Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 10
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Buch, Privatkopie
Hallo, ich muss für eine Sicherungskopie ein Buch einscannen. Dafür muss ich irgendwie den Buchrücken abschneiden. Der ist ca. 1cm dick. Wie stelle ich das an?--92.203.61.77 11:52, 5. Mär. 2012 (CET)
- Copyshop mit Bindeservice, die haben das entsprechende Werkzeug. Ansonsten vielleicht absägen? Papier ist ja eine Art Holz... Dafür auf jeden Fall die Seiten gut zusammenklemmen. --188.155.112.151 11:58, 5. Mär. 2012 (CET)
- Was ist das denn für eine Sicherungskopie, bei der das Orginal zerstört wird????--svebert (Diskussion) 12:08, 5. Mär. 2012 (CET)
- Digital ist mir das Buch halt lieber ;) Das mit der Säge hört sich gut an. Ich such mir gleich mal ein altes Buch und ne säge und teste das ganze mal. Wenn s nicht geht muss ich wohl doch zum Copyshop. Danke für die Ideen - ich hatte bisher immer nur an *abschneiden* gedacht! --92.203.61.77 12:12, 5. Mär. 2012 (CET)
- Hi, Säge kannste knicken, die zerreisst das Papier an der "Säge-Kante" und beim Scannen musst du dauernd den Staub, der sich auf den Blättern beim "werken" absetzt, wegputzen. Ist vielleicht auch nicht so gut, wenn die Platte des Scanners nicht dicht mit dem Rahmen abschließt. Auch beim Einzugscanner dreckt dir alles zu. Die Idee mit den Copy-Shop ist gut, achte darauf, dass er mit einem sog. Stapelschneider ausgestattet sind, der mit einem Rutsch die Heftung glatt abschneidet. Die Hebelschneider s. Papier(auch gerne als "Brotmaschine" bezeichnet) haben den gleichen Nachteil wie die Säge, wenn auch nicht so ausgeprägt: Der Schneider schneidet eigentlich garnicht, sondern klemmt ab, reißt also praktisch auch, arbeit allerdings etwas sauberer als die Säge. Rollenschneider sind nur für wenige Blätter geeignet, da aber sind sie unübertroffen. --Gwexter (Diskussion) 12:56, 5. Mär. 2012 (CET)
- Digital ist mir das Buch halt lieber ;) Das mit der Säge hört sich gut an. Ich such mir gleich mal ein altes Buch und ne säge und teste das ganze mal. Wenn s nicht geht muss ich wohl doch zum Copyshop. Danke für die Ideen - ich hatte bisher immer nur an *abschneiden* gedacht! --92.203.61.77 12:12, 5. Mär. 2012 (CET)
- Was ist das denn für eine Sicherungskopie, bei der das Orginal zerstört wird????--svebert (Diskussion) 12:08, 5. Mär. 2012 (CET)
- Copyshop mit Bindeservice, die haben das entsprechende Werkzeug. Ansonsten vielleicht absägen? Papier ist ja eine Art Holz... Dafür auf jeden Fall die Seiten gut zusammenklemmen. --188.155.112.151 11:58, 5. Mär. 2012 (CET)
- Geheftet oder geklebt? Und willst du das Buch nachher wieder binden lassen oder nicht? --тнояsтеn ⇔ 13:02, 5. Mär. 2012 (CET)
- So, wollte nur berichten, wie ich s jetzt gemacht habe: hab mir 2 Backen aus Holz zusammengeschnitten. Dazwischen hab ich das Buch geklemmt und in einem Schraubstock mit zusätzlichen Schraubzwingen eingeklemmt. Dann hab ich den Buchrücken mit nem Fuchsschwanz (und feinen Sägezähnen) abgesägt. Das mit dem Staub hielt sich in Grenzen, hab es vor dem Einlegen in den Scanner aber auch noch etwas gesäubert. Die Sägekante ist zwar etwas angerissen, aber das war kein so grosses Problem. Jetzt füge ich die verschiedenen Scans noch mit nem Skript zusammen: http://blog.vthadden.de/tag/pdftk/ . Jetzt am Ende hab ich nochmal unpaper und OCR in gscantopdf drüberlaufen lassen. Das Ergebnis ist echt gut. Also vielen Dank für den Hinweis mit dem Sägen :)--92.203.61.77 13:20, 5. Mär. 2012 (CET)
- Am besten gleich auch die Artikel Urheberrechtsverletzung und Abmahnung für die weitere Zukunft lesen. --Fb78 ☼ 15:09, 5. Mär. 2012 (CET)
- Und du kleiner ***** liesst dir vor weiteren Unterstellungen erst mal Privatkopie#Deutschland durch. Sojemand wie du, das ist genau das, was die Musik-/ Film- / ....-Industrie haben will. Keine Ahnung von seinen Rechten und dann noch falsche Stimmung machen, da rollt der Rubel....--92.203.61.77 15:22, 5. Mär. 2012 (CET)
- War nur ein gut gemeinter Hinweis, falls deine "Sicherungskopie" auch noch auf anderen Festplatten landen sollte als deiner eigenen. Den "*****" nimmst du zurück.--Fb78 ☼ 10:02, 6. Mär. 2012 (CET)
- Und du kleiner ***** liesst dir vor weiteren Unterstellungen erst mal Privatkopie#Deutschland durch. Sojemand wie du, das ist genau das, was die Musik-/ Film- / ....-Industrie haben will. Keine Ahnung von seinen Rechten und dann noch falsche Stimmung machen, da rollt der Rubel....--92.203.61.77 15:22, 5. Mär. 2012 (CET)
...so ergehts also Büchern im Land der Dichter & Denker ... äh oder eher Handwerker. Cool, wenn man sich das bildlich so vorstellt ... Buch, 2 Bretter, Fuchsschwanz und das an der Werkbank mit Schraubstock... LOL --Btr 15:46, 5. Mär. 2012 (CET) PS: wenn es um größere Mengen Bücher geht ... eine Kreissäge, Bandsäge, etc. geht auch. Am besten das ganze Buch zwischen zwei Bretter klemmen und durch die Bretter sägen, dann gibts einen ganz sauberen Schnitt.
- Ja, ich danke auf jedenfall allen für die Ideen, sonst hätte ich meine Privatkopie immernoch nicht. Und denkt immer daran: Ihr habt Rechte. Ihr habt dafür bezahlt, also nutzt die Rechte, für die ihr bezahlt habt.--92.203.61.77 15:53, 5. Mär. 2012 (CET)
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Buch scannen lassen oder im Wiederholungsbedarf einen teuren automatischen Bücherscanner kaufen. Der scannt Seite für Seite automatisch ohne das Buch zu zerstören. --Netpilots -Φ- 16:33, 5. Mär. 2012 (CET)
- Richtige Buchscanner mit Auflagewippe, einem darüber angeordneten Scanner, der stark genug ist auf Entfernung zu scannen und automatischer Entzerrung der gebogenen Buchseiten sind extrem teuer. Es gab aber in den 90ern Kopierer, bei denen das Gehäuse an einer Seite um 45° abgeschrägt war. Das Vorlagenglas reichte dort genau bis an die schräge Fläche, so man bequem ein Buch zum Kopieren anlegen konnte, ohne den Buchrücken plattdrücken zu müssen. Gibt es sowas - als Kopierer oder als Scanner - heute immer noch? -- 91.42.31.95 21:45, 5. Mär. 2012 (CET)
- Bau so etwas doch selbst: klebe zwei (evtl. 45° angefaste) Plexiglasplatten so aufeinander, dass sich ein 90°-Winkel ergibt, postiere eine Digitalkamera oder Webcam darunter und fotografiere das Buch Seite für Seite ab. --Rôtkæppchen68 00:08, 6. Mär. 2012 (CET)
- Große Fach- oder Universitätsbibliotheken haben oft Buchscanner im Freihandbereich - die Benutzung ist meist kostenlos, da kaum jemand nach einem Bibliotheksausweis fragt und die Speicherung auf einem mitgebrachten USB-Stick möglich ist. Schont Bücher (sägen - barbarisch so was) und Finger - was beim Sägen so alles passieren kann. ... --78.42.83.129 08:22, 6. Mär. 2012 (CET)
- barbarisch ... naja, die digitale Revolution frißt die Bücher...***SCNR***--Btr 20:03, 6. Mär. 2012 (CET)
- Große Fach- oder Universitätsbibliotheken haben oft Buchscanner im Freihandbereich - die Benutzung ist meist kostenlos, da kaum jemand nach einem Bibliotheksausweis fragt und die Speicherung auf einem mitgebrachten USB-Stick möglich ist. Schont Bücher (sägen - barbarisch so was) und Finger - was beim Sägen so alles passieren kann. ... --78.42.83.129 08:22, 6. Mär. 2012 (CET)
- Bau so etwas doch selbst: klebe zwei (evtl. 45° angefaste) Plexiglasplatten so aufeinander, dass sich ein 90°-Winkel ergibt, postiere eine Digitalkamera oder Webcam darunter und fotografiere das Buch Seite für Seite ab. --Rôtkæppchen68 00:08, 6. Mär. 2012 (CET)
Regula-Werk King & ?
Der Artikel Regula-Werk King & Banser ist in der QS aufgeschlagen, nachdem im Artikel zweimal "Banser" in "Bauser" geändert wurde. Google liefert tatsächlich Hinweise, dass unser Lemma falsch sein könnte, so z. B. die Google-Buchsuche, die für Bauser Ergebnisse liefert, für Banser aber nicht. Allerdings gibt's auch viele Googletreffer für die "Banser"-Version. Kennt jemand die Firma und weiß sicher, wie die heißen? Ich mag das ohne jegliche Ahnung nicht einfach verschieben. Eine Anfrage beim Foto-Portal blieb bislang unbeantwortet. Deswegen jetzt der Versuch hier. Danke und Gruß, --Tröte 2000 Tage 14:19, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich denke auch Bauser: [1], [2], ... --тнояsтеn ⇔ 14:35, 5. Mär. 2012 (CET)
- Und nach Durchsicht der Google-Books-Fundstellen ist der Fall für mich klar. Habs mal verschoben. --тнояsтеn ⇔ 14:41, 5. Mär. 2012 (CET)
- (BK) GBS findet sogar die komplette Postanschrift: Regula-Werk King & Bauser GmbH, Postfach 1 280, 7263 Bad Liebenzell. --Rôtkæppchen68 14:42, 5. Mär. 2012 (CET)
- Und die Geschäftsleitung zu Beginn der 70er: [3] (Pius King, Herbert King, Wilfried Bauser, Kurt Ziegler). Der Wilfried steht auch im Telefonbuch, bei einer dreistelligen Telefonnummer könnte es sich um einen älteren Herren mit Foto-Vergangenheit handeln. --тнояsтеn ⇔ 14:54, 5. Mär. 2012 (CET)
- Herzlichen Dank. --Tröte 2000 Tage 15:48, 5. Mär. 2012 (CET)
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Suche Filmtitel Handlung in Rumänien
Guten Tag, ich hoffe ich bin hier richtig mit meiner Frage, da ich suche ein Titel eines Flimes den ich um 2008 bei ZDF gesehen habe.Ich kann mich leider nur an ein paar wenige Stellen erinnern.
Aufjenem Fall Spiel ein Teil des Filmes in Deutschland, Ungarn, Rumänien und der Türkei.Grobe Handlung des Filmes:
Der Hauptdarsteller will in die Türkei fahren um Freundin (Frau?, Traumfrau?) zu besuchen.In Ungarn würde er glaub ich per Halter mitgenommen bis an die rumänische Grenze, dort Tritt(stand hinter der Grenze) auf die Freundin(oder eine andere Frau) die er besuchen will, allerding kommt er da er keine Papiere dabei hat nicht über die Grenze, so da beide an der Grenze heiraten der Glanzbeamte war der Pfarrer.Beide gingen dann in das nächste Dorf und klauten sich ein alten Dacia 1300, dabei ging die Tür ab.Beide fuhren dann bis an die Donau was sich als Hindernis darstellte. Der Hauptdarsteller versuchte dann über die Donau zu fliegen, aber scheitre wegen der nicht sehr hohen Geschwindigkeit.Aber dass die angebliche Donau stellte nicht als die Donau heraus.Die Frau fuhrt dann irgendwie mit einem Reisebus weiter, Der Hauptdarsteller wurde dann von einem Freund (per Anhalter?) mitgenommen.An der Türkischen Grenze forderten die Glanzbeamte den Kofferraum zu öffnen, da war aber die Leiche des Varter (andere Familien angehörigen ?) des Freundes drin. Alle Insassen wurden festgenommen, aber durch ein Tick können sie flüchten.Irgendwie treffen sich der Hauptdarsteller und die Frau an einer Raststätte wieder.In den letzen Minuten des Filmes wird gezeigt wir er die Frau in (Istanbul ?) findet.
Ich hoffe einer kann damit was anfangen.Danke im Vorraus von --Padmichi (Diskussion) 18:10, 5. Mär. 2012 (CET)
- Im Juli --Sitacuisses (Diskussion) 18:23, 5. Mär. 2012 (CET)
- Danke habe lange danach gesucht--Padmichi (Diskussion) 18:51, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich bin mal neugierig: Was ist ein Glanzbeamter? Und ist das ein Austriazismus? Kirschschorle (Diskussion) 21:17, 5. Mär. 2012 (CET)
- Der Grenzbeamte wird gemeint sein. --тнояsтеn ⇔ 21:22, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich bin mal neugierig: Was ist ein Glanzbeamter? Und ist das ein Austriazismus? Kirschschorle (Diskussion) 21:17, 5. Mär. 2012 (CET)
- Danke habe lange danach gesucht--Padmichi (Diskussion) 18:51, 5. Mär. 2012 (CET)
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LTSpice + Eigenes Modell
Hallo liebe Leute! Ich habe 100 Jahre im Internet gesucht und nichts gescheites gefunden, außer den Fakt, dass es geht. Zumindest behaupten die hier, S.12 genau das gemacht zu haben, was ich will.
Ich habe die el. Impedanz gegen die Frequenz eines Piezokristalls vermessen und möchte nun in LTSpice eine eigene neue Komponente erstellen, die genau diese Impedanzkurve (U(f)=Z(f)*I(f)) hat. Ein Symbol kann ich malen, aber wie schreibe ich jetzt irgendwie eine Datei, die definiert, wie sich dieses Symbol verhält?
Kann mich irgendwer an die richtige Stelle verweisen? Manual, Tutorial etc.
Vielen Dank--15:30, 5. Mär. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 141.63.34.53 (Diskussion))
Meinung der Profis zu Nikon 1
Keine Wissensfrage - aber ich würde gerne hier das geballte Wissen nutzen bezüglich einer Kaufentscheidung ;-) Ich überlege mir seit einigen Wochen eine Nikon 1 zuzulegen. Bisher hatte ich nur Kopaktkameras und denke, dass ich einen Schritt weiter gehen möchte, ohne aber zu einer DSLR zu greifen. Ist die Nikon 1 ihr Geld wert? Und wenn ja: Zahlt es sich aus, zum teureren Modell V1 zu greifen? --Dubaut (Diskussion) 00:24, 5. Mär. 2012 (CET)
- Das ist ein subjektives Gefühl, das nicht auf konkreten Erfahrungen mit der Technik der Nikon 1 fußt: ich finde es suboptimal, dass Nikon mit dieser "EVIL" noch ein weiteres Bajonettformat (neben den bereits am Markt eingeführten bzw. etablierten Bauarten: Nikon F, Canon EOS, Pentak K, (Micro-) Four Thirds u.a. ... - diese Bajonette haben übrigens AFAIK alle einen WP-Artikel!) einführt. Der Nachteil ist, dass es dafür weder eine große Auswahl an Objektiven noch eine Auswahl an Adaptern um anderes Glas zu benutzen gibt. Mein Tipp wäre eher, sich im mFT-Bereich von Panasonic und Olympus umzuschauen, denn bauartbedingt (kleines Auflagemaß) kann man an mFT so gut wie alles per Adapter anschließen und es gibt bereits eine gute Auswahl an spezifisch für mFT konstruierten Objektiven für zahlreiche Einsatzzwecke, von Fischauge über Makro bis hin zu Tele. Das Preisspektrum der mFT-Kameras reicht von ~220€ (Olympus PEN E-P1 von 2007) bis hin zu 1200-1500€ (Olympus E-5 als Profi-DSLR und Panasonic Lumix DMC-G3 als High-End-Prosumer-Kamera, beide von 2011), weswegen dort für jemanden, der von einer Kompakten weg möchte aber eine DSLR noch scheut eigentlich etwas dabei sein müsste (zu vielen Kameras gibt es auch WP-Artikel, einfach mal schauen :-) ) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 07:02, 5. Mär. 2012 (CET) der mit einer Canon EOS 500D fotografiert)
- Danke schon mal für die Antwort :-) Für mich spielt es eine sehr untergeordnete Rolle, welche Objektive ich an die Kamera anschließen kann, da ich sowieso nie mit "großer Ausrüstung ausrücken" werde. Ich möchte einfach etwas über der Liga der Kompaktkameras zugreifen und die Technik der Nikon 1 hat mich wirklich fasziniert. Ich möchte deshalb meine Frage präzisieren: Wenn ich mit dem angebotenen Zubehör der Nikon 1 zufrieden bin (soweit ich das sehe, kann ich ja mit Adapter auch Nicht-NIKKOR 1-Objektive benuthen), ist sie dann ihr Geld wert? --Dubaut (Diskussion) 09:20, 5. Mär. 2012 (CET)
- Für mich sind das überteuerte Spielzeuge, sorry. Ich sehe dafür (für mich) keinen Einsatzbereich. Für "schnell mal" habe ich ne Kompaktknipse, für ordentliche Fotos SLR. --Marcela 09:24, 5. Mär. 2012 (CET)
- (jetzt allgemein zu EVIL, nicht speziell zur Nikon 1) Ich bin da anderer Meinung, im Prinzip handelt es sich dabei ja um SLRs ohne Spiegel, daher man hat die gleiche Bildqualität wie bei SLRs und auch Wechselobjektive, nur der Spiegel fehlt eben. Aber mMn brauchen den heute die wenigsten: die heutigen Displays der Digitalkameras sind viel besser als die früheren und daher in jeder Situation außer wenn direkt die Sonne in einem ungünstigen Winkel vorkommt (was aber nach meinen Erfahrungen selbst bei Sonnenschein im Freien selten vorkommt) benutzbar selbst wenn es mal nicht benutzbar ist, kann man ja noch den elektronischen Sucher, daher kann man immer Live-View verwenden und der Spiegel ist nurnoch Platz- und Gewichtsverschwendung. Außerdem gibt es ja evntuell auch Situationen, in denen eine DSLR einfach zu groß und/oder schwer zum mitnehmen ist, man aber trotzdem bessere Fotos schießen will als mit einer Kompaktkamera, für solche Situationen sind EVIL-Kameras sehr gut geeignet.--MrBurns (Diskussion) 12:09, 5. Mär. 2012 (CET)
- Für mich sind das überteuerte Spielzeuge, sorry. Ich sehe dafür (für mich) keinen Einsatzbereich. Für "schnell mal" habe ich ne Kompaktknipse, für ordentliche Fotos SLR. --Marcela 09:24, 5. Mär. 2012 (CET)
- Danke schon mal für die Antwort :-) Für mich spielt es eine sehr untergeordnete Rolle, welche Objektive ich an die Kamera anschließen kann, da ich sowieso nie mit "großer Ausrüstung ausrücken" werde. Ich möchte einfach etwas über der Liga der Kompaktkameras zugreifen und die Technik der Nikon 1 hat mich wirklich fasziniert. Ich möchte deshalb meine Frage präzisieren: Wenn ich mit dem angebotenen Zubehör der Nikon 1 zufrieden bin (soweit ich das sehe, kann ich ja mit Adapter auch Nicht-NIKKOR 1-Objektive benuthen), ist sie dann ihr Geld wert? --Dubaut (Diskussion) 09:20, 5. Mär. 2012 (CET)
Prinzipiell zum System Nicht-DSLR: finde ich gut, gerade wenn man keine große Materialsammlung anlegen, kiloweise Krempel mit sich rumschleppen, oder ähnliches will. Zur Nikon 1: wäre ich aber auch skeptisch. Ich würde teurere Kameras auch immer eher danach kaufen, mit welchen Objektiven sie sich zusammenschließen lassen. Zum einen macht das Objektiv einen Großteil der Bildqualittät. Zum anderen leben Objektive mittlerweile deutlich länger, und veralten deutlich langsamer, als die Kameras, an denen sie angeschlossen sind. Das Objektiv ist also eigentlich der wichtige Punkt für Bildqualität; und auch das langfristigere Investment. Oder anders gesagt: lieber bei der Kamera auf ein paar Features verzichten, und dafür etwas mehr für Glas ausgeben. -- southpark 12:30, 5. Mär. 2012 (CET)
- Laut Nikon kann man die Nikon 1 mit allen NIKKOR-Objektiven für SLR-Kameras (mit Bajonettadapter) benutzen - dadruch sollte doch eine ausgesprochen große Auswahl vorhanden sein, oder? --Dubaut (Diskussion) 16:45, 5. Mär. 2012 (CET)
- Vielleicht solltest du auch einen Blick auf Sony's NEX-Serie werfen, über die hab ich einiges gutes gehört. Ich hab eine Alpha 55, auch eine EVIL, für dich aber wahrscheinlich zu nah an einer DSLR. Allgemein möchte ich noch meinen Vorrednern in einer Sache zustimmen: Das Objektiv ist fast noch wichtiger als die Kamera dahinter, du solltest also auf jeden Fall einen Blick auf die erhältlichen Gläser werfen.--Nova13 | Diskussion 12:49, 5. Mär. 2012 (CET)
- Der Spiegel in SLR sei überflüssig, das hört man immer wieder. Ich möchte aber z. B. kein LiveView haben, ich schaue nicht auf den Bildschirm, darauf kann ich gut verzichten. LiveView erwärmt den Sensor, was zu Bildrauschen führt. Da die Bilder ohnehin schon fast immer zu viel rauschen, brauche ich das nicht auch noch zusätzlich. Und genau deshalb halte ich persönlich sowas für teure Spielerei. Andere sehen das anders, klar. --Marcela 14:12, 5. Mär. 2012 (CET)
- Der Spiegel in SLR ist nicht nur überflüssig, er ist auch ein technischer Anachronismus aus der guten alter Analogkamerazeit. Aber es ist völlig sinnlos darüber zu diskutieren ob man das jetzt gut oder schlecht findet, denn letztlich entscheidet das der Markt. Und da ist meine Prognose: in 2-3 Jahren wird es kaum noch neue SLR geben, der Trend der technisch anspruchsvollen Kameras geht eindeutig in Richtung spiegellose Systemkamera mit Wechselobjektiv. BTW: Was ich speziell an der Nikon 1 problematisch finde, ist der kleine Sensor. Es handelt sich zwar um eine Systemkamera, aber mit der Sensorgröße einer Kompaktknipse. Da sind Panasonic, Olympus und demnächst auch Canon schon deutlich weiter.--79.253.151.50 17:03, 5. Mär. 2012 (CET)
- Was die Sensorgröße angeht übertreibst (oder untertreibst) du aber, Nikon CX entspricht 13,3mm x 8,8mm, was nach der üblichen konvention für Bildsensor-Größen 1" entspricht (obwohls eigentlich nur 16mm Diagonale sind, Erklärung siehe en:Sensor_sizes#Table_of_sensor_sizes). Das ist wzar weniger als bei anderen DSLRs und Systemkameras, aber der Löwenanteil der Kompaktkameras verwendet 1/3" bis 1/2", also 1/9 bis 1/4 der Fläche von 1". Sensoren mit 1" oder mehr gibt es bei kompaktkameras gibt es zwar, aber nur sehr selten (z.B. hier 5 von 2524 Artikeln und die haben alle klassische DSLR-Formate). --MrBurns (Diskussion) 17:52, 5. Mär. 2012 (CET)
- Bei der Aussage zum Spiegel übertreibt er auch. Wer will sich denn den Mist ohne optischen Sucher antun? Jedenfalls kein ernstzunehmender Fotograf. Vielleicht Jungspunde, die nur die neue Technik kennen. Mittelformat wurde auch schon vor dem 2. Weltkrieg für tot erklärt - und lebt heute noch. Mit dem Monitor kann man doch nicht scharfstellen, damit kann doch niemand ne Kamera geradehalten. Am Tage kann man eh nichts erkennen und die Qualität ist aufgrund der Erwärmung schlechter. Das soll also die Zukunft sein? Nööööö Danke, brauch ich nicht. --80.187.200.0 18:38, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe ja nicht behauptet, dass die SLR komplett ausstirbt. Auch der analoge Film wird nicht komplett aussterben. Es werden sich sicher auch in 10 Jahren immer noch 2-3 Firmen finden, die für euch alte Fotonostalgiker in irgendeiner Hinterhofwerkstatt Spiegelreflexkameras zusammenklöppeln. Ist ja auch was Schönes. Man hat so richtig was in der Hand, und es klackert immer so schön, wenn man den Auslöser drückt. . .--79.253.151.50 22:38, 5. Mär. 2012 (CET)
- Bei der Aussage zum Spiegel übertreibt er auch. Wer will sich denn den Mist ohne optischen Sucher antun? Jedenfalls kein ernstzunehmender Fotograf. Vielleicht Jungspunde, die nur die neue Technik kennen. Mittelformat wurde auch schon vor dem 2. Weltkrieg für tot erklärt - und lebt heute noch. Mit dem Monitor kann man doch nicht scharfstellen, damit kann doch niemand ne Kamera geradehalten. Am Tage kann man eh nichts erkennen und die Qualität ist aufgrund der Erwärmung schlechter. Das soll also die Zukunft sein? Nööööö Danke, brauch ich nicht. --80.187.200.0 18:38, 5. Mär. 2012 (CET)
- Was die Sensorgröße angeht übertreibst (oder untertreibst) du aber, Nikon CX entspricht 13,3mm x 8,8mm, was nach der üblichen konvention für Bildsensor-Größen 1" entspricht (obwohls eigentlich nur 16mm Diagonale sind, Erklärung siehe en:Sensor_sizes#Table_of_sensor_sizes). Das ist wzar weniger als bei anderen DSLRs und Systemkameras, aber der Löwenanteil der Kompaktkameras verwendet 1/3" bis 1/2", also 1/9 bis 1/4 der Fläche von 1". Sensoren mit 1" oder mehr gibt es bei kompaktkameras gibt es zwar, aber nur sehr selten (z.B. hier 5 von 2524 Artikeln und die haben alle klassische DSLR-Formate). --MrBurns (Diskussion) 17:52, 5. Mär. 2012 (CET)
- Der Spiegel in SLR ist nicht nur überflüssig, er ist auch ein technischer Anachronismus aus der guten alter Analogkamerazeit. Aber es ist völlig sinnlos darüber zu diskutieren ob man das jetzt gut oder schlecht findet, denn letztlich entscheidet das der Markt. Und da ist meine Prognose: in 2-3 Jahren wird es kaum noch neue SLR geben, der Trend der technisch anspruchsvollen Kameras geht eindeutig in Richtung spiegellose Systemkamera mit Wechselobjektiv. BTW: Was ich speziell an der Nikon 1 problematisch finde, ist der kleine Sensor. Es handelt sich zwar um eine Systemkamera, aber mit der Sensorgröße einer Kompaktknipse. Da sind Panasonic, Olympus und demnächst auch Canon schon deutlich weiter.--79.253.151.50 17:03, 5. Mär. 2012 (CET)
- Der Spiegel in SLR sei überflüssig, das hört man immer wieder. Ich möchte aber z. B. kein LiveView haben, ich schaue nicht auf den Bildschirm, darauf kann ich gut verzichten. LiveView erwärmt den Sensor, was zu Bildrauschen führt. Da die Bilder ohnehin schon fast immer zu viel rauschen, brauche ich das nicht auch noch zusätzlich. Und genau deshalb halte ich persönlich sowas für teure Spielerei. Andere sehen das anders, klar. --Marcela 14:12, 5. Mär. 2012 (CET)
Danke schon mal für alle fachlichen und durchaus auch emotionalen Meinungen zum Thema :-) Gerade deswegen habe ich jetzt noch viel mehr Lust auf das Gerät bekommen - zumal ich wohl einer der "Jungspunde die nur neue Technik kennen" bin ;-) Aber eine Frage wurde leider nicht beantwortet: J1 oder V1, wenn schon eine Nikon 1? --Dubaut (Diskussion) 00:39, 6. Mär. 2012 (CET)
Digitale Bilddokumentation erstellen
Ich suche eine einfach zu bedienende Software, mit der man einfach eine Bilddokumentation erstellen kann (erst digital, dann ausdruckbar). Ganz wichtig dabei ist, dass die Aufnahmezeit sichtbar und automatisch eingefügt wird. Es sind ca. 300 Digitalfotos, die ich nicht in ein Textverarbeitungsprogramm einfügen will, weil das zu umständlich ist. 300 x auf Grafik einfügen, Grafik auswählen, vorher noch die EXIF-Daten einsehen, dann die Aufnahmezeit unter die Bilder setzen → Neenee...
Habt Ihr einen Tipp (darf ruhig was kosten)? --77.4.62.21 09:04, 5. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt Freeware PDF-"Printer"-Programme: Da wâhlst du die ganze Latte an Bildern aus und das Programm "druckt' sie in eine PDF-Datei, die man dann ansehen oder über den Printer ausdrucken kann. GEEZERnil nisi bene 09:13, 5. Mär. 2012 (CET)
- Naja gut, aber die Aufnahmezeit sollte automatisch
- in das Bild eingeblendet oder
- in eine Bildunterschrift eingefügt oder
- notfalls in einem Fenster neben dem Bild eingeblendet werden. --77.4.62.21 10:19, 5. Mär. 2012 (CET)
- Jedes Bild die gleiche Unterschrift/Information oder jedes Bild eine andere? Wenn es immer die gleiche ist (z.B. Datum der Aufnahme) lässt sich das mit Irfanview im Batch-Verfahren sehr schon einfach (und flexibel - im Bild, ein Kasten oder als unten erweitertes Feld, auch farblich abgesetzt) erledigen. Ist jedes Bild anders zu untertiteln, böten sich PowerPoint-Klone an. GEEZERnil nisi bene 10:49, 5. Mär. 2012 (CET)
- Hmm, also zunächst: Die meisten Fotos sind von unterschiedlichen Tagen und dann unterschiedliche Uhrzeiten. Mit Power Point kenne ich mich nicht aus... --77.4.62.21 11:19, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich würde es so machen: Python/C++/Bash-Skript loopt über alle Bilder und öffnet jeweilige EXIF-Datei und schreibt den aktuellen dateinamen und aufnahmezeit in eine TeX-Datei:
- Hmm, also zunächst: Die meisten Fotos sind von unterschiedlichen Tagen und dann unterschiedliche Uhrzeiten. Mit Power Point kenne ich mich nicht aus... --77.4.62.21 11:19, 5. Mär. 2012 (CET)
- Naja gut, aber die Aufnahmezeit sollte automatisch
\begin{figure}[p]\includegraphics[width=10cm]{dateiname}\caption{aufnahmezeit}\end{figure}
- Dann die TeX Datei mittels latex oder pdflatex (je nach dem was für ein Dateityp deine Fotos haben, bei jpeg pdflatex) kompilieren und du hast ein pdf was du ausdrucken kannst. Außerdem ist das alles komplett kostenlos.--svebert (Diskussion) 11:30, 5. Mär. 2012 (CET)
- wie so oft bei Bilderfragen: Irfanview kann im Batchmodus Texte und Daten in Bilder einfügen. --Duckundwech (Diskussion) 12:56, 5. Mär. 2012 (CET)
- ... habe gesucht, aber nicht die Möglichkeit gefunden, auch die "Information"-Daten mit Irfanview automatisch hineinschreiben zu lassen. Kann jemand das finden? GEEZERnil nisi bene 13:01, 5. Mär. 2012 (CET)
- z.B. mit $E36867 das Datum aus den EXIF-Daten. (Gefunden über "Datei - Batch - Spezialoptionen setzen - Text einfügen - Optionen - Hilfe) --TheRunnerUp 14:09, 5. Mär. 2012 (CET)
- ... habe gesucht, aber nicht die Möglichkeit gefunden, auch die "Information"-Daten mit Irfanview automatisch hineinschreiben zu lassen. Kann jemand das finden? GEEZERnil nisi bene 13:01, 5. Mär. 2012 (CET)
- Man kann auch eine HTML-Datei erzeugen, die die Bilder alle anzeigt, in die sich die Dateinamen leicht automatisch einfügen lassen, zur Not auch zusätzliche Neue-Seite-Steueranweisungen. Das kann man dann nach Fertigstellung in ein Textprogramm importieren und drucken und in PDF wandeln. HTML eignet sich hervorragend zur programmgesteuerten Generierung. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:35, 6. Mär. 2012 (CET)
- Mission 1 (Einfügen des Aufnahmedatums) per IrfanView nach 3 Stunden geschafft, dank Eurer Tipps. Der Befehl lautet
$E36868(%d.%m.%Y)
(damit bekommt man den Aufnahmetag und nicht etwaige Tage mit den letzten Änderungen) und die Schriftgröße 130pt bei Courier, Fett, linksbündig, Breite 3100, Höhe 900 (Startecke "links unten", schmaler Streifen über die gesamte Breite), nicht transparent sondern farblich untermalt (seltene Farbe, die sich von den meisten Motiven absetzt), Koordinaten auf 0 setzen. Ohne Plug-In geht es übrigens nicht, hinzu kam, dass nach dem Installieren der Plugins gar nichts mehr ging. Alles deinstalliert und dann alles neu installiert... --77.4.62.21 08:58, 6. Mär. 2012 (CET)
- Mission 1 (Einfügen des Aufnahmedatums) per IrfanView nach 3 Stunden geschafft, dank Eurer Tipps. Der Befehl lautet
Kann ich aus einem bestehenden Private Key einen neuen Public Key erzeugen?
Hallo zusammen,
ihr müsst mir mal bei einem Problem helfen, zu dem ich so nichts finde: Ich habe einen RSA-Key bestehend aus einem Private Key und einem Public Key. Der Public Key ist 1024 Bit lang. Für eine Anwendung brauch ich jetzt einen Public Key mit 2048 Bit.
Frage: Ist es möglich, aus dem bestehenden Private Key einen entsprechenden neuen Public Key zu erzeugen? Wenn ja: Wie?
--88.130.123.184 15:24, 5. Mär. 2012 (CET)
- Also, zum einen müssen Private und Public Key zusammenpassen. Geht also IMHO nicht. Zum anderen sollte die Berechnung eines Public Keys aus einem Private Key, wiederum IMHO, genauso schwierig sein wie umgekehrt. Und darauf, dass die umgekehrte Berechnung nicht geht, fußt die ganze Verschlüsselung. Wenn du auf einen stärkeren Schlüssel wechseln willst, würde ich (zum einen gleich mehr als 2K nehmen und zum anderen) den neuen Schlüssel mit dem alten signieren. Damit sollte jeder, der dem alten traut, dann auch dem neuen vertrauen können. --Eike (Diskussion) 15:29, 5. Mär. 2012 (CET)
- Genau das mit dem alten Public Key ist der Punkt: Den hab ih schon bei diversen Stellen hinterlegt und ich will jetzt nicht jeden anschreiben, den doch bitte durch einen neuen zu ersetzen. --88.130.123.184 15:35, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ja, ich kenn das Problem. Für deine Signaturen könnte das durch die Signatur des neuen mit dem alten Schlüssel klappen. Wenn sie an dich verschlüsseln wollen, müssen sie natürlich den neuen Schlüssel einstellen. Die Verteilung kann man ja meist über die Public Keyserver machen. Gerade weil die Umstellung ein bisschen Aufwand erzeugen könnte, würde ich auch gleich eine größere Schlüssellänge nehmen, damit du das so schnell nicht wieder hast... --Eike (Diskussion) 15:38, 5. Mär. 2012 (CET)
- Richtig ist, dass es nicht geht. Public-Key und Private-Key bilden ein zusammengehörendes Paar, es ist nicht möglich nur einen von beiden auszutauschen. Nebenbei bemerkt wäre das auch völlig sinnlos - wenn der öffentliche Schlüssel nur eine Sicherheit von 1024 bit bietet, wie soll dann der private Schlüssel eine höhere Sicherheit bieten können.
- Die Idee mit dem alten Schlüssel den neuen zu signieren ist zwar nicht schlecht, funktioniert aber in aller Regel so nicht. Erstens kommt es natürlich darauf an, ob die Public-Key-Infrastruktur der Anwendung überhaupt darauf ausgelegt ist (ob also Zertifikate mit Signaturen von CAs usw. verwendet werden). Selbst wenn: Zusammen mit dem Public-Key wird im dazugehörigen X509-Zertifikat festgelegt, für was das Schlüsselpaar verwendet werden darf - u. a. ob damit andere Zertifikate signiert werden können, siehe dazu X509#Erweiterungen bzw. RFC 5280. Falls das entsprechende Bit nicht gesetzt ist, wird es in einer standardkonformen Implementierung nicht funktionieren.
- Wenn also keine passende Infrastruktur vorhanden ist, bei der der Schlüsselabruf bei Bedarf automatisch erfolgt und Schlüssel regelmäßig aktualisiert werden, muss man tatsächlich jedem einzelnen Nutzer einen neuen öffentlichen Schlüssel zukommen lassen - da kommt man nicht drumrum.
- Was übrigens das Postulat angeht, dass man aus dem privaten Schlüssel nicht den öffentlichen berechnen kann: Das ist in aller Regel falsch. Erstens wird der private Schlüssel meist in einem Container zusammen mit dem öffentlichen gespeichert (PKCS12). Zweitens: Oftmals speichert man die Hintertür beim privaten Schlüssel mit (weil die zur Beschleunigung der Ver-/Entschlüsselung der Nachrichten benutzt werden kann), bei RSA also die beiden zur Generierung benutzten Primzahlen, so dass darüber der öffentliche Schlüssel leicht berechenbar ist. Und drittens wird für den öffentlichen Schlüssel z. B. bei RSA meist ohnehin ein Standardexponent, oft 65537, verwendet, so dass der ohnehin kein großes Geheimnis ist. Um z. B. im Falle von RSA aus dem privaten Schlüssel nicht den öffentlichen berechnen zu können, darf man erstens das öffentliche Zertifikat nicht mitspeichern (und auch nicht anderweitig beschaffen können - bei einem öffentlichen Schlüssel schwer), zweitens die Hintertür in Form der beiden Primzahlen nicht mitspeichern, was für den Rechenaufwand einfach nur dämlich wäre und drittens keinen Standardexponenten als öffentlichen Exponenten verwenden. Nur dann steht man mit dem privaten Schlüssel nicht klüger als mit dem öffentlichen Schlüssel da - und hat btw. sein Unvermögen bezüglich Kryptographie vollständig offen gelegt... :-) --Entzücklopädie 16:10, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich hatte jetzt an das "Web of Trust" gedacht, bei dem jeder jeden signieren kann. Stimmt, bei anderen Infrastrukturen wird das mit dem selbst Signieren häufig nichts bringen. Andererseits sollten professionelle Anbieter für eine Änderung des Schlüssels schon etwas vorgesehen haben. --Eike (Diskussion) 16:31, 5. Mär. 2012 (CET)
Eine sichere Lösung dieses Problems ist mathematisch nicht möglich bei diesem asynchronen Primzahlenverfahren. Technisch wird auch keine Nicht-Sichere Lösung angeboten. Es geht also nicht. --46.115.39.240 20:48, 5. Mär. 2012 (CET)
- Wo wir sowieso grad dabei sind: [4]. --Steef 389 20:58, 5. Mär. 2012 (CET)
- Oh, oh, da schwant mir übles. Na mal sehen, wie ich das hinbekomme. Vielen Dank für Eure Hilfe!
- @ Steef: Wäre interessant zu wissen, wie diese 2% unsicheren Schlüssel erstellt wurden. Ob das ein Fehler im System ist oder ob es da eine unsichere Implementierung gab? Soll ja alles vorkommen. --88.130.123.184 21:38, 5. Mär. 2012 (CET)
- Es wird vermutet, dass die unsicheren Schlüssel eher von Ebedded-Geräten stammen (die Schwierigkeiten haben könnten, ordentliche Zufallszahlen auszuspucken). Ein grundsätzlicher Fehler im System wurde bisher nicht entdeckt. --Eike (Diskussion) 21:42, 5. Mär. 2012 (CET) PS: Ich würd' 4096 Bits nehmen.
Pr.Inst.Minist. in Berlin 1925
Hallo, laut Eintrag im Berliner Adressbuch war ein Dr.Werner Arndt 1925 Justizrat am Pr.Inst.Minist.. Weiß jemand, was Pr.Inst.Minist. bedeutet? "Pr." steht für "Preußisch", aber der Rest? --tsor (Diskussion) 17:14, 5. Mär. 2012 (CET)
- Bei Justizrat vermute ich mal Lese/Abschreibefehler für Just.[iz]-Minist.[erium]? --Concord (Diskussion) 17:21, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich lese da Justizrat a. Pr. Just. Minist.. --Rôtkæppchen68 17:23, 5. Mär. 2012 (CET)
- ... Dritter! Arndt, Werner, Dr., Justizrat a. Pr. Just. Minist., Wilmersdf., Uhlandstr. 89. 90 III. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:30, 5. Mär. 2012 (CET)
Achja, diese komische Schrift habe ich falsch interpretiert. "Just. Minist." ist plausibel. Es handelt sich wohl um das Preußische Justizministerium. Danke Euch allen, Ihr seid gut !! Gruß --tsor (Diskussion) 17:37, 5. Mär. 2012 (CET)
Fähre oder Tunnel nach GB?
Wenn man nach GB übersetzen möchte, was ist allgemein günstiger, Fähre oder Tunnel?
- Wenn man spontan hinfährt
- Wenn man vobucht
erfahrungswerte? Es gibt viele verschiedene angebote im internet, scheint alles ziemlich undurchsichtig. Gibt es irgendwo eine zuverlässige Übersicht? 46.115.39.240 20:43, 5. Mär. 2012 (CET)
- Fähre ist wohl in den meisten Fällen günstiger. Für mich sowieso alternativlos (©Merkel), da ich Tunnels verabscheue und die See liebe. Ohne Schleichwerbung zu beabsichtigen: Ich habe mit directferries.de gute Erfahrungen gemacht. Man kann, wenn die Überfahrtdauer egal ist, Geld sparen, indem man Calais vermeidet und etwa ab Dünkirchen übersetzt. Grüße 85.180.196.179 21:44, 5. Mär. 2012 (CET)
- Dann gibt es noch die Option Billigflieger. Ansonsten ist die Frage, wo Du hin möchtest. Wenn es der Norden ist, ist die Fähre von IJmuiden nach Newcastle eine Überlegung wert. Du müßtest eh eine Übernachtung einlegen, die dann halt auf dem Schiff stattfindet. Nur billig ist der Spaß dann nicht. -- 91.42.31.95 21:55, 5. Mär. 2012 (CET)
Begriff für Titelseite eines Buches aus dem 16. Jhd.
Wie nennt man die Darstellung, wenn rund um den Buchtitel, den Autor und weitere grundlegenden Angaben zum Buch mit reichlich Zierrat umgeben ist (hier z.B. in einer Art Monument (?)? --77.4.62.21 22:14, 5. Mär. 2012 (CET)
- Die Darstellung wird als Titelkupfer(stich) bezeichnet: Titelkupfer , ein Kupferstich, welcher dem Titel beigegeben, zur Seite des Titels gebunden wird, und irgend einen Gegenstand im Werke anschaulich macht oder erklärt. Ist dieses der Fall, so ist die Seitenzahl darauf bemerkt, wo man diese Stelle im Texte findet; ist das Kupfer aber eine bloße Zugabe zur Verzierung des Werkes, oder enthält es das Bildniß des Verfassers oder einer andern hohen oder ausgezeichneten Person, so fehlt natürlich jede auf das Buch sich beziehende Bemerkung, es ist dann als eine bloße Zugabe zur Auszeichnung des Werkes zu betrachten. Dasselbe ist auch der Fall mit der Titelvignette, die zwischen den Haupttitel und den Namen der Stadt und des Verlegers (Handlungsfirma) etc. zu stehen kommt, also auf dem Titel selbst steht. Die Vignetten beziehen sich gewöhnlich auf eine Stelle im Werke. GEEZERnil nisi bene 23:07, 5. Mär. 2012 (CET)
- "zur Seite des Titels gebunden" ist bei Mercator doch gar nichts! Titelkupfer: Ein in das Titelblatt eingedruckter Kupferstich oder auch das ganzseitige, dem Titelblatt gegenüberstehende Kupfer (Frontispiz). Ist das Titelkupfer von kleinem Format, spricht man üblicherweise von der Titelvignette. Ist das gesamte Titelblatt in Kupfer gestochen, spricht man von gestochenem Titel oder Kupfertitel. (Michael Trenkle, Fachbegriffe im Antiquariat - Ein Glossar. In: Handbuch 2009/2010 des Verbandes Deutscher Antiquare e.V.) Neben einer Abbildung wird man sich solche Belehrung allerdings meist sparen und schlicht von Titelblatt sprechen können (wie z.B. in Atlas (Kartografie) bei Theatrum orbis): man sieht ja, worum es geht. --Vsop (Diskussion) 23:41, 5. Mär. 2012 (CET)
- Dann bitte in der Beschreibung der Bilddatei ändern ("Titelkupfer zum dreibändigen Kartenwerk Gerhard Mercators (1512–1594), das ein Jahr nach dessen Tod von seinem Sohn Rumold veröffentlicht wurde und in dem erstmalig die Bezeichnung "Atlas" auftaucht.") GEEZERnil nisi bene 09:07, 6. Mär. 2012 (CET)
- Danke, aber ich meinte die ganze Deko drum herum; egal ob es sich um einen Stich, eine Gravur, eine Malerei oder eine Zeichung handelt. Speziell hier stellt sich die Frage, wie dieses Fantasiemonument genannt wird. --77.4.62.21 08:40, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nein - du schrubst "Wie nennt man die Darstellung", gell? GEEZERnil nisi bene 09:08, 6. Mär. 2012 (CET)
- Beliebte Darstellungen waren verzierte Portale oder Schreine (s.a. hier Wolfgang Kilian (Kupferstecher) meist mit SÄULEN (oder auch Säulen allein - mit dem Titel dazwischen) - im barocken oder klassizistischen "Design" der Simse oder des Ganzen. Habe in Museen Schränke gesehen, die sehr ähnliche Verzierungen hatten, wie in obiger Abbildung. Vermutung: Mit Ausnahme der Säulen selten einheitlich, deshalb kein generischer Name für die portal-/schrein-/tempelartigen Gebilde. GEEZERnil nisi bene 09:47, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nein - du schrubst "Wie nennt man die Darstellung", gell? GEEZERnil nisi bene 09:08, 6. Mär. 2012 (CET)
- "zur Seite des Titels gebunden" ist bei Mercator doch gar nichts! Titelkupfer: Ein in das Titelblatt eingedruckter Kupferstich oder auch das ganzseitige, dem Titelblatt gegenüberstehende Kupfer (Frontispiz). Ist das Titelkupfer von kleinem Format, spricht man üblicherweise von der Titelvignette. Ist das gesamte Titelblatt in Kupfer gestochen, spricht man von gestochenem Titel oder Kupfertitel. (Michael Trenkle, Fachbegriffe im Antiquariat - Ein Glossar. In: Handbuch 2009/2010 des Verbandes Deutscher Antiquare e.V.) Neben einer Abbildung wird man sich solche Belehrung allerdings meist sparen und schlicht von Titelblatt sprechen können (wie z.B. in Atlas (Kartografie) bei Theatrum orbis): man sieht ja, worum es geht. --Vsop (Diskussion) 23:41, 5. Mär. 2012 (CET)
Linux Anwendung gesucht (Parted Magic)
Wie ist der Name der Anwendung die im rechten Teil [5] des Desktops über dem Schriftzug Parted Magic die im Hintergrund den Speicherverbrauch, die CPU-Auslastung und die laufenden Prozesse anzeigt? Möchte Diese unter Debian installieren. Danke--81.3.214.193 01:04, 6. Mär. 2012 (CET)
- Sieht nach Conky aus (as usual: en:Conky_(software)).--79.253.235.119 01:45, 6. Mär. 2012 (CET)
Funkmaus mit Ladeschale
Hab hier ein Logikproblem: Hab mir heute ´ne neue Maus mit USB Ladeschale gekauft. Da mein Siemens PC Scaleo P alle USB Buchsen stromlos schaltet wenn man ihn abschaltet frag ich mich was für einen Sinn eine USB Ladeschale hat. Wenn der PC an ist brauch ich die Maus ja - kann sie also nicht laden. Wenn ich sie nicht brauch ist der PC aus und somit ein laden nicht möglich da die USB Buche ohne Strom ist. Kann man die USB Buchsen eventuell dazu bringen auch im ausgeschalteten Zustand noch Strom zu liefern? Bin verwirrt - und ja ich hab Google gefragt, auch nix brauchbares gefunden, außer das evtl. irgendwo im Bios usw. - und vor Bioseinstellungen hab ich Schiß, da bin ich zu wenig Fachmann. Hat irgendwie was wie der Hauptmann von Köpenick. Schnüff
--79.210.4.164 02:20, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nicht alle Boards sind so, ich kann problemlos mein Handy über den ausgeschalteten Computer laden... Ich kenne so eine Ladeschale von einem Hardwareprodukt von Microsoft, wo das sinnvoller gelöst wurde und die Ladeschale über ein separates Netzteil an das Stromnetz angeschlossen wurde. Wenn es gar nicht anders geht, musst du dir wohl einen aktiven USB-Hub besorgen, der die USB-Buchsen eigenständig mit Strom versorgt. --85.180.130.32 03:00, 6. Mär. 2012 (CET)
- Normalerweise sollte sich im Bios-Setup des Rechners einstellen lassen, ob USB- und PS/2-Buchsen in ausgeschaltetem Zustand mit Strom versoorgt werden. Manchmal ist auch ein Jumper auf dem Motherboard vorhanden. Genaueres steht im Handbuch zum Motherboard. --Rôtkæppchen68 06:34, 6. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Ein USB-Netzteil (z.B. [6]) ist wohl weniger umständlich, als noch einen Hub dazwischen zu schalten und wohl auch günstiger als jeder aktive Hub (ein passiver ist einer ohne Netzteil, würde da also nichts bringen). Ein Hub hat dann aber halt den Vorteil der zusätzlichen USB-Anschlüsse, aber in Zeiten, wo Rechner oft 10 USB-Anschlüsse haben, braucht das nicht jeder. --MrBurns (Diskussion) 07:04, 6. Mär. 2012 (CET)
- Mein Laptop versorgt im Standby-Betrieb die USB-Anschlüsse noch mit Strom; mir würde so eine Maus also was bringen, da mein Rechner über Nacht meist im Standby-Betrieb läuft. Ansonsten aber gilt, dass manche Ideen toll klingen, in der Praxis aber unbrauchbar sind. Und die Maus mit USB-Ladeschale gehört da eben dazu - zumindest in der Konstellation bei 79.210.4.164. Zusätzliche Hardware wie ein USB-Netzteil oder ein aktiver Hub machen aus einer schlecht durchdachten Idee auch keinen Geniestreich mehr - genausowenig wie notwendige Einstellungen am BIOS oder an Motherboard-Jumpern.
- Anders gesagt: Ich halte die Anschaffung für einen Fehlkauf und würde sie, sofern noch möglich, einfach rückgängig machen. Da Mäuse aber extrem billig sind, lohnt es sich allerdings so oder so nicht, eine größere Trauerphase zu absolvieren. --Snevern 07:56, 6. Mär. 2012 (CET)
- nicht jede Maus ist extrem billig, es gibt auch extrem teure Modelle. Und frag mich bitte nicht, warum genau diese Maus mehr als das 10-fache der billigsten Bluetooth-Maus. Ich hab einfach nur die teuerste Maus von geizhals.at gesucht. Am Bluetooth-Adapter sollte es wohl nicht liegen, weil die bekommt man schon für Centpreise. --MrBurns (Diskussion) 08:13, 6. Mär. 2012 (CET)
- Natürlich bekommt man auch teure Mäuse, das steht außer Frage, aber wer nicht Spiele oder graphische Anwendungen mit pixelgenauer Ansteuerung braucht, für den reicht auch eine Billigmaus, deren Lebensdauer trotzdem meist höher ist als die des Rechners, mit dem sie verwendet wird.
- Was genau soll der Bluetooth-Adapter im hier geschilderten Fall eigentlich bringen? Die Maus wird darüber doch nicht mit Strom versorgt. --Snevern 08:23, 6. Mär. 2012 (CET)
- Wenn die Maus ein Bluetooth-Maus ist, dann braucht sie einen Bluetooth-Adapter um die Daten zum PC zu übertragen. Es kann natürlich sein, dass bei der Maus der IP das Bluetooth in der Ladestation integriert ist oder eine andere Funkfrequenz verwendet wird, aber das mit den Bluetooth-Adaptern war nur eine kleine Nebenbemerkung in dem Sinne, dass die nicht der Grund für den hohen Preis sein können, den ich mir übrgens gerade deshalb nicht erklären kann, weil die verlinkte Maus kein Präzisionsgerät ist, sondern eine für moderne Mäuse niedrige Auflösung von 800 dpi hat. Es gibt auch mindestens eine Maus mit 6500dpi. --MrBurns (Diskussion) 08:38, 6. Mär. 2012 (CET)
- nicht jede Maus ist extrem billig, es gibt auch extrem teure Modelle. Und frag mich bitte nicht, warum genau diese Maus mehr als das 10-fache der billigsten Bluetooth-Maus. Ich hab einfach nur die teuerste Maus von geizhals.at gesucht. Am Bluetooth-Adapter sollte es wohl nicht liegen, weil die bekommt man schon für Centpreise. --MrBurns (Diskussion) 08:13, 6. Mär. 2012 (CET)
Vielen Dank für die Antworten. Also da ich mit der Maus an sich zufrieden bin, schmeiß ich die USB Ladeschale in den Müll und lad den Akku einfach mit meinem Akku-Ladegerät..., was soll´s.79.210.4.245 08:43, 6. Mär. 2012 (CET)
- Naa, besser nicht in den Müll, lies Elektronikschrott. --Joyborg (Diskussion) 10:26, 6. Mär. 2012 (CET)
- Andererseits gibt's ja für kleines Geld auch so USB-Steckdosen-Adapter. Hab ich für mein Handy und kann es dann mit dem USB-Kabel wahlweise am Laptop oder an einer Steckdose laden (letzteres geht wesentlich schneller). Vielleicht eine Alternative zum Wegschmeißen? -- TZorn 14:27, 6. Mär. 2012 (CET)
Zorn (Adelsgeschlecht) - 1. Stern Davids; 2. Verbreitung in der Schweiz
Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe zum obigen Artikel folgende Fragen: 1. Zorn und Judentum: In den USA gibt es einen Musiker mit Namen 'John Zorn', der Wert darauf legt, dass man zur Kenntnis nimmt, dass er Jude ist. Wäre es möglich, dass der Judenstern im Zorn-Wappen damit etwas zu tun hat, dass z.B eine Jüdin, die zum Christentum konvertiert ist, einen Zorn geheiratet hat? 2. Zorn und Schweiz: Mein Grossvater mütterlicherseits hiess Zorn. Man hat mir gesagt, dass er aus dem Elsass stamme. Er hatte Verwandte in Algerien, die aber auch Schweizer waren. Weiss jemand mehr über das Verhältnis der Familie Zorn zur Schweiz?--217.20.192.6 10:04, 6. Mär. 2012 (CET)
- Hast du die Seite http://www.zornfamilyhistory.com schon gefunden (steht unter "Weblinks" im Artikel Zorn (Adelsgeschlecht))? Der Stern im Wappen hat dort acht Strahlen, was für einen Davidsstern eindeutig zwei zuviel sind. Ob dort auch etwas zu den Bezügen der Zorns in die Schweiz zu finden ist, müsstest du bitte selbst nachsehen. --Joyborg (Diskussion) 10:18, 6. Mär. 2012 (CET)
- Bahlow weist auf mindestens 6 verschiedene Ursprünge des Namens ZORN hin. Zorn ist nicht gleich Zorn. Im Elsass gab es massig Zorn, was man auch in Ortsnamen wie Zornmühle, Zornhof, Zornried u.v.a. mehr wiederfindet. GEEZERnil nisi bene 11:37, 6. Mär. 2012 (CET)
Wie zensiere ich mein Internet
Ich möchte gerne erreichen das keine Requeste von meinen Computern zu Hause an bestimmte Webseiten (bspw. *.facebook.*) an das Internet weitergeleitet werden. Bei meinem alten Router ging das recht komfortable über eine Art URL Blacklist, welche Anfragen an bestimmte URL-Muster gefiltert und auf eine Interne Seite ala "Sie dürfen die Seite nicht sehen" weitergeleitet hat. Wie heißt diese Funktion und gibt's es moderne Router die das auch können ? --Arcudaki Blitzableiter 10:29, 6. Mär. 2012 (CET)
- Gibt Browser-Add-ons dafür. Google mal nach 'Kindersicherung'. -- 208.48.242.106 10:48, 6. Mär. 2012 (CET) Erg.: Oder über die Firewall
- Einfach in die Hosts-Datei eintragen. --Eike (Diskussion) 10:56, 6. Mär. 2012 (CET)
- Weder Broweser-Add-ons noch Hosts Datein funktionieren aber auf meinem IPhone. Ich brauche eine Lösung in meinem Router, damit alle Geräte betroffen sind. --Arcudaki Blitzableiter 11:18, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ich würde darauf tippen, dass das beides auf deinem Computer namens IPhone funktionieren sollte (ggf. nach Rooting (oha, der Redirect hätte jetzt auf sowas wie en:Rooting (Android OS) zeigen sollen...)).
- Bei Routern könnte die Funktion z. B. "URL Filter" heißen.
- --Eike (Diskussion) 11:33, 6. Mär. 2012 (CET)
- Weder Broweser-Add-ons noch Hosts Datein funktionieren aber auf meinem IPhone. Ich brauche eine Lösung in meinem Router, damit alle Geräte betroffen sind. --Arcudaki Blitzableiter 11:18, 6. Mär. 2012 (CET)
- So etwas heißt "Firewall". Wenn Dein Router keine hat, oder sie nicht nach Deinen Wünschen konfiguriert werden kann, dann kannst Du Dein Handy per Internetverbindungsfreigabe über Deinen PC leiten. Im PC dann mit Firewall oder lokalem Proxy (z.B. Fiddler) die Inhalte nach Bedarf kastrieren. Das Prinzip müsste funktionieren, aber ich persönlich habe das bisher nur auf meinem Hauptrechner für die lokalen Browser. Dafür klappt das ganz ausgezeichnet. --Pyrometer (Diskussion) 13:34, 6. Mär. 2012 (CET)
- @Eike: Was du hättest verlinken wollen ist Jailbreak (iOS) :-)
- Grundsätzlich halte ich die Idee über die URL-Filterung des Routers derartigen Verkehr ausfiltern zu wollen aber für wenig geeignet. Ich vermute einmal, dass Datenschutzmotive dahinter stecken. Dort werden aber derartig viele Domains von den Unternehmen für die verschiedensten Tracking-Maßnahmen verwendet, dass man kaum sinnvoll mit der Filtererstellung nachkommt. Man hat dan eine halbgare Liste und wähnt sich in vermeintlich falscher Sicherheit. Für den PC sind Browser-Plugins wie z. B. AdBlock+ mit Privacy-Filterliste der bessere Weg, weil diese Listen regelmäßig aktualisiert werden - je nachdem mit was für neuen Dingen die Unternehmen anrücken.
- Nebenbei ist es auch so, dass HTTPS-Seiten bei dem Routeransatz komplett unter dem Radar blieben - die lassen sich systembedingt nicht mit einem URL-Filter auf dem Router sperren. Man hat also jede Menge Lücken und gar keinen wirklichen Schutz.
- Für das iPhone ist der heimische Router auch nur eine halbgare Sache - unterwegs wäre man nicht geschützt. Da würde ich eher überlegen, ob nicht eine lokale Proxy-App der bessere Weg ist. Man trägt also in den Verbindungseinstellungen dann den lokal auf dem iPhone laufenden Proxy ein und dieser filtert (wenn vermutlich auch nur dürftig, aber besser als nix) dann den Verkehr. Leider scheint Apple aber derartige Apps für den Store nicht zuzulassen - müsste man also selbst installieren, Android ist da deutlich offener und vorzuziehen. --Entzücklopädie 13:40, 6. Mär. 2012 (CET)
- Als Grund zum Sperren von Facebook wäre mir spontan auch Selbstdisziplinierung oder Erziehungsmaßnahme eingefallen.
- Ich würd ja gern aus Rooting eine WP:BKL machen - einen allgemeinen Rooting/Jailbreak-Artikel scheinen wir aber nicht zu haben!? Sowas wird doch auch mit anderen Smartphones und mit Spielkonsolen gemacht...
- --Eike (Diskussion) 13:50, 6. Mär. 2012 (CET)
- Modchip und Softmod wären eventuell noch geeignete Kandidaten, die in eine solche BKL aufgenommen werden könnten. --Entzücklopädie 13:54, 6. Mär. 2012 (CET)
Was los in Berlin?
Da ich Ende Mai mit ein paar Freunden in Berlin bin, wollte ich mich nach Veranstalungen speziell für Fr. 25. Mai 2012 erkundigen. Laut Veranstaltungskalender ist da aber tote Hose, weder Theater, Rock- oder Klassik-Konzert, noch Musical, etc., was ich kaum glauben kann. Ist das vollständig, oder gibt's da bessere Veranstaltungskalender? --Ratzer (Diskussion) 11:03, 6. Mär. 2012 (CET)
- das los in berlin. —Pill (Kontakt) 11:09, 6. Mär. 2012 (CET)
- Dankeschön, hatte mich schon gewundert, dass Berlin derart ausgestorben sein soll...--Ratzer (Diskussion) 11:19, 6. Mär. 2012 (CET)
Bzw. das. Die Sprechtheater haben allerdings Spielpläne, die nicht so weit voraussschauen. Einfach nächsten Monat nochmal schauen, dann sieht das schon viel voller aus. --AndreasPraefcke (Diskussion) 11:23, 6. Mär. 2012 (CET)
- zitty und tip_(Zeitschrift) vor Ort an jedem Kiosk. (und sicher auch im Web) --Pyrometer (Diskussion) 13:57, 6. Mär. 2012 (CET)
Weißegrad von Papier
Der Abschnitt Weißgrad bei Papier#Wei.C3.9Fgrad und das CIE-Normvalenzsystem bringt mich nicht wirklich weiter. Für zwei normale Büropapiere finde ich die Angaben CIE-Weißegrad: 146 • Opazität: 90% und CIE-Weißegrad: 161 • Opazität: 91%. Welches der Papiere erscheint dem Betrachter denn nun wirklich als "weißer"?
Und welche Abstände zwischen den Kennzahlen fallen bei normaler Bürobeleuchtung überhaupt auf? --Potisiris (Diskussion) 15:14, 6. Mär. 2012 (CET)
- Wenn man nur den Weißgrad betrachtet, ist 161 "weißer" als 146. Die Opazität merkst du dann, wenn du das Papier gegens Licht hälst. Wobei man hier 1 % sicher nicht großartig sehen kann. --тнояsтеn ⇔ 15:21, 6. Mär. 2012 (CET)
- Bedeutet dann, je höher desto weißer oder driftet das dann in Blau ab? Anders gefragt gibt es den Wert für das reinste Weiß? --Potisiris (Diskussion) 15:37, 6. Mär. 2012 (CET)
Kontrazeption für Hauskatzen?
Der Artikel Hauskatze kennt anscheinend nur Hauskatze#Kastration und Sterilisation als Lösung. Damit besteht keine Möglichkeit, später auch mal einen Wurf zu machen. Gibt es keine Möglichkeit von Futterbeigabe oder Depotspritzungen von Hormonen, um unerwünschten Katzennachwuchs zu verhindern? – Simplicius → Autorengilde № 1 01:14, 5. Mär. 2012 (CET)
- Doch es gibt so Hormontabletten, die man ihnen einmal pro Woche unter's Futter mischt. Einfach den Tierarzt fragen. --El bes (Diskussion) 02:31, 5. Mär. 2012 (CET)
- Medroxyprogesteron oder Proligeston eignen sich --Uwe G. ¿⇔? RM 07:38, 5. Mär. 2012 (CET)
- Danke, gebe ich weiter! – Simplicius → Autorengilde № 1 07:55, 7. Mär. 2012 (CET)
Nationalität von Wolfram Heberle
Bei der Suche nach der Nationalität von Wolfram Heberle (Deutscher, Schweizer oder beides) blieb ich bisher erfolglos. Kriegt das sonst jemand raus? --Leyo 15:05, 5. Mär. 2012 (CET)
- Frag ihn doch selber, der Weblink enthält eine e-mail. Da könnten noch ein paar Details rein: Geburtsort, Schulabschluss, wo Schauspielunterricht, Abschlüsse, Auszeichnungen etc. falls vorhanden. Auch wenn einer Autodidakt ist, darf man das reinschreiben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:43, 5. Mär. 2012 (CET)
- Wolfram Heberle (*1966) studierte im Anschluss an das 1. Staatsexamen in Medizin (Universität Ulm, 1991) am Konservatorium für Musik und Theater in Bern und erwarb 1995 sein Diplom als Schauspieler. Während sechs Jahren spielte er in festen Engagements an den Theatern Trier (1995-1999) und Tübingen (1999-2001). Danach war er als Schauspieler in verschiedenen freien Theaterprojekten (u.a. "Liquid Penguin Ensemble" Saarbrücken, "Falsch" Wien) und in der Schweiz als Produktionsleiter bei "Vroom", "Escape" und "Koch-Schütz-Studer" tätig. Zwischen 2001 und 2004 studierte Wolfram Heberle Kulturmanagement an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und schloss mit einem Master of Advanced Studies ab. Als Produzent und Manager arbeitet er seit April 2003 für die Schweizer Theatergruppe PLASMA Zürich. Aus der Verbindung seiner professionellen Theatererfahrung und seinen Management- und Fundraisingkompetenzen entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Regisseur Lukas Bangerter in künstlerischen und konzeptionellen Fragen. PLASMA gelang damit die Positionierung in einer breiteren internationalen Öffentlichkeit. Seit 2005 ist Wolfram Heberle als Geschäftsführer der Medienwerkstatt "MedienFalle" Basel tätig. Typisch süddeutscher Name ... GEEZERnil nisi bene 16:44, 5. Mär. 2012 (CET)
- <quetsch>Es wäre schön, wenn du die Herkunft von Zitaten auch gleich mit angibst. --тнояsтеn ⇔ 21:05, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ja, der Name ist urschwäbisch, aber der Mensch hat Beine und manchmal überquert einer das schwäbische Meer und lässt sich weiter südlich nieder ==> Kein Beweis für die Staatsbürgerschaft, auch wenn natürlich Deutscher wahrscheinlicher ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:53, 5. Mär. 2012 (CET)
- Heberle ist ein typisch alemannischer Name und Alemannen sind die Deutschschweizer genau so wie die Schwaben (und Vorarlberger). --El bes (Diskussion) 19:45, 5. Mär. 2012 (CET)
- Die Idee war: (a) alle seine frühen Aktivitäten in Deutschland (b) mit den Schlüsselwörtern neu suchen. GEEZERnil nisi bene 19:48, 5. Mär. 2012 (CET)
- Wolfram ist hingegen ein typischer deutscher Name. Ich kenne keinen Träger dieses Vornamens mit Schweizer Pass, zumindest nicht ohne deutsche Abstammung. --Leyo 11:22, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nach dem Namen zu gehen ist ein netter Zeitvertreib, aber bringt in dem Fall hier rein garnichts. Es gibt genauso Amerikaner, die Heinz Maier heißen, wie Deutsche, die auf Randy Miller hören. --тнояsтеn ⇔ 13:29, 6. Mär. 2012 (CET)
- Meine Hoffnung war ja auch, dass hier ein Theaterexperte weiterhelfen könnte. An die Onomastiker hatte ich weniger gedacht… --Leyo 23:44, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nach dem Namen zu gehen ist ein netter Zeitvertreib, aber bringt in dem Fall hier rein garnichts. Es gibt genauso Amerikaner, die Heinz Maier heißen, wie Deutsche, die auf Randy Miller hören. --тнояsтеn ⇔ 13:29, 6. Mär. 2012 (CET)
- Heberle ist ein typisch alemannischer Name und Alemannen sind die Deutschschweizer genau so wie die Schwaben (und Vorarlberger). --El bes (Diskussion) 19:45, 5. Mär. 2012 (CET)
- Wolfram Heberle (*1966) studierte im Anschluss an das 1. Staatsexamen in Medizin (Universität Ulm, 1991) am Konservatorium für Musik und Theater in Bern und erwarb 1995 sein Diplom als Schauspieler. Während sechs Jahren spielte er in festen Engagements an den Theatern Trier (1995-1999) und Tübingen (1999-2001). Danach war er als Schauspieler in verschiedenen freien Theaterprojekten (u.a. "Liquid Penguin Ensemble" Saarbrücken, "Falsch" Wien) und in der Schweiz als Produktionsleiter bei "Vroom", "Escape" und "Koch-Schütz-Studer" tätig. Zwischen 2001 und 2004 studierte Wolfram Heberle Kulturmanagement an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien und schloss mit einem Master of Advanced Studies ab. Als Produzent und Manager arbeitet er seit April 2003 für die Schweizer Theatergruppe PLASMA Zürich. Aus der Verbindung seiner professionellen Theatererfahrung und seinen Management- und Fundraisingkompetenzen entstand eine fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Regisseur Lukas Bangerter in künstlerischen und konzeptionellen Fragen. PLASMA gelang damit die Positionierung in einer breiteren internationalen Öffentlichkeit. Seit 2005 ist Wolfram Heberle als Geschäftsführer der Medienwerkstatt "MedienFalle" Basel tätig. Typisch süddeutscher Name ... GEEZERnil nisi bene 16:44, 5. Mär. 2012 (CET)
EXIF-Daten automatisch ändern
Ich habe einen Haufen Bilder, bei denen die Zeitumstellung durch den Flug nicht berücksichtigt wurde. So geht ein Tag immer vom Nachmittag bis in den nachmittag, was sehr störend ist, um Biklder anhand des Reiseplans wiederzufinden. Ist es möglich automatisch die Aufnahmezeiten entsprechend abzuändern? Und läßt sich damit auch die angezeigte Aufnahmezeit in Dateiverzeichnisen beeinflussen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:51, 5. Mär. 2012 (CET)
- Du bist nicht der einzige, dem sowas passiert. :o) Siehe z. B. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 45#Zeit in Exif-Daten ändern. --Eike (Diskussion) 19:55, 5. Mär. 2012 (CET)
- Hm, ich lass von sowas lieber die Finger und belasse es bei (immer richtiger) UTC. Allein die Verwirrung bei Reisen an die Datumsgrenze ...!--Hagman (Diskussion) 12:37, 7. Mär. 2012 (CET)
Kinofilm um tyrannische alte Dame gesucht (nicht "Tatie Danielle")
Frage an die Kinoexperten: Ich suche den Titel eines Films, der sich um eine ältere Dame dreht, die ihre Verwandtschaft tyrannisiert, die sich in der Hoffnung auf ein stattliches Erbe bei ihr (angeblich todkrank) eingefunden hat. Ich meine nicht "Tatie Danielle" (F 1989), sondern einen neueren Film, von dem ich glaube, dass er in Dänemark produziert wurde, bin mir aber nicht sicher. Hab mir schon die Finger wundgegoogelt mit allen möglichen Suchwortkombinationen, konnte aber keinen passenden Eintrag finden. Habe den Film vor einiger Zeit mal in einer Videothek in der Hand gehabt (Hülle), dort konnten sie mir aber auch nicht weiterhelfen. Danke für eure Hilfe, Axel.
--84.190.19.81 21:37, 5. Mär. 2012 (CET)
- Du meinst nicht zufällig: Der Besuch der alten Dame (2008)? --Hosse Talk 10:09, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nein, die ist mir natürlich bekannt (eine der schlechteren Verfilmung imho). Es war ein Film aus Dänemark oder Belgien, jedenfalls definitiv nicht deutsch... thanks anyhow --84.190.3.79 11:50, 7. Mär. 2012 (CET)
Haare Schneiden, Frauen und Islam
Hi,
„dürfen“ (religiös) sich männliche Muslime von Frauen die Haare schneiden lassen?--79.253.235.119 22:08, 5. Mär. 2012 (CET)
- Öffentlich.--79.253.235.119 22:17, 5. Mär. 2012 (CET)
- Gute Frage, ich vermute gem. Lehrmeinung nein. Die Frauen sind sogar in den Moscheen von den Männern getrennt. --77.4.62.21 22:17, 5. Mär. 2012 (CET)
- Es ist übrigens noch gar nicht so lange her (allerdings kulturell, nicht religiös bedingt), dass ein Mann in westlichen Geseelschaften sich nicht von einer Friseuse die Haare hätte schneiden lassen (wollen). --Concord (Diskussion) 16:52, 6. Mär. 2012 (CET)
- Der Hintergrund ist übrigens, dass es mir schon mehrfach aufgefallen ist, dass ich bei Besuchen in Türkischen Friseursalons bedient wurde (in der Regel von Damen), obwohl weitere Personen schon länger warteten. Möglicherweise wollten die Herren auch einfach nur noch etwas quatschen und Tee trinken oder explizit vom Meister bedient werden.--79.253.248.156 19:04, 6. Mär. 2012 (CET)
- Es ist übrigens noch gar nicht so lange her (allerdings kulturell, nicht religiös bedingt), dass ein Mann in westlichen Geseelschaften sich nicht von einer Friseuse die Haare hätte schneiden lassen (wollen). --Concord (Diskussion) 16:52, 6. Mär. 2012 (CET)
Summe aller Ruhebezüge unserer Bundespräsidenten
Es soll wirklich nur eine Rechenaufgabe und keine Grundsatzdiskussion und Hetze werden :) Kann mir jemand die Summe aller Ruhebezüge all unserer Bundespräsidenten ausrechnen, z.B. bis 2012? Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 22:15, 5. Mär. 2012 (CET)
- Daten:
Bundespräsident (Deutschland) • Wechselkurs DM-EUR • Ehrensold • Gesetz über die Ruhebezüge des Bundespräsidenten (Text BPräsRuhebezG, Betrag und Dauer gleichbleibend?) --Maliardo-1 (Diskussion) 22:30, 5. Mär. 2012 (CET)
- Bräuchte nur noch ne Zeitleiste, wann die alle gestorben sind ;) Inflationsbereinigung ist nicht nötig. Naja oder ich frage anders, wie viele Jahre haben die "alten" Bundespräsidenten in ihrer "Rentenzeit" zusammen noch gelebt? Das wäre auch schon interessant. --WissensDürster (Diskussion) 22:35, 5. Mär. 2012 (CET)
- Jupp, die Sterbedaten kommen gleich (von mir) --Maliardo-1 (Diskussion) 22:39, 5. Mär. 2012 (CET)
- Wow, wenn du die Sterbedaten recherchiert hast, solltest du sie auch gleich in die Wikipedia-Artikel der verstorbenen Bundespräsidenten einbauen ;-) Aber so kann man das leider trotzdem nicht ausrechnen. Der Ehrensold wird ggf. verrechnet mit anderen Pensionsansprüchen, Horst Köhler zum Beispiel verzichtet daher gleich ganz auf den Ehrensold, während andererseits auch Zahlungen an Witwen und Waisen von ehemaligen Bundespräsidenten vorkommen können. --Ehrensöldner (Diskussion) 22:59, 5. Mär. 2012 (CET)
- Jupp, die Sterbedaten kommen gleich (von mir) --Maliardo-1 (Diskussion) 22:39, 5. Mär. 2012 (CET)
Na Johannes Rau lebte nur 2 Jahre nach dem Abtreten als BP und auch nur 2 sind bisher länger als 10 Jahre nach dem Bundespräsindentensein am Leben. Also so teuer ist ein verrenteter Bundespräsindent im Vergleich zum manch anderen Dingen nicht. Was hat denn der Bundeswehreinsatz in Afganistan gekostet (nicht signierter Beitrag von 79.244.61.156 (Diskussion) 23:26, 5. Mär. 2012 (CET))
- Theodor Heuss Ende der Amtszeit: 12. September 1959 † 12. Dezember 1963
- Heinrich Lübke Ende der Amtszeit: 30. Juni 1969 † 6. April 1972
- Gustav Heinemann Ende der Amtszeit: 1. Juli 1974 † 7. Juli 1976
- Walter Scheel Ende der Amtszeit: 30. Juni 1979
- Karl Carstens Ende der Amtszeit: 30. Juni 1984 † 30. Mai 1992
- Richard von Weizsäcker Ende der Amtszeit: 30. Juni 1994
- Roman Herzog Ende der Amtszeit: 30. Juni 1999
- Johannes Rau Ende der Amtszeit: 30. Juni 2004 † 27. Januar 2006
- Horst Köhler Ende der Amtszeit: 31. Mai 2010
- Christian Wulff Ende der Amtszeit: 17. Februar 2012
- Seit wann Ex-BPr Herzog genau verzichtet hat (nach März 2012) ist dem Verfasser nicht bekannt. --Maliardo-1 (Diskussion) 23:28, 5. Mär. 2012 (CET)
- Deine Liste sieht aber unvollständig aus! Kommt da noch was nach? --85.180.130.32 03:02, 6. Mär. 2012 (CET)
- ich muß auch mal schlafen... Daten jetzt ergänzt. Infos zu den Empfängern der Sterbegelder fehlen noch. --Maliardo-1 (Diskussion) 06:05, 6. Mär. 2012 (CET)
- Die Witwenrenten gehört auch in die Rechnung da uns die Damen in der Regel etwas länger bleiben und oft sowieso etwas jünger sind. --Kharon 23:02, 6. Mär. 2012 (CET)
- ich muß auch mal schlafen... Daten jetzt ergänzt. Infos zu den Empfängern der Sterbegelder fehlen noch. --Maliardo-1 (Diskussion) 06:05, 6. Mär. 2012 (CET)
- Deine Liste sieht aber unvollständig aus! Kommt da noch was nach? --85.180.130.32 03:02, 6. Mär. 2012 (CET)
Benzinpreise in GB in Bezug auf Euro, teurer oder billiger wie hier?
England tanken, billiger oder teurer wie hier? Oder anders herum gefragt: Muss man dort mehr bezahlen oder weniger? Und an welcher Tankstellensorte ist es günstiger? Was tankt man dort, wenn man beispielsweise sonst immer Super 98 rein gekippt hat? 2.211.240.136 05:47, 6. Mär. 2012 (CET)
- Motorenbenzin#Benzinpreisentwicklung im europäischen Vergleich (Tanktourismus) --Maliardo-1 (Diskussion) 06:07, 6. Mär. 2012 (CET)
- Toller Artikel! Man kann in der Tabelle genau erkennen, wie Großbritannien als Mitglied des Euroraumes in den letzten Jahren abgeschnitten hat. Danke für diese sehr brauchbare Auskunft. ;-) 2.211.240.136 06:27, 6. Mär. 2012 (CET)
- Was hindert Dich eigentlich daran, Dir ein Benzinpreisportal für Großbritannien zu ergoogeln und die Angaben in Euro umzurechnen? --Rôtkæppchen68 06:39, 6. Mär. 2012 (CET)
- Da wir auf der Auskunftsseite täglich Informationen mundfertig aufbereiten, obwohl der Aufwand, hier eine Anfrage zu stellen, oft größer ist als bei einer entsprechenden Eigensuche per Suchmaschine, wundern mich derartige pampige Reaktionen kaum. Mit anderen Worten: Wir sind selbst schuld - wir verwöhnen die Suchfaulen zu sehr. --Snevern 07:48, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ich frage mich, wie die Leute überhaupt hierher finden. Ich kannte die Auskunft vor meiner Wiki-Zeit nicht und habe auch noch nie jemand davon erzählen gehört. Erstaunlich, dass trotzdem soviele Anfragen hier landen. Wobei viel natürlich relativ ist. Im Vergleich zu den Anfragen bei Guhgel ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:34, 6. Mär. 2012 (CET)
- Google mal nach "Auskunft" und ignoriere die Telefonbücher unter den ersten Treffern ;) --тнояsтеn ⇔ 09:05, 6. Mär. 2012 (CET)
- GoogleSuche => gas prices uk 2011 (oder 2012) <= und dann umrechnen. GEEZERnil nisi bene 09:02, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nanana, "gas" ist amerikanisches Englisch. Mit "fuel" oder "petrol" findet man mehr britisch-spezifisches. --тнояsтеn ⇔ 09:07, 6. Mär. 2012 (CET)
- 1983-2011 - wicked ! GEEZERnil nisi bene 09:16, 6. Mär. 2012 (CET)
- Danke. Ich fand die Auskunft über google und beantworte mehr Fragen als ich stelle. Und ich muss sagen, dass es voll besser ist was man hier liest als wie bei google. Und außerdem sind bessere Ideen dabei. Deshalb stelle ich gleich noch ne Frage. 176.1.198.246 21:14, 6. Mär. 2012 (CET)
- 1983-2011 - wicked ! GEEZERnil nisi bene 09:16, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nanana, "gas" ist amerikanisches Englisch. Mit "fuel" oder "petrol" findet man mehr britisch-spezifisches. --тнояsтеn ⇔ 09:07, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ich frage mich, wie die Leute überhaupt hierher finden. Ich kannte die Auskunft vor meiner Wiki-Zeit nicht und habe auch noch nie jemand davon erzählen gehört. Erstaunlich, dass trotzdem soviele Anfragen hier landen. Wobei viel natürlich relativ ist. Im Vergleich zu den Anfragen bei Guhgel ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:34, 6. Mär. 2012 (CET)
- Da wir auf der Auskunftsseite täglich Informationen mundfertig aufbereiten, obwohl der Aufwand, hier eine Anfrage zu stellen, oft größer ist als bei einer entsprechenden Eigensuche per Suchmaschine, wundern mich derartige pampige Reaktionen kaum. Mit anderen Worten: Wir sind selbst schuld - wir verwöhnen die Suchfaulen zu sehr. --Snevern 07:48, 6. Mär. 2012 (CET)
Sehr geehrte Beantworterinnen und Beantworter, da habt ihr es offiziell. Ihr (ich) gehört zum Unterhaltungsprogramm der Wikipedia. Yotwen (Diskussion) 05:06, 7. Mär. 2012 (CET)
menschliche visuelle Warhnehmung im Dunkeln
Ist es eigentlich ein Ammenmärchen, dass man bei schwacher Beleuchtung nicht lesen/fernsehen soll? Hat meine Mutter immer gesagt. Ich glaube aber nicht daran, lediglich für die Augenmuskulatur ist es anstrengender.
--77.4.62.21 08:35, 6. Mär. 2012 (CET)
- Misch-Beleuchtung ist weit schädlicher als schwache Beleuchtung. Sagen mir jedenfalls meine Augenärzte. --Snevern 09:03, 6. Mär. 2012 (CET)
- Das es anstrengend und ermüdend ist, okay. Aber ich denke, die Ausgangsfrage zielte darauf ab, worin denn nun eigentlich der Schaden bestehen soll, der dem Auge dadurch zugefügt wird. Sagen die Augenärzte dazu auch etwas? --::Slomox:: >< 09:25, 6. Mär. 2012 (CET)
- Google => lesen bei schwacher beleuchtung <= GEEZERnil nisi bene 09:26, 6. Mär. 2012 (CET)
- Stimmt’s? ... nein sagt Die Zeit http://www.zeit.de/1997/51/stimmt51.txt.19971212.xml Danke, --77.4.62.21 09:47, 6. Mär. 2012 (CET)
- Weil mir die Antwort missverständlich erscheint: "Nein" im Sinne von "Nein, es ist kein Ammenmärchen, lesen im Dunkeln kann zu schlechten Augen führen." Gruß --stfn (Diskussion) 10:03, 6. Mär. 2012 (CET)
- Wenn die Studie wirklich so war, wie im ZEIT-Artikel beschrieben, dann kann man daraus garantiert nicht ableiten, dass lesen bei Dunkelheit schädlich ist. Dort wurden Hühner untersucht, die „längere Zeit“ „ständig im Dämmerlicht“ lebten. Ein Mensch, der bei schlechter Beleuchtung liest, hat aber im Normalfall während des 12h hellen Tages auch seine Augen auf. Solange mir niemand erklärt, warum eine schwache Beleuchtung der Netzhaut zu Kurzsichtigkeit führt, ist diese Studie nicht gewinnbringend. Sie erklärt nichts. Außerdem bin ich kein Huhn--svebert (Diskussion) 10:32, 6. Mär. 2012 (CET)
- In Dunkelheit muss die Pupille so groß wie möglich sein, das bedeutet für mich, der Iris-Muskel ist vollkommen entspannt. Kann mir nicht erklären was daran schädlich sein soll. Dann ist eher zu viel Beleuchtung schädlich. -- 208.48.242.106 11:21, 6. Mär. 2012 (CET)
- Die Pupille kann die Lichtempfindlichkeit des Auges nur für das ganze Sichtfeld, aber nicht zonenweise steuern. Ein einziger heller Bildschirm in sonst dunkler Umgebung ist sicher eine schwierige Aufgabe für die Adaption des Auges. Ob nun wirklich im medizinischen Sinne schädlich oder nicht, ich empfinde die Konstellation als unangenehm. Schnellere Ermüdung und Kopfschmerzen sind für mich Wirkung genug, um diese Sache als schädlich anzusehen. Darum sorge ich stets für eine gewisse Helligkeit im Umfeld des TV. --Pyrometer (Diskussion) 13:45, 6. Mär. 2012 (CET)
- Der Ringmuskel ist entspannt, aber die Radiärmuskeln müssen sich maximal anspannen. Ich mal gelesen dass die Sehzellen in der Netzhaut auf die Situation reagieren und die Netzhaut sich dadurch ausdehnt, was zu Kurzsichtigkeit führt. Aber ich weiß nicht, ob das in der Realität verankert ist. --Sr. F (Diskussion) 13:47, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ranga Yogeshwar hatte die gleich Frage (zumindestens den Teil mit dem Lesen) letztens (vor einem halben Jahr?) in einer seiner Sendungen gestellt. An die Begründung kann ich mich nicht mehr erinnern, aber Tenor war, dass Lesen bei schwacher Beleuchtung den Augen durchaus schaden kann. Vielleicht kannst du ja mal seine Sendungen durchforsten, um eine bessere Antwort zu bekommen. -- TZorn 17:16, 6. Mär. 2012 (CET)
- Es war Quarks & Caspers vom 19. 7. 2011. Dort kommen zwei Effekte raus: Nahes Lesen kann zu Kurzsichtigkeit führen und künstliches/schlechtes Licht kann zu Kurzsichtigkeit führen; Lesen bei schlechtem Licht dann erst recht. Die Studie mit den Hühnern wird dort übrigens auch aufgegriffen, aber etwas ausführlicher als im Zeit-Artikel dargestellt. Es war mehr als nur Hühner im Dämmerlicht zu lassen. Nach dieser Sendung also kein Ammenmärchen. -- TZorn 12:30, 7. Mär. 2012 (CET)
- In Dunkelheit muss die Pupille so groß wie möglich sein, das bedeutet für mich, der Iris-Muskel ist vollkommen entspannt. Kann mir nicht erklären was daran schädlich sein soll. Dann ist eher zu viel Beleuchtung schädlich. -- 208.48.242.106 11:21, 6. Mär. 2012 (CET)
- Wenn die Studie wirklich so war, wie im ZEIT-Artikel beschrieben, dann kann man daraus garantiert nicht ableiten, dass lesen bei Dunkelheit schädlich ist. Dort wurden Hühner untersucht, die „längere Zeit“ „ständig im Dämmerlicht“ lebten. Ein Mensch, der bei schlechter Beleuchtung liest, hat aber im Normalfall während des 12h hellen Tages auch seine Augen auf. Solange mir niemand erklärt, warum eine schwache Beleuchtung der Netzhaut zu Kurzsichtigkeit führt, ist diese Studie nicht gewinnbringend. Sie erklärt nichts. Außerdem bin ich kein Huhn--svebert (Diskussion) 10:32, 6. Mär. 2012 (CET)
- Weil mir die Antwort missverständlich erscheint: "Nein" im Sinne von "Nein, es ist kein Ammenmärchen, lesen im Dunkeln kann zu schlechten Augen führen." Gruß --stfn (Diskussion) 10:03, 6. Mär. 2012 (CET)
- Stimmt’s? ... nein sagt Die Zeit http://www.zeit.de/1997/51/stimmt51.txt.19971212.xml Danke, --77.4.62.21 09:47, 6. Mär. 2012 (CET)
- Google => lesen bei schwacher beleuchtung <= GEEZERnil nisi bene 09:26, 6. Mär. 2012 (CET)
- Das es anstrengend und ermüdend ist, okay. Aber ich denke, die Ausgangsfrage zielte darauf ab, worin denn nun eigentlich der Schaden bestehen soll, der dem Auge dadurch zugefügt wird. Sagen die Augenärzte dazu auch etwas? --::Slomox:: >< 09:25, 6. Mär. 2012 (CET)
- hmm ich kenne gelegentlich das Syndrom des trockenen Auges, man achtet ja auch auf Lichtverhältnisse im Arbeitsschutz, vgl Bildschirmarbeit. Ich denke in der Freizeit ist es nicht viel anders, durch den fehlenden Kontrast und die Fixierung auf den Bildschirm/das Buch vergisst man den Lidschlag und die Augen werden trocken und müde, was auf Dauer zu entzündlichen Reaktionen führt --in dubio Zweifel? 13:59, 6. Mär. 2012 (CET)
Ja, es ist ein Ammenmärchen, so wie beim Spinat der viel Eisen enthalten soll. Das entstammt den schlauen Haushaltsbüchern und jede Generation von Müttern zieht das nach. In Wirklichkeit trainiert Lesen bei Dämmerlicht die Augen und deshalb ist das zu empfehlen auch dann, wenn das Training (wie jedes Training) anstrengend ist. Was stimmt ist, dass frequentiertes Licht wie von Leuchtstoff und Stromsparlampen auf die Befindlichkeit geht. Man fühlt sich bei natürlichem Voll-Licht wohl, egal in welcher Helligkeit. Und dass Licht, dass nur bestimmte Wellenlängen enthält, wie bsw. "gemischtes Licht" ebenfalls auf die Emotionen geht. Aber nicht sehr. Kurzsichtig wird man von zu wenig Helligkeit nicht. Man wir nur mit der Zeit kurzsichtig aber nicht als Folge von Lesen. 176.1.198.246 21:36, 6. Mär. 2012 (CET)
Schriftype
Kennt jemand diese Type? Seit wann ist sie in Gebrauch? Das Tor am Ende der Staße soll spätestens 1848 durch ein anderes ersetzt worden sein. --Vsop (Diskussion) 14:24, 6. Mär. 2012 (CET)
- Dieser Artikel S (Abschnitt Geschichte) könnte Dir weiterhelfen. --Rubblesby (Diskussion) 15:06, 6. Mär. 2012 (CET)
- Welche meinst du, oben oder unten? --тнояsтеn ⇔ 15:18, 6. Mär. 2012 (CET)
Danke, aber es ging mir nicht um das lange s in Reichenstraße, sondern um den Schriftzug Altona, von dem ich mir vorstelle, dass sein Aufkommen einigermaßen präzis festzustellen sein müsste. --Vsop (Diskussion) 15:22, 6. Mär. 2012 (CET) PS: ſs gibt es seit 1515-18 ß#Die ſs-Ligatur in der Antiqua
- Hat nichts mit ALTONA zu tun, aber die erste Assoziation der gespaltenen Serifen war Western Fonts.... GEEZERnil nisi bene 15:25, 6. Mär. 2012 (CET)
- Noch ein Fundstück zu gespaltene Serifen: "Madame inspiriert sich an der Gestaltung von Holzschildern aus dem 19. Jahrhundert, im Besonderen an einem Muster der Founderie Typographique Française von 1820." Beispiel "ornate Forms" ! GEEZERnil nisi bene 15:37, 6. Mär. 2012 (CET)
- Railhead Redux ist ähnlich. --тнояsтеn ⇔ 15:31, 6. Mär. 2012 (CET)
Hinweis: Das hier war nicht so gut, so wird beim Archivieren der Abschnitt zerlegt --тнояsтеn ⇔ 15:40, 6. Mär. 2012 (CET) Hatte ich nicht bedacht und mach's nie wieder! Vsop
Danke, Geezers sehr ähnliche Madame von Joseph Gillé, 1820, lässt sich mit einer Datierung des Altona-Bildchens auf 1840 gut vereinbaren. Ich hatte gedacht, solche Schriften seien erst später in Mode gekommen. --Vsop (Diskussion) 15:58, 6. Mär. 2012 (CET)
- Wobei Madame im Gegensatz zum Altona-Beispiel nicht unten und oben gespaltene Serifen hat. --тнояsтеn ⇔ 16:20, 6. Mär. 2012 (CET)
- Vielleicht mal hier fragen? --93.209.89.80 17:11, 6. Mär. 2012 (CET)
- Der ALTONA-Schriftzug ist nicht mit Schrifttypen gemacht, sondern vermutlich ein Holzschnitt (vergleiche die unterschiedlichen A's). Von daher kann man nur mit stilistischen Merkmalen vergleichend arbeiten, wie es Vsop ja bereits getan hat. Auch den Stil der Abbildung würde ich spontan in die 1830er Jahre setzen wollen. --Jossi (Diskussion) 00:42, 7. Mär. 2012 (CET)
Ärztliche Rezepte in der Gesetzlichen Krankenkasse
Hallo, ich habe Fragen zu ärztlichen Rezepten in der Gesetzlichen Krankenkasse. Hintergrund: Ich habe mir vor einiger Zeit den Unterschenkel (beide Beinknochen, rechts) gebrochen und habe anschließend Krankengymnastik und Lymphdrainage verschrieben bekommen. Nach insgesamt je zwölf Einheiten ist das Bein immer noch geschwollen, deshalb hat der Chirurg mir jetzt noch Kompressionsstrümpfe verschrieben, außerdem noch einmal Lymphdrainage (sechs Einheiten). Er meinte, dass ich keine Krankengymnastik mehr bräuchte, obwohl meinem Empfinden nach das Bein immer noch nicht die alte Beweglichkeit wieder erlangt hat. Ich würde also eigentlich die KG noch weiter machen wollen. Darf ich beim Arzt darauf bestehen, dass er mir die KG weiter verschreibt oder muss ich das akzeptieren, dass er das nicht mehr will? Grüße--94.221.253.156 16:41, 6. Mär. 2012 (CET)
- Zusatzfrage
- Muss ich Rezepte eigentlich einlösen? Ich habe gar keine Lust auf Lymphdrainage und würde den Zettel am liebsten irgendwo im Gulli "verlieren" oder kommt die Kasse irgendwann an und sagt "uns ist hier etwas vom Arzt eingegangen, dass müssen Sie jetzt selber bezahlen" ? Grüße--94.221.253.156 16:47, 6. Mär. 2012 (CET)
- [Nach BK] Die Verordnung bescheinigt die medizinische Notwendigkeit der verordneten Maßnahme. Diese entsteht nicht dadurch, daß Du „beim Arzt darauf besteh[st]“. Unabhängig davon unterliegen Heilmittel einer Budgetierung, die es dem Arzt unmöglich machen kann, weitere Verordnungen vorzunehmen, selbst wenn er von deren medizinischer Notwendigkeit überzeugt wäre (Heilmittel-Richtlinien). Was der Arzt aber auf jeden Fall tun kann, ist die Ausstellung einer privaten Heilmittelverordnung, mit der Du die Leistungen des Physiotherapeuten in Anspruch nehmen kannst, sie allerdings selbst bezahlen mußt. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 16:56, 6. Mär. 2012 (CET).
- Zur ersten Frage: Der Arzt hat Medizin studiert und beurteilt deine Erkrankung (Diagnose) und die zur Linderung der Beschwerden benötigten Maßnahmen (Therapie) aufgrund seines fachlichen Wissens. Selbstverständlich kann ein Patient nicht darauf bestehen, dass der Arzt etwas, das er nicht für erforderlich hält, verordnet - der Arzt könnte sogar in Schwierigkeiten kommen, wenn er auf diese Weise den Wünschen seiner Patienten nachkäme.
- Dagegen wird häufig nicht die medizinisch sinnvollste oder beste Therapie verordnet, sondern weniger oder etwas anderes, weil die gesetzlichen Krankenkassen eben bei weitem nicht alles zahlen. Wenn das bei dir der Grund ist, dann zahle die Therapie selbst - und der Arzt wird sie verordnen (Privatrezept).
- Nein, du musst kein Rezept einreichen. Wenn du es verlierst oder vernichtest oder einfach liegenlässt, dann geht es auch nicht bei der Krankenkasse ein und die braucht nichts zu bezahlen (und du natürlich dann auch nicht). Der Arzt schickt nicht vorab schon mal eine Kopie des dir erteilten Rezepts an deine Krankenkasse - er rechnet nur die Behandlung ab. Was du mit dem Rezept tust (einlösen oder nicht einlösen), ist deine Sache. --Snevern 16:58, 6. Mär. 2012 (CET)
- Du hast ein Rezept für Drainage, willst aber KG? Gegebenenfalls kostet das ja bei deinem Physiotherapeuten das gleiche >>unschuldigpfeif<< Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:02, 6. Mär. 2012 (CET)
- Liebe Kinder, probiert das nicht zuhause! „Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“ (§ 263 dStGB) -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:07, 6. Mär. 2012 (CET)
- Du hast ein Rezept für Drainage, willst aber KG? Gegebenenfalls kostet das ja bei deinem Physiotherapeuten das gleiche >>unschuldigpfeif<< Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:02, 6. Mär. 2012 (CET)
- Im Prinzip keine schlechte Idee. Ich bezweifel, ob die jetzt gleich ein Fass aufmachen. Ob ich mit dem Physiotherapeuten jetzt 20 Minuten in dem einen Raum bin und der mir das Bein massiert oder ob wir die Zeit nebenan verbringen und ich Beweglichkeitsübungen absolviere dürfte doch keinen wirklich interessieren. Platz genug wäre dort zumindest.--94.221.253.156 17:13, 6. Mär. 2012 (CET)
- Eben! Sehe ich genauso. Außerdem kann die Bewegungstherapie auch Teil der Drainage sein... Gruß Thogru Sprich zu mir! 17:14, 6. Mär. 2012 (CET)
- Eine Falsch-Behandlung (hint: „gar keine Lust auf Lymphdrainage“ ist keine Aussage über eine medizinische Notwendigkeit - hier drängt sich vor allem die Frage auf, ob die eingeschränkte Beweglichkeit nicht Folge der anhaltenden Schwellung ist) kann die Heilung verzögern und dadurch Folgekosten in nicht unerheblicher Höhe verursachen. Es geht hier also über die bloße Nebensächlichkeit, daß Betrug strafbar ist, und die Tatsache hinaus, daß die Notwendigkeit einer Rationierung medizinischer Leistungen unter anderem darauf beruht, daß das Gesundheitswesen in Deutschland ein riesiger Supermarkt ist, wo man vorne mit dem leeren Einkaufswagen hineinfährt und hinten keine Kasse ist, und dehalb diese Art von Versicherungsbetrug vielleicht als Kavaliersdelikt erscheint, tatsächlich aber massiv Ressourcen verschleudert, die logischerweise an anderen Stellen fehlen. Es kann vielmehr auch zu Problemen im konkreten Einzelfall führen. Wenigstens daran sollte man denken. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:25, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ich bin sicherlich der Letzte, der irgendwen zum Versicherungsbetrug auffordert, aber die Defizite unseres Gesundheitswesens auf eine "Supermarktmentalität" der Patienten zurückführen zu wollen, erscheint mir doch seeehr weit hergeholt.
- Relevant erscheint mir dagegen der Hinweis, dass eine fehlerhafte Therapie ("keine Lust auf das eine, ich mach lieber das andere"), und zwar gegen ärztlichen Rat, möglicherweise nicht unerhebliche Folgekosten für die Allgemeinheit verursacht. Auch deswegen rate ich von dieser Vorgehensweise ab. --Snevern 17:46, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ich bin weit davon entfernt, auch nur andeuten zu wollen, die Tendenz, Versicherungsbetrug als Kavaliersdelikt zu sehen, oder die beschriebene Supermarktmentalität seien die einzigen Gründe für die Notwendigkeit von Rationierungen der vermeintlich kostenlos verabreichten Leistungen. Aber sie tragen dazu bei. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:06, 6. Mär. 2012 (CET)
- nur leicht OT: Ein Paradebeispiel für die Supermarktmentalität. So isses. Unglaublich, aber wahr. --Tröte 2000 Tage 18:20, 6. Mär. 2012 (CET)
- Du musst keine Regressansprüche der Kasse befürchten, wenn Du beim Arzt warst, ein Rezept/Verordnung bekommen hast und diesem nicht folgst. Letztendlich bestimmst immer Du, was mit Dir geschieht. Auf der anderen Seite unterliegt der Arzt aber auch Zwängen zur Abwehr von event. Regressansprüchen gegen ihn, in der Diagnose und Behandlung den Richtlinien der WHO und bei der Therapie den Richtlinien der Kassen und deren Budgets. Es ist also aus der Sicht dieses Arztes medizinisch indiziert, wenn er Dir nur LD verschreibt und keine weitere KG, die möglicherweise sogar kontra indiziert sein könnte. Das Problem ist meistens, dass die Leute das mit dem Arzt nicht besprechen (können) und nicht auf Erklärungen bestehen. Die Kasse genehmigt Dir jetzt sogar zu einem anderen Arzt zu gehen, Deine Bedenken und Wünsche vor zu bringen, die Therapie bestätigen zu lassen oder vielleicht ersatzweise eine ganz andere Therapie verschrieben zu bekommen. Denn die Compliance, das sind die Einverständnis und Befolgung der Therapie durch den Patienten ist ein anerkannter Gesundungsfaktor, der auch von den Kassen gefördert wird. Solange der Arzt nicht an die Kasse schreibt, dass der Patient XY nicht der Therapie gefolgt ist und damit die Krankheit verschlimmert hat, geschieht Dir nichts.--Feikenspeis (Diskussion) 20:44, 6. Mär. 2012 (CET)
- nur leicht OT: Ein Paradebeispiel für die Supermarktmentalität. So isses. Unglaublich, aber wahr. --Tröte 2000 Tage 18:20, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ich bin weit davon entfernt, auch nur andeuten zu wollen, die Tendenz, Versicherungsbetrug als Kavaliersdelikt zu sehen, oder die beschriebene Supermarktmentalität seien die einzigen Gründe für die Notwendigkeit von Rationierungen der vermeintlich kostenlos verabreichten Leistungen. Aber sie tragen dazu bei. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 18:06, 6. Mär. 2012 (CET)
- Eine Falsch-Behandlung (hint: „gar keine Lust auf Lymphdrainage“ ist keine Aussage über eine medizinische Notwendigkeit - hier drängt sich vor allem die Frage auf, ob die eingeschränkte Beweglichkeit nicht Folge der anhaltenden Schwellung ist) kann die Heilung verzögern und dadurch Folgekosten in nicht unerheblicher Höhe verursachen. Es geht hier also über die bloße Nebensächlichkeit, daß Betrug strafbar ist, und die Tatsache hinaus, daß die Notwendigkeit einer Rationierung medizinischer Leistungen unter anderem darauf beruht, daß das Gesundheitswesen in Deutschland ein riesiger Supermarkt ist, wo man vorne mit dem leeren Einkaufswagen hineinfährt und hinten keine Kasse ist, und dehalb diese Art von Versicherungsbetrug vielleicht als Kavaliersdelikt erscheint, tatsächlich aber massiv Ressourcen verschleudert, die logischerweise an anderen Stellen fehlen. Es kann vielmehr auch zu Problemen im konkreten Einzelfall führen. Wenigstens daran sollte man denken. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 17:25, 6. Mär. 2012 (CET)
Welche Schutzrechte gelten für Webseiten?
Hallo Allerseits,
Darf man die Geschäftsmodelle von Webseiten kopieren/nachmachen?
Darf man die textlichen Inhalte von Webseiten (dabei) übernehmen?
Darf man das Layout von Webseiten übernehmen?
Wie kann Ich meine Webseite schützen lassen? Bezüglich der 3 oben angegebenen Punkte und aller weiteren, welche ich eventuell außer Acht gelassen habe?
Wenn Ich z. Bsp. die Webseite You Tube nachmachen wollen würde.
Wäre das dann erlaubt und könnte ich Geschäftsmodell, Textinhalte und Layout, vollkommen lückenlos übernehmen
und bräuchte ich dabei ``meiner You Tube Site`` eigentlich nur einen anderen Namen zu geben?
Welchen ich dann auch in den Textinhalten ``meiner You Tube Site`` also immer an den Textstellen wo You Tube steht nur einzugfügen bräuchte?
Vorausgesetzt ich würde so extrem vorgehen wie möglich und ``meine eigene You Tube Site``
``erstellen``, welche der Original You Tube Site in allen Belangen absolut haargenau gleicht
Bis auf den Namen?
Und wenn das rechtlich gesehen so nicht funktioniert, wie müsste man dann vorgehen bei dem Nachamen von Websiten?
Ich hätte hierzu gerne Antworten für zwei verschiedene Standpunkte/Perspektiven mit entgegengesetztem Interesse.
1.) Antworten für denjenigen, welcher Webseiten nachmachen will. Und dazu alle Ihm verfügbaren Mittel in Betracht zieht, ausschöpft und geltend macht. Und 2.) Antworten für denjenigen, welcher seine neue, neu auf den Onlinemarkt gegangene, Website, welche in allen Bereichen, betreffend Geschäftsmodell, Textinhalte Layout, usw., neu ist. schützen lassen will. Vor möglichen Nachmachern und Emarkt Konkurrenten Und der dazu alle Ihm zur Verfügung stehenden Mittel in Betracht zieht, ausschöpft und geltend macht.
MFG
Kann mir irgend einer von euch vielleicht ein gutgeschriebenes, hilfreiches und informatives Buch empfehlen. Mit den Themen Urheberrecht, Internetrecht, mit einer ausführlichen Erläuterung dieser Themen bezüglich Webseiten, Webseitenschutz usw. ?
--James Flacon (Diskussion) 18:27, 6. Mär. 2012 (CET)
Die Fragen wird dir keiner beantworten können ohne einen Seitenweise Text zu schreiben. Und kurz: Nein. Man darf kein geistiges Eigentum stehlen. --81.200.198.20 18:40, 6. Mär. 2012 (CET)
- +1. Daher für 1): Am besten eine eigene Idee finden - aber wenn's schon unbedingt eine abgekupferte sein muss, dann wenigstens alle Texte und Programme selbst schreiben.
- Für 2): Technisch kannst du das Kopieren nicht verhindern, nur erschweren. So ist zum Beispiel eine komplett als Flash-Script geschriebene Seite schwerer zu klauen - aber dafür können auch nicht alle sie darstellen. Rechtlich musst du halt hinterher sein, wenn du davon Wind bekommst, dass einer deine Seite kopiert, und dann mit zivil- und strafrechtlichen Mitteln gegen ihn vorgehen. Der Erfolg hängt unter anderem davon ab, wo die Seite betrieben wird und wo der Plagiator sitzt. Wenn du mit deiner Seite richtig Geld verdienst (und der Plagiator mit seinem Plagiat also auch), dann lohnt sich das richtig. --Snevern 18:53, 6. Mär. 2012 (CET)
- Zu 1.: Geschäftsmodelle sind - mindestens in Europa - nicht schutzfähig. Funktional könntest du also Youtube nachbauen, das stellt keinerlei Rechtsverletzung dar.
- Zu 2.: Textliche Inhalte unterliegen, sobald sie Schöpfungshöhe erreichen, dem Urheberrecht. Texte von fremden Websites kopieren und auf der eigenen Website darstellen, kann also eine Urheberrechtsverletzung sein. Aber Schöpfungshöhe ist hier wirklich entscheidend - ein Button mit dem Wort "Abbrechen", Funktionsbeschreibungen bzw. Tooltips u. ä. Trivialitäten sind natürlich nicht schutzfähig. Blogeinträge, Nachrichtenmeldungen, Produkttests u. ä. Textwerke erreichen dagegen in der Regel Schöpfungshöhe.
- Zu 3.: Das Layout unterliegt im Quelltext ebenfalls dem Urheberrecht als eine Art Computerprogramm. Schon von der Seite her empfiehlt sich die direkte Übernahme nicht. Ferner kann auch das Gesamtdesign als Geschmacksmuster geschützt sein. Direktes Nachprogrammieren ist deshalb ebenfalls nicht ungefährlich. Eingebundene Grafiken könnten, falls sie Schöpfungshöhe erreichen (das wird dort aber sehr hoch angesetzt), durch das Urheberrecht geschützt sein.
- Was nun den Schutz angeht: Geschäftsmodell ist nicht schützbar, da muss man mit Nachahmern leben. Texte bzw. Quellcode musst du nicht speziell schützen, das macht das Urheberrecht automatisch. Bezüglich des Designs kann man sich eine Eintragung beim DPMA als Geschmacksmuster überlegen. Es kann auch ohne Eintragung geschützt sein, allerdings kann man dann im Streitfall in Probleme mit der Beweislast laufen, wer es wann und wo zuerst verwendet hat.
- Gegen Verletzungen des Urheberrechts bzw. Geschmacksmusters kann man dann vor allem zivilrechtlich vorgehen oder über einen Anwalt in Form einer Abmahnung. Man macht also Schadensersatzansprüche gegen den Verletzer geltend oder fordert Unterlassung. Strafrechtlich kann man ebenfalls versuchen Anzeige zu erstatten - das wird aber, wenn es keine massiven Rechtsverletzungen sind, in der Regel durch die Staatsanwaltschaft eingestellt und auf den zivilrechtlichen Weg verwiesen. --Entzücklopädie 20:05, 6. Mär. 2012 (CET)
- youtube selbst ist ein solches ursprünglich nachgebautes Konzepte anderer Seiten, die es aber nicht mehr gibt, weil youtube sich besser entwickelt hat und deshalb besser angenommen wurde. Der Vorgänger von Google (96) ist beispielsweise ein Klon von altavista (95) gewesen. Bei ebay ist es auch so. 46.115.0.93 06:23, 7. Mär. 2012 (CET)
In welcher Sprache singen die Bananen im Trailer dieses neu angekündigten Films [7] und wenn ja, wie ist die Sprache zustande gekommen? Selbst von jemandem ausgedacht? Wenn nein, was heißt das auf deutsch? 176.1.198.246 21:19, 6. Mär. 2012 (CET)
- Das hier soll ja wohl eine Transkription des Textes sein. Beim Anhören dachte ich, dass vielleicht ein dritter Obst- oder Gemüsename in Einzelsilben zerlegt und das Ganze dann gemischt wurde, aber das dazwischentrötende Exemplar wird zu spät niedergeschlagen, als dass ich's raushören könnte, und die schriftliche Version lässt mich gerade ratlos. --Xocolatl (Diskussion) 21:34, 6. Mär. 2012 (CET)
- Sprechen die in der Originalsynchro auch so? Wäre echt ne coole Idee, einen Film in einer Fantasiesprache zu drehen. Ist natürlich nicht handlungs- und sprücheklopfer-freundlich. 176.1.198.246 21:43, 6. Mär. 2012 (CET)
- Die wohlklingendere und - aussehendere Version davon waren wohl diese spanischen Tomatenschwestern. Kirschschorle (Diskussion) 23:46, 6. Mär. 2012 (CET)
"Banana" und "Potatoe" sind ja ganz deutlich herauszuhören. Das wäre ja eine Kleinigkeit gewesen, das ganze Lied aus Gemüse- und Obstbezeichnungen zusammenzustellen. Sowas Ähnliches hat es in der Popmusik ja mehrfach gegeben. Das sieht aber mehr nach konkretem Text aus. Ich tippe mal auf was Ostasiatisches, Japan, Indonesien oder so. Vielleicht so nach dem Muster "Leute, esst mehr Bananen, denn Bananen sind gesund. Man pult sie aus der Scha-ha-le und steckt sie in den Mund" (zu singen nach der Melodie des Refrains von Die Internationale).--Rabe! (Diskussion) 10:11, 7. Mär. 2012 (CET)
Komische Schraube
Ich habe eine Wahl super taper Haarschneidemaschine. An der Seite ist eine Plastikstellschraube. Was stellt man damit ein? --85.181.212.103 22:56, 6. Mär. 2012 (CET)
- Meinst du den Hebel links (Bild)? Damit kannst du die Schnittlänge stufenlos einstellen. --тнояsтеn ⇔ 23:01, 6. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Ich nehme an das es bei sich um einen Haarschneider mit nur einer Spule und einem Anker statt einem Motor handelt. Dann wäre es der Anschlag resp. die Distanz des Ankers welche zu justieren ist. Du kannst ja daran drehen um zu sehen ob sich was tut. Oder wie schon oft geraten... Beschreibung lesen. --Netpilots -Φ- 23:02, 6. Mär. 2012 (CET)
- Betriebsanleitung lesen. Ist sie dort nicht erwähnt, Finger weg. --Kharon 23:14, 6. Mär. 2012 (CET)
- Bei meinem Haarschneider dreht man nach rechts, bis das Geräusch lauter wird und dann wieder nach links bis das Geräusch minimal ist. Damit wird der Schwingankerantrieb justiert. --Rôtkæppchen68 23:21, 6. Mär. 2012 (CET)
- Betriebsanleitung lesen. Ist sie dort nicht erwähnt, Finger weg. --Kharon 23:14, 6. Mär. 2012 (CET)
Sich für staatenlos erklären?
Kann man sich selbst für staatenlos erklären?
Als deutscher Staatsbürger geht das nicht, aber wie ist das in anderen Ländern? Welche juristischen Folgen hätte das, wenn man z.b. den deutschen Pass vorher gehabt hätte (angenommen sich-für-staatenlos-erklären wäre als Deutscher möglich) (Wahlrecht, Arbeitslosenhilfe, Visa, Ausreise-/Einreisebeschränkungen, Wehrdienst,...)? --Junior zanett1 (Diskussion) 23:49, 6. Mär. 2012 (CET)
- Juan Mari Brás hat erfolgreich auf die US-Staatsbürgerschaft verzichtet und war danach staatenlos. Die allgemeinen Folgen stehen in Staatenlose bzw. etwas umfangreicher in en:Statelessness. Gruß --stfn (Diskussion) 01:16, 7. Mär. 2012 (CET)
Mir fällt noch ein: Wenn man seine Ausweisdokumente vernichten würde, würde dann nicht das Land, in dem man aktuell leben würde versuchen demjenigen seine Staatsbürgerschaft aufzuzwingen (angenommen man hat Arbeit und einen festen Wohnsitzt und wird nicht als "Asozialer" angesehen) ?--Junior zanett1 (Diskussion) 00:17, 7. Mär. 2012 (CET)
- Der "Verlust" der im Besitz (sic) der jeweiligen Menschen befindlichen Papiere führt nicht zur Staatenlosigkeit. Die Papiere sind lediglich der Ausdruck der Staatsangehörigkeit, nicht deren Bedingung. --Löschbold (Diskussion) 03:55, 7. Mär. 2012 (CET) Wobei hier gelegentlich "schlampig" geführte Verzeichnisse trotzdem zu einer nicht nachweisbaren Staatsangehörigkeit führen. Kein (Kaum ein) Land nimmt Personen ohne Nachweis der Staatsangehörigkeit auf und integriert diese rsp. zwingt ihnen freiwillig die Staatsbürgerschaft auf. Meist läft es auf eine Duldung hinaus (Abschiebung unmöglich, man weiss nicht wohin)
- Nur so ein Hinweis: Der Reisepass ist nicht das Eigentum dessen, auf den er ausgestellt ist. Der Reisepass ist das Eigentum der Bundesrepublik Deutschland (Österreich, Schweiz...) damit im Falle eines Falles der Botschafter das Eigentum des Staates zurückfordern kann (und damit den Namen eines Bürgers zu kennen). Die absichtliche Vernichtung solcher Dokumente durch den Besitzer ist vermutlich nicht im Interesse des Eigentümers. Yotwen (Diskussion) 04:56, 7. Mär. 2012 (CET)
- Überlegt wurde ja auch mal, Adolf Hitler die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen. Vielleicht findet sich da was für dich, da es aus verschiedenen Gründen wohl nicht ging. Auch gibt es von mir zu dem Thema noch ein Filmtipp: Terminal, welcher loser auf einer wahren Geschichte basieren soll. --Pilettes (Diskussion) 09:21, 7. Mär. 2012 (CET)
- Staatenlose bedeutet nicht frei von Amtsschimmel: Nansen-Pass Yotwen (Diskussion) 10:32, 7. Mär. 2012 (CET)
Fragen im Interessengebiet des Hochofens
Frage 1: Womit wird Eisenoxid reduziert? Frage 2: Wozu benötigt man im Hochofen Koks?
Diese Fragen bleiben bei meinem Interessengebiet offen und vllt. können die "?" geklärt werden... Vielen Dank im Voraus! --77.182.223.152 00:46, 7. Mär. 2012 (CET)
- Füge Deinem Interessensgebiet mal den Abschnitt Hochofen#Chemische Reaktionen während der Reduktion zu. --Rôtkæppchen68 00:49, 7. Mär. 2012 (CET)
- Wenn ich mich nicht täusche, lautet die Antwort zu Frage eins "Kohlenmonoxid" und zu Frage 2 "zum Heizen und als Kohlenstoff-Quelle (Kohlenstoff zur Reduktion und als Legierungsbestandteil)". Man benutzt Koks, weil bei der Verkokung der Steinkohle mineralische Aschenbestandteile schmelzen und ein stabiles "Gerüst" bilden, weswegen eine Koksschicht ein höheres Gewicht tragen kann als bsp. Holzkohle und somit größere Hochofenvolumina erlaubt. Steinkohle ist zur Eisenerzeugung durch den Gehalt an Gasen und anderen flüchtigen Stoffen - die bei der Verkokung entweichen - zur Eisenherstellung unbrauchbar. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:58, 7. Mär. 2012 (CET)
Elektromagnetische Wellen um uns
In bebauten Regionen schwirren jede Menge elektromagnetische Wellen herum, auch durch die Köpfe von Lebewesen. Da gibt es Funkwellen für das Fernsehen (Satellit/terrestrisch), WLAN, DECT, RFID, GPS, GPRS, Mobilfunk, Funkgeräte, Mikrowellenherde usw. Das alles sind geladene Teilchen ... soweit richtig?
Unser Gehirn funktioniert salopp gesagt auch mit Elektrodynamik. Jetzt stellt sich die Frage, ob es naheliegend ist, dass es eine Interaktion gibt, z.B. eine Beeinträchtigung der Gehirnfunktion. Sicher gibt es dafür eine Einstiegsseite bei Wikipedia? --Maliardo-1 (Diskussion) 09:55, 7. Mär. 2012 (CET) inspiriert von Ring (Film) Zusatzfrage: Welche Taktfrequenz hat unser Gehirn eigentlich (von 0 bis ...Hz?)
- 1. das gehirn tickt im einstelligen Hz-Bereich... 2. elektrosmog... --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 7. Mär. 2012 (CET)
- Die Taktfrequenz kenne ich nicht, aber es ist ein Zweikerner mit integriertem Grafik- und Physikchip -- 208.48.242.106 10:03, 7. Mär. 2012 (CET)
- Zunächst einmal: Elektromagnetische Wellen sind keine geladenen Teilchen, sondern Photonen. Geladene Teilchen wären dagegen z. B. Alpha- oder Betastrahlung, die bei radioaktivem Zerfall entstehen. Das sind aber zwei völlig verschiedene Welten. Elektromagnetische Wellen können unter bestimmten Umständen zwar die Eigenschaft besitzen Teilchen zu ionisieren - aber sie selbst sind keine Ionen. Ein erster Einstiegspunkt auf die Auswirkungen elektromagnetischer Wellen auf den Menschen könnte der Artikel Elektromagnetische Umweltverträglichkeit sein.
- Was die Bonusfrage angeht: Das Gehirn arbeitet nicht getaktet. Insoweit hat es wenig Sinn von einer Taktfrequenz zu sprechen. Unter Gehirn#Vergleich mit Computern findest du einige Vergleichsmöglichkeiten, die dennoch zu Computern bestehen. --Entzücklopädie 10:10, 7. Mär. 2012 (CET)
- Nein!!!! Elektromagnetische Wellen sind keine geladenen Teilchen!!! Eine Elektromagnetische Welle kann auch im Vakuum ohne Träger existieren. Eine EM-Welle im Medium polarisiert ungleadener Moleküle, diese Moleküle bilden dann schwingende Dipole die wiederum ein EM-Feld erzeugen und so pflanzt sich die EM-Welle durch ein Medium fort. Die Dipole sind ortsfest, nur ihre Ladungsverteilung schwingt mit der Frequenz des EM-Feldes. Aufjedenfall sind EM-Wellen keine „durch die Gegend fliegenden geladenen Teilchen“. „Durch die Gegend fliegende geladene Teilchen“ können dagegen sehr viele verschiedene Sachen sein: Sonnenwind (Polarlicht), Elektronenstrahl (im Röhrenfernseher), Radioaktivität
- Nun zur Interaktion von Gehirn mit WLan etc:
- Generell gesehen stimmt es, dass die EM-Wellen unser Gehirn im weitesten Sinne beeinfluss. Unser Gehirn funktioniert nicht mit Funkwellen, sondern mit Strömen (hier hast du die gleadenen Teilchen). Unser Gehirn besteht aus abermilliarden Neuronen, die kurze Strompulse über Synapsen (also Elektrisch-Chemisch) zum benachbarten Neuron schicken und dieses damit Aktivieren. Die Informationsträger im Gehirn sind also Ströme und keine EM-Wellen. Natürlich erzeugt jeder Strom auch ein EM-Feld um sich und andersherum beeinflusst jedes EM-Feld den Stromfluss in einem Leiter. Aber 1. damit EM-Wellen richtig wirken, muss der Empfänger „wohlgeformt” sein ->Antenne. Außerdem muss die Leistung der Welle groß genug sein im Verhältnis zu den Strömen die im Gehirn fließen. Beides ist aufjedenfall nicht gegeben. AUfjedenfall gibt es keinerlei Quellen die behaupten, dass irgendwelche Handy-Felder unser Gehirn beeinflussen. Wenn doch wäre das das coolste überhaupt und man könnte sich Wahnsinnige Anwendungen überlegen. Übrigens: EEG -> Man misst Gehirnströme über die von ihnen erzeugten Felder. Siehe wegen „Gehirnsteuerung“ auch: Elektroenzephalografie#Beeinflussung_der_Gehirnwellen--svebert (Diskussion) 10:23, 7. Mär. 2012 (CET)
--svebert (Diskussion) 10:23, 7. Mär. 2012 (CET)
- du hast die elektromagnetischen wellen im bereich um 500 nm vergessen. gerade jetzt, wo die tage (auf der nordhalbkugel) wieder länger werden, schwirren vermehrt davon herum. die werden über spezielle sensoren an unser gehirn weitergeleitet und beinflussen dabei mancherlei in unseren köpfen. --Howwi Daham · MP 10:32, 7. Mär. 2012 (CET)
- Gute Einstiegsseite: EMVU -- 208.48.242.106 10:49, 7. Mär. 2012 (CET)
- Netter Scherz :-) Wenn du das Auge mit zum Gehirn zählst, dann hättest du sogar recht. Aber ich denke nicht, dass die Frage so gemeint war. Klugscheiß: Licht wird von Zäpfchen und Stäbchen auf der Netzhaut detektiert und diese beeinflussen dann wieder Nervenzellen, die dann über Ströme die Neuronen im Gehirn beeinflussen. Licht beeinflusst also nicht direkt das Gehirn. Die Eindringtiefe von sichtbarem Licht ist sehr gering. Handy und Wlan sind im THz bis GHz Bereich angesiedelt, also niederfrequenter als sichtbares Licht. Laut dieser Quelle [8] ist die Eindringtiefe in Gewebe auch praktisch Null und damit können dieses Felder nur die Hautoberfläche/Schädeldecke beeinflussen und nicht das Gehirn, also die Neuronen --svebert (Diskussion) 10:59, 7. Mär. 2012 (CET)
- Weiterer Tipp: Elektrosensibilität, Spezifische Absorptionsrate und Elektrosmog -- 208.48.242.106 11:06, 7. Mär. 2012 (CET)
- Netter Scherz :-) Wenn du das Auge mit zum Gehirn zählst, dann hättest du sogar recht. Aber ich denke nicht, dass die Frage so gemeint war. Klugscheiß: Licht wird von Zäpfchen und Stäbchen auf der Netzhaut detektiert und diese beeinflussen dann wieder Nervenzellen, die dann über Ströme die Neuronen im Gehirn beeinflussen. Licht beeinflusst also nicht direkt das Gehirn. Die Eindringtiefe von sichtbarem Licht ist sehr gering. Handy und Wlan sind im THz bis GHz Bereich angesiedelt, also niederfrequenter als sichtbares Licht. Laut dieser Quelle [8] ist die Eindringtiefe in Gewebe auch praktisch Null und damit können dieses Felder nur die Hautoberfläche/Schädeldecke beeinflussen und nicht das Gehirn, also die Neuronen --svebert (Diskussion) 10:59, 7. Mär. 2012 (CET)
Belästigung per E-Mail
Hallo,
was soll ich tun, wenn ein Benutzer, der eingestanndenermassen meine unbeschränkte Sperrung beabsichtigt, mich seit neustem mit privaten E-Mails belästigt? (Ausser natürlich die Mail in den Papierkorb zu befördern), ..Goliath613 (Diskussion) 09:26, 8. Mär. 2012 (CET)
- Aus deinem Beitrag ersehe ich, dass du das Bedürfnis hast der breiten Öffentlichkeit mitzuteilen, dass dich E-Mails von einem gewissen User nerven. Dann stellst du auch noch die scheinheilige Frage wie man das unterbinden könne. --Schlesinger schreib! 09:34, 8. Mär. 2012 (CET)
- Aus deinem Beitrag ersehe ich, dass du weisst, worum es geht. Yotwen (Diskussion) 09:43, 8. Mär. 2012 (CET) (PS: die Antwort lautet Spam-Filter)
- Ja, es geht darum auch hier die Aufmerksamkeit auf einen Konflikt zwischen zwei User zu lenken, damit alle was davon haben. Ich finde das jedenfalls leicht belästigend, denn auf dieser Seite geht es um allgemeine Wissensfragen, nicht um den wikipediaspezifischen Zoff zwischen zwei nicht unbedingt unproblematischen Usern :-) --Schlesinger schreib! 10:11, 8. Mär. 2012 (CET)
- Aus deinem Beitrag ersehe ich, dass du weisst, worum es geht. Yotwen (Diskussion) 09:43, 8. Mär. 2012 (CET) (PS: die Antwort lautet Spam-Filter)
- Korrektur, wahrheitshalber: mich seit neustem mit privaten E-Mails belästigt. Diese Feststellung, kursiv von mir, ist falsch. a) seit neustem: d.h. gestern um 23:24 Uhr. Nie davor, nie nachher. b) E-Mails: eine mail, keine weiteren. c)Belästigung: Mitteilung der Korrektur einer Unterseite von mir. - Gerne auch hier im Orginal, falls erwünscht. @Schlesinger: wer, oder was hier "nicht unbedingt unproblematisch" ist, dürfte klar sein - spätestens seit der letzten, die "hochwissenschaftlichen Kreise hierzulande" diskriminierenden Äußerung des hier anzeigenden users, die lediglich mit einer 3-Tagessperre belegt wurde. Für mich ist die Sache abgehakt und gebe zu, daß die Frage nicht hierhin gehört.--Orientalist (Diskussion) 11:24, 8. Mär. 2012 (CET)
- Bitte tragt euren Streit woanders aus. Hier ist der falsche Ort. Ihr kennt doch die Möglichkeiten, beispielsweise WP:VM,WP:SG/A oder irgendeine Benutzerdiskussionsseite. --Schlesinger schreib! 11:29, 8. Mär. 2012 (CET)
- Korrektur, wahrheitshalber: mich seit neustem mit privaten E-Mails belästigt. Diese Feststellung, kursiv von mir, ist falsch. a) seit neustem: d.h. gestern um 23:24 Uhr. Nie davor, nie nachher. b) E-Mails: eine mail, keine weiteren. c)Belästigung: Mitteilung der Korrektur einer Unterseite von mir. - Gerne auch hier im Orginal, falls erwünscht. @Schlesinger: wer, oder was hier "nicht unbedingt unproblematisch" ist, dürfte klar sein - spätestens seit der letzten, die "hochwissenschaftlichen Kreise hierzulande" diskriminierenden Äußerung des hier anzeigenden users, die lediglich mit einer 3-Tagessperre belegt wurde. Für mich ist die Sache abgehakt und gebe zu, daß die Frage nicht hierhin gehört.--Orientalist (Diskussion) 11:24, 8. Mär. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:28, 8. Mär. 2012 (CET)
Etrurischer Krug
Bei Friedrich Schiller heißt es in "Pompeji und Herkulanum": Frisch, ihr Mädchen, und schöpft in den etrurischen Krug. Frage: Handelt es sich bei einem etrurischen Krug um eine für die Etrusker typische Krugform? Finde ich im Internet eine entsprechende Abbildung?
--84.179.234.68 18:23, 5. Mär. 2012 (CET)
-
Spirally grooved amphora Etruscan Narce Tomb
-
Etruskischer Doppelhenkeltopf
-
allerlei Hausgerät
-
Gesammelte Tonwaren
- Du meinst so etwas? Villanovakultur legt eine spezielle kugelige oder auch sanft geschwungene Krugform nahe, aber es sind größtenteils Urnen, keine (Wasser-)Krüge, die sich in den entsprechenden Kategorien finden lassen. - Klick Dich mal auf Commons durch "Category:Etruscan pottery" und "Category:Villanovian culture" und verwandte. --Bremond (Diskussion) 18:48, 5. Mär. 2012 (CET)
- Unter Kaiser Claudius (41 - 54 nach Chr.) war übrigens die etruskische Kultur noch einmal sehr populär in Rom. Das war praktisch so ein neuetruskischer Historizismus, bzw. ein romantisches Rückbesinnen auf die mythischen Ursprünge von Rom. Claudius ließ auch einige Gebäude in etruskischem Stil errichten, weil er so ein Fan war. Kann leicht sein, dass damals auch Keramiken in diesem nachgeahmten alten Stil produziert wurden. Sein Nachfolger Nero teilte diese Leidenschaft überhaupt nicht, sondern war ganz auf die griechische Kultur fixiert. Unter Claudius, 25 vor dem Großen Vulkanausbruch 79, war also das Etruskische zum letzten Mal modern. --El bes (Diskussion) 19:56, 5. Mär. 2012 (CET)
Danke, Bremond danke, El bes, mein "Wissensdurst" ist gestillt! (nicht signierter Beitrag von 84.179.242.190 (Diskussion) 16:41, 6. Mär. 2012 (CET))
- Ich glaube, ich darf auch für El bes sprechen: Gerne geschehen! Und Dank für die Rückmeldung! Und allgemein: Ist es nicht schön und erfreulich, wieviele Fotos die WP auch für ein solches Thema bereithält? --Bremond (Diskussion) 20:45, 7. Mär. 2012 (CET)
Wie viele Waggons kann eine Lok ziehen?
--178.113.54.154 21:06, 5. Mär. 2012 (CET)
- Kann nach Angabe von Lokmodell, Wagenart, maximaler Steigung der Strecke, Windrichtung und -stärke, Wetter und Laub einfach ausgerechnet werden. Kirschschorle (Diskussion) 21:14, 5. Mär. 2012 (CET)
- Einen ersten Eindruck vermittelt vielleicht folgende, hier gefundene Aussage:
- "Der bislang längste Personenzug in der Eisenbahngeschichte fuhr im April 1991 von Gent nach Ostende (Belgien) und bestand aus 70 Personenwagen, die Zuglänge betrug 1732,2 Meter, das Zuggewicht 2786 Tonnen. Gezogen wurde der Riesenzug von nur einer Elekrolok." --Snevern 21:35, 5. Mär. 2012 (CET)
- Mit vollen Hosen ist auch leicht stinken; soll heißen: Blattleben bei den Holländern ;-) --Dubaut (Diskussion) 13:17, 6. Mär. 2012 (CET)
- Oehm, Gent und Ostende liegen beide in Belgien, und sind sagenhafte 40 Zuglängen voneinander entfernt ;) --Hareinhardt (Diskussion) 17:37, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab bewusst von den "Holländern" und nicht den Niederlande gesprochen ;-) --Dubaut (Diskussion) 15:24, 8. Mär. 2012 (CET)
- Oehm, Gent und Ostende liegen beide in Belgien, und sind sagenhafte 40 Zuglängen voneinander entfernt ;) --Hareinhardt (Diskussion) 17:37, 6. Mär. 2012 (CET)
- Mit vollen Hosen ist auch leicht stinken; soll heißen: Blattleben bei den Holländern ;-) --Dubaut (Diskussion) 13:17, 6. Mär. 2012 (CET)
Danke! Wollte das nur wissen wegen meiner Modellbahnanlage. Auf den meisten Anlagen fahren meistens Loks mit 3 Personenwaggons. In wirklichkeit sind es aber eher 5 bis 10. Güterwaggons gehen so bis 40 glaube ich. Man stelle sich einmal 70 Waggons vor... Nochmal vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 178.113.54.154 (Diskussion) 22:22, 5. Mär. 2012 (CET))
- Dann könnte dich das interessieren: [9], [10], [11]. --тнояsтеn ⇔ 23:19, 5. Mär. 2012 (CET)
- Bei manchen Artikeln zu Lokomotiven steht über die Leistungsfähigkeit einzelner Lokomotivbaureihen "ein Zug von X Tonnen Gewicht bei Y km/h in der Ebene". Interessant ist, wie schnell dieser Wert sinkt, wenn eine geringe Steigung angenommen wird. Beispiel: DRG-Baureihe_39#Konstruktive_Merkmale_und_Leistungsverm.C3.B6gen. Wieviele Waggons das sind, kannst Du dann anhand typischer Gewichte von Waggons oder der zulässigen Achslasten ausrechnen. - 91.42.31.95 23:25, 5. Mär. 2012 (CET)
- Bei der Bahn wird übrigens gerne von 'Achsen' gesprochen. Schaust du bei Güterzug, dort steht mit Verweis auf die 'DB AG: Richtlinie 408 "Züge fahren und Rangieren", Modul 0711 "Stärke oder Länge der Züge"': Die Stärken und Längen von Güterzügen auf dem Netz der Deutschen Bahn beträgt in der Regel 250 Achsen und 700 m. In dieser Richtlinie gibt es auch Angaben für Leerreise- und Autoreisezüge 100 Achsen, Sonstige Reisezüge 80 Achsen, Wendezüge (geschobener Teil) max. 60 Achsen, gesamt 80 Achsen. ... und nur mal zum Schauen - auch das ist Modellbahn (sind zwar keine 250 Achsen): [12]--Christian Lindecke (Diskussion) 23:51, 5. Mär. 2012 (CET)
- Hier 146 leere Erzwaggons. --Aalfons (Diskussion) 13:39, 6. Mär. 2012 (CET)
- Bei der Bahn wird übrigens gerne von 'Achsen' gesprochen. Schaust du bei Güterzug, dort steht mit Verweis auf die 'DB AG: Richtlinie 408 "Züge fahren und Rangieren", Modul 0711 "Stärke oder Länge der Züge"': Die Stärken und Längen von Güterzügen auf dem Netz der Deutschen Bahn beträgt in der Regel 250 Achsen und 700 m. In dieser Richtlinie gibt es auch Angaben für Leerreise- und Autoreisezüge 100 Achsen, Sonstige Reisezüge 80 Achsen, Wendezüge (geschobener Teil) max. 60 Achsen, gesamt 80 Achsen. ... und nur mal zum Schauen - auch das ist Modellbahn (sind zwar keine 250 Achsen): [12]--Christian Lindecke (Diskussion) 23:51, 5. Mär. 2012 (CET)
- Was ist es denn für eine Modellbahn? Ein Zug, der im Vorbild 700 Meter lang wäre, hätte im Maßstab H0 die Länge 8 Meter und würde z.B. aus 50 G-Wagen bestehen. --Rôtkæppchen68 17:29, 6. Mär. 2012 (CET)
- Einfach SO kann die Frage nicht beantwortet werden. Denn das hängt gleich von mehrern Faktoren zusammen. Musst du paar Sachen deviniere. 1. regulär oder versuchsweise. 2. was du unter einer Lok verstehst, Einteilig oder mehrteilig. 3. Welcher Kupplungtyp UIC-Standartkupplung oder automatische Kupplungstyp. Gehen wir jetzt ans optimalste, dann wählen wir die MTAB IORE (stärker geht nicht). Nur verkehrt die regulär nie Länger als 750 Meter, weil das schlichtweg die Norm-Länge der Bahnhöfe ist. Nur kann die locker 8600 t Last ziehen. Rechte man da jetzt aus was die an leeren Erzwagen weg brächte, wird das ein verdammt langer Zug. Denn ein leerer 750 Meter Zug wiegt 1880 Tonnen, also könnte man 4.57 Züge anhängen oder 3.43 Kilometer. Und wir sind was Anhängelast betrifft noch lange nicht beim Optimum, den die Erzwagen mit dennen ich jetzt gerechte habe, sind kurz und schwer. Das ginge rein Gewichtsmässig problemlos doppelt solang, nur sind diese Wagen nicht mit der für das Gewicht notwendigen Kupplung ausgestattet. Z.B. kommt ein leerer Container Tragwagen, nicht einmal auf 1 Tonne pro Meter, ergäbe also über einen 8,6 Kilometer langen Zug (könnte man so einen Versuchzug mit leeren Containertragwagen bilden). Wenn man jetzt aber die IORE-Lokomotive nach Amerika verfrachten würde würde die da alleine einer der typischen Amerikanischen überlangen Güterzüge wegziehen. Aber auch da haben wir da Problem, dass wir bei Kurven ab einer bestimmten Länge Probleme kriegen. Weshalb es es sich in der Praxis gezeigt hat, dass man ab einer bestimmten Länge einfach mit einer Zwischenlok arbeiten muss. Ein Versuchzug auf gerader ebener Strecke könnte aber sehr lange werden. An die neuen Kilometer liegt mit der IORE rechnerisch drin, ob die pysikalisch auch beherrschbar wären, ist ein ganz anderes Problem. Denn bei den Zugkräften die die IORE entwickelt, hebelst du einen zu leichten Wagen problemlos aus dem Gleis. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 6. Mär. 2012 (CET) PS: In Europa sind Zuglängen von mehr als 750 Meter die Ausnahmen.
Windows NT 3.51 Server
Weiss einer wie groß die Maximale sichtweite für die system partition bei NT 3.51 ist? --Diamant001 (Diskussion) 23:52, 5. Mär. 2012 (CET)
- was bedeutet „sichtweite“ hier? sowas wie en:Disk buffer#Read-ahead.2Fread-behind? --Heimschützenzentrum (?) 00:09, 6. Mär. 2012 (CET)
- damit ist gemeint die maxiemale größe(MB/GB), die das system erkennen kann für die systempartition am anfang wenn man das system erstellt auf eine leere und unpartitonierte festplatte.
damit ich eine aus suche die nicht zu groß ist, eine zu große platte will ich aus sicherheitsgründen nicht spliten --Diamant001 (Diskussion) 00:35, 6. Mär. 2012 (CET)
- NT 3.51 kann bei der Installation maximal eine 4 GB große Partition erstellen. Die Festplatte darf maximal 8 GB groß sein, sonst gibt es Datensalat. -- Liliana • 00:41, 6. Mär. 2012 (CET)
aah danke sehr, das wollte ich wissen *freu* --Diamant001 (Diskussion) 00:44, 6. Mär. 2012 (CET)
- Rein aus Neugirde: Betreibst du den Server mit NT 3.51 aus Liebe zur Nostalgie? :-) --Dubaut (Diskussion) 16:08, 6. Mär. 2012 (CET)
- Bitte so einen Rechner nicht am Netz betreiben, der Sicherheitssupport ist seit 10 Jahren abgelaufen. --Eike (Diskussion) 16:13, 6. Mär. 2012 (CET)
- ja aus drei gründen, 1. aus nostalgie, wie schon erwähnt, 2. zu lernzwecke um zu lernen wie man netzwerk verlatet & co so wie man webseiten erstellt und abrufbar macht, 3. halt für noch was anderes xD.
danke für den hinweis, ist mir selber schon lange bekannt, und wenn treffe ich sicherheitsvorkehrungen ^^ --Diamant001 (Diskussion) 16:34, 7. Mär. 2012 (CET)
III. Wagenklasse bei der DB?
Wieso gab es nach dem Zweiten Weltkrieg keine III. Wagenklasse (geschweige denn die IV.) mehr in Deutschland? Ich denke, dass die Nachfrage auch heutzutage sehr hoch wäre. -77.4.62.21 16:20, 6. Mär. 2012 (CET)
- Laut Wagenklasse#Geschichte gab es bis 2. Juni 1956 offiziell eine dritte Klasse. Danach fuhren auch weiterhin Dritte-Klasse-Fahrzeuge, nur sie hießen nicht mehr so. Die Berliner S-Bahn fuhr in West-Berlin auch noch 1987 mit Vorkriegsdritteklassewagen, auch nachdem der Westberliner S-Bahn-Betrieb von der DR an die BVG abgegeben wurde. --Rôtkæppchen68 16:26, 6. Mär. 2012 (CET)
- Wagenklasse#Zwischenkriegszeit verrät uns, dass bei der Abschaffung der 4. Klasse mal wieder das Geld die Welt regiert hat... wieso sollte es bei der 3. Klasse anders sein (abgesehen vom Fakt, dass die alte 3. Klasse zur neuen 2. Klasse wurde). --тнояsтеn ⇔ 16:28, 6. Mär. 2012 (CET)
- Und auch die Abschaffung oder Verkleinerung der Ersten Klasse in Nahverkehrszügen ist ausschließlich dem Geld geschuldet. Die Erste-Klasse-Abteile sind ja größtenteils leer. Die ursprünglichen Triebzüge der DB-Baureihe 420 hatten bei ihrer Einführung 1969 32 Erste-Klasse-Sitzplätze (je 16 Nichtraucher und Raucher). Bei den aktuellen 420er-Umbauten und Nachfolgern (z.B DBAG-Baureihe 423) sind davon gerade mal acht Erste-Klasse-Plätze übriggeblieben. --Rôtkæppchen68 16:39, 6. Mär. 2012 (CET)
- Der railjet fuehrt drei Klassen, orientiert sich dabei aber nach oben, nicht nach unten. Ich koennte mir gut vorstellen, dass Plaene zur Einfuehrung einer unteren Holzklasse erstmal zu Entruestung fuehren wuerde. --Wrongfilter ... 16:52, 6. Mär. 2012 (CET)
- Da man heutzutage sowieso in den S-Bahnen häufig nur stehen kann, würde man in der dritten Klasse nur billiger stehen, davon hätte die Bahn nichts, außer sie schafft die zweite Klasse ab und nennt alles 1. Klasse und lässt dann den Kunden erste Klasse zahlen aber trotzdem stehen. Da ist dann richtig Geld verdient.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:14, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nein, da ist dann eben gerade nicht richtig Geld verdient: Die 1.-Klasse-Abteile sind leer, weil kein Schwein so viel Geld ausgeben will. Wenn auch noch die Pendler plötzlich 1.-Klasse-Preise zahlen sollen, wird die Bahn noch weniger Fahrgäste haben als jetzt. Die Autolobby dagegen würde sich freuen, denn ein paar Hartgesottene sind der Bahn ja bis jetzt treu geblieben. --Snevern 17:50, 6. Mär. 2012 (CET)
- Gehts euch gut, dass Ihr darüber diskutieren könnt. Von Graz aus werden praktisch alle ÖBB-Züge de facto mit 3.-Klasse-Abteilen geführt :-( --TheRunnerUp 18:51, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nein, da ist dann eben gerade nicht richtig Geld verdient: Die 1.-Klasse-Abteile sind leer, weil kein Schwein so viel Geld ausgeben will. Wenn auch noch die Pendler plötzlich 1.-Klasse-Preise zahlen sollen, wird die Bahn noch weniger Fahrgäste haben als jetzt. Die Autolobby dagegen würde sich freuen, denn ein paar Hartgesottene sind der Bahn ja bis jetzt treu geblieben. --Snevern 17:50, 6. Mär. 2012 (CET)
- Da man heutzutage sowieso in den S-Bahnen häufig nur stehen kann, würde man in der dritten Klasse nur billiger stehen, davon hätte die Bahn nichts, außer sie schafft die zweite Klasse ab und nennt alles 1. Klasse und lässt dann den Kunden erste Klasse zahlen aber trotzdem stehen. Da ist dann richtig Geld verdient.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:14, 6. Mär. 2012 (CET)
- Der railjet fuehrt drei Klassen, orientiert sich dabei aber nach oben, nicht nach unten. Ich koennte mir gut vorstellen, dass Plaene zur Einfuehrung einer unteren Holzklasse erstmal zu Entruestung fuehren wuerde. --Wrongfilter ... 16:52, 6. Mär. 2012 (CET)
- Und auch die Abschaffung oder Verkleinerung der Ersten Klasse in Nahverkehrszügen ist ausschließlich dem Geld geschuldet. Die Erste-Klasse-Abteile sind ja größtenteils leer. Die ursprünglichen Triebzüge der DB-Baureihe 420 hatten bei ihrer Einführung 1969 32 Erste-Klasse-Sitzplätze (je 16 Nichtraucher und Raucher). Bei den aktuellen 420er-Umbauten und Nachfolgern (z.B DBAG-Baureihe 423) sind davon gerade mal acht Erste-Klasse-Plätze übriggeblieben. --Rôtkæppchen68 16:39, 6. Mär. 2012 (CET)
- Wagenklasse#Zwischenkriegszeit verrät uns, dass bei der Abschaffung der 4. Klasse mal wieder das Geld die Welt regiert hat... wieso sollte es bei der 3. Klasse anders sein (abgesehen vom Fakt, dass die alte 3. Klasse zur neuen 2. Klasse wurde). --тнояsтеn ⇔ 16:28, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ooooch, die Berliner S-Bahn kriegt das auch gut hin:
- Die zweite Klasse findet man in jedem Buch über die Geschichte der S-Bahn, aber auf auf Fan-Webseiten und im schönen S-Bahn-Museum. Sieht ganz bequem aus.
- Die dritte Klasse hat man mal irgendwann in die heutige Universalklasse umgenannt. Und so sieht sie auch aus, auch in den neuen Zügen, die gebaut wurden, als es offiziell längst keine dritte Klasse mehr gab. Der Trost dabei ist, dass die heutige dritte Klasse nach wenigen Jahren aus technischen Gründen nicht mehr fährt, während früher mal zwote und dritte Klasse zusammen von 1928 bis 1997 gefahren sind, zuletzt nicht mehr sehr energieeffizient, aber ziemlich zuverlässig.
- Vierte Klasse: Einfach nach sechs Uhr morgens und vor zehn Uhr abends fahren, da steht man.
- Fünfte Klasse: Steht man auch, aber vor der kleinen Tafel am Bahnhofseingang "Zugverkehr heute unregelmäßig".
- Sechste Klasse: Steht man auch, aber auf dem Bahnsteig und Information ist überhaupt keine.
- Erste Klasse: Sind die Gehälter der S-Bahn-Manager. Einen echten Zug haben die wahrscheinlich noch nie gesehen. Keine Zeit, müssen ja arbeiten.
- So hat dem Berliner seine S-Bahn sechs Klassen, alle für einen Preis, also voll demokratisch. Wer kann, fährt Auto. Ist auch besser für die Wirtschaft.
- Kirschschorle (Diskussion) 20:53, 6. Mär. 2012 (CET)
- Es wurde WIMRE nicht die dritte Wagenklasse abgeschafft, sondern die erste Wagenklasse. Es gab nach dem Krieg eh kaum noch Rollmaterial in dieser Klasse und vor allem in vorzeigbarem Zustand und neu anschaffen wollte man es auch nicht wieder. Und weil es doof ist, wenn man keine 1. Wagenklasse hat, wurde kurzerhand die 2. zur 1. und die 3. zur 2. Klasse erklärt. -- Janka (Diskussion) 13:56, 8. Mär. 2012 (CET)
- Es gab vor der Abschaffung der dritten Klasse sowieso sehr wenige Wagen, die die erste Klasse hatten. Reine erste Klassewagen und 1./2. Klassewagen waren fast ausschließlich im Fährverkehr (Berlin<=> Nord-/Ostseehäfen) eingesetzt, außerdem fuhren die A/B-Wagen im FD-Verkehr. Es gibt da bei MIBA einen schönen Band zur Zugbildung in den 30ern. Grüße Marcus (Diskussion) 15:14, 8. Mär. 2012 (CET)
Urheberrecht, Internetrecht, Webseitenschutz
Hallo,
Gilt auf Webseiten automatisch der Schutz des Urheberrechts? --James Flacon (Diskussion) 19:42, 6. Mär. 2012 (CET)
- ...und nicht nur dort. Benutzer:Zefram/Lizenzierung ist eine kleine Auflistung von Seiten zum Urheberrecht. --Btr 20:00, 6. Mär. 2012 (CET)
- Ganz einfach. An jedem Bild, Text, Video, Design usw hat irgend jemand das Urheberrecht und nur wenn explizit da steht das man dies kopieren und gewerblich nutzen darf kann man das tun. Und noch einfacher. Wenn es nicht explizit erlaubt ist, darfst du absolut gar nichts aus dem Internet kopieren und selbst wieder publizieren. Allerdings kann man den Webmaster der Seite einfach fragen. Oft erlaubt der die Nutzung seiner Inhalte, wenn er als Autor genannt und verlinkt wird. --85.180.185.24 21:05, 6. Mär. 2012 (CET)
- An jedem nicht, einerseits gilt das Urheberrecht (noch) nicht ewig und andererseits hat nicht jedes Bild etc. eine ausreichende Schöpfungshöhe und wenn die Schöpfungshöhe nicht ausreichend ist, dann ist es frei verwendbar, außer es kommen Verwandte Schutzrechte zum Tragen. Wenn man sich die Bilder auf der Wikipedia anschaut, dann kann man davon ausgehen, dass die allermeisten Logos keine ausreichende Schöpfungshöhe besitzen, um geschützt zu sein. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 8. Mär. 2012 (CET)
Waschmaschine anschließen
Habe eine Waschmaschine Siemens WM14A162, diese soll laut Anleitung an einen Abfluss angeschlossen werden, der mindestens 60 cm über dem Boden ist. Nun habe ich einen Unterputz-Siphon auf 50 cm. Wieso die geforderte Höhe? Zweite Frage: der Anschluss des Siphon sieht so aus [13]. Waschmaschinenschlauch direkt reinpfropfen oder besser ein Winkelstück zulegen wie dieses: [14]? Danke für alle Ratschläge --89.204.138.64 23:26, 6. Mär. 2012 (CET)
- Die BDA sagt leider nichts zum Thema. Bei einem zu niedrigen Siphonanschluss kann es passieren, dass während der Wäsche die Waschlauge durch die Saugheberwirkung in den Abfluss abfließt. An Deiner Stelle würde ich den Abfluss so lassen und stattdessen den Ablaufschlauch so aufhängen, dass sich seine höchste Stelle über Laugenbehälteroberkante (oder diese 60 cm) befindet. --Rôtkæppchen68 23:38, 6. Mär. 2012 (CET)
- In der Bedienungsanleitung habe ich natürlich schon geschaut. Die 60 cm stammen aus den Montagehinweisen (allerdings auch ohne weitere Hinweise)... lediglich bei Maschinen mit AquaStop gibt es diese Mindesthöhe nicht. Der Tipp mit der Schlauchführung ist gut, danke. --89.204.153.224 22:25, 7. Mär. 2012 (CET)
Merkwürdiger Absturz unter Windows XP x64
Mir ist vorher kurz nach dem Start von Firefox 10.0.2 (der Start war schon abgeschlossen und ich hatte schon 2 Tabs geöffnet, aber die Festplattenaktivität war noch höher als im normalen betrieb) auf dem Hauptrechner folgendes passiert: Die Anzeige "blieb einfach stehen", daher veränderte sich nicht mehr und die Eingabegeräte wurden wirkungslos (auch Strg+Alt+Entf funktionierte nicht mehr). 8 Minuten später wurde der Bildschirm auf einmal schwarz und es tauchte ein blinkender Cursor im linken oberen Eck auf. Und die Festplattentätigkeit wurde stark erhöht (möglicherweise wurde ein Memory Dump geschrieben). Seit dem tut sich seit mittlerweile >30 Minuten nichts mehr, außer dass die Festplattentätigkeit sich wieder etwas reduziert hat (aber noch immer höher ist als bevor der Cursor auftauchte). Normalerweise hätte ich den Rechner spätestens eine Minute nach dem "Stehenbleiben" der Bildausgabe abgeschaltet, aber ich habe gerade eine Operation auf einer externen USB-Festplatte laufen, die schon seit ca. 24h andauert und die in wenigen Stunden abgeschlossen sein sollte, bei einem Reset müsste ich aber wieder von vorne anfangen. Ich schriebe diesen Beitrag daher jetzt von meinem Laptop. Kann ich das System eventuell doch noch weiterbetrieben, kann es sein, dass die Operation auf der USB-HDD trotzdem abgeschlossen wird und was könnte das Problem verursachen? Dass die Bildausgabe einfach stehen blieb hatte ich schon öfters, allerdings nicht den schwarzen Bildschirm mit Cursor, aber ich hab bisher glaub ich auch nie 8 Min. gewartet bevor ich dann einen Reset machte. Btw, das mit der Festplattentätigkeit bezieht sich nur auf die internen HDDs, die USB-HDD war zwar vorher voll ausgelastet, sie ist jedoch unhörbar und hat kein LED, außer eines da immer an ist, wenn sie Strom hat, also kann ich die Festplattentätigkeit dort nicht beobachten. Die wichtigsten Daten vom System: Intel Core 2 Quad Q6600 @ 2,92 GHz (324,75MHz x 9, die 324,75 MHz werden im BIOS als 1299 MHz angezeigt wegen QDR), 4GB DDR2, 2x NVIDIA Geforce 8800GT (SLI), Motherboard: Asus P5N32E-SLI (Chipsatz: NVIDIA nForce 680i SLI), 2 interne HDDs mit 750GB und 160GB, eine externe USB-HDD mit 3 TB (GPT, 4kB-Sektoren, eine Partition mit 1,99 TiB und eine mit den restlichen ca. 700GiB).--MrBurns (Diskussion) 00:53, 7. Mär. 2012 (CET)
- PS: mir ist die Bildausgabe bisher immer nur stehengeblieben, wie ich den Firefox aktiv benutzt habe, könnte daher auch irgendwas mit dem Firefox oder dem LAN zu tun haben (ich habe im Mainboard zwei Gigabit-Ethernet-Schnittstellen integriert, die beide zum nForce 680i SLI Chipsatz gehören, eine davon hängt an meinem Kabelmodem/Router von UPC, die andere ist nicht verbunden, WLAN, Bluetooth oder sowas hab ich beim Hauptrechner nicht). --MrBurns (Diskussion) 01:16, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab die Warterei jetzt nach mehr als einer Stunde aufgegeben und einen Reset durchgeführt und der Rechner hat ganz normal gebootet (er war auch nicht langsamer als sonst beim booten, obwohl er bei mir immer langsamer bootet, wenn ich nach einem BSOD neustarte). Aber ich würde trotzdem gerne wissen, was den Absturz verursacht haben könnte. --MrBurns (Diskussion) 01:46, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe mir mal die Ereignisanzeige angeschaut und dort das, was weiter unten steht gefunden. Es scheint also irgendwie an der Grafikkarte oder am Treiber für die selbe zu liegen (dann ist es aber merkwürdig, dass die Abstürze nur kommen, wenn der Firefox rennt). Die Uhrzeit stimmt übrigens mit der zeit überein, wo der schwarze Bildschirm mit Cursor erschienen ist und nicht mit dem Zeitpunkt, bei dem die Anzeige stehengeblieben ist.
Ereignistyp: Fehler
- Ich hab die Warterei jetzt nach mehr als einer Stunde aufgegeben und einen Reset durchgeführt und der Rechner hat ganz normal gebootet (er war auch nicht langsamer als sonst beim booten, obwohl er bei mir immer langsamer bootet, wenn ich nach einem BSOD neustarte). Aber ich würde trotzdem gerne wissen, was den Absturz verursacht haben könnte. --MrBurns (Diskussion) 01:46, 7. Mär. 2012 (CET)
Ereignisquelle: nv
Ereigniskategorie: Keine
Ereigniskennung: 108
Datum: 07.03.2012
Zeit: 00:21:28
Benutzer: Nicht zutreffend
Computer: [zensiert]
Beschreibung:
Treiber nv4_disp für display-Gerät \Device\Video0 befindet sich in einer unendlichen Schleife. Wahrscheinlich funktioniert das Gerät fehlerhaft, oder die Hardware wurde vom Gerätetreiber nicht ordnungsgemäß programmiert. Wenden Sie sich an den Hardwarehersteller, um Treiberupdates zu beziehen.
Weitere Informationen über die Hilfe- und Supportdienste erhalten Sie unter http://go.microsoft.com/fwlink/events.asp.
Daten:
0000: 00 00 00 00 03 00 46 00 ......F.
0008: 00 00 00 00 6c 00 04 c0 ....l..À
0010: 00 00 00 00 00 00 00 00 ........
0018: 00 00 00 00 00 00 00 00 ........
0020: 00 00 00 00 00 00 00 00 ........
- --MrBurns (Diskussion) 02:13, 7. Mär. 2012 (CET)
- Moderne Webbrowser setzen m. W. Hardwarebeschleunigung für bestimmte Aktivitäten ein, und das läuft über die Grafikkarte. Würde erklären, wieso das Problem nur mit dem Firefox auftritt. -- Liliana • 02:55, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das letzte, was der Firefox gemacht hat bevor das Sys. abgestürzt ist war übrigens ein buntes und animiertes Pop-up-Fenster zu öffnen (leider ist der Popupblocker vom Firefox alles andere als perfekt), ich hab das vor dem Reset gar nicht mehr gesehen, weil es noch nicht sichtbar wie der Firefox abgestürzt ist, ich habs erst gemerkt, wie der Firefox nach dem Reboot das Fenster durch die automatische Sitzungswiederherstellung wiederhergestellt hat. Aber trotz dieser Wiederherstellung gab es keinen erneuten Absturz, also ist es wohl nicht so, dass eine bestimmte Animation das Sys. zuverlässig zum Absturz bringen kann. --MrBurns (Diskussion) 03:03, 7. Mär. 2012 (CET)
- Google mal "Flash player crashes computer". Das ist seit einem Jahr erschreckend verbreitet. Adobe ist aber tatsächlich schon länger wegen diversen groben Anfälligkeiten der Flashplayer plugins in der Kritik. --Kharon 03:09, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das mit dem Flash-Player kann ich mir gut vorstellen, weil bei youtube kommts bei mir auch gerne zu diesen Abstürzen. insbesondere, wenn ich mehrere youtube-Tabs gleichzeitig geöffnet habe (beim Absturz hatte ich aber nur 2 oder 3 Tabs geöffnet soviel ich weiß ohne Flash und eben das eine pop-up-Fenster, das sich gerade geöffnet hat und wohl Flash enthielt) --MrBurns (Diskussion) 03:11, 7. Mär. 2012 (CET)
- Kannst mal flashblock probieren. Weil das Addon erstmal alles blockt und nur per selektion Flashelemente startet bin ich überhaupt erst zur Erkenntniss gekommen das es vermutlich am Flashplayer liegt (crash ist mir auch schon paarmal passiert). --Kharon 03:15, 7. Mär. 2012 (CET)
- Du bist nicht allein ist mir auch schon ein paarmal beim Öffnen von Youtube-Videos passiert, zum Teil hilft nur der Reset-Knopf. Auch sonst geglegentlich hängende Skripts, wo erst nach Minuten eine Meldung kommt und auch sonst braucht FF zwischendurch immer mal wieder Bedenkzeit, bevor sich ein Fenster mit Informationen füllt (Traffic schon abgeschlossen, wartet also nicht aufs Netz und mein Anschluss hat genügend Bandbreite). Mit den früheren Versionen von FF hatte ich das nicht und Geschwindigkeit von FF war mal.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:36, 7. Mär. 2012 (CET)
- Was die allgemeine Geschwindigkeit vom firefox angeht geb ich dir recht, der ist mittlerweile nicht nur langsamer als Chrome (was ich aber nie benutzen würde, weil sonst bekommt google ja noch viel mehr Daten von mir) und sogar langsamer als die aktuelle Version vom Internet Explorer. Wenn mal nur eine Webseite beim laden hängen bleibt und man noch zumindest in den Taskmanager kommt, dann ists aber nicht so schlimm: firefox.exe im Taskmanager beenden, Firefox wieder starten, Sitzung wiederherstellen lassen, falls es der Firefox nicht ohnehin automatisch macht. Ist meistens eine Angelegenheit von Sekunden, nicht Minuten. Aber wenn die ganze Anzeige hängenbleibt ist natürlich ein Reset angesagt... --MrBurns (Diskussion) 08:46, 7. Mär. 2012 (CET)
- Den Firefox-Plugin-Container zu deaktivieren hat bei mir zu einer 80%igen Reduzierung der Abstürze und einer wesentlichen Beschleunigung des Firefox geführt. -- Ian Dury Hit me 13:48, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das ist für mich aber keine gute Lösung, weil ich nutze youtube sehr intensiv und das geht leider nicht ohne plugin-container. --MrBurns (Diskussion) 10:32, 8. Mär. 2012 (CET)
- Den Firefox-Plugin-Container zu deaktivieren hat bei mir zu einer 80%igen Reduzierung der Abstürze und einer wesentlichen Beschleunigung des Firefox geführt. -- Ian Dury Hit me 13:48, 7. Mär. 2012 (CET)
- Was die allgemeine Geschwindigkeit vom firefox angeht geb ich dir recht, der ist mittlerweile nicht nur langsamer als Chrome (was ich aber nie benutzen würde, weil sonst bekommt google ja noch viel mehr Daten von mir) und sogar langsamer als die aktuelle Version vom Internet Explorer. Wenn mal nur eine Webseite beim laden hängen bleibt und man noch zumindest in den Taskmanager kommt, dann ists aber nicht so schlimm: firefox.exe im Taskmanager beenden, Firefox wieder starten, Sitzung wiederherstellen lassen, falls es der Firefox nicht ohnehin automatisch macht. Ist meistens eine Angelegenheit von Sekunden, nicht Minuten. Aber wenn die ganze Anzeige hängenbleibt ist natürlich ein Reset angesagt... --MrBurns (Diskussion) 08:46, 7. Mär. 2012 (CET)
- Du bist nicht allein ist mir auch schon ein paarmal beim Öffnen von Youtube-Videos passiert, zum Teil hilft nur der Reset-Knopf. Auch sonst geglegentlich hängende Skripts, wo erst nach Minuten eine Meldung kommt und auch sonst braucht FF zwischendurch immer mal wieder Bedenkzeit, bevor sich ein Fenster mit Informationen füllt (Traffic schon abgeschlossen, wartet also nicht aufs Netz und mein Anschluss hat genügend Bandbreite). Mit den früheren Versionen von FF hatte ich das nicht und Geschwindigkeit von FF war mal.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:36, 7. Mär. 2012 (CET)
- Kannst mal flashblock probieren. Weil das Addon erstmal alles blockt und nur per selektion Flashelemente startet bin ich überhaupt erst zur Erkenntniss gekommen das es vermutlich am Flashplayer liegt (crash ist mir auch schon paarmal passiert). --Kharon 03:15, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das mit dem Flash-Player kann ich mir gut vorstellen, weil bei youtube kommts bei mir auch gerne zu diesen Abstürzen. insbesondere, wenn ich mehrere youtube-Tabs gleichzeitig geöffnet habe (beim Absturz hatte ich aber nur 2 oder 3 Tabs geöffnet soviel ich weiß ohne Flash und eben das eine pop-up-Fenster, das sich gerade geöffnet hat und wohl Flash enthielt) --MrBurns (Diskussion) 03:11, 7. Mär. 2012 (CET)
- Google mal "Flash player crashes computer". Das ist seit einem Jahr erschreckend verbreitet. Adobe ist aber tatsächlich schon länger wegen diversen groben Anfälligkeiten der Flashplayer plugins in der Kritik. --Kharon 03:09, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das letzte, was der Firefox gemacht hat bevor das Sys. abgestürzt ist war übrigens ein buntes und animiertes Pop-up-Fenster zu öffnen (leider ist der Popupblocker vom Firefox alles andere als perfekt), ich hab das vor dem Reset gar nicht mehr gesehen, weil es noch nicht sichtbar wie der Firefox abgestürzt ist, ich habs erst gemerkt, wie der Firefox nach dem Reboot das Fenster durch die automatische Sitzungswiederherstellung wiederhergestellt hat. Aber trotz dieser Wiederherstellung gab es keinen erneuten Absturz, also ist es wohl nicht so, dass eine bestimmte Animation das Sys. zuverlässig zum Absturz bringen kann. --MrBurns (Diskussion) 03:03, 7. Mär. 2012 (CET)
- Moderne Webbrowser setzen m. W. Hardwarebeschleunigung für bestimmte Aktivitäten ein, und das läuft über die Grafikkarte. Würde erklären, wieso das Problem nur mit dem Firefox auftritt. -- Liliana • 02:55, 7. Mär. 2012 (CET)
Komische Angaben zu Transferdaten bei SSD
Tag, ich habe mir eine neue SSD bei Alternate gekauft. Dort stand in der Beschreibung: up to 550MB/s Read und up to 500MB/s Write. Heute kam die Platte an und auf der Packung lese ich nun von einer Einteilung zwischen "Documents" und "Multimedia Data". Documents: up to 550MB/s lesen and up to 500MB/s Schreiben. Multimedia Data: up to 200MB/s Read und up to 75MB/s Write. Wie erklärt sich das? Woher weiss die Platte welche Daten geschrieben werden und vor allem, warum macht das einen so gravierenden Unterschied? --95.112.136.197 11:35, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ein sehr verbreiteter Controller für SSDs ("SandForce") komprimiert die Daten on-the-fly. Das geht mit Dokumenten ziemlich gut, mit durchschnittlichen Multimediadaten aber praktisch gar nicht, weil MPEG, JPEG, MP3 und co ja schon stark komprimiert sind. (Wenn der Hersteller schon so ehrlich ist, darauf hinzuweisen, sollte es der Händler auch sein...) --Eike (Diskussion) 11:37, 7. Mär. 2012 (CET)
- Mittlerweile sind aber auch viele Dokumente komprimiert: Microsoft Office (ab 2007) und LibreOffice werwenden Zip-Dateien als Dokumentencontainer und auch pdf-Dokumente sind komprimiert. --Rôtkæppchen68 13:26, 7. Mär. 2012 (CET)
- "Documents" sind also nur TXT-Dateien. ;o) --Eike (Diskussion) 15:16, 7. Mär. 2012 (CET)
- Boah ne, das ist ja wie damals bei den DDS Bändern und der Kompression. Nur damals stand wenigstens "komprimiert" dabei. Habe 200MB/sec. mit einem Benchmark gemessen. --95.112.136.197 22:21, 7. Mär. 2012 (CET)
- Und wie wir alle damals DoubleSpace bzw DriveSpace verflucht haben! Ich musste einmal Windows 3.11 auf einem Rechner mit 10-MB-Platte (5¼", volle Bauhöhe = Ziegelstein) installieren. Das ging nur mit Doublespace. Danach lief der Rechner nicht mehr. Er kroch. --Rôtkæppchen68 23:11, 7. Mär. 2012 (CET)
- Boah ne, das ist ja wie damals bei den DDS Bändern und der Kompression. Nur damals stand wenigstens "komprimiert" dabei. Habe 200MB/sec. mit einem Benchmark gemessen. --95.112.136.197 22:21, 7. Mär. 2012 (CET)
- "Documents" sind also nur TXT-Dateien. ;o) --Eike (Diskussion) 15:16, 7. Mär. 2012 (CET)
- Mittlerweile sind aber auch viele Dokumente komprimiert: Microsoft Office (ab 2007) und LibreOffice werwenden Zip-Dateien als Dokumentencontainer und auch pdf-Dokumente sind komprimiert. --Rôtkæppchen68 13:26, 7. Mär. 2012 (CET)
Sonneneruptionen
Aktuell hat man das Gefühl, das die Erde alle paar Wochen von einem Sonnensturm getroffen wird der bedrohlich sein könnte. Liegt das an deutlich vermehrten Sonneneruptionen oder deutlich vermehrter Berichterstattung? --81.200.198.20 14:16, 7. Mär. 2012 (CET)
- Da ist die CDU dran schuld. Wie oben schon angedeutet, hat die mit ihrem Zwangswulff die Zuschauer erst drauf gebracht, dass jeden Tag was los sein muss. Nu ist der Wulff vorbei, der Gauck hat trotz ehrlicher Bemühungen noch keinen wirklichen Skandal zustande gebracht, da muss jetzt die Sonne herhalten. Im PapierSPIEGEL sind es seit letzter Woche die Reichen. Kirschschorle (Diskussion) 14:22, 7. Mär. 2012 (CET)
- Deswegen und weil mehr gemessen und viel viel mehr und vorallem auch dramatischer berichtet wird. Dramatischer berichtet wird vorallem deshalb, weil unsere heutigen Technologien anfälliger dafür sind als die Technologien früher. Einer Dampfmaschine mach ein Sonnensturm nichts aus, aber komlexesten elektronischen hochtechnologien, vorallem wenn sie in Verbindung zum Satelitennetz stehen, kann das schon im wahrsten Sinne des Wortes dazwischenfunken -- 208.48.242.106 14:40, 7. Mär. 2012 (CET)
- siehe bitte auch Weltraumwetter.--gp (Diskussion) 16:41, 7. Mär. 2012 (CET)
- [15] für weiterführendes. --Kharon 01:12, 8. Mär. 2012 (CET)
- siehe bitte auch Weltraumwetter.--gp (Diskussion) 16:41, 7. Mär. 2012 (CET)
- Deswegen und weil mehr gemessen und viel viel mehr und vorallem auch dramatischer berichtet wird. Dramatischer berichtet wird vorallem deshalb, weil unsere heutigen Technologien anfälliger dafür sind als die Technologien früher. Einer Dampfmaschine mach ein Sonnensturm nichts aus, aber komlexesten elektronischen hochtechnologien, vorallem wenn sie in Verbindung zum Satelitennetz stehen, kann das schon im wahrsten Sinne des Wortes dazwischenfunken -- 208.48.242.106 14:40, 7. Mär. 2012 (CET)
Grosse Seen USA/Kanada
Im entsprechenden Wikipedia-Artikel, resp. in den "Unterartikeln" über die einzelnen Seen konnte ich zur folgender Frage leider nichts finden:
Frieren diese Seen im Winter zu?
--Henry II (Diskussion) 11:03, 8. Mär. 2012 (CET)
- ja! -- 208.48.242.106 11:11, 8. Mär. 2012 (CET)
- Teilweise, je nach Härte des Winters, siehe z.B. en:Lake Ontario#Climate, en:Lake_Erie#Weather --тнояsтеn ⇔ 11:15, 8. Mär. 2012 (CET)
Offene Autofenster und Spritverbrauch
Im Sommer wenn sehr heiß ist, kanns manchmal auch bei 130 km/h oder mehr auf der Autobahn noch angenehm sein, wenn man alle vier Fenster zu 100% öffnet. Aber wie wirkt sich das auf den Spritverbrauch aus? Und ab welcher Geschwindigkeit ist es üblicherweise sparsamer die Klimaanlage anzuschalten, z.B. wenn man die Klimaanlage so ein stellt, dass der Unterschied zwischen der Außentemperatur und der Innentemperatur 10°C beträgt? --MrBurns (Diskussion) 12:20, 8. Mär. 2012 (CET)
- Eine gute Erklärung gibt es hier http://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/2489/ist-autofahren-bei-offenem-fenster-oder-mit-klimaanlage-besser/ --Trockennasenaffe (Diskussion) 12:28, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich hoffe es stört Dich nicht, dass ich den Link repariert habe ^^ -- Windharp (Diskussion) 12:32, 8. Mär. 2012 (CET)
- Keineswegs. Ich hatte nicht bemerkt, das der Link kaputt war.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:40, 8. Mär. 2012 (CET)
- Also bei mir funktioniert der ursprüngliche Link zwar (so wie er auf der Seite angezeigt wird), aber führt nicht zur richtigen Seite. --MrBurns (Diskussion) 12:50, 8. Mär. 2012 (CET)
- Keineswegs. Ich hatte nicht bemerkt, das der Link kaputt war.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:40, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die Begründung dort, warum eine Klimaanlage bei hoher Geschwindigkeit weniger Energie verbrauche als bei niedriger, leuchtet mir nicht ein. Während der Fahrt heizt die Sonne das Auto genauso auf wie im Stand, bei hoher Geschwindigkeit genauso wie bei niedriger. Das mit dem höheren Verbrauch bei offener Fahrt stimmt natürlich, Klimaanlage wird also irgendwann günstiger sein. -- TZorn 12:56, 8. Mär. 2012 (CET)
- Der Fahrtwind kühlt das Auto aber ab (Konvektion, Windchill), dadurch ist das Dach bei schneller Fahrt kälter, als bei langsamer und damit wird das Auto bei schneller Fahrt sozusagen auch ohne Klimaanlage über die Oberfläche gekühlt.--svebert (Diskussion) 13:06, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich hoffe es stört Dich nicht, dass ich den Link repariert habe ^^ -- Windharp (Diskussion) 12:32, 8. Mär. 2012 (CET)
- Siehe auch beim ADAC. --тнояsтеn ⇔ 13:47, 8. Mär. 2012 (CET)
- Einen Globalen Grenzwert im Sinne von „ab XXXkm/h ist Klimaanlage sparsamer“ kann man nicht machen. Der Mehrverbrauch durch offene Fenster kommt vorallem auch darauf an, welche aerodynamische Form das Auto hat, wie die Luftströmungen beim offenen Fenster verlaufen. Der Mehrverbrauch der Klimaanlage kommt halt auf die Klimaanlage drauf an. An deiner Stelle würde ich es einfach mal testen. Am besten mit Tempomat und Momentanverbrauchsanzeige auf ebener Strecke. -- 208.48.242.106 14:17, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ausgiebig getestet wurde das bei MythBusters – Die Wissensjäger. Zum ersten Mal 2004 (en:MythBusters (2004 season)#AC vs. Windows Down), dann weil es Fragen zum Ergebnis gab ein zweites Mal 2005 (en:MythBusters (2005 season)#AC vs. Windows Down). --Mikano (Diskussion) 15:31, 8. Mär. 2012 (CET)
- Einen Globalen Grenzwert im Sinne von „ab XXXkm/h ist Klimaanlage sparsamer“ kann man nicht machen. Der Mehrverbrauch durch offene Fenster kommt vorallem auch darauf an, welche aerodynamische Form das Auto hat, wie die Luftströmungen beim offenen Fenster verlaufen. Der Mehrverbrauch der Klimaanlage kommt halt auf die Klimaanlage drauf an. An deiner Stelle würde ich es einfach mal testen. Am besten mit Tempomat und Momentanverbrauchsanzeige auf ebener Strecke. -- 208.48.242.106 14:17, 8. Mär. 2012 (CET)
7. Kl. Octob.
Irgendwo gab es doch eine Seite, die einem bei der Findung eines solchen Datums hift... oder vielleicht hier: Gesucht ist die moderne Form von 7. Kl. Octob. 1649. Kl. = Kalenden weiss ich, nur mit dem Rechnen hapert es bei mir ... --Concord (Diskussion) 23:31, 8. Mär. 2012 (CET)
- hier z. B.. Gruß, --HHill (Diskussion) 10:00, 9. Mär. 2012 (CET)
Wunderbar! Danke! --Concord (Diskussion) 17:32, 9. Mär. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Concord (Diskussion) 17:32, 9. Mär. 2012 (CET)
Anerkennung als Ausflugsort ?!
Ein kleines Dorf an der Grenze zwischen Niedersachsen und Hessen, Fredelsloh, machte neulich "Schlagzeilen", weil es um seine Anerkennung als Ausflugsort bangen musste, siehe [16] - In welchem Rahmen erfolgt diese Anerkennung? Und was für Folgen hat diese Anerkennung? Gibt es das in allen Bundesländern (mal ohne Stadtstaaten)? Sicher auch relevant für etwa für Ladenöffnungszeiten, siehe Dokument aus Sachsen [17]. Und: Wo steht das alles in der Wikipedia? (Ich finde es nicht). Dank im Voraus --Cholo Aleman (Diskussion) 19:55, 5. Mär. 2012 (CET)
- Ich vermute, dass es, anders als Bad oder Kurort, nur für Ladenöffnungszeit relevant ist: "An Sonn- und Feiertagen lassen die Ladenöffnungsgesetze der Länder für ... Verkaufsstellen in besonderen Lagen (in ... Touristenregionen) bestimmte Öffnungszeiten zu." http://www.recht-niedersachsen.de/81610/nloeffvzg.htm: "Ausflugsorte sind Orte oder Ortsbereiche mit besonderer Bedeutung für den Fremdenverkehr, die über herausgehobene Sehenswürdigkeiten oder über besondere Sport- oder Freizeitangebote verfügen sowie entsprechende, den Fremdenverkehr fördernde Einrichtungen vorhalten und ein hohes Aufkommen an Tages- oder Übernachtungsgästen aufweisen." "Ausflugsorte behalten bis zum 30.April 2010 ihre bisherige Anerkennung. Entsprechendes gilt für Orte, für die eine vorläufige Regelung zur Anerkennung als Ausflugsort getroffen wurde, welche diese Orte bis zum 1.April 2007 in Anspruch genommen haben." --Vsop (Diskussion) 20:11, 5. Mär. 2012 (CET)
- "Rechtliche Grundlage für eine Prädikatisierung als Kurort, Erholungsort oder Küstenbadeort ist die Verordnung über die staatliche Anerkennung von Kur- und Erholungsorten des Landes Niedersachsen vom 22. April 2005. Ausflugsorte erhalten ihren Status, indem für sie auf Antrag noch nach dem Ladenschlussgesetz eine vorläufige Regelung zur Anerkennung als Ausflugsort getroffen wurde, die diese bis zum 1. April 2007 (dem Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens des NLöffVZG) in Anspruch genommen haben (diese behalten jeweils ihre Anerkennung bis zum 30. April 2010), oder wenn sie nach dem 1. April 2007 von der jeweils zuständigen Regierungsvertretung als Ausflugsort (gem. der Begriffsbestimmung des § 2 NLöffVZG und auf der Basis des bestehenden Kriterienkataloges) anerkannt worden sind." (Quelle: hannover.ihk.de --Svencb (Diskussion) 20:15, 5. Mär. 2012 (CET)
- Außer in Niedersachsen gibt's so ein Landes-Ladenöffnungsgesetz auch in Sachsen; auch dort sind Ausflugsorte definiert, für die längere Öffnungszeiten möglich sind. In Mecklenburg-Vorpommern gab's auch eins, aber das wurde vom Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern wieder kassiert.
- In der Wikipedia steht's vor allem deswegen nicht, weil's noch keiner reingeschrieben hat. It's a Wiki. --Snevern 20:20, 5. Mär. 2012 (CET)
- erstmal: vielen Dank! --Cholo Aleman (Diskussion) 14:47, 6. Mär. 2012 (CET)
- Offenbar genau relevant im Rahmen der Ladenschlussgesetze - als solches eindeutig kein eigener Artikel für den Begriff "Ausflugsort", aber bei Gelegenheit Erwähnung in den Artikeln der Gemeinden. Ähnliches findet man auch für NRW etwa im Netz. - nochmal danke für die schnelle und kompetente Auskunft. --Cholo Aleman (Diskussion) 17:11, 8. Mär. 2012 (CET)
John Dähmcke
Kennt jemand das Todesjahr des Malers, Grafikers und Illustrators John Dähmcke (vermutlich 1887 geb.) und vielleicht noch mehr biografische Infos? --Concord (Diskussion) 19:28, 6. Mär. 2012 (CET)
- WBIS Online leider ohne Erfolg. --тнояsтеn ⇔ 21:51, 6. Mär. 2012 (CET)
- Hier 1943, leider ohne Garantie. GEEZERnil nisi bene 21:54, 6. Mär. 2012 (CET)
- Nee, hat auch später noch brav gemalt. Laut [18] war er von 1946 bis 1980 Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Berlins, letzteres könnte das Todesjahr sein. Bei WP:BIBA kann man dir mit speziellen Künstlerlexika weiterhelfen. --тнояsтеn ⇔ 21:51, 6. Mär. 2012 (CET)
- Hier 1943, leider ohne Garantie. GEEZERnil nisi bene 21:54, 6. Mär. 2012 (CET)
- Vermutlich hieß der Mann ursprünglich mal Johann Dähmcke, vgl. diesen Eintrag im Künstler-Lexicon: http://www.archive.org/stream/allgemeineskns61ml#page/58/mode/2up/search/Ottensen. Bei Amazon gibt's ein Kochbuch mit Illustrationen J. Dähmckes, das mir stark nach mindestens 1950er Jahren aussieht: http://www.amazon.de/Einhundert-Rezepte-moderne-Anrichten-Schmoren/dp/B005FUX3AO. --Xocolatl (Diskussion) 21:55, 6. Mär. 2012 (CET)
- 1958 steht er auch noch im Künstleradressbuch: [19]. Mit Johann finde ich allerdings außer dem verlinkten Künstler-Lexicon nichts. --тнояsтеn ⇔ 21:58, 6. Mär. 2012 (CET)
- AKL (31. CD-ROM, 2009) nennt nur: "Daehmcke, John, dt. Maler, Radierer, Lithograph, *21.11.1887 Ottensen b. Hamburg, †nach 1943. Stud.: 1907-10 KSch Breslau und bei Lothar von Kunowski in Düsseldorf. Später in Berlin v.a. als Porträtist tätig. Ill. K.Paustovskij, Die Kolchis, B./Weimar 1985." (AKL XXIII, 1999, 367) Ralf G. Diskussion 06:28, 7. Mär. 2012 (CET)
- Paustowski 1985 ist wohl ein Reprint von 1946 ([20]), hilft also zur Findung des Sterbedatums nicht weiter.
- 1960 hat er anscheinend auf jeden Fall noch signiert. Ralf G. Diskussion 06:40, 7. Mär. 2012 (CET)
- AKL (31. CD-ROM, 2009) nennt nur: "Daehmcke, John, dt. Maler, Radierer, Lithograph, *21.11.1887 Ottensen b. Hamburg, †nach 1943. Stud.: 1907-10 KSch Breslau und bei Lothar von Kunowski in Düsseldorf. Später in Berlin v.a. als Porträtist tätig. Ill. K.Paustovskij, Die Kolchis, B./Weimar 1985." (AKL XXIII, 1999, 367) Ralf G. Diskussion 06:28, 7. Mär. 2012 (CET)
- 1958 steht er auch noch im Künstleradressbuch: [19]. Mit Johann finde ich allerdings außer dem verlinkten Künstler-Lexicon nichts. --тнояsтеn ⇔ 21:58, 6. Mär. 2012 (CET)
Herzlichen Dank an alle. 70 Jahre tot ist er also bestimmt nicht, und zum Artikel reicht es so wohl auch nicht ganz. --Concord (Diskussion) 21:52, 7. Mär. 2012 (CET)
- Wenn man bei Google Books bisschen analysiert, was der Herr alles illustriert hat, scheint die Relevanz durchaus gegeben. --тнояsтеn ⇔ 22:19, 7. Mär. 2012 (CET)
- Du hast recht; und es wäre auch schade, wenn die hier gesammelten Informationen im Auskunfts-Archiv verschwänden, daher nun John Dähmcke mit der Bitte um review und ggf. ergänzen. --Concord (Diskussion) 18:16, 8. Mär. 2012 (CET)
Altes Windows Spiel gesucht
Ich suche nach einem Spiel, bzw. dessen Namen, das ich in meiner Kindheit oft unter Windows (ich glaube 98, koennte aber auch 200 gewesen sein) gespielt habe. Es ging in dem Spiel darum, ein kleines gelbes Maennchen auf einem Brett von A nach B zu fuehren. Dabei musste man die Steuertasten benutzen, die das maennchen bei jedem druck um jeweils 1 block nack link/recht/oben/unten bewegten. Die schwierigkeit dabei war es, das es an den seiten viele "Feuerbloecke" gab in die man nicht hineinrennen darf, bzw das viele levels Labyrinthaehnlich aufgebaut waren. Einige Bloecke hatten aber auch powerups, wie z.b. feuerloescher oder unsichtbarket u.ae. Und ich glaube das maennchen hatte einen Trompeten-/trichterfoermigen ruessel. Ich verzweifle langsam, denn ich kann mich genau erinnern wie das spiel aussah, koennte sogar ein bild zeichnen, nur der name will mir weiss gott nicht einfallen. Bin fuer jede Hilfe dankbar --Alosolo (Diskussion) 04:29, 7. Mär. 2012 (CET)
- Wenn du auf den Rüssel nicht bestehst, schlage ich en:Chip's Challenge vor. --89.246.223.250 12:41, 7. Mär. 2012 (CET)
- Hab ich zuerst auch gedacht. Aber ich kann mich nicht an Feuerlöscher oder Rüssel erinnern. --Rôtkæppchen68 13:30, 7. Mär. 2012 (CET)
- Nein Chips Challenge war es definitiv nicht. Wenns weiterhilft, die Spielfigur war kein mensch, es war eher ein Tier, gelb, irgenwie wie ein Alien. Ausserdem war das Feuer animiert. Stundenlang googeln nach allen moeglichen alten windows spielen hat uebrigens nicht geholfen --Alosolo (Diskussion) 23:05, 7. Mär. 2012 (CET)
- Hast Du Dich schon bei en:List of puzzle video games durchgestöbert? --Rôtkæppchen68 23:15, 7. Mär. 2012 (CET)
- Vielleicht noch als mögliche Anfragestellen: Computerspielemuseum Berlin, Haus der Computerspiele in Leipzig und Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn. Die Internetpräsenzen sind in den jeweiligen Artikeln zu finden. --84.191.141.251 03:05, 8. Mär. 2012 (CET)
- Nein Chips Challenge war es definitiv nicht. Wenns weiterhilft, die Spielfigur war kein mensch, es war eher ein Tier, gelb, irgenwie wie ein Alien. Ausserdem war das Feuer animiert. Stundenlang googeln nach allen moeglichen alten windows spielen hat uebrigens nicht geholfen --Alosolo (Diskussion) 23:05, 7. Mär. 2012 (CET)
- Hab ich zuerst auch gedacht. Aber ich kann mich nicht an Feuerlöscher oder Rüssel erinnern. --Rôtkæppchen68 13:30, 7. Mär. 2012 (CET)
- Trichterförmiger Rüssel -> Q*bert, wobei das Originalspiel uralt ist. Du hast da vermutlich irgendeinen Klon mit etwas anderem Gameplay gespielt. -- Janka (Diskussion) 18:42, 8. Mär. 2012 (CET)
- Vielleicht so etwas? --Joyborg (Diskussion) 18:49, 8. Mär. 2012 (CET)
- Habe mich durch die gesamte en:List of puzzle video games bzw. den entsprechenden Kategorien durchgearbeitet. Kein treffer. Konnte aber mittlerweile das Genre des Spiels eingrenzen, und zwar wuerde ich es als Maze Game bezeichnen. 1 Stunde Google Bilder mit verschiedenen Suchbegriffen (Maze Game, fire, yellow character) hat auch nicht geholfen. Die jeweiligen Museen kennen sich wharscheinlich nur mit den bekanntesten Spielen aus der Kategorie aus, und dann haette ich es wohl in der Google Suche gefunden. Einen Versuch ist es aber auf jedenfall trotzdem wert, ich setze mich mit denen in Verbindung. Q-bert kenn ich selber noch, das war es auf jedenfall nicht, trichterfoermiger Ruessel stimmt allerding, ist mir auch nicht aufgefallen. Wenns hilft, hier noch ein paar details, der hintergrund war mit quadraten uebersaeht, wie chips challange auch, grau, und das feuer selbst war animiert. Das spiel hatte 99 level, und ich glaube auch eine broschuere anbei zum spiel mit passwoertern fuers die einzelnen level, um sie jederzeit entsperren zu koennen. Und alles zusammen kam in einem Karton, der in gelb und rot gealten war --Alosolo (Diskussion) 07:55, 9. Mär. 2012 (CET)
- Werde uebrigens morgen etwas zeit haben. Soll ich mich mal an einer handzeichnung des spiels/des charackets aus der erinnerung versuchen? --Alosolo (Diskussion) 08:02, 9. Mär. 2012 (CET)
SB-Backwarengeschäft
Warum ist jahrzehntelang keiner darauf gekommen, spart ja jede Menge Personal und wirft daher mehr Gewinne ab... --77.4.62.21 09:02, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ab wann zählst du die Jahrzehnte? Bei uns gibt und gab es so etwas seit Jahrzehnten, davor natürlich eine sehr große Zahl von Jahrzehnten nicht. Manche der Läden haben sich gehalten, andere haben wieder zugemacht. Entscheidender Faktor ist die Kundenakzeptanz, denn was nützt die schönste theoretische Gewinnmarge, wenn keiner kommt? Und die Kunden gehen a) nach dem Preis, also muss man von der Marge ordentlich was abgeben, b) aber auch nach weichen Faktoren wie Service, Auswahl, Appetitlichkeit des Angebots, gefühlter Hygiene etc. Grüße 85.180.193.8 09:11, 7. Mär. 2012 (CET)
- Man kann für jede Ware ein SB Geschäft aufmachen. Aber man tut es nicht. Die Leute gehen dann automatisch davon aus das die Ware Minderwertiger ist als in einem regulären Geschäft und kaufen dort nur wenn es deutlich billiger ist. Abgesehen davon schwatzen Leute ganz gerne mit der Verkäuferin beim Einkaufen. :) --85.181.212.103 09:13, 7. Mär. 2012 (CET)
- Wenn man alles auf SB umstellt, gibts bald garkeine Arbeitsplätze mehr. Außerdem kann eine hübsche nette Backwarenverkäuferin weitaus mehr Kundschaft anlocken als ein um 10c billigeres Brötchen. Viele Senioren gehen auch gerade wegen des Schwätzchens mit der Verkäuferin so gerne zum Bäcker.-- 208.48.242.106 09:43, 7. Mär. 2012 (CET)
- Stellst Du Deine Backwarenverkäuferin dekorativ auf die Straße? Die sieht man im Regelfall ja erst, wenn man im Laden ist. Und ich hab noch nie erlebt, dass jemand in 'ne Bäckerei reinmarschiert, einen Blick auf die Verkäuferin wirft und wieder rausgeht. Wenn, dann gucken die Leute die Waren an und wenn das nicht zusagt, gehen sie wieder raus. Der SB-Bäcker kann übrigens noch so superbillig sein, wenn das Zeug schmeckt wie Arsch und Wolkenbruch, kauft's auch keiner. --Tröte 2000 Tage 09:51, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das mit der hübschen Bäckerin war weniger auf den Erstbesuch bezogen. Aber wenn ich die Auswahl zwischen mehreren Geschäften habe, dann gehe ich auch gern dort hin, wo ich freundliches, kompetentes und auch gutaussehendes Personal habe. -- 208.48.242.106 09:58, 7. Mär. 2012 (CET)
- Stellst Du Deine Backwarenverkäuferin dekorativ auf die Straße? Die sieht man im Regelfall ja erst, wenn man im Laden ist. Und ich hab noch nie erlebt, dass jemand in 'ne Bäckerei reinmarschiert, einen Blick auf die Verkäuferin wirft und wieder rausgeht. Wenn, dann gucken die Leute die Waren an und wenn das nicht zusagt, gehen sie wieder raus. Der SB-Bäcker kann übrigens noch so superbillig sein, wenn das Zeug schmeckt wie Arsch und Wolkenbruch, kauft's auch keiner. --Tröte 2000 Tage 09:51, 7. Mär. 2012 (CET)
- Mir ist sowohl die Optik als auch die Freundlichkeit bei der Bäckereifachverkäuferin grad wurscht. Ein Bäckerbesuch dauert idR fünf Minuten, wenn überhaupt. Wenn sie kompetent genug ist, um mir zu sagen, was Roggenbrot und was "Quarksechskornbrot" ist, reicht mir das. Und ich gehe immer zu dem Bäcker, der mir geschmacklich am besten in den Kram passt. Völlig unabhängig von Preis und Personal. ;-) --Tröte 2000 Tage 10:02, 7. Mär. 2012 (CET)
- Wenn du aber zwei Bäcker hast, bei beiden die Backwaren gleichermaßen schmackhaft sind, was dann? Ich erinnere mich, damalsTM gab’s bei dem einen Bäcker eine wirklich hübsche Verkäuferin... Soviel Entenfutter wie zu der Zeit hatte ich seitdem nie wieder. -- Ian Dury Hit me 13:44, 7. Mär. 2012 (CET)
- Hast Du schon mal 'nen Bäcker mit 'nem männlichen Verkäufer gesehen? Ich noch nie, leider. Da ich nun mal hetero bin, lässt mich auch die allerschärfste Bäckereifachverkäuferin völlig kalt. ;-) Bei uns gibt's in der Nähe drei Bäcker, die sich das praktischerweise teilen: Einer macht supergutes Brot, der nächste tolle Brötchen, der dritte guten Süßkram. Je nachdem, was aktuell gebraucht wird, wird der entsprechende Bäcker angesteuert. --Tröte 2000 Tage 14:36, 7. Mär. 2012 (CET)
- klar: wenn du in berlin wohnst kann ich dir gerne die adresse geben. ich geh da nur nie hin denn das bengelchen nervt--MatthiasBerlin (Diskussion) 15:07, 7. Mär. 2012 (CET)
- Hast Du schon mal 'nen Bäcker mit 'nem männlichen Verkäufer gesehen? Ich noch nie, leider. Da ich nun mal hetero bin, lässt mich auch die allerschärfste Bäckereifachverkäuferin völlig kalt. ;-) Bei uns gibt's in der Nähe drei Bäcker, die sich das praktischerweise teilen: Einer macht supergutes Brot, der nächste tolle Brötchen, der dritte guten Süßkram. Je nachdem, was aktuell gebraucht wird, wird der entsprechende Bäcker angesteuert. --Tröte 2000 Tage 14:36, 7. Mär. 2012 (CET)
- Wenn du aber zwei Bäcker hast, bei beiden die Backwaren gleichermaßen schmackhaft sind, was dann? Ich erinnere mich, damalsTM gab’s bei dem einen Bäcker eine wirklich hübsche Verkäuferin... Soviel Entenfutter wie zu der Zeit hatte ich seitdem nie wieder. -- Ian Dury Hit me 13:44, 7. Mär. 2012 (CET)
- Mir ist sowohl die Optik als auch die Freundlichkeit bei der Bäckereifachverkäuferin grad wurscht. Ein Bäckerbesuch dauert idR fünf Minuten, wenn überhaupt. Wenn sie kompetent genug ist, um mir zu sagen, was Roggenbrot und was "Quarksechskornbrot" ist, reicht mir das. Und ich gehe immer zu dem Bäcker, der mir geschmacklich am besten in den Kram passt. Völlig unabhängig von Preis und Personal. ;-) --Tröte 2000 Tage 10:02, 7. Mär. 2012 (CET)
- Noch ein Aspekt: bei einem Selbstbedienungsbackwarengeschäft erkennt jeder Blinde, dass die dort verkaufte Ware industriell in der Fabrik hergestellt wurde, mit allen möglichen Zusatzstoffen für die maschinelle Verarbeitung. In einer Filiale, die mit freundlicher Bedienung und nettem Interieur auf gute alte Bäckerei macht, ist das nicht jedem klar. --El bes (Diskussion) 02:36, 8. Mär. 2012 (CET)
El Bes du glaubst doch nicht das bei Lubig, Merzenich oder Kamp noch ein freundlicher, mehlbestäubter, taffer Bäcker in der Backstube dahinter steht. Die Zwei Räume dahinter sind Personalküche und Klo. Ist vielleicht übertrieben aber grad die genannten drei und sicher noch etliche mehr, je nach Stadt und Bundesland, backen ihre Brötchen industriell mit Zusatzstoffen und allem zipp und zapp. *schnauf* ich hätte mal zu Ende lesen sollen sorry aber ich machs jetzt net wieder weg... Im Endeffekt ists es wirklich der Kampf über den Preis. Zumal eine Sache sicher ist. SB-Backwarengeschäfte sind meist sehr viel größer (flächenmässig) und müssen an exponierter Stelle stehen, also genau da wo eben auch die Menschenmassen langwackeln. Im Gegensatz zu Bäcker Hau-mich-blau leben die nicht von Stammkundschaft sondern von Laufkundschaft. Entsprechend hoch sind auch die Mieten. Genau wie der eine Hansel der normalerweise in dem Geschäft steht, frisst die Miete die ohnehin kaum vorhandene Marge auf. Zudem musst du dein Angebot auf den Standort abstimmen. Der SB-Bäcker im Bahnhof wird ein völlig anderes haben als der 500 m weiter im Wohngebiet. Das es so ist kann man schön nachsehen in Köln. Bahnhof + Eigelstein. Also bevor jetzt jemand lostürmt und eine SB-Nähstube eröffnet *grins* erstmal drüber nachdenken ob es lohnt. --Ironhoof (Diskussion) 06:02, 8. Mär. 2012 (CET)
Ihr habt aber schon mitbekommen, dass in Supermärkten ein grosses Angebot an Backwaren in den Regalen steht? Blinder Fleck, Ihr oder ich? --Dansker 12:11, 8. Mär. 2012 (CET)
- Supermärkte haben in der Regel kein Fenster. Evtl. liegt es daran (fehlende Auslage etc)?. Und außerdem meist auch keine hübschen Verkäuferinnen oder knackige Verkäufer. -- Ian Dury Hit me 16:00, 8. Mär. 2012 (CET)
Auch die Selbstbedienung im Einzelhandel gibt es wohl erst (in Anfängen) seit Mitte der fünfziger, siehe Karl Heinz Henksmeier - ein Problem bei der Selbstbedienung mit unverpackten Lebensmitteln ist natürlich die Hygiene ("wieviele Leute haben das Brötchen wohl schon vor mir angefasst?"), vermutlich mussten sich die Regeln, die Organisation und die Technik erst entwickeln. --Cholo Aleman (Diskussion) 21:01, 8. Mär. 2012 (CET)
- Früher war man da auch nicht so heikel. Vor 35 Jahren gab es Brötchen im Supermarkt, die nur in ein Kunststoffnetz verpackt waren, also quasi unverpackt. Diese „Geschicklichkeitsspiele“, in denen offene Backwaren heutzutage angeboten werden, kenne ich erst seit ca. zehn Jahren. Der Bäcker hat das Brot früher nur in ein Blatt Seidenpapier gewickelt verkauft. Und heute? --Rôtkæppchen68 00:04, 9. Mär. 2012 (CET)
- Kaufe meine Frühstücksbrötchen seit Jahren beim Supermarkt, weiß dass es vorgebackene Ware ist, aber ich bekomme jedes Brötchen unbetatscht von Dritten auf Knopfdruck ausgeworfen. Daheim friere ich es ein und backe mir jeden Morgen eins auf. Es ist alles Gewohnheit. Immer noch finde ich es besser, als die Enttäuschungen in Wien, was einem beim Frühstück im ****Hotel als "Kaisersemmel" angedient wird. Handgemachte seien in der Kalkulation nicht unterzubringen, sagte man mir.--Hans Chr. R. (Diskussion) 00:21, 9. Mär. 2012 (CET)
Glaskolben der Thermoskanne geplatzt
Hallo liebe Auskunft, ich habe meiner Nachbarin versprochen, etwas für sie herauszufinden, komme aber nicht so wirklich weiter. Es ist ihr jetzt innerhalb kürzster Zeit schon zweimal passiert, dass der Glaskolben ihrer Thermoskanne in tausend kleine Splitter zersprungen ist, eingefüllt waren Brennessel- und Grüner Tee mit Zitrone, dazu zwei Teelöffel Honig, das ganze wurde nicht umgerührt. Kann irgendein chemischer Vorgang ("Angriff der Zitronensäure"?) für den kaputten Glaskolben verantwortlich sein oder fiele das eher in den Bereich der Physik (Haarrisse o.ä.?)? Danke schonmal im Voraus für die Hilfe! Gruß --85.216.115.142 11:29, 7. Mär. 2012 (CET)
- Zu starke Temperaturunterschiede durch plötzliches Einfüllen einer heißen Flüssigkeit können sowas bewirken - aber eine Thermoskanne sollte das natürlich aushalten... --Eike (Diskussion) 11:33, 7. Mär. 2012 (CET)
- ich nehme mal an, dass der honig kälter war als der tee... damit konnte sich das glas unten nicht gleichmäßig ausdehnen und ist daher gesprungen... wärmeausdehnung, wärmekapazität, ... --Heimschützenzentrum (?) 11:34, 7. Mär. 2012 (CET)
- Wann platzt es? direkt beim einfüllen, oder erst später? -- 208.48.242.106 11:41, 7. Mär. 2012 (CET)
- Wie wär's mit vorwärmen? Aus dem Wasserhahn sollten so um die 50-60°C kommen. Danach hällt die Kanne auch noch länger warm. -- 208.48.242.106 11:45, 7. Mär. 2012 (CET)
- Chemische Reaktion kann ich ausschließen, die beschriebenen Zutaten enthalten nichts, was in dieser Dosis Glas ernsthaft schädigen könnte. -- 208.48.242.106 11:48, 7. Mär. 2012 (CET) P.S.: Für die die jetzt kommen und sagen, dass Zitronensäure Glas angreifen kann, denen kann ich folgendes Praxisbeispiel nennen: Meine Zitronenpresse ist aus Glas. Die Spitze war mir mal abgebrochen. Da habe ich das abgefeilt bis die scharfen Kanten weg waren und wieder eine halbwegs vernünftige Spitzenform da war. Dann hab ich das geschliffen mit immer feinerer Körnung. Letztendlich war die Fläche wieder sehr glatt, nur noch eben ganz leicht milchig. Es hat jetzt 10 Jahre im einsatz gedauert, bis die Zitronensäure und die Reibung die Fläche wieder haben fast ganz durchsichtig werden lasse. Auf einer glatten Glasoberfläche wie in einer Thermoskanne hat die Zitronensäure keine wirklichen angriffsmöglichkeiten, außerdem ist die Dosierung im Tee zu gering. Selbst reinste Ascorbinsäure hebe ich in einem Glas auf, ohne dass ich Schäden feststellen könnte.
- Zur Frage von 208.48.242.106: Sie sagte, sie hat das ganze in der Küche stehen lassen und als sie eine halbe Stunde später wieder in die Küche kam, war die Sauerei schon passiert - scheint also irgendwann nach dem Einfüllen irgendeine Reaktion abzulaufen... Die Idee mit dem kälteren Honig ist für mich ganz plausibel, spielt vielleicht eine Rolle. Ob sie die Kanne vorgewärmt hat, weiß ich nicht, muss ich nochmal nachfragen. Das Platzen scheint ja aber nicht an ihrer besonderen Tee-Mischung zu liegen. Gruß --85.216.115.142 11:52, 7. Mär. 2012 (CET)
- Oma: "Kind, du mußt das vorher warm ausspülen!" (Es hat nichts mit dem Tee oder dem Honig zu tun.) Wobei Eike recht hat: "moderne" "Qualitäts"-Kannen sollten das auch ohne Vorwärmen abkönnen. --Joyborg (Diskussion) 11:58, 7. Mär. 2012 (CET)
- Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Glasbehäter zu straff eingeschraubt ist oder anderweitig mechanisch an seiner natürlichen Wärmedehnung gehindert wird. -- 208.48.242.106 13:20, 7. Mär. 2012 (CET)
- Der Innenbehälter des Dewar-Gefäßes einer Thermoskanne bekommt normalerweise nichts von den Einspannkräften mit, da er nur ganz oben mit dem Außenbehälter verbunden ist. Die Asbest- oder Mineralfaserblöcke zwischen den beiden Behältern dienen nur als Abstandhalter. Damit scheidet eine zu feste Einspannung IMHO aus. Ich halte es viel eher für plausibel, dass sich zwischen der vom Honig und der vom Tee bedeckten Innengefäßwand thermische Spannungen ausgebildet haben. Durch die hohe Viskosität des Honigs ist obendrein die Konvektion gehemmt. Ich schlage vor, den Honig unter Rühren zum Tee hinzuzugeben. --Rôtkæppchen68 13:47, 7. Mär. 2012 (CET)
- Schlage ich auch vor. Erst den Tee, dann den Honig, und schön umrühren. Aber Vorsicht beim Rühren, das Gefäß ist sehr dünnwandig. Im zweifelsfall liebr einen Kuststoff-Löffel verwenden. -- 208.48.242.106 13:53, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ich würde das Ding superschnell verschwinden lassen. Rôtkæppchen68s Asbestblöcke reichen aus, um dir die gesamte Anwaltindustrie der USA auf den Hals zu hetzen.... (Da ist natürlich kein Asbest drin.) - Gespürmässig: Honig erst einfüllen, wenn der Tee drin ist. Ansonsten ist da ein Fleck auf Honig-Temperatur und der Rest der Kanne auf Temperatur von kochendem Wasser. Da wo Wasser ist, dehnt sich das Ganze aus und da wo Honig ist, ist vermutlich das untere Ende der Kanne. Da ist das Material etwas dicker als anderswo und der Temperaturunterschied könnte ausreichen, um das Glas springen zu lassen. Yotwen (Diskussion) 15:01, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das kam mal im Fernsehen (WDR-Reportage „Asbest – Ein Schadstoff kehrt zurück“ von 2010), dass manche Thermoskannenhersteller verbotenerweise Asbest einsetzen, obwohl er in der EU verboten ist. Zu finden sind die Dinger dann auf der Rapex-Liste, wenn’s rauskommt. --Rôtkæppchen68 15:35, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ich würde das Ding superschnell verschwinden lassen. Rôtkæppchen68s Asbestblöcke reichen aus, um dir die gesamte Anwaltindustrie der USA auf den Hals zu hetzen.... (Da ist natürlich kein Asbest drin.) - Gespürmässig: Honig erst einfüllen, wenn der Tee drin ist. Ansonsten ist da ein Fleck auf Honig-Temperatur und der Rest der Kanne auf Temperatur von kochendem Wasser. Da wo Wasser ist, dehnt sich das Ganze aus und da wo Honig ist, ist vermutlich das untere Ende der Kanne. Da ist das Material etwas dicker als anderswo und der Temperaturunterschied könnte ausreichen, um das Glas springen zu lassen. Yotwen (Diskussion) 15:01, 7. Mär. 2012 (CET)
- Schlage ich auch vor. Erst den Tee, dann den Honig, und schön umrühren. Aber Vorsicht beim Rühren, das Gefäß ist sehr dünnwandig. Im zweifelsfall liebr einen Kuststoff-Löffel verwenden. -- 208.48.242.106 13:53, 7. Mär. 2012 (CET)
- Der Innenbehälter des Dewar-Gefäßes einer Thermoskanne bekommt normalerweise nichts von den Einspannkräften mit, da er nur ganz oben mit dem Außenbehälter verbunden ist. Die Asbest- oder Mineralfaserblöcke zwischen den beiden Behältern dienen nur als Abstandhalter. Damit scheidet eine zu feste Einspannung IMHO aus. Ich halte es viel eher für plausibel, dass sich zwischen der vom Honig und der vom Tee bedeckten Innengefäßwand thermische Spannungen ausgebildet haben. Durch die hohe Viskosität des Honigs ist obendrein die Konvektion gehemmt. Ich schlage vor, den Honig unter Rühren zum Tee hinzuzugeben. --Rôtkæppchen68 13:47, 7. Mär. 2012 (CET)
- Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Glasbehäter zu straff eingeschraubt ist oder anderweitig mechanisch an seiner natürlichen Wärmedehnung gehindert wird. -- 208.48.242.106 13:20, 7. Mär. 2012 (CET)
- Oma: "Kind, du mußt das vorher warm ausspülen!" (Es hat nichts mit dem Tee oder dem Honig zu tun.) Wobei Eike recht hat: "moderne" "Qualitäts"-Kannen sollten das auch ohne Vorwärmen abkönnen. --Joyborg (Diskussion) 11:58, 7. Mär. 2012 (CET)
- Zur Frage von 208.48.242.106: Sie sagte, sie hat das ganze in der Küche stehen lassen und als sie eine halbe Stunde später wieder in die Küche kam, war die Sauerei schon passiert - scheint also irgendwann nach dem Einfüllen irgendeine Reaktion abzulaufen... Die Idee mit dem kälteren Honig ist für mich ganz plausibel, spielt vielleicht eine Rolle. Ob sie die Kanne vorgewärmt hat, weiß ich nicht, muss ich nochmal nachfragen. Das Platzen scheint ja aber nicht an ihrer besonderen Tee-Mischung zu liegen. Gruß --85.216.115.142 11:52, 7. Mär. 2012 (CET)
- Chemische Reaktion kann ich ausschließen, die beschriebenen Zutaten enthalten nichts, was in dieser Dosis Glas ernsthaft schädigen könnte. -- 208.48.242.106 11:48, 7. Mär. 2012 (CET) P.S.: Für die die jetzt kommen und sagen, dass Zitronensäure Glas angreifen kann, denen kann ich folgendes Praxisbeispiel nennen: Meine Zitronenpresse ist aus Glas. Die Spitze war mir mal abgebrochen. Da habe ich das abgefeilt bis die scharfen Kanten weg waren und wieder eine halbwegs vernünftige Spitzenform da war. Dann hab ich das geschliffen mit immer feinerer Körnung. Letztendlich war die Fläche wieder sehr glatt, nur noch eben ganz leicht milchig. Es hat jetzt 10 Jahre im einsatz gedauert, bis die Zitronensäure und die Reibung die Fläche wieder haben fast ganz durchsichtig werden lasse. Auf einer glatten Glasoberfläche wie in einer Thermoskanne hat die Zitronensäure keine wirklichen angriffsmöglichkeiten, außerdem ist die Dosierung im Tee zu gering. Selbst reinste Ascorbinsäure hebe ich in einem Glas auf, ohne dass ich Schäden feststellen könnte.
- Wie wär's mit vorwärmen? Aus dem Wasserhahn sollten so um die 50-60°C kommen. Danach hällt die Kanne auch noch länger warm. -- 208.48.242.106 11:45, 7. Mär. 2012 (CET)
- Wann platzt es? direkt beim einfüllen, oder erst später? -- 208.48.242.106 11:41, 7. Mär. 2012 (CET)
- Øhm ... keine Antwort, aber eine Lösung: Wo die Dinger ja nun kapott sind - es gibt Thermoskannen auch komplett aus Edelstahl. --Dansker 17:01, 7. Mär. 2012 (CET)
- Als Student ist mir das auch mal passiert, allerdings in der Tasche mit den Büchern und meinen handschriftlichen Aufzeichnungen. Die Stahlkanne, die ich mir ca. 1990 gekauft habe, hat 120,- DM gekostet, was für mich damals eine riesen Summe war. Ich benutze sie seit 20 Jahren bis heute, sie war in Schnee, Wüste, im Gebirge, auf Reisen, bei der Arbeit täglich dabei. Sie ist total verbeult, der Verschluss ist gerissen, sie ist aber noch OK. Somit habe ich pro Jahr 3,- Euro für die Kanne ausgeben, so gesehen eine recht preiswerte Anschaffung im Vergleich zu den mindestens drei Dutzend Glaskannen, die ich in der selben Zeit verbraucht hätte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:14, 7. Mär. 2012 (CET)
- Man fülle die Kanne niemals randvoll mit heißen Flüssigkeiten und verschließe sie dann, die Glaskolben können dem Druck nicht standhalten! 2cm Luftraum, eher etwas mehr braucht es, um die Druckveränderungen kompensieren zu können. Edelstahlkannen sind da sicher stabiler, nach meiner Erfahrung in der Isolierwirkung jedoch schlechter funktionierend.--M.Bmg (Diskussion) 18:47, 7. Mär. 2012 (CET)
- Mein altes Teil ist eine Alfi Toptherm, bei der die Innenwand durch einen Kunststoffring isoliert wird gegen die Außenwand, diese Kanne hält ca. 24 h warm (lauwarm ca. 40°C). Das machte das Teil so teuer. Die neueren sind leider so, dass Außen- und Innenwand direkt an der Öffnung zusammengebaut sind, dann wird die Wärme über das Blech nach außen geleitet und die Kanne hält vielleicht noch 8 Stunden die Wärme. Oh was gäbe ich drum, dass ich eine neue Kanne in dieser Qualität wieder kriegen könnte. Ich würde ohne Murren und Zucken 120 oder 150 Latschos hinblättern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:23, 7. Mär. 2012 (CET)
- Man fülle die Kanne niemals randvoll mit heißen Flüssigkeiten und verschließe sie dann, die Glaskolben können dem Druck nicht standhalten! 2cm Luftraum, eher etwas mehr braucht es, um die Druckveränderungen kompensieren zu können. Edelstahlkannen sind da sicher stabiler, nach meiner Erfahrung in der Isolierwirkung jedoch schlechter funktionierend.--M.Bmg (Diskussion) 18:47, 7. Mär. 2012 (CET)
- Als Student ist mir das auch mal passiert, allerdings in der Tasche mit den Büchern und meinen handschriftlichen Aufzeichnungen. Die Stahlkanne, die ich mir ca. 1990 gekauft habe, hat 120,- DM gekostet, was für mich damals eine riesen Summe war. Ich benutze sie seit 20 Jahren bis heute, sie war in Schnee, Wüste, im Gebirge, auf Reisen, bei der Arbeit täglich dabei. Sie ist total verbeult, der Verschluss ist gerissen, sie ist aber noch OK. Somit habe ich pro Jahr 3,- Euro für die Kanne ausgeben, so gesehen eine recht preiswerte Anschaffung im Vergleich zu den mindestens drei Dutzend Glaskannen, die ich in der selben Zeit verbraucht hätte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:14, 7. Mär. 2012 (CET)
Zur Ehrenrettung von Rôtkæppchen68 habe ich den WDR-Bericht gesucht und gefunden. Nix für ungut, Kollege. Yotwen (Diskussion) 15:27, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich meinte diesen [21] [22] Film, der leider auf der WDR-Website nur noch am Rande erwähnt wird [23], dank Löschhölle des Rundfunkstaatsvertrags . --Rôtkæppchen68 22:41, 8. Mär. 2012 (CET) Erg.: Archivierte Originalbeschreibung (auf impatient klicken)
- Danke für die vielen Berichte und Ideen :-) Habe zwischenzeitlich auch nochmal nachgefragt, ob mit warmem Wasser vorgespült wurde: ja, die Kanne war vorgespült. Hat wohl wirklich was mit dem kalten Honigklecks zu tun oder vielleicht hat sie die Kanne auch randvoll gemacht und der Kolben ist wegen des hohen Drucks geplatzt. Antworten habe ich jetzt genug, danke! Gruß --85.216.115.142 15:41, 9. Mär. 2012 (CET)
Welcher Artikel gilt für den Begriff Highlight ? Der - die - das ?
--80.135.178.252 15:50, 7. Mär. 2012 (CET) Ich streite mit meiner Freundin - sie behauptet es hieße der Higlight - ich aber denke es heißt korrekt das Highlight - wer hat Recht ?
- Wenn kein Artikel sich durchgesetzt hat, gilt normalerweise der der Übersetzung, das wäre dann vielleicht der Höhepunkt. Highlight ist aber laut Duden sächlich. --Eike (Diskussion) 15:54, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ich kenne dabei auch gesprochen kein anderes Geschlecht als „das Hochlicht“. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:58, 7. Mär. 2012 (CET)
- Da es sich ja nun um einen angloamerikanischen Begriff handelt, fragen wir den Engländer. Und der sagt the highlight, also das Highlight. Simpel, nicht? The. Da bei Euch wohl grad mal kein deutsches Wörtebuch zur Hand war, kommt nun, was in dem meinigem steht:"Highlight [hailait] n. 9 Höhepunkt (eines Ereignisses)". Hajhaj --Dansker 15:59, 7. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt ein schönes gelbes Buch wo das drinsteht: Highlight, das -- 208.48.242.106 16:00, 7. Mär. 2012 (CET)
- Deiner Theorie nach ist jedes Wort, zu dem es keinen deutschen Begriff gibt, neutrum? Ein anderer Artikel als 'the' ist mir im englischen nicht bekannt. 'The man', 'The woman', 'The thing'... Alles neutrum? --Gnu1742 (Diskussion) 16:04, 7. Mär. 2012 (CET)
- Haha. Im Englischen gibt es bezüglich Sachen keine Geschlechter. Die sagen zu allen "the". Das ist also definitiv kein Indikator. :-D
- Hoffentlich kommt jetzt niemand und fragt nach dem passenden Artikel für Nutella. *SCNR* --Entzücklopädie 16:03, 7. Mär. 2012 (CET)
- Auch dazu äußert man sich beim Verlag vom gelben Buch: „das Genus für den Marken- bzw. Produktnamen [ist] nicht festgelegt“ -- 208.48.242.106 16:22, 7. Mär. 2012 (CET)
- Übrigens kennt das Englische durchaus unterschiedliche grammatische Geschlechter. Es ist nur nicht am Artikel zu erkennen, sondern verdeckt. Z.B. ist im Englischen the sun männlich und the moon weiblich (so, wie bei den alten Römern, und nicht wie bei uns Teutonen). Ugha-ugha (Diskussion) 16:34, 7. Mär. 2012 (CET)
- Auch dazu äußert man sich beim Verlag vom gelben Buch: „das Genus für den Marken- bzw. Produktnamen [ist] nicht festgelegt“ -- 208.48.242.106 16:22, 7. Mär. 2012 (CET)
- Hoffentlich kommt jetzt niemand und fragt nach dem passenden Artikel für Nutella. *SCNR* --Entzücklopädie 16:03, 7. Mär. 2012 (CET)
- English is so funny ... * Gnihihignarz * --Dansker 16:29, 7. Mär. 2012 (CET)
- Nutella ist ein italienisches Kunstwort und im Italienischen eindeutig ein Femininum. Damit auch im Deutschen die Nutella. Aber man liest ja auch immer wieder das Wikipedia, was sich auch sehr schräg anhört... Kirschschorle (Diskussion) 17:20, 7. Mär. 2012 (CET)
- Und "Tempo" ist im Italienischen eindeutig Maskulinum und damit im Deutschen - natürlich Neutrum.--IP-Los (Diskussion) 18:30, 7. Mär. 2012 (CET)
- Tja... Allerdings ist das Tempo schon länger im Deutschen heimisch als die Nusscreme. Und ich nehme mal stark an, dass da mal das Geschlecht von tempus durchschmeckte und sich durchsetzte. Kirschschorle (Diskussion) 19:23, 7. Mär. 2012 (CET)
- ;). Die Diskussion um das Geschlecht von Fremdwörtern kommt hier ziemlich regelmäßig wieder. Zwischenbilanz: Es gibt keine feste Regel. Oft, aber nicht immer, richtet sich der Sprachgebrauch nach einem naheliegenden und daher mitgedachten deutschen Pendant: der Tower of London (Turm), die Tower Bridge (Brücke), das Nutella (klebrig-braune Zeug ;)). Bei neuen Begriffen schwankt der Gebrauch zunächst häufig (der/die/das Email, mittlerweile sehr starke Tendenz zum Femininum). Grüße Dumbox (Diskussion) 19:31, 7. Mär. 2012 (CET)
- die E-Mail ist in D verbreitet, das E-Mail in der Schweiz.
- Und dass die "Methode" der Orientierung an einem "naheliegenden Pendant" jenseits von Brücken und Türmen keinen Halt findet, sagst Du ja selbst: Wer denkt schon an "Zeug" bei Nutella? Kirschschorle (Diskussion) 19:40, 7. Mär. 2012 (CET)
- Und "Tempo" ist im Italienischen eindeutig Maskulinum und damit im Deutschen - natürlich Neutrum.--IP-Los (Diskussion) 18:30, 7. Mär. 2012 (CET)
- "Und ohne viel Raison giebt's manches Monolog" (Goethe, Die Mitschuldigen, zit. nach seiner Handschrift für Friederike Brion, später in den "Schriften" dann zu "manchen" geändert) ;-) Mein Einwurf sollte nur kurz zeigen, daß sich im Deutschen nicht immer am fremdsprachlichen Vorbild orientiert wird, ein "damit" ist also nicht selbstverständlich wie z. B. bei "der Moment" (frz. un moment) und "das Moment" (lat. momentum), vgl. z. B. der Meteor (im Lat. und Griechischen Neutrum, bei Goethe z. T. noch so, vgl. z. B. "Lenz jedoch, als ein vorübergehendes Meteor, zog nur augenblicklich über den Horizont der deutschen Literatur hin und verschwand plötzlich, ohne im Leben eine Spur zurückzulassen" [Dichtung und Wahrheit]). Bei den dem Englischen entlehnten Wörtern kann das Genus eines semantisch ähnlichen Wortes im Deutschen z. T. Pate stehen (muß es aber nicht) - jedenfalls entspricht es nicht immer der der Ausgangssprache (vgl. der Keks vs. cakes, Pl.), z. B. Job, Airbag, Firewall (die oder der, vgl. Mauer und Wall). Die Genuswahl folgt also nicht immer einer Regel. Der Grammatik-Duden bemerkt z. B.: "Das Genus des fremden Wortes wird im allgemeinen beibehalten, wenn es im Deutschen wenig gebraucht und wenn ihm nicht eindeutig und fest ein deutsches Wort zugeordnet ist (der Renouveau catholique). Ist das fremdsprachige Wort häufig und ist ihm ein lautähnliches deutsches Wort zugeordnet, dann wird im allgemeinen das Genus des deutschen Wortes vorgezogen: der (seltener: die) Place de la Concorde (obwohl frz. place Femininum ist); die (seltener: der) Banco die Credito (obwohl ital. banco Maskulinum ist)." Im Falle von Nutella läßt sich nur schwer sagen, warum auch "das" üblich ist. Es kann einfach aus Unsicherheit gewählt worden sein, denkbar wäre aber auch die Orientierung an einem deutschen Wort (das Mus?). Gerade bei noch recht jungen Entlehnungen kann es zu starken Schwankungen kommen, so waren (zumindest früher) für "Dschungel" alle drei Genera möglich.--IP-Los (Diskussion) 20:55, 7. Mär. 2012 (CET)
- Lustigerweise haben gerade französische Fremdwörter im Deutschen häufig ein sächliches Geschlecht, was im Französischen selbst ja gar nicht existiert (kennt nur m/w), z. B. das Portemonnaie, das Genie, das Journal, das Enfant terrible, … :-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 00:37, 9. Mär. 2012 (CET)
- Beim Journal und Enfant terrible ist das Geschlecht klar der wörtlichen deutschen Übersetzung entlehnt: Tagebuch und schreckliches Kind sind beide sächlich. --Rôtkæppchen68 00:42, 9. Mär. 2012 (CET)
- Lustigerweise haben gerade französische Fremdwörter im Deutschen häufig ein sächliches Geschlecht, was im Französischen selbst ja gar nicht existiert (kennt nur m/w), z. B. das Portemonnaie, das Genie, das Journal, das Enfant terrible, … :-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 00:37, 9. Mär. 2012 (CET)
- "Und ohne viel Raison giebt's manches Monolog" (Goethe, Die Mitschuldigen, zit. nach seiner Handschrift für Friederike Brion, später in den "Schriften" dann zu "manchen" geändert) ;-) Mein Einwurf sollte nur kurz zeigen, daß sich im Deutschen nicht immer am fremdsprachlichen Vorbild orientiert wird, ein "damit" ist also nicht selbstverständlich wie z. B. bei "der Moment" (frz. un moment) und "das Moment" (lat. momentum), vgl. z. B. der Meteor (im Lat. und Griechischen Neutrum, bei Goethe z. T. noch so, vgl. z. B. "Lenz jedoch, als ein vorübergehendes Meteor, zog nur augenblicklich über den Horizont der deutschen Literatur hin und verschwand plötzlich, ohne im Leben eine Spur zurückzulassen" [Dichtung und Wahrheit]). Bei den dem Englischen entlehnten Wörtern kann das Genus eines semantisch ähnlichen Wortes im Deutschen z. T. Pate stehen (muß es aber nicht) - jedenfalls entspricht es nicht immer der der Ausgangssprache (vgl. der Keks vs. cakes, Pl.), z. B. Job, Airbag, Firewall (die oder der, vgl. Mauer und Wall). Die Genuswahl folgt also nicht immer einer Regel. Der Grammatik-Duden bemerkt z. B.: "Das Genus des fremden Wortes wird im allgemeinen beibehalten, wenn es im Deutschen wenig gebraucht und wenn ihm nicht eindeutig und fest ein deutsches Wort zugeordnet ist (der Renouveau catholique). Ist das fremdsprachige Wort häufig und ist ihm ein lautähnliches deutsches Wort zugeordnet, dann wird im allgemeinen das Genus des deutschen Wortes vorgezogen: der (seltener: die) Place de la Concorde (obwohl frz. place Femininum ist); die (seltener: der) Banco die Credito (obwohl ital. banco Maskulinum ist)." Im Falle von Nutella läßt sich nur schwer sagen, warum auch "das" üblich ist. Es kann einfach aus Unsicherheit gewählt worden sein, denkbar wäre aber auch die Orientierung an einem deutschen Wort (das Mus?). Gerade bei noch recht jungen Entlehnungen kann es zu starken Schwankungen kommen, so waren (zumindest früher) für "Dschungel" alle drei Genera möglich.--IP-Los (Diskussion) 20:55, 7. Mär. 2012 (CET)
Mitglieder der Ägyptischen Volksversammlung
Jemand eine Idee wie man an englisch- oder deutschsprachige (von mir aus auch spanische) Informationen (Geburtsdatum, Wahlbezirk usw.) über einzelne Abgeordnete der Ägyptischen Volksversammlung kommt? --Generator (Diskussion) 15:52, 7. Mär. 2012 (CET)
- Hast du mal versucht die Weblinks die im arabischen Artikel verlinkt sind durch den Google Übersetzer zu jagen? Dort müsste sich doch was finden. -- 208.48.242.106 16:38, 7. Mär. 2012 (CET)
- such mal hier. Die Ergebnisseiten kannst du dann mit google übersetzen. -- 208.48.242.106 16:46, 7. Mär. 2012 (CET)
- Naja...werde es mal probieren. (Nach was hast du gesucht?). Generator (Diskussion) 17:31, 7. Mär. 2012 (CET)
- „Mitglieder Volksversammlung Ägypten Geburtsdatum Wahlbezirk“ hab ich eingegeben. -- 90.187.84.164 20:53, 7. Mär. 2012 (CET)
- Hat mir leider nichts geholfen. Zur offiziellen Webseite des Parlaments (wie im Artikel angegeben) bekomm ich leider keine Verbindung. Scheint down zu sein. Generator (Diskussion) 11:16, 8. Mär. 2012 (CET)
- „Mitglieder Volksversammlung Ägypten Geburtsdatum Wahlbezirk“ hab ich eingegeben. -- 90.187.84.164 20:53, 7. Mär. 2012 (CET)
- Naja...werde es mal probieren. (Nach was hast du gesucht?). Generator (Diskussion) 17:31, 7. Mär. 2012 (CET)
- such mal hier. Die Ergebnisseiten kannst du dann mit google übersetzen. -- 208.48.242.106 16:46, 7. Mär. 2012 (CET)
- Wer was herausfindet kann sich auch auf Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Faktencheck einen Punkt verdienen. Generator (Diskussion) 15:05, 8. Mär. 2012 (CET)
- parliament.gov.eg ging gestern aber noch, sowohl die englische als auch die ägyptische version. -- 2.201.33.204 21:42, 8. Mär. 2012 (CET)
- Sry...bei mit geht parliament.gov.eg nicht. Ich bekomme entweder gar nichts oder die Meldung: "Fehler: Verbindung unterbrochen". Generator (Diskussion) 01:02, 9. Mär. 2012 (CET)
- parliament.gov.eg ging gestern aber noch, sowohl die englische als auch die ägyptische version. -- 2.201.33.204 21:42, 8. Mär. 2012 (CET)
Datenraten bei DSL
Warum gibt es DSL eigentlich nur mit festen Datenraten, z.B. 2000 6000 16000 usw? Sind Zwischengrößen technisch nicht machbar oder ist das eine Marketingentscheidung?--Trockennasenaffe (Diskussion) 17:15, 7. Mär. 2012 (CET)
- Zweiteres. Ich habe z.B. DSL 16000 mit 12 Mb/s, mein Arbeitgeber hat DSL 6000 mit 3,5 Mb/s. --Rôtkæppchen68 17:29, 7. Mär. 2012 (CET)
- Die letztendlich nutzbare Leistung hängt immer noch vom Abstand zum nächsten Knotenpunkt ab. Und irgendwas muss man ja anpreisen, wenn man was verkaufen will (Ich habe DSL 16000 mit 15 Mb/s - Knotenpunkt ist nur etwa 600 m entfernt. Ein Bekannter hat immer noch DSL 6000, weil nie mehr als 1000 Mb/s ankommen ist so ungefähr 1,2 km von Knotenpunkt entfernt. Hier ist eben ländlich. - Hoffen wir mal auch für ihn, dass sich da absehbar was tut). --Gwexter (Diskussion) 22:26, 7. Mär. 2012 (CET)
- Machbar wären viele verschiedene Geschwindigkeitsstufen. Das ist alles eine Frage der Einstellung des Anschlusses. Die obere Grenze ist fast immer durch die Leitungslänge bedingt, manchmal auch davon, was für ein DSLAM am anderen Ende der Leitung steht. Die Deutsche Telekom, von der ja auch viele kleine DSL-Anbieter ihre DSL-Endkunden-Infrastruktur mieten müssen, bietet eben nur die fünf Stufen 2000, 6000, 16000, 25000 und 50000 an, um das Angebot übersichtlich halten zu können. Die Geschwindigkeiten 1000 und 3000 gab es früher mal. --Rôtkæppchen68 23:03, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe mal etwas recherchiert. Es gibt Länder, da bekommt man einfach "was die Leitung hergibt". Das ist völlig übersichtlich. Man kann natürlich argumentieren, dass man da unterschiedliche Preisstufen haben möchte, ich bezahle aber schon jetzt bei Vodafone für 6000 so viel wie für 16000.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:03, 8. Mär. 2012 (CET)
- @Rôtkæppchen68: Nanana, bitte nicht das gute Land-DSL unterschlagen mit seinen sagenhaften 384 kb/s. Das ist nämlich in den ländlichen Gebieten unserer Republik vielfach immer noch die einzige „schnelle“ Alternative ins Internet (wenn man nicht per Satellit rein will, was aber deutlich teurer ist). Funktioniert übrigens nur dort, wo ISDN liegt. Da dies aber nicht mehr ausgebaut wird, gibt's auch Gebiete, wo's noch langsamer geht. Wer am informationstechnischen A… der Republik wohnt, surft auch heute noch mit Analogmodem und 64 kb/s. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ja, aber auch Land-DSLer mit 384 oder 768 kb/s müssen für 2 MB/s blechen. Und manchmal hilft ein neues Modem und der kostenlose Umstieg auf Rate Adaptive Mode, dass aus der Land-DSL-Leitung statt 768 kb/s plötzlich echte 2 Mb/s kommen. Dummerweise gibt es Rate Adaptive Mode bei der Deutschen Telekom nur auf Nachfrage. --Rôtkæppchen68 11:38, 9. Mär. 2012 (CET)
- @Rôtkæppchen68: Nanana, bitte nicht das gute Land-DSL unterschlagen mit seinen sagenhaften 384 kb/s. Das ist nämlich in den ländlichen Gebieten unserer Republik vielfach immer noch die einzige „schnelle“ Alternative ins Internet (wenn man nicht per Satellit rein will, was aber deutlich teurer ist). Funktioniert übrigens nur dort, wo ISDN liegt. Da dies aber nicht mehr ausgebaut wird, gibt's auch Gebiete, wo's noch langsamer geht. Wer am informationstechnischen A… der Republik wohnt, surft auch heute noch mit Analogmodem und 64 kb/s. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 01:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe mal etwas recherchiert. Es gibt Länder, da bekommt man einfach "was die Leitung hergibt". Das ist völlig übersichtlich. Man kann natürlich argumentieren, dass man da unterschiedliche Preisstufen haben möchte, ich bezahle aber schon jetzt bei Vodafone für 6000 so viel wie für 16000.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:03, 8. Mär. 2012 (CET)
- Machbar wären viele verschiedene Geschwindigkeitsstufen. Das ist alles eine Frage der Einstellung des Anschlusses. Die obere Grenze ist fast immer durch die Leitungslänge bedingt, manchmal auch davon, was für ein DSLAM am anderen Ende der Leitung steht. Die Deutsche Telekom, von der ja auch viele kleine DSL-Anbieter ihre DSL-Endkunden-Infrastruktur mieten müssen, bietet eben nur die fünf Stufen 2000, 6000, 16000, 25000 und 50000 an, um das Angebot übersichtlich halten zu können. Die Geschwindigkeiten 1000 und 3000 gab es früher mal. --Rôtkæppchen68 23:03, 7. Mär. 2012 (CET)
- Die letztendlich nutzbare Leistung hängt immer noch vom Abstand zum nächsten Knotenpunkt ab. Und irgendwas muss man ja anpreisen, wenn man was verkaufen will (Ich habe DSL 16000 mit 15 Mb/s - Knotenpunkt ist nur etwa 600 m entfernt. Ein Bekannter hat immer noch DSL 6000, weil nie mehr als 1000 Mb/s ankommen ist so ungefähr 1,2 km von Knotenpunkt entfernt. Hier ist eben ländlich. - Hoffen wir mal auch für ihn, dass sich da absehbar was tut). --Gwexter (Diskussion) 22:26, 7. Mär. 2012 (CET)
Einfetten von Gusseisen in der Küche
Womit fettet man gusseisernes Kochgeschirr nach dem Kochen ein, damit es nicht rostet? Magarine? Olivenöl? Mit einem Schwamm? 46.115.24.224 19:45, 7. Mär. 2012 (CET)
- Mit Speiseöl. --Joyborg (Diskussion) 20:45, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ausgelassen Butter (keine normale Butter wegen dem Wasser!) geht auch, oder Schmalz. Kommt immer darauf an was du damit zubereiten willst, und wie lange du die weglegen willst. Einige Fette Öle haben eine starken Eigengeschmak, und werden schnell ranzig. Und natürlich auch in welchem Themperaturbereich du die Pfanne benutzen willst, das Fett/Öl sollte diese vertragen. Omi hat mich gelehrt Sonnenblumenöl zu nehmen, ist fast geruchsneutral und relativ hoch erhitzbar. --Bobo11 (Diskussion) 20:55, 7. Mär. 2012 (CET)
- ok. Danke. 46.115.24.224 21:09, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ausgelassen Butter (keine normale Butter wegen dem Wasser!) geht auch, oder Schmalz. Kommt immer darauf an was du damit zubereiten willst, und wie lange du die weglegen willst. Einige Fette Öle haben eine starken Eigengeschmak, und werden schnell ranzig. Und natürlich auch in welchem Themperaturbereich du die Pfanne benutzen willst, das Fett/Öl sollte diese vertragen. Omi hat mich gelehrt Sonnenblumenöl zu nehmen, ist fast geruchsneutral und relativ hoch erhitzbar. --Bobo11 (Diskussion) 20:55, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das warme Kochutensil mit einem Stück einer ungesalzenen Speckschwarte vom Rücken der Sau einreiben. Hilft in der Küche und bei altem Werkzeug (nur deshalb hab ich Speck im Haus (und manchmal auch in der Werkstatt)). --Dansker 21:34, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das bedeutet aber, dass man immer ne Speckschwarte da haben muss. Und Speck wird an der Luft schnell ranzig und schmeckt dann schweinig. Ich dachte, es gibt irgend eine Art Fett, das nicht so ist. Beispielsweise habe ich bei Ebay zwei gusseiserne Pfannen gekauft, die waren vor einem Jahr vom Verkäufer für ein Event gekauft und nach dem Event "eingefettet" worden. Das war geschmacksneutral, aber man hat einen eher klebrigen glänzenden Überzug gesehen, der nicht fettig, sondern eben leicht klebrig und durchsichtig war. Wie eine Art Lack. Ging auch beim Abwaschen sehr leicht weg. Ich denke mal, dass das mit einer Art Schwamm aufgetragen wird. Außerdem muss es in der Küche ja schnell gehen, also eher ein unkompliziertes Verfahren, vermute ich. Nichts großartig mit Speckschwarte oder so. Beim Werkzeug ist das sicher anders, gute Idee übrigens. :-) 46.115.24.224 21:59, 7. Mär. 2012 (CET)
- Moin, zum Thema noch ein Link: http://www.chefkoch.de/forum/2,8,200488/Oel-in-schmiedeeiserner-Pfanne-verbrannt.html Lies mal, was Thomas schreibt ... LG--Gwexter (Diskussion) 22:21, 7. Mär. 2012 (CET)
- Die Vorgehensweise, die ich praktiziere: Zunächst neues Gusseisen (GE) sauber machen, ggfls. schützende Wachsschicht wegschrubben, mit Palmin einreiben und bei ca. 220°C einbrennen (stinkt und quarzt wie die Sau, ggfls. draußen machen -> auf dem Gril zB), darin kochen und nach dem Kochen nur mit heißem Wasser ohne zuviel mechanischer Manipulation sauber machen, ganz dünn mit einem Lappen mit Sonnenblumenöl einreiben und "luftig" lagern, dh so, dass das Öl nicht ranzig werden kann, also auf GETöpfen den Deckel mit einem Stück gefaltetem Papier anheben. Das funzt bei meinen Töpfen seit Jahren einwandfrei. Sollte das GE doch mal eklig werden, dann einfach neu einbrennen. LG Thogru Sprich zu mir! 08:18, 8. Mär. 2012 (CET) Nachtrag: für was auch immer Du dich schlussendlich zum Einfetten entscheidest, nimm was geschmacksneutrales, denn GE "merkt" sich einfach jedes Aroma. Olivenöl geht gar nicht. Stell Dir vor, Du machst süße Pfannkuchen in der Pfanne und die schmecken dann nach altem Olivenöl ... bääääh
- Das mit dem merkt sich jedes Aroma kann ich nur bestätigen. Hab einmal miterlebt wie mit dem Gusskochtopf eine echte reine Gemüsesuppe gemacht wurde. Nun -na ja-, den Braten vor der vorherigen Verwendung hat man irgendwie immer noch mit geschmekt. Ich kenne etliche Haushalte die haben mehr als ein Guss-(Brat-)pfanne, nun die benutzten sie immer strikt getrennt. Und entsprechend wurden auch eingerieben. Eierpfanne mit Sonnenblumenöl (Also neutral), Rösti und Anbratpfanne mit Schmalz/Speck (Mit Fleischaroma). Mit dem Sonnenblumenöl machst du sicher mal nicht wirklich was falsch machen, und das ist in der Regel in einer Küche greifbar. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 8. Mär. 2012 (CET)
- denn GE "merkt" sich einfach jedes Aroma Genau das isses nämlich, weshalb ich die Frage stelle. Danke für die guten Antworten. Deshalb habe ich auch zwei Pfannen gekauft. Palmin, Sonnenblumenöl, Speck und gelegentlich mal auskochen. Danke für die Antworten. :-))) GE ist was Feines. 46.115.21.202 19:27, 8. Mär. 2012 (CET)
- Das mit dem merkt sich jedes Aroma kann ich nur bestätigen. Hab einmal miterlebt wie mit dem Gusskochtopf eine echte reine Gemüsesuppe gemacht wurde. Nun -na ja-, den Braten vor der vorherigen Verwendung hat man irgendwie immer noch mit geschmekt. Ich kenne etliche Haushalte die haben mehr als ein Guss-(Brat-)pfanne, nun die benutzten sie immer strikt getrennt. Und entsprechend wurden auch eingerieben. Eierpfanne mit Sonnenblumenöl (Also neutral), Rösti und Anbratpfanne mit Schmalz/Speck (Mit Fleischaroma). Mit dem Sonnenblumenöl machst du sicher mal nicht wirklich was falsch machen, und das ist in der Regel in einer Küche greifbar. --Bobo11 (Diskussion) 18:05, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die Vorgehensweise, die ich praktiziere: Zunächst neues Gusseisen (GE) sauber machen, ggfls. schützende Wachsschicht wegschrubben, mit Palmin einreiben und bei ca. 220°C einbrennen (stinkt und quarzt wie die Sau, ggfls. draußen machen -> auf dem Gril zB), darin kochen und nach dem Kochen nur mit heißem Wasser ohne zuviel mechanischer Manipulation sauber machen, ganz dünn mit einem Lappen mit Sonnenblumenöl einreiben und "luftig" lagern, dh so, dass das Öl nicht ranzig werden kann, also auf GETöpfen den Deckel mit einem Stück gefaltetem Papier anheben. Das funzt bei meinen Töpfen seit Jahren einwandfrei. Sollte das GE doch mal eklig werden, dann einfach neu einbrennen. LG Thogru Sprich zu mir! 08:18, 8. Mär. 2012 (CET) Nachtrag: für was auch immer Du dich schlussendlich zum Einfetten entscheidest, nimm was geschmacksneutrales, denn GE "merkt" sich einfach jedes Aroma. Olivenöl geht gar nicht. Stell Dir vor, Du machst süße Pfannkuchen in der Pfanne und die schmecken dann nach altem Olivenöl ... bääääh
- Moin, zum Thema noch ein Link: http://www.chefkoch.de/forum/2,8,200488/Oel-in-schmiedeeiserner-Pfanne-verbrannt.html Lies mal, was Thomas schreibt ... LG--Gwexter (Diskussion) 22:21, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das bedeutet aber, dass man immer ne Speckschwarte da haben muss. Und Speck wird an der Luft schnell ranzig und schmeckt dann schweinig. Ich dachte, es gibt irgend eine Art Fett, das nicht so ist. Beispielsweise habe ich bei Ebay zwei gusseiserne Pfannen gekauft, die waren vor einem Jahr vom Verkäufer für ein Event gekauft und nach dem Event "eingefettet" worden. Das war geschmacksneutral, aber man hat einen eher klebrigen glänzenden Überzug gesehen, der nicht fettig, sondern eben leicht klebrig und durchsichtig war. Wie eine Art Lack. Ging auch beim Abwaschen sehr leicht weg. Ich denke mal, dass das mit einer Art Schwamm aufgetragen wird. Außerdem muss es in der Küche ja schnell gehen, also eher ein unkompliziertes Verfahren, vermute ich. Nichts großartig mit Speckschwarte oder so. Beim Werkzeug ist das sicher anders, gute Idee übrigens. :-) 46.115.24.224 21:59, 7. Mär. 2012 (CET)
- Das warme Kochutensil mit einem Stück einer ungesalzenen Speckschwarte vom Rücken der Sau einreiben. Hilft in der Küche und bei altem Werkzeug (nur deshalb hab ich Speck im Haus (und manchmal auch in der Werkstatt)). --Dansker 21:34, 7. Mär. 2012 (CET)
Normalerweise schütte ich nur Wasser in den noch heißen Topf, bürste ihn und spüle noch mal, dann mit einem Tuch austrocknen und fertig. Nur im Extremfall stecke ich die Pfanne/den Topf einfach in den Geschirrspüler, dann aber sofort nach Ende des Waschzyklus raus und neu einfetten. Die durch das Einbrennen und laufende Nutzung entstehende Ölkohle wird davon nicht so sehr abgelöst. Das Problem bei den nicht emaillierten Gusstöpfen ist eigentlich nur der mentale Konflikt zwischen dem erwünschten Fett-/Kohleansatz und dem Empfinden, das das nicht hygienisch sei und ab müsse. - Andreas König (Diskussion) 18:12, 8. Mär. 2012 (CET)
- Hygienisches Empfinden ist in der Küche oft unwissenschaftlich. Bakterienbesatz wird in Kochgeschirr ohnehin recht rasch beseitigt, zumal bei Induktion, Gas oder Kohle. Es geht eher um den chemisch vermittelten Geschmack. Da liegen die Tricks drin. :-) 46.115.21.202 19:27, 8. Mär. 2012 (CET)
US-Vorwahlen
Gibt es irgendwo im Web eine Übersicht der aktuellen Prognosen für den Vorwahlkampf bei den Republikanern? Insbesondere interessieren mich da die großen 3, Texas, Californien und New York.85.178.85.2 22:43, 7. Mär. 2012 (CET)
- Übersicht über mehrere Umfragen: New York, Kalifornien, Texas gibt's auf der Seite auch irgendwo, ich find's nur grad nicht... --MichaelFleischhacker Disku 22:53, 7. Mär. 2012 (CET)
- Allerdings sind zwei von den Dreien, nämlich Kalifornien und New York sowieso Staaten, die dann bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl im Herbst mit ziemlicher Sicherheit an die Demokraten gehen werden. Die Meinung der dort lebenden Republikaner ist deshalb weniger wichtig, da ihre Stimmen bei der Präsidentschaftswahl sowieso egal sein werden. Texas hingegen ist eine Bank für die Republikaner. Egal ob Romney oder Santorum kandidieren, dort wird sowieso der jeweilige Kandidat die Wahlmänner abstauben. Wichtig sind die demographisch großen Swing-States, wie Florida, Missouri, North Carolina und Ohio. Jeder republikanische Kandidat, der gegen Obama gewinnen will, muss diese Swing States auf seine Seite bringen und gerade dort muss ein Kandidat auch Wähler der Mitte erreichen können, die zwischen Republikanern und Demokraten schwanken. Die Granden der Grand Old Party wissen das und werden im Hintergrund schon die Fäden ziehen, damit doch der Kandidat gekürt wird, der in diesen Swing States Chancen hat. Wobei insgesamt die Chancen sowieso denkbar schlecht stehen, einen amtierenden Präsidenten, der keinen großen Skandal gehabt hat, aus dem Amt zu wählen. Man fragt sich wieso die so viel Geld für diesen unnötigen Vorwahlkampf rausschmeissen und noch mehr, wieso sogar in Europa die Medien so intensiv darüber berichten, wo das ganze doch hochgrandig unspannend ist. Der nächste Präsident wird mit ziemlicher Sicherheit wieder Obama heißen. So sehen das auch die britischen Buchmacher ([24]). --El bes (Diskussion) 02:23, 8. Mär. 2012 (CET)
- Naja, das geht aber schon an der Frage vorbei. An wen diese drei speziellen Staaten bei der Praesidentschaftswahl gehen werden, mag zwar sehr wahrscheinlich sein. Deswegen zaehlen ihre Wahlmaenner fuer die Bestimmung des republikanischen Praesidentschaftskandidaten aber nicht weniger. Wenn Romney die drei fuer sich gewinnt, dann ist er wohl so gut wie durch also Praesidentschaftskandidat (aber Texas duerfte am wenigsten einfach fuer ihn werden). Und was die Praesidentschaftswahl anbetrifft, so ist bisher noch wenig entschieden, selbst wenn mein Wunschdenken dem Deinen entspraeche. Es wird sich zeigen, wie robust die Trends sind, wenn sich die Polemikkampagnen (und Unwahrheiten) der republikanernahen "unabhaengigen Waehlerinitiativen", die auf allen Fernsehkanaelen auftauchen, gegen Obama statt gegen die innerparteilichen Widersacher richten. Die amerikanische Gesellschaft ist tief gespalten; und wenn das Wort "Gesundheitsreform" (bzw. "Obamacare") ins Spiel kommt, kann man einen Grossteil der Waehlerschaft ins Rotieren bringen. (Eine Vorwahlumfrage fuer Texas ist hier zu finden, vermutlich um den Zeitpunkt des groessten Momentums fuer Santorum. Aber die Primaries in Texas sind wohl erst Mitte Mai, daher wird man dort noch nicht sehr viel Geld in Umfragen auf Staatenebene investieren.) -- Arcimboldo (Diskussion) 07:12, 8. Mär. 2012 (CET)
- BK In USA ist nichts sicher, darum machen die Republikaner diese aufwändigen Vorwahlen. Die Frage ist, ob eine hohe Wahlbeteiligung über 60+% auftritt und wieviel Schwarze sich aufraffen, um sich registrieren zu lassen um auch zur Wahl zu gehen, die Obama schon alleine wegen der Hautfarbe unterstützen wollen. Die höhere Wahlbeteiligung in 2008 über sonst 50+% machten die farbigen Wähler aus. Bis dato bestimmte praktisch nur der weisse Bevölkerungsanteil die Präsidentenwahlen. Hier ist eine gefährliche Unsicherheit für Obama, dass viele Schwarze der Wahl fern bleiben, zu Mal Obama wenig an ihrer Situation geändert hat/ändern konnte. (Mit Clinton und ohne das schwarze Wählerpotential hätten die Demokraten 2008 übrigens nicht gewonnen.) Die Republikaner spekulieren, dass weniger Schwarze zur Wahl gehen und mehr Weisse sich gegen den schwarzen Präsidenten aktivieren lassen. Rassendiskriminiereung gibt es in USA nämlich weiterhin, trotz gegenteiliger Gesetze und Beteuerungen. Dazu kommt rechnerisch noch eine (übliche) Fehlerrate von 1,5 bis 3%, dass bei der Wahl der Wahlmänner entweder falsch gewählt wird und auch Wahlgeräte falsch zählen. Wenn man das alles zusammenzählt, gibt es eine begründbare Chance für die Republikaner und ihrem teueren Wahlkampf. Es wird spannend.--Feikenspeis (Diskussion) 07:32, 8. Mär. 2012 (CET)
- Mit Rassendiskriminierung meinen Sie wohl http://de.wikipedia.org/wiki/Affirmative_action ?--80.129.204.150 13:35, 8. Mär. 2012 (CET)
- Genau das ist damit nicht gemeint, das würde ja bedeuten, dass in USA die Ungleichbehandlung der Schwarzen überwunden werden soll und so etwas wie eine Schwarzenquote eingeführt werden würde. Das hat bis heute nur in wenigen Ansätzen geklappt. Abgesehen von paar Vorzeigeschwarzen, inklusive Obama, sind Schwarze in USA durchgängig immer noch ungleich behandelt. Selbst die scheinbar vielen Schwarzen in Polizei und Militär widersprechen dem nicht.--Feikenspeis (Diskussion) 17:11, 8. Mär. 2012 (CET)
- Das hatte ich mir schon gedacht. Aber wenn man den verlinkten Artikel liest, stellt man fest, daß tatsächlich Weiße diskriminiert werden. Daß Schwarze trotzdem in vielen Bereichen statistisch unterrepräsentiert sind, könnte ja auch andere Ursachen als (frühere!) Rassendiskriminierung haben. Das hat aber mit der ursprünglichen Fragestellung nichts mehr zu tun.--Geometretos (Diskussion) 22:19, 8. Mär. 2012 (CET)
- Naja, das geht aber schon an der Frage vorbei. An wen diese drei speziellen Staaten bei der Praesidentschaftswahl gehen werden, mag zwar sehr wahrscheinlich sein. Deswegen zaehlen ihre Wahlmaenner fuer die Bestimmung des republikanischen Praesidentschaftskandidaten aber nicht weniger. Wenn Romney die drei fuer sich gewinnt, dann ist er wohl so gut wie durch also Praesidentschaftskandidat (aber Texas duerfte am wenigsten einfach fuer ihn werden). Und was die Praesidentschaftswahl anbetrifft, so ist bisher noch wenig entschieden, selbst wenn mein Wunschdenken dem Deinen entspraeche. Es wird sich zeigen, wie robust die Trends sind, wenn sich die Polemikkampagnen (und Unwahrheiten) der republikanernahen "unabhaengigen Waehlerinitiativen", die auf allen Fernsehkanaelen auftauchen, gegen Obama statt gegen die innerparteilichen Widersacher richten. Die amerikanische Gesellschaft ist tief gespalten; und wenn das Wort "Gesundheitsreform" (bzw. "Obamacare") ins Spiel kommt, kann man einen Grossteil der Waehlerschaft ins Rotieren bringen. (Eine Vorwahlumfrage fuer Texas ist hier zu finden, vermutlich um den Zeitpunkt des groessten Momentums fuer Santorum. Aber die Primaries in Texas sind wohl erst Mitte Mai, daher wird man dort noch nicht sehr viel Geld in Umfragen auf Staatenebene investieren.) -- Arcimboldo (Diskussion) 07:12, 8. Mär. 2012 (CET)
- Allerdings sind zwei von den Dreien, nämlich Kalifornien und New York sowieso Staaten, die dann bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl im Herbst mit ziemlicher Sicherheit an die Demokraten gehen werden. Die Meinung der dort lebenden Republikaner ist deshalb weniger wichtig, da ihre Stimmen bei der Präsidentschaftswahl sowieso egal sein werden. Texas hingegen ist eine Bank für die Republikaner. Egal ob Romney oder Santorum kandidieren, dort wird sowieso der jeweilige Kandidat die Wahlmänner abstauben. Wichtig sind die demographisch großen Swing-States, wie Florida, Missouri, North Carolina und Ohio. Jeder republikanische Kandidat, der gegen Obama gewinnen will, muss diese Swing States auf seine Seite bringen und gerade dort muss ein Kandidat auch Wähler der Mitte erreichen können, die zwischen Republikanern und Demokraten schwanken. Die Granden der Grand Old Party wissen das und werden im Hintergrund schon die Fäden ziehen, damit doch der Kandidat gekürt wird, der in diesen Swing States Chancen hat. Wobei insgesamt die Chancen sowieso denkbar schlecht stehen, einen amtierenden Präsidenten, der keinen großen Skandal gehabt hat, aus dem Amt zu wählen. Man fragt sich wieso die so viel Geld für diesen unnötigen Vorwahlkampf rausschmeissen und noch mehr, wieso sogar in Europa die Medien so intensiv darüber berichten, wo das ganze doch hochgrandig unspannend ist. Der nächste Präsident wird mit ziemlicher Sicherheit wieder Obama heißen. So sehen das auch die britischen Buchmacher ([24]). --El bes (Diskussion) 02:23, 8. Mär. 2012 (CET)
Was bedeutet Angelus auf deutsch? Hört sich nach Engel an? Schulterblatt sieht etwa einem Flügel ähnlich :-) --77.4.62.21 09:50, 8. Mär. 2012 (CET)
- Angelus, erste Zeile :) Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:51, 8. Mär. 2012 (CET)
- Angelus heißt tatsächlich ‚Engel‘. Aber das Schulterblatt heißt Angulus. Und das bedeutet ‚Ecke, Winkel‘: [25]. --::Slomox:: >< 09:53, 8. Mär. 2012 (CET)
- Sieht nach einer unsinnigen Weiterleitung aus. SLA? --Wrongfilter ... 09:56, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die Weiterleitung stammt vom Fragesteller. Daher: Ja, SLA. --::Slomox:: >< 09:59, 8. Mär. 2012 (CET)
- Der "Fragesteller" stellt seit Jahren unsinnige Weiterleitungen ein. Letztens hat er unter Sleeping Beauty auch eine URV platziert, wenn ich mich nicht irre. --Eike (Diskussion) 14:19, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die Weiterleitung stammt vom Fragesteller. Daher: Ja, SLA. --::Slomox:: >< 09:59, 8. Mär. 2012 (CET)
- Sieht nach einer unsinnigen Weiterleitung aus. SLA? --Wrongfilter ... 09:56, 8. Mär. 2012 (CET)
- Schulterblatt heißt nicht Angulus, sondern Scapula, es gibt aber an der Scapula drei Anguli.--Uwe G. ¿⇔? RM 07:27, 9. Mär. 2012 (CET)
1996
--93.135.3.110 09:57, 8. Mär. 2012 (CET)ich suche einen artigel in jahr 1996
- bitteschön: [26] Plaintext (Diskussion) 10:04, 8. Mär. 2012 (CET)
- Plaintext Dein Artigel ist aber von 2011 und nicht in Jahr 1996...--Hosse Talk 10:15, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich hätte den hier anzubieten: Igel im Weltraum LOL --Hosse Talk 10:17, 8. Mär. 2012 (CET)
- Artigel ist ein Gelatinepulver. Was damit 1996 passiert ist, weiß ich auch nicht. -- 208.48.242.106 10:07, 8. Mär. 2012 (CET)
- Hah, ich hab die Lösung: Die Firma ARTIGEL - S.R.L. wurde 1996 gegründet! -- 208.48.242.106 10:25, 8. Mär. 2012 (CET)
ARTIGEL - S.R.L.
Km. 3, Strada Provinciale Lecce -
Vernole 73023 Lizzanello (Lecce)
ITALIEN
work Tel.: +39 0832623 807
Hersteller von Tiefkühlkost
- Ich gehe davon aus, dass unser Fragesteller wohlmöglich noch Tiefkühlkost aus besagtem Jahr sucht. Im Handel dürfte das schwierig werden. Am besten mal beim Hersteller direkt anfragen, Telefonnummer ist ja gegeben. Vielleicht haben die noch Musterstücke aus dem ersten Produktionsjahr. -- 208.48.242.106 10:30, 8. Mär. 2012 (CET)
- (BK)Oder sucht er doch eher die Igel-Kunst? Hin oder her, grammatikalisch ist die Frage verbesserungswürdig und inhaltlich uneindeutig. Entweder: „Ich suche einen Art-Igel aus dem Jahre 1996.“ oder „Ich suchte einen Art-Igel im Jahre 1996.“ oder „Ich suche Artigel Gelatinepulver von 1996.“ oder aber auch „Ich suche Tiefkühlkost von Artigel aus dem Jahre 1996.“ -- 208.48.242.106 10:50, 8. Mär. 2012 (CET)
- 1996 --Eike (Diskussion) 10:48, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich behaupte, er/sie sucht einen (Zeitungs)Artikel aus dem Jahre 1996 und würde von uns gerne wissen, wie er das am besten anstellt -- Vinceres (Diskussion) 10:56, 8. Mär. 2012 (CET)
- Wie kommst du denn darauf? Findest du das nicht ein wenig weit hergeholt? ;) -- 208.48.242.106 10:59, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ach komm, jetzt wollt ich endlich einmal meine Geisteschärfe beweisen und du machst mich runter -- Vinceres (Diskussion) 11:01, 8. Mär. 2012 (CET)
- Wie kommst du denn darauf? Findest du das nicht ein wenig weit hergeholt? ;) -- 208.48.242.106 10:59, 8. Mär. 2012 (CET)
- Zusätzlich zum Artikel 1996 bietet auch die Kategorie 1996 einen guten Rechercheeinstieg. -- 208.48.242.106 11:09, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich behaupte, er/sie sucht einen (Zeitungs)Artikel aus dem Jahre 1996 und würde von uns gerne wissen, wie er das am besten anstellt -- Vinceres (Diskussion) 10:56, 8. Mär. 2012 (CET)
- Wenn der Fragesteller wirklich nur wissen will, wie er an einen Zeitungsartikel aus dem Jahr 1996 kommt (vielleicht für die Schule? könnte doch sein...), kann man ihm das ja auch sagen und weiterhelfen, oder? Eine Möglichkeit: Einen Spiegel-Artikel hier auswählen. Gesucht wurde als Beispiel erstmal nach allen Spiegel-Artkeln im Jahr 1996, die das Wort Bahnhof enthalten. Eine andere Möglichkeit: Einen Zeit-Artikel hier auswählen. --84.191.134.48 14:07, 8. Mär. 2012 (CET)
- Könnte man. Man könnte aber auch erwarten, dass der Fragesteller hier nochmal vorbeischaut und seine Frage präzisiert. --тнояsтеn ⇔ 14:09, 8. Mär. 2012 (CET)
- Es könnte auch sein, dass er einen Artikel aus dieser "Wikipedia" sucht. Wer weiß... --Eike (Diskussion) 14:16, 8. Mär. 2012 (CET)
- Wenn der Fragesteller wirklich nur wissen will, wie er an einen Zeitungsartikel aus dem Jahr 1996 kommt (vielleicht für die Schule? könnte doch sein...), kann man ihm das ja auch sagen und weiterhelfen, oder? Eine Möglichkeit: Einen Spiegel-Artikel hier auswählen. Gesucht wurde als Beispiel erstmal nach allen Spiegel-Artkeln im Jahr 1996, die das Wort Bahnhof enthalten. Eine andere Möglichkeit: Einen Zeit-Artikel hier auswählen. --84.191.134.48 14:07, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die Wikipedia gibt es aber erst seit 2001. --Rôtkæppchen68 14:32, 8. Mär. 2012 (CET)
- Sie hat aber Artikel über 1996. Raten müss(t)en wir so oder so, was "artigel in jahr 1996" heißt. Wir könnten's natürlich auch bleiben lassen. --Eike (Diskussion) 14:57, 8. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Man könnte auch unter Umständen erwarten, dass der Fragesteller, wenn der folgendes liest:
- „1. Gib im Feld „Betreff“ einen aussagekräftigen Titel ein
(Stichwortartig, die eigentliche Frage soll im großen Eingabefeld stehen)
2. Schreibe deinen Beitrag in das große Eingabefeld
3. Klicke auf das Feld „Seite speichern“, um deine Frage abzuschicken.“
- „1. Gib im Feld „Betreff“ einen aussagekräftigen Titel ein
- dann wenigstens „Bitte ersetze diese Zeile hier durch eine aussagekräftige Überschrift!“ durch eine aussagekräftige Überschrift ersetzt und nicht stehen lässt und anschließend unter dem Kommentar „Stelle unterhalb dieses Abschnitts Deine konkrete Frage bzw. lege dar, was Du konkret nicht verstehst und weder via Suchmaschine noch durch den Artikel selbst beantwortet bekamst.“ auch noch eine konkrete und verständliche Frage formuliert. -- 208.48.242.106 14:37, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die Wikipedia gibt es aber erst seit 2001. --Rôtkæppchen68 14:32, 8. Mär. 2012 (CET)
- Tja, verstehe ich alles. Aber manchmal hab ich doch noch eine kleine Extratüte AGF neben dem Keyboard rumliegen und dann stelle ich mir einen 10jährigen vor, der sich zwar traut aber halt noch nicht so gewitzt ist und daß ich nun die Wahl habe, mit der nach unseren Maßstäben unteridischen Anfrage konstuktiv kritisierend und damit hoffentlich motivierend oder destruktiv kritisierend und damit höchstwahrscheinlich demotivierend umzugehen. Und ok, so geht es mir nicht immer. Manche Umgangsweisen von manchen Fragestellern (und manchen Antwortenden) kotzen mich manchmal einfach nur an, aber das ist eben die Tagesform und wahrscheinlich geht es jedem mal so... Wenn ich aber Baloo der Bär sein kann und Mit Ruhe und Gemütlichkeit... antworte, fällt es mir leichter, gelassen zu bleiben. Ich hab auch nichts dagegen, wenn man sich bei solchen Fragen ein kleines bißchen lustig macht, aber nur lustig machen ohne vernünftige Antworten ist halt genauso uncool, oder? --84.191.134.48 20:29, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ist prinzipiell schon richtig. Na denn, man soll die Hoffnung ja nie aufgeben, bitte ich einfach mal ruhig und gemütlich, den Fragesteller, die ironischen Seitenhiebe einiger Kommentatoren oben zu ignorieren und uns nachvollziehbar zu erklären, welche "Artikel" denn nun genau gemeint sind. Hoffen wir halt, dass er sich noch mal meldet. Wenn nicht, kann das hier wohl als erledigt markiert werden, da wegen Unverständlichkeit der Frage nicht beantwortbar. --88.73.143.66 20:47, 8. Mär. 2012 (CET)
- +1, der Fainess wegen möchte ich noch ergänzen, daß ich durchaus gesehen habe, daß einige Antworten auch einen ernsthaften Versuch darstellten, auf die rätselhafte Frage des Fragestellers einzugehen (Hinweis auf Artikel und Kategorie 1996). --84.191.134.48 21:41, 8. Mär. 2012 (CET)
AKW-Explosion
AKW-Explosivon???
--79.204.181.159 11:18, 8. Mär. 2012 (CET)
- Wo? --BlueCücü (Diskussion) 11:21, 8. Mär. 2012 (CET)
- Siehe Sicherheit von Kernkraftwerken und Liste von Unfällen in kerntechnischen Anlagen. Weitere Fragen? --тнояsтеn ⇔ 11:22, 8. Mär. 2012 (CET)
- Chronik der Nuklearkatastrophe von Fukushima - das vielleicht? Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:14, 8. Mär. 2012 (CET)
- Oder auch Katastrophe von Tschernobyl. Ohne Fragestellung wird auch das Antworten schwierig... -- Felix König-Socke 20:06, 8. Mär. 2012 (CET)
- Auf jeden Fall macht es dann Puff und alle Kühe fallen um.[27] --Andibrunt 20:51, 8. Mär. 2012 (CET)
- Urheberrechtlich geschützte Videos sind bei Youtube nicht gern gesehen ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 21:28, 8. Mär. 2012 (CET)
- Stimmt nicht so allgemein, manche Rechteinhaber haben einen Vertrag mit youtube, der das Hochladen urheberrechtlich geschützer Videos dort erlaubt. Wenn dem nicht so ist, ist das ein Problem von youtube und dem Rechteinhaber, weil der User hat keien Möglichkeit zu überprüfen, ob das Video rechtmäßig auf youtube hochgeladen wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:52, 9. Mär. 2012 (CET)
- Sehr richtig. Allerdings wurde das Video inzwischen gesperrt. -- Sloyment (Diskussion) 04:47, 9. Mär. 2012 (CET)
- Stimmt nicht so allgemein, manche Rechteinhaber haben einen Vertrag mit youtube, der das Hochladen urheberrechtlich geschützer Videos dort erlaubt. Wenn dem nicht so ist, ist das ein Problem von youtube und dem Rechteinhaber, weil der User hat keien Möglichkeit zu überprüfen, ob das Video rechtmäßig auf youtube hochgeladen wurde. --MrBurns (Diskussion) 00:52, 9. Mär. 2012 (CET)
- Urheberrechtlich geschützte Videos sind bei Youtube nicht gern gesehen ... --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 21:28, 8. Mär. 2012 (CET)
Autofenster offen
Am Mittwochmorgen waren bei meinem Auto sämtliche vier Seitenfensterscheiben etwa zu zwei Dritteln runter gefahren. Ich habe elektrische Fensterheber, die aber nicht durch Funk zu steuern sind. Der Wagen ist ein VW Passat Kombi, Erstzulassung 2006, steht in einem offenen Carport. Der Vorgang war bisher einmalig. Gibt es da versteckte Funktionen, die ich nicht kenne (ist bei früheren Passatversionen schon mal vorgekommen) oder gibt es typische Software-Fehlfunktionen, auf denen das beruhen könnte? Vielen Dank für Eure Hilfe!--87.171.96.92 11:34, 8. Mär. 2012 (CET)
- Beim Golf aus diesen Jahrgängen kenne ich ähnliche Phänomene. Nach Schließen eines Fensters per Funk gingen auch nach ein paar Sekunden dann alle Fenster auf. Ich vermute, die Software beim Passat (egal ob mit oder ohne Funk, die Software ist sowieso gleich) spinnt ab und an genau so. Plaintext (Diskussion) 11:42, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ha, das Problem hat ein Arbeitskollege mit seinem Astra, aber NUR auf dem Firmenparkplatz. Opel ist bisher ratlos, insofern bin ich mal gespannt was hier kommt ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:43, 8. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Das würde ich direkt bei VW anfragen. Hier steht im blauen Kasten oben rechts eine kostenlose Servicehotline. Alternativ einfach auch mal in der Werkstatt das diagnosegerät anstöpseln und mögliche Fehler auslesen. -- 208.48.242.106 11:53, 8. Mär. 2012 (CET)
- Nur auf dem Firmenparkplatz klingt ja, als würde jemand/etwas dazwischenfunken... --Eike (Diskussion) 12:10, 8. Mär. 2012 (CET)
- Sensoren für automatische Türöffner (elektrische Schiebetüren am Haus, nicht Autotüren) stehen im Ruf ab und an unterschiedlichste Störungen zu verursachen. Radarwarner schlagen z.B. gerne mal Alarm, wenn man am Supermarkteingang vorbeifährt. Plaintext (Diskussion) 12:14, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ha, das Problem hat ein Arbeitskollege mit seinem Astra, aber NUR auf dem Firmenparkplatz. Opel ist bisher ratlos, insofern bin ich mal gespannt was hier kommt ... Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:43, 8. Mär. 2012 (CET)
Auch in den einschlägigen Foren gibt es einige Theorien, die mit dem Komfortschließsteuergerät und verschlissenen Türkontakten zu tun haben. Das Golf-Phänonem ist tatsächlich bekannt und seit 2008 durch ein Softwareupdate behoben. Dies bezieht sich aber nur auf das komplette öffnen von Geisterhand. Wenn aber die Scheiben nur ein Stück und nicht ganz heruntergefahren wurden, dann kann das darauf hindeuten, dass die Einklemmsicherung ansprach, die dafür sorgt, dass die Scheiben keinen Kinderkopf oder Melonen mehr einquetschen können. Plaintext (Diskussion) 12:26, 8. Mär. 2012 (CET)
- Gab es denn in der Vergangenheit häufiger das Problem, das Melonen versehentlich von Autoscheiben eingequetscht wurden? o_0 --81.200.198.20 13:41, 8. Mär. 2012 (CET)
- Melonen wurden verschiedentlich als Crashtestdummykopfsurrogat eingesetzt um zu demonstrieren, wie sich ein menschlicher Kopf in etwa verhält. Bei Fahrradhelmen ist der Demonstrationsversuch, bei dem man eine behelmte und eine unbehelmte Wassermelone aufs Straßenpflaster krachen lässt, sehr eindrucksvoll. Und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwelche Freaks, die aus Gewohnheit ihre Wassermelone mit dem elektrischen Fensterheber aufschneiden. --Rôtkæppchen68 13:53, 8. Mär. 2012 (CET)
- Und das Ergebnis sieht dann so aus: [28] --тнояsтеn ⇔ 14:04, 8. Mär. 2012 (CET)
- Melonen wurden verschiedentlich als Crashtestdummykopfsurrogat eingesetzt um zu demonstrieren, wie sich ein menschlicher Kopf in etwa verhält. Bei Fahrradhelmen ist der Demonstrationsversuch, bei dem man eine behelmte und eine unbehelmte Wassermelone aufs Straßenpflaster krachen lässt, sehr eindrucksvoll. Und wer weiß, vielleicht gibt es irgendwelche Freaks, die aus Gewohnheit ihre Wassermelone mit dem elektrischen Fensterheber aufschneiden. --Rôtkæppchen68 13:53, 8. Mär. 2012 (CET)
zu den versteckten Funktionen die du noch nicht kennst: Du hast bestimmt eine Funkfernbedienung für das Ver- und Entriegeln der Türen. Halte doch mal den Öffnen-Knopf länger gedrückt und schau was passiert. --Duckundwech (Diskussion) 16:11, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ha! Gelöst! Das ging sogar wieder zurück. Das Blöde ist nur, dass meine letzte Bedienhandlung ein Verschließen war und kein Öffnen. Kann das von einem anderen Menschen ausgelöst worden sein, der ein anderes Auto bedient und meins mitbefunkt hat?--87.171.96.92 17:58, 8. Mär. 2012 (CET)
- Also geht das Öffnen und Schließen doch per Funk, richtig? Dann ist es ja genau das gleiche wie beim Golf. Wenn man länger als eine Sekunde den Schließknopf drückt, gehen aufgrund des oben angesprochenen Softwarefehlers alle Fenster runter. Geh in die Werkstatt und lass Dir wahlweise nach Gusto die Software updaten, diese Sekunde auf 5-10 Sekunden verlängern oder die Funktion ganz deaktivieren. Das sind nämlich die Lösungen beim Golf für exakt dieses Problem. Plaintext (Diskussion) 20:50, 8. Mär. 2012 (CET)
Teilnehmeranschlussleitung
Warum sind die Teilnehmeranschlussleitungen in Deutschland eigentlich häufig als Sternvierer ausgeführt. Hat es mal eine gängige Anwendung für mehr als eine Doppelader gegeben. Warum nutzt man für DSL nicht beide Doppeladern?--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:46, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die TAL ist nur bis zum nächsten KVz ein Sternvierer. Danach ist es ein vielpoliges Fernmeldekabel, wo pro Anschluss wirklich nur zwei Adern belegt sind. Es gibt natürlich Ausnahmen, z.B. Ethernet Connect, wo 4 DA pro Anschluss belegt werden. --Rôtkæppchen68 12:48, 8. Mär. 2012 (CET)
- Das habe ich vermutet. Bleibt die Frage, warum man überhaupt viel Adern verlegt hat. Zudem sollten die sich doch für VDSL nutzen lassen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:55, 8. Mär. 2012 (CET)
- Bist du dir sicher, dass die Leitungen für (V)DSL Vorteile bringen könnten? Ich bin da kein Experte, aber zumindest innerhalb des Rechners geht die Tendenz seit Langem weg von vielen Leitungen, hin zu serieller Übertragung... --Eike (Diskussion) 13:15, 8. Mär. 2012 (CET)
- Bei SDSL (G.SHDSL) geht der Trend wirklich zu mehr Doppeladern. Der oben erwähnte Ethernet-Connect-Anschluss besteht im Prinzip aus vier kanalgebündelten SDSL-Anschlüssen. Mit ihm erreicht man 8 Mb/s Upstream, was kein ADSL-Anschluss kann. --Rôtkæppchen68 13:20, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die Standard-Teilnehmeranschlussleitung mit vier Adern stammt noch aus Analogtelefonzeiten, wo man so einfach ohne weitere Kabel verlegen zu müssen Doppelanschlüsse anbieten konnte. Die Doppelanschlüsse wurden dann aber durch ISDN verdrängt, wo man nur noch zwei Adern für dieselbe Kapazität braucht. J-YY, das übliche Fernmeldekabel für Hausverkabelung, gibt es außerdem nur mit mindestens 2 DA. --Rôtkæppchen68 13:28, 8. Mär. 2012 (CET)
- An Hausanschlüssen von Mehrfamilienhäusern liegen normalerweise mindestens 8 DA an, selbst an Zweifamilienhäusern. Weiter runterzugehen ist wohl sinnlos, weil die Erdkabel dadurch nicht mehr wesentlich dünner werden und man mehr unterschiedliche Kabelsorten vorhalten müsste. -- Janka (Diskussion) 18:27, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab mal die Preislisten meines Kabellieferanten gecheckt: J-YY 2×2×0,6 (2 DA ohne Schirm) ist teurer als J-Y(St)Y 1×2×0,6 (1 DA mit Schirm) und das ist wiederum teurer als J-Y(St)Y 2×2×0,6 (2 DA mit Schirm). Es lohnt sich also nicht, an der Aderzahl oder am Schirm zu sparen, da das ungeschirmte oder einpaarige Kabel so selten verlangt wird, dass es teurer ist als das zweipaarige geschirmte Fernmeldekabel. --Rôtkæppchen68 10:15, 9. Mär. 2012 (CET)
- An Hausanschlüssen von Mehrfamilienhäusern liegen normalerweise mindestens 8 DA an, selbst an Zweifamilienhäusern. Weiter runterzugehen ist wohl sinnlos, weil die Erdkabel dadurch nicht mehr wesentlich dünner werden und man mehr unterschiedliche Kabelsorten vorhalten müsste. -- Janka (Diskussion) 18:27, 8. Mär. 2012 (CET)
- Bist du dir sicher, dass die Leitungen für (V)DSL Vorteile bringen könnten? Ich bin da kein Experte, aber zumindest innerhalb des Rechners geht die Tendenz seit Langem weg von vielen Leitungen, hin zu serieller Übertragung... --Eike (Diskussion) 13:15, 8. Mär. 2012 (CET)
- Das habe ich vermutet. Bleibt die Frage, warum man überhaupt viel Adern verlegt hat. Zudem sollten die sich doch für VDSL nutzen lassen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:55, 8. Mär. 2012 (CET)
Bash-Frage
Gibt es irgendeine Möglichkeit die Bash-Funktion . (vulgo source) dazu zu veranlassen, nicht eine Datei, sondern STDOUT eines anderen Programms zu akzeptieren?
Programm | . -
geht jedenfalls nicht. 82.207.169.66 14:19, 8. Mär. 2012 (CET)
- Gegenfrage: Warum willst Du das tun? Vielleicht findet sich ja ein anderer Weg, das zu erreichen, was Du erreichen willst. -- 88.67.156.26 14:28, 8. Mär. 2012 (CET)
- Sicher gibt es den. Aber ich suche wenn möglich was eleganteres als
Programm > /tmp/file;. /tmp/file
Zweck ist es ein Output eines bestehenden Programms, der in Form von Enviromentvariablen formatierbar ist, in das Enviroment der laufenden Shellumgebung zu übernehmen. 82.207.169.66 14:37, 8. Mär. 2012 (CET)
- Sicher gibt es den. Aber ich suche wenn möglich was eleganteres als
- Ich spreche nicht bash, aber funktioniert eventuell
. `Programm`
? Du kannst dir auch mal en:xargs anschauen. --Wrongfilter ... 15:45, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich spreche nicht bash, aber funktioniert eventuell
- (nach BK)@Wrongfilter: Backticks now considered harmful.
- Ungetestet, aber sollte das nicht so funktionieren?
#!/bin/bash # ich bin ein tolles Wrapper-Script $(/usr/local/bin/programm1) # Ausgabe von Programm muss sein: export variable1=wert1 ; ... ; export variablen=wertn ; /usr/local/bin/programm2
- Oder, falls das zu einfach gedacht ist:
#!/bin/bash # ich bin ein tolles Wrapper-Script for FOO in $(/usr/local/bin/programm1) ; do # Ausgabe von Programm muss sein: variable1=wert1 ... variablen=wertn export $FOO done /usr/local/bin/programm2
- Oder, falls das ebenfalls nicht hinhaut,
#!/bin/bash # ich bin ein tolles Wrapper-Script /usr/local/bin/programm1 | xargs -n 1 export # Ausgabe von Programm muss sein: variable1=wert1 ... variablen=wertn /usr/local/bin/programm2
- ...vielleicht hilft's...
- -- 88.67.156.26 15:52, 8. Mär. 2012 (CET)
- Was? Ich liebe backticks. Ich verwende sie aber nur interaktiv, nicht in Skripten. --Wrongfilter ... 15:54, 8. Mär. 2012 (CET)
- eval $(ssh-agent) Alle Varianten mit Pipes können nicht funktionieren, weil jede Pipe eine Subshell erzeugt. Nur mit $() bekommt man den Output dieser Subshell zurück in die Muttershell. -- Janka (Diskussion) 18:12, 8. Mär. 2012 (CET)
alte Firmen?
Welches ist die älteste noch heute existierende Firma? Gibt es sowas wie Liste alter Betriebe? Wo müsste man suchen? Brauereien vielleicht, Druckereien, Werften, Banken? --2.207.216.255 18:49, 8. Mär. 2012 (CET)
- Brauerei, 1040 ist doch schon mal ein Anfang. --Eike (Diskussion) 18:56, 8. Mär. 2012 (CET)
- Monte dei Paschi di Siena ist die älteste Bank von 1472. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:58, 8. Mär. 2012 (CET)
- Stora Kopparbergs bergslag, Kupfermine von 1288, heute Stora Enso --Marcela 19:23, 8. Mär. 2012 (CET)
- Im Vatikan vielleicht? Zumindest in der Rechtsnachfolge führen die sich ja ziemlich weit zurück. 46.115.21.202 20:02, 8. Mär. 2012 (CET)
- 705: Hotel en:Nisiyama Onsen Keiunkan inJpan(List) vielleicht --Matt1971 (Diskussion) 20:58, 8. Mär. 2012 (CET)
- Im Vatikan vielleicht? Zumindest in der Rechtsnachfolge führen die sich ja ziemlich weit zurück. 46.115.21.202 20:02, 8. Mär. 2012 (CET)
- Stora Kopparbergs bergslag, Kupfermine von 1288, heute Stora Enso --Marcela 19:23, 8. Mär. 2012 (CET)
- Monte dei Paschi di Siena ist die älteste Bank von 1472. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 18:58, 8. Mär. 2012 (CET)
- In Japan gibt es noch einige Unternehmen, die mehr als 1000 Jahre alt sein sollen. Die vermutlich älteste Firma der Welt, das japanische Bauunternehmen Kongō Gumi, musste leider im Jahr 2006 Konkurs anmelden - 1428 Jahre nach ihrer Gründung! Die englischsprachige Wikipedia hat übrigens eine Liste zum Thema: en:List of oldest companies. --20:49, 8. Mär. 2012 (CET)
- <klugscheiss>... und wie immer darf hier der Hinweis nicht fehlen, dass sich die Antworten - wie vom Fragenden wohl auch erwünscht - nicht auf alte "Firmen", sondern auf alte "Unternehmen" beziehen. Die "Firma" ist der Name, unter dem die Gesellschaft am Geschäftsleben teilnimmt, und nicht etwa das Unternehmen selbst. --Snevern 22:54, 8. Mär. 2012 (CET)</klugscheiss>
- Nur Kaufleute und Juristen (und vielleicht Lateiner oder Italiener) wissen, dass die Firma der feste Name des Unternehmens ist. Für den Rest der Bevölkerung sind Firma und Unternehmen synonym. Das sollte man IMHO nicht so eng sehen. Die Begriffe Glühbirne, Schraubenzieher, Schieblehre, Zollstock und Meterstab sind ja auch nicht totzukriegen. Und wenn ein Nichtelektriker eine Leuchte als Lampe bezeichnet, dann kann ich da auch darüberhinwegsehen. --Rôtkæppchen68 00:23, 9. Mär. 2012 (CET)
- Aber... wenn man als Nichtelektriker auf solche (juristisch bedeutsamen, weitverbreiteten und partygängigen) Irrtümer nicht mal mehr in der Wikipedia-Auskunft hingewiesen werden könnte... wo denn dann? --Joyborg (Diskussion) 02:06, 9. Mär. 2012 (CET)
- Danke, Joyborg. Wir erfüllen ja hier auch einen Bildungsauftrag - oder so was ähnliches zumindest. Muss mal auf meinen letzten Gehaltsscheck schauen, da müsste das drauf stehen.
Ich finde es auf jeden Fall schon angebracht, auf der Auskunftsseite einer Enzyklopädie auf solche verbreiteten Irrtümer hinzuweisen, wenn sie auftauchen. Man muss ja deswegen nicht gleich glauben, sie ausrotten zu können.
Fragt eigentlich der Arzt den Patienten nach dessen "Gewicht", nach seiner "Masse" oder nach seiner "Gewichtskraft"? Haben wir eigentlich eine Liste mit solchen fehlerhaft gebrauchten Begriffen? --Snevern 11:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- Danke, Joyborg. Wir erfüllen ja hier auch einen Bildungsauftrag - oder so was ähnliches zumindest. Muss mal auf meinen letzten Gehaltsscheck schauen, da müsste das drauf stehen.
- Aber... wenn man als Nichtelektriker auf solche (juristisch bedeutsamen, weitverbreiteten und partygängigen) Irrtümer nicht mal mehr in der Wikipedia-Auskunft hingewiesen werden könnte... wo denn dann? --Joyborg (Diskussion) 02:06, 9. Mär. 2012 (CET)
- Nur Kaufleute und Juristen (und vielleicht Lateiner oder Italiener) wissen, dass die Firma der feste Name des Unternehmens ist. Für den Rest der Bevölkerung sind Firma und Unternehmen synonym. Das sollte man IMHO nicht so eng sehen. Die Begriffe Glühbirne, Schraubenzieher, Schieblehre, Zollstock und Meterstab sind ja auch nicht totzukriegen. Und wenn ein Nichtelektriker eine Leuchte als Lampe bezeichnet, dann kann ich da auch darüberhinwegsehen. --Rôtkæppchen68 00:23, 9. Mär. 2012 (CET)
- <klugscheiss>... und wie immer darf hier der Hinweis nicht fehlen, dass sich die Antworten - wie vom Fragenden wohl auch erwünscht - nicht auf alte "Firmen", sondern auf alte "Unternehmen" beziehen. Die "Firma" ist der Name, unter dem die Gesellschaft am Geschäftsleben teilnimmt, und nicht etwa das Unternehmen selbst. --Snevern 22:54, 8. Mär. 2012 (CET)</klugscheiss>
Die Liste hat japanischen Ursprung, sind also viele alte Sake-Hersteller drin. Besteht ein Interesse an einer Übersetzung? – Simplicius → Autorengilde № 1 09:34, 9. Mär. 2012 (CET)
Luxemburgische Muttersprachler gesucht
Ein Benutzer hat die luxemburgischen Wörter in der oberen Tabelle von Wortgleichung geändert. Da ich das Luxemburgische und andere aufgeführte Sprachen nicht beherrsche, habe ich mir die Wörter mühsam aus Online-Wörterbüchern und z. T. anderen Quellen zusammensuchen müssen. Der Benutzer „LuxJosh“ hingegen scheint Muttersprachler zu sein. Dennoch habe ich Grund, seinen Angaben nicht blind zu vertrauen, denn z. B. gibt dieses Wörterbuch Doichter und nicht Duechter als Wort für Tochter an. Statt Herz habe ich die Schreibung Häerz gefunden. Liegen hier Dialektunterschiede vor? Welche Formen gelten im Luxemburgischen als Standard? --Florian Blaschke (Diskussion) 19:36, 8. Mär. 2012 (CET)
- Hallo Florian. Das eigentliche "offizielle" luxemburgische Wörterbuch, das LOD "Lëtzebuerger Online Dictionnaire ", ist unter "www.lod.lu" zu finden. Vor wenigen Tagen erreichten die Bearbeiter den Buchstaben P. Den "Fouss" und einige andere Wörter in der von dir erwähnten Tabelle habe ich verbessert. Grüsse aus Luxemburg. --Cornischong (Diskussion) 20:16, 8. Mär. 2012 (CET)
- Hervorragend, vielen Dank! :-) --Florian Blaschke (Diskussion) 21:57, 8. Mär. 2012 (CET)
- Hallo Florian. Das eigentliche "offizielle" luxemburgische Wörterbuch, das LOD "Lëtzebuerger Online Dictionnaire ", ist unter "www.lod.lu" zu finden. Vor wenigen Tagen erreichten die Bearbeiter den Buchstaben P. Den "Fouss" und einige andere Wörter in der von dir erwähnten Tabelle habe ich verbessert. Grüsse aus Luxemburg. --Cornischong (Diskussion) 20:16, 8. Mär. 2012 (CET)
selbst herstellen: Ich habe meinen Heimarbeitsplatz in demselben Raum wie mein Bett. Außerdem habe ich mein Fenster, das zur Straße führt, immer gekippt. Daher kommt auch Fein- und Blütenstaub sowie Rußpartikel in mein Zimmer. Kurz gesagt: Es ist sehr staubig. Das stört mich wegen den Computern und weil ich durch den Mund atme. Ich benötige daher kostengünstige Abhilfe. Ich möchte meinen Tischventilator (10 inch, d.h. ca. 30 cm Durchmesser, Leistung 30W, mit "Käfig") als Staubfilter umbauen, also eine Art Matte bei der Zuluft. Mit welchem Filter mache ich das am besten und ist das überhaupt sinnvoll bzw. effizient (abgesehen von den Energiekosten)? Ich denke da an die Staubsauger- und PC-Lüfterfilter... Größe des Raumes: ca. 25 qm. Womöglich muß man mehrere Geräte einsetzen. --77.4.62.21 23:34, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die beiden ideen sind schon nicht schlecht. In PKW werden auch spezielle Pollenfilter verbaut. Das zeug gibts irgendwo als zuschnittware. -- Lord van Tasm «₪» 23:38, 8. Mär. 2012 (CET)
- Hier geht es auch darum. -- Lord van Tasm «₪» 23:40, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die Idee klingt eher etwas nerdy. Fenster schließen und gelegentlich staubsaugen wäre zu einfach? --Joyborg (Diskussion) 00:09, 9. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Ich würde viel eher einen Luftbefeuchter mit Luftwäscher oder Elektrofilter vorschlagen, dann ist der Staub wirklich aus der Luft. Ein Flitervlies hinter dem Ventilator ist IMHO sinnlos, da der ausgefilterte Staub ja nicht entfernt wird, sondern wieder vom Filter runterbröselt. Schwarz wird der Filter so oder so. --Rôtkæppchen68 00:13, 9. Mär. 2012 (CET)
- Elektrofilter: gut. Luftbefeuchter, bzw. Wäscher: nicht gut, weil das eine Brutstätte für Schimmel ist. Und der ist schädlicher als Ruß, Pollen und was da sonst noch im Zimmer rumschwebt. Der Tischventilator sollte hingegen auf jeden Fall ausbleiben, denn er hält den Staub in der Luft. Macht man ihn aus, sammelt er sich stattdessen auf dem Boden, den man dann mit einem Staubsauger mit Allergikerfilter absaugen kann. Keine Bastelei nötig, alles schon erfunden. -- Janka (Diskussion) 01:36, 9. Mär. 2012 (CET)
- Wenn das Fenster unbedingt auf Kippe stehen soll, baue dort an den Spaltflächen ein Pollenfilterflies ein. Es hält auch ungewünschte Insekten und das Heizkostensparen in Grenzen. Ansonsten: Staubsaugen und bei Bedarf feucht aufwischen hat sich bewährt.--M.Bmg (Diskussion) 09:13, 9. Mär. 2012 (CET)
Staatlicher Schuldenschnitt
Wie oft ist so etwas in der Geschichte schon mal passiert, dass man als Anleger seine Staatsanleihen nicht mehr voll oder gar nicht umlösen konnte? – Simplicius → Autorengilde № 1 07:51, 9. Mär. 2012 (CET)
- Schuldenschnitt ist lediglich ein Euphemismus für Staatsbankrott. Im Abschnitt Staatsbankrott#Beispiele für Staatsbankrotte und Beinahepleiten sind demzufolge auch „Schuldenschnitte“ aufgeführt. --91.2.224.212 08:11, 9. Mär. 2012 (CET)
- Danke!!! – Simplicius → Autorengilde № 1 08:59, 9. Mär. 2012 (CET)
- Im SPON gab es kürzlich eine ganz interessante "interaktive Grafik" zu den Staatspleiten seit dem Jahr 1800. --Joyborg (Diskussion) 11:10, 9. Mär. 2012 (CET)
- Im Laufe der Jahrhunderte hatten alle Staaten Staatsbankrotte, inclusive USA, die haben mit einem Bankrott angefangen. Ausnahmen sind Kanada, Australien und Neuseeland, aber die sind noch keine hundert Jahre unabhängig. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 13:03, 9. Mär. 2012 (CET)
- Dann wäre doch eine Tabelle Jahr/Staat/Beschreibung als Darstellungsform interessanter. Tabelle ist gemacht. – Simplicius → Autorengilde № 1 13:08, 9. Mär. 2012 (CET)
„Der Staatshaushalt muß ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muß gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht bankrott gehen will.“
- Ausgerechnet ein Italiener Yotwen (Diskussion) 15:58, 9. Mär. 2012 (CET)
Anruf von nicht vergebener Nummer
Hallo, vielleicht weiß jemand wie so was zustande kommen kann: Bei meiner Mutter hat innerhalb von zwei Tagen ca. 10 mal jemand mit einer meiner Mutter unbekannten Handynummer angerufen. Es wurde nie auf den AB gesprochen und als meine Mutter zurückgerufen hat kam eine Ansage dass diese Nummer nicht vergeben sei. Nummernsuche im Internet war natürlich auch erfolglos. Kurz darauf rief diese unbekannte Nummer wieder an und als meine Mutter sich meldete wurde aufgelegt. Bei Rückruf kam wieder die Ansage dass diese Nummer nicht vergeben sei. Sie hatte es diesmal auf Lautsprecher und so weit ich das beurteilen kann hörte sich die Ansage "echt" an. Hat jemand eine Ahnung wie das sein kann? Es grüsst --Swampcat (Diskussion) 09:53, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ein ähnliches Phänomen hatte ich im Festnetz: Nach Umstellung auf IP-Telefonie konnte ich abgehend problemlos telefonieren, ankommend war ich aus dem ISDN erreichbar, aber bei alten analogen Anschlüssen bekam der Anrufer eine Meldung: Dieser Teilnehmer ist unbekannt (oder so ähnlich). Bei mir war es eine Fehlkonfiguration im Router. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:07, 9. Mär. 2012 (CET)
- Eventuell handelt es sich ja auch um einen Fall von Call ID Spoofing. --Entzücklopädie 10:36, 9. Mär. 2012 (CET)
- Kann auch ein Betrüger sein, siehe auch Lockanruf. Die Ansage kommt dann nicht von der Telekom, sondern dort vom Band. Sie sollte besser nicht mehr zurückrufen.--Zockmann (Diskussion) 11:45, 9. Mär. 2012 (CET)
Ist der Umgang mit Nitrilotriacetat als Wassergemisch gesundheitsgefährdent?
Zur Reinigung von Autos verwenden wir das NTA. Das Mischungsverhältnis liegt bei 5% NTA Rest Wasser! Dieser Vorreiniger wird von Hand auf die Autos gesprüht und vernebelt teilweise. Ist dies gesundheitsgefährend? --217.230.116.62 11:59, 9. Mär. 2012 (CET)
- Nein; Nitrilotriacetat wird auch in bis zu 10% Konzentration in Rasierseifen eingesetzt (hier auf Seite 10 näheres), Zusammenfassung siehe hier! Gruß --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 12:31, 9. Mär. 2012 (CET)
- NTA kommt auch in Waschmitteln vor. Es ist laut unserem Artikel Nitrilotriessigsäure Gesundheitsschädlich bei Verschlucken, verursacht schwere Augenreizung und kann vermutlich Krebs erzeugen (…). --Rôtkæppchen68 12:44, 9. Mär. 2012 (CET)
Ist es möglich, einen DVB-T-Adapter im PC zum Empfang von DAB, DAB+ oder DMB zu verwenden?
DVB-T, DAB, DAB+ und DMB verwenden COFDM und QPSK als Modulationsart. Zusätzlich ist bei DVB-T 16QAM und 64QAM möglich. Die Frequenzbereiche von DVB-T und DAB überlappen sich im VHF-Band III (174 bis 230 MHz). Abweichend sind Kanalbreite (7 MHz bei DVB-T im Band III; 1,537 MHz bei DAB) und Anzahl Träger (2048, 4096 oder 8192 bei DVB-T; 1536 bei DAB). Ist es dennoch möglich, eine DVB-T-Karte zum Empfang von DAB zu verwenden? Gibt es dazu spezielle Treiber oder Software? Welche Karten kann man dazu verwenden? --Rinderfett (Diskussion) 15:29, 9. Mär. 2012 (CET)
Vuvuzela
Hier heißt es, gegen einige der gestrigen Demonstranten beim Zapfenstreich würde wegen Körperverletzung ermittelt, anscheinend (es ist etwas schwammig formuliert), weil sie sich weigerten, ihre Instrumente abzugeben: "Sie hatten sich geweigert, ihre Vuvuzela-Tröten und Trillerpfeifen abzugeben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Gegen die Störer werde nun unter anderem wegen Körperverletzung ermittelt." Kann mir jemand den Zusammenhang erklären? Danke! Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 22:32, 9. Mär. 2012 (CET)
- Lärm#Auswirkung von Lärm auf das menschliche Gehör 77.4.62.21 22:49, 9. Mär. 2012 (CET)
- Wird jetzt auch gegen das Musikkorps der Bundeswehr ermittelt wg. Gehörschädigung? -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:21, 9. Mär. 2012 (CET)
- Tatsächlich? Hast du Quellen dafür (also nicht, dass Lärm das Gehör schädigen kann, sondern dass das in diesem Fall der Ermittlungsgrund ist)? Gruß --stfn (Diskussion) 01:52, 10. Mär. 2012 (CET)
- Hiernach hängt die Körperverletzung vermutlich mit dem Widerstand gegen die Staatsgewalt zusammen. --78.42.83.129 04:07, 10. Mär. 2012 (CET)
- Danke, das wollte ich wissen. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 09:47, 10. Mär. 2012 (CET) Erledigt
- Hiernach hängt die Körperverletzung vermutlich mit dem Widerstand gegen die Staatsgewalt zusammen. --78.42.83.129 04:07, 10. Mär. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 13:35, 10. Mär. 2012 (CET)
Suche anatomische Struktur an/zwischen/um die Augen
Vielleicht kam irgendwie 'Sinus' drin vor, oder 'Dreieck'. Irgendeine wahrscheinlich blutführende Struktur, im Bereich der Augen, die eben ziemlich direkt auch mit dem Gehirn verbunden ist.Konkret geht es eigenlich um den Mythos(?), dass das Drücken an (eitrigen) Pickeln in diesem Bereich 'theoretisch' gefährlich sein kann, da der Übergang zu eben dieser blutführenden, mit dem Gehirn verbundenen Struktur, eben giftige Substanzen freisetzen kann. Unter Gesicht bzw. Auge findet ich wenig zu deren allg. Anatomie. Vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 16:33, 10. Mär. 2012 (CET)
- Meinst Du die Nasennebenhöhlen (sinus paranasales)? --Rôtkæppchen68 16:57, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wahrscheinlich ist Sinus cavernosus gemeint. Der Mythos ist keiner, sondern eine Sinusthrombose --79.199.94.179 20:16, 10. Mär. 2012 (CET)
- Vielen Dank, das habe ich gesucht. Zumindest bzgl. der Inzidenz von Es wird geschätzt, dass jährlich 3-5 Neuerkrankungen pro 1 Million Einwohner auftreten. ist es ja doch diesbzgl. mythisch, dass Kosmetiker in dem Bereich trotzdem viel am werkeln sind. Ich dachte mir schon (habe gehofft) dass das Risiko da gering ist; weil das sonst kaum gängige Praxis wär.. :) --WissensDürster (Diskussion) 20:38, 10. Mär. 2012 (CET)
- Oder noch genauer: en:Cerebral_venous_sinus_thrombosis#Causes der 'good'Article zeigt die Ursachen ja auf. Es ist wohl eher ein populärwissenschaftlicher Reißer, wenn man Medizin-Studenten diese Thrombose zunächst im Zusammenhang mit der kosmetischen Behandlung von Akne präsentiert ;) --WissensDürster (Diskussion) 20:42, 10. Mär. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 20:42, 10. Mär. 2012 (CET)
Netzwerkplayer/Internet-Radio - Tests
Ich schau mir immer mal wieder Netzwerkfähige Audioplayer an, die u.a. auch Internetradio empfangen können. Bisher hat mich noch keines der Geräte überzeugen können. Was mir besonders auffällt, sind die öftmals sehr lahmen Umschaltzeiten von einem Selnder zum nächsten. Daher bin ich auf der Suche nach vergleichenden Testberichten, in denen auch zu diesem Punkt Stellung genommen wird. Chiron McAnndra (Diskussion) 18:41, 5. Mär. 2012 (CET)
- Die Umschaltzeiten sind technisch bedingt (Pufferung). Du könntest das Problem nur dadurch umgehen, indem Du vorhersagst, auf welchen Sender der Benutzer umschalten will und den entsprechenden Datenstrom schon abrufen, bevor der Benutzer den Umschaltknopf drückt. Bei vielen Audiowiedergabeprogrammen lässt sich die Puffergröße einstellen, schau mal bei Deinem Hardwareplayer nach einer entsprechenden Einstellung. Die Puffergröße ist immer ein Kompromiss zwischen minimalen Verzögerungen und abhack- und sprungfreier Wiedergabe, da die Pufferung dazu dient, die technisch unvermeidlichen unterschiedlichen Laufzeiten der einzelnen Datenpakete zu kompensieren. --Rôtkæppchen68 00:04, 6. Mär. 2012 (CET)
- Das mit der Datenpufferung ist mir schon klar - aber das liesse sich technisch problemlos dadurch lösen, dass etwa alle auf dem Display aktuell angezeigten Sender zugleich gepuffert werden. Heute gibt es weder von der Prozessorleistung, noch vom Speicher her Gründe, die das verhindern. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sehr schnell durch die Senderliste fegt und ausgerechnet den Sender nimmt, der grad unten oder oben in den angezeigten Bereich der Liste neu reinkam (und daher noch nicht gepuffert werden konnte), ist äußerst gering. Ebenso könnte man mit vorprogrammierten Sendern verfahren - die liessen sich schon beim Einschalten des Geräts kontaktieren und prophylaktisch zwischenpuffern. Daß viele Hersteller nicht das umsetzen, was technisch machbar ist - auch bei nicht-Billig-Produktions-Firmen - konnte man auch schon früher sehr häufig feststellen (ich denke da beispielsweise an den Unterschied beim Steppen von Audio-CDs - manche Hersteller hatten den Dreh raus und es gab nie Verzögerungen - aber viele andere hatten zur gleichen Zeit Geräte, bei denen man jedesmal eine nervige Wartezeit von z.T. mehreren Sekunden ertragen musste, wenn man mitten im Stück zum nächsten Titel springen wollte). Genau deshalb suche ich ja nach vergleichenden Testberichten, die soetwas berücksichtgen. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:05, 7. Mär. 2012 (CET)
- Du meinst, dass alle angezeigten Radiostationen gleichzeitig gepuffert werden sollten, damit man umschalten kann, ohne dass eine Verzögerung eintritt? Das wären bei meinem raumfeld-controller schon 8 Radiostationen... wenn ich demnächst ein Billig-Pad einsetze, sicher ein paar mehr... Es sollen dann also womöglich mehr als sagen wir 10 Radiostationen gleichzeitig gestreamt werden, nur damit du keine Verzögerung beim umschalten hast? Das du dann eine dicke Leitung brauchst, ist dir schon klar? Wäre sicher machbar, aber würde nicht für jeden Haushalt passe. Einige machen im Internet ja doch noch etwas anders, als nur Radio hören.-- Ian Dury Hit me 14:16, 9. Mär. 2012 (CET)
- @Ian - Die meisten Sender bieten weniger als 192 kBit/s an - mit einem 2000er Anschluss, könnte man demzufolge 10 Sender oder mehr parallel streamen. Da der Trend jedoch hin zu Breitbandanschlüssen geht, über die man sogar HDTV störungsfrei reinbekommt (25.000er Leitung - Tendenz steigend). Ich kann daher Deinen Einwand nicht nachvollziehen. Ich finde die Diskrepanz einfach seltsam: einerseits optimieren die Hersteller ihre Audiogeräte so, dass sie auch mit Boxensystemen, die sich allenfalls 2-3% der Kunden überhaupt leisten können, noch gute Ergebnisse erzielen, aber an der Schnittstelle zu einem neuen Medium macht man einen Rückzieher und orientiert sich an Geschwindigkeiten, die für den normnalen Onlinebetrieb schon fast nicht mehr ertragbar sind? Sorry, aber das kommt mir so vor, als würde ein Testbericht einem Smartphone Punkte abziehen, weil es keine mechanische Wählscheibe mehr hat. Aber nochmal: ich will hier nicht darüber diskutieren, sondern ich suche Testberichte, die meine Fragestellung berücksichtigen. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- Du meinst, dass alle angezeigten Radiostationen gleichzeitig gepuffert werden sollten, damit man umschalten kann, ohne dass eine Verzögerung eintritt? Das wären bei meinem raumfeld-controller schon 8 Radiostationen... wenn ich demnächst ein Billig-Pad einsetze, sicher ein paar mehr... Es sollen dann also womöglich mehr als sagen wir 10 Radiostationen gleichzeitig gestreamt werden, nur damit du keine Verzögerung beim umschalten hast? Das du dann eine dicke Leitung brauchst, ist dir schon klar? Wäre sicher machbar, aber würde nicht für jeden Haushalt passe. Einige machen im Internet ja doch noch etwas anders, als nur Radio hören.-- Ian Dury Hit me 14:16, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das mit der Datenpufferung ist mir schon klar - aber das liesse sich technisch problemlos dadurch lösen, dass etwa alle auf dem Display aktuell angezeigten Sender zugleich gepuffert werden. Heute gibt es weder von der Prozessorleistung, noch vom Speicher her Gründe, die das verhindern. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand sehr schnell durch die Senderliste fegt und ausgerechnet den Sender nimmt, der grad unten oder oben in den angezeigten Bereich der Liste neu reinkam (und daher noch nicht gepuffert werden konnte), ist äußerst gering. Ebenso könnte man mit vorprogrammierten Sendern verfahren - die liessen sich schon beim Einschalten des Geräts kontaktieren und prophylaktisch zwischenpuffern. Daß viele Hersteller nicht das umsetzen, was technisch machbar ist - auch bei nicht-Billig-Produktions-Firmen - konnte man auch schon früher sehr häufig feststellen (ich denke da beispielsweise an den Unterschied beim Steppen von Audio-CDs - manche Hersteller hatten den Dreh raus und es gab nie Verzögerungen - aber viele andere hatten zur gleichen Zeit Geräte, bei denen man jedesmal eine nervige Wartezeit von z.T. mehreren Sekunden ertragen musste, wenn man mitten im Stück zum nächsten Titel springen wollte). Genau deshalb suche ich ja nach vergleichenden Testberichten, die soetwas berücksichtgen. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:05, 7. Mär. 2012 (CET)
Verdrehte Realität in der Fernsehpublizistik
Welche Fernsehserien in Deutschland sind illusionistisch i.S.v. falscher Darstellung? angefangen von Bauer sucht Frau, Mitten im Leben bis zur mangelhaften Repräsentation des Sachinformationsanteils im Privatfernsehens (Unterschichtfernsehen). Siehe auch http://www.youtube.com/watch?v=im3XYfO86Ao&feature=related, besonders (ab 18:38) --Berlicke-Berlocke (Diskussion) 18:04, 6. Mär. 2012 (CET) P.S. Scripted Reality
- Kategorie:Doku-Soap (Fernsehen) --Eike (Diskussion) 18:08, 6. Mär. 2012 (CET)
- Für den Anfang tut es vielleicht die Scripted Reality#Liste von Scripted Reality-Formaten in Deutschland. --Rôtkæppchen68 18:11, 6. Mär. 2012 (CET)
- Vielleicht sollte man anders herum fragen: gibt es Serien, die die Realität nicht falsch darstellen? Chiron McAnndra (Diskussion) 00:17, 7. Mär. 2012 (CET)
- Da sprichst Du eine hehre Wahrheit gelassen aus...
- Ich bin eigentlich überhaupt kein Experte für Serien. Von einer aber habe ich mehrere Folgen gesehen und finde sie beeindruckend. Sie heißt In aller Freundschaft und spielt vorwiegend in einer Klinik in Leipzsch, im Wohnzimmer vom Chefarzt und im ARD. Mal abgesehen davon, dass die Serie eine Art Botschafter des deutschen Gesundheitssystems ist (nicht in allen europäischen Ländern hat jeder Kassenpatient sein Einzelzimmer!), scheint doch Aristoteles eine bis vor kurzem unbekannte vierte Einheit postuliert und wenigstens in der Sachsenklinik durchgesetzt zu haben: Die Klinik ist praktisch ein geschlossenes System! Sirenet der Krankenwagen, wird entweder das Kind oder Enkelkind vom Chefarzt oder der Verlobte der Verwaltungsdirektorin eingeliefert. Der OP-Tisch ist jeden Tag von Mitarbeitern der Klinik oder deren Verwandten be"legt". Die Ärzte operieren einander - und überleben immer! Wenn ausnahmsweise jemand anders operiert wird, ist ein Klinikmitarbeiter an dem Unfall schuld (aber nicht absichtlich). Auch die Cafeteria ist in der Hand von Verwandten (wenn die nicht gerade vom Chefarzt Doktor Heilmann geheilt werden). Es ist derart familiär, das gibt es sonst wohl nur in einem Weltkonzern mit Sitz auf Sizilien...
- Ich werde mir weitere Folgen anschauen. Es hat nämlich so was Beruhigendes: Ich bin ziemlich sicher, mit niemandem aus der Serie verwandt zu sein, was mein Risiko, plötzlich ins Krankenhaus zu kommen, entscheidend reduziert. Also subjektiv, zumindest.
- Kirschschorle (Diskussion) 13:04, 7. Mär. 2012 (CET)
- Unrealistische Unterhaltung ist vermutlich ungefähr so alt wie die Menschheit. Problematisch an vielen neuen Formaten ist, dass sie so tun, als wären sie Realität. --Eike (Diskussion) 13:10, 7. Mär. 2012 (CET)
- Nichts im Fernsehen ist echt. Und zufällig passiert im Fernsehen praktisch nie etwas. Selbst in Tierdokumentationen sind viele Szenen gestellt und häufig wird auch mal ein dressiertes Tier als Wildtier gefilmt. Selbst Straßenumfragen sind so ausgewählt und geschnitten das die Meinung die der Sender verbreiten will hervortritt. Wenn du Fern siehst mit dem Hintergedanken "Alles nur Show" hast du zu jeder beliebigen Sendeminute mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,9999% recht. --81.200.198.20 13:19, 7. Mär. 2012 (CET)
- Als Produzent eines wie auch immer gearteten Beitrags zur TV-Landschaft willst du selbstverständlich ein bestmögliches Ergebins rausschlagen. Da müssen deine Bilder scharf, bunt, dramatisch und unterhaltsam sein. Deine Geschichten voller Wendungen, Aufregern und Happy Ends. Seien wir uns ehrlich: Das gibt die Realität einfach nicht her. -- Vinceres (Diskussion) 13:34, 7. Mär. 2012 (CET)
- Gerade weil die Realität das sehr wohl hergibt, ist der Zuschauer verwöhnt. Man kann aber nicht jede Woche einen Wulff durchs Dorf treiben - oder einen Krieg durch den Irak. Wenn sich die Zuschauer an dem übergesehen haben, muss eben was Anderes her. Und da wird dann eben die Realität so lange konzentriert, wie es geht - wenn das auch nicht ausreicht, wird sie ein bisschen angereichert. Kirschschorle (Diskussion) 13:56, 7. Mär. 2012 (CET)
- Hast du dir den von Berlicke-Berlocke verlinkten Beitrag angeschaut? --Eike (Diskussion) 14:02, 7. Mär. 2012 (CET)
- ...nicht jede Woche einen Wulff durchs Dorf treiben... made my day :-) -- Vinceres (Diskussion) 14:08, 7. Mär. 2012 (CET)
- Nö, läuft auf meiner Maschine auf nach Abspeichern nur ohne Audio. Fehlt irgendwas, aber da mir youtube sonst nie wirklich fehlt, bin ich zu faul, danach zu suchen...
- Danke, danke. Es kamen da natürlich zwei Dinge zusammen (im Verhältnis zu früheren Kritikkampagnen, wie bei Lübke oder bei Carstens, einmal die heutigen technischen Möglichkeiten der Treibjagd, andererseits aber eben die Unverfrorenheit der Getriebenen. Kirschschorle (Diskussion) 14:13, 7. Mär. 2012 (CET) Da ist eine Klammer aufgegangen, die man gar nicht wieder zu bekommt...
- Ich habe das Gefühl, dass du das Problem der "Scripted Reality" noch etwas unterschätzt. Vielleicht mal mit einem anderen Browser (IE?) probieren? Ich finde, es ist die halbe Stunde wert! --Eike (Diskussion) 14:21, 7. Mär. 2012 (CET)
- Mein Browser heißt IE9 und sagt, er sei ein Kumpel vom Windows 7. Was "Scripted Reality" ist, weiß ich im Prinzip, vermag aber kein Interesse dafür aufzubringen - muss man das? Kirschschorle (Diskussion) 14:27, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe das Gefühl, dass du das Problem der "Scripted Reality" noch etwas unterschätzt. Vielleicht mal mit einem anderen Browser (IE?) probieren? Ich finde, es ist die halbe Stunde wert! --Eike (Diskussion) 14:21, 7. Mär. 2012 (CET)
- Gerade weil die Realität das sehr wohl hergibt, ist der Zuschauer verwöhnt. Man kann aber nicht jede Woche einen Wulff durchs Dorf treiben - oder einen Krieg durch den Irak. Wenn sich die Zuschauer an dem übergesehen haben, muss eben was Anderes her. Und da wird dann eben die Realität so lange konzentriert, wie es geht - wenn das auch nicht ausreicht, wird sie ein bisschen angereichert. Kirschschorle (Diskussion) 13:56, 7. Mär. 2012 (CET)
- Als Produzent eines wie auch immer gearteten Beitrags zur TV-Landschaft willst du selbstverständlich ein bestmögliches Ergebins rausschlagen. Da müssen deine Bilder scharf, bunt, dramatisch und unterhaltsam sein. Deine Geschichten voller Wendungen, Aufregern und Happy Ends. Seien wir uns ehrlich: Das gibt die Realität einfach nicht her. -- Vinceres (Diskussion) 13:34, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ok. "Ein bisschen angereichert" klang für mich so untertrieben, ein bisschen angereichert wird wohl schon sehr viel länger. Das Weltbild sehr vieler Menschen wird dadurch beeinflusst, denke ich. Das find ich interessierenswert. Aber müssen muss natürlich keiner. --Eike (Diskussion) 14:30, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ja, mir ist schon klar, dass Goebbels oder das Neue Deutschland oder auch Bild zu Hans Essers Zeiten propagandistische Waisenkinder waren gegen das, was heute so läuft. Ich habe aber Anderes zu tun, die Welt soll mal ruhig James Bond retten.
Dazu kommt natürlich die eigene Position. Eigentlich weiß jeder halbwegs gebildete Mensch, wie die Anderen manipuliert werden (und wenn er nicht nur halbwegs gebildet ist, sondern auch ein bisschen ehrlich, dann weiß er, dass er auch mal zu den Anderen gehört). So weit, so schlecht. Wie stellt man sich nun dazu?
Ich vermute mal, es gibt da (vereinfacht) zwei Positionen. Wenn man links ist, ist man vermutlich vorwiegend sauer auf die bösen Manipulierer. Wenn man konservativ ist, ist man eher sauer auf die dummen Anderen, die sich manipulieren lassen. Und meine Position ist eher, fürchte ich, die zweite der Genannten, so rein aus dem Bauch. Obschon ich natürlich theoretisch den Sinn beider Positionen postuliere. Nun muss ich aber zurück an meine Arbeit. Tschüß, Kirschschorle (Diskussion) 14:42, 7. Mär. 2012 (CET)- Nicht jeder wird gleich manipuliert. Der Anteil der Leute die nie fern sehen und technisch, so wie bewusst jegliche Werbung blocken wächst dank Internet beständig. Da annähernd jegliche andere Information trotzdem noch gefiltert ist wird, kommt man nicht vollständig darum herum, von Irgendjemanden manipuliert zu werden. Es sei denn man stellt sich auf den Standpunkt daß man keine Information glaubt, bis diese nicht bewiesen ist und manchmal nicht mal dann. Sind wir mal ehrlich. Der druchschnittliche RTLII-, Bildzeitungs-, Frauenmagazin-, / Facebookmensch ist ein Mediengesteuerter Zombie. --81.200.198.20 16:50, 7. Mär. 2012 (CET)
- mediengesteuerte Zombies - das sind dann wohl die, die nicht nach "Ge-hirrrrrrn!" gieren, sondern stattdessen nach "Ge-scripppppt!" Chiron McAnndra (Diskussion) 16:23, 9. Mär. 2012 (CET)
- Nicht jeder wird gleich manipuliert. Der Anteil der Leute die nie fern sehen und technisch, so wie bewusst jegliche Werbung blocken wächst dank Internet beständig. Da annähernd jegliche andere Information trotzdem noch gefiltert ist wird, kommt man nicht vollständig darum herum, von Irgendjemanden manipuliert zu werden. Es sei denn man stellt sich auf den Standpunkt daß man keine Information glaubt, bis diese nicht bewiesen ist und manchmal nicht mal dann. Sind wir mal ehrlich. Der druchschnittliche RTLII-, Bildzeitungs-, Frauenmagazin-, / Facebookmensch ist ein Mediengesteuerter Zombie. --81.200.198.20 16:50, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ja, mir ist schon klar, dass Goebbels oder das Neue Deutschland oder auch Bild zu Hans Essers Zeiten propagandistische Waisenkinder waren gegen das, was heute so läuft. Ich habe aber Anderes zu tun, die Welt soll mal ruhig James Bond retten.
Einziehen
Guten Tag ich brauche eure hilfe und zwar möchte ich zu meinen Freund ziehn, aber er wohnt noch bei seinen Eltern! Kann ich trotzdem einziehen ohne das die Vermieter da ärger machen können?? LG.... --Mona87 (Diskussion) 17:54, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ist die Wohnung so groß, dass Du da einziehen kannst, ohne dass die Eltern es merken? Wenn nicht, solltest Du einfach die fragen, da sie vermutlich den Mietvertrag unterschrieben haben... Kirschschorle (Diskussion) 18:00, 7. Mär. 2012 (CET)
Es geht nicht um die eltern sondern um die Vermieter der wohnung! die eltern würden es ja erlauben!
- Lies dir das mal durch: http://www.focus.de/immobilien/mieten/tid-9826/mieten-untermieter-sind-generell-verboten_aid_298890.html
- Ihr solltet dem Vermieter bescheid sagen, aber verbieten wird er es wohl kaum.
- --Eike (Diskussion) 18:18, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ich hatte auch nicht vorschlagen wollen, die Eltern statt der Vermieter um Erlaubnis zu bitten, sondern war auch durchaus davon ausgegangen, dass das bereits erledigt sei...
- Nur ist es eben deren Aufgabe als Mieter, mit dem Vermieter zu sprechen / verhandeln / was auch immer. Kirschschorle (Diskussion) 19:25, 7. Mär. 2012 (CET)
- Auf jeden Fall würde ich empfehlen, den Vermieter darüber zu informieren, dass da jetzt noch jemand wohnt.
- Wenn die Freundin des Sohnes in der Wohnung aufgenommen wird, ist das in aller Regel kein Fall der Untervermietung und auch kein Fall der Überlassung eines Teils der Wohnung an einen Dritten. Indizien für letzteres wären ein Vertrag und die Vereinbarung eines Mietzinses. Eine (echte) Untervermietung ist ohnehin die Überlassung der gesamten Mietsache an einen Dritten; hier aber bleiben ja die Vermieter in der Wohnung.
- Wohnt die Freundin dauerhaft mit in der Mietsache, muss der Vermieter das zwar nicht genehmigen, er sollte es aber dennoch wissen, zum Beispiel, weil sich die Zahl der Personen erhöht und damit möglicherweise eine andere Nebenkostenberechnung ergeben kann (bei allen Nebenkosten, die nach Personenzahl umgelegt werden). --Snevern 19:54, 7. Mär. 2012 (CET)
- Die Erlaubnis des Vermieters ist durchaus erforderlich, der muss also gefragt werden. Er muss es dann allerdings auch genehmigen, sofern keine besonderen Gründe wie Überbelegung dagegen sprechen. --178.202.35.178 20:10, 7. Mär. 2012 (CET)
- Entschuldigung: Du hast Recht. Nur bei Familienangehörigen/Ehegatten/Lebensgefährten ist es anders. Es besteht im Regelfall ein Anspruch auf Erlaubniserteilung durch den Vermieter - aber die Erlaubnis muss tatsächlich eingeholt werden. --Snevern 21:38, 7. Mär. 2012 (CET)
- Naja, Lebensgefährte ist aber auslegbar, oder seh ich das falsch? Gruß --stfn (Diskussion) 00:42, 8. Mär. 2012 (CET)
- Das Hereinnehmen einer weiteren (erwachsenen) Person in die Wohnung ist eine Veränderung der bisherigen Vertragsgrundlage. Der Vermieter wird verlangen, dass diese Person den Mietvertrag mit unterschreibt (Gesamtschuldner), auch hinsichtlich Nebenkosten. Der Vermieter darf sogar eine Mieterhöhung fordern, wenn sich die Abnutzung in der Wohnung wesentlich ändern sollte. (Ist leicht begründbar und passiert sogar oft.) Er kann aber in begründeten Fällen auch ablehnen, nicht nur wenn die Wohnung überbelegt wäre, sondern auch das Haus bei mehreren Mietparteien.(Passiert weniger oft.) 3 Monate sind erst einmal "frei", also die Probezeit auch im eigenen Interesse nutzen, den Vermieter in diesem Sinne vorher informieren und dann den Vertrag ändern.--Feikenspeis (Diskussion) 11:15, 8. Mär. 2012 (CET)
- Mit welchem Recht sollte er auf Mitunterschrift der Person bestehen können? Mir sind genug Fälle bekannt, wo eine Wohnung z.B. nur auf den Ehemann angemietet ist, obwohl seine Frau und seine Kinder ebenfalls dort wohnen. Dadurch, dass eine weitere Person dort wohnt, fällt der bisherige Schuldner ja nicht -nicht einmal zu einem Bruchteil- aus der schuldrechtlichen Haftung. -- 88.67.156.26 12:45, 8. Mär. 2012 (CET)
- In der Tat, solche Mietverträge kenne ich auch noch. Meistens aus einer Zeit vor Alice Schwarzer und deren Emanzipation, aus der Zeit, als der Ehemann noch den Wohnort alleine bestimmen durfte. Heute gibt es keinen juristisch geprüften Mietvertrag mehr, wo die Ehefrau nicht auch unterschreibt/ unterschreiben muß. Ein bisheriger Schuldner kann durch Tod ganz schnell aus der von Dir so genannten schuldrechtlichen Haftung fallen. --Feikenspeis (Diskussion) 15:04, 8. Mär. 2012 (CET)
- Der Vermieter hat keinen Anspruch darauf, dass die weitere Person den Mietvertrag mit unterschreibt. Dafür gibt es weder eine Rechtsgrundlage noch ist das rein tatsächlich betrachtet üblich. Üblich ist es zwar (heutzutage), dass bei mietenden Ehepaaren beide den Mietvertrag unterschreiben, aber rechtlich notwendig ist das überhaupt nicht. Für die Mieter kann es sogar sehr vorteilhaft sein, wenn nur einer unterschreibt. Beispielsweise ist der andere im Streitfalle nicht Partei, sondern Zeuge. Außerdem haftet er nicht für den Mietzins mit. Und genau deshalb legen die Vermieter im Allgemeinen Wert darauf, dass beide unterschreiben. Aber es ist weder erforderlich, dass alle (volljährigen/geschäftsfähigen) Personen, die in der Mietsache wohnen, auch Vertragspartner sind, noch ist es erforderlich, dass der unter Umständen einzige Vertragspartner überhaupt selbst in der Wohnung lebt (Beispiel: Vater mietet für seinen Sohn am Studienort eine Wohnung - zulässig und keineswegs unüblich). --Snevern 23:12, 8. Mär. 2012 (CET)
- Alles ist bei freier Vertragsgestaltung in unserem Rechtssystem möglich, alles ist möglich, wenn nötig und juristisch sauber. Natürlich besteht keine Pflicht das genau so zu machen. Kein RA wie auch Mietervereine oder Haus&Grund werden aber was anderes vorschlagen als den Mietvertrag durch Mitunterschrift zu erweitern. Das ist gängige und rationelle Praxis, als da eine (teure) Zusatzvereinbarung auf zu setzen, die nur die gleiche Wirkung hat/beschreibt. Ich möchte den Juristen sehen, der den Mietvertrag nicht erweitert, bzw. nicht alle erwachsenen Mieter auch in deren Interesse bei einem neuen Mietvertrag nicht unterschreiben lässt. Genehmigt sind solche verstaubten gegnerischen Ansichten für Widerspruchsgeister, die in der WP nur provozieren wollen.--Feikenspeis (Diskussion) 04:55, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ich bin in der glücklichen Lage, über die Jahre mal diese und mal jene Seite beraten zu haben, und darüber hinaus habe ich auch persönlich schon den einen oder anderen Wohnungsmietvertrag abgeschlossen. Ich kann dir daher aus erster Hand versichern, dass es sich nicht um eine verstaubte Ansicht handelt: Der nicht unterzeichnende Ehegatte des Mieters hat aus dem Fehlen der Unterschrift keine Nachteile zu erwarten - warum sollte ich ihm also dazu raten!? Eine Zusatzvereinbarung ist dabei überhaupt nicht erforderlich! Umgekehrt kann ich jedem Vermieter nur empfehlen, nach Möglichkeit beide den Mietvertrag unterschreiben zu lassen, denn der Vermieter hat daraus überwiegend Vorteile (es kann auch mal ein Nachteil sein). Die Tatsache, dass die meisten Verträge beide Ehegatten als Mietpartei aufführen, ist nicht vorwiegend auf juristische, sondern auf wirtschaftliche Gründe zurückzuführen: Es bietet dem Vermieter mehr Sicherheit, und wir haben Vermieter-Wohnungsmarkt, in dem die Vermieterseite fast in jedem Fall den Inhalt des Vertrages maßgeblich beeinflussen kann. Für Schutz und Sicherheit des nicht unterzeichnenden Mieters sorgt der soziale Mieterschutz.
- Gibt's eigentlich keinen schmucken Baustein für "Widerspruchsgeister, die in der WP nur provozieren wollen"? Dann könntest du mir den ja auf meine Benutzerseite pflanzen - hier verschwindet dieses Prädikat, sobald der Abschnitt archiviert wird. --Snevern 11:12, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das ist natürlich, es ist am Verhalten unschwer zu erkennen, der alte Bekannte 79.250.*/87.175.*/91.56.*, auch als Ferkelbus oder mit diversen Anspielungen auf meinen Namen bekannt. (Ich muss einen hohen Stellenwert in seinem Leben haben...). Er darf sich jetzt auch mit diesem Account weiterhin gerne an der Wikipedia beteiligen, aber nicht mehr in der Auskunft verlustieren. --Eike (Diskussion) 12:11, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ja, ja dieser Eike. Er trägt mit seinem wertvollen Wissensschwerpunkt äusserst Substanzielles bei und missbraucht seinen Admin um Partei zu ergreifen. Snevern, ich kann Dir nur raten, heute wirklich nur noch in begründeten Sonderfällen einen allein aus der Mietpartei den Mietvertrag unterschreiben zu lassen. Ich entnehme, dass Du nicht mehr praktizierst, daher die Betonung auf heute. Besonders auch zur Rechtsicherheit für beide Parteien sollten heutzutage alle unterschreiben. Das geht soweit, dass auch bei Vermietern, sofern Eheleute als gemeinsame Besitzer, die Ehefrau mit unterschreiben sollte. Alles andere, wie z.B. auch der genannte soziale Mieterschutz, der eher Angst macht, als er beruhigt, birgt unnötige Unsicherheiten und vermeidbare Aufregungen.--Feikenspieß (Diskussion) 14:12, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ich bin durchaus noch berufstätig, aber (Wohnungs-) Mieter berate ich beruflich eigentlich kaum noch. So lange du mir das, was du da gerade geschrieben hast, nicht substantiell begründen kannst, halte ich es für Quatsch. Welchen Vorteil soll die Ehefrau davon haben, dass sie den Mietvertrag ihres Mannes mit-unterschreibt? Das würde mich jetzt doch interessieren - vielleicht kann ich ja schon wieder was dazulernen. --Snevern 19:15, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ja. Genau das hatte ich erwartet. --Snevern 15:00, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ja, ja dieser Eike. Er trägt mit seinem wertvollen Wissensschwerpunkt äusserst Substanzielles bei und missbraucht seinen Admin um Partei zu ergreifen. Snevern, ich kann Dir nur raten, heute wirklich nur noch in begründeten Sonderfällen einen allein aus der Mietpartei den Mietvertrag unterschreiben zu lassen. Ich entnehme, dass Du nicht mehr praktizierst, daher die Betonung auf heute. Besonders auch zur Rechtsicherheit für beide Parteien sollten heutzutage alle unterschreiben. Das geht soweit, dass auch bei Vermietern, sofern Eheleute als gemeinsame Besitzer, die Ehefrau mit unterschreiben sollte. Alles andere, wie z.B. auch der genannte soziale Mieterschutz, der eher Angst macht, als er beruhigt, birgt unnötige Unsicherheiten und vermeidbare Aufregungen.--Feikenspieß (Diskussion) 14:12, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das ist natürlich, es ist am Verhalten unschwer zu erkennen, der alte Bekannte 79.250.*/87.175.*/91.56.*, auch als Ferkelbus oder mit diversen Anspielungen auf meinen Namen bekannt. (Ich muss einen hohen Stellenwert in seinem Leben haben...). Er darf sich jetzt auch mit diesem Account weiterhin gerne an der Wikipedia beteiligen, aber nicht mehr in der Auskunft verlustieren. --Eike (Diskussion) 12:11, 9. Mär. 2012 (CET)
- Alles ist bei freier Vertragsgestaltung in unserem Rechtssystem möglich, alles ist möglich, wenn nötig und juristisch sauber. Natürlich besteht keine Pflicht das genau so zu machen. Kein RA wie auch Mietervereine oder Haus&Grund werden aber was anderes vorschlagen als den Mietvertrag durch Mitunterschrift zu erweitern. Das ist gängige und rationelle Praxis, als da eine (teure) Zusatzvereinbarung auf zu setzen, die nur die gleiche Wirkung hat/beschreibt. Ich möchte den Juristen sehen, der den Mietvertrag nicht erweitert, bzw. nicht alle erwachsenen Mieter auch in deren Interesse bei einem neuen Mietvertrag nicht unterschreiben lässt. Genehmigt sind solche verstaubten gegnerischen Ansichten für Widerspruchsgeister, die in der WP nur provozieren wollen.--Feikenspeis (Diskussion) 04:55, 9. Mär. 2012 (CET)
- Der Vermieter hat keinen Anspruch darauf, dass die weitere Person den Mietvertrag mit unterschreibt. Dafür gibt es weder eine Rechtsgrundlage noch ist das rein tatsächlich betrachtet üblich. Üblich ist es zwar (heutzutage), dass bei mietenden Ehepaaren beide den Mietvertrag unterschreiben, aber rechtlich notwendig ist das überhaupt nicht. Für die Mieter kann es sogar sehr vorteilhaft sein, wenn nur einer unterschreibt. Beispielsweise ist der andere im Streitfalle nicht Partei, sondern Zeuge. Außerdem haftet er nicht für den Mietzins mit. Und genau deshalb legen die Vermieter im Allgemeinen Wert darauf, dass beide unterschreiben. Aber es ist weder erforderlich, dass alle (volljährigen/geschäftsfähigen) Personen, die in der Mietsache wohnen, auch Vertragspartner sind, noch ist es erforderlich, dass der unter Umständen einzige Vertragspartner überhaupt selbst in der Wohnung lebt (Beispiel: Vater mietet für seinen Sohn am Studienort eine Wohnung - zulässig und keineswegs unüblich). --Snevern 23:12, 8. Mär. 2012 (CET)
- In der Tat, solche Mietverträge kenne ich auch noch. Meistens aus einer Zeit vor Alice Schwarzer und deren Emanzipation, aus der Zeit, als der Ehemann noch den Wohnort alleine bestimmen durfte. Heute gibt es keinen juristisch geprüften Mietvertrag mehr, wo die Ehefrau nicht auch unterschreibt/ unterschreiben muß. Ein bisheriger Schuldner kann durch Tod ganz schnell aus der von Dir so genannten schuldrechtlichen Haftung fallen. --Feikenspeis (Diskussion) 15:04, 8. Mär. 2012 (CET)
- Mit welchem Recht sollte er auf Mitunterschrift der Person bestehen können? Mir sind genug Fälle bekannt, wo eine Wohnung z.B. nur auf den Ehemann angemietet ist, obwohl seine Frau und seine Kinder ebenfalls dort wohnen. Dadurch, dass eine weitere Person dort wohnt, fällt der bisherige Schuldner ja nicht -nicht einmal zu einem Bruchteil- aus der schuldrechtlichen Haftung. -- 88.67.156.26 12:45, 8. Mär. 2012 (CET)
- Das Hereinnehmen einer weiteren (erwachsenen) Person in die Wohnung ist eine Veränderung der bisherigen Vertragsgrundlage. Der Vermieter wird verlangen, dass diese Person den Mietvertrag mit unterschreibt (Gesamtschuldner), auch hinsichtlich Nebenkosten. Der Vermieter darf sogar eine Mieterhöhung fordern, wenn sich die Abnutzung in der Wohnung wesentlich ändern sollte. (Ist leicht begründbar und passiert sogar oft.) Er kann aber in begründeten Fällen auch ablehnen, nicht nur wenn die Wohnung überbelegt wäre, sondern auch das Haus bei mehreren Mietparteien.(Passiert weniger oft.) 3 Monate sind erst einmal "frei", also die Probezeit auch im eigenen Interesse nutzen, den Vermieter in diesem Sinne vorher informieren und dann den Vertrag ändern.--Feikenspeis (Diskussion) 11:15, 8. Mär. 2012 (CET)
- Naja, Lebensgefährte ist aber auslegbar, oder seh ich das falsch? Gruß --stfn (Diskussion) 00:42, 8. Mär. 2012 (CET)
- Entschuldigung: Du hast Recht. Nur bei Familienangehörigen/Ehegatten/Lebensgefährten ist es anders. Es besteht im Regelfall ein Anspruch auf Erlaubniserteilung durch den Vermieter - aber die Erlaubnis muss tatsächlich eingeholt werden. --Snevern 21:38, 7. Mär. 2012 (CET)
- Die Erlaubnis des Vermieters ist durchaus erforderlich, der muss also gefragt werden. Er muss es dann allerdings auch genehmigen, sofern keine besonderen Gründe wie Überbelegung dagegen sprechen. --178.202.35.178 20:10, 7. Mär. 2012 (CET)
Wundheilung und Pruritus
warum juckt Schorf auf Wunden beim Menschen? --77.4.62.21 20:05, 8. Mär. 2012 (CET) in den drei Artikeln nichts gefunden
- Nach meinem Wissen durch den fortscheitenden Wundheilungsprozess unter der Schorfabdeckung, im Detail möglicherweise auch durch auf Hautrezeptoren aufgenommene Spannungen zwischen den durch Heilung entstehenden zellvermehrten kleinen Hautbereichen und den flächenunverändert darüber anhaftenden Schorfteilen. Damit sowas aber in den entsprechenden Artikel kann, braucht es unbedingt valide und nachvollziehbare Belege. -- Muck (Diskussion) 20:39, 8. Mär. 2012 (CET)
- Meist eine Histaminfreisetzung: Histamin#Abwehrreaktionen --Uwe G. ¿⇔? RM 07:32, 9. Mär. 2012 (CET)
- Und dem Juckreiz auf keinen Fall nachgeben! Lass den Schorf in Ruhe, bis er von selbst abfällt. Ugha-ugha (Diskussion) 08:21, 9. Mär. 2012 (CET)
- Was natürlich die Frage aufwirft: Warum lässt es das Gehirn jucken, wenn es für den Rest des Körpers nicht gut ist, dem nachzugeben ...? +1 Ugha-ugha - lass jucken, Kumpel! GEEZERnil nisi bene 09:14, 9. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt ja auch schädliche Juckereien: Flöhe, Läuse, Milben, Dermatomykosen etc. Da ist es dann ganz gut wenn sich der Körper meldet und Abhilfe verlangt. --Rôtkæppchen68 17:59, 9. Mär. 2012 (CET)
- Was natürlich die Frage aufwirft: Warum lässt es das Gehirn jucken, wenn es für den Rest des Körpers nicht gut ist, dem nachzugeben ...? +1 Ugha-ugha - lass jucken, Kumpel! GEEZERnil nisi bene 09:14, 9. Mär. 2012 (CET)
- Und dem Juckreiz auf keinen Fall nachgeben! Lass den Schorf in Ruhe, bis er von selbst abfällt. Ugha-ugha (Diskussion) 08:21, 9. Mär. 2012 (CET)
Übersetzung
Kann bitte jemand für mich diesen Satz übersetzen:
- "Orange Salads, which can open an close a meal, are typical of both Sicily and Spain"
Es geht insbesondere um den letzten Teil, welches Gebiet damit gemeint ist. Für mich Kingdom of the Two Sicilies oder das Königreich beider Sizilien.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:48, 8. Mär. 2012 (CET)
- Direkte Uebersetzung: typisch sowohl fuer Sizilien als auch fuer Spanien. --Wrongfilter ... 23:50, 8. Mär. 2012 (CET)
- (BK) both heißt hier eher „sowohl“, zumal die betreffende Quelle ein Buch von 2011 ist, wo es kaum Sinn ergäbe da von diesem alten Königreich zu reden. Statt an müsste es auch ein or sein. --Mps (Diskussion) 23:54, 8. Mär. 2012 (CET)
- Falls noch eine Bestätigung nötig ist: Ja, "sowohl in Sizilien als auch in Spanien". (Und zwar als Vor- wie auch als Nachspeise.) --Joyborg (Diskussion) 00:03, 9. Mär. 2012 (CET)
- Danke zusammen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:14, 9. Mär. 2012 (CET)
- Beide Sizilien fallen auch aus weil "Sicily" Singular ist, es müsste dann heißen "Two Sicilies and Spain"--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:46, 10. Mär. 2012 (CET)
- Danke zusammen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:14, 9. Mär. 2012 (CET)
- Falls noch eine Bestätigung nötig ist: Ja, "sowohl in Sizilien als auch in Spanien". (Und zwar als Vor- wie auch als Nachspeise.) --Joyborg (Diskussion) 00:03, 9. Mär. 2012 (CET)
Flensburger Punkte für Ausländer
Haie ihrs,
angenommen in Deutschland wird ein EU-Ausländer mit einem ausländischen Führerschein geblitzt. Er bekommt vom "Zentraldienst der Polizei" einen Brief mit der Strafe und dem Hinweis: "Zahl der Punkte gemäß Bußgeldkatalog: 1" - Hat dieser deutsche Punkt irgendeine Relevanz für ihn? ...Sicherlich Post 10:01, 9. Mär. 2012 (CET) antworten mit Quelle wären sehr hübsch
- Die Eintragung ins Verkehrszentralregister erfolgt unabhängig davon, ob der Verkehrssünder eine deutsche Fahrerlaubnis besitzt und unabhängig davon, ob er in Deutschland seinen Wohnsitz hat oder die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. Bei ausreichend gesammelten Punkten kann auch gegen einen Ausländer ein Fahrverbot in Deutschland verhängt werden. --Snevern 10:48, 9. Mär. 2012 (CET)
- wie unnett :) - Danke ...Sicherlich Post 16:11, 9. Mär. 2012 (CET)
- Oder wie in Holland, das Auto beschlagnahmt. 2.215.9.93 16:33, 9. Mär. 2012 (CET)
- wie unnett :) - Danke ...Sicherlich Post 16:11, 9. Mär. 2012 (CET)
Nachversicherungspflicht Krankenkasse Dauer
Wie lange ist man (in Deutschland) nach Ende eines Arbeitsverhältnisses weiter krankenversichert ("Nachversicherungspflicht")? Es findet sich häufig die Aussage "4 Wochen", im SGB §5 Abs. 2 [29] heißt es "längstens für einen Monat". Nun haben die meisten Monate aber mehr als 28 Tage... was gilt? Ist juristisch "Ein Monat" immer gleich "vier Wochen"? Etwas verwirrt, -- SGBfrage1437654 (Diskussion) 10:14, 9. Mär. 2012 (CET)
- ein Monat ist nicht gleich vier Wochen. Ein Monat ist bspw. vom 25. bis einschl. 24. des Folgemonats ...Sicherlich Post 10:23, 9. Mär. 2012 (CET)
- +1. Nur im Februar ist ausnahmsweise ein Monat = vier Wochen, und das auch nur dann, wenn nicht grad - wie heuer - ein Schaltjahr ist. --Snevern 10:43, 9. Mär. 2012 (CET)
- Zur Berechnung siehe Nachgehender Leistungsanspruch-- Ian Dury Hit me 16:50, 9. Mär. 2012 (CET)
Schriftart bei Corel Draw Version 11 - Text einfügen
Wie stellt man bei Corel Draw die Schriftart beim Einfügen von importiertem Text ein? Ich habe weder in der Hilfefuktion noch im Netz was brauchbares gefunden. Generell stellt man die Schriftart ein, indem man die Schriftart auswählt und dann "Extras" -> "Als Standard speichern" wählt. Dann ist (in meinem Fall) Arial dauerhaft eingestellt, funktioniert prima bei allen Funktionen. Wenn ich jetzt aber einen Text irgendwo her kopiere und in Corel Draw dann auf Einfügen gehe, dann wird er immer in der Standardschrift von Corel Draw eingefügt (Avant Garde). Ich muß dann immer noch die Schriftart manuell wechseln. Wie kann ich es einstellen, dass auch eingefügter Text in der Wunschschriftart erscheint? --91.56.171.253 10:30, 9. Mär. 2012 (CET)
- Hi, darüber habe ich mich (auch Corel Draw 11) auch schon geärgert, es scheint aber trotz intensiver Suche keine Lösung zu geben (bug?). Oder ich habe die Frage falsch gestellt ... Du kannst aber Text importieren und wirst gefragt, ob die so übertragene Formatierung mit übernommen werden soll. Das macht es vielleicht etwas einfacher. --Gwexter (Diskussion) 22:21, 9. Mär. 2012 (CET)
Jugendfeuerwehr im Einsatz
Bei der diesjährigen UVV - Unterweisung tauchte die Frage auf wie bei einem Einsatz im Strassenverkehr mit Jugenfeuerwehrangehörigen verfahren werden soll. Wir haben derzeit 7 Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren in unserer Wehr, welche mit Begeisterung dabei sind. Während bei Brandeinsätzen der Gefahrenbereich definiert ist sind wir insbesondere beim Sichern der Einsatzstelle auf keine befriedigende Antwort gekommen. Der "Arbeitsbereich" ist tabu, es geht uns um das Absperren der Einsatzstelle durch Winkerkelle o.Ä. Gibt es da irgendwelche Vorschriften? Für eine Stellungnahme bedanke ich mich im Vorraus --193.108.184.62 11:18, 9. Mär. 2012 (CET)
- Nach unserem Artikel Jugendfeuerwehr sind wohl die Landesfeuerwehrgesetze ausschlaggebend. Im Artikel ist von der bayerischen Vorschrift die Rede, welche die Einsatzmöglichkeiten der Jugendlichen regelt.
- Das Hessische Brandschutzgesetz HBKG sagt in § 8 Abs. 2 beispielsweise:
Angehörige der Jugendfeuerwehr dürfen nur an den für sie angesetzten Übungen und Ausbildungsveranstaltungen teilnehmen. Sie dürfen nicht zum Einsatzdienst herangezogen werden.
- Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:36, 9. Mär. 2012 (CET)
- Genau so dachte ich auch, aber im Artikel Jugendfeuerwehr steht dazu etwas anderes... hmm --Btr 13:32, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das ist womöglich in jedem Bundesland etwas anders. --Rôtkæppchen68 15:34, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ist wirklich so, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Und eben teilweise auch vom Alter abhängig. Gerade über 16-jährige dürfen teilweise schon im rückwärtigen Teil an Einsätzen teilnehmen, obwohl noch in der Jugendfeuerwehr sind. Ist auch eine Versicherungsfrage, logischerweise sollten sie nur Tätigkeiten ausführen, bei denen sie auch versichert sind. Also Landesgesetz und Versicherung konsultieren. Das wird in Deutschland vermutlich mal wieder 16 verschiedene Antworten geben. --Bobo11 (Diskussion) 09:25, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das ist womöglich in jedem Bundesland etwas anders. --Rôtkæppchen68 15:34, 9. Mär. 2012 (CET)
- Genau so dachte ich auch, aber im Artikel Jugendfeuerwehr steht dazu etwas anderes... hmm --Btr 13:32, 9. Mär. 2012 (CET)
Ned Ludd (wie man sieht ohne Artikel in der de:WP), der Begründer des Luddismus beziehungsweise Anführer und Sprachrohr der Ludditen, war er eine real existierende Person oder ein fiktiver Mythos auf den sich berufen wird? en:luddism nennt ihn als Begründer und Anführer der Bewegung, wenn auch einen mystischen, wie Robin Hood. In der en:WP hat er auch einen eigenen Artikel bekommen in dem ein paar biographische Fakten umrissen werden. In de:Luddismus heißt es hingegen: „Ned Ludd fungierte als fiktiver Anführer der Ludditen und kollektives Pseudonym der unterschiedlichen Gruppen.“ Hat dieser Mann nun wirklich existiert? -- Lord van Tasm «₪» 17:48, 9. Mär. 2012 (CET)
- Im Jahre 1830 wurde Ned Ludd verhaftet und zum Tode am Galgen verurteilt. Wenn's nicht Legende ist.--129.69.141.80 18:55, 9. Mär. 2012 (CET)
- Die Frage steht auch auf Diskussion:Luddismus seit 2006 unbeantwortet. -- Lord van Tasm «₪» 21:22, 9. Mär. 2012 (CET)
Es war ein Pseudoynm. Das ODNB sagt dazu: Ludd, Ned (fl. 1811–1816), mythical machine-breaker, was the name signed by the authors of letters threatening the destruction of knitting frames. [...] Many Luddite leaders were executed, but the identity of Ludd remained a mystery. Although local figureheads such as Gravenor Hensen and James (Jem) Towle (in Nottinghamshire) and George Mellor (in Yorkshire) were strongly suspected, no one individual was ever identified as Ludd (or General Ludd), and the letters and threats were issued by divers hands. --Janneman (Diskussion) 21:26, 9. Mär. 2012 (CET)
Wie nennt man begriffe wie "weißer schnee", schwarzer rabe...
Lt. Duden sind es Doppelbezeichnungen für ein und dieselbe Sache, die Pleonasmus oder Tautologie genannt werden. Der "weiße Rabe" gehört aber nicht hierher, er soll im Gegensatz eine Ausnahme vom Normalen bezeichnen.--Hans Chr. R. (Diskussion) 19:59, 9. Mär. 2012 (CET).
- <quetsch> Vielleicht solltest du deine Frage noch mal lesen. Was willst du wissen: Schwarzer Rabe – die Bezeichnung kennst du – oder Weißer Rabe – steht aber nicht in der Überschrift? --Aalfons (Diskussion) 20:04, 9. Mär. 2012 (CET)
Pleonasmus --77.116.68.245 19:33, 9. Mär. 2012 (CET)
- "Schwarzer Rabe" und "weißer Schnee" sind nicht wirklich Pleonasmen. Ein "runder Kreis" ist einer, denn ein Kreis ist immer rund (er muss es sein, sonst ist er kein Kreis). Aber es gibt nicht-schwarze Raben, und auch der Schnee muss nicht immer weiß sein (wie Schnee aussieht, wenn er ein paar Wochen am Straßenrand rumlag, setze ich als bekannt voraus). Die Angabe der Farbe "schwarz" beim Raben enthält also die zusätzliche Information, dass es sich bei dem beschriebenen Tier um eines der schwarzen Tiere handelt (die, zugegeben, in der überwältigenden Mehrzahl sein dürften). Und auch der als "weiß" beschriebene Schnee enthält eine zusätzlich, nicht bereits im Wort "Schnee" enthaltene Information zur Farbe.
- Wenn also in einem Gespräch über den vor einem Monat gefallenen und noch immer nicht geschmolzenen Schnee von "weißem Schnee" die Rede ist, dann mag das sogar bemerkenswert sein (siehe oben). Und wenn zwei Ornithologen sich über die Besonderheiten des Schwarzbunten Raben unterhalten, mag es seine Berechtigung haben, auf die Eigenheiten der anderen (nämlich der schwarzen) Raben hinzuweisen.
- Als Stilmittel, zur Verstärkung einer ohnehin implizierten Aussage, erfüllen die Begriffe im Normalfalle natürlich sehr wohl den gleichen Zweck wie ein Pleonasmus - ohne aber einer zu sein. --Snevern 20:19, 9. Mär. 2012 (CET)
- Es mag Ausnahmesituationen geben, in denen ein Rabe nicht schwarz und der Schnee nicht weiß ist; manchmal ist sogar ein „Rabe weiß“, und das ist dann ein Oxymoron. Das ändert aber nichts an der Bedeutung zweier oft verwechselter Begriffe, die in der Frage schon genannt sind: Pleonasmus und Tautologie: das erste bezieht sich auf die enge Sinnverwandheit zweier Begriffe, das zweite auf Identität. HTH -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 20:41, 9. Mär. 2012 (CET)
- GESUNDHEITSHINWEIS: Niemals gelben Schnee essen! --Optimum (Diskussion) 21:20, 9. Mär. 2012 (CET)
- auch nicht bei bekannter Herkunft? --Duckundwech (Diskussion) 22:12, 9. Mär. 2012 (CET)
- GESUNDHEITSHINWEIS: Niemals gelben Schnee essen! --Optimum (Diskussion) 21:20, 9. Mär. 2012 (CET)
Verbleib der Krankenakte bei Praxisschließung ohne Nachfolger
Die Überschrift ist fast selbsterklärend. Wo kann ich denn evtl. nachfragen, wenn der Hausarzt in Rente geht und es keinen Nachfolger gibt? Da ich eher selten seine Dienste in Anspruch nahm, erfur ich von der Praxischließung aus der Zeitung. Nun muß ich mir einen neuen Hausarzt suchen und da wären schon vorhandene Daten von mir sicher von Vorteil, oder sehe ich das falsch? Gibts da Regelungen?--scif (Diskussion) 19:43, 9. Mär. 2012 (CET)
- Der Arzt hat die Akten auch nach Aufgabe der Praxis zu verwahren. Wenn es einen Nachfolger gäbe, dürfte er sie auch nicht ohne deine Zustimmung einfach an diesen weitergeben (die ärztliche Schweigepflicht gilt auch gegenüber anderen Ärzten). --Snevern 20:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- [BK] Die Aufbewahrungsfrist beträgt 10 Jahre (z. B. § 10 Abs. 3 Berufsordnung Ärztekammer Schleswig-Holstein - BO ÄK SH: 10 Jahre). Wenn der Arzt noch lebt, wende dich an ihn. Ist er gestorben, an seine Erben (siehe dazu hier). -- Ian Dury Hit me 20:05, 9. Mär. 2012 (CET)
- Möglicherweise wurden die Akten an einen anderen Arzt weitergereicht, und dann stehen die da nun durcheinander herum. Das betrifft dann zum Beispiel die Röntgenaufnahmen etc. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:09, 9. Mär. 2012 (CET)
- Die Kollegen fragen, die kennen sich untereinander, weil sie z.B. Vertretung und Breitschaft organisieren müssen. Die wissen dann auch wer die Akten hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:51, 10. Mär. 2012 (CET)
- Möglicherweise wurden die Akten an einen anderen Arzt weitergereicht, und dann stehen die da nun durcheinander herum. Das betrifft dann zum Beispiel die Röntgenaufnahmen etc. – Simplicius → Autorengilde № 1 20:09, 9. Mär. 2012 (CET)
Sicherheitsgurte in Stadtbussen
Meines Wissens nach hat bei Stadtbussen höchstens der Fahrersitz einen Sicherheitsgurt. Meine Fragen: Werden derzeit im deutschsprachigen Raum (neue, nicht gebrauchte) Stadtbusse angeboten, bei denen der Fahrersitz …
- … mit einem Dreipunktgurt ausgestattet ist?
- … mit einem Zweipunktgurt ausgestattet ist?
- … nicht mit einem Sicherheitsgurt ausgestattet ist?
Gebe für die Fragen, die mit „ja“ beantwortet werden, Beispiele an! --62.47.202.243 20:23, 9. Mär. 2012 (CET)
- Mache die Hausaufgaben Freitag abend und selbst! Und "gebe" ist eine Falle vom Deutschlehrer... Kirschschorle (Diskussion) 20:59, 9. Mär. 2012 (CET)
- Beim Citaro gibt es Dreipunktgurt für den Fahrer als Sonderausstattung. --Rôtkæppchen68 22:10, 9. Mär. 2012 (CET)
Würde mal sagen, Du bekommst die Busse ausgestattet wie Du sie haben willst...- Andreas König (Diskussion) 23:20, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ist immer auch ein Frage für was der Bus eingesetzt werden soll. Also ob du dich auf die Ausnahmen betreffend Angurtpflicht berufen kannst oder nicht. Also schön brav die Ausnahmenbestimungen lesen und aufführen. Denn das möchte auch der Polizist wissen, warum du NICHT angeschnallt bist, obwohl du einen Gurt zur Verfügung hast. Der Fahrersitz wird gerade wegen allfälligen Überführungsfahrten, trotzdem mit einem Sicherheitsgurt ausgestattet, auch wenn er im regulären Betrieb unter die Ausnahmebestimmungen fällt.--Bobo11 (Diskussion) 09:14, 10. Mär. 2012 (CET)
- Für Deutschland siehe §35a Abs. 6 StVZO und §21a Abs. 1 Nr. 4 StVO. --Rôtkæppchen68 11:58, 10. Mär. 2012 (CET)
Firefox
Ich finde Firefox mittlerweile ziemlich überladen, kenne ich aber nicht so gut aus, als dass ich das selbst beheben könnte.
(1) Die Graphiken sollen nicht mehr jedes Mal mit geladen werden. Wie macht man das? (2) beim Zurück soll wirklich nur die besuchte Seite aus dem speicher angezeigt werden und keinerlei Information neu geladen werden.
Wie stellt man das ein? 2.215.9.93 12:52, 10. Mär. 2012 (CET)
- 1. Extras -> Einstellungen -> Inhalt -> Grafiken laden deaktivieren. --Entzücklopädie 13:12, 10. Mär. 2012 (CET)
- Damit werden sie überhaupt nicht mit geladen. Die Optionen habe ich alle schon ausprobiert und mich nervt, dass so wichtige Funktionen wie "lade nichts mit, was schon vorhanden ist" dort nicht drin sind. 2.215.9.93 13:52, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ach so ist das gemeint. Das ist, genauso wie der Zurück-Button, eine Frage des Cachings. Und das wird ganz maßgeblich durch die Website festgelegt, indem sie per HTTP-Header bestimmt, wie lange diese Informationen gültig sind. Wenn die Website dort übermittelt, dass diese Informationen nicht zwischengespeichert werden sollen oder sofort verfallen, dann muss der Browser sie bei jedem Mal neu anfordern. Das kann man sicher per Addon, welches den Cache- und Expires-HTTP-Header verbiegt, irgendwie manipulieren - ist aber wenig sinnvoll, da das auf einigen Websites mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu Problemen führen wird. --Entzücklopädie 14:13, 10. Mär. 2012 (CET)
Offene SOAP API?
Ich experimentiere mit Soap Clienten unter PHP. Ich habe einen eigenen Server geschrieben, hätte aber gerne mehr Testdaten.
Gibt es irgendwo eine SOAP API, die ein WSDL Dokument zur Verfügung stellt (die Flickr API tut das etwa nicht). Ebay und Amazon sind mir zuviel administrativer Aufwand in der Anmeldung.
--89.16.137.63 13:03, 10. Mär. 2012 (CET)
Debian-Installer-Preseeding - Frage
Hi, da bei den Kollegen aus en:WP keine Antwort kommt, hier die Bitte um Hilfe en:Wikipedia:RD/C#Debian_installer_preseeding_issue - Antworten auch gerne hier und auf deutsch. Vielen Dank! --88.67.157.60 14:15, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab sowas noch nie gemacht, aber mir ist was aufgefallen: Traditionell wird ja, wie bei dir, Sektor 63 für den Anfang verwendet. Das gilt heutzutage als ungünstig, weil es zu Problemen bei SSDs führt. Es könnte sein, dass deswegen hier heimlich auf 2048 korrigiert wird. (Wobei heimlich Korrigieren ja eigentlich bei Linux und erst recht Debian unüblich sein sollte...) Hast du mal versucht, "geradere" Zahlen zu verfüttern, und ob dann was Besseres rauskommt?
- Wobei ich bei solchen Fragen zu einer der Debian-Mailinglisten raten würde.
- --Eike (Diskussion) 14:22, 11. Mär. 2012 (CET)
- Um den Anfangssektor geht es mir gar nicht mal so sehr, ich möchte einfach nur vorne drei gleich große Partitionen die so um die 4 GB groß sind (die "3900" die ich sfdisk zufüttere, werden in cfdisk zu "4096,19 MB"), dann eine erweiterte Partition für den Rest der Platte, und darin eine logische Swap-Partiton mit der gleichen Größe wie die drei anderen Partitionen, und die letzte logische Partition soll den Rest der Platte konsumieren. Aber egal, was ich dem Installer zufüttere, er landet mit Partition 1 und 2 nie auf einer Zylindergrenze :-( -- 88.67.157.60 14:29, 11. Mär. 2012 (CET)
- <quetsch>3900 MiB = 4089 MB; 4096,19 MB = 3906 MiB. --Rôtkæppchen68 16:30, 11. Mär. 2012 (CET)
- Hast du mal versucht, ihm Bytes oder noch besser Sektoren zu füttern statt MBs? --Eike (Diskussion) 15:16, 11. Mär. 2012 (CET)
- Um den Anfangssektor geht es mir gar nicht mal so sehr, ich möchte einfach nur vorne drei gleich große Partitionen die so um die 4 GB groß sind (die "3900" die ich sfdisk zufüttere, werden in cfdisk zu "4096,19 MB"), dann eine erweiterte Partition für den Rest der Platte, und darin eine logische Swap-Partiton mit der gleichen Größe wie die drei anderen Partitionen, und die letzte logische Partition soll den Rest der Platte konsumieren. Aber egal, was ich dem Installer zufüttere, er landet mit Partition 1 und 2 nie auf einer Zylindergrenze :-( -- 88.67.157.60 14:29, 11. Mär. 2012 (CET)
- http://ftp.dc.volia.com/pub/debian/preseed/partman-auto-recipe.txt liest sich nicht so, als ob er etwas anderes als MB oder Prozentangaben des RAM (ja, des RAM! Nicht der Plattengröße.) versteht. -- 88.67.157.60 15:38, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ah verdammt, ich hatte jetzt in die sfdisk-Manpage geschaut. Und dachte, es könnte Missverständnisse geben, wie groß das Festplatten-MB ist... --Eike (Diskussion) 15:50, 11. Mär. 2012 (CET)
- Was ist hier eigentlich ganz konkret das Problem? Dass die Partitionen nicht auf einer Zylindergrenze liegen ist ein rein kosmetisches Problem und spielt in der heutigen Zeit überhaupt keine Rolle mehr. Jenseits der 8-GB-Grenze wird ausschließlich per LBA, also per Sektorenzählung, adressiert, siehe dazu Partitionstabelle#Aufbau der Partitionstabelle bei IBM-PC-kompatiblen Computern. Der CHS-Eintrag enthält dort eh nur Dummy-Werte, so dass die Zylindergrenzen völlig irrelevant sind. Auch unterhalb ist der CHS-Eintrag nur noch schmückend vorhanden - LBA wird normalerweise der Vorzug gegeben.
- Wenn es darum geht, dass die Partitionen nicht exakt gleich groß sind, dann sollten erstmal die Min-, Priority- und Maxwerte für die Partitionsgrößen auf jeweils den gleichen Wert gesetzt werden, so dass Partman-Auto da keinen Handlungsspielraum hat. Momentan sind die Minwerte mit 4080 ja 20 MB kleiner. --Entzücklopädie 15:59, 11. Mär. 2012 (CET)
- Probleme sind:
- Partitionierung stimmt nicht mit dem überein, was sfdisk machen würde (das für sich allein wäre noch harmlos).
- sfdisk und fdisk spucken die Warnung aus.
- cfdisk beendet mit der Fehlermeldung/Warnung sich sofort wieder.
- Wenn schon (s|c)fdisk so herumzicken, will ich gar nicht erst wissen, was passiert, wenn ich die Platte eines Tages mit parted oder ähnlichen Tools bearbeiten müsste.
- -- 88.67.157.60 16:04, 11. Mär. 2012 (CET)
- Probleme sind:
- Partman benutzt parted! Und das erklärt auch, warum es dazu kommt: Wenn man bei parted nicht explizit Zylinder als Alignment-Type spezifiziert, dann ignoriert parted dieses überkommene System und richtet an Hand anderer Parameter aus. Fdisk gibt das noch als Warnmeldung aus alten Tagen aus (so ungefährt Stand von vor 15-20 Jahren als LBA-Adressierung noch nicht in jedem Fall Standard war) - es hat heute keine Bedeutung mehr. Spätestens seit es Platten mit mehr als 8 GB Größe gibt, ist die CHS-Adressierung komplett obsolet. --Entzücklopädie 16:25, 11. Mär. 2012 (CET)
- D.h. es gibt keine Chance, eine Platte im Rahmen der Erstinstallation gezielt so zu partitionieren, dass cfdisk damit klar kommt, es ist, wenn, dann reiner Zufall, dass man genau auf einer Zylindergrenze gelandet ist? Im partman-auto-recipe.txt steht doch, es würde auf den nächsten Zylinder gerundet? "<minimal size> is the minimal allowed size of the partition in megabytes. It is rounded to cylinder size, so if you make <minimal size> to be 20 MB and the cylinder size is 12MB, then it is possible for the partition to be only 12MB." -- 88.67.157.60 16:33, 11. Mär. 2012 (CET)
- Da cfdisk ja von 4096,19 MB spricht, habe ich es mal mit 4096 4096 4096 sowie mit 4097 4097 4097 (in der Hoffnung, dass er wie beschrieben abrundet - tut er aber nicht, er ist auf Endzylinder 499 statt 498) versucht. Es kommt aber jedes Mal die Warnung, und die Anzahl der Blocks/die Zylindernummern in der Anzeige von fdisk stimmen auch nicht mit dem überein, was angezeigt wird, wenn ich mit sfdisk partitioniere. -- 88.67.157.60 16:56, 11. Mär. 2012 (CET)
- Die Information in der partman-auto-recipe.txt ist offenbar veraltet. Standardmäßig verwendet Partman "optimal" als Alignment und das bedeutet, dass 1 MB als Grenze angesetzt wird. Laut Funktion set_alignment in parted_server.c - dem Backend, welches für die Verarbeitung zuständig ist - sollte man mit der Umgebungsvariable "PARTMAN_ALIGNMENT" wohl Einfluss nehmen können, indem man diese auf "cylinder" setzt. Dann sollte Partman Cylinder-Alignment verwenden. Aber wie gesagt: Das ist völlig überflüssig und bringt null Vorteile. Die Fdisk-Warnmeldungen sind bedeutungslos. --Entzücklopädie 17:04, 11. Mär. 2012 (CET)
- Die Warnmeldungen an sich wären mir ja auch fast egal, aber cfdisk wird damit komplett unbenutzbar. -- 88.67.157.60 17:18, 11. Mär. 2012 (CET)
- Sieh mal an: Google kennt d-i partman/alignment select cylinder. Das wird jetzt ausprobiert. -- 88.67.157.60 17:21, 11. Mär. 2012 (CET)
- Und es hilft. *Erle pflanz* -- 88.67.157.60 17:46, 11. Mär. 2012 (CET)
- Oh, ein Nachtrag noch: Wenn man mit den "optimierten" Werten statt dem klassisch-konservativen Zylindergrenzen-Kram arbeiten will, soll es helfen, das Paket "gnu-fdisk" zu installieren. Das macht bei Platten >2TB und SSDs wohl aus Performancegründen Sinn. -- 88.67.157.60 21:24, 11. Mär. 2012 (CET)
- Die Information in der partman-auto-recipe.txt ist offenbar veraltet. Standardmäßig verwendet Partman "optimal" als Alignment und das bedeutet, dass 1 MB als Grenze angesetzt wird. Laut Funktion set_alignment in parted_server.c - dem Backend, welches für die Verarbeitung zuständig ist - sollte man mit der Umgebungsvariable "PARTMAN_ALIGNMENT" wohl Einfluss nehmen können, indem man diese auf "cylinder" setzt. Dann sollte Partman Cylinder-Alignment verwenden. Aber wie gesagt: Das ist völlig überflüssig und bringt null Vorteile. Die Fdisk-Warnmeldungen sind bedeutungslos. --Entzücklopädie 17:04, 11. Mär. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.67.157.60 17:46, 11. Mär. 2012 (CET)
Wie nennt man Kreis in Perspektive?
Wenn man einen Kreis in der Axonometrie darstellen will (zB auf einem Würfel) und schräg draufschaut, dann wird er zu einer Ellipse, die beiden Seiten des Würfels bleiben paralell. Frage: Wie nennt man einen Kreis, den man in der Parspektive darstellt? Der schaut dann aus wie ein Trapez mit abgerundeten Ecken, weil die beiden Seiten auseinander gehen. Wie nennt man diese geometrische Figur?
--178.113.152.169 15:09, 8. Mär. 2012 (CET)
- Bleibt eine Ellipse, sie ist dann nur leicht gedreht. Bei Rechtecken ist das anders weil die Perspektive die Winkel ändert bzw. die Eckwinkel den Unterschied zwischen Rechteck und Parallelogramm ausmachen wie der größte und kleinste Radius den Unterschied zwischen Kreis und Ellipse machen. Mehr Unterschiede gibt es erst wenn man in die dritte Dimension geht und Ellipse oder Rechteck z.B. auf eine Kugel legt, also in der 3. Dimension biegt.
- Das wird zu einer (fluchtpunkt-)perspektivisch verzerrten Ellipse. Ein spezielles Wort gibt es dafür wohl nicht. --Pyrometer (Diskussion) 16:32, 8. Mär. 2012 (CET)
- Nein, das ist schon auch wieder eine "echte" Ellipse: Eine Zentralprojektion bildet Kegelschnitte wieder auf Kegelschnitte ab. In "extremen" Fällen kann aber aus dem Kreis auch eine Parabel oder Hyperbel werden. -- HilberTraum (Diskussion) 09:52, 9. Mär. 2012 (CET)
- Danke für die Nachhilfe. Stimmt. (Und der Artikel Zentralprojektion benötigt (nicht nur deshalb) Nachbesserung bei der Auflistung der Eigenschaften.) --Pyrometer (Diskussion) 06:26, 10. Mär. 2012 (CET)
- Die "patologischen" Fälle, in denen aus Kreisen Parabeln oder Hyperbeln entstehen, treten auf, wenn Kreise bis hin zur Ebene des Betrachters oder gar hinter ihn reichen. --Pyrometer (Diskussion) 09:17, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ja genau. Interessant ist auch der umgekehrte Fall: Wenn man eine Parabel perspektivisch darstellt, dann schließt sie sich am Horizont und man bekommt eine Ellipse (oder sogar einen Kreis!). -- HilberTraum (Diskussion) 14:32, 10. Mär. 2012 (CET)
- Irgendwie erinnert mich diese Diskussion an Quadriken. --Rôtkæppchen68 14:38, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das ist gut so! Es kann nie falsch sein, noch mal über Quadriken zu sinnieren. ;) --Pyrometer (Diskussion) 18:56, 10. Mär. 2012 (CET)
- Irgendwie erinnert mich diese Diskussion an Quadriken. --Rôtkæppchen68 14:38, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ja genau. Interessant ist auch der umgekehrte Fall: Wenn man eine Parabel perspektivisch darstellt, dann schließt sie sich am Horizont und man bekommt eine Ellipse (oder sogar einen Kreis!). -- HilberTraum (Diskussion) 14:32, 10. Mär. 2012 (CET)
- Nein, das ist schon auch wieder eine "echte" Ellipse: Eine Zentralprojektion bildet Kegelschnitte wieder auf Kegelschnitte ab. In "extremen" Fällen kann aber aus dem Kreis auch eine Parabel oder Hyperbel werden. -- HilberTraum (Diskussion) 09:52, 9. Mär. 2012 (CET)
Verbleib der Kreissparkasse Friedeberg/Neumark
Ich suche den verbleib der Kreissparkasse Friedeberg/Neumark nach 1945. Bei welcher Bank oder Instition Sind noch Unterlagen vorhanden?
--93.199.30.183 17:45, 8. Mär. 2012 (CET)
- Wo die Sparkasse verblieben ist, weiss ich nicht. Wir haben aber einen Artikel: Strzelce Krajeńskie. Vielleicht kannst du über die Weblinks weiterkommen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:56, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die Kreissparkasse wurde mit ziemlich grosser Wahrscheinlichkeit geschlossen.
- Für Archivbestände aus Friedeberg/Neumark bis 1945 siehe → Generaldirektion der Staatlichen Archive Polens, bearbeitet unter der Redaktion von Dariusz Aleksander Rymar: Staatsarchiv Landsberg an der Warthe - Wegweiser durch die Bestände bis 1945 Band 25 der Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, Oldenbourg Verlag, 2007, ISBN-10:3-486-57725-5, ISBN-13:978-3-486-57725-9, online.
- Danach (Seite 25) wurden verschiedene Archivbestände aus Friedeberg Neumark (Starostowo Powiatowe w Strzelcach Krajeńskich, 82) im Staatsarchiv Grünberg bewahrt und 1962/66 von dort in das Staatsarchiv Landsberg an der Warthe umgelagert.
- Das Staatsarchiv Landsberg an der Warthe war damals eine Abteilung des Staatsarchivs Stettin, aus dem 1991 weitere Friedeberger Bestände nach Landsberg übernommen wurden. Ob sich darunter auch Unterlagen der Kreissparkasse Friedeberg Neumark befinden, geht (auf den ersten Blick) aus dem Wegweiser nicht hervor. Herr Darius Rymar, Verfasser des Wegweisers ist erreichbar beim Staatsarchiv Landsberg an der Warthe: Archiwum Paristowowe w Gorzowie Wielkopolskim, ul. Grottgera 24/25, PL 66-413 Gorzow Wielkopolski. Die (polnische) Internetseite ist hier zu finden, die e-mail adresse per Klick auf "SAP".
- Helfen können eventuell auch die Forscher der genealogy.net Mailingliste Neumark. Eine Ameldung ist erforderlich, sie ist gratis und kann bedenkenlos vorgenommen werden. Gratis sind auch die von den Mitgliedern der Liste erteilten Auskünfte. Viel Forscherglück! --Habelschwerdt (Diskussion) 17:12, 10. Mär. 2012 (CET)
2 Fragen zum CFX-9850GC PLUS von Casio
Welche Schriftart verwendet dieser Taschenrechner in der Anzeige? Welche Bezeichnung trägt das Bruchzeichen (ungefähr so: ⏌, aber kleiner und mit kürzerem senkrechten Strich)? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 21:22, 8. Mär. 2012 (CET)
- Casio hat seine eigene Schriftart. Ich hab den CFX-9850GB' Plus und den passenden Emulator auf dem PC dazu. Dafür wurde auf dem PC eine extra Schriftart angelegt. Die CasioFX.ttf -- Lord van Tasm «₪» 21:52, 8. Mär. 2012 (CET)
- Hier kannst du die PC-Software CasioCom Downloaden, mit der du deinen CFX mit dem PC verbinden kannst und auch Programme vom GTR emulieren. Im *.zip-File ist die Schriftart enthalten. Wenn du die Schriftart installiert hast (nach C:\Windows\Fonts kopieren), dann kannst du über die Windows Zeichentabelle auch dein gewünschtes Symbol raussuchen. Kleiner Tipp: Wenn du am PC Programmierst und die Programme dann rüber schiebst, dann hast du auch kleinbuchstaben auf dem Taschenrechner. Ich hab meine Spiele und Berechnungsprogramme damals generell nur mit Groß-/Kleinschreibung in der Menüführung programmiert. Dafür hatte ich mir die Zeichen für die Kleinbuchstaben auf dieverse abrufbare Zwischenspeicher gelegt. Viel erfolg und viel Spa´ß weiterhin mit dem CFX! -- Lord van Tasm «₪» 22:05, 8. Mär. 2012 (CET)
- Was ist mit diesem Zeichen (), das in der Schriftart CASIO FX an verschiedenen Stellen auftaucht? (Schriftart des Browsers auf Cambria Math stellen, um Zeichen sehen zu können) --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 22:27, 8. Mär. 2012 (CET)
- Das sind Private Unicodeblöcke, die also jeder Anwender selbst mit Bedeutung füllen kann. In meiner Version von Cambria Math ist obiger Codepunkt nicht belegt stattdessen zeigt Word eine Pipe-Symbol | an. --Rôtkæppchen68 22:53, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich bekomme es nicht zu gesicht. Beschreibe mal bitte. Wie kommst du auf dem TR zu diesem Symbol? In welchem Menü steckt es? Unter wlchem Zeichencode siehst du es in der Windows Zeichentabelle?-- Lord van Tasm «₪» 23:00, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ist es hier oder hier dabei? -- Lord van Tasm «₪» 23:07, 8. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Beispielsweise unter dem Zeichencode 130. Kleine Frage am Rande: Der Apostroph sieht mir nicht wirklich so aus, wie auf meinem Taschenrechner (ungefähr so: ’), sondern eher so: '. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:36, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ich glaube PC-Font und TR-Font sind nicht 100% identisch. Der Zeichenumfang ist auf dem TR geringer als bei der PC-Font. -- Lord van Tasm «₪» 23:54, 8. Mär. 2012 (CET)
- Das klärt aber noch nicht die Frage nach den Apostrophen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:51, 10. Mär. 2012 (CET)
- Falsche Apostrophe sind leider eine Volkskrankheit, siehe Apostroph#Aufstellung ähnlicher Zeichen. --Rôtkæppchen68 13:25, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das Problem war (und ist), dass bei der Schriftart Casio FX nur dieser Apostroph ' zur Verfügung steht, während mein Taschenrechner zur Anzeige diesen ’ oder zumindest einen diesem ähnlichen verwendet. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 01:12, 11. Mär. 2012 (CET)
- Falsche Apostrophe sind leider eine Volkskrankheit, siehe Apostroph#Aufstellung ähnlicher Zeichen. --Rôtkæppchen68 13:25, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das klärt aber noch nicht die Frage nach den Apostrophen. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 00:51, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ich glaube PC-Font und TR-Font sind nicht 100% identisch. Der Zeichenumfang ist auf dem TR geringer als bei der PC-Font. -- Lord van Tasm «₪» 23:54, 8. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Beispielsweise unter dem Zeichencode 130. Kleine Frage am Rande: Der Apostroph sieht mir nicht wirklich so aus, wie auf meinem Taschenrechner (ungefähr so: ’), sondern eher so: '. --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:36, 8. Mär. 2012 (CET)
- Das sind Private Unicodeblöcke, die also jeder Anwender selbst mit Bedeutung füllen kann. In meiner Version von Cambria Math ist obiger Codepunkt nicht belegt stattdessen zeigt Word eine Pipe-Symbol | an. --Rôtkæppchen68 22:53, 8. Mär. 2012 (CET)
- Was ist mit diesem Zeichen (), das in der Schriftart CASIO FX an verschiedenen Stellen auftaucht? (Schriftart des Browsers auf Cambria Math stellen, um Zeichen sehen zu können) --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 22:27, 8. Mär. 2012 (CET)
- Hier kannst du die PC-Software CasioCom Downloaden, mit der du deinen CFX mit dem PC verbinden kannst und auch Programme vom GTR emulieren. Im *.zip-File ist die Schriftart enthalten. Wenn du die Schriftart installiert hast (nach C:\Windows\Fonts kopieren), dann kannst du über die Windows Zeichentabelle auch dein gewünschtes Symbol raussuchen. Kleiner Tipp: Wenn du am PC Programmierst und die Programme dann rüber schiebst, dann hast du auch kleinbuchstaben auf dem Taschenrechner. Ich hab meine Spiele und Berechnungsprogramme damals generell nur mit Groß-/Kleinschreibung in der Menüführung programmiert. Dafür hatte ich mir die Zeichen für die Kleinbuchstaben auf dieverse abrufbare Zwischenspeicher gelegt. Viel erfolg und viel Spa´ß weiterhin mit dem CFX! -- Lord van Tasm «₪» 22:05, 8. Mär. 2012 (CET)
Rauchen
Warum rauchen zahlreiche Menschen, wenn sie doch genau wissen, dass sie früher sterben werden und ein langjähriges Leid (Krebs) mit sich ziehen?! Vielen Dank im Voraus, --77.9.124.61 22:01, 8. Mär. 2012 (CET)
- Rauchen ist eine Sucht. Dort weiterlesen. -- Janka (Diskussion) 22:07, 8. Mär. 2012 (CET)
- Auch die Prämisse stimmt nicht: Viele Rauchen wissen keineswegs, dass sie früher sterben werden und eine langjährige Krankheit in Kauf nehmen. Viele Raucher kennen und erzählen gern Geschichten von Bekannten oder Verwandten, die ein Leben lang viel geraucht haben und trotzdem bei bester Gesundheit ein hohes Alter erreichten - auf jeden Fall aber nicht an Lungenkrebs starben. Umgekehrt gibt es ja auch welche, die an Lungenkrebs sterben, obwohl sie nie geraucht haben.
- Und selbst wenn sie's sicher wüssten: Die "kranken" Jahre sind ja die am hinteren Ende des Lebens, das jetzt im Moment noch weit weg zu sein scheint. Und ob man im hohen Alter ein paar Jahre mehr oder weniger im Altersheim verbringt, ist vielen im Hier und Jetzt egal. Im Gegenteil: Manch einer bildet sich sogar ein, er stürbe lieber früh an Lungenkrebs als später Alzheimer zu kriegen (was meist daran liegt, dass er weder vom einen noch vom anderen wirklich eine Vorstellung hat).
- Und nicht zuletzt: Wie soll man von einer Welt Logik erwarten, in der alle vom Sonnenuntergang sprechen, während sich in Wahrheit der Horizont hebt? --Snevern 22:45, 8. Mär. 2012 (CET)
- wir haben da noch einen wunderbaren philosophischen Artikel zum Thema: Akrasia. --elya (Diskussion) 07:45, 9. Mär. 2012 (CET)
- (Fette) Raucher haben meinen höchsten Respekt für ihr altruistisches Verhalten! Sie denken - bewusst oder unbewusst - sozial, marktwirtschaftlich und generationenübergreifend und verfolgen die Tugenden der natürlichen Selektion (... dafür werden sie durch Befriedigung ihres Suchtgefühles belohnt - aber das ist in unseren Augen völlig OK !!). Während ich und unsere Familie kosten und kosten und kosten, rechnen sich Raucher für den Staat durch Tabaksteuer, Arbeitsplätze und frühes Ableben. In absoluter Ehrlichkeit: Höchsten Respekt für unsere blaudünstigen Wohltäter! GEEZERnil nisi bene 09:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- Allerdings setzen sie auch Kinder in die Welt, die im Durchschnitt kraenker sind als Kinder von Nichtrauchern. Ist das in die Rechnung mit eingegangen? -- Arcimboldo (Diskussion) 10:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- Kinder von Rauchern haben eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, ihrerseits Raucher zu werden - und damit die gleichen Leistungen für das Sozialversicherungssystem zu erbringen wie ihre Eltern. Das dürfte die etwas höheren Krankheitskosten deutlich aufwiegen. Ich schließe mich daher Geezers respektvollen Worten an und muss mit Schamesröte im Gesicht an dieser Stelle eingestehen, dass ich aus selbstsüchtigen und egoistischen Motiven aus dem Kreis der "Brandstifter mit der edlen Gesinnung" ausgeschieden bin. Daher: Asche auf mein Haupt (statt in meinen Aschenbecher). --Snevern 10:56, 9. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Das ist ja das Geniale! Google => "of smokers started smoking" <= belegt, dass 80+ % der Raucher als Teenager beginnen. D.h. Kinder die früh von ihren fetten, rauchenden Eltern (und als Teenager von ihren Kumpels) sozial geprimed werden, steigen in die gleiche Schiene ein (das geht auch auf die Anfangsfrage ein: Wollen oder Nicht wollen ist eine Sache, aber schon in der Kindheit in ein bestimmtes Verhalten "hineinsozialisiert worden zu sein" (Sprache, Denkschemata, Ethik/Moral (generell "Werte"), Essgewohnheiten, zwischenmenschliche Beziehungen ... Rauchen etc.), ist eine andere (=> => Freier Wille Ade!). Bei Mädchen, die früh zu rauchen anfangen, ist sogar die Brustkrebs-Chance (früher Tod) um ein Vielfaches erhöht. Und es sind ja nicht nur die massiven direkten Auswirkungen des Rauchens, die früher killen... Passt schon! GEEZERnil nisi bene 11:04, 9. Mär. 2012 (CET)
- Die Milliarden-Menschen-Fluppe nach dem Mittagessen: Google => China_tobacco_taxes_report_en <= liefert eine Pdf, wo gleich in der Einleitung (S. 4 ?) Zahlen genannt werden, die jedem Ökonomen Freudensternchen in die Augen zaubern. Natürlich verursachen Raucher Kosten, aber ....
- Auch mal logisch gedacht: Wenn es für "den Staat" wirklich "schädlich" wäre, würde es doch harsche Gesetze dagegen geben, oder? Da muss also jeder seinen eigenen Kopf bemühen... ;-) GEEZERnil nisi bene 13:27, 9. Mär. 2012 (CET)
- So einfach ist es nicht. Gerade in einer Demokratie, aber selbst in einer Diktatur kann ein Staat nicht nach Belieben tun, was er will, wenn er damit zu viele Bürger verärgern würde. Rauchen würde nie und nimmer erlaubt werden, wenn es jemand neu erfinden würde, genauso wenig wie Tierhaltung in der Wohnung oder Böller zu Silvester. Aber es ist etwas ganz Anderes, das einfach zu verbieten, wenn es Jahrzehnte bis Jahrtausende etabliert ist... --Eike (Diskussion) 13:51, 9. Mär. 2012 (CET)
- wenns dem Staat nichts bringen würde, wäre es Sicherlich verboten. Aber die Steuereinnahmen sind enorm. Ich freue mich wenn ich Raucher sehe; die zahlen meine Rente und verringern meine Steuerlast :) - Fürs Gesundheitswesen sind die Studien uneinheitlich ...Sicherlich Post 16:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- Wenn es beim Sehen bleiben würde. Mir teilen zuerst meine Bronchien mit, dass sich ein Raucher in der Gegend befindet. Gerne auch mit Fluppe in Nicht-Raucherbereichen und dann patzig werden, wenn man sie daraufhinweist doch bitte in den Raucherbereich zu gehen. Raucher dürfen sich gerne alle selbst vergiften und zustinken, sobald jemand einen Weg findet Qualm auf den Kubikmeter-Kopf-Bereich des Rauchers zu beschränken, bis dahin kann es nicht genug Anti-Raucher-Gesetze geben. --88.130.137.100 18:17, 9. Mär. 2012 (CET)
- Mein Vater starb vor 2 Jahren an Lungenkrebs. Er hatte mit etwa Mitte 50 für 10 Jahre mit dem rauchen aufgehört und dann wieder angefangen, dem alten Titanic-Spruch "Wer raucht kriegt Lungenkrebs, wer nicht raucht kriegt Arschkrebs" folgend. Er wusste, was er tat, die Quittung bekam er einige Jahre später, wenn es denn wegen des erneuten, des vorherigen rauchens war - oder eben dem Umstand, dass wir in einer Großstadt wohnen geschuldet ist (die Lungen von Nichtrauchern aus der Großstadt sehen übrigens ungesünder aus als die von Rauchern auf dem Land). Er nahm die Diagnose gelassen ("Es gibt mehr alte Raucher als alte Ärzte") und starb 9 Monate danach. Kein Zuckerschlecken, schon gar nicht die letzten drei Monate, aber es ging doch relativ schnell.
- Meine Mutter verabschiedet sich seit etwa 3 Jahren sukzessive über Ihre Alzheimer aus dem Leben. Ihr "Tod" findet, wenn man so sagen kann, täglich statt. Subjektiv würde ich in der Tat sagen, dass der Alte besser dran war. Das Entsetzen meiner Mutter, wenn Sie denn ihre (noch häufigen, aber bis zum Schluss ja immer wieder kehrenden) klaren Momente hat, möchte man seinem schlimmsten Feind nicht zumuten. "Gestorben wird immer", wie der Bestatter zu seinem Sohn sagt und ihm die Nachfolge für seinen Laden anbietet. Woran man also letztlich stirbt, ist egal. DamalsTM rechnet man uns in der Schule noch vor, dass jede Zigarette das Leben um XY Minuten verkürzt. Demnach wäre Jopie Heesters wohl 400 Jahre alt geworden, Helmut Schmidt – trotz des gesunden Menthols – inzwischen auch 400 Jahre alt.
- Meine Frau und ich haben bedeutend mehr Kinder, als der Durchschnittshalt in D (was bei 1,3 Kindern pro Haushalt ja nicht weiter schwer ist, für die meisten ja aber scheinbar doch...). Wir rauchen, ich zuweilen maßlos, meine Frau ist "Genussraucherin" (wie schaffen Frauen es, Tage gar nicht, dann wieder mal 10, sonst allenfalls 1 oder zwei am Tag zu rauchen?), jeweils 2 Jahre vor und ca. 1,5–2 Jahre nach der Schwangerschaft gar nicht ("häh, wieso freust du dich auf’s Abstillen" "Weil ich mich auf’s rauchen freue" "Also ich würde ja garr nicht wieder..." "Wenn ich so viel rauchen würde wie du, wäre ich auch froh, lieber nicht zu rauchen...".... Wir rauchen beide nie in Gegenwart der Kinder (in meiner Kindheit war das anders, die Eltern rauchten sogar im Auto, wir heute nicht einmal im Winter in der Wohnung), sind uns aber darüber im Klaren, dass wir sie natürlich beeinflussen. Das älteste Kind raucht prompt auch, seine Freunde aus Nichtraucherhaushalten aber auch. Und wie ich las, hat die Quote der Raucher unter den Jugendlichen seit der restriktiven Handhabung (Zigarettenautomat nur mit Karte, strenge Kontrolle in den Geschäften) zu- statt abgenommen. Meine Kinder waren, von den üblichen Erkältungen, Unfällen und U-Untersuchungen abgesehen, nie beim Arzt.
- Als vor einigen Jahren eine Erhöhung der Tabaksteuer vorgenommen wurde konnte man der Begründung entnehmen, dass die Erhöhung in zwei Schritten vorgenommen werden muss, weil bei einer einmaligen Erhöhung befürchtet wurde, dass zu viele Raucher aufhören und dann der Steuerausfall zu hoch wäre... 2001 war die Begründung für die Erhöhung, dass der "Kampf gegen den Terror" finanziert werden müsse, durch die jetzt anstehenden Steuererhebungen sollen Steuervereinfachungen finanziert und energieintensive Betriebe bei der Ökosteuer weniger stark belastet werden. Von "Verantwortung für den Bürger" keine Rede.
- Die meisten Raucher die ich kenne handeln bewusst so, wie Geezer beschrieben hat. Sie nennen es "sozialverträgliches Ableben". Sie wissen, was sie tun und hoffen darauf, ein paar Jahre in Rente genießen zu können (rauchend). Andererseits haben sie alle eine Patientenverfügung in Tasche und hoffen, dass die Krankenhaus- und Pflegeheimlobby sie nicht in die Fänge bekommt und sich über diese Verfügung hinwegsetzt. Wider andere haben aufgehört, nicht weil Sie länger leben wollen, sondern weil sie sich gesundheitliche Vorteile versprechen (zB weil sie gerne wandern und das im Alter auch noch wollen. Ich kaufe nur noch Tabak, der den Warnhinweis "Rauchen kann die Spermatozoen schädigen und schränkt die Fruchtbarkeit ein" enthält, in der Hoffnung, dass das auch stimmt.
- Langer Rede kurzer Sinn: Ja, die Tabaksteuer trägt zu einem hohen Maße zum Wohlstand dieser Gesellschaft bei. Es wird darüber mehr eingenommen, als mit dem Solidaritätszuschlag. Politiker wissen dass, die Kosten erreichen bei weitem nicht die Einnahmen. Das soll nun kein Aufruf sein, auch anzufangen. Aber doch etwas mehr Verständnis und Respekt (ja, doch, so meine ich das), den können Raucher schon erwarten. So, und nun melde ich mich mal lieber ab. Als IP ist man ja doch anonymer, und wenn ich sehe, was da eine IP wieder dazugeschrieben hat, während ich dies hier schrieb... 80.171.74.166 18:35, 9. Mär. 2012 (CET)
- wenns dem Staat nichts bringen würde, wäre es Sicherlich verboten. Aber die Steuereinnahmen sind enorm. Ich freue mich wenn ich Raucher sehe; die zahlen meine Rente und verringern meine Steuerlast :) - Fürs Gesundheitswesen sind die Studien uneinheitlich ...Sicherlich Post 16:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- So einfach ist es nicht. Gerade in einer Demokratie, aber selbst in einer Diktatur kann ein Staat nicht nach Belieben tun, was er will, wenn er damit zu viele Bürger verärgern würde. Rauchen würde nie und nimmer erlaubt werden, wenn es jemand neu erfinden würde, genauso wenig wie Tierhaltung in der Wohnung oder Böller zu Silvester. Aber es ist etwas ganz Anderes, das einfach zu verbieten, wenn es Jahrzehnte bis Jahrtausende etabliert ist... --Eike (Diskussion) 13:51, 9. Mär. 2012 (CET)
- Kinder von Rauchern haben eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, ihrerseits Raucher zu werden - und damit die gleichen Leistungen für das Sozialversicherungssystem zu erbringen wie ihre Eltern. Das dürfte die etwas höheren Krankheitskosten deutlich aufwiegen. Ich schließe mich daher Geezers respektvollen Worten an und muss mit Schamesröte im Gesicht an dieser Stelle eingestehen, dass ich aus selbstsüchtigen und egoistischen Motiven aus dem Kreis der "Brandstifter mit der edlen Gesinnung" ausgeschieden bin. Daher: Asche auf mein Haupt (statt in meinen Aschenbecher). --Snevern 10:56, 9. Mär. 2012 (CET)
- Allerdings setzen sie auch Kinder in die Welt, die im Durchschnitt kraenker sind als Kinder von Nichtrauchern. Ist das in die Rechnung mit eingegangen? -- Arcimboldo (Diskussion) 10:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- (Fette) Raucher haben meinen höchsten Respekt für ihr altruistisches Verhalten! Sie denken - bewusst oder unbewusst - sozial, marktwirtschaftlich und generationenübergreifend und verfolgen die Tugenden der natürlichen Selektion (... dafür werden sie durch Befriedigung ihres Suchtgefühles belohnt - aber das ist in unseren Augen völlig OK !!). Während ich und unsere Familie kosten und kosten und kosten, rechnen sich Raucher für den Staat durch Tabaksteuer, Arbeitsplätze und frühes Ableben. In absoluter Ehrlichkeit: Höchsten Respekt für unsere blaudünstigen Wohltäter! GEEZERnil nisi bene 09:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ach, bevor ich es vergesse: hier noch ein lesenswerter Aufsatz zum Thema von Joe Jackson... jaja, der ist "nur" Musiker. Na und? Die meisten hier schreiben (zum großen Teil gute) Artikel zu Themen, in denen sie nicht zu hause sind. 80.171.74.166 18:42, 9. Mär. 2012 (CET)
- Nichts für ungut, aber "lieber Lungenkrebs als Alzheimer" ist schon etwas dämlich, und Raucher, die sich per "sozialverträglichem Ableben" zum Retter des Sozialstaats und der Wohlstandsgesellschaft stilisieren, ebenfalls. Ironischerweise erhöht Rauchen sogar das Risiko für Alzheimer (neben dem für unzählige weitere Krebsarten). Die Raucherquote unter Jugendlichen hat sich übrigens nicht erhöht, sondern tatsächlich seit 2001 halbiert, was für den Erfolg der Maßnahmen spricht. [30] Die (in dem Maß für ein legales Produkt einzigartige) Gesundheitsgefährdung der Zigarette wird von keinem seriösen Wissenschaftler bezweifelt, auch der Artikel Tabakrauchen gibt einiges her. Daher machen Maßnahmen zum Schutz der Jugendlichen eben Sinn - schließlich fängt kaum ein Erwachsener noch mit dem Rauchen an -, und dazu gehört auch die Verteuerung der Produkte über Steuern.--Zockmann (Diskussion) 20:32, 9. Mär. 2012 (CET)
- Wer mal eine Freundin hatte, die nachts um eins von der Fernsehcouch aufspringt, um eineinhalb Kilometer durch strömenden Regen zur nächsten Tankstelle zu laufen, weil die Zigaretten ausgegangen sind, wer die rauchenden Arbeitskollegen beobachtet, die sich in regelmäßigen Ein-Stunden-Intervallen in einer zugigen Ecke vor der Firmentür treffen oder die Bahnfahrer, die schon Minuten vorm Erreichen ihrer Endhaltestelle nervös mit einer Zigarette spielen, weil man im Abteil nicht rauchen darf, der wird nicht abstreiten können, dass Rauchen eine Sucht ist. Daran kann ich nichts Bewundernswertes oder Respekt Verdienendes erkennen. Medizinisch gesehen ist die Abhängigkeit von Drogen eine Krankheit. Der Staat macht die Raucher zwar nicht krank, aber durch die Tabaksteuer macht er Tabak gesellschaftsfähig und durch die Legalisierung unterstützt er den Verbleib in der Krankheit. Genauso gut könnte man Bankraub legalisieren, wenn der Räuber seine Einnahmen ordnungsgemäß versteuert ("...na gut, es werden zwar Personen geschädigt, aber das große Ganze profitiert doch davon...").
- Raucher müssen rauchen, damit es ihnen wenige Minuten genauso gut geht, wie es Nichtrauchern die ganze Zeit geht. Das kann ich einsehen. Aber wieso in aller Welt lassen sie ihre Zigarettenstummel immer genau an der Stelle fallen, an der sie den letzten Zug geraucht haben, sodass z.B. die Verschmutzung an Bushaltestellen zu 95% aus plattgetretenen Zigarettenstummeln besteht? Steht da irgendwo im Inneren der Packung, für Nichtraucher also unsichtbar, dass ausgedrückte Zigaretten besonders schädlich sind und daher sofort weggeworfen werden müssen? --82.82.146.142 22:04, 9. Mär. 2012 (CET)
- Du hast Recht, Rauchen ist eine Sucht, und zwar eine sehr schädliche. Der Bankraub-Vergleich hinkt natürlich, Du schilderst es so, als ob der moderne Staat Rauchen absichtlich legalisiert habe - wie bereits oben geschrieben, würden Zigaretten aber, wenn sie heute "neu" eingeführt würden, niemals für den Markt zugelassen. Die Situation ist hingegen historisch gewachsen und heute rauchen meines Wissens noch rund 1/3 der Bevölkerung in Deutschland. Man kann Rauchen jetzt nicht von einem Tag auf den anderen verbieten.
- Ein hoher Preis ist eben eine gute Möglichkeit, besonders Jugendliche mit kleinem Geldbeutel vom Rauchen abzuhalten. Und kein vernünftiger Erwachsener fängt noch mit dem Rauchen an. Daher wird sich das Problem hoffentlich eines Tages von selbst erledigen, wenn die alten Raucher wegsterben und keine jungen nachwachsen. "Den Staat" als jemanden darzustellen, der nur die armen Raucher abzocken und von deren Sucht profitieren möchte, ist eine sehr einseitige Sichtweise. Es ist niemand zum Raucher geboren; man kann (trotz Sucht) damit aufhören, tut seiner Gesundheit etwas Gutes und spart ne Menge Geld.--Zockmann (Diskussion) 09:24, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wer Lungenkrebs der Alzheimer vorzieht, kann
aufatmentiefer inhalieren. -- Ian Dury Hit me 17:33, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wer Lungenkrebs der Alzheimer vorzieht, kann
- Wer mal eine Freundin hatte, die nachts um eins von der Fernsehcouch aufspringt, um eineinhalb Kilometer durch strömenden Regen zur nächsten Tankstelle zu laufen, weil die Zigaretten ausgegangen sind, wer die rauchenden Arbeitskollegen beobachtet, die sich in regelmäßigen Ein-Stunden-Intervallen in einer zugigen Ecke vor der Firmentür treffen oder die Bahnfahrer, die schon Minuten vorm Erreichen ihrer Endhaltestelle nervös mit einer Zigarette spielen, weil man im Abteil nicht rauchen darf, der wird nicht abstreiten können, dass Rauchen eine Sucht ist. Daran kann ich nichts Bewundernswertes oder Respekt Verdienendes erkennen. Medizinisch gesehen ist die Abhängigkeit von Drogen eine Krankheit. Der Staat macht die Raucher zwar nicht krank, aber durch die Tabaksteuer macht er Tabak gesellschaftsfähig und durch die Legalisierung unterstützt er den Verbleib in der Krankheit. Genauso gut könnte man Bankraub legalisieren, wenn der Räuber seine Einnahmen ordnungsgemäß versteuert ("...na gut, es werden zwar Personen geschädigt, aber das große Ganze profitiert doch davon...").
Rathaus: Rekord-Nachfolger für Dortmund ist?
Ich las im Schon_gewusst/Archiv
- Das Alte Rathaus in Dortmund war bis zum Abriss im Jahr 1955 das älteste steinerne Rathaus Deutschlands.
Wo ist jetzt das älteste? Vielleicht: Das Alte Rathaus 1610 errichtet, ist das älteste Gebäude Wiesbadens. Oder eher
Das Rathaus Duderstadt (....) Um 1302/1303 entstand ... Habe hier (etwas) recherchiert, aber nix gefunden. Dank aus 7000 Stgt. Altes_Rathaus_(Dortmund) --129.69.141.80 18:39, 9. Mär. 2012 (CET)
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Briefmarke
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Original
- Nicht steinern, sondern Fachwerk: Michelstadt 1485 werfe ich mal in die Runde. --Bremond (Diskussion) 20:46, 9. Mär. 2012 (CET)
Das Rathaus Ravensburg ist aus den 1380ern und definitiv steinern. Da mir von irgendeinem Rekord nichts bekannt ist, gibt's aber sicher noch deutlich ältere. --FA2010 (Diskussion) 13:22, 10. Mär. 2012 (CET)
Hildesheim: wohl 1268–1290; Brilon: ab 1217. --FA2010 (Diskussion) 17:24, 10. Mär. 2012 (CET)
Warum erhält man eigentlich keine Abrechnung bei der Nutzung von Verbindungen mit Prepaid-Karten? --77.4.62.21 22:36, 9. Mär. 2012 (CET)
- Weil sie keiner anfordert, nehm ich an. AGB des Abieters lesen.--Lorielle (Diskussion) 23:27, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab mir bei meinem Anbieter (kostenfrei) eine Einzelabrechnung übers Webportal angeschaltet und kann sie mir online anschauen. Meines (zugegebenermassen nicht aktuellen) Wissensstandes müssen Sie Dir auf Anfrage einen Einzelnachweis anbieten. Wie das geht, hängt vermutlich vom jeweiligen Anbieter ab. --Windharp (Diskussion) 10:15, 10. Mär. 2012 (CET)
Ein Beispiel ( Anbieter Swisscom) Statt telef. Nr.einfach *130# eingeben und anrufen, dann kommt ein kostenloses SMS mit dem akt. Guthaben! (nicht signierter Beitrag von 92.105.54.154 (Diskussion) 17:38, 10. Mär. 2012 (CET))
- Für Dtld. ist das *100# da gibt's aber nur das guthaben keine abrechnung--85.178.255.52 23:03, 10. Mär. 2012 (CET)
Verstehe ich jetzt nicht so richtig, erwartest Du eine (monatl.) Liste mit einer Abrechnung wo alle SMS, MMS, und angerufenen Nummern und den dazugehörigen Kosten? Da müsste ja der Anbieter den gleichen Aufwand betreiben wie bei einem Abo. Das Prepaid-System sieht keine Postadresse vor, andernfalls würde eine bestimmte "Benutzergruppe" sofort abspringen. (nicht signierter Beitrag von 92.105.54.154 (Diskussion) 00:47, 11. Mär. 2012 (CET))
Sixtinische Madonna |
---|
Raffael, 1512/13 |
Öl auf Leinwand |
256 × 196 cm |
Gemäldegalerie Alte Meister |
Ein Benutzer hat eingefügt, der hl. Sixtus sei in Raphaels Gemälde mit sechs Fingern an der rechten Hand dargestellt [31]. Dies wird hier und da behauptet, (siehe z.B. hier), ist es aber wahr? --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:06, 10. Mär. 2012 (CET)
- Was mit etwas Phantasie wie ein sechster Finger (der vermeintlich unterste, kleine Finger) an seiner rechten Hand aussieht, ist m.E. tatsächlich Teil seiner Handfläche. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:30, 10. Mär. 2012 (CET)
- Auch Hier wird es publiziert ... aber sind wir doch mal ehrlich - bei einem Namen wie Sixtus drängt sich das doch praktisch auf. "Eine Reliquie mehr ..?" "Genau ..!" GEEZERnil nisi bene 09:34, 10. Mär. 2012 (CET)
- In einer schlechten Kopie (wie hier) mag es so erscheinen, als wäre an der rechten Hand der Zeigefinger nach oben abgewinkelt. Tatsächlich ist dieser "Zeigefinger" ein Saum an der Kleidung, der sich vom Kragen her herunterzieht und unten dunkel wird. "Unsere" größte Auflösung von [1.003 × 1.364 Pixel] reicht schon aus, um das klar zu sehen. Das Original ist 2,5m hoch. Dort kann man es sicher zweifelsfrei erkennen. --Pyrometer (Diskussion) 10:02, 10. Mär. 2012 (CET)
- Auch Hier wird es publiziert ... aber sind wir doch mal ehrlich - bei einem Namen wie Sixtus drängt sich das doch praktisch auf. "Eine Reliquie mehr ..?" "Genau ..!" GEEZERnil nisi bene 09:34, 10. Mär. 2012 (CET)
- Also mein erster Gedanke war auch der von Roi, daß die Handfläche als 6.Finger (falsch) interpretiert wurde. Pyrometers These mit dem Zeigefinger hat auch Sinn. Wenn man beidem folgt, hätte der Heilige letztendlich nur 4 statt 6 Finger. Angesichts des Alters der oben genannten Quelle halte ich zumindest des Darstellung der Auffassung unter Trivia für gerechtfertigt. Ist ja offenbar kein Originalresearch eines Museumsbesuchers. Und es wäre wirklich interessant, ob es zu Zeiten Raffaels entsprechende andere Darstellungen oder Überlieferungen von ihm dazu gab.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:19, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wenn er hat, dann hat er eben. Aber die große Auflösung des Sixtus hat mich weitgehend überzeugt, dass der Autor unter Deinem Link zumindest bei Sixtus ein Gespenst gesehen hat. Ich kann mir auch sehr schlecht vorstellen, dass ein Maler "mal eben so aus Spaß" zusätzliche Finger auf seinen Bildern verteilt. Auch große Maler sind letzlich nur Auftragnehmer der Kirche. Das hätte sicher eine Reklamation gegeben. --Pyrometer (Diskussion) 10:36, 10. Mär. 2012 (CET)
- Bitteschön - weitere Beispiele. GEEZERnil nisi bene 10:37, 10. Mär. 2012 (CET)
- Diese beiden Beispiele finde ich überzeugend. Immer vorausgesetzt, dass es keine Fakes sind. Sixtus gehört übrigens nicht zu diesen Beispielen. --Pyrometer (Diskussion) 10:49, 10. Mär. 2012 (CET)
- Und was ist mit den Kindern im Vordergrund? Da sehe ich - ganz deutlich - FLÜGEL !! ... und da regen wir uns wegen eines Fingers oder einer Zehe auf ... ;-) GEEZERnil nisi bene 10:52, 10. Mär. 2012 (CET)
- [32] Maria Sechsfinger. --Tets 23:13, 10. Mär. 2012 (CET)
- Einer zuviel: Tatsächlich gibt es allerorten Darstellungen von Menschen oder Göttern mit sechs Fingern oder Zehen: Fresken in Portugal, Statuen in Australien, Polynesien, Südamerika, Mexiko, Reliefs in Ägypten bis eben zu den mittelalterlichen Tafelbildern in Europa. Die älteste Angabe einer Hexadaktylie findet sich im Alten Testament 2. Buch Samuel, 21.20: „Und wieder kam es zum Kampf bei Gat. Da war ein langer Mann, der hatte sechs Finger an seinen Händen und sechs Zehen an seinen Füßen, 24 an der Zahl.“ --Tets 23:18, 10. Mär. 2012 (CET)
- Die Geheimnisse der Meisterwerke (Raffael) Sonntag 11. März 2012, ARTE um 17.00 Uhr (Wiederholung am Dienstag 27. März um 12.05 Uhr), Frankreich, 2011, 43 mn). GEEZERnil nisi bene 00:11, 11. Mär. 2012 (CET)
- Schönen Dank für die vielen interessanten Hinweise. Ich habe sie bei Polydaktylie eingearbeitet (siehe [33]), vgl. auch Diskussion:Sixtinische_Madonna#Sixtus. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:57, 11. Mär. 2012 (CET)
- Die Geheimnisse der Meisterwerke (Raffael) Sonntag 11. März 2012, ARTE um 17.00 Uhr (Wiederholung am Dienstag 27. März um 12.05 Uhr), Frankreich, 2011, 43 mn). GEEZERnil nisi bene 00:11, 11. Mär. 2012 (CET)
- Diese beiden Beispiele finde ich überzeugend. Immer vorausgesetzt, dass es keine Fakes sind. Sixtus gehört übrigens nicht zu diesen Beispielen. --Pyrometer (Diskussion) 10:49, 10. Mär. 2012 (CET)
- Bitteschön - weitere Beispiele. GEEZERnil nisi bene 10:37, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wenn er hat, dann hat er eben. Aber die große Auflösung des Sixtus hat mich weitgehend überzeugt, dass der Autor unter Deinem Link zumindest bei Sixtus ein Gespenst gesehen hat. Ich kann mir auch sehr schlecht vorstellen, dass ein Maler "mal eben so aus Spaß" zusätzliche Finger auf seinen Bildern verteilt. Auch große Maler sind letzlich nur Auftragnehmer der Kirche. Das hätte sicher eine Reklamation gegeben. --Pyrometer (Diskussion) 10:36, 10. Mär. 2012 (CET)
- Also mein erster Gedanke war auch der von Roi, daß die Handfläche als 6.Finger (falsch) interpretiert wurde. Pyrometers These mit dem Zeigefinger hat auch Sinn. Wenn man beidem folgt, hätte der Heilige letztendlich nur 4 statt 6 Finger. Angesichts des Alters der oben genannten Quelle halte ich zumindest des Darstellung der Auffassung unter Trivia für gerechtfertigt. Ist ja offenbar kein Originalresearch eines Museumsbesuchers. Und es wäre wirklich interessant, ob es zu Zeiten Raffaels entsprechende andere Darstellungen oder Überlieferungen von ihm dazu gab.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:19, 10. Mär. 2012 (CET)
Wie genau entsteht ein Mahlstrom. Wie tief ist er an seiner tiefsten stelle? Wovon hängt seine Geschwindigkeit ab? (nicht signierter Beitrag von 2.215.9.93 (Diskussion) 09:49, 10. Mär. 2012 (CET))
- Liest du Englisch? Das sollte eigentlich in unseren Artikel hinein... GEEZERnil nisi bene 10:04, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ach so, da steht ja alles genau beschrieben. Danke. Weißt Du auch ob es da eine Möglichkeit gibt den Strom zu besuchen oder ob es beispielsweise möglich ist mit einem Kutter rein zu fahren und sich herum strudeln zu lassen? Oder ist das zu gefährlich zum beispiel weil man dann nicht mehr raus kommt? Aber er müsste ja wieder aufhören wenn es wegen der Gezeiten ist. 2.215.9.93 10:40, 10. Mär. 2012 (CET)
- Am Saltstraumen sind Wirbel 10 Meter Durchmesser und 4 Meter tiefe möglich. Das Warum sollte dir der Artikel sehr gut erklären. Es ist wie meistens eine Frage der Durchflussmenge und des Querschnittes, und der daraus resultierende Geschwindigkeit. Die Flächen aussen bremsen das Wasser ab, während es im Inneren schneller fliest. Und in der Folge entsteht im Wasser eine Rotation (Stark vereinfacht gesagt, es rollt an der Fläche ab). Je nach Lage dieser Rotation endsteht an der Oberfläche ein Wirbel bzw, Strudel (Physik). --Bobo11 (Diskussion) 10:30, 10. Mär. 2012 (CET)
- Kann das jemand gleich in den Artikel rein machen damit man es so lesen kann?2.215.9.93 10:33, 10. Mär. 2012 (CET) Ich frage deshalb nach einem ordentlichen Artikel weil ich ehrlich gesagt der Wikipedia mehr zutraue als google. Hier wird’s ja auch kontrolliert und es stimmt was da steht. Beim Internet weiß man nie so recht, weil ja jeder schreiben kann was er will. Auch Journalisten schreiben oft nur was sie wollen.
- Ich hoffe, du glaubst aber nicht, dass etwas stimmt, nur weil es in Wikipedia steht, oder? --88.130.76.58 16:23, 10. Mär. 2012 (CET)
- Nein aber weil es kontrolliert wird von vielen. Dann kann ja grade nicht jeder schreiben was er will. 2.215.9.93 21:25, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ich hoffe, du glaubst aber nicht, dass etwas stimmt, nur weil es in Wikipedia steht, oder? --88.130.76.58 16:23, 10. Mär. 2012 (CET)
- Kann das jemand gleich in den Artikel rein machen damit man es so lesen kann?2.215.9.93 10:33, 10. Mär. 2012 (CET) Ich frage deshalb nach einem ordentlichen Artikel weil ich ehrlich gesagt der Wikipedia mehr zutraue als google. Hier wird’s ja auch kontrolliert und es stimmt was da steht. Beim Internet weiß man nie so recht, weil ja jeder schreiben kann was er will. Auch Journalisten schreiben oft nur was sie wollen.
Upload-Website
Kennt jemand eine gute, vertrauenswürdige Website, auf der man Dateien hochladen kann, um sie anderen zum Download zur Verfügung zu stellen? Am besten ohne Anmeldezwang. Danke. nintendo-nerd 11:59, 10. Mär. 2012 (CET)
- vertrauenswürdig und ohne Anmeldung schließt sich IMHO aus. Und bietet so etwas nicht jeder Internetprovider für seine Kunden an (meiner jedenfalls macht das)? --TheRunnerUp 12:13, 10. Mär. 2012 (CET)
- Mit vertrauenswürdig meint er wohl nicht, dass man dort in einer gemütlichen Gemeinschaft sei, sondern wohl eher, dass er keine kontoleerenden Viren kriegt, sobald er die Seite aufruft. 46.115.39.54 09:27, 11. Mär. 2012 (CET)
Angriff auf Iran
Seit mindestens vier Jahren meint man darauf zu warten. Immer wieder konnte man v. a. in israelischen Medien über Angriffspläne, Zivilschutzübungen in Israel, Spekulationen über den besten Zeitpunkt und diverse Todesfälle und Explosionen im Iran lesen, selten auch in der BRD-Presse. Aber jetzt? Ist steht der Angriff wirklich kurz bevor?--Antemister (Diskussion) 12:55, 10. Mär. 2012 (CET)
- Vielleicht einige Wochen vor den Präsidentschaftswahlen. – Simplicius → Autorengilde № 1 12:57, 10. Mär. 2012 (CET)
- Momentan sieht mir das eher nach dem Spiel good guy - bad guy aus. Während Europa und die USA auf strengere Sanktionen und Verhandlungen setzen, gibt Israel den Scharfmacher, damit eine Drohkulisse da ist für den Fall, dass der Iran nicht reagiert. Aber realistisch betrachtet macht ein israelischer Alleingang wenig Sinn. Die iranischen Atomanlagen sind mittlerweile teilweise unterirdisch. Mit einem reinen Luftangriff ließe sich also nur ein gewisser Teil ausschalten. Was macht man mit dem Rest? Für ein Kommandounternehmen sind die Anlagen vermutlich zu gut gesichert und für einen konventionellen Bodenangriff hat Israel allein keine Möglichkeit. Das würde, wenn überhaupt, nur im Zusammenspiel mit den USA gehen. Die USA können sich dagegen vor der Präsidentschaftswahl im Herbst keinen Militäreinsatz im Iran leisten. Irak und Afghanistan waren mehr als genug - da kann man vor der Wahl nicht noch das nächste Fass aufmachen.
- Man darf auch eine Sache nicht vergessen: Ob der Iran überhaupt ein auf eine Atombombe zielendes Atomprogramm hat, steht bis heute immer noch nicht fest. Der Iran tut alles, damit man ihm diesbezüglich nicht in die Karten schauen kann. Es ist genauso denkbar, dass die Provokationen in dieser Richtung eine Falle sind, um Israel zu einem Militärschlag zu verleiten aus dem der Iran als moralischer Sieger hervorgeht, weil ausschließlich zivile Nutzung der Kernenergie vorhanden war. Das könnte dann in der arabischen Welt durchaus zur Solidarisierung mit dem bisher eher isolierten Iran führen. --Entzücklopädie 14:07, 10. Mär. 2012 (CET)
- Mal hier lesen. Tippe darauf, dass sie warten werden, bis der republikanische Kandidat feststeht. Dadurch würde die "Wer-macht-mit-Frage" einfacher und gleichzeitig gewichtiger werden ... GEEZERnil nisi bene 14:08, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das könnte dann in der arabischen Welt durchaus zur Solidarisierung ... führen. Der war wirklich gut! ;-) GEEZERnil nisi bene 14:10, 10. Mär. 2012 (CET)
- die frage kann ich dir auch nicht beantworten, aber kennst du http://www.nytimes.com/2012/01/29/magazine/will-israel-attack-iran.html?pagewanted=all? grüße, —Pill (Kontakt) 14:14, 10. Mär. 2012 (CET)
- So selbstverständlich ist das mit der Solidarität nicht, wie es vermeintlich scheint. Es ist durchaus auch in der arabischen Welt so, dass man nicht besonders scharf auf einen Irren mit einer Bombe in Teheran ist. Das würde nämlich die Kräfteverhältnisse in der Region erheblich verschieben. Insbesondere Saudi-Arabien, als bisherige Vormacht der Region, ist das gar nicht recht (die würden aus dem Grund auch wegschauen, wenn Israel ihren Luftraum benutzt, um Angriffe auf den Iran zu fliegen). Aber auch andere Staaten sehen es sehr misstrauisch, wenn dieses riesige, bevölkerungsreiche Land plötzlich noch ein nukleares Arsenal in der Hinterhand hätte. Das ergäbe ein ganz neues Druck- und Drohpotential. Schließlich geht es in der Region auch nach wie vor um Öl. Wenn der Iran also tatsächlich an einer Atombombe bauen würden, dann würden sicher noch einige andere Länder dort ganz beruhigt sein, wenn Israel das Problem auf seine Art beseitigt. --Entzücklopädie 14:32, 10. Mär. 2012 (CET)
Haben die USA denn überhaupt noch genügend Material? die waren doch pleite und schon bei Lybien mussten sie sich Bomben aus Europa ausborgen. Vermutlich könnten die den Iran überhaupt nicht angreifen, weil am dritten Tag alles alle ist. 2.215.9.93 14:53, 10. Mär. 2012 (CET)
- Pleite ist da sehr relativ – der jährliche US-Verteidigungsetat ist immer noch sechsmal höher als der der zweitplatzierten Chinesen und größer als der der etwa zwanzig nächsten Staaten zusammen (und das dürfte pi mal Daumen auch in den nächsten Jahren so bleiben). --MichaelFleischhacker Disku 17:19, 10. Mär. 2012 (CET)
Zur Frage: Netanyahu meinte, ein Angriff sei „keine Frage von Tagen oder Wochen, aber auch keine Frage von Jahren“ [34] --MichaelFleischhacker Disku 17:23, 10. Mär. 2012 (CET)
BILD- und Spiegelleser wissen mehr^^. Man muß es doch realistisch sehen. Mit Indien, Pakistan, Rußland und Israel gibt es bereits 4 Atommächte in der Region. Mit dem Iran würde nur eine weitere dazukommen. Der Iran erhöht also nicht das Drohpotential demgegenüber, sondern zieht nur gleich. Was der Westen wohl am meisten dabei fürchtet ist die allgemein unterdrückte Tatsache, daß sich dann das größte fundamentalistisch-dikatorisch regierte Land, Saudi Arabien, als Führer der Sunnitischen Welt ebenso mit Atomwaffen versorgen will. Heute noch gegen den Iran, aber morgen vieleicht auch gegen Israel. Israel mag das Potential für eine koordinierte Angriffswelle haben, ggf. sogar inklusive eigener Atomwaffe (was paradox wäre, die Entwicklung von solchen Waffen mit ebensolchen stoppen zu wollen). Aber auch wenn der Westen es gerne ignoriert, und alles auf die Person Ahmadinedschad reduziert. Er ist kein zweiter Hitler. Staatsoberhaupt ist Ali Chamene'i, ein Name, den im Westen wohl nur wenige von Ruhollah Chomeini unterscheiden können. Seit mehr als 30 Jahren beherscht eine Gruppe religiöser Führer den Iran, deren Macht offenbar niemand begreifen will. Hamas und Hisbollah stehn nicht an der Seite des Irans, weil sie Ahmadinedschad huldigen, die Premiers kommen und gehen, und innenpolitisch ist er vieleicht wirklich der "Reformer", als der er gewählt wurde, als Führer der "Nichtreligiösen" in Armee und Gesellschaft. 2 Gruppen, die eigentlich nur die Ablehnung und Bedrohung durch Israel und den Westen eint, bzw. der Hass auf diese, sowie das nationale Ego, Führungsnation am "Persischen" Golf zu sein. Man muß kein laienhafter Klugscheißer sein, um die Denkfehler in den Veröffentlichungen der Politiker zu erkennen. Worauf wird herumgeritten? Die Straße von Hormus, ein schönes Symbol, was der Iran auch mit dem letzten Manöver unterstützt. Der Iran hat vieleicht 800km Küstenlinie am Golf. Es reicht schon die Ankündigung, das Tausende Seeminen von dort verschickt wurden, und der komplette zivile Seeverkehr im Golf stoppt, denn keine Versicherung würde einen Minenschaden vor Katar oder Kuweit bezahlen. Und das würde auf Jahr wirken, denn keine Nation hat die Mittel, eine derartige Anzahl von Minen schnell zu finden und zu entschärfen. Und selbst wenn, der Iran verfügt ebenso über eine große Küste zum Golf von Oman, und mit Tschahbahar einen Hafen. Mag sich jemand vorstellen, was die Bedrohung mit Seeminen im Arabischen Meer bedeutet? Solange niemand diese Gefahr ausschalten kann, wird "der Westen" den Iran nicht angreifen, egal was Israel tut. Denn mag die Flugabwehr veraltet sein, weder bei Serbien, Irak noch Libyen war die Gefahr eines Seekrieges so real. Und spätestens nach dem zweiten gesprengten Schulbus wird auch die israelische Regierung unter dem innenpolitischen Druck (der eh herscht) zusammenbrechen, während die Mullahs im Iran weiter regieren werden, selbst wenn man 100 ihrer Führer tötet.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:39, 10. Mär. 2012 (CET)
- Nach dem zweiten gesprengten Schulbus wird die israelische Regierung was genau tun? Diesem Teil deiner Überlegungen konnte ich nicht folgen. --Snevern 18:01, 10. Mär. 2012 (CET)
- Hamas und Hisbollah folgen den religiösen Führern des Iran. Wenn Israel den Iran angreift, wird es sehr sicher als Vergeltung vermehrte terroristische Angriffe in Israel selbst geben. Auch wenn dies nicht durch den Iran direkt geschieht. Die aktuelle Regierung hat keine große Unterstützung weder links nocht rechts. Mögen auch alle theoretisch für diesen Angriff in den Verlautbarungen sein, wenn es um solchen Terror geht, werden Politiker auftreten, welche den Angriff durch die Regierung als falsch bewerten werden, und damit dann sicher die Bevölkerungsmeinung kippen lassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:16, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wenn Israels Politik durch eine Verschärfung der Terrorangriffe so leicht und kurzfristig beeinflussbar wäre, dann würde der Nahe Osten schon seit Jahrzehnten ganz anders aussehen. Sollten Hamas oder Hisbollah auf eine Militäraktion gegen den Iran mit vermehrtem Terror reagieren (was mir durchaus wahrscheinlich vorkommt), dann wird Israel nicht etwa klein beigeben und sagen "Entschuldigung, wir machen das auch nicht wieder!", sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit wie gewohnt militärisch antworten. Angriffe von außen führen fast immer zu stärkerem Zusammenhalt im Inneren - das gilt für den Iran, aber auch für Israel, trotz aller innenpolitischen Spannungen. --Snevern 19:30, 10. Mär. 2012 (CET)
- Gut, dann muß ich noch weiter aushohlen. Wenn ich es richtig sehe, gibt es diverse Bündnisverpflichtungen zwischen den USA und Israel, ob diese auch zur Nato bestehen, streiten sich sogar Experten. Das beinhaltet ggf. den gemeinsamen Angriff auf den Iran, und vor allem die Verteidigung gegen Angriffe des Irans, und seien es "Vergeltungsschläge". Soweit alles klar, Terror im eigenen Land ist eine andere Aufgabe, welche die Regierung Israels mit eigenen Mitteln lösen muss. Ich denke nicht, daß man die Stimmung heute mit der zur Zeit der Intifada vergleichen kann. Dazu hat sich die israelische Bevölkerungsstruktur zu sehr verändert. Es ist ein eigenes Thema, aber allein die Gruppen der Orthodoxen sowie der mit Migrationshintergrund Sowjetunion, haben zum Staat Israel eine andere Meinung, bzw. Loyalität. Ebenso existiert eine Wirtschaftskrise, und das Sozialversicherungssystem steht kurz vor dem Kollaps. Ein Fünftel der Bevölkerung lebt inzwischen unterhalb der Armutsgrenze, die Staatsverschuldung 71,1%. Ich denke nicht, daß in dieser Situation ein "Zusammenhalt im Inneren" wiederkommen will, dafür sind die Interessenlagen zu verschieden, und für Viele ist die Krise mit einem Namen verbunden, Netanjahu. Wenn der Angriff wie zu erwarten ist, nicht erfolgreich ist, steht er Kritikern auf allen Seiten gegenüber. Das es national dann keine wirkliche Alternative ohne ihn gibt, andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:59, 10. Mär. 2012 (CET)
- Stimmt ja fast alles, was du sagst (einschließlich der Prognose für einen Militärschlag gegen das iranische Atomprogramm). Dennoch wird sich die Politik durch zwei gesprengte Schulbusse nicht im Sinne der Terroristen verändern - niemand kann das wirklich glauben. Selbst wenn es so einfach wäre, mal eben zwei Schulbusse zu sprengen.
- Und btw: Gibt es wirklich Experten, die glauben, dass Bündnisverpflichtungen der NATO für einen gemeinsamen Angriff auf den Iran bestehen? Kaum zu glauben. --Snevern 20:12, 10. Mär. 2012 (CET)
- Gut, dann muß ich noch weiter aushohlen. Wenn ich es richtig sehe, gibt es diverse Bündnisverpflichtungen zwischen den USA und Israel, ob diese auch zur Nato bestehen, streiten sich sogar Experten. Das beinhaltet ggf. den gemeinsamen Angriff auf den Iran, und vor allem die Verteidigung gegen Angriffe des Irans, und seien es "Vergeltungsschläge". Soweit alles klar, Terror im eigenen Land ist eine andere Aufgabe, welche die Regierung Israels mit eigenen Mitteln lösen muss. Ich denke nicht, daß man die Stimmung heute mit der zur Zeit der Intifada vergleichen kann. Dazu hat sich die israelische Bevölkerungsstruktur zu sehr verändert. Es ist ein eigenes Thema, aber allein die Gruppen der Orthodoxen sowie der mit Migrationshintergrund Sowjetunion, haben zum Staat Israel eine andere Meinung, bzw. Loyalität. Ebenso existiert eine Wirtschaftskrise, und das Sozialversicherungssystem steht kurz vor dem Kollaps. Ein Fünftel der Bevölkerung lebt inzwischen unterhalb der Armutsgrenze, die Staatsverschuldung 71,1%. Ich denke nicht, daß in dieser Situation ein "Zusammenhalt im Inneren" wiederkommen will, dafür sind die Interessenlagen zu verschieden, und für Viele ist die Krise mit einem Namen verbunden, Netanjahu. Wenn der Angriff wie zu erwarten ist, nicht erfolgreich ist, steht er Kritikern auf allen Seiten gegenüber. Das es national dann keine wirkliche Alternative ohne ihn gibt, andere Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:59, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wenn Israels Politik durch eine Verschärfung der Terrorangriffe so leicht und kurzfristig beeinflussbar wäre, dann würde der Nahe Osten schon seit Jahrzehnten ganz anders aussehen. Sollten Hamas oder Hisbollah auf eine Militäraktion gegen den Iran mit vermehrtem Terror reagieren (was mir durchaus wahrscheinlich vorkommt), dann wird Israel nicht etwa klein beigeben und sagen "Entschuldigung, wir machen das auch nicht wieder!", sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit wie gewohnt militärisch antworten. Angriffe von außen führen fast immer zu stärkerem Zusammenhalt im Inneren - das gilt für den Iran, aber auch für Israel, trotz aller innenpolitischen Spannungen. --Snevern 19:30, 10. Mär. 2012 (CET)
- Hamas und Hisbollah folgen den religiösen Führern des Iran. Wenn Israel den Iran angreift, wird es sehr sicher als Vergeltung vermehrte terroristische Angriffe in Israel selbst geben. Auch wenn dies nicht durch den Iran direkt geschieht. Die aktuelle Regierung hat keine große Unterstützung weder links nocht rechts. Mögen auch alle theoretisch für diesen Angriff in den Verlautbarungen sein, wenn es um solchen Terror geht, werden Politiker auftreten, welche den Angriff durch die Regierung als falsch bewerten werden, und damit dann sicher die Bevölkerungsmeinung kippen lassen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:16, 10. Mär. 2012 (CET)
Payday Loan Angebote in Deutschland?
Es gibt in Amerika und Großbritanien ja solche Kurzfristigen Kredite die eine Laufzeit zwischen einer und acht Wochen haben. Ein Beispiel dafür das ich im Web gefunden habe ist zum Beispiel die Seite www.quid24.com. Dort kann man einen Kredit über 100 £ für 7 Tage aufnehmen und bezahlt dann 115,50 zurück. Nun wollte ich Wissen ob es ähnliche Angebote auch in Deutschland gibt. Bei meiner bisherigen Suche habe ich solche Kurzfristigen Krediteangebote bei denen die Kreditwürdigkeit nicht geprüft wird nicht gefunden.
--DonZarog (Diskussion) 15:35, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ich könnte mir vorstellen, dass 800% Jahreszins in D-Land als Wucher verboten sind. 85.180.193.194 15:59, 10. Mär. 2012 (CET)
- Also bei so einer kurzen Laufzeit sagt der effektive Jahreszins doch überhaupt nichts aus. Man kann Kredite die verschieden Laufzeiten haben ja nicht so ohne Weiteres vergleichen. Es ist doch auch klar das die Zinsen und Gebühren bei solch kurzfristigen Angeboten etwas höher sein müssen als bei einem normalen Kredit der über mehrere Jahre läuft. Ich persönlich hätte jedenfalls kein Problem damit bei einer Laufzeit von einem Monat einen Jahreszins von 500% zu zahlen. Der Amerikanische und der Britische Gesetzgeber scheint ja zumindest auch kein Problem mit solchen Payday Loan Angeboten zu haben. --DonZarog (Diskussion) 16:31, 10. Mär. 2012 (CET)
- Der amerikanische Gesetzgeber deckelt bei 15,5% Wochenzins, der britische lässt die Leute (noch) unkontrolliert in den Ruin laufen. In Deutschland muss man als gewerblicher Kreditgeber erst einmal zugelassen werden, und einstweilen scheint die Aufsicht da noch recht streng. Payday loans sind auch in ihrer "Heimat" höchst umstritten. Sie zielen auf absolut mittellose, aber konsumfreudige Leute und treiben sie in die Schuldenfalle (denn wenn man noch halbwegs seine Finanzen unter Kontrolle hat, ist der übelste Überziehungskredit immer noch Klassen günstiger). Grüße 85.180.193.194 17:06, 10. Mär. 2012 (CET)
- Kurzfristige Kredite ohne Bonitätsprüfung bekommt man bei Pfandleihern. --Snevern 17:18, 10. Mär. 2012 (CET)
- Gegen ein Pfand versteht sich, Zins + Gebühren machen da ca. 40% effektiven Jahreszins aus, auch kein guter Zinssatz, allerdings muss der Pfandleiher auch den Schreibkram machen und die Sachen sicher verwahren und hat das Risiko, dass er das Zeug bei einer Versteigerung u. U. unter Wert verklopfen muss.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:53, 10. Mär. 2012 (CET)
- Kurzfristige Kredite ohne Bonitätsprüfung bekommt man bei Pfandleihern. --Snevern 17:18, 10. Mär. 2012 (CET)
- Der amerikanische Gesetzgeber deckelt bei 15,5% Wochenzins, der britische lässt die Leute (noch) unkontrolliert in den Ruin laufen. In Deutschland muss man als gewerblicher Kreditgeber erst einmal zugelassen werden, und einstweilen scheint die Aufsicht da noch recht streng. Payday loans sind auch in ihrer "Heimat" höchst umstritten. Sie zielen auf absolut mittellose, aber konsumfreudige Leute und treiben sie in die Schuldenfalle (denn wenn man noch halbwegs seine Finanzen unter Kontrolle hat, ist der übelste Überziehungskredit immer noch Klassen günstiger). Grüße 85.180.193.194 17:06, 10. Mär. 2012 (CET)
- Also bei so einer kurzen Laufzeit sagt der effektive Jahreszins doch überhaupt nichts aus. Man kann Kredite die verschieden Laufzeiten haben ja nicht so ohne Weiteres vergleichen. Es ist doch auch klar das die Zinsen und Gebühren bei solch kurzfristigen Angeboten etwas höher sein müssen als bei einem normalen Kredit der über mehrere Jahre läuft. Ich persönlich hätte jedenfalls kein Problem damit bei einer Laufzeit von einem Monat einen Jahreszins von 500% zu zahlen. Der Amerikanische und der Britische Gesetzgeber scheint ja zumindest auch kein Problem mit solchen Payday Loan Angeboten zu haben. --DonZarog (Diskussion) 16:31, 10. Mär. 2012 (CET)
Addressliste in Thunderbird
Ich habe mit Thunderbird eine Mail an viele Personen geschickt und möchte aus diesen Personen jetzt eine Liste im Addressbuch erstellen. Geht das irgendwie, ohne sie einzeln zu kopieren? In den Online-Hilfen wurde ich nicht fündig. --KnightMove (Diskussion) 15:40, 10. Mär. 2012 (CET)
- Meines Wissens ist sowas nur mit Addons wie dem hier [35] möglich. Ob und wie das mit aktuellen Versionen kompatibel ist entzieht sich meiner Kenntnis. -- Windharp (Diskussion) 22:25, 10. Mär. 2012 (CET)
Bilder überlagern?
(verschoben, siehe [36] -- Akroti (Diskussion) 21:47, 10. Mär. 2012 (CET)
Einsatz von Phasenschiebern zur Netzlastregelung
In den VDI-Nachrichten Nr. 10/2012 wird erwähnt, dass die Stromnetze von Polen und Tschechien durch den mangelhaften Ausbau des deuschen Stromnetzes durch Übertragung des Windstroms aus Norddeutschland nach Süddeutschland ungewöhnlich hoch belastet werden. Dem wollen diese beiden Länder jetzt durch Einsatz von "Phasenschiebern" begegnen. Kann mir jemand erklären, welche technischen Maßnahmen dabei zu welchen Auswirkungen führen (was sind Phasenschieber?)und ob es dabei zu technischen Problemen (welche?)im deutschen Netz oder in den Netzen der Nachbarländer kommen kann. --91.52.154.55 18:36, 10. Mär. 2012 (CET)
- Die Antwort auf (mindestens) den ersten Teil der Frage findet man, indem man "Polen" und "Phasenschieber" in eine Suchmaschine seiner Wahl, oder "Phasenschieber" in die Suche der Website de.wikipedia.org eintippt. Liebe Grüße--79.253.244.47 19:16, 10. Mär. 2012 (CET)
- (Akroti (Diskussion): Tolle Antwort; wenn man nichts weiß, einfach mal den Mu
- (BK) Im Phasenschieberbetrrieb werden einzelne Kraftwerke ausschließlich zur Kompensation der Blindströme genutzt. Dies geschieht dadurch, dass Synchrongeneratoren als Phasenschieber geschaltet werden. Wie das geht, erfährst Du im Abschnitt Drehstrom-Synchronmaschine#Phasenschieberbetrieb. Bei räumlich getrennten Erzeugern und Verbrauchern (Windkraftwerke in Nordddeutschland, Industrie in Süddeutschland) würden sonst die quer durch Deutschland und die angrenzenden Staaten führenden Stromleitungen unnötig mit Blindleistung belastet. --Rôtkæppchen68 19:19, 10. Mär. 2012 (CET)
- Kraftwerke ist missverständlich, schließlich wird keine elektrische Leistung eingespeist. Akroti (Diskussion) 21:54, 10. Mär. 2012 (CET)
- Kraftwerk ist sehr eindeutig, der verlinkte Abschnitt Drehstrom-Synchronmaschine#Phasenschieberbetrieb ebenfalls. Und wenn auf Deiner Stromrechnung ein Posten „Blindarbeit“ auftaucht, dann weißt Du, dass Blindströme zwar keine Wirkarbeit leisten können, aber dennoch Leitungsverluste und damit Kosten verursachen können. --Rôtkæppchen68 00:24, 11. Mär. 2012 (CET)
- ... wobei Privathaushalte üblicherweise keinen Blindstromzähler besitzen und von der Rückspeisung der Energie profitieren. Akroti (Diskussion) 11:30, 11. Mär. 2012 (CET)
- Kraftwerk ist sehr eindeutig, der verlinkte Abschnitt Drehstrom-Synchronmaschine#Phasenschieberbetrieb ebenfalls. Und wenn auf Deiner Stromrechnung ein Posten „Blindarbeit“ auftaucht, dann weißt Du, dass Blindströme zwar keine Wirkarbeit leisten können, aber dennoch Leitungsverluste und damit Kosten verursachen können. --Rôtkæppchen68 00:24, 11. Mär. 2012 (CET)
- Kraftwerke ist missverständlich, schließlich wird keine elektrische Leistung eingespeist. Akroti (Diskussion) 21:54, 10. Mär. 2012 (CET)
- Im Falle Polens wird an der Einsatz von Phasenschiebertransformatoren gedacht, mit denen der elektrische Lastfluss beinflusst werden kann. --77.1.143.187 19:44, 10. Mär. 2012 (CET)
- Drehtransformatoren (schade, rot) sollen sich auch für den Phasenschieberbetrieb eignen. --Rôtkæppchen68 20:07, 10. Mär. 2012 (CET)
- so passt's: Drehstromtransformator bzw Dreiphasenwechselstrom-Transformator Akroti (Diskussion) 21:54, 10. Mär. 2012 (CET)
- Nein, das passt nicht. Ein Drehtransformator ist eine Art Transformator, der wie eine Drehstrom-Synchronmaschine aufgebaut ist. Die Läuferwicklung stellt eine Wicklung des Transformators dar, die Ständerwicklung die andere. Die Welle der Maschine ist mit einem Schneckengetriebe verbunden, mit dem die Phasenlage der beiden Wicklungen zueinander eingestellt wird. --Rôtkæppchen68 00:30, 11. Mär. 2012 (CET)
- en:Induction regulator Akroti (Diskussion) 11:30, 11. Mär. 2012 (CET)
- Doppeltgespeiste Asynchronmaschine, bei der man den Rotor festhält. -- Janka (Diskussion) 15:11, 11. Mär. 2012 (CET)
- Nein, das passt nicht. Ein Drehtransformator ist eine Art Transformator, der wie eine Drehstrom-Synchronmaschine aufgebaut ist. Die Läuferwicklung stellt eine Wicklung des Transformators dar, die Ständerwicklung die andere. Die Welle der Maschine ist mit einem Schneckengetriebe verbunden, mit dem die Phasenlage der beiden Wicklungen zueinander eingestellt wird. --Rôtkæppchen68 00:30, 11. Mär. 2012 (CET)
- so passt's: Drehstromtransformator bzw Dreiphasenwechselstrom-Transformator Akroti (Diskussion) 21:54, 10. Mär. 2012 (CET)
- Drehtransformatoren (schade, rot) sollen sich auch für den Phasenschieberbetrieb eignen. --Rôtkæppchen68 20:07, 10. Mär. 2012 (CET)
Im Kern also kein Anlass zur Sorge, sondern ganz im Gegenteil. Das deutsche Stromnetz ist durch das Nord-Süd-Gefälle (Windkraft wird im Norden erzeugt, aber im Süden verbraucht) aus dem Gleichgewicht geraten. Deshalb werden auch hierzulande Phasenschieber eingesetzt. Polen trifft seine eigenen Maßnahmen, um weniger in Mitleidenschaft gezogen zu werden und stützt damit auch die deutschen Netze.Trotzdem geht auf Dauer kein Weg daran vorbei, die Nord-Süd-Achsen der deutschen Netzinfrastruktur auszubauen. --Pyrometer (Diskussion) 20:17, 10. Mär. 2012 (CET)- Upps, alles Quatsch. Ich hätte erst lesen sollen. --Pyrometer (Diskussion) 20:37, 10. Mär. 2012 (CET)
- ...und zwar hier beim VDI und hier (3 Seiten) bei der Zeit. --Pyrometer (Diskussion) 07:59, 11. Mär. 2012 (CET)
Hauskatze zuckt
Meine 4-jährige Katze (♀) zuckt mehrmals täglich im Körper, als wenn eine 9V-Batterie drin wäre. Jeweils etwa 1/2 Minute. Eine Fellzuckkrankheit schließe ich aufgrund fehlender Symptome aus. Die Katze ist gesund und munter. Streß hat sie sicher nicht. Sie ist kein Freigänger. Muß ich mir jetzt Sorgen machen? --93.135.63.205 18:59, 10. Mär. 2012 (CET)
- Aber woher weißt Du, wie eine Katze zuckte, wenn wirklich eine 9V-Batterie drin wäre? Und ist es ein anderes Zucken als bei einer 4,5V-Batterie oder bei einer 12V-Batterie? Kirschschorle (Diskussion) 19:07, 10. Mär. 2012 (CET)
- Schade, dass wir es nicht sehen können. Und unser Gesundheitshinweis
- gilt auch für Probleme mit Tieren. Alles Gute! --MannMaus 19:44, 10. Mär. 2012 (CET) (Den Kommentar über meinen Benutzernamen könnt ihr euch sparen!)
- Schon an Katzenflöhe gedacht? Das wäre kein Grund zur Sorge, aber es ist lästig, die wieder loszuwerden. --Joyborg (Diskussion) 20:06, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wenn es gelegentlich passiert - sag ihr Grüsse von meinem Kater, der hat das auch ab und zu - ist das nichts Ernstes (Googlen liefert mehrere harmlose Gründe). Wird es regelmässig, sollte man mal beim Vet nachfragen - relativ selten: Felines Hyperästhesie-Syndrom. GEEZERnil nisi bene 20:54, 10. Mär. 2012 (CET)
Kony und die militärischen Berater
Im Film KONY 2012 werden 100 militärische Berater genannt welche die USA an die ugandischen Truppen überstellt hat damit diese den Ugandern helfen Kony zu verhaften. Kennt jemand dazu einen detaillierten Bericht über diesen Einsatz? --85.181.214.193 20:14, 10. Mär. 2012 (CET)
- zum Beispiel hier: [37] --Sr. F (Diskussion) 20:21, 10. Mär. 2012 (CET)
Wo kann man unter Windows 7 die Sound-Eingangsquelle zur Aufnahme auswählen?
bei xp gabs da so eine checkbox unter jedem gerät "auswählen", bei win7 finde ich das nicht --93.132.161.179 21:20, 10. Mär. 2012 (CET)
- Falls das entsprechende Aufnahmeprogramm keine eigene Auswahl anbietet, dann kannst du unter Systemsteuerung -> Sound -> Reiter "Aufnahme" die entsprechende Soundquelle anklicken und den Button "Als Standard" drücken! --Entzücklopädie 21:39, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ja, die Programme, die ich habe bieten das nicht. U.A. Cool Edit Pro. Also entspricht "Als Standard" bei Win7 dem, was bei XP dem "Auswählen" entspricht? --93.132.161.179 21:47, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ja, genau. Mit "Als Standard" legt man den Standardeingang fest, so wie man es früher im Lautstärkeregler mit "Auswählen" gemacht hat. Programme, die keine eigene Auswahl des Eingangskanals haben, verwenden diesen Standardkanal. --Entzücklopädie 22:18, 10. Mär. 2012 (CET)
Transkription von ausländischen Namen ins Japanische
Da ich mir über die nächsten paar Jahrzehnte selbst Japanisch beibringen möchte, mit Hilfe von Wikipedia und Detektiv Conan, ist mir beim Lesen des Artikels Katakana eine Frage gekommen: Wenn eine nicht-japanische Person, nennen wir sie einfach Random Guy, aus irgendwelchen Gründen einen japanischen Namen annimmt, gäbe es dann nur die Möglichkeit, den Namen in Katakana, frei übersetzt レンデモ ガイ, anzugeben, oder wäre es auch als Kanji, wie bei Original-japanischen Namen, in diesem Falle 该人的莫 , möglich? Und wird bei ausländischen Namen dann immer der Vorname vorrangesetzt, oder ist auch das japanische System mit Nachnamen zuerst möglich? Meine Frage ist zwar mit leicht humoristischen Unterton geschrieben worden und enthält einige sehr verschachtelte Sätze und ich denke, dass auch meine Übersetzungsversuche misslungen sind, aber ich hoffe, Sie verstehen mein Anliegen und ich warte auf viele, hilfreiche Antworten. --212.204.48.221 22:55, 10. Mär. 2012 (CET)
- Nichtjapanische Eigennamen können nur in Katakana wiedergegeben werden. Das ist ja auch ihr Hauptzweck. Kanji stellen keine Silben dar, sondern nur Wörter bzw. Wortteile. Die Zuordnung von Kanji zu zufällig ähnlich lautenden ausländischen Namen wird nicht praktiziert. Eine Ausnahme könnten allenfalls Namen in anderen Kanji-schriftlichen Sprachen (Chinesisch, Koreanisch) sein, da dort eine Zuordnung der Zeichen möglich ist. MBxd1 (Diskussion) 00:25, 11. Mär. 2012 (CET)
- Und zum zweiten Teil der Frage: Die Reihenfolge wird im Geschaeftsleben und im amtlichen Gebrauch typischerweise umgestellt. Meine Visitenkarte zeigte auf der englischsprachigen Seite die Reihenfolge Vorname Familienname und auf der japanischsprachigen Seite den Familiennamen zuerst (in Katakana). (Bei japanischen Untertiteln von Hollywood-Filmen zum Beispiel kann es aber schon wieder anders aussehen). Noch eine Ergaenzung zum ersten Teil: zum einen sieht mir das Beispiel einer "Kanji-Transkription", das Du bringst, sowohl in Schrift als auch in Aussprache eher nach einer Transkription ins Chinesische aus (schon daran erkennbar, dass das erste Zeichen nach chinesischer Version vereinfacht ist). Zum anderen kommt es schon vor, dass sich Auslaender auch eine Kanji-Version zulegen, beispielsweise wenn sie sich einen Hanko erstellen lassen wollen. Aber auch dann wird offiziell normalerweise die Katakana-Version verwendet. Ein deutliches Beispiel hierfuer ist Alberto Fujimori, fuer dessen Namen es zwar auch eine klassische Japanische Version gibt (藤森 謙也 Fujimori Ken'ya), der aber, als er im japanischen Exil war, unter dem offiziellen Namen アルベルト・フジモリ dort fuers Parlament kandidierte. (Leider hat man sich bemuessigt gefunden, im deutsch- und englischsprachigen Artikel die Katakana-Version als "ohne zusaetzlichen Informationswert" herauszunehmen - siehe aber japanisches Interwiki). -- Arcimboldo (Diskussion) 05:03, 11. Mär. 2012 (CET)
- Dann noch mal vielen Dank euch beiden! Ihr habt mir sehr geholfen. --212.204.48.221 11:07, 11. Mär. 2012 (CET)
- WIMRE können sich Ausländer (vielleicht auch Japaner?) die Kanji für die Hanko frei aussuchen. Ein Bekannter hatte einfach eine bekannte Comicfigur eingereicht und das wurde staatlicherseits akzeptiert. -- Janka (Diskussion) 15:17, 11. Mär. 2012 (CET)
- Und zum zweiten Teil der Frage: Die Reihenfolge wird im Geschaeftsleben und im amtlichen Gebrauch typischerweise umgestellt. Meine Visitenkarte zeigte auf der englischsprachigen Seite die Reihenfolge Vorname Familienname und auf der japanischsprachigen Seite den Familiennamen zuerst (in Katakana). (Bei japanischen Untertiteln von Hollywood-Filmen zum Beispiel kann es aber schon wieder anders aussehen). Noch eine Ergaenzung zum ersten Teil: zum einen sieht mir das Beispiel einer "Kanji-Transkription", das Du bringst, sowohl in Schrift als auch in Aussprache eher nach einer Transkription ins Chinesische aus (schon daran erkennbar, dass das erste Zeichen nach chinesischer Version vereinfacht ist). Zum anderen kommt es schon vor, dass sich Auslaender auch eine Kanji-Version zulegen, beispielsweise wenn sie sich einen Hanko erstellen lassen wollen. Aber auch dann wird offiziell normalerweise die Katakana-Version verwendet. Ein deutliches Beispiel hierfuer ist Alberto Fujimori, fuer dessen Namen es zwar auch eine klassische Japanische Version gibt (藤森 謙也 Fujimori Ken'ya), der aber, als er im japanischen Exil war, unter dem offiziellen Namen アルベルト・フジモリ dort fuers Parlament kandidierte. (Leider hat man sich bemuessigt gefunden, im deutsch- und englischsprachigen Artikel die Katakana-Version als "ohne zusaetzlichen Informationswert" herauszunehmen - siehe aber japanisches Interwiki). -- Arcimboldo (Diskussion) 05:03, 11. Mär. 2012 (CET)
Was ist das besondere?
Ich habe nicht so viel Ahnung von Literatur, lese aber doch relativ gerne. Auch nach Lektüre des WP-Artikels stellt sich mir jedoch die Frage: Was genau ist das besondere an Celines Reise ans Ende der Nacht? Und warum wurde laut Artikel sein 50. Todestag groß gefeiert, obwohl er doch im Zweiten Weltkrieg eher zu den Nazis gehörte? Achja: Das hier ist keine Hausaufgabe. Grüße--94.221.247.230 06:32, 11. Mär. 2012 (CET)
- Das "Besondere" ist im zweiten Absatz des Artikels dargestellt. Das dort Beschriebene war 1932 so unüblich, dass es geradezu als revolutionär empfunden wurde. Und bei Louis-Ferdinand Céline kann man nachlesen, dass Céline - trotz seiner politischen Verirrungen und seiner antisemitischen Provokationen - "als einer der bedeutendsten Sprachneuerer des 20. Jahrhunderts anerkannt" ist. --Vsop (Diskussion) 14:00, 11. Mär. 2012 (CET)
Melodie gesucht - Ist die Melodie des Liedes Coppelia von Coppelius gecovert, oder woher kennt man die?
Beim hören des Liedes Coppelia der Steampunk-Metal-Band Coppelius denke ich mir immer, dass man diese Melodie doch irgendwoher anderes schon in dieser oder ähnlicher Form kennt. Das lied kann hier bei Amazon probegehört werden, einfach Coppelia (Lied 10) aus der Songliste auswählen und dann auf Play.
Meine Frage: kennt jemand diese Melodie aus einem anderen Lied? Erinnert jemanden die Melodie an ein anderes Lied?
Vielen Dank schonmal fürs reinhören und mitraten. -- Lord van Tasm «₪» 14:06, 11. Mär. 2012 (CET)
KFZ-Steuer
Eine kleine theoretische Frage, da sich die praktischen Auswirkungen in Grenzen halten. Beim Verkauf meines Autos an einen Nachbarn stellten wir anhand der KFZ-Bescheide fest, dass das liebe Finanzamt am Verkaufstag uns beiden die KFZ-Steuer berechnet (mir bis einschl. 24. Feb. 2012, im ab 24. Feb.). Hier geht's zwar nur um einen Euro, aber ist das korrekt? --Ratzer (Diskussion) 15:44, 11. Mär. 2012 (CET)
- Das rührt vermutlich daher, dass der Steuerträger nicht das Auto direkt ist, sondern sein Besitzer. Und da davonausgegangen wird, dass der Verkauf nicht um 0:00Uhr über die Bühne ging und angebrochene Tage als ganze Gelten, ist das vermutlich rechtens. Es ist dem Finanzamt dabei egal, ob es sich um ein und das selbe Auto dreht. -- Lord van Tasm «₪» 15:54, 11. Mär. 2012 (CET)
„Grundlegende“ Werke?
Ich suche nach Werken/Schriften, die eine bestimmte Weltanschauung, eine Theorie oder ein System (im weiteren Sinne) „begründet“ haben, und die vielleicht sogar so grundlegend waren, dass sich Vertreter dieser Strömungen bis heute auf die Argumente/Aussagen des Werks berufen. Beispiele:
- Koran → Islam
- On the Origin of Species → Evolutionstheorie
- Kommunistisches Manifest → Marxismus, Kommunismus
- Der Judenstaat → (moderner) Zionismus
- Verfassung der Vereinigten Staaten → Vereinigte Staaten
- und?
--MichaelFleischhacker Disku 23:15, 7. Mär. 2012 (CET)
ich würde vielleicht die Bibel hinzufügen--Hans Chr. R. (Diskussion) 23:31, 7. Mär. 2012 (CET)
- Ist das nicht ein bisschen quer durch die Küche? Der Koran hat da eine Position wie auch andere grundlegende religiöse Texte.
- Der Darwin liest sich immer noch faszinierend, ist aber insofern nicht mehr grundlegend, als die Vermutungen Darwins ja längst in allen Einzelheiten dargelegt sind und ganze Bibliotheken füllen. Und die moderne Biologie ist keine Strömung...
- Auch der Herzl wurde durch die (nicht in allen Einzelheiten genaue) Umsetzung seiner Idee überholt...
- Die (und andere) unverbogen auf einen Nenner zu bringen, wird schwierig...
- Ansonsten:
- Emil und die Detektive fürs deutschsprachige Kinderbuch...
- Die Logarithmen...
- Entweder die beiden bewussten Poes oder Conan Doyles Study in Scarlet für das Genre "Krimi"...
- Kirschschorle (Diskussion) 23:33, 7. Mär. 2012 (CET)
- Sozialgesetzbuch→ BRD ;-) Der Artikel unterschlägt leider die Gesamtseitenzal, aber es kommt wohl bald an eine Karl May Gesamtausgabe heran. unsigniert 7. März 2012, 22:43 Uhr Giftzwerg 88
- Im Gegensatz zu Darwin, Herzl und Marx hat der Prophet M. selbst keine einzige geschriebene Zeile hinterlassen. Man muss deshalb annehmen, dass zuerst das Grundkonstrukt der neuen Religion existiert hat und das heilige Buch dazu erst danach aufgeschrieben wurde, ähnlich wie bei Jesus von Nazareth und dem Neuen Testament. Jesus selbst hat ja auch nichts Schriftliches hinterlassen und nach historisch-kritischer Textanalyse ist keiner von den Schreibern der Evangelien mit einem der zwölf Aposteln ident. --El bes (Diskussion) 01:49, 8. Mär. 2012 (CET)
Würd auch eine Bibel vorschlagen aber die von Mao --Ironhoof (Diskussion) 05:44, 8. Mär. 2012 (CET)
- Die Grenzen des Wachstums → Umweltschutz? --Eike (Diskussion) 08:30, 8. Mär. 2012 (CET)
- Lieber Frager, nichts von alledem. Lies dir einfach Bildung. Alles, was man wissen muß von Dietrich Schwanitz durch. Und dann kannst du informiert entscheiden, welchen von dem anderen Schmarrn du weglassen kannst. Yotwen (Diskussion) 09:10, 8. Mär. 2012 (CET)
- <quetsch> Ernstgemeinter Vorschlag? :D --MichaelFleischhacker Disku 16:02, 8. Mär. 2012 (CET)
- <quetschquetsch> Woher weiss denn ausgerechnet Dietrich Schwanitz, was Michael Fleischhacker wissen muss? --Optimum (Diskussion) 02:22, 9. Mär. 2012 (CET)
- <quetsch> Ernstgemeinter Vorschlag? :D --MichaelFleischhacker Disku 16:02, 8. Mär. 2012 (CET)
- Lieber Frager, nichts von alledem. Lies dir einfach Bildung. Alles, was man wissen muß von Dietrich Schwanitz durch. Und dann kannst du informiert entscheiden, welchen von dem anderen Schmarrn du weglassen kannst. Yotwen (Diskussion) 09:10, 8. Mär. 2012 (CET)
Was ich eigentlich sagen will: Hab' von dem Buch gehört und kenne ähnliche, halte solche Zusammenstellungen aber nicht für besonders geistreich. Ich suche auch gar nicht nach Lektüreempfehlungen und hab' auch keins der oben erwähnten Werke gelesen (naja, die US-Verfassung in Auszügen), sondern nach Beispielen für Fälle, in denen ein einzelnes Werk die Grundlage einer großen Idee bildete. Das ist alles. --MichaelFleischhacker Disku 16:20, 8. Mär. 2012 (CET)
- <quetsch><quetsch>Ich habe das Buch im Bücherregal. Es ist gleichzeitig eine Provokation und ein Anspruch an den Leser und ich bereue weder, es gekauft zu haben, noch es gelesen zu haben. Da ging es mir mit weit besser rezipierten Büchern schon viel schlechter. Yotwen (Diskussion) 20:13, 8. Mär. 2012 (CET)
Das Kapital von Karl Marx ist noch nicht erwähnt. Es gibt ja nun eine ganze Menge Bücher, die irgendwas begründet haben. Das ist eine nach unten offene Richter-Skala. Die Frage ist doch, wo soll man da die Relevanzhürde ansetzen. Wenn einer ein Heimatbuch schreibt und damit die Gründung des Heimat- und Geschichtsvereins Kleinkleckersdorf begründet, ist das ja auch was. Bei den bisher erwähnten Werken könnte man sagen, dass die Zahl der Millionen von Toten, die durch die meisten dieser "Bewegungen" verursacht wurden, ein Kennzeichen für die Relevanz sein könnte. Aber das ist schwierig zu ermitteln und grundsätzlich umstritten. Und natürlich total POV.--Rabe! (Diskussion) 09:35, 8. Mär. 2012 (CET)
„Der Versuch den Himmel auf Erden zu verwirklichen, produzierte stets die Hölle.“
- Lies einfach die Werke, in denen keine Lösung versprochen wird. Yotwen (Diskussion) 09:40, 8. Mär. 2012 (CET)
- Da sind sie wieder, die Pavlowschen Reflexe. Gehst du noch immer hausieren mit der altbackenen Popperkritik? Zumindest bist du deinen Kollegen schon in der Hinsicht voraus, dass du erst garkeine tolldreisten Märchen mehr über die herrschende Ordnung erzählst, sondern ganz kritisch rationalistisch festhältst, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben, aber diese nunmal ziemlich scheisse ist. naja, da hast du ja wenigstens was mit den größen den fachs gemein, ein hayek oder ein fukuyama müssen den Pöbel auch keinen Honig um den Mund schmieren. --Tets 14:43, 9. Mär. 2012 (CET)
- Lies einfach die Werke, in denen keine Lösung versprochen wird. Yotwen (Diskussion) 09:40, 8. Mär. 2012 (CET)
„Immerhin hat das den Staat zur Hölle gemacht, dass ihn der Mensch zu seinem Himmel machen wollte.“
- Und wo hat Hölderlin abgeschrieben? --Wrongfilter ... 10:09, 8. Mär. 2012 (CET)
- Oben schon erwähnt, die (tatsächlich eher nachträglich geschriebenen) einführenden Worte Der Jüngere war genau so gekleidet wie sein Vater, nur daß sein Anzug zierlicher gefertigt worden war. Seine Mokassins waren mit Stachelschweinsborsten und die Nähte seiner Leggins und des Jagdrockes mit feinen, roten Nähten geschmückt. Auch er trug den Medizinbeutel am Halse und das Kalumet dazu. Seine Bewaffnung bestand wie bei seinem Vater aus einem Messer und einem Doppelgewehre. Auch er trug den Kopf unbedeckt und hatte das Haar zu einem Schopfe aufgewunden, aber ohne es mit einer Feder zu schmücken. Es war so lang, daß es dann noch reich und schwer auf den Rücken niederfiel. Gewiß hätte ihn manche Dame um dieses herrliche, blauschimmernde Haar beneidet. Sein Gesicht war fast noch edler als dasjenige seines Vaters und die Farbe desselben ein mattes Hellbraun mit einem leisen Bronzehauch. Er stand, wie ich jetzt erriet und später dann erfuhr, mit mir in gleichem Alter und machte gleich heut, wo ich ihn zum erstenmal erblickte, einen tiefen Eindruck auf mich. Ich fühlte, daß er ein guter Mensch sei und außerordentliche Begabung besitzen müsse. Wir betrachteten einander mit einem langen, forschenden Blicke, und dann glaubte ich, zu bemerken, daß in seinem ernsten, dunklen Auge, welches einen sammetartigen Glanz besaß, für einen kurzen Augenblick ein freundliches Licht aufglänzte, wie ein Gruß, den die Sonne durch eine Wolkenöffnung auf die Erde sendet. denen auch eine ganze Welt und eine halbe Religion folgen sollten...
- Kirschschorle (Diskussion) 16:14, 8. Mär. 2012 (CET)
- Musste das wirklich sein?? --Vsop (Diskussion) 19:04, 8. Mär. 2012 (CET)
- Hast Du es nicht verstanden? Ich versuch es noch mal ganz langsam. Winnetou ist eine literarische Figur, die etliche Jahrzehnte lang eine der wichtigsten überhaupt im deutschen Sprachraum (und in einigen anderen) war, sprichwörtlich, spielinspirierend, Vorbild für (schlechte, aber beliebte) Filme, dazu eben das literarische Universum. Und in "Winnetou IV" wird das Ganze zu einer Art Erlöserreligion, die aber nicht so viel Erfolg hatte wie der eher abenteuerliche Teil (man könnte hier auch noch die Freundschaft May/Suttner nennen). Die Antwort war also durchaus ernst gemeint.
- Kirschschorle (Diskussion) 01:05, 9. Mär. 2012 (CET)
- Schon gut, schorle, wer Ihren copy&paste spam nicht sinnvoll findet, hat natürlich nicht verstanden und braucht "noch mal ganz langsam". Entzückend. --Vsop (Diskussion) 18:10, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wer Dich dazu ermächtigt hat, meinen Benutzernamen zu verballhornen, bleibt offen.
- Leider kann ich Dir nicht dabei helfen, Deine Probleme zu lösen.
- Aber auf jeden Fall solltest Du Dir, wenn Du "Zitat" und "spam" miteinander verwechselst, Deine Unigebühren zurückerstatten lassen. Kirschschorle (Diskussion) 23:12, 11. Mär. 2012 (CET)
- Sehr eindrucksvoll, diese Demonstration von Selbstübrschätzung und mangelnden Umgangsformen. --Vsop (Diskussion) 01:42, 12. Mär. 2012 (CET)
- Du hattest ohne jede Not eine ebenso freche wie sinnlose Antwort auf meine Antwort gegeben. Dann machst Du weiter mit der Verballhornung meines Benutzernamens - sowie mit dem Vorwurf, zu spammen (was ich nicht getan hatte).
- Darum, meine Antwort sachlich zu kritisieren, geht es Dir offensichtlich nicht - das hättest Du ja tun können. Offensichtlich willst Du hier nur Streit anzetteln, warum und wozu auch immer. Ich denke, es reicht jetzt. Kirschschorle 03:26, 12. Mär. 2012 (CET)
- Musste das wirklich sein?? --Vsop (Diskussion) 19:04, 8. Mär. 2012 (CET)
So einfach ist es oft genug nicht. Die Zwei Abhandlungen über die Regierung von John Locke (schwacher Artikel, nebenbei) gelten vielen als das Grundwerk des Liberalismus, Der Wohlstand der Nationen als die Grundlage der modernen Volkswirtschaftslehre und – um mal den westlichen Horizont zu verlassen – es gibt noch in Bezug auf chinesische Literatur die Vier klassischen Romane, für den Konfuzianismus die Dreizehn Klassiker und für den Daoismus das Daodejing. Aber schon da haperts ein wenig, weil das Daodejing eigentlich keine soo große Bedeutung hat für den Daoismus; der Buddhistische Kanon ist auch mehr oder weniger unüberschaubar. Und haben nicht Grundlagenwerke nicht oft genug auch selbst Grundlagen? --Minalcar (Diskussion) 16:35, 8. Mär. 2012 (CET)
Der ZEIT-Kanon steht bekanntermaßen hier ZEIT-Bibliothek der 100 Bücher - sind auch 100 Sachbücher dabei. --Cholo Aleman (Diskussion) 17:08, 8. Mär. 2012 (CET)
- betr. * Koran → Islam kann ich die folgende Lektüre sehr empfehlen: [38] von Thomas Bauer. (Achtung: das ist keine Werbung, keine Eigendarstellung! - Das Buch ist in Fachkreisen schnell bekannt geworden).--Orientalist (Diskussion) 22:17, 8. Mär. 2012 (CET)
- Der stumme Frühling führte zum Start der grünen Bewegung.
- Onkel Toms Hütte führte zum Amerikanischen Bürgerkrieg
- (beide natürlich nicht allein) --Optimum (Diskussion) 02:18, 9. Mär. 2012 (CET)
- Der stumme Frühling führte zum Start der grünen Bewegung.
Ultraschallzahnbürsten - wirklich gut?
Hallo, im Moment bin ich am Überlegen, eine Ultraschallzahnbürste (Zahnbürste#Ultraschallzahnbürsten) zuzulegen. Jedoch finde ich hier in der Wikipedia, noch so im Netz wirklich etwas informatives und seriöses (z.B. ein stark schmerzender, vereiterter Zahn, der gezogen werden müsste, aber dank einer Ultraschallzahnbürste wieder innerhalb ein paar Tagen komplett heilt, kann ich mir nicht wirklich vorstellen). Kann jemand berichten, bzw. kennt ein paar informative und seriöse Links zum Thema? --Pilettes (Diskussion) 20:31, 8. Mär. 2012 (CET)
- Ultraschallzahnbürsten werden von manchen Zahnärzten empfohlen. Sneverine besitzt und benutzt aus diesem Grunde seit vielen Jahren eine. Als Alternative zur herkömmlichen elektrischen Zahnbürsten scheint sie mir durchaus geeignet, aber Wunderdinge wie die Rettung vereiterter Zähne würde ich nicht erwarten. Die mir persönlich bekannte Ultraschallzahnbürste war zu dieser Wundertätigkeit jedenfalls nicht in der Lage. --Snevern 22:50, 8. Mär. 2012 (CET)
- Stiftung Warentest ...Sicherlich Post 16:14, 9. Mär. 2012 (CET)
- Und ein anderer Teste von Stiftung warentest hier (allerdings 2003): "Wie immer sich die elektrische Putzhilfe bewegt – ob vibrierend oder hin- und herschwingend, egal auch, wie oft pro Minute –, auf das Reinigungsergebnis hat das keine großen Auswirkungen" - die zweitbeste aus dem Test 2011 war irgendeine von braun und die war eine Rundkopfbürste; testsieger weiß ich nicht mehr ...Sicherlich Post 16:21, 9. Mär. 2012 (CET)
- Nur gibt es, was mir bis vorhin auch nicht klar war, einen signifikanten Funktionsunterschied zwischen den im Test genannten Schallzahnbürsten und den in der Frage genannten Ultraschallzahnbürsten. -- TZorn 16:35, 9. Mär. 2012 (CET)
- Und es bleibt nur zu hoffen, dass es sich nicht um eine aehnliche Sackgasse des Fortschritts handelt wie damals. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:25, 10. Mär. 2012 (CET)
- Haben wir selbstverständlich auch: Doramad --тнояsтеn ⇔ 08:47, 12. Mär. 2012 (CET)
- Und es bleibt nur zu hoffen, dass es sich nicht um eine aehnliche Sackgasse des Fortschritts handelt wie damals. -- Arcimboldo (Diskussion) 04:25, 10. Mär. 2012 (CET)
- Nur gibt es, was mir bis vorhin auch nicht klar war, einen signifikanten Funktionsunterschied zwischen den im Test genannten Schallzahnbürsten und den in der Frage genannten Ultraschallzahnbürsten. -- TZorn 16:35, 9. Mär. 2012 (CET)
- Und ein anderer Teste von Stiftung warentest hier (allerdings 2003): "Wie immer sich die elektrische Putzhilfe bewegt – ob vibrierend oder hin- und herschwingend, egal auch, wie oft pro Minute –, auf das Reinigungsergebnis hat das keine großen Auswirkungen" - die zweitbeste aus dem Test 2011 war irgendeine von braun und die war eine Rundkopfbürste; testsieger weiß ich nicht mehr ...Sicherlich Post 16:21, 9. Mär. 2012 (CET)
- Stiftung Warentest ...Sicherlich Post 16:14, 9. Mär. 2012 (CET)
Ja, Ultraschallzahnbürsten sollten nicht mir normalen Schall- oder gar Elektrischen Zahnbürsten verwechselt werden. Und dazu findet sich eben kaum was, so dass ich mich frage, ob diese Ultraschallzahnbürsten wirklich so empfehlenswert sind. --Pilettes (Diskussion) 16:50, 11. Mär. 2012 (CET)
Fernsehzuschauer USA
SPON nennt die Zuschauerzahlen für die Neuen Großen Drei am Super Tuesday: Fox News: 2,84 Millione, CNN: 1,49 Millionen, MSNBC: 1,37 Millionen. Die Zahlen kommen mir sehr niedrig vor. Hat SPON sich da irgendwie verrechnet? Oder sind die Zuschauerzahlen in den USA wirklich so niedrig? Schauen vielleicht mehr Leute die regionalen Networks?--92.225.70.145 08:55, 9. Mär. 2012 (CET) --92.225.70.145 08:55, 9. Mär. 2012 (CET)
- Stimmt. GEEZERnil nisi bene 09:10, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das ist ja echt unglaublich niedrig. Zum Vergleich, Tagesschau gestern: 5 Millionen. --Eike (Diskussion) 10:02, 9. Mär. 2012 (CET)
- wobei Fox News und CNN ja auch eher ntv und/oder phoenix Amerikas sind. Die haben auch hier deutlich niederigere Zuschauerzahlen als ARD und ZDF. -- southpark 13:26, 9. Mär. 2012 (CET)
- Außerdem gibts in den USA viel mehr Fernsehsender als z.B. in Deutschland. Also verteilen sich auch die Zuschauer auf mehr Sender... --MrBurns (Diskussion) 21:49, 11. Mär. 2012 (CET)
- wobei Fox News und CNN ja auch eher ntv und/oder phoenix Amerikas sind. Die haben auch hier deutlich niederigere Zuschauerzahlen als ARD und ZDF. -- southpark 13:26, 9. Mär. 2012 (CET)
Warum küssen sich die serben auf die wange drei mal?
Warum küssen sich die serben auf die wange drei mal? Was bedeutet das, und woher kommt die Idee? Bitte mehr Hintergrund? --79.255.59.136 17:03, 9. Mär. 2012 (CET)
- Sozialistischer Bruderkuss? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:13, 9. Mär. 2012 (CET)
- en:WP => Typically, Croats and Bosniaks will kiss once on each cheek, for two total kisses, whereas Serbs (be they from Bosnia, Croatia, Serbia or Montenegro) will kiss three times, typically starting at the right cheek. In Serbia and Montenegro, it is also not uncommon for men to kiss each other on the cheek three times as a form of greeting, usually for people they have not encountered in a while.
- Erklärung A: I've learned that Serbians kiss each other 3 times, Croatians, 2 times, by kissing my Croatian friend. She said that's how you recognize whether somebody is from Serbia or not.
- Erklärung B: People in Croatia kiss once or twice, and people in Serbia kiss three times. Indeed, it has it's origin in religious traditions. People in orthodox christianity are making the sign of a cross with three fingers put together (although I am not sure that is the only meaning conected with the number 3).
- Verstanden? Wenn nicht, dann in den Google Translator stecken. GEEZERnil nisi bene 17:31, 9. Mär. 2012 (CET) Hab ich schon mal die Geschichte mit dem Katze-Fesseln in der Meditation erzählt? Das ist ganz ähnlich...
- Hatte ich total vergessen, dass auch die Schweizer zur Orthodoxie neigen. (scnr) --Aalfons (Diskussion) 19:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- Die alemannischen Vorarlberger geben sich auch drei Küsschen, während die ostösterreichischen Wiener sich nur
dreizwei (Korr.) Busserl geben. Das sorgt oft für Verwirrung. --El bes (Diskussion) 03:26, 10. Mär. 2012 (CET)
- Die alemannischen Vorarlberger geben sich auch drei Küsschen, während die ostösterreichischen Wiener sich nur
- Hatte ich total vergessen, dass auch die Schweizer zur Orthodoxie neigen. (scnr) --Aalfons (Diskussion) 19:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- Verstanden? Wenn nicht, dann in den Google Translator stecken. GEEZERnil nisi bene 17:31, 9. Mär. 2012 (CET) Hab ich schon mal die Geschichte mit dem Katze-Fesseln in der Meditation erzählt? Das ist ganz ähnlich...
- Die Frage scheint den Menschen wirklich auf der Seele zu brennen. 2009 gab's zu dem Thema sogar schon mal so eine Art Artikel. --Tröte 2000 Tage 09:24, 10. Mär. 2012 (CET)
- Die besten Situationen ergeben sich, wenn Mundküsser auf Wangenküsser oder wenn links/rechts-Küsser auf rechts/links-Küsser treffe. Daher rühren warhscheinlich auch teilweise diese ethnischen Konflikte in der Region - so wie durch Gullivers Rund-Ei/Spitz-Ei-Öffner-Konflikt... GEEZERnil nisi bene 09:40, 10. Mär. 2012 (CET)
- Die Frage scheint den Menschen wirklich auf der Seele zu brennen. 2009 gab's zu dem Thema sogar schon mal so eine Art Artikel. --Tröte 2000 Tage 09:24, 10. Mär. 2012 (CET)
In Belgien gibt man auch drei Wangenküsse (und startet Links) --Marvin 101 (Diskussion) 20:06, 11. Mär. 2012 (CET)
Leonhard Schueler Schriftsteller/Dichter
> Mein Vater war Leonhard Schueler, Schriftsteller und Dichter, und > Mitglied(?)/Gruender(?) der Darmstaedter Dachstube in 1919. Ich lebe > seit 1955 in USA und moechte etwas ueber meinen Vater und seine Gedichte > lernen. Koennen Sie vielleicht helfen? Ich habe nur Photocopien zweier > seiner Werke: "Die kleine Republik" und "Schlaf und Nacht". Das erste > wurde im Dachstuben Verlag in 1919 gedruckt und das zweite im Verlag > Zweemann in Hannover in 1920. > > Leider ist mein Deutsch nach so langer Zeit in Amerika nicht mehr so > gut. Aber ich wuerde Ihnen sehr dankbar sein koennten Sie mir bei dieser > Suche etwas helfen. > > In Dankbarkeit, > > Frank Schueler, 4335 Gunderson Court, Sebastopol, California 95472, USA >>
- Schon 1915(?) Siehe Die Dachstube. --129.69.141.80 19:25, 9. Mär. 2012 (CET)
- Die Deutsche Nationalbibliothek hat zwei Einträge zu "Leonhard Schüler", einer ohne Werke aber mit Lebensdaten 1899-1974 (http://d-nb.info/gnd/136576060) und einer ohne Lebensdaten aber mit Werken (http://d-nb.info/gnd/127971890). Stimmen die Lebensdaten? Dann könnte es sein, dass beide Einträge die selbe Person meinen.
- Bei Google Books gibt es das Werk "Das Band" digitalisiert, allerdings leider ohne Vorschau (Das Band: Fragmente; Leonhard Schüler, Hermann Georgi, Die Dachstube 1919)
- archive.org hat ein paar Gedichte als Volltext von der University of Illinois Urbana-Champaign digitalisiert, siehe Full text of "Schlaf und Nacht (microform) : Verse" und dieser Eintrag.
- interessant ist auch noch dieses PDF: WERKE DES ZWEEMANN-VERLAGES, auch von einer US-Universität online gestellt. Ein Buch ihres Vaters hat damals offenbar 4 Mark gekostet.
- im Zentralverzeichnis Antiquarischer Bücher (www.zvab.com) findet man unter "Leonhard Schüler" jedoch im Moment gar nichts. Diese Seite ist normalerweise ein wichtiger Startpunkt für solche Recherchen. Das heißt aber nur, dass derzeit kein einziges Geschäft für antiquarische Bücher ein Werk von Leonhard Schüler zum Verkauf anbietet. Das kann sich aber ändern, wenn einer sein Lager durchforstet und neue Angebote online stellt. --El bes (Diskussion) 20:20, 11. Mär. 2012 (CET)
Welches JavaScript verändert meine Seite?
Ich hab auf einer Seite den Effekt, dass beim Hoovern über einen Knopf, ein Element sichtbar gemacht wird (ein Teil eines Menüs). Da wird ein Wert des style-Attributs geändert. Scheinbar geht sowas mit JavaScript. Wie kann ich rauskriegen, welche der geschätzt 20 JavaScript-Dateien das macht (und wie)?
--88.130.76.58 02:16, 10. Mär. 2012 (CET)
- Sowas kann man auch mit CSS machen. In beiden Fällen brauchst du, etwas dass dir beim analysieren der Seite hilft. Firefox hat Firebug, Opera hat Dragonfly (von Installation an), SeaMonkey hat den DOM-Inspektor und Javascript-Debugger (von Installation an). Was der Internet Explorer hat, weiß ich nicht. --94.134.192.159 08:10, 10. Mär. 2012 (CET)
- Der hat die Developer Tools. OK, ich nutze Firefox, also hab ich mir Firebug installiert. Also per CSS geht es auch, die Werte, die im HTML-Code stehen zu verändern? Das wäre mir neu... Was ich sehe, ist dass beim Drüber-Hoovern z.B. ein
style="display: none;"
zu einemstyle="display: block;"
wird. Ich möchte jetzt den Teil des Codes finden, der das macht (weil ich den ändern möchte). Wie find ich den? --88.130.76.58 12:50, 10. Mär. 2012 (CET)
- Der hat die Developer Tools. OK, ich nutze Firefox, also hab ich mir Firebug installiert. Also per CSS geht es auch, die Werte, die im HTML-Code stehen zu verändern? Das wäre mir neu... Was ich sehe, ist dass beim Drüber-Hoovern z.B. ein
- Mit CSS kann man nicht den HTML-Code verändern, aber per Pseudo-Elementen, :hover, :active, etc Elemente sichthbar, unsichtbar machen oder verändern, womit dann ein display:none mit einen display:block überschrieben wird. Mit Firebug kann ich dir nicht weiterhelfen, mag den "dafür braucht man ein extra Plugin"-Browser nicht und Javascript halte ich auch für rotzig. --94.134.217.180 14:25, 10. Mär. 2012 (CET)
- Nen, ne, sowas hab ich nicht. Bei mir wird schon der HTML-Code verändert. Nur durch welches Script. Ich hab mal mit Firebug rumexperimentiert, das hat auch ein "Script"-Fenster, aber wie ich da sehen kann, welches Script eine bestimmte Veränderung vornimmt, ist mir noch ein Rätsel... --88.130.76.58 15:51, 10. Mär. 2012 (CET)
- Mit Google Chrome geht das ganz einfach. Hier mal Schritt für Schritt:
- Betroffene Website im Chrome öffnen
- Auf den Schraubenschlüssel rechts oben klicken
- Tools -> JavaScript-Konsole
- In der Konsole oben links auf "Elements" klicken (jetzt siehst du deinen HTML-Code)
- Im Code bis zum gewünschten Element Navigieren
- Rechtsklick auf das Element
- "Break on attributes modifications"
- MfG --Maxkhl (Diskussion) 11:52, 12. Mär. 2012 (CET)
- Mit Google Chrome geht das ganz einfach. Hier mal Schritt für Schritt:
Trinkwassser
--178.115.92.107 10:09, 10. Mär. 2012 (CET) Woher kommt das Trinkwasser folgender Orte: Weikersdorf, Bad Fischau-Brunn, Maiersdorf. Danke für eine genaue Antwort.
- Aus dem lokalen Wasserwerk? Such mal danach.--Bobo11 (Diskussion) 10:36, 10. Mär. 2012 (CET)
Was meinst Du mit Wasserwerk? Kannst Du mir mitteilen, aus welchen Quellen o dgl das Wasser kommt. PS Stimmt es, das die Fischauer die 1. Wiener Hochquellenwasserleitung anzapfen, die direkt durch den Ort geht? (nicht signierter Beitrag von 178.115.92.107 (Diskussion) 11:03, 10. Mär. 2012 (CET))
- Zu Bad Fischau: Ja das scheint zu stimmen (2. Aufzählungspunkt). --TheRunnerUp 12:29, 10. Mär. 2012 (CET)
- lt. hier & da kommt das Wasser für Bad Fischau-Brunn aus der I. Wiener Hochquellenwasserleitung und der Mitterndorfer Senke. --gp (Diskussion) 12:30, 10. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Sonst ist das bei kleineren oder ländlichen Gemeinden im Internet oft schwierig zu finden, weil es möglicherweise in jeder Ortschaft eine eigene Wassergenossenschaft gibt, die dan nicht unbedingt einen Internetauftritt hat. Für Österreich sind dazu bessere Suchstichworte Wassergenossenschaft oder Hochbehälter. Damit findet man z. B. diese Ortschronik mit ein paar Angaben. Sonst hilft am Besten eine Anfrage bei der Gemeindeverwaltung. --TheRunnerUp 12:37, 10. Mär. 2012 (CET)
- wäää, Trinkwasser aus der Mitterndorfer Senke? Da speibt sich der Walter Schiejok ja heute noch an. Selbst wenn sie 130 Millionen Euro in die Sanierung der Fischer-Deponie gesteckt haben, glaube ich nicht wirklich, dass der ganze Dreck jetzt restlos weg ist. Gibt's eigentlich diese Trinkwasser-Tests von der Post zum Einschicken an ein Labor noch? Sowas würd ich sofort machen, bevor ich dort aus der Leitung trinken würde. --El bes (Diskussion) 20:29, 11. Mär. 2012 (CET)
- scheint so, da gibts offenbar noch mehr "quellen" für die verschmutzungen, wie ein kleiner search zeigt: [39]; [40], [41].--gp (Diskussion) 09:18, 12. Mär. 2012 (CET)
- wäää, Trinkwasser aus der Mitterndorfer Senke? Da speibt sich der Walter Schiejok ja heute noch an. Selbst wenn sie 130 Millionen Euro in die Sanierung der Fischer-Deponie gesteckt haben, glaube ich nicht wirklich, dass der ganze Dreck jetzt restlos weg ist. Gibt's eigentlich diese Trinkwasser-Tests von der Post zum Einschicken an ein Labor noch? Sowas würd ich sofort machen, bevor ich dort aus der Leitung trinken würde. --El bes (Diskussion) 20:29, 11. Mär. 2012 (CET)
- (BK) Sonst ist das bei kleineren oder ländlichen Gemeinden im Internet oft schwierig zu finden, weil es möglicherweise in jeder Ortschaft eine eigene Wassergenossenschaft gibt, die dan nicht unbedingt einen Internetauftritt hat. Für Österreich sind dazu bessere Suchstichworte Wassergenossenschaft oder Hochbehälter. Damit findet man z. B. diese Ortschronik mit ein paar Angaben. Sonst hilft am Besten eine Anfrage bei der Gemeindeverwaltung. --TheRunnerUp 12:37, 10. Mär. 2012 (CET)
- lt. hier & da kommt das Wasser für Bad Fischau-Brunn aus der I. Wiener Hochquellenwasserleitung und der Mitterndorfer Senke. --gp (Diskussion) 12:30, 10. Mär. 2012 (CET)
- Zu Bad Fischau: Ja das scheint zu stimmen (2. Aufzählungspunkt). --TheRunnerUp 12:29, 10. Mär. 2012 (CET)
Hallo! Ehe ich mich mal wieder auf das Glatteis der nationalen Befindlichkeiten begeben, die Frage, ob es jemals eine allgemein anerkannte Defition des Kaukasus gab? Ich habe etliche Definitionen gefunden, die teilweise vermeintlich sehr präzise sind, aber entweder sich in wesentlichen Punkten wiedersprechen.
- Das Gebiet Transkaukasiens (Südkaukasus) und der Nordkaukasus
- Das Gebiet der beiden Gebirge Großer Kaukasus und Kleiner Kaukasus
Beide Gebiete haben das Problem der Abgrenzung nach Norden bzw. Süden hin, ab wo der Kaukasus beginnt (beispielsweise ab Höhenlinie 500m). Unstrittig ist die Zuordnung von Georgien und Armenien. Bei der Geografie von Dagestan und Aserbaidschan stellt sich aber die Frage, ob sie tatsächlich vollständig zum Kaukasus gehören, oder teilweise auch zu anderen Gebieten. Welcher Teil der heutigen Türkei wird von der Türkei aus als Kaukasus betrachtet? [42] ist da auch nicht wirklich hilfreich. Der Nordkaukasus - Nordkaukasus (Föderationskreis) und die Region Krasnodar inkl. Adygeja scheinen politisch klar dort verortet zu sein, ich fand jedoch keine Karte, wo die Abgrenzung zwischen Kaukasus und Manytschniederung eingetragen ist. Kennt jemand das? Weiteres Problem - Kalmückien, laut Definition nördlich der Niederung gelegen, war es zB. in Deutschland als Teil des Reichskommissariat Kaukasien vorgesehen. Und eh ein Aufschrei kommt, ich weiß, als Quelle ungeeignet, nur bei [43] ist der faschistische Aspekt nicht dabei, und trotzdem wird die Region als "Vorland" des Kaukasus bezeichnet. Das Problem der Abrenzung wird da zB. in Vorberge (Geomorphologie) beschrieben. Also breiter Interpretationsspielraum. Das Kartenmaterial in der weltweiten Wikipeda ist entweder historisch deutlich überaltet, oder beschreibt die "Besatzersicht" von Russen, Deutschen und Türken. Gibt es nichts Neutrales dafür?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:24, 10. Mär. 2012 (CET)
- das Gebiet zwischen Terek und Aras (Fluss), Quelle: Der Kaukasus: Physisch-geographisch, statistisch, ethnographisch und strategisch--77.117.42.121 20:41, 10. Mär. 2012 (CET)
- Danke, die Definition ist in ihrer Klarheit mal außergewöhnlich sachlich und neutral. Das hilft weiter.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:34, 11. Mär. 2012 (CET)
englischsprachiger, Kostenloser E-Mail-Dienst
gibt es eigentlich sowas wie eine englischsprachige Entsprechung zum Online-Anbieter web.de? Ich meine jetzt rein den Kostenlosen E-Mail-Dienst, nicht den ganzen anderen Kram, den Web.de noch dabei hat...--Taln Reich (Diskussion) 19:32, 10. Mär. 2012 (CET)
- Gibt es wie Sand am Meer: Gmail, Hotmail, Yahoo Mail ... Die Frage ist eigentlich nur, welche Funktionen man so haben möchte. Die deutsche oder englische Kategorie Webmail dürfte noch einige weitere Dienste enthalten. Ansonsten Google mit "free email provider" o. ä. füttern, dann dürfte man ausreichend Alternativen haben. --Entzücklopädie 19:48, 10. Mär. 2012 (CET)
Hotmail von Microsoft kann man auch auf englisch betreiben. Die Sprache in der www.hotmail.com öffnet, scheint vom Standort des users abhängig, in den Optionen kann man die Benutzersprache nach der Anmeldung dann aber konfigurieren. - Andreas König (Diskussion) 19:50, 10. Mär. 2012 (CET)
- ich brauche nur eine nicht-Deutsche E-Mailadresse, die mich nichts kostet, wo ich so wenig Angaben machen muss wie möglich, und die komplett Online ist (Outlook funktioniert auf meinem Computer nicht.). Das mit der Sprache ist auch nicht so der Sprache wegen, sondern, damit, wenn ich mit der E-Mailadresse rumhantiere niemand weiß, dass ich in D. sitze.--Taln Reich (Diskussion) 19:54, 10. Mär. 2012 (CET)
- Vielei Ausländer die mir schreiben nehmen Gmail, wie wärs damit? -- Windharp (Diskussion) 22:17, 10. Mär. 2012 (CET)
- Dann brauchst Du aber auch einen Proxy, der Deine deutsche IP-Adresse verschleiert. Bei Hotmail taucht z.B. eine Zeile der Art
X-Originating-IP: [x9.2xx.2xx.2xx]
im IP-Header auf. --Rôtkæppchen68 00:50, 11. Mär. 2012 (CET)
- Dann brauchst Du aber auch einen Proxy, der Deine deutsche IP-Adresse verschleiert. Bei Hotmail taucht z.B. eine Zeile der Art
- Vielei Ausländer die mir schreiben nehmen Gmail, wie wärs damit? -- Windharp (Diskussion) 22:17, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ich hab mir Tor auf den Rechner instaliert, geht das auch?--Taln Reich (Diskussion) 14:31, 11. Mär. 2012 (CET)
Das Ganze sieht für mich so langsam aus, als ob die Adresse für illegale Zwecke verwendet werden soll. Mir fällt eigentlich kein Grund ein, warum man sonst seinen Standort in D verschleiern sollte. - Andreas König (Diskussion) 09:57, 11. Mär. 2012 (CET)
- nicht illegal, aber wenn ich da mit einer Deutschen Adresse auftauche, würden die es höchstwahrscheinlich in den falschen Hals bekommen. Ich will halt nicht, dass meine Beiträge dort dann Vorurteilsbehaftet gelesen werden, sondern in ihrer Bedeutung.--Taln Reich (Diskussion) 14:31, 11. Mär. 2012 (CET)
- Eine Adresse mit .com täte es also auch? --MannMaus 22:04, 11. Mär. 2012 (CET)
"Wer eine Gesellschaft zerstören will, muss ihre Währung ruinieren."
Gibt es Quellen, die bestätigen, dass obiges Zitat tatsächlich von Lenin stammt? --BoBoBoner (Diskussion) 20:04, 10. Mär. 2012 (CET)
Also in der Formulierung halte ich es für unwahrscheinlich. Nach ein wenig gogogeln gibt es zumindest noch zwei ähnliche, zugeschriebene Zitate.
- „Um die bürgerliche Gesellschaft zu zerstören, muss man ihr Geldwesen verwüsten“; zitiert nach: Walter Euken; Grundsätze der Wirtschaftspolitik, Tübingen 1955, S. 255 (Vortrag von Professor Dr. Dr. h.c. mult. Otmar Issing Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank Walter-Eucken-Institut, Freiburg, 17. März 2000)
- Wer die Kapitalisten Vernichten will, muß ihre Währung zerstören.
Hier ist mal etwas handfesteres: „"Währungen - ihr Zusammenbruch. Schulden, Geldentwertung" seien, so schrieb Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin, im Frühjahr 1920 in einer Anweisung an seine Hilfsagitatoren, gleichzusetzen mit "Morschwerden", mit "Zerfall des gesamten Systems der Weltwirtschaft".“ Spiegel 1982.
Dieser Gedanke ist aber eigentlich nicht so revolutionär, da gibt es besseres von Lenin. Dass der Zusammenbruch der Währung große Konsequenzen nach sich ziehen kann für das ganze gemeinwesen, dafür braucht es nicht unbedingt großes ökonomisches Wissen. Was Lenin zum Ausdruck bringen will, ist, dass Währungskrisen Systemkrisen des Kapitalismus sind. Länder durch Währungsmanipulationen/zerstörung zu schaden (wovon Lenin in den einzig halbwegs gesicherten Zitat nicht spricht), das wurde im 20. Jahrhundert auch durchaus als Mittel der Kriegsführung versucht anzuwenden. --Tets 20:31, 10. Mär. 2012 (CET)
- Über Papiergeld siehe bereits Goethe, Faust II: Der Kaiser ist in finanzieller Not (4779-4875); Mephistopheles druckt für ihn Papiergeld und das Problem scheint gelöst (6054-6173) - der Wert des Geldes verfällt jedoch, es kommt zu Mord und Totschlag, Fehden und schließlich Krieg (10243-10284). Goethe verarbeitet hier auch Erfahrungen, die er während der "Campagne in Frankreich" gemacht hat, insbesondere mit gefälschtem Geld: "Besonders jammerten einheimische Bürger sowie zurückkehrende Emigrierte über das schreckliche Unheil, was durch die falschen Assignaten über Stadt und Land gekommen war. Schon hatten Handelshäuser gewußt, dergleichen nach Paris zu bringen, und von dort die Falschheit, völlige Ungültigkeit, die höchste Gefahr vernommen, sich mit dergleichen nur irgend abzugeben. Dass die echten gleichfalls dadurch in Mißkredit gerieten, dass man bei völliger Umkehrung der Dinge auch wohl die Vernichtung aller dieser Papiere zu fürchten habe, fiel jedermann auf. Dieses ungeheure Übel nun gesellte sich zu den übrigen, so daß es vor der Einbildungskraft und dem Gefühl ganz grenzenlos erschien; ein verzweiflungsvoller Zustand, demjenigen ähnlich, wenn man eine Stadt vor sich niederbrennen sieht."--IP-Los (Diskussion) 16:57, 11. Mär. 2012 (CET)
Aneurysma - Diagnose ohne Apparate?
Man hört ja heute von der Diagnose eines Aneurysmas der Aorta (Aortenbogen) durch bildgebende Verfahren.
Im wohl bekanntesten Aneurysma-Fall der Literaturgeschichte liest es sich aber so:
(...) Are you a doctor?" (...) - "Yes, I am," I answered. - "Then put your hand here," he said, (...) - I did so; and became at once conscious of an extraordinary throbbing and commotion which was going on inside. The walls of his chest seemed to thrill and quiver as a frail building would do inside when some powerful engine was at work. In the silence of the room I could hear a dull humming and buzzing noise which proceeded from the same source. - "Why," I cried, "you have an aortic aneurism!" - "That's what they call it," he said, placidly. "I went to a doctor last week about it, and he told me that it is bound to burst before many days passed. (...)
Frage dazu: Kann ein erfahrener Arzt allein mit der Hand auf dem Brustkorb des Patienten ein (allerdings schon sehr fortgeschrittenes) Aneurysma so eindeutig diagnostizieren? Oder hat Conan Doyle hier übertrieben? Kirschschorle (Diskussion) 21:10, 10. Mär. 2012 (CET)
- Sicher nicht eindeutig. Sieh Dir mal auf anatomischen Zeichnungen den Verlauf der Aorta an. Sie zieht zunächst in einem Bogen nach rechts oben und dann hinter dem Herz, also zwischen Herz und Wirbelsäule nach unten. Im Bauchraum ist ein Aortenaneurysma manchmal sehr gut zu tasten (aber dies war wohl nicht die Frage). Wenn im Brustkorb oben rechts etwas pulsierend gegen die Thoraxwand schlägt, liegt die Vermutung eines Aneurysmas aber schon sehr nahe. --79.199.94.179 00:03, 11. Mär. 2012 (CET)
- Besten Dank. Aber so ganz weiß ich noch nicht, was man dazu nun denken soll. Es steht wohl 1 Arzt gegen 1 Arzt. Ich bin keiner, wenn ich auch die Anatomie nicht nochmal nachschauen muss.
- Aber nun sagst Du mir, das könne man nicht mit Sicherheit sagen; Conan Doyle schrieb das Buch mit acht Jahren Erfahrung als Arzt. Einerseits gab es damals vermutlich weniger fortgeschrittene Aneurysmen der oberen Aorta, weil die Leute im Durchschnitt schon vorher konkurrierenden Erkrankungen zum Opfer gefallen waren. Andererseits musste ein Arzt sich - wie gesagt, lange vor den bildgebenden Verfahren - auf seine Erfahrungen mit direkten Sinneseindrücken am Körper des Patienten verlassen, war also (insofern) vielleicht ein erfahrener Praktiker als 79.199.94.179, oder?
- Gegen eine mögliche Genauigkeit Conan Doyles spricht aber auch seine (wie bekannt) an mindestens einer anderen Stelle der Erzählung unrealistische Phantasie.
- Ich empfinde die Frage als noch offen - Ärzte, schreibt mal...
- Danke, Kirschschorle (Diskussion) 01:23, 12. Mär. 2012 (CET)
- Es gab wahrscheinlich nicht weniger, sondern mehr fortgeschrittene Aneurysmen, da man sie nicht operieren konnte. Syphilis war auch häufiger als heute. Die Diagnosesicherheit vor 100 Jahren ist doch nicht mit der Diagnosesicherheit heute vergleichbar. Mit anderen Worten: Wenn etwas außerhalb der normalen Herzgrenzen pulsierend gegen die Toraxwand schlägt, so war es nach damaligen Kenntnisstand ein Aortenaneurysma. --84.134.3.124 10:37, 12. Mär. 2012 (CET)
UV-Licht und seine Wirkung
Im Artikel Ultraviolett werden eine ganze Reihe von (bioziden) Wirkungen des UV-Lichtes dargelegt, hinsichtlich Schimmelpilzen habe ich jedoch keine expliziten Hinweise gefunden. Im Zusammenhang mit Luftwäschern würde mich interessieren: gibt es auch fungizide Wirkungen? Die algizide Wirkung ist mir von den Teichfiltern her bekannt. Danke für weiterführende Antworten.
--88.71.60.202 23:46, 10. Mär. 2012 (CET) Link nachgetragen
- Ja. Google => schimmelpilze UV-Strahlung <= wobei es auf die Wellenlänge und die Intensität ankommt. GEEZERnil nisi bene 00:17, 11. Mär. 2012 (CET)
- Dazu muss man immer anmerken, dass fast alle Pilze, aber auch einige Bakterien, vor allem bei Trockenheit Sporen ausbilden, die extrem widerstandsfähig gegen UV-, teilweise sogar Gammastrahlung sind. Wenn man die Sporen loswerden will, führt kein Mittel daran vorbei, diese erst zum Keimen zu bewegen und danach abzutöten. -- Janka (Diskussion) 15:23, 11. Mär. 2012 (CET)
- Scheint also kein zweckmäßiger fungizider Einsatz in einem Luftwäscher zu sein, werde ich also abhaken. Besten Dank für euere Auskünfte. --88.71.60.202 17:09, 11. Mär. 2012 (CET) Erledigt
Kindlicher "Schizoismus"?
Hallo, ich habe mir gerade sagen lassen, ein nicht geringer Teil der Kinder zwischen 2,5 und 4 Jahren Alter würden sich einen Spiel- und Gesprächsfreund à la "Mein Freund Harvey (1950)" erfinden und das über mehrere Wochen beibehalten. Ich suche Statistiken darüber. Wie heißt das Phänomen (bei Kindern) überhaupt? Dank im Voraus. --Ayacop (Diskussion) 08:53, 11. Mär. 2012 (CET)
- Imaginary friend hat Link zur de:WP (ein sehr dünner Fantasiefreund). Web: Existing and converging estimates have indicated that large numbers of children, up to as many as 60 or 70%, will have had such a friend at some stage in their lives, and these statistics support the view that the invisible friends should not become a source of concern to parents or carers.
- Kommt auch - in organisierter Form - bei Erwachsenen vor.... GEEZERnil nisi bene 09:14, 11. Mär. 2012 (CET)
- Hier britische Statistik (man könnte mit dem Namen des Mannes suchen), etwa 50 %. Vermute aber, dass es Kulturen gibt, die dem gegenüber mehr - oder weniger - tolerant sind. GEEZERnil nisi bene 09:22, 11. Mär. 2012 (CET)
- meine tochter hatte zwischen zweieinhalb und drei jahren einen jakob, der für alles, was nicht ganz astrein war, verantwortlich war. sie meinte das mit aller ernsthaftigkeit: nein, das sei nicht sie gewesen, das war jakob! interessant war für mich schon der name, denn es gab keinen jakob in ihrem umfeld. kurz nach ihrem dritten geburtstag verschwand dieses phänomen und sie kann sich auch nicht mehr daran erinnern. Ulrich prokop (Diskussion) 09:49, 11. Mär. 2012 (CET)
- Aha. Im Gespräch hier war es bereits Hypothese, dass sich das auf Mädchen konzentriert (über das Kommunikationsbedürfnis). Mal sehn ob die Statistiken so viel hergeben. --Ayacop (Diskussion) 10:06, 11. Mär. 2012 (CET)
- Hat ihn schon: In preschool, girls tend to be more likely to have imaginary friends than boys, but by elementary school the gender difference evens out. Research has also consistently found that first-born and only children are more likely to have imaginary friends. [44]. Alle Fragen geklärt, danke nochmal! --Ayacop (Diskussion) 10:12, 11. Mär. 2012 (CET)
- Oder auch: Nein, nicht konzentriert auf Mädchen, => lizzy-huitson.suite101.com/imaginary-friends-which-children-create-them-and-why-a247284 <= sondern andere Arten von Imaginary Friends. "Du meinst, die Spezialisierung beginnt sehr früh?" "Genau!" GEEZERnil nisi bene 10:15, 11. Mär. 2012 (CET)
- @Ulrich "Jakob" könnte der ominöse Bruder gewesen sein, den die Kinder immer im Kanon
beschwörenbesingen müssen, ohne zu wissen, wer wo wieso warum weshalb. --176.198.25.38 14:22, 11. Mär. 2012 (CET)
- meine tochter hatte zwischen zweieinhalb und drei jahren einen jakob, der für alles, was nicht ganz astrein war, verantwortlich war. sie meinte das mit aller ernsthaftigkeit: nein, das sei nicht sie gewesen, das war jakob! interessant war für mich schon der name, denn es gab keinen jakob in ihrem umfeld. kurz nach ihrem dritten geburtstag verschwand dieses phänomen und sie kann sich auch nicht mehr daran erinnern. Ulrich prokop (Diskussion) 09:49, 11. Mär. 2012 (CET)
- bei kindern sollen halluzinationen zunächst „normal“ (also nich behandlungsbedürftig) sein... bei tieren kriegt man sowas hin, indem man die tierisch frustriert (z B ließen die im fernsehen ne 2-köpfige schlange eine maus jagen... am ende fraß der linke kopf die maus und der recht fand n stein sehr schmackhaft...)... wieso kinder sowas haben, weiß ich nich... --Heimschützenzentrum (?) 10:21, 11. Mär. 2012 (CET)
- Hüther bezeichnet das Gehirn als "Sozialorgan". Neben dem ganzen "Sinn machen" aus Sinneseindrücken - das fängt beim Baby an, dessen Gehirn z.B. die Interpretation von "Farben sehen" erst lernen muss - braucht das menschliche Hirn Training in allen Arten von "sozialer Interaktion". Dazu gehört auch das Herumphantasieren (Fantasiefreund, Monster unterm Bett, lebender Teddybär, sprechende Tiere/sprechen mit Tieren, Verkleiden, Rollenspiele etc.), eine grossartige Spielwiese, die dann nach und nach mit der eindringenden Realität abgeglichen wird. Wenn sich Erwachsene einen Teil dieser Phase erhalten können, können sie - je nach Umfeld - einen grossen Vorteil oder einen grossen Nachteil haben. GEEZERnil nisi bene 10:35, 11. Mär. 2012 (CET)
@ Halluzinationen) Ein kleines Kind muss erst lernen zwischen Innenwelt und Außenwelt, Phantasie und Realität zu unterscheiden. Das meinen zumindest manche. Dieser Prozess wäre verbunden mit der Durchsetzung des Realitätsprinzips zur weiteren Erfüllung des Lustprinzips. --Tets 12:19, 11. Mär. 2012 (CET) Solange das Kind klein ist, ist es ihm möglich (wie auch erwachsenen, aber viel stärker), zum Lustgewinn durch phantasieren zu kommen. Schlechte Verhaltensweisen die zu Unlust führen, können abgespalten und auf das Phanatsiegebilde geschoben werden. Oft ist diese Projektionsfläche oder Abfuhrmittel ein Lieblingsspielzeug. Es ist also oft eine Liebes/Hassbeziehung. Irgendwann ist es aber für das Kind im normalfall nicht mehr ausrecihend, zur Luststeigerung oder Unlustverhinderung sich eine Person oder sonstiges herbeizuphantasieren. Die Sehnsüchte und Ängste werden nur realistischer betrachtet um zum Erfolg zu kommen (einen positiven Lusthaushalt). Es reicht halt nicht mehr aus der mammi zu erzählen, es war der andere, die ist trotzdem bös auf einen selbst und irgendwann merkt das Kind, dass es brav sein muss, dass die mammi nicht böse ist. Oder, dass die anderen Kinder auch mit ihm spielen wollen. Da hilft kein verweis auf die Phantasiefigur mehr. Um Lust zu gewinnen muss das Kind mit der realität umzugehen lernen. Phantasie und Realität nicht trennen zu können ist für ein kleines Kind also nach dieser Sichtweise etwas ganz normales im entwicklungsverlauf. Problematisch wird es erst, wenn das Kind auf diesem entwicklungsniveau hängen bleiben würde. --Tets 12:33, 11. Mär. 2012 (CET)
- Wenn Kinder das tun, nennt man das "Imaginärer Freund" - und belächelt das Phänomen bestenfalls - Wenn Erwachsene das tun, nennen sie es "Religion" - und schlagen sich nicht selten dafür gegenseitig die Köpfe ein. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:48, 11. Mär. 2012 (CET)
- Das eine ist aber ein kollektives, das andere ein individuelles Phänomen. Zudem sehen die wenigsten Religiösen ihren Gott und unterhalten sich mit dem usw. usf. wenngleich ich nicht behaupten will, beide Phänomene könnten nicht zum teil auf ähnlichen psychischen Prozessen mit ähnlichen Funktionen aufbauen (Abspaltung, Projektion, Lustgewinn usw.). --Tets 12:53, 11. Mär. 2012 (CET)
- Wenn Kinder das tun, nennt man das "Imaginärer Freund" - und belächelt das Phänomen bestenfalls - Wenn Erwachsene das tun, nennen sie es "Religion" - und schlagen sich nicht selten dafür gegenseitig die Köpfe ein. Chiron McAnndra (Diskussion) 12:48, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ooooh, es gibt sehr viele Parallelen und die Konditionierung durch die Eltern (wie der akzeptierte imaginäre Freund aussieht und was er denkt und verlangt, hängt vom kulturell-sozialen Hintergrund ab) spielt sicher auch eine Rolle:
- Man gibt ihm einen konkreten Namen;
- Er kann phantastische Dinge tun und er ist ein starker Partner;
- Er wird zu Feiern (z.B. Hochzeiten) eingeladen - und dann "verkleidet" man sich meist;
- Die, die ihn sehen/spüren haben eine "sehr persönliche" Beziehung zu ihm;
- Er ist verantwortlich (Jakob!) für die Dinge, die da geschehen;
- Man spricht mit ihm - und er hört zu -, wenn der Tag mal bescheiden war (man hält ihn aber auch bei Laune, wenn alles gut läuft - man will ihn ja nicht verlieren);
- Es gibt "andere" die ihn nicht sehen/nicht an ihn glauben und die einen davon abbringen wollen - weil sie sich Sorgen machen...
- Er hat die Phantasie und Kreativität stimuliert (Malerei, Musik, Literatur)...
- ...wie gesagt: Im richtigen Umfeld kann der mit ins Erwachsenenalter hinübergerettete imaginäre Freund sehr vorteilhaft sein. ;-) GEEZERnil nisi bene 13:24, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ooooh, es gibt sehr viele Parallelen und die Konditionierung durch die Eltern (wie der akzeptierte imaginäre Freund aussieht und was er denkt und verlangt, hängt vom kulturell-sozialen Hintergrund ab) spielt sicher auch eine Rolle:
- Mit individuell war gemeint, dass der imaginäre Freund nur von einer Person als real wahrgenommen wird. Freilich entwickelt das Kind seine Phantasien aus den schon gemachten Erfahrungsschatz heraus, der gesellschaftlich vermittelt ist. Hier könnte sich vielleicht auch schon das entscheidende Differenzierungsmerkmal ausmachen lassen. Der imaginäre Freund erfüllt eine Funktion für die individuelle psychische Entwicklung des Kindes (Übergang vom reinen Lust- ins Realitätsprinzip zur Hinüberrettung des ersteren), während die monotheistischen Vaterreligionen vor allem das Verhältnis zwischen den Menschen regeln. Dort wird dem Gott auch kein Name gegeben und sich von ihm auch kein Bild gemacht im Normalfall! Viele der Punkte die du nennst, lassen sich nicht nur auf den imaginären Freund sondern auch auf jede Form von Ideologie übertragen (also auch säkulare), also auch auf Werte und Ideen statt Personen (wenn man der Ideologie huldigt, macht man das oft in Ritualen, was du wohl meinst mit verkleiden und feiern; man hat eine sehr persönliche Beziehung dazu, sie sind verantwortlich für den Lauf der Dinge, andere wollen dies nicht sehen oder glauben, sie stimulieren die Künste, usw. usf.). Aber sofern wir über süffisante Vergleiche über die Parallelen zwischen individuellen Phantasterein und kollektiv organisierten Glauben hinausgehen wollen (beide erfüllen neben den Umstand, dass man sie anrufen kann oder gar mit ihnen kommunizieren, vor allem auch eines, sie geben ein Grundvertrauen), muss man auch überlegen, wo die Unterschiede sind. Imaginäre Freunde lassen sich meist in einem ganz bestimmten Entwicklungsstadium von Kindern festmachen, und verschwinden dann. Imaginäre Freunde sind als ein entwicklungspsychologisch zu betrachtendes Phänomen, während Religion oder Ideologie zur Grundausstattung des entwickelten psychischen Apparats bzw. der in Gesellschaft lebenden Menschen gehört.--Tets 14:09, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ok, sehe es ein. Es wäre ungewöhnlich, wenn transitorische kindliche Phasen (wilde Phantasie, Urängste, magisches Wunschdenken, anale/orale Fixierung, extreme Egozentrik, unstillbare Neugier, Verspieltheit, fehlende emotionale Kontrolle, Spass an Albernheiten, etc. auch ihre Fortsetzung beim Erwachsenen haben würden. Was wäre das für eine wilde, unkontrollierbare Welt...! ;-) GEEZERnil nisi bene 18:39, 11. Mär. 2012 (CET)
- Deswegen meinen ja die Freudianer, die meisten schwerwiegenden Störungen eines erwachsenen Menschen lassen sich auf seine Kindheit zurückführen. Also das Kind ist auf irgendeiner Entwicklungsstufe partiell (z.B. Sexualität) steckengeblieben oder gestört worden und deshalb als Erwachsener deshalb so verkorkst. Und ja, das sich jede/r ein Stück kindsein im guten Sinne behält, das wollte ich auch nicht abstreiten. Im endeffekt sind wi wohl eh ziemlich einer Meinung, ich geb nur gerne Contra (was ist da wohl falschgelaufen bei mir in der erziehung? :)) --Tets 19:35, 11. Mär. 2012 (CET)
- @Test - Natürlich ist das bei Kindern individueller als später bei Erwachsenen - das liegt in der Natur der Sache. Kinder entwickeln ihr eigenes Selbst ja erst noch - sogar das Bewusstsein für dieses eigene Selbst im Unterschied zu allem anderen muss erst entwickelt werden. Im Gegenzug haben sie nur eine eingeschränkte Wahrnehmung und noch so gut wie keine Erfahrung mit dem meisten, was dieses "alles andere" ausmacht. Die Welt der Kinder dreht sich zu aller erst nur um sie selbst - das Bedürfnis nach Selbstbestätigung durch einen imaginären Freund, der nicht nur der eigene, sondern auch der Freund anderer ist, besteht somit gar nicht. Das aber ist der einzige wirkliche Unterschied. Ich denke, es ist durchaus realistisch, anzunehmen, dass die menschheitsgeschichtliche Entwicklung religiöser Überzeugungen in den imaginären Freunden der Kindheit ihren Ursprung hat.
- @Geezer - es gibt vieles, was in einem "richtigen" Umfeld vorteilhaft sein kann - dfas Problem ist nur, dass das, was für die Vorteilbehafteten das "richtige" Umfeld ist, manchmal für die weniger vorteilig Beteiligten alles andere als "richtig" ist. Was richtig ist und was nicht, sollte nicht an jenen gemessen werden, die am Ende die glücklichen Gewinner sind, sondern an all jenen, die auf der Strecke bleiben mussten, damit jene letztlichen Gewinner glücklich werden konnten. Chiron McAnndra (Diskussion) 14:38, 11. Mär. 2012 (CET)
Strychnin
Moin,
ich lese gerade, mit mehr Verstand als beim ersten Mal mit 20, "Unter dem Vulkan" von Lowry. Der Konsul säuft ja wie ein Loch - aber er nimmt auch regelmäßig und anscheinend ebenfalls mit schlechtem Gewissen, zumindest heimlich, Strychnin zu sich. Beim ersten Lesen damalsTM dachte ich "aha, noch 'ne Droge". Jetzt erscheint es mir anders; es klingt an, daß das Strychnin auch als Arznei, gegen den Alkoholismus, versucht wird. Ist da was dran? Wird bzw. wurde dem Strychnin eine solche oder ähnliche Wirkung zugeschrieben? Gr., redNoise (Diskussion) 13:53, 11. Mär. 2012 (CET)
- A companion to Under the volcano S. 107 f. (73.3) http://books.google.de/books?id=H6R0CSdZCH0C&pg=PA107 --Vsop (Diskussion) 14:09, 11. Mär. 2012 (CET)
- ...ergänzt: 6 x strychnine in der gleichen Referenz... GEEZERnil nisi bene 18:24, 11. Mär. 2012 (CET)
- Unter Strichnin#Verwendung steht auch ein bisschen was. --El bes (Diskussion) 21:46, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ja, vielen Dank! Aversionstherapie ist wohl das Stichwort. Ich muss die Google-Buch-Suche mal mehr in meine Bemühungen einbeziehen. Irgendwie denk' ich da nie dran. @El bes: hatte ich gelesen, aber das war noch nicht so ergiebig gewesen (einen WP-Artikel zu verlinken soll andeuten, daß er gelesen worden ist). Dank an alle! Gr., redNoise (Diskussion) 07:14, 12. Mär. 2012 (CET)
- Unter Strichnin#Verwendung steht auch ein bisschen was. --El bes (Diskussion) 21:46, 11. Mär. 2012 (CET)
- ...ergänzt: 6 x strychnine in der gleichen Referenz... GEEZERnil nisi bene 18:24, 11. Mär. 2012 (CET)
Greenpeace für soziales
Hallo Auskunft ich suche eine unabhängige Organisation wie z.B. Greenpeace welche sich unter anderem z.B. für die Arbeitsbedingungen welche sich hinter einer Firma oder einem Produkt beispielsweise einem Laptop verbergen. Wer verurteilt z.B. Apple für die schlechten Arbeitsbedingungen bei den Zulieferern?
--91.19.244.132 14:19, 11. Mär. 2012 (CET)
- Das Äquivalent zu "Umweltschutz" bei Greenpeace wäre hier wohl Corporate Social Responsibility. Das sollte beim Suchen helfen. --Eike (Diskussion) 14:24, 11. Mär. 2012 (CET)
- Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass Arbeit plus jedenfalls das Papier nicht wert ist, auf dem es ausgestellt wird. Da reicht es, Geld auf den Tisch zu legen und als Chef zu behaupten "Jaja, das machen wir so." Geprüft wird da gar nix - leider. Selbst ein Betriebsrat/Personalrat wird nicht zur Situation im Unternehmen gehört. -- 88.67.157.60 14:32, 11. Mär. 2012 (CET)
- -> bei der Bekleidung gibts diese Kampagne:CCC. zu deinem Beispiel siehe bitte auch hier: Criticism of Apple Inc. in der en & hier. --gp (Diskussion) 16:21, 11. Mär. 2012 (CET)
- Hier gibt es eine ganz interessante Linkliste zum Thema Elektronik und Arbeiterrechte. --Joyborg (Diskussion) 17:38, 11. Mär. 2012 (CET)
- Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass Arbeit plus jedenfalls das Papier nicht wert ist, auf dem es ausgestellt wird. Da reicht es, Geld auf den Tisch zu legen und als Chef zu behaupten "Jaja, das machen wir so." Geprüft wird da gar nix - leider. Selbst ein Betriebsrat/Personalrat wird nicht zur Situation im Unternehmen gehört. -- 88.67.157.60 14:32, 11. Mär. 2012 (CET)
Antibakterielle Allzwecktücher
Mich würde interessieren, ob in og. die Bronchien reizende Stoffe enthalten sind. (Ethanol, Benzalkonium Chlorid, anionische Tenside). Gruß --Belladonna Plauderecke 17:18, 11. Mär. 2012 (CET)
- Laut der Packung aus meiner Küche (Tücher sind Discounter Eigenmarke): >5% anionische Tenside, 0,25g Ethanol, 0,01g Benzalkonium Chloride. Falls dir das weiterhilft --Lidius (Diskussion) 18:10, 11. Mär. 2012 (CET)
- Sind diese Tücher feucht? Wenn trocken/getrocknet konnen die kationischen und anionischen Tenside sehr wohl die Bronchien von sensiblen Personen reizen. Gibt es diese Tücher auch mit "nicht-ionischen" Tensiden? Die "stauben" nicht. GEEZERnil nisi bene 18:28, 11. Mär. 2012 (CET)
- Stauben zwar nicht, sind aber auch nicht sehr antibakteriell, deshalb unwahrscheinlich. GEEZERnil nisi bene 18:33, 11. Mär. 2012 (CET)
- Doch, sie reizen die Bronchien. Habe im Moment damit zu tun und habe gemerkt, dass am Schreibtisch es deutlich heftiger ist. Das einzige was da anders ist, ist die gestrige einmalige Reinigung mit den Tüchern. Alle Flächen mit Spüli und reichlich Wasser nachgegeputzt...Reizwirkung nachgelassen. Probe aufs Exempel: Riechen an einem Feuchttuch...Hustenanfall.... Riechen an einem Salbeiblatt..Beruhigung. Was absolut unverständlich ist, dass der Artikel mit "kein Nachwischen nötig" beworben wird. Gespräch mit der Gastwirtin um die Ecke: sie benutzt die Tücher auch zum Saubermachen sensibler Flächen.. nach längerem Gebrauch Tränen der Augen und schwereres Atmen.--Belladonna Plauderecke 20:24, 11. Mär. 2012 (CET)
- OK, Natriumlaurylsulfat = SDS lesen. DAS ist das anionische Tensid. Billig und effizient ... Habe bei der Verwendung (Abwiegen) immer Mundschutz getragen. Einmal musste ich dabei niesen - mit Mundschutz - äusserst unangenehm... GEEZERnil nisi bene 20:40, 11. Mär. 2012 (CET)
- oder hängt es daran? --Belladonna Plauderecke 21:13, 11. Mär. 2012 (CET)
- Möglich ist alles. Reagierst du empfindlich auf Zahnpasten, die als Inhaltsstoff "Sodium C14-C16 olefin sulfonate" ausgewiesen haben? Das ist Natriumlaurylsulfat und das verursacht bei mir punktuelle, fiese Entzündungen im Mund. Genauso auf der Haut am Kragen, wenn die Wäsche nicht gut genug gespült wurde. Dreckszeug, man kann dem aber leider kaum ausweichen. Hat lange gedauert, bis ich eine Zahnpasta ohne gefunden habe. -- Janka (Diskussion) 22:50, 11. Mär. 2012 (CET)
- Hallo Janka, bei Zahnpasta, Nahrungsmitteln etc. sind mir keine Überempfindlichkeiten bekannt. Nach einer heftigen Atemwegserkrankung, die schulmedizinisch über einen längeren Zeitraum mit bronchienerweiternden Sprays + Cortison + Antibiotika behandelt wurde, haben 4 Wochen Nordsee das dauerhaft erledigt. Was geblieben ist, ist eine gewisse Sensibilität des Bronchialsystems, die bei einem Infekt stärker ausgeprägt ist. --Belladonna Plauderecke 23:33, 11. Mär. 2012 (CET)
- hier eine interessante Untersuchung zu Benzalkoniumchlorid. --Belladonna Plauderecke 11:40, 12. Mär. 2012 (CET)
- Hallo Janka, bei Zahnpasta, Nahrungsmitteln etc. sind mir keine Überempfindlichkeiten bekannt. Nach einer heftigen Atemwegserkrankung, die schulmedizinisch über einen längeren Zeitraum mit bronchienerweiternden Sprays + Cortison + Antibiotika behandelt wurde, haben 4 Wochen Nordsee das dauerhaft erledigt. Was geblieben ist, ist eine gewisse Sensibilität des Bronchialsystems, die bei einem Infekt stärker ausgeprägt ist. --Belladonna Plauderecke 23:33, 11. Mär. 2012 (CET)
- Möglich ist alles. Reagierst du empfindlich auf Zahnpasten, die als Inhaltsstoff "Sodium C14-C16 olefin sulfonate" ausgewiesen haben? Das ist Natriumlaurylsulfat und das verursacht bei mir punktuelle, fiese Entzündungen im Mund. Genauso auf der Haut am Kragen, wenn die Wäsche nicht gut genug gespült wurde. Dreckszeug, man kann dem aber leider kaum ausweichen. Hat lange gedauert, bis ich eine Zahnpasta ohne gefunden habe. -- Janka (Diskussion) 22:50, 11. Mär. 2012 (CET)
- oder hängt es daran? --Belladonna Plauderecke 21:13, 11. Mär. 2012 (CET)
- OK, Natriumlaurylsulfat = SDS lesen. DAS ist das anionische Tensid. Billig und effizient ... Habe bei der Verwendung (Abwiegen) immer Mundschutz getragen. Einmal musste ich dabei niesen - mit Mundschutz - äusserst unangenehm... GEEZERnil nisi bene 20:40, 11. Mär. 2012 (CET)
- Doch, sie reizen die Bronchien. Habe im Moment damit zu tun und habe gemerkt, dass am Schreibtisch es deutlich heftiger ist. Das einzige was da anders ist, ist die gestrige einmalige Reinigung mit den Tüchern. Alle Flächen mit Spüli und reichlich Wasser nachgegeputzt...Reizwirkung nachgelassen. Probe aufs Exempel: Riechen an einem Feuchttuch...Hustenanfall.... Riechen an einem Salbeiblatt..Beruhigung. Was absolut unverständlich ist, dass der Artikel mit "kein Nachwischen nötig" beworben wird. Gespräch mit der Gastwirtin um die Ecke: sie benutzt die Tücher auch zum Saubermachen sensibler Flächen.. nach längerem Gebrauch Tränen der Augen und schwereres Atmen.--Belladonna Plauderecke 20:24, 11. Mär. 2012 (CET)
Wie lautet die Abkürzung für Management?
Hallo,
Wie lautet die Abkürzung für Management? --James Flacon (Diskussion) 17:39, 11. Mär. 2012 (CET)
- Mal mit mgmt suchen. GEEZERnil nisi bene 18:32, 11. Mär. 2012 (CET)
Windows 7: Tastatur re-mapping
Gibt es eine Möglichkeit (oder auche in Programm), mit dem ich unter Windows 7 die ALT- und die Windowstaste vertauschen kann? Am Besten so, dass ich nicht jedes mal dabei neu starten muss.
Danke schon mal für eure Hilfe! --Dubaut (Diskussion) 23:02, 11. Mär. 2012 (CET)
- Mit AutoHotkey geht das - ohne Neustart. Das nötige Script dafür könnte wie folgt aussehen (tauscht die linke Alt-Taste mit der linken Windows-Taste):
*LWin::Send {LAlt Down} *LWin Up::Send {LAlt Up} *LAlt::Send {LWin Down} *LAlt Up::Send {LWin Up}
--Entzücklopädie 00:34, 12. Mär. 2012 (CET)
- Von Microsoft gibt es auch noch den Microsoft Keyboard Layout Creator mit dem man sich seine eigene Tastaturbelegung frei definieren kann, die man dann in Windows als Standardbelegung anwählen kann. --Mps (Diskussion) 11:08, 12. Mär. 2012 (CET)
- Dieses Tool hab ich schon ausprobiert - das kann aber nur die "normalen" Tasten anpassen, nicht aber Windows-Taste & Co. --Dubaut (Diskussion) 12:56, 12. Mär. 2012 (CET)
Begriff gesucht
Wie heißt der Hinweis am Ende einer Epikrise, eines Gutachtens oder eines ärztlichen Berichts, in dem sinngemäß steht: "Dieser ärztliche Bericht enthält subjektive Wertungen und darf dem Patienten nicht ohne vorherige Genehmigung durch den behandelnden Arzt zugänglich gemacht werden."? (nicht signierter Beitrag von 77.235.178.4 (Diskussion) 12:26, 9. Mär. 2012 (CET)) Es könnte eine Unterform der Rechtsbehelfsbelehrung sein. Gibt es irgendwo Textbeispüiele aus denen das ersichtlich ist? 77.235.178.4 13:23, 9. Mär. 2012 (CET)
- Nein, eine Rechtsbehelfsbelehrung (oder so was ähnliches) ist das nicht. Es ist ein Vertraulichkeitshinweis; Beispiel siehe hier unter Punkt 1.3. --Snevern 13:50, 9. Mär. 2012 (CET)
Danke für die Antwort, aber das zielt eher auf die allgemeine Vertraulichkeit ab. Ich meinte, wie oben steht, dass er subjektive Wertungen enthält und dem Patienten selbst nicht gegeben werden darf, wie das bei z.B. Psychiatrischen Krankheitsbildern kontraproduktiv sein kann. 77.235.178.4 14:08, 9. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt zwei Möglichkeiten:
- Nach deutschem Recht hat man als Patient grundsätzlich das Recht, seine Krankenakte einzusehen; aber es gibt zwei Ausnahmen. Zum einen gibt es psychiatrische Fälle, in denen die Einsicht in die Krankenakte die Gesundheit des Patienten (oder das Vertrauensverhältnis zum behandelnden Arzt) gefährden könnte. In diesen (vom Arzt zu begründenden) Fällen darf der Arzt ausnahmsweise dem Patienten die Einsicht in die Krankenakte verweigern bzw. sie von seiner Einwilligung abhängig machen.
- Der andere Fall betrifft persönliche Bemerkungen des Arztes, auf die sich das Akteneinsichtsrecht nicht bezieht. Die Verwendung des Begriffs "subjektive Wertungen" deutet darauf hin, dass es hier darum gehen soll. Allerdings darf der Arzt nicht die Einsicht in den medizinischen Teil der Unterlagen (Diagnosen, Therapien usw.) mit Hinweis auf persönliche Anmerkungen verweigern oder von seiner Zustimmung abhängig machen: Nötigenfalls muss er seine Anmerkungen eben schwärzen (besser wäre, er würde sie erst gar nicht hineinschreiben).
- In beiden Fällen ist der Satz dennoch ein Unterfall des Vertraulichkeitshinweises - der ja nicht einfach nur Vertraulichkeit postuliert, sondern eben auch definiert, wer unter welchen Bedingungen das vertrauliche Dokument sehen oder nicht sehen darf. Einen besonderen Begriff dafür gibt es meines Wissens nicht. --Snevern 19:07, 9. Mär. 2012 (CET)
- Mal ein Beispiel für einen Vertraulichkeitshinweis? 77.235.178.4 09:48, 12. Mär. 2012 (CET)
- Dieser Abschnitt enthält bereits ein Beispiel, und ein weiteres Beispiel ist im dritten Absatz verlinkt. Was genau möchtest du noch? --Snevern 22:38, 12. Mär. 2012 (CET)
- Mal ein Beispiel für einen Vertraulichkeitshinweis? 77.235.178.4 09:48, 12. Mär. 2012 (CET)
Warum arbeiten Mediengestalter mit Apple-Rechnern?
In den Druckereien, wo ich bisher Praktikum gemacht habe, kamen immer Apple-Computer zum Einatz. Gibt es dafür einen bestimmten Grund? Vielleicht wegen den Adobe-Programmen? --Metalhead ✉ 14:48, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das war schon vor vielen Jahren so. Damals™ lag es daran, dass es das DTP-Programm QuarkXPress nur für Mac-Rechner gab. --Rôtkæppchen68 14:54, 9. Mär. 2012 (CET)
- Heute ist das nur noch Tradition. Alle Programme laufen mittlerweile auf PC. Technische Gründe gibt es heute nicht mehr, die total überteuerten Äpfel zu kaufen. --Marcela 14:59, 9. Mär. 2012 (CET)
- Und daran, dass die Macs damals so gut wie nie abstürzten (beim Bilddatenbearbeiten werden immense Mengen an Bits und Bytes bewegt) im Gegensatz zu den Windowsrechnern, die ja schon immer durch ihre enthaltenen Gimmiks eher lahm im Vergleich zu ihrer Leistung waren und sind. Ob das heute noch der Grund ist weiss ich nicht. --Hosse Talk 15:08, 9. Mär. 2012 (CET)
- Apple designt ja nicht nur seine Gehäuse, sondern auch seine Benutzeroberflächen. D.h. meiner subjektiven Meinung nach "wirkt" das Arbeiten an einem Mac oft flüssiger, eleganter und intuitiver, was Leuten in künstlerischen Berufen sicher entgegen kommt. Als Beispiel schon das Installieren von Programmen. Das ist beim Mac in der Regel ein (heimlicher) Ordner, den "zieht" man auf seinen Desktop, klickt ihn zum starten, und das war's. Bei Windows wirst du mit doofen Fragen bombardiert (wohin hätten sie's denn gern installiert? C? D? E? Soll ich das Bubu-Plugin und Baba-Software auch installieren, WARNUNG, es fehlt die Dateo PORK256.dll im Ordner F:\Windows\System\Was\Zum\Teufel\. -- Theoprakt (Diskussion) 16:34, 9. Mär. 2012 (CET)
- Na aber genau das braucht man doch, wenn man Herr über sein System bleiben will. Diese ständige Benutzerbevormundung die sich in letzter Zeit (sogar auch bei Microsoft) durchsetzt ist echt fürchterlich! -- Lord van Tasm «₪» 17:30, 9. Mär. 2012 (CET)
- Sehe ich genauso. --77.3.135.128 19:17, 9. Mär. 2012 (CET)
- Wenn ich nicht "bevormundet" werden möchte arbeite ich sicher nicht mit MS-Produkten. Der typische Mac-Nutzer möchte meiner Meinung nach durchaus "bevormundet" werden und sich mit den Interna möglichst wenig auseinandersetzen müssen. Nur bekommt Apple diese "Bevormundung" doch recht gut hin. Ich hatte ca. ein Jahr lang einen Mac mit OS X als Alltagsrechner (vorher 15 Jahre lang MS-Produkte, danach Linux) und ich hatte ich ein Gefühl von "es funktioniert halt einfach", dass sich noch bei keinem MS-Produkt auch nur entfernt einstellen konnte. -- Seelefant (Diskussion) 18:23, 9. Mär. 2012 (CET)
- Na aber genau das braucht man doch, wenn man Herr über sein System bleiben will. Diese ständige Benutzerbevormundung die sich in letzter Zeit (sogar auch bei Microsoft) durchsetzt ist echt fürchterlich! -- Lord van Tasm «₪» 17:30, 9. Mär. 2012 (CET)
- Apple designt ja nicht nur seine Gehäuse, sondern auch seine Benutzeroberflächen. D.h. meiner subjektiven Meinung nach "wirkt" das Arbeiten an einem Mac oft flüssiger, eleganter und intuitiver, was Leuten in künstlerischen Berufen sicher entgegen kommt. Als Beispiel schon das Installieren von Programmen. Das ist beim Mac in der Regel ein (heimlicher) Ordner, den "zieht" man auf seinen Desktop, klickt ihn zum starten, und das war's. Bei Windows wirst du mit doofen Fragen bombardiert (wohin hätten sie's denn gern installiert? C? D? E? Soll ich das Bubu-Plugin und Baba-Software auch installieren, WARNUNG, es fehlt die Dateo PORK256.dll im Ordner F:\Windows\System\Was\Zum\Teufel\. -- Theoprakt (Diskussion) 16:34, 9. Mär. 2012 (CET)
- Bestimmte Programme laufen auch noch heute nur auf Macs, meine Freundin hat zum Beispiel einen Schneidplotter, dessen Steuersoftware nur für Mac erhältlich ist. Gruß --stfn (Diskussion) 16:42, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das würde ich ehrlich bezweifeln, das Ding frisst garantiert wie ein ganz normaler Plotter auch HP-GL. -- Janka (Diskussion) 23:17, 9. Mär. 2012 (CET)
- Und recht hast du. Hab noch mal nachgefragt, es ist sogar umgekehrt so, dass der Plotter auf einen PC-Anschluss ausgelegt ist, und sie einen Adapter verwenden muss, um ihn an ihren Mac anzuschließen. Sie hat sich trotz der höheren Kosten deswegen für Mac entschieden, weil alle Grafiker, mit denen sie zusammenarbeitet, ebenfalls Macs benutzen und es bei den verwendeten Adobe-Programmen zwischen Mac und PC (angeblich) keine 100%ige Komplatbilität gibt, was Vektorgrafiken betrifft, und dass es deswegen zu Ungenauigkeiten ("schiefen" Plotts) kommen könnte. Läuft demnach also doch wieder auf Tradition hinaus. Ob das an Gleitkommazahlen liegt oder nur ein Gerücht ist oder was, keine Ahnung. Gruß --stfn (Diskussion) 12:29, 12. Mär. 2012 (CET)
- Das Schriftarten-Auflösungsproblem? Das sollte der geübte Grafikgestalter eigentlich auch anders lösen können. Vielleicht erwarte ich aber auch zuviel von dem Adobe-Zeugs. -- Janka (Diskussion) 18:22, 12. Mär. 2012 (CET)
- Wer hat denn "geübt" gesagt? Ich kenne viele Grafiker, die Null Ahnung von Dateiformaten usw. haben, da kann man froh sein, wenn man statt einer (plottbaren) Vektorgrafik nicht ein JPEG zugeschickt bekommt. Alles eine Kostenfrage. Gruß --stfn (Diskussion) 12:27, 13. Mär. 2012 (CET)
- Das Schriftarten-Auflösungsproblem? Das sollte der geübte Grafikgestalter eigentlich auch anders lösen können. Vielleicht erwarte ich aber auch zuviel von dem Adobe-Zeugs. -- Janka (Diskussion) 18:22, 12. Mär. 2012 (CET)
- Und recht hast du. Hab noch mal nachgefragt, es ist sogar umgekehrt so, dass der Plotter auf einen PC-Anschluss ausgelegt ist, und sie einen Adapter verwenden muss, um ihn an ihren Mac anzuschließen. Sie hat sich trotz der höheren Kosten deswegen für Mac entschieden, weil alle Grafiker, mit denen sie zusammenarbeitet, ebenfalls Macs benutzen und es bei den verwendeten Adobe-Programmen zwischen Mac und PC (angeblich) keine 100%ige Komplatbilität gibt, was Vektorgrafiken betrifft, und dass es deswegen zu Ungenauigkeiten ("schiefen" Plotts) kommen könnte. Läuft demnach also doch wieder auf Tradition hinaus. Ob das an Gleitkommazahlen liegt oder nur ein Gerücht ist oder was, keine Ahnung. Gruß --stfn (Diskussion) 12:29, 12. Mär. 2012 (CET)
- Das würde ich ehrlich bezweifeln, das Ding frisst garantiert wie ein ganz normaler Plotter auch HP-GL. -- Janka (Diskussion) 23:17, 9. Mär. 2012 (CET)
Journalistischer Begriff
Mir fällt bei (online) Zeitungsartikeln oft auf, dass häufig Personenbilder gewählt werden, die den vermutlichen emotionalen Status der betreffenden Person (in einer bestimmten Situation) "ergänzen", die aber nicht unbedingt als aktuell erkannt werden können (Spiel verloren - Jogi ernst, Spiel gewonnen - Jogi lächelt, xxx - Merkel besorgt, YYY - Sarkozy faltig, etc.). Gibt es - neben "emotionaler Manipulation" - einen anderen Begriff für diese suggestive Technik? GEEZERnil nisi bene 10:01, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das würde in den Artikel Bebilderungsart passen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:21, 11. Mär. 2012 (CET)
- Symbolfoto? ---Joyborg (Diskussion) 09:18, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ja! Ich führe es mal - für mich - als "assoziatives Symbolfoto" zusammen. GEEZERnil nisi bene 18:03, 12. Mär. 2012 (CET)
Pass oder Personalausweis
Die Leute sagen dass man bei der Einreise nach England per Fähre einen Pass braucht. Ich dachte der normale gültige Personalausweis reicht für Deutsche. Was stimmt denn nun in der Realität? Brauche ich einen Pass, wenn ich spontan nach Dover fahre und dort übersetzen möchte?? Man weiß es nicht genau was stimmt. 2.215.9.93 10:56, 10. Mär. 2012 (CET)
- Du brauchst ein für den Grenzübertritt ein gültige von den Briten akzeptierteses Reisedokument. Da GB nicht dem Schengener Abkommen beigetreten ist, erfolgt weiterhin die übliche Grenzkontrolle. Ob da jetzt zwingend der Pass ist, oder einen Personalausweis ausreichend ist, ist stark davon abhängig welche Staatsbürgerschaft du hast.--Bobo11 (Diskussion) 11:08, 10. Mär. 2012 (CET)
- Deutsche können gemäß der Seite des Auswärtigen Amtes mit (bis zum Ende der Reise) gültigem Personalausweis in das Vereinte Königreich einreisen. --Stefan »Στέφανος« ‽ 11:10, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wie wäre es denn mit einer Google-Suche mit "einreise nach england pass". Schon der erste Treffer (England - Einreisebestimmungen für Reisen von deutschen Staatsangehörigen nach England) läßt uns wissen: "Großbritannien, bzw. England ist nicht Mitglied des Schengener Abkommens, das eine Freizügigkeit bei Ein- und Ausreise aus und in die teilnehmenden Länder ermöglicht. [...] Deutsche Staatsangehörige benötigen zur Einreise in das Vereinigte Königreich einen gültigen Reisepass oder Personalausweis. Eine Mindestgültigkeit des Passes oder Personalausweises ist nicht erforderlich. Die Einreise mit einem vorläufigen Personalausweis oder vorläufigen Reisepass ist möglich. Der deutsche Kinderausweis wird ohne Lichtbild bis zum 10. Lebensjahr, mit Lichtbild bis zum 16. Lebensjahr anerkannt. Der deutsche Kinderreisepass wird ebenfalls anerkannt. Der Eintrag des Kindes im Pass eines Elternteils (bis zum 16. Lebensjahr ohne Lichtbild) ist zur Einreise in das Vereinigte Königreich ausreichend. " Ob das wirklich stimmt, läßt sich über die weiteren gefundenen Links abgleichen. --77.185.243.134 11:33, 10. Mär. 2012 (CET)
- Eine Mindestgültigkeit des Passes oder Personalausweises ist nicht erforderlich.
- Das provoziert natürlich die Frage, was genau passiert, wenn der Pass/Personalausweis bei Ausreise abgelaufen ist. --88.130.76.58 12:54, 10. Mär. 2012 (CET) Wahrscheinlich straight nach Guantanamo zum Water-Boarding. ;-)
- Bei Ein- und Ausreise heißt natürlich, dass er auch am Tag der Ausreise noch gültig sein muss. Kirschschorle (Diskussion) 13:14, 10. Mär. 2012 (CET)
- Die Nichterforderlichkeit einer Mindestgültigkeit bezieht sich auf andere Staaten, die eine Gültigkeit des Dokuments auf soundsoviele Monate nach Ausreise fordern. --Duckundwech (Diskussion) 13:55, 10. Mär. 2012 (CET)
- Kann mir mal jemand erklären, warum in Deutschland jeder einen Personalausweis hat? In Österreich gibt's die zwar auch, aber fast niemand hat einen. Im Inland braucht man die praktisch nicht und zum Reisen lässt man sich lieber gleich einen Reisepass machen. Ich hab jedenfalls noch nie einen Personalausweis gehabt. --El bes (Diskussion) 20:34, 11. Mär. 2012 (CET)
- Steht in Ausweispflicht. --Joyborg (Diskussion) 22:05, 11. Mär. 2012 (CET)
- Das erklärt's nicht so ganz. Da steht, die Ausweispflicht "kann sowohl durch den Personalausweis als auch durch den Reisepass erfüllt werden". Ein Grund für die vielen Ausweise könnte sein, dass ich das gar nicht wusste, ein anderer, dass man mit dem Ausweis auch weit kommt. --Eike (Diskussion) 12:06, 12. Mär. 2012 (CET)
- Steht in Ausweispflicht. --Joyborg (Diskussion) 22:05, 11. Mär. 2012 (CET)
- Kann mir mal jemand erklären, warum in Deutschland jeder einen Personalausweis hat? In Österreich gibt's die zwar auch, aber fast niemand hat einen. Im Inland braucht man die praktisch nicht und zum Reisen lässt man sich lieber gleich einen Reisepass machen. Ich hab jedenfalls noch nie einen Personalausweis gehabt. --El bes (Diskussion) 20:34, 11. Mär. 2012 (CET)
- Die Nichterforderlichkeit einer Mindestgültigkeit bezieht sich auf andere Staaten, die eine Gültigkeit des Dokuments auf soundsoviele Monate nach Ausreise fordern. --Duckundwech (Diskussion) 13:55, 10. Mär. 2012 (CET)
- Bei Ein- und Ausreise heißt natürlich, dass er auch am Tag der Ausreise noch gültig sein muss. Kirschschorle (Diskussion) 13:14, 10. Mär. 2012 (CET)
- Der Ausweis passt in mein Portemonnaie, der Pass nicht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:09, 12. Mär. 2012 (CET)
- Stimmt. Wobei die Mitführung nicht Pflicht, aber wohl üblich ist. --Eike (Diskussion) 12:12, 12. Mär. 2012 (CET)
- Doch, es gibt in Deutschland eine Pflicht, den Personalausweis mitzuführen, aber nur in bestimmten Wirtschaftszweigen. Der Arbeitnehmer muss hier auf Arbeit einen Personalausweis mitführen, um sich bei Schwarzarbeitskontrollen gegenüber dem Zoll auszuweisen. Früher gab es dazu den Sozialversicherungsausweis, der jedoch nicht fälschungssicher war. --Rôtkæppchen68 15:11, 12. Mär. 2012 (CET)
- Ja, auch für Führer irgendwelcher Waffen ist es wohl Pflicht. Meinte ich aber nicht. Es ging ja darum, warum fast jeder in Deutschland einen Ausweis hat, und das wird kaum an den Bauarbeitern, Schaustellen und Waffenträgern liegen. --Eike (Diskussion) 15:27, 12. Mär. 2012 (CET)
- In Deutschland hat jeder einen, weil der Besitz für alle ab 16 Pflicht ist. Es reicht aber in den allermeisten Fällen aus, wenn der Perso daheim in der Schublade liegt. Es ist aber immer etwas unangenehm, wenn die Polizeistreife einen erst einmal zur Feststellung der Personalien mit auf die Wache nimmt. Dem kann man ganz einfach vorbeugen. --Rôtkæppchen68 15:33, 12. Mär. 2012 (CET)
- Lies die Diskussion nochmal... --Eike (Diskussion) 15:35, 12. Mär. 2012 (CET)
- Worauf willst Du hinaus? Klar kann ich statt eines Personalausweises auch immer einen Reisepass mit Meldebescheinugung nutzen, aber wozu? So ein Reisepass ist deutlich teurer und den hole ich mir genau dann, wenn ich ihn brauche, aber nicht, weil ich dann keinen Personalausweis brauche. --Rôtkæppchen68 16:35, 12. Mär. 2012 (CET)
- Öhm. Ich will darauf hinaus, dass "In Deutschland hat jeder einen, weil der Besitz für alle ab 16 Pflicht ist." falsch ist. Billiger wär ein neues Argument, das sich aber arg relativiert, wenn man ab und zu einen Reisepass braucht und dadurch beide bezahlen müsste. Wer alle paar Jahre in ein Pass-pflichtiges Land muss/will, dürfte mit dem Pass also billiger wegkommen. --Eike (Diskussion) 16:41, 12. Mär. 2012 (CET)
- Worauf willst Du hinaus? Klar kann ich statt eines Personalausweises auch immer einen Reisepass mit Meldebescheinugung nutzen, aber wozu? So ein Reisepass ist deutlich teurer und den hole ich mir genau dann, wenn ich ihn brauche, aber nicht, weil ich dann keinen Personalausweis brauche. --Rôtkæppchen68 16:35, 12. Mär. 2012 (CET)
- Lies die Diskussion nochmal... --Eike (Diskussion) 15:35, 12. Mär. 2012 (CET)
- In Deutschland hat jeder einen, weil der Besitz für alle ab 16 Pflicht ist. Es reicht aber in den allermeisten Fällen aus, wenn der Perso daheim in der Schublade liegt. Es ist aber immer etwas unangenehm, wenn die Polizeistreife einen erst einmal zur Feststellung der Personalien mit auf die Wache nimmt. Dem kann man ganz einfach vorbeugen. --Rôtkæppchen68 15:33, 12. Mär. 2012 (CET)
- Ja, auch für Führer irgendwelcher Waffen ist es wohl Pflicht. Meinte ich aber nicht. Es ging ja darum, warum fast jeder in Deutschland einen Ausweis hat, und das wird kaum an den Bauarbeitern, Schaustellen und Waffenträgern liegen. --Eike (Diskussion) 15:27, 12. Mär. 2012 (CET)
- Doch, es gibt in Deutschland eine Pflicht, den Personalausweis mitzuführen, aber nur in bestimmten Wirtschaftszweigen. Der Arbeitnehmer muss hier auf Arbeit einen Personalausweis mitführen, um sich bei Schwarzarbeitskontrollen gegenüber dem Zoll auszuweisen. Früher gab es dazu den Sozialversicherungsausweis, der jedoch nicht fälschungssicher war. --Rôtkæppchen68 15:11, 12. Mär. 2012 (CET)
- Stimmt. Wobei die Mitführung nicht Pflicht, aber wohl üblich ist. --Eike (Diskussion) 12:12, 12. Mär. 2012 (CET)
Für die Einreise ins Vereinigte Königreich brauchst du, wie die oben bereits verlinkte Webseite des Auswärtigen Amtes sagt, entweder einen Personalausweis oder einen Reisepaß. Allerdings heißt es dort auch unterhalb der Tabelle: "Die Anforderungen einzelner Fluggesellschaften an die von ihren Passagieren mitzuführenden Dokumente weichen z.T. von den staatlichen Regelungen ab.", und was für Fluggesellschaften gilt kann analog auch für Fährgesellschaften Geltung haben. Erfrage also bei der jeweiligen Gesellschaft, oder auf deren Webseite, welche Personaldokumente du brauchst!. Btw., da hier auch die Gültigkeitsdauer von Personaldokumenten angesprochen wurde noch der Hinweis, daß auch abgelaufene/ungültige Ausweispapiere von diversen Staaten akzeptiert werden. So kann man beispielsweise mit bis zu bereits seit einem Jahr ungültigen Dokumenten in die Schweiz einreisen. -- Wiprecht (Diskussion) 12:12, 13. Mär. 2012 (CET)
Prinzip Scheinriese
Seit Monaten liegt der Artikel Scheinriese bei mir auf Halde. Die literarische Figur ist u.M.n. originell und original (?). Stimmt das? Gibt es in keiner anderen Kultur zu keiner anderen Zeit und in keiner Überlieferung das Prinzip "Einer/Etwas, das aus der Ferne betrachtet grösser ist als von nahem"? Damit hätte Ende eine niegelnagelneue Figure konzipiert... GEEZERnil nisi bene 14:31, 10. Mär. 2012 (CET)
- Wie schön... Keine Antwort, aber in dieser unterhaltsamen Bachelorarbeit gibt es in Fußnote 95 einen Literaturhinweis, der vielleicht weiterhilft. --Joyborg (Diskussion) 19:05, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ich möchte vermeiden, konkret Personen, Parteien, Firmen zu nennen, die journalistisch als Scheinriesen verwurstet wurden (da gibt es viel(e)). Deshalb wollte ich etwas zum Prinzip finden - aber ich finde eben nichts. Das ist schlecht, aber auch wieder gut. Unter dem engl. "illusory giant" findet man Kindergeschichten, die sich einen unsichbaten (Riesen)Freund vorstellen - aber eben nichts in der Mythologie. Ich finde das sehr interessant, da es Neuverwurstung von bekannten mythologischen Konzepten (Drachen, Hybridwesen etc. - auch bei Ende - Selbst Tolkien hat keine "neue" Figur erschaffen) zuhauf gibt. Aber der Scheinriese scheint einzigartig und prägnant zu sein. Ende April - versprochen! GEEZERnil nisi bene 21:12, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ich will Euch ja nicht enttäuschen. Aber der Scheinriese scheint mir nichts Besonderes. Technisch gesehen, kehrt Ende ganz einfach die echten Eigenschaften eines Riesen um. Und er ist da nicht allein. Im Kinderbuch der Zeit gibt es ein Getüm, dass nett und klein und ein bisschen quengelig, aber ganz das Gegenteil eines angstmachenden Ungetüms ist. Es gibt einen Gurkenkönig, der fies im Keller hockt und vor seinen Untertanen geflohen ist (oder so). Es gibt einen Räuber Hotzenplotz, der am Ende zum braven Bürger konvertiert. Man kann die Liste noch wesentlich verlängern, aber kurz und gut, Wilhelm: Ein Teil der antiautoritären Kinderbücher macht die klassische Schreckensfigur zum Sofaplüschtier (nicht alle tun das; Blomquist überführt echte Verbrecher und Krabat vernichtet einen echten Hexer, da ist eben des Kindes Kraft stärker als das echte Böse; in der nächsten Generation kommt auch der gute Böse ironisch daher, der kleine Vampir trinkt wirklich Blut, auch das von Menschen...). Kirschschorle (Diskussion) 21:28, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ich möchte vermeiden, konkret Personen, Parteien, Firmen zu nennen, die journalistisch als Scheinriesen verwurstet wurden (da gibt es viel(e)). Deshalb wollte ich etwas zum Prinzip finden - aber ich finde eben nichts. Das ist schlecht, aber auch wieder gut. Unter dem engl. "illusory giant" findet man Kindergeschichten, die sich einen unsichbaten (Riesen)Freund vorstellen - aber eben nichts in der Mythologie. Ich finde das sehr interessant, da es Neuverwurstung von bekannten mythologischen Konzepten (Drachen, Hybridwesen etc. - auch bei Ende - Selbst Tolkien hat keine "neue" Figur erschaffen) zuhauf gibt. Aber der Scheinriese scheint einzigartig und prägnant zu sein. Ende April - versprochen! GEEZERnil nisi bene 21:12, 10. Mär. 2012 (CET)
- Die Idee von Ende ist schon etwas anders als die üblichen "netten Monster" und in dieser Form neu gewesen, scheint mir. Was er umkehrt, das sind ja nicht "die echten Eigenschaften eines Riesen", sondern primär die Tatsache, dass ein Mensch aus der Ferne gesehen klein erscheint und grösser, je näher man ihm kommt. Bei Herrn Turtur ist es eben umgekehrt. Das optische Phänomen in dieser Form umgekehrt hat vor Ende wohl kein Schriftsteller. Es geht ihm ja auch nicht darum, dass ein böse scheinender Riese sich als nett entpuppt - Herr Turtur ist gar kein Riese. Also kein "gentle giant", sondern einfach ein normaler Mensch. Und zumindest das seither populär gewordene Wort "Scheinriese" dürfte auch auf dieses Buch von Ende zurückgehen. Gestumblindi 02:45, 11. Mär. 2012 (CET)
- Na, ich sehe schon die Analogie zu anderen Umkehrungen und eben zu den Verplüschungen. Natürlich ist es genial, die Optik der Entfernung ins Gegenteil zu verkehren. Es ist aber nur genau das Gegenteil - man denke an Formulierungen wie "der Mond ist so groß wie mein Daumennagel" o.ä. Hier ist es das Gegenteil. Und eben auch die übliche Eigenschaft des Riesen, nämlich zunächst einmal furchterregend zu sein, wird mit umgekehrt (ist der nicht eher schüchtern? Ich habe es lange nicht gelesen...).
- Und natürlich geht die Metapher gerade wegen ihres deutlichen Widerspruchs zu Naturwissenschaft und Erfahrung nicht wieder weg, zumal im Zeitalter der Informationsübertragung, in der der eine Bundespräsident von weitem präsidential wirkt (was seine Aufgabe ist), von nahem aber wie ein normaler schnäppchenjagender Stadtstreicher bei ALDI wirkt, also sehr sehr klein (und der nächste als nächster vorgestellt wird und sich dabei dafür entschuldigt, sich nicht gewaschen zu haben - nein, das ist keine Kritik an Gauck).
- Ich denke aber, dass beim Kinderbuch damals letztlich diese Tendenz bestand, Angstauslöser zu verspielzeugen... Kirschschorle (Diskussion) 03:19, 11. Mär. 2012 (CET)
Motive: GentleGiant und PrimalFear? „Heidi reist in die große Stadt?“ Oder auch im Zusammenhang mit Schatten, z. B. [45]--79.253.244.47 23:05, 10. Mär. 2012 (CET)
- Schatten von Kamelen bei tiefstehender Sonne inspirierten Dalis spinnenbeinige Scheinriesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:30, 11. Mär. 2012 (CET)
- Die Fragestellung ignoriert m.E. ein methodisches Problem, das zwangsläufig eine befriedigende Antwort verhindert: Die "gewachsenen" Figuren der Mythen- und Märchenwelt folgen einer völlig anderen Konzeption und Aufgabenstellung als die "erdachten" Figuren der Kunstmärchen. Der Sohn des Poseidon, der Kyklop Polyphem, den Odysseus blendet und der auf das "Mein-Name-ist-Nobody-Spielchen" hereinfällt oder Eckes, der sich im Kampf vom Pferd des Dietrich von Bern treten läßt und so besiegt wird, haben mit Herrn Tur Tur genausowenig gemein wie der von David bezwungene Goliath, auch wenn Michael Ende recht offensichtlich Anleihe bei der Bezeichung Thursen für Riesen nimmt (mehr dazu im Kapitel Riesen in der Deutschen Mythologie von Jakob Grimm. In dieser Ausgabe von 1835 ab S. 296, zu den Namen insbes. ab S. 298). Auch die Sagengestalt Artus erschlägt auf dem Weg nach Rom den Riesen vom Mont St. Michel wohl nur, um den eigenen Ruhm zu mehren. Fafnir verwandelt sich sogar in einen Lindwurm, um noch schrecklicher zu erscheinen.
- Schon die Existenz und das zeitgleiche Auftreten eines weiteren "Scheinwesens" im Jim-Knopf-Universum, des "Halbdrachens" Nepomuk (der ebenso wie Herr Tur Tur mit seinen Verhältnissen unglücklich ist und ebenso wie Herr Tur Tur eine glückliche Lösung findet - als Magnetfelsenwärter von Gurumuschs Magnet) sollte aufhorchen lassen. Bei näherem Hinsehen stellt sich heraus, daß das Thematisieren von und das Spiel mit Schein und Anschein und die Relativität ein konstitutives Grundmotiv sind, das beide Bände des Jim Knopf konsequent durchzieht. Vieles, vor allem vieles Wichtiges, ist einfach nicht so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Emma ist nicht nur eine Lokomotive, sie wandelt sich im Lauf der Geschichte, ob durch Kalfaltern, Perpetuum Mobile oder einfache Verkleidung als Scheindrache (im Kampf gegen Frau Malzahn) in die erstaunlichsten unterschiedlichsten Charaktere - bis hin zur Mutter (die Vaterfigur Lukas ergänzend, mehr und aufschlußreicheres dazu und zu der Ersatzmutter Frau Waas findet sich sicher in Theweleits Männerphantasien, wo ja auch die Grundmuster der literarischen Darstellung von Frauen untersucht werden - unser Artikel ist da leider, aber nicht ganz überraschend sehr wortkarg und Herr Ende hätte ja sicher die gute Ausrede der Enstehungszeit des Werkes Anfang der 1960er Jahre...). Die Wilde Dreizehn besteht aus nur zwölf Seeräubern, die einen erstaunlichen Resozialisierungsprozeß durchlaufen, die böse Frau Malzahn wandelt sich zum Goldenen Drachen der Weisheit, Jim Knopf ist (gleichfalls nicht ganz überraschend) ein heimlicher Prinz und das Land, das nicht sein darf wandelt sich in Jamballa. Selbst die kleine Insel Lummerland mutiert zum guten Schluß durch Neu-Lummerland zu einem größeren Gebilde, das auch dem zugezogenen Arbeitsemigranten Herrn Tur Tur einen menschwürdigen Platz zum Leben bietet.
- Jedes Märchen, auch jedes Kunstmärchen steht in der Verpflichtung zur guten Lösung. Eine Urerfahrung des Kindes seit seiner Geburt wird hier reproduziert: Du bist allein und hilflos / ängstlich / traurig. Du legst dich / setzt dich hin und weinst. Es kommt jemand und gibt dir Zuwendung. (Ich glaube, Herr Tur Tur ist einer der Wenigen, die stehen, als Hilfe naht. Hier versagt Michael Ende möglicherweise. Tur Tur müßte mindestens traurig dasitzen - ich weiß es aber nicht mehr genau.) Ende spielt meines Erachtens nicht mit den mythologischen Grundmustern sondern mit der menschlichen Vielschichtigkeit und der daraus resultierenden Option der Wendung und dem innewohnenden Potential: in der bösartigen sadistischen Lehrerin stecken Güte, Edelmut und Klugheit, in dem Looser und isolierten verängstigten Außenseiter Nepomuk stecken die Interessen und Fähigkeiten für das äußerst wichtige und verantwortungsvolle Amt des Magnetfelsenwärters, der vereinsamte Herr Tur Tur findet in eine wohlwollende soziale Gemeinschaft, die seinen wahren Charakter (er)kennt und der er sogar mit dem nutzen kann, was sein bisheriges Leid verursacht hat (eine doppelte Lösung zum Guten).
- Welche Aufgabe hat die Figur des Herrn Tur Tur? Auf Herrn Tur Tur werden als literarische Technik zwei Grundmuster der Sagen- und Märchenerzählung zugleich angewandt: das Element des Anscheins und das Element der Wandlung (die als bestimmendes Motiv z.B. fast alle Märchen von Wilhelm Hauff durchziehen), eingebunden in ein Spiel mit dem Paradoxon. Die eingearbeitete zentrale Botschaft ist nicht der gegebene Konflikt und die Lösung durch die heldenhafte Tat sondern das In-Frage-Stellen.
- Der Ausgangskonflikt ist dafür eine Pattsituation: Nepomuk hat sich aus Angst vor dem Scheinriesen in dessen Haus geflüchtet, Herr Tur Tur wagt sich aus Angst vor dem Scheindrachen nicht mehr in die Nähe seines sonst schützenden Hauses. Eine Fingerfalle. Die Lösung kann nur noch im Nachfragen, in der Überwindung der Angst und der Vor-Urteile und in dem genauen Hinschauen, in der Untersuchung, in einer mentalen Änderung liegen, die zur Not-Wendigkeit wird. Das ist die Message. Nicht umsonst führt Michael Ende en passant die Kinder recht bald (und vorbereitend auf die Begegnung mit Herrn Tur Tur) in einem humorvoll gestalteten Exkurs über die Geheimnisse und Zusammenhänge der Fata Morgana ein. (Das dringt sogar durch bis zu Michael Vollmer : Oasen, Seeungeheuer und weitere Spielereien der Fata Morgana In: Karl-Heinz Lotze, Werner B. Schneider (Hrsg.) : Wege in der Physikdidaktik Band 5: Naturphänomene und Astronomie , Verlag Palm & Enke, Erlangen / Jena 2002 , ISBN 3789606669, S. 57-69) Diese Botschaft, daß nichts zwingend so ist wie es scheint, ist dabei aber eine grundlegend andere als die klassische Botschaft der "Thursen" in Mythologie und tradiertem Märchen.
- Eine taugliche Arbeit der vergleichenden Mythologie, die vielleicht darüber Aufschluß gibt, wäre z.B. Wilhelm Grimms 1837 erscchienene "Die Sage von Polyphem" (hier eine Ausgabe von 1857). Ob der Riese nun schläft oder Torwächter ist (vgl. Franz Joseph Mone: Untersuchungen zur Geschichte der teutschen Heldensage, Verlag Gottfried Basse, Quedlinburg/Leipzig 1836, S.85) der Riese ist dabei nicht nur der Schrecken - er ist der große Schrecken. Größe ist furchteinflößend. Und die Besonderheit beim Rückgriff auf das Bild des Riesen liegt in dem Sieg des Kleinen über das Große. Der "Pfiff", die literarische Ausgestaltung, die dieses klassische Grundmuster erzähltauglich macht, sind besondere Tapferkeit oder Mut oder die List oder der besondere Umstand, der dem Kleinen zum Sieg über den großen Schrecken verhilft. Dies ist ein völlig anderer Ansatz als die Absichten, die Michael Ende mit seinem "Scheinriesen" und der notwendigen Untersuchung zur Überwindung der Angst verfolgt. Mit der Geschichte des Herrn Tur Tur ist eine pädagogische Intention verbunden, die sich von den Intentionen der Heldenlieder und Märchen unterscheidet.
- Eine Beispiel der Relativierung von groß und klein jenseits der Mythologie, das mit viel Mühe hier hineinpaßt, wäre vielleicht (als ein Verhältnis der Unterschiedlichkeit, das auch gebrochen werden kann) in Jonathan Swifts Gullivers Reisen ausgearbeitet, die den Helden und uns ja nicht nur nach Lilliput sondern auch nach Brobdingnag führen. Auch die von François Rabelais erdachten Gargantua und Pantagruel ändern ihre Größe von Kapitel zu Kapitel. In der Mythologie fällt mir nur der in der Edda besungene Regin ein, der Bruder Fafnirs und Mentor von Sigurd , der sich vom Riesen in einen Zwerg verwandelt und zuletzt von Sigurd getötet wird, weil er diesen außergewöhnlich boshaft benutzt und hintergangen hat. Jenseits der literarischen Figur gibt es noch den Effekt des Blicks durch das falsche Ende des Fernrohrs. Das humorvolle Spiel damit ist älter als die Figur des Herrn Tur Tur.
- Das Prinzip des Scheinriesen ist kein für die mythologischen Formen taugliches Prinzip. Sicher sieht auch hier manches aus der Nähe betrachtet anders aus, gibt es auch das Spiel mit Täuschung (oder Unsichtbarkeit), aber Michael Ende will mit Herrn Tur Tur auf etwas ganz anderes hinaus als ein mythologisches Grundmuster. Tut mir leid, daß es jetzt so lang geworden ist. Vielleicht hilft es ja beim Nachdenken über Herrn Tur Tur etwas weiter. --84.191.138.131 22:04, 11. Mär. 2012 (CET)
- Mit Genuss gelesen - und eingesehen! Mythologie eher warnend (verschlechternd), hier aber kindgerecht verbessernd-auflösend. Die arme Alice - fühlte sich gross unbehaglicher als klein. Werde einen Mythologie-Aspekt weglassen und Herrn Tur Tur as is abhandeln. Danke! GEEZERnil nisi bene 23:37, 11. Mär. 2012 (CET)
- Zusatzfrage ("Zusatz" wie in "Badezusatz"): Ist ein Sitzriese nicht eigentlich auch ein Scheinriese? Kirschschorle (Diskussion) 23:43, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ich prophezeie dir, dass es nicht so einfach wird, Herrn Tur Tur in die Wikipedia zu kriegen. Wikipedia:Richtlinien Fiktives kennst du? Mit einem Löschantrag wirst du zumindest rechnen müssen. Grüße --89.246.209.169 23:49, 11. Mär. 2012 (CET)
- Mir geht es nicht nur nur um Herrn Tur Tur. Die mir aufgefallene ? Einzigartigkeit ? ist auch einer ganzen Journalistengeneration aufgefallen und im Gegensatz zu den Damen Waas und Malzahn oder Nepomuk hat der Scheinriese seinen Weg in den Journalismus gefunden, wenngleich mit leicht veränderter Bedeutung. DAS ist es, was u.M.n. dem Artikel Relevanz geben wird. GEEZERnil nisi bene 08:51, 12. Mär. 2012 (CET)
- @Geezers: "eher warnend (verschlechternd)" verstehe ich nicht. Ich denke: eher den Helden erhöhend. Die Aufgabe des mythologischen Riesen ist es, vor ihm Ehr-Furcht zu haben (Eltern der Götter) oder besiegt zu werden (Heldensagen). Die Aufgabe des Riesen in Märchen und Volkssagen ist es, mehr (Das tapfere Schneiderlein) oder weniger (Riesengebirge) die Gruselwelt zu bereichern (vgl. Dürrenmatts Das Versprechen).
- Ich wollte es als Gegensatz zu dem harmonisch ausklingenden Kinderbuch verstanden wissen. Ikarus, Sisyphos, Arthur, Merlin finden kein Happyend. Selbst Odysseus und Gulliver sitzen am Ende nicht mit einer Katze auf dem Schoss schmunzelnd am Kamin und erzählen von ihren Abenteuern, sondern sind (menschlich) massiv "verstört" und "verändert". GEEZERnil nisi bene 08:57, 12. Mär. 2012 (CET)
- @ 89.246.xxx: Auch deshalb schreibe ich hier keine Artikel mehr. Immerhin gibt es das Alleinstellungsmerkmal und den Einfluß auf die Sprachkultur. Vielleicht sind die Lösch-Hausmeister ja viel gruseliger als die Riesen... *grins* --84.191.138.131 00:06, 12. Mär. 2012 (CET) p.s.: Zu Alice: auch der Blechtrommler dachte: small is beautiful :) --84.191.138.131 00:14, 12. Mär. 2012 (CET)
- Wobei in der Rezeption das Konzept Scheinriese davon nicht viel widerspiegelt und eher wie Maos Papiertiger oder der sprichwörtliche zahlose Löwe gebraucht wird. --Erzbischof 09:37, 12. Mär. 2012 (CET)
- Mit Genuss gelesen - und eingesehen! Mythologie eher warnend (verschlechternd), hier aber kindgerecht verbessernd-auflösend. Die arme Alice - fühlte sich gross unbehaglicher als klein. Werde einen Mythologie-Aspekt weglassen und Herrn Tur Tur as is abhandeln. Danke! GEEZERnil nisi bene 23:37, 11. Mär. 2012 (CET)
Keine Ahnung wie man das nennt, aber ich zitiere mal aus Der Wüstenplanet, Band 2: „Ohne dass es dem Auge des flüchtigen Betrachters erkennbar wurde, verjüngte die Halle sich zu ihrem rückwärtigen Ende hin, so dass die Gestalt des Herrschers auf seinem erhöhten Thron von weitem überlebensgroß wirkte. Zugleich vermittelten die kunstvoll übertriebenen Fluchtlinien der Perspektive den Eindruck einer enormen Länge dieser Halle.“ Also ich meine Architektur als Machtsymbolisierung arbeitet vielleicht auch mit solchen optischen Täuschungen. Also Scheinriese in echt. --Tets 18:36, 12. Mär. 2012 (CET)
- Kuckstu auch Potemkinsche Treppe. Witzigerweise haben wir kein einziges Bild von der anderen Seite. --89.246.170.87 18:45, 12. Mär. 2012 (CET)
- Suchst du etwas in dieser Art: File:Potjomkin.JPG? --тнояsтеn ⇔ 19:37, 12. Mär. 2012 (CET)
Doppelte Dateien entfernen
Nehmen wir an, ich habe ein Verzeichnis A mit etlichen Unterverzeichnissen, in denen Dateien einsortiert werden. Daneben existiert (von einem andern Rechner übernommen) ein Verzeichnis B ohne Unterverzeichnisse bzw. mit wenigen Unterverzeichnissen, die einer völlig anderen Sortierungsmethode entsprechen. Ich würde die Dateien gern vergleichen, und zwar inhaltlich, also Dateien vom gleichen Typ und identischer Länge. Wenn sie inhaltlich identisch sind, soll die entsprechende Datei im Verzeichnis B gelöscht werden, nicht aber im Verzeichnis A. Gibt es zu dieser Vorgehensweise eine Software, die das leistet? Chiron McAnndra (Diskussion) 03:27, 11. Mär. 2012 (CET)
- Welches Betriebssystem? --85.180.140.81 07:49, 11. Mär. 2012 (CET)
- Beachte auch, dass gleiche Länge nicht gleicher Inhalt bedeutet. Das Werkzeug sollte schon mehr können als nur die Länge zu lesen. Unter Unix-ähnlichen Systemen (Linux, OSX) würde ich rsync nehmen. --Ayacop (Diskussion) 08:58, 11. Mär. 2012 (CET)
- Für Windows DoubleKiller, hier kann man mehrere Kriterien zur Identität anwählen/kombinieren. GEEZERnil nisi bene 09:06, 11. Mär. 2012 (CET)
- Beachte auch, dass gleiche Länge nicht gleicher Inhalt bedeutet. Das Werkzeug sollte schon mehr können als nur die Länge zu lesen. Unter Unix-ähnlichen Systemen (Linux, OSX) würde ich rsync nehmen. --Ayacop (Diskussion) 08:58, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ich würde es mit MD5, gibt's auch für Windows, versuchen. --Rôtkæppchen68 09:23, 11. Mär. 2012 (CET)
- Für alle Betriebssysteme und mit OpenSource-Software dürfte es mit en:md5deep recht einfach sein. Zunächst in Verzeichnis A einen rekursiven Lauf machen, indem man md5deep -r "Verzeichnis A" > output.txt aufruft. Damit hat man eine Datei aller Prüfsummen in Verzeichnis A. Anschließend im Matching-Mode Verzeichnis B durchgehen, indem man md5deep -m output.txt -r "Verzeichnis B" > delete.txt aufruft. Damit hat man in "delete.txt" nun eine Liste aller Dateien in Verzeichnis B, die man löschen will, weil sie mit einer Dateien in Verzeichnis A identisch sind. Die "delete.txt" kann man dann einfach per Skripting auswerten und die Dateien löschen. Unter Windows in der Eingabeaufforderung wäre das z. B. for /F "delims=" %a in (delete.txt) do del "%a"
- --Entzücklopädie 09:37, 11. Mär. 2012 (CET)
- rdfind tut genau, was du brauchst. Das berechnet die Checksummen auch nur, wenn die Dateien dieselbe Länge haben, und zusätzlich die ersten und letzten Bytes übereinstimmen. Damit sollte es sowohl sicher als auch flott sein. --Eike (Diskussion) 14:07, 11. Mär. 2012 (CET) PS: "Kein fdisk nach Mitternacht.", hab ich mal gelesen, und wohl auch keine Tools, die automatisiert Dateien löschen. :o)
- @Eike - der rdfind klingt interessant. Ich hab mir mal die Befehlsreferenz angeschaut. Irgendwie komme ich mit der Befehlslogik nicht klar. Ich hab nämlich nicht rausbekommen, wie man dem Programm sagt, dass es die Dateien in einem bestimmten Verzeichnis in jedem Fall in Ruhe zu lassen hat und sie nur als Vergleichsbasis nutzen soll. Ich mach mir Sorgen, ob dann, wenn er feststellt, dass eine Datei Genau-so-soll-sie-sein.typ identisch ist mit Kryptischer-Scheiss-Name.typ auch wirklich nur Kryptischer-Scheiss-Name.typ gelöscht wird - ich kann nicht erkennen, wo ich das im Befehl angeben kann. Wenn ich beispielsweise eine Datei bekomme, die Autorname.Thema.Version.15.12.2007.doc heisst, dann leg ich die normalerweise in einem Verzeichnis Autorname ab. Wenn ich zu dem Thema vom gleichen Autor mehrere Dateien habe, lege ich ein Unterverzeichnis Thema an und pack die Dateien dort rein. Die heisst dann nur noch 2007-12-15.doc. Die Dateien, bei denen ich ausmisten will, sind anders benannt - und ich hab auch kein Interesse daran, dass innerhalb des auszumistenden Verzeichnisses nach Duplikaten der dort abgelegten Dateien gesucht wird. Also wie kann ich dem Befehl klar machen, dass er alle Dateien aus A incl. der dortigen Unterverzeichnisse durchsuchen soll nach Duplikaten, die irgendwo in einem der Unterverzeichnisse von B gefunden werden und dass er bei einem Fund auf jeden Fall nur das Duplikat in A löschen soll? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:58, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ich würde auf jeden Fall diejenigen Dateien, die das ominöse Progi auf keinen Fall löschen soll, vorher per Schreibschutzattribut schützen. Ach ja, und natürlich beide Ordner vorher sichern, falls irgendetwas schiefläuft, dann lässt die ganze Operation so einfach ungeschehen machen. --Rôtkæppchen68 22:07, 11. Mär. 2012 (CET)
- Sorry, aber wenn ich vorher alles sichern muss, dann hab ich wieder einen zusätzlichen Satz Daten. Da die alle in vielen Unterverzeichnissen stehen, müsste ich danach erstmal alle Dateien kontrollieren, ob sie noch da sind. Und da es sich um tausende von Dokumenten handelt (andernfalls hätte ich das schon längst per Hand erledigt), bringt das im Grunde keinen echten Vorteil, sondern ich bekomme dadurch eher einen Zusatzaufwand. Wenn es wirklich so ist, dass ich mit dem Befehl nicht steuern kann, welche Datei gelöscht wird und welche nicht, dann macht das Kommando keinen Sinn - jedenfalls nicht mit der Lösch-Funktion. Dann müsste man das Ergebnis eines Vergleichs zuerst in eine Datei schreiben und dann die Ergebnisdaten nochmal einlesen, filtern und die im richtigen Verzeichnis dann per rm löschen. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:46, 12. Mär. 2012 (CET)
- Nein. Sichere Deine Dateien, markiere Deine unlöschbaren Fixpunkte und dann Sei Mutig. Entspricht das Ergebnis Deinen Erwartungen, sei froh. Entdeckst Du aber, dass da irgendwas gelöscht wurde, was nicht Deinen Erwartungen entspricht, so hast Du ein sanftes Ruhekissen namens Datensicherung. Andernfalls kannst Du, wenn Du Deine Daten nicht sicherst, nur Software einsetzen, der Du voll und ganz vertraust. Und als Testdatensatz für den probehalben Einsatz einer neuen, unbekannten Software ist nicht besser als ein Originaldatensatz. Weil aber –zumindest für mich– Datensicherung ohnehin Pflicht ist, ist das nicht wirklich ein zusätzlicher Aufwand. (…)--Rôtkæppchen68 01:54, 12. Mär. 2012 (CET)
- Noch zwei Tipps: fslint könnte sich besser eignen, wenn man für jede Datei einzeln bestimmen will, welche/ob gelöscht werden soll. (Mehr Arbeit; mehr Kontrolle. Ich würd erst den dry-run von rdfind probieren.) Und um über zwei Bäume zu schauen, welche Dateien nicht mehr da sind oder neu da sind, nehm ich kdiff3 dir1 dir2. --Eike (Diskussion) 10:50, 12. Mär. 2012 (CET)
- Sorry, aber wenn ich vorher alles sichern muss, dann hab ich wieder einen zusätzlichen Satz Daten. Da die alle in vielen Unterverzeichnissen stehen, müsste ich danach erstmal alle Dateien kontrollieren, ob sie noch da sind. Und da es sich um tausende von Dokumenten handelt (andernfalls hätte ich das schon längst per Hand erledigt), bringt das im Grunde keinen echten Vorteil, sondern ich bekomme dadurch eher einen Zusatzaufwand. Wenn es wirklich so ist, dass ich mit dem Befehl nicht steuern kann, welche Datei gelöscht wird und welche nicht, dann macht das Kommando keinen Sinn - jedenfalls nicht mit der Lösch-Funktion. Dann müsste man das Ergebnis eines Vergleichs zuerst in eine Datei schreiben und dann die Ergebnisdaten nochmal einlesen, filtern und die im richtigen Verzeichnis dann per rm löschen. Chiron McAnndra (Diskussion) 01:46, 12. Mär. 2012 (CET)
- Entscheidend ist das Ranking, siehe http://rdfind.pauldreik.se/rdfind.1.html. Wenn du rdfind dir1 dir2 verwendest, ist dir1 das bevorzugte, und Dateien aus dir2 werden gelöscht. Wenn eine Datei schon in dir1 mehrfach vorkommt, greift die Verschachtelungstiefe. Du kanst aber, ganz ohne Schreibschutz und Sicherheitskopie (ein Backup hast du sicherlich), eine "Dry Run" ausführen. rdfind -dryrun true dir1 dir2 sagt dir, was er tun würde, ohne dass er's gleich tut. --Eike (Diskussion) 10:41, 12. Mär. 2012 (CET)
- Ok, ich werd's mal damit ausprobieren. Danke. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:30, 12. Mär. 2012 (CET)
- Ich würde auf jeden Fall diejenigen Dateien, die das ominöse Progi auf keinen Fall löschen soll, vorher per Schreibschutzattribut schützen. Ach ja, und natürlich beide Ordner vorher sichern, falls irgendetwas schiefläuft, dann lässt die ganze Operation so einfach ungeschehen machen. --Rôtkæppchen68 22:07, 11. Mär. 2012 (CET)
- @Eike - der rdfind klingt interessant. Ich hab mir mal die Befehlsreferenz angeschaut. Irgendwie komme ich mit der Befehlslogik nicht klar. Ich hab nämlich nicht rausbekommen, wie man dem Programm sagt, dass es die Dateien in einem bestimmten Verzeichnis in jedem Fall in Ruhe zu lassen hat und sie nur als Vergleichsbasis nutzen soll. Ich mach mir Sorgen, ob dann, wenn er feststellt, dass eine Datei Genau-so-soll-sie-sein.typ identisch ist mit Kryptischer-Scheiss-Name.typ auch wirklich nur Kryptischer-Scheiss-Name.typ gelöscht wird - ich kann nicht erkennen, wo ich das im Befehl angeben kann. Wenn ich beispielsweise eine Datei bekomme, die Autorname.Thema.Version.15.12.2007.doc heisst, dann leg ich die normalerweise in einem Verzeichnis Autorname ab. Wenn ich zu dem Thema vom gleichen Autor mehrere Dateien habe, lege ich ein Unterverzeichnis Thema an und pack die Dateien dort rein. Die heisst dann nur noch 2007-12-15.doc. Die Dateien, bei denen ich ausmisten will, sind anders benannt - und ich hab auch kein Interesse daran, dass innerhalb des auszumistenden Verzeichnisses nach Duplikaten der dort abgelegten Dateien gesucht wird. Also wie kann ich dem Befehl klar machen, dass er alle Dateien aus A incl. der dortigen Unterverzeichnisse durchsuchen soll nach Duplikaten, die irgendwo in einem der Unterverzeichnisse von B gefunden werden und dass er bei einem Fund auf jeden Fall nur das Duplikat in A löschen soll? Chiron McAnndra (Diskussion) 21:58, 11. Mär. 2012 (CET)
Bild von Geiger und Kind
Ich suche ein Bild aus meiner Kindheit von einem Geiger und einem Kind. Das Bild ist in Grau und Brauntönen gehalten, das Kind steht rechts unten im Bild und schaut zu dem Geiger hoch. Nach dem, was ich im Internet gefunden habe, scheint es mir kein Chagall zu sein, weil in meiner Erinnerung die Menschen anatomisch korrekter, die Farben düsterer und die Umrisse verwischter sind. Evtl heisst es irgendetwas mit "Clown"? --88.78.69.94 21:23, 11. Mär. 2012 (CET)
- vielleicht findest Du hier etwas? Commons:Category:People with musical instruments in art und Commons:Category:Clowns in art --93.135.63.205 22:41, 11. Mär. 2012 (CET)
- Bei einer Ausstellung habe ich Clownszeichnungen und monochrome Bilder von Chagall gesehen, die mir auch "gar nicht lustig" vorkamen. MC könnte also doch als Urheber in Frage kommen. Picasso schwirrt mir auch noch im Kopf herum. --Bremond (Diskussion) 15:42, 12. Mär. 2012 (CET)
Vielen Dank schonmal! Leider ist das Bild nicht dabei. Ich hab die Suchmaschine meines Vertrauens ja auch schon nach allen möglichen Varianten von Kind, Clown, Geiger abgesucht und das Bild nicht gefunden. Auch Poster- und Kunstdruckverzeichnisse von Chagall hatten das Bild nicht. Irgendwie glaub ich trotzdem, dass es ein "berühmtes" Bild ist, und hoffe, dass es irgendwer kennt...Oder noch eine bessere Quelle zum Suchen weiss? 92.73.162.192 22:42, 12. Mär. 2012 (CET)
Billiges Navi-Handy gesucht
Hallo, ich suche ein günstiges Handy, mit dem ich auch ab und zu mal im Auto oder zu Fuß navigieren kann. Bis neulich hatte ich das Nokia 5230, dass jetzt aber den Geist aufgegeben hat. Weil die Sysmbian-Software bei den Nokia-Handys nicht mehr zeitgemäß ist wie ich finde habe ich überlegt, mir ein anderes zu holen. Günstig finde ich, zB das Samsung Galaxy Ace, das auch GPS hat. Bei Nokia hatte ich allerdings die Ovi Maps, die man sich kostenlos auf das Handy laden konnte, um dann das Gerät als Navi zu benutzen, ohne dafür ins Internet zu gehen. Ich will also auch keine Internetflat für das Handy, nur telefonieren, Navi und Mp3s hören. Gibt es ein vergleichbares Navi-Programm auch für Android-Handys? Danke--94.221.247.230 00:17, 9. Mär. 2012 (CET)
- Also für die Sachen, die du machen willst, reicht Symbian und Ovi Maps wird ja weiterhin upgedated und es akzeptier microSD bis 16GB, das sollte für die meisten für Karten + mp3s reichen, ich sehe also in deinem Fall keinen Vorteil bei einem leistungsfähigeren Geräte, dafür aber einige potentielle Nachteile (leistungsfähigere Geräte sind meist größer und schwerer und die Akkulaufzeit ist meist kürzer). Außerdem sind die Nokia-Handys üblicherweise alle sehr robust gebaut, was nicht auf alle Smartphones zutrifft, manche gehen schon beim ersten mal runterfallen kaputt. [46] [47] --MrBurns (Diskussion) 02:21, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe in einem der vergangenen Test-Hefte quergelesen, wobei mir aufgefallen ist, dass viele Smartphones für die Navi-Funktion eine Internetverbindung brauchen. Das hat mich schon gewundert, so ein Gerät käme für mich nicht in Frage.--Ratzer (Diskussion) 07:30, 9. Mär. 2012 (CET)
- Bei Nokia-Geräten braucht man nicht unbedingt eine Internetverbindung zum navigieren, da man Ovi Maps auf Offline schalten kann, das navigieren funktioniert dann noch, allerdinsg erst eine halbe Stunde oder so nachdem amn das Handy einschaltet oder die Verbindung zum Satelliten bekommt (GPS-Initialisierung). und man mus vporher die Karten per WLAN runterladen oder auf dem PC und mit OviSuite übertragen. Beim ersten iPhone geht das navigieren mit der mitgleieferten Software z.B. nicht offline, allerdigs ist das ohnehin nicht die Preisklase der IP und zum navigieren ist ein iPhone ein Overkill. Wie es bei den Nachfolgemodellen vom ersten iPhone aussschaut weiß ich leider nicht. Man kann übrigens auch um ca. 100€ eine Software von TomTom fürs iPhone kaufen, die funktioniert wohl auch offline, aber ca. 100€ ist schon ziemlich teuer für eien Navi-Software. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 11. Mär. 2012 (CET)
- Woher has du das mit der halben Stunde? Ich nutze selbst Nokia Maps auf meinem Nokia C5-03. Offline. --тнояsтеn ⇔ 09:04, 12. Mär. 2012 (CET)
- Dauert bei meinem C6-00 so lange. Aber eventuell würde es am Land schneller gehen, weil dort mehr Satelliten sichtbar sind. Oder die aktuelle Version ist schneller, ich hab den Offline-Modus schon lange nicht mehr verwendet (ich verwende ihn nur im Ausland). --MrBurns (Diskussion) 10:16, 12. Mär. 2012 (CET)
- Wobei man hier unterscheiden muss zwischen der Maps-Einstellung "Verbindung - Offline" und der GPS-Bestimmungsmethode "Unterstütztes GPS" kombiniert mit einem Standortbestimmungsserver. Ersteres nutzt die Internetverbindung zum Laden von Karten, Suchen von Wegpunkten, Abrufen der Verkehrsinformation etc. und lädt u.U. größere Datenmengen. Zweiteres dient nur einer schnelleren Standortbestimmung, dabei fallen lediglich ein paar KB an. --тнояsтеn ⇔ 09:10, 13. Mär. 2012 (CET)
- Meine Angaben beziehen sich darauf, dass das Handy komplett offline ist, also dass auch die Standortbestimmungsmethoden "Unterstütztes GPS" und "Netzbasiert" deaktiviert sind. Es stimmt zwar, dass A-GPS nicht sehr viel Daten überträgt, aber wenn man länger im Ausland ist und öfters seinen Standort bestimmt (und es gibt auch andere Apps außer Nokia Maps, die den Standort nutzen), dann kann es sein, dass jede Verbindung einzeln verrechnet wird und dadurch doch einiges zusammenkommt, selbst wenn der Betrag pro Verbindung im Centbereich ist und man insgesamt z.B. <100 kB hat. Wenn man "netzbasiert" aktiviert hat kann man übrigens oft sofort zum navigieren anfangen, allerdings kommt es dann öfters vor, dass der Standort falsch bestimmt wird, weil die netzbasierende Bestimmung sehr ungenau ist (z.B. mir wird als Bereich im moment ein Kreis mit einem Radius von 300m angezeigt, ich hab zum Testen jetzt A-GPS deaktiviert und bin in einem Gebäude mitten in Wien). Mir ist übrigens zu meinem vorherigen Kommentar über die Dauer eingefallen, das das Karten-Programmm die Position garnicht selber bestimmt, sondern die Daten von der firmware übernimmt, aber die habe ich seit damals auch mehrmals upgedatet, also ändert das nichts an der grundlegenden Aussage. --MrBurns (Diskussion) 12:29, 14. Mär. 2012 (CET)
- Wobei man hier unterscheiden muss zwischen der Maps-Einstellung "Verbindung - Offline" und der GPS-Bestimmungsmethode "Unterstütztes GPS" kombiniert mit einem Standortbestimmungsserver. Ersteres nutzt die Internetverbindung zum Laden von Karten, Suchen von Wegpunkten, Abrufen der Verkehrsinformation etc. und lädt u.U. größere Datenmengen. Zweiteres dient nur einer schnelleren Standortbestimmung, dabei fallen lediglich ein paar KB an. --тнояsтеn ⇔ 09:10, 13. Mär. 2012 (CET)
- Dauert bei meinem C6-00 so lange. Aber eventuell würde es am Land schneller gehen, weil dort mehr Satelliten sichtbar sind. Oder die aktuelle Version ist schneller, ich hab den Offline-Modus schon lange nicht mehr verwendet (ich verwende ihn nur im Ausland). --MrBurns (Diskussion) 10:16, 12. Mär. 2012 (CET)
- Woher has du das mit der halben Stunde? Ich nutze selbst Nokia Maps auf meinem Nokia C5-03. Offline. --тнояsтеn ⇔ 09:04, 12. Mär. 2012 (CET)
- Bei Nokia-Geräten braucht man nicht unbedingt eine Internetverbindung zum navigieren, da man Ovi Maps auf Offline schalten kann, das navigieren funktioniert dann noch, allerdinsg erst eine halbe Stunde oder so nachdem amn das Handy einschaltet oder die Verbindung zum Satelliten bekommt (GPS-Initialisierung). und man mus vporher die Karten per WLAN runterladen oder auf dem PC und mit OviSuite übertragen. Beim ersten iPhone geht das navigieren mit der mitgleieferten Software z.B. nicht offline, allerdigs ist das ohnehin nicht die Preisklase der IP und zum navigieren ist ein iPhone ein Overkill. Wie es bei den Nachfolgemodellen vom ersten iPhone aussschaut weiß ich leider nicht. Man kann übrigens auch um ca. 100€ eine Software von TomTom fürs iPhone kaufen, die funktioniert wohl auch offline, aber ca. 100€ ist schon ziemlich teuer für eien Navi-Software. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 11. Mär. 2012 (CET)
In der Badewanne ertrinken
Hallo, Ich wollte heute vielleicht in der Badewanne übernachten, da Ich nach dem Baden um diese Uhrzeit meist nichtmehr den Nerv dazu habe mich aufzurichten und ins Bett zu gehen. Ich meine gehört zu haben, dass man, wenn man keine Luft mehr bekommt von alleine aufwacht. Da ich mir nicht sicher bin und eigentlich auch nicht vor habe mich zu ertränken, wollte ich euch fragen ob dies unbedenklich ist. Schönen Gruß, Robert (nicht signierter Beitrag von 79.245.202.69 (Diskussion) 22:47, 10. Mär. 2012 (CET))
- Das ist absolut unbedenklich! Bisher hat noch nie jemand hinterher davon berichtet, dass er in der Badewanne ertrunken wäre während er geschlafen hat. ;-) --Entzücklopädie 23:00, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das wird ne spaßige Nacht. :) Kurzschlafphasen unterbrochen von Wasser aushusten. --92.231.65.120 23:04, 10. Mär. 2012 (CET)
- Du wirst von alleine wach, wenn das Wasser kalt wird. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 23:23, 10. Mär. 2012 (CET)
- Danke^^ Ich glaube ich tue es mir einfach mal an. ;) (nicht signierter Beitrag von 79.245.202.69 (Diskussion) 23:26, 10. Mär. 2012 (CET))
- Ich finde das ohne Hilfsmittel riskant. Nicht weil man ertrinkt, sondern weil man beim Runterrutschen Wasser einatmet und dann ein Liter Wasser in der Lunge ist. Man müßte eine Art Badewannenkissen verwenden, das irgendwie nicht verrutschen kann. Wegen der Wärmeabgabe evtl. einen kleinen Strahl Warmwasser hinzufügen --93.135.63.205 23:34, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das ist Ertrinken, wenn „man beim Runterrutschen Wasser einatmet und dann ein Liter Wasser in der Lunge ist.“ --Rôtkæppchen68 00:42, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ich finde das ohne Hilfsmittel riskant. Nicht weil man ertrinkt, sondern weil man beim Runterrutschen Wasser einatmet und dann ein Liter Wasser in der Lunge ist. Man müßte eine Art Badewannenkissen verwenden, das irgendwie nicht verrutschen kann. Wegen der Wärmeabgabe evtl. einen kleinen Strahl Warmwasser hinzufügen --93.135.63.205 23:34, 10. Mär. 2012 (CET)
- Das Wasser kannst Du ja dennoch aus der Wanne lassen. Kalt ist es nach ner Weile so oder so. Viel Spaß. Catfisheye (Diskussion) 03:39, 11. Mär. 2012 (CET)
- Zusatzfrage: Wieviel Liter körperwarmes Wasser in der Lunge kann ein durchschnittlich großer europäischer Erwachsener vertragen, damit er noch genug Luft bekommt, um zu überleben? --93.135.63.205 13:56, 11. Mär. 2012 (CET)
- Von der kurzfristigen Gefahr des Ertrinkens mal abgesehen, so eine Aspirationspneumonie kann auch mittelfristig noch sehr gefährlich sein. --Sr. F (Diskussion) 16:39, 11. Mär. 2012 (CET)
- Zusatzfrage: Wieviel Liter körperwarmes Wasser in der Lunge kann ein durchschnittlich großer europäischer Erwachsener vertragen, damit er noch genug Luft bekommt, um zu überleben? --93.135.63.205 13:56, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ich erfriere schon, wenn ich ausversehen mal eine Stunde in der Wanne eingepennt bin. -- Lord van Tasm «₪» 22:46, 12. Mär. 2012 (CET)
- Ich habe schon unzählige Male in der Badewanne übernachtet, wenn ich eingeschlafen bin und beim Aufwachen zu müde war für die ganze Action mit Abtrocknen etc. Ich bin dabei nicht nur nicht ertrunken, ich bin auch noch nie hineingerutscht - wofür allerdings auch die Badewanne passen muß: Meine Wanne ist 8 cm kürzer als ich, wäre das nicht der Fall, sähe das mit dem Hineinrutschen natürlich anders aus! Was gegen das Rutschen aber grundlegend hilft, ist ein untergelegtes Handtuch, wie es auch in der Babypflege empfohlen wird - da ich das Schlafen in der Wanne aber nie plane, hab ich nie eins drunter. Die letzten ein, zwei Jahre versuche ich aber, es zu vermeiden - gesund ist es bestimmt nicht, während des Schlafens eine stundenlange Ganzkörperkneippkur zu machen, und wenn dabei einmal der Kreislauf versagt, rutscht man vielleicht doch hinein. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 23:40, 13. Mär. 2012 (CET)
- Ich erfriere schon, wenn ich ausversehen mal eine Stunde in der Wanne eingepennt bin. -- Lord van Tasm «₪» 22:46, 12. Mär. 2012 (CET)
Lefftennent
Wieso sagt man im Englischen auch "Lefftennent" statt Lieutennant (phon.) für Leutnant`? --93.135.63.205 23:32, 10. Mär. 2012 (CET) --93.135.63.205 23:32, 10. Mär. 2012 (CET)
- en:Lieutenant#Pronunciation hat keine Antwort, aber 'ne Theorie. --MichaelFleischhacker Disku 23:36, 10. Mär. 2012 (CET)
- Ja, manchmal ist das echt komisch. Ich hab auch erst derletzt rausgefunden was die immer mit Arkinsor meinen. :) --Pilettes (Diskussion) 16:40, 11. Mär. 2012 (CET)
- Echt? Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, aber ich weiß das schon seit 1993 - da tauchte dieses mysteriöse Arkinsor schlagartig in jeder zweiten Nachrichtensendung auf. --Snevern 08:10, 12. Mär. 2012 (CET)
- Da gibts ja viel, z.B. Worcestersauce oder der gute alte Earl of Home.--Optimum (Diskussion) 21:03, 12. Mär. 2012 (CET)
- Echt? Ich weiß ja nicht, wie alt du bist, aber ich weiß das schon seit 1993 - da tauchte dieses mysteriöse Arkinsor schlagartig in jeder zweiten Nachrichtensendung auf. --Snevern 08:10, 12. Mär. 2012 (CET)
- Ja, manchmal ist das echt komisch. Ich hab auch erst derletzt rausgefunden was die immer mit Arkinsor meinen. :) --Pilettes (Diskussion) 16:40, 11. Mär. 2012 (CET)
- Ghoti lesen zur Logik der Aussprache des Englischen. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 00:07, 14. Mär. 2012 (CET)
Gurtpiepser
Mein neues Auto hat ein Feature, das ich absolut nervig finde: Wenn ich den Sicherheitsgurt nicht anlege und schneller als 20 km/h fahre, piepst es nervtötend. Wer zwingt die Autofirmen so etwas einzubauen? Was kann ich (technisch legal illegal) dagegen tun? Danke
--Geometretos (Diskussion) 14:12, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das ist einfach: Gurt Anlegen hilft da zuverlässig. Wenn nicht, einfach reklamieren. (Und legal ist das sogar auch!) --Eike (Diskussion) 14:20, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das kann man in der Werkstatt des Vertrauens deaktivieren lassen. Ja mich nervts auch! --Hosse Talk 14:39, 9. Mär. 2012 (CET)
- Auf dem nächsten Schrottplatz einen Sicherheitsgurt aufschneiden und den "Schlüssel" vom Schrottauto ins "Schloß" des Gurtes stecken. --Marcela 15:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- Zuerst Gurt einklinken, dann hinsetzen. --Rôtkæppchen68 15:33, 9. Mär. 2012 (CET)
- Nunja, wenn der Piepser Dich so nervt, dass Du den Gurt irgendwann doch schliesst - dann erfüllt er offenbar seinen Zweck - besser als jede Vorschrift. Das Bedürfnis, derartige Effekte abzustellen, haben eigentlich nur Leute, die beispielsweise auch Rauchmelder deaktivieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:08, 9. Mär. 2012 (CET)
- hey that sounds like fun ... leute die von den piepsern genervt sind die selbe die bspw. auch kinder schlagen, oder vuvuzelas benutzen oder die umwelt verschmutzen oder ... [hier einfach den gewünschten vergleich einsetzen] ...Sicherlich Post 17:13, 9. Mär. 2012 (CET) PS: auch das Autohaus meines Vertrauens deaktiviert das auf wunsch.
- Hah, meine Oma (Beifahrersitz) schnallt sich auch nicht an. Da hab ich neulich gefragt, wie die beiden das denn aushalten die ganze Zeit mit dem gepiepse zu fahren. Da meinte sie nur: Ach, das hört doch nach paar Minuten auf. (aktueller Opel Astra)
- Für die Leute, die sich nicht anschnallen, weil sie den Gurt zu straff finden: Die meisten gurte haben so einen kleinen Plasteknubbel drin, damit das Einsteckteil vom Schloss nicht ganz runter rutscht. So einen Plasteknubbel kann man mit etwas Glück in der Autowerkstatt bekommen und an die Position seiner Wahl setzen um den Gurt lockerer zu halten. -- Lord van Tasm «₪» 17:25, 9. Mär. 2012 (CET)
- Bitte unbedingt auch gleichzeitig den Airbag ausschalten, sonst wird schon bei einem kleinen Auffahrunfall unangenehm --79.199.114.128 18:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- Zur Kosten-Nutzen-Rechnung auch berücksichtigen, dass bei einem Aufprall schon ab 30 - 40 km/h die Windschutzscheibe durchquert wird. Damit ist danach entweder die Windschutzscheibe oder die Schädeldecke nicht mehr als solche brauchbar, oft auch beide. Ersatz kann teuer sein! Kirschschorle (Diskussion) 19:00, 9. Mär. 2012 (CET)
- Meine Trommelfelle vertragen den Knall des Airbags nicht. Kann ich mir die ausbauen lassen? --Duckundwech (Diskussion) 19:31, 9. Mär. 2012 (CET)
- Trommelfelle ausbauen lassen beim Hals-Nasen-Ohren-Arzt? --Sr. F (Diskussion) 22:07, 9. Mär. 2012 (CET)
- Ja - warum auch nicht? Es gibt in Deutschland keine gesetzliche Airbag-Pflicht. --Snevern 19:42, 9. Mär. 2012 (CET)
- Duckundwech hat diese ironische Frage vielleicht eingebracht, weil er sich tatsächlich auch andere als gesetzliche Gründe vorstellen kann, die gegen den Ausbau der Airbags sprechen ;-) --178.202.20.176 20:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- Meine Trommelfelle vertragen den Knall des Airbags nicht. Kann ich mir die ausbauen lassen? --Duckundwech (Diskussion) 19:31, 9. Mär. 2012 (CET)
- Zur Kosten-Nutzen-Rechnung auch berücksichtigen, dass bei einem Aufprall schon ab 30 - 40 km/h die Windschutzscheibe durchquert wird. Damit ist danach entweder die Windschutzscheibe oder die Schädeldecke nicht mehr als solche brauchbar, oft auch beide. Ersatz kann teuer sein! Kirschschorle (Diskussion) 19:00, 9. Mär. 2012 (CET)
- Bitte unbedingt auch gleichzeitig den Airbag ausschalten, sonst wird schon bei einem kleinen Auffahrunfall unangenehm --79.199.114.128 18:24, 9. Mär. 2012 (CET)
- Hah, meine Oma (Beifahrersitz) schnallt sich auch nicht an. Da hab ich neulich gefragt, wie die beiden das denn aushalten die ganze Zeit mit dem gepiepse zu fahren. Da meinte sie nur: Ach, das hört doch nach paar Minuten auf. (aktueller Opel Astra)
- hey that sounds like fun ... leute die von den piepsern genervt sind die selbe die bspw. auch kinder schlagen, oder vuvuzelas benutzen oder die umwelt verschmutzen oder ... [hier einfach den gewünschten vergleich einsetzen] ...Sicherlich Post 17:13, 9. Mär. 2012 (CET) PS: auch das Autohaus meines Vertrauens deaktiviert das auf wunsch.
- Nunja, wenn der Piepser Dich so nervt, dass Du den Gurt irgendwann doch schliesst - dann erfüllt er offenbar seinen Zweck - besser als jede Vorschrift. Das Bedürfnis, derartige Effekte abzustellen, haben eigentlich nur Leute, die beispielsweise auch Rauchmelder deaktivieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:08, 9. Mär. 2012 (CET)
- Zuerst Gurt einklinken, dann hinsetzen. --Rôtkæppchen68 15:33, 9. Mär. 2012 (CET)
- Auf dem nächsten Schrottplatz einen Sicherheitsgurt aufschneiden und den "Schlüssel" vom Schrottauto ins "Schloß" des Gurtes stecken. --Marcela 15:01, 9. Mär. 2012 (CET)
- Das kann man in der Werkstatt des Vertrauens deaktivieren lassen. Ja mich nervts auch! --Hosse Talk 14:39, 9. Mär. 2012 (CET)
- Wenn man vernünftige Leute zwingen kann, ihr Geld in die Kranken- und Rentenkassen einzuzahlen zugunsten der Rettung und Versorgung von Idioten, dann kann man wohl auch Autobauer zwingen, die "nervigen" Piepser einzubauen. --178.202.20.176 18:53, 9. Mär. 2012 (CET)
- Könnte man zweifellos - tut man aber nicht. Die Hersteller bauen die Dinger freiwillig ein; eine Pflicht gibt's bislang noch nicht. --Snevern 19:30, 9. Mär. 2012 (CET)
- @Hosse: "Das kann man in der Werkstatt des Vertrauens deaktivieren lassen" ... so einfach ist das leider nicht :-( --- zumindest bei "meiner" Audi Vertragswerkstatt geht das nicht, da jegliche Eingriffe in die Elektonik automatisch ( Aussage Mechaniker) an die Zentrale weitergeleitet werden, und da wird sowas wohl leider nicht gern gesehen. Also die Werkstätten die ich kenne machen das definitiv nicht :-( (nicht signierter Beitrag von 146.52.0.239 (Diskussion) 20:24, 9. Mär. 2012 (CET))
Es gibt an den Tankstellen Gurtklips für alle Autotypen zu kaufen, die hängen neben den Duftbäumchen. Wenn man die rein steckt ist Feierabend mit dem Gepiepe. 2.215.9.93 20:43, 9. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt auch Gegenden, da hängen die Blumenkränze oder -sträuße direkt an den Bäumen. Also kurz hinter der Leitplanke. Kirschschorle (Diskussion) 21:07, 9. Mär. 2012 (CET)
Danke für die Ratschläge. Brauchbar ist keiner (außer Sneverns Hinweis, daß es keine Pflicht ist). Ich schnalle mich normalerweise an (ohne Gepiepse), daher kommen Klips etc nicht in Frage. Es gibt aber Situationen (Rangieren auf dem Parkplatz, mehrere Geschäfte nacheinander mit jeweiligen Rangieren), bei denen ich mich nicht anschnalle. Meine Entscheidung - mein Gesicht. Meine Werkstatt hat's versucht und aufgegeben, weil anscheinend die Elektronik des Piepsers mit der des Gurtstraffers verbunden ist.--Geometretos (Diskussion) 22:32, 9. Mär. 2012 (CET)
- Und warum klebst Du nicht ganz einfach einen
KaugummiStreifen Gaffatape über das Schallaustrittsloch des Piepsers oder zwickst den Draht ab, oder lässt das Deine Werkstatt tun? --Rôtkæppchen68 22:47, 9. Mär. 2012 (CET)- Nunja, wenn der Piepser Dich so nervt, dass Du den Gurt irgendwann doch schliesst - dann erfüllt er offenbar seinen Zweck...
Nein, dieser Müll mit welchem uns die Autohersteller immer mehr terrorisieren nervt nur noch. Als ein mit Hirn & Verstand ausgestatteter Mensch bin ich in der Lage selbständig zu denken und Entscheidungen zu treffen und lasse mich deshalb nicht bevormunden. Ständig irgendwelches Gepiepse & Gemecker, weil der Gurt nicht angelegt ist, weil irgendeine Tür nicht zu ist, weil irgendeine Glühbirne defekt ist, weil der Reifendruck minimal nicht den Vorgaben entspricht, ... einfach nur nerviges Gepiepse & Gemecker von allen Seiten. Dazu kommen dann noch so Sachen wie Abstandwarnern / Spurassistenten / ... was weiß ich noch für Auto-/Fahrlegastheniker und die Krönung von dem Mist sind dann noch die Meldungen, dass es Zeit ist der Vertragswerkstatt den jährlichen/kilometermäßigen oder sonstigen Obolus in den Rachen zu werfen...
Sehr lustig wirds auch, wenn Autos mit diesen nervtötenden Systemen an Bord etwas in die Jahre kommen... ich habs hier bei einem Mercedes, noch keine 2 Jahre alt, sobald man bei Tag ohne Licht unterwegs ist geht das Wegklicken der Fehlermeldungen, wegen defekter Glühbirnen los, obwohl bei eingeschaltetem Licht die komplette Festbeleuchtung restlos brennt.
Das werden in Zukunft lustige Verkaufsgespräche um dem Verkäufer beizubringen, was die Werkstatt alles deaktivieren & ausbauen muß damit "König" Kunde <lach> glücklich ist und Chancen bestehen, dass er den Haufen Blech auch kauft. --Btr 12:45, 10. Mär. 2012 (CET) PS: ...schon einmal einen Anhänger ein paar hundert Meter unter Begleitung von diesem Gurtgepiepse rückwärts rangiert - fehlt nur noch, dass diese Rückfahrwarner auch noch in den PKWs auftauchen, dann ist das Konzert perfekt.- Die Anschnallpflicht gilt auch ohne Gepiepse und ohne Gurtwarnerpflicht, jedenfalls in Deutschland. Diese Bevormundung stammt also vom Gesetzgeber und nicht von den Autobauern. Wenn du dich mit unseren Gesetzen, die den öffentlichen Straßenverkehr betreffen, nicht anfreunden kannst und gerne ungestört unangeschnallt, mit defekten Lampen, platten Reifen und offenen Türen herumfahren willst, um dein fahrerisches Können und "Hirn&Verstand" damit eindrucksvoll unter Beweis zu stellen, dann bitte woanders. --178.202.26.87 14:10, 10. Mär. 2012 (CET)
- Es gibt auch ein Verbot, bei Rot die Straße zu überqueren. Ich stehe dazu, daß ich mich da nachts bei autoleerer Straße nie dran gehalten habe. Es geht nicht um die Anschnallpflicht, (die ich zumindest im Prinzip für sinnvoll halte; ich würde allerdings auch keine Heroinabhängigen auf Staatskosten behandeln lassen), sondern darum, ob ein Piepser hilfreich oder nervig ist.--Geometretos (Diskussion) 14:52, 10. Mär. 2012 (CET)
- Er ist nervig - und genau das macht ihn hilfreich - denn manchmal muss man die Leute einfach nerven, bis sie das richtige tun, um endlich nicht weiter genervt zu werden - jemand, der von dem Piepsen genervt wird, kommt ja nur in diese Lage, weil er gültige (und ausnahmsweise auch mal vernünftige) Regeln nicht befolgt. Chiron McAnndra (Diskussion) 03:12, 11. Mär. 2012 (CET)
- Viel Lärm um nichts. Anscnallen. Fertig. Und für die Kurzstrecken gilt, daß es auch da eine Anschnallpflicht gibt. Ebensowenig dürfte straffrei sein, auf Kurzstrecken mit dem Handy zu telefonieren. Aber dem leidgeprüften Fragesteller kann natürlich dennoch geholfen werden:
- Er ist nervig - und genau das macht ihn hilfreich - denn manchmal muss man die Leute einfach nerven, bis sie das richtige tun, um endlich nicht weiter genervt zu werden - jemand, der von dem Piepsen genervt wird, kommt ja nur in diese Lage, weil er gültige (und ausnahmsweise auch mal vernünftige) Regeln nicht befolgt. Chiron McAnndra (Diskussion) 03:12, 11. Mär. 2012 (CET)
- Nunja, wenn der Piepser Dich so nervt, dass Du den Gurt irgendwann doch schliesst - dann erfüllt er offenbar seinen Zweck...
Ich tausche mein ltes gegen Dein neues Auto, 1:1. In meiner Karre fiept nix..undgeholfen ist uns beiden.--92.202.77.219 18:42, 13. Mär. 2012 (CET)
Es gibt die Methode des Draufsetzen, wie oben schon erwähnt (Hier als russischer Weg bezeichnet!) und es gibt sogenannte Seat Belt Adapter oder Buckle, siehe z.B. hier mit tausenden verschiedenen Motiven für jeden Geschmack. Auf jeden Fall überleg die nochmal die Frage Anschnallen oder Nichtanschnallen. -- sk (Diskussion) 15:05, 15. Mär. 2012 (CET)