Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 35

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 35 im Jahr 2014 begonnen wurden.

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Samsung Galaxy S3 - Software Update

Nach einem Update von Freitag funktioniert die Zwischenablage nicht mehr. Wenn ich sie betätige, startet das Handy neu und es geht weiterhin nicht. ---Himlberger (Diskussion) 00:10, 25. Aug. 2014 (CEST)

plateau- und refraktärphase

wie lange dauert die plateauphase und die refraktärphase beim männlichen mensch mini- und maximal? --91.51.226.22 03:47, 25. Aug. 2014 (CEST)

Beim Herzen oder woanders.--79.232.214.34 09:53, 25. Aug. 2014 (CEST)

Acrobat Update - abgelaufenes Zertifikat

Heue morgen beglückte mich mein Windows-PC mit dem Vorschlag den Acrobat Reader aufgrund von Sicherheitspatches zu updaten, so weit so sinnvoll. Bei der Installation kam ich auf die Idee mir bei der Anforderung der Adminrechte das Adobe-Zertifikat anzeigen zu lassen. Im Zertifikat stand "gültig von 30.07.2013 bis 29.07.2014", mithin ist es also abgelaufen. Der Windowsdialog meldet aber einen Karteireiter weiter munter "Zertifikat ist gültig". Wie kann das sein? 82.207.169.99 07:14, 25. Aug. 2014 (CEST)

Wozu das Zertifikat, ich habe gar keines.--79.232.214.34 09:58, 25. Aug. 2014 (CEST)

Musik in einem Youtubevideo

Weiß jemand von euch, wie die Musik in diesem Video heißt? (Die dargestellten Soldatinnen sind hier irrelevant.) --112.198.82.246 08:38, 25. Aug. 2014 (CEST)

Infected Mushroom – End Of The Road. Thanks to Shazam .--Turnstange (Diskussion) 08:45, 25. Aug. 2014 (CEST)

bakar kroatien

In Bakar Stadt Kroatien sieht man von der Autobahn große Rohre ins Meer ragen !! Zuerst dachten wir da kann durchlaufen.Aber die Rohre sind an dem End das aus dem Meer ragt,nicht offen !! (nicht signierter Beitrag von 2003:6C:CF36:A9E9:E53E:E975:F621:7719 (Diskussion | Beiträge) 09:58, 25. Aug. 2014 (CEST))

Zugemauerte Tunnel zur Kohlebeförderung. Steht alles unter Bakar (Stadt)#Geschichte. --Kängurutatze (Diskussion) 10:10, 25. Aug. 2014 (CEST)

Reinhard Mey/Lebenslauf

--86.181.25.104 11:08, 25. Aug. 2014 (CEST)

Reinhard Mey#Leben. War jetzt eigentlich nicht so schwer zu finden. --Proofreader (Diskussion) 11:17, 25. Aug. 2014 (CEST)

Deckellos!

Warum der spruch zu jedem topf gibt es einen deckel ich glaub ich bin ein wok --2A02:908:DC13:8500:1D1A:18CD:FD58:40FF 23:27, 25. Aug. 2014 (CEST)

Schöne neue Welt: Auch für Woks gibts seit einigen Jahren Deckel. Aber da es sich beim Wok eher um eine Pfanne handelt...kann archiviert werden. --Blutgretchen (Diskussion) 23:37, 25. Aug. 2014 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Slartibartfass (Diskussion) 23:30, 25. Aug. 2014 (CEST)
Erle setzen geht so:

{{erledigt|~~~~}}

drunterschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 25. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Du für Dich Deckel und Topf nicht zusammenbringst, überlege woran es liegt. Ich möchte hier nicht Hetzen, aber überlege was diese Sexuelle Vielfalt noch so alles bezweckt. Kann es sein, dass die Werbung unsere Mentalität verkommuniziert hat? Fertigt unser Bildungssystem noch noch unpassende Töpfe und Deckel? Ob in West Jordan oder im Westjordanland klappt es auch für einige und der Rest bekommt das Ansehen von Pornos verboten. Die einen mit Bildung, die anderen ohne. Ich muss aber feststellen, dass das Essen hierzulande in den letzten Jahren schlechter geworden ist. Manchmal habe ich den Eindruck, dass es mit dem durchschnittlichen IQ korreliert. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 26. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich mach das mal für Dich. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 26. Aug. 2014 (CEST)

Lied gesucht.

Wie heisst das Lied und der Interpret was in dem Video auf der verlinkten Seite als Hintergrund läuft. http://www.iflscience.com/plants-and-animals/how-feed-two-headed-snake

Auf jeden Fall eine Coverversion von en:It's Tricky, in Original von Run DMC. --178.5.77.99 09:35, 25. Aug. 2014 (CEST)

Die Sängerin ist unverkennbar. Die Antwoord: I Fink U Freeky. -- southpark 16:31, 25. Aug. 2014 (CEST) Zweites Lied (das gibts ja auch noch) Presidents of the USA: Lump. -- southpark 16:35, 25. Aug. 2014 (CEST)

Ursprungsfrage

Ja, seltsame Frage. Wenn ich ein Geschäftsmodell mache, dass auf der Funktion des Internets basiert, dann gehe ich auch das Risiko ein, dass das Internet einmal nicht mehr funktioniert. Wenn ich also beispielsweise einen Archivierungsservice oder Cloudspeicher anbiete, dann sind diese nur dann verfügbar, solange die Internetverbindung auch verfügbar ist. Welche Garantien kann ich auf etwas geben, das außerhalb meiner Kontrolle liegt? Wie sehr darf ein Kunde auf so eine Lösung vertrauen, ohne dass ihm das eine Steuerbehörde als fahrlässig auslegt? Yotwen (Diskussion) 09:21, 25. Aug. 2014 (CEST)

Spannende Frage! :-) Vielleicht hilft Pragmatik: Wie misst man die Stabilität des Internets... GEEZER… nil nisi bene 09:28, 25. Aug. 2014 (CEST)
Stichworte Ausfallsicherheit und Hochverfügbarkeit helfen schon weiter. --64.214.128.118 09:38, 25. Aug. 2014 (CEST)
nur bedingt...
Mich interessiert nicht heute und morgen, sondern was muss ich heute tun, wenn mein Service eine Speicherzeit von 20 Jahren garantiert? Manch ein Unternehmen existiert nicht einmal so lange, es müsste also irgendwelche Vorkehrungen treffen, damit die zugesagte Leistung auch dann erfüllt wird, wenn das Unternehmen nicht mehr existiert.
Ich vermute, dass es in der Bauindustrie solche Vorsorgeleistungen gibt. Dort wird ja auch die Lebensdauer einer Brücke mit 100 Jahren garantiert. Yotwen (Diskussion) 10:29, 25. Aug. 2014 (CEST)
oder der Internet kill switch kommt nicht...;) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 10:38, 25. Aug. 2014 (CEST)
Das sind jetzt aber zwei verschiedene Dinge. (A) Es gibt eine vertraglich vereinbarte Dienstleistung, auf die nicht mehr zugegriffen werden kann, weil "das Internet" (sprich, der Zugangsweg zu der Dienstleistung) nicht mehr funktioniert. Dieser Zugang wird von Dritten zur Verfügung gestellt, darauf hat das Unternehmen keinen Einfluss und sollte diesen Fall im Vertrag mit dir bzw. in den AGB explizit ausschließen. Fall (B) Das Unternehmen garantiert dir vertraglich eine Dienstleistung auf 20 Jahre hinaus, dann muss es diese auch zur Verfügung stellen, sonst wird es vertragsbrüchig. --64.214.128.118 10:56, 25. Aug. 2014 (CEST)
Was hilft es mir, wenn das Unternehmen Konkurs anmeldet? Welche Gewährleistung muss ich als Käufer einfordern, damit ich die Sicherheit habe, dass der zugesicherte Service auch erfüllbar bleibt? Yotwen (Diskussion) 10:58, 25. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das Unternehmen Konkurs anmeldet, hilft gar nichts. Das ist dein Risiko als Käufer. --64.214.128.118 11:01, 25. Aug. 2014 (CEST)
... und das hat dann auch mit dem Internet nichts zu tun. Wenn dein Waschmaschinenhersteller pleite geht, kriegst du vielleicht auch keine Ersatzteile mehr. --Eike (Diskussion) 11:10, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ergänzung: Du als Kunde wirst dich mit im Vorfeld mit Notfallplanung bzw. Disaster Recovery auseinandersetzen müssen, um einen Plan B in der Tasche zu haben für den Tag, an dem dein Dienstleister den Betrieb einstellt. Auf Unternehmensebene gibt es für die Lösung dieses Problems genügend Dienstleister, die im Zweifelsfall größer, stabiler und langlebiger sind als dein eigenes Unternehmen, z.B. IBM oder Siemens. --64.214.128.118 11:13, 25. Aug. 2014 (CEST)
Auch IBM und Siemens lagern ab und zu mal aus, siehe Aptiva, Lenovo, Gigaset, Infineon, Epcos. Und manchmal stellen die Spin-Offs auch die Tätigkeit ein, siehe BenQ Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 17:25, 25. Aug. 2014 (CEST)
Das ist wahr. Guter Punkt. --64.214.128.118 10:12, 26. Aug. 2014 (CEST)

Neuformulierung

Ein Handelsunternehmen lagert IT-Infrastruktur auf einen Provider einer Cloud-Lösung aus. Sämtliche Buchhaltungsunterlagen werden nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung und den Grundsätzen ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme erstellt und gespeichert. Der Provider der Cloud-Lösung sichert vertraglich eine Archivierung der Daten für bis zu 20 Jahren zu.

  • Muss der Käufer zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um den möglichen Fall einer gravierenden Änderung in der Geschäftsführung des liefernden Unternehmens abzudecken?
  • Muss der Provider einen "Notfallplan" für katastrophales Versagen einplanen? (beispielsweise einen Fonds zum Betrieb der Archivdatenbänke).
  • Gibt es - analog zu Banken - einen Ausfallversicherung für den Fall eines Anbieterversagens? (Datenverluste können genauso existenzbedrohend sein, wie Geldverluste)
  • Gilt ein Konkurs des Providers als höhere Gewalt?
  • ...

Ich weiss nicht einmal, ob ich die wichtigsten Fragen gestellt habe. Yotwen (Diskussion) 11:13, 25. Aug. 2014 (CEST)

Damit würde ich an deiner Stelle eher zu einem Rechtsanwalt gehen als zur Wikipedia-Auskunft ... --64.214.128.118 11:15, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ernsthaft sensible Bereiche sind bei seriösen Anbietern ausgelagert. So beantragen Banken keine Insolvenz, sondern Gläubigerschutz, denn sie müssen zwischen eigenem und Fremdkapital unterscheiden. Wie gut das in der Vergangenheit funktionierte, lasse ich mal hier offen. Interessant wird es, wenn ein Unternehmensnetz samt allen Tochterunternehmen und ausgelagerten Bereichen Insolvenz anmeldet. Damit ist diese Sicherheit bereits zuvor weggefallen, da nur gegenseitig beliehen und umgeschichtet wurde. Fazit: Verlasse Dich nur auf die eigene Clowd, wenn Du sie selbst betreibst, weißt Du wie sicher sie ist. Sollte es nur ein temporärer Ausfall einer Internetleitung sein, wirst Du mit 2 unterschiedlichen unabhängigen Anbindungen aus DSL, Mobilfunknetz und TV-Kabel brauchbare Redundanz haben. Auch Deine Daten sollten deswegen nicht nur einmal vorhanden sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:17, 25. Aug. 2014 (CEST)
Liebe 64.214.128.118, bevor ich zum Rechtsanwalt gehe möchte ich zumindest einen Überblick über die Problemstellung haben. Und danke für die Hilfe bei dieser Betrachtung - damit habe ich zumindest ein paar Grenzen abgesteckt, wenn ich beim RA ankomme. Yotwen (Diskussion) 11:31, 25. Aug. 2014 (CEST)
Bei dieser Frage mußte ich an die Insolvenz einer Klinik denken ([1], [2]). Das Gebäude stand leer, es wurde eingebrochen, Patientenakten waren zugänglich und keiner war zuständig (der ehemalige Betreiber war insolvent, Behörden wollten die Kosten auch nicht tragen). Das ist zwar keine Antwort auf die Frage, zeigt aber, wie wenig in solchen Fällen geregelt ist. Im Fall der Datensicherung in der Cloud kommt es sicher auf die vertraglichen Vereinbarungen und die Leistungsfähigkeit des Vertragspartners an. Schutz bei Insolvenz bietet vielleicht ein (vertraglich vereinbarter) Fonds des Vertragspartners (über dessen Sicherheit man sich selbst Klarkeit verschaffen muß) oder eine eigene Versicherung, wobei nicht nur Kosten, sondern auch Zugriff auf die Daten vereinbart werden müssen. 217.230.99.105 12:27, 25. Aug. 2014 (CEST)
Einige Fragen konnte ich durch hier gelieferte Stichwörter im BSI-Standard 100-4: Notfallmanagement Version 1.0 und dort im Anhang A: A.6 Externe Dienstleister und Lieferanten finden. Vielen Dank für die Stichwörter - ohne hätte ich noch tagelang suchen können. Yotwen (Diskussion) 12:45, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ganz allgemein: Ich glaube nicht, dass das Internet dem Problem eine grundsätzlich neue Dimension gibt. Auf die Existenz des Internets in 20 Jahren darfst du vertrauen (sag ihnen, Eike, hat's dir erlaubt ;-) ), und der Rest sollte nicht grundsätzlich anders sein als bei anderen derartigen Dienstleistungen auch. --Eike (Diskussion) 12:53, 25. Aug. 2014 (CEST)
Habe gerade erst erfahren, dass das Internet doch in Gefahr ist. [3] --Eike (Diskussion) 14:50, 26. Aug. 2014 (CEST)
Beim Internet mag das auch zutreffen, dass es es in zwanzig Jahren noch gibt. Bei anderen Dienstleistungen im Fernmelde- und Computerbereich wäre ich mir da nicht so sicher. Btx/Datex-J wurde eingestellt, viele Banken mussten andere Wege finden, ihren Kunden Homebanking anzubieten. Die meisten Pagerdienste aus den 1990er-Jahren sind Vergangenheit. Vor zwanzig Jahren hat die Deutsche Telekom massiv für den Umstieg von POTS auf ISDN geworben, heute wirbt sie für den Umstieg auf IP-basierte Anschlüsse. auch viele Internetanbieter aus den 1990ern gibt es nicht mehr, sowohl bei den ISP, als auch bei den Websites. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 25. Aug. 2014 (CEST)
Der Anwalt kann nur das Vertragswerk prüfen. Sollte es aber zu einer Pleite kommen, hast Du das Problem, ob Du Deinen Schaden aus der Insolvenzmasse extrahieren kannst. Das sind oft nur kleine Teile, im besten Fall rund 60 %. Bis das bekommen würdest vergeht sehr viel Zeit. Mit anderen Worten: verlasse Dich nicht darauf. --Hans Haase (有问题吗) 19:55, 25. Aug. 2014 (CEST)

Nicht Sir Stephen Fry

Stephen Fry gilt den Briten als 'National Treasure', er ist mit Prince Charles befreundet, er ist ein erfolgreicher Autor, Comedian, Schauspieler, Moderator etc., dennoch wurde er - im Gegensatz zu einigen weit weniger berühmten Persönlichkeiten - noch nicht zum Ritter geschlagen. Sind Gründe dafür bekannt? Hat Fry sich schon einmal dazu geäußert, eine solche Ehrung eventuell gar abgelehnt? --194.95.118.60 11:29, 25. Aug. 2014 (CEST)

Das fragen sich viele. 2010 hat der Meister selbst sich einmal so dazu geäußert:
"It would be embarrassing if I said I had been asked, which I am not saying I have, and had turned it down. That would sound snipey. It would be embarrassing if I said I can't understand why I haven't been." He added: "It is better for someone to say, 'Why haven't you been knighted?' than to to ask, 'Why have you been?'" ([4])
Daraus kann man lesen, was man will. Meine Vermutung: Er hat abgelehnt. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 12:24, 25. Aug. 2014 (CEST)
Quetsch: Darf man "knighted" böswillig mit "geknechtet" übersetzen? Gr., redNoise (Diskussion) 19:54, 25. Aug. 2014 (CEST)
Warum hast du vor dem wichtigsten Satz aufgehört?
"I am very happy to be Mr Stephen Fry." The End.
Manche Leute brauchen so etwas. Andere wissen, dass man durch jede Ehrung und jeden Preis von denen einvernommen wird, die einem das verpassen wollen. (57. Hinweis meinerseits auf The Drunkards Walk von Młodinow ... und was er da zu Ehrungen und Preisen sagt.)
Dass Fry dies nicht braucht - weil er bereits happy ist   u-n-d   d-a-s    a-u-c-h   w-e-i-s-s   !!! - "adelt" ihn praktisch selber. GEEZER… nil nisi bene 13:16, 25. Aug. 2014 (CEST)
Wenn's stimmt, ja. Was hätte er aber anderes sagen sollen? Ich fand die elegant gewundene Argumentation noch schöner als das Schlusswort. Und wie gesagt, ich persönlich denke wirklich, er will nicht geadelt werden. Andererseits ist so eine Ehrung natürlich nicht nur eine Vereinnahmung, sondern auch eine gesellschaftliche Anerkennung all dessen, wofür man steht, und so auch ein Zeichen der Akzeptanz für andere, die, sagen wir mal, an Depressionen leidende homosexuelle Atheisten sind. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:42, 25. Aug. 2014 (CEST)

Ich danke Euch für die Antworten! --194.95.118.60 16:45, 25. Aug. 2014 (CEST)

Bei Wikipedia ein Buch einstellen

Kann man bei Wikipedia ein Buch einstellen? --BJB1978 (Diskussion) 16:18, 25. Aug. 2014 (CEST)

Ja, wenn die Thematik stimmt! Darüber hinaus bitte Wikipedia:Literatur beachten. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 16:24, 25. Aug. 2014 (CEST)
Zum Publizieren von Büchern ist Wikibooks zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ich gehe mal davon aus, dass ein Artikel über ein Buch gemeint ist. Dann bitte auch die Relevanzkriterien beachten. -- Gerd (Diskussion) 17:28, 25. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Du Wissen aus einem Buch in die Wikipedia bringen möchtest, beachte WP:Q und WP:REF, gib die Seite in den Referenzen mit an, damit gesichtet werden kann und die eingestellte Information überprüfbar bleibt. Sie muss es sein. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 25. Aug. 2014 (CEST)

Harte Drogen

Stimmt es eigentlich, dass einige Drogen das Erbgut (bei einem Mann) verändern können? --91.66.162.120 23:13, 25. Aug. 2014 (CEST)

  • Ethanol ja
  • Nikotin nein, aber
  • Tabak- oder Cannabisrauch ja, wegen der PAK
  • Cannabis unklar
  • Heroin ja
  • Kokain nein
  • LSD schwach
  • Methamphetamin ja
  • Alkylnitrite (Poppers) ja
  • Viagra nein
--Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 25. Aug. 2014 (CEST)
Siehe auch: Mutagen und Epigenetik. --Turnstange (Diskussion) 07:54, 26. Aug. 2014 (CEST)

DVB / Datenstruktur

Hi! Seit n paar Stunden versuche ich, herauszufinden, wie man von PID#0 zu PID#17 und PID#18 kommt. Ich stelle es mir so vor: 1. PID#0 ist bei allen DVB-Multiplexen einheitlich der Ausgangspunkt. 2. Von dort aus führen dann Verweise auf die Liste der Service-Namen (PID#17) und die „Programmzeitschrift“ (PID#18). Das klappt aber nur für PID#16. In den dvbapps für Linux sind die Zahlen 17 und 18 einfach „festverdrahtet“. Wie komme ich auf die Zahlen 17 und 18, ohne sie selbst einzutippen? *nix besseres zu tun hab* *kicher* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 23:52, 25. Aug. 2014 (CEST)

Siehe hier Seite 14. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 26. Aug. 2014 (CEST)
ok... dange... die Nummern sind also standardisiert... auch gut... dann muss ich die also in den Quellcode oder n Config-File eintippen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ich würde die in einer #include-Datei mit #define definieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:02, 26. Aug. 2014 (CEST)

Java runtime environment (JRE) und Openoffice

Neuer Rechner, neues OS (8.1 statt 7) und neues OO - und ein voher mühevoll grafisch konstruiertes Dokument (das noch nicht fertig abgeschlossen ist) hat einige der (statischen) Grafiken verloren (merkwürdigerweise nicht alle). Erneute Grafik-Einsetz-Versuche resultieren in ein Ans-Ende-des-Dokuments-Springen und den Hinweis, dass kein JRE vorliegt. Was ist zu tun? Kann man die Nachfrage nach JER abstellen oder muss JER installiert werden? GEEZER… nil nisi bene 11:38, 26. Aug. 2014 (CEST)

Ich würd's installieren. Wenn's schee macht... (Du solltest ihm erlauben, sch automatisch zu aktualisieren - aber keinen weitern Müll mitzuinstallieren.) --Eike (Diskussion) 11:40, 26. Aug. 2014 (CEST)
Geht das offline? Dieser Rechner kommuniziert nur mit mir. GEEZER… nil nisi bene 11:46, 26. Aug. 2014 (CEST)
Per USB-Stick sollte es gehen: http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads/jre7-downloads-1880261.html --Eike (Diskussion) 11:48, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ich hole mir meine Java-Installer immer hier (auf JRE klicken), weil ich einen ganzen Stapel Rechner zu pflegen habe, geht das mit den Offline-Installern besser. Nimm die “Windows x86 Offline”-Version jre-8u20-windows-i586.exe. LibO und AOO sind 32-Bit-Anwendungen (x86). --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 26. Aug. 2014 (CEST)
So, ist auf dem Stick. Danke! GEEZER… nil nisi bene 13:48, 26. Aug. 2014 (CEST)
Wenn die neue Version Dein Dokument umformatiert hat, versuche LibreOffice. Das JRE ist die Runtime, die bekommst Du auch bei java.com wo ich Dir zur Variante der „Offline-Installation“ rate. Bei Oracle.com bekommst Du auch die SDKs (Entwicklungsumgebungen für Programmierer). Es ist möglich, dass Du nach Installation des JRE OO nochmals installieren musst, um das JRE anzubinden. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 26. Aug. 2014 (CEST)
Das sehe ich mir an, wenn der erste, einfachere Schritt keine Zufriedenheit bringt. Auch: Danke. GEEZER… nil nisi bene 13:48, 26. Aug. 2014 (CEST)

So. JRE ist installiert. Die Grafiken fehlen zwar immer noch, aber ich bekomme wenigstens keine Error-Meldung mehr, wenn ich sie wieder einsetzen will. THX ind Case closed. GEEZER… nil nisi bene 08:13, 27. Aug. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 08:13, 27. Aug. 2014 (CEST)
@Grey Geezer: Ich glaube, man kann Grafiken als Kopie oder als Link auf eine Bilddatei einfügen. (Sicher bin ich mir nicht, ich arbeite nur selten mit Textverarbeitungen.) Kann es sein, dass die fehlenden Grafiken Links auf Dateien sind, die nach der Neuinstallation nicht mehr da liegen, wo das Dokument vermutet? --Eike (Diskussion) 08:21, 27. Aug. 2014 (CEST)
Sind die Bilder eingebettet oder verknüpft? Im Falle der Verknüpfung, sollten die Pfad- und Namengleich vorhanden sein. --Hans Haase (有问题吗) 08:29, 27. Aug. 2014 (CEST)
Hatte ich erst auch vermutet, aber alter und neuer Rechner haben - was die Lage (und Directory-Namen) der Programm- und Daten-Directories angeht, dieselben Namen. Die Grafiken (= Bilddateien) waren und werden mit Insert => Picture => from File eingesetzt. Gestern abend habe ich die ersten 100 Seiten geschafft (immer mit neuen Zwischenspeicherungen), d.h. Samstag oder Sonntag bin ich fertig. Man muss Geduld haben... GEEZER… nil nisi bene 08:35, 27. Aug. 2014 (CEST)
Anderes Betriebssystem oder andere Version? Dann liegt das Benutzerprofil an anderem Ort bzw. anderen Verknüpfungen/Aliases im Pfad. Das gibt Handarbeit, denn imo gibt es dafür keinen Find&Replace. --Hans Haase (有问题吗) 08:59, 27. Aug. 2014 (CEST)
So ist es. Handarbeit.
Was mich - wie oben gesagt - wundert ist die Tatsache, dass einige der (repetitiven) Bilddateien in einem Abschnitt des Textes erhalten blieben, während andere (sehr ähnliche, repetitive) Bilddateien (alle Dateien im selben Subdirektory) "weg" waren.
Na ja, man gönnt sich ja sonst nichts... GEEZER… nil nisi bene 09:18, 27. Aug. 2014 (CEST)

tool ähnlich rsync gesucht

Hallo, ich suche ein sync-Tool mit folgenden Eigenschaften

  • Dateibaum (riesig viele Files!) von Quelle und Ziel wird möglichst schon vorab verglichen (Dateiname und Dateigröße reicht)
  • am Ende des Sync-Vorgangs (der möglichst nur die Differenzen abändert) soll strikt am Ziel alles exakt so sein wie in Quelle (auch "überschüssige" Files am Ziel gelöscht)
  • riesige Volumina (TBs) verkraftbar
  • minimaler Bedienungsaufwand (am besten 1 Kommandozeilen-Befehl)
  • Freeware
  • läuft auch unter Windows (cygwin wäre OK)
  • möglichst mit Log
  • so rasant wie möglich
  • wenn möglich: konfigurierbar, wie mit symlinks verfahren wird

Irgendwelche Tips? Vielen vielen Dank!! ca$e 10:37, 27. Aug. 2014 (CEST)

Robocopy --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 27. Aug. 2014 (CEST)
Was spricht denn gegen rsync? --Eike (Diskussion) 10:40, 27. Aug. 2014 (CEST)
Danke schon mal. Sorry, ich war etwas zu schnell mit dem Abspeichern der Frage. Ich muss noch ergänzen: erledigt auch Pfade > 260 Zeichen. Das kann rsync, glaube ich, immer noch nicht, oder? Kann robocopy das? Ich kannte /PURGE bei robocopy nicht, das ist schon mal interessant, danke. ca$e 10:46, 27. Aug. 2014 (CEST)
Ich denke, das ist einen Versuch wert. Wenn man danach googelt, trifft man vor allem auf ziemlich alte Beschwerden. Der rsync-Algorithmus gilt halt als sehr gut. --Eike (Diskussion) 11:22, 27. Aug. 2014 (CEST)
Danke, mit robocopy klappt es sehr gut. Von rsync habe ich auf die schnellen keinen Build gefunden, welcher eindeutig das path limit erledigt hätte. Setze hier schon mal auf erledigt. Danke nochmals, ca$e 13:58, 27. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ca$e 13:58, 27. Aug. 2014 (CEST)

alkoholentzug

--94.124.213.184 20:43, 27. Aug. 2014 (CEST)

Ja, viel Erfolg. Erledigt? --Magnus (Diskussion) 20:49, 27. Aug. 2014 (CEST)
Alkoholentzug. --Optimum (Diskussion) 20:50, 27. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --112.198.82.198 21:28, 27. Aug. 2014 (CEST)

Frage

Was heißt das auf Deutsch übersetzt? "Öylesine ekledim efendim. Kabul ettiğiniz için teşekkür ederim" 194.166.199.144 00:32, 28. Aug. 2014 (CEST)

Das ist vermutlich türkisch und heißt mit Sicherheit translate.google.com. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 28. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 28. Aug. 2014 (CEST)

Neuroanatomische Unterschiede?

Eine Frage aus Neugier: Stimmt es eigentlich, dass ein (Neuro-)Pathologe nur das Betrachten des Gehirns nicht feststellen kann, ob dieses einem Mann oder einer Frau gehört hat? (nicht signierter Beitrag von 188.101.69.53 (Diskussion) 13:34, 25. Aug. 2014 (CEST))

Hast Du da ein "durch" zwischen "nur" und "das" vergessen? Wenn ja, kann man wohl antworten, dass egal wer nicht mit Sicherheit sagen kann, ob ein Gehirn, dass er nur ansieht, einer weiblichen oder einer männlichen Person gehört hat. Es gibt zwar gewisse Anzeichen, diese sind aber keineswegs hundertprozentig. "Norm"abweichungen gibt es einige, denk nur mal an transgender Personen, Menschen vor der Pubertät, Menschen mit krankhaft verändertem Gehirn etc. --194.95.118.60 13:56, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ich kenne diesen (Neuro-)Pathologen ja nicht, aber die Wikipedia glaubt den Unterschied erkennen zu können. Falls das Gehirn noch im zugehörigen Schädel stecken sollte: schau dir einfach die Überaugenwulste an. Bei Männern sind die noch stärker ausgebildet, bei Frauen fast gar nicht mehr. Ob das was zu bedeuten hat? Geoz (Diskussion) 15:11, 25. Aug. 2014 (CEST)
Ists männlich? Oder eine Frau?
Von aussen sieht mans nicht genau...
Nimm ein Skalpell! Schau dich drin um!
So wird man wissend, Schluss mit dumm!
Und jedem Forschenden, wird klar,
wer (Sex) hier mal am Denken war.
So. Habe gerade bei einem anatomischen Emeritus angerufen (wie haben früher häufiger versucht, die Welt über einigen Gläsern Alkohol zu verstehen). Er sagt (ohne Aufschneiden, Immunfärbungen etc.): NEIN.
Dann hat er gefragt, warum ich das denn wissen will... GEEZER… nil nisi bene 19:19, 25. Aug. 2014 (CEST)
Was hast du geantwortet? --Snevern 19:29, 25. Aug. 2014 (CEST)
"Wir sollten mal wieder einen trinken gehen...!" Ich bin doch nicht so blöd und sage ihm, dass ich bei dem Verein mitmache, in dem Foundation und Administration versuchen, sich gegenseitig die XXXX abzuschneiden...! GEEZER… nil nisi bene 09:47, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ob das was zu bedeuten hat?: Ja. Frauen stehen auf Männer mit Höhlenmenschen-Habitus. -- Janka (Diskussion) 19:27, 25. Aug. 2014 (CEST)
Das hieße also, die Aussage in unserem Artikel: Das menschliche Gehirn ist stark sexualdimorph wäre falsch. Unter starkem Sexualdimorphismus stelle ich mir einen roten Hintern vor, statt einem blauen, oder mehrdutzendprozentige Unterschiede in Größe und Gewicht, oder Haarwuchs an den unwahrscheinlichsten Körperstellen. Wenn ich aber erst schnippeln, messen und wiegen muss, um den Unterschied zu finden, dann ist er nicht stark. Aussage löschen, abschwächen? Geoz (Diskussion) 20:10, 25. Aug. 2014 (CEST)
Der entsprechende Absatz ist mehr oder mindere URV, die User:Katach seinerzeit einfach aus der zitierten Publikation übersetzt hat. nachdem neurowissenschaftliche Papers oft nicht mal eine Halbwertszeit von einem halben Jahr haben, halte ich es für ziemlich gewagt, so einen Abschnitt im Indikativ auf einem Paper von '04 aufzubauen. ich geh da mal mit anständiger Lit drüber.-- Alt 20:48, 25. Aug. 2014 (CEST)
Man könnte "im Aufbau" einfügen. Da ist der Grössenunterschied und wenn man aufschneidet und genau hinschaut, sieht man weitere Unterschiede. Wohl mehr als beim Herzen, den Nieren etc. GEEZER… nil nisi bene 08:11, 26. Aug. 2014 (CEST)
Vielleicht hat bei Herz und Nieren aber auch nur noch niemand so genau nach dem "kleinen Unterschied" gesucht? Den anatomischen Unterschied zwischen Eiern und Stöcken finde ich stark, aber eine etwas kleinere Mandel hier, ein etwas größerer Lappen da? Immerhin reden wir hier über Morphologie, also über die Gestalt der Organe, und nicht über deren Funktion. Die kann natürlich auch bei gleicher Gestalt unterschiedlich sein (oder umgekehrt...) Geoz (Diskussion) 22:26, 26. Aug. 2014 (CEST)

Und wie sieht das beim lebenden Gehirn aus? Unterschiede gibt's ja vielleicht auch nicht nur im anatomischen Aussehen des Gehirns, sondern es wäre auch denkbar, dass anatomisch ähnliche Gehirne trotzdem unterschiedlich arbeiten, was man dann z.B. im Tomografen beobachten könnte. Also, werden in einem weiblichen Gehirn bei der Verarbeitung derselben Reize dieselben Gehirnareale aktiviert wie in einem männlichen Gehirn? --Proofreader (Diskussion) 19:47, 25. Aug. 2014 (CEST)

Hier... besonders Male vs. female brain functionality Warum ist mein Gehirn nicht überrascht, dass die de:WP diesen Artikel nicht hat? Vielleicht giltet da ja auch nur für die Englischsprecher ...? Die Irritation liegt wohl darin, dass man glaubt/fürchtet, dass biologische Unterschiede gleich auch immer soziale Unterschiede bedeuten müssen, oder? Ob das aber so ist (oder nicht) liegt daran, wie man das Gehirn gebraucht. GEEZER… nil nisi bene 08:25, 26. Aug. 2014 (CEST)
Mit den letzten beiden Sätzen sprichst du mir aus der Seele... --Eike (Diskussion) 10:08, 26. Aug. 2014 (CEST)
Diese Frage krankt u.a. an der zugrundegelegten Heteronormativität, deshalb auch vorhin mein Einwand mit Präpubertären, Transgendern etc. Man kann zwar beispielsweise festhalten, dass Gehirne von erwachsenen und gesunden cis-Männern in der Regel ein wenig größer sind als Gehirne von erwachsenen und gesunden cis-Frauen, man kann aus diesen empirischen Beobachtungen aber keinesfalls ableiten, dass ein Gehirn ab einem gewissen Umfang oder Gewicht mit Sicherheit von einer männlichen Person stammt. Es ist alles eine Frage der Wahrscheinlichkeit: Wenn ich die Information habe, dass eine Person 2,10m groß ist, ist es zwar wahrscheinlich, dass es sich um einen Mann handelt, aber eben nicht sicher. Fragt mal in Anthropologie oder Pathologie bewanderte Menschen was die von Rückschlüssen aus verallgemeinerten empirischen Beobachtungen halten.... Geschlechtlichkeit ist nicht ausschließlich von Chromosomen abhängig, Hormone spielen da beispielsweise ebenfalls eine bedeutende Rolle, es ist ja bekanntlich nicht jeder Mann gleich männlich und nicht jede Frau gleich weiblich. --194.95.118.60 20:27, 25. Aug. 2014 (CEST)
Die Frage krankt vor allem an einer völlig unzureichenden Vorstellung von Wissenschaft, die sich irgendwo zwischen Karl Popper und CSI bewegt. Oft ist nicht einmal bei Skelettfunden ohne Weiteres feststellbar, welchem Geschlecht sie angehört haben, wieso sollte das bei Weichgewebe (das obendrein nie sexueller Selektion unterlag) besser gehen? -- Alt 20:31, 25. Aug. 2014 (CEST)
Da bin ich mir nicht so sicher. Ich kann mir andere "Weichgewebe" vorstellen, die da auch eine Rolle gespielt haben könnten ... GEEZER… nil nisi bene 08:17, 26. Aug. 2014 (CEST)
Man kann sexuelle Selektion natürlich so weit fassen, dass alles mögliche drunter fällt. Nur wenn man das etwa mit dem Geburtskanal bei Hominiden oder der Körpergrößer bei Weihen vergleicht, fällt das Ergebnis ziemlich mau aus. Menschen haben von der Schädelgröße abgesehen keine Möglichkeit, zwischen Gehirnformen zu diskriminieren, es gibt also keinen Grund, einen substanziellen Einfluss der Parner"wahl" auf die Proportionen des Gehirns anzunehmen.-- Alt 13:48, 26. Aug. 2014 (CEST)
Man kann die Antwort auf diese Frage zumindest als Argument sehen, dass der Unterschied nicht so groß ist, wie gemeinhin behauptet wird. Unterschiede bei der Arbeit des Gehirns können auch auf Umwelteinflüsse zurückzuführen sein (Unterschiede im Gehirn zwar auch...). So seltsam ist die Frage damit nicht, wenn sich der Starter/die Starterin mit diesem Thema beschäftigt. (nicht signierter Beitrag von 188.100.179.144 (Diskussion) 12:03, 26. Aug. 2014 (CEST))
Es müssen nicht Umwelteinflüsse sein; das ist in der Regel die Pauschalantwort von Geistes- und Sozialwissenschaftlern. Tatsächlich sind die Vorgänge udn Einflussfaktoren immenschlichen Körper unglaublich divers; nicht nur der Chromosomensatz nimmt Einfluss auf die Ausformung von Organen. Entscheidend bei der Expression biologischer Programme sind in der Regel Milieus innerhalb des Körpers. Nur so ist es überhaupt möglich, dass es etwa XY-Frauen gibt, bei denen der Hormonhaushalt das Y-Chromosom weitgehend ignoriert hat.-- Alt 13:55, 26. Aug. 2014 (CEST)
Natürlich gibt es neben den genetischen Bereich noch den bisher weniger erforschten Bereich der Epigenetik. Dennoch sollte man die Umwelteinflüsse (besonders das Lernen) nicht ignorieren. Schließlich werden die Gene bestimmt nicht exakt bestimmen, wie ein Individuum sich verhält (So ein Automatismus wäre evolutionär sicher sehr von Nachteil), sondern vielmehr die Reaktion des Individuums auf bestimmte Umweltreize regeln, abgesehen von so Sachen wie Körperbau usw. (nicht signierter Beitrag von 188.101.68.254 (Diskussion) 12:03, 27. Aug. 2014 (CEST))

Was ist das EU toleranzpapier

--79.255.63.191 12:31, 26. Aug. 2014 (CEST)

Das hier wird wohl so genannt: http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2009_2014/documents/libe/dv/11_revframework_statute_/11_revframework_statute_en.pdf --Eike (Diskussion) 12:32, 26. Aug. 2014 (CEST)
Dazu haben wir sogar einen Artikel Europäisches Rahmenstatut zur nationalen Förderung der Toleranz, ich leg mal einen Redirect von EU-Toleranzpapier an. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:45, 26. Aug. 2014 (CEST)

wie kann ich wikipedia wieder von meinem pc löschen?

wie kann ich die suchmaschine " wikipedia" wieder von meinem PC löschen ? --86.56.59.21 13:28, 26. Aug. 2014 (CEST)

Du willst vermutlich die Suchplattform deines Browsers ändern. Zumindest beim Firefox gibt es da einen Knopf neben dem Sucheingabefeld, wo man das auswählen kann. --Eike (Diskussion) 13:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
Beim Firefox: auf das Pfeilchen in der Suchbox klicken, dann Manage Search Engines…. In der Manage Search Engine List unerwünschte Suchmaschine anklicken und dann auf Remove. Ok klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 26. Aug. 2014 (CEST)
Beim Internet Explorer: auf die Zahnscheibe rechts oben klicken, Add-Ons verwalten, links auf Suchanbieter klicken, unerwünschte Suchmaschine anklicken und dann auf Entfernen. Schließen klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 26. Aug. 2014 (CEST)
Opera: Oben auf Opera klicken, dann auf Einstellungen. Auf den Button Standartsuchmaschinen verwalten, etwas anderes als Standartsuchmaschine (entfernen geht glaube ich nicht)
Chrome: rechts auf die drei waggerechten Balken untereinander klicken, dann auf einstellungen und beim Button Standartsuchmaschinen verwalten Wikipedia mit dem auswählen und mit dem Kreuz ganz rechts entfernen
--ApolloWissen • bei Fragen hier 18:42, 26. Aug. 2014 (CEST)
3 Gummipunkte für konsequente Falschschreibung von Standarte. -- Janka (Diskussion) 19:41, 26. Aug. 2014 (CEST)
Die Stand-Art-Suchmaschine braucht man, wenn einem en:List of human positions bzw. en:Standing zu unübersichtlich wird. --mfb (Diskussion) 01:51, 27. Aug. 2014 (CEST)

USPD in Oldenburg

Laut des Artikels Ergebnisse der Landtagswahlen in der Weimarer Republik#Oldenburg hatte die USPD dort bis zum Ende der Weimarer Republik Sitze inne. Ich bezweifle dies, da die USPD ab ca. 1922 keine Bedeutung mehr hatte und sich 1931 auflöste. Gab es in Oldenburg eine andere USPD? Oder sind die Sitze der falschen PArtei zugeordnet? --SFfmL (Diskussion) 17:59, 26. Aug. 2014 (CEST)

Das sind Übertragungsfehler: [5]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 26. Aug. 2014 (CEST)
vielen Dank

Ehemalige Zisterzienser-Klosterkirche St. Mariä Himmelfahrt (Fürstenfeldbruck)

Wie kann ich mit Eurer Autorin Turris Davidica Rücksprache bezüglich der Klosterkirche Fürstenfeld nehmen. Ich bin kein Mitglied bei Euch. Freundliche Grüße Herbert Tschunkert --91.55.33.128 18:12, 26. Aug. 2014 (CEST)

Auf Benutzer Diskussion:Turris Davidica kannst Du sie ansprechen. Gruß --tsor (Diskussion) 18:15, 26. Aug. 2014 (CEST)

Mitterrand Euro Versailles

Mitterrand soll gesagt haben, daß die Euroeinführung ein Versailles II sei. Gibt es dafür eine seriöse Quelle? --Geometretos (Diskussion) 19:19, 26. Aug. 2014 (CEST)

guck mal hier--ApolloWissen • bei Fragen hier 19:26, 26. Aug. 2014 (CEST)
Danke, ich hätte allerdings eine französische (Direkt-)Quelle bevorzugt ...--Geometretos (Diskussion) 08:12, 27. Aug. 2014 (CEST)
Tatsächlich habe ich auf französisch keine Quelle gefunden, die das Zitat Mitterand zuschreibt. Vielmehr aber ein paar Quellen, die das einem Artikel des Chefredakteurs des Figaro Franz-Olivier Giesbert zuschreiben (Figaro vom 18. September 1992). Französisch lautet der Satz wohl dann "Maastricht, c'est le traité de Versailles sans la guerre". Vielleicht kann ja jemand die Ausgabe auftreiben... --FGodard||± 12:23, 27. Aug. 2014 (CEST)

Geheimer

Was eigentlich bedeutet "Geheimer" bei den Titel "Geheimer Hofrat", "Geheimer Kommerzienrat", "Geheimer Rat" etc.? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:25, 26. Aug. 2014 (CEST)

@Informationswiedergutmachung:Kommt von "gehim" im Sinne von "vertraut" (Geheimrat#Bedeutungserweiterung_des_Titels) hätte man wikipediern können aber so hatte ich auch was zu tun ein lächelnder Smiley --ApolloWissen • bei Fragen hier 19:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
@ApolloWissen: Danke, hatte ich übersehen. Sollte man vielleicht als WL anlegen, also das Geheimer? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:32, 26. Aug. 2014 (CEST)
Das ist etwas, was Wikipedia versehentlich ausräumen sollte. --Hans Haase (有问题吗) 22:50, 26. Aug. 2014 (CEST) Did you mean: go home ?

handausgehobenes Brot

Bei unserem Backshop gibt es seit neuestem handausgehobenes Brot.

  1. Was ist Handausheben?
  2. Wieso ist es besser als nicht-handausgehobenes Brot? Was ist das Qualitätsmerkmal mit dem es sich zu werben lohnt.
  3. Kann es sein, dass damit einfach nur gemeint ist, dass das Brot per hand aus der Transportkiste gehoben wurde? 88.73.198.112 22:09, 26. Aug. 2014 (CEST)
[6] --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 26. Aug. 2014 (CEST)
Unter Liste von Brotsorten#Herstellungsbezeichnung wird beschrieben, was ausgehobenes Brot ist. -- kh80 ?! 22:21, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ah, danke 88.73.198.112 22:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
Wenn es richtig gemacht wird, das beste Brot überhaupt: Sauerteigbrot, ganz nass direkt aus der Teigmaschine mit den Händen in schiffartiger Form gehoben, mit ein, zwei Handbewegungen Teigschluss hergestellt, dann direkt in den sehr heißen Ofen: Gibt ein dunkles Bauernbrot, das tagelang frisch bleibt, wegen der hohen Feuchtigkeit. Gott, konnte mein Vater das! Grüße Dumbox (Diskussion) 22:35, 26. Aug. 2014 (CEST)

Zero / Nil

Nabend zusammen, ich hätte ne Frage zum Thema Null auf Englisch. Wann wird in der Englischen Sprache Zero und wann Nil verwendet, gibt's da irgendwelche grammatikalischen Regeln? Mir ist aufgefallen das in der Mathematik oft Zero als Ausprache benutzt wird, in der Umgangssprache, z.B. bei Spielständen, Nil. Leider sagen die englischen Artikel dazu nix aus. Weiß hier irgend jemand Rat? Dankeschön von -- 92.225.0.105 01:37, 27. Aug. 2014 (CEST)

Es gibt noch einige andere. Einen Überblick verschafft en:Names for the number 0 in English. Grüße   • hugarheimur 01:44, 27. Aug. 2014 (CEST)
Das was dort über die Verwendung von "nil" steht entspricht auch meiner Erfahrung: es wird nur für Spielstände/-ergebnisse verwendet... --MrBurns (Diskussion) 01:48, 27. Aug. 2014 (CEST)
Nil wird im Sinne von "Nicht bzw. Nichts oder Ohne, auch Kein" angewendet. Und da nicht nur bei (Computer-)Spielen, sondern auch im richtigen Leben, in UK und USA. Zero wird in UK als Nummer (Zahl) bevorzugt, in USA der Buchstabe O.--87.162.253.22 08:22, 27. Aug. 2014 (CEST)
+1. Man schaue sich zu "nil" etwa diese Verwendungsbeispiele an: [7] --Proofreader (Diskussion) 10:10, 27. Aug. 2014 (CEST)
Der Buchstabe "O" (statt Zahl "Zero") ist in England gebräuchlich, wenn es zB um das aufsagen der Telefonnummer geht, steht so auch im oben verlinkten en:Artikel. Über England hinaus bekanntestes Beispiel hierfür wohl City Boy mit "5 7 0 5". 194.25.103.254 10:45, 27. Aug. 2014 (CEST)

Männlein oder Weiblein?

Ab und zu bekomme ich Post von ausländischen Studenten, die irgend etwas von mir wissen wollen. Manchmal muß ich mich in solchen Fällen fragen, ob ich einem Herrn oder einer Dame antworte. Heute war es wieder so weit: Ich bekam eine freundliche Mail von einer Person aus Königsberg i. Q. ;-) mit dem wohlklingenden Vornamen Iloé. Googlesuche blieb erfolglos. Irgendwelche Tips? --195.37.142.72 10:13, 27. Aug. 2014 (CEST)

Vermutung: Weiblich (eine Iloé C. Pardo ist eine Fotografin...) GEEZER… nil nisi bene 10:21, 27. Aug. 2014 (CEST)
Dito. Ich finde hier eine Iloe, samt Namensherleitung. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:24, 27. Aug. 2014 (CEST)
Doppel-D: Romanischer Sprachraum... GEEZER… nil nisi bene 10:28, 27. Aug. 2014 (CEST)
Merci beaucoup, dann will ich der Dame mal schreiben. --195.37.142.72 10:42, 27. Aug. 2014 (CEST)
Tipp: Übe geschlechtsneutrale Anschreiben. Es gibt Namen, bei denen es unmöglich ist, das Geschlecht sicher zu bestimmen (Dominique, Toni, Andrea...). --Snevern 14:15, 27. Aug. 2014 (CEST)
Bei Facebook sind es etwa 100 weibliche Iloé zu ganzen 2 männlichen.--87.162.253.22 16:19, 27. Aug. 2014 (CEST)

Drehort gesucht The Purge: Anarchy Hochstraße

Hallo, ich war gestern im Kino. The Purge: Anarchy. Ziemlich am Anfang sieht man Sergeant Leo in der Vogelperspektive auf einer Hochstraße Mit Y-Verzweigung. Hat mich an den (leider) abgerissenen Tausendfüßler (Düsseldorf) erinnert. Weiss jemand welche Strasse in den USA das gewesen sein könnte?

--62.143.157.51 13:58, 27. Aug. 2014 (CEST)

Als filming location wird nur Los Angeles angegeben. Google Maps ? GEEZER… nil nisi bene 14:18, 27. Aug. 2014 (CEST)
Bedenke bitte, dass dort die Knoten der Interstates ebenso gebaut sind. Um das zu finden reicht Dir der subjektive Eindruck nicht. Interstates auf Brücken im Großraum LA, die mir spontan einfallen, findest Du bei Glendale oder Burbank (siehe Pulp Fiction), ggf. auch die 101 – (Ventura Fwy) und Teile der Interstate 405 nördlich vom LA intl. Airport. --Hans Haase (有问题吗) 14:39, 27. Aug. 2014 (CEST)
Nach Archivierung eingefügt:

Im Internet ist zu finden:

--Hans Haase (有问题吗) 01:28, 31. Aug. 2014 (CEST)

Vergleichsmassstab

--46.245.150.82 15:50, 27. Aug. 2014 (CEST)was hat man früher gerne als vergleichsmassstab für messung von länge verwendet?

Den Fuß (Einheit)? --Eike (Diskussion) 15:58, 27. Aug. 2014 (CEST)
In der Kategorie:Längeneinheit findet sich so einiges, am Bekanntesten (Achtung WP:TF) dürften Fuß und Elle sein --Jogo.obb (Diskussion) 16:01, 27. Aug. 2014 (CEST)
Die Fingerbreite, das Zoll, die Handbreite, die Handspanne, die Elle, der Fuß, der Schritt, das Klafter usw. Manche davon gibt es im Angelsächsischen Maßsystem noch heute. Seit 1800 gibt es das Meter.--87.162.253.22 16:04, 27. Aug. 2014 (CEST)

Zwangszahlung

--93.220.87.208 17:54, 25. Aug. 2014 (CEST)

SCNR --87.163.76.225 17:58, 25. Aug. 2014 (CEST)
Zwangsvollstreckung? Zwangsabgabe? --Snevern 18:53, 25. Aug. 2014 (CEST)
Zwangsgeld? kandschwar (Diskussion) 19:10, 25. Aug. 2014 (CEST)
Steuern? Yotwen (Diskussion) 19:44, 25. Aug. 2014 (CEST)
Schutzgeld? Gr., redNoise (Diskussion) 19:55, 25. Aug. 2014 (CEST)
Studentenwerksbeitrag? IHK-Beitrag? Rundfunkbeitrag? Schornsteinfegergebühr? --Rôtkæppchen₆₈ 20:17, 25. Aug. 2014 (CEST)
"Renoviere alle deine Häuser" --80.187.97.152 20:13, 25. Aug. 2014 (CEST)
Zwangshandlung? --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 25. Aug. 2014 (CEST)
Dotationen? --Turnstange (Diskussion) 21:47, 25. Aug. 2014 (CEST)
Zugewinnausgleich, Ehegattenunterhalt.--79.232.214.34 23:14, 25. Aug. 2014 (CEST)
Dotierung? scnr --mfb (Diskussion) 00:35, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ein Angebot, das man nicht ablehnen kann? --212.184.128.214 00:53, 26. Aug. 2014 (CEST)
Taschengeld...? --212.184.128.214 00:59, 26. Aug. 2014 (CEST)
War schon mal häufiger. --Aalfons (Diskussion) 10:08, 26. Aug. 2014 (CEST)
Also Reparationszahlungen? --Eike (Diskussion) 10:57, 26. Aug. 2014 (CEST)
Maut? --Tommes  21:00, 26. Aug. 2014 (CEST)
In den meisten Fällen kann man Mautstraßen ja auch umfahren, daher das ist nicht unbedingt eine Zwangsgebühr. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 27. Aug. 2014 (CEST)
@MrBurns: Mit der Begründung gibt es quasi keine! Zwangszahlungen. Anders ausgedrückt: Sterben mußt Du, sonst nichts. --Tommes  04:38, 29. Aug. 2014 (CEST)
So kann man natürlich argumentieren, aber in vielen Ländern ist es eigentlich recht einfach, Mautstraßen zu umfahren: man meidet einfach Autobahnen. Bei kurzen Strecken hält sich da oft sogar der Zeitverlust in Grenzen... --MrBurns (Diskussion) 14:14, 29. Aug. 2014 (CEST)
Dobrindts PKW-Maut ist auch so eine Zwangszahlung. Wenn der hirnrissige Schrott eingeführt werden sollte, werden viele Menschen Deutschland weiträumig umfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 27. Aug. 2014 (CEST)
Das hat man von der Lastwagenmaut auch gesagt und durch die Schweiz und Österreich fahren sie trotz Vignette und Pickerl auch alle so weiter. Hirnrissig ist es trotzdem, weil es sich nicht wirtschaftlich rechnet.--87.162.253.22 21:51, 27. Aug. 2014 (CEST)
Dass sich die LKW-Maut nicht rechnet mag in Deutschland so sein (wohl auch weil Deutschland ein sehr teures Mauterfassungssystem hat), in den meisten anderen Ländern rechnets sich schon. Vignetten rechnen sich wahrscheinlich überall wo es sie gibt, in Österreich auf jeden Fall (Quelle: Zahlen von der ASFINAG). und ich finde die LKW-Maut durchaus gerechtfertigt: einerseits bewirkt man damit, dass mehr Güter auf umweltfreundlichere Weise z.B. auf der Schiene transportiert werden (und die Umweltverschmutzung verursacht durchaus auch messbare Kosten) und andererseits beschädigen LKW die Straßen mit Abstand am meisten, also ist es auch diesbezüglich Fair, wenn die Speditionen sich angemessen an der Instandhaltung der Straßen beteiligen, anstatt dass das zu 100% aus dem allgemeinen Steuertopf finanziert wird. Übrigens waren die Befürchtungen, dass durch die LKW-Maut alles viel teurer wird, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, nur Panikmache v.A. von der Lobby der Speditionen, dass die enormen Preissteigerungen bei Lebensmitteln etc. ausgeblieben sind ist auch nicht verwunderlich, immerhin machen auch in diesem Bereich die Transportkosten im Schnitt <1% vom Einzelhandelspreis aus (zumindest laut dem Film We Feed the World). mMn sollte die LKW-Maut noch höher sein, auch damit nicht eigentlich unnötig z.B. Lebensmittel quer durch Europa transportiert werden, nur um ein paar Promille bei den Herstellungskosten zu sparen. Viele Länder wie z.B. die Schweiz und Österreich hätten auch schon eine höhere LKW-Maut, wenns die EU nicht mit dem Vorwand des freien Warenverkehrs verhindern würde (mMn ist das nur ein Vorwand, weil freier Warenverkehr bedeutet ja nicht, dass der Warenverkehr nix kosten darf, sondern nur, dass inländische und ausländische Waren gleichbehandelt werden, was bei einer Maut ja der Fall ist)... --MrBurns (Diskussion) 22:08, 27. Aug. 2014 (CEST)
Deine Unlogik zum restlichen Bla Bla beginnt bereits, dass in D nur die Ausländer Maut zahlen sollen und dieser begrenzte Teil der Zahler (Mehreinnahmen) nicht die Installation und den Betrieb/ Überwachung eines mächtigen Voll-Systems rechtfertigt.--79.232.208.123 12:28, 28. Aug. 2014 (CEST)
Lies dir meinen Kommentar noch mal durch. Ich bin abgesehen davon, das es möglich ist, dass sich die LKW-Maut in Deutschland nicht rechnet nicht weiter auf Deutschland eingegangen. Auf die geplante PKW-Maut in Deutschland bin ich absichtlich nicht eingegangen, weil da wird ja noch über die Details diskutiert, also ist es unmöglich bereits abzuschätzen, wie hoch da die Verwaltungskosten etc. sind wenn man noch nicht mal genau weiß, was für ein System kommt... --MrBurns (Diskussion) 14:07, 29. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Fragesteller dürfte eine ausreichende Menge an Antworten bekommen haben und darf sich nun eine aussuchen. --Eike (Diskussion) 12:32, 28. Aug. 2014 (CEST)

Bibliografische Angabe

Kann mir jemand verraten, was in Historischen Lexikon der Schweiz die bibliografische Angabe Kdm FR 1 (frz.: MAH FR, 1, ital.: MAS FR, 1) bedeutet? Einer der großen Vorteile der Wikipedia ist, finde ich, dass wir Quellenangaben nicht so grausam verstümmeln müssen. Grüße und Dank   • hugarheimur 23:56, 27. Aug. 2014 (CEST)

Kunstdenkmäler der Schweiz, Freiburg, Band 1. Siehe auch Rubrik "Abkürzungen: Abgekürzt zitierte Werke und Zeitschriften" auf http://www.hls-dhs-dss.ch/ --AKX18 (Diskussion) 05:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
@AKX18: Vielen Dank, muss wohl Tomaten auf den Augen gehabt haben. Grüße   • hugarheimur 13:49, 28. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:   • hugarheimur 13:49, 28. Aug. 2014 (CEST)

Windows 7 Bitmap Fonts zerwürfelt

Ich hab auf meinem Windows-7-Rechner irgendwie die Bitmap-Fonts zerwürfelt. Das Cmd-Fenster zeigt mir keine Umlaute mehr an, sondern irgendwelche kyrillischen Buchstaben. chcp zeigt CP 850 an, wie es sein sollte. Wenn ich unter Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Schriftarten\Schriftarteinstellungen auf „Standardeinstellung für die Schriftart wiederherstellen“ klicke, hat das keine Auswirkungen. Wie kann ich meine Bitmap-Fonts wiederherstellen, sodass Umlaute wieder Umlaute sind? --Rôtkæppchen₆₈ 08:49, 28. Aug. 2014 (CEST)

1. schon Knoppix probiert? 2. Manjaro Linux installieren... ich mag Rolling Releases... 3. kicher --Heimschützenzentrum (?) 10:08, 28. Aug. 2014 (CEST)
Linux ist für meine Zwecke ungeeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
Finden sich die entsprechenden Dateien nicht in irgendwelchen Archiven auf der Installations-DVD? --Eike (Diskussion) 10:47, 28. Aug. 2014 (CEST)
7zip kann die Installationsdatei \sources\install.wim auf der Installations-DVD öffnen. Jetzt muss ich nur noch rausfinden, welcher der fünf verschiedenen Fonts-Ordner der richtige ist. Wenn ich den zerwürfelten Rechner wieder vor mir hab, schau ich mal, ob sich da etwas machen lässt. Momentan sitze ich im Büro und da funktioniert alles. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ländereinstellungen zurückgesetzt? Sollten wir nicht von der DosBox (CMD) reden, lösche die versteckte Datei fontcache. --Hans Haase (有问题吗) 12:40, 28. Aug. 2014 (CEST)
@Eike sauer: Hab die ISO-Datei des x64-Installationsmediums mit 7zip geöffnet, darin die Datei \sources\install.wim und von dort die vier Fonts-Ordner extrahiert. Auf der x86-DVD meines Bürorechners waren es fünf Ordner. Vergleich ergab, dass die Fontdateien in den vier Ordnern identisch sind. Die jungfräulichen Fonts hab ich per Windows-Explorer nach %windir%\fonts kopiert, Rechner neu gestartet und alles funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 28. Aug. 2014 (CEST)
Prima! :o) --Eike (Diskussion) 12:58, 28. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 28. Aug. 2014 (CEST)

Was ist die Managerkrankheit?

Was genau ist die Managerkrankheit? Gibt es dafür einen Fachbegriff, oder ist es ein Sammelbegriff für Krankheitsbilder die hauptsächlich bei Managern auftreten? Kann man dann z.B. alle stressbedingten Krankheiten Managerkrankheit nennen? --Asomy (Diskussion) 12:42, 28. Aug. 2014 (CEST)

Das war einmal so eine Mode. Heutzutage trägt man "Bore-out-Syndrome". --RobTorgel 12:45, 28. Aug. 2014 (CEST)
In den 1970ern war es der Herzinfarkt. --Hans Haase (有问题吗) 12:51, 28. Aug. 2014 (CEST)
Früher - Anfang der 1950er Jahre (Beginn des WW) wurden Herzkasper bei Führungspersonen deutlich wahrgenommen. Später wurden die Symptome zurückgefahren - der Name blieb dann noch eine Weile. GEEZER… nil nisi bene 13:19, 28. Aug. 2014 (CEST)
Manager leiden daran, mehr Geld zu bekommen als sie eigentlich verdienen. 129.13.72.198 13:20, 28. Aug. 2014 (CEST)
Managergehalt ist Schmerzensgeld ... ich weiss, wovon ich rede ... GEEZER… nil nisi bene 13:59, 28. Aug. 2014 (CEST)

Also kann man es keiner bestimmten Krankheit zuordnen bzw. an bestimmten Anzeichen festmachen? --Asomy (Diskussion) 14:19, 28. Aug. 2014 (CEST)

So ist es. Der Erste hats gesagt: Es war mal eine Mode/Zeitgeist-Bezeichnung, die aber keinen Eingang in die medizinische Literatur gefunden hat. GEEZER… nil nisi bene 15:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
"Mit der sogenannten „Manager-Krankheit" meint man den jetzt besonders häufig auftretenden Herzschlag, der Politiker, Wirtschaftler und Journalisten in den sogenannten besten Jahren zwischen 50 und 60 plötzlich dahinrafft" - herrliche Fundstellen aus den 1950ern, danke für den Link! Zu viel Fressen, Saufen und Rauchen in den plötzlich wohlhabenden Klassen wird wohl eher der Grund gewesen sein als zu viel Verantwortung. --64.214.128.118 16:22, 28. Aug. 2014 (CEST)

In Japan spricht man, bei letalem Ausgang, auch von Karōshi. --88.75.8.109 15:47, 28. Aug. 2014 (CEST)

Ok. Danke für eure Antworten! --Asomy (Diskussion) 16:35, 28. Aug. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Asomy (Diskussion) 16:36, 28. Aug. 2014 (CEST)

Begriff, Lösung für: Bereich in dem 60% der Punkte eines Scatterplots sind

Ich habe so etwas schon öfter gesehen, sieht aus wie eine Höhenkarte aus dem Atlas, nur fehlt mir die Begrifflichkeit nach der ich da suchen muss. Wenn mich da jemand mit der Nase direkt auf die entsprechende Funktion bei r stossen könnte wäre natürlich perfekt :)


--212.90.151.90 14:28, 25. Aug. 2014 (CEST)

Möglicherweise contour? --= (Diskussion) 14:56, 25. Aug. 2014 (CEST)
Du meinst vielleicht confidence ellipses, siehe Package ’ellipse’. -- HilberTraumd, m15:24, 25. Aug. 2014 (CEST)
danke, werde mir die beiden Sachen mal ansehen! 212.90.151.90 15:30, 25. Aug. 2014 (CEST)
Du meinst sicher das kleinste (zusammenhängende) Areal, in dem 60% der Punkte sind .. sonst könnte man einen beliebigen Bereich mit 60& Punkten einfassen (einfach abzählen). --217.84.101.241 13:19, 27. Aug. 2014 (CEST)
"scatterplot density contour" findet Einiges. zB [8] --217.84.103.113 17:08, 27. Aug. 2014 (CEST)

Frage zur Infobox in den Artikeln zu Pariser Stadtbezirken (Französisch)

  • Leider sind die Portale:Paris und Frankreich dünn und selten besetzt, weswegen ich hier frage. Die Artikel zu den Arrondissements von Paris, z. B. 13. Arrondissement (Paris) führen in der Regel nach dem Absatz "Lage" die Stadtviertel in einem früher mal schlicht Stadtviertel, jetzt Viertel im soundsovielten Arrondissement betitelten Absatz auf. So weit so gut. Der Infokasten dahingegen setzt in die entsprechende Spalte "Quartiere". Ich meine, dort sollte auch Viertel stehen (oder notfalls der frz. Plural Quartiers). Quartier scheint in diesem Zusammenhang in der Schweiz (und nur dort) gebräuchlich zu sein, in der deutschen Sprache kenne ich das Wort nur für einen Ort der Beherbergung/Unterbringung (Hauptquartier, Standquartier, Massenquartier, Quartier beziehen, im Quartier liegen, Einquartierung, Ausquartierung, usw.). Wenn in Deutschland das 'Quartier latin' erwähnt wird, wird es doch auch entweder französisch ausgesprochen, oder aber übersetzt zum 'lateinischen Viertel'. Oder irre ich und gibt's das deutsche Wort Stadtquartier tatsächlich? --CEP (Diskussion) 05:43, 26. Aug. 2014 (CEST)
Duden (Schweizbezug) und Logik geben dir recht. Wenn das Lemma schon den typisch franz. Begriff "Arrondissement" (Und nicht "Stadtverwaltungsviertel") enthält, sollte man konsequent sein und "Quartiers" schreiben. GEEZER… nil nisi bene 08:57, 26. Aug. 2014 (CEST)
In München ist die Bezeichnung Quartier für neu geplante Siedlungen, also lose bestimmte Stadtgliederungen unterhalb der Stadtteile, üblich [9]. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ich erinnere mich, dass es in der Frage um Paris ging. :-)))
Quartier (Paris) - nicht zu verwechseln mit Cartier - benutzt auch den Plural "Quartiers". GEEZER… nil nisi bene 11:20, 26. Aug. 2014 (CEST)
Es geht um einen Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia. Die heißt nicht so, weil darin über deutsche Themen behandelt werden, sondern weil darin deutsch geschrieben wird. In München spricht man deutsch. Die Bezeichnung Quartier für eine Siedlung ist also zumindest für einen deutschen Regiolekt, auch außerhalb des schweizerdeutschen Dialekts, belegt. Aus münchnerischer Sicht ist eine Ersetzung der Bezeichnung Quartier in jedwedem Artikel der deutschsprachigen Wikipedia, in dem damit Siedlungen bezeichnet werden, deshalb unnötig. Im Übrigen bin ich nicht damit einverstanden, Regiolekte als Teile der Umgangssprache zu beschreiben. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 26. Aug. 2014 (CEST)
Der Gebrauch von "Quartier" in dem Sinne, den du darstellst, ist bundesweit zurzeit ein Renner: Stadtquartier, Hafenquartier etc. für yuppige Luxussiedlungen auf ehemaligem Industrie- oder Hafengelände. Das hat jetzt aber mit Paris wirklich nicht viel zu tun. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:41, 26. Aug. 2014 (CEST)
+1 Das sind regionale Stadtbau-Karl-Heinze, die es so nennen. (wie sprechen sie es aus? "Kwartier" oder "Kartié"?)
Wäre dem so, müsste das "Arrondissement" aus dem Lemma verschwinden (dafür gibt es garantiert auch deutsche Bezeichnungen).
Google mal => "In München spricht man deutsch" 3 Hits... GEEZER… nil nisi bene 11:47, 26. Aug. 2014 (CEST)
Gefragt wurde, ob es das deutsche Wort Stadtquartier gibt. Die Antwort lautet: Ja, in der Bedeutung einer Siedlung. Es scheint mir im Übrigen üblich zu sein, vgl. das Vorkommen von Quartier in Großwohnsiedlung. Ob es in 13. Arrondissement (Paris) um solche Quartiere und nicht um Quartiers geht, ist eine andere Frage, die von CEP nicht gestellt worden ist. Diese Frage würde ich verneinen. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:35, 26. Aug. 2014 (CEST)
Beobachten.... GEEZER… nil nisi bene 13:20, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ich danke Euch allen und bin bestärkt in meiner Überzeugung daß (im Zusammenhang mit Paris "Quartiers" die richtige Lösung ist. Sei bitte mutig Geezer und sei so gut, es zu ändern, das übersteigt die Grenzen meiner Wikitauglichkeit. --CEP (Diskussion) 17:51, 26. Aug. 2014 (CEST)
Kennst du die Geschichte von dem reichen Kaufmann im Morgenland, der des Mordes überführt wurde?
Er wurde zum Tode durch Enthauptung verurteilt. Da er aber (vorher) ein angesehener Mann war, wurde ihm erlaubt, sich seinen Henker selber auszusuchen. Also suchte er nach dem geschicktesten und schnellsten Henker mit dem schärfsten Schwert - und er fand ihn und bezahlte ihn fürstlich, damit er einen guten Job mache.
Am Tage der Hinrichtung standen beide auf dem Schaffott und der Kaufmann blickte nach vorne auf die erwartungsvolle Menge. Dann drehte er sich zu seinem Henker um und fragte: "Was kommt jetzt?"
Der Henker lächelte und sagte: "Nick' mal..."
Nick mal Klick mal auf das Link "Beobachten..." darüber und sieh dir dann alle Arrondissements an... ;-) GEEZER… nil nisi bene 08:27, 27. Aug. 2014 (CEST)

Zusatzfrage: Stadtquartier

Pardon, daß in der deutschen Sprache Stadtquartier (Weiterleitung auf Stadtviertel) existiert, hielt ich für so absurd, daß ich erst gar nicht danach gesucht habe. Wir haben aber aus "nicht zitierfähiger Quelle" all dieses, darunter auch Quartiersmanagement (ohne Einzelbelege, weitergeleitet von Stadtteilmanagement), mit - siehe da - abweichender Rechtschreibung Quartiermanagement (ohne s) bei verschiedenen Autoren, siehe Literatur, aber dort immerhin den Ansatz für eine mögliche Definition: Soziale Stadt - Sozialraumentwicklung - Quartiersmanagement] (2003), Quartiermanagement: eine kommunale Strategie für benachteiligte Wohngebiete (2004), Standards des Quartiermanagements, Handlungsgrundlagen für die Steuerung einer integrierten Stadtteilentwicklung (2004). OMA versteht darunter Kommunale Sozialpolitik oder Stadtteilpolitik in sozial benachteiligten oder problematischen Wohngebieten.
Quartier (Paris) hat eine eindeutige Definition (Verwaltungseinheit, Viertel eines Stadtbezirks oder Arrondissements); wenn das Wort inzwischen in einem anderen Zusammenhang und mit anderer Bedeutung aus dem Stadtplanerfachjargon Eingang in die deutsche Sprache gefunden hat, bräuchte es dann nicht ein eigenes Lemma? --CEP (Diskussion) 17:51, 26. Aug. 2014 (CEST)

Also, ich kenne den Begriff des Quartiers aus Bremen durchaus, er wird auch von offizieller Seite verwendet (s. z.B. hier, hier oder hier). Dabei würde ich das Quartier als wesentlich kleinere Einheit der Stadtteile sehen, die auch keine offizielle Grenze haben. Ich wusste aber bis dato nicht, dass das innerhalb des deutschsprachigen Raums so unterschiedlich gehandhabt wird. --DarkCounter (Diskussion) 10:46, 28. Aug. 2014 (CEST)

Fledermaus

Ich habe eine Fledermaus in meinem Schlafzimmer. Wie entferne ich sie wieder ??

Chris Jungmann (nicht signierter Beitrag von 91.67.71.84 (Diskussion) 08:38, 26. Aug. 2014 (CEST))

Fenster und Balkontür aufmachen und (durchsichtige) Decke vor sich hinhalten um sie "aus dem Raum zu drücken" (nicht versuchen anzufassen!). Aber besser noch bis heute abend warten. Auch Batman bevorzugt die Dunkelheit, um aktiv zu werden... GEEZER… nil nisi bene 08:50, 26. Aug. 2014 (CEST)
Fledermäuse sind Träger von 18 unbekannten Viren. Außerdem kratzen und beißen sie und sondern Kot ab, wenn man sie anfasst. Darum nicht anfassen.[10] --Hans Haase (有问题吗) 10:09, 26. Aug. 2014 (CEST)
... oder besorg dir eine Flederkatze! ;) --King Rk (Diskussion) 09:41, 26. Aug. 2014 (CEST)
Du kannst sie schon anfassen, wenn du Softlederhandschuhe oder dergl. anziehst. Sie dürfen dich nicht beißen oder kratzen können, die übertragen gerne Tollwut. Dann irgendwo draußen im Schatten hinhängen und sich selbst überlassen.--79.232.219.98 10:42, 26. Aug. 2014 (CEST)
So etwas können Fachleute, aber nicht jemand der nachfragt, wie er eine F. aus dem S. kriegt. Tür zu, Fenster auf und heute abend - sie wird Hunger haben - löst sich das Problem von alleine. GEEZER… nil nisi bene 11:14, 26. Aug. 2014 (CEST)
Von mir aus, aber vorher hat sie noch in hohem Bogen gepisst und in weniger hohem Bogen gekackt. Also weiträumig Zeitungsstapel drunter legen.--79.232.219.98 11:27, 26. Aug. 2014 (CEST)
Musik anmachen! hat bei mir geholfen--SFfmL (Diskussion) 13:09, 26. Aug. 2014 (CEST)
Fenster auf und Commissioner Gordon anrufen, daß er das Batsignal einschalten soll? --91.11.6.197 05:00, 28. Aug. 2014 (CEST)

eos 500 d startet nicht mehr.

Ich habe ein spontanes Problem mit meiner Eos 500d. sie startet nicht mehr, die akkus sollten aber geladen sein. Hat jemand eine Idee, was man machn könnte? --2.9.187.57 10:53, 26. Aug. 2014 (CEST)

Vielleicht ist der Akku kaputt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:06, 26. Aug. 2014 (CEST)
Servus! Wenn Du mehrere Akkus hast, ist es unwahrscheinlich, dass alle kaputt sind. Dann ist es etwas mit der Elektronik, was nur ein Fachmann (Canon-Service) richten kann. h-mont 11:13, 26. Aug. 2014 (CEST)
Gibt es spontane Möglichkeiten irgendetwas zu richten? Ich bin auf Urlaub, das Nichtfunktionieren der Kamera ist daher etwas argerlich. --2.9.187.57 11:22, 26. Aug. 2014 (CEST)
Vielleicht sind die Kontaktzungen im Akkufach kaputt. -- Janka (Diskussion) 11:31, 26. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Guck mal, ob die Klappe für die Speicherkarte ordentlich zu ist. Da gibt es wohl einen Kontakt, der, wenn offen, die Kamera sperrt. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:33, 26. Aug. 2014 (CEST)
Naja, diesen Kontakt gibt's meines Wissens nur beim Akkudeckel. Den Speicherkarten-Slot kann ich bei meiner 600D offen lassen. h-mont 11:51, 26. Aug. 2014 (CEST)
Urlaub? Irgendwo, wo es besonders heiß, kalt, feucht ist? Da kann Elektronik schon mal ausfallen. --64.214.128.118 17:24, 26. Aug. 2014 (CEST)
In Nantes soll es heute Morgen regnerisch bei 17-19° gewesen sein... ;) Dumbox (Diskussion) 17:34, 26. Aug. 2014 (CEST)
Kannst du eventuell damit etwas anfangen? Da gehts quasi um die zusätzliche Batterie, nicht um den Akku.--Hubertl (Diskussion) 17:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
Gerade gelesen, ab der 450D gibt es diese zusätzliche Batterie nicht mehr, bzw. keine, welche für den User selbst zugänglich ist.--Hubertl (Diskussion) 17:32, 26. Aug. 2014 (CEST)

Du kannst auch versuchen, das Objektiv mal zu lösen und wieder festzuklicken. --Pölkky 17:38, 26. Aug. 2014 (CEST)

Das kann vieles sein. Prinzipiell mal mit anderer Konstellation versuchen (anderer Akku, andere Speicherkarte, anderes Objektiv). Wie sieht es mit dem Hauptschalter aus, es kann auch sein, das der nicht mehr in die Endposition geht weil irgend was eingeklemmt wird (Sandkorn z.b.). Hatte ich mal bei meiner Olympus, dass sie sich nicht mehr ausschalten lies, weil sich da was verklemmt hatte. Nach einer ordentlichen Reinigung mit Wattestäbchen und co. ging es wieder. --Bobo11 (Diskussion) 20:06, 26. Aug. 2014 (CEST)

Ich habe in der Eile der Früh einige Details ausgelassen, hier daher die detaillierte Fassung. Ich verwendete neben einen Originalakku einen Akku des Herstellers Haehnelt, dies seit 3 Wochen problemlos. Dass es gestern geregnet hat ist korrekt - allerdings war die Kamera stets in der Tasche und ist dort nicht nass geworden. Ich habe die Kamera erst am trockenen Abend wieder verwendet und zu diesem Zeitpunkt den einen gegen den anderen Akku ausgetauscht. Dieser Akku, der erst zum dritten Mal zum Einsatz kam blieb über Nacht in der Kamera, seitdem zeigt diese keine Reaktion mehr. Dass sich ein relevantes Maß an Nässe am Akku befunden hat kann ich eher ausschließen. Nach dem Feststellen des Defekts habe Ich die Kamera auf Feuchtigkeit überprüft, konnte aber weder an den Anschlüssen noch im Batteriefach oder in der Nähe des Bajonetts eine solche feststellen. Ich kann daher mit hoher Wahrscheinlichkeit und niedriger Varianz ausschließen, dass die Kamera nass geworden ist.

Da das Problem mit der Verwendung des Akkus koinzidiert, führe ich es auf diesem zurück. Die Kamera zeigt auch mit dem Originalakku keine Reaktion mehr. Ich habe mir daher um knappe 300 € eine gebrauchte Eos 550D gekauft, um zumindest weiter fotografieren zu können, die Kamera liese sich zu diesem Preis wohl auch wieder verkaufen, die Kosten für die Fahrt von Auray nach Nantes halten sich in Grenzen. Übrig bleibt der Schaden durch den Defekt der Eos 500, den ich wenig spekulativ auf den neuen Akku zurückführe. Der Akku wurde übrigens vor 3 Wochen in einem Geschäft in der Wiener Westbahnstraße erworben, wohin Ich mich mit einer Ersatzforderung zu wenden gedenke. Lässt sich Vermuten, was tendenziell geschehen sein könnte? --2.9.187.57 23:24, 26. Aug. 2014 (CEST)

„Akkus sind Verschleißteile und unterliegen nicht der Gewährleistung“. Du müsstest nachweisen, dass der Akku bereits beim Kauf fehlerhaft war. --Rôtkæppchen₆₈ 06:37, 27. Aug. 2014 (CEST)
Prüfen, ob alle Klappen richtig geschlossen und Speichermedium eingelegt, sonst anderen Akku probieren, bzw. mit Spannungsmessgerät und einer adäquaten Last (nur Fachkundige!) den Akku prüfen. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 27. Aug. 2014 (CEST)
In Österreich muss dies bis einen Monat nach dem Kauf der Händler tuen. Die Kamera ist nach fast einem Tag ohne eingelegten Akku wieder funktionsfähig. Ich habe daraufhin den Haehnelt-Akku wieder eingelegt, mit diesem startete die Kamera wieder nicht. Dasselbe mit dem Originalakku. Nach einigen Stunden ohne Akku stellt sich Besserung ein. --2.0.254.32 22:50, 27. Aug. 2014 (CEST)

Keine Urlaubsbilder? Welch Dilemma ... --[[Benutzer:Dansker|Dansker]] 22:44, 27. Aug. 2014 (CEST)

GEMA-gesperrt, und ich finde einfach keinen brauchbaren Proxy. :( 89.14.98.218 22:50, 27. Aug. 2014 (CEST)
Für Firefox, Chrome und neuerdings auch Opera gibt es Proxmate: mit einem Klick ein- und auszuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 27. Aug. 2014 (CEST)

Bewerbung mit Motivationsschreiben

Hallo, danke erstmal dass ihr das letzte Mal so gut geholfen habt bei meiner Frage, jetzt seit ihr wieder gefragt: Für eine Stellenausschreibung wird ein Motivationsschreiben und Lebenslauf verlangt, soll ich dann gar kein Bewerbungsanschreiben mehr in die Unterlagen packen? Weil mir fällt es schwer da genau zu differenzieren, nicht dass ich mich im Motivationsschreiben ständig wiederholen. Danke, wie kann ich mich bei Wikipedia für die Antwort bedanken?--12:48, 26. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.49.113 (Diskussion))

Hi, ich glaube, habe ich zumindest so gelernt, dass Motivationsschreiben und Bewerbungsschreibung das selbe ist. Daher solltest du schon ein Bewerbungsschreiben dazulegen--ApolloWissen • bei Fragen hier
Bedanken kannst du dich als unangemeldeter Benutzer leider nicht, dafür muss man sich anmelden (vergl. Wikipedia:Danke)--ApolloWissen • bei Fragen hier 13:22, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ich denke, er hat das auch ganz ohne Knopf geschafft. --Eike (Diskussion) 13:25, 26. Aug. 2014 (CEST)
Nein, nicht immer, siehe Motivationsschreiben. Aus meiner Perspektive heraus liest es ehrlich gesagt etwas abstrus. Ferner sollen die Waschkörbe voller Bewerbungen die Auswahl des Kandidaten ermöglichen, der den Job nicht nur bestens machen kann, sondern auch mit Herz und Seele dabei ist. Sprich, jemand, der nicht hinschmeißt, was Kosten verursachen würde. Darum ist auch der Tenor einiger Absagen zwischen den Zeilen: „Hiermit erhalten Sie den von Ihnen gewünschten Hartz-IV-Gutschein. Sollten Sie jedoch ernsthaft an einer Tätigkeit in unseren Unternehmen interessiert sein, können Sie nochmal auf uns zukommen.“ Schreiben dürfen sie das so natürlich nicht. Im Moment haben sie eher Angst vor leeren Waschkörben.[11]Fachkräftemangel. --Hans Haase (有问题吗) 13:25, 26. Aug. 2014 (CEST)
Hmmmmmmmm.... "Die Verwendung der Dritten Seite ist umstritten, sie erfährt zunehmend Ablehnung."
"Letter of motivation" führt in der en:WP zu Cover letter, d.h. du hast (a) den relativ emotionslosen Lebenslauf (hard facts) und (b) den beiliegenden Brief, in dem du auf die Bewerbung eingehst und deine Motivation bezüglich des Themas und der ausgeschriebenen Stelle erwähnst. GEEZER… nil nisi bene 13:31, 26. Aug. 2014 (CEST) P.S. Keine Fussnote, dass man dir das bei Wikipedia so gesagt hat...

Bedanken kann man sich auch durch eine Spende, das kann schon bei 5 € anfangen: https://spenden.wikimedia.de/spenden/ --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:55, 26. Aug. 2014 (CEST)


Wenn explizit ein Motivationsschreiben gefragt ist, dann ist der einfachste Weg, das standardisierte Anschreiben (Wer? Was? Zu wann?) ganz kurz und formelhaft zu halten, also rund eine halbe Seite Textkörper, untergliedert in 2-3 Absätze + Briefkopf + Grußformel, insgesamt max. eine Seite für das gesamte Anschreiben/quasi als Einleitung. Der Lebenslauf bleibt entsprechend auch kurz, stichwortartig, bei mehrjähriger Berufstätigkeit von heute an in die Vergangenheit gehend, sonst auch beginnend bei der Schule bis heute; ggf. untergliedert nach Themen wie Weiterbildungen/Forschungstätigkeit/Projektarbeit etc., falls es sonst gar zu unübersichtlich wird. Das eigentliche Motivationsschreiben kann dann bis zu zwei Seiten lang sein, aber aufgelockert, mit großzügigen Absätzen, Schriftgröße 12-14, einladend und interessant geschrieben. Deine anhaltende umfangreiche Begeisterung für die Arbeit soll auf den Leser überspringen. --188.107.13.138 23:52, 27. Aug. 2014 (CEST)

Induktionskochfeld - warum ferromagnetisches Geschirr?

Warum eignen sich zum Kochen auf Induktionskochfeldern ausschließlich ferromagnetische Materialien? Wenn ich nicht völlig falsch liege, dann kommt ja in Transformatoren und Spulen mitunter auch Kupfer zum Einsatz, was eigentlich darauf schließen ließe, dass sich Kupfer auch für Induktionskochfelder eignen würde.

Liegt die Einschränkung einfach daran, dass das Kochfeld nur bei ferromagnetischen Materialien erkennt, ob sich ein Topf auf der Platte befindet oder nicht? --Dubaut (Diskussion) 23:49, 26. Aug. 2014 (CEST)

Der Topf muss zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades eine hohe magnetische Permeabilität haben, also kommen nur Ferromagnetika in Frage. Kupfer oder Aluminium werden ausschließlich für die Wicklungen von Transformatoren, Drosseln, Transduktoren und anderen Magnetics verwendet. Die Kerne bestehen immer aus Eisen (Elektroblech), Ferrit o.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 27. Aug. 2014 (CEST)
Viele nichtrostende Chrom-Nickel-Stähle sind obendrein nicht ferromagnetisch, weil sie hauptsächlich aus Austenit (Gefügebestandteil) bestehen. Nur für die Massengastronomie gibt es nichtrostendes, aber dennoch ferromagnetisches Besteck, das in der Geschirrwaschstraße per Magnetabscheider vom restlichen Geschirr getrennt werden kann. Kochtopfböden üblicher Kochtöpfe bestehen in der Regel aus Aluminium, Kupfer und/oder Chromnickelstahl, eignen sich also weniger für Induktionsherde. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 27. Aug. 2014 (CEST)
Der Grund ist, dass ferromagnetische Materialien eine wesentlich geringere Skintiefe für die hochfrequenten Wirbelströme im Topfboden ergibt. Dadurch ist der elektrische Widerstand eines Topfbodens aus ferromagnetischem Stahl sehr viel höher als der eines Bodens aus Aluminium oder Kupfer (viel höher als der Unterschied im spezifischen Widerstand erwarten ließe). Infolgedessen wird mehr elektrische Leistung in Wärme umgesetzt und der Topf wird viel schneller heiß. -- Janka (Diskussion) 00:45, 27. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Ein weiterer Punkt ist die Permeabilität. Durch die hohe Permeabilität werden die magnetischen Streufelder minimiert. Damit entsteht mehr Wärme im Kochtopf und weniger in anderen metallischen Gegenständen der Umgebung. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 27. Aug. 2014 (CEST)
Beim Kochen will man das Material aufheizen, beim Transformator ist das ein unerwünschter Nebeneffekt. Und als Transformatorkern wäre Kupfer eher ungewöhnlich. In Spulen dient es einfach dem guten Stromfluss. --mfb (Diskussion) 01:42, 27. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt auch Töpfe mit einem dünnen ferromagnetischen Boden und darüber (eingeschlossen) einem "aluminum core" (vermutlich leichter und auch billiger).
Wer Teenager im Haus hat, die es schaffen, einen leeren Topf so lange aufzuheizen, bis die ferromagnetische Schicht aufplatzt und das Aluminum ausläuft, weiss das. GEEZER… nil nisi bene 08:37, 27. Aug. 2014 (CEST)
Diskussion:Induktionskochfeld/Archiv#Ferromagnetisches_Material.3F --Der-Wir-Ing (Diskussion) 09:37, 27. Aug. 2014 (CEST)

Vielleicht sollte man das gesammelte Wissen im Artikel einbauen? Danke auf alle Fälle für eure Antworten! --Dubaut (Diskussion) 17:57, 27. Aug. 2014 (CEST)

GBA

Welche Formel und welche deutsche Bezeichnung hat der Neuromodulator guanobutyric acid (GBA)? -- Karl Bednarik (Diskussion) 12:41, 27. Aug. 2014 (CEST).

YMMD!!! => Gamma-aminobutyric acid ;-) GEEZER… nil nisi bene 13:05, 27. Aug. 2014 (CEST)
Das dachte ich zuerst auch. Google spuckt für guanobutyric acid (GBA) aber tatsächlich Ergebnisse aus.[12][13] --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 27. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Das wollt’ ich auch verlinken, war aber ob der Treffer zu "guanobutyric acid" doch verunsichert – und hab’s beleiben lassen (und mir obendrein gedacht, dass ich Guano in einem ganz anderem Zusammenhang kenne, es aber Scheiße finde, was den armen Ameisen da offenbar passiert...). -- Ian Dury Hit me  13:26, 27. Aug. 2014 (CEST)
Der Kollege sagt es: Guano ist kein übliches chemisches Suffix. GABA aber ist das, was da oben moduliert. Oder ob gemeint ist: Dem hat jemand ins Gehirn geGBAt ? :-)) GEEZER… nil nisi bene 13:30, 27. Aug. 2014 (CEST)
Oder man kann googlen => "Ophiocordyceps" gaba sphingosine <= Hossa! GEEZER… nil nisi bene 13:32, 27. Aug. 2014 (CEST)
Vermutung: Eine Sekretärin hat das falsch abgetippt und das hat sich dann in den Blogs verbreitet... GEEZER… nil nisi bene 13:38, 27. Aug. 2014 (CEST)
In dem Paper selbst steht übrigens guanidinobutyric acid (Korrektur: und dann auch wieder guanobutyric), das reime ich Nichtchemiker mir mal zusammen als Guanidinbuttersäure, Guanidin übrigens aus Guanin hergestellt. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:41, 27. Aug. 2014 (CEST)
Ophiocordyceps unilateralis ist der Pilz. Und er macht es (ich komme ja nicht auf die oben beschrieben Seiten) mittels einer Säure, von der ich nicht weiß, ob sie nun guano- oder aminoirgendwas heißt. Verstehe ich das so richtig? -- Ian Dury Hit me  13:49, 27. Aug. 2014 (CEST)
Ich entschuldige mich für den YMMD-Ausbruch oben (war in keiner Weise gegen den Frager gerichtet!) GABA als guanobutyric acid zu bezeichnen (wie in den Blogs) ist, wie wenn man einen Religionshistoriker nach dem Uriner Grabtuch fragt ... also - sehr ähnlich.. GEEZER… nil nisi bene 16:15, 27. Aug. 2014 (CEST)
Und ich bin beruhigt, dass der Auspruch "Hat dir jemand ins Gehirn geschissen" doch rhetorischer Natur ist -- Ian Dury Hit me  09:09, 28. Aug. 2014 (CEST)

Bild auf der rechten Seite

Wie stelle ich zu meinem Text ein Bild auf der rechten Seite ein

--Zülz (Diskussion) 14:33, 27. Aug. 2014 (CEST)

siehe Hilfe:Bilder --Eike (Diskussion) 14:37, 27. Aug. 2014 (CEST)
Hochgeladen bekommst Du Bilder – vorzugsweise auf Commons – unter https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:UploadWizard
Beachte bitte die Urheberrechte! Eingebunden bekommst Du sie unter dem hochgeladenen Dateinamen. Nicht den Dateiname der Kamera benutzen, bitte passend und aussagekräftig vor dem Hochladen umbenennen. Die Anordnung auf der rechten Seite ist der Standard. --Hans Haase (有问题吗) 14:47, 27. Aug. 2014 (CEST)

Die Anordnung auf der rechten Seite ist der Standard? --Eike (Diskussion) 14:58, 27. Aug. 2014 (CEST)

"Empfehlung...": "Um Probleme bei der Darstellung zu vermeiden, empfiehlt es sich, alle Bilder als Vorschaubilder auf der rechten Seite, bei längeren Absätzen auch absatzweise unter der Absatzüberschrift einzufügen." 90 % Rechtshänder sind auch zumeist Rechtsäuger (kann man testen). GEEZER… nil nisi bene 16:11, 27. Aug. 2014 (CEST)
Für empfehlenswert halte ich es ja auch, aber es ist nicht Standard in dem Sinne, dass es von alleine ginge (siehe Smiley). --Eike (Diskussion) 16:19, 27. Aug. 2014 (CEST)
Öhm, doch, wenn keine Position angegeben wird, wird das Bild an die rechte Seite gepackt. Es sei denn, du hast dir irgendwelche Spezialeinstellungen zusammengestellt. --Magnus (Diskussion) 16:22, 27. Aug. 2014 (CEST) ... P.S.: Ich meinte, wenn man ein Bild mit "mini" einbindet. Bei voller Größe dann eher doch nicht.
(BK)@Eike sauer:Wenn Du dem Bild mini sagst, will es automatisch nach rechts.
Wenn Du dem Bild mini|links sagst, muss es nach links.


--Rôtkæppchen₆₈ 16:27, 27. Aug. 2014 (CEST)

Redundante Datennetze?

Gibt es Datennetze, abgesehen vielleicht vom Usenet, in denen die Daten redundant über das ganze Netzwerk verteilt werden? (nicht signierter Beitrag von 188.100.24.56 (Diskussion) 15:10, 27. Aug. 2014 (CEST))

RAID, Datenabgleich. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:17, 27. Aug. 2014 (CEST)
Nicht über's ganze, aber verteilt: Bittorrent --Eike (Diskussion) 15:32, 27. Aug. 2014 (CEST)
Das Netzwerk von Google ist auch ziemlich redundant, zumindest in den wichtigsten Bereichen. Der Suchindex von Google ist vielfach auf verschiedenen Servern abgespeichert, was in dem Fall vor allem der Lastverteilung gilt. Siehe Google#Hardware-Architektur. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 28. Aug. 2014 (CEST)
Wenn es nur um die Übertragung der Daten geht, sind die gängigen paketorientierten Netze bei den Übertragungskanälen redundant, sodass der Ausfall eines Übertragungskanals in der Regel durch Umleitung der Datenpakete auf andere Übertragungskanäle kompensiert werden kann. Beispiele sind das Internet, X.25 und ATM. Nicht redundant sind beispielsweise übliche Ethernet- und Telefonverkabelungen in Unternehmen und Privathaushalten. Server lassen sich beispielsweise durch Spiegelung redundant gestalten, auch zwischen verschiedenen Standorten. Viele Internetrouter für Unternehmen können bei Ausfall der Hauptleitung automatisch und transparent auf eine Alternativverbindung umschalten. Wenn beispielsweise der SDSL-Companyconnect-Anschluss ausfällt, wird der Verkehr selbsttätig auf LTE umgeleitet. Bei Routern für Privatbenutzer muss die Umschaltung wenn, dann manuell geschehen, wie z.B. bei gängigen Fritzboxen, in die ein UMTS-Stick oder Kabelmodem gestöpselt werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 28. Aug. 2014 (CEST)

Französische Lichtzeichenanlage

Ampel am Place de la République in Paris mit Rotlicht Signal auch nach hinten. --M (D) 22:36, 27. Aug. 2014 (CEST)

Die EU normiert ja vieles. Aber das man in Frankreich trotz Zebrastreifen eine Lichtzeichenanlage zu beachten hat ist wohl noch keinem aufgefallen.

Aber auch sonst ist ja einiges anders: Da ist z.B. bei Kreuzungen oftmals an der entfernten linken Ecke, dort wo in Deutschland manchmal ein gelbes Blinklicht oder auch ein grüner Pfeil zu sehen ist, ein beleuchtetes rotes Kreuz. Es ist an, wenn man rot hat, es bleibt an, wenn man grün bekommt und manchmal ist es auch aus. Ist das der Ersatz für die früher anzutreffenden "Löcher" auf der Rückseite der Ampelschirme? Und was soll es dem Verkehrsteilnehmer mitteilen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:47, 27. Aug. 2014 (CEST)

Das könnten Signale für Busse oder Straßenbahnen sein um zu zeigen ob der Gegenverkehr rot oder grün hat. sowas gibt es in Deutschland auch. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:02, 27. Aug. 2014 (CEST)
BK Viele Französische Ampeln haben auf der Rückseite ein rotes Kreuz, das leuchtet wenn die Ampel rot ist. Auf diese Weise kann man erkennen, ob der Gegenverkehr rot hat, z.B. beim Links abbiegen. Passt das zu deiner Beobachtung? Irgendwann wird man in der EU auch diese "Gurken" harmonisieren.--87.162.253.22 22:04, 27. Aug. 2014 (CEST)
Mit Frankreich kann ich Dir nicht helfen. In Texas gibt es gestreift halbverdeckte Blenden, die Dir das Signal des Gegenverkehrs zeigen. Das ist so ein Passive permit left turnS. 67 (PDF S. 85), damit Du als Linksabbieger weist ob Du fahren kannst oder warten musst. Der Schutzblinker bei Grün für Fußgänger ist hierzulande üblich. Er wird eingesetzt, wenn die Signalanlage etwas entfernt vom Überweg ist oder für Abbieger, die mit der Durchgangsrichtung und parallelen Fußgängerfurten geschaltet sind. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 27. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt farbliche Klarscheiben (weiß) für Rückwärts-rot für Verkehrsüberwachung (Ampel-Blitzer). Technisch sind es immer 2 verschiedene Leuchten zur Vermeidung von Phantomlicht. LEDs lassen sich da bekanntlich auf einer Leiterplatte recht flach anordnen. Jede LED hat ihren eigenen Reflektor. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 27. Aug. 2014 (CEST)
Für Ampeln tun es sogar nackte LED-Chips ohne Reflektor. Da vor den LEDs sowieso ein Diffusor gegen Blendwirkung hinmuss, sind Reflektoren in LED-Ampeln entbehrlich. In SMD-Technik wird das ganze wenige Millimeter dick. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 27. Aug. 2014 (CEST)
R21 – Signaux d’affectation de voies
R21a : feu rouge fixe en forme de croix de Saint-André, sur fond noir circulaire ou carré. Il interdit à tous les véhicules d’emprunter la voie au-dessus de laquelle il est situé.
R21b : feu vert fixe en forme de flèche verticale dirigée vers le bas, sur fond noir circulaire ou carré. Il autorise tous les véhicules à circuler sur la voie au-dessus de laquelle il est situé.
R21c : feu jaune clignotant en forme de flèche oblique à 45° vers le bas, à droite ou à gauche, sur fond noir circulaire ou carré. Il annonce l’interdiction de circuler sur la voie au-dessus de laquelle il est situé et oblige tous les véhicules à se rabattre sur la ou l’une des voies adjacentes indiquées par le signal (deux variantes R21cd et R21cg).
Sieht man das rote Andreaskreuz (rückwärtig an der Gegenverkehrsampel) (R21a) - beispielsweise beim Linksabbiegen - heisst dass, das der auf einen zukommende Verkehr grün auch rot hat und man besser warten sollte losfahren kann. Kommt aber kein Gegenverkehr, biegt man ab. GEEZER… nil nisi bene 08:19, 28. Aug. 2014 (CEST)
Mein Schul-Französisch hat zwar argen Rost angesetzt, aber ich verstehe die zu Signal "R21a" gehörige Erklärung dahingehend, dass die damit gekennzeichnete Spur für alle Fahrzeuge verboten ist (interdit = verbietet, emprunter = benutzen). Also auch ohne Gegenverkehr lieber nicht dorthin abbiegen. --Snevern 11:03, 28. Aug. 2014 (CEST)
Im Prinzip: Ja, aber wir haben beispielsweise im Nachbarort eine Y-Abzweigung, wo man sowohl geradeaus (rechter Y-Arm) als auch links abbiegen (linker Y-Arm) kann. Der Respekt vor dem Gegenverkehr ist durch das rote Kreuz geregelt. Aber vielleicht verstehen sie es so: Hat man sich mal links eingeordnet (und "folgt" dem r.K.), darf man nicht mehr geradeaus weiterfahren. GEEZER… nil nisi bene 13:08, 28. Aug. 2014 (CEST)
Diese Signale gibt es aber auch in Deutschland bei Straßen, bei denen je nach Verkehrsaufkommen die Anzahl Spuren pro Fahrtrichtung variiert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 28. Aug. 2014 (CEST)

Modellauto rc

--188.62.99.68 04:26, 28. Aug. 2014 (CEST)

1. RC = radio controlled? 2. Funkferngesteuertes Modellauto? --Heimschützenzentrum (?) 06:25, 28. Aug. 2014 (CEST)

HDMI auf VGA?

Grüß Gott! Ich habe bisher mein kleines altes Netbook über VGA mit einem Monitor, der sowohl einen VGA- als auch einen DVI-Eingang besitzt, verbunden. Leider hat mein neues Netbook nur noch HDMI. Gibt es eine Möglichkeit, dieses HDMI-Netbook mit dem VGA/DVI-Monitor zu verbinden? Wäre schön, wenn es eine Lösung mit Kabel/Adapter/o.ä. gäbe. Einen neuen Monitor kann ich mir nicht leisten. Vielen Dank an die Fachleute. --77.183.186.90 14:24, 28. Aug. 2014 (CEST)

HDMI-zu-DVI-Stecker gibt's für wenig Geld, HDMI zu VGA müsste glaube ich die digitalen Signale zu analogen machen und dürfte aufwändiger sein.
Nachtrag: Letzteres findet sich auch für unter 10 Euro. Ich würd analoge Signale aber eh vermeiden, wenn's nicht sein muss.
--Eike (Diskussion) 14:32, 28. Aug. 2014 (CEST)
PS: Du musst nicht fett schreiben, wir verstehen dich auch so.
Es gibt dafür Lösungen mit und ohne Kabel, hier eine ohne. XenonX3 – () 14:44, 28. Aug. 2014 (CEST)

Danke schön! Ihr seid die Besten!!! Gruß --77.183.186.90 15:00, 28. Aug. 2014 (CEST)

DVI ist analog und digital belegt, teils nicht immer beides, dann bleibt der ein oder andere Monitor dunkel. HDMI ist rein digital. Der VGA-Anschluss rein analog, bis auf eine Datenleitung zur Erkennung des Monitors. --Hans Haase (有问题吗) 16:04, 28. Aug. 2014 (CEST)
Da hast du Recht. Ich geh bei DVI immer von digital aus, aber es könnte auch rein analog sein. Also erstmal ins Monitor-Handbuch kucken. --Eike (Diskussion) 16:14, 28. Aug. 2014 (CEST)
DVI-I ist eine Kombination aus DVI-D und DVI-A. DVI-D ist im Prinzip HDMI mit anderem Stecker und ohne HDCP, DVI-A ist VGA mit anderem Stecker. Es gibt passive Adapter von DVI-A auf VGA und DVI-D auf HDMI. Displayport-Grakas lassen sich mittels eines passiven Adapters auch an DVI-D, DVI-I- und HDMI-Bildschirmen verwenden. Dabei wird die Grafikkarte von Displayport auf HDMI umgeschaltet. Nativer Displayport ist nicht HDMI- oder DVI-kompatibel, was aber durch Umschaltung der Graka kompensiert wird. Es gibt aktive Adapter von HDMI oder DVI auf VGA, die aber bei HDCP Probleme machen können. Ein HDMI-Gerät an einem DVI-Monitor kann funktionieren, muss aber nicht, da DVI-Geräte HDCP nicht beherrschen müssen. Viele DVI-Monitore und Beamer tun es trotzdem. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 28. Aug. 2014 (CEST)

β-Carotin, Riboflavin, Butter, Margarine, Orangenlimonade und Gurkenkonserven

Wieviel Butter, Margarine oder Orangenlimonade muss man zu sich nehmen, um seinen Tagesbedarf an β-Carotin durch gefärbte Lebensmittel zu decken?

Wieviel β-Carotin enthält 100 Gramm Butter oder Margarine oder 0,1 Liter Orangenlimonade?

Wieviel Gurkenkonserven muss man zu sich nehmen, um seinen Tagesbedarf an Riboflavin durch riboflavingefärbte Lebensmittel zu decken?

Wieviel Riboflavin enthält ein Glas gefärbte Gurken?

--84.143.218.97 07:12, 25. Aug. 2014 (CEST)

Wir können hier nicht deine Hausaufgaben erledigen. Auf der Margarinepackung ist die Vitaminmenge aufgedruckt, der Tagesbedarf steht im Artikel Betacarotin. Rechnen musst du schon selbst. --84.135.175.57 09:07, 25. Aug. 2014 (CEST)

Ich denke, es geht da eher um die vermeintliche Aufdeckung eines Geheimnises [14], und das Echo drauf, woher die Nachfrage kommt. Für Gewürzgurken wird der B2-Wert in der Nährwerttabelle mit 0 angegeben, also keine relevante Werte, um auf den Tagesbedarf zu kommen. Der Stoff hat übrigens die Nummer E101 und E101a, also relativ alt als Farbstoff in der Verwendung. Was die Limonade angeht, so hab ich nur mal für eine Brausetablette den Wert herausgesucht, Tagebedarf 1,5mg - sie enthält bereits für 300 ml einen Wert von 1,95. In Fanta dagegen ist zB. kein Riboflavin drin, und auch bei Mirinda wird kein E 101 zugesetzt. Der Trick der Lebensmittelhersteller ist dort jedoch, daß Zutaten verwendet werden, welche B2 enthalten, zB. Organgensaftkonzentrat, dessen Zusatzstoffe müssen nicht gesondert angegeben werden, wodurch die Nachvollziehbarkeit schwindet. Da Riboflavin schlecht Wasserlöslich ist, benötigt es auch meist einen fetthaltigen Trägerstoff, was die Verwendung pur für die Limonade unattraktiv macht, während Speisefette davon reichlich haben, und in Konserven etwas Öl dazugehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:24, 25. Aug. 2014 (CEST)
@84.135.175.57, es ist keine Hausaufgabe. Leider steht nur der Vitamin-A-Gehalt auf der Margarinepackung und nicht der β-Carotin-Gehalt, um den es mir hier geht. Bei den Gurken steht nur Farbstoff Riboflavin in der Zutatenliste, aber nicht, wieviel davon. In der Nährwerttabelle sind nur Makronährstoffe aufgeführt. --84.143.218.97 12:53, 25. Aug. 2014 (CEST)
Weitgehend sinnfreies Gedankenexperiment, da bereits die Empfehlungen zum Tagesbedarf uneinheitlich und unzureichend gesichert sind, außerdem völlig unklar ist, welchen Nährwert künstlich zugesetztes Riboflavin überhaupt hat. --94.219.3.49 22:56, 25. Aug. 2014 (CEST)
Das sehe ich deutlich anders. Die physiologischen Wirkungen von Riboflavin sind hinreichend erforscht, ebenso ist der Tagesbedarf bekannt. Das kannst Du alles im verlinkten Artikel nachlesen. Selbiges gilt für Carotine, zu denen auch das β-Carotin zählt. Für die Gurken habe ich hier die Antwort auf meine Frage gefunden. Maximal dürfen von von Riboflavin, β-Carotin und ein paar anderen Farbstoffen in eingelegten Gurken 300 mg/kg enthalten sein. Ein 720-ml-Glas Gurken enthält also maximal 216 mg Riboflavin, das entspricht dem 135- bis 308fachem Tagesbedarf. Zur Migräneprophylaxe reichen 333 bis 1330 Gramm Gurken (0,46 bis 1,9 Gläser) pro Tag. Wenn man den Gurkenaufguss wegschüttet und nur die Gurken isst, kommt man auf 96 mg Riboflavin pro Glas Gurken. Das reicht für den 60- bis 137fachen Tagesbedarf. Zur Migräneprophylaxe braucht man dann 1,0 bis 4,2 Gläser Gurken pro Tag. --84.143.218.97 23:19, 25. Aug. 2014 (CEST)
So kann man es sehen, aber das ist ein arg einfältige Betrachtungsweise - s. mein Beitrag vom 22:56, 25. Aug. 2014. --188.107.13.138 21:31, 28. Aug. 2014 (CEST)

Spülmaschinen-Umwälzpumpe optimal abdichten

Hallo,

bei meiner Spülmaschinen ist die Umwälzpumpe defekt. Habe sie ausgebaut und eine neue bestellt, die ich dann selbst einbauen werde. Die alte Pumpe war seit Langem undicht, sie ist voller Kalkablagerungen, und manchmal sickerte auch das Wasser bis unter der Spülmaschine heraus. Die Pumpe ist mit einem Gummiring abgedichtet, der sitzt hier links in der umlaufenden Nut: [15]

Frage an euch: Gibt es irgendeinen Trick beim Einbau, damit die Dichtung besonders dicht wird? Irgendwas was man zusätzlich draufschmieren kann oder so? --91.42.64.99 18:31, 26. Aug. 2014 (CEST)

Wenn die Dichtung die dafür vorgesehene ist und die Auflagestellen sauber und eben sind: eigentlich nicht. auch hier in der pdf wird nichts erwähnt. GEEZER… nil nisi bene 18:44, 26. Aug. 2014 (CEST)
Etwas technische Vaseline schadet dabei nie, sie hält auch den O-Ring während der Montage in der Nut.--79.232.219.98 19:44, 26. Aug. 2014 (CEST)
Da die Waschlauge heiß ist, gehört da keine Vaseline dran (schädlich, weil's das vorhandene Fett mit rausspült), sondern ein Hochtemperaturfett. Gibt's im Werkzeughandel. Andererseits sollte da ohnehin ein Fettfilm mit dem richtigen Fett dransein. Einfach so montieren. -- Janka (Diskussion) 19:51, 26. Aug. 2014 (CEST)
Richtig, an einem guten Dichtring ist in der Regel schon ab Werk das richtige Fett dran, damit er gut rauf-fluscht. Mehr als dieser Fettfilm ist in der Regel gar nicht notwendig. Klar Dichtflächen vorher gut reinigen ist natürlich immer Pflicht. Denn Dichtring selber putzt man aber eben vor dem Montieren nicht, und montiert man auch mit sauberen Händen. Der sollte raus aus der Verpackung und rauf auf das Teil und dann wird das Teil unverzüglich montiert. Ist der Dichtring schon auf dem zu montierenden Teil aufgezogen. Dann gilt das sinngemäss genau gleich. Oder derb gesagt „Pfoten weg vom Dichtring“.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ok, danke. --91.42.64.99 20:50, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ohne unbeschädigte Oberflächen: Sauberhalten vor und bei Montage! Bad-Silikon aus dem Baumarkt hält 200°C aus, ist aber hierfür zu weich und ggf. nicht reißfest genug. Im KFZ-Bereich wird Hochtemperatur-Silikondichtstoff benutzt, der teils bis 1200°C aushält, um das Kubelgehäuse öldicht auf den Motorblock zubekommen. Da Du hier mit Gegenständen und Behältern arbeitest, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, solltest Du die Eignung dafür zuerst sicherstellen. Zuviel davon landet in der Ölpumpe und das ergibt Motorschäden. Bei der Spül- oder Waschmaschine betrifft das den Raum in dem sie steht. Sonst habe ich gute Erfahrungen gemacht, wenn beide Seiten eingestrichen werden und montiert wird wobei die Schrauben nur anlegt und erst nach tieferer Hautbildung des Dichtstoffes festgezogen werden. So könnte Dir die Dichtung einen besseren Dienst tun, indem Du sie wie den Dichtstoff montierst. Hat sie wenige Schrauben auf der Dichtung, kann zu fest undicht bedeuten, da sich der Flansch verformt. --Hans Haase (有问题吗) 22:45, 26. Aug. 2014 (CEST)
Der Flansch kann sich aber auch dirch falsche Reihenfolge beim Lösen und Festziehen verformen. Die Schrauben müssen immer „über Kreuz“ betätigt werden, damit sich keine einseitigen Spannungen aufbauen, die den Flansch deformieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 27. Aug. 2014 (CEST)
Wer sagt denn, dass sich alle Schrauben lösen, nach meiner Erfahrung ist mindestens eine vergammelt und lässt sich nicht lösen ...--87.162.253.22 15:48, 27. Aug. 2014 (CEST)
Facepalm, Schrauben austauschen, wenn die vergammelt sind. Es geht ums wieder montieren. Und eine Dichtung ist eben weicher als die beiden Teile zwischen die sie geschraubt wird. Also lasse sie sich anpassen, das hilft. Bei einem Flansch einer Haushaltsmaschine tut es jede verzinkte oder, wenn häufiger benötigt Edelstahlschraube. Bis die rostet, muss erstere beschädigt werden und zweitere viel Säure oder Lauge abbekommen. Ob Du festgerostete Schauben aufbohrst oder mit dem Trennschleifer abnimmst oder mit Rostlöser oder Erhitzen öffnest oder sie mit Hammer und Schlagschrauber aufkopfst ist relativ zu dem was das Material in dem die Schraube sitzt mitmacht. --Hans Haase (有问题吗) 21:38, 29. Aug. 2014 (CEST)

Ermittlungen werden nach dem Tode des Hauptverdächtigen eingestellt

Üblicherweise ist es ja so, dass wenn es einen Kriminalfall gibt und in diesem Kriminalfall nur mehr ein (dringend) Tatverdächtiger übrig ist, die Ermittlungen eingestellt werden, wenn dieser Tatverdächtige stirbt. Gibt es davon auch Ausnahmen? Daher gibt es auch Fälle, wo aus öffentlichem Interesse bis zum "natürlichen" Ende ermittelt wird, selbst wenn sich keine weiter Person mehr findet, die man vor Gericht bringen könnte? Ich meine jetzt nicht solche Fälle wo davon ausgegangen wird, dass es irgendwelche Hintermänner geben muss, die man noch ermitteln muss. --MrBurns (Diskussion) 01:20, 27. Aug. 2014 (CEST)

Im deutschen Recht: Mord. Hier können die Ermittlungen ruhen, werden aber nicht eingestellt. Genauer gesagt ruht die Verjährungsfrist nach § 78 Abs. 2 StPO. Ein Tatverdächtiger ist auch etwas anderes als ein Beschuldigter, gegen den ermittelt wird. Eine Einstellung des Ermittlungsverfahrens wegen Tod des Beschuldigten (nicht Tatverdächtigen) basiert auf § 170 Abs. 2 StPO. Das "natürliche Ende" ist keine juristisch faßbare Figur. Man ermittelt so lange, bis man meint, gegen einen oder mehrere Beschuldigte erfolgreich Anklage erheben zu können oder bis es absehbar keine weiteren neuen Ermittlungsergebnisse mehr gibt. --87.149.175.203 02:01, 27. Aug. 2014 (CEST)
Nehmen wir einmal an, der Verdacht gegen den verstorbenen Hauptverdächtigen wäre noch nicht sehr fest und eine Versicherung müsste aufgrund des Verbrechens zahlen. Die Versicherung wird sehr viel unternehmen, um nicht zu zahlen. Das Verbrechen ist geschehen und könnte jederzeit aufgeklärt werden. Ob dabei ein Strafe verhängt werden kann, sollte davon unabhängig sein. Vielmehr sollte erwiesen werden, dass es kein anderer war, bzw. ein Täter frei herumläuft.
Eine Parallele bildete sich um die Schwarzgeldvorwürfe von Gustl Mollath. Möglichen Taten, von denen Mollath wusste, sind verjährt solange er in der Psychiatrie weggesperrt war. Die Bank bestätigte 2003 Unregelmäßigkeiten, die sie erst 2011 der Presse gab und denen die Justiz bis dahin nicht nachging. 2012 veröffentlichte der SWR den Bericht. Zwar berichteten wohl die Zeitungen von eine Razzia bei der Bank. Der Zusammenhang war jedoch fraglich. An die Öffentlichkeit kam aber nichts. Der Zeuge Braun zog 2014 vor Gericht seine frühere Aussage gegenüber den Medien zurück.
Ich denke, ich habe dem Fragesteller genügend Suchbegriffe geliefert. --Hans Haase (有问题吗) 08:25, 27. Aug. 2014 (CEST)
Die Frage ist sowieso unlogisch und ich glaube, dass auch in Österreich die Ermittlungen beim Tode eines Verdächtigen nicht (automatisch) eingestellt werden, es sei denn die Ermittlungen waren bereits abgeschlossen und das Ergebnis lag vor. Woher er das wieder hat?--87.162.253.22 15:56, 27. Aug. 2014 (CEST)
Kriminalistische Ermittlungen werden im öffentlichen Interesse an der Strafverfolgung durchgeführt. Die Untersuchungen der Polizei/Staatsanwaltschaft sind nur dann sinnvoll, wenn die vernünftige Aussicht auf einen Strafprozess gegen eine bestimmte Person besteht; es muss also wenigstens einer der mutmaßlich Tatbeteiligten noch leben. Die Wahrheit ist hier (!) nicht Selbstzweck.Sind alle Verdächtigen tot, dann ist auch die Akte zu schließen. Die Frage, ob z.B. Ötzi oder Tutenchamun ermordet wurden, wird deshalb nicht von Kriminalisten untersucht, sondern von Archäologen (die ggf. auch kriminaltechnische Methoden anwenden mögen). Weshalb sollte das in Österreich anders sein? -- Zerolevel (Diskussion) 17:54, 27. Aug. 2014 (CEST)
Glaubst Du, dass eventuelle Mörder von damals heute noch gefährlich sein könnten? ;-) --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 27. Aug. 2014 (CEST)
Also zunächst stimmt schonmal nicht, was IP 87.149.175.203 schreibt, dass nämlich das Verfahren fortgesetzt wird, bis Anklage erhoben werden kann oder bis es absehbar keine weiteren neuen Ermittlungsergebnisse mehr gibt. Vielmehr stellt die Staatsanwaltschaft das Verfahren auch dann ein, wenn es zwar bei weitem nicht zu Ende ermittelt hat, aber absehen kann, dass es zu einer Anklageerhebung - aus welchen Gründen auch immer - nicht kommen wird. Die (deutschen) Staatsanwaltschaften bezeichnen sich ganz gerne als "objektivste Behörde der Welt", weil sie durchaus aus auch zugunsten des Beschuldigten ermitteln (dürfen, sollen, müssen).
Da nach Ausnahmen gefragt wurde: Ja, die gibt es, zum Beispiel das sogenannte "objektive Verfahren", bei dem es nicht um die Bestrafung eines Täters geht (weil der zum Beispiel schuldunfähig oder verstorben ist), sondern um Dinge wie Einziehung oder Verfall. Also geht es dabei um "Objekte" - daher der Name. --Snevern 21:50, 27. Aug. 2014 (CEST)
Du schreibst ja selbst: ... aber absehen kann, dass es zu einer Anklageerhebung - aus welchen Gründen auch immer - nicht kommen wird. Das ist genau die Voraussetzung und auch das Ergebnis eines weiteren/ zusätzlichen Untersuchungsverfahrens, da läuft nichts automatisch ab, wenn einer der Verdächtigen stirbt, bis auch sicher ist, dass nur gerade dieser eine der einzige Verdächtige ist und bleibt.--79.232.208.123 13:05, 28. Aug. 2014 (CEST)
Automatisch läuft bei Staatsanwaltschaften so gut wie gar nichts - das sind immer Menschen, die darüber entscheiden. Ein Ermittlungsverfahren, das weder ein objektives Verfahren ist noch ein Verfahren gegen unbekannt, wird gegen eine oder mehrere konkret benannte und bekannte Personen geführt. Und ein derartiges Verfahren gegen eine bestimmte Person wird regelmäßig eingestellt, wenn diese Person stirbt, denn es geht darum, ob gegen genau diese Person Anklage erhoben wird oder nicht. Es geht nicht darum, lückenlos aufzuklären, was wirklich passiert ist. Zerolevel hat's oben bereits auf den Punkt gebracht: Im Zusammenhang mit einem strafrechtlichen Ermittlungsverfahren ist "die Wahrheit" kein Selbstzweck. Das Verfahren dient dem Zweck, zu entscheiden, ob gegen eine bestimmte Person ein Hauptverfahren angestrengt werden soll oder nicht.
Vielleicht beruhen manche Aussagen hier auf dem Irrtum, es gebe immer eine Tat, und es müsse jetzt nur noch der Täter gefunden werden. Viele Strafanzeigen, die zur Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens führen, basieren aber gar nicht auf harten Fakten (zum Beispiel einer Leiche mit Messer im Rücken), sondern auf bloßen Behauptungen, deren Wahrheitsgehalt sich gar nicht feststellen lässt ("Mein Nachbar hat mich beleidigt, der gehört bestraft!"). Da weiß man nach kurzer Zeit sehr genau, wer der Täter wäre - aber man kann die Tat nicht beweisen. Und prompt wird das Verfahren eingestellt. Es ruht nicht etwa bis zum Ablauf der Verjährungsfrist, es wird wirklich eingestellt (beendet, abgeschlossen). --Snevern 13:39, 28. Aug. 2014 (CEST)
Genau sowas hatte ich schreiben wollen: Dass ja wegen X und nicht gegen Y ermittelt wird. Das scheint dann wohl oft gar nicht so zu sein. --Eike (Diskussion) 14:01, 28. Aug. 2014 (CEST)
Es braucht im Regelfall beides: Es wird gegen Y wegen X ermittelt. Nur wenn Y zu Beginn des Verfahrens noch nicht bekannt ist, wird gegen Unbekannt wegen X ermittelt. --Snevern 14:30, 28. Aug. 2014 (CEST)
... oder - wenn man den Täterkreis eingrenzen kann - z.B. "gegen Verantwortliche der Lucchese & Figli GmbH wegen umweltgefährdender Abfallbeseitigung nach § 326 Abs. 1 StGB." --Zerolevel (Diskussion) 19:12, 28. Aug. 2014 (CEST)
Korrekt. --Snevern 19:55, 28. Aug. 2014 (CEST)

Suche Spiel ohne perfekte Information und ohne Glücksfaktor,

Da ich gerne Spiele spiele, die nicht auf Glück basieren (z. b. Schach), aber gleichzeitig Spiele mag, bei denen beide Spieler nicht die vollständige Information über das Spielgeschehen haben (so wie bei Kartenspielen, z.B. Skat), würde es mich interessieren, ob es solche Spiele gibt, die das für mich beste aus beiden Welten vereinigen. Karten- und Würfelspiele fallen ja a priori schonmal komplett raus, und Spiele wie Schach und Dame ja auch. 129.13.72.198 16:42, 27. Aug. 2014 (CEST)

Mastermind (Spiel). --193.174.230.125 16:54, 27. Aug. 2014 (CEST)
Schonmal ein guter Tipp, aber da hat ja einer der Spieler die vollständige Information (ähnlich wie bei Scotland Yard (Spiel)). 129.13.72.198 17:04, 27. Aug. 2014 (CEST)
Dann - in derselben Kategorie - Schiffe versenken. GEEZER… nil nisi bene 17:07, 27. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt auch 1-on-1- oder Gruppen-Sudoku... :-) GEEZER… nil nisi bene 17:08, 27. Aug. 2014 (CEST)

(BK) Diplomacy, Stratego --Schaffnerlos (Diskussion) 17:10, 27. Aug. 2014 (CEST)

Glück-Logik-Bluff-Klassifikation von Gesellschaftsspielen

Gesellschaftsspiel könnte weiterhelfen.--Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:22, 27. Aug. 2014 (CEST)

Schwere Frage. Am nächsten kommt vielleicht noch Quarto!. Der Pfiff ist, daß der Gegner den Stein auswählt, mit dem man spielen wird. (Hier fehlt also eine Information). --87.149.184.193 17:58, 27. Aug. 2014 (CEST)

Kann mir jemand erklären, warum in dem Dreieck "Schere-Stein-Papier" als 100%-Strategie verortet ist? M.E. ist es zu einem Großteil ein Glückspiel. --87.176.64.236 18:56, 27. Aug. 2014 (CEST)

die Entscheidung hängt ja nich vom Glück ab (man überlegt ja dabei), sondern: Wenn man Glück hat, dann gewinnt man... kicher --Heimschützenzentrum (?) 19:05, 27. Aug. 2014 (CEST)
Weil deine eigene optimale Handlung davon abhängt was dein Mitpieler tut. Wenn du z.B. merkst, dass er immer abwechselnd Schere und Papier nimmt kannst du entsprechend darauf reagieren. Geht bei Würfelspielen nicht. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 19:18, 27. Aug. 2014 (CEST)
Da halte ich die Bewertung der Wikipedia für deutlich realistischer als die Grafik aus dem Buch (URV?): Zum Glücksspiel kommt eine psychologisch-taktische Komponente hinzu. --Eike (Diskussion) 19:27, 27. Aug. 2014 (CEST)
Die Grafik mag URV sein, die "Bewertung der Wikipedia" ist nachvollziehbar, aber eben eine "Bewertung der Wikipedia", also unbelegt. -- Ian Dury Hit me  08:17, 28. Aug. 2014 (CEST)
Eine von "der Wikipedia" vorgenommene Bewertung entspricht auch weder der Aufgabe noch den Regeln und ist damit eine inhaltliche Verschmutzung der freien Online-Enzyklopädie. Ein Artikel kann lediglich (belegt) referieren, wer wann wie warum etwas bewertet. Dabei ist NPOV zu beachten und es sind relevante unterschiedliche Bewertungen sich gegenüberzustellen. Alles andere ist Quark. --87.149.180.67 21:27, 28. Aug. 2014 (CEST)
Du hast meine Anmerkung ganz richtig verstanden. -- Ian Dury Hit me  08:09, 29. Aug. 2014 (CEST)
Die Einordnung von Schere-Stein-Papier als reines Strategiespiel kommt daher, dass man es zunächst als Zweipersonenspiel betrachtet und als solches hängt der Verlauf nur von den Wahlen der beiden Spieler ab, aber nicht von einer externen Zufallsquelle (wie z.B. bei Mensch ärgere dich nicht oder Poker). -- HilberTraumd, m09:04, 28. Aug. 2014 (CEST)

Faktoren, damit es überhaupt zu einer Revolution kommt

Hier schrieb ein Benutzer, dass Armut und Massenarbeitslosigkeit allein keine Revolution bringen? Ja was dann? Wenn 95% Wohlstandsquote herrschte gäbe es erst Recht keine Revoluzzerzeugs. Irgendwo müssen doch Revolutionen herkommen. Oder ist die Französische Revolution dann Fake? --112.198.82.198 20:10, 27. Aug. 2014 (CEST)

In Indonesien gibt es hohe Arbeitslosigkeit (rund 40%). Da rennt eine hungrige Meute los, wirft Molotowcocktails und Schaufenster ein. Der Hass konzentriert sich auf eine wohlhabende Minderheit. Die Regierung kennt diese Zustände, hat aber das Problem, die Mentalität und für Bildung an die Bevölkerung zu bringen. In der DDR waren die Regale mit Konsumgütern leer. Bis es nichts mehr zu essen gab, warte das Volk nicht ab. Seit Hartz IV stürzten einige langsam, sehr langsam ab, so dass die Scham über die Armut auf hohen Niveau geheimgehalten wurde. Entsprechend kommunizierte die Bundesagentur für Arbeit diese an arbeitssuchende. Es durften nicht zu viele werden und sie hatten die Schuld bei sich zu suchen. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 27. Aug. 2014 (CEST)
Man könnte pragmatisch vorgehen: All das listen, was man als "Revolution" akzeptiert. Dann nachsehen, was Historiker als Ursache(n) herausgefunden haben. Ich wette, dass sich für jede Revolution eine ansteigende "Vorphase" und dann ein Tipping Point/Point of no Return finden lässt. GEEZER… nil nisi bene 21:37, 27. Aug. 2014 (CEST)
Die Frage berührt im Wesentlichen die Problematik von Basis und Überbau. Ohne mich da auf eine Seite schlagen zu wollen: Das Wort "Faktoren" scheint mir nicht besonders brauchbar, bzw. eher irreführend. Ich würde lieber von Voraussetzungen reden. Revolutionen waren und sind ja nicht mechanistisch, haben keine Automatismen auf die man sich verlassen kann. Natürlich bauen sie auf Widersprüchen auf, und da gehören soziale und ökonomische Widersprüche ohne Zweifel dazu und sind auch am einfachsten zu erkennen.
Eine weitere wesentliche Voraussetzung dafür, daß sich die gesellschaftliche Spannung nicht in einem Krawall, einem Aufruhr oder einer Revolte totlaufen soll, ist aber ein Bewußtsein über die gesellschaftlichen Verhältnisse, also eine Interpretation der materiellen Spannungsmomente und eine Vorstellung davon, wie sie zustandekommen. Das Brechtsche "Es ist die Scheibe nur, die uns vom guten Brote trennt" geht da nicht in die Tiefe. Aus der Eroberung der politischen und militärischen Macht allein wächst noch keine Perspektive. Und dazu reicht auch das Studium von Luttwak, den früher wohl nahezu jeder afrikanische Offizier als eine Art Handbuch gelesen hat. Luttwak argumentiert auf der Ebene, die Putsche seien im Ergebnis wesentlich erfolgreicher gewesen als als Revolutionen und untersucht also die Putsche seiner Zeit. (Edward Luttwak: Wie inszeniert man einen Staatsstreich oder: Der Coup d'Etat. Rowohlt, Reinbek 1969.) Er will die Macht erobern, nicht aber die Köpfe.
Und das, die Eroberung der Köpfe, der Prozeß der Bewußtseinsbildung ist ein dritter Aspekt, der bei einer Revolution eine Rolle spielen wird: Die Vision, die Utopie, das Heilsversprechen, eine Vorstellung darüber, was zwingend anders werden muß, damit sich das Elend nicht fortsetzt. Es geht also auch um eine analytische Ebene und welche Schlußfolgerungen man aus seiner Untersuchung zieht. Das andere, das bessere Leben. Der Prozeß und der Zeitpunkt des materiellen Machtwechsels sind sekundär. Es geht primär darum: Wie wurde gelernt, wie wird gelernt, wie groß ist die Bereitschaft, sich freiwillig und aus Einsicht zu verändern?
Dementsprechend hat eine Revolution eine Vorgeschichte und Teil dieser Vorgeschichte ist natürlich auch die vorgelagerte Konterrevolution, die Counterinsurgency. Der Artikel Aufstandsbekämpfung reißt da nicht gerade vom Stuhl, der Artikel unserer englischsprachigen Kollegen hat da eine wesentlich bessere Reife. In deutscher Sprache wäre als Einstieg eine Publikation brauchbar, die im deutschen Artikel natürlich auch nicht vorkommt, aber ebenso natürlich in der en.WP: Frank Kitson: Low Intensity Operations: Subversion, Insurgency and Peacekeeping. (1971), auf deutsch unter dem Titel: Frank Kitson: Im Vorfeld des Krieges, Abwehr von Subversion und Aufruhr, Stuttgart-Degerloch 1974. Kitson hat als britischer Kolonialoffizier mit weitgehenden Erfahrungen in der Aufstandsbekämpfung für die 1970er eine Art weitsichtiges Standardwerk geschrieben. Die Techniken der Counterinsurgency haben sich seitdem ohne Zweifel differenziert und weiterentwickelt (vgl. en.WP).
Wie die Konterrevolution im Vorfeld ist auch die Konterrevolution nach der Revolution ein zwangsläufiger Teil des gesamten Prozesses. Um zum Diskurs über Basis und Überbau zurückzuleiten behaupte ich mal, daß der Kampf um die Köpfe das eigentliche Problem jeder Revolution ist (und daraus ergibt sich nach der Eroberung der Macht ein nahezu unlösbares Spannungsfeld zwischen revolutionärem Bewußtsein und der Problematik des Verrats, vgl. Robbespierre, Dzierżyński, Lin Biao). Das führt einerseits zu der Diskussion um die Theorie der permanenten Revolution und als Problematik zurück in unsere Geschichte bis zu einem der großen Köpfe unserer Kultur, nach dem auch ein bedeutender Literaturpreis benannt ist. (Der Preisträger 2011 war unser Bundespräsident.) Sein Zeitgenosse Heine schrieb über ihn (nicht über den Bundespräsidenten) voll Hochachtung: „Ich bin eine Guillotine. Börne ist eine Dampfguillotine.“
Börne, der 1848 nicht mehr miterleben konnte, schrieb 1833 in den Briefen aus Paris: „Es gibt keinen entscheidenden Tag, es gibt kein Schlachtfeld, keinen großen Sieg der Freiheit. Ist eine Seite der Geschichte herabgeschrieben, werden Zahlen addiert, und diese Summe nennt man eine Revolution. Fällt das Buch wieder in die Hand des Feindes, glaubt er die Revolution vernichtet zu haben, wenn er jene Summe nicht als Transport auf die neue Seite setzt. Er meint die Rechnung von vorn anzufangen, er merkt nicht, daß die alte Rechnung fortgeht - er ist ein Esel. Aber seid ihr keine Esel! Ihr werdet nie etwas zu addieren bekommen, wenn ihr nicht täglich aufschreibt, Brüche zu Brüchen, Zahlen zu Zahlen gestellt. Es gibt nur Minuten, nur kleine Händel, kleine Zänkereien der Freiheit, Spottreden, Epigramme, Prügel, Ohrfeigen, Türe hinaus, Treppe hinunter werfen. Aber jeder Tag hat vierundzwanzig Stunden, jede Familie hat fünf Seelen, und ihr glaubt es nicht, was fünf Seelen in vierundzwanzig Stunden verrichten können, wenn sie ernstlich und immer wollen.“
Das führt allerdings auch wieder weg von Basis und Überbau hin zu der Dialektik von Theorie und Praxis, und wie die "Früchte des Zorns" geerntet werden können, die Ziele der Revolution sich in dauerhafte gesellschaftliche Praxis umsetzen lassen. Aber danach wurde ja nicht gefragt. (Und ich ignoriere hier auch mal den sehr klugen und kenntnisreichen Beitrag in Diskussion:Früchte des Zorns, der keinen Eingang in den Artikel gefunden hat) Um die Widersprüche jedenfalls, als Voraussetzung einer Revolution brauchen wir uns wohl nur die geringsten Gedanken machen. Dafür ist nicht zu knapp gesorgt. Ich verweise da gerne auf Warren E. Buffett, mit einem Vermögen von ca. 66 Milliarden US-Dollar nach Forbes der drittreichste Mensch dieser Welt. Er erklärt am 26. November 2006 gegenüber der New York Times: „There's class warfare, all right, but it's my class, the rich class, that's making war, and we're winning.“ Das ist kein Ausrutscher, denn bereits 2005 äußert er sich ähnlich gegenüber CNN: „It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.“ --87.149.184.193 22:21, 27. Aug. 2014 (CEST)
Politische Partizipation ist ein wichtiges Stichwort. Wenn sich weite Teile der Bevölkerung bevormundet und übergangen fühlen und keine Institutionen (Parteien, Gewerkschaften, Abgeordnete) haben, die ihre Interessen vertreten, kann revolutionäre Stimmung entstehen. Das heißt nicht, dass die Mehrheit auch regiert oder in ihrem Sinne gehandelt wird. Es heißt aber, dass sie prinzipiell die Möglichkeit hat, politisch zu partizipieren. Selbst eine autokratische Regierung muss dem Volk das Gefühl geben, es nehme am politischen Prozess teil.
Die Bevölkerung kann arm sein und trotzdem partizipieren ((Indien). Aber eine Mehrheit, die keine Möglichkeit hat, zu partizipieren, revoltiert - siehe Arabischer Frühling, Brasilien in den 1990ern usw.--217.189.249.198 22:34, 27. Aug. 2014 (CEST)
Manchmal reicht es auch, daß man ihnen empfiehlt, zu beten. Oder ihnen erlaubt, sich zuzukiffen und besinnungslos zu besaufen. Klassisch ist auch der Ratschlag, wenn sie kein Brot haben sollen sie halt Kuchen essen. (Korrekt: "S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche." - Das hat jedoch den Kopf gekostet.) Daß eine Gewerkschaft gelb werden kann ist allerdings ein wichtiger Aspekt hinsichtlich der sublimen Methoden der Organisation von Herrschaft. --87.149.184.193 22:56, 27. Aug. 2014 (CEST)
Eine Situation, in der große Teile der Bevölkerung hungern, während es sich die herrschende Klasse ungeniert gut gehen lässt, ist durchaus ein möglicher Auslöser für Revolutionen. Vor der französischen Revolution gab es einige Jahre mit schlechten Ernten, was zu einem Allzeithoch der Getreidepreise führte. Auch vor der russischen Revolution war die Ernährungslage in Russland schlecht und wurde durch den Ersten Weltkrieg noch verschärft. Ob aus einem Aufstand eine Revolution wird, hängt dann aber auch von verschiedenen anderen Faktoren ab, z.B.von der Reaktion des herrschenden Systems.--Optimum (Diskussion) 23:15, 27. Aug. 2014 (CEST)
Ich bin weit entfernt davon, dem Primat der materiellen Basis ein Primat des Überbaus entgegenzustellen, denn ich sehe das als wesentlich komplexer an, aber für mich ist eine Russische Revolution ohne die geistesgeschichtliche Grundlage der Französischen Revolution nicht denkbar und eine Novemberrevolution 1918 nicht vorstellbar ohne die Ideen der Russischen Revolution. "Ohne Not keine Revolution" mag eine richtige These sein. Aber ebenso gilt für mich: "Ohne Idee und ohne Bewußtsein keine Revolution". (Am schönsten formuliert bei Emma Goldman »Wenn ich nicht tanzen kann, ist das nicht meine Revolution«, vgl. hier den Kontext). In meinem Verständnis unterscheidet sich die Revolution von dem Aufstand darin, daß sie von Zielen getragen wird, die weit über die unmittelbare Situation hinausreichen. Und diese (revolutionären) Ziele und ihre geistige Grundlage haben sich bereits vor der eigentlichen Revolution gebildet und ihre Wirkung entfaltet. Eine Hungersnot (als Beispiel) mag also als Auslöser zu einer Revolution durchaus beitragen. Sie ist aber niemals die Ursache. Und danach fragt doch der Fragesteller, was es sonst noch braucht, oder? --87.149.184.193 00:07, 28. Aug. 2014 (CEST)

Gerade der arabische Frühling ist ein schönes Beispiel für Revolutionen aus politischen, und nicht aus wirtschaftlichen Gründen. Die afrikanischen Länder, in denen alles begann, waren die höchstentwickelten Länder Afrikas (nach HDI, aber teilweise auch nach BIP). Ja, nach europäischen Maßstäben arm, aber nach afrikanischen Maßstäben waren es geradezu Musterländer - Ägypten, Tunesien, Libyen (Libyen hatte zu dem Zeitpunkt den höchsten HDI in Afrika). Aber: gerade weil es der Bevölkerung "zu gut" ging, wollten sie mehr. Freiheit. Demokratie. Dass sie dann diese Demokratie nutzten, um gar nicht demokratische Islamisten zu wählen, ist eine andere Geschichte, aber erste demokratische Wahlen seit Langem bringen oft diese Art Paradoxa mit sich... Es ist kein Zufall, dass die reichsten Länder auch Demokratien sind (Ausnahme: Golfstaaten). Ab einem bestimmten wirtschaftlichen Entwicklungsstadium hat die Bevölkerung Demokratie erzwungen. Und die Ausnahme Golfstaaten - nun ja, die wurden zu rasant reich, als dass die Bevölkerung merkte, dass da noch was fehlt.--Alexmagnus Fragen? 01:51, 28. Aug. 2014 (CEST)

Jemand hat das mal (glaube ich) sehr treffend zusammengefasst (aus dem Gedächtnis zitiert): "Die Menschen machen keine Revolution, wenn es ihnen schlecht geht, sondern wenn sie glauben, dass es ihnen besser gehen könnte." Leider finde ich kein entsprechendes Zitat auf Wikiquote, und im ersten Anlauf auch sonst nirgends im Netz. Weiß jemand, woher ich den Spruch habe und von wem der sein könnte? Geoz (Diskussion) 08:19, 28. Aug. 2014 (CEST)
Es ist deprimierend, wenn das Gedächtnis langsam nachlässt, gell? ;-)) GEEZER… nil nisi bene 09:41, 28. Aug. 2014 (CEST)
Na, dann paßt doch das noch hinterher: "Alexis de Tocqueville hat auf diesen Zusammenhang von wirtschaftlicher Blüte und rebellischem Trotz schon in seinen Studien zur Französischen Revolution aufmerksam gemacht: „Das Übel ist geringer geworden, aber die Empfindlichkeit ist lebhafter“ – in diese Formel kleidete er den mentalen Zustand des französischen Volkes am Vorabend der großen Unruhen in Paris. Mehr noch, gerade die fortgeschrittensten Regionen des Landes, in denen der Wohlstand sich allmählich ausbreitete, wurden zu Brennpunkten der Erhebung. Dagegen blieben die sozial und wirtschaftlich rückständigen Landesteile durchweg Domänen der aristokratischen Konterrevolution. Jedenfalls lagen die historischen Siedepunkte gesellschaftlicher Erregung und des Veränderungsdrangs – 1642, 1776, 1789, 1917 – ganz überwiegend in ökonomischen Aufwärtszyklen." (Vor einem neuen Zyklus sozialer Rebellion? Franz Walter über die gesellschaftlichen Voraussetzungen von Kritik und Revolten., 8. November 2010 im Blog des Göttinger Instituts für Demokratieforschung.) (Franz Walter ist Leiter des Instituts.) Das ist doch ein schöner Kontrast zu den verelendungstheoretischen Wahrheiten von Optimum. --87.149.180.67 12:36, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ein ganz entscheidender Faktor ist das Fehlen von Bahnsteigschranken. Frei nach Lenin, einem anerkannten Revolutionsspezialisten. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 12:42, 28. Aug. 2014 (CEST)
Hm, Bahnsteigschranken? Bloß weil da was in dem Artikel Bahnsteigsperre steht, muß das doch nichts heißen. Das ist doch Wikipedia, also ohnehin nicht zitierfähig. Und ist auch wieder mal irgendwo aus dem Netz abgeschrieben und nicht belegt... Als Zitat werde Lenin also zugeschrieben: "Revolution in Deutschland? Das wird nie etwas, wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!" Das Stichwort (um auch etwas Interpretationshilfe zu geben) ist also nicht die Schranke sondern die Bahnsteigkarte, die Erlaubnis (etwa in dieser Form oder sogar mit Verfassungsbezug in dieser Form) - und nicht das Verbot.) Aber Lenin? Stammt es nicht von Karl Radek? (*Heftig-mit-dem-Zaunpfahl-wink*) Das Motiv lese ich (das sollte nicht verschwiegen werden) allerdings auch noch in einer anekdotischen Ausführung: "Einst hatte man in Deutschland tatsächlich große Achtung vor dem Gesetz. Als ich im Jahre 1907 zwei bis drei Monate in Berlin weilte, machten wir russischen Bolschewiki uns öfters über einige deutsche Freunde lustig, weil sie eben diese Achtung vor dem Gesetz hatten. Es war zum Beispiel folgende Anekdote in Umlauf: Als der Berliner sozialdemokratische Vorstand für einen bestimmten Tag und eine bestimmte Stunde eine Kundgebung ansetzte, zu der die Mitglieder der Organisation aus allen Vororten erscheinen sollten, da konnte eine Gruppe von zweihundert Personen aus einem Vorort, obgleich sie rechtzeitig zur festgesetzten Stunde in der Stadt eingetroffen war, nicht zur Demonstration erscheinen, weil sie zwei Stunden lang auf dem Bahnsteig stand und es nicht wagte, ihn zu verlassen: der Schaffner, der die Fahrkarten am Ausgang abnehmen sollte, war nicht da, und die Genossen konnten daher ihre Karten nicht abgeben. Man erzählte scherzend, dass erst ein russischer Genosse kommen musste, der den Deutschen den einfachen Ausweg aus der Lage zeigte: den Bahnsteig zu verlassen, ohne die Fahrkarten abzugeben..." (Josef Stalin: Unterredung mit dem deutschen Schriftsteller Emil Ludwig, 13. Dezember 1931", Werke Bd. 13, Erstveröffentlichung in: Bolschewik Nr. 8, 30. April 1932.) --87.149.180.67 14:21, 28. Aug. 2014 (CEST)

Weil ich annehme dass ich derjenige bin auf den sich der Fragesteller bezieht hier meine Antwort darauf: Zwar laesst sich freilixh keine allgemeingueltige Antwort benennen, aber die Erfahrung zeigt dass Revolutionen dann stattfinden wenn eine kritische Masse an Untertanen zur Erkenntnis gelangt dass es ihr durch den Sturz der Regierung danach besser gehen wird. Die grossen Revolutionen (1789, 1848, 1917, 1989, die grosse Dekolonisation, Mao) hatten einen solchen Kontext. Schwarzafrikanische, bitterarme failed states, in denen der Staat ohnehin voellig untaetig ist und die Untertanen in Ruhe laesst) koennen politisch verblueffend stabil sein. Die arabischen Regimes waren und sind es nicht.antemister als 92.241.85.254 17:00, 29. Aug. 2014 (CEST) aus Tbilissi

Wobei mir dabei die Formulierung "Sturz der Regierung" zu unpräzise ist. Der Revolution geht es nicht darum, die Regierung nur auszutauschen. Sie will gleichzeitig ein anderes System der politischen Herrschaft. (Und manchmal auch Bananen.) In die Reihe der von Antemister aufgeführten "grossen Revolutionen" gehört daher auf jeden Fall auch die Iranische Revolution von 1978/79. Auf der anderen Seite kann ich insofern im Gegensatz zu Alexmagnus in dem, was der Artikel Arabischer Frühling zusammenfaßt, nichts entdecken, das ich nach strengen Maßstäben als Revolution begreifen würde, auch wenn sich unter den Protagonisten eine Minderheit als revolutionäres Subjekt begreift und durchaus auch so gefaßt werden kann. Vielleicht gibt es in diesem Kontext einen Punkt, an dem man sich für eine politikwissenschaftliche oder eine journalistische Begrifflichkeit entscheiden muß. --87.149.164.116 18:05, 29. Aug. 2014 (CEST)
Nur Tablet, deshalb nochmsl kurz: Sturz der Regierung passt insofern, als dass in Diktaturen nicht ohnehin alle vie
Jahre die Regieung turnusgemaess ausgetauscht wird.antemister als 92.241.85.254 21:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ähm, wenn du jetzt die Bundesrepublik gemeint hast (und falls ich mich nicht verrechnet habe): die Kabinette Adenauer 14 Jahre, die Kabinette Schmidt 8 Jahre (nach 5 Jahren zweimal Kabinett Brandt), die Kabinette Kohl 16 Jahre, die Kabinette Schröder 7 Jahre, die Kabinette Merkel bisher 8 Jahre. Von 65 Jahren Regierungszeit also nur 7 Regierungsjahre, in denen tatsächlich nach 4 oder weniger Jahren ausgetauscht wurde. Ansonsten bloß kosmetische Korrekturen, kein Wechsel im Grundlegenden. --87.149.164.116 22:37, 29. Aug. 2014 (CEST)

Warum werden bei den Themen Jesus Christus und Jesus Nazeret nicht die Aufererstehung Jesus als Rubrik oder Inhalt aufgezeigt.

--91.54.196.72 21:13, 27. Aug. 2014 (CEST)

Es gibt zum Beispiel Jesus Christus#Die Auferstehung oder Auferstehung Jesu Christi. --Optimum (Diskussion) 21:20, 27. Aug. 2014 (CEST)
Also, bei mir steht da...
1 Die urchristlichen Quellen
2 Der Name
3 Die Auferstehung
...
--Eike (Diskussion) 21:21, 27. Aug. 2014 (CEST)
Und in Jesus von Nazaret geht es um die historische Person Jesus von Nazaret. Da gehört es eher nicht rein. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:42, 27. Aug. 2014 (CEST)
Ja und nein.
Ginge es (den Autoren dort) wirklich um den Mann / Menschen / historische Figur / Nahostler J.v.N. - warum würden sie dann den Artikel mit Bildern versehen, in denen diese historische Figur einen Heiligenschein trägt? Sowas haben wir selbst nicht beim aktuellen Papst (auch nicht bei John Lennon oder Loriot...). Da muss also etwas anderes dahinterstecken... GEEZER… nil nisi bene 08:25, 28. Aug. 2014 (CEST)
Naja, das Problem ist eben, dass unabhängig von der christlichen Überlieferung kaum etwas über diesen Menschen bekannt ist. Und Artikel wollen nunmal bebildert werden. --84.135.20.179 01:51, 29. Aug. 2014 (CEST)

Lebenshaltungskosten für Familie

Ich habe das halbe Internet abgesucht, aber keine passende Antwort gefunden: Wie hoch sind die monatlichen Lebenshaltungskosten für eine sechsköpfige Familie in Deutschland (zwei Erwachsene, vier Kinder unter 10 J.)? Gemeint sind Lebensmittel, Getränke, Kosmetik, Kleidung, halt die normalen Dinge des täglichen Lebens. Nicht mit einbezogen sind Hauskreditabtrag/Miete, Strom, Wasser, Gas, Versicherungen etc. Gibt es da eine Faustformel oder so etwas oder pauschale Durchschnittswerte über das, was man futtert, trinkt und an den Verbrauchsgütern des täglichen Lebens konsumiert? --RiooodeeeJaneirooo (Diskussion) 00:53, 28. Aug. 2014 (CEST)

1. wo denn? Stadt, Land, Fluss? 2. für Nahrung in der B.Rep.Deut einheitlich: 250€/Person schätze ich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 06:25, 28. Aug. 2014 (CEST)
Hier gibt es eine Aufschlüsslung.--79.232.208.123 08:13, 28. Aug. 2014 (CEST)
Bei Warenkorb einsteigen und über die dortigen Links weiterlesen (Regelbedarf gönnt den Leuten ja nicht mal ein Bier...). -- Ian Dury Hit me  09:05, 28. Aug. 2014 (CEST)

Die Wikiartikel treffen es nicht, da der Regelungsbedarf am tatsächlichen Bedarf vorbeigeht und Warenkorb ist auch etwas anderes. Ich habe mal gehört, dass man beispielweise bei Kreditvergabe durch Banken und Sparkassen mit monatlich 400 € pro Erwachsener und jeweils weitere 200 € pro Kind als Pauschalwert rechnet. Ich weiß nur nicht, wo ich's mal gelesen oder gehört habe. Vielleicht weiß jemand mehr. --Nevadajoey (Diskussion) 11:02, 28. Aug. 2014 (CEST)

Schwieriges Thema, allein schon wegen des Unterschieds zwischen "was braucht man mindestens" (darum geht es in der oben angesprochenen Bedarfsrechnung) und "was wird üblicherweise dafür ausgegeben". Letzteres erfasst die amtliche Statistik für Konsumausgaben recht ausführlich (siehe hier), allerdings nicht für jede Haushaltsgrößenkombination. Zumindest die üblichen Ausgaben für "Paar+3K" findest Du in diesem Destatis-Bericht (Seite 48). Auch hier wird aber deutlich, dass sich die Durchschnittsausgaben (logischerweise) extrem danach bestimmen, welches Einkommen dem Haushalt zur Verfügung steht. Trotzdem als Hausnummer der zentrale Durchschnittswert laut diesem Bericht: 2373 Euro (private Konsumausgaben ohne Wohnen für einen 5-Personen-Haushalt, Stand 2008). Das vierte Kind müsstest Du dann selber ausrechnen... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 13:35, 28. Aug. 2014 (CEST)
Im Vorfeld des von den Grünen und der SPD eingeführten Hartz IV hat 2004 Dr. Rudolf Martens für den Paritätischen Wohlfahrtsverband alternative Regelsätze berechnet, die dem Gesetzesentwurf (erfolglos) gegenübergestellt wurden. Die im Gegensatz zu dem, was von dem Regierungsentwurf öffentlich wurde, sehr differenzierte Expertise ist unter dem Titel „Zum Leben zu wenig ...“ Für eine offene Diskussion über das Existenzminimum beim Arbeitslosengeld II und in der Sozialhilfe. hier als PDF zugänglich. Die Differenzierung ist eventuell für einen inhaltlichen Einstieg von Vorteil, auch wenn man dann für die jeweiligen Warengruppen die Preissteigerungen innert der letzten 10 Jahre ermitteln müßte. --87.149.180.67 15:20, 28. Aug. 2014 (CEST)
Das, das, das, das könnte sein, was du meinst und suchst... --178.25.193.231 18:44, 28. Aug. 2014 (CEST)

US-Flagge auf Uniformen

Uniform der US Army

Hallo, warum ist auf Militär-Uniformen die US-Flagge „gespiegelt“ (siehe auch z. B. hier)? D. h. die Sterne in der Flagge sind nicht links oben, sondern rechts oben. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 09:38, 28. Aug. 2014 (CEST)

Offenbar sollen die Sterne in die Bewegungsrichtung zeigen: [16] --Magnus (Diskussion) 09:47, 28. Aug. 2014 (CEST)
Aus demselben Grund wie hier und hier. --87.163.82.197 09:50, 28. Aug. 2014 (CEST)
Sitzt die Flagge auf dem linken Arm (Armed Forces), flattert sie in die andere Richtung (so wie hier). GEEZER… nil nisi bene 09:53, 28. Aug. 2014 (CEST)
Lechts und rinks (Copyright Jandl) sind bei Fahnen und Wappen halt so eine Sache, weil's darauf ankommt, von wo man guckt. Bei der Beschreibung einer Fahne geht man davon aus, dass die Stange vom Betrachter aus links ist, aber bei realen Fahnen reden die Experten (es gibt ja Experten für alles) lieber von Liekseite (da, wo die Fahne festgemacht ist) und Flugseite (da, wo sie flattert). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:17, 28. Aug. 2014 (CEST)

Siehe auch: Flagge der Vereinigten Staaten#Umgang:

Nur Uniformträgern ist das Führen von aufgenähten Flaggen erlaubt, eine Besonderheit ist hierbei die Trageweise der Flagge bei Soldaten: Die Flagge wird mit den Sternen zur Körperfront, also in Stoßrichtung getragen (sogenannte Reverse Field Flag). So wird illustriert, dass die Soldaten mit der gedachten wehenden Fahne in Richtung des Feindes vorrücken. …

Gruß kandschwar (Diskussion) 17:31, 28. Aug. 2014 (CEST)

Nicht auszudenken, würde die Flagge auf der rechten Schulter nicht "falschrum" abgebildet sein. Der Soldat würde sich nur noch im Uhrzeigersinn drehen! - Bei Einbruch der Nacht ist mit Dunkelheit zu rechnen. -- Janka (Diskussion) 20:39, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ab einer Wassertiefe von 1.20 m hat der Soldat selbstständig Schwimmbewegungen aufzunehmen, die Grußpflicht entfällt hierbei. -- Ian Dury Hit me  13:24, 29. Aug. 2014 (CEST)

Straßenname Rüßweg

Hallo, kann mir bitte jemand die Bedeutung des Straßennamens "Rüßweg" in 23812 Wahlstedt erläutern. Vielen Dank! --Angelika1208 (Diskussion) 16:14, 28. Aug. 2014 (CEST)

Rüß ist zwar kein besonders häufiger Nachname, in Schleswig-Holstein (und in Mäc-Pomm) kommt er aber öfter mal vor. Daher mein Tipp: eine Person, die sich um den Ort verdient gemacht hat (vll. ehemaliger Bürgermeister oder so). --Blutgretchen (Diskussion) 17:43, 28. Aug. 2014 (CEST)
Hier noch eine Karte zur Verbreitung des Namens in D: Rueß und zu Ruess. --Asurnipal (Diskussion) 21:25, 28. Aug. 2014 (CEST)
Schau auch mal in der Gegend nach oder frage alte Leute, es wurde die Ulmen früher auch Rüster und Rüßbaum genannt. Seit dem Auftreten der Ulmenkrankheit sind diese schönen Bäume leider sehr selten geworden. --Asurnipal (Diskussion) 21:29, 28. Aug. 2014 (CEST)
als (eventueller ehemaliger) Flurname in (niederdeutsch) könnte es sich auch auf Schachtelhalm, Binse oder Schilfrohr beziehen (Quelle: Otto Clausen, Flurnamen Schleswig-Holsteins, 1952 Rendsburg) --Jmv (Diskussion) 21:40, 29. Aug. 2014 (CEST)

neuer PC - wie Originalzustand sichern?

Ich überlege mir einen neuen PC anzuschaffen (der alte hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, XP, und lahmt inzwischen), vielleicht heute noch diesen hier (außer mir wird hier davon abgeraten). Um frühere Fehler nicht zu wiederholen, möchte ich diesen PC spätestens unmittelbar nach der ersten Inbetriebnahme im softwaremäßigen Originalzustand sichern, um diese Sicherung bei Bedarf (z.B. Virenbefall oder Verdacht darauf, oder der PC lahmt auch nach einiger Zeit aus unbekannten Gründen) 1:1 wiederherstellen zu können. Und ein paar Wochen später, nach Installation einiger Software, vielleicht noch einen stabilen Arbeitszustand separat. Wie mache ich das am besten? Mit welcher Software, und auf welches Medium (externe Festplatte, oder reicht ein 32 GByte-USB-Stick)? Meine privaten Dateien werde ich separat sichern. --Ratzer (Diskussion) 16:50, 28. Aug. 2014 (CEST)

Windows 7 bringt da das Bordmittel „Sichern und Wiederherstellen“ in der Systemsteuerung mit. Ich habe es allerdings noch nicht benutzt, da ich Windows Home Server 2011 zum Sichern und wiederherstellen verwende. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 28. Aug. 2014 (CEST)
Normalerweise verwendet man Diskimage-Software, die von einer bootbaren CD gestartet wird. Ein Beispiel dafür wäre Clonezilla. Das "Problem" bei einigen dieser Programme ist aber, dass sie ein Image von der kompletten Platte ziehen, also auch der unbelegten Bereiche, und das dann entsprechend groß ist. Was du natürlich machen kannst, ist erstmal eine kleine Partition für die Installation anlegen, diese Clonen und anschließend die Partition vergrößern. Es gibt aber auch Programme, die nur belegte Bereiche clonen oder das Image on-the-fly komprimieren, sodass es weniger Platz braucht. --Magnus (Diskussion) 16:59, 28. Aug. 2014 (CEST)
„Sichern und Wiederherstellen“ hätte ich auch empfohlen. Ich habe es benutzt (unter Windows 8 zwar, aber prinzipiell ist es das gleiche Tool) und es funktioniert. Ist total unkompliziert. Wie viel Platz dieses System braucht, musst du dann schauen. 32GB können etwas knapp sein. Nachdem du diverse Programme installiert hast, werden die ziemlich sicher nicht mehr ausreichen. --88.130.124.240 17:02, 28. Aug. 2014 (CEST)
PS: Was genau "Office 2010 Starter" ist, weißt du hoffentlich. Außerdem hat dieser PC kein Blu-Ray-Laufwerk und auch kein USB 3.0. Das ist für dich heute vielleicht egal, aber die Datenmengen werden nicht kleiner und mit nur USB 2.0 wartest du bis zu 10mal länger. (nicht signierter Beitrag von 88.130.124.240 (Diskussion) 17:18, 28. Aug. 2014 (CEST))
Ich hab mir neulich meinen PC neu aufgesetzt und ihn erst nach Installation aller zusätzlichen Anwendungen und Wiederaufspielen der Benutzerdaten gesichert. Das braucht naturgemäß etwas mehr Speicherplatz, aber mein Backupserver hat ja 4 TB. Wenn Du keinen Backupserver oder NAS hast, nutze eine externe Festplatte. Ideal wäre da natürlich USB 3.0 oder eSATA. --Rôtkæppchen₆₈ 17:21, 28. Aug. 2014 (CEST)
Noch etwas zum PC: Da will einer seinen alten Scheiß loswerden: Kein USB 3.0, ein veraltetes Büroprogramm, unbekanntes Motherboard. Der A8-6600K kam am 4. Juni 2013 raus. Zu diesem Zeitpunkt gab es schon den Nachfolger von Office 2010. Und USB 3.0 ist auch schon zwei Jahre Standard. Mittlerweile gibt es sogar schon USB 3.1. Microsoft Office Starter taugt sowieso nur zur Deinstallation. LibreOffice und Apache OpenOffice können viel mehr und sind frei und kostenlos. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 28. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das nun schon in Kauftipps umschlägt, würde ich noch anmerken wollen, dass Windows 7 vielleicht nicht unbedingt die erste Wahl ist, wenn es darum geht, jetzt XP zu ersetzen, weil das nicht mehr supportet wird. Zwar wird es für Windows 7 noch ein paar Jahre lang Sicherheitsfixes geben, aber der grundlegende Support läuft im Januar aus, und damit werden z.B. auch nicht-sicherheitskritische Fehler auch nicht mehr behoben. --YMS (Diskussion) 17:37, 28. Aug. 2014 (CEST)
Nach aktuellem Stand endet der erweiterte Support für Windows 7 im Januar 2020, während der für Windows 8 drei Jahre länger läuft. Windows 7 ist ja deutlich beliebter als Windows 8, insofern kann ich mir vorstellen, dass man dennoch Windows 7 nutzen will, und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass Microsoft das Supportende für Windows 7 noch nach hinten verschiebt, aber sicher sein kann man sich dessen nicht.
Ansonsten frag ich mich gerade, warum der PC zwar mit "total toller Grafik" beworben wird, während es gleichzeitig aber auch heißt: "perfekt für Office und Multimedia". Ja was denn jetzt? Dass ein High-End-PC, der die krassesten Shooter flüssig zeigen kann, auch mit nem Film zurecht kommt, dürfte doch selbstverständlich sein. Sind Grafik und CPU also eigentlich doch nicht soo toll? Kann er eigentlich doch nicht mehr als nur Office und mal ein paar Filmchen? --88.130.124.240 17:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
Der erweiterte Support für Windows 7 geht bis 2020, der grundlegende endet am 13. Januar 2015. Kein Weltuntergang (der grundlegende Support für XP hat schon 2009 geendet, das hat auch keinen interessiert), aber wenn ich schon von einem nicht mehr supporteten System upgraden würde, wär's mir persönlich zu blöd, zu einem zu wechseln, das schon in ein paar Monaten auch keine Fehlerbehebungen mehr sehen wird. Aber eigentlich soll das ja hier auch gar nicht Thema sein ;). --YMS (Diskussion) 17:52, 28. Aug. 2014 (CEST)
Doch, irgendwie schon, Ratzer will ja wissen, ob man ihm diesen PC empfehlen kann und da gehören natürlich auch die Eigenschaften des mitgelieferten OS zu. --88.130.124.240 18:04, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ach ja, eine Windows-CD kriegst du auch nicht.

--88.130.124.240 18:04, 28. Aug. 2014 (CEST)

Mein Dank an alle Beteiligten. Die eigentliche Frage (Sicherung des Originalzustandes) dürfte geklärt sein. Darüber hinaus schätze ich natürlich die Hinweise der Experten auf die Schwachstellen dieses Angebots. Diese haben mich dazu bewogen, auf etwas Besseres zu warten, oder gezielt danach zu suchen.--Ratzer (Diskussion) 22:05, 28. Aug. 2014 (CEST)

Geübten tut es eine Linux-Live-CD und der Befehl DD, der mit Vorsicht anzuwenden ist, da er ebenso leicht die Quelle überschriebt und Anfänger nicht erkennen, was der Unterschied einer zubeschreibenden Datei und eines Datentägers ist. Damit können auch Sicherungsmedien unleserlich gemacht werden, statt nur eine Datei auf ihnen abzulegen. Sollte die Imagesoftware das DAteisystem nicht korrekt erkennen, hat DD der Vorzug, die Festplatte als Container zu sichern und die Partitionen oder Dateisystem nicht zu berücksichtigen. DD kann zusammen mit dem Filter GZIP benutzt werden, was der Sicherung einer weitgehend leeren Festplatte (die nur wenige als gelöscht markierten Sektoren enthält) vorteilhaft ist, da die identischen Füllbytes stark komprimiert werden können. --Hans Haase (有问题吗) 14:31, 29. Aug. 2014 (CEST)

2-Takt-Öl in den Tank von Dieselfahrzeugen kippen

In Internetforen habe ich sehr oft gelesen, dass es für den Diesel-Motor moderner Bauart gut sei, wenn man dem Diesel 2-Takt-Öl im Verhältnis 1:100 - 1:200 beimischt. Das ist nur leider wie immer in den Foren: Irgendeiner hat angeblich einen Onkel, der das schon seit 5 Millionen km in sein Taxi mit der ersten Maschine kippt, der nächste ist Leiter eines Fuhrparks und seit der Beimischung gibt es praktisch keine Schäden an dieselspezifischen Bauteilen mehr usw. Gibt es etwas fachliches zu dieser Thematik, dass diese Aussagen stützen oder entkräften könnte? --79.242.87.52 21:58, 28. Aug. 2014 (CEST)

Ich persönlich würde auf solche Sachen völlig verzichten. Die Ventiltechnik in den heutigen Motoren ist sehr fein und bereits bei Unreinheiten im Treibstoff sehr fehleranfällig (obwohl es für diese Fälle den Kraftstofffilter gibt). Nicht zu vergessen ist die Kraftstoffpumpe. Ich hätte Angst um Ablagerungen in den technischen Teilen sowie um ein schlechtes Verbrennungsverhalten, was dem Kat/DPF schaden könnte. Auch bei einer Abgasuntersuchung (HU/TÜV) kann ich mir vorstellen, dass die Testwerte schlecht sind und ggf. die Lambdasonde wegen komischen Werten die Motorsteuerung verschlechtert. Nicht umsonst empfehlen die Automobilhersteller eine Klasse von Treibstoff. h-mont 22:41, 28. Aug. 2014 (CEST)
Die Einspritzanlage ist beim Diesel auf die Schmierung durch das Dieselöl ausgelegt. Das war schon immer so, und Millionen uralter Dieselautos mit Millionen von Kilometern auf dem Tacho beweisen, dass die Einspritzpumpe praktisch *niemals* kaputtgeht, auch wenn man nur den schlechtesten Diesel, Biodiesel, filtriertes Pommesaltöl oder sonstwelches Zeug von der Konsistenz von Diesel tankt. Selbst 30% Benzin darf man reintun, schadet der Haltbarkeit der Pumpe nicht. Jegliche Behauptungen, die Einspritzpumpe würde länger halten wenn man zähflüssigeres Öl zumischt sind nicht überpüfbar und die Maßnahme oberdrein überflüssig.
Nun hat so ein moderner Common-Rail-Diesel aber nicht nur eine Einspritzpumpe, sondern zusätzlich eine *bewegliche* Düsennadel in den Einspritzventilen. Mit diesen ist es nun genau umgekehrt. Diese Düsennadeln *sind* ein Verschleißteil und nur auf eine Lebensdauer ausgelegt, die wesentlich kürzer als die des Autos ist. Der Grund, warum die Ventile verschleißen ist allerdings nicht die Schmierung des Ventilschaftes, sondern die Abnutzung der Düsenspitze durch das Zuschlagen nach dem Einspritzvorgang. Das ist genau dieselbe Form der Abnutzung, wie sie bei den Lufteinlass und Abgassauslassventilen auftritt, und die man durch gehärtete Oberflächen in den Griff bekommt. (Alternativ hilft beim Ottomotor auch das Blei aus dem Bleitetraehtyl, das aus Gründen der Klopffestigkeit beigemischt wurde. Beim Diselmotor hatte man diese Möglichkeit allerdings wegen des Reinlufteinlasses noch nie.)
Wenn es eine Möglichkeit gäbe, diese Art der Abnutzung durch simples Schmieröl zu verhindern, hätten die Fahrzeughersteller das schon bei den Lufteinlass und Abgasauslassventilen durchexerziert. Gehärtete Teile sind nämlich teuer. Die Tatsache, dass die Düsennadelspitzen bereits gehärtet sind, deutet darauf hin, dass dort schon alles getan wurde, was der Lebensdauer zuträglich ist. -- Janka (Diskussion) 12:21, 29. Aug. 2014 (CEST)
2-Takt-Öl verbrennt vollständig. Die aktuellen Diesel vertragen kein Benzin und wenn nur minimal wie der Dampf aus einem leeren Benzinkanister. Ein Grund ist der Einspritzdruck. Ein weiterer die hohen Temperaturen. Bekommt man die Düsen kaputt, stimmt das Sprühbild und die Verteilung nicht mehr. Auch der Sprühnebel des Kraftstoffes stimmt nicht mehr überein. Spezifiziert sind diese Zusätze nicht! --Hans Haase (有问题吗) 14:06, 29. Aug. 2014 (CEST)
Das Benzin-Beispiel habe ich gewählt, um die Zuverlässigkeit der Einspritzpumpe zu demonstrieren. Diese ist auch bei aktuellen Dieselmotoren im Wesentlichen gleich konstruiert. Dass aktuelle Dieselmotoren keine wesentliche Benzinbeimischung mehr vertragen, liegt an der Voreinspritzung mit kleinster Kraftstoffmenge. Mit Diesel ergibt sich die gewünschte Erwärmung des Brennraums ohne wesentliche Druckerhöhung, bei Benzinzumischung ergibt sich jedoch eine explosive Verbrennung selbst dieser kleinesten Kraftstoffmenge und daher starkes Klopfen. -- Janka (Diskussion) 14:47, 29. Aug. 2014 (CEST)
Achso, ein Beispiel, dass auch schlechte Technik-Hoaxes nicht mehr aus der Welt zu kriegen sind. -- Janka (Diskussion) 15:40, 29. Aug. 2014 (CEST)

Nachhilfe in Mathe und Physik

Hallo, ich studiere Physik und will jetzt als Nebenjob Nachhilfe in Physik und Mathe geben, leider hab ich den Schulstoff nicht mehr so im Kopf und wollte jetzt wissen ob mir jemand Tipps geben kann wo ich denn eine Übersicht über alle Themen finde und ob es gute Bücher mit Aufgaben dazu gibt damit ich alles noch mal auffrischen kann. Ich komme aus BW. LG--78.51.224.188 22:42, 28. Aug. 2014 (CEST)

Wo studierst du denn Physik? 85.212.59.26 22:44, 28. Aug. 2014 (CEST)
Erinner dich an die Schulbücher oder frag ein paar Schüler, was sie für Bücher verwenden. Wir hatten den Metzler Physik. Google zeigt: Portal:Physik/Liste_der_Themen_im_Physikunterricht und weiteres. Ich denke aber du solltest auch unvorbereitet herangehen können: Nachhilfeschüler wollen ja nicht stur auswendig lernen, sonst würden sie nicht zur Nachhilfe gehen. Wenn sie also gemeinsam mit dir im Nachhilfe-Unterricht Fragen erörtern und gemeinsam mit dir Lösungen finden, ist das der motivierendste und ein dem Wissen zum hängenbleiben verhelfender Unterricht. Außerdem bereitest du dich ja auch nach Rücksprache auf Themen vor. Ist aber eine gute Entscheidung von dir, kann ich nur empfehlen! -- Amtiss, SNAFU ? 01:48, 29. Aug. 2014 (CEST)
Hallo, Danke für die Antwort. Es kann eben sein das ich die ein oder andere Sache aus der Schule nicht mehr weiß (oder die Details), und wenn ich das dann erklären soll dann kommt das nicht so gut rüber, deswegen will ich mich lieber vorbereiten. Aber die Wiki Seiten zu Physik und Matheunterricht sehen schon ganz gut aus. LG--78.51.224.188 02:47, 29. Aug. 2014 (CEST)
google mal "Schulbuchkatalog" und siehe auch Lehrplan. service: [17],[18] --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
Didaktische Fähigkeiten sind bei Nachhilfe mindestens so wichtig wie Fachwissen, aber wenn du Mathe und Physik bis zum Abitur als vierstündige Kurse hattest, solltest du mit dem Stoff keine Probleme haben. Meist sind die Nachhilfeschüler nicht die, die bereits zweistellige Punkte haben und sich noch weiter verbessern wollen, sondern eher diejenigen, die sich 5 Punkte und besser sichern wollen. Denen ist zwar schwerer etwas beizubringen als den guten Schülern, dein Wissensvorsprung ist dafür aber größer.
Mein Rat: Suche dir eigene Schüler und biete deine Leistung nicht über Dienstleister an. Ist zwar mühsamer, aber deutlich ergieber, und wenn du erste Erfolge hast, spricht sich das schnell rum. --Snevern 11:42, 29. Aug. 2014 (CEST)
Einen groben inhaltlichen Überblick könnten auch entsprechende Rahmenpläne geben, hier z. B. für Physik.--IP-Los (Diskussion) 14:18, 29. Aug. 2014 (CEST)

Flugstreik

Was passiert eigentlich bei Streiks im Flugverkehr mit den Passagieren? Mal abgesehen von verpaßten Terminen, hat man weiter einen Anspruch auf Beförderung, bleibt brav am Flugplatz und wartet oder hat man bei abgesagten Flügen die Arschkarte und muß einen neuen Flug buchen? --Pölkky 23:07, 28. Aug. 2014 (CEST)

Da empfehle ich den Artikel Fluggastrechte. --FGodard||± 23:16, 28. Aug. 2014 (CEST)
Danke! Ist aber mal wieder ein Artikel, der so umfangreich ist, daß mehr Fragen übrigbleiben als beantwortet wurden. --Pölkky 09:04, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ist es Streik, der Kunde wartet, ist er wirklich %#§*-verkartet... Suche mit "Streik" in Fluggastrechte findet selbiges. GEEZER… nil nisi bene 10:05, 29. Aug. 2014 (CEST)

Anwaltszwang - was trifft zu?

Ich habe im Artikel Anwaltsprozess gelesen, dass Zivilprozesse nur mit Anwalt geführt werden. In einem anderen Satz dort steht, dass vor Verwaltungsgerichten kein Anwaltzwang zutrifft. Im Nachfolgenden wird allerdings sofort von "Kammerrechtsbeiständen" gesprochen. Ist also eine Selbstvertretung vor Gericht möglich und wie sieht es in der Praxis aus? Nach der Diskussionsseite zu urteilen, gibt es keine Selbstvertretung vor Gericht (außer von Anwälten als selbst Betroffene). -- Amtiss, SNAFU ? 01:35, 29. Aug. 2014 (CEST)

zum letzten Satz: Das ist meines Wissens so falsch. Man darf sich als Anwalt in eigener Sache grds. nicht selbst vor ordentlichen Gerichten "vertreten" (als Verteidiger auftreten und gleichzeitig Beklagter sein), außer vielleicht in der Ehrengerichtsbarkeit (Deutschland). --77.4.76.100 02:14, 29. Aug. 2014 (CEST)
Man nennt das Anwaltszwang. Dieser gilt vor dem Landgericht oder einer höheren Instanz (OLG, BGH). In § 78 Abs. 1 Zivilprozessordnung (ZPO) steht, dass sich die Parteien durch einen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen müssen. Vor diesen Gerichten sind dann nur Rechtsanwälte postulationsfähig. Das ist die Fähigkeit, prozessual wirksam handeln zu können. Beim Amtsgericht ist neben dem Anwaltsprozess der sog. Parteiprozess (§ 79 ZPO) zulässig. Hier sind die Parteien selbst postulationsfähig, müssen sich also nicht von einem Rechtsanwalt vertreten lassen. --Turnstange (Diskussion) 07:41, 29. Aug. 2014 (CEST)
Gut beschrieben, Turnstange.
@ 77.4.76.100: Doch, Anwälte können sich in den meisten Fällen, sogar als Strafverteidiger, selbst vertreten (und sie können dafür unter Umständen sogar eine Vergütung bekommen, zum Beispiel von einer Rechtsschutzversicherung oder aus der Staatskasse). --Snevern 07:50, 29. Aug. 2014 (CEST)
(Quetsch) Es heißt aber nicht umsonst: "Der Anwalt, der sich vor Gericht selbst vertritt, hat einen Dummkopf als Mandant." --188.99.202.86 09:04, 29. Aug. 2014 (CEST)
Das gilt aber nur für Zivilprozesse und steht in § 78 Abs. 4 ZPO. Ist ein Rechtsanwalt selbst Beschuldigter in einem Strafverfahren, kann er in eigener Sache weder Pflicht- noch Wahlverteidiger sein, s. BVerfG, NStZ 1998, 363. --Turnstange (Diskussion) 08:18, 29. Aug. 2014 (CEST)
Danke für das Lob, Snevern. Wann bei einem Strafverfahren die Mitwirkung eines Verteidigers notwendig ist, steht in § 140 Strafprozessordnung (StPO). Ein Beschuldigter hat grds. in jeder Phase des Verfahrens das Recht auf einen Verteidiger, § 137 Abs. 1 StPO. Nimmt er sich jedoch keinen, wenn einer vorgeschrieben ist, bestellt das Gericht einen Pflichtverteidiger. Der Verteidiger vertritt bei einem Strafverfahren nämlich nicht den Beschuldigten, sondern er ist, wie der Richter oder die Staatsanwaltschaft, ein eigenständiges Organ der Rechtspflege (§ 1 BRAO). Deswegen muss dem Beschuldigten ein Verteidiger bestellt werden, sollte er sich nicht selbst einen besorgen. --Turnstange (Diskussion) 08:10, 29. Aug. 2014 (CEST)
Für Verfahren vor den Verwaltungsgerichten ist § 67 Verwaltungsgerichtsordnung zu beachten. Vor dem Verwaltungsgericht können die Beteiligten den Rechtsstreit entweder selbst führen (Abs. 1) oder sich von einem Rechtsanwalt vertreten lassen (Abs. 2). Vor dem Oberverwaltungsgericht und dem Bundesverwaltungsgericht herrscht, bis auf eine Ausnahme, Anwaltszwang (Abs. 4). --Turnstange (Diskussion) 08:10, 29. Aug. 2014 (CEST)
Das Strafrecht umfasst im weiteren Sinne auch das Bussgeld- und Ordnungswidrigkeitenverfahren, und da kann der Anwalt sich durchaus selbst vertreten. In "echten" Strafsachen geht das nicht, aber nicht etwa deshalb, weil der Anwalt in Strafsachen ein selbständiges Organ der Rechtspflege wäre - der Anwalt ist vielmehr grundsätzlich, also auch in anderen Rechtsgebieten, ein selbständiges Organ der Rechtspflege.
@ 188.99.202.86: Ja, so hört man gelegentlich. Er hat einen Dummkopf als Mandant und einen Narren zum Vertreter. In Wahrheit trifft das natürlich nicht immer zu, genausowenig wie der mindestens ebenso verbreitete Spruch iudex non calculat (im Sinne von: Juristen können nicht rechnen). In vielen Sachen rechnet es sich durchaus, sich selbst zu vertreten - weil man die anfallenden Gebühren nämlich selbst einstreichen kann, statt sie einem Konkurrenten Kollegen zukommen zu lassen. Ein guter Anwalt erkennt durchaus, wann es sinnvoll ist, einen anderen mit draufschauen zu lassen - selbst wenn es nicht um eine eigene Angelegenheit geht. Niemand ist vollkommen - nicht einmal ein Anwalt. --Snevern 10:07, 29. Aug. 2014 (CEST)
Postulationsfähigkeit - Man kann sich vor zB Amtsgericht in 1. Instanz oder zB Arbeitsgericht auch selber vertreten, vorausgesetzt, man ist parteifähig (fast jeder, natürl. und jur. Personen) und prozessfähig (Prozesshandlungen (bspw. Erklärungen abgeben, Anträge stellen, Rechtsmittel einlegen) selbst - auch als nicht-Anwalt - oder durch selbst bestellte Vertreter vorzunehmen oder vornehmen zu lassen. & geschäftsfähig), sonst droht zB Abweisung einer Klage. [edit 15:29 (BK)]In Strafprozessen besteht immer der Anwaltszwang [s.u., Snevern - end edit --217.84.121.75 15:30, 29. Aug. 2014 (CEST)]. --217.84.121.75 14:45, 29. Aug. 2014 (CEST)
 Unter Anwaltsprozess versteht man im Zivilprozess in Deutschland ein 
diejenigen [] gerichtlichesn Verfahren, bei demnen sich die Parteien durch
 eine, allenfalls auch noch bei dem jeweiligen Gericht förmlich zugelassene
 Anwaltschaft vertreten lassen müssen
oder: "ein solches gerichtliches Verfahren, bei dem .." .. ist nur mißverständlich geschrieben.
nicht "alle Verfahren im Zivilprozess" (und nicht "bei denen (allen) man sich immer vertreten lassen muß"), sondern, wenn Anwaltszwang besteht, ist es ein "Anwaltsprozess", sonst was anderes, keiner. Es gibt auch ein Grundgesetz für Recht auf gerichtliches Gehör (das auch nicht Anwaltszwang hat). Es steht ja auch da:
 Vor den Amtsgerichten, Arbeits- und Sozialgerichten sowie vor den Finanz- 
 und Verwaltungsgerichten besteht kein Anwaltszwang.

[edit (BK) 15:29, Snevern] --217.84.121.75 15:15, 29. Aug. 2014 (CEST)

Nein, in Strafprozessen besteht nicht immer Anwaltszwang. Es gibt Verfahren mit sogenannter "notwendiger Verteidigung" (siehe § 140 StPO); in allen anderen kann man sich durchaus selbst vertreten (man hat dann aber nicht die Rechte eines Strafverteidigers, selbst dann nicht, wenn man selbst Anwalt ist). --Snevern 15:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
Wenn das auch "Anwaltsprozesse" sind, stimmt ".. gerichtliche Verfahren im Zivilprozess in Deutschland .. " nicht, sondern "gerichtliche Verfahren" (auch in Strafprozessen). --217.84.121.75 15:42, 29. Aug. 2014 (CEST)
Der Begriff "Anwaltsprozess" wird im Strafrecht normalerweise nicht verwendet, sondern in Parteiprozessen. Im (deutschen) Strafrecht gibt es keine Parteien in diesem Sinne. --Snevern 17:34, 29. Aug. 2014 (CEST)

Unterfragen

Da es zu sehr in Details geht und zur Selbstvertretung nix gesagt wird: in welchen Fällen ist Selbstvertretung (aka ein Parteienprozess) möglich? Mieterhöhung wird ja vorm Amtsgericht verhandelt. Braucht es da einen Anwalt? -- Amtiss, SNAFU ? 16:06, 29. Aug. 2014 (CEST)

Und noch was spezielleres: wenn wir einer kleineren Erhöhung zustimmen als der Vermieter verlangt, kann es ja trotzdem zum Prozess kommen. Die Prozesskosten hängen dann davon ab, wieviel Mieterhöhung das Gericht gewährt (Beispiel "fordert der Vermieter 50 Euro mehr Miete und werden vom Gericht nur 25 Euro gewährt, muss der Mieter zumeist die Hälfte der Prozesskosten tragen."). Müsste ich die Prozesskosten dann tragen, wenn das Gericht nur den von mir akzeptierten Wert ebenfalls gewährt? -- Amtiss, SNAFU ? 16:10, 29. Aug. 2014 (CEST)

Vor dem Amtsgericht besteht kein Anwaltszwang, da kann sich jede Partei selbst vertreten.
Die Prozesskosten hängen vom Streitwert ab, und der wird durch den Klageantrag bestimmt. Die Verteilung der Prozesskosten zwischen Gewinner und Verlierer hängen vom anteiligen Obsiegen und Unterliegen ab. --Snevern 17:30, 29. Aug. 2014 (CEST)

Warum deckt Iridium Nordkorea nicht ab?

Die Satteliten werden wohl kaum um Nordkoera umherfliegen. --93.132.136.39 05:37, 29. Aug. 2014 (CEST)

Iridium muss als in den USA ansässiges Unternehmen die dortigen Embargobestimmungen gegen talibankontrolliertes Afghanistan, Kuba, Iran, Nordkorea, Syrien und Sudan einhalten.[19] Technisch funktioniert das über Positionsbestimmung des Kunden durch Triangulation. Wie das geht, ist im Artikel Globales Navigationssatellitensystem beschrieben. Im Abschnitt en:Iridium Communications#Tracking transceiver units steht ebenfalls etwas dazu. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 29. Aug. 2014 (CEST)

Windows Explorer

In der Navigation finde ich die zwei Großeinteilungen "Favoriten" und "Desktop". Als Beispiel bei "Favoriten" sehe ich "Downloads". Wenn ich auf "Downloads" klicke, bleibe ich aber nicht bei "Favoriten", sondern werde zu "Downloads" unter "Desktop" weitergeleitet und sämtliche Untereinheiten werden ausgeklappt, was ziemlich nervig ist, da man dann viel scrollen wieder einklappen muss. Früher war es bei mir noch nicht so. Sind vielleicht bestimmte Einstellungen verändert worden? --Explosivo (Diskussion) 05:46, 29. Aug. 2014 (CEST)

Bei Windows 7: auf Organisieren klicken, dann Ordner- und Suchoptionen, dann im Reiter Allgemein die Häkchen bei Alle Ordner anzeigen und Automatisch auf aktuellen Ordner erweitern abhaken. OK klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 06:33, 29. Aug. 2014 (CEST)

Y-Chromosom

An welchem Datum wurde zum ersten Male die Bedeutung und Entdeckung des Y-chromosom als geschlechtsspezifisches Gen geschildert ? Dr.med.Eckart Voepel Ich möchte die Frage ganz genau spezifizieren , -was ich leider bisher,- s.o.,- nicht gemacht habe ; -bitte um Entschuldigung! Es sollte sich allein um den MENSCHEN handeln . Viele ,die meisten Männer warfen und werfen immer noch den Frauen vor, dass sie ihnen "keinen Sohn geschenkt haben"! Noch bis nach dem 2.Weltkrieg!! Daher : wann wurde es klar definiert,(-Datum-), dass das Y-Chromosom für die Geschlechtsbestimmung des männlichen Nachkommens verantwortlich für den Menschen bestimmt wurde . In den Aufsätzen , wie unten aufgeführt ,ist es z.B. 1905 generell als für das "male" angesehen worden . Ab wann müßten ALLE MÄNNER wissen, dass sie und nicht die Frau dafür verantwortlich gemacht werden "müssen" !? --88.65.209.60 14:07, 29. Aug. 2014 (CEST)

Eine Spur: Thomas Hunt Morgan (Medizin-Nobelpreis 1933 „für seine Entdeckungen über die Bedeutung der Chromosomen als Träger der Vererbung“). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:20, 29. Aug. 2014 (CEST)
Der englische Wikipedia-Artikel sagt, es war Nettie Stevens bei einer Studie über den Mehlkäfers Tenebrio molitor 1905. --Null Drei Nullex-ControllingDisk 14:33, 29. Aug. 2014 (CEST)
+1 zu Nettie - aber er sucht das Datum... GEEZER… nil nisi bene 17:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
Finde die Aussage, dass sie 36 Publ. in 11 Jahren hatte - aber eine detaillierte Liste noch nicht gefunden. Spaematogenesis 1905/06 <= Hier sollte es drinstehen. GEEZER… nil nisi bene 17:31, 29. Aug. 2014 (CEST)

Liste von Streiks

Ich suche eine Liste von Streiks in Deutschland. (nicht signierter Beitrag von 79.255.59.115 (Diskussion) --Wwwurm)

Als erste Hilfe, allerdings nicht nur auf D'land bezogen und sicher nicht vollständig (was aber selbst bei unserer sozialpartnerschaftlich-friedlichen Arbeiterschaft eher ein Buch als eine Liste würde): guxtu → Kategorie:Streik. --Wwwurm 15:52, 29. Aug. 2014 (CEST)

definrieren neuwertiger Harley Davison Evo Motor

Können Sie mir bitte definieren, "neuwertiger" Evomotor
Ist ein Evomotr 1340 ccm mit 4.000 Laufkm noch neuwertig?
Wo bekomme ich Hilfe, wenn Sie mir nicht helfen können.
Herzlichen Dank

--188.21.175.86 18:04, 29. Aug. 2014 (CEST)

Die Frage kann ein Motorradhändler/Vertragswerkstatt oder ein neutraler Gutachter besser beantworten, denn der Evo Motor mit 1338 cm³ wurde zwischen 1984 und 1999 gebaut, es gab auch zwei Versionen mit Zahnriemen und Steuerkette. --Cronista (Diskussion) 18:26, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ein Fahrzeug, das schon in Gebrauch war, ist nicht mehr neuwertig. Eine Laufleistung von 4000 km schließt m.E. "Neuwertigkeit" ganz zweifelsfrei aus. Es handelt sich vielmehr um einen gebrauchten Motor. --Snevern 18:29, 29. Aug. 2014 (CEST)
Neuwertig ist ein dehnbarer Begriff und darf nicht mit "neu" und vor allen Dingen nicht mit "ungebraucht/unbenützt" verwechselt werden. Neuwertig schließt einen (kurzen) Gebrauch nicht aus, setzt aber gewisse Merkmale, wie wenig bis gar keine (bestimmungsgemäße) Gebrauchsspuren und Abnützungen voraus. Ich persönlich würde noch maximal 3 % der üblichen Laufleistung als neuwertig akzeptieren. Ich würde aber nicht akzeptieren, wenn der Motor aus einem Unfallfahrzeug stammt, dann hat er die Neuwertigkeit auch verloren.--79.232.210.63 18:56, 29. Aug. 2014 (CEST)

Neuwertig soll vermutlich heißen, dass der Motor nicht "misshandelt" wurde, z.B. durch reinen Kurzstreckenbetrieb, was man ja vermuten könnte, wenn das Fahrzeug in mehr als 15 Jahren gerade mal 4000km bewegt wurde. -- Janka (Diskussion) 21:56, 29. Aug. 2014 (CEST)

Hartes Wasser

Welche handelsübliche Mineralwässer sind sehr Kalzium-hart? --88.73.198.112 18:07, 29. Aug. 2014 (CEST)

Hilft das: http://www.getraenke-haase.de/Mineralwasser%20Vergleiche.htm#Nach%20Calzium ? --Buchling (Diskussion) 18:15, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ja. 88.73.198.112 18:35, 29. Aug. 2014 (CEST)

Straßenbezeichnung: Richtige Schreibweise im richtigen Leben

Nabend allerseits. Wie das Leben so spielt, erhielt ich heute eine EMail, der entnommen werden kann, daß ich „die Straßenbezeichnung beim Stadtplan (...) auf die richtige Schreibweise“ ändern „sollte“. Bei dem Stadtplan handelt es sich um eine von mir entworfene, nun ja, etwas eckige Graphik auf einem Entwurf für ein achtseitiges Faltblatt. Aber das nur nebenbei. Die entsprechende EMail, die ich erhielt, wurde mir von einem städtischen Mitarbeiter (Kultusverwaltung) zugesandt. Im Auftrag des Bürgermeisters. Jedenfalls stand sowas ähnliches unten drunter unter dem Text. Gleich nach „Mit freundlichen Grüßen“. Was mich jetzt, na klar, interessiert, ist die Frage: Wie schreibt man Straßennamen richtig? Im richtigen Leben und so, nicht hier, bei WIKIPEDIA, mein ich. fz JaHn 20:17, 26. Aug. 2014 (CEST)

Spezifischer geht's nicht? Hier einmal die drei häufigsten Zweifelsfälle: Karl-Mayer-Gasse, durchgekoppelt; Humbuger Weg (nach dem Ort Humbug); Humbugerweg (nach der berühmten Persönlichkeit Adam Humbuger). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:22, 26. Aug. 2014 (CEST)
Danke schon mal. Aber sag, was meinst Du mit spezifischer? Meinst Du damit, daß ich hier die ganzen einzelnen Straßennamen auflisten soll? fz JaHn 20:29, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ja, schon, gern ein wenig vorsortiert. Aber wie gesagt: Bei mehrteiligen Bezeichnungen immer Durchkopplung, sonst Zusammenschreibung, bei geographischen Adjektiven aber getrennt, bei mehrteiligen geographischen Adjektiven diese gekoppelt, dann getrennt (Groß-Kleinheimer Chaussee); damit hat man schon mal die meisten Zweifelsfälle. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:35, 26. Aug. 2014 (CEST)
OK. Check ich. Glaub ich. Danke für die prompte Bedienung, Meister(in?) Dumbox! Ich kucke mir jetzt erstmal die von dem städtischen Mitarbeiter in seiner EMail erwähnten Straßen unter den von Dir genannten, ähm, Bezeichnungsregelungen an. Falls ich noch was wissen will, werd ich mich vertrauensvoll noch mal melden, hier, bei WIKIPEDIA. fz JaHn 21:11, 26. Aug. 2014 (CEST)
Google nach DUDEN und STRAßENNAMEN, damit findest du sowohl die einschlägigen Rechtschreibregeln als auch den relativierenden Hinweis, dass sich Behörden bei der amtlichen Festlegung nicht immer an jene Regeln halten; "richtig" ist also, was die Behörde selber festgelegt hat.--213.162.68.188 20:58, 26. Aug. 2014 (CEST)
Ja ja, auch wenn s "falsch" ist. So kennt man sie ... fz JaHn 21:11, 26. Aug. 2014 (CEST)
Bei mir im Ort gab es eine Zeitlang eine Schwalbestraße, bis sie den fehlenden Buchstaben bemerkt und die Schilder ausgetauscht haben. Grüße   • hugarheimur 21:42, 26. Aug. 2014 (CEST)
…in Österreich gibt es nach wie vor amtlich und offiziell eine „West Autobahn“ (etc.)… —[ˈjøːˌmaˑ] 21:55, 26. Aug. 2014 (CEST)

Nicht, dass ich hier jemanden provoziere, aber bist du, JaHn, dir sicher, dass es sich nicht um einen Phishing- oder ähnlichen Betrugsversuch handelt? Vielleicht mal beim Bürgermeisteramt oder so anfragen, denn ich würde erwarten, dass bei einer offiziellen Beschwerde dieser Behörde(n) ein Brief käme und keine E-Mail. --Eu-151 (Diskussion) 22:03, 26. Aug. 2014 (CEST)

Wie wahrscheinlich ist, dass jemand eine Phishingmail über Straßennamen an jemanden schickt, der tatsächlich mit Straßennamen zu tun hat? Wie wahrscheinlich ist es überhaupt, dass jemand eine Phishingmail über Straßennamen an jemanden schickt? Abgesehen davon hab ich schon vor vielen Jahren unaufgefordert hilfreiche E-Mails vom Finanzamt bekommen. Deine Ansichten über Behörden mögen in einigen Fällen noch stimmen, so absolut sind sie aber aus dem letzten Jahrtausend. --Eike (Diskussion) 12:29, 27. Aug. 2014 (CEST)
Außerdem war s keine Beschwerde. Sondern eine Antwort auf eine von mir an ca 20 Leute versandte EMail mit der Bitte um Überprüfung des Entwurfs und Druckfreigabe. Nur, und das macht mich halt immer noch stutzig, dem Typen Mann da vomn der städtischen Kultusamtverwaltung, dem habsch gar keine EMail geschickt ... übrinx: nabend Meister Eike! fz !!! JaHn 21:44, 27. Aug. 2014 (CEST)
Dir auch. Möge der Rechtschreipunk mit dir sein! --Eike (Diskussion) 21:59, 27. Aug. 2014 (CEST)
DANKEDankedanke! Der Kosmos ist immer um Ausgleich bemüht. Das is wie mit dem radfahren: Wenn man nicht mehr tritt, geht s entweder bergab oder man fällt um. fz JaHn 22:15, 27. Aug. 2014 (CEST)

Namen:

  • Schubertstraße
  • Franz-Schubert-Straße
  • Beethovenstraße
  • Ludwig-van-Beethoven-Straße

Orte:

  • Frankfurter Allee
  • Frankfurter Straße
  • Alte Mannheimer Straße
  • Tribergstraße
  • Triberger Straße
  • Parisstraße
  • Pariser Straße
  • Bad Hersfelder Straße
  • Weil der Städter Straße

Dieser Fehler lag wohl im Rathhaus:

  • Idar-Obersteiner-Straße

Nix Wilhelm?:

  • Kaiser-Wilhelm-Platz
  • Wilhelmplatz
  • Wilhelmaplatz
  • Dr.-Hermann-Krause-Straße

Beides richtig:

  • Rosenstraße
  • Rosnestraße
  • St. Katharinenstraße

Es gibt auch Fehler, Abweichungen und Markierungen für Urheberrechte, so bei 52.792003, 7.865889

  • Google: St.Agnes Straße
  • Bing Maps: Sankt-Agnes-Straße

oder

  • Google: Dr. Euteneuer Straße
  • Bing Maps: Dr.-Euteneuer-Straße
  • Google findet eine: Nürnbergstraße
  • Häufiger ist die: Nürnberger Straße

Selteneres:

  • Straße des 17. Juni, Straße des 18. Oktober, Straße im Loh
  • Vor den Feldern, Vor den Specken, Am Leineufer, Oberer Markt, Große Bockenheimer Straße, Kleine Domsfreiheit, Auf dem Hof, Weg beim Jäger

Eingebürgertes:

  • Frankenschnellweg

Sonst lohnt ein Blick in die Straßen von Mannheim: z.B. 49.488008, 8.466927 --Hans Haase (有问题吗) 22:26, 26. Aug. 2014 (CEST)

In memoriam Wolfgang Neuss einer der schönsten politischen Witze: "Wer war denn dieser Frankfurter?" --212.184.136.57 09:51, 30. Aug. 2014 (CEST)
Die Senefelderstraße[20] wird auch gerne falschgeschrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 27. Aug. 2014 (CEST)
Probleme gibt es auch immer mal wieder mit ss/ß, vor allem seit der Rechtschreibreform. -- Liliana 00:31, 27. Aug. 2014 (CEST)
…von 1901. --Rôtkæppchen₆₈ 00:36, 27. Aug. 2014 (CEST)
Bei den Beispielen Bad Hersfelder Straße und Weil der Städter Straße entsprechen auch Bad-Hersfelder Straße und Weil-der-Städter Straße dem amtlichen Regelwerk. Erklärung zu § 49: „Bei Ableitungen auf -er kann man den Bindestrich weglassen, zum Beispiel: die Bad-Schandauer (Bad Schandau)/Bad Schandauer, die Sankt-Galler/Sankt Galler, die New-Yorker/New Yorker.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 12:48, 27. Aug. 2014 (CEST)
Die beiden Weilderstädter Straßen[21]([22] heißt heute anders), die ich kenne, schreiben sich zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 27. Aug. 2014 (CEST)

N.B. Es können auch mal Speziaitäten aus dem Dialekt vorkommen. Z.B. auf Hessisch heißt es "die Bach", und Laubach hat eine Straße "In der Steinbach". --Zerolevel (Diskussion) 18:00, 27. Aug. 2014 (CEST)

Also liebe Leute, ich muß schon sagen ... ich bin immer wieder angenehm enttäuscht von WIKIPEDIA. In gewisser Weise ist die WIKIPEDIA-Auskunft-Seite mitunter besser als so manch ein WIKIPEDIA-Artikelchen. How ever: Den Tips von Euch entsprechend habsch ma die Straßenbezeichnungen in meinem Entwurf für ein achtseitiges Faltblatt angepaßt. Vielen Dank für Eure Antworten! fz JaHn 22:30, 27. Aug. 2014 (CEST)
Daran siehst Du wieviel Wissen hinter einer Paywall sitzt oder nicht reputabel wiedergegeben wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:31, 29. Aug. 2014 (CEST)

Was war eine Jugendstunde in der DDR?¿

Bei Benno Pludra und in anderen Artikeln findet sich der Begriff. Die DDR liegt ein Vierteljahrhundert zurück, keine Ahnung, was das war. Bitte eine kurze Erläuterung über die Jugendstunde schreiben. --79.204.200.116 05:18, 29. Aug. 2014 (CEST)

Jugendstunde könnte Umgangssprache sein. Üblich war einmal in der Woche ein sogenannter "FDJ-Nachmittag". Eine ca. ein bis 1,5 stündige Veranstaltung für Mitglieder der FDJ, die je nach Durchführenden unterschiedlich gestaltet wurden. Von themenbezogenen Diskussionsrunden (bspw. "Was ist ein Freund?", "Was passierte in Tschernobyl?"), bis zu "Outdoor"-Aktivitäten. Bis zur Jugendweihe ziemlich stark eingehalten, in höheren Klassenstufen eher nachlassend. Oft fanden tehmenentsprechende Ausflüge statt oder es wurden Personen eingeladen (VdN, politisch Aktive, Sportler, Schriftsteller). Wenn auch gewollt und in früheren Jahren auch üblich (wie beim Schützenverein heute), wurde das FDJ-Hemd (wie auf dem Foto zu sehen) nur zu besonderen Anlässen getragen und dann auch (wie auf dem Foto zu sehen) "aufgehübscht". (Erfahrungsbericht 1980er Jahre)--Wikiseidank (Diskussion) 07:36, 29. Aug. 2014 (CEST)
Hier etwa 1/4 runterscrollen. Auch hier der Bezug zur Jugendweihe. GEEZER… nil nisi bene 08:29, 29. Aug. 2014 (CEST)
Umgangssprache war es nicht, denn das Wort war ab 1967 auch im DDR-Duden zu finden, recht ausführlich in der 16. und 17. Aufl.: "Jugendstunden Pl (die Jugendweihe vorbereitende Zeit, in der Fragen des Lebens, der Natur u. der Gesellschaft besprochen werden)" (DDR-Duden, 16. Aufl., 2. ND 1969, S. 216 bzw. 17. Aufl. ND 1984, S. 246; in der 18. Aufl., 6. ND 1990, S. 232 nur noch: "Vorbereitung auf die Jugendweihe", vgl. auch Dt. Wb. der Gegenwartssprache: "Stunde zur Vorbereitung auf die Jugendweihe, in der den Jugendlichen wertvolle Erkenntnisse aus den Bereichen der Naturwissenschaften, Gesellschaftswissenschaften und Kunst vermittelt werden").--IP-Los (Diskussion) 14:13, 29. Aug. 2014 (CEST)
Um es als Kommentar zu beschreiben: Da wurden die Betonmischer bestellt, um die Nürnberger Trichter zu befüllen. --Hans Haase (有问题吗) 09:09, 30. Aug. 2014 (CEST)
Zum Glück funktioniert der Nürnberger Trichter nicht.

Gemeinsame Erfahrung wichtig für eine Gesellschaft?

Seitwann gibt es eigentlich die Theorie, dass es für eine Gesellschaft irgendwie wichtig ist, dass alle Mitglieder gewisse gemeinsame Erfahrungen teilen? Europa des 19. Jahrhunderts oder später? Früher meine ich diese Idee nicht gefunden zu haben. --188.100.187.246 11:50, 29. Aug. 2014 (CEST)

In welchem Zusammenhang (Ref.) hast du diese Aussage gefunden? GEEZER… nil nisi bene 13:02, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ich weiß nicht, wann es zuerst als Theorie formuliert wurde – aber als Wissen ist das schon sehr alt. Es gibt seit Jahrtausenden Kulturtechniken, Rituale, Traditionen, Institutionen, die gemeinsame Erfahrungen hervorbringen und tradieren. Dabei geht es immer um das Stiften und Festigen von Gemeinschaften. Rainer Z ... 13:11, 29. Aug. 2014 (CEST)
1. Die Aussage kann man im Zusammenhang verschiedener Bücher, Zeitungsartikel usw. finden. Dort heißt es dann, eine Gesellschaft bracht gewisse Rituale. Meines Wissens tauchen solche Behauptungen auch im Zusammenhang mit Fernsehfilmen/-serien auf, wenn solche Dinge thematisiert werden. 2. Dass es bestimmte Rituale usw. gibt, die man im Rahmen der Theorie als Gemeinschaftsstieftend interpretieren könnte, bedeutet nicht, dass die Leute über eine Theorie verfügten, demnach diese Rituale zu Stieftung der Gemeinschaft notwendig sind. Die Rituale könnten z. B. auch zu Ehren einer Gottheit abgehalten werden, in diesem Fall reicht das als Begründung meist aus. (nicht signierter Beitrag von 188.100.190.171 (Diskussion) 13:44, 29. Aug. 2014 (CEST))
Mir ist nicht ganz klar, was du im Zusammenhang unter Theorie verstehst bzw. von ihr erwartest. Dass gemeinsame Erfahrungen den Zusammenhalt stärken ist zunächst mal eine Tatsache, an der sich seit Ewigkeiten auch bewusst orientiert wird. Schon eine Grillparty mit den neuen Nachbarn passt da rein. Wissenschaftlich damit befassen sich u. a. Soziologie, Ethnologie und Verhaltensforschung. Das sind tatsächlich jüngere Disziplinen. Apropos Gottheiten: Rituale haben immer einen Anlass, z. B. einen religiösen, aber ihre grundlegende Funktion ist immer eine soziale, gemeinschaftsstiftende. Rainer Z ... 14:27, 29. Aug. 2014 (CEST)
Kulturelles_Gedächtnis, sowie Kollektives_Gedächtnis und Erinnerungskultur. Hamn wir alles ;o]) .. also:
Das Konzept des kollektiven Gedächtnisses stammt von dem französischen
Philosophen und Soziologen Maurice Halbwachs († 1945), der diesen
Begriff in den 1920er Jahren einführte.
--217.84.121.75 15:52, 29. Aug. 2014 (CEST)
Der Begriff "Gesellschaft" ist selbst hochaufgeladen und bedarf der theoretischen Präzisierung. Gesellschaft als sozialer Tatbestand, der sich über kollektive Riten und Religion konstituiert, geht theoretisch auf Emile Durkheim zurück. Ich selbst stehe ziemlich konträr zu Durkheim. Handlungstheorien sind mir plausibler. --84.135.4.181 16:14, 29. Aug. 2014 (CEST)
Durkheim dürfte (mit seiner Theorie der unterschiedlichen Solidaritäten) Urheber dieser heute weit verbreiteten Annahme gelten. Man beachte aber auch die philosophischen Leistungen der deutschen Idealisten, die sich um 1800 darum bemühten, die Nation als ein philosophisches und politisches Konzept zu schaffen.-- Alt 19:59, 29. Aug. 2014 (CEST)
Für die Philosophie magst du Recht haben, und dann wird man wohl auch verschiedene Staatsphilosophien, angefangen beim zoon politikon, hinzunehmen müssen. Soziologisch wird man immer einwenden, dass Sozialität (bei Durkheim eben verstanden als "Gesellschaft") immer vorgängig gegenüber Begriffen wie Staat, Nation, usw. ist. Stichwort "Realität sui generis". --84.135.19.111 23:58, 29. Aug. 2014 (CEST)

Wasserkefir

Welche Wachstumsoptima gibt es bei Wasserkefir hinsichtlich

  • Temperatur
  • Säure
  • Zuckergehalt ??

--88.73.198.112 18:35, 29. Aug. 2014 (CEST)

Da Wasserkefir nicht im Handel erhältlich ist kann diese Frage nur durch ein Labor beantwortet werden. Also den selbstgemachten Wasserkefir ins Labor bringen und Ergebnisse abwarten. --Cronista (Diskussion) 18:43, 29. Aug. 2014 (CEST)
(PA entfernt)
Was'n das für'ne Frage!? Du bist wohl neu hier. Alle, die in der Auskunft regelmäßig antworten wollen, müssen von Beruf Besserwisser sein, sonst bekommen sie doch gar keine Zulassung! --Snevern 21:17, 29. Aug. 2014 (CEST)
Gib mal den Link auf die Seite mit den Zulassungsbedingungen. 88.73.198.112 13:55, 30. Aug. 2014 (CEST)
Laut en:Tibicos, dritter Absatz, unterscheiden sich Wasserkefirkulturen stark in der Zusammensetzung. Die Frage ist also nicht allgemeingültig zu beantworten und hängt von der Zusammensetzung der jeweiligen Kultur ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
Es gibt immer Bereiche. 88.73.198.112 09:04, 30. Aug. 2014 (CEST)
(PA entfernt)
Die meisten Teile der eingangs gestellten Frage sind im Artikel Wasserkefir beantwortet. Lesen hilft! --BotBln (Diskussion) 14:46, 30. Aug. 2014 (CEST)

haarschnitt

hallo wikipedia

wie nennt man den haarschnitt bei maennern bei dem die haare an den seiten ganz kurz rasiert sind und oben lang sind? --46.115.14.236 06:51, 31. Aug. 2014 (CEST)

Undercut/OlaSeku GEEZER… nil nisi bene 07:18, 31. Aug. 2014 (CEST)

dankeschoen

Undercut --Vsop (Diskussion) 12:29, 31. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nicht zu verwechseln mit Uppercut ... GEEZER… nil nisi bene 13:41, 31. Aug. 2014 (CEST)

Rheinhessen: Betonung: Rhéinhessen oder Rheinhéssen ???

Rheinhessen: Betonung: Rhéinhessen oder Rheinhéssen ???


--2003:51:4B6E:4664:C4B7:5793:A022:6132 22:23, 27. Aug. 2014 (CEST)

Erste Silbe; keine Belege, nur tausendmal gehört. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:26, 27. Aug. 2014 (CEST)
Meine Stimme hat die Betonung auf Hessen. Auch ohne Beleg. Klingt in meinen Ohren richtiger. Bin allerdings kein Rheinhesse. --Snevern 22:29, 27. Aug. 2014 (CEST)
der Duden: [23]... allerdings weiß ich nich ganz, was es bedeuten soll... scheinbar kann (da steht „auch:“) die erste Silbe betont werden... --Heimschützenzentrum (?) 22:36, 27. Aug. 2014 (CEST)
Aussprache der deutschen Sprache#Wortbetonung: [ˈʀaɪ̯nˌhɛsn̩]. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 27. Aug. 2014 (CEST)
Also isch meihn, dass doh die zwaide Silbe bedohnt werre duht. --Hans Haase (有问题吗) 23:29, 27. Aug. 2014 (CEST)
+1, zweite Silbe, betont den Unterschied zu sonstigen Rhein-XY, habe es auch bislang nur so gehört. --188.107.13.138 00:07, 28. Aug. 2014 (CEST)
Als (eher seltene) Abgrenzung gegen Nordhessen: Rhéinhessen; als (üblichere) Abgrenzung gegen Rheinfranken: Rheinhéssen. 00:17, 28. Aug. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.9.66.115 (Diskussion))
Sprachlogisch macht nur zweite Silbe (Hessen) Sinn, da es hier um die Unterscheidung der "verschiedenen Hessens" geht und nicht um die Unterteilung des Rheins.--Wikiseidank (Diskussion) 07:31, 28. Aug. 2014 (CEST)
Das ist ein Widerspruch in sich, Wikiseidank. Wenn es um die Unterscheidung der verschiedenen Hessens geht, dann muss die erste Silbe betont werden, wie IP 178.9.66.115 es bereits geschrieben hat. Will man verschiedene mit "Rhein-" beginnende Regionen unterscheiden, muss man dafür die zweite Silbe betonen, weil sich dann nur die jeweils hinteren Wortbestandteile voneinander unterscheiden.
Ich selbst glaube allerdings, dass die Betonung des Wortes Rheinhessen nur in Ausnahmesituationen von solchen Abgrenzungen beeinflusst wird, sondern dass es für jeden, der dort wohnt oder öfter darüber spricht, eine "normale", "übliche" Aussprache bzw. Betonung gibt. Und ich glaube nach wie vor, dass das die mit der Betonung auf der zweiten Silbe ist. --Snevern 08:37, 28. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Deine Begründung führt genau zur entgegengesetzten Folgerung, weil das unterscheidende Element betont wird, so wie die RHEINpfalz zur bayerischen Pfalz. Vielleicht ist aber auch tatsächlich Hessen hier definierend. Ich hatte heute Morgen das Glück, zwei waschechte Rheinhessinnen der älteren Generation befragen zu können, und siehe da: Die eine meinte so, die andere so. Ich glaube, sie diskutieren immer noch... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:38, 28. Aug. 2014 (CEST)
Mein Ausspracheduden will übrigens die erste Silbe betont haben; also nicht einmal Duden weiß es. TF: Als Rheinhessen noch hessisch war, kam es auf die Definition "Rhein" an, ältere Aussprache. Heute, da Rheinhessen zu RLP gehört, ist die Unterscheidung "Hessen" gegenüber der (Rhein-)Pfalz wichtiger, deswegen wandert die Betonung tendenziell zur zweiten Silbe. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:47, 28. Aug. 2014 (CEST)
Nie anders gehört als auf der zweiten Silbe betont. Auf Diskussion:Rheinhessen würden auch einheimische Autoren wie Benutzer:Edmund Ritscher mitlesen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:36, 28. Aug. 2014 (CEST)
Wer mich frägt, Jahrgang 1937, bei Worms geboren, Heimatforscher mit ca. 100 Kurzgeschichten: Rheinhessen, jetzt 200 Jahre alt, habe ich immer in dieser Regionalsprache mit der Betonung auf der ersten Silbe gehört. In Fremdsprachen mag das anders sein. --Edmund Ritscher (Diskussion) 12:39, 28. Aug. 2014 (CEST)
+1, sacht en Mittelhesse. --Turnstange (Diskussion) 13:22, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ich war mir ja auch, s. o., erst ganz sicher (als gebürtiger Halbrheinhesse), aber wie gesagt, nach der Miniumfrage heute Morgen und nach Begutachtung einiger Youtube-Hits (etwa "Rheinhessenlied", wo die Betonung klar auf Hessen liegt) bin ich im Zweifel und vermute einen schleichenden Wandel. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:32, 28. Aug. 2014 (CEST)

Ich kenne es komplett ohne Betonung. --149.172.235.207 14:11, 28. Aug. 2014 (CEST)

(nach BK) Teilweise hört man gar nicht richtig raus, worauf die Betonung liegt. Zumeist liegt sie aber auf der ersten Silbe, jedenfalls ist das mein Eindruck. --Turnstange (Diskussion) 14:14, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ich ziehe meine obige Argumentation zurück. Snevern hat mich zurecht berichtigt (siehe auch OSTberlin, WESTberlin, NORDdeutschland, SÜDdeutschland). Aber jeder wird aus seiner Region kennen, dass Orte von Einwohnern unterschiedlich betont werden (bspw. Berlin: AlexAnderplatz/AAlexanderplatz, MarzAhn/MArzahn)--Wikiseidank (Diskussion) 15:20, 28. Aug. 2014 (CEST)

Wie gut, dass ich fast täglich mal hier in die Auskunft schaue. Der Fragesteller hätte sich auch gerne mal an das Portal:Rheinhessen oder den Stammtisch WP:Rheinhessen wenden können. Also als Betroffener kann ich beim besten willen keine Betonung auf irgendeinen Wortstammteil ausfindig machen. Beide werden gleichberechtigt betont. Also eher Rhein-Hessen oder wie man korrekter sache tut: Roi-Hässe. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:28, 28. Aug. 2014 (CEST)

Rhein und hessen sind keine zwei Silben, von denen man die ein oder andere Betonen müßte (was je nach Dialekt unterschiedlich sein könnte, siehe Marzahn), sondern ein zusammengesetztes Wort. Bei dem ist eine besondere Betonung immer kontextabhängig, sie könnte auch auf einem anderen Wort im Satz liegen. Wenn in tausend Jahren nicht mehr zu erkennen ist, wo die beiden Hälften herkommen, dann wird sich eine Aussprache durchsetzen. --129.13.72.198 17:50, 28. Aug. 2014 (CEST)
Als gebürtiger direkter Nachbar: Rheinh'essen, noch nie was anderes gehört. --92.202.14.38 00:26, 29. Aug. 2014 (CEST)
zweite Silbe, betont den Unterschied zu sonstigen ehemals hessischen Provinzen.--Symposiarch Bandeja de entrada 22:53, 29. Aug. 2014 (CEST)
Unsern Kursteilnehmerinnen und - teilnehmern im Fach "Deutsch als Fremdsprache" vermitteln wir folgendes: Bei Komposita (Rucksack, Lebenskrise, Musikschule etc.) liegt die Betonung immer auf dem ersten Wort, dem sog. Bestimmungswort. Ob das für geographische Eigennamen auch die gültige Regel ist? Es kann gut sein.--Sarita98 (Diskussion) 10:57, 31. Aug. 2014 (CEST)

Warum wird bei einer Einzugesermächtigung der Name geprüft, bei einer Überweisung aber nicht?

--95.112.195.67 23:28, 28. Aug. 2014 (CEST)

Ich habe keine Ahnung, aber vielleicht mag es daran liegen, dass bei Überweisungen ein Namensabgleich nach § 675r BGB ausdrücklich verzichtbar ist, während bei Lastschriften die Bank nach § 675x BGB in der Haftung steht bzw. einem Rückforderungsanspruch ausgesetzt ist? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 23:50, 28. Aug. 2014 (CEST)
+1 Überweisungen sind so gut wie nicht Rückgängig zu machen. Lastschriften mit Mandat 6 Wochen (früher 4) , jetzt ohne Mandat nicht ausführbar oder teils über 1 Jahr noch zu widerrufen. Die Prüfung scheint auch von Bank zu Bank verschieden zu sein. Seit SEPA wird wohl wieder geprüft. 2009 wurde die Pflicht zur Prüfung abgeschafft. Jedenfalls sagt jede Suchmaschine „meinten Sie … ?“ und das sollte rein aus Gründen des Geldes jeder Bankcomputer machen können. Traurig, wenn jemand meint, das nicht nötig zu haben. Egal, ob Irrtum, Internetkriminalität oder Fehler in der Software dritter wären damit erheblich besser verhindert. --Hans Haase (有问题吗) 09:49, 31. Aug. 2014 (CEST)

Ist es sicher, wenn man (genau) zwei Steckerleisten hintereinander steckt?

Laut Mehrfachsteckdose soll es ja gefährlich sein, wenn man zu viele Steckerleisten hintereinander steckt. Sind aber zwei schon zu viele, auch wenn man sicher ist, dass man nicht über 3.500W kommt? Hintergrund: ich habe eine Steckerleiste mit einem relativ guten Überspannungs- und Blitzschutz, die hat aber nur 5 Steckdosen, was mir nicht mehr reicht. Deshalb will ich dahinter eine stecken, die 8 Steckdosen hat, aber keine so guten Schutzvorrichtungen. Beide sind Schuko. --MrBurns (Diskussion) 16:29, 29. Aug. 2014 (CEST) PS: es geht um dne privaten Bereich, daher es ist mir wurscht, obs den Vorschriften entspricht, solange es nicht wirklich unsicherer ist, als wenn ich beide Steckdosenleisten getrennt habe (genug Steckdosen, um beide getrennt anzuschließen habe ich, nur verliere ich dann für einige Geräte den Blitzschutz). --MrBurns (Diskussion) 16:41, 29. Aug. 2014 (CEST)

Das Problem ist meistens das zu schwache Netzkabel. Seit einigen Jahren dürfen Mehrfachsteckdosen eigentlich nur noch mit laiensicheren Anschlusskabeln verkauft werden, die bei vorschriftsmäßiger vorgeschalteter Sicherung nicht überlastet werden können. Das heißt, dass der Leiterquerschnitt des Anschlusskabels 3×1,5 mm² sein muss. Bei PVC-Kabel steht dann beispielsweise H03VV-F 3G1,5 auf dem Kabel. Ist der Kabelquerschnitt geringer (H03VV-F 3G1 oder H03VV-F 3G0,75), so ist das Kabel nicht laiensicher. In diesem Falle muss darauf geachtet werden, dass die Mehrfachsteckdose nicht überlastet wird. Bei Kabeltrommeln muss eine Bimetallsicherung vorhanden sein, denn die bauseits vorhandenen Sicherungen können ein Überhitzen einer aufgerollt betriebenen Kabeltrommel nicht verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:50, 29. Aug. 2014 (CEST)
BK Du kannst Steckerleisten zusammenschalten, soviel Du willst, wenn Du die zulässige Stromstärke nicht überschreitest. Frag mal einen Physiker, die haben das studiert und können das berechnen.--79.232.210.63 16:57, 29. Aug. 2014 (CEST)
Die Anzahl der Verbraucher ist irrelevant, lediglich die Leistung die sie benötigen ist von Bedeutung. Solange die Verbraucher zusammen nicht über 3.500W kommen, muss jede normale 230V Steckdose das schaffen. Und wenn du die erste Steckerleiste nur als Verlängerungskabel benutzt ist es für sie ja so, als sei die zweite Steckerleiste lediglich ein ganz normaler Verbraucher, mit eben maximal 3.500W. Das muss schließlich auch jeder Stecker an der Leiste aushalten und dem Strom ist es egal wohin er danach fließt, die Vorgabe des nicht hintereinanterschaltens gibt es meiner Meinung nach nur,damit man nicht 4 von den Dingern hintereinander schließt und ALLE Anschlüsse benutzt. Da sind die 3.500W nähmlich sehr schnell aufgebraucht. --Lars-hei (Diskussion) 17:10, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ob man die vier hintereinander schaltet oder drei Mehrfachstecker in den ersten Mehrfachstecker setzt, ist dafür dann aber auch egal. Also ja: Wenn die Gesamtleistung kein Problem ist, kann man auch mehrere hintereinander nutzen. Ich habe auch schon 6 in Serie gesehen, wenn die Verbraucher alle nur wenig Leistung benötigen geht das. --mfb (Diskussion) 19:43, 29. Aug. 2014 (CEST)
@Lars-hei:Die aufgedruckten 3500 Watt gelten oft nur, wenn das Kabel vollständig entrollt und nicht abgedeckt betrieben wird. Sobald die Wärmeabfuhr des Kabels gehemmt ist, darf das Kabel nicht mehr mit den vollen 3500 Watt (eigentlich 3680 VA) belastet werden. Steht auf dem Kabel H03VV-F 3G1, so darf es nur mit 10 Ampere, also 2300 Watt/VA belastet werden. Bei H03VV-F 3G0,75 sind es sogar nur 6 Ampere bzw 1380 Watt oder VA. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 29. Aug. 2014 (CEST)
In der Praxis können auch Litzen brechen. Ich durfte einst eine Elektroheizung aus der Vielfachsteckdose ausstecken, weil der Stecker der Vielfachsteckdose in der Wand qualmte. Je heißer die Werden, desto schlechter leiten sie. Wenn dann der Automat nicht auslöst, hat die Feuerwehr Arbeit. Ob das 1,5mm² waren fragte ich mich anschließend. --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 29. Aug. 2014 (CEST)
Klar, ich bin vom ordnungsgemäßen Betrieb mit entrolltem Kabel und intakten Material ausgegangen. --Lars-hei (Diskussion) 21:54, 29. Aug. 2014 (CEST)
In meinem Fall ist es jedenfalls so, dass es sich nur um normale Steckerleisten mit 3m-Kabeln handelt, nicht Kabelrollen. Ich werde die Kabeln auch nicht eng zusammenrollen o.Ä. Außerdem bleibt die gesamte Leistungsaufnahme an der ersten Steckerleiste in absehbarer Zeit auch deutlich unter 1 kW. --MrBurns (Diskussion) 15:49, 30. Aug. 2014 (CEST)
Schau trotzdem, dass auf dem Kabel H03VV-F 3G1,5 steht. Dann bist Du auf der sicheren Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 17:33, 30. Aug. 2014 (CEST)

Zwergtaucher im Schlichtkleid - Wasservogel

Ich hatte erst mal einen Zwergtaucher im Prachtkleid gesehen, meine Frage zum Schlichtkleid: ich hatte das Gefühl, der helle Kehlfleck glänzte hellblau. Wäre das eventuell eine andere Art? oder ist das einfach während dem Tauchen so, das Tier war zuvor fleissig getaucht. Später fand dann ein Paar zusammen, das mit dem hellblauen Kehlfleck war meine ich das etwas dunklere Tier, das Andere war heller und insgesamt unauffälliger. Stimmte das für Männchen/Weibchen?--Caumasee (Diskussion) 21:51, 29. Aug. 2014 (CEST)

Sehr ausführlicher Artikel Zwergtaucher - dort genau lesen und draus lernen. Da bleibt zur Art nichts unbeantwortet. Lesen bildet! und viele Bilder auf
Commons: Tachybaptus ruficollis – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Naturbeobachtungen ja das ist schön. Wenns nicht so war, wie es dort steht, dann könnt es wohl eine andere Art sein. --BotBln (Diskussion) 14:54, 30. Aug. 2014 (CEST)
Danke ich hab gehofft, es weiss jemand mehr als die Bilder und der Artikel. Danke und gute Nacht.--Caumasee (Diskussion) 22:36, 30. Aug. 2014 (CEST)
Frag halt den Hauptautor des extrem umfangreichen, lückenlosen Artikels Zwergtaucher, der kennt sich unter den Lewesen-Artikel-Bearbeitern über diese Art am besten aus (aber der liest natürlich hier in allgemeiner Auskunft nicht solch Frage). --BotBln (Diskussion) 02:06, 31. Aug. 2014 (CEST)

Notebook: VGA / Fernseher: HDMI

Ich habe einen Fernseher mit HDMI-Eingang und ein Notebook mit VGA-Ausgang. Würde gern ab und zu Videos / Livestreams aus dem Internet auf dem Fernseher schauen. Was brauche ich dafür? Bei einem großen Onlineauktionshaus gibt es Adapter VGA zu HDMI, kann man da billige Chinaimporte nehmen oder sollte man auf Qualität achten (Preisspanne zwischen 8 und 40 Euro)? Und was ist mit dem Ton? VGA überträgt ja nur das Bildsignal, ich bräuchte also wohl noch ein zweites Kabel von Kopfhörerbuchse des Notebooks zum Audioeingang des Fernsehers, oder? Danke schonmal, gern auch für Erfahrungsberichte. --2A00:C1A0:4701:2000:E5F8:99D:D08D:4102 22:45, 29. Aug. 2014 (CEST)

Bei solchen Anforderungen hatte ich noch nie schlechte Erfahrungen mit Adaptern und würde immer den günstigsten nehmen. Das Audio-signal kannst du auch auf deine Stereo- oder Surround-Anlage leiten (so habe ich es gemacht). Geht meist mit Klinken-Steckern. Oder von Klinke auf Chinch. 185.19.85.148 23:06, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ich würde den Fernseher kräftig nach einem VGA-, DVI-I- oder DVI-A-Eingang absuchen und ein VGA-Kabel, ggf. mit VGA-DVI-A-Adapter nehmen. Alternativ kannst Du den Notebook auch nach einem HDMI-, DVI-I- oder DVI-D-Ausgang absuchen und ein passendes Kabel oder Kabel mit passivem Adapter benutzen. Wenn die Grafikkarte des Notebooks das unterstützt, könntest Du auch einen passiven Adapter von VGA auf Scart benutzen und den Scarteingang des Fernsehers nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 29. Aug. 2014 (CEST)
Es ist mir sehr unangenehm: Ich habe, nachdem ich erst den Fernseher gründlich nach den genannten Anschlüssen abgesucht habe (erfolglos, nur "Video-In", was immer das ist, sieht ungefähr so aus wie ein Klinke-Anschluss), bei meinem Notebook einen gut versteckten HDMI-Anschluss entdeckt. Tut mir Leid. (Habe mir heute spontan im Elektronikmarkt schon ein HDMI->DVI Kabel gekauft, weil ich DVI und VGA verwechselt hab.) Damit hat es sich erledigt, kaufe mir morgen ein zweites HDMI-Kabel. --2A00:C1A0:4701:2000:BD8D:F157:2C9C:1782 01:15, 30. Aug. 2014 (CEST)
Das wird schief gehen, siehe ein paar Fragen weiter oben: #HDMI auf VGA?. Der VGA2DVI-Adapter verbindet die analogen Leitungen durch. Diese enden im DVI2HDMI-Adapter, denn der verbindet nur die digitalen Signalleitungen, die der VGA2DVI nicht durchverbindet, da der VGA-Anschluss keine Anschlüsse dafür hat. Folglich hast Du kein Bild. Hier bist Du mit etwas aktivem besser bedient. Im Zweifel anderes Notebook oder eine USB-Grafikkarte, die digital ausgibt. Dies bedeutet, nicht nur einen DVI-Stecker (vorzugsweise HDMI) eingebaut zu haben, sondern dessen digitale Anschlüsse belegt zu haben, was bei HDMI der Fall ist. Achte aber auf die unterstützten Bildauflösungen (Pixelzahlen) --Hans Haase (有问题吗) 08:26, 30. Aug. 2014 (CEST)
Neues Notebook? Er braucht doch nur noch ein HDMI-Kabel?!? --Eike (Diskussion) 09:39, 30. Aug. 2014 (CEST)
Bei einem Notebook mit HDMI genügt das HDMI-Kabel, sofern beide Geräte gemeinsame Bildformate unterstützen. Es gibt tatsächlich aktive Adapter, bei denen Preis, Qualität und Richtung (VGA»HDMI oder HDMI»VGA) genau beachtet werden muss. Eine Option ist, Analog-Audio gleich mit zu unterstützen. Aktiv müssen sie sein, denn hier werden Signale aufbereitet, Takt erkannt. Das ist fast schon das was in einem einfachen VGA-TFT-Monitor drin ist, nur dass es nichts zum Einstellen gibt. --Hans Haase (有问题吗) 10:58, 30. Aug. 2014 (CEST)
Und tatsächlich funktioniert einfaches Verbinden per HDMI nicht. Der Fernseher erkennt zwar anscheinend, dass was passiert (von "keine Quelle auf HDMI 1" springt das Bild kurz auf einen komplett schwarzes Bild um, nach wenigen Sekunden kommt wieder die Meldung). An meinem Notebook passiert nach Anschließen des Kabels überhaupt nichts, es wird auch weiterhin nur ein verfügbarer Bildschirm (nämlich der "integrierte" Notebook-Screen) angezeigt. Muss ich noch irgendwas einstellen oder ist hier tatsächlich das Bild nicht kompatibel? Wie kann ich das denn herausfinden? Und kann man dagegen was tun (Adapter? Treiber für Notebook?). Danke. --2A00:C1A0:4701:2000:DA:C0C2:9DD0:BF98 11:19, 30. Aug. 2014 (CEST)
Puh... Ich vermute, dass so ein Fernseher deutlich unflexibler ist als ein Monitor. Vielleicht steht im Handbuch zum Fernseher, was er an Auflösungen "mag"? Es könnte sich auch beim Notebook einstellen lassen, dass er nicht den Bildschirm (mit derselben Auflösung) "clont", sondern einen zweiten Bildschirm (dann mit flexibler Auflösung) einbindet. --Eike (Diskussion) 11:25, 30. Aug. 2014 (CEST)
Hatte eine mysteriöse Einstellung am Notebook aktiviert, dadurch war wohl der HDMI-Anschluss deaktiviert. Haken raus und es funktioniert perfekt! Danke! --2A00:C1A0:4701:2000:94AE:2100:7BD9:19A 13:26, 30. Aug. 2014 (CEST)
„… eine mysteriöse Einstellung am Notebook …“: Genau das, etwas genauer beschrieben wäre jetzt für viele Mitleser sicher interessant. --79.216.219.119 22:15, 30. Aug. 2014 (CEST)

GBA, Teil zwei

GBA, Teil eins ist hier: Wikipedia:Auskunft#GBA.
4-Guanidinobutyric acid ist hier:
http://www.sigmaaldrich.com/catalog/product/sigma/g6503?lang=de&region=AT
-- Karl Bednarik (Diskussion) 11:16, 30. Aug. 2014 (CEST).

Diese Verbindung gibt es, aber wo siehst du einen Zusammenhang mit neuromodulatorischer Funktion? GEEZER… nil nisi bene 11:28, 30. Aug. 2014 (CEST)
Die 4-Guanidinobutyric acid ähnelt der γ-Aminobuttersäure.
In diesem Artikel:
http://news.psu.edu/story/323688/2014/08/22/research/zombie-ant-fungi-know-brains-their-hosts
steht:
"two known neuromodulators, guanobutyric acid (GBA) and sphingosine"
-- Karl Bednarik (Diskussion) 11:45, 30. Aug. 2014 (CEST).
Korrektur! Sorry, ich sehe jetzt, was du meinst. Habe die Autoren angeschrieben. Die Blogger haben nur die "Conclusions" abgegriffen und so hat es sich vermutlich verbreitet. Vielleicht wird es dazu ja mal einen Artikel bei uns geben... ;-) GEEZER… nil nisi bene 11:54, 30. Aug. 2014 (CEST)
Da heißt es auch “guanidinoacidic acid (GAA)”. Gemeint ist vermutlich guanidinoacetic acid. Essigsäure aus Dino-Guano? --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 30. Aug. 2014 (CEST)
Die Antwort kam:
"Thank you for contacting us. After extensive editing unfortunately this typo wasn't caught. As you will see from the results section, this should indeed be guanidinobutyric acid." Hmmmmm ... Vor Ende des Jahres werde ich versuchen, zu "GBA" einen Artikel zu zimmern. GEEZER… nil nisi bene 21:15, 30. Aug. 2014 (CEST)

Ortsangabe als Namensbestandteil

Mir ist aufgefallen, dass es im Deutschen eine Systematik bei Ortsangaben als Namensbestandteil zu geben scheint und frage mich jetzt, ob ich da eine Regel gefunden habe, oder ob das Zufall ist.

Also es heißt z. B.

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Aber nicht

Bamberg Universität Otto Friedrich

Gibt es eine Regel im Deutschen, wonach die Ortsangabe beim Namen einer Institution immer hinten steht oder ist das zufällig? Ich habe das auch schon bei Restaurants bemerkt, wo es heißt Restaurant am Marktplatz, aber nicht Am Marktplatz Restaurant; und bei Flughäfen, wo es Flughafen München und nicht umgekehrt heißt. Da gibt es doch bestimmt eine Regel? Gibt es auch eine Regel, warum der Name einer Person beim Namen einer Institution vorne steht??? Also z. B. Otto Friedrich vorne und nicht Universität Otto Friedrich Bamberg???

--Crosby Newton (Diskussion) 11:24, 30. Aug. 2014 (CEST)

Ort Universität funktioniert irgendwie nicht. Bamberg Universität Otto Friedrich hat keinen zusammenhalt und zerfällt in Bamberg, Universität ond Otto Friedrich. Den Namen am Ende kommt manchmal vor wie z.B. bei der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf die aus der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ aus DDR-Zeiten hervorgegangen ist. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:53, 30. Aug. 2014 (CEST)
Siehe auch Komposition (Grammatik) und Kopf (Grammatik). Es könnte auch z.B. heißen "Bamberger Otto-Friedrich-Universität" oder "Otto-Friedrich-Universität (Bamberg)". --Zerolevel (Diskussion) 12:01, 30. Aug. 2014 (CEST)

@Zerolevel: Sprachwissenschaft hatte ich schon vermutet, aber die Theorien sind mir da zu hoch und die Artikel zu lang. Außerdem suche ich ja nicht nach Hausschuh, sondern nach dem Spezialfall 'Benamung' von Einrichtungen... Das scheint mir kein 'einfaches' Problem der Komposition von Nomen zu sein. Mit dem Kopf würde man dann nämlich m. E. nicht erklären können, warum der Kopf in Verbindung mit Personennamen einmal rechts und in Verbindung mit Ortsangaben dann links steht, wobei Flussnamen m. E. einen Sonderfall darstellen. --Crosby Newton (Diskussion) 12:12, 30. Aug. 2014 (CEST)

Ich würde bei der Bildung solcher Ausdrücke etwa folgendermaßen vorgehen:
  1. bei Kopf + beschreibender Ausdruck: z.B. "Schule am Rathaus" oder "Grundschule Bamberg-Gaustadt"
  2. wenn das ganze eher als ein Name empfunden wird: z.B. "Rathaus-Schule"
  3. zusätzliche Ortsangabe: z.B. "Rathaus-Schule in Bamberg", "Bamberger Rathaus-Schule" oder "Rathaus-Schule Bamberg"
Im Fall 3 ist die Ortsangabe in den ersten beiden Beispielen eher ein beschreibender Zusatz, das letzte Beispiel kann als Kurzform des ersten ("in" weggelassen) oder als Name gesehen werden. Je nachdem, was man ausdrücken will, kommen alle Formen vor. 217.230.77.110 13:04, 30. Aug. 2014 (CEST)

Mit anderer Begrifflichkeit wäre das mein Eindruck auch. Kann man das irgendwie mit externer Quelle nachweisen oder gibt es dafür einen Ausdruck? --Crosby Newton (Diskussion) 14:19, 30. Aug. 2014 (CEST)

@Crosby Newton: wie IP:217.230... schon schrieb: Der "Kopf" steht prinzipiell rechts, soweit es sich um einen zusammengesetzten Begriff handelt. Das ist bei "Hausschuh" nicht anders als bei "Goethedenkmal" oder "Nord-West-Passage" oder "Robert-Bosch-Straße". Es muss deshalb "Otto-Friedrich-Universität" heißen. Der erläuternde geographische Zusatz gehört nicht mehr zum zusammengesetzten Begriff, es gelten die Regeln der Grammatik, und da gibt es die verschiedenen Möglichkeiten der Fügung: z.B. der Bamberger "Steinerne Reiter", der "Bamberger Reiter", der "Steinerne Reiter" von / in / zu Bamberg ... Gruß --Zerolevel (Diskussion) 17:25, 30. Aug. 2014 (CEST)

Im Kern verstehe ich das, aber ich sehe nicht, wie es mir hier bei meiner Frage hilft!!!

Zum Verständnis:

Otto-Friedrich-Universität Bamberg

Wenn ich das anwende, dann ist der Kopf 'Universität', aber z. B.

  • Universität Hamburg
  • Universität Düsseldorf
  • Universität (zu) Köln

Der Kopf stände dann ja links. Ich habe auch noch mal gegoogelt, z. B.:

  • Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Wenn der 'Name' nicht wäre, dann stände der Kopf 'Universität' links oder mache ich hier einen Gedankenfehler!? Für mich sieht es so aus, dass die Ortsangabe immer nachgereicht wird, das konkret interessiert mich und zwar, ob es da eine Regelhaftigkeit gibt. Im Kern war ich/bin ich auf dem selben Stand wie 217.230.77.110, hätte aber gern mehr als ein Bauchgefühl... --Crosby Newton (Diskussion) 17:48, 30. Aug. 2014 (CEST)

Ich würde den Ort nicht als Namensbestandteil betrachten, er wird nicht wie ein Name ausgesucht, siehe auch Zerolevel. Universität ist ergo nicht der Kopf von Universität Tübingen, sondern von Universität oder Eberhard-Karls-Universität. (Wobei auch der DDR-Fall erwähnt wurde, wo es wohl üblich war Institutionen à la Polytechnische Oberschule Josef Stalin (Institution - Held) zu benennen.) Dass der Ort hinten steht scheint bei Institutionen einfach der üblichste schriftliche Gebrauch, aber nicht die einzige Regel. Siehe Sportvereine: Name (z.B. Borussia, FC, SC, VfB, Eintracht) - Ort; umgekehrt weniger oft (z.B. Karlsruher SC). -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:15, 30. Aug. 2014 (CEST)
Nur eine Regel aus dem Baugefühl: Ortsangaben (wenn sie kein Adjektiv sind) werden nachgestellt, wenn es sich um Dörfer oder Städte handelt (dies sind Eigennamen). Die Regel gilt aber z.B. nicht bei der "Wiesenkirche", hier steht die Ortsangabe (Wiese) vorne, allerdings bei "Kirche St. Maria zur Wiese" wieder hinten. Die letzte Bezeichnung folgt dem Schema Gattungsbezeichnung - Name - Ortsangabe. Kirchen kann man oft sowohl nach dem Schema "Kirche St. Maria" als auch "Marienkirche" bezeichnen.
Und nochmal zu den Ortsangaben: Bonn steht sowohl bei "Uni Bonn" als auch bei "Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn" hinten. Vorne paßt es einfach nicht oder würde etwas anderes bedeuten (vielleicht Fachgebiet "Bonn" analog zu "Kunsthochschule"?). 217.230.77.110 18:29, 30. Aug. 2014 (CEST)
Wenn man den Ortsnamen als elliptisch für "in/zu XY" versteht, greift die Regel, dass attributiv gebrauchte Orts- und Zeitadverbiale hinter dem Bezugswort stehen (die kleine Kneipe in unserer Straße, der Regen gestern). Grüße Dumbox (Diskussion) 18:57, 30. Aug. 2014 (CEST)

Gertraude Hecht-Appelmann

Heute ein vermutlich über 60 Jahre altes Märchenbuch bekommen. Jede Menge Illustrationen der oben genannten Person. Ich finde keine Infos über die Dame, weiss also nicht, ob ich die Bilder hochladen kann. Wenn jemand Lebensdaten findet, wäre das hilfreich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:47, 30. Aug. 2014 (CEST)

Alle GBS-Treffer mit Gertraude Hecht-Appelmann sind von 1950 oder später. Es gibt ein Buch das von A. A. A. (Anton Appelmann) in Urberach, heute zu Rödermark, verlegt wurde. In diesem Verzeichnis gibt es einen Anton Appelmann aus Aussig, der am 17. Oktober 1985 in Rödermark verstorben ist. Aussig erklärt auch das dritte A in A. A. A. Gertraude Appelmann taucht ebenfalls im Verzeichnis auf, selbe Anschrift, geboren am 2. April 1920. Ich würde es mal bei den in der Nähe lebenden Verwandten (siehe Telefonbuch, über etb.de leicht zu ermitteln) oder beim Einwohnermeldeamt Rödermark versuchen, um das Sterbedatum herauszufinden, oder ob sie noch lebt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 30. Aug. 2014 (CEST)
Wenn man davon ausgeht, dass Gertraude Hecht-Appelmann infolge des Zweiten Weltkriegs und der Beneš-Dekrete von Ústí nad Labem nach Urberach übergesiedelt ist, hat sie 1945/1946 noch gelebt. Ihre Werke unterliegen also noch mindestens bis Ende 2015 dem urheberrechtlichen Schutz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 30. Aug. 2014 (CEST)

Woher stammen die politischen Bezeichnungen links und rechts? Auch im Artikel politisches Spektrum wird, wie gewöhnlich, ohne Quellenbelege auf den Nationalkonvent der Französischen Revolution von 1792-1795 verwiesen. In der Einleitung des Artikels politische Linke findet sich die absurde Ableitung von einer (so damals faktisch nicht vorhandenen) Sitzordnung im revolutionären Nationalkonvent, "aber schon vorher"(!) in der Märzrevolution von 1830. Seit wann fand die Märzrevolution von 1830 vor der Französischen Revolution von 1789 statt? Derselbe Bezug auf die Julirevolution von 1830 bzw. das frühe 19. Jahrhundert (also das echte, nicht das Lange von 1789-1914) findet sich dann nochmal in politische Rechte (Politik) und ähnlich im Artikel politische Partei, wo von einer französischen Sitzordnung: "zur Restaurationszeit" als Ursprung gesprochen wird.

Das Problem: Auch im Nationalkonvent wurde zeitgenössisch nicht von la gauche und la droite geredet und es gab auch keine derartige Sitzordnung, sondern ganz rechts (im heutigen, politischen Sinne!) gab es die Monarchisten, in der (übertragenen) Mitte die bürgerlich-demokratischen Girondisten, die aufgrund ihrer Position auf den niederen Rängen auch Plaine alias Marais, zu deutsch Talpartei hießen, und ganz links (im heutigen Sinne) fanden sich, nach ihren höheren Rängen, wo sie saßen, die radikaldemokratischen Montagnards (u. a. Jakobiner), zu deutsch Bergpartei. Erst im 19. Jahrhundert sprach man auch in Frankreich von la gauche und la droite.

Irgendwo (die wahrscheinlichsten drei Kandidaten: STERN, SPIEGEL, PM HISTORY) habe ich mal vor Jahren in einem Nebensatz gelesen, daß die politischen Bezeichnungen links und rechts eben nichts mit dem revolutionären Nationalkonvent in Frankreich zu tun haben, sondern ursprünglich von einem (mittel?-)deutschen Landtag oder Kabinett irgendwann zwischen etwa 1650 und 1770, wo die in innen- und außenparlamentarischen Fragen liberalen Minister, Räte oder Ratgeber links vom Monarchen saßen, und die konservativen eben rechts von ihm (etwas ähnliches scheint sich laut einem Beitrag auf der Diskussionsseite Politisches Spektrum, s. auch Diskussion:Politisches_Spektrum#Links_oder_rechts_von_wo_aus_gesehen.3F, auch mal bis mindestens 2009 im dortigen Artikel befunden zu haben, wurde aber offenbar mittlerweile ohne irgendeine Diskussion dazu gelöscht). Davon abgeleitet entwickelten sich die politischen deutschen Begriffe rechts und links, die dann ab dem 19. Jahrhundert auch zunehmend als le gauche, le droite, right-wing, left-wing usw. in andere Sprachen exportiert wurden.

Ein interessanter Hinweis: Im Artikel Konstituante, der die dem Nationalkonvent von 1972 vorangehende verfassunggebende Nationalversammlung von 1789-1791 beschreibt, wird erwähnt, daß die dortige Sitzordnung rechts und links vom König (die es im späteren, immer wieder genannten Nationalkonvent eben so nicht gab) 1789 vom mindestens seit dem späten 13. Jahrhundert (Modellparlament von 1295) existierenden britischen Unterhaus, dem House of Commons, übernommen wurde, wo traditionell die Regierunsgpartei rechts und die Opposition links vom Rednerpult saß bzw. sitzt. Im eigenen deutschen Artikel House of Commons steht allerdings nichts zur Sitzordnung.

Im englischen Artikel en:Parliament of England aber steht, daß diese Links-Rechts-Sitzordnung von Regierungspartei kontra Opposition mindestens: "seit dem späten 17. Jahrhundert" bestand. Abgeleitet worden sein soll das aus der besondere Form des Tagungsortes, der St. Stephen's Chapel, wo das englische Parlament, anders als die meisten anderen gesetzgebenden Versammlungen, eben nicht um einen runden Tisch saß, sondern zweireihig mit einer Anordnung der Bänke wie eben in einer Kapelle bzw. Kirche (woraus sich auch die englische Sitte der Abgeordneten entwickelte, sich beim Eintreten vor dem Rednerpult zu verbeugen, da dieses in der St. Stephen's Chapel direkt vor dem Altar stand) und so zur Rechts-Links-Sitzordnung führte (was so ansatzweise auch im Artikel en:St Stephen's Chapel steht). In der St. Stephen's Chapel tagte das Parlament bereits seit 1548.

Wenn sich hier eine mit Quellen belegte Antwort fände, sollte die unbedingt auch u. a. in den Artikel politisches Spektrum und andere relevante Artikel! Der ständige Verweis auf den Nationalkonvent von 1792 ist jedenfalls falsch, und die vorhergehende Nationalversammlung von 1789 war offenbar nicht das erste Parlament mit einer Rechts-Links-Sitzrdnung nach Partei, sondern übernahm diese vom House of Commons, das seit 1548 in der St. Stephen's Chapel tagte, die wiederum diese Anordnung der Bänke beeinflußte. --91.11.1.81 07:14, 31. Aug. 2014 (CEST)

Ich habe mal gelernt, dass das nichts mit einer Sitzordnung in Parlamenten zu tun hat, sondern mit der Gepflogenheit, wer wo neben dem Herrscher (König, auch Gott) stehen/sitzen durfte. Rechts standen alle nahestehenden, wie direkte Verwandte und auch Soldaten, links der (fremde) Rest und auch Opponenten. Erst später wurden dem politische Richtungen zugeordnet. Quelle: Der damalige Pauker, schon lange tot.--79.232.212.206 08:38, 31. Aug. 2014 (CEST)
Also in der Schweizer Parlamenten stimmt die Sitzordnung mit der Rechts Links Aussage überein. Und das mehr mehr oder weniger seit 1847. So wie ich uns kenne, haben wir aber garantiert wo abgeschaut. Die Aussage, dass das rechts links von der Sitzordnung kommt, kann allerdings klar Einschränkt werden, denn eines solche Aussage über die Sitzordnung sicher für das Unterhaus galt, und nicht für das Oberhaus. Weil im Oberhaus oder Länderkammer bei der Sitzortung in der Regel die Herkunft und nicht die politische Gesinnung zählte. War eben in den frühen Unterhäusern durchaus üblich, dass eigentlich keine feste Sitzordnung herrschte, in der Folge natürlich sich gleiches zu gleichem setzte. Wer mit dem noch heute gültigem rechts links angefangen hat, dass kann ich jetzt so auf die schnelle auch nicht beantworten. Aber hilfreich ist sicher das im House of Commons die Regierungsmitglieder auf den Bänken zur Rechten des Speakers sitzen und die Oppositionsabgeordneten auf den Bänken links des Speakers. Tendenziell ist es eher England und nicht Frankreich, dass bei der Sitzordnung mit Rechts Links anfing. Das englische Parlament ist aber uralt und das wird auch ein schleichender Prozess gewesen sein, dass man vermutlich schon deswegen Probleme hat, wann das rechts/links für die politische Gesinnung aufkam, weil es dafür keinen fixes Datum gibt. --Bobo11 (Diskussion) 10:05, 31. Aug. 2014 (CEST)

Verständnisfrage: Aktivierungscode von Software

Eine kommerzielle Software (auf CD) hat im Innern der Box einen 16-stelligen (XXXX-XXXX-XXXX-XXXX) Aktivierungscode (Zahlen und Buchstaben - also eine ungeheuer grosse Zahl an Kombinationen). Das Programm kann mit diesem Code praktich auf verschiedenen Maschinen installiert werden (nun beim dritten Computerwechsel so durchgeführt).

  1. Wie verifiziert die Software, welcher Code eingegeben wurde? (Es kann keine Datenbank mit allen Möglichkeiten existieren.)
  2. Wie nennt man diese Aktivierungscode-Methode? Und
  3. Gibt es eine Möglichkeit, das Prinzip der Aktivierung an dieser Software zu verifizieren?
GEEZER… nil nisi bene 13:11, 29. Aug. 2014 (CEST)
Sofern die Software für die Aktivierung keine Internetverbindung benötigt und damit die gültigen Schlüssel abprüfen kann, wird die Software höchstwahrscheinlich über den Aktivierungscode eine Checksumme berechnen und nur diese prüfen (also ob das ein fester Wert oder wiederum Teil der Eingabe ist). --Magnus (Diskussion) 13:15, 29. Aug. 2014 (CEST)
Kein Internet. Habe ich richtig verstanden: Durch die Checksumme braucht das Program nur die Eingabe mit einem Zahlenwert zu vergleichen. Theoretisch macht eine falsche Stelle eine Blockade, aber beispielsweise 10 verschiedene Codes (limitiert auch die Code-Sticker in der Box) funktionieren? GEEZER… nil nisi bene 13:23, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ja. Von den Fantastilliarden an Möglichkeiten (hab ich grad ausgerechnet) können locker ein paar Milliarden funktionieren, ohne dass du deswegen eine Chance hast, dir einen gültigen Code aus den Fingern zu saugen (ohne den Algorithmus zu kennen). --Eike (Diskussion) 13:26, 29. Aug. 2014 (CEST)
Genau sind es ja drölfzigkommafumf Fantastilliarden... -- Ian Dury Hit me  13:36, 29. Aug. 2014 (CEST)
Zugegeben - ich hab abgerundet. --Eike (Diskussion) 13:45, 29. Aug. 2014 (CEST)
Damals war eine der einfachsten Methode die Restmenge einer Division der eingegebenen Zahl zu vergleichen. Heute sind Datenbanken dahinter und Fingerabdrücke, wie Speichergröße und CPU-Type. Dabei wird deutlich, dass CPUs und Hauptplatinen über BIOS Seriennummern haben, Netzwerkkarten und -Adapter MAC-Adressen, die ebenfalls einmalig sind. Die Verhinderung von Raubkopien steht im Vordergrund. Die Zahl der Versuche auf Zeit ist der Kompromiss zwischen einem veröffentlichten Aktivierungscode und den Unannehmlichkeiten fehlerhafter Hardware oder den Auswirkungen von Schadsoftware. Die Versuche werden wohl nach Jahren wieder zurückgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 13:55, 29. Aug. 2014 (CEST)
zu Frage #2: das geht dann wohl in Richtung Asymmetrische Kryptographie: das Programm hat „geheime“ Informationen, um so den Schlüssel auf Echtheit zu prüfen... die Schwachstelle des Verfahrens ist na klar, dass etwas was son Stück Silizium verstehen kann, auch n Mensch verstehen kann (als das Binary resp. die .EXE-Datei)... der Nutzen ist, dass jemand, der versucht, 1000-fach einfach die legale Intallation auf andere Rechner rüberzukopieren, durch die Verwendung des personalisierten Schlüssels entdeckt werden kann... --Heimschützenzentrum (?) 13:57, 29. Aug. 2014 (CEST)
Fragesteller beschreibt einen Lizenzschlüssel, keine Produktaktivierung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:43, 29. Aug. 2014 (CEST)
*staun* Zitat: „Aktivierungscode“... oder wodrauf bezog sich das jetzt? ohne die Eingabe funzt das Progi wohl nich... oder wie? --Heimschützenzentrum (?) 15:03, 29. Aug. 2014 (CEST)

@Geezer: Die erste Schlüsselhälfte ist der Input einer Falltürfunktion, die zweite Schlüsselhälfte der erwartete Output. Im Programmcode ist die Falltürfunktion festgelegt, das Programm prüft, ob der Output rauskommt, wenn man den Input in die Funktion reinstopft. -- Janka (Diskussion) 15:05, 29. Aug. 2014 (CEST)

Woher weißt du? Es lässt sich genauso gut umgekehrt machen - oder auch tausend andere Arten. --Eike (Diskussion) 15:42, 29. Aug. 2014 (CEST)
Falltürfunktion ist die allgemeinste Beschreibung für den gesuchten Vorgang. Der Graue hat genau nach diesem Begriff gesucht. Eine Funktion, die den Eingabeparameter auf "Gültigkeit" prüft, kann das nur durch Prüfung von Teilen des Engabeparameters (Input-Teil) gegen andere Teile des Eingabeparameters (Output-Teil) plus eingebaute Konstanten tun. Den Fall mit einer Datenbank von Konstanten (Output-Teil: Länge==0) hat der Graue ausgeschlossen. Eine Nicht-Falltür-Funktion könnte man aus der Kenntnis einer genügenden Zahl von Eingabe-Ausgabe-Paaren zurückentwickeln. Genau das muss der Mechanismus aber verhindern. Wie gut er das kann ist eine Implementierungsfrage. Bei der Identität sähe man den Zusammenhang auf einen Blick, bei einem XOR mit einem festen Wert bei Kenntnis von zwei gültigen Schlüsseln usw. Abbildungen, bei denen der Output-Teil kürzer als der Input-Teil ist, sind überdefiniert und verringern die Zahl ungültiger Schlüssel auf der gegebenen Schlüssellänge. Genau diese Zahl will man aber möglichst hoch halten. Abbildungen, bei denen der Input-Teil kürzer ist als der Output-Teil sind unterdefiniert und müssen die Lücken mit Zufallsbits füllen, diese müssen bei der Auswertung gegen eine Konstante geprüft werden, was effektiv nur einer "Verbesserung" des Algorithmus um einen einzigen konstanten AND-Schritt darstellt. Daher wird ein gut implementierter Prüfalgorithmus immer Input-Länge == Output-Länge wählen. -- Janka (Diskussion) 17:27, 29. Aug. 2014 (CEST)
Also, ich kann nicht sagen, wie häufig deine Variante umgesetzt wird und wie häufig andere. Aber dein Argument ist ja letztlich, so ist es am besten, also wird es so gemacht. Das widerspricht meinen Erfahrungen mit Softwareentwicklung. Da kommt der Chef und meckert über zu viele Raubkopien, und der Entwickler muss dann in ein paar Tagen was zusammenschustern. Der nimmt dann - was weiß ich? - die Regel, dass mit CRC 42 rauskommen muss und hat damit auch verhindert, dass sich jemand erfolgreich einen Schlüssel aus den Fingern saugt. "Falltürfunktion" hat der nie gehört, der ist halt Spezialist für Übersetzungsprogramme. Vielleicht hat er sogar Linguistik studiert. --Eike (Diskussion) 09:37, 31. Aug. 2014 (CEST)
Auch ein CRC32 ist eine Falltürfunktion, weil man nicht offensichtlich von einer kleinen Menge Eingangs- und Ausgangsparametern auf die Art der Funktion schließen und damit beliebige "gültige Schlüssel" nachfertigen kann. -- Janka (Diskussion) 16:01, 31. Aug. 2014 (CEST)
Das mit der Checksumme habe ich auch mal gehört und habe mal probeweise zwei nebeneinanderliegende Zahlen vertauscht, hat nicht geklappt.--79.232.210.63 17:06, 29. Aug. 2014 (CEST)
Das ist ein guter experimenteller Ansatz, um eine einfache Checksumme auszuschliessen.
Viele Anwender mit demselben Aktivierungscode können im Prinzip nicht auf mich zurückgeführt werden, da ich das Programm zwar gekauft, aber hinterher nicht registriert habe. (Es sei denn, die haben mit meiner Order einen bestimmten Aktivierungscode hineingeklebt (aber die Box war verschweisst).
Nachfrage: Ist bekannt, wieviele (verschiedene) Aktivierungscodes in solchen Fällen (Falltür) gedruckt und eingelegt werden? Sind das geringe Zahlen, oder geht das in die Hunderte? (Das Programm ist ein ziemlich spezielles Übersetzungsprogramm). GEEZER… nil nisi bene 17:41, 29. Aug. 2014 (CEST)
Wie gesagt, die effektive Schlüssellänge ist, wenn der Algorithmus zumindest die offensichtlichen gedanklichen Fehler vermeidet, und ohne eine große Zahl von Konstanten auskommen soll, die Hälfte aller Ziffern des Schlüssels. Daraus kannst du dir die Anzahl der möglichen Kombinationen ableiten.
Es wird dadurch aber in keinster Weise festgelegt, wie viele Schlüssel tatsächlich benutzt wurden. Der Hersteller kann darüber eine Liste führen und selbstverständlich kann das Programm den verwendeten Schlüssel auch über das Netz an den Hersteller übermitteln, wenn man das nicht verhindert. -- Janka (Diskussion) 20:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ein Beispiel, wo ein Offline-Aktivierungscode heimlich auch an den Hersteller telefoniert wird, ist Nero Burning ROM ab Version 8. Bis einschließlich Version 7 wurde nur die Gültigkeit des Lizenzschlüssels offline überprüft und das war’s. Ab Version 8 telefoniert Nero nach Hause und bei mehrfacher Nutzung des Schlüssels kann das Programm plötzlich seltsame Fehlermeldungen produzieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass die so viele unterschiedliche Nummern drucken, wie sie Exemplare verkaufen. Der aufwändige Teil ist dann ja schon gelöst: den Schlüssel-Algorithmus machen, die Software anpassen, und nicht zuletzt die Druckerei dazu bringen, dass sie nicht 10.000 Mal dasselbe, sondern verschiedene Dinge druckt (oder dieselben Dinge nochmal mit Nummer versieht). Nummern hat man auch genug... --Eike (Diskussion) 09:39, 31. Aug. 2014 (CEST)
Danke für die Antworten. Man sieht jetzt etwas klarer. GEEZER… nil nisi bene 10:18, 1. Sep. 2014 (CEST)
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Collar of Esses

das Corpus Delicti

Kann mit das Jemand vielleicht ins Deutsche übersetzen? --Marcus Cyron Reden 23:42, 31. Aug. 2014 (CEST)

Das ist eine Amtskette. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 31. Aug. 2014 (CEST)
… in Form miteinander verbundener S. Grüße   • hugarheimur 23:52, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ahhhhh - cool, danke! :) Marcus Cyron Reden 23:50, 31. Aug. 2014 (CEST)
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YouTube-Videoempfehlungen anpassen

Moin, gibt es bei Youtube irgendeine Möglichkeit, die Videoempfehlungen nach Belieben anzupassen? Mir schwebt etwas vor wie bei Amazon, wo ich uninteressante Artikel aus den Empfehlungen direkt entfernen kann, sodass diese verfeinert werden. Bei Youtube kann man die Empfehlungen, zumindest meinen das die zahlreichen Googletreffer zu dem Thema, nur löschen und dann neu zusammenstellen lassen (also von Grund auf neu, indem der Verlauf gelöscht wird). Ich hätte gerne neben jeder Empfehlung einen Button "Interessiert mich nicht". Anlass meiner Frage ist, dass die meisten Empfehlungen bei mir Quatsch sind und mich überhaupt nicht interessieren (z. B. zahlreiche Videos zu Hip-Hop, obwohl ich sowas nie anschaue). Bin für jeden Rat dankbar! Viele Grüße, XenonX3 – () 23:46, 27. Aug. 2014 (CEST)

Du willst ernsthaft, daß YouTube Dich, Deine Vorlieben, Deine Gewohnheiten usw. besser kennenlernt? Schau mal bei Informationelle Selbstbestimmung vorbei und überleg es Dir sorgfältig. --188.107.13.138 00:13, 28. Aug. 2014 (CEST)
Schau mal, ob Du über diesen Link direkt hinkommst. Ansonsten erst auf Account Privacy und dann steht unter "Auf meinen Interessen basierende Anzeigen" der Link, den ich als erstes gepostet habe (Google-Anzeigeneinstellungen). Vielleicht kannst Du da ein bisschen nachjustieren. Vielleicht generiert Google auch auf Grundlage der Anzeigeneinstellungen Deine "Videoempfehlungen". Bei mir passt das ganz gut. Kanäle oder Videos, die nicht mehr angezeigt werden sollen, kannst Du über die drei kleinen Punkte rechts oben in der Eckte ausblenden lassen. Welchen Einfluss das auf die Empfehlungen hat, kann ich Dir nicht sagen. Schaust Du manchmal Musikvideos auf YT? Vielleicht kommen daher die Empfehlungen. Gruß, --Turnstange (Diskussion) 07:18, 28. Aug. 2014 (CEST)
Sämtliche Werbe- und Datenschutzeinstellungen von Google sind bei mir mit voller Absicht auf die restriktivste Stufe gestellt. Da kann ich also nicht ansetzen. Eventuell kommen daher auch so viele allgemeine Empfehlungen, weil Google fast nichts speichern darf, woraus sie Empfehlungen schneidern könnten (abgesehen von meinen abonnierten Kanälen und Favoriten, die aber auch auf "privat" gestellt sind). XenonX3 – () 12:07, 28. Aug. 2014 (CEST)
Cookies und Flash-Cookies löschen. Bedenke: auch WP-Abmeldung erfolgt! Router Neustarten, um andere IP zu erhalten. Browser neu öffnen, vorerst nicht mit Google-Account anmelden. In YouTube an den senkrechten "…" rechts eingeblendet an der Zeile der Vorschläge, wenn Maus darüber, dort die ungewünschte Zeile entfernen. Es braucht etwas Zeit, bis Du wieder erkannt wurdest. --Hans Haase (有问题吗) 12:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
Youtube schlägt Videos nach deinen persönlichen Angaben vor. Wenn du dich als 13 jähriges Mädchen anmeldest schaut Youtube ganz anders aus als wenn du dich als 50 jähriger Mann anmeldest. Ab dann versucht es sich teilweise an deine persönlichen Suchen anzupassen. Altersspeziefische zufällige Vorschläge werden aber weiterhin angezeigt. Das plugin das du suchst heißt "YouTweak". Das Plugin "hide youtube comments" verbessert die Qualität von youtube dann nochmal zusätzlich ganz erheblich. --85.180.180.135 23:57, 29. Aug. 2014 (CEST)
Na gut, dass ich das nicht eindeutig preisgebe. Dafür bekomme ich schon manchen Müll bis Dreck vorgeschlagen. Da scheint es mehr darauf anzukommen wo man weiterklickt. Man wird 3 Nummern dümmer eingestuft, als man geklickt hat. Welchen Sinn das hat, haben die noch nicht raus. --Hans Haase (有问题吗) 19:24, 31. Aug. 2014 (CEST)

PS vs. kW

Inzwischen ist vor über 30 Jahren das PS als Angabe für die Leistung eines Autos in kW geändert worden. Im Alltag hat das weiterhin so gut wie keinerlei Bedeutung. Niemand sagt mein Auto hat 150 kW. Damit kann keiner was anfangen ohne das erst in PS umzurechnen. Was mich im Artikel PS irritiert ist, dass es verboten wurde in der Werbung seit 2010 die Leistung des beworbenen Wagens ausschließlich in PS anzugeben. Warum eigentlich? Was hat der Gesetzgeber denn für Interesse daran mit welcher Maßeinheit Autos beworben werden? --85.180.188.102 14:31, 28. Aug. 2014 (CEST)

Der Gesetzgeber vermutet wohl, dass sich der Verbraucher unter Standard-Einheiten eher etwas vorstellen kann. Für cm statt Zoll mag das noch hinhauen, für kW statt PS beim Auto hab ich da auch starke Zweifel. Ziel ist jedenfalls, den Verbraucher zu schützen. --Eike (Diskussion) 14:34, 28. Aug. 2014 (CEST)
vor allem will man das metrische Einheitensystem einführen... da passt PS genauso wenig rein wie Inch... --Heimschützenzentrum (?) 14:46, 28. Aug. 2014 (CEST)
Würde man auf die PS-Angabe seit Jahren verzichten, wären die kW viel geläufiger. Kaum jemand rechnet heute noch in Schilling oder D-Mark, es geht also eh. --Schaffnerlos (Diskussion) 14:54, 28. Aug. 2014 (CEST)
Darüber, warum dennoch weiter PS verwendet wird, lässt sich hier nur spekulieren. Naheliegend: Die Zahl in PS ist größer. Das hört sich mehr nach "Brummm!" und weniger nach "Brumm. an. --88.130.124.240 14:58, 28. Aug. 2014 (CEST)
Ein zwei Hundert Jahre nach Einführung des Metrischen Systems im deutschsprachigen Raum noch mal prometrische Zwangspropaganda? Ich traue der EU einiges zu aber das wäre dann doch reichlich seltsam. Verbraucherschutz klingt vage plausibel. Aber nicht mal Frauen die sich naturgegebener Weise eher weniger für Autos interessieren, geben die Leistung Ihres Wagens in kW an. Und zu Schaffnerlos. Die Hersteller geben natürlich die Leistung Ihrer Wagen in PS an und werden das noch sehr lange tun. Schlichtweg weil Pferdestärken oder Horse Power 50x mal cooler klingt als Kilowatt und deshalb wirbt es sich mit Pferdestärken wesentlich besser. --85.180.188.102 15:01, 28. Aug. 2014 (CEST)
(BK) Aber die gelebte Sprache spielt da nicht mit. Längst abgeschaffte Sachen leben weiter. Zollstock, Schraubenzieher, Pfund und PS werden weiterhin gebraucht, egal, was sich da jemand ausdenkt. Ich kenne niemanden, der beim Auto von kW redet oder die Werkzeuge Schraubendreher oder Gliedermaßstab nennt. Beim Pfund ist das etwas anders, das scheint wirklich langsam auszusterben. Aber das wurde ja auch schon viel früher "abgeschafft". Der Doppelzentner in der Landwirtschaft ist weiterhin gebräuchlich, niemand sagt dazu Zehnteltonne. Man kann Sprache eben nicht vorschreiben. Heute nicht mehr. --Pölkky 15:03, 28. Aug. 2014 (CEST)
Das mit dem Pfund täuscht glaube ich. An der Fleischtheke bestellen immer noch alle in Pfund. Bei sämtlichen Mengenangaben in der Küche ist das auch noch geläufig. --85.180.188.102 15:10, 28. Aug. 2014 (CEST)
Es kommt darauf an was man mit dieser Angabe machen will. Wenn man die Leistung mit anderen Autos vergleichen will ist PS besser. Will man aber z.B. mit dem Leistungsvermögen von Elektromotoren, Generatoren, etc. vergleichen braucht man kW. Und wenn man die Leistung mit anderen Werten wie Drehzahl und Drehmoment vergleichen will oder gar etwas berechnen möchte ist kW auch besser. Kurz gesagt: Ich (als Ingenieur) kann mit PS einen Vergleich anstellen zu anderen Autos, ansonsten muss ich das immer erst in kW umrechnen. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 17:04, 28. Aug. 2014 (CEST)
Und wieso soll PS zum Vergleichen bei Autos besser sein? Wenn ich zwei PS-Zahlen vergleichen kann, kann ich auch zwei kW-Zahlen vergleichen. Und da laufe ich wenigstens nicht Gefahr, dann deutsche, englische, italienische, französische oder sonstwelche Pferdestärken-Angaben miteinander zu vermischen. --YMS (Diskussion) 17:32, 28. Aug. 2014 (CEST)
Technisch gesehen ist das richtig. Aber der Mensch legt gewohnte Dinge ungern ab. --Pölkky 17:41, 28. Aug. 2014 (CEST)
Es geht darum daß Angaben in der Werbung vergleichbar sein sollen. Also gibt es eine Regel, daß der Verbrauch in l/100km (statt km/l oder Meilen pro Gallone), die Leistung in kW, etc. anzugeben ist. kW ist die gesetzliche Einheit, die überall sonst verwendet wird, und man wollte offenbar nicht extra nur für Autos eine Extraeinheit gesetzlich (wieder-) einführen. PS ist aber beliebt, und wir leben ja in einem Land, das immerhin noch so frei ist, daß man es nicht einfach verbietet. Redefreiheit und so. --129.13.72.198 18:14, 28. Aug. 2014 (CEST)
Doch hat man. Darauf bezog sich die Frage. Es ist verboten das Auto nur in PS zu bewerben. --85.180.188.102 18:54, 28. Aug. 2014 (CEST)
Das entscheidene Wort ist "nur". Es verbietet dir niemand, die Leistung in PS zu bewerben, solange du im Kleingedruckten die Zahl in kW angibst. 85.212.59.26 19:40, 28. Aug. 2014 (CEST)
Man nehme für den Teig ein halbes Dutzend Eier oder eines mehr oder eines weniger je nach Größe, drei Pfund Mehl, zwei Prisen Muskat, zwei Löffel Salz, zwei Tassen Wasser, einen kräftigen Schuß Weißwein, ein Zweiglein Rosmarin, Pfeffer nach Belieben, dazu ein schönes Stück Schweineschulter ... ein Stück Schwarte zum Blech einreiben ... rühre bis der Arm lahm wird ... backe das ganze bei Resthitze im Holzofen hellgelb bis goldgelb bis das Fleisch durch ist. Reicht je nach Apetit für 3 - 6 Personen. Wer wird denn bei den Einheiten so kleinlich sein? --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:25, 31. Aug. 2014 (CEST)

Master-Slave-Steckdosenleiste mit Blitzschutz meldet Verpolung - in allen Steckdosen?!

Hallo,

ich habe zwei Master-Slave-Steckdosenleisten mit Blitzschutz - von unterschiedlichen Herstellern (nein, es ist auch nicht zwei mal das gleiche Modell unter verschiedenen OEM-Marken, es sind wirklich zwei eigenständige Modelle). Beide haben ein Anschlusskabel mit einem abgewinkelten Schuko-Stecker (genau so wie im ersten Bild im verlinkten Artikel). In allen Steckdosen meiner Wohnung, ja sogar im Keller und auf dem Dachboden, wird mir, wenn ich die Stecker so einstecke, dass das Kabel wie im Bild nach unten zeigt, eine Verpolung angezeigt (Warnleuchten in den Steckdosenleisten leuchten rot). Drehe ich die Stecker um 180°, gehen die Warnleuchten aus. Dafür zeigen die Kabel nun nach oben und machen einen Knick, der auf Dauer ungesund sein dürfte.

An einen Fertigungsfehler bei den Steckdosenleisten glaube ich nicht, da es bei beiden auftritt.

Was hat der Elektriker da verpfuscht und was sage ich $VERMIETER, wozu er den Elektriker beauftragen muss? --109.193.25.144 21:33, 28. Aug. 2014 (CEST)

Nichts. Die Polung einer Schukosteckdose ist in Deutschland nicht genormt. Selbst in Frankreich, wo die Steckdosen theoretisch unverpolbar sind, gibt es keine Norm dafür. Den Elektriker musst wenn dann Du auf deine Kosten beauftragen, da abweichende Polung weder ein Fehler noch ein Mangel ist. Siehe auch Schuko#Verpolungssicherheit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 28. Aug. 2014 (CEST)
Es ist durchaus möglich, dass diese Master-Slave-Steckdosenleiste nicht richtig funktioniert, wenn man sie verpolt anschließt. In dem Fall ist die Warnung berechtigt. Du solltest die Steckdosenleiste zum Elektriker tragen, der macht sie auf und dreht die Anschlussdrähte in der Steckdosenleiste, damit du den Winkelstecker wie gewünscht nach unten einstecken kannst. Im nächsten Haus kann es das Problem allerdings wieder geben. Wer solche Geräte mit festem Winkelstecker ausstattet gehört getunkt. -- Janka (Diskussion) 22:12, 28. Aug. 2014 (CEST)
Die einfache Selbstabhilfe ist ein Schuko-Verlängerungskabel, das zwischen Master-Slave-Steckdosenleiste und Wandsteckdose geschaltet wird. Die Kupplungen üblicher Einzel-Verlängerungskabel sind nicht gewinkelt, weswegen man sie problemlos um 180° drehen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 28. Aug. 2014 (CEST)
aber an jedem Stecker tritt n Widerstand auf... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 29. Aug. 2014 (CEST)
Bei den paar Ampere, die so ein PC zieht, sollte eine Steckverbindung mehr nichts ausmachen. Außerdem werden PCs meist in trockenen Räumen betrieben, wo es keine Probleme durch Korrosion und Kriechströme gibt. In feuchten Umgebungen oder bei starker Last kann schon eine Steckverbindung ausreichen, um Brände auszulösen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 29. Aug. 2014 (CEST)
Zusatzfrage: Warum ist es bei Master-Slave-Steckdosen nicht egal, wie herum der Stecker eingesteckt wird? -- 78.43.170.197 12:50, 29. Aug. 2014 (CEST)
Zum Schalten der Slave-Steckdosen wird üblicherweise ein einpoliger Schalter, beispielsweise ein elektronisches Lastrelais verwendet. Wird dieser einpolige Schalter in den Neutralleiter eingeschaltet, so liegt auch bei ausgeschaltetem Gerät die volle Netzspannung am nicht geschalteten Pol. Das ist eine zusätzliche Unfallquelle. Schaltbare Steckdosenleisten müssen einen zweipoligen Ausschalter mit mindestens 3 Millimeter Kontaktöffnung haben. Master-Slave-Steckdosen mit vorschriftsmäßiger allpoliger Netztrennung erfordern zusätzlichen Schaltungsaufwand, z.B. ein zweipoliges Kleinschütz. Ich hab vor ca. 15 Jahren mal eine Master-Slave-Steckdose selbstgebaut. Dazu hab ich am Tastaturanschluss des PCs 5 Volt abgegriffen und damit ein elektronisches Lastrelais geschaltet. Das ELR hat ein zweipoliges Kleinschütz geschaltet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 29. Aug. 2014 (CEST)
Wo an der Steckdose N und L liegt, ist nicht genormt, da die Stecker auch 180°C gedreht werden können. PE hingegen schon, da alles andere Lebensgefährlich wäre. Es scheint eine sehr »günstige« Konstruktion zu sein, die auf Verpolung hinweist. Andererseits würde ein weiterer Gleichrichter Verluste verursachen. Nur Steckverbinder nach IEC 60309 sind in der Polung und Belegung spezifiziert. Der Kaltgerätestecker wäre es ebenfalls, wenn ihm kein Schuko vorgeschaltet wäre. --Hans Haase (有问题吗) 14:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ein Gleichrichter würde nichts bringen. Es geht um Wechselstrom. Wenn man aus einem beliebig gedrehten Schuko eine bestimmte Polung will, muss man einen Polwender zwischenschalten, also ein Schütz mit zwei Öffner- und zwei Schließerkontakten. an einem 127/220-Volt-Netz (heute wohl 133/230 Volt), wie es sie vereinzelt in Nordostdeutschland noch geben soll, würde eine derartige Schaltung aber nicht funktionieren, da hier beide Steckdosenpole mit jeweils einem Außenleiter verbunden sind. Eine Schaltung mit Trenntrafo, der auf der Sekundärseite per Schutzleiter geerdet ist, funktioniert prinzipiell. Allerdings muss der Trenntrafo bis 460 Volt spannungsfest sein. Ich musste schon einmal eine Maschine reparieren, bei der der Konstrukteur die notwendige Spannungsfestigkeit des Trenntrafos übersah. Ich hab dann am Schukostecker der Maschine eine deutliche Warnung angebracht und den Stecker des Geräts und die Steckdose am üblichen Standort der Maschine gekennzeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 15:33, 29. Aug. 2014 (CEST)
In diesem Fall würde ich die Steckdose an der Wand öffnen und entweder dort die beiden Zuleitungen für die Löcher vertauschen, oder die Steckdose um 180 drehen und andersherum wieder einschrauben z. B. wenn es schwer zu lösende Klemmverbinder sind. Für diese Arbeit sollte man aber 1. das passende Werkzeug haben und 2. die Sicherung rausdrehen und 3. Wissen was man da tut. Die beiden Pole der Zuleitung sind bezüglich des Blitzschutzes anders zu behandeln, denn der eine Draht, heute meistens blau ist der Nullleiter und hat keine Spannung gegenüber der Erde (wenn alles richtig angeschlossen ist!), der ist sozusagen von sich aus schon ein Blitzableiter, der andere Leiter (Phase oder L) ist meist braun oder schwarz und hat Saft. Die Schuztzschaltung muss dafür sorgen, dass zu hohe Spannungen auf Phase abgeleitet werden bevor sie zum Endgerät kommt. Gegen einen Blitzeinschlag direkt ins Haus ist aber ein solches Gerät auch weitgehend machtlos. Der Schutzleiter ist gelb-grün und ist nur zur Sicherheit, er muss in jedem Fall die Sicherung auslösen, wenn darauf Spannung ist. Du kannst auch einen Phasenprüfer nehmen und schauen auf welcher Seite die Phase ist, vielleicht findest du eine andere Steckdose in der Nähe, bei der die Phase auf der anderen Seite ist, auf jeden Fall kannst du prüfen, ob nach der Prozedur auch wirklich die Phase auf der anderen Seite ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:59, 31. Aug. 2014 (CEST)

Zwei Fragen zum Thema "Fleisch essen"

1) Gibt es eine Bezeichnung für Menschen, die nur Fleisch von Tieren essen, die sie selbst getötet haben?

2) Ist es möglich nur von tierischer Nahrung (Alle Tiere sind erlaubt, ebenso alle Körperteile (Fleisch, Knochenmark usw.)) zu leben?

--188.23.41.162 22:58, 29. Aug. 2014 (CEST)

Ad 2: Laut Ernährung des Menschen#Der anatomisch moderne Mensch funktioniert das. Frag Ewenken, Inuit oder Massai. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 29. Aug. 2014 (CEST)
Nein, dort steht „überwiegend“. Würde man nicht an Skorbut zugrundegehen?. Übrigens wären die meisten Vitaminpräparate sicher auch verboten, außerdem praktisch sämtliche Kräuter und Gewürze, Zucker und alle gängigen Getränke, guten Appetit ;) --sko (Diskussion) 03:02, 30. Aug. 2014 (CEST)
+1 überwiegend ist OK, nur nicht: "Inuit consume a diet of foods that are fished, hunted, and gathered locally. This may include walrus, Ringed Seal, Bearded Seal, beluga whale, caribou, polar bear, muskoxen, birds (including their eggs) and fish. While it is not possible to cultivate native plants for food in the Arctic, the Inuit have traditionally gathered those that are naturally available. Grasses, tubers, roots, stems, berries, fireweed and seaweed (kuanniq or edible seaweed) were collected and preserved depending on the season and the location."
Mehr oder weniger extreme Allesfresser. GEEZER… nil nisi bene 14:31, 30. Aug. 2014 (CEST)
+1 sko Hier ein doppelt interessantes Link: Zum einen erfährt man, dass die Massai den USA nach 9/11 Rinder gespendet haben, zum anderen, wie und woher sie (die Massai, nicht die USA) an ihr Vitamin C kommen.
Mehr oder weniger extreme Allesfresser. GEEZER… nil nisi bene 16:02, 31. Aug. 2014 (CEST)

Zu 2: Es gibt keine seriösen Studien darüber, daß es eine "normale" Ernährungsweise gibt, welche nur auf tierischer Nahrung beruht. Wie alle andere Spezialdiäten auch sind die Extremfälle, wo Leute mit viel Motivation, Geld und Zugang zu Importen so etwas zeitweilig durchhalten. Wenn von den Inuit gesprochen wird, redet man meist von sehr kohlenhydratarmer Ernährung. Jedoch auch sie hatten essbare Beeren, Pilze und Samen in ihrem Speisekanon, da nur die Wenigsten ganzjährig auf dem Eis leben, sondern meist in der Übergangszone der Tundraähnlichen Steppen gelebt wird, wo Landwirtschaft nicht möglich war, aber das Sammeln dazugehörte. Und auch der Aufguß von Kräutern als Getränk (samt Wirkstoffzufuhr) kann nicht ausgeblendet werden. Ähnliches gilt für Hirtenvölker wie die Massai, welche meist in Symbiose/Nachbarschaft mit Siedlervölkern (Bantu) leben, wo sie einen gewissen Anteil an Nahrung eintauschen.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:33, 30. Aug. 2014 (CEST)

Ad 1: So eine Bezeichnung kann es nicht gegen, bzw. wäre sie nicht sinnvoll. Selbst in Gesellschaften, die ganz vorwiegend von Fleisch leben, gibt es immer Leute, die nicht selbst jagen (können): Kinder, Alte, etc. Selbst die Leute in diesen Gesellschaften, die immer jagen, könnten ihre Beute untereinander tauschen, und schon würden sie Tiere essen, die sie nicht selbst getötet haben. Geoz (Diskussion) 07:45, 30. Aug. 2014 (CEST)
Naja, deswegen könnte es so eine Bezeichnung ja trotzdem geben. Ich kenne allerdings auch keine. --Snevern 08:43, 30. Aug. 2014 (CEST)
(1) Jäger , in anthropologischen Sinne.
(2) Wenn es natürlich / gut / sinnvoll / funktionell wäre, sähen unsere eure Zähne anders aus, mehr so wie bei Löwen. GEEZER… nil nisi bene 09:38, 30. Aug. 2014 (CEST)
Nein, ein Jäger (egal, ob anthropologisch, historisch oder modern) ist einer, der ein Tier jagt, es im Erfolgsfalle erlegt und meist auch (davon) isst. Damit ist aber keineswegs gesagt, dass er nur das isst, was er selbst erlegt hat - er könnte zum Beispiel ja auch pflanzliche Kost zu sich nehmen, oder Fleisch, das von anderen erlegt wurde. --Snevern 14:02, 30. Aug. 2014 (CEST)
Das ist der erste Teil von Jäger und Sammler. Wenn das aber nicht so ist/nicht so verstanden wird, dann gibt es keine "Bezeichnung für Menschen, die nur Fleisch von Tieren essen, die sie selbst getötet haben." (Obwohl ich mir Jäger vorstellen kann, die - aus welchen Gründen auch immer - nur das Fleisch ihrer eigenen Beutetiere verzehrt haben. GEEZER… nil nisi bene 14:12, 30. Aug. 2014 (CEST)
... und damit sind wir wieder einmal einer Meinung, denn auch ich glaube zwar, dass es solche Menschen geben könnte, kenne aber keine Bezeichnung für sie. --Snevern 14:38, 30. Aug. 2014 (CEST)
Und um die Sache noch mehr zu verkomplizieren könnte ich mir auch Leute vorstellen, die - aus welchen Gründen auch immer - nur das Fleisch ihrer eigenen Haustiere verzehrt haben. Die wären definitiv keine Jäger, sondern nur monomanische Meerschweinchenzüchter, oder so... Geoz (Diskussion) 15:30, 30. Aug. 2014 (CEST)
Guter Einwand. "Jäger" ist also noch weiter von der Lösung entfernt als ich zunächst angenommen habe. An die Meerschweinchenzüchter habe ich nicht gedacht. --Snevern 17:31, 30. Aug. 2014 (CEST)
In den englischen Artikeln erfährt man etwas mehr. Es gibt durch aus einen erheblichen Anteil von Massai die sich ausschließlich von Fleisch, Milch und Blut ernähren und keinerlei Früchte oder Gemüse zu sich nehmen. Und Eskimos ernährten sich traditionell ebenfalls über einen nicht unerheblichen Teil des Jahres ausschließlich von Fleisch. Da man Menschen zu den Omnivoren zählt, kann man (meiner Meinung nach) Menschen die sich ausschließlich von Fleisch ernähren problemlos als Carnivoren bezeichnen. --85.180.180.135 10:35, 30. Aug. 2014 (CEST)
Setz mal ein paar Links. Ich finde mit => Massai diet <= durchaus Artikel, wo Grünzeug, Gräser, Rinden erwähnt werden. Speziell interessiert mich das Link, dass den wissenschaftlichen Beleg bringt, dass Massai Carnivore sind. GEEZER… nil nisi bene 11:36, 30. Aug. 2014 (CEST)
Steht doch im englischen Artikel unter diet inkl. ref link "although in many villages they do not eat any fruit or vegetables at all" Der ref link ist allerdings tot. Da muss man wohl die erwähnten Schriften erst ergoogeln. --85.180.180.135 12:19, 30. Aug. 2014 (CEST)
Totes Link - komisch (s.o.) nicht wahr? GEEZER… nil nisi bene 14:17, 30. Aug. 2014 (CEST)
Seit wann heißt es "das Link"? Hab ich da was verpasst?--85.180.180.191 16:54, 30. Aug. 2014 (CEST)
Duden: Link, Substantiv, maskulin oder Substantiv, Neutrum. Ich sehe mir das Wort dann immer genau an - und wenn ich keine primären Geschlechtsorgane ausmachen kann, wähle ich das Neutrum. :-) GEEZER… nil nisi bene 18:10, 30. Aug. 2014 (CEST)
Ja, aber der Duden sagt auch: "Web­link, der, Substantiv, maskulin". Ist das ein kleiner Schniedel, der sich da zeigt? --Snevern 19:28, 30. Aug. 2014 (CEST)
Im Sinne von "Der Weblink liegt auf der Webseite." oder "Mit dem Weblink dringt man auf die Webseite ein ." oder so? Wers braucht ... oben steht 2 x nur (das) "Link". "Special Unit 2-diskriminierend - da gibts nämlich maskuline und feminine Links... GEEZER… nil nisi bene 21:36, 30. Aug. 2014 (CEST)
Könntest du bitte aufhören, obszöne Beschreibungen von Linkkopulationen und dergleichen zu posten? Hier lesen auch Minderjährige mit. --Snevern 08:39, 31. Aug. 2014 (CEST)
Danke für den Link, das geht sogar noch weiter als ich erhofft hatte. Also man muß klar zwischen der "Arbeitsernährung" von Hirten und Jägern und der "Alltagsernährung" in den Siedlungen unterscheiden, genauso entspricht die Zusammenstellung von Festmälern nur selten dem Alltag, ansonsten gäbe es bei uns jeden Tag nur Gänsebraten^^.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:34, 30. Aug. 2014 (CEST)
ad 1) Schlage "Carnivorier" vor. --217.84.119.73 15:25, 30. Aug. 2014 (CEST)
Wenn, dann ist der etablierte Begriff Carnivoren. Dieser Begriff bezeichnet aber Fleischfresser im Allgemeinen, also auch Fresser und Esser von Aas oder geschlachteten Nutztieren. Auch fleischfressende Pflanzen und Pilze fallen unter Carnivoren. --Rôtkæppchen₆₈ 15:34, 30. Aug. 2014 (CEST)
quetsch - Eben. Deshalb muß ein neuer Begriff her, der analog zu Veganern (das Wort gibt's wohl auch noch nicht so lang und mußte auch erst °erfunden° werden) und menschlichen Vegetariern (wo jeweils zB eine bewußte Entscheidung zugrundeliegt, eine bewußte Abkehr vom Allesfresser, °Wahl-Vegetatrier°, ethisch motiviert, anders, als Tapire, die nicht anders können) .. analog dazu solche Menschen bezeichnet - wie von OP verlangt - und dazu das "selber gejagd oder getötet haben" (also kein Aas, Schlachtvieh) einfaßt. "Carnivore" leistet das eben nicht. Irgendein Wort, daß sich von Carnivore ableitet, aber unterscheidet, könnte diese noch bezeichnungslose neuartige Gesinnung asudrücken. "Carnorier" ginge zB vielleicht auch. :o) Man müßte auch noch nach Tierprodukten, wie Milch, Eier usw. unterscheiden - streng nach OP-Wortlaut, würden sie nicht dazugehören, nur selbsterlegtes Fleisch & Körperteile. --217.84.100.67 15:55, 31. Aug. 2014 (CEST)
Venatocarnivoren?? --Zerolevel (Diskussion) 17:29, 30. Aug. 2014 (CEST)
Der Definition nach müsste Beutegreifer passen. Prädator ist schon wieder zu allgemein. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 30. Aug. 2014 (CEST)
Auch schön. Hauptsache, ein neues Wort. --217.84.100.67 16:07, 31. Aug. 2014 (CEST)

Auf irgendeiner extremen Tierschutz-/Veganer-Seite habe ich "Karnismus" als neuen -ismus, also: Veganismus --> Veganer, analog Karnismus --> Karner oder Karnier. Oder man sagt "Karnitarier" (analog zu Vegetarier). Dann also "Ovokarnitarier" für Eier essende, "Lactokarnitarier" bei Milch und Milchprodukten, "Pescetarier" bei nur Fisch, "Pescekarnitarier" bei Fisch+Fleisch, usw. --Eu-151 (Diskussion) 01:11, 1. Sep. 2014 (CEST)

Nur kommt in dieser Wortschöpfung das "t" bzw "ta" aus "Vegetarier" und klingt deshalb befremdlich, da das Ursprungswort aus dem Tierreich nicht "Karnitaren" oder "Karnitoren", sondern "Karnivoren" sind. Da paßt "Karnivorier" besser und geht flüssiger von der Zunge. (TF) Umgekehrt heißt es ja auch "Vegetation", und nicht "Vegevotion". :o) --~~

Fehler im Gesetzeswortlaut

Was macht eigentlich ein Gericht oder besser ein OLG in 3. Instanz bzw. was sollte es machen, wenn der Gesetzgeber einen entscheidenden Paragraphen falsch oder ungenau oder missverständlich formuliert hat?

Das AG hat den Text auf die eine Weise ausgelegt und das LG auf die gegenteilige Weise.

Kann/wird/muss das OLG nun nach dem (sagen wir mal grammatisch falschen) Wortlaut entscheiden oder nach dem vermutlich gewollten Inhalt? Und warum? Ist dies irgendwo geregelt?

Was ist, wenn das OLG sagt, der Text sei falsch formuliert und etwas anderes sei gewollt gewesen? Wird/kann es zur Klärung den/die Formulierer des Textes nach der Absicht befragen? Ein Brief würde ja reichen, und alles wäre klar. Behält der Gesetzestext seine falsche Form, oder wird er irgendwie irgendwann korrigiert? Wenn es eine Neufassung des Gesetzes gibt?

Dürfte ich den Wortlaut hier posten? Es sind nur 9 Wörter.

Wenn ich die Frage in einem reinen Jura-Forum stellen würde, müsste ich ja vorher den betreffenden Rechtsbereich auswählen. Welcher wäre das denn?

Vielen Dank - hebama --84.182.77.227 19:02, 30. Aug. 2014 (CEST)

Es geht bei dieser Frage um die Auslegung von Gesetzen. An sich sagt man, dass der Wortsinn immer die Grenze der möglichen Auslegung darstellen sollte; ein echter, sinnentstellender Fehler bei der Abfassung des Gesetzestextes dürfte demnach nicht durch Auslegung korrigiert werden. Es gibt aber noch andere Methoden, zum Beispiel die systematische (wie passt die Regelung in das Rechtsgebiet, in den Zusammenhang mit den anderen Regeln dort?), die teleologische (was ist eigentlich der Sinn des Gesetzes?), aber auch die historische (was wollte der Gesetzgeber?). Bei dieser letzten kann man keinen Brief schicken - aber man kann zum Beispiel Beratungsprotokolle heranziehen, aus denen sich ergibt, was wirklich gewollt war.
Um welche Regelung geht es dir? --Snevern 19:21, 30. Aug. 2014 (CEST)
Gesetzestext (§ 11 JVEG in der seit 1.8.2013 geltenden Fassung):
„Das Honorar für eine Übersetzung beträgt 1,55 Euro für jeweils angefangene 55 Anschläge des schriftlichen Textes (Grundhonorar).
Bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten editierbaren Texten erhöht sich das Honorar auf 1,75 Euro für jeweils angefangene 55 Anschläge (erhöhtes Honorar).“
Was ist nun damit gemeint? Wann soll der Übersetzer mehr Geld bekommen?
1.) bei einer "normalen" Papervorlage
2.) bei elektronisch zur Verfügung gestellten editierbaren Texten (= Word-Dateien per Mail)
3.) bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten ABER editierbaren Texten (= Word-Dateien per CD oder USB-Stick mit der Post)
4.) bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten UND NICHT editierbaren Texten (= herkömmliche Papier-Vorlagen oder auch eingescannte Vorlagen z.B. in PDF-Dateien, die inhaltlich nicht verändert und nicht direkt bearbeitet und editiert (überschrieben) werden können, per Post)
5) bei elektronisch zur Verfügung gestellten UND NICHT editierbaren Texten (= eingescannte Vorlagen z.B. in PDF-Dateien, die inhaltlich nicht verändert und nicht direkt bearbeitet und editiert (überschrieben) werden können, per Mail)
Das LG hat entschieden, dass nach diesem Gesetzestext eine Erhöhung der Übersetzerentlohnung auf jeden Fall eine editierbare Vorlage zur Voraussetzung hat, was man sich mit Gewalt so hindeuten kann, was aber ja völliger Quatsch ist, weil eine Datei als Vorlage ja eine große Erleichterung für den Übersetzer ist. Er spart sich den gesamten Formatierungs- und Layout-Aufwand, weil er den Ausgangstext mit seiner Übersetzung ja überschreiben kann - und er kann seine Zeit sparenden Übersetzungshilfsprogramme einsetzen, was bei Papiervorlagen ja nicht möglich ist. Warum sollte er also nach dem Willen des Gesetzgebers bei einer editierbaren Vorlage mit dieser Erleichterung mehr Geld bekommen als für eine objektiv schwierigere Leistung?
Und nach der LG-Logik könnte es den höheren Lohn praktisch nur für Fall 3.) geben - und das kann doch kein vernünftiger Gesetzgeber wollen ...
Also vom Sinn und der Absicht her ist ja wirklich alles klar:
Wird der zu übersetzende Text nicht per Mail im Word-Format geschickt, gibt es mehr Geld für den Übersetzer.
Auch wenn die Vorlage eine (gescannte) PDF-Datei ist, gibt es die Erhöhung, da die PDF nicht (oder kaum) editierbar ist.
Und die Formulierung des Gesetzestextes ist ja in der Tat nicht sehr glücklich. Offensichtlich ist der Wortlaut durch die Verneinung der Wortgruppe "elektronisch zur Verfügung gestellte editierbare Texte" entstanden, womit ja eindeutig z.B. Word-Dateien gemeint sind. Und wenn solche nicht zur Verfügung gestellt werden, soll es mehr Geld geben - daher wurde der Wortgruppe einfach noch ein "nicht" vorangestellt. So muss dieses Ungetüm entstanden sein. So will ich es dem OLG erklären. Aber die Befürchtung ist eben, dass es sagt, dass es aufgrund des Wortlauts nicht anders entscheiden kann ...
Vielen Dank - hebama (nicht signierter Beitrag von 84.182.77.227 (Diskussion) 20:06, 30. Aug. 2014 (CEST))
(BK)1. Nein (nicht editierbar)
2. Nein (elektronisch)
3. bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten ABER editierbaren Texten: ja; Word-Dateien per CD: Nein (elektronisch, aber nicht editierbar), Word-Dateien per USB-Stick: Nein, da elektronisch
4. bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten UND NICHT editierbaren Texten: Nein, da nicht editierbar; Papiervorlage: Nein, da nicht editierbar; PDF-Dateien: Nein, da elektronisch und nicht editierbar
5. elektronisch zur Verfügung gestellten UND NICHT editierbaren Texten: Nein, da elektronisch; eingescannte Vorlagen: nein, da nicht editierbar, PDF-Dateien: nein, da elektronisch und nicht editierbar
Nicht elektronisch zur Verfügung gestellten editierbare Texte im Sinne von $11 Abs. 1 Satz 2 lassen sich z.B. als Textdateien auf Lochkarten oder Lochstreifen zur Verfügung stellen. Scans oder PDF-Dateien auf Lochstreifen oder -karte fallen nicht darunter, da nicht editierbar. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 30. Aug. 2014 (CEST)
In der Gesetzesbegründung heißt es: "Zum anderen soll zwischen einfachen Texten und elektronisch zur Verfügung gestellten editierbaren Texten unterschieden werden [...]" (BT-Drs. 17/11471, S. 261). Das erhöhte Honorar ist also für Fälle vorgesehen, in denen nicht ein editierbarer Text elektronisch zur Verfügung gestellt wird. So geht das auch aus der Stellungnahme des Bundesrates (S. 323) und der Gegenäußerung der Bundesregierung (S. 354) hervor. Beste Grüße -- kh80 ?! 20:47, 30. Aug. 2014 (CEST)
Stimme kh80 zu - ganz offensichtlich wurde mit der Regelung das Ziel verfolgt, den erhöhten Aufwand zu honorieren, den der Übersetzer hat, wenn er keine editierbare Vorlage in elektronischer Form erhält. In elektronischer Form bekommt er sie übrigens auch dann, wenn sie auf CD ist, und nicht nur, wenn sie per Mail kommt: "zur Verfügung gestellt" heißt es da, und nicht "elektronisch übermittelt". Daher kann ich mir eigentlich eine nicht elektronisch zur Verfügung stehende, aber dennoch editierbare Vorlage kaum vorstellen.
Die Entscheidung des Landgerichts scheint mir auf einer fehlerhaften Deutung zu beruhen; wer auch immer das entschieden hat, hat den Wortlaut gelesen, falsch verstanden und danach entschieden, ohne sich näher mit der Materie zu befassen (warum eigentlich hat der Gesetzgeber zwischen editierbar und nicht editierbar unterschieden?) und insbesondere ohne die Gesetzesmaterialien zu lesen, die km80 verlinkt hat.
Eine höhere Instanz ist an die Auslegung einer Vorschrift durch die Vorinstanz nicht gebunden. Und der zugegebenermaßen grammatikalisch misslungene Satzbau lässt tatsächlich mehrere Verständnisvarianten zu, von denen aber nur eine der Intention des Gesetzgebers entspricht.
Wenn es in der Praxis öfter zu solchen Fehlinterpretationen kommt, kann es durchaus sein, dass bei einer künftigen Gesetzesnovelle die Formulierung geändert wird. Wahrscheinlicher ist aber, dass die "richtige" Auslegung über Fachzeitschriften und Kommentare ihren Weg zu den Entscheidern findet und sich damit allmählich eine einheitliche Auslegung durchsetzt (wünschenswerterweise in dem vom Gesetzgeber gewollten Sinne). --Snevern 23:32, 30. Aug. 2014 (CEST)


Vielen Dank an alle. - Zusammenfassend gesagt scheint also Einigkeit über die Intention des Gesetzgebers zu bestehen, dass der erhöhte Aufwand honoriert werden soll, den der Übersetzer bei einer nicht-editierbaren Vorlage hat.
Aber reicht das denn?
Im LG-Beschluss heißt es, dass der Wortlaut klar sei und wörtlich: „Nach klarer gesetzlicher Formulierung setzt das erhöhte Honorar gem. § 11 Abs. 1 Satz 2 JVEG die elektronische Zurverfügungstellung editierbarer Texte voraus."
Und: „Eine Auslegung gegen den Wortlaut der Norm wird abgelehnt, da hierfür kein Bedürfnis besteht.“
Deshalb noch einmal meine Fragen:
1.) Was besagt denn jetzt der Wortlaut - und kommt es darauf überhaupt an, wenn Klarheit über die Intention besteht?
2.) Könnte das OLG überhaupt eine Auslegung gegen den Wortlaut und gemäß dem "Gewollten" vornehmen?
Einen schönen Sonntag und nochmal vielen Dank! hebama (nicht signierter Beitrag von 84.182.64.185 (Diskussion) 10:19, 31. Aug. 2014 (CEST))
Zu 1: Der Wortlaut ist nicht so klar, wie es wünschenswert wäre, aber er läßt durchaus auch die vom Gesetzgeber gewollte Interpretation zu. Das Landgericht hat meines Erachtens zu Unrecht den Wortsinn als eindeutig angesehen, obwohl er eigentlich zweideutig ist. Folgerichtig hat es eine Auslegung gegen den Wortsinn abgelehnt. Wie oben bereits gesagt, ist nämlich der Auslegungsspielraum regelmäßig durch den Wortlaut begrenzt, und das Landgericht hat hier eine Grenze gesehen und sie beachtet. Ich selbst sehe die Grenze woanders, und ein Gericht, das sie ebenfalls woanders sieht, könnte folglich anders entscheiden.
Zu 2: Eine Auslegung im Sinne des Gewollten (erkennbar anhand von Gesetzesmaterialien), aber entgegen dem tatsächlich als Gesetz verabschiedeten Wortlaut halte ich grundsätzlich nicht für zulässig; das müsste schon ein Extremfall sein, in dem sich ein Gericht bei seiner Entscheidung über den klaren Gesetzeswortlaut hinwegsetzt, weil der Gesetzgeber es ja anders wollte. Es ist nicht Sache der Gerichte, falsche oder schlampige Gesetze inhaltlich zu ändern, es ist Aufgabe der Gerichte, die Gesetze anzuwenden und auszulegen. Die Korrektur von Gesetzen ist regelmäßig Sache des Gesetzgebers selbst. --Snevern 13:01, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ich zweifle jetzt doch etwas an der Lesefähigkeit des LG. Wie kann man denn aus der Formulierung „bei nicht elektronisch zur Verfügung gestellten“ die Bedeutung ableiten: „setzt die elektronische Zurverfügungstellung voraus“? --Jossi (Diskussion) 17:03, 31. Aug. 2014 (CEST)


Vielen Dank, vor allem für die Gesetzesbegründung. Jetzt schaun wir mal, was das OLG sagt ... Viele Grüße - hebama Und vor auch natürlich an Snevern! (nicht signierter Beitrag von 79.207.195.60 (Diskussion) 12:46, 1. Sep. 2014 (CEST))

Was frisst meine Mainboards/CPUs/PSUs?

Eines Morgens liess sich mein PC nicht mehr einschalten, kein Lüfter lief, keine LED, kein Bios... Da es ohnehin Zeit für ein Upgrade war kaufte ich bei einem PC-Konfiguratur ein neues Mainboard mit CPU, Gehäuse und Netzteil. An dieses schloss ich meine alten Komponenten ein: AGP-Grafikkarte, zwei SATA-Festplatten, USB-Kartenleser, ein Monitor über HDMI, einer über VGA, USB-Maus+Tastatur. Das System bootet mein altes Linux 12.04, allerdings nur im Textmodus; fsck meldet einige korrigierte defekte, lightdm lässt sich nicht starten. ich rekonfiguriere das Netzwerk von eth0 nach nun eth1, starte apt-get update, und lese gerade die manpage von apt-get bez. "--fix-broken", als das System ohne Vorwarnung ausgeht (kein Shutdown, einfach schwarz) und sich nicht mehr einschalten lässt. Es leuchtet eine einsame LED "SB_PWR", "indicating that the system is on, in sleep mode, or in soft-off mode", und beim Druck der Netztaste gibt es einen relais-mäßigen Klick. Ich verstehe überhaupt nicht was hier los ist; in über 20 Jahren Computerei habe ich noch nie erlebt dass eine der genannten Komponenten ein System so beschädigt dass man nicht mal mehr bis ins BIOS kommt; welche Komponente kommt überhaupt in Frage, die Hardware so zu beschädigen? Ein Linux mit Datenfehlern in der Systempartition? Ein Kartenleser oder eine Grafikkarte mit elektrischen Problemen? Was kann ich testen? Ich habe die Netzteile und i7-CPUs ja auch nicht mehrfach im Regal liegen... ratlos, Theoprakt (Diskussion) 05:25, 31. Aug. 2014 (CEST)

Ich hatte neulich den Fall, dass die Jumperkappe vom CMOS-Jumper gefehlt hat. Da ging nichts außer der CPU-Lüfter. --Rôtkæppchen₆₈ 07:46, 31. Aug. 2014 (CEST)
Hast Du den Speicher vom alten Rechner übernommen? Ist der Systemlautsprecher richtig angeschlossen und konfiguriert, damit eventuelle Beepcodes an Dein Ohr dringen können? --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 31. Aug. 2014 (CEST)
1. AGP ist mir unheimlich... meine puter mit AGP Grakas stürzten dauernd ab... 2. man könnte das Netzteil ausbauen und vom puter trennen und dann mal den grünen Draht mit nem schwarzen verbinden (Büroklammer oder so)... dann sollte das Netzteil angehen und auch ohne Last +12V/-12V/+5V/+3,3V liefern... vorher: ins Datenblatt des Netzteiles gucken, ob es ohne Last geht... 3. aber wahrscheinlich hat die GraKa das Mobo kaputtgemacht... --Heimschützenzentrum (?) 09:08, 31. Aug. 2014 (CEST)
<quetsch>Ich hab eine CPU AMD Athlon64x2 4800+, die drei Motherboards überlebt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 31. Aug. 2014 (CEST)
AGP ist in einer Generation von Mainboards, bei denen die Elektrolytkondensatoren ihre Lebensdauer erreicht haben dürften, bezogen auf die Qualität der damals verbauten Komponenten. Der Klick könnte ein Kurzschluss zu sein. Das Netzteil wird das überleben, nur speichert es den Fehler und Du wirst es je Bauart/Zustand bis 3 Stunden trennen müssen (bis alle Elkos leer sind und der Fehler zurückstellt, da er nicht weiter gespeichert wird). Die Folgen der defekten Elkos reichen bis hin zu durchgeschossenen Gleichrichtern und Transistoren der Abwärtswandler für CPU,und RAM. Wenn das der Fall ist, hängt die CPU direkt an den 12V, und vermag dies teilweise zu überleben, indem der Strom so hoch wird, dass das Netzteil abschaltet, bevor die Spannung aufgebaut ist. (Beispiel: P4 MSI-Medion-Mainboard) Wenn Du die Schaltung eines PC-Netzteils ansiehst, erkennst Du, dass Kurzschlüsse einiger Ausgangsspannungen auch zu kurzzeitiger Überspannung anderer Ausgänge führen können. Das ist alles andere als nützlich. Wenn Du die AGP-VGA nicht richtig eingebaut hast (verschraubt und am Sockel gesichert, rutscht sie raus. Da bei AGP die Pins versetzt angeordnet sind, bekommst die die 12 V auf den Bus kurzgeschlossen. Dann sind M/B und VGA kaputt. Bei PCI gab es hingegen Bestrebungen, ihn hotplug-fähig zu machen. Daher hat er wie USB und SATA parallel angeordnete Anschlüsse und es gibt Karten, bei denen einige Pins längere Leiterbahnen haben und damit als voreilender Kontakt ausgeführt sind. Tauglich sind nur wenige spezielle Server-Mainboards dazu, die hierfür das System auf Tastendruck über ein Tool für den Austausch und die folgende Initialisierung der Karten „eingefrieren“. Zum Start ist bei vielen M/Bs die CR2032-3V-Knopfzelle essentiell. Verrätst Du uns, welche Komponenten Du da zusammengebaut hast? --Hans Haase (有问题吗) 09:33, 31. Aug. 2014 (CEST)

Danke für Eure Bemühungen - bitte zu beachten dass dies bereits das zweite Rechner ist der erst läuft und dann keinen Mucks mehr tut, auch nicht nach Entfernen der GraKa. Verbaut ist ein nagelneues ASUS H81M-K mit i7-Prozessor. Die GraKa ist eine lüfterlose Radeon 5450, die unmittelbar nach dem Ausfall recht warm, aber nicht heiss war. Die weiteren Komponenten sind oben vollständig aufgezählt. Es sind jetzt ca. 12 Stunden vorbei, ich versuche es noch einmal mit vom Netz trennen, abwarten und Tee trinken. -- Theoprakt (Diskussion) 11:46, 31. Aug. 2014 (CEST)

Für das Asus H81M-K gilt dasselbe wie für mein Asus A55BM-Plus: “Except when clearing the RTC RAM, never remove the cap on CLRTC jumper default position. Removing the cap will cause system boot failure!” Einen Piezosummer scheint das Board nicht zu haben, deswegen musst Du einen Systemlautsprecher anschließen, um Beepcodes zu hören. Dieses Board hat gar keinen AGP-Slot. Wenn Du versuchst, eine AGP-Grafikkarte in einen PCIe-Slot zu stopfen, muss Grafikkarte oder Motherboard oder beides kaputtgehen. Wenn Du mit Radeon 5450 allerdings eine Radeon HD 5450 meinst, passt die schon, denn das ist eine PCIe-x16-Grafikkarte. So eine habe ich erst kürzlich verbaut. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 31. Aug. 2014 (CEST)
Welches Netzteil ist da dran gewesen? Welches Gehäuse? Die VGA ist keine AGP, auch die Boards haben kein AGP, das ist PCIe 16x. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 31. Aug. 2014 (CEST)
Da das Board ein Flex-ATX-Format hat, glaube ich nicht, dass im Gehäuse zuviele Bolzen gesetzt sind, die einen Kurzschluss verursachen. Da einige Gehäuse Klammern benutzen, achte darauf, dass diese größere Auflagefläche keinen Kurzschluss verursacht. Dies war der Grund der Frage nach dem Gehäuse. Da das Netzteil mit dem Multimeter nicht überprüft werden kann, sollte aus dem Artikel ersichtlich sein. Hat jemand auf den Kühlkörper der Southbridge gedrückt? Dann ist der Chip ruiniert. Hat die VGA einen Stromanschluss, den Du nicht benutzt hast ? →RTFM! Du hast nicht zufällig den Monitor am Board angeschlossen gelassen? BIOS auf Optionen für Grafik geprüft? --Hans Haase (有问题吗) 18:40, 31. Aug. 2014 (CEST)
Meine Radeon HD 5450 hat keinen zusätzlichen Stromanschluss. Es handelt sich um eine MSI R5450 mit Radeon-HD-5450-Chipset, Festkörperkondensatoren und Passivkühlung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:36, 31. Aug. 2014 (CEST)
"Gestopft" habe ich natürlich nichts, Rotkaeppchen hat die Karte schon richtig identifiziert... habe auch nicht an den Jumpern gespielt oder irgendwelche Metallteile verfrickelt... das Netzteil ist ein Thermaltake London 550 W... bei Netzanschluss gibt es die erwähnte LED, bei Druck auf den Power-Button erwähnten Klick, und sonst gar nichts... kein Lüfter, auch nicht im Netzteil. Speaker besitze ich nicht mehr, aber eine 5-V-LED am Speaker-Anschluss sagt schon mal nichts... Ich werde wohl das Mainboard neu kaufen müssen, hoffentlich hat die teure CPU nichts abbekommen... -- Theoprakt (Diskussion) 23:06, 31. Aug. 2014 (CEST)
Die Sache mit dem CMOS/RTC-Jumper war bei mir ab Werk. Da hatte ich auch nichts dran gemacht, außer nach Entdecken von irgendeiner alten Festplatte den Jumper geplündert und drübergestülpt. --Rôtkæppchen₆₈ 07:01, 1. Sep. 2014 (CEST)
Wenn Du das M/B mal aus dem Gehäuse nimmst und alle optionale Peripherie trennst? Dem Netzteil traue ich allenfalls einen Exemplarschaden zu, schätze ihn aber als unwahrscheinlich. Den PC-Speaker kannst Du von fast jedem PC leihweise dranstecken, es tut auch die 8Ω-Lautsprecher-Box, nur Ohrhörer sollten mit Vorwiderstand ca. 33…120Ω betrieben werden. Einen ähnlichen Effekt hatte ich bei einem P4 mit Acer-M/B. Da war die Drossel des Abwärtswandlers für die Spannung des RAMs durch falsches Bestücken mit Lötzinn überbrückt. Der Wandler lief dann im Längs- und nicht im Schaltbetrieb, was zur Folge hatte, dass er nach einigen Monaten Betrieb durchbrannte. Das RAM war beschädigt. Da der Längstransistor ein FET war, hat der den Überstrom nicht zum Kurzschluss werden lassen. Ein „Klick“ war dennoch da. Der Rechner geht heute wieder und ist mein Backup. --Hans Haase (有问题吗) 09:55, 1. Sep. 2014 (CEST)

Napoleon Bonapartes besondere Fähigkeiten

Im Napoleon Artikel steht lediglich, dass er ein besonderes Talent für Mathematik hatte. Aber ich erinnere mich gehört zu haben, dass er mehrere Dinge gleichzeitig tun konnte: Einen Bericht lesen, einen Brief verfassen und 2 Offizieren bei ihrer Berichterstattung zuhören.

Kann das jemand bestätigen und mit einer Quelle belegen? Ist es möglich, dass Bonaparte ein Idiot Savant war?

--89.204.155.52 11:05, 31. Aug. 2014 (CEST)

Ich kann zugleich Bier trinken, Erdnüsse essen und Fernsehen. Reicht das auch für Savant?--79.232.212.206 11:36, 31. Aug. 2014 (CEST)
Sonntags-Funnies: Ich hab' neulich 'ne Frau gesehen, die konnte gleichzeitig Auto fahren, sich die Lippen nachziehen und einen Auffahrunfall machen. Ist das das berühmte weibliche Multitasking? Gr., redNoise (Diskussion) 11:46, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ja, Napoleon sollte heute noch sehr ernst genommen werden. Er öffnete Briefe, die er nicht angefordert hat, erst nach 3 bis 4 Wochen. Oft hatte sich der Inhalt der Briefe erledigt. Für den einen oder anderen per Email verschickten Virus oder Phishing-Versuch mag das recht wirkungsvoll sein. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 31. Aug. 2014 (CEST)
Soweit ich weiss, sind idiots savants nicht dafür bekannt, dass sie mehrere Dinge gleichzeitig tun können, sondern, dass sie eine Sache besser tun können, als die meisten um sie herum. Kann einer das, ist er aber auch nicht automatisch ein i.s. GEEZER… nil nisi bene 13:22, 31. Aug. 2014 (CEST)
Was nicht alles schönes über den göttlichen Napoleon im Umlauf war. Personen dieser Kategorie hatten schon immer das Bedürfnis, sich entsprechend darzustellen und haben genug Bücklinge, die die gewünschten Mythen verbreiten. Solche Geschichten rangieren aber weit hinter den Heldengeschichten der Griechen und Römer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:26, 31. Aug. 2014 (CEST)
Das zeigt eindeutig, dass er hart trainiert haben muss, um ein grosser Diktator zu werden ... GEEZER… nil nisi bene 13:39, 31. Aug. 2014 (CEST)
Bei so etwas muss man immer mit einem Topos rechnen, der mindestens schon (wen wundert's?) über Julius Caesar im Umlauf war (Plinius d. Ä., VII, 25(91). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:44, 31. Aug. 2014 (CEST)
Napoleon wurde zweifellos nicht nur von seinen Bücklingen (von denen es immer und überall auf der Welt ausreichend viele gab und gibt) für intelligent gehalten, sondern auch von seinen Feinden und Gegnern. Rücksichtslos, skrupellos, machtgierig, brutal, ungeduldig, unbeherrscht, unzivilisiert, unkultiviert, schroff, jähzornig, menschenverachtend - die Zahl der negativen und abwertenden Bezeichnungen ist enorm, und das ist bei einer die damalige Welt dermaßen prägenden und beherrschenden Persönlichkeit nicht verwunderlich. Es gibt aber kaum einen ernstzunehmenden Zeitzeugen oder Historiker, der ihm seine überragende Intelligenz, sein umfassendes Wissen und seine militärischen Fähigkeiten abgesprochen hätte.
Die Idee, ihn als einen "idiot savant" zu bezeichnen, halte ich dagegen für absurd.
Auch heute immer noch lesenswert ist übrigens die Biographie von Sieburg, die ein sehr lebendiges Bild zeichnet und viel über die intellektuellen Fähigkeiten Napoleons vermittelt. --Snevern 14:00, 31. Aug. 2014 (CEST)
Kommt darin auch der Begriff borderline personality (rücksichtslos, skrupellos, machtgierig, brutal, ungeduldig, unbeherrscht, unzivilisiert, unkultiviert, schroff, jähzornig, menschenverachtend ... in einem Wort erfolgreich) vor? GEEZER… nil nisi bene 15:12, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Begriff nicht darin auftaucht. 1956, als das Buch erschien, war das Wort außer in Fachkreisen hierzulande praktisch unbekannt.
Nach allem, was ich über Napoleon weiß, würde ich ihn nicht für einen Borderliner halten (und ich kenne ein paar davon), könnte es aber auch nicht ausschließen. Ich bin allerdings weder Mediziner noch ist mir Herr Bonaparte jemals persönlich begegnet. Ich habe zwar einen Verwandten, der ihn sehr gut kannte - aber auch dem bin ich nie begegnet. Was natürlich daran liegen könnte, dass beide zum Zeitpunkt meiner Geburt schon weit über hundert Jahre lang tot waren. --Snevern 16:25, 31. Aug. 2014 (CEST)
Zum Thema borderline: Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß der Begriff im heutigen Sinne in den 50ern als abgegrenztes Krankheitsbild in einem Buch auftauchte, vor allem in einem deutschen. Was nämlich damit zusammenhängt, was borderline eigentlich auf Deutsch heißt, nämlich Grenzfall. Bis frühestens zur Veröffentlichung der ersten Auflage des DSM-II von 1968 gab es ein solches Krankheitsbild im heutigen Sinne nichtmal, wo dann erstmals eine entfernte Entsprechung des heutigen Krankheitsbildes in die standardisierte Praxis eingeführt wurde, damals noch unter der Bezeichnung Zyklothymie alias cyclothomia, die allerdings selbst beim medizinischen Fachpersonal so gut wie unbekannt blieb, da das beschriebene Krankheitsbild erstens derart unspezifisch und vor allem so überaus selten blieb.
Dementsprechend war die Diagnose borderline (als Grenzfall), die damals noch garnichts mit dem heutigen (und sich stattdessen mit der damit noch garnicht zusammengeführten Diagnose Zyklothymie ankündigenden) Begriff zu tun hatte, im englischen Sprachraum besonders in den 60ern und 70ern eine beliebte Verlegenheitsdiagnose: Patient jammert, weist aber keinerlei nachweisbare, spezifische oder sonstwie bekannte psychiatrischen Symptome auf, also schreiben wir ganz einfach mal ganz unspezifisch und unverfänglich: "Grenzfall" drauf, Hauptsache, der Patient oder seine Krankenkasse zahlt.
Die heutige Karriere hat der Begriff borderline erst in den späten 70ern im Rahmen der sektenähnlichen, besondersd in den 80ern und 90ern millionenfach verbreiteten sog. Recovered Memory Therapy (die u. a. heute auch bei Jürgen Domian immer wieder unter der Bezeichnung: "diese Rückführungen" in Kindheit und frühere Leben oder ganz einfach unter der unverfänglichen Beznennung: "(Trauma-)Therapie" auftaucht) aufgenommen, wo den: "Patienten" von Kräuterheilkundlern, selbsternannten Messiassen und ähnlich fachfremden Personal mittels Hypnose, Drogen, massiver Suggestion, Erziehungslagern (die, zumeist in privater Hand, als Gesundheitszentren und Krankenhäuser ausgegeben wurden) und ähnlichen Scientologymethoden ein langer Katalog an Symptomen regelrecht antrainiert wurden, indem ihnen (oft esoterisch-okkulte, und bezeichnenderweise auch äußerst sexuell getönte) Horrorvisionen über das eigene Leben eingebleut wurden.
(Strenggenommen handelte es sich bei der RMT-Sekte um eine gigantische Hypotasierung der sog. Verfürungstheorie Josef Breuers aus dem späten 19. Jahrhundert, von woher auch die per Hypnose hervorgerufenen okkulten und stark sexuell eingefärbten Horror-, Folter- und Höllenvisionen bereits bekannt waren. Der von RMT-Anhängern so vielzitierte Sigmund Freud hatte auf Breuers Studien zur Hysterie von 1895 lediglich seinen Namen mit draufgesetzt, obwohl Freud, auch wenn sich in seiner im Jahre 1899 erschienen Traumdeutung noch einige rudimentäre Reflexe von Breuers Verführungstheorie finden, bereits um die Jahrhundertwende, wie wir aus seinen Briefen an Wilhelm Fließ wissen, von der Scharlatanerie Breuers und seiner Verführungstheorie überzeugt war und erst mit den darauf antwortenden Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie von 1905 die eigentliche Freudsche Psychoanalyse begründete, während er den davorliegenden definitiven Bruch mit Breuer und seinen Thesen erst in seinen mehrbändigen Memoiren Abriß der Psychoanalyse von 1938 offen thematisierte.)
Aufgrund des gigantischen unspezifischen Symptomkatalogs (sog. Barnum catalogues, wie sie besonders aus der Astrologie, Horoskopestellerei und windigen, bauernfängerischen Reklame/Marketing bekannt sind, wo immer alles irgendwie auf ein Millionenpublikum von Lesern paßt), der von der RMT-Sekte ab der zweiten Hälfte bzw. Ende der 70er und ihren Anhängern so vorsätzlich millionenfach hervorgerufen (und oft auch als alarmistisches: "Merkmal" alias: "Symptom" für die angebliche Notwendigkeit der: "Therapie" beim angesprochenen Opfer benutzt wurde), bekam die von vornherein unspezifische und weitgefaßte: "Grenzfall"-Diagnose einen ganz neuen Schub und führte schließlich im Jahre 1980 im DSM-III zur Einführung der Diagnose Borderline im Sinne der wiederum abgeänderten und neugefaßten Diagnose Zyklothymie, nun im Sinne des von der RMT-Sekte hervorgerufenen Symptomkataloges.
Diese Neufassung als borderline von 1980 erfolgte unter Rückgriff auf die rund ein Jahrzehnt zuvor eingeführte PTSD, bei der vor dem Hintergrund der massiven globalen negativen Reaktionen auf den Vietnamkrieg zwei vorige Krankheitsbilder in rechtsstehenden, nationalreaktionären und kriegsbefürwortenden Kreisen in den USA zusammengeführt worden waren: Zum einen das aus dem Ersten Weltkrieg bekannte Phänomen des shell shock (zu deutsch Kriegsneurose bzw. Kriegszittern) mit der sog. survivor's guilt jüdischer KZ-Überlebender, bei der es sich um ein Schuldgefühl handelte, das sich daraus speiste, daß Millionen aufgrund von Kriterien ermordet worden waren, denen man selbst entsprach, man aber trotzdem der gigantischen Mordmaschinerie der NS-Herrschaft, die man quasi als: "reguläre Weltordnung" aufzufassen gelernt hatte, um Haaresbreite entkommen war, obwohl man es, wie der millionenfache Tod anderer dem subjektivem Empfinden bewies, doch garnicht verdient hätte.
Es gibt mehr als eine soziomedizinische und soziopolitische Abhandlung darüber, daß die aus Kriegsneurose des Ersten und survivor's guilt des Zweiten Weltkrieges zusammengeschraubte Diagnose PTSD unter den (den Vietnamkrieg eskalierenden) Regierungen Johnson und Nixon per teils reißerischer, teils trändendrückerischer Narrative zu dem Zweck durchgedrückt wurde, um die Schuld für den Vietnamkrieg vom Aggressor USA auf den kommunistischen Vietkong abzuwälzen, der aufgrund seiner Widerspenstigkeit gegen den Kapitalismus den armen GIs solche Traumata beim von amerikanischen Truppen durchgeführten Erschießen, Flammenwerfer- und Napalmbeschuß vietnamesischer Kinder und sonstiger Zivilbevölkerung zufügte.
Es bestanden auch gewisse soziokulturelle Überschneidungen der rechtsgerichteten und konservativen Milieus, die einerseits die PTSD-Diagnose durchdrückten, und denen andererseits auch die Verfechter der RMT-Sekte entstammten, was zu einer Übernahme der PTSD-Diagnose und ihrer Beeinflussung der endgültigen borderline-Diagnose im Rahmen der RMT-Sekte führte. Denn so, wie die propagandistische Konzeption und Einführung der PTSD auf die weltweite negative Publicity für den Vietnamkrieg und den aufkommenden Pazifismus der Baby Boomer reagierte, erfüllte die RMT ein konservatives Bedürfnis, das auf die als übertrieben empfundene sog. sexuelle Revolution der 60er Jahre u. a. der Schwulenverbände und anderer sexueller Minderheiten reagierte. Bis heute nutzt die klerikale wie säkulare Rechte der USA explizit die: "Erkenntisse" der RMT-Sekte für ihre Propaganda gegen Schwule und andere sexuelle Minderheiten, ebenso wie die konservative American Psychiatrics Association (APA) (von der sich im Laufe der schwulenfreundlicheren gesellschaftlichen Entwicklung in den 70er Jahren eine Gruppe von noch konservativeren Psychiatern in Form des Family Research Council abspaltete), um die erst 1990 allein aufgrund des Protestes schwuler Lobbygruppen erfolgte Streichung von Homosexualität als Krankheit aus dem ICD der WHO und anderen medizinischen Fachbüchern rückgängig zu machen.
Es ließen sich hier noch weitaus weitgreifendere soziopsychologische und soziokulturelle Ausführungen zur RMT, der von ihr hevorgebrachten Krankheitsbilder, ihrer Strukturähnlichkeiten mit dem neuzeitlichen Antisemitismus wie dem mittelalterlichen Hexenglauben (wo die kirchliche Inquisition mit ähnlichen Foltermethoden ähnliche okkulte und stark sexuell getränkte Horrorvisionen und -aussagen produzierte, die aber genauso wie bei der RMT lediglich die verdrängten unbewußten Wunschbilder der Verhörenden bzw.: "Therapeuten" widerspiegelten, die diese von ihren Opfern hören wollten und die sie ihnen daher suggestiv in den Mund legten und als subjektive Überzeugung als soziale Identität internalisierend im übertragenen Sinne einprügelten), wobei die Übereinstimmungen der Visionen in den mittelalterlichen Inquisitionsakten mit ihren eigenen von RMT-Anhängern immer wieder als Beweis für ihre Überzeugungen hergenommen wurden und werden, und dem zugrundeliegenden autoritären, sadomasochistischen, leibfeindlichen und zu Esoterik, Aberglaube wie Okkultismus neigenden Sozialcharakter mitsamt seines neuzeitlichen projektiven Hasses auf Moderne und humanistisch-emanzipative Aufklärung (unter Bezugnahme auf derartige Ausführungen zu repressiver Leibfeindlichkeit, Antisemitismus, Hexenglaube, Okkultismusneigung, Vorurteilsforschung bzw gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Haß auf die Moderne und dem diesem ganzen Themenkomplex zugrundeliegenden Sozialcharakter u. a. bei Freud, Adorno, Marcuse und Bleibtreu-Ehrenberg) anführen, aber das würde hier nun wahrlich zu sehr ausufern.
Grundsätzlich bleibt die Erkenntnis, daß die erst von der RMT produzierte Diagnose borderline (alias Grenzfall) mit genau dieser Bezeichnung und in genau ihrer heutigen spezifischen Form mit Sicherheit in keinem Buch aus den 50ern gestanden haben kann, und vor allem nicht in einem deutschen, da das exakte Krankheitsbild mit der spezifischen Bezeichnung borderline im deutschen Sprachraum erst in den 80ern auftauchte. Und zwar ebenso, wie man auch (zumindest vor dem bereits an der Schwelle zum Frühmittelalter stehenden oströmischen Kaiser Justinian I.) kein antikes römisches Gesetz- oder Mythologienbuch mit der speziellen Bezeichnung Sodomiter im Sinne des hoch- und spätmittelalterlichen Kirchenrechts finden wird, obwohl auch die mittelalterliche Sodomie lediglich die rationalisierende Derivation älterer mythologischer Vorstellungen darstellte, die sich kulturvergleichend in lokal wie über den historischen Zeitverlauf verschiedener Ausformung genauso schon im Altertum bei Römern (u. a. venefica und Lex Scantinia) und Germanen (die incorpores, imbelles et corpore infames bei Tacitus, die für die Germanen einfach die per Lynchjustiz zu erledigenden argen Neidinge waren) und im gesamten indogermanischen Kulturkreis seit Beginn der Eisenzeit fanden. --91.11.12.19 22:43, 31. Aug. 2014 (CEST)

Grunderwerb-Steuer für unbebaute Grundstücke

Meine Frage ist, ob die Grunderwerb-Steuer auch auf die Erschließungskosten erhoben werden? Olaf--91.50.87.4 15:17, 31. Aug. 2014 (CEST)

--91.50.87.4 15:17, 31. Aug. 2014 (CEST)

Das klärt sich doch schon mit dem Namen der Steuer (Grunderwerbsteuer). Sie fällt in aller Regel nur beim Erwerb eines Grundstückes an. Als Kommunalabgabe sind die Erschließungskosten steuerfrei. Verdeutlicht wird letzteres durch das Synonym "Erschließungsbeitrag". h-mont 15:47, 31. Aug. 2014 (CEST)
Erschließungsbeiträge werden unabhängig von einem eventuellen Kauf von allen betroffenen Grundstücken erhoben. Da kein Erwerbsvorgang (§ 1 Grunderwerbsteuergesetz (Deutschland)) vorliegt, fällt auch keine Grunderwerbsteuer an. Weitere Kosten zur Erschließung des Grundstücks (Anschlüsse, Zufahrt auf dem Grundstück) sind ebenfalls nicht grunderwerbsteuerpflichtig. Wenn der Veräußerer jedoch schon Erschließungsbeiträge gezahlt hat oder andere Investitionen zur Erschließung vorgenommen hat, wird er das im Kaufpreis berücksichtigen. Durch den dann höheren Kaufpreis (Gegenleistung nach § 9 GrEStG) wird die Grunderwerbsteuer indirekt erhöht. 217.230.92.249 16:48, 31. Aug. 2014 (CEST)

Stadt mit den meisten Stadttiteln

Eltville am Rhein nennt sich Wein-, Sekt- und Rosenstadt und seit 2006 zudem Gutenbergstadt. Gibt es eine andere Stadt in Deutschland, die ebenfalls vier (oder gar mehr) Beinamen trägt? --Blauer Berg (Diskussion) 17:11, 31. Aug. 2014 (CEST)

Bangkok. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 31. Aug. 2014 (CEST)
Huch, wann hat man Bangkok denn nach Deutschland geschifft? ;) XenonX3 – () 18:02, 31. Aug. 2014 (CEST)
Das haben wohl die vielen deutschen Anatomiepraktikanten dort geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 31. Aug. 2014 (CEST)
Pforzheim:
  1. Goldstadt
  2. Schmuck- und Uhrenstadt
  3. Pforte zum Schwarzwald
  4. Drei-Täler-Stadt
--87.163.92.242 19:16, 31. Aug. 2014 (CEST)
5. Reuchlinstadt --Rôtkæppchen₆₈ 19:23, 31. Aug. 2014 (CEST)

Mainz

  1. Landeshauptstadt
  2. Gutenberg
  3. Medienstadt (ZDF, SWR und früher auch mal Sat. 1)
  4. Universität
  5. Wein (Great Wine Capital)

Gruß kandschwar (Diskussion) 20:01, 31. Aug. 2014 (CEST)

Leipzig

  1. Buchstadt
  2. Messestadt
  3. Bachstadt
  4. Musikstadt
  5. Universitätsstadt
  6. Heldenstadt
  7. Klein-Paris
  8. Pleiß-Athen

etc. pp. Da ist wohl jede Stadt äußerst erfinderisch. --Mow-Cow !!! 16:04, 1. Sep. 2014 (CEST)

Drucker mag T-Online nicht

Alter PC, Windows XP SP3, mit Telekom-Router über so einen Wifi-"Drahtlosstick" verbunden, der in einem USB-Port hängt klappt alles seit Jahren problemlos.

HP Officejet Pro 8610 neu installiert, funtioniert alles supergut, bis zu dem Schritt, an dem ich mich im Internet registrieren wollte. "Drahtlosstick" inaktiv. Neustart erfolglos. WLAN deaktivieren und neu aktivieren geht nicht. Ich USB-Druckerkabel raus, Neustart, Wifi-Drahtlosstick funktiniert supergut. Schön. Ich USB-Druckerkabel rein, Wifi-Drahtlosstick schmiert ab. :-(

Hat jemand eine Idee (außer Upzudaten, das ist leider keine Option)? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 17:28, 31. Aug. 2014 (CEST)

Laut Datenblatt müsste der Drucker auf deinem 32-Bit-Windows-XP funktionieren. Der Drucker ist ein HP Officejet Pro 8610. Was ist es für ein WLAN-Stick? Hersteller? Genaue Produktbezeichnung? --88.130.101.168 17:39, 31. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Für den Drucker gibt es eine neue Firmware. Ist die schon drauf? Laut Handbuch kannst Du den Drucker über USB, Ethernet und WLAN anschließen. Hast Du schon alle drei Möglichkeiten ausprobiert? --Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 31. Aug. 2014 (CEST)
Nein. Und nein. Ethernetkabel könnte ich morgen aus dem Betrieb mitbringen, das wäre einen Versuch wert. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 17:51, 31. Aug. 2014 (CEST)
Du betreibst den Officejet über USB am alten XP-Rechner? Entweder sind die +5V-Standby im Netzteil, die vielfach den USB versorgen mau geworden und Du schießt den Wifi-Stick mit dem Drucker ab. Versuche andere USB-Ports für den Wifi-Stick, nicht für den Officejet, da sonst der Drucker mehrfach erkannt wird.
Nimmst DU den USB-Port des Routers als Printserver, kannst Du davon ausgehen, dass er die Scanner und andere Optionen, die ein gewöhnlicher Drucker nicht hat als Printserver nicht unterstützt.
Wenn der Drucker Ethernet hat, gib ihm eine feste IP außerhalb des DHCP-Bereichs des Routers. --Hans Haase (有问题吗) 18:14, 31. Aug. 2014 (CEST)
Der Drucker sollte ein eigenes Netzteil haben, also nicht an den 5 Volt des USB hängen. Von daher gehe ich davon aus, dass der Drucker den WLAN-Stick softwaretechnisch abschießt. Evtl hilft es, Stick und Drucker an unterschiedliche USB-Controller anzuschließen, also nicht an übereinanderliegende, sondern an nebeneinanderliegende Buchsen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 31. Aug. 2014 (CEST)
Der Stick hängt hinten, der Drucker hing vorne, aber weiß der Geier, wie Dell das damals verdrahtet hat; der Drucker hat sein eigenes Netzteil. Firmware updaten geht nur, wenn der Drucker per Kabel verbunden ist. Zieh ich den USB-Stick raus, wenn der Drucker angeschlossen ist und stecke ihn wieder rein (mein Gott, wie pervers klingt das denn ;-) dann beschwert sich Windows, daß ein USB-Gerät nicht erkannt wird. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:41, 31. Aug. 2014 (CEST)
@Hans Haase:: gib ihm eine feste IP außerhalb des DHCP-Bereichs des Routers heißt auf Deutsch was? :-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:46, 31. Aug. 2014 (CEST)
(Oh, Ping ging nicht!) Der Router vergibt IP-Adressen im internen Netz per DHCP. Darum hat Dein Rechner eine IP wie 192.168.2.n. Die Router können über 250 Geräte in diesem Netz verwalten. Die Default-Einstellung des DHCP-Servers im Router liegt oft nur bei ca. 30 IP-Adressen. Nun geht es darum, dass keiner der Computer dieselbe IP wie der Drucker bekommt oder der Drucker die IP-Adresse wechselt. Einerseits sollte DHCP dies ausschließen, nur mit diesen ganzen Energiespar-Müll kannst Du davon ausgehen, dass das doch passiert, wenn ein Gerät schlummert und nicht antwortet, wenn der Router fragt, ob er die IP neu vergeben darf. Es schadet nichts, wenn der Drucker an gewohnter Adresse erreichbar ist. Die Subnetzmaske, den Gateway und den DNS-Server musst Du dann manuell einstellen. In den meisten Fällen 255.255.255.0 (Mask) und 192.168.2.1 (GW: 2, wenn die IP dort auch 2 stehen hat.) Bei DSL-Routern läuft ein DNS-Dienst mit, so dass Gateway und DNS-Server hinter ein und derselben IP des Routers sind. --Hans Haase (有问题吗) 18:58, 31. Aug. 2014 (CEST)
(BK)Eine relativ sichere und einfache Methode ist, beim PC Windows+R, dann cmd und OK klicken. Dann ipconfig eingeben. Unter Ethernet-Adapter LAN-Verbindung o.ä. steht dann IPv4-Adresse[…]: 192.168.uvw.xyz. Der uvw-Teil der Adresse bleibt gleich und zum xyz-Teil ziehst Du ungefähr 128 ab oder zählst ungefähr 128 dazu, sodass sich eine Zahl zwischen 2 und 254 ergibt. Als IP-Adresse für den Drucker hast Du dann 192.168.uvw.deineZahl. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 31. Aug. 2014 (CEST)
+1 Bei Routern von T-Online gesteht die Möglichkeit, die MAC-Adresse eines aktiven Clients auf dessen IP zu reservieren. Das geht im Web-Interface des Routers unter LAN→DHCP→Clients→Reservierungen (ungefährer, nicht verbindlicher Pfad). Diese Methode ist recht sicher, da sie durch Klicken konfiguriert werden kann und das Vertippen kann umgangen werden. Die Einstellung der IP-Adresse im Drucker bleibt dann auf „automatisch“ womit „DHCP“ gemeint ist. --Hans Haase (有问题吗) 20:06, 31. Aug. 2014 (CEST)

altes Reichskriminalgesetz

In dem antisemitischen Hetzfilm Jud Süß (1940) berufen sich Süß' Richter auf das „alte Reichskriminalgesetz“, in dem stehe, dass „wo ein Jude mit einer Christin sich fleischlich vermenget, so soll dieser mit dem Strang vom Leben zum Tode gebracht werden.“ Ich habe jedoch nirgendwo im Netz irgendetwas zu diesem Reichskriminalgesetz gefunden. Existierte es überhaupt oder war es eine Erfindung der Filmemacher? --217.250.206.99 18:15, 31. Aug. 2014 (CEST)

Es gab wohl s:Keyser Karls des fünfften: vnnd des heyligen Römischen Reichs peinlich gerichts ordnung alias Constitutio Criminalis Carolina. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 31. Aug. 2014 (CEST)
Da steht aber nichts davon drin. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:57, 31. Aug. 2014 (CEST)
Im Film kommt das ganze natürlich so vor, um die Rassenschande-Gesetze der Nazis als in guter Tradition stehend darzustellen und von ihrer offenkundigen Abwegigkeit im 20. Jh. abzulenken. Der Filmdrehbuchautor hat das aber nicht aus Propagandaabsicht ganz frei erfunden, er könnte die Geschichte z. B. aus Feuchtwangers Roman von 1925 haben (Er bat Herrn von Gaisberg, eine Plenarsitzung einzuberufen, er habe einen Antrag zu stellen. Die zehn Mitglieder der Kommission versammelten sich, sahen erwartungsvoll auf Herrn von Pflug. Der stand kantig schmal, geiemäsig, dünnlippig, mit trocken gierigen, harten Augen. Sagte, man habe bisher immer nur auf Majestätsverbrechen, Hochverrat, Münzfälschung inquiriert; es sei an der Zeit, die todeswürdigen Verbrechen zu untersuchen, die der Jud auf anderem Gebiet begangen habe. Das Reichskriminalgesetz bestrafe mit dem Tod den fleischlichen Umgang eines Juden mit einer Christin. Es sei aber männiglich bekannt, auf welch säuische Art der Inquisit christliche Jungfrauen defloriert, vornehme Damen und geringe Frauenspersonen profitiert habe. Es sei an der Reihe, die Untersuchung auch auf diesen Punkt auszudehnen. Unbehaglich schwiegen die Herren. Das war eine kitzlige Sache.) --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:57, 31. Aug. 2014 (CEST)
Interessant, die Filmemacher bestritten nämlich immer, dass der Film auf dem Jud-Süß-Roman des Juden Lion Feuchtwanger basiere. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:51, 31. Aug. 2014 (CEST)

[24] "Deutsche Encyclopädie oder Allgemeines Real-Wörterbuch aller Künste ..., Band 18" von 1794 zum Thema "Juden", Seite 204 oben Rechts. Dort steht leider keine Quelle dafür, sondern nur als Auffassung von Rechtsgelehrten, aber es wird das "Römische Recht" erwähnt, wonach die Vereinigung zwischen einem Juden und einer Christin mit dem Tod bestraft wird, bei einer Jüdin und einem Christen jedoch nicht. Also es scheint keine Erfindung Feuchtwangers zu sein, auch wenn die Verwendung seines Werks damit nicht widerlegt wird. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:53, 31. Aug. 2014 (CEST)

Laut [25] steht das so im kaiserlichen Landrecht, genannt Schwabenspiegel, Kapitel 347, nach WP Kapitel 349: Ob eyn kristen bey eyner iüdyn leyt. Unnd ist eyn kristen man bey eyner iüdin gelegen, oder ein iud bey eynem kristen weyb, die sind beyde des todes schuldig. Und man sol sy beyde über eynander legen, unnd sol sy brennen, wann der kristen man oder das kristen weyb hat kristen gelauben verlaugnet.--Pp.paul.4 (Diskussion) 01:45, 1. Sep. 2014 (CEST)

Im veröffentlichte Urteil vom 25. Januar 1738 ist die Rede von "am Herren und Lande verübte verdammliche Mißhandlungen" [26]; es wird somit nicht ausdrücklich angegeben, wofür Oppenheimer bestraft werden sollte.

Vergl. die Verweise im Deutschen Rechtswörterbuch [27], "III 3 geschlechtliche Beziehungen zu Christen beziehungsweise Mischehe, die als Verbrechen gewertet werden".

Feuchtwanger könnte sich beziehen auf den Schwabenspiegel, Ausgabe Friedrich Leonhard Anton Lassberg, August Ludwig Reyscher, 1840S. 142:

"322. ob ein christen man bi einer lit. Unde ist daß ein cristen man bi einer Iudinne lit. oder ein Iude bi einem cristen wibe. div sint deß vber häres schuldig. vnde sol man si beidt vber ein ander legen. vnde sol si brennen. wan der cristen man hat cristenes gelouben verlougenet."

Rosenkohl (Diskussion) 01:49, 1. Sep. 2014 (CEST)

Elie Wiesel-Verschwörungstheorien

Über einen Kommentar eines Neonazis auf einer Facebook-Seite einer deutschen Nachrichtensendung und dessen Timeline stieß ich gerade auf eine Verschwörungstheorie, die ich gerne wiederlegt hätte. Damit niemand meint, dass ich diese in Wirklichkeit verbreiten wollte, habe ich mich eingeloggt. Ohne diese Theorien hier besonders weit ausführen zu wollen, es geht darum, dass Elie Wiesel keine KZ-Tätowierung habe. Ich finde das relativ unwahrscheinlich, aber ich habe noch keine seriöse Quelle gefunden, die das wiederlegt. Einen guten Ansatz bietet [28], spricht aber noch nicht die Frage an, ob die Behauptung mit der Tätowierung stimmt. Kann mir jemand helfen? Ich wäre dafür sehr dankbar. --Usquam Disk. 20:05, 31. Aug. 2014 (CEST)

Ich finde es ziemlich unwichtig ob er so eine Tätowierung oder nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:11, 31. Aug. 2014 (CEST)
Selbst wenn du es belegen könntest, dass er eine Tätowierung hat, wird dir das nicht wirklich was helfen. Bei solchen Verschwörungstheorien gibt es auch Argumente, wie man an so eine Tätowierung kommen kann ohne KZ's. --Bobo11 (Diskussion) 22:18, 31. Aug. 2014 (CEST)
Das steht auch schon seit Jahren auf der Diskussionsseite. Wenn es da was gäbe, würden die Fotos wohl ebenfalls rumgereicht werden, mit entsprechenden zusätzlichen Verschwörungstheorien.--Optimum (Diskussion) 22:50, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ich halte das für Blödsinn. Elie Wiesel wurde in Rumänien geboren, seine Heimatstadt gehörte aber in den Kriegsjahren wieder zu Ungarn. Die ungarischen Juden - besonders die in Siebenbürgen und der Maramuresch - wurden fast alle deportiert und den Deutschen übergeben. Er war als 1928er Jahrgang im arbeitsfähigen Alter, überstand so die erste Selektion und überlebte irgendwie die paar Monate vom Sommer 44 bis zur Befreiung von Buchenwald im April 1945. Ich kann in seiner Vita nichts erkennen, was irgendwie unschlüssig wäre. Der Grund warum solche Geschichten über ihn irgendwo zirkulieren ist, dass er die Sprachen seiner dreisprachigen Heimatstadt nicht vergessen hat. Er spricht nach wie vor recht passabel Deutsch, Ungarisch und Rumänisch und hat sich in den letzten Jahren immer wieder medial zu Wort gemeldet und etwa für das ungarische und rumänische Fernsehen Interviews gegeben, ohne Dolmetsch. Deshalb ist er in diesen zwei Länder ziemlich bekannt und wird so von den dortigen rechtsaußen Fraktionen besonders wahrgenommen und in der Folge diffamiert. Das liegt aber rein an seiner medialen Exponiertheit. --El bes (Diskussion) 04:15, 1. Sep. 2014 (CEST)
Meines Erachtens hat das auch alles nichts mit Verschwörungstheorien zu tun. Das angemessene Wort ist Rufmordkampagne. --87.149.172.237 13:58, 1. Sep. 2014 (CEST)

Kleinunternehmer 25%-Regel bei der Einkommensteuer???

Ein nebenberuflich selbständiger Bauhandwerker meines Vertrauens wollte einen Auftrag erst nächstes Jahr ausführen, weil er andernfalls über 17.500 Umsatz käme und damit die Kleinunternehmerregel verliere. Diese bedeute, daß er mit der USt nichts zu tun habe (§19 UStG, korrekt) und daß er bei der Einkommensteuer nicht mehr einfach pauschal 25% vom Umsatz zahle. Gibt es für den zweiten Teil seiner Behauptung irgendeine (auch falsche!) Grundlage?

--Geometretos (Diskussion) 23:02, 31. Aug. 2014 (CEST)

Nach meiner Erfahrung sind die Finanzämter großzügig bei Überschreiten der KU. Die Aussage zur Einkommenssteuer kapier ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass er den Grenzsteuersatz meint, der sich erhöht und er hauptberuflich andere Einkünfte hat, die dann auch in diese Steuerprogression geraten und er einen Durchschnittssteuersatz von 25% halten will. Von einer Pauschalbesteuerung von 25% bei der Einkommenssteuer weiß ich nichts, er muss so oder so eine Überschussberechnung machen und den Gewinn nach ESt-Tabelle versteuern. --79.232.212.206 01:55, 1. Sep. 2014 (CEST)
Bliebe noch die »unschöne« Variante: Dieses Jahr anfangen und nächstes Jahr abrechnen. Diese wird unterbunden, da auf der Rechnung der Leistungszeitraum angegeben werden muss. Damit wäre es Fälschung. Der KU wird jedoch erst Steuerpflichtig, wenn er das Geld bekommen hat. Großunternehmen zahlen die Steuern ab der Rechnungsstellung. Ist da noch einen Nachbesserung erforderlich? Hat nicht Handarbeit die höchste Fehlerquote? In der Schweiz werden daher die Häuser nie ganz fertig, bevor ihre Kredite vollständig getilgt sind. Wenn sich heute ein Politiker für die Interessen eines Unternehmens einsetzt, ist ihm nach seiner Amtszeit ein Job in diesem Unternehmen sicher. Davor macht auf der öffentlichrechtliche Rundfunk nicht halt. Unsinnige Gesetzte haben doch nur die USA? Die deutschen Gesetzte haben dafür Gesetzeslücken, die zuvor be- aber nicht geschlossen wurden. --Hans Haase (有问题吗) 10:46, 1. Sep. 2014 (CEST)
Ist- und Soll-Versteuerung sind Begriffe, die sich auf die Fälligkeit der Umsatzsteuer beziehen. Wir reden hier von einem Kleinunternehmer, der gar keine Umsatzsteuer abführt, also gilt für ihn weder die eine noch die andere Fälligkeit.
Eine pauschale 25-%-Einkommensteuer für Kleinunternehmer ist mir auch nicht bekannt - auch kein entsprechendes Gerücht. --Snevern 12:13, 1. Sep. 2014 (CEST)

Allmende

Ist es zulässig bei dem von de.wikipedia gesammelten Wissen von einer Allmende zu sprechen, die von Freiwilligen als Individuen gepflegt wird? Vielen Dank, --Edward Steintain (Diskussion) 10:46, 30. Aug. 2014 (CEST)

Ich finde die Zuordnung problematisch. Es werden ja die Fragen des Eigentums und der Nutzung berührt und die Allmende ist historisch einerseits Gemeindeeigentum und wird andererseits von den Gemeindemitgliedern benutzt. Der Ansatz der Wikipedia geht ja über die Vorstellung der Gemeinde hinaus und betrifft alle Menschen. Die "Community", die innerhalb der Wikipedia tätig wird, kann sich hier nur den identitätstiftenden Kick (Wir sind "Wikipedianer") holen, wirkt aber über sich selbst hinaus. Man könnte also eher von einer weitgehenden Vergesellschaftung oder Sozialisierung der Texte sprechen, wie sie sich auch in den zugeordneten Lizenzen und Nutzungsrechten ausdrückt. Die Formulierung "weitgehend" (statt "vollständig") wäre damit begründet, daß sie Stiftung Wikimedia in San Francisco ja letztlich die Verfügungsgewalt über das "Gefäß", in dem die Inhalte angeboten werden, aber auch über die angebotenen Inhalte innehat. (Hier sei auch an die peinliche Selbstzensur-Orgie des Wikipedia-Gründers erinnert.) Erschwerend kommt hinzu, daß die Spenden für Wikipedia ja nicht von der Community sondern von einem deutschen Verein eingenommen und verwaltet werden, über dessen Arbeit und vor allem Finanzgebaren es (sehr zurückhaltend formuliert) innerhalb der Community durchaus unterschiedliche Bewertungen gibt. Während Allmende ein gemeinschaftliches Eigentum beschreibt sind die in der Wikipedia produzierten Texte (nicht das Wissen - die Texte repräsentieren Wissen, sind aber keines) durch die Lizensierung eigentumsneutralisiert. --77.185.234.181 11:41, 30. Aug. 2014 (CEST)
Die Texte der Wikipedia sind Gemeingut. --Chricho ¹ ² ³ 16:28, 30. Aug. 2014 (CEST)
Kennst du Wissensallmende? Da wird u.a. die Wikipedia als moderne Allmende bezeichnet. --178.0.253.95 17:58, 30. Aug. 2014 (CEST)
Herzlichen Dank soweit! Ist de.wikipedia eine Allmende und zudem eine kulturelle Entität? Die Wiki Media Foundation ist das Gerüst (engl. Scaffolding, der Klang des Begriffs macht mir Spaß) - also: WMF-Hard- und Software sind das Gerüst. Entlang dieses Gerüstes wird die Entität gehütet und errichtet – szs. uniglobal? Zur Erinnerung: Diversity heißt Vielfalt.
Es geht um die Frage: Wie groß darf der monopolistische Einfluss (und WMF ist ein Monopol) über eine (geografische) Allmende sein – in Kooperation oder Koordination oder eben nicht? (vgl. coordination (Bylaws: ARTICLE II - STATEMENT OF PURPOSE)) Viele Grüße, --Edward Steintain (Diskussion) 21:05, 30. Aug. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissensfrage beantwortet. --Eike (Diskussion) 09:00, 2. Sep. 2014 (CEST)

Nikola Tesla und die Esoteriker

Warum ist gerade Nikola Tesla innerhalb der Esoterik so beliebt? Gerade (rechte) Verschwörungstheoretiker im Internet berufen sich gerne auf ihn und behaupten, dass seine Erfindungen von herrschenden Lobbyisten aus der Energiewirtschaft unterdrückt werden oder ähnliches. --91.7.193.64 20:39, 28. Aug. 2014 (CEST)

Der Wardenclyffe Tower wurde nie fertig. Das gab Anlass zu Verschwörungstheorien ohne Ende. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 28. Aug. 2014 (CEST)
Tesla arbeitete im grossen Feld des hochfrequenten Wechselstroms. Ein Teil seiner Forschung ist längst in die heutige Technik eingeflossen, aber Tesla selber hätte anwendungstechnisch wohl mehr erwartet. Z. B. wollte er mit 'gebündelten Strahlenkanonen' feindliche U-Boote (zer-)stören und richtig viel Energie durch Strahlung übertragen. Zeitlebens entwickelte er einen gewissen Hang dazu, seine Vorlesungen in der Art von okkulten Shows zu präsentieren. Das brachte ihm Kritik von anderen Wissenschaftlern ein. Nun - aus grossen, nicht verwirklichten Plänen und mehr oder weniger ungerechtfertigte Kritik der 'seriösen' Wissenschaft lässt sich heutzutage ganz vortrefflich eine Kulisse aufbauen, die zwar mehr Fragen als Antworten liefert, aber sich prima vermarkten lässt. Insofern ist Tesla eine ideale Figur der heutigen Esoterik-Szene. --Tuttist (Diskussion) 21:26, 28. Aug. 2014 (CEST)
Das ist relativ einfach erklärt. Die Esoterik nimmt sich aus den Gebieten von den jeder schon mal gehört hat aber keiner so recht versteht Schlagwörter heraus und nimmt diese als Beleg für die eigenen Betrügereien. Als Kronzeugen für die eigenen Theorien eignen sich verstorbene Wissenschaftler von denen die meisten schon mal gehört haben, aber kaum einer so recht weiß was die eigentlich gemacht haben. Da eignet sich der Tesla sehr gut oder z.B. der Schauberger. Wenn man sich selbst irgend ein freies Energiedings ausdenkt kann man einfach behaupten das dies auf der Arbeit von Tesla beruht und kaum einer macht sich die Mühe nachzuprüfen ob das auch stimmt. Das Energieverschwörungstheoretiker besonders "rechts" wären wage ich schwer zu bezweifeln. Zu Verwirrungen rum um das Thema Energie kommt es traditionell eher in linken Kreisen. --85.180.188.102 22:11, 28. Aug. 2014 (CEST)


Tesla dient als Strohmann für den eigentlich gemeinten Wilhelm Reich. Auch wahnhaft von der Richtigkeit *aller* seiner Ideen überzeugt, im Gegensatz zu letzterem hat Tesla aber tatsächlich einige nützliche Dinge erfunden und gilt deshalb nicht als Spinner. Außerdem ist er bekannter. Damit ist der Esofan dann am Stammtisch nicht ganz so allein. -- Janka (Diskussion) 22:33, 28. Aug. 2014 (CEST)
Für ein glückliches, zufriedenes Leben kann man die Schriften Reichs zur Sexualforschung (keine Angst, es geht dabei nicht ums kopulieren) nur empfehlen (zumindest die, bis er in die USA auswanderte)--Wikiseidank (Diskussion) 07:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
Darüber reden Esofans denke ich weniger. Wenn, dann darüber, wie Viagra sie umbringt. -- Janka (Diskussion) 11:45, 29. Aug. 2014 (CEST)
Tesla wollte mit seinem oben erwähnten Projekt des Wardenclyffe Towers als öffentliche Dienstleistung weltweit ganz konventionell erzeugten Strom über die Luft übertragen, indem er den Erdboden zu einer Seite einer Kondensatorplatte und die Atmosphäre bzw. die Wolken zur anderen Platte machen wollte. Die Empfänger hätten einfach nur wie beim Radio eine Antenne aus dem Fenster halten sollen. Scheitern tat das Projekt daran, als seinen Auftraggebern schwante, daß ohne greifbare Leitung auch kein Stromzähler eingebaut werden konnte, mit dem die Kunden hätten abkassiert werden können. Zusätzlich hatte Tesla bereits um die Jahrhundertwende in verschiedenen Ausfätzen eine utopische Lebensform entworfen, die unterirdisch in Ein-Mann-U-Booten in den Ozeanen leben würde und sich allein von Photosynthese und evtl. etwas Plankton ernähren würde, was zu weitaus längeren Lebensspannen führen sollte.
Diese beiden Tatsachen führten dazu, daß heute Esoteriker von kosmischer alias freier Energie schwadronieren, die uns überall im Universum als spirituelle Kraft umgeben soll, die eben weitaus eher mit Wilhelm Reichs Orgon als mit Tesla zu tun hat.
Und sein letztes, unvollendetes Projekt wurde zwar von der Presse, die seit dem Scheitern des Wrydenclyffe-Tower-Projekts von Teslas ehemaligen, um ihre Einnahmen aus der Belieferung mit Strom fürchtenden Sponsoren mit allerlei Verleumdungen in puncto seines Geisteszustandes beliefert worden war, als sog. Todesstrahlen verulkt, es handelte sich aber lediglich um einen großen Laser, wie er im Kleinen dann ab den 60er Jahren auf der Grundlage von Teslas Vorarbeiten umgesetzt wurde. --91.11.1.81 06:56, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ich dachte immer es ginge um den Tachyonenmotor, der nur ein paar Magnete braucht und ansonsten die Energie vom Durchfluss der überall vorhandenen Tachyonenstrahlung bezieht. Auch dieses geheime Projekt wurde von der (hier Namen passend zur Verschwörungstheorie einsetzen)- Lobby unterdrückt, um die Welt dauerhaft abhänigig von Energielieferungen zu machen und damit Geld zu verdienen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:34, 31. Aug. 2014 (CEST)
Es wird ja mittlerweile auch gemunkelt, daß sogar Karl Marx Verschwörungstheoretiker gewesen sei, von wegen böser Kapitalismus, Verwertungszwang, Warenfetisch und falsches Bewußtsein und so... --91.11.28.219 02:56, 2. Sep. 2014 (CEST)

Kalenderprogramm

Ich bräuchte ein Programm, in das man manuell ein Datum eintippt zB 03.05.1972 und das dann den Wochentag anzeigt, bzw. das Kalenderblatt des Monats. Ich finde im Netz nur Programme, bei denen man das Datum mit der Maus auswählt. Das dauert bei lange vergangenen Jahren ewig. --80.129.171.117 11:16, 29. Aug. 2014 (CEST)

[29]--ApolloWissen • bei Fragen hier 11:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
Microsoft Excel und LibreOffice Calc können das wunderbar, allerdings nur mit Daten ab 1900. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ich mache sowas immer mit dem Windows-Rechner: Einstellung Ansicht „Datumsberechnung“, dort Modus „Tage für ein angegebenes Datum addieren oder subtrahieren“ einstellen, das fragliche Datum eintippen, „nichts“ hinzufügen oder abziehen und dann trotzdem „Berechnen“ drücken (Windows 7). --87.163.79.215 11:38, 29. Aug. 2014 (CEST)
Funktioniert bei mir in Word, wo ich ein Feld gesetzt habe, wo ich das Datum eintrage und eine Textmarke ins Formular setzte, das mittels {REF NAMEDESDATUMFELDES \@"dddd"} den dazugehörigen Tag reinschießt. Hat den Vorteil, dass ich hier noch ein ", dem" zwischen Tag und Datum setzen konnte. -- Ian Dury Hit me  13:01, 29. Aug. 2014 (CEST)
WolframAlpha --Mauerquadrant (Diskussion) 21:03, 29. Aug. 2014 (CEST)
Das Visual-Basic/C-Dingsda haben einen Kalender als Popup, wie bei der Dateisuche nach Datum dabei. Dies ist in jeder benötigten Runtime einhalten. Unabhängig der Plattform: Den Wochentag aus einem beliebigen Datum zu ermitteln, ist ein Einzeiler in Java oder C++ eines Japaners. --Hans Haase (有问题吗) 08:40, 30. Aug. 2014 (CEST)

wochentage.com kann das auch. Und sicher noch tausend andere Websites. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:18, 31. Aug. 2014 (CEST)

@(Benutzer:Mauerquadrant):Danke für den Link zu Wolfram Alpha - ist ja phantastisch, was da kommt. "War die Sonne schon aufgegangen, als ich geboren wurde" usw. --Bremond (Diskussion) 16:24, 2. Sep. 2014 (CEST)

Überspannungsschutz-Steckerleisten

Ich habe einige Marken-Steckerleisten (Hersteller: Brennenstuhl und REV – die nähren zumindest vom Preis her meine Hoffnung, dass das keine Baumarktbilliggurken sind ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) ) im Einsatz. Müssen solche Leisten eigentlich dauerhaft eingeschaltet sein, um ihre Schutzfunktion zu erfüllen? Dann verbrauchen sie ja auch permanent Energie. --Wwwurm 15:45, 29. Aug. 2014 (CEST)

Hängt auch davon ab, wo der Schutz ist. Wenn sie ausgeschaltet sind, sollten sie physisch die Verbindung trennen - auf beiden Leitern, um auch hohe Spannungen gegenüber der Erdung zu vermeiden. Wenn die Verbindung getrennt ist, hat man einen guten Schutz vor Überspannungen. --mfb (Diskussion) 15:53, 29. Aug. 2014 (CEST)
Der Schutz ist im Gebäudeinneren, und in der Leiste stecken die Netzkabel meiner schützenswerten Endgeräte (PC, TV u.ä.) – oder habe ich Dich missverstanden?
Und: Ist mit „getrennter Verbindung“ gemeint, dass ich dann sicherheitshalber jedesmal sämtliche Gerätestecker aus der Leiste (rsp. den Netzstecker der Leiste aus der Wandsteckdose) ziehen soll, wenn ich Letztere ausschalte? Das fände ich allerdings ziemlich aufwändig. --Wwwurm 16:00, 29. Aug. 2014 (CEST)
Die Steckdosenleiste schützt nur die daran angeschlossenen Geräte. Der Schutz für die Geräte ist dabei unabhängig davon, ob die Steckdosenleiste ein- oder ausgeschaltet ist. Sollte ein Überspannungsimpuls den Netzschalter überspringen, beispielsweise bei Blitzschlag, so tritt der Überspannungsableiter auch in Aktion, da er fest mit der Ausgangsseite des Netzschalters verbunden ist und beim Abschalten der Steckdosenleiste mit den an die Steckdose angeschlossenen Verbrauchern verbunden bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 29. Aug. 2014 (CEST)
Damit, insbesondere mit Deinem 2. Satz, kann ich etwas anfangen: „Schutzleisten-Netzschalter ein oder aus ist egal – geschützt wird in beiden Fällen, was in der Leiste eingestöpselt ist“. :-) Danke für die Infos. Richtig verstanden zu haben hofft --Wwwurm 18:11, 29. Aug. 2014 (CEST)
Aber Watti, wenn da so ein richtiger Überspannungsschlag reinzimmert nutzt Dir der kleine ÜS-Filter in der Steckdosenleiste gor nüscht. Dann ist zappen duster. Da musst Du ganz andere Geschütze auffahren. Aber für kleine Netzüberspannungen, die aufgrund von Spannungsschwankungen und Schaltvorgängen entstehen sind diese ÜS-Filter in den Steckdosenleisten OK. --Pittimann Glückauf 18:15, 29. Aug. 2014 (CEST)
Bist Du Dir sicher? Vielleicht bin ich ja nur auf die Herstellerwerbung hereingefallen, aber die rechtfertigen den hohen Preis damit, dass die Leiste bis zu 30.000 Amp verdaut. Wenn der Blitz natürlich durch's Dach direkt in den PC einschlägt, hast Du sicher recht ... --Wwwurm 18:33, 29. Aug. 2014 (CEST)
Das ist schon allein deshalb Unsinn, weil Überspannungsableiter eine Energie auffressen müssen und nicht einen bestimmten Strom. Vermutlich ist der Werbesprech der Tatsache geschuldet, dass die meisten Blitze nur ca. 20000A haben. Ist aber sowieso Quatsch, denn selbst ein in eine per 400V-Dachständer direkt in das Haus geleiteter Blitz kann die 20000A gar nicht ausspielen, weil die Impedanz der Kabel im Haus dafür viel zu groß ist. Wenn du in einem normalen Haushalt mit 1,5mm²-Verkabelung (ältere Häuser, also gerade die mit Dachständer, sogar noch 1mm²!) einen fetten Kurzschluss baust, kannst du froh sein, wenn du nach einer Millisekunde 1000A Kurzschlussstrom zusammenbekommst. Die Hauptentladung eines Blitzes dauert aber nur 30µs, in der Zeit passiert strommäßig an der letzten Steckdose praktisch nix, wenn man den Blitzstrom als Vergleich heranzieht.
Die Spannung geht aber dennoch nach oben und das ist es, was die Elektronik killt. Wesentlich an so einer Überspannungs-Steckdosenleiste ist ausschließlich die Spannung, auf die die enthaltenen Varistoren die Netzspannung begrenzen. Das sind bei einem üblichen 275V-Varistor wie dem VDR20X275BSE ca. 710V. Diese Spannung muss die zu schützende Elektronik also 30µs lang aushalten. Das kann klappen, muss aber nicht.
Unabhängig davon ist es zudem zweifelhaft, eine Überspannungsschutzleiste mit 30000A ! zu bewerben, denn 30000A-Varistoren sind nicht marktüblich und es sind daher ganz sicher drei 10kA-Varistoren parallelgeschaltet, was wegen der Exemplarstreuung nicht funktioniert - der empfindlichst ausgefallene Varistor wird überlastet, die anderen beiden drehen derweil Däumchen. Aber wie schon geschrieben, das ist sowieso Mumpitz, weil diese Ströme in der Steckdosenleiste niemals ankommen. -- Janka (Diskussion) 21:17, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ich durfte zuschauen, wie ein Blitz in die 400-Volt-Freileitung neben meinem Haus einschlug, ca. 15 Meter neben dem mein damaliges Domizil versorgenden Dachständer. Die Elektrik im Haus hat nahezu keinen Schaden genommen, lediglich die Antennenanlage ca. 2 Menter neben dem Dachständer starb und im Haus der ISDN-NTBA. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ergänzung: Der VDR20X275BSE kostet im Laden ca. 0,30€ und ein findiger Bastler könnte diesen in einen Schukostecker zu 1,50 einbauen und hätte damit den selben Überspannungsschutz wie ihn jegliche "Überspannungsschutzleiste" verspricht. Warum es solche Stecker zum Nachrüsten nicht gibt? Weil die Leute dann merken würden, dass sie schlichtweg nicht benötigt werden, weil die empfindlichen Geräte ohnehin einen Varistor eingebaut haben. Eine teuer erworbene "Überspannungsschutzleiste" wird hingegen nicht angezweifelt, denn die hat ja so tolle Features wie 30000A !. -- Janka (Diskussion) 21:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ich hab noch einen Stapel Osram SE 600 rumliegen. Das sind eigentlich Schaltfunkenstrecken für Zündgeräte von Halogenmetalldampflampen, müssten aber auch als Überspannungsschutz funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 29. Aug. 2014 (CEST)
Na, wenn's mein sorgenfaltiges Gewissen beruhigt, weil die Leisten zumindest keinen Schaden anzurichten scheinen, und ich dann ruhiger schlafen kann, erfüllen die Teile ja immerhin eine nützliche Funktion. Der Empfehlung, mir aus euren Elektroresten selbst etwas zu basteln, komme ich aber wohlweislich besser nicht nach; denn daraus würde bei meinem Geschick und Verständnis möglicherweise eine hocheffiziente Blitzanlockanlage. ;-) --Wwwurm 22:17, 29. Aug. 2014 (CEST)
Das würden sie wohl tun, nur möglicher Weise nur einmal, wenn daneben jemand den Staubsauger aussteckt oder abschaltet, dürfte das Ding bereits erst- und letztmalig zünden. Der ⅓€ sollte es wert sein. Im Stecker ist eine gute Idee, da ein derartiges Bauteil nicht T-förmig in der Leitung sitzen darf. Sonst zündet die Leitung zum schützenden Bauteil und das Gerät dahinter stirbt. Das gleiche kannst Du erreichen, wenn Du Schnittstellentreiber mit ESD-Schutz in einer IC-Fassung betreibst. Dann geht die Überspannung von der Datenleitung direkt auf den Prozessor und der Schnittstellentreiber schwimmt auf dem Potential wie ein Schiff bei Flut nach Ebbe. --Hans Haase (有问题吗) 09:01, 30. Aug. 2014 (CEST)
Im Prinzip muss der Überspannungsableiter wie ein Netzfilter bzw X-Kondensator in die Leitung geschaltet werden, damit das Teil wirkt. Deswegen sind auch Verbraucher, die zwar im selben Steckdosenstromkreis, aber nicht an der geschützten Steckdosenleiste hängen, nicht geschützt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 30. Aug. 2014 (CEST)

Komisch = merkwürdig-verdächtig

Auf Deutsch kann das Wort komisch sowohl lustig wie auch merkwürdig-verdächtig bedeuten. Auf Englisch ist es bei funny ähnlich. Woher kommt diese Bedeutungsverbindung? --Geometretos (Diskussion) 15:48, 29. Aug. 2014 (CEST)

Nimm das franz. drôle, das polnische dziwny und das dänische sjov] noch dazu. Sowas ist kein Zufall. GEEZER… nil nisi bene 16:04, 29. Aug. 2014 (CEST)
.. wegen der zunächst nicht ganz geheueren befremdlichen Verkleidung / Verstellung, bevor man darüber lachen kann. Und soll. --217.84.121.75 16:06, 29. Aug. 2014 (CEST)
+1 (BK) TF:Die vier Wörter sind sprachlich nicht verwandt, aber vom Sinn her. Was für den einen liberalen Extrovetiten sofort lustig/neu/angenehm ist, ist für einen konservativen Introvertiten eher anrüchig/mit Vorsicht zu geniessen/im Hinterkopf zu behalten - ehe es vielleicht später mal wirklich lustig wird.. Beiden ist es somit komisch... GEEZER… nil nisi bene 16:12, 29. Aug. 2014 (CEST)
Die Etymologie von "komisch" und "funny" ist aber ähnlich, beides bedeutet wohl ursprünglich nur sowas wie "lustig", "merkwürdig-verdächtig" kam erst später dazu... --MrBurns (Diskussion) 16:23, 29. Aug. 2014 (CEST)
Aha. Ein Etymologie-Experte: wohl ursprünglich nur sowas wie "lustig" (und da muß man sich "wohl (...) nur sowas wie" wohl auf der Zunge zergehen lassen...). Zitat: "komisch (nach frz. comique), das jetzt so fest und verbreitet ist, sogar gleich närrisch, wunderlich (ein komischer mensch, komisches betragen sind beleidigend), scheint erst spät im 18. jh. aufgekommen, noch Frisch hat es nicht, erst M. Kramer, Adelung, während komödie als comedi (2, 630) schon im 16. jh. besteht" --87.149.164.116 18:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
Dann hat MrBurns wohl ursprünglich nur sowas wie recht? --Eike (Diskussion) 19:39, 29. Aug. 2014 (CEST)
Soweit ich das sehe nicht, was den Gebrauch im Deutschen angeht. (Und darum geht es doch, oder?) Die Grimms verweisen ja auf "comedi" und da hätte er recht. --87.149.164.116 19:44, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ich verstehe das so: "jetzt ... gleich ... wunderlich ... im 18. jh...., während komödie als comedi schon im 16. jh. besteht". Also erst lustig, später seltsam. --Eike (Diskussion) 20:17, 29. Aug. 2014 (CEST)
Ich verstehe es so, daß "komisch" in der deutschen Sprache nicht von "comedi" abgeleitet wird sondern aus dem französischen von "comique" entlehnt wird. (Die Grimms schreiben: "nach frz. comique" und nicht "nach comedi, Komödie".) Und daß sofort mit der Entlehung die abwertende Bedeutungsverbindung gebraucht wird. --87.149.164.116 20:28, 29. Aug. 2014 (CEST)
Verdammt, da steht ja "Komödie als comedi". Ich zieh meine Interpretation zurück. --Eike (Diskussion) 20:36, 29. Aug. 2014 (CEST)
Die Komödie nur mit "lustig" in Verbindung zu bringen, wird ihr auch nicht gerecht. Ich zitiere mal (im Bewußtsein der Schwächen einer solchen Vorgehensweise) aus dem derzeitigen Artikel: "Das Charakteristikum des Heiteren wurde oft in den Vordergrund gerückt, um den Sachverhalt abzuschwächen, dass die Komödie die „schlechteren Menschen“ (Aristoteles) auf die Bühne bringen sollte, seit der Neuzeit also nach allgemeiner Auffassung die nicht adligen bürgerlichen Figuren. Martin Opitz erklärte etwa: „Die Comedie bestehet in schlechtem wesen vnnd personen“ – sie zeige also „Knechte“ statt „Potentaten“ (Von der Deutschen Poeterey, 1624). Im Zug der bürgerlichen Emanzipation gibt es seit dem 18. Jahrhundert Varianten der „Komödie“, die kaum oder gar nicht heiter sind, aber bürgerliches Personal haben, wie die Opéra comique, die Rührende Komödie oder das Rührstück. [...] Die Renaissance orientierte sich wieder an den antiken Theoretikern. Vor allem die Poetik des Aristoteles und die Pisonenbriefe (De arte poetica) des Horaz wurden von den Humanisten in Bezug auf das Theater herangezogen. Die Stücke von Lope de Vega oder Shakespeare befinden sich dagegen noch am Ende der mittelalterlichen Tradition, in der es keine klare Abgrenzung zwischen Tragödie und Komödie gibt. Dies zeigt sich noch deutlicher um 1500 in Fernando de Rojas’ Tragikomödie La Celestina, die später von Max Frisch in Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie aufgegriffen wird. In England schuf Shakespeare seit Ende des 16. Jahrhunderts viele Komödien wie Die Komödie der Irrungen, Verlorene Liebesmüh, Zwei Herren aus Verona, Ein Sommernachtstraum, Der Widerspenstigen Zähmung. Oft liegen Scherz und Ernst dicht beieinander." Das hat also mit dem heutigen Verständnis, das vielleicht auch schon von dem medienpräsenten witzeerzählenden Comedian (wir verweisen hier auf "Komiker"!) mitgeprägt ist nicht viel zu tun. Aber von hier ausgehend könnte man über die gefragte Bedeutungsverbindung für "komisch" und die „schlechteren Menschen“, die Aristoteles in der Kömödie auf die Bühne bringen will,nochmal nachdenken. --87.149.164.116 21:55, 29. Aug. 2014 (CEST)

Komisch kommt wohl direkt aus dem Griechischen "koomikos" und bedeutet "zur Komödie=Lustspiel gehörend", also lustig. Fun bedeutet nur "Spaß", also ist zumindest in den beiden Fällen, die Bedeutung "lustig" die ursprüngliche. In Französisch bzw. Polnisch traue ich mir eine Ableitung nicht zu, aber die bisherigen Erklärungen überzeugen mich noch nicht wirklich. Trotzdem schon einmal Danke für die Anregungen.--Geometretos (Diskussion) 19:10, 29. Aug. 2014 (CEST)

Und irren sich denn da nun die Grimms und "komisch" ist im Deutschen direkt aus dem Griechischen entlehnt und nicht aus dem Französischen (mit der Konnotation des Beleidigenden)? Und ist die Bedeutungsverbindung, nach der du forschst, bereits im französischen "comique" gegeben? Oder tritt sie erst mit der Entlehnung auf? --87.149.164.116 19:36, 29. Aug. 2014 (CEST)
Nur am Rande: Fun/funny hat vermutlich die umgekehrte Entwicklung genommen (Melioration), und hatte ursprünglich (wie das verwandte fond) das Gschmäckle von närrisch, auch hinterlistig. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:52, 29. Aug. 2014 (CEST)
@87.149.164.116 Über den Entlehungsweg gibt es unterschiedliche Darstellungen: Pfeifer schreibt: "Das etwa um 1500 entlehnte Adjektiv folgt in der Bedeutung zunächst seiner Vorlage lat. cōmicus, griech. kōmikós (κωμικός) ‘zur Komödie gehörig’, abgeleitet von griech. kṓmos (κῶμος) ‘Gelage, fröhlicher Umzug, Festgesang’ (s. Komödie). Seit dem 17. Jh. nimmt das Wort unter dem Einfluß von frz. comique ‘lustig, närrisch, possierlich’ den heute üblichen Sinn an." Kluge nimmt wohl frz. Einfluß von Anfang an: "Standardwortschatz (15. Jh.) Entlehnung. Entlehnt aus l. cOmicus, wohl unter Einfluß von frz. comique, zunächst im Sinne von "zur Komödie gehörig". Das lateinische Wort stammt aus gr. kOmikós "zu einer Komödie gehörig" (Komödie). Für die späteren Volkssprachen wird zunächst der Begriff Komödie "Lustspiel" für das Wort bestimmend, die ganze Wortfamilie aber in großem Umfang auch mit verallgemeinerter Bedeutung ("lustig, wunderlich" usw.") verwendet. Abstraktum: Komik; Täterbezeichnung: Komiker. Ebenso nndl. komisch, ne. comic(al), nfrz. comique, komiek, nschw. komisk, nnorw. komisk (allg. nicht in der Bedeutung "seltsam")." Philippa erwägt eine Entlehnung aus dem Altfranzösischen als Zwischenstufe: "Ontleend aan Hoogduits komisch ‘de lachlust opwekkend’ [18e eeuw; Grimm], eerder al ‘betreffende komedie’ [15e eeuw; Kluge], dat zelf, mogelijk via Oudfrans comique ‘id.’ [14e eeuw; TLF], ontleend is aan Latijn cōmicus ‘betreffende komedie’, ontleend aan Grieks kōmikós ‘id.’, afleiding van kōmos ‘feestvreugde, feestelijke optocht’. Grieks kõmos zou als grondbetekenis ‘groep mensen’ kunnen hebben en dan horen bij Grieks kṓmē ‘dorp’, verwant met Nederlands heem ‘woonplaats, besloten erf’".--IP-Los (Diskussion) 22:16, 29. Aug. 2014 (CEST)
Wow! .. offen bleibt dennoch, wie sich lustig zu seltsam-merkwürdig-verdächtig wandeln konnte ..
Eine Möglichkeit für einen solchen Bedeutungswandel wäre eine Euphemismus-Tretmühle - allerdings unklar, was beschönigt werden sollte .. vielleicht, alles merkwürdig-seltsame euphemistisch als komisch einen Wandel erfuhr. Man lacht ja besonders auch zur Erleichterung, wenn bedrohliches (befremdlich-merkwürdig-seltsames) sich als harmlos herausstellt. Also erst befremdlich-komisch, dann erleichternd, befreiend lustig-komisch. - Aber überhaupt liegen viele Gegensätze gerne beeinander und bedingen sich oft ("Genie und Wahnsinn"; man sagt "Sch**ße, ist das toll!" (überwältigend, bewundernswert); oder "Kampfschwein" anerkennend) - da wandelt sich schnell mal 'was ins Gegenteil. --217.84.65.155 22:43, 29. Aug. 2014 (CEST)
IP-Los, danke für deine Mühe. Man kann sich bei deinen Beiträgen eigentlich immer darauf verlassen, daß sie inhaltlich voranbringen. Mir geht bei der Auseinandersetzung mit der Frage merkwürdigerweise Louis de Funès nicht aus dem Kopf, der mit seinem Spiel ja auf sehr eigenwillige Art das komische Fach bereichert. Während Jerry Lewis ähnlich überdreht und grotestk mehr auf der Basis einer subtilen Psychologie die Ebenen der Ängste, der Widersprüche und des Versagens und das Kind in uns zuspitzt, überzieht de Funès ja auf eine eher erschreckende aggressive, cholerische, autoritäre und ignorant-tyrannische Art. Das komische Moment berührt hier über das Lustige hinaus bereits eine weitere Sphäre, die ein mindestens leises Unbehagen im Lachen hervorruft. Vielleicht kommen damit beide dem ursprüglichen Anliegen der Komödie (wenn es das denn so geben sollte) auf eine ungewöhnliche Art wieder nahe. --87.149.164.116 23:22, 29. Aug. 2014 (CEST)
"Das komische Moment berührt hier über das Lustige hinaus bereits eine weitere Sphäre, die ein mindestens leises Unbehagen im Lachen hervorruft." => Nervöses Lachen unter Stress Ist es jetzt komisch oder eher unbehaglich/bedrohlich ..? (Selbstversuch: Man sehe sich Videos von Personen an, die sportlich oder sonstwie "verunglücken". Früher sagte man "Slapstick": Eine unbehagliche Situation ist/wird komisch). GEEZER… nil nisi bene 12:13, 30. Aug. 2014 (CEST)
Auch das japanische Wort 可笑しい (okashii) bedeutet sowohl seltsam als auch lustig. Im Gegensatz dazu vereint das Wort 面白い (omoshiroi) die positiven Bedeutungen lustig und interessant, unterhaltsam, etc. --Hokanomono (Diskussion) 20:06, 30. Aug. 2014 (CEST)
Steht nicht schon bei Freud (Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten), daß Humor erstens mit dem Unerwarteten zu tun hat und zweitens Lachen vor allem zum Spannungs- bzw. Streßabbau dient? Nicht zu verwechseln mit der aristotelischen Katharsis, die weitgefaßter das Rauslassen aller Gefühle (Trauer, Schmerz, Freude usw.) und auch allgemein die Befriedigung eines Bedürfnisses bezeichnet. --91.11.28.219 03:08, 2. Sep. 2014 (CEST)

ist autismus eine neuartige Erkrankung

Oder gab es sie schon vor einigen Jahrhunderten?

--79.255.59.115 00:58, 30. Aug. 2014 (CEST)

Siehe Autismus#Historisches. --88.130.90.130 01:14, 30. Aug. 2014 (CEST)
Unter en:Autism#History steht viel mehr, auch sind Fälle ab dem 16. Jahrhundert erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:17, 30. Aug. 2014 (CEST)
"Luther reportedly thought the boy was a soulless mass of flesh possessed by the devil, and suggested that he be suffocated..." Das sollte man wohl, wie Luthers anderen Makel auch, "aus der Zeit heraus" sehen und verstehen... und verzeihen... GEEZER… nil nisi bene 09:28, 30. Aug. 2014 (CEST)
Liest hier ein Mediziner mit? Hier ist die ganze Geschichte (ab S. 62 [hochscrollen]). Passt das zu Autismus oder ist das etwas anderes? Ich würds nicht in die dt. WP aufnehmen. GEEZER… nil nisi bene 10:26, 30. Aug. 2014 (CEST)

Autismus gibt es erst seit den 1940ern als Kanner bzw. Asperger ihre jeweiligen Arbeiten vorgelegt haben. Zuvor wurden die entsprechenden Symptome anderen Ursachen zugerechnet und entsprechend anders behandelt (ebenso wie die Betroffenen). Folglich sollte man sich hier auch nicht über Luther amüsieren; der Teufel war damals eine so ernste Angelegenheit wie heute Ebola oder Krebs im Endstadium. -- Alt 10:49, 30. Aug. 2014 (CEST)

Na ja, wir schlagen ja nicht vor, Leute mit Infektionskrankheiten zu ersäufen, oder?
Zustimmung zum Rest.
Bei genetischen Erkrankungen hat man manchmal die Chance, "historisches Gewebe" untersuchen zu können und "Ferndiagnose" zu machen. Bei Krankheiten, die damals (und heute) über das Verhalten diagnostiziert werden, sollte man sehr vorsichtig sein und es als spekulativ markieren. GEEZER… nil nisi bene 11:23, 30. Aug. 2014 (CEST)
Nö, aber wir schalten todkranken Menschen ohne Aussicht auf Besserung die Geräte ab oder geben ihnen Selbstmordpillen (vor einem christlichen Hintergrund bedenklich). Vor dem Hintergrund der damaligen Zeit isses durchaus verständlich, warum Luther einem ohnehin affektionslosen Jungen nicht zugesteht, durch den Tod zu leiden; er ist ja bloß eine leere Hülle, in die sich der Teufel eingenistet hat. Und der Teufel ist damals so ziemlich das Gefährlichste, was einem über den Weg laufen kann.-- Alt 11:37, 30. Aug. 2014 (CEST)

Um auf das "neuartig" zurück zu kommen: Nein, Autismus und andere geistige Behinderungen/Psychosen/Entwicklungsstörungen (z.B. Schizophrenie und Narzissmus) gibt es, seit Menschen diesen unseren Planeten bewohnen. Es wurde nur noch nicht als solches erkannt, oder, selbst wenn da ein Bewusstsein und Verständnis da war, noch namenlos. In vielen antiken Kulturen wird sich sowohl für als auch gegen Menschen mit geistiger Behinderung ausgesprochen. Ein Beispiel wären die "Weisheitslehren des Amenemope (Sohn des Kanacht)". Dieser kluge Mensch ruft in seinen Werken öffentlich dazu auf, auch Menschen, "die in der Hand Gottes" (meint eben Autisten, Schizophrene und Andere) sind, in Ruhe zu lassen und zu verstehen. Das war vor etwa 3300 Jahren. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 11:49, 30. Aug. 2014 (CEST)

"Wir" schalten todkranken Menschen ohne Aussicht auf Besserung die Geräte ab oder geben ihnen Selbstmordpillen? Tun wir das? Wer ist "wir"?
Der Teufel ist übrigens auch heute noch so ziemlich das Gefährlichste, was einem über den Weg laufen kann. Er kommt in moderneren Gewändern daher, aber er ist immer noch derselbe wie zu Luthers Zeiten - und er wirkt damals wie heute durch Menschen.
Ansonsten bin ich allerdings ganz auf deiner Seite, TAM, und weit davon entfernt, mich über den Aberglauben historischer oder heute lebender Menschen lustig zu machen. --Snevern 13:37, 30. Aug. 2014 (CEST)
Machen wir uns nichts vor: Zu früheren Zeiten gab es andere Bezeichnungen und Behandlungen für solche Phänomene, aber im Grunde genommen haben wir heute einen anderen Namen, aber nach wie vor keine Erklärung und kaum eine wirksame Behandlung dafür. Das gilt ebenso für Endogene Depression, Schitzophrenie, Bipolare Störungen etc., deren momentane Therapie keine Heilung, sondern Unterdrückung der Symptome ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:11, 30. Aug. 2014 (CEST)

Autismus ist eine vergleichsweise neuartige Bezeichnung für etwas, daß schon immer im Spektrum menschlicher Wahrnehmung und menschlichen Verhaltens vorhanden war. Autismus ist ein lateinischer Begriff, der das auf sich selbst Bezogensein ausdrückt. Autistisch im weitesten Sinne ist jedes Verhalten, das mehr auf die wahrnehmende/handelnde Person selbst ezogen ist, als auf andere Personen im Umfeld. In extremer Ausprägung gilt Autismus als eine Form der Psychischen Störung. Es knarzt etwas im Gebälk, aber zum besseren Verständnis man kann durchaus den Sozialkonstruktivismus dem Autismus gegenüberstellen, um sich die jeweiligen Eigenschaften der Begriffe zu verdeutlichen. --94.219.120.22 17:04, 1. Sep. 2014 (CEST)

Ukraine Krise - Onlineforen

Zu den Themen der Ukraine Krise kann man beobachten, dass die Kommentarspalten der Online-Ausgaben der Tageszeitungen dominiert sind von Pro-russischen Kommentaren. Nach meiner subjektiven Wahrnehmung wird zu Meldungen zur Ukraine von Lesern zahlenmäßig mehr geschrieben, als zu jedem anderen Thema, seit es diese Online-Kommentarspalten gibt. Die "Likes", die die diese Pro-russischen Beiträge erhalten, sind zahlenmäßig in Bereichen zu finden, bei anderen Themen unerreicht sind. Anfangs war ich der Ansicht, dass das tatsächlich die Mehrheitsmeinung der Bevölkerung darstellen würde, bis dann diverse repräsentative Umfragen (Infratest Dimap, ARD Deutschlandtrend, Spiegel) das widerlegt haben. Die Umfrageergebnisse hatten das Gegenteil zum Ergebnis. Mögliche Erklärungen dafür könnten sein: a) Die Mehrzahl der Kommentatoren sind Putin Trolle b) Die Umfragen sind gefälscht ich kann mir beide Erklärungen irgendwie nicht vorstellen. Was könnte die Erklärung sein? --95.112.149.64 17:05, 30. Aug. 2014 (CEST)

b) mit ziemlicher Sicherheit nicht. Das ist Propaganda. Dass Staaten wie China oder Russland sowas betreiben ist überhaupt gar nicht neu. Relativ neu ist nur das Medium Internet, aber ich erinner mich z.B. an Berichte im Spiegel, in denen entsprechende Propaganda auch in diesem "Neuland" besprochen wurde. Das genaue Thema ist austauschbar: Das Verhältnis Chinas zu Tibet, das Massaker am Tian’anmen-Platz oder jetzt halt der Einmarsch in die Ukraine. Wenn es wichtig genug ist, gibt es auch Propaganda dazu. --88.130.90.130 17:24, 30. Aug. 2014 (CEST)
Abgesehen von möglicher Propaganda gilt auch: Minderheiten sind häufig aktiver als die (schweigende) Mehrheit. Außerdem macht es wenig Spaß, einen pro-ukrainischen/pro-westlichen Zeitungsbericht auch noch mit einem eigenen "pro"-Kommentar zu unterstützen - das ist ja langweilig. Ein "contra" ist immer viel spannender und klingt nach einer eigenen Meinung statt nach nachgeplapperten Phrasen. --Snevern 17:28, 30. Aug. 2014 (CEST)
Stimmt natürlich, nur ist ja gerade schon seit Beginn des Konfliktes auffällig, daß viele prorussische Forenschreiber einfach Phrasen nachplappern, nämlich die der russischen Presse (faschistische Junta in Kiew, Volksmiliz usw.). ;-)--IP-Los (Diskussion) 21:56, 30. Aug. 2014 (CEST)
Es ist kein Geheimnis mehr, dass Russland einen Haufen Leute dafür bezahlt, prorussische Kommentare zu schreiben. Rainer Z ... 18:53, 30. Aug. 2014 (CEST)
Darüber gibt es auch diverse Artikel, z. B. von der Süddeutschen.--IP-Los (Diskussion) 19:05, 30. Aug. 2014 (CEST)
Sehr lesenswert übrigens folgender Facebook-Post (öffentlich einsehbar) des Russland-Experten Boris Reitschuster: [30]. -- Felix König 20:43, 30. Aug. 2014 (CEST)
Ehrlich? Wo kann man sich melden? Oder ist gebrochenes Deutsch Voraussetzung? -- Janka (Diskussion) 21:47, 31. Aug. 2014 (CEST)


Bei der Frage, inwieweit online-Kommentare die Volksmeinung beschreiben sind immer zwei Sachverhalte zu bedenken: 1) Der demografische Faktor, denn "das Intenet" ist maennliche, juenger und gebildeter als die Durchschnittsbevoelkerung. 2) Anti-Establishment-Meinungen wandern nun einmal ins Netz ab - also bei uns die Putinfreunde und in RU die Putingegner etwa, und sind dann dort und nur dort weit vertreten. Welchen Sinn hat es denn , wenn ein Regierungsanhaenger, dessen Sicht der Dinge von den Mainstreammedien ohnehin schon ueberall verbreitet wird, nochmal ins Netz zustellen? Er wird ja nur niedergemacht werden. Der politisch uninformierte und und uninteressierte Bevoelkerungsteil kommentier ohnehin nicht. (Meine Reisegruppe (die meisten in den (spaeten) 80ern geboren) ist z. Z. fuer einen, der sonst wenig Kontakt mit solchen Leuten hat eine nette Erfahrung: Maenner diskutieren Saakaschwili, Frauen Kochen, Handarbeiten, Kindererziehung, Kultur, Kirche. Letzere kennen, obwohl zumeist mit Uniabschluss, einfachste Grundbegriffe nicht. Sowas kommentiert nicht bei Spon, FAZ, Welt.) Ein Blick in die Politiksektionen von frauendominierten Foren ist aufschlussreich.antemister als 178.134.10.194 21:34, 30. Aug. 2014 (CEST) aus Sighnaghi
Kommentarspalten im Internet sind weit davon entfernt, repräsentativ zu sein. Wenn das, was man da zu allen möglichen Themen liest, Mehrheitsmeinung wäre, wäre ich längst ausgewandert. --Eike (Diskussion) 09:27, 31. Aug. 2014 (CEST)
Da bliebe dann nur die Frage: Wohin?? --Snevern 14:02, 31. Aug. 2014 (CEST)
Und natürlich muss man auch mal die Methoden der Umfrage hinterfragen ;-) Und nicht alles ungefragt hinnehmen, mit Trick kann man jede Aussage aus einer Umfrage herausbekommen. Heutzutage sind westliche Medien ja nicht mehr so zuverlässig, die NATO stellen werden schon einiges in Bewegung setzen um ihre Meinung irgendwie durchzudrücken. Siehe auch die absurde befragung von 1000 Rentner das diese den Verlust ihres Berufs in kaum nehmen würden wegen Sanktionen gegen Russland, und das heisst dann "die Deutschen". Gruß--78.51.226.66 00:20, 1. Sep. 2014 (CEST)
Natürlich muss man auch die demokratische Berichterstattung in Russland beachten. Ach die gibt es ja garnicht. Aber mein Vorschreiber schreibt ja in seinem unverständlichen Deutsch nur das wofür er bezahlt wurde. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:01, 2. Sep. 2014 (CEST)


Fragen wir doch mal umgekehrt: Warum spitzt sich alles auf Pro-Russland gegen Contra-Russland zu? Weil lediglich eine Seite dieses Konfliktes ein Gesicht hat - Russland. Die ukrainische Seite ist hingegen gesichtslos, da sind es dann plötzlich terretoriale Integrität, die ubiquitär bemühten Menschenrechte (nach denen sich Bevölkerungmehrheit der Krim im übrigen zu Russland gewünscht hat) und das ganze restliche Geschwafel, die gegen Russland antreten müssen. Also: Geschwafel spielt gegen Russland. Heißt doch umgekehrt, dass der Westen, wie das immer so schön butterweich formuliert wird, an einer Teilnahme an diesem Konflikt nicht im Mindesten interessiert ist (Find ich supergut!), und dass ihn die Ukraine ähnlich kratzt wie ein Pickel am Hintern. Unangenehm, aber nicht lebensdrohlich. Die Gute-Nacht-Onkels in Kiew kriegen gar nichts, nicht mal die MILAN, die wir jetzt irgendsoeiner kurdischen Splitterfraktion schicken.

Und, so seltsam dieses Spiel abläuft, es stehen jetzt schon die Gewinner fest: Putin kann auf dicke Hose machen (In Russland, Präsident verübt Anschlag auf DICH!) und Merkel, agil wie eine Gazelle, wenn es um das Finden der Herdenspitze und wandlungsfähig wie ein Chamäleon, wenn es um Prinzipien geht, plant insgeheim schon den nächsten Energie gegen Technologie-Deal, wenn die Russen sich wieder an uns ranschmusen. Poroschenko wird seltsamerweise auch zu den Matchwinnern gehören, auch wenn er niemals den Ball spielen durfte. Irgendwelche lokalen Kommandeure beider Seiten klauen zum Spielende alles, was nicht festgenagelt ist und gehen vom Erlös in Frührente.

Verlierer stehen auch schon fest: Ganz oben Obama, der bewiesen hat, dass er eine lahme Ente ist. Wenn der jetzt nicht den Putin persönlich bombardieren lässt, kriegt er die Scheiße nicht mehr vom Schuh. Gleich dahinter die Jazenjuk und die anderen Onkels aus Kiew, die unabhögig vom Spielverlauf so ernst genommen werden wie man frischgebackene Politclowns in einem Narrenstück nur nehmen kann.

Auch auf dem Platz, aber für den Spielverlauf nicht entscheidend: EU, ukrainische Bevölkerung. -- Janka (Diskussion) 02:10, 1. Sep. 2014 (CEST)

PKW wiederfinden

Liebe Wikipedianer,

vielleicht kann mir jemand von Euch einen Tipp geben... ich versuche einen PKW wiederzufinden, den ich vor vielen Jahren verkauft habe. Der damalige Käufer ist nicht mehr auffindbar, nicht unwahrscheinlich dass der PKW seither mehrfach den Besitzer gewechselt hat. Sofern er noch existiert (Liebhaberstück, daher nicht ganz unwahrscheinlich) - gibt es irgendeine Möglichkeit, ihn wiederzufinden? Über die Fahrgestellnummer? Angaben zum Fahrzeughalter? Irgendwas? Ihr würdet mir sehr helfen! Besten Dank--89.13.184.249 18:44, 31. Aug. 2014 (CEST)

Das KBA gibt zwar anhand der Fahrgestellnummern Adressen raus, aber nur an die Hersteller, wenn die mißratene Produktserien zzurückrufen müssen. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 18:48, 31. Aug. 2014 (CEST)
-nach BK- Kann mir vorstellen, dass die Bundespolizei über die Fahrgestellnummer was finden kann. Ist ja alles registiert (falls das Fahrzeug zugelassen ist).
Ansonsten können auch Zulassungsstellen an diese Daten herankommen. Aber auch nur mit einem Gesetzesbruch des Datenschutzes. Da musst Du jemanden gut kennen und sehr viel Glück haben, aber eigentlich dürfen die solche Daten nicht herausgeben. ;) h-mont 18:50, 31. Aug. 2014 (CEST)
Hmm. Sowas hab ich schon gedacht. Wüsste aber grad nicht, wen ich dort schmieren könnte ;) Irgendeine Suchmöglichkeit übers Internet oder über den Hersteller gibt es keine?--89.13.184.249 19:03, 31. Aug. 2014 (CEST)
Schon aus Datenschutzgründen wirst Du im Internet oder beim Hersteller nichts finden. Wem ein (Gebraucht)wagen gehört, ist dem Hersteller völlig gleichgültig. h-mont 19:29, 31. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Du dem KBA die Sachlage glaubhaft schilderst, geben die Dir nach Rücksprache mit dem neuen Besitzer und dessen Einwilligung auch die Anschrift. Manchmal geben sie die gleich raus, informieren aber auf jeden Fall den jetzigen Besitzer. Das dauert alles ein Weilchen und kostet auch Gebühren. Es liegt aber im Ermessen des Bearbeiters, ob er und wie er das tun will oder er Dich abwimmelt. Mit Gewalt geht da nichts, also lieb sein.--79.232.212.206 19:43, 31. Aug. 2014 (CEST)
Na, das bin ich sowieso ;) Meistens zumindest.--89.13.184.249 19:46, 31. Aug. 2014 (CEST)
Du solltest die Fahrgestellnummer haben und auch zur Kontrolle am Bildschirm und Deiner Geschichte, Deine damalige Anschrift und Zulassungszeit wissen. Ansprechstelle ist die Fahrzeugzentralkartei.--79.232.212.206 20:09, 31. Aug. 2014 (CEST)
Es war einmal ein PKW, der wurde funkelniegelnagelneu an einen Fahrzeughändler geliefert, der mit viel Geschäftssinn eine Betriebserlaubnis bei der Zulassungsstelle besorgte. Hierzu war der Nachweis einer Versicherung erforderlich. Versicherungen sind ängstliche Unternehmen. Sie versichern sich bei Rückversicherern, damit sie im Falle eines Falles nicht alleine auf einem Schaden sitzenbleiben. Dieser Rückversicherer "kennt" natürlich Fahrgestellnummer usw. des versicherten Fahrzeugs (sonst könnte die Versicherung ja den Rückversicherer über's Ohr hauen).
Wird ein Fahrzeug verkauft, dann wird es auch wieder neu versichert. Und neu rückversichert. Und wieder, und wieder...
Solange sich das Fahrzeug also in Deutschland befindet, kannst du mit einiger Sicherheit vermuten, dass Rückversicherer ganz tief in ihren Datenbanken wissen, wer wann welches Fahrzeug besaß und wer der aktuelle Besitzer ist. Aber das wäre ja fast schon so, als würde die Privatindustrie Daten über Leute aufzeichnen, die überhaupt nichts mit ihnen zu tun haben. Daher ist das eine reine Vermutung, die jeglicher Grundlage entbehrt. Yotwen (Diskussion) 11:16, 1. Sep. 2014 (CEST)
Das glaube ich auch nicht, denn die Versicherungen wechseln meistens bei den Verkäufen und damit die Datenbanken. Wie bei den Banken die Schufa, wäre bei den Versicherungen was ähnliches notwendig. Die benutzen hier das Dienstleistungsangebot des KBA.--79.232.214.152 15:47, 1. Sep. 2014 (CEST)
Dann frage dich mal, wie Versicherungen Versicherungsbetrug aufspüren. Denn so blöd, dass er immer die gleiche Versicherung wählt ist keiner, der Unfälle provoziert, um die Prämien abzukassieren. Yotwen (Diskussion) 17:49, 1. Sep. 2014 (CEST)
Personenbezogene Querinformationen gibt es unter den Versicherungen, der Schadenfreiheitsrabatt wird untereinander ausgetauscht. Es ist aber nicht bekannt, das sie komplette KFZ-Lebens-Dateien führen. Das macht ganz offiziell das KBA und bietet das auch den Versicherungen an.--79.232.214.152 19:21, 1. Sep. 2014 (CEST)

rechte Partei bei 4,999 %

Ich meine mich zu erinnern, dass es irgendwann eine Wahl gab, bei der eine rechte/rechtsradikale PArtei knapp unter 5 Prozent lag. Wann war das? --SFfmL (Diskussion) 23:12, 31. Aug. 2014 (CEST)

DVU in Hamburg. Aber wann? -- southpark 23:15, 31. Aug. 2014 (CEST) Google ist mein Freund, bringt mich wieder zur Wikipedia und da zum DVU-Artikel " 1997 scheiterte sie bei der Hamburger Bürgerschaftswahl mit 4,98 % nur knapp an der 5-Prozent-Hürde und vermutete im Nachhinein Wahlmanipulation." -- southpark 23:17, 31. Aug. 2014 (CEST)
Oder Bürgerschaftswahl in Hamburg 1997. --Rosenzweig δ 23:18, 31. Aug. 2014 (CEST)
Nicht rechtsradikal, aber ebenfalls mit 4,98 Prozent scheiterte die FDP 1980 in NRW. Es fehlten ihr wohl 1701 Stimmen. --Aalfons (Diskussion) 14:13, 1. Sep. 2014 (CEST)

In absoluten Zahlen fehlten da 169 Stimmen zum Einzug, wenn ich richtig gerechnet habe. --Proofreader (Diskussion) 14:11, 1. Sep. 2014 (CEST)

190 :) --Usquam Disk. 21:53, 1. Sep. 2014 (CEST)

Bei der Bremer Bürgerschaftswahl 2007 waren die Bürger in Wut zunächst wegen 0,8 fehlender Bremerhavener Stimmen dort mit 4,9983 Prozent gescheitert. Allerdings wurde auf den Einspruch der BiW die Wahl wegen Ungereimteiten bei der Auszählung in einem Stimmbezirk wiederholt, und dann reichte es. Allerdings nur zu einem einzigen Mandat, d.h. der übliche Jackpot-Effekt bei Überschreiten der 5-Prozent-Hürde blieb aus. Denn die BiW hatten überhaupt nur in Bremerhaven kandidiert, daher in der Stadt Bremen keine einzige Stimme bekommen und insgesamt nur weniger als 1% aller Stimmen geholt, was eben (Bremen war 4- bis 5-mal so groß wie Bremerhaven) nur 1 von 15 Bremerhavener Sitzen bzw. 1 von 83 Sitzen der gesamten Bürgerschaft entsprach. Hätten hingegen die BiW auch in der Stadt Bremen kandidiert und dort z.B. 4% geholt, dann wären ihnen durch die Wahlwiederholung mit dem zusätzlichen Gewinn von 0,8 Stimmen in Bremerhaven noch weitere Sitze zugefallen. --Grip99 00:45, 2. Sep. 2014 (CEST)

Dachgepäckbox

Ich habe für mein Auto eine Dachbox, die auf einem Grundträger mit einer T-Nut befestigt werden kann. Die Box hat zwei Schienen, die durch jeweils 2 Bohrungen mit einem Gewinde von Innen mittels einer Verschraubung festgespannt werden können, nachdem die die Schienen der Box von der Seite in die Schienen geschoben wurde. (Schematische Zeichnung: [31]). Mein anderes Auto hat massive Grundträger ohne eine T-Nut. Gibt es eine Möglichkeit, die Box trotzdem darauf zu montieren? Ich finde nur Adapter um "normale" Boxen auf so einem T-Nut-Träger zu befestigen, nicht umgekehrt. --84.144.116.156 23:22, 31. Aug. 2014 (CEST)

Rohrschelle
Besorg Dir im Sanitär- oder Baumarkt Rohrschellen, die um den Rechteckträger passen. Die Rohrschellen schraubst Du um den Träger, mit dem Muttergewinde nach oben. Am Muttergewinde schraubst Du mittels passender Schrauben und Unterlagscheeiben die Box fest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ah, jetzt weiß ich wie die Meldungen bei SWR3 entstehen, "auf der A81 liegt bei Hulb eine Dachbox auf der Fahrbahn". Habe mich schon gewundert, dass die Hersteller da so nachlässig in der (Dauer-)Festigkeit sind und das KBA/TÜV/Dekra etc. sogar seinen Segen dazu gibt. Mach solche Sonderkonstruktionen lieber nicht, denn bei einem Crash könnte sich die Versicherung dezent aus der Zahlungsverpflichtung winden.--79.232.214.152 07:47, 1. Sep. 2014 (CEST)
Die Polizei prüft hin und wieder Zusatzausstattungen von PKW, also Kotflügelverbreiterungen, Sportlenkräder, Gurte, Spoiler und sonstigen Schnickschnack, den angeblich erwachsene Männer an ihren Fetisch montieren. Für all diese und die nicht genannten Dinge wie Fahrradträger, Dachgepäckträger usw. benötigt man eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), die in Abwesenheit zu recht teuren Diskussionen mit Polizist/in/en führen. Nicht empfehlenswert. Yotwen (Diskussion) 11:09, 1. Sep. 2014 (CEST)
„… Dinge wie Fahrradträger, Dachgepäckträger usw. benötigt man eine Allgemeine Betriebserlaubnis …“: Kappes! --87.163.91.159 13:26, 1. Sep. 2014 (CEST)
So kann man sich im ach so überregulierten Deutschland täuschen. :( Yotwen (Diskussion) 13:51, 1. Sep. 2014 (CEST)
Ladungssicherung ist aber so oder so erforderlich. Da achtet die Polizei bei Kontrollen auch darauf, dass die Ladung ordentlich befestigt und verzurrt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:50, 1. Sep. 2014 (CEST)
BK In der Tat ist eine ABE nicht notwendig, jedoch rutscht man mit solchen Eigenkonstruktionen in die Produkt- und persönliche Haftung. Hersteller oder Zwischenhändler sind dann nur noch bedingt fassbar. Solche Befestigungen mögen statisch stabil sein, am Auto herrschen dynamische Lasten vor, die zu Schwingungsbrüchen führen können.--79.232.214.152 14:53, 1. Sep. 2014 (CEST)
Dem Baumarkt-Zeug würde ich auch für diese Zweckentfremdung mit Überlast und Vibration nicht trauen. Wenn Du aber die Stabilisatorstebe eines Autos nimmst, hast Du gute Qualität für kleines, aber größeres Geld als für das Zeug vom Baumarkt. Alle 4 werden Dir davon nicht gleichzeitig abreißen, aber 2 wären doch mehr als kritisch und bedenke eine fehlende belastet die anderen umso mehr. Beim VW Lupo (nicht 3L!) kommen die Stabilisatorsteben, die dort mit Gummischeiben am Querlenker und an der Stabilisator-Rundstange wie eine Rohrschelle halten, dem gewünschten Format recht nahe. Sie werden jedoch auf die Stange geschoben, nicht geöffnet. Nur bedenke, dass sie auch bei den Schrauben auf Gummi gelagert sein wollen, sonst gehen sie doch mal ab. Das bedeutet auch, dass sie sich nicht aus der Verankerung durch Vibrieren lösen dürfen. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 3. Sep. 2014 (CEST)
Und hier sieht man wie der deutsche Verbraucher vom Besitzer zum Anwender Entfremdet wurde. Im Spezialfahrzeugbau wird auch alles einzeln abgenommen, nachdem es vorher berechnet, simuliert und geprüft wurde. Oft wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen, was sich ungünstig bei Anhängern zwischen Eigengewicht und Zuladung auswirkt. Eine Baumaschine oder selbstfahrendes Arbeitsgerät kann oft größere Lasten und hat den LKW als Bauteil in sich, mit dem es keine oder nur eine der beiden Schlüsselnummern der Zulassung teilt. Und das ist der Grund weshalb die Stretch-Limousine hier die Ausnahme ist. Ein Serienfahrzeug macht hingegen mindestens 5 Crashtests bis zur Zulassung. Die Plaketten werden munter als defacto Zwangsabgabe bei der Zulassung mitverkauft, aber die Super-Single-Reifen nachzurüsten bedeutet mehr als denselben Mist mir Abnahme und Papierkram, dabei besteht damit die Chance die Emissionen ähnlich wie mit einem Motor der nächsten Generation per Einsparung von Abrieb und Kraftstoff zu senken. --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 3. Sep. 2014 (CEST)

Giftige Hagebutten

Hallo. Sind sämtliche Hagebutten ungiftig? Oder gibt es auch giftige? --Micha 22:22, 28. Aug. 2014 (CEST)

Volltextsuche nach rose und giftig ergibt diverse Alpenrosen und Pfingstrosen, die aber keine Rosoideae, sondern Rhododendren bzw Pfingstrosengewächse sind. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 28. Aug. 2014 (CEST)
Die Pfingstrose ist zeitlich abweichend und unscheinbar. Die Alpenrose ist vom Wuchs und von der Frucht her eigentlich nicht mit einer Hagebutte zu verwechseln. Beide haben im Gegensatz zur Rose keine Dornen. --94.216.196.133 23:58, 29. Aug. 2014 (CEST)
Macht ihr Witze oder was soll der Unwissende Nonsense Hier? Wenn von Hagebutten die Rede ist geht es um Rosen und um nichts anderes. Schluss damit! - Die gestellte Frage gehört ohnehin nicht in die Wikipedia sondern in ein Hobbygärtner- oder Hausfrauenforum. Darüber - gesundheitliche Risiken - kann man aus rechtlichen Gründen in der Wikipedia keine Aussage machen. --BotBln (Diskussion) 01:30, 30. Aug. 2014 (CEST)
Sag mal seid ihr alle plemplem? Hagebutten braucht man für Hagebuttenmark, als Kinder haben wir die Dinger von den Hecken gesammelt und mühevoll aufgeschnitten, die Kerne ausgekratzt und uns über die Kratzer an Händen und Armen geärgert, die juckenden Haare nerven, aber dafür kommt am Ende was ganz besonderes aufs Brot, etwas das die Mühe lohnt. Rosen haben zwar Dornen aber kein Gift! Mein Gott wie wenig die Leute heute noch über die heimischen Pflanzen und Tiere wissen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:19, 1. Sep. 2014 (CEST)
Um eigene Erfahrungen geht es nicht bei der WP. Mit Erfahrungsberichten und solche einzusehen, dann bitte zu einem Forum wie „http://www.frag-mutti.de/ Rezepte und Haushalts-Tipps auf Frag-Mutti.de“ gehen - „da werden Sie geholfen“. Bitte in der WP nur etwas schreiben, das mit belastbaren Quellen belegt ist. Erlebnisaufsätze haben in der WP nichts zu suchen. Können sogar gefährlich sein, wenn Halbwissen oder Unwissen zum Genuß von etwas führt. --BotBln (Diskussion) 13:53, 1. Sep. 2014 (CEST)
Zur Urprungsfrage zurück: Die Menge macht das Gift. Wenn du ein paar Pfund davon auf einmal issest, kannst du dir Gesundheitsprobleme einhandeln. Es gibt auch Personen, die auf die unmöglichsten Dinge allergisch sind und mit einem potentiell tödlichen anaphylaktischen Schock reagieren. Kirschen sind aufgrund der cyanidhaltigen Kirschkerne sicherlich giftiger als Hagebutten. Jahrtausende altes Gemeinwissen um die Essbarkeit von Pflanzen zaählt hier aber leider nichts, solange es nicht in einem Buch geschrieben steht. Trage bitte jemand den Gesundheitshinweis im Artikel Hagebuttenmark nach. Wir sollten grundsätzlich alle Artikel zu Lebensmitteln mit diesem Baustein versehen, solange kein LD50 Test an Menschenaffen vorliegt. Solange keine wissenschaftlich gesicherte Quellen über Apfel oder Pizza genannt sind, kann es gefährlich sein wenn jemand Halbwissendes oder Unwissendes unkontrolliert solche Dinge zu sich nimmt. Es könnten ja schließlich giftige Äpfel dabei sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:33, 1. Sep. 2014 (CEST)
Hier gibts tatsächlich eine brauchbare Quelle zur Beruhigung für alle, die in letter Zeit mal mit gefährlichem Halbwissen an einer Hagebutte oder Tomate geleckt haben: Giftzentrale. Gottseidank muss man nicht den Magen auspumpen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:43, 1. Sep. 2014 (CEST)
Bei der Giftzentrale geht es nur um eine Art. Der/die Fragesteller(in) weiß aber nicht welche Gartenrosen-Sorten da stehen. Es wird keine Belege dazu geben, dass alle Arten und Sorten gleich sind. Nicht von einer Art auf alle Arten schließen. Eine Art ist eben nicht stellvertretend für alle Arten. --BotBln (Diskussion) 17:01, 1. Sep. 2014 (CEST)
Jetzt hör aber mal wieder auf mit dieser verdammten Panikmache. Hagebutten sind die Früchte der Rosen, ein Sammelbegriff, der für alle Arten und Sorten von Rosen gilt, wenns nicht so wäre, hätte sich das in der Giftzentrale in den letzten tausend Jahren sicher herumgesprochen. Da diese Seite von einer Universität betrieben wird, haben die auch jemanden, der schon mal die relevanten Bücher über Rosen gelesen hat. Alle Rosen und deren Bestandteile sind ungiftig, sofern nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:33, 1. Sep. 2014 (CEST)
Diese Quelle sagt "Alle Rosen [...] sind ungiftig", andererseits wurde die Lorbeerkirsche aus der Familie Rosaceae zur Giftpflanze des Jahres gewählt. Vielleich tkommt es darauf an, wie großzügig man den Begriff Rose auslegt? --Eike (Diskussion) 12:05, 3. Sep. 2014 (CEST)
Rosen (da wachsen Hagebutten dran) ⊂ Rosoideae ⊂ Rosaceae (Rosengewächse). --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 3. Sep. 2014 (CEST)
Es geht mir hier gar nicht mehr darum ob eine der Rosenarten giftig sein könnte und am wenigsten um Panikmache. Es geht darum, dass hier völlig ohne Belege Behauptungen aufgestellt werden. Bei dem zitierten kurzinfo der Giftzentrale geht es nur um eine Art und dieses Datenblatt der Giftzentrale ist von extrem mangelhafter Qualität. Von einer Art kann man nicht auf die anderem 1000 schließen. Es gibt keinen Beleg für diese Behauptung "Alle Rosen und deren Bestandteile sind ungiftig". Die Hundsrose ist ungiftig steht bei der Giftzentrale. Eine Art ist nicht stellvertretend für alle Arten. Alles andere was hier behauptet wurde sind Erlebnisberichte. Leeres unbelegtes Gelabbere. Bitte nicht weiter so unbelgte Behauptungen aufstellen. Das mag zwar hier in der Auskunft üblich sein, aber es hat nichts mit Wikipedia zu tun sondern ist weit unterhalb dem Niveau von Frag-Mutti.de. --BotBln (Diskussion) 10:33, 2. Sep. 2014 (CEST)
Alle Hagebutten sind ungiftig, das ist allgemeines Wissen, für das es keine Belege braucht (außer natürlich bei, dir, der du im Leben noch nie eine Rose gepflanzt, veredelt, geschnitten oder Hagebutten geerntet oder verarbeitet oder gar gegessen hast). Hagebutten sind seit ein paar tausend Jahren ein Lebensmittel, als Hagebuttentee und Hägenmark. Rosenwasser und Rosenblätter sind Bestandteil von verschiedenen Rezepten. Die vielen tausend Rosensorten, die heute kultiviert werden oder wild wachsen, stammen alle insgesamt von wenigen Arten ab, die es dafür in unzähligen Hybriden und polyploiden Formen gibt. Es ist genauso wie mit den Hunderassen, die alle vom Wolf abstammen. Für eine ungiftige Pflanze findet sich selbstverständlich wenig detailierte Information in der Giftzentrale, einfach deshalb weil es keine Vergiftungsfälle gibt. Glaubst du nicht, dass drei mal Gesundheitshinweis für ein allgemein bekanntes Lebensmittel übertrieben ist? Die Gesundheitsgefahr geht von Spritzmitteln aus, die leider heute in der Blumenzucht nach wie vor reichlich eingesetzt werden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:39, 3. Sep. 2014 (CEST)
Kannst du aufhören hier Theorien aufstellen. Bringe mal einen Beleg dafür für deinen Erlebnisbericht Alle Hagebutten sind ungiftig. Bitte glaubt solchen Erlebnisberichten nicht. Ich behaupte gar nicht das Gegenteil, weil es auch dazu keinen Beleg gibt. Alles was Giftzwerg schreibt sind sein persönlichen Eindrücke, die haben in der Wikipedia gar nichts zu suchen. Bitte belegt einfach Eure Behauptungen mit belastbaren Quellen. Erlebnisberichte sind einfach unbrauchbar. Glaubt nichts ohne fundierte Belege. Besonders Dinge die im Internet ohne Quellenangaben stehen, einfach nicht glauben, denn es ist kein Wissen. --BotBln (Diskussion) 12:55, 3. Sep. 2014 (CEST)
Ein Beleg für "alle Rosen sind ungiftig" wurde oben gegeben. Sicherlich nicht der Gipfel der Wissenschaftsliteratur, aber weder ein persönlicher Eindruck noch Unbelegtes aus dem Internet, und mehr als du zum Thema gebracht hast. Du bist dran mit belegen. Aber gut, wenn du gar nichts behaupten willst, willst du vielleicht auch nichts belegen... "Glaub ich nicht" oder "Könnte auch anders sein" ist aber erst recht kein Wissen.
--Eike (Diskussion) 13:25, 3. Sep. 2014 (CEST)
PS: Bitte unterlasse deinen Gesundheitshinweis-Spam.
Bitte unterlaßt hier die Behauptung es wurden Belege zur Ungiftigkeit gegeben. Nein es gibt für diese Erlebnisberichte überhaupt keine Belege. Es gibt nur den Beleg dafür die Hagebutte der Art Hundsrose sind ungiftig. Es gibt keinen einzigen Beleg dafür, dass irgend eine weitere Art ungiftig wäre. Ich behaupte hier nicht, dass irgendeine giftig wäre, denn dafür gibt es auch keinen Beleg. Aber diese Erlebnisberichte gehören nicht in die Wikipedia. Ich zeige hier die Gefahr auf, dass Erlebnisberichte, Leute dazu verführen könnten es an sich selbst auszuprobieren. Vor Selbstversuchen auf Grund von Erlebnisberichten rate ich dringen ab. deshalb halte ich auch den Gesundheitshinweis bei diesen Erlebnisberichten für sehr sinnvoll, damit keine rechtlichen Schritte gegen Wikipedia eingeleitet werden können falls was schief geht. Es geht mir da nicht nur darum, dass das für Rosen bzw. Hagebutten ein Problem sein könnte. Ihr sollt auch zu anderen Pflanzengruppen keine Erlebnisberichte hier verbreiten. Lasst es einfach sein. Es gibt keinen Beleg dafür, dass alle Hagebutten ungiftig sind. Wer was anderes behauptet soll das bitte belegen. Ich verbreite hier nichts unbelegtes - ich schreibe hier, dass diese Erlebnisberichte unbelegt sind. Bitte glaubt keinem Erlebnisbericht. Bitte unterlaßt die Behauptung bei Giftzentrale wäre eine Aussage zur Ungiftigkeit aller Arten, dort gibt es nur um eine Art. Man kann nicht von einer Art auf alle Arten schließen. Weitere Belege für die Erlebnisberichte wurden hier nicht gegeben. --BotBln (Diskussion) 13:59, 3. Sep. 2014 (CEST)
Beachtet! Kein Beleg für "alle Rosen sind ungiftig" wurde gegeben. Sondern nur die Hundsrose ist ungift wurde mit dem einzigen hier angeführten Beleg gegeben. Der Fragesteller hat aber nicht gefragt ob die Hagebutte der Hundsrose giftig ist, sondern ob die Hagebutten wirklich aller Rosen-Arten und -Sorten ungiftig sind. Dies konnte hier nicht geklärt werden. Da es unbelegt ist. --BotBln (Diskussion) 14:03, 3. Sep. 2014 (CEST)
Siehe oben: Alle Rosen, auch die Züchtungen, sind ungiftig. Die Blüten und auch die daraus entstehenden Hagebutten können verwendet werden. --Eike (Diskussion) 14:06, 3. Sep. 2014 (CEST)
Ich finde es moralisch verwerflich dieses Problem der Falsifizierbarkeit auf dem Rücken eines verunsicherten Fragestellers (und anderer Leser) in dieser Form durchzuführen. Auf diese Weise lässt sich nämlich kein endgültiger Beweis führen. Man müsste alle Hagebutten der Welt untersuchen und könnte immer noch nicht garantieren, dass alle Hagebutten im nächsten Jahr ungiftig sind. Nein, es ist viel einfacher: Alle Hagebutten sind ungiftig, bis jemand das Gegenteil beweist. Den Beweis musst du führen, nicht diejenigen, die hier die mehrfach und mit jedem Glas Hägenmark belegte These aufgestellt haben "Alle Hagebutten sind ungiftig". Also bitte ziehe los und suche einen Beleg, ein einziger gut dokumentierter Fall genügt, in dem jemand mit Hagebutten vergiftet wurde.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:09, 3. Sep. 2014 (CEST)
Was für eine absurde Diskussion. Selbstverständlich sind alle Hagebutten giftig, oder hat hier noch keiner je was von Paracelsus gehört!? --Snevern 15:31, 3. Sep. 2014 (CEST)
Zum Dosisproblem habe ich oben was gesagt! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:17, 3. Sep. 2014 (CEST)
Die Behauptung "alle Hagebuten sind ungiftig" ist ohne belastbaren Beleg. Wie hier Erlebnisberichte statt belegte Informationen verwendet werden und dann Omas-Kochbuch als Beleg herhalten muss. Bitte nur etwas mit belastbaren Quellen in der Wikipdia schreiben. Das ist das Grundprinzip der Wikipedia. Alles andere gehört in Foren, da kann jeder einfach schreiben was er mal gehört hat und er glaubt. Es bleibt bei der Tatsache, dass es sich hier um Erlebnisberichte handelt. Das Buch Kostbares Unkraut: Delikatessen am Wegesrand ist natürlich keine belastbare Quelle sondern selbst ein Erlebnisbericht. Ist ja lustig zu meinen das sei ein Ersatz für ein wissenschaftliches Werk, das die Inhaltstoffe darstellt und dann zu einem begründetem Ergebnis kommt. --BotBln (Diskussion) 15:51, 3. Sep. 2014 (CEST)
Unsere Quellen sind entschieden besser als deine. Du hast nämlich gar keine gebracht. Ist ja lustig zu meinen, das - pauschales Bezweifeln ohne Begründung und ohne jegliche Quelle - sei ein Ersatz für ein wissenschaftliches Werk. --Eike (Diskussion) 15:57, 3. Sep. 2014 (CEST)
Kein Unsinn labbern, diese Quelle ist ein Witz. Belegt kein Ungiftigkeit. Es ist halt so. Früher kannte die Landbevölkerung die Pflanzenarten ihrer Umgebung. Sie haben es sich von der alten Generation abgeschaut wie man damit umgeht. Das ist heute nicht mehr so. Kaum jemand weiß mehr wie was und wie man was mit den Pflanzen seiner Umgebung macht. Und dabei ist das Wie am wichtigsten. Die Kerne vieler Wildobst-Arten sind giftig. Wirft man heute die ganze Frucht in den Mixer, dann ist das völlig anders als das was Generation vor dem Mixer gemacht haben. Und so werden Omas-Weisheiten ohne die vollständige Info und dem Anschauungsunterricht von Oma zu einem Problem. Also Halbwissen ist ein Problem und wir sind umgeben von Halbwissen. - Nein "alle Hagebutten sind ungiftig" hat keine belastbare Quelle. Ich habe gar keine Gegenquelle angegeben. Aber eure einzige Quelle ist keine belastbare Quelle in der die Inhaltsstoffe dargestellt sind und dann abgewogen wurde welche Teile der Hagebutte in den Mixer sollen und welche besser nicht. Nein "alle Hagebutten sind ungiftig" und können bedenkenlos beliebig verwendet werden ist nicht belegt. Es geht darum, dass hier ungenügend belegtes schreibt. Ich habe ja gar nicht geschrieben Hagebutten seien giftig, deshalb muß ich ja etwas das ich nicht behauptet habe nicht belegen. Aber eure Behauptung ist nicht belastbar belegt, sondern es steht halt auch in Omas-Kochbuch. --BotBln (Diskussion) 16:16, 3. Sep. 2014 (CEST)
Hagebutten zählen weder zum Kern-, noch zum Steinobst, sondern zum Beerenobst. Deine Giftkernthese ist also unbelegte Theoriefindung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 3. Sep. 2014 (CEST)
Es geht darum, dass hier behauptet wird alle Hagebutten sind ungiftig. Die Samen der Rosaceae enthalten Blausäureglycoside. Die Samen in den Hagebutten sind nicht steinhart. gibt man alles zusammen in den Mixer ist das alles zusammen nicht mehr ungiftig. Dass die Samen der Rosaceae Blausäureglycoside enthalten kann man bei Hagers und ähnlichen Werken nachlesen. Mit Kernobst hat das nicht mal annährungsweise etwas zu tun. Natürlich hab ich nichts von Kern- und Steinobst gesagt, denn das gehört gar nicht zum Thema Hagebutten. Hier wurde die Ungiftigkeit der ganzen Hagebutte nicht belegt und die bedenkenlose Verarbeitung von Hagebutten im modernen Haushalt erst recht nicht. --BotBln (Diskussion) 16:31, 3. Sep. 2014 (CEST)
Dann bin ich halt eine Ausnahme, denn ich habs genauso gelernt von der "alten Generation", samt allen Kniffen und Tricks in Theorie und Praxis, und ich habe einen Hinweis zur Verarbeitung gegeben im Gegensatz zu dir. Meine Oma brauchte dazu kein Kochbuch, wiewohl sie welche hatte, genauso wie Pflanzenbücher etc., die kannte aber den Unterschied auch so und bei vielen Sachen ist ein Geschmack oder Geruch entscheidend, den man selber erfahren muss und nicht aus dem Buch lernen kann, der viel zuverlässiger ist als äußerliche Merkmale, die nicht immer gleich entwickelt sind. Ich komme aus einer Familie, in der man mit solchen Sachen das Überleben sicherte. Selbstverständlich wird da nichts weggeschmissen und aus den Hagebuttenkernen brüht man einen Tee, also kanns nicht so furchtbar giftig sein wie du hier schon wieder unbelegt in den Raum stellst. Schließlich wohnte ich lange Zeit im "Heckenbeerlesgäu" = Hagebuttengäu, wo die Dinger überall wachsen, wo man sie nicht dauernd wieder rausreißt. Bitte ankreuzen: [] Hagebutten sind giftig [] Hagebutten sind ungiftig [] Keine Ahnung. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:44, 3. Sep. 2014 (CEST)
Wie du auch richtig erwähnt hast: die Kerne wurden überbrüht, Blausäureglycoside werden durch hohe Temperaturen unschädlich, aber sowas muss man wissen um da nichts falls zu machen. Ja du hast das durch Erfahrung gelernt. Das trifft aber für die breite Masse der Stadtbevölkerung nicht zu. Und da ist dann eine pauschale Behauptung "die Hagebutten aller Rosen-Arten und -Sorten sind ungiftig und die Verarbeitung immer unbedenklich" ungenügend und kann zu Problemen führen.--BotBln (Diskussion) 17:01, 3. Sep. 2014 (CEST)
Also schon wieder ein Erlebnisbericht. Völlig unnötig hier laufend Erlebnisaufsätze zu schreiben. Das kannste in der 4. Klasse in der Schule machen. Aber hier für die Wikipedia bitte nicht. --BotBln (Diskussion) 17:10, 3. Sep. 2014 (CEST)
Nicht die ganze Hagebutte ist ungiftig und ob die bei den heimischen Rosenarten ungiftigen Teile der Hagebutte auch bei allen Rosenarten ungiftig sind, darüber gibt es ohnehin keine Literatur. Man kann vielleicht sagen: Die schon seit Generationen üblichen Verarbeitungsmethoden der Hagebutten führen zu keinen gesundheitsschädlichen Produkten (absehen von Allergien bei einzelnen Personen), ob dies bei der Verarbeitung von Hagebutten für absolut alle Arten zutrifft, darüber liegen keine Kenntnisse vor. Bei der Verarbeitung der Hagebutten handelt sich nur um Erfahrungsberichte der vorangegangen Generationen in Mitteleuropa und man sollte sich an althergebrachte Verarbeitungsmethoden und Rezepte halten. Falsche Anwendungen können zu gesundheitlichen Problemen führen. --BotBln (Diskussion) 17:10, 3. Sep. 2014 (CEST)
Hast vergessen mitzuteilen, dass die Kerne von Äpfeln und Birnen auch diese Blausäureglykoside enthalten. Äpfel sind also alles andere als unbedenklich im Konsum. Gesundheitshinweis bevor jemand ins Gras äääh in den Apfel beißt: Äpfel können gesundheitliche Probleme verursachen, es könnte also leicht dein letzter sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:23, 3. Sep. 2014 (CEST)
Es geht hier gar nicht um Apfel oder Birne sondern um alle Rosen-Arten. Das sind schon viele genug. da macht es überhaupt keinen Sinn über Arten ausserhalb der Gattung Rosen etwas zu schreiben. --BotBln (Diskussion) 17:30, 3. Sep. 2014 (CEST)
Bei den heimischen Rosenarten ist Nicht die ganze Hagebutte ungiftig. Ob die bei den heimischen Rosenarten ungiftigen Teile der Hagebutte auch bei den allen weltweit vorkommenden Rosenarten ungiftig sind, darüber liegt keine Literatur vor. Man kann vielleicht sagen: Die schon seit Generationen üblichen Verarbeitungsmethoden der Hagebutten führen zu keinen gesundheitsschädlichen Produkten (absehen von Allergien bei einzelnen Personen), ob dies bei der Verarbeitung von Hagebutten für absolut alle Arten zutrifft, darüber liegen keine Kenntnisse vor. Bei der Verarbeitung der Hagebutten handelt sich nur um Erfahrungsberichte der vorangegangen Generationen in Mitteleuropa und man sollte sich an althergebrachte Verarbeitungsmethoden und Rezepte halten. Falsche Anwendungen können zu gesundheitlichen Problemen führen. --BotBln (Diskussion) 17:10, 3. Sep. 2014 (CEST)
Für die gesundheitlichen Probleme hast du doch sicher eine Quelle oder wenigstens einen Erfahrungsbericht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:09, 3. Sep. 2014 (CEST)
Ich pflege keine Erfahrungsberichte abzugeben. Die Inhaltstoffe der Rosaceae werden beispielsweise bei Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen hinreichend diskutiert. --BotBln (Diskussion) 18:42, 3. Sep. 2014 (CEST)

Wie ist denn jetzt die Antwort? Ja, nein, weiß man nicht?
Sollte man lieber keine Hagebutten mehr essen? --Optimum (Diskussion) 23:04, 3. Sep. 2014 (CEST)

Ich tus, mir gings davon noch nie schlecht, aber Benutzer BotBln misstraut dem Jahrtausendealten Gemeinwissen und der Giftzentrale, von ihm wirst du keine Empfehlung bekommen, weil er es nicht besser weiß.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:00, 4. Sep. 2014 (CEST)
Es geht doch nicht darum was ich weiß. ich hab ja keine Behauptungen mit Erlebnisberichten aufgestellt. Ich habe aufzeigt, dass es Erlebnisberichte sind und kein Wissen. Es sollte ja auch nicht um die Erlebnisberichte der Leute hier gehen. es geht doch darum was belegtes Wissen ist. Bitte keinen Erlebnisberichten glauben schenken. Hier konnte niemand ein ja für bedenkenloses Verwenden belegen. --BotBln (Diskussion) 00:10, 4. Sep. 2014 (CEST)
Es ist halt so: Bei den heimischen Rosenarten ist Nicht die ganze Hagebutte ungiftig. Ob die bei den heimischen Rosenarten ungiftigen Teile der Hagebutte auch bei den allen weltweit vorkommenden Rosenarten ungiftig sind, darüber liegt keine Literatur vor. Man kann vielleicht sagen: Die schon seit Generationen üblichen Verarbeitungsmethoden der Hagebutten führen zu keinen gesundheitsschädlichen Produkten (absehen von Allergien bei einzelnen Personen), ob dies bei der Verarbeitung von Hagebutten für absolut alle Arten zutrifft, darüber liegen keine Kenntnisse vor. Bei der Verarbeitung der Hagebutten handelt sich nur um Erfahrungsberichte der vorangegangen Generationen in Mitteleuropa und man sollte sich an althergebrachte Verarbeitungsmethoden und Rezepte halten. Falsche Anwendungen können zu gesundheitlichen Problemen führen. --BotBln (Diskussion) 00:10, 4. Sep. 2014 (CEST)
Vielleicht hast du es noch nicht gemerkt, aber der einzige der Bedenken hat und unbelegte Behauptungen aufstellst, bist du.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:36, 4. Sep. 2014 (CEST)
Was ich ganz stark bemerke ist, dass ihr nicht lesen könnt. Bei Giftzentrale geht es nur um die Hundsrose, als nur eine von etwa 1000 Rosen-Arten. Das ist bei weitem keine Aussage zu allen Rosen-Arten. Also sind die restliche fast 1000 Arten unbelegt. Aber Hagers ist natürlich ein anerkanntes Hagers Enzyklopädie der Arzneistoffe und Drogen über Inhaltsstoffe. --BotBln (Diskussion) 09:52, 4. Sep. 2014 (CEST)
Was ihr gar nicht merkt ist, dass ich gar kaum Bedenken bezüglich der Hagebutten habe. Ich finde es einfach Unbrauchbar wie ihr hier über Gesundheitsrelevate Themen mit Erlebnisberichten diskutiert. Euere Texte entsprechen dem der 4. und 5. Klasse in der Schule, da wären solche Erlebnisaufsätze schon ok. Aber in der Wikipedia haben sie nichts zu suchen. --BotBln (Diskussion) 09:52, 4. Sep. 2014 (CEST)
Warum bringst du nicht einfach einen Beweis, dass es unter den 1000 Arten eine oder mehrere giftig gibt, oder einen Beweis, dass sie in Hagers genannten Inhaltstoffe in solcher Konzentration vorliegen, dass sie Gesundheitsgefährdend sein können und ab welcher? Du verbreitest hier ämlich unablässig unbelegte Behauptungen und Vermutungen im Konjunktiv, ohne jemals die ganz oben gestellte Frage zu beantworten. Ganz sicherlich hast du aber geschafft die Unsicherheit zu vergrößern gegenüber einem seit tausenden von Jahren genutzten wohlschmeckenden und wertvollen Lebensmittel. Wir brauchen mehr Experten von dieser Sorte!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:03, 4. Sep. 2014 (CEST)
Mir ging es nie darum zu zeigen, dass irgend eine Art giftig sei. Deshalb muss ich dazu gar keinen Beleg bringen. Dreh doch die Gesichte nicht um. Ich habe nie geschrieben "eine Art ist giftig", deshalb muss ich diese nie verwendete Bahauptung auch nie beweisen. --BotBln (Diskussion) 12:21, 4. Sep. 2014 (CEST)
Für die Inhaltsstoffe schaut einfach bei Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis nach. Wir brauchen gar keine Leute die Erlebnisberichte schreiben. Wer Erlebnisberichte lesen will geht einfach in die Foren wie Frag-Mutti.de „da werden Sie geholfen“. --BotBln (Diskussion) 12:21, 4. Sep. 2014 (CEST)
Es geht darum, dass jemand gefragt hat ob Hagebutten aller Arten völlig unbedenklich sind. und dass alle unbedenklich sind in jeder Verwendung das konntet ihr nicht beweisen. Nur darum geht es. --BotBln (Diskussion) 12:21, 4. Sep. 2014 (CEST)
Nichts ist jemals in jeder Menge völlig unbedenklich. Die Frage war ob sie giftig sind und darauf bist du die Antwort schuldig geblieben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:22, 4. Sep. 2014 (CEST)
Die Frage ob Alle Rosen-Arten völlig ungiftige Hagebutten besitzen konnte von den Beteiligten nicht beantwortet werden. Im Besonderen kommt es darauf an wie sie zubereitet werden. --BotBln (Diskussion) 15:06, 4. Sep. 2014 (CEST)
Wie die Beteiligten zube...? Also zumindest die Disk. war relativ giftig... scnr GEEZER… nil nisi bene 15:36, 4. Sep. 2014 (CEST)
Zusatzfrage
Nachdem jetzt eindeutig geklärt ist, dass Hagebutten hochgiftig sind, wegen Blausäure, Glysanthin, Kernkraft und so: Wieviel Hagebuttentee muss man trinken, um eine tödliche Dosis Hagebuttengifte abzubekommen? --91.51.255.103 19:30, 4. Sep. 2014 (CEST)
Niemand hat sowas wie diese witzige IP auch nur angedeutet. Du bist ja ein lustiger Scherzbold. Es war nie die Rede von hochgiftigen Hagebutten. Im Hagebuttentee wären die Blausäurederivate durch die hohe Temperatur während des Aufbrühens ohnehin unschädlich. --BotBln (Diskussion) 20:00, 4. Sep. 2014 (CEST)

Nach Eigenrecherche würde ich sagen, dass man die Frage, ob sämtliche Arten ungiftig sind, nicht eindeutig mit Ja oder Nein beantworten kann, weil es nicht sicher ist, ob sämtliche Wildrosenarten bekannt oder beschrieben sind. Selbst wenn es so wäre, könnte theoretisch an irgendeinem versteckten Waldrand gerade eine neue Art entstehen, über die man nichts weiß. --Optimum (Diskussion) 15:02, 5. Sep. 2014 (CEST)

Bei Rosen entstehen ständig neue Arten ja, da da die Evolution voll am laufen ist. Doch ist das bestimmt kein Thema für die Auskunft hier. Darüber unterhalte mich dann doch lieber mit Volker Wissemann. --BotBln (Diskussion) 21:07, 5. Sep. 2014 (CEST)

Ein paar Links für interessierte: Hagebuttenöl, Wildrose in dem geschrieben stehet, wie von mir bereits gesagt, dass die meisten Kulturrosen auf sieben Arten zurückgeführt werden. Die Chance in Europa zufällig an die Hagebutten anderer (oder bisher noch nicht identifizierten) als der bereits besprochenen Arten zu geraten, halte ich für äußerst gering. Da wir heutzutage genügend Vitamin C zu uns nehmen, ist der sehr hohe Gehalt nicht mehr so wichtig, allerdings findet die Forschung immer wieder neue wertvolle und medizinisch wirksame Bestandteile. Die schwäbischen Spitzbuben macht man mit Hägenmark, so man welches hat, ansonsten mit einer anderen möglichst roten Marmelade. Viel Spaß beim Sammeln und hinterher noch mehr beim Genießen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:09, 5. Sep. 2014 (CEST)

Du brauchst hier keine Untatsachen darstellen. Die Kulturrosen gehen nicht auf sieben Arten zurück. Einfach mal in den vielen Rosen-Artikeln hier bei Wikipedia nachlesen, obwohl die zum Teil ziemlich schlecht sind. Aber halt nicht so schlecht wie so ein Giftzwerg hier Sachen nach seinem Sinn oder Unsinn verdreht. Einfach mal in den Werken von Volker Wissemann nachlesen. Dem Kenner der Systematik der Gattung Rosen (Rosa). Erst mal mit ihm sprechen und sein Werke lesen. Da erfährt man mehr über Rosen-Arten, die Verwandtschafts-Verhältnisse. Übrigens ist Wikipedia-Artikel Wildrosen einer der schlechtesten der gesamten Wikipedia. Er ist ein Sammelhaufen von Hobby-Gärtner-Anekdoten. Und steht im breiten Gegensatz zum Gattungs-Artikel Rosen (Rosa). Also für Interessierte in Wikipedia steht schon auch viel Zeug das einfach Halbwissen ist. Der Wildrosen-Artikel da ein sehr gutes/schlechtes Beispiel. Einfach nicht alles glauben was im Internet so steht. Ist ja wirklich witzig, dass hier einer der schlechtesten Wikipedia-Artikel als Lektüre vorgeschlagen wird. Natürlich ist kein Wikipedia-Artikel ein Beleg für irgendetwas; auch so ein Grundprinzip der Wikipedia. --BotBln (Diskussion) 01:05, 6. Sep. 2014 (CEST)
Der Artikel Hagebuttenöl geht nur über dieses Produkt. Er enthält überhaupt keine Information die eine Aussage zu Allen Rosen-Arten und -Sorten macht sondern am Rande zu den wenigen aus denen dieses Produkt hergestellt wird. Eigentlich geht es nur um dieses Produkt. Und es handelt nicht um Alle Rosen-Arten. --BotBln (Diskussion) 01:05, 6. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: BotBln (Diskussion) 20:00, 4. Sep. 2014 (CEST)
Also schränken wir etwas ein: Nachdem du die Hagebutten und die darin enthaltenen Kerne zur Prüfung des Genoms an ein Genetikinstitut geschickt hast und eine Koryphäe in Botanik zur Identifizierung von kürzlich am Waldrand neu entstandenen Arten aufgesucht hast, kannst du nach Absegung von Volker Wissemann dein traumhaft aromatisches und gesundes Hägenmark herstellen und aus den übrig gebliebenen Kernen, so du ein paar Pfund davon hast, das Hagebuttenöl pressen. Zum Anfang empfehle ich einfach mal die Hagebutten der Hundsrose, die weit verbreitet wild wächst und 100% ungefährlich ist. Schreib drauf 100% Hundsrosenhagebuttenöl und fülle es in kleine dunkle Flaschen, die du kühl und lichtgeschüzt aufbewahren solltest. Wenn ich dir aber jetzt verrate, wie meine Oma bei nicht bekannten Sorten und Zucht-/Zierformen völlig unwissenschaftlich herausbrachte, ob sie eventuell unbekömmliche Inhaltsstoffe haben, dann dreht BotBln völlig durch! Mehr dazu bei Bedarf über email. Die ist mit der Methode inzwischen weit über 90 geworden bei lange Zeit guter Gesundheit - dank allen ihren Kräutern, ihrer Samenzucht und selbst produzierten Essenzen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:44, 6. Sep. 2014 (CEST)
Zusammenfassung: Es ist halt so: Bei der Verwendung von Pflanzen geht es immer nur um bestimmte Arten, hier beispielsweise die Hundsrose. Über alle existierende Arten, Hybriden und Sorten kann damit aber keine Aussage gemacht werden. --BotBln (Diskussion) 11:47, 6. Sep. 2014 (CEST)

Bewegung vor Katzensprung

Hauskatzen (evtl. auch andere Tiere) machen manchmal vor dem Loslaufen oder vor einem flachen Sprung eine "schlenkernde" Bewegung. Hier sieht man es von vorne: [32] Wozu dient diese Bewegung? --Cubefox (Diskussion) 16:32, 31. Aug. 2014 (CEST)

Katzen-Tai-Chi... GEEZER… nil nisi bene 16:47, 31. Aug. 2014 (CEST)
"maximale Beugung der Sprunggelenke" - das klingt schon mal plausibel. --Cubefox (Diskussion) 17:27, 31. Aug. 2014 (CEST)
Eventuell: Muskulatur aufwärmen? --Keimzelle talk 16:59, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ich denke knapp drei Sekunden wären dafür deutlich zu wenig. --Cubefox (Diskussion) 18:09, 31. Aug. 2014 (CEST)
Das sind eher Dehnübungen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ja, sicherlich ein Mix aus Dehnen und Gefühl bekommen, ob die Krallen sitzen, d.h. ob man vor dem Sprung "die Unterlage" - in der Natur variabel - "ausbalanciert im Griff hat". Es würde dem Ruf einer Katze enorm schaden, wenn sie abspringt und schräg wegfliegt (weil der Untergrund auf einer Seite mehr nachgibt als auf der anderen), statt pfeilgerade aufs Ziel zu. GEEZER… nil nisi bene 18:44, 31. Aug. 2014 (CEST)
Das passiert auf der Jagd auch mit dem Schwanz. Es ist nicht ausgeschlossen, dass da Adrenalin abgebaut wird. Wenn hier ein Vierbeiner einschläft, schurrt er noch und dann hört das Schnurren auf und die Pfoten zittern ganz ähnlich. Dann hat der Schlaf eingesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 18:48, 31. Aug. 2014 (CEST)
Das dachte ich erst auch, allerdings scheinen Katzen solche Bewegungen nur in der geduckten "Lauerstellung" (wie es im von Geezer verlinkten Beitrag heißt) zu machen, nicht aber bei Sprüngen in die Höhe. Da bleiben sie vor dem Sprung starr. Zumindest habe ich noch nichts anderes beobachtet. --Cubefox (Diskussion) 18:49, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe mir eine Reihe von Videos angesehen (beispielsweise das hier). Es scheint tatsächlich so zu sein, dass Katzen beim Hochsprung "zirkulieren" und scheinbar mehrere überlegende Ansätze machen (ehe sie hochspringen), aber das "Trippeln" scheinen sie dabei nicht zu machen. Allerdings finde ich auch "pouncing videos", bei denen sie - trotz eher horizontalem Absprung - auch nicht "trippeln". Könnte es sein, dass es ein teilweise individuelles Verhalten ist? (Jugend, Unsicherheit, überangespannt sein, ...) Vielleicht hat Benutzer:Uwe Gille etwas zur unterschiedlichen Muskelverwendung (Hochsprung vs. Horizontalsprung) zu sagen? GEEZER… nil nisi bene 23:25, 31. Aug. 2014 (CEST)
wiggle wiggle wiggle? -- HilberTraumd, m23:45, 31. Aug. 2014 (CEST)
Soweit ich weiss, tun sie es nur vor einer "Attacke" auf irgendwas. Deshalb nicht vor Hochsprüngen. --RobTorgel 08:16, 1. Sep. 2014 (CEST)
Usain Bolt verwendet Spikes, wenn er rennt. Verwenden auch Hochspringer Spikes? Unser Artikel lässt sich nicht über das Schuhwerk aus. GEEZER… nil nisi bene 08:38, 1. Sep. 2014 (CEST)
en:high jump#High jump shoes. Vielleicht könnte man den deutschen Artikel überhaupt etwas erweitern? (Aber nicht ich, no sports!) Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 1. Sep. 2014 (CEST)
Also potentiell Spikes - in der Ferse, die bei diesem Absprung vorne ist. Das ist zu kompliziert, das bringt nicht weiter. GEEZER… nil nisi bene 09:20, 1. Sep. 2014 (CEST)
Meine Theorie: stereoskopisches Sehen. Durch das Bewegen des Kopfes wird die Distanz noch präziser anvisiert: zusätzlich (zum stereosk. Sehen) bewegen sich Hinter- und Vordergrund 3-dimensional relativ zum fix anvisierten Ziel. (So kann man auch mit nur einem Auge besser 3-dimensional Entfernungen erkennen). --RoNeunzig (Diskussion) 14:55, 1. Sep. 2014 (CEST)
Dies ist bei (°v°) tatsächlich der Fall. Bevor sie beim Beutefang abfliegen, müssen sie mit Kopf-Verschiebungen und -Drehungen die Distanz abschätzen.--Keimzelle talk 18:57, 2. Sep. 2014 (CEST)
Wie man in obiger Animation sehen kann, wird bei der Katzen-Bewegung der Kopf kaum bewegt... --Cubefox (Diskussion) 21:43, 3. Sep. 2014 (CEST)

Lautschrift und Transkription zweier Lieder

Hi liebe Wikipedianer und Genossen, könnt ihr mir bitte einmal mehr helfen?

Kennt jemand das Taizé-Lied "Benissez le Seigneur"? Wenn ja, wisst ihr wahrscheinlich auch, dass darunter im üblichen(?) Liederbuch (Lied Nr. 16) noch singbare Texte in verschiedensten Sprachen stehen, von Persisch (?) über Spanisch bis sonst was. Unter anderem auch Arabischer Text ist vorhanden.

Leider nur in arabischer Schrift... Daher würde ich euch um eine Transkription und eine lautschriftliche Darstellung, möglichst ohne IPA, bitten.

Das gleiche "Vollprogramm" würde ich gerne für Lied Nr. 59 (Venite, exultemus Domino) für den als letztes angegebenen hebräischen Text haben.

--Eu-151 (Diskussion) 20:59, 31. Aug. 2014 (CEST)

Ich habe in dieser Frage auch zwei entsprechende Benutzer angesprochen, auch diese können natürlich hier anstatt auf ihrer Disk bzw. per E-Mail antworten. --Eu-151 (Diskussion) 21:11, 31. Aug. 2014 (CEST)

Meinst du das hier? --88.130.101.168 21:18, 31. Aug. 2014 (CEST)

@IP: Ja, das meine ich. In meinem Liederbuch stehen die Texte zwar etwas anders geordnet, aber während im Bild der letzte Text kwaZulu oder eine andere afrikanische Sprache (?) ist, ist bei mir ganz unten noch Arabisch angehängt. Aber es ist das richtige Lied. --Eu-151 (Diskussion) 21:28, 31. Aug. 2014 (CEST)

Du hast nicht zufällig ein Bild des entsprechenden Textes, oder? Mit Google bin ich glücklich, das oben verlinkte gefunden zu haben. Mehr ist da scheinbar nicht zu machen... --88.130.101.168 21:37, 31. Aug. 2014 (CEST)

Die Noten sind wahrscheinlich alt genug, um PD zu sein, und wenn es doch sich als geschützt herausstellen sollte, löscht das Bild bitte gleich... --Eu-151 (Diskussion) 22:35, 31. Aug. 2014 (CEST)

Datei:Arabictext.jpg
Ganz unten auf arabisch
Datei:Hebrewtext.jpg
Links unten hebräisch

@IP: Hier die Bilder. --Eu-151 (Diskussion) 22:47, 31. Aug. 2014 (CEST)

@Eu-151:Falls Du die Scans für urheberrechtlich bedenklich hältst, so mache die Noten unkenntlich, denn Notenstich ist eher urheberrechtlich geschützt als das bisschen Text. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 31. Aug. 2014 (CEST)

Ich halte die Scans gar nicht mal für "urheberrechtlich bedenklich", da ich denke, dass all diese Kirchen-/Gebets-/Religions-Lieder ururalt sind. Außerdem wüsste ich gar nicht unbedingt, wie man "Noten unkenntlich macht"... --Eu-151 (Diskussion) 23:22, 31. Aug. 2014 (CEST)

Die Noten sind nicht das Problem, sondern das Notenbild, das eine eigenständige künstlerische Leistung des Notenstechers – vom Komponisten zu unterscheiden – darstellt. Melodien sind oft uralt und daher unproblematisch, auch die Textschnippel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 1. Sep. 2014 (CEST)
der Komponist von Benissez ist Jacques Berthier (Komponist), das ist nicht so uralt... --Concord (Diskussion) 00:48, 1. Sep. 2014 (CEST)

Ihr könnt ruhig Teile unkenntlich oder sonst was machen (ich kann es nicht), aber wir sollten so langsam mal von den urheberrechtlichen Fragen (in denen ich mich kaum auskenne) zum Thema, nämlich Transkription in lateinische Buchstaben und lautschriftliche Umschreibung (zur Not auch mit Ausspracheregeln statt Umschrift) kommen... Lasst uns also nicht mehr über U-Fragen diskutieren, oder auf einer anderen Plattform. Hier: Erle, sonst verfehlen wir komplett das Thema. --Eu-151 (Diskussion) 01:03, 1. Sep. 2014 (CEST)

Zum hebräischen Text: Mittels Online-OCR und Google-Suche bin ich auf הודו ליהוה כי טוב כי לﬠולם חסדו gekommen. Das ist (Psalm 136,2 OT) (vgl. auch hier, auf Deutsch (Psalm 136,2 LUT). --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 1. Sep. 2014 (CEST)
Danke für den Hinweis, ich fand den vokalisierten Text vorher nicht: Althebräisch wie ichs gelernt habe liest sich das so, wobei Vokale mit Strichen drüber lang sind: hōdu lelohē, ki le-olām chasdō. Der Drucksatz zeigt die zwei Teile deutlich getrennt, also zwei Gruppen gegeneinander oder Vorsänger und Gemeinde mim Wechsel. Der abgedruckte Text ist gegen den Bibeltext leicht verändert, im Bibeltext steht hōdu lelohē haelohīm, ki le-olām chasdō. Der Veränderte Text liest wörtlich hōdu leJHWH, ki le-olām chasdō, der Gottesnamen ist da also geändert in JHWH, wie in Vers 1, somit ist das ein Text, der aus Vers 1+2 zusammengesetzt ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:59, 1. Sep. 2014 (CEST)

Danke, Giftzwerg88, für die Trsnskription des hebräischen Textes... nun bräuchten wir den arabischen noch. Kein Araber hier gerade? --Eu-151 (Diskussion) 21:37, 3. Sep. 2014 (CEST)

Frag mal im Portal:Arabische Welt nach. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 3. Sep. 2014 (CEST)

DDR1-Speicher-Module

Ich habe mir neulich zwei 1-GB-Module 400 MHz der Marke Samsung bestellt. Eines davon war defekt, und deswegen hat der Lieferant ein weiteres Modul geschickt. Dieses funktioniert zwar immerhin, ist aber laut SiSoft Sandra nicht von Samsung, sondern von Kingston (auf den 16 Chips steht allerdings Samsung). Dass es 333 MHz statt 400 MHz ist, wäre mir noch relativ egal, weil ich den Rechner sowieso nicht schneller als 333 MHz betreiben will.

Was für Probleme sind zu erwarten, wenn man so verschiedene Speichermodule auf zusammenhängenden Bänken (in diesem Fall 0 und 2, auf den anderen beiden Bänken stecken zwei identische 512MB-Riegel) kombiniert? Der Rechner läuft jetzt ein paar Stunden einwandfrei, und die Stabilität werde ich natürlich selbst noch weiter testen.

Die Latency-Werte des Samsung-Riegels sind laut SiSoft-Sandra bei 167MHz: 2,5-3-3-7; 2-9-0-0. Bei dem Kingston-Riegel sind die entsprechenden Werte 2,5-3-3-7; 2-10-0-0. Wieviel an Performance verliere ich in etwa dadurch, dass an der 6. Stelle eine 10 statt wie bei den drei anderen Modulen eine 9 steht? 1/9=11%? oder ist diese 6. Stelle sowieso nicht so wichtig? Was bedeutet der zweite Viererblock überhaupt? In der Dokumentation zu SiSoft Sandra habe ich dazu nichts gefunden. --129.13.197.10 00:42, 31. Aug. 2014 (CEST)

Das Mainboard der Generation wie Du es verwendest dürfte eher das Problem haben, dass die gealterten Elektrolytkondensatoren die Betriebsspannung für die RAMs nicht mehr gut aufrecht erhalten. Wenn die Module im Layout identisch sind (alle Leiterbahnen jedes Moduls gleich verlaufen), gibt es keine Probleme, außer die RAMs wären nie mit dem Board getestet worden und hätten irgendein Laufzeitproblem in den Datenleitungen, was in der Kombination nicht aufgefallen ist. Wenn das BIOS mit den Daten der SPDs etwas anfangen kann und die Speichermenge richtig erkannt wird, passt alles. Die Latenzzeiten sind im SPD abgelegt und von Modul und Chips abhängig. Da solltest Du bei der JEDEC in Sachen Download von Spezifikationen fündig werden, wenn Du es genau wissen willst. --Hans Haase (有问题吗) 00:59, 31. Aug. 2014 (CEST)
Wenn Du es genau wissen willst, schaust Du in die Speicherriegelliste im Handbuch oder auf der Website des Boardherstellers. DDR1 ist aber schon etwas antik. Ich nutze DDR1 schon seit zehn Jahren, mein ältester DDR1-Rechner ist fünf Jahre alt und nächsten Monat soll der durch etwas DDR3-haltiges ersetzt werden. Mein neuester Rechner hat DDR3, aber es gibt noch Boards für DDR2 zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 31. Aug. 2014 (CEST)
Ich habe da keine Auswahl. Mein Board verdaut nur DDR1, und ich will jetzt noch keinen neuen Rechner kaufen. --129.13.197.10 17:29, 31. Aug. 2014 (CEST)
Das Problem mit der Spannung und den Elkos kann man eventuell beheben, indem man die nominelle Betriebsspannung höher einstellt, bis 2,8V dürfte die erhöhte Spannung bei DDR1 normalerweise keine machen. Um zu schauen, ob der RAM wirklich stabil läuft, sollte man memtest86 einsetzen (ich empfehle mindestens 8-12 Stunden). Eventuell zusätzlich noch GoldMemory, bei 2GB funktioniert da auch die Gratisversion und manchmal findet die Fehler, die memtest86 nicht findet. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 31. Aug. 2014 (CEST)
Memtest86+ lief jetzt 8 h 40 min (5 komplette Läufe mit je 10 Tests) durch. Von daher scheint es also zu funktionieren. --129.13.197.10 17:32, 31. Aug. 2014 (CEST)
Hans Haase, ich hatte vorher auch 4 Riegel drin, nur eben jeweils 512 MB. Mit der Spannung sollte es also wie bisher passen. Bei der JEDEC bin ich nicht fündig geworden. Dort muss man wohl kostenpflichtig Mitglied werden. --129.13.197.10 17:25, 31. Aug. 2014 (CEST)
Kostenpflichtig wohl nicht, ich hatte früher einen Account, damit ging einiges, aber nicht alles herunter zuladen. Entweder wollen die nur minimale Daten oder registrierst Dich als Student. Nur ist das dort eben Info aus erster Hand, aber nicht Herstellerspezifisch. Bezahlt hatte ich nichts. --Hans Haase (有问题吗) 19:57, 1. Sep. 2014 (CEST)
Zur Bedeutung der Zahlen siehe en:Memory timings. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 31. Aug. 2014 (CEST)
Dort stehen nur Erklärungen für die ersten vier Zahlen, die sind klar und eh bei allen vier Modulen identisch. Die fünfte Zahl ist wohl die "command rate". Aber der Unterschied tritt bei der sechsten Zahl auf, und deren Bedeutung wüsste ich gern. Inzwischen vermute ich, dass das die "Row (Refresh) Cycle Time" oder auch "Bank Cycle Time" t_RC sein muss, die ebenfalls im englischen Artikel erwähnt wird. Nach dortiger Angabe müsste sie immer die Summe von dritter und vierter Zahl (t_RAS+t_RP) sein, was bei meinen anderen drei Riegeln allerdings nicht ganz genau hinkommt. Wenn es jedenfalls diese t_RC ist, dann soll es nach Gamer-Angaben im Gegensatz zu den ersten fünf Zahlen keinen großen Unterschied machen, ob da eine 9 oder eine 10 steht. --129.13.197.10 17:27, 31. Aug. 2014 (CEST)
Die ersten 5 Zahlen sind mehr oder weniger bedeutend, was die Performance angeht, ab der 6. Zahl machts aber performancemäßig keinen bedeutenden Unterschied mehr... --MrBurns (Diskussion) 03:12, 1. Sep. 2014 (CEST)

Wenn ich euch recht verstehe, dann sollte der falsche Kingston-Baustein in meinem Rechner praktisch genausogut laufen, wie es der richtige Samsung tun würde? Dann würde ich mir wohl das Reklamieren beim Händler (immerhin hat er nicht die versprochene Ware geliefert und damit den Kaufvertrag nicht eingehalten) im beiderseitigen Interesse sparen. --129.13.197.10 17:35, 31. Aug. 2014 (CEST)

Dafür steht bestimmt irgendwo in den AGB "Lieferung gleichwertiger Bauteile vorbehalten" oder so ähnlich. --Optimum (Diskussion) 23:00, 31. Aug. 2014 (CEST)
Siehe Gattungsschuld vs. Stückschuld. -- Ian Dury Hit me  10:58, 1. Sep. 2014 (CEST)
Mal davon abgesehen, dass ich in den AGB nichts derartiges finde, stand Samsung 400 MHz im Angebot, steht auch so auf der Rechnung. Die Kingston 333 MHz sind deshalb auf jeden Fall nicht gleichwertig und nicht vertragsgemäß. Nur könnte ich den Mehrwert der 400 MHz momentan eh nicht nutzen. Es sei denn eben, es käme doch zu Problemen in der Kombination der beiden verschiedenen Bausteine. --129.13.197.10 16:58, 1. Sep. 2014 (CEST)
Steht auf der Bestellung nur "Samsung" oder "Samsung 3rd" o.Ä.? Letztere Formulierung bedeutet, dass nur die Chips von Samsung sein müssen, die Module können von einem Drittanbieter (engl.: 3rd party) sein. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 1. Sep. 2014 (CEST)
Kein 3rd, nichts dergleichen. Samsung 1 GB PC3200 400 MHz Low Density. Und beim ersten defekten Baustein hat mir der Verkäufer erzählt, die Module seien vorher von ihm getestet worden. Man kann da natürlich an einen Transportschaden glauben. Aber man muss es nicht... Das ist wahrscheinlich kein Betrüger, sondern nur ein im Prinzip gutwilliger Chaot, der es nicht ganz auf die Reihe kriegt. Eben deswegen frage ich ja hier, denn ich will ihm keine unnötigen Schwierigkeiten machen, falls die beiden Module voraussichtlich ihren Zweck für mich erfüllen werden. Zumal man nicht weiß, was dann als nächste Ersatzlieferung ankommen würde.
Immerhin war der Händler recht billig. Wenn er zu diesem Preis 2 Kingston 1 GB 333 MHz angeboten hätte, hätte ich auch bestellt. Nur dass es jetzt verschiedene Module sind, das ist etwas unglücklich. --129.13.197.10 18:53, 2. Sep. 2014 (CEST)
Wenn zwei unterschiedliche Riegel zu Performanceeinbußen führen, kannst Du im Bios SPD abschalten und für beide Riegel manuell dieselben Timingwerte vorgeben. Dann klappt es besser mit Dual Channel bzw Speicherverschränkung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 2. Sep. 2014 (CEST)
Wobei der Performancegewinn durch Dual Channel bei vielen DDR1-Chipsätzen wie z.B. nForce 1 eher gering ist, weil der FSB ohnehin nicht schnell genug ist, um mehr als einen Kanal auszulasten (da wegen DMA nicht alles über den FSB rennt, sind allerdings bei nForce 2 bei bestimmten Benchmarks bis zu 10% Leistungssteigerung drin, allerdings gilt das nur für synthetische Speicherbenchmarks, bei realen Anwendungen ist der Performancegewinn viel geringer). Was den "defekten" Samsung-Speicher betrifft: ev. war er gar nicht defekt, sondern er ist nur mit deinem Mainboard inkompatibel. Nicht jeder DDR1-Riegel ist mit jedem Mainboard kompatibel, erst recht nicht in jeder möglichen Kombination mit gleichartigen oder anderen Riegeln. Das liegt daran, dass die Spezifikationen der JEDEC einen recht großen Spielraum lassen. Garantiert ist die Kompatibilität nur für die Kombinationen, die auf der QVL (Qualified Vendor List) vom Mainboard stehen oder wenn der Hersteller des Moduls die Kompatibilität mit deinem Mainboard garantiert (Kingston macht das bei manchen DIMM/Mainboard-Kombinationen, Samsung soviel ich weiß nicht). Natürlich gelten diese Garantien immer nur, wenn nur DIMMs von einem Typ (also alle mit der gleichen Modellnummer) verwendet werden. Eine Bezeichnung wie "Samsung 1 GB PC3200 400 MHz Low Density" reicht da nicht, es braucht die volle Modellnummer vom DIMM und/oder Chip, Beispiele: M368L2923GLN-CCC (Samsung DIMM), K4H510638E-TC80 (Samsung Chip). --MrBurns (Diskussion) 07:00, 3. Sep. 2014 (CEST) PS: und sogar wenn der Speicher auf der QVL steht, gilt das mit der garantierten Kompatibilität im Allegmeinen nur für die neueste BIOS-Version. Gerade bei DDR1 gibts viele Mainboards, die bei der Verwendung von frühen BIOS-Versionen sehr schlecht sind, was die Speicherkompatibilität angeht... --MrBurns (Diskussion) 07:11, 3. Sep. 2014 (CEST)
BIOS-Version ist die neueste (ich glaube, 2.27), die es für dieses relativ alte Board MS-6747 gibt. Chipsatz steht da "Intel 82865G/PE/P, 82848P DRAM Controller / Host-Hub Interface".
Der eine "defekte" Samsung-Regel lief ja im Prinzip, war also kompatibel. Er ist auch identisch mit seinem Zwilling, der nach wie vor im Rechner arbeitet. Nur hat der defekte eben bei Memtest86+ ein paar Fehler geliefert (jeweils das vorletzte Bit gewisser Bytes von 1 auf 0 gekippt). Das hat dann dazu geführt, dass ein paar Files (mindestens zwei habe ich gefunden), die ich von einer Partition auf eine andere geschaufelt hatte, hinterher verändert waren. --129.13.197.10 09:08, 3. Sep. 2014 (CEST)
Rotkäppchen, ich glaube inzwischen, die vom BIOS benutzten SPD-Werte sind nur die ersten vier oder fünf der besagten sechs Zahlen, und die sind ja sowieso bei 167 MHz (=333 MHz für den DDR-Speicher) bei beiden Riegeln dieselben. Was ich allerdings nicht ganz verstehe, ist, dass SiSoft-Sandra schreibt:
Logische/Chipsatz Speicherbänke
Bank 0 : 1GB DIMM DDR 2.5-3-3-7 1T
Bank 1 : 1GB DIMM DDR 2.5-3-3-7 1T
Bank 2 : 1GB DIMM DDR 2.5-3-3-7 1T
Müssten bei Dual Channel nicht eigentlich nur zwei logische Speicherbänke (eine mit 2 und eine mit 1 GB) angezeigt werden? Oder sind diese logischen Speicherbänke die in Speicherverschränkung genannten gleich großen Bänke und haben gar nichts mit Dual Channel zu tun? Andererseits zeigt nämlich CPU-Z an, dass Dual Channel Mode läuft, und der gilt ja dann, wenn er läuft, wohl immer für alle 4 Module gleichzeitig, nicht bloß für die beiden kleinen.
Eigentlich bin ich (subjektiv, ohne Benchmarks) bisher mit der Performance und Stabilität zufrieden. Allein der Zuwachs von 2 auf 3 GB RAM beschleunigt schon erheblich, wenn ich viele Programme längere Zeit offen habe. --129.13.197.10 09:16, 3. Sep. 2014 (CEST)
Das BIOS liest alle Timing-Werte vom SPD aus (das sind recht viele, wobei manche sich aus anderen Timings zusammensetzen, es dürfte aber wohl auch mindestens ein Dutzend unabhängige Werte geben), nicht nur die ersten 5, allerdings lassen sich meistens nur bestimmte Werte im BIOS anzeigen und verstellen, die die nicht verstellbar sind, bleiben halt auf Default. Die ersten 5 (CL-tRCD-tRP-tRAS-Command Rate) kann man bei fast jedem Retail-Mainboard einstellen, bei manchen kann man noch den Refresh-Zyklus und ev. ca. 2-4 zusätzlich Werte einstellen, die sind aber performancemäßig nicht sehr relevant und sollten auf default gelassen werden (z.B. ein längerer Refresh-Zyklus bringt einen Performancezuwachs im Promillebereich, kann aber leicht zu Instabilität führen). --MrBurns (Diskussion) 17:04, 3. Sep. 2014 (CEST)
Es dürfte klar sein, dass die Module im SPD definieren, wie gut bzw. schlecht sie sind. „CL“ ist eine »Gangschaltung«. Um nun genauer zu sortieren, welche Signalfolge Chips und Layout noch mitmachen, steht es etwas präziser im SPD. Die Wartezeiten ergeben sich in jedem übertragenen Datenwort, reine Verschiebungen von Taktsignalen zu Datenworten nur am Anfang des Blocks. Siehe auch Registered-Modul, dort entfällt der mögliche Unsinn im Layout der Leitungen zu den Chips und die Module werden kompatibler, kosten aber weitere Bauteile. Das im Consumerbereich an dieser Stelle etwas ausgereizt wird, dürfte klar sein, seit dem manche RAMs mit Kühlkörpern ausgestattet werden. --Hans Haase (有问题吗) 00:29, 7. Sep. 2014 (CEST)
Das Problem bei Registered-Modulen ist nicht nur, dass sie durch die zusätzlichen Bauteile (etwas) teurer werden, sondern auch, dass damit nicht so eine hohe Performance erzielt werden kann. Das liegt nicht hauptsächlich daran, dass Registered-Module im Serverbereich, in dem eine geringere Fehlerrate als bei Desktops als akzeptabel erachtet wird, eingesetzt werden, da die geringere Fehlerrate hauptsächlich durch ECC (was aber noch etwas Performance kostet) erzielt wird, sondern daran, dass einfach bei Registrered-Modulen technisch nicht so eine hoher Performance möglich ist. Sowas wie PC3-3200 ist einfach registered nicht möglich bzw. nicht zu marktwirtschaftlich sinnvollen Preisen herstellbar. Und auch bei den Latenzen hinkt Registered-Speicher weit hinterher, z.B. gibts da bei DDR3-1866 nur CL13-13-13, bei unregistered aber schon CL8-9-8. Bei DDR3-1600 hat man registered Latenzen ab 9-9-9 und unregistered ab 6-6-6. --MrBurns (Diskussion) 08:11, 7. Sep. 2014 (CEST)

Adressen in Freiburg

Ich habe neulich gelesen, dass in Freiburg aufgrund eines Edikts aus dem Mittelalter Briefe nicht wie in anderen deutschen Städten mit Straße und Hausnummer, sondern mit den Namen des Hauses adressiert werden. Stimmt das tatsächlich und wie habe ich mir das vorzustellen? -- Liliana 23:16, 28. Aug. 2014 (CEST)

Das ist mir in 24 Jahren Wohnen in Freiburg nie untergekommen. --FGodard||± 23:18, 28. Aug. 2014 (CEST)
Quadratestadt, Hilgermissen#Straßen, und vermutlich noch einige kleinere Ortsteile. --mfb (Diskussion) 01:20, 29. Aug. 2014 (CEST)
Der Verzicht auf Straßennamen ist in Nordböhmen bis heute üblich. Außerdem werden Häuser nach dem Datum des Erstaufbaus nummeriert. Mein Haus in Smržovka ist Nr. 56, die Nachbarn 1064. --Pölkky 09:12, 29. Aug. 2014 (CEST)
Auf Baltrum ist das heute auch noch so - bringt jeden Ersatzbriefträger erst mal zum Verzweifeln. --37.209.65.229 18:19, 29. Aug. 2014 (CEST)
Das ist in ganz Tschechien und der Slowakei so, das sind Konskriptionsnummern; nur in größeren Orten gibt es Straßennahmen und Orientierungsnummern. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 14:01, 2. Sep. 2014 (CEST)
Das war allerdings nicht gefragt. Orte ohne Adressierung mit "Straßenname + Nummer" gibt es sehr viele. Auch Venedig gehört dazu. Hier geht es aber um Hausnamen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:14, 31. Aug. 2014 (CEST)
Siehe Hausname. Solche Hausnamen gab es in vielen Städten, in Südwestdeutschland und auch in der Schweiz sind sie teilweise bis heute recht bekannt geblieben zur Bezeichnung der Häuser. In England geben die Leute ihrem Einfamilienhäuschen heute noch gerne poetische Namen. Zur postalischen Adressierung werden sie aber in allen diesen Fällen seit langer, langer Zeit nicht mehr verwendet. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:12, 31. Aug. 2014 (CEST)
Blödsinn. Mein Häuschen im Kanton Tessin hat nur einen Namen, keinen Strassennamen und keine Hausnummer. --178.196.158.246 15:29, 4. Sep. 2014 (CEST)
Was heißt da Blödsinn. Von irgendwelchen einsamen Häuschen oder Dörfern war nicht die Rede, sondern von Städten. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:44, 5. Sep. 2014 (CEST)
Auch in England werden die Hausnamen immer noch zur Adressierung verwendet. Ich wohnte in einer Strasse, in der etwa die Hälfte der Häuser statt Hausnummer nur den Hausnamen angebracht hatten. Das war allerdings ein kleiner Ort auf dem Lande, keine Grossstadt. --Diorit (Diskussion) 16:07, 4. Sep. 2014 (CEST)
Meines Wissens wurde in der Schweiz die Adressierung von Gebäuden mit Strasse und Hausnummer in einigen kleineren Orten erst in den letzten Jahren eingeführt, ich habe dazu auch diese interessante Seite im sogenannten "GISpunkt Wiki" der Hochschule für Technik Rapperswil gefunden. - Eine Umstellung von einem Nummernsystem, das (glaube ich) auf der Feuerversicherung basierte (den oben erwähnten "Konskriptionsnummern" ähnelnd) auf "moderne" Hausnummern habe ich in den 1990er Jahren in meinem damaligen Wohnort selbst erlebt, wo ich zunächst an der Dorfstrasse 310 wohnte und danach dann... hm... 4? Bin mir gar nicht mehr sicher, wie die "neue" Nummer lautete. Gestumblindi 20:27, 8. Sep. 2014 (CEST)