Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 07
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 07 im Jahr 2011 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 07#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
ALT ** ?
Mit ALT + Tab springe ich zum nächsten Programm. Wie lautet die Tastenkombination, um innerhalb eines geöffneten Words zwischen zwei unterschiedlichen Worddateien zu wechseln? --81.200.198.20 12:48, 15. Feb. 2011 (CET)
- STRG + F6 sollte funktionieren. --тнояsтеn ⇔ 12:50, 15. Feb. 2011 (CET)
- Klappt - danke. --81.200.198.20 12:52, 15. Feb. 2011 (CET)
- Bidde --тнояsтеn ⇔ 00:00, 16. Feb. 2011 (CET)
- Klappt - danke. --81.200.198.20 12:52, 15. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 00:00, 16. Feb. 2011 (CET)
3 €
Warum gibt es keine 3 € Münzen? --77.4.51.131 17:27, 15. Feb. 2011 (CET) Bitte allgemeine Wissensfrage erlauben
- Weil die Anzahl Deiner Finger an Deinen beiden Händen den Primfaktor 3 nicht enthält. Siehe Dezimalsystem. --Rôtkæppchen68 17:29, 15. Feb. 2011 (CET)
- Fünf Bier für die Männer vom Sägewerk: III -BerlinerSchule 18:17, 15. Feb. 2011 (CET)
- War jedenfalls mal offiziell im Gespräch, das mit der Einführung --77.4.51.131 17:32, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wenn Du die Klappe halten kannst: Wir sind damit kurz vor dem Durchbruch, sollten aber vorerst so wenig wie möglich darüber reden. Die Gründe dafür dürften Dir klar sein. BerlinerSchule 18:20, 15. Feb. 2011 (CET)
- Schöner wäre es, du hieltest die Klappe. --84.164.101.74 19:24, 15. Feb. 2011 (CET)
- Bei mir war das Geheimnis ja in guten Händen, bzw. in guter Klappe. Wer hat es denn hier ausgeplaudert? BerlinerSchule 21:56, 15. Feb. 2011 (CET)
- Schöner wäre es, du hieltest die Klappe. --84.164.101.74 19:24, 15. Feb. 2011 (CET)
- In meinem Paralleluniversum nicht. [1] --Rôtkæppchen68 17:58, 15. Feb. 2011 (CET)
- es *gibt* 3-EUR-Münzen... rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:04, 15. Feb. 2011 (CET)
- Sogar Bilder davon. -- Ian Dury Hit me 18:28, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wenn Du die Klappe halten kannst: Wir sind damit kurz vor dem Durchbruch, sollten aber vorerst so wenig wie möglich darüber reden. Die Gründe dafür dürften Dir klar sein. BerlinerSchule 18:20, 15. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Eigentlich geht es wohl nicht um Primfaktoren, sondern um die Potenzen von : Es ist , , , usw.; deshalb sind Münzen und Scheine in der einigermaßen gleichmäßigen Stückelung 1, 2, 5, 10, 20, 50, 100, 200, 500, ... bei fast jeder Währung üblich.--Hagman 18:14, 15. Feb. 2011 (CET)
- <quetsch>Und ganz nebenbei werden mit der 1-2-5er-Stückelung auch sämtliche Primfaktoren und Teiler der Anzahl meiner Finger an allen meinen Händen mit abgedeckt. Was ein Zufall. --Rôtkæppchen68 21:30, 15. Feb. 2011 (CET)</quetsch>
Könnten wir bitte wenig sinnvolle Fragen von IPs, die regelmäßig und seit langem wenig sinnvolle Fragen stellen (siehe auch Archiv(!) der Diskussionsseite) löschen und/oder ignorieren? Den Kram mit der Stückelung hatten wir nun vor sehr Kurzem schon geklärt. Übrig bleibt... nichts. --Eike 18:34, 15. Feb. 2011 (CET)
- Also ich wusste nicht, dass es 3-Euro-Münzen gibt. DAS ist die Erkenntnis dieser Frage. So sinnlos also nicht... --91.22.231.181 18:35, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wollen wir das auch noch für 4-, 7- und 18-Euro-Münzen durchspielen? Und es gibt da noch einige Möglichkeiten mehr...! --Eike 18:37, 15. Feb. 2011 (CET)
- Du kannst die Münzfragen doch gern ignorieren. --178.202.27.90 18:39, 15. Feb. 2011 (CET)
- a) Wir hatten das mit der Stückelung letzte Woche erst geklärt.
- b) Ich bin nicht der einzige, der den Troll als solchen erkannt hat - siehe Versionsgeschichte.
- --Eike 18:48, 15. Feb. 2011 (CET)
- BK Es geht nicht um Münzen, sondern um unseren 77.4-Troll, der mit allerei Dumpfbackenfragen die Auskunft missbraucht. Man sollte ihn wirklich totlaufen lassen.--79.252.194.227 18:52, 15. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Nun, diesmal hat eine Trollfrage ja zu einer Erkenntnis geführt. Und dem Hinweis zur Frage der letzten Woche (die ja von jemand anderem kam) kann ich noch etwas hinzufügen: es gibt eine 1/4-Euro-Münze, eine 6-Euro-Spaß-Münze und eine 8-Euro-Münze. Und die 10-Euro-Münze ist bald nur noch 8 Euro wert. -- Ian Dury Hit me 19:05, 15. Feb. 2011 (CET)
- (BBBK) Sorry, aber ich merke mir keine IP-Ranges... und wie schon oben geschrieben – Troll hin oder her – ist der Fakt, dass es 3-Euro-Münzen gibt, doch so uninteressant nicht. --91.22.231.181 19:06, 15. Feb. 2011 (CET)
- Ich normalerweise auch nicht - es braucht schon viele Monate und viele dumme Fragen, dass ich mir sowas mal merke. Und dass auf Mist auch mal was wächst, lässt den Mist allemal Mist bleiben. --Eike 19:13, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wahrscheinlich eine dumme Frage, aber ist die Drei-Euro Münze dann auch im ganzen Euro-Raum gültig?--91.113.85.32 19:47, 15. Feb. 2011 (CET)
- Ich normalerweise auch nicht - es braucht schon viele Monate und viele dumme Fragen, dass ich mir sowas mal merke. Und dass auf Mist auch mal was wächst, lässt den Mist allemal Mist bleiben. --Eike 19:13, 15. Feb. 2011 (CET)
- (BBBK) Sorry, aber ich merke mir keine IP-Ranges... und wie schon oben geschrieben – Troll hin oder her – ist der Fakt, dass es 3-Euro-Münzen gibt, doch so uninteressant nicht. --91.22.231.181 19:06, 15. Feb. 2011 (CET)
- Du kannst die Münzfragen doch gern ignorieren. --178.202.27.90 18:39, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wollen wir das auch noch für 4-, 7- und 18-Euro-Münzen durchspielen? Und es gibt da noch einige Möglichkeiten mehr...! --Eike 18:37, 15. Feb. 2011 (CET)
- @Eike: Ungefähr 2.830 Ergebnisse spuckt Google aus. Daher ist es so ein Mist nun auch wieder nicht. Mist, nebenbei bemerkt, wächst nicht von selbst. Da gibt es nur Bakterien und andere Mikroorganismen sowie Gase, die sich vermehren. Ich weiß auch nicht , wie Du "dumm" in diesem Zsh. begründen wolltest. Das grenzt an öffentliches Mobbing.
- @91.113.85.32: Ja, warum nicht? --77.4.51.131 20:46, 15. Feb. 2011 (CET)
- Quetsch: Weil zB 10-Euro-Sondermünzen nur in den ausgebenden Ländern ein gültiges Zahlungsmittel sind, im Gegensatz zu den 2-Euro-Sondermünzen, die in allen Ländern angenommen werden, 21.000 Googletreffer... -- Ian Dury Hit me 21:16, 15. Feb. 2011 (CET)
- Du bist ein Troll, 77.4.xy. --Eike 21:02, 15. Feb. 2011 (CET)
- Nochmal zur Erklärung, warum ich hier so unwirsch reagiere... Abgesehen von der langen Vorgeschicht an dummen Fragen dieses Nutzers (siehe Links) war die ursprüngliche Frage hier: "Wann gibt es die 3 EUR-Münze? Fänd ich praktisch. Zusatfrage: Kann man nicht die unhandlichen Münzen (Stichwort dicke Geldbörse) durch Banknoten ersetzen bzw. warum tut das kein Land?" [2] ER will also 3-Euro-Münzen, weil sie praktisch sind, und endlich Münzen durch Scheine ersetzen, weil Münzen unpraktisch sind... --Eike 21:45, 15. Feb. 2011 (CET)
- Mit gutem Willen könnte man das aber durchaus auch anders interpretieren: Bei der Frage nach der 3-EUR-Münze ging es dem Frager eventuell gar nicht bewusst um die erwähnte "Münze", sondern nur um die 3-EUR-Stückelung; und die fand er "praktisch". Erst der zweite Gedanke (die Zusatzfrage) befasste sich erst bewusst mit dem Material, also die Idee, statt Münzen doch lieber Scheine zu nehmen. Falls das angesichts der Vorgeschichte, die ich nicht kenne, zuviel AGF verlangt ist: Wenn er ein Troll war, dann hat er nun bekommen, was er wollte, nämlich jemanden, der sich aufregt. Wie langweilig und abschreckend wäre es doch für einen Troll gewesen, nur die ernsthaften und interessanten Antworten über die realen 3-EUR-Münzen etc. zu erhalten. --178.202.27.90 23:13, 15. Feb. 2011 (CET)
- Du meinst also, mit "3 EUR-Münze" war keine Münze gemeint? Klingt "plausibel"...
- Dass hier wieder Diskussionen entstanden sind, lag daran, dass sich nach den Löschungen durch mich und Jivee Blau leider niemand mehr gefunden hat, der aufgepasst hat. So hätte man dem Troll geben können, was er ganz sicher am wenigsten will...
- --Eike 23:39, 15. Feb. 2011 (CET)
- Was ich gemeint hab, hab ich zwar schon deutlich genug geschrieben, aber für dich gerne noch etwas deutlicher: Man kann mit gutem Willen durchaus nachvollziehen, wenn jemand eine Drei-Euro-Stückelung gut findet und das noch unüberlegt mit dem Begriff "3-EUR-Münzen" beschreibt und dann im zweiten Gedanken darauf kommt, dass Scheine ja sogar noch praktischer wären (also 3-EUR-Scheine statt 3-EUR-Münzen). Wer nämlich sagt, dass er die 3-EUR-Münze für eine tolle Idee hält, der hat offensichlich die Stückelung im Sinn und freut sich nicht nachträglich über die jahrtausendealte Erfindung von Münzen im Allgemeinen. Nur der Aspekt der Stückelung in 3-EUR war dabei neu, und diesen Aspekt dürfte er "praktisch" gefunden haben (warum auch immer...) Das macht einen jedenfalls noch nicht zum Troll. Wenn du das nicht nachvollziehen kannst, ist das ja ok, ich kann Deine Sehnsucht nach "Aufpassern" auch nicht nachvollziehen. Ich gehe davon aus, dass jeder, der hier mitliest, mündig genug ist und selbst entscheiden sollte, ob und worauf er antworten möchte. Ich schätze, dass die meisten Trolle gar nicht durch die gutmütigen Antworter zum Trollen motiviert werden, sondern durch die Aufpasser. --178.202.27.90 20:09, 16. Feb. 2011 (CET)
- Mit gutem Willen könnte man das aber durchaus auch anders interpretieren: Bei der Frage nach der 3-EUR-Münze ging es dem Frager eventuell gar nicht bewusst um die erwähnte "Münze", sondern nur um die 3-EUR-Stückelung; und die fand er "praktisch". Erst der zweite Gedanke (die Zusatzfrage) befasste sich erst bewusst mit dem Material, also die Idee, statt Münzen doch lieber Scheine zu nehmen. Falls das angesichts der Vorgeschichte, die ich nicht kenne, zuviel AGF verlangt ist: Wenn er ein Troll war, dann hat er nun bekommen, was er wollte, nämlich jemanden, der sich aufregt. Wie langweilig und abschreckend wäre es doch für einen Troll gewesen, nur die ernsthaften und interessanten Antworten über die realen 3-EUR-Münzen etc. zu erhalten. --178.202.27.90 23:13, 15. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 21:02, 15. Feb. 2011 (CET)
Es gibt sogar 0,- € Münzen. [3] In Verbindung mit einer 1,- € Münze werden dann 10 daraus. --172.132.219.284 22:51, 15. Feb. 2011 (CET)
- Und wie wäre es mit einer 69 Euro Münze oden mit 300 und 1000 Euro Scheinen? Bitte nicht schimpfen Eike. Grüsse aus der Schweiz. Hier gibt es halt Fränkli statt Euro. Netpilots -Φ- 22:11, 16. Feb. 2011 (CET)
Ich hätte nix gegen 18-Euro-Münzen. Meine Zigaretten kosten 6 Euro pro Schachtel wenn ich nur eine Münze für drei Schachteln hinlegen muss wird mein Geldbeutel leichter. Ansonsten full ACk @Eike. --Ironhoof 02:33, 17. Feb. 2011 (CET)
persönlichkeitsstörung
wie gehe ich als partner mit einer persönlichkeitsstörung meiner partnerin um ?
- Warum streikt Copperbot bei der Signatur ... GEEZERnil nisi bene 13:05, 14. Feb. 2011 (CET)
- Macht er schon lange ... -- Ianusius Disk. Beiträge 16:12, 14. Feb. 2011 (CET)
- Warum streikt Copperbot bei der Signatur ... GEEZERnil nisi bene 13:05, 14. Feb. 2011 (CET)
- Kommt darauf an welche. Ist Sie nur launisch oder steht Sie gerade mit einer Axt vor der Tür? --81.200.198.20 10:38, 14. Feb. 2011 (CET)
- so? -- لƎƏOV ИITЯAM 10:42, 14. Feb. 2011 (CET)
- Bitte Persönlichkeitsstörung lesen. Sollte einer dieser definierten Zustände vorliegen, wird dir sicherlich der behandelnde Arzt Ratschläge gegeben haben.
- Geht es aber eher darum, dass ihre Persönlichkeit dich von Zeit zu Zeit stört: Willkommen im Club !!! GEEZERnil nisi bene 10:58, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wer's mal mitgemacht hat, wird den an sich löblichen Humor der Auskunftler nicht recht würdigen können. Das Problem ist meist das fehlende Krankheitsbewusstsein, insofern gibt es dann auch keinen behandelnden Arzt. Geduldigst auf dieses Bewusstsein hinarbeiten; im Extremfall (bei Suizidgefahr etwa) auch eine Zwangseinweisung in Betracht ziehen. Grüße 85.180.196.248 11:06, 14. Feb. 2011 (CET)
- reinquetsch Der löbliche Humor der Auskunftler könnte daher rühren, dass die Frage mit ziemlicher Sicherheit eine ausgesprochen plumpe Troll-Frage ist. --Kuli 13:44, 14. Feb. 2011 (CET)
- ...oder, dass in Anbetracht der anderen Kommentare identischer Provenienz, obige - ob ihrer Kürze und Geworfenheit - eher an dramatischem Impakt zurückstufbar erscheint ... GEEZERnil nisi bene 13:49, 14. Feb. 2011 (CET)
- reinquetsch Der löbliche Humor der Auskunftler könnte daher rühren, dass die Frage mit ziemlicher Sicherheit eine ausgesprochen plumpe Troll-Frage ist. --Kuli 13:44, 14. Feb. 2011 (CET)
- Das kann man so pauschal nicht beantworten, es kommt auf die Art der Störung und auf die konkreten Probleme an, die in der Partnerschaft auftreten. Lass Dich vor Ort in einer Beratungsstelle für Angehörige von Menschen mit psychischen Störungen beraten (Anschriften z.B. über das Gesundheitsamt erfragen). Je nach Problemlage gibt es spezifische Beratung und Literatur dazu. --Superbass 11:46, 14. Feb. 2011 (CET)
- a) auch wenn es seltsam klingt: erstmal die Partnerin fragen b) klären ob überhaupt jemand unter der Persönlichkeitstörung leidet. (Nur weil eine Persönlichkeitsstörung festgestellt wurde, bedeutet es ja nicht, dass man sich anders verhalten müsse) --Bernd 13:59, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wenn es keine Trollfrage ist und das Niveau für eine Zwangseinweisung noch nicht erreicht ist: Auf keinen Fall von Persönlichkeitsstörung sprechen, sondern den Erschöpfungszustand, eventuell durch Überarbeitung et c. herausstellen. Deswegen zum Arzt... BerlinerSchule 16:35, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wenn es keine Trollfrage ist, war das wenigstens eine Trollantwort. Oh Mann. --92.231.138.65 17:15, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ähm... Nein. Das ist ein sinnvoller Hinweis. "Erschöpfung"/"Überarbeitung"/"Burn Out" o. ä. ist ganz sicher für den Betroffenen leichter zu akzeptieren als "Persönlichkeitsstörung". --Eike 17:18, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wenn der Fragesteller die Diagnose kennt, dann auch die Partnerin; die Frage war nicht "Wie umschreibe ich meiner Partnerin, dass sie mal zum Psychologen soll". Aber hauptsache mal was gesagt, bei Universalgenies wär's anders ja auch traurig. "Wenn das Niveau für eine Zwangseinweisung noch nicht erreicht ist" - da weiß jemand offensichtlich nicht, wovon er schreibt. --92.231.138.65 17:33, 14. Feb. 2011 (CET)
- Du missachtest den Diskussionsverlauf. Aber da du anderen vorwirfst, sie würden sich als "Universalgenies" gerieren, würde ich doch gern zuerst von dir wissen, welche Fachkenntnisse du vorweisen kannst, dass du hier die Kenntnisse anderer beurteilst. --Eike 17:52, 14. Feb. 2011 (CET)
- Eigentlich wäre dieses üble IP ja wegen PA zu entfernen. Ob die Partnerin die Diagnose kennt, geht aus der Frage nicht hervor. Es kann in solchen Fällen nützlich oder sogar nötig sein, die Krankheit und die Notwendigkeit einer Therapie so zu umschreiben, um eben die (oben schon genannte) Reaktion mit entsprechender Ablehnung vielleicht zu vermeiden.
- Mit dem "Erreichen des Niveaus für eine Zwangseinweisung" meinte ich erkennbar, was auch oben schon angesprochen war, nämlich die Notwendigkeit einer Zwangseinweisung, wenn entweder Suizidgefahr oder Gefahr der Gewaltanwendung gegenüber Dritten (beispielsweise Kindern) besteht.
- Das einzige, was mich hier als "Universalgenie" bezeichnet, ist dieses IP. Ich habe das weder jemals von mir behauptet noch trifft es zu. Ich kann gerne - zum Wohle linksbeinig aufgestandener IPs - hier eine Liste der Wissensgebiete einfügen, auf denen ich gar nichts bis nichts weiß. Es würde aber wohl den Rahmen sprengen. BerlinerSchule 19:32, 14. Feb. 2011 (CET)
- Gilt nicht immer noch das alte Sprichwort: Was stört es die deutsche
EikeEiche, wenn..."? scnr-- Ian Dury Hit me 18:46, 14. Feb. 2011 (CET)
- Du missachtest den Diskussionsverlauf. Aber da du anderen vorwirfst, sie würden sich als "Universalgenies" gerieren, würde ich doch gern zuerst von dir wissen, welche Fachkenntnisse du vorweisen kannst, dass du hier die Kenntnisse anderer beurteilst. --Eike 17:52, 14. Feb. 2011 (CET)
- Es mag schon sein, dass eine Umbenennung für den Betroffenen leichter zu akzeptieren ist. Ob eine Umbenennung tatsächlich weiter hilft, ist aber doch mehr als fraglich. Wichtig erscheint mir noch einmal festzuhalten, dass aus der Diagnose "Persönlichkeitsstörung" zunächst einmal kein zwingender Handlungsbedarf resultiert - vor allem da nichts über die Art der Persönlichkeitsstörung und den Schweregrad bekannt ist. Solange kein Leidensdruck besteht muss hier niemand zum Psychologen, zum Arzt/Psychiater oder gar per Psych-KG eingewiesen werden. --Bernd 19:01, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wenn die Anfrage kein Jux war würde ich mal unterstellen, dass zumindest der Fragesteller mit irgendetwas nicht zu recht kommt, sonst hätte er die Frage wahrscheinlich nicht hier platziert. Angesichts der kakophonen Antworten auf überwiegend gar nicht gestellte Frageaspekte bleibe ich beim Rat, sich bei Bedarf in eine örtliche Beratungsstelle für Angehörige zu begeben und dort ein eventuelles Problem differenziert zu besprechen. Dort erhält man auch ohne Nachweis einer Diagnose, Gefährdung oder Therapiebedürftigkeit eine erste Beratung. Gut, dass wir den Gesundheitshinweis haben. --Superbass 22:34, 14. Feb. 2011 (CET)
- Die "Umbenennung" soll ja nur den Weg zum Arzt/zur Hilfestelle erleichtern und nicht von Dauer sein. --Eike 16:02, 15. Feb. 2011 (CET)
- Solltest du je in eine solche Situation geraten, so überlege aber vorher, wie du aus dem möglicherweise resultierenden Dilemma "Eike sagt auch, dass es nur ein burn-out sei, das Problem bei den anderen und nicht bei mir liegt" wieder herauskommst. --Bernd 23:56, 15. Feb. 2011 (CET)
- Ich war in solchen Situationen. Die Antwort wäre einfach: Eike ist kein Arzt; Eike ist nicht allwissend. --Eike 00:03, 16. Feb. 2011 (CET)
- Solltest du je in eine solche Situation geraten, so überlege aber vorher, wie du aus dem möglicherweise resultierenden Dilemma "Eike sagt auch, dass es nur ein burn-out sei, das Problem bei den anderen und nicht bei mir liegt" wieder herauskommst. --Bernd 23:56, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wenn der Fragesteller die Diagnose kennt, dann auch die Partnerin; die Frage war nicht "Wie umschreibe ich meiner Partnerin, dass sie mal zum Psychologen soll". Aber hauptsache mal was gesagt, bei Universalgenies wär's anders ja auch traurig. "Wenn das Niveau für eine Zwangseinweisung noch nicht erreicht ist" - da weiß jemand offensichtlich nicht, wovon er schreibt. --92.231.138.65 17:33, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ähm... Nein. Das ist ein sinnvoller Hinweis. "Erschöpfung"/"Überarbeitung"/"Burn Out" o. ä. ist ganz sicher für den Betroffenen leichter zu akzeptieren als "Persönlichkeitsstörung". --Eike 17:18, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wenn es keine Trollfrage ist, war das wenigstens eine Trollantwort. Oh Mann. --92.231.138.65 17:15, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wenn es keine Trollfrage ist und das Niveau für eine Zwangseinweisung noch nicht erreicht ist: Auf keinen Fall von Persönlichkeitsstörung sprechen, sondern den Erschöpfungszustand, eventuell durch Überarbeitung et c. herausstellen. Deswegen zum Arzt... BerlinerSchule 16:35, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wer's mal mitgemacht hat, wird den an sich löblichen Humor der Auskunftler nicht recht würdigen können. Das Problem ist meist das fehlende Krankheitsbewusstsein, insofern gibt es dann auch keinen behandelnden Arzt. Geduldigst auf dieses Bewusstsein hinarbeiten; im Extremfall (bei Suizidgefahr etwa) auch eine Zwangseinweisung in Betracht ziehen. Grüße 85.180.196.248 11:06, 14. Feb. 2011 (CET)
- so? -- لƎƏOV ИITЯAM 10:42, 14. Feb. 2011 (CET)
- Bestimmt ein gut gemeinter Ratschlag - vielleicht aber nur gut gemeint. Gerade wenn der Fragesteller mit irgendetwas nicht zurecht kommt (aus der Frage kann ich dies beim besten Willen nicht herauslesen) sollte er zunächst versuchen dies mit seiner Partnerin selbst zu klären. Als zweiter Schritt käme zunächst ein gemeinsames Gespräch in einer Beratungsstelle in Betracht. Eine Beratungsstelle für Angehörige wäre wohl eher die ultima ratio. Vielleicht hilft der Rat, den Unterschied zwischen Charaktertypen und Persönlichkeitsstörung nicht so verbissen zu sehen. Was manch einer als Persönlichkeitsstörung empfindet, ist für den anderen eine lobenswerte Charaktereigenschaft. --Bernd 00:58, 15. Feb. 2011 (CET)
- Die offene Ausgangsfrage lässt keinerlei Rückschlüsse darüber zu, was Anfragesteller und Partnerin bereits miteinander oder alleine versucht haben. Das erstmal zu eruieren, und den Betroffenen auf dieser Ausgangsbasis qualifiziert zu beraten (ggf. eben auch "dies mit seiner Partnerin selbst zu klären" oder gemeinsam Stellen zu besuchen) ist Standardrepertoire einer psychosozialen Beratrungsstelle, die üblichwerwiese nicht als "Ultima Ratio" sondern als niederschwelliges Angebot funktioniert. Weder Betroffene noch Angehörige müssen Eingriffe und Konsequenzen fürchten, die Beratung kann anonym oder online erfolgen. Auch den Unterschied zwischen Charaktertypen und Persönlichkeitsstörung wird man dort schonmal gehört haben. Alles andere ist Küchenpsychologie und ein Ratespiel, denn die Anfrage enthält keine Informationen, die spezifischere Ratschläge zulassen --Superbass 09:15, 15. Feb. 2011 (CET)
- Das klingt jetzt natürlich schon ein wenig anders. Die Formulierung "...sich bei Bedarf in eine örtliche Beratungsstelle für Angehörige zu begeben..." erweckte bei mir die Vorstellung, der Fragesteller solle sich unabhängig von den jetzt genannten Überlegungen und ohne Rücksprache mit der Partnerin an eine solche Beratungsstelle wenden. Wenn es ohnehin beide Partner wollen, so stünde dem sicher nichts entgegen. Ob diese Prämisse erfüllt ist, wissen wir jedoch nicht. Der Ratschlag an den Fragesteller kann immer nur lauten: "frag zunächst deine Partnerin". Oder als Küchenpsychologie, so wie du es bezeichnet hast: "niemals den 2. vor den 1 Schritt versuchen". --Bernd 23:45, 15. Feb. 2011 (CET)
- Das seh ich ganz anders. Wenn der Angehörige sich allein beraten lässt, kann das nichts schaden. Er kann sich sagen lassen (von Profis statt von uns), was das sein könnte, ob es behandlungsbedürftig sein könnte, wenn ja, wie man den Betroffenen am geschicktesten darauf anspricht, ... Doch, sich allein beraten zu lassen, könnte sehr klug sein. Du darfst nicht vergessen: Der Betroffene könnte in seinem Urteilsvermögen eingeschränkt sein. Er ist nicht unbedingt der beste Ansprechpartner. Und wenn man jemanden falsch auf so etwas anspricht (angenommen, es wurde noch nei angesprochen), kann man sehr viel kaputt machen. Der erste Versuch kann auch der letzte sein. --Eike 23:50, 15. Feb. 2011 (CET)
- 1) Es könnte von der Partnerin als Vertrauensbruch gewertet werden. 2) Doch, die Partnerin / der Partner ist in einer solchen Situation zunächst einmal immer der beste Ansprechpartner. 3) Jemanden in der Form anzusprechen: "ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll" kann nicht schaden. --Bernd 00:02, 16. Feb. 2011 (CET)
- 1) Ich empfehle, das hinterrücks zu machen und auch nicht rauskommen zu lassen. 2) Äh - nö. 3) Also, ich weiß nicht, ob eine einzige Herangehensweise für jede mögliche Persönlichkeitsstörung "nicht schaden kann". Wenn du das weißt, Respekt. Wenn man es nicht weiß: Lieber vorher den Fachmann fragen. --Eike 00:08, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ich gehe bei dem Geschriebenen davon aus, dass die Partnerin lediglich eine Persönlichkeitsstörung und keine Psychose hat. --Bernd 00:14, 16. Feb. 2011 (CET)
- Also "lediglich" zum Beispiel Paranoia oder Schizophrenie (siehe Persönlichkeitsstörung))... --Eike 09:02, 16. Feb. 2011 (CET)
- Geht doch einfach mal von gar nichts aus. Man kann in diesem Rahmen hier nicht mal im Ansatz richtig beraten, darf aber hoffen, dass Profis die Situation mit der nötigen Diskretion, Sensibilität und Kompetenz angehen, und dass ein Betroffener sich genau dann externen Rat holt, wenn es notwendig ist. --Superbass 11:03, 16. Feb. 2011 (CET)
- ad Eike: Jetzt droht hier aber einiges völlig durcheinander zu gehen. Eine paranoide Persönlichkeitsstörung meint etwas anderes als paranoide Schizophrenie oder "Paranoia". Schizophrenie gehört sicher in die Kategorie endogene Psychosen. Nicht zu verwechseln ist dies alles mit der schizoiden oder schizotypischen Persönlichkeitsstörung. Der veraltete Begriff schizoider Charakter ist wieder etwas anderes. Bei der Ausgangsfrage ging es um das Vorliegen einer Persönlichkeitsstörung (nicht mehr und nicht weniger). --Bernd 13:30, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ok, so genau kenne ich mich da nicht aus. Aber ist eine paranoide Persönlichkeitsstörung nicht trotzdem so gestaltet, dass der Betroffene bei einer falschen Herangehensweise komplett und dauerhaft "zumachen" könnte? (Abgesehen davon, dass ich das schon ganz ohne Persönlichkeitsstörung für nicht gerade ausgeschlossen halte...) --Eike 17:16, 16. Feb. 2011 (CET)
- Leitsymptom einer paranoiden Persönlichkeitsstörung ist das Mißtrauen gegenüber Mitmenschen und die Angst hintergangen zu werden. Mir scheint kaum etwas besser geeignet zu sein dieses Mißtrauen zu steigern, als "hinter dem Rücken" oder gegen den erklärten Willen wie hier vorgeschlagen wurde eine Beratungsstelle für Angehörige aufzusuchen. --Bernd 20:38, 16. Feb. 2011 (CET)
- Da pathologisches Misstrauen jedoch per Definition losgelöst von realen Bedrohungen ist, hilft der Nichtbesuch leider auch nichts :-) Wohlgefällige Anpassung an gestörte Denk-, Verhaltens- und Erwartungsmuster mag zur Abwendung einer akuten Krise angebracht sein - als dauerhaftes Muster wird sie die Beziehung entweder pathologisieren oder zerstören. Die Idee, sich keine Hilfe zu holen, weil es den Angehörigen verärgern oder noch kranker machen könnte, ist eine Krankheit und Leiden erhaltende Falle. Natürlich ist es ideal, alle Schritte mit dem Angehörigen oder mit dessen Zustimmung zu gehen. Aber nicht immer ist das möglich, oft genug blockiert die psychische Störung diesen Weg. Wer in die Beratung kommt, hat meist unzählige vergeblicher Versuche hinter sich, das Problem gemeinsam zu besprechen und zu lösen, gibt sich selbst die Schuld, steht kurz vor der Trennung etc. --Superbass 22:00, 16. Feb. 2011 (CET)
- Genauso ist es. Schrieb ich doch schon. 1) Erst die Betroffene selbst fragen. 2) Beratung bei Leidensdruck am besten zu zweit 3) ultima ratio: allein zur Beratungsstelle für Angehörige. Schön, dass zumindest wir uns einig geworden sind. --Bernd 22:36, 16. Feb. 2011 (CET)
- Gerade dieses Mißtrauen gegenüber Mitmenschen und die Angst, hintergangen zu werden, kann man aber doch mit der falschen Art, denjenigen anzusprechen, triggern! Deswegen meinte ich: Du kriegst vielleicht nur eine Chance, denjenigen darauf anzusprechen, bevor er zumacht. Vielleicht den Ansprechenden verdächtigt, ihn in die "Klappse" stecken zu wollen. Für diese eine Chance sollte man sich vorbereiten. --Eike 11:57, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wer hat jetzt Angst? Die Partnerin oder derjenige, der sich nicht traut das Problem direkt auzusprechen? Man stelle sich einmal vor es käme jemand in eine Beratungsstelle und trägt dort vor: "ich traue mich nicht meine Partnerin direkt auzusprechen, da meine Partnerin immer mißtrauisch ist und ständig befürchtet hintergangen zu werden". Superbass hat es oben umschrieben mit "Anpassung an gestörte Denk-, Verhaltens- und Erwartungsmuster ... - als dauerhaftes Muster wird sie die Beziehung entweder pathologisieren oder zerstören." Mein Ratschlag bleibt: "sei mutig, nutze die Chance und trau dich, die Partnerin direkt anzusprechen". --Bernd 20:45, 17. Feb. 2011 (CET)
- Sorry, das erscheint mir jetzt doch eher unsachlich. Weil ein Partner sich vorher überlegt, dass jemand mit einer paranoiden Persönlichkeitsstörung überempfindlich reagieren könnte, wenn man ihn auf diese Möglichkeit anspricht, hat er sich an gestörte Denkmuster angepasst? ...im Sinne von teilweise übernommen? Mit Verlaub - ne.
- Ich möchte noch mal ganz konkret fragen: Angenommen, jemand hat einen Partner mit einer paranoiden Persönlichkeitsstörung, geht zu dem hin und sagt: "Du, ich glaube, du bist paranoid." (Wir gehen davon aus, er hat sich nicht beraten lassen, und es kann sein, dass er sich eher mittel-geschickt anstellt.) - hältst du es dann für unwahrscheinlich bis ausgeschlossen, dass der angesprochene Partner ihn in seine Paranoia einschließt, dass er Ängste kriegt, dass er "zumacht"? Dass damit die Chance, ihn anzusprechen, dahin sein könnte?
- --Eike 21:13, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass er dann eine vor den Kopf geballert bekommt - und zwar zu recht! --Bernd 22:30, 17. Feb. 2011 (CET)
- Also "lediglich" zum Beispiel Paranoia oder Schizophrenie (siehe Persönlichkeitsstörung))... --Eike 09:02, 16. Feb. 2011 (CET)
- 1) Es könnte von der Partnerin als Vertrauensbruch gewertet werden. 2) Doch, die Partnerin / der Partner ist in einer solchen Situation zunächst einmal immer der beste Ansprechpartner. 3) Jemanden in der Form anzusprechen: "ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll" kann nicht schaden. --Bernd 00:02, 16. Feb. 2011 (CET)
- Das seh ich ganz anders. Wenn der Angehörige sich allein beraten lässt, kann das nichts schaden. Er kann sich sagen lassen (von Profis statt von uns), was das sein könnte, ob es behandlungsbedürftig sein könnte, wenn ja, wie man den Betroffenen am geschicktesten darauf anspricht, ... Doch, sich allein beraten zu lassen, könnte sehr klug sein. Du darfst nicht vergessen: Der Betroffene könnte in seinem Urteilsvermögen eingeschränkt sein. Er ist nicht unbedingt der beste Ansprechpartner. Und wenn man jemanden falsch auf so etwas anspricht (angenommen, es wurde noch nei angesprochen), kann man sehr viel kaputt machen. Der erste Versuch kann auch der letzte sein. --Eike 23:50, 15. Feb. 2011 (CET)
- Bestimmt ein gut gemeinter Ratschlag - vielleicht aber nur gut gemeint. Gerade wenn der Fragesteller mit irgendetwas nicht zurecht kommt (aus der Frage kann ich dies beim besten Willen nicht herauslesen) sollte er zunächst versuchen dies mit seiner Partnerin selbst zu klären. Als zweiter Schritt käme zunächst ein gemeinsames Gespräch in einer Beratungsstelle in Betracht. Eine Beratungsstelle für Angehörige wäre wohl eher die ultima ratio. Vielleicht hilft der Rat, den Unterschied zwischen Charaktertypen und Persönlichkeitsstörung nicht so verbissen zu sehen. Was manch einer als Persönlichkeitsstörung empfindet, ist für den anderen eine lobenswerte Charaktereigenschaft. --Bernd 00:58, 15. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Superbass 23:21, 16. Feb. 2011 (CET)
Online-Werbung
Was ich schon länger wissen wollte: Wenn ich bei einem großen Internetversender, sagen wir mal, einen Fernseher kaufe, werde ich anschließend mit Werbung für Fernseher zugeballert. Ich finde es eher erheiternd als wirklich störend, aber ernsthaft gefragt: Das ist doch völlig an der Zielgruppe vorbeigeworben; wer braucht schon zwei Fernseher hintereinander? Wäre es zu kompliziert, einen Algorithmus zu schreiben, der mir nach dem TV-Kauf etwa den passenden Ohrensessel zum Fernseher anpreist statt noch so ein Teil? Grüße 85.180.196.248 11:36, 14. Feb. 2011 (CET)
- Das wäre sicher möglich, aber der Aufwand wäre größer. Wenn du Bücher kaufst, Spiele, oder andere Medien, funktioniert der Algorithmus doch hervorragend.--87.150.45.153 11:47, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wenn du den ganz großen Internetversender meinst. Dessen Algorithmus ist eigentlich für Bücher gedacht. Wenn jemand dieses Buch kauft, interessieren Ihn eventuell Bücher aus ähnlichen Kategorien auch ... Die gleiche Logik funktioniert mit Musik, aber mit Fernsehern eher weniger. --FNORD 12:13, 14. Feb. 2011 (CET)
- Den meinte ich, und die Erklärungen leuchten mir ganz ein. Vielen Dank! 85.180.198.111 12:34, 14. Feb. 2011 (CET)
- Aber auch der Algo lernt doch üblicherweise dazu im Sinne von "Leute, die diesen Fernseher gekauft haben, haben auch diesen Ohrensessel gekauft". Allerdings greift offenbar allzu oft "Leute, die diesen Fernseher gekauft haben, haben sich vorher auch über andere Fernseher informiert (und möchten dies nach Programmlogik auch weiterhin tun)"--Hagman 13:04, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ob die das "üblicherweise" wohl tun? :) Nicht alles was Sinn machen würde, kann auch umgesetzt werden. Der Datenschutz schränkt Datenauswertungen von Personen ein. Und große Firmen kochen erstaunlich oft mit Wasser. Der Algo :) kann sowohl ein furchbar banales Ding sein, weil irgend jemand beschlossen hat das sich ein Feintuning bei der Werbung nicht bezahlt macht, oder das Ding berücksichtigt jegliche Daten die du dort angegeben hast, plus zugekauften Datensätzen, Liquidität usw. usw und weiß zur Laufzeit mehr über dich als deine Mutter. Da kann man kaum mehr als spekulieren. Und insgesamt ist es auch egal. Denn im schlechtesten Fall wird für dich halt ein Produkt beworben das du nicht kaufen willst. --FNORD 14:01, 14. Feb. 2011 (CET)
- Es ist auch so, dass Leute bestimmte Kaufpräferenzen haben. Der eine hat gar kein Geld, und übernimmt Fernseher gebraucht aus den Kleinanzeigen, der andere gibt sein Geld lieber für gutes Essen aus und hat seit 20 Jahren denselben Fernseher, und der Dritte hat nun schon den dritten Flachbildfernseher im Wohnzimmer stehen, im Schlafzimmer und bei den beiden Kindern jeweils den zweiten. Während die meisten Leute wohl so etwa in die mittlere Gruppe fallen (und daher Werbung für Fernseher ins Leere liefe, wenn sie sich nun doch mal einen neuen gekauft haben), wäre bei der dritten Gruppe zusätzliche Fernseher-Werbung durchaus angebracht. Dazu kommt, dass auch nicht jeder alles bereit ist, online zu erwerben. Wer einmal 'nen Fernseher online gekauft hat, ist offenbar bereit, Fernseher online zu kaufen. Ob er sich auch 'nen Ohrensessel im Versand besorgen würde, oder ob er den nicht doch lieber persönlich probesitzt, ist noch lange nicht gesagt. --YMS 20:22, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ob die das "üblicherweise" wohl tun? :) Nicht alles was Sinn machen würde, kann auch umgesetzt werden. Der Datenschutz schränkt Datenauswertungen von Personen ein. Und große Firmen kochen erstaunlich oft mit Wasser. Der Algo :) kann sowohl ein furchbar banales Ding sein, weil irgend jemand beschlossen hat das sich ein Feintuning bei der Werbung nicht bezahlt macht, oder das Ding berücksichtigt jegliche Daten die du dort angegeben hast, plus zugekauften Datensätzen, Liquidität usw. usw und weiß zur Laufzeit mehr über dich als deine Mutter. Da kann man kaum mehr als spekulieren. Und insgesamt ist es auch egal. Denn im schlechtesten Fall wird für dich halt ein Produkt beworben das du nicht kaufen willst. --FNORD 14:01, 14. Feb. 2011 (CET)
- Aber auch der Algo lernt doch üblicherweise dazu im Sinne von "Leute, die diesen Fernseher gekauft haben, haben auch diesen Ohrensessel gekauft". Allerdings greift offenbar allzu oft "Leute, die diesen Fernseher gekauft haben, haben sich vorher auch über andere Fernseher informiert (und möchten dies nach Programmlogik auch weiterhin tun)"--Hagman 13:04, 14. Feb. 2011 (CET)
- Den meinte ich, und die Erklärungen leuchten mir ganz ein. Vielen Dank! 85.180.198.111 12:34, 14. Feb. 2011 (CET)
Kreishauptmann vom Landkreis Sanok
In der Diskussion des Artikels Landkreis Sanok wird darüber gestritten, ob der Kreishauptmann und Regierungsrat des Kreises 1942-44 "Dr. Anton Hoffstetter" (nach Meinung von Benutzer:Spelthahn) oder "Dr. Anton Hofstetter" (ohne Doppel-F, nach Meinung von Benutzer:Goesseln) geschrieben wird. Weiß jemand die richtige Schreibweise? Die Änderungen von Spelthahn wurden jetzt schon zwei Mal rückgängig gemacht, aber am 1. Februar hat er erneut seine Schreibweise eingebracht. --Voskos 13:27, 14. Feb. 2011 (CET)
- Deutlicher statistischer Vorteil für Johann Anton Hofstetter. Roast Spelthahn! GEEZERnil nisi bene 13:44, 14. Feb. 2011 (CET)
- Addendum: Auch hier... GEEZERnil nisi bene 13:55, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ich habe Herrn Roth, Autor des Buches "Herrenmenschen", auf den in der Diskussion Bezug genommen wird (und mit dem die Schreibweise angeblich abgestimmt ist), angeschrieben (siehe Diskussionsseite). Bis dahin lasse ich den Artikel erstmal ungesichtet. --Voskos 16:52, 14. Feb. 2011 (CET)
Glykämische Last von Kuchen und Torten, insbesondere von Käsekuchen
Ich suche eine Liste bzw Werte der gläykämischen Lasten von Kuchen und Torten um abschätzen zu können, welche eine Katastrophe ist (schätze z.B. auf Sacher) und welche halbwegs passabel (würde auf Käsekuchen tippen). Kennt sich jemand hier aus? --Xavier Greyhound 13:35, 14. Feb. 2011 (CET)
- Den Weblink unter dem verlinkten Artikel gesehen? Dann musst du die Inhaltsliste der Torten durchgehen, am besten ähnliche Rezepte, und jeden Punkt heraussuchen und zusammenrechnen. Eine fertige Tabelle, in der Tortensorten unterschieden werden, wirst du nirgendwo kriegen. -- Ayacop 15:35, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ich kenne die Liste. Und: never say never. --Xavier Greyhound 15:44, 14. Feb. 2011 (CET)
kosten-nachnahmegebüren in deutschland
--89.204.153.132 14:41, 14. Feb. 2011 (CET)sind nachnahme-gebüren vom gewicht der lieferung abhängig?
Braune Bananas
Moin. Wieso wird eine Banane im Kühlschrank schneller braun, als ausserhalb ? Andere Obstsorten halten sich bei Kühle doch normalerweise länger. --Gary Dee 16:25, 14. Feb. 2011 (CET)
- Siehe auch Klimakterium (Botanik). --Rôtkæppchen68 16:32, 14. Feb. 2011 (CET)
- Weil die Banane Ethen abgibt, was die Reifung beschleunigt. Das Gas kann im Kühlschrank nicht entweichen. Deshalb werden Bananen auch schneller braun, wenn man die Plastikhülle nicht abmacht. --Sr. F 16:34, 14. Feb. 2011 (CET)
- (2mal BK):Hier findest du schonmal eine ganze Menge. Wenn du noch konkretere Fragen dazu hast, zögere nicht sie zu stellen.--79.222.170.42 16:36, 14. Feb. 2011 (CET)
- Jep. Vielen Dank an alle. -- Gary Dee 16:40, 14. Feb. 2011 (CET)
- (2mal BK):Hier findest du schonmal eine ganze Menge. Wenn du noch konkretere Fragen dazu hast, zögere nicht sie zu stellen.--79.222.170.42 16:36, 14. Feb. 2011 (CET)
Das ist kein normaler Reifungsprozess: sieht anders aus, schmeckt anders. Ethen reicht auch nicht als Erklärung, in kälteren Bereichen des Kühlschranks wird die Banane schneller braun. Stimmt denn wenigstens das "Notreife"-Gerücht?--80.136.131.222 21:04, 14. Feb. 2011 (CET)
Stadt bei München gesucht
Ich suche eine STadt bei München ich war in den 80er Jahren auf Klassenfahrt dort Hertingen Herlitigen oder so ich bin mir sicher sie fängt mit He***** an, wer weiß Rat?84.59.19.71 16:42, 14. Feb. 2011 (CET)Garching war es nicht
- Ist hier was dabei? --Engie 16:58, 14. Feb. 2011 (CET)
- Oder vielleicht hier. Oder ist das deckungsgleich? --Pilettes 17:17, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ach, Garching war es nicht? Dann war es wohl auch nciht Straubing. Fängt nämlich auch nicht mit He... an. *scnr* --Kuli 17:21, 14. Feb. 2011 (CET)
- Herrsching ist nicht allzu weit. --тнояsтеn ⇔ 17:28, 14. Feb. 2011 (CET)
- Hab hier mal alle Städte und Gemeinden mit He... dastellen lassen: [4]. Neben Herrsching ist nur noch Hebertshausen nahe bei München. --тнояsтеn ⇔ 18:04, 14. Feb. 2011 (CET)
- Klassenfahrt in den Achtzigern? Wart Ihr da in einer Jugendherberge? Dann mal die Liste oder Karte der JH in der Gegend durchgehen - vielleicht war es ja doch etwas weiter von München entfernt. BerlinerSchule 19:19, 14. Feb. 2011 (CET)
- Hab hier mal alle Städte und Gemeinden mit He... dastellen lassen: [4]. Neben Herrsching ist nur noch Hebertshausen nahe bei München. --тнояsтеn ⇔ 18:04, 14. Feb. 2011 (CET)
- Herrsching ist nicht allzu weit. --тнояsтеn ⇔ 17:28, 14. Feb. 2011 (CET)
Nachlese PC-Problem vom 10.2.
So, das Abziehen der Festplatten und Graka hat auch nicht ein Springen ins BIOS ermöglicht. Power ist also wahrscheinlich genug da. Auch Einbau/Ausbau/Test des RAM erbrachte nichts. Aber: Ein Kondensator im Netzteil könnte zumindest gewölbt sein und das Netzteil gab mal ein leises Fiepen von sich. Aber: Nach dem Entstauben und Wiederzusammenbauen des Netzteils war das Fiepen weg und seitdem startet der Rechner immer sofort. GRRR! --92.202.88.104 16:21, 14. Feb. 2011 (CET)
- Entstauben ist immer gut. Wenn Kühlrippen sich mit Staub füllen kann die Wärme nicht mehr richtig wegventiliert werden. Das kann dein Problem gewesen sein --Netpilots -Φ- 18:01, 14. Feb. 2011 (CET)
(RÄStV § 11d Absatz 2 Ziffer 3) vom 1. Juni 2009
Moin. Ich habe das hier zwar gelesen, aber da stell ich die Frage: Wieso wurde der Rundfunkstaatsvertrag so abgeschlossen dass die Informationen nur begrenzt angeboten werden dürfen ? Kapier ich nicht. -- Gary Dee 18:14, 14. Feb. 2011 (CET)
- Hier sind Begründungen genannt: http://www.urheberrecht.org/law/normen/rstv/RStV-12/materialien/begruendung_B_01.php3 --91.22.221.126 18:39, 14. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Habe ich das so richtig verstanden (weil Justizdeutsch, macht mich nervös) dass dies nur für die öffentlich-rechtlichen gilt ? -- Gary Dee 18:49, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ja! --Vsop 19:21, 14. Feb. 2011 (CET)
wahlwerbung von parteien vor zulassung durch den landeswahlausschuss
darf eine politische Partei schon Plakatwerbung betreiben bevor sie durch den landes bezw den kreiswahlausschuss zugelassen ist. (nicht signierter Beitrag von 91.9.201.131 (Diskussion) 19:43, 14. Feb. 2011 (CET))
- Nein, dann wird sie verhaftet. -- 87.123.40.239 22:05, 14. Feb. 2011 (CET)
- Auf den speziell für Wahlkampfwerbung vorgesehenen Flächen darf sie mit Sicherheit nicht plakatieren, wegen des Proporzes. Plakate aller Art an Straßenlaternen und sonstwo im öffentlichen Straßenraum bedürfen normalerweise einer Genehmigung der Ortspolizeibehörde, die sie aber auch nur in räumlichen und zeitlichen Zusammenhang zu einer „Veranstaltung“ erteilt. Wenn eine Partei noch nicht zur Wahl zugelassen ist, wird die Ortspolizeibehörde keine Genehmigung erteilen. Übliche kommerzielle Plakatflächen, Großplakate und Vitrinen an Bushaltestellen sowie Plakatflächen auf privaten Flächen darf jeder mieten, der es sich leisten kann. --Rôtkæppchen68 22:17, 14. Feb. 2011 (CET)
Song
Weiß jemand wie dieser Song aus dem Video heist? http://www.youtube.com/watch?v=QzMRMbvDbZc Danke:)--95.88.148.23 21:48, 14. Feb. 2011 (CET)
- Adept - The Ballad Of Planet Earth --тнояsтеn ⇔ 22:04, 14. Feb. 2011 (CET)
- Danke:) --95.88.148.23 22:07, 14. Feb. 2011 (CET)
Wo finde ich in der Wikipedia Informationen über diesen Bereich? Gibt es da noch andere Begriffe für? --91.56.179.109 09:56, 17. Feb. 2011 (CET)
- Muskelfaserriss. Gute Besserung! GEEZERnil nisi bene 10:07, 17. Feb. 2011 (CET)
- Vielen Dank --91.56.179.109 10:10, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.56.179.109 10:10, 17. Feb. 2011 (CET)
wie weit ist lampedusa von tunesien entfernt?
das geht im artikel nämlich nicht hervor.. --91.56.174.132 13:57, 14. Feb. 2011 (CET)
- [5]. --Komischn 14:05, 14. Feb. 2011 (CET)
- vielleicht okay, aber mir jetzt zu kompliziert... ginge es auch "direkt"? danke--91.56.174.132 14:13, 14. Feb. 2011 (CET)
- ~140 Kilometer Joyborg 14:25, 14. Feb. 2011 (CET)
- Was bist den du für ein Faules Stück, wir sollen hier auf zuruf arbeiten, aber wenn dir jemand die Werkzeuge in die Hand gibt solche Fragen selbst zu beantworten bist du dir zu fein.--87.150.45.153 17:06, 14. Feb. 2011 (CET)
- vielleicht okay, aber mir jetzt zu kompliziert... ginge es auch "direkt"? danke--91.56.174.132 14:13, 14. Feb. 2011 (CET)
ich darf faul sein hab nämlich urlaub
- Findest Du das Google Earth-Icon nicht? --Rôtkæppchen68 17:12, 14. Feb. 2011 (CET)
- Die Entfernung gehört doch eigentlich in den Artikel mit hinein oder? --Pilettes 17:19, 14. Feb. 2011 (CET)
- Jetzt steht's drin - die Auskunft soll ja nicht zuletzt der Verbesserung der Artikel dienen. --Wrongfilter ... 18:11, 14. Feb. 2011 (CET)
- @Wrongfilter, danke fürs Reinschreiben, aber bist du sicher, dass die 113km aus der en.wp stimmen? Mir kommt das zu wenig vor; das o.g. (recht grobe) Tool von acscdg.com ergibt ca. 137km, auch in vielen Medien ist von "130km" die Rede. Google Earth habe ich hier leider nicht, aber vielleicht kann das nochmal jemand prüfen? Joyborg 13:46, 15. Feb. 2011 (CET)
- Mit Google Earth ergibt sich die kürzeste Strecke zu 127 Kilometern (Westspitze Lampedusa bis Kap östlich von en:Chebba). --тнояsтеn ⇔ 16:28, 15. Feb. 2011 (CET)
- Aha. Ich habs im Artikel mal auf "rund 130" geändert. Joyborg 16:42, 15. Feb. 2011 (CET)
- Mit Google Earth ergibt sich die kürzeste Strecke zu 127 Kilometern (Westspitze Lampedusa bis Kap östlich von en:Chebba). --тнояsтеn ⇔ 16:28, 15. Feb. 2011 (CET)
- @Wrongfilter, danke fürs Reinschreiben, aber bist du sicher, dass die 113km aus der en.wp stimmen? Mir kommt das zu wenig vor; das o.g. (recht grobe) Tool von acscdg.com ergibt ca. 137km, auch in vielen Medien ist von "130km" die Rede. Google Earth habe ich hier leider nicht, aber vielleicht kann das nochmal jemand prüfen? Joyborg 13:46, 15. Feb. 2011 (CET)
- Jetzt steht's drin - die Auskunft soll ja nicht zuletzt der Verbesserung der Artikel dienen. --Wrongfilter ... 18:11, 14. Feb. 2011 (CET)
- Die Entfernung gehört doch eigentlich in den Artikel mit hinein oder? --Pilettes 17:19, 14. Feb. 2011 (CET)
- Findest Du das Google Earth-Icon nicht? --Rôtkæppchen68 17:12, 14. Feb. 2011 (CET)
Näher ist es übrigens nach Pantelleria (nur roundabout die halbe Strecke). --91.22.221.126 17:18, 14. Feb. 2011 (CET)
- Kürzeste Entfernung laut Google Earth hier 70 km. --тнояsтеn ⇔ 16:30, 15. Feb. 2011 (CET)
Goldlager in Fort Knox
Wurde das Goldlager (U. S. Bullion Depository) im Fort Knox U.S. Army Military Base jemals illegal, d.h. in krimineller Absicht, "angezapft" oder wurde dies jemals versucht?
--77.4.51.131 18:41, 14. Feb. 2011 (CET)
- Nein, außer in James Bond. -- Ianusius Disk. Beiträge 20:12, 14. Feb. 2011 (CET)
- Und in Battlefield Earth. --Antiquary 20:42, 14. Feb. 2011 (CET)
- Und etliche andere Filmschurken, siehe en:United States Bullion Depository. Aber vielleicht gibts da gar nix zu holen? ;-) --тнояsтеn ⇔ 22:15, 14. Feb. 2011 (CET)
- Belege, bitte! --84.164.101.74 19:22, 15. Feb. 2011 (CET)
- Und in Battlefield Earth. --Antiquary 20:42, 14. Feb. 2011 (CET)
Wachstumszeit bis zum Erwachsenwerden
Welches Lebewesen braucht die längste Zeit, um zu erwachsen (also um eigenständig in der Natur überleben zu können)? Der Mensch braucht gute 10 Jahre...
Danke! --77.4.51.131 19:10, 14. Feb. 2011 (CET)
- Noch nicht genau genug definiert. Meinst du sexuelle Reife? Die meisten sozial lebenden Spezies haben Schwierigkeiten "eigenständig in der Natur zu überleben" - ich denke da jetzt z.B. an Reiner Calmund in der Kalahari ... GEEZERnil nisi bene 19:37, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wie Grey schon diskret andeutete - die Antwort heißt Sex.
- Die Frage ist nämlich so nicht sinnvoll zu beantworten. Viele Säugetiere können sich im Prinzip selbst ernähren, sowie sie keine Muttermilch mehr benötigen. Dann ist es aber auch Glückssache, ob sie in der Natur überleben. Und die meisten leben nie allein, sondern immer in der Gruppe, auch wenn sie noch so ausgewachsen sind.
- Daher wird meist auch nicht ein solches Selbständigkeitsalter festgestellt, sondern das Alter der - na? - der Geschlechtsreife. Die hängt aber oft auch von äußeren Faktoren (Ernährung, Gruppe) ab und ist zudem oft nicht bei beiden Geschlechtern gleich. Grundsätzlich brauchen aber wohl größere Tiere länger bis zur Geschlechtsreife, daher vermute ich mal Kandidaten wie Elefanten. BerlinerSchule 19:54, 14. Feb. 2011 (CET)
- oder bei Schildkröten (werden ja bis zu 200 Jahre alt). Andere Primaten kämen auch in Frage. -- Ianusius Disk. Beiträge 20:15, 14. Feb. 2011 (CET)
- Gorillas werden mit acht bis zehn Jahren geschlechtsreif. Zu Schimpansen schweigt sich die Wikipedia aus, es dürfte aber eher früher sein. Bei Elefanten scheint die Geschlechtsreife mit etwa zwölf Jahren erreicht zu sein, bei Blauwalen mit fünf bis sechs Jahren. Der Mensch tanzt bei Hirnvolumen und Dauer der Kindheit im Vergleich zur Körpergröße mächtig aus der Reihe. Die Galápagos-Riesenschildkröte braucht 20 bis 30 Jahre, aber die wiegt auch wesentlich mehr und wird doppelt so alt wie unsereiner. Rainer Z ... 20:50, 14. Feb. 2011 (CET)
- Walhai ~ 30 Jahre (errechnet!) - d.h. der lebt so "sicher" da unten, dass er sich so eine lange Reifungszeit erlauben kann, dann eines morgens ... GEEZERnil nisi bene 22:58, 14. Feb. 2011 (CET)
- Elefant mit zwölf? Große Ausnahme. BerlinerSchule 21:04, 14. Feb. 2011 (CET)
- Gorillas werden mit acht bis zehn Jahren geschlechtsreif. Zu Schimpansen schweigt sich die Wikipedia aus, es dürfte aber eher früher sein. Bei Elefanten scheint die Geschlechtsreife mit etwa zwölf Jahren erreicht zu sein, bei Blauwalen mit fünf bis sechs Jahren. Der Mensch tanzt bei Hirnvolumen und Dauer der Kindheit im Vergleich zur Körpergröße mächtig aus der Reihe. Die Galápagos-Riesenschildkröte braucht 20 bis 30 Jahre, aber die wiegt auch wesentlich mehr und wird doppelt so alt wie unsereiner. Rainer Z ... 20:50, 14. Feb. 2011 (CET)
- Verstehe gerade nicht, dass die Geschlechtsreife am Erwachsenwerden, d.h. das selbständige Überleben, festgemacht wird (oder ist das ein generelles Zusammentreffen)? --77.4.51.131 21:43, 14. Feb. 2011 (CET)
- Nein. Aber wie definierst du "ERWACHSEN WERDEN"??
- Abgestillt sein?
- Sexuell reif sein?
- Verträge unterschreiben? DARAN hakts. Du fragst nach "anderen Lebewesen" => Ergo: Muss ein biologischer Vergleich her. Und das ist im Allgemeinen der Zeitpunkt, wenn sich das buntschillernde Rad des Lebens (theoretisch) erneut beginnen kann sich zu drehen... GEEZERnil nisi bene 22:43, 14. Feb. 2011 (CET)
- Verstehe gerade nicht, dass die Geschlechtsreife am Erwachsenwerden, d.h. das selbständige Überleben, festgemacht wird (oder ist das ein generelles Zusammentreffen)? --77.4.51.131 21:43, 14. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Du hast irgendwie die vorherigen Edits nicht zur Kenntnis genommen, scheint mir. Es ist nicht generell definiert, wann ein Lebewesen "selbständig überleben" kann - dieser Zeitpunkt wird bei manchen Tierarten (z.B. bei bestimmten Herden- oder Rudeltieren, die nie allein überleben können) niemals erreicht. Geschlechtsreife aber schon; daher ist das ein geeignetes Kriterium, den Zeitpunkt des "Erwachsenwerdens" zu bestimmen. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:46, 14. Feb. 2011 (CET)
- BK:
- Meinst Du vielleicht genau das Gegenteil von dem, was Du schreibst? Nein, das selbständige Überleben wird nicht an der Geschlechtsreife festgemacht. Die Geschlechtsreife ist aber eine Information, die man in etwa angeben kann. Und sie hat natürlich ihren biologischen Sinn, wenn man annimmt, dass der Sinn des Lebens eines Tieres nicht in der Selbstverwirklichung besteht, sondern in der Weitergabe der Erbinformationen.
- Ein Erwachsenwerden im Sinne von selbständigem Überleben ist für die meisten höheren Tierarten schwer festzulegen, weil sie einerseits ihr ganzes Leben lang in der Natur der Gefahr ausgesetzt sind, zu sterben, andererseits in den meisten Fällen gar nicht selbständig leben, sondern in Gruppen.
- Daher wird meist als einziges "Erwachsenwerden" die Geschlechtsreife angegeben.
- Letzeres gilt aus kulturellen Gründen für den Menschen eher nicht. Der kann aber auch nicht alleine in der Natur leben, weder mit 10 noch später. Mowgli ist eine literarische Figur (und auch auf die Hilfe Anderer angewiesen...). BerlinerSchule 22:52, 14. Feb. 2011 (CET)
- Z.B. bei den Elefanten werden die Jungbullen mit Erreichen der Geschlechtsreife aus der Gruppe vertrieben und müssen sich dann allein oder in Gruppen durchschlagen. Von daher sollte hier die Geschlechtsreife mit dem "Eigenständig überleben können" parallel gehen. Das lässt sich aber wohl nicht verallgemeinern. Bei vielen Naturvölkern wurden Jugendliche durch ein Initiationsritual in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen. Man kann zweifeln, ob damit die Fähigkeit einhergeht, "eigenständig in der Natur überleben zu können"; die Existenz von Survivalhandbüchern ist ein Indiz, dass nur wenige erwachsene Zivilisationsbürger diese Fähigkeit haben. --Zerolevel 09:55, 15. Feb. 2011 (CET)
- Die wenigen haben sie eine begrenzte Zeit lang. Und auch das eigentlich nicht, denn sowohl das Handbuch als auch die Ausrüstung, die sie dabeihaben, stammen ja aus der Gesellschaft.
- Der junge Elefantenbulle ist eine große Ausnahme, weil er unter günstigen Bedingungen sein Futter allein findet und keine Feinde hat. Bei Wassermangel aber stirbt er, während die Herde von der erfahrenen Leitkuh auch über große Entfernungen zu einer Wasserstelle geführt wird (die aber vorher auch nicht weiß, ob es dort auch dieses Jahr Wasser gibt). BerlinerSchule 13:27, 15. Feb. 2011 (CET)
- Z.B. bei den Elefanten werden die Jungbullen mit Erreichen der Geschlechtsreife aus der Gruppe vertrieben und müssen sich dann allein oder in Gruppen durchschlagen. Von daher sollte hier die Geschlechtsreife mit dem "Eigenständig überleben können" parallel gehen. Das lässt sich aber wohl nicht verallgemeinern. Bei vielen Naturvölkern wurden Jugendliche durch ein Initiationsritual in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen. Man kann zweifeln, ob damit die Fähigkeit einhergeht, "eigenständig in der Natur überleben zu können"; die Existenz von Survivalhandbüchern ist ein Indiz, dass nur wenige erwachsene Zivilisationsbürger diese Fähigkeit haben. --Zerolevel 09:55, 15. Feb. 2011 (CET)
Höhe
Ich bin verzweifelt am Suchen der Höhe dieses Gebäudes. Vielleicht hat jemand eventuell einen entsprechenden Link über Gebäude mit statistischen Angaben ? -- Gary Dee 19:33, 14. Feb. 2011 (CET)
- Eventuell bei Commons nach dem Bild suchen. -- Ianusius Disk. Beiträge 20:17, 14. Feb. 2011 (CET)
- Da steht bisschen was, aber nicht die Höhe: en:Lake, Milwaukee County, Wisconsin --тнояsтеn ⇔ 20:46, 14. Feb. 2011 (CET)
- Und hier: "IT IS AN OCTAGONAL CONCRETE BUILDING, ABOUT 20 FEET ON EACH SIDE, WITH LARGE WINDOWS ON EACH SIDE, IS ABOUT 90 FEET HIGH." --тнояsтеn ⇔ 20:49, 14. Feb. 2011 (CET)
- Und zu guter Letzt noch was ausführliches über den Turm: [6] --тнояsтеn ⇔ 20:55, 14. Feb. 2011 (CET)
- Durch OR (Vermessung des Fotos) komme ich auf ca. 38 Meter. --Rôtkæppchen68 20:50, 14. Feb. 2011 (CET)
- Glaubt man den rund 90 Fuß des National Geodetic Survey, dann stimmt es nicht ganz ;-) --тнояsтеn ⇔ 20:55, 14. Feb. 2011 (CET)
- 48,77 m -- Wiprecht 21:01, 14. Feb. 2011 (CET)
- Mein Wert liegt fast genau dazwischen. --Rôtkæppchen68 21:06, 14. Feb. 2011 (CET)
- Pi mal Daumen bin ich auch so auf eine Höhe von etwa 35m +ein paar Meter mehr gekommen (in dem ich die Höhe der Tür auf ca. 2m geschätzt hatte). --Pilettes 21:25, 14. Feb. 2011 (CET)
- So did I. --Rôtkæppchen68 21:43, 14. Feb. 2011 (CET)
- Kann es sein, dass die Jungs vom NGS mit ihren 90 Fuß so weit daneben liegen? (Die machen ja den ganzen Tag nicht anderes, als zu messen...) --91.22.221.126 21:38, 14. Feb. 2011 (CET)
- *scnr* Wer misst, misst Mist. --Rôtkæppchen68 22:20, 14. Feb. 2011 (CET)
- Pi mal Daumen bin ich auch so auf eine Höhe von etwa 35m +ein paar Meter mehr gekommen (in dem ich die Höhe der Tür auf ca. 2m geschätzt hatte). --Pilettes 21:25, 14. Feb. 2011 (CET)
- Mein Wert liegt fast genau dazwischen. --Rôtkæppchen68 21:06, 14. Feb. 2011 (CET)
- 48,77 m -- Wiprecht 21:01, 14. Feb. 2011 (CET)
- Glaubt man den rund 90 Fuß des National Geodetic Survey, dann stimmt es nicht ganz ;-) --тнояsтеn ⇔ 20:55, 14. Feb. 2011 (CET)
Danke erst mal; kann man ein wenig auseinanderrupfen. Mal schaun was sich damit ergibt. ;-) -- Gary Dee 22:35, 14. Feb. 2011 (CET)
Anhangsfrage
Was sind denn da empfehlenswerte (natürlich gratis ;)) Softwareprogramme zur Bildvermessung (wenn es sowas überhaupt gibt)? --Pilettes 21:27, 14. Feb. 2011 (CET)
- GIMP und die Grundrechenarten. --91.22.221.126 21:36, 14. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Vor vieeelen Jahren hab ich im Rahmen eines Forschungsprojekts Matrox Inspector und Matrox Imaging Library aus dem Hause Matrox Imaging, leider propietär, benutzt. Damit lassen sich Bilder auf alle denkbaren Arten und Weisen auswerten. Teilweise bieten moderne Bildverarbeitungsprogramme auch derartige Möglichkeiten. Die Höhenmessung oben hab ich kurz mit Irfanview gemacht. --Rôtkæppchen68 21:41, 14. Feb. 2011 (CET)
- Mir fällt der RangeFinder ein. --A.Hellwig 18:21, 15. Feb. 2011 (CET)
Was ist denn mit Karsten los?
http://www.youtube.com/watch?v=1xGKv_uB6qY
Hat jemand die ganze Folge gesehen und kann mir sagen, was mit Karsten los war? --Kai Jurkschat 19:41, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wurde entfernt, ich hab es wieder hergestellt. Durchaus eine Wissensfrage: Was war da los? (In der Beschreibung zum Video steht ein bisschen was und Unterzuckerung hilft weiter.) --тнояsтеn ⇔ 20:24, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ja, aber warum rennt der auf einmal so los? Das ergibt doch keinen Sinn. --Kai Jurkschat 20:42, 14. Feb. 2011 (CET)
- Google:
Ich hab die Folge gesehen.. der hatte nichts vor.. der ist vor Erschöpfung in einen unkontrollierten Laufzustand gekommen. D.h. der weiß gar nicht, dass er das macht.
&
Hier die wirkliche Lösung: Der Betroffene leidet an Diabetes, was heißt, dass das vielleicht im ersten Augenblick witzig wirkende Video, gar nicht so witzig ist. Viel mehr sollte es zum Nachdenken anregen, denn jeder Mensch kann irgendwann mal an dieser Krankheit erkranken.
Um letzte Fragen aus der Welt zu schaffen, wie es zu diesem "Anfall" kam, werde ich es hier noch mal kurz beschreiben. Karsten litt an Übermüdung und hatte die letzten Tage kaum Nahrung zu sich genommen, dazu kam noch schwer körperliche Arbeit. Das führte zu einer Unterzuckerung und er verlor für einen Moment die Kontrolle über seinen Körper. Zur Beruhigung, es ist ihm nichts passiert, allerdings geht nicht jede Situation dieser Art so glimpflich aus..
usw. usf.
--Dansker 20:48, 14. Feb. 2011 (CET)- @Dansker: letzteres steht in der Bescheibung des Videos (s.o.) @Kai: hast du wirklich Unterzuckerung gelesen? So einige Symptome passen da schon. --тнояsтеn ⇔ 20:57, 14. Feb. 2011 (CET)
- Sag ich doch: Google ist dein Freund. Erst dort nachsehen, dann weitergucken und zum Schluss dann nötigenfalls hier einschlagen, nicht umgekehrt. Auch das steht hier bereits, ganz oben am Seitenanfang. Oh, Blumen, na sowas ... --Dansker 21:05, 14. Feb. 2011 (CET)
- @Dansker: letzteres steht in der Bescheibung des Videos (s.o.) @Kai: hast du wirklich Unterzuckerung gelesen? So einige Symptome passen da schon. --тнояsтеn ⇔ 20:57, 14. Feb. 2011 (CET)
- Google:
- Meine Frage betrachte ich weder durch die von dir hier einfach rein kopierte Videobeschreibung noch durch den Verweis auf den Artikel der Unterzuckerung als beantwortet. Dass bei einer Unterzuckerung ein Kontrollverlust und/oder eine Bewusstseinstrübung stattfinden kann, wusste ich schon, bevor ich die Frage hier gestellt habe. Warum die im Video gezeigte Person allerdings koordiniert durch mehrere Türen und Räume rennt, um dann über einen Tisch zu fallen, verstehe ich nach wie vor nicht. --Kai Jurkschat 00:01, 15. Feb. 2011 (CET)
- Das muss mit einander nichts zu tun haben. Bei Unterzuckerung kann es z.B. passieren, dass der Diabetiker einerseits noch ganz kontrolliert und unfallfrei Auto fährt, andererseits aber seine Orientierung völlig verloren hat und nicht mehr weiß, wo er sich befindet und wohin er fahren will (das ist genau so in unserer Bekanntschaft passiert!). Man kann in diesem Zustand nicht steuern, welche Funktion ausfällt. --Zerolevel 09:37, 15. Feb. 2011 (CET)
- Meine Frage betrachte ich weder durch die von dir hier einfach rein kopierte Videobeschreibung noch durch den Verweis auf den Artikel der Unterzuckerung als beantwortet. Dass bei einer Unterzuckerung ein Kontrollverlust und/oder eine Bewusstseinstrübung stattfinden kann, wusste ich schon, bevor ich die Frage hier gestellt habe. Warum die im Video gezeigte Person allerdings koordiniert durch mehrere Türen und Räume rennt, um dann über einen Tisch zu fallen, verstehe ich nach wie vor nicht. --Kai Jurkschat 00:01, 15. Feb. 2011 (CET)
Was ist ein Arnaut?
--Krawallbruder 19:51, 14. Feb. 2011 (CET)
- Siehe hier. --Mama Leone 19:56, 14. Feb. 2011 (CET)
- Gerne noch ein bisschen ausführlicher. Woher kommt der Name usw. --Krawallbruder 20:03, 14. Feb. 2011 (CET)
- Die englische Wikipedia weiss alles! en:Arnauts --Netpilots -Φ- 20:16, 14. Feb. 2011 (CET)
- (BK)Das meiste davon weiß aber auch unser Artikel, ziemlich zu Anfang, unter "Ethnonyme", und verglichen mit anderen ähnlichen Artikel finde ich die Herleitung sogar ungewöhnlich ausführlich... Ugha-ugha 20:19, 14. Feb. 2011 (CET)
- Alles klar. Jetzt habe ich es auch gefunden. Beim überfliegen nicht aufgefallen. Allen gedankt! --Krawallbruder 20:25, 14. Feb. 2011 (CET)
- Es fehlt einzig die etwas abweichende Verwendung bei Karl May. Da sind es Soldaten (des Padischah, also des Osmanischen Reiches), eher unzivilisiert und wild, auch seitens der Vorgesetzten eher duch Gewalt kontrollierbar. BerlinerSchule 20:37, 14. Feb. 2011 (CET)
- nicht nur bei May sind es Söldner, siehe dazu auch Arvaniten (sollte da vllt noch zwischen Albaner und Arvanit querverlinkt werden? Beide schreiben von Arnauten) rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:54, 14. Feb. 2011 (CET)
- Kommt nicht auch bei Snowcrash von Neal Stephenson ein Arnaut vor? Ich kann mich nicht genau erinneren, habe das Buch nur Englisch gelesen. --Dubaut 10:09, 16. Feb. 2011 (CET)
- Nein, Raven ist ein Aleut. --Zerolevel 16:04, 16. Feb. 2011 (CET)
- Kommt nicht auch bei Snowcrash von Neal Stephenson ein Arnaut vor? Ich kann mich nicht genau erinneren, habe das Buch nur Englisch gelesen. --Dubaut 10:09, 16. Feb. 2011 (CET)
- nicht nur bei May sind es Söldner, siehe dazu auch Arvaniten (sollte da vllt noch zwischen Albaner und Arvanit querverlinkt werden? Beide schreiben von Arnauten) rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:54, 14. Feb. 2011 (CET)
- Es fehlt einzig die etwas abweichende Verwendung bei Karl May. Da sind es Soldaten (des Padischah, also des Osmanischen Reiches), eher unzivilisiert und wild, auch seitens der Vorgesetzten eher duch Gewalt kontrollierbar. BerlinerSchule 20:37, 14. Feb. 2011 (CET)
- Alles klar. Jetzt habe ich es auch gefunden. Beim überfliegen nicht aufgefallen. Allen gedankt! --Krawallbruder 20:25, 14. Feb. 2011 (CET)
Gesetzeslücke oder nicht?
In § 3 Bundeskleingartengesetz Absatz 1 steht, dass ein Kleingarten nicht größer als 400qm sein soll; in Absatz 3 heißt es, dass dies auch für Eigentümergärten entsprechend gilt.
Wie ist rechtlich so ein "soll" zu verstehen? Wenn ich irgendwo "in der Pampa" (also kein Baugebiet) ein Grundstück >400qm habe (ob mit Laube oder ohne, sei mal dahingestellt), und ich will dieses verkaufen, muss ich es dann vorher in unter 400qm kleine Häppchen zerteilen, die ich alle an unterschiedliche Käufer verkaufen muss?
Oder gilt das nur für Verkäufe aus öffentlicher Hand?
--78.43.71.225 22:51, 14. Feb. 2011 (CET)
- Was das Gesetz nicht genau festlegt, entscheidet im Zweifelsfall der Richter. Wollen wir uns vorstellen, dass ein normalbegabter Richter unter Berufung auf diese Gesetzesdefinition einem Kleingarten die Eigenschaft, ein Kleingarten zu sein, abspricht, weil der 407 Quadratmeter groß ist? Wollen wir uns vorstellen, dass ein Richter bei 973 Quadratmetern noch mal ein Auge zudrückt? BerlinerSchule 22:58, 14. Feb. 2011 (CET)
- Und wenn wir uns nun ein fast 800qm großes Grundstück vorstellen, welches der Vater vor 40 Jahren so "am Stück" (bzw. als Abteilung von einem noch größeren Grundstück) erworben hat und nun altershalber an seinen Sohn verkaufen möchte (damit es in der Familie bleibt - Schenkung soll aus steuerrechtlichen Gründen vermieden werden, falls der Vater früher als erwartet das Zeitliche segnet)? -- 78.43.71.225 23:18, 14. Feb. 2011 (CET)
- Und das war wirklich damals als Kleingarten eingetragen? Oder wollt Ihr jetzt erst einen daraus machen? Das scheinen mir doch zwei verschiedene Dinge zu sein... BerlinerSchule 23:25, 14. Feb. 2011 (CET)
- Es war/ist ein Eigentümergarten... Kleingarten wäre so ein Pachtdings mit Verein drumherum, nur zur Miete, mit Vorgaben, wieviel % der Fläche wofür genutzt werden müssen, etc. -- 78.43.71.225 23:39, 14. Feb. 2011 (CET)
- Und das war wirklich damals als Kleingarten eingetragen? Oder wollt Ihr jetzt erst einen daraus machen? Das scheinen mir doch zwei verschiedene Dinge zu sein... BerlinerSchule 23:25, 14. Feb. 2011 (CET)
- Gesetz wirklich gelesen? in Absatz 3 steht doch, "Kein Kleingarten ist ein Garten, der zwar die Voraussetzungen des Absatzes 1 erfüllt, aber vom Eigentümer oder einem seiner Haushaltsangehörigen im Sinne des § 18 des Wohnraumförderungsgesetzes genutzt wird (Eigentümergarten)". Oder übersehe ich was (IANAL und so) [wie geht das mit dem Rechtsbapperl?] rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:31, 14. Feb. 2011 (CET)
- Die Frage gebe ich zurück an Dich. Du beziehst Dich auf Absatz 3 des §1; Absatz 3 des § 3 lautet dagegen "Die Absätze 1 und 2 [des §3] gelten entsprechend für Eigentümergärten." Wäre der Passus nicht da, könnte man da draußen sogar dauerhaft wohnen (wenn man mit der Wohnfläche einer Laube klarkommt). -- 78.43.71.225 23:39, 14. Feb. 2011 (CET)
- wenn das Kleingartengesetz nicht gilt gelten eben alle anderen Rechtsvorschriften (kA was da in Frage kommt, Baugesetzbuch möglicherweise? Irgendwas werden die schon finden, um dir das Wohnen auf dem Gelände zu verbieten, und wenn es die Immissionsschutzverordnung ist, weil dein Kohleherd zu viel Rauch verursacht...), wobei ich den Widerspruch zwischen §1 und §3 schon frappierend finde, _liest_ irgendjemand die Gesetze bevor sie verabschiedet werden? rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:52, 14. Feb. 2011 (CET)
- Einfach {{Rechtshinweis}} schreiben und raus kommt:
- Die Frage gebe ich zurück an Dich. Du beziehst Dich auf Absatz 3 des §1; Absatz 3 des § 3 lautet dagegen "Die Absätze 1 und 2 [des §3] gelten entsprechend für Eigentümergärten." Wäre der Passus nicht da, könnte man da draußen sogar dauerhaft wohnen (wenn man mit der Wohnfläche einer Laube klarkommt). -- 78.43.71.225 23:39, 14. Feb. 2011 (CET)
- Gesetz wirklich gelesen? in Absatz 3 steht doch, "Kein Kleingarten ist ein Garten, der zwar die Voraussetzungen des Absatzes 1 erfüllt, aber vom Eigentümer oder einem seiner Haushaltsangehörigen im Sinne des § 18 des Wohnraumförderungsgesetzes genutzt wird (Eigentümergarten)". Oder übersehe ich was (IANAL und so) [wie geht das mit dem Rechtsbapperl?] rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:31, 14. Feb. 2011 (CET)
- --Rôtkæppchen68 23:36, 14. Feb. 2011 (CET)
- danke, und bei Gärten und ähnlichem Grünzeugsdingen jetzt bitte auch gleich noch den Speisepilzebepper mit dazu ;) rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:38, 14. Feb. 2011 (CET)
- Aber wehe es kommt Rhabarber! -- 78.43.71.225 23:41, 14. Feb. 2011 (CET)
- danke, und bei Gärten und ähnlichem Grünzeugsdingen jetzt bitte auch gleich noch den Speisepilzebepper mit dazu ;) rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:38, 14. Feb. 2011 (CET)
- --Rôtkæppchen68 23:36, 14. Feb. 2011 (CET)
Bitte den Hinweis zu Hinweisen beachten! |
- Ihr müsst den jeweiligen Paragraphen schon vollständig lesen. Ein Eigentümergarten ist nicht jeder Garten eines Eigentümers, sondern nur einer, der die Voraussetzungen von § 1 Abs. 1 des Bundeskleingartengesetzes erfüllt - und dazu gehört, dass er "in einer Anlage liegt, in der mehrere Einzelgärten mit gemeinschaftlichen Einrichtungen, zum Beispiel Wegen, Spielflächen und Vereinshäusern, zusammengefaßt sind (Kleingartenanlage)". Das ist die gesetzliche Definition - der Unterschied zwischen dem "normalen" Kleingarten und dem Eigentümergarten ist also nur, dass der Eigentümergarten vom Eigentümer selbst (bzw. bestimmten Personen seines Umfelds) genutzt wird - also nicht verpachtet ist wie die meisten Kleingärten.
- Wenn also irgendwer (sei es die fragestellende IP, sei es die "öffentliche Hand", irgendwo "in der Pampa" ein Grundstück über 400 qm hat, muss das natürlich vor dem Kauf nicht in unter 400 qm kleine Häppchen zerteilt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:52, 14. Feb. 2011 (CET)
- +1. Wenn man den Platz hat, darf man sich auch in einem 2500 m² großen Gemüsegarten beschäftigt halten. Was man allerdings u. U. nicht darf, ist allerdings die Umwidmung von Wald oder Dauergrünland in einen Kartoffelacker! --Alupus 09:41, 15. Feb. 2011 (CET)
- Okay, jetzt muss ich etwas präzisieren: Die "Pampa" ist durchaus in der Nähe einer Kleingartenanlage - der Kleingartenverein stellt jährlich eine Rechnung für die Wasserversorgung des Grundstücks - aber die Garten-Eigentümer* (es gibt noch ein paar mehr Grundstücke dieser Art) sind nicht Mitglieder im Kleingartenverein. Auch stoßen die Flurstücke zwar an den Rand des Kleingartengeländes (entlang dieser "Stoßkante" verläuft die Wasserleitung für die im Eigenbesitz befindlichen Grundstücke), haben aber getrennte Zugangswege, und es besteht kein Nutzungsrecht an irgendwelchen Flächen oder Vereinshäusern dieses Vereins. -- 78.43.71.225 00:07, 15. Feb. 2011 (CET)
- *Es sei dahingestellt, ob sie nun Eigentümer eines Gartens oder Eigentümer eines Eigentümergartens oder Garten eines Eigentümers oder Garten eines Garteneigentümers seien... *meine 5 Minuten hab*
- Das liest sich ja so, daß der Garten nicht zur Kleingartenanlage gehöre - Wasseranschluß alleine zählt nicht. Aber selbst wenn alle diese Grundstücke innerhalb und außerhalb der Anlage planungsrechtlich zu einem Gebiet zusammengefaßt wären, kannst Du Dir die Frage stellen, wer überhaupt der Normadressat besagten §3 sein soll. Hier richtet sich der Gesetzgeber meiner bescheidenen Meinung nach an diejenigen, die solche Kleingartenanlagen planen und das Land verteilen. Wenn Dein Vater seinen Garten jetzt an den Kleingartenverein verkauft und der dieses weiterverteilt, ließe sich eine entsprechende Rechtspflicht für den Verein herauslesen. Beim Verkauf von privat an privat würde ich mich aber schlicht nicht angesprochen fühlen. Abgesehen davon: "Soll" heißt "muß, wenn kann"; begründete Ausnahmen sind statthaft. -- 84.187.63.147 00:16, 15. Feb. 2011 (CET)
Latein 2
Was heißt das?: Via Singiduno usque ad Constantinopolim per ripam Danubii - gemeint ist wahrscheinlich die Via Militaris (Balkan) - Ich errate das so: Die Straße von Singidunum (heue Belgrad) nach Konstantinopel - aber was ist mit der Donau (per ripam ?). --Bin im Garten 22:59, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wörtlich etwa "längs dem Donauufer"; das geht natürlich nicht ganz bis Konstantinopel. Grüße 85.180.198.111 23:03, 14. Feb. 2011 (CET)
- Über Singidunum nach Konstantinopel durch das Ufer der Donau (?). --Rôtkæppchen68 23:08, 14. Feb. 2011 (CET)
- Per heisst wie heute noch per im Sinne von die alternative Strecke an der Donau nehmend. Der Weg an der Donau und dem Ufer am schwarzen Meer war trotz doppelter Länge weniger anstrengend und lebensunfreundlich als die direkte Linie über Land. Man ging dabei erst nach Norden bis zur Donau und nutzte auch den Wasserweg auf der Donau und im Schwarzen Meer.--79.252.194.227 09:11, 15. Feb. 2011 (CET)
- Was für ein trolliger Unfug, 79.252.194.227. Das erste Stück der Straße von Singidunum nach Konstantionopel führte nicht "nach Norden bis zur Donau", sondern an der Donau entlang bis Viminatium. Per heißt auch nicht oder, und "per ripam Danubii" ist nicht der "Wasserweg auf der Donau" (das wäre per Danubium), sondern der auf dem Uferweg. Siehe ripa. --Vsop 13:20, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wer gibt dir das Recht, meinen Beitrag abzuändern damit er zu deinem Unsinn passt.--79.252.194.227 16:19, 15. Feb. 2011 (CET)
- Soweit ersichtlich wurde dein Beitrag nur um den PA gekürzt. Und das ist auch gut so. -- Ian Dury Hit me 17:24, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wer gibt dir das Recht, meinen Beitrag abzuändern damit er zu deinem Unsinn passt.--79.252.194.227 16:19, 15. Feb. 2011 (CET)
- Was für ein trolliger Unfug, 79.252.194.227. Das erste Stück der Straße von Singidunum nach Konstantionopel führte nicht "nach Norden bis zur Donau", sondern an der Donau entlang bis Viminatium. Per heißt auch nicht oder, und "per ripam Danubii" ist nicht der "Wasserweg auf der Donau" (das wäre per Danubium), sondern der auf dem Uferweg. Siehe ripa. --Vsop 13:20, 15. Feb. 2011 (CET)
- Per heisst wie heute noch per im Sinne von die alternative Strecke an der Donau nehmend. Der Weg an der Donau und dem Ufer am schwarzen Meer war trotz doppelter Länge weniger anstrengend und lebensunfreundlich als die direkte Linie über Land. Man ging dabei erst nach Norden bis zur Donau und nutzte auch den Wasserweg auf der Donau und im Schwarzen Meer.--79.252.194.227 09:11, 15. Feb. 2011 (CET)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&diff=85320298&oldid=85320125 --Vsop 00:43, 16. Feb. 2011 (CET)
Guy-Fawkes-Masken
Hallo,
gab es Guy-Fawkes-Masken in dieser oder ähnlicher Form schon vor Film und Comic? Google liefert leider nur Hinweise auf Film, Comic und Anon. --Toot 12:14, 15. Feb. 2011 (CET)
- 1864 zumindest: File:Procession of a guy.jpg. Und auch 1853 erwähnt: [7] --тнояsтеn ⇔ 12:24, 15. Feb. 2011 (CET)
- Im Karneval von Venedig haben sie auch solche Masken an. Generator 12:25, 15. Feb. 2011 (CET)
- Die sehen aber in aller Regel anders aus: http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Carnival_of_Venice?uselang=de . In diesem Buch von 1845 ist nur die Rede von einer Maske für die Guy-Fawkes-Puppe: http://books.google.de/books?id=7sUHAAAAQAAJ&pg=PA228&hl=de -91.22.231.181 12:37, 15. Feb. 2011 (CET)
- Im Karneval von Venedig haben sie auch solche Masken an. Generator 12:25, 15. Feb. 2011 (CET)
Wo ist das? (Teil 2)
Wieder die beliebte Frage: Wo ist das? Bzw. gibt es diese Landschaft mit den zwei Burgen und dem Schloss wirklich? --FA2010 13:09, 15. Feb. 2011 (CET)
- Linksverkehr! ;-) Was steht ganz rechts unten in der Ecke? GEEZERnil nisi bene 13:21, 15. Feb. 2011 (CET)
- Anscheinend "gezeichnet nach der Natur von Johann Raulino". --FA2010 13:23, 15. Feb. 2011 (CET)
- Könnte es irgendwo am Brenner sein? --Toot 13:34, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wenn es kein Johann sondern Tobias Dyonis Raulino ist, dann wird das wohl in der Umgebung von Wien sein, die Föhren könnten auf den südlichen Wienerwald hinweisen. Allerdings ist mir dort kein derartiges Schloss bekannt. --Schaffnerlos 13:53, 15. Feb. 2011 (CET)
- Morgentliches Licht, Blick nach Süden. Das markanteste Gebäude ist der Palast mit den Säulen rechts hinten. GEEZERnil nisi bene 13:55, 15. Feb. 2011 (CET)
- Auch hier könnte die künstlerische Freiheit darin zu bestehen, eine Fantasielandschaft zu kreieren. Links haben wir den wuchtigen, senkrecht zerklüfteten Fels mit romantischer Burgruine, rechts die sanften, bewaldeten Hügel, die aber merkwürdigerweise deutlich höher sind, als der Fels links und deren Hänge Obstgärten, aber keine Reben, tragen. Im Vordergrund als Staffage sehen wir den Künstler himself mit Zylinder und blauem Frack, wie er die Partie skizziert. Der Blick scheint nach Westen zu gehen. Der kleine Flusslauf rechts ist zwar in das flache Tal eingeschnitten, die Fußgängerbrücke wirkt aber deutlich zu hoch. Er könnte im Hintergrund in eine Tiefebene fließen. Merkwürdig ist der mächtige Portikus des Residenzschlosses, der wirkt etwas deplaziert, das ganze Schloss ist sowieso etwas zu groß geraten für die Landschaft. Noch bemerkenswert ist, dass alle Häuser Walmdächer haben. Tja, nun die Frage: wie alt ist der Kapitän? :-) --Schlesinger schreib! 14:20, 15. Feb. 2011 (CET)
- Morgentliches Licht, Blick nach Süden. Das markanteste Gebäude ist der Palast mit den Säulen rechts hinten. GEEZERnil nisi bene 13:55, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wenn es kein Johann sondern Tobias Dyonis Raulino ist, dann wird das wohl in der Umgebung von Wien sein, die Föhren könnten auf den südlichen Wienerwald hinweisen. Allerdings ist mir dort kein derartiges Schloss bekannt. --Schaffnerlos 13:53, 15. Feb. 2011 (CET)
Der Maler heißt "Johann Tobias Dyonis Raulino", und war in der Tat in Wien tätig, hat aber in ganz Österreich, aber auch z. B. in Franken gearbeitet. Der kam viel rum. Auf den ersten Blick würde ich auch sagen: Fantasielandschaft. Aber warum sollte er (oder sonst jemand) "nach der Natur gezeichnet" dazuschreiben? Vielleicht kennt ja doch jemand die Landschaft, markant genug ist sie mit diesen Gebäuden ja wirklich. --FA2010 14:57, 15. Feb. 2011 (CET)
- Eine Anfrage bei einer Stelle, die hier schon high-end Castle-Identification-Performance bewiesen hat, läuft .... GEEZERnil nisi bene 15:05, 15. Feb. 2011 (CET)
- http://www.auction.de/_scripts/auctions_object.php?sale=662&id=1054&firstid=1012&lastid=1063&language=g --Vsop 15:18, 15. Feb. 2011 (CET)
- Ja, das ist natürlich die Bildquelle. --FA2010 15:22, 15. Feb. 2011 (CET)
- Schloss Weilburg (Baden) im Helenental http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Weilburg_Schemel_2.JPG --Vsop 15:32, 15. Feb. 2011 (CET)
- http://www.auction.de/_scripts/auctions_object.php?sale=662&id=1054&firstid=1012&lastid=1063&language=g --Vsop 15:18, 15. Feb. 2011 (CET)
Der "Palast mit den Säulen rechts hinten" hat IMO ein gewisse Ähnlichkeit mit Stift Melk. Im Hinblick auf die Vielzahl der romantischen Bestandteile neige ich auch dazu, eine synthetisierte Landschaft zu vermuten. --Zerolevel 15:35, 15. Feb. 2011 (CET)
- Nach der Natur kann ja auch heißen, nach verschiedenen Motiven der Natur, nur halt zusammengesetzt. Das Schloss steht auf einer Art Terrasse, die wie künstlich aufschüttet erscheint. Geologisch gesehen ist eine solche Terrasse, die ja durch die Sedimente eines Flusses ensteht, unwahrscheinlich. Das Schloss ist als Bildelement einfach nur dahin gesetzt worden, vielleicht im Auftrag des Schlossherren, der eine etwas romantischere Umgebung für seinen Kasten bestellt hat. Auf der Koppel links sind vorne drei monstermäßig große Ziegen zu sehen. Sehr verdächtig :-) --Schlesinger schreib! 15:40, 15. Feb. 2011 (CET)
Nichts für ungut, aber mit den vier Ecktürmen und dem pompösen Mittelrisalit ganz eindeutig Schloss Weilburg. --Vsop 15:47, 15. Feb. 2011 (CET)
- Das würde ich auch mal schwer behaupten. Da passt alles, Fluss, die zwei Burgen/Ruinen, die Felsen, das Schloss, die Topografie... Plaintext 15:48, 15. Feb. 2011 (CET)
- Hm, ich war zunächst den Hinweisen von Toot und Grey Geezer gefolgt (irgendwo am Brenner? Blick nach Süden). Da der Wanderer ganz unten rechts eindeutig eine Tiroler Tracht trägt (vgl. Andreas Hofer) hatte ich deshalb eine Lage in Süd- oder Osttirol vermutet. Den "Kasten" hatte ich allerdings nicht als Residenzpalast gedeutet, sondern als ein (seeeeehr) reiches Kloster (hatte auch Zerolevels Melk-Assoziation). Beim rumklicken in unseren Artikeln und auf Commons war ich auf den Ortsartikel Vahrn mit dem Kloster Neustift gestoßen. Die Beschreibung scheint zu passen (auf einem Schuttkegel am Ausgang des Schaldertals, zwischen schluchtartiger Enge des Wipptals und der Talweitung von Brixen, überragt von der Ruine Salern), aber das von VSOP entdeckte Schloss Weilburg sieht dem auf dem Bild doch verdammt ähnlich, und da gibt's anscheiend auch zwei Burgruinen in der Gegend, und nicht nur eine... Mist! Ugha-ugha 15:58, 15. Feb. 2011 (CET)
- Nur die Wahrheit zählt - und alles wird gut ;-) Blick "Richtung Süden" und "Palast" war ja nicht so ganz falsch. Hier die noch fehlende Burg Rauhenstein (das Ding im Gemälde oben links). GEEZERnil nisi bene 17:30, 15. Feb. 2011 (CET)
- Hm, ich war zunächst den Hinweisen von Toot und Grey Geezer gefolgt (irgendwo am Brenner? Blick nach Süden). Da der Wanderer ganz unten rechts eindeutig eine Tiroler Tracht trägt (vgl. Andreas Hofer) hatte ich deshalb eine Lage in Süd- oder Osttirol vermutet. Den "Kasten" hatte ich allerdings nicht als Residenzpalast gedeutet, sondern als ein (seeeeehr) reiches Kloster (hatte auch Zerolevels Melk-Assoziation). Beim rumklicken in unseren Artikeln und auf Commons war ich auf den Ortsartikel Vahrn mit dem Kloster Neustift gestoßen. Die Beschreibung scheint zu passen (auf einem Schuttkegel am Ausgang des Schaldertals, zwischen schluchtartiger Enge des Wipptals und der Talweitung von Brixen, überragt von der Ruine Salern), aber das von VSOP entdeckte Schloss Weilburg sieht dem auf dem Bild doch verdammt ähnlich, und da gibt's anscheiend auch zwei Burgruinen in der Gegend, und nicht nur eine... Mist! Ugha-ugha 15:58, 15. Feb. 2011 (CET)
Herzlichen Dank. Schloss Weilburg (Baden) ist es also. Schön, dass wir das Bild nun richtig beschreiben können. (Mich wundert ja eh immer, dass Auktionshäuser solche Bilder nicht selbst auf die Commons laden, aber alles muss man selber machen... Wäre doch eigentlich tolle Werbung, und man könnte von der Expertise profitieren: so ein Bild verkauft sich doch sicher ganz anders, wenn man einen Ortsnamen dazuschreiben kann.) --FA2010 16:11, 15. Feb. 2011 (CET)
- Bei aller Begeisterung und allem Engagement: Das mag alles noch so richtig herausgefunden sein, es ist meines Erachtens dennoch OR und damit strenggenommen unzulässig. --84.191.15.227 17:04, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ein Bild vom Eiffelturm auftaucht und nicht irgendeine Nase von irgendeinem Museum oder Auktionshaus "Eiffelturm" dazugeschrieben hat, darf man also nur "Metallgerüst in Großstadt" schreiben? Das halte ich für ziemlichen Unfug. Du schreibst ja schon "strenggenommen". Dazu nur eins: "Strenggenommen" kann man mit der bescheuerten OR-Richtlinie keine Enzyklopädie schrieben. --FA2010 17:07, 15. Feb. 2011 (CET)
- FA2010, wenn du wirklich dieser Meinung bist, dann beteilige dich nicht länger daran bzw. suche dir ein Projekt, bei dem jeder sein Wissen einbringen kann (und in dem also nicht nur das außerhalb bestehende Wissen wiedergegeben wird). Oder versuche, die Regeln zu ändern (viel Glück dabei...). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:12, 15. Feb. 2011 (CET)
- WP:OR hat Berechtigung bei strittigen Fragen, ansonsten ist es reines Wunschdenken. "Strenggenommen" ist jede Regel Bullshit, weil jede noch so gut gemeinte Regel (und jedes Gesetz), wenn sie nur um der Regel willen befolgt wird und nicht um des Ergebnisses willen, zu Pedanterie und Korinthenkackerei wird. Und genau in diese Falle bist Du m. E. getappt. "Strenggenommen" ist jeder Satz, der anders formuliert wird als in einer Quelle WP:OR. Das heißt, dass nur WP:URV vor WP:OR schützt. Das meine ich mit "bescheuerte Richtlinie"; und das wird auch jeder bestätigen müssen, der unsere drei vom Wales'schen Himmel gefallenen Richtlinien genauer bedenkt. Kurz: pragmatisch, aber etwas doof. Deshalb funktioniert die Wikipedia zwar, aber genau deshalb kann sie eben nicht völlig systematisch und widerspruchlos funktionieren. --89.247.162.132 01:23, 16. Feb. 2011 (CET) PS: Nach Deiner Artgumentation wäre übrigens auch jedes selbstgemachte Foto WP:OR, und jede Bildbeschreibung ohnehin. Denk mal drüber nach, oder such Dir doch einfach ein anderes Projekt, oder versuche die Fotos zu löschen (viel Glück dabei...) --89.247.162.132 01:28, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ich unterstelle mal, dass du mit diesem Anwurf nicht mich gemeint hast. Falls doch, lade ich dich auf meine Diskussionsseite ein - hier werde ich dazu nämlich nichts mehr schreiben, dort gerne. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:59, 16. Feb. 2011 (CET)
- "Anwurf" ist gut. Wer hat denn angefangen, mich hier rausekeln zu wollen? EOD auch von mir, ist ja völlig sinnlos. Bitte den Mentoren auch mal WP:Sei mutig zeigen, ansonsten kommt nichts gutes nach. --FA2010 15:09, 16. Feb. 2011 (CET)
- Keine Ahnung, wer angefangen hat, dich rausekeln zu wollen - bislang war mir gar nicht klar, dass dich überhaupt jemand rausekeln will. Und du solltest statt WP:Sei mutig lieber auf WP:Ignoriere alle Regeln hinweisen, das trifft auf dein Problem eher zu. Und da siehst du auch gleich, dass WP:NOR nicht zu den "unumstößlichen" Grundsätzen der Wikipedia gezählt wird - es könnte sich also lohnen, dagegen anzukämpfen.
- Übrigens hilft es bei der Identifikation des Urhebers eines Beitrags, wenn dieser sich vor dem Schreiben anmeldet. Gruss, Snevern (Mentorenprogramm) 15:48, 16. Feb. 2011 (CET)
- "Anwurf" ist gut. Wer hat denn angefangen, mich hier rausekeln zu wollen? EOD auch von mir, ist ja völlig sinnlos. Bitte den Mentoren auch mal WP:Sei mutig zeigen, ansonsten kommt nichts gutes nach. --FA2010 15:09, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ich unterstelle mal, dass du mit diesem Anwurf nicht mich gemeint hast. Falls doch, lade ich dich auf meine Diskussionsseite ein - hier werde ich dazu nämlich nichts mehr schreiben, dort gerne. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:59, 16. Feb. 2011 (CET)
- WP:OR hat Berechtigung bei strittigen Fragen, ansonsten ist es reines Wunschdenken. "Strenggenommen" ist jede Regel Bullshit, weil jede noch so gut gemeinte Regel (und jedes Gesetz), wenn sie nur um der Regel willen befolgt wird und nicht um des Ergebnisses willen, zu Pedanterie und Korinthenkackerei wird. Und genau in diese Falle bist Du m. E. getappt. "Strenggenommen" ist jeder Satz, der anders formuliert wird als in einer Quelle WP:OR. Das heißt, dass nur WP:URV vor WP:OR schützt. Das meine ich mit "bescheuerte Richtlinie"; und das wird auch jeder bestätigen müssen, der unsere drei vom Wales'schen Himmel gefallenen Richtlinien genauer bedenkt. Kurz: pragmatisch, aber etwas doof. Deshalb funktioniert die Wikipedia zwar, aber genau deshalb kann sie eben nicht völlig systematisch und widerspruchlos funktionieren. --89.247.162.132 01:23, 16. Feb. 2011 (CET) PS: Nach Deiner Artgumentation wäre übrigens auch jedes selbstgemachte Foto WP:OR, und jede Bildbeschreibung ohnehin. Denk mal drüber nach, oder such Dir doch einfach ein anderes Projekt, oder versuche die Fotos zu löschen (viel Glück dabei...) --89.247.162.132 01:28, 16. Feb. 2011 (CET)
- FA2010, wenn du wirklich dieser Meinung bist, dann beteilige dich nicht länger daran bzw. suche dir ein Projekt, bei dem jeder sein Wissen einbringen kann (und in dem also nicht nur das außerhalb bestehende Wissen wiedergegeben wird). Oder versuche, die Regeln zu ändern (viel Glück dabei...). --Snevern (Mentorenprogramm) 19:12, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ein Bild vom Eiffelturm auftaucht und nicht irgendeine Nase von irgendeinem Museum oder Auktionshaus "Eiffelturm" dazugeschrieben hat, darf man also nur "Metallgerüst in Großstadt" schreiben? Das halte ich für ziemlichen Unfug. Du schreibst ja schon "strenggenommen". Dazu nur eins: "Strenggenommen" kann man mit der bescheuerten OR-Richtlinie keine Enzyklopädie schrieben. --FA2010 17:07, 15. Feb. 2011 (CET)
Unser Artikel zum Schloss hat übrigens einen wunderschönen Austriazismus: Verlassenschaftsabhandlung --Concord 20:23, 15. Feb. 2011 (CET)
- Außerdem macht nichts mehr Spaß als OR! --Schlesinger 17:49, 16. Feb. 2011 (CET)
Ist Krzysztof Ruchniewicz Mitglied der Polnischen Akademie der Wissenschaften? Eine IP hat den Satz im Artikel entfernt und in Google kann ich auch keine Informationen finden, dass er dort Mitglied wäre (z.B. Eingabe von Ruchniewicz site:pan.pl oder Ruchniewicz Polska Akademia Nauk). Vielleicht kann jemand mit Polnischkenntnissen mehr herausfinden. --Voskos 13:43, 15. Feb. 2011 (CET)
Taupunkt-Berechnung
Moin zusammen, da das hier keine Hausaufgaben sind, frage ich an dieser Stelle nach und nicht bei der HA-Hilfe. Ich stehe gerade bei der Berechnung des Taupunkts auf dem Schlauch: Ich habe ein Rohr durch das warmes Wasser fließt (1,2 bar, 75 °C, Dampfgehalt 3,27 Ma-%, Massenstrom 228,776 kg/h) Kann ich daraus den Taupunkt berechnen? Wenn ja wie? Die einschlägigen Artikel hab ich schon gelesen, bin aber letztendlich nirgendwo weitergekommen. Mein Gefühl sagt mir, dass es nicht geht, weil das Wasser ja flüssig da ist. Ich bitte um Antworten, vielen Dank--Torpedo100 14:01, 15. Feb. 2011 (CET)
- Gegenfrage, bevor ich hier Blödsinn schreibe: 1,2 bar ist der Druck von was genau? Druck des Wassers im Rohr oder Luftdruck im nur teilweise gefüllten Wasserrohr? --El Grafo (COM) 15:06, 15. Feb. 2011 (CET)
- Entschuldigung: Der Luftdruck im Rohr ist damit gemeint.--Torpedo100 15:10, 15. Feb. 2011 (CET)
- OK, dann würde ich annehmen, dass die Lufttemperatur in etwa der Wassertemperatur von
70°entspricht und die zusammen mitdem Luftdruckder Luftfeuchte in Gleichung 2.3 in Taupunkt einsetzen und fertig. Oder habe ich da irgendwo einen Denkfehler drin? --El Grafo (COM) 15:16, 15. Feb. 2011 (CET)- Unter der Annahme, dass mit Dampfgehalt die relative Luftfeuchte gemeint ist – wobei 3,27% dann schon ziemlich trocken wäre. --El Grafo (COM) 15:57, 15. Feb. 2011 (CET)
- Damit käme ich auf gut
7°C10,5°C, was sich imho ganz vernünftig anhört. --El Grafo (COM) 16:07, 15. Feb. 2011 (CET)
- Damit käme ich auf gut
- Unter der Annahme, dass mit Dampfgehalt die relative Luftfeuchte gemeint ist – wobei 3,27% dann schon ziemlich trocken wäre. --El Grafo (COM) 15:57, 15. Feb. 2011 (CET)
- OK, dann würde ich annehmen, dass die Lufttemperatur in etwa der Wassertemperatur von
- Entschuldigung: Der Luftdruck im Rohr ist damit gemeint.--Torpedo100 15:10, 15. Feb. 2011 (CET)
- Korrektur meinerseits: Die 3,27 % gehören nicht dazu. Eine relative Feuchte ist nicht angegeben. Lässt sich das trotzdem berechnen? Danke nochmal--Torpedo100 16:17, 15. Feb. 2011 (CET)
Mit Gleichung 1.3 ergibt sich ein Taupunkt von 74,83 °C (Sättigungsdampfdruck von hier). --тнояsтеn ⇔ 16:41, 15. Feb. 2011 (CET)- H(BK)Die Alternative wäre Gleichung 1.3, dazu brauchst du den Sättigungsdampfdruck. Die Formel dort gilt aber nur bis 60°. Bei Wikibooks gibt's eine weitere Formel, da müsstest du allerdings erst die Temperatur in Kelvin umrechnen. Oder einfach aus der dortigen Tabellen entnehmen:
311,7731 mbar (=311,7731 hPa)--El Grafo (COM) 16:46, 15. Feb. 2011 (CET)- Für 75 °C ist der Wert 385,6459 hPa und da gilt Gleichung 1.3 nicht mehr. Doof. --тнояsтеn ⇔ 17:03, 15. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Ups, da habe ich mich ja weiter oben auch schon vertan. Danke für den Hinweis. --El Grafo (COM) 17:17, 15. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt, die gilt nicht mehr. Dann wird's langsam tricky … --El Grafo (COM) 17:21, 15. Feb. 2011 (CET)
- Bei 1,2 bar und 75 °C habe ich ausschließlich flüssige Phase vorliegen, keinen Wasserdampf. Da macht der Taupunkt keinen Sinn... oder steh ich aufm Schlauch? --тнояsтеn ⇔ 17:36, 15. Feb. 2011 (CET)
- Für 75 °C ist der Wert 385,6459 hPa und da gilt Gleichung 1.3 nicht mehr. Doof. --тнояsтеn ⇔ 17:03, 15. Feb. 2011 (CET)
Verkehrsrecht
Ich hab´ da mal eine Frage, die mich interessiert. Eine Person hat nach einem Parkplatzrempler "kopflos" das Weite gesucht und bekam später Besuch von der Polizei. Das jetzt statt Bußgeld- ein Strafverfahren anhängt, ist mir schon klar. Ist aber in solchen Fällen neben einer (höheren) Geldbuße auch ein Entzug der Fahrerlaubnis für x Monate gängige Rechtsprechung? § 142 StGB sagt dazu nichts konkretes und ich selbst habe dahingehend bislang keine Erfahrungswerte. Gruß vom -- Giftmischer 15:32, 15. Feb. 2011 (CET)
- Laut Entzug der Fahrerlaubnis#Strafrecht passiert das bei Unerlaubtem Entfernen vom Unfallort (§ 142 StGB) bei schweren Personenverletzungen oder hohem Schaden. --Rôtkæppchen68 15:38, 15. Feb. 2011 (CET)
- § 69 StGB http://dejure.org/gesetze/StGB/69.html Regelfall Entziehung, falls "bei dem Unfall ein Mensch getötet oder nicht unerheblich verletzt worden oder an fremden Sachen bedeutender Schaden entstanden ist". Bedeutend ab ca. 1300 Euro Reparaturkosten (incl. MWSt, falls der Geschädigte nicht zum Vorsteuerabzug berechtigt ist, sonst netto). --Vsop 15:43, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wobei man bedenken muss, daß auch ein Parkplatzrempler problemlos 1300 Euro Reperaturkosten verursachen kann, wenn der Wagen entweder neu oder teuer ist oder der Unfallgegner einfach nur einen guten Draht zu seiner Werkstatt hat. --FNORD 16:06, 15. Feb. 2011 (CET)
- Besten Dank, das war´s was ich wissen wollte. 1300 Euro sind heutzutage kein großes Problem. Gruß vom -- Giftmischer 16:15, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wobei man bedenken muss, daß auch ein Parkplatzrempler problemlos 1300 Euro Reperaturkosten verursachen kann, wenn der Wagen entweder neu oder teuer ist oder der Unfallgegner einfach nur einen guten Draht zu seiner Werkstatt hat. --FNORD 16:06, 15. Feb. 2011 (CET)
Mittentypografie
Wenn ich im Artikel Deutscher Taschenbuch Verlag lese, der Grafiker Celestino Piatti habe auf jegliche „Mittentypografie“ verzichtet, was soll ich mir dann dabei vorstellen? Meint der Autor den Verzicht auf lebende Kolumentitel, Axialsatz oder sonst was? Mein Fachwörterbuch bietet nichts und auch Google findet nur Derivate des Artikels.
--188.97.83.240 16:44, 15. Feb. 2011 (CET)
- Reine Vermutung:
- Oft wird ja, was auf der Titelseite stehen soll, also Name des Autors, Titel, vielleicht noch eine Genre-Angabe wie Roman oder Praktisches Handbuch, dazu der Verlag, in die Titelbildgestaltung integriert. Und Piatti hat eben (ich kann mich an einige erinnern, man müsste aber mal etliche durchgehen) ein Titelbild geschaffen, das aufs Deckblatt kam, ohne irgendeinen direkten graphischen Anschluss an die Wörter (oder umgekehrt). Kann es das sein? Keine gedruckten Wörter inmitten des Bildes? Sondern eben nur oben drüber (Autor, Titel) und untendrunter (Verlag)? BerlinerSchule 17:00, 15. Feb. 2011 (CET)
- Nein, es geht laut dem Artikel um das Innere. "im Buchinnern auf jegliche Mittentypografie". --FA2010 17:11, 15. Feb. 2011 (CET)
- Na, dann nicht. Ich habe seine Werke - wie wir wohl alle - auf vielen vielen Außenseiten gesehen, hätte aber Celestino Piatti nie irgendwo in einem Buch gesucht... BerlinerSchule 17:28, 15. Feb. 2011 (CET)
- Ja, das kommt mir auch merkwürdig vor. Mir deucht auch "Buchinnern" merkwürdig. Müsste es nicht "Buchinneren" heißen? Denkbar wäre, dass im Buchinneren keine mittige (iSv: zentrierte) Schrift zu finden war. Seitenzahlen, Kapitelüberschriften mithin links (oder im Wechsel --> Seitenzahlen – auch rechtsbündig) angeordnet waren. In diesem (weitestgehend von der Wikipedia übernommenen) Artikel ist in diesem Zusammenhang immerhin noch die Rede davon, dass "als Schrift die halbfette Akzidenz-Grotesk in rechtsbündigem Flattersatz" verwendet wurde. -- Ian Dury Hit me 18:25, 15. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Sieht mir nach einer Wortschöpfung der Wikipedia aus: google:"Mittentypografie"+-Akzidenz --91.22.231.181 18:27, 15. Feb. 2011 (CET)
- (BK^3) Interessant, dass Google das Wort wohl nur in von WP kopierten Texten findet - dabei mehrfach mit der Ergänzung in rechtsbündigem Flattersatz. Laut Wikiblame wurde dieser aber nie im Artikel erwähnt.--Hagman 18:47, 15. Feb. 2011 (CET)
- Ich finde es im Zusammenhang mit dtv nur zwei mal, und es ist der selbe Beitrag, einmal im Archiv. Schade, dass der Dozent es nicht im Artikel einfügte, "Mittentypografie" aber unreflektiert übernahm. -- Ian Dury Hit me 19:10, 15. Feb. 2011 (CET)
- (BK^3) Interessant, dass Google das Wort wohl nur in von WP kopierten Texten findet - dabei mehrfach mit der Ergänzung in rechtsbündigem Flattersatz. Laut Wikiblame wurde dieser aber nie im Artikel erwähnt.--Hagman 18:47, 15. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Sieht mir nach einer Wortschöpfung der Wikipedia aus: google:"Mittentypografie"+-Akzidenz --91.22.231.181 18:27, 15. Feb. 2011 (CET)
- Das ist ganz einfach. Mit dem – tatsächlich unüblichen – Wort „Mittentypografie“ ist gemeint, dass Piatti auf den Satz auf Mitte verzichtet hat. Damit sind symmetrisch zur senkrechten Mittelachse gesetzte Textzeilen gemeint, wie sie DTV mittlerweile standardmäßig wieder verwendet. Wobei es nur um die Titelgestaltung geht.
- Piattis Cover für DTV und die in seiner Tradition hatten immer den Autorennamen und Titel oben rechtsbündig, den Verlagsnamen unten rechtsbündig. Schwarz auf weißem Grund, Helvetica. Dazwischen eine Illustration.
- Der Hintergrund ist die Neue Typografie, die mittigen Satz ablehnte als Zeichen repräsentativer, nicht funktionaler Gestaltung. Piatti war der als Vertreter der Schweizer Typografie verbunden.
- Ach so. Innen waren alle Überschriften linksbündig, der Fließtext im Blocksatz. Nichts auf Mitte.
- Rainer Z ... 19:33, 15. Feb. 2011 (CET)
Googeln will auch gelernt sein: Das Wort ist natürlich keine Wikipedia-Schöpfung, sondern, wenn überhaupt, eine Piatti- oder dtv-Schöpfung. Siehe http://www.google.com/search?tbm=bks&tbo=1&hl=de&q=mittentypographie&btnG=Nach+B%C3%BCchern+suchen --89.247.162.132 03:42, 16. Feb. 2011 (CET)
Websites zum "11. September"
Ein Freund fordert mich hartnäckig auf, mich davon zu überzeugen, dass der 11. September kein Terror-Anschlag, sondern "selbstgemacht" war. Websites, die dafür Argumente liefern, hat er mir dem entsprechend gezeigt. Was ich suche sind Websites, die sich mit den Verschwörungsseiten kritisch auseinandersetzen. Am Liebsten wären mir Seiten, die eine halbwegs neutrale Position einnehmen (also dieses Argument ist plausibel, jenes quatsch, das dritte unwahrscheinlich, ...). Gibt es sowas? --87.160.195.237 18:42, 15. Feb. 2011 (CET)
- Hast Du schonmal die Wikipedia ausprobiert? Der Artikel Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 kommt Deiner Wunschsite jedenfalls recht nahe. --Superbass 18:48, 15. Feb. 2011 (CET)
- Wenn man gegen eine Verschwörungstheorie argumentieren möchte ist es immer hilfreich zu wissen wie Verschwörungstheorien funktionieren. 1. Es wird eine große Menge von unbelegten Behauptungen aufgestellt, die oft gar nicht mit einander im Zusammenhang stehen. 2. Einige Behauptungen werden "bewiesen". Dabei baut man auf das physikalische, technische, chemische, geschichtliche Unwissen der Bevölkerung. Die Beweise sind meistens grob falsch, können aber nur von Fachleuten wiederlegt werden. (die haben daran kein Interesse und tun das deshalb nicht). 3. Man hinterfragt die vorhandenen offiziellen Stellungnahmen, in dem Bewusstsein das dort keiner Interesse hat die Hinterfragungen richtig zu stellen. - Was beim Leser übrig bleibt, sind eine Menge ungeklärter Fragen, die Zweifel an der offiziellen Erklärung wecken. Erfolgreiche Verschwörungstheorien werden nur dann entkräftet wenn sich Enthusiasten Schritt für Schritt damit beschäftigen und jeden einzelnen "Beweis" entkräften. Das funktioniert aber nur für diejenigen die neu auf die Verschwörungstheorie stoßen. Für die "Gläubigen" ist jeder Gegenbeweis ein Beweis für die Existenz der Verschwörung hinter der Theorie. --FNORD 19:36, 15. Feb. 2011 (CET)
- Genau ... und wenn er den Artikel unter dem Link gelesen hat und immer noch nicht überzeugt ist, stellst du ihm folgende Frage: Wieso vermutet er, dass so ein Riesenvorhaben von der damaligen Regierung (...) "durchgeführt und geheim gehalten" werden konnte, wenn sie es nicht mal geschafft haben Abu-Ghuraib oder die Blackwater-Geschichten unter der Bettdecke zu halten - oder noch einfacher: einfach ein paar WMD (Massenvernichtungswaffen) im Iraq zu präsentieren? Oder was sie sonst gemacht haben, was effizient geklappt hätte - abgesehen von der Florida-Wahl und dem Halliburton-Deal ... scnr GEEZERnil nisi bene 19:57, 15. Feb. 2011 (CET)
- Über solche Argumentation lacht der Andersdenkende. Das perfide ist nämlich, dass bestimmte Dinge eingestanden werden, um andere wieder als Verschwörungstheorie hinzustellen. Womöglich ist Abu-Ghuraib gar nur von der CIA erfunden worden, um die Erkenntnisse über 9/11 für immer und ewig ins Reich der Verschwörung... -- Ian Dury Hit me 23:09, 15. Feb. 2011 (CET)
- @FNORD - das vertrackte bei Verschwörungstheorien ist, daß die Mechanismen, die Du aufgezählt hast, immer die gleichen sind - unabhängig davon, ob eine Verschwörung tatsächlich stattfand oder allein in der Einbildung der Verschwörungstheoretiker existiert. Chiron McAnndra 00:07, 16. Feb. 2011 (CET)
- Über solche Argumentation lacht der Andersdenkende. Das perfide ist nämlich, dass bestimmte Dinge eingestanden werden, um andere wieder als Verschwörungstheorie hinzustellen. Womöglich ist Abu-Ghuraib gar nur von der CIA erfunden worden, um die Erkenntnisse über 9/11 für immer und ewig ins Reich der Verschwörung... -- Ian Dury Hit me 23:09, 15. Feb. 2011 (CET)
- Genau ... und wenn er den Artikel unter dem Link gelesen hat und immer noch nicht überzeugt ist, stellst du ihm folgende Frage: Wieso vermutet er, dass so ein Riesenvorhaben von der damaligen Regierung (...) "durchgeführt und geheim gehalten" werden konnte, wenn sie es nicht mal geschafft haben Abu-Ghuraib oder die Blackwater-Geschichten unter der Bettdecke zu halten - oder noch einfacher: einfach ein paar WMD (Massenvernichtungswaffen) im Iraq zu präsentieren? Oder was sie sonst gemacht haben, was effizient geklappt hätte - abgesehen von der Florida-Wahl und dem Halliburton-Deal ... scnr GEEZERnil nisi bene 19:57, 15. Feb. 2011 (CET)
- Bastel für Deinen Freund doch mal eine eigene Verschwörungstheorie ([http://www.ratioblog.de/entry/wir-basteln-eine-verschwoerungstheorie Anleitung hier) und sobald er drauf reingefallen ist, klärst Du ihn auf. Ist die beste Medizin gegen den Bockmist ;) --91.52.227.86 13:25, 16. Feb. 2011 (CET)
Pension für Beamte des Landes Bayern
Angenommen, ich (Beamter auf Lebenszeit beim Freistaat Bayern) sterbe und hinterlasse meine Ehefrau (ohne Kinder). Was würde sie vom ehem. Dienstherren gezahlt bekommen (Prozent)? Zur Zeit erhalte ich Bezüge in Höhe von 2.500 € monatlich netto. --Berlicke-Berlocke 18:43, 15. Feb. 2011 (CET) Mit dem neuen Dienstrecht seit 1.1.2011 blicke ich nicht mehr durch ...
- Mit Bayern kenne ich mich nicht aus. Allgemein bekommt die Witwe 55% vom Ruhegehalt (71,75% deiner ruhegehaltfähigen Bezüge) bzw. von dem, was dir jetzt schon als Ruhegehalt zustünde; das geht wiederum nach Dienstjahren, 1,79375% pro Dienstjahr. Grüße 85.180.198.30 20:35, 15. Feb. 2011 (CET)
- Zum Nachlesen auf S. 68: Grundzüge der Beamtenversorgung in Bayern. Ralf G. 20:46, 15. Feb. 2011 (CET)
Häßliche Zeichen im Outlook
Irgendwie bin ich heute bei Microsoft Ooutlook 2007 auf eine Shortcut-Kombination gekommen, sodass nun ein spiegelverkehrtes P und andere Zeichen auftauchen (beispielsweise ein mittiger Punkt anstatt der Leerstelle). Wie mache ich das wieder rückgängig?
Die Eingabe "Absatzzeichen" bei der Outlook-Hilfe hat mir nicht weiter geholfen. --77.4.51.131 21:15, 15. Feb. 2011 (CET)
- Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten), bevor du hier fragst. --Eike 21:17, 15. Feb. 2011 (CET)
- Strg+Shift++ --Rôtkæppchen68 21:23, 15. Feb. 2011 (CET)
Moin. Kommt die Hirnverkalkung durch hartes Wasser, oder was bedeutet der Ausdruck ? -- Gary Dee 23:37, 15. Feb. 2011 (CET)
- Oder anders gefragt: Ist „hartes“ Wasser auch ein Faktor, in der Verkalkung von Adern ? -- Gary Dee 23:47, 15. Feb. 2011 (CET)
- Verhärtung/"Verkalkung" + Gehirn = Hirnverkalkung, laut Google-Books ab 1920 rum recht gebräuchlich in wissenschaftlichen Abhandlungen. ich denke nicht, dass irgendwann der Schluss "hartes Wasser führt schneller zu dieser Art von Erkrankung" gezogen wurde. rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:59, 15. Feb. 2011 (CET)
- Das kommt von den calciumhaltigen Ablagerungen bei Arteriosklerose. --Rôtkæppchen68 00:01, 16. Feb. 2011 (CET)
- Und um es nochmal klar zu sagen: kalkhaltiges Wasser hat damit nichts zu tun, das kannst du weiterhin bedenkenlos trinken. Nur die Kaffeemaschine solltest du ab und zu entkalken ;) --91.22.205.251 00:04, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ja, das waren die 70er & 80er :) -- Gary Dee 00:27, 16. Feb. 2011 (CET)
- Und um es nochmal klar zu sagen: kalkhaltiges Wasser hat damit nichts zu tun, das kannst du weiterhin bedenkenlos trinken. Nur die Kaffeemaschine solltest du ab und zu entkalken ;) --91.22.205.251 00:04, 16. Feb. 2011 (CET)
- Und um es nochmal klar zu sagen: Ich beziehe mich auf den im ersten Satz des Artikels Arteriosklerose genannten Kalk. --Rôtkæppchen68 00:30, 16. Feb. 2011 (CET)
- Schon klar... das mit dem Kalkwasser war auf die Ausgangsfrage bezogen. --91.22.205.251 00:36, 16. Feb. 2011 (CET)
- Dann rück doch bitte ordentlich ein, damit ersichtlich ist, auf welchen Beitrag Du Dich beziehst. --Rôtkæppchen68 00:40, 16. Feb. 2011 (CET)
- Schon klar... das mit dem Kalkwasser war auf die Ausgangsfrage bezogen. --91.22.205.251 00:36, 16. Feb. 2011 (CET)
- Und um es nochmal klar zu sagen: Ich beziehe mich auf den im ersten Satz des Artikels Arteriosklerose genannten Kalk. --Rôtkæppchen68 00:30, 16. Feb. 2011 (CET)
Wer schuf die erste Klinge?
--95.112.33.226 00:12, 16. Feb. 2011 (CET)
- Wenn Du Faustkeile gelten läßt, dann wars jemand vor ca. 1,5 Millionen Jahren. Ob er Werner Hoppenstedt hieß, ist nicht mit Sicherheit überliefert. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:15, 16. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Sorry, die Chopper sind noch etwas älter (~2 Mio. Jahre). Auch hier ist der Name des Urhebers nicht sicher überliefert. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:19, 16. Feb. 2011 (CET)
- Seine wilde Seele war rauher Stahl. --Toot 00:16, 16. Feb. 2011 (CET)
- Der Acker im Herzen eines Mannes ist steiniger, Toot! —[ˈjøːˌmaˑ] 00:19, 16. Feb. 2011 (CET)
- Laut Genesis 3:24 war es äh... oh Gott, jetzt hab ich doch den Namen vergessen... --Cookatoo.ergo.ZooM 00:45, 16. Feb. 2011 (CET)
- Laut Wikipedia war das King Camp Gillette. --Joyborg 01:02, 16. Feb. 2011 (CET)
- Es war Judas Ischariot. -- Gary Dee 01:36, 16. Feb. 2011 (CET)
- Steinklingen, wie es die Archäologen verstehen, sind derzeit 500.000 Jahre alt. Wer? Ein Kenianer - es war ja nicht nach dem Namen gefragt, oder? Metallklingen vor etwa 5300 Jahren - frühe Bronzezeit, Mesopotamien? How come, kein "Weisser" hat diese bedeutenden Erfindungen gemacht ... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:10, 16. Feb. 2011 (CET)
- Es war Judas Ischariot. -- Gary Dee 01:36, 16. Feb. 2011 (CET)
Klingen haben sich ursprünglich aus frisch zerbrochenen Steinen entwickelt, die besser zum Scheren und Schaben verwendbar waren als runde Steine. Erst später entstanden Faustkeile durch gezieltes mehrfaches bearbeiten. Von da an waren es immer wieder kleine Verbesserungsschritte. Die Frage ist ähnlich wie "Wer schuf den ersten modernen WP-Artikel". Die Antwort lautet: Artikel wurden an vielen Stellen gleichzeitig und gemeinschaftlich weiterentwickelt und irgend wann auch gezielt raus gesucht und als "exzellent" benannt. In Wirklichkeit gab es keine Einzelperson, die das als erstes gemacht hat. Es ist eine Tradition, die graduell vom Einfachsten zum Hochwertigeren führt. --172.132.219.284 22:52, 16. Feb. 2011 (CET)
- Naa, ist das nicht reichlich homozentrisch? Die wirklich allererste perfekte Klinge ist garantiert bereits vor der Menschheit entstanden, nur hatte Werner Hoppenstedt grad seinen Fotoapparaten nicht zur Hand... —[ˈjøːˌmaˑ] 22:59, 16. Feb. 2011 (CET)
Binsen als Bodenstreu?
In vereinzelten Beschreibungen früherer Zeiten finden sich Hinweise darauf, daß die Menschen damals die Fußböden mit irgendeiner Spreu bestreut hatten. Manchmal handelte es sich um Stroh, hie und da werden Binsen genannt, oder gar Sägespäne (dies wurde z.B. oft in amerikanischen Saloons beschrieben, teilweise aber sogar in Wohnräumen. Auch im Mittelalter scheint dies eine Methode gewesen zu sein, um Feuchten Unrat aufsaugen und so beim Auswechseln der Spreu loszuwerden. Anscheinend machte man das jedoch nicht durchgehend und nicht überall. Gibt es dazu gesammelte Informationen, die das Thema etwas näher beleuchten? Chiron McAnndra 00:28, 16. Feb. 2011 (CET)
- Zu dem Ansatz der Fäkalabfuhr könnte Dir der Artkel Cloaca Maxima weiterhelfen, nebst weiterleitenden Infos: Erkenntnisse zu hygienischen Zusammenhängen (interessanterweise heißt altgriechisch ὑγιεια („Hygieia“) ja „Gesundheit“) kamen mit aufblühender Kultur und gingen wieder mit Verfall. Diese beinahe wellenförmige Kultur-Status-Bewegung mag sich durchaus auch auf Dein hiesiges Thema ausgewirkt haben. —[ˈjøːˌmaˑ] 00:36, 16. Feb. 2011 (CET)
- Mir scheint, das wäre noch ein Thema für eine Magisterarbeit in Kulturgeschichte, oder so. Google Books findet mit den Suchbegriffen "Boden", "Streu", "Bodenstreu", "Diele", "Flur", etc. fast nur Treffer aus der Forst- und Landwirtschaft (abgefallenes Laub im Wald, Stroh im Kuhstall), nix über Pilgerherbergen oder Saloons... Ugha-ugha 08:49, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ich vermute nein, da das von Bodenbeschaffenheit bzw. Art des Bodenbelags, von Verfügbarkeit von Streumaterial und nicht zuletzt von lokaler Tradition abhängt und sich hier teilweise sehr kleinräumige Traditionen ausgebildet haben dürften. Für einen einzelnen Forscher dürfte es schwer sein, sich einen ausreichend umfassenden Überblick zu verschaffen und für eine Forschungsgruppe ist es wohl zu trivial.
- In meiner Region bestanden die Böden jedenfalls früher aus gestampftem Lehm, der regelmäßig mit Sand gestreut wurde. --::Slomox:: >< 09:59, 16. Feb. 2011 (CET)
- Und wenn die reichen Bauern in ihrem frevelhaften Übermut anfangen die Dielen mit Weizenmehl zu streuen, anstatt mit Sand, dann kann es ihnen schon mal so ergehen, wie den Bewohnern des Dorfes Balk, das durch Gottes Zorn im Balksee versenkt wurde ;-) Geoz 10:58, 16. Feb. 2011 (CET)
- Binsen wurden aus Geruchsgründen gestreut. Beim Laufen über die Binsen verströmen diese einen angenehmen Geruch. Fehlt leider in unserem Artikel Binsen, genauso wie das Binsenlicht. Lässt sich jedoch in der en Version nachlesen. Ebenfalls aus Geruchsgründen sollten sie öfter gewechselt werden, da es auch damals vor kam, dass etwas in die Binsen gegangen ist. Viele Grüße --Itti 11:04, 16. Feb. 2011 (CET)
- Und an den Türen gab es eine Türschwelle (engl. threshold - thresh hold), damit die Binsen nicht immer aus dem Zimmer rausgetragen werden. --Sr. F 12:29, 16. Feb. 2011 (CET)
- Binsen wurden aus Geruchsgründen gestreut. Beim Laufen über die Binsen verströmen diese einen angenehmen Geruch. Fehlt leider in unserem Artikel Binsen, genauso wie das Binsenlicht. Lässt sich jedoch in der en Version nachlesen. Ebenfalls aus Geruchsgründen sollten sie öfter gewechselt werden, da es auch damals vor kam, dass etwas in die Binsen gegangen ist. Viele Grüße --Itti 11:04, 16. Feb. 2011 (CET)
- Und wenn die reichen Bauern in ihrem frevelhaften Übermut anfangen die Dielen mit Weizenmehl zu streuen, anstatt mit Sand, dann kann es ihnen schon mal so ergehen, wie den Bewohnern des Dorfes Balk, das durch Gottes Zorn im Balksee versenkt wurde ;-) Geoz 10:58, 16. Feb. 2011 (CET)
- Was aber Volksetymologie ist: [8]. --::Slomox:: >< 14:38, 16. Feb. 2011 (CET)
Chemie von beim Angeln verwendeter PVA-Schnur, -Beuteln und -Netzen
Hallo!
Was verbirgt sich hinter diesem Material? Er wird in der Form von Schnüren zum Auffädeln von Boilies, als Netz und als Folienbeutel für andere Fischfutterstoffe (Pellets u.a.) benutzt, um primär beim Karpfenangeln ein kleineres Quantum Futter in unmittelbare Hakennähe zu bringen. Unter Wasser löst sich das Material nach eher kurzer Zeit (Verweildauer im Minutenbereich) auf. Mir war so, als hätte ich mal gelesen, dass der Stoff Polyvinylalkohol heißt, was zur BKL PVA passen würde. Auf der anderen Seite passen die Eigenschaften besser zu schweren Varianten des Polyethylenglykols. Wer weiß genaueres, um den passenden Artikel dahingehend zu ergänzen? Außerdem dürfte die Aussage in Polyvinylalkohol: "Es ist beständig gegenüber Ölen, Fetten und Lösungsmitteln." falsch sein, denn weiter oben im Text steht: "[...]großen Einfluss auf die physikalischen Eigenschaften des Polymer, so auf die Löslichkeit in Wasser." - Wasser sehe ich als ein Lösungsmittel an... Grüße, Grand-Duc 01:53, 16. Feb. 2011 (CET)
- Polymer ist nicht gleich Polymer - das weiss jeder, der schon mal versucht hat, ein Steak und dann ein Büschel Haare oder Fingernägel zu kauen... Auch bei Polyvinylalkohol kann man durch Zusatzstoffe und die Reaktionsbedingungen die Polymerisation steuern/stoppen und bekommt dann wasserlösliche Formen (die trotzdem zu nützlichem Krempel gepresst und gewalzt werden können. Hier ein Patent mit Erklärungen. Leider hat die Chemie-Redaktion keinen Polymerchemiker - und dabei sind die sonst immer so gut vernetzt... GEEZERnil nisi bene 08:57, 16. Feb. 2011 (CET)
- Zitat aus Kunststoffe - Eigenschaften und Anwendungen (ISBN 978-3-540-72400-1): „Für Kunststoffmischungen mit thermoplastischer Stärke werden häufig wasserabweisende, biologisch abbaubare Polymere wie z.B. Polyester, Polyesteramide, Polyesterurethane oder Polyvinylalkohol eingesetzt.“ --тнояsтеn ⇔ 11:53, 16. Feb. 2011 (CET)
Brecht
was ist "brecht"?ich finde keine begriffserklärung. z.b. "werder" = insel (nicht signierter Beitrag von 87.123.113.8 (Diskussion) 07:52, 16. Feb. 2011 (CET))
- Als Bildungselement von Personennamen heißt -brecht (-bracht, -bert, -precht etc.) "glänzend, strahlend"; vgl. neuhochdeutsch Pracht, prächtig. Siedlungsnamen gehen sicher meistens auf einen solchen Personennamen zurück (etwa Lambrecht in der Pfalz zum Kloster St. Lambrecht). Allenfalls könnte ich mir noch eine Ableitung von Bruch (Sumpf, Moor) vorstellen. Grüße 85.180.198.30 08:08, 16. Feb. 2011 (CET)
- Möglicherweise kann man auch die Toponyme Breche, Brache, Breke(n), Brake(n), also "(auf)gebrochene(s) Erde, Land" ="Ackerbauland", heranziehen. Plaintext 08:24, 16. Feb. 2011 (CET)
- Kommt auf die Region an. Westfalen? Bracht, Brecht, Waldsaum als Grenze. GEEZERnil nisi bene 08:44, 16. Feb. 2011 (CET)
- Möglicherweise kann man auch die Toponyme Breche, Brache, Breke(n), Brake(n), also "(auf)gebrochene(s) Erde, Land" ="Ackerbauland", heranziehen. Plaintext 08:24, 16. Feb. 2011 (CET)
- Hier gibt es eine Karte mit den Orten, die auf -brecht enden. Insgesamt nicht sehr häufig. In Westfalen kommt er gar nicht vor (jedenfalls nicht bei größeren Orten, möglicherweise aber bei Gehöft- oder Flurnamen).
- Bei Hermann Jellinghaus: Die westfälischen Ortsnamen nach ihren Grundwörtern dürfte es einen Eintrag geben, wenn das Wort in westfälischen Ortsnamen vorkommt. Ich kann aber erst heut abend reingucken. --::Slomox:: >< 09:20, 16. Feb. 2011 (CET)
- Der Artikel Dillbrecht sagt, dass dort der Schwarzbach in die Dill bricht. Hört sich erstmal nach Laienetymologie an.
- Brecht wird laut [9] in der Form Brachiet ersterwähnt.
- Altennümbrecht bietet eine Ersterwähnung, aber keine weiteren Infos zur Etymologie, Nümbrecht ebenso. Die Website der Gemeinde erklärt den Namen als abgemessener Bezirk für eine neue Siedlung ohne das irgendwie zu erläutern.
- Hebrecht sagt: De naam Hebrecht verwijst naar de omliggende streek die lang betwist is geweest tussen het Bisdom Münster en Groningen. Ich vermute also, dass der Name als heb-recht aufzulösen ist und daher mit den anderen Namen unverwandt ist.
- Zu Strabrecht stehen hier ein paar Notizen. --::Slomox:: >< 09:47, 16. Feb. 2011 (CET)
- Finde "Brecht" weder im alten Brockhaus, noch Jellinghaus, noch Grimm. Um Arnsberg gibt/gab es Orte Brechtefeld, Brechtefelde und Brechten.
- NOCHMAL: Wo kommt der Begriff her/Wo wurde er gefunden? GEEZERnil nisi bene 09:52, 16. Feb. 2011 (CET)
- Eine Karte mit allen Ortsnamen, in denen irgendwie brecht vorkommt, gibt's hier. --::Slomox:: >< 10:02, 16. Feb. 2011 (CET)
- Zu Lambrecht kenne ich die Volksetymologie Lamm-recht (mhd. lamp), da es dort früher viele Schaf- und Ziegenweiden gegeben haben soll, die verpachtet/Lehen waren (gehörte mal zum weltlichen Besitz des Bistum Speyer?) --92.202.62.81 20:11, 16. Feb. 2011 (CET)
Wie weiter oben schon beschrieben, ist Brecht bei Personennamen eine mit Bert gleichzusetzende Form; siehe auch Albrecht, was mit Albert und auch mit Brecht(!) entsprechende Varianten hat. So z.B. im deutschen Albrecht, das im englischen zu Albert wird: Albrecht von Brandenburg wird englisch zu Albert of Mainz; auch bei Albrecht von Habsburg bzw: Albert of Austria. - Grüße --MMG 23:22, 16. Feb. 2011 (CET)
Orbitale Flugbahnen
Ich bitte um Erklärung der verschiedenen Orbits ,die für Raketenflüge bzw. Satellitenpositionierungen infrage kommen --91.58.252.8 10:44, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ich bitte darum, zunächst den Artikel Satellitenorbit zu lesen, falls danach konkrete Fragen offen sind, helfen wir gerne. -- 129.69.87.88 10:59, 16. Feb. 2011 (CET)
Angst im Mittelpunkt zu stehen
Person (weiblich) in anspruchsvoller Tätigkeit hat - auch nach eigenen Angaben - (panische) Angst im Mittelpunkt zu stehen. Auch eine Präsentation ihrer Studie/Konzept/Arbeit vor (nur) vier oder fünf ihr (bekannter) Kollegen ist für sie (fast) unvorstellbar. Früher hat sie ihr Mathematikstudium abgebrochen, angeblich wegen Prüfungsangst. Gibt es ein Fachbegriff für diese(s) Problem/Störung. Kennt man die Ursachen? --re_probst 10:52, 16. Feb. 2011 (CET)~
- Das ist eine Soziale Phobie --Progad 10:58, 16. Feb. 2011 (CET)
- Komplex (Psychologie)und dort besonders bei Minderwertigkeitsgefühl lesen.--79.252.196.234 11:01, 16. Feb. 2011 (CET)
- Danke soweit. Und was muss ich mir im Artikel Soziale Phobie konkret unter dem Satz Dabei dient sie gleichzeitig der Abwehr vor grandiosen und exhibitionistischen Wünschen. vorstellen? --Re probst 12:14, 16. Feb. 2011 (CET)
- Berechtigte Frage. Abwarten und beobachten.... GEEZERnil nisi bene 12:34, 16. Feb. 2011 (CET)
- Danke soweit. Und was muss ich mir im Artikel Soziale Phobie konkret unter dem Satz Dabei dient sie gleichzeitig der Abwehr vor grandiosen und exhibitionistischen Wünschen. vorstellen? --Re probst 12:14, 16. Feb. 2011 (CET)
- Komplex (Psychologie)und dort besonders bei Minderwertigkeitsgefühl lesen.--79.252.196.234 11:01, 16. Feb. 2011 (CET)
Gehört nicht ganz dazu: Das Link zur en WP im Artikel Soziale Phobie verweist auf The easiest cure is to kill yourself, ein Artikel der natürlich dort nicht existiert. Ich bin gerade in Eile und ersuche daher eine andere AuskünftlerIn das zu korrigieren. --Cookatoo.ergo.ZooM 13:12, 16. Feb. 2011 (CET)
- Gut, das habe ich jetzt richtig gestellt en:Social phobia --Re probst 13:34, 16. Feb. 2011 (CET)
Dokumentation (Fernsehen-Material) aus Pakistan zur Vermarketing nach Deutschland
Ich bin Deutsche Staatsbürger pakistanische Abstammung. Ich habe großartige Quellen in Pakistan in Media (Film und Fernsehen)und möchte gerne alle mögliche Dokumentationen aus Pakistan nach Deutschland bringen und den deutschen Menschen zeigen können. (nicht signierter Beitrag von 87.187.39.149 (Diskussion) 14:44, 16. Feb. 2011 (CET))
An Wen (einzelne Personen oder Institutionen, Firmen) kann ich mich wenden, wenn ich Dokumentation (Film- und Fernsehenmaterial) aus Pakistan nach Deutschland bringen möchte???? (nicht signierter Beitrag von 87.187.39.149 (Diskussion) )
- Ts,ts ansonsten würde ich Guido Knopp vom ZDF ansprechen, der macht aus alles eine historische Sendung.--79.252.196.234 16:12, 16. Feb. 2011 (CET)
Bittorrent Client mit regulierbarem Upload für MacBook?
Es sollte händisch eingestellt werden können, wieviel KB/s maximal geuppt werden. Gibt es sowas? OS müsste Mac OS X 10.4 oder 10.5 sein (Rechner ist grad nicht hier). --92.202.62.81 17:00, 16. Feb. 2011 (CET)
- Vuze kann das. --Jossi 17:17, 16. Feb. 2011 (CET)
- μTorrent kann das auch und diesen wohl bekanntesten Client gibt es für Dose und für MAC. Gibt es überhaupt einen Client der das nicht kann? -- Netpilots -Φ- 22:17, 16. Feb. 2011 (CET)
So eine Art Tilgungsrechner gesucht
Ich suche einen Rechner, der mir zu einem Kredit in Höhe a EUR, vierteljährlicher Zahlung, Laufzeit b Jahre, davon die ersten c Jahre tilgungsfrei und Zinssatz z ausrechnet, wieviel EUR insgesamt (bei pünktlicher Zahlung, also keine Verzugszinsen etc.) zu zahlen sind.
Kern der Frage: Wieviel EUR kostet es mich insgesamt, wenn ich jetzt a EUR brauche und zu den gegebenen Konditionen bekomme?
Was ich bisher an Tilgungsrechnern ergoogelt habe, war zu einfach gestrickt, da konnte man nur monatlich/jährlich Raten zahlen und die ersten c Jahre tilgungsfrei wird nirgendwo berücksichtigt.
Wo finde ich einen Rechner (oder auch gern eine Formel für OpenOffice.org), der das alles berücksichtigt? --78.43.71.225 17:51, 16. Feb. 2011 (CET)
- Tuts der: http://www.zinsen-berechnen.de/tilgungsrechner.php ? --тнояsтеn ⇔ 18:44, 16. Feb. 2011 (CET)
- Wenn Du noch keine Lösung gefunden hast, gibt hier die konkreten Werte an. Ich rechne es Dir gerne aus. --89.0.30.207 21:53, 16. Feb. 2011 (CET)
- Danke für das Angebot. Der verlinkte Rechner kommt nahe genug dran, dass das Ergebnis im Tilgungsplan recht genau mit meiner Situation übereinzustimmen scheint. Und ich habe nur eine grobe Hausnummer gebraucht. -- 78.43.71.225 23:07, 16. Feb. 2011 (CET)
- Wenn Du noch keine Lösung gefunden hast, gibt hier die konkreten Werte an. Ich rechne es Dir gerne aus. --89.0.30.207 21:53, 16. Feb. 2011 (CET)
Quellenangabe
Von wem stammt der Ausspruch: Der Feind liebt den Verrat, nicht den Verräter (nicht signierter Beitrag von 87.172.104.182 (Diskussion) 20:30, 16. Feb. 2011 (CET))
- Irgendwo aus Plutarch, ich (oder ein anderer) muss noch einmal nachsehen. Lateinisch zitiert wird es oft nach der lateinischen Plutarch-Übersetzung von Justus Lipsius: "Proditionem amo, proditores non approbo" ("Ich mag Verrat, halte aber nichts von Verrätern"); was Augustus anlässlich der Großmäuligkeit des Thrakerkönigs Rhoemetacles bezüglich seiner Rolle beim Sieg des Caesar gesagt haben soll. Grüße 85.180.197.124 20:59, 16. Feb. 2011 (CET)
- Das wird Gaius Julius Cäsar zugeschrieben. -- Ian Dury Hit me 20:55, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ja, stimmt. Das liegt wohl daran, dass Gaius Octavianus Augustus halt auch ein Caesar war... ;) Grüße 85.180.197.124 21:02, 16. Feb. 2011 (CET)
Fernsehserie gesucht
Ich suche eine Fernsehserie für Kinder oder Jugendliche (Realfilm, kein Zeichentrick!), die ich vor längerer Zeit (schätze 15 bis 20 Jahre) gesehen habe.
Leider kann ich mich an fast gar nix mehr erinnern, aber es ging irgendwie um eine mysteriöse Wegkreuzung im Wald und die Zahl 7 hat eine Rolle gespielt, wenn ich mich nicht täusche. Der Titel könnte "Das 7. xyz" o.ä. gewesen sein. Wäre auch möglich, dass diese Wegkreuzungsgeschichte nur eine oder mehrere Folgen lang Teil der Serie war.
Das Ganze ist wahrscheinlich auf ORF eins gelaufen und war vermutlich eine deutsche Produktion.
Klingelt da vielleicht bei jemandem was? --BerntieDisk. 15:03, 18. Feb. 2011 (CET)
- Joar, das müsste es gewesen sein. Besten Dank. --BerntieDisk. 15:24, 18. Feb. 2011 (CET)
- Gibt's auch auf drei DVDs z.B. bei Amazon. Viele Grüße --Marsupilami (Disk|Beiträge) 11:27, 19. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 16:29, 18. Feb. 2011 (CET)
Checkuser
Sind Benutzer:Rotkäppchen und Benutzer:Roterraecher identisch? --Neugieriger Wikipedianer mit einem Haufen Edits 03:05, 19. Feb. 2011 (CET)
- Haste Dich mit, ähm, denen gestritten? fz JaHn 03:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --109.192.177.128 07:25, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wie kommst Du darauf? Verwechselts Du auch nicht das fleissige Auskunfts- und Suchanfragen-Rotkäppchen68 mit dem Rotkäppchen ohne?.--79.252.206.174 07:35, 19. Feb. 2011 (CET)
- Der eine kommt aus Sachsen, der andere aus München - immer die roten Leute mobben ;-). -- Ianusius Disk. Beiträge 13:27, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wie kommst Du darauf? Verwechselts Du auch nicht das fleissige Auskunfts- und Suchanfragen-Rotkäppchen68 mit dem Rotkäppchen ohne?.--79.252.206.174 07:35, 19. Feb. 2011 (CET)
Weißer Ring
Ich bin durch eine an mir begangene Staftat in eine missliche Lage gekommen, nähere Details möchte ich hier nicht erläutern. Ich habe schon bei mehreren Behörden versucht, Hilfe oder zumindest Auskunft zu bekommen, das Ergebnis war aber lediglich, dass ich an eine genauso unzuständige Stelle weiter verwiesen wurde. Ich habe daher alternativ den Weißen Ring konsultiert, das erste Mal vor etwa zwei Jahren, das zweite Mal erst kürzlich. Das Ergebnis hier ist, dass man mir überhaupt nicht antwortet, obwohl ich konkrete Fragen stelle. Meine Frage daher: Gibt es eine dem Weißen Ring vergleichbare Einrichtung, die ich noch einschalten könnte? -- Euroklaus 14:00, 14. Feb. 2011 (CET)
- 1. Wo soll die sein? 2. Solange hier niemand antwortet, Kategorie:Opferhilfeverband haben wir hier. --MannMaus 14:22, 14. Feb. 2011 (CET) Aber ich weiß nicht, ob du da was passendes findest!
Danke für die schnelle Antwort, leider ist keine passende Organisation dabei. Wo sich diese befindet, sollte im Zeitalter des Internets und der E-Mail zweitrangig sein, ggf. kann man mich vielleicht an einen Ansprechpartner vor Ort verweisen. Es geht um ein Körperverletzungsdelikt und einen Diebstahl. -- Euroklaus 14:29, 14. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht hast du "falsch" angefragt. Ruf den Weißen Ring doch einfach an: Tel. 116006. Die können dir ganz sicher schneller erklären wie oder ob Sie dir helfen können. Und wenn Sie das nicht können weil Sie sich für deinen Fall nicht zuständig fühlen, dann nennen die dir sicherlich schneller und zuverlässiger die passende Hilfsorganisation als wir hier. --FNORD 14:40, 14. Feb. 2011 (CET)
Danke FNORD, ich habe angerufen, mir wurde eine alternative E-Mail-Adresse in der Nähe genannt, ich hoffe, dass ich von dort Antwort bekomme. Wegen der Komplexität der Situation möchte ich den Sachverhalt lieber schriftlich oder persönlich, nicht aber telefonisch erklären. Lieb wäre es mir dennoch, wenn mir irgendjemand eine Alternative zum Weißen Ring nennen könnte, das vergrößert die Chance auf Hilfe - so, als ob man neben den Johannitern auch den Malteser Hilfsdienst konsultiert. -- Euroklaus 15:42, 14. Feb. 2011 (CET)
- Nichts für ungut, aber diese Organisationen machen das ehrenamtlich. Also sei so rücksichtsvoll und stelle nicht ein halbes Dutzend Anfragen an verschiedene Einrichtungen. Das macht nur unnötig Arbeit und kostet Zeit, die dann zur Betreuung anderer Bedürftiger fehlt, und Dir hilft es überhaupt nichts, wenn alle bis auf eine sagen, dass Du Dich an den Weißen Ring wenden sollst. Oder widersprüchliche Aussagen geben, die Dich noch mehr verwirren. Der Weiße Ring ist für Opfer von Straftaten die Adresse in Deutschland, also ist es das beste, deren Antwort abzuwarten. --Kuli 17:25, 14. Feb. 2011 (CET)
Kuli, ich teile deine Ansicht, allerdings bin ich seit fast zweieinhalb Jahren ergebnislos auf der Suche. Wenn sich jetzt erstmals mehrere Personen um meine Angelegenheit kümmern, nehme ich dies gern in Kauf, zumal ich mich dann für die eine Alternative entscheiden und bei der anderen herzlich bedanken würde. Momentan stehe ich aber vor der Situation, dass ich zahlreiche Behörden und Instituionen konsultiert habe, die mir entweder gar keine Auskunft gaben oder mich an eine nicht zuständige Stelle weiter schickten. -- Euroklaus 18:30, 14. Feb. 2011 (CET)
- Laut deiner Benutzerseite wohnst du in der Türkei. Vielleicht fühlt sich deswegen keine Institution in Deutschland zuständig? --91.22.221.126 18:35, 14. Feb. 2011 (CET)
mit der hilfe für opfer ist es immer so eine sache: 1. psychotherapie kann man bei der krankenversicherung beantragen... 2. täter-opfer-gespräche wie im fernsehen kann man ja nich erzwingen (und machen wohl auch wenig sinn...)... 3. schadensersatz ist auch schwierig/unmöglich, weil ja keiner zahlen kann/will... --Heimschützenzentrum (?) 18:56, 14. Feb. 2011 (CET)
- zu 3.: Und der zur Geld- oder gar Haftstrafe verurteilte Täter i.d.R. spätestens dann auch nicht mehr leisten kann. -- Ian Dury Hit me 22:35, 14. Feb. 2011 (CET)
Vielen Dank für die Antworten, auch wenn sie nicht weitergeholfen haben. Ich habe den Weißen Ring angerufen, mir wurde ein Rückruf versprochen, der nicht erfolgte. Daneben habe ich selbst nach Alternativen gesucht, ohne Ergebnis. Es scheint mein Schicksal zu sein, dass ich, egal was, wie und wen ich Frage, keine Antwort bekomme oder an nicht zuständige Stellen weiter verwiesen, also abgewimmelt werde. -- Euroklaus 11:20, 16. Feb. 2011 (CET)
- Du meinst nicht, dass diese hier nicht geklärte geographische Frage was mit dem Misserfolg zu tun haben könnte?
- Du wohnst heute in der Türkei? Ist die Straftat dort geschehen? Dann solltest Du Dich vielleicht doch an eine dortige Institution wenden, wenn es die gibt. Oder ist die Straftat in Deutschland geschehen und Du bist später in die Türkei gezogen? Auch dann kann man vielleicht verstehen, dass die Leute nicht in die Türkei zurückrufen, oder?
- Weißt Du denn (nein, ich will es nicht wissen), worum genau es Dir geht? Wenn um einen Rechtsanspruch, dann solltest Du vielleicht doch mal einen Anwalt in dem Land befragen, in dem die Straftat geschehen ist. Der weiß vermutlich am besten, ob es möglich und sinnvoll ist, eine Zivilprozess gegen den Täter zu führen oder ob es eine Institution gibt, die für Schadenersatz o.ä. in diesem Fall zuständig sein könnte. Eventuell die Unterlagen bereit halten, insbesondere die vom Strafprozess, aus denen hervorgeht, dass eine Straftat begangen wurde und dass Du das Opfer bist.
- Wenn es um eine Therapie geht, dann ist dazu vermutlich nicht die Einschaltung einer Opferorganisation nötig, zumal, wenn Du krankenversichert bist.
- Nochwas: Sollte ich das falsch verstanden haben und sollte das (dringendste) Problem darin bestehen, dass Du (als deutscher oder österreichischer Staatsbürger beispielsweise) dort in der Türkei ausgeraubt worden bist und jetzt mit den letzten fünfzig Pfennig am Flughafen stehst (aber Du schreibst doch, Du wohnest seit Jahren in der Türkei?), dann ist dafür die nächstgelegene Vertretung zuständig, Konsulat oder Botschaft (letztere, da sie heute auch die konsularischen Aufgaben hat). Die bezahlt Deinen Schaden nicht, aber eine Rückfahr/flug-Karte ins Heimatland. BerlinerSchule 15:45, 16. Feb. 2011 (CET)
Genau das sind meine Erfahrungen. Ich habe eine Frage klar gestellt und bewusst auf Details verzichtet, da diese für die Antwort unerheblich wären. Wenn mein Aufenthaltsort, meine Haarfarbe oder meine Schuhgröße von irgendeinem Belang wären, hätte ich sie erwähnt. Es folgten diverse Spekulationen, die mit dem eigentlichen Ziel meiner Frage nichts zu tun haben und von dem, was ich mir erhoffte, nämlich einer Antwort, nur fort führten. Schade. -- Euroklaus 00:47, 17. Feb. 2011 (CET)
- Kommt natürlich auch darauf an, was für eine Frage Du gestellt hast. Wenn die sich dafür nicht zuständig fühlen, fällt das vielleicht unter den Tisch. Vielleicht hättest Du mehr Resonanz bekommen, wenn Du, ganz allgemein um eine Beratung gebeten hättest. Sonstige Fragen beantwortet sonst ja der eigene Anwalt, oder Arzt. Allerdings halte ich es für nicht gut, wenn derartige Organisationen gar keine Antwort geben. Auch wenn sie viel zu tun haben. -- WS ® 17:25, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:03, 20. Feb. 2011 (CET)
Lassen sich Satelliten so leicht stören?
In Teheran gibt es Demonstrationen. Zugleich ist DW auf Hotbird nicht empfangbar, wie vor Jahresfrist. Damals gab es empörte, aber offenbar hilflose Proteste gegen die Störungen des Signals. Wenn schon nicht politisch, lässt sich technisch tatsächlich nichts gegen solche Sabotage machen? Könnte ein Böser genauso einfach den Deutschen ihr RTL auf Astra sperren? Grüße 85.180.198.111 22:46, 14. Feb. 2011 (CET)
- Jeder Funkempfang lässt sich zumindest regional stören, siehe Störsender. --79.253.3.179 08:00, 15. Feb. 2011 (CET)
- Es ist aber z.T. möglich diese Störsignale wieder zu umgehen, indem man so eine Art nicht idealen Faradayscher Käfig um den Empfänger baut. Ich kann mich erinnern mal sowas in einem Buch von C.Mass oder hier gelesen zu haben.... --Gravitophoton 09:00, 15. Feb. 2011 (CET)
- Damit umgeht man aber nicht nur die Stör-, sondern auch die Nutzsignale. --A.Hellwig 18:16, 15. Feb. 2011 (CET)
- (bk) Der ausgesprochen dürftige und mehr Fragen als Antworten aufwerfende Artikel Störsender behandelt aber nur horizontal ausgerichtete Funkstrahlen. Wie man Satellitenempfang stören können soll, ohne gleich den gesamtem Transponder global flachzulegen, ist mir auch schleierhaft. Schließlich sind die Schüsseln i.d.R. nur auf genau dieses eine Satellitenbündel von Astra ausgerichtet, da ist kein iranischer "Gegensatellit" direkt nebendran. --Kuli 09:03, 15. Feb. 2011 (CET)
- Nun, es wird ja der Transponder (auf Hotbird) global flachgelegt. DW-TV ist eben phasenweise über HB nicht empfangbar, auch hier in Deutschland nicht. Grüße 85.180.198.111 10:31, 15. Feb. 2011 (CET)
- Es ist aber z.T. möglich diese Störsignale wieder zu umgehen, indem man so eine Art nicht idealen Faradayscher Käfig um den Empfänger baut. Ich kann mich erinnern mal sowas in einem Buch von C.Mass oder hier gelesen zu haben.... --Gravitophoton 09:00, 15. Feb. 2011 (CET)
Interessante Frage! Ich vermute dass es sehr aufwändig ist von Boden aus flächendecken zu stören - genau so aufwändig wie flächendeckend zu senden halt. Ergo wird eine effektive, flächendeckende Störung auch wiederum nur per Satellit möglich sein. -> Frage: Hat der Iran überhaupt Satelliten? --Itu 04:56, 16. Feb. 2011 (CET)
- @Itu, um einen Satellitentransponder zu stören brauchst Du nur eine entsprechnende Uplink-Station, je nach Satellit reicht sogar ein SNG-Ü-Wagen. Du musst nur die Uplinkfrequenz des Transponders kennen und dann einfach Störemissionen auf der bekannten Frequenz an die bekannte Orbitalposition senden. Wenn der rechtmäßige Uplinkbetreiber allerdings die Sendeleistung erhöht, musst Du schon eine Erdefunkstelle o.ä. haben, um den rechtmäßigen Betreiber zu überbügeln. --Rôtkæppchen68 22:52, 16. Feb. 2011 (CET)
- siehe weiters: Irans Störsender gegen BBC und Deutsche Welle; aber es könnte auch bald zu natürlichen Störungen kommen....--> Heftigster Sonnensturm seit vier Jahren --Gravitophoton 19:04, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:04, 20. Feb. 2011 (CET)
Hula-Hoop nach einer Geburt
Eine Freundin erzählte mir, in der Rückbildungsgymnastik hat die Hebamme behauptet, nach einer Geburt könnten die meisten Frauen den Hula-Hoop-Reifen nicht mehr benutzen und um die Körpermitte schwingen lassen. Die Hebamme teilte dann zu Demonstrationszwecken Reifen aus und tatsächlich: Von zwölf Frauen konnten es zehn nicht mehr, alle sagten, sie hätten das früher gekonnt. Käse, sagte ich, glaube ich nicht, holte den Hula-Hoop-Reifen aus dem Keller, und probierte das mal aus. Immerhin war ich früher mal richtig gut und konnte das auch lange. Das traurige Ergebnis: Ich kann's nicht mehr, der Reifen fällt runter wie ein Stein. Warum ist das so? Ist das Zufall oder gibt's 'nen Grund? Im Artikel steht nix, kurzes Googeln ergab nichts erhellendes, außer, dass Übungen mit dem Reifen nach der Geburt empfohlen werden, klingt logisch, wenn man's eh nicht mehr kann. Hat jemand eine Antwort? Danke und Gruß, --91.10.192.56 19:58, 15. Feb. 2011 (CET)
- In welchem Zeitraum nach der Geburt soll das nicht mehr gehen?--79.252.194.227 20:16, 15. Feb. 2011 (CET)
- Ich denke mal, so lange, bis man das wieder gelernt und trainiert hat. Mein Kind ist jetzt sechs Jahre alt. Vor der Schwangerschaft konnte ich das noch, da hab ich noch mit meiner Nichte um-die-Wette-Hula-Hoopen veranstaltet. Seit der Geburt hatte ich das aber auch nicht mehr probiert, wenn ich ehrlich bin. --91.10.192.56 20:28, 15. Feb. 2011 (CET)
- Ich bin kein Arzt, aber wenn ich mich richtig erinnere, ist nach so einer Geburt innen doch so einiges verschoben. Könnte also eine "Unwucht" sein, mit der Frau erst einmal zurecht kommen muss, weil der vorher einstudierte/trainierte Bewegungsablauf nicht an die neuen Verhältnisse angepasst ist. -- Ian Dury Hit me 21:23, 15. Feb. 2011 (CET)
- Vor der Geburt: "Schatz, du bist 'ne Wucht!" Nach der Geburt: "Schatz, du bist irgendwie ....." Unsinn. Dieses Statement scheint (a) entweder kurz nach der Geburt Bedeutung zu haben oder (b) kulturspezifisch zu sein. GEEZERnil nisi bene 22:07, 15. Feb. 2011 (CET)
- Addendum: Kann mich an den Videos gar nicht satt sehen... ;-) GEEZERnil nisi bene 22:13, 15. Feb. 2011 (CET)
- @Grey Geezer: nit gucken, selbst machen! ;-) --85.216.83.67 22:28, 15. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Kulturspezifisch mag erklären, dass in anderen Kulturen Hulas weiter verbreitet sind und daher die Fähigkeit, es nach der Geburt eher wieder zu können - im Vergleich zu den Wenig-Hula-Hooperinnen. Und natürlich ist "unmittelbar" iSv "bis zu 6, 8? Wochen danach" gemeint, jedenfalls habe ich es so verstanden. Es handelte sich um einen Rückbildungskurs(!)wo 91.10.. das hörte. Da macht man Beckenbodentraining... (Fahrstuhl fahren, frag mal deine Frau) ... machen Hebammen auch vorher, das mit dem Beckenbodentraining. Und da lernt man dann auch, dass die chinesischen Frauen wesentlich seltener unter Inkontinenz leiden, weil die nämlich dauernd "Fahrstuhl fahren". Kurzum: Unwucht wohl nicht, aber doch wenigstens der gesamte Muskelapparat, der doch arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Und da kommt doch der Hulla genau richtig, weil er die richtigen Muskeln anspricht, einschl. der Beckenbodenmuskulatur. -- Ian Dury Hit me 22:26, 15. Feb. 2011 (CET)
- Nun kommt mal von der Geburt weg und von den Muskeln im Becken. Hula Hoop ist eine Sache der Lende und der Gewichtsverteilung/ Harmonie der Bewegungen unterhalb und oberhalb der Lende. Wenn sich da die Massen schon alleine durch, wenn auch toleriertes oder nicht eingestandenes Älterwerden verändert haben, muß man das neu lernen. Man frage sich, warum die zwei von den Zehn weiter Hula Hoop können. Die haben halt um die Hüfte die 2 Kilos nicht zugelegt.--79.252.194.227 08:13, 16. Feb. 2011 (CET)
- ... oder ob die entsprechenden Ehemänner noch hulahuppen oder Twist tanzen können. An die Fragestellerin: Wie lange ist es denn her, dass Du vor der Geburt den Hula Hoop kreisen ließest? In unserer Zivilisationsgesellschaft ist es nicht so selten, dass die Muskeln sich mit zunehmendem Alter verspannen, verkürzen oder abnehmen und man damit - auch unabhängig von einer Geburt - an Gelenkigkeit einbüßt. --Zerolevel 09:42, 17. Feb. 2011 (CET)
- Nun kommt mal von der Geburt weg und von den Muskeln im Becken. Hula Hoop ist eine Sache der Lende und der Gewichtsverteilung/ Harmonie der Bewegungen unterhalb und oberhalb der Lende. Wenn sich da die Massen schon alleine durch, wenn auch toleriertes oder nicht eingestandenes Älterwerden verändert haben, muß man das neu lernen. Man frage sich, warum die zwei von den Zehn weiter Hula Hoop können. Die haben halt um die Hüfte die 2 Kilos nicht zugelegt.--79.252.194.227 08:13, 16. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:05, 20. Feb. 2011 (CET)
- Sprachliche Zusatzfrage: Ging es um Reifenübungen nach der Geburt oder nach der Entbindung? BerlinerSchule 14:12, 20. Feb. 2011 (CET)
CDs auf der ISS?
Spiegel Online schreibt, jeder ISS-Bewohner habe Anrecht auf ein "Crew Care Package" mit persönlichen Gegenständen, so z.B. "Familienfotos, CDs und Süßigkeiten". Kann jemand das mit den CDs verifizieren? Für 100 Mrd Euro kann man zwar einen ordentlichen CD-Player erwarten, aber es scheint mir doch arg anachronistisch. --88.153.134.4 00:12, 16. Feb. 2011 (CET)
- Das sind Privatausgaben, und nicht korruptfähig. :D -- Gary Dee 00:29, 16. Feb. 2011 (CET)
- DVDs werden explizit genannt: http://www.nasa.gov/audience/foreducators/k-4/features/F_Just_Like_Home.html . Auch Astronauten haben Bedürfnisse wie Fernseh schauen oder Musik hören. --тнояsтеn ⇔ 00:43, 16. Feb. 2011 (CET)
- Danke für den Link. Dennoch: Ist es wirklich denkbar, dass die NASA als physisches Medium eine CD in den Orbit schickt? Und gibt es tatsächlich einen CD-Player auf der ISS? Das ist ja keine Ferienwohnung, sondern ein hochentwickeltes Forschungslabor.--88.153.134.4 00:57, 16. Feb. 2011 (CET)
- Also wenn es Mittel gibt im All Urin zu trinkbarem Wasser umzuwandeln, braucht die NASA keine CD`s mit hochzubeamen. Da gibt es Chips für (und keine Code(Kot)Chips) -- Gary Dee 01:42, 16. Feb. 2011 (CET)
- Beachtet bitte, wie lange die ISS schon im All ist. Damals waren MP3-Player, USB-Sticks und SD-Karten noch nicht so verbreitet. Da hat man halt CD- und DVD-Player raufgeschickt. Und solange die funktionieren, wird man die auch oben behalten, jede Entsorgung ist dort ja auch ein extremer Aufwand. Aber nebenbei werden sicherlich auch neuere MP3-Player, Media-Player etc. mittlerweile dort angekommen sein. Die Spezifikation des Inhalts des Care-Pakets ist vielleicht auch schon ein älterer Bürokratie-Ausfluss, der nicht aktualisiert wurde. In der Praxis wird es dann womöglich schon lange anders gehandhabt. --PeterFrankfurt 02:02, 16. Feb. 2011 (CET)
- Jedes neue Gerät, was da heraufgenommen wird, muß auf die Umfeld-Verträglichkeit in der ISS geprüft sein. Auch die Inhalte der Crew Care Packages müssen auf Unbedenklichkeit abgeglichen werden. Es ist also nicht möglich einfach so ein MP3-Player aus dem Blödmarkt mitzunehmen. Aber die Crew hat zugelassene/ zertifizierte Workstations und Laptops an Bord, mit denen sie z.B. CDs oder Videos anhören/anschauen können.--79.252.196.234 08:32, 16. Feb. 2011 (CET)
- Mit zertifizierten Workstations und Laptops an Bord, mit denen man DVDs abspielen kann, sollte man auch MP3s abspielen können. Einen MPEG-Decoder und einen Lautsprecher müssen sie ja eh haben. --Eike 15:48, 16. Feb. 2011 (CET)
- Lasst den armen Astronauten doch ihre von Frau und Kindern liebevoll zusammengestellten "Mix-CDs"! ;-) --тнояsтеn ⇔ 16:20, 16. Feb. 2011 (CET)
- Auch DVDs? Also ich weiss nicht - was gilt denn da oben für ein Regional-Code? Chiron McAnndra 00:30, 17. Feb. 2011 (CET)
- Regionalcode 8: "Internationales Territorium, zum Beispiel in Flugzeugen oder auf Schiffen" --YMS 00:48, 17. Feb. 2011 (CET)
- Auch DVDs? Also ich weiss nicht - was gilt denn da oben für ein Regional-Code? Chiron McAnndra 00:30, 17. Feb. 2011 (CET)
- Lasst den armen Astronauten doch ihre von Frau und Kindern liebevoll zusammengestellten "Mix-CDs"! ;-) --тнояsтеn ⇔ 16:20, 16. Feb. 2011 (CET)
- Mit zertifizierten Workstations und Laptops an Bord, mit denen man DVDs abspielen kann, sollte man auch MP3s abspielen können. Einen MPEG-Decoder und einen Lautsprecher müssen sie ja eh haben. --Eike 15:48, 16. Feb. 2011 (CET)
- Jedes neue Gerät, was da heraufgenommen wird, muß auf die Umfeld-Verträglichkeit in der ISS geprüft sein. Auch die Inhalte der Crew Care Packages müssen auf Unbedenklichkeit abgeglichen werden. Es ist also nicht möglich einfach so ein MP3-Player aus dem Blödmarkt mitzunehmen. Aber die Crew hat zugelassene/ zertifizierte Workstations und Laptops an Bord, mit denen sie z.B. CDs oder Videos anhören/anschauen können.--79.252.196.234 08:32, 16. Feb. 2011 (CET)
- Beachtet bitte, wie lange die ISS schon im All ist. Damals waren MP3-Player, USB-Sticks und SD-Karten noch nicht so verbreitet. Da hat man halt CD- und DVD-Player raufgeschickt. Und solange die funktionieren, wird man die auch oben behalten, jede Entsorgung ist dort ja auch ein extremer Aufwand. Aber nebenbei werden sicherlich auch neuere MP3-Player, Media-Player etc. mittlerweile dort angekommen sein. Die Spezifikation des Inhalts des Care-Pakets ist vielleicht auch schon ein älterer Bürokratie-Ausfluss, der nicht aktualisiert wurde. In der Praxis wird es dann womöglich schon lange anders gehandhabt. --PeterFrankfurt 02:02, 16. Feb. 2011 (CET)
- Also wenn es Mittel gibt im All Urin zu trinkbarem Wasser umzuwandeln, braucht die NASA keine CD`s mit hochzubeamen. Da gibt es Chips für (und keine Code(Kot)Chips) -- Gary Dee 01:42, 16. Feb. 2011 (CET)
- Danke für den Link. Dennoch: Ist es wirklich denkbar, dass die NASA als physisches Medium eine CD in den Orbit schickt? Und gibt es tatsächlich einen CD-Player auf der ISS? Das ist ja keine Ferienwohnung, sondern ein hochentwickeltes Forschungslabor.--88.153.134.4 00:57, 16. Feb. 2011 (CET)
- DVDs werden explizit genannt: http://www.nasa.gov/audience/foreducators/k-4/features/F_Just_Like_Home.html . Auch Astronauten haben Bedürfnisse wie Fernseh schauen oder Musik hören. --тнояsтеn ⇔ 00:43, 16. Feb. 2011 (CET)
- "jede Entsorgung ist dort ja auch ein extremer Aufwand" schrub PeterFrankfurt. Ist das so? Reicht beim nächsten Ausstieg nicht ein kleiner Stoss Richtung Sonne und man siehtsnie wieder? --Da7id 07:36, 17. Feb. 2011 (CET)
- Dann steigt das Teil nur auf einen (geringfügig) höheren Orbit und wird zu einem weiteren Stück Weltraumschrott. Nicht zielführend! --Zerolevel 10:05, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Laptop macht seltsames kurzes Piepgeräusch
Gerade eben gab mein Dell Inspiron, auf dem Win7x64 läuft, im laufenden Betrieb ein kurzes Piepgeräusch von sich, aber keinerlei Meldung am Bildschirm aus. Ich erinnere mich, das in den letzten ein oder zwei Wochen schonmal gehört zu haben. Avira piept anders und blendet eine Meldung ein. Irgendein anderes elektronisches Gerät war es wahrscheinlich nicht; in der Nähe liegt nur ein altes Handy, das immer auf lautlos gestellt ist. Ich bin irgendwas zwischen verwirrt und besorgt. Wie kann ich herausfinden, ob da was los ist? Irgendeine Log-Datei o.ä., die mir behilflich sein könnte? --87.123.194.92 05:53, 16. Feb. 2011 (CET)
- Hastu mal dein Anti-Vir gecheckt? Das macht nämlich auch ein Geräusch, wenn es was gefunden hat. Aber normalerweise blendet es dann ne Nachricht ein... LG;-- Nephiliskos 06:11, 16. Feb. 2011 (CET)
- Hast du mal seine Frage ganz gelesen? 95.112.59.245 06:53, 16. Feb. 2011 (CET)
- Du hast aber nicht etwa auf Handy und Laptop Bluetooth aktiviert? (Man fragt halt mal.) Grüße 85.180.198.30 08:16, 16. Feb. 2011 (CET)
- Hörst Du das Piepgeräusch auch wenn der Laptop nicht an ist? Dann ab zum Arzt!--79.252.194.227 08:18, 16. Feb. 2011 (CET)
- Meiner (Toshiba) piept ohne weitere Infos (hab' ich abgestellt), wenn sein Akku ans Ende kommt. Das macht er auch, wenn er am Stromnetz hängt. Infolge eines internen Wackelkontaktes lädt er nämlich nicht immer auf. Blödes Teil. Gr., redNoise 10:25, 16. Feb. 2011 (CET)
- Bluetooth sollte deaktiviert sein, außerdem ist das Handy zu alt dafür. Der Akku liegt in der Schreibtischschublade, denn das Notebook hängt am Netz. Und gerade, bevor hier anfing zu schreiben, piepte es wieder. In der Ereignisanzeige finde ich an Fehlern die etwa zeitgleich auftraten: http://www.download.windowsupdate.com/msdownload/update/v3/static/trustedr/en/authrootstl.cab - Ein erforderliches Zertifikat befindet sich nicht im Gültigkeitszeitraum gemessen an der aktuellen Systemzeit oder dem Zeitstempel in der signierten Datei. -- Der Dienst "AcfXAudioService" wurde aufgrund folgenden Fehlers nicht gestartet: Der Dienst antwortete nicht rechtzeitig auf die Start- oder Steuerungsanforderung. -- Fehler im Anwendungshost-Hilfsdienst beim Zugriff auf das Verlaufsstammverzeichnis "C:\inetpub\history". Das Verzeichnis ist nicht vorhanden, oder die Berechtigungen für das Verzeichnis lassen den Zugriff des Verzeichnisdiensts auf das Verzeichnis nicht zu. -- Was mit der ersten Meldung gemeint ist, weiß ich nicht. Der AcfXAudioService ist ein Dienst, der als "User-mode gate for ACF modem" beschreiben wird. (Ich surfe mit WLAN-Router auf DSL.) Diese gesuchte Unterverzeichnis existiert nicht, jedoch c:\inetpub, wobei ich aber nicht weiß, was das ist. -- 87.123.194.92 14:39, 16. Feb. 2011 (CET)
- c:\inetpub ist der Ornder, in dem die Microsoft Internet Information Services ihre Daten ablegen. Der IIS ist ein WWW- und FTP-Server, der mit diversen Windows-Versionen geliefert wird. Den schaltest Du im Windows-Setup ab (Windowskomponenten hinzufügen oder entfernen). --Rôtkæppchen68 15:30, 16. Feb. 2011 (CET)
- Meiner (Toshiba) piept ohne weitere Infos (hab' ich abgestellt), wenn sein Akku ans Ende kommt. Das macht er auch, wenn er am Stromnetz hängt. Infolge eines internen Wackelkontaktes lädt er nämlich nicht immer auf. Blödes Teil. Gr., redNoise 10:25, 16. Feb. 2011 (CET)
- Hörst Du das Piepgeräusch auch wenn der Laptop nicht an ist? Dann ab zum Arzt!--79.252.194.227 08:18, 16. Feb. 2011 (CET)
- Hast Du vielleicht ein Festplattenfiepen? Kann je nach Plattenhersteller und -typ normal sein, teilweise auch konfigurierbar durch Tools (Sleep Mode, Akustikmanagement), kann aber auch auf einen anstehenden Plattendefekt hindeuten. Hast Du mal mit einem Monitoring-Tool die S.M.A.R.T.-Werte der Festplatte angeschaut? -- 78.43.71.225 23:25, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ich tippe auch auf Festplatte. Kenne das selber von meiner Toshiba. --Kai Jurkschat 00:45, 17. Feb. 2011 (CET)
- Hm, CrystalDiskInfo sagt, der Zustand sei gut. Alle Werte sind, soweit ich das sehe, weit von den Grenzwerten entfernt. --87.123.214.200 01:50, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich tippe auch auf Festplatte. Kenne das selber von meiner Toshiba. --Kai Jurkschat 00:45, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Rechtsberater in Vereinen?
In einem österreichischen Verein, in dem ich Mitglied bin, wird über die Einführung eines Rechtsberaters diskutiert, der den Vereinsmitgliedern vereinsrelevante juristische Fragen beantworten kann (etwa, ob Wünsche zur Statutenänderung mit dem Vereinsrecht konform sind). Fragen: 1. Kennt jemand Vorbilder hierfür? 2. Wären solche Beratungen rechtlich verbindlich? 3. Müsste der Rechtsberater aus diesem Grunde Rechtsanwalt sein? --KnightMove 12:54, 16. Feb. 2011 (CET)
- Es wird sich hoffentlich noch jemand dazu äußern, der sich mit österreichischem Recht auskennt und deine Fragen Nr. 1 und 3 beantworten kann - aber ich glaube, du kannst ziemlich sicher sein, dass auch in Österreich eine rechtliche Beratung niemals "rechtlich verbindlich" ist. Jeder Rechtsberater - ob Anwalt oder nicht - kann dir seine persönliche Einschätzung der Rechtslage geben. Je besser er sein Fach beherrscht, desto häufiger wird er damit richtig liegen, und zwar richtig in dem Sinne, dass sich im Falle einer streitigen Auseinandersetzung (gerichtlich oder außergerichtlich) am Schluss seine Einschätzung als zutreffend erweist. Rechtlich verbindliche Auskünfte erteilen Behörden oder Gerichte - aber keine Rechtsberater. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:04, 16. Feb. 2011 (CET)
- Die östereichische Logik und Argumentation ist schon eine besondere, siehe Piech, Porsche und VW. Da wird auch ein Rechtsberater nicht weiterhelfen. Ihr Österreicher müsst halt damit leben, dass ihr euch das Leben charmant untereinander schwer redet. Ihr macht sowieso nicht das, was ihr vereinbart habt, sondern legt es anders aus.--79.252.196.234 16:02, 16. Feb. 2011 (CET)
In Deutschland müsste er Rechtsanwalt sein Rechtsberatungsgesetz --92.76.14.252 17:04, 16. Feb. 2011 (CET)
- Das heißt jetzt Rechtsdienstleistungsgesetz --mfg, Theo 23:51, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ich verstehe KnightMove so, daß der Rechtsberater eine Funktion im Verein sein soll. Ich kenne - allerdings in Deutschland - folgende Konstellation, die möglicherweise für seine Zwecke übertragbar ist: Die Mitgliederversammlung wählt einen Ausschuß für Satzungsfragen, der dem Vorstand beratend zur Seite stehen soll. Es ist genauso ein Ausschuß wie zum Beispiel der für Öffentlichkeitsarbeit und andere auch. Die Beratung ist selbstverständlich unverbindlich; die Entscheidungen trifft wie gehabt entsprechend der Satzung entweder der Vorstand oder die Mitgliederversammlung. Beide sind in ihren Entscheidungen natürlich frei. Allerdings kann man in der Satzung vorsehen, daß bei Änderungen der Satzung der Ausschuss für Satzungsfragen zu konsultieren ist, um Bauchlandungen zu vermeiden. Da es keine gewerbliche Rechtsberatung ist, besteht - selbst in Deutschland - keine Notwendigkeit einer Anwaltszulassung. Eine Forderung einer juristischen Qualifikation erscheint - sofern machbar angesichts der Mitgliederstruktur - aber als sinnvoll. In Deutschland wäre dies z. B., daß der Vorsitzende besagten Ausschusses die Befähigung zum Richteramt (erfolgreich abgeschlossenes juristisches Studium samt ebensolchem Referendariat) vorweisen muß. Wie das österreichische Äquivalent hierzu heißt kann ich leider nicht sagen. Ob der Rechtsberater dann aber Anwalt, Richter oder Pensionär ist, ist letztlich egal. -- 84.187.74.154 18:43, 16. Feb. 2011 (CET)
- Rechtsberatung in Vereinen ist meist eine Dienstleistung, die für die Mitglieder angeboten wird, sich aber nicht mit den Statuten und dem Vereinsrecht beschäftigt. Z. B. gibt es Beratung zum Mietrecht in einem Mieterverein usw. Von einem Verein, der sich permanent mit der Änderung seiner Statuten auseinandersetzt und dafür einen ständigen Rechtsberater braucht, habe ich noch nicht gehört. Es kann vorkommen, dass die Statuten reformiert werden müssen und diese sollten dann evtl. von einer Kanzlei begutachtet werden, die sich mit Vereinsrecht auskennt. Vereine haben eine große Gestaltungsfreiheit, was ihre Statuten betrifft, und das ist dann eine Sache der Mitglieder, wie sie das regeln wollen. Die Statuten dürfen allerdings nicht den gängigen Rechtsnormen widersprechen. Gibt es dabei Streitfragen, sollte man Spezialisten konsultieren, die mögliche Gerichtsentscheidungen in ähnlichen Fällen kennen. Gibt es diese Entscheidungen noch nicht, kann sie auch ein Berater nicht vorhersagen, er kann aber auf ein mögliches Risiko aufmerksam machen. Über die Statutenänderung entscheiden ohnehin letztlich die Behörden, die in problematischen Fällen die Änderung zurückweisen. Darüber hinaus muss man sich ohnehin mit den einschlägigen Behörden auseinandersetzen z. B. zur Anerkennung der Spendenabsetzbarkeit mit dem Finanzministerium usw. Daher wäre ich auch für den oben genannten Weg eines Ausschusses der Mitglieder, der Statutenänderungen vorbereitet und mögliche Konfliktfelder mit den Behörden abklärt, z. B. gewerberechtliche Genehmigungen usw. In diesem Fall bräuchte man wieder eine Kanzlei oder einen Berater, der sich mit wirtschaftlichen und steuerrechtlichen Fragen auskennt. Es kommt also immer darauf an, welches Ziel mit einer Statutenreform angestrebt wird. --Regiomontanus (Diskussion) 01:34, 17. Feb. 2011 (CET)
- Das Modell des Satzungsausschusses, das ich gestern skizziert habe, beschränkt sich auf eine Beratung für den Verein: Ist dieses oder jenes satzungskonform; ist ein Antrag auf Satzungsänderung überhaupt umsetzbar; gefährdet etwas die Gemeinnützigkeit? Wenn ein Verein nicht dauernd um sich selbst kreist, hat der Satzungsausschuss einmal im Jahr zur Mitgliederversammlung ein wenig zu tun. Das ist angesichts des geringen Arbeitsaufwands ein nettes Ehrenamt für einen (pensionierten) Juristen. Wenn aber eine Beratung für die privaten Angelegenheiten der Mitglieder als Dienstleistung angeboten werden soll, wie es z. B. Mietervereine tun, handelt es sich um professionelle Rechtsberatung. Hier sind natürlich die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen zu beachten (z. B. Rechtsberatungsgesetz in Dtl.), eventuelle Haftungsfragen bei falscher Beratung etc. Das ganze kann dann auch steuerrechtlich evtl. als gewerbliche Tätigkeit gesehen werden. Bei einem solchen Vorhaben ist es sehr sinnvoll, vorher juristischen Rat durch einen entsprechenden Spezialisten einzuholen. -- 84.187.83.104 13:07, 17. Feb. 2011 (CET)
- Bezüglich "private Angelegenheit": Was ist zum Beispiel, wenn ein Mitglied dem Verein Nutzungsrechte an geistigem Eigentumübertragen will und die Details (was kann/muss übertragen werden...) zu klären sind? Könnte das ein Problem darstellen? --KnightMove 14:03, 17. Feb. 2011 (CET)
- An der Stelle muß ich leider passen. Wenn unter den Vereinsmitgliedern ein Jurist sein sollte, frag ihn zu der Sache. -- 84.187.107.188 18:40, 17. Feb. 2011 (CET)
- Bezüglich "private Angelegenheit": Was ist zum Beispiel, wenn ein Mitglied dem Verein Nutzungsrechte an geistigem Eigentumübertragen will und die Details (was kann/muss übertragen werden...) zu klären sind? Könnte das ein Problem darstellen? --KnightMove 14:03, 17. Feb. 2011 (CET)
- Das Modell des Satzungsausschusses, das ich gestern skizziert habe, beschränkt sich auf eine Beratung für den Verein: Ist dieses oder jenes satzungskonform; ist ein Antrag auf Satzungsänderung überhaupt umsetzbar; gefährdet etwas die Gemeinnützigkeit? Wenn ein Verein nicht dauernd um sich selbst kreist, hat der Satzungsausschuss einmal im Jahr zur Mitgliederversammlung ein wenig zu tun. Das ist angesichts des geringen Arbeitsaufwands ein nettes Ehrenamt für einen (pensionierten) Juristen. Wenn aber eine Beratung für die privaten Angelegenheiten der Mitglieder als Dienstleistung angeboten werden soll, wie es z. B. Mietervereine tun, handelt es sich um professionelle Rechtsberatung. Hier sind natürlich die jeweiligen gesetzlichen Bestimmungen zu beachten (z. B. Rechtsberatungsgesetz in Dtl.), eventuelle Haftungsfragen bei falscher Beratung etc. Das ganze kann dann auch steuerrechtlich evtl. als gewerbliche Tätigkeit gesehen werden. Bei einem solchen Vorhaben ist es sehr sinnvoll, vorher juristischen Rat durch einen entsprechenden Spezialisten einzuholen. -- 84.187.83.104 13:07, 17. Feb. 2011 (CET)
- Rechtsberatung in Vereinen ist meist eine Dienstleistung, die für die Mitglieder angeboten wird, sich aber nicht mit den Statuten und dem Vereinsrecht beschäftigt. Z. B. gibt es Beratung zum Mietrecht in einem Mieterverein usw. Von einem Verein, der sich permanent mit der Änderung seiner Statuten auseinandersetzt und dafür einen ständigen Rechtsberater braucht, habe ich noch nicht gehört. Es kann vorkommen, dass die Statuten reformiert werden müssen und diese sollten dann evtl. von einer Kanzlei begutachtet werden, die sich mit Vereinsrecht auskennt. Vereine haben eine große Gestaltungsfreiheit, was ihre Statuten betrifft, und das ist dann eine Sache der Mitglieder, wie sie das regeln wollen. Die Statuten dürfen allerdings nicht den gängigen Rechtsnormen widersprechen. Gibt es dabei Streitfragen, sollte man Spezialisten konsultieren, die mögliche Gerichtsentscheidungen in ähnlichen Fällen kennen. Gibt es diese Entscheidungen noch nicht, kann sie auch ein Berater nicht vorhersagen, er kann aber auf ein mögliches Risiko aufmerksam machen. Über die Statutenänderung entscheiden ohnehin letztlich die Behörden, die in problematischen Fällen die Änderung zurückweisen. Darüber hinaus muss man sich ohnehin mit den einschlägigen Behörden auseinandersetzen z. B. zur Anerkennung der Spendenabsetzbarkeit mit dem Finanzministerium usw. Daher wäre ich auch für den oben genannten Weg eines Ausschusses der Mitglieder, der Statutenänderungen vorbereitet und mögliche Konfliktfelder mit den Behörden abklärt, z. B. gewerberechtliche Genehmigungen usw. In diesem Fall bräuchte man wieder eine Kanzlei oder einen Berater, der sich mit wirtschaftlichen und steuerrechtlichen Fragen auskennt. Es kommt also immer darauf an, welches Ziel mit einer Statutenreform angestrebt wird. --Regiomontanus (Diskussion) 01:34, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Supernahrung
Die kanadischen Trapper im 19. Jahrhundert haben auf ihren Reisen Pemmikan gegessen, eine Mischung aus getrocknetem Fleisch, Nüssen und Cranberrys, die den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt und die man auch ohne Zubereitung essen kann. Dabei hat sie nur 20% des Gewichts der Ausgangsstoffe. Heutige Trekkingnahrung muss man immer mit gekochtem Wasser anrühren, wenn nicht sogar Konservierungsstoffe drin sind. Eigentlich müsste es doch Dank des Fortschritts in der Nahrungsmitteltechnologie längst was besseres geben. Kennt jemand da irgendwas?--92.76.14.252 17:30, 16. Feb. 2011 (CET)
- Nein. Was die Trapper mitgenommen haben, ist ok, aber auch nicht ideal (kann verpilzen etc.). Frische Nahrungsmittel sind "ideal". Wer sich genug in der Botanik auskennt und keine Berührungsängste mit der Natur hat, kann sich auch draussen versorgen - eine Woche schafft man schon mit ein bissl Übung - und man kommt weiser zurück. GEEZERnil nisi bene 17:43, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ooch, neben nem Kartoffelacker halte ichs viel länger aus. --Ayacop 19:01, 16. Feb. 2011 (CET)
- Also man sollte auch erwähnen, daß Pemmikan einen hohen Anteil an Fett (bis zu einem Drittel) enthielt, und so erst die "Nahrhaftigkeit" bei geringen Portionen erreicht wurde. Auch versorgte Pemmikan nie den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen. Es war immer als Spezialnahrung für Reisen oder Notzeiten geplant, ansonsten eine Nahrungsergänzung. Ähnlich wie Müsli, man kann davon gut ein paar Tage leben, aber bestimmte wassergebundene Vitamine und Spurenelemente, fehlen für eine ausreichende Ernährung, insbesondere wenn man die geringe Portionsmenge bedenkt. Auch muß man die Herstellungsweise bedenken, bei der früher viele Nährstoffe verloren gingen. Und ansonsten muß ich mal wieder eine Lanze für die Konservierungsstoffe brechen, was glaubt ihr denn, warum Lebensmittel wie Pemmikan so lange haltbar waren? Da wirken auch Konservierungsverfahren mit den entsprechenden chemischen Prozessen und Stoffen, und sei es das Fett, was solcher Stoff ist. Da heute nun aber nur die wenigsten Leute einen Klops Hirsch- oder Rindertalg mit Fleischbrocken verzehren wollen, muß dies ersetz werden, es ist also ziemlich sicher in jeder Trekkingnahrung Konservierungsstoffe enthalten. Und diverse sind ja auch dafür zugelassen, ob nur natürlich, naturidentisch oder künstlich, ist eine andere Frage, nur leider können auch natürliche Stoffe bei Überdosierung krankheitserregend und -fördernd sein.Oliver S.Y. 19:43, 16. Feb. 2011 (CET)
Man kann auch mit unzureichenden Nahrungsmitteln sehr viel länger aushalten als eine Woche. Früher gab es für den großteil der Menschheit den ganzen Winter über nur einseitige Nahrung oder halbverdorbenes Zeug, das heute nicht niemand kaufen würde. Und natürlich kann man heute auch einen Brei zaubern, der alles notwendige enthält, aber es soll ja auch den vorherrschenden Geschmackspräferenzen und den Ernährungsgewohnheiten entsprechen. Was die "Konservierungsstoffe" betrifft schließe ich mich Oliver an. Mehr noch: Ihr Einsatz ist insgesamt betrachtet ein großer Segen für die Menschheit und hat dazu geführt, dass sie die Nahrungsmittel im Vergleich zu vorhergehenden Jahrhunderten bedeutend verbessert haben. Da braucht man nicht zu denken, die Menschen hätten bis zu Beginn der Moderne gesundes und knackig frisches Essen gehabt wie vom Biobauern, das ganze Gegenteil war der Fall. Das Essen war historisch gesehen qualitativ nie so hochwertig, ausgewogen, gesund und schmackhaft wie heute ... wenn man mal von den wenigen Einzelprodukten (Frischfisch an der Küste, Obst im Sommer) in bestimmten Regionen absieht. Verunreinigungen, Keime und Halbverdorbenes waren früher bei jedem Nahrungsmittel die absolute Regel und vor allem: die Qualität war nie gleichbleibend, sondern schwankte ja nach Herkunft sehr stark. --172.132.219.284 22:39, 16. Feb. 2011 (CET)
- So, nach Tomaten mit Mozzarella und frischen Muscheln + einem Glas Weisswein geht das Denken jetzt auch wieder besser: Wenn man wirklich etwas sucht, das man Supernahrung nennen möchte, würde ich in Richtung Raumfahrt suchen. Da ist alles so aufwändig und 15-fach kontrolliert und man muss auf Gewicht und optimale Zusammensetzung sowie Verdaulichkeit achten. Wir haben magere Astronautennahrung, der engl. Artikel ist reichhaltiger an Bildern, und Fussnoten. GEEZERnil nisi bene 23:34, 16. Feb. 2011 (CET)
- Gegen das „nie so schmckhaft “ muss ich Einspruch ergeben. Das ist grober Unfug. Durch Züchtungen und Anbau- bzw. Haltungsmethoden haben Lebensmittel in den letzten Jahrzehnten erheblich an Geschmack verloren. Und das hat nichts damit zu tun, dass diese Lebensmitttel frisch und unverdorben sein sollen. Rainer Z ... 05:09, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ein nicht allgemein bekannter Kritikpunkt ist, dass manche Konservierungsstoffe (insbesondere konzentrierte Gewürze) vielen Allergikern Probleme bereiten und man offensichtlich in der Industrie noch nicht begriffen hat, dass dadurch konkret Umsatz verloren geht. --Ayacop 08:26, 17. Feb. 2011 (CET)
- @Ayacop: Welches Gewürz wird in konzentrierter Form als Konservierungsstoff verwendet? Sag jetzt aber bitte nicht Kochsalz, denn das ist essentiell und keinesfalls allergen. Außerdem müssen die wichtigsten Allergene deklariert werden. Damit hat der mündige Allergiker die freie Wahl, welche allergenfreie Lebensmittel er wählt. Ein Lebensmittel, das frei von allen potentiellen Allergenen ist, wäre farb- und geschmacklos. Viele häufige Allergene sind auch im natürlichen Zustand allergen. Stell Dir einfach mal ein Verbot aller unter Allergen#Deklarationspflichtige Allergene aufgeführten Stoffe vor. Würdest Du so etwas (essen) wollen? --Innen nimm mehr Alu 12:34, 17. Feb. 2011 (CET)
- „Gewürze in konzentrierter Form“ (was immer das sein soll) gelten nicht als Konservierungsstoffe. Und das Problemen mit Allergien lässt sich nicht durch allgemeine Vermeidung von Allergenen lösen, da liegt das Hauptproblem bekanntlich in zu gründlicher Hygiene. Rainer Z ... 20:11, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
kurze Rechtschreibfrage (weitergeht)
Hallo. Habe nur eine kurze Rechtschreibfrage. Heißt es korrekt:
- "Überlege, wie die Geschichte weiter geht." oder
- "Überlege, wie die Geschichte weitergeht."
Wäre gefühlsmäßig für Version 2, aber seit der neuen Rechtschreibung bin ich immer öfter durcheinander ;) Wer weiß es genau? --BlueCücü 17:31, 16. Feb. 2011 (CET)
- Oder ist gar beides möglich?! Gibt es in diesem Fall überhaupt einen Unterschied bei alter und neuer Rechtschreibung? --BlueCücü 17:35, 16. Feb. 2011 (CET)
- Beides möglich. In diesen Fragen, konsultieren wir oft Google mit dem Text zwischen "...". GEEZERnil nisi bene 17:42, 16. Feb. 2011 (CET)
- Aber nicht die Gegenprobe vergessen!
- Ich würde sagen: Wenn einer eine größere Strecke zu Fuß zurücklegt, kann man sagen, dass er "weiter geht" (als der andere), wenn etwas nicht aufhört, stellt man fest, dass es "weitergeht".
- --Eike 17:47, 16. Feb. 2011 (CET)
- Hiernach wahrscheinlich zusammen --92.76.14.252 17:57, 16. Feb. 2011 (CET)
- Beides möglich. In diesen Fragen, konsultieren wir oft Google mit dem Text zwischen "...". GEEZERnil nisi bene 17:42, 16. Feb. 2011 (CET)
- Hier ganz schön begründet: [11] --91.22.200.127 19:56, 16. Feb. 2011 (CET)
- "Überlege, wie die Geschichte weitergeht." Denn in diesem Zusammenhang bedeutet "weiter" 'voran'. Wenn "weiter" als Komparativ verwendet wird, dann Getrenntschreibung. Der Duden (digitale Ausgabe) schreibt dazu:
- "a) Getrenntschreibung, wenn 'weiter' im Sinne von 'weiter als' gebraucht wird:
- - weiter gehen, er kann weiter gehen als ich
- b) Zusammenschreibung, wenn 'weiter' in der Bedeutung von 'vorwärts', 'voran' (auch im übertragenen Sinne) gebraucht wird_
- - weiterbefördern, weiterhelfen usw.
- c) Wird die Fortdauer eines Geschehens ausgedrückt, schreibt man im Allgemeinen zusammen, wenn 'weiter' die Hauptbetonung trägt, und getrennt, wenn das Verb gleich stark betont wird:
- - weitermachen, weiterspielen usw.
- - sie hat dir weiter (weiterhin) gehọlfen
- - die Probleme werden weiter bestehen oder weiterbestehen".
- Unter "weitergehen" gibt das Wörterbuch dementsprechend die Bedeutung "vorangehen" an. Auch nach den alten Regeln wurde übrigens so unterschieden. Im DDR-Duden von 1969 (S. 534 f.) heißt es (auf die etwaigen Sonderzeichen zur Betonung muß ich hier leider verzichten):
- "I. Getrenntschreibung K 145:
- a) wenn ein Umstand des Grades (weiter als) ausgedrückt wird: er kann weiter gehen als ich
- b) wenn 'weiter' betont im Sinne von 'weiterhin' gebraucht wird: diese Möglichkeiten bestanden und werden auch weiter (weiterhin) bestehen
- II. Zusammenschreibung K 148, wenn 'weiter' ausdrückt:
- a) die Fortdauer einer Handlung in der Bedeutung von 'vorwärts', vgl. weiterbefördern
- b) die Fortdauer eines Zustandes; vgl. weiterbestehen". --IP-Los 15:34, 17. Feb. 2011 (CET)
- Gut, dass es im Deutschen für jedes Wort eine dreiseitige Bedienungsanleitung gibt :D --188.96.61.70 18:36, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Die Leiden des jungen Werther
Bekommt Werther auch mal eine Antwort von Wilhelm ? --92.230.185.5 19:18, 16. Feb. 2011 (CET)
- Wir haben dazu einen Artikel, Google gibt's auch noch und (man glaubt es kaum, aber) das Werk liegt sogar in gedruckter Form vor und ist noch nicht vergriffen. Also noch schnell zugreifen! (und dann vl. sogar lesen)!--MichaelFleischhacker Disku 21:06, 16. Feb. 2011 (CET)
- Kurz und schmerzlos: Ja, er geht in seinen Briefen auf Briefe von Wilhelm ein, die dieser ihm zwischenzeitlich geschrieben hat. – vıכıaяפ ∞ 22:27, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Struktur im Gehirn
Hallo, an dieser Datei:Hirnmetastase_MRT-T1_KM.jpg interessiert mich nicht die bepfeilte Metastase, sondern die kleine, helle, dreieckige Struktur unten im Bild, zwischen den beiden Hirnhälften. Was ist das? Krankhaft oder normal? Danke, Seelefant 19:44, 16. Feb. 2011 (CET)
- Das ist einfach der Form der Gehirns geschuldet. Wenn Du bei einem MRT quasi von oben draufschaust, so gibt es dieses Delta an bestimmten Stellen. Ist normal, nicth krankhaft. hier gut zu sehen. --kingofears→ ¿Disk? 野球 19:48, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ich denke er bezieht sich eher auf die T1-Gewichtung, bei der Wasser dunkler sein müsste. Es handelt sich aber um viel Wasser(säule), so dass hier eine hellere Signatur entsteht. In einem höher gelegenen Schnitt verschwindet das Dreieck dann, weil der Winkel durch die Wölbung ein anderer ist und dementsprechend weniger Wasser erfasst wird. Es ist jedenfalls keine physiologische Struktur, sondern Liquor. --172.132.219.284 22:17, 16. Feb. 2011 (CET)
- "Es ist ein Brauch von Alters her: wer Sorgen hat, hat auch Liqueur". ;) -- Seelefant 07:10, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich denke er bezieht sich eher auf die T1-Gewichtung, bei der Wasser dunkler sein müsste. Es handelt sich aber um viel Wasser(säule), so dass hier eine hellere Signatur entsteht. In einem höher gelegenen Schnitt verschwindet das Dreieck dann, weil der Winkel durch die Wölbung ein anderer ist und dementsprechend weniger Wasser erfasst wird. Es ist jedenfalls keine physiologische Struktur, sondern Liquor. --172.132.219.284 22:17, 16. Feb. 2011 (CET)
- Es handelt sich um den mit Kontrastmittel gefüllten hinteren unteren Abschnitt des Sinus sagittalis superior, einer Duplikatur der harten Hirnhaut (Dura mater), die als venöser Blutleiter des Gehirns dient. --79.226.3.16 21:18, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Black Eyed Peas-Konzert -- Übertragung?
Wo wird das kommende Konzert der Black Eyed Peas übertragen (TV-Sender)? -- Ianusius Disk. Beiträge 21:07, 16. Feb. 2011 (CET)
- Auf www.black-eyed-peas.de gibt es ein Forum, wo Du nachfragen könntest. --Odüßojß 12:25, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Würde mich freuen, wenn jemand noch die wichtigsten biographischen Daten ergänzen könnte. Danke. -- Michael Kühntopf 22:09, 16. Feb. 2011 (CET)
- Man kann noch seine unterschlagene Mittel-Initiale finden und sein "hefty salary". GEEZERnil nisi bene 23:22, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ich werde mal sehen, was dieser Artikel noch liefert. --тнояsтеn ⇔ 23:47, 16. Feb. 2011 (CET)
- Habe einiges ein- und umgebaut. Wer den Newsday-Artikel haben will, schickt am besten ne Wikimail rüber. --тнояsтеn ⇔ 12:13, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich werde mal sehen, was dieser Artikel noch liefert. --тнояsтеn ⇔ 23:47, 16. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Link
Ich brauche das zwar (auch) für einen WP-Artikel, aber da ich die Antwort auch allgemein gerne wüsste, frag ich lieber mal hier: Wie kann ich denn hier die Unterseiten einzeln verlinken, also z.B. die Seite über Nauru oder alle Athleten aus Nigeria oder die Ergebnisse von Bermuda bei den Spielen 2006? Bin leider trotz langjähriger WP-Tätigkeit immer noch ein technischer Idiot ;) --slg 23:08, 16. Feb. 2011 (CET)
- Bei der Seite lässt sich der Link zur Unterseite nicht aus dem Quelltext ziehen. --Netpilots -Φ- 23:20, 16. Feb. 2011 (CET)
- Oh Mann, wer hat den den Mist verbrochen? Egal, man kriegt den deeplink, wenn man oben auf email link klickt (und ein email-Programm installiert hat). Beispiel: 1958 British Empire & Commonwealth Games: Athletics - 100 Yard - Men --El Grafo (COM) 23:32, 16. Feb. 2011 (CET)
- Danke du bist ja gut. Hatte wohl Tomaten auf den Augen. --Netpilots -Φ- 23:43, 16. Feb. 2011 (CET)
- Wow, darauf wäre ich im Leben nicht gekommen! ;) Vielen Dank! --slg 00:44, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Habe ich gerade neu angelegt. Kennt jemand zumindest Geburtsdatum und -ort? -- Michael Kühntopf 23:38, 16. Feb. 2011 (CET)
- Schreib doch die Quellen bitte in den Artikel und nicht auf die Disk. --91.22.204.76 23:46, 16. Feb. 2011 (CET)
- WP-Product-Placement ? Virales Marketing..? ;-) GEEZERnil nisi bene 10:09, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Läuft auf der ISS ein Antischwerkraft Mastexperiment ?
Ich las gerade folgendes: "Jeder Astronaut braucht im Schnitt sechs Kilogramm Nahrung pro Tag" [12]. Ich kann mir vorstellen das Astronauten einen erhöhten Nahrungs- und Flüssigkeitsbedarf haben. Aber 6 Kg? Warum das denn? --92.228.55.70 08:57, 17. Feb. 2011 (CET)
- Bei der EADS (Astrium) wie auch bei der ESA reden bei solchen Anlässen nicht die Fachleute, sondern die Proporzleitenden aus den französischen Zentralen. Diese haben keine Ahnung von der Technik und machen nur Politik. Es ist aber auch möglich dass hier der Übersetzer (Journalist) 6000 kj in 6 Kilogramm "umgerechnet" hat. --91.56.208.216 09:35, 17. Feb. 2011 (CET)
- Umrechnungsfehler wollte ich auch gleich sagen. 6 Unzen wären mit 170 Gramm etwas wenig aber 6000 kj entspricht 1433 kcal, für all jene die damit rechnen und sich eher was vorstellen können. --Netpilots -Φ- 09:43, 17. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht sind die 6kg auch nur die für den Betrieb nötigen Versorgungsgüter pro Kopf und Tag 13tpa (6kg*6Leuten*365d) nur Essen würde doch die Transportkapazitäten stark beanspruchen. syrcro 09:48, 17. Feb. 2011 (CET)
- +1 Daran habe ich auch gedacht... Hier die detaillierte Auflistung, was 2010 hochgeschossen wurde. Mit der Anzahl der Personen und der Ausreich-Zeit sollte man in der Lage sein auszurechnen, was gemeint war.
ErbsenzählerNahrungsmittel-Rechner an die Front! GEEZERnil nisi bene 10:02, 17. Feb. 2011 (CET)- Muß ein Rechenfehler sein. Bei 6kg am Tag und Transportkosten von US$ 16.000,- pro kg würde so alleine das Essen pro Astronaut und Tag US$ 96.000,- kosten. Essen die nicht deswegen auch konzentrierte Nahrungsmittel?--91.56.179.109 10:09, 17. Feb. 2011 (CET)
- Lustig ist: Die NASA-Astronauten kriegen Lebensmittel, die anderen nur Nahrungsmittel. Ob das ein dezenter Hinweis auf den hohen Genussmitelverbrauch der Amis ist? syrcro 12:04, 17. Feb. 2011 (CET)
- Muß ein Rechenfehler sein. Bei 6kg am Tag und Transportkosten von US$ 16.000,- pro kg würde so alleine das Essen pro Astronaut und Tag US$ 96.000,- kosten. Essen die nicht deswegen auch konzentrierte Nahrungsmittel?--91.56.179.109 10:09, 17. Feb. 2011 (CET)
- +1 Daran habe ich auch gedacht... Hier die detaillierte Auflistung, was 2010 hochgeschossen wurde. Mit der Anzahl der Personen und der Ausreich-Zeit sollte man in der Lage sein auszurechnen, was gemeint war.
- Vielleicht sind die 6kg auch nur die für den Betrieb nötigen Versorgungsgüter pro Kopf und Tag 13tpa (6kg*6Leuten*365d) nur Essen würde doch die Transportkapazitäten stark beanspruchen. syrcro 09:48, 17. Feb. 2011 (CET)
- Umrechnungsfehler wollte ich auch gleich sagen. 6 Unzen wären mit 170 Gramm etwas wenig aber 6000 kj entspricht 1433 kcal, für all jene die damit rechnen und sich eher was vorstellen können. --Netpilots -Φ- 09:43, 17. Feb. 2011 (CET)
- "Astronauts eat three meals a day - breakfast, lunch and dinner. Nutritionists ensure the food they eat provides them with a balanced supply of vitamins and minerals. Calorie requirements differ for astronauts. For instance, a small woman would require only about 1,900 calories a day, while a large man would require about 3,200 calories." Quelle: [13] --91.56.179.109 10:22, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
"Verwendung: Nach altem Fachwissen der Schmiede wird der Zunder, wenn er in ein kleines Stoffsäckchen eingenäht wird, durch einstecken von Nähnadeln zum schärfen ebendieser verwendet."
Kann das jemand bestätigen, vielleicht sogar belegen? Es wäre doch nett, das im Artikel zu haben, wenn es denn kein Bügelbrett ist. Grüsse --Dansker 13:33, 17. Feb. 2011 (CET)
- Feines Auge ...!
- Nichts dazu in GoogleBooks gefunden (aber wenn die Metallblättchen dünn genug sind, könnte ein Durchstechen oder ein Entlangreiben an den Kanten mit einer weicheren Nadel einen schärfenden Effekt haben...)
- Andererseits: Die IP editiert seit langem und viel und sinnvoll zur Schmiederei - soll heissen: Böswilligkeit ziemlich ausgeschlossen.
- Einfach draussen lassen - und Beleg verlangen. Übrigens Beleg: Habe dort etwas hineingebapperlt. GEEZERnil nisi bene 13:57, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Traubenzucker
Nach Lektüre von Glucose weiß ich noch nicht, ob Traubenzucker (1) bei Stress die Konzentrationsfähigkeit steigert, (2) beim Friss-die-Hälfte-Abnehmen den Blutzuckergehalt stabil hält, (3) dick macht. Google bringt dubiöse Homöopathie-Seiten, die TZ blöd finden, und Industrieseiten, die ihn toll finden. Weiß jemand was zu (1) bis (3)? salü --85.214.9.200 14:22, 17. Feb. 2011 (CET)
- (1) Einfachzucker geht schnell ins Blut und somit auch schnell ins Hirn und kann daher die nötige Energieversorgung des Denkapparats kurzfristig sicherstellen. Für längerfristige Erschlauung sind komplexere Kohlehydrate vorzuziehen, da diese nach und nach resorbiert werden und somit eine stetige Energieversorgung liefern.
- (2) Natürlich hält Zucker den Zuckerspiegel hoch. Wer sonst zu wenig Kohlehydrate zu sich nimmt, kann dies mit Zucker ausgleichen. Das ist aber auf Dauer nicht die optimale Ernährungsweise, und viele Kalorien hat blanker Zucker natürlich auch.
- (3)
...woraus folgt, daß Zucker natürlich genauso dick macht, wie das alle Kalorienbomben tun.Zucker macht nicht direkt dick, kann aber das natürliche Sättigungssignalisierungssystem des Körpers stören und somit zu mehr Eßdrang und folglich zu Überernährung führen. Ein zweiter Effekt ist, daß überschüssige Reserven in Fett umgewandelt und „eingelagert“ werden. - Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:31, 17. Feb. 2011 (CET)
- boah, ging das schnell, merci! --85.214.9.200 14:35, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ja, und war nicht ganz richtig; kleine Korrektur siehe oben. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:08, 17. Feb. 2011 (CET)
- boah, ging das schnell, merci! --85.214.9.200 14:35, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Philosophie-Englisch
Kann jemand von euch Cartesian Anxiety übersetzen? Siehe auch Cartesian Anxiety; Merci Yotwen 14:56, 17. Feb. 2011 (CET)
- Cartesianische Angst? Dafür gibt's einen Haufen Treffer bei google. --Vsop 15:32, 17. Feb. 2011 (CET)
- Na ja, bei mir 23 (Problem des Haufenschlusses, ich weiß), davon mindestens 20 = WP. Das kann nur aus dem Englischen übersetzt sein, denn das deutsche Adjektiv müsste doch kartesisch (3 Treffer) oder bestenfalls cartesisch (auch 3) heißen. Grüße 85.180.197.124 16:12, 17. Feb. 2011 (CET)
- Den Kugelhaufen hatte ich schon durchsucht mit ähnlich schmächtigen Ergebnissen. Ich hatte gehofft, dass einer von euch das beschriebene Phänomen erkennt und den Namen parat hat. Oder sind in Deutschland alle so geheideggert, dass sie sich nicht mehr um die pragmatischen Amerikaner kümmern? Yotwen 16:52, 17. Feb. 2011 (CET)
- Na ja, bei mir 23 (Problem des Haufenschlusses, ich weiß), davon mindestens 20 = WP. Das kann nur aus dem Englischen übersetzt sein, denn das deutsche Adjektiv müsste doch kartesisch (3 Treffer) oder bestenfalls cartesisch (auch 3) heißen. Grüße 85.180.197.124 16:12, 17. Feb. 2011 (CET)
- Huch, vergesst es, Leute - Fritjof Capra - reicht mir erst mal; Merci für die Mühe.Yotwen 17:12, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
WER ist www.global-system.pc.com??
In Spanien wird die Guardia Civil und Policia bzw. Teile von ihnen von einem Unternehmen das sich "global-system" nennt, ausgebildet. Wer ist "global-system"? Handelt es sich um ein privates Unternehmen? Ist es eine S.L. oder S.A.? Wem gehört das Unternehmen? Welche Biographie haben der/die Firmengründer und -besitzer? Wie sieht das Organigram aus? Gibt es Firmenbeteiligungen? Mit wem? Welche Firmenphilosophie hat "global-system"? Wer sind die Autoren des Unterrichtsmaterials? (nicht signierter Beitrag von 83.33.117.255 (Diskussion) 14:53, 17. Feb. 2011 (CET))
- Die angegebene Adresse www.sonstwas gibt es nicht, ohne das ".pc" keine, die irgendetwas mit Polizeiausbildung zu tun hat. Quellen? Fake? Unsinnsfrage? Gr., redNoise 15:19, 17. Feb. 2011 (CET)
- Hier steht etwas. Kommt mir das spañisch vor und Google Translator hilft nicht viel. --Rôtkæppchen68 15:29, 17. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Gemeint ist wohl http://www.globalsystemcp.com --Joyborg 15:33, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Ist die Schwere von Massen zu jedem Zeitpunkt anders?
Auf der Erde herrscht die Schwerkraft. Durch die Erdrotation, und die Rotation um die Sonne aber noch zuzüglich 2 Fliehkräfte. Meiner Meinung nach kann also eine Masse am Äquator nie so schwer sein, wie an den Polen - durch die fehlenden Fliehkräfte. Weiters müßte eine Masse zum "Mittagsscheitelpunkt" (zur Sonne gewandt) erheblich mehr Erdanziehung erfahren, als zum "Mitternachtsscheitelpunkt" (von der Sonne abgewandt). (Dazu noch die Sommer/Winter verlagerung der Erdachse) Also kann nach meiner Interpretation eine Masse nur am selben Ort und zur selben Zeit (1x im Jahr) ein spezifisches Gewicht haben? Überseh ich hier eine Kraft, oder stimmt das in etwa? --SpeedolfRT+ 16:20, 17. Feb. 2011 (CET)
- Kennst Du Gezeitenkräfte und Corioliskraft? --Rôtkæppchen68 16:25, 17. Feb. 2011 (CET)
- stimmt schon... aber das ist meist vernachlässigbar... aber müsste nicht nachts die anziehung der sonne mehr in richtung erde wirken als mittags? --Heimschützenzentrum (?) 16:58, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wie das? größere Anziehung, bei größerer Entfernung? Nachts kommt zur Entfernung zur Sonne auch noch der Erddurchmesser dazu. (minimal) *edit: OK, Richtung nicht Stärke - genau das, was mich verwirrt: Nachts müßten also beide Zfkräfte gegen die Anziehung der Sonne wirken(2xFliehkraft-Anziehung zur Sonne), aber Tagsüber müßte sich alle Werte addieren? (2xFliehkraft+Anziehung zur Sonne) Die Anziehung der Sonne variiert dann auch noch durch die unterschiedliche Entfernung zur Erde. (elypse). Was ich am wenigsten verstehe ist die minimale Abweichung zu den Polen. Am Achsmittelpunkt ist die Erdzentrifugalkraft gleich 0, während sie am Äquator masse*x ist? Die Anziehung von Mond und anderen Planeten will ich mal ausser Acht lassen, sonst blick ich garnicht mehr durch... lg ein Laie --SpeedolfRT+
- edit: Einen Fehler hab ich gefunden: Nacht: Beide ZfKräfte wirken gegen die Sonnenanziehung. Tag: ErdZfKraft und Sonnenanziehung wirken gegen die ZfKraft der Umkreisung der Sonne (nicht signierter Beitrag von SpeedolfRT+ (Diskussion | Beiträge) 21:01, 17. Feb. 2011 (CET))
- Dazu steht was im Artikel Erdbeschleunigung. -- لƎƏOV ИITЯAM 17:06, 17. Feb. 2011 (CET)
- Das Käppchen hatte schon Recht mit Gezeitenkräften. Da gab es doch mal eine Weltuntergangsthese, weil Jupiter, Saturn und Dingens in einer Reihe standen... Yotwen 17:09, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Brot und Salz: Brauchtum statt Rockband
Wenn ich nach Brot und Salz suche, erwarte ich Informationen über den Brauch, zum Einzug beispielsweise in ein neues Haus Brot und Salz zu verschenken, um Glück zu wünschen. Was finde ich? Informationen über eine seit 1977 nicht mehr bestehende ostdeutsche „Kapelle“. Kann mir jemand weiterhelfen? --Das Huhn 16:59, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ja, z. B. die englische Wikipedia: en:Bread and salt. --FA2010 17:02, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ein Satz steht in Brot#Kulturgeschichtliche Bedeutung. --Wrongfilter ... 17:04, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich kann Das Huhn nur zustimmen. Lemma sollte geschmackvoller Art lieber Brot und Salz (Musikgruppe) heißen oder so ähnlich. --Butter und Quark 17:07, 17. Feb. 2011 (CET)
- Man könnte auch eine WP:BKL Typ II machen und oben bei der Band auf den Brauch verweisen.--87.158.183.98 17:09, 17. Feb. 2011 (CET)
- Aha, immerhin können Beschenkte auf Wohlstand hoffen. ;-) Ich hatte einen biblischen Hintergrund vermutet. --Das Huhn 17:11, 17. Feb. 2011 (CET)
- Man könnte auch eine WP:BKL Typ II machen und oben bei der Band auf den Brauch verweisen.--87.158.183.98 17:09, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich kann Das Huhn nur zustimmen. Lemma sollte geschmackvoller Art lieber Brot und Salz (Musikgruppe) heißen oder so ähnlich. --Butter und Quark 17:07, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ein Satz steht in Brot#Kulturgeschichtliche Bedeutung. --Wrongfilter ... 17:04, 17. Feb. 2011 (CET)
Ganz einfach: Band-Artikel verschieben -> BKL anlegen -> Artikel zum Brauch schreiben. --Krächz 17:13, 17. Feb. 2011 (CET)
- Oder der zuerst den Abschnitt im Brotartikel erweitern. --87.158.183.98 17:18, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich fange einfach mal an. --Das Huhn 17:27, 17. Feb. 2011 (CET)
- Brot und Salz, Gott erhalt's! - (auch mal "Einzug" weglassen) - da gibt es eine Menge aus sehr verschiedenen Ecken dazu. GEEZERnil nisi bene 17:43, 17. Feb. 2011 (CET)
- Also ich kenn das mit Hopfen und Malz. --Ayacop 19:13, 17. Feb. 2011 (CET)
- Addendum: Ein Text from "Brotmuseum" (... altes Brot?) mit Literaturstellen. GEEZERnil nisi bene 18:11, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ist es nicht "Brot, Geld, Salz, Gott erhalt’s?". Jedenfalls habe ich mit 16 mal ein kleine Glasbehältnis geschenkt bekommen, in dem hängen an einem Faden (am das Glasbehältnis verschließenden Korken): Eine Minibrezel, ein kleines Säckchen gefüllt mit weißen, körnigen Material und ein Pfennig. Und auf dem Glas steht dieser Spruch. Ich habe das Glas, klar, heute noch. Mein kleinster stellte es neulichst mal quer und meinte, jetzt stünde der Haussegen schief... -- Ian Dury Hit me
- Du gibst doch schon die Antwort! (a) Was ist denn mit "Pfennig" passiert, hmmm ? (b) Der ganze Reim ist
zum Teufelverhunzt. GEEZERnil nisi bene 18:04, 17. Feb. 2011 (CET)- Alles noch da, inkl. dem in Plastik eingeschweißten Pfennig. Und "Geld" ist, ebenso wie "und", einsilbig. Verhunzt sehe ich da keinen Reim. Einige der von dir freundlicherweise bereit gestellten Googletreffer sprechen übrigens auch von einem Stück Geld. -- Ian Dury Hit me 18:39, 17. Feb. 2011 (CET)
- Du gibst doch schon die Antwort! (a) Was ist denn mit "Pfennig" passiert, hmmm ? (b) Der ganze Reim ist
- Ist es nicht "Brot, Geld, Salz, Gott erhalt’s?". Jedenfalls habe ich mit 16 mal ein kleine Glasbehältnis geschenkt bekommen, in dem hängen an einem Faden (am das Glasbehältnis verschließenden Korken): Eine Minibrezel, ein kleines Säckchen gefüllt mit weißen, körnigen Material und ein Pfennig. Und auf dem Glas steht dieser Spruch. Ich habe das Glas, klar, heute noch. Mein kleinster stellte es neulichst mal quer und meinte, jetzt stünde der Haussegen schief... -- Ian Dury Hit me
- Brot und Salz, Gott erhalt's! - (auch mal "Einzug" weglassen) - da gibt es eine Menge aus sehr verschiedenen Ecken dazu. GEEZERnil nisi bene 17:43, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich fange einfach mal an. --Das Huhn 17:27, 17. Feb. 2011 (CET)
- Den kleinen Artikel gibt es jetzt unter
Brot und Salz (Brauchtum)Brot und Salz. Gruß --Das Huhn 19:58, 17. Feb. 2011 (CET)- Nicht schlecht Herr ... Huhn! Salz in der Bibel ist meist mit Ungemach verbunden, aber Markus 9:50 würde schön zu Artikel passen (TF?). Frage mal Benutzer Gregor Helms ob das "relevant" ist - sowas ist praktisch dessen täglich Brot ... GEEZERnil nisi bene 22:46, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Guttenberg mit Amazon-Verkaufsrang 929 - was bedeutet das quantitativ?
Als ich eben mal aus reiner Neugier bei Amazon wegen des Guttenberg-Krachers nachschaute, stand dort: "Amazon Bestseller-Rang: Nr. 929 in Bücher". Und das bei einem Preis von 88 Euro! Was ich mich dabei frage: Wieviele Exemplare müssen eigentlich ungefähr über Amazon geordert werden, dass ein Buch in die "Top 1000" kommt? Hatte eigentlich angenommen, dass solche trockenen Schwarten in einer eher geringen Auflage gedruckt würden. --213.102.100.58 18:37, 17. Feb. 2011 (CET)
- Jeder Schliessmuskelbetrachter aus dem Umfeld des Herrn Guttenberg kauft sich diese Schwarte. Nicht um sie zu lesen, sondern zu präsentieren.--91.56.208.216 18:48, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ein Verkaufsrang hat ohne Angabe des Bezugszeitraumes keinen Sinn. Wenn man ein paar Hundert Jahre betrachtet, steht vermutlich die Bibel auf dem ersten Platz. Letzten Montag aber war - nicht gerade bei amazon - DER SPIEGEL auf dem ersten Platz. Sollte man jetzt schreiben SPIEGEL überholt Bibel?
- Ich nehme mal an, bei amazon geht es um einen eher kurzen Zeitraum, vielleicht die letzten drei Tage. Und da haben nun vermutlich ein paar Hundert Leute das Buch bestellt, um mal selbst zu sehen... Und so liegt der morgen zurücktreten werdende Kriegsminister vor Kafka und Goethe.
- Einen Zusammenhang mit irgendeinem Schließmuskel kann ich da nicht erkennen. BerlinerSchule 19:51, 17. Feb. 2011 (CET)
- Lässt sich nicht sagen, da zu jedem Zeitpunkt die benötigte Menge für die Top 100 sich ändern kann und Amazon nicht angibt wie oft sich welches Buch verkauft. So ist es möglich, dass die eine Woche 10 Bücher für die Top 100 reichen, weil die Leute kaum oder nicht sehr divers gekauft haben, man die nächste Woche aber 100 braucht, weil die Leute sich ordentlich eingedeckt haben oder viele "Highlights" rauskamen. --94.134.195.106 20:10, 17. Feb. 2011 (CET)
Ich habe heute irgendwo gelesen 400 gedruckte Exemplare, davon 250 verkauft. Das dürfte dem Normalfall von Dissertationen entsprechen, die keine besondere Rezeption haben. Das meiste ist wohl an Uni-Bibliotheken gegangen, die die Dinger glaube ich immer noch vorhalten müssen. Also der Verlag hat jetzt wohl ein Lieferproblem oder Amazon verkauft neuerdings sehr wenig Bücher. --Catrin 20:01, 17. Feb. 2011 (CET)
- Gibts auch online beim Verlag als eBook. --91.22.222.181 23:02, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Knubbel auf den F- und J-Tasten
Gibt es eigentlich einen Fachbegriff für die taktil erlebbaren Erhebungen technischer Art auf deutschen Tastaturknöpfen "F" und "J" (Blindschreiben)? --Klare Kante 20:59, 17. Feb. 2011 (CET)
- Tastmarke oder haptische Marke.--91.56.208.216 21:13, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Zufall
Moin. Es gibt Zufallsgeneratoren, „eine Münze werfen“ und, und, und. Sogar bei WP gibt es den Zufälligen Artikel. Worin liegt beim Menschen der Reiz des Zufalls ? Grüße -- Gary Dee 21:32, 17. Feb. 2011 (CET)
- Hast Du Zufall gelsen und verstanden? --Rôtkæppchen68 21:53, 17. Feb. 2011 (CET)
- Man weiß nicht, was kommt. — Daniel FR (Séparée) 21:54, 17. Feb. 2011 (CET)
- @Rotkaeppchen: Vor einiger Zeit, ja. Aber die Frage wurmte mich immer noch (warhrscheinlich ist sie Unterirdisch). Behaupte jetzt nicht, ich hätte es nicht verstanden. :D -- Gary Dee 22:15, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wenn dich das Thema mehr als nur einen Donnerstagabend interessiert, gönne dir Leonard Mlodinow Wenn Gott würfelt oder Wie der Zufall unser Leben bestimmt (Original: The Drunkard's Walk: How Randomness Rules Our Lives.) Rowohlt Verlag 2009, ISBN 3-498-04514-8. Nominee des 2009 Royal Society Prizes for Science Books.
- Wenn dann noch Fragen bleiben, hier wieder nachfragen... GEEZERnil nisi bene 22:36, 17. Feb. 2011 (CET)
- @Rotkaeppchen: Vor einiger Zeit, ja. Aber die Frage wurmte mich immer noch (warhrscheinlich ist sie Unterirdisch). Behaupte jetzt nicht, ich hätte es nicht verstanden. :D -- Gary Dee 22:15, 17. Feb. 2011 (CET)
- Jöpp. Danke. Scheint interessant. -- Gary Dee 22:52, 17. Feb. 2011 (CET)
- Man weiß nicht, was kommt. — Daniel FR (Séparée) 21:54, 17. Feb. 2011 (CET)
- Und gewöhne dir bitte mal ein, deine Beiträge richtig einzurücken, sie wirken dann weniger zufällig. Jetzt hast du (wieder?, Ich vermute es nur) zB auf Rôtkæppchen68 geantwortet, einrücktechnisch gesehen. Meintest aber womöglich GEEZERnil nisi bene. ? -- Ian Dury Hit me 23:29, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ja, zufälligerweise mag das nicht interpretierbar sein, dass ich dir damit antworten wollte, weil ich (nicht konkret) wusste dass du vor mir eine Antwort geben würdest, ehe ich darauf reagieren täte. Aber so ganz sicher ist das nicht. Mal schaun. Trotzdem, vielen Dank für den Hinweis Ian Dury 23:29, 17. Feb. 2011 (CET) @Gary Dee 23:59, 17. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Harry8 10:10, 20. Feb. 2011 (CET)
Unterschrift bei Wohnungsübergabe-Protokoll
Wir haben gerade ein Haus gekauft. Zum Anfang hatten wir ein junges Mädel als Marklerin, daß sich leider durch Falschaussagen (sie wußte es einfach nicht, hat dann halt geraten, es aber als "Tatsache" hingestellt) immer wieder hervorgehoben hat. Wir haben nach mehreren kleinen und einem echt dicken Ding dann um einen anderen Markler gebeten, da das Vertrauen einfach nicht mehr da war. Mit dem lief das alles dann auch problemlos. Zum Wohnungsübergabe war dann aber auf einmal SIE wieder da. Wir wollten da jetzt keine große Welle machen und haben es so hingenommen.... JETZT habe ich eine Mail bekommen, daß unser Notar UNÜBLICHERWEISE das Wohnungsübergabeprotokoll mit den kompletten Unterschriften von ihr, meinem Mann und mir haben möchte. Daher müssten WIR noch mal zu ihr kommen. Gerade für meinen Mann bedeutet das 30km fahren und eine Stunde verschenkte Zeit, da er beruflich immer in eine andere Richtung fährt.
Das eigentliche Problem ist aber: Lügt sie uns an?!? Ist es wirklich UNÜBLICH, oder hat sie mal wieder Mist gebaut? (SIE könnte ja auch her kommen... und das alle Parteien unterschreiben müssen klingt für mich in keinster Weise unüblich!)
Und: genau mit diesem Notar haben wir schon ein Haus gekauft. DA gab es dieses Problem offensichtlich nicht....
--79.192.97.78 17:16, 19. Feb. 2011 (CET)
- Tja, woher sollen wir das denn wohl wissen? Allgemeine Einschätzungen kannst Du ja gerne bekommen - aber was genau möchtest Du wissen? Gr., redNoise 18:00, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ja, das ist verdächtig. Unterschreibe besser nichts. Vermutlich steht dein Mann auf die Maklerin. Tipp: Laß ihn die unzumutbaren 30 Km allein zu dem Termin fahren und die Unterschrift allein leisten. Überraschender Effekt: Er hat künftig ein Haus und die Maklerin am Hals, und du keine weiteren Schulden. --217.224.138.130 18:13, 19. Feb. 2011 (CET)
- Sie sagt doch nur "unüblicherweise", um die Schuld auf den Notar abzuschieben. In Wirklichkeit hat sie selbst die Sache mit dem Vertrag bei der Wohnungsübergabe vergessen. --Voskos 18:28, 19. Feb. 2011 (CET)
Ich weiß gar nicht, was der Notar und der Makler miteinander zu tun haben sollen. Das sind doch zwei getrennte Rechtsgeschäfte (Kaufvertrag und Vermittlungsvertrag). In unseren Unterlagen ist nirgends die Unterschrift eines Maklers, auf dem Übergabeprotokoll ist das auch nicht vorgesehen (Da steht nur "Unterschrift Käufer" und "Unterschrift Verkäufer", sonst nichts).--87.141.19.38 18:47, 19. Feb. 2011 (CET)
- IANAL, aber: Ist man nicht "üblicherweise" vor der Übergabe beim Notar (ich war da sogar vor Fertigstellung)? Denn vor dem Notartermin ist ja nichts unter Dach und Fach (vom erst im Anschluss erfolgenden Grundbucheintrag und sonstigen Zug-um-Zug-Abläufen einmal ganz zu schweigen). WP kennt abgesehen davon das Wohnungsübergabeprotokoll nur bei Mietwohnungen (und da ist es nicht verbindlich). Da der Maklervertrag von der reinen Gesetzesgrundlage her nahezu inhaltslos ist ((Immobilienmakler braucht nicht aktiv zu suchen, Auftraggeber braucht Vorschläge nicht anzunehmen), halte ich jeglichen Beitrag zum Kaufvorgang selbst allerdings auch für "unüblich" – es sei denn, im notariellen Kaufvertrag steht ein Punkt zum Thema Übergabe und Makler. Ich würde ggf. mal beim Notar nachfragen, was das überhaupt soll, insb. auch, wem ihr mit der Unterschrift einen "Gefallen" tut (wenn es als fester Ablaufpunkt im Vertrag sthet, natürlich u.a. euch selbst)--Hagman 19:16, 19. Feb. 2011 (CET)
- Bei dem Übergabeprotokoll in der Mietwohnung geht es "üblicherweise" vor allem um Zählerstände (Strom, Gas, Wasser) und um Schlüssel. Beim Kauf gibt es das auch. Wichtig, wenn sich der Stromanbieter usw. wegen der Endabrechnung meldet, ist es in beiden Fällen. Beim Kauf bedeutet "Übergabe" aber noch etwas anderes. Hab gerade in unsere beiden Verträge geschaut. In beiden steht: "Die Übergabe erfolgt am Tag der Zahlung des Kaufpreises. Die Gefahr des zufälligen Untergangs / Verschlechterung sowie die Verkehrssicherungspflicht gehen am Tag der Übergabe vom Verkäufer auf dem Käufer über. Von diesem Tag an stehen den Käufer die Versicherungen zu." Und? Was hat das alles mit einem Makler zu tun? Den Notar anzurufen, ist eine gute Idee. Den kann man ruhig löchern, so hoch, wie seine Gebühren sind. --87.141.28.168 20:22, 19. Feb. 2011 (CET)
Ja, wir waren schon beim Notar. Sind auch bereits in der Wohnung drin um zu renovieren.
Sie schrieb wörtlich: "noch mal zu Ihrem Haus - der Notar Herr ... möchte das Original Wohnungsübergabe Protokoll für seine Abrechnung haben. Das ist natürlich gar kein Problem, aber er möchte es (unüblicherweise) von Ihnen beiden und von mir unterschrieben haben."
Der Verkäufer wohnt so weit entfernt (wir haben die Wohnung seiner verstorbenen Mutter gekauft), daß ER bei der Übergabe nicht vor Ort war, sondern es vor dem Notar abgesprochen wurde, daß die Marklerin das übernimmt. Somit tritt SIE wohl als "Verkäuferin" auf und hätte wohl in seinem Namen unterschreiben müssen. Und ICH war zwar bei der Übergabe da, wurde aber nicht gebeten zu unterschreiben. Und WENN das einfach so ist und halt zum Hauskauf dazu gehört, dann fahren wir NATÜRLICH auch nochmal die 30km, aber die Steinewerfer können ja mal überlegen, ob sie nicht selbst schon mal in einem Glashaus saßen und überall die Scheiben ins Fleisch geschnitten haben, weil von außen einer nicht aufhört mit Steinen zu werfen!
- Hm, wieso hab ich keinen Bearbeitungskonflikt angezeigt bekommen? Wie auch immer, in dem Fall, könntet ihr euch nicht das Protokoll evt. auch mit der Post zuschicken lassen? Mit frankiertem Rückumschlag... --87.141.28.168 20:39, 19. Feb. 2011 (CET)
Ich denke, sie hat einen Fehler gemacht: sie hat auf der Marklerschule nicht aufgepasst und es einfach versäumt, uns beide unterschreiben zu lassen. Und ich denke, sie hätte anstatt mir eine Mail zu schreiben, in dem der Notar Schuld ist und mein Mann und ich ins Auto steigen müssen, auch das Formular - das ja so offensichtlich eh nichts Wert ist, da ja weder mein Mann noch ich darauf unterschrieben haben -> wir müssen ja BEIDE hin, nicht nur ich - schicken können. Aber ich denke, sie ist einfach nicht drauf aus, zu sagen, daß SIE Schuld ist und ich denke, sie hatt einfach keine Lust einen echten Brief zu schreiben und uns das Formular in einem frankierten und beschriften Umschlag zu schicken. WENN sie keinen Fehler gemacht hat, kann ich verstehen, daß sie als Marklerin, die das alles ja unterm Strich nichts angeht, sich es einfach macht. WENN sie es aber falsch gemacht hat und es FÜR UNS mal wieder besser gewesen wäre, wenn sie GAR NICHT dagewesen wäre und wir statt dessen jemand anderes gefragt hätten, DANN ist das halt der sprichwörtliche Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt.
Ich könnte die ganze Geschichte erzählen, aber das wird dann echt zu lang. Aber kurz: DREI mal sollte sie telefonieren um etwas zu klären. DREI mal hat sie später gesagt, sie HATT telefoniert, DAS UND DAS sei rausgekommen. DREI mal kam später raus, daß das Stattfinden des Telefonat und die Antwort gelogen war.
Beispiel: Sie sagt die Hausverwaltung hat nach ihrem Anruf die kaputte Lüftung überprüft da wäre im Motor nur ein kleines billiges Teil kaputt. Das würde UNS nicht viel kosten. (Nebensatz: gefordert war repariert! aber darüber streitet man ja nicht, wenn man gerade beim Notar sitzt....)
Wir haben uns die Lüftung beim Renovieren genau angeschaut. Kein Wunder, daß der Motor nicht läuft: DIE LÜFTUNG IST EINFACH NUR EIN LÜFTUNGSSCHACHT!!! OHNE JEGLICHE TECHNIK!!!!!!!
Es ist echt nicht ohne Grund, daß ich so stinkig auf sie bin. Sie hat uns auch einen Abzug von 1000 Euro ZUGESICHERT und hat den (nachdem wir bereits die Finanzierung geplant hatten) nach einer Woche zurück genommen, weil das mit dem Verkäufer gar nicht abgesprochen war, bzw. ganz klar festgelegt war, wieviel der Markler ohne Rücksprache runter gehen kann... und und und.... (nicht signierter Beitrag von 79.192.97.78 (Diskussion) 21:45, 19. Feb. 2011 (CET))
- Äh, ja. Du hast gefragt, ob die Unterschrift des Maklers auf dem Wohnungsübergabe-Protokoll üblich ist. Du hast Antworten bekommen. Den ganzen weiteren Sermon wird sich hier keiner mehr durchlesen. Fragen, die dazu dienlich sein könnten, enzyklopädische Artikel zu verbessern, sind nicht mehr aufgetaucht. Ich halte dieses "Thema" für beendet. Geh in ein Forum, hier bist du falsch. --87.141.30.10 23:19, 19. Feb. 2011 (CET)
- Kleinigkeiten:
- dreimal schreibt man zusammen und klein; wenn es nach einem Punkt kommt, auch zusammen, groß aber auch dann allenfalls einen der sieben Buchstaben, gemeinhin den ersten.
- Die dritte Person Singular vom Konjunktiv I des Tuwortes haben ist nicht HATT, sondern habe. Und so weiter, BerlinerSchule 23:39, 19. Feb. 2011 (CET)
- Und es sind Makler, nicht Markler -- auch wenn sie früher mal eine Menge Mark für ihr Tun kassiert haben. Ansonsten ist die Antwort gegeben: Wenn man der Maklerin nicht traut, einfach den Notar anrufen, statt hier die Auskunft vollzuquaken. Der Notar wird nämlich unter anderem dafür bezahlt, die Vertragspartner in allen mit dem Kaufvertrag zusammenhängenden Fragen zu beraten. --Jossi 12:53, 20. Feb. 2011 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Damit wäre alles gesagt --91.22.211.114 17:42, 20. Feb. 2011 (CET)
Globale Rasse?
Irgend ein Forscher hat mal die Theorie aufgestellt, dass irgendwann die Menschen recht gleich aussehen werden. Also quasi überspitzt keine weißen oder schwarzen mehr, sondern schokofarbige Menschen. Wer war das und wie angesehen ist diese Theorie momentan? Bzw. zeichnet sich ein Trend dahingehen ab, oder gibt es Tendenzen dazu, dass die "Rassen" "unter sich bleiben"? --Pilettes 00:32, 14. Feb. 2011 (CET)
- Nein, die Evolution wird weitergehen. Es hat schon seinen Sinn, dass Menschen in höheren Breiten eine lichtdurchlässigere Haut haben als Menschen in niedrigeren Breiten. In höheren Breiten ist die Sonneneinstrahlung geringer. Um dort genügend Vitamin D zum Schutz vor Rachitis synthetisieren zu können, muss mehr Sonnenlicht die Haut durchdringen. Umgekehrt ist in niedrigen Breiten die Sonnenstrahlung so stark, dass eine lichtundurchlässigere Haut Schutz vor Hautkrebs und damit einen anderen evolutionären Vorteil bietet. --Rôtkæppchen68 01:00, 14. Feb. 2011 (CET)
- Die Erbkrankheit Thalassämie hat sich in einigen Gebieten nur deshalb weit verbreitet, weil sie einen evolutionären Vorteil gegen Malaria bietet. Außerhalb von Malariagebieten bietet das Thalassämiegen keinen vorteil und hat sich deshalb dort nicht durchgesetzt. --Rôtkæppchen68 01:05, 14. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt genau eine Menschenrasse. Das sollte sich herumgesprochen haben.
- Eine weitere Evolution im Sinne der Anpassung von Hauttönen an die jeweilige Sonneneinstrahlung scheitert an der Geschwindigkeit der Transportmittel. Wo die Reise früher mehrere hundert Generationen dauerte, braucht man heute eine Stunden zum Einchecken und noch mal sieben Stunden für den Flug. Da ist bei gutem Flug und sanfter Landung keine Zeit zum Erbleichen oder zum Schwarzwerden. BerlinerSchule 01:15, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wahrscheinlich wird eher dadurch eine Gleichförmigkeit entstehen, dass einige Völker mit höherer Geburtenrate andere ersetzen/verdrängen.--88.71.24.199 02:13, 14. Feb. 2011 (CET)
- In den letzten drei Fragen hier in der Auskunft zähle ich mindestens 3 Schlaflose, auch die werden aussterben, da sie sich nicht an der Evolution beteiligen.--91.56.221.18 07:31, 14. Feb. 2011 (CET)
- ...woran man lediglich sieht, wie man sich irren kann. Nachdem er sich "an der Evolution beteiligt" hat, raucht manch einer eine Zigarette, andere schlafen einfach ein, wieder andere gehen nach Hause - und einige setzen sich nochmal vor ihren Computer und schreiben einen Beitrag zur Wikipedia-Auskunft. Der eine oder andere der hier vertretenen ist vielleicht auch noch zu jung (oder schon zu alt), um sich schon oder noch an der Evolution zu beteiligen (hach - ich liebe diesen Ausdruck; muss ich mir merken!). Und ungeachtet dessen werden sie alle zwar eines Tages sterben - aber mit Sicherheit nicht aussterben. Tröstlich, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 07:58, 14. Feb. 2011 (CET)
- Schau mal die Beitragsliste dieser Schlaflosen (in den letzten Wochen) an, wo waren die da auf Evolution?--79.252.194.11 08:53, 14. Feb. 2011 (CET)
- Angeblich sollen sich manche Benutzer auch hier in der Auskunft an der Evolution beteiligen, indem sie mit gemeinen Kommentaren Herzprobleme bei zarter Besaiteten auslösen. Vielleicht, damit sie wenigstens beim Aussterben in Gesellschaft sind. --Grip99 00:40, 15. Feb. 2011 (CET)
- In den letzten drei Fragen hier in der Auskunft zähle ich mindestens 3 Schlaflose, auch die werden aussterben, da sie sich nicht an der Evolution beteiligen.--91.56.221.18 07:31, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wahrscheinlich wird eher dadurch eine Gleichförmigkeit entstehen, dass einige Völker mit höherer Geburtenrate andere ersetzen/verdrängen.--88.71.24.199 02:13, 14. Feb. 2011 (CET)
Kann schon sein, dass irgendein Forscher das behauptet hat, aber wahrscheinlich war das kein Genetiker. Ich bin zwar auch keiner, aber mir scheint, die Gleichung "weiße Blütenblätter + rote Blütenblätter = rosa Blütenblätter" (um hier mal von der schon ewig durchgenudelten Hautfarbe wegzukommen) gilt nur bei intermediärer Vererbung. Das ist aber nur eine Möglichkeit unter mehreren. Daneben gibt es auch noch dominante und rezessive Vererbung, und rezessiv vererbte Merkmale, wie z.B. Albinismus, treten zwar selten auf, verschwinden aber nie ganz. Um nun auf die Hautfarbe zurückzukommen (die vielen Leuten ja offenbar so wichtig ist): schon die Gleichung "helle Haut + dunkle Haut = braune Haut" gilt ja genau so wenig, wie "langer Lulatsch + kleiner Stöpsel = mittelgroß". Man brauch sich doch nur den Nachwuchs solcher disparaten Eltern anzuschauen: da gibt's immer die ganze Palette, von einem Extrem zum anderen. Und dann gibt's da noch die Anlagen der ganzen Verwandtschwaft, die unvermutet durchschlägt. Ich selbst habe z.B. einen Neffen, der mir "wie aus dem Gesicht geschnitten" ist, obwohl seine Eltern beide ganz anders aussehen. Wie aus dem Genotyp ein Phänotyp wird, das ist eben alles nicht so einfach... Ugha-ugha 08:45, 14. Feb. 2011 (CET)
- Das wäre ja alles gut und schön, wenn die Hautfarbe nicht durch mindestens ein Dutzend Gene bestimmt wäre. -- Ayacop 09:07, 14. Feb. 2011 (CET)
- Hier war schon mal ein ähnlicher Thread. Dass "alle gleich werden" ("genetisch und hoffentlich auch sozial") entspringt einem unreflektierten Wunschdenken (Beispiel: Blaue Augen haben sich vor kurzem erst entwickelt und sich relativ schnell bei etwa 10 % etabliert). BTW : Verglichen mit den Unterschieden in Schimpansen-Populationen sind wir als Spezies schon "sehr viel gleicher". Ob bleich ob braun, wie mögen alle Fraun... GEEZERnil nisi bene 09:37, 14. Feb. 2011 (CET)
- Erstens, falls das hierher gehört, sterben offenbar schon lange Blondinen aus [14] (und, nein, nicht wegen mangelnder Anpassung); ähnliches gilt, meine ich, für Rotschöpfe. Dennoch werden nicht "alle gleich" aussehen, bzw. wir werden als Kleinkinder andere Merkmale zur Unterscheidung lernen (von wegen "alle Chinesen sehen gleich aus" - fragt mal einen Chinesen nach Europäern), so dass wir doch alle sehr individuell ausschauen.--Hagman 13:12, 14. Feb. 2011 (CET)
- Héhéhéhéhéhéhéhéhé ... und es gibt noch etwas anderes, was wohl nie aussterben wird ... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:18, 14. Feb. 2011 (CET)
- Er sagt ja nur, dass lange Blondinen aussterben werden. Dann bleiben immer noch lange Brünette, kurze Blondinen und viele andere mehr. Da wir schon dabei sind: Wie wär's mit einer Dreifachrochade (heißt das so?): Angela M. wird Regierungschefin in Ägypten, Mubarak macht Wetten dass? (wo man ja ein Auge zudrückt) und Deutschlands beliebteste Blondine geht ins Kanzleramt? BerlinerSchule 16:27, 14. Feb. 2011 (CET)
- Das andere ist aber dominant. Und vielleicht ist das andere gerade der Grund dafür, dass das eine nicht ausstirbt. SCNR.--Grip99 00:45, 15. Feb. 2011 (CET)
- Héhéhéhéhéhéhéhéhé ... und es gibt noch etwas anderes, was wohl nie aussterben wird ... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:18, 14. Feb. 2011 (CET)
- Erstens, falls das hierher gehört, sterben offenbar schon lange Blondinen aus [14] (und, nein, nicht wegen mangelnder Anpassung); ähnliches gilt, meine ich, für Rotschöpfe. Dennoch werden nicht "alle gleich" aussehen, bzw. wir werden als Kleinkinder andere Merkmale zur Unterscheidung lernen (von wegen "alle Chinesen sehen gleich aus" - fragt mal einen Chinesen nach Europäern), so dass wir doch alle sehr individuell ausschauen.--Hagman 13:12, 14. Feb. 2011 (CET)
- Hier war schon mal ein ähnlicher Thread. Dass "alle gleich werden" ("genetisch und hoffentlich auch sozial") entspringt einem unreflektierten Wunschdenken (Beispiel: Blaue Augen haben sich vor kurzem erst entwickelt und sich relativ schnell bei etwa 10 % etabliert). BTW : Verglichen mit den Unterschieden in Schimpansen-Populationen sind wir als Spezies schon "sehr viel gleicher". Ob bleich ob braun, wie mögen alle Fraun... GEEZERnil nisi bene 09:37, 14. Feb. 2011 (CET)
- Die Frage, ob es so kommt, dürfte komplett unbeantwortbar sein. Niemand kann Jahrhunderte weit in die Zukunft blicken. Und Jahrhunderte oder Jahrtausende wird es auf jeden Fall dauern, wenn dieser Effekt jemals eintreten sollte. Wenn ich mal in mein Umfeld blicke und überlege, wie groß im Durchschnitt die Entfernung der Herkunftsorte evolutionärer Partner ist, dann ist diese Entfernung meist überschaubar.
- Auch in Zukunft dürften Sprach- und Kulturgrenzen den evolutionären Verkehr zwischen verschiedenen Kulturen einschränken. Aber wer weiß, wenn sich in ein paar Jahrhunderten englische Sprache und amerikanische Kultur weltweit durchgesetzt haben sollten (was ich nicht glaube, aber - wie gesagt - Prognosen für die Zukunft sind die schwierigsten Prognosen), dann fällt diese Hürde weg. Die Nationalstaaten werden dann wohl auch weggefallen sein. Vielleicht haben wir aber auch schon in 100 Jahren die Unsterblichkeit erreicht und leben freiwillig in der Matrix. Dann wars das auch mit der Evolution.
- Wenn wir es rein biologisch betrachten, dann haben zwar die Vorredner recht, wenn sie sagen, dass blauäugige Blonde nie komplett aussterben werden, aber sie werden zumindest seltener, da bei rezessiven Merkmalen die Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffens zweier passender Allele sinkt. Global bleibt also der Anteil blonder Allele konstant, aber die Chance auf das Zusammentreffen mit einem zweiten Blond-Allel sinkt. Absolut wird es also weniger Blonde geben (es sei denn, naturblond wird als so schick gelten, dass die Blonden bewusst unter sich Evolution betreiben [aber was wäre der Punkt, wenn es in Zukunft Naniten gibt, mit denen man seine Haarfarbe beliebig steuern und ändern kann?]). Die Hautfarbe würde sich vermutlich auf einem verhältnismäßig einheitlichen Level einpegeln. Sicher mit Schwankungen, aber die heutigen Extreme dürften nicht mehr auftreten.
- @Rotkäppchen: Nein, die Evolution wird weitergehen. Prinzipiell ja, aber nur sehr, sehr eingeschränkt. Wir sind heute Milliarden, da ist es für eine genetische Neuerung schwer, sich in der gesamten Population durchzusetzen. Außerdem besitzen die Hellhäutigen die zivilisatorischen Mittel, um sich in der prallen Tropensonne zu schützen, so dass sie nicht so schnell aus dem Genpool gekickt werden. Evolution dürfte in der weiteren Entwicklung der Menschheit keine nennenswerte Rolle mehr spielen. Viel eher schon genetisches Engineering. --87.139.192.28 14:19, 14. Feb. 2011 (CET)
- Hier hat man sich auf satirische Weise mit dem Thema beschäftigt.--79.222.170.42 16:22, 14. Feb. 2011 (CET)
- @87.139.192.28: Dein Argument, die sinkende Wahrscheinlichkeit des Zusammentreffens zweier rezessiver Allele verringere die Anzahl der Blonden, ist ein Trugschluss, siehe Hardy-Weinberg-Gleichgewicht. Das stellt sich schon in der ersten Kindergeneration ein und bleibt ab da konstant. (Die Einleitung des Artikels ist übrigens insofern falsch, als man nicht voraussetzen muss, dass tatsächlich ein Gleichgewicht existiert. Die Einstellung dieses Gleichgewichts bereits nach einem einzigen Reproduktionsschritt ergibt sich nämlich unter den gegebenen Voraussetzungen automatisch, wie auch aus dem im Artikel zitierten Originaltext von Hardy hervorgeht.) Das Seltenerwerden kann nur durch evolutionäre Nachteile (==>höhere Sterberate und/oder geringere Geburtenrate bei Blonden als bei Nichtblonden) geschehen. In einer idealen Population würde es nicht auftreten. --Grip99 00:45, 15. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt keine Tendenzen das die Rassen unter sich bleiben, sondern Rassismus ist weltweit die absolut vorherrschende Philosophie. Nicht sehr wahrscheinlich das sich das in den nächsten tausend Jahren maßgeblich ändert. --FNORD 16:31, 14. Feb. 2011 (CET)
- Man hat schon Leute dazu gebracht, "daß" mit Doppel-s zu schreiben. Da kriegen wir diese dämliche Ideologie, dass es "Rassen" gebe, auch noch aus den Köpfen. Das war eine geschichtlich kurze Verirrung, nicht die einzige. Weite, gar interkontinentale Reisen ohne große Mühe gibt es erst seit kurzem. Sie tragen zum Lernen bei. BerlinerSchule 16:43, 14. Feb. 2011 (CET)
- Naja, das es keine menschlichen Rassen im eigentlichen Sinne des Wortes gibt, wissen wir doch alle. Aber aus Ermangelung eines anderen passenden Ausdrucks, wird dieses Wort halt weiterhin verwendet. Das Wort Ethnie trifft auf das Thema der unterschiedlichen Hautfarben nicht zu. Einzelne Worte an sich, sind nicht böse. Es ist der Kontext, der Ihnen eine negative oder positive Konnotation verleiht. --FNORD 16:56, 14. Feb. 2011 (CET)
- Man hat schon Leute dazu gebracht, "daß" mit Doppel-s zu schreiben. Da kriegen wir diese dämliche Ideologie, dass es "Rassen" gebe, auch noch aus den Köpfen. Das war eine geschichtlich kurze Verirrung, nicht die einzige. Weite, gar interkontinentale Reisen ohne große Mühe gibt es erst seit kurzem. Sie tragen zum Lernen bei. BerlinerSchule 16:43, 14. Feb. 2011 (CET)
Das es nur eine menschliche Rasse gibt, ist mir durchaus bewusst, deswegen schrieb ich es ja in Anführungszeichen. Gemeint war das einfach dahin gehend, dass heute, im Vergleich zu früheren Zeiten, die Mobilität sehr stark gestiegen ist und sich daraus immer häufiger eben die Gelegenheit gibt mit Menschen "sich an der Evolution zu beteiligen", die aus anderen Gebieten der Erde kommen. Z.B. also Menschen, die einmal gut an hohe Sonneneinstrahlung angepasst sind und solche, die eher an eine geringere Sonneneinstrahlung angepasst sind. Und da gab es eben mal einen, der irgend so eine Theorie von einer, wenn ich mich recht erinnere "globalen Rasse" aufgestellt hat (welche aber sicherlich schon 100 Jahre alt sein könnte). --Pilettes 16:58, 14. Feb. 2011 (CET)
- Es ist nicht der Kontext, sondern das Unwissen in den Köpfen. Glücklicherweise in immer weniger Köpfen.
- Einen anderen Ausdruck braucht man nicht, wenn man verstanden hat, dass es dass, was der Ausdruck mal ausdrückte, nicht gibt. BerlinerSchule 17:02, 14. Feb. 2011 (CET)
- Schau was dabei rauskommt wenn man alle "bösen" Worte streicht. Die ursprünglich klar formulierte und eigentlich vollkommen arglose Frage, ist jetzt nur noch unverständlicher Kauderwelsch :). --FNORD 17:43, 14. Feb. 2011 (CET)--FNORD 17:43, 14. Feb. 2011 (CET)
- Darauf einen
NegerkussEischaumbällchen mit Migrationshintergrund--92.76.8.73 19:39, 14. Feb. 2011 (CET)- Woher weißt du es Migrationshintergrund hat? Vielleicht ist es schon so lange hier, dass ein Einheimischer ist. Sowas kann man ja schlecht an der Pigmentierung der Schokolasur festmachen. Und nicht vergessen: Egal welche Pigmentierung die Schokolasur hat, innen sind sie doch alle gleich (weiß in Reinstform) - frei nach einer der bescheuersten Antirassismus-Kampagnen die ich jemals gesehen habe. --88.130.136.238 19:50, 14. Feb. 2011 (CET)
- Darauf einen
- Wer hat denn gesagt, dass es ein böses Wort sei? Das Wort wurde auch böse gebraucht, das ist bekannt. Aber es ist doch klar, dass es hier nicht darum geht, weil sicherlich kein Wikipedianer des Rassismus' verdächtig ist.
- Nein, das Wort wird einfach nicht mehr gebraucht, weil es sich herausgestellt hat, dass die gemeinte Sache nicht existiert. Damit ist das Wort (außer in der historischen Wiedergabe) nicht mehr definiert. Und damit nicht mehr sinnvoll brauchbar. BerlinerSchule 19:44, 14. Feb. 2011 (CET)
- Trotzdem sehen z.B. die Leute in Japan doch irgendwie anders aus als die Leute in Marokko. Wie benennt man denn heutzutage diesen Unterschied?--92.76.8.73 20:02, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wenn alle Begrifflichkeiten zu diesem Thema, aufgrund der Nichtexistenz der in Frage gestellten Unterschiede, nicht genannt werden dürfen; ist die Frage umdiskutierbar. Die einzig richtige philosophische Antwort lautet dann, Mu. Die Antwort auf die Frage, ob sich in relevanter Zukunft alle Menschen unterschiedlicher Hautfarbe so sehr mischen werden, das (<-- ;) ) alle eine Einheitsfarbe haben werden lautet, Nö!. Denn unabhängig von deinen Wünschen sind fast alle Menschen in dieser einen relevanten Frage Rassisten. Während der größte Teil der Menschheit aktuell ganz normale Rassisten sind und sich, aufgrund unterschiedlicher Hautfarbe, gegenseitig hassen oder nur geringer schätzen, sind wir (die aufgeklärten zivilisierten Nichtrassisten) bei der Auswahl des Partners, wählerisch was das Aussehen angeht. Und Leute die so ähnlich aussehen wie man selbst, gefallen einen besser als Leute die anders aussehen. Deswegen sind auch in unseren Breitengraden, Pärchen die von der Hautfarbe her deutlich unterschiedlich sind selten. --FNORD 20:24, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ich kenn' ja Deine Breitengrade nicht, vermute aber, dass dort einfach die Auswahl an potentiell heirats- oder doch vermehrungsbereiten Menschen zwar groß, aber doch im Durchschnitt "farblich" nicht so weit gefächert ist. Du müsstest also stattdessen das Verpartnerungsverhalten in einer Gegend nehmen, in der einerseits - besonders durch Einwanderung in der jüngeren Vergangenheit - Menschen aus vielen Erdgegenden vorhanden sind, diese aber andererseits nicht mehr aufgrund ideologischer oder politischer Barrieren je eigene Ethnien bilden, wodurch sie einander natürlich eher nicht begegneten. Das hat im Römischen Reich funktioniert, das beginnt - wenige Jahrzehnte nach dem (noch nicht abgeschlossenen) Abbau der Barrieren - nun in den USA, aber auch in anderen Gegenden.
- Etwas erschrocken nehme ich zur Kenntnis, dass der größte Teil der Menschheit aktuell ganz normale Rassisten sind und sich, aufgrund unterschiedlicher Hautfarbe, gegenseitig hassen oder nur geringer schätzen. Gibt es einen Beleg dazu?
- Übrigens ist es nicht plausibel, dass das aufgrund unterschiedlicher Hautfarbe so sei. Denn die Kinder muss man ja - obschon die allermeisten nicht farbenblind sind - zum Rassismus erstmal erziehen, mit nicht geringer Mühe. BerlinerSchule 20:56, 14. Feb. 2011 (CET)
- Eigentlich nicht. Kinder die in einem hautfarblich homogenen Umfeld aufwachsen finden das normal, Kinder die in einem hautfarblich heterogenen Umfeld aufwachsen akzeptieren dies als die Normalität. Erziehung ist in beiden Fällen nicht weiter notwendig um für das spätere Leben zu bestimmen, was fremdartig ist und was nicht. Die USA ist evtl. kein so gutes Beispiel um die gesellschaftliche Akzeptanz hautfarblich heterogener Pärchenbildung zu beweisen. Und die Frage wer so wen auf der Welt aufgrund seiner Hautfarbe geringschätzt. Nun die Liste wird wohl wesentlich kürzer, wenn man stattdessen die Länder aufzählt in denen graduell eine Akzeptanz gegenüber anderen Hautfarben vorherrscht. Belegen kann man das natürlich schlecht, da der Begriff des Rassismus weit gefächert ist. Aber wenn man sich vormacht das zum Beispiel die Eltern einer Han-Chinesin sich arg freuen wenn diese Ihren neuen äthiopischen Freund nach Hause bringt oder eine Japanerin einen Franzosen oder Russin einen Singapurianer oder eine Marrokanerin einen Amerikaner usw. usw. ... dann hat man wirklich einen etwas zu beschönigenden Blick auf die Realität. --FNORD 22:11, 14. Feb. 2011 (CET)
- Kinder (in einer Gegend mit wenigen Ausländern) finden es normal? Was jetzt? Die Kinder mit etwas anderer Hautfarbe als minderwertig anzusehen oder gar zu hassen, wie Du oben postulierst? Hast Du dafür auch noch einen Beleg, so wie Du ihn ja auch für den "größte(n) Teil der Menschheit" nicht geliefert hast?
- Die offensichtlich von Dir postulierten bildungsfernen Prolo-Eltern, die a priori etwas gegen die Nationalität ihres Schwiegersohns oder ihrer Schwiegertochter einzuwenden haben, sind vor eben diesem Schockerlebnis relativ gut geschützt, da sie ja ihre Kinder im eigenen Ungeiste erzogen haben dürften. BerlinerSchule 23:14, 14. Feb. 2011 (CET)
- @IP92 - Trotzdem sehen z.B. die Leute in Japan doch irgendwie anders aus als die Leute in Marokko. Wie benennt man denn heutzutage diesen Unterschied? - das tut man, indem man die einen "Japaner" und die anderen "Marokkaner" nennt - reicht Dir das als Unterschiedungsetikett nicht aus? Chiron McAnndra 00:04, 15. Feb. 2011 (CET)
- Da kann ich Dir einmal nicht recht geben. Es trifft wahrscheinlich zu, dass die meisten Japaner einander ähnlicher sehen als den meisten Marokkanern. Keiner der beiden Begriffe beschreibt aber an sich das Aussehen der Leute. Die Nationalität ist eine kulturell geprägte Eigenschaft, dazu eventuell noch was Rechtliches (Staatsbürgerschaft), lässt aber nicht grundsätzlich Schlüsse auf das Aussehen zu. Es gibt (nur mal als Beispiele) viele inzwischen schon nicht mehr ganz junge Deutsche, die früher mal Besatzerkinder genannt wurden (heute einfach: Deutsche) und eine dunklere Hautfarbe haben als die meisten Deutschen. Es gibt auch einen Bundesgesundheitsminister, der mindestens eine (nicht in Deutschland erscheinende) Zeitung damals zur (schwachsinnigen) Schlagzeile (ich übersetze:) Ein Vietnamese in Merkels Kabinett hinriss. Der ist aber nicht deutscher und nicht undeutscher als jeder andere deutsche Bundesminister. BerlinerSchule 00:51, 15. Feb. 2011 (CET)
- Das man Japaner als "Japaner" und Marokkaner als "Marokkaner" bezeichnen kann, war mir eigentlich schon klar. Aber das Thema hier war ja, ob sich die Unterschiede zwischen beiden im Laufe der Zeit nivellieren. Den Nationalitätsbegriff habe ich gewählt, um nicht "das Wort" oder andere Kategorien aus dem vorletzten Jahrhundert zu benutzen. Meine Frage dazu war, ob es dem fortgeschrittenen Wissensstand angepaßte Begriffe gibt. Man kann ja nicht das Nachdenken über eine offensichtliche Tatsache dadurch verhindern, dass man die Bezeichnung dafür zum Tabu-Wort erklärt. Sonst ließe sich ja auch die Zahl der Banküberfälle dadurch reduzieren, dass man das Wort "Banküberfall" aus der Sprache entfernt.--92.76.8.73 01:45, 15. Feb. 2011 (CET)
- @IP92 - Trotzdem sehen z.B. die Leute in Japan doch irgendwie anders aus als die Leute in Marokko. Wie benennt man denn heutzutage diesen Unterschied? - das tut man, indem man die einen "Japaner" und die anderen "Marokkaner" nennt - reicht Dir das als Unterschiedungsetikett nicht aus? Chiron McAnndra 00:04, 15. Feb. 2011 (CET)
- Eigentlich nicht. Kinder die in einem hautfarblich homogenen Umfeld aufwachsen finden das normal, Kinder die in einem hautfarblich heterogenen Umfeld aufwachsen akzeptieren dies als die Normalität. Erziehung ist in beiden Fällen nicht weiter notwendig um für das spätere Leben zu bestimmen, was fremdartig ist und was nicht. Die USA ist evtl. kein so gutes Beispiel um die gesellschaftliche Akzeptanz hautfarblich heterogener Pärchenbildung zu beweisen. Und die Frage wer so wen auf der Welt aufgrund seiner Hautfarbe geringschätzt. Nun die Liste wird wohl wesentlich kürzer, wenn man stattdessen die Länder aufzählt in denen graduell eine Akzeptanz gegenüber anderen Hautfarben vorherrscht. Belegen kann man das natürlich schlecht, da der Begriff des Rassismus weit gefächert ist. Aber wenn man sich vormacht das zum Beispiel die Eltern einer Han-Chinesin sich arg freuen wenn diese Ihren neuen äthiopischen Freund nach Hause bringt oder eine Japanerin einen Franzosen oder Russin einen Singapurianer oder eine Marrokanerin einen Amerikaner usw. usw. ... dann hat man wirklich einen etwas zu beschönigenden Blick auf die Realität. --FNORD 22:11, 14. Feb. 2011 (CET)
- Zur Frage und warum es noch lange, lange, lange, laaaange so heterogen zugehen wird wie bisher (und das ist "gut" so!):
- (a) Wir nehmen Gesichter von Menschen anderer Ethnien$ anders wahr, als die unserer eigenen (und anders rum genau so). Wir "können sie schlechter lesen" => das irritiert uns => das schafft GEFÜHLE und Gefühle sind von den meisten Menschen (mal ganz abgesehen von Kindern!) schwer zu kontrollieren. Diese (Un)Fähigkeit wird sehr früh bei Kindern konditioniert (Was bewegt sich um mich herum? Was füttert mich?) Will man also Menschen "beeinflussen" (egal wie) MUSS es FRÜH geschehen (...) und es muss durch TATEN geschehen - Erklären hilft nur marginal.
- (b) Ein biologisches Erfolgsrezept unserer ganzen Spezies ist "Abgrenzung und Gruppenbildung" (Schalker, Parkaträger, Unitarier, Vegetarier, Parlamentarier, Gymnasiasten, Nagelstudio-Besucherinnen, Rottwelsch-Sprecher + 3,75 Millionen anderer).
- Wir haben also (mindestens zwei) verhaltensbiologische SÄULEN, die jeder mit sich rumschleppt sonst wären wir nicht das, was wir sind.
- Selbst in ethnisch gemischten Gruppen (Jamaica, Internationale Grossstädte, ...) greift wieder Prinzip (b): Gruppen grenzen sich wieder ab (selbst INNERHALB der selben Ethnie [z.B. Gangs]). Werden Kinder in ethnisch gemischten Ehen geboren, beginnen diese Kinder selten eine "neue Mischgruppe" (das wäre zu diffus). Entweder werden sie (es gibt natürlich Ausnahmen) "wurzellose Wanderer", oder sie bewegen sich zurück in die Ethnie des Vaters oder in die der der Mutter (weil sie das gefühlsmässig und überlebensmässig brauchen.). In Australien hat man versucht, die Indigenous Australians zu assimilieren - hat nicht geklappt.
- Ethnische Mischehen (die in den meisten Gesellschaften unter innerem + äusserem Druck stehen) machen weltweit etwa 1-5 % aus. Sie sind also ein (interessanter aber potentiell auch risikoreicher) Randeffekt.
- Und in jeder neuen Generation fängt der Terz von neuem an.
- So schön die Vorstellung von "einer einheitlichen Menschheit" auch wäre (= Eigentlich sollten alle so sein wie WIR [Star-Trek-Syndrom]), es wird nicht so kommen (sieht jemand Tendenzen zu einer "einheitlichen Hunderasse"? "Einheitlichen Weltfrucht"? usw? Wenn dem so wäre, wäre das eine KATASTROPHE!). Unser biologisches Menschsein steht im Wege. Und das ist gut so. GEEZERnil nisi bene 09:50, 15. Feb. 2011 (CET)
- P.S. Bei der Benennung von Ethnien gibt es eine einfache Regel: Man fragt bei ihnen nach und benennt sie so, wie sie benannt werden wollen. Easy.
- $In diesem Falle "die, die anders aussehen"; sonst Ethnie: Die die sich kulturell und/oder vom Aussehen her unterscheiden.
- Letzteres stimmt zur Hälfte. Die Ethnie ist (im weitesten Sinn) kulturell definiert, nie nach Aussehen oder Genetik.
- In Australien hat man versucht, die Indigenous Australians zu assimilieren - hat nicht geklappt. Anderswo auch. Beweist nichts. Man hat das jeweils ein paar Jahrzehnte lang versucht (und immer sehr halbherzig, davon mal abgesehen). Das muss nicht reichen.
- Gerade die Debatte in Deutschland zeigt doch, dass es geht. Es gibt - wurde festgestellt - Leute (beispielsweise und vor allem türkischer Herkunft), die kaum oder nicht integriert sind. Großes Problem, großer Streit. Die meisten aber sind integriert - und das nach ganz wenigen Generationen.
- @92.76.8.73: Die offensichtliche Tatsache ist - wie man heute dank Genetik weiß - ein Schein, der trügt. Wurde aber eigentlich schon gesagt. BerlinerSchule 13:36, 15. Feb. 2011 (CET)
- Eine rein sprachlicher Einwand, BerlinerSchule, zu Deiner Feststellung: Nein, das Wort wird einfach nicht mehr gebraucht, weil es sich herausgestellt hat, dass die gemeinte Sache nicht existiert. Damit ist das Wort (außer in der historischen Wiedergabe) nicht mehr definiert. Und damit nicht mehr sinnvoll brauchbar. Auch wenn dieser Begriff heute problematisch ist (ich glaube darin stimmen wir hier alle überein), gebraucht wird er heute immer noch. Dieses Dilemma, das auch in dieser Diskussion zu beobachten ist, wird an der EU-"RICHTLINIE 2000/43/EG DES RATES vom 29. Juni 2000 zur Anwendung des Gleichbehandlungsgrundsatzes ohne Unterschied der Rasse oder der ethnischen Herkunft" ebenso deutlich (siehe eben den Titel!), wobei sie unter Pkt. 6 klarstellt: "Die Europäische Union weist Theorien, mit denen versucht wird, die Existenz verschiedener menschlicher 'Rassen' zu belegen, zurück. Die Verwendung des Begriffs 'Rasse in dieser Richtlinie impliziert nicht die Akzeptanz solcher Theorien.'" Daß der Begriff im Grundgesetz (§ 3 [3]) auftaucht, ist anhand des zeitlichen Abstand wohl noch zu erklären, aber selbst in einem Dokument über "Gleichstellung und Gender Mainstreaming" von 2001 findest Du als Definition für "Gleichstellung (S. 88): "gerechte Verhältnisse für alle Individuen und Gruppen in der Gesellschaft unabhängig von Geschlecht, Rasse, Religion, sozialer Zugehörigkeit u. a." Offensichtlich stehen viele Verfasser vor dem Problem, das veraltete Konzept der Rasseneinteilung, auf das sich der Rassismus stützt, mit einem anderen Wort abzulehnen, d. h. man bedient sich genau dieses Wortes, um die Ablehnung des Konzeptes auzudrücken, wie die Definition des Begriffes "Diskriminierung" der besagten EU-Richtlinie zeigt (Art. 2 [1]): "Im Sinne dieser Richtlinie bedeutet „Gleichbehandlungsgrundsatz“, daß es keine unmittelbare oder mittelbare Diskriminierung aus Gründen der Rasse oder der ethnischen Herkunft geben darf." Hier können wir auch nicht einfach von einer historischen Wiedergabe ausgehen, denn Rassismus existiert ja leider nach wie vor, egal, ob dessen Grundlage nun veraltet ist oder nicht. Vielmehr würde hier "ethnische Herkunft" allein nicht ausreichen, daher wird "Rasse" genannt, eine recht diffuse Vorstellung vom "Anderssein", in die man so ziemlich alles packen kann (Hautfarbe usw.). Das rechtfertigt natürlich nicht die Verwendung des Begriffes, zeigt aber auch, in warum er noch genutzt wird.--IP-Los 16:09, 15. Feb. 2011 (CET)
- Interessante Frage. Nämlich die, ob es ähnliche Situationen gibt und ob - wofern es die gibt - man dort auch keine Lösung des Problems hat.
- Ich stelle mir mal ganz frech Diskussionen zwischen religiösen Menschen auf der einen Seite und Atheisten auf der anderen vor. Bitte nicht missverstehen, der Vergleich bezieht sich nur auf den sprachlichen Aspekt, wie man ein Konzept benennt, von dem man überzeugt ist, dass es falsch ist, nämlich etwas bezeichnet, was tatsächlich nicht existiert.
- Solange der Atheist nur seine Ablehnung des Konzepts "Gott" übermitteln will, gibt es kein Problem: Er sagt eben: Ich weiß (denke, glaube, bin überzeugt, was auch immer) dass es keinen Gott gibt. So weit, so gut. Nun aber kommt er in eine Diskussionssituation, in der er über etwas sprechen möchte, was mit diesem Konzept zu tun hat (also etwa so, wie jemand, der nicht nur sagt Es gibt keine Menschenrassen., sondern auch, dass niemand aufgrund seiner Rasse diskriminiert werden darf).
- Er vergleicht zum Beispiel die Motivationen des (religiösen) Gegenübers mit den eigenen. Kann er da sagen: Während ich frei nach meinem Gewissen handle, unterwirfst du dich dem Willen Gottes.? Wäre er sich nicht der Gefahr eines Missverständnisses bewusst? Und würde er nicht deshalb sagen (...) unterwirfst du dich dem Willen "Gottes"? Oder (...) unterwirfst du dich dem Willen des von dir angenommenen, tatsächlich aber nicht existierenden Gottes? oder ähnlich? Ähnlich wenn ein größeres Kind (oder ein besonders fieser Erwachsener) ein kleines Kind aufzieht, das an den Weihnachtsmann glaubt? Hätte in diesen und weiteren Fällen nicht derjenige, der die Existenz des gemeinten Konzepts verneint, das Bedürfnis, diese Nichtexistenz in jedem einzelnen Diskurs zu unterstreichen? Warum sollen dann wir - zum Beispiel die Gesetzgeber, aber auch jeder Mensch, der in den letzten Jahrzehnten in Mitteleuropa Bio-Unterricht genossen hat - dieses Bedürfnis nicht verspüren? BerlinerSchule 22:04, 18. Feb. 2011 (CET)
c# funktion zum Aufteilen von strings in einzelne wörter mit der Anzahl
Hallo. Ich suche eine fixfertige Funktion die mir alle Wörter die in einem string vorkommen zusammen mit dem Anzahl der Vorkommnisse in eine Liste (oder array) schreibt. Das ganze soll in Englisch und Deutsch funktionieren und relativ clever und vor allem schnell sein. Es sollte Sonderzeichen rausfiltern und sich davon nicht stören lassen.
Als Bonus wäre ein noch gut wenn die Funktion html-code verstehen würde und nur die Wörter angibt die ein User auch sehen würde (also den Text in Tags, inline-Kommentaren usw. rausfiltert). Generator 19:06, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wörter aus HTML-Code fischen und nach Anzahl sortiert in eine Liste schreiben? Das ist zu spezialisiert, das wirst du kaum vorgefertigt finden. --Eike 19:21, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wie gesagt. Das mit dem htmlcode ist nur ein Bonus. Zur Not gehts auch ohne. Generator 19:27, 14. Feb. 2011 (CET)
- Sowas wie das hier? - getestet bis auf 14 Millionen Wörter und die 68000 häufigsten davon in eine EXCEL-Tabelle transferiert... GEEZERnil nisi bene 19:30, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ja so in der Art nur wahrscheinlich etwas einfacher und als c#-Funktion (klasse). Und ich will auch nicht ganze Projekte einbinden und dlls laden sondern es sollte schon relativ schnell in mein (vorhandenes) Programm einbaubar sein. Generator 19:36, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wäre das ein erstes Element? GEEZERnil nisi bene 19:43, 14. Feb. 2011 (CET)
- Naja das ist ziemlich rudamentär. Ich will die Funktion aber nicht selber schreiben weil das was ich brauche ziemlich sicher schon jemand programmiert, getestet und verwendet hat und ich das Rad nicht nochmal erfínden will. Generator 14:17, 16. Feb. 2011 (CET)
- Wäre das ein erstes Element? GEEZERnil nisi bene 19:43, 14. Feb. 2011 (CET)
- Ja so in der Art nur wahrscheinlich etwas einfacher und als c#-Funktion (klasse). Und ich will auch nicht ganze Projekte einbinden und dlls laden sondern es sollte schon relativ schnell in mein (vorhandenes) Programm einbaubar sein. Generator 19:36, 14. Feb. 2011 (CET)
- Sowas wie das hier? - getestet bis auf 14 Millionen Wörter und die 68000 häufigsten davon in eine EXCEL-Tabelle transferiert... GEEZERnil nisi bene 19:30, 14. Feb. 2011 (CET)
- Wie gesagt. Das mit dem htmlcode ist nur ein Bonus. Zur Not gehts auch ohne. Generator 19:27, 14. Feb. 2011 (CET)
- So speziell wirst Du da vermutlich ein bisschen selbst programmieren müssen. Als erster Ansatz:
Regex punct = new Regex( "[:punct:]" );
// k.A. (und zu faul zum Nachsehen :-), ob C# POSIX-Zeichenklassen unterstützt.
string ohneSatzzeichen= punct.Replace( mitSatzzeichen, String.Empty );
string[] woerter = ohneSatzzeichen.Split( new Char[] {' '} );
- Anschließend
woerter
in ein HashSet (Set entspr. math. Menge) überführen ...
HashSet<string> eindeutigeWoerter = new HashSet<string>( woerter );
- ... dessen Elemente durchlaufen und Vorkommen eines jeden im Ausgangsstring zählen:
foreach ( string eindeutigesWort in eindeutigeWoerter )
{ Regex wort = new Regex( eindeutigesWort );
int anzahl = wort.Matches( woerter ).Count(); }
- HTH (o.G.a.F.). --Geri, ✉ 10:07, 18. Feb. 2011 (CET)
- Nachtrag: Mit [:punct:] sieht's schlecht aus. Müsste aber auch mit
"[^\w\s]"
oder"\p{P}"
zu machen sein. --Geri, ✉ 11:43, 18. Feb. 2011 (CET)
Nützliche Ergebnisse der Forschung auf der ISS
Das auf der ISS geforscht wird weiß jeder. Aber an was da eigentlich geforscht wird ... Bei den Kosten der Forschung auf der ISS, müssten da ja eigentlich massenweise super Ergebnisse herauskommen damit sich das irgendwie lohnt. Gibt es irgendwo eine Übersicht was da im Laufe der Zeit alles nützliches erforscht wurde? --81.200.198.20 14:33, 15. Feb. 2011 (CET)
- Moin, fang doch mal mit Forschung auf der ISS an und klick dich dann durch die verlinkten Einzelartikel. --El Grafo (COM) 14:49, 15. Feb. 2011 (CET)
- Und ganz generell: Es handelt sich meist um Grundlagenforschung. Die Ergebnisse machen sich nur selten sofort bemerkbar - mit etwas Glück aber noch zu unseren Lebzeiten. --Toot 16:52, 15. Feb. 2011 (CET)
- Von wegen, jeder neue Proteinkristall führt innerhalb kurzer Zeit zur Proteinstruktur. Und diese zu möglichen Medikamenten. Ziemlich angewandt und konkret, wenn man bereits ein bestimmtes Protein im Blick hat und nur keine Kristalle mit Gravitation herbekommt. Und es fehlen noch eine ganze Menge, dringend. -- Ayacop 18:45, 15. Feb. 2011 (CET)
- Meines Erachtens eine durchaus berechtige Frage. Es kostet viel Geld, ist für Menschen (Astronauten) wesentlich gefährlicher, als die meiste andere Forschung, ist mit einem hohen Energieverschleiß verbunden, Umweltverschmutzung (wenn auch dies auch wegen den seltenen Flügen statistisch kaum ins Gewicht fällt). Das Gerangel um ein adäquates Nachfolgeprojekt ist ja auch bezeichnend (was passiert jetzt eigentlich, den die Shuttles sind technisch veraltet und kaum mehr zu warten). Der Weltraumtourismus dünkt mich auch eine Bankrotterklärung der bemannten Raumfahrt (wem bringt das etwas von ein paar exzentrischen Reichen mal abgesehen und weshalb macht man das: ja wohl nur, weil man anderseits - mit Experimenten - nicht ausgelastet ist und um das Defizit zu lindern. Die Kostensenkung pro Kilogramm Nutzlast, die immer wieder im hohen Masse versprochen wurde, hat nicht stattgefunden. Man ließt, dass die Crew hauptsächlich mit dem Ausbau und Instandstellung der ISS beschäftigt ist und weniger mit Experimenten. Ob das mit der Privatisierung der bemannten Raumfahrt wirklich klappen wird, ist doch auch fraglich... -- Re probst 13:54, 16. Feb. 2011 (CET)
- Die Hauptfunktion der ISS ist sicher eine politische. Und da nun mal eine Menge staatlicher Raumfahrtagenturen weltweit beteiligt sind, alles sehr teuer wurde und Verträge bestehen, wird das Ding jetzt halt betrieben. Der wissenschaftliche Nutzen ist da eher Nebeneffekt bzw. Legitimation. Rainer Z ... 17:47, 18. Feb. 2011 (CET)
Banknoten vs. Münzen
warum wird eigentlich bei Kleinbeträgen an den Münzen festgehalten? Man könnte generell Banknoten herausgeben. --77.4.51.131 17:26, 15. Feb. 2011 (CET) Bitte Wissensfrage erlauben oder bin ich hier falsch?
- Münzen sind deutlich haltbarer. --Rôtkæppchen68 17:28, 15. Feb. 2011 (CET)
- OK, das ist ein Argument. BTW: Mir fällt gerade das lausige Papiergeld in Ägypten ein (im Verwesungsprozess begriffen) ... --77.4.51.131 17:32, 15. Feb. 2011 (CET)
- Siehe auch: Warum gibt es keine 1- oder 2-Euro-Banknoten?. --Geri, ✉ 08:26, 18. Feb. 2011 (CET)
Erich Zehren
Hat jemand biografische Informationen über Erich Zehren (PND 107769409)? Er ist Autor der Bücher:
- Der gehenkte Gott
- Das Testament der Sterne
- Die biblischen Hügel
--84.163.182.60 20:48, 15. Feb. 2011 (CET)
- In WBIS Online nichts leider. --тнояsтеn ⇔ 21:14, 15. Feb. 2011 (CET)
- Nach etwas Recherche vermute ich fast ein Pseudonym - aber von wem? Hat der Herbig-Verlag eventuell ein Verlagsarchiv, bei dem man nachfragen kann? --Concord 17:32, 16. Feb. 2011 (CET)
- Das ist keine schlechte Idee. Wenn einer in den 50er Jahren mit populären Sachbüchern reüssierte, ansonsten aber keine wissenschaftliche Vita aufweist, könnte es zum Beispiel sein, dass es ein Pseudonym ist, hinter dem ein durch nationalsozialistische Betätigung diskreditierter Wissenschaftler oder sonstiger Autor steckt (oder gar der richtige Name einer solchen Person, die aus diesem Grund keine Universitätskarriere machte; da gab es einige, nicht alle wurden nahtlos weiterbeschäftigt, wenn auch sehr viele). Oder aber es ist ein Lektor oder anderer Verlagsmitarbeiter, der eine Nase für Bucherfolge hat und sie mit einem entsprechendem Fachstudium als Hintergrund dann gleich selbst schreibt. Solche Beispiele gab es ab den 1930er Jahren einige. Zehren wird lt. Google Books für einen Sachbuchautor doch relativ viel genannt und zitiert, da wäre ein Artikel in der Wikipedia eine schöne Sache. --FA2010 23:53, 17. Feb. 2011 (CET)
- Nach etwas Recherche vermute ich fast ein Pseudonym - aber von wem? Hat der Herbig-Verlag eventuell ein Verlagsarchiv, bei dem man nachfragen kann? --Concord 17:32, 16. Feb. 2011 (CET)
USB Ladefunktion
Ich bin momentan auf der Suche nach einem Netbook, das ich während einer längeren Fahrradtour über einen Nabendynamo (+ geeigneten Spannungswandler + evtl. Puffer-Akku) betreiben kann. Offenbar liefern die gängigen Dynamos derzeit nicht genug Leistung, um ein Netbook aufzuladen. Nun bin ich auf das Samsung NF310 gestoßen. In den technischen Spezifikationen heißt es u.a. "3 x USB 2.0 Schnittstellen (1 x Powered USB 2.0 mit Ladefunktion)". Weiß jemand, was "Powered USB" bedeutet? Kann ich damit via USB-Kabel Drittgeräte über das Netbook aufladen (wäre eher uninteressant) oder das Netbook selbst über eine geeignete Quelle mit niedriger Leistung (~ 3 W)? Ich habe nur diesen Link gefunden, der leider auch nicht weiterhilft. Besten Dank --Zinnmann d 02:29, 16. Feb. 2011 (CET)
- Lies dir mal en:Powered USB durch. Das ganze macht bei Netbooks keinen Sinn (da ja weder der im industriellen Bereich verwendete Standard noch ein Hub gemeint sein kann), da hat wohl die Marketingabteilung etwas durcheinandergebracht. --80.109.39.94 03:34, 16. Feb. 2011 (CET)
- PS: vielleicht ist auch die "USB battery loading specification" gemeint, siehe Universal_Serial_Bus#Stromversorgung, letzter Absatz. Das bezieht sich dann auf Geräte, die man an das Netbook anschließen kann zum laden (was mit Standard-USB auch geht, aber nur bis 0,5A statt bis 1,5A). --80.109.39.94 03:49, 16. Feb. 2011 (CET)
- Das Handbuch zu diesem Rechner sollte es eigentlich erklären, was es mit diesem Anschluss auf sich hat. Möglicherweise steht im Handbuch auch, welche Spannung ein DC-Wandler liefern muss, um damit das Gerät zu betreiben. 3 Watt Generatorleistung (wahrscheinlich bei Glühlampenlast) erscheinen trotzdem etwas wenig... --Rôtkæppchen68 07:45, 16. Feb. 2011 (CET)
- Auf Seite 130 des Handbuchs steht, was man in diesem Fall unter „USB-Anschluss mit Ladefunktion“ zu verstehen hat: Mit diesem Programm kann ein bestimmter USB-Anschluss auch dann mit Strom versorgt werden, wenn das System im Stromsparmodus, Ruhezustand oder ausgeschaltet ist.
- Zur Stromversorgung des Rechners dient dann nur der eingebaute Akku und der Stromanschluss, der im Handbuch auf Seite 125 mit 19 VDC 2,1 A 40 W spezifiziert ist.
- Das heißt, zur Versorgung des Geräts über einen Fahrraddynamo sind auf jeden Fall ein zusätzlicher Akku und ein oder zwei Gleichspannungswandler nötig: Einmal muss der Zusatzakku mit den 6 Volt 3 Watt Wechselspannung des Fahrraddynamos geladen werden können, zum Andern muss der Rechner mittels des Pufferakkus geladen und versorgt werden. Auf Seite 21 des Handbuchs wird ein Fahrzeugadapter erwähnt. Damit ist es schon einmal möglich, das Gerät aus einem 12-Volt-Bleiakku zu versorgen. Es fehlt also im Prinzip nur noch eine Möglichkeit, den 12-Volt-Bleiakku mittels des Fahrraddynamos zu laden. Der eingebaute Akku hat sechs Lithium-Ionen-Zellen mit 6600 mAh. Das sind bei 3,6 Volt pro Zelle 142,56 Wh, entsprechend ungefähr einem Bleiakku mit 12 Volt 12 Ah. Mit einem 3-Watt-Generator würde der Ladevorgang des Pufferakkus ohne Berücksichtigung des Ladefaktors knapp 48 Stunden dauern. Für den Beiakku ist ein Ladefaktor von 1,4 anzusetzen, für den Li-Ionen-Akku 1,0. Das ergibt eine Ladezeit von 66½ Stunden.
- --Rôtkæppchen68 12:38, 16. Feb. 2011 (CET)
- Vielen Dank Euch beiden. Das hilft schon mal weiter. --Zinnmann d 12:36, 16. Feb. 2011 (CET)
- Führt dich die Tour so weit in die Pampa, dass auch abends keine Steckdose erreichbar ist? Netbooks mit Sechs-Zell-Akkus sollten eigentlich den Tag über durchhalten, du benutzt es während der Fahrt ja nicht die ganze Zeit. Rainer Z ... 17:33, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ja, leider bzw. glücklicherweise :-) Es soll in die Nordkalotte gehen. Und da ich meist (wild) zelten werde, ist eine regelmäßige Stromversorgung nicht gewährleistet. Aber Du hast schon recht, zum Verfassen der Tagesberichte und dem Speichern von GPS-Tracks sollte es schon zwei oder drei Tage halten. --Zinnmann d 17:40, 18. Feb. 2011 (CET)
Tab-Sprünge in Firefox
Bisher: ich verschiebe aus dem linken Tab einen Link (den ich eben sehen will) in einen Tab daneben - auf dem Bildschirm bleibt der ursprüngliche Tab, den neuen muss ich dann im Tab-Reiter anklicken; seit gestern: beim Verschieben wechselt die Ansicht sofort zum neuen Tab. Wie kann man es ändern? Hintergrund: gestern ist nicht nur die Wiki-Software geupdated worden, sondern ich habe meinen urlaten FF ebenfalls auf 3.6 geupgraded, was wohl die Ursache ist. -jkb- 08:33, 17. Feb. 2011 (CET)
- Bearbeiten->Einstellungen->Tabs (Linux) oder Extras->Einst… (Windows) Dort „Neue Tabs im Vordergrund öffnen“ abwählen. Gruß der Sperber d! 09:42, 17. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Jedoch: bereits vorhin ausprobiert und deaktiviert, hilft nicht. -jkb- 13:01, 17. Feb. 2011 (CET)
- Hilft Dir der Workaround, die Links nicht mehr per Maus in andere Tabs zu ziehen sondern Strg+Mausklick zu verwenden? Diese Kombination ist schnell gegriffen und tut genau, was Du wünschst. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:15, 17. Feb. 2011 (CET)
- Das geht sogar noch einfacher, wenn eine Maus mit Rad vorhanden ist: Mausrad klicken. --FA2010 13:24, 17. Feb. 2011 (CET)
- Hilft Dir der Workaround, die Links nicht mehr per Maus in andere Tabs zu ziehen sondern Strg+Mausklick zu verwenden? Diese Kombination ist schnell gegriffen und tut genau, was Du wünschst. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:15, 17. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Jedoch: bereits vorhin ausprobiert und deaktiviert, hilft nicht. -jkb- 13:01, 17. Feb. 2011 (CET)
- @ JøMa: Tja, das schiebt die Links nicht in bestehende Tabs, sondern schafft neue, was zu einer leichten Unübersichtlichkeit führt (oder ich muss die laufend löschen). Ich traue gleich meinem alten FF nach... @ FA2010: habe Rad + noch so eine Taste in der Mitte - da funktioniert jedoch nicht. -jkb- 13:28, 17. Feb. 2011 (CET)
- Schau mal hier, dort werden die about:config-Einträge „browser.tabs.loadDivertedInBackground“ und „browser.tabs.loadInBackground“ erwähnt. Vielleicht einer davon? —[ˈjøːˌmaˑ] 13:52, 17. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Mal schauen, das muss man in Ruhe durchlesen. Gruß -jkb- 13:58, 17. Feb. 2011 (CET)
Das add-on Tab Mix Plus kann alles; sehr empfehlenswert. --AM 18:00, 17. Feb. 2011 (CET)
- Scheint so, habe es schon gestern implementiert, jetzt betreibe ich Erkundungen :-) -jkb- 12:54, 18. Feb. 2011 (CET)
Folgen für Guttenberg
Die Plagiatsvorwürfe gegen Guttenberg werden aktuell in vielen Medien breit diskutiert. Warum eigentlich? Was sind denn die Folgen des Abschreibens ohne Kennzeichnung der Quelle für Guttenberg? Kann er dadurch seinen Doktortitel verlieren? --81.200.198.20 15:58, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ja. Auszug aus der Promotionsordnung der Uni Bayreuth:
- §16 Ungültigkeit der Promotionsleistungen: (...) (2) Wird die Täuschung erst nach Aushändigung der Urkunde bekannt, so kann nachträglich die Doktorprüfung für nicht bestanden erklärt werden. Die Entscheidung trifft die Promotionskommission unter Beachtung der Art. 48 ff. des Bayerischen Verwaltungsverfahrensgesetzes vom 23. Dezember 1976 (GVBl S. 544). --80.153.202.12 16:02, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ja, ebentuell, aber vor allem wäre/ist der Schaden politischer Natur. Er kann seine Glaubwürdigkeit verlieren. --Eike 16:14, 17. Feb. 2011 (CET)
- Berufspolitiker können keine Glaubwürdigkeit verlieren. --Toot 16:53, 17. Feb. 2011 (CET)
- Oha. Danke für die "Information". --Eike 16:56, 17. Feb. 2011 (CET)
- Berufspolitiker können keine Glaubwürdigkeit verlieren. --Toot 16:53, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich fände eine grundsätzliche Diskussion des eigenen Verhaltens in der Wikipedia für wichtiger. Hier scheinen noch immer viele zu glauben, es wäre ein Kavaliersdelikt, einen Guttie zu machen. Yotwen 16:53, 17. Feb. 2011 (CET)
- Den deutschen Vornamen verliert er nur, wenn er getäuscht hat. Das wird ihm schwerlich nachzuweisen sein. Aber seine Benotung kann herabgestuft werden. Das wird wohl auch passieren, da die Uni Bayreuth sowieso den Ruf als Provinzuni hat und hier nicht weiter hereingeritten werden will.--91.56.208.216 16:57, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wäre es nicht interessant zu erfahren was in der Originalarbeit, und was in irgendwelchen Nachdrucken steht, die natürlicherweise nicht aus der Hand von z. Guttenberg kommen? Oder ist die Originalarbeit in eingescannter Form verfügbar? -- Giftmischer 20:10, 17. Feb. 2011 (CET)
- Die veröffentlichte Dissertation (ISBN 3428125347, Index) ist bis auf den letzten Buchstaben identisch mit dem "Original". --91.22.222.181 22:55, 17. Feb. 2011 (CET)
- @91.56.208.216: Er kann seinen Vornamen verlieren? \o/ \o/ Welchen?? *sackzementnochamoal*--Itu 02:46, 18. Feb. 2011 (CET) PS: freenode #guttenplag
- Hier hat er einen seiner Vornamen verloren. SPON berichtete darüber. --91.56.184.110 07:52, 18. Feb. 2011 (CET)
- Wäre es nicht interessant zu erfahren was in der Originalarbeit, und was in irgendwelchen Nachdrucken steht, die natürlicherweise nicht aus der Hand von z. Guttenberg kommen? Oder ist die Originalarbeit in eingescannter Form verfügbar? -- Giftmischer 20:10, 17. Feb. 2011 (CET)
- Den deutschen Vornamen verliert er nur, wenn er getäuscht hat. Das wird ihm schwerlich nachzuweisen sein. Aber seine Benotung kann herabgestuft werden. Das wird wohl auch passieren, da die Uni Bayreuth sowieso den Ruf als Provinzuni hat und hier nicht weiter hereingeritten werden will.--91.56.208.216 16:57, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich fände eine grundsätzliche Diskussion des eigenen Verhaltens in der Wikipedia für wichtiger. Hier scheinen noch immer viele zu glauben, es wäre ein Kavaliersdelikt, einen Guttie zu machen. Yotwen 16:53, 17. Feb. 2011 (CET)
Ist der in den Artikel eingefügte Umweltteil so in Ordnung? (Und überhaupt relevant?) --Dandelo 21:21, 17. Feb. 2011 (CET)
- Warum soll das denn nicht relevant sein? Vielleicht sollte man mittelfristig (den Artikel über) die genannte Charta der 100 Kommunen verlinken. BerlinerSchule 21:49, 17. Feb. 2011 (CET)
- Nun ja, in dieser Form wird jedenfalls nicht deutlich was für Konsequenzen das für Maintal hat. Könnte genauso gut ein PR-Gag sein. "Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen hat sich Maintal damit zum Ziel gesetzt, Potenziale zur Energieeinsparung und zur Steigerung der Energieeffizienz weiter auszuschöpfen und die Nutzung Erneuerbarer Energien voranzubringen." hätte man wohl auch über jede der anderen 99 Kommunen sagen können... --Dandelo 11:49, 18. Feb. 2011 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia --91.22.222.181 23:03, 17. Feb. 2011 (CET)
- Habe aber keine Fragen zur Bedienung der Wikipedia ;) --Dandelo 11:49, 18. Feb. 2011 (CET)
- Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen. Fragen zur Wikipedia, egal ob zur Bedienung oder zur Relevanz von Artikelbestandteilen gehören selbstverständlich nach WP:FZW! --91.22.208.69 12:39, 18. Feb. 2011 (CET)
- Habe aber keine Fragen zur Bedienung der Wikipedia ;) --Dandelo 11:49, 18. Feb. 2011 (CET)
Nokia 8210
Hi! Ich hab auch schon gegoogelt und nichts gefunden. Gibts in Österreich bzw. in Wien Handy Händler, die noch die uralten Nokia Handys neu verkaufen??? Ich bräuchte da nämlich das Nokia 8210 in blau und nagelneu. Bitte helft mir weiter. 91.113.3.66 23:32, 17. Feb. 2011 (CET)
Onlineshops sowie ebay oder amazon meide ich, deswegen muss ich dringend wissen ob es in Wien so einen Händler gibt der sowas betreibt. 91.113.3.66 23:49, 17. Feb. 2011 (CET)
- Dann machst Du das ganz klassisch: Die guten alten Gelben Seiten rauskramen und einen Mobiltelefonhändler nach dem anderen abtelefonieren. Oder vielleicht www.herold.at nutzen. Dann könntest Du noch die einschlägigen Messen abklappern, manchmal wird da so etwas angeboten. --Rôtkæppchen68 23:51, 17. Feb. 2011 (CET)
Nicht neu, aber wie neu: http://www.service4phones.at/ --91.22.222.181 23:51, 17. Feb. 2011 (CET)
Einer der eBay Anbieter ist Service4phones (Gasometercity, in der Guglgasse, wenn ich mich nicht irre, hihihi / Schönbrunner Allee / Vösendorf). Kugeln und Hinfahren kann nicht schaden. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:59, 17. Feb. 2011 (CET) PS: OOps, BK, steht ja schon oben
Aberkannte Doktortitel (Deutschland)
Wo kann ich da mehr Information drüber finden? Gibt es bereits irgendwo eine Liste Aberkannte Doktortitel (Deutschland) o.ä.? --77.10.167.231 23:47, 17. Feb. 2011 (CET)
- Noch nicht bei WP, aber diese Suche kann mit Parteikürzeln oder Fächerbezeichnungen erweitert werden. GEEZERnil nisi bene 00:03, 18. Feb. 2011 (CET)
- Addendum: Hier etwas zum Procedere + einige lustige Fälle (sogar im Ruhestand darf man sich nicht sicher fühlen, Hehehehe!) GEEZERnil nisi bene 00:08, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hat eher am Rande damit zu tun, aber wer sich für Wissenschaftsethik interessiert und dafür, wenn international Plagiate in Fachzeitschriften zurückgezogen werden, dann ist diese Lektüre ein Muss: http://retractionwatch.wordpress.com/ --Ayacop 09:17, 18. Feb. 2011 (CET)
Handgreiflichkeiten in der Duma
Dieser Beitrag aus Extra 3 beinhaltet (ab 2:06) unter anderem Filmmaterial aus der russischen Duma, deren Abgeordnete allem Anschein nach gehörig was einstecken können müssen. Kann mir jemand die Hintergründe dieses kurzen Filmschnipsels erläutern, z.B. wer, wann, und warum?-- КГФ, Обсудить! 02:55, 18. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht das: http://www.aktuell.ru/rupan0010/morenews.php?iditem=1651 -91.22.208.69 10:29, 18. Feb. 2011 (CET)
Nachglühen des Urknalls
Stimmt es, dass man bei angeschaltetem, aber an kein Empfangsgerät angeschlossenen Fernseher, die Kosmische Hintergrundstrahlung als "weißen Schnee" auf dem Bildschirm sieht? Commons 12:53, 18. Feb. 2011 (CET)
- [15] --78.54.107.233 13:03, 18. Feb. 2011 (CET)
- Schade, wieder eine Illusion weniger ;-) Commons 13:20, 18. Feb. 2011 (CET)
- Andere Quellen geben an, dass 1% vom CMB stamme. Damit duerfte der Beitrag zur gesamten elektromagnetischen Energiedichte bei den entsprechenden Frequenzen gemeint sein. Nach dem Spektrum-Link wird der Schnee aber von Rauschquellen innerhalb des Fernsehers dominiert, ist also mehr ein Fall fuer den Fernsehtechniker als fuer den Astrophysiker. --Wrongfilter ... 14:13, 18. Feb. 2011 (CET)
- Schade, wieder eine Illusion weniger ;-) Commons 13:20, 18. Feb. 2011 (CET)
Programme in der Software-Liste
Hallo! Auf meinem Rechner sind 2 fast identische Programme installiert: MicroSoft .Net framework 2.0 SP2 und MicroSoft .Net framework 3.0 SP2. müssen die beide installiert bleiben, oder kann eines davon gelöscht werden ?
–−Ichwillwaswissen 17:36, 18. Feb. 2011 (CET)
- Kommt ganz darauf an welche andere Software Du installiert hast, die diese Frameworks verwendet. Löscht Du sie, wird diese SW nicht mehr funktionieren. 2.0 vs. 3.0 sind nicht fast identisch. Wenn, siehe vorher, dann müssen sie beide bleiben. --Geri, ✉ 17:48, 18. Feb. 2011 (CET)
- Wenn Du .net Framework 3.5 installierst, wird .net Framework 2.0 und .net Framework 3.0 aus Kompatibilitätsgründen mit installiert, damit Programme, die unter früheren .net-Framework-Versionen entwickelt wurden, auch problemlos laufen. Mein Tipp: deinstalliere alle .net-Versionen und installier .net Framework 4 per Windows Update drüber. --Rôtkæppchen68 18:06, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ist aber nicht so wichtig (die Deinstallation). Manche Programme erkennen FW4 nicht. -- Ianusius Disk. Beiträge 18:53, 18. Feb. 2011 (CET)
GoogleBot
Hallo zusammen, seit 15. Dezember ruft der GoogleBot in meinem Testwiki die Seite Spezial:Änderungen an verlinkten Seiten im Schnitt täglich ca. 30.000 mal auf. Weiß jemand etwas darüber oder hat jemand das gleiche "Problem"? --Steevie schimpfe hier :-) 17:55, 18. Feb. 2011 (CET)
- Und wo isses? -- Ianusius Disk. Beiträge 18:53, 18. Feb. 2011 (CET)
- Was denn? :-) --Steevie schimpfe hier :-) 20:09, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ich meine das Testwiki von Steevie. -- Ianusius Disk. Beiträge 22:42, 18. Feb. 2011 (CET)
- Was denn? :-) --Steevie schimpfe hier :-) 20:09, 18. Feb. 2011 (CET)
google passt seine aktualisierungsrate automatisch nach geheimen kriterien an... wahrscheinlich sind seiten mit vielen links und häufigen änderungen beliebt beim bot(net)... --Heimschützenzentrum (?) 20:43, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ich könnte mir auch eine Spezialbehandlung von Mediawikis vorstellen. Über solche Spezialseiten lässt sich der Index schließlich viel zielgenauer aktualisieren als über das wahllose spidern sämtlicher Links. --77.2.221.215 22:08, 18. Feb. 2011 (CET)
- Macht der Bot doch auch, sonst hätte er ja auch die vielen Wikiartikel nicht aus Googles Index geworfen. -- Ianusius Disk. Beiträge 22:42, 18. Feb. 2011 (CET)
Wofür ist (dient) dieser markante, lohfarbener Fleck auf seiner Rückenpartie ? Gary Dee 19:15, 18. Feb. 2011 (CET)
- Da musst du seinen Schöpfer fragen. Nach Tarnung sieht das nicht aus. Vielleicht sexuelle Selektion? Rainer Z ... 19:51, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hier steht, dass er Drüsen im hinteren Drittel des Rückens hat. Vielleicht hängt das damit zusammen? Laut hier erscheint der Fleck bei Jungtieren auch erst nach 5-6 Monaten. --Voskos 19:58, 18. Feb. 2011 (CET)
- Wohl von beiden ein wenig, also eher die Fortpflanzungssparte. Vielleicht findet sich noch eine Erklärung im Ablauf der Selektion irgendwo, wie das vor sich geht.? Mal schaun. Danke -- Gary Dee 21:14, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hier steht, dass er Drüsen im hinteren Drittel des Rückens hat. Vielleicht hängt das damit zusammen? Laut hier erscheint der Fleck bei Jungtieren auch erst nach 5-6 Monaten. --Voskos 19:58, 18. Feb. 2011 (CET)
Umstieg auf LED - wo kaufen?
Ich suche eine LED mit Sockel E14 als Ersatz für eine "normale" 25W Reflektor (sowas ist gemeint). Die Lampe ist relativ eng und die LED darf daher nicht breiter als eine Reflektor sein (darf aber gerne länger sein). Kennt jemand einen empfehlenswerten (Online-)Händler oder auch eine Marke/Modell? --92.202.38.154 20:48, 18. Feb. 2011 (CET)
- www.illi.eu --Rôtkæppchen68 21:10, 18. Feb. 2011 (CET)
- LED-Leuchtmittel R50/230V gibt es inzwischen von Philips und/oder OSRAM in jedem Baumarkt. Da sollte die Qualität stimmen, die haben beide eigene LED-Fertigung. Kostenpunkt allerdings um ~10..20 Euro pro Stück. Halten dafür auch 10..20mal so lang wie die Glühlampe. -- Janka 23:01, 18. Feb. 2011 (CET)
Verbreitung und Korrektheit von Begriffen in der deutschen Sprache
Hallo! Hat wer die Adresse zu der Uni-Leipzig-Seite(?), auf der die Verwendungshäufigkeit von deutschen Begriffen geprüft werden kann und vielleicht noch eine "offizielle" Online-Referenz à la Duden parat um eben die Bedeutung eines Wortes zu klären? Hintergrund: Diese Diskussion hier. Grüße, Grand-Duc 22:42, 18. Feb. 2011 (CET)
Magnet/Kompass
Magneten beeinflussen und stören ja bekanntlich Kompasse. Können sie Kompasse aber auch dauerhaft beschädigen? Und wie ist es mit Eisen? Konkret: In einer Tasche werden ein Taschenmesser, eine Taschenlampe und ein kleiner Kompass zusammen gelagert/transportiert, die Taschenlampe hat einen Magnetschalter. Befinden sich Messer oder Lampenschalter zu nah am Kompass, gerät dieser in ihr Magnetfeld. Mit genug Abstand stimmt aber der Kompass dann wieder. Kann ich mich darauf verlassen, dass dies so bleibt? --93.198.209.84 17:56, 16. Feb. 2011 (CET)
- Keine Gefahr, dass, wenn im blödesten Fall der Kompass direkt neben dem Magneten der Lampe liegt, dieser den Kompass evtl. ummagnetisiert? Etwa, wenn die Nadel so zu liegen kommt, dass sie sich nicht im Magnetfeld ausrichten kann und dann vom Magneten "bestrahlt" wird? Ist eine Kompassnadel denn üblicherweise ein Dauermagnet, oder magnetisiertes Eisen? Streicht man mit einem Magneten über einen Nagel, kann man ihn ja auch in verschiedenen Richtungen magnetisieren, und hnliches befürchte ich eben. Trotzdem schon mal danke. --93.198.209.84 18:14, 16. Feb. 2011 (CET)
- Siehe Koerzitivfeldstärke. Die magnetische Feldstärke, die nötig ist, eine Kompassnadel umzumagnetissieren, dürfte so stark sein, dass Du sie mit üblichen Dauermagneten nicht erreichst. Alllerdings ist das bei Präzisionskompassen anders, denn bei diesne kann ein zu starkes äußeres Magnetfeld die Kalibrierung dauerhaft zerstören, sodass der Kompass nicht mehr genau ist. --Rôtkæppchen68 18:41, 16. Feb. 2011 (CET)
Ich stelle mir vor dass ein extrem starker sog. Supermagnet, gefertigt aus Samarium-Cobalt oder Neodym-Eisen-Bor ganz in der Nähe der Nadel Schaden anrichten könnte. Mit einem starken elektromagnetischen Wechselfeld kann man magnetisierte Teile entmagnetisieren. Bei Bildröhren die Maske im Inneren der Röhre oder bei magnetisch gewordene Werkzeugen. Ob das reicht die Nadel resp. deren Magnet zu schädigen weiss ich nicht. --Netpilots -Φ- 22:27, 16. Feb. 2011 (CET)
Probier es doch einfach selber aus! |
Ich hab jetzt mal meinen stärksten Neodymmagneten an einen Kompass gehalten, und jetzt funktioniert er nicht mehr, der Kompass. Der Nordzeiger zeigt nach Südosten. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:38, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich bin jetzt noch mehrmals mit dem Magneten drübergegangen und hab es geschafft, ihn so zu magnetisieren, dass er wieder grobe Richtung Nord anzeigt. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:50, 17. Feb. 2011 (CET)
- Achtung Kinder! Vorstehendes nicht zu Hause nachmachen!
- Kompassnadeln sind meistens auf einer Nadelspitze gelagert. Mit einem ausreichend starken Magneten kann man die Nadel so verschieben, dass sie sich zwischen Spitze und Deckelglas verklemmt, oder die Nadelspitze kann verbiegen.--188.96.61.70 19:08, 17. Feb. 2011 (CET)
- Achtung Kinder! Vorstehendes nicht zu Hause nachmachen!
Sowas möchte ich natürlich gerade vermeiden. Nach meinem Verständnis gibt es Dauermagneten (die bekannten dunklen Dinger, & die modernen Neodym, weiß jetzt nicht, was im Schalter drinsteckt), und es gibt magnetisiertes Eisen. Das Eisen kann man ummagnetisieren, Dauermagneten nicht. Was ist nun die Nadel? Sieht matt silbern/blechig aus. Neodym, Blech? Es ist einer der kleinen Karabiner-Kompasse von Silva, also nichts dolles, aber auch kein Cent-Artikel, ganz gut verarbeitet und kein Spielzeug. Wie gesagt, bisherige Versuche der gemeinsamen Lagerung beschädigten die Magnetisierung nicht, Nadel zeigt weiterhin nach N. Aber ich möchte es ungern drauf ankommen lassen. Es ist also doch riskant? Wie haltbar ist denn so eine Magnetisierung--87.141.29.80 15:11, 19. Feb. 2011 (CET)
End- oder Ent
Ich hatte zwar nicht gedacht, dass ich hier mal lande, aber na gut. Mein Filius kam heute mit der Hausaufgabe Wörter mit "End-" und "Ent-" (Endlich/Entweder) zu schreiben. Da ich chronischer Legastheniker bin kann ich da leider wenig helfen. Ich habe ihm meine einfache Eselsbrücke gesagt: "Alles was von Ende, wie erledigt, aus und vorbei, kommt wird mit "D" geschrieben, da es von Ende abstammt. Das funktioniert auch gut (z.B. undendlich = es gibt kein Ende, Endrunde = danach ist schluß, usw ...). Das funktioniert auch mit Endausscheidung, aber nicht mit Entscheidung. Das war sogar mir vorher nicht aufgefallen. Nun meine Fragen: 1) Wieso kommt Entscheidung nicht von Ende (das wird sicherlich sofort ausführlich erklärt :-) ) aber 2. Wie zum Teufel erklärt man das dem Filius (Kinderpedia)? Mfg der doof fragende --TorstenZ 19:14, 16. Feb. 2011 (CET)
- ...Die Vorsilbe "ent" ist dort wo was weg/fort ist, wie entnehmen.--79.252.196.234 19:37, 16. Feb. 2011 (CET)
- Ent- ist eine Präposition, die sich ursprünglich nur in Verben findet und entspricht etwa der Bedeutung "auseinander, weg, nicht mehr, teilen, (und dadurch) erkennen". Vorführeffekt: ausgerechnet entsprechen kann man so nicht besonders gut erklären. Substantive mit Ent- sollten dann von Verben gebildet sein, wie etwa Entdeckung, Entfernung, Entscheidung. Sprache ist aber nie systematisch, da die "Sprecher" regelmässig die Regeln vergessen bzw. ändern. So gibt es auch Wörter zu denen es kein Verb mehr gibt (oder nie gab). Oft ist es auch nicht so einfach, den (ursprünglichen) Sinn zu verstehen, aber hochinteressant: Entsetzen dürfte dem englischen "unsettling" "upset" entsprechen, also etwas, das mich so aufregt, dass ich nicht ruhig bleiben/"sitzen" bleiben kann. End- hingegen sollte in Verben nicht vorkommen, sondern primär in Substantiv-Komposita. Es liegt ein wenig in der Natur der Sache, dass Teilung und Beseitigung (ent-) oft auch ein Ende (end-) von etwas mit sich bringen. (-: --92.202.62.81 19:37, 16. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Sag ihm: alles mit Ent- kommt von entzwei, auseinander. Entscheidung ist nunmal die Gabel am Weg, (die man laut einem Weisen aufheben und mitnehmen sollte, aber das gehört jetzt nicht hierher...=) --Ayacop 19:38, 16. Feb. 2011 (CET)
- Die Erklärungen sind alle gut und treffend, überfordern aber die Abstraktionsfähigkeit von Grundschülern. Mit den Verben ist das so eine Sache in einer Zeit, die uns Wörter wie endlagern und Endlagerung beschert hat, auf dass man sich des strahlenden Müllproblems wenigstens sprachlich entledige. Oder nehmen wir den "Entschluss": Uns Philologen ist das T klar, aber so viel Hintergrundkenntnisse kann man von kaum einem Kind erwarten. Es ist gut, die Faustregel zu kennen, aber es hilft nichts: Man muss die wichtigsten Wörter auch einfach büffeln. Grüße 85.180.197.124 20:21, 16. Feb. 2011 (CET)
Darf er auch einfach Wörter schreiben? Wie zum Beispiel Ente (lecker wenn richtig zubereitet oder Ende wie diese Zeilen der Antworten im Abschnitt, da oben schon alles gut erklärt wurde. --Netpilots -Φ- 22:38, 16. Feb. 2011 (CET)
N.B. Mit dem Unterschied kommen auch viele Erwachsene nicht klar. die z.B. das "Entgelt" so aussprechen, als wäre es ein "End-Geld". --Zerolevel 09:52, 17. Feb. 2011 (CET)
- Das muss wohl Einbildung sein. Dank der Auslautverhärtung ist es im Deutschen überhaupt nicht möglich, End- oder Ent- bzw. Geld oder -gelt unterschiedlich auszusprechen. Falsch geschrieben wird es freilich häufig. --80.143.110.167 10:30, 18. Feb. 2011 (CET)
- <quetsch>Nicht jede Bildung ist Einbildung, und manche Unmöglichkeit ist nur eine eingebildete. Du solltest mal Deinen Duden konsultieren: "Entgelt" (Gegenleistung) kommt von "entgelten" und wird demgemäß auf der 2. Silbe betont (Ent'gelt), das leider oft zu hörende End-Geld hat die Hauptbetonung auf der ersten Silbe wie das Ende ('Endgeld). --Zerolevel 18:43, 18. Feb. 2011 (CET)
- Was die Betonung angeht, hast Du recht. --217.233.91.186 15:49, 19. Feb. 2011 (CET) alias 80.143.110.167
- <quetsch>Nicht jede Bildung ist Einbildung, und manche Unmöglichkeit ist nur eine eingebildete. Du solltest mal Deinen Duden konsultieren: "Entgelt" (Gegenleistung) kommt von "entgelten" und wird demgemäß auf der 2. Silbe betont (Ent'gelt), das leider oft zu hörende End-Geld hat die Hauptbetonung auf der ersten Silbe wie das Ende ('Endgeld). --Zerolevel 18:43, 18. Feb. 2011 (CET)
Danke vielmals. Übriegens Endgeld gibt es auch - es heißt nur dann Sterbegeld *duckundwech* --TorstenZ 14:50, 17. Feb. 2011 (CET)
Drumsequencer gesucht
Hallo Gemeinde. Ein bekanntes Musikprogramm hat die Möglichkeit, dass einem Sequenzerkanal nicht nur eines, sondern mehrere Samples zugeordnet sind, von denen pro Schlag/Note eines zufällig gewählt wird. Dummerweise kostet dieses bekannte Musikprogramm Geld und ich habe weder Lust, selbiges zu zahlen noch eine Mordkopie zu benutzen. Gibt es zufällig eine freie Alternative, welche ebenfalls die Möglichkeit bietet, pro Kanal mehrere Samples zuzuweisen und entsprechend von diesen Samples pro Schlag/Note eines zu wählen? Vielen Dank, 92.226.247.199 13:49, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wenn du hier nicht um den heißen Brei reden würdest, und uns verraten hättest um welches Programm es sich handelt, wäre es vermutlich einfacher zu antworten.--87.158.183.98 14:05, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich meine eigentlich, genau beschrieben zu haben, welches Feature ich benötige. Aber, falls es Dir weiterhilft, das Programm, von welchem ich weiß, dass es dieses Feature besitzt, ist Fruity Loops. Kannst Du mir jetzt auf meine Frage antworten? --92.226.247.199 22:25, 17. Feb. 2011 (CET)
- Hast du dir schon LMMS (Linux MultiMedia Studio) angeschaut?--87.158.189.152 09:37, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich meine eigentlich, genau beschrieben zu haben, welches Feature ich benötige. Aber, falls es Dir weiterhilft, das Programm, von welchem ich weiß, dass es dieses Feature besitzt, ist Fruity Loops. Kannst Du mir jetzt auf meine Frage antworten? --92.226.247.199 22:25, 17. Feb. 2011 (CET)
Texte des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages
Wie sauber arbeitet der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages? --Reiner Stoppok 14:32, 19. Feb. 2011 (CET)
- Rainer, "wie sauber...?" ist schon von der Formulierung her Interpretationssache. Kannst du bitte die Frage so weit konkretisieren, dass sie neutral beantwortbar ist? --Joyborg 15:03, 19. Feb. 2011 (CET)
- Kommt es öfter vor, dass sich in Arbeiten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages ungekennzeichnete Zitate eingeschlichen haben? --Reiner Stoppok 15:06, 19. Feb. 2011 (CET)
- War das dann so? Die Arbeit selbst wurde als ungekennzeichnetes Zitat verwendet - dass sie selbst wiederum ungekennzeichnete Zitate enthielte, hab ich noch nicht gelesen... --Eike 15:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Welche Arbeit? --Reiner Stoppok 15:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Die von Dr. Dr. Ulrich Tammler. Hint: "Kommt es öfter vor" impliziert, dass es überhaupt vorgekommen wäre. --Eike 15:28, 19. Feb. 2011 (CET)
- Nun ja, du fragst doch selbst: "...dass sich in Arbeiten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages ungekennzeichnete Zitate eingeschlichen haben?". Naheliegende Rückfrage: WAS? WO? WANN?- Übersetzt: Welches Zitat hat sich dE wann und wo in welche Arbeit des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages als ungekennzeichnetes Zitat "eingeschlichen"? Hast du dazu Belege? --Joyborg 15:38, 19. Feb. 2011 (CET)
- Das war eine ganz allgemeine Frage. --Reiner Stoppok 15:45, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ja, eine "allgemeine Frage", über die zufällig gerade im Guttenberg-Artikel diskutiert wird. Und die du offensichtlich von dort hierher tragen möchtest. - Aber das hier ist die WP:Auskunft. Keine Meinungsquelle, kein wp:cafe, kein wp:Kurier und auch keine wp:Dritte Meinung. Klärt das bitte an Ort und Stelle und nicht hier. *zürn* MfG Dr. --Joyborg 15:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- Das war eine ganz allgemeine Frage. --Reiner Stoppok 15:45, 19. Feb. 2011 (CET)
- Welche Arbeit? --Reiner Stoppok 15:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- War das dann so? Die Arbeit selbst wurde als ungekennzeichnetes Zitat verwendet - dass sie selbst wiederum ungekennzeichnete Zitate enthielte, hab ich noch nicht gelesen... --Eike 15:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Kommt es öfter vor, dass sich in Arbeiten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages ungekennzeichnete Zitate eingeschlichen haben? --Reiner Stoppok 15:06, 19. Feb. 2011 (CET)
Doppelte Dateien finden
Eine kurze Frage: Wie kann man am besten (schnellsten) Dateien die mechrfach auf dem Rechner vorhanden sind am besten aufspüren und diese dann gleichzeitig löschen?. Eine Shell-Lösung wäre wünschenswert. Danke --Fragesteller1 09:51, 18. Feb. 2011 (CET)
- Dein Betriebssystem zu kennen wäre hilfreich. --Seewolf 09:52, 18. Feb. 2011 (CET)
Win => Double Killer. GEEZERnil nisi bene 09:54, 18. Feb. 2011 (CET)- Nein, Kein Windows aber Linux Mint 9.0 Isadora (eine Debian Version). Ash,Bash,Dash,Zsh,etc... wäre hilfreich!--Fragesteller1 09:57, 18. Feb. 2011 (CET)
- Geh ins "Software Center" und suche nach "duplicate" . Findest du FSlint ?(.. is a toolkit to clean filesystem lint. It includes a GTK+ GUI as well as a command line interface and can be used to reclaim disk space. It has an interface for uninstalling packages, and it can find things like: duplicates, ...) GEEZERnil nisi bene 10:06, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hat funktioniert. Tolles Tool. Danke für den Tipp! --Fragesteller1 19:14, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ich nehme an, als Linux-Benutzer weißt Du, was Du tust. Und wenn nicht, bin ich wahrscheinlich ohnehin zu spät. Aber zur Sicherheit vor der Archivierung der Hinweis für Extrem-Dummies: Nicht alle Dateien, die mehrfach identisch auf dem Rechner liegen, sind deshalb löschbar. Wenn man alle scheinbar überzähligen löscht, wird man mit ziemlicher Garantie das eigene Betriebssystem bzw. eigene Anwendungsprogramme schrotten. --Grip99 00:30, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hat funktioniert. Tolles Tool. Danke für den Tipp! --Fragesteller1 19:14, 18. Feb. 2011 (CET)
- Geh ins "Software Center" und suche nach "duplicate" . Findest du FSlint ?(.. is a toolkit to clean filesystem lint. It includes a GTK+ GUI as well as a command line interface and can be used to reclaim disk space. It has an interface for uninstalling packages, and it can find things like: duplicates, ...) GEEZERnil nisi bene 10:06, 18. Feb. 2011 (CET)
- Nein, Kein Windows aber Linux Mint 9.0 Isadora (eine Debian Version). Ash,Bash,Dash,Zsh,etc... wäre hilfreich!--Fragesteller1 09:57, 18. Feb. 2011 (CET)
Waren altrömische Wagen genormt?
Gab es bei den alten Römern sowas wie eine Norm für die Wagenbreite? Die Überlegung kam mir grade beim neuen Artikel Trittstein - je nach Abstand der Räder würden sonst einige Gespanne nicht durch die Lücken der Trittsteine passen. --Toot 13:13, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hinterher schon… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:17, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hier mal was als Einstieg: http://www.stefan-ramseier.ch/roemisch/gastautor/brunner/haupttext.htm --тнояsтеn ⇔ 13:20, 18. Feb. 2011 (CET)
- Danke! --Toot 13:38, 18. Feb. 2011 (CET)
- Angeblich hatte diese Norm Auswirkungen bis in unsere Zeit, siehe Normalspur. --Matthiasb (CallMeCenter) 02:48, 19. Feb. 2011 (CET)
- Diese Normalspurthese wurde widerlegt. Ich hab das schonmal hier irgendwo gepostet, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 34#Normalspur. --Rôtkæppchen68 11:35, 19. Feb. 2011 (CET)
- Die heute noch sichtbaren tiefen Spuren in der Via Claudia Augusta beweisen einen sehr einheitlichen Abstand zwischen den Rädern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:31, 19. Feb. 2011 (CET)
- Diese Normalspurthese wurde widerlegt. Ich hab das schonmal hier irgendwo gepostet, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 34#Normalspur. --Rôtkæppchen68 11:35, 19. Feb. 2011 (CET)
- Angeblich hatte diese Norm Auswirkungen bis in unsere Zeit, siehe Normalspur. --Matthiasb (CallMeCenter) 02:48, 19. Feb. 2011 (CET)
- Danke! --Toot 13:38, 18. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht gab es keine Norm. Aber diese bekannte Aordnung von Steinen oder die Spuren in römischen Straßen beweisen doch, dass es zumindest übliche Breiten gab. Rainer Z ... 18:59, 19. Feb. 2011 (CET)
Kampagnen ohne erkennbaren Sinn
Gelegentlich liest man auf Spon kampagnenartige Artikel in denen man nicht nur die Abneigung des Journalisten sondern fast schon Hass herauslesen kann. Noch nachvollziehbar wenn es um die Lieblingsthemen des Spiegels geht, ist mir das bei Artikeln wie diesen hier schleierhaft warum eigentlich. [16] Da hat ein Architekt einen (meiner Meinung nach) optisch ansprechenden Wolkenkratzer entworfen und Spon veröffentlicht darüber einen mehrseitigen Artikel der negativer nicht sein könnte. Ich kenne mich mit Redaktionsarbeit nicht aus. Wie kommt so etwas zu Stande? Macht man so etwas wenn eine Anfrage auf ein Interview abgelehnt wurde oder stecken da eigene wirtschaftliche Interessen dahinter oder warum? --85.181.211.222 17:31, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hast du den falschen Artikel verlinkt? Ich finde da nicht mal einen Verriss, geschweige den Hass. --Eike 17:43, 18. Feb. 2011 (CET)
- "Meter-Monster", "Mammut-Erektion", "ästhetischen Kompromiss", "kein Öko-Siegel trägt, wie sonst heute üblich", "Alle irgendwie gleich und irgendwie konventionell [..] trotz Gehry" und vieles mehr ist für dich kein Verriss? --84.172.22.133 19:48, 18. Feb. 2011 (CET)
- "der feinste Skyscraper in New York seit Eero Saarinens CBS-Haus", "New Yorks lange Architektur- und Bauflaute findet also hier an der Spruce Street ihr Ende", "erfrischend", "Schönheit", ... Unten schrieb ja schon jemand: Da hast du wohl ziemlich selektiv wahrgenommen. --Eike 00:11, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich verstehe nicht, was an dem Artikel eine Kampagne sein soll. Es werden immerhin mehrere Dritte zitiert, die - wie der Spiegel - auch schlecht über das Bauwerk urteilen. Schlecht wäre er nur dann, wenn es zahlreiche Lobeshymnen anderer gibt (Zeitungen, Architekten whatever), die nicht genannt werden. Ob das so ist, weiß ich nicht; aber du hast jedenfalls auch keine genannt. --84.172.22.133 19:48, 18. Feb. 2011 (CET)
- Es ist Markenzeichen des Spiegels etwas flapsig bis hämisch zu sein („Spiegel-Schreibe“). Ein Extrembeispiel ist das nicht. Und die, teils ja nur referierte Kritik ist offensichtlich nicht ganz unberechtigt. Gehrys Manierismus hat manchmal zu beeindruckenden Ergebnissen geführt, hier ist er aber halbherzig und wirkt angepappt. Man kann das - durchaus sachlich - weit stärker kritisieren als es der Spiegel getan hat. Rainer Z ... 20:01, 18. Feb. 2011 (CET)
- Sehe da weder kampagnenartig noch Hass. Würde den Artikel fast als neutral-differenziert bezeichnen. Selektive Wahrnehmung? --92.202.38.154 20:53, 18. Feb. 2011 (CET)
- Wo kommen wir denn da hin, wenn eine Rezension nicht bissig sein dürfen soll? Die Zeiten, da Kerr deutlich sagte, welche neuen Theaterstücke toll waren und welche reiner Schwachsinn, sind vorbei; Reich-Ranicki ist auch nicht mehr der jüngste; und nun soll man auch nichts mehr über hässliche Gebäude schreiben dürfen? BerlinerSchule 00:05, 19. Feb. 2011 (CET)
- Die SZ war heute auch ziemlich ungnädig. Rainer Z ... 18:55, 19. Feb. 2011 (CET)
Alter Trickfilm zum kalten Krieg gesucht
Hallo zusammen,
ich bin auf der Suche nach einem Zeichentrickfilm, den ich vor ca. 20 oder mehr Jahren mal im Fernsehen gesehen habe und an den ich mich nur noch bruchstückhaft erinnere. Ich meine, es war eine deutsche Produktion und behandelte einen möglichen Atomkrieg.
Zum Setting: Ein älteres (Rentner?) Ehepaar, die einzigen Protagonisten, lebt abgeschieden in einem Haus auf dem Land. Über Radio (und Fernsehen?) verfolgen sie die Entwicklung eines sich zuspitzenden Konfliktes zwischen nuklearen Supermächten und diskutieren mit typischem Halbwissen die politische Lage. Eines Tages eskaliert der Konflikt und Bomben fallen (vielleicht). In ihrem abgeschiedenen Haus sind sie nicht direkt betroffen, befolgen aber trotzdem besorgt die Schutzhinweise an die Zivilbevölkerung aus dem Radio. Darunter sind teilweise sinnvolle, aber auch sehr naive Tipps entsprechend dem Zeitgeist der 70er, 80er Jahre. Zum Beispiel Trinkwasser in Einmachgläsern zu sammeln, oder man bastele sich einen Schutzraum indem man in der Zimmerecke beginnend Holzlatten genau im 45° Winkel zwischen Wand und Boden nagelt und dann hineinkriecht.
Wie das ganze ausging, weiss ich nicht mehr. Der Film lief damals, glaube ich, als Satire. Durch den melancholischen Unterton und das sehr politische Thema, klar eher ein Film für Erwachsene als für Kinder. Sagt das jemandem irgend etwas?--77.191.147.244 22:03, 18. Feb. 2011 (CET)
Vielleicht Wenn_der_Wind_weht--88.71.9.192 22:13, 18. Feb. 2011 (CET)
- Wäre auch mein Tipp. --Andibrunt 22:22, 18. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt, das ist er! Vielen Dank euch. Ok, aus England kommt er, das wär mein zweiter Tip gewesen.--77.191.147.244 23:16, 18. Feb. 2011 (CET)
Aber ne Satire war DAS bestimmt nicht! (nicht signierter Beitrag von 91.52.247.147 (Diskussion) 11:10, 19. Feb. 2011 (CET))
Fledermausfilm gesucht
Vllt. könnt ihr mir alle Fledermausfilme auflisten, die euch so einfallen.^^ Als Kind (2000) hab ich sowas oft im Fernsehn gesehen - heute gar nicht mehr. Bisher "Bat Attack - Angriff der Fledermäuse" und "The Roost - Angriff der Fledermäuse" gefunden, letzterer ist wohl zu neu. Es ist sicher kein berühmter Film.
Kann mich noch an eine Szene erinnern, es gibt ja immer nen Forscher der das Verhalten der Tiere untersucht, und hach die Fledermäuse werden aggressiv und ne Familie fährt grad zum Urlaub da irgendwohin (storyline). Jedenfalls waren die schon teilweise auf die Viecher vorbereitet, z.B. draußen in nem Trailer der umgittert war (Gitter unter Strom).
Kam mir damals "horror"-mäßig vor, kann genauso gut nen "Kinderfilm" sein ;) Die meisten Film-gesucht-Anfragen werden ja doch beantwortet, immer wieder erstaunlich, wie viel die Leute TV schauen ;D
Danke, --WissensDürster 22:58, 18. Feb. 2011 (CET)
- Die Fledermaus mit Peter Alexander - R.I.P. :-) -151.23.172.217 23:22, 18. Feb. 2011 (CET)
- Batman --Sr. F 10:43, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vermutlich die eine oder andere Universum-Produktion. --TheRunnerUp 12:51, 19. Feb. 2011 (CET)
- [17]. --Komischn 13:15, 19. Feb. 2011 (CET)
- Danke für den Tipp, dass man bei imdb auch nach sowas sortieren kann. --WissensDürster 17:16, 19. Feb. 2011 (CET)
- [17]. --Komischn 13:15, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vermutlich die eine oder andere Universum-Produktion. --TheRunnerUp 12:51, 19. Feb. 2011 (CET)
Welcher Tag ist der jüngste Tag?
Nabend allerseits. @ alle WIKIPEDIA-Administratoren: DON T PANIC. Ich roll mich gleich ab. Soll heißen: Mich jetz irgendwie, ähm, ärgern zu wollen, nutzt eh nix. Selbstverständlich DARF sich jede/r so viel selbst ärgern, wie er/sie will. Is ja klar. OK. Egal. Erst mal. Mir geht s mit meiner im "Betreff" genannten Frage um s Jüngstes Gericht. Was heißt das eigentlich? Beziehungsweise ... was soll das eigentlich heißen ??? fz JaHn 00:09, 19. Feb. 2011 (CET)
JAJaja. Lies den WIKIPEDIA-Artikel und so weiter und so fort etc pp. Habsch schon lange auf m Schirm. fz JaHn 00:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Genau, wollte ich auch gerade schreiben. Na denn, gute Nacht! --MannMaus 00:16, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ebenso, Meister MannMaus! Hektik ist jedoch, so, wie ich es sehe, nicht angebracht. fz JaHn 00:22, 19. Feb. 2011 (CET)
- Na ja, Meister, seinerzeit warst Du, wenn ich mich nicht irre, noch nicht am Start, hier, bei WIKIPEDIA. Mit meiner Frage spiele ich, um mal im Vorfeld n bißchen preiszugeben, auf das WIKIPEDIA-Artikelchen über Kreationismus an. Nur, damit Du Bescheid weißt. fz JaHn 00:28, 19. Feb. 2011 (CET)
- Stell einfach eine klare Frage, dann hast du auch eine Chance auf eine sinnvolle Antwort. Rainer Z ... 00:43, 19. Feb. 2011 (CET)
- MANNO ... an welche Zielgruppe? fz JaHn 01:45, 19. Feb. 2011 (CET)
Ich glaube, ich weiß, was er in seinem ganzen Trollgefasel wirklich meint: Wieso wird in dieser stehenden Wendung das Adjektiv "jung" im Superlativ "jüngst" im Sinn von "letzte" verwendet? Würde mich ehrlich gesagt auch interessieren, der Artikel gibt dazu nichts her. --89.247.152.48 02:55, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich habe die Antwort, aber erst brauche ich eine Frage. --Matthiasb (CallMeCenter) 02:56, 19. Feb. 2011 (CET)
- OK. Ist der "jüngste" Tag identisch mit dem "letzten" Tag? Und ist das "jüngste" Gericht identisch mit dem "letzten" Gericht? @ Numero 89.247.152.48: Was soll das denn heißen? "Trollgefasel" mein ich. fz JaHn 03:03, 19. Feb. 2011 (CET)
- Die Fussnote Jüngstes_Gericht#cite_note-0 habt ihr sicher alle gelesen? --Wrongfilter ... 04:03, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ah. Da steht's, tatsächlich. Das gehört nicht in die Einzelnachweise, sondern in den Artikel. --89.247.152.48 10:30, 19. Feb. 2011 (CET)
- Mittelhochdeutsch ze jungest = zuletzt, am Ende (Nibelungenlied, Strophe 16). --Jossi 14:16, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ah. Da steht's, tatsächlich. Das gehört nicht in die Einzelnachweise, sondern in den Artikel. --89.247.152.48 10:30, 19. Feb. 2011 (CET)
- Das ist nicht nur Mittelhochdeutsch. Der Gebrauch von „jüngst“ für „neulich, letztens, neu“ ist zwar etwas veraltet, aber noch nicht sehr lange. „Jüngste Nachrichten“ dürfte noch immer jeder verstehen. Rainer Z ... 18:39, 19. Feb. 2011 (CET)
- „Jüngst“ wird allerdings nur für bereits Vergangenes verwendet, während sich ze jungest im NL, ebenso wie der Jüngste Tag, (auch) auf Zukünftiges bezieht. --Jossi 18:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- Historisch bedeutet es aber eben auch „am Ende, endlich“. Das ist nur ein Perspektivenwechsel. Rainer Z ... 22:27, 19. Feb. 2011 (CET)
Sellerie und Glutaminsäure
Olle Alfons Schuhbeck hat eben im Fernsehen behauptet, dass Sellerie sehr viel Glutamat enthalte. Der behauptet ja viel, wenn die Sendung lang ist. Nach kurzer Google-Recherche finde ich keine Hinweise, dass dem so sei. Weiß jemand etwas zum Glutamatgehalt? Wohlgemerkt nicht zu selleriehaltigen Hydrolysaten. Rainer Z ... 00:14, 19. Feb. 2011 (CET)
- Glutaminsäure#Vorkommen schweigt sich leider zu Sellerie aus. --Rôtkæppchen68 00:45, 19. Feb. 2011 (CET)
- Laut http://www.nal.usda.gov/fnic/foodcomp/search/ soll roher Sellerie 90 mg/100 g Glutaminsäure enthalten. --Rôtkæppchen68 00:49, 19. Feb. 2011 (CET)
- Eine zweite Quelle [18] betrachtet die ganze Pflanze und findet 860-18300 ppm = bis zu 1,8 Prozent der Trockenmasse. Sellerie liegt damit weit hinter den Rekordhaltern Johannisbrotkerne (13%), Weiße Lupine (9,6% in der Bohne), Sojabohne (7,7%), Chinakohlblättern usw. alles i.Tr. Einfach mal selber mit der Datenbank spielen. Ist aber auch logisch, dass Hülsenfrüchte am meisten enthalten, wg. Protein und Glutamat ist eine Aminosäure. --Ayacop 08:26, 19. Feb. 2011 (CET)
- Da liegt dann der USDA-Wert mittendrin. 90 mg/100 g entsprechen 900 ppm. Außerdem enthält roher Sellerie laut obiger Quelle 95,43 Prozent Wasser. Das ergibt dann einen Gehalt von 19694 ppm oder 1969 mg/100 g Glutaminsäure in der Trockenmasse. Hatten wir das nicht neulich schonmal beim Spinat und Eisen (Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 06#Das Spinat-Paradox)? --Rôtkæppchen68 11:29, 19. Feb. 2011 (CET)
- Eine zweite Quelle [18] betrachtet die ganze Pflanze und findet 860-18300 ppm = bis zu 1,8 Prozent der Trockenmasse. Sellerie liegt damit weit hinter den Rekordhaltern Johannisbrotkerne (13%), Weiße Lupine (9,6% in der Bohne), Sojabohne (7,7%), Chinakohlblättern usw. alles i.Tr. Einfach mal selber mit der Datenbank spielen. Ist aber auch logisch, dass Hülsenfrüchte am meisten enthalten, wg. Protein und Glutamat ist eine Aminosäure. --Ayacop 08:26, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich habe schon lange geahnt, dass olle Schuhbeck mit Fantasiezahlen um sich wirft. Begleitet von vermutlich ebenso fantastischen Erläuterungen zur Wirksamkeit irgendwelcher angeblicher Inhaltsstoffe. Rainer Z ... 18:25, 19. Feb. 2011 (CET)
- Meine Frau Mutter hat längst erkannt, dass Alfons Schuhbeck in Wirklichkeit nur Fernsehwerbung für seinen Gewürzladen macht. Sie schaut aber trotzdem jede Schuhbeck-Sendung. Ich nicht. --Rôtkæppchen68 18:55, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hm, wurde doch jetzt verifiziert. welche Zahlen hat er denn genannt? --Itu 21:16, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich habe schon lange geahnt, dass olle Schuhbeck mit Fantasiezahlen um sich wirft. Begleitet von vermutlich ebenso fantastischen Erläuterungen zur Wirksamkeit irgendwelcher angeblicher Inhaltsstoffe. Rainer Z ... 18:25, 19. Feb. 2011 (CET)
- Diesmal keine. Nur so etwas wie „Sellerie enthält extrem viel Glutamat“. Sonst erklärt er gerne Sachen wie „Knoblingwer enthält übrigens 371 Inhaltsstoffe. Besonders interessant ist die Scarpalonsäure, ein Radikalfänger, die fördert den Fettstoffwechsel und verbessert das Gedächtnis.“ Ungefähr in der Art. So einen Schmu lässt er zu praktisch jeder Zutat ab, aber natürlich besonders gerne zu Gewürzen. Und in der Sendung widerspricht ihm natürlich niemand. Rainer Z ... 22:22, 19. Feb. 2011 (CET)
Sons of Anarchy, fehrnsehserie: untertitel deutsch?
meine frage ist, ob die original dvd's (code 2, europa), deutsche untertitel enthalten? wenn ja, alle oder nur bestimmte? besten dank im voraus (nicht signierter Beitrag von 85.2.72.103 (Diskussion) 09:31, 19. Feb. 2011 (CET))
Schiller & Eis
Habe gerade gelesen ("Allgemeinbildung für Dummies", Kapitel Literatur), das Friedrich Schiller nur schreiben konnte, wenn seine Füße auf einem Block Eis lagen. Das lässt für mich zwei Fragen offen:
1.) (Nicht so wichtig...) Ist an dieser Schiller-Legende was dran?
2.) (Sehr interessant!) Konnte im 18. Jh. überhaupt bereits Eis zur warmen Jahreszeit herangeschafft oder gar produziert werden? War das üblich? WEis jemand mehr darüber? --94.217.70.76 11:22, 19. Feb. 2011 (CET)
- Eiskeller. --Rôtkæppchen68 11:24, 19. Feb. 2011 (CET)
- Eine prä-urbane Legende. Es waren natürlich faule Äpfel in seiner Schreibtischschublade, wie jeder halbwegs humanistisch Gebildete weiss. <snort> GEEZERnil nisi bene 11:48, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hatten wir uns hier nicht darauf geeinigt, dass der Geruchssinn bei starken Gerüchen schnell abstumpft? Die Geschichte mit den Gammeläpfeln in Schillers Schublade kenne ich auch, aber sie ist eigentlich ähnlich unplausibel, wie die Eisblockgeschichte... Ugha-ugha 16:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- Scheint aber schriftlich übergeliefert. Könnte auch Selbstkonditionierung sein: Jedes mal wenn er in seinen Schreibraum kommt, trifft ihn dieser nicht völlig unsympathische Geruch und er denkt: "Jetzt aber schaffen, sonst hole ich Goethe nie mehr ein...". Dann setzt er sich hin, schreibt und adaptiert. Am nächsten Morgen: "... => ... => ... => Das Lied von der Glocke Yeah! GEEZERnil nisi bene 16:51, 19. Feb. 2011 (CET)
- Überliefert hat das zwar Goethe himself (bzw. sein Faktotum Eckermann), aber darf man ausgerechnet einem Dichter einfach alles so wortwörtlich glauben? Und wenn es ganz schlecht gelaufen ist, hat uns Goethe vor 180 Jahren einfach nur einen Streich gespielt und sich diese Geschichte ausgedacht. Ugha-ugha 17:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- Scheint aber schriftlich übergeliefert. Könnte auch Selbstkonditionierung sein: Jedes mal wenn er in seinen Schreibraum kommt, trifft ihn dieser nicht völlig unsympathische Geruch und er denkt: "Jetzt aber schaffen, sonst hole ich Goethe nie mehr ein...". Dann setzt er sich hin, schreibt und adaptiert. Am nächsten Morgen: "... => ... => ... => Das Lied von der Glocke Yeah! GEEZERnil nisi bene 16:51, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hatten wir uns hier nicht darauf geeinigt, dass der Geruchssinn bei starken Gerüchen schnell abstumpft? Die Geschichte mit den Gammeläpfeln in Schillers Schublade kenne ich auch, aber sie ist eigentlich ähnlich unplausibel, wie die Eisblockgeschichte... Ugha-ugha 16:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- Eine prä-urbane Legende. Es waren natürlich faule Äpfel in seiner Schreibtischschublade, wie jeder halbwegs humanistisch Gebildete weiss. <snort> GEEZERnil nisi bene 11:48, 19. Feb. 2011 (CET)
Rechtshänderdominanz auch bei Höheren Lebewesen?
Existiert die Rechtshänderdominanz wie bei Menschen auch bei viergliedriegen Höheren Lebewesen? --93.133.215.180 15:38, 19. Feb. 2011 (CET)
- Siehe hier. Eisbären sind übrigens meistens Linkshänder. --Voskos 16:07, 19. Feb. 2011 (CET)
- Tatata! Hier keine urban legends verbreiten, bitte! Nix is mit den Eisbären. Gibt keine seriöse Quelle.
--92.202.95.92 23:07, 19. Feb. 2011 (CET)
- ah, danke! --93.133.215.180 16:22, 19. Feb. 2011 (CET)
Grüne Flüssigkeit oder Farbstoff gesucht
Liebe Auskunft, um welche Flüssigkeit oder um welchen Farbstoff könnte es sich in diesem Youtube-Video bei 0:05 handeln? http://www.youtube.com/watch?v=1rVEzAi8cGk. Vielen Dank! --84.151.190.1 17:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- Das könnte Fluorescein sein. --Rôtkæppchen68 18:05, 19. Feb. 2011 (CET)
- Eher nicht, wenn du den Artikel mal genau durchliest. --91.22.193.58 18:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Das Grüne ist nachträglich digital in den Film eingefügt.--91.56.212.204 18:11, 19. Feb. 2011 (CET)
- @91.22.193.58, warum nicht? --Rôtkæppchen68 18:18, 19. Feb. 2011 (CET)
- Jein, weil normales Fluorescein nur unter UV-Strahlung grün fluoresziert. Das Natriumsalz des Fluoresceins Uranin tut das auch unter Tageslicht. --Voskos 18:25, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ah, hervorragend, vielen Dank! Zu einer möglichen Nachbearbeitung: Wäre das denn so einfach möglich, einfach mal digital die Farbe zu ändern? In der Unterschrift steht, dass den Film (zwar Film-, aber doch) Studenten gemacht haben. --84.151.197.240 19:40, 19. Feb. 2011 (CET)
- Schau Dir die Stelle mit der Wasserpfütze mal genau an, dann siehst Du, dass flächig und partiell die Farbe übergelegt wurde. besonders im Bereich des Rades am Feuerwehrfahrzeug sieht man das. Das macht heute fast jedes Filmbearbeitungsprogramm, wie Adobe Premiere.--91.56.212.204 19:57, 19. Feb. 2011 (CET)
- Die Flüssigkeit scheint tatsächlich Fluorescein-Natrium-Lösung zu sein, bei der grünen „Pfütze“ hab ich im ersten Moment an eine grüne Plastikplatte gedacht, die da liegt. Aber es war ja nur nach der Flüssigkeit gefragt. --Rôtkæppchen68 00:18, 20. Feb. 2011 (CET)
- Schau Dir die Stelle mit der Wasserpfütze mal genau an, dann siehst Du, dass flächig und partiell die Farbe übergelegt wurde. besonders im Bereich des Rades am Feuerwehrfahrzeug sieht man das. Das macht heute fast jedes Filmbearbeitungsprogramm, wie Adobe Premiere.--91.56.212.204 19:57, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ah, hervorragend, vielen Dank! Zu einer möglichen Nachbearbeitung: Wäre das denn so einfach möglich, einfach mal digital die Farbe zu ändern? In der Unterschrift steht, dass den Film (zwar Film-, aber doch) Studenten gemacht haben. --84.151.197.240 19:40, 19. Feb. 2011 (CET)
- Jein, weil normales Fluorescein nur unter UV-Strahlung grün fluoresziert. Das Natriumsalz des Fluoresceins Uranin tut das auch unter Tageslicht. --Voskos 18:25, 19. Feb. 2011 (CET)
- Eher nicht, wenn du den Artikel mal genau durchliest. --91.22.193.58 18:08, 19. Feb. 2011 (CET)
§14a EStG
Hi. Das EStG wird ja praktisch jährlich angepasst, es gibt ständig Neuerungen und Streichungen. Gibt es einen Grund, wieso §14a noch nicht gestrichen wurde? Er bezieht sich auf den Verkauf eines land- bzw. forstwirtschaftlichen Betriebes, jedoch ist fast alles eingeschränkt auf den Verkauf "vor dem 1. Januar 2001". Nur in Abs. 4 gibt es eine Einschränkung bis "1. Januar 2006". Aber selbst das ist fünf Jahre vorbei und das Gesetz wurde gefühlt 10 mal geändert. Ein "hat niemand dran gedacht" kann ich nicht glauben, ich tippe auf etwas, das ich übersehen habe, wie sich das bis heute auswirken kann. Grüße --APPER\☺☹ 21:16, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht wie das bei Euch ist, aber in A hat man für den Lohnsteuerausgleich in manchen Fällen bis zu 5 Jahre Zeit. Damit wären Regelungen bis 1. Januar 2006 noch bis vor kurzem relevant gewesen. --TheRunnerUp 23:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Verkauf 2000, Zahlung des Kaufpreises in fünfzehn Jahresraten, und schon ist das Gesetz immer noch aktuell.
Familienbesuchs-Visum für Großbritannien
Meine Frau (nicht EU-Bürger) hat ein Visum für die Einreise und den vorübergehenden Aufenthalt in Großbritannien erhalten (Familienbesuch). Das Visum enthält den Zusatz "MULT" ("multiple entries" (hoffe ich mal "schwer"). Muß sich der Visumsinhaber nun vor jedem Reiseantritt irgendwie anmelden (Sie war schon mal mit diesem Visum dort)? --93.133.215.180 22:43, 19. Feb. 2011 (CET)
- Das Beste wäre wohl die Botschaft (in Berlin), eines der Konsulate (Düsseldorf / München) oder eines der Honorarkonsulate (noch sieben verstreut im Bundesgebiet) zu kontaktieren. --Cookatoo.ergo.ZooM 23:13, 19. Feb. 2011 (CET)
- Nein, muss sich nicht anmelden. Ein "single entry"-Visum wird bei der Einreise und Ausreise gestempelt, und ist dann verfallen. Ein "multiple entries"-Visum verfällt nicht bei der Ausreise, es gilt solange wie darauf angegeben. --128.243.253.116 23:15, 19. Feb. 2011 (CET) Und noch: "MULT" heißt wirklich "multiple entires", siehe unseren Artikel Visum --128.243.253.116 23:21, 19. Feb. 2011 (CET)
Torwart als Torschütze
Etliche Tore wurden ja von Torwärten bei Elfmetern erzielt. Aber man sieht auch häufig, dass der Torwart beim letzten Freistoß/Eckball mit nach vorne geht. Hat nun ein Torwart bei solch einer Aktion jemals a) selbst das Tor erzielt
b) ein Tor vorbereitet
Wenn ja, wer war es? Bonus: Wie ist es in England, Spanien, Italien? Bonus 2: War es der Siegtreffer/Augleich, nur "Ergebniskosmetik", oder was? --Eu-151 13:51, 16. Feb. 2011 (CET)
- Lehmann für Schalke gegen Dortmund zum 2:2, Mann! Als wäre es gestern gewesen.... --Krächz 13:53, 16. Feb. 2011 (CET)
- http://lmgtfy.com/?q=Torwart+als+Torsch%C3%BCtze
- http://lmgtfy.com/?q=torwart+mit+nach+vorne+tor
- --Eike 13:55, 16. Feb. 2011 (CET)
- Es findet sich hierzu viel im Netz, 1. Google-Treffer. --KnightMove 13:56, 16. Feb. 2011 (CET)
Also: Palop, Peter Schmeichel, Marco Amelia, Sinan Bolat, Jens Lehmann. Wer noch? (nicht signierter Beitrag von Eu-151 (Diskussion | Beiträge) 14:13, 16. Feb. 2011 (CET))
- Otto Konrad ist mir mit einem Kopftor für Salzburg in einem Championsleaguespiel in Erinnerung geblieben --Vinceres 14:18, 16. Feb. 2011 (CET)
- Francesco Toldo in der 95. Minute zum 1:1 im it:Derby d'Italia. --Mai-Sachme 14:32, 16. Feb. 2011 (CET)
- Frank_Rost#Besonderes. Gruß, --NoCultureIcons 14:40, 16. Feb. 2011 (CET)
- Der Torwart von Vesoul/F ausser Konkurrenz (aber schön anzusehen): Torwart-Tor durch Torabstoss... GEEZERnil nisi bene 14:43, 16. Feb. 2011 (CET)
- Sowas kommt gar nichtmal so selten vor. --91.22.200.127 15:05, 16. Feb. 2011 (CET)
- Gab's nicht auch bei der letzten WM einen Abschlag (fast?) bis ins Tor. (Ich kann's nicht mehr genau sagen, es gab parallel dazu Geselligkeit und Bier.) War zwar nicht gegen Spielende, aber jedes Tor ist gleich entscheidend.--Hagman 22:11, 16. Feb. 2011 (CET)
- Korrekt, war im "legendären" Spiel gegen England (3. Absatz von unten). --тнояsтеn ⇔ 22:24, 16. Feb. 2011 (CET)
- Gab's nicht auch bei der letzten WM einen Abschlag (fast?) bis ins Tor. (Ich kann's nicht mehr genau sagen, es gab parallel dazu Geselligkeit und Bier.) War zwar nicht gegen Spielende, aber jedes Tor ist gleich entscheidend.--Hagman 22:11, 16. Feb. 2011 (CET)
- Stephan Kuhnert: einmal Abschlag, einmal Kopf. --iogos Disk 14:56, 16. Feb. 2011 (CET)
- Sowas kommt gar nichtmal so selten vor. --91.22.200.127 15:05, 16. Feb. 2011 (CET)
- Der Torwart von Vesoul/F ausser Konkurrenz (aber schön anzusehen): Torwart-Tor durch Torabstoss... GEEZERnil nisi bene 14:43, 16. Feb. 2011 (CET)
- Frank_Rost#Besonderes. Gruß, --NoCultureIcons 14:40, 16. Feb. 2011 (CET)
- Francesco Toldo in der 95. Minute zum 1:1 im it:Derby d'Italia. --Mai-Sachme 14:32, 16. Feb. 2011 (CET)
- Otto Konrad ist mir mit einem Kopftor für Salzburg in einem Championsleaguespiel in Erinnerung geblieben --Vinceres 14:18, 16. Feb. 2011 (CET)
José Luis Chilavert war bekannt für seine Freistöße (und Elfmeter). Von seinen 62 Tore in der Liga und Nationalmannschaft hat er 18 durch Freistöße oder aus dem Spiel heraus erzielt. --Paramecium 17:52, 16. Feb. 2011 (CET)
- Carsten Nulle erst vor rund einem Jahr per Kopfball. Luis Enrique Martínez in einem Länderspiel im Jahr 2006 in Form eines Abschlags (Videobeweis); in der Liste der Tore des Monats eines der ganz wenigen Spiele ohne deutsche Beteiligung. --slg 23:00, 16. Feb. 2011 (CET)
Nachtrag: Da wurde tatsächlich ein fast 100-facher Torschütze vergessen: Rogério Ceni. In irgendeiner tief angesiedelten oberösterreichischen Liga schoss ein (glaub ich bei einem Eckball) aufgerückter Torhüter in der Nachspielzeit des letzten Saisonspiels den Treffer, der den Aufstieg seines Vereins bedeutete, ob das der Siegestreffer war oder der Ausgleich oder nur was fürs Torverhältnis weiß ich nimmer. … «« Man77 »» 00:15, 21. Feb. 2011 (CET)
Zusatzfrage: Feldspieler Mladen Petrić musste in einem Europacup-Spiel wegen eines Platzverweises für den Torhüter selbst zwischen die Pfosten und hat in der zweiten Minute der Nachspielzeit beim Stand von 2:2 einen Elfmeter gehalten. Das ist ja fast wie ein Tor. Gab es eine Situation im bezahlten Fußball, bei der ein (natürlich erst während des Spiels) zum Torwart umfunktionierter Feldspieler tatsächlich ein Tor erzielt hat? --Grip99 00:16, 17. Feb. 2011 (CET)
Küchenmesser aus Damaszener Stahl
Kann man ein Küchenmesser aus Damaszener Stahl ganz normal in einer Spülmaschine waschen? Wenn nein, was passiert mit dem Messer, wenn man es doch tut? --KnightMove 19:04, 16. Feb. 2011 (CET)
- Klare Antwort, ja man kann, aber man sollte es genausowenig mit diesen wie mit "gewöhnlichen" Küchenmessern aus Edelstahl tun, wenn man sie für ein Leben und nicht ein Jahr gekauft hat. Was passiert? Gleich mehrere Sachen: Theoretisch verliert Stahl bei längeren Temperaturen zwischen 100 und 200 Grad an Härte und Elastizität und wird dadurch "spröder". Das kann dann bei späterer Benutzung (nicht in der Spülmaschine) zu Schäden führen, wobei ich da Werte zwischen 5 und 7% kenn, die man normalerweise nicht bei einer üblichen Benutzung eines Küchenmessers bemerkt - die verlieren durch die normale Benutzung viel schneller an Schneidkraft. Das ist was für die "Langzeitbenutzung", also ob man ein "gutes" Messer länger als 20 Jahre benutzen kann. Normalerweise dauert aber ein Spülgang nicht sehr lange und die Messer liegen nicht im Wasser, wie zB. im Spülbecken, wo die Temperaturen unter 100 Grad sind, Messer aber durchaus mal länger drin liegen bleiben. Böser für die Messer ist die Rüttelbewegung der Spülmaschine und der Kontakt zum Spülkorb, hier leidet die Klinge und werden stumpf bzw. wellig. Das gilt auch für jede Stahlqualität. Warum meiner Meinung nach Messer nur unter fließend Wasser gereinigt werden sollen - wegen der Griffe. Und da ist die Stahlqualität relativ egal. Durch Temperaturwechsel verliert fast jede Bindung mit der Zeit an Festigkeit, Kunststoffgriffe dehnen sich, und meist bestehen die Nieten und andere Griffelemente nicht aus dem hochqualitativen Materialien der Klinge. Ich schwöre zwar auf Holzgriffe, aber wegen der Hygenie sollte diese aus Küchen verband werden. Die normalen Temperaturen in Spülmaschinen und Waschbecken fördern da die Keimbildung, und bekämpfen sie nicht.Oliver S.Y. 19:23, 16. Feb. 2011 (CET)
- Noch als Ergänzung: Die Spüllauge der Maschine ist wesentlich aggressiver als Gespirrspülmittel für Handwäsche, sie entfernt auch letzte Fettreste vom Material. Damaszenerklingen neigen aber wegen ihrer Stahlzusammensetzung zum Rosten, nach so einer entfettenden Behandlung ist also Ölen angesagt, um den Rostansatz zu vermeiden. -- Janka 19:39, 16. Feb. 2011 (CET)
- Danke euch beiden. --KnightMove 19:45, 16. Feb. 2011 (CET)
- Spülmaschinen heizen zw- 40-7o°C, aber nicht über 100°C! --Bursted Flowers 20:40, 16. Feb. 2011 (CET)
- Och, bei 2 bar ist da das Spülwasser doch noch flüssig :) --91.22.200.127 22:26, 16. Feb. 2011 (CET)
- Spülmaschinen heizen zw- 40-7o°C, aber nicht über 100°C! --Bursted Flowers 20:40, 16. Feb. 2011 (CET)
- Mein Autoklav wäscht deutlich heisser als 100°C, aber da lasse ich die Luxusmesser nicht rein. --Netpilots -Φ- 22:34, 16. Feb. 2011 (CET)
- Für Diamantskalpelle, die für verschiedene chirurgische Eingriffe am Auge verwendet werden, wäre der indes prima geeignet. --SF 23:06, 19. Feb. 2011 (CET)
- Grundregel: Alle Messer außer irgendwelchen Stanzkram immer nur nach Gebrauch abspülen, abtrocknen und dann in den Messerblock oder vergleichbares stecken. Ist keine große Aktion.
- KnightMove, hast du das Ding geschenkt bekommen? Wer so etwas selbst kauft, kann eigentlich nicht auf die Idee kommen, es in die Spülmaschine zu stecken. Rainer Z ... 04:51, 17. Feb. 2011 (CET)
- Mein Damaszenermesser von Aldi (5 Euro) landet auch in der Spülmaschine. Bei den guten Messern werde ich mich hüten, die würden ja sofort rosten. Rostfrei ist bei Messern kein Qualitätsmerkmal, im Gegenteil. Je größer "rostfrei" und "Solingen" auf der Klinge steht, umso weniger taugt das Messer. Selbst der ChroMoVa-Stahl der teuren Messer bekommt in der Spülmaschine Flecken, auch wenn er als rostfrei gilt. Damast (also gefalteter Stahl) ist ebenso kein Qualitätsmerkmal. Messerblock ist auch nicht unbedingt erste Wahl, da leidet die Klinge und hyigienisch sind diese Holzspalten auch nicht. --Marcela 10:04, 17. Feb. 2011 (CET)
- Also Solingen als Merkmal minderer Qualität anzusehen, finde ich schon etwas gewagt, wenn nicht gar Unsinn. Mit dem Rostfrei hast du allerdings recht. --Kai Jurkschat 14:38, 17. Feb. 2011 (CET)
- Beim Rost auf Messern in der Spülmaschine handelt es sich um sogenannten Flugrost. Er lässt sich wirksam vermeiden, in dem man etwas Alufolie zerknüllt in den Besteckkorb gibt (siehe Opferanode). Bei den Messerblöcken muss ich Dir recht geben: ekelhafte Bakterienschleudern. --79.253.187.183 10:22, 17. Feb. 2011 (CET)
- Der empfindlichste Teil eines Messers ist häufig der Griff, nicht die Klinge. Jetzt sollte man annehmen, dass das klar ist, aber wer schon fragt ob das Messer in die Spülmaschine gehört... Messer mit genieteten Griffen gehören grundsätzlich NICHT in die Spülmaschine. Der Wärmeausdehnungskoeffizient zwischen Metall und Griffmaterial ist unterschiedlich und es besteht die Gefahr, dass sich der Griff lockert. Insbesondere bei teuren Messern lohnt sich die Handarbeit. Yotwen 09:55, 17. Feb. 2011 (CET)
- (BK)+1 Rainer Zenz. Messer, die den Namen wert sind, sollten möglichst bald nach Gebrauch kurz gespült werden und dürfen weder im Spülbecken noch in der Spülmaschine vor sich hin schmoren; erst recht, wenn's ein wertvolles Damastmesser ist. --Zerolevel 09:56, 17. Feb. 2011 (CET)
- Um die Frage zu beantworten: Ich verstehe von derlei Dingen nichts, und es war leider nicht mein Messer... der Besitzer ist jetzt sauer auf mich. Aber danke euch allen, waren wertvolle Infos. --KnightMove 14:07, 17. Feb. 2011 (CET)
- (BK)+1 Rainer Zenz. Messer, die den Namen wert sind, sollten möglichst bald nach Gebrauch kurz gespült werden und dürfen weder im Spülbecken noch in der Spülmaschine vor sich hin schmoren; erst recht, wenn's ein wertvolles Damastmesser ist. --Zerolevel 09:56, 17. Feb. 2011 (CET)
- Nun, Japanische Schwertmeister verwenden Kreide und einen Lappen, um (Rost) Flecken von der Klinge zu polieren. Bei uns heisst das Zeug "Wiener Kalk" und ist Hauptbestandteil von Zahnpasta. Yotwen 14:59, 17. Feb. 2011 (CET)
- Meines Wissens ist Uchiko nicht einfach Kreide, sondern hauchfeinster Puder, und der "Lappen" ist weiches Spezial-Reispapier. Die Putzkörper in Zahnpasta können auch aus Siliziumdioxid (a/k/a "Kieselsäure") oder Marmorpulver etc. sein. Also sicherheitshalber dem Damastmesser lieber nicht mit irgendeiner Zahnpasta zu Leibe rücken! --Zerolevel 15:34, 17. Feb. 2011 (CET)
- Nun, Japanische Schwertmeister verwenden Kreide und einen Lappen, um (Rost) Flecken von der Klinge zu polieren. Bei uns heisst das Zeug "Wiener Kalk" und ist Hauptbestandteil von Zahnpasta. Yotwen 14:59, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wenn sämtliche namenhaften Glashersteller für Autoglas kleine Kratzer mit der billigsten Zahnpasta und elektrischen Poliermaschinen korrigieren können, dann kann er seinen Damszener-Dolch sicher auch damit polieren. Es wäre mehr als verwunderlich, wenn die mittelalterlichen Herrschaften ihren Kalk feiner und mit kleinerer Korngrössenverteilung herstellen könnten, als die moderne Kosmetikindustrie es für unsere Zahnpasta tut - da leiden nämlich die Abfüllmaschinen. Yotwen 16:59, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ich bin jemand, der schamlos Messer in die Spülmaschine steckt. Und das, obwohl befreundete Köche und Hobbyköche davon abraten. Meinen Messern geht es gut, sie rosten nicht und sind scharf. Und das seit Jahren. Allerdings vermeide ich es, sie zusammen mit anderen Besteck oder Messer in den Besteckkorb zu stellen, sie könnten anschlagen. Ich lege sie daher in eine extra Schublade. Unter anderem hier und da wird beschrieben, dass Messer der Maschine mehr schaden können, als umgekehrt, ein reinigen mit der Hand wird gleichwohl empfohlen. Von Rost am Messer ist nie die Rede, eher umgekehrt. Schließlich: das Maschineninnere rostet ja auch nicht, wird nicht einmal spröde, obwohl es doch auch in Kontakt mit den agressiven Reinigungsmitteln kommt. Link 1 behauptet, die Flecken kommen von Speiseresten.
- Die Sache mit der Spülmaschine scheint mir eine urbane Legende zu sein, jedenfalls was den Teil "schadet immer" betrifft. -- Ian Dury Hit me 17:27, 17. Feb. 2011 (CET)
- Du mmachst ja etwas unübliches, dann magst du recht haben. Wenn die Klinge nirgends anstoßen kann, passiert ihr natürlich auch nur wenig, aber normalerweise wird das eben nicht beachtet. Und es ist ja wirklich kein Akt, sein Küchenmesser nach gebrauch kurz abzuspülen.
- Apropos Bakterienschleudern: Die ärgsten sind bekanntlich Computertastatur und Spüllappen/-schwämme. Ein Messerblock dürfte da im harmlosen Bereich liegen. Man will ja keine Herz-OP machen. Und was Holzgriffe angeht: Das dürfte ähnlich wie bei Schneidbrettern sein. Aus hygienischen Gründen wurden solche aus Holz in der Gastronomie verboten. Aber später hat sich herausgestellt, dass Kunststoffbretter stärker mit Bakterien belastet sind als Holzbretter; bei denen sorgen die enthaltenen Gerbstoffe für eine Eindämmung. Rainer Z ... 19:33, 17. Feb. 2011 (CET)
- Gerbstoffe sind aber in nennenswerter Menge nur in Eiche enthalten. Deren Gerbsäure sorgt in Verbindung mit Eisen zu blauen Flecken, ein Eichenbrett wäre also ungeeignet, zumal die Gerbsäure auch giftig ist. --Marcela 20:00, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ist die über Messerblöcke aufgenommene Menge um so viel größer und damit nennenswerter, als die in Grünem Tee? --SF 23:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Gerbstoffe sind aber in nennenswerter Menge nur in Eiche enthalten. Deren Gerbsäure sorgt in Verbindung mit Eisen zu blauen Flecken, ein Eichenbrett wäre also ungeeignet, zumal die Gerbsäure auch giftig ist. --Marcela 20:00, 17. Feb. 2011 (CET)
Zum Thema Beschriftung "Solingen": Der Name der Stadt ist in keiner Weise geschützt. Hersteller wie Zwilling, Dreizack oder Herbertz schreiben nur noch sehr klein den Ort auf die Messer oder verzichten ganz darauf. Ihr Markenname ist aussagefähiger als die Stadt. Wenn eine Firma in Solingen beheimatet ist, die Messer aber in Spanien, Portugal oder Fernost gefertigt werden, dann steht auch Solingen drauf. Bei Sonderangeboten wie meinem 5-Euro-Damaszenermesser von Aldi kann man mit Sicherheit davon ausgehen, daß das niht in Solingen gefertigt wurde, auch wenn es draufsteht. Ein geschmiedetes Messer für 5 Euro ist in Europa nicht herstellbar. --Marcela 20:11, 17. Feb. 2011 (CET)
- Blanker Unsinn: http://de.wikipedia.org/wiki/Solingenverordnung --Kai Jurkschat 23:48, 18. Feb. 2011 (CET)
- Für Schneidebretter nimmt, wie Ralf schon andeutet, tunlichst keine Eichen-, sondern zumeist Robuchen- oder Kirschbaumholz. Apropos Messer aus Mehrlagenstahl bzw. "Damaszener"-Stahl: Hitachi produziert großtechnisch wohl derartige Stähle im Walzwerk. Aus diesen lassen sich auch ohne weiteren "warmen" Umformungsvorgang, nur mit fachgerechter Härtung, für den Alltagsgebrauch scharfe, schnitthaltige und kostengünstige Messer produzieren. Meines hält die Schärfe jedenfalls wesentlich länger und ist leichter nachzuschärfen, als das ähnlich scharfe, aber teurere 1.4116'er Messer einer Metallwarenfabrik aus dem Ländle. Leider mögen Hausfrauen aber lieber die "rostfreien", maschinespülbaren Dinger... . --Alupus 21:57, 17. Feb. 2011 (CET)
- Die stärker Entfettung durch Spülen in der Spülmaschine ist keine Legende. Probier es mit einem Glas aus. Wäschst du sie im Becken, sehen sie danach "normal sauber" aus und bleiben es auch, wenn du mit deinen Fettpfoten anpackst. Kommen sie aus der Spülmaschine, sollte man wohl besser Glacehandschuhe tragen, sonst sind die aufwendig geputzten Gläser voller Fingerabdrücke. Und der Rostansatz kann bei solchen Messern immer dann auftreten, wenn sie aus Kohlenstoffstahl bestehen. Dazu reicht dann eine Nacht ohne Öl im feuchten Messerblock. -- Janka 20:21, 17. Feb. 2011 (CET)
- Das ist richtig. Bei einigen Gläsern habe ich diesen Effekt schon beobachten können. Bei den meisten allerdings nicht. -- Ian Dury Hit me 21:35, 17. Feb. 2011 (CET)
- Anders als Messer, gehören gute Gläser nun wirklich nicht in die Spülmaschine. Die werden mit der Zeit weiß - keine Ahnung warum. Zumindest die guten mundgeblasenen Weingläser. Anders als der Flugrost bei Messern, wo die Alufolie im Besteckkasten wirklich hilft, hab ich gegen dieses weißwerden noch kein Mittel gefunden. Aber normale Gläser aus Pressglas kommen bei mir natürlich auch in die Maschine.--79.253.187.183 22:11, 17. Feb. 2011 (CET)
- Weiß und keine Ahnung warum? → Glaskorrosion. --Geri, ✉ 07:56, 18. Feb. 2011 (CET)
- Die stärker Entfettung durch Spülen in der Spülmaschine ist keine Legende. Probier es mit einem Glas aus. Wäschst du sie im Becken, sehen sie danach "normal sauber" aus und bleiben es auch, wenn du mit deinen Fettpfoten anpackst. Kommen sie aus der Spülmaschine, sollte man wohl besser Glacehandschuhe tragen, sonst sind die aufwendig geputzten Gläser voller Fingerabdrücke. Und der Rostansatz kann bei solchen Messern immer dann auftreten, wenn sie aus Kohlenstoffstahl bestehen. Dazu reicht dann eine Nacht ohne Öl im feuchten Messerblock. -- Janka 20:21, 17. Feb. 2011 (CET)
- Der Name der Stadt als Herkunftsangabe auf Schneidwaren ist durch die Solingenverordnung rechtlich geschützt. Bei dem Preis ist aber der Verdacht nicht ganz von der Hand zu weisen, daß eine der Angaben (entweder "Damaszenerstahl" oder "Solingen") nicht ganz stimmt. Steht nur "geschmiedet" drauf, kann das durchaus Massenware sein; der Verbraucher denkt normalerweise nicht an vollautomatische Schmiedemaschinen, die hunderte Formteile pro Minute auswerfen. Wenn "handgeschmiedet" draufstünde, würde ich bei Billigware an kleine Kinderhände aus einem Dritteweltland denken.
Daß ein bekannter Markenname für hochwertige Ware ein besseres Verkaufsargument sein kann als eine Herkunftsangabe leuchtet ein. Ich hatte aber mal das Vergnügen im Rahmen einer universitären Exkursion einen kleineren Schneidwarenhersteller in Solingen zu besichtigen. Die Herstellung der durchaus edel aussehenden Produkte war eher Manufaktur als Massenherstellung, was auch die gehobene Preisgestaltung erklärt: Ein Messer, das in dutzenden Arbeitsschritten von Facharbeitern hergestellt wird, die nach hiesigen Tariflöhnen bezahlt werden, kann einfach nicht billig sein. Rein preislich kann es weder mit einem Produkt konkurrieren, das in einem Dritteweltland zu dortigen Löhnen und Arbeitsschutzbestimmungen entsteht, noch mit einem, das vollautomatisch in Großserie entsteht (häufig auch nicht mehr in Europa). Ein solcher Betrieb, der hier in Westeuropa fortbestehen möchte, muß sich also eine entsprechende Nische suchen und besondere Qualität und Design bieten, für die ein betuchtes Publkum bereit ist etwas mehr zu bezahlen. -- 84.187.71.159 22:34, 17. Feb. 2011 (CET)
- Der Name der Stadt als Herkunftsangabe auf Schneidwaren ist durch die Solingenverordnung rechtlich geschützt. Bei dem Preis ist aber der Verdacht nicht ganz von der Hand zu weisen, daß eine der Angaben (entweder "Damaszenerstahl" oder "Solingen") nicht ganz stimmt. Steht nur "geschmiedet" drauf, kann das durchaus Massenware sein; der Verbraucher denkt normalerweise nicht an vollautomatische Schmiedemaschinen, die hunderte Formteile pro Minute auswerfen. Wenn "handgeschmiedet" draufstünde, würde ich bei Billigware an kleine Kinderhände aus einem Dritteweltland denken.
- Anmerkung: Ein gutes Messer hält bei freundlicher Behandlung Jahrzehnte, ist also letztlich billiger als ein Haufen schlechter. Rainer Z ... 02:02, 18. Feb. 2011 (CET)
Nochmals alle Antworten durchgelesen habend: Ist es richtig, dass KnightMove dem Messerbesitzer sagen kann, dass ein einmaliger (gerne auch 10(?)-facher) Spülmaschinendurchgang dem Messer nicht (dauerhaft und spürbar) geschadet haben wird, das Messer dadurch jedenfalls nicht an Wert verloren hat? -- Ian Dury Hit me 20:39, 18. Feb. 2011 (CET)
- Vermutlich schon. Einmal professionell nachschärfen lassen sollte aber schon drin sein, als Wiedergutmachung, wenn es ein edles Messer war. Außerdem verleiht man Messer nicht, aus gutem Grund. Rainer Z ... 19:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Es war kein Verleihen; ich jobbe als Kellner+Barkeeper, und das Messer gehört dem Lokalbetreiber. --KnightMove 20:37, 20. Feb. 2011 (CET)
Amtliche Beglaubigungen
Annhme: Für Bewerbungszwecke werden mehrere beglaubigte Dokumentablichtungen benötigt. Annahme: 5 ähnliche Bewerbungen, je Bewerbung Beglaubigung von 7 Dokumenten. Wie wird die Gebühr der Beglaubigung berechnet? --Butter und Quark 18:20, 17. Feb. 2011 (CET)
- Geh einfach mal zum Pastor einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinde. Da bekommst du deine Beglaubigungen kostenlos abgesiegelt. mfg,Gregor Helms 18:26, 17. Feb. 2011 (CET)
- Aber sicher nicht von der Freikirche, das muß ein Pfarramt sein, wenn überhaupt. Beim Bürgerbüro kannst Du pro Beglaubigung sicher mit 5 EUR und mehr pro Dokument rechnen. Steht sicher auf deren Website. --77.4.51.131 20:01, 17. Feb. 2011 (CET)
- Du bist offensich falsch informiert oder einfach unwissend, was allerdings vor Strafe nicht schützt! Ganz sicher bei der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde. Sie ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts siegel- und damit beglaubigungsberechtigt. mfg, Einer der ist wissen muss ;-)
- Leider steht sowas dort nicht, ich spreche morgen einfach mal persönlich vor und falls es zu teuer werden sollte, fahr ich auch mal beim Pfarramt vorbei. --Butter und Quark 20:18, 17. Feb. 2011 (CET)
- Aber sicher nicht von der Freikirche, das muß ein Pfarramt sein, wenn überhaupt. Beim Bürgerbüro kannst Du pro Beglaubigung sicher mit 5 EUR und mehr pro Dokument rechnen. Steht sicher auf deren Website. --77.4.51.131 20:01, 17. Feb. 2011 (CET)
- Geh einfach mal zum Pastor einer evangelisch-freikirchlichen Gemeinde. Da bekommst du deine Beglaubigungen kostenlos abgesiegelt. mfg,Gregor Helms 18:26, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wenn Du beglaubigte Kopien von Zeugnissen benötigst, bekommst Du diese häufig kostenlos bei der Stelle, die das Originalzeugnis ausgestellt hat (Schule, Hochschule, IHK etc.). Von den Religionsgemeinschaften dürfen diejenigen, die als Körperschaft des öffentlichen Rechts organisiert sind, Beglaubigungen ausstellen. -- 84.187.107.188 20:51, 17. Feb. 2011 (CET)
- Mittlerweile gibts das nichtmal mehr bei den Schulen gratis. Wir haben damals zum Abizeugnis nur 1 beglaubigte Kopie umsonst bekommen, für alle weiteren musste man 2€ oder so bezahlen.--JonBs 21:02, 17. Feb. 2011 (CET)
- Vorsicht, Beglaubigungen von kirchlichen Einrichtungen (oder gar von Banken usw.) werden oft nicht anerkannt. Z. B. Verlangen einige (alle?) Unis beglaubigte Kopien des Abi-Zeugnisses, die von der ausstellenden Stelle (Schule), einer Gemeinde oder einem Notar beglaubigt sind. Ich weiß nicht, ob es allgemeingültige Regeln gibt, was eine Beglaubigung einer Kopie kostet, ich vermute, das entscheidet die jeweils beglaubigende Stelle selbst. Wenn die Schule nicht erreichbar ist oder Geld verlangt, würde ich es bei der Gemeindeverwaltung versuchen. Ich habe das zwei mal gemacht, war beide male kostenlos. -- 78.51.86.144 21:53, 17. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt nicht! Falls du solche Fälle belegen kannst, bitte ich um Meldung! mfg,Gregor Helms 00:38, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vorsicht, Beglaubigungen von kirchlichen Einrichtungen (oder gar von Banken usw.) werden oft nicht anerkannt. Z. B. Verlangen einige (alle?) Unis beglaubigte Kopien des Abi-Zeugnisses, die von der ausstellenden Stelle (Schule), einer Gemeinde oder einem Notar beglaubigt sind. Ich weiß nicht, ob es allgemeingültige Regeln gibt, was eine Beglaubigung einer Kopie kostet, ich vermute, das entscheidet die jeweils beglaubigende Stelle selbst. Wenn die Schule nicht erreichbar ist oder Geld verlangt, würde ich es bei der Gemeindeverwaltung versuchen. Ich habe das zwei mal gemacht, war beide male kostenlos. -- 78.51.86.144 21:53, 17. Feb. 2011 (CET)
- Mittlerweile gibts das nichtmal mehr bei den Schulen gratis. Wir haben damals zum Abizeugnis nur 1 beglaubigte Kopie umsonst bekommen, für alle weiteren musste man 2€ oder so bezahlen.--JonBs 21:02, 17. Feb. 2011 (CET)
- die stadtverwaltung bei mir wollte kein geld als ich sagt es gehe quasi um eine bewerbung ;o) - fand ich schräg, protestiert habe ich aber nicht ...Sicherlich Post 14:03, 18. Feb. 2011 (CET) war übrigens eine Promotionsurkunde ^^
- Hoffentlich nicht so eine wie die von Ali Kordan ;) --тнояsтеn ⇔ 00:47, 19. Feb. 2011 (CET)
- Müsste ich eigentlich da fragen - aber wieso steht im Artkel was von einer eingereichten Dissertation, wenn es um einen Ehrendoktor geht?
Und bei einem solchen ist das Dementieren eines akademischer Grades seitens der Uni ebenfalls inhaltslos.--Hagman 23:17, 20. Feb. 2011 (CET) Der letzte Satz hat sich durch Quellenstudium und Mut erledigt--Hagman 23:28, 20. Feb. 2011 (CET)
- Müsste ich eigentlich da fragen - aber wieso steht im Artkel was von einer eingereichten Dissertation, wenn es um einen Ehrendoktor geht?
- Hoffentlich nicht so eine wie die von Ali Kordan ;) --тнояsтеn ⇔ 00:47, 19. Feb. 2011 (CET)
RA unentschuldigt nicht zur Verhandlung erschienen
Mein Rechtsanwalt (in Deutschland niedergelassen und anerkannt) hat mir zugesagt, dass er zu meiner Gerichtsverhandlung beim Arbeitsgericht vertritt. Der Termin wurde ihm sicherlich durch das Gericht mitgeteilt. Den Termin habe ich wahrgenommen, und der Richter hat noch 15 Min. zugewartet, bis mein Anwalt erscheint. Dieser erschien jedoch nicht. Die Verhandlung fand dann trotzdem statt, und ich mußte von der streitgegenständlichen Lohnkürzung einiges abtreten. Kann ich ihm das Honorar kürzen? Er kam jedoch nicht und er hat sich nicht bei mir gemeldet. In einer Stellungnahme, um die ich gebeten habe, sagte er, dass er zwar Kenntnis von dem Termin hatte, jedoch verhindert war.
--77.4.51.131 20:30, 17. Feb. 2011 (CET)
- Wenn Du Anwaltshaftung gelesen hast, dann weißt Du, dass viele Menschen in dieser Situation nicht über das Honorar, sondern über einen entstandenen Schaden streiten würden. Dein Anwalt weiß das auch. Ich würde ihn einfach fragen, wie er sich angesichts der Situation das mit dem Honorar vorstellt. Und weil Anwälte normalerweise ganz pragmatische Konfliktlöser sind, würde mich nicht wundern, wenn er vorschlagen würde, dass man keine Ansprüche aneinander hat. --Rudolph Buch 22:48, 17. Feb. 2011 (CET)
- Mich schon. Jedenfalls aber schuldet die 77.4.51.131er (!) IP keine Terminsgebühr, sondern nur die Verfahrensgebühr (1,3, also zw. etwa 30 und 3000 Euro – je nach Streitwert) plus Auslagenpauschale. Aber wie jeder weiß: Vor Gericht und auf hoher See... Evtl. gewinnt er ja einen Anwaltshaftungsprozess. -- Ian Dury Hit me 23:46, 17. Feb. 2011 (CET)
- Ihr wisst schon, dass es sich hier um unseren so allseits beliebten 77.4 Frager handelt.--91.56.208.216 08:05, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ein wirklich merkwürdiger Vorgang, den ich so nur schwer glauben kann. Habt ihr (du und dein Anwalt) denn kein Telefon!? Und selbst wenn ihr beide euch nicht über Handy hättet verständigen können: du hättest von der Geschäftsstelle des Arbeitsgerichts aus das Büro deines Anwalts anrufen können (und sollen). Über einen Haftpflichtanspruch nach Grund und Höhe zu spekulieren, ohne die Hintergründe und den Ausgang des trotzdem durchgeführten Termins zu kennen, ist nicht sinnvoll. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:20, 18. Feb. 2011 (CET)
- Und Du meinst, dass es unter den aus der 77.4.0.0/16-Range stammenden 64516 IPs nur einen Frager gibt? --91.20.250.219 08:52, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ja, mit hoher Wahrscheinlichkeit. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:42, 19. Feb. 2011 (CET)
- Er hat auch nicht berücksichtigt, dass 77.4 mittlerweile seit geraumer Zeit im IP-Bereich 93.irgendwas unterwegs ist, wie er selbst mal bestätigt hat. --91.56.184.110 12:18, 18. Feb. 2011 (CET)
- Das ist die 77.4.*-IP, wie an ihren anderen Beiträgen leicht ablesbar ist. --Eike 12:22, 18. Feb. 2011 (CET)
- Gerade so jemand sollte sich einen guten Anwalt suchen... BerlinerSchule 20:29, 18. Feb. 2011 (CET)
- Zu "kein Telefon" - erstens gab es 1994 kein Handy für den Normalverdiener und zweitens kam er von außerhalb (hätte also über 1 Std. gedauert + Stau), glaube kaum, dass das bei den vollgepackten VH-Tagen drin gewesen wäre (die Arbeitsgerichtsbarkeit ist in D sehr belastet). --93.133.215.180 23:09, 19. Feb. 2011 (CET)
- Offenbar scheint der RA so was ähnliches wie Schuldgefühle zu zeigen - wenn Du ihm über 16 Jahre lang das Honorar schuldig geblieben bist und er Dir bisher noch nicht die Tür eingerannt hat. --TheRunnerUp 23:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- Naja, es wäre für die Beantwortung der Frage nicht unwesentlich und durchaus hilfreich gewesen, zu erfahren, dass die Honorarforderung des Anwalts, die hier wegen angeblichen Anwaltsverschuldens gekürzt werden sollte, schon seit mehr als zehn Jahren verjährt ist. Da aber spätestens jetzt davon ausgegangen werden darf, dass der Fragesteller an einer ernsthaften Antwort gar nicht interessiert ist, erübrigt sich eine Beantwortung unter Berücksichtigung dieses neu eingeführten Details. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Offenbar scheint der RA so was ähnliches wie Schuldgefühle zu zeigen - wenn Du ihm über 16 Jahre lang das Honorar schuldig geblieben bist und er Dir bisher noch nicht die Tür eingerannt hat. --TheRunnerUp 23:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- Zu "kein Telefon" - erstens gab es 1994 kein Handy für den Normalverdiener und zweitens kam er von außerhalb (hätte also über 1 Std. gedauert + Stau), glaube kaum, dass das bei den vollgepackten VH-Tagen drin gewesen wäre (die Arbeitsgerichtsbarkeit ist in D sehr belastet). --93.133.215.180 23:09, 19. Feb. 2011 (CET)
- Gerade so jemand sollte sich einen guten Anwalt suchen... BerlinerSchule 20:29, 18. Feb. 2011 (CET)
- Das ist die 77.4.*-IP, wie an ihren anderen Beiträgen leicht ablesbar ist. --Eike 12:22, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ihr wisst schon, dass es sich hier um unseren so allseits beliebten 77.4 Frager handelt.--91.56.208.216 08:05, 18. Feb. 2011 (CET)
- Mich schon. Jedenfalls aber schuldet die 77.4.51.131er (!) IP keine Terminsgebühr, sondern nur die Verfahrensgebühr (1,3, also zw. etwa 30 und 3000 Euro – je nach Streitwert) plus Auslagenpauschale. Aber wie jeder weiß: Vor Gericht und auf hoher See... Evtl. gewinnt er ja einen Anwaltshaftungsprozess. -- Ian Dury Hit me 23:46, 17. Feb. 2011 (CET)
Hilfe: Was hilft gegen hartnäckigen Fußpilz? Alle Standardtherapien habe ich schon ausprobiert.
Ich habe mir vor etwa 2 Jahren in geliehenen Skischuhen eine Fußpilz gefangen. Ich war damit selbstverständlich schon beim Hautarzt und habe folgendes bereits versucht:
- Behandlung mit Clotrimazol, zu Beginn in Verbindung mit Cortison
- Selbstverständlich habe ich immer beide Füße, 2x täglich über einen Zeitraum von mehreren Wochen eingecremt
- Das gleiche für mehrere Wochen mit Batrafen (anderer Wirkstoff)
- Lamisil / Lamisil Once habe ich selbstverständlich auch eine Chance gegeben
- Selbstverständlich habe ich meine Füße nach dem Duschen sorgfältig abgetrocknet und dabei auch die Zehenzwischenräume nicht vergessen
- die Schuhe wurden mit Clotrimazol entseucht
- im letzten Sommer bin ich zwei Monate nur auf Flip-Flops rumgelaufen, damit immer schön Luft an die Füße kommt
Der Erfolg ist bisher bescheiden. In der Phase der Anwendung der Salben wird der Juckreiz reduziert, sobald ich das Zeug absetze ist der Pilz nach 2-3 Woche wieder voll da. Bevor ich noch mal den Hautarzt wechsle: Hat noch jemand eine Idee? Habe ich was übersehen? Bin für jeden wirksamen Tipp dankbar. --79.253.183.250 10:21, 18. Feb. 2011 (CET)
- Frag deinen Arzt oder Apotheker mal nach Lamisil. --тнояsтеn ⇔ 10:45, 18. Feb. 2011 (CET)
- schon probiert, siehe oben.--79.253.183.250 10:52, 18. Feb. 2011 (CET)
- Argh, lesen sollte man können :) --тнояsтеn ⇔ 10:57, 18. Feb. 2011 (CET)
- schon probiert, siehe oben.--79.253.183.250 10:52, 18. Feb. 2011 (CET)
- Was hast du genau? Rote Zehenzwischenräume und schuppige Haut? Bist du sicher, dass es sich überhaupt noch um Fusspilz handelt, und nicht inzwischen um einen Hautausschlag durch die Medikamente? Ich rate zum Arztwechsel. Mein Hausarzt hat mir auch dasselbe Zeug wie dir gegen die Hefepilze verschrieben, die waren aber letztlich weniger das Problem als eine Überempfindlichkeit sowohl gegen die Pilze als auch gegen gegen das Pilzmittel. Das Kortison machte die Haut brüchig und begünstigte den Befall noch zusätzlich. Das hat mir dann mein neuer Hausarzt so auch als "war zu erwarten" bestätigt. Ich habe diesen Unsinn also komplett weggelassen und nur alles immer gut abgetrocknet. Die schuppige Haut bin ich bei Bedarf mit Peru-Lenicet-Salbe (apothekenpflichtig) losgeworden.
- Also: Berate dich mit einem anderen Arzt. -- Janka 10:47, 18. Feb. 2011 (CET)
- Es wurden jeweils Kulturen angelegt - Pilz ist also bestätigt. Kortison habe ich nur zu Beginn für 1-2 Wochen genommen.--79.253.183.250 10:51, 18. Feb. 2011 (CET)
- Bei mir hat, als alles nichts mehr half, ein Sommerurlaub an der Ostsee mit ausgiebigem Herumlaufen im Meerwasser und im heißen Sand das Problem wirksam beseitigt. Probatum est! --62.159.39.103 11:03, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ja, und als erstes Salben weglassen. Andauernde Feuchtigkeit begünstigt Pilze. Zum Auftragen von Pilzmitteln sind Tinkturen besser geeignet. Auch würde ich Handtücher und Waschlappen öfters als wöchentlich wechseln, solange es nicht sicher weg ist. --Ayacop 11:11, 18. Feb. 2011 (CET)
Sole#Medizinische_Anwendung oder vielleicht Garra rufa & [19]. gute besserung auf jeden fall. --Gravitophoton 11:41, 18. Feb. 2011 (CET)
- Mal strategisch denken: Klingt nach Reinfektion. Kann es irgendwo Herde geben, bei denen du ihn dir immer wieder abholst? Flauschige Hausschuhe, Antirutschdings im Bad, Krempel unter den Fussnägeln? Hast du per se schon rissige Füsse (die eine Reinfektion erleichtern)? Urlaub barfuss in Sonne, Salzwasser und Sand sollte dieses Jahr auf dem Plan stehen...
- Neuen Arzt suchen und die ganze Geschichte ausbreiten und Manöverplan erstellen (es gibt auch innerliche Behandlung gegen Fusspilz). GEEZERnil nisi bene 12:59, 18. Feb. 2011 (CET)
- Reinfektion ist schon möglich - in erster Linie dann aber durch die eigene Kleidung und Schuhe. Sicher nicht durch den bisherigen Arzt - Arztwechsel hilft in diesem Fall also nicht weiter . Eventuell wurde auch nicht lange genug nach Verschwinden der Symptome nachbehandelt. Bezüglich der systemischen Therapie dringend Behandlung von Nagelpilz und Fußpilz auseinanderhalten. Konsequent offenes Schuhwerk (Sandalen) tragen. Nicht nur zuhause, sondern falls möglich auch auf der Arbeitsstelle. Nach dem Duschen Füße nicht nur abtrocknen, sondern trocken föhnen. Viel Glück --Bernd 13:35, 18. Feb. 2011 (CET)
- Mit fungizidem Puder eingestäubte Wattebällchen zwischen den Zehen halten ihre Zwischenräume zusätzlich trocken und verhindern gegenseitige Berührung. --TeesJ 09:18, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die Desinfektion meiner Schuhe hat es letzlich gebracht: 10%ge Formalinlösung (100ml) vom Apotheker besorgen, einen alten Lappen in einen verschliessbaren Plastiksack geben und den Lappen mit der Lösung tränken. Schuhe dazu geben, Sack dicht verschließen und 48h wirken lassen. Dann die Schuhe min. 24h auslüften lassen. Das Ganze sollte natürlich außerhalb von Wohnräumen stattfinden, ich habe es im Gartengeräteschuppen veranstaltet, Garage oder durchlüfteten Dachboden halte ich auch für geeignet. Dieses Procedere hat mir mein Hausarzt aufgelistet, als Schmankerl obendrauf hab ich den Schuhen noch einen 60°- Waschgang in der WM spendiert. Lamisil und die Desinfektion der Schuhe hat`s bei mir gebracht, ca. acht Jahre bin ich nun beschwerdefrei und konsequenter Sandalentreter. LG--M.Bmg 15:12, 18. Feb. 2011 (CET)
- (Nachfrage) Waren das Schuhe mit Lederanteilen? Ich dachte immer die Pilzsporen seien hartnäckiger als jedes normale Schuhwerk. --Bernd 15:26, 18. Feb. 2011 (CET)
- Sowohl Leder als auch Materialmixe.Gruß--M.Bmg 16:05, 18. Feb. 2011 (CET)
- (Nachfrage) Waren das Schuhe mit Lederanteilen? Ich dachte immer die Pilzsporen seien hartnäckiger als jedes normale Schuhwerk. --Bernd 15:26, 18. Feb. 2011 (CET)
- Reinfektion ist schon möglich - in erster Linie dann aber durch die eigene Kleidung und Schuhe. Sicher nicht durch den bisherigen Arzt - Arztwechsel hilft in diesem Fall also nicht weiter . Eventuell wurde auch nicht lange genug nach Verschwinden der Symptome nachbehandelt. Bezüglich der systemischen Therapie dringend Behandlung von Nagelpilz und Fußpilz auseinanderhalten. Konsequent offenes Schuhwerk (Sandalen) tragen. Nicht nur zuhause, sondern falls möglich auch auf der Arbeitsstelle. Nach dem Duschen Füße nicht nur abtrocknen, sondern trocken föhnen. Viel Glück --Bernd 13:35, 18. Feb. 2011 (CET)
Noch was ergänzendes: Die Wissenschaft hat festgestellt ... Gerade ist im Journal of Medical Microbiology eine Studie veröffentlicht worden, nach der Lavendelöl eine überraschend starke Wirkung gegen Hautpilze hat, auch gegenüber medikamentenresistenten Stämmen (Berliner Zeitung, 15. 2. 2011). Da keine größeren Nebenwirkungen zu erwarten sind, kann man das schlicht mal ausprobieren. Wenn auch Lamisil nichts hilft, bist du vielleicht an einen solchen resistenten Stamm geraten. Rainer Z ... 17:17, 18. Feb. 2011 (CET)
- "Korrekt" und mit der unbedingt nötigen Häme heißt es: "Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, daß..." Gr., redNoise 23:07, 18. Feb. 2011 (CET) P.S.: Diese Phrase spaßeshalber mal guhgeln...
- Ich halte es da mit dem alten Kalauer „Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Margarine fett enthält“. Rainer Z ... 23:55, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hier handelt es sich ausnahmsweise einmal um (gleichermaßen anonyme) "portugiesische Wissenschaftler", die was herausgefunden haben. Ugha-ugha 17:50, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich halte es da mit dem alten Kalauer „Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Margarine fett enthält“. Rainer Z ... 23:55, 18. Feb. 2011 (CET)
Wenn der Pilz kurz nach absetzten der Salbe wieder kommt, dann wurde zu kurz behandelt. Das Mycel wächst in die Haut und sitzt dort sehr geschützt. Einfach einen oder zwei Monate länger schmieren. Hände sofort danach waschen und desinfizieren (z.b. Sterillium). Auch zuhause nicht barfuss gehen sondern immer Socken anziehen. Zum regelmässigen Desinfizieren von Schuhen, farbigen Socken, Teppichen etc. Isopropanol 99% verwenden (70% hilt nicht). Gibt es günstig für ca. 5€/Liter z.B. im Farbengeschäften. Wirkt fungizid und sporenabtötend ab einer Einwirkzeit von 2 Minuten. Besonders bei flächiger Anwendung die Brandgefahr beachten. Kann einige Farben auswaschen, daher beim Teppich vorher einen Test machen ob es Ränder gibt. Socken täglich wechseln, für die Füsse jedesmal ein frisches Handtuch verwenden. Der Badvorleger ist ebenfalls ein guter Nährboden, auch hier ein (kleines) Handtuch verwenden und täglich wechseln. Socken (wenn möglich) und Handtücher (die Anschaffung von kleinen Gästehandtüchern lohnt sich wirklich) bei 90° waschen- 60°-Wäsche genügt bei einem akkuten und hartnäckigen Befall nicht immer! Bettwäsche während der akkuten Phase mindestens wöchentlich so heiss wie möglich waschen. Haushaltübliche Wäschedesinfektionsmittel versprechen mehr als sie halten, die im Stoff zurückbeleibenden Chemikalien reizen evtl. die Haut zusätzlich. --84.147.203.19 03:17, 19. Feb. 2011 (CET)
MCX-Stecker
An meinem DVB-Stick (Hauppauge Aero) ist eine MCX-Buchse für eine externe Antenne, dazu gibts ein Adapter auf IEC (normaler Antennenstecker). Leider ist die Verbindung sehr locker und wackelig. Angeblich soll ein MCX-Stecker einrasten, ws meiner aber nicht tut. Allerdings hat er etwas klinkenartiges am Ende und auch die Buchse federt etwas beim Einstecken, doch das wars. Ich weiß jetzt nicht, ob das einfache eine blöde Konstruktion an diesem Stick ist oder ob die Buchse schlicht ne Macke hat. Es sieht alles so aus als müsste man den Stecker tiefer hineinstecken und in der Buchse schnappte dann etwas bisher verborgenes ein. Mit Handkraft (unter Berücksichtigung des zierlichen Sticks) funktioniert das aber nicht. Hat jemand ne Idee? Ich habe keinen Vergleich mit einer korrekt einschnappenden MCX-Verbindung und kann mir auch das Innenleben nicht ansehen (Garantie). Rainer Z ... 19:47, 18. Feb. 2011 (CET)
- Soeben ausprobiert: Bei meinem MSI-Stick klickt es deutlich beim Einstecken. Der Stecker ist 4 mm lang, verschwindet ganz in der Buchse und hat im eingesteckten Zustand ein wenig Spiel, ist aber nicht "locker". --Steevie schimpfe hier :-) 20:07, 18. Feb. 2011 (CET)
- vllt findest du da n datenblatt mit erläuterung: http://search.digikey.com/scripts/DkSearch/dksus.dll?Cat=1442171&k=MCX --Heimschützenzentrum (?) 20:30, 18. Feb. 2011 (CET)
- http://www.amphenolrf.com/products/CatalogPages/MCX.pdf / seite 22? --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 18. Feb. 2011 (CET)
- Ich hab mal ein Bildchen hochgeladen. Vom Stecker geht nur die Hälfte des schlanken Messingteils rein, also nur dieses fragile gespaltene Teil. Dan kommt ein federnder Widerstand für etwa einen halben Millimeter. Meine Verdacht, dass es da eigentlich weitergehen müsste, bis der ganze Messingzylinder verschwunden ist, scheint also zu stimmen. Dann scheint tatsächlich die Buchse eine Macke zu haben, dann wäre es ein Garantiefall. Rainer Z ... 23:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Nach MCX sieht das IMHO nicht aus. Ist Dein Steckverbinder hier zu finden? --Rôtkæppchen68 00:56, 19. Feb. 2011 (CET) Mein DVB-T-Stick Lifeview TV Walker Cruise missbraucht einen 2,4-mm-Hohlstecker als Antennenanschluss.
- Ich hab mal ein Bildchen hochgeladen. Vom Stecker geht nur die Hälfte des schlanken Messingteils rein, also nur dieses fragile gespaltene Teil. Dan kommt ein federnder Widerstand für etwa einen halben Millimeter. Meine Verdacht, dass es da eigentlich weitergehen müsste, bis der ganze Messingzylinder verschwunden ist, scheint also zu stimmen. Dann scheint tatsächlich die Buchse eine Macke zu haben, dann wäre es ein Garantiefall. Rainer Z ... 23:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt mein Adapter sieht etwas anders aus. Die Buchse von Rainer sieht jedoch normal aus. --Steevie schimpfe hier :-) 09:40, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht haben die nur ein falsches Adapter beigelegt, eins mit zu langem Schaft. Das Ding zum Telefon dürfte die passenden Maße haben. Sind das Standardadapter? Dann finde ich vielleicht was passendes bei Conrad, Mediamarkt usw. Rainer Z ... 16:47, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hier sieht der Adapter auch anders aus. An Deiner Stelle würd ich den anscheinend schadhaften Adapter beim Händler reklamieren. --Rôtkæppchen68 17:01, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht haben die nur ein falsches Adapter beigelegt, eins mit zu langem Schaft. Das Ding zum Telefon dürfte die passenden Maße haben. Sind das Standardadapter? Dann finde ich vielleicht was passendes bei Conrad, Mediamarkt usw. Rainer Z ... 16:47, 19. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt, diesen Lappen habe ich sogar auf Papier. Dann dürfte der Fall geklärt sein. Falsches Adapter eingetütet. Danke für die Hinweise, hat mal wieder weitergeholfen. Rainer Z ... 18:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich tippe eher auf einen Fabrikationsfehler: Die ham das röhrenförmige Teil mit den drei Zinken falsch herum montiert. --Rôtkæppchen68 23:50, 19. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt, diesen Lappen habe ich sogar auf Papier. Dann dürfte der Fall geklärt sein. Falsches Adapter eingetütet. Danke für die Hinweise, hat mal wieder weitergeholfen. Rainer Z ... 18:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- Das könnte die Erklärung sein. Das Ding gibt es bei Haupauge auch einzeln zu kaufen, wie ich gesehen habe, und da sieht man nur einen kurzen Zylinder mit diesem leichten Wulst am Ende. Rainer Z ... 18:55, 20. Feb. 2011 (CET)
Archäologischer Fund
Angenommen, eine Gemeinde möchte ein neues Verwaltungsgebäude auf der "grünen Wiese" bauen und stößt dabei auf ärchäologisch interessante Artefakte (Mauern, Tonscherben etc), will aber aus finanziellen und baulichen Gründen den Bau für eine ärchäologische Untersuchung, die ja längere Zeit dauern könnte, nicht unterbrechen oder abblasen, sondern den Fund einfach überbauen. Gibt es dann für den Normalbürger eine Möglichkeit, dies juristisch zu unterbinden und eine fachmännische Ausgrabung zu erzwingen? 91.57.248.110 11:25, 19. Feb. 2011 (CET)
- Man kann bei der für Ausgrabungen zuständigen Behörde (in der Eifel ist das z.B. im Landesmuseum Trier) eine Fundmeldung machen. Die entscheiden dann durch eine Begehung, wie wichtig die Fundstelle ist, und können den Bau dann unterbrechen lassen. --Sr. F 11:33, 19. Feb. 2011 (CET)
- Man geht zum Bürgermeister und sagt: "Karl-Heinz, du weisst doch, dass es eine archäologische Meldepflicht gibt, woll?! Und denk ma' dran, was das an Fördergeldern und für unseren Tourismus bedeuten könnte." Dann wird Karl-Heinz ersma nachdenken... GEEZERnil nisi bene 11:44, 19. Feb. 2011 (CET)
- Scherbentourismus? Da kommen ein paar StudentInnen, und die haben kein Geld. Und rate mal, wem das verhinderte Bauland und die Baufirma gehören. Mir. Grüße
Karl-Heinz;) 85.180.198.105 11:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- Scherbentourismus? Da kommen ein paar StudentInnen, und die haben kein Geld. Und rate mal, wem das verhinderte Bauland und die Baufirma gehören. Mir. Grüße
- Man geht zum Bürgermeister und sagt: "Karl-Heinz, du weisst doch, dass es eine archäologische Meldepflicht gibt, woll?! Und denk ma' dran, was das an Fördergeldern und für unseren Tourismus bedeuten könnte." Dann wird Karl-Heinz ersma nachdenken... GEEZERnil nisi bene 11:44, 19. Feb. 2011 (CET)
- Gemeldet werden muss das so oder so. Und das Landesdenkmalamt entscheidet dann, ob der Fund fachmännisch erfasst oder wieder zugeschüttet wird oder ob eine Notgrabung stattfindet. Es muss nicht jeder bekannte ärchäologische Fund sofort ausgegraben werden, manches lassen die Archäologen gerne auch für die Nachwelt. --Rôtkæppchen68 11:53, 19. Feb. 2011 (CET)
In Bayern soll gar nicht gegraben werden (ist auch immer Zerstörung), eine Überbauung wird vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege klar bevorzugt. Leider geht das nicht immer (auch viel teurer), aber bei Parkplätzen etc. wird oft eine Schutzschicht auf die fraglichen historischen Schichten gelegt (Sand) und dann darauf geteert. --Hachinger62 13:46, 19. Feb. 2011 (CET)
- "Ziel und Auftrag der Bodendenkmalpflege ist es, Bodendenkmäler vor ihrer Zerstörung als Archiv im Boden zu bewahren." OK, aber bei Gebäudebauten (=> Betonfundament <=) - gibt es da Beispiele? Haben das alle Bundesländer als Maxime? GEEZERnil nisi bene 14:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- In Frankreich gibt es eine Archäologen-Vereinigung, die bei solchen Fällen angerufen werden kann. Sie sind die einzigen mit dem richtigen Problembewußtsein und juristischem Durchhaltevermögen um sich gegen die korrupten Kommunalpolitiker und apatische Behörden durchzusetzen. --217.232.48.24 15:58, 20. Feb. 2011 (CET)
Wie sind "Deine-Mudda-Witze" entstanden?
Hallo! Das wüsste ich gerne. Woher kommt dieser Trend? Ich meine, irgendeinen Grund muss das doch haben, dass man z.B. nicht "dein Vadda" sagt, sondern "deine Mudda" (klaut bei kick z.B.). Mich würde mal (ernsthaft!) interessieren, wie das zustande kam. Frage ist vollkommen erst gemeint - also bitte nicht löschen, sondern ernsthaft beantworten. Danke! -- 87.123.52.239 21:10, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft dir das hier: http://www.zeit.de/2011/03/Spitze
- Gruß,--SNAFU @@@ 21:13, 19. Feb. 2011 (CET)
- (BK) Keine wissenschaftliche Erklärung, aber eine Vermutung: die Mutter zu beleidigen ist so ziemlich das ehrverletzendste, das man sich vorstellen kann. Wenn man immer weiter gehen wollte, landete man halt irgendwann bei "Deine Mudda". --APPER\☺☹ 21:20, 19. Feb. 2011 (CET)
- Im Artikel steht ja schon dass es ein Phänomäen ist das von jungen (Unterschicht-)Ausländern herrührt. Irgendwo haben wir einen Artikel über dezidierte Beleidigungsduelle ebensolcher wo eben besonders die gegnerische Mutter beleidigt wird. Weiss den Namen dafür nicht mehr. Die Floskel 'deine mudda' kenn ich eigentlich nur aus der hiesigen Vandalenjagd. --Itu 21:40, 19. Feb. 2011 (CET)
- PS: Playing the dozens
- Die englische WP hat einen Artikel darüber: en:Maternal insult --A.Hellwig 00:16, 20. Feb. 2011 (CET)
- Siehe auch Shakespeare, "King Lear", wo Kent über Oswald als nothing but the composition of a knave, beggar, coward, pandar, and the son and heir of a mongrel bitch spricht. Unser Artikel Bitch ist aber nicht wirklich erhellend und durch seine Lückenhaftigkeit nahe an der Theoriefindung. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:38, 20. Feb. 2011 (CET)
ich suche zwei titel von russischenspielfilmen.
<ich würde gerne die titel zweier russischer spielfilme erfahren - ich weiss nicht wer mir da helfen kann.ich habe die filme gesehen vor 6 - 7 jahren kann mich leider nicht an die titel erinnern - kann aber die inhalte beider filme kurz schildern!- ich hatte mch bereits an den lokalen russisischen sender in berlin gewand,aber keine antwort erhalten.vielleicht ist es auf diesem weg möglich mein problem zu lösen. vorab herzlichen dank- mfg michael. --78.94.209.232 21:18, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenn du nix zum Inhalt sagst, aknn man auch nicht antworten. Rainer Z ... 21:59, 19. Feb. 2011 (CET)
- Du könntest hier zu suchen anfangen. --Rôtkæppchen68 12:30, 20. Feb. 2011 (CET)
Miss Great Britain 1971/74
n’Abend. Wie ist der korrekte Name von Miss great Britain 1974: Marylin Ward oder Marilyn Ward ? Auch Googlezahlen sind unschlüssig. -- Gary Dee 23:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hier ist die hochoffizielle Antwort, ganz ohne zu gurgeln. --Rôtkæppchen68 23:22, 19. Feb. 2011 (CET)
- Den Namen „Marylin“ gibt es nicht, ebeenso wie den Staat „Lybien“. Rainer Z ... 23:27, 19. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt, ist aber vermutlich keine Antwort auf die Frage. Den Namen Maik gibt es ja auch nicht; trotzdem heißen mehrere Leute so. BerlinerSchule 23:33, 19. Feb. 2011 (CET)
- Marylin liest sich eklig, ist aber dennoch eine verbreitete Falschschreibung, wie Silvya und Sybille. --Rôtkæppchen68 23:39, 19. Feb. 2011 (CET)
- Vielen Dank. Aber da wird bei mir nach 15 Sekunden "Fehler auf der Seite angezeigt". ;) -- Gary Dee 23:43, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ist jetzt ok, bin über Google rein. Nochmals Dankeschön. -- Gary Dee 23:50, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich seh grad, weder als Deeplink, noch direkt in die Browserzeile eingegeben funktioniert obiger URL. Also dann hilft nur noch www.missgreatbritain.co.uk öffnen, dann auf History, dann auf “Wall of Fame: Previous Winners” klicken. Sorry. --Rôtkæppchen68 11:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der obige Link funktioniert bei mir einwandfrei. Merkwürdig... -- Ian Dury Hit me 11:32, 20. Feb. 2011 (CET)
- Da könntest du recht besitzen...-- Gary Dee 23:09, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der obige Link funktioniert bei mir einwandfrei. Merkwürdig... -- Ian Dury Hit me 11:32, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich seh grad, weder als Deeplink, noch direkt in die Browserzeile eingegeben funktioniert obiger URL. Also dann hilft nur noch www.missgreatbritain.co.uk öffnen, dann auf History, dann auf “Wall of Fame: Previous Winners” klicken. Sorry. --Rôtkæppchen68 11:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ist jetzt ok, bin über Google rein. Nochmals Dankeschön. -- Gary Dee 23:50, 19. Feb. 2011 (CET)
Gesucht: Rheinischer Merkur Nr. 28/2005 vom 14.07.2005
Als Quelle für einen Artikel wird die o.g. Ausgabe des Rheinischen Merkurs gesucht, in der unter dem Titel "Bodyguards für Baghdad" ein Bericht über Söldnerausbildungen in Österreich erschien. Hat jemand Zugriff auf diese Ausgabe? Bislang liegen nur digitale Vollzitate vor. --Liberaler Humanist 00:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ist an vielen Bibliotheken vorhanden (ZDB-ID 126173-3), wende dich einfach an die WP:BIBA, dort bekommst du den Artikel in aller Regel innerhalb weniger Tage geliefert. --тнояsтеn ⇔ 17:45, 20. Feb. 2011 (CET)
Dativ mal wieder
Mit großem rotem Schuh oder
Mit großem roten Schuh? --92.202.95.92 00:49, 20. Feb. 2011 (CET)
Geh nie tief ins Wasser denn es ist da tief. - "Mit großem rotem Schuh" ist richtig auch nach neuem Duden. --Ironhoof 00:58, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wir hatten das unlängst schon einmal. Ganz alte Regel: Wenn das zweite Attribut eingeschlossen ist (also: der rote Schuh ist groß, nicht der Schuh ist rot und groß), wird es schwach dekliniert; neue Regel: Paralleldeklination. Aber: Beim Dat. Sg. mask. (wie hier) und Gen. Pl. wird trotzdem "noch ziemlich häufig" das zweite Adjektiv schwach dekliniert. Kurz: Mach's, wie du willst, es ist richtig. Grüße 85.180.199.234 01:06, 20. Feb. 2011 (CET)
- Stimme Ironhoof zu und wage zu bezweifeln, dass nach neuer Rechtschreibung beide Formen korrekt wären. Die (zugegebenermaßen beeindruckend klingenden) Erklärungen der IP überzeugen mich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:36, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich hätte von der IP mal gerne eine Quelle für "neue Regel: Paralleldeklination". Danke, BerlinerSchule 18:39, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die IP zitiert immer aus ihrem Lieblings-Grammatikduden von 1967, hier Regel 2190. "Neu" ist also cum grano salis zu verstehen. Grüße 85.180.193.107 19:10, 20. Feb. 2011 (CET)
- die IP hatte übrigens bereits darauf hingewiesen, dass das unlängst schon in der Auskunft behandelt worden ist. Somit hätte BerlinerSchule einfach im Archiv nachsehen sollen/können und das gefunden --178.202.27.90 19:18, 20. Feb. 2011 (CET)
- Besten Dank - ja, ich bin eindeutig kein ausgesprochener Archivler. BerlinerSchule 20:29, 20. Feb. 2011 (CET)
- Okay, also alle Klarheiten beseitigt. :) Ist hier das zweite Adjektiv eingeschlossen? Die Schuhe sind doch rot und groß? Davon unabhängig kann man aber sowieso beides nutzen? --92.202.43.59 19:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- die IP hatte übrigens bereits darauf hingewiesen, dass das unlängst schon in der Auskunft behandelt worden ist. Somit hätte BerlinerSchule einfach im Archiv nachsehen sollen/können und das gefunden --178.202.27.90 19:18, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die IP zitiert immer aus ihrem Lieblings-Grammatikduden von 1967, hier Regel 2190. "Neu" ist also cum grano salis zu verstehen. Grüße 85.180.193.107 19:10, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich hätte von der IP mal gerne eine Quelle für "neue Regel: Paralleldeklination". Danke, BerlinerSchule 18:39, 20. Feb. 2011 (CET)
- Stimme Ironhoof zu und wage zu bezweifeln, dass nach neuer Rechtschreibung beide Formen korrekt wären. Die (zugegebenermaßen beeindruckend klingenden) Erklärungen der IP überzeugen mich nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:36, 20. Feb. 2011 (CET)
- Allerdings ist das nicht mehr ganz gültig. Die Sprache scheint sich da innerhalb von ein paar Jahren verändert zu haben (um mal das Salz aufzunehmen und ein zweites Körnchen hineinzustreuen ;-)): Der Grammatik-Duden von 1984 (4. Aufl.) enthält die von der IP dargestellte Regel nicht mehr in voller Gänze: "Wenn zwei oder mehrere gleichwertige (nebengeordnete) attributive Adjektive (Partizipien) nebeneinanderstehen, dann werden sie parallel gebeugt, d. h., sie erhalten die gleichen Endungen" (Duden, Band 4, S. 298). Er meint, die "frühere Regel, daß in diesem Falle beim Dativ Singular und Genitiv Plural das zweite der artikellosen Adjektive nach Typ II (schwach) gebeugt werden müsse, gilt nicht mehr" (ebenda). Allerdings macht er noch gewisse Konzessionen: "Im Dat. Sing. Mask. und Neutr. wird allerdings das zweite Adjektiv auch noch nach Typ II gebeugt" (ebenda). Ebenso urteilt der Duden. Richtiges und gutes Deutsch (4. Aufl. 1997) auf S. 27: "Im Dativ Singular Maskulinum und Neutrum wird allerdings das zweite Adjektiv gelegentlich schwach gebeugt".
- Bei Sommerfeldt/Starke (Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache, S. 130) und Helbig/Buscha (Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht, S. 276) findet sich diese letzte Aussage nicht mehr, beide geben Paralleldeklination an: "Mehrere koordnierte Adjektive werden auf gleiche Weise dekliniert" (Sommerfeldt/Starke, S. 130, übrigens mit Bezug auf den Grammatik-Duden von 1995, S. 287 f.) bzw. "Zwei oder mehr aufeinanderfolgende Adjektive haben die gleichen Deklinationsendungen" (Helbig/Buscha, S. 276), Ausnahmen stellen nur bestimmte Wörter dar (manch, solch, viel, wenig; alle, beide; andere, etliche, folgend usw.)--IP-Los 19:47, 20. Feb. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank fürs Nachsalzen; ich werde halt doch alt! Aber so einen rechten Widerspruch vermag ich zwischen Duden und Duden gar nicht zu sehen, außer dass man vielleicht konstatieren kann, dass die schwache Deklination des zweiten Adjektivs auf dem Rückzug ist. Bei den zuletzt zitierten Werken mag eine Rolle spielen, dass man Deutsch als Fremdsprache Lernenden lieber eine klare Regel an die Hand geben will, statt sie mit Ausnahmen zu verwirren. @Fragesteller: Nein, der rote Schuh ist groß (Einschließung); sonst würde man ein Komma (bzw. eine Sprechpause) zwischen den Adjektiven haben wollen. Grüße 85.180.193.107 20:54, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn's 1967 schon als veraltet galt, ist es kein Wunder, dass ich es so nicht mehr gelernt habe (und daher "mit großem roten Schuh" als falsch empfinde). Ganz so alt bin ich halt doch noch nicht. Und ich würde auch nicht so weit gehen, jemandem zu empfehlen, er könne es sich aussuchen, denn beides sei richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:49, 20. Feb. 2011 (CET)
- Auch wenn ich mich zum dritten Male wiederhole (repetitio est mater studiorum...): Die generelle Regel ist längst veraltet, darüber sind sich alle einig; strittig bleibt allein der hier vorliegende Dat. Sg. mask., und da geht die Tendenz offenbar von "ziemlich häufig" (1967) zu "gelegentlich" (1997). Vielleicht kann man da extrapolieren, wann es als ganz falsch gelten wird; aber ich würde dafürhalten, dass aktuell a) mancher noch so spricht und b) ein durchschnittlicher Leser von Thomas Mann die Formulierung "an weiterem leichten Gewichtsverlust" noch nicht als völlig veraltet empfinden wird. Grüße 85.180.193.107 23:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn's 1967 schon als veraltet galt, ist es kein Wunder, dass ich es so nicht mehr gelernt habe (und daher "mit großem roten Schuh" als falsch empfinde). Ganz so alt bin ich halt doch noch nicht. Und ich würde auch nicht so weit gehen, jemandem zu empfehlen, er könne es sich aussuchen, denn beides sei richtig. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:49, 20. Feb. 2011 (CET)
- Herzlichen Dank fürs Nachsalzen; ich werde halt doch alt! Aber so einen rechten Widerspruch vermag ich zwischen Duden und Duden gar nicht zu sehen, außer dass man vielleicht konstatieren kann, dass die schwache Deklination des zweiten Adjektivs auf dem Rückzug ist. Bei den zuletzt zitierten Werken mag eine Rolle spielen, dass man Deutsch als Fremdsprache Lernenden lieber eine klare Regel an die Hand geben will, statt sie mit Ausnahmen zu verwirren. @Fragesteller: Nein, der rote Schuh ist groß (Einschließung); sonst würde man ein Komma (bzw. eine Sprechpause) zwischen den Adjektiven haben wollen. Grüße 85.180.193.107 20:54, 20. Feb. 2011 (CET)
Chemikerfrage
Was ist "Gallustin/Galustin"???? In Wikipedia finde ich keinen Artikel darüber. LG;--Nephiliskos 08:46, 20. Feb. 2011 (CET)
- Meinst du vielleicht Gallustinte? --Voskos 08:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Offensichtlich! Danke! Muss in der Buchvorlage ein Rechtschreibfehler gewesen sein. LG;--Nephiliskos 09:16, 20. Feb. 2011 (CET)
Frage Musik
Ich suche den Namen eines deutsch-israelischen Sängers der in den 70er/80er Jahren sehr bekannt war. Später machte sein Sohn in Deutschland Karriere als Teenie-star.--91.4.247.108 11:41, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ja genau! Den meinte ich. Vielen Dank. (nicht signierter Beitrag von 91.4.247.108 (Diskussion) 12:12, 20. Feb. 2011 (CET))
Lautschrift
Ich habe den Artikel Jacumba verfasst. Jacumba wird Hakuumba ausgesprochen. Wer weiß, wie man das in Lautschrift schreibt? Danke. --Sukuru 12:35, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hm, aufgrund der geographischen Lage könnte man eine spanische Aussprache vermuten und eine entsprechende Lautschrift ableiten (es wird ja offensichtlich nicht englisch ausgesprochen). Jede Rückübersetzung in richtige Lautschrift aufgrund der Aussprachenäherung in der englischsprachigen Wikipedia wäre jedoch, ohne weitere Informatioen, etwas unseriös. Daher besser ganz weglassen solange keine zusätzlichen Infos bzgl. der Aussprache dazukommen. (nicht signierter Beitrag von 80.137.141.129 (Diskussion) 14:20, 20. Feb. 2011 (CET))
- Stimmt. Ich habs mal herausgenommen. Aufgrund der frühen Besiedlung durch die Kumeyaay, bevor sie von europäischstämmigen Siedlern verdrängt wurden, tippe ich aber eher auf einen indianischen Ursprung.--Sukuru 14:53, 20. Feb. 2011 (CET)
Kann mir jemand erläutern warum man Zweiteres so ohne Weiteres steigern kann? Der Beispielsatz „Besuchen Sie eine einzigartigste Stadt!“ klingt für meine Ohren ziemlich befremdend. --Geri, ✉ 13:33, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wieso denkst du, man könnte? (Dass alle möglichen Leute allen möglichen Unsinn sagen, steht auf einem anderen Blatt.) Grüße 85.180.193.107 13:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Es stand tatsächlich so im Wictionary, habe es dort geändert. --Joyborg 14:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ja, so ist es am optimalsten... BerlinerSchule 14:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Jetzt bin ich am verwirrtesten: GoogleBooks hat es. Alles falsch ?? GEEZERnil nisi bene 14:20, 20. Feb. 2011 (CET)
- Allen Mut zusammengenommen: Ja. Außer bei Heidegger, der darf das. ;) Besonders gefallen mir bei den Fundstellen Formulierungen wie "einer der einzigartigsten...". Grüße 85.180.193.107 14:25, 20. Feb. 2011 (CET)
- Semantisch gesehen, ergibt der obige Satz kaum Sinn, denn "einzigartig" verweist auf etwas Besonderes, der Superlativ drückt dann noch den höchsten Grad aus - es kann nur eine geben! Der bestimmte Artikel wäre sinnvoller: *eine schönste Stadt > die schönste Stadt, auch möglich: "eine der schönsten Städte".
- "einzigartig" zu steigern wäre (theoretisch) schon möglich, und zwar dann, wenn "aus bestimmten Gründen der höchste oder geringste Grad noch verstärkt werden soll" (Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 774). Zwar wird das Wort dort nicht explizit genannt, ist aber semantisch durchaus mit "einzig" vergleichbar, das in seiner konkreten Bedeutung "nur einmal vorhanden" auch nicht steigerbar ist, wohl aber in übertragener ("hervorragend"), "aber sie bleibt besser auch hier besser beschränkt auf den Ausdruck besonderen Überschwangs: Gute Nacht, Engel. Einzigstes, einzigstes Mädchen, und ich kenne ihrer viele (Goethe)" (ebenda, S. 230).--IP-Los 15:20, 20. Feb. 2011 (CET)
- +1 Heisst "einzigartig" nicht "einzig in seiner Art", d.h. man kann eine Art definieren, in der dieses besondere Ding einzig ist.
- Nun sei jede Wüste einzigartig (unbestritten, oder? Wir kennen 57 verschiedene Wüsten-Kriterien...). In der Art "einzigartige Wûsten" nähme nun eine die Position der einzigartigsten Wüste ein (keine andere Wüste hat so viele unterschiedliche Kriterein, wie diese eine).
- Einzigartig darf/soll/muss nicht "wörtlich" genommen werden, sondern bedeutet unbeschreiblich, ohnegleichen, unbegreiflich, unfassbar, aussergewöhnlich, unvergleichlich, beispiellos, unverwechselbar, unfasslich, unfassbar.
- Wenn etwas "unbeschreiblich" ist, kann es dann "unbeschreiblichst" sein? (wird verwendet; gleiches Problem, oder?)
- Etwas sei unvergleichlich (kann nicht verglichen werden), kann es dann noch gesteigert werden?
- Aussergewöhnlich = nicht gewöhnlich. Wie kann etwas noch aussergewöhnlich als aussergewöhnlich sein ??
- Mag Superlative sowieso nicht, aber es erscheint mir mehr ein überspitztes logisches Problem zu sein: Einmal akzeptieren wir es ("Muss man übertragen sehen."), einmmal akzeptieren wir es aus Spitzfindigkeit nicht. GEEZERnil nisi bene 15:41, 20. Feb. 2011 (CET)
- +1 Heisst "einzigartig" nicht "einzig in seiner Art", d.h. man kann eine Art definieren, in der dieses besondere Ding einzig ist.
- Allen Mut zusammengenommen: Ja. Außer bei Heidegger, der darf das. ;) Besonders gefallen mir bei den Fundstellen Formulierungen wie "einer der einzigartigsten...". Grüße 85.180.193.107 14:25, 20. Feb. 2011 (CET)
- Jetzt bin ich am verwirrtesten: GoogleBooks hat es. Alles falsch ?? GEEZERnil nisi bene 14:20, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ja, so ist es am optimalsten... BerlinerSchule 14:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Es stand tatsächlich so im Wictionary, habe es dort geändert. --Joyborg 14:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Von einzig gibt es immerhin im Rheinischen bekanntlich noch eine Vielzahl an Steigerungen über den Superlativ hinaus: der einzige, der einzigste, der allereinzigste und schließlich der allereinzigste überhaupt ;)--Hagman 16:16, 20. Feb. 2011 (CET)
- Oft sind das Übersetzungen, die mit solchen Formulierungen daher kommen. Im Englischen hat man keine Probleme zu sagen, the event was the most deadly earthquake in the history of the region, auf Deutsch scheint das Ereignis war das tödlichste Erdbeben in der Geschichte der Region als Stilblüte, weil tödlicher als tödlich halt nicht geht. Die Wirkung, die durch most deadly erzielt wird, kann man äquivalent nur umsetzen, in dem man es Umschreibt mit den meisten Toten; most unique würde ich nicht am einzigartigsten übersetzen, sondern halt außerst selten oder ziemlich einzigartig, kommt auf den Kontext an. --Matthiasb (CallMeCenter) 20:11, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich bin mit den obigen Auslassungen in keinster Weise einverstanden. Die deutsche als einzigartigste unkaputtbare Sprache muss solche Eskapaden ebent aushalten. Manche sprechen ebent anderst. Zumindestens werden wir es überleben. --92.202.43.59 20:25, 20. Feb. 2011 (CET)
found.000
Wie findet man den found.000 Ordner auf einem Memory Stick? --95.116.67.101 13:59, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hm. Wenn er drauf ist, sollte er auch im Explorer erscheinen, ggf. bei den Ordneroptionen versteckte und Systemdateien anzeigen lassen. Grüße 85.180.193.107 14:21, 20. Feb. 2011 (CET)
- Doofe Frage: Wie kommst du darauf, dass du so einen Ordner hast, wenn du ihn nicht findest? --Eike 15:50, 20. Feb. 2011 (CET)
- @Eike: Auf dem Memory Stick war wohl eine defekte Datei. In der Reparaturmeldung wurde der Ordner erwähnt.
- @IP85:Danke für den Hinweis. Hab den Ordner jetzt gefunden. Er war als Systemdatei ausgeblendet. --95.116.67.101 16:27, 20. Feb. 2011 (CET)
ich bin serbin und habe kinder von italiener war 4 jahre in italien mein man ist sehr agressiv und misshandelt mich bin jetzt bei meine mutter will in deutschland habe habe ich das recht hier zu bleiben
Ich bin eine serbin habe 3 italienische kinder und war mit meinen kindern 4 jahre in italien mein mann hat meine kinder misshandelt und mich. Jetzt bin ich zu meiner Mutter abgehauen nach deutschland. Habe ich das recht in deutschland zu bleiben? --83.171.151.61 13:58, 20. Feb. 2011 (CET)
- Welche Staatsbürgerschaft hast du? --95.114.128.168 14:45, 20. Feb. 2011 (CET)
- Vielleicht hilft Ihnen das: Familienzusammenführung --Schlesinger schreib! 14:47, 20. Feb. 2011 (CET)
- Sie dürfte volljährig sein, da ist das nicht so einfach mit Zusammenführung, zumal wir auch nicht wissen, mit welchem aufenthaltsrecht die Mutter in D lebt. Es fehlen aber auch eine wichtige Information: Hat die Fragestellerin die Kinder dabei? Falls ja, die dürfen sich als EU-Bürger überall in der EU niederlassen, und haben als (vermutlich) Minderjährige auch das Recht, dass ihre Mutter einen Aufenthalt bekommt. In dem Fall ist es aber wichtig, auch familienrechtlich dafür zu sorgen, dass die Mutter allein das Aufenthaltsbestimmungsrecht bekommt. -- Baird's Tapir 14:54, 20. Feb. 2011 (CET)
- Sinnvoll ist eine Beratung im persönlichen Gespräch durch jemanden, der sich damit auskennt: Suche per Internet eine nicht-staatliche Beratungsstelle in Deiner Region für "Frauenberatung" oder "Ausländerberatung". Wenn Du Vertrauen zur Kirche hast: Deren Beratungsstellen laufen unter dem Label "Caritas" (katholisch) oder "Diakonie" (evangelisch). -- 84.187.66.98 22:38, 20. Feb. 2011 (CET)
Bewerbungsgespräch und psychische Erkrankung
Gibt es irgend wo eine Liste welche psychsichen erkrankungen bei einem Bewerbungsgespräch angegeben werden müssen? Ich denke da beispielsweise an Depressionen, Manisch-Depressive Erkrankung oder auch eine schizophrene Episode in der Vorgeschichte.
Welche rechtliche Grundlagen spielen da mit hinein?
Und wenn ein Arbeitnehmer keine angibt, welche Umschreibungen sind dann sinnvoll? --2.210.120.143 15:05, 20. Feb. 2011 (CET)
- gesundheit spielt im Bewerbungsgespräch nur insoweit eine rolle, als dass sie gut genug ist, um die _zukünftigen_ aufgaben zu erledigen (also z B: wird der bewerber überhaupt 40std/woche arbeiten können?)... die krankengeschichte ist dabei egal... nur bei sicherheitsrelevanten tätigkeiten (z B flugverkehr) gibt es ne ausführlichere ärztliche/psychologische untersuchung (aber wohl auch ohne krankengeschichte, weil der bewerber ja lügen könnte...)... trotz aller sorgfalt können aber immernoch personen eingestellt werden, die in schlimme unfälle verwickelt werden... --Heimschützenzentrum (?) 15:21, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der AG darf Krankheiten nur erfragen, soweit sie mit der Tätigkeit in Zusammenhang stehen, bzw. den künftigen Einsatz beeinträchtigen, z.B ansteckende Krankheiten bei der Lebensmittelverarbeitung. Bei psychischen Erkrankungen dürfte das sehr vom Einzelfall abhängen. Frühere, jetzt ausgeheilte Krankheiten müssen nicht angegeben werden.
- Mögl. Umschreibungen: Burn Out, Auszeit, Überlastungssyndrom…..Wenn man aber nichts angeben muss braucht man sie eh nicht. --Sukuru 15:30, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wie oben - und: Kein Patentrezept (nur wenn man eine längere Zeit OUT war, muss man es irgendwie erklären.) Hier wird das Thema gefühlvoll abgeklopft... das "Positive" des "Negativen" herausstellen!. GEEZERnil nisi bene 15:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Danke, den Artikel hatte ich ausch schon gefunden. Die zutreffende rechtliche Grundlage wie man sie auch im Artikel verlinken kann, kennt Ihr nicht, oder? --2.210.120.143 16:35, 20. Feb. 2011 (CET)
- Darüber hat es diverse Gerichtsentscheidungen gegeben, die alle darauf hinauslaufen, das den Arbeitgeber der Gesundheitszustand des Arbeitnehmers überhaupt nichts angeht, mit der einzigen Ausnahme, dass der Arbeitnehmer Einschränkungen, die die konkrete Arbeit betreffen, mitteilen muss. Auch Schwangerschaft und Drogenkonsum gehen den Arbeitgeber erst einmal nichts an. Wenn der Arbeitgeber Dinge erfragt, die ihn nichts angehen, darf der Arbeitnehmer lügen, ohne dass das Konsequenzen haben darf. Bei den freiwilligen Drogentests sieht es allerdings so aus, dass der Bewerber abgelehnt wird, wenn er diesen nicht abgibt, zumindest bei einem großen Arbeitgeber hier im Ort. --Rôtkæppchen68 17:47, 20. Feb. 2011 (CET)
- Dann gibt's da keinen Betriebsrat, oder der pennt völlig. --79.204.218.132 17:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hier wird auf Gesetzestexte bezüglich Wiedereingliederung hingewiesen. Vielleicht helfen die Stichworte dort bei der weiteren Suche ..? Gruss GEEZERnil nisi bene 19:49, 20. Feb. 2011 (CET)
- Dann gibt's da keinen Betriebsrat, oder der pennt völlig. --79.204.218.132 17:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Darüber hat es diverse Gerichtsentscheidungen gegeben, die alle darauf hinauslaufen, das den Arbeitgeber der Gesundheitszustand des Arbeitnehmers überhaupt nichts angeht, mit der einzigen Ausnahme, dass der Arbeitnehmer Einschränkungen, die die konkrete Arbeit betreffen, mitteilen muss. Auch Schwangerschaft und Drogenkonsum gehen den Arbeitgeber erst einmal nichts an. Wenn der Arbeitgeber Dinge erfragt, die ihn nichts angehen, darf der Arbeitnehmer lügen, ohne dass das Konsequenzen haben darf. Bei den freiwilligen Drogentests sieht es allerdings so aus, dass der Bewerber abgelehnt wird, wenn er diesen nicht abgibt, zumindest bei einem großen Arbeitgeber hier im Ort. --Rôtkæppchen68 17:47, 20. Feb. 2011 (CET)
- Danke, den Artikel hatte ich ausch schon gefunden. Die zutreffende rechtliche Grundlage wie man sie auch im Artikel verlinken kann, kennt Ihr nicht, oder? --2.210.120.143 16:35, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wie oben - und: Kein Patentrezept (nur wenn man eine längere Zeit OUT war, muss man es irgendwie erklären.) Hier wird das Thema gefühlvoll abgeklopft... das "Positive" des "Negativen" herausstellen!. GEEZERnil nisi bene 15:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Mögl. Umschreibungen: Burn Out, Auszeit, Überlastungssyndrom…..Wenn man aber nichts angeben muss braucht man sie eh nicht. --Sukuru 15:30, 20. Feb. 2011 (CET)
- Bitte etwas differenzierter. In der Verwaltung z.B. ist es offensichtlich Voraussetzung, dass man einen an der Klatsche hat. Auch leitende Positionen sind ohne Neurose nicht zu erreichen. Es kommt also darauf an, ob man sich für echte Arbeit bewirbt oder für einen Job, bei dem man sein Geld nur auf Kosten anderer verdient. --92.202.43.59 20:43, 20. Feb. 2011 (CET)
Qualität bei Rotation
Moin. Wieso vermindert sich die Qualität eines Bildes bei Abspeicherung nach einer Rotation ? -- Gary Dee 16:14, 20. Feb. 2011 (CET)
- Beim JPEG-Verfahren wird das Bild in Makroblocks (meistens 8×8) zerlegt. Wenn die Dimensionen des Bildes keine Vielfachen der Makroblockgröße sind, muss das Bild komplett decodiert, rotiert und wieder codiert werden. Wenn die Bilddimensionen Vielfache der Makroblockgröße sind, müssen die Makroblocks nur verlustfrei einzeln gedreht und neu angeordnet werden. --Rôtkæppchen68 16:27, 20. Feb. 2011 (CET)
- ... wobei selbst das nur für Rotation um Vielfache von 90° gilt.--Hagman 17:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Dass eine freie Drehung verlustbehaftet ist, sollte eigentlich trivial sein. Bei Vielfachen von 90 Grad sieht das anders aus. --Rôtkæppchen68 17:56, 20. Feb. 2011 (CET)
- Trivial ist es nicht, da man SVG-Grafiken verlustfrei drehen kann.--Hagman 17:59, 20. Feb. 2011 (CET)
- Dass eine freie Drehung verlustbehaftet ist, sollte eigentlich trivial sein. Bei Vielfachen von 90 Grad sieht das anders aus. --Rôtkæppchen68 17:56, 20. Feb. 2011 (CET)
- IrfanView kann bei installiertem Plugin-Paket JPG-Bilder verlustfrei drehen. --Komischn 17:06, 20. Feb. 2011 (CET)
- Danke. Und auch danke für den Link. Grüsse -- Gary Dee 17:11, 20. Feb. 2011 (CET)
- ... wobei selbst das nur für Rotation um Vielfache von 90° gilt.--Hagman 17:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Falls es um Bilder in der Wikipedia gehen sollten... es gibt den commons:User:Rotatebot (über commons:Template:Rotate). --тнояsтеn ⇔ 18:00, 20. Feb. 2011 (CET)
- Danke, auch gut zu wissen. Ich hab vor gewisser Zeit ein Bild hochgeladen in Querformat. Jemand hat da diese Vorlage eingesetzt. Deshalb auch meine Frage. ;) Gary Dee 21:24, 20. Feb. 2011 (CET)
Schriftsteller in Costa Rica: Ich vermisse José León Sánchez Alvarado - sein Roman "Insel der einsamen Maenner"
--201.207.15.46 16:43, 20. Feb. 2011 (CET)
- Keiner verlässt den Raum!--91.56.208.128 17:15, 20. Feb. 2011 (CET)
- Spass beiseite. Die spanischsprachige Wikipedia hat einen langen Artikel, die englischsprachige einen kurzen. Relevant ist er wohl, fehlt nur noch ein Freiwilliger, der einen Artikel auf deutsch schreibt. Wie waere es denn mit dem Fragesteller? --Wrongfilter ... 17:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- *SCNR* Wieso können spanische Autoren nur Bücher mit Psycho-Titeln schreiben? Gut, so dumpf wie die Titel deutscher Bestseller muss es auch nicht sein, aber..--92.202.43.59 19:27, 20. Feb. 2011 (CET)
Hab den Artikelwunsch mal bei Portal:Mittelamerika/Fehlende Artikel eingetragen. --Reiner Stoppok 19:44, 20. Feb. 2011 (CET)
Rechtsverbindlichkeit
Was ist eine rechtsverbindliche Vereinssatzung? --79.208.184.68 19:04, 20. Feb. 2011 (CET)
- Womöglich eine solche, die durch rechtmäßigen (also satzungsgemäßen) Beschluß des Vorstands zustande kam. --93.133.215.180 19:15, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wohl, dass man sich an sie halten muss und widrigenfalls eine Klage möglich ist. Wenn drei Neunjährige in ihrer Satzung mit großem Apatschenehrenwort allen Bleichgesichtern Feindschaft und ihren Keksdosenkriegszügen Verschwiegenheit schwören, ist es vermutlich nicht rechtsverbindlich. BerlinerSchule 19:29, 20. Feb. 2011 (CET)
- Schau mal unter Verein nach. Hier ist das für div. Länder beschrieben. --Itti 19:34, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wohl, dass man sich an sie halten muss und widrigenfalls eine Klage möglich ist. Wenn drei Neunjährige in ihrer Satzung mit großem Apatschenehrenwort allen Bleichgesichtern Feindschaft und ihren Keksdosenkriegszügen Verschwiegenheit schwören, ist es vermutlich nicht rechtsverbindlich. BerlinerSchule 19:29, 20. Feb. 2011 (CET)
Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden?
Angenommen, jemand hätte eine Diss. von einem Ghostwriter schreiben lassen. Könnte dieser im Falle der Aberkennung des akademischen Grades haftbar gemacht werden? --Reiner Stoppok 02:54, 18. Feb. 2011 (CET)
Wird diese Frage nicht derzeit in aller Öffentlichkeit diskutiert?Gr., redNoise 06:26, 18. Feb. 2011 (CET) Da hab' ich ungenau + zu schnell gelesen. Sorry. Gr., redNoise 09:27, 18. Feb. 2011 (CET)- Eher nicht, denn ein Plagiator muss nicht zwangsläufig auch ein Ghostwriter sein und die plagiierten Urheber fühlen sich wohl kaum als Ghostwriter. --Rôtkæppchen68 07:36, 18. Feb. 2011 (CET)
- Nein, der Ghostwriter könnte nicht (juristisch) belangt werden, jedenfalls nicht vom Auftraggeber, der ja schließlich eine Erklärung abgegeben hat, die Arbeit selbst und ohne fremde Hilfe erstellt zu haben. Den Ghostwriter, den er angeblich nie hatte und auch nicht haben durfte, zu verklagen, käme da nicht so gut. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Dem schickt man dann die Moskau Connection.--91.56.208.216 08:10, 18. Feb. 2011 (CET)
- Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden? Theoretisch ja, wenn nur der Auftrag zwischen Auftraggeber und Ghostwriter betrachtet wird. Der Auftrag lautete ja, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. Ist die Arbeit so mangelhaft, dass der Titel in weiterer Folge aberkannt wird (aufgrund dieser mangelhaften Leistung), haftet der Ghostwriter grundsätzlich dem Auftrageber, wenn dies Vertragsbestandteil war. @ Snevern, es ist mE unerheblich (aber moralisch natürlich sehr bedenklich), ob der Auftraggeber in weiterer Folge gegenüber Dritten erklärt, dass er die Arbeit selbst geschrieben hat. Diese Erklärung bezieht sich nicht auf das Leistungsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer (Ghostwriter). Fraglich ist mE allenfalls, ob jemand eine solche Leistung einfordern kann, die vom Gesetz mit Sanktion bedroht ist (Beispiel: es kann ja niemand zivilrechtlich geklagt werden, wenn er einen Auftragsdiebstahl nicht ausführt). Soweit mir bekannt ist, bezieht sich die Sanktion (Aberkennung der Doktorwürde) darauf, dass der Auftraggeber eben die Arbeit nicht selbst verfasst hat, dies jedoch erklärt. Die Leistung des Ghostwriter selbst hingegen, müsste mE zivilrechtlich einklagbar sein, wenn diese mangelhaft ist, sofern der Auftrag des Auftragnehmers (Ghostwriter) nur auf Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit gelautet hat. --Asurnipal 08:28, 18. Feb. 2011 (CET)
- Man könnte ja die Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit ohne fremde Hilfe und mit Kennzeichnung jeder Quelle vereinbaren, dann sollte man den Ghostwriter theoretisch verklagen können. Wobei, vielleicht kann der dann einfach nachbessern... --Eike 10:16, 18. Feb. 2011 (CET)
- @Asurnipal, ich bin da laienhaft anderer Meinung. Es gibt doch nur zwei Fälle: Entweder ist die positive Bewertung bzw. erfolgreiche Promotion Bestandteil des Vertrages, oder sie ist es nicht. Wenn sie es ist, wäre der Vertrag sittenwidrig und damit nichtig. Wenn sie es nicht ist, kann der Auftraggeber einen solchen Anspruch aus dem Vertrag logischerweise nicht herleiten. - In beiden Fällen wäre der Ghostwriter also nicht haftbar zu machen. --Joyborg 13:19, 18. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Joyborg: Das Problem ist erst dann virulent, wenn der Auftraggeber eine wissenschaftliche Auftragsarbeit bei der Uni einreicht und als Dissertation verwendet und erklärt, dass er sie selbst geschrieben hat. Davor ist es einfach eine Auftragsarbeit im Sinne von: Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, die das Qualitätskriterium einer Doktorarbeit erfüllt. Vor der Einreichung ist es also keine Doktorarbeit, daher muss dies mE getrennt werden. Sittenwidrigkeit liegt bei der Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit für einen Dritten nicht vor. Es steht jedem frei, für einen anderen eine solche Arbeit zu verfassen und diesem sodann das Urheberrecht daran zu überlassen (Vertragsfreiheit). Dieser kann die Arbeit unter eigenem Namen veröffentlichen (auch hier noch keine Sittenwidrigkeit, aber bereits moralisch bedenklich). Es ist daher mE für das Vertragsverhältnis zwischen Auftragnehmer (Ghostwriter) und Auftraggeber nicht entscheidend, wie die Auftragsarbeit genannt wird, auch wenn der Auftragnehmer wußte oder wissen konnte, dass der Auftraggeber die Absicht hat, diese Arbeit als Dissertation einzureichen. Moralisch verwerflich und sittlich bedenklich, ja, aber im Sinne von Sittenwidrig als juristisches Kriterium noch nicht entscheidend. Ob und wie die Auftragsarbeit eingesetzt wird ist für die zivilrechtliche Komponente insoweit entscheidend (im Sinne der Frage Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden?), wenn die Auftragsarbeit als geeignet für eine Promotion verfasst sein sollte (Vertragsbestandteil). Dann haftet der Auftragnehmer mE für sein mangelhaftes Werk. Zum Test verlagere die Problematik in das Ausland, in dem eine solche Auftragsarbeit auch zur Einreichung als Dissertation zulässig wäre (gibt es vielleicht ein solches Land?). Hier würde keineswegs die Haftung des Auftragsnehmers für sein Werk bestritten werden können.
- Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden? Theoretisch ja, wenn nur der Auftrag zwischen Auftraggeber und Ghostwriter betrachtet wird. Der Auftrag lautete ja, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. Ist die Arbeit so mangelhaft, dass der Titel in weiterer Folge aberkannt wird (aufgrund dieser mangelhaften Leistung), haftet der Ghostwriter grundsätzlich dem Auftrageber, wenn dies Vertragsbestandteil war. @ Snevern, es ist mE unerheblich (aber moralisch natürlich sehr bedenklich), ob der Auftraggeber in weiterer Folge gegenüber Dritten erklärt, dass er die Arbeit selbst geschrieben hat. Diese Erklärung bezieht sich nicht auf das Leistungsverhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer (Ghostwriter). Fraglich ist mE allenfalls, ob jemand eine solche Leistung einfordern kann, die vom Gesetz mit Sanktion bedroht ist (Beispiel: es kann ja niemand zivilrechtlich geklagt werden, wenn er einen Auftragsdiebstahl nicht ausführt). Soweit mir bekannt ist, bezieht sich die Sanktion (Aberkennung der Doktorwürde) darauf, dass der Auftraggeber eben die Arbeit nicht selbst verfasst hat, dies jedoch erklärt. Die Leistung des Ghostwriter selbst hingegen, müsste mE zivilrechtlich einklagbar sein, wenn diese mangelhaft ist, sofern der Auftrag des Auftragnehmers (Ghostwriter) nur auf Verfassung einer wissenschaftlichen Arbeit gelautet hat. --Asurnipal 08:28, 18. Feb. 2011 (CET)
- Dem schickt man dann die Moskau Connection.--91.56.208.216 08:10, 18. Feb. 2011 (CET)
- Nein, der Ghostwriter könnte nicht (juristisch) belangt werden, jedenfalls nicht vom Auftraggeber, der ja schließlich eine Erklärung abgegeben hat, die Arbeit selbst und ohne fremde Hilfe erstellt zu haben. Den Ghostwriter, den er angeblich nie hatte und auch nicht haben durfte, zu verklagen, käme da nicht so gut. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Eher nicht, denn ein Plagiator muss nicht zwangsläufig auch ein Ghostwriter sein und die plagiierten Urheber fühlen sich wohl kaum als Ghostwriter. --Rôtkæppchen68 07:36, 18. Feb. 2011 (CET)
- Das Problem ist somit nur, wie oben bereits beschrieben, die Einreichung als Dissertation und die Erklärung des Einreichenden, die Arbeit selbst verfasst zu haben. Dass hat auf die Auftragsarbeit insoweit Auswirkungen, als der Auftragnehmer versprochen hat ein solches Werk zu liefern, dass das Qualitätskriterium einer Dissertation erfüllt. Selbstverständlich, Joyborg, ist Dir zuzustimmen, dass die Sittenwidrigkeit ein soziales Phänomen ist, welches verschiedenen Einflüssen unterliegt, die rational (so sehe ich die Juristerei) nicht immer erklärbar sind. Es kann daher durchaus der Fall eintreten, dass die Handlung bei einer Person der öffentlichen Lebens, die möglicherweise dieser Frage zugrunde liegt, derzeit von den Gerichten anders beurteilt wird, als bei einem "normalen" Bürger (Dissertanten).Wird die Sittenwidrigkeit im Zusammenhang mit Treu und Glauben betrachtet, wie dies in Deutschland üblich ist, sehe ich jedoch keine solche in diesem Zusammenhang vorliegen (sittlich und moralisch verwerflich ja, juristisch Sittenwidrig nein). Doch wie bekannt, auf Hoher See und vor den Gerichten befinden wir uns alle ganz besonders in Gottes Hand (kann jeder Praktiker wohl bestätigen). --Asurnipal 17:13, 18. Feb. 2011 (CET)
- D.h. das Problem konzentriert sich wohl darauf, ob der akademische Grad aberkannt wird, weil die Arbeit inhaltlich nicht den geforderten Kriterien der Wissenschaftlichkeit entsprach - dann war sie mangelhaft und der Besteller könnte evtl. Schadenersatz verlangen -, oder nur deshalb, weil die Arbeit nicht vom angeblichen Autor, sondern vom Ghostwriter stammte - das war vom Einreicher so gewusst und gewollt und wäre nicht vom Ghostwriter zu verantworten. --Zerolevel 18:29, 18. Feb. 2011 (CET)
- Das Problem ist somit nur, wie oben bereits beschrieben, die Einreichung als Dissertation und die Erklärung des Einreichenden, die Arbeit selbst verfasst zu haben. Dass hat auf die Auftragsarbeit insoweit Auswirkungen, als der Auftragnehmer versprochen hat ein solches Werk zu liefern, dass das Qualitätskriterium einer Dissertation erfüllt. Selbstverständlich, Joyborg, ist Dir zuzustimmen, dass die Sittenwidrigkeit ein soziales Phänomen ist, welches verschiedenen Einflüssen unterliegt, die rational (so sehe ich die Juristerei) nicht immer erklärbar sind. Es kann daher durchaus der Fall eintreten, dass die Handlung bei einer Person der öffentlichen Lebens, die möglicherweise dieser Frage zugrunde liegt, derzeit von den Gerichten anders beurteilt wird, als bei einem "normalen" Bürger (Dissertanten).Wird die Sittenwidrigkeit im Zusammenhang mit Treu und Glauben betrachtet, wie dies in Deutschland üblich ist, sehe ich jedoch keine solche in diesem Zusammenhang vorliegen (sittlich und moralisch verwerflich ja, juristisch Sittenwidrig nein). Doch wie bekannt, auf Hoher See und vor den Gerichten befinden wir uns alle ganz besonders in Gottes Hand (kann jeder Praktiker wohl bestätigen). --Asurnipal 17:13, 18. Feb. 2011 (CET)
- Stimme dir weitgehend zu, Asurnipal - insbesondere, soweit du zwischen den verschiedenen Verhältnissen trennst (Autor - Auftraggeber/Auftraggeber - Universität). Allerdings kann man in Deutschland das Urheberrecht nicht im Rahmen der Vertragsfreiheit unter Lebenden übertragen - es bleibt selbst dann beim Urheber, wenn der umfassende Nutzungsrechte einräumt. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:18, 18. Feb. 2011 (CET)
- Dann wird der Doktorgrad jetzt also auf den Ghostwriter übertragen???--88.71.9.192 21:34, 18. Feb. 2011 (CET)
- Der hat wahrscheinlich längst ein Dr. vor dem Namen. --Gudrun Meyer (Disk.) 01:33, 19. Feb. 2011 (CET)
- Dann wird der Doktorgrad jetzt also auf den Ghostwriter übertragen???--88.71.9.192 21:34, 18. Feb. 2011 (CET)
- @Asurnipal: Danke für deinen ausführlichen Beitrag. So recht überzeugt bin ich jedoch nicht. Du schreibst: "Davor ist es einfach eine Auftragsarbeit im Sinne von: Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, die das Qualitätskriterium einer Doktorarbeit erfüllt. [Das verstehe ich als den entscheidenden Passus im Vertrag, über den wir hier diskutieren, und der letztlich den fraglichen Anspruch des Auftraggebers begründen soll] Vor der Einreichung ist es also keine Doktorarbeit, daher muss dies mE getrennt werden." - und kommst zu dem Schluß: "Ob und wie die Auftragsarbeit eingesetzt wird ist für die zivilrechtliche Komponente insoweit entscheidend (im Sinne der Frage Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden?), wenn die Auftragsarbeit als geeignet für eine Promotion verfasst sein sollte (Vertragsbestandteil). Dann haftet der Auftragnehmer mE für sein mangelhaftes Werk. [...] Das Problem ist somit nur, wie oben bereits beschrieben, die Einreichung als Dissertation und die Erklärung des Einreichenden, die Arbeit selbst verfasst zu haben." - Die Trennung der Verhältnisse ist sicher richtig. Der fragenentscheidende Haken aber (bzw. was du übersiehst, meiner Ansicht nach) liegt darin, dass ein deutsches Gericht bereits einen Vertrag zwischen Auftraggeber und Ghostwriter, der das "Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, die das Qualitätskriterium einer Doktorarbeit erfüllt" zum Zweck hat, (vermutlich und übrigens auch hoffentlich) als sittenwidrig erkennen würde. Da sich aus einem nichtigen Vertrag keine Ansprüche stellen lassen, bleibt ich dabei, dass der Ghostwriter "im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades" keinesfalls haftbar wäre. Dazu erschien übrigens zufällig (!...) gestern ein Artikel im SPON, laut dem der Ghostwriter solche Arbeiten nur "zu Übungszwecken" verfasst. Zitat: "Diese Tätigkeit verstößt gegen die guten Sitten. Daran hindert auch der Disclaimer nichts, wonach die Leistungen nur zu Übungszwecken angeboten werden", heißt es im Urteil. "Es ist lebensfremd, dass jemand für einen reinen Übungstext (…) über 10.000 Euro ausgeben würde." Alle Beteiligten wüssten, dass die Arbeiten auch eingereicht werden. Das Gericht befasste sich jedoch nur mit dem Unterlassungsantrag, die Tätigkeit selbst war nicht Gegenstand der Klage." (OK, es ist nur SPON, und es geht in dem Urteil nur am Rande um die von mir vermutete Sittenwidrigkeit solcher Verträge; interessant ist es dennoch.) - Kurz gesagt, ich kann mir bezüglich der Eingangsfrage keinen (Werk-)Vertrag vorstellen, der einerseits NICHT sittenwidrig wäre, und der andererseits einen Anspruch des Auftraggebers gegenüber dem Ghostwriter bei Aberkennung des Doktortitels begründet. Selbstverständlich läge es im Ermessen der Hohen See und der Gerichte, diese Lebenswirklichkeit abzubilden. Leider wird es wohl kaum zu einem solchen Urteil kommen, da der Auftraggeber seinen vermeintlichen zivilrechtlichen Anspruch aus nachvollziehbaren Gründen kaum geltend machen wird, wie @Snevern oben schon schrieb. --Joyborg 09:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- +1 zur Sittenwidrigkeit, siehe auch [20], Abschnitt "Wann ist Examenshilfe sittenwidrig?". Warum greift eigentlich in solchen Fällen nicht schon § 134 BGB? Wird der Begriff "gesetzliches Verbot" dermaßen eng ausgelegt, dass die Beihilfe zu arglistiger Täuschung nicht davon erfasst wird? Scheint so. --Grip99 00:54, 20. Feb. 2011 (CET)
- @Asurnipal: Danke für deinen ausführlichen Beitrag. So recht überzeugt bin ich jedoch nicht. Du schreibst: "Davor ist es einfach eine Auftragsarbeit im Sinne von: Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, die das Qualitätskriterium einer Doktorarbeit erfüllt. [Das verstehe ich als den entscheidenden Passus im Vertrag, über den wir hier diskutieren, und der letztlich den fraglichen Anspruch des Auftraggebers begründen soll] Vor der Einreichung ist es also keine Doktorarbeit, daher muss dies mE getrennt werden." - und kommst zu dem Schluß: "Ob und wie die Auftragsarbeit eingesetzt wird ist für die zivilrechtliche Komponente insoweit entscheidend (im Sinne der Frage Kann ein Ghostwriter im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades haftbar gemacht werden?), wenn die Auftragsarbeit als geeignet für eine Promotion verfasst sein sollte (Vertragsbestandteil). Dann haftet der Auftragnehmer mE für sein mangelhaftes Werk. [...] Das Problem ist somit nur, wie oben bereits beschrieben, die Einreichung als Dissertation und die Erklärung des Einreichenden, die Arbeit selbst verfasst zu haben." - Die Trennung der Verhältnisse ist sicher richtig. Der fragenentscheidende Haken aber (bzw. was du übersiehst, meiner Ansicht nach) liegt darin, dass ein deutsches Gericht bereits einen Vertrag zwischen Auftraggeber und Ghostwriter, der das "Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit, die das Qualitätskriterium einer Doktorarbeit erfüllt" zum Zweck hat, (vermutlich und übrigens auch hoffentlich) als sittenwidrig erkennen würde. Da sich aus einem nichtigen Vertrag keine Ansprüche stellen lassen, bleibt ich dabei, dass der Ghostwriter "im Falle der Aberkennung eines akademischen Grades" keinesfalls haftbar wäre. Dazu erschien übrigens zufällig (!...) gestern ein Artikel im SPON, laut dem der Ghostwriter solche Arbeiten nur "zu Übungszwecken" verfasst. Zitat: "Diese Tätigkeit verstößt gegen die guten Sitten. Daran hindert auch der Disclaimer nichts, wonach die Leistungen nur zu Übungszwecken angeboten werden", heißt es im Urteil. "Es ist lebensfremd, dass jemand für einen reinen Übungstext (…) über 10.000 Euro ausgeben würde." Alle Beteiligten wüssten, dass die Arbeiten auch eingereicht werden. Das Gericht befasste sich jedoch nur mit dem Unterlassungsantrag, die Tätigkeit selbst war nicht Gegenstand der Klage." (OK, es ist nur SPON, und es geht in dem Urteil nur am Rande um die von mir vermutete Sittenwidrigkeit solcher Verträge; interessant ist es dennoch.) - Kurz gesagt, ich kann mir bezüglich der Eingangsfrage keinen (Werk-)Vertrag vorstellen, der einerseits NICHT sittenwidrig wäre, und der andererseits einen Anspruch des Auftraggebers gegenüber dem Ghostwriter bei Aberkennung des Doktortitels begründet. Selbstverständlich läge es im Ermessen der Hohen See und der Gerichte, diese Lebenswirklichkeit abzubilden. Leider wird es wohl kaum zu einem solchen Urteil kommen, da der Auftraggeber seinen vermeintlichen zivilrechtlichen Anspruch aus nachvollziehbaren Gründen kaum geltend machen wird, wie @Snevern oben schon schrieb. --Joyborg 09:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip schon, es kommt aber auf die Ausgestaltung des Werkvertrages an. --Matthiasb (CallMeCenter) 02:45, 19. Feb. 2011 (CET)
Vertraglich Ansprüche könnten schwierig werden. M.E. ist ein solcher Vertag sittenwidrig und damit nichtig. Über deliktische Haftung geht da dann auch nicht viel. Man kann versuchen über § 812 BGB wieder an sein Geld zu kommen. -- Chaunzy 14:58, 19. Feb. 2011 (CET)
Welchen Marktwert hätte derzeit ein Geständnis eines Ghostwriters? --Reiner Stoppok 19:17, 19. Feb. 2011 (CET)
- Auf das Verfassen solcher Arbeiten spezialisierte Firmen bieten ihre Dienste offen im Internet an, siehe etwa: http://www.acad-write.com/ Prinzipiell ist auch nichts daran strafbar, dass ich einen Text aus Textpassagen collagiere (kann ein Kunstwerk sein). Die Frage ist auf Seiten dessen, der den Text veröffentlicht relevant. Insbesondere, wenn er unterzeichnet, seine Arbeit eigenständig zum Beweis seiner Befähigung zu wissenschaftlichem Arbeiten verfasst zu haben. Hier findet eine Täuschung der Uni statt, die die "bewiesenen" Fähigkeiten bestätigt. Im geringeren Maße werden im vorliegenden Falls sich die Plagiierten betroffen fühlen. Die schreien auf, wenn sie ihren Namen mit einer These und einer Beweisführung verbinden wollen, und jemand sich mit ihren Thesen und Beweisen brüstet, ohne ihre Arbeit zu nennen. Ob Herr v. G. den Ghostwriter wegen mieser Arbeit belangen kann, ist eine in der Tat witzige Frage. Hierzu muss man den Vertrag kennen, den er mit der Person oder dem Unternehmen abschloss. Ich nehme mal nicht an, dass ein solches Unternehmen einen Vertrag auf Begehung einer Straftat abschließt. Der Ruf des Unternehmens ist allerdings hin, wenn rauskommt, wie sie arbeiteten. Die spannende Frage ist: Wird man v. G. zwingen zuzugeben, dass er ein Werk kaufte, über dessen Machart er sich falsche Vorstellungen machte. Wenn alles mies kommt, wird sich niemand trauen, den Beweis der Ghostwriterthese zu führen, da der Mann von sich selbst aus schon "unankzeptable Fehler" einräumt und Konsequenzen zieht. --Olaf Simons 19:34, 19. Feb. 2011 (CET)
- Solche Ghostwriter dürften sich der Plagiatsproblematik allerdings sehr bewusst sein. Ihr Ruf wäre ja hin, wenn eine Doktorarbeit wegen solcher Schlampereien auffliegen würde. Wahrscheinlicher ist wohl, dass G. wegen Überforderung Fünfe hat gerade sein lassen. Rainer Z ... 19:02, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn mit "G" der schwarze Baron gemeint ist: Es könnte schon sein, dass ihm der Zettelkasten vom Tisch gefallen ist und er dann nicht mehr so genau zuordnen konnte, was auf eigenem und was auf fremdem Mist gewachsen war. Aber wenn davon so viele Stellen betroffen sind, wie jetzt behauptet wird, stellt sich dann schon die Frage, ob die Diss damit noch den Ansprüchen an eine "wissenschaftliche Arbeit" genügt. Ich hege aber - aufgrund langjähriger Erfahrung in der Wirtschaft - die Befürchtung, dass er dem Typus "Blender" zuzuordnen sein könnte; siehe seine Behandlung der Kundus-Affäre. --Zerolevel 11:10, 21. Feb. 2011 (CET)
- Solche Ghostwriter dürften sich der Plagiatsproblematik allerdings sehr bewusst sein. Ihr Ruf wäre ja hin, wenn eine Doktorarbeit wegen solcher Schlampereien auffliegen würde. Wahrscheinlicher ist wohl, dass G. wegen Überforderung Fünfe hat gerade sein lassen. Rainer Z ... 19:02, 20. Feb. 2011 (CET)
Diktatur des Proletariats
Huho, ich bin ja nu nicht in den zweifelhaften Genuss der Staatsbürgerkunde gekommen und kenne mich in marxistisch-leninistsischen Arkana auch nur so mittelgut aus, also meine Frage: unser Artikel Diktatur des Proletariats stellt fest, dass den Annahmen von Marx und Engels zufolge ... die proletarischen Revolutionen zuerst in hochindustrialisierten Ländern auftreten würden. Nun hat Histomat ja einen wissenschaftlichen Anspruch; wie hat man (die SU bspw.) sich denn den Umstand zurechtgebogen, dass die Revolution dann doch zuerst in einer rückständigen Feudal- und Agrargesellschaft, also in Russland, ereignete? Also komplett ausgewalzt bräuchte ich die Antwort darauf nicht wirklich, aber ich wüsste gerne, bei wem man zu dieser Frage nachschlagen könnte. --Janneman 23:14, 18. Feb. 2011 (CET)
- Siehe auch Sozialdemokratische Arbeiterpartei Russlands#Der II. Parteitag 1903, letzter Absatz. --Rôtkæppchen68 23:30, 18. Feb. 2011 (CET)
- (BK)Da Lenin die Revolution schon früh für eigene Zwecke kidnappte, kann die russischen Revolution wissenschaftlichen(*) Ansprüchen nicht genügen, IMHO. Der damalige Wissenschaftsbegriff schloß ja die Geisteswissenschaften mit ein, deren Rigorosität inzwischen ohnehin fragwürdig ist, weil jeder voneinander … äh auf den Schultern des Andern steht. --Ayacop 08:35, 19. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt keinen einzigen empirischen Belege für Hegeleien. Dafür aber eine Menge Indizien, dass Geschichte sich nicht vorhersagen lässt. Yotwen 12:57, 19. Feb. 2011 (CET)
- das ist gut zu wissen, aber danach habe ich nicht gefragt... --Janneman 13:10, 19. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt keinen einzigen empirischen Belege für Hegeleien. Dafür aber eine Menge Indizien, dass Geschichte sich nicht vorhersagen lässt. Yotwen 12:57, 19. Feb. 2011 (CET)
- Dazu fällt mir nur die Anekdote ein, dass Marx prognostizierte, die Revolution würde in der gut organisierten Arbeiterklasse Deutschlands oder Englands beginnen, während Bakunin (oder war es Kropotkin? nee.) der Meinung war, dass die emotional engagierteren Russen oder Spanier beginnen würden. --92.202.95.92 22:44, 19. Feb. 2011 (CET)
- Sorry Jannemann, Nachschlagen kannst du bei Karl Popper, "The Open Society and Its Enemies" Band 2 Hegel und Marx. Yotwen 09:04, 21. Feb. 2011 (CET)
Biografie August Ambrassat
--93.201.205.39 12:02, 19. Feb. 2011 (CET) Ich lese mal wieder in "Die Provinz Ostpreußen. Ein Handbuch der Heimatkunde" von August Ambrassat (Nachdruck der Ausgabe von 1912) und frage mich, wer August Ambrassat war. Kann mir jemand mit etwas Biografie helfen?
- 16.8 1863 in Lasdehnen (Kreis Insterburg) + 23.11.1913 in Gaudenz. 1880-83 Lehrerseminar in Angerburg. Danach folgen verschieden Tätigkeit als Lehrer an verschiedenen Orten. Zuletzt Mittelschulrektor und Ortsschulinspektor in Gaudenz. Pädagogische und Heimatkundeliche Schriften, insb. das von Dir genannte. Quelle: Christian Krollmann, Altpreussische Biographiem 1941. Zitiert nach Deutsches biographisches Archiv.) Gruß --Catrin 12:19, 19. Feb. 2011 (CET)
- Gaudenz -> Graudenz Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:08, 20. Feb. 2011 (CET)
Ich danke Catrin|Catrin] - und natürlich auch Dr.cueppers|Dr.cueppers] für "Graudenz". (nicht signierter Beitrag von 193.159.60.27 (Diskussion) 10:07, 21. Feb. 2011 (CET))
Fußnoten fürs Fernsehen ?
Ist es technisch möglich, Fremdmaterial in Berichten, die im Fernsehen laufen, mit einer Art Fußnote zu versehen ? --217.87.112.41 12:45, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ja. --Eike 13:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Mach ein Insert drunter und einen Abspann dahinter. --Rôtkæppchen68 15:20, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ist dir z.B. noch nie aufgefallen, dass Nachrichtensendungen heutzutage keine Landkarten aus der eigenen Grafikwerkstatt mehr einsetzen, sondern dass da nahezu immer "Quelle: Google" steht? Umgekehrt bemerkt man aber auch oft das offensichtliche Fehlen einer (wenn es eine Doktorarbeit wäre: erforderlichen) Fußnote, dass nämlich das eingeblendete Original-Senderlogo weggepixelt wird.--Hagman 16:57, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die öffentlich-rechtlichen machen solche Karten noch selbst. Und andere Nachrichten bringen es eh nicht ;) --91.22.211.114 17:24, 20. Feb. 2011 (CET)
- Erklärende Fußnoten gibt es auch: [21] --132.230.1.27 10:01, 21. Feb. 2011 (CET)
Kaputte Mainboardschraube lösen
Hallo. Ich bin gerade dabei, mein Mainboard in ein neues Gehäuse zu verpflanzen. Problem: Eine der Schrauben WAR wohl mal ne Kreuzschlitzschraube - vor langer Zeit. Nun möchte ich diese Schraube natürlich rausbekommen, ohne dass mein Board anschließend schrott ist ;) (den verlust der Schraube hingegen kann ich verkraften^^)
Alle möglichen Kreuzschlitz- und Schlitzschraubendreher habe ich schon probiert. Aber inzwischen lasse ich das wohl besser, sonst geht die Schraube nicht mal mehr als Torx durch. Mit einem Torxdreher wollte ich es auch noch mal versuchen (vorrausgesetzt, ich finde einen). Hat jemand noch ne andere Idee? (Sekundenkleber etc.)
Abstandhalter sind zwischen Board und Gehäuse (bei manchen Gehäusen ist da ja ne Erhebung etc.) Die Seitenwand hinter dem Mainboardschlitten ist NICHT abnehmbar. --80.226.203.83 12:52, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ist jetzt vermutlich zu naheliegend, dass du nicht selbst drauf gekommen wärst, aber sicherheitshalber... Zange? --Eike 13:14, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenns jetzt noch ne Schraube mit sechseckigem kopf wäre ;) nee, hab ich auch schon versucht, keine Chance --80.226.30.110 13:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ich hatte überlegt, ob man das Stück um die Schraube aus dem Mainboard sägen könnte, aber da ist wohl oft wenig Platz. Vielleicht kann man die Schraube zwischen Mainboard und Gehäuse absägen? (Nein, ich bin kein Experte für sowas. :o) ) --Eike 13:27, 19. Feb. 2011 (CET)
- Erstmal mit halbwegs passendem Werkzeug weiterversuchen. Wenn gar nichts mehr geht, meißeln: Versetzt von der Mitte irgendwie eine Kerbe in den Schraubenkopf bringen (vielleicht ist auch schon eine da), und dann mit viel Gefühl, Hammer und einem dünnen Schraubendreher (den du nicht mehr brauchst) gegen den Uhrzeigersinn vorsichtig losklopfen. Nicht quer übers Mainboard abrutschen...! Grüße 85.180.198.105 13:37, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenn jemand beim Reinschrauben den Schraubenkopf bereits verhunzt hat ist das ein Indiz, dass das Gewinde beschädigt ist und die Schraube fest sitzt. Wenn Du nicht eine Stück dickeren Kupferdraht als Grifffläche dür eine Zange mit Sekundenkleber ankleben willst - alternativ kannst Du den Draht auch anlöten, dann hilft nur a la Zahnarzt mit einem Demel oder Proxxon mit Schleifkopf den Schaubenkopf abschleifen.--91.56.212.204 13:59, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenn du mit dem Sägeblatt einer Bügelsäge (nur mit dem Blatt ohne Bügel dran) zwischen Mainboard und Gehäuse kommst, kannst du die Schraube durchsägen. Vorsicht! Handschuhe anziehen, die Blätter sind scharf. Gruss --Nightflyer 14:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Mit der Bohrmaschine den Kopf der Schraube anbohren, bis dieser sich vom Schaft löst. --TheRunnerUp 15:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Und fürs nächste mal sich unbedingt den Unterschied zwischen M3 und UNC #6-32 merken. Beide Gewinde sind in PCs üblich. --Rôtkæppchen68 16:15, 19. Feb. 2011 (CET)
- Meisseln, aussägen - aua. Eigentlich sollte sie so fest nicht sitzen dass ein Versuch mit der Zange nicht lohnt, ansonsten halt durchbohren. --Itu 21:05, 19. Feb. 2011 (CET)
- Und fürs nächste mal sich unbedingt den Unterschied zwischen M3 und UNC #6-32 merken. Beide Gewinde sind in PCs üblich. --Rôtkæppchen68 16:15, 19. Feb. 2011 (CET)
- Mit der Bohrmaschine den Kopf der Schraube anbohren, bis dieser sich vom Schaft löst. --TheRunnerUp 15:08, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenn du mit dem Sägeblatt einer Bügelsäge (nur mit dem Blatt ohne Bügel dran) zwischen Mainboard und Gehäuse kommst, kannst du die Schraube durchsägen. Vorsicht! Handschuhe anziehen, die Blätter sind scharf. Gruss --Nightflyer 14:12, 19. Feb. 2011 (CET)
- Wenn jemand beim Reinschrauben den Schraubenkopf bereits verhunzt hat ist das ein Indiz, dass das Gewinde beschädigt ist und die Schraube fest sitzt. Wenn Du nicht eine Stück dickeren Kupferdraht als Grifffläche dür eine Zange mit Sekundenkleber ankleben willst - alternativ kannst Du den Draht auch anlöten, dann hilft nur a la Zahnarzt mit einem Demel oder Proxxon mit Schleifkopf den Schaubenkopf abschleifen.--91.56.212.204 13:59, 19. Feb. 2011 (CET)
- Erstmal mit halbwegs passendem Werkzeug weiterversuchen. Wenn gar nichts mehr geht, meißeln: Versetzt von der Mitte irgendwie eine Kerbe in den Schraubenkopf bringen (vielleicht ist auch schon eine da), und dann mit viel Gefühl, Hammer und einem dünnen Schraubendreher (den du nicht mehr brauchst) gegen den Uhrzeigersinn vorsichtig losklopfen. Nicht quer übers Mainboard abrutschen...! Grüße 85.180.198.105 13:37, 19. Feb. 2011 (CET)
- Lässt sich das Ding erhitzen, ohne das Elektronik abraucht? Das ist grundsätzlich ein bewährter Trick. Ich würde eine heißen Lötkolben für eine halbe Minute auf den Schraubenkopf setzen und es dann mit ner Zange versuchen, wenn kein Schraubenzieher mehr passt.Und vorher noch per Schraubenzieher einen angemessenen Hammerschlag auf den Schraubenkopf setzen. Rainer Z ... 22:10, 19. Feb. 2011 (CET)
Wieso sind hier alle gleich so brutal? Der Fragesteller hatte doch auch gleich eine gute Idee, Sekundenkleber! Vorausgesetzt, der Schraubenkopf ist ausreichend fettfrei, so könnte doch eine zweite Schraube mit einem ausreichend großen Kreuzschlitz senkrecht aufgeklebt werden, nach einer Abbindezeit wird dann die große Schraube mit einer Spitzzange gegriffen. So sollte sich das Teil lösen lassen. Grüße, Grand-Duc 08:37, 20. Feb. 2011 (CET)
- Probier auch mal einen Linksausdreher. --Rôtkæppchen68 10:46, 20. Feb. 2011 (CET)
- Bei so kleinen Schräubchen im PC? Nee, das klappt nicht, da bräuchte man ja ein Mikroskop dazu ;) --91.22.211.114 17:29, 20. Feb. 2011 (CET)
- Kannst Du den Schraubenkopf nicht ganz altmodisch mit einer Zange packen? Evtl. eine Elektronikzange (auch Telefonzange genannt), wenn nicht viel Platz da ist? -- 84.187.66.98 22:46, 20. Feb. 2011 (CET)
- Von einem bekannten Kleineisengroßhändler aus Künzelsau gibt es auch Spezialschraubendreher für abgemurkste Schrauben. Die haben eine gehärtete Spitze und spezielle Rillen, die für besonders festen Halt sorgen. So ein Schraubendreher winklig angesetzt und kräftig angedrückt sollte festsitzende Moboschrauben lösen können. Schlagschrauber (zum mit dem Hammer oben draufhauen) mit ½"-Vierkantantrieb erwähne ich hier nur; ich erwarte nicht dass jemand seinen Rechner damit in den Orkus befördert. So etwas ist gut für Grobmotoriker. --Rôtkæppchen68 00:23, 21. Feb. 2011 (CET)
- Sägeblätter, Hammerschläge.... was werden denn hier für gefährliche Tipps gegeben? Nimm eine schwere Eisenplatte (ca. 30mm dick) und bohre dort 1 Loch im Durchmesser des Schraubenkopfes rein. Lege das Mainboard auf den Boden und lass die Platte aus 10m Höhe auf das Mainboard fallen, sodass das Loch genau auf die Schraube fällt. Wenn du Glück hast, dann kommt Dir die Schraube direkt entgegen. --91.56.175.47 10:25, 21. Feb. 2011 (CET)
- OK, sollen wir die chemischen Sprengstoffe gleich übergehen? --Itu 03:05, 22. Feb. 2011 (CET)
- Stopp, mir fällt noch eine geniale Lösung ein: Heisse, konzentrierte Säure kontinuierlich auf die Schraube tropfen. Sollte in ein paar Stunden das Problem weitgehend gelöst haben - damit habe ich jetzt erstmals eine echte Lösung präsentiert. @Fragesteller: Sei froh dass es hier so gescheite Leute gibt, ohne WP:Auskunft würdest du ganz schön alt aussehen. --Itu 03:14, 22. Feb. 2011 (CET)
Turnierharnisch
Wie heißt die englisch "stop-rib", französisch "lisière d'arret", spanisch "borde" genannte kleine y-förmige oder v-förmige Metallstange unterhalb des Halses, die mit der Rüstung vernietet wird, um ein Abgleiten der Waffe in ein Gelenk oder eine Öffnung zu verhindern soll, fachlich korrekt auf Deutsch? --91.97.176.134 16:58, 19. Feb. 2011 (CET)
- Hilft das? Sonst viel mit "Rüstung Bestandteile" zu finden... GEEZERnil nisi bene 17:07, 19. Feb. 2011 (CET)
- Addendum: Kehlstück oder Gurgelplatte oder Halsberge? GEEZERnil nisi bene 17:11, 19. Feb. 2011 (CET)
- Zugabe: Halsberge --Dansker 17:31, 19. Feb. 2011 (CET)
- Augen auf. Rüsthaken --Dansker 10:50, 20. Feb. 2011 (CET)
Das sind alles dankenswerterweise sehr hilfreiche Hinweise! Nur ist diese y-förmige stop-rib unterhalb der Halsberge auf das Bruststück genietet. Gibt es für dieses Teil ein deutsches Fachwort? --91.97.176.100 12:09, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hast du Plattenpanzer schon überprüft, ob da was dazu steht? Dort auf der Diskussionsseite lesen sicher auch Experten mit. --91.22.211.114 17:35, 20. Feb. 2011 (CET)
Vielen Dank für den Hinweis! (nicht signierter Beitrag von 91.97.180.88 (Diskussion) 17:24, 21. Feb. 2011 (CET))
- Frage: deine Beschreibung des gesuchten "Bauteils", stammt die von einer Abbildung, oder hast du die irgendwo gelesen? Die Wörter lisière und borde bedeuten nämlich mehr oder weniger "Rand", "Kante", bei Kleidungsstücken "Saum" (Salbande, Salleiste), "Borte", das englische rib hingegegen "Rippe", "Leiste". Arreter und to stop bedeuten das gleiche, nämlich "stoppen". Unser Artikel zum Plattenpanzer zeigt nur an den Brustplatten lange "Rippen" (Stauchen, Brechränder oder Stoßkragen), aber ich weiß nicht, ob die dir genug Y- oder V-förmig sind... Ugha-ugha 20:12, 21. Feb. 2011 (CET)
Übertragung der Preisverleihung Orden wider den tierischen Ernst in Afghanistan
Können die Soldaten in Afghanistan die Preisverleihung live verfolgen? --Reiner Stoppok 18:17, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ja. Laut hier ist der ARD-Empfang für Soldaten in Afghanistan über zwei Satelliten möglich. Da die Preisverleihung des "Orden wider den tierischen Ernst" am 21. Februar in der ARD ausgestrahlt wird, können die Soldaten die Sendung verfolgen. --Voskos 18:30, 19. Feb. 2011 (CET)
- Und warum wird die ganze Veranstaltung nicht abgesagt? --Reiner Stoppok 18:32, 19. Feb. 2011 (CET)
- Warum denn? (wenn Du die Toten meinst, es ist Krieg dort ) -- Ianusius Disk. Beiträge 18:39, 19. Feb. 2011 (CET)
- Er meint den obersten Dienstherrn und demnächstigen Ordensritter
Dr.KTZG. Gehört aber m.E. nicht auf die Auskunftseite. Grüße 85.180.193.153 18:44, 19. Feb. 2011 (CET) - Stell dir vor es ist Karneval und keiner geht hin. --Reiner Stoppok 18:46, 19. Feb. 2011 (CET)
- Na Guttenplag geht nicht hin, sondern schickt einen Ghostwriter, heißt es. --Matthiasb (CallMeCenter) 18:48, 19. Feb. 2011 (CET)
- Möchte da überhaupt jemand hingehen in diesem Jahr? --Reiner Stoppok 18:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- Ehrlich gesagt habe ich das letzte Mal in der ersten Klasse Fasching gefeiert (ich war als Zauberer verkleidet :D) ... Das waren noch Zeiten. --Voskos 19:16, 19. Feb. 2011 (CET)
- Möchte da überhaupt jemand hingehen in diesem Jahr? --Reiner Stoppok 18:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- Na Guttenplag geht nicht hin, sondern schickt einen Ghostwriter, heißt es. --Matthiasb (CallMeCenter) 18:48, 19. Feb. 2011 (CET)
- Er meint den obersten Dienstherrn und demnächstigen Ordensritter
- Warum denn? (wenn Du die Toten meinst, es ist Krieg dort ) -- Ianusius Disk. Beiträge 18:39, 19. Feb. 2011 (CET)
- Und warum wird die ganze Veranstaltung nicht abgesagt? --Reiner Stoppok 18:32, 19. Feb. 2011 (CET)
- (OT) Sollte er nicht überhaupt erwägen, nun den richtigen Moment zum Absprung zu wählen? Anstatt noch weiter herumzudoktern? Da Deutschland einerseits zur Zeit nicht in wirklich viele Kriege verwickelt ist, andererseits unter Merkel und dessen Welle nicht viel zu lachen hat, sind doch gute Humoristen sicherlich gefragter als mittelgroße Kriegsminister, oder? Da wäre die Verleihung der richtige Moment, um seine neue Karriere anzukündigen. Neben der wöchentlichen Show Wir sind übern gutten Berg - Heiteres und Selbstgeschriebenes (Live aus der Burg, damit bekommt man auch das Publikum vom Heimatstadl) könnte er doch auch Wetten dass übernehmen. Am Ende jeder Sendung müssen die Zuschauer raten, welche der sechs Wetten nicht getürkt war. Dem Sieger winken ein paar Buntstifte. BerlinerSchule 19:22, 19. Feb. 2011 (CET)
- LOL. Am Ende kommt noch raus, daß Guttenberg gar nicht Guttenberg ist, sondern jemand von Magazin Titanic, der sich nur als Guttenberg ausgegeben hat. Wie Titanic einmal den Bundesverteidigungsminister stellte. --Matthiasb (CallMeCenter) 19:30, 19. Feb. 2011 (CET)
- (OT) Sollte er nicht überhaupt erwägen, nun den richtigen Moment zum Absprung zu wählen? Anstatt noch weiter herumzudoktern? Da Deutschland einerseits zur Zeit nicht in wirklich viele Kriege verwickelt ist, andererseits unter Merkel und dessen Welle nicht viel zu lachen hat, sind doch gute Humoristen sicherlich gefragter als mittelgroße Kriegsminister, oder? Da wäre die Verleihung der richtige Moment, um seine neue Karriere anzukündigen. Neben der wöchentlichen Show Wir sind übern gutten Berg - Heiteres und Selbstgeschriebenes (Live aus der Burg, damit bekommt man auch das Publikum vom Heimatstadl) könnte er doch auch Wetten dass übernehmen. Am Ende jeder Sendung müssen die Zuschauer raten, welche der sechs Wetten nicht getürkt war. Dem Sieger winken ein paar Buntstifte. BerlinerSchule 19:22, 19. Feb. 2011 (CET)
Guttenberg hin oder her. Gibt es seriöse Erkenntnisse darüber, welcher Prozentsatz von Doktorarbeiten abgekupferte Anteile enthält? Rainer Z ... 22:05, 19. Feb. 2011 (CET)
- Tja. An sich ist ja die Antwort (wenn wir unter abgekupferte Anteile wesentliche solche verstehen und nicht eine wirklich vergessene Quellenangabe für eine halbe Zeile inmitten hunderter korrekter Fußnoten): Null Prozent. Da der Kandidat versichert, die Arbeit selbst geschrieben und keine unerlaubten Mittel verwendet zu haben, ist eine abgekupferte Arbeit keine Doktorarbeit. Sondern im besten Fall ein interessanter Text - dazu noch ein urheberrechtliches Vergehen, wenn die Originalautoren am letzten einunddreißigsten Dezember noch nicht siebzig Jahre tot waren.
- Was über null Prozent liegt, wird gerade untersucht oder ist Teil der Dunkelziffer. BerlinerSchule 02:00, 20. Feb. 2011 (CET)
- Naja, etwas besseres als die Antwort 0% sollte doch an Erkenntnis möglich sein. Beispielsweise als ganz grober Ausgangspunkt: Wie viele Doktorarbeiten werden pro Jahr verfasst und wie viele werden pro Jahr wegen Abkupferns wieder kassiert? Vielleicht gibt es auch einige Arbeiten, die bemängelt werden, bevor es "zu spät" ist Der Anteil ist gewiss größer als 0. Ob es dazu aber offizielle Statistiken gibt und der Anteil möglicherweise tatsächlich deutlich unter 1% ist, weiß ich nicht zu sagen (zur Dunkelziffer durch Nicht-Entdecken kommt möglicherweise noch das peinliche Verschweigen seitens der beteiligten Unis hinzu). Obwohl viele Doktoranden mehrere Jahre an ihrem Werk basteln und nebenbei Arbeit und Familie "am Hals" haben, ver,mute ich aus dem Bauch heraus jedoch trotzdem, dass (vorläufig erfolgreiches) Abkupfern eher ein Randphänomen ist.--Hagman 16:37, 20. Feb. 2011 (CET)
- Da fällt mir noch was ein: Also, eine Dissertation von anderen abzukupfern, ist unfair. Auch denen gegenüber, die die Originaltexte geschrieben haben, mit denen jetzt ein Anderer berühmt wird. Aber der Andere könnte sich doch wenigstens revanchieren. Er bekommt ja nun den zusätzlichen und wohlklingenden Vornamen "Doktor". Aber dafür übernimmt er - etwa wie ein Patenkind vom Patenonkel - auch die Vornamen seiner unfreiwilligen Lieferanten. Ihr merkt schon, worauf das hinausläuft: Früher hieß der Kalle einfach Kalle (plus Familienname, natürlich. Denn nennen wir hier aus Diskretion nicht. Und es ist ja auch nur ein fiktives Beispiel). Ja, vielleicht hatte der Kalle noch ein zwei weitere Vornamen, ham ja viele, ist aber nicht so wichtig. Nun hat er beim Niko, beim Hans, beim Jacob, beim Flipp, beim Franzl und bei der Maria abgeschrieben. Klar, sollte er eigentlich nicht, aber er hatte es eilig den Morgen, musste in den Bundestag, abends schon wieder Fete, also Zeit war nicht viel. Und der Doktorvater, der alte Knacker, hatte sowieso keine Ahnung vom Internet. Um nun aber (!) seinen Lieferanten (!) auch die Ehre (!) zu erweisen, ging er gleich die Woche drauf aufs Standesamt und ließ sie mit eintragen. Und nun sind seine Vornamen Doktor Kalle Teddy Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz (und so, dann natürlich der Familienname, wie oben schon erklärt). Nu hamse alle was davon. Und wenn er beim Tierischen Ernst (der sicherlich auch noch mehr Vornamen hat) seine Rede hält, fangen die Leute schon an zu lachen, wenn er sich vorstellt. So um den siebten oder achten Vornamen rum.
- BerlinerSchule 00:09, 21. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ihm das Lachen lästig wird, könnte er sich ab einem Dutzend zitierten Bevornamten auch einfach GuttenbergerSchule nennen (dort gibt es nur eine Zwergschule), ab 50 dann KulmbacherSchule. Je nach Anzahl und Herkunfts- oder Arbeitsort eventuell auch BerlinerSchule. --Grip99 01:24, 21. Feb. 2011 (CET)
- Das Lachen darf ihm ja nun gar nicht mehr lästig werden, nachdem er zum Tierischen Ernst ernannt wurde.
- Und bitte nichts gegen BerlinerSchule. Der ist seriös. Der schreibt sich seine Texte selbst. BerlinerSchule 21:52, 21. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ihm das Lachen lästig wird, könnte er sich ab einem Dutzend zitierten Bevornamten auch einfach GuttenbergerSchule nennen (dort gibt es nur eine Zwergschule), ab 50 dann KulmbacherSchule. Je nach Anzahl und Herkunfts- oder Arbeitsort eventuell auch BerlinerSchule. --Grip99 01:24, 21. Feb. 2011 (CET)
- Naja, etwas besseres als die Antwort 0% sollte doch an Erkenntnis möglich sein. Beispielsweise als ganz grober Ausgangspunkt: Wie viele Doktorarbeiten werden pro Jahr verfasst und wie viele werden pro Jahr wegen Abkupferns wieder kassiert? Vielleicht gibt es auch einige Arbeiten, die bemängelt werden, bevor es "zu spät" ist Der Anteil ist gewiss größer als 0. Ob es dazu aber offizielle Statistiken gibt und der Anteil möglicherweise tatsächlich deutlich unter 1% ist, weiß ich nicht zu sagen (zur Dunkelziffer durch Nicht-Entdecken kommt möglicherweise noch das peinliche Verschweigen seitens der beteiligten Unis hinzu). Obwohl viele Doktoranden mehrere Jahre an ihrem Werk basteln und nebenbei Arbeit und Familie "am Hals" haben, ver,mute ich aus dem Bauch heraus jedoch trotzdem, dass (vorläufig erfolgreiches) Abkupfern eher ein Randphänomen ist.--Hagman 16:37, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der Plagiat(s)forscher Stefan Weber (der auch im Verdacht steht, der Kopf des Guttenplag-Wikia-Projekts zu sein), schätzt, dass "eine von 100 Dissertationen so stark plagiiert ist, dass der Doktortitel von Rechts wegen wieder aberkannt werden müsste". Allerdings mit sinkender Tendenz, weil den Doktoranden inzwischen das hohe Entdeckungsrisiko bewusst ist. Ich wage außerdem die Behauptung, dass Dissertationen mit Plagiaten in den Naturwissenschaften deutlich seltener als im Durchschnitt sind. --Grip99 01:24, 21. Feb. 2011 (CET)
Schlachten
Wenn man ein Tier schlachtet, tötet man es vorher. Wenn man es aber an Altersschwäche sterben ließe - wie wäre dann die Qualität (Konsum) des Fleisches? a.) genauso gut b.) in etwa so gut c.) schlechter, aber gebrauchbar d.) schlecht, nicht mehr verkaufbar ? Ist das Ergebnis bei verschiedenen Tierarten anders oder bei allen gleich? --Enosch3 22:23, 19. Feb. 2011 (CET)
- ich glaub, knorpel verknöchern mit der zeit (merkt man an der nase)... sehnen wohl auch... da kann man dann lieber auf ner rübe kauen... --Heimschützenzentrum (?) 22:29, 19. Feb. 2011 (CET)
- Definiere "Altersschwäche". BerlinerSchule 23:24, 19. Feb. 2011 (CET)
- Verendete Tiere werden in die Tierkörperverwertungsanstalt gebracht, nicht in den Schlachthof. Selbst Tiere, die auf dem Weg zum Schlachthof tödlich verunfallen, dürfen nicht mehr geschlachtet werden. Du kannst Dir aber einfach mal selber ein Geschmacksbild davon machen und Dir ein leckeres Suppenhuhn braten. Altersbedingt ausgeschiedene Legehennen taugen einfach nicht mehr zum Brathähnchen, nur noch für die Suppe. Ebenso wird aus ehemaligen Milchkühen auch kein Rinderbraten mehr, sondern nur noch Suppenfleisch. Wenn Du die Tiere bis kurz vor ihrem natürlichen Ende durchfütterst, wird das Fleisch nur teurer und schlechter. Das will niemand. --Rôtkæppchen68 23:34, 19. Feb. 2011 (CET)
- Schlachten ist töten, das wird nicht vorher gemacht.
- Tiere werden für gewöhnlich geschlachtet, wenn sie die „Schlachtreife“ erreicht haben. Das bedeutet, dass sie annähernd ausgewachsen, aber noch jung sind. Ausnahmen sind Milchkühe, Legehennen usw.
- Das Fleisch älterer Tiere ist zäh, aber auch sehr aromatisch, und kann nur eingeschränkt verwendet werden. Aus einer alten Kuh kann man Gulasch machen, aus einer alten Legehenne eine gute Suppe. Nur als Beispiele. Lässt sich also verwerten, aber nur auf bestimmte Weisen, die recht langwierig sind. Die grundsätzliche Antwort ist also c. Heute tendiert das Richtung d, denn die Verbraucher erwarten, dass sie Fleisch nicht viele Stunden schmoren oder kochen müssen, um es essen zu können. Rainer Z ... 23:40, 19. Feb. 2011 (CET)
Ausser sie machen eine Daube und kümmern sich nicht um die Stromrechnung. Vorsicht Rainer. Aber das ist nicht schlimm es ist eher ein gesundheitliches Problem und ich glaube der Frager spricht da auf verendete Tiere an. Nicht getötete. Auch ein Suppenhuhn wird getötet und auch die Gulsch-Kuh. Das Fleisch eines KLeichnams ist abe3r wegen der sofort einsetzenden Verwesung zum Verzehr ungeeignet. Also ich würde nicht im Traum dran denken ein Viech von der Starasse zu holen bloss weil es von einem Auto erlegt wurde. Meist verenden die Tiere. Biologisch kann das auch erklärt werden aber da muss ich passen das hat irgendwas mit Blutkreislauf zu tun. --Ironhoof 01:04, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ein tot gefahrenes Viech von der Straße zu holen, ist strafbar, da Wilderei. --Matthiasb (CallMeCenter) 09:20, 20. Feb. 2011 (CET)
- Nur wenn es dem Jagdrecht unterliegt. Hauskatzen, Stadttauben, Haus- und Wanderratten sind aber auch nahrhaft. Guten Appetit. --80.171.217.102 10:00, 20. Feb. 2011 (CET)
Also mal zurück zur Frage. Da gehts ja wohl nicht um junge oder alte Tiere, sondern den Unterschied, ob man eine Kuh am Montag schlachtet, oder sie am Dienstag verendet. Man muß wohl dann erstmal den Zeitpunkt der Zerlegung betrachten. Am Dienstag gilt die Kuh als Kadaver, und somit als Frischfleisch, siehe Aas. Prinzipiell bis dahin keine feststellbaren Qualitätsunterschiede, eher Nahrungstabu für die Verwendung. Bei der Frage der Qualität spielt dann noch die Organchemie eine große Rolle, sodaß man die Frage nicht allgemeingültig beantworten kann. Wenn die Kuh am Montag 8 Stunden per LKW zum Schlachthof gefahren wurde, und entsprechende Stresshormone freigesetzt wurden, kann das Fleisch schlechter sein, als bei der Kuh, die einfach im Stall umkippt. Ich glaube in der Landwirtschaft hat die Frage früher aber nicht so sehr bei Altersschwäche eine Rolle gespielt, sondern eher bei Fällen wie dem Gnadenschuss ohne direkt anschließende Schlachtung. Sowas bekam dann die Dorfarmut überlassen, da nicht giftig, aber mit einem Makel behaftet.Oliver S.Y. 10:44, 20. Feb. 2011 (CET)
Wenn die Kuh einen Schlaganfall hatte, ist das Fleisch hinterher zumindest auf der einen Seite wässrig und ungenießbar. Das kann ich aus Erfahrung sagen, ist uns auf dem Hof mal passiert. Da hilft nicht mal eine Notschlachtung bevor sie von selbst stirbt. Wenn ein Schlachttier stirbt und das Herz stehenbleibt, dann kriegt man das Blut nicht mehr so einfach aus dem Körper raus und das Fleisch wird ebenfalls wabbelig, ungenießbar und ist auch nicht mehr haltbar zu machen. Man sollte das Tier darum durch Kopfschuss oder (beim Schächten) durch Durchtrennen der Halsarterien töten (das muss man aber richtig machen, damit das Tier sofort bewusstlos wird und keine Schmerzen leidet), so dass es ausbluten kann. Sicher kann man auch Aas essen, wenn es frisch ist, aber das Ausbluten wird dann lange dauern und die Qualität leidet. --Sr. F 12:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der praktische Teil ist ja nun eindeutig abgehandelt (aus der Sicht "Spezies Mensch"). Betrachtet man den ethischen Aspekt: Auch kein Gewinn. Das arme Vieh einfach so langsam verrecken zu lassen - das tut man doch keiner Kreatur an, oder? ;-) GEEZERnil nisi bene 13:22, 20. Feb. 2011 (CET)
- Tja, bei Tieren ist Euthanasie ethisch, bei Menschen nicht. Wäre Palliativtherapie für Schlachtvieh ethisch? --Rôtkæppchen68 13:33, 20. Feb. 2011 (CET)
- Der praktische Teil ist ja nun eindeutig abgehandelt (aus der Sicht "Spezies Mensch"). Betrachtet man den ethischen Aspekt: Auch kein Gewinn. Das arme Vieh einfach so langsam verrecken zu lassen - das tut man doch keiner Kreatur an, oder? ;-) GEEZERnil nisi bene 13:22, 20. Feb. 2011 (CET)
- Enosch ging von Altersschwäche aus. Es gibt also beide Aspekte. Altes Tier/junges Tier und verendetes/geschlachtetes Tier. Seine Frage hat nach meinem Eindruck einen ethischen Hintergrund. Etwa so: Könnte man aus dem ethischen Dilemma herauskommen, wenn man nur das Fleisch eines natürlichen Todes gestorbener Tiere verzehrt. Aber ich kann da auch zu viel reinlesen.
- An Alterschwäche gestorbene Tiere dürften jedenfalls kulinarisch minderwertig sein, mit bindegewebsreicher Muskulatur (zäh) und offenbar auch wässrig und blutig. Wenn es nicht kurz nach dem Tod ausgenommen wird auch noch im Zustand der Verwesung.
- Da es angesprochen wurde: Das Wort Ethanasie ist zwar diskreditiert, weil missbraucht, doch dass Sterbehilfe unter bestimmten Umständen ethisch richtig sein kann, liegt auf der Hand. Hat aber mit der Frage nichts mehr zu tun. Rainer Z ... 18:38, 20. Feb. 2011 (CET)
- Das Tier Mensch frisst unterlegene Tiere. Der Schlachtprozess ist sicher nicht ausgereift, aber bei weitem humaner als noch vor 30 Jahren --91.115.55.187 20:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Die Definition von Fleisch ist Alle Teile von geschlachteten oder erlegten, warmblütigen Tieren, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind". Rein nach Gesetz handelt es sich also bei altersbedingt verstorbenen Tieren nicht um "Fleisch" und ist deshalb nicht für den menschlichen Verzehr geeignet. Wer es trotzdem versuchen möchte, der sollte sich auf die nachfolgenden, nachteiligen Veränderungen vorbereiten:
- Der Muskelanteil wird in diesen Tieren kleiner sein, daher wird der nicht-essbare Anteil grösser sein, als bei jungen Tieren.
- Das Zeug ist zäh, hart und sehnig.
- Der PH-Wert des Tieres wird nach der Leichenstarre nicht so hoch wie bei jungen Tieren ansteigen (daher eignet sich das Fleisch älterer Tiere besser für Rohwursten)
- Da das Tier nicht durch Ausbluten starb (= Schlachten), wird die Haltbarkeit erheblich eingeschränkt sein (zusätzlich zu der PH-Wert-Problematik)
- Wohl bekomms! Ich bleibe lieber bei jung geschlachteten Tieren. Yotwen 10:16, 21. Feb. 2011 (CET)
- Schon etwas weit weg vom Thema, ABER (a) Ein hohes Alter + (b) die richtige Technik = ungeahnte, aber verdiente oral-kulinarische Höhepunkte ... GEEZERnil nisi bene 12:50, 21. Feb. 2011 (CET)
Ältestes Gesetz
Das Strafgesetzbuch ist, wie ich eben erfahren habe, schon am 1. Januar 1872 in Kraft getreten. Gibt es noch ältere (noch gültige) Gesetze in Deutschland? Und wie sieht es in anderen Ländern aus? -- 78.51.52.127 16:37, 20. Feb. 2011 (CET)
- Teile des Jütischen Rechts von 1241 sind bis heute gültig. --Rôtkæppchen68 16:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Gesetzbücher: Verfassung USA, 1787; Code civil, Frankreich, 1804; ABGB (Österreich) und ABGB (Liechtenstein), 1811;
- Urkunde: Magna Carta, England, 1215; --Asurnipal 17:16, 20. Feb. 2011 (CET)
- Viele Grundsätze des heute geltenden Rechts stammen (mindestens) aus dem alten Rom, wirken aber - beispielsweise bei Diskussionen hier auf der Auskunft oder auch auf Leser von Boulevardblättern - als seien sie gerade erst im Bundestag (oder so) zum ersten Mal vorgeschlagen worden. BerlinerSchule 17:50, 20. Feb. 2011 (CET)
- Codex Hammurapi. --Das Huhn 17:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Naja, bei dem stellt sich aber schon sehr die Frage, ob er noch irgendwo Anwendung findet (Hinrichtung für fälschliche Mordbezichtigung usw.). Wie sieht es aber mit den 10 Geboten aus?--Hagman 17:57, 20. Feb. 2011 (CET)
- Indirekt die Zehn_Gebote --92.231.65.189 18:05, 20. Feb. 2011 (CET)
- Aber auch da nicht alle zehn... --Wrongfilter ... 18:24, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ja, die haben sich in manchen islamischen Ländern getreuer erhalten. Und es war ja auch nach anderen Ländern gefragt worden. BerlinerSchule 18:34, 20. Feb. 2011 (CET)
- OK, vielleicht wäre es geschickter, sich auf "richtige" Gesetze (oder wegen mir auch Verordnungen und dergleichen) zu beschränken, die heute noch gültig sind. Das Jütische Low ist schon beeidruckend genug. Gab es auf Landesebene keine Rechtsbereinigungen, wo man mal aufgeräumt hätte? Die Magna Charta ist laut deutschem Artikel nicht mehr gültig, laut englischem Artikel sind allerdings noch drei Artikel in Kraft, also weiß ich nicht, ob man die zählen kann. In Großbritannien finden sich aber vermutlich noch eine ganze Menge recht alter Gesetze, da scheint man nie wirklich "aufgeräumt" zu haben. -- 85.179.55.139 21:14, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ja, die haben sich in manchen islamischen Ländern getreuer erhalten. Und es war ja auch nach anderen Ländern gefragt worden. BerlinerSchule 18:34, 20. Feb. 2011 (CET)
- Aber auch da nicht alle zehn... --Wrongfilter ... 18:24, 20. Feb. 2011 (CET)
- Indirekt die Zehn_Gebote --92.231.65.189 18:05, 20. Feb. 2011 (CET)
- Naja, bei dem stellt sich aber schon sehr die Frage, ob er noch irgendwo Anwendung findet (Hinrichtung für fälschliche Mordbezichtigung usw.). Wie sieht es aber mit den 10 Geboten aus?--Hagman 17:57, 20. Feb. 2011 (CET)
- Codex Hammurapi. --Das Huhn 17:52, 20. Feb. 2011 (CET)
- Viele Grundsätze des heute geltenden Rechts stammen (mindestens) aus dem alten Rom, wirken aber - beispielsweise bei Diskussionen hier auf der Auskunft oder auch auf Leser von Boulevardblättern - als seien sie gerade erst im Bundestag (oder so) zum ersten Mal vorgeschlagen worden. BerlinerSchule 17:50, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich kann keine anderen Referenzen finden, aber die Catholic Encycopedia erklärt dass Teile des kanonischen Rechtes (Kirchenrecht, RK) sich auf die ersten paar Jahrhunderte der Kirche zurückführen lassen. --Cookatoo.ergo.ZooM 18:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Also auf Deutschland bezogen (Staatsrecht) würde mich die Beantwortung auch interessieren! --93.133.215.180 19:17, 20. Feb. 2011 (CET)
- Für Deutschland: Meist obskure Teile des Allgemeines Landrecht für die Preußischen Staaten gelten heute noch als Landesrecht. §§ 74, 75 der Einleitung zur ALR gelten zwar direkt nicht mehr, der BGH hat aber schon 1953 festgestellt, dass man sie gewohnheitsrechtlich bzw. richterrechtlich dennoch für den Aufopferungsanspruch anwenden kann. syrcro 21:08, 20. Feb. 2011 (CET)
Gut, dann anders gefragt: Das StGB wird ja bis heute gelegentlich geändert; das Allgemeine Landrecht oder gar das Jütische Low sicherlich nicht mehr. Welches ist das älteste Gesetz, auf das das noch zutrifft? -- 92.227.87.202 23:08, 21. Feb. 2011 (CET)
Kampfstern Galactika Fahrzeuge
Ich habe mich schon immer gewundert warum man in der neuen Kampfstern Galactika bei den Szenen auf den Planeten unveränderten Militärfahrzeuge eingesetzt hat. Kennt jemand die Entscheidungsgrundlage dafür? Mit ein bisschen Änderung hätte man die vorhandenen Fahrzeuge "nicht irdisch" aussehen lassen können. --92.231.65.189 18:10, 20. Feb. 2011 (CET)
- Du meinst aGrav-Hovering, Illurium-Karrosserie mit InvisCloaking und Waisbeer-Shielding? Zu teuer ... Hier wird das Thema diskutiert und man meint, dass es zur Realitätsnähe beiträgt. GEEZERnil nisi bene 18:31, 20. Feb. 2011 (CET)
- Klar tut man das - die hatten ja auch keine Probleme, eine völlig fremde Zivilisation, die sich ganz anders entwickelt hat als unsere, mit identischen Straßenanzügen nebst Kravatten, Modedesigns, Architekturen und sonstigem Equipment bis hin zum Look&Feel des Militärs auszustatten (ich hab eigentlich immer darauf gewartet, daß mal irgendwann bekannte Markenartikel auftauchen, wo man vergessen hat, den Namen zu überpinseln) - in der Hiinsicht waren die früheren Filme entschieden einfallsreicher. Chiron McAnndra 21:27, 21. Feb. 2011 (CET)
Symbole der Brüderlichkeit
Liebe Wikipediane, Ich suche seit langen ein zeichen für Brüderlichkeit/Kammeradschaft Allerdings finde ich bei google und co. nur Religiöse oder Rechtsexrteme symbole ich würde mich über links und feedback sehr freuen.
mit freundlichen Grüssen
Thorsten M.
- http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Allegories_of_fraternity --Zulu55 19:49, 20. Feb. 2011 (CET)
Als Symbol kenne ich hauptsächlich zwei Hände, die einander gereicht werden. --Liberaler Freimaurer Δ 20:04, 20. Feb. 2011 (CET)
- Da muss man aber aufpassen - die hatte auch die SED, nach dem Motto Die eine Hand würgt die andere. BerlinerSchule 20:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Abstraktes Symbol einer amerikanischen Fraternity ("Burschenschaft") oder (Spontan-Assoziation) dieser 4-fache Handgelenkgriff zum Transport von Verletzten: A greift mit rechts sein eigenes linkes Handgelenk und mit der linken Hand das rechte Handgelenk von B, der wiederum... - bloss kann man dann nicht mehr zusammen Bier trinken... GEEZERnil nisi bene 20:09, 20. Feb. 2011 (CET)
- Vermutlich ist da die Sitte entstanden, dass man einen Eimer mit dem alloholischeschen Getränk in die Mitte stellt und dann die langen Trinkschläuche durch die Öffnung zwischen den Händen hindurch führt, damit man gleichzeitig Brüderschaft und, na, wie das früher immer auf RTL 2 kam. BerlinerSchule 20:27, 20. Feb. 2011 (CET)
- Abstraktes Symbol einer amerikanischen Fraternity ("Burschenschaft") oder (Spontan-Assoziation) dieser 4-fache Handgelenkgriff zum Transport von Verletzten: A greift mit rechts sein eigenes linkes Handgelenk und mit der linken Hand das rechte Handgelenk von B, der wiederum... - bloss kann man dann nicht mehr zusammen Bier trinken... GEEZERnil nisi bene 20:09, 20. Feb. 2011 (CET)
schwester- & brüderlichkeit, natürlich... --Gravitophoton 08:11, 21. Feb. 2011 (CET)
- Psalm 133 --178.191.229.228 18:24, 21. Feb. 2011 (CET)
Wo ist das? (Teil 3)
Wieder das beliebte Spielchen: Ein Gemälde, das von einem Auktionshaus hier als "Giesing bei München" verkauft wird; für die Commons gerettet. Die Ortsnennung kam mir etwas unklar vor, und auf eine Frage beim WikiProjekt München antwortete Benutzer:Bjs: Giesing war 1890 noch nicht sonderlich groß, das müsste also in der Nähe der Heilig-Kreuz-Kirche gewesen sein. Das einzig Charakteristische in dem Bild ist der Turm, so etwas ist mir dort nicht bekannt. Und 1890 war Giesing bereits eingemeindet, lag also "in" und nicht "bei" München. Spontan hätte ich bei so einem Stadttor eher an einen Ort wie Erding gedacht. Also wohl ein Zuschreibungs- oder Lesefehler seitens des Auktionshauses. Es wäre also schön, wenn jemand die Ansicht erkennt. Wer keine WP:Theoriefindung mag, darf das Bild natürlich dennoch gerne als Bebilderung für den Artikel Giesing verwenden (SCNR). --FA2010 09:32, 18. Feb. 2011 (CET)
- Besonders an dem Turm (...ja, auch die Dame ...) ist, dass er eine "Taille" hat. Wie nennt man das? GEEZERnil nisi bene 10:14, 18. Feb. 2011 (CET)
- Vom Stil könnte es nach Augsburg passen, dort gibt es einige ehemalige Stadttore und Tortürme. --91.22.208.69 10:41, 18. Feb. 2011 (CET)
- Laut Kugel war Anders Andersen Lundby ( 1841 - 1923) ein dänischer Maler der mit 35 nach München ging und dort arbeitete. Ich finde aber nichts ähnlich aussehendes. --Cookatoo.ergo.ZooM 11:48, 18. Feb. 2011 (CET)
- Interessant! Kein Kindermaler, kein Wildbretmaler sondern ein Wintermaler... GEEZERnil nisi bene 15:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Es hat's halt nicht jeder wie der hier oder der hier zum Entenmaler gebracht! Und wenn man irgendwoher günstig Deckweiß hatte, blieb nur noch die Wintermalerei... --FA2010 16:49, 18. Feb. 2011 (CET)
- Habe mit Tore/Stadttore von Gilchin, Garching, Gauting, Gelting, Grafing und Giesing angesehen, sowie die von Aubing, Aying, Daglfing, Englschalking, Feldmoching, Hofolding, Ismaning und Pasing (der aufmerksame Leser erkennt das Muster...).
- Es fehlen noch die von Mittersendling mit Neuhofen, Oberföhring, Oberhaching, Obermenzing, Schwabing, Strasstrudering, Trudering, Uedding (Üdding), Unterföhring, Unterhaching, Untermenzing, Untersendling und Winning (alle im Einzugsbereich Amtsgericht München).
- Wenn auch da nichts dabei ist, sollte man die Turm- und Dachform festnageln und damit suchen. Irgendwie berührend ist, dass alle Menschen und Pferde in diesem Bild jetzt bereits tot sind... GEEZERnil nisi bene 09:49, 19. Feb. 2011 (CET)
- Es hat's halt nicht jeder wie der hier oder der hier zum Entenmaler gebracht! Und wenn man irgendwoher günstig Deckweiß hatte, blieb nur noch die Wintermalerei... --FA2010 16:49, 18. Feb. 2011 (CET)
- Interessant! Kein Kindermaler, kein Wildbretmaler sondern ein Wintermaler... GEEZERnil nisi bene 15:50, 18. Feb. 2011 (CET)
... wenn es sie denn je gegeben hat. Selbst bei dem Turm fange ich allmählich an zu (ver)zweifeln. Hat denn schon jemand die Galerie kontaktiert und gefragt, wie die überhaupt zu dem Namen gekommen ist? --Xocolatl 15:41, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ganz entfernt erinnert die Form des Turms an das Rote Tor, siehe [22] (aber ist es natürlich nicht). --тнояsтеn ⇔ 18:10, 22. Feb. 2011 (CET)
merkwürdige „Fähnchen“ an Flugzeugen
Hallo, was sind denn das da für komische „Fähnchen“ an dem Flugzeug? Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:29, 20. Feb. 2011 (CET)
- Pilot ist Holländer, Foto während der WM aufgenommen. SCNR --85.214.9.200 20:33, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ein Flugzeug nicht in Betrieb ist, wird das Pitot-Statik-System abgedeckt, damit die Öffnungen nicht z.B. von Insekten verstopft werden. Mit den Fahnen sieht man, wenn der Pilot vergessen würde den Schutz abzunehmen. --08-15 20:40, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ein Flugzeug länger, z.B. über Nacht abgestellt wird, werden Öffnungen, wie die oben genannten Staudruckrohre gegen Verschmutzung durch Vorrichtungen abgedeckt oder verschlossen. Damit diese Vorrichtungen bei der Vorflugkontrolle nicht übersehen werden, müssen sie vorschriftsmässig mit roten (genormten) Warnflaggen versehen sein. So ist auch die Scheibe im Triebwerkeinlass rot.--91.56.208.128 20:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Diese Abdeckungen sind deshalb so auffällig, damit der Pilot nicht aus Versehen mit verschlossenen Staudrucksonden losfliegt.
Birgenair-Flug 301 und Air-France-Flug 447 sind deswegen verunglückt.--Rôtkæppchen68 00:28, 21. Feb. 2011 (CET)- Blödsinn. Die Maschinen sind nicht wegen vergessener Abdeckungen verunglückt.--79.252.194.137 08:25, 21. Feb. 2011 (CET)
- Diese Abdeckungen sind deshalb so auffällig, damit der Pilot nicht aus Versehen mit verschlossenen Staudrucksonden losfliegt.
- Wenn ein Flugzeug länger, z.B. über Nacht abgestellt wird, werden Öffnungen, wie die oben genannten Staudruckrohre gegen Verschmutzung durch Vorrichtungen abgedeckt oder verschlossen. Damit diese Vorrichtungen bei der Vorflugkontrolle nicht übersehen werden, müssen sie vorschriftsmässig mit roten (genormten) Warnflaggen versehen sein. So ist auch die Scheibe im Triebwerkeinlass rot.--91.56.208.128 20:48, 20. Feb. 2011 (CET)
Danke für eure Antworten. Ich entscheide mich dann mal für die erste IP-Antwort :-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:21, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gute Wahl ;) Nur zur Sicherheit: http://www.aviators-online.de/shop/page/5?shop_param= --91.22.238.146 00:25, 22. Feb. 2011 (CET)
- Und damit auch ja keiner vergisst die Abdeckungen vor dem Fluge zu entfernen sind die Fähnchen sogar mit den Worten "remove before flight" bedruckt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:21, 22. Feb. 2011 (CET)
Spende nach Alaska
Hallo, gerade möchte ich eigentlich eine Spende an eine Diözese in Nordalaska (ziemlich arm, riesige Entfernungen zu überbrücken) machen, weil ich aber erst vor kurzem die Volljährigkeit erreicht habe, habe ich noch keine Kreditkarte (keine Gelegenheit gehabt, sie zu beantragen). Dieses Bistum bietet die folgenden Überweisungsoptionen an. Welche muss ich wählen, wenn ich es mir am einfachsten machen will? Ich danke für eure Hilfe. --92.75.27.133 21:15, 20. Feb. 2011 (CET)
- Da du sicher auch kein amerikanisches Konto und keine Dollarschecks hast, bleiben dir die Varianten eine Kreditkarte zu beantragen oder Bargeld zu schicken. Bargeld ist am einfachsten und kommt bei kleineren Beträgen auch recht zuverlässig an, für größere Beträge ist das wegen des Diebstahlrisikos nicht zu empfehlen. --08-15 21:34, 20. Feb. 2011 (CET)
- Am ehesten und sichersten kommt Western Union oder Moneygram an. --Rôtkæppchen68 21:51, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hat der zum Empfänger gehörige Weltkonzern nicht eine Außenstelle in deiner Nähe samt freundlichem Ansprechpartner, der weiterhelfen kann?--Hagman 22:11, 20. Feb. 2011 (CET)
- Kreditkarte benatragen geht schnell, wenn du von dir aus das limit niedrig setzen lässt, ist auch die Versuchung nicht so groß. Und lass dir nicht eines der komischen Dinger andrehen bei denen man die Abbezahlung anweisen muss, sondern eine die von selber vom Konto zieht und bei denen bei pünktlicher Abbezahlung auch keine Zinsen verlangt werden. --88.130.143.108 22:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Alternativ eine Prepaid-Kreditkarte, sowas gibt's auch. Vorher aufladen und dann bezahlen; überziehen geht nicht. Deswegen haben die Prepaids keine Prägung, da gehen die alten RitschRatsch-Käsereibe-Offline-Buchungen nicht. -- 78.43.71.225 00:01, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ergänzend zu Hagman: Schreib der Diözese eine Mail und frag an, ob (a) sie ein europäisches Partnerbistum haben, (b) Projekte dort von einem kirchlichen Hilfswerk (mit europäischer Niederlassung) betreut werden oder (c) es einen international tätigen Orden mit Häusern dort vor Ort gibt (der Generalvikar gehört z.B. zu den Jesuiten), über die Du Deine Spende per Kennwort ("für Alaska") laufen lassen kannst. --Bremond 16:54, 21. Feb. 2011 (CET)
Danke für eure Hilfe. --92.75.27.133 22:24, 21. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt aber immer noch Cheques/Schecks, frag deine Bank, was du tun musst. Die Bank des Bistums zieht dann den Betrag , den du in Euro spendest, in Dollar ein, und der Bischof oder sein Zuständiger quittiert den Scheck durch Unterschrift auf der Rückseite. Habe ich hier schon für Dollarschecks gemacht, die von hier aus eingelöst wurden. --G-Michel-Hürth 18:44, 22. Feb. 2011 (CET)
Wo ist das? (Teil 3)
Wieder das beliebte Spielchen: Ein Gemälde, das von einem Auktionshaus hier als "Giesing bei München" verkauft wird; für die Commons gerettet. Die Ortsnennung kam mir etwas unklar vor, und auf eine Frage beim WikiProjekt München antwortete Benutzer:Bjs: Giesing war 1890 noch nicht sonderlich groß, das müsste also in der Nähe der Heilig-Kreuz-Kirche gewesen sein. Das einzig Charakteristische in dem Bild ist der Turm, so etwas ist mir dort nicht bekannt. Und 1890 war Giesing bereits eingemeindet, lag also "in" und nicht "bei" München. Spontan hätte ich bei so einem Stadttor eher an einen Ort wie Erding gedacht. Also wohl ein Zuschreibungs- oder Lesefehler seitens des Auktionshauses. Es wäre also schön, wenn jemand die Ansicht erkennt. Wer keine WP:Theoriefindung mag, darf das Bild natürlich dennoch gerne als Bebilderung für den Artikel Giesing verwenden (SCNR). --FA2010 09:32, 18. Feb. 2011 (CET)
- Besonders an dem Turm (...ja, auch die Dame ...) ist, dass er eine "Taille" hat. Wie nennt man das? GEEZERnil nisi bene 10:14, 18. Feb. 2011 (CET)
- Vom Stil könnte es nach Augsburg passen, dort gibt es einige ehemalige Stadttore und Tortürme. --91.22.208.69 10:41, 18. Feb. 2011 (CET)
- Laut Kugel war Anders Andersen Lundby ( 1841 - 1923) ein dänischer Maler der mit 35 nach München ging und dort arbeitete. Ich finde aber nichts ähnlich aussehendes. --Cookatoo.ergo.ZooM 11:48, 18. Feb. 2011 (CET)
- Interessant! Kein Kindermaler, kein Wildbretmaler sondern ein Wintermaler... GEEZERnil nisi bene 15:50, 18. Feb. 2011 (CET)
- Es hat's halt nicht jeder wie der hier oder der hier zum Entenmaler gebracht! Und wenn man irgendwoher günstig Deckweiß hatte, blieb nur noch die Wintermalerei... --FA2010 16:49, 18. Feb. 2011 (CET)
- Habe mit Tore/Stadttore von Gilchin, Garching, Gauting, Gelting, Grafing und Giesing angesehen, sowie die von Aubing, Aying, Daglfing, Englschalking, Feldmoching, Hofolding, Ismaning und Pasing (der aufmerksame Leser erkennt das Muster...).
- Es fehlen noch die von Mittersendling mit Neuhofen, Oberföhring, Oberhaching, Obermenzing, Schwabing, Strasstrudering, Trudering, Uedding (Üdding), Unterföhring, Unterhaching, Untermenzing, Untersendling und Winning (alle im Einzugsbereich Amtsgericht München).
- Wenn auch da nichts dabei ist, sollte man die Turm- und Dachform festnageln und damit suchen. Irgendwie berührend ist, dass alle Menschen und Pferde in diesem Bild jetzt bereits tot sind... GEEZERnil nisi bene 09:49, 19. Feb. 2011 (CET)
- Es hat's halt nicht jeder wie der hier oder der hier zum Entenmaler gebracht! Und wenn man irgendwoher günstig Deckweiß hatte, blieb nur noch die Wintermalerei... --FA2010 16:49, 18. Feb. 2011 (CET)
- Interessant! Kein Kindermaler, kein Wildbretmaler sondern ein Wintermaler... GEEZERnil nisi bene 15:50, 18. Feb. 2011 (CET)
... wenn es sie denn je gegeben hat. Selbst bei dem Turm fange ich allmählich an zu (ver)zweifeln. Hat denn schon jemand die Galerie kontaktiert und gefragt, wie die überhaupt zu dem Namen gekommen ist? --Xocolatl 15:41, 22. Feb. 2011 (CET)
- Ganz entfernt erinnert die Form des Turms an das Rote Tor, siehe [23] (aber ist es natürlich nicht). --тнояsтеn ⇔ 18:10, 22. Feb. 2011 (CET)
Grund für verschiedene Schrauben im PC
Zusatzfrage hier zu: Was ist der Grund, dass zwei verschiedene Typen Schrauben im PC verbaut werden? Konsistent ist die Nutzung ja, Mainboard, Netzteil und Festplatte immer Grobgewinde (Zoll?) und der Rest Fein (ISO?). 79.247.215.214 14:49, 20. Feb. 2011 (CET)
- Was wäre denn der Rest? Das Gehäuse hat oft Blechschrauben, die Gehäuselüfter oft ein gaaanz komisches Format... Was gibt es noch? Gruss --Nightflyer 15:03, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich seh da nur teilweise Konsistenz: Motherboards werden je nach Gehäusehersteller sowohl mit UNC #6-32, als auch mit M3 verschraubt, zum Teil sogar gemischt. Disketten-, CD-, DVD- und Speicherkartenlaufwerke und 2,5"-Platten werden mit M3 verschraubt, 3,5"-Platten, Erweiterungskarten und Netzteil mit UNC. Die Gehäuseschrauben sind auch UNC, aber diesmal #8-32. Und für Sub-D- und Bildschirmstecker wird UNC #4-40 verwendet. Dazu kommen dann noch die ganzen Blechschrauben für den Rest (Lüfter, Lautsprecher etc). Siehe auch en:Computer case screws. --Rôtkæppchen68 15:19, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich hab mal ein kleines bisschen recherchiert:
- Sub-D-Stecker wurden erstmals 1952 vom amerikanischen Unternehmen ITT-Cannon angeboten, deswegen zöllige Gewinde.
- Das erste 5 1⁄4"-Diskettenlaufwerk wurde 1978 vom japanischen Unternehmen TEAC angeboten, deswegen metrische Gewinde.
- Der allererste PC wurde 1981 vom amerikanischen Unternehmen IBM angeboten, deswegen fast überall zöllige Gewinde.
- Das erste 3 1⁄2"-Diskettenlaufwerk wurde 1981 vom japanischen Unternehmen Sony angeboten, deswegen metrische Gewinde.
- Die erste 3 1⁄2"-Festplatte wurde vom schottischen Unternehmen Rodime angeboten, deswegen zöllige Gewinde.
- CD-, DVD- und Speicherkartenlaufwerke haben ihre Einbaumaße von den Diskettenlaufwerken übernommen, deswegen die metrischen Gewinde.
- Ich hoffe, etwas Licht ins ewige Gewinde gebracht zu haben...
- --Rôtkæppchen68 01:21, 21. Feb. 2011 (CET)
- Also rein historisch, danke! 84.63.92.139 17:38, 21. Feb. 2011 (CET)
- Zu den 5,25"-Floppylaufwerken: Laut en:Shugart Associates und en:Floppy_disk#History hat die amerikanische Firma Shugart Associates 1976 das erste 5,25"-Floppy-Laufwerk herausgebracht. Und selbst wenn TEAC das erste Laufwerk auf den Markt gebracht wurde, die Disketten und damit der Standard wurden jedoch bereits um 1976 von Shugart Associates entwickelt. Siehe Diskette#Geschichte bzw. en:History_of_the_floppy_disk#The_5.C2.BC-inch_minifloppy. Laut en:Floppy_disk#History gab es 1978 bereits 10 Hersteller von 5,25"-Laufwerken, also selbst wenn TAEC die ersten waren, ist die Koinkurrenz ziemlich schnell nachgezogen. --101010 12:44, 23. Feb. 2011 (CET)
merkwürdige „Fähnchen“ an Flugzeugen
Hallo, was sind denn das da für komische „Fähnchen“ an dem Flugzeug? Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:29, 20. Feb. 2011 (CET)
- Pilot ist Holländer, Foto während der WM aufgenommen. SCNR --85.214.9.200 20:33, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ein Flugzeug nicht in Betrieb ist, wird das Pitot-Statik-System abgedeckt, damit die Öffnungen nicht z.B. von Insekten verstopft werden. Mit den Fahnen sieht man, wenn der Pilot vergessen würde den Schutz abzunehmen. --08-15 20:40, 20. Feb. 2011 (CET)
- Wenn ein Flugzeug länger, z.B. über Nacht abgestellt wird, werden Öffnungen, wie die oben genannten Staudruckrohre gegen Verschmutzung durch Vorrichtungen abgedeckt oder verschlossen. Damit diese Vorrichtungen bei der Vorflugkontrolle nicht übersehen werden, müssen sie vorschriftsmässig mit roten (genormten) Warnflaggen versehen sein. So ist auch die Scheibe im Triebwerkeinlass rot.--91.56.208.128 20:48, 20. Feb. 2011 (CET)
- Diese Abdeckungen sind deshalb so auffällig, damit der Pilot nicht aus Versehen mit verschlossenen Staudrucksonden losfliegt.
Birgenair-Flug 301 und Air-France-Flug 447 sind deswegen verunglückt.--Rôtkæppchen68 00:28, 21. Feb. 2011 (CET)- Blödsinn. Die Maschinen sind nicht wegen vergessener Abdeckungen verunglückt.--79.252.194.137 08:25, 21. Feb. 2011 (CET)
- Diese Abdeckungen sind deshalb so auffällig, damit der Pilot nicht aus Versehen mit verschlossenen Staudrucksonden losfliegt.
- Wenn ein Flugzeug länger, z.B. über Nacht abgestellt wird, werden Öffnungen, wie die oben genannten Staudruckrohre gegen Verschmutzung durch Vorrichtungen abgedeckt oder verschlossen. Damit diese Vorrichtungen bei der Vorflugkontrolle nicht übersehen werden, müssen sie vorschriftsmässig mit roten (genormten) Warnflaggen versehen sein. So ist auch die Scheibe im Triebwerkeinlass rot.--91.56.208.128 20:48, 20. Feb. 2011 (CET)
Danke für eure Antworten. Ich entscheide mich dann mal für die erste IP-Antwort :-) Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:21, 22. Feb. 2011 (CET)
- Gute Wahl ;) Nur zur Sicherheit: http://www.aviators-online.de/shop/page/5?shop_param= --91.22.238.146 00:25, 22. Feb. 2011 (CET)
- Und damit auch ja keiner vergisst die Abdeckungen vor dem Fluge zu entfernen sind die Fähnchen sogar mit den Worten "remove before flight" bedruckt. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:21, 22. Feb. 2011 (CET)
Spende nach Alaska
Hallo, gerade möchte ich eigentlich eine Spende an eine Diözese in Nordalaska (ziemlich arm, riesige Entfernungen zu überbrücken) machen, weil ich aber erst vor kurzem die Volljährigkeit erreicht habe, habe ich noch keine Kreditkarte (keine Gelegenheit gehabt, sie zu beantragen). Dieses Bistum bietet die folgenden Überweisungsoptionen an. Welche muss ich wählen, wenn ich es mir am einfachsten machen will? Ich danke für eure Hilfe. --92.75.27.133 21:15, 20. Feb. 2011 (CET)
- Da du sicher auch kein amerikanisches Konto und keine Dollarschecks hast, bleiben dir die Varianten eine Kreditkarte zu beantragen oder Bargeld zu schicken. Bargeld ist am einfachsten und kommt bei kleineren Beträgen auch recht zuverlässig an, für größere Beträge ist das wegen des Diebstahlrisikos nicht zu empfehlen. --08-15 21:34, 20. Feb. 2011 (CET)
- Am ehesten und sichersten kommt Western Union oder Moneygram an. --Rôtkæppchen68 21:51, 20. Feb. 2011 (CET)
- Hat der zum Empfänger gehörige Weltkonzern nicht eine Außenstelle in deiner Nähe samt freundlichem Ansprechpartner, der weiterhelfen kann?--Hagman 22:11, 20. Feb. 2011 (CET)
- Kreditkarte benatragen geht schnell, wenn du von dir aus das limit niedrig setzen lässt, ist auch die Versuchung nicht so groß. Und lass dir nicht eines der komischen Dinger andrehen bei denen man die Abbezahlung anweisen muss, sondern eine die von selber vom Konto zieht und bei denen bei pünktlicher Abbezahlung auch keine Zinsen verlangt werden. --88.130.143.108 22:55, 20. Feb. 2011 (CET)
- Alternativ eine Prepaid-Kreditkarte, sowas gibt's auch. Vorher aufladen und dann bezahlen; überziehen geht nicht. Deswegen haben die Prepaids keine Prägung, da gehen die alten RitschRatsch-Käsereibe-Offline-Buchungen nicht. -- 78.43.71.225 00:01, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ergänzend zu Hagman: Schreib der Diözese eine Mail und frag an, ob (a) sie ein europäisches Partnerbistum haben, (b) Projekte dort von einem kirchlichen Hilfswerk (mit europäischer Niederlassung) betreut werden oder (c) es einen international tätigen Orden mit Häusern dort vor Ort gibt (der Generalvikar gehört z.B. zu den Jesuiten), über die Du Deine Spende per Kennwort ("für Alaska") laufen lassen kannst. --Bremond 16:54, 21. Feb. 2011 (CET)
Danke für eure Hilfe. --92.75.27.133 22:24, 21. Feb. 2011 (CET)
- Es gibt aber immer noch Cheques/Schecks, frag deine Bank, was du tun musst. Die Bank des Bistums zieht dann den Betrag , den du in Euro spendest, in Dollar ein, und der Bischof oder sein Zuständiger quittiert den Scheck durch Unterschrift auf der Rückseite. Habe ich hier schon für Dollarschecks gemacht, die von hier aus eingelöst wurden. --G-Michel-Hürth 18:44, 22. Feb. 2011 (CET)
Wieviel Fleisch kann (bzw. konnte) man pro ha Land erzeugen?
Guten Abend, es hat mich nach Argentinien verschlagen, in das Land der Steaks (mit der Herrlichkeit ist es hier aber ziemlich vorbei). In einem Schnellschuss beim Grill-Smalltalk habe ich den Unterschied zwischen traditioneller deutscher (bzw. europäischer) und argentinischer Küche damit zu erklären versucht, dass erstere eher kohlehydratbetont ist (Brot, Nudeln, Kartoffeln etc., aber auch Sattmacher wie Gemüse), während letztere ganz klar Wert auf Fleisch legt (hier kalkuliert man für ein ordentliches Grillen zwischen 500 und 750 g Fleisch/Person). Als Grund dafür fiel mir der Platz ein: ich würde mal denken, dass man auf einer gegebenen Fläche mehr pflanzliche Kalorien produzieren kann als tierische und meine mich auch an entsprechende Flussdiagramme erinnern zu können. Unabhängig davon, ob das nun stimmt und der historische Grund für unsere Essgewohnheiten ist: wie viel Fleisch hat man denn früher (vor der Erfindung von Kraftfutter) produziert? Mir würden schon Größenordnungen reichen (Weizen hab ich mit bis 8t/ha gefunden, Kartoffeln mit 30-50 t/ha). Mir ist klar, dass es schwierig ist, eine Aussage zu treffen, da früher Rinder nicht primär als Fleischlieferanten gehalten und Schweine in den Wald getrieben oder mit Küchenabfällen gefüttert wurden. Trotzdem: irgendwelche Ideen? Und ach ja, wenn jemand eine bessere Idee zur ursprünglichen Frage hat (dt. vs. arg. Küche), nur raus damit. Vielen Dank! --Sebastian 03:54, 19. Feb. 2011 (CET)
- es gehen in jeder stufe der nahrungspyramide 90% der nahrung verloren... --Heimschützenzentrum (?) 08:10, 19. Feb. 2011 (CET)
- Kommt natürlich auf den Zeitraum und die Gegebenheiten drauf an: Montagmorgen, 1884, in Preussen .... (nach unten scrollen; das Quadrat bedeutet "Quadrat"; GoogleBooks Fleisch Produktion ha - und dann mit "special" den Zeitrahmen festlegen) GEEZERnil nisi bene 09:41, 19. Feb. 2011 (CET)
- Früher aß man in Deutschland sonntags Fleisch. Noch früher aß nur der Familienvater Fleisch. Und noch früher gab es das praktisch nie. Nur zahlenmäßig sehr kleine Gesellschaftsschichten konnten sich eine Gicht holen.
- Definiere also "früher". BerlinerSchule 09:39, 19. Feb. 2011 (CET)
Hallo Sebastian! Ich glaube, Dein Denkansatz ist falsch. In Argentinien wird weder von einem Großteil der Bevölkerung soviel Fleisch verzehrt, und wie Du auch schreibst, nur beim Grillen gibts Fleischportionen um anderthalb Pfund. Aber auch bei einem deutschen Grillfest vertilgen etliche Besucher 3 Scheiben Kamm und 3 Bratwürste, was ungefähr genausoviel Fleisch ist. Der Prokopfkonsum von Fleisch in Argentinien lag 2009 ungefähr bei 65 Kilo in Deutschland liegt der bei 88 Kilo - also ein Drittel mehr. Und während bei uns der Fleischkonsum langsam zurückgeht, wächst er in Argentinien. Die Argentinische Küche ist also noch mehr kohlenhydratbetont als die Deutsche, was das Verhältnis anbetrifft. Und die Vielfalt der Gerichte dürfte in Deutschland bei Kohlenhydraten wie bei Fleisch größer sein als in Südamerika (wenn man die Migrationsküchen außen vor lässt). Was die Geschichte angeht, so gibt es ziemlich gute Statistiken. In Preußen und Sachsen lag der Fleischverbrauch zwischen 1802 und 1867 immer zwischen 15 und 20 Kilo je Einwohner. Denke, die beiden Länder dürften damit typisch für Deutschland sein.Oliver S.Y. 10:44, 19. Feb. 2011 (CET)
- Keine Zahlen aber ein klein wenig zu "früher": Die Höhe des Fleischkonsums hing in früheren Jahrhunderten viel stärker als heute von der zur Verfügung stehenden landwirtschaftlichen Fläche ab. Im Lauf des Früh- und Hochmittelalters nahm die Bevölkerung über lange Zeit zu, der Fleischkonsum daher ab. Mit der Pest stand dann Mitte des 14. Jh. plötzlich ganz viel Weidefläche pro Person zur Verfügung: Nachdem sich die Wirtschaft von der plötzlichen Veränderung erholt hatte, nahm der Fleischkonsum zu. Im 15. und frühen 16. Jh. nahm die Bevölkerung wieder zu: Die landwirtschaftliche Fläche wurde wieder zum Getreideanbau benötigt => weniger Weiderfläche => weniger Fleisch. Dreißigjähriger Krieg: Siehe Pest. Danach wieder Bevölkerungszunahme: Nicht umsonst spricht man ab 1720 wieder von einer "Getreidekonjunktur". Und daß wir über den vom Vorredner für das 19. Jh. genannten Wert wieder hinausgekommen sind, verdanken wir der Verbreitung des Kunstdüngers ab dem späten 19. Jh. (Erfindung war früher, aber davon wächst noch nicht mehr auf dem Acker). -- 84.187.66.98 23:18, 20. Feb. 2011 (CET)
- Fuer Paraguay bietet [24] ein paar Daten zum Durchrechnen (den Links unter "Renditeberechnungen" folgen und dann den Taschenrechner zur Hand nehmen). Die Frage ist allerdings, ob das laengerfristig durchzuhalten ist oder ob der Boden auf Dauer ausgelaugt wird. Individuelle Boden- und Wetterverhaeltnisse machen ausserdem einen grossen Unterschied, schon durch die Wachstumsrate beim Futtergras. -- Arcimboldo 11:11, 21. Feb. 2011 (CET)
Hallo, schönen Dank für die Antworten! Das mit der Nahrungspyramide und der wechselnden Konjunktur ist genau, was ich gebraucht hab. --Sebastian 18:42, 24. Feb. 2011 (CET)
Bartwuchs aufkleben
Hallo. Ich habe eine ganz wichtige Frage. Ich hab auch schon unter Google nichts Passendes zu dem Thema Bartwuchs aufkleben gefunden. Da am Montag in einer Woche Fasching ist, würde ich mir gern ein Bart aufkleben lassen. Dazu müsste ich bitte wissen ob es in Wien ein Geschäft gibt wo man sich Bärte ausborgen kann. Danke! 188.23.39.140 23:24, 20. Feb. 2011 (CET)
- Einfach nicht rasieren, dann hast du sogar einen echten Bart (innerhalb von einer Woche wird das aber nichts mehr...). SCNR -- Chaddy · D – DÜP – 23:30, 20. Feb. 2011 (CET)
Ich frag nämlich nach weil ich mit 22 Jahren immernoch einen ziemlich undichten Bartwuchs hab. Ich brauch eine bestimmte Form meines Bartes, die recht dicht sein soll. 188.23.39.140 00:27, 21. Feb. 2011 (CET)
- Nicht so schwer:
ErsterZweiter Treffer. GEEZERnil nisi bene 00:35, 21. Feb. 2011 (CET)- Du kannst von den Treffern bei dir nicht auf die anderer Nutzer schließen. Je nach Rechner kommen die Ergebnisse da teilweise ziemlich durcheinander. Bei deinem Link werden mir z.B. zuerst 4 nichtssagende Treffer geliefert. Erst der 5. (Faschingsprinz) ist gut. --91.22.244.163 10:27, 24. Feb. 2011 (CET)
- Nicht so schwer:
- Wir haben einen Artikel über Bart, allerdings Simpson. Googeln nach "Wien Bart" bringt auch eine Adresse zur Schamhaarentfernung. Daselbst sollte man zur Verschönerung des Antlitzes Fibröses unterschiedlichster Farbtönungen zum Selbsthäkeln erwerben können. Viel Spass! --Cookatoo.ergo.ZooM 00:42, 21. Feb. 2011 (CET)
Hallo. Sorry aber auch von dem Link, den mir Grey Geezer gegeben hat kann ich nicht schlau werden. Und Cookatoo, das Stichwort "Wien Bart" hab ich auch auf Google eingegeben und konnte daraus nicht schlau werden. Kann mir jetzt bitte jemand einen Link geben wo ich einen direkten Zugriff auf eine Webseite haben kann wo Kunstbärte, die wie echt aussehen bei einem bestimmten Händler verkauft oder ausgeliehen werden??? 188.23.217.196 13:55, 21. Feb. 2011 (CET)
- Was ist am ersten Google-Treffer von Grey Geezer nicht nachvollziehbar? --Mps 14:02, 21. Feb. 2011 (CET)
- Ein später Kommentar: Weil er auf eine "Personenseite" bei 123people zeigt. Was soll das mit Bärten zu tun haben? --A.Hellwig 09:36, 27. Feb. 2011 (CET)
- Gehe auf diese Seite und rufe bei den Telefonnummern in der linken Spalte an. Dort wird man dir weiterhelfen! --91.22.217.183 15:20, 21. Feb. 2011 (CET)