Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 11

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 11 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Erstellung von Unterseiten zu meiner Diskussionsseite

Wie erstelle ich zu meiner Diskussionsseite weitere Unterseiten für z.B. die Ausarbeitung von neuen Artikeln?--Hagenat (Diskussion) 09:39, 12. Mär. 2012 (CET)

--Hagenat (Diskussion) 09:39, 12. Mär. 2012 (CET)

Siehe Hilfe:Unterseiten und WP:Fragen zur Wikipedia. --Wrongfilter ... 09:44, 12. Mär. 2012 (CET)
...zum Beispiel: Benutzer:Hagenat/Artikelbaustelle. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 10:15, 12. Mär. 2012 (CET)

LCD Matrix mit Grafikprogramm oder Textprogramm erstellen (erl.)

Ich suche ein Programm, mit dem ich eine LCD-Schrift imitieren kann. Möglichst kostenlos. Weiß jemand Rat? Danke, --77.4.37.62 14:00, 13. Mär. 2012 (CET)

Sollte es als Schriftart geben -- Lord van Tasm «₪» 14:09, 13. Mär. 2012 (CET) P.S.: Mit Google findest du ettliches
Unter Segmentanzeige#Weblinks ist diese Site aufgeführt. --Rôtkæppchen68 14:23, 13. Mär. 2012 (CET)
Paint kann man dazu benutzen. --88.130.131.48 16:04, 13. Mär. 2012 (CET)
Danke, erl.! 2 Beispiele sind http://fontstruct.com/fontstructions/show/lcd_dot_matrix_hd44780u und http://www.pickafont.com/images/fonts/large/m/M06_QUADRA.ttf.png. --77.4.37.62 16:43, 13. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:53, 13. Mär. 2012 (CET)

Laplace-Regel VS Bayes-Regel

Vielleicht bin ich einfach schon zu müde. Sind das jetzt zwei verschiedene Lemmata? Gefragt ist nach den Regeln im Kontext der Wirtschaft, insbesondere Entscheidungstheorie. Bei Gabler gibt es für jeden Begriff eine extra Definition:

Bei Laplace steht dort u.a. Anders: Bayes-Regel.. Kann mir da jemand sagen, wie man ein Lexikon zu lesen hat? Soll "anders" jetzt ein Synonym andeuten, oder dass die Bayes-Regel eben etwas 'anderes' ist?

Wahrscheinlich kann es bei Bayes auch bekannte Wahrscheinlichkeiten geben? Bei Laplace soll ja alles gleichwahrscheinlich sein? Ist es aber richtig, dass beide Indikator für risikoneutrales Verhalten sind?

Danke, --WissensDürster (Diskussion) 19:18, 13. Mär. 2012 (CET)

Guck dir das Dendrogramm mit zweiter Ebene an [1], vielleicht wirst du dann schlauer. Laut dieser Zeichnung besteht der Unterschied in Enscheidungsfeld+Umweltzustand vs. Entscheidungsmatrix. -- Janka (Diskussion) 21:14, 13. Mär. 2012 (CET)
Die Laplace-Regel ist ein Sonderfall der Bayes-Regel für (pi=1/n) ref: MultikriterielleEntscheidungstheorien.pdf macht auch irgendwie Sinn; bei Bayes können die p_i eben unterschiedliche Werte annehmen; bei Laplace ist alles gleichwahrscheinlich. Also legt Bayes fest, wie man mit verschiedenen WS umgeht, z.B. 0.2, 0.3, 0.5 für drei Zustände und Laplace ist der Spezialfall, wenn für jeden Zustand 1/3, 1/3, 1/3 gilt. --WissensDürster (Diskussion) 22:19, 13. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 22:19, 13. Mär. 2012 (CET)

Harndrang trainieren

Kann man als gesunder Erwachsener seinen Harndrang so trainieren, dass die Blase mit der Zeit größer wird bzw. dass man weniger oft auf Toilette geht? Ist mir auf dem Oktoberfest nämlich auf die Nerven gegangen... Ist wohl vorwiegend eine Kopfsache, aber geht es auch physiologisch? --77.4.37.62 13:50, 12. Mär. 2012 (CET)

Oktoberfest > Bier > Alkohol > Harndrang (nicht signierter Beitrag von 85.180.140.177 (Diskussion) 14:38, 12. Mär. 2012 (CET))
Es gibt im Sanitätshandel Apparate, die den Blasenschließmuskel mittel Elektrischer Nervenstimulation kräftigen. Dazu werden Elektroden durch After oder Vagina eingeführt und mittels elektrischer Impulse der Schließmuskel stimuliert. Dadurch wird der Muskel gekräftigt. Das soll bei Harninkontinenz gut sein, ein kräftiger Blasenschließmuskel ist sicher auch gut, starken Harndrang länger standzuhalten. Früher war es üblich, im Bierzelt den Spazierstock zu benutzen, wenn die Blase drängte. --79.224.234.166 14:43, 12. Mär. 2012 (CET)
Einfach die Goldene Regel No. 7 beachten: [2] --тнояsтеn 14:54, 12. Mär. 2012 (CET)
O Gott! Bevor ich meinen Schließmuskel mit Elektroschocks traktieren würde, tät ich aufs Trinken verzichten! *schüttelfröstel --Hosse Talk 15:21, 12. Mär. 2012 (CET)
Wenn Dein „Konfirmandenbläschen“ durch Benigne Prostatahyperplasie bedingt ist, könnte auch Benigne Prostatahyperplasie#Phytopharmaka und biogene Arzneistoffe weiterhelfen. --Rôtkæppchen68 15:47, 12. Mär. 2012 (CET)
Ansonsten muss es eben mit Windel zur Wiesn gehn. Unterm Dirndl fällt das bestimmt nicht so auf, unter der Lederhose jedoch wahrscheilich schon. -- 208.48.242.106 16:29, 12. Mär. 2012 (CET)
Für den Anfang mal Harninkontinenz sowie Beckenbodentraining und Toilettentraining lesen. Schöne Grüße --stfn (Diskussion) 16:43, 12. Mär. 2012 (CET)
In Irland sagt man: You can't buy beer, you can only rent it. Jede Mass die oben reinrinnt, muss auch unten wieder raus. Und ich bezweifle, dass in der Harnblase überhaupt ein ganzer Liter Platz hat. Zusätzlich treibt Bier noch (ähnlich wie Kaffee). Man kann mehr Wasser oder Saft trinken, ohne austreten zu müssen, als Bier. --El bes (Diskussion) 18:05, 12. Mär. 2012 (CET)
"Bei Männern tritt bei etwa 350–750 ml Füllmenge starker Harndrang ein, bei Frauen bei 250–550 ml. In Abhängigkeit von äußeren und inneren Reizen kann es auch schon bei deutlich geringerer Füllung zu Harndrang oder auch zu unwillkürlicher Entleerung kommen. Das maximale Fassungsvermögen der Harnblase beträgt beim erwachsenen Menschen je nach Körpergröße zwischen 900 und 1500 ml." --stfn (Diskussion) 18:09, 12. Mär. 2012 (CET)
Ich erzähl jetzt mal einen Schwank aus dem Leben von Anderen: Ein Freund von mir wurde nach einem Sportunfall in ein kompliziertes Geflecht von Schnüren und Seilen gespannt (Krankenhaus) und konnte somit nicht aufs Klo. Da ihm es unheimlich peinlich war, dass die Schwester (gutaussehend) immer neben dem Bettchen gewartet hat, bis er sich in die Flasche entleerte, hat er sich einen Spass daraus gemacht zu warten bis es gar nicht mehr ging. Da die Flasche Messzeichen hatte, konnte er ganz genau sehen, wieviel er abgelassen hatte. Er hat immer gehofft den Liter vollzubringen - mehr als 600 ml waren es nie! Mein Freund ist 195 cm groß, trinkfest und hat natürlich dort nur Wasser und Tee bekommen. :-) --Hosse Talk 20:03, 12. Mär. 2012 (CET)

USB-Schnittstellen

Ich habe einen Tower-PC mit nur 4 USB-Anschlüssen, ist schon etwas älter... Da ich mehr als die brauche, habe ich ein paar Hubs angeschlossen (alle mit separater Spannungsversorgung). Nun ist das Problem, dass manche Anschlüsse nicht funktionieren, das heißt, die Geräte werden nicht erkannt. Stecke ich ein Gerät zu einem "Steckplatz" am PC an, dann wird jedes Gerät erkannt. Wie schaffe ich es, dass sämtliche Hub-Anschlüsse gleichranging sind? Die Schaltung von den PC-Steckplätzen zu einem Hub, dann daran ein weiteres Hub daran anschließen geht auch nicht ... --77.4.37.62 15:06, 12. Mär. 2012 (CET) Basteln kann ich nicht :-(

Wenn ein Gerät an einem Hub nicht oder nur langsam funktioniert, ohne Hub aber wunderbar schnell, so kann das auch an einem billigen, ungeeigneten Kabel zwischen Mainboard-Steckplatz und Hub oder USB-Buchse liegen. Ich hab ein Gerät, das nur dann funktioniert, wenn ich es direkt ins Mainboard einstöpsle oder in einen der Front-USB-Anschlüsse, die mit geschirmtem Kabel ans Motherboard angeschlossen sind. Stecke ich dasselbe Gerät in den USB-Anschluss des Kartenlesers, der 1:1 mit einem der Onboard-USB-Anschlüsse verbunden ist, dann funktioniert es nicht. Schuld ist in diesem Fall das billige Flachbandkabel, mit dem der Kartenleser an das Motherboard angeschlossen ist. --Rôtkæppchen68 15:21, 12. Mär. 2012 (CET)
Ich würde Hubs empfehlen, welche direkt ans Mainboard gestöpselt werden (wenn da noch Steckplätze frei sind) und ihren Strom vom Internen Netzteil beziehen. Damit hab ich immer sehr gute Erfahrungen gemacht. Wenn du außerhalb vom PC ein 'USB-Netz' aufbaust, dann stören sich die Geräte alle gegenseitig und die Leitungswiderstände addieren sich. Da komt vor Allem, wie beireits von Rotkaeppchen erwähnt, bei billigen Hubs zum tragen. Bei meiner Gutsten hab ich einen Internen 4-fach Hub von Sharkoon verbaut, welcher in die PC-Front mittels Blenden in Floppy- oder Brenner- Größe integriert wird. Wenn du davon 2 Stück verbaust, hast du schon 8 Steckplätze Geschaffen. -- 208.48.242.106 15:36, 12. Mär. 2012 (CET) P.S.: sowas
Die meisten Probleme machen mMn passive (auch bus-powered genannt) hubs, da diese statt 500 mA pro Anschluss nur 500 mA für alle Anschlüsse zusammen liefern können. Bei aktiven hubs (also hubs mit eigener Stromversorgung) hat man dieses Problem generell nicht. Externe hubs mit eigener Stromversorgung funktionieren im Prinzip genauso wie die internen, der einzige unterschied ist halt, dass sie die +5V über das mitgelieferte Steckernetzteil beziehen anstatt über die +5V-Schiene vom PC-Netzteil. Bei billigen externen aktiven hubs ist allerdings manchmal ein zu schwaches Netzteil mitgeliefert, um für alle Geräte die 500 mA zu liefern, aber bei manchen Hubs findet man durchaus auch Datenblätter zum mitgelieferten Netzteil und kanns selber überprüfen. Das Netzteil ist stark genug, wenn es bei einem n-Port-Hub mindestens n*0,5A hat. --MrBurns (Diskussion) 18:17, 12. Mär. 2012 (CET)
Die Anschlüsse an Hubs sind niemals gleichrangig zu denen am Board, da USB einen Baum darstellt. Wenn du z.B. mehrere USB-Geräte an einen USB-Hub an einen USB-Port am Mainboard anschließt, kann nur ein Gerät zur selben Zeit einen Transfer ausführen. Logisch, denn die Leitung zwischen Host und Hub ist ja nur einmal da.
Dein Problem ist aber vermutlich eher, dass das angeschlossene Gerät mehr Strom braucht als der Hub liefern kann. Eigentlich ist das auf 500mA pro Port begrenzt, aber viele Hersteller halten sich nicht daran. Die Ports am Board haben oft keine Überwachung und liefern alles, was das Netzteil hergibt, die am Hub müssen sie aber haben, weil sonst das Powermanament von USB nicht funktioniert. Deshalb hilft es auch nicht, ein stärkeres Netzteil zu verwenden. -- Janka (Diskussion) 18:34, 12. Mär. 2012 (CET)
Ein stärkeres Netzteil für den Hub kann schon helfen, nämlich dann, wenn das Netzteil sogar für die 500 mA pro Port zu schwach ist, also z.B. bei einem 4-Port-Hub weniger als 2,0 A liefern kann. In dem Fall kann nämlich der Hub nicht mal die 500 mA pro Port liefern, die er als aktiver (Self-Powered) Hub eigentlich beherrscht (siehe Universal_Serial_Bus#USB-Hubs). --MrBurns (Diskussion) 19:14, 12. Mär. 2012 (CET)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 08#USB-HDD wird beim Starten des PC nicht erkannt. --Rôtkæppchen68 01:09, 13. Mär. 2012 (CET)

Ausweisfoto von Schwerbehinderten

Hallo! Gibt es eine Ausnahmeregelung für Passfotos bei einem neuen Personalausweis? Schwerbehinderte, die nicht zum Fotografen kommen, bzw. nicht mehr sitzen können, brauchen ja auch Ausweispapiere. Für den Schwerbehindertenausweis hat ein Porträt mit der Digitalkamera gereicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:43, 12. Mär. 2012 (CET)

Solche Leute werden auf Antrag von der Ausweispflicht befreit. Siehe Personalausweisgesetz [3]. --Rôtkæppchen68 16:48, 12. Mär. 2012 (CET)

Wolf frisst Schaf - Wer zahlts?

Wölfe reissen in Deutschland ca 350 Schafe im Jahr. (Nagelt mich nicht drauf fest, die Zahl habe ich so vage in Erinnerung) Was ich mich frage. Wer zahlt die Schafe denn? Bekommt der Schäfer einen Ausgleich vom Staat oder wird das über eine private Versicherung des Schäfers geregelt? --81.200.198.20 17:02, 12. Mär. 2012 (CET)

315 seit 2002 – aber allein in Sachsen!--78.53.70.122 17:25, 12. Mär. 2012 (CET)
Ich finde die Angabe nicht mehr; hab aber nochmal nachgelesen. Es gibt 60 Wölfe in D. etwas weniger als 1% Ihrer Nahrung besteht aus Schaf und Co. werden wohl also doch weniger als 350 Schafe sein. Ist aber für die Fragestellung auch nicht relevant.--81.200.198.20 17:52, 12. Mär. 2012 (CET)
Warum sollte das jemand zahlen? --Marcela 17:57, 12. Mär. 2012 (CET)
Weil in D. jegliches relevantes Getier statistisch erfasst und wo notwendig reguliert wird. Wölfe sind auf jeden Fall relevant und deren Aufenthalt ist von irgendeiner staatlichen Stelle genehmigt worden. Als bin ich davon ausgegangen das der Staat auch für die verursachten Kosten aufkommt. Nur sicher war ich mir nicht. Aber wir unten beschrieben, lag ich mit der Vermutung richtig. --81.200.198.20 18:22, 12. Mär. 2012 (CET)
Schadensausgleich. GEEZERnil nisi bene 17:58, 12. Mär. 2012 (CET)
Danke. Das hatte ich gesucht. Frage ist erledigt. --81.200.198.20 18:03, 12. Mär. 2012 (CET)
Ehe sich hier aber der Gedanke festsetzt, es werden in Deutschland mehr Schafe durch verwilderte Hunde gerissen [4]. Viele Wolfsmeldungen beruhen dann darauf, daß die Besitzer Erstattungen erhalten, während bei Wilden Hunden niemand zahlt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:57, 12. Mär. 2012 (CET)
Wenn die grüne Liga der Wolfsfreunde das schreibt wird das wohl so stimmen :) Der statistische Vergleich ist im Übrigen nur dann sinnvoll, wenn man die Anzahl der gerissenen Schafe durch die Anzahl der wilden Hunde nimmt und diese mit 60 multipliziert. Btw. wilde Hunde dürfen geschossen werden, Wölfe nicht. --92.228.53.166 20:14, 12. Mär. 2012 (CET)
Was muss der betreffende Schäfer eigentlich als Beweis vorlegen, um als Wolfsgeschädigter anerkannt zu werden? Chiron McAnndra (Diskussion) 20:26, 12. Mär. 2012 (CET)
Steht oben im Link. Ein Rissbegutachter begutachtet das Schaf und vermutlich die Umgebung in der das Schaf gefunden wurde. --92.228.53.166 20:29, 12. Mär. 2012 (CET)
Nicht wilde Hunde dürfen geschossen werden, sondern (unter ganz bestimmten Umständen) wildernde Hunde. Es wird auch keineswegs jeder Schaden, der durch ein Wildtier verursacht wird, erstattet: Der Jagdpächter erstattet dem Bauern den Schaden nur, wenn der Schaden durch bestimmte Tiere verursacht wird. Sau verwüstet Maisfeld: Jäger zahlt. Dachs verwüstet Maisfeld: Bauer bleibt auf Schaden sitzen. Sau verwüstet Vorgarten im Ort (= außerhalb des Jagdreviers): Jäger zahlt nicht. Sau dringt in Ort ein und beißt Mensch: Jäger zahlt nicht (und im Regelfalle sonst auch keiner). Hund reißt Reh (und Halter wird ermittelt): Hundehalter zahlt. --Snevern 20:44, 12. Mär. 2012 (CET)
<nach-links-rück> Welch ein Zufall: Heute (Montag) in Forschung aktuell des dlf eine Meldung dazu: Aus 3000 untersuchten Kotproben von Wölfen in der Lausitz auf unverdaute Reste der Beute rekonstruierten Forscher der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung in Görlitz, daß die Tiere sich zu 55 Prozent von Rehen, zu 21 Prozent von Rotwild und zu 18 Prozent von Wildschweinen ernähren. Nutztiere wie Schafe sind mit weniger als einem Prozent Teil des wölfischen Speiseplans. Quelle ist das Fachblatt "Mammalian Biology". Untersucht wurden damit neun Wolfsfamilien mit rund 35 Jungtieren, die zur Zeit in der Lausitz leben. Die Anteile mögen sich in anderen Regionen vielleicht etwas verschieben, die Görlitzer Forscher erklären sich den geringen Nutztieranteil jedoch damit, daß Wölfe die Konfrontation mit Schutzvorrichtungen wie Elektrozäunen oder Wachhunden meiden, wenn es sich einrichten läßt. --84.191.143.9 22:51, 12. Mär. 2012 (CET)
Der Wolf lebt im Wald, geht niemals raus und reißt vielleicht ein bis zwei Schafe im Jahr. Wir haben dann einen Unterschied zwischen dem sich normal verhaltenden Wolf, dem Schadwolf und dem Problemwolf. Und es ist ganz klar, dass dieser Wolf ein Problemwolf ist. Stellen Sie sich mal vor, die Leute gehen raus und wären praktisch jetzt dem Wolf praktisch begegnet... Wenn die Experten sagen, das ist ein absoluter Problemwolf, da gibt es nur noch die Möglichkeit zu beseitigen. Statt dessen kann man natürlich auch eine Blume hinrichten. --Optimum (Diskussion) 22:58, 12. Mär. 2012 (CET)
Der Wolf lebt im Wald, geht niemals raus [...] Nein. Der Wolf lebt in einem Revier und das besteht sehr oft eben nicht nur aus Wald, auch wenn der Wald eine natürlichen Schutz bietet. Ich zitiere mal aus dem Artikel Wolf in einer einflußreichen Internetenzyklopädie: "Wölfe bewohnen eine Vielzahl von Habitaten. Ihre hohe Anpassungsfähigkeit lässt sie in der arktischen Tundra ebenso leben wie in den Wüsten Nordamerikas und Zentralasiens. Die meisten Wölfe bewohnen Grasland und Wälder. Dass sie vor allem als Waldtiere bekannt wurden, liegt daran, dass der Mensch sie in großen Teilen des Verbreitungsgebietes frühzeitig aus offeneren Landschaften vertrieben hat." Bei deiner Unterscheidung in den sich "normal verhaltenden Wolf", den "Schadwolf" und den "Problemwolf" hast du noch den Werwolf vergessen. Dieser kann allerdings nicht gebeugt werden und so heißt es bei Morgenstern ganz richtig: "Zwar Wölfe gäb's in großer Schar, / doch "Wer" gäb's nur im Singular." Während es bei den ProblemBären keinen WerBär gibt sondern nur einen StoiBär, gibt es bei den Wölfen zum Glück keinen Stoiwolf. Ja, so ist das. *ernstnick* --84.191.143.9 23:39, 12. Mär. 2012 (CET)
Lustig die Sache mit den Wölfen die eigentlich im Grasland leben. Die ursprünglichen europäischen Wölfe die in Deutschland lebten, als Deutschland noch hauptsächlich aus Wald bestand und der Mensch gegenüber den Wölfen noch in der Unterzahl war hatten sich wohl alle verirrt. PS: Ich bin in einem Dorf aufgewachsen in dem es noch ein steinernes Mahnmal für die letzten Opfer der Wölfe gab. Im Nebenort stand auch eins. --92.231.65.141 23:50, 12. Mär. 2012 (CET)
Ja, eine lustige Sache. Wobei ich jetzt den Satz "Wölfen leben eigentlich im Grasland" gerade nicht mehr finden kann. Weiß auch nicht, wer das behauptet hat. Aber ich hätte auch nicht gedacht, daß so eine lustige Formulierung wie "hohe Anpassungsfähigkeit" so hohe Verständigungs- und Verständnisprobleme produziert. Derzeit beträgt die Waldfläche in Deutschland etwa 31 % der Staatsfläche. Man schätzt, daß um 100 n.u.Z. etwa 70 % der heutigen Fläche Deutschlands mit Wald bedeckt waren. Ein Verhältnis zwischen Kultur- und Waldfläche, das in etwa unseren heutigen Lebensbedingungen entspricht, hat sich bereits mit Ende des 14. Jahrhunderts gebildet und blieb seitdem erhalten. Gewachsen ist allerdings die Siedlungsfläche auf 25% und die damit verbundene Versiegelung von ca. 50 % dieser Fläche. In Deutschland wurde zwar angeblich um 1904 der letzte freilebende Wolf geschossen, aber zuvor hat er 500 Jahre lang mit und in einem Wald- und Kulturlandbestand gelebt, der sich von heute nicht wesentlich unterscheidet und sich insbesondere nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder stark ausgebreitet. Dein Bild vom waldreichen Europa ist zwar im Prinzip richtig. Deutschland ist auch noch immer eines der waldreichsten Länder in Europa. Aber zwischen 1200 und 1500 n.u.Z. wurden doch nachhaltig andere Verhältnisse geschaffen und deshalb spricht der Artikel Wolf auch die Vertreibung aus den offeneren Landschaften an. Das Revier (um diesen Begriff nochmals zu betonen), das ein Wolfsrudel benötigt, hängt sehr stark von den dort gegebenen Ernährungsmöglichkeiten ab , unser Artikel Wolf spricht von "einigen Dutzend bis zu 13.000 Quadratkilometern" und sagt dann: "Aus Mitteleuropa liegen bisher nur Werte aus Polen vor, dort wurden Reviergrößen zwischen 150 und 350 km² festgestellt." Auch wenn der Wolf naturgemäß die Schutzfunktion des Waldes bevorzugt, ist es garantiert nicht total einfach, Reviere mit 200 bis 300 km² in Deutschland zu finden, die ausschließlich von Wald bedeckt sind und ein Rudel ernähren können. Den Wolf als Waldtier zu betrachten, wird ihm nicht gerecht. Die Formulierung "hohe Anpassungsfähigkeit" deutet darauf hin, daß er das zwar auch sein kann, aber eben auch nicht sein muß und im Prinzip auch völlig ohne Wald klarkommt. Deshalb ist die Behauptung: "Der Wolf lebt im Wald, geht niemals raus [...]" sachlich nicht richtig und ohne ausreichende Grundlage. Ebenso sachlich unrichtig wäre auch die Behauptung: "Wölfen leben eigentlich im Grasland", die ich aber immernoch nicht, auch nicht sinngemäß finden kann. Wer hat das bloß geschrieben? --84.191.143.9 01:19, 13. Mär. 2012 (CET)
Ein Verhältnis zwischen Kultur- und Waldfläche, das in etwa unseren heutigen Lebensbedingungen entspricht, hat sich bereits mit Ende des 14. Jahrhunderts gebildet und blieb seitdem erhalten. - Aber sicher doch - und München liegt nördlich von Berlin, wobei letzteres von den Boisei in der südlichen Sahara gehründet wurde.
Noch im 17ten Jahrhundert wurde in Regionen, die heute zu Zentraldeutschland gehören, Gebiete kolonisiert - nicht etwa besiedelt, sondern tatsächlich kolonisiert: d.h. Landesfürsten warben Leute an, die für eine Reihe weitgreifender Vergünstigungen (Steuer- und Abgabenfreiheit, Befreiung von Dienstverpflichtungen, Siedlungs- und Stadtrechte, usw) in diese damalige Wildnis zogen und die die Aufgabe hatten, diese bewohnbar zu machen. Ein kurzer Blick in die Statistik zur Bevölkerungsdichte zeigt schon, daß diese Behauptung jenseits jeglicher Realität liegt - es sei denn, Du woltest behaupten, dass Menschen im 14ten und 15ten Jahrhundert die Stärke von 100 Männern gehabt hätten, allesamt mit Siebenmeilenstiefeln ausgerüstet waren und mit einem 150-Stundentag gut zurecht kamen - denn das hätten sie gebraucht, um ein entsprechendes Verhältnis von Kultur- zu Waldfläche zu schaffen, wie wir das heute haben. Und dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, dass heute - im Gegensatz zur damaligen Zeit, der Anteil 'echter - also natürlich gewachsener Wälder in etwa bei 100% lag, während er heute bei weniger als 10% anzusetzen ist - denn sogar die meisten Bergwälder sind heute angelegte Wälder - Nutzwälder - und müssten eigentlich zum Kulturland hinzugerechnet werden. Nicht mal die wenigen sogenannten "Urwälder" in Deutschland sind noch wirklich welche - sondern man hat sie einfach irgendwann wieder verwildern lassen - aber ein Überbleibsel des ursprünglichen Urwalds, wie es ihn noch im 17ten Jahrhundert (evtl auch später noch eine Weile) gegeben hat, sind auch sie nicht. Chiron McAnndra (Diskussion) 02:18, 13. Mär. 2012 (CET)
Zitiert aus Geschichte des Waldes in Mitteleuropa - Waldentwicklung im Mittelalter - Waldflächenanteil: "Mit Ende des 14. Jahrhunderts hatte sich ein Verhältnis zwischen Kultur- und Waldfläche gebildet wie es ungefähr auch dem heutigen entspricht." --84.191.151.126 04:27, 13. Mär. 2012 (CET) p.s,: Der DS in Geschichte des Waldes in Mitteleuropa entnehme ich, daß zwei dem Satz ursprünglich nachfolgende Absätze nicht in den Artikel aufgenommen wurden. Zitat: "Neben Schweinen wurde auch regelmäßig Großvieh (Rind, Pferd) in den (Hute-)Wald eingetrieben, mit deutlich negativen Folgen für die Waldgesellschaften. Anders als bei der Schweinemast, bei der der Waldcharakter erhalten blieb, wurde Wald durch den Verbiss und Tritt der großen Haustierarten zerstört. „Überweidete“ Wälder verwandelten sich schnell in Gestrüpp. [...] Besonders verhängnisvoll wirkte sich der Eintrieb von Schafen und Ziegen aus. Vor allem letztere können durch ihre Kletterfähigkeiten auch ältere Bäume zerstören. Ihr Eintrieb war deshalb auch schon in frühen Forstordnungen verboten. Über das Verbot setzte man sich oft hinweg, da Ziegen und Schafe als Haustiere der ärmeren Bevölkerungsschichten einen nicht unerheblichen Anteil zu deren Lebenssicherung beitrugen. [...] Zusammengefasst lassen sich die Folgen der mittelalterlichen Waldnutzung so beschreiben: Vor allem durch die Brennholznutzung wurden in beträchtlichem Maße viele geschlossene Waldgesellschaften zerstört. Auch entlegenste Waldgebiete wurden genutzt. Zurück blieb eine Landschaft, deren Störungen noch heute erkennbar sind, so an kahlen Bergrücken, Heidelandschaften und an der Baumartenverteilung in den mitteleuropäischen Wäldern." Zur Quellenlage (ich gehe mal davon aus, daß du wie üblich keine eigenen Belege einbringst und auf dem Niveau "im 17ten Jahrhundert (evtl auch später noch eine Weile)" beharrst), die über die dort angegebene Literatur hinausgeht, wende dich doch bitte direkt an den Wikipedia-Autor Andreas Werle, der dazu im Januar 2009 gearbeitet hat. --84.191.151.126 04:38, 13. Mär. 2012 (CET) p.p.s.: Ansonsten sei als begleitende Lektüre der Artikel Hutewald empfohlen, der uns erinnert: "Das Ende der Hutewälder begann im 17. Jahrhundert durch das Verbot ungeregelter Waldnutzungen. Holz wurde knapp, Hutewälder wurden gerodet oder wegen der Holznot aufgeforstet. Die Landwirtschaft entwickelte sich weiter, steigende Preise machten intensiveren Ackerbau lohnender – später wurden ehemalige Hutewälder gerodet." Und mehr zur Holznot und der Kontroverse um die Holznot natürlich dann im Artikel Holznot... Die Definition von "Kulturland", auf die man sich hier zur Zeit verständigt hat, ist - Überraschung! - im Artikel Kulturland nachzulesen. Verrate ich zuviel, wenn ich behaupte, daß Hutewald als Kulturland angesehen wird? Über "Kulturfläche" haben wir keinen Artikel. Hier wäre wohl die benutzte Literatur zu Geschichte des Waldes in Mitteleuropa zu befragen.

Wohnküche

Wenn eine Wohnung lt. Mietvertrag eine Wohnküche enthält, wie ist diese definiert? Mit Küchenmöbeln oder reicht ein leerer Raum mit Wasseranschluss? --89.204.155.86 18:57, 12. Mär. 2012 (CET)

Siehe Wohnküche. Der Begriff sagt nichts darüber aus, wie der Raum ausgestattet ist. Der Begriff bedeutet lediglich, dass die Küche ein abgetrennter Raum mit einer gewissen Größe ist, so dass sich mehrere Personen darin aufhalten können. Wenn also im Mietvertrag keine weiteren Zusicherungen außer "Wohnküche" genannt sind, dann reicht auch ein leerer Raum mit Wasseranschluss.
Das Letztere. Habe zwar keine Definition parat, aber sie sollte so groß sein, dass man da mit einer Familie Essen kann, also kein weiteres Esszimmer notwendig ist. Möbel muss man immer selber reinstellen. Sonst heißt das vollmöblierte Wohnküche. Ich kann mir auch vorstellen, dass man die Küchenzeile bereits drin hat, weil die bei einem Umzug sowieso nicht mehr passt, und dann die sonst leere Wohnküche inklusiv Küchenzeile vermietet. (alles schon gehabt)--G-Michel-Hürth (Diskussion) 19:13, 12. Mär. 2012 (CET)

Extrem kantige Buchstaben nach Spiel

Ich habe jetzt mehrfach festgestellt, dass ich, nachdem ich auf der Seite der FAZ das Spiel Crackit für etwa 15 bis 20 Minuten gespielt habe, Buchstaben auf anderen Seiten oder auch auf der Tastatur für eine halbe Minute als extrem kantig/eckig wahrnehme. Ist das ein bekannter Effekt und wenn ja, wie nennt man ihn? --91.56.163.148 21:08, 12. Mär. 2012 (CET)

Falls Du Windows 7 benutzt, da gibt es unter Systemsteuerung / Darstellung und Anpassung / Schriftarten den Punkt "ClearType-Text anpassen". Dieses Häkchen könnte eine Software temporär umgeschmissen haben. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:18, 13. Mär. 2012 (CET)
Aber wohl kaum die Buchstaben auf der Tastatur ;) --тнояsтеn 10:07, 13. Mär. 2012 (CET)
Ich kann dir nur sagen, dass ich den Effekt kenne, dass man nach langem, konzentriertem Starren auf Rundes die Umgebung anders wahrnimmt. Ich meine, ich hätte das damals von Abalone gehabt. --Eike (Diskussion) 10:15, 13. Mär. 2012 (CET)
Ganz allgemein ist das dann wohl eine optische Täuschung. Gruß --stfn (Diskussion) 10:20, 13. Mär. 2012 (CET)
Ich weiß nicht, ob man das darunter zählt. Wenn man das, was man normalerweise "normal" wahrnimmt, durch die starke Gewöhnung an etwas anderes plötzlich anders sieht. Ich vermute, man könnte so eine Irritation auch erreichen, indem man eine halbe Stunde auf eine orange Wand starrt... :o) --Eike (Diskussion) 10:35, 13. Mär. 2012 (CET)
Ich hab mir das analog zu Nachbild vorgestellt (da hätten wir auch die orange bzw. weiß-blaue Wand). Der gefragte Fall ist sicher etwas "psychologischer" und weniger "mechanisch", aber optische Täuschungen können ja durchaus auch "inhaltlich" sein, vgl. etwa das Foto bei Optische Täuschung #Relativität von Größe. Gruß --stfn (Diskussion) 11:48, 13. Mär. 2012 (CET)

eID-Funktion im Personalausweis

Hat jemand Erfahrung mit der neuen eID-Funktion im Personalausweis? Kann man die überhaupt irgendwo benutzen? --Optimum (Diskussion) 21:17, 12. Mär. 2012 (CET)

http://www.ccepa.de/onlineanwendungen --Eike (Diskussion) 21:33, 12. Mär. 2012 (CET)
Danke für die Antwort. Wenn ich im schönen Landkreis Ostallgäu wohnen würde, könnte ich also damit meinen Sperrmüll abholen lassen? Ich glaube, das ist das Killerkriterium. Andererseits müssen alle, die erst vor einem Jahr einen neuen Perso (ohne eID) erhalten haben, das ja auch irgendwie anders bewerkstelligen können. Die Sache wird wohl erst in einigen Jahren interessant, wenn ein nennenswerter Anteil der Bevölkerung so einem Ausweis besitzt. --Optimum (Diskussion) 23:23, 12. Mär. 2012 (CET)
Vor allem wird es dann interessant, wenn diejenigen Leute, die aus naheliegenden Gründen keinen deutschen Perso besitzen (z.B. Migranten), diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Es muss ja auch ohne Elektroperso ein diskriminierungsfreier Zugang zu den genannten Dienstleistungen bestehen, die ja größtenteils behördlich sind, für die also das grundgesetzliche Gleichbehandlungsgebot unmittelbar gilt. --Rôtkæppchen68 23:58, 12. Mär. 2012 (CET)

Mysteriöserweise funktioniert auf folgender Seite http://78.47.146.140/katati/girstmair der Link HOME > Referenzen nicht. Wenn er als eigener Tab geöffnet wird aber schon. Woran könnte das liegen? --Michael Scheffenacker (Diskussion) 23:14, 12. Mär. 2012 (CET)

Da ist ein defektes Javascript am Werk, das die ordentliche Bedienung der Seite verhindert. Deine Seite? Dann wegwerfen und die Seite mit den Mitteln gestalten, die du beherrschst. -- Janka (Diskussion) 23:18, 12. Mär. 2012 (CET)
lol – sehr nett. Vielleicht kannst du mir noch sagen wie das js den link-Aufruf beeinflusst? --Michael Scheffenacker (Diskussion) 23:23, 12. Mär. 2012 (CET)

solved: das accordion macht da Probleme: [5] [6] [7] (nicht signierter Beitrag von Michael Scheffenacker (Diskussion | Beiträge) 03:30, 13. Mär. 2012 (CET))

"große" als Namensbestandteil

Im Artikel Bernard Broermann dachte ich zuerst an Vandalismus aber der Gute heißt wirklich Bernard große Broermann. Kennt jemand den Hintergrund von diesem, mir bis dato unbekannten, Namensbestandteil? Es grüßt --Coatilex 09:37, 13. Mär. 2012 (CET)

Es gibt anscheinend auch den Familiennamen "kleine Broermann/Brörmann". Hauptverbreitungsgebiet scheint laut [8] das Oldenburgische zu sein. Den Hintergrund kenn ich auch nicht, aber ich vermute, dass es irgendwann irgendwo mal ein Dorf mit zwei Broermanns gab, von denen der eine "de grote Broermann" hieß und der andere "de lütte Broermann". Irgendwann sah sich mal ein Standesamtsmitarbeiter mit der Aufgabe befasst, die vorher vermutlich in diversen abweichenden Schreibungen in den Aufzeichungen vorkommenden Namen in eine definitive amtliche Form zu bringen und dabei ist "große Broermann" rausgekommen (es hätte genausogut "Große-Broermann" oder "Großenbroermann" werden können). Ich denke nicht, dass hinter dem Namen irgendein besonderer rechtlicher Status oder so steht. --::Slomox:: >< 10:01, 13. Mär. 2012 (CET)
Noch viel bemerkenswerter find ich ja den Namen dieses Herrn... --slg (Diskussion) 18:02, 13. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für die Hinweise--Coatilex 15:43, 14. Mär. 2012 (CET)

"automatische" Kandidatur von Artikel die den Status schon länger haben

Hallo, ist stolpere öfters über Artikel die eine Informativ, Lesenswert oder Exzellent Statuts haben. Dieser ist allerdings schon min. 4 Jahre. Die Qualität von Wiki steigt und damit auch die Ansprüche an den Statuts.

Ich möchte hiermit nicht sagen, das diese Artikel schlecht sind, sondern anregen, das diese Artikel automatische nach einer gewissen Zeit (z.B. 3 Jahre) wieder vorgeschlagen werden. --Woelle ffm (Diskussion) 15:07, 14. Mär. 2012 (CET)

Das wäre in WP:FzW besser aufgehoben. -- 208.48.242.106 15:13, 14. Mär. 2012 (CET)
dann bringen wir es da an ... --Woelle ffm (Diskussion) 15:33, 14. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Woelle ffm (Diskussion) 15:36, 14. Mär. 2012 (CET)
Leider ist es da auch falsch, dort geht's wie der Name schon sagt um Fragen, du hast ja einen Vorschlag. Dieser gehört auf meiner Meinung nach auf die Diskussionsseite von Wikipedia:Lesenswerte Artikel. Gruß --stfn (Diskussion) 16:07, 14. Mär. 2012 (CET)
Oder, noch besser, nach WD:KALP. Betrifft schließlich nicht nur Lesenswerte Artikel.--Nothere 16:16, 14. Mär. 2012 (CET)
Das Kalb hatte ich gesucht, danke! --stfn (Diskussion) 16:27, 14. Mär. 2012 (CET)

Architekturfrage

Friedenskirche
Friedenskirche (hist. Ansichtskarte)

Habe eine Artikelbaustelle Friedenskirche (Varel) eröffnet. Meine Frage: Welchen Architekturstil stellt die dort gezeigte Kirche dar? (Siehe vor allem die aktuellen Fotos, aber auch die historische Ansichtskarte). Ich tippe mal auf Heimatschutzstil ... Dank im Voraus! Gregor Helms (Diskussion) 10:12, 12. Mär. 2012 (CET)

PS: Habe auch beim Portal:Architektur nachgefragt, aber hier gehts (glaub ich) schneller ;- Gregor Helms (Diskussion) 10:12, 12. Mär. 2012 (CET)
Hab mal zwei Bilder eingefügt, damit das Antworten evt. leichter fällt ;-). mfg,Gregor Helms (Diskussion) 20:05, 13. Mär. 2012 (CET)
Ich würde mich da nicht auf einen Stil festlegen. Das ist funktionelle Architektur ohne spezielle Merkmale, es ist ganz klar kein Jugendstil mehr und auch ganz klar noch nicht Bauhaus. Aber vielleicht haben Architekten dafür einen Namen? --Marcela 20:29, 13. Mär. 2012 (CET)


Das wäre ein sanfter Hinweis auf Heimatschutzstil, oder? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 21:09, 13. Mär. 2012 (CET)
Meine Anfrage auf der Disku-Seite des Portals Architektur wurde mit Reformarchitektur (vermutlich) beantwortet. Andere Vermutungen? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 00:11, 14. Mär. 2012 (CET)

Die alte Ansicht des Inneren zeigt wohl in der Dekoration des Bogens auch Anklänge an die Neoromanik, während davon heute anscheinend bis auf den schlichten Rundbogen selbst nichts mehr übrig ist. Im großen und ganzen vielleicht ein aus religiösen und/oder finanziellen Grünen recht einfach gehaltener Kirchenbau seiner Zeit, den man stilistisch vielleicht nicht allzusehr festlegen sollte. --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:02, 14. Mär. 2012 (CET)

Kochmesser

Kochmesser...[1]

Kann mir jemand mit Chinesisch-Kenntnissen bei der Fußnote helfen und im Blick auf die Abbildung sagen, was ich da in einem Amsterdamer China-Laden als Demonstrationsobjekt erwarb? Die Verpackung bot auch nicht mehr Information. Ob die Solinger chinesisch können lasse ich mir im selben Atemzug gerne verraten. Mit Dank, --Olaf Simons (Diskussion) 11:20, 12. Mär. 2012 (CET)

PS in dem Artikel wusste ich auch nicht wie man auf chinesisch die beiden Messertypen benennt. Es gibt im Netz englische Nennungen dieser Typen, ich wollte aber nicht diese englischen Ersatzwörter wie Chop-Knife benutzen, bin da für Begriffe für den Artikel dankbar, gerne auch einfach dort drübereditieren.
Einzelnachweis
  1. Von links nach rechs:
    1. traditionelles chinesisches Kochmesser
    2. Chai Dao, 1742/16, Güde, Solingen
    3. Global Yoshikin G46, Santoku
    4. TWIN-Profection 20cm Kochmesser, Zwilling J. A. Henckels, Solingen
    5. WMF Officemesser
[9] im deutschsprachigen Raum nennt man das einfach Chinesisches Hackmesser. Meinst wirklich, daß es einen eigenen Artikel braucht?Oliver S.Y. (Diskussion) 11:34, 12. Mär. 2012 (CET)
Ich will gar keinen weiteren Artikel anlegen. Ein Hackmesser ist das nur da es unseren europäischen Hackmessern ähnlich sieht. Bei Japanischen Messern haben wir präzise Namen, die sich einbürgerten - man kann in Europa vom Santoku gegenüber dem Gyūtō sprechen (gibts sogar WP-Artikel zu). Ich wollte in der Fußnote klarer nachweisen, welche Firma Nummer 1 hat und wie man das Messer nennt, da es eben doch so ist, dass wir hier nur nichts so genaues wissen wie beim Japanischen, weil uns die Kultur fremder ist. Ich wollte zweitens zwichen 1 und 2 fachgerecht unterscheiden. Da heißt es nur chinesisches Messer andere Form, doch liegen bei der Handhabung Welten dazwischen. Da habe ich das Gefühl, dass ein chinesischer Koch sofort zwei Namen hätte für beide Typen, und wir nur zu doof sind das fachgerecht zu benennen. Ich tue mich halt schwer eben mal chinesisch zu Googeln und zu sagen, wie solche Messer heißen. Hier behilft sich ein deutscher Messerladen mit Differenzierungen [10] Mich interessiert (um es im Blick auf diese Website zu sagen) der Unterschied zwischen dem "Chopmesser DA-A3 und dem Hackmesser DA-A6" (Chopmesser heißt auf Deutsch Hackmesser, das ist also eine idiotische Differenzierung), meinetwegen führen wir hier endlich gute Terminologie ein. Vielleicht sollte ich Maestro Wo fragen, wie er die Dinger benennt und so machen wir das dann. --Olaf Simons (Diskussion) 11:57, 12. Mär. 2012 (CET)
Olaf, ich glaube, Du liegst falsch. Hackmesser ist auch im Deutschen nur ein Oberbegriff für einen Messertyp, der sich aus der Eignung für eine Arbeitsweise ableitet. Warum soll das in China anders sein? Manchmal glaub ich hier, "Exotik" lässt den Blick aufs Wesentliche verschwimmen. Ich hab selbst 4 verschiedene Hackmesser, davon 3 chinesische aus dem Asialaden. Die Unterschiede sind gravierend, was Länge, Breite und Dicke der Klinge angeht, aber auch die Form und der Klingentyp unterscheiden sich - eben je nach dem Verwendungszweck. Eine Klare Abtrennung ist nur zwischen dem zweiseitig und dem einseitig Geschliffenen (wie dem Nakiri bōchō) möglich, aber die regionalen Traditionen hinsichtlich der Messerformen lassen sich nicht auf eine Übersetzung reduzieren. Je nachdem, wo der Sprachkundige hier herkommt, wird er Dir eine Antwort geben, die nicht wirklich als Basis für Wikipedia taugt. Nr.1 ist für mich übrigens kein Chopmesser, da diese eigentlich sowohl für Schneiden als auch Wiegen geeignet sind, und deshalb eine leicht gebogene Klinge, und keine Rechteckklinge besitzen.[11] Oliver S.Y. (Diskussion) 12:08, 12. Mär. 2012 (CET)
Aber das ist doch doof, wenn ich 1 in der Abb ein Hackmesser und 2 ein Chopmesser nenne /kann ich allein als Anglist schon nicht). Der Kochmesser Shop macht das doch nur in Ermangelung irgendeiner weiteren Kultur- und Begriffskenntnis. (Ich sehe natürlich Deinen Punkt: man kauft so Dinger im Asia-Laden und vermutlich heißen sie allerorten anders). Für eine Enzyklopädie würde ich gerne so schreiben, dass der chinesische Leser sagt: sie haben Begriffstschärfe. Bei den Japanern machen wir uns in Deutschland schließlich auch die Mühe, die Sache so differenziert zu sehen wie die es tun. Japan hat da anders auf unsere Kultur eingewirkt. (Messer vom Typ 2 sind unter uns gesagt ja genial handlich - ich wurde für den Artikel neugieriger), Gruß --Olaf Simons (Diskussion) 12:26, 12. Mär. 2012 (CET)
Achtung, Laienantwort aus eingener Erfahrung, also OR ;) Solche Messer gibt es in (Südost)-China in jedem Haushalt, meist ist es das einzige Messer, was zur gesammten Essenszubereitung genutzt wird. Fleisch, Fisch, Gemuese, auch Obst, alles wird damit geschnitten (manchmal benutzt man ein seperates für Fleisch, ein anderes fuer Gemüse). Genannt wird es einfach nur 菜刀 (càidāo), "Küchenmesser". Küchenmesser in "europäischer Form", Obstmesser-ähnlich, werden meist schicht 洋式菜刀 (yángshìcàidāo), "Western-Style-Küchenmesser" genannt. Natürlich gibt es unterschiedliche Designs und vor allem Qualität, einlagig oder mehrlagig, mit angeschmiedetem Griff oder Heft in Holz, gemeinsam ist ihnen die leicht runde Klinge, die mehr von der Vorderseite und etwas von der Rückseite angeschliffenen ist.--Hareinhardt (Diskussion) 14:31, 12. Mär. 2012 (CET)

Hm, Hareinhardt! Immerhin ist damit geklärt, dass die Solinger demnach tatsächlich recherchierten, denn sie lasen die Buchstaben wie Du. Wenn jemand googeln kann, könnte sich der von mir gesuchte Unterschied zwischen diesen beiden auf der Seite des Maestro Wu Unternehmens in Taiwan finden. Da Originalwörtern zu etablieren, mag besser sein, als das eine Chop- und das andere Hackmesser zu nennen (und so zu tun, als ob man nicht Englisch kann). --Olaf Simons (Diskussion) 16:53, 12. Mär. 2012 (CET)

Aalso, mein chinesisch ist nicht das beste, kann dem Google-Übersetzer noch nix vormachen. Hab mich mal mit meinem chinesischen Hobby-Koch beraten, der konnte mir keinen Unterschied sagen, "sind halt beides Küchenmesser, mit etwas anderer Form". Also läuft das schon mal auf nicht allzugeläufige, oder zumindest nur im Profibereich verwendete Bezeichnungen hinaus ;).
Zur Suche nach der/auf der Homepage aus Taiwan: Es gibt en:Kinmen Knife. Von dort aus durchgeklickt nach [12]. Das schaut ja dann interessant aus. So wird das A1.1 und A3.1 auf der Abbildung dort, von der Form nach vielleicht eher wie das untere vom Maestro Wu, als 剁刀, duòdāo, Hackmesser bezeichnet. A1.2, A3.2 und alle Cs eher wie das obere vom Meastro Wu steht hier mit 切刀, qiēdāo, Schneidmesser (gibt übrigens interessante Ergebnisse in der Google-Bildersuche: [13] ;) ). Die Serie B sollen "Scheiben/Stückmesser" sein (片刀, piàndāo). Ich vermute mal, "Stückmesser" sind nur einseitig angeschliffen. --Hareinhardt (Diskussion) 01:22, 13. Mär. 2012 (CET)
Add.: jepp, ich habs. "Scheibmesser" (passt wahrscheinlich besser) sind wirklich nur einseitig angeschliffen. Siehe diese ganz interessante Seite: [14] (mit Google-Translator). Vielleicht ist es besser bei den chinesischen Namen bleiben, als bei meinen Übersetzungen. Und meinem Hobbykoch muss ich morgen mal Kultur beibringen hier ;) --Hareinhardt (Diskussion) 01:42, 13. Mär. 2012 (CET)
Bei den chinesischen Namen wollte ich auch bleiben (so wie wir's bei den Japanern halten) Also Du würdest für Nummer 2 auf meinem Bild etwas wie "Nachbau einer chinesischen Qiēdāo Form durch einen Solinger Hersteller" schreiben (wenn Du dem Kind einen differenzierenden Namen geben wolltest...) und Nr 1 als piàndāo laufen lassen (ich hoffte auf eine Differenz zwischen Rechteckblatt (1) und der eher zum Satoku hinüberweisenden beilartigen Form (2), hm, 1, war indes nicht einseitig angeschliffen (ich hab's gleich nach dem Foto weiterverschenkt, damit sich die Gegenstände in meinem Leben nicht zu sehr vermehren). Was liest Du, wenn ich Dich da noch weiter fragen darf, auf der Nummer 1 bei Vergrößerung? (Auf der Verpackung stand exakt derselbe Text wie auf der Klinge, und ich schrieb bis jetzt nur einen Minderwertigen Begleittext als Objektnachweis, keine Firma, nichts, nur das Eingeständnis, dass mir die anderen Messer weniger Schwierigkeiten bereiten... Wie machst Du das mit den Zeichen bei der Eingabe?). Indes lernte ich demnach mittlerweile mein erstes chinesisches Zeichen: 刀, heißt Messer (großes Erfolgserlebnis...) ich liebe ja koreanisch, --Olaf Simons (Diskussion) 11:53, 13. Mär. 2012 (CET)

Meinen Dank für's Nachdenken und recherchieren, das es Ting Chen erlaubte, die Sache ganz gut zu klären, --Olaf Simons (Diskussion) 17:57, 13. Mär. 2012 (CET)

Sorry für die späte Antwort, im RL beschäftig. Ja, ich würd mit deiner Interpretation von dem was auf der Klinge steht, übereinstimmen. Wenn Nummer 1 beidseitig angeschliffen war, würde ich das als duòdāo einordnen, wies ja jetzt auch in der Bildbeschreibung steht.
Ja, die Zeicheneingabe ;) Ich habe hier kein Eingabeprogramm, ich arbeite viel mit dem Wörterbuch Handedict. Dort kann man auch mit Umschrift suchen, oder im Zeichenlexikon (linke Spalte), und dann halt copy/paste. Gratulation zum ersten dāo! ^_^ --Hareinhardt (Diskussion) 00:11, 14. Mär. 2012 (CET)
Ich war aber schon vorher 刀ist. --Olaf Simons (Diskussion) 12:19, 14. Mär. 2012 (CET)

Absender

Wie lautet der korrekte Absender auf Briefumschlägen bei Eheleuten? Z.B: "Frau und Herr Erika und Max Mustermann" oder "Frau und Herr Erika Mustermann und Max Mustermann" oder "Frau Erika Mustermann und Herr Max Mustermann" oder "Eheleute Erika und Max Mustermann" oder "Eheleute Erika Mustermann und Max Mustermann"? Danke -85.180.140.177 01:24, 13. Mär. 2012 (CET)

m.E. laesst man bei sich selbst, also beim Absender, die Bezeichnungen eher weg, also einfach "Erika & Max Mustermann" oder "E. & M. Mustermann". (Es scheint aber Leute zu geben, die ihre eigenen Emails mit "Frau Schneider" unterschreiben. Ist das vor allem in Ostdeutschland ueblich?) -- Arcimboldo (Diskussion) 02:31, 13. Mär. 2012 (CET)
Das „Frau Schneider“ begegnet mir immer wieder im Alltag (im Rheinland) und ich frag mich jedes mal was wohl am Vornamen der betreffenden Person so geheim (persönlich?) ist, dass man ihn nicht preisgeben will. Insbesondere unter behördlichen Briefen (dort manchmal sogar ohne ein Frau oder Mann, was das Antworten enorm erschwert) oder auf den Namensschildchen von Supermarktmitarbeitern. Im letzteren Fall find ich das besonders irritierend, weil man das Mann/Frau dann eigentlich ganz weglassen könnte. Im Normalfall erkenn ich das Geschlecht ja auch so. -- TZorn 17:49, 13. Mär. 2012 (CET)
ok, bleibt also noch die Wahl zwischen "Erika und Max Mustermann" oder "Erika Mustermann und Max Mustermann"? --85.180.140.177 03:33, 13. Mär. 2012 (CET)
Man kann auch "Fam. Mustermann" hinschreiben. --El bes (Diskussion) 03:40, 13. Mär. 2012 (CET)
Familie Heinz Becker. --79.224.234.166 06:21, 13. Mär. 2012 (CET)
Korrekt ist der Absender immer dann, wenn dich der Brief, falls er wieder zurück kommt, auch wieder erreichen kann. Solange also Adresse und Nachname korrekt angegeben wurden, ist der Absender richtig. Alles andere ist nur schmückendes Beiwerk. Eine Vorschrift gibt es nicht. Zur not würde sogar "Familie Max Mustermann und Frau Mustermann" gehen, wenn die Frau keiner in der Familie mag und sie als nicht ganz zugehörig erachtet wird. -- 208.48.242.106 08:28, 13. Mär. 2012 (CET)
Hm. Die Definition aus dem ersten Satz ist wohl eher eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung fuer Korrekheit. "Muftelman Marx und Erika Mann Frau Familie, Bissmarkstrafe 47c, 20183 Hammbuhrgk" wird wahrscheinlich ankommen, ist aber sicher nicht korrekt. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:18, 13. Mär. 2012 (CET)
He, was sollen diese grundlosen Anfeindungen gegen den Muftelman-Marx und die Erika Mann Frau Familie??? --YMS (Diskussion) 17:08, 13. Mär. 2012 (CET)
"Korrekt" nach welchem Maßstab? Soll es hier nach den Postbestimmungen oder dem Benimmbuch der Frau Pappritz gehen? Für den Briefträger dürfte es reichen, wenn der Name auf dem Umschlag steht, der ihn zum richtigen Briefkasten führt. Ich signiere deshalb meine Briefe nach dem Absenderschema "Mustermann, Musterweg 99, 12345 Musterstadt." Ob der Brief jetzt von Erika, Max, Walburga oder Horst-Benedikt Mustermann stammt, interessiert den Briefträger wenig; und der Empfänger wird durch den Briefinhalt informiert. --Zerolevel (Diskussion) 12:31, 13. Mär. 2012 (CET)
Frau Pappritz, geboren in Lissa, gestorben in Bonn. Das erheitert mich. --Wrongfilter ... 18:09, 13. Mär. 2012 (CET)

Aufruf der 50 Generäle an Volk und Wehrmacht vom 8. Dezember 1944

Wo kriegt man denn, außer in obskuren Foren, eine belastbare Aufzählung der 50 Generäle her, die diesen Aufruf unterschrieben?--scif (Diskussion) 13:24, 13. Mär. 2012 (CET)

Wenn du dieser Seite vertraust, findest du die Liste im Internet-Archive: [15]. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 16:20, 13. Mär. 2012 (CET)
Das ist doch mal ne Info. Danke.--scif (Diskussion) 18:57, 13. Mär. 2012 (CET)

Pickle Fork

wie genau heißt die Konstruktion auf deutsch? Gurkgengabel? Abstreifgabel? - 92.228.81.125 13:40, 13. Mär. 2012 (CET)

Anscheinend Gurkengabel - Oder beides: [16] ---Joyborg (Diskussion) 16:02, 13. Mär. 2012 (CET)

Linux: Mehrere .so-Programme zu einem zusammenfügen

Ist es möglich mehrere .so-Bibliotheken (shared objects) zu einem zusammenkleben. Mein Versuch mit ld -lc source1.so source2.so -o target.so erzeugt ein NICHT lauffägiges Programm wobei folgende Meldung während des Zusammenfügens ausgegeben wird: (beide Quelldateien sind über 4.6MB groß, die erzeugte aber nur 1.5kB!)

ld: warning: cannot find entry symbol _start; not setting start address

Gibt es dennoch eine andere Möglichkeit aus mehreren Programmbibliotheken eine einzige zusammenzubauen? Google liefert diesbezüglich leider nur Müll. Danke--212.95.7.125 20:00, 13. Mär. 2012 (CET)

Warum willst du dynamische (.so) statt statischer (.a) Bibliotheken verlinken? --Eike (Diskussion) 20:08, 13. Mär. 2012 (CET)

Wegen der neuesten Mesa Grafik-Treiber (8.0) die ursprünglich für Debian kompiliert wurden aber unter Ubuntu verwended werden sollen, die sich aber aus Paket-Kompatibilitätsgründen nicht installieren lassen (Multiarch?), wohl aber nachdem die benötigten Bibliotheken händisch aus dem Debian-sid Paket extrahiert wurden und händisch an den richtigen Platz im Verzeichnisbaum plaziert wurden fehlerfrei funktionieren, möchte ich alle abhängigen Bibliotheken in den Treiber integrieren, da meine Vorgehensweise die Paketverwaltung korrumpiert und somit beim nächsten Update möglicherweise das installierte Ubuntu-System nicht mehr korrekt funktioniert. Den eigeltichen Treiber (radeon_dri.so sowie einige Abhängigkeiten) gibt es leider nicht in einem .a Archiv --212.95.7.125 20:31, 13. Mär. 2012 (CET)

Ich kann dir nicht sagen, wie man das macht. Google deutet darauf hin, dass bei deiner Velinkung eine C-Runtime fehlt.
Aber das klingt eh... prolematisch, was du da vorhast. Du würdest damit ja auch auf (Sicherheits- und sonstige) Updates der eingelinkten Bibliotheken verzichten. Hast du mal in die kommene Ubuntu-Version geschaut, ob sie dir liefert, was du brauchst?
--Eike (Diskussion) 20:42, 13. Mär. 2012 (CET)
Durch die Brust ins Auge. Aua! Da erscheint es mir durchaus besser, die problematischen Dateien zu sichern und dann ein tar-Archiv zu basteln, in dem die Ersatzdateien drin sind. -- Janka (Diskussion) 20:59, 13. Mär. 2012 (CET)

...und diese dann bei einem Update wieder zurückzuspielen. Das komplette Neuerstellen der Pakete aus den Quellen mit debhelper bricht leider während des Kompilierens mit einer Fehlermeldung ab. Das Übernehmen des Treibers von der neuesten Ubuntu-Version 12.04 funktioniert auch nicht da der Treiber die GLIBC_2.14 benötigt aber nur die GLIBC_2.13 auf dem System verfügbar ist. Werde es am besten so machen und mir mal Precise Pangolin ansehen und wenn es mir zusagt dann das neue (X)Ubuntu 12.04 LTS installieren. --212.95.7.125 21:19, 13. Mär. 2012 (CET)

Würd ich auch sagen: Ein Debian oder Ubuntu installieren, dass die benötigten Bibliotheken hat. --Eike (Diskussion) 21:55, 13. Mär. 2012 (CET)

Beleidigung / üble Nachrede im Internet

Hallo, ich bin heute im Internet bei Myspace auf einen Titel gestossen, der mich persönlich enorm beleidigt. Es wird mein kompletter Vor- und Nachname genannt und ich werde in Rapper-Manier enorm diffamiert. (Stichworte: Pädophilie, Alkoholiker, Frauen Schläger etc.) Des weiteren droht er mir Gewalt an. Nun meine Fragen:

  • 1. Wie gehe ich jetzt vor: Anwalt suchen (Wenn ja mit welchem Fachgebiet)? Oder gleich erstmal Strafanzeige mit Strafantrag ? Ist ein Songtitel der für alle öffentlich zugänglich ist überhaupt strafbar ? Ich kenne den Urheber nur kann man die Identität per Myspace belegen juristisch verwertbar belegen ?
  • 2. Wie kann ich einen Song von Myspace als Beweismaterial sichern ? Diverse Googletreffer zu "Myspacedownloadern" sind alle outdated. Oder reicht es wenn ich dem Anwalt / der Polizei den Link mitteile und die sichern das ?

Danke für Hinweise zum weiteren Verfahren meinerseits. --79.215.100.82 22:06, 13. Mär. 2012 (CET)

Anzeige erstatten ginge. Ob die rausfinden, wer das war, hab ich aber meine Zweifel. Ich gehe mal davon aus, dass man sich bei MySpace anonym anmelden kann. Zur "Beweissicherung" könntest du versuchen, die Webseite abspeichern und/oder abzufotografieren. Beides aber nicht sehr beweiskräftig, du könntest dir beides auch zusammengebastelt haben. Aber wär's nicht eh ein Erfolg, wenn die Seite wenigstens verschwinden würde? --Eike (Diskussion) 22:10, 13. Mär. 2012 (CET)
Er hat unter anderem auch Bilder von sich drin und ich geh da von aus er hat noch mehr bei Myspace hinterlegt. Weiss nicht inwieweit Strafverfolgungsbehörden den Seiteninhaber zum offenlegen der Daten zwingen können. An seiner Identität gibts keine Zweifel, stimme erkennt man eindeutig und er brüstet sich mit meiner Ex-Freundin zusammen zusein. Lohnt es sich überhaupt nen Anwalt zu nehmen oder leitet die Polzei alles in die Wege ? Sind ja bei einem Anwalt auch kosten die auf mich zu kommen würden.

Eike die Löschung wäre dann der nächste Schritt, aber er soll ja nicht ungeschoren davon kommen. Wir reden hier nicht von einem Kavaliersdelikt.--79.215.100.82 22:17, 13. Mär. 2012 (CET)

Haben wir einen Streisand-Effekt-Hinweisbapperl? Der wäre hier vielleicht angebracht. --Duckundwech (Diskussion) 22:20, 13. Mär. 2012 (CET)

@ Duckundwech: Für den Streisand-Effekt ist die IP vermutlich nicht prominent genug - es interessiert schlicht keinen, wenn sie was im Internet entfernt haben will.
@ 79.215.100.82: Natürlich kannst du selbst Strafanzeige erstatten und dabei möglichst viel an Info mitliefern - das dient dann nicht der lückenlosen Beweisführung in einem Prozess, sondern erstmal der Information der Ermittlungsbehörden, die dann schon selbst gerichtsfeste Beweise erheben (sofern sie ein Ermittlungsverfahren einleiten). Erster Ansprechpartner ist an sich die örtliche Polizei; wenn du aber vermeiden willst, dass der Beamte dich komisch anguckt, weil er glaubt, er werde durch deine Anzeige von seinen eigentlichen Aufgaben abgehalten, kannst du genausogut ein Schreiben an die Staatsanwaltschaft schicken (die schickt es dann ihrerseits der Polizei).
Du kannst das selbst tun, aber ich empfehle, einen Anwalt zu nehmen - wenn es wirklich so ist, wie du sagst, und wir folglich nicht über ein Bagatell- oder Kavaliersdelikt reden. Der Anwalt kostet natürlich erstmal Geld, aber diese Kosten gehören dann zu dem Schadensersatz, den der Anwalt beim Schädiger geltend macht. Was da möglich ist und in welcher Reihenfolge, sagt dir der Anwalt, nachdem du ihm alle nötigen Informationen gegeben hast. Und was das voraussichtlich kosten wird, auch.
Wenn es dir nicht wichtig genug ist, die Anwaltskosten vorzulegen oder wenigstens eine Erstberatung zu bezahlen, dann schlaf' eine Nacht drüber, lach anschließend über dich selbst und freu dich, dass du einem anderen wichtig genug warst, einen Titel über dich zu schreiben. Und verschwende nicht länger deine Zeit (und die von anderen).
Falls es dir dagegen wirklich ernst ist, nimm einen guten Anwalt. "Gute" Anwälte findet man genauso wie gute Ärzte: Durch Empfehlung zufriedener Kunden - oder durch eigene Erfahrung. Die Größe der Kanzlei ist auch ein gewisses Qualitäts-Indiz - aber natürlich keine Garantie: Auch Einzelkämpfer können hervorragende Anwälte sein. Wenn das alles nicht hilft, würde ich in einem solchen Fall nach einem Anwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten "Strafrecht" und "Internetrecht" suchen. --Snevern 22:44, 13. Mär. 2012 (CET)

So übel das ist, aber hat man da überhaupt eine Chance? In Deutschland gibt es Kunstfreiheit, welche im Grundgesetz geschützt ist. Auch die beste Band der Welt hat bereits gesungen "Hannelores Tag ist grau, denn Helmut Kohl schlägt seine Frau." und ist meines Wissens ohne Strafe davongekommen. --141.15.31.1 08:57, 14. Mär. 2012 (CET)

Die Freiheit der Kunst genießt Verfassungsrang, die Würde des Menschen aber auch. Über Prominente darf man eher was sagen oder schreiben als über unbekannte Privatleute. Wenn sich hinter IP 79.215.100.82 also eine prominente Person der Zeitgeschichte verbirgt, hinter dem Urheber des beleidigenden Textes aus Myspace ein Künstler und der Text selbst als Kunstwerk zu bezeichnen ist, dann könnte es tatsächlich zu einer Interessenabwägung kommen, bei der die IP den Kürzeren zieht.
Handelt es sich dagegen um eine Alltagpöbelei zwischen zwei unreifen Jugendlichen, die sich gegenseitig das Mädchen ausgespannt haben, dann stehen die Chancen der IP ebenfalls nicht sonderlich gut.
In allen anderen Fällen sehe ich dagegen - die Richtigkeit der Angaben unterstellt - mehrere Straftatbestände erfüllt und einen Anfangsverdacht, der die Aufnahme strafrechtlicher Ermittlungen rechtfertigen würde. Auf dem Weg zu einer Verurteilung liegen allerdings noch eine Menge Stolpersteine; ob es daher in diesem oder einem vergleichbaren Fall tatsächlich zu einer (straf- und/oder zivilrechtlichen) Verurteilung und der Zahlung von Schadensersatz und/oder Schmerzensgeld käme, kann kein Mensch vorhersehen. --Snevern 09:53, 14. Mär. 2012 (CET)
Erstmal danke Snevern für die umfangreiche Antwort. Nur nochmal zur Klarstellung: Noch bin ich eine prominente Person und der Urheber des Titels ist auch kein Künstler nur weil er ne handvoll Songs drin hat, die seit 2009 gerade einmal 100 klicks haben. "Alltagspöbelei" klingt mir dann doch zu harmlos bei den da benutzen Worten. Ob man ihm jugendlichen Leichtsinn mit mitte 20 unterstellen kann wage ich auch zu bezweifeln. Ich werde mir wie empfohlen eine Fachanwalt für Internet und Strafrecht nehmen um die Chancen erst einmal auszuloten.--79.215.100.82 10:28, 14. Mär. 2012 (CET)
mal dazwischenquetsch: auch aus Wikipedia: Das Bundesverfassungsgericht knüpfte zunächst an seine bisherige Rechtsprechung zum Kunstbegriff (Vorläufer waren Mephisto-Entscheidung und Anachronistischer Zug) an: Kunst sei „Ergebnis freier schöpferischer Gestaltung, in der Eindrücke, Erfahrungen und Phantasien“ des Künstlers „durch das Medium einer bestimmten Formensprache zur unmittelbaren Anschauung gebracht werden.“ ... Die Anerkennung als Kunst dürfe nicht von einer staatlichen Stil-, Niveau- und Inhaltskontrolle abhängig gemacht werden. Mutzenbacher-Entscheidung --141.15.31.1 13:32, 14. Mär. 2012 (CET)
Ich hatte mal mit einer schlichten Strafanzeige (um Strafantrag wirst du dann noch gebeten) wegen einer Beleidigung im Internet Erfolg - ohne Anwalt. Heißt natürlich nicht, dass es dir auch so geht. Ich denke mir aber, dass es reichen sollte, sich an einen Anwalt zu wenden, wenn die Sache bei der Polizei/Staatsanwaltschaft einzuschlafen droht, oder? --Eike (Diskussion) 11:55, 14. Mär. 2012 (CET)

Windows 7: Wo ist mein BitLocker?

Ab Vista sollte es wohl diesen BitLocker geben, den ich auch ausprobieren wollte. Aber ich hab einfach keinen. Nicht in den Programmen vorhanden und erst recht nicht im Kontextmenü zu finden, wenn ich auf Datenträger klicke. Wie gesagt, hab ich Windows 7 (64bit, prof). Die Windowshilfe bringt mal wieder überhaupt nichts. Nirgendwo steht wie ich den "bitlocker installieren" kann. Vllt. kann mir ja hier jemand was dazu sagen. Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 23:16, 14. Mär. 2012 (CET)

Systemsteuerung|Benutzerkonten|Dateiverschlüsselungszertifikate. --Rôtkæppchen68 23:28, 14. Mär. 2012 (CET)
BitLocker gibt es nur in den Ultimate- und Enterprise-Versionen. --Rôtkæppchen68 23:31, 14. Mär. 2012 (CET)
Das ist dann eine Erklärung! Hab das offenbar falsch gelesen, dächte es wäre überall mit dabei. --WissensDürster (Diskussion) 00:05, 15. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 13:51, 15. Mär. 2012 (CET)

Stehe ich auf einer roten Liste?

Moin. Bei dem Versuch, den Abschnitt Schreibmaschine#Höhepunkt_und_Niedergang zu editieren, wird mir der Text kurz angezeigt und sofort wieder ausgeblendet. Den Abschnitt darüber könnte ich bearbeiten, den kompletten Artikel wiederum nicht. Huch wundert sich --Gwexter (Diskussion) 08:35, 15. Mär. 2012 (CET)

Gehört nicht hierher, siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia. --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:42, 15. Mär. 2012 (CET)

Aua, falsch geklickt ... sorry! :-(( --Gwexter (Diskussion) 08:57, 15. Mär. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke (Diskussion) 08:42, 15. Mär. 2012 (CET)

Was passiert mit den FDP-Politikern?

Ich habe mir gerade auf wahlrecht.de mal die Umfragen angesehen. Nach den nächsten Wahlen sind die aus den jeweiligen Landtagen genauso raus wie aus dem Bundestag. Gehen die dann alle in ihre alten Berufe zurück, arbeiten sie im Untergrund weiter oder bekommen die noch irendwelche "Übergangsposten"? Was passiert mit denen? --91.56.185.115 09:31, 15. Mär. 2012 (CET)

Umfragen sind keine verlässlichen Vorhersagen: Wer am Schluss wirklich wieder gewählt wird und wer nicht, zeigt sich erst am Wahlabend. Und selbst in Nordrhein-Westfalen kann bis dahin noch allerhand passieren. Aber ansonsten ist es natürlich ein ganz alltäglicher Vorgang, dass ein Abgeordneter bei einer Neuwahl nicht wieder gewählt wird. Was er danach tut, ist eine individuelle Entscheidung, die von vielen Faktoren abhängt, zum Beispiel von Ruhebezügen als ehemaliger Abgeordneter, von seinem Beruf, von Angeboten aus Verbänden oder der Wirtschaft und vielem anderen: eine Vorhersage, was eine ganze Gruppe von ihnen tun wird, kann es naturgemäß nicht geben.
Aber vermutlich hast du das ja auch gar nicht erwartet, sondern hast nur einem spontanen Gefühl nachgegeben, das dich beim Anblick der FDP-Umfragewerte ergriffen hat. Vielleicht Mitleid? Oder Schadenfreude? Wer weiß das schon... --Snevern 09:50, 15. Mär. 2012 (CET)
Was ist denn mit den Politikern von DVU, Die Republikaner, Schill-Partei, Statt-Partei und in manchen Ländern auch NPD passiert? --Rôtkæppchen68 11:48, 15. Mär. 2012 (CET)
Lieber Kollege. Mit denen von dir genannten würde ich keinen Politiker vergleichen. Da verbrauchst du sämtliche Toleranz für angeblich gute Absichten in einem einzigen Satz. Yotwen (Diskussion) 14:33, 15. Mär. 2012 (CET)
Mir sind aber nun wirklich keine anderen Parteien eingefallen, die mal in einem Parlament vertreten waren, aber nicht mehr hineingewählt wurden. Kennst Du außer den oben genannten welche? --Rôtkæppchen68 14:37, 15. Mär. 2012 (CET)
Siehe Liste der Parteien in deutschen Landesparlamenten. --Komischn (Diskussion) 15:24, 15. Mär. 2012 (CET)
Werte Kollegen - die F.D.P. ist schon früher gelegentlich nicht in ein Landesparlament eingezogen. Sie hält jeden Vergleich mit sich selbst aus. Die F.D.P. mit den oben genannten in einem Satz zu nennen betrachte ich bei allem Verständnis für die schwierige Lage als einen massiven Fehlgriff. Es besteht kein Zweifel, dass sich die F.D.P. auf dem Boden des Grundgesetzes aufhält. Bei den genannten Parteien sehe ich diese Basis nicht. Yotwen (Diskussion) 16:01, 15. Mär. 2012 (CET)
Ich habe nie behauptet, die FDP hätte politisch irgendwas mit obengenannten Parteien gemein. Sie teilen lediglich das Schicksal, nicht wieder in ein Parlament gewählt worden zu sein. --Rôtkæppchen68 16:05, 15. Mär. 2012 (CET)
Du weisst aber genau, dass der Vergleich mit einem Herrn H. nie, nie, niemals gemacht werden darf. EOD Yotwen (Diskussion) 16:17, 15. Mär. 2012 (CET)
Am besten solltest Du diese Namen gar nicht aussprechen oder aufschreiben, schon gar nicht in irgendeinem Zusammenhang. Sag einfach "Sie" oder die "Hmhmhm-Partei", sonst könnte man denken, Du ziehst einen Vergleich oder schlimmer: Du bist ein Sympathisant. Du weißt ja, Mitglied in einer kriminellen Vereinigung kann man werden, ohne jemals beigetreten zu sein. --Optimum (Diskussion) 16:31, 15. Mär. 2012 (CET)
@Yotwen: Du weißt aber schon, dass die F.D.P. ihre grammatikalisch falsche Schreibweise schon vor Jahren aufgegeben hat und sich jetzt FDP nennt? --Snevern 17:22, 15. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:32, 15. Mär. 2012 (CET)

Suchbild (erl.)

Kann jemand die 3 Personen identifizieren die so gar nicht ins Bild[17] passen wollen? (Es sollen wohl Mitglieder oder gar Initiatoren von IC sein) --92.202.20.224 17:47, 15. Mär. 2012 (CET)

Abzählen. GEEZERnil nisi bene 17:54, 15. Mär. 2012 (CET)
Danke! --92.202.20.224 00:57, 16. Mär. 2012 (CET)
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Liste mit wörtern deren Bedeutung sich im laufe der Zeit verändert hat.

Hallo, kennt jemand eine Webseite auf der sich so eine Liste finden lässt?? Ich hab schon die Wiki-Artikel zu Semantik und Etymologie durchsucht. Aber da gibts soo viele Sachen, und Beispiele hab ich dort auch nicht gefunden. Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 00:42, 13. Mär. 2012 (CET)

Etwas radikal könnte man vielleicht sagen, dass jedes Wort im Laufe der Zeit seine Bedeutung ändert. --Stefan »Στέφανος«  00:48, 13. Mär. 2012 (CET)
+1 Wörter sind ganz stark kontextabhängig. Meine Lieblingsbeispiele sind Gemütlichkeit und toll. Ersteres bezieht sich ursprünglich auf das Gemüt, also (in etwa) auf die Seele. Der Bezug zu Komfortabilität, Bequemlichkeit, etwas Angenehmen kam erst mit der Zeit dazu. Zweiteres meint verrückt, hat heute aber eine eher lasche positive Bedeutung. Ebenso wie sich die Welt dauernd verändert, verändern sich auch die Wörter, so dass etwa Hunger, Liebe oder Musik früher noch etwas anderes meinte als heute. --stfn (Diskussion) 01:19, 13. Mär. 2012 (CET)
Ich habe über ein Jahr in Rumänien mit alten Siebenbürger Sachsen zusammengelebt, die immer noch ein sehr antiquiertes Deutsch reden, wenn sie Hochdeutsch reden, ungefähr auf dem Sprachstand des späten 19. bzw. frühen 20. Jahrhundert - eine Mischung aus Lutherdeutsch und altösterreichischen Beamtendeutsch mit sächsischen Dialekteinflüssen. Seit dem weiß ich, wie enorm sich die deutsche Sprache alleine in drei/vier Generationen verändert hat. Die dort verwenden die Worte oft viel näher am etymologischen Ursprung, fast könnte man sagen korrekter. Deshalb bin ich ganz bei Stefan. Praktisch jedes Wort hat einen Bedeutungswandel hinter sich. Ein Sachse würde zB nie das Wort "laufen" für normal gehen verwenden, was in Deutschland schon fast Standard geworden ist (ich lauf mal rüber in den Laden ... dabei laufen die ja gar nicht, die gehen). --El bes (Diskussion) 03:11, 13. Mär. 2012 (CET)
...wie bei den Amischen. ->siehe auch Sprachwandel--gp (Diskussion) 10:44, 13. Mär. 2012 (CET)
"Schmecken die Kaiserschmarrn?" - "Naa, schmecken dans net. Aber guat sans!" (Südtirol) 79.203.222.68 11:18, 13. Mär. 2012 (CET)
Ja genau. Ich erklär's einmal, weil viele junge das nicht mehr wissen. Schmecken heißt eigentlich riechen. Wenn etwas gut schmeckt, dann riecht es gut. Der Kaiserschmarrn riecht nicht besonders, aber er mundet. --El bes (Diskussion) 19:34, 13. Mär. 2012 (CET)
&schaut guat aus;)scnr --gp (Diskussion) 18:27, 14. Mär. 2012 (CET)
In dem Zusammenhang vielleicht von Interesse und anregend: Nabil Osman: Kleines Lexikon untergegangener Wörter. Wortuntergang seit dem Ende des 18. Jahrhunderts. 11. unveränd. Aufl., Beck, München 1999, ISBN 3406459978. Ansonsten empfehle ich lustvolles Stöbern in der Onlinefassung von Jacob und Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch - das verspricht unglaublich viel Spaß für wenig Geld :) --84.191.151.126 16:18, 13. Mär. 2012 (CET)
untergegangene Wörter sorgen oft für weniger Verwirrung, also solche die die Bedeutung verändert haben. Wenn man in einem Text ein Wort aus dem 18. Jahrhundert nicht kennt, wird man neugierig und schaut wo nach. Bei einem Wort, das es immer noch gibt, heute aber was ganz anderes bedeutet, meint man fälschlich zu wissen was es bedeutet und schlägt nirgends nach. Am Ende hat man dann den ganzen Text missverstanden, ist aber überzeugt ihn verstanden zu haben. Seitdem der NLP-Scheiß so modern geworden ist, dreht sich das Rad der Wortumdeutungen übrigens noch viel schneller. Jetzt gibt es schon Wörter, die noch vor fünf Jahren was anderes bedeutet haben als heute (siehe zB Diskussion bei Eliteuniversität). --El bes (Diskussion) 17:56, 13. Mär. 2012 (CET)
Die Frage beschäftigte mich massiver im Methodenkapitel meiner Diss. Es gibt extrem stabile Worte die über 2000 Jahre keinen Mux tun wie Hammer, Feuer, Licht, Wasser - vielleicht das extremste: Tochter (da können Insländer und Perser einer Meinung mit Bayern und Plattsprechenden sein). Andere Worte ändern sich rasant - die Termini für Unterwäsche nutzen sich schnell ab. Wieder andere ändern sich Gegenstands-bedingt: "Zeitung" wandelte von Nachricht zum bekannten Druckwerk. Im Buch, das ich derzeit schreibe beschäftigt mich "Literatur" mit Wandel von "Wissenschaften" zu schriftliche Überlieferung insbesondere poetische und fiktionale. Ich denke, man kann da Vorhersagen machen, wann Worte instabil sind. Hier noch interessante stilistisch variable: nett (früher sorgsam detailreich gearbeitet), zierlich (früher ausgestaltet), schlicht (handwerklich mangelhaft, schlecht, grob), merkwürdig (früher interessant zu wissen) bei ihnen hat Stilwandel und Wandel im Wissenskonzept gewirkt. --Olaf Simons (Diskussion) 18:53, 13. Mär. 2012 (CET)
Zwei Anmerkungen: Das Wort "Licht" wurde einige Jahrzehnte auch als Synonym für elektrischen Strom verwendet, zB das Licht ins Haus einleiten. Wenn's Licht ausfällt, geht auch der Radio nicht mehr, obwohl der ja nicht mit Licht betrieben wird. Am Anfang war aber der elektrische Strom alleine für die Beleuchtung da und diese Bedeutung ist eben lange geblieben. Erst in den letzten 20 Jahren ist diese Wortverwendung wieder aus der Mode gekommen.
Das Wort "Feuer" stand lange Zeit auch als Synonym für Ofen/Herd/Heizung. Wenn eine Frau beim Feuer stand, bereitete sie Lebensmittel zu und beobachtete nicht ein Lagerfeuer. In Siebenbürgen wird "Feuer" immer noch als Synonym für Heizung verwendet, auch wenn die Heizung eine Gastherme im Keller oder eine Elektrostrahler ist. "Mach Feuer" heißt dort, "dreh die Heizung auf", ganz egal aus welchem technischen System die Heizung besteht. Das Wort "Heizung" wiederum verwenden sie gar nicht, das dürfte ein eher junges Wort sein.
Ein Beispiel noch: das Wort "Freundschaft" sorgt bei deutschländischen Besuchern in Siebenbürgen immer wieder für Verwirrung. Auf Siebenbürger Sächsisch (und auch auf Landlerisch) bedeutet das Wort nämlich "Verwandtschaft". Mit jemandem befreundet sein, heißt ganz einfach verwandt sein. Ein Onkel, eine Cousine, eine Großtante ist ein Freund. Das war auch bei uns (siehe Artikel) die ursprüngliche Bedeutung. Mit jemanden Freund sein heißt noch lange nicht, dass man die Person auch mag oder ein gutes Verhältnis hat. Es gibt genug Beispiele, wo das genaue Gegenteil der Fall ist. Ein Wort für das was bei uns "Freund" heißt, haben sie nicht wirklich. Entweder man ist ein Nachbar (Nachbauer), oder ein Kolleg (Arbeitskollege, Schulkollege), oder man ist mit jemanden ganz einfach bekannt. --El bes (Diskussion) 19:20, 13. Mär. 2012 (CET) P.S.: Wen's interessiert, ich wüsste noch viele lustige Beispiele. Da die Siebenbürger Sachsen bis 1989 hinter dem Eisernen Vorhang eingesperrt waren, kennen sie viele deutsche Neologismen gar nicht. Sie verstehen solche Wörter einfach nicht, da sie diese auch nicht in ihrem passiven Wortschatz haben. Das führt dann immer wieder zu Verwirrungen.
wikt:geil --WissensDürster (Diskussion) 19:21, 13. Mär. 2012 (CET)
ein Sachse würde zB nie das Wort "laufen" für normal gehen verwenden, was in Deutschland schon fast Standard geworden ist: Die Bedeutung laufen = gehen ist doch schon etwas älter, siehe Grimm (Bd. 12, erschienen 1885!): "laufen, im eigentlichsten sinne, von einer schnellen gleichmäszigen fortbewegung der menschen und thiere, während gehen die gemessenere, springen die satzweise ausdrückt, obschon die grenzen nicht immer scharf gezogen werden. denn das intensivere laufen verwandelt sich oft in einen bloszen derberen ausdruck für gehen: lauf sagt die mutter zum kinde, wenn sie es zum fortgehen bewegen will; sogar langsam laufen für langsam gehen: lauf nicht so schnell, lauf langsam, sonst komme ich nicht nach, etwa beim spazierengehen gesagt, das man wol auch spazierenlaufen nennt; zu lebzeiten ihrer seligen frau mama, zu der man immer lief, wenn jemand krank war (im munde einer bäuerin). Göthe 14, 257." Bei Adelung (18. Jh.) heißt es: "In vielen Fällen verschwindet der Begriff der Geschwindigkeit, oder wird doch merklich vermindert. So wird im Bergbaue das Wort laufen anstatt gehen, ja oft für tragen gebraucht, besonders in der Zusammensetzung auflaufen." "schlicht" kommt übrigens aus dem Niederdeutschen, daher auch die ältere Bedeutung "schlecht" (in einigen Dialekten heute noch so, vgl. z. B. Reuter: "Wo slicht dat mit de Armaud steiht.")
Beispiele für Bedeutungswandel sind zahlreich: "saufen" (frühneuhochdeutsch noch 'schlürfen'), "Weib" - "Frau", "Mut", "einfältig", "Sucht" ('Krankheit, Leiden'), "seit" (mhd. "sît" 'weil'), "Witz" für 'Verstand' usw. Einen Eindruck davon bekommt man schon, wenn man mal eine kommentierte Ausgabe des Werther liest.--IP-Los (Diskussion) 19:46, 13. Mär. 2012 (CET)
In Österreich wird "laufen" nie in der Bedeutung verwendet. Und für die schnelle Fortbewegung auf zwei Füssen ist bei uns eigentlich "rennen" das Wort der Wahl, obwohl "laufen" langsam aus dem Norden zu uns überschwappt. Das was die Gebrüder Grimm geschrieben haben, stimmt für die erweitete Region in der sie gelebt haben und von wo sie Sprachbeispiele als Daten erhoben haben, aber man darf das für die Zeit nicht auf alle deutschsprachige Regionen extrapolieren. --El bes (Diskussion) 19:53, 13. Mär. 2012 (CET)
Der Band wurde von Moritz Heyne (dort Moriz Heyne gedruckt) bearbeitet, die Grimms waren schon tot. Wenn Du Dir den Artikel durchliest, wirst Du auch folgende Angabe finden: "auch im bairischen unterlande ist das part. geliffen üblich (Schm. 1447 Fromm.)." Das war nur ein Beispiel. Du findest dort weitere Angaben zur Formenbildung im Bairischen. So oberflächlich war Heyne nun also nicht (übrigens ein Sachsen-Anhaltiner, um wieder den Bogen zu Deiner Aussage zu ziehen).
Zur Bedeutung bzw. allgemeine Verwendung von "laufen": Dann sind nach Deiner Behauptung Grillparzer, Nestroy usw. verkappte Deutsche gewesen, denn Deine Behauptung deckt sich nicht mit deren Wortverwendung, bei letzterem findest Du in den Regieanweisungen z. B. ziemlich oft "läuft ab" (er kannte das Wort also demnach). Kurz gesagt: Ich glaube schon, daß auch in Österreich seit jeher "laufen" in Gebrauch war (ich erspare mir hier mal mittelhochdeutsche Beispiele). Interessant ist, daß der von Dir gescholtene Grimm gerade ein Beispiel "laufen" neben "gehen" aus Österreich bringt (und zwar ein recht altes): "aber berechtigt, insofern laufen, wenn auch seltener wie gehen, als allgemeineres verbum der fortbewegung, und nicht blos mittels eigener thätigkeit, steht: stelt sich als wolt er einsmals auf der post zu der Hugonoten predigten laufen. Fischart bienk. 233a; der kauf- und handelsmann laufet über meer. Abele künstl. unordn. 4, 128. [meine Hervorhebung, der besagte Österreicher]". Eine Beeinflußung durch deutsche Medien halte ich da für ausgeschlossen.--IP-Los (Diskussion) 21:33, 13. Mär. 2012 (CET)
Déjà-vu --Eike (Diskussion) 22:07, 13. Mär. 2012 (CET)
Stimmt Eike, ist kein lustiges Beispiel mehr, darum höre ich hier auf. --El bes (Diskussion) 23:26, 13. Mär. 2012 (CET)

Wie Stefan schon als erste Antwort gab: Jedes Wort ändert im Laufe der Zeit seine Bedeutung und - um es von der sprachwissenschaftlichen Methodik noch zu verkomplizieren - auch seine Lautgestalt bzw. seine Schreibweise. Alles fließt. Schau Dir mal einen Text in Althochdeutsch an, ob Du ein Wort findest, das heute noch in einem Wörterbuch vorkommt. Sehr schwer. Interessant ist es vielleicht, nach Wörtern zu suchen, die vergleichsweise stabil sind. So schauen Sprachwissenschaftler gern auf die Bezeichnungen für enge Verwandtschaftsverhältnisse (wie Vater, Mutter, Sohn, Tochter, Bruder, Schwester etc. Bei Onkeln und Tanten wird es schon deutlich schwieriger) und auf die Zahlwörter von eins bis zehn, wenn sie Verwandtschaftsbeziehungen von Sprachen nachweisen wollen. Diese Wörter sind in fast allen Sprachen von der Bedeutung her offensichtlich vergleichsweise unveränderlich. Und wenn sie ihre Lautgestalt verändern, kann man das präzise verfolgen, weil sie über Jahrtausende dieselbe Bedeutung haben.--Rabe! (Diskussion) 13:50, 14. Mär. 2012 (CET)

Oh, danke für die vielen Antworten, sehr interessant :-) Gruß--Lexikon-Duff (Diskussion) 18:32, 14. Mär. 2012 (CET)
Ein Beispiel noch zu Olaf's stabilen Verwandtschaftswörtern: in den bairischen Dialekten wurde früher semantisch zwischen "Sohn" und "Bub" unterschieden. "eam sei Bua" bedeutete ganz einfach, der Sohn von jemanden. "eam sei Su" stand hingegen hierarchisch über dem Bua. Der "Su" war der Erbe und Nachfolger von jemand, also jener schon erwachsene Sohn, meist der erstgeborene aber nicht zwingend, der im Dorf schon als kommender Nachfolger bekannt und in der Gesellschaft eingeführt war. Das "Bua" war hingegen der generische Begriff für Sohn, ohne die Zusatzbedeutung "Nachfolger" und "zukünftiger Chef". --El bes (Diskussion) 18:45, 14. Mär. 2012 (CET)

Eine zentrale Frage ist mit Wittgenstein immer der Verwendungskontext. Hammer (ich führte das im Methodenkapitel meiner Diss aus) ist stabil, weil in den Kontexten, in denen wir das Wort benutzen, immer erwünscht ist, dass man uns den nämlichen Gegenstand reicht. Literatur ist instabil, weil man fortwährend neue Dinge unter bislang angeblich zu wenig beachteten Gesichtspunkten diskutieren muss. Zeitung ist aus eben dem Grund instabil, dauern neue Nachrichten und Trägermedien. Verwandschaft ist extrem stabil, da sich eine Community hier mit grundsätzlich bestehenden Optionen über Familiengrenzen hinweg auseinandersetzt. Ich lege fest, wen meine Tochter heiratet, die andere Familie muss verstehen, dass es meine Tochter ist. Lange Flüsse sind stabil, weil es kaum möglich ist, dass eine ganze Gemeinschaft der Anrainer das Wort neu belegt. Berge und Städte können von Bewohnern schon mal umbenannt werden. Ausländer nehmen an solchen Umbenennungen nicht teil und sprechen nach wie vor von Cologne oder von Paris mit -s am Ende. Moden unterworfene Objekte sind instabil. Man muss den Austausch verstehen, dann versteht man die Flexibilität - und Wittgensteins Untersuchungen lesen... --Olaf Simons (Diskussion) 19:26, 14. Mär. 2012 (CET)

NB "Laufen" und "gehen" sind IMHO heute nicht bedeutungsidentisch. Bei "laufen" liegt der sekundäre Bedeutungsschwerpunkt auf dem Modus der Bewegung (Gegensatz: fahren), bei "gehen" auf der Richtung des Sich-Weg-Bewegens (Gegensatz: kommen / bleiben). Man vergleiche die Sätze: "Dann gehe ich lieber" versus "Dann laufe ich lieber." --Zerolevel (Diskussion) 20:53, 14. Mär. 2012 (CET)

Wenn wir nun in unserem Lauf so weit gekommen sind, dürften wohl Bendow, Krüger und Loriot nicht mehr fehlen, denn zumindest Auf der Rennbahn heißt es ja auch heute noch: "Wo laufen sie denn? Wo laufen sie denn hin?"' --84.191.140.44 23:16, 14. Mär. 2012 (CET)

Ich hab in der "tribüne - zeitschrift für sprache und schreibung" Ausgabe 2/2004, ISSN 1608-5884 das Wort ficken als Beispiel gefunden, das in seiner ursprünglichen Bedeutung soviel wie reiben, abwetzen oder auch kraulen bedeutete. So ist ein durchgefickter Pullover nicht das Werk eines Perversen, sondern ein Pullover, der vielleicht an den Ellbogen durchgerieben ist. Um 1900, der Hochblüte der autoritären Erziehung, bekam es dann noch die Bedeutung, ein Kind mit einer Rute zu schlagen. Wenn also in alten Büchern steht, jemand hätte sein Kind gefickt, ist damit nicht Kindesmißbrauch sondern (damals straffreie) Kindesmißhandlung gemeint. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 23:48, 14. Mär. 2012 (CET)

@Olaf, zum Thema Berge (…) können von Bewohnern schon mal umbenannt werden: Die Etymologie von Galdhøpiggen ist in dieser Hinsicht ganz interessant. Leider steht in de:Galdhøpiggen nichts dazu, in en:Galdhøpiggen wenig. --Rôtkæppchen68 23:56, 14. Mär. 2012 (CET)

Wer kennt das Gebäude nahe dem CentrO Oberhausen?

Beim Durchstöbern meines Fotoarchivs bin ich auf dieses Foto gestoßen. Im Hintergrund steht eine große, grüne Halle. Mittlerweile ist sie abgerissen, das Gebiet unbebaut. Weiß jemand, wozu sie gehörte? Name, Funktion, Firma? Enzyklopädisch relevant? Ich kann sie natürlich einfach nach Commons werfen, habe aber an mich selber den Anspruch, meine Fotos bestmöglich zu beschriften und kategorisieren. Danke für eure Hilfe. — Raymond Disk. 20:35, 13. Mär. 2012 (CET)

Ich kenne das nur als Großraumdisco Turbinenhalle. Gruß, Elvaube?! ± M 20:39, 13. Mär. 2012 (CET)
Bist du da sicher? Turbinenhalle Oberhausen sieht anders aus und steht auch woanders in Oberhausen. — Raymond Disk. 22:46, 13. Mär. 2012 (CET)
Hallo Raymond, nach Google Earth handelt es sich um das letzte Gebäude des Elektrostahlwerks in Oberhausen von Thyssen Niederrhein. Bitte auf die Zeitleiste bei Google Earth gehen und das Bild vom 25. April 2006 ansehen, da steht es noch und es gibt auch ein Abbruchbild. Herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet --Arnoldius (Diskussion) 23:08, 13. Mär. 2012 (CET)
Hallo Arnoldius, herzlichen Dank für die Auskunft :-) — Raymond Disk. 21:33, 14. Mär. 2012 (CET)

Suche nach einer Krankheit

--87.160.44.50 11:49, 14. Mär. 2012 (CET) Gibt es Informationen über eine Krankheit, die sich darin äußert, dass man ständig immer mehr Helfer um sich sammelt?

Klingt nach einer Zwangserkrankung. Was für Helfer meinst du? -- 208.48.242.106 11:56, 14. Mär. 2012 (CET)
? Viele chronische Erkrankungen mit fortschreitenden körperlichen Einschränkungen sind charakterisiert durch einen steigenden Hilfebedarf. Wenn die Helfer dann auch zur Verfügung stehen ist dies nur positiv, aber wahrscheinlich hier nicht gemeint. Anmerkung: Es gibt auch gesunde Menschen, die eine Vielzahl von Helfern um sich versammeln und diese für sich arbeiten lassen (man nennt sie dann je nach Situation Chef, Arbeitgeber, Auftraggeber oder Kunde). --84.134.21.175 14:56, 14. Mär. 2012 (CET)
Münchhausen-Syndrom? --StYxXx 19:06, 14. Mär. 2012 (CET)

auf der suge nach ein Alte Wehrmachtbaracke der jetz in Holland, wageningen steht

Sehr geerter herr,

Wir sind auf der suge nach der herkomst von der baracke (oben). Nog immer steht das holzgebaude in Wageningen (Holland) uns wird gebracht durg studenten und damenspielferein.

Ein alter man aus Wageningen sagt das er ende veerziger jahren der baracke had geholt in Bruckenau, oder etwas wie klinkt als Bruckenau (fielleigd Wildflecken).. Aber er ist night mer sigher. Wir haben gein foto oder dokument uber dieser baracke von for 1962.

Der Wehrmacht-grauwe farbe zeigt in der richtung von ein truppenbaracke eriode 1936 1938, spater 1940-1945 vermutlich arbeidslager. Auch ein Polnische name gesnitten neben der alte eingang zeigt in der richtung 1945-1948. Damals wohnten polnische flugtlinge da(17.000), die spater nach canada und USA emigriert sind.

Kunnen sie ons weiter helphen? Wir sugen dokument, zeignungen (mit bezieung zu greusse) oder alte foto's.

Freundligen grussen.

Anton van Drumpt


auf der seite von www.wsdv.nl unter "informatie" steht ein foto aus 1981 auf der pagina. (nicht signierter Beitrag von 94.210.92.17 (Diskussion) 17:19, 14. Mär. 2012 (CET))

Die Art der Fenster und der Dachwinkel ähneln den 1940er Baracken (ganz runter scrollen). GEEZERnil nisi bene 18:11, 14. Mär. 2012 (CET)
Wikilinks gesetzt. Brückenau und Wildflecken. Abscheinend hat Anton den Artikel Wildflecken gelesen. Eine Firma, die solche Baracken herstellte, war die Kölner Holzbau in Hürth-Kalscheuren. Existiert nicht mehr.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 18:18, 14. Mär. 2012 (CET)
Es könnte auch eine Baracke von der Schweizer Firma Jean Cron AG sein, die während des Krieges mehrere Hundert solcher Baracken in Fertigteile nach Deutschland exportiert haben. Die waren 6 x 24 Meter groß und auf der Frontseite bestanden sie aus 8 Modulen (wie auf deinem Foto). Näheres zu den Cronbaracken hier: http://geschichte-luzern.ch, in folgendem PDF sieht man auf Seite 115 auch eine Skizze DOKUMENTATION ZUM INVENTAR DER MILITÄRISCHEN HOCHBAUTEN DER SCHWEIZ (HOBIM) und zum Vergleich eine Baracke (Nachbau) aus dem KZ Sachsenhause, die eventuell so eine Cronbaracke sein könnte: flickr.com. --El bes (Diskussion) 18:30, 14. Mär. 2012 (CET)
Wehrmachtsbaracke
Ich war bisher immer der Meinung, Wehrmachtsbaracken seien Normteile gewesen, die im Grund alle gleich aussehen, gleich groß sind und sich nur in Details unterscheiden. --Rôtkæppchen68 22:12, 14. Mär. 2012 (CET)
Ich kenn mich auf dem Gebiet nicht aus. Mein Hinweis war nur eine vage Vermutungm, wegen der optischen Ähnlichkeit. Aber es stimmt, die schauen irgendwie alle ähnlich aus und manche Details wie Fenster und Türen könnten ja auch noch nachträglich verändert worden sein. --El bes (Diskussion) 23:01, 14. Mär. 2012 (CET)

Ruht der Pfarrer dann auch?

Bei den bisherigen Bundespräsidenten sollte wohl immer die Parteimitgliedschaft während der Präsidentschaft "ruhen" (Weizsäcker ist für sein fast unmerklich ironisches Lächeln bekannt, mit dem er ab und zu auf die entsprechende Interviewfrage antwortete, dass die immer noch ruhe, diese Mitgliedschaft in der (ergänze ich mal:) Partei Helmut Kohls...). Der nächste ist ja kein Parteimitglied. Er ist aber nicht nur evangelisch (wie die meisten seiner Vorgänger), sondern er ist evangelischer Pfarrer. Klar, im Ruhestand, aber das ist (wenn ich es recht verstanden habe) bei einem Pfarrer nur eine arbeitsrechtliche Frage. Denn er ist weiterhin zu allen Handlungen eines Pfarrers ermächtigt. Einen Konflikt kann man da schon sehen, ähnlich wie bei einem BP, der parteineutral sein müsste und (noch) Mitglied einer bestimmten Partei wäre. Der BP ist ja auch der Präsident der Katholiken, der Juden, der Moslems, der Bahai und so weiter in Deutschland - und natürlich aller Atheisten oder sonst nicht an eine Religion Gebundenen. Da kann ich mir schon Konflikte vorstellen - gäbe es irgendeinen Streit über religiöse Themen und der BP sollte über allen Altären schwebend Vermittlung oder Aussöhnung symbolisieren, bestände doch die Gefahr, dass eine der nichtevangelischen Konfliktparteien ihn eben nicht nur als BP sähe, sondern auch als evangelischen Pfarrer. Oder - schlimmer - er sich selbst. Wäre es nicht besser, Gauck ließe die Eigenschaft des Pfarrers auch ruhen? Und ginge das überhaupt? Kirschschorle (Diskussion) 18:51, 14. Mär. 2012 (CET)

Formal ist das kein Problem, zwischenmenschlich sicher auch nicht und politisch ist es ganz weit hergeholt. Einen Superkandidaten, der alles gleichzeitig ist, den gibt es halt nicht. Man kann nicht gleichzeitig evangelisch und katholisch, Mann und Frau, hetero und homo, schwarz und weiß, dünn und dick, Schwabe und Preusse, Christ und Muslim, Weintrinker und Abstinenzler sein. --El bes (Diskussion) 19:01, 14. Mär. 2012 (CET)
Deshalb wies ich ja bereits darauf hin, dass die meisten evangelisch waren (und einer bis zwei katholisch). Weil ich eben nicht die Religionszugehörigkeit meinte. Sondern die Tatsache, dass er ein Geistlicher einer bestimmten Konfession ist. Und das ist eben mehr als "nur evangelisch". Und auch mehr als bei Weizsäcker (der wohl Präsident des Kirchentages war, wie auch die diskutierte Kandidatin Göring-Eckardt). Kirschschorle (Diskussion) 19:07, 14. Mär. 2012 (CET)

Der Pfarrer in evangelischen Kirchen ist nicht mit einem Priester in der katholischen Welt zu verwechseln. Nichts was er macht, könnte ein "Laie" nicht auch machen. Auf das Beichtgeheimnis wird er sich kaum berufen, ansonsten sehe ich keinen Unterschied zu jeder anderen Person. -FA2010 (Diskussion) 19:10, 14. Mär. 2012 (CET)

Es empfiehlt sich, Joachim Gauck und dazugehörige Einzelnachweise aufmerksam zu lesen, das bewahrt vor mancher Spekulation: Gauck ist seit 1990 nur noch ehemaliger Pastor (korrekte Amtsbezeichnung in der Mecklenburgischen Landeskirche): Im November 1990 ist Gauck auf eigenen Antrag hin aus dem Dienst als Pastor in der mecklenburgischen Landeskirche entlassen worden. - im Moment (das ändert sich ja dauernd, ich hatte das mal in den Einleitungssatz gesetzt) Fussnote 39. --Concord (Diskussion) 19:18, 14. Mär. 2012 (CET)

Christine Lieberknecht äußerte sich mal dahingenend, dass sie von der Landeskirche "nur" beurlaubt sei (seit 1990 ist sie Berufspolitikerin) und daher nach Ende ihrer politischen Karriere eventuell ins Pfarramt zurückkehren könnte. --slg (Diskussion) 20:25, 14. Mär. 2012 (CET)

Das ist ja das Gute an der Demokratie: Wenn wir einen König hätten, wär der immer katholisch oder evangelisch. Der BP bleibt nur für fünf Jahre und dann können wir uns einen anderen wählen (bzw. jemanden wählen, der für uns einen anderen BP aussucht und dann noch einen anderen beauftragt, den Ausgesuchten zu wählen). --Optimum (Diskussion) 20:37, 14. Mär. 2012 (CET)

Softwareaktualisierung rückgängig machen auf Mac: möglich?

Hallo liebe Wikipedianer, Ist es möglich, die neuste Version des Safari 5.1.4 auf Mac OS 10.7 Lion durch die nächst ältere zu ersetzen, beziehungsweise die neuste Softwareaktualisierung rückgängig zu machen? Danke für die Antworten. --87.245.82.10 18:57, 14. Mär. 2012 (CET) Ich sollte noch die Probleme anfügen, seit ich die Softwareaktualisierung durchgeführt habe. Gewisse Felder zeigt er mir einfach nicht mehr an, oder wenn ich diese anklicke, passiert gar nix. 2 Beispiele: Beispiel 1: Youtube-Videos Bei den Youtube-Videos kann man oben links ja immer den Benutzer anklicken, daneben steht ein Feld mit "Abonnieren" und noch einmal rechts neben diesem Feld befindet sich ein solches, wo die Anzahl der Videos des Nutzers steht. Wenn man draufklickt, dann wird das Video nach unten geschoben und es werden weitere Videos des Users eingeblendet. Doch wenn ich da draufklicke, dann geschieht nichts. Ebenso wenig funktioniert das "Mehr Anzeigen" unterhalb des Videos. Wenn ich dies anwähle, geschieht auch nichts. Wenn ich das Video nun aber auf mittlere Grösse einstellen will, was ich immer tue, geschieht gleich auch nichts. Wenn nur das das Problem wäre, wäre es mir egal, ich könnte damit leben. Was mich allerdings noch mehr nervt, ist Beispiel 2: ITF Tennis Ich bin ein Tennisfan. Wenn ich nun auf die Seite "ITF Tennis Procircuit Home" gehe, erscheint auf der rechten Seite als erstes "Mission Statement", darunter "Welcome", darunter "2012 ITF Pro Circuit Calender" und darunter "Tournaments". Nun müssten im Feld "Tournaments" viele Links zu aktuellen Turnieren kommen, zum Beispiel "Canada F2 Futures Sherbrooke" stehen. Doch da kommt nix. Da ist einfach das Feld "Tournament" und es ist leer. Das hat mich ein wenig verärgert. Doch dann steht unten noch: "Full Calender". Wenn ich nun dies anwähle, komme ich zu sämtlichen Turnieren, die gespielt werden. Drück ich da auf Chile F4 Futures, das oberste, erscheint das Feld "Tournament Details", das niemand braucht. Das wichtige allerdings, das ich ich bräuchte und bei Firefox eingeblendet ist, bei Safari aber nicht, ist "Tournament Location". Oben gibt es kleine Felder wie "Factsheet", "Acceptance List", etc. Und genau diese bräuchte ich. Beim Safari 5.1.3 auf dem anderen Computer funktioniert es, und auch bei Firefox werden diese Felder angezeigt. Da muss doch was mit dem neuen Safari nicht stimmen. Anders kann ich es mir nicht erklären. Mag ja eine Kleinigkeit sein, aber das nervt echt, wenn man's braucht. Und auf Firefox möchte ich eigentlich nicht wechseln, da ich Safari eigentlich sehr, sehr gut finde. Kann man das ändern oder nicht? --87.245.82.10 19:26, 14. Mär. 2012 (CET)

Bohrrohrkrebs

Was ist ein Bohrrohrkrebs? 46.115.21.218 19:22, 14. Mär. 2012 (CET)

Bohr(rohr)krebs = releasing (casing) spear oder releasable spear - also ein "Dingens"... GoogleImages => releasing casing spear <= zeigt wie sie aussehen und man kommt auf relevante Websites. GEEZERnil nisi bene 20:57, 14. Mär. 2012 (CET)
Was? 46.115.21.218 21:04, 14. Mär. 2012 (CET)
Mein "Technik-Wörterbuch Geowissenschaften" übersetzt "Rohrfangkrebs" mit casing spear (und so sehen sie aus), releasing spear allerdings mit "lösbarer Fangdorn". Anscheinend haben aber beide Geräte die selbe Funktion: man lässt sie in Bohrlöcher hinab, um dort verrutschte, verklemmte, oder sonstwie störende Rohre "einzufangen" und wieder herauszuziehen. Geoz (Diskussion) 21:54, 14. Mär. 2012 (CET) P.S.: mit "verrutscht" meine ich vor allem: vom restlichen Bohrgestänge abgerissen und wieder ins Loch zurückgefallen. Fangdorne sehen übrigens so aus. Geoz (Diskussion) 22:02, 14. Mär. 2012 (CET)

weisheitszahn

Bin 63 Jahre alt und bekomme gerade einen Weisheitszahn. Kommt das in diesem Alter öfters vor,oder bin ich eine große Ausnahme???

--91.60.67.169 19:43, 14. Mär. 2012 (CET)

Aber zu dieser konkreten Frage sagt unser Artikel leider nichts... Mein alter Brockhaus hingegen (ja der aus Papier!) behauptet: [...] die im 4. bis 5. Lebensjahr angelegt werden und etwa zw. dem 16. und 35. Lebensjahr, manchmal auch später oder überhaupt nicht durchbrechen [...]. Das Wörtchen "manchmal" interpretiere ich mal als: "eher selten". Ugha-ugha (Diskussion) 21:31, 14. Mär. 2012 (CET)
Der Durchbruch von Weisheitszähnen in diesem Alter ist sehr selten. Mit dem Wachstumsschub der Weisheitszähne ist gewöhnlich spätestens mit 30-40 Lebensjahren Schluss. Ich vermute aber ein völlig anderes Phänomen beim Fragesteller: im zahnlosen Kiefer (fehlen deine 7er?) bildet sich der Knochen des Kieferkamms langsam zurück und die Weisheitszähne, die Jahrzehntelang beschwerdefrei unter der Knochenoberfläche lagen, werden dadurch allmählich freigelegt. In diesem Fall von Zahndurchbruch zu sprechen ist nicht ganz korrekt (das erinner mich übrigens an frische Leichen, bei denen scheinbar noch 3 Tage lang der Bart wächst, weil sie langsam eintrocknen). --Bin im Garten (Diskussion) 23:04, 14. Mär. 2012 (CET)
Das war aber jetzt nicht sehr charmant, einen 63jährigen mit einer frischen Leiche zu vergleichen (schreibt ein weiterer 63jähriger ;-). --Jossi (Diskussion) 12:42, 15. Mär. 2012 (CET)

Was ist Intel® Rapid-Storage-Technik?

Für mein Mainboard werden für die SATA/AHCI Anschlüsse "Intel® Rapid-Storage"-Treiber angeboten. Da ich ungern etwas installiere, das ich nicht verstehe, habe ich versucht, herauszufinden, was diese Intel SATA-Treiber von den von Windows 7 installierten Microsoft SATA/AHCI Treibern unterscheidet, habe jedoch nichts aussagekräftiges gefunden, selbst auf der Intel Seite. Kann mir jemand sagen, was diese Intel Treiber mit meinem MSI Board zu tun haben und warum ich die Microsoft Treiber damit ersetzen sollte? --93.132.168.24 21:03, 14. Mär. 2012 (CET)

Siehe en:Intel Matrix RAID, insbesondere en:Intel Matrix RAID#Description letzter Satz. --Rôtkæppchen68 22:28, 14. Mär. 2012 (CET)
Also verstehe ich das richtig, dass der Treiber für RAID arrays gedacht ist und für einen "normalen" HDD-Betrieb überflüssig ist? --93.132.168.24 22:36, 14. Mär. 2012 (CET)
Ja. Wenn Du Deine Platten als RAID-Array betreiben willst, ist der Rapid-Storage-Treiber besser als die windows-Softwarelösung. Dank AHCI sollte der Betrieb von SATA-Einzelplatten problemlos mit dem Windows-Standardtreiber möglich sein, ohne dass da irgendwelchen ungenutzten Raid-Konsolen auf dem Rechner installiert sind. --Rôtkæppchen68 23:00, 14. Mär. 2012 (CET)
Also, ich würde zu solcher Hardware den Hersteller-Treiber installieren (aber "ungenutze Konsolen" weglassen). --Eike (Diskussion) 11:43, 15. Mär. 2012 (CET)

Unterschied zwischen extrahieren und entpacken?

Hallo Allerseits,

Bedeutet Dateien extrahieren und Dateien entpacken ein und dasselbe? Oder gibt es da doch irgendeinen Unterschied? Ich frage nur weil es extra Programme für das Entpacken von Dateien gibt.

MFG --James Flacon (Diskussion) 22:05, 14. Mär. 2012 (CET)

Und gibt es auch extra Programme für das Extrahieren? Falls ja, wie heißen die so? --Eike (Diskussion) 22:07, 14. Mär. 2012 (CET)
Ich denke, das ist eine Frage des Sprachgebrauchs und ob man das ganze Archiv entpackt oder nur einzelne Dateien aus dem Archiv extrahiert. --Rôtkæppchen68 22:57, 14. Mär. 2012 (CET)
Es ist ein und dasselbe. Archiv extrahieren und Archiv entpacken.
Ich verstehe aber die Anfangsfrage nicht so richtig... Fürs extrahieren von Archiven braucht man auch „extra“ Programme. Für Standard-Archivformate haben aber die heute gängigen Betriebssysteme (Win Vista, Win 7, Mac OS, Ubuntu) immer schon automatisch ein Programm im Kontextmenü (rechte Maustaste) „includiert“.
Zu WinXP-Zeiten musste man z.B. immer noch extra WinRar oder ähnliches runterladen um .zip und .rar Dateien zu entpacken.--svebert (Diskussion) 10:16, 15. Mär. 2012 (CET)
Zip-Dateien werden schon seit Windows ME unmittelbar von Windows unterstützt. Ich nutze dieses Feature aber nicht, weil ich erstens mit LHARC, PKARC, ARJ, PKZIP, WinZip, WinRar und 7zip aufgewachsen bin und zweitens mal eine wichtige Datei mit pkzip und winzip gepflegte Zip-Datei dadurch verloren hab, dass ich die Zip-Funktion von Windows damit genutzt habe. Aktuell nutze ich 7zip um meine Archive zu verwalten. --Rôtkæppchen68 13:58, 15. Mär. 2012 (CET)

Kann man Luft so stark komprimieren, dass sie flüssig wird?

Frage siehe oben. --77.3.136.93 00:04, 15. Mär. 2012 (CET)

Luft-> Flüssigstickstoff und Flüssigsauerstoff, wenn das in Einzelkomponenten geht; wirds auch ne Mischung geben. --WissensDürster (Diskussion) 00:06, 15. Mär. 2012 (CET)
Siehe Flüssige Luft#Luftverflüssigung ---Joyborg (Diskussion) 00:20, 15. Mär. 2012 (CET)
Einfach gesagt: Wenn Du die Luft unter die Kritische Temperatur ihrer Hauptbestandteile abkühlst, dann ist das gar kein Problem. Die Abkühlung ist aber gar nicht so einfach, wie Carl von Linde gezeigt hat. --Rôtkæppchen68 00:45, 15. Mär. 2012 (CET) Unter welchen Bedingungen Du Luft verflüssigen kannst, erfährst Du unter Stickstoff#Physikalische Eigenschaften und Sauerstoff#Physikalische Eigenschaften.
Wenn man keine theoretische oder praktische Obergrenze für den Druck festlegt, kann man im Prinzip jedes Gas oder Gasgemisch soweit komprimieren. Die technische Realisierbarkeit steht jedoch auf einem anderen Blatt. Bei Luft sehe ich da allerdings kein Problem. Da der Stickstoff jedoch weniger Druck zum Verflüssigen braucht, dürfte dieser beim Prozess zuerst flüssig werden und sich im Behälter unten sammeln. -- 208.48.242.106 11:51, 15. Mär. 2012 (CET)
Da Sauerstoff aber einen höheren Siedepunkt hat als Stickstoff, ist es genau umgekehrt. Früher™, als man Tieftemperaturphysik noch mit flüssiger Luft statt flüssigem Stickstoff betrieben hat, kam es zu Unfällen, weil bei flüssiger Luft zuerst der Stickstoff verdampft und sich der Sauerstoff in der flüssigen Phase anreichert. Die brandfördernde Wirkung von flüssigem Sauerstoff hat dann verschiedentlich zu Unfällen geführt. Heute wird die flüssige Luft durch fraktionierte Destillation getrennt und nur der flüssige Stickstoff für Tieftemperaturanwendungen genutzt. --Rôtkæppchen68 12:47, 15. Mär. 2012 (CET)

Heiliger mit Hobel?

Hallo! Kann mir jemand von Euch sagen, welchen Heiligen ich da fotografiert habe? Als Zimmermann könnte es ja Josef von Nazareth sein, aber da der normalerweise ja mit Winkelmaß dargestellt wird, bin ich mir unsicher. Im Gegensatz zu allen anderen Figuren der Kirche steht er auch nicht auf der Webseite der Pfarre beschrieben. Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 02:28, 15. Mär. 2012 (CET)

Definitiv Joseph mit Hobel und Zimmermannsaxt. --Concord (Diskussion) 03:25, 15. Mär. 2012 (CET)
Google-Images => Heiliger Hobel <= da findet man ganze Armeen von Statuen... GEEZERnil nisi bene 07:56, 15. Mär. 2012 (CET)
+1. Der Hobel deutet klar auf Josef. Mit Axt wird er zwar seltener dargestellt; die Zimmermannsaxt deutet oft auf Matthias (Apostel). Der wiederum wird oft mit Buch, aber nicht mit Hobel ausgestattet. Also: 2:0 für Josef, den handwerkenden Patron der Zimmerleute. --Bremond (Diskussion) 12:41, 15. Mär. 2012 (CET)
Vielen Dank für Eure Hilfe! :-) Liebe Grüße, --Haeferl (Diskussion) 12:52, 15. Mär. 2012 (CET)

Matthias kann's nicht sein, denn da ist die Axt das Zeichen für seinen Tod durch Köpfen, und dazu passt der Hobel ganz und gar nicht. Ich denke auch, dass das klar Joseph ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:15, 15. Mär. 2012 (CET)

Was ist ein "DR"?

Weiß Jemand was hier mit "DR" gemeint sein könnte? — Daniel FR (Séparée) 22:21, 15. Mär. 2012 (CET)

Deletion request, also ein Löschantrag. Der konkrete Antrag für die betroffene Datei findet sich hier und wurde bereits ausgeführt, die Datei also gelöscht. --Entzücklopädie 22:29, 15. Mär. 2012 (CET)
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Suche "Effekt"

Es gibt einen Artikel zu folgendem Phänomen: umso mehr von einer Ressource vorhanden ist, desto mehr wird auch verbraucht. Ursprung vermute ich auf Industrialisierung; hatte irgendwas mit Kohle oder Strom zu tun. Also Erfindungen die z.B. die Energiegewinning aus Kohle "effizienter" machen sollten und das auch taten, führten nicht etwa zu einem geringeren Verbrauch, sondern, aufgrund der besseres Zugänglichkeit, zu einem noch höheren als dem Ausgangsniveau.

Vielen dank, --WissensDürster (Diskussion) 10:40, 16. Mär. 2012 (CET)

Wüsste ich gerade nicht. Aber: Ressource wäre eine guter Rechercheeinstieg. -- 208.48.242.106 11:03, 16. Mär. 2012 (CET)
Ich erinnere mich grad nur an Poplärkram wie Peter-Prinzip oder Parkinsonsche Gesetze. Das gesuchte sollte aber auf jeden Fall älter sein :/ --WissensDürster (Diskussion) 11:15, 16. Mär. 2012 (CET)
Es könnte auch "-Paradoxon" heißen und nicht "-Effekt", fällt mir grad auf. --WissensDürster (Diskussion) 11:36, 16. Mär. 2012 (CET)
Habs! Jevons’ Paradoxon heute auch Rebound-Effekt; ein Kollege hat mich drauf gebracht, danke JJ. --WissensDürster (Diskussion) 11:37, 16. Mär. 2012 (CET)
Das ist absurd. Jevons’ Paradoxon fällt nicht unter Wissenschaft (ist keine wissenschaftliche Entdeckung/Beobachtung - Ökonomie ist ja angeblich eine Wissenschaft...). Wäre es wissenschaftlich, müsste es anders heissen. Da es aber nach dem Entdecker heisst, verstösst Jevons’ Paradoxon gegen Stiglers Gesetz (Gesetz !!). Wäre Jevons’ Paradoxon aber doch wissenschaftlich, dann wäre das ein doppeltes Paradoxon - und daran zu glauben, wäre absurd. Q.E.D. GEEZERnil nisi bene 11:58, 16. Mär. 2012 (CET)
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Das funktioniert auch mit Straßen: wenn ein Engpass, der öfter für Stau sorgt, mehrspurig ausgebaut wird, zieht die schnellere Verbindung mehr Verkehr an, bis es möglicherweise wieder zu Stau kommt. --Optimum (Diskussion) 11:55, 16. Mär. 2012 (CET)

Lässt sich das auch auf die Griechenland-Rettung anwenden? GEEZERnil nisi bene 11:58, 16. Mär. 2012 (CET)

Familiärer Zusammenhang zwischen Anna und Michele Sarfatti

Hallo, die beiden haben zusammen ein Buch geschrieben und teilen sich den Familiennamen, weshalb ich davon ausgehe, dass sie Geschwister sind. da ich den Artikel zu Anna, einer wichtigen Kinderbuchautorin, schreiben will, meine Frage: Findet jemand - im Gegensatz zu mir - einen Beleg dazu oder etwas, das was anderes konstatiert? Danke für Eure Hilfe! Catfisheye (Diskussion) 14:59, 16. Mär. 2012 (CET)

... Anna Sarfatti, che con il fratello Michele, ha scritto il libro “Fulmine, un cane coraggioso”, ... Istituto degli innocenti - La Resistenza raccontata ai bambini. Übersetzung: Anna Sarfatti, die mit ihrem Bruder Michele, das Buch "Fulmine, ein mutiger Hund" geschrieben hat. --El bes (Diskussion) 15:26, 16. Mär. 2012 (CET)
Herzlichen Dank! Catfisheye (Diskussion) 15:30, 16. Mär. 2012 (CET)
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"Plagiatfinder" gesucht

Hallo zusammen. Da mir die google-Suche nicht mehr sehr zuverlässig erscheint, bin ich auf der Suche nach einem "Plagiatfinder", in den man ein, zwei Sätze eines Dokumentes eingibt, und als Ergebnis die (mögliche) Quelle geliefert bekommt. Wichtig wäre dabei, dass nicht nur komplett nach wörtlichen Abschriften gesucht wird, sondern auch stark ähnliche Texte, also z.B. mit anderer Zeichensetzung. Selbst gesucht hab' ich schon, alle Hinweise im Netz, die ich finden konnte, sind aber entweder kostenpflichtig oder nicht mehr verfügbar. Kennt jemand eine einigermaßen zuverlässige Internetseite, die sowas kann? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 10:09, 17. Mär. 2012 (CET)

Qualität kostet. Es gibt solche Programme zuhauf, aber ein bisschen was bezahlen muss man halt schon. --Sr. F (Diskussion) 10:27, 17. Mär. 2012 (CET)
+1 30 Tage freier Test oder GoogleSooche => plagiarism finder free download <=. Reicht nicht? Dann investieren und kaufen! Good things don't come easy. GEEZERnil nisi bene 10:27, 17. Mär. 2012 (CET)
Wobei diese Programm vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss ist, gerade wenn man auch Geld dafür in die Hand nehmen kann. Einen Test diveser Programme gibt es unter http://plagiat.htw-berlin.de/software-en/. --78.49.225.191 10:43, 17. Mär. 2012 (CET)
Kluger Hinweis. Wenn man eine mathematische Definition von "Plagiat" hätte, wäre auch die Software "besser". GEEZERnil nisi bene 11:03, 17. Mär. 2012 (CET)
Na ja. Die Software würde nur der jeweiligen konkreten Definition besser genügen, anderen dafür weniger. ʘχ (Diskussion) 11:29, 17. Mär. 2012 (CET)

Wie wärs mit Google oder Google Scholar? Wenn du wirklich nur nach zwei konkreten Sätzen suchst, sollte das doch wunderbar sein, bezweifle, dass diese kostenpflichtige Software das da besser hinbekommt. Stark ähnliche Texte werden dort auch gefunden. --Chricho ¹ ² 11:19, 17. Mär. 2012 (CET)

Hm. Das Finden "ungefähr ähnlicher" Textstellen ist algorithmisch eine sehr einfache und sehr gut verstandene Sache, solange man sich auf rein syntaktische Ähnlichkeit bezieht. Das ist also keine Frage der verwendeten Software, sondern der verwendeten Textdatenbank. Und wo bekommt man die her? *Das* ist doch das Problem. ʘχ (Diskussion) 11:35, 17. Mär. 2012 (CET)
Danke erstmal für die Tips. Die Trial-Version oben habe ich ausprobiert, sie findet nichtmal den Teil des Textes, den ich per google gefunden hab. Wenn "Qualität kostet" (natürlich verständlich, wär aber ja nicht das erste mal, dass es eine kostenlose, gute Alternative gibt), muss ich dann wohl damit leben, mich besch... zu lassen, ich geb grad schon genug eigenes Geld aus für Dinge, die eigentlich der Arbeitgeber zahlen sollte (Sr. F. müsste das glaub ich nachvollziehen können, gleiches Metier ;-) )Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 11:52, 17. Mär. 2012 (CET)
Wenn du im gleichen Metier bist wie ich, dann könntest du deinem direkten Chef vorschlagen, eine solche Software am Arbeitsplatz zu installieren, die von allen Mitarbeitern (z.B. über das Intranet) genutzt werden kann. Wir machen das so, denn es wird ja häufiger gebraucht. --Sr. F (Diskussion) 17:31, 17. Mär. 2012 (CET)
Das werde ich bei Gelegenheit tun, für den aktuellen Fall ist es leider zu spät :( Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 02:16, 18. Mär. 2012 (CET)
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Anschlussfrage zu Pass oder Personalausweis

Eike äußert oben, dass viele Leute eher einen Reisepass denn einen Personalausweis als Ausweisdokument beantragen, weil sie in den nächsten sechs oder zehn Jahren, je nach Gültigkeit des Ausweisdokuments, ohnehin eine Reise in ein Land antreten, für das Reisepasspflicht gilt. Dafür nehmen sie meiner Ansicht nach in Kauf, ständig den sperrigen, fernauslesbaren Reisepass nebst einer Meldebescheinigung mit sich herumzuschleppen oder alternativ bei Personenkontrollen durch Polizei o.ä. erst ein Personenfeststellungsverfahren über sich ergehen zu lassen. Ich bin eher der Ansicht, dass sich die Leute überwiegend eher einen Personalausweis ausstellen lassen, der bequem in den Geldbeutel passt, nicht fernauslesbar ist und eine Meldebescheinigung entbehrlich macht. Wieviele Menschen lassen sich jedes Jahr einen Personalausweis (Deutschland) ausstellen? Wieviele Menschen lassen sich jedes Jahr einen Deutschen Reisepass ausstellen? --Rôtkæppchen68 23:45, 12. Mär. 2012 (CET)

Ich habe keine genaue Antwort. Die teilweisen Zahlen zeigen aber zumindest, dass deine Version eher zutrifft. Diese Pressemitteilung von Infineon ist schon ein paar Jahre alt. Sie nennt ca. 24 Mio Reisepässe bei ca. 10% Neuausstellungen pro Jahr. http://www.innovations-report.de/html/berichte/informationstechnologie/bericht-44920.html Da die meisten übrigen Deutschen ja verpflichtet sind, zumindest einen Personalausweis zu besitzen und das überwiegend auch tun, hat der Personalausweis eigentlich schon klar gewonnen. Dazu passt auch, dass das BMI für das erste Jahr mit dem neuen Personalausweis ca. 8 Mio Stück angibt. http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2011/mitMarginalspalte/10/npa.html KarlLohmann (Diskussion) 00:30, 13. Mär. 2012 (CET)
Ich würde auch behaupten, dass der geringere Preis eines Persos durchaus mit in die Anschaffungsüberlegung miteinfließen. Meinereiner dachte bis dato, dass ich den Perso so oder so haben muss, zumindest suggerierten mir das die Schreiben des Einwohnermeldamts, nachdem der Perso abgelaufen war, und der Pass ne extra Erwerbung darstellt. Catfisheye (Diskussion) 04:02, 13. Mär. 2012 (CET)
Der Anteil von Fernreisenden in der Bevölkerung ist m.E. recht gering. Man nehme nur mal Millionen von Rentnern, die nicht im Traum daran denken, Urlaub außerhalb von Europa zu machen. --тнояsтеn 10:16, 13. Mär. 2012 (CET)
Öhm - das hab ich weder gesagt noch gemeint! Ich hab gemeint, dass ich, außer der Sperrigkeit des Passes, keinen vernünftigen Grund dafür finde, dass Ausweise so stark verbreitet sind. Und ich vermute, dass das daran liegt, dass sehr viele Menschen überzeugt sind, dass man einen Personalausweis besitzen müsste (und nicht wenige vermutlich auch, dass man ihn bei sich führen müsste). --Eike (Diskussion) 10:18, 13. Mär. 2012 (CET)
PS: Ist nicht jeder neue Personalausweis fernauslesbar? --Eike (Diskussion) 10:19, 13. Mär. 2012 (CET)
Der neue Personalausweis ist leider auch fernauslesbar. Ich hab zum Glück noch ein paar Jahre einen alten. Danach darf ich mir dann eine schicke Ferrithülle für den neuen Personalausweis basteln. --Rôtkæppchen68 10:33, 13. Mär. 2012 (CET)
Ich hab mir auch noch einen alten besorgt. Wobei das Format des neuen schön schöner ist. :o) --Eike (Diskussion) 10:44, 13. Mär. 2012 (CET)
@Rôtkæppchen68: wieso basteln? RFID-Schutzhüllen für Pass und Karten im Scheckkarten-Format (dazu gehört ja auch der neue Perso, oder?) gibt's beim FoeBuD-Shop in der "StopRFID"-Kategorie. -- 188.105.141.80 10:55, 13. Mär. 2012 (CET)
Das ist doch um so besser, wenn andere da eine Marktlücke entdeckt haben. Für mich ist das Thema sowieso erst in fünf Jahren relevant. --Rôtkæppchen68 11:00, 13. Mär. 2012 (CET)
In welchem Frequenzband arbeitet denn der RFID Chip vom Neuen Perso, bzw. welche Recihweite kann damit erreicht werden. Gehe ich richtig der Annahme, dass, wenn man ein Fernlesegerät entwickelt, welches die vorgeschriebenen Sendestärken weit überschreitet, man die Reichweite auch enorm in die Höhe treiben kann? -- Lord van Tasm «₪» 13:12, 13. Mär. 2012 (CET)
Ja. Aber das würden Böse Buben doch nicht wagen!?! --Eike (Diskussion) 13:33, 13. Mär. 2012 (CET)
Rein hypothetisch: Die Diebstahlsicherungsanlage am Ausgang des Klamottenladen liest im Moment des Diebstahls gleich den Perso mit aus und erstellt von ganz alleine einen Strafantrag an die Staatsanwaltschaft. Dann kommt Onkel Guckhorchundgreif, patcht die hierbei verwendete Software etwas und hat so eine vollständige Liste der Klamottenladenkunden. Jetzt wird die Anlage im Klamottenladen abgebaut und z.B. gaaanz unauffällig bei irgendwelchen Demonstrationen eingesetzt. Und da ja nur eine große Rahmenantenne nötig ist, könnte das genausogut eine der vielen Induktionsschleifen sein, die an Kreuzungen in der Straße eingebaut sind. --Rôtkæppchen68 14:06, 13. Mär. 2012 (CET)
Frage mich gerade, warum ein abgelaufener Personalausweis nicht zur Personenfeststellung dienen können soll. Durch Ablauf des Ausweises ändert sich meine Identität ja nicht. Kann also jemand, dem ich nicht zusätzlich meine Adresse nachweisen muss, einen abgelaufenen Ausweis ablehnen? Also z. B. Post bei Abholung einer Sendung, deutsche Grenzkontrolle, zur Teilnahme an einer Wahl (wenn Wahlbenachrichtigung nicht vorliegt), Altersnachweis bei Kauf von Alkohol etc. -- TZorn 17:37, 13. Mär. 2012 (CET)
Einfache Antwort: Weil das Teil mit Ablauf seine Eigenschaft als amtliches Dokument verliert. Es ist dann zwar immer noch ein starkes Indiz für die Identität, aber kein Beweis mehr. Nichtamtliche Stellen können den akzeptieren, müssen aber nicht. Amtliche Stellen dürften da etwas penibler sein (z.B. Grenze) :) ---Merkosh O=O (Diskussion) 13:05, 16. Mär. 2012 (CET)

Obstbrände

Trinkt man Obstbrände eigentlich gekühlt oder bei Zimmertemperatur? Der Artikel sagt nix dazu. Vielen Dank für die Hilfe!--87.170.121.171 18:23, 13. Mär. 2012 (CET)

Guten Brand bei Zimmertemperatur oder knapp drunter. Je schlechter der Fusel, desto kälter, damit man ihn nicht so schmeckt. 85.180.195.203 18:34, 13. Mär. 2012 (CET)
Könnte man so stehen lassen. Ich drehs mal um: Mittel- bis hochwertige Brände zur signifikanten Wahrnehmung des vollen Aromenspektrums bei Zimmertemperatur. Alles was bei Zimmertemperatur nicht schmeckt, schmeckt auch kalt nicht. Da tuts zum vollwerden auch JaBiKo (janz billiger Korn).

Als Vergleich: Ausser vollkommenen Kultur-Barbaren würde kein Mensch steinalten Single-Malt mit Eis (und womöglich Cola) trinken, andererseits ist der Billig-Dreck vom Discounter anders nicht zu trinken.--92.202.77.219 19:11, 13. Mär. 2012 (CET)

Vielen Dank für die Infos. Um Billig-Dreck scheint es sich nicht zu handeln. Auf der Flasche, die ich hier konkret vorliegen habe, steht was von "Rosenhut" [[18]]. Das macht eigentlich einen ganz seriösen Eindruck.--87.170.126.199 09:46, 14. Mär. 2012 (CET)

Gestern war dieser Abschnitt sehr lang mit vielen Antworten. Gerade ist der Text weg. Was ist geschehen?46.115.21.218 (19:24, 14. Mär. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Das ist geschehen. --тнояsтеn 21:49, 14. Mär. 2012 (CET)
Das ist keine Werbung. Irgendwie muss man das Beispiel doch beschreiben und seit wann gelten hier die selben Bedingungen wie im Artikelnamensraum?.2.215.110.187 19:49, 15. Mär. 2012 (CET)
Seit das hier eine offizielle WP-Funktionsseite ist, die auch in Suchmaschinen indiziert wird. --Joyborg (Diskussion) 20:11, 15. Mär. 2012 (CET)

Antwort: Gute Obstbrände trinkt man bei sanfter Untertemperatur, wie sie beim Aufbewahren der Flasche in der Speisekammer oder auf der Kartoffelstiege in der Küche herrscht. Das bekommt dem Brand auch in der Lagerung gut, denn er mag gemäßigte Zimmertemperatur. Keinesfalls jedoch aus dem Kühlschrank oder gar eisgekühlt. Lagerung im Gefrierfach schätzt der Obstbrand nicht, während nichtaromatische Brände wie Wodka oder Korn hier genau richtig liegen. Für feinaromatische Kornbrände gilt das selbe wie für den Obstbrand: leicht unter Zimmertemperatur. Allerdings bieten die Hersteller manchmal auch eine tiefkühlbare Variante "eiszeitlichen" Brandes an, der sich in der Tiefkühltruhe oder im Winter im Schnee steckend richtig wohl fühlt. Das sind dann einfach zwei Varianten für verschiedene Gelegenheiten.

Obst- und hochwertigen Kornbrände dürfen jedoch auch erwärmt genossen werden, etwa in guter Gesellschaft und Reichweite eines Holzofens. Man geht dann jedoch davon aus, dass die Flasche den nächsten Sonnenaufgang nicht mehr erlebt. 46.115.23.57 16:06, 16. Mär. 2012 (CET)

Innerer Aufbau/Funktionweise eines Safe-/Tresorzahlenschlosses?

Von regulären Schlössern findet man zu Hauf Explosionszeichnungen und Videos, die den inneren Aufabau und die Funktionsweise wunderbar darstellen und erklären. Von Zahlenschlössern mit Drehscheiben, wie man sie bei Safes/Tresoren oder bei diversen Vorhängeschlössern[19][20] findet, konnte ich leider kaum etwas dazu im Netz entdecken. Lediglich einige wenig hilfreiche Bilder ohne nähere Erklärung.[21] Wahrscheinlich hat diese Bauform von Zahlenkombinationsschlössern noch eine gesonderte Fachbezeichung, die ich allerdings nicht kenne und weswegen ich auch keinen passenderen Suchbegriff hatte. Wo findet man ein paar gute Seiten/Videos, die das Funktionsprinzip dieser Schlösser erklären? --80.226.24.4 20:33, 13. Mär. 2012 (CET)

Die Auskunft hilft nicht bei der Begehung von Straftaten, Eigentumsdelikten etc. --Slartibartfass (Diskussion) 21:48, 13. Mär. 2012 (CET)

en:Combination_lock#Single-dial locks hilft evtl weiter. --Rôtkæppchen68 21:54, 13. Mär. 2012 (CET)
Das kann auch eine Sportart sein, siehe SSDeV. -- 188.105.141.80 21:54, 13. Mär. 2012 (CET)
Da wirst du eher wenig finden. Denn gerade die gestaffelte Funktionsweise des Drehschlosses, zeichent es als gutes Schloss aus. Und die feinen Unterschiede der einzelnen Firmen machen es eben aus, wie sicher so ein Schloss ist. Es gibt eben mehr als eine gute Lössung für dieses oder jenes Problem. Kurzum, dass sind in der Regel gut gehütete Firmengeheimnisse, und zwar wegen der Konkurrenz, und nicht unbedingt wegen den Dieben. Die einfachsten funktionieren ähnlich wie eine Zahlenschloss, nur das du die Zahlen eben nicht siehst. Du stellst einfach eine Zahl nach der andern ein, und mit der Drehrichtungsumkehr verriegelst du die soeben eingestellte Zahl. Weshalb es von eine geübten Dieb mit guten Gehör und endsprechenden Fingerspitzengefühl auch geknackt werden kann (klick, klick, klick, .. , klack, und nun in die andere Richtung). Die besseren haben natürlich noch die eine oder andere Gemeinheit eingebaut, die dies verhindern. Zum Beispiel in dem sie eine zusätzliche Ratsche auf die Welle eingebaut haben die den Widerstand und das Geräusch gleich hält. Womit man eben verhindert, dass man den eigentlichen Verschluss nicht hören bzw. nicht fühlen kann. Von dennen, die ohne Drehumkehr verriegeln können, sprechen wir besser gar nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:03, 14. Mär. 2012 (CET)

In Richard Feynmans Buch "Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman" wird u.a. beschrieben, wie Feynman in Los Alamos einfache Zahlenschlösser analysierte und knackte. Das gibt schon ein Basiswissen über die Funktpionsprinzipien. --Zerolevel (Diskussion) 20:58, 14. Mär. 2012 (CET)

Vielen Dank. Aber ich ich habe nicht vor mir extra deswegen Bücher zu kaufen/auszuleihen. Außerdem geht es mir nicht um eine detailierte Analyse, sondern lediglich um das grundlegende Funktionsprinzip und den Aufbau, wie es beispielsweise bei handelsüblichen Vorhängeschlössern verbaut ist. Im englischen Wikipedia findet man sogar das Bild eines zerlegten Schlosses.[22] Wenn man sich anschaut, aus wie wenig Einzelteilen das Ding besteht, dann kann das Prinzip nicht allzu komplex sein. Leider kann ich dennoch nichts im Netz finden, das die Funktionsweise und den Aufbau erklärt. --80.226.24.8 19:45, 15. Mär. 2012 (CET)

Selbst ist der Mann. Bin nun mit Hilfe von geeigneten englischsprachigen Suchbegriffen und der Bildersuche endlich fündig geworden. Die originellste und verständlichste Seite (sogar mit schönem Video) ist wohl die Seite mit dem Nachbau des Schlosses als Holzkonstruktion.[23] Darüber hinaus bin auch auf eine Seite gestossen, die grundsätzlich alle möglichen Funktionsprinzipien erklärt.[24][25] Sehr originell fand ich auch einen Nachbau mit Hilfe von Münzen und Schrauben.[26] Wie auch immer. Für mich hat sich das Thema ab hier erledigt. --80.226.24.8 20:40, 15. Mär. 2012 (CET)

Danke für die interessanten Links, das Schloss aus Holz ist klasse! (Das erwähnte Buch von Feynman sollte man aber so oder so lesen. :o) ) --Eike (Diskussion) 20:48, 15. Mär. 2012 (CET)
Gern geschehen. Auf freepatentsonline.com findet man noch weitere interessante/kuriose Schlossbauformen und Querverweise zu ähnlichen; diese hier jedoch leider nicht.[27][28][29] Das Buch hab ich mir mal in die Amazon Bookmarks kopiert. --80.226.24.8 21:35, 15. Mär. 2012 (CET)
Noch ein schönes Beispiel in einem Video des Discovery Channels: How A Safe Works --80.226.24.8 22:12, 15. Mär. 2012 (CET)

Sternzeichen

Personen welchen Sternzeichens glauben der Astrologie zufolge (oft, häufig, überwiegend) nicht an Astrologie oder Sternzeichenkunde? (Google massiv überfordert mit dieser Frage) 46.115.21.218 19:17, 14. Mär. 2012 (CET)

Luftpumpe --NCC1291 (Diskussion) 21:29, 14. Mär. 2012 (CET)
Ernsthaft: Es gibt nicht DIE Astrologie sondern eine Reihe verschiedener Strömungen und Schulen. Das Sternzeichen als (allein)bestimmenden Faktor gibt es zudem nur im Zeitungshoroskop. --NCC1291 (Diskussion) 21:29, 14. Mär. 2012 (CET)
Schlangenträger. --Rôtkæppchen68 23:10, 14. Mär. 2012 (CET)
Astrologie sei Unfug sagt mein Horoskop. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:21, 15. Mär. 2012 (CET)
Die meisten Strömungen und Schulen der "europäischen" Astrologie kommen zu den selben Ergebnissen: Steinbock, Stier, Jungfrau stehen dem ablehnend gegenüber, Wassermann und Schütze mögen das intellektuelle Gedankenspiel, sind aber eher skeptisch. --92.202.20.224 18:21, 15. Mär. 2012 (CET)

Welche Gesamtkosten entstehen durch eine Landtagswahl wie sie in NRW erneut ansteht?

Gibt es hierzu verlässliche Quellen? --91.10.31.129 20:07, 14. Mär. 2012 (CET)

Geschätzt wird zur Zeit 15 Millionen [30]. --Taratonga (Diskussion) 20:17, 14. Mär. 2012 (CET)
Bei 13 267 052 Wahlberechtigten 2010, von denen jeder eine Wahlbenachrichtigung und einen Freiumschlag für Briefwahl bekommt, sowie 110 000 Wahlhelfern (herdecke.de), die ein "Erfrischungsgeld von 16 - 100 Euro erhalten (mehr-demokratie.de)? --Vsop (Diskussion) 20:47, 14. Mär. 2012 (CET)
Ein dreifaches Hoch auf die Landespolitiker in NRW. – SimpliciusAutorengilde № 1 20:53, 14. Mär. 2012 (CET)
Ja, dass das jeden nur etwas mehr als 1 EUR kostet, ist wirklich erfreulich. Noch vor einigen Jahrzehnten haben Menschen für die Demokratie mit ihrem Kopf bezahlt. Manch einer klingt allerdings heutzutage fast, als würde er sich diesen Euro lieber sparen und dafür alle paar Jahre ein Eis mit einer Kugel extra kaufen können... --176.198.25.38 22:30, 14. Mär. 2012 (CET)
Na, mit der Kugel wär doch noch mehr Wortspiel dringewesen...
Spaß beiseite:
Vor allem weitab der neueren fünfeinhalb Länder denkt manch einer nicht oft daran, dass beispielsweise Diejenigen, die beim Versuch, aus der DDR auszubrechen, erschossen wurden, immer noch tot sind. Und dass die nicht immer perfekte Demokratie letztlich die bessere Idee ist. Kirschschorle (Diskussion) 23:08, 14. Mär. 2012 (CET)

(Erle wieder raus, Antwort auf die Startfrage:) Wenn man die Neuwahl ökonomisch betrachtet, gehört nicht nur der Blick auf die unmittelbaren Kosten dazu. Die Neuwahl kann durch die Klärung der politischen Lage in NRW auch zu mittelbaren Mehr- oder Mindereinnahmen führen, indem etwa investitionshemmende Unsicherheiten beseitigt werden oder Verschuldungspolitik fortgesetzt wird usw. usf.. Man könnte es so rechnen: 38 Milliarden Euro Steuereinnahmen NRW und ein Negativ- oder Positiv-Stimulus (je nach politischer Lesart) von 15 Mio Euro – da kann ein kleiner Betrag viel bewirken, nur ordentlich gegenrechnen lässt sich das nicht. --Aalfons (Diskussion) 11:59, 15. Mär. 2012 (CET)

Der "Bund der Steuerzahler" schätzt 45 Millionen.[31] Diesem Bund muss man aber auch nicht unbedingt vertrauen. --Eike (Diskussion) 13:36, 15. Mär. 2012 (CET)
Ja, so eine "nette" Diktatur kommt da halt schon viel billiger...Ach ja, und die Kosten sind natürlich ein schlagendes Argument gegen mehr Bürgerbeteiligung, was nur immer diese Abstimmungen kosten...--Henry II (Diskussion) 10:08, 16. Mär. 2012 (CET)
Sind da die Wahlkampfkostenerstattung mit drin? Die Parteien zahlen für Plakate, Druckmaterial, Stände, Werbegeschenke, Veranstaltungstechnik, Reisekosten der Wahlkämpfer etc. Die Sendeanstalten müssen kostenlos Werbespots der Parteien senden, was für die Sender Verdienstausfall bedeutet (weiß jetzt nicht ob das auch für die Länder gilt) und am Schluß gibts wieder Geld der öffentlichen Hand für jede abgegebene Stimme. Das ist ein großer Posten im Parteietat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:18, 16. Mär. 2012 (CET)

Ursprungslied gesucht

Durch die TV-Werbung kennts vieleicht machner, Santiano von Santiano [32]. Die Ähnlichkeit mit "Da sind wir aber immer noch" vom Oktoberklub[33] liegt für mich auf der Hand. Im Web fand ich keinen direkten Bezug außer dem Eintrag im tvforum. Bei der zweiten Variate wird angegeben, Text und Musik vom Oktoberklub, für Santiano, das es ein alter Shanty sei. Nur finde ich nicht den Titel, den dieser ältere Shanty haben soll. Wie heißt er?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:19, 15. Mär. 2012 (CET) PS - Santiano gibts auch schon länger, selbst auf Polnisch, aber klingt für mich nicht typisch nach Shanty in dieser Form [34].Oliver S.Y. (Diskussion) 14:22, 15. Mär. 2012 (CET)

Meinst du en:Santianna? Beste Grüße -- kh80 ?! 14:28, 15. Mär. 2012 (CET)
Danke, genau das, auch wenns da als Synonym steht, fand ich nichts für -o.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:29, 15. Mär. 2012 (CET)
Dat klingt oog so. Gruss von der Pequod of New Bedford --Dansker 22:39, 15. Mär. 2012 (CET) Santy Anno ist ein typischer Shanty; vom Duktus und der Sängerverteilung für Pullarbeiten wie das Rahenaufholen beim Segelsetzen.
P.S.: Stimmt, auf Bretonisch hatt ichs doch auch schon mal gehört, Tri Yann und Alan Stivell, nicht wahr? Und eine katalanische Version erinnert mir auch noch.
P.P.S.: Aber nun mal was ganz anderes. ... gegen den faden Geschmack ...
Eine Recherche in der GEMA-Datenbank ergibt: (Da ist der Verein mal zu was gut!)
"Da sind wir aber immer noch", bei allen vier Versionen Komponist=DP (d. h. Domain Publique, also Schutzfrist abgelaufen).
"Santiano", außer bei den Versionen 9 und 17 ebenfalls DP, 9 und 17 dürften aufgrund umfangreicher Bearbeitungen somit eine eigene Schöpfungshöhe haben.
Es können somit beide Titel auf einem alten Shanty beruhen, nur wie der heißt weiß ich auch nicht. -- Wiprecht (Diskussion) 11:40, 16. Mär. 2012 (CET)
Nachtrag: Dann gibt es auch noch "Das weiche Wasser" auf youtube und in der GEMA-DB -- Wiprecht (Diskussion) 11:52, 16. Mär. 2012 (CET)

Schnellbahn 4020

--77.117.172.126 17:21, 15. Mär. 2012 (CET) Guten Tag liebe Wikipedia, ich hätte mich gerne erkundigt, wie die langen Schnellbahnzüge der Reihe 4020 zusammengestellt werden. 4020-7020-6020-6020-7020-4020 oder 4020-7020-6020-4020-7020-6020 oder 6020-7020-4020-4020-7020-6020. Danke

6020-7020-4020-4020-7020-6020
Schaust Du in den Artikel ÖBB 4020 und dort in die ÖBB 4020#Weblinks. Dort sind mindestens zwei der von Dir genannten Zusammenstellungen bildlich festgehalten. --Rôtkæppchen68 18:06, 15. Mär. 2012 (CET)
Und nochmal etwas drüber nachgedacht: aus eigener Beobachtung weiß ich, dass im S-Bahn-Betrieb auch außerhalb des BWs Züge getrennt und gekuppelt werden. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es dabei eine Vorschrift gibt, nachdem nur Steuer- mit Trieb, Trieb- mit Trieb- oder Steuer- mit Steuerwagen gekuppelt werden dürfen, denn das würde heißen, dass entweder die beiden Kurzzüge unnötigerweise aneinander vorbei rangieren müssten oder im Extremfall einer der beiden Kurzzüge erst einmal durch eine Wendeschleife o.ä. umgedreht werden müsste. --Rôtkæppchen68 00:05, 16. Mär. 2012 (CET)

S: Aktuellen Radiohit

Hallo,

ich such ganz dringend den Titel eines aktuellen Radiohits. Er wurde gestern bei "Lets dance" bei der Vorstellung von Lars Riedel gespielt. hier gibt es da Video. Folge zwei, bei 9:25. Irgendwas mit Pussycat oder so. Wer ist das?

Danke! --Curtis Newton 19:41, 15. Mär. 2012 (CET)

Ist das nicht Easy von Lionel Richie? Ist doch aber auch schon älter, oder wurde das wieder gecovert und als neu verkauft? [[35]]--79.244.93.234 19:53, 15. Mär. 2012 (CET)

Ne, unten noch auf Teil zwei klicken. Die Stelle, wo Lars Riedel ist. Curtis Newton 20:00, 15. Mär. 2012 (CET)
Lloyd ft. Andre 3000 Curtis Newton 20:03, 15. Mär. 2012 (CET)
Ah du meintest nicht beim Tanz sondern vorher, das ist Lloyd ft Lil Wayne: I Miss That [Link ist in ihrem Land nicht verfügbar]--79.244.93.234 20:10, 15. Mär. 2012 (CET)

111, Dosto und Modus

Frage 1: Was ist das für ein Wagentyp zwischen den Dostos und der 111 auf diesem Foto?
Frage 2: Warum fährt man nicht vom Modus sondern von der 111 wie hier? --93.194.76.179 19:50, 15. Mär. 2012 (CET)

ad 1: Bduu heisst der Wagen wohl, siehe hier. Mit dem Artikel UIC-Bauart-Bezeichnungssystem für Reisezugwagen kann man auch entschluesseln, wofuer das steht. --Wrongfilter ... 20:06, 15. Mär. 2012 (CET)
Danke für die Antwort der ersten Frage. --93.194.76.179 22:52, 15. Mär. 2012 (CET)
Bezüglich der zweiten Frage würde ich dir das bereits von Wrongfilter verlinkte Forum von Drehscheibe-Online empfehlen (Forenteil "Allgemeines Forum"). Man muss sich zwar registrieren und ich glaube auch auf eine Freischaltung warten, aber dort hat man eine höhere Chance dass jemand auf genau diese Frage eine Antwort hat als hier in der allgemeinen Auskunft von Wikipedia. --Entzücklopädie 23:00, 15. Mär. 2012 (CET)
Manchmal ist die Wikipedia sogar noch besser als man denkt: Da auf deinen Bildern "Karlstadt" steht, dürfte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um die Main-Spessart-Bahn handeln. Der dortige Abschnitt "Verkehrsangebot" bestätigt zum einen, dass der RE Würzburg-Frankfurt mit Modus-Wagen betrieben wird, zum anderen, dass die BR 111 normalerweise im Sandwich im Einsatz ist - würde also sehr gut passen. Als Grund wird dort die Fahrzeit angegeben - vermutlich will man schneller beschleunigen. --Entzücklopädie 23:21, 15. Mär. 2012 (CET)
Danke für die Antwort der zweiten Frage. --93.194.76.179 01:44, 16. Mär. 2012 (CET)

Was bitte bedeuten die Abkürzungen o.M. , k.m.I., k.m.A. , o.M im Artikel Österreichische Akademie der Wissenschaften ?

bzw. hier [36]. w.M. steht für wirkliches Mitglied aber der Rest erschließt sich mir nicht. danke für die info. --gp (Diskussion) 09:16, 16. Mär. 2012 (CET)

Ich tippe auf "korrespondierendes Mitglied Ausland" und "korrespondierendes Mitglied Inland". "o. M." könnte "ordentliches Mitglied" heißen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:22, 16. Mär. 2012 (CET)

grad gefunden: Liste der Kommissionen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. danke erledigt.--gp (Diskussion) 09:23, 16. Mär. 2012 (CET)
Wobei der Unterschied zwischen "o. M." und "w. M." unklar bleibt (wahrscheinlich das gleiche und irgendwann mal umbenannt?) --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:44, 16. Mär. 2012 (CET)
stimmt; lt.hier wurden 1938 die wirklichen zu ordentlichen und 1945 wieder zu wirklichen Mitgliedern. mfg --gp (Diskussion) 10:54, 16. Mär. 2012 (CET)

Sind professionelle Bilder für einen Wiki-Artikel erlaubt?

Hallo, Ich würde gerne wissen, ob ich professionelle Fotos hochladen kann wenn ich die Lizenzen dafür besitze, da ich sie selbst erstellt habe. Oder muss das Foto ein Laienfoto sein, damit es nicht als Werbung gilt?

Vielen Dank!

--62.153.143.51 10:19, 16. Mär. 2012 (CET)

Ich sehe keinen Grund, weswegen du es nicht dürftest. Allerdings solltest du zuvor Verwertungsgesellschaft lesen. --Medienmannfrau 10:23, 16. Mär. 2012 (CET)
Siehe Hilfe:FAQ zu Bildern. Ich glaube, wir haben hier auch schon andere Berufsphotographen. --Eike (Diskussion) 10:24, 16. Mär. 2012 (CET)
Ja, du darfst sie natürlich hochladen - sofern du sie unter eine der hier gültigen Lizenzen stellst und sie sich zur Bebilderung von Artikeln grundsätzlich eignen.
Ich gehe aber eventuell mal davon aus, dass das nicht der Kern der Frage war und du das vermutlich auch selbst schon wusstest. Gab es bisher vielleicht schon Streit deswegen? Das solltest du in dem Fall natürlich dann erwähnen, damit man es sich im Einzelfall anschauen könnte. --Entzücklopädie 10:24, 16. Mär. 2012 (CET)
Den Hinweis auf Verwertungsgesellschaft habe ich gegeben, weil du, wenn du Mitglied bist, mit ihr Probleme bekommen könntest. Du könntest aber, wenn du Wikipedia oder den Commons Fotos unentgeltlich zur Verfügung stellen möchtest, einen Benutzernamen erstellen, der deinem realen Namen nicht entspricht. Ich bin Mitglied einer Verwertungsgesellschaft und schreibe deswegen hier unter einem Pseudonym. --Medienmannfrau 10:27, 16. Mär. 2012 (CET)

Gallenoperation bei einer Katze mit Gallengangssteinen

Wie risikoreich ist eine Gallenoperation bei einer Katze mit Übergewicht? Welche Optionen oder Medikamente gibt es, um die Operation zu umgehen? Welche Nebenwirkungen können diese Medikamente haben?

--88.79.68.106 11:56, 16. Mär. 2012 (CET)

Das erklärt Dir der Tierarzt Deines Vertrauens. --Rôtkæppchen68 12:40, 16. Mär. 2012 (CET)

Verbreitungsgebiete der Kelten

bitte mal anklicken
wohl etwas besser

Ist das die einzige Karte über das Verbreitungsgebiet der Kelten, die wir haben? – SimpliciusAutorengilde № 1 21:39, 14. Mär. 2012 (CET)

Wenn Commons auch geht: commons:Category:Maps relating to Celts --тнояsтеn 22:01, 14. Mär. 2012 (CET)
Naja, die basteln wohl alle noch. – SimpliciusAutorengilde № 1 00:53, 15. Mär. 2012 (CET)
Die Karte, die rechts als wohl etwas besser betitelt wird, scheint zumindest im Norden nicht besonders exakt zu sein. Die kompletten Niederlande und große Teile Nordwestdeutschlands sind hellgrün, obwohl meines Wissens die nördlichsten verlässlich keltischen Funde aus dem Gebiet Belgien, Limburg in den Niederlanden, zentrales Rheinland, Hessen stammen.
Da mein besonderes Steckenpferd das Niederdeutsche ist, fand ich es besonders interessant, dass nirgendwo nördlich der Sprachgrenze zwischen Plattdeutsch und Hochdeutsch keltische Funde gemacht worden sind.
Kennt irgendjemand keltische Funde nördlich von Belgien, Limburg, zentrales Rheinland, Hessen? --::Slomox:: >< 19:55, 16. Mär. 2012 (CET)

Netsh, AutoIt, oder was?

Kann man z.B. mit netsh oder AutoIt folgenden Vorgang automatisieren?

  • IP-Adresse auslesen, wobei es nur eine "echte" Netzwerkkarte und das Loopback gibt, kein zusätzlich aktives WLAN, VPN oder so, aber die Verbindung heißt nicht zwingend "LAN-Verbindung 1", sondern kann auch einen anderen Namen haben
  • von der ausgelesenen IP die ersten drei Oktette kopieren, das vierte Oktett auf 1 setzen und diese IP als Default Gateway und als DNS-Server für diese LAN-Verbindung setzen
  • Die Netzmaske auf 255.255.255.0 festlegen

Ich weiß, ich weiß "Nimm DHCP" - aber das scheidet leider aus, denn es soll sichergestellt sein, dass die Clients auch arbeiten können, wenn der DHCP-Server mal weg ist und sie durchbooten (selbst neuere Windows-Versionen verwerfen die letzte per DHCP gezogene IP beim Reboot, wenn die Gateway-IP - die ja hier mit der DHCP-Server-IP identisch ist - nicht angepingt werden kann).

Funktionieren sollte das mit XP, Vista und Windows 7.

--88.67.152.126 10:39, 15. Mär. 2012 (CET)

(Ich hab mal mit AutoIt gearbeitet und ich denke:) Ja.
Das stabil, sicher und für drei Windows-Versionen auf verschiedenen Rechnern hinzukriegen, könnte aber aufwändig werden.
--Eike (Diskussion) 11:16, 15. Mär. 2012 (CET)
Hm, viel Googeln brachte einen haufen grottige AutoIt-Lösungen, die nichts anderes machen, als im Hintergrund netsh aufzurufen.
Der eigentliche netsh-Aufruf ist auch gar nicht so kompliziert, wenn man ihn sich mal aus so einem Skript ausschneidet:
netsh interface ip set address name="NETZWERKNAME" source=static addr=IPADRESSE mask=NETZMASKE gateway=GATEWAY gwmetric=1
Das einzige, was wohl wirklich tricky ist, ist das Herausfinden des Netzwerknamens, also "LAN-Verbindung" oder was auch immer. Irgendeine Idee, wie man die einfach herausfinden könnte? Der netsh-Befehl spuckt die ja an diversen Stellen mit aus (netsh interface ip show interfaces oder netsh interface ip show ipaddresses), aber leider nie schön in einer Zeile mit der IP, wie mir scheint. Da wird find (DOS) bzw. grep (Unix) zum Glücksspiel... -- 88.67.152.126 14:31, 15. Mär. 2012 (CET)
Bei mir haben die Netzwerkverbindungen alle einen individuellen Namen („D-Link GbE“, „Technotrend DVB-S“ etc), da ich meistens mehr als ein IP-Gerät in meinen Rechnern habe. ipconfig in Verbindung mit find ist leider versions- und sprachabhängig:
  • XP/englisch: ipconfig | find "IP Address"
  • Vista/englisch: ipconfig | find "IPv4 Address"
  • 7/deutsch: ipconfig | find "IPv4-Adresse"
  • 2003/deutsch: ipconfig | find "IP-Adresse"
--Rôtkæppchen68 14:51, 15. Mär. 2012 (CET)

*Eigenen Beitrag entfernt.*

Ich habe gerade festgestellt, dass dein Ansinnen so nicht direkt umsetzbar ist. Das Problem ist Windows XP (ich hatte nur unter Windows 7 getestet). Das geringste Problem dabei ist, dass sich unter Windows XP der netsh-Syntax im Gegensatz zu Windows 7 unterscheidet (Windows XP hat keine ipv4, sondern nur ip-Domaine mit leicht unterschiedlichen Befehlen). Das größere Problem ist, dass man unter Windows XP keine Möglichkeit hat, eine IP-Adresse nur für eine Sitzung zu konfigurieren. Wenn man dort eine IP-Adresse statisch setzt, dann wird sie ab dann immer statisch gesetzt. Beim nächsten Start fragt Windows XP also gar nicht mehr beim DHCP-Server an, ob dieser inzwischen verfügbar ist, sondern hat ab dann immer die alte Adresse.

Man könnte vermutlich nur versuchen wenn eine statische Adresse konfiguriert ist, die momentane IP-Adresse zu speichern, dann auf DHCP zu setzen - eine gewisse Zeit warten bis der DHCP-Server normalerweise eine Adresse erteilt hätte - schauen, ob eine Adresse gesetzt wurde und wenn nicht, wieder auf die alte Adresse zurückwechseln. Wird auf jeden Fall sehr unangenehm. --Entzücklopädie 15:30, 15. Mär. 2012 (CET)

Vielleicht könnte es doch einfacher gehen. Allerdings darf man dafür den Default-Gateway nicht per netsh setzen (dort geht es nämlich nur in Zusammenhang mit der Konfiguration einer statischen IP-Adresse), sondern man muss ihn über das route-Kommando setzen (route add 0.0.0.0 mask 0.0.0.0 GATEWAY_IP). Dort ist er automatisch nur für eine Sitzung gültig. Der DNS-Server dagegen ist unkritisch, den kann man auch per netsh unabhängig von der IP-Adresse konfigurieren. --Entzücklopädie 15:50, 15. Mär. 2012 (CET)
He, nicht löschen, bevor ich das ausprobiert habe! ;-)
WinXP und Win7 zu unterscheiden, würde ich, denke ich, noch schaffen.
Und herausfinden, ob der Account Admin-Rechte hat, und die IP überhaupt setzen darf, geht so:
@ECHO OFF
::Test If script has Admin Priviledges/is elevated
AT > NUL
IF %ERRORLEVEL% EQU 0 (
    ECHO you are Administrator
) ELSE (
    ECHO you are NOT Administrator. Exiting...
    PING 127.0.0.1 > NUL 2>&1
    EXIT /B 1
)
Das stammt von hier: http://www.robvanderwoude.com/clevertricks.php
Und ich will die IP, Gateway, DNS-Einträge persistent setzen, nicht nur bis zum nächsten Reboot. Das ist also OK so. -- 88.67.152.126 17:00, 15. Mär. 2012 (CET)
Ach so, und mein Win7 versteht auch
netsh interface ip set ...
--88.67.152.126 17:03, 15. Mär. 2012 (CET)
Warum richtest Du keine feste IP-Adresse als Alternativkonfiguration ein? Das hat schon immer funktioniert. Wenn keine DHCP-Server erreichbar ist und keine Alternativkonfiguration eingerichtet ist, setzt Windows die IP-Adresse per Zeroconf. Damit ist sie garantiert außerhalb des Subnetzes, das Dein DHCP-Server vergeben würde. --Rôtkæppchen68 17:07, 15. Mär. 2012 (CET)

Das verstehe ich jetzt auch nicht ganz. Wenn du ohnehin IP, Gateway und DNS-Server persistent setzen willst, brauchst du den ganzen Aufwand nicht betreiben. Dann trägst du es einfach in die Systemsteuerung ein und fertig. Ansonsten habe ich jetzt nochmal ein neues Batch-Skript geschrieben, welches Gateway und DNS-Server dynamisch setzt, je nachdem, welche IP-Adresse schon eingestellt ist - an der wird nichts verändert, dort ändert sich auch nicht der DHCP- / Statische-Modus. Es sollte unter allen der aufgeführten Windows-Versionen funktionieren (egal welche Sprachversion):

@echo off
setlocal enabledelayedexpansion
if "%1"=="GETINTERFACES" goto GETINTERFACES
if "%1"=="GETNAMELINE" goto GETNAMELINE
if "%1"=="GETIPLINE" goto GETIPLINE 

set SETA_INTERFACENAMEFOUND=false
REM get all lines from 'netsh interface ip show address'
for /F "tokens=1 delims=" %%a IN ('call %0 GETINTERFACES') DO (
	REM find the interface name:
	REM 	line must not start with a space char -> line with interface name
	REM 	line must not contain "Loopback" -> would be the loopback device
	REM 	interface name is enclosed with ""
	for /F tokens^=2^ delims^=^" %%b IN ('call %0 GETNAMELINE %%a') DO (
		set SETA_INTERFACENAMEFOUND=true
		set SETA_INTERFACENAME=%%b
	)
	if "!SETA_INTERFACENAMEFOUND!"=="true" (
		REM we have a interface name - look for a line with the ip-address:
		REM	line must start with a space char -> configuration line of an interface
		REM	first line containing XXX.XXX.XXX.XXX is the ip address line
		REM	ip address is behind the ':'
		for /F "tokens=2 delims=:" %%b IN ('call %0 GETIPLINE %%a') DO (
			REM stop looking for ip address lines - so lines with netmask, gateway will not interfere
			set SETA_INTERFACENAMEFOUND=false
			REM found the IP address - remove whitespaces
			for /F "tokens=1" %%c IN ("%%b") DO (
				set SETA_IPADDRESS=%%c
			)
			REM first three octets are the network part
			for /F "tokens=1-3 delims=." %%c in ("!SETA_IPADDRESS!") DO (
				set SETA_NETWORK=%%c.%%d.%%e
			)
			echo Found "!SETA_INTERFACENAME!" with IP address !SETA_IPADDRESS!
			echo Setting default gateway to: !SETA_NETWORK!.1
			
REM REMOVE "echo" in the following lines				
			echo route delete 0.0.0.0
			echo route add 0.0.0.0 mask 0.0.0.0 !SETA_NETWORK!.1
REM END REMOVE
			
			echo Setting DNS server to: !SETA_NETWORK!.1

REM REMOVE "echo" in the following line		
			echo netsh interface ip set dns "!SETA_INTERFACENAME!" static !SETA_NETWORK!.1
REM END REMOVE

		)	
	)
)
pause
goto END

:GETINTERFACES
REM helper for getting the interface information from netsh
netsh interface ip show address
goto END

:GETNAMELINE
REM helper for finding lines containing interface names (without the loopback device)
echo %* | findstr /R /V /C:"^GETANAMELINE  " | findstr /R /V /C:"Loopback"
goto END

:GETIPLINE
REM helper for finding lines containing ip addresses
echo %* | findstr /R /C:"^GETIPLINE  " | findstr /R /C:"[0-9]\.[0-9]*\.[0-9]*\.[1-9]"
goto END

:END

In der Standardversion verändert es nichts, sondern gibt nur aus, was es machen würde. Um es scharf zu machen, müsstest du die echo-Befehle in den drei angegebenen Zeilen entfernen. Unter Windows Vista / 7 muss es ferner dann auch mit Administratorrechten laufen, wenn es was ändern soll. Den Pause-Befehl kann man rausnehmen, wenn man nicht an der Ausgabe interessiert ist bzw. sie anderweitig abfängt. --Entzücklopädie 20:13, 15. Mär. 2012 (CET)

@Entzücklopädie: Wenn du ohnehin IP, Gateway und DNS-Server persistent setzen willst, brauchst du den ganzen Aufwand nicht betreiben. Dann trägst du es einfach in die Systemsteuerung ein und fertig. Mausklickerei skaliert einfach nicht gut. Deswegen die Suche nach etwas skriptbarem. -- 88.67.152.126 20:49, 15. Mär. 2012 (CET)
Mit obigem Skript sollte es ja gehen. Wenn du die Sache dauerhaft setzen willst, so dass einmal eine IP-Adresse per DHCP verteilt wird und diese genutzt wird, um anschließend für immer die statische Adresse zu setzen, dann entferne die beiden Zeilen mit "route ..." und schreibe stattdessen:
netsh interface ip set address "!SETA_INTERFACENAME!" static !SETA_IPADDRESS! 255.255.255.0 !SETA_NETWORK!.1
--Entzücklopädie 20:57, 15. Mär. 2012 (CET)
Danke. Noch ein bisschen zum Hintergrund: Es ist bereits eine größere Anzahl von Rechnern installiert, alle mit fester IP. Adresskonflikte und Probleme bei der Kommunikation gab es bis jetzt keine, von daher gehe ich davon aus, dass keine IP doppelt vergeben wurde und die Subnetzmaske auch stimmen sollte (wobei es da schon schwammig wird). Allerdings wurden DNS und Gateway teilweise weggelassen oder falsch eingetippt, je nach Aufmerksamkeitsspanne des jeweiligen Helferleins in der Einweisung. Um das jetzt auf allen Maschinen glattzuziehen, soll das Skript sein. -- 88.67.152.126 21:54, 15. Mär. 2012 (CET)
Ja, das sollte klappen, wenn man wie oben beschrieben die route-Zeilen rausnimmt und die gepostete netsh-Zeile an deren Stelle setzt. Einmal das Script dann auf jedem Rechner ausführen (Windows Vista / 7 als Administrator) und es sollte überall dauerhaft IP, Maske, Gateway und DNS-Server statisch setzen.
Ansonsten klingt das aber nach der Horrorvision jedes Netzwerkadministrators: Heterogene Systeme ohne zentrale Verwaltung von Leuten ohne Sachverstand nach dem Zufallsprinzip konfiguriert. :-) Das ist wirklich schwer zu toppen: Mir fielen als Möglichkeit nur noch ein paar parasitäre DHCP-Server und eine 10base2-Verkabelung aus früheren Zeiten ein... ;-) --Entzücklopädie 22:21, 15. Mär. 2012 (CET)
Du hast das Schönwetter-10MBit-Ethernet über Sternvierer vergessen. Hach ja, und die alten Vampirtransceiver, und bei Token Ring die Hermaphrodit-Stecker und die 8228, die man mit so einem Prüfsteckerchen mit 9V-Block-Batterie... Owei. Gleich kommt der Rhabarberhinweis. ;-) -- 88.67.152.126 00:20, 16. Mär. 2012 (CET)
Und selbergecrimpte Netzwerkkabel, egal ob 10Base2, 10BaseT oder GbE, die abgebrochenen Haltezapfen der Westernstecker, und die außen an den AUI-Anschluss drangehängten Transceiverklumpen. Und bitte nicht vergessen, dass ARCNET-Kabel für 10BASE2 nicht taugen und umgekehrt, obwohl doch die Stecker gleich sind. --Rôtkæppchen68 01:10, 16. Mär. 2012 (CET)
Ich kann als Perversion noch bieten: Systems Network Architecture, mit einer Druck-LU die statt über den offiziellen Weg (ich weiß nicht mehr, ob es Attachmate Extra oder ein anderer 3270-Emulator war) mittels pr3287 unter cygwin angekoppelt wurde. Da der Cygwin-Port aber um mehrere Versionen hinter dem aktuellen Release hinterherhinkte, kamen da manchmal ganz seltsame Steuerzeichen raus. Die mussten dann mit Perl (ebenfalls in cygwin) ausradiert oder in etwas sinnvolles konvertiert werden. Das ganze lief auf Windows NT 4 Workstation. Und zum Einsatz kam es, weil Linux per Ordre de Mufti Pfuiba war, das supportende Systemhaus aber steif und fest behauptete, man müsse den 250-Seiten-Report, den der Großrechner ausspuckt, jedes mal drucken. Dabei war er nur im Fehlerfall (und auch da nur manchmal) interessant - lief der Job durch, musste man die Ausgabe auch nicht haben. Aber wenn die Druck-LU nicht aktiv war um den Job anzunehmen, lief die nachfolgende Verarbeitung auch nicht an. Da wir das Papier nicht verschwenden wollten, haben wir das Output von pr3287 dann durch a2ps gejagt, dann durch ps2pdf, und dann durch psnup, um ein PDF mit 4 Seiten auf einer zu haben und dieses PDF auf ein LAN-Share geworfen, mit Jobname, Datum, Uhrzeit als Dateiname, damit jeder seinen Report, wenn er ihn doch mal brauchte, auch wiederfinden konnte. Am Bildschirm konnte man ja beliebig reinzoomen, und wer unbedingt meinte, es drucken zu müssen, hat dann nur 1/4 des sonstigen Papierverbrauchs verbraten. Ach ja, und das war so ca. im Jahr 2004-2006. Mit einem Special-Extended-Sonstnochwas-Supportvertrag mit Microsoft, um überhaupt noch NT4 einsetzen zu können. Als nettes Goodie hat mich dann mein damaliger Abteilungsdirektor ins "Großkopfeten-Meeting" kommen lassen, in dem er den Chef des Systemhauses wohl sowieso schon Häppchenweise zerlegt hatte (seiner Gesichtsfarbe nach zu urteilen) - wo ich ihm dann die CD-ROM mit den 30 MB der notwendigen Cygwin-Tools und meine Skripte übergeben durfte: "Übrigens, hier sind 30 MB Open Source, die genau das machen, was Ihre hochbezahlten Spezialisten für unmöglich erklärt haben." -- 88.67.152.126 00:46, 17. Mär. 2012 (CET)

Verkehrsregeln

Hallo! Ich gebe es gleich zu beginn zu, ich bin seit 20 Jahren Autofahrer, und bis auf wenige Ausflüge im Land, sehe ich Radfahren eher als Belästigung im Straßenverkehr an. Mal von der üblichen Kabale abgesehen, habe ich aber paar Fragen, zum "richtigen" Fahren.

  1. Darf ein Radfahrer auf einer zweispurigen Straße an der Ampel rechts Autos überholen, um bis nach vorn zu fahren, oder muß er das links tun?
  2. Müssen Radfahrer einen Mindestabstand zu parkenden Autos einhalten?
  3. Gilt Halteverbot auch für Radfahrer?
  4. Dürfen Erwachsene auf dem Rad Kinderradfahrer auf dem Bürgersteig begleiten, oder müssen alle auf der Straße fahren?
  5. Gibt es eine Empfehlung oder Vorschrift, wie die Reihenfolge ist, wenn 1 Erwachsener mit 1 Kind fährt? Ich würde immer hinten fahren.
  6. Darf man als Radfahrer über einen Zebrastreifen fahren? (wenn man von einem Radweg kommt).

Klingt vieleicht banal, aber meine Meinung stimmt da nicht mit den täglichen Beobachtungen überein.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:07, 15. Mär. 2012 (CET)

Ich fange mal an: 1. Ja, sie dürfen vorsichtig rechts überholen, siehe § 5 Abs. 8 StVO - vorausgesetzt, es ist ausreichend Platz vorhanden. --Entzücklopädie 12:17, 15. Mär. 2012 (CET)
(BK) Zu 1: Man könnte sich mittig einsortieren, wenn man geradeaus will, und rechts, wenn man rechts rum will. So bleibt man jeweils rechts vom Auto, und kreuzt nicht unnötig seine Spur. (Ich selbst nehm lieber die ganze Fahrbahn in Anspruch und stell mich hinten an.) --Eike (Diskussion) 12:20, 15. Mär. 2012 (CET) PS: Willst du die Fragen nicht lieber durchnumerieren?
(BK) Ich hab Deine Punkte mal durchnumeriert. Zur letzen Frage: Ja, sie dürfen, müssen aber die Vorfahrt der überquerten Straße beachten. Querende Radfahrer müssen an Zebrastreifen warten, im Gegensatz zu Fußgängern, die Vorrang haben. Siehe Fußgängerüberweg, wo das Thema ausführlich dargelegt wird. --Rôtkæppchen68 12:24, 15. Mär. 2012 (CET)
Zu 4: Ich denke nicht, ist in http://www.gesetze-im-internet.de/stvo/__2.html jedenfalls nicht erwähnt. --Eike (Diskussion) 12:32, 15. Mär. 2012 (CET)
Zu 5: Sowas ist aus meiner Sicht Privatsache. Ich würde aber auch hinten fahren, damit man das Kind im Blick hat. --Eike (Diskussion) 12:33, 15. Mär. 2012 (CET)
zu 3: In dem Moment, wo du absteigst, bist du kein Radfahrer mehr, sondern ein Fußgänger, der ein Fahrrad führt, und für Fußgänger gelten Halteverbote jedenfalls nicht. --Jossi (Diskussion) 12:55, 15. Mär. 2012 (CET)
Ich schätze die Ehrlichkeit deines einleitenden Satzes, gleichzeitig mache ich mir aber wegen seines Inhalts Sorgen. Da du es selbst angesprochen hast einige Gedanken dazu: Fahrradfahrer sind bei weitem keine Belästigung sondern normaler Teil des Straßenverkehrs, sie dürfen also am Verkehr teilnehmen. Ein Autofahrer sollte sich immer darüber im Klaren sein, dass sein Auto ein gefährliche Waffe darstellt, mit der er problemlos Menschen umbringen kann. Mit einem Fahrrad geht das prinzipiell auch, allerdings auch mit einem Zahnstocher. Natürlich müssen sich Radfahrer an die Regeln halten, dazu gibt es die Straßenverkehrs-Ordnung. Ihr Leitgedanke ist "ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht" (§ 1). Ein Autofahrer, der absichtlich und unnötig den Rechten Straßenrand blockiert, nur damit kein Radfahrer vorbei kommt, nimmt beispielsweise keine Rücksicht, ebenso wenig ein Radfahrer, der eine Einfahrt oder einen Gehweg "zuparkt" oder den Radweg überquerende Omas über den Haufen fährt. Radfahrer und Autofahrer fahren nicht gegen- sondern miteinander. Wollte ich mal gesagt haben. Nichts für ungut und schöne Grüße --stfn (Diskussion) 12:47, 15. Mär. 2012 (CET)
Ebenfalls nichts für ungut. Aber da hat er schon recht. Radfahrer sind deshalb eine Belästigung, weil Sie zwar eigentlich Teil des normalen Straßenverkehrs wären, sich aber im Gegensatz zu Motorradfahrern, nicht so verhalten. Sehr viele fahren wie Sie gerade Lust haben, ganz so als ob es keine Verkehrsregeln gäbe. Könnte einem als Autofahrer ja wurst sein weil Fahrradfahrer keinerlei Gefährdung für einen darstellen, aber wenn es zu einem Unfall kommt, bei dem der Fahrradfahrer mit hoher Wahrscheinlichkeit ernsthafte Verletzungen davon trägt, bekommt der Autofahrer praktisch immer Mitschuld. --81.200.198.20 13:37, 15. Mär. 2012 (CET)
Weia. "Die anderen" und "die alle" at its worst. Do not feed. --Eike (Diskussion) 13:41, 15. Mär. 2012 (CET)
Zu 3 (Halteverbot) definitiv nein, gilt nur für Kraftfahrzeuge --kdf Dialog? 13:52, 15. Mär. 2012 (CET)
Zu 2, weil's noch fehlt: Kann ich mir nicht vorstellen. So ein Auto bewegt sich ja nicht von allein, es besteht also keine Gefahr für Auto und Radfahrer, solange der irgendeinen Abstand (> 0) einhält. --Eike (Diskussion) 13:54, 15. Mär. 2012 (CET)
@stfn, als Berliner Verkehrsteilnehmer sind die Anderen immer störend, egal wie sie sich verhalten^^. Im Ernst, wenn Morgens 20 Radfahrer auf dem Radweg stehen, und auch nach dem Rotwerden der Fahrradampel noch rüberfahren, und so die eigentlich präfierten Rechtsabbieger behindern ist das ärgerlich. Wenns regelmäßig zu Unfällen kommt, umso mehr, und man kennt sich ja, weil die meisten jeden Tag zur selben Zeit am selben Ort sind - beliebig erweiterbar um Autofahrer, die noch bei Rot fahren, oder sich nicht um den Radweg kümmern... Danke erstmal für die Antworten zusammen. zu 1, dachte ich mir, verstehe ich aber auch nach dem Lesen der Regeln so, das sie bereits "warten" müssen, also keine pauschale Erlaubnis, rechts zu überholen. Das betrifft dann eher den Fließverkehr, und Konflikte mit Rechtsabbiegern. zu 2, glaube in der StVO der DDR stand sowas, damit auch Verantwortung des Radfahrers drauf zu achten, und wenn ne Tür aufgeht, haben ggf. beide eine Teilschuld. zu 3, gut, wenn man absteigt ist man Fußgänger, und die haben nichts auf der Straße verloren, also selbes Ergebnis für mich, im Halteverbot haben auch Radfahrer nichts verloren. zu 6, mir immer noch nicht so richtig klar, wanns nun erlaubt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 15. Mär. 2012 (CET)
Meinst du bei 6 quer (Straße überqueren) oder längs (Straße entlangfahren) zu den Streifen? --Eike (Diskussion) 14:09, 15. Mär. 2012 (CET)
Alltägliche Situation, der Fahrradfahrer fährt auf der Straße geradeaus, hier auch über eine Kreuzung, und biegt erst auf dem Überweg nach links ab, und behindert damit natürlich den Geradeausverkehr. Hab da auch schon einen Crash gesehen. Meiner Auffasung nach müßte er absteigen, und dann das Rad rüberschieben, da für ihn auf dem Rad das genauso Straße ist, wie für jeden anderen rollenden Verkehr. Also er quert 3/4 der Straße ^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:14, 15. Mär. 2012 (CET)

Wozu braucht man eigentlich innerhalb Berlin ein Auto? (Außer als Taxifahrer oder um mal was größeres zu transportieren.) Interessiert mich wirklich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:17, 15. Mär. 2012 (CET)

Vermutlich kämen die meisten Autofahrer ohne Berlin aus. Yotwen (Diskussion) 14:30, 15. Mär. 2012 (CET)
Ich glaube, viele verkennen die Entfernungen in Berlin. Und ein LinienNETZ ist nunmal kein Beamer, der einen wunschgemäß von A nach B bringt. Ohne Auto hab ich teilweise mehr als 2 Stunden für den Arbeitsweg gebraucht, jetzt brauch ich nur noch 120 Minuten^^. Direktverbindungen, oder einmal umsteigen, kein Problem. Aber wenn man nicht an einer Bahntrasse wohnt und arbeitet stehen einem 4mal Umsteigen am Tag bevor, was bei fehlenden Anschlüssen einfach nur nervt. Hier mal eine typische Verbindung eines Verwandten [37], nur ne Stunde Fahrt, aber bei 3mal umsteigen dauerts sicher länger.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:45, 15. Mär. 2012 (CET)
Die Argumentation geht bereits bei Kurzstrecke, wenn man die Stationen nicht in nächster Nähe hat und einmal umsteigen muss. Ich brauche mit der S-Bahn 30 Minuten und mit dem Auto 10 Minuten zur Arbeit. Abgesehen davon friert man nicht im Winter, schwitz nicht im Sommer und nass wird man bei Regen auch nicht. --FNORD (Diskussion) 15:33, 15. Mär. 2012 (CET)
Hab ich mir von einem Autofreund anders erzählen lassen. Der sagt, im morgendlichen Berufsverkehr ist er (Strecke vielleicht 20 km) mit der S-Bahn schneller als mit dem Auto. --Eike (Diskussion) 16:04, 15. Mär. 2012 (CET)
Deswegen fahre ich auch vor dem morgendlichen Berufsverkehr ;). Die Diskussion ist in D. eh müßig. Wir haben eins der höchsten Auto pro Kopf Aufkommen der Welt noch vor der USA --FNORD (Diskussion) 16:42, 15. Mär. 2012 (CET)
Hm. Die äußersten Bezirke hab ich nicht bereist, aber im allgemeinen war ich in Berlin mit dem Fahrrad immer deutlich schneller als mit öff. Verkehrsmitteln oder mit dem Auto (und wenn man Gang zum Parkplatz, Parkplatzsuche, Ganz vom Parkplatz mitrechnet sogar deutlich). Und die Verbindung Fahrrad/öff.V., die ich nicht benutzt habe, dürfte wohl unschlagbar sein. Das hilft vielleicht im Winter nicht viel, aber dann drehen ja auch die Autofahrer komplett durch dort. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:16, 15. Mär. 2012 (CET)

Wie wäre es mal mit einem Blick vom Fahrradfahrer aus? Also das Fahrrad gibt es schon länger als das Auto und i.A. sind Autos für uns Fahrradfahrer eine Belästigung. Für Fußgänger erst recht. Ohne Autos bräuchte es keine Ampeln, dünnere und kleinere Straßen (für die Busse und LKWs sowie Polizei und Krankenwagen). Zusätzlich wäre es wunderbar ruhig in der Stadt.

Dann noch was: Warum zur Hölle zieht man „auf die grüne Wiese“ und beschwert sich dann, dass da kein Bus hin fährt und nörgelt dann rum, dass man für teuer Benzin zur Arbeit mit seinem SUV oder sonstigem Panzer-Auto fahren muss??? Wie wäre es einfach ne Wohnung inner Stadt zu nehmen? Wäre viel Umweltfreundlicher (weniger Schmutz aufgrund weniger Autofahrens und keine zunehmende Zersiedelung der Natur), 2. viel günstiger, da kein Auto mehr nötig.

Ich kenne sowieso niemanden aus meiner Generation (Baujahr 86), der ein Auto besitzt. Autos sind aufjedenfall Auslaufmodell.--svebert (Diskussion) 17:35, 15. Mär. 2012 (CET)

Lass mich raten, die Du in der Generation kennst sind vor allem Kiffer und Vegetarier, die sind einfach zu schwach zum Autofahren^^. Aber im Ernst, wie ich oben schrieb, viele kennen die Lage in Berlin nicht. "Randlagen" wie Spandau, Köpenick oder Buch wurden bereits 1920 eingemeindet, ohne das entsprechend an dieser Stelle genügend Arbeitsplätze geschaffen wurden. Mein Kumpel und ich stammen daher, also sind nicht "ins Grüne" gezogen, daß beginnt noch weiter draußen. [38] zeigts ganz gut, obwohl der Hundekopf vieleicht 1/4 der Berliner Fläche ausmacht, dürften dort ein Großteil der Berliner Arbeitsplätze liegen. Das wirkt in Berlin etwas anderes, weil in Bremen, München und Köln die Vororte nicht eingemeindet sind, und die "Zentren" viel kleiner. Die Berliner Innenstadt hat sicher eines der dichtesten Verkehrsnetze, schon aus der historsichen Entwicklung heraus, aber das ist eben nicht "typisch" für Berlin. Wannsee, Frohnau und Müggelheim gehören auch dazu.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:30, 15. Mär. 2012 (CET)
Service: Die Fläche des Hundekopfs entspricht vielleicht nicht 1/4 der gesamten Fläche Berlins, sondern knapp 9,9 Prozent. Kirschschorle (Diskussion) 19:58, 15. Mär. 2012 (CET)
573,03 von 1000 Einwohnern in D. haben ein Auto. Jetzt ziehst du davon die Kinder ab (ca. 200), die Leute die zu alt oder sonst wie zu körperlich eingeschränkt sind um Auto zu fahren (grob geschätzt. 140)und dann noch die die zu arm sind um sich ein Auto leisten zu können aber gerne eins hätten.(ca. 74) Insgesamt bleiben da also nur sehr wenige Leute übrig die diese Meinung vertreten könnten. Und von allen Leuten die sich freiwillig gegen ein Auto entschieden haben, kenne ich keinen der auch nur einmal bei der Begründung das Wort "Umweltschutz" verwendet hätte. Die haben keins um Geld zu sparen. --FNORD (Diskussion) 18:04, 15. Mär. 2012 (CET)
Dann kennst du zu wenige Leute. Und die Statistik dürfte auch vorne und hinten nicht hinhauen. (Quellen?) --Eike (Diskussion)
Laut Kraftfahrt-Bundesamt gibt es etwa 43 Millionen Fahrzeug-Halter, das macht bei einer Bevölkerung von etwa 82 Millionen 525 von 1000 Autobesitzer. 18,4 Prozent der Bevölkerung sind laut statistischem Bundesamt unter 20, bei Gleichverteilung also 165 von 1000 unter 18. Ich weiß weder, wie du auf die Zahl der körperlich Eingeschränkten oder zu armen kommst, noch, wie du darauf kommst, die Zahlen scheinbar addieren zu wollen, also wohl keine Überschneidungen anzunehmen.
Über ein Drittel der erwachsenen Bevölkerung (310/835) hat kein Auto, und weder du noch ich wissen, woran das jeweils liegt. --Eike (Diskussion) 19:20, 15. Mär. 2012 (CET)
PS: Das war ein ziemlich gutes Beispiel für Schindluder mit Statistiken. Du zählst alles zusammen, was kein Auto haben kann oder darf, und am Ende scheinen ganz wenige übrigzubleiben, die freiwillig kein Auto haben. Und vergisst, dass auch die, die kein Auto haben dürfen oder können, eventuell keines wollen. Realistisch wird's, wenn man (erstmal reale Zahlen nimmt, und dann) die nimmt, die ein Auto haben dürfen und können, und von denen den Anteil rauskriegt, die dann auch eins haben. Den Anteil kann man dann getrost auf Kinder, Gebrechliche und Arme hochrechnen.
Naja die Aussage das es 42 Mio private Fahrzeughalter gibt wäre jetzt nochmal interpretierbar. Die 4 Mio Kraftradfahrer (die ja auch private transportation fans sind und Benzin verbrennen) werden ignoriert. Und nicht jeder Bus und LKW ist ein Firmenwagen oder öffentliches Verkehrsmittel. Aber das brauchen wir gar nicht so genau bestimmen. Die Aussage war: Immer weniger Leute wollen ein eigenes Auto. Und die Aussage ist falsch. Die überwältigende Mehrheit, welche die Möglichkeit hat ein Auto zu besitzen, besitzt auch eins und ist, wie in der von dir verlinken Statistik belegt, sogar gestiegen. Es gab in Deutschland noch nie so viele private KFZ oder Motorräder wie aktuell. Sogar der Anteil der SUVs steigt rapide. Also die Aussage "Immer mehr Leute wollen kein Auto" stimmt halt einfach nicht. Sondern: Laut Kraftfahrt Bundesamt steigt die Zahl privater PKW Besitzer kontinuierlich. --FNORD (Diskussion) 08:04, 16. Mär. 2012 (CET)
"Ohne Autos bräuchte es keine Ampeln" - Da bestätigt sich mein Eindruck, dass Radfahrer offenbar dem Irrtum unterliegen, die Ampeln wären nur für die Autos da und gelten nur für diese... --176.198.25.38 19:13, 15. Mär. 2012 (CET)
ad Fahrzeughalterstatistik: in dem Link steht NUR dass 43 Millionen PKW in Deutschland zugelassen sind. Das heißt aber nicht, dass es auch 43 Millionen Fahrzeughalter gibt. Außerdem wird hier nicht zwischen natürlichen und juristischen Personen unterschieden. Wieviele PKWs sind allein auf diverse Firmen angemeldet (Vertreter, Taxis, Mietautos, Pizzalieferant, etc.), oder auch Institutionen (Notarzt, Polizei, Hauskrankenpflege, Essen-auf-Räder). Die sind ja auch alle ganz normal angemeldet und zählen hier dazu. Wieviele Privatpersonen mit eigenem PKW bleiben dann noch übrig? Sicher nicht 43 Millionen. Und nicht wenige PKW-Besitzer haben mehr wie ein Fahrzeug angemeldet. Das erhöht die Zahl derjenigen, die keines haben noch mehr. Und zu den körperlich eingeschränkten und Senioren: jeder mündige Erwachsene kann ein Auto anmelden, man braucht dazu nicht einmal einen Führerschein. In so manchen Seniorenheimtiefgaragen stehen übrigens Dutzende Youngtimer, die praktisch nicht mehr gefahren werden und deren Halter dazu auch nicht mehr wirklich in der Lage sind, die sich aber emotional nicht entschließen können, das Ding abzumelden und zu verkaufen. Auch so entstehen Karteileichen. --El bes (Diskussion) 21:39, 15. Mär. 2012 (CET)
...und die Stadt, auf die der Fragesteller sich bezieht, fällt ohnehin nach unten raus aus der Statistik. Dort gibt es im Durchschnitt weit weniger Autobesitzer pro 1000 (oder was) Einwohner als im restlichen Deutschland.
Oben schreibt eine IP Radfahrer sind deshalb eine Belästigung, weil Sie zwar eigentlich Teil des normalen Straßenverkehrs wären, sich aber im Gegensatz zu Motorradfahrern, nicht so verhalten. Nun, es gibt schon sehr störendes und gefährliches Verhalten von Radfahrern. Aber dass diese Typen mich auf der Autobahn rechts überholten, auch mal auf der Standspur, wenn ich schon rechts fahre, ist mir noch nicht vorgekommen. Soviel zu Rad und Motorrad. Kirschschorle (Diskussion) 21:50, 15. Mär. 2012 (CET)
Hm. Wenn man unten auf's PDF klickt, kommt man auf die Angabe 43 Millionen PKW. Andererseits steht weiter unter 14,1 Millionen weibliche Halter entspricht 32,9%, wenn man das zurückrechnet, kommt man auf 43 Millionen Halter. --Eike (Diskussion) 22:04, 15. Mär. 2012 (CET)
<quetsch> .... und wenn man sich der Navigation am linken Rand bedient, kommt man zu 38.135.424 privaten und 4.166.139 gewerblichen PKW-Haltern am 1. Januar 2011. Zu bedenken ist ferner, daß eine große Zahl an privaten Nicht-PKW-Haltern mit Pkw-Haltern verheiratet sind und daher keinen eigenen PKW benötigen. -- Wiprecht (Diskussion) 23:39, 15. Mär. 2012 (CET)
Sooo, mal kompakt (deutsches Straßenverkehrsrecht):
  1. Darf ein Radfahrer auf einer zweispurigen Straße an der Ampel rechts Autos überholen, um bis nach vorn zu fahren, oder muß er das links tun?
Wenn alle diese KFZ stehen ja (Vorbeifahren, nicht Überholen).
Sorry, aber das ist eben "Überholen" und nicht "Vorbeifahren". "Vorbeifahren" kann man nur an Fahrzeugen, deren Fahrt bewusst unterbrochen wurde (Parken etc.). Ergo: In der Ampelschlange "überholt" der Radfahrer die KFZ. --Joyborg (Diskussion) 10:37, 16. Mär. 2012 (CET)
  1. Müssen Radfahrer einen Mindestabstand zu parkenden Autos einhalten?
muß nur ausreichend sein, es gibt keine Legaldefinition. Beim Öffnen von Türen sind beide VT meist hälftig mitschuldig, wenn es zum Unfall kommt.
"meist hälftig mitschuldig"? Hast du dafür eine Quelle? -- Nachtrag: Das stimmt, zumindest legt das ein Urteil des LG Berlin (Az. 24 O 466/95) nahe: "Der Abstand muss so bemessen sein, dass den Radfahrer eine sich öffnende Autotür nicht in eine Gefahrensituation bringen kann"--Joyborg (Diskussion) 10:37, 16. Mär. 2012 (CET)
  1. Gilt Halteverbot auch für Radfahrer?
Definitiv nein.
  1. Dürfen Erwachsene auf dem Rad Kinderradfahrer auf dem Bürgersteig begleiten, oder müssen alle auf der Straße fahren?
Nein, je nach Alter ist oder darf der Gehweg benutzt werden.
  1. Gibt es eine Empfehlung oder Vorschrift, wie die Reihenfolge ist, wenn 1 Erwachsener mit 1 Kind fährt? Ich würde immer hinten fahren.
Gibt es nicht, weder Empfehlung noch Vorschrift vorhanden.
  1. Darf man als Radfahrer über einen Zebrastreifen fahren? (wenn man von einem Radweg kommt).
Nein.
Quelle? --Joyborg (Diskussion) 10:43, 16. Mär. 2012 (CET)

--Maliardo-1 (Diskussion) 22:03, 15. Mär. 2012 (CET) Habe Kl. 3 und 1 in den 1990er Jahren in D erhalten und war rückblickend völlig entsetzt, wie miserabel die theoretische Fahrschulausbildung war. Unverantwortlich soetwas.

Unklar bleibt die Bedeutung Deiner Antwort auf die Frage Dürfen Erwachsene auf dem Rad Kinderradfahrer auf dem Bürgersteig begleiten, oder müssen alle auf der Straße fahren?, da Du schreibst Nein, je nach Alter ist oder darf der Gehweg benutzt werden. - Was soll das kryptische ...ist ... der Gehweg benutzt werden genau heißen? Und wessen Alter ist gemeint? Das des begleiteten Kindes, des begleitenden Erwachsenen, des Fahrrades, des Gehweges? Kirschschorle (Diskussion) 22:09, 15. Mär. 2012 (CET)
@Maliardo-1, es wäre schön, wenn Du Deine Aussage begründen und/oder bequellen könntest. Insbesondere die Antwort zu 6. sieht etwas anders aus als im Artikel Fußgängerüberweg. --Rôtkæppchen68 22:47, 15. Mär. 2012 (CET)
Hat er seine Quelle nicht ganz am Schluss genannt? Da steht doch was über eine Fahrschulausbildung in den 90ern und die Qualität derselben -176.198.25.38 22:54, 15. Mär. 2012 (CET)
Ja, Quellen zu diesem "Kompakt" wären schon schön. --Joyborg (Diskussion) 10:43, 16. Mär. 2012 (CET)
Re: 4, dann müssen Eltern und Kinder getrennt fahren, Eltern auf der Straße und Kinder auf dem Gehweg. -- Liliana 00:17, 16. Mär. 2012 (CET)
<quetsch>Kinder müssen nicht auf der Fahrbahn fahren und Erwachsene dürfen nicht auf dem Gehweg fahren. Also ist es naheliegend, dass von Erwachsenen begleitete Kinder auf der Fahrbahn fahren. Irgendwelche Grünstreifen, parkende Fahrzeuge, Glascontainer oder Alleebäume sorgen so nicht für Verdruss. --Rôtkæppchen68 13:27, 16. Mär. 2012 (CET)
Falsch. --Eike (Diskussion) 13:44, 16. Mär. 2012 (CET)
Wieder was gelernt. --Rôtkæppchen68 14:47, 16. Mär. 2012 (CET)

ich hoffe, ich darf hier noch eine Frage anhängen, die ich mir seit längerem stelle: Wenn es an einer Kreuzung eine gemeinsame Spur für Geradeausfahrer und Linksabbieger gibt, wie ordne ich mich dann als Fahrradfahrerin ein, wenn ich links abbiegen möchte? Also, die Ampel ist rot, ich fahre langsam rechts an den Autos vorbei bis zur Ampel. Will das erste Auto aber geradeaus fahren, kämen wir uns ja in die Quere. Wenn ich aber links neben das erste Auto fahre und das dann links abbiegt, wäre ich ja weiterhin links davon und müsste dann auch wieder seine Bahn kreuzen, um nach dem Abbiegen wieder an den rechten Fahrbahnrand zu gelangen. Beides ist irgendwie unschön, klar, in der Praxis löst sich die Situation meist irgendwie von alleine auf, aber mich würde trotzdem interessieren, wie man hier vorgehen sollte.--Zweidrei (Diskussion) 23:16, 15. Mär. 2012 (CET)

Du fährst und stehst (wie kommt ich jetzt auf "stehst und fällst"? Na, egal...) rechts von den auch links abbiegen wollenden Autos. Schon weil es keine andere Möglichkeit gibt (der Fragesteller möchte vermutlich, dass Du vor der Kreuzung absteigst, das Fahrrad demontierst, die Teile als Fußgänger über die Kreuzung trägt, unauffällig, als seien es nur so gerade gekaufte Karotten oder Deosprays, letztere in der Schleckertüte - aber irgendwie ist das auch nicht so voll zumutbar...). Da stehst Du also, solange es Rot ist. Aufgrund der durchschnittlichen Breite der Spuren lehnst Du praktisch an der Beifahrertür eines Autos. Und der Fahrer vermag, wenn er kein Fahrer eines Cabrios ist, Deinen im rechten Winkel fahrtrichtungsanzeigend links herausragenden Arm nicht zu sehen. Damit kann es Dir entweder passieren, dass er aussteigt und Dich haut, weil Du ihm gerade die Beifahrertür zerkratzt hast. Und das ist noch der bessere Ausgang der Situation. Das "Oder" zum "Entweder", wenn Ihr dann losfahrt, der geradeaus und Du links - nun ja, es bleibt noch viel zu tun bei der Umplanung der Stadtstraßen... Kirschschorle (Diskussion) 23:32, 15. Mär. 2012 (CET)
achja, als Fahrradfahrer ist man doch sowieso Universalsündenbock. Hauptsache Autofahrer und Fußgänger haben jemanden, den sie beschimpfen können..--Zweidrei (Diskussion) 00:13, 16. Mär. 2012 (CET)
Autos zeigen per Blinker an, ob sie abbiegen möchten oder nicht. Wenn da ein Auto steht und nicht blinkt, dann möchte das Auto offenbar geradeaus fahren. Dann kann man sich m.E. als Linksabbieger doch problemlos nach links einordnen und - wenn man an der Ampel denn unbedingt nach vorne will - auch links neben dem Auto warten und gleichzeitig mit dem Auto losfahren. Wenn das Auto aber nach links blinkt und ich will als Radfahrer auch nach links, dann stelle ich mich hinter dieses Auto und fahre hinter dem Auto her. Man muss sich doch nicht unbedingt immer als Radfahrer nach ganz vorne drängeln, nur um sich dann sofort wieder umständlich überholen zu lassen, oder? Was ist dadurch eigentlich gewonnen, sich nach vorn an die Ampel zu stellen? Geht es irgendwie schneller, wenn man direkt an der Ampel wartet anstatt 3 oder 6 Meter weiter hinten? --176.198.25.38 23:41, 15. Mär. 2012 (CET)
Ja, klar. Du fährst rechts von Autos, die auch links abbiegen und links von denen, die geradeaus fahren. Solange das Anfahren Deiner Wenigkeit und der Dir zur Seite stehenden und fahrenden Automobile einen isotachischen (homöotachischen? Na, egal...) Vorgang darstellt, ist alles OK. Sonst eher nicht... Kirschschorle (Diskussion) 23:50, 15. Mär. 2012 (CET)
An der roten Ampel, an der wir uns aufstellen wollen, herrscht ein "isotachischer" Vorgang, denn da stehen alle. Da stehe ich als Linksabbieger links, wie sich das gehört. So habe ich es jedenfalls im 2. Schuljahr gelernt für meine Radfahrprüfung. Und wenn da andere Linksabbiegerautos schon vor mir stehen, dann bleibe ich der Einfachheit halber hinter ihnen stehen. "Hinter", nicht "rechts von", wie du mich fälschlich wiederholt hast. Unterschied ist bekannt? --176.198.25.38 00:23, 16. Mär. 2012 (CET)
In Deutschland gilt noch immer das Rechtsfahrgebot. Auch Radfahrer sind nicht ausgenommen. -- Liliana 00:27, 16. Mär. 2012 (CET)
Ach sooo, das Linkseinordnen der Linksabbieger ist ein Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot. OK, das wusste ich nicht... --176.198.25.38 00:33, 16. Mär. 2012 (CET)
Das Linkseinordnen ist erlaubt, wenn mehrere Fahrstreifen vorhanden sind. Wenn nicht, dann nicht. Du kämst ja auch nicht auf die Idee, dich mit dem Auto auf die linke Seite der Spur zu stellen. -- Liliana 00:46, 16. Mär. 2012 (CET)
Mit dem Auto hat man sich natürlich auch einzuordnen. Mit links mein ich natürlich links innerhalb seiner Spur, nicht in den Gegenverkehr. Also zur Fahrbahnmitte hin, wenn man Spur und Gegenspur zusammen als Fahrbahn sieht. Schließlich möchte der nachfolgende Verkehr ja gerne nach Möglichkeit rechts weiterfahren können, während man selbst wartet und den Gegenverkehr durchlassen muss. Und mit dem Fahrrad hast du dich ebenfalls links (also zur Fahrbahnmitte hin) einzuordnen. Frag einfach einen Grundschüler deines Vertrauens, der wird dir das bestätigen. --176.198.25.38 01:09, 16. Mär. 2012 (CET)
Wenn du mal einen eigenen Staat gründest, will ich nicht bei dir auf der Straße fahren. Dein Verständnis von Verkehrsregeln macht mir Angst.
Jetzt mal ernsthaft: wenn es nur eine Spur gibt, wie soll da jemand rechts vorbeifahren können? Selbst wenn man sich nach links bewegen würde, wäre da nie und nimmer genug Platz für ein Auto, und die Zweiräder dürfen das ja sowieso. Und Fahrradfahrer nach links? Halleluja, wenn mal so vier, fünf Autos in einer Reihe nach links abbiegen gibt das ein Konzert! -- Liliana 01:14, 16. Mär. 2012 (CET)
Einigen wir uns doch einfach darauf, dass wir in zwei verschiedenen Welten leben, ok?--176.198.25.38 01:21, 16. Mär. 2012 (CET)
Leicht gesagt. Das Problem ist, dass beide Welten sich auf höchst unschöne Weise in einem gemeinsamen Verkehrsraum treffen können. Und in der gemeinsamen Welt macht @Liliana alles richtig. Das bedeutet: Als zweites Auto in der Ampelschlange (das von Liliana völlig rechtmäßig beim Warten überholt worden ist), musst du ihr das korrekte Linksabbiegen ermöglichen (= mit dem Losfahren warten), da sie straßenverkehrsordnungstechnisch VOR dir steht. Alles Weitere ergibt sich daraus; z.B. auch, dass du als Geradeausfahrer mit der gebotenen Vorsicht auf der Kreuzung rechts an ihr vorbeifahren kannst und sollst, sofern genug Platz da ist. --Joyborg (Diskussion) 08:25, 16. Mär. 2012 (CET)
Die Frage zwischen Liliana und mir war nicht, ob sie stehende Autos rechts überholen darf (natürlich darf sie das), sondern die Frage war, wo man sich als Linksabbieger einzuordnen hat. Damit der nachfolgende Geradeausverkehr - wie du selber richtig sagst - rechts an ihr weiterfahren kann, muss sie sich nach links zur Fahrbahnmitte hin einordnen und zwar rechtzeitig. Das gilt für Autos wie für Fahrräder. Davon brauchst du nicht mich zu überzeugen... --176.198.25.38 18:46, 16. Mär. 2012 (CET)
Naja, also in deinen Ausführungen sehe ich einige Schwachpunkte. Angenommen, an der roten Ampel stehen schon vier Autos, manche blinken, manche nicht, soll ich mich dann kreuz und quer mit dem Fahrrad durchschlängeln? Und auch neben einem Auto, das links blinkt, stehenzubleiben ist nicht wirklich eine Option, denn das fährt in der Regel schneller an als ich und ist auch schneller über der Kreuzung, bis ich dann abbiege, ist vielleicht schon das Auto hinter mir dabei, mich zu überholen und geradeauszufahren..--Zweidrei (Diskussion) 00:12, 16. Mär. 2012 (CET)
Sag' ich doch. Kirschschorle (Diskussion) 00:23, 16. Mär. 2012 (CET)
achso, dann kenn ich jetzt ein neues Fremdwort!--Zweidrei (Diskussion) 00:28, 16. Mär. 2012 (CET)
Meinen Beitrag kannst du damit wohl nicht meinen?! Bei mir war nicht die Rede von "Durchschlängeln", sondern ganz im Gegenteil, ich habe hinterfragt, warum du dich überhaupt nach vorn durchschlängeln willst. Und ich habe auch nicht gesagt, dass du neben einem Auto, das links abbiegen will, stehen bleiben sollst, sondern dahinter. Unterschied ist bekannt? --176.198.25.38 00:30, 16. Mär. 2012 (CET)
Also ich würde auf der rechten Seite ganz nach vorne fahren und mit der nach links gestreckten Hand den Abbiegewunsch anzeigen. Das erste Auto kommt zwangsläufig zuerst, die Hintermänner sehen dann allerdings dich als Radfahrerin und müssen dann dir ermöglichen, nach links abzubiegen. -- Liliana 00:20, 16. Mär. 2012 (CET)
Ja, so mach ich das auch meistens, bin mir aber doch etwas unsicher, ob das wirklich korrekt ist und jedenfalls immer froh, wenn ich die Situation heil überstanden habe..--Zweidrei (Diskussion) 00:28, 16. Mär. 2012 (CET)
Lilianas Methode ist korrekt und steht sogar ausdrücklich in §5 Abs. 8 StVO. [39] - Vorausgesetzt es ist der rechte Fahrsstreifen, und es ist genügend Platz (~1 m) zwischen Autos und Straßenrand. [40] --Joyborg (Diskussion) 07:46, 16. Mär. 2012 (CET)

Nochmal zum Einspuren von Radfahrern beim Linksabbiegen: Diese Seite erklärt es gut, eine Ampel ändert den Vorgang nicht grundlegend. Wenn es eine gesonderte Linksabbiegerspur gibt, gehört das Fahrrad auf die rechte Seite derselben; bei nur einer Spur für mehrere Richtungen sollten sich sämtliche linksabbiegenden Fahrzeuge frühzeitig möglichst weit links einordnen, Radfahrer landen also in der Fahrbahnmitte (aber nicht im Gegenverkehr). Dadurch vermeidet man gegenseitige Behinderungen durch und von den Geradeausfahrern und Rechtsabbiegern, insbesondere wenn die Kreuzung durch Gegenverkehr für die Linksabbieger blockiert ist. Hat man mit dem Rad das rechtzeitige Einspuren verpasst und steht an der Ampel rechts, sollte man rechtzeitig mit den benachbarten Fahrzeuglenkern (Blick-)Kontakt aufnehmen, damit diese einen möglichst sicher über die Strasse lassen. Leider fällt mir in Deutschland immer wieder auf, wie ungeübt und unentspannt die verschiedenen Fahrzeugtypen miteinander umgehen (ohne die Schweiz zum Paradies erklären zu wollen, aber offensichtlich hat der Begriff "Velonation" doch einen wahren Kern). --188.155.112.151 12:35, 16. Mär. 2012 (CET)

So ist es. Und der §5 Abs. 8, den Joyborg nannte, behandelt nicht das korrekte Linksabbiegen und Einordnen, sondern nur das allgemeine Rechtsüberholen von stehenden Fahrzeugen. Also Thema verfehlt. --176.198.25.38 18:49, 16. Mär. 2012 (CET)

Abgeltungssteuer - Gerechtigkeit

Die Abgeltungssteuer in Deutschland beträgt immer ~27 % der Zinsgewinne, unabhängig von deren Höhe. Die Einkommenssteuer kann dagegen erheblich höher sein. Dies bedeutet, dass jemand (der z.B. 90 Millionen Euro beim neuen Eurolotto gewinnt, um einen krassen Fall zu schaffen) der nur noch von den Zinsgewinnen Summe X des Lottogewinns lebt, weniger Steuer zu zahlen hat, als jemand, der die Gleiche Summe X durch eigene Arbeit einnimmt.

Ist in dieser Überlegung ein Fehler? Und falls nicht, was hat sich der Gesetzgeber mit dieser Regelung gedacht? Dass für jeden die gleiche Abgeltungssteuerhöhe gilt (egal welche Kapitalerträge und Veräußerungsgewinne er hat) klingt nicht wirklich gerecht. --46.211.222.21 00:36, 16. Mär. 2012 (CET)


Alter Hut.
Gedacht hat man sich dabei:
1. Neben der Steuer von etwa 27 Prozent verliert der Lottogewinnbesitzer auch jedes Jahr soviel, wie die Inflation auffrisst.
2. Gerechtigkeit ist keinesfalls das Kriterium. Das ist nämlich die Hoffnung, dass das Geld im Inland verbleibe. Gerade für Deinen nicht berufstätigen Lottogewinnbesitzer ist es doch leicht, mit seinem Geld in ein anderes Land zu ziehen, in dem er weniger Quellen- (oder sonst Kapitalertragsteuer) zahlte. Dann sind die 27 Prozent für den deutschen Finanzminister auch weg. Und daher sagt sich die BuReDeu, besser 27 % in der Hand als ganz viel im Ausland. Kirschschorle (Diskussion) 00:45, 16. Mär. 2012 (CET)
In den Überlegungen ist kein grundsätzlicher Fehler, siehe Abgeltungsteuer (Deutschland)#Kritik. Was hat sich der Gesetzgeber dabei nun gedacht? Vermutlich, dass das Kapital ein scheues Reh ist und deshalb mit besonderen Schmankerln angelockt werden muss. Man wollte offenbar der Steuerflucht ein einigermaßen attraktives legales Angebot entgegen setzen. Letztlich endet es natürlich asozial: Wer genug Geld hat, den lockt man mit Sparangeboten, damit er doch wenigstens einen kleinen Teil zur Finanzierung des Gemeinwohls leistet - wer nicht genug Geld hat, so dass sich Steuerflucht für ihn nicht lohnt, dem greift man weitaus stärker in die Taschen, denn der kann ja nicht weg. --Entzücklopädie 00:51, 16. Mär. 2012 (CET)
Es ist ungerecht ja. Während die Einkommenssteuer progressiv ist, ist diese Zinsertragssteuer eine Flat Tax. Es gibt zwei Gründe warum der Fiskus sich darauf eingelassen hat. Erstens hat es tatsächlich ein gewisses Lobbying in diese Richtung gegeben. Zum Gesetz wurde es aber erst durch eine zweite Überlegung, nämlich dass ab einem gewissen Betrag an Kapitaleinkünften die Versuchung immer größer wird, derartige Einnahmen vor dem Fiskus zu verstecken. Gewisse Steuergestaltungsinstrumente, wie Stiftungen, ausländische Firmenverschachtelungskonstrukte, Flucht in Steueroasen, etc. rechnen sich auch erst ab einer gewissen Menge. Die Kosten für Steuerberate und Finanzjongleure sind ja nicht ganz unerheblich. Wenn man allerdings Zinsgewinne gleich an der Quelle, von der Bank oder beim Depotverwalter durch eine Flat Tax endbesteuert, dann ist das insgesamte Steueraufkommen viel höher und die Steuerumgehungsversuche werden erstens erschwert und zweitens durch die fehlende Progression weniger attraktiv. So lange es also eine Palette von legalen Steuergestaltungsmöglichkeiten gibt, wie Stiftungen in Liechtenstein oder Off-shore-Firmen auf den Kanalinseln, nimmt der Fiskus mit so einer Flat Tax mehr ein, als wie mit einer progressiven Einkommenssteuer auf Zins- und Kapitalerträge. Die theoretische Ungleichbehandlung gegenüber Einkünften aus Arbeit nimmt man deshalb in Kauf. --El bes (Diskussion) 02:59, 16. Mär. 2012 (CET)
Stiftungen in Liechtenstein oder Off-Shore-Firmen auf den Kanalinseln per se als legale Steuergestaltungsmöglichkeiten zu bezeichnen, finde ich sehr merkwürdig. Man darf diese natürlich sehr wohl benutzen. Aber nur, falls man darüber erzielte Einkommen usw. gegenüber dem Finanzamt offen legt. Aber genau da lag ja der Hase im Pfeffer. Denn genau das wurde nicht gemacht (sonst hätte es sich ja nicht gelohnt). Stattdessen wurde diskret in Liechtenstein Bargeld abgehoben und dann mit dem Koffer über die Grenze gebracht (denn letztlich wollen die Leute ihr Vermögen ja in Deutschland nutzen, in Liechtenstein nützt es ihnen nichts), um es so nicht versteuern zu müssen. Und das war ganz sicher nicht legal. --Entzücklopädie 08:59, 16. Mär. 2012 (CET)
Mit Koffer bei Nacht und Nebel über die Grenze, Wertpapierdepot eröffnen und die Zinserträge dann in gleicher Weise ohne Angabe gegenüber dem Finanzamt wieder nach DE holen, ist sicher nicht legal. Wesentlich komplexere Gestaltungsmöglichkeiten wie die Gründung mancher Typen von Stiftungen etc. können das jedoch durchaus sein. Und selbst die Möglichkeit eines Komplett-Umzugs wird mancher erwägen mögen, wenn man nur genug damit spart... --78.49.225.191 10:55, 17. Mär. 2012 (CET)

Ist meines Erachtens nicht eindeutig, was "gerechter" ist. Ich halte den GLEICHEN Steuersatz für alle für gerechter. Die Steuer des "Reichen" (Fleißigen, Glücklichen, whatever) ist ja trotzdem höher. --Geometretos (Diskussion) 14:13, 16. Mär. 2012 (CET)

Das ist ganz sicher nicht gerechter. Extremes Beispiel: 25 % Steuersatz - 1.000 Euro vs. 1 Million Euro zu versteuerndes Einkommen. Es verbleiben dann 750 Euro vs. 750.000 Euro. Bei 750 Euro tut dir jeder Euro weh, den du weniger hast - es geht dort schlicht und einfach um die Existenzgrundlage. Dort macht es sehr viel aus, ob es 750, 800 oder 900 Euro sind, die dir verbleiben - das hat nämlich erhebliche Auswirkungen auf deine Existenz. Bei 750.000 Euro spielt es dagegen überhaupt keine Rolle. Man könnte selbst mit 500.000 Euro noch mehr als bequem leben. Das hat nur noch Bedeutung für unwesentlichen Luxus. Von ganz grundsätzlichen Überlegungen der Unsinnigkeit derartig hoher Einkommen ganz abgesehen - denn mehr als 24 Stunden am Tag kann niemand arbeiten und Verantwortung für eigenes Handeln existiert auf wohldotierten Posten auch nicht in einem stärkeren Maße... --Entzücklopädie 11:06, 17. Mär. 2012 (CET)
Vergebene Liebesmüh', Entzücklopädie... --Eike (Diskussion) 11:23, 17. Mär. 2012 (CET)

Londoner Stadtteil Whitechapel

Hallo, ich mal wieder. Ich les gerade Die Differenzmaschine von Gibson & Sterling (Neuauflage frisch erschienen und empfehlenswert). Anfangs handelt es im Londoner Stadtteil Whitechapel. Gehört hat man von diesem Stadtteil schon des öfteren (war irgendwie die letzten Tage im TV auch ne vorschau für einen gleichnamigen Film oder eine Serie). Eigentlich wollt ich mich informieren, wo der Stadtteil liegt, was dort für ein soziales Millieu herrscht und wie sich der Stadtteil geschichtlich entwickelt und gewandelt hat. Aber siehe da Whitechapel sagt: „Whitechapel bezeichnet einen Stadtteil von London, siehe Whitechapel (London). Letzteres ist jedoch ein Rotlink. Kein Problem, denk ich mir, ich schau einfach unter London nach, denn dort, so wusste ich, sind alle Stadtteile aufgeführt. Alle? Whitechapel ist nicht in der Übersicht eingetragen. Seltsam. Vielleicht umbenannt? die volltextsuche des Browsers wird das sicher schnell finden im schönen langen Artikel London. Denkste! Der Suchbegriff wird nicht gefunden. Whitechapel ist in London mit keiner Silbe erwähnt. Noch seltsamer. Aber: Whitechapel sagt doch auch: „Whitechapel bezeichnet einen Bahnhof in diesem Stadtteil: Bahnhof Whitechapel. Also schauen wir dort mal nach: „Whitechapel ist ein Bahnhof [...] im Stadtbezirk London Borough of Tower Hamlets.“ Wie jetzt? Ich denke in Whitechapel?! Aber egal, neue Spur, der folge ich. Also rein in den neuen Artikel: „In Tower Hamlets befindet sich der größte Teil des ehemaligen Hafengebiets Docklands, inkl. der West India Docks und der Canary Wharf und gilt daher als traditionelles Arbeiterviertel. In Tower Hamlets leben heutzutage prozentual die meisten Einwanderer aus Indien, Pakistan und Bangladesch. ...“ Aha, wenigstens was! Gleich mal in die Volltextsuche. Ein Treffer: Whitechapel (London), der bereits bekannte Rotlink. Scheint zum East End zu gehören, oder? Tatsächlich! „Das Londoner East End umfasst die Bezirke östlich des mittelalterlichen Stadtkerns und nördlich der Themse, heute sind das der Stadtteil Tower Hamlets und der südliche Teil von Hackney. [...] Das East End entstand im 18. Jahrhundert [...] als Ansammlung durchaus prosperierender Fabrikbezirke [...] im Hinterland des Londoner Hafens (z.B. waren Wapping oder Limehouse Hafenviertel, Stepney, Poplar oder Whitechapel gruppierten sich um diverse Fabriken). Als 100 Jahre später, um 1820, Englands Bevölkerungsexplosion losbrach, lockte die Hoffnung auf Arbeit Hunderttausende Menschen in Stadtviertel, die für diesen Andrang gar nicht gedacht (sprich: viel zu klein) waren.“ Also war zu der Zeit, in der mein Buch handelt Whitechapel scheinbar ein überbevölkertes dreckiges Arbeiterviertel.
So richtig befriedigt das meine Neugier aber noch nicht. Warum kennt man den Namen, bzw. was hat diesen Stadtteil bekannt gemacht, oder was macht ihn besonders? Und warum hat er keinen de:WP-Artikel? Ist er doch vollkommen bedeutungslos? Wie muss ich mir Whitechapel vorstellen heute und im 19. Jahrhundert? Pulsierende Metropole? Tristes Arbeiterslum? Modern? Heruntergekommen? Wie war die Bevölkerung? Verarmte Fabrikarbeiter? Hunderte Arbeitslose Tagelöhner, die in der Hoffnung auf einen Fabrikjob gekommen sind und nun doch auf der Straße sitzen? Oder Arbeiter, die durch ihre Arbeit in der Fabrik durchaus ein ausreichendes Einkommen haben um eine Familie angemessen zu ernähren? War es erstrebenswert dort zu leben? Oder war es die Endstation für Mittel- und Arbeitslose und moderne Fabriksklaven am Existenzminimum?
-- 208.48.242.106 09:48, 16. Mär. 2012 (CET)

Warum es keinen deutschsprachigen Wikipedia-Eintrag dazu gibt, ist leicht erklärbar: Es hat ihn schlicht und einfach noch niemand geschrieben. Falls du der englischen Sprache mächtig bist, lohnt eventuell aber ein Ausweichen auf en:Whitechapel. --Entzücklopädie 09:53, 16. Mär. 2012 (CET)
(BK) en:Whitechapel weiss mehr. Dass es keinen deutschen WP-Artikel gibt, ist bedauerlich, liegt aber womoeglich auch daran, dass Whitechapel meines Wissens keine Verwaltungseinheit darstellt (das ist eben der groessere Borough Tower Hamlets). --Wrongfilter ... 09:55, 16. Mär. 2012 (CET)
Also scheinbar schon ewig ein sozialer Brennpunkt. Mir scheint, als sei Whitechapel jedoch bekannter als der District zu dem es gehört, oder täusche ich mich da? -- 208.48.242.106 10:06, 16. Mär. 2012 (CET)
Ich schlage vor, du wendest dich an das Portal:London. Vielleicht findet sich da jemand, der einen Artikel schreiben moechte. --Wrongfilter ... 10:11, 16. Mär. 2012 (CET)
Gute Idee, das werde ich machen. Ich erarbeite mir gerade den englischen Artikel und muss sagen, der Bezirk hat auf jeden Fall großen enzyklopädischen Wert. Der englische Artikel beantwortet auch erstmal alle meine Fragen. (Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen?) -- 208.48.242.106 10:15, 16. Mär. 2012 (CET)
Die en:WP hat 667 districts of London - wir haben 66. Bitte sag ihnen auch, dass mein Herz wegen des fehlenden "Forest Hill" blutet... GEEZERnil nisi bene 10:22, 16. Mär. 2012 (CET)
Erledigt. -- 208.48.242.106 10:42, 16. Mär. 2012 (CET)
Preisfrage: Welcher Artikel in de verbindet Forest Hill und Whitechapel? Antwort: Dietrich Bonhoeffer (von 1933 bis 1935 Pastor an zwei deutschen ev. Kirchen in Forest Hill und Whitechapel). --Concord (Diskussion) 16:41, 16. Mär. 2012 (CET)

Hitler-Devotionalien

Vor kurzem wurde bei der Razzia im "braunen Haus" u.a. eine Hitler-Büste gefunden.

Ich hab mich gefragt, ob es in Deutschland verboten ist, Büsten, Skulpturen, Bilder, Anstecker,... von Hitler, Goebbels, Himmler,Göring, ... herzustellen, zu verbreiten, zu verkaufen und zu besitzen.

Hier bin ich leider nicht so recht fündig geworden. http://de.wikipedia.org/wiki/Verwenden_von_Kennzeichen_verfassungswidriger_Organisationen --Junior zanett1 (Diskussion) 12:24, 16. Mär. 2012 (CET)

Darstellungen von Hilter sind nicht verboten (gibts ja auch alle Nase lang als Film, Comic, Zeitschriftencover usw.). Die Verherrlichung des NS-Regimes ist jedoch strafbar, vgl. FAZ (bzw. Volksverhetzung #Tatbestandsmerkmale, Absatz 3). Gruß --stfn (Diskussion) 12:56, 16. Mär. 2012 (CET)
So generell stimmt das jedenfalls bei Devotionalien (Andachtsbildern) wohl nicht: "Mehr noch als das Hakenkreuz und der Hitlergruß stellt jedoch die in beiden Aufbüglern enthaltene Darstellung Hitlers selbst ein Kennzeichen sämtlicher nationalsozialistischer Organisationen, insbesondere der NSDAP, dar. Die den NS-Staat tragende Partei, die NSDAP, und alle ihre, zahlreichen Unterorganisationen waren nach dem Leitspruch "Ein Volk, ein Reich, ein Führer" auf Adolf Hitler als den charismatischen Führer und Kulminationspunkt aller staatlichen Gewalt bezogen. Dessen Bild verkörpert daher den Nationalsozialismus und die ihm dienenden Organisationen, mehr als alle anderen Einzelsymbole (vergleiche auch BGH MDR 65, 923)." Landgericht Frankfurt/M. 1985 NStZ 86, 167. --Vsop (Diskussion) 13:51, 16. Mär. 2012 (CET)
Daraus schließe ich aber nicht, dass Hitler generell nicht dargestellt werden darf. Es kommt halt darauf an wie und zu welchem Zweck. Gruß --stfn (Diskussion) 14:18, 16. Mär. 2012 (CET)
+1 Denn dargestellt wird er ununterbrochen. Kaum ein Tag an dem nicht irgendeine Hitlerdoku ausgestrahlt wird und mehrmals im Jahr ist er auf irgendwelchen Zeitungen und Zeitschriften auf dem Deckblatt abgebildet. In Wachsfiguren Kabinetten wird er ja ebenfalls als Figur ausgestellt. In dem Fall des Vertriebs von Hitlerbüsten (oder Sticker oder Plakaten) ist es allerdings fast egal, ob dies offiziell verboten ist oder nicht. Sollte jemand Hitlerbüsten verkaufen, wird Ihn innerhalb kürzester Zeit jemand anzeigen. Und sich mit einer Anzeige beschäftigen und einen Anwalt zahlen zu müssen ist an sich schon eine Strafe, unabhängig davon ob man später verurteilt wird oder nicht. Privat in den eigenen vier Wänden kann man allerdings machen was man will. In den eigenen vier Wänden kann man beliebig Hitlerbüsten aufstellen oder den Satan anbeten oder worauf man gerade Lust hat, solange das nicht öffentlich ist. --85.181.222.37 13:40, 17. Mär. 2012 (CET)

Wie komme ich in Deutschland bei nichtfunktionierender Ampel über die Strasse?

Frage steht im Betreff, es geht um eine dicht befahrene Strasse innerorts mit "ausserorts-Feeling", d.h. eine Umgehungsstrecke ohne viele Querstrassen, wo tendenziell zu schnell gefahren wird. Für die Fussgänger gibt es eine Fußgängerfurt mit Ampel, letztere ist momentan jedoch ausser Betrieb. In der Schweiz gäbe es statt der Furt einen (gelben) Zebrastreifen, bei Ampelausfall hätte ich als Fussgänger also Vortritt und könnte die Strassenseite problemlos wechseln. An der gegebenen Stelle wurde ich vor wenigen Tagen jedoch von den Autos längere Zeit (gefühlt Stunden, zwei Minuten waren es sicherlich) ignoriert, bis ich mich irgendwann "auf die Strasse gestürzt" habe und eine unschöne Situation provoziert habe. Seither frage ich micht: Hätte ich tatsächlich mehrere hundert Meter bis zur nächsten Ampel laufen müssen (oder stundenlang auf eine Lücke im Verkehr warten)? Warum gibt es in Deutschland keine Zebrastreifen an Ampelanlagen; am geringeren Farbverbrauch für die Furtmarkierungen wird's doch nicht liegen?

--188.155.112.151 13:26, 16. Mär. 2012 (CET)

An Zebrastreifen müssten die Autos warten, wenn Fußgänger die Straße überqueren wollen, egal ob die Ampel für den Fahrzeugverkehr grün ist oder nicht. Dann wäre die Fußgängerampel sinnlos. Hier am Ort schalten die Ampeln auf gelbes Blinklicht, wenn sie außer Betrieb sind. Damit werden die Verkehrsteilnehmer auf die mit der abgeschalteten Ampel verbundenen erhöhten Gefahr gewarnt. --87.144.125.113 13:44, 16. Mär. 2012 (CET)
Das kann aber nicht stimmen: Lichtzeichen gehen Vorrangregeln, vorrangregelnden Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen vor. --TheRunnerUp 14:56, 16. Mär. 2012 (CET)
Du darfst/musst so drüber. Die abgeschaltete Ampel verlangt zwar theoretisch von allen Verkehrsteilnehmern eine erhöhte Achtsamkeit, Vor- und Rücksicht auf Querverkehr (zu dem ja die Fußgänger zählen), in der Praxis sehen jedoch viele eine abgeschaltete Ampel eher als Erlaubnis zum volle Kanne durchbrettern an. -- 208.48.242.106 14:07, 16. Mär. 2012 (CET)
Dann lautet die Antwort auf die Frage:"Vorsichtig. Sehr vorsichtig!" Yotwen (Diskussion) 16:30, 16. Mär. 2012 (CET)
Gelbes Blinklicht gibts aber nicht immer, sondern nur, wenn du ohne die Ampel Vorfahrtsregeln beachten musst. Auf einer Vorfahrtsstraße ist die Ampel also aus. --Steef 389 18:24, 16. Mär. 2012 (CET)

Der Verweis auf die Schweiz wundert mich ein bisschen. Meine Beobachtung: Wenn man dort als Fußgänger unterwegs ist (ich eher selten, kommt aber halt mal vor), dann ist man merkwürdigerweise gerade auf Zebrastreifen Freiwild für Autofahrer, als ob die Abschussprämien erlangen könnten. Also noch viel schlimmer als hier im stressigen Frankfurt. Merkwürdig. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:56, 17. Mär. 2012 (CET)

Es ging mir um den Unterschied in der Fahrbahnmarkierung, die Vorteile einer Fussgängerfurt sehe ich nach wie vor nicht. Mir ist auch aufgefallen, dass ich mich im Vergleich zu deutschen Bekannten als Fussgänger tendenziell offensiver und zielgerichteter bewege. Bis vor zwanzig Jahren wurde in der Schweiz von Fussgängern ein Handzeichen verlangt, wenn sie die Strasse überqueren wollten (und sie hatten glaub'ich keinen Vorrang am Zebrastreifen), das wirkt immer noch nach. --188.155.112.151 08:08, 17. Mär. 2012 (CET)

Danke für die Antworten! Warum man sich die gesonderte Markierung "Fussgängerfurt" leistet, verstehe ich allerdings immer noch nicht. Was sind denn die Vorteile einer solchen im Vergleich zum Zebrastreifen? --188.155.112.151 08:08, 17. Mär. 2012 (CET)

Bei einer Fußgängerfurt können die Kraftfahrer durchbrettern und Fußgänger müssen vorsichtig sein, beim Zebrastreifen ist es umgekehrt. --Rôtkæppchen68 13:15, 17. Mär. 2012 (CET)

Liebenau in Sachsen

"Liebenau bei Sonnenstein in Sachsen". Wo soll das sein? Siehe Diskussion:Wilhelm Kürschner (vielleicht sinnvollerweise dort diskutieren). --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:36, 16. Mär. 2012 (CET)

Würde spontan vermuten, dass es dann wohl in der Nähe von Pirna-Sonnenstein liegen wird. --Entzücklopädie 13:41, 16. Mär. 2012 (CET)
Ja, aber da finde ich keinen solchen Ortsnamen. Bei Google Books gibt es "Liebenau bei Pirna" und "Liebenau südlich Pirna", aber was das sein soll, bleibt ebenfalls unklar. --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:45, 16. Mär. 2012 (CET)
OpenStreetMap kennt's anscheinend. Ist klein. http://www.openstreetmap.de/karte.html?zoom=14&lat=50.78889&lon=13.84479&layers=B0000TT --Eike (Diskussion) 13:48, 16. Mär. 2012 (CET)
Naja, ob das das passenden Liebenau ist? Das was OpenStreetMap (und auch Google) da ausspuckt, das ist das Liebenau bei Altenberg. Das ist schon ein Stück weit weg und 1869 hätte es ganz sicher keinen Sinn gehabt, wenn man da "bei Sonnenstein" dranschreibt - da hätte es näherere Orte zur Bestimmung gegeben. --Entzücklopädie 13:53, 16. Mär. 2012 (CET)
In der Nähe von Schloss Sonnenstein hat Johann Siegmund von Liebenau gelebt. Vielleicht hat er irgendeiner Siedlung dort seinen Namen gegeben. --Rôtkæppchen68 13:55, 16. Mär. 2012 (CET)
Schwer zu sagen. Er hat auf jeden Fall mehrere Besitztümer ganz in der Nähe gehabt. So gehörte ihm das Schloss Zehista im Süden von Pirna, man findet ferner ein "Liebenausches Vorwerk" dort ganz in der Nähe. Eventuell soll diese Gegend damit gemeint sein. --Entzücklopädie 14:18, 16. Mär. 2012 (CET)
Als Anmerkung: das Bundesland Sachsen gab es ja zu dieser Zeit nicht. Also wird damit wohl ein anderes Sachsen gemeint sein, was evtl. mit dem heutigen Bundesland ja gar nicht 1:1 übereinstimmt? Provinz Sachsen, Königreich Sachsen... ? --Pilettes (Diskussion) 15:30, 16. Mär. 2012 (CET)
Das andere Sonnenstein (Eichsfeld) gab es 1869 noch nicht, nur den namensgebenden Berg Sonnenstein (Ohmgebirge). Und der gehörte laut unserem Artikel Eichsfeld 1869 zu Hannover. --Rôtkæppchen68 15:42, 16. Mär. 2012 (CET)

Laut Historischem Ortsverzeichnis von Sachsen gehörte das Liebenau bei Altenberg aber irgendwann mal zum Amt Pirna. Vielleicht lässt sich damit die Verbindung zum Schloss Sonnenstein erklären. -- sk (Diskussion) 16:32, 16. Mär. 2012 (CET)

Ich habe jetzt noch eine andere Theorie: Die beiden Quellen, die bei Google Books explizit von "Liebenau bei Sonnenstein in Sachsen" sprechen, gehen sehr wahrscheinlich auf die gleiche Person zurück, da beide 1983 bzw. 1984 in Südtirol von heimatinteressierten Kreisen veröffentlicht wurden. Bei "Der Schlern: Band 58", der die ausführlichere Biographie zu enthalten scheint, kommt direkt als erstes, dass Kürschner als "Maurerlehrling 1884/85 in Sonnenstein tätig" war. Könnte es nicht auch sein, dass der Autor deshalb Liebenau nach Sonnenstein hinverlegt hat nach dem Motto: Wenn er dort seine Ausbildung startete, dann wird das Geburts-Liebenau wohl in der Nähe liegen. Die dritte Quelle spricht nur von Liebenau/Sachsen. Denkbar wäre also, dass tatsächlich das Liebenau bei Altenberg gemeint ist, das "bei Sonnenstein" eine Hinzudichtung des Autors war. --Entzücklopädie 17:04, 16. Mär. 2012 (CET)
Interessant ist in diesem Zusammenhang eventuell auch folgende Familienfoschung: Dort gibt es eine Ida Amalie Kürschner, die einen "Carl Wilhelm Kühnel" heiratete und 1886 in Liebenau/Erzgebirge eine Tochter Lina Clara Kühnel auf die Welt brachte. Also bei so einem kleinen Nest finde ich das eine erstaunliche Übereinstimmung von Ort und Zeit. Ferner spricht das Adressbuch für den Bezirk der Königl. Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde 1903 von einem "Karl Kürschner" als Gutsbesitzer in Liebenau bei Dippoldiswalde, welche sicher das bei Altenberg meint. Damit kann man in meinen Augen zumindest belegen, dass es zur fraglichen Zeit in Liebenau bei Altenberg eine Familie mit dem Namen Kürschner gab und das macht es im Vergleich zur Größe dieses Ortes in meinen Augen doch recht wahrscheinlich, dass Wilhelm Kürschner dann aus diesem Liebenau kommt und der Sonnenstein nur die Hinzudichtung eines südtiroler Heimatforschers ist. --Entzücklopädie 17:12, 16. Mär. 2012 (CET)
Das klingt sehr schlüssig, ich tippe auch auf ein Versehen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 22:56, 16. Mär. 2012 (CET)
Wenn jemand genealogisch an Sachsen interessiert ist: Mit Namen, Vornamen, Geburtsort und Geburtsdatum dürfte die Identifizierung in der Sachsen-Mailingliste 1-2 Tage dauern. Dann bekäme man noch die Eltern und Geschwister mit dazu. GEEZERnil nisi bene 09:50, 17. Mär. 2012 (CET)

Interpretiert doch mal diese Werbung

Hallo zusammen,

ich habe jetzt schon mehrfach diese Werbung von ExxonMobil im Fernsehen gesehen. Es geht mir nicht drum, ob das, was die machen, gefährlich ist, oder nicht. Dass es gefährlicher ist, als die in der Werbung zugeben, ist ja klar.

Ich frage mich: Woran liegt es, dass ich nach dem Sehen dieser Werbung denke "Die ist aber gut gemacht."?

--88.130.111.187 14:12, 16. Mär. 2012 (CET)

So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein. Ich finde die Werbung gar nicht gut. Ich weiß ja nicht, wo und wann diese Werbung läuft (ich habe sie noch nicht gesehen, schaue aber auch selten Sender mit Werbung und schalte da auch meistens noch weg), aber wenn jemand bisher nicht mit der Thematik Fracking in Berührung gekommen ist, dann bleibt er völlig ratlos zurück: Wieso muss Werbung für Erdgasförderung gemacht werden? Und warum ist das Trinkwasser plötzlich in Gefahr?
Wer vom Fracking und den Problemen gehört hat, der glaubt Exxon nicht, wer noch nichts davon gehört hat, der bleibt ratlos zurück - wähnt aber das Trinkwasser plötzlich in Gefahr. Also eigentlich verfehlt die Werbung ihr Ziel komplett - meine Meinung. --Entzücklopädie 14:27, 16. Mär. 2012 (CET)
Das Wort "Fracking" kommt in der Werbung überhaupt nicht vor und das ist wahrscheinlich auch gar nicht dumm. Ich schätze, dass die meisten das nicht kennen (so auch ich bis eben). Die hören da nur was Englisches (was sie u.U. nicht verstehen) und das hört sich irgendwie nicht gut an (phonetische Nähe zu "frag" aus dem Ego-Shooter, "wreck" = kaputtes Auto; mit beidem will ExxonMobile wohl eher nicht verbunden werden).
Wieso die die Werbung machen? Ich denke, das ist eine Imagekampagne. Ein verbreitetes Bild dieser Firmen sieht doch so aus, dass das Ölmultis sind, Abzocker, die nebenbei noch überall die Natur kaputt machen und dann weiterziehen auf der Suche nach neuem Öl. Ich denke, diese Werbung ist eine Maßnahme, da zumindest etwas gegenzusteuern. --88.130.111.187 14:37, 16. Mär. 2012 (CET)
Warum du die Werbung gut gemacht findest? Wohlfühlbilder, Wohhlfühlmusik.
Halt das Gegenteil von sowas.
--Eike (Diskussion) 14:39, 16. Mär. 2012 (CET)
(2xBK) Was ist eigentlich das Ziel der Werbung? Höhere Akzeptanz in der Bevölkerung und somit weniger Proteste gegen geplante Bohrungen? Ich denke, die lokalen Protestgruppen und Umweltverbände werden sich über die Gefahren der Technik gut informieren und diese somit erlange Meinung nicht durch so eine seltsame Werbung ändern. „Wir haben uns mit Bohrexperten und Geologen verständigt und uns die Gefahren einer Bohrung in unserem Dorf erläutern lassen. Die beiden Experten waren der Meinung, dass bei den hiesigen geologischen Bedingungen zu riskant sei zu Bohren. ... Aber dann haben wir diesen netten Herrn von ExxonMobil im Fernsehen gesehen. Er hat uns überzeugt, dass nichts Passieren kann. Das ganze dorf steht nun hinter den geplanten Bohrungen. ...“ ... ;) -- 208.48.242.106 14:42, 16. Mär. 2012 (CET)
Ich glaube nicht, dass die so eine Werbung schalten würden, wenn sie wüssten, dass die wirkungslos verpufft. Klar, wenn die sowas unter meinem Dorf machen wollten, würde ich mich auch informieren und ziemlich genau wissen wollen, was die Risiken sind. Z.B. hat ExxonMobile (oder einer der anderen) für eine Bohrung 24.000 kg Chemikalien in Niedersachsen in die Erde gepresst. Und das war nur eine kleine Probebohrung. Was das für Chemikalien waren, sagen sie nicht. Das blendet aber die Millionen Menschen aus, die nicht unmittelbar von einer solchen Bohrung betroffen sind. Wenn irgendwann mal ein Gesetz zu solchen Bohrungen gemacht werden soll (oder jemand deswegen gegen diese Unternehmen geklagt hat), dann spielt es vll. schon eine Rolle, was "die Bevölkerung" denkt. Und da kann eine Werbekampagne denke ich schon ein Baustein sein. --88.130.111.187 14:51, 16. Mär. 2012 (CET)
+1 Mir ist diese Werbung auch schon "positiv" aufgefallen. Das Prinzip ist, ein "grosses Thema" auf eine Person herunter zu kondensieren, die einem angenehm / lustig / vertrauensvoll / begehrlich erscheint. Unsere neurale Systematik überlagert dann das "grosse Thema" mit der angenehmen / lustigen / vertrauensvollen / begehrlichen Person und wenn wir das nächste mal "Fracking" oder "Exxon" hören (sie geben vielleicht neue Aktien heraus oder wollen ein neues Projekt starten, oder ein Landtagsabgeordneter wird sie erwähnen, etc.), denken wir auch an das warme Gefühl, das wir für diese angenehme / lustige / vertrauensvolle / begehrliche Person haben.
Hausaufgabe: Nach diesen Kriterien - Ist Christian Lindner der richtige Mann für NRW? Wer wäre ein besserer dynamischer Frack-Knuddelbär? GEEZERnil nisi bene 14:46, 16. Mär. 2012 (CET)
Gibt es einen Begriff für dieses "Herunterbrechen"? Sowas wie Personifikation vielleicht?
Was mir noch auffällt: Der Mann ist sympathisch.
Er ist Mitarbeiter des Unternehmens (dem es in erster Linie um finanziellen Gewinn und nicht um den Erhalt der Natur in Dtl. geht). Er hat einen in Dtl. hoch angesehenen Bildungsabschluss. Er stellt einen "vernünftigen" Deutschen dar, und keinen von den "geldgeilen Amis" in diesem Unternehmen. Er ist Ingenieur ("nicht dumm") und wenn der sagt, dass da nichts passiert; er wird es wissen. Ich schätze, das ist der Gedankengang dahinter. --88.130.111.187 15:07, 16. Mär. 2012 (CET)
Es geht in Richtung "noch unbekannter, aber namentlich genannter Sympathieträger" ("Hier spricht ein MENSCH und kein anonymer Konzern.") So wie Klementine, der Tschibo-Onkel, HaPe beim Pralinenessen, Gottschalk für Gummidings, Dr. Best (ein Sonderfall; analog: die Frau des Zahnarztes, die zur Paste rät), angebliche Mutter, die Babynahrung empfiehlt, der down-to-earth-guy von CarGlass, der down-to-earth-guy von 1&1 und jetzt kommt der Hammer Manfred Krug für die Bundespost. MUAHAHAHA! GEEZERnil nisi bene 15:23, 16. Mär. 2012 (CET)
Hier noch eine schön systematische Pdf zu dem Thema. Darin auch der Begriff "Testimonial-Werbung", also jemand, der es von Mensch zu Mensch bezeugt. Gruss GEEZERnil nisi bene 16:27, 16. Mär. 2012 (CET)
Danke für den Link! Das, was der Ingenieur sagt, ist das, wofür ihn seine Firma bezahlt. Seine eigene Meinung kann eine ganz andere sein. Das muss damit nichts zu tun haben. Unabhängig davon werden die Aussagen auch dadurch unterstützt, dass er sich als "einer von uns" darstellt: "WIR haben HIER BEI UNS in Dtl...". Dadurch soll man ihn für glaubwürdiger halten. So wirkt es so, als gebe ER die Meinung wieder (keine Meinungsbildung, nur Wiedergabe), die WIR haben. Clever gemacht. --88.130.111.187 16:49, 16. Mär. 2012 (CET)
Auf die 12 ! Würde ein Wissenschaftler oder ein Promi für etwas werben, wofür nachweislich kein Geld oder "Vorteilsnahme" fliesst - DAS wäre beeindruckend. Aber die Welt will betrogen werden ... und wenn die Alice mit 'nem Diktatorensohn rummacht, hilf auch das schönste Gesicht nicht (das ist die Kehrseite einer Werbung, die an einer Person hängt). (a) Überdenken hilft über die meisten dieser Hürden und (b) alles was an Werbung irgendwelche Gefühle anspricht ist per se suspekt (etwa 99,7 %) ;-) GEEZERnil nisi bene 18:08, 16. Mär. 2012 (CET)
"Wenn man mich fragt, warum es sicher ist diese Erdgasvorkommen zu entwickeln ..." wenn einer schon "entwickeln" sagt, schaltet sich bei mir gleich der Newspeak-Alarm ein. Und dass sie das Bohrloch ausbetonieren, dass ist ja wohl selbstverständlich. Das machen die ja nicht fürs Grundwasser, sondern weil sonst das austretende Gas gleich wieder in weiter oben gelegene poröse Erdschichten sickern würde. Bei uns in Österreich, wo die OMV im Weinviertel schon ein paar Mal Fracking heimlich durchgeführt hat ohne auch nur irgendjemand zu fragen, ist das Thema auch sehr umstritten. Die OMV ist aber wenigstens nicht so dreist, solch billige Propaganda-Werbespots zu schalten. Als nächstes soll wenigstens eine verpflichtende Umweltverträglichkeitsprüfung eingeführt werden, die bisher nicht zwingend vorgeschrieben ist. Eine seriöse Aufklärungskampagne würde übrigens über die Methoden sprechen, wie mit den eingesetzten Chemikalen und den automatisch mit nach oben geförderten Schwermetallen und radioaktiven Gesteinspartikeln umgegangen wird, wie man die in sicheren Becken sammelt, ohne dass sie versickern und wo man den Schlamm dann irgendwo endlagern könnte, etc.
Die OMV behauptet übrigens, ein sogenanntes "Clean Fracking" entwickelt zu haben, wo sie statt Chemikalien Maisstärke zum Verdicken des Wassers einsetzen. Die Amis vom Rockefeller-Konzern Exxon forschen offenbar nicht in die Richtung, sonst würden sie es ja in ihren Werbespots sicher erwähnen. --El bes (Diskussion) 15:18, 16. Mär. 2012 (CET)
Ja, die Sprache ist auch so ein Punkt, zusammen mit der Vortragsart: Z.B. "Erdgasvorkommen entwickeln". Würden die das Kind stattdessen beim Namen nennen, nämlich "nach Erdgas bohren", würde sich das schon ganz anders anhören: Da hätte man den Westen der USA vor Augen, ein dreckiges kleines Dorf, verdreckte Luft und überall diese Ölbohrtürme, wo oben Gas abgefackelt wird. Es stattdessen "Erdgasvorkommen entwickeln" zu nennen - ein ideal eingesetzter Euphemismus. Ähnlich sieht es aus mit Phrasen wie "...ob das sicher ist. - Absolut!" Eine Binsenweisheit, dass es absolute Sicherheit schon per definitionem nicht geben kann (und bei den riskanten Verfahren, die die einsetzen, schon mal erst recht nicht). --88.130.111.187 15:27, 16. Mär. 2012 (CET)

Und dann sind da noch diese Bilder:

  • kleine, gemütliche Gasse in einer Altstadt und Frau, die Licht anmacht
  • Wasser, das in ein Glas geschüttet wird und Menschen, die in einem Café sitzen.

Was wollen die uns sagen? --88.130.111.187 16:49, 16. Mär. 2012 (CET)

Solltest du deine Hausaufgaben nicht selbst erledigen? Yotwen (Diskussion) 16:52, 16. Mär. 2012 (CET)
Nix Hausaufgaben. Interesse. Gibt es auch heute noch (vereinzelt). ;-)
Was hast du denn gedacht, als du die Bilder gesehen hast? --88.130.111.187 17:06, 16. Mär. 2012 (CET)
mach das beste daraus hab ich mir gedacht...scnr --gp (Diskussion) 19:24, 16. Mär. 2012 (CET)
Gleich in der Spalte neben dem Werbefilm findet sich ein 3-sat-Video, bei dem die Gemütlichkeit und vor allem das Glas Wasser gleich einen anderen Geschmack bekommen. --Haeferl (Diskussion) 03:54, 17. Mär. 2012 (CET)

X Edition bei DVDs

Ich sehe gerade bei amazon und anderen, dass es von DVDs auch X-Editionen gibt. Mich würde interessieren, was eine X-Edition ist. Die sind teils billiger als die normalen Versionen.

--91.53.52.176 15:38, 16. Mär. 2012 (CET)

O-Ton amazon.de: „Die X-Edition steht für anspruchvolle und publikumsnahe Filme aus Deutschland.“ --Rôtkæppchen68 16:14, 16. Mär. 2012 (CET)
Könnten Die gemeint sein?--Mauerquadrant (Diskussion) 21:27, 16. Mär. 2012 (CET)
Die Typographie des Logos (Schreibmaschinen-X) stimmt schon einmal überein. Ist die X Filme Creative Pool GmbH irgendwie mit Warmer Home Video verbandelt, die die bei amazon.de feilgebotene X-Edition zu verantworten haben? --Rôtkæppchen68 23:02, 16. Mär. 2012 (CET)
Im Kino wird deren Verlei teilweise von Warner übernommen. Wir haben auch einen Artikel: X-Filme Creative Pool. Mauerquadrant (Diskussion) 23:51, 16. Mär. 2012 (CET)
Ich hatte erfolglos versucht, auf der Website von Warner Bros nach einer Antwort zu suchen.

„Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“

nach Goethe
--Rôtkæppchen68 00:08, 17. Mär. 2012 (CET)

Tannenholz

--178.114.130.55 17:41, 16. Mär. 2012 (CET) Stimmt es, dass wenn man frisch geschnittenes Tannenholz nassmacht, dass es dann fürchterlich stinkt, im Unterschied zu Fichtenholz?

Ja. Frisch aufgeschnittene Tanne riecht nicht wie ein Rosengarten. --Dansker 21:42, 16. Mär. 2012 (CET)
Sollte aber unabhängig vom Nassmachen sein: Jeder kennt den Geruch von Schnittholz, den eher angenehmen von Fichte und vielleicht auch den beißenden, an Urin erinnernden Geruch von frisch geschnittener Tanne. Auch bei anderen Holzarten wird unangenehmer Geruch berichtet. Trotz viel Holzerei noch nie aufgefallen. Menschen scheinen verschieden wahrzunehmen ... :-) GEEZERnil nisi bene 11:12, 17. Mär. 2012 (CET)

Vergleich FBI u. BKA

Koennen das FBI und das BKA miteinander verglichen werden? Auf der Disk.-Seite steht sinngemäß "niemals", aber beide sind Behoerden auf Bundesebene und beide ermitteln in Straftaten. Klar gibt es Unterschiede zw. den USA und der Bundesrepublik, aber eine gewisse Aehnlichkeit gibt es, oder? --80.187.111.185 17:51, 16. Mär. 2012 (CET)

Man kann alles miteinander vergleichen - selbst Äpfel mit Birnen. Ich denke unter Diskussion:Federal Bureau of Investigation#Deutsche Entsprechung? wurde bereits eine recht kompetente Antwort gegeben. Insoweit erschließt sich mir der Sinn der Anfrage hier nicht. --Entzücklopädie 17:55, 16. Mär. 2012 (CET)

Wo werden die Piraten sitzen?

bzw. wo sitzen sie im Berliner Parlament? Traditionell sitzen die Parteien in einem Parlament ja getreu dem Links-Rechts-Schema. Das hat zwar in der Vergangenheit nicht immer ganz so gestimmt in unserem Bundestag, bedenkt man, dass die Grünen von Anfang an in der Mitte saßen, also rechts der SPD. Das hat zwar mittlerweile seine Berechtigung, aber in den 80ern war das doch extrem verfehlt. Und die FDP, als sie nicht nur für Wirtschaftsliberalis stand, sondern auch für Bürgerrechte hätte doch eher links neben der CDU sitzen müssen. Was solls? Jetzt stimmt ja alles. Aber die Piraten wo werden die sich hinsetzen, bzw. wo wird man sie hinsetzen? Rolz-reus (Diskussion) 19:19, 16. Mär. 2012 (CET)

Im Berliner Abgeordnetenhaus sitzen sie laut Sitzplan rechts von der CDU. --Entzücklopädie 19:34, 16. Mär. 2012 (CET)
Wer hat sich denn das ausgedacht? Deplatzierter gehts ja nicht mehr. Ich hätte sie zwischen Grünen und Linke platziert. 89.244.174.210 19:35, 16. Mär. 2012 (CET)
Laut diesem Beitrag der Berliner Zeitung wollten die Piraten eigentlich auch irgendwo in der linken Hälfte sitzen. Entschieden wird das laut Beitrag vom Präsidium und neben Eitelkeiten aller Parteien müssen wohl auch bauliche Gegebenheiten in Einklang gebracht werden. --Entzücklopädie 19:39, 16. Mär. 2012 (CET)
Soweit ich weiß, haben sie sowohl im Abgeordnetenhaus die Plätze der FDP eingenommen, als auch deren Räume (wenn auch verspätet). Man darf wahrscheinlich nicht zuviel politische Ausrichtung in die bloße Sitzordnung hineininterpretieren. Da spielen ganz andere Gründe, wie zB. die Breite der Bestuhlung, techn. Voraussetzungen wie Kabelschächte oder Brandschutzbestimmungen eine Rolle. Wenn es aber weiter zu solchem Tausch kommt, wird es wohl schon aus praktischen Gründen der "rechte", im Sinn von liberale Rand sein.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:41, 16. Mär. 2012 (CET)

Feuerameisen Ausschuss

Im Artikel von Lamar S. Smith wird der Feuerameisen Ausschuss erwähnt. Kann mir jemand sagen was der so entscheidet und warum man für so ein gezieltes Problem einen Ausschuss bildet?--Sanandros (Diskussion) 19:42, 16. Mär. 2012 (CET)

Hier gibt es Informationen zu diesem Ausschuss und was dessen Aufgaben waren. Die Ameisen waren offenbar eine Plage und es ging um Wege der Bekämpfung. Im Artikel Rote Feuerameise bzw. im englischen Pendant gibt es ebenfalls ein paar Informationen zu diesem Thema. --Entzücklopädie 19:49, 16. Mär. 2012 (CET)
OK vielen Dank--Sanandros (Diskussion) 08:40, 17. Mär. 2012 (CET)

Neuwahl NRW: zwei Fristfragen

wdr.de schreibt zur Wahl des 13. Mai als Wahltag, dass »die [60-Tage-]Frist aber auch nicht unterschritten werden darf, damit die Wahl später nicht angefochten werden kann«. Wie ist denn üblicherweise das »binnen n Tagen« in den Verfassungen zu interpretieren? Wo steht denn, dass immer der letztmögliche Wahltermin gewählt werden muss (so verstehe ich den WDR)? Meine zweite Frage hat sich nach Lektüre des Artikels erledigt, ich wollte wissen, ob es rechtens ist, dass das Innenmisterium die Kandidatensammelzeit verlängert, wo doch die 48 Tage in der Verfassung stehen. Aber wie gesagt, das ist geklärt, es ist verfassungskonform ;-) Danke! --Stefan »Στέφανος«  20:34, 16. Mär. 2012 (CET)

Dateien gehen nicht zu kopieren

Im Ordner c:\Dokumente und Einstellungen\owner\Lokale Einstellungen\Temp\ liegen Dateien, die aus der aktuellen Sitzung im Internet stammen. Wenn man davon was in ein anderes Verzeichnis kopieren will, zum Beispiel mit dem Totalcommander, gehts nicht. Warum nicht? 46.115.23.57 22:56, 16. Mär. 2012 (CET)

Eine andere Anwendung hat diese Datei mit Sperre geöffnet. Schließe die Datei oder die Anwendung, die die Datei geöffnet hat. Siehe Lock. --Rôtkæppchen68 23:45, 16. Mär. 2012 (CET)
Dann verschwinden sie. Es ist Adobe Flashplayer und sowas. Kann man die Sperre nicht abwürgen? 46.115.23.57 00:11, 17. Mär. 2012 (CET)
Die temporären Internet-Dateien des IE liegen normalerweise in C:\Dokumente und Einstellungen\owner\Lokale Einstellungen\Temporary Internet Files nicht in Temp, da könntest du mehr Erfolg mit dem rausholen haben, zumindst hat mich da noch nichts aufgehalten. --94.134.206.47 07:55, 17. Mär. 2012 (CET)
Wenn Du Pech hast, dann geht das überhaupt nicht, denn bei Windows gibt es Temporärdateien (FILE_FLAG_DELETE_ON_CLOSE), die beim Schließen automatisch vom Betriebssystem gelöscht werden. Dann hilft auch Beenden des Anwendungsprozesses nichts. Wahrscheinlich musst Du den Rechner mit dem Resetknopf neu starten und dann hoffen, dass irgendein Überrest der Datei überlebt hat. --Rôtkæppchen68 11:26, 17. Mär. 2012 (CET)
Die Beschreibung klingt so, als wenn die IP 46... youtube-Videos dauerhaft speichern will: der Firefox erstellt bei Flash-Videos, also z.B. bei youtube im Verzeichnis %Temp% (defaultmäßig der oben genannte Ordner unter Win XP) Dateien mit Namen nach dem Schema fla*.tmp, wobei * eine beliebige Zahl ist. Diese Dateien löscht der Firefox aber automatisch, wenn er beendet wird. Man könnte versuchen, z.B. mit dem Programm Unlocker (funktioneirt soviel ich weiß nur unter x32-Versionen von Windows) die Dateien freizugeben, ohne den Firefox zu beenden. Ansonsten kann man schauen, ob man eine Software findet, die die youtube-Videos downloaden kann. Mir fällt da nur der kostenpflichtige Replay Media Catcher ein, außerdem weiß ich nicht, ob es mit dem noch funktioniert und habe im Moment keine Möglichkeit zum Testen, aber man kann es selber testen, da die Demoversion voll funktionstüchtig ist abgesehen davon, dass sie immer nur genau 50% des Videos herunterladet. Der Resetknopf hingegen ist nur eine absolute Notlösung, da Windows gerne zu beliebigen Zeiten auf die HDD schreibt und daher der Resetknopf Dateikorruption verursachen kann, im schlimmsten Fall sogar ein zerschossenes Dateisystem. --62.178.241.245 15:17, 17. Mär. 2012 (CET)

Lied gesucht

Ich suche das Lied, das ganz am Ende gespielt wird [41]

--95.112.232.34 23:55, 16. Mär. 2012 (CET)

Never, Never, Never von Shirley Bassey - war nicht schwer zu finden. Grüße 85.180.197.255 00:03, 17. Mär. 2012 (CET)

Steuern für Kunstgewerbe

Ich hatte vor Jahren die Info, dass Kunstgewerbetreibende (Verkauf) KEINE Gewerbesteuer zahlen müssen. Habe leider dazu unter "Steuerrecht" nichts gefunden. Wo muss ich suchen? Und wie steht es für diesen Personenkreis mit Einkommenssteuer?

Lieben Dank im voraus Marzella--Marzi1 (Diskussion) 09:54, 17. Mär. 2012 (CET)

"Kunstgewerbetreibende (Verkauf)"? Was genau meinst du damit? Einen Künstler, einen Galeristen oder einen Kunsthändler? Künstler und Galeristen können durchaus freiberuflich tätig sein (müssen sie aber nicht), dann zahlen sie keine Gewerbesteuer. Ein Kunsthändler dagegen wird regelmäßig ein Gewerbe betreiben (und ist damit gewerbesteuerpflichtig). Allen gemeinsam ist, dass sie grundsätzlich Einkommensteuer zu zahlen haben, sofern sie aus ihrer freiberuflichen oder gewerblichen Tätigkeit Einkünfte erzielen.
Am ehesten wirst du wohl fündig, wenn du nach "freiberuflicher" und "künstlerischer" Tätigkeit suchst, dann wirst du wahrscheinlich auf die gesuchten Informationen stoßen. --Snevern 13:04, 17. Mär. 2012 (CET)

Projektmanagementsoftware für Baugruppe

Ich bin einer Baugruppe beigetreten. Um Strukturen aufzubauen, Prozesse zu vereinfachen und vor allem lange Diskussionen bei den Meetings zu vermeiden, möchte ich eine Projektmanagementsoftware einsetzen oder ein Forum aufsetzen. Ziel ist der Austausch, aber Dinge wie Meilensteine und Tickets wären sicher auch schön. An Wikis oder Social Networks habe ich auch schon gedacht. Es wird ca. 50 Nutzer geben.

Must haves:

  • einfache Bedienbarkeit, ansprechende Oberfläche (es gibt Vorbehalte von älteren Baugruppenteilnehmern, die sich Sorgen, dass sie das System nicht bedienen können)
  • Diskussionsforum
  • Möglichkeit zum Upload von Dateien
  • komplett verschließbar, d.h. Besucher ohne Zugangsdaten bleiben direkt auf der Startseite an einem Login Screen hängen
  • webbasiert
  • Open Source (wenn es eine kostengünstige Variante oder ein sehr guter und günstier SaaS Anbieter ist wäre ich aber auch an Meinungen interessiert)

Nice to haves:

  • PHP basiert

Ich bin selbst Softwareentwickler und mir schwebt so etwas vor, wie codebasehq, nur halt ohne den ganzen Softwareteil. Ich habe Erfahrungen mit moodle, Typo3 und Wordpress, aber diese scheinen mir nicht unbedingt geeignet.

Angeschaut und installiert habe ich bereits

  • myBB : Zuviel Overhead, eher für offene Foren gedacht.
  • Buddypress auf Wordpress Basis : Empfand ich als unstabil und umständlich, außerdem ist es nicht genau das was ich haben will
  • Collabtive: Im Prinzip genau das richtige, hat aber kein Diskussionsforum; sonst sehr schön reduziert und mit der Oberfläche könnte ich leben.

Was meint Ihr? Wer kann Erfahrungen beisteuern? --89.16.137.63 10:23, 17. Mär. 2012 (CET)

EDIT: Ich sehe gerade das Collabtive doch soetwas wie ein Diskussionsforum anbietet (Nachrichten). 89.16.137.63 10:27, 17. Mär. 2012 (CET)

Keine Ahnung vom Thema, nur "strategisch": Collabtive klingt doch gut! OpenSource hat meist nicht die "eingebauten Nickeligkeiten", die ein kommerzielles Programm braucht, um die nächste Version verkaufen zu können.
Auch Google => "collabtive" example <= liefert Infos.
30 Min. in Daten und Infos baden, dann Bauchentscheidung - würde heissen: Einfach mal mit dem Programm rumprobieren. GEEZERnil nisi bene 10:37, 17. Mär. 2012 (CET)

Lyrics - Bedeutung

Hallo, ich hab hier gerade einen alten Song wiedergefunden, den Soundtrack von GTA2 (EZ Roller - Short Change). Der gesamte Text geht in etwa so: soul makin', sound shakin', earthquakin', change! [x3]; I'll give it to ya, change! [x2] Kann man das irgendwie übersetzen? Hat das irgendeine tiefere Bedeutung oder sind das einfach nur willkürlich aneinander gereihte Wortschnipsel? --85.176.60.115 11:35, 17. Mär. 2012 (CET)

tippe auf En Vogue Don't Let Go [42] vg --an-d (Diskussion) 13:09, 17. Mär. 2012 (CET) hatte deinen Link nicht gesehen und mich nur vom Text leiten lassen- das hat offensichtlich nichts miteinander zu tun. vg --an-d (Diskussion) 13:15, 17. Mär. 2012 (CET)
Ahem. Ein dreifach wiederholtes klimaktisches Trikolon, mündend in einen lapidaren Infinitiv, stellt den Hauptteil des Liedes dar. Die Wiederholung ist ja, glaubt man Laotse, die reinste Form der Kunst. Worin besteht nun der Gehalt des Trikolons? "Soul making" heißt es lapidar: "Call the world if you please 'The vale of soul-making.'” (Keats) Die Welt erscheint als Ort, in dem das Innere des Menschen sich seiner selbst versichert, ja, sich im Da-Sein selbst erschafft. Wohl soll man aber auch an das „making“ von Soulmusik (Ja, ja, die Musik!) denken; denn im nächsten Schritt nimmt das Innere, zunächst nur immateriell (sound) äußere Gestalt an und wird zur Bewegung (shaking), um schließlich die Welt der Objekte, dieses feindliche „Außen“, zu gestalten: "earth quaking"! Diese Gestaltung ist, wie könnte es anders sein, zunächst ein Akt der Destruktion. Nur im Chaos kann wahrer Wechsel werden: Denn das Alte ist vergangen; Siehe, ich mache alles neu (Offenbarung des Johannes). In einem Wort wird nun der Gedanke komprimiert: Change – ändere dich, ändere alles; werde neu, mache neu! Doch überraschend bringt sich darauf das lyrische Ich mit einem Versprechen, ein Verheißung ins Spiel: „I’ll give it to ya!“ Welcher Messias kann uns "es" geben? Im vorhandenen Kontext doch sicher allein der Künstler, die orpheische Gestalt, die leblose Felsen zum Weinen bringt (Ovid). Ein letztes verdoppeltes "Change!" reißt uns aber aus allzu billiger Heilsgewissheit heraus: Am Ende sind doch wir es, deren Handeln gefragt ist. ;) 85.180.194.168 13:33, 17. Mär. 2012 (CET)
Word. Gr., redNoise (Diskussion) 15:24, 17. Mär. 2012 (CET)

joseph vogl - das gespenst des kapitals

in joseph vogl - das gespenst des kapitals - ist im 2. kapitel der begriff oikodizee unerklärlich

--89.245.233.111 14:12, 17. Mär. 2012 (CET)

Siehe Theodizee. --80.121.83.253 14:19, 17. Mär. 2012 (CET)

Brüten von Blaumeisen

in unserem rolladenkasten haben blaumeisen ein nest gebaut. da wir eigentlich jetzt mit renovieren anfangen wollten, möchte ich wissen, was passiert, wenn ich die meisen aus ihrem nest vertreibe. können sie jetzt noch woanders bauen oder ist ein zweiter nestbau nicht möglich?

~-~- (nicht signierter Beitrag von 92.72.53.227 (Diskussion) 15:11, 17. Mär. 2012 (CET))

Eiablage beginnt eigentlich erst Mitte April (=> Blaumeise). Nestbau dauert 2 - ~7 Tage. Also beobachten, dass beide Vögel raus sind, dann Nest entfernen. GEEZERnil nisi bene 15:52, 17. Mär. 2012 (CET)

Fachwort amtseinweisung

Wie lautet das geschichtliche Fachwort für die Amtsseinweisung der Bischöfe durch den König ( mittelalter ) --62.143.181.93 15:34, 17. Mär. 2012 (CET)

Investitur, siehe auch Investiturstreit -- Baird's Tapir (Diskussion) 15:37, 17. Mär. 2012 (CET)

Dienstag nach Dionysii

Weiss jemand, wo ich herausbekommen kann, an welchem Datum 1568 der Dienstag nach Dionysii war? Dionysius ist 9. Oktober. --Concord (Diskussion) 02:28, 18. Mär. 2012 (CET)

Hiermit vielleicht? --149.172.233.70 02:30, 18. Mär. 2012 (CET)
Hiermit komme ich auf einen Samstag für den 9. OKt. 1568. Damit ist Dienstag der 12. GEEZERnil nisi bene 09:17, 18. Mär. 2012 (CET)
+1 --149.172.233.70 11:34, 18. Mär. 2012 (CET)
Herzlichen Dank! (auch fürs Eintragen im Artikel Hartwig von Bülow, wofür ich es gesucht hatte) Ich werde mir die Seiten mal merken... --Concord (Diskussion) 21:03, 18. Mär. 2012 (CET)
Siehe auch Ewiger Kalender --тнояsтеn 20:37, 19. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Concord (Diskussion) 21:03, 18. Mär. 2012 (CET)

Formel-1-Fahrer Nummer 13

Bei den Durchnummerierungen der Fahrer (2009, 2010, 2011, 2012) fehlt immer die Nummer 13. Ist die Formel 1 abergläubisch oder was hat das für einen Sinn? 178.195.226.165 13:08, 18. Mär. 2012 (CET)

Die Online-Enzyklopädie "Wikipedia" schreibt dazu, die Startnummer 13 werde wegen Aberglaubens nicht vergeben.
Die "Auskunftsseite" ebendieser Enzyklopädie dient übrigens, wie man gleich im ersten Absatz lesen kann, der Beantwortung von Fragen, deren Antwort man in den Artikeln nicht finden kann. --Snevern 14:01, 18. Mär. 2012 (CET)
Naja, oben steht auch sowas wie so kurz wie möglich und so lang wie nötig antworten und nicht so überheblich wie möglich. 178.195.226.165 14:09, 18. Mär. 2012 (CET)
Im Abschnitt Dreizehn#Die 13 als Unglücks- und Verschwörungszahl wird die Frage beantwortet. --Rôtkæppchen68 14:02, 18. Mär. 2012 (CET)
Danke! 178.195.226.165 14:09, 18. Mär. 2012 (CET)
Es war also sogar zweimal zu finden (das erste mal ist in meinem Beitrag verlinkt). Wer zu blöd oder zu faul ist, danach zu suchen, darf ruhig hier fragen, sollte dann aber nicht von Überheblichkeit faseln. SCNR. OAO. --Snevern 15:09, 18. Mär. 2012 (CET)
Was hat das Nichtfinden einer Information damit zu tun, dass du überheblich bist? 178.195.226.165 16:14, 18. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Erst selbst suchen, dann fragen. --Eike (Diskussion) 16:05, 18. Mär. 2012 (CET)
Ich hab ja gesucht, aber nichts gefunden. Was für ein Verbrechen. 178.195.226.165 16:14, 18. Mär. 2012 (CET)
Kein Verbrechen. Tut mir leid, dass du dich nicht gut bedient gefühlt hast, aber Rotkäppchen und ich haben sofort und ohne jede Schwierigkeit zwei voneinander unabhängige Stellen der Enzyklopädie gefunden, die dir die Frage beantwortet hätten (es gibt noch mindestens eine dritte, im Artikel Startnummer). Eine google-Recherche mit der Eingabe "Startnummer 13 Formel 1" führt zu rund 80.000 Treffern; allein die erste Ergebnisseite liefert erschöpfende Ergebnisse. Wäre alles nicht so schlimm, wenn du dann nicht auch gleich noch eine pampige Antwort auf meine (aus meiner Sicht naheliegende) Bemerkung gegeben hättest. Und uneinsichtig, wie du zu sein scheinst, hast du dann auch gleich noch eine Vandalismusmeldung abgesetzt (eine Maßnahme, die Gast-IPs ohne eigenen Account nur in seltenen Ausnahmefällen kennen - warum also versteckst du dich mit deiner provokanten Frage hinter einer IP statt dich einzuloggen?).
Nein, nein, das hat schon seine Richtigkeit so. Du hast kein Verbrechen begangen, du warst nur unhöflich, und das ist vermutlich mehr die Schuld deiner Eltern als deine eigene. --Snevern 18:32, 18. Mär. 2012 (CET)
Du hast ne gestörte Selbstwahrnehmung, wenn du mir nach deiner ersten Antwort Unhöflichkeit vorwirfst. 178.195.226.165 14:21, 19. Mär. 2012 (CET)
Ja, genau, o du heldenhafter Streiter für Höflichkeit im Netz. Und in der Zeile unter diesem Posting hast du jetzt das letzte Wort - ich gelobe, nicht darauf zu antworten, was es auch sei. Eine einmalige Gelegenheit, die du dir nicht entgehen lassen solltest. --Snevern 16:35, 19. Mär. 2012 (CET)
Wenn die Überschrift wörtlich bei Google eingegeben auf der ersten Seite die Antwort liefert, ohne dass man auch nur einen der Treffer anklicken(!) muss, hat man nicht ernsthaft gesucht. --Eike (Diskussion) 18:38, 18. Mär. 2012 (CET)
Lüge oder du hast andere Google-Ergebnisse. Aufgrund deines Auftretens vermute ich ersteres. 178.195.226.165 14:21, 19. Mär. 2012 (CET)
Klar, hab ich ja auch 'ne Menge Gründe für...
Hier ist Treffer Nummer 4 (das Wissen, dass sich Google-Treffer je nach Tagesform unterschiedlich anordnen können, setze ich voraus) alexander-cremich.suite101.de, mit dem Vorschautext "Aussichten und Chancen der deutschen Formel-1-Piloten Timo ... Timo Glock nimmt an der diesjährigen Formel-1 Weltmeisterschaft als erster Fahrer des ... der Formel 1 wird aus Aberglaube die Nummer 13 nicht vergeben.".
--Eike (Diskussion) 14:41, 19. Mär. 2012 (CET)

Schauspieler gesucht

Hallo! Ich suche den Namen eines Nebendarstellers, der mir sonst zwar nicht besonders auffiel, aber sei Äußeres ist/war beachtlich, durch einen extrem langen dicken Kinnbart. Der Schauspieler ist dazu noch groß und muskulös, was ihn wohl für Actionfilme vorbestimmt. Hab ich zwar mehrfach gesehen, aber die "größte" Rolle bei Bad Boys II, wo er der Anführer der Ex-Marines ist, die bei dem Cubatrip helfen. Kennt ihn jemand, und seinen Namen?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:22, 18. Mär. 2012 (CET)

Gary Nickens? --Rôtkæppchen68 20:32, 18. Mär. 2012 (CET)
Bitte vor dem Anklicken hinsetzen... Das ist kein Schauspieler mit einem Bart, das ist ein Bart mit einem Schauspieler dran... Kirschschorle (Diskussion) 20:34, 18. Mär. 2012 (CET)
Danke vielmals, hatte zwar auch bei IMdB geschaut, aber das Bild nicht angeklickt. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:46, 18. Mär. 2012 (CET)
Bitteschön. --Rôtkæppchen68 20:52, 18. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 20:52, 18. Mär. 2012 (CET)

visual Studio 2010 express suche hilfe bei Programm

hallo Wikipedia ich brauch edas Programm "Microsoft Visual Studio 2010 Express, va. Visual Basic und ich möchte dieses Proggramm auf meinem Computer installieren. wenn ich auf die Webseite www.microsoft.com/germany/express/download/default.aspx gehe, nachher kommt man auf einen Link wo Download steht. Dann kann man sich die Datei auf den Computer speichern. Wenn ich dann auf die Datei vs_proweb klicke kommt man zu einem Installation-assistent dort kann man das Programm installieren. Das Problem ist aber, dass er während des Installationsvorganges zugriff zum INternet braucht. Ich habe aber nur ein mobilen Internetstick und das Installationsprogramm hängt sich bei mir immer auf. Jetzt wollte ich wissen wie ich sonst noch an dieses Programm kommen könnte (kostenlos) Gibt es vielleicht eine das gesamte Programm vom INternet auf einen USB Stick zu speichern (das kann ich im Büro machen) und dann zuhause vom USB -Stick das Programm zu installieren. Wichtig ist dass er dann keine Internetverbindung mehr braucht. Oder kennt wer noch eine bessere Lösung? Vielen Dank für die Antwort es ist sehr Wichtig!!! --178.112.121.108 18:03, 16. Mär. 2012 (CET)

Hier gibt es den Download als ISO-Image (unter "Visual Studio 2010 Express All-in-One ISO" Sprache wählen, "Install now" klicken und nicht der Werbung auf den Leim gehen, sondern das unscheinbare "Download Visual Studio 2010 Express All-in-One" klicken). Dieses kannst du herunterladen und entweder auf DVD brennen oder aber per DVD-Emulationssoftware einbinden. Damit solltest du ohne extra Download die Installation vornehmen können. --Entzücklopädie 18:12, 16. Mär. 2012 (CET)
Alternativ die ISO mit einem Packprogramm deiner Wahl entpacken und setup.exe ausführen. --Steef 389 18:29, 16. Mär. 2012 (CET)

wie meinst du das jetzt? Kannst du mir das bitte genau (schritt für schritt) erklären? Ich kenn mich nicht so gut aus. (nicht signierter Beitrag von 178.112.121.108 (Diskussion) 18:35, 16. Mär. 2012 (CET))

Klicke hier für die deutsche oder hier für die englische Version von Visual Studio 2010 Express. Speichere die iso-Datei auf Deinem Rechner ab und brenne sie dann mithilfe eines DVD-Brennprogis auf einen CD- bzw DVD-Rohling. --Rôtkæppchen68 20:08, 16. Mär. 2012 (CET)

dankeschön!!! hoffe, es funktioniert jetzt!! (nicht signierter Beitrag von 77.118.82.103 (Diskussion) 17:39, 17. Mär. 2012 (CET))

Bucher LLC

Lange nichts mehr davon gehört, gibts da denn was neues?--Antemister (Diskussion) 19:23, 16. Mär. 2012 (CET)

Die veröffentlichen fleißig im Hintergrund, bitte auch immer wieder hier reinschauen, damit die sich nicht in die Belege schleichen. Gruß, Seewolf (Diskussion) 19:58, 16. Mär. 2012 (CET)
Aber es gibt ja auch noch andere, z.B. Betascript, die ein Buch über Adolf Seger rausgebracht haben und ihm das nicht so gefällt... --Pilettes (Diskussion) 20:30, 16. Mär. 2012 (CET)
WObei auch die Frage wichtig ist: Wie gut verkauft sich der Schund denn? Die Eintragung in Kataloge und die ISBN kosten ja Geld, und nachdem doch jetzt jeder wissen dollte was er da bekommt...?--Antemister (Diskussion) 22:56, 17. Mär. 2012 (CET)
Selbst unter den Wikipedianern ist dieser Verein noch lange nicht allen bekannt. Von einer Bekanntheit in der breiten Öffentlichkeit kann man IMO noch weniger sprechen. Ich gehe davon aus, dass noch immer viele Leute diesen Mist kaufen. Bei Amazon.com war Books LLC AFAIK inzwischen ja rausgeflogen, auf Amazon.de immer noch drin. Und VDM (Alphascript, Betascript) hat inzwischen dutzende von Imprints (siehe en:VDM Publishing#Multiplication of imprint names) hinzugefügt um damit weitermachen zu können. --Kam Solusar (Diskussion) 23:42, 17. Mär. 2012 (CET)

Rechtliche Handhabung von Tätowierungen nationalsozialistischer Symbolik

Sehr geehrte Auskunftsgemeinschaft,

meines Erkenntnisstands nach, ist das öffentliche Zurschaustellen von nationalsozialistischer Symbolik in der Bundesrepublik Deutschland strafbar. Bezüglich dieser Thematik habe ich eine Frage zu nachfolgenden (hypothetischen) Sachverhalt: Wie würde die Rechtsprechung auf eine Hakenkreuztätowierung auf der Stirn eines Bürgers reagieren? Inwieweit würde hier in die persönlichen Freiheitsrechte des Individuums eingegriffen werden (können)? Ist ein solch intensiver Eingriff, der das Entfernen der Tätowierung anordnet, denkbar? Kann der Gesetzgeber eine Verdecken der Tätowierung in der Öffentlichkeit fordern? Wie wird in einem solchen Fall mit der Frage der Zumutbarkeit einer möglichen Anordnung umgegangen? Wie wird abgewogen zwischen physischer Unversehrtheit des Tattooträgers (im Bezug auf eine Tattooentfernung) und Schutz der Gesellschaft bzw. Opfer des Nationalsozialismus?

Hierbei ist nicht von Interesse, wie die Ursache und das Zustandekommen der Tätowierung rechtlich bewertet wird. Die Frage bezieht sich isoliert auf den Tatbestand des Habens und öffentlichen Tragens einer solchen Tätowierung.

Anmerkung: Der oben beschriebene Fall ist im Zuge meiner persönlichen Überlegungen entstanden. Ich möchte darauf hinweisen, dass ich keinerlei Aussagen darüber treffen kann, ob es einen solchen Fall tatsächlich jemals gab oder ein solcher derzeit von der Justiz bearbeitet wird.

Ich bedanke mich bei allen Antwortenden und verbleibe mit freundlichen Grüßen --78.53.74.5 23:24, 16. Mär. 2012 (CET)

Aber sicher gibt es das, aber - soweit wir wissen - , nicht bei uns (die Swastika im Innernen des Kopfes schon eher). GEEZERnil nisi bene 23:30, 16. Mär. 2012 (CET)
Und gibt es auch in Deutschland - scheinbar problemlos. GEEZERnil nisi bene 23:36, 16. Mär. 2012 (CET)
Im Prinzip kann sich eine solche Person (Swastika lesen) auf Religionsfreiheit herausreden - und lächeln. GEEZERnil nisi bene 23:40, 16. Mär. 2012 (CET)
(BK) Camouflage (Schminke) ist IMHO kein Eingriff in irgendwelche Grundrechte und von einem Menschen mit Nazi-Hakenkreuz-Tätowierung kann ohne weiteres erwartet werden, dieses in der Öffentlichkeit im Sinne des §86a StGB (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) abzudecken. --Rôtkæppchen68 23:42, 16. Mär. 2012 (CET)

Ich weiß von einem Fall, bei dem derjenige verurteilt wurde wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole. Hatte ein Hakenkreutz auf der Brust. Auslöser war ein Besuch im Freibad. --95.112.232.34 23:57, 16. Mär. 2012 (CET)

Haben wir ein Aktenzeichen? GEEZERnil nisi bene 10:14, 17. Mär. 2012 (CET)
"Ist ein solch intensiver Eingriff, der das Entfernen der Tätowierung anordnet, denkbar? ": Nein, das kann ich mir nicht denken.
"Im Prinzip kann sich eine solche Person (Swastika lesen) auf Religionsfreiheit herausreden - und lächeln.": Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass das gegen eine Verurteilung hilft.
Sicher gehen kann der Träger nur, wenn er das Zeichen nicht zur Schau trägt, sondern es in der Öffentlichkeit überschminkt oder abdeckt. --Snevern 00:17, 17. Mär. 2012 (CET)
§86a sagt nichts von Tattoos, ausserdem ist 1 Tattoo keine "Verbreitung". GEEZERnil nisi bene 10:14, 17. Mär. 2012 (CET)
...aber wohl eine (ggf. auch öffentliche) Verwendung. --Eike (Diskussion) 10:16, 17. Mär. 2012 (CET)
Schon etwas älter (1987), aber zeigt die Unwissenschaftlichkeit der Justiz. GEEZERnil nisi bene 10:23, 17. Mär. 2012 (CET)
1992 und es geht weiter. Das Stichwort ist Wandelnde Straftat. Wandel, wandel... GEEZERnil nisi bene 11:23, 17. Mär. 2012 (CET)

Eindrucksvoll, dass Geezer sich über das Thema nicht weniger prächtig amüsiert als die Neonazis, von denen der Spiegel schreibt. Und aus der mäßig originellen Wortwahl eines Staatsanwalts soll sogar ein WP-Artikel werden? --Vsop (Diskussion) 13:19, 17. Mär. 2012 (CET)

Es waren einmal drei Männer, die ins Theater gingen. Während der Aufführung stieg allen dreien das Wasser in die Augen: Dem ersten, weil die Heldin und der Held wegen des bösen Vaters nicht zueinander fanden, dem zweiten, weil die Schauspieler so abgrundschlecht waren und dem dritten, weil er wieder Probleme mit seinem Magengeschwür hatte. GEEZERnil nisi bene 16:16, 17. Mär. 2012 (CET)
Mal Amüsement und Emotionen beiseite.
Welche Art Menschen - im westlichen Kulturkreis - lassen sich Tattos ins Gesicht stechen (dazu gibt es ein Buch bei GoogleBooks). Es sind sicherlich nicht die, die die Mittel (im weitesten Sinne) haben, die Weltherrschaft an sich zu reissen. Ich sehe in dieser Gruppe eher viele, die "Hilfe" benötigen, weil sie sozial schlechte Karten bekommen haben und dann auch nicht viel dazulernen konnten (Jeder der sich den Nationalsozialismus mit gesundem Menschenverstand durchdenkt, muss eigentlich zum gleichen Ergebnis kommen.).
Andererseits (Mathematiker abeiten gerne mit Grenzwerten): Nehmen wir mal an, jeder "richtige Nazi" (s.o.) würde sich (archaisch) mit einer Swastika im Gesicht identifizieren. Der Verfassungsschutz und das Parlament hätten es dann sicherlich leichter - und der Mann auf der Strasse auch. GEEZERnil nisi bene 21:03, 17. Mär. 2012 (CET)

Instinkt

Wann wurde der Mensch nicht mehr vollständig von seinem Instinkt gelenkt? -- NyanDog ! 13:06, 17. Mär. 2012 (CET)

"Vollständig" ist ein sehr schwieriges Wort ;-) Da auch Schimpansen nicht-instinktives Verhalten zeigen, darf man annehmen, dass auch schon der gemeinsame Vorfahr von Schimpanse und Mensch diese Fähigkeiten besass. D.h. der "moderne Mensch" war von Anfang an in der Lage, sich nicht-instinktiv zu verhalten. Also unter dieser Sicht ist die Antwort: "immer schon" (min. 7 Mill. Jahre). Jetzt kommt es darauf an, als wie menschlich man die "Vormenschen" einschätzt. Es ist ein langer, ruhig fliessender (Gen)Fluss... GEEZERnil nisi bene 13:23, 17. Mär. 2012 (CET)
+1, Sehr schwierige Frage, wenn man sich auf die in der Fragestellung gesetzte Hypothese einläßt. Und sehr schwierige Frage, weil wir uns in einem sehr dichten Defintitionsnebel befinden. Setzt man dem Instinkt - was immer das sein mag - statt "nicht-instinktiv" die rationale, bewußte Entscheidung und den dazugehörigen Prozeß entgegen, so sind wir schwupps wieder bei einem Disput über die Frage, ob es so etwas wie einen "freien Willen" gibt... Und zweifelslos würde dieser Diskurs sofort um die Aspekte Sozialisation und Prägung bereichert, jemand anderes würde noch Triebstruktur und ein dritter den Aspekt der Massenpsychologie einbringen. Schlußendlich flötet jemand vergnügt im Hintergrund: "...und mach noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht...", was sofort zu einem längeren Diskurs über die Erfahrungen mit Selbstdisziplinierung führt.
Vielleicht wäre es entlastender, von einer Art stufenlosem Entscheidungsmodell auszugehen, mit meßbaren und (wohl überwiegend) nicht meßbaren Anteilen von Ratio, Sachkenntnis, Emotion, Prägung, eingeübter Konvention sowie dem Mangel an und Überschuß von oder der zufällig genau "richtigen" Dosierung von Botenstoffen und elektro-chemischen Reaktionen des Körpers, äußeren Einflüssen (wie dem Heimvorteil bei Bundesligaspielen) etc. etc. und was uns sonst noch Schönes einfällt, daß also die konkreten Ausprägungen dieser Art stufenlosen Entscheidungsmodells einerseits in seinen Bestandteilen und deren Auswirkungen nur bedingt zuverlässig beschreibbar und berechenbar sind und daß die in einem solchen Modell naheliegende Polarisierung der vollkommen instinktiven oder vollkommen rationalen Entscheidung nur als eine idealisierte Annahme gesetzt sein kann, weil wir das, was wir als Erfahrung bezeichnen, nur bedingt präzisieren, eingrenzen und messen können. Vielleicht gibt es ja erfahrene und weniger erfahrene Amöben. Die neueren Erkenntnisse (imho nicht der Genforschung, aber) der Biochemie und Hirnforschung haben uns (nach den Erkenntnissen der Psychologie und Sozialpsychologie) zwar die unglaubliche Komplexität des Modells noch besser erkennen lassen, aber wirklich weitergeholfen hat das meines Erachtens auch nicht.
Der Hintergrund der Fragestellung ist natürlich mindestens so alt wie das, was wir als menschliche Kultur bezeichnen würden. Als Beispiel sei von Heinrich von Kleist der Aufatz Über das Marionettentheater angeführt, aus dem wir im Artikel (ausnahmsweise) trefflich das Hoffnungsvolle zitieren: „[…] so findet sich auch, wenn die Erkenntnis gleichsam durch ein Unendliches gegangen ist, die Grazie wieder ein; so, dass sie, zu gleicher Zeit, in demjenigen menschlichen Körperbau am reinsten erscheint, der entweder gar keins, oder ein unendliches Bewusstsein hat, d. h. in dem Gliedermann, oder in dem Gott.“ Dieser bescheidene Blick, daß wir da auf einem Weg sind, irgendwo, mittendrin, und in der Lage, fortzuschreiten, ist mir zumindest am tröstlichsten. --84.191.130.19 20:35, 17. Mär. 2012 (CET) p.s.: Werden Elefanten, wenn sie trauern, von ihrem Instinkt gelenkt? --84.191.130.19 20:47, 17. Mär. 2012 (CET)
Das kann man beantworten, wenn man über die (biologische) "Funktion" von "Trauern" nachdenkt. Anders gesagt/gefragt: Welche Tiere "trauern" und welche Tiere trauern nicht? ;-) GEEZERnil nisi bene 20:51, 17. Mär. 2012 (CET) Hilfe ("Trauerähnliches Verhalten"): Insekten, Fische, Wirbellose, Hauskatzen, Antilopen: Nein; Einige Vögel, Flusspferde: Jein; Haushunde, Primaten, Elefanten: Ja. Fällt Muster auf? GEEZERnil nisi bene 09:22, 18. Mär. 2012 (CET)
"Defintitionsnebel" grossartiger Begriff! Habe beobachtet, dass neuere (harte = Physik, Chemie, Biologie) Erkenntnisse mit "alten" Begriffen belegt häufig und langfristig Probleme des Verstehens ergeben. "Instinkt", "freier Wille", "Identität", "Selbstbewusstsein", "Intelligenz" etc. sind solche Begriffe. In der "reinen Technik" haben Ingenieure viel weniger Probleme, neue Begriffe einzuführen. Wenn es aber homo sapiens betrifft, weicht man nur ungern von den alten Kamellen ab. GEEZERnil nisi bene 20:48, 17. Mär. 2012 (CET)
Yepp, ich kenne jemand aus der Forschung zur künstlichen Intelligenz, der den Begriff Intelligenz mittlerweile für völlig untauglich hält. Andererseits fällt hier der Abschied nicht besonders schwer, nachdem die Werbepaladine eines großen Energieproduzenten das Wort als "intelligenten Strom" erobert haben (und wie viele Eroberer halt auch vor der Vergewaltigung nicht zurückschrecken). --84.191.130.19 21:05, 17. Mär. 2012 (CET)

Urheberrechtsverletzung

Was kann ich tun wenn ich feststelle, dass ein von mir hochgeladenes Bild auf einer kommerziellen Webseite ohne Namensnennung zu finden ist? --RedPiranha (Diskussion) 13:45, 17. Mär. 2012 (CET)

gehe auf Google - dort auf Bilder, dann klicke die Kamera in der Suchzeile an, jetzt kannst du aus einem anderen Browserfenster das Foto in die Suchzeile ziehen und du bekommst Vorschläge, wo Google über das Bild gestolpert ist. Ist mit Sicherheit nicht vollständig, aber einen ersten Überblück über die "Beliebtheit" bekommst du :-) --an-d (Diskussion) 13:52, 17. Mär. 2012 (CET)
Ich hab ja schon eine Webseite gefunden auf der das Bild verwendet wird. Die Frage ist, wie ich gegen die Benutzung ohne Namensnennung nun vorgehen kann. --RedPiranha (Diskussion) 13:55, 17. Mär. 2012 (CET)
Den Seitenhalter anschreiben und auffordern das Bild zu entfernen? Gruß --stfn (Diskussion) 14:03, 17. Mär. 2012 (CET)
Naja dein Foto vom Spiel Deutschland - Brasilien erfreut sich einiger Beliebtheit. :-) Was jetzt kommt ist ein sehr subjektiver Rat. Verplemper nicht deine Zeit, um jemanden zu zwingen deinen Namen neben das Bild zu setzen. Freu dich, dass Dein Werk für andere Menschen interessant ist und weiterverwendet wird. Du verdienst kein Geld mit den Bildern, sonst hättest du sie nicht unter freie Lizenz gestellt. Das andere die Lizenzbestimmungen ignorieren ist nicht ok, aber entscheide für dich, ob du dein Foto mit einem Lächeln oder Wut im Bauch sehen willst. VG --an-d (Diskussion) 14:05, 17. Mär. 2012 (CET)
Also, bei mir hat einfach anschreiben und auf die Lizenzbestimmungen hinweisen eigentlich immer funktioniert. Häufig wissen die Seitenbetreiber garnicht, woher die Bilder kommen, da von irgendwelchen Mitarbeitern, Besuchern, Praktikanten o.ä. eingesetzt würden. -- Jonathan Haas 17:14, 17. Mär. 2012 (CET)
Benutzer:Ralf Roletschek/kommerzielle Bilder -> Verhaltensweisen bei Nicht-Lizenzkonformer Weiternutzung, Benutzer:-jha-->Warum diese Foto-AGB?, Foto-AGB-J.H.A (.pdf),...einmal ein paar Seiten in den Raum geworfen. --Btr 15:06, 17. Mär. 2012 (CET)

Kann man in der BRD gleichzeitig Ministerpräsident und Bundestagsabgeordneter bzw. Landtags- und Bundestagsabegordneter sein?

Liebe Auskunft,

die Frage steht schon in der Überschrift.

Dank im voraus, --93.217.6.114 20:32, 17. Mär. 2012 (CET)

Hängt vom jeweiligen Bundesland ab, siehe Mitglied des Deutschen Bundestages#Unvereinbarkeiten. Gruß, Aspiriniks (Diskussion) 20:36, 17. Mär. 2012 (CET)

Wie viel Kwh Wärmeenergie benötigt es, um ein durschschnittliches Einfamilienhaus im Winter (0 Grad) einen Tag zu heizen?

Frage siehe oben --93.132.169.25 22:50, 17. Mär. 2012 (CET)

antwort: wenn die Außenflächen durchschittlich so gut isolieren wie X Meter Styropor und die Oberfläche Y Quadratmeter beträgt, dann hat man bei einer Innentemperatur von 20°C (also Temperaturdifferenz: 20Kelvin) einen Wärmeverlust von [0,08 W·m−1·K−1 · Y · X−1 · 20K]... das sind bei 150qm Wohnfläche und flachdach und 2 quadratischen etagen geschätze 254qm außenfläche, und bei 50cm Styropor-Wand somit 812,8W abzüglich 3 mal 80W Grundumsatz... also 572,8W... also ≈13,7kWh/Tag... --Heimschützenzentrum (?) 23:27, 17. Mär. 2012 (CET) Ach so: ich nehme mal an, dass ein guter Wärmetauscher in der Klimaanlage steckt, so dass Lüftungsverluste quasi vernachlässigbar sind (sonst wären es nochmal 25% mehr... übern daumen...)... --Heimschützenzentrum (?) 23:33, 17. Mär. 2012 (CET)
Hmm, d.h. dass man ein Einfamilienhaus mit einem handelsüblichen Radioisotopengenerator nicht vernünftig beheizen kann. Schade. --93.132.169.25 23:38, 17. Mär. 2012 (CET)
lol... 1kg 238Pu würd doch reichen? oder was ist „handelsüblich“? man könnte die wände dicker machen oder neopor verwenden... --Heimschützenzentrum (?) 23:50, 17. Mär. 2012 (CET)
Wenn du den Brennstoffverbrauch des Hauses in einer Heizperiode kennst, kannst du den Tagesverbrauch mit dem Heizwert multiplizieren: Ein Verbrauch von sage 10 kg/Tag Heizöl multipliziert mit dem Heizwert von Heizöl (11,8 kWh/kg) ergibt 118 kWh/Tag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:04, 18. Mär. 2012 (CET)
n mir bekannter altbau (1968 oder so) braucht 64kWh/Tag/(150qm) im Jahresmittel... *staun* --Heimschützenzentrum (?) 00:01, 18. Mär. 2012 (CET)

Fliegender Hubschrauber-Simulator

Durch sein optisches und elektronisches Steuerrungssystem kann der FHS das Flugverhalten anderer Hubschrauber simulieren.

Wie geht das denn? Entweder es fliegt der Hubschruber real oder ein Flug wird simuliert, aber beides?

--93.135.36.28 01:44, 18. Mär. 2012 (CET)

Da steht nicht, dass ein Flug simuliert wird, sondern das "Flugverhalten anderer Hubschrauber". --176.198.25.38 01:47, 18. Mär. 2012 (CET)
Dieser Hubschrauber fliegt und simuliert gleichzeitig andere Hubschraubermuster? Kann ich mir nicht vorstellen, außer einer der Piloten steuert den EC 135 und der andere "fliegt" das simulierte Muster (sonst wäre das ja gefährlich) --93.135.36.28 01:51, 18. Mär. 2012 (CET)
Bei diesem Hubschrauber wurde das Steuerungssystem von mechanisch/hydraulisch auf ein optisches System ersetzt. D.h. die Steuersignale von den Steuerorganen im Cockpit werden per Lichtleiter zu den Steuerorganen an den Rotoren übertragen. Soweit ist da im Flugverhalten erst einmal kein Unterschied zur Steuerung vorher. Durch Umprogrammierung des Flugsteuerungscomputers kann man die Steuersignale verändern, z.B so, dass sich der Hubschrauber wie ein großer Hubschrauber verhält, der in seinem Flugverhalten viel langsamer/träger ist, eine andere Agilität hat und auch andere Kurvenradien fliegt. Das ist in der Regel nicht gefährlich. Ich weiß es nicht sicher, aber ich kann mir vorstellen, dass man da auch schnell auf das normale Flugverhalten umschalten kann. Man wird sich da auch schrittweise an das andere Flugverhalten herantasten.--212.23.103.83 10:46, 18. Mär. 2012 (CET)
siehe auch Shuttle Training Aircraft --Btr 13:03, 18. Mär. 2012 (CET)

Volleyball

Hi! Kann mir jemand helfen, im Internet eine aktuelle Tabelle der 2. Bundesliga West der Frauen bzw. Männer in Österreich zu finden? Ich such schon ewig ... -- Doc Taxon @ Discussion 10:54, 18. Mär. 2012 (CET)

Vielleicht beim ÖVV? --Vexillum (Diskussion) 10:58, 18. Mär. 2012 (CET)

Da hab ich doch geschaut. Mit welchem Link bist Du denn von der Homepage auf diese Tabelle gekommen? -- Doc Taxon @ Discussion 11:58, 18. Mär. 2012 (CET)

Ohne große Hexerei: Bewerbe/Österreichische Bewerbe/2. Bundesligen und dann in die Feingliederung. --Vexillum (Diskussion) 12:37, 18. Mär. 2012 (CET)

Höhe des Berges

In welcher höhe wurde die Burg erbaut. (nicht signierter Beitrag von 91.36.160.200 (Diskussion) 13:08, 18. Mär. 2012 (CET))

Welche Burg? 178.195.226.165 13:10, 18. Mär. 2012 (CET)
230 Meter. --84.129.196.183 13:48, 18. Mär. 2012 (CET)
Sofern es dazu eine Quelle gibt könnten wir dies auch in den Artikel Nürnberger Burg einbauen.--AQ (Diskussion) 16:52, 18. Mär. 2012 (CET)
und in Burg (Spreewald), Burg Stargard, Burg (Mosel), Burg (Eifel), Burg (bei Magdeburg), Burg (Dithmarschen), Burg an der Wupper, Burg auf Fehmarn, Burg Westerburg, Burg (Spreetal), ... --Duckundwech (Diskussion) 21:39, 18. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Eingangskontrolle (Diskussion) 08:44, 19. Mär. 2012 (CET)

Ausstellung in Halle?

Liebe Mitleser, vor einiger Zeit gab es mal eine Ankündigung, dass in diesem Frühjahr in Halle an der Saale (oder war es woanders?) eine Ausstellung stattfinden sollte, die in einer thematischen Beziehung zum Dessau-Wörlitzer Gartenreich steht. Für eine geplanten Besuch im Mai 2012 dachte ich mir, dass google ich mir schon wieder zusammen. Aber jetzt, wo es ernst wird, finde ich keinen Hinweis mehr auf so eine Ausstellung. Kann einer helfen? Danke im voraus. --217.229.99.170 14:13, 18. Mär. 2012 (CET)

War es vielleicht "Fremde Welt ganz nah" [43] in Wörlitz, die im Zusammenhang mit dieser Ausstellung in Halle [44] steht? --Joyborg (Diskussion) 15:08, 18. Mär. 2012 (CET)

Vielen Dank! Ja, genau, das war's! --217.229.99.170 16:39, 18. Mär. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Joyborg (Diskussion) 20:35, 19. Mär. 2012 (CET)

Akkus/Ladegerät für Digicam

Hallo, ich habe mir für eine spezielle Anwendung zu Hause eine Kompaktkamera von Canon zugelegt. Allerdings war schon bald Schluss mit dem Bildermachen. Ist das normal, dass Akkus gleich reihenweise versagen, auch neu (von Tronic, Top Craft u. a.)? Naja, sind ja nicht die besten, denk' ich mal. Wäre denn mit diesem Ladegerät und den Akkus Abhilfe zu schaffen? --Toffel (Diskussion) 04:17, 14. Mär. 2012 (CET)

Ich habe ähnliche Beobachtungen gemacht: Jetzt nutze ich LSD-Akkus zusammen mit einem Ladegerät mit Minus-Delta-U-Abschaltung und Einzelzellüberwachung. Die Ladezustandsanzeige der Kamera ignoriere ich ganz einfach. --Rôtkæppchen68 07:00, 14. Mär. 2012 (CET)
Hast du Akkus oder Batterien dringehabt? Akkus haben 1,2 Volt, Batterien 1,5 - manche Fotogeräte brauchen 1,5 V, um zu funktionieren und geben bei Akkus sehr schnell auf. Ob dies bei einer kompakten Canon auch der Fall ist, müßte in der Bedienungsanleitung stehen. Bei meiner Nikon D300 kann ich wahlweise Spezialakkus oder 8 Batterien R6 einsetzen. Wenn ich da 1,2er Akkus reinmache, ist nach wenigen Bildern (50-100 ohne Blitz) Schluß. Ein anderer Grund könnte sein, daß du die Kamera eventuell im Standby betreibst, sie also permanent eingeschaltet ist? Für sowas haben viele Canon die Möglichkeit externer Stromversorgung. --Marcela 07:05, 14. Mär. 2012 (CET)
Bei meiner kompakten Canon (Powershot A630) ist es ähnlich. Am schlimmsten ist es bei kälte. Da hab ich schon nur 2900 mAh Akkus verwendet und nicht die billigsten, aber z.B. Auf dem Ätna war nach 3 Bildern schicht im Schacht. Wenn die Akkus neu sind, geht es noch, aber bereits nach dem 5. bis 10. Laden mag die Kamera sie nicht mehr so sehr. Bin jetzt auf die billigen Alkaline Batterien von den Discountern umgestiegen (glaub die TopCraft von Aldi sind mit die besten) und habe keine Probleme mehr. -- 208.48.242.106 10:19, 14. Mär. 2012 (CET)
Das mit "einige brauchen 1,5 Volt" kann ich bestätigen. Mit vollem 1,2 Volt Akku machen die kleinen von Olympus, -wenn überhaupt- gerade mal eine handvoll Bilder (Bei Kälte erst recht nicht). Hingen füllst du -ohne Blitz verstehst sich- mit einem Satz normaler 1,5 Volt-Batterien den Speicherchip. Eine extere Stromversorgung, die in der warmen Hosentasche versorgt werden kann, ist bei Kälte eh die bessere Lössung. Es ist einfach nun mal so, Kälte mögen Akkus und Batterien einfach nicht. --Bobo11 (Diskussion) 10:32, 14. Mär. 2012 (CET)
Habe gerade entdeckt, dass es auch Akkus im Format AA mit 1,5 Volt gibt. Warum zum teufel haben die überhaupt immer 1,2Volt anstatt 1,5? -- 208.48.242.106 10:50, 14. Mär. 2012 (CET)
Schon mal was von der Elektrochemische Spannungsreihe gehört? Andere Stoffe, andere Spannung.--Bobo11 (Diskussion) 10:53, 14. Mär. 2012 (CET)
Ich hatte dieselben Probleme, und fahre jetzt mit Eneloop sehr gut. --Eike (Diskussion) 11:51, 14. Mär. 2012 (CET)
^^ Ich ebenfalls. Plaintext (Diskussion) 12:32, 14. Mär. 2012 (CET)
Bei mir heißen die Dinger GP ReCyko+, ansonsten +1. --Rôtkæppchen68 12:37, 14. Mär. 2012 (CET)
(BK) Eneloops haben aber nur dann wirklich einen größeren Vorteil, wenn man die Kamera längere Zeit nicht benutzt, weil das sind LSD-NiMHs, also der Hauptunteschied ist die geringe Selbstentladung. Allerdings haben Eneloops den Nachteil, dass am Ende die Spannung sehr schnell abfällt, d.h. die Warnung, dass die Akkus bald leer sind kommt noch später als sonst. Bei Canon hilft da aber eventuell CHDK, da man damit den Batteriestatus genauer anzeigen kann (in % oder auch in V, letzteres auf 1 mV genau). Die längste Laufzeit bekommt man übrigens mit 1,5V-Lithium-Batterien, allerdings sind die sehr teuer und dürfen auf keinen Fall wieder aufgeladen werden. --MrBurns (Diskussion) 12:42, 14. Mär. 2012 (CET)
Das sehe ich anders. Andere Akkus, auch nicht von geringer Kapazität, haben bei mir frisch geladen nur eine Handvoll Bilder gemacht. --Eike (Diskussion) 12:44, 14. Mär. 2012 (CET)
Wobei man auch beachten muss, dass bei Akkus die Situation anders ist als bei Alkaline-Batterien: während bei letzteren die Billigprodukte fast genauso lang halten wie Produkte von guten Marken, gilt das bei akkus oft nicht, daher billig-Produkte haben nur einen Bruchteil der angegebenen Kapazität. Die gerne verwendete Marke Ansmann ist mMn nicht gut, da ich schon öfters gelesen hab, dass es da starke Qualitätschwankungen gibt, wohl weil Ansmann öfters den OEM-Hersteller wechselt. Was auch eine Rolle spielen könnte ist, wenn es extrem kalt draußen ist (deutlich unter 0°C), da herkömmliche NiMH bei sehr kalten Temperaturen spürbar an Spannung und Kapazität verlieren. [45] Bei LSD-Akkus soll das angeblich besser sein. --MrBurns (Diskussion) 12:56, 14. Mär. 2012 (CET)
PS: die Spannung eines voll geladenen LSD-NiMH-Akkus ist auch während der gesamten Entladekurve höher (außer ganz am Schluß, weil die herkömmlichen NiMHs eine etwas höhere Gesamtkapazität haben), bei manchen (vor allem älteren) Kameramodellen wirkt sich das stärker aus als bei anderen. Entladekurven laut Sanyo. --MrBurns (Diskussion) 13:02, 14. Mär. 2012 (CET)

Für SLR und externe Blitzgeräte habe ich mit den Batterien von LIDL (Aerocell) bisher die besten Ergebnisse gehabt, besser als schweineteure Markenbatterien. --Marcela 12:48, 14. Mär. 2012 (CET)

Bei Alkaline-Batterien ist es ja nun wirklich vollkommen egal, welche Marke oder Eigenmarke es ist. Hier ist die Frische ausschlaggebend. Kauf lieber eine Billigbatterie in einem Laden, wo viele Batterien weggehen, als einen Marken-Ladenhüter. --Rôtkæppchen68 14:08, 14. Mär. 2012 (CET)
Auf vielen Alkalines steht auch eine Art Ablaufdatum drauf, daran kann man auch recht gut erkennen, wie alt die in etwa sind. Wenn mehr als 5 Jahre bis dahin fehlen, kann man jedenfalls davon ausgehen, dass die Zellen noch relativ frisch sind. --MrBurns (Diskussion) 16:05, 14. Mär. 2012 (CET)
Wenn man Alkaline-Batterien beim Großhändler bestellt, geht das nicht immer. Ich hatte auf Arbeit auch schon Marken-Alkaline-Batterien, die vor Ablauf des Datums noch in der Originalverpackung ausgelaufen sind. Die waren offensichtlich beim Großhändler falsch gelagert. Das war für mich der Anlass, den Lieferanten zu wechseln. --Rôtkæppchen68 16:18, 14. Mär. 2012 (CET)

Für das Thema gibt es ja ganz schön Resonanz. Hätte ich nicht gedacht. Danke für alle Antworten. Kurz nachdem ich die Frage geschrieben hatte, habe ich noch mal zwei Akkus (Compit) aufgeladen, die ich schon mal drin hatte und mit denen ich auch nur wenige Bilder machen konnte. Seltsamerweise funktionieren sie jetzt gut (Habe allerdings nach etwa 50 Bildern aufgehört, da nicht mehr nötig. Ich weiß also noch nicht, wie lange sie halten werden.). Als ich hier das mit den 1,5 Volt gelesen habe, habe ich mir das mal angesehen. Es sind tatsächlich die einzigen mit 1,5 V. Alle anderen, die ich probiert habe, haben 1,2 Volt. In der Gebrauchsanweisung steht zwar nicht genau, was für Batterien/Akkus eingesetzt werden sollen, aber hinten steht, dass separat Akkus mit 1,2 Volt erhältlich sind. Das wundert mich dann doch wieder. Ich kann mir das nur so erklären, dass die 1,2-V-Akkus die angegebene Spannung nur kurz oder gar nicht erreichen (auch bei Raumtemperatur), denn die stammen teils von 7/2009 und sind neu.
Ich habe noch gelesen, dass auch ein schlechtes Ladegerät die Leistung der Akkus negativ beeinflussen kann. Worauf muss man da auchten? --Toffel (Diskussion) 16:22, 15. Mär. 2012 (CET)

Der aktuelle Stand der Technik sind Li-Ion oder Li-Polymer Akkus. Wer NiMh für seine Digicam verwendet muß mit Problemen rechnen. Bei NiMh ist die Ausfallquote, bedingt durch die technischen Eigenschaften, wesentlich höher. --79.234.127.8 08:42, 18. Mär. 2012 (CET)

Das mag sein. Nun sind aber viele Fotoapparate für die Benutzng mit Rundzellen vorgesehen. Und diese Rundzellen haben nunmal 1,2 bis 1,5 Volt. Eine Lithiumzelle auf 1,5 Volt zu drosseln ist IMHO nur eine Notlösung. Wenn die Kameraentwickler unbedingt Lithiumakkus einsetzen wollen, dann nehmen sie überwiegend die bekannten Flachzellen, die mit Rundzellen weder in der Baugröße noch in der Zellenspannung kompatibel sind. Das heißt dann aber auch, dass der vorausschauende Fotograf immer einen Reserveakku in der Tasche haben muss. Rundzellen kann man hingegen an jeder Tankstelle kaufen. --Rôtkæppchen68 13:10, 18. Mär. 2012 (CET)
NiMh-Akkus fallen selten nur durch ihre technischen Eigenschaften aus, abgesehen von der Alterung durch Lagerung und Ladezyklen. Meistens sind es Benutzerfehler wie Tiefentladungen (z.B. durch zu langes liegenlassen) oder schlechte Billig-Ladegeräte, teilweise verbunden mit vergesslichen Nutzern, die Ladegeräte ohne automatische Abschaltung verwenden und vergessen, die Zellen rechtzeitig herauszunehmen um eine Überladung zu verhindern. --MrBurns (Diskussion) 20:40, 18. Mär. 2012 (CET)

Opera: Web Storage/DOM Storage/Supercookies verhindern?

Geht das und wie?

--92.202.84.25 14:44, 17. Mär. 2012 (CET)

Einstellungen (Strg+F12) → Speicherplatz → Anwendungsspeicher benutzen → Nein --Mps (Diskussion) 20:31, 17. Mär. 2012 (CET)
Vielen Dank! Jetzt stelle ich allerdings fest, dass sich trotz 'nein' da wieder Einträge ansammeln - was mache ich falsch? *nochmal Neustart mach* --92.202.84.25 23:46, 17. Mär. 2012 (CET)
Falls das Problem bestehen bleibt, kann sein das es noch seitenspezifische Freigaben gibt. Da müsstest du zuerst herausfinden welche Seite das ist (normalerweise die die in dem Feld steht, z.B. www.google.de), dann die Seite ansteuern, dann Kontextmenü aufrufen (d.h. Rechtsklick oder F12)→Seitenspezifische Einstellungen...→Netzwerk→Anwendungsspeicher benutzen. --Mps (Diskussion) 17:11, 18. Mär. 2012 (CET)

Cheese sagen

--77.119.105.70 18:06, 17. Mär. 2012 (CET) Wollte mal nur aus Neugier fragen, warum man wenn man fotographiert wird, Cheese (engl. Käse) sagt?

Damits aussieht, als würde man lächeln. EN:Say cheese ist leider nicht bebildert... --93.104.65.84 18:25, 17. Mär. 2012 (CET)
(BK) Weil man dabei den Mund breitmacht und Zähne zeigt. Geht auch mit Whiskiii und Hiiienerbriiehe. 85.180.194.168 18:27, 17. Mär. 2012 (CET)
Richtige Profis fordern die zu fotografierenden aber eher dazu auf "Ameisenscheiße", oder ähnliches, zu sagen. Dann lachen oder schmunzeln sie tatsächlich und nicht nur scheinbar. Ugha-ugha (Diskussion) 10:45, 18. Mär. 2012 (CET)
... und die richtig coolen Insider (...=> Google ...) - die, die eigentlich nie lächeln - kriegt man mit: „Say Cleese !“ dazu... ;-E GEEZERnil nisi bene 14:52, 18. Mär. 2012 (CET)
Hier in Sachsen heißt das "Fettbemme". Ein Spruch wie "Das hier ist kein Schießeisen!" oder "Ich leiste Dienst an der Schusswaffe." bringt die meisten Leute auch zum Lächeln. --Unukorno (Diskussion) 16:10, 18. Mär. 2012 (CET)
Ich find viele Ersatzwörter herzlich ungeeignet. Wenn man zum Beispiel grad beim "b" in "Fettbemme" ist, sieht man wohl meist nicht so fotogen aus. --Eike (Diskussion) 16:15, 18. Mär. 2012 (CET)

apple ipad reklamation

--79.213.43.165 18:59, 17. Mär. 2012 (CET) bei meinem ipad von apple springen dauernd die seiten herauss, was ist da los?? das ist ja zum verrueckt werden . wer hilft ?

Wikipedia ist eine Enzyklopädie, keine Rechnerreparaturwerkstatt. Wende Dich an Deinen Händler. --Rôtkæppchen68 20:19, 17. Mär. 2012 (CET)
Jetzt wollt ich grad sagen "Nenn ein ipad bitte nicht Computer", aber du hast ja ganz geschickt Rechner gewählt; rechnen kann das Ding ;) --92.202.84.25 00:03, 18. Mär. 2012 (CET)
Bei allem Verständnis für Anti-Apple-Gefühle, aber Computer ist praktisch ein Synonym für Rechner, und einem iPad die Klassifizierung als Computer zu versagen, ist ziemlicher Bullshit. Siehe auch Computer#Herkunft_des_Namens. --Schmiddtchen 00:38, 18. Mär. 2012 (CET)
Ich würd es sogar andersrum sehen: Die Einordnung eines iPads als Computer macht erst richtig deutlich, was dem Ding alles fehlt... --Eike (Diskussion) 16:17, 18. Mär. 2012 (CET)

88

Liebe frankophone/-phile Wikipedianer: Wie spricht man die Zahl 88 auf französisch aus? (Anlass der Frage ist: Ich hör gerade französische Punk-Klassiker von Ludwig von 88, und da hat sich die Frage ergeben, wie man wohl den Band-Namen korrekt ausspricht). Gruß --Juesch (Diskussion) 00:12, 18. Mär. 2012 (CET)

Quatre-vingt-huit. -- kh80 ?! 00:45, 18. Mär. 2012 (CET)
oder auch bei den französischen Kollegen --TheRunnerUp 00:50, 18. Mär. 2012 (CET)

Ah, merci! --Juesch (Diskussion) 01:05, 18. Mär. 2012 (CET)

Bei Schweizer Französisch auch huitant huit.--Hachinger62 (Diskussion) 22:46, 18. Mär. 2012 (CET)

Bundesversammlung Parkplätze

Am Reichstag net so viel Platz? Meinst Du diesen hier? Ich denke, da könnte man zur Not schon so 20 bis 30 Smart abstellen. --91.56.180.137 16:45, 18. Mär. 2012 (CET)

Hallo,

wo parken alle Mitglieder der BV? Ich meien am Reichstag ist doch net so viel Platz??--84.58.242.195 14:12, 18. Mär. 2012 (CET)

Die parken alle in Trollhättan und fahren dann mit der Untergullibahn nach Berlin. --79.224.245.28 14:42, 18. Mär. 2012 (CET)
...und fahren alle Saab.--Btr 15:22, 18. Mär. 2012 (CET)
die haben alle Chauffeure, das ist denen Job, die Karre irgenwo abzustellen. Aber so wie ich unsere Volksvertreter kenne, haben sie aus unseren Steuermitteln ausreichend unterirdische Parkflächen bauen lassen, die der Steuerzahler nie zu Gesicht bekommt. - Andreas König (Diskussion) 16:19, 18. Mär. 2012 (CET)
Es gibt auch in Berlin sowas wie Taxis, und der Fahrdienst des Bundestages wird auch dafür genutzt. Die Stellflächen der Abgeordneten befinden sich in der Regel nicht beim Reichstag, sondern in den Tiefgaragen der Bürogebäude. Unter der grünen Wiese auf den Foto verlaufen übrigens die Röhren des Tiergartentunnels, kein Platz für Parkflächen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:39, 18. Mär. 2012 (CET)
Die sollen ja auch auf der Wiese parken, nicht drunter. Bisschen Flatterband und zwei, drei Typen mit Warnwesten, fertig ist der gebührenpflichtige Kurzzeitparkplatz. --91.56.180.137 17:45, 18. Mär. 2012 (CET)
Die Parteien haben ihre Wahlmenschen, die von ausserhalb kommen, zumeist gemeinsam in Hotels untergebracht und sie von dort per Bus zum Gottesdienst und zum Reichtag bringen lassen. Gruß --Sir James (Diskussion) 13:49, 19. Mär. 2012 (CET)
Nun, das verlagert das Parkplatzproblem jetzt aber nur vom Reichstagsgebäude hin zu den Hotels, oder? --91.56.162.154 13:52, 19. Mär. 2012 (CET)
Ja, Berlin ist aus allen Nähten geplatzt, bei über 500 zusätzlichen Besuchern... --Eike (Diskussion) 14:00, 19. Mär. 2012 (CET)

Nebelscheinwerfer

In §17 der StVO heißt es: Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dann ist auch am Tag mit Abblendlicht zu fahren. Nur bei solcher Witterung dürfen Nebelscheinwerfer eingeschaltet sein.. Im Artikel Kurvenlicht wird beschrieben, dass die Nebelscheinwerfer bei den Fahrzeugen einiger Hersteller generell beim Abbiegen genutzt werden. Das ist doch nach §17 StVO ausdrücklich verboten. Verstehe ich irgendwie nicht. Darf ich jetzt beim Abbiegen auch meine Nebelscheinwerfer einschalten? --91.56.180.137 16:38, 18. Mär. 2012 (CET)

Das ist tatsächlich nicht trivial, und die Antwort lautet "Nein, du darfst beim Abbiegen nicht die Nebelscheinwerfer einschalten".
Die Funktion, einzelne Nebelscheinwerfer beim Abbiegen bei langsamer Fahrt zusätzlich aufleuchten zu lassen, ist nicht in der StVO beschrieben; sie kommt auch nicht in der StVZO vor. Sie ist aber geregelt in der ECE Regelung 119, und die wiederum führt über § 19 Abs. 3 Nr. 2 b nicht zum Erlöschen der Betriebserlaubnis.
Wenn also ein Fahrzeug von selbst einen (oder im Fall der Rückwärtsfahrt beide) Nebelscheinwerfer beim Abbiegen bei langsamer Fahrt aufleuchten lässt, dann ist das zulässig und führt nicht zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Als Fahrer die Nebelscheinwerfer selbst einzuschalten, obwohl die Voraussetzung des § 17 StVO nicht vorliegen, ist dagegen verboten. --Snevern 20:25, 18. Mär. 2012 (CET)
Soweit ich weiß, leuchten die Nebelscheinwerfer beim Abbiegen auch nicht mit ihrer vollen Leuchtkraft. Also wenn du sie manuell einschaltest, sind sie heller, das Gefühl hab ich zumindest, wenn ich mir das von vorn ansehe. -- 208.48.242.106 13:17, 19. Mär. 2012 (CET)

Gelb

Warum sind auf den Galapagosinseln die Blüten aller Pflanzen gelb? 46.115.38.77 18:04, 18. Mär. 2012 (CET)

ich würde die Grundthese in Zweifel ziehen. commons:Category:Flora_of_Galapagos kennt unter anderem commons:Category:Browallia americana -- southpark 18:45, 18. Mär. 2012 (CET)
[BK] Mal angenommen es stimmt: Sicherlich deswegen, weil andere Farben sich nicht durchsetzen konnten. Unter Galápagos-Inseln#Flora kann man lesen, dass es "wegen der Holzbiene, die dort als einzige Bienenart vorkommt, ausschließlich gelb gefärbte Blüten gibt". Das impliziert imho, dass die Holzbiene nur gelbe Blüten anfliegt. Allerdings sind im Artikel zur Biene Bilder von Holzbienen zu sehen, die – sicher nicht nur zum Zeitvertreib – auf andersfarbigen Blüten sitzen. Das kann so also nicht richtig sein und lässt Zweifel an der Aussage im Artikel zu den Galápagos-Inseln zu. Tatsächlich finden sich zB hier Hinweise darauf, dass dort durchaus auch andere Blütenfarben vorkommen. Der Hinweis auf die fehlenden Belege im Artikel ist also durchaus angebracht, die entsprechende Behauptung wird womöglich demnächst entfernt. -- Ian Dury Hit me  18:56, 18. Mär. 2012 (CET)
Das sind Neophyten. Browallia americana kommt, wie der Name schon sagt, aus Amerika. Und die biene setzt sich sicherlich auch auf andersfarbige Blüten, sobald welche da sind. Aber als Darwin ankam gab es ausschließlich gelbe Blüten. 46.115.38.77 19:10, 18. Mär. 2012 (CET)
Liest sich schon anders, als im Artikel. Hast du auch einen Beleg für deine Behauptung? -- Ian Dury Hit me  19:15, 18. Mär. 2012 (CET)
Nein. Deswegen frage ich hier ja. Es ist auch damit zu rechnen, dass andersfarbige Blütenpflanzen vor der Ankunft von Leuten, die darauf geachtet haben, eingeschleppt wurden und bisher noch nicht ganz gelb wurden. Wahrscheinlich hat die Biene eine Vorliebe für gelb. 46.115.38.77 19:37, 18. Mär. 2012 (CET)
Verstehe. Du behauptest, dass es auf den Galápagos-Inseln nur gelbblütige Flora gäbe (hilfsweise auch, dass es zu Darwins Lebzeiten so war) und willst nun, dass wir den Beleg dazu suchen (hilfsweise die Stelle, wo Darwin das schreibt, was du behauptest)? -- Ian Dury Hit me  19:53, 18. Mär. 2012 (CET)
Das kam auf BBC, Galapagos special. Ich denke mal schon, dass das stimmt. Sonst würden sie es ja nicht sagen. 46.115.38.77 20:06, 18. Mär. 2012 (CET)
Oh, nun schüttelst du eine Quelle aus den Ärmel... Womöglich hast du aber etwas falsch verstanden? Darwin besuchte nur 4 der über 100 Inseln. Womöglich (!) gab es auf den 4 Inseln damals nur gelbe Blüten, dann aber von den Inseln zu sprechen, ist doch übertrieben, oder? Es gibt – ausweislich des oben verlinkten Artikels – auf den Inseln mehrere endemische Pflanzen, die nicht gelb blühen. Schau dir das Titelbild dieses Buches an. Da sind nicht nur gelbe abgebildet. Das Inhaltsverzeichnis listet auch blau, pink, orange etc. als mögliche Farben auf. -- Ian Dury Hit me  20:30, 18. Mär. 2012 (CET)

Suche in anderer Sprache

Wenn ich zu einem Stichwort einen Artikel gefunden habe, kann ich links unter "In anderen Sprachen" beispielsweise auch den entsprechenden Artikel in der englischsprachigen Wikipedia aufsuchen, wenn es ihn dort gibt. Wenn es aber zu meinem Stichwort keinen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia gibt, habe ich eine solche Möglichkeit zum unmittelbaren Wechsel zum englischen Artikel nicht. Meine Fragen: Habe ich etwas übersehen? Gibt es eine solche Funktion nicht? Könnte man sie einführen? (Eventuell sollte ich meine Frage woanders stellen, aber ich habe nichts Passendes gefunden.) --PPW (Diskussion) 18:10, 18. Mär. 2012 (CET)

Wikipedia:Fragen zur Wikipedia wäre die richtige Stelle für deine Frage gewesen. --MannMaus 18:17, 18. Mär. 2012 (CET)
Du kannst vor den Begriff die gewünschte Sprache setzen. Zum Beiboot so :en:House. Mehr solcher Fragen gehören auf WP:Fragen zur Wikipedia. --Dansker 18:22, 18. Mär. 2012 (CET)
Nur noch kurz: ich suche in solchen Fällen meist einfach mit Google und schreibe das Wort "wiki" oder "wikipedia" zum Suchbegriff dazu -- das findet Treffer in allen Sprachen. Zum Beispiel "Lavta", ein Musikinstrument. --Neitram 10:25, 19. Mär. 2012 (CET)

Online-Pizza-Lieferdienste

Hallo, es gibt ja diese Online-Pizza-Lieferdienste wie zum Beispiel lieferando oder lieferheld.de usw. Außerdem diese Deals-Seiten wie etwa Dailydeal.de. Ich habe nun bei einer dieser Deal-Seiten einen 16-Euro-Gutschein für 8 Euro erworben und würde den gerne bei diesem Lieferdienst einlösen. Der gibt die Bestellung ja zu einer Imbiss-Bude meiner Wahl weiter, die mich dann beliefern. Weiß jemand, oder kann jemand abschätzen, wie das Geld auf alle Beteiligten verteilt wird? Lohnt sich das für die Pizzeria letztendlich noch? Grüße. Paul--94.221.244.152 18:56, 18. Mär. 2012 (CET)

Die genauen Regelungen kenne ich natürlich nicht, aber das Prinzip ist einfach: Die örtlichen Pizzerien versprechen sich von der Teilnahme an solchen Online-Plattformen neue Kunden und mehr Umsatz; das ist also eine Werbemaßnahme, für die sie dem Betreiber dieser Online-Plattform natürlich etwas bezahlen müssen. Das muss aber keineswegs ein fester Betrag oder ein fester Prozentsatz der acht Euro für den Gutschein sein. Vermutlich wird der Anspruch der Online-Plattform aber mit dem Auszahlungsanspruch der Pizzeria verrechnet, so dass diese weniger als die acht Euro erhält.
Dafür muss sie dann dem Kunden Waren liefern, die sie regulär für 16 Euro verkauft hätte. Ob sich das im konkreten Einzelfall lohnt, lässt sich schwer sagen, weil nicht alle Kosten exakt anteilig einer einzigen Lieferung zugerechnet werden können (Ladenmiete zum Beispiel fällt in exakt der gleichen Höhe an, egal ob eine zusätzliche Bestellung bearbeitet werden muss oder überhaupt keine). Würde die Pizzeria unter'm Strich durch die Teilnahme an der Aktion nicht ihren Umsatz steigern, insbesondere Kunden gewinnen, die reguläre Bestellungen aufgeben, würde es sich wohl nicht lohnen: Selbst wenn die Pizzeria die vollen acht Euro ausbezahlt bekäme, würde ihr Gewinn um 50 Prozentpunkte einbrechen. Das ist kaum möglich, denn wer damit noch Gewinn erzielen könnte, hätte derart überteuerte Preise, dass er kaum Kunden gewinnen könnte (wer geht schon zu einer Pizzeria, die doppelt so teuer ist wie die Konkurrenz?).
Im Prinzip lohnt es sich für die Pizzeria im Regelfall langfristig, aber im konkreten Einzelfall verdient sie möglicherweise nichts an der Bestellung. --Snevern 19:28, 18. Mär. 2012 (CET)
Ich würde mal sagen, dass die lokale Pizzeria gar nichts mit dem Gutschein zu tun hat. Lieferando und ähnliche Dienste verlangen Provision von den Restaurants für jede Bestellung. Aus diesen Provisionen bestreiter Lieferando dann derartige Werbeausgaben, um Neukunden auf die Seite zu locken (für Bestandskunden sind diese Gutscheine nämlich nicht verfügbar). Die lokale Pizzeria bekommt also ganz normal ihr Geld - abzüglich der Lieferando-Provision, die sie für die Bestellungen zahlen muss.
Die Höhe dieser Provisionen ist allerdings nicht unerheblich - sie muss deutlich über 10 % des Bestellwertes betragen (soviel zahlt nämlich Lieferando im Extremfall nämlich schon an eigene Werbepartner weiter). Im Internet kursieren Zahlen von 20 %. Deshalb gibt es bei Lieferando durchaus einige Restaurants, die dort höhere Preise einstellen, höhere Mindestbestellwerte oder höhere Lieferpauschalen haben. Alternativ und subtiler kann natürlich auch Qualität oder Quantität geringer als beim Kauf direkt im Laden sein. Da sollte man also durchaus vergleichen, was man direkt im Laden erhält - irgendwo müssen die Restaurants die nicht unerheblichen Lieferando-Provisionen nämlich reinholen. --Entzücklopädie 19:41, 18. Mär. 2012 (CET)
Deshalb erhält man auch regelmäßig bei einer Bestellung auf einem solchen Portal vom Pizzaboten den freundlichen Hinweis, doch nächstes Mal direkt bei der Pizzeria zu bestellen. Dann sparen sie nämlich die Provision.--Kompakt (Diskussion) 12:16, 19. Mär. 2012 (CET)

Wörtertrennung

Warum trennt Word 2007 manchmal so bescheuert? Das Wort Osteoblasten ist Word bekannt, trennt aber Osteob-lasten; ebenso ist beobachten bekannt, trennt aber beo-bachten. Was ist da eigentlich los? Eingestellt sind die Optionen: Automatische Silbentrennung/ Wörter in Großbuchstaben trennen/ Silbentrennzone 0,25 cm/ Aufeinanderfolgende Trennstriche: unbegrenzt. Gruß vom --Giftmischer (Diskussion) 20:08, 18. Mär. 2012 (CET)

das wort, dass word kennt, kennt es nur zur rechtschreibprüfung... silben sind wohl nich enthalten... silbentrennregeln reichen wohl nicht... das wiktionary ist da weiter (aber man muss es im einzelfall von hand eintragen): wikt:Osteopenie... --Heimschützenzentrum (?) 20:45, 18. Mär. 2012 (CET)
Der Klopapiereffekt („Es reißt überall, nur nicht an der Perforation.“) ist so alt wie die Textverarbeitung. Worttrennung#Prinzipien und Worttrennung#Automatische Silbentrennung erklären warum. --Rôtkæppchen68 20:55, 18. Mär. 2012 (CET)
Na jut, muss ich wohl mit leben. Danke für die Antworten. BTW fällt mir die Story ein, warum die OF Löcher in die Deiche hauen...Gnade!!!!!SCNR--Giftmischer (Diskussion) 22:04, 18. Mär. 2012 (CET)

Ohne Überweisung zum HNO-Arzt?

Seit einigen Jahren habe ich zunehmend Probleme mit der Nasenatmung (vermutlich Polypen) und möchte daher gerne zum HNO-Arzt. Muss ich dazu erst zu meinem Hausarzt und mich überweisen lassen? (Wegen der Praxisgebühr: Ich hatte in diesem Quartal noch Hausarztbesuch und hab auch keinen mehr vor.) 87.183.114.78 13:30, 15. Mär. 2012 (CET)

Du musst dafür nicht zum Hausarzt. --Eike (Diskussion) 13:32, 15. Mär. 2012 (CET)
(BK)Du kannst auch ohne Überweisung zum HNO-Arzt, musst dann aber dort die 10 Euro bezahlen. Auf Verlangen (bei vielen Ärzten aber automatisch) bekommst Du neben der Quittung für die 10 Euro auch noch eine Überweisung zum Hausarzt. --Tröte 2000 Tage 13:34, 15. Mär. 2012 (CET)
Genau so mach ichs immer: Direkt zum Facharzt, dort die Praxisgebühr zahlen und sich eine Überweisung zum Hausarzt ausstellen lassen. Sollte man im selben Quartal noch mal einen anderen Facharzt konsultieren müssen, kann der Hausarzt einen dann überweisen ohne dass man doppelt zahlt. Falls nicht, nutzt man die Überweisung zum Hausarzt einfach nicht. Gruß --stfn (Diskussion) 15:39, 15. Mär. 2012 (CET)
Nur als Tipp: Du kannst dir auch von dem erstkontaktierten Facharzt eine Überweisung für einen anderen Facharzt erhalten. Das funktioniert natürlich auch nachträglich - will sagen, wenn du am 02.01. zum HNO-Arzt gehst und am 30.03. zum Urologen musst, kannst du dir die Überweisung hierfür natürlich noch besorgen. Solltest du keine Überweisung haben, musst du wieder die 10 € bezahlen - in der Regel stellt es für Arztpraxen aber auch kein Problem dar, wenn du nachträglich eine Überweisung beibringst und erhälst dann die Praxisgebühr zurück. Das kann allerdings bei einem Quartalswechsel problematisch werden, wenn die Abrechnung dort bereits gelaufen ist. --DarkCounter (Diskussion) 07:29, 16. Mär. 2012 (CET)
Ich hab einen Facharzt, der das nicht macht, und einen anderen, der sich unsicher ist, ob das erlaubt ist (wenn es nicht wirklich um eine Weiter-/Mitbehandlung desselben Leidens geht). --Eike (Diskussion) 08:49, 16. Mär. 2012 (CET)
So sollte es nicht laufen. Nach Quartalswechsel (wenn die Abrechung durchgeführt wurde), funktioniert der Tipp (Betrug?) sowieso nicht mehr. Allein die Erwartung, dass ein Arzt retrospektiv die Überweisung ausstellt, ist seltsam. Das wird natürlich ständig so gemacht, unterläuft dann aber natürlich den Sinn einer Überweisung. Lediglich wenn die Indikation zur Facharztbehandlung schon vorher gestellt wurde (z.B. Kontrolluntersuchung nach einem vorgegebenen Zeitraum) darf die Überweisung nachträglich ausgefüllt werden. --79.199.96.25 10:18, 16. Mär. 2012 (CET)
Klar kann man sich auch vom Facharzt nachträglich direkt überweisen lassen, bloß sucht man sich (okok, suche ich mir) den Hausarzt meist in näherer Umgebung, zum Hautarzt, Proktologen, Neurologen oder Sportchirurgen muss man (ich) öfters mal weiter raus fahren. Auf deinen Tipp würde ich mich nicht verlassen, hängt sehr von der Praxis ab, zumal Sprechstundenhilfen mit sowas gerne auch mal überfordert sein können. Gruß --stfn (Diskussion) 13:32, 16. Mär. 2012 (CET)
Man kann auch bei rot über eine Kreuzung fahren. Erlaubt ist es deshalb noch lange nicht. Die Sprechstundenhilfen als überfordert zu bezeichen, weil sie sich an dem Betrug nicht beteiligen wollen, ist schon "starker Tobak". Nachträglich überweisen geht nicht. Man kann die Ampel auch nicht nachträglich auf grün schalten. Allenfalls kann nachträglich die Überweisung ausgestellt werden. Möglicherweise auch mit einer retrospektiv angepassten Indikation oder einem passendem Datum. --79.248.147.93 20:09, 16. Mär. 2012 (CET)
Es kommt mir ein bisschen so vor als hättest du meinen Beitrag nur quergelesen. Er war eine Antwort auf den von DarkCounter (daher die Einrückung), und ich habe von seinem Tipp abgeraten ("Auf deinen Tipp würde ich mich nicht verlassen ..."). Betrug wäre es noch lange nicht, wenn man die Quittung zur Praxisgebühr eines Quartals nachreichen würde, um deswegen das (doppelt gezahlte) Geld wieder zu bekommen. Allerdings würden die Sprechstundenhilfen vielleicht (verständlicher Weise) ungern die 10 Euro rausrücken.
Die von mir erwähnte nachträgliche Direktüberweisung bezog sich darauf, sich nach dem Arztbesuch, aber noch innerhalb des Quartals, vom Facharzt direkt zum nächsten überweisen zu lassen, ohne den Umweg über den Hausarzt zu gehen. Bei Erkrankungen, die über mehrere Quartale hinweg immmer mal wieder einen Besuch beim selben Facharzt verlangen, ist dies nach meiner Erfahrung unproblematisch. Natürlich zahlt man trotzdem in jedem Quartal, in dem man zum Arzt geht einmal die Praxisgabühr. Gruß --stfn (Diskussion) 20:28, 16. Mär. 2012 (CET)
Also etwas genauer: Niemand muß erst zum Hausarzt gehen. Es steht jedem frei einen Arzt seiner Wahl aufzusuchen. Im Zweifel muss man halt die Kosten selbst tragen. Selbstverständlich dürfen Fachärzte auch zu anderen Fachärzten überweisen. In einigen speziellen Fällen dürfen sogar nur Fachärzte gesetzlich Versicherte zu Fachkollegen überweisen und nicht Allgemeinmediziner. Nicht die Direktüberweisung ist problematisch sondern die nachträglich ausgestellte Überweisung ist es. Ich vermute, dass die von Dir erwähnten Sprechstundenhilfen den Versuch der Vorteilsnahme schon richtig erkannt haben. Von einer nachgereichten Quittung war bislang doch überhaupt nicht die Rede. Ohne Überweisung zahlt man halt 2x die Praxisgebühr und bekommt auch 2 Quittungen --79.248.147.93 20:56, 16. Mär. 2012 (CET)
Dann meinen wir wohl das gleiche. Ich gehe zu Facharzt Müller, zahle Praxisgebühr. Eine Woche später (im selben Quartal) merke ich, dass mir mein altes Leiden, was Facharzt Meier immer behandelt hat, wieder mal zu schaffen macht. Ich rufe bei Müller an und bitte ihn, mir eine Überweisung zu Meier auszustellen und hole sie mir dort am nächsten Tag ab. Dazu brauche ich keinen neuen Termin, daher bezeichne ich es als "nachträglich" (nach dem Termin). Mit dieser Überweisung gehe ich dann zu Meier. Die Sprechstundenhilfen haben damit wenig am Hut (außer, dass sie mir die Überweisung natürlich geben).
Das Problem, was ich bezüglich der Sprechstundenhilfen ansprach war dieses: Ich gehe zu Müller, zahle Praxisgebühr. Eine Woche später gehe ich zu Meier, zahle nochmal (weil ich keine Überweisung habe). Weil mich das ärgert, erbitte ich mir von Müller eine Überweisung zu Meier, gehe damit dann dahin, und will meine Gebühr zurück. Damit hätten die Sprechstundenhilfen verständlicher Weise ein Problem, denn ich würde von ihnen verlangen, Geld rauszugeben usw. Deswegen habe ich davon ja auch abgeraten. --stfn (Diskussion) 21:45, 16. Mär. 2012 (CET)
Die Formulierung "nachträglich" ist aber schon sehr mißverständlich. Wenn Facharzt Müller kein Problem sieht, Dir die Überweisung nach Abschluss seiner Behandlung auszustellen, ist ja alles in Ordnung. Wenn man es ganz genau nimmt, findet allerdings mit Deinem Anruf ein neuer (diesmal indirekter) Patientenkontakt statt und der Arzt entscheidet neu (nicht nachträglich) aufgrund Deiner jetzt gegenüber den Sprechstundenhilfen geschilderten Beschwerden. Die Sprechstundenhilfen haben also "sehr viel am Hut" und müssen schon genau nachfragen. An Fall 2 verstehe ich nicht, weshalb die Sprechstundenhilfen ein Problem haben sollten Dir die 10 Euro zurückzuzahlen. Die Praxis bekommt im Gegenzug eine gültige Überweisung und selbstverständlich die ausgestellte Originalquittung zurück. --79.248.147.93 23:40, 16. Mär. 2012 (CET)
Och weißte, ich hab keinen Block mehr. --stfn (Diskussion) 10:04, 17. Mär. 2012 (CET)

Das ist ja der Irrsinn an der Praxisgebühr. Ich gehe mit Problemen an den Augen natürlich zum Augenarzt und nicht erst stundenlang zum Hausarzt ins Wartezimmer. Und wenn das Quartal gerade angefangen hat zahle ich auch dort meine Praxisgebühr. Ich muss dann wieder zum Augenarzt für eine Überweisung zum HNO-Arzt weil ich im zweiten Monate des Quartals eben etwas am Hals habe. Der Augenarzt hat vom Hals natürlich keine Ahnung, ich sehe ihn auch garnicht, weil seine Sprechstundenhilfe mir den Zettel ausdruckt (und dafür was der KK berechnet?). Es wird ja garnicht überwiesen im Sinne von an einen spezialisierten Kollegen weiterreichen, wenn das eigene Wissen nicht ausreicht, sondern es sind verschiedenen Fachgebiete, die auch der Laie unterscheiden kann. Es kostet nur die Versicherten Zeit und damit auch deren Arbeitgebern Geld, aber davon haben wir ja genug. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:57, 17. Mär. 2012 (CET)

Wenn es sicher eine Erkrankung der Augen ist, macht dies auch Sinn. Gründe für Sehstörungen sind aber mannigfaltig: Sehminderung bei Hypertonie, Hypotonie oder Diabetes? Doppelbilder bei Schlaganfall oder anderen neurologischen Erkrankungen? Halbseitenblindheit bei Sehrindeninfarkt? Fehlfarben bei Intoxikationen? Am und im Hals gibt es natürlich auch eine Reihe von Erkrankungen, für die der HNO-Arzt sich nicht zuständig fühlt. "Probleme an den Augen" und "etwas am Hals" (nicht im Hals) läßt an einen Exophthalmus bei Basedow denken, vielleicht auch an ein Carotisaneurysma... --84.134.13.219 20:27, 19. Mär. 2012 (CET)

Cursor spielt verrückt

Mein Windows XP SP3 hat etwas komisches fabriziert. Ich hatte schon 2 Neustarts versucht, das Problem bleibt: Der Cursor ließ sich nur in die entgegengesetzte Richtung bewegen, als wie normal. Noch komischer war, wenn ich die Maus genau "nach oben" wurde der Cursor wie ein Magnet stark nach links oben gezogen, desgleichen "nach unten" (dann zieht er nach rechts unten). Wollte ich den Pfeil nach rechts ziehen, muß ich die Maus nach links ziehen. Außerdem hakelt der Cursorpfeil bei Bewegung. Verkehrte Welt also, und suuuper nervig. Ich habe keine Einstellungen im Betriebssystem verändert, keine Synchronisation oder Back-UP aktiviert, keine Hardware abgezogen oder hinzugefügt und vor allem keine Programme installiert. Unbekannte Programme oder Medien habe ich nicht wissentlich ausgeführt. Auf Sexseiten war ich nicht. Auch habe ich keine E-Mail-Anhänge geöffnet. Eine Optimierungsprogramme für das Betriebssystem habe ich schon lange nicht aktiviert (Datenbereinigung mit Bordmittel jedoch heute Mittag). Das Betriebssystem liegt auf der fest eingebauten Platte C:// Windows-Updates sind aktuell. Andere Personen haben nicht daran gearbeitet. Die Internetverbindung besteht per Kabel (also kein Hacken per WLAN). Die (optische) Maus scheint physisch in Ordnung, das rote Lichtfeld ist sauber (manchmal sind da Katzenhaare drin). Der Joggle oder wie das heißt für den Bildlauf (eine Art Rädelschraube in der Mitte der Maus) funktioniert normal. Das Kontext-Menü der Maus (Rechtsklick) funktioniert normal. Das PC-Innenleben habe ich letzte Woche erst vom Staub befreit. MacAffee Security scan hat nichts gefunden. Ich bin ratlos, auch weil es in den 6 Jahren, in denen ich mit dem PC gearbeitet habe, noch nie aufgetreten ist. Nun nach 20 Minuten geht wieder alles normal. Was ist los und wie kann man das verhindern? --93.135.36.28 23:51, 16. Mär. 2012 (CET)

Puhh, schwierig. Den Untergrund, auf dem du die Maus bewegst, hast du auch nicht verändert, oder? Der hat jetzt nicht eine andere Struktur, mit der die Maus nicht klarkommt, oder?
Was ist es für eine Maus? Vielleicht wurde beim Patch-Day (war gerade vor einigen Tagen) auch ein Update für den Maustreiber installiert. Wenn die Maus von Microsoft ist, heißt der IntelliPoint, aber über Windows-Update werden auch Treiber anderer Hersteller verteilt. Schau mal in der Update-Liste nach.
Wenn es das auch nicht ist, tippe ich auf irgendeine Art "physikalisches" Problem, d.h. keine Treibersache, sondern irgendwas an der Maus-Hardware. Ich hatte sowas ähnliches auch schon ein paar mal (in mehreren Jahren). Ich hatte eine Bewegung des Cursors, schnurstracks in genau eine der vier Richtungen, ohne dass die Maus bewegt wurde. Die Maus anzustuppsen hat es sofort beendet. --88.130.111.187 00:34, 17. Mär. 2012 (CET)
Also der Untergrund ist der gleiche wie immer (und sauber wie immer). Die Maus ist mit Kabel und ohne Software. --93.135.36.28 14:47, 17. Mär. 2012 (CET)
Hast Du die Maus schon an einen anderen Rechner angeschlossen oder eine andere Maus an Deinen Rechner? Falls nicht, dann mach das mal. --Rôtkæppchen68 16:06, 17. Mär. 2012 (CET)
Was ist es für eine Maus? mit Kugel, LED oder Laser? Bei Maus mit Kugel hatte ich mal das Problem, dass sie immer dann verrückt spielte, wenn die Sonne draufscheint; dadurch wurde der Bewegungsabgriff, der über eine LED + Lochscheibe funktionierte, irritiert. Welchen Anschluss hast Du? USB oder PS2-Stecker. Vielleicht beim Reinigen den Stecker abgezogen und einen Pin beschädigt? --TheRunnerUp 16:32, 17. Mär. 2012 (CET)
Öhm, falls es eine Kugel-Maus ist: Gereinigt hast du sie? (Kugel rausnehmen, Dreck von den Rollen wegkriegen, Kugel wieder rein.) --Eike (Diskussion) 16:42, 17. Mär. 2012 (CET)
Isses nich. Ich zitiere: "Die (optische) Maus scheint physisch in Ordnung, das rote Lichtfeld ist sauber (manchmal sind da Katzenhaare drin).". --Snevern 17:15, 17. Mär. 2012 (CET)
Eine Lasermaus mit einem Wackelkontakt beim Laser hat mich mal tagelang Softwareprobleme suchen lassen, weil der Curser wild sprang. -- Baird's Tapir (Diskussion) 16:49, 17. Mär. 2012 (CET)
Mach mal testweise deine Schreibtischlampe und das Zimmerlicht aus. Wenn das Problem jetzt weg ist, liegt das daran, dass die Lichtquelle in einer Frequenz flackert, der die optische Maus stört. --Neitram 11:26, 20. Mär. 2012 (CET)

Bin ich abnormal?

Sehr geehrte Damen und Herren. Mein Name ist Jonas, ich bin 14 Jahre alt und möchte euch gerne eine Frage stellen. Seitdem ich klein war, liebe ich klassische Musik. Besonders Johann Sebastian Bach gefällt mir ganz besonders gut. Aufgrund meiner Vorliebe für alte Musik bin ich natürlich in meiner Schule eine Art Aussenseiter. Meine Klassenkameraden mögen andere Dinge wie z.B. Kesha, Justin Bieber oder Lady Gaga. Ich hasse jedoch diese Form von Musik, sie schmerzt in meinen Ohren und klingt sehr, sehr abstossend für mich. Stimmt mit mir etwas nicht, weil ich Justin Bieber und co. so scheusslich finde? Ich danke euch schon einmal im Voraus für eure Antworten. --188.60.169.76 14:13, 17. Mär. 2012 (CET)

Justin Bieber scheußlich zu finden, ist ein Ausweis von Weisheit, Reife und Güte. An der Wortwahl kannst aber noch feilen, denn abnormal sagt man nicht, nur anomal oder abnorm. --Janneman (Diskussion) 14:18, 17. Mär. 2012 (CET)

Danke für Ihre Hilfe, Herr Janneman. An meiner Wortwahl muss ich wohl wirklich noch arbeiten. Dann mögen kluge Menschen Justin Bieber also auch nicht?--188.60.169.76 14:23, 17. Mär. 2012 (CET)

Fürs Internet gilt jedenfalls: Justin Bieber wird andauernd scheußlich gefunden, jedes 2. Youtubevideo ist z.B. voll von Anti-Justin-Bieber-Kommentaren (auch wenn er gar nicht das Thema des kommentierten Videos ist). Damit ist man also im Internet kein Außenseiter, sondern Mitläufer. Und fürs Mitläufertum ist eigentlich nicht besonders viel Klugheit erforderlich. --176.198.25.38 14:26, 17. Mär. 2012 (CET)
(BK) Abnormal steht im Duden, wenn auch als "bes. österr., schweiz." markiert, darfst du also ruhig sagen. JB zu mögen oder nicht hat nichts oder wenig mit Klugheit zu tun, sondern mit Geschmack; und über den lässt sich bekanntlich nicht streiten. Je mehr man aber von einer Sache versteht, desto klarer wird der Geschmack. 5-Sterne-Gerichte sind besser als Hamburger; dennoch sind Hamburgeresser nicht per se dumme Menschen, sondern haben vielleicht andere Interessen. 85.180.194.168 14:29, 17. Mär. 2012 (CET)
Geschmäcker sind verschieden... .... im übrigen: Toleranz ist das menschenfreundliche Verständnis für Eigenschaften, Auffassungen und Handlungen anderer Individuen, die der eigenen Gewohnheit, der eigenen Überzeugung und dem eigenen Geschmack fremd sind. in diesem sinne, mfg.--gp (Diskussion) 14:43, 17. Mär. 2012 (CET)
Abnormal sagt man auch bei uns in Bayern. -- Chaddy · DDÜP 18:06, 17. Mär. 2012 (CET)

Hm, findest du denn diese Person toll? Sollte die Frage eindeutig mit "Ja" von dir beantwortet werden können, dann möchte ich dieses bei dir nicht ausschließen und denke, bei dir ist letztendlich alles so :-) Viele Grüße :-) --Funky Man (Diskussion) 15:11, 17. Mär. 2012 (CET)

Äh, Jonas, was sagtest Du, wie alt Du seist? Ich mag das nicht so recht glauben... Nichts für ungut, Gr., redNoise (Diskussion) 15:21, 17. Mär. 2012 (CET)

Naja ich bin BALD 14.--188.60.169.76 15:23, 17. Mär. 2012 (CET)

Entweder bist Du, und das wäre zwar nicht abnorm aber selten, ein sehr frühreifer Mensch oder Du führst uns ganz gewaltig an der Nase herum; versuchst es zumindest. Das schließe ich nicht aus Deinem musikalischen Geschmack.Gr., redNoise (Diskussion) 15:28, 17. Mär. 2012 (CET)

Was habe ich denn davon, wenn ich lüge? Haltet ihr mich echt für älter? Vielleicht liegt es daran, weil ich schriftlich in der Schule besser bin, als meine Klassenkameraden.--188.60.169.76 15:31, 17. Mär. 2012 (CET)

Es gibt nur wenig 13, 14-jährige, die die Worte "Klassenkameraden", "seitdem", "aufgrund" benutzen. Scheint mir. Aber egal, mach' wie Du denkst. Gr., redNoise (Diskussion) 15:41, 17. Mär. 2012 (CET)
Was hast du eigentlich für ein Bild von der Jugend? Ich habe auch mit 14 in der Wikipedia mitgearbeitet und programmiert. Gut, die meisten interessieren sich eher für Themen wie das andere Geschlecht etc., aber nur weil man sich in dem Alter für andere Dinge interessiert ist man noch lange nicht "anomal" :) --85.176.60.115 17:21, 17. Mär. 2012 (CET)
Also, ich hab mit 14 auch schon diese Wörter benutzt (und mich trotzdem auch für das andere Geschlecht interessiert :P ). -- Chaddy · DDÜP 18:06, 17. Mär. 2012 (CET)
Sehr geehrter Herr Rednoise, auch ich war bereits in meinem zwölften Lebensjahr dazu fähig, mich dergestalt auszudrücken, dass es der üblichen Ausdrucksweise meiner Altersklasse nicht gerecht werden konnte. Zudem fasste ich zu dieser Zeit den Entschluss zur Registrierung und kontinuierlichen Mitarbeit in der Wikipedia.
Dennoch kann ich mich durchaus auch "normal" und weniger gewählt ausdrücken und halte mich auch nicht für abnormal... ;-) -- Felix König 18:57, 17. Mär. 2012 (CET)

Ich weiss, was Sie meinen, Herr Rednoise. Ich bin in meiner Schule so ziemlich der einzige, der sich so ausdrückt.--188.60.169.76 16:08, 17. Mär. 2012 (CET)

Ich weiß auch, was Sie meinen, Herr Rednoise. --Snevern 16:16, 17. Mär. 2012 (CET)
Warum so förmlich, Herr Snevern ;-) ? Gr., redNoise (Diskussion) 16:22, 17. Mär. 2012 (CET)

Fändest du es denn erstrebenswert, einer Norm zu entsprechen? Ich jedenfalls bin ganz froh darum, dass ich nicht normal bin. Also, dass Normalität auf Äquivalentkonzentration weiterleitet, ist doch eine etwas, hm, eigenwillige Lösung. --88.73.26.7 17:42, 17. Mär. 2012 (CET)

Wusste ich doch: Chemie ist Leben. --Rôtkæppchen68 17:49, 17. Mär. 2012 (CET)

Ob du 14 bist, 34 oder 84 ist für mich völlig unerheblich. Klassik schon in jungen Jahren zu lieben, ist für mich jedenfalls nichts ungewöhnliches. Ich hab 8 Jahre in Steinwurfweite zur Musikschule Köln gewohnt. Dort sind mehr Teenager rumgelaufen, die deine Meinung teilten als auf einem Bolzplatz an einem sonnigen Samstagnachmittag "chillen". Geschmäcker sind verschieden, das ist nun mal eine Gesetzmäßigkeit. Ich kann zum Beispiel weder etwas mit Justin Biber, Lady Gaga, Schlager noch Sebastian Bach anfangen. Mich bringst du mit System of a Down oder Nightwish zum zu hören. Ich respektiere die Fans (vlt. mit Ausnahme der Justin-Bieber-Fans) anderer Musikrichtungen, deshalb muss ich mir aber nicht deren Konzerte antun. Gute Klassik gibts manchmal sogar entschieden günstiger live zu sehen als Lady Gaga. Insofern bist du nicht für fünf Pfennige abnorm sondern hast nur einen anderen Geschmack. --Ironhoof (Diskussion) 18:00, 17. Mär. 2012 (CET) PS: "Herr Ironhoof" ist nicht nötig, Iron, Hoof oder Ironhoof reicht völlig ;)

Keine Sorge junger Nerd Padawan. Sobald du 16 bist wird aus anormal plötzlich individuell und interessant. Lern zusätzlich ein klassisches Instrument, lass dir die Haare lang wachsen und staube dann mit 16 reihenweise Mädels ab. :) --85.181.222.37 18:04, 17. Mär. 2012 (CET)

Spiel dann noch Handball, und du kannst dir die Pflaumen am Baum aussuchen. - Sagt mal, wo sind wir denn hier? --Dansker 18:48, 17. Mär. 2012 (CET)
Wikipedia Auskunft. Unter: "Fragen die nur Leute beantworten, denen gerade langeweilig ist" ;) --85.181.222.37 18:55, 17. Mär. 2012 (CET)
Jetzt wo Du es sagst ... --Dansker 18:58, 17. Mär. 2012 (CET)

Mit klassischer Musik hast du durchaus einen unter Jugendlichen nicht gerade weitverbreiteten Musikgeschmack. In der Hinsicht bist du tatsächlich "abnormal" (wobei "individuell" das bessere Wort wäre, da Justin Bieber keineswegs normal ist und es auch überhaupt keine festgelegte Norm in Sachen Musikgeschmack gibt). Die Frage ist aber, ob es überhaupt schlecht ist abnormal zu sein. Punks z. B. sind mit voller Absicht abnormal. ;) -- Chaddy · DDÜP 18:06, 17. Mär. 2012 (CET) ...und wenn nächstens wieder jemand zu Dir sagt, Du seiest abnormal, weil Du die Musik von XYZ nicht magst, kontere elegant mit De gustibus non est disputandum - (aber liefere die Übersetzung nach), --Bremond (Diskussion) 18:40, 17. Mär. 2012 (CET)

... und mach dich damit noch mehr zum Außenseiter. --Eike (Diskussion) 18:43, 17. Mär. 2012 (CET)

Zeig ihnen dieses Video [46] Wer danach immer noch JB klassischer Musik vorzieht, dem ist auch nicht mehr zu helfen ;) --85.176.60.115 19:51, 17. Mär. 2012 (CET)

Bach hat sich Jahrhunderte in den Charts gehalten. Wir das Justin auch können ? --RobTorgel (Diskussion) 18:48, 17. Mär. 2012 (CET)
Bach ist ja irgendwie auch Mainstream... Wenn dir die Logik in seiner Musik gefällt, kann ich noch Moondog empfehlen. Der ist den meisten "Erwachsenen" unbekannt, aber nicht weniger interessant. (Und tatsächlich: etwas mehr Toleranz deinen Mitschülern und deren Musikgeschmack gegenüber wäre ein erster Schritt, um selbst Toleranz zu erfahren. Nur seelenlose Menschen hören und mögen gar keine Musik. Keep Cool. It’s only Rock ’n’ Roll, Bach und Mozart irgendwie auch...Nur Dieters Musik, die ist Mist.) -- Ian Dury Hit me  18:58, 17. Mär. 2012 (CET)
Die von JSB geschriebene Musik hatte zu dessen Lebzeiten nicht wirklich viel Erfolg. Der kam dann erst später. Das kann dem Kollegen JDB nicht passieren. Kirschschorle (Diskussion) 19:04, 17. Mär. 2012 (CET)

Ich höre immer schon "Klassik", seit dem Kindergarten und das durchgehend bis heute. Anderes auch, aber mal mehr, mal weniger, die Liebe zur klassischen Musik hört aber wohl nie auf, sobald sie mal da ist (aber auch dort wechseln die Vorlieben natürlich, bei einigen festen "Hausgöttern"). --AndreasPraefcke (Diskussion) 21:09, 17. Mär. 2012 (CET) PS: Oder um es so zu sagen: wem so etwas hier nicht gefällt, ist doch einfach nicht normal... :-)

Öhm - normal heißt doch soviel wie "der Norm entsprechend", und die Norm des Industriekapitalismus lautet, dass der Mensch nur noch Verbraucher zu sein hat, also möglichst viel industriell Vorfabriziertes verbrauchen soll, sei es bei Nahrung oder Kulturgütern. Der Normal-Marktkonforme liest Krimis, Rosamunde Pilcher und Dan Brown, er isst Pizza, Hamburger und Dosenfutter, er zieht sich Reality Soaps rein, und er hört Justin Bieber, die Söhne Mannheims oder das Frühlingsfest der Volksmusik. Klassische Musik zu hören ist insofern nicht normal, sondern zeugt von einem individuellen und nicht marktgerecht verbogenen Musikgeschmack. (Ein IQ von 140 ist auch nicht normal, aber dabei nicht gerade ungesund...) Klassik ist klasse. Aber wie schon gesagt wurde: es gibt auch großartige Musik außerhalb der Klassik, und von Josquin bis Henze, Reich oder Zappa gibt es viel zu entdecken. Je mehr Du hörst, desto mehr verstehst Du. --Zerolevel (Diskussion) 21:37, 17. Mär. 2012 (CET)
Sich kritisch bis abfällig über Kapitalismus, Justin Bieber, Pilcher, Reality Soaps und Hamburger zu äußern hat mit Nonkonformismus und Unverbogenheit auch nicht viel zu tun. Sowas hab ich, wie die meisten meiner Mitschüler, jedenfalls als Teenager auch schon in den 80ern nachgeplappert. Wobei das damalige musikalische Hassobjekt nicht Justin Bieber, sondern Modern Talking hieß. Dabei kamen wir uns auch elitär und der Masse überlegen vor, zumal wir von niemandem Widerspruch erhielten, sondern nur Zustimmung, besonders von den Lehrern. Trotzdem gelang es uns kurioserweise problemlos, uns einzubilden, wir würden damit tapfer gegen einen Strom schwimmen. --176.198.25.38 00:32, 18. Mär. 2012 (CET)
Sind wir nicht alle ein bissel "abnormal"? Vielleicht macht das Lesen von Gödel, Escher, Bach weitere "abnormale" Freude? ;-) GEEZERnil nisi bene 10:35, 18. Mär. 2012 (CET)
@IP 176.198 ... Ich habe mich nicht abfällig über "JB, Pilcher" etc. geäußert - die verdienen halt ihren Lebensunterhalt, so gut oder schlecht sie können, das ist legitim - , sondern nur über das neo- (für mich pseudo-)liberale Ideal (darf man das so nennen?), das Menschen zu bloßen Marktteilnehmern reduziert. - @ GG: Hofstadter war wirklich nicht schlecht; aber im Original sind Gödel, Escher und Bach auch gar nicht übel. ;-) --Zerolevel (Diskussion) 19:42, 19. Mär. 2012 (CET)

Probier es doch einmal mit Metal/Hardrock wie Slayer , Cannibal Corpse und ähnlichen Bands. Du wirst davon begeistert sein! Lady Gaga , Justin Bieber und andere POP-Weicheier mag ich auch nicht obwohl ich Flying Bach irgendwie cool finde. ;-) 178.114.31.10 01:14, 20. Mär. 2012 (CET)

Heavy Metal/Hardrock ist doch bei Menschen diesen Alters total out. Die hören viel eher Nu Metal(nö, auch schon wieder veraltet), Progrock und Metalcore. --Rôtkæppchen68 01:20, 20. Mär. 2012 (CET)

Bund gegen Anpassung

Kürzlich fand ich in meinem Briefkasten gleich drei Pamphlete politisch extremer Gruppierungen: Einmal von Islamisten, dann wohl von der Trufferszene (evtl. nationalsozialistsich angehaucht) und zuguterletzt von einem Bund gegen Anpassung. Bein laut dem Zettel liest man dass sie USA und Islam hassen, Chomeini nicht mögen, Ghaddafi und Taraki dagegen toll finden. Spontan dachte ich da dann an die Volksmudschahidin, aber... na ja. Wer weiß denn was über den Bund gegen Anpassung? --Antemister (Diskussion) 23:18, 17. Mär. 2012 (CET)

"Truffer"? Aber was man unter Truffer in der Wikipedia findet, ist nicht gemeint, oder?
Vielleicht eine der zahlreichen Tarnorganisationen von SC? Da gibt es doch alles Mögliche... Kirschschorle (Diskussion) 23:23, 17. Mär. 2012 (CET)
Ziehe meinen letzten Vorschlag zurück - gerade deren Internetseite gesehen: Noch konfüser als SC... Kirschschorle (Diskussion) 23:27, 17. Mär. 2012 (CET)
(BK)Äh der Link is ja blau. Aber schlau werd ich draus nicht... Das die völlig plemplem sind weiß ich ja schon...--Antemister (Diskussion) 23:28, 17. Mär. 2012 (CET)
Ziehe meinen letzten Vorschlag zurück - gerade deren Internetseite gesehen: Noch konfüser als SC... Kirschschorle (Diskussion) 23:27, 17. Mär. 2012 (CET)

Truffer=9/11 Truth Movement--Antemister (Diskussion) 23:28, 17. Mär. 2012 (CET)
Was ist SC?--Antemister (Diskussion) 23:28, 17. Mär. 2012 (CET)
SC ist eine Abkürzung.
Ich schreib' das hier nicht aus - mit denen leg' ich mich nicht an...
Was fällt Dir zum Beispiel bei Tom Cruise ein? Kirschschorle (Diskussion) 23:34, 17. Mär. 2012 (CET)
Du meinst die Jungs mit der Hautwiderstandsmessung. --Rôtkæppchen68 23:36, 17. Mär. 2012 (CET)
Ich habe nichts gesagt. Und jetzt geh' ich meinen Briefkasten abschrauben.
Interessant übrigens - um mal das Thema zu wechseln - "truffer" als phonetische Umschrift für "truther" - wie komm' ich jetzt auf North Cobbleßtone Hall? Kirschschorle (Diskussion) 23:42, 17. Mär. 2012 (CET)
Ei cool! Freu dich - ich krieg von denen leider nichts mehr :( Das ist der Test, ob du (noch) eine hochentwickelte Auffassungsgabe hast. Wer sich in Duktus und Logik der BgA-Pamphlete reindenken kann ("interne" Logik, versteht sich), der kann auch jedes noch so (unnötig) komplexe Sachbuch verstehen. Zum Hintergrund kann man schwer mehr sagen als der Artikel: Es handelt sich um eine kleine sektenartig agierende Gruppe, die, von Wilhelm Reich und Marxismus (bzw. Hoevels) inspiriert, einen starken Materialismus propagiert, zu Verschwörungstheorien neigt, dabei aber immer wieder zu unbestreitbar erfrischend kreativen Deutungen des Tagesgeschehens kommt. --92.202.84.25 00:24, 18. Mär. 2012 (CET)
+1 Nach eigenem Verständnis eine materialistische, antireligiöse linke Ketzer-Organisation. (Die Vereinszeitung heißt Ketzerbriefe.) Mit Scientiology haben sie nichts zu tun. Sie verachten jede Religion. Aber die sind für die Freiheit von Sekten allgemein eingetreten weil sie sich Konkurrenz zu den Großkirchen wünschen, damit diese die Schäfchen nicht mehr bei der Stange halten können. Je mehr Sekten desto mehr machen die sich gegenseitig lächerlich. ("Lieber tausend Sekten als zwei Konkordatskirchen")
Der Bund gegen Anpassung macht manchmal Informationsveranstaltungen und argumentiert rational und materialistisch, wird aber gegenüber anderen Ansichten sehr schnell beleidigend und verletzend, herabwürdigend und persönlich. Die Umgangsformen sind schlichtweg nicht die Besten. Dadurch werden sie weitgehend abgelehnt. Außerdem sind die Texte der Flugblätter kaum verständlich, in riesigen Schachtelsätzen geschrieben, überladen mit Polemik, Rhetorik und in überheblicher Manier. Die Kernaussagen sind oft schwer verständlich. Im Osten Deutschlands heißen sie Rotes Forum. In Freiburg waren sie mal im Parlament als "Bunte Liste", haben aber politisch an Bedeutung verloren.
Deren Ansicht nach steht die Welt am Beginn einer langen Epoche "Modernes Mittelalter". Es gäbe keine Bevölkerungsgruppe, die eine politische Veränderung tragen oder das Abrutschen in einen "allgemeinen Kriegszustand" verhindern könnte. Daher igeln sie sich ein, um auf ein günstigeres politisches Klima zu warten. (Überwinterung im modernen Mittelalter) Das ist auch der Grund, warum sie so schwerverständliche Texte schreiben, kompromisslos sind und ihre Ansichten nicht gefällig darlegen: Die suchen überwiegend nach neuen Mitgliedern, die bereit sind sich ihrer Logik anzuschließen und solche Personen betreiben dann den Aufwand sich einzulesen. Gründer ist Fritz Erik Hövels, ihr Verlag ist der Ahriman-Verlag, der mit überwiegend linken Autoren aus dem Bildungsbürgertum zusammen arbeiten und Themen der Aufklärung raus bringt. 46.115.38.77 11:14, 18. Mär. 2012 (CET)
"erfrischend kreativen Deutungen des Tagesgeschehens" ist vermutlich die freundlichste Umschreibung die jemals jemand zu den Texten des "Bundes gegen Anpassung" getroffen hat. Bis ich rausgefunden habe, daß tatsächlich eine Art Oganisation dahinter steckt, nahm ich immer an, wir hätten in der Nachbarschaft irgend einen schwer geisteskranken Mann, der Nachts heimlich Zettel, auf denen er seine Wahnvorstellungen protokolliert hat, in die Briefkästen wirft und aufgrund seiner Verwirrung, nur in endlos langen Schachtelsätzen schreiben kann. --81.200.198.20 18:56, 19. Mär. 2012 (CET)
Ging mir auch so. Aber nachdem ich es über Jahre gelesen habe, bewerte ich das nicht mehr so. Unter der zugemuteten Verschachtelung steckt tatsächich eine stringente Logik. Es sind brauchbare Ideen, wenn man den Geifer überliest. Aber die werden eben kompromisslos vertreten, d.h. es werden keinerlei "politische" Anpassungen gemacht, die man braucht, um Ideen in der Gesellschaft durch zu boxen. Ist eben der Bund gegen Anpassung. :-) Die passen sich nicht an sondern sind stur wie nur was. Was die anderen draus machen ist denen völlig egal.
Die Bücher vom Ahriman-Verlag sind übrigens ganz anders. Das sind ausnahmslos hochwertige Inhalte, die sonst von niemandem verlegt werden. Knallharte Religionskritik und Historisches, politische Analysen ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Die stampfen die Kirche derart in den Boden, dass sogar der Bund der Konfessionslosen und Atheisten auf Abstand geht. Die Reihe system ubw dürfte die einzige Zeitschrift sein, die noch die Klassische Psychoanalyse nach Freud vertritt. Also dieses stocklogische und bis ins letzte durchdachte Analysieren. Mr. Spock ist nichts dagegen. Ist doch gut, oder? 46.115.2.152 22:21, 19. Mär. 2012 (CET)

Wen meint Aristoteles …?

Ich habe eine Frage zu Aristoteles' Politik, genauer gesagt Abschnitt 1296a35 (Buch IV), und zwar folgendem. Aristoteles schreibt: „[...] Aus (allen) diesen Gründen hat es die mittlere Verfassung entweder nie oder nur selten und bei wenigen gegeben. Unter den früheren Führern konnte nämlich nur ein einziger dafür gewonnen werden, diese Staatsordnung zu geben; und bei den (Bürgern) in den Staaten selber ist schon die Gewohnheit verwurzelt, nicht einmal Gleichheit zu wünschen, sondern entweder die Macht zu suchen oder sich damit abzufinden, beherrscht zu werden.“ Wenn Aristoteles von dem einzigen Führer spricht, der gewonnen werden konnte – wen meint er damit? Ich habs leider nicht rausbekommen. Würde mmich freuen, wenn hier zufällig ein Philosophiefreund vorbeischauen würde. Oder ein Historiker, habe ich auch nichts dagegen. :-) Danke, --88.71.207.74 03:51, 18. Mär. 2012 (CET)

Athenaion politeia#Staatsform unter Solon: "die Küstenbewohner, ihr Anführer war Megakles, standen für die mittlere Verfassung". --Vsop (Diskussion) 04:29, 18. Mär. 2012 (CET)
Danke für die Antwort! Bei F. C. Schlosser klingt die Antwort auf die Frage, wer die politische Mitte vertrat, anders ([47]). Hast du vielleicht eine Quelle für mich? Danke (nicht signierter Beitrag von 188.96.41.132 (Diskussion) 15:17, 18. Mär. 2012 (CET))
Siehe Zarka: „Es gab drei Parteiungen: als erste die Küstenbewohner (parálioi), die Megakles, der Sohn des Alkmeon, anführte, und die am ehesten als Verfechter einer mittleren Verfassung galten; als zweite die Bewohner der Ebene (pediakoí), die die Oligarchie anstrebten, ihr Führer war Lykurg; als dritte die Bewohner des Hügellandes (diakrioí), die Peisistratos folgten, der für den volksfreundlichsten gehalten wurde.“ Arist. Ath. Pol. 13,4. Siehe auch tu-dresden.de. --Vsop (Diskussion) 22:07, 19. Mär. 2012 (CET)

Windows98SE Problem

mein windows98 rechner lässt sich nicht im MS-DOS modus neustarten, dafür bleibt er beim weckel stehn und es passiert nichts mehr, bin föllig ratlos. treiber technich und auch hardware ist alles okay, jedenfals werden keinsterlei fehler gemeldet oder von mir gefunden, weiss jemand rat? --Diamant001 (Diskussion) 14:21, 18. Mär. 2012 (CET)

Hast du bereits probiert den Rechner neuzustarten und dabei F8 zu drücken (noch bevor der Windows-Ladebildschirm erscheint - am besten mehrfacht beim Booten auf die Taste hämmern)? Wähle dann dort die Eingabeaufforderung aus! Funktioniert es so?
Ansonsten: Was ist ein "Weckel"? --Entzücklopädie 14:30, 18. Mär. 2012 (CET)
neustart mehr fach versuchst, ohne ergebnis. F8 geht überhaubt nicht, ging bei win 98 noch nie. --Diamant001 (Diskussion) 17:11, 18. Mär. 2012 (CET)
Doch, doch - sollte gehen. Es sei denn, es wurde ausgeschaltet. Kontrolliere das wie folgt: Starte unter Windows die Eingabeaufforderung (Programme -> Zubehör) und gib dort folgendes ein:
C:
cd \
attrib -s -r -h msdos.sys
notepad msdos.sys
Schaue noch, ob dort eine Zeile mit
BootKeys=0
vorhanden ist und ändere deren Wert auf 1 ab! Wenn keine derartige Zeile vorhanden ist, so füge die Zeile
BootKeys=1
ein! Drücke danach auf Datei -> Speichern und schließe Notepad wieder! Öffne nochmal die Eingabeaufforderung und gib diesmal folgendes ein:
C:
cd \
attrib +s +r +h msdos.sys
Starte danach den Rechner neu und probiere nochmal, ob du diesmal durch mehrfaches Drücken der F8-Taste direkt beim Start ins Bootmenü kommst und die Eingabeaufforderung dort starten kannst! --Entzücklopädie 17:26, 18. Mär. 2012 (CET)

Wie soll ich das so:

C:
cd \
attrib -s -r -h msdos.sys
notepad msdos.sys
eingeben habe das so noch nie gemacht? --Diamant001 (Diskussion) 17:47, 18. Mär. 2012 (CET)
Wenn du die Eingabeaufforderung geöffnet hast, die Zeilen einfach nacheinander eingeben. Am Ende jeder der Zeilen dabei einmal ENTER drücken. --Entzücklopädie 17:52, 18. Mär. 2012 (CET)
wenn ich C: bei C:\windows> eingebe und enter drück lande ich wieder bei C:\windows> kommt sich etwas veräppelt vor o.O --Diamant001 (Diskussion) 18:03, 18. Mär. 2012 (CET)
Ja, das ist schon richtig so. Mache dann einfach mit der nächsten Zeile weiter! Das war nur zur Sicherheit. --Entzücklopädie 18:09, 18. Mär. 2012 (CET)

habe ich auch versucht, hat auch nicht funktoniert o.O --Diamant001 (Diskussion) 18:13, 18. Mär. 2012 (CET)

Versuche es alternativ mit F8 (oft drücken, flink sein) oder F6 (oft drücken, flink sein) oder Strg (gedrückt halten). --Rôtkæppchen68 18:58, 18. Mär. 2012 (CET)

Hmm, dummer Versuch aber - geht es denn wenn du die Zeile

BootGUI=0

in die msdos.sys einfügst? -- Liliana 14:31, 19. Mär. 2012 (CET)

Das funktioniert auf jeden Fall, dann wird naämlich garnicht in Windows gebootet und falls man dann doch ins Windows will, dann muss man halt in der Kommandozeile win eingeben. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 19. Mär. 2012 (CET)
Nein, das funktioniert nicht in jedem Fall. Falls sich der Rechner irgendwo beim Abarbeiten von config.sys oder autoexec.bat aufhängt, dann nutzt das überhaupt nichts und der hübsche animierte Startbildschirm leiert ewig. Eine Zeile Logo=0 in der Datei msdos.sys blendet das Logo aus und ermöglicht Fehlersuche. --Rôtkæppchen68 17:18, 19. Mär. 2012 (CET)
Ich bin davon ausgegangen, dass Windows bis in die GUI bootet, weil sonst kann Diamant001 wohl kaum "im MS-DOS modus neustarten" wählen. Wenn Windows bis zur GUI bootet, funktioniert das mit BootGUI=0 auf jeden Fall, da der Bootvorgang ident ist abgesehen davon, dass die WIN.COM nicht ausgeführt wird. Wenn es bereits beim Ausführen der config.sys oder autoexec.bat hängt, wird auch nicht in Windows gebootet. --MrBurns (Diskussion) 19:46, 19. Mär. 2012 (CET)

Verwandtschaftsgrad "CousinIne

welchen Verwandtschaftsgrad hat unser Sohn zum Cousin meines Mannes bzw. zu meinen Cousins/inen? Der Cousin meines Mannes hat selbst keine Kinder. Danke. Gruß Isolde Zeiß --217.94.96.174 21:31, 18. Mär. 2012 (CET)

Siehe [48], da das erste gemeinsame Elternteil einer der Urgroßeltern ist, spricht man von Cousin 2.Grades. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 18. Mär. 2012 (CET)
Der Artikel Verwandtschaftsbeziehung, den Oliver S.Y. bereits verlinkte, erlaubt verschiedene Antworten auf die Frage. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:16, 19. Mär. 2012 (CET)
Naja, ich verstehe die Frage so, daß es um den Grad des Cousins geht, das wäre der zweite. Der Grafik [49] nach wäre es der Onkel 2.Grades. Ich halte diese Bezeichnungen schlicht für unzutreffend im deutschen Sprachraum. Es ist ja nichtmal eine besonders ungewöhnliche Konstruktion, und im Artikeltext wird genau das, also das Kind der Großtante/Großonkel als Großcousin bezeichnet, was die Sache erleichert, um es allgemein verständlich zu machen. Und wie es dort auch steht, zusätzlich spielt die Generation eine Rolle, welche Form von Onkel/Cousin/Neffe man wählt. Angesichts der sprachlichen Vielfalt wirds keine bessere Antwort geben. "X ist der Großcousin meines Sohnes" klingt auch verständlicher, als "X ist der Onkel zweiten Grades meines Sohnes".Oliver S.Y. (Diskussion) 02:07, 19. Mär. 2012 (CET) Ich glaube, auf sowas wird auch in ländlichen Kulturen einerseits mehr Wert gelegt, also das Bewußtsein, wie man verwandt ist (wegen möglicher Inzest?), anderseits kenn ich es aus der Schweiz so, das man das vor allem über die gemeinsamen Vorfahren erklärt. "X ist der Neffe vom Großvater meines Sohnes" - nur einmal "Groß", und jeder weiß Bescheid.Oliver S.Y. (Diskussion) 02:12, 19. Mär. 2012 (CET)
Wieso sollte man das von hinten durch die Brust ins Auge ausdrücken? Der "Großvater meines Sohnes" ist entweder mein Vater oder mein Schwiegervater; "Groß" kommt in beidem nicht vor. --Snevern 08:15, 19. Mär. 2012 (CET)
Ich würde mit Cousin (auch 2. Grades) immer nur jemanden bezeichnen, der aus der gleichen Generation ist, was ja im oberen Beispiel NICHT der Fall ist. Deshalb halte ich eine Lösung mit Onkel für eindeutiger.--Hachinger62 (Diskussion) 07:52, 19. Mär. 2012 (CET)
ACK Beim oben geschilderten Verwandtschaftsgrad handelt es sich um einen Onkel 2.Grades. „Großcousin“ ist eine lokale Bezeichnung für einen Cousin 2. Grades. Das steht auch so im Artikel. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 08:39, 19. Mär. 2012 (CET)
Ist mit "gleicher" Generation wirklich die Familienstufe gemeint, oder wie bei "Generation" Golf nicht eher das Lebensalter zur Einteilung entscheidend? Meine Cousine ist älter als mein Vater, Verschiebungen sind da zwischen den Generationen schnell möglich. Wenn ich die Googlefunde so anschaue, hat jemand vieleicht ein Beispiel, wo Onkel 2.Grades tatsächlich als übliche Form der Beschreibung in den Medien oder der Literatur verwendet wird?Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 19. Mär. 2012 (CET)
Das Problem beim Begriff "Großcousin" für den Onkel 2. Grades ist, dass die "Generationen-Richtung" nicht klar wird. Wenn ich und mein Onkel zweiten Grades Großcousins sind, dann bin ich es auch mit meinem Neffen 2. Grades. Also arrangiere ich ein Foto auf der nächsten Groß-Familienfeier mit mir, dem Cousin meines Vaters und dem Sohn meines Cousins und als Bildunterschrift schreiben ich dazu "Krächz und seine Großcousins", obwohl da drei Generationen versammelt sind. Richtig ist, dass Großcousin sehr gebräuchlich ist, wenn man aber bei der Verwendung nachfagt, wer denn nun gemeint ist und wie das Verhältnis tatsächlich ist, müssen viele erst überlegen und die Antworten sind mannigfaltig. --Krächz (Diskussion) 10:52, 19. Mär. 2012 (CET)
Eigentlich ist es ganz einfach: Ich habe Eltern. Die Eltern meiner Eltern heißen Großeltern. Meine Cousins und Cousinen sind meine Cousins und Cousinen. Die Cousins und Cousinen meiner Eltern sind meine Großcousins und Großcousinen. Mein Onkel und meine Tante sind mein Onkel und meine Tante. Die Onkel und Tanten meiner Eltern sind meine Großonkel und Großtanten. Das Groß sagt ja nur aus, dass es die XXX deiner Eltern sind und nicht deine eigenen, so wie die Großeltern eben nicht deine Eltern sind, sondern die deiner Eltern. Somit sind dann natürlich auch Großcousin und Großcousine die Kinder von Großonkel und Großtante, sowie Cousin und Cousine die Kinder von Onkel und Tante sind.-- 208.48.242.106 13:43, 19. Mär. 2012 (CET)
Ja, gut. Aber wie nennt man dann die (zu meiner Generation gehörenden) Kinder meiner Großcousine / meines Großcousins? Kirschschorle (Diskussion) 15:38, 19. Mär. 2012 (CET)
Das sind dann Cousinen und Cousins 2. Grades. Es ist eigentlich recht einfach: Alle Angehörige deiner Generation sind Cousins/Cousinen, sofern es nicht GEschwister sind. Alle Angehörige der Elterngeneration Onkel und Tanten, darüber Großonkel und Großtanten, dann Urgroßtanten... nach untern Nichten/Neffen, dann Großnichten/Großneffen usw. Diejenigen Verwandten 1. Grades kennst du, es lässt sich immer ein gemeinsamer Vorfahre feststellen. Bei Verwandten 2. Grades erfolgte die Abzweigung von deiner Linie eine Generation früher, bei jenen des 3. Grades zwei Generationen früher usw. usf.
Bsp. Du und dein Cousin 3. Grades habt einen gemeinsamen Ururgroßvater. Der Vater deines Cousins 3. Grades ist dein Onkel dritten Grades, dessen Vater aber allerdings dein Großonkel 2. Grades. Mal es dir doch mal auf. --Krächz (Diskussion) 15:46, 19. Mär. 2012 (CET)
@Kirschschorle: Was sind die Kinder deiner Cousine für dich? Wenn du an diesen Begriff ein Groß- vorn anhängst, müsstest du die Lösung haben. Scheinbar Großnichte und Großneffe. -- 208.48.242.106 16:07, 19. Mär. 2012 (CET)
Die erste Antwort ist überzeugend, die zweite unvollständig - warum sollen sie als "Großnichte" und "Großneffe" missverstanden werden können? Und wenn sie das scheinbar sein sollen (warum auch immer, ich hätte sie nicht so genannt), was sind sie dann wirklich? Kirschschorle (Diskussion) 16:15, 19. Mär. 2012 (CET)
Hast recht, Großnichten und Großneffen können es ja nicht sein, da die Kinder deiner Cousine nicht Nichte und Neffe sind, sondern Nichte und Neffe 2. Grades. Somit sind die Gesuchten Personen Nichte und Neffe 3. Grades. -- 208.48.242.106 16:31, 19. Mär. 2012 (CET)
Die in Wikipedia dargestellte Zählweise des Verwandtschaftsgrades ist nur eine von mehreren Möglichkeiten! Kirchenrecht, römisches Recht... teilweise gibt es auch regionale Unterschiede. Einen guten Überblick über die unterschiedlichen Bezeichnungen gibt es hier. 195.176.146.92 19:43, 19. Mär. 2012 (CET)

anonymes KFZ-Kennzeichen

Viele Altkreise fordern ja ihr altes KFZ-Kennzeichen zurück, um so die regionale Identität zu wahren. Teilweise soll dies ja schon in einigen Bundesländern möglich sein. Aber was soll der ganze Irrsinn, wenn jeder schon am KFZ-Zeichen erkennen kann wo ich herkomme. Gibt es denn eine Möglichkeit sein KFZ Kennzeichen zu anonymisieren, bzw. sein Auto in einer anderen Stadt zuzulassen? Oder hätte vielleicht eine Datenschutzklage erfolg? Ich will nicht, dass jeder gleich weiß wo ich wohne! --79.244.95.173 09:50, 17. Mär. 2012 (CET)

In Hessen brauchst du nur umzuziehen: Dann kannst du dein altes Kennzeichen mitnehmen. Inwieweit das auch schon in anderen Ländern möglich ist, weiß ich nicht. Gruß 85.180.194.168 10:07, 17. Mär. 2012 (CET)
Ja sowas geht auch in Sachsen, aber ich will ja richtig anonym sein, also beispielsweise M für München, ohne dass ich in München wohne, oder Komplett was anderes was es garnichtgibt.--79.244.95.173 10:12, 17. Mär. 2012 (CET)
Lease ein Auto und lass es auf den Leasinggeber zulassen. --Rôtkæppchen68 11:30, 17. Mär. 2012 (CET)
Der scherzt doch, Rotkaeppchen. Fahr mit öffentlichen Verkehrsmitteln, 79.244.95.173. Aber achte darauf, deine Fahrscheine in bar zu bezahlen, damit man deine Reiserouten nicht über den Zahlungsweg verfolgen kann. Und (eigentlich ja selbstverständlich, aber wem sage ich das?) schalte dein Handy ab! --Snevern 13:07, 17. Mär. 2012 (CET)
SCHIEB: Und schmeiss die Fahrscheine nicht weg, die brauchst du als Quittungen für den Fall, dass du mal Bundespräsident werden willst. --Gwexter (Diskussion) 22:01, 20. Mär. 2012 (CET)
Und lege dir dringend einen Wikipedia-Benutzernamen zu, damit man dich nicht über deine IP-Adresse zurückverfolgen kann. --Jogo.obb Disk / ± 10:52, 18. Mär. 2012 (CET)

Zwei Fragen zur Bupräwa

Gibt es Informationen und/oder plausible Spekulationen darüber, wo die vielen Enthalter herkommen? Was macht Gauck mit den vielen Blumen - bleiben die da liegen (bis morgen früh die Putzfrauen kommen), nimmt er alle mit nach Hause (Transport?), stiftet er die? Kirschschorle (Diskussion) 18:59, 18. Mär. 2012 (CET)

http://www.tagesschau.de/inland/gauckwahl100.html --Eike (Diskussion) 19:02, 18. Mär. 2012 (CET)
(BK) Plausible und weit verbreitete Spekulationen besagen, dass zumindest einige der Enthaltenden aus den Reihen der Union kommen, die sich nicht mit dem ihnen "aufgenötigten" Kandidaten Gauck identifizieren konnten. Aber wie gesagt: Spekulationen... Dazu kommen auf jeden Fall noch die beiden Grünen-Abgeordneten, die bereits vor der Wahl öffemtlich ihre Enthaltung angekündigt hatten. -- Felix König 19:05, 18. Mär. 2012 (CET)
Was die Blumen betrifft, gehe mal davon aus, dass da die Beamten/ Regisseure und dienstbaren Vorzimmergeister aus dem Bundespräsidialamt schon im Hintergrund agiert haben. Die Blumen stehen vermutlich schon im Schloß Bellevue im zukünftigen Arbeitszimmer. Der arme Mann stand spätestens ab der Wahl auch unter dem Schutz des Sicherheitsdienstes. So einfach in eine Pizzeria wird der ab heute nicht mehr können.--212.23.103.68 20:04, 18. Mär. 2012 (CET)

Der arme Mann stand spätestens ab der Wahl auch unter dem Schutz des Sicherheitsdienstes. So einfach in eine Pizzeria wird der ab heute nicht mehr können. - naja, mit der Aussicht auf knapp 200.000,- per anno und das ein Leben lang, ist der Schmerz auf den Besuch einer Pizzeria verzichten zu müssen mit Sicherheit erträglich. --Btr 13:04, 21. Mär. 2012 (CET)

Und dafür nicht mehr ohne Begleitung, die man sich nicht aussuchen kann, ins Restaurant, die Kneipe, das Kino, das Museum, zum Sport kucken oder treiben, oder wo auch immer man hinwill? Ich würde nicht tauschen. --Eike (Diskussion) 13:28, 21. Mär. 2012 (CET)

Faradaykäfig - vom Artikel unbeantwortete Fragen

Der dazugehörige Artikel Faradayscher Käfig lässt einige Fragen unbeantwortet:

  1. Wieso funktioniert so ein Käfig auch bei Blitzen? Da hab ich freie Ladungsträger, die ja einfach durch die Maschen durchfliegen können (bei feldfreiem Käfiginneren sogar ziemlich ungehindert). Wieso gehen Blitze bei nicht vollständig geschlossenen Käfigen also nicht trotzdem durch?
  2. Wenn das äußere E-Feld stärker ist als die addierten Einzelfelder der Elektronen im Käfigmatrerial, bekomme ich dann ein Feld im Käfig?
  3. Wenn die Frequenz eines angelegten Wechselfeldes höher als die Plasmafrequenz des Elektronengases im Käfigmaterial ist, kommt das Feld dann durch? Ähnlicher Effekt wie bei der Ionoshpäre der Erde mit Radiowellen also?
  4. Wieso kann ich im Auto telefonieren? Liegt das daran, dass das Handy selbst ein Feld aussended und so der Inneraum nicht feldfrei sein kann? Wenn das nicht der Grund ist: Wieso kommen Funkwellen durch, Blitze aber nicht (die eigentlich viel stärker sind als Handys)? Oder liegt das daran, dass Handyfelder Wechselfelder sind (im Falle der positiven Antwort auf Frage 3 somit hier auch selbige Antwort gilt)?

--93.203.222.43 13:04, 18. Mär. 2012 (CET)

Die Löcher im Faradaykäfig namens Auto sind viel größer als die Wellenlänge der für GSM oder UMTS verwendeten Radiowellen (höchstens 34 cm lang). Damit passieren sie die Öffnungen ungehindert. Bei längeren Wellen, z.B. UKW-Rundfunk (2,78 bis 3,43 Meter) sieht das schon anders aus: Rundfunkempfang ist im Auto nur mit Außenantenne möglich. Blitze sind elektrische Ströme und keine Radiowellen. Sie durchströmen das Karosserieblech. Durch den Skineffekt wird der Strom aber nach außen abgedrängt, sodass die Innenseite des Karosserieblechs nicht vom Blitz durchströmt wird. --Rôtkæppchen68 13:19, 18. Mär. 2012 (CET)
Nein, kein Skineffekt: Der Skineffekt würde nur bewirken, dass der Strom eher auf der Außenseite des Leiters fließt als im Kern. Einerseits ist der Effekt bei den geringen Frequenzen, die der Blitzstrom hat, sehr gering, selbst wenn man dazunimmt, dass das Auto meist aus Stahlblech besteht und die ferromagnetische Wirkung hinzukommt. Andererseits ist die Außenseite des Leiters ja nicht die Außenseite des Fahrzeugs!
Der Blitz wird über die Karosserie abgeführt, weil das Auto wegen der leitfähigen Karosserie gegenüber dem Blitz praktisch überall dasselbe Potential besitzt, nämlich fast Erdpotential. Würde der Blitzstrom in das Innere des Wagens eindringen wollen, müsste er von diesem Potential aus wieder Spannung gewinnen. Im Fahrzeug befindet sich aber keine Quelle, die diese Spannung liefern könnte. Die Quelle sitzt außerhalb. Daher bleibt das Innere des Fahrzeugs stromfrei. Bei einer geschlossenen Metallfläche würde man dies auch sofort einsehen. Es klappt halt aber auch bei einem Käfig, wenn die Maschenweite klein genug ist. Von der Maschenweite hängt ab, wie weit die Äquipotentialfläche auf der Innenseite vom Käfig entfernt ist. -- Janka (Diskussion) 17:56, 18. Mär. 2012 (CET)
Der Blitz dringt nicht einmal ins Metall ein. Sein Magnetfeld erzeugt in der Karosse einen Strom, das seinerseits ein eigenes Magetfeld erzeugt. Dadurch wird der Blitz abgestoßen und fließt an der Oberfläche ab. 46.115.38.77 18:02, 18. Mär. 2012 (CET)
Selbstverständlich dringt der Blitz ins Metall ein. Die Frequenz ist des fließenden Blitzstromes ist praktisch Null, alle Überlegungen zum Skin-Effekt können sich daher nur auf die Frequenzzerlegung des anfänglichen Sprunges beziehen. Da bewirkt der Skineffekt tatsächlich einen höheren Widerstand für die höchsten Frequenzanteile, was praktisch dazu führt, dass diese stark bedämpft werden - der Sprung ist kein wirklicher Sprung. -- Janka (Diskussion) 20:54, 18. Mär. 2012 (CET)
Nein Janka, das ist nicht so. Denk doch mal logisch :-) Wenn der Blitz in die Karosse eindingen würde, dann würde sie Schaden nehmen. In Wirklichkeit bekommen die Fahrgäste bei einem Einschlag kaum was mit, das Auto ist völlig unbeschädigt, das Metall wird nicht einmal warm, alles funktioniert noch, es gibt keinerlei Anzeichen für dieses doch eigentlich recht schwerwiegende physikalische Ereignis. Tatächlich ist es so, dass der Blitz frequenzunabhängig ein Magnetfeld in seiner eigenen Größenordnung erzeugt und so seine Hauptenegie ablenkt. Das hat überhaupt nichts mit Skineffekt zu tun, der ja nach Tesla auch die Spannung über nichtmetallische Objekte ableitet wie beispielsweise Schüler im Physikunterricht. :-) Bitte nochmal genau nachlesen Janka. Der Blitz verläuft garantiert nicht durch die Substanz. 46.115.0.167 19:02, 23. Mär. 2012 (CET)
Dann wäre ja gleich die Einleitung im Artikel falsch. Der Effekt des Faradaykäfigs ist dann ja gar nicht der Grund, warum man im Auto sicher ist, sondern nur das das Auto im inneren annähernd feldfrei bleibt (ein bloßes E-Feld stört mich aber noch nicht, es braucht schon die freien Elektronen um mich zu schädigen - die kommen aber wegen eines ganz anderen Effekts nicht ins Auto). -- 93.203.222.43 19:49, 18. Mär. 2012 (CET)
Die Aussage, dass der Innenraum im Bezug auf die äußere Quelle feldfrei sei und die Aussage, dass der Käfig bei einem äußeren Feld eine Äquipotentialfläche auf der seiner Innenseite erzeugt, sind gleichbedeutend. -- Janka (Diskussion) 20:54, 18. Mär. 2012 (CET)
Da wird auch von Wellenlänge und Spektrum geredet - ein Blitz ist aber kein Wechselstrom, sondern Gleichstrom (somit gibt's keine Wechselfelder und schon gar keine Spektren). Generel scheint mir der Artikel nur sehr viel "zu vermuten" anstatt belegtes Wissen wiederzugeben. Weiteres Beispiel: Handys funktionieren nach Artikel angeblich nur, wenn die Öffnungen im Käfig groß genug sind (größer als die Wellenlänge). Handys sind im Mikrowellenbereich (1mm bis 1m). Mein Stahltopf mit Deckel hat aber keine Lücken größer als 1mm, trotzdem funktioniert mein Handy da drin problemlos. Gibt's für diese ganzen Aussagen im Artikel und hier auch Quellen? Am besten auch Quellen, wo das alles durchgerechnet wird (bin selbst Physiker - dass mir immer alles mit Faradaykäfigen erklärt wird, war mir genau deshalb schon immer suspekt. Die meisten realen Probleme sind viel zu komplex, als dass sie nur mit dem idealen feldfreien Raum in einem idealen Metallbehälter erklärt werden können). --93.203.222.43 19:49, 18. Mär. 2012 (CET)
Die Aussage der Feldfreiheit gilt nur für statische und quasistatische E-Felder. Deshalb die Aussage im Artikel "nicht zu hochfrequente Wechselfelder". Sobald jedoch das E-Feld mit dem H-Feld zu einer elektromagnetischen Welle verknüpft wird, kann man nicht mehr mit Feldern argumentieren. -- Janka (Diskussion) 20:54, 18. Mär. 2012 (CET)
Ein Blitz ist ein Impuls und damit breitbandig. Also kommt sehr wohl der Skin-Effekt zum Tragen. Schalt mal ein AM-Radio bei Gewitter auf die höchstmögliche Frequenz ein, aber bitte mit Innenantenne. Da hörst Du es krachen. Blitze sind kein Gleichstrom. --Rôtkæppchen68 21:01, 18. Mär. 2012 (CET)
Das habe ich oben bereits so geschrieben. Ein Blitz ist ein Sprung, gefolgt von ordentlich Gleichstrom der zum Schluss ausschleicht. Für den Sprung ist der Skineffekt wirksam, für die darauffolgende Zeit, die durchaus länger ist, nicht. -- Janka (Diskussion) 22:03, 18. Mär. 2012 (CET)
Die gesamte Dauer eines Blitzimpulses liegt im Bereich einiger 10 bis 100 µs. Von Gleichstrom würde ich da nicht sprechen. --77.1.147.153 21:01, 20. Mär. 2012 (CET)
Die Frequenzzerlegung hängt nicht von der Dauer des Stromflusses ab, sondern nur von der Flankenform der Spannung beim Einschalten und des Stromes bis zum Erlöschen. Da der Strom, wenn er erst einmal fließt, ohne Sprünge relativ stetig geringer wird sind nach dem Einschaltsprung auch keine hohen Frequenzanteile mehr vorhanden, die durch den Skineffekt bedämpft werden könnten. -- Janka (Diskussion) 01:04, 21. Mär. 2012 (CET)
Ergänzung: Laut Artikel geht es mit 7000A/µs rauf, dann ist der Wert von 20000A nach 3µs erreicht. Höchster Frequenzanteil in der Aufwärtsrichtung also irgendwo bei 330kHz. Abwärts hingegen in 27µs, weil die Gesamtdauer der Entladung 30µs sei. Höchster Anteil in der Abwärtsrichtung also nur noch 35kHz. Die Skindicke ist dann in NE-Metall so um die 0,5mm, was in etwa der Blechdicke der Karossiere entspricht. Bei Stahlblech kommt das um den Faktor 1000 höhere µr zum Tragen, allerdings ist auch die Leitfähigkeit nur 1/4 der z.B. von Aluminium. Im Effekt also sqrt(1/250) == 1/15 der Skindicke bei Stahlblech. Käme man für die fallende Flanke also auf 0,03mm Skindicke, innen und außen natürlich. also gesamt ca. 12% der Blechdicke.
Gut, ich korrigiere mich: Bei einem Auto aus Stahlblech gibt es bei Blitzschlag tatsächlich einen Einfluss des Skineffektes auch bei der langen, fallenden Flanke. Mit dem Faraday-Käfig hat's aber nichts zu tun. -- Janka (Diskussion) 01:44, 21. Mär. 2012 (CET)

Zusatzfrage Mikrowellenherd

Sind Mikrowellenherde überhaupt dicht? Wenn ich mein Handy hineinlege kann ich es trotzdem anrufen und es läutet sogar. 178.114.31.10 01:28, 20. Mär. 2012 (CET)

Für die Mikrowellenfrequenz von 2450 MHz sind Mikrowellenherde dicht, siehe Mikrowellenherd#Wirkungsweise und Leitungstheorie#Sonderfall λ/4. Das muss aber nicht heißen, dass der Türspalt des MIkrowellenherdes auch für GSM und UMTS dicht ist. Versuche mal, eine Bluetooth- oder WLAN-Verbindung (802.11b/g) in den geschlossenen Mikrowellenherd herszustellen. --Rôtkæppchen68 12:32, 20. Mär. 2012 (CET)
Aber bitte die Microwelle dabei nicht einschalten! Chiron McAnndra (Diskussion) 14:29, 23. Mär. 2012 (CET)