Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Archiv/016
Dieses Diskussionsarchiv hat die empfohlene Seitengröße erreicht und gilt damit als abgeschlossen. Sein Inhalt sollte nicht mehr verändert werden (ausgenommen Kleinbearbeitungen wie Link- und Vorlagenfixe). Verwende für die Archivierung von Diskussionsbeiträgen bitte das aktuelle Archiv und benutze bitte für aktuelle Diskussionen die aktuelle Projektseite.
Um einen Abschnitt dieser Seite zu verlinken, klicke im Inhaltsverzeichnis auf den Abschnitt und kopiere dann Seitenname und Abschnittsüberschrift aus der Adresszeile deines Browsers, beispielsweise
[[Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung/Archiv/016#Abschnittsüberschrift]] https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung/Archiv/016#Abschnittsüberschrift |
Erdhummel
Liege ich richtig mit Bombus terrestris oder B. lucorum? Aufgenommen im Garten in Stuttgart, Juni 2009. Habe leider nur das eine Bild. --pjt56 14:48, 6. Feb. 2010 (CET)
- Eine von den beiden, ja. Wenn die Farben originalgetreu dargestellt sind, tendenziell eher Bombus lucorum, aber eine seriöse, 100% Bestimmung ist mit dem Bild allein nicht möglich. -- Geaster 21:00, 10. Feb. 2010 (CET)
Pfeifenblume
-
Aristolochia-Art Gibraltar Affenfelsen
-
Aristolochia-Art Gibraltar Affenfelsen
Welche Art könnte das sein ?
Fotgrafiert im März 2009 auf Gibraltar, Blüte ca. 5cm, Blätter 3 bis 5cm
-- Ralf.heete 21:26, 10. Feb. 2010 (CET)
- Das ist Aristolochia baetica. Die Art gibt's im Süden der Iberischen Halbinsel und in Nordafrika (Marokko und nordwestl. Algerien). --Franz Xaver 22:02, 10. Feb. 2010 (CET)
Ziemlich tot
Ich hatte das für ein ziemlich totes Kaninchen gehalten, bekam aber den Hinweis, es könnte ein Feldhase (gewesen) sein. Kann man das noch unterscheiden?
Gefunden auf einer Wiese in Norddeutschland. -- Ies 16:46, 11. Feb. 2010 (CET)
- Anhand der Ohren würde ich auch eher sagen Feldhase und nicht Kanichen. Die sind mir einfach zu lang für ein Kanichen. Auch Beine und der Rest passt zum Feldhasen. Bobo11 16:52, 11. Feb. 2010 (CET)
- Joseph Beuys was here. -- Geaster 17:51, 11. Feb. 2010 (CET)
- :-)) Danke. -- Ies 14:54, 13. Feb. 2010 (CET)
- Joseph Beuys was here. -- Geaster 17:51, 11. Feb. 2010 (CET)
Schlangenfrage
-
Hier nochmal größer, Fahndungsfoto des Schlangenmeuchlers
-
Mögliche Aufenthaltsorte
-
Juvenile Östliche Braunschlange zum Vergleich
Grade mal wieder wunderbare Drucke von John und Emily Gould gefunden, mit denen ich einen schön länger bestehenden Bildmangel beheben werde (Wir sollten wirklich mal im großen Rahmen sämtliche Werke Goulds auf die Commons laden). Was ich mich aber beim Hochladen gefragt habe: Was ist das für eine Schlange? Ich kann mir schwer vorstellen, dass Gould jemals ein Tier einfach frei erfunden hätte, und ich würd es gerne in die Bildbeschreibung stecken. Ungefähre Größenvergleiche gibt es im verlinkten Artikel, Verbreitungskarte hab ich mal hinzugefügt.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 02:30, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die Gould-Bilderbücher sind in der Tat wahre Schmuckstücke! Anhand meines Field Guide to Australian Reptiles (immer gut dabei zu haben, wenn man dort unterwegs ist ;-) ) kommen mehrere Arten für die Beschreibung „Länge ca. 1 m, bräunlich, breite dunkle Bänder, Unterseite hell“ in Frage: Aspidites ramsayi, Hoplocephalus stephensi, Notechis scutatus und möglicherweise noch eine ganze Reihe weiterer Arten mit variabler Farbgebung. Eine genauere Einschätzung kann da wohl nur ein Experte geben. --Quartl 20:42, 13. Feb. 2010 (CET)
- Super, danke! Hoplocephalus stephensi scheint mir von der Form her am nähsten dran zu sein, die anderen beiden sind m.E. zu kräftig gebaut.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 21:21, 13. Feb. 2010 (CET)
- Schon möglich, aber eine wirkliche "Bestimmung" kann man meiner Einschätzung nach hier nicht vornehmen. Grüße, --Quartl 21:55, 13. Feb. 2010 (CET)
- Aus meiner Sicht ist die Bestimmung ohne den kompletten Kopf in grosser Auflösung sehen zu können kaum möglich. Obwohl ich ziemlich sicher auch bei einem besseren Bild nicht weiterhelfen könnte, glaube ich im Auge der gezeichneten Schlange eine senkrechte Pupille erkennen zu können. Das würde dann ja auch gegen Hoplocephalus stephensi sprechen... Gruss, --Pimbura 23:27, 13. Feb. 2010 (CET)
- Schon möglich, aber eine wirkliche "Bestimmung" kann man meiner Einschätzung nach hier nicht vornehmen. Grüße, --Quartl 21:55, 13. Feb. 2010 (CET)
- Die passen imho alle nicht so richtig. Wir suchen ja eine große, aber sehr schlanke Art mit schlanken Kopf. Man darf außerdem vermuten, das Gould nicht unbedingt ein sehr seltene Art ausgewählt hat, und Hoplocephalus stephensi hat ja nur ein sehr kleines Verbreitungsgebiet an der Ostküste, wo diese Weihe zudem nicht brütet. Am wahrscheinlichsten scheint mir hier noch eine juvenile Östliche_Braunschlange, die öfter dunkel gebändert sind, diese Art hat auch ein riesiges Areal in Ostaustralien. Eine sichere Bestimmung ist aber auch das nicht. Es gibt übrigens insgesamt nur extrem wenige Schlangenarten in Australien, die auch nur einigermaßen so aussehen. (Quelle: S. Wilson und G. Swan: A complete guide to the reptiles of Australia. New Holland Publishers, Sydney, Auckland, London, Cape Town, 2. Aufl., 2008). Gruß, --Accipiter 23:38, 13. Feb. 2010 (CET)
- Danke, die hat durchaus mehr Ähnlichkeit mit der Abbildung.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 01:26, 15. Feb. 2010 (CET)
Vögel und Krokodil in Tansania
-
Schwarzmilan, Steppenadler, …?
-
Felsenbussard!
-
Regenpfeifer, ev. ein Kiebitz?
-
Kronenkiebitz
Obige, leider nicht wirklich tollen Tierfotos habe ich nicht bestimmen können. Wahrscheinlich dürfte meine Anfrage für die Experten hier trotzdem nicht allzu schwierig sein. Bei den beiden Vögeln hat mir tanzaniabirds.net ausnahmsweise nicht helfen können. Beim knapp 2 m langen Krokodil könnte die schmale Schnauze auf einen (Falschen) Gavial hindeuten. Falls es von den betreffenden Arten noch nicht genug bessere Fotos gibt, werde ich die Dateien nach der Bestimmung nach Commons übertragen. --Leyo 23:51, 11. Feb. 2010 (CET)
- Wo genau in Tansania hast du die Fotos geschossen? Einen Gavial hast du sicher nicht erwischt, eher ein Panzerkrokodil (Crocodylus cataphractus), aber in Tansania eher unwahrscheinlich, ansonsten käme noch das Nilkrokodil in Frage, aber die Schnauze passt nicht wirklich. Mit Kiebitz liegst du meiner Meinung nach richtig: Kronenkiebitz (Vanellus coronatus)--† Alt ♂ Wünsch dir was! 00:05, 12. Feb. 2010 (CET)
- (BK) Arusha-Nationalpark; Lake Manyara National Park; „Schlangenfarm“. Dein erster Tipp könnte also trotzdem hinkommen.
- Den hatte ich wohl übersprungen… Danke schon mal soweit. --Leyo 00:21, 12. Feb. 2010 (CET)
- Beim Greifvogel tippe ich mal auf Felsenbussard (Buteo augur), dunkle Morphe, vor allem wegen dem kurzen Schwanz. Vergleiche mal mit hier.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 00:51, 12. Feb. 2010 (CET)
- ja, könnte richtig sein - nördliches dunkles weibchen - schade, dass man die unterseite des schwanzes nicht sieht, die würde die bestimmung erhärten. aber auch die rückenzeichnung und die deutliche zeichnung der handschwingen dürfte ausreichen 13:19, 12. Feb. 2010 (CET) (uups-war accipiter schon da? hab ich übersehen!)Ulrich prokop 20:51, 12. Feb. 2010 (CET)
- Dunkle Morphe Buteo augur ist korrekt. Schönes Foto, wenn das (vielleicht noch etwas aufgehellt?) auf die Commons kommt, würde ich mittelfristig einen Artikel spendieren. Gruß, --Accipiter 00:57, 12. Feb. 2010 (CET)
- Im "A field guide to the reptiles of east africa" von Spawls et al. 2002, wird Crocodylus cataphractus als am Tanganjika-See (West-Tansania) heimisch beschrieben. Gruss --Pimbura 01:40, 12. Feb. 2010 (CET)
- Die besuchten Nationalparks liegen allerdings im Nordosten des Landes.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 01:46, 12. Feb. 2010 (CET)
- Mist, danke ;) --Pimbura 01:55, 12. Feb. 2010 (CET) Aber es spricht ja nichts dagegen, dass diese einheimische Art auf dieser Schlangenfarm gepflegt wird? Meinen Recherchen nach schliesse ich folglich ebenfalls auf Crocodylus cataphractus.--Pimbura 02:26, 12. Feb. 2010 (CET)
- Schlangen hatten die dort auch aus Asien (auch zur Gewinnung von Schlangengift). Von daher muss das Krokodil nicht heimisch sein. --Leyo 10:38, 12. Feb. 2010 (CET)
- Naja, ich hatte mir dazu folgendes überlegt: Gavialis gangeticus und Tomistoma schlegelii konnten ja bereits ausgeschlossen werden. Unter den restlichen schmalschnäuzigen Krokodilen fällt Crocodylus johnsoni auch weg, da es keine Verbreiterung im Schnauzenmittelteil besitzt. Es könnte sich nebst Crocodylus cataphractus also noch um die beiden amerikanischen Arten Crocodylus acutus und Crocodylus intermedius handeln. Durch Bildervergleiche und Aufgrund der imho höheren Wahrscheinlichkeit, dass diese Farm eine afrikanische Art hält, habe ich dann auf Panzerkrokodil getippt. Gruss --Pimbura 13:09, 12. Feb. 2010 (CET)
- Schlangen hatten die dort auch aus Asien (auch zur Gewinnung von Schlangengift). Von daher muss das Krokodil nicht heimisch sein. --Leyo 10:38, 12. Feb. 2010 (CET)
- Mist, danke ;) --Pimbura 01:55, 12. Feb. 2010 (CET) Aber es spricht ja nichts dagegen, dass diese einheimische Art auf dieser Schlangenfarm gepflegt wird? Meinen Recherchen nach schliesse ich folglich ebenfalls auf Crocodylus cataphractus.--Pimbura 02:26, 12. Feb. 2010 (CET)
- Die besuchten Nationalparks liegen allerdings im Nordosten des Landes.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 01:46, 12. Feb. 2010 (CET)
- Im "A field guide to the reptiles of east africa" von Spawls et al. 2002, wird Crocodylus cataphractus als am Tanganjika-See (West-Tansania) heimisch beschrieben. Gruss --Pimbura 01:40, 12. Feb. 2010 (CET)
- Beim Greifvogel tippe ich mal auf Felsenbussard (Buteo augur), dunkle Morphe, vor allem wegen dem kurzen Schwanz. Vergleiche mal mit hier.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 00:51, 12. Feb. 2010 (CET)
Vielen Dank allen für Ihre Hilfe! Den Felsenbussard habe ich wie gewünscht etwas aufgehellt und nach Commons hochgeladen: Datei:Buteo augur Arusha National Park.jpg. Allfällige Wünsche (z.B. bezüglich Helligkeit oder Ausschnitt) werde ich berücksichtigen. --Leyo 00:36, 15. Feb. 2010 (CET)
- Das Foto der Panzerechse ist so gut, dass ich es mit dem nach wie vor weltweit zuverlässigsten Bestimmungsschlüssel nach Wermuth, H., Mertens, R.: Schildkröten, Krokodile, Brückenechsen, Stuttgart 1996 eindeutig als Panzerkrokodil (Crocodylus cataphractus) bestimme. Beschuppung, Zeichnung, Kopf und auch die Zahnstellung der tatsächlich ungewöhnlich ausgebildeten Schnauze lassen keine andere Möglichkeit zu. Ich würde das gute Foto auf jeden Fall einstellen.--Lohachata 22:22, 15. Feb. 2010 (CET)
- Danke. Ich habe das Foto nun bei Commons hochgeladen. Betreffend (Falscher) Gavial: Das Panzerkrokodil scheint auf franz. Faux-gavial d'Afrique zu heissen. :-) --Leyo 01:21, 16. Feb. 2010 (CET)
Schnecke
Heute aufgenommen. Gefunden in einem Salat aus LIDL, Herkunftsland Italien. Knappe 10x10mm (+/- 2mm). Helicella itala oder etwas aus deren Verwandtschaft oder doch ne ganz gewöhnliche Schnirkelschnecke? Wie weit lässt sie sich bestimmen? --Danny 15:47, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ich vermute Eobania vermiculata. Die Lippe (Schalenmündung) ist bei deinem Fotomodell abgebrochen, deshalb untypisch. (Auch) in Italien eine sehr häufige Art. -- Geaster 20:05, 15. Feb. 2010 (CET)
Vielen Dank schonmal soweit! Vielleicht sind diese Aufnahmen, welche ich zunächst auf Flickr gestellt habe, hilfreich (gleiches Exemplar)? Soll ich sie im Zweifelsfall unter der Bezeichnung eines höheren Taxons hochladen? Gruß, Danny 21:30, 15. Feb. 2010 (CET)
- Geduld, lass uns mal warten, bis hier ein Malakologe hereinschaut. Ich bin nur ein ahnungsloser Spieler und Zauberer. -- Geaster 22:00, 15. Feb. 2010 (CET)
Eobania vermiculata, sehr hübsch. --FranciscoWelterSchultes 23:06, 21. Okt. 2010 (CEST)
Enten mit Fehlfärbungen
Ich habe heute nachmittag am Elbufer bei Hamburg ein paar Fotos von Enten bei der Fütterung geschossen. Dabei sind mir ein paar merkwürdig gefärbte Exemplare aufgefallen:
-
dito
-
dito
-
zusammen mit einem normal gefärbten Weibchen
-
dito
Kommen meine Vermutungen hin? Grüße, --Quartl 19:02, 14. Feb. 2010 (CET)
- Ja. Mutierte oder mit Hausenten vermischte Stockenten. Helle/hellbraune Weibchen treten aber auch bei reinblütigen Stockenten (wo es sie tatsächlich noch gibt) immer wieder spontan auf. Und "Pekingenten" sind ja nichts anderes, als weiße, von Stockenten abstammende Hausenten. Der hübsche kleine Erpel ist sehr wahrscheinlich ein Bastard aus Mandarinente x Brautente (Kopfgefieder!). --Lohachata 22:57, 15. Feb. 2010 (CET)
- Vielen Dank, ich werde die Bildbeschreibungen entsprechend ergänzen. Grüße, --Quartl 08:23, 16. Feb. 2010 (CET)
- Kleine späte Anmerkung: die "Pekingente" ist keine. Vermutlich eine Hochbrutflugente oder eine Hochbrutflugenten-Stockenten-Hybride. --PigeonIP (Diskussion) 17:46, 22. Jan. 2014 (CET)
Käfer aus Malta
Diese beiden Käferarten habe ich vor wenigen Tagen auf Malta fotografiert. Kenn mich mit Insekten nicht aus und hoffe auf kompetente Hilfe. --Haplochromis 11:30, 20. Feb. 2010 (CET)
- Der metallisch glänzende ist Chrysolina americana, der schwatte eine Brachycerus-Art -- Geaster 23:00, 20. Feb. 2010 (CET)
- Danke Geaster. --Haplochromis 06:36, 21. Feb. 2010 (CET)
Rote Schafe
Na ja, da gibt es nicht wirklich viel zu bestimmen, das sind wohl ganz normale Hausschafe. Aber warum sind die so rot?
Geknipst in Artà, Mallorca. -- Ies 16:17, 17. Feb. 2010 (CET)
- Schaf-Markierungsspray, rot :-) Grüße, --Quartl 16:31, 17. Feb. 2010 (CET)
- Aha, da muss man die Wolle später nicht mehr färben :)). --Regiomontanus (Diskussion) 17:06, 17. Feb. 2010 (CET)
- Andrew Jack lebt jetzt also auf Malle [1]-- Geaster 17:16, 17. Feb. 2010 (CET)
- erinnert mich eher an degenhardt in bassano (oder so ähnlich - schon sehr lang nicht mehr gehört!) Ulrich prokop 18:24, 17. Feb. 2010 (CET)
- Spray zum Schafebuntmachen, die Dose für 5 Euro 25. Was es nicht alles gibt! Danke. -- Ies 16:48, 18. Feb. 2010 (CET)
- erinnert mich eher an degenhardt in bassano (oder so ähnlich - schon sehr lang nicht mehr gehört!) Ulrich prokop 18:24, 17. Feb. 2010 (CET)
- Andrew Jack lebt jetzt also auf Malle [1]-- Geaster 17:16, 17. Feb. 2010 (CET)
- Aha, da muss man die Wolle später nicht mehr färben :)). --Regiomontanus (Diskussion) 17:06, 17. Feb. 2010 (CET)
- Könte natürlich auch irgend ein Mittel sein das vom Tierarzt verabreicht wurde (Gegen Parasiten usw). Die sind oft auch deutlich eingefärbt damit man gut sieht ob man auch alles erwischt hat was man will. Bobo11 13:21, 23. Feb. 2010 (CET)
Pflanze im Winter
Ist das Gestrüpp zu identifizieren? Fundort war eine Wiese, ca. 5 bis 7 m. von einem Bach entfernt in einem Tal in Freudenberg (Siegerland). Evtl. ein Ampfer? Gruß, Danny 16:22, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ich biete Rumex obtusifolius. Wer geht mit? -- Geaster 17:19, 22. Feb. 2010 (CET)
- Ja eh. Höchstwahrscheinlich subsp. obtusifolius - die Zähne an den Valven sind schon recht deutlich. Grüße --Franz Xaver 13:09, 23. Feb. 2010 (CET)
Danke sehr! Gruß, Danny 22:03, 23. Feb. 2010 (CET)
Pflanzen aus Malta
-
Neotinea tridentata ssp. commutata
-
Orobanche sp.
-
Romulea columnae s.lat.
-
vermutlich Cynara cardunculus
Dann sind noch diese Pflanzen zu bestimmen.--Haplochromis 11:38, 20. Feb. 2010 (CET)
- das dritte Bild zeigt vermutlich einen Scheinkrokuss, das letzte könnte Nickender Sauerklee sein. --Muscari 15:05, 20. Feb. 2010 (CET)
- das vierte (Blattrosetten) zeigt Plantago serraria. -- Geaster 23:40, 20. Feb. 2010 (CET)
- das erste Bild zeigt Neotinea tridentata ssp. commutata (syn. Orchis conica), eine Unterart vom Dreizähnigen Knabenkraut -- Orchi 02:12, 21. Feb. 2010 (CET)
- Neotinea commutata ist ein Synonym von Neotinea tridentata (siehe z.B. Wucherpfennig in Ber. Arbeitskr. Heim. Orch. 26(1): 19-39 (2009)). Wegen der an der Basis grünlichen Sepalen handelt es sich hier um Neotinea lactea. --RLJ 17:14, 23. Mär. 2010 (CET)
- Nr.2, die Orobanche-Art ist etwas schwierig, die Kronblattzipfel scheinen hier nicht ganz ausgebreitet zu sein. Sie sieht nach Orobanche crenata aus, als Wirtspflanze käme eine der beiden Apiaceenarten in Frage, die man auf dem Bild randlich sieht. -- Geaster 11:17, 21. Feb. 2010 (CET)
- The last one is Oxalis pes-caprae and the preceding one could be Ferula communis. Lycaon 09:11, 22. Feb. 2010 (CET)
- Das stachelige Zeugs ist wahrscheinlich die Wilde Artischocke (Cynara cardunculus) - vgl. [2]. Grüße --Franz Xaver 13:22, 23. Feb. 2010 (CET)
- Der Scheinkrokus ist Romulea rollii oder Romulea columnae s.str. - vgl. [3]. Die verlinkte maltesische Seite und Flora Europaea sind sich über Einstufung und Unterscheidungsmerkmale nicht einig. Laut Fl.Eur. ist „rollii“ nur eine Unterart (R. columnae subsp. rollii) und wächst auf Sandboden („Maritime sands“), was hier eindeutig nicht zutrifft. Bei den Unterscheidungsmerkmalen gibt Fl.Eur. nur die geringere Blattbreite von „rollii“ an und die Behaarung der Staubfäden, die man auf dem Bild eh nicht sieht. Nur nach der maltesischen Seite gibt es einen Unterschied bei der Häutigkeit der Hochblätter. Demnach wär das hier eher R. rollii, weil das obere Hochblatt auf dem fraglichen Foto komplett häutig ist, abgesehen von der Mittelrippe. Grüße --Franz Xaver 14:07, 23. Feb. 2010 (CET)
- Nach FE & Haslam/Wolseley kann man zwischen columnae und rollii ja auch anhand der Belaubung unterscheiden: Blätter aufrecht oder schwach zurückgebogen-aufliegend columnae, sehr lange Blätter auf dem Boden aufliegend rollii. ISBN 3-8236-1478-9 (wenngleich nur ein Field Guide) akzeptiert übrigens alle als eigene Arten. Denis Barthel 17:58, 23. Feb. 2010 (CET)
- Servus! Ja, das hab ich auch gelesen. Nur kann ich das anhand der Fotos auf dieser Seite nicht nachvollziehen.
Nach der Kew Checklist ist „rollii“ auch nur eine Unterart von Romulea columnae. Ich denke, wegen der Unklarheiten wäre eine weite Fassung von R. columnae auch die einfachste Lösung. Wenn wir zumindest wüssten, wie dick die Blätter sind. In diesem Merkmal sind sich offenbar alle einig. Grüße --Franz Xaver 18:39, 23. Feb. 2010 (CET)- Ich weiss nicht, ob die Fotos auf Milfsuds Site so sehr für bare Münze zu nehmen sind, gerade in einer taxonomisch wohl ziemlich schwierigen Gruppe wie Romulea. Wenn man allerdings die "weite Fassung" nimmt, so haben wir mit Romulea ramiflora schon einen Artikel ;) Denis Barthel 19:42, 23. Feb. 2010 (CET)
- Du meinst, diese Fotos sind möglicherweise falsch bestimmt? Auch möglich. Mein Problem ist nur, dass ich dieses Blattmerkmal „aufrecht“ vs. „dem Substrat angedrückt“ einfach nicht sehen kann. Das sieht bei allen Fotos ziemlich gleich aus. --Franz Xaver 20:18, 23. Feb. 2010 (CET)
Mit weiter Fassung meine ich jetzt nicht, dass alle europäischen Arten zu einer Art gestellt werden sollten. R. ramiflora ist jedenfalls etwas Anderes. --Franz Xaver 20:43, 23. Feb. 2010 (CET)
- Du meinst, diese Fotos sind möglicherweise falsch bestimmt? Auch möglich. Mein Problem ist nur, dass ich dieses Blattmerkmal „aufrecht“ vs. „dem Substrat angedrückt“ einfach nicht sehen kann. Das sieht bei allen Fotos ziemlich gleich aus. --Franz Xaver 20:18, 23. Feb. 2010 (CET)
- Ich weiss nicht, ob die Fotos auf Milfsuds Site so sehr für bare Münze zu nehmen sind, gerade in einer taxonomisch wohl ziemlich schwierigen Gruppe wie Romulea. Wenn man allerdings die "weite Fassung" nimmt, so haben wir mit Romulea ramiflora schon einen Artikel ;) Denis Barthel 19:42, 23. Feb. 2010 (CET)
- Servus! Ja, das hab ich auch gelesen. Nur kann ich das anhand der Fotos auf dieser Seite nicht nachvollziehen.
- Nach FE & Haslam/Wolseley kann man zwischen columnae und rollii ja auch anhand der Belaubung unterscheiden: Blätter aufrecht oder schwach zurückgebogen-aufliegend columnae, sehr lange Blätter auf dem Boden aufliegend rollii. ISBN 3-8236-1478-9 (wenngleich nur ein Field Guide) akzeptiert übrigens alle als eigene Arten. Denis Barthel 17:58, 23. Feb. 2010 (CET)
- The last one is Oxalis pes-caprae and the preceding one could be Ferula communis. Lycaon 09:11, 22. Feb. 2010 (CET)
- das erste Bild zeigt Neotinea tridentata ssp. commutata (syn. Orchis conica), eine Unterart vom Dreizähnigen Knabenkraut -- Orchi 02:12, 21. Feb. 2010 (CET)
- das vierte (Blattrosetten) zeigt Plantago serraria. -- Geaster 23:40, 20. Feb. 2010 (CET)
- Vielen Dank an alle Bestimmer. --Haplochromis 07:33, 25. Feb. 2010 (CET)
Libellenlarve
Liege ich richtig mit einer Libellenlarve, die zum Schlüpfen aus dem Teich gestiegen ist und dabei ein paar Wasserlinsenblättchen mitgenommen hat? Was ist das weiße, fadenförmige Teil am Rücken?
--pjt56 12:59, 24. Feb. 2010 (CET)
- Beinahe – das war mal eine Libellenlarve, die zum Schlüpfen aus dem Teich gestiegen ist. Jetzt ist es nur noch eine Exuvie, also die leere Larvenhaut. Der weiße Faden entsteht beim Aufplatzen des Hautpanzers, markiert also die Stelle am Rücken, wo die umgewandelte Mosaikjungfer (Aeshna sp.) herausgekrochen ist. -- Fice 10:10, 25. Feb. 2010 (CET)
Quietschgelbes Gestrüpp
-
1) Ramaria? in der Türkei
-
2) Calocera sp.? vermutlich in den Niederlanden
-
3) Calocera sp. im Moosteppich (Thuidium tamariscinum?) irgendwo in Deutschland
Dieses Foto (Nr. 1) aus dem türkischen Nationalpark Yedigöller hängt auf Commons seit 2007 in der Kategorie Ramaria herum und ist mir jetzt beim allg. „Aufräumen“ aufgefallen. Kann da jemand etwas mit anfangen und die Zuordnung bestätigen oder gar eine Art benennen? Am Rande: Die systematische Zuordnung von Ramaria zu Ramariaceae/Clavariaceae/Gomphaceae scheint international in der Wikipedia recht uneinheitlich zu sein und führt gerne mal zu Kuddelmuddel-Interwikikonflikten (wie offenbar bei vielen Pilzen). Weiß jemand, ob's da irgendwo koordinierende Ansätze gibt? Beim noch jungen WikiProjekt Pilze taucht das Wörtchen „Systematik“ bislang nicht auf und mir selbst ist die ganze Pilzsystematik eh suspekt ;-) --:bdk: 18:41, 23. Feb. 2010 (CET)
- Siehe dazu http://www.mushroomexpert.com/taxonomy.html. Bis man eine Systematik der Pilze fertig geschrieben hat, kann man sie eigentlich auch schon wieder in der Pfeife rauchen. Es gibt einfach wahnsinnig viele Arten, und es ist natürlich prestigeträchtiger, sich mit kreuchendem statt fleuchdendem Zeug zu beschäftigen. Zum Bild: "Yellow Coral Mushroom" wäre Ramaria rasilispora, ein Pilz der in etwa so aussieht wie ein Brokkoli mit Gelbsucht. Ich hätte bei dem Bild eher auf die Goldgelbe Koralle (Ramaria aurea) getippt, das ist aber angesichts der variablen Färbung und der Ähnlichkeit der Arten nie einfach.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 18:59, 23. Feb. 2010 (CET)
- Danke! Also Ramaria sp. würde bei Nr. 1 auf jeden Fall passen?
- Dann habe ich noch zwei so hübsche und unbestimmte Teile (Nr. 2 und 3) entdeckt, die mir laienhaft eher nach Calocera ausschauen. Auch hierzu sind Ideen Pilzkundiger herzlich willkommen :-) --:bdk: 01:58, 25. Feb. 2010 (CET)
- Da liegst du wahrscheinlich nicht falsch. Ich tendiere auch zum Klebrigen Hörnling. Von den Korallen soll er durch ein strunkartiges Wachstum und die gummiartige Konsistenz zu unterscheiden sein. Ersteres meine ich zu erkennen, letzteres ist leider nicht nachprüfbar. Bei den Korallen sind die Äste nur verklebt (Der Klebrige Hörnling hat seinen Namen von der klebrigen Oberfläche). --Toffel 21:15, 25. Feb. 2010 (CET)
Unbekannte Vögel
Die abgebildeten Vögel saßen bei bei uns vor dem Fenster. Wir vermuten, dass es sich um ein Pärchen handelt. Wir haben keine Ahnung, um was für Vögel es sich handelt und welcher männlich bzw. weiblich ist. Für fachkundige Hilfe wären wir dankbar. Die Fotos wurden in geringer Auflösung hochgeladen. Sofern das Portal Interesse an den Bildern hat, würden wir sie auf Commons in besserer Qualität zur Verfügung stellen. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 18:39, 25. Feb. 2010 (CET)
- Auf jeden Fall ein Fink, und das auf den Bildern 4 und 5 ist das Männchen. Anhand der WP-Bilder würde ich auf Erlenzeisig (Carduelis spinus) tippen, bin aber kein Experte. --131.173.17.161 19:31, 25. Feb. 2010 (CET)
- Getroffen: Erlenzeisig, Carduelis spinus, stimmt. Der Vogel mit der dunklen "Kapuze" ist der Hahn. Das schlichter gefärbte Tier am Meisenknödel, die Henne. --Lohachata 19:49, 25. Feb. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die schnelle Hilfe. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 20:05, 25. Feb. 2010 (CET)
- Getroffen: Erlenzeisig, Carduelis spinus, stimmt. Der Vogel mit der dunklen "Kapuze" ist der Hahn. Das schlichter gefärbte Tier am Meisenknödel, die Henne. --Lohachata 19:49, 25. Feb. 2010 (CET)
Falsch kategorisierte Libelle?
Habe ich zufällig unter der Kategorie Aeshna gefunden, und auch der englische Name in der Beschreibung verweist auf eine Aeshna-Art. Für mein laienhaftes Auge sieht das aber eher nach Sympetrum aus. Was sagen die Experten?
--pjt56 21:49, 25. Feb. 2010 (CET)
- Ich stimme dir zu: Das ist eine Heidelibelle, offenbar Sympetrum striolatum. -- Fice 22:54, 25. Feb. 2010 (CET)
Holzwespe
Eine Aufgabe für die Hautflügler-Fraktion:
-
S. juvencus?
-
S. noctilio
Der Fotograf vermutet auf Flickr die Gemeine Holzwespe (Sirex juvencus) hinter seinem Motiv, womit er recht haben könnte, aber ich halte auch S. noctilio für möglich. Kann man das anhand des Bildes bestimmen?--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:20, 26. Feb. 2010 (CET)
- Weder S. iuvencus noch noctilio. Ich glaube mit Sirex und Verwandtschaft ist man da ohnehin auf dem Holzweg. Sieht eher nach einem Vertreter der Ichneumonidae aus, aber wenn das Bild aus den USA oder Mexico stammt, bekenne ich mich schon bei der Ansprache der Unterfamilie als inkompetent. -- 93.129.83.17 17:32, 26. Feb. 2010 (CET)
Weitere Pflanzen aus Malta
-
Nr. 1
-
Nr. 2
-
Nr. 3
-
Nr. 4
-
Nr. 5
-
Nr. 5 näher
-
Nr. 6
-
Nr. 6 näher
-
Nr. 7
-
Nr. 8 Opuntia diabola
Weitere Pflanzen aus Malta und eine, die ich schon selber bestimmt habe ;).--Haplochromis 13:58, 25. Feb. 2010 (CET)
- Nr. 1: Auf jeden Fall eine Euphorbia, sehr wahrscheinlich die endemische Euphorbia melitensis Parl. -- Ies 17:25, 25. Feb. 2010 (CET)
- Nr. 3: Noch eine Euphorbia, sehr wahrscheinlich Euphorbia pinea L. -- Ies 17:28, 25. Feb. 2010 (CET)
- Nr. 4: Oxalis pes-caprae var. pleniflora -- Ies 17:36, 25. Feb. 2010 (CET)
- Nr. 6: Galactites elegans (All.) Nyman. -- Ies 17:41, 25. Feb. 2010 (CET)
- Nr. 7: Sieht auf den ersten Blick Euphorbia dendroides nicht unähnlich, ist dafür aber eigentlich zu locker. Ich tippe mal auf eine weitere Euphorbia melitensis. -- Ies 17:49, 25. Feb. 2010 (CET)
- Nr. 8: Was das so teuflisch aussieht ist Opuntia ficus-indica -- Ies 17:53, 25. Feb. 2010 (CET)
- Nr. 2: Ein Hornklee, vielleicht Lotus cytisoides.
- Nr. 5: Schaut nach Teucrium fruticans aus. --Franz Xaver 17:50, 25. Feb. 2010 (CET)
- Danke an alle Bestimmer.--Haplochromis 07:43, 4. Mär. 2010 (CET)
Weibchen? (erl.)
Es geht um dieses Bild, ich hoffe mir kann da jemand helfen:
-
Hudsonweihe (C. hudsonius)
Diese Hudsonweihe ist leider nur von hinten fotografiert, ein Foto des selben Vogels (leider nicht mehr CC-BY-SA) findet sich hier.
Ich würde das Bild gerne für eine Kopfstudie verwenden, aber ich bin mir nicht ganz sicher bei der Geschlechtsbestimmung: Juvenile Tiere beiden Geschlechts zeigen eine ähnliche Färbung, die sich nur wenig von der des Weibchens unterscheidet. Bei den juvenilen Tieren sind Brust und Bauch rostbraun, nach unten hin gelblich. Ihre Oberseite ist dunkler mit rötlich-braunen Anteilen. Einziges Unterscheidungsmerkmal zwischen juvenilen Männchen und Weibchen sind die Augen, dei beim Männchen im Herbst/Winter gräulich sind, beim Weibchen hingegen bräunlich. Im Frühjahr werden sie beim Männchen dann hellgelb bzw. hellbraun.
Adulte Weibchen haben eine beige Unterseite mit einer deutlichen Strichelung, die bis auf die Hosen hinuntergeht. Die braunen Augen werden erst nach 2–6 Jahren gelb.
Ich hätte jetzt gesagt, dass es sich hier um ein immatures Weibchen handelt, der Vogel liegt ja irgendwo dazwischen. Liege ich mit der Einschätzung richtig?--† Alt ♂ Wünsch dir was! 17:59, 7. Feb. 2010 (CET)
- kann abgehakt werden, nach mehreren hundert Bildern bin ich mir zumindest bei diesem sicher.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 23:54, 6. Mär. 2010 (CET)
Saftlecker
bei flickr gefunden - sehr interessant wegen der beiden verschiedenen saftquellen - aber der specht? ich glaube Sphyrapicus nuchalis x Sphyrapicus ruber. bitte um bestimmungshilfe. Ulrich prokop 12:10, 5. Mär. 2010 (CET)
- Warum sollte das der Bastard sein? Für mich ist das ein astreines Männchen des Red-breasted (= S. ruber). Auf jedenfall ein zucker Bildchen. -- Geaster 15:59, 5. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt,Geaster. Zum Vergleich: http://www.birdphotography.com/species/rbsa.html. --Lohachata 09:32, 6. Mär. 2010 (CET)
- gebe euch recht und hab das auch so in die bildbeschreibung hier aufgenommen - ich übersah die nominatform und sah zuviel schwarz im rot. danke und gruß Ulrich prokop 17:31, 6. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt,Geaster. Zum Vergleich: http://www.birdphotography.com/species/rbsa.html. --Lohachata 09:32, 6. Mär. 2010 (CET)
-
unbestimmter Saftlecker
Unbestimmte Schwebfliege auf Commons
-
Unbestimmte Schwebfliege
Läßt sich diese Schwebfliege zumindest näher einordnen? War ursprünglich mit der Beschreibung "Apis on Flower" eingestellt und in die Kategorie Apis eingeordnet. Die japanische Beschreibung dürfte immer noch falsch sein. --Burkhard 20:24, 28. Feb. 2010 (CET)
- Eine Art der Gattung Eristalis. -- Geaster 21:33, 28. Feb. 2010 (CET)
- Merci, Cat auf Commons entsprechend angepasst. Gruß, --Burkhard 00:10, 9. Mär. 2010 (CET)
Hübsche Frucht
Guten Tag, könnte jemand so freundlich sein und mir sagen welch hübsche Frucht bzw. welche Pflanze das ist? Frucht ist etwa ananasgroß. Besten Dank. --Nepenthes 15:55, 10. Mär. 2010 (CET) P.S. Ach so, aufgenommen in Malapascua, einer kleinen Insel auf den Philippinen.
- Man kommt ja ganz schön rum in der Welt, wenn man diese Seite mag. Das ist eine Schraubenpalme (Pandanus). Die Gattung ist ziemlich artenreich (ca. 600!), manche Arten sind auch in Kultur mit entsprechend höherer Variabilität an Sorten. Ich tippe auf die Verwandtschaft von Pandanus tectorius. -- Geaster 18:25, 10. Mär. 2010 (CET)
- Vielen lieben Dank Geaster! --Nepenthes 04:14, 14. Mär. 2010 (CET)
Klapperschlange im östlichen Arizona
-
Unbekannte Klapperschlange im östlichen Arizona
-
Bekannte Gophernatter (Pituophis catenifer subsp. sayi) im westlichen Iowa
-
Vertraute Westliche Klapperschlange (Crotalus viridis subsp. viridis) im nordwestlichen Wyoming
Kann mir jemand helfen, die Art zu bestimmen? Fundort ist ein Canyon in Arizona. --h-stt !? 22:40, 9. Mär. 2010 (CET)
- Sicher dass das eine Klapperschlage ist? Ich habe weder unter Crotalus noch unter Sistrurus ein passendes Bild gesehen, und ich kann auch keine Rassel am Schwanzende erkennen.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 23:00, 9. Mär. 2010 (CET)
- Denk schon, aber wenn es was anderes ist, findet ihr das sicher auch raus ;) Ich habe da grenzenloses Vertrauen in eure Fähigkeiten. --h-stt !? 23:03, 9. Mär. 2010 (CET)
- Natürlich ist das eine Klapperschlange! Und um ganz banal anzufangen ... ich werfe mal Crotalus viridis in den Ring, weil es die auch mit der rötlichen Markierung gibt. --Lohachata 23:46, 9. Mär. 2010 (CET)
- Es klapperten die Klapperschlangen, bis ihre Klappern schlapper klangen. Die hier klappert überhaupt nicht, weil es eine Kiefernnatter (Gattung Pituophis) ist, vielleicht Pituophis catenifer. -- Geaster 23:52, 9. Mär. 2010 (CET)
- Natürlich ist das eine Klapperschlange! Und um ganz banal anzufangen ... ich werfe mal Crotalus viridis in den Ring, weil es die auch mit der rötlichen Markierung gibt. --Lohachata 23:46, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ich sehe auch keine Klapper und es gibt auch keine Klapperschlange, die so aussieht. Geaster hat recht. Gute Merkmale für Pituophis sind u. a. der kurze dunkle Tränenstreif und der unauffällige Augenstreif. Es spricht auch vieles für die Art Pituophis catenifer, allerdings habe ich keine Lit., anhand derer ich ausschließen kann, das dort nicht noch weitere Arten der Gattung vorkommen. --Accipiter 00:05, 10. Mär. 2010 (CET)
- Siehe hier. Neben der Gophernatter kommt geographisch nur noch die Kiefernnatter (Pituophis melanoleucus) in Frage. --† Alt ♂ Wünsch dir was! 00:14, 10. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt. Ich habe mich dummerweise nur auf den Kopf konzentriert, peinlich getäuscht und bereue den "Schnellschuss". --Lohachata 07:24, 10. Mär. 2010 (CET)
- Siehe hier. Neben der Gophernatter kommt geographisch nur noch die Kiefernnatter (Pituophis melanoleucus) in Frage. --† Alt ♂ Wünsch dir was! 00:14, 10. Mär. 2010 (CET)
- Denk schon, aber wenn es was anderes ist, findet ihr das sicher auch raus ;) Ich habe da grenzenloses Vertrauen in eure Fähigkeiten. --h-stt !? 23:03, 9. Mär. 2010 (CET)
- Naja, ist ja auch der Sinn dieses Mimikrys ;) † Alt ♂ Wünsch dir was! 13:37, 10. Mär. 2010 (CET)
- übrigens ein begabter baumkletterer, räumt gerne vogelnester und bruthöhlen aus. Ulrich prokop 10:01, 10. Mär. 2010 (CET)
- Was machen wir jetzt daraus? Auf Commons ist das Bild jetzt in der Kat "Unidentified Serpentes". Soll ich sie als Pituophis spp. beschreiben und kategorisieren? Oder kennt ihr jemanden, den man fragen kann, um eine Bestimmung bis zur Art hinzubekommen? --h-stt !? 12:02, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ich würd schon so weit gehen und es als en:Bullsnake, also (Pituophis catenifer sayi) zu kategorisieren, Aussehen und Fundort sind m.E. sehr eindeutig. Ansonsten kannst du ja mal beim englischen Schlangenprojekt nachfragen, vielleicht kennen die sich da besser aus.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 13:37, 10. Mär. 2010 (CET)
- Nach einem Vergleich der Bilder stimme ich dem zu, habe aber nochmal schnell bei den Kollegen drüben nachgefragt. Danke für eure Hilfe. Grüße --h-stt !? 13:55, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ich würd schon so weit gehen und es als en:Bullsnake, also (Pituophis catenifer sayi) zu kategorisieren, Aussehen und Fundort sind m.E. sehr eindeutig. Ansonsten kannst du ja mal beim englischen Schlangenprojekt nachfragen, vielleicht kennen die sich da besser aus.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 13:37, 10. Mär. 2010 (CET)
Geaster, wenn du es auch noch schaffst das Tier innerhalb der Schlange zu bestimmen, bist du anerkannter Zauberer! Gruß Der Meister 13:42, 11. Mär. 2010 (CET)
- Da geb ich dir Recht und bin froh, ein Mensch wie Lohachata zu sein. Dann darf man auch mal danebenliegen und es macht nix. -- Geaster 15:08, 11. Mär. 2010 (CET)
- You'r wellcome --Lohachata 09:31, 14. Mär. 2010 (CET)
Unbekannte Pflanzen in Uruguay
-
Nr. 1
-
Nr. 2
Hallo! Ich hab ein diese 2 Pflanzen während meines Trips nach Uruguay fotografiert. Wäre es möglich diese zu bestimmen? Ich befürchte ja, dass das irgendwelche Zierpflanzen sind, aber da ich davon keine Ahnung habe, warte ich lieber auf euer Urteil. --jcornelius 05:55, 14. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 1 dürfte was aus dem Solanum nigrum-Komplex sein, Nr. 2 eine Zierpflanze der Gattung Glandularia, wahrscheinlich zu Glandularia hybrida (in vielen Büchern noch als Verbena hybrida). -- Geaster 11:31, 14. Mär. 2010 (CET)
Was ist das; für eine Fliegenart?
Kann hier jemand sagen, ob das eine Stubenfliege ist? -- Prianteltix 12:50, 14. Mär. 2010 (CET) --
- Ja, jemand hier kann dir sagen ob das eine Stubenfliege ist: Es ist keine Stubenfliege. Es ist die gern in Häusern überwinternde Pollenia rudis. -- Geaster 13:11, 14. Mär. 2010 (CET)
Pflanzen aus Australien
Da ich gerade das Ding eins drüber sehe, fällt mir ein, dass ich auch noch eine ganze Reihe unbestimmter Bilder von Pflanzen aus dieser Ecke der Welt habe. Alle Bilder sind im Südosten Australiens zwischen Sydney und Brisbane aufgenommen worden, die jeweiligen Nationalparks sind in der Beschreibung genannt. Eine genauere Lokalisierung kann ich bei Bedarf liefern.
-
Nr. 1
-
Nr. 2
-
Nr. 3
-
Nr. 4
-
Nr. 5
-
Nr. 6
-
Nr. 7
-
Nr. 8
-
Nr. 9
-
Nr. 10
-
Nr. 11
-
Nr. 12
-
Nr. 13
-
Nr. 14
-
Nr. 15
-
Nr. 16
-
Nr. 17
-
Nr. 18
-
Nr. 19
-
Nr. 20
Vielleicht findet sich ja jemand, der die ein oder andere Pflanze bestimmen kann, der Rest mag sich an den farbenfrohen Bildern erfreuen. Viele Grüße, --Quartl 22:18, 10. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 1 Lotosblumen, Nr. 2 Eucalyptusblüten, Nr. 7 Frangipani, Nr. 10 Monstera deliciosa, Nr. 11 Hibiskus, Nr. 12 Fruchtstand eines Schraubenbaums.Nr. 13 Samenstand einer Banksia, Nr. 16 Zylinderputzer. --Haplochromis 07:12, 11. Mär. 2010 (CET)
- Oh, da sind wohl ein paar Nicht-Einheimische dabei (kann in Parks natürlich sein). Wo Nationalpark dabei steht, sind es aber ganz bestimmt Australier. Nr. 3 scheint mir auch ein Zylinderputzer zu sein, vielleicht der karminrote? Grüße, --Quartl 09:52, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 8 dürfte Clerodendrum thomsoniae sein, Nr. 9 eine Hymenocallis, Nr. 14 wohl Gomphocarpus, Nr. 16 eine Albizzia. Grüße -- Density 18:58, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 14 dürfte die Frucht einer Seidenpflanze sein. LG;--Nephiliskos 14:23, 16. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 8 dürfte Clerodendrum thomsoniae sein, Nr. 9 eine Hymenocallis, Nr. 14 wohl Gomphocarpus, Nr. 16 eine Albizzia. Grüße -- Density 18:58, 11. Mär. 2010 (CET)
- Oh, da sind wohl ein paar Nicht-Einheimische dabei (kann in Parks natürlich sein). Wo Nationalpark dabei steht, sind es aber ganz bestimmt Australier. Nr. 3 scheint mir auch ein Zylinderputzer zu sein, vielleicht der karminrote? Grüße, --Quartl 09:52, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 16 Albizia mit einem z, dann ist auch der Link blau. Nr. 17 erinnert mich an Crinum, Nr. 18 an Agapetes. --Dietzel 21:24, 16. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 6 ein Schwarzmundgewächs. --Dietzel 21:27, 16. Mär. 2010 (CET)
Pflanzen aus dem Botanischengarten Duisburg-Kaiserberg
Hier eine kleine Auswahl von Pflanzen aus dem Bot. Duisurg-Kaiserberg. Sie waren leider nicht beschildert und auch ich hab keine Ahnung was das sind. Hochgeladen bei Imageshack, damit ich sie hinterher direkt in der richtigen Commonscat hochladen kann:
--Oceancetaceen 11:15, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nr.4 und 5 könnten eine Ilex-Art sein.--Nephiliskos 11:18, 17. Mär. 2010 (CET)
- 2 sieht nach Skimmia japonica aus, 4 und 5 sind zwei unterschiedliche Berberis-Arten, 6 eine Azalee, 7 überwiegend Pohlia nutans. -- Geaster 14:56, 17. Mär. 2010 (CET)
- Nr. 1 Photinia, wahrscheinlich x fraseri. Nr. 3 Aucuba japonica. --Dietzel 11:46, 18. Mär. 2010 (CET)
Tumor an einer Ziege
-
Gebimsel
Worum koennte es sich bei dieser Knolle am Ohr einer Ziege wohl handlen? Ein Lipom? --Dschwen 03:00, 18. Mär. 2010 (CET)
- Am besten gleich unseren Tierdoktor ansprechen. -- Fice 10:07, 18. Mär. 2010 (CET)
- Das kann man von außen wahrlich nicht erkennen, niemand auf der Welt, selbst der Tastbefund hilft nicht weiter. Ein Lipom käme in Frage, aber da hilft nur eine Feinnadelaspiration mit zytologischer Untersuchung oder eine Biopsie und pathohistologischer Untersuchung. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:54, 18. Mär. 2010 (CET)
- Alles klar. Sowas habe ich befuerchtet. Die Frage ging auch mehr in die Richtung, ob die Illustration ueberhaupt geignet ist eine klare Aussage zu machen. Kann man wohl verneinen, Bild ist also ohne Hintergrundinfo ziemlich nutzlos :-). Ich kann ja auf der Farm nochmal anfragen, ob die Ziege mal untersucht wurde. Danke! --Dschwen 16:20, 18. Mär. 2010 (CET)
- Das kann man von außen wahrlich nicht erkennen, niemand auf der Welt, selbst der Tastbefund hilft nicht weiter. Ein Lipom käme in Frage, aber da hilft nur eine Feinnadelaspiration mit zytologischer Untersuchung oder eine Biopsie und pathohistologischer Untersuchung. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:54, 18. Mär. 2010 (CET)
Möwe beim wassern
thumb|right|Eine Möwe welcher Art macht sich hier gleich die Füße nass? Hallo! Ich habe diese Möwe am 21.01 auf der Unterwarnow am Rostocker Kabutzenhof fotografiert. Was ist das für eine Art, kann das wer bei dieser Perspektive sagen? Ich nehme an, irgendeine Juvenile, liege ich da richtig? Grüße, Grand-Duc 20:43, 18. Mär. 2010 (CET)
- Größe und fleischfarbene Paddel sprechen für Silbermöwe. -- Geaster 21:48, 18. Mär. 2010 (CET)
Zwecks Nachvollziehbarkeit der Anfrage hier der Link mit dem Bild auf meinem Flickr-Account: Silbermöwe. Grand-Duc 19:35, 22. Okt. 2010 (CEST)
Unbekannte Muscari
-
????
Nebenstehende Muscari war im Bot. Garten Berlin Dahlem mit Muscari azureum beschriftet. Die ist es aber wohl nicht, gibt es hier Ideen? --Ixitixel 12:17, 19. Mär. 2010 (CET)
- Muscari fragen… ;-) --Leyo 13:43, 19. Mär. 2010 (CET)
Sieht aus wie Muscari botryoides, oder? --G-u-t
Pflanzen und Tiere
-
1
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
5
-
6
Nr. 1 habe ich am 12. März 2010 in Athens (Ost-Texas, USA) fotografiert. Die Aufnahmen 2 (eine Primel?) und 3 entstanden am 6. und 7. März in bzw. in direkter Nähe zu einem Kiefern-Mischwald bei Tyler (Ost-Texas, USA; Nr. 3 vlt. etwas in Richtung Agavengewächse?). Lässt sich was bestimmen? Gruß, Danny 20:55, 20. Mär. 2010 (CET)
Nr. 4 (Callistemon?) ist ein Bild aus dem Dallas World Zoo vom 13. März, Nr. 5 und 6 ist vom 12. März, Athens (Ost-Texas). Gruß, Danny 17:44, 21. Mär. 2010 (CET)
Klapperschlange
Aufgenommen im März im Caldwell Zoo, Tyler (TX). Leider habe ich mir den Namen nicht notiert. Kann es sich um Crotalus lepidus handeln oder ist es eine andere Spezies? Gruß, Danny 21:06, 21. Mär. 2010 (CET)
- Crotalus lepidus dürfte korrekt sein, es gibt keine andere Crotalus, die so aussieht. Gruß, --Accipiter 22:02, 21. Mär. 2010 (CET)
Danke dir! Gruß, Danny 22:03, 21. Mär. 2010 (CET)
Wege- oder Rotschnabelbussard?
Handelt es sich bei einem Buteo magnirostris (Artikel auf de.wp existiert noch nicht) um einen Rotschnabelbussard, wie auf Commons angegeben (engl. Roadside Hawk) oder um einen Wegebussard, wie auf diversen Google-Treffern angegeben? Oder handelt es sich dabei gar um die selbe Art, nur mit zwei verschiedenen Namen? Frage kommt aus aktuellem Anlass. Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 07:49, 23. Mär. 2010 (CET)
- das ist wohl ein Wegebussard (Buteo magnirostris ), auf engl. Roadside Hawk. Einen Rotschnabelbussard kenne ich nicht und Avibase auch nicht. Ulrich prokop 08:45, 23. Mär. 2010 (CET)
Pfannkuchenpilz
Ich erinnere mich an einen Pilz aus meiner Kindheit, der in Regensburg im Park wuchs. Auf den ersten Blick sah es tatsächlich aus, als habe jemand ein paar Pfannkuchen ins Gras geworfen, vielleicht weil sie ein wenig unförmig geraten waren. Mittlerweile tritt der Pilz aber nicht mehr an dieser Stelle auf; aber vielleicht wisst ihr ja da Bescheid? Die Jahreszeit muss wohl etwa Sommer bis September gewesen sein, und die Größe war wie gesagt mit der eines Pfannkuchens vergleichbar.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 00:44, 16. Mär. 2010 (CET)
- Bei deiner Beschreibung dachte ich zuerst an den Riesen-Porling, Toter Alter Mann, kann aber eigentlich alles mögliche sein. Kannst du vielleicht etwas präzisieren? Beim Editieren fällt mir gerade noch der Kahle Krempling ein; den konnte man damals noch essen – ach, nein, so alt bist du ja gar nicht. Grüße, der Sperber d! 23:02, 24. Mär. 2010 (CET)
- Farblich könnte beides hinhauen, aber ganz sicher bin ich mir nicht. Die Hüte waren verhältnismäßig groß, mit 20 cm könnte der Riesenporling also durchaus der gesuchte sein. Allerdings waren es meiner Erinnerung nach einzelne hüte, auf deren Oberseite unregelmäßige schwarzbräunliche Flecken zu sehen waren, die wahrscheinlich durch das Aufreißen oberer Hutschichten entstanden.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:10, 26. Mär. 2010 (CET)
- Der Porling lebt ja auf totem und sterbendem Holz. Die Beschreibung als habe jemand ein paar Pfannkuchen ins Gras geworfen und ein wenig unförmig lässt doch eher an den Krempling denken. Der kann recht groß werden und die Fruchtkörper ducken sich oft (in unordentlichen Zusammenrottungen) ins Gras, so dass man die Stiele gar nicht sieht. Und fleckig wird der auch, allerdings nicht durch Zerreissen eines Velums. Bitte nicht auf der Hauptseite zeigen! gna! – Könnte natürlich alles mögliche gewesen sein. Nach der Erinnerung anderer zu bestimmen ist oft noch schwerer als nach Bildern. Grüße, der Sperber d! 16:07, 26. Mär. 2010 (CET)
"Ofenvogel"
Keine Bange, kein unbekanntes Tier, kein neues Foto. Ich wollte nur wissen, ob es für diesen Vogel auch einen korrekten deutschen Namen gibt? Gruß Ugha-ugha 10:40, 27. Mär. 2010 (CET)
- Kein Problem. Schau mal unter Rosttöpfer. Gruß, --Lohachata 10:50, 27. Mär. 2010 (CET)
- Ah, Danke. Ging ja fix. Warum hatte der en:Artikel dennn noch keinen Interwiki-Link nach de:? Ugha-ugha 10:54, 27. Mär. 2010 (CET)
- Kein Problem. Schau mal unter Rosttöpfer. Gruß, --Lohachata 10:50, 27. Mär. 2010 (CET)
Weitere Meinungen erwünscht
Hallo zusammen,
Bevor ich hier falsch liege, hole ich lieber noch mal weitere Meinungen ein. Aber ich denke, das von Benutzer:©huhu eingestellte und seiner Aussage nach von Biologen bestimmte Foto zeigt einen Fichtenkreuzschnabel und nicht wie angegeben einen Kiefernkreuzschnabel. Wenn man das mal mit diesen Bildern vergleicht, ist der Schnabelfirst zu niedrig und zu weit gerundet („curvirostra“). Außerdem ist im Svensson als Merkmal angegeben, dass von der Seite besehen beim Kiefernkreuzschnabel die Spitze des Unterschnabels meist vom Oberschnabel verdeckt wird, wie man zB. hier gut sehen kann.
Gruss, --Donkey shot 16:53, 27. Mär. 2010 (CET)
- Das Bild zeigt einen typischen Fichtenkreuzschnabel und es zeigt keinerlei Kennzeichen, die für den extrem seltenen Kiefernkreuzschnabel sprechen. Auf welcher Basis will denn hier jemand das Tier als Kiefernkreuzschnabel bestimmt haben? Ansonsten: Der Fichtenkreuzschnabel ist in Berlin und Brandenburg ein häufiger Durchzügler, regelmäßiger Jahresgast und seltener Brutvogel, der Kiefernkreuzschnabel ist hier hingegen eine extrem seltene Ausnahmeerscheinung und eine meldepflichte Seltenheit. Merke: Je unwahrscheinlicher die Behauptung, desto besser müssen die Belege dafür sein. Gruß, --Accipiter 21:36, 27. Mär. 2010 (CET)
Tiere am Roten Meer (südlich Hurghada)
Ich hätte gern die wissenschaftlichen Namen folgender Tiere in den Bildbeschreibungen nachgetragen:
Bin selber nicht vom Fach. Danke im voraus. Gruß, --Oltau 23:24, 22. Mär. 2010 (CET)
- Der Vogel ist eine Weißaugenmöwe im Jugendkleid. Ein sehr schönes Foto für den Artikel und die Commons, eine Foto in diesem Kleid gab es hier bisher nicht. Gruß, --Accipiter 23:51, 22. Mär. 2010 (CET)
- Korrektur und Ergänzung: Der Vogel ist im 1. Sommer, also bei dem Aufnahmedatum im April 2009 im Jahr 2008 geboren. Der Kopf ist schon teilweise schwarz und das Rückengefieder weitgehend neu. Jugendkleidreste sind noch überall erkennbar (die stark ausgebleichten Federn), auch Schnabel- und Beinfärbung entsprechen noch dem Jugendkleid. PS: Was jetzt noch fehlt, ist natürlich eine schöne Aufnahme des Prachkleides! --Accipiter 13:46, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Na is doch was. Jungmöwe hatte ich schon vermutet. Ich trag`s mal auf Commons ein. Danke, --Oltau 23:54, 22. Mär. 2010 (CET)
- Die Schnecke ist Clanculus pharaonius [4], deutsch Erdbeer-Kreiselschnecke [5]. --Haplochromis 07:56, 23. Mär. 2010 (CET)
- Und der „Stern“ ein Gebänderter Schlangenstern, Ophiolepis superba. --Lohachata 23:41, 24. Mär. 2010 (CET)
- Besten Dank, füge es in die Bildbeschreibung ein. Gruß, --Oltau 19:06, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Und der „Stern“ ein Gebänderter Schlangenstern, Ophiolepis superba. --Lohachata 23:41, 24. Mär. 2010 (CET)
- Die Schnecke ist Clanculus pharaonius [4], deutsch Erdbeer-Kreiselschnecke [5]. --Haplochromis 07:56, 23. Mär. 2010 (CET)
- Na is doch was. Jungmöwe hatte ich schon vermutet. Ich trag`s mal auf Commons ein. Danke, --Oltau 23:54, 22. Mär. 2010 (CET)
Spinnen
Aufgenommen im Garten in Stuttgart auf Efeublättern. Es waren mehrere Tiere unterwegs, auf den beiden Fotos sind vermutlich nicht dieselben Exemplare abgebildet. --pjt56 19:04, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Ich tippe auf eine Art der Wolfspinnen, vielleicht Pardosa sp.. --Danny 19:45, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Wenn das hier wie im Dateinamen angegeben wirklich Pardosa lugubris ist, sehe ich viel Ähnlichkeit. Auf den meisten anderen Bildern von P.l. ist aber eine viel deutlichere Zeichnung zu erkennen. Was sagen die Experten? --pjt56 21:48, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Vielleicht liegen die Unterschiede, die du siehst am Sexualdimorphismus der Art (Weibchen und Männchen)? Soweit ich weiß, ist es bei den Wolfspinnen generell selten möglich, eine Art anhand von Fotos zu bestimmen. Manchmal hilft jedoch bereits die Betrachtung von Lebensraum und Aktivitätszeit, um eine Eingrenzung zu ermöglichen. Ich bin aber auch kein Experte, vielleicht meldet sich ja noch einer ;-) Gruß, Danny 14:48, 29. Mär. 2010 (CEST)
- Die Bilder sind mir nicht deutlich genug fuer eine Bestimmung. Ich tippe aber auf Pardosa hortensis. --Mhohner 16:33, 29. Mär. 2010 (CEST)
Octospora sp
-
Moosbecherling
Kann jemand diesen Moosbecherling genauer bestimmen? Bilder und Angaben von Sporen, Asci und Paraphysen sind hierzu finden. Danke -- Josef Papi 12:48, 26. Mär. 2010 (CET)
- Keine Ahnung, aber im Pilze Pilze Forum gibt es Leute, die bestimmt weiterhelfen können. --Toffel 00:02, 2. Apr. 2010 (CEST)
Was für einen Anura hab ich hier auf Gorgona geknipst
Hi allerseits, dieser Vertreter der Anura sucht einen Namen unter dem er in die Commons wandern kann. Einen Verdacht habe ich schon, aber ich will niemanden auf die falsche Fährte locken. Entsanden ist das Bild auf Gorgona in Kolumbien. Thx schon mal --Morray noch Fragen? 17:01, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Atelopus oder eine sehr eng verwandte Gattung. Aber für die Artbestimmung müsste schon jemand eine Monografie haben. Gruß, --Accipiter 16:05, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Accipiter hats getroffen: Atelopus elegans Boulenger 1882, der „Rana Jambato Del Pacífico“ in seiner für Gorgona typischen Erscheinungsform. Und hier ist eine unvollkommene aber immer wieder hilfreiche Monografie: http://andigena2.iespana.es/noticias/Ranas%20Arlequines.pdf
- Gruß Lohachata 23:14, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Na da meine Vermutung getroffen wurde, und auf Gorgona in dieser Gattung auch nur ein Tier bekannt ist, sage ich danke und die Bilder finden sich nun hier und dort. MfG--Morray noch Fragen? 14:33, 2. Apr. 2010 (CEST)
Tier aus dem Meer
-
Tier aus dem Meer
Hallo,
beim Urlaub auf Lanzarote wurde mir dieses glibbrige Etwas vor die Füße gespült. Weiß jemand, was das ist? --Julia_L 10:22, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Das sieht aus wie eine Seegurke.--Haplochromis 14:30, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort. --Julia_L 19:38, 5. Apr. 2010 (CEST)
Unbekanntes Fluginsekt
-
Unbekanntes Fluginsekt
Um welches Tier handelt es sich hier? Ich denke, das Insekt zählt zu den Schwärmern bei den Schmetterlingen, wo ich allerdings noch nicht fündig wurde. Das 25-30 mm lange Tierchen hat einen schwarz-weiß quergestreiften Rumpf (das Weiß leuchtete sehr hell) und einen bemerkenswert langen Rüssel (?). Es saß längere Zeit regungslos an einer Blattknospe an der Zweig-Unterseite eines jungen Pfirsichbäumchens, weshalb ich das Gegenlicht eindämmen musste, um überhaupt eine brauchbare Aufnahme zu bekommen. --Erophilus 00:23, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Hi Erophilus, das Tier hat nix mit Schwärmern zu tun, auch wenn es ein wenig so aussieht. Guck mal hier. Gruß, --Accipiter 00:43, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Danke, Accipiter. Ich war aus Neugier noch in der Nacht auf den Hummelschweber gekommen, als ich meine Frage bereits formuliert hatte. Die Bezeichnung der Art bleibt sich gleich, und die Anmerkung unter dem Bild stimmt mit meiner Erfahrung überein. Nur hatte mein Exemplar eben besonders helle Streifen und wohl schon "Sommerfell", denn die Behaarung war längst nicht so üppig. Ich werde mich also noch näher über die Gattung informieren. Vielen Dank für die Mühe, und Respekt - das ging sehr schnell. --Erophilus 22:20, 6. Apr. 2010 (CEST)
Libelle auf Gomera/Kanarische Inseln
-
Trithemis annulata
Ist das ein Violetter Sonnenzeiger?--Bernd 13:51, 1. Apr. 2010 (CEST)
- Mir kommt es eher wie eine Feuerlibelle vor. Zum einen ist dieses Exemplar nicht sonderlich violett, zum anderen hat es rote Beine, was den Vergleichsfotos nach nicht zu Trithemis annulata, aber auf Männchen von Crocothemis erythraea passt. Vielleicht ist es aber auch weder die eine noch die andere Art, ich bin nicht unbedingt Experte für kanarische Libellen. Gruß -- Rosenzweig δ 01:07, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Dank Rosenzweig für die Antwort, auch wenn sie Fragen aufwirft. Das rot stimmt mit der Feurlibelle über ein. Vielleicht ist ja jemand sicherer, wenn sie über das Foto überhaupt möglich ist --Bernd 08:35, 7. Apr. 2010 (CEST)
Wespe
Hallo, diese Wespen schlüpfen dzt. (April) zahlreich aus der Erde eines Blumentopfes in Graz /Österreich. Läßt sich Genaueres über die Art feststellen?
Vielen Dank für Hinweise! --$Mathe94$ 21:45, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass das ein Bienenwolf (Philanthus triangulum) ist. --Küchenkraut 12:45, 7. Apr. 2010 (CEST)
- Besten Dank für diesen interessanten Hinweis!--$Mathe94$ 21:38, 12. Apr. 2010 (CEST)
Seltsames Getier
In meinem Nano-Aquarium macht sich ein merkwürdiges Tier breit. Es ist 1 - 4mm groß, von oben betrachtet oval, von der Seite betrachtet eher halbkreisförmig. Es ist hellgrün mit dunkelgrüner Musterung und durchsichtig wie Glas. Normalerweise bewegt es sich wenig, bei Erschütterungen oder jedwegen Störungen hingegen rauscht es wie eine Feuerwerksrakete durchs Wasser. An Gliedmaßen konnte ich nur ganz vorne zwei Beinchen ausmachen. Es ist aber definitiv kein Wasserfloh oder Hüpferling. Kann mir einer weiterhelfen? LG;-- Nephiliskos 14:37, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Ziemlich wahrscheinlich irgendein Krebstier, wobei ich vermuten würde, dass die zwei Beinchen vorne Antennen sind und die restlichen Beine im Carapax verborgen sind. Für genaueres wäre wohl ein Bild nötig und/oder die Information, was sonst noch so im Nanoaquarium ist, damit man abschätzen könnte, wo es herkommt bzw. an was es eventuell so frisst. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 21:48, 12. Apr. 2010 (CEST)
Hi. Ich hab leider kein geeignetes Foto und keinen ausreichend fokussierbaren Apparat. Leider. :-/ Ich könnte höchstens so´n Tierchen einfangen, in ein Laborgläschen stecken und jmd. zuschicken. Oder zeichnen.
Im Aquarium leben:
- Pflanzen:
- Aldrovanda vesiculosa
- eine Zwergseerose
- Utricularia graminifolia
- Utricularia volubilis
- Tiere:
- Daphnia
- Rädertierchen
- Hüpferlinge
- zwei Süßwasserquallen
- mehrere Süßwasserpolypen
Hoffe, das hilft weiter... LG;-- Nephiliskos 21:56, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Ich frage mich nur, wie kommt es da rein? grüße von --Factumquintus 00:22, 13. Apr. 2010 (CEST) Nachtrag: Wäre eventuell noch hilfreich, wo du die Tierchen bzw. Pflanzen gesammelt hast oder bekommen hast. Vermutlich ein illegaler Einschmuggler ;-). --Factumquintus 00:36, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Kann eigentlich nur per Seeröschen oder Utricularia graminifolia eingeschleppt sein. Die anderen Grüntreter hatte ich schon länger, aber ohne die seltsamen Newbies. Ach ja: Utricularia graminifolia scheint deren Leibspeise zu sein... LG;-- Nephiliskos 00:38, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich eher umgekehrt;-), Nach durchlesen der verschiedenen Informationsseiten von Utricularia graminifolia, die eine fleischfressende halb Land/Wasserpflanze ist, glaube ich das weniger, das dieses unbekannte Getier sich davon ernährt. Aber wie gesagt, hab momentan auch keine Ahnung. --Factumquintus 01:15, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Kann eigentlich nur per Seeröschen oder Utricularia graminifolia eingeschleppt sein. Die anderen Grüntreter hatte ich schon länger, aber ohne die seltsamen Newbies. Ach ja: Utricularia graminifolia scheint deren Leibspeise zu sein... LG;-- Nephiliskos 00:38, 13. Apr. 2010 (CEST)
Vielleicht ein Muschelkrebs, etwa aus der Gattung Cypridopsis? -- Density 07:56, 13. Apr. 2010 (CEST)
- @Factumquintus: Nope. Das Vieh frisst die Pflanze. Utricularia graminifolia bildet Fallen von 0,5 - 1,5mm Durchmesser, die können das Krebschen nicht fressen. Die kriegen ja nicht mal die jungen Daphnien gebacken. ;-) @Density: Bombastisch!!! Ja, die Ähnlichkeit ist riesig! Vielleicht ne andere Art (meine sind irgendwie länglicher und schlanker). Aber Cypridopsis isses wohl. Dankeschön!!! LG;-- Nephiliskos 08:38, 13. Apr. 2010 (CEST) PS:Die einzigen Pflanzen, die den Krebschen tatsächlich gefährlich werden, sind Utricularia volubilis und Aldrovanda vesiculosa.
-
Gebirgs-Hellerkraut
-
dito
Stimmt der Name der heute von mir fotografierten Pflanze? Blütendurchmesser ca. 8mm. Standort: Wiese. Gruß -- Hedwig Storch 19:38, 31. Mär. 2010 (CEST)
- Wenn es denn ein Schaumkraut ist, wäre ich sogar so kühn, es als Wiesen-Schaumkraut zu identifizieren. Bitteres Schaumkraut, Kleinblütiges Schaumkraut, Spring-Schaumkraut, Viermänniges Schaumkraut und Wald-Schaumkraut blühen jedenfalls alle weiß und scheiden deshalb aus. -- Olaf Studt 00:34, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Olaf, ich danke Dir. Gestern habe ich nochmal an derselben Stelle die ganze Pflanze fotografiert. Die Blätter am Stiel sehen mir nicht wie Schaumkraut aus. Oder irre ich mich? Gruß -- Hedwig Storch 10:25, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist gar kein C. pratense! Rothmaler beschreibt das Wiesenschaumkraut mit Blätter fiederschnittig bis gefiedert, KrBl 10 mm sowie Staubbeutel gelb. Deine Blätter sind ungeteilt, die Blütenbl. 8 mm und die Staubgefäße rot bis lila. Vielleicht hilft eine geographische Angabe sowie Hinweise zu den Größenverhältnissen. --Burkhard 22:56, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Gebirgs-Hellerkraut (Thlaspi caerulescens). Viele Grüße -RLJ 15:19, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo RLJ, vielen Dank. Das mit der Hanglage stimmt. Die Höhenlage ist 400 m ü.M. Gruß -- Hedwig Storch 20:40, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Gebirgs-Hellerkraut (Thlaspi caerulescens). Viele Grüße -RLJ 15:19, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist gar kein C. pratense! Rothmaler beschreibt das Wiesenschaumkraut mit Blätter fiederschnittig bis gefiedert, KrBl 10 mm sowie Staubbeutel gelb. Deine Blätter sind ungeteilt, die Blütenbl. 8 mm und die Staubgefäße rot bis lila. Vielleicht hilft eine geographische Angabe sowie Hinweise zu den Größenverhältnissen. --Burkhard 22:56, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Hallo Olaf, ich danke Dir. Gestern habe ich nochmal an derselben Stelle die ganze Pflanze fotografiert. Die Blätter am Stiel sehen mir nicht wie Schaumkraut aus. Oder irre ich mich? Gruß -- Hedwig Storch 10:25, 8. Apr. 2010 (CEST)
Krabbenspinne
dieses wochenende in der oststeiermark auf einem magerrasen nahe am waldrand am boden sitzend gefunden. jemand ne idee? lg, --kulacFragen? 22:48, 11. Apr. 2010 (CEST)
- Eventuell Xysticus luctator. --Mhohner 16:42, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Mehr als eventuell, vergleiche hier luctator. Gruß Lohachata 18:00, 16. Apr. 2010 (CEST)
Was wird das mal für ein Insekt werden?
[6] Hoffentlich kann man genug erkennen, ich habe das Foto leider nicht besser hingekriegt. Das Ding ist etwa einen Zentimeter lang. Gefunden heute an meiner Balkonbrüstung, Dachgeschoss, Karlsruhe. Zusammen mit 4 oder 5 anderen derartigen Puppen. Danke im Voraus. --91.89.172.192 17:30, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Das sieht eher aus wie eine Schnecke...-- Nephiliskos 17:32, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Stimmt, aber es scheint sich nicht zu bewegen. Und ich bin hier im 5. Stock, unter dem Balkon sind keine anderen Balkone sondern nur 10 Meter Luft. Die müssten die ganzen 10 Meter zu mir hochgekrochen sein, ohne irgendeinen Anlass zu haben. Ich habe hier im Moment auch gar keine Pflanzen außer etwas Unkraut.--91.89.172.192 17:44, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Schau mal unter Glattschnecken und Vielfraßschnecken, beide kommen der Gehäuseform ziemlich nahe. Für eine Bestimmung ist das Foto leider nicht gut genug. Gruß Lohachata 17:53, 16. Apr. 2010 (CEST)
- @91.89.172.192: Naja, eine Puppe im 5. Stock unterm Dach fänd ich auch ungewöhnlich...-- Nephiliskos 18:01, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Warum? ;-) --Toffel 20:46, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Toffel!!! :-D -- Nephiliskos 20:54, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Warum? ;-) --Toffel 20:46, 16. Apr. 2010 (CEST)
- @91.89.172.192: Naja, eine Puppe im 5. Stock unterm Dach fänd ich auch ungewöhnlich...-- Nephiliskos 18:01, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Schau mal unter Glattschnecken und Vielfraßschnecken, beide kommen der Gehäuseform ziemlich nahe. Für eine Bestimmung ist das Foto leider nicht gut genug. Gruß Lohachata 17:53, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Stimmt, aber es scheint sich nicht zu bewegen. Und ich bin hier im 5. Stock, unter dem Balkon sind keine anderen Balkone sondern nur 10 Meter Luft. Die müssten die ganzen 10 Meter zu mir hochgekrochen sein, ohne irgendeinen Anlass zu haben. Ich habe hier im Moment auch gar keine Pflanzen außer etwas Unkraut.--91.89.172.192 17:44, 16. Apr. 2010 (CEST)
Es sind tatsächlich Schnecken, zwei haben sich über Nacht bewegt. Farblich würde das Bild bei der Vielfraßschnecke passen, aber die Windungen sind dort eigentlich zu gleichmäßig. Von der Gehäuseform her wäre es eher eine Gemeine Bernsteinschnecke oder Schlanke Bernsteinschnecke, das passt aber farblich (und auch wegen Feuchtigkeitsbedarf) nicht. Gehäuselänge übrigens 14 mm.
Ich frage mich, was die hier oben suchen. Wird unten der Salat knapp, dass sie so lange Wanderungen gegen die Schwerkraft machen? Und wieso treten sie von einem Tag auf den anderen gleich mehrfach auf? Jagen die in Rudeln? --91.89.172.192 13:35, 17. Apr. 2010 (CEST)
Oxyloma elegans, recht wahrscheinlich, die leben manchmal auch in Pflanzkübeln, vieleicht auf einem anderen Balkon in der Nähe. --FranciscoWelterSchultes 23:26, 21. Okt. 2010 (CEST)
Helleborus sp.
Fotografiert am 28. März 2010 in einem Garten im Siegerland. Die Gattung dürfte richtig sein, oder? Handelt es sich um Helleborus niger mit dunkelroten Kelchblättern? Oder kann es eine Hybride o.ä. sein? Gruß, Danny 14:51, 28. Mär. 2010 (CEST)
- Da von den Experten keiner was sagt: Gattung stimmt sowieso. Diese dunkle (niger!) Variante kenne ich auch als Helleborus niger, hab' sie aber nie wirklich bestimmt. Grüße, der Sperber d! 15:27, 6. Apr. 2010 (CEST)
- Das Artepitheton niger auf die dunkle Färbung der Kelchblätter zu assoziieren ist mir ebenfalls in den Sinn gekommen, allerdings konnte ich leider keine vergleichbare Aufnahme finden, worauf ebenso dunkle Kelchblätter sichtbar wären. Das hat mich verunsichert (zumal sich die Bezeichnung niger lt. WP-Artikel auf die Färbung des Rhizoms bezieht...). Danke dir für deine Antwort! Gruß, Danny 19:27, 6. Apr. 2010 (CEST)
- niger hat andere Blätter. Also im Grund schon so, aber... anders. --BerndH 21:27, 13. Apr. 2010 (CEST)
- In der Beschreibung also vorsichtshalber doch mit Helleborus sp. benennen? --Danny 00:07, 19. Apr. 2010 (CEST)
- Das Artepitheton niger auf die dunkle Färbung der Kelchblätter zu assoziieren ist mir ebenfalls in den Sinn gekommen, allerdings konnte ich leider keine vergleichbare Aufnahme finden, worauf ebenso dunkle Kelchblätter sichtbar wären. Das hat mich verunsichert (zumal sich die Bezeichnung niger lt. WP-Artikel auf die Färbung des Rhizoms bezieht...). Danke dir für deine Antwort! Gruß, Danny 19:27, 6. Apr. 2010 (CEST)
Zierpflanze im Garten
Guten Tag, ich bitte um Unterstützung bei der Bestimmung der Pflanze s.u., die ich heute in einem Garten in Sachsen, 250 m ü.M. fotografiert habe.
-
Niedere Scheinbeere (Gaultheria procumbens)
Gruß -- Hedwig Storch 13:45, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Eine Zwergmispel - Cotoneaster (dammeri?) Joyborg 14:03, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Und wie wär’s mit Gaultheria procumbens? Da steht zwar in der Beschreibung ausdrücklich „Die Blätter haben keine Stachelspitze“, aber so was haben die Zwergmispeln auch nicht – also wenn man die Blattspitzen als Stachelspitzen ansieht, vielleicht eine andere Gaultheria-Art? -- Olaf Studt 22:53, 16. Apr. 2010 (CEST)
- Meiner Vermutung nach ist das keine Sorte von C. dammeri, die aufgrund der ähnlichen Blattform und -äderung sowie wegen der apfelähnlichen Früchte mit Gaultheria procumbens durchaus zu verwechseln ist (was mir durch allzu flüchtigen Blick beinah passiert wäre). Der Blattrand ist hierbei scheinbar das entscheidende Merkmal. Meine C. dammeri (ebenfalls in einem Garten in Sachsen) haben alle glattrandige Blätter. Manche davon sind, wie auf diesem Bild, ebenfalls vom Winter rotbraun verfärbt. Die Früchte von C. dammeri platzen meiner Kenntnis nach jedoch nicht derart auf. Vermutlich ist dafür der Regen verantwortlich, welcher auf dem Bild allseits Glanz verursacht. Ich bin also für Gaultheria procumbens.
Nebenbei meine ich rechts unten im Bild ein Blättchen eines Bärlauch-Keimlings zu erkennen, wer mag dies bestätigen? (Vielleicht ist es auch "nur" eine wilde Tulpe; ich bin mir allerdings ziemlich sicher, da ich das Zeug schubkarrenweise "gejätet" und entsorgt habe, weil ich ganze Teppiche davon "geerbt" habe.) --Erophilus 22:10, 18. Apr. 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die Bestimmung. Gruß -- Hedwig Storch 16:32, 20. Apr. 2010 (CEST)
Kraut
Habe ich da Estragon gepflückt oder was ist das für ein Kraut? Wir haben nichts anderes ähnliches gefunden. Gefunden haben wir es mauernah an einem Wiesenrand, derzeit gut 10-15cm hoch. Grüße Akeuk 23:37, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Kein Estragon. Könnte ein Labkraut sein. --Küchenkraut 11:29, 22. Apr. 2010 (CEST)
Unbestimmtes Wasservogelpaar
Kein Bild sondern Video. Gefilmt wurde am 19. April 2007 an einer Kiesgrube bei Lahntal-Sterzhausen (Kreis Marburg-Biedenkopf), Mittelhessen in den Abendstunden (19 bis ca. 21 Uhr). Leider ist die Erzeugung von Vorschaubildern für Videos im Moment wegen eines Softwarefehlers gestört (https://bugzilla.wikimedia.org/show_bug.cgi?id=23160), abspielbar sind diese aber noch... --Pristurus 12:29, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Ich würde stark auf Nilgänse tippen (dunkler Augenfleck, "Kragen"). -- Cymothoa Reden? Wünsche? 12:48, 21. Apr. 2010 (CEST)
Ja, das sind wohl wirklich Nilgänse, besten Dank! Im Originalvideo mit HD-Auflösung sind die angesprochenen Merkmale natürlich noch besser erkennbar.--Pristurus 13:19, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Könnte man das in den Artikel einbauen? --Toffel 15:59, 22. Apr. 2010 (CEST)
Tierbau
Kann jemand sagen, welches Tier diesen Bau angelegt hat bzw. benutzt (hat)? In unmittelbarer Nähe waren noch weitere Eingänge. Mindestens einer schien unterirdisch zu diesem hier zu führen. --Toffel 15:49, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Wo war das, in was für einem Habitat und welchen Durchmesser hat der Eingang etwa? --Accipiter 16:12, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Alle Eingänge befanden sich etwa in gleicher Höhe am oberen Ende eines steilen Abhanges. Es ist ein kleinerer Mischwald, der an ein Industriegebiet grenzt. Im Tal fließt ein Bach. Der Eingang war wohl so 25 cm breit und 15 cm hoch. --Toffel 01:48, 23. Apr. 2010 (CEST)
- 25 cm ist zwar etwas knapp, aber ansonsten spricht alles für einen Dachsbau. Typisch ist insbesondere der querovale Eingang. Viell. hältst du beim nächsten Besuch einfach nochmal einen Zollstock dran. Grüße, --Accipiter 14:30, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Alle Eingänge befanden sich etwa in gleicher Höhe am oberen Ende eines steilen Abhanges. Es ist ein kleinerer Mischwald, der an ein Industriegebiet grenzt. Im Tal fließt ein Bach. Der Eingang war wohl so 25 cm breit und 15 cm hoch. --Toffel 01:48, 23. Apr. 2010 (CEST)
Blüte an johannisbeerartigem Strauch im Garten
Guten Abend, ich bitte um Unterstützung bei der Bestimmung der Pflanze s.u., die ich heute in einem Garten in Sachsen fotografiert habe. Die Blüte ist insgesamt ca. 2 cm lang.
Gruß -- Hedwig Storch 19:26, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Blätter wären zum Bestimmen immer auch recht hilfreich. Ich vermute aber etwas in Richtung von Ribes sanguineum. Grüße -- Density 19:42, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Heute habe ich die Blätter fotografiert (siehe 2. Bild). Gruß -- Hedwig Storch 19:23, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Gut, das erhärtet die Gattung Ribes, ich denke auch, dass Ribes sanguineum, die relativ häufig als Zierpflanze zu finden ist und von der etliche Sorten existieren, zutreffen sollte. Grüße -- Density 19:55, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Vielen Dank. Gruß -- Hedwig Storch 20:46, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Gut, das erhärtet die Gattung Ribes, ich denke auch, dass Ribes sanguineum, die relativ häufig als Zierpflanze zu finden ist und von der etliche Sorten existieren, zutreffen sollte. Grüße -- Density 19:55, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Heute habe ich die Blätter fotografiert (siehe 2. Bild). Gruß -- Hedwig Storch 19:23, 25. Apr. 2010 (CEST)
Bitte um Hilfe
Hallo fleißige Bio-Helferlein. Ich hätte mal wieder nen ganzen Sack voll niedlicher Insekten zu bestimmen. Leider tue ich mich selber dabei immer sehr schwer. Die Aufnahmen sind alle diesen April in der Nähe von Brandenburg endstanden. Ich werde die Bilder soweit sie bestimmt werden können unter dem richtigen Namen wieder hochladen und diese hier dann löschen lassen.
Unbekannte Insekten
-
Pardosa lugubris
-
Waldmistkäfer
-
Waldmistkäfer
-
eine, junge, Eichenschrecke ??
-
Raubfliege
-
Raubfliege
-
Raubfliege
unbekannte Echse
Ich hoffe das sind jetzt nicht zu viele Anfragen auf einmal, aber ich bedanke mich trotzdem schonmal ganz herzlich bei allen fleißigen Helfern! Besten Gruß Mathias 20:59, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Bei Unknown_Insect_14 - 16 handelt es sich um eine Raubfliege. LG;-- Nephiliskos 21:10, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Bei Unknown_Insect_13 scheint mir eine gewisse Ähnlichkeit mit Vertretern der Eichenschrecken (Meconema) zu bestehen. --Burkhard 23:10, 24. Apr. 2010 (CEST)
- 8 und 9 könnte ein Wald(?)-Mistkäfer sein. --Toffel 23:42, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Die Spinne (6) ist Pardosa lugubris s. l., welche der 6 Arten ist anhand des Fotos nicht zu bestimmen. Gruß, --Accipiter 23:51, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Das Reptil ist eine Zauneidechse, Lacerta agilis. Gruß Lohachata 00:03, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Warum ist es denn keine Waldeidechse? Gruß, --Accipiter 00:37, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe mich an den Kopfschilden orientiert und an der Zeichnung, die hier, im Markgräflerland, typisch für "ungrüne" Zauneidechsen ist. Was spricht mehr für Zootoca? Gruß, Lohachata 06:29, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist eine typische Waldeidechse. Vielleicht solltest du mal hinterfragen, ob deine "ungrünen Zauneidechsen" nicht auch in Wirklichkeit Waldeidechsen sind ;-) Charakteristisch sind der zierliche Körperbau mit dem kleinen Kopf, aber auch Rückenfärbung und Muster (wobei die Art da zugegebenermaßen ziemlich variabel ist). Beachte besonders auch den schmalen hellen Längsstreifen, der Rücken und Flanke abgrenzt. -- Gruß, Fice 10:40, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe mich an den Kopfschilden orientiert und an der Zeichnung, die hier, im Markgräflerland, typisch für "ungrüne" Zauneidechsen ist. Was spricht mehr für Zootoca? Gruß, Lohachata 06:29, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Warum ist es denn keine Waldeidechse? Gruß, --Accipiter 00:37, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Das Reptil ist eine Zauneidechse, Lacerta agilis. Gruß Lohachata 00:03, 25. Apr. 2010 (CEST)
- Die Spinne (6) ist Pardosa lugubris s. l., welche der 6 Arten ist anhand des Fotos nicht zu bestimmen. Gruß, --Accipiter 23:51, 24. Apr. 2010 (CEST)
- 8 und 9 könnte ein Wald(?)-Mistkäfer sein. --Toffel 23:42, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Bei Unknown_Insect_13 scheint mir eine gewisse Ähnlichkeit mit Vertretern der Eichenschrecken (Meconema) zu bestehen. --Burkhard 23:10, 24. Apr. 2010 (CEST)
Vielen Dank schonmal für die zahlreichen Antworten! Ich hab mal die bisherigen Antworten den Bildern zugeordnet, und hätte noch ein paar Infos/Anmerkungen:
Bei dem Grashüpfer handelte es sich noch um ein sehr kleines / junges?? Exemplar, Gesamtgröße ca:10mm. Bei dem Reptil würde ich, wenn ich es mit der Beschreibung im Artikel, den dortigen Bildern und meiner Erinnerung vergleiche eher zur Waldeidechse tendieren, habe aber wie schon gesagt nicht wirklich Ahnung. Also nochmals vielen dank bis hier und weiterhin noch viel Erfolg! ;-) Besten Gruß Mathias 10:54, 25. Apr. 2010 (CEST)
Rattenschwanzlarve?
Von jemand anders hochgeladen, aber es scheint mir ein gutes Bild der Larve der Schwebflige Eristalis tenax zu sein - was meint Ihr? So ein Bild fehlt auf der Seite noch. --Küchenkraut 17:30, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Ist tatsächlich eine Rattenschwanzlarve von einer Schwebfliege, die ihrerseits als "Mistbiene" bezeichnet wird. Welche Art das jetzt exakt ist, kann ich dir nicht sagen. Gruß;-- Nephiliskos 17:51, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Habe den alten Stresemann hervorgekramt (Exkusionsfauna von Deutschland, Band 2/2, 7. Auflage 1994, hsg. von Hannemann, Klausnitzer, Senglaub, ISBN 3-334-60824-7), dort steht auf Seite 380/381, dass die Larven des Tribus Eristalini aquatisch sind und die der Gattungen Eristalis und Helophilus als Rattenschwanzlarven bezeichnet werden. ("...häufig in großer Zahl in faulem od. stagnierendem Wasser od. feuchten Exkrementen..."). Weiß vielleicht jemand, ob es außerhalb von Deutschland noch andere Gattungen oder Tribi (?) gibt, die diese Larvenform haben? --Küchenkraut 11:18, 22. Apr. 2010 (CEST)
Bitte nach Klärung Commons:Template:Rename einsetzen, danke. --Leyo 18:18, 21. Apr. 2010 (CEST)
- Gemacht. --Küchenkraut 17:54, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Umbenannt. Bitte noch Beschreibung und Kategorisierung prüfen, danke. --Leyo 08:07, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Getan. --Küchenkraut 10:52, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Etwas zur Kategorie Eristalini vs. Eristaliini - Im Stresemann steht Eristalini, ansonsten scheint man in der Wikipedia Eristaliini zu bevorzugen. Ich bin kein Systematiker, hatte vielleicht etwas vorschnell auch noch die Kategorie Eristalini geschaffen. Habe jedenfalls nicht die Quellen, dieses Thema vollständig zu klären... Jemand anders, vielleicht? --Küchenkraut 11:12, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Umbenannt. Bitte noch Beschreibung und Kategorisierung prüfen, danke. --Leyo 08:07, 27. Apr. 2010 (CEST)
Pflanze und Spinne
-
1
-
1
-
2
-
2
Die Aufnahmen entstanden heute gegen Nachmittag. Fundort von Nr. 1 (Schachtelhalm? Bestimmung möglich?) war eine vollsonnige Lichtung mit Hanglage (Ausrichtung: Süd-/Süd-West) und recht trockenem Boden, welche auf der einen Seite an Fichtenforst, auf der anderen an einen Ahorn-, Lärchen- und Buchen-Forst angrenzt. Die Lichtung ist mit Wiese bewachsen und wird offensichtlich gelegentlich gemäht. Fundort von Nr. 2 ist ein Tal mit Feuchtwiesen und Wasserlöchern sowie einem kleinen Bach. Liege ich bei der Spinne mit Dolomedes fimbriatus richtig? Gruß, Danny 20:50, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense). Grüße --Franz Xaver 22:58, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Vielen Dank! Gruß, Danny 23:01, 22. Apr. 2010 (CEST)
- Dolomedes fimbriatus stimmt wahrscheinlich (Dolomedes plantarius ist sehr selten). --Mhohner 19:01, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Danke sehr für deine Bestätigung ;-) Gruß, Danny 17:43, 27. Apr. 2010 (CEST)
Zoo-Federvieh und andere
-
wildbrauner Altsteirer
-
Geierperlhuhn
-
Senegaltrappe, Eupodotis senegalensis Vieillot, 1820
-
Australischer Buschtriel, Burhinus grallarius Latham, 1802
-
Südamerikanische Riesenheuschrecke, Tropidacris collaris, adult
-
Goliathkäfer
-
dito
-
Papilio polytis
-
Heliconius melpomene
-
Bachschmerle, Barbatula barbatula (Linnaeus, 1758)
-
Jägerliest, „Lachender Hans“, Kookaburra, Dacelo novaeguineae (Hermann, 1783)
-
Jägerliest, „Lachender Hans“, Kookaburra, Dacelo novaeguineae (Hermann, 1783)
-
Bergischer Kräher
Tja, ich hätte die Schilder mitfotografieren sollen, ich weiß. Lauter Wilhelmabewohner, die der Bestimmung harren! --Xocolatl 21:20, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nr.2 ist ein Geierperlhuhn. LG;-- Nephiliskos 21:37, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nr.6 ist ein Goliathkäfer. LG;-- Nephiliskos 21:43, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Das geht ja ratzfatz, danke;-) --Xocolatl 21:48, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nr.9 heißt Papilio polytis. LG;-- Nephiliskos 21:51, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nr.5 ist vermutlich Tropidacris collaris. LG;-- Nephiliskos 21:54, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Ok, kleine Korrektur: Bild 7 + 8 zeigt einen Monarchfalter. LG;-- Nephiliskos 22:03, 26. Apr. 2010 (CEST)
N.9 ist ein Passionsfalter. LG;-- Nephiliskos 22:05, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Hilfeee, ich glaub, zwischendurch hab ich deine Nummerierung zerschossen. Sicher polytis und nicht polytes? --Xocolatl 22:06, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Tja, das ist schlecht. :-D Nr.11 ist ein Bananenfalter. LG;-- Nephiliskos 22:07, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nr 10 ist Heliconius melpomene, Nr 11 Caligo beltrao, Nr 7 ist sicher kein Monarch. Viele Grüße, --Quartl 22:09, 26. Apr. 2010 (CEST)
Mit "Eulenfalter" stimmt hier was nicht. Ich meine den hier. LG;-- Nephiliskos 22:13, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Ich kenne den nur als „Bananenfalter“. Grüße, --Quartl 22:16, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Mir sind tatsächlich beide Namen bekannt. Aber bei "Eulenfalter" wurde ich sofort nach Costa Rica geschickt. ;-) LG;-- Nephiliskos 22:20, 26. Apr. 2010 (CEST)
Gefunden!!! :-D LG;-- Nephiliskos 22:23, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nr.12: Ne Bachschmerle??? LG;-- Nephiliskos 22:41, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nr. 13 und 14 - lachender Hans? --Wegwerfaccount 23:06, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Würd ich auch sagen... LG;-- Nephiliskos 23:43, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Ganz klares Ja. schomynv 12:42, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Würd ich auch sagen... LG;-- Nephiliskos 23:43, 26. Apr. 2010 (CEST)
- Nr. 13 und 14 - lachender Hans? --Wegwerfaccount 23:06, 26. Apr. 2010 (CEST)
Nr. 4 ist der Langschwanztriel Burhinus grallarius, einen Artikel zu der Art gibt's nur hier. Gruß, --Accipiter 00:09, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Danke. Da war ich glatt geplättet und dachte verzweifelt schon an Vögel wie die Sonnenralle und an diverse Regenpfeifer-Arten. :-D LG;-- Nephiliskos 00:12, 27. Apr. 2010 (CEST)
Nr. 3 ist die Trappenart Eupodotis senegalensis, auch zu der gibt's nur hier einen Artikel. --Accipiter 01:16, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Habe mal als Bildlegende eingetragen, was ich kenne. Gruß Lohachata 07:32, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Vielen Dank, ich hab die Kategorien nach euren Angaben ergänzt. So, und da hätt ich noch ein Huhn... --Xocolatl 21:55, 27. Apr. 2010 (CEST)
- Das Huhn könnte ein Bergischer Kräher sein, zum Vergleich ein Bild der Henne hier Gruß --94.217.91.17 08:08, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Habe in der Wilhelma angerufen. Bergischer Kräher ist korrekt. Gruß Lohachata 12:12, 28. Apr. 2010 (CEST)
Osmia cornuta?
Liege ich richtig mit Osmia cornuta? Heute im Garten in Stuttgart aufgenommen. --pjt56 19:30, 30. Mär. 2010 (CEST)
- Du liegst mit Osmia cornuta richtig. --Prianteltix 17:35, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Danke! Hatte schon befürchtet, dass sich kein Experte mehr meldet! --pjt56 21:09, 29. Apr. 2010 (CEST)
Tanzende Fliegen
Die beiden haben sich minutenlang unter graziösem Flügelschlagen umtanzt. Wen habe ich da aufgenommen? --pjt56 21:16, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Wenn Fliegen hinter Fliegen fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach. (Das musste jetz einfach sein. =)) Bobo11 21:27, 29. Apr. 2010 (CEST)
Gemeine Kiefernbuschhornblattwespe
Im Spätsommer (August) 2009 habe ich dieses Tier in Dresden fotografiert, ohne genau zu wissen was es ist. Wimox 13:01, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Es könnte sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Gemeine Kiefernbuschhornblattwespe handeln. Siehe auch: [7], [8], [9], [10], [11].
- Super Foto! Wäre klasse, wenn du es in den Artikel setzen würdest. Ich bin hier aber auch nur so auf'm Sprung vorbei gekommen und selbst kein Enthomologe, obwohl ich mir ziemlich sicher bin. Vieleicht bestätigt es noch jemand. Grüße, --Rätselknacker 13:35, 30. Apr. 2010 (CEST)
Ja, das Foto dieser Kiefernbuschhornblattwespe im Raupen-Stadium ist wirklich sehr schön. Kann nach langer Recherche die Identität bestätigen. Aber eine Plage, wie ich sie in meinen Kiefern vorgefunden habe, wird hier nicht deutlich. Denn die Raupen sitzen zu 20 bis 30 oder mehr an einer Kieferspitze und knabbern daran, was das Zeug hält. Es hat komischerweise etwas gedauert, bis ich sie entdeckt habe und nun weiß ich auch, wie das noch harmlose Vorstadium (kleine Cocons in Massen) aussieht. Ich denke, die Kiefer wird den Winter nicht überleben, da ich keine Lust auf diese lästigen Gäste habe.
Hummel und Wespe
-
Wespe
-
Hummel
Da ich kein Erkennungsmeister bei Hautflüglern binn, würde ich gerne wissen, was für Arten das sind, bei Der Hummel weiß ich garnichts, bei der Wespe vermute ich Vespula germanica, liege ich da richtig? --Prianteltix 19:45, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Ich tippe auf Vespula germanica und Bombus terrestris. LG;-- Nephiliskos 19:04, 29. Apr. 2010 (CEST)
- könnte genausogut Vespula vulgaris sein, ist mit diesem foto nicht bis auf die art bestimmbar. die hummel ist ziemlich sicher nicht b. terrestris. eher was in die richtung Bombus pratorum, aber da muss ich unsicher bleiben. --kulacFragen? 08:51, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Obwohl, Vespula vulgaris hat ja helle Fühler und Vespula germanica hat ja schwarze Fühler und da diese Wespe schwarze Fühler hatte... --Prianteltix 15:46, 30. Apr. 2010 (CEST) Übrigens: Das war nur meine Vermutung, genauso gut kenne ich mich damit nicht aus.
- könnte genausogut Vespula vulgaris sein, ist mit diesem foto nicht bis auf die art bestimmbar. die hummel ist ziemlich sicher nicht b. terrestris. eher was in die richtung Bombus pratorum, aber da muss ich unsicher bleiben. --kulacFragen? 08:51, 30. Apr. 2010 (CEST)
Regenwürmer?
-
F1
-
F2
-
F3
-
F4
-
F5
Hallo, ich habe vorstehende fünf Bilder (von Regenwürmern) aus Flickr nach commons geladen. Kann mir jemand bei der Kategorisierung helfen? Genauere Informationen zum Ort o.ä. gab es leider nicht. Es sind nicht die selben Würmer! Vorerst habe ich sie in
geschoben. Dankeschön! --Saibo (Δ) 22:23, 3. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung von Regenwürmern. Hier habe ich ein Foto gefunden, auf dem einige Arten abgebildet sind. Eventuell sind die ersten vier Tauwürmer (Lumbricus terrestris) und der fünfte ein Bläulicher Regenwurm (Octolasium cyaneum). Da stimmen immerhin Farbton und Habitat einigermaßen überein. --Toffel 03:14, 5. Apr. 2010 (CEST)
- Danke für die Antwort Toffel. Evtl. schade, dass sie sich nicht genauer bestimmen lassen. Evtl. würde sich das ein oder andere auch gut im Artikel machen - aber ohne einigermaßen genaue Bestimmung eher nicht. Vielleicht kommt ja noch ein Wurmexperte vorbei. Ich habe leider fast gar keine Ahnung von Bestimmung in der Biologie. --Saibo (Δ) 23:46, 8. Apr. 2010 (CEST)
- Eine Möglichkeit wäre noch, www.regenwurm.ch zu kontaktieren. --Toffel 20:48, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Und wo kann man dort Fragen stellen? Oder meinst du einfach mal ganz frech an die E-Mailadresse schreiben? --Saibo (Δ) 21:12, 12. Apr. 2010 (CEST)
- Klar, besser als nichts. :-D --Toffel 23:21, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Alles klar. :) Email ist raus. Übrigens zu F1-3: Aus dem flickr-Profil entnehme ich, dass Aufnahmeort vermutlich New Jersey oder Californien (Ostküste USA) ist. F5: wohl Westküste USA. Wenn jemand mitlesendes ein flickr-Konto hat, wäre es vllt. hilfreich bei den drei Fotografen nachzufragen wo das Foto entstanden ist. --Saibo (Δ) 01:47, 14. Apr. 2010 (CEST)
- Ich lese mit und habe ein flickr-Konto. ;-) Anfragen sind raus. --Toffel 21:54, 16. Apr. 2010 (CEST)
- F4 wurde im östlichsten Teil von Slawonien aufgenommen. --Toffel 14:28, 17. Apr. 2010 (CEST)
- Magere Ausbeute, aber immerhin. ;) Von regenwurm.ch habe ich keine Antwort erhalten (vielleicht ist die Frage- oder Antwort-Email ist verloren gegangen, oder Urlaub, oder …). Mehr Informationen bekommen wir also leider nicht. Ob noch der Regenwurmexperte hier vorbeischaut? ;) F1 wäre besonders wichtig, weil wir den gerne für die Hauptseite (AdT) verwenden würden. --Saibo (Δ) 19:12, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Von dem ersten Autor hatte ich auch schon eine Antwort bekommen, wollte aber noch auf den dritten warten, kam aber nicht. Die Bilder 1-3 wurden ziemlich sicher in Durham (North Carolina) aufgenommen. --Toffel 20:00, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Habe jetzt mal auf der Artikeldisk. hierdrauf hingewiesen. --Saibo (Δ) 14:11, 1. Mai 2010 (CEST)
- Von dem ersten Autor hatte ich auch schon eine Antwort bekommen, wollte aber noch auf den dritten warten, kam aber nicht. Die Bilder 1-3 wurden ziemlich sicher in Durham (North Carolina) aufgenommen. --Toffel 20:00, 24. Apr. 2010 (CEST)
- Magere Ausbeute, aber immerhin. ;) Von regenwurm.ch habe ich keine Antwort erhalten (vielleicht ist die Frage- oder Antwort-Email ist verloren gegangen, oder Urlaub, oder …). Mehr Informationen bekommen wir also leider nicht. Ob noch der Regenwurmexperte hier vorbeischaut? ;) F1 wäre besonders wichtig, weil wir den gerne für die Hauptseite (AdT) verwenden würden. --Saibo (Δ) 19:12, 24. Apr. 2010 (CEST)
Das Skelett am Gartenteich
Die folgende Anfrage erhielten wir im OTRS:
beigefügt erhalten Sie zwei Bilder. Hierauf ist ein Skelett abgebildet, dass ich vor einer Woche an einem Gartenteich in der Lüneburger Heide gefunden habe. Haben Sie eine Idee, wie ich herausbekommen kann, um welches Tier es sich gehandelt hat? Den BUND hatte ich bereits angeschrieben, aber leider kann man mir hier nicht helfen.
--Reinhard Kraasch 11:41, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Von einer Spitzmaus, vielleicht? LG; -- Nephiliskos 13:13, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Ohne eine Seitenansicht des Schädels wird man da wohl über die Ratestufe kaum herauskommen. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 13:15, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist garnicht so sehr schwierig. Man muss sich viell. erstmal klarmachen, welche Teile des Skeletts man da eigentlich sieht. Außerdem ist es immer hilfreich, vom naheliegendsten auszugehen. ;-) Gruß, --Accipiter 21:42, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Quetsch - Autsch, ja natürlich... Epic fail... -- Cymothoa Reden? Wünsche? 22:56, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Hmmmmm... *brüt* Er hat das Ding an ´nem Teich gefunden, richtig? Es ist Kermit, der Frosch! :-)) LG;-- Nephiliskos 22:09, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Nee, nee, nee, nix Froschen: Teile der Wirbelsäule mit Teil des Schwanzes. Schädeldecke (Unterseite). Abgebrochene Rippen. Säugetier. Schädel eher Nager als Insektenesser?!? Lohachata 22:13, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Das ist garnicht so sehr schwierig. Man muss sich viell. erstmal klarmachen, welche Teile des Skeletts man da eigentlich sieht. Außerdem ist es immer hilfreich, vom naheliegendsten auszugehen. ;-) Gruß, --Accipiter 21:42, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Ohne eine Seitenansicht des Schädels wird man da wohl über die Ratestufe kaum herauskommen. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 13:15, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Ein langer Säugerschwanz ohne Wirbel? Den gibt es nicht. Nephiliskos hat mit seiner zweiten Vermutung völlig recht, das ist ein Froschlurch. Hier mal des Rätsels Auflösung betreffend der Einzelteile. Die Knochenspangen am Oberschädel sind Teil der Kiefer, der dornartige Fortsatz am Ende der Wirbelsäule ist das Steißbein der Froschlurche. Gruß, --Accipiter 23:16, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Juhuu!^^ -- Nephiliskos 23:28, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Genial, das hat Spass gemacht. Lohachata 23:33, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Aber echt! Noch mehr davon! ;-) -- Nephiliskos 23:34, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Das wollte ich auch gerade schreiben: Welches kleine Tier hat wohl so ein großes Maul? --Regiomontanus (Diskussion) 19:52, 29. Apr. 2010 (CEST)
- Aber echt! Noch mehr davon! ;-) -- Nephiliskos 23:34, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Genial, das hat Spass gemacht. Lohachata 23:33, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Juhuu!^^ -- Nephiliskos 23:28, 28. Apr. 2010 (CEST)
- Was ist mit den Scheren am Kopf, das kann doch kein Froschlurch sein, oder? Ausserdem sind da Widerhaken dran.
- @Regiomontanus und IP: Die Antworten stehen hier schon. Das ist ein Froschlurch, also ein Frosch oder eine Kröte. Das Maul ist bei Froschlurchen in Relation zum Oberschädel in der Tat sehr groß und die "Scheren" sind Teile der Kiefer. Bitte seht euch auch noch mal den link an. Gruß, --Accipiter 00:49, 30. Apr. 2010 (CEST)
Vielen Dank für die Info, wäre ich nie drauf gekommen... Viele Grüße
- Meine Frage über das „Großmaul“ war nur eine rhetorische und humorvoll gemeint. Da ich im Studium einige Frösche seziert habe, war mir auch das Os coccygis der Anura (hinten im Hüftgürtel) bekannt. Auch dieses relativ große Bein hat eine anatomische Funktion und ermöglicht als Widerlager der Hinterbeine dem Frosch die weiten Sprünge. --Regiomontanus (Diskussion) 20:48, 1. Mai 2010 (CEST)
Baum in Arboretum
Das Foto ist nicht mir und wurde bereits im April 2005 Jahren hochgeladen und steht in einem Arboretum in Arizona. Das macht es wegen der überdurchschnittlichen Artenvielfalt auch weitab von endemischen nicht unbedingt einfacher. Als bislang einzige vorhandene Bebilderung für den Artikel Boyce Thompson Arboretum State Park in inzwischen 3 Sprachen wäre es natürlich wunderprächtig, wenn als Bildunterschrift etwas genaueres als "Baum im Arboretum" stehen könnte. Evtl. harte Nuss, evtl. auch einmalig signifikante Rinde und Wuchsform. Wer weiß mehr? --Vux 14:50, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Rote Rinde die sich von grünem Untergrund löst erinnert mich an den Amerikanischen Erdbeerbaum. -- IKAl 16:50, 1. Mai 2010 (CEST)
unbekannte Spinne
Ich weiß nicht wie diese Spinne heißt. Habe sie in Berlin in ihrem Nest mit den Jungen fotografiert.-- Dellex 08:38, 1. Mai 2010 (CEST)
- Das sieht mir ganz nach einem Dornfinger aus (die genaue Art kann ich dir leider nicht sagen). Dazu passt auch das Gespinst mit den Jungtieren. Normalerweise befindet es sich im hohen Gras oder in Hochstauden relativ weit oben und nicht wie hier, offen und am Boden. Gruß Frederik81 14:32, 3. Mai 2010 (CEST)
- Du hast vollkommen Recht. Es war hoch oben im Gras. Ich war neugierig und habe es aus den Halmen geschnitten und aufgerissen. Habe mich gewaltig erschrocken, als mir gefühlte mehrere hundert Jungtiere über die Hand liefen und das Muttertier mich drohend anschaute. Habe das Nest vor Schreck auf den Boden fallen lassen. Wenn ich wieder so ein Gespinnst entdecke, lasse ich es natürlich in Ruhe. Danke -- Dellex 16:53, 4. Mai 2010 (CEST)
Pilze
Gestern fielen mir diese Pilze im Blumentopf einer Dracaena auf und ich wundere mich, was das für welche sind und vor allem wo die herkommen? Die Dracaena steht in der Nähe eines Fensters, kam da vielleicht was reingeflogen? Die Pflanze steht seit neun Monaten an dem Ort und wurde vor etwa drei Monaten mal umgetopft; die Pilze sehe ich aber zum ersten Mal in dem Topf. (Besser hab ich die Bilder nicht hingekriegt, Fotografieren ist keins meiner Talente.) --87.123.193.246 17:14, 30. Apr. 2010 (CEST)
- Ich tippe mal spontan auf Tintlinge. Müsste spätestens bei der Sporenreife deutlich werden. Stell dann bitte nochmal Fotos ein (auch wenn die Pilze dann sehr unansehnlich wirken).
Wie sie da rein kamen?: Sporen fliegen überall rum, und in deinem Blumentopf sind ssie offenbar auf fruchtbaren Boden gefallen. Übrigens gabs letztes Jahr in der Schweiz Rindenmulch zu kaufen, in dem Morchella esculenta-Sporen waren. Die Käufer hats gefreut. -- Grottenolm 11:36, 1. Mai 2010 (CEST)- Bei Morcheln auf Rindenmulch dürfte es sich immer um Morchella elata (Syn.: Morchella conica) handeln. Aber die schmecken auch, was ich aus eigener Erfahrung weiß...--Fornax 11:48, 1. Mai 2010 (CEST)
- Es könnte sein, dass du die Pilze gießen musst, damit sie nicht vertrocknen, bevor sie tinten können. Kannst du dir mal die Stiele ansehen, ob ein ganz feiner Flaum zu erkennen ist (evtl. mit Lupe)? --Toffel 12:44, 1. Mai 2010 (CEST)
- Essen möchte ich die nicht, ich stehe gar nicht auf Pilze. Die Dinger sind immer ziemlich schnell wieder eingegangen, im Moment liegen da nur ein vertrocknete rum. Ich werde mal weiter beobachten und ein paar Fotos schießen, falls ihr welche sehen wollt. Schonmal Danke für die Hinweise. --87.123.226.111 16:45, 5. Mai 2010 (CEST)
Ameise
Lässt sich die angreifende (Wald-)Ameise näher identifizieren?--Pristurus 21:32, 4. Mai 2010 (CEST)
- Als Lasius sp. ja, aber nicht bis zur Art. Gruß, --Accipiter 21:03, 5. Mai 2010 (CEST)
- PS: Die Wanze ist aber eher Dolycoris baccarum. Gruß, --Accipiter 21:23, 5. Mai 2010 (CEST)
- Bis zur Gattung ist doch schon mal gut, danke! Was die Wanze angeht, schau dir bitte auch mal den Hauptfilm an (Ameise gegen Wanze war eine Zufallsaufnahme bei dessen Erstellung). Meine Zuordnung stützt sich dabei (neben dem Schildchen) vor allem auf die Färbung der Fühler (rot-schwarz). Aber ich bin kein Wanzenexperte und sollte ich da falsch liegen, wäre es ja sinnig, den Fehler in der Beschreibung umgehend zu bereinigen.--Pristurus 00:08, 6. Mai 2010 (CEST)
- Hi Pristurus, das zweite Video zeigt schon Holcostethus strictus, aber in den beiden Videos sind nicht dieselben Tiere und das ist auch nicht dieselbe Art. Guck dir u. a. mal die Fühler an, die sind im ersten Video schwarz-weiß, und im zweiten in der Tat rot-schwarz. Gruß, --Accipiter 00:32, 6. Mai 2010 (CEST)
- Danke Accipiter, du hast eindeutig! recht (noch mal Einzelbildweise im Schnittprogramm in voller Auflösung durchgesehen). Da hat sich doch tatsächlich ein Spion (oder Spanner) in eine große strictus-Kolonie eingeschlichen und mich damit auch reingelegt. Zur Strafe wurde er immerhin von einer Ameise gegriffen, geschieht ihm recht!--Pristurus 01:22, 6. Mai 2010 (CEST)
- Hi Pristurus, das zweite Video zeigt schon Holcostethus strictus, aber in den beiden Videos sind nicht dieselben Tiere und das ist auch nicht dieselbe Art. Guck dir u. a. mal die Fühler an, die sind im ersten Video schwarz-weiß, und im zweiten in der Tat rot-schwarz. Gruß, --Accipiter 00:32, 6. Mai 2010 (CEST)
- Bis zur Gattung ist doch schon mal gut, danke! Was die Wanze angeht, schau dir bitte auch mal den Hauptfilm an (Ameise gegen Wanze war eine Zufallsaufnahme bei dessen Erstellung). Meine Zuordnung stützt sich dabei (neben dem Schildchen) vor allem auf die Färbung der Fühler (rot-schwarz). Aber ich bin kein Wanzenexperte und sollte ich da falsch liegen, wäre es ja sinnig, den Fehler in der Beschreibung umgehend zu bereinigen.--Pristurus 00:08, 6. Mai 2010 (CEST)
- PS: Die Wanze ist aber eher Dolycoris baccarum. Gruß, --Accipiter 21:23, 5. Mai 2010 (CEST)
Kaulquappen
Hallo allerseits, wir haben zur Zeit zwei Arten von Kaulquappen im Gartenteich (Oberbayern). Der eine Laich war in Schnüren, vermutlich Erdkröte. Der andere war ein Ballen, also wohl eine Froschart. Da die Eier teilweise einzeln oder in Gruppen aufschwammen vermute ich, dass es Grasfrösche sind, den das ist im Engelhardt (Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher) als Unterscheidungsmerkmal angegeben. Kann das jemand für die Kaulquappe links im Bild bestätigen? Anfangs waren alle Quappen schwarz, einige verfärben sich nun. Da die Erdkröten das nicht tun, wenn ich mich recht entsinne, wird die rechte Quappe entweder eine noch nicht so weit entwickelte sein, oder eben eine Erdkröte. -- d65sag's mir 13:04, 1. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Dietzel, rechts die schwarze Kaulquappe ist die einer Echten Kröte (hier also wohl der Erdkröte), links die eines Braunfrosches (aller Wahrscheinlichkeit nach Grasfrosch). -- Gruß, Fice 10:20, 5. Mai 2010 (CEST)
- Wow, ich hätte nicht gedacht, dass man die schwarze auch zuordnen kann. Für mich sehen die beiden schwarzen Sorten (also die Kröte und der Braunfrosch vor der Verfärbung) ziemlich gleich aus.... Danke! -- d65sag's mir 12:34, 6. Mai 2010 (CEST)
Weichwanze?
Gestern habe ich am Waldrand dieses Insekt aufgenommen und bitte um Hilfe bei der Identifikation. Gruß -- Hedwig Storch 18:45, 6. Mai 2010 (CEST)
-
Eichenwanze
(Harpocera thoracica)
- Eine Miridae? Vielleicht Leptopterna dolobratus? (Bin sehr gespannt, wie schief ich diesmal liege). Gruß Lohachata 19:08, 6. Mai 2010 (CEST)
- Danke. Nicht verkehrt, sag ich als Laie --> Leptopterna dolabrata. Die Norweger schreiben am meisten darüber. Könnte es ein Männchen sein? --> Leptopterna dolabrata -- Hedwig Storch 22:01, 6. Mai 2010 (CEST)
- Also, ich bin bei den Wanzen auch Laie, aber hier handelt es sich ziemlich sicher um zwei verschiedene Arten. Die Längenrelationen der Fühlerglieder sind verschieden und auch die Färbung am Rand des Halsschilds passt nicht zusammen. Grüße --Franz Xaver 00:27, 7. Mai 2010 (CEST)
- Zuerst hatte ich an Miris striatus gedacht ... aber durch den Blitz auf den Flügeldecken sieht man keine deutliche Streifenzeichnung. Gruß Lohachata 07:10, 7. Mai 2010 (CEST)
- Eichenwanze (Harpocera thoracica) siehe [14]; Männchen am zweiten Fühlerglied mit einer behaarten Verbreiterung. 91.97.176.249 13:13, 7. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank. Gruß -- Hedwig Storch 17:56, 7. Mai 2010 (CEST)
- Eichenwanze (Harpocera thoracica) siehe [14]; Männchen am zweiten Fühlerglied mit einer behaarten Verbreiterung. 91.97.176.249 13:13, 7. Mai 2010 (CEST)
- Zuerst hatte ich an Miris striatus gedacht ... aber durch den Blitz auf den Flügeldecken sieht man keine deutliche Streifenzeichnung. Gruß Lohachata 07:10, 7. Mai 2010 (CEST)
- Also, ich bin bei den Wanzen auch Laie, aber hier handelt es sich ziemlich sicher um zwei verschiedene Arten. Die Längenrelationen der Fühlerglieder sind verschieden und auch die Färbung am Rand des Halsschilds passt nicht zusammen. Grüße --Franz Xaver 00:27, 7. Mai 2010 (CEST)
- Danke. Nicht verkehrt, sag ich als Laie --> Leptopterna dolabrata. Die Norweger schreiben am meisten darüber. Könnte es ein Männchen sein? --> Leptopterna dolabrata -- Hedwig Storch 22:01, 6. Mai 2010 (CEST)
Käfer
Heute habe ich auf der Hecke diesen Käfer aufgenommen und bitte um Hilfe bei der Identifikation. Nach meiner Messung ist der Käfer 3 mm lang. Gruß -- Hedwig Storch 18:52, 7. Mai 2010 (CEST)
- Eindeutig ein Teppichkäfer, Anthrenus scrophulariae. Gruß Lohachata 22:52, 7. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank. Gruß -- Hedwig Storch 10:47, 8. Mai 2010 (CEST)
Noch ein Käfer
Vor wenigen Tagen habe ich mehrere der Käfer hier auf einer Steinbrechart (Saxifraga ssp.) gefunden, auch etwas hellere. Eher klein, wenige Millimeter -- IKAl 09:48, 8. Mai 2010 (CEST)
- PS: Weil ich den Käfer zuvor gerade gesehen habe: Könnte das auch ein Teppichkäfer sein? Haare sind vorhanden (Kaninchen), weiße Blüten auch.-- IKAl 09:54, 8. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt. Das ist ebenfalls ein Teppichkäfer; die sind sehr variabel hinsichtlich Zeichnung und Farbenverteilung. Gruß Lohachata 10:04, 8. Mai 2010 (CEST)
Danke, die scheinen gerade häufig zu sein. -- IKAl 12:21, 8. Mai 2010 (CEST)
Baum
Aufnahme: März, Ost-Texas, am Seeufer. Vielleicht ein Ahorn (Acer rubrus?)? Gruß, Danny 10:53, 24. Apr. 2010 (CEST)
- rubrus auf keinen Fall. Spontan hätte ich gesagt „rubra“ („Männlich sind Männer, Flüsse, Wind’, / die Frau’n und Bäume weiblich sind“), aber da mir das so ungeläufig war, schnell mal nachgeschlagen: rubrum. -- Olaf Studt 23:59, 8. Mai 2010 (CEST)
- Ich danke dir! Gruß, Danny 22:25, 9. Mai 2010 (CEST)
Sumpfweihe?
-
Eine Sumpfweihe?
Hallo zusammen. Das Bild stammt von Flickr und zeigt angeblich eine Supfweihe. Mich macht aber der ungewöhnlich gedrungene Körperbau mit verhältnismäßig großem Kopf, die Haltung und auch die Warte (meist werden niedrige Sitzwarten wie Zaunpfosten gewählt, Bäume sind ungewöhnlich) stutzig. Die Unterseite kann ich nur schwer erkennen, aber der Rest des Gefieders wirkt sehr dunkel. Das könnte aber auch dadurch zu erklären sein, dass es vielleicht ein Jungtier ist. Zumindest geographisch ist es aber möglich.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 22:18, 8. Mai 2010 (CEST)
- Du hast recht mit deinen Zweifeln. Der Kopf passt nicht zu einer Sumpfweihe, die hell gerandeten Oberflügeldecken und die enge Schwanzbänderung übrigens auch nicht. Das ist überhaupt keine Weihe, sondern ein Accipiter im Jugendkleid. Leider gibt's in Australien zwei extrem ähnliche Arten, nämlich den Bänderhabicht (Accipiter fasciatus) und den Sydneysperber (Accipiter cirrhocephalus), die anhand von Gefiedermerkmalen praktisch nicht unterscheidbar sind. Ich tendiere aber aufgrund der sehr dünnen Beinchen zum kleineren Sydneysperber. Bitte ändere das am besten auch auch auf den commons. Beste Grüße, --Accipiter 23:47, 8. Mai 2010 (CEST)
- Herzlichen Dank, die Bildbeschreibung hab ich geändert.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 15:41, 9. Mai 2010 (CEST)
Unbestimmte Biene
Kennt jemand diese Dame? Leider hat sie sich im Haus etwas angeschmuddelt. --Burkhard 22:51, 24. Apr. 2010 (CEST)
Ziemlich sicher ein weibliches Exemplar von Osmia cornuta, der Gehörnten Mauerbiene. Die Hörnchen sind gut sichtbar. --pjt56 23:26, 10. Mai 2010 (CEST)
was ist das
Hallo,
wer weiss was das ist? ich moechte das auf den commons unter einem ordenlichen namen hochladen.
-
das ist mir auf Mindanao vor die kamera gesprungen
gruss --Lofor 17:42, 8. Mai 2010 (CEST)
- Cool, ein Fangschreckenkrebs! LG;-- Nephiliskos 17:49, 8. Mai 2010 (CEST)
- Okay .... danke :) --Lofor 18:00, 8. Mai 2010 (CEST)
- Hat der noch gelebt? Auf dem Foto wirkt er ein wenig lädiert. --Paramecium 18:29, 8. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab gehört, die kann man essen...-- Nephiliskos 18:31, 8. Mai 2010 (CEST)
- Ja, der hat gelebt... und ja, ich hab auch gehoert, dass die locals diese Krebse essen. Gruss --Lofor 23:33, 10. Mai 2010 (CEST)
- Nicht nur in Asien, auch am Mittelmeer werden Fangschreckenkrebse gegessen, Art Squilla mantis, u.a. in Italien, Frankreich, Spanien. - Lucarelli Katzen? 22:31, 11. Mai 2010 (CEST)
- Ja, der hat gelebt... und ja, ich hab auch gehoert, dass die locals diese Krebse essen. Gruss --Lofor 23:33, 10. Mai 2010 (CEST)
Schildkröte
Wollte nur mal die Bestätigung von Experten einholen, ob das eine Maurische Landschildkröte ist? --тнояsтеn ⇔ 15:22, 9. Mai 2010 (CEST)
- Sehr schöne Fotos! Wenn man das rechte stark vergrößert, kann man unter dem Hals die verdickten Vorderlappen des Bauchpanzers und, am linken Vorderlauf, die augeprägten Schuppen erkennen. Beides spricht für Testudo graeca ssp.. Um das Tier einer Unterart zuordnen zu können, benötigt man aber deutlich mehr Details. GrußLohachata 16:21, 9. Mai 2010 (CEST)
- OK, danke! --тнояsтеn ⇔ 17:24, 13. Mai 2010 (CEST)
Baum
Hallo, seit einiger Zeit fällt mir immer wieder eine (angepflanzte) Baumart auf, die ich leider bis dato nicht einordnen kann. Die Bäume wachsen u.a. im süddeutschen Raum, sind ca. 5-10 m hoch, blühen derzeit (noch bevor die Blätter wachsen) mit hellblauen bis hellvioletten länglichen Blüten, die doldenähnlich angeordnet sind. Hier das Bild einer einzelnen, fast verwelkten Blüte (ca. 4cm lang) und hier ein Bild mit Blättern (links) und den nussähnlichen Samen. Wäre schön, wenn jemand trotz der ungenauen Angaben einen Hinweis zumindest für die grobe Einordnung geben kann. -- 109.250.245.154 16:04, 13. Mai 2010 (CEST)
- Wie wäre es mit Blauglockenbaum (= Paulownie)? -- Fice 16:16, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ach, DER ist das... ich wollte auch schon nachfragen, im Park meiner Heimatstadt ist er auch schon aufgetaucht. LG;-- Nephiliskos 16:22, 13. Mai 2010 (CEST)
- Perfekt, genau der ist es. Dankeschön! :-) -- 109.250.245.154 16:31, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dafür jetzt aber auch dreimal nacheinander unfallfrei "Blauglockenbaum" sagen... ;-) -- Fice 17:14, 13. Mai 2010 (CEST)
Käfer
Vorgestern habe ich im Laubwald diesen Käfer aufgenommen und bitte um Hilfe bei der Bestimmung. Gruß -- Hedwig Storch 00:05, 11. Mai 2010 (CEST)
-
Gonioctena quinquepunctata
- Auf den ersten Blick ein Crioceris, vielleicht C. duodecimpunctata. Aber ich bin mir nicht sicher. Gruß Lohachata 12:16, 13. Mai 2010 (CEST)
- Also mit Crioceris hat der Käfer doch nun vom Habitus her überhaupt keine Gemeinsamkeiten. Ein Blattkäfer ist es, die Gattung sollte Gonioctena sein und wenn man sich diese Bildergalerie anguckt, landet man bei Gonioctena quinquepunctata. Aber das sollte viell. doch jemand im Entomoforum bestätigen, ich bin kein Käferexperte. Gruß, --Accipiter 01:17, 14. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank. Es gibt einen Wikipedia-Artikel, leider unbebildert: ru:Gonioctena quinquepunctata und auch zwei über die Gattung: no:Gonioctena, ru:Gonioctena. Wunschzettel: Ich wünsche mir bitte einen Artikel über die Chrysomelinae in deutscher Sprache. Gruß -- Hedwig Storch 05:59, 14. Mai 2010 (CEST)
- Also mit Crioceris hat der Käfer doch nun vom Habitus her überhaupt keine Gemeinsamkeiten. Ein Blattkäfer ist es, die Gattung sollte Gonioctena sein und wenn man sich diese Bildergalerie anguckt, landet man bei Gonioctena quinquepunctata. Aber das sollte viell. doch jemand im Entomoforum bestätigen, ich bin kein Käferexperte. Gruß, --Accipiter 01:17, 14. Mai 2010 (CEST)
Viola sp.
-
1
-
2
-
3
-
4
-
5
Hallo zusammen! Dieses Veilchen ist mir heute in einem Fichtenforst im Siegerland begegnet. Am Standort waren mehrere zu finden. Der Standort ist halbschattig und etwas abseits der Waldwege. Die Begleitvegetation durch andere krautige Pflanzen, Moose und kleine Farne fällt recht spärlich aus. Die gesamte Blüte misst vom Sporn bis zum Ende des unteren Kronblattes etwa 1,6 cm. Die Blätter sind fein behaart. Lässt sich mehr als die Gattung herausfinden? Gruß, Danny 13:06, 13. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Danny, die Veilchen sind ziemlich 'tricky', weil sie gerne hybridisieren und dann auch noch sehr formenreich sind. Wegen der Farbe des Sporns (Bild 4) würde ich die häufig vorkommende Hybride V. × bavarica favorisieren, kann aber auch eine der beiden Elternarten, insbesondere das Wald-Veilchen, nicht mit Sicherheit ausschließen. Vielleicht meldet sich noch ein Botanik-Spezi. -- Gruß, Fice 14:59, 13. Mai 2010 (CEST)
- Servus! Das Wald-Veilchen (V. reichenbachiana) kann ich ausschließen. Das sieht wirklich nach der Hybride aus. Grüße --Franz Xaver 01:20, 14. Mai 2010 (CEST)
Danke sehr euch beiden für die Hilfe! Schöne Grüße, Danny 07:31, 14. Mai 2010 (CEST)
Unidentifiziertes Kraut
-
a
-
a
-
b
-
b
Die Aufnahmen a entstanden in einem Laub-Mischwald, relativ nahe am Waldrand und in direkter Nachbarschaft zu Gartenabfällen. b zeigt evtl. dieselbe Art (?), in unserem Garten dicht an der Hecke. Soweit ich es in Erinnerung habe, kommt es jedes Jahr erneut. Ist es ein eingeführtes Kraut? Die Blüten erinnern mich an Tränendes Herz. Was sagt ihr? Gruß, Danny 14:40, 13. Mai 2010 (CEST)
- Richtig geraten. Das sind entweder verwilderte Zuchtformen von Dicentra spectabilis oder zwei verschiedene Dicentra-Arten. LG;-- Nephiliskos 14:47, 13. Mai 2010 (CEST)
- Dicentra spectabilis heisst jetzt Lamprocapnos spectabilis. --Noebse 00:29, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ja, gut und schön, aber das ist sicher eine andere Art. Vielleicht handelt es sich da um Dicentra formosa. Grüße --Franz Xaver 01:14, 14. Mai 2010 (CEST)
- Dicentra spectabilis heisst jetzt Lamprocapnos spectabilis. --Noebse 00:29, 14. Mai 2010 (CEST)
Oh ja, die haben wirklich große Ähnlichkeit. Ich trag das dann so mal ein. Danke sehr! Gruß, Danny 07:32, 14. Mai 2010 (CEST)
Spinne
Heute auf der Hecke. Habe ich die richtig bestimmt? (einige Angaben in der Dateibeschreibungsseite)
-
Bergstreckerspinne
(Tetragnatha montana)
Was macht die Spinne gerade? Nahrung auszutschen? Gruß -- Hedwig Storch 18:12, 9. Mai 2010 (CEST)
- Die Bestimmung sollte korrekt sein. Und dass sie frisst, stimmt auch. --Mhohner 16:13, 14. Mai 2010 (CEST)
haarige Biene?
Was kam denn da vor ein paar Tagen (in Ba-Wü, hinter dem dreckigen Fenster Wohnbebauung mit kleinen Gärten und alten Bäumen, insbesondere Linden) hereingeflogen und wurde hysterisch? --Xocolatl 23:54, 13. Mai 2010 (CEST)
- Eine Pelzbienenart? LG;--Nephiliskos 23:56, 13. Mai 2010 (CEST)
- Siehe "Unbekannte Biene" in einem Abschnitt weiter oben: Osmia cornuta, die gehörnte Mauerbiene. --pjt56 09:59, 14. Mai 2010 (CEST)
- Danke schön! --Xocolatl 12:56, 14. Mai 2010 (CEST)
Pflanzen aus dem Botanischengarten Duisburg-Kaiserberg nr.2
- [15]
- [16]
- [17]
- [18]
- [19]
- [20]
- [21]
- [22]
- [23]
- [24]
- [25]
- [26]
- [27]
- [28]
- [29]
- [30]
- [31]
- [32]
- [33]
- [34]
- [35]
- [36]
- [37]
und noch ein Schwung ... das wars's vorerst:
- Ähhmm... die Bilder hier sind nicht von mir, der User hat vergessen zu signieren. Bei Nr.12 könnte es sich um Myosotis handeln. LG;--Nephiliskos 22:48, 1. Mai 2010 (CEST)
- Meine Bilder :-) --Oceancetaceen 22:49, 1. Mai 2010 (CEST) sorry
- Geile ABM. :-D LG;--Nephiliskos 00:02, 2. Mai 2010 (CEST) Dann will ich mal...
Nr. 17 ist ebenfalls Myosotis. LG;--Nephiliskos 00:08, 2. Mai 2010 (CEST)
Nr. 31 ist Primula veris. LG;--Nephiliskos 00:35, 2. Mai 2010 (CEST)
Nr. 33 ist Ilex aquifolium. LG;--Nephiliskos 00:37, 2. Mai 2010 (CEST)
Nr. 35 ist eine Funkie (Hosta). LG;--Nephiliskos 00:39, 2. Mai 2010 (CEST)
Nr. 18 könnte eine Sternmiere sein. LG;--Nephiliskos 00:53, 2. Mai 2010 (CEST)
Nr. 8 + 9 ist bestimmt Scilla bifolia. LG;--Nephiliskos 00:59, 2. Mai 2010 (CEST)
Nr. 36 + 37 ist ein Beinwell. LG;--Nephiliskos 01:05, 2. Mai 2010 (CEST)
- Schwung 1:
- 1. [8] Schneestolz (Chionodoxa)
- 2. [9] Blaustern (Scilla spec.)
- 3. [10] ganz, ganz unverbindlich: Habichtskraut
- 5. [12] Vergissmeinnicht, rosa Mutante
- 6. [13] auf jeden Fall Kreuzblütler, unverbindlicher Tipp: Schaumkräuter, aber nicht Wiesen-Schaumkraut
- 7. [14] Blaukissen
- 8. [15] Das könnte Wiesen-Schaumkraut sein, aber ohne Blätter sag’ich nichts ohne meinen Anwalt.
- 9. [16] Bergenie
- 10. [17] Gedenkemein, vermutlich die Art Omphalodes verna
- 11. [18] Große Sternmiere
- 12. [19] Knoblauchsrauke
- 13. [20] Fetthennen (Hylotelephium, früher zur Gattung Sedum gerechnet) – keine Blüte – keine Art
- 14. [21] Phedimus, früher ebenfalls zur Gattung Sedum gerechnet
- 17. [24] Pieris japonica – wohlgemerkt die jungen Blätter, nicht die Blüten
- 18. [25] Japanische Azalee (Rhododendron japonicum)
- 20. [27] Sieht aus wie ’ne Rose
- 21. [28] noch ’ne Borginacee, ohne scharfe Blätter ist na nix zu wollen
- 22. [29] Karde
- 23. [30] etwas aus der Gattung Windröschen
- -- Olaf Studt 00:11, 8. Mai 2010 (CEST)
- Schwung 2:
- 1. [31] Primel
- 3. [33] Stechpalmen
- 4. [34] könnte was aus der Gattung Ehrenpreis sein, aber ohne Gewähr.
- 5. [35] Hosta! Hosta!! Hosta!!!
- 6. [36] Lungenkraut
- 7. [37] dito
- 8. [38] Phedimus
- 9. [39] Windröschen
- 10. [40] Kakdödel
- -- Olaf Studt 00:33, 8. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt ist mir der Name von Nr. 16. [23] wieder eingefallen: Skimmia japonica. -- Olaf Studt 12:07, 9. Mai 2010 (CEST)
- 23. [30] könnte eine Garten-Anemone sein, und 10. [40] ist definitiv kein Kaktus, da habe ich mich von dem unscharfen grünen Ast irreführen lassen. -- Olaf Studt 12:22, 9. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt ist mir der Name von Nr. 16. [23] wieder eingefallen: Skimmia japonica. -- Olaf Studt 12:07, 9. Mai 2010 (CEST)
Juhu, vielen lieben Dank :-) . Nun kann ich endlich, meine Pflanzen hochladen --Oceancetaceen 11:18, 15. Mai 2010 (CEST)
Unbekannter Storch
Ist das der, für den ich ihn halte? Und was macht er mitten am Nachmittag auf einem Acker bei Hüttendorf, statt sich scheu und schüchtern im Wald zu verstecken, wie es so in den Büchern steht? --Burkhard 23:19, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde sagen: Ja, das ist einer. Aber dass sich unsere Piepmätze auch immer brav an die Bücher halten müssen, wage ich zu bezweifeln. :-)) LG;--Nephiliskos 23:23, 13. Mai 2010 (CEST)
- Schwarzstorch (Ciconia nigra), was denn sonst? Gruß Lohachata 00:27, 14. Mai 2010 (CEST)
- Die Art ist ja unstrittig. Zum Verhalten: Das die auf Äckern rumstehen, ist nicht so außergewöhnlich, wie man zum Beispiel in Polen häufig beobachten kann. Viel interessanter sind Ort und Zeit der Beobachtung. Wir haben jetzt Brutzeit, und der Beobachtungsort ist am südwestlichen Rand der derzeitigen Verbreitung in Süddeutschland. Es kann also sein, das der Storch zu einem Brutpaar gehört. Bitte melde die Beobachtung daher an den LBV in Bayern, viell. ist in der Umgebung auch schon ein Brutpaar bekannt. Gruß, --Accipiter 00:44, 14. Mai 2010 (CEST)
- Danke, werde ich an den LBV weitergeben; genau dafür wollte ich auch nochmal eine Bestätigung, schließlich war das für mich persönlich die erste Sichtung eines Schwarzstorchs in freier Wildbahn überhaupt. --Burkhard 09:24, 14. Mai 2010 (CEST)
- Werden die, wie bei uns in Südbaden die Weißstörche, während der Brutzeit auch zugefüttert? Gruß Lohachata 00:49, 14. Mai 2010 (CEST)
- Nein, so vertraut sind die dann doch wieder nicht. Gruß, --Accipiter 01:19, 14. Mai 2010 (CEST)
- Auch ich hatte schon in Frankenfels ein Erlebnis mit deinem solchen Tier. Er blockierte ziemlich verstört die Fahrban. Als ich dann stehenblieb und aussteigen wollte, flog er fort. --GT1976 23:41, 15. Mai 2010 (CEST)
- Nein, so vertraut sind die dann doch wieder nicht. Gruß, --Accipiter 01:19, 14. Mai 2010 (CEST)
- Die Art ist ja unstrittig. Zum Verhalten: Das die auf Äckern rumstehen, ist nicht so außergewöhnlich, wie man zum Beispiel in Polen häufig beobachten kann. Viel interessanter sind Ort und Zeit der Beobachtung. Wir haben jetzt Brutzeit, und der Beobachtungsort ist am südwestlichen Rand der derzeitigen Verbreitung in Süddeutschland. Es kann also sein, das der Storch zu einem Brutpaar gehört. Bitte melde die Beobachtung daher an den LBV in Bayern, viell. ist in der Umgebung auch schon ein Brutpaar bekannt. Gruß, --Accipiter 00:44, 14. Mai 2010 (CEST)
- Schwarzstorch (Ciconia nigra), was denn sonst? Gruß Lohachata 00:27, 14. Mai 2010 (CEST)
Welche Art Galle ist das?
Ich habe hier einen Ast mit mehreren Pflanzengallen gefunden. Kann jemand sagen, welcher Art diese ist bzw. welches Insekt dafür verantwortlich ist? Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:13, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wann hast du den Zweig denn gefunden? Zu einer späteren Jahreszeit hätte ich auf Gallapfel getippt. --Of 12:17, 14. Mai 2010 (CEST)
- Die Gallen sind mir schon seit mind. einer Woche aufgefallen und heute habe ich mir einen Ast davon abgebrochen um ihn zuhause in Ruhe fotografieren zu können. In einer Galle war übrigens eine kleine, grüne Raupe drin. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:53, 14. Mai 2010 (CEST)
Dat is ne Eichengallwepse. ;-) LG;--Nephiliskos 12:59, 14. Mai 2010 (CEST)
Aha, dann hat diese Raupe sich wohl verirrt oder sehen die Larven der Gallwepse etwa so aus? ;-) -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 13:11, 14. Mai 2010 (CEST)
- Auch Wespen durchlaufen ein Raupenstadium. ;-) Im Moment habe ich das Gefühl, dass sich bei Gallapfel ein falsches Bild eingeschlichen hat. Das untere scheint zu Andricus lignicola zu gehören (siehe hier). Damit wäre meine erste Vermutung "Eichengallapfel" in Verbindung mit Cynips quercusfolii falsch. --Of 13:17, 14. Mai 2010 (CEST)
1:0 für mich, Raike!!! :-D Her mit der Cola!!! :-D LG;--Nephiliskos 13:19, 14. Mai 2010 (CEST)
- Sorry, aber noch einmal deutlich: es ist nicht Eichengallwepse! Die Gallen passen nicht richtig, und die Jahreszeit stimmt nicht! --Of 13:22, 14. Mai 2010 (CEST)
Wer sagt das??? Es überwintern ja auch genügen Gallwespen und -falter in den Gallen. Dass die dann im Frühjahr/Frühsommer schlüpfen, ist klar.--Nephiliskos 13:25, 14. Mai 2010 (CEST)
- Du hattest Eichengallwespe auf Gemeine Eichengallwespe verlinkt. Lies bitte den Artikel. Das passt hier vorn und hinten nicht. --Of 14:31, 14. Mai 2010 (CEST)
Ach so, das... Ok, dann passt´s wohl nicht... Naja, ne Gallwespe oder ein Gallenspinner isses bestimmt.--Nephiliskos 14:34, 14. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe jetzt nochmal eine andere Galle aufgeschnitten und da waren tatsächlich nur kleine weiße Larven drin, die derjenigen im Artikel der Eichengallwepse ähneln (meine waren wahrscheinlich in einem jüngeren Stadium). Die Raupe in dem anderen Bild scheint sich also tatsächlich nur "verirrt" zu haben. Übrigens steht ja im Artikel auch, dass die Eichengallwespe in zwei Generationen auftritt. Da "meine" Gallen direkt am Ast sitzen und augenscheinlich aus den Knospen wuchsen, wird's wohl die Wintergeneration gewesen sein, die zeitig im Frühjahr auftaucht. Damit würde Nephiliskos' Vermutung doch stimmen. Viele Grüße und Danke für die Bestimmungshilfe -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 21:23, 15. Mai 2010 (CEST) P.S.: So ganz nebenbei könnte der Artikel zur besagten Wespe einen Ausbau vertragen ;-)
- Die Gallen auf deinem Foto scheinen aber größer als 2-3 mm zu sein und die rötlichen Haare sehe ich auch nicht. --Of 22:44, 15. Mai 2010 (CEST)
- Stimmt, die Gallen waren eher 2-3 cm und relativ glatt, eine "aufgeblasene" Knospe halt. Die Reste der Knospenblätter sieht man ja noch auf dem Bild mit der Raupe. -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 22:56, 15. Mai 2010 (CEST)
- Die Gallen auf deinem Foto scheinen aber größer als 2-3 mm zu sein und die rötlichen Haare sehe ich auch nicht. --Of 22:44, 15. Mai 2010 (CEST)
unbekanntes Insekt
Wer kann mir sagen, welcher unfreundliche Geselle uns hier den Wald leerfrisst:
-
seine Auswirkungen
-
und der Übeltäter
und was für ein Insekt hier meinen Weg gekreuzt hat:
-
etwas unscharf von der Seite
-
ein wenig besser von schräg oben
Falls eines der Bilder brauchbar ist, bitte einen kurzen Kommentar dazu, dann lade ich es auf Commons hoch. Anderenfalls lasse ich die Bilder nach der Bestimmung wieder löschen. Schönen Dank: --Beckmi 16:28, 14. Mai 2010 (CEST)
- Der Fresser ist allem Anschein nach Traubenkirschen-Gespinstmotte. --Of 16:31, 14. Mai 2010 (CEST)
- Danke, das passt sehr gut. Habe gerade noch einmal einen Gang durch den Wald gemacht, es scheinen tatsächlich nur die Traubenkirschen betroffen zu sein (wußte garnicht, dass so viele davon hier stehen). Von denen gibt es auf jeden Fall genug gute Bilder.
- Vielleicht hat ja auch noch jemand eine Idee was das Insekt anbelangt. --Beckmi 14:56, 15. Mai 2010 (CEST)
- Eine Schlupfwespe (im engeren Sinne). Ist zumindest schon mal präziser als "Insekt", wenn auch nicht erschöpfend genau. -- Fice 15:51, 15. Mai 2010 (CEST)
unbestimmter Rüsselkäfer
Wer hilft? Aufgenommen am 13.05.2010 im Großraum Dresden -- olei 23:39, 13. Mai 2010 (CEST)
- Ein Haselnussbohrer (Curculio nucum)? Gruß Lohachata 00:39, 14. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Lohachata, nein kein Haselnussbohrer, sondern ein Vertreter der Gattung Otiorhynchus, vermutlich Otiorhynchus ligustici. Im Entomologieforum kam der Hinweis auf die Gattung, sehr gutes Bildmaterial zum Vergleich gibt es hier. Viele Grüße, -- olei 20:22, 16. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die Quelle, Olei. Gruß Lohachata 00:45, 17. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Lohachata, nein kein Haselnussbohrer, sondern ein Vertreter der Gattung Otiorhynchus, vermutlich Otiorhynchus ligustici. Im Entomologieforum kam der Hinweis auf die Gattung, sehr gutes Bildmaterial zum Vergleich gibt es hier. Viele Grüße, -- olei 20:22, 16. Mai 2010 (CEST)
Nochmal Fische
-
Elefantenrüsselfisch (Gnathonemus petersii); rechts hinten: Schmuck-Flösselhecht (Polypterus ornatipinnis)
-
Eisblauer Maulbrüter [Pseudotropheus socolofi)
-
Pfauenmaulbrüter (Nimbochromis venustus)
-
Pfauenmaulbrüter (Nimbochromis venustus)
-
Maylandia greshakei
-
Gestreckter Schabemaulbuntbarsch (Labeotropheus trewawasae)
-
Blautupfen-Borstenzahn-Doktorfisch (Ctenochaetus marginatus)
Hi, noch ein Schwung unbekannter Fische aus dem Zoo Frankfurt. Leider alle nicht besonders scharf und recht grünstichig. Aber falls es Arten sein sollten zu denen wir noch wenig oder gar keine Bilder haben, lohnt es trotzdem. (1) ist ein Elefantenfisch, aber welche der vielen Arten? (4) und (5) sind die gleiche Art. Danke & Gruß --JuTa Talk 21:25, 14. Mai 2010 (CEST)
- Die Fische haben Namen, nur die Nummer 2 nicht. Das ist natürlich auch ein Mbuna (viele viele bunte Mbunas ...), ein maulbrütender Buntbarsch aus dem Malawisee, aber zu unscharf, um mich festzulegen. Gruß Lohachata 23:26, 14. Mai 2010 (CEST)
- Schon wieder ein guter und schneller Service. Herzlichen Dank. --JuTa Talk 23:30, 14. Mai 2010 (CEST)
- Gerngeschehen. Habe etwas gegrübelt und Nr. 2 doch benamst. Gute Nacht Lohachata 00:00, 15. Mai 2010 (CEST)
- Dürfte der letzte angesichts des gelben Augenrings und der gelben Brustflossen nicht eher Ctenochaetus strigosus sein? Und der deutsche Name ist so nicht richtig, das ist ja kein Drückerfisch (Familie Balistidae), sondern ein Doktorfisch (Acanthuridae). Gruß, --Accipiter 00:20, 15. Mai 2010 (CEST)
- Danke Accipiter, natürlich Doktorfisch, Drücker ist totaler Quatsch (ich sollte so spät nicht mehr tippen). An C. strigosus hatte ich zunerst auch gedacht. Aber C. marginatus hat diesen gelben Augenring semiadult auch sehr ausgeprägt. Und auch die zitronengelben Brustflossen sind typisch für heranwachsende C. marginatus; deshalb bin ich an dieser Art hängen geblieben. Gruß Lohachata 00:35, 15. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab' sie alle nach Commons transferiert. Pseudotropheus socolofi, Maylandia greshakei sind in fremdsprachige Artikel eingebaut weil das erste bzw. einzige Bild der Art. Ctenochaetus marginatus ist ebenfalls das ein einzige der Art aber noch keine Sprachversion hat bereits einen Artikel dazu. Den Grünstich hab' bereits versucht zu reduzieren aber wenn Du's besser hinbekommst -> nur zu. Du darfst dann gerne die Bilder überschreiben. Gruß --JuTa Talk 14:08, 16. Mai 2010 (CEST)
Div. Insekten
-
Wespenbiene, Gattung Nomada, Art vom Foto nicht bestimmbar
-
Wespenbiene, Gattung Nomada, Art vom Foto nicht bestimmbar
-
Nymphe, Pholidoptera griseoaptera
-
Nymphe, Gattung Tettigonia, Art vom Foto nicht bestimmbar
-
Gattung Sarcophaga, Art vom Foto nicht bestimmbar
-
Gattung Lasioglossum, Art vom Foto nicht bestimmbar
-
Tephritis neesi
-
Tephritis neesi
Ausbeute der letzten Wochenenden, alles im Garten in Stuttgart fotografiert. Die ersten und die letzten beiden Bilder zeigen jeweils dieselben Exemplare. Falls es schwierig wird: von den meisten Motiven habe ich noch weitere Bilder. --pjt56 11:31, 13. Mai 2010 (CEST)
- Bestimmung in Zusammenarbeit mit Experten erfolgt, jeweils zum Foto eingetragen, Doc Taxon @ Discussion 08:45, 17. Mai 2010 (CEST)
unbekannte Blumen
Wer kann mir sagen was das für Blumen sind? Gruß--Vulkan 18:03, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das dürften Hyazinthen sein.--Nephiliskos 21:47, 14. Mai 2010 (CEST)
- Oder Hasenglöckchen. Die blühen hier in Hamburg jetzt, während die Hyazinthen schon länger verblüht sind -- Olaf Studt 23:50, 14. Mai 2010 (CEST)
Vielen Dank! Gruß --Vulkan 14:06, 18. Mai 2010 (CEST)
Ameisenwespe aus Costa Rica
Servus! In Costa Rica ist mir im März dieses seltsame Insekt begegnet. Der erste Eindruck war „flügellose Wespe“. Nach einigem Suchen bin ich bei den Ameisenwespen (Mutillidae) gelandet. Auf dieser Seite sind zahlreiche Vertreter aus Costa Rica abgebildet, aber ich komm selbst zu keinem befriedigenden Ergebnis. Ich tendiere nach der Färbung zur Gattung Hoplomutilla, weiß aber leider nicht, worauf es bei diesen Viechern wirklich ankommt. Das Tier war etwa 20-25 mm lang. Das Tier war relativ flink im Blattwerk unterwegs. Ich wär jedenfalls schon zufrieden, wenn eine Bestimmung bis zur Gattung zustande käme. Grüße --Franz Xaver 23:19, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Hier, hier und hier wird diese Ameisenwespe, ebenfalls in Costa Rica fotografiert, Hoplomutilla xanthocerata genannt. Und hier die gleiche Art aus Panama.
- Vielleicht hilft Dir das. Gruß Lohachata 23:09, 16. Mai 2010 (CEST)
- Servus! Danke für den Hinweis. Ich fürchte aber, dass das, was ich da fotografiert hab, nicht H. xanthocerata ist, weil beide Bilder - aus Costa Rica aus Panama - gelbe Fühler zeigen, wovon wohl auch der Name kommt. Das zweite Vieh aus Costa Rica stimmt mit meinem besser überein, aber dazu wird leider kein Artname angegeben. Hoplomutilla scheint aber nicht ganz verkehrt zu sein. Nach dieser Seite käme für das Gebiet noch H. exentrica (od. eher H. excentrica?) in Frage. Grüße --Franz Xaver 12:18, 17. Mai 2010 (CEST)
- Hoplomutilla excentrica (Cameron, 1895) ist die richtige Schreibweise Hier, aber Du hast Recht, das ist nicht die gesuchte Art. Wahrscheinlicher ist Hoplomutilla ipsea, in dieser Quelle Hier auf dieser Seite Hier als Sphaerophthalma beschrieben und Hier abgebildet. Gruß Lohachata 23:01, 17. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Ja, da scheinen wir der Sache schon näher zu kommen. Bugaba, woher die Art beschrieben wurde, liegt zwar in Panama, aber gar nicht sehr weit weg von der Gegend, wo meine Fotos her sind. Allerdings hab ich mein Tier etwas größer in Erinnerung als die beschriebenen 16 mm. Wie stark kann die Größe variieren? Im Übrigen findet man für die Kombination Hoplomutilla ipsea mit Google überhaupt keinen Treffer. Könnte das ein Synonym sein? Grüße --Franz Xaver 09:40, 18. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt muss ein ausgewiesener Entomologe ran. Ohne den Namen des Erstbeschreibers, hätte ich die Quelle auch nicht gefunden. Ich habe mehrere Namenkombinationen und auch den one way über die Gattung versucht ... immer ohne brauchbares Ergebnis. Gruß Lohachata 23:03, 18. Mai 2010 (CEST)
- Danke jedenfalls für die große Mühe, die du dir gemacht hast. Grüße --Franz Xaver 09:50, 19. Mai 2010 (CEST)
- Jetzt muss ein ausgewiesener Entomologe ran. Ohne den Namen des Erstbeschreibers, hätte ich die Quelle auch nicht gefunden. Ich habe mehrere Namenkombinationen und auch den one way über die Gattung versucht ... immer ohne brauchbares Ergebnis. Gruß Lohachata 23:03, 18. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Ja, da scheinen wir der Sache schon näher zu kommen. Bugaba, woher die Art beschrieben wurde, liegt zwar in Panama, aber gar nicht sehr weit weg von der Gegend, wo meine Fotos her sind. Allerdings hab ich mein Tier etwas größer in Erinnerung als die beschriebenen 16 mm. Wie stark kann die Größe variieren? Im Übrigen findet man für die Kombination Hoplomutilla ipsea mit Google überhaupt keinen Treffer. Könnte das ein Synonym sein? Grüße --Franz Xaver 09:40, 18. Mai 2010 (CEST)
- Hoplomutilla excentrica (Cameron, 1895) ist die richtige Schreibweise Hier, aber Du hast Recht, das ist nicht die gesuchte Art. Wahrscheinlicher ist Hoplomutilla ipsea, in dieser Quelle Hier auf dieser Seite Hier als Sphaerophthalma beschrieben und Hier abgebildet. Gruß Lohachata 23:01, 17. Mai 2010 (CEST)
- Servus! Danke für den Hinweis. Ich fürchte aber, dass das, was ich da fotografiert hab, nicht H. xanthocerata ist, weil beide Bilder - aus Costa Rica aus Panama - gelbe Fühler zeigen, wovon wohl auch der Name kommt. Das zweite Vieh aus Costa Rica stimmt mit meinem besser überein, aber dazu wird leider kein Artname angegeben. Hoplomutilla scheint aber nicht ganz verkehrt zu sein. Nach dieser Seite käme für das Gebiet noch H. exentrica (od. eher H. excentrica?) in Frage. Grüße --Franz Xaver 12:18, 17. Mai 2010 (CEST)
Rüsselkäfer
Heute aufgenommen: Ist das ein Eichelbohrer oder ein Haselnussbohrer?
-
3898 (1. Exemplar)
-
3904 (1. Exemplar)
-
3922 (1. Exemplar)
-
3924 (1. Exemplar)
Gruß -- Hedwig Storch 20:01, 15. Mai 2010 (CEST)
- Ganz eindeutig: Eichelbohrer. Gruß Lohachata 20:09, 15. Mai 2010 (CEST)
- Danke. Und warum? Gruß -- Hedwig Storch 20:17, 15. Mai 2010 (CEST)
- Die Frage ist berechtigt. Die beiden Arten sind sich extrem ähnlich und meist nicht anhand von Fotos eindeutig zu bestimmen, hier aber aufgrund der Qualität der Fotos schon: Neben den insgesamt sehr dunklen Beinen und dem dunklen Rüssel ist auf dem zweiten Foto sehr schön der deutlich aufstehende Schuppenkamm vor allem im hinteren Teil der Flügeldeckennaht zu erkennen. Beides sind nach Trautner, Geigenmüller und Bense (Käfer, Band 1. Neumann-Neudamm 1989) aber die typischen Merkmale des Haselnussbohrers. Gruß, --Accipiter 21:04, 15. Mai 2010 (CEST)
- Danke, da habe ich im ersten Versuch wohl falsch benannt. Aber ich kann ja umbenennen. Ich bin als Laie nach Bellmann, Der neue Kosmos Insektenführer, ISBN 978-3-440-11924-2 (Aufl. 2009) gegangen. Der unterscheidet nach dem Schild. Beim Eichelbohrer ist die behaarte Seite des Schild länger als breit, beim Haselnussbohrer etwa so lang wie breit (S. 202 oben links). Gruß -- Hedwig Storch 21:43, 15. Mai 2010 (CEST)
- Weil die Frage wirklich berechtigt ist, habe ich nicht nur im „Bellmann“ nachgesehen, sondern auch den Bestimmungsschlüssel im „Stresemann“ (Exkursionsfauna von Deutschland 2. Wirbellose: Insekten: Bd. 2, 10. Auflage 2005, ISBN 3-8274-16981) hinzugezogen. Nach beiden Schlüsseln halte ich den abgebildeten Rüsselkäfer eindeutig für Curculio glandium, den Eichelbohrer. Gruß Lohachata 23:29, 15. Mai 2010 (CEST)
- Nu mal konkret: Welche Merkmale sprechen denn nach Stresemann hier für den Eichelbohrer? @Hedwig Storch: Das mit dem Schildchen (Scutellum) ist offenbar falsch, es ist andersherum, siehe hier und hier. Und auf welcher Pflanze hast du den Käfer eigentlich gefunden? Wenn nicht auf Eiche oder Haselnuss: War eine der beiden in der Nähe? --Accipiter 00:05, 16. Mai 2010 (CEST)
- hier ist gewiss eine diskutable Quelle, aber wenn hier richtig determiniert ist und es sich mit dem „Schildchen“ genau anders verhalten sollte, als meistens angegeben, dann hast Du Recht. Und dann sind die Bohrer hier überwiegend falsch bestimmt. Der Fundort ist wahrscheinlich marginal. In meinem Garten sitzen die jawasdennnunfür-Bohrer auf Kastanie und Gingko. Keine Eiche weit und breit und Hasel erst im übernächsten Garten. Gruß Lohachata 00:24, 16. Mai 2010 (CEST)
- Nu mal konkret: Welche Merkmale sprechen denn nach Stresemann hier für den Eichelbohrer? @Hedwig Storch: Das mit dem Schildchen (Scutellum) ist offenbar falsch, es ist andersherum, siehe hier und hier. Und auf welcher Pflanze hast du den Käfer eigentlich gefunden? Wenn nicht auf Eiche oder Haselnuss: War eine der beiden in der Nähe? --Accipiter 00:05, 16. Mai 2010 (CEST)
- Weil die Frage wirklich berechtigt ist, habe ich nicht nur im „Bellmann“ nachgesehen, sondern auch den Bestimmungsschlüssel im „Stresemann“ (Exkursionsfauna von Deutschland 2. Wirbellose: Insekten: Bd. 2, 10. Auflage 2005, ISBN 3-8274-16981) hinzugezogen. Nach beiden Schlüsseln halte ich den abgebildeten Rüsselkäfer eindeutig für Curculio glandium, den Eichelbohrer. Gruß Lohachata 23:29, 15. Mai 2010 (CEST)
- Danke, da habe ich im ersten Versuch wohl falsch benannt. Aber ich kann ja umbenennen. Ich bin als Laie nach Bellmann, Der neue Kosmos Insektenführer, ISBN 978-3-440-11924-2 (Aufl. 2009) gegangen. Der unterscheidet nach dem Schild. Beim Eichelbohrer ist die behaarte Seite des Schild länger als breit, beim Haselnussbohrer etwa so lang wie breit (S. 202 oben links). Gruß -- Hedwig Storch 21:43, 15. Mai 2010 (CEST)
- Die Frage ist berechtigt. Die beiden Arten sind sich extrem ähnlich und meist nicht anhand von Fotos eindeutig zu bestimmen, hier aber aufgrund der Qualität der Fotos schon: Neben den insgesamt sehr dunklen Beinen und dem dunklen Rüssel ist auf dem zweiten Foto sehr schön der deutlich aufstehende Schuppenkamm vor allem im hinteren Teil der Flügeldeckennaht zu erkennen. Beides sind nach Trautner, Geigenmüller und Bense (Käfer, Band 1. Neumann-Neudamm 1989) aber die typischen Merkmale des Haselnussbohrers. Gruß, --Accipiter 21:04, 15. Mai 2010 (CEST)
- Danke. Und warum? Gruß -- Hedwig Storch 20:17, 15. Mai 2010 (CEST)
- Der Fundort wäre nur ein Hinweis, mehr ohnehin nicht. Nach nochmaligem lesen hilft das Schildchen hier wohl gar nicht weiter, wenn zutrifft, wie hier beschrieben, dass bei beiden Arten die "Behaarte Fläche des Schildchens nicht länger als breit (eher quadratisch)" ist. Aber in einem Merkmal scheint doch allgemeine Einigkeit zu bestehen, nämlich in dem bei C. nucum vorhandenen Haarkamm, der C. glandium fehlt. Wenn man sich die Fotos bei [[48]] ansieht, ist dieser Kamm auch bei allen als C. nucum bestimmten Fotos zu sehen, die Bestimmungen dort sind demnach korrekt. Gruß, --Accipiter 01:12, 16. Mai 2010 (CEST)
- d'accord und Gruß, Lohachata 10:20, 16. Mai 2010 (CEST)
- Den Käfer habe ich auf einer Linde gefunden. In der Nähe stehen Eichen und Haselnußbäume. Ich hoffe, die beiden soeben noch hochgeladenen Bilder Nr. 3922 und 3924 helfen bei der Entscheidung. Das Tier ist ohne Rüssel 8 mm lang. Vielen Dank und Sonntagsgruß -- Hedwig Storch 11:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- Das in so einem Fall selbstverständlich beide Pflanzenarten daneben stehen, war ja zu erwarten. ;-) Ansonsten sieht man beim vierten Foto nochmal gut den Haarkamm im hinteren Bereich der Flügelnaht, von daher bleibt es bei C. nucum. Gruß, --Accipiter 13:05, 16. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Accipiter, recht vielen Dank. Ich werde die Dateien alle in nucum umbenennen. P.S. Schau Dir bitte mal das Foto 1b auf S. 203 oben rechts in dem von mir oben zitierten Bellmann an. Darauf ist ein Eichelbohrer mit einem Schildchen länger als breit, genauso wie auf meinem Foto 3924 sehr deutlich sichtbar, abgebildet. Da hat also Heiko Bellmann Deiner Ansicht nach Unrecht mit seinen von mir oben zitierten Größenrelationen des Schildchen als Unterscheidungsmerkmal der beiden Arten (Ich bin übrigens seit heute morgen auch Deiner Meinung, wenn ich mir das von Dir oben zitierte C. Schott angucke)? Gruß -- Hedwig Storch 13:23, 16. Mai 2010 (CEST)
- Das in so einem Fall selbstverständlich beide Pflanzenarten daneben stehen, war ja zu erwarten. ;-) Ansonsten sieht man beim vierten Foto nochmal gut den Haarkamm im hinteren Bereich der Flügelnaht, von daher bleibt es bei C. nucum. Gruß, --Accipiter 13:05, 16. Mai 2010 (CEST)
- Den Käfer habe ich auf einer Linde gefunden. In der Nähe stehen Eichen und Haselnußbäume. Ich hoffe, die beiden soeben noch hochgeladenen Bilder Nr. 3922 und 3924 helfen bei der Entscheidung. Das Tier ist ohne Rüssel 8 mm lang. Vielen Dank und Sonntagsgruß -- Hedwig Storch 11:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- d'accord und Gruß, Lohachata 10:20, 16. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Hedwig Storch, dass mit dem Schildchen würde ich im Moment erstmal unberücksichtigt lassen. Abgesehen davon, dass die Auffassungen hier offenbar widersprüchlich sind: Es ist hier immer nicht von dem Schildchen an sich, sondern von der "Behaarten Fläche des Schildchens" die Rede. Ich sehe aber auf keiner der Aufnahmen Haare auf diesem Schildchen, so dass diese möglicherweise nur mikrokopisch erkennbar sind. Damit fällt das Merkmal hier aber komplett zur Bestimmung aus, und es bleibt als gesichertes Merkmal hier nur der Haarkamm. Gruß, --Accipiter 13:55, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wegen dieser kleinen Bohrer (die schwer an mir nagten) war ich gerade schnell im Naturhistorisches Museum Basel und habe die Serien der beiden Arten „überflogen“; leider nur mit Lupe. Die „behaarte Fläche des Schildchens“ ist sicher in kritisches Merkmal und führt zu keiner Klarheit. Aber der Haarkamm, den Accipiter hervorhebt, ist fast immer gut erkennbar beziehungsweise dort, wo er fehlen soll, eben nicht. Die gängige Bestimmungsliteratur muss hier konkreter werden und nachbessern. Also: C. nucum, ohne weitere Widerworte. Gruß Lohachata 15:19, 16. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Accipiter + Lohachata, habt herzlichen Dank für Eure Mühe. Viele Grüße -- Hedwig Storch 18:30, 16. Mai 2010 (CEST)
- Wegen dieser kleinen Bohrer (die schwer an mir nagten) war ich gerade schnell im Naturhistorisches Museum Basel und habe die Serien der beiden Arten „überflogen“; leider nur mit Lupe. Die „behaarte Fläche des Schildchens“ ist sicher in kritisches Merkmal und führt zu keiner Klarheit. Aber der Haarkamm, den Accipiter hervorhebt, ist fast immer gut erkennbar beziehungsweise dort, wo er fehlen soll, eben nicht. Die gängige Bestimmungsliteratur muss hier konkreter werden und nachbessern. Also: C. nucum, ohne weitere Widerworte. Gruß Lohachata 15:19, 16. Mai 2010 (CEST)
Hoffentlich sind die heute eingestellten zwei anderen Exemplare keine Eichelbohrer (ich habe sie diesmal Haselnussbohrer genannt). Fundort: Bergwald, ein ganzes Stück vom Fundort des obigen Käfers entfernt. Auch in dem Bergwald stehen Eichen und Haselnußbüsche nebeneinander.
-
4113 (2. Exemplar)
-
4098 (2. Exemplar)
-
4135 (3. Exemplar)
-
4131 (3. Exemplar)
Gruß -- Hedwig Storch 10:38, 18. Mai 2010 (CEST)
- Da wage ich anhand dieser Fotos keine Entscheidung, den Kamm an der Flügeldeckennaht kann man auf der ersten Aufnahme erahnen, aber die Perspektive ist zu ungünstig. Merke: Bohrer bitte immer mindestens einmal im Halbprofil von schräg hinten ablichten! ;-) Gruß, --Accipiter 00:49, 19. Mai 2010 (CEST)
- Gut, ich will es mir merken. Bei dem 3. Exemplar, das auf 4135 und 4131 abgebildet ist, hoffe ich, daß auf 4131 bißchen was zu sehen ist. Zur Beurteilung des 2. Exemplars (Bild 4113) habe ich vorhin noch Bild 4098 eingestellt. Gruß -- Hedwig Storch 09:30, 19. Mai 2010 (CEST)
- Da wage ich anhand dieser Fotos keine Entscheidung, den Kamm an der Flügeldeckennaht kann man auf der ersten Aufnahme erahnen, aber die Perspektive ist zu ungünstig. Merke: Bohrer bitte immer mindestens einmal im Halbprofil von schräg hinten ablichten! ;-) Gruß, --Accipiter 00:49, 19. Mai 2010 (CEST)
Zoovögel
-
Weibchen vom Montserrat-Trupial (Icterus oberi)
-
Junge, mausernde Gouldamadine (Chloebia gouldiae)
Hi hier zwei Zoovögel aus Frankfurt. Beim ersten bin ich leider mit den "Beschriftungen" des Zoo etwas durcheinandergekommen. Die "Gehege" lagen direkt nebeneinander mit gemeinsamer Beschriftung. Erst meinte ich mich zu erinnern, dass es der Montserrattrupial war. Aber als ich dann unseren Artikel zum Ultramarinbischof sah, wurde ich unsicher und tendiere nun zu diesem. Welche Art ist es? Bei zweiten habe ich leider gar keine Ahnung mehr welche Art es sein könnte. Gruß --JuTa Talk 22:09, 17. Mai 2010 (CEST)
- Das Foto links zeigt einen weiblichen Ultramarinbischof (Cyanocompsa brissonii). Diese Art gibt es in Deutschland im Augenblick nur im Zoo Frankfurt (1 Paar) und im Vogelpark Walsrode (Zuchtgruppe). Bei dem Fink auf dem anderen Foto kann ich leider nicht helfen. Gruß Lohachata 23:36, 17. Mai 2010 (CEST)
- Dann lag ich mit meiner Vermutung also richtig und der Umbennungsantrag auf Commons passt. Danke. --JuTa Talk 23:49, 17. Mai 2010 (CEST)
Fehlt noch der kleine Kerl rechts, wer kann helfen? --JuTa Talk 23:49, 17. Mai 2010 (CEST)
- Beide Arten sind sicher keine Trupiale und der linke ist auch kein Ultramarinbischof, die Schnabelform passt nicht. Der linke könnte in Richtung Tangaren gehen, z. B. der Gattung Piranga. Aber das bringt so nix, ohne eine engere Eingrenzung oder eine ungefähre Herkunftsangabe ist bei dieser extrem artenreichen Gruppe nichts zu machen. Gruß, --Accipiter 00:20, 18. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich sind beides keine Trupiale, aber auch sicher keine Tangaren, schon weil der Frankfurter Zoo im Augenblick nur zwei puterrote Purpurtangaren hält. Aber er besitzt ein Paar vom Ultramarinbischof und dessen Weibchen ist hier sehr deutlich abgebildet. Gruß Lohachata 00:29, 18. Mai 2010 (CEST)
- (BK) Der Rechte ist auch völlig unbekannt wie ich geschrieben hatte . Und beim Linken muss es eine der beiden Arten sein, sofern man der ebenfalls gekipsten Beschriftung des Frankfurter Zoos glauben schenkt. Gruß --JuTa Talk 00:31, 18. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe jetzt mal ein Foto eines weiblichen Ultramarinbischofs danebengesetzt, bitte einfach mal die Schnabelform beachten. @Jutta234: Ich kenne den Frankfurter Zoo nicht, aber die Beschilderungen in Zoos sind aufgrund des hohen "Turnovers" an Pfleglingen meist nur sehr bedingt verlässlich. Am besten nochmal hingehen und einen Pfleger fragen, wenn man einen trifft. Gruß, --Accipiter 00:38, 18. Mai 2010 (CEST)
Den unbekannten Volel lagere ich mal ein Kapitel nach unten aus. Ich hab jetzt zusätzlich das Männchen und das "Bestimmungschild" dazugestellt. Vielleicht hilfts was. Das Weibchen war in jedem Fall im "Gehege" rechts oder links... Gruß --JuTa Talk 01:02, 18. Mai 2010 (CEST) ... und hab' schließlich noch eine Purpurtangare dazugesetzt. --JuTa Talk 01:09, 18. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Jutta und Accipiter,
- bei diesen verflixten Vögeln kam es offenbar zu dem seltenen aber wie wir sehen möglichen Zusammentreffen von zwei völlig blinden Biologen. Accipiter hatte sich am Schnabel festgebissen, ich mich am Gefieder und daran, dass ich in eigentlich allen deutschen Zoos ganz gut „zuhause“ bin. Beide lagen wir falsch.
- Stefan Stadler, der Kustos für Huftiere und Vögel im Zoo Frankfurt, klärte mich gerade auf: Der bräunliche Vogel ist ein weiblicher Montserrat-Trupial (Icterus oberi), der wegen Renovierungsarbeiten in der falsch beschilderten Voliere saß. Das zweite Foto zeigt eine junge, gerade mausernde Gouldamadine (Chloebia gouldiae) in einer Voliere des Juwelensaals. Diesen „banalen“ Prachtfink hätten wir eigentlich beide sofort erkennen müssen. Affenschande ... wirklich!
- Und über den „Turnover an Pfleglingen“: den haben die deutschen Zoos weitestgehend überwunden. Prinzipiell und gerade bei Kleinvögeln gab es einen deutlichen Wandel, nicht nur in Richtung einer Artenkonstanz sondern auch hinsichtlich der Lebensdauer der Individuen (unrühmliche Ausnahmen sind die Berliner Zoos, aber nicht aus tierpflegerischen Gründen).
- Problem gelöst, wie schön. Gruß Lohachata 22:26, 18. Mai 2010 (CEST)
- Klasse, danke. Toller Einsatz und gute Kontakte. *staun* --JuTa Talk 23:06, 18. Mai 2010 (CEST)
Naja, man braucht schon sehr viel Fantasie, um zu erkennen, das der rechte Vogel in diesem Bild und der erste in der obigen Reihe dasselbe Geschlecht derselben Art darstellen, aber wenn man die etwas unglückliche Perspektive halbspitz von vorn, leicht verfälschte Farben und das gesträubte Gefieder berücksichtigt und den gemeinerweise nicht abgebildeten Schwanz dazudenkt, kann das hinkommen. Aber ich hatte außerdem den extremen Geschlechtsdimorphismus auch nicht erwogen und daher diese Möglichkeit nicht ausreichend überprüft. Fakt ist also: Jutta234 hatte eigentlich recht. Das Nichterkennen einer Gouldamadine halte ich hingegen für eine lässliche Sünde, es gibt halt doch eine Unmenge von Finkenvögeln und da gilt mein obiges statement bzgl. Eingrenzungsmöglichkeiten. Gruß, --Accipiter 23:17, 18. Mai 2010 (CEST)
- Ich hab alle Prachtfink-Bilder auf Commons durchforstet und keine Ähnlichkeit erkennen können. Dann hab ich nochmal 'ne absolut hochwertige Fotoseite mit bestimmt 20 Fotos der Gouldamadine durchgeschaut, aber auf die Idee wär ich nicht gekommen. Der Kontrast im Gefieder fehlt halt bei diesem Vogel völlig und von der grünen Oberseite ist kaum was zu sehn.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 01:07, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte mich mit dem rechten Vogel bisher nicht beschäftigt. Wenigstens bzgl. der Schnabelform kommt Gouldamadine aber hin, auch bei diesem Foto stimmt aber aber wohl auch mit den Farben was nicht, oder das ist eine von der Naturfarbe abweichende Zuchtform. Ich habe oben nochmal ein Foto eines wohl eben flüggen Vogels danebengesetzt, mit etwas Fantasie kann man den Übergang zumindest halbwegs plausibel finden. Gruß, --Accipiter 01:33, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte mich mit dem rechten Vogel bisher nicht beschäftigt. Wenigstens bzgl. der Schnabelform kommt Gouldamadine aber hin, auch bei diesem Foto stimmt aber aber wohl auch mit den Farben was nicht, oder das ist eine von der Naturfarbe abweichende Zuchtform. Ich habe oben nochmal ein Foto eines wohl eben flüggen Vogels danebengesetzt, mit etwas Fantasie kann man den Übergang zumindest halbwegs plausibel finden. Gruß, --Accipiter 01:33, 19. Mai 2010 (CEST)
- Freundlicher morgendlicher „Klartext“:
- a) Es kommt nicht darauf an, „was hin kommt“ sondern was ist.
- b) Es ist, so sehe ich das jedenfalls, keine Schande, auch mal daneben zu tippen, denn Biologie ist bei Weitem dynamischer als manches biologische Verständnis.
- c) Das Vorhandensein von trockenstaubfreier und unverbissener Fantasie ist ein weithin unterschätztes Arbeitsmittel der Biologie und auch der exakteren Naturwissenschaften.
- e) Zu dem „systematischen Taktgefühl“, ohne das Biologen nicht sein sollten, gehört auch das annähernde Erkennen einer juvenilen Gouldamadine. Deshalb ärgere (oder amüsiere?) ich mich über mich, weil ich die Kombination von Gestalt, Auge, Schnabelform, hellen Beinen und Brustgefiederfarbe nicht gleich erkannt habe.
- f) Biologie bewegt sich, gottseidank, auch weit außerhalb des Horizonts der commons, weshalb es Gouldamadinen in kongenialer Verbindung mit menschlichem Züchterehrgeiz inzwischen auch möglich ist, nicht nur mit grünem sondern mit einem von Zitronengelb bis Türkisblau variierenden Rückengefieder aufzutreten.
- g) Biologie ist eine fröhliche Wissenschaft, die jeden Tag neue Überraschungen bereit hält, besonders für uns Biologen (sic!).
- Gruß Lohachata 07:42, 19. Mai 2010 (CEST)
Flood Meadow
Hallo zusammen,
-
Flood-Meadow
-
trocken
-
mehr davon
kann man diese (angeblich nur eine) Flutwiese irgendwie pflanzensoziologisch einordnen? --Ailura 09:13, 18. Mai 2010 (CEST)
- mach mal Vegetationsaufnahmen gruß --Bernd 09:26, 18. Mai 2010 (CEST)
- wenn ich da hinkäme, müsste ich hier nicht nach einer Ferndiagnose fragen. Ich suche eigentlich nur eine etwas geistreichere Bildunterschrift als "Wiese". Im NÖ Atlas sind eigentlich alle Freiflächen als Brenndolden-Auenwiesen kartiert. --Ailura 09:30, 18. Mai 2010 (CEST)
- tja, dachte es seien Deine Bilder und/oder Du seist vor Ort. Irgendwie kann man ja immer raten. Aber das wäre dann nicht so ganz richtig enzyklopädisch. Daher schweige ich.
- Nur so viel, die Flutwiesen heißen vegetationskundlich Flutrasen (könnte man auch mal überarbeiten) und zumindest naturbürtige Flutrasen sind m.E. auf keinem der Bilder großflächig, sicher und deutlich zu erkennen.
- Brenndolden-Auenwiesen (Cnidion) sind hingegen Wiesen, aber allenfalls im mittleren Bild abgebildet, wobei in diesen Biotop-Kartierungen oft das steht, was der Kartierer dort gerne hätte. Eine Brenndolde macht noch kein Cnidion. Da wäre ich ganz vorsichtig. Das abgemähte Zeugs kann alles mögliche sein. Der nicht vorhandene Unterwuchs unter den Bäumen rechts, ist ein Indiz für Beweidung. Links im mittleren Bild, das hochwüchsig strohig Gelbbraune ist eine Brache - von was auch immer. sorry mehr geht nicht --Bernd 10:55, 18. Mai 2010 (CEST)
- "Brenndolden-Überschwemmungswiesen" ist die deutsche Bezeichnung des pflanzensoziologischen Verbands Cnidion Bal.-Tul. 1966, der zu den Molinietalia gehört. Nach Mucina et al. 1993, Die Pflanzengesellschaften Österreichs, Teil I (Anthropogene Vegetation), sind an der March vier Assoziationen nachgewiesen: Lathyro palustris-Gratioletum Bal.-Tul. 1966, Gratiolo-Caricetum suzae Bal.-Tul. 1966, Cnidio dubii-Violetum pumilae (Korneck 1962) Bal.-Tul. 1969 und - nur bei Marchegg - Serratulo-Plantaginetum altissimae Iljanić 1968. Von diesen Gesellschaften wird das Gratiolo-Caricetum suzae als die am weitesten verbreitete angegeben. Vegetationsaufnahmen mit Angaben der Lokalitäten müsste es in der folgenden Publikation geben: Balátová-Tuláčková E. & Hübl E. 1974, Über die Phragmitetea- und Molinietalia-Gesellschaften in der Thaya-, March- und Donau-Aue Österreichs. Phytocoenologia, Stuttgart, 1: 263-305. Allerdings kann sich seit den 70-er Jahren schon etwas verändert haben. Soweit ich weiß, sind aber Cnidion-Wiesen im Überschwemmungsbereich der March immer noch vorhanden. Der Bestand auf dem zweiten Bild gehört vielleicht wirklich ins Cnidion. Auf den anderen Bildern ist auch mit Großseggen-Beständen (Magnocaricion elatae) zu rechnen. Grüße --Franz Xaver 11:31, 18. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die Aufklärung. --Ailura 12:14, 18. Mai 2010 (CEST)
- Hallo, auf dem linken Bild ist, wie schon angedeutet, von einem Flutrasen im eigentlichen Sinne nichts zu sehen (vgl. dagegen z.B. [49]). Nach dem vorjährigen Pflanzenmaterial im Wasser und am Ufer zu urteilen, könnte das ein Rohrglanzgras-Röhricht sein/werden oder eine andere Gesellschaft des Phragmition. Vielleicht auch bzw. zusätzlich ein Röhricht des Glycerio-Sparganion (irgendwas mit Igelkolben und/oder Großer Wasserschwaden) und/oder ein Großseggenried (Magnocaricion elatae). Auf dem rechten Bildausschnitt sehe ich auch nichts Wiesen-/Rasenartiges, sondern eher wieder was in Richtung Röhricht. Das trockene Sommerbild ist so nicht eindeutig anzusprechen. Die Bildausschnitte zeigen halt auentypische Überschwemmungs-/Überstauungsbiotope, von "Auenwiesen" würde ich (links und rechts) aber nicht reden. -- Gruß, Fice 12:19, 18. Mai 2010 (CEST)
- Ich sehe/vermute auch so wie Fice. Auf dem Rechten Bild könnte, dort wo die Vegetation lückig ist auch noch eine annuelle Zweizahn-Schlammufergesellschaft (Bidentetea) oder gar eine Zwergbinsengesellschaft (Nanojyncetea) stehen. Alles im allen finde ich es sehr vage, die Gesellschaften syntaxonomisch genauer zu benennen.
- Die Unterschrift des ersten Bildes auf Europaschutzgebiete March-Thaya-Auen würde ich so allgemein lassen (oder das Bild ersetzen).
- Bild Mitte und Rechts zeigen vielleicht wie auf [50] The same meadow in spring, jedoch einen anderen Ausschnitt. Zum direkten Vergleich halte ich dies für ungeeignet. --Bernd 09:25, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaube auch, die Bildunterschrift passt erstmal so. Eine passende Pflanzengesellschaft (bzw. FFH-Lebensraumtyp) von woanders würde ich nicht in den Artikel kopieren, dann lieber warten oder doch selbst rausfahren. --Ailura 09:40, 19. Mai 2010 (CEST)
Wespe
Hallo. Kann jemand bei der Bestimmung dieses Hautflüglers aus Athens, Osttexas, helfen? Aufgenommen wurde das Bild am 12. März '10 in einem Häuschen, ähnlich einem Treibhaus, innerhalb eines zu dem Zeitpunkt noch lichdurchfluteten Eichenwaldes. Die Tiere haben aus der Erinnerung geschätzt gut 3 cm Körpergröße und waren recht häufig. Gruß, Danny 13:33, 19. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht eine Pepsis (die heißen wirklich so!!!)? Die werden auch "Spinnenmörder" genannt, weil sie Spinnen von der Größe einer Tarantel erbeuten. Lg;-- Nephiliskos 21:24, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ähnlichkeit besteht da auf jeden Fall, das stimmt. Danke sehr! Gruß, Danny 21:47, 19. Mai 2010 (CEST)
Salzwassergetier
-
Unbestimmt, wahrscheinlich ein Fahnenbarsch
-
vorn: Mittelmeer-Muräne (Muraena helena)????; hinten: Gelbkopf-Muräne (Gymnothorax fimbriatus)
-
Fisch = Prachtschwertgrundel (Nemateleotris magnifica) über einer Lederkoralle der Gattung Sarcophyton.
-
Pseudanthias pleurotaenia
-
Banggai-Kardinalfisch (Pterapogon kauderni)
-
Imperator-Kaiserfisch (Pomacanthus imperator)
Hi, ich habe einiges an Fotos im Zoo Frankfurt geschossen. Hier einige Bilder von Salzwasserfischen die leider nicht "beschriftet" waren. Bei (2) konnte ich die genaue Art der Muränen nicht bestimmen. Bei (3) kommt es mir auf die Anemone (oder Koralle?) an der kleine Kerl darauf ist wohl eh zu klein und unscharf. Vielen Dank schonmal... --JuTa Talk 23:16, 13. Mai 2010 (CEST)
- Fische sind erledigt. Die Anemone ist unsicher ... Gruß Lohachata 00:23, 14. Mai 2010 (CEST)
- Wow, superschneller Sevice. Danke Lohachata. --JuTa Talk 00:25, 14. Mai 2010 (CEST)
Nochmal nachgehakt: Kann jaemand die Anemonenart bestimmen? --JuTa Talk 14:23, 14. Mai 2010 (CEST)
- Das ist überhaupt keine Anemone, sondern eine Lederkoralle der Gattung Sarcophyton, im Hintergrund Lederkorallen der Gattung Sinularia.--Haplochromis 15:45, 19. Mai 2010 (CEST)
- Muß mich leider noch mal meinen Senf dazu geben. Der erste Fisch ist mit Sicherheit kein Chrysiptera. Die haben nur eine sehr schwach eingebuchtete Schwanzflosse und auch ein sehr kleines Maul. Ich halte den für einen Fahnenbarsch, kann aber nicht die Art bestimmen. Der Fisch auf dem vierten Bild ist ein männlicher Pseudanthias pleurotaenia [51] auch ein Fahnenbarsch, man erkennt ganz schwach dessen charakteristisches, farbig abgegrenztes Viereck auf den Flanken. Die beiden Muränen kann ich nicht bestimmen, Farben und sonstige Merkmale kann man kaum bzw. nicht erkennen. Gelbkopf-Muräne könnte stimmen, hab jedenfalls keine Alternative dazu. Ich glaub allerdings nicht, das heutzutage eine Mittelmeermuräne und eine tropische Muränenart im gleichen Aquarium gepfegt werden. Die sind zwar sehr robust, aber auf Dauer wäre der Wärmestress für die Mittelmeermuräne zu viel. Die beiden letzten Fische stimmen. --Haplochromis 10:44, 20. Mai 2010 (CEST)
- Senf ist immer gut. Die Bestimmungen erfolgte nach Rücksprache mit dem Kustos des Exotariums. Gruß Lohachata
- Muß mich leider noch mal meinen Senf dazu geben. Der erste Fisch ist mit Sicherheit kein Chrysiptera. Die haben nur eine sehr schwach eingebuchtete Schwanzflosse und auch ein sehr kleines Maul. Ich halte den für einen Fahnenbarsch, kann aber nicht die Art bestimmen. Der Fisch auf dem vierten Bild ist ein männlicher Pseudanthias pleurotaenia [51] auch ein Fahnenbarsch, man erkennt ganz schwach dessen charakteristisches, farbig abgegrenztes Viereck auf den Flanken. Die beiden Muränen kann ich nicht bestimmen, Farben und sonstige Merkmale kann man kaum bzw. nicht erkennen. Gelbkopf-Muräne könnte stimmen, hab jedenfalls keine Alternative dazu. Ich glaub allerdings nicht, das heutzutage eine Mittelmeermuräne und eine tropische Muränenart im gleichen Aquarium gepfegt werden. Die sind zwar sehr robust, aber auf Dauer wäre der Wärmestress für die Mittelmeermuräne zu viel. Die beiden letzten Fische stimmen. --Haplochromis 10:44, 20. Mai 2010 (CEST)
Speisemorchel?
-
Speisemorchel?
Eigentlich sieht sie etwas dunkel aus. Vermutlich hätte ich sie zur endgültigen Bestimmung einsacken müssen. :-( --Of 10:09, 18. Mai 2010 (CEST)
- da hast du mit deiner bestimmung sicher recht. ist ein richtiger morchelfrühling heuer, kühl und nass. Ulrich prokop 10:48, 18. Mai 2010 (CEST)
- Nee, eine Speisemorchel ist das eher nicht. Für mich kommen die Halbfreie (Käppchen-; M. gigas) und die Spitzmorchel (M. elata) in Frage. Kannst du dich erinnern, ob der Hut an der Kante angewachsen war oder ob ein Rand überstand? --Toffel 20:09, 18. Mai 2010 (CEST)
- Nein, ich habe nur Fotos aus dieser Perspektive gemacht und den Pilz stehen lassen. --Of 20:37, 18. Mai 2010 (CEST)
- Hm, naja. Es sieht ein wenig danach aus, als wenn der Hutrand angewachsen wäre. Der Hut wirkt auch etwas zu massig für die Halbfreie und die ist wohl auch nicht so tief und rippenartig gekammert. Daher tendiere ich stark zur Spitzmorchel; eigentlich würde ich mich da schon festlegen. Vielleicht kommt noch ein Spezialist vorbei, der mehr Erfahrung hat als ich. Wenn nicht, kannst du es ja mal in einem Pilzforum probieren. --Toffel 21:54, 18. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe noch einmal einem Pilzkenner das Foto gezeigt, der tippt auch auf Spitzmorchel. Jetzt stellt sich die Frage: Pilz als Spitzmorchel bezeichnen oder Bild wegen Ungewissheit lieber löschen? Ich tendiere fast zu letzterem. --Of 09:36, 19. Mai 2010 (CEST)
- Hm, naja. Es sieht ein wenig danach aus, als wenn der Hutrand angewachsen wäre. Der Hut wirkt auch etwas zu massig für die Halbfreie und die ist wohl auch nicht so tief und rippenartig gekammert. Daher tendiere ich stark zur Spitzmorchel; eigentlich würde ich mich da schon festlegen. Vielleicht kommt noch ein Spezialist vorbei, der mehr Erfahrung hat als ich. Wenn nicht, kannst du es ja mal in einem Pilzforum probieren. --Toffel 21:54, 18. Mai 2010 (CEST)
- Nein, ich habe nur Fotos aus dieser Perspektive gemacht und den Pilz stehen lassen. --Of 20:37, 18. Mai 2010 (CEST)
- Nee, eine Speisemorchel ist das eher nicht. Für mich kommen die Halbfreie (Käppchen-; M. gigas) und die Spitzmorchel (M. elata) in Frage. Kannst du dich erinnern, ob der Hut an der Kante angewachsen war oder ob ein Rand überstand? --Toffel 20:09, 18. Mai 2010 (CEST)
- Lösche würde ich es nicht. Wir haben hier zuhauf Bilder (gerade von Pilzen) bei denen eine Bestimmung schwer oder fragwürdig ist, aber wir verwenden sie trotzdem. Es muss ja nicht zur Illustration eines Artartikels sein.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:58, 19. Mai 2010 (CEST)
- Done --Of 15:07, 19. Mai 2010 (CEST)
- ich habe zur weiteren klärung hier nachgefragt. auch hier wird die morchel als spitzmorchel bestimmt. Ulrich prokop 09:38, 20. Mai 2010 (CEST)
- Done --Of 15:07, 19. Mai 2010 (CEST)
- Lösche würde ich es nicht. Wir haben hier zuhauf Bilder (gerade von Pilzen) bei denen eine Bestimmung schwer oder fragwürdig ist, aber wir verwenden sie trotzdem. Es muss ja nicht zur Illustration eines Artartikels sein.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:58, 19. Mai 2010 (CEST)
Libellen
-
siehe unten - Doc Taxon
-
siehe unten - Doc Taxon
-
Coenagrion puella,
noch unsicher!- Doc Taxon -
Libellula quadrimaculata - Doc Taxon
-
Libellula quadrimaculata - Doc Taxon
Hallo, stimmen die Gattungen? Kann man die Arten sicher erkennen? gruß --Bernd 15:52, 19. Mai 2010 (CEST)
- Endlich mal wieder Libellen (wenn auch vorjährige)... Die Heidelibelle halte ich für ein noch nicht ausgefärbtes Männchen (das Geschlecht ist eindeutig) von Sympetrum striolatum, die Azurjungfer für ein Männchen von Coenagrion puella. Das andere sind, wie Doc Taxon schon richtig schrieb, Männchen von Libellula quadrimaculata (Männchen wegen der nach außen gebogenen Hinterleibsanhänge; da ist die historische Zeichnung des Weibchens im Artartikel nicht akkurat). -- Gruß, Fice 17:37, 19. Mai 2010 (CEST)
- Danke Fice -- bin ich Dir zuvorgekommen, wo Du anscheinend so gern Libellen bestimmst ... sorry, Doc Taxon @ Discussion 17:41, 19. Mai 2010 (CEST)
- Ach, sag mal noch, wie bist Du eigentlich auf S. striolatum gekommen? Wegen der Thoraxbänder? Doc Taxon @ Discussion 17:43, 19. Mai 2010 (CEST)
- In Abgrenzung zu S. vulgatum, meinst du vermutlich? (Oder noch allgemeiner gegenüber anderen Heidelibellen?) Also: ja, wegen der Thoraxbinden und wegen der Proportionen des Abdomens (nicht richtig keulig). Allerdings kann ich S. vulgatum (wenn, dann natürlich ebenfalls ein unreifes Männchen) nicht völlig ausschließen – den schwarzen Stirnbalken sieht man ja leider nicht so richtig. -- Fice 17:52, 19. Mai 2010 (CEST)
- PS: Vielleicht ist die Abdomenform aber doch nicht so eindeutig striolatum, wie sie sein sollte? Also Empfehlung an Bernd: Schreib am besten "Unausgefärbtes Männchen einer Heidelibelle, Sympetrum striolatum oder S. vulgatum". -- Gruß, Fice 18:09, 19. Mai 2010 (CEST)
Prima & besten Dank. Ich werde mal bei meinen anderen Bildern nach einem schwarzen Kopfbalken schau'n und die Beschreibungen entsprechend ändern. gruß --Bernd 23:53, 19. Mai 2010 (CEST)
- @Fice Sogar vorvorjährige ;-) Ist ja auch kein Wunder bei dem Frühling. Habe nach Regen- und Kälteeinbruch Anfang des Monats bestimmt ein Dutzend Moosjungfern und Vierflecke gefunden, die während des Schlupfes verendeten. Kannst Du bitte Deine Ausführungen zur Geschlechtsbestimmung des Vierflecks etwas näher erläutern. Ist der Grad der Außenbiegung der Hinterleibsanhänge das einzig entscheidende Merkmal? Und kannst Du hier und hier das Geschlecht bestimmen oder eben nicht, da die Hinterleibsanhänge nur von der Seite zu sehen sind? Liebe Grüße--Loz 10:19, 20. Mai 2010 (CEST)
- Ja, die erste Maihälfte war bei uns schon sehr hart für wärmebedürftige Lebewesen... Auf den Geschlechtsunterschied beim Vierfleck bin ich zuerst in der Libellenfauna Baden-Württembergs gestoßen, der Hinweis findet sich aber bspw. auch im "Dijkstra"-Fieldguide wieder: Bei den Männchen sind die oberen Hinterleibsanhänge gespreizt, also nach außen gebogen, bei den Weibchen parallel. Außerdem wirken Weibchen am Abdomen oft etwas fülliger, aber das ist vielleicht ein eher subjektiver Eindruck. Von oben betrachtet kann man die Geschlechter bei dieser Art ansonsten nicht unterscheiden. Und für die Seitenansicht fehlen mir geeignete Vergleichsabbildungen, ob man da eventuell bei der Ausformung des Hinterleibsendes oder auch des sekundären Genitals am 2. Segment einen Unterschied sehen kann. Insofern bin ich bei Deinen beiden Bildern auch ratlos, bei der frisch geschlüpften sowieso. Bevor man mich foltert, würde ich zu beiden "Weibchen" sagen, aber das gilt hier nicht ;-) -- Gruß, Fice 11:45, 20. Mai 2010 (CEST)
- @Fice Sogar vorvorjährige ;-) Ist ja auch kein Wunder bei dem Frühling. Habe nach Regen- und Kälteeinbruch Anfang des Monats bestimmt ein Dutzend Moosjungfern und Vierflecke gefunden, die während des Schlupfes verendeten. Kannst Du bitte Deine Ausführungen zur Geschlechtsbestimmung des Vierflecks etwas näher erläutern. Ist der Grad der Außenbiegung der Hinterleibsanhänge das einzig entscheidende Merkmal? Und kannst Du hier und hier das Geschlecht bestimmen oder eben nicht, da die Hinterleibsanhänge nur von der Seite zu sehen sind? Liebe Grüße--Loz 10:19, 20. Mai 2010 (CEST)
- soweit würd ich´s nie kommen lassen. Den Dijkstra hab ich ja auch, da hätt ich dann auch erst mal schauen können. Aber auf jeden Fall vielen Dank! Grüße --Loz 12:58, 20. Mai 2010 (CEST)
Bekommt Ihr die Kanarische (Gomera) Libelle genauer?
-
cf. Crocothemis erythraea
--Bernd 00:34, 20. Mai 2010 (CEST)
- Noch genauer als männliche Feuerlibelle? Meines Wissens ist dies die einzige Crocothemis-Art in der Region Nordwestafrika/Kanaren. -- Gruß, Fice 11:45, 20. Mai 2010 (CEST)
- Das ist doch so genau, daß das cf. entfallen kann. - Besten Dank --Bernd 11:56, 20. Mai 2010 (CEST)
Zu Sympetrum habe ich keine Fotos mit sichbaren schwarzen Stirnbalken gefunden. Nach der auf dieser Seite sichtbaren Toraxzeichnung dürfte Sympetrum striolatum stimmen , nachmals dank --Bernd 12:13, 20. Mai 2010 (CEST)
Raupe gesucht
Raupe ca. 2cm lang, habe ich in einem trockenem, dunklem Raum eines Wohngebäudes gefunden, der für Aufbewahrung von Lebensmitteln genutzt wird. Vielleicht eine Motte/Nachtfalter, oder so (hatte ich letztes Jahr mal).
--Rätselknacker 11:56, 9. Mai 2010 (CEST)
- Agrochola macilenta, Gelbbraune Herbsteule <-- nanu, rot? Da haben wir noch gar keinen Artikel zu? Schade ...
- Zur Bestimmung vielen Dank an meine Kollegin Ingrid Altmann. Grüße, Doc Taxon @ Discussion 19:15, 17. Mai 2010 (CEST)
- Vielen herzlichen Dank. Wenn ich nächste Woche wieder in der Unibibliothek bin, schau ich einmal ob ich dazu noch etwas finde. Allerbeste Grüße! Rätselknacker 22:32, 21. Mai 2010 (CEST)
Huhn oder Ente?
Entschuldigung wenn ich jemandem den Appetit verderbe. Wir hatten eine Diskussion, ob es sich bei dem fotografierten Balut um Huhn oder Ente handelt? Der Verkäufer sagte Huhn, aber der verkauft Ente und Huhn aus einem Korb. Kann man das anhand des Bildes feststellen? Ich denke schon... Vielen Dank. --Nepenthes 13:07, 21. Mai 2010 (CEST)
-
Balut auf den Philippinen
- Definitiv Ente. LG;-- Nephiliskos 13:09, 21. Mai 2010 (CEST)
- Peking- oder Zimtente? Oder was sonst? ;-) ... Doc Taxon @ Discussion 15:54, 21. Mai 2010 (CEST)
- Hmmm... Ente süß-sauer? :-D -- Nephiliskos 16:28, 21. Mai 2010 (CEST)
- Peking- oder Zimtente? Oder was sonst? ;-) ... Doc Taxon @ Discussion 15:54, 21. Mai 2010 (CEST)
Lamium sp.
Hallo liebe Botaniker. Diese Taub- bzw. Goldnesseln (hoffe doch mit der Gattung Lamium richtig zu liegen(?)) habe ich am Rand eines wenig genutzten, alten Waldwegs in einem nicht gar all zu dichten Fichtenforst fotografiert. Der Boden dort ist sehr feucht, stellenweise sumpfig. Ist es die im Artikel zur Gewöhnlichen Goldnessel erwähnte Silberblättrige Art Lamium argentatum? Lässt sich was dazu sagen? Schöne Grüße, --Danny 14:46, 16. Mai 2010 (CEST)
- Ja, isses. Und was gibt’s dazu zu sagen? Synonym ist Galeobdolon argentatum, und im Deutschen wird sie gelegentlich „Florentinernessel“ genannt. Alles vom Hörensagen. -- Olaf Studt 22:27, 16. Mai 2010 (CEST)
- Und aus en:Lamiastrum galeobdolon erfahre ich noch, dass es eine Gartensorte 'Variegatum' mit größeren Blüten und kontrastreicherer Zeichnung gibt. -- Olaf Studt 22:31, 16. Mai 2010 (CEST)
Ich danke herzlich für deine Mühe und Antworten ;-) Gruß, Danny 20:04, 17. Mai 2010 (CEST)
- Die Zeichnung ist auch von der Jahreszeit abhängig. Im Frühling ist sie meist schwach, im Herbst meist viel stärker und kontrastreicher ausgebildet. -- Ies 22:18, 22. Mai 2010 (CEST)
Tierbau
Hier ein Link auf den bereits archivierten Abschnitt: Link. Der Bau ist tatsächlich ziemlich groß, bis zu 40 Zentimeter. Nutzbar waren wohl (ich glaube, der Bau ist unbewohnt), und darauf bezog sich auch meine Schätzung, etwa 32 Zentimeter. --Toffel 00:14, 22. Mai 2010 (CEST)
- was liegt denn da eigentlich vor dem Bau. Das grüne sind wohl pflanzliche Bestandteile, wie ich das seh, aber das andere Zeux? Möglicherweise hat das Tier vor dem Bau gefressen oder Frühjahrsputz gemacht. Doc Taxon @ Discussion 11:02, 22. Mai 2010 (CEST)
- Hm, das könnten auch Blüten und Blätter sein. Ich habe weder heute noch das letzte Mal Spuren gefunden, oder verwischen die die Tiere (glaube ich aber nicht)? --Toffel 14:31, 22. Mai 2010 (CEST)
Insekt und Spinnentier
-
ganz klar Trombidium, aber ob es auch T. holosericeum ist, wage ich beinahe zu bezweifeln
- Doc Taxon
Kann jemand sagen, was das für Tiere sind? --Toffel 00:34, 22. Mai 2010 (CEST)
- Das erste Tierchen ist ein Rüsselkäfer, das zweite eine rote Milbe, die seh ich öfters in der Sonne auf Steinplatten herumtingeln. LG;-- Nephiliskos 11:04, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich hatte an beides schon gedacht. Den Rüssel habe ich aber wohl übersehen (der in dem anderen Abschnitt oben ist viel deutlicher) und für eine Milbe hatte ich das Tier zu groß gehalten. --Toffel 14:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- Der Rüssel ist übrigens wieder ein Curculio sp., also wohl entweder ein Haselnussbohrer oder ein Eichelbohrer, die Art ist hier nicht bestimmbar (siehe 12 threads weiter oben). Offenbar sind die grad häufig. Gruß, --Accipiter 13:50, 23. Mai 2010 (CEST)
- aber ob es auch T. holosericeum ist, wage ich beinahe zu bezweifeln Warum nicht? Die Weibchen können richtig "fett" werden. Was sollte es sonst sein? --LC 15:12, 24. Mai 2010 (CEST)
Unkraut im Garten
Servus!
Ich hab im Garten umgegraben -> Seit einigen Jahren verwildert; sprich: viel Gras, Brennesseln, und Unkraut. Nachdem die "Bodendecke" weg war, kommen speziell zwei ganz zähe Sorten immer wieder mitten aus dem Boden. Einmal so eine Art "Schlingpflanze" und dann an zweiter Stelle stabförmige Dinger. Speziell die "Schlingpflanzen" wachsen in einem sehr beachtlichen Tempo! ^^
Anbei ein paar Fotos von den Biestern:
-
Speziell die "Schlingpflanzen"
-
Hier sind auch die stabförmigen Dinger mit dabei
Kennt ihr diese Pflanzen vielleicht? Habt ihr spezielle Tipps, wie ich die wieder loswerde? Ich wollte den Boden schon fast ausheben, in nem Drehrohrofen ausbrennen lassen und wieder einfüllen! ;-)
Danke schonmal für eure Antworten! :-)
Gruß, Stefan (Quark48 19:53, 22. Mai 2010 (CEST))
- Die "stabförmigen Dinger" sind Schachtelhalme. --Haplochromis 20:20, 22. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht ist die Kletterpflanze was aus der Gattung der Zaunwinden. Die müssten ab einer gewissen Höhe umkippen, wenn sie keinen halt finden, schätze ich mal... Prunkwinden haben m.E. auch Ähnlichkeit, aber die sind nicht heimisch bei uns. --Danny 12:14, 23. Mai 2010 (CEST)
- Stefan (Quark48), das Bild ist ja nicht gerade hochauflösend - mir kommt's so vor als säh' ich da ne Ochrea in
Unkraut2.jpgAckerwildkraut2.jpg am obersten entwickelten Blatt. Kannst du mal nachschauen? Dann wär's ein Knöterich. Grüße, der Sperber d! 14:23, 23. Mai 2010 (CEST) - Ach ja, und Boden abdecken, zum Beispiel durch Bepflanzen mit erwünschtem Bewuchs könnte helfen. der Sperber d!
- Stefan (Quark48), das Bild ist ja nicht gerade hochauflösend - mir kommt's so vor als säh' ich da ne Ochrea in
- Stimmt, das könnte wirklich eine Ochrea sein. Würdest du, Sperber, dich dann auf Persicaria festlegen oder könnte es auch was anderes aus der Familie sein, etwa Fallopia? Gruß, --Danny 16:45, 23. Mai 2010 (CEST)
- <quetsch> Nein, festlegen will ich mich hier nicht. Ist nur ein Verdacht. -- der Sperber d! 18:18, 23. Mai 2010 (CEST) </quetsch>
- Bei diesen tiefwurzenden Unkräutern (Ackerschachtelhalm und echter Zanuwinde) hilft nur Umgraben mit dem Spaten und Entfernen der Wurzeln. Winden und Schachtelhalm benötigen einen sonnigen Standort und können durch Beschatten verdrängt werden. Gewöhnliche Goldnessel oder Gemeiner Efeu können als Bodendecker angepflanzt werden, sie überwachsen den Boden relativ schnell und dicht. Alternativ können dichtwachsende Sträucher wie Europäische Eibe (Taxus baccata) oder Kriech-Wacholder (Juniperus horizontalis) gesetzt werden, unter denen die Unkräuter ebenfalls nicht gedeihen können. --Noebse 17:12, 23. Mai 2010 (CEST)
- Die windende Pflanze halte ich für einen Flügelknöterich (Fallopia); sehr wahrscheinlich der Windenknöterich (F. convolvulus). Habe ich auch im Garten und lässt sich bei Bedarf leicht herausziehen. -- Fice 00:39, 25. Mai 2010 (CEST)
Unbekannte Blüten
Wer kann mir sagen was für Blüten das sind?
-
A
-
B
- A Möglicherweise eine weißblütige Art aus der Gattung Allium.
- B Natürlich eine Rhododendron-Blüte. Eine Übersicht über die vielen Arten und Zuchtformen der Gattung bietet der Artikel Rhododendron-Sorten.
- Gruß --Vogelfreund 14:07, 24. Mai 2010 (CEST)
- Und auf dem Allium ein Siebenpunkt-Marienkäfer, Coccinella septempunctata. Aber das war wohl auch schon jedem hier klar, denke ich... Pfingstgrüße, Doc Taxon @ Discussion 14:26, 24. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die Auskunft! Rhododendron hab ich mir gedacht, war mir aber nicht sicher. Schönen Gruß --Vulkan 15:00, 24. Mai 2010 (CEST)
Das weiße (A) ist, mit Verlaub, kein Lauch (Allium), sondern ein blühender Strauch: Roter Hartriegel (Cornus sanguineus) oder ein naher Verwandter. -- Fice 00:42, 25. Mai 2010 (CEST)
Insekt
-
Insekt
Heute morgen um 11:40 Uhr in Bensheim (Südhessen) aufgenommen. Was ist es für ein Insekt? Gruß und Dank --Kuebi [∩ · Δ] 17:33, 24. Mai 2010 (CEST)
- Erg.: Die Pflanze ist ein Giersch. --Kuebi [∩ · Δ] 17:34, 24. Mai 2010 (CEST)
Hi, Kuebi. Das ist eine Skorpionsfliege. LG;-- Nephiliskos 17:46, 24. Mai 2010 (CEST)
- Danke für die schnelle Antwort! Gruß und schönen Feiertag --Kuebi [∩ · Δ] 18:56, 24. Mai 2010 (CEST)
Pflanze im Craters of the Moon National Monument, Idaho, USA
en:File:Unknown flower at Craters of the Moon National Monument.jpeg -- 92.227.123.158 07:32, 24. Mai 2010 (CEST)
- Servus! Das gehört wahrscheinlich in die sehr artenreiche Gattung Penstemon. Allein in Idaho gibt es davon mehr als 40 Arten. Grüße --Franz Xaver 11:28, 25. Mai 2010 (CEST)
- Ähnlich aussehende Arten sind beispielsweise Penstemon cyaneus oder Penstemon cyananthus. --Franz Xaver 11:46, 25. Mai 2010 (CEST)
Schwarze Witwe?
Ich weiß, hat leider keine gute Qualität. Lässt sich dennoch sagen, ob es eine Latrodectus (oder wenigstens Kugelspinne) ist bzw. ist erkennbar, ob es nicht so ist? Beide Aufnahmen entstanden Mitte März in Tyler (Texas) in einem Garten mit Nähe zum Wald. Das Tier hatte ein Netz in einem Mauerloch gebaut und maß vielleicht einen halben Zentimeter, war jedenfalls sehr klein. Gruß, --Danny 11:36, 25. Mai 2010 (CEST)
- Nur anhand der Färbung des Hinterteil eine Spinnenart zu bestimmen ist fast unmöglich. Gerade bei einer Spinnenfamilie mit phänotypische Plastizität (Gleiche Art, sehr unterschiedliche Färbung). Ich seh nichts was gegen eine Einordung in den Bereich der Latrodectus spricht. Aber wie gesagt dafür haben die Aufnahmen einfach zu wenige wichtige Details. Da sind in der Regel mindesten 3 besser 4 Fotos, aus unterschiedelichen Winkel notwendig (Aufsicht (Rückenfärbung), Untersicht (Bauchfärbung), Seitensicht, Kopf mit Beisswerkzeug). Und selbst dann, ist es oft selbst für den echten Fachmann unmöglich, anhand von Fotos die genaue Art zu bestimmen. (Und ich erst recht nicht, da ich kein Fachmann bin) --62.202.124.139 11:52, 25. Mai 2010 (CEST)
Insekten und Spinne
-
Grapholita compositella
- Doc Taxon -
Larve von Issus coleoptratus?
- pjt56
Ausbeute des letzten Wochenendes, alles im Garten in Stuttgart fotografiert. Die Fliegenbilder zeigen unterschiedliche Exemplare. --pjt56 21:20, 19. Mai 2010 (CEST)
- Bei der Spinne wird es sich wahrscheinlich um eine Streckerspinne, Tetragnatha, handeln. Bei dem letzten Bild bin ich mir nicht sicher, erinnert mich aber an Eintagsfliegen- oder Libellenlarve. Gruß, Danny 21:46, 19. Mai 2010 (CEST)
- Das Tierchen auf dem letzten Bild sieht eher wie eine Zikaden-Nymphe aus. Gruß Der Meister 13:33, 20. Mai 2010 (CEST)
- Halt mal, die Spinne sieht eher, wie eine Kräuselradnetzspinne aus, das würde ich sagen.-- Prianteltix 21:08, 25. Mai 2010 (CEST)
- Das Tierchen auf dem letzten Bild sieht eher wie eine Zikaden-Nymphe aus. Gruß Der Meister 13:33, 20. Mai 2010 (CEST)
- Soweit ich weiß ist das Zentrum des Netzes einer Kräuselradnetzspinne geschlossen, oder liege ich falsch? Hier scheint es mir jedenfalls offen zu sein. --Danny 21:33, 25. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Passt Issus coleoptratus? Der "Pinsel" am Hinterleib fehlt auf anderen Bildern, die ich im Netz gefunden habe. --pjt56 19:44, 21. Mai 2010 (CEST)
- Sieht ganz gut aus. Hier ist ein Zikaden-Baby, Pinsel inklusive. Es scheint jedoch in Mitteleuropa ein paar nahe verwandte Arten zu geben, zu denen ich über Google teils keine Bilder finde. Vielleicht kennt sich hier jemand besser mit Zikaden aus und kann dazu genaueres sagen? Gruß Der Meister 16:16, 22. Mai 2010 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Passt Issus coleoptratus? Der "Pinsel" am Hinterleib fehlt auf anderen Bildern, die ich im Netz gefunden habe. --pjt56 19:44, 21. Mai 2010 (CEST)
- Bild 4 bestimmt von Ingrid Altmann, danke sehr dafür, Doc Taxon @ Discussion 19:27, 20. Mai 2010 (CEST)
Erbrochenes im Wald?
Das habe ich in letzter Zeit öfter gesehen (ich glaube, in demselben Wald): irgendeine weiche, klumpige Substanz auf abgesägten Baumstümpfen. Ich hatte dies zunächst in geringerer Ausprägung beobachtet (eher eine Art dicker Saft) und dachte, es wäre ein gewisses „Bluten“ des Baumes. Über das Zeug machen sich Wegschnecken, Mistkäfer und andere Tiere her. Ich vermute nun, es handelt sich dabei um Erbrochenes von Rehen oder ähnlich großen Tieren; es riecht auch ein wenig danach, wenn man nah ran geht. Allerdings wäre das ein wenig bedenklich, denn ich habe es heute dreimal gesehen und das letzte Mal als ich dort war auch etwa. Ich dachte erst an eine Art Hygienemaßnahme der Tiere, aber das interessiert die ja nicht unbedingt. Da reicht es ja, wenn sie nicht in den Unterschlupf erbrechen. Im letzten Winter wurden mehrere recht breite Schneisen in den vorher ziemlich wild gewachsenen Eichen-Kiefern-Wald geschlagen. Vielleicht eine Reaktion der Tiere darauf? Wer weiß mehr? --Toffel 00:56, 22. Mai 2010 (CEST)
- Und erbrochen wurde nur auf Baumstümpfen? Auf frischen Baumstümpfen? Doc Taxon @ Discussion 09:47, 22. Mai 2010 (CEST)
- Können das Schleimpilze sein?--Haplochromis 09:59, 22. Mai 2010 (CEST)
- Sehr guter Einwurf, vllt. sogar Schleimpilze beim Verzehr eines Baumpilzes. Toffel kennt sich ja eigentl. aus mit Pilzen. Aber auf Schleimpilze wäre ich jetzt erst mal auch nicht gekommen. ... Doc Taxon @ Discussion 10:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ja, Haplochromis. Im plasmodischen Stadium. Toffel sollte den Baumstumpf in zwei/drei Wochen noch einmal fotografieren, dann hätte das »Ding« Struktur. Gruß Lohachata 10:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaube das eher nicht, bist du dir da sicher? Das Zeug war sehr inhomogen. Das könnte natürlich von einem verspeisten Pilz kommen, aber so schnell kann wohl keiner auf den frischen Stümpfen entstehen. Außerdem hätte ich die bestimmt das letzte Mal gesehen. Zudem stelle ich mir das Plasmodium nicht so dünnflüssig vor. Aber gut, wenn es wirklich ein Schleimpilz ist, ist es umso spannender. :-) --Toffel 14:59, 22. Mai 2010 (CEST)
- Natürlich nicht sicher. Deswegen meinte ich ja, dass sich später noch einmal nachschauen lohnt. Gruß Lohachata 15:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaube das eher nicht, bist du dir da sicher? Das Zeug war sehr inhomogen. Das könnte natürlich von einem verspeisten Pilz kommen, aber so schnell kann wohl keiner auf den frischen Stümpfen entstehen. Außerdem hätte ich die bestimmt das letzte Mal gesehen. Zudem stelle ich mir das Plasmodium nicht so dünnflüssig vor. Aber gut, wenn es wirklich ein Schleimpilz ist, ist es umso spannender. :-) --Toffel 14:59, 22. Mai 2010 (CEST)
- Ja, Haplochromis. Im plasmodischen Stadium. Toffel sollte den Baumstumpf in zwei/drei Wochen noch einmal fotografieren, dann hätte das »Ding« Struktur. Gruß Lohachata 10:25, 22. Mai 2010 (CEST)
- Sehr guter Einwurf, vllt. sogar Schleimpilze beim Verzehr eines Baumpilzes. Toffel kennt sich ja eigentl. aus mit Pilzen. Aber auf Schleimpilze wäre ich jetzt erst mal auch nicht gekommen. ... Doc Taxon @ Discussion 10:21, 22. Mai 2010 (CEST)
- Können das Schleimpilze sein?--Haplochromis 09:59, 22. Mai 2010 (CEST)
- Wenn sich aber nichts tut in puncto „unmöglicher Lebenswandel“, sind es vielleicht einfache Wild-Hefen. -- Olaf Studt 21:58, 25. Mai 2010 (CEST)
Spinne
-
Spinne
-
die selbe Spinne noch einmal
Hallo, kann man anhand der Bilder erkennen um was für eine Spinnenart es sich hier handelt? --LC 15:04, 24. Mai 2010 (CEST)
- Sicher bin ich nicht, aber vielleicht ist es ein Männchen der Radnetzspinne Aculepeira ceropegia. Gruß, Danny 19:17, 24. Mai 2010 (CEST)
- Sieht eher nach einem Larinioides-Männchen aus. --Mhohner 13:01, 25. Mai 2010 (CEST)
Grünes
-
Ajuga reptans?
-Danny S. -
Segge?
-Danny S.
Das erste Bild ist heute an einem Wegesrand (recht steinig, viel Sonne), das zweite Bild auf einer vollsonnigen Wiese im Wald (unweit von Eichen-Mischwald und Besenginstern) entstanden. Gruß, --Danny 23:26, 24. Mai 2010 (CEST)
- Günsel ja, aber nicht der Kriechende (glatter Stängel!), sondern Ajuga genevensis. Die "Segge" ist allerdings eher eine Hainsimse (Luzula sp.). -- Gruß, Fice 00:46, 25. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank, Fice! Gruß, Danny 11:08, 25. Mai 2010 (CEST)
- Servus! Nein, das ist wirklich der Kriechende Günsel. Die Blütenstandsachse - und mehr sieht man hier eh nicht - ist bei Ajuga reptans natürlich schon behaart. Gegen Ajuga genevensis spricht hier die Form der Hochblätter. Die sind beim Genfer Günsel vorne immer ganz eigentümlich gelappt - vgl. [52]. Für eine sichere Bestimmung der Hainsimse wäre eine bessere Auflösung wünschenswert. Da kommt es u.a. auch auf die Staubblätter an. Das scheint aber etwas aus der Verwandtschaft von Luzula campestris zu sein. Grüße --Franz Xaver 11:19, 25. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank, Fice! Gruß, Danny 11:08, 25. Mai 2010 (CEST)
- Okay, danke dir. Hier habe ich noch ein zweites Bild. Falls es noch was nützt... Gruß, --Danny 11:27, 25. Mai 2010 (CEST)
- Franz Xaver hat recht, die Hoch-/Stängelblätter passen nicht zum Heidegünsel. Das Bestimmungsmerkmal der Stängelbehaarung ist anscheinend nicht so eindeutig wie in manchen Florenwerken dargestellt. Mehrere Fotos (nicht nur Ausschnittvergrößerungen, sondern auch die ganze Pflanze im Habitus) wären generell hilfreich). -- Gruß, Fice 12:27, 25. Mai 2010 (CEST)
- Das werde ich mir merken. Danke nochmals und schönen Abend noch. Gruß, --Danny 21:42, 25. Mai 2010 (CEST)
- Ebenso. Und ich schaue mir nächstes Mal erst meine eigenen Fotos an ;-) -- Fice 21:58, 25. Mai 2010 (CEST)
Unbekannte Gartenschnecke
-
Gartenschnecke in Schweden
Kann es sich um eine Weinbergschnecke handeln? --Noebse 15:58, 23. Mai 2010 (CEST)
- Ja. Du hast sie aber von der falschen Seite fotografiert, so dass ich mir nicht sicher sein kann. Ihre Haut hat die richtige Struktur und Farbe. Das Gehäuse ist für eine Weinbergschnecke eigentlich zu durchscheinend, der gelbe Mundsaum sehr auffällig anders, als ich es in Erinnerung habe. Der erste Umgang verläuft etwas flach, aber das ist laut Literatur richtig so. Spricht alles in allem für ein Jungtier – davon gibt es erstaunlich wenig Bilder. Zunächst sind sie etwa 4 mm hoch und haben zwei Windungen. (Diese ist nicht mehr ganz so jung.) – Und sie kommen in Südschweden vor. Aber sag jetzt bitte nicht, dass sie hinten raus turmartig verlief. Grüße der Sperber d! 00:18, 27. Mai 2010 (CEST)
- Ist keine Weinbergschnecke, die sehen anders aus, auch die juvenilen. Ist ziemlich wahrscheinlich Cepaea hortensis. --FranciscoWelterSchultes 23:33, 21. Okt. 2010 (CEST)
rote Auswüchse
weiß jemand, was das sind bzw. welcher Pflanze dieses Blatt gehört? --Oceancetaceen 00:25, 25. Mai 2010 (CEST)
- Sieht aus wie Horngallen von Gallmilben (Eriophyes tiliae); demzufolge wohl ein Lindenblatt. -- Fice 01:02, 25. Mai 2010 (CEST)
- Das Blatt ist eindeutig KEIN Lindenblatt, ich würde es für Ahorn halten, deshalb ist Aceria cephaloneus deutlich wahrscheinlicher. --Of 11:32, 25. Mai 2010 (CEST)
- Also, ich bleibe vorläufig bei der Linde. Ahorn hat doch nicht so fein gesägte Blätter. Der vergrößerte Bildausschnitt täuscht vielleicht etwas die Wahrnehmung. Ein Foto des gesamten Blattes könnte das Problem leicht klären. -- Gruß, Fice 12:22, 25. Mai 2010 (CEST)
- Es kann wirklich sein, dass der Ausschnitt etwas in die Irre leitet. Aber ich sehe 5 große Leitbündel, die meiner Meinung nach zu den einzelnen Lappen gehören. Und ich gehe davon aus, dass die größere Einkerbung keinen Riss, sondern einen Blattlappen darstellt. --Of 12:49, 25. Mai 2010 (CEST)
- Also, ich bleibe vorläufig bei der Linde. Ahorn hat doch nicht so fein gesägte Blätter. Der vergrößerte Bildausschnitt täuscht vielleicht etwas die Wahrnehmung. Ein Foto des gesamten Blattes könnte das Problem leicht klären. -- Gruß, Fice 12:22, 25. Mai 2010 (CEST)
- Habe mir jetzt extra ein Sommerlindenblatt vom Hof geholt (sogar auch mit Horngallen, allerdings nicht rot). Der Vergleich des Blattes mit dem Foto passt, auch was die Äderung betrifft. Die Einkerbung ist wohl eine Verformung, die von den Gallmilben selbst verursacht wurde (dort sitzen sie ja besonders konzentriert). -- Fice 13:03, 25. Mai 2010 (CEST)
- ohne eine ahnung von den blättern zu haben, meine ich mich aber auch erinnern zu können, dass ich solche roten gallen auf ahorn gesehen habe. lg, --kulacFragen? 13:17, 25. Mai 2010 (CEST)
- Hier mal zwei schöne Blattaufnahmen: Bergahorn und Winterlinde. Diese Gallenform ist ist übrigens sowohl auf Ahorn als auch auf Linde zu finden. --Of 13:23, 25. Mai 2010 (CEST)
- ohne eine ahnung von den blättern zu haben, meine ich mich aber auch erinnern zu können, dass ich solche roten gallen auf ahorn gesehen habe. lg, --kulacFragen? 13:17, 25. Mai 2010 (CEST)
- Habe mir jetzt extra ein Sommerlindenblatt vom Hof geholt (sogar auch mit Horngallen, allerdings nicht rot). Der Vergleich des Blattes mit dem Foto passt, auch was die Äderung betrifft. Die Einkerbung ist wohl eine Verformung, die von den Gallmilben selbst verursacht wurde (dort sitzen sie ja besonders konzentriert). -- Fice 13:03, 25. Mai 2010 (CEST)
Jetzt sollte der Fragesteller das Rätsel aber mal aufklären (er müsste ja wissen, welche Umrisse das Blatt hatte)... Inzwischen habe ich mir auch noch ein Bergahornblatt aus dem Garten besorgt und mit dem Bildausschnitt verglichen: Könnte irgendwie schon auch passen, wenn denn das Foto nur einen kleinen Abschnitt des Gesamtblattes zeigt (ansonsten aber eben immer noch die Sommerlinde). Bei der Suche nach Eriophyes tiliae findet man hier bei WP zumindest einige aufschlussreiche Fotos von roten Horngallen auf Linden. Wobei ich wegen der Vielzahl dieser Milbenarten mit der genauen Artbenennung vorsichtiger sein sollte. Wir haben die Sache aber schon mal ziemlich weit eingegrenzt. (Am Ende ist es eine Erle – da gibt's auch rote Horngallen ;-). (Nein, nein, eine Erle ist es nun wirklich nicht.) -- Gruß, Fice 21:49, 25. Mai 2010 (CEST)
- Die Pflanze ist Ahorn. Rechter Bildrand Mitte ist noch eine Teilung zu sehen, besteht aber auch so kein Zweifel. Und zwar mehr Berg-Ahorn (Es soll – so habe ich es im Studium gehört – Bastarde mit Spitzahorn recht häufig geben. Vielleicht ist das widerlegt, wir wissen jedenfalls nichts davon.) Grüße, der Sperber d! 00:28, 27. Mai 2010 (CEST)
Krabbenspinne
fotografiert letztes wochenende beim biotreffen in nordbrandenburg bei fürstenberg in einem buchenwald. war ein ziemlicher apparat, ca 10 mm groß, ohne beine. lg, --kulacFragen? 22:54, 25. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht Xysticus luctator. --Mhohner 15:43, 26. Mai 2010 (CEST)
Spinne
Am Pfingstsonnabend aufgenommen. Hallo, ich bitte um Hilfe bei der Ident. Gruß -- Hedwig Storch 13:31, 26. Mai 2010 (CEST)
- Eine Zebraspringspinne (Salticus scenicus) nehme ich an, wenn ich nichts übersehen habe. --Danny 14:59, 26. Mai 2010 (CEST)
- PS. Eine der Zebraspringspinne ähnliche Art ist die seltenere und kleinere Art Salticus cingulatus (hier mit Bild). Sie hat u.a. keine zwei weiße Flecken auf dem Cephalothorax (Vorderkörper), wie sie mehr oder weniger deutlich bei S. scenicus zu finden sind (gut hier zu erkennen). --Danny 15:13, 26. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Danny, danke für die Antwort. Da auf dem Vorderleib ein weißes Fleckenpaar auf allen meinen Aufnahmen deutlich erkennbar ist, bin ich auch für Salticus scenicus. P.S. Ist auf http://www.chili-balkon.de/viecher/salticus_cingulatus.htm das erste Foto oben links falsch identifiziert? (die hat doch das Fleckenpaar) Gruß -- Hedwig Storch 18:21, 26. Mai 2010 (CEST)
- Das ist möglich, aber die Hand leg ich dafür nicht ins Feuer. Innerhalb der Gattung Salticus ist es übrigens - nicht zuletzt auch wegen großer Variabilität - generell nicht sehr leicht Bestimmungen durchzuführen, v.a. die beiden oben genannten Spezies auseinander zu halten. Gruß, --Danny 19:15, 26. Mai 2010 (CEST)
Pinguineier
Hi, hier ein bisschen kniffliches Problem: es gibt ein da kleine Unstimmigkeiten bei der Betsimmung von Pinguineiern; siehe auch hier. Ich hatte im Zoo Frankfurt als Königspinguin beschriftetes Ei hochgeladen und stellte anschließend fest dass es einem auf Commons bereits vorhandenen Kaiserpinguinei entspricht.
Hier die 3 fraglichen Bilder:
-
älteres Commons Königspinguinei
-
älteres Commons Kaiserpinguinei
-
Königspinguinei laut Zoo Frankfurt
Der damalige Uploader meint dass seine Bilder von einem Biologen des Polarinstituts bestimmt worden wären und ist sich 100%ig sicher richtig zu liegen. Ich hatte deshalb dem Zoo eine Mail geschrieben und folgende einzeilige Antwort erhalten:
- der Zoo Frankfurt hielt früher auch Köngispinguine. Königspinguine legen normalerweise Königspinguin-Eier.
Ergo scheint auch der Zoo sicher zu sein richtig zu liegen. Hier gibt es doch Leute mit guten Kontakten zum Zoo und den dortigen Revierleitern o.ä. Vielleicht klärt sich das ja über diesen Weg. Danke & Gruß --JuTa Talk 19:32, 26. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft dieser Hinweis aus dem Frankfurter Zoo: Im Exotarium wurden über vierzig Jahre lang Königspinguine gepflegt. Das ausgestellte Ei stammt sicher aus eigenem Bestand. Kaiserpinguine, Aptenodytes forsteri, pflegte der Zoo Frankfurt noch nie. Weltweit werden Kaiserpinguine nur im Sea World von San Diego (ein Exemplar) und im japanischen Nagoya-Zoo (2,4) gepflegt. Gruß Lohachata 22:59, 26. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, dass die Eier der beiden Arten anhand von Fotos unterscheidbar sind. Generell kann die Form und Größe von Vogeleiern erheblich variieren. Gruß, --Accipiter 23:15, 26. Mai 2010 (CEST)
- Nur so als Anmerkung vom drüberschauen: Die Oberflächenstruktur ist bei eins und drei ähnlicher, außerdem wesit Ei eins sichtbare Knicke in der Schale auf. Daher würde ich von der Form her auch keine voreiligen Schlüsse ziehen. -- Cymothoa Reden? Wünsche? 23:23, 26. Mai 2010 (CEST)
- Ich glaube auch nicht, dass die Eier der beiden Arten anhand von Fotos unterscheidbar sind. Generell kann die Form und Größe von Vogeleiern erheblich variieren. Gruß, --Accipiter 23:15, 26. Mai 2010 (CEST)
- Vielleicht hilft dieser Hinweis aus dem Frankfurter Zoo: Im Exotarium wurden über vierzig Jahre lang Königspinguine gepflegt. Das ausgestellte Ei stammt sicher aus eigenem Bestand. Kaiserpinguine, Aptenodytes forsteri, pflegte der Zoo Frankfurt noch nie. Weltweit werden Kaiserpinguine nur im Sea World von San Diego (ein Exemplar) und im japanischen Nagoya-Zoo (2,4) gepflegt. Gruß Lohachata 22:59, 26. Mai 2010 (CEST)
- Ala, dann lassen wirs so. Mich hatte die Form doch recht stuzig gemacht. Danke. --JuTa Talk 00:08, 27. Mai 2010 (CEST)
Falter?
Kann mir jemand sagen, um welches Insekt es sich hier handelt? Eigene Suche blieb bisher erfolglos.
Das Tier"chen" ist (ohne Fühler) um die 50mm lang und saß seit dem frühen Abend jenes Tages stundenlang auf kahlem Boden rum. (Zum Vergleich: unten rechts liegen Nadeln einer Blauen Stechfichte.) Die Farben sind ziemlich real.(nicht signierter Beitrag von Erophilus (Diskussion | Beiträge) 00:41, 27. Mai 2010)
- Mittlerer Weinschwärmer? Grüße, der Sperber d! 00:45, 27. Mai 2010 (CEST)
- Der ist es wohl. Er sieht ihm ähnlicher als der nebenstehende kleine Weinschwärmer. --Noebse 01:17, 27. Mai 2010 (CEST)
- Das stimmt, vgl. auch hier. -- olei 08:19, 27. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank, kritiklos überzeugende Bilder. - Da lese ich "Weidenröschen" als Futter- und Vermehrungsplätzchen. Nun weiß ich nicht, ob ich das Schmalblättrige oder das Zottige "hatte". Jedenfalls folgendes: (ich weiß aber nicht, ob das Thema auf einer anderen Seite besser untergebracht wäre - bitte verschieben, wenn nötig.) Es (Epilobium sp.) wuchs als kompakter Busch (30cm Durchmesser, bis 1,50m hoch) bis letzten Herbst unter einem Apfelbaum (und nur dort), wo ich den Standort für ungünstig hielt und das Kraut entfernen wollte. Spatenstiche großzügig ringsum, Pflanze raus - denkste! Das Zeugs ist mE. schlimmer als Quecke. Im Boden verbliebenes Rhizom, brüchig wie Glas, wandert nun durch mein geplantes, bereits zahlreich bestücktes und bisher gut entwickeltes Staudenbeet und treibt überall seine rotgrünen Vegetationsspitzen ans Licht. Ähnlich wie bei Quecke, Yucca oder Essigbaum versuchte ich bisher jedem Fädchen hinterherzubuddeln, witterungsbedingt jedoch nicht täglich - wie werde ich möglichst ökologisch dieses Wildkraut los? Bei Q, Y u. E kann man Unterirdisches wenigstens mal ziehen...
- Das stimmt, vgl. auch hier. -- olei 08:19, 27. Mai 2010 (CEST)
Vielen Dank für jede Hilfe. -- E♥ 22:34, 27. Mai 2010 (CEST)
Platterbse
-
Platterbse
Kann man anhand des Bildes erkennen, um welche Art Platterbse es sich handelt? --LC 01:05, 27. Mai 2010 (CEST)
- evtl. Frühlingsplatterbse? --Noebse 01:23, 27. Mai 2010 (CEST)
- Die Blüten und das sichtbare Fiederblättchen sprechen m.E. eher für eine Wicke, nämlich Vicia sativa (Futter-Wicke). Die Frühlings-Platterbse ist das sicher nicht.--Fornax 08:42, 27. Mai 2010 (CEST)
- Gemäß dem Bild müsstest du richtig liegen. --Noebse 17:21, 27. Mai 2010 (CEST)
- Die Blüten und das sichtbare Fiederblättchen sprechen m.E. eher für eine Wicke, nämlich Vicia sativa (Futter-Wicke). Die Frühlings-Platterbse ist das sicher nicht.--Fornax 08:42, 27. Mai 2010 (CEST)
Essbarer Pilz
Wie heißt dieer Pilz: Datei:Naschmarkt Wien 2009 PD 20091008 022.JPG? (bitte die Kategorie in das Bild eintragen) --Politikaner 21:21, 27. Mai 2010 (CEST)
- Diesmal scheint die Beschriftung richtig zu sein ;-) der Sperber d! 22:16, 27. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Hab ich so eingetragen. --Politikaner 22:36, 27. Mai 2010 (CEST)
Coenagroiden
Hallo, hier mal was diesjähriges! Damit es nicht zu einfach ist, zwei Coenagrion-Damen. Ich bin der Meinung, daß das erste Bild C. hastulatum zeigt und hoffe auf Zustimmung. Abgesehen vom eher subjektiven Eindruck, daß die frischen Speer-Azurjungfern sich alle im flachen Gras neben einem Weiher aufhielten, es waren mehrere zu finden, und die Hufeisen-Azurjungfern sich eher im angrenzendem Buschwerk tummelten, will ich mich vor allem auf die Zeichung auf dem zweitem Hinterleibssegment beziehen. Diese, nach der ersten Ausbuchtung, ganz gerade bis zum oberen Ende des Segmentes verlaufend, entspricht den zeichnerischen Abbildungen im Dijkstra und Jurzitza. Zum Vergleich eine vorjährige C. puella mit der typischen ausgerundeten Zeichnung. Ein Bild von oben, um das Pronotum zu sehen, kann ich leider nicht liefern. Die blass violett/rosa Grundfarbe hat mich auch etwas irritiert. Ist das die normale Jugendfärbung einer andromorphen C. puella? --Liebe Grüße Loz 16:54, 27. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Loz, bei dem ersten Bild komme ich zu demselben Ergebnis (kein Wunder, bei den gleichen Büchern... ;-). Allerdings heißt es dazu einschränkend in der Libellenfauna Ba.-Wü.: „Weibchen von C. hastulatum und Coenagrion puella sind kaum zu unterscheiden. Eine sichere Zuordnung ist nur anhand des Prothorax-Hinterrandes möglich oder – fast genauso sicher – mit angekoppeltem Männchen.“ Wenn man trotzdem den Dijkstra-Zeichnungen (bzw. denen von Richard Lewingston) vertraut, kann man hastulatum hier aber wohl vertreten. Beim nächsten Mal eben noch ein Makro von oben versuchen. Ob die noch nicht ausgefärbte C. puella rechts nun androchrom werden wird (= blau, wo jetzt noch weiß ist) oder aber normal (grün), kann zumindest ich nicht erkennen. Vermutlich lassen sich die unreifen Weibchen auch noch nicht entsprechend einordnen. Was das Reifehabitat betrifft, haben beide Arten einen ziemlich kleinen Aktionsradius um das Schlüpfgewässer und sind dann u. a. auch an Gebüschen zu finden. Man kann wohl nicht verallgemeinernd sagen, dass hastulatum eher an Grasvegetation sitzt als puella, würde ich meinen. -- Gruß, Fice 23:53, 27. Mai 2010 (CEST)
- Dank für Deine Bestätigung und wie immer ausführliche Antwort. Dann gilt es jetzt noch ein ausgereiftes Weibchen zu erwischen! Ich hab ein paar Fotos, u.a. auch Paarungen vom letztem Jahr, die sind aber leider so schlecht, das es das Hochladen nicht lohnt.
Die unterschiedliche Verteilung von C. hastulatum und C. puella war auch eher mein ganz persönlicher subjektiver Eindruck, der mir im Feld manchmal auffällt. Ich mein zB manchmal auch, allein aus der Reaktion auf meine Annäherung eine Idee zu bekommen ob es sich gerade um Enallagma oder Coenagrion handelt. Ein generell geltendes Merkmal will ich daraus gar nicht konstituieren ;-) --Liebe Grüße Loz 12:39, 28. Mai 2010 (CEST)
- Dank für Deine Bestätigung und wie immer ausführliche Antwort. Dann gilt es jetzt noch ein ausgereiftes Weibchen zu erwischen! Ich hab ein paar Fotos, u.a. auch Paarungen vom letztem Jahr, die sind aber leider so schlecht, das es das Hochladen nicht lohnt.
unbekanntes Insekt
Beim Durchstöbern von Kategorie:GFDL-Bild entdeckt. Matthias 12:21, 28. Mai 2010 (CEST)
- Irgendeine Schwebfliege. Frag mich aber büdde, büdde nich, welche! :o) LG;-- Nephiliskos 01:31, 29. Mai 2010 (CEST)
- Das ist die Gemeine Keulenschwebfliege Syritta pipiens (vgl. [53]), hier ist sogar das Geschlecht (W.) bestimmbar. Gruß, --Accipiter 13:24, 29. Mai 2010 (CEST)
Schneckchen
Die Bilder stammen vom letzten September und aus Sanspareil. Die Gemeine Schließmundschnecke, die neuerdings einen Artikel hat, hat mich dran erinnert, dass ich sowas Ähnliches noch auf der Festplatte habe. Leider keine "Rundumansichten" - sind sie trotzdem einsortierbar? --Xocolatl 01:22, 29. Mai 2010 (CEST)
- Schwierig. Hast du sie gemessen? (Schwanke zwischen der
Gedrungenen (9,5 mm; Form, besonders das stumpfe Ende, hat aber weniger Umgänge), Faltenrandigen (15 mm bis 18 mm; 12 bis 13 Umgänge) und der Gemeinen Schließmundschnecke noch größer, 16 mm bis 18 (max 22) mm.-- der Sperber d! 21:35, 29. Mai 2010 (CEST)- Puh, nein, die sind ungemessen. Aber mehr als die schon gestrichenen 9,5 mm waren's schon. Die Größenordnung der beiden anderen angebotenen Schnecken dürfte wohl hinkommen... --Xocolatl 02:12, 30. Mai 2010 (CEST)
- Grösse sieht man ja am Weberkneckt, 16-18 mm kommt schon hin, entweder Balea biplicata, Bulgarica cana, Laciniaria plicata oder eine Macrogastra-Art, davon kommen bei Kulmbach 3 Arten vor, von der Grösse kommt M. ventricosa ganz gut hin, die hat am Nacken aber keine so ausgeprägte Furche. Besser passen würde Bulgarica cana. Wir haben die freie Auswahl. --FranciscoWelterSchultes 23:51, 21. Okt. 2010 (CEST)
Pflanzen aus Uspallata
-
alleinstehend, ca. 0.5m hoch
-
häufig, kniehoch
-
sehr häufig, von klein bis über 2m hoch
-
kniehoch
-
in Gruppen wachsend, bis ca. je 10cm
Jene fünf Pflanzen habe ich nahe Uspallata, auf etwa 1800 Metern Höhe, in trockener Umgebung, im argentinischen Herbst.
Für Hinweise dankbar, … «« Man77 »» 07:56, 23. Mai 2010 (CEST)
- Das Erstere könnte Echinocereus, das Letzte eine Opuntia sein.-- Nephiliskos 14:33, 23. Mai 2010 (CEST)
- Die dritte Pflanze kann ich identifizieren. Das ist Larrea cuneifolia (Zygophyllaceae) - vgl. z.B. [54]. Grüße --Franz Xaver 13:21, 25. Mai 2010 (CEST)
- Das vierte Bild gehört vielleicht zu einer Prosopis. --Franz Xaver 13:30, 25. Mai 2010 (CEST)
- Das zweite Bild gehört vermutlich auch zu einer Prosopis, aber zu einer anderen Art. --Franz Xaver 13:34, 25. Mai 2010 (CEST)
- OK, es könnte sich bei beiden Bildern um Prosopis alpataco handeln. Das Zeugs ist offenbar sehr variabel - vgl. [55] bzw. [56]. Grüße --Franz Xaver 23:02, 25. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Wie groß ist dein (Rest-)Zweifel an Prosopis alpataco? … «« Man77 »» 04:09, 29. Mai 2010 (CEST)
- Naja, vielleicht 70:30. Grüße --Franz Xaver 08:50, 30. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Wie groß ist dein (Rest-)Zweifel an Prosopis alpataco? … «« Man77 »» 04:09, 29. Mai 2010 (CEST)
- OK, es könnte sich bei beiden Bildern um Prosopis alpataco handeln. Das Zeugs ist offenbar sehr variabel - vgl. [55] bzw. [56]. Grüße --Franz Xaver 23:02, 25. Mai 2010 (CEST)
Raupen
-
kleine Raupen
-
hunderte
-
Gespinste
Was könnten das für Tiere sein? Stellenweise ist alles Baum- und Buschwerk mit den Kokon(?)gespinsten dicht überzogen, und unzählige Räupchen (ca. 25 mm lang) tummeln sich darin.
Fundort ist der Fahrradweg am Neckar in Esslingen, also Aulandschaft. Vor allem einige tot scheinende Bäume sind extrem befallen, dazwischenliegende Areale sind jedoch frei von den Gespinsten.
Ich habe in der Wikipedia nichts finden können. Wenn feststeht, was es ist, könnte ich diese und noch mehr Bilder richtig hochladen, und die Provisorien löschen lassen. -- sarang♥사랑 19:48, 29. Mai 2010 (CEST)
- Gespinstmotten. Stand neulich sogar in der hiesigen Zeitung, dass die derzeit in großer Zahl in Esslingen auftreten. -- Rosenzweig δ 19:53, 29. Mai 2010 (CEST)
- PS: http://www.google.com/search?q=Gespinstmotten+Esslingen, gibt einige Resultate. -- Rosenzweig δ 19:55, 29. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Auch für die Referenzen, habe ich alle nicht gesehen/gelesen; sehr interessant. Bei richtiger Suche hätte ich es eigentlich in der WP finden müssen - auch ohne deine nette Hilfe. -- sarang♥사랑 09:59, 30. Mai 2010 (CEST)
Baumwanze
Kann mir bitte bei der Bestimmung geholfen werden? Gruß und schönes Wochenend und ein bissel Sonnenschein wünscht -- Hedwig Storch 09:55, 28. Mai 2010 (CEST)
- Das sollte Holcostethus strictus sein, Artikel hat de nicht. Übrigens auch ein sehr schönes Foto und was für die commons. Gruß, --Accipiter 21:51, 28. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank. Ist im Common drin. Gruß -- Hedwig Storch 15:52, 30. Mai 2010 (CEST)
Unbekannte Blumen
-
A
-
B
Um was für Blumen handelt es sich hier? Danke und Gruß --Vulkan 21:29, 28. Mai 2010 (CEST)
- Die sehen aus wie Mittagsblumen – hab' ich recht? -- der Sperber d! 21:35, 28. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ahnung, eine zweite Meinung wäre nicht schlecht. Gruß--Vulkan 09:59, 29. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde sie eher zu den Kapkörbchen (Osteospermum) tun, aber ohne Gewähr. Grüße -- Density 10:16, 29. Mai 2010 (CEST)
- Ja! Da habe ich nicht richtig hingeschaut. Es ist ja eine Korbblütlerin! (Ich Penner!) Grüße, der Sperber d! 21:43, 29. Mai 2010 (CEST)
- Kapkörbchen ist korrekt. In unserem akutellen Baumarktprospekt ist diese Pflanze auch abgebildet. Sie liegt wohl derzeit voll im Trend. --Nobbi 02:19, 30. Mai 2010 (CEST)
- Ja! Da habe ich nicht richtig hingeschaut. Es ist ja eine Korbblütlerin! (Ich Penner!) Grüße, der Sperber d! 21:43, 29. Mai 2010 (CEST)
- Ich würde sie eher zu den Kapkörbchen (Osteospermum) tun, aber ohne Gewähr. Grüße -- Density 10:16, 29. Mai 2010 (CEST)
- Keine Ahnung, eine zweite Meinung wäre nicht schlecht. Gruß--Vulkan 09:59, 29. Mai 2010 (CEST)
Bild B: Kann man mir sagen um welche Tulpenart es sich hier Handelt? Gruß--Vulkan 14:45, 30. Mai 2010 (CEST)
- Wahrscheinlich eine der (in vierstelliger Zahl existierenden) Sorten von Tulipa gesneriana (falls die Blätter lila gestreift sind, Tulipa greigii), genauere Aussagen dürften kaum möglich sein. Grüße -- Density 15:03, 30. Mai 2010 (CEST)
- Hab Dank! --Vulkan 16:28, 30. Mai 2010 (CEST)
Welcher Bockkäfer
-
Kopulierende Bockkäfer - seitlich
-
Von oben
Beobachtet in einer Buchenhecke in Fürth. Ist das Phymatodes testaceus? Gruß, --Burkhard 22:41, 29. Mai 2010 (CEST)
- Ist es. Eindeutiger geht es nicht. Das linke Foto wäre eine schöne Ergänzung für den Artikel. Gruß Lohachata 00:02, 30. Mai 2010 (CEST)
- Danke, Foto kommt nach upload auf Commons. --Burkhard 00:10, 30. Mai 2010 (CEST)
- Ist es nicht, das ist überhaupt kein Bockkäfer. Das ist der Gemeine Weichkäfer, also, wie der Name schon sagt, ein Weichkäfer (Cantharidae). Man beachte u. a. die Form und Farbe der Oberschenkel sowie den für C. fusca typischen schwarzen Fleck auf dem Thorax. Gruß, --Accipiter 00:40, 30. Mai 2010 (CEST)
- Accipiter hat recht, man könnte noch die Form der Deckflügel, speziell am Vorder- und Hinterrand, als Unterscheidungsmerkmal heranziehen. --Regiomontanus (Diskussion) 10:47, 30. Mai 2010 (CEST)
- ... und ausgerechtnet die Oberschenkel hatte ich mir angesehen ... Leben ist Lernen. Lohachata 13:28, 30. Mai 2010 (CEST)
- Accipiter hat recht, man könnte noch die Form der Deckflügel, speziell am Vorder- und Hinterrand, als Unterscheidungsmerkmal heranziehen. --Regiomontanus (Diskussion) 10:47, 30. Mai 2010 (CEST)
- Ist es nicht, das ist überhaupt kein Bockkäfer. Das ist der Gemeine Weichkäfer, also, wie der Name schon sagt, ein Weichkäfer (Cantharidae). Man beachte u. a. die Form und Farbe der Oberschenkel sowie den für C. fusca typischen schwarzen Fleck auf dem Thorax. Gruß, --Accipiter 00:40, 30. Mai 2010 (CEST)
- Danke, Foto kommt nach upload auf Commons. --Burkhard 00:10, 30. Mai 2010 (CEST)
Unbekannter Schmetterling
Dieser etwas lädierte Geselle hat sich heute in die Toilette geflüchtet (Raum Heidelberg). Kann mir jemand sagen, was das Tierchen genau ist? -- Cymothoa Reden? Wünsche? 16:10, 30. Mai 2010 (CEST)
- Das ist ein Palpen-Zahnspinner (Pterostoma palpina) vgl. auch hier. -- olei 20:35, 30. Mai 2010 (CEST)
Insektenbestimmung Schädling
Hallo! Ich bräuchte da eine kompetente Hilfe!
Was ist das für eine Raupe: Link zu Foto JPG
Diese Tierchen krabbeln beim mir auf dem Teppich. Sie sind zwischen 5 mm und 1 cm lang und halten sich hinter der Kommode an den Teppichleisten auf. Farbe ist dunkelbraun-weiss gestreift.
Ich nehme an, das ist ein Fall für den Schädlingsbekämpfer, nicht?
Danke --Pressemappe 17:36, 30. Mai 2010 (CEST)
- Das Thema hatten wir doch schon mal!? Das is ein Teppichkäfer oder ne Teppichmotte.--Nephiliskos 19:15, 30. Mai 2010 (CEST)
- Pelzkäfer. Leider sieht man auf dem Bild die angegebene Färbung "dunkelbraun weiß gestreift" gar nicht, denn ein Larvenfoto haben wir noch nicht auf den Commons. --Regiomontanus (Diskussion) 21:01, 30. Mai 2010 (CEST)
- Ist das "definitiv", dass es sich um einen Pelzkäfer handelt? Weil ich habe ein paar Larven tiefgekühlt und da könnte ich versuchen, ein farbentreueres Foto zu machen und für Wiki raufzuladen. Danke. --Pressemappe 21:37, 30. Mai 2010 (CEST)
- Ja, mach das. Vielleicht findest du ja auch einen Käfer. Diese halten sich aber lieber draußen auf Blüten auf und kommen nur zur Eiablage ins Haus bzw. sind sie nach der Verpuppung dort zu finden. Ich kann ja dann noch versuchen, die Larve genauer zu bestimmen. --Regiomontanus (Diskussion) 13:11, 31. Mai 2010 (CEST)
- Ist das "definitiv", dass es sich um einen Pelzkäfer handelt? Weil ich habe ein paar Larven tiefgekühlt und da könnte ich versuchen, ein farbentreueres Foto zu machen und für Wiki raufzuladen. Danke. --Pressemappe 21:37, 30. Mai 2010 (CEST)
- Pelzkäfer. Leider sieht man auf dem Bild die angegebene Färbung "dunkelbraun weiß gestreift" gar nicht, denn ein Larvenfoto haben wir noch nicht auf den Commons. --Regiomontanus (Diskussion) 21:01, 30. Mai 2010 (CEST)
Unbek. Schmetterling nahe Stuttgart fotografiert
Hallo, wer kann mir sagen, welchen Schmetterling ich nahe Stuttgart (Waldgebiet in 400m Höhe) fotografiert habe?--Slimguy 20:09, 30. Mai 2010 (CEST)
- Ich vermute es handelt sich um den Gelbwürfeligen Dickkopffalter (Carterocephalus palaemon), aber das sollte noch jemand bestätigen. -- IKAl 20:18, 30. Mai 2010 (CEST)
- Eine naheliegende Vermutung. Hier die sehr variable Bestätigung. Gruß, Lohachata 00:20, 1. Jun. 2010 (CEST)
-
Unbek. Schmetterling
Gestern im Laubwald auf einem Blatt
Kann mir bitte jemand dieses Wesen identifizieren. Gruß -- Hedwig Storch 20:35, 30. Mai 2010 (CEST)
-
Kopf
-
Schwanz
- Irgend ne Raupe... Von einem Spanner (die heißen echt so!)? LG;--Nephiliskos 20:40, 30. Mai 2010 (CEST)
- Cotocala-Arten haben sehr ähnlich gefärbte Raupen, vielleicht ein Ordensband? Gruß, Lohachata 23:31, 30. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die rasche Hilfe. Nach http://schmetterling-raupe.de/art/fraxini.htm bin ich für Blaues Ordensband. Gruß -- Hedwig Storch 11:17, 31. Mai 2010 (CEST)
- Erstaunlich. An Hand welcher Merkmale bist du denn auf C. fraxini gekommen? Weder der o. g. Link noch die Bestimmungshilfe des Lepiforums bieten Raupenfotos für alle 11 in Deutschland vorkommenden Catocala-Arten an. Es wäre besser, im Lepiforum gezielt um eine Bestimmung zu bitten. Viele Grüße, -- olei 14:26, 31. Mai 2010 (CEST)
- Ich halte Catocala für die wahrscheinlichste Gattung, möchte mich aber auch nicht auf eine Art festlegen und die Bestimmung durch Lepiforum-Experten empfehlen. Gruß, Lohachata 23:26, 31. Mai 2010 (CEST)
- Erstaunlich. An Hand welcher Merkmale bist du denn auf C. fraxini gekommen? Weder der o. g. Link noch die Bestimmungshilfe des Lepiforums bieten Raupenfotos für alle 11 in Deutschland vorkommenden Catocala-Arten an. Es wäre besser, im Lepiforum gezielt um eine Bestimmung zu bitten. Viele Grüße, -- olei 14:26, 31. Mai 2010 (CEST)
- Vielen Dank für die rasche Hilfe. Nach http://schmetterling-raupe.de/art/fraxini.htm bin ich für Blaues Ordensband. Gruß -- Hedwig Storch 11:17, 31. Mai 2010 (CEST)
- Cotocala-Arten haben sehr ähnlich gefärbte Raupen, vielleicht ein Ordensband? Gruß, Lohachata 23:31, 30. Mai 2010 (CEST)
Baumerkennung
Erkennt jemand, um welchen Baum es sich im Vordergrund (oben abgeschnitten) handelt? Ist das irgendeine Kiefernart?--Ratzer 13:15, 31. Mai 2010 (CEST)
Nachtrag: Der Baum wächst auf/bei einem Felsblock in der Isar südlich von Müchen, möglicherweise als Samen oder Jungbaum zusammen mit Treibholz bei Hochwasser hier hängengeblieben.--Ratzer 13:18, 31. Mai 2010 (CEST)
- Ich hätte zuerst auf Fichte getippt (meine Im Bildhintergrund Fichten am Hang zu sehen), aber die Rinde passt nach Bildvergrößerung nicht ganz dazu. Dann kämen noch Tanne und eventuell Douglasie in Betracht, aber Kiefer würde ich verneinen. --Of 13:29, 31. Mai 2010 (CEST)
- Danke, dann schreibe ich mal Tanne in den geplanten Artikel. Offensichtlich aber ein Kümmerwuchs angesichts der suboptimalen Wuchsbedingungen auf dem Felsen mit vermutlich nur wenig Humus.--Ratzer 15:44, 31. Mai 2010 (CEST)
- Ich weiß ja nicht was für ein Artikel das werden soll, aber "Nadelbaum" wäre hier vermutlich der passendste Ausdruck. --Of 15:55, 31. Mai 2010 (CEST)
- Der Felsblock in der Isar heißt Michaelstein, und der zu 90 Prozent fertige Artikel steht vorläufig noch hier in der Montagehalle :-) --Ratzer 16:06, 31. Mai 2010 (CEST)
- Das Rindenbild der Fichte kann stark variieren. Wenn ich mir das zweite Bild genauer anschaue (untere junge Triebe) und den Habitus im Allgemeinen, sowie die standörtlichen Bedingungen mit in Erwägung ziehe, tendiere ich allgemein zur Fichte.--Rätselknacker 16:20, 31. Mai 2010 (CEST)
- Der Felsblock in der Isar heißt Michaelstein, und der zu 90 Prozent fertige Artikel steht vorläufig noch hier in der Montagehalle :-) --Ratzer 16:06, 31. Mai 2010 (CEST)
- Ich weiß ja nicht was für ein Artikel das werden soll, aber "Nadelbaum" wäre hier vermutlich der passendste Ausdruck. --Of 15:55, 31. Mai 2010 (CEST)
- Danke, dann schreibe ich mal Tanne in den geplanten Artikel. Offensichtlich aber ein Kümmerwuchs angesichts der suboptimalen Wuchsbedingungen auf dem Felsen mit vermutlich nur wenig Humus.--Ratzer 15:44, 31. Mai 2010 (CEST)
Danke, 1:0 für die Fichte (Zwischenstand) :-) --Ratzer 16:25, 31. Mai 2010 (CEST)
- Zumindest scheinen noch zwei weitere jüngere Fichten neben dem Hauptstamm zu wachsen und Laubbäume sind ebenfalls zu erkennen. Eventuell wäre ein Satz mit "Bewuchs mit Nadel- und Laubbäumen" im Artikel sinnvoll unterzubringen, da muss man sich nicht auf dünnes Eis begeben. --Of 16:26, 31. Mai 2010 (CEST)
Die Nadelbäume sind sicher Fichten, das Laubholz ist anhand dieses Bildes leider nicht bestimmbar. Grüße --Franz Xaver 17:52, 31. Mai 2010 (CEST)
- Die paar grüne Blätter unten rechts sehen nach Kirsche aus. Amada44 20:41, 31. Mai 2010 (CEST)
Gemeinschaften von rotbraunen Käferchen in Weißdornblüten,
am Pfingstsonnabend aufgenommen. Ich bitte um Hilfe bei der Bestimmung. Gruß -- Hedwig Storch 07:15, 27. Mai 2010 (CEST)
-
danke! Erledigt
-
4685 danke! Erledigt
- Ich kanns nicht lassen, tippe auf Cryptophilus integer und warte gespannt, was Accipiter sagt. Gruß Lohachata 22:08, 27. Mai 2010 (CEST)
- wäre möglich bei vergleich mit Cryptophilus integer.jpg --Noebse 23:48, 27. Mai 2010 (CEST)
- Hi Hedwig Storch, gibt es zufällig Himbeeren oder Brombeeren im oder in der Nähe des Gartens? Gruß, --Accipiter 00:26, 28. Mai 2010 (CEST)
- Tippst du auf den Himbeerkäfer? --Noebse
- Ja. Das Foto ist ein bisschen gemein, weil man die Behaarung kaum erkennt. Gruß, --Accipiter 00:53, 28. Mai 2010 (CEST)
- Ziemlich sicher hast Du Recht, zum Vergleich: [Himbeerkäfer]. Gruß Lohachata 07:21, 28. Mai 2010 (CEST)
- Ja. Das Foto ist ein bisschen gemein, weil man die Behaarung kaum erkennt. Gruß, --Accipiter 00:53, 28. Mai 2010 (CEST)
- Tippst du auf den Himbeerkäfer? --Noebse
- Hi Hedwig Storch, gibt es zufällig Himbeeren oder Brombeeren im oder in der Nähe des Gartens? Gruß, --Accipiter 00:26, 28. Mai 2010 (CEST)
- wäre möglich bei vergleich mit Cryptophilus integer.jpg --Noebse 23:48, 27. Mai 2010 (CEST)
Das war am Waldrand. Da ist Gestrüpp und es grenzen weite Wiesenflächen an. Ein Foto, auf dem man die Behaarung erkennen könnte, hab ich leider nicht. Gruß -- Hedwig Storch 09:39, 28. Mai 2010 (CEST)
- "Gestrüpp" ist ja ein weites Feld und die Haare sind häufig schlecht zu sehen, dann bleibt es beim Himbeerkäfer. Gruß, --Accipiter 21:28, 28. Mai 2010 (CEST)
- Hm, ich war noch mal an dem Busch. Vielleicht bringt 4685 noch eine Zusatzinfo. Gruß -- Hedwig Storch 15:44, 30. Mai 2010 (CEST)
- Himbeerkäfer! Gruß, Lohachata 23:40, 31. Mai 2010 (CEST)
- Sieh an, nun sind auch die Haare gut zu sehen. Gruß, --Accipiter 01:27, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Schönen Dank und beste Grüße -- Hedwig Storch 07:49, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Sieh an, nun sind auch die Haare gut zu sehen. Gruß, --Accipiter 01:27, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Himbeerkäfer! Gruß, Lohachata 23:40, 31. Mai 2010 (CEST)
- Hm, ich war noch mal an dem Busch. Vielleicht bringt 4685 noch eine Zusatzinfo. Gruß -- Hedwig Storch 15:44, 30. Mai 2010 (CEST)
- "Gestrüpp" ist ja ein weites Feld und die Haare sind häufig schlecht zu sehen, dann bleibt es beim Himbeerkäfer. Gruß, --Accipiter 21:28, 28. Mai 2010 (CEST)
Spinnen vom Biotreffen 2010
Hallo allerseits, die hier präsentierten unbestimmten Fotos wurden am 22.05.2010 in der Nähe von Woblitz (Fürstenberg / Havel) aufgenommen. -- olei 08:30, 29. Mai 2010 (CEST)
-
Xysticus lanio ?
-
Pardosa oder Xerolycosa?
-
Pardosa oder Xerolycosa?
-
Xysticus luctator?
-
Xysticus luctator?
-
Xysticus luctator?
- Nr. 1 ist eher Xysticus bifasciatus. Nr. 2 ist Pardosa, entweder P. amentata oder P. hortensis. Nr. 3 kann eine von vielen Xysticus-Arten sein. Die Weibchen dunkeln nach der Eiablage oft ziemlich nach. Eine genaue Bestimmung dieser Spinnen kann nur genital erfolgen. --Mhohner 11:21, 31. Mai 2010 (CEST)
- Danke! Ich sags ja immer wieder: Digitalfotografie ist Mist. Im Analogzeitalter hatte man immer Filmdöschen zur Hand um so ein Tierchen mitzunehmen... ;-) -- olei 12:12, 1. Jun. 2010 (CEST)
Weichkäfer
Sagt einmal bitte, was sind das für Cantharidae? Gruß -- Hedwig Storch 15:32, 30. Mai 2010 (CEST)
-
danke! Erledigt
- Ich tippe auf Cantharis pellucida. --Regiomontanus (Diskussion) 19:03, 30. Mai 2010 (CEST)
- Ja, Cantharis pellucida, zum Vergleich hier. Gruß, Lohachata 00:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Thanks for Your help. Greetings -- Hedwig Storch 07:54, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Ja, Cantharis pellucida, zum Vergleich hier. Gruß, Lohachata 00:00, 1. Jun. 2010 (CEST)
noch mehr spinnen
[57]. wieder vom biotreffen in nordbrandenburg bei fürstenberg in einem buchenwald lg, --kulacFragen? 22:55, 30. Mai 2010 (CEST)
letztere habe ich auf einer feuchtwiese gefunden. lg, --kulacFragen? 23:32, 30. Mai 2010 (CEST)
- Eine Jagdspinne. LG;--Nephiliskos 00:06, 31. Mai 2010 (CEST)
- Gibt's da noch genauere Angaben zur Größe? Und ein Bild von vorne? --Mhohner 11:25, 31. Mai 2010 (CEST)
- Ja, im oben bereits verlinkten Artikel Jagdspinne. Wem die Bilder dort nicht reichen, der wird weitergeführt zum Fotoalbum auf Wikimedia Commons.--Ratzer 15:47, 31. Mai 2010 (CEST)
- Ich meine Angaben zu dem obigen Bild von kulac. --Mhohner 17:25, 31. Mai 2010 (CEST)
- Die, die ich auf dieser Feuchtwiese gesehen habe, hatten eine Körperlänge zwischen 15 und 20 Millimeter und erstaunten mich schon wegen ihrer Größe. Sie konnten auch über die Pfützen laufen. Das Exemplar auf dem Bild hier dürfte zu den etwas kleineren gehören, vielleicht ein Männchen. Das könnten wir ja auf dem "Bild von vorne" feststellen, wenn es eines gibt. Was war der Grund für die Frage nach der Größe? --Regiomontanus (Diskussion) 17:42, 31. Mai 2010 (CEST)
- Wohl, dass es zwei sehr ähnliche Arten von (gerandeten) Jagdspinnen bei uns gibt, neben Dolomedes fimbriatus noch D. plantarius – bei der die Weibchen manchmal noch ein bisschen größer werden (bis 25 mm). Sichere Unterscheidung geht wohl nur durch Nahansicht der Mundwerkzeuge (Männchen) bzw. der Genitalien (Weibchen). Aber das können die Spinnenexperten sicher besser erklären. -- Fice 23:03, 31. Mai 2010 (CEST)
- Ich habe das Bild schon im Chat gesehen und Kulac empfohlen es hier einzustellen, weil ich die Bestimmung hier sehr schwierig finde und Kulac keine genaue Größe angeben konnte. Die sehr berechtige Frage von Mhohner nach der Größe hat wohl schlicht den Grund, das das Tier hier recht untypisch für eine Jagdspinne gefärbt ist. Zwar sind die breiten weißen Bänder für Jagdspinnen typisch, die weißen Fleckenreihen auf dem Opisthosoma haben die beiden Arten in ME aber eigentlich nicht. Sowas haben aber einige Wolfspinnen der Gattung Pirata, die als Männchen jedoch wohl alle deutlich unter 10 mm bleiben. Es handelt sich hier um ein Männchen, die vergrößerten Palpen sind auch so zu sehen. Wenn also Kulac die Größe mit deutlich unter 10 mm angeben könnte, wäre es keine Jagdspinne, sondern eine Wolfspinne der Gattung Pirata. Wenn das Tier 10 oder mehr mm lang ist, handelt es sicher nicht um eine Pirata und man könnte sich mit dem Gedanken an eine Jagdspinne anfreunden. Gruß, --Accipiter 01:23, 1. Jun. 2010 (CEST)
- Accipiter nimmt mir die Worte aus dem Mund. Die Ansicht von vorne und die Größenangabe haben den Zweck, eindeutig zwischen Dolomedes und Pirata zu unterscheiden, denn die Färbung ist für Dolomedes eher ungewöhnlich. --Mhohner 11:10, 1. Jun. 2010 (CEST)