Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 36

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 36 im Jahr 2014 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 36#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

ɖ͡ʐ

Ich suche das Symbol ɖ͡ʐ, aber mit Punkten unten, um die Stimmlosigkeit anzuzeigen. Die einzelnen Symbole ɖ̥ und ʐ̥  habe ich schon gefunden, nur weiß ich nicht, wie ich den Bindebogen einbringen soll. Ich habe schon versucht die Symbole unter dem Bindebogen zu ersetzen, aber anscheinend geht das nur beim zweiten. Beim Ersetzen des ersten Symbols, verschwindet der Bindebogen. --Explosivo (Diskussion) 00:30, 1. Sep. 2014 (CEST)

Mit Microsoft Word aus Deiner Vorgabe zusammengebastelt (sechs Unicodezeichen) ist das ɖ̥͡ʐ̥  U+0256 U+0325 U+0361 U+0290 U+0325 U+2009. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 1. Sep. 2014 (CEST)
Ich sehe gerade, dass das U+2009 nur ein Leerzeichen ist. Ohne sieht das so aus: ɖ̥͡ʐ̥ U+0256 ɖ U+0325 ̥ U+0361 ͡   U+0290 ʐ U+0325 ̥ . --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 1. Sep. 2014 (CEST)
Vielen Dank. --Explosivo (Diskussion) 02:31, 1. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 10:03, 1. Sep. 2014 (CEST)

Name des "Telefonkabelhausübergabepunktes" gesucht

Hallo zusammen, die Artikel Hausübergabepunkt (Kabelanschluss) und Hausanschlusskasten (Strom) habe ich gefunden. Aber ich komme nicht auf den Namen für die Telefonleitung / Fernmeldeleitung. Also vom Erdkabelübergang ins jeweilige Haus. Also den Kasten der meist außerhalb des Hauses ist und erst von da geht dann der Draht in die TAE. Vielen Dank für den Hinweis und Gruß --kandschwar (Diskussion) 19:19, 1. Sep. 2014 (CEST)

Abgesetzte periphere Einheit oder Hauptverteiler? 85.212.47.76 19:23, 1. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt die sog. Telekom Verteiler in den Straßen und die Hauptverteiler in Orten, für das Telefon gibt es noch die Vermittlungsstellen, aber das wird mit Voice over IP aussterben.--79.232.214.152 19:30, 1. Sep. 2014 (CEST)

Ne da war leider bisher nicht das von mir gesuchte dabei. Bin aber auf den Aritkel Abschlusspunkt Linientechnik gestoßen und dort den Endverzweiger gefunden. Und den hatte ich gemeint. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 19:34, 1. Sep. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: kandschwar (Diskussion) 19:34, 1. Sep. 2014 (CEST)

Ponte-di-Roma-Ware

Was ist in der Mode eine Ponte-di-Roma-Ware? --46.115.143.30 00:14, 1. Sep. 2014 (CEST)

Das ist eine Art Wirkware. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 1. Sep. 2014 (CEST)
Laut [1]: "Ein Gewebe in einer Doppelstrickkonstruktion, in der Regel einfarbig und nicht gemustert. Dieses glatte Gewebe hat eine elastische Qualität mit einer leichten horizontalen Linie. Das Gewebe sieht auf beiden Seiten gleich aus." --Reinhard Kraasch (Diskussion) 00:33, 1. Sep. 2014 (CEST)

Nach dem Anschluss einer neuen Fritzbox

kann ich auf Windows7 keine Programme mehr auswählen. Alle werden mit dem Explorer-Symbol angezeigt, und ein Versuch, sie zu öffnen, führt nur zu der Frage, wo man "Firefox.lnk" etc. speichern will. Es geht nur noch über "letzte Dokumente". Was ist da passiert?--Mautpreller (Diskussion) 19:45, 2. Sep. 2014 (CEST)

Ich seh grad, unter "Standardeinstellungen" steht, dass für lnk-Dateien der IE "Standardprogramm" sei. Das ist wohl des Pudels Kern und bestimmt verkehrt. Aber was ist das richtige Programm? Was soll ich ihm sagen?--Mautpreller (Diskussion) 20:14, 2. Sep. 2014 (CEST)
Hier hat jemand eine reg-Datei mit den Standardeinstellungen erstellt. --88.130.116.224 20:30, 2. Sep. 2014 (CEST)
Explorer.exe. (Der Windows-Explorer, nicht der Internet Explorer.) -- Janka (Diskussion) 20:34, 2. Sep. 2014 (CEST)

Habs wieder hingekriegt, weiß aber nicht wie. RegFile für lnk heruntergeladen => nichts passiert. Systemwiederherstellung versucht => Computer fährt herunter, startet neu und meldet mir, die Systemwiederherstellung sei nicht erfolgreich gewesen, wohl weil ein Antivirenprogramm läuft. Aber: Die Shortcuts funktionieren sämtlich wieder. Mir ein Mysterium, aber gut.--Mautpreller (Diskussion) 21:52, 2. Sep. 2014 (CEST)

Komisch (allerdings hab ich mich beim Lesen auch gefragt, ob nicht ein simpler Neustart helfen könnte). Egal. Die Reg-Datei herunterzuladen ist übrigens nur der erste Schritt. Du musst sie danach noch ausführen, damit sie wirksam wird. --88.130.116.224 22:19, 2. Sep. 2014 (CEST)
Neustart hat nicht geholfen. Aber ich hatte sie schon ausgeführt, es hatte sich bloß nichts geändert. Vielleicht ist die Änderung erst nach dem Neustart wirksam geworden.--Mautpreller (Diskussion) 22:42, 2. Sep. 2014 (CEST)
Das kann sein. Egal, geht ja jetzt wieder. :-) --88.130.116.224 22:46, 2. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.116.224 22:46, 2. Sep. 2014 (CEST)

Firefox Version 31

Hallo, das Suchfenster unten links (Bearbeiten/Suchen) blieb bei früheren FF-Versionen nach neuem Tab immer bestehen; jetzt nicht mehr. Wie stelle ich den altgewohnten Zustand wieder her? --Hedwig Storch (Diskussion) 16:27, 1. Sep. 2014 (CEST)

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_26#Unsch.C3.A4rfere_Suche_beim_neuen_Firefox (anderes Problem, aber gleiche Lösung). -- 188.105.116.63 16:43, 1. Sep. 2014 (CEST)
Hm, und was soll ich nun tun? --Hedwig Storch (Diskussion) 17:54, 1. Sep. 2014 (CEST)
Den Vorschlag dort, eine alte Firefox-Version zu nutzen (ja ja, mit aktuelleren Bugfixes), halte ich auch nicht für sonderlich sinnvoll. --mfb (Diskussion) 21:01, 1. Sep. 2014 (CEST)
Danke, ich nehme keine alte Version, sondern suche eine andere Lösung. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 07:11, 2. Sep. 2014 (CEST)

Woher sollte man eine alte Firefoxversion bekommen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:19, 2. Sep. 2014 (CEST)

Auf ftp.mozilla.org gibt es alle Versionen zum Download. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 2. Sep. 2014 (CEST)
Zur Klarstellung: alte Firefox-Versionen sollte man aus Sicherheitsgründen nicht mehr einsetzen. Die ESR-Versionen sind dagegen von Mozilla für den Unternehmenseinsatz vorgesehene, bezüglich des User Interfaces "langzeitstabile" Versionen, die die gleichen Sicherheitspatche bekommen, wie die aktuellen Versionen. ESR-Versionen können also bedenkenlos verwendet werden. -- 78.43.170.197 10:19, 2. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe eine Lösung
1) Das Add-on FindBar Tweak 1.4.18 installieren.
2) In dem FindBar Tweak Suchleisten-Einstellungen das Häkchen neben „Neue Tabs ohne Suchleiste öffnen“ entfernen.
3) Nach dem Öffnen von FF einmal Bearbeiten/Suchen befehlen.
4) Über die Sitzung hinweg wird mit Neuer Tab + Laden einer Seite immer die Suchleiste angeboten.
Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 14:28, 2. Sep. 2014 (CEST)

Hilfe! Aktivierung Windows 8

Ich, Fachfrau in Windows 7 (denke ich mal), habe seit 2 Wochen einen neuen Läppi mit Windows 8.
Ich fange also an und werde danach gefragt, ob ich ein Microsoft-Konto hätte. Ich (laut): "Ja, liebes Windows",
und leise grinsend: Das war vor einigen Jahren mal 'ne Wegwerfadresse, die z.B. heute noch für zone.msn.com-Spiele funktioniert.
Was geht Windoofs meine echte Email an!
Sie lautet (Vornamen geändert): berta(at)redseven.de und hat auch noch ein funktionierendes Passwort. Redseven.de gibts jedoch schon lange nicht mehr, gehörte mal zu Pro7 und Sat.1 Windows schluckt anstandslos diese Adresse und bietet mir an, auf die Schaltfläche "WEITER" zu klicken.Nun kommt aber der dicke Hammer: Dieses besch.... Win8 nimmt nun, ohne mich zu fragen, den Begriff: berta@redseven.de als Administratoren-Name und auch als Name des Computers (berta.0000).
Wie krieg ich nun diesen Mist wieder raus bzw. kann ihn ändern? Ich kann zwar weitere Benutzerkonten hinzufügen, diese aber nicht zum Haupt-Admin-Benutzerkonto abändern bzw. das Berta-Konto löschen oder umbenennen.
Immer, wenn ich etwas am Administratorenkonto ändern will, will Win8 mir einen Code an meine redseven-Mail schicken. Um Himmels willen, die gibts doch nicht mehr!
Hilfe! Was tun? Im schlimmsten Fall müsste ich Win8 neu installieren, aber davor scheue ich (noch) zurück. Gibts keinen anderen Weg? Bitte, bitte, helft mir!!!! Gruß Berta. --77.183.158.46 17:03, 1. Sep. 2014 (CEST)

Hallo Nicht-Berta,
wenn du das Konto in der Systemsteuerung unter Benutzerkonten zu einem "lokalen Konto" umstellst, müsste die Verbindung zu der E-Mail-Adresse weg sein (ungetestet). Den Namen des Benutzerkontos kannst du in der Systemsteuerung unter Benutzerkonten > Eigenen Kontonamen ändern umstellen. Den Computernamen kannst du umstellen mit: Rechtsklick auf das Desktop-Symbol "Dieser PC" > Eigenschaften > im Abschnitt "Einstellungen für Computernamen" > Einstellungen ändern > im neuen Fenster "Ändern". --88.130.74.212 17:15, 1. Sep. 2014 (CEST)
Vielleicht hilft diese Anleitung weiter: Wie kann ich den Administrator ändern, Windows 8. --Cronista (Diskussion) 17:21, 1. Sep. 2014 (CEST)
Computername ändern? Das gibt Netzwerkprobleme. Keine Ahnung wie Win8 damit umgeht, aber ich würde neu installieren.--79.234.108.38 20:38, 1. Sep. 2014 (CEST)
Ich würd den neuen Namen erstmal ausprobieren. So wild ist das alles nicht. --88.130.74.212 21:54, 1. Sep. 2014 (CEST)
Benutzernamen ändern geht manchmal gar nicht so einfach. Windows behält z.B. die alten Ordnernamen bei und ändert nur die Namensanzeige am Bildschirm. Ich würde ein neues lokales(!) Benutzerkonto einrichten, dem Adminrechte geben, die Benutzerdaten auf das neue Konto migrieren und das fehlbenamste Konto löschen. Netzwerknamen ändern ist bei Windows unproblematisch. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 1. Sep. 2014 (CEST)

Wie funktioniert Neuroprotektion?

Auf welche Weise wirken neuroprotektive Stoffe? Leider steht im Artikel nichts darüber, wie sie wirken. --188.100.188.218 01:57, 2. Sep. 2014 (CEST)

Liest du Englisch? Dann nimm den Artikel der englischsprachigen Kollegen. Allein die Einleitung dürfte genug Schlüsselbegriffe liefern. GEEZER… nil nisi bene 07:21, 2. Sep. 2014 (CEST)

funktionierendes Top panel

Mir wird zwar langsam klar dass niemand sonst im Weltall dieses Problem hat, aber wie bitte bekomme ich ein Top-panel auf meinen Desktop, auf dem ich wie einstmals gehabt die verfügbaren „Apps“ beliebig platzieren kann (und die dann - wenn Gott will, sogar funktionieren, so die Hofffnung, die nie stirbt). Alle wirklich konkreten, sachdienlichen Hinweise werden entgegengenommen, konkret bin ich aber, da Ubuntu auf der Kiste grad nicht funktioniert, bei einem Debian 7.6 als Desktop gelandet, und da gnome-shell doch öfter crasht hab ich jetzt zu openbox geschaltet. -- itu (Disk) 06:16, 1. Sep. 2014 (CEST)

also ich benutze tint2... so auf die Schnelle würde ich sagen, dass die Clock Section sich für sowas eignet (clock_lclick_command)... dann muss man eben lauter Zeit-lose Clocks machen... Quelle: [2] --Heimschützenzentrum (?) 07:45, 1. Sep. 2014 (CEST)
eeks... dann müsste man für jede App ein tint2 mit speziellem conf-file starten... --Heimschützenzentrum (?) 08:06, 1. Sep. 2014 (CEST)
ah jetzt: es gibt n Launcher... panel_items muss n L enthalten...
panel_items = LSTC
launcher_padding = 2 2
launcher_background_id = 1
launcher_icon_size = 20
launcher_item_app = /usr/share/applications/firefox.desktop
launcher_item_app = /usr/share/applications/blubber.desktop
launcher_item_app = /usr/share/applications/gnome-terminal.desktop
launcher_item_app = ...
--Heimschützenzentrum (?) 08:06, 1. Sep. 2014 (CEST)

Hm, das ist alles sehr fragmentarisch. Kannst du evt. eine vollständige configdatei zeigen, die ich probieren kann? [3] -- itu (Disk) 10:50, 2. Sep. 2014 (CEST)

also so sieht meine tint2 conf datei in „~/.config/tint2/tint2rc“ aus: [4]... --Heimschützenzentrum (?) 14:53, 2. Sep. 2014 (CEST)
Das macht aber ein Top-panel das mit den Programmen gefükllt ist, was ich ja nicht will. Das füllt alles aus und ich habe gar keine Möglichkeit Apps dort anzubringen. Ich will doch Apps, keine Programmfenster. Apps= alle die Dinge die dauerhaft im Panel liegen sollen wie Uhr, Ressourcenanzeigen, Wetterapp, Programmselektor. All die Dinger die man eben aus der entsprechenden Appliste auswählen kann wenn man das Top-Panel soweit funktioniert. --
Wenn ich einfach nur lxpanel starte bekomme ich ja ein Top-panel und ich kann auch Apps auswählen, nur werden die linksbündig ohne jeden abstand aufgereiht das ist natürlich Käse. Unter Ubuntu 9.10 konnte man die eben noch via ~rechtsklick-auswahl frei verschieben. --Quetsch mich aus, ich bin ein Schreibsklave itu (Disk) 07:37, 3. Sep. 2014 (CEST)
ach so... dann hab ich dich falsch verstanden... ich dachte, du wolltest von den verfügbaren Apps irgendwelche beliebigen durch Mausklick ins Panel starten... --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 3. Sep. 2014 (CEST)

Gravitation - Kraft, die Licht ablenkt oder Raumzeit-Geometrie durch Massen, die Geodäten vorgibt auf denen das Licht sich scheinbar gekrümmt ausbreitet?

Entweder ..

  • Da Gravitation eine Kraft ist und sich per Gravitonen vermittelt und mit c wirkt (PSR_1913+16, Nobelpreis) und nicht instantan, wirkt Gravitation bei der Anziehung von Licht auf das Masseäquivalent der Photonen? So daß sie von ihrem °eigentlichen° Weg abgebracht werden, doch, oder?

.. oder ..

  • Sonst - wenn Masse die vierdimensionale, nichteuklidische, Hilbert-Raumzeit-Geometrie, notwendigerweise instantan, dann, bestimmte - würde das Licht auf Geodäten den direktesten Weg nehmen ohne Krafteinwirkung der Gravitation von Massen?

.. oder oder ..

  • Oder beides:   Da Massen sich anziehen (Kraft), krümmen sie die Raumzeit (Geometrie)? (Aber eben nicht instantan?). Licht ist aber masselos und wird trotzdem abgelenkt!?
  • Oder beides, unabhängig voneinander:   lt. ART krümmen große Massen die Raumzeit (weder instantan noch kraftübermittelt mit c, es ist nur die Geometrie der Wirkungswege?)   &   Daß (ehemals: "ob") Gravitation eine Kraft ist, die sich per Gravitonen überträgt (ehemals: oder instantan gewesen wäre vor dem Nachweis der Gravitationswellen) ist dabei egal.

Also kurz: Warum können große Massen Licht ablenken, obwohl es masselos ist? Bzw Warum schließt der Nachweis von Gravitationswellen nicht aus, daß Masse die Raumzeit instantan (zu Geodäten, die die Ablenkung des - ohnehin masselosen - Lichts ohne Krafteinwirkung erklären) krümmt? --RoNeunzig (Diskussion) 16:01, 1. Sep. 2014 (CEST) Denn, wenn Massen die Raumzeit-Geometrie mit c-Verzögerung krümmen, müßte sich die Änderung der Krümmung der Raumzeit bei schnell beschleunigten massereichen Objekten nur mit Verzögerung bemerkbar machen, oder? --RoNeunzig (Diskussion) 16:10, 1. Sep. 2014 (CEST) Die Raumzeit wäre dann zusätzlich in Beschleunigungsrichtung um das Objekt herum verzerrt, wie von einem Wind. --RoNeunzig (Diskussion) 16:14, 1. Sep. 2014 (CEST)

Richtig, das sind dann Gravitationswellen. --87.182.212.34 18:50, 1. Sep. 2014 (CEST)
Ich destiliere aus dem ganzen Geschwurbel eine eigentlich recht einfache Frage: Wieso kann die Gravitation auf das Licht einwirken, obwohl es doch garkeine Masse hat? Die Antwort kenne ich allerdings auch nicht. --91.11.28.219 02:33, 2. Sep. 2014 (CEST)

Ich kann deine Verwirrung nachvollziehen. Aber: Photonen haben eine Masse! Sie haben zwar keine Ruhemasse, aber sie sind sowieso nie in Ruhe. Herleitung ist hier [5] sehr schön beschrieben. Kurze Zusammenfassung: Die Energie eines Photons ist bekannt über die Frequenz und dem plankschen Wirkungsquantum E = h x f. Aber auch über E = m x c². Daraus folgt m = h x f / c². Lässt sich auch experimentel nachweisen. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 03:11, 2. Sep. 2014 (CEST)

Zwar besteht jede Masse aus Energie, aber nicht jede Energie ist zur Masse geronnen. Von daher würde ich allein den Beweis, daß Photonen (bzw. das Licht) Energie besitzen, nicht unbedingt als Beweis für Masse auffassen. Aber zusammen mit der Tatsache, daß die Gravitation aufs Licht einwirkt, sind das schon Indizien dafür, daß wir es mit einer Masse zu tun haben. Könnte es sich um die kleinste mögliche Masseneinheit (zumindest oberhalb der Elementarteilchen) überhaupt handeln? Also so ähnlich, wie Quanten auch die kleinsten möglichen Energieeinheiten sind.
Zur Sofortwirkung: Die tritt dann auf, wenn wir es nicht mit Übertragungen im Raum, sondern mit Eigenschaften des Raums selber zu tun haben. Von daher ist die Sofortwirkung in der ART bei weitem nicht so mysteriös wie nachwievor in der Quantentheorie bzw. -mechanik. Bei der Sofortwirkung bei Quanten gibt's nur drei Möglichkeiten:
  • Einstein 1: Die Quantentheorie ist unvollständig (weil einfach die den beobachteten Phänomenen zugrundeliegenden Kräfte und Ursachen noch nicht experimentell entdeckt wurden) oder nicht in sich schlüssig (es stecken bei den imaginären Gedankenexperimenten, um die es hier meistens geht, irgendwelche logischen Denkfehler drin).
  • Einstein 2: Die Verschränkung hat damit zu tun, daß die gemessenen Eigenschaften schon bei der Erzeugung bzw. Trennung der Teilchen festgelegt wurden.
  • Oder die Fantasyinterpretation der Quantentheorie (die so um 1940 von einem westlichen Mystiker mit Hang zur fernöstlichen Esoterik eingeführt wurde und in den 60ern bzw. 70ern besonders von Henry Stapp in Berkeley und Zürich weiterentwickelt wurde): Raum und Zeit sind Illusionen, die vom quantenmechanisch funktionierenden Hirn produziert werden, dessen Verstand kontinuierlich statische, quantenmechanisch verbundene und weder räumliche noch zeitliche Ausdehnung besitzende Universen passiert, woraus sich (wie bei den Einzelbildern eines Films) die Illusion von Bewegung, Raum und Zeit ergibt. Jedes neue Universum entsteht daraus (bzw. unterscheidet sich darin von allen anderen Universen), daß es ein anderes Ergebnis einer Kausalkette beinhaltet, deren Gesamtheit sich in der Bandbreite der Wellenfunktion aller möglichen Ergebnisse ausdrückt. Alle Universen und Möglichkeiten existieren gleichzeitig, der Verstand kann aber nur ein Universum zur Zeit wahrnehmen (Kollaps der Wellenform alias Consciousness causes collaps, wodurch die unendlichen Möglichkeiten zu einer einzigen Realität und zu logisch nachvollziehbaren Kausalketten zusammenstürzen). --91.11.28.219 03:29, 2. Sep. 2014 (CEST)

Unverständlich, ja, .. deshalb frag ich ja ;o]) .. nee im Ernst .. ich versuch's nochmal:
1) Die Ablenkung des Lichts bei der Sonnenfinsternis von 1909 war damals (wie heute) Bestätigung für die ART mit durch Massen verzerrter Raumzeit-Geometrie.
2) Ob Gravitation ein instantanes Phänomen ist oder, wie eine Kraft sich überträgt und folglich mit c-Verzögerung wirkt, war damals noch unklar.
3) Mittlerweile wurde am Hulse-Taylor-Doppelpulsar (PSR_1913+16) indirekt nachgewiesen, daß es Gravitationswellen gibt, Gravitation also eine Kraft ist, die per Gravitonen übertragen wird mit c-Verzögerung.
1+2+3))) Mich wundert nun, daß nach der ART die bloße Raumzeit-Geometrie ohne Notwendigkeit einer Kraftwirkung Licht auf seinen Geodäten hält, während hingegen Gravitation als Kraft auf die Photonen (deren Masse-Äquivalent oder direkt auf deren Energie) wirkt und sie ablenkt.
Das Licht wird also aus zwei Gründen abgelenkt, (die sich gegenseitig ausschließen, doch, oder nicht?), einmal der durch Massen verzerrten Raumzeit-Geometrie, bei der Licht aber nicht von einer Kraft °abgelenkt° wird, sondern an uns gebogen erscheinenden Geodäten durchaus den kürzesten Weg entlang verläuft, und (seit dem Nachweis der Gravitationswellen) zweitens wird es abgelenkt - diesmal richtig von seinem eigentlichen geradlinigen Weg abgelenkt - wegen der wirkenden Kraft Gravitation, (wirkend seltsamerweise auf masseloses Licht), die aber der Krümmung der Raumzeit zur Ablenkung des Lichtes nicht bedarf? Dachte, "entweder oder" .. oder doch "beides", irgendwie? --RoNeunzig (Diskussion) 13:58, 2. Sep. 2014 (CEST)

In der ART ist die Gravitation keine Kraft – Licht läuft einfach geradeaus, nämlich eben auf Geodäten (auf Nullgeodäten, um genau zu sein, weil Photonen keine Masse haben). Es ist daher auch nicht erforderlich, Photonen irgendwie "auf Geodäten zu halten". Dass Lichtstrahlen "abgelenkt" werden, liegt daran, dass wir den Effekt in einem euklidischen Koordinatensystem beschreiben, dass die Raumkruemmung nicht enthaelt. Ob Kraftwirkung oder nicht, liegt also letztlich an der Beschreibungsebene, wobei die ART-Beschreibung quantitativ auf jeden Fall zu bevorzugen ist (man kann die Lichtablenkung auch in Newton'scher Theorie erhalten, wenn man beachtet, dass die Masse des Testteilchens sich aus der Bewegungsgleichung ma = GMm/r² herauskuerzt, und man so eine Beschleunigung auch im Grenzfall m→0 erhalten kann. Natuerlich existiert fuer Newton nichts Masseloses.). Verschiedene Beschreibungsebenen sind in der Physik gang und gebe, siehe zum Beispiel Quantenelektrodynamik → Wellenoptik → Strahlenoptik. Auch Gravitationswellen vermitteln in der ART keine Kräfte, sondern nur Raumzeitkrümmung. Deren Ausbreitungsgeschwindigkeit ist weder theoretisch noch experimentell bestimmt, ist aber keinesfalls instantan, sondern vermutlich die Lichtgeschwindigkeit. Gravitonen kommen in der ART nicht vor, sondern sind ein einfacher Versuch Feynmans (glaube ich), die Gravitation zu quantisieren – eine volle Quantengravitationstheorie steht bekanntlich noch aus. --Wrongfilter ... 14:31, 2. Sep. 2014 (CEST)
Demnach verläuft das Licht auf Geodäten in der durch Massen gekrümmten Raumzeit(-Geometrie) entsprechend der ART. Und es wirkt nicht die Gravitation als Kraft auf die (als masseäquivalent begriffene) Energie oder das Masseäquivalent der Photonen? --217.84.118.250 15:00, 2. Sep. 2014 (CEST)
quetsch (BK Wrongfilter 15:07) - Die QGT müßte dann erklären, warum n i c h t zusätzlich zur (beobachteten) Lichtablenkung in der durch Massen gekrümmten Raumzeit der ART, Gravitation außerdem noch als Kraft auf das Masseäquivalent der Photonen wirkt (und diese außerdem/zusätzlich/noch mehr ablenkt, diesmal sie von ihrem Weg aktiv abbringend)? [gez. RoN.] --217.84.118.250 15:15, 2. Sep. 2014 (CEST)
Vergiss dieses "Masseäquivalent", das gibt es bei Elementarteilchen nicht (nur bei zusammengesetzten Systemen ergibt das Sinn). Die Gravitation wirkt (gemaess der ART) auf die Raumzeit und die Photonen laufen durch diese Raumzeit. --Wrongfilter ... 15:07, 2. Sep. 2014 (CEST)
Das ist dann auch der Grund, daß niederenergetische Photonen nicht weniger stark abgelenkt werden, als hochenergetische? (Wie es bei Krafteinwirkung auf die Energie der Photonen der Fall sein müßte?) --217.84.118.250 15:21, 2. Sep. 2014 (CEST) Und "äquivalent" bedeutet i.d.Zshg. mehr (energieverlustlos) "wandelbar", als "im Prinzip dasselbe", "zwei Erscheinungsformen desselben Phänomens" oder "zwei Betrachtungsweisen ein- und desselben Phänomens"? --217.84.118.250 15:29, 2. Sep. 2014 (CEST) Also Masse und Energie nicht im Prinzip dasselbe, dieselbe Größe, je nach Zusammenhang (beliebig mal so, mal so) betrachtet, sondern durchaus noch zwei verschiedene, unterscheidbare Größen / Phänomene? Anders, als es die Massenangabe in eV, MeV, GeV vermuten läßt .. --217.84.118.250 15:33, 2. Sep. 2014 (CEST)
Dass die Fallbeschleunigung von der Masse (oder, bei Photonen, derEnergie) unabhaengig ist, war schon bei Galilei so. Die Daunenfeder faellt (im Vakuum) genauso schnell wie die Bleikugel. Masse und Energie sind im Prinzip nicht dasselbe, auch wenn bei zusammengesetzten Systemen innere Energie als Masse des gesamten Systems in Erscheinung tritt. Bei einem einzelnen Photon ist nichts wandelbar, dem stehen Energie- und Impulserhaltung entgegen. Die Massenangabe in Energieeinheiten erfolgt aus Bequemlichkeit oder in einem Einheitensystem, in dem c=1. (Ein massebehaftetes Teilchen hat natuerlich in seinem Ruhesystem die Energie E=mc², daher kann man Masse durch seine Ruheenergie angeben.)--Wrongfilter ... 15:41, 2. Sep. 2014 (CEST)
Formal kann dem Photon,aufgrund E=mc² eine "Masse" zugeordent werden.Das entspricht aber nicht der Ruhemasse eines klassischen Teilchens, da es kein "ruhendes" Photon gibt.[6],[7].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:48, 2. Sep. 2014 (CEST)
Wrongfilter hat das schon richtig gesagt: In der ART krümmt Masse den Raum, die Photonen fliegen durch den Raum und deshalb erscheint ihre Bahn krumm, wenn sie an Massen vorbeikommen.
Zum Thema Photonenmasse: Photonen haben keine Ruhemasse, sie ruhen aber auch nie. Photonen erzeugen sehr wohl einen Strahlungsdruck. Licht kann dich also sehr wohl durch die Gegend schubsen, am besten mit Sonnensegeln.--Madscientist3 (Diskussion) 16:03, 2. Sep. 2014 (CEST)
Schubst bei Sonnensegeln nicht viel eher der Sonnenwind? --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 2. Sep. 2014 (CEST)

Ok. Hab auch noch gefunden: Äquivalenz_von_Masse_und_Energie#Relativistische_Masse (Dort, sinngemäß: Das Konzept / Interpretation der relativistischen (dynamischen) Masse ist fragwürdig / unzweckmäßig / abzulehnen). Was meine "entweder Raumzeit-Geometrie oder Gravitation als Kraft"-Vorstellung angeht, so ist Gravitation eine Kraft, die aber nicht das masselose Licht ablenkt, sondern das Licht folgt den Geodäten. Dann hab ich wohl noch unzulässig Gravitonen aus der QT in die ART reingemischt. :o)
Euer aller Antworten haben mir sehr geholfen die Konzepte (ART, QT Gravitonen, SRT Masseäquivalent) und deren Anwendungsbereich (Lichtablenkung, Raumzeit-Geometrie, Kraft, Gravitationswellen) auseinanderzudividieren. Vielen Dank! [gez. RoNeunzig] --217.84.118.250 17:39, 2. Sep. 2014 (CEST)

Ist Twitter Datenschutztechnisch nicht allzuschlimm?

Hallo Kollegen, Ihr habt mich hier ja schon als Egozentriker kennengelernt (natürlich falle ich damit hier nicht sonderlich auf). Jetzt überlege ich mal Twitter auszuprobieren. Facebook und Google nutze ich nicht, war bislang nur bei WKW. Welche Sicherheitsbedenken könnt Ihr bezüglich Twitter äußern? Spionieren die mich aus? Häcken die meinen Komputer? Rolz-reus (Diskussion) 21:06, 1. Sep. 2014 (CEST)

Wenn du dir - was lobenswert ist! - über Datenschutz Gedanken machst, verstehe ich nicht, wieso du mit dem Gedanken spielst, Twitter zu nutzen.
Faustformel: Wann immer eine Internet-Dienstleistung kostenlos ist, bist du nicht der Kunde, sondern die Ware. --Snevern 21:57, 1. Sep. 2014 (CEST)
Genau genommen bist nicht "du" die Ware, sondern "deine Daten". Das ist das Gleiche wie bei den ganzen Rabatt-Programmen: Du bezahlst mit deinen Daten. Womit die am Ende zusammengeführt werden, kannst du noch nicht mal erahnen. Missbrauch ist die Regel: Irgendwann mal gehackt, verloren, mit irgendwelchen anderen, illegal abgegriffenen Daten nach x-fachem Verkaufen kombiniert...da hast du überhaupt keinen Einfluss drauf - und Twitter auch nicht. --88.130.74.212 22:01, 1. Sep. 2014 (CEST)
Ich war so naiv, davon auszugehen, dass der Leser die schlagwortartige Formel selbst dahingehend interpretieren könne. Aber danke, dass du es konkretisiert hast, sonst käme noch einer auf die Idee, es ginge hier um eine moderne Form der Sklaverei oder der Leibeigenschaft. --Snevern 22:11, 1. Sep. 2014 (CEST)
...ähhh...ja. Aber man weiß ja nie. ;-) --88.130.74.212 22:18, 1. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt ja sogar Gratisinternetsites, die sich Schreibsklaven halten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 2. Sep. 2014 (CEST)
Mir erscheint Twitter datenschutztechnisch irgendwie harmlos. Im Gegensatz zu Facebook und co will man ja, dass das, was man da schreibt, öffentlich wird (und das steht dann logischerweise auch dem Betreiber zur Verfügung). Überseh ich da was? --Eike (Diskussion) 11:43, 2. Sep. 2014 (CEST)
im vergleich eventuell, jedoch übersehen viele nutzer, welche informationen mit einem Datamining da alles anfallen. bei welchen themen man mitmacht, welchen leuten man folgt und, welche leute einem folgen. dadurch lassen sich ziemlich ausfürliche profile erstellen. (wie korrekt die sind steht natürlich auf einem anderen blatt, aber die nutzer dieser profile halten sie für glaubwürdig, sonst würden sie nicht erstellt) Elvis untot (Diskussion) 11:58, 2. Sep. 2014 (CEST)
Die persönlichen Registrierungs-Daten. Und da wird schon kontrolliert, ob die auch stimmen - Johann Teig aus Breitweg auf Cayman-Islands funktioniert nicht. Man kann im Internet auch was sagen in Browserchats, als Gast auf Gameservern oder hier oder in manchen anmeldungsfreien Foren oder auf der eigenen homepage, ohne sich registrieren zu müssen. --RoNeunzig (Diskussion) 14:43, 2. Sep. 2014 (CEST)
Soweit ich sehen kann, gibt man bei der Twitter-Registrierung weder Straße noch Ort an. Die haben gar nichts zum Kontrollieren. (Im Gegensatz zum Fall einer eigenen Homepage mit einer ("ordentlicher") eigenen Domain übrigens.) --Eike (Diskussion) 15:15, 2. Sep. 2014 (CEST)
Dann eben hier: Twitter#Datenschutz. --217.84.118.250 21:48, 2. Sep. 2014 (CEST)

Straßen in Deutschland mit dem höchsten Verkehrsaufkommen?

Kann man hier irgendwo nachlesen, welches die meistbefahrensten deutschen Straßen sind? Als erstes denke ich dabei an Listen à la Liste der deutschen Autobahnen nach Verkehrsaufkommen.

--IusticiaBY (Diskussion) 21:06, 1. Sep. 2014 (CEST)

Muss es hier sein? Sonst könntest Du Dir bei der BAST eine wunderschöne Excel-Tabelle herunterladen. (Sieger 2013 waren die A3 am "AD Heumar (N)" mit 173.708 Kfz/Tag, bei den Bundesstraßen die B 7 in Düsseldorf-Heerdt mit 80.072). --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 21:49, 1. Sep. 2014 (CEST)

Unter Bundesautobahn 100 liest man Folgendes:

Der Abschnitt Dreieck Funkturm – Kurfürstendamm war 2005 mit einer Belastung von 191.400 Kraftfahrzeugen pro Tag die am meisten befahrene Straße Deutschlands. Fünf weitere Teilstücke der A 100 sind in der Top 10 der meistbefahrenen Straßen Deutschlands vertreten.

  • Platz 2: 181.500 Fahrzeuge auf dem Abschnitt Kaiserdamm – Dreieck Funkturm
  • Platz 3: 176.700 Fahrzeuge auf dem Abschnitt Dreieck Charlottenburg – Kaiserdamm
  • Platz 4: 176.700 Fahrzeuge auf dem Abschnitt Kurfürstendamm – Schmargendorf
  • Platz 6: 160.500 Fahrzeuge auf dem Abschnitt Innsbrucker Platz – Kreuz Schöneberg
  • Platz 10: 148.400 Fahrzeuge auf dem Abschnitt Alboinstraße – Tempelhofer Damm --Proofreader (Diskussion) 21:51, 1. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Hab grad irgendwie die Donnersbergerbrücke vom Hörensagen im Kopf, aber der Artikel wird da nicht so ganz eindeutig. -- HilberTraumd, m21:55, 1. Sep. 2014 (CEST)

Wenn man mal Autobahnen außen vor lässt, ist die B27 bei Stuttgart die meistbefahrene Bundesstraße in Deutschland. Und falls sich die Frage auf Wasserstraßen bezieht, würde ich den Nord-Ostsee-Kanal nennen. 85.212.47.76 21:59, 1. Sep. 2014 (CEST)

Bei den Autobahnen soll das Stück A8/A81 zwischen Autobahndreieck Leonberg und Autobahnkreuz Stuttgart das meistbefahrene Autobahnteilstück Europas sein oder mal gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 1. Sep. 2014 (CEST)
Das Problem bei den Bundesstraßen ist, daß die Zählungen nur alle fünf Jahre stattfinden, nie aber alle gleichzeitig, sodaß immer 4/5 der Straßen gerade nicht gezählt werden. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 22:57, 1. Sep. 2014 (CEST)

Wie ich sehe, lässt sich meine Frage wohl tatsächlich nicht eindeutig beantworten. Trotzdem wäre es schön wenn es einen Wikipedia-Artikel zur Thematik gäbe. Einen ungefähren Eindruck der Verkehrsdichte auf Deutschlands Autobahnen vermittelt zum Beispiel folgende Grafik. Die Unterschiede sind dabei wirklich frappierend. Während auf dem nördlichen Abschnitt der A 14 gähnende Leere herrscht, droht im Falle von Autobahnsanierungen in oder bei Ballungsräumen (Frankfurt, München, Stuttgart) der Verkehrsinfarkt. --IusticiaBY (Diskussion) 23:40, 1. Sep. 2014 (CEST)

Der droht nicht nur, der ist real. Schon eine der Spuren zu blockieren gibt öfters riesige Staus. --mfb (Diskussion) 09:42, 2. Sep. 2014 (CEST)
Meines Wissens ist die A6 bei Neckarsulm mit rund 100.000 Autos pro Tag und Richtung die am stärksten befahrene Autobahn Deutschlands mit nur zwei Fahrstreifen pro Richtung (die drei Fahrstreifen auf der Neckarbrücke mußten wegen Brückenschäden, wie auch bei drei weiteren Brücken im Bereich Öhringen, vor einigen Monaten auf zwei Streifen zurück- äh ummarkiert werden, ein Neubau ist ab 2015 geplant und wohl nicht vor 2021 fertig, und in Richtung Mannheim sind die Abschnitte zwischen Neckarsulm und Bad Rappenau sowie Sinsheim und Rauenberg noch überhaupt nicht ausgebaut, sondern noch in dem Ausbauzustand, in dem sie um 1969 eröffnet wurden). Aber überhaupt finden Fahrbahnsanierungen oder banale Dinge wie Leitplankenmontagen auf der A6 fast ausschließlich in der Zeit zwischen 22:00 und 05:00 Uhr statt. Wer nachts von Nürnberg nach Heilbronn oder umgekehrt fährt, kann auf den rund 180 km durchaus mal ein Dutzend "Nachtbaustellen" zählen. Was nur tagsüber geht, wie etwa das Rückschneiden der Hecken, verursacht da rasch 10–15 km Stau. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 11:47, 2. Sep. 2014 (CEST)
Falls jemand die entsprechenden Daten für Österreich interessieren (kann durchaus mit den deutschen Spitzenwerten mithalten), hier ein Link dazu: [8]. --Niki.L (Diskussion) 22:27, 2. Sep. 2014 (CEST)

Glaspfand

Guten Abend, ich hatte neulich ein interessantes Problem, für das ich keine Lösung wusste und das mal gerne weitergeben würde. Ich saß bei bestem Biergartenwetter in einem solchen und hatte mir eine halbe Pilsette gegönnt. Es war Selbstbedienung, d.h. die Getränke musste selbst am Tresen geholt werden - natürlich mit Glaspfand. Nun meine Frage: könnte ich mit der Bezahlung des Glaspfandes das Glas behalten, oder ist das nur so eine Art Leihgebühr für die Benutzung des Glases? Bekäme ich Ärger wenn ich das Glas einfach behalte?? Danke für eure Antworten -- 82.144.58.168 21:19, 1. Sep. 2014 (CEST)

Nein, das ist keine Leihgebühr, denn man bekäme sie ja sonst nicht zurück, wenn man das Glas zurückgibt (rechtlich gesehen wäre es ohnehin eine Mietgebühr, denn eine Leihe ist unentgeltlich). Es ist auch kein Kaufpreis, denn der Gastronom will seine Gläser gerne behalten. Es ist nur ein Anreiz, die Sachen auch wirklich wieder zurückzubringen, wozu man ohnehin verpflichtet ist. Nur vergessen manche eben, dass sie dazu verpflichtet sind, daher das Pfand. Außerdem ist bei Verlust oder Beschädigung des Glases das Risiko damit erstmal auf den Gast abgewälzt - wenigstens in Höhe des Pfandes. --Snevern 21:53, 1. Sep. 2014 (CEST)
Wenn Du das Glas behältst, wäre das Diebstahl. Der Artikel Pfand (Recht) versucht es zu erklären, ist aber nahezu unlesbar. Gemeint ist, Du schuldest dem Wirt die Rückgabe seines(!) Glases und er schuldet Dir im Gegenzug die Rückgabe Deines Pfandgeldes. --94.219.120.22 22:08, 1. Sep. 2014 (CEST)
Das ist genauso wie mit den Einkaufswagen. Auch die darfst Du nicht mit nach Hause nehmen. Wenn Du den Wirt jedoch fragst, könntest Du das Glas häufig auch kaufen.--Salino01 (Diskussion) 22:14, 1. Sep. 2014 (CEST)
BK Es ist sicher, dass das Glas nur geliehen ist und nicht gekauft. Bei Leihe wird eine Rückgabe nach §604 BGB vorausgesetzt. Zudem gilt durch die Zahlung eine Sicherheitsleistung in Form des Pfandes vereinbart. (Sie überschreitet in der Regel den Wert des Pfandgegenstandes, der Wirt hat da den Schwund schon einkalkuliert, einen Schaden erleidet er nicht.) Der Entleiher ist verpflichtet, da keine terminierte Rückgabe vereinbart wurde, den Gegenstand nach Gebrauch - sprich Austrinken - zurück zu geben. Tut der Entleiher das nicht, so muss der Verleiher ihn zur Rückgabe auffordern. Das wird der Wirt in den seltensten Fällen machen, s.o. Dieser Anspruch verjährt denn auch schon nach 6 Monaten. So lange der Wirt das Glas von Dir nicht zurückfordert, ist er einverstanden, dass Du das behältst. Das ganze ist eine zivilrechtliche Angelegenheit, mit Klauen und Strafgesetzbuch hat das nichts zu tun. Wegen der Geringfügigkeit wird wohl auch kein Zivilgericht diesen Fall annehmen.--79.232.214.152 22:20, 1. Sep. 2014 (CEST)
Ich hab da gerade eine Idee: Ich könnte ja für einen Euro einen Einkaufswagen "kaufen" - oder ich mach für denselben Euro den vordersten Einkaufswagen los und krieg für dasselbe Geld zwanzig oder dreißig. Mengenrabatt! Wie geil! --88.130.74.212 22:22, 1. Sep. 2014 (CEST)
Beim Einkaufswagen übersteigt der Wert des geliehenen Gutes den Wert des Pfandes (Blechscheibe mit Werbung irgendeines Supermarktes) bei weitem. Die Staatsanwaltschaft wird da das Verfahren eher nicht einstellen als bei einem Glas, bei dem der Pfandbetrag meistens höher ist als der Einkaufspreis des Glases. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 1. Sep. 2014 (CEST)
Bei dem Einkaufswagen sieht die Sache etwas anders aus. Die Geringfügigkeit ist nicht mehr gegeben. Da steht in der Regel ein Schild mit Bedingungen, dass der Wagen nach dem Einkauf wieder an den Platz zurückgebracht werden muss und das Gelände des Marktes nicht verlassen darf. Aber auch hier ist es Sache des Einkaufsmarktes die Rückgabe einzufordern. Das machen die in der Regel auch, wenn der einkalkulierte Schwund und die Abnützung unüblich ansteigen sollte. --79.232.214.152 22:51, 1. Sep. 2014 (CEST)
Die wechselseitigen Rückgabeansprüche sind in der Tat zivilrechtlicher Natur, aber erstens gibt es in Zivilverfahren keine Geringfügigkeitsgrenze, unterhalb derer das Gericht einen Fall ablehnen dürfte, und zweitens schließt das eine strafrechtliche Verfolgung keineswegs aus. Wer ein Glas oder einen Einkaufswagen mitnimmt, erfüllt durchaus einen Straftatbestand, und zwar entweder Diebstahl oder Unterschlagung, je nachdem, ob man einen Gewahrsam des Eigentümers am Gegenstand noch annimmt oder nicht. Hier allerdings, im Strafrecht, gibt es Einstellung wegen Geringfügigkeit. --Snevern 23:26, 1. Sep. 2014 (CEST)
Beim Einkaufswagen handelt es sich weder rechtlich noch faktisch um Pfand, da die Münze ja nicht in das Gewahrsam des Einkaufswageneigentümers übergeht, sie bleibt im Gewahrsam des Kunden; lediglich die Verfügbarkeit ist eingeschränkt. --Seewolf (Diskussion) 12:22, 2. Sep. 2014 (CEST)

Danke für eure Antworten - etwas verwirrend, aber sehr interessant - lese ich das richtig das ich das Glas zerstören kann, also auf russische Art nach dem Leeren auf den Boden werfen, aber nicht behalten darf? Ich kenne ja noch die Legende, dass ein Schankbetrieb seine Gläser von der Vertragsbrauerei als Promotion umsonst bekommt. Andererseits, wenn das jeder macht hat der Wirt zwar jede Menge Pfandgeld aber keine Gläser mehr zum Ausschenken ... Grüße -- 92.225.188.218 09:30, 2. Sep. 2014 (CEST)

Bitte den Link oben auf Pfand (Recht) als einen Link auf Flaschenpfand verstehen, da es sich beim gegebenen Sachverhalt nicht um ein "Pfand" im rechtlichen Sinne handelt. --Asurnipal (Diskussion) 09:39, 2. Sep. 2014 (CEST)

@92.225.188.218: Dann ist es strafrechtlich kein Diebstahl und keine Unterschlagung, sondern Sachbeschädigung. Zivilrechtlich hat der Wirt in jedem Fall Ansprüche gegen Dich. Unter Umständen kann dieser Anspruch höher sein als das Gläserpfand, wenn dem Wirt nämlich Deinetwegen die Gläser ausgehen und er deswegen keine Getränke mehr ausschenken kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 2. Sep. 2014 (CEST)
Es ist zwar richtig, dass es bei Zivilverfahren keine Geringfügigkeit gibt, aber es gibt den Rechtsmissbrauch, besonders bei Kleinbeträgen. Die Diskussion um das Bierglaspfand ist daher ziemlich akademisch. Mir ist kein Verfahren wegen einem Bierglas bekannt. Zum Pfand allgemein gibt es ein Urteil des BGH, der das als Leihe ähnlichen Zustand bezeichnet. Es wird also schwierig werden, einen Schadenersatz für ein nicht zurückgegebenes oder zerbrochenes Bierglas anzustrengen. Auch der Fall mit dem Ausgehen der Gläser ist akademisch, ein Wirt hat die Möglichkeit das Zerstören zu unterbinden, in dem er nicht mehr ausschenkt.--79.232.218.25 11:52, 2. Sep. 2014 (CEST)
In Extremfällen können es schon mal vier Wochen Untersuchungshaft und 1260 Euro Geldstrafe werden. --132.230.1.28 12:13, 2. Sep. 2014 (CEST)
Schenkt denen mal jemand einen Rechtschreibduden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:25, 2. Sep. 2014 (CEST)
Gläser "auf russische Art" zerschmeissen ist klar verboten und löst zivilrechtliche Schadensersatzansprüche aus. Und wer selbst mal Glasscherben von Asphalt oder Pflastersteinen entfernen musste, wird verstehen, warum man sich damit so unbeliebt macht.
@Seewolf: Der Hinweis ist korrekt. Für die Praxis und die hier gestellte Frage spielt es aber auch keine Rolle, ob es sich beim Glaspfand wirklich um ein Pfand i.S.d. BGB handelt. Der Gast hat einen Anspruch auf Rückzahlung der Geldsumme (und nicht etwa auf Rückgabe exakt seines eigenen Geldstücks), der Wirt hat einen Anspruch auf Rückgabe seines Glases.
@79.232.x.x: Woher hast du nur all dieses Halbwissen? Nein, es gibt beim Zivilgericht auch keine besonderen Regeln für Rechtsmissbrauch, auch nicht bei Kleinbeträgen. Was es allerdings gibt, ist das vereinfachte Verfahren, bei dem Richter innerhalb sehr weiter Grenzen mehr oder weniger das Verfahren selbst bestimmen kann, und da können die Parteien dumm aus der Wäsche gucken, wenn es nicht so ausgeht, wie sie gedacht haben. Da gibt es zum Beispiel schriftliche Zeugenaussagen, die es sonst nicht gibt. Diese Verfahren sind auch grundsätzlich nicht rechtsmittelfähig. Außerdem übersteigen bei Kleinbeträgen die Gerichtskosten den Streitwert um ein Vielfaches. Dass ausgerechnet dir kein solches Verfahren bekannt ist, sagt nichts darüber aus, ob es solche Verfahren in der Praxis gibt. Mein kleinstes Verfahren spielte sich im einstelligen DM-Bereich ab.
Eine Strafgebühr für die missbräuchliche Anrufung des Gerichts gibt es beim Bundesverfassungsgericht, aber nicht bei den ordentlichen Gerichten. --Snevern 15:25, 2. Sep. 2014 (CEST)

Anschlussfrage: Verstehe ich das richtig, dass ich auch für die Scherben des unabsichtlich zerstörten Glases noch Pfand zurück bekomme? --Studmult (Diskussion) 17:09, 2. Sep. 2014 (CEST)

Woraus schließt du das? --Eike (Diskussion) 17:13, 2. Sep. 2014 (CEST)
Nein, das verstehst du nicht richtig. Der Wirt hat einen Anspruch auf das Glas (und damit ist das Trinkgefäß gemeint und nicht das Material, aus dem es hergestellt wurde). Streiten kann man sich, wenn das Glas irgendwo angestoßen ist, aber für einen Haufen Splitter gibt's kein Pfand. --Snevern 17:36, 2. Sep. 2014 (CEST)
Aus § 602: Veränderungen oder Verschlechterungen der geliehenen Sache, die durch den vertragsmäßigen Gebrauch herbeigeführt werden, hat der Entleiher nicht zu vertreten. --Studmult (Diskussion) 17:48, 2. Sep. 2014 (CEST)
Der vertragsgemäße Gebrauch besteht darin, aus dem Glas etwas zu trinken. Durch das Trinken geht das Glas nicht kaputt. --Snevern 18:09, 2. Sep. 2014 (CEST)

Kleine Anekdote am Rande: Frühling 1990, ein Bier am Alex in Berlin war immer noch spottbillig, aber zwei Mark Pfand fürs Glas. Ich gab dem freundlichen Kellner also 2DM und bekam später 2-Alu-Mark zurück :-) War das Betrug? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:43, 2. Sep. 2014 (CEST)

Betrug ist ein Straftatbestand, der viele Tatbestandsmerkmale hat. Im Frühjahr 90 war die Währung am Alex Mark der DDR und nicht DM - du hast also mehr Pfand als verlangt gegeben, ohne dir das irgendwie bestätigen zu lassen. Daher war's vielleicht nicht Betrug, sondern, sagen wir... Gutgläubigkeit? Leichtsinn? --Snevern 21:24, 2. Sep. 2014 (CEST)
Bisschen aus aus der Praxis (weil gefragt wurde "Bekäme ich Ärger wenn ich das Glas einfach behalte?"): Gläser werden meist selbst eingekauft (teils über die Getränkelieferanten geliefert, teils selbst geholt) oder zb bei Sonderveranstaltungen auch von den Veranstaltern geliehen. Geschenkt ist für Betreiber wohl eher selten der Fall. Dennoch ist der Pfand in der Regel so kalkuliert, dass er die eigenen Kosten übersteigt. Ausnahmen sind natürlich spezielle Krüge oder sowas wie 3-Liter-Weizengläser. Daher ist es für die Betreiber gar nicht so tragisch, wenn Gläser oder Flaschen verschwinden, im Gegenteil: Bei Veranstaltungen wird das teilweise sogar als erwünschter Gewinn einberechnet (wobei entwendet besser ist als zerstört - das macht wieder Arbeit) ;) Wie es ein Barbesitzer handhabt, ist wahrscheinlich individuell. Natürlich muss er irgendwann für Nachschub sorgen, das sollte aber eigentlich im Rahmen normaler Beschaffungen zu erledigen sein. Wenn er deswegen wirklich mal zu wenig Gläser hat um weiter auszuschenken, macht er seinen Job falsch. Letztendlich bekommt er aber als Entschädigung das Pfandgeld. Pfandmarken kosten übrigens auch nochmal etwas, sollte aber ebenfalls im Pfandpreis ohne weiteres drin sein (sonst läuft auch hier was falsch). Eine Anzeige würde ich daher jetzt nicht erwarten, auch wenn sie rechtlich wohl möglich wäre (wie ja auch ausführlich diskutiert wurde). Ausarten sollte es aber auch nicht, weil sonst der Arbeitsaufwand steigt. Es wird jedoch gerne von Türstehern kontrolliert, ob Gläser und Flaschen entwendet werden. Das Problem liegt hier aber oft an etwas anderem, nämlich Müll (Scherben) vor der Bar. Die will man vermeiden und muss es auch, will man nicht Ärger mit der Stadt haben. --StYxXx 22:49, 2. Sep. 2014 (CEST)

Litauisch-Wörterbuch

Hallo! Kennt jemand ein verläßliches mittelgroßes litauisch-deutsches (und am besten auch deutsch-litauisches) Wörterbuch? Es scheint da unerwarteterweise nichts von Langenscheidt zu geben. Wichtig wäre mir, daß die Stammformen der Verben aufgeführt sind und am besten auch die Akzente. Wenn es etwas älter ist, macht das gar nichts. Hauptsache, es ist nach der Einführung des jetzigen Alphabets gedruckt. --93.219.4.24 16:47, 2. Sep. 2014 (CEST)

Kein Wörterbuch und ohne Stammformen und ich warne auch gerne vor Übersetz-Bots, aber als Wörterbuch lassen sie sich in Ermangelung eines Besseren doch gerne mal mißbrauchen: www,babelfish,de Bei ""Babelfish sagt, es kann Deutsch nach Litauisch übersetzen." kommt zB raus: "Babelfish sako, kad galite išversti į lietuvių vokiečių.". :o) Überprüfen kann ich das unmöglich. --217.84.118.250 18:18, 2. Sep. 2014 (CEST) Selbst von babelfish überprüft - einmal zurückübersetzt - heißt es nämlich schon: "Babelfish sagt, er kann in die litauische Deutsche übersetzt. " O.-o Es erfordert also immer ein Maß an korrigierender Eigenkompetenz. --217.84.118.250 18:23, 2. Sep. 2014 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis, aber das ist ehrlich gesagt nicht gerade, was ich suche -- ich hätte am liebsten ein gedrucktes Buch, das verläßliche Informationen auch über die Bedeutungsfelder der einzelnen Wörter gibt. --93.219.4.24 20:13, 2. Sep. 2014 (CEST)
Guck z.B. hier. Mit den Autorennamen solltest du auch Rezensionen finden. -- Janka (Diskussion) 20:45, 2. Sep. 2014 (CEST)

Eineinhalb Tips für den Gebrauchtbuchhandel: Ich benutze Fulst u.a., Litauisch-Deutsches WöBu, Vasario 16 gimnazija / Litauisches Gymnasium Hüttenfeld, 1970, 976 Seiten, mit Stammformen und Akzenten. Dann fiel mir mal Kareckaite u.a., Trumpas Vokieciu-Lietuviu ir Lietuvia-Vokieciu Kalbu zodynas, Kaunas 1993, 256 S., in die Hände. Ist für De-Lt nur brauchbar, um die litauischen Vokabeln im Fulst zu finden. --Aalfons (Diskussion) 21:59, 2. Sep. 2014 (CEST) erg.: Den Fulst gibt's bei ZVAB gerade für 24 Euro, den Kareckaite für 6,50, aber wie gesagt, das ist nur ein halber Tipp. --Aalfons (Diskussion) 22:08, 2. Sep. 2014 (CEST)

Suchergebnis "Wörterbuch Litauisch-Deutsch" bei Booklooker.de --Tommes  08:52, 3. Sep. 2014 (CEST)
Vielen Dank für Deine Expertise, Aalfons, mit diesem halben Tip bin ich schon zu 7/8 zufrieden! Habe mir den Fulst gleich bestellt. Was ich mit den Links auf irgendwelche Onlineshops soll, erschließt sich mir allerdings nicht: Wenn ich mich in der Lage fühlte, aufgrund von Verlagsangaben und Online-Rezensionen zu entscheiden, hätte ich hier sicherlich nicht um kompetenten Rat gefragt. Aber dennoch vielen Dank für die Mühe! --79.201.105.110 15:14, 3. Sep. 2014 (CEST)

TK-Chicken nach Backen in KS?

Ich befürchte, die Frage ist blöd, aber ich kann es mir leider nie merken, was man punkto TK tun darf und was nicht. Wenn ich tiefgefrorene Chicken Nuggets im Ofen backe, darf ich die danach in den Kühlschrank tun und einen Tag später essen? --King Rk (Diskussion) 20:46, 2. Sep. 2014 (CEST)

Ja, 24 Stunden gut gekühlt und am besten in einer Frischhaltedose/unter Frischhaltefolie ist kein Problem. --Buchling (Diskussion) 21:03, 2. Sep. 2014 (CEST)

Ganz simpel, je länger die Teile eine Kerntemperatur von mehr als 70 Grad Celsius haben, umso länger sind sie haltbar. Da viele Produkte bereits vorgegart sind, ist die Salmonellengefahr nicht so hoch wie bei Frischgeflügel. Aber es ist Geflügel, darum ist eine Gefahr hie ausgeschlossen. Wichtig zB. auch das richtige Auskühlen bevor man es in den Kühlschrank tut, damit kein entsprechendes Mikroklima gibt. Viele stellen warme Speise zu schnell in den Kühlschrank, um dies zu vermeiden, dabei ist die Gefahr dabei gerade am größten, gerade wenn man es luftdicht in Dosen oder Folie aufbewahrt. Ich bin eher verfechter der Alufolie, wo noch Luft rankommt, also auch der Kühlschrank eine Chance bekommt, am Kühlgut zu wirken.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:09, 2. Sep. 2014 (CEST)

Sehr gut, Danke Buchling und Oliver! --King Rk (Diskussion) 21:52, 2. Sep. 2014 (CEST)
Chicken Nuggets sind sowieso schon vorgegart und erst danach tiefgefroren. Das geht auch gar nicht anders, denn Hühnerhack kriegt man als Laie - ohne zusätzliches Klebemittel - gar nicht gegart, das würde in der Panade zerlaufen. -- Janka (Diskussion) 22:01, 2. Sep. 2014 (CEST)
In Sachen Lebensmittelsicherheit kann man sich ganz einfach merken, daß heiß und kalt in der Regel unproblematisch sind, während lauwarm auf Bakterien anziehend wirkt, die sich dann ebba alle 20 Minuten verdoppeln (=exponentielles Wachstum). Mehrfach aufwärmen ist bei einigen (niratreichen) Speisen auch zu vermeiden wegen der Bildung von Nitrosaminen. Kurz nach der Zubereitung kalt stellen und dann später kalt essen ist immer okay - mußte halt vor dem Verzehr dran schnuppern (sensorische Probe heißt das im Laborjargon) , ob's noch lecker riecht, dann kann man es auch noch essen. --178.0.194.77 02:40, 3. Sep. 2014 (CEST)

Brauche Hilfe bei Mathematica

Folgendes Problem: Ich habe einen Gradient in Kugelkoordinaten, der auf ein Skalarfeld wirkt, das ebenfalls in Kugelkoordinaten angegeben ist. Das Ergebnis ist dann erstmal ein Vektorfeld in Kugelkoordinaten. Was ich aber haben will, ist ein Feld, das in kartesischer Basis angegeben wird, jedoch mit den Winkelvariablen und dem Radius, nicht mit x,y,z. "TransformedField" leistet das gewünschte leider nicht, da dort das Ergebnis mit x,y und z angegeben wird. Manuell zu ersetzen fällt raus, da es um sehr viele Vektorfelder geht. Jemand eine Idee? Mathematica-Version ist 10 (die neuste). 85.212.47.76 22:26, 2. Sep. 2014 (CEST)

Ich benötige Hilfe bei der Übersetzung eines Stenogramms

Keine Hausaufgabe. Es handelt sich um einen Vermerk auf einer Seite eines österreichischen Gerichtaktes. Zeitraum 1945-1952

[[9]]

Eure Hilfe würde mich sehr freuen


--178.165.130.24 02:35, 3. Sep. 2014 (CEST)

Mein Steno ist stark eingerostet, daher übersetze ich nur das, was ich lesen kann (wird nach und nach ergänzt). Hilfe ist willkommen.
Meine Übersetzung entfernt. Gwexter hat das besser und übersichtlicher gemacht, siehe unten.
--Turnstange (Diskussion) 08:13, 3. Sep. 2014 (CEST)

Moin, ich versuche mich auch mal. Das ist keine deutsche Einheitskurzschrift, könnte Stolze-Schrey sein mit spezifischen Kürzeln, ich bin da nicht mehr so in Übung. Ich habe entziffert (was ich nicht lesen kann, ist pro Wort ein #, ? = unsicher):

Ich kenne den Angeklagten seit 1928 durch den gemeinsamen polizeilichen(?) Dienst, wobei wir zwei Jahre ununterbochen in den # # Ausbildung # Kameradschaft und im Jahr 1930 durch 6 MOnate hindurch gleichzeitig (Bundes?) Polizeikomissar Spär (könnte auch "später" heißen, macht aber keinen Sinn) zugeteilt waren. Darüber hinaus hat ein ständiger, wenn auch loser ?? kameradschaftlicher(?) Kontakt bestanden.

Hoffe, das hilft etwas weiter. "Bundes" könnte passen. Grüße von --Gwexter (Diskussion) 11:03, 3. Sep. 2014 (CEST)

Sehr gut, Gwexter! :-) Ich konnte zwar nur DEK, aber an Kommissar hängt noch was dran. Ich meine ja, dass es Kommissariat heißt. --Turnstange (Diskussion) 11:27, 3. Sep. 2014 (CEST)
Korrekt, das heißt "dem Bundespolizeikommissariat", wobei ich bei dem Wörtchen "dem" etwas stutze. Wenn ich mich recht erinnere, bedeutet das hochgestellte "Auslaut-n" wenigstens in der DEK "den", war bei Stolze das gleiche, meine ich. Bei Stolze stand für das "r" allerdings ein kleiner Kringel, während Gabelsberger den Rechtshaken verwendete, der sich dann auch in der DEK wiederfindet. Ich habe mal meine Schrifttabellen (Carl Faulmann, Das Buch der Schrift, Nachdruck 1986 Olms-Weidmann; falls das interessiert, sind auch Kurrent-etc.-Tabellen drin zu finden) rausgeholt und muss meine Meinung revidieren, könnte doch Gabelsberger sein, womit da protokolliert wurde. Aber egal, hoffe, dem/der Fragenden hilft es etwas. --Gwexter (Diskussion) 12:21, 3. Sep. 2014 (CEST)--Gwexter (Diskussion) 12:21, 3. Sep. 2014 (CEST)
Gwexters Text, mit minimalen Änderungsvorschlägen:
Ich kenne den Angeklagten # seit 1928 durch den gemeinsamen Polizei
Dienst, wobei wir zwei Jahre ununterbochen # # Ausübung? # Kameradschaft
>>> Dienst, wobei wir zwei Jahre ununterbrochen in der gleichen Ausbildungs-Kameradschaft
und im Jahr 1930 durch 6 Monate hindurch gleichzeitig den BundesPolizei
komissariat Steyr zugeteilt waren. Darüber hinaus hat ein ständiger, wenn
auch loser # gut(?)-kameradschaftlicher Kontakt bestanden.
--Niki.L (Diskussion) 13:08, 3. Sep. 2014 (CEST)
Hallo Niki, ich habe deine Zusammenfassung mit einem kursiven Vorschlag versehen, bei Vergrößerung ist mir für "gleichen" die Verwendung der Einzelzeichen "gln" aufgefallen, auch das "l" in Ausbildung sehe ich so eher, die Schreibung "dung" ist offensichtlich, auch ist zuvor kein durch Kreuzen markiertes "ü" zu erkennen. Die Hochstellung vor "gleichen" sieht mir nach der Zusammenschreibung von Kürzungen für "in" + "der" aus. - So, ich glaube, das wär's von meiner Seite. --Gwexter (Diskussion) 13:38, 3. Sep. 2014 (CEST)

Die königlichen Eherituale bei den Powhatan-Sachem zur Zeit von Pocahontas

Es geht um folgende Stelle aus dem Artikel Pocahontas Powhatan [der Vater von Pocahontas] heiratete entsprechend der Tradition zahlreiche Frauen, wovon jede ihm nur ein Kind gebar und dann weggeschickt und von ihm materiell unterstützt wurde, bis sie einen Ehemann fand. Das wird wohl so gemeint sein, dass der König ("Häuptling") mehrere Frauen heiratete, von diesen ein Kind bekam und sich dann von ihnen trennte, sie aber unterstützte bis sie einen neuen Mann finden konnte. Meine Frage wäre nun: Heiratete der König mehrere Frauen gleichzeitig oder nacheinander? Wer kümmerte sich um die Erziehung der Kinder (die ja königlicher Abstammung waren, konnten sie damit nicht theoretisch auch die Thronfolge übernehmen)? --188.100.87.15 07:18, 3. Sep. 2014 (CEST)

Nein. Sein Name war Sachem.) Powhatan war die Häuptlingsbezeichnung. Hier (... in Englisch...) lesen (2/5 runterscrollen, wo das Bild ist). Bis zu 100 Frauen gleichzeitig. Da kommt keiner hier in der Auskunft mit ... also fast keiner... GEEZER… nil nisi bene 11:17, 3. Sep. 2014 (CEST)
Den Eigennamen und weitere Titel und Bezeichnungen des Mannes nennt die englische Wikipedia unter en:Chief Powhatan. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:09, 3. Sep. 2014 (CEST)
Wundert sich sonst noch jemand, dass "Sachem" weder in der en:WP noch in der fr:WP, noch es:WP .... im Artikel Pocahontas vorkommt? GEEZER… nil nisi bene 13:51, 3. Sep. 2014 (CEST)
Wegen en:Sachem (mit interwikis) wundert mich eher dein Beitrag. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:38, 3. Sep. 2014 (CEST)

Wie werden solche Zeichnungen hergestellt?

Diese da. Werden die gezeichnet, indem das Spiegelbild beobachtet wird, oder gibt es Programme, um das 'normale' Bild zu verzerren? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 11:19, 3. Sep. 2014 (CEST)

Im Artikel Anamorphose steht es leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 3. Sep. 2014 (CEST)
=> Anamorphosis software download <= GEEZER… nil nisi bene 11:33, 3. Sep. 2014 (CEST)
im en:WP-Artikel ist ein Foto für die manuelle Umsetzung. GEEZER… nil nisi bene 11:35, 3. Sep. 2014 (CEST)
Ein Künstler macht es von Hand, mit dem Computer kann das jedes bessere Bildbearbeitungsprogramm. -- Janka (Diskussion) 13:49, 3. Sep. 2014 (CEST)
Welches z. B.? Würde mich durchaus interessieren, aber bei meinem Photoshop (etwas älter) habe ich so etwas noch nicht entdeckt. Rainer Z ... 14:44, 3. Sep. 2014 (CEST)
Bei GIMP ist das der Filter "in Polarkoordinaten wandeln". -- Janka (Diskussion) 14:55, 3. Sep. 2014 (CEST)

Sixt Konditionen bei BMW und VW

Guten Tag, Eine Frage ich würde gerne wissen wie viel Prozent Rabatt sixt und andere autovermieter bei den großen Herstellern bekommen? Gewiss doch einen sehr hohen weil sie ja viele Neufahrzeuge kaufen, wie läuft das ab, kann mir da jemand ein wenig was zu erzählen??--84.59.218.192 11:53, 3. Sep. 2014 (CEST)

Diese Frage unterliegt dem Geschäftsgeheimnis und du wirst auf diesem Wege nichts zuverlässiges darüber herauskriegen. Otto Normalverbraucher kennt aber das Phänomen, dass viele Autohändler manchmal Rabatte gegenüber dem Listenpreis geben. Gemunkelt wurde bei einer großen in Reutlingen ansässigen Spedition, dass die 40% Rabatte bekamen auf ihre tausende LKW, die sie jedes Jahr bei einem Schwäbischen Nutzfahrzeughersteller kauften. Eine solide Quelle zu dieser Zahl gibt es jedoch nicht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:01, 3. Sep. 2014 (CEST)
BK Da lassen die sich nicht so in die Karten schauen, aber für Sixt hat mal jemand behauptet, dass das Vermieten von Autos nur Nebensache sei und gerade mal so kostendeckend. Das Geschäft würde mit dem billigen Einkauf der Autos und Wiederverkauf nach einem halben Jahr gemacht. Die Firmen würden sich mit Rabatten auf die Neuwagen nur so übertrumpfen, weil sie wollen, dass ihre Marke /ihr Typ gefahren und damit promotet wird.--79.232.220.89 12:13, 3. Sep. 2014 (CEST)
Diese Großgeschäfte gehen an der Händlerorganisation vorbei und werden direkt vom Hersteller geführt. Eine frühere Faustformel für Studenten in Betriebswirtschaftslehre war, dass die Produktionskosten eines Autos 15% des unverbindlichen Richtpreises ausmachen, weitere 15% sind für den notwendigen Gewinn zur Neu- und Weiterentwicklung/ Fortbestand des Werkes anzusetzen. Der Rest von 70% ist Vertriebs- und Händlerkosten. Ich schätze, dass die Relationen noch heute so sind, also wären noch 50% Nachlass realistisch.--79.232.220.89 12:25, 3. Sep. 2014 (CEST)
Die allgemeine Regel ist "Der Einzelhändler haut mindestens 100% Aufschlag drauf". Das ist auch verständlich, weil er einen Laden unterhalten und viele Verkäufer beschäftigen muss, und das ist teuer. -- Janka (Diskussion) 13:53, 3. Sep. 2014 (CEST)
Wir hatten eine ähnliche Diskussion schon mal zum Thema Polizeifahrzeuge hier. --Concord (Diskussion) 15:10, 3. Sep. 2014 (CEST)
Schau dir in Branchenstrukturanalyse doch mal die "Verhandlungsmacht des Käufers" genauer an. Dort wird dann schnell klar, dass institutionelle Käufer mit großen Volumen noch immer verhandeln müssen. Und daraus wird auch klar, warum du den Preis nie bekommen wirst. Yotwen (Diskussion) 15:28, 3. Sep. 2014 (CEST)

Badische Infantrie Regimenter um 1900

Suche Allgemeine Auskunft über das " 4.Bad. Infantrie Regiment Prinz Wilhelm Nr.112" --94.220.174.144 15:38, 3. Sep. 2014 (CEST)

Einfach mal googlen und sofort hast du was du suchst. Siehe hier: [10]. Frila (Diskussion) 16:15, 3. Sep. 2014 (CEST)

Gesuchte Sprache

Kann ich bitte wissen was das für eine Sprache ist was der Typ von diesem Video von sich gibt? Unter Anderem hätte ich auch gewusst was seine Aussage "Bra sima, Bra Basch" auf Deutsch übersetzt heißt. 212.88.19.100 15:38, 4. Sep. 2014 (CEST)

Ähm... Hallo?? 212.88.19.100 16:20, 4. Sep. 2014 (CEST)
Hallo! Ich vermute etwas verunstaltetes Portugiesisch/Brsasilianisch ("para cima, para baixo" = "nach oben, nach unten") --Joyborg 16:28, 4. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Hallo. Das koennte portugiesisch sein, und und heisst nur soviel wie "hoch - runter": https://translate.google.de/?hl=de&tab=wT#pt/en/para%20cima%20para%20baixo --Nurmalschnell (Diskussion) 16:31, 4. Sep. 2014 (CEST)
Ich hasse Portugisisch! Deswegen hab ich auch nachgefragt weil diese Sprache so richtig dämlich klingt. 212.88.19.100 17:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
Aha. Trotzdem gern geschehen. --Joyborg 17:29, 4. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Joyborg (Diskussion) 17:29, 4. Sep. 2014 (CEST)

Britische Thronfolge

Bisher ging ich davon aus, dass die Liste derer, die in der britischen Thronfolge stehen, de facto unendlich ist. Dieser Artikel spricht jedoch davon, dass nichtmal 5000 Personen in dieser Thronfolge enthalten sind. Was würde denn passieren, wenn diese knapp 5000 Personen alle sterben? Der Artikel sagt leider nichts dazu. 129.13.72.198 17:26, 1. Sep. 2014 (CEST)

Dafür, dass es exakt einen braucht, ist 5000 ne ziemliche Menge. Du kannst dich ja mal schlau machen, wie lang die Liste der Leute ist, die den Bundeskanzler ersetzen würden, wenn er nicht mehr wäre. Die ist deutlich kürzer - und das bei einem wirklich wichtigen Amt. Um deine Frage abschließend zu beantworten: Da können wir jetzt einige Bildschirmseiten mit Palaver zu füllen und am Ende wissen wir nichts mehr als das, was wir jetzt auch schon wissen: Dieser Fall ist nicht geregelt. --88.130.74.212 17:31, 1. Sep. 2014 (CEST)
Selbst in diesem Fall - hat ein britischer Forums-Gast die Antwort: „There would have to be somebody unless you killed off every Briton and everyone of British descent. I don't think the crown would just go away.
Und dann wäre da noch King Ralph... GEEZER… nil nisi bene 17:39, 1. Sep. 2014 (CEST)
Dann wäre die Frage, warum die Briten ihre Monarchie verlieren sollten, obwohl es noch Menschen auf der Welt gibt. Irgendwer muss diesen Schafen in der Finsternis doch ein Licht sein! Apropos Ralph: Wenn wir einen Ralph nehmen, wäre ich ganz klar für Ralph Wiggum. --88.130.74.212 17:44, 1. Sep. 2014 (CEST)

Zitat aus Thronfolge (Vereinigtes Königreich): Die Thronfolge ist vom Parlament festgelegt und kann von diesem geändert werden Der Fall ist also kein Problem. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 18:58, 1. Sep. 2014 (CEST)

Uff, da bin ich erleichtert. Sonst hätte am Ende ich es noch machen müssen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:15, 1. Sep. 2014 (CEST)
Der Vergleich mit dem Bundeskanzler hinkt übrigens: Ein Bundeskanzler wird demokratisch gewählt, falls also er und alle Vertreter drauf gehen, wählt man einen neuen aus dem Bundestag oder macht ne neue Bundestagswahl. Ein König wird aber nicht demokratisch gewählt. 85.212.47.76 19:21, 1. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt nichts, was es nicht gibt (oder zumindest geben könnte), siehe: Wahlmonarchie. Geoz (Diskussion) 21:07, 1. Sep. 2014 (CEST)
Es ist einfach Aufwand, eine solch lange Liste zu führen. Theoretisch ist sie wohl x Milliarden Menschen lang, aber wer soll da Buch führen? Wenn alle bekannten Thronfolger sterben, sucht man sich wohl den besten den man findet. Sofern es dann nicht ganz andere Sorgen gibt, denn das einzige plausible Szenario für einen solchen Fall wäre eine gigantische weltweite Katastrophe. --mfb (Diskussion) 21:11, 1. Sep. 2014 (CEST)
Meines Wissens ist die Liste vollständig. Sie wird durch einige Regelungen stark eingeschränkt, weshalb es tatsächlich "nur" 5000 Leute sind. Die Liste könnte übrigens auch dadurch ausdünnen dass viele zum Katholizismus konvertieren, oder auch dadurch dass keine ehelichen Kinder mehr gebohren werden. Außerdem muss man Nachfahre von Sophie von der Pfalz sein. Siehe Britische Monarchie#Einschränkungen --Der-Wir-Ing (Diskussion) 22:00, 1. Sep. 2014 (CEST)
Aber eben gerade diese Einschränkung, dass man Nachfahre von Sophie sein muss, wäre vermutlich der Punkt welcher vom Parlament abgeändert würde, sollte alle aktuell möglichen 5000 Kandidaten allesamt ausfallen. Oder es wird der Passus raus gestrichen wegen dem Katholischen Glauben. Aber aktuelle sieht es nicht wirklich nach Nachfolgeprobleme bei der britischen Krone aus. Und Hintertürchen für den Fall der Fälle ist schon eingebaut. Da gibt es andere Königreiche die viel eher in das Nachfolgeproblem schlittern, weil nach aktuellen Nachfolgeregel z.b nur männliche Nachfolger gestattet sind. --Bobo11 (Diskussion) 08:56, 2. Sep. 2014 (CEST)

Geht man von dem beschriebenen Worst-Case-Szenario aus, das plötzlich alle möglichen Thronfolger tot umfallen, braucht man nur die Geschichte bemühen. Sollte es den Briten gefallen, weiterhin parlamentarische Monarchie zu sein, dann wäre ein dynastischer Wechsel denkbar. Das derzeitige Herrscherhaus ist Windsor-Mountbatten. Aber da hupft sicher noch irgendwo ein Stuart oder Plantagnet rum. Deutsche Kaiser wurden übrigens von Kurfürsten gewählt. Sowas wäre auch dann denkbar. --Ironhoof (Diskussion) 06:04, 3. Sep. 2014 (CEST)

Die Kurfüsten haben den Rex Romanorum gewählt, welcher dann von Papstes Gnaden zum Kaiser gekrönt wurde. PοωερZDiskussion 06:11, 3. Sep. 2014 (CEST)

Sollte bloß heißen, das schon mal sowas gewählt wurde. Hier könnte man ähnlich vorgehen. Ein Bürgerkrieg wie früehr wäre auf den britischen Inseln, sagen wir vorsichtig, doof. --Ironhoof (Diskussion) 22:11, 3. Sep. 2014 (CEST)

rtl-now.de, rtl-nau.de

Für Leute, die nicht so gut Englisch sprechen, gibt es für eine Video-Seite von RTL neben der Web-Adresse rtl-now.de auch noch rtl-nau.de, ein nicht enden wollender Funfact für Lustigfinder. Ich suche nun Anhaltspunkte für den Traffic auf dieser Seite. Alexa verweigert sich, vermutlich handelt es sich um eine Direktweiterleitung. Kennt jemand einen Weg, um irgendeine Vorstellung von der Nützlichkeit der Adresse zu gewinnen? --Aalfons (Diskussion) 14:19, 2. Sep. 2014 (CEST)

Der Webseitenbetreiber kann anhand der Logdateien sehen, welche Adresse der Besucher aufgerufen hat. Wenn er diese Information nicht irgendwo teilt, kann es vermutlich niemand sonst sehen. --Snevern 14:44, 2. Sep. 2014 (CEST)
Der Sysadmin wird's mir nicht sagen. Aber danke. --Aalfons (Diskussion) 16:23, 2. Sep. 2014 (CEST)

Links auf diese komische URL sind ein Indiz; Google findet gar keine. --88.130.116.224 17:06, 2. Sep. 2014 (CEST)

Durchaus, "rtl-nau.de" hat 2000 Google-Treffer. --Aalfons (Diskussion) 20:14, 2. Sep. 2014 (CEST)
Bei mir sind's nur 79, und die fallen (abgesehen von drei, vier automatisiert erstellten technischen Seiten a la rtl-nau.de.trustcheck.net) allesamt in deine Funfact-Kategorie. Aber Links sind für eine Misspelling-URL ohnehin nur ein äußerst schwaches Indiz, weil die meisten, die einen Link setzen, ihn aus der Adresszeile kopieren statt ihn freischwebend eingeben dürften, und da wurde ggf. natürlich längst auf die korrekte Adresse weitergeleitet. --YMS (Diskussion) 20:24, 2. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe nicht Seiten dieser Domain gesucht, sondern die Anzahl an Links auf diese Domain. Wenn das gerne und oft benutzt würde - und wenn es nur aus Spaß ist - dann muss das doch auch jemand irgendwann mal irgendwo verlinkt haben. Da findet Google genau 0 Treffer. --88.130.116.224 20:26, 2. Sep. 2014 (CEST)
Sorry, habe ich auch gerade gemerkt. Habe nun mal deren IT angeschrieben. Vllt ist wenigstens ein Näherungswert zu erfahren. --Aalfons (Diskussion) 21:51, 2. Sep. 2014 (CEST)
Hab ein bisschen nslookup benutzt: www.rtlnow.rtl.de löst nach 80.92.90.41 auf. rtl-nau.de und www.rtl-nau.de lösen nach 89.31.143.12 auf. rtlnow.de, rtl-now.de, rtlnow.rtl.de, rtl-now.rtl.de, www.rtlnow.de und www.rtl-now.de lösen nach 217.118.169.141 auf. Zusammensertzungen mit rtlnau.rtl.de oder rtl-nau.rtl.de kommen auf rtl.de raus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 2. Sep. 2014 (CEST)
Round Robin DNS ? --Hans Haase (有问题吗) 09:15, 3. Sep. 2014 (CEST)
Nein, das Ergebnis ist reproduzierbar. Ich hab es gerade von einem anderen PC an einem anderen Internetanschluss versucht: selbes Ergebnis. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 3. Sep. 2014 (CEST)
Ist das hinsichtlich meiner Frage aussagekräftig oder eine "nur so"-Information? (Nicht böse gemeint, mache ich auch öfters.) --Aalfons (Diskussion) 19:08, 3. Sep. 2014 (CEST)
Das ist leider nicht aussagekräftig, da die tatsächliche Serverlast der einzenen Server unbekannt ist. Klar ist nur, dass die orthographischen korrekten und die phonetisch geschriebenen Domains auf je einem „eigenen“ Server laufen. Eine aussagekräftige Antwort gibt es wahrscheinlich nur durch Auswertung der Serverprotokolle, ist unter den Aspekten des Datenschutzes also problematisch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:43, 3. Sep. 2014 (CEST)

Mobilkran gesucht

Ist das der Liebherr LTM 11200: http://www.sennag.ch/userfiles/image/upload/bildergalerie/123_img_13.JPG (also der große links)?? Wenn ich richtig geschaut habe, ist das das einzige passende Modell (Kombination aus Teleskopkran und Gittermastausleger mit 9(?) Achsen). --Mandes Riesse (Diskussion) 14:12, 3. Sep. 2014 (CEST)

Vermutlich schon. Die Senn AG hat zumindest einen: [11] --2A02:810D:10C0:6F4:8498:E2E2:491:D56C 19:02, 3. Sep. 2014 (CEST)
Die verfügbaren Fakten sprechen für diese Annahme. Auf dem Bild wieder spricht sich nichts, dass das es der Liebherr LTM 11200 sein könnte. Die Senn AG hat sonst nichts passendes, und bezeichet ihn auf ihrer Webseite auch als LTM 11200. --Bobo11 (Diskussion) 21:50, 3. Sep. 2014 (CEST)

Französisch

http://www.legorafi.fr/2014/09/03/il-remplacait-les-magazines-dans-les-salles-dattente-de-medecins-par-des-exemplaires-recents/ Da der Google Translator nur Mist liefert: Was für Zeitschriften legte der Typ hier in Wartezimmern ab? --2A02:810D:10C0:6F4:8498:E2E2:491:D56C 18:11, 3. Sep. 2014 (CEST)

Aktuelle und lesenswerte. --Φ (Diskussion) 18:18, 3. Sep. 2014 (CEST)
Vor ein paar Jahren mal von einem englischen stand-up gehört: "I went to the doctor the other day. <Very long pause> Too bad about the Titanic." Ich war weit und breit der einzige, der das furchtbar witzig fand. Passiert mir öfters. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:34, 3. Sep. 2014 (CEST)
Hmmmm, ist das eine Satireseite oder wo ist das Problem der Patienten? --2A02:810D:10C0:6F4:8498:E2E2:491:D56C 18:59, 3. Sep. 2014 (CEST)
legorafi.fr/about/ im Google Übersetzer: Alle Artikel hier erzählt sind falsch (bis das Gegenteil bewiesen) und in einer humorvollen Zweck geschrieben. Die Verwendung von Namen von Personen oder Unternehmen ist hier rein satirischen Zweck.--Simius narrans 19:18, 3. Sep. 2014 (CEST)

Android verknüpft mit Google

Um mit einem Android-Tablet oder -Smartphone den google play store zu nutzen muss man ja "formal" ein google Konto eröffnen. Zum App Bewerten muss google+ drangeklemmt werden. Auch für allerlei anderes möchte Google, dass man dieses (email-)Konto nutzt/verknüpft und so nach und nach ein schönes Mehrwert/Spionage-Profil entsteht. Spätestens beim App-Kauf gehts an die Kreditkarte. Nehmen wir mal an, dass weder Cloud- noch Backupfunktionen oder Zahlungsinformationen (bewusst) aktiviert oder verknüpft wurden. Wieviel Unfug kann jemand treiben, der an Emailadresse und Passwort zu diesem "leere Hülle" Account gelangt? Kann man etwa einen remote wipe des Geräts machen, wie das bei allen Applegeräten offenbar erschreckend leicht geht? Welche anderen Gefahren lauern? Gibt es Funktionen/Optionen, die man irgendwo dringend abstellen sollte/kann? --92.202.108.185 23:54, 3. Sep. 2014 (CEST)

Alternative F-Droid oder LG-AppStore benutzen. Hier keine Anmeldung oder Konto erforderlich 91.141.3.98 01:56, 4. Sep. 2014 (CEST)

Schon den der erste Satz ist falsch. Du musst kein Google-Konto eröffnen, sonder kannst dein Smartphone auch ohne nutzen. Alternative App-Shops gibt es genug. Alternativen zu Googles Android (MIUI, CyanogenMod, ...) sowieso. --Clone13 (Diskussion) 06:33, 4. Sep. 2014 (CEST)

Nein, der erste Satz ist nicht falsch, da es da ja gerade nicht um die Play-Store-Alternativen, sondern eben um den Play Store selbst geht. Nicht ganz richtig ist nur der Satz "Spätestens beim App-Kauf gehts an die Kreditkarte", denn das geht auch mit (anonymen) Prepaid-/Geschenkkarten, unter Umständen über die Mobilfunkrechnung oder seit einiger Zeit z.B. auch über PayPal. Die eigentlichen Fragen kann ich aber nicht beantworten (auf jeden Fall sicherstellen, dass die bei Android standardmässig aber ohnehin deaktivierte Funktion, alle Bilder automatisch in der Cloud zu backuppen weiterhin deaktiviert ist. Was sonst mit deinen Nackt-Selfies ggf. passiert, sieht man gerade in der Presse.) --YMS (Diskussion) 10:24, 4. Sep. 2014 (CEST)
Stimmt. Ich habe nicht richtig gelesen. --Clone13 (Diskussion) 11:04, 4. Sep. 2014 (CEST)

GendBuntu beziehen

Bonjour! Liebes Wikipedia Team! Wo kann ich die Linux Distribution GendBuntu herunterlanden? Auf http://fr.wikipedia.org/wiki/GendBuntu und http://www.gendarmerie.interieur.gouv.fr/ und http://www.google.fr leider auch nichts gefunden. Aber laut Télévision Bericht ist es im Internet ferfügbar. Danke

--91.141.3.98 01:48, 4. Sep. 2014 (CEST)

fr:GendBuntu bzw. en:GendBuntu erklären, dass es eine angepasste Version von Ubuntu für die französische Gendarmerie sei. Also ganz ähnlich LiMux für die Stadt München. Ich vermute(!), dass dies nicht öffentlich zur Verfügung gestellt wird und ob es sinnvoll für Privatanwender wäre, da bin ich auch nicht sicher. Eventuell aber auch nur eine Nachlässigkeit der Fernsehsendung, in der Art: "...ein angepasstes Ubuntu, welches im Internet frei verfügbar ist." ? [12]--Simius narrans 02:45, 4. Sep. 2014 (CEST)

Forma versa varietas in der Botanik

Moin,

kann mir jemand erklären, was genau der Unterschied zwischen Form und Varietät in der Botanik ist? Bzw.: Wie groß sollten die Unterschiede zur Art sein, um Pflanzen als Form zu beschreiben, wie groß, um diese Pflanzen als Varietät zu beschreiben?

--87.166.8.11 12:09, 4. Sep. 2014 (CEST)

Hast du die Artikel Form und Varietät gelesen? Kurz: Die Form steht in der Taxonomie eine Einheit unter der Varietät (Art > Unterart > Varietät > Form). Bzw.: Innerhalb der verschiedenen Varietäten kann es Gruppen mit bestimmten Merkmalsausprägungen geben, die dann als Formen bezeichnet werden (und innerhalb dieser wiederum mehrere Unterformen). --Buchling (Diskussion) 13:10, 4. Sep. 2014 (CEST)
Natürlich habe ich die Artikel gelesen. Eine Antwort auf meine Frage bzgl. des Unterschieds zwischen der Einstufung als Form oder Varietät geben diese Artikel nicht, auch sonst ist nicht klar definiert, was genau die Einheit Form ausmacht (im Gegensatz zur Einheit Varietät). Die Reihenfolge ist mir klar. (nicht signierter Beitrag von 87.166.8.11 (Diskussion) 14:24, 4. Sep. 2014 (CEST))
Es gibt keine Definition. Die (Erst)Autoren machen das wie sie lustig sind. Kleinere Unterschiede --> Form, groessere Unterschiede --> Variataet. Einigermassen definiert ist nur der Art-Begriff.--Nurmalschnell (Diskussion) 14:48, 4. Sep. 2014 (CEST)

Gruppenbezeichnung für "Ungenaue Trivialnamen für Krankheiten"

Ich komme nicht drauf... Es gibt die offiziellen Krankheitsbenennungen, die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme. Und dann gibt es die im Volksmund verwendeten Benennungen wie Herzkasper, im Rücken haben, etc. Gibt es eine Gruppenbezeichnung für Letztere? GEEZER… nil nisi bene 10:10, 4. Sep. 2014 (CEST)

"Volksleiden"? --217.84.127.235 13:29, 4. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt keine solche Gruppenbezeichnung, zumindest keine nenneswert bekannte. Das ist schlicht weg „Umgangssprache“ in Abgrenzung zu den „Fachtermini“. Volksleiden bezeichnet lediglich weit verbreitete Erkrankungen.--94.219.26.52 00:50, 5. Sep. 2014 (CEST) (Das heißt übrigens inzwischen bloß noch „Isch hab' Rücken“, ohne „es“ und „im“;)
Ja. Habe parallel gesucht und ausser umgangssprachlich auch nichts anderes gefunden. Isch bin dann mal weg.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 10:27, 5. Sep. 2014 (CEST)

GEZ und Untermiete

Hallo, es heisst, als Untermieter genüge es, bei der GEZ die GEZ-Nummer des zahlenden (Unter)Mieters anzugeben, um sich selbst zu befreien, da ja nur einer pro Wohnung zahlen muss. Was aber, wenn darüber keine Einigkeit besteht? Angenommen, ich bin Untermieter und der Mieter der Wohnung will die GEZ-Nummer nicht herausgeben, oder er verlässt sich darauf, dass ich zahle obwohl er selbst glotzt? Wie gehe ich also vor, was kann/muss ich an die GEZ senden. Kopie des Mietvertrag als Einschreiben? Vielen Dank im Voraus für jeden Tipp. --SCIdude (Diskussion) 15:34, 4. Sep. 2014 (CEST)

Nicht gemeldete Empfangsgeräte kann man nur mit Hausdurchsuchung beweisen und einen Durchsuchungsbefehl gibt es nur bei zureichenden Anhaltspunkten (Anfangsverdacht). Solange der Untermieter alle seine Exfreundinnen im Griff hat, gibt es aber keine Anhaltspunkte. Der aufgrund der Nichtanmeldung ersichtliche Verzicht auf Rundfunkempfang ist kein Anhaltspunkt. --178.196.158.246 15:46, 4. Sep. 2014 (CEST)
Damit wäre ich ganz vorsichtig. Abgesehen davon, dass es irrelevant ist, ob und welche Empfangsgeräte man hat, gehen vorsätzliche Falschaussagen, die zu einem Vermögensschaden führen, wie schon seit Jahrzehnten immer noch in Richtung eines profanen Betrugs. Ich würde hier nicht zu Straftaten auffordern. --88.130.114.6 15:51, 4. Sep. 2014 (CEST)
Achja, seit letztem Jahr in Deutschland zahlt man auch Rundfunkempfangsgebühr, wenn man keinen Rundfunk empfängt. War mir entfallen. Früher war das Vergessen und Nichtssagen immerhin keine vorsätzliche Falschaussage. --178.196.158.246 16:03, 4. Sep. 2014 (CEST)
Man zahlt, weil man empfangen könnte. Und das ist ja auch total logisch: Ich bezahl ja auch im Supermarkt, wenn ich nichts kaufe - ich könnte ja kaufen. Und doch, auch ein Unterlassen ist tatbestandsmäßig, und zwar dann, wenn eine Handlungspflicht besteht, wie sie z.B. der Rundfunkgebührenstaatsvertrag aufstellte. --88.130.114.6 16:09, 4. Sep. 2014 (CEST)

Die Mitglieder eines Haushaltseiner Wohnung schulden zusammen insgesamt einmal den Betrag. Wer wie viel Fernsehen guckt, könnte vll. für die interne Aufteilung unter den (Unter-)Mietern interessant sein, ist der GEZ aber völlig schnuppe. Du kannst auch deine Oma, die gar nicht bei euch wohnt, deinen Beitrag zahlen lassen, ist denen völlig egal. Gegenüber der GEZ (heißt ja jetzt "Beitragsservice", aber egal) hast du eine Erklärungspflicht, sprich wenn du nicht zahlen willst, weil das ein anderer schon getan hat, dann musst du dessen Teilnehmernummer angeben. Der Mieter, der bezahlt hat, muss dir dazu diese Nummer mitteilen. --88.130.114.6 15:51, 4. Sep. 2014 (CEST)

Mir ist nicht ganz klar, warum ich eine Erklärungspflicht haben soll, der eigentliche Mieter der Wohnung, der sie mitbenutzt, jedch nicht (von dritten mal gar nicht zu reden). --SCIdude (Diskussion) 15:58, 4. Sep. 2014 (CEST)
Weil die GEZ in ihrer "Großzügigkeit" davon ausgeht, dass du natürlich eine eigene Wohnung hast, so dass du zusätzlich zahlen musst. Wenn du das nicht willst (weil du eben keine eigene Wohnung iSd ensprechenden Normen führst), musst du denen das mitteilen. Ob du dabei Mieter oder Untermieter bist, ist egal. Wer nicht zahlen will, muss erklären, auch, wenn er z.B. der Mieter ist. --88.130.114.6 16:05, 4. Sep. 2014 (CEST)
Kleine Korrektur: Die „Maßeinheit“ des Beitragsservice ist die Wohnung und nicht der Haushalt. Der Beitragszahler einer Wohnung hat gegenüber seinen Mitrundfunkkonsumenten eine Auskunftspflicht. Wenn er seine Mitgliedsnummer nicht freiwillig rausrückt und der Mitbewohner deswegen unnötigerweise Rundfunkbeitrag zahlen muss, hat der Mitbewohner einen Schadenersatzanspruch gegen den Beitragszahler. Im Zweifelsfall sollte die Drohung mit einem Mahnbescheid reichen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:11, 4. Sep. 2014 (CEST)
Es ist nicht der Haushalt, sondern die Wohnung. Richtig. Wenn ein Beitragsschuldner für die Wohnung komplett gezahlt hat, hat er Ausgleichsansprüche gegenüber den anderen Mitbewohnern. Haben aus einer Wohnung zwei komplett bezahlt, ist der Schaden des Jeweiligen der jeweils zu viel gezahlte Teil. --88.130.114.6 16:25, 4. Sep. 2014 (CEST)
So hört sich das schon etwas realistischer an, vielen Dank.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --SCIdude (Diskussion) 11:14, 5. Sep. 2014 (CEST)

Iran-Air-Flug_655 wie wurde es ermittelt, dass die Maschine mit einer Boden-Luft-Rakete vergleichbar der russischen BUK-M1 abgeschossen wurde?

Ich glaube mich dunkel zu erinnern, dass dies aufgrund von Spuren an Wrackteilen und Leichen zu erkennen war. Komisch - ich kann dazu gar nichts mehr finden. Kann sich vielleicht jemand genauer erinnern?

--84.118.81.7 10:20, 5. Sep. 2014 (CEST)

Wieso ermittelt? en:WP: After receiving no response to multiple radio challenges, the USS Vincennes fired two surface-to-air missiles at the airliner. One of the missiles hit the airliner, which exploded and fell in fragments into the water. Everyone on board was killed.[21] Es wurde zugegeben. GEEZER… nil nisi bene 10:32, 5. Sep. 2014 (CEST)
Zugegeben, ganz freiwillig, niemals! 84.118.81.7 10:42, 5. Sep. 2014 (CEST)
Oder glaubt das jemand, dass die Amerikaner ohne jede Not, einfach so, zugegeben hätten, eine zivile Maschine mit fast 300 Menschen an Bord abgeschossen zu machen. Ich jedenfalls, ich glaube das nicht. 84.118.81.7 11:05, 5. Sep. 2014 (CEST)
Hör zu: Es ist so. Woher die Informationen kommen, kannst du bei Interesse u.U. z.B. aus der verlinkten oder aus anderen Quellen deiner Wahl entnehmen, aber auch wenn du das nicht kannst, ändert das nichts daran, dass es so war. --88.130.73.7 11:10, 5. Sep. 2014 (CEST)

Klar, es gab eindeutige Spuren und es gibt dafür auch Quellen: http://www.washingtonpost.com/blogs/worldviews/wp/2013/10/17/what-iran-air-flight-655-says-about-americas-role-in-the-middle-east/ 84.118.81.7 11:10, 5. Sep. 2014 (CEST)

Von „eindeutigen Spuren“ steht aber nichts in der angegeben Quelle. Zudem schreibt die Quelle das „die Amerikaner ohne jede Not, einfach so, zugegeben [haben] eine zivile Maschine mit fast 300 Menschen an Bord abgeschossen zu [haben]“. --Mps、かみまみたDisk. 11:31, 5. Sep. 2014 (CEST)

Nein, natürlich hätten die Amerikaner es nie zugegeben, wenn es keine eindeutigen Spuren gegeben hätte durch das Schrapnell. Wäre MH17 auch durch eine Boden-Luft-Rakete abgeschossen worden, so wäre dies mindestens ebenso eindeutig nachzuweisen. Solche Spuren, zum Beispiel an den Leichen, gibt es aber nicht, denn warum sollte sie uns im Westen jemand vorenthalten? MH17 wurde also zweifelsfrei NICHT von einer BUK-Rakete abgeschossen. 84.118.81.7 11:33, 5. Sep. 2014 (CEST)

Schrapnellspuren sind ja nun nicht die einzigen Hinweise für das, was damals am Persischen Golf abgelaufen ist. Es gab zig Zeugen an Bord der beteiligten Schiffe, es gab Radaraufzeichnungen mit so ziemlich der besten Technik, die es damals gab, etc. Dass der Airbus von den Amerikanern abgeschossen wurde, ließ sich angesichts dessen beim besten Willen nicht leugnen. Was der Fall war, war, dass von amerikanischer Seite aus versucht worden ist, die eigene Schuld nach Möglichkeit zu minimieren, indem man erst leugnete, dass die "Vincennes" in iranischen Hoheitsgewässern unterwegs war, indem man dem Airbus das Flugprofil eines Kampfjets unterstellt hat (und als sich das anhand der eigenen Aufzeichnungen als unwahr herausgestellt hat, hat man versucht, mit einer Art "Massenhalluzination" an Bord zu erklären, warum man von einem Sinkflug der Maschine ausgegangen war) und man hat erklärt, dass man wiederholt versucht habe, den Airbus zu kontaktieren (dabei aber verschwiegen, dass man das überwiegend auf militärischen Frequenzen getan hat, die eine Zivilmaschine nicht empfangen kann). Also, den Versuch, den eigenen Anteil am Geschehen möglichst wegzuerklären, den hat es damals natürlich gegeben; "natürlich", weil das im Fall eines infolge mindestens grober Fahrlässigkeit erfolgten Abschusses einer Zivilmaschine leider übliches Verhalten aller Militärs der Welt ist; beim Abschuss von Korean-Air-Lines-Flug 007 durch die Sowjets war das genauso und jetzt sieht man Ähnliches halt auch von Seiten der prorussischen Milizen beim Abschuss der malaysischen Maschine. Nichts Neues unter der Sonne. --Proofreader (Diskussion) 12:43, 5. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage ist beantwortet. --Eike (Diskussion) 11:44, 5. Sep. 2014 (CEST)
Ermittelt wurde bei diesem "Unfall" noch nichts, es besteht zwar eine gewisse Einigkeit, dass der Flieger abgeschossen wurde und der Verdacht, dass es eine Rakete russischer Bauart war. Hier ist Indiz, dass solche Raketen im Gebiet des Absturzes im Einsatz sind (waren) und zweites Indiz sind die Fernsehbilder mit den durchlöcherten Trümmerteilen. Da haben sich bisher nur Journalisten und sonstige Laien dazu geäußert. Die Fachleute sind da noch am Auswerten, denn die Schadensbilder ähneln auch denen von z.B. zerplatzenden Flakgranaten. Trotz begleitender Forschung und Funktionsnachbauten durch die westlichen Geheimdienste, hat man nicht alle Informationen über die Russischen Flugabwehrraketen vorliegen. Es wird also noch eine Weile dauern, bis man überhaupt eine methodische Untersuchung starten kann, bis das Absturzgebiet dauerhaft und sicher zugänglich ist. Das ist bisher nicht der Fall, hinzu kommt das Interesse der betroffenen Konfliktpartei eine Aufklärung zumindest nicht zu fördern. Kollateralschaden eben.--87.162.241.217 13:51, 5. Sep. 2014 (CEST)
Es ging um Iran-Air-Flug_655. --Eike (Diskussion) 13:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
Nein, am Ende des Beitrags von Proofreader ging es um MH17, und darauf bezog sich wohl die IP. --Snevern 13:58, 5. Sep. 2014 (CEST)
Jau, ich weiß. Hat mit der Frage trotzdem nichts mehr zu tun. --Eike (Diskussion) 14:01, 5. Sep. 2014 (CEST)
Locker bleiben, auch wenn ich es mir erlaubt habe Deine Erle zu ignorieren. Ich bezog mich auf MH17.--87.162.241.217 14:05, 5. Sep. 2014 (CEST)
Um die Erle ging's mir nicht. (Sonst hätt ich ja was von 'ner Erle geschrieben.) --Eike (Diskussion) 14:11, 5. Sep. 2014 (CEST)
Welche Indizien bislang zu MH17 vorliegen, kann man ja im entsprechenden Artikel nachlesen. Alles, was darüber hinausgeht, ist zum jetzigen Zeitpunkt notgedrungen Spekulation. Ich hatte den MH-Flug auch nur erwähnt, weil die mittlerweile gesperrte IP 84.118 den Zusammenhang zwischen dem Iran-Air-Flug und dem Absturz über der Ukraine hergestellt hatte. Eine methodische Untersuchung vor Ort ist aus den bekannten Gründen derzeit nicht möglich. Damit ist derzeit auch noch niemand wirklich seriös in der Lage, den genauen Ablauf zu rekonstruieren, in welche Richtung auch immer. Daher ist natürlich auch ein "MH17 wurde also zweifelsfrei NICHT von einer BUK-Rakete abgeschossen" definitiv verfrüht. Wir werden also hier und heute in der Frage sicher nicht weiter kommen; von daher kann man das hier für erledigt erklären, denke ich. --Proofreader (Diskussion) 14:43, 5. Sep. 2014 (CEST)

Lesen Dürrenmatt-Kenner mit ?

  • "Ein gutes Mittel gegen die Managerkrankheit: Stecke mehr Zeit in deine Arbeit als Arbeit in deine Zeit." wird ihm zugeschrieben (bisher ohne Beleg). Lässt sich ähnliches belegen? (Vielleicht ohne den ersten Teil?) Hätte D. so etwas gesagt? GEEZER… nil nisi bene 13:49, 5. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 15:33, 5. Sep. 2014 (CEST)
Willst du uns nicht an der Antwort teilhaben lassen, bevor das archiviert wird? --Wrongfilter ... 16:10, 5. Sep. 2014 (CEST)
Der zweite Teil scheint von D. zu sein. Der erste Teil ist von übereifrigen Buchschreibern hinzugesetzt worden.
Da es mir aber um die Managerkrankheit geht, bleibt mir nur - <schluchz> - ein unbelegter Sauerbruch.
Coming in late September to a WP near you... ;-) GEEZER… nil nisi bene 19:53, 5. Sep. 2014 (CEST)

BOS-Funk Kanal 444

Ich hab mal gelernt, der Kanal 444 im 4-Meter-Band des BOS-Funks hätte den Zweck eines Not- und Anrufkanals (beispielsweise wenn man im Fahrzeug außerhalb des eigenen Funkverkehrskreises unterwegs ist und nicht weiß wo man ist, wer die zuständige Leitstelle ist und auf welchem Kanal man diese ansprechen soll). Im Internet findet man jetzt die Info, dass der Kanal in ein paar Bundesländern (darunter Bayern und Hessen) wohl wirklich existiert(e), entweder als Gleichwelle oder als kleine Relaisstelle. Abgefragt wurden diese wohl entweder von Polizeidienststellen oder in den Lagezentren der Innenministerien.

Meine Frage jetzt - hatte damit mal jemand zu tun? Funktionierte das wirklich oder war das nur mal so geplant und war nie wirklich in Betrieb? Läuft die Technik noch oder ist in Vorwegnahme der Digitalfunkumstellung schon außer Betrieb? --Panky9 (Diskussion) 16:42, 3. Sep. 2014 (CEST)

Ich bin in der freiwilligen Feuerwehr (Hessen) und habe von diesem speziellen Kanal und dieser Nutzung noch nie etwas gehört (hab zugegeben noch keinen Funklehrgang, hab aber auch während der Ausbildung noch nie davon gehört). Allerdings arbeiten wir schon weitestgehend mit dem digitalen BOS-Funk. --Lars-hei (Diskussion) 18:27, 3. Sep. 2014 (CEST) PS: Wo (Bundesland) und bei welcher Organisation hast du das gelernt?
Vermutlich beim WP-Lehrgang ;)) --> Notruf --79.232.220.89 18:48, 3. Sep. 2014 (CEST)
Ich war in einer Freiwilligen Feuerwehr (Bayern). Allerdings kam das nicht im Funklehrgang auf sondern mal zu irgend ner anderen Gelegenheit. Leider weiß ich nicht mehr, wann. --Panky9 (Diskussion) 10:52, 5. Sep. 2014 (CEST)

Wenn du nicht weißt wo du bist, wie kann es dann die Leitstelle wissen? --Bunkerfunker (Diskussion) 23:00, 3. Sep. 2014 (CEST)

Es geht ja nicht um die genaue Position sondern darum, in welchem Verkehrsbereich du grade bist um dir die zuständige Leitstelle und den Kanal geben zu können (so hab ich das zumindest verstanden) und dafür würde es ja im Falle einer RS1 oder ähnliches reichen, wenn du zu hören bist - damit weiß man ja, dass du im zuständigen Verkehrskreis bist. Und im Fall der Gleichwelle in Hessen soll wohl der jeweilige Umsetzer eine 5-Ton-Kennung mitgegeben haben, die die Position bekannt gegeben hat oder so ähnlich... wäre halt schön, das mal genauer von jemandem zu erfahren, der mit dem Thema befasst war - falls es das wirklich so gibt/gab wie man teilweise hört ;-). --Panky9 (Diskussion) 10:52, 5. Sep. 2014 (CEST)

Schwimmsport und Laufsport

Hey JO, in meiner Freizeit gehen ich 1-2 mal die Woche 8-10 km laufen. Nun will ich mal eine Weile auf Schwimmen umsteigen. Jetzt habe ich mich gefragt wieviele Bahnen ich schwimmen muss um das Equivalent zu, sagen wir 8 km laufen habe. Nehmen wir mal 50 m Bahnen an. Macht dieser Vergleich überhaupt Sinn? Und wieviele Bahnen wären das bei welchem Tempo ungefähr? Bitte keine physikalischen Berechnungen aufstellen, jemand der Erfahrung mit diesen Sportarten hat soll am besten Antworten.--85.180.210.149 22:16, 3. Sep. 2014 (CEST)

Kalorienverbrauch jeweils bestimmen, gibt es Programme im Internet. Nur kommt es bei beiden Sportarten auf die Geschwindigkeit an. Bei gemütlichem Joggen und gemütlichen Schwimmen ist das Verhältnis etwa 3 zu 2. Du must mehr (länger) schwimmen.--79.232.220.89 22:35, 3. Sep. 2014 (CEST)
fitrechner.de --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 3. Sep. 2014 (CEST)
+/- GEEZER… nil nisi bene 23:16, 3. Sep. 2014 (CEST)
Was willst du vergleichen? Nur den Kalorienverbrauch? Mach doch beides, im Wechsel. Wichtig ist, es muss DIR Spaß machen und es muss für DICH (deinen Körper) eine Herausforderung sein. Langsam vor sich hintraben oder mit schlechten Schwimmstil planschen bringt nichts. Wenn ich mich für eins entscheiden müsste (und ich habe schon sehr viele Sportarten betrieben), würde ich mich für das Schwimmen entscheiden. Aber: Schwimmen!, nicht planschen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:15, 4. Sep. 2014 (CEST)
Denk mal andersherum, vom Körper her. Schwimme so schnell und so lange, daß es sich ähnlich anstrengend anfühlt, wie Dein Lauftraining. Die Pulsfrequenz ist ein hilfreicher Vergleichswert zur zusätzlichen Objektivierung der Selbsteinschätzung. Für eine genauere Einschätzung bräuchte man diverse Leistungsdaten von Dir, das ist aber - wie beschrieben - überflüssig. Eine Möglichkeit wäre auch die Teilnahme an einem Rettungsschwimmerkurs. Die kennen sich meist auch mit solchen Fragen. --88.68.71.95 03:48, 5. Sep. 2014 (CEST)

Könnte man sich nach einer kompletten Geschlechtsumwandlung selbst schwängern?

Während ich gerade die Folge von South Park sehe, in der sich Mr. Garrison in eine Frau umwandeln lässt und dann denkt, dass er/sie schwanger sei, stelle ich mir die Frage, ob man sich selbst schwängern könnte. Kann man sich als Mann das komplette weibliche Reproduktionssystem transplantieren lassen (das männliche aber behalten) und sich dann selbst schwängern? Oder andersrum als Frau das männliche System? Ich würde denken nein, aber vielleicht ginge es ja doch? Nicht dass ich das vorhätte... XenonX3 – () 00:16, 4. Sep. 2014 (CEST)

Bis jetzt ist es noch nicht möglich das Reproduktionssystem des anderen Geschlechts in einen menschlichen Körper reinzupflanzen, auch wenn die Wissenschaft energisch daran arbeitet. -- Liliana 00:31, 4. Sep. 2014 (CEST)
Woran scheitert es denn? Vorstellen könnte ich mir spontan zwei Varianten: 1. das Reproduktionssystem wird durch die Transplantation unfruchtbar oder 2. das System wird nach dem Verpflanzen sofort abgestoßen (ohne dass es wie bei anderen Organen dagegen ein Mittel gäbe). Oder ist es noch etwas anderes? XenonX3 – () 00:36, 4. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Ja, es ist das Zweite: der Körper stößt das fremde Organ schlichtweg ab, was dann zum Tod führt, wie bei Lili Elbe. -- Liliana 00:41, 4. Sep. 2014 (CEST)
Sehr interessant, vielen Dank. Erstaunlich, dass das Abstoßen heute immer noch so eine Schwierigkeit darstellt. XenonX3 – () 00:56, 4. Sep. 2014 (CEST)
(BK)Vor allem dürfte es an Genitalspendern mangeln. Bisher sind Neovaginas und -penisse ja nur plumpe Nachahmungen des Originals ohne deren Funktion. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 4. Sep. 2014 (CEST)
Naja, wenn jemand Organspender ist und keine Ausnahmen für zu entnehmende Organe in seinem Spenderausweis stehen hat, könnte man doch grundsätzlich alles entnehmen, was gebraucht wird. Ich kenne die Rechtslage da aber nicht (obwohl ich selbst Spender bin...). XenonX3 – () 00:56, 4. Sep. 2014 (CEST)
Etwas OT: Die Überlegungen sind nicht neu und daher eine Gelegenheit (und ein willkommener Vorwand), auf eine sehr berühmte Kurzgeschichte von Robert A. Heinlein aus dem Jahr 1959 zu verweisen, die sich mit Zeitparadoxa auseinandersetzt: In der Science-Fiction-Erzählung All You Zombies (Zuerst mit dem Titel The Unpleasant Profession of Jonathan Hoag, dtsch.: Entführung in die Zukunft, 1971, Übersetzung Wulf Bergner) begegnet (vereinfacht dargestellt) bei einer Reise in die Vergangenheit ein Mann, der einer Geschlechtsumwandlung unterzogen wurde, sich selbst. Jedoch: Sich selbst in seiner früheren Form als eine Frau. Er verführt sich selbst, zeugt mit ihr/sich einen Sohn. Er erkennt, dass er auch dieser Sohn ist, den er als Zeitagent in die Vergangenheit entführt und in einem Waisenhaus abgegeben hat (bzw. früher oder später abgeben wird). Die Geschichte ist tatsächlich noch ein bißchen komplizierter, denn bei allen handelnden Personen, die in dieser Shortstory zwischen 1945 und 1993 agieren, handelt es sich um die gleiche Person (das Sprachspiel muß sein :) und zum Verständnis ist der Artikel der englischen Kollegen sicher hilfreich. --87.149.166.31 03:18, 4. Sep. 2014 (CEST) Kleine Ergänzung --87.149.162.175 11:34, 4. Sep. 2014 (CEST)
Permutiert in The Man Who Folded Himself (Zeitmaschinen gehen anders) - haben wir immer noch nicht... GEEZER… nil nisi bene 08:23, 4. Sep. 2014 (CEST)
Für eine erfolgreiche Schwangerschaft würden die weiblichen Organe auch nicht ausreichen - der Hormonhaushalt müsste komplett weiblich sein, die Knochen müssten für eine Geburt geeignet sein, und noch viele weitere Dinge. Es ist kein Zufall, dass Kinder bislang nicht ohne (zumindest halbwegs) lebende Frauen auskommen. Die andere Richtung - Spermienproduktion bei einer Frau - ist vermutlich einfacher. --mfb (Diskussion) 22:22, 4. Sep. 2014 (CEST)
Vermutlich würden da aber auch Östradiol und Testosteron gegeneinander arbeiten.- Eine andere Form von "Selbstbefruchtung" wäre das Klonen, bei dem dann eine eigene Stammzelle in eine leere Eizelle eingebaut und in die Gebärmutter eingepflanzt wird.--Optimum (Diskussion) 23:40, 4. Sep. 2014 (CEST)
Es wurde ja schon die hormonunterstützte Bauchhöhlenschwangerschaft mit Spenderembryos bei Männern vorgeschlagen. Folgende Vorgehensweise wäre denkbar: Verabreichung männlicher Geschlechtshormone, damit die männlichen Keimdrüsen in Aktion treten können. Dann Gewinnung einer Samenspende. Diese Samenspende muss dann fachgerecht konserviert werden. Der betreffende Mensch bekommt nach erfolgreicher Gewinnung, Prüfung und Konservierung der Samenprobe weibliche Geschlechtshormone, damit die weiblichen Keimdrüsen in Aktion treten. Zum richtigen Zeitpunkt wird der Mensch dann mit seiner Eigenspende inseminiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 4. Sep. 2014 (CEST)
<quetsch>Woher willst Du immunkompatible weibliche Keimdrüsen beziehen? --94.219.26.52 00:36, 5. Sep. 2014 (CEST)
Das arme Kind ist dadurch natürlich um einen Elternteil beschupst worden. Allerdings können sich seine Eltern nie trennen.--Optimum (Diskussion) 00:26, 5. Sep. 2014 (CEST)
@XenonX3: Eine Schwangerschaft aufrecht zu erhalten ist ein hoch komplexer Vorgang. Dies außerhalb des weiblichen Körpers in einer künstlichen Umgebung durchzuführen ist bislang nicht möglich. Dies in einer völlig ungeeigneten natürlichen Umgebung (männlicher Körper) zu bewerkstelligen, wäre noch weit komplizierter, weil man gegen das genetische Programm jeder einzelnen Körperzelle gegen an steuern müßte. Das höchste der Gefühle wäre, einem Mann einen vollständig von außen versorgten Brutkasten einzupflanzen, in dem ein Frühgeborenes dann wie in einem herkömmlichen Brutkasten überleben könnte.
Selbst wenn - in einer fernen Zukunft - es möglich sein sollte, aus männlichen Stammzellen weibliche heraus zu züchten und man daraus einen kompletten weiblichen Geschlechtsapparat züchten würde, wäre da immer noch der ausgesprochen störende sonstige männliche Körper drumherum. Die Hormonachse beginnt ja im Gehirn, das müßte also auch weiblich sein. Außerdem würde sich das Immunsystem erheblich an den genetisch unterschiedlichen Körperzellen stören, das müßte also auch gegen ein weibliches Immunsystem ausgetauscht werden. Dann würde das aber die weiterhin männlichen Körperzellen drumherum bekämpfen. Die sollte man darum lieber auch gegen weibliche auswechseln. Dann könnte es eventuell klappen. --94.219.26.52 00:36, 5. Sep. 2014 (CEST)
Nachtrag: Frauen könnten prinzipiell einen Klon von sich selber austragen; ganz ohne Geschlechtsumwandlung allerdings. Wenn man dahingehenden Behauptungen glauben kann, wurde das sogar schon gemacht. --88.68.71.95 03:29, 5. Sep. 2014 (CEST)

Auf Linux Server Emails senden/empfangen

Ich habe einen virtuellen Ubuntu Server und möchte damit einfach Emails senden und empfangen, zumindest über 1 Adresse (info@). Ich hatte anfangs Plesk darauf, und da schien das mit wenigen Klicks machbar. Das habe ich aber runtergenommen, weil ich damit bei anderen Sachen nicht klar kam. Jetzt finde ich im Netz aber nur seitenlange (und oft veraltete) Anleitungen, mit Postfix und weiteren Paketen, mit Warnungen "nur für Experten". Gibt es da kein Standardkomplettpaket? Muss ich für Mails jetzt wieder Plesk installieren? Ansonsten habe ich Firewall, Apache und alles ordentlich laufen. --88.78.118.181 11:25, 4. Sep. 2014 (CEST)

Einen Mailserver zu installieren und zu betreiben ist tatsächlich ein komplexes Unterfangen. Ein aktuelles How-To (englisch) findet sich zum Beispiel hier. Das sind aber insgesamt 15 Seiten Anleitung. Ohne eigene Erfahrung damit zu haben, habe ich ein paar Leute von Mail-in-a-Box reden gehört. Ob das gut ist oder nicht, vermag ich aber nicht zu sagen. --FGodard||± 12:56, 4. Sep. 2014 (CEST)
Danke. Mail-in-a-Box geht schon nicht, weil ich Ubuntu 12.04 habe. Und 15 Seiten Anleitung (scheint mir gedruckt eher mehr) würde ich gerne übergehen. Ich verstehe nicht, warum das so kompliziert ist. Wenn man einfach Standard haben will, braucht man doch praktisch nichts anderes einzustellen als Email-Adresse, POP oder IMAP und Quota. Wie machen das denn andere, die keinen Managed Server haben? Verwenden die alle Plesk? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich viele durch solche Anleitungen quälen, aber andererseits haben Webseitenbetreiber normalerweise doch Email-Adressen ihres Hosts und nicht von Gmx oder web.de. --88.78.118.181 13:28, 4. Sep. 2014 (CEST)
Wo ist der Zusammenhang? Um eine Emailadresse unter eigener Domain einzurichten, braucht man doch keinen eigenen Emailserver. Die meisten Hoster bieten explizit für diesen Zweck ein Minimalpaket für einen Euro im Monat an, das unter anderem 100 oder so über die Weboberfläche des Hosters managebare Postfächer oder Weiterleitungen anbietet. Bei deinem Hostingpaket ist das ziemlich sicher auch dabei. Benutz das doch! -- Janka (Diskussion) 14:08, 4. Sep. 2014 (CEST)
Fünf Minuten Recherche führen bsplsw. zu http://iredmail.org/. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 14:39, 4. Sep. 2014 (CEST)
Neben der Konfiguration des Servers benötigst Du, um nicht zur SPAM- und Virenschleuder zu werden:

Keine Garantie auf Vollständigkeit! --Hans Haase (有问题吗) 06:06, 5. Sep. 2014 (CEST)

französische besatzungszone in wien 1945

wurden französische lager (lebensmittel oder anderes material) 1945 von regulären soldaten oder zivilem östereischen wachpersonal oder österreichischer polizei bewacht?

Seltsame Frage... Natürlich wurden französische Lager bewacht! Sonst hätte doch jeder reingehen können!? 217.9.49.1 13:15, 4. Sep. 2014 (CEST)

--87.174.41.32 12:00, 4. Sep. 2014 (CEST)

Sackdoofe Antwort. Die Frage ist nicht ob, sondern von wem. --178.196.158.246 13:30, 4. Sep. 2014 (CEST)
Ach? 217.9.49.1 13:37, 4. Sep. 2014 (CEST)
Höflich wäre so: Der Fragesteller nahm eine Kontravalenz an, der Antwortende eine Disjunktion. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:06, 4. Sep. 2014 (CEST)
1945 würde ich annehmen, dass es franzöische Soldaten waren, zumal die österreichische Polizei quasi von den Sowjets übernommen werden musste. In den Folgejahren wird das wohl anders gewesen sein.--Schaffnerlos (Diskussion) 13:43, 4. Sep. 2014 (CEST)
+1, [13]. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:08, 5. Sep. 2014 (CEST)

brauche hilfe wo soll ich hin??

--139.402.599re (Diskussion) 13:03, 4. Sep. 2014 (CEST)wer kann mir helfen--139.402.599re (Diskussion) 13:03, 4. Sep. 2014 (CEST)


--139.402.599re (Diskussion) 13:03, 4. Sep. 2014 (CEST)wo soll ich hin bin im gefahr--139.402.599re (Diskussion) 13:03, 4. Sep. 2014 (CEST)

Polizei?! --Buchling (Diskussion) 13:08, 4. Sep. 2014 (CEST)
Weglaufhaus; Caritas? --217.84.127.235 13:31, 4. Sep. 2014 (CEST)
Nachhilfeinstitut. --Rôtkæppchen₆₈ 13:39, 4. Sep. 2014 (CEST)
Dacapo: Es gibt Richtlinien, wie wir mit solchen Anfragen umgehen sollten. GEEZER… nil nisi bene 13:17, 4. Sep. 2014 (CEST)
Klingt schonn ernst, und selten genug (um als Spaß oder Spam gelten zu können), ein Hilferuf auf diesem Wege, aber "bin in Gefahr" mir zu unkonkret, um die 110 zu wählen .. Die Person kann offenbar noch "irgendwo hin" und es auch selbst entscheiden .. Was könnte sie hindern, selbst zur Polizei zu gehen bzw diese zu verständigen. Einen Notfall stell' ich mir .. hm .. °deutlicher° vor (Was für eine Gefahr? Wieso hier? Warum kann sie selber nicht zur Polizei?). - Trotzdem schwierig. --217.84.65.72 22:47, 4. Sep. 2014 (CEST)

amtlich beglaubigte Kopie im kath. Pfarramt?

Kann man sich kostengünstig im örtlichen katholischen Pfarramt Kopien beglaubigen lassen, wenn eine amtliich beglaubigte Kopie verlangt wird? Wird das anerkannt? Deutschland hat ja besondere Verträge mit den großen Kirchen, deshalb zahlen die Kirchenmitglieder auch Kirchensteuer. Werden dann kirchliche Pfarrämter als Ämter im Sinne der Beglaubigungsfähigkeit anerkannt? Ich habe gehört, dass das zumindest vor 40 Jahren so war, aber in so einer langen Zeitspanne könnte sich ja mal was ändern...Ratzer (Diskussion) 08:43, 5. Sep. 2014 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 08:43, 5. Sep. 2014 (CEST)

Laut Beglaubigung#Amtliche_Beglaubigung geht das bei öffentlich-rechtlich organisierten Kirchen. Frag doch einfach bei dem in Frage kommenden Pfarramt nach. Die müssten das ja wissen --Der-Wir-Ing (Diskussion) 08:51, 5. Sep. 2014 (CEST)
Pfarrämter führen ein Dienstsiegel und sind berechtigt, Beglaubigungen zu erstellen. Allerdings tun viele es nicht, und viele Stellen akzeptieren keine von Pfarrämtern beglaubigten Kopien. Also frag (a) die Stelle, der du eine beglaubigte Kopie vorlegen musst und (b) dein Pfarramt, dann (und nur dann) weißt du, wie es in deinem Fall genau ist. --Snevern 08:56, 5. Sep. 2014 (CEST)
Snevern hat recht. Ich hab es neulich versucht, um Geld zu sparen, und bekam die Antwort, das machen wir nicht mehr.--Mautpreller (Diskussion) 09:06, 5. Sep. 2014 (CEST)
Das ist dann offensichtlich von Pfarrei zu Pfarrei unterschiedlich. Ich habe gerade in meinem Pfarramt angerufen, und ja, kein Problem, Dienstsiegel haben wir auch. Zur Sicherheit habe ich dann noch bei der Behörde angerufen, die diese amtlich beglaubigten Kopien verlangt. Dort wurde mir barsch erklärt, dass sie Beglaubigungen durch Pfarrämter nicht anerkennen.--Ratzer (Diskussion) 10:16, 5. Sep. 2014 (CEST)
Aus der Siegelführung folgt nicht, daß eine Behörde befugt ist, beliebige Dokumente amtlich zu beglaubigen. Diese Befugnis ist gesetzlich geregelt, z.B. für nordrhein-westfälische Behörden in § 33 Abs. 1 Verwaltungsverfahrensgesetz: "Jede Behörde ist befugt, Abschriften von Urkunden, die sie selbst ausgestellt hat, zu beglaubigen. Darüber hinaus sind die von der Landesregierung oder - auf Grund einer von ihr erteilten Ermächtigung - dem zuständigen Landesministerium durch Rechtsverordnung bestimmten Behörden befugt, Abschriften zu beglaubigen, wenn die Urschrift von einer Behörde ausgestellt ist oder die Abschrift zur Vorlage bei einer Behörde benötigt wird, sofern nicht durch Rechtsvorschrift die Erteilung beglaubigter Abschriften aus amtlichen Registern und Archiven anderen Behörden ausschließlich vorbehalten ist." Die Verordnung zur Bestimmung der zur amtlichen Beglaubigung befugten Behörden regelt, daß die in § 1 Abs. 1 des Verwaltungsverfahrensgesetztes bezeichneten Behörden zur amtlichen Beglaubigung befugt sind. Dort wiederum stehen die "Behörden des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände, der sonstigen der Aufsicht des Landes unterstehenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts." Fallen Kirchen darunter? Und wenn eine Behörde befugt ist, heißt das noch nicht, daß sie dazu verpflichtet ist. Eine ausnahmslose Verpflichtung wird in einem Behördenerlaß nur für die örtlichen Ordnungsbehörden (d.h. Gemeinden) gesehen. 217.230.89.134 13:04, 5. Sep. 2014 (CEST)
Doch, aus der Befugnis, ein Siegel zu führen, folgt grundsätzlich durchaus die Befugnis, amtliche Beglaubigungen zu erstellen. Daraus folgt dagegen nicht die Verpflichtung, das auch zu tun (das habe ich aber auch nie behauptet - im Gegenteil). Neben den Landes-VwVfG gibt es auch ein weitgehend gleichlautendes Gesetz des Bundes. Und daraus wird die Befugnis der öffentlich-rechtlich organisierten Kirchen in Deutschland abgeleitet. --Snevern 13:45, 5. Sep. 2014 (CEST)
Nach der Beglaubigungsverordnung des Bundes (mit Verweis auf VwVfG des Bundes) sind Behörden des Bundes sowie bundesunmittelbare Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts befugt, Beglaubingungen vorzunehmen. Sind Kirchen bundesunmittelbare Körperschaften? Nach § 2 VwVfG (Bund und NRW) gelten diesese Gesetze außerdem nicht für Kirchen. Ich kann deshalb keine Befugnis der Kirchen zur Beglaubigung nach VwVfG erkennen (jedenfalls für Bund und NRW, kann in anderen Ländern natürlich anders sein). Daß keine Verpflichtung besteht, war nur ein Hinweis, keine Korrektur anderslautender Behauptungen. 217.230.89.134 15:08, 5. Sep. 2014 (CEST)
Wenn es darauf ankommt, ob Kirchen "bundesunmittelbare Körperschaften des öffentlichen Rechts" sind: Sind sie nicht. Bundesunmittelbar heißt, dass sie der mittelbaren Staatsverwaltung des Bundes angehören, praktisch Teil des Staates BRD sind. Das sind Kirchen nicht. Sie sind aber sehr wohl K.d.ö.R. und zwar bei den römisch-katholischen Kirchen ihre Bistümer und bei der evangelischen Kirche ihre Landeskirchen und - nach den Bestimmungen des Kirchenrechts - auch ihre Untergliederungen (z.B. die Kirchengemeinden). --88.130.73.7 15:54, 5. Sep. 2014 (CEST)
Quetsch: @88.130.73.7: Ich habe meine von Dir verschobene Antwort, gelöscht nachdem Du Deine offene Frage gelöscht hast. Bitte verschieb fremde Beiträge in Diskussionen nicht. 217.230.89.134 16:19, 5. Sep. 2014 (CEST)
Das hat sich zeitlich irgendwie alles überschnitten. Nachdem ich meine Frage gepostet hatte, war in der Zwischenzeit schon deine Antwort da, die meine Frage (und damit auch deine spätere Rückantwort darauf) überflüssig machte. Alles ein Kuddelmuddel... ;-) --88.130.73.7 16:23, 5. Sep. 2014 (CEST)
Das Recht der Kirchen, amtliche Beglaubigungen zu erstellen, gab es lange vor dem (Bundes-) Verwaltungsverfahrensgesetz und wurde durch dieses nicht aufgehoben. Auch wenn es sich nicht unmittelbar aus dem Gesetz ergibt, besteht das Recht der Kirchen somit unverändert fort. Andererseits wird von seiten der Kirche schon seit langem Zurückhaltung bei der außerkirchlichen Verwendung des Dienstsiegels gefordert und geübt, was aber ebenfalls nichts am grundsätzlich weiterhin bestehenden Recht ändert. Verpflichtet sind und waren die Kirchen nicht.
Worin der eigentliche Grund besteht, warum manche weltlichen Stellen eine Beglaubigung durch eine kirchliche Stelle ablehnen oder für unwirksam halten, kann ich nicht sagen. Vermutlich lohnt es sich einfach nicht, zu dieser Frage mal ein Gerichtsverfahren anzustrengen, aber ich persönlich gehe davon aus, dass die Ablehnung kirchlich beglaubigter Kopien durch manche Behörden willkürlich und damit rechtswidrig ist. --Snevern 16:08, 5. Sep. 2014 (CEST)
Die ablehnende Haltung könnte daran liegen, daß sie in den VwVfG keine gesetzliche Grundlage finden. Wer kennt sich schon so mit Rechtsgeschichte aus, daß alte Rechte kennt und außerdem weiß, daß sie nie aufgehoben wurden? Aber wenn die Befugnis für Kirchen noch besteht, reicht die Siegelführung bei anderen Behörden nicht für eine Befugnis. 217.230.89.134 16:17, 5. Sep. 2014 (CEST)
Es ist doch so, dass das neuere Gesetz das frühere verdrängt. Ein älteres Gesetz gibt den Kirchen dieses Recht. Die neuere Norm des VwVfG gibt Kirchen dieses Recht dagegen nicht mehr. Dann müsste doch eigentlich die widersprechende alte Norm insoweit verdrängt werden. --88.130.73.7 16:21, 5. Sep. 2014 (CEST)
Im Zusammenhang mit den öffentlich-rechtlichen Kirchen ist es notwendig und bedarf keiner besonderen Ausbildung in Rechtsgeschichte, sich mit Art. 140 Grundgesetz zu befassen. Nach diesem Artikel sind nämlich einige Artikel der Weimarer Reichsverfassung noch immer in Kraft, und die beziehen sich vor allem auf das Verhältnis zwischen Staat und Kirche.
Ein neueres Gesetz verdrängt bestehendes Recht nur so weit, wie seine Regelung reicht - oft nur so weit, wie die Regelungsbefugnis des jeweiligen Gesetzgebers reicht (Bundesgesetzgeber, Landesgesetzgeber). In § 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes des Bundes ist aber ausdrücklich geregelt, dass das Gesetz nicht für die Tätigkeit der Kirchen gilt. Befugnisse der Kirchen können daher nicht damit begründet werden, aber eben auch nicht beseitigt.
Fairerweise und der Vollständigkeit halber sollte erwähnt werden, dass durchaus auch die Auffassung vertreten wird, die Kirchen seien ausschließlich zu Beglaubigungen mit kirchlichem Bezug berechtigt. Begründet wird das eben damit, dass sie in den Verwaltungsverfahrensgesetzen nicht als befugte Stellen genannt werden.
Aber so ist das eben mit der Juristerei: Frag zwei Juristen, und du bekommst drei Meinungen. --Snevern 16:46, 5. Sep. 2014 (CEST)

Zeitschriftenangabe entschlüsseln

Moin,

ich bin auf folgende Angabe zur Veröffentlichung einer botanischen Beschreibung gestoßen: Phalaenopsis hieroglyphica f. flava O.Gruss, Orchidee (Hamburg) 60: 438 (2009) (http://apps.kew.org/wcsp/namedetail.do?name_id=459005 )

Die Angabe 60: 438 verstehe ich nicht wirklich. Ist damit vielleicht Seite 438 der 60. Ausgabe gemeint?

--Involuntarius (Diskussion) 11:36, 5. Sep. 2014 (CEST)

Das ist üblich. 438 kann dabei die einzige oder die erste Seite des Artikels bezeichnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:40, 5. Sep. 2014 (CEST)
Ja. Das dürfte die Zeitschrift Die Orchidee aus Hamburg sein, 60. Jg. (2009), S. 438.--Mautpreller (Diskussion) 11:43, 5. Sep. 2014 (CEST)

Lagrange-Identität

Gilt die Lagrange-Identität, wenn man die Vektoren a und c durch den Nabla-Operator ersetzt? --129.13.72.198 12:14, 5. Sep. 2014 (CEST)

Ich halte Folgendes für richtig: Im Beweis der Lagrande-Identität wird das Kommutativgesetz angewendet. Differentialoperator und Skalar kommutieren aber im Allgemeinen nicht: dx a ≠ a dx. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:49, 5. Sep. 2014 (CEST)

Garantie

--188.106.181.157 12:44, 5. Sep. 2014 (CEST)

Garantie. --Proofreader (Diskussion) 12:56, 5. Sep. 2014 (CEST) Klare Frage, klare Antwort...

Siehste, mit Garantie ist einer darauf reingefallen und antwortet. Das wolltest Du doch nur austesten. Garantiert.--87.162.241.217 13:03, 5. Sep. 2014 (CEST)

anderer sitzplatz bei ryanair moeglich?

google half nicht, hilfschat online support ist kein ahttps://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&action=edit&section=63gent verfuegbar, telefonnummer geht nicht (0900, preis wuerd ich ja zahlen, aber immer "sorry call failed". hat's shcon mal einer gemacht und kann mir sagen wie? gebucht und eingecheckt ist schon aber ich wuerde gerne den sitzplatz wechseln. kostet 10 euro, waer kein problem, aber ich kriegs nicht hin! danke fuer jeden tipp.

--47.67.155.157 11:46, 6. Sep. 2014 (CEST)

Mein Gott was für eine kleinkarierte Frage! Bei Ryanair setzt man sich einfach irgend wo hin. Wie im Bus. Und nach dem Start interessiert das niemanden mehr und es sind immer irgendwo Plätze frei. Nochmal was bezahlen? Das sind einfach nur Gebühren für die Vermittlungsagenturen. Über so einen Scheiß denken normale Menschen nichtmal nach. --88.73.198.112 12:22, 6. Sep. 2014 (CEST)

Ach je... O'Leary et al.; Wer damit fliegt ist selber Schuld...Ich musste neulich laut AGB wegen eines falsch gebuchten Tickets Memmingen - Girona (nicht München-Barcelona, wie behauptet wird) 179 Euronen in den Wind schmeißen. --Eu-151 (Diskussion) 12:21, 6. Sep. 2014 (CEST)

Mein Gott ist das hier kleinkariert. Das klingt so wie: "An welcher Stelle muss ich meinen Fahrschein entwerten, wenn ich in der Straßenbahn noch in der Nähe vom Fahrer sitzen will. Vorn, hinten oder in der Mitte?" Wie krank muss man sein, um so drauf zu kommen?88.73.198.112 12:25, 6. Sep. 2014 (CEST)
Vielleicht sind um büttenwarder das telefon und internet noch nicht so ausgebaut und nutzbar, wie es ja auch noch keine großbuchstaben gibt.--79.232.204.91 12:34, 6. Sep. 2014 (CEST)

gibts auch jemand mit ahnung oder nur leute die sonst nichts zu lachen haben im leben? die karte wurde von einem geschäftspartner gebucht drum konnte ich nicht einfluss nehmen auf die sitzplatzwahl.ich habe flugangst und sitze deshalbe amliebsten vorne, da sind auch onch plätze frei. (nicht signierter Beitrag von 47.67.155.157 (Diskussion) 12:43, 6. Sep. 2014 (CEST))

Du bist derjenige ohne Ahnung! Wenn Du schon geflogen wärst, würdest Du wissen, dass das völlig entspannt ist. Die Sache ist unbeschwert und "schön". Du stellst Dich hier vor wie jemand, der nach den Regeln von Zugfahrten fragt. Bleib doch einfach mal cool mann! Reg Dich einfach mal ab! --88.73.198.112 12:50, 6. Sep. 2014 (CEST)
Nein. Ich bin schon mal geflogen, schon einige Male, und es war nicht völlig entspannt, nicht unbeschwert und kein Stückchen '"schön"'. Dein Kommentar ist ebenso sinnvoll und sensibel wie einen Einbeinigen anzupampen, er habe keine Ahnung, und wenn er nur mal laufen würde, wüsste er, wie entspannt, unbeschwert und schön das wäre. (Ich weiß natürlich nicht, wie schlimm es beim Fragesteller ist - aber ich weiß, dass es sehr schlimm sein kann.) --Eike (Diskussion) 13:33, 6. Sep. 2014 (CEST)
Siehe Häufig gestellte Fragen (FAQs) ryanair.com --Straco (Diskussion) 12:49, 6. Sep. 2014 (CEST)

danke straco fuer die ersten ernsthafte und sinnvolle antwort. ich kannte die faq shcon, aber nachdem ich bereits eingecheckt bin scheint das ueber buchung verwalten nichtmehr moeglich zu sein. alle anderen beitraege waren leider nicht hilfreich. (nicht signierter Beitrag von 47.67.155.157 (Diskussion) 13:19, 6. Sep. 2014 (CEST))

Der Transport mit Ryanair ist Massenluftverkehr unter einfachen (kostengünstigen) Bedingungen. Wer sich darauf einstellt kann dem durchaus Spaß abgewinnen, allen anderen, die was besonderes sein wollen/ sich für was besseres halten, rate ich ab bei Ryan zu erscheinen. Die sollen dann doch zur Lufthansa gehen, da pflegt man noch ihr Ego, allerdings lässt der Service und Schmus auch aus Kostengründen nach.--79.232.204.91 14:12, 6. Sep. 2014 (CEST)

auch dieser massenluftverkehr benutzt flugzeuge mit sitzplatznummern, und die werden beim check in vergeben. jeder platz genau einmal. ihc habe kein problem damit, mit einer sogennanten billigfluglienie zu fliegen, aber auch da kann ich nicht einfahc mich auf einen andernen platz setzen - wer das empfihelt , istoffenbar selbst noch nie geflogen. ich sehe,dass mir hier keiner helfen kann, bedanke mich aber fuer die muehe. den anderen wuensche ich viel spass wennn ich nicht mehr hier bin, offenbar haben sie ihn ja bitter noetig. mein aufrichtiges beileid. (nicht signierter Beitrag von 47.67.155.157 (Diskussion) 14:16, 6. Sep. 2014 (CEST)) zur info: es hat geklappt, livechat ging endlich, hat mir zum callcenter weitergheolfen, auch die warn sehr nett, ging auch schnell gerade angesichts hoher minutenpreise, war aber in wenigen minuten erledigt. falls jemand das liest und selbstmal das problem hat, kann er sich damit den spott gelangweilter nichtstuer sparen und einfach nicht den chat direkt aufrufen sondern von der seite aus auf der man die sitze nicht aendern kann, da wird dann nicht einfahc gesagt, es ist keiner frei, es wird nahc einem geuscht. dauert eine zeit lohnt sich aber. wie kann man das hier fuer erledigt erklaeren? vielleicht kann das ja jemand fuer mich machen, danke schonmal dafuer. (nicht signierter Beitrag von 47.67.155.157 (Diskussion) 15:01, 6. Sep. 2014 (CEST))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Fein, dass es geklappt hat. --Eike (Diskussion) 15:05, 6. Sep. 2014 (CEST)

Zwavelstokmechanisme: Niederländischkenner und Uhrenfreunde gefragt

Eine Uhr aus Maastricht, aus dem 19. Jahrhundert. Es handelt sich um ein "Reisklokje met wekker en zwavelstokmechanisme", also wohl um eine mitnehmbare "Reiseuhr" (sie ist 10 cm hoch) mit Weckmechanismus. Was aber ist ein zwavelstokmechanisme? Dass zwavelstok Streichholz ("Schwefelholz") ist, war leicht herauszufinden, aber bei zwavelstokmechanisme scheint es sich nicht um einen gängigen Begriff zu handeln, weder uhrentechnisch noch überhaupt. Der mechanisme befindet sich rechts vom Zifferblatt (aan de rechterzijde van de wijzerplat). Foto hab ich keins (ist eine Beschreibung aus einem Buch).--Mautpreller (Diskussion) 10:13, 4. Sep. 2014 (CEST)

Könnte das vielleicht so etwas sein wie die Nr. 704 aus diesem Auktionskatalog? --Jossi (Diskussion) 10:34, 4. Sep. 2014 (CEST)
Na sowas, das ist ja ein lustiges Objekt: "Bei Weckerauslösung schnellt der Arm des Männchens nach oben und entzündet ein Streichholz an der Reibfläche." Was es nicht alles gibt. Allerdings scheint es hier kein Männchen und dgl. zu geben, von solchem ist in der Beschreibung nicht die Rede. Aber vielleicht geht es tatsächlich darum, dass man Licht bekommt, wenn man auf Reisen geweckt wird? Es muss übrigens ein Foto geben, aber da komm ich erst über Fernleihe ran.--Mautpreller (Diskussion) 10:42, 4. Sep. 2014 (CEST)
Scheint gar nicht so selten gewesen zu sein: In diesem Artikel aus dem Deutschen Museum heißt es: „Ein frühes Beispiel einer Weckeruhr stammt aus Süddeutschland vom Ende des 16. Jhs., hier als Reiseuhr mit Deckel, in anderen Fällen als Tischuhr ohne Deckel eingerichtet. Ein gutes Drittel des Kastens nimmt die Uhr ein, deren Weckvorrichtung das vorn eingebaute Steinschloß-Feuerzeug auslöst, das eine hinter ihm liegende Kerze entzündet, die sich aufrichtet. In weiteren Fächern liegen Pinzette zum Aufnehmen von Zunder, Dorn zum Einstellen der Weckzeit, Ersatzkerzen und Zunder oder Pulver.“ So etwas gab es es also sogar schon vor der Erfindung des Schwefelhölzchens. Mit Streichhölzern war das dann noch wesentlich einfacher zu realisieren. Und der Zweck war zweifellos der, dass der Wecker auch gleich das Licht anmacht. --Jossi (Diskussion) 10:48, 4. Sep. 2014 (CEST)
Vielen Dank! So etwas muss es sein, halt weniger auffällig und aufwändig, schlicht um Licht zu machen, wenn man auf Reisen geweckt wird. Super!--Mautpreller (Diskussion) 10:52, 4. Sep. 2014 (CEST)
Sowas ist tatsächlich erlaubt? Das ist ja das ideale Zubehör für Sprengstoffattentäter.--Optimum (Diskussion) 23:05, 4. Sep. 2014 (CEST)
In den 1970er- und 80er-Jahren gab es elektromechanische Reisewecker, bie denen das elektrisch getriebene Uhrwerk einen elektrischen Kontakt betätigte, der dann einen Piezosummer schatete. Statt des Piezosummers lassen sich natürlich andere Geräte anschließen. Auch Mobiltelefone mit Vibrationsalarm eignen sich zur Fernschaltung. Einfach statt des Vibrationsalarms ein Relais anschließen. Damit lassen sich nahezu beliebige Lasten per SMS oder zeitgesteuert fernschalten. Dumm nur, wenn sich einer verwählt und man vergessen hat, die Whitelist des Telefons zu aktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 5. Sep. 2014 (CEST)
Richtig, es lässt sich verdammt viel zum fern-zünden verwenden. Wenn man ein bisschen was von Technik versteht und auch noch entsprechend handwerklich geschickt ist. Es ist in erster Linie eine frage ob ich den elektrischen Impuls genügen genau steuern kann. Der Rest ist dann vom handwerklichen Geschick und verfügbarem Material abhängig. Denn man kann so gut wie jeden elektronischen Impuls (er muss nur genügend "sauber" sein) so verstärken das es zum Zünden von Sprengstoff reicht.--Bobo11 (Diskussion) 08:15, 5. Sep. 2014 (CEST)
Na ja, wir reden hier von der Zeit um 1850. Da war es mit elektronischen Impulsen noch nicht weit her. Es war ein mechanischer Impuls, übrigens musste man die Uhr jeden Tag aufziehen, sie lief nur 24 Stunden.--Mautpreller (Diskussion) 09:02, 5. Sep. 2014 (CEST)
Da muss ich dir @Mautpreller wieder sprechen. Es gab auch schon damals Uhren, die man nicht täglich auf ziehen musste, das ist vor allem eine Frage der Feder die verbaut ist (Also wie viel Energie ich darin speichern kann). Das „täglich aufziehen“ ist eher die Hilfe, damit man es nicht vergisst. Wenn man sich angewöhnt hat jeden Morgen die Uhr aufzuzeigen, dann merkt man nie, dass sie eigentlich 60 Stunden am Stück laufen würde. Als Zünder kommt dann eher das Problem zum Tragen, dass ein Wecker mit mechanischem Uhrwerk in der Regel nie länger als 12 Stunden vorgestellt werden kann (Meist sind es sogar nur 11 Stunden). --Bobo11 (Diskussion) 16:26, 5. Sep. 2014 (CEST)
Kein Widerspruch. Ich spreche von einer bestimmten Uhr, einer Reiseuhr mit Weckfunktion, die irgendwann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts von dem Uhrmacher Henri Wesly in Maastricht angefertigt wurde und heute noch in Privatbesitz vorhanden ist. Diese Uhr hatte eine Laufzeit von 24 Stunden (oder war es bloß der Wecker? das kann natürlich auch sein), jedenfalls steht in der Beschreibung: Looptijd 24 uur, was m.E. genau das heißt. Dass nicht alle Uhren eine so kurze Laufzeit hatten, ist mir schon klar, bei einer Kirchtumuhr wäre das ja kaum tragbar.--Mautpreller (Diskussion) 16:44, 5. Sep. 2014 (CEST)
Der Weckfunktion mit 24 Stunden wäre durchaus logisch. Denn wenn der Wecker eine 24 Stundenfunktion hat wäre tatsächlich ein Punkt der hervorzuheben wäre. Denn üblich ist das der Wecker durch den Stundenzeiger-Antrieb mit ausgelöst wird, und bei eine 12 Stunden-Zifferblatt, heisst das das er alle 12 Stunden auslöst, weil der Zeiger nun mal alle 12 Stunden am Punkt X vorbeikommt. Eine Laufzeit von nur 24 wäre doch arg knapp, klar viel mehr müsste es nicht sein um bei täglichen aufziehen nicht zu versagen. --Bobo11 (Diskussion) 20:49, 5. Sep. 2014 (CEST)
Leuchtet ein.--Mautpreller (Diskussion) 11:28, 6. Sep. 2014 (CEST)

Ab wann Weltuntergang 2012

Hallo. Ab wann gab es ersten Meldungen über eine bevorstehenden Weltuntergang? Gibt es eine Chronologie oder überhaupt Informationen darüber, wie die Theorie vom Welteruntergang 2012 sich entwickelt hat und verbreitet wurde? Ab wann kamen Meldungen über einen "Bewusstseinssprung" hinzu? Hatte der Film dabei einen Einfluss?(nicht signierter Beitrag von 188.100.191.198 (Diskussion) 15:48, 4. Sep. 2014 (CEST))

Also so weit ich weiß kam diese Idee von 2012 schon in den 1970ern auf, war damals freilich nicht so verbreitet. Selbst mitbekommen habe ich das in den frühen 2000ern, Massenphänomen wurde es freilich erst die Jahre davor.--Antemister (Diskussion) 16:03, 4. Sep. 2014 (CEST)
Ich dachte eigentlich, dass das schon die Inka (oder warens die Maya) geglaubt haben. 129.13.72.198 16:04, 4. Sep. 2014 (CEST)
Hier eine Liste (kann man nach Jahr sortieren), in der WU in fiction gelistet sind. Nun muss man nur noch nachsehen, wann diese Filme und Geschichten veröffentlicht wurden. GEEZER… nil nisi bene 16:08, 4. Sep. 2014 (CEST) Sorry, mein Fehler. Ich dachte, dass sich das Jahr auf das Jahr des Untergangs bezieht. GEEZER… nil nisi bene 16:19, 4. Sep. 2014 (CEST)
Ja, gut, aber die Frage geht doch gewöhnlich um 2012, oder?--Antemister (Diskussion) 16:15, 4. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt dazu dieses Paper [14], welches inzwischen frei zugänglich ist. Hier wird ebenfalls ca. 1970, eher etwas früher genannt (was auch die Zeit von Hippies und 1968 fällt). Meine obige Antwort stammt wohl indirekt auch so einem Artikel.--Antemister (Diskussion) 16:23, 4. Sep. 2014 (CEST)
<kwätsch> Mit dem Thema haben allerdings weder Hippies noch 1968 (vielleicht präziser der Hippiebewegung und die Antiautoritäre Bewegung der späten 1960er Jahre) das Geringste zu tun. Diese Sicht scheint mir eher auf fehlerhafter, mangelnder oder vorurteilsbeladener Information zu beruhen. Wenn man so allgemein argumentiert, kann man beide Stichworte stattdessen mit Hedonismus in einen Zusammenhang bringen. --87.149.165.208 14:33, 5. Sep. 2014 (CEST)
Basiert freilich auf mangelnder Information, die nicht aus wissenschaftlichen Quellen, sondern aus Erfahrungen aus meinem dörflichen Umfeld stammt. Vor dieser gesellschaftlichen Umwälzung dürfte dort niemand Kenntnis vom nicht heidnisch-germanischen Aberglauben gehabt haben.--Antemister (Diskussion) 22:13, 5. Sep. 2014 (CEST)
Was höre ich da! 2012 war der Weltuntergang? Das gabs doch 1260, 1836, 1914, 1975, 2000, um nur einige zu nennen, schon mal.
Und in 40 Milliarden Jahren.--Alexmagnus Fragen? 19:45, 4. Sep. 2014 (CEST)
Die Inka waren nur zu faul, ihren Kalender mehr als 500 Jahre in die Zukunft zu berechnen; irgendwann ist ja auch der Stein vollgeschrieben. PοωερZDiskussion 22:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
Die Maya haben das wohl nie geglaubt. Es ist einfach nur ein Schritt im Kalender, so wie in der christlichen Jahreszählung 1000 oder 2000. Dazu gab es zwar auch Untergangsprophezeiungen (weil es ja so völlig sinnvoll ist einen willkürlichen Kalender zu nehmen - am besten noch nach Zeitzone gestaffelt), aber es ist nicht so, dass ein Weltuntergang ein Inhalt der Religion gewesen wäre. --mfb (Diskussion) 22:39, 4. Sep. 2014 (CEST)
Sich über die Welteruntergangsszenarien lustig zu machen oder sie zu widerlegen ist off topic. Es geht bei dieser Frage doch darum, seit wann Menschen begonnen haben zu glauben, dass die Welt 2012 untergeht. Und dabei ging es gegen Ende deises Hypes nicht nur um die Maja, sondern auch über die Sumerer oder einen "Bewusstseinssprung". (nicht signierter Beitrag von 188.100.185.166 (Diskussion) 12:44, 5. Sep. 2014 (CEST))
Der Bewusstseinssprung, genau wie die "Nibiru-Theorie" kamen erst gegen Ende hinzu, so um 2008-2009. Irgendwie versuchte man da, Mythen verschiedener Welten alle auf 2012 zu konzentrieren (auch die Päpsteprophezeiung von St. Malachias wurde bemüht z.B., ebenso die angebliche Aussage von Wanga, dass "der 44. Präsident der USA wird schwarz sein - und letzter [Präsident]" (die mir seit etwa 2000 bekannt ist). Das alles wurde auf das 2012-Datum projiziert. Aber: der Glaube an einen Weltuntergang 2012 selbst ist deutlich älter als alle diese Theorien in Verbindung mit 2012. Hier werden 1970er genannt, und ich denke, etwa so ist es.--Alexmagnus Fragen? 14:28, 5. Sep. 2014 (CEST)
Kann ich bestätigen, von der Sache mit dem "Bewusstseinssprung" habe ich auch erst kurz vorher erfahren. Mag aber bei den Leuten die mehr in der Szene drin sind schon früher entstanden sein.--Antemister (Diskussion) 22:13, 5. Sep. 2014 (CEST)

Engine für Grafik-Adventure gesucht

Liebe Auskunft, ich möchte ein Computerspiel erstellen. Es soll sich um ein Grafik-Adventure (siehe auch Fanadventure) in Egoperspektive (am besten auch umschaltbar auf Third-Person-Perspektive) mit kontinuierlicher Bewegung durch die Szenerie (im Gegensatz zu Point-and-Click und Einzelbildern) handeln. Wesentliche Bestandteile sollen sein:

  • die Bedienung von Werkzeugen (das ist wohl eine Standardeigenschaft eines Adventures)
  • die Bedienung von Messgeräten, die je nach Spielsituation und Standort nach einem bekannten Algorithmus berechnete Werte anzeigen
  • Personen, die mit dem Spieler nach einem festgelegten, situationsabhängigen Muster interagieren (keine künstliche Intelligenz)
  • Tastatursteuerung für die Bewegung, Maus- und Tastatursteuerung für andere Aktionen

Wünschenswert ist außerdem eine Sprachausgabe, entweder mit aufgenommenen Sequenzen oder computergeneriert. Ich besitze keine Erfahrung im Design solcher Computerspiele und ich kann nicht zeichnen. Dafür kann ich aber gut programmieren. Welche Engines eignen sich für die Erstellung eines solchen Spiels? Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:41, 4. Sep. 2014 (CEST)

Ergänzung: Für die Darstellung von Messgeräten reichen mir Vorlagen für einfache Zeigerinstrumente und digitale Anzeigen, um die ich selbst ein Gerät herumzeichnen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
Mit Unity 3D sollte man sowas "relativ" leicht bauen können (zumindest wenn du wie gesagt gut programmieren kannst). In den entsprechenden Foren gibt es auch weiterführende Hinweise, was man da an Tools benutzen kann. Alternativ wäre es eventuell ne Idee Fallout3/NV oder Skyrim als Engine zu missbrauchen und ein komplett eigenständiges Abenteuermodul zu bauen. Elvis untot (Diskussion) 15:20, 5. Sep. 2014 (CEST)
Da fällt mir ein: Amnesia: The Dark Descent ist auch mod-bar. --Eike (Diskussion) 15:37, 5. Sep. 2014 (CEST)
dürften aber weniger leute besitzen und damit ist die maximale nutzerbasis geringer Elvis untot (Diskussion) 15:47, 5. Sep. 2014 (CEST)
Hab ich gar nicht dran gedacht. Die meisten besitzen natürlich beides nicht. Ich halt das Vorhaben aber eh für... ambitioniert. --Eike (Diskussion) 15:58, 5. Sep. 2014 (CEST)
ich hätte auch gesagt, er solle eher mit etwas wie Ren'Py anfangen, aber das passt nicht zu seinen Anforderungen. Elvis untot (Diskussion) 16:06, 6. Sep. 2014 (CEST)

Terminal - Geschlecht

Hallo liebe Auskunft, stellte gerade beim Duden fest das es das Terminal auch als maskulinum gibt. Meine Frage ist wieso und wo wird es in der männlichen Form gebraucht? Meiner Empfindung nach ist doch das Terminal die korrekte Bezeichnung. --95.91.255.99 01:27, 5. Sep. 2014 (CEST)

Da empfindest Du konträr. Ich empfinde den Terminal als korrekt, nicht nur als Empfangsgebäude, sondern auch als Fernmelde- oder Datenendeinrichtung oder -endgerät. --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 5. Sep. 2014 (CEST) Mist, wikt:Terminal ist rot. --Rôtkæppchen₆₈ 01:35, 5. Sep. 2014 (CEST)
Hmm mein Vorgesetzter benutzte es in dem Kontext eines Zeiterfassungsterminals. Den genauen Wortlaut kann ich gerne nochmal wiedergeben. Das er die männliche Schreibweise dazu wählte, brachte mich auf die diese Frage. Werde das im Laufe des Tages noch nachreichen. --95.91.255.99 01:52, 5. Sep. 2014 (CEST)
Der Duden hat drei Artikel dazu: Terminal als Gebäude oder Anlage zum Be- und Entladen ("der", auch: "das"), Terminal in der EDV (nur "das" - liest du mit, Rotkaeppchen?), und Abflugterminal (wiederum maskulin und Neutrum). --Snevern 08:04, 5. Sep. 2014 (CEST)
Terminal: In den Bedeutungen »Abfertigungshalle auf einem Flughafen« und »Be- oder Entladungshalle auf Bahnhöfen oder in Häfen« heißt es neben der Terminal auch das Terminal. In der Bedeutung »Vorrichtung an einer Datenverarbeitungsanlage« ist jedoch nur das neutrale Genus gebräuchlich: das Terminal. © Duden - Richtiges und gutes Deutsch, 7. Aufl. Mannheim 2011 [CD-ROM]--87.162.241.217 08:31, 5. Sep. 2014 (CEST)

Habe nun den Wortlaut. Betreff der Nachricht war: "Zusätzlicher Zeiterfassungsterminal" im Text dann: "... im Haus wird gerade ein zweiter Zeiterfassungsterminal installiert." Also ist es in diesem Zusammenhang eher falsch da die EDV Anlage das neutrum ist? --95.91.255.99 22:42, 5. Sep. 2014 (CEST)

Falsch, wenn man dem Duden glaubt. Auch nach dieser Meinung kann es in diesem Kontext nur "das" Terminal heißen. --Snevern 23:02, 5. Sep. 2014 (CEST)

Warum haben Bürgermeister eine so lange Amtszeit?

Hallo, warum haben eigentlich in vielen dt. Bundesländern (wie bei mir in BW) Bürgermeister sage und schreibe acht Jahre Amtszeit? Der Gemeinderat hat nur fünf; man könnte das doch angleichen. Vielleicht nicht den Wahltermin, aber die Dauer der Amtszeit. Mir st schon klar, dass jemand auch Zeit für seine Aufgaben braucht ohne dauernd Wahlkampf zu machen, aber acht Jahre ist da schon echt viel. Fünf oder sechs Jahre sind ja ein Weilchen. Viele Grüße--89.13.81.217 10:57, 5. Sep. 2014 (CEST)

Das ist ein durchaus sinnvoller Gedanke, den auch andere schon hatten. So wird zum Beispiel in Niedersachsen die Amtszeit künftig von 8 auf 5 Jahre reduziert und damit an die des jeweiligen Gemeinderats angepasst. --Snevern 13:54, 5. Sep. 2014 (CEST)

Früher wurden Bürgermeister gerne auch mal auf Lebenszeit gewählt. Die 8 Jahre sind also eher kurz. So ein Bürgermeister ist ja erst in zweiter Linie Politiker und erst mal Verwaltungschef. Solche auf vergleichbaren Posten werden z. B. gar nicht erst demokratisch gewählt. Je kürzer man die Amtszeit macht, desto weniger bekommt man Leute mit Verwaltungserfahrung dazu, sich auf so einen zeitaufwendigen und nervenaufreibenden Schleudersitzposten überhaupt zu bewerben (und bekommt dann nur noch eitle Selbstdarsteller oder eben Leute ohne jede Kenntnis der Verwaltung). --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:37, 5. Sep. 2014 (CEST)

Heidschi Bumbeidschi und die Türkenkriege

Lässt sich die Behauptung, der Inhalt des Liedes Heidschi Bumbeidschi spiele auf die Türkenkriege und die Knabenlese für die Janitscharen an, weiter belegen (oder widerlegen), als das im Artikel zu finden ist? Weiß da jemand etwas? --188.98.206.90 15:06, 5. Sep. 2014 (CEST)

Ich nehms raus. Das kommt von einer Blog-Site. GEEZER… nil nisi bene 16:07, 5. Sep. 2014 (CEST)
Sags das nicht dem Chinesen, der versteht schlimmsten Falls eine Beleidigung darunter. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 5. Sep. 2014 (CEST)
Knochenhart ... GEEZER… nil nisi bene 21:06, 5. Sep. 2014 (CEST)
Ein Bombaschia bei Wendel Schlosser: Reisen in Brasilien und Algier, oder Lebensschicksale Wendelin Schlossers, zuletzt gewesenen Bombaschia des Achmed Bey von Constantine. Erfurt 1839, ist ein 'Oberkanonier'. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:17, 5. Sep. 2014 (CEST)
Als Karl-May-Leser kennt man den https://de.wiktionary.org/wiki/Bimbaschi Major --Geometretos (Diskussion) 12:02, 6. Sep. 2014 (CEST)

Hackereinbruchstelle Telefonleitung?

Hi, ist es sinnvoll, nicht ans Festnetz ranzugehen wenn es klingelt, wenn man gerade online ist? Und das Festnetz am Splitter hängt. Oder in der Variante ISDN am Router. --217.84.64.158 16:02, 5. Sep. 2014 (CEST)

Es ist sinnvoll, nicht ans Telefon zu gehen, wenn man gerade nicht telefonieren will. --88.130.73.7 16:10, 5. Sep. 2014 (CEST)
Im Zeitalter scheunentorgroßer Hintertüren in Routern und WLAN-APs ist es unüblich geworden, Hackerangriffe nach alter Väter Sitte über das Telefonnetz zu führen. Es scheitert in den allermeisten Fällen daran, dass an den meisten Analoganschlüssen kein Modem dranhängt. Es bleiben noch so abstruse Möglichkeiten, das Fetznetztelefon über eine geschickt vermurksten CLIP-Datenblock zum Absturz zu bringen, aber diese Möglichkeit ist eher theoretisch. Im Zeitalter digital gesteuerter Anrufbeantworter für das Analogtelefonnetz gab es wohl mal Hackerangriffe auf Anrufbeantworter, wo die Ansagetexte der Anrufbeantworter von Ferne manipuliert wurden. Wenn Du eine Telefonanlage mit Fernwartungsfunktionalität hast, solltest Du auf jeden Fall das Standardkennwort des Fernwartungszugangs ändern, damit nicht andere Leute auf Deine Kosten teure Ferngespräche führen können. Diese Manipulationsmöglichkeiten sind aber unabhängig davon, ob über dieselbe physische Leitung ein ADSL-Anschluss läuft oder nicht. Bei VoIP-Telefonanschlüssen gibt es ein gewisses Restrisiko, dass Sicherheitslücken der Anlagensoftware durch geschickt vermurkste VoIP-Anrufe zur Manipulation der VoIP-Telefonanlage genutzt werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 5. Sep. 2014 (CEST)
+1 Der Splitter ist so etwas wie eine Frequenzweiche. Da kommt nichts durch, außer dass eine fehlerhafte Komponente darin, dafür sorgt, dass die Verbindung neu aufgebaut werden müsste, was nicht weiter schlimm wäre, außer eine Minute kein Internet. Sicherer wäre es, denn damit ändert sich bei den Privatkunden-Anschlüssen die IP, unter der der Router erreichbar wäre. Wenn die Leute Schadsoftware als Datei nicht finden, die nur als Datei auf der Platte ist, ist das traurig. Das ganze Unwissen wird nur deswegen hochgehalten, um die Internettarife teuer zu halten. Da kommen die Leute auf Ideen, dass es Mehrwert-Email oder Auslandstarife für Email gäbe. Das ist alles Unfug. VoIP ist Sache des Endgerätes, das keine Sicherheitslücken haben sollte, dagegen helfen Firmware-Updates. Das bedeutet Router und VoIP-Phones auf dem neuesten Stand halten. --Hans Haase (有问题吗) 17:16, 5. Sep. 2014 (CEST) Sag mal: „Internet“! – „Inder nett!“ – „#@§$%§$%@#“
ok vielen dank! --217.84.101.77 22:39, 5. Sep. 2014 (CEST)

nur versteckte Dateien listen

Unix ist nicht so einfach. Aus der Kiste mit ungelösten Problemen: Wie listet man in einem Verzeichnis nur alle versteckten Dateien (=ohne Verzeichnisse)?
ls -A -1 -d -F .* | egrep -v '/$' scheint zwar zu funktionieren - aber das kann es ja wohl nicht gewesen sein, oder? Geht es irgendwie simpler? ( ja ls .??* ist z.B. auch keine echte Lösung) --Quetsch mich aus, ich bin ein Schreibsklave itu (Disk) 16:20, 5. Sep. 2014 (CEST)

Ungetestet: find . -maxdepth 1 -type f -name '.*' --Eike (Diskussion) 16:37, 5. Sep. 2014 (CEST)
Ja, funktioniert wohl und ~besser als ls -A -1 -d -F .* | egrep -v '/$'. Ich schätze fast eine viel einfachere Lösung wirds nicht geben. Danke. --Quetsch mich aus, ich bin ein Schreibsklave itu (Disk) 17:44, 5. Sep. 2014 (CEST)

Teenwolf oder Teen Wolf

Es gibt hier Teenwolf und Teen Wolf (Fernsehserie). Das sind wohl verschiedene Filme, obwohl die Hauptperson in beiden Fällen ein Teen-Wolf-Nager namens Scott ist. Keiner der beiden Artikel verweist auf den anderen. Ist das richtig so? --ThinkPaddy (Diskussion) 19:47, 5. Sep. 2014 (CEST)

Stimmt doch gar nicht: Seit 2011 strahlt MTV die Fernsehserie Teen Wolf aus, die lose auf dem Film basiert (aus Teenwolf). Die Lemmata sind offenbar dadurch bestimmt, dass der erste Teenwolf (der im amerikanischen Original ebenfalls Teen Wolf heißt) auch in D ausgestrahlt wurde und dort den Titel Teenwolf erheilt, die Fernsehserie aber nicht nach D gefunden hat.--Mautpreller (Diskussion) 20:09, 5. Sep. 2014 (CEST)
(Bk)Ich lese im Artikel Teenwolf: "Seit 2011 strahlt MTV die Fernsehserie Teen Wolf aus, die lose auf dem Film basiert." Im Artikel der Fernsehserie heißt es: "Im Juni 2009 verkündete MTV, dass sie eine Fernsehserie zu dem gleichnamigen Film Teen Wolf aus dem Jahr 1985 produzieren werden. Allerdings hat die Serie wenig bis gar keinen Bezug zum titelgebenden Film, so wurden einige Figuren und Handlungsstränge abgeändert oder weggelassen."--IP-Los (Diskussion) 20:13, 5. Sep. 2014 (CEST)
Danke, IP-Los. Mautpreller: "gar nicht" stimmt doch gar nicht! Aber im Ernst: Warum übertreiben, wenn sich die Wahrheit in der Mitte finden lässt? Ich habe den Artikel Teen Wolf (Fernsehserie) nach "Teenwolf" durchsucht, und keinen Link zu dem Artikel gefunden. --ThinkPaddy (Diskussion) 22:21, 5. Sep. 2014 (CEST)

Schachaufgabe

Ich möchte einen Kommentar zu einer Schachaufgabe eintragen. Wie mache ich das? --188.99.209.128 21:14, 5. Sep. 2014 (CEST)

--188.99.209.128 21:14, 5. Sep. 2014 (CEST)

Wo genau? Und was... GEEZER… nil nisi bene 21:19, 5. Sep. 2014 (CEST)
Schließe mich der Rückfrage an: In welcher Form liegt die Schachaufgabe vor? Varianten-Archiv eines Schachprogramms? Datei.° ? (Womöglich interaktiv) als dynamische Einbindung auf einer Webseite? Textdatei lol? Eine Beispielaufgabe hier auf Wikipedia? --217.84.101.77 22:44, 5. Sep. 2014 (CEST)

Falken im Kreml/Weissen Haus

Warum nennt man eıgentlıch politısche Hardlıner Falken ? Wann wurde dıeser Begriff gepraegt ? --188.58.175.176 21:51, 5. Sep. 2014 (CEST)

Ich werfe mal "Lob der Torheit" (Anfang 16. Jahrhundert) von Erasmus von Rotterdam in den Ring: "Der Heilige Geist kam in Gestalt einer Taube herab, nicht als Adler oder Falke".
Beide Schlagwörter haben ihren Ursprung in der Heraldik und Emblematik (s. a. Emblem): Die Friedenstaube mit dem Ölzweig ist in diesen Feldern als Symbol ähnlich verbreitet wie der Falke oder der Adler, die für Kraft, Stärke, Angriffslust und - im Fall des Adlers - Herrschaft stehen. (zitiert aus: Wikipedia, Hardliner) --Snevern 22:04, 5. Sep. 2014 (CEST)

Siehe auch: en:War hawk. --88.152.132.111 22:13, 5. Sep. 2014 (CEST)

"The term also created the term "chicken hawk", referring to a war hawk who avoided military service." Grossartig! GEEZER… nil nisi bene 10:23, 6. Sep. 2014 (CEST)
Genau, das sind mir die liebsten: Kriegstreiber, die sich aber selbst drücken. Bezeichnend, dass es dafür sogar einen etablierten Begriff gibt - für mich ein Hinweis darauf, dass es gar kein so seltenes Phänomen ist. Soviel könnte ich gar nicht essen, wie ich da gerne kotzen würde. Sorry, aber wenigstens das musste jetzt raus. --Snevern 10:40, 6. Sep. 2014 (CEST)

Übernahme des Jagdgeschwaders "Horst Wessel" im April 1936 mit Hitler und Göring - wo?

Ort der Aufnahme ist ...

Hallo, durch Hinweis im Wikipedia:Außenspiegel bin ich auf nebenstehendes Bild gestoßen. Im Artikel Zerstörergeschwader 26 „Horst Wessel“ hieß es noch bis vor kurzem, dass dies der Fliegerhorst Werl gewesen sein soll, dies war aber unbelegt und vermutlich falsch (siehe Disk.). Aber wo könnte es denn dann gewesen sein? Wo fand die Übernahme des Jagdgeschwaders "Horst Wessel" im April 1936 mit Hitler, Göring, Lutze und Milch statt? --178.0.253.95 10:27, 6. Sep. 2014 (CEST)

Googlebooks => Jagdgeschwader "Horst Wessel" "April 1936" <= => => 2 € auf Dortmund... GEEZER… nil nisi bene 11:13, 6. Sep. 2014 (CEST)

Weitere Fragen zum Flugverkehr

Zurück von meiner zweiten Flugreise dieses Jahr, habe ich ein paar weitere Fragen zum Flugverkehr:

  • Zwischen dem Einsteigen und dem eigentlichen Start vergeht manchmal einige Zeit in der die Passagiere im Flieger sitzen und warten. Was passiert in dieser Zeit?
  • Taxiing: Wie werden Flugzeuge angetrieben, wenn sie nicht von Traktoren gezogen werden? Mir erscheint irgendwie seltsam dass man auf dem Rolfeld das Triebwerk mit solcher Leistung betreiben kann.
  • Fotografierverbot: Einge Fotos habe ich gemacht auf dem Flug, und sehr darauf geachtet das niemand oder nur meine Mitreisenden darauf zu sehen sind. Dann kam eine Stewardness und fragte recht barsch was ich hier fotografiert habe. Gibt es irgendwelche Regeln dazu im Flugzeug?
  • Wasserbecher beim Essen: Dieses Mal gab es wieder einen verschlossenen Becher mit Wasser zum Flugzeugessen, und wieder rätselten ich und meine Reisegruppe, von denen viele viel öfter fliegen als ich, wofür der gut sein soll: Zum trinken oder Hände waschen? Beides wäre irgendwie sinnlos, gibt es doch Getränke wie feuchte Tücher immer dazu.
  • Rauchen: Wie kommen denn heute die richtig Süchtigen damit klar? Oder fliegen die nicht mehr? Gibt es denn (auf innerarabischen Strecken vllt.) noch Flüge wo Rauchen nicht verboten ist?

--Antemister (Diskussion) 10:49, 6. Sep. 2014 (CEST)

Die Traktoren (Flugzeugschlepper) braucht man eigentlich nicht zum ziehen, sondern zum stossen. Dies weil Flugzeuge sehr oft keinen Rückwärtsgang haben (Ein Düsentriebwerk funktioniert nun mal nur in eine Richtung).--Bobo11 (Diskussion) 11:04, 6. Sep. 2014 (CEST)
(Einquetsch) Außer es kann Schubumkehr --Blauer Berg (Diskussion) 13:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
was sie gelegentlich auch tun und ich auch schon erlebt habe, nicht nur bei Propellerturbinen.--79.232.204.91 13:53, 6. Sep. 2014 (CEST)
Zwischen dem Einsteigen und dem Start erfolgt eine intensive Kommunikation der Piloten mit dem Tower: es wird die Freigabe zum "push back", die Freigabe zum Start der Triebwerke, die Rollfreigabe über Rollweg X, y bis Haltepunkt Z, die Freigabe für die Startbahn, die Freigabe für den Start angefragt und gegeben. Zwischendurch müssen auch noch etliche Positionen auf der Checkliste von der Cockpitcrew erledigt werden. Es passiert also jede Menge. -- Maxxl² - Disk 11:27, 6. Sep. 2014 (CEST)
BK Zu 1: Du meinst, sicher den Start der Triebwerke. Nachdem der/die Purser/in den Piloten "Cabin ready" gemeldet und "all Doors closed" bestätigt hat und die Piloten die Checkliste abgearbeitet haben, was heute recht einfach ist und mit "all Green" auf den Displays bestätigt wird, meldet die Besatzung das Flugzeug ready und wartet auf die Freigabe der Lotsen, abdocken zu können und die Triebwerke anlassen zu dürfen. Die Zeit brauchen die Lotsen auch um das Flugzeug in den Luftverkehr einzuordnen. Nach dem Triebwerksstart laufen nochmals Checks ab, wie man an die sich bewegenden Klappen/ Ruder an den Tragflächen sehen kann. Die Piloten melden dann wieder an die Lotsen, dass sie bereit zum Wegrollen sind und bekommen den Rollweg vorgegeben, an welcher Startbahn sie sich in die Warteschlange einreihen müssen, bevor das Rollen auf die Startposition freigegeben wird und der eigentliche Start in den Himmel erfolgen kann. Auf Provinzflughäfen geht das alles schneller und man merkt die Unterbrechungen kaum.
Zu 2: Wenn das Flugzeug nicht geschleppt wird, braucht es wohl oder übel die eigenen Triebwerke zum Fortbewegen. Die laufen da zwar im (erhöhten) Leerlauf, aber im Schnitt brauchen sie Sprit (bis 800 l bei einem Jumbo), was vielen Gesellschaften und Umweltwächtern ein Dorn im Auge ist. Es gibt gerade Versuche, die Traktoren vom Cockpit aus zu steuern und dieses Gespann bis zur Startbahn fahren zu lassen. Ansonsten sind die Rollwege und der Bodenverkehr auf dem Flughafen so organisiert, dass die Triebwerke nichts umpusten können.
Zu 3: Die meisten Fluggesellschaften, verbieten im Kleingedruckten das Fotografieren aus Gründen des Persönlichkeitsrechtes der Passagiere. Mit Condor oder dergl. nach Malle wird das sicher nicht so gehandhabt. Man fragt einfach das Bordpersonal, meistens darf man dann von rückwärts ohne Blitz in die Kabine auf die Hinterköpfe "schiessen".
Zu 4: Es gibt Menschen, die Trinken nur Wasser und es gibt Fluggesellschaften und deren Cateringgesellschaften, die dieses Wasser in Plastikbecher mit Deckel tun. In den gehobenen Classes im Flieger wird das wohl eher nicht der Fall sein, das gibt es Flaschen, wenn zwischenzeitlich auch aus Plastik.
Der Raucher und Vielflieger in der Familie behauptet, dass er auch auf Interkontinentalstrecken mit dem Nikotinkaugummi gut über die Runden käme, bzw. sich schlafen lege. Glauben wir es ihm.--79.232.204.91 11:58, 6. Sep. 2014 (CEST)
zur ersten Frage: Die Zeit zwischen Einsteigen und Verlassen des Terminals wird genutzt, um das Gepäck in den Flieger zu laden. Wenn alle Passagiere drin sind, kommen als letztes die Zinksärge. Die fahren dabei so an das Flugzeug ran, dass die Passagiere nichts davon sehen können. Es gibt halt Leute die sich gruseln, wenn eine Leiche mitfliegt. Nach der Landung sind die Zinksärge das erste, was den Flieger wieder verlässt, es folgt dann das übrige Gepäck. Bei Flügen in die Türkei sind regelmäßig ca. 2-3 Särge an Bord, zu den anderen Destinationen kommt es seltener vor.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:10, 6. Sep. 2014 (CEST)
Die sind dann bei einem Absturz 2 Mal tot.--79.232.204.91 13:56, 6. Sep. 2014 (CEST)

Aufsatz mindestens 150 wörter in dem ich Stellung zu meinem Verhalten im und außerhalb des Unterrichts nehme

--93.129.250.14 14:16, 7. Sep. 2014 (CEST)

Beginne mit: Lehrer, ich habe gesündigt. ... Dann (a) was du - seiner Sicht nach - falsch gemacht hast. Dann (b) was du - seiner Sicht nach - besser machen wirst. Dein Lehrer sucht bei dir Bestätigung, dass seine Versuche, dir Tacheles beizubringen, gefruchtet haben. Das solltest du ihm liefern, damit er Ruhe gibt. Ist aber keine Wissensfrage. Wir kennen dich ja nicht. GEEZER… nil nisi bene 14:26, 7. Sep. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 14:26, 7. Sep. 2014 (CEST)
Auch gut zur Inspiration: http://strafaufgaben.blogspot.de/ --Buchling (Diskussion) 16:13, 7. Sep. 2014 (CEST)
Zunächst solltest Du einige taktische Überlegungen anstellen: Was willst Du erreichen und was bist Du bereit dafür zu riskieren? Beteiligt sind minimum Du und der beauftragende Lehrer, da können aber auch ganz schnell Eltern und deren Umfeld, sowie andere Lehrer/Schulleiter usw. miteinbezogen werden. Wenn Du Deine Ruhe haben willst, dann schreib in etwa das, was der Lehrer Dir zum Vorwurf macht und tu irgendwie reumütig - dann ist der Lehrer befriedigt und wahrt sein Gesicht. Wenn Dein Stolz das nicht zu läßt, kannst Du auch eine von der des Lehrers abweichende Meinung schreiben, riskierst dann aber weitere Sanktionen. Es ist immer eine Frage der Abwägung, insbesondere der Bereitschaft, weiteren Ärger auzusitzen.
Ach ja, als Antwort auf die implizite Frage: Die Welt ist ungerecht - aber das müssen wir alle irgendwie ertragen lernen;) --94.219.28.94 19:29, 7. Sep. 2014 (CEST)
So eine Strafarbeit mache ich doch gerne:
Mein Verhalten ist eindeutig ein Fehlverhalten. Schuld daran sind aber meine Eltern, deren Erziehung versagt hat. (16)
Mein Verhalten ist eindeutig ein Fehlverhalten. Schuld daran sind aber meine falschen Freunde, die mich zum Unsinn verführen. (+18=34)
Mein Verhalten ist eindeutig ein Fehlverhalten. Schuld daran sind aber die überforderten Lehrer, die vor ihren unzumutbaren Arbeitsbedingungen kapituliert haben. (+20=54)
Mein Verhalten ist eindeutig ein Fehlverhalten. Schuld daran sind aber die ignoranten Bildungsbürokraten und Bildungspolitiker, sie sich nur für sich selbst interessieren und die Bildungsetats kürzen. (+26=80)
Mein Verhalten ist eindeutig ein Fehlverhalten. Schuld daran ist aber RTL II, das systematisch zu meiner Verdummung und Verrohung beiträgt. (+19=99)
Mein Verhalten ist eindeutig ein Fehlverhalten. Schuld daran ist aber der erbärmliche Leistungsdruck, dem meine Generation ausgesetzt ist und den wir ohne Drogen und Medikamente nicht mehr aushalten. (+28=127)
Mein Verhalten ist eindeutig ein Fehlverhalten. Schuld daran bin dabei ich, weil es mir einfach Spaß gemacht hat und ich zu dämlich war, zu erkennen, daß mir Hilfe angeboten wurde, um aus diesem Film rauszukommen (falls mir überhaupt Hilfe angeboten wurde - das weiß ich ja nicht). gez. Bart Simpson (+49=176)
--212.184.130.184 00:22, 9. Sep. 2014 (CEST)

Politisch korrektes Popcorn

Gibt es eine politisch/sexuell korrekte, alternative Bezeichnung für Popcorn? Ich stand vorgestern abend vier Stunden hinter einem Popcornstand. Die Kids wollten von mir wissen, woher der Name Popcorn kommt. Irgendwann bei der Erklärung, das komme davon weil die Maiskörner bei der Zubereitung poppen, fingen die grösseren Kinder an, zu kichern. Fragt eine etwas ratlose Lehrperson mit der IP-Nummer 178.199.1.95 15:21, 7. Sep. 2014 (CEST)

Du kannst es ja als Knallmais bezeichnen, ist besser als Puffmais vermute ich mal. Meine Antwort darauf wäre ja: „Wen interessiert das? Für mich sind und bleiben das Palomitas de maíz.“ (Alternativ eine der anderen spanischen Namen auswählen.) Wenn die kein Spanisch sprechen, wissen die nicht weiter, alternativ würde ich mich für Ungarisch (Pattogatott kukorica) entscheiden, da werden die erstmal rätseln. --BHC (Disk.) 15:28, 7. Sep. 2014 (CEST)

Politisch korrektes Popcorn ist eine reine Ficktion. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:39, 7. Sep. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Behämmerte Trollfrage, keine sinnvolle Antwort möglich. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:39, 7. Sep. 2014 (CEST)
»To pop« bedeutet knallen, springen, aufplatzen. Man muss es also nur richtig erklären, schon ist alles unproblematisch. Rainer Z ... 15:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
Ich danke dem dritten Beantworter für die nicht behämmerte Antwort. --178.199.1.95 15:52, 7. Sep. 2014 (CEST)
Zea mays convar. microsperma --Blauer Berg (Diskussion) 16:07, 7. Sep. 2014 (CEST)
Du gewinnst bei den Jugendlichen, wenn du ihnen erklärst, dass Popcorn aus Puffmais gemacht wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
Im Umgang mit pubertierenden Menschen das Minenfeld der Kicherwörter zu vermeiden ist ein unmögliches Unterfangen. Schwert und Scheide, Gesetz der wachsenden Glieder, lateinisch sex und facere: Sie sind überall. Lass die Minen ploppen, gönn den Kindern die Freude, mach ein verständnisvoll-genervtes Gesicht. Es geht vorbei. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:42, 7. Sep. 2014 (CEST)
Mensch Mädel, werd' mal locker. In dem Moment, wo Du solche Wörter zu vermeiden versuchst, haben die kleinen Pubertäter Dich an der Angel und lassen Dich tanzen, wie eine Marionette. Cool wäre, da noch einen draufzusetzen, in dem Du zur Erklärung ein weiteres doppeldeutiges Wort verwendest (in diesem Fall drängen sich die genannten „knallen“ und „Puffmais“ geradezu auf) und dann völlig unbeteiligt - ergo cool - bleibst, wenn die Lachsalven hochgehen. Sieh das liebe als eine Bühne, auf der Du die hormonumnebelten Kids tanzen lassen kannst, anstatt Dich von denen in Deinem Sprachgebrauch zensieren zu lassen. --94.219.28.94 19:40, 7. Sep. 2014 (CEST)
Da hat die IP durchaus recht. Mit der Antwort „Ach das weist du nicht? Popkorn wird aus PUFFmais gemacht“ (Das Puff ruhig sehr deutlich betonen), hast du die Lacher garantiert auf deiner Seite (und der Fragesteller wird rot und nicht du). Bei solchen Fragen heisst es cool blieben, und nach Möglichkeit eine korrekte Antwort geben die selber zweideutig ist. Die wollen ja das du rot wirst, ist das nicht der Fall ist es halb so lustig. --Bobo11 (Diskussion) 20:06, 7. Sep. 2014 (CEST)
Ab wann wird "poppen" eigentlich in diesem Kontext gebraucht? Das ist doch noch nicht so lange her, oder? Die Suche mit dem Ngram Viewer legt die Zeit ab etwa 1995 nahe. --87.151.161.194 20:34, 7. Sep. 2014 (CEST)
Naaa, "Poppe, net kloppe" für "Make love, not war" ist in meiner Erinnerung eindeutig frühe Siebziger. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 7. Sep. 2014 (CEST)
Vielleicht solltest Du lieber mit dem Terminus „seit wann“ suchen, anstelle von „ab wann“;) --94.219.28.94 00:08, 8. Sep. 2014 (CEST)
Tja, wenn frau an dieser Stelle eine pädagogisch sinnvolle Antwort gibt und ernsthaft Aufklärung betreibt, den Kindern also erklärt, dass der Mais ja irgendwo herkommen muss, nicht vom Storch gebracht wird und poppende Maiskörner daher etwas ganz Natürliches sind und durchaus auch Spaß dabei haben dürfen, wenn sie sich selbst und den Partner nur verantwortungsbewusst schützen, hat sie schnell Akif Pirinçci am Hals und wird mit Vergewaltigungsvorschlägen Freiburger Rechtsanwälte (nur aus Spaß) überzogen. Einfach cool bleiben und statt Aufklärung Zoten reißen, hier kamen ja schon gute Vorschläge, z.B. Referat vergeben zur "Stellung des Popcorns im Kino" etc. --JosFritz (Diskussion) 00:26, 8. Sep. 2014 (CEST)
Das weiße, lockere am Popcorn ist das aufgeschäumte Endosperm des Maiskorns. --Rôtkæppchen₆₈ 08:31, 8. Sep. 2014 (CEST)
"Schatz, da ist gerade grosses Ensosperm-Kino bei RTL ...!" "Karl-Heinz, zum 1000sten Mal: Du weisst doch, das ich Sowas nicht mag..." scnr GEEZER… nil nisi bene 16:09, 8. Sep. 2014 (CEST)
Btw: Poppen wird offenbar in einem anderen Kontext auch bei den Skateboardern verwendet. Ich finde hier in der Beschreibung des Switch Frontside 180 Kickflip als Anweisung: "Vor dem Poppen das Gewicht über den hinteren Fuß bringen. (...) Das Board poppen und den (hier) vorderen Fuß rasch nach oben ziehen." Wie mag wohl der etymologische Zusammenhang sein, welcher Gebrauchskontext war zuerst da? --212.184.130.184 17:27, 8. Sep. 2014 (CEST)
Pop beim Skateboard ist, wenn Du kräftig auf das Tail trittst damit das Board vorne hochkommt. Zum anderen die Maßeinheit für genau dieses Eigenschaft ("Das neue Deck hat mehr Pop"). Der Begriff ist international, poppen dürfte eingedeutscht sein. Skateboarden wurde in D Anfang der 80er populär, allerdings ist der Pop vor allem beim Streetskaten (Anfang der 90er) wichtig. Etymologie siehe Rainer Z. --Simius narrans 20:55, 8. Sep. 2014 (CEST)
Danke für die Erklärung. Ich stehe ja der Erinnerung von Dumbox ("Poppe, net kloppe" in den frühen Siebzigern) etwas skeptisch gegenüber. Nicht zuletzt auch wegen dieser unseligen medial konstruierten "Jugendkultur", die Anfang 1980 gesettet und unter der Marke Popper verkauft wurde. Wäre "poppen" in dieser Zeit schon ein gängiger Ersatz für die damals verbreiteten Bezeichnungen des F-Wortes (also bumsen, miteinander schlafen, vögeln, Liebe machen etc.) gewesen, hätte das (ohnehin etwas peinliche) Markenzeichen "Popper" einen wenig verkaufsfördernden Hintersinn bekommen. Wenn das Poppen beim Streetskaten Anfang der 90er eine Bedeutung bekam und die Ngram-Kurve in dieser Zeit steil ansteigt, ist für mich damit zumindest ein klitzekleines Verdachtsmoment für eine lockere vorläufige Arbeitshypothese denkbar. Gibt es denn einen schönen Beleg, daß die Verwendung von Poppen in den 1970ern bereits gebräuchlich war? Ich habe mal so etwa 30 Seiten GBS überflogen, aber nichts vor 2004 gefunden. --212.184.130.184 21:36, 8. Sep. 2014 (CEST) Nachtrag: Die GBS-Suche ist auch etwas unerquicklich, weil der Nachname Poppen, der Ortsname und andere Sinnzusammenhänge das Suchergebnis stark vernebeln. --212.184.130.184 21:41, 8. Sep. 2014 (CEST)
Update: Ah - eine Spur: Eine bekannte Online-Enzyklopädie schreibt derzeit im Artikel Geschlechtsverkehr: "Seit Ende der 1990er Jahre erlebt der aus dem Kölner Dialekt stammende Begriff „poppen“ einen Aufschwung." Die ursprüngliche Formulierung stammt von dem Kollegen Benutzer:Englandfan (aktiv 2005 bis 2009), der am 2. Juni 2006 editiert: "Relativ neu ist der umgangssprachliche Begriff „poppen“, der seit Ende der 1990er Jahre Verwendung findet. Er hat den seit den 1960er Jahren gebräuchlichen Begriff „bumsen“ fast völlig abgelöst." Leider lesen wir, wie so oft, keinen Beleg. Am 12. Juli 2008 ergänzt - gleichfalls ohne Beleg - der Benutzer:HV (aktiv 2005 bis Juli 2014) den Satz "Seit Ende der 1990er Jahre erlebt der Begriff „poppen“... " in: "Seit Ende der 1990er Jahre erlebt der aus dem Kölner Dialekt stammende Begriff „poppen“...". In den Literaturangaben und Belegen des Artikels ist nichts Brauchbares zu finden, sie haben sich gegenüber dem Eintrag von 2006 auch nicht signifikant verändert. --212.184.130.184 22:15, 8. Sep. 2014 (CEST) (hier auch als 87.151.161.194 unterwegs)
In diesem Spiegel-Artikel von 1972 wird ein Pärchen gefragt, ob es gepoppt habe. --Abderitestatos (Diskussion) 02:12, 9. Sep. 2014 (CEST)
Klasse! Ein handfester Beleg des Wortgebrauchs für Bochum und den Juni 1971. Das widerlegt zwar bisher noch nicht die zitierten Sätze aus Geschlechtsverkehr, belegt aber die oben notierte Erinnerung von Dumbox. Der Verdacht, das Poppen könnte aus dem Skateboarderslang sich weiterentwickelt haben, hat damit ziemlich schlechte Karten. Welche Worte wann überwiegen bzw. auch regional überwiegen bleibt bisher noch offen, aber das ist doch schon einen schönen Schritt weiter. --212.184.130.184 03:39, 9. Sep. 2014 (CEST)

Liste der größten Städte ihrer Zeit

Gibt es irgendwo eine Liste der größten Städte ihrer jeweiligen Zeit? Als nicht sowas sondern eine Ordnung, in der jeweils eine Stadt steht und dahinter die jeweilige Zeit, zu der sie die größte Stadt der Welt war? --88.73.198.112 18:17, 3. Sep. 2014 (CEST)

Gibt es: Hier eine Liste, aus der hervorgeht, wann jeweils eine Stadt eine andere als einwohnerreichste Stadt der Welt abgelöst hat: [15]. Naturgemäß sind aber alle Angaben vor Einführung systematischer Volkszählungen mit Vorsicht zu genießen. --Proofreader (Diskussion) 19:13, 3. Sep. 2014 (CEST)

Tolle Liste, Proofreader - spannend zu lesen. Die Bevölkerungszahlen einzelner Städte sind auch heute noch mit Vorsicht zu genießen; im besten Falle sind es ganz gute Schätzungen. Je größer die Stadt, desto größer die absolute Abweichung von der Angabe. Nicht einmal im bürokratischen und meldepflichtigen Deutschland weiß man von größeren Städten genau, wie viele Menschen da leben. Das macht die Liste aber nicht weniger interessant. --Snevern 20:44, 3. Sep. 2014 (CEST)
quetsch .. auch geht "Stadt" fließend über in "Ballungsraum". --217.84.127.235 13:14, 4. Sep. 2014 (CEST)
Spannend auch die Fälle, bei denen riesige Metropolen einen extremen Niedergang erleben. Rom hatte in antiker Zeit möglicherweise bis zu einer Million Einwohner, nach der Völkerwanderung kaum noch 20.000, Ktesiphon ist völlig von der Landkarte verschwunden, von Bagdad war nach dem Mongolensturm auch nicht mehr viel übrig. --Proofreader (Diskussion) 21:19, 3. Sep. 2014 (CEST)
Noch spannender finde ich ja, dass 200 v. Chr. die größte Stadt 400.000 Einwohner hatte und 1000 Jahre später hatte die Größte 200.000 Einwohner. Eine ähnliche wie die obige Liste gab es auch mal als Balkendiagramm. Da sah man die Riesenstädte der Antike (die übrigens zum größten Teil in China lagen, nicht in Europa!) und das massive Schrumpftum im Mittelalter, und zwar nicht nur im europäischen. Es wird ja in letzter Zeit immer mal wieder behauptet das Mittelalter sei gar keine Zeit des zivilisatorischen Niedergangs gewesen, aber das scheint mir zweifelhaft. --Cubefox (Diskussion) 17:11, 6. Sep. 2014 (CEST)

Münzwert (Anfängerfrage)

20 SFr Goldvreneli

Wieso steht bei Feingoldmünzen oft ein viel geringerer Wert drauf als "drin" ist? --77.4.85.230 00:18, 4. Sep. 2014 (CEST)

Weil die Werte exakt die gleichen waren als sie geprägt wurden. Mit Aufgabe des Goldstandards hat dann Inflation eingesetzt. PοωερZDiskussion 00:55, 4. Sep. 2014 (CEST)
Goldeuros wurden lange nach Aufgabe des Goldstandards geprägt und haben trotzdem lächerliche Nominalwerte. Die 200-Euro-Goldmünze hatte zum Ausgabezeitpunkt einen Goldwert von ca. 300 EUR (150% des Nominalwerts). Das kann also nicht der Grund sein. --MB-one (Diskussion) 00:10, 5. Sep. 2014 (CEST)
Wahrscheinlich wollen die Notenbanken den Goldstandard nicht wieder einführen. Würden sie eine Unzenmünze mit dem Nennwert von 1000€ einführen wären die Goldmünzen begehrter als die Papierscheine und man hätte ein Zweitwährung eingeführt. Ich meine aber bei Silbermünzen hätte der niedrige Nennwert zu Steuerverlusten an der Deutsch Österreichischen Grenze geführt weil man 20.000 1 Euro Silbermünzen ausführen durfte ohne das angeben zu müssen. --Arcudaki Disk. 13:56, 5. Sep. 2014 (CEST)
Diese Münzen sind Anlagemünzen und der aufgeprägte Nennwert hat nur symbolische Bedeutung. Man kauft sie, wenn man Gold/Silber zu Anlagezwecken haben möchte. Münzen, deren Nominalwert höher ist als der Materialwert gibt es auch, das wären Scheidemünzen, die man immer Grunde aber doch auch nur Spekuationszwecken kauft. Im heutigen Geldsystem spielt Gold keine Rolle. Man könnte sich aber mal die Frage stellen: Warum muss denn Anlagegold in Münzen geprägt sein, wo es doch Barren auch tun?--Antemister (Diskussion) 21:49, 5. Sep. 2014 (CEST)
Könnte damit zu tun haben, dass man keine Mehrwertsteuer zahlen muss, wenn es gültige Zahlungsmittel sind. --Zerolevel (Diskussion) 17:35, 6. Sep. 2014 (CEST)
Auf Goldbarren ist aber auch keine MwSt. drauf, ist (war) nur bei Silber so.--Antemister (Diskussion) 11:52, 7. Sep. 2014 (CEST)

Hinein oder heraus?

Wie kühlt ein PC-Lüfter besser, wenn er die Luft in den PC hineinpustet oder wenn er die Luft aus dem PC herauspustet? --91.51.255.103 00:49, 4. Sep. 2014 (CEST)

Raus. Gase zieht man deutlich besser als das man sie schiebt. --FGodard||± 00:59, 4. Sep. 2014 (CEST)
Was allerdings nix darüber aussagt wie ein Lüfter Deinen Pc besser kühlt. Die meisten Gehäuse haben ein Lüfterkonzept an das man sich halten sollte. Insbesondere relevant die Fragen ob das Netzteil mit zur Lüftung des Gehäuses beiträgt, wie viele Lüfter es gibt, ob Grafikkarten z.B. auch entlüften, ob (viele) Festplatten im Luftstrom gekühlt werden müssen, etc. --Simius narrans 01:36, 4. Sep. 2014 (CEST)
Bei normalen Desktop-Chassis: vorn und an der Seite rein, und am Ende (Rückseite) wieder raus.
Grund: weil dann die schon warme Luft als letztes das Netzteil kühlt, was die höchsten Temperaturen wegsteckt. Da drin sind zwar auch Mikrochips, aber die sind auf der Innenseite und laufen auch nicht so heiß wie z.B. die CPU oder die GraKa. Die wirklich heißen und nicht so hitzeempfindlichen Komponenten sind näher an der Außenseite.
<tldr>
Wer also einen zusätzlichen Lüfter will, der baut meistens einen an der Seite ein, zum Ansaugen.
</tldr> 217.255.188.231 07:58, 4. Sep. 2014 (CEST)
Die meisten Gehäuse von heute haben nur überall Löcher, aber keinen Luftstrom. CPU-Lüfter blasen auf den Kühlkörper. Von Fujitsu-Siemens, Dell und HP-Compaq gab es PCs, bei denen der Netzteillüfter die CPU mitkühlte. Dabei war entweder der Kühlkörper größer oder der Lüfter im Netzteil gedreht, so dass er den Luftstrom auf die CPU richtete. Bei Produkten diesen Herstellern ist zu beobachten, dass sie die Kühlung überwiegend nach eigenen Konstruktionen entwickeln. Beim Opel Astra F ist der Lüfter zwischen Stoßfänger und Radiator. Sein Vorgänger hatte den Lüfter noch zwischen Motor und Radiator, wie es bei dessen Vorgängermodellen mit über Viskokupplung über riemengetriebenem Lüfter übernommen wurde, nur dass der Lüfter bereits elektrisch betrieben wurde. Wenn Du vorne im Gehäuse einen Lüfter hast, sollte der die Festplatten kühlen. Bei den meisten Gehäusen ist vorne lediglich eine Gehäuseverstaubungseinrichtung vorgesehen. Da die Netzteile die Luft aus den Gehäuse ziehen, bleibt Dir nichts mehr übrig, außer diesen Luftstrom Redundant zu sichern oder ihn zu verbreitern. Bei Lüfterausfall ändert sicher der Luftstrom. Diese Auswirkung sollte bedacht werden. Bei einem Kompressor erwärmt die verdichtete Luft den Verdichter, der übrigens auch gekühlt wird und die Leitung zum Druckspeicher. Beim Druckabbau tritt eine kühlende Wirkung ein, die bei Benutzung von Spraydosen bereits bemerkbar wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:03, 4. Sep. 2014 (CEST)
Am einen Ende rein, am anderen raus. Raus hat bei mir noch immer der im Netzteil integrierte Lüfter übernommen, also am anderen Ende frische Luft rein, auf dass ein Luftstrom entsteht. --Eike (Diskussion) 08:05, 4. Sep. 2014 (CEST)
Die meisten Grakas mit Aktivkühlung saugen die Abluft des CPU-Lüfters an, kühlen damit die GPU und pusten sie entweder ins Gehäuse oder direkt nach draußen. Netzteillüfter saugen die Luft von der Vorderseite (ältere Modelle) oder Unterseite an und pusten sie nach draußen. Ansaugung von unten hat den Vorteil, dass die Hälfte der CPU-Lüfter-Abluft direkt ohne Umwege über das PC-Gehäuse nach draußen gelangt. Mein sieben Jahre alter Sockel-775-Rechner hat einen Plastiktubus im Gehäuse, der dem CPU-Lüfter frische Außenluft zuführt. Ob rein oder raus ist eine Frage der Position des Lüfters. ein vorne oder seitlich angebrachter Lüfter pustet am besten hinein. Lüfter an der Rückwand des PCs pusten am besten hinaus, um den Netzteillüfter zu unterstützen. So ergibt sich ein Luftstrom durch das gesamte Gehäuse und es wird vermieden, dass der eine Lüfter die Frischluft absaugt, die ein anderer hineingeblasen hat. Außerdem muss beachtet werden, dass der Luftstrom auf der Ausströmseite des Lüfters zwar verwirbelt, aber gerichtet ist. Auf der Einströmseite ist der Luftstrom ungerichtet. Auf den meisten Grafiken zur Luftstromverteilung im PC wird das nicht beachtet, sodass sie strenggenommen falsch sind. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 4. Sep. 2014 (CEST)
Gerade bei Standardgehäusen bezweifle ich, dass sich die Hersteller ernsthaft Gedanken über Luftströmungen gemacht haben. Ich hatte mal ein Gehäuse, das nur denn keinen Temperaturalarm auslöste, wenn man auf alle Slotbleche verzichtete. Vom Hersteller waren nämlich nur einige Reihen mit 5mm-Durchmesser-Löchern eingebaut worden, die zusammen vielleicht 3 Quadratzentimeter Fläche aber ein Vielfaches des Widerstands hatten. - Das Netzteil enthält normalerweise einen Ventilator zur eigenen Kühlung. Den sollte man natürlich nicht so herum einbauen, dass die warme Netzteilluft ins Gehäuse geblasen wird. Damit ist man schon mal festgelegt, denn selbst wenn man einen ganz tollen saugenden Ventilator hätte, könnte man ihn nicht zusätzlich in das Gehäuse einbauen, weil dann beide Ventilatoren gegeneinander arbeiten und am Ende gar keine Luft mehr strömt. Die Ventilatoren auf Kühlkörpern sollten immer auf den Kühkörper blasen, weil anderes herum auch Luft eingeasugt werden könnte, die vorher gar nicht über den Kühlkörper gestrichen ist und zur Kühlung beigetragen hat.--Optimum (Diskussion) 23:02, 4. Sep. 2014 (CEST)
(ohne alle Antworten gelesen zu haben): am besten ists, wenn man vorne Lüfter hat, die reinblasen und hinten welche, die rausblasen. Wenn man aber nur einen Gehäuselüfter installieren will ist es nach der am weitesten verbreiteten Meinung am besten, wenn dieser rausblast, der Netzteillüfter tut das zwar auch, aber der ist meist recht schwach, vor allem wenn das Netzteil nicht stark ausgelastet ist (die Netzteillüfter sind meist temperaturgeregelte Lüfter). Die Graka-Lüfter bewegen auch nicht so enorm viel Luft, weil das sind wegen Platzbeschränkunegne eher kleine Radiallüfter und der Luftauslass bei der Graka ist meistens kleiner als die Fläche eines Slotbleches. Außerdem laufen diese Lüfter auch nur schnell, wenn man die Graka halbwegs auslastet, also beim Gamen schon, wenn nur die Windows-GUI angezeigt wird nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:15, 4. Sep. 2014 (CEST)

Warum so kompliziert? Beim Reinpusten dürften mehr Verwirbelungen entstehen, als beim Rauspusten, weshalb Rauspusten im Regelfall effektiver sein dürfte. Nach Querströmungen wurde gar nicht gefragt, nur nach rein oder raus. --94.219.26.52 00:42, 5. Sep. 2014 (CEST)

Das kommt auf Deinen Miefquirl an. Wie ich oben schrub, spricht nichts gegen Redundanzen. Nur sollte der Ausfall eines Lüfters keine nennenswerte Änderung im Luftstrom ergeben. Wir hatten einst einen Artikel Geräuschminderung in Personalcomputern, der das gut beschrieb, wie der Netzteillüfter bei den meisten Netzteilen läuft. Im Moment ist der Artikel nach LD bei mir im BNR. --Hans Haase (有问题吗) 06:15, 5. Sep. 2014 (CEST)
Luft muss raus und rein. Besonders kompliziert kann ich das nicht finden. Früher dachte ich, je weniger Lüfter, desto leiser, aber heute würde ich lieber zwei oder drei 12-cm-Lüfter einbauen, die man nie hört, als nur einen verschämten Lüfter, der dafür mehr Lärm machen muss, weil du ihn in der Konstruktion allein gelassen hast. Und wenn du mehrere Lüfter an verschiedenen Enden einbaust, die aber alle rauspusten lässt, bekämpfen die sich gegenseitig. Dein Ziel ist nicht Unterdruck im Gerät, sondern kühle Luft an den wichtigen Teilen. --Eike (Diskussion) 08:51, 5. Sep. 2014 (CEST)
Vorne hineinblasende Lüfter sind zwar nicht so ganz effektiv, haben aber 2 wichtige Funktionen. Erstens sorgen die dafür, dass eventuelle Festplatten usw. besser gekühlt werden, zweitens sorgen hineinblasende Lüfter dafür, dass im Gehäuse ein leichter Überdruck entsteht. Wenn die hineinblasenden Lüftern mit einem Staubfilter geschützt sind (und das sind sie inzwischen meistens) bedeutet das insgesamt weniger Staub im Gehäuse da nun die Luft durch die vielen kleinen Löcher und Ritzen im Gehäuse eher herausgepustet wird, statt die ganze evtl. staubige Luft von außen durch diese kleinen ungefilterten Löcher hineinzusaugen. -- Jonathan 11:13, 5. Sep. 2014 (CEST)
Dazu gibt es Lüfter-Entkoppler (aber auch Lüfter mit weich aufgehängt entkoppelten Ecken) und an den Rotorblättern auf Geräusch und Luftdurchsatz optimierte Lüfter, der Rest ist Drehzahl, der die Rotorgröße entgegenkommt. Dann ist Ruhe. Einigen Lüftern sind Widerstände beigepackt, fertig zwischen Kupplung und Stecker, um die Drehzahlen parallel laufender Lüfter weiter zu unterscheiden. Daraus können sich hörbare Interferenzen ergeben. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 5. Sep. 2014 (CEST)
Zur Entkopplung reichen meist die Dinger, die man statt den Schrauben reinsteckt. Für eine vollständige Entkpopplung braucht man eigentlich zusätzlich noch "rubber frames" wie z.B. [16], aber meistens sind die nicht notwendig, um eine hörbare Vibrationsübertragung auf das Gehäuse zu verhindern. Um ein (eventuell noch übertaktetes) High-End-System ausreichend zu kühle, ohne viel Lärm zu verursachen, braucht man ein paar große Lüfter, und natürlich ein Gehäuse mit entsprechend vielen Lüftereinbaumöglichkeiten. Übrigens kanns auch bei gleichen Abmessungen und gleicher Drehzahl große Unterschiede in der Lärmentwicklung geben, z.B. dieser Lüfter schafft bei gleicher Drehzahl und Abmessungen einen um 64% höheren Luftdurchsatz als dieser Lüfter, trotzdem hat der zuerst genannte Lüfter sogar nach Herstelelrangaben um 8,2 dB(A) weniger als der Zweitgenannte (wobei die 21 dB(A) in vielen Fällen noch unhörbar sind, wegen dem Netzteil- und/oder Grafikkartenlüfter oder auch wegen nicht vom PC kommendem Umgebungsgeräuschen). Dafür gibts den Erstgenanten Lüfter ab ca. 8€, den Zweitgenannten ab ca. 4€, was zwar prozentuell ein hoher Unterschied ist, im Vergleich zu den Gesamtkosten eines PCs aber eher vernachlässigbar ist. --MrBurns (Diskussion) 08:57, 7. Sep. 2014 (CEST)

Bilder im Zoo

Hallo

Wenn ich in einem Zoo mit meiner Kamera Fotos der Tiere mache, darf ich die dann kommerziell nutzen, z.Bsp. einen Kalender mit ihnen verkaufen, oder bekomme ich da rechtliche Probleme mit dem Zoo? Es geht um Österreich. Danke für die Antworten --80.122.23.174 13:09, 4. Sep. 2014 (CEST)

Das wird Ärger geben, immerhin sind die Tiere im Zoo, geistiges Eigentum der jeweiligen Zoogesellschaft, gerne kann ich dir preiswert Bilder von Tieren verkaufen.
Sehe auch Schwierigkeiten. Mal auf der Website des Zoos stöbern. Wenn dort nichts steht, bei der Verwaltung nachfragen. Eventuell geben sie auch "licence to shoot" gegen einen gewissen Betrag. Wer weiss? GEEZER… nil nisi bene 13:14, 4. Sep. 2014 (CEST)
Na bitte..! GEEZER… nil nisi bene 13:15, 4. Sep. 2014 (CEST)
(BK)Beispielhaft aus der Besucherordnung des Tiergarten Schönbrunn: "Filmen und Fotografieren für private Zwecke ist erwünscht. Für gewerbliche Aufnahmen ist eine Genehmigung der Direktion einzuholen. [...]" --Buchling (Diskussion) 13:16, 4. Sep. 2014 (CEST)
Tiere sind nicht "geistiges Eigentum", da geistiges Eigentum nur an Werken entsteht und der Zoo die Tiere nicht geschaffen hat. Aber das Hausrecht kann im Wege stehen, da Du Dich auf dem Grund und Boden des Zoos befindest.--Mautpreller (Diskussion) 13:17, 4. Sep. 2014 (CEST)

Aber wieso meldet Gott, Allah oder sonst wer dann darauf kein Copyright an? Und wenn doch, würde dies für Atheisten vielleicht nicht gelten? Wem müssten die dann Gebühren zahlen ("der Evolution" ja, aber an welche Stelle wendet man sich da?), vielleicht beim Trichoplax adhaerens anfragen? --Eu-151 (Diskussion) 13:30, 4. Sep. 2014 (CEST)

Ok, danke für den Link und die Tips. Hausrecht ... schade... ich werd mal eine Fragerunde starten, vielleicht darf ich ja doch irgendwo günstig oder gratis fotografieren für meinen Kalender. Wünsche noch einen schönen Tag 80.122.23.174 13:37, 4. Sep. 2014 (CEST)
Erstens gibt es in Österreich kein Copyright und zweitens fehlt den genannten Entitäten die Eigenschaft einer Rechtspersönlichkeit. Sie haben ja nicht einmal eine ladungsfähige Anschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 4. Sep. 2014 (CEST)
Schwierig mit der Evolution. Ist es das Wirken der sich entwickelnden Tiere gewesen? Dann haben die keine Rechte mehr daran, die sind seit über 70 Jahren tot (bzw. die letzten 70 Jahre haben keine ausreichende Schöpfungshöhe!). Ist es das abstrakte Konzept der Evolution? Das ist offenbar unsterblich. --mfb (Diskussion) 22:30, 4. Sep. 2014 (CEST)

Letztlich ist das ja ein ähnlicher Fall ob man im Zoo gemachte Fotos in Wikipedia nutzen kann und darf. In der Regel gibt es wohl eine Zoo-Hausordnung, die das Fotografieren zu kommerziellen Zwecke verbietet bzw. mindestens eine Anfrage nötig macht. Bei Wikipedia werden solche Bilder aber scheinbar bedenkenlos hochgeladen und anscheinend gab es da auch nie Probleme. Bei einem Kalender, vor allem wenn er erfolgreicher werden sollte, dann könnte ich mir schon vorstellen, dass die Zoos da dann mal genauer draufschauen. Aber ehrlich, was sollen sie groß machen? Ein Hausverbot aussprechen? Oder können sie evtl. irgendwelches Geld fordern? --Nattr (Diskussion) 23:28, 6. Sep. 2014 (CEST)

Der Zoobetreiber kann eine öffentliche Nutzung von Bildern verbieten, die ohne Erlaubnis hergestellt wurden. Außerdem kann der Fotograf strafrechtlich wegen Hausfriedensbruchs belangt werden. Ein Urheberrecht oder ein Verbot privater Nutzung kann der Zoo nicht beanspruchen. Falls ein derartiges Foto bei Wikipedia oder Commons hochgeladen würde, müsste der Zoo eine Löschung wahrscheinlich gerichtlich veranlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 6. Sep. 2014 (CEST)

Laboruntersuchungen

--80.226.24.1 20:54, 4. Sep. 2014 (CEST) frage ,ein freund hat behauptet er muste zur Haaruntersuchung ins Labor von der Firma aus ,und sollte so nachweisen das er in den letzten paar Monaten Alk getrunken hatte oder nicht. Er behauptet er wäre mit einer echthaar Perücke zum Labor und hätte die Haare von seiner Perücke nehmen lassen und in den Haaren wäre kein Alk nachweisbar gewesen ,das Funktioniert nicht sagt ich ,er doch das geht ???? Gruss james

Ich brings nicht übers Herz. Wer antwortet? GEEZER… nil nisi bene 21:05, 4. Sep. 2014 (CEST)
Ich glaub, ich hab's noch ganz nett gemacht. ;-) --88.130.114.6 23:32, 4. Sep. 2014 (CEST)
Wieso erwartest du beim Abschneiden von bereits abgeschnittenen Haaren ein anderes Ergebnis als beim Abschneiden von Haaren? --mfb (Diskussion) 22:40, 4. Sep. 2014 (CEST)
Wie deppert muss ein Labor sein, wenn es nicht merkt, dass es falsche Haare untergeschoben bekommt? --88.130.114.6 23:11, 4. Sep. 2014 (CEST)
Das, was "dein Freund" da angeblich gemacht hat, stellt einen Kündigungsgrund dar. Je nachdem wo er arbeitet, hat er sich durch das für ihn offensichtlich verbotene Trinken vielleicht sogar strafbar gemacht. "Dein Freund" sollte ernsthaft über seinen Lebenswandel nachdenken. --88.130.114.6 23:11, 4. Sep. 2014 (CEST)
Nachweis eine Alkoholmissbrauchs mittels einer Haarprobe??? Wie soll das denn funktionieren? --37.49.40.150 23:17, 4. Sep. 2014 (CEST)
Siehe Haaranalytik. Das gibt's schon seit Jahren, ist ein anerkanntes Standardverfahren. Und das übrigens nicht nur bei Verdacht des Alkoholmissbrauchs, sondern auch bei praktisch allen anderen Drogen. --88.130.114.6 23:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
Derjenige, der die Haarprobe nimmt, sollte eigentlich bemerken, ob es sich um eine Perücke handelt oder um echte Kopfhaut. Auch an den Haaren selbst ist das festzustellen, denn Echthaar kommt fast ausschließlich aus Asien und hat eine andere Struktur als europäisches Haar. Außerdem stammt das Haar von Perücken immer von mehreren Personen. - Und villeicht hat da ja auch irgendein armer Chinese sein Haar verkauft, um sich den Opiumnachschub kaufen zu können.--Optimum (Diskussion) 23:26, 4. Sep. 2014 (CEST)
Solche Drogenuntersuchungen sind in den allermeisten Fällen freiwillig und können verweigert werden, ohne dass arbeitsrechtliche Nachteile entstehen dürfen. Der Arbeitgeber darf Drogentests zur dann verlangen, wenn die Arbeit es erfordert und wenn der Betriebsrat zugestimmt hat. Ich kenne einen Betrieb, bei dem bei neu einzustellenden Auszubildenden Drogentests üblich sind: Verweigert ein Bewerber, ist ein anderer Bewerber plötzlich besser für den zu besetzenden Ausbildungsplatz geeignet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 5. Sep. 2014 (CEST)
Hilfreich dürfte der Artikel Ethylglucuronid sein. Ein Nachweis, ob überhaupt kein Alkohol (genauer Ethanol) getrunken wurde, kann natürlich nicht gelingen. Der Nachweis eines erhöhten Alkoholkosums sehr wohl. Wenn die Haare von einem anderen Person als dem Probanden stammen, kann das Ergebnis natürlich negativ trotz tatsächlichem Alkoholmißbrauchs ausfallen. --Rebiersch (Diskussion) 00:23, 5. Sep. 2014 (CEST)

BTW: Das Jobcenter darf neuerdings „freiwillige“ Drogentests anfordern. --94.219.26.52 01:02, 5. Sep. 2014 (CEST)

WG: Btw: soso?! Gustl Mollath und Ilona Haslbauer sind frei, das Kombinat hat Kapazität. --Hans Haase (有问题吗) 06:40, 5. Sep. 2014 (CEST)
Guckst Du direkt beim Amt. --178.0.193.57 20:13, 6. Sep. 2014 (CEST)
Sollte er doch…, so bleibe die wenig aussichtsreiche Methode auf Saubermann machen, um nicht zu fälschen oder zu täuschen, aber den Beweis zu vernichten, was bereits mehr als Verdacht schöpft und dem Struwwelpeter das lutschen am Daumen nicht wirklich weitergeholfen hat. Aber wennschon, dann alle Haare, sonst wird das nichts. --Hans Haase (有问题吗) 06:40, 5. Sep. 2014 (CEST) God shave the queen!
Seltsames Ding: Alkohol ist eine legale Droge. Konsum in der Freizeit hat den Arbeitgeber nicht zu interessieren, kann also auch kein Kündigungsgrund sein, insofern frage ich mich was das für eine rechtliche Basis hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:00, 6. Sep. 2014 (CEST)

Campingplatz-WLAN und htc/Android

Hi!

Bitte nicht gleich auf Google verweisen – wir stecken in einer Netzwerk-unfreundlichen Situation: Campingplatz mit WLAN. Keine Verschlüsselung. Auth läuft wie üblich über einen transparenten Proxy, der jedwede erste HTTP-Verbindung abfängt und um ein Passwort bittet. Auf meinem Laptop funzt das perfekt und wie man es kennt. Beim htc-android-Smartphone meiner Frau nicht! :( Sie bekommt eine IP, auch Gateway und DNS korrekt übermittelt (ich kann ihr Smartphone auch pingen), aber wenn sie "www.irgendwas.com" in den Browser eingibt, kommt nicht die Campingplatz-Auth-Seite sondern die "geht nicht"-Meldung. Probiert mit Chrome und dem Android-eigenen Browser ("Internet"). Wir haben schon versucht, alle korrekten IP-Einstellungen manuell festzunageln und auch die Gateway-Adresse als Proxy einzutragen, alles mit immer demselben Erfolg: Ich kann sie IP-technisch erreichen, sie kann aber nicht die Kennwort-Abfrage-Seite öffnen. Was ist da los? Danke für clevere Hilfe! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:58, 5. Sep. 2014 (CEST)

Probier es mal mit Tethering per USB: Schließe das Mobiltelefon per USB an den Laptop an, aktiviere auf dem Mobiltelefon USB-Tethering und schalte den Laptop auf die USB-Internetverbindung. Dann Anmeldung über den Laptop-Browser. Wenn das geklappt hat, zurückschalten auf den Mobiltelefonbrowser. Evtl funktioniert Tethering hier auch per Bluetooth. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 5. Sep. 2014 (CEST)
Das kennen wir nur so herum, dass das Smartphone ein HotSpot würde. "Umgekehrt" wissen wir nicht, wie man das einrichten müsste... —[ˈjøːˌmaˑ] 21:28, 5. Sep. 2014 (CEST)
Ich stöpsel das Smartphone in den PC, hake im Smartphone in den Einstallungen unter „Drahtlos und Netzwerke“/„Tethering und mobiler Hotspot“ „USB-Tethering“ an und auf dem PC wird mir eine zusätzliche Internetverbindung angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:59, 5. Sep. 2014 (CEST)
Dann hast Du schon im Vorfeld etwas installiert, was wir nicht haben. Ihr Smartphone kennt das Wort „Tethering“ nur für BlueTooth, nicht für USB. Und mein Win7-Notebook installiert zwar drölfzig Dinge nach dem Stöpseln, bietet aber keine neue Netzwerkverbindung an. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:34, 5. Sep. 2014 (CEST)
mein Windows-7-Rechner hat die drölfzig Treiber schon installiert, weil ich mein Samsung Galaxy Ace regelmäßig an meine Windows-7-Kiste stöpsle. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 5. Sep. 2014 (CEST)
Tjo, irgendwie geschieht da nix bei unseren Geräten. Naja, siehe unten: Dann ist sie eben heute für den einen Tag mal nicht online. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
Wenn der Proxy transparent ist (oder gar kein Proxy vorliegt, sondern einfach eine IP-Umleitung), darf man *nicht* irgendeinen Rechner als Proxy eintragen. Denn dann ist der Proxy nicht erreichbar und logischerweise gibt es dann eine Fehlermeldung. -- Janka (Diskussion) 21:52, 5. Sep. 2014 (CEST)
Von den oben genannten Versuchen wurden alle Permutationen durchprobiert, also auch ohne manuellen Proxy. —[ˈjøːˌmaˑ] 21:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
Ursache könnte sein, dass die genannten Handy-Browser, die ja beide von Google stammen, versuchen, den eingegebenen "Begriff" zu googeln, und das fehlschlägt - weil die Dinger so vermeintlich intelligent (oder nach-hause-telefonier-wütig) sind, dass sie alles, was man ihnen in die Adresszeile klopft, erst irgendwo hin melden müssen, statt es direkt als Webadresse aufzufassen. Hast Du mal eine komplette URL versucht, also nicht www.example.com sondern http://www.example.com/? Oder mal einen ganz anderen Browser wie Firefox (gibt's auch für Android)? Opera Mini kannst Du Dir sparen, der kommt mit Captive Portal durch den fest eingestellten Opera-Zwangsproxy sehr wahrscheinlich auch nicht klar. -- 78.43.170.197 02:34, 6. Sep. 2014 (CEST)
Genau in die von Dir beschriebene Richtung geht es: Der Platzbetreiber sagte: "Ja, mit manchen Geräten geht das einfach nicht." Ursache dürfte in der Tat das Browser-Verhalten sein. Ja, mit dem kompletten URI samt Protokoll-Präfix haben wir's auch schon versucht. Einen anderen Browser auf das Gerät zu installieren, scheitert natürlich am Netz. Naja, morgen gehts eh auf die nächste Etappe, dann ist sie heute eben mal offline. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
Danke allen Hilfsbemühten! —[ˈjøːˌmaˑ] 11:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
Noch eine Idee: Schreib eine Textdatei campingplatz.html
<html></head><title>Campingplatzlogin</title></head><body>
<a href="hier Login-URL eintragen">Für den Campingplatzlogin bitte hier klicken.</a>
</body></html>
, speichere sie auf dem Mobiltelefon und rufe sie über die Eigenen Dateien auf. --Rôtkæppchen₆₈ 11:38, 6. Sep. 2014 (CEST)
Ihr könntet auch einmal versuchen, die Adresse der Mobilversion, auf die der "intelligente" Browser umleiten will, direkt einzugeben, soweit bekannt, also z. B. https://de.m.wikipedia.org. 89.14.27.98 12:04, 6. Sep. 2014 (CEST)
Könnte hier ausgeschlossen werden, dass in WLAN ein Client mit Malware läuft und selbst DHCP macht – und damit den Datenstrom als Man-in-the-middle über sich zieht? --Hans Haase (有问题吗) 10:19, 7. Sep. 2014 (CEST)
Üblicherweise lässt sich im Setup des Access Point einstellen, ob die WLAN-Clients miteinander kommunizieren dürfen oder nicht. Bei einem Netz, das viele Menschen gleichzeitig nut für den Internetzugang nutzen, würde ich diese Funktion sofort deaktivieren, um die Sicherheit aller Netzwerkteilnehmer zu erhöhen. Wenn dazu noch der Access Point gleichzeitig Router und DHCP macht – auch das lässt sich einstellen –, sollte ein drahtloser MITM eigentlich ausgeschlossen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 7. Sep. 2014 (CEST)

Unterschied zwischen "der/die/dasselbe" und "der/die/das gleiche"

Was ist eigentlich der Unterschied ob ich zum Beispiel "das gleiche Kleid" anhabe oder "das selbe"? --112.198.77.1 21:47, 5. Sep. 2014 (CEST)

Wenn wir zwei dasselbe Kleid anziehen, ist das nicht dasselbe, wie wenn wir das gleiche Kleid anziehen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 5. Sep. 2014 (CEST)
Das selbe Kleid = genau das Stück Stoff, dass du schon einmal anhattest. Das gleiche Kleid = eines, das genauso aussieht, aus der gleichen Serienfertigung, aber eben dennoch ein anderes. Zwei Frauen können gleichzeitig das gleiche Kleid tragen (beide sehen gleich aus), aber sie können nicht gleichzeitig dasselbe Kleid tragen (es sei denn, sie würden sich zu zweit in eines quetschen). --Snevern 21:56, 5. Sep. 2014 (CEST)
wann verwendet man derselbe oder der gleiche? bei Uni Duisburg --an-d (Diskussion) 22:00, 5. Sep. 2014 (CEST)
Hier erklärt es Armin Maiwald mit einer Hose. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 5. Sep. 2014 (CEST)
Gleichheit#Sprachgebrauch - Wir teilen uns nicht denselben Wagen, nur weil wir das gleiche Auto fahren. oder so ähnlich. - Es muß unterscheidbar sein, ob es ein und dasselbe oder zwei, die gleichen sind. --217.84.101.77 22:51, 5. Sep. 2014 (CEST)
Man steigt niemals in denselben Fluss. In den gleichen aber schon... 178.9.66.115 23:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
Hier, was Duden sagt...
Das hier - wenn es derselbe Tag ist - sollte geändert werden. Ist es aber "Sie trafen sich immer am gleichen Tag, nämlich dienstags" sollte es gleichbleiben.
Eselsbrücke I: Dinge gleichen sich, aber Dinge selben sich nicht.
Eselsbrücke II: Wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht dasselbe.... GEEZER… nil nisi bene 10:38, 6. Sep. 2014 (CEST)
Das ist mir alles philosophisch zu wenig durchdacht. Wenn man naiv von "Dingen" ausgeht, ist es ja einfach. Aber bei abstrakten Konzepten wird's heikler. Wenn zwei Leute mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, benutzen sie in der Welt der Dinge das gleiche Verkehrsmittel, nämlich jeder ein anderes Rad. Aber als "Fahrrad an sich" benutzen sie dasselbe Verkehrsmittel. Irgendjemand Lust auf einen kleinen Universalienstreit? ;) Dumbox (Diskussion) 10:55, 6. Sep. 2014 (CEST)
Nein, die zwei sitzen zwar beide auf Fahrädern, aber auf verschiedenen Fahrrädern. Also nutzen sie das gleiche Verkhrsmittel. Außer sie fahren Tandem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:02, 6. Sep. 2014 (CEST)
Deutlicher: Sie benutzen nicht dasselbe Fahrrad, aber dasselbe (abstrakte, nicht anfassbare) Verkehrsmittel. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:08, 6. Sep. 2014 (CEST)
Na der Clou liegt doch im "Verb" selben. Sind wir jetzt derselben (oder der gleichen) Meinung? GEEZER… nil nisi bene 12:36, 6. Sep. 2014 (CEST)
Genau. Man kann zwei Sachen miteinander vergleichen, aber nicht eine mit sich selbst (!) "verselben". --217.84.125.46 14:44, 6. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt Fälle, in denen beides verwendet werden kann. Dumbox hat das sehr schön aufgeworfen. Wenn keine Verwechslung möglich ist, kann auch beides unterschiedslos gebraucht werden: bei dasselbe / das gleiche Fahrrad ist das dann nicht möglich, wenn eine Verwechslungsgefahr besteht. In Fällen, wo die Identität jedoch klar ist, muß auch nicht unterschieden werden (siehe Duden. Bd. 9, S. 190 f.): "Im Allgemeinen ergibt sich aus dem Zusammenhang, welche Identität gemeint ist, sodass eine strenge Unterscheidung zwischen der selbe und der der gleiche in diesen Fällen unnötig ist." Der Duden geht da heute recht weit, er führt folgende Beispiele auf: "Er besucht dieselbe / die gleiche Schule wie ich. Sie tranken alle nacheinander aus demselben / dem gleichen Glas." bzw. "Ich möchte denselben / den gleichen Wein wie der Herr am Fenster. Er hat denselben / den gleichen Vornamen wie sein Vater. Sie trafen sich heute um dieselbe / die gleiche Uhrzeit wie gestern." Ein paar Erklärungen meinerseits: Im Falle der Weinbestellung müßte man ja unterscheiden, aus dem Zusammenhang ergibt sich jedoch für die meisten Menschen, daß der Kellner hier nicht zum Fenster stürmt und dem anderen Gast das Glas Wein entreißt. Im Falle des Vornamens ist es sogar gänzlich egal, da hier eine Unterschiedung zwischen Gleichheit und Identität m. E. sehr schwer fiele. Genauso sieht es beim Verkehrsmittel aus, jedenfalls in dem Zusammenhang, wie es Dumbox gebraucht hat: Peter fährt am Montag mit dem gleichen Fahrrad wie Klaus zur Arbeit, an anderen Tagen fährt er mit dem Auto. Montags benutzen beide das gleiche / dasselbe Verkehrmittel. Aus dem ersten Satz wird schon klar, daß Peter ein eigenes Fahrrad besitzt. Zudem könnte man, um Dumbox Gedanken aufzugreifen, im letzten Satz auch eine Identitätsgleichheit annehmen, und zwar nicht, weil es sich um denselben Gegenstand handelt, sondern um dieselbe Art Verkehrsmittel. Hier fällt dann also die Unterscheidung zwischen Identität und Gleichheit schwer. Bei abstrakten Gebilden wie "Meinung" wird das noch deutlicher, da bei Meinung ja kaum zwischen Identität und Gleichheit unterschieden werden müßte.--IP-Los (Diskussion) 13:38, 6. Sep. 2014 (CEST)
In den Fällen, in denen man es sich der Sache nach aussuchen kann, ist es ein nettes Stilmittel für Sprachliebhaber:) --178.0.193.57 20:43, 6. Sep. 2014 (CEST)

Forum BWL, VWL usw.

Ich suche ein gutes Forum zu den Themen BWL, VWL usw. usf. Programmierforen kenne ich, aber nichts für diesen Bereich. Für Tipps dankbar; es sollte etwas sein, wo Laien willkommen sind, das Niveau aber auf Semi- und professionellen Niveau ist. --Crosby Newton (Diskussion) 00:26, 6. Sep. 2014 (CEST)

Viel Glück - wenngleich ich befürchte, sowas gibt's nicht. Ansonsten könntest Du es mal im Café versuchen, da geht thematisch (fast) alles.--178.0.193.57 20:51, 6. Sep. 2014 (CEST)

Munitionsfrage

Am Donnerstag lief Mut zur Wahrheit. Ein wichtiger, für die Handlung zentraler Punkt in dem Film ist, dass immer wieder die Frage diskutiert wird, ob und zu welchen Zeitpunkt genau während eines Gefechts der Gruppe Soldaten, um die es geht, die Munition für das M16 ausgegangen ist. In der Gruppe ist aber auch ein Soldat mit einem M249 bewaffnet, das bis zuletzt über Munition verfügt. Beide Waffen nutzen dasselbe Kaliber. Benutzen sie denn trotzdem unterschiedliche Munition, vielleicht unterschiedlich laboriert? Oder kann man Patronen, die einmal in einem MG-Gurt sind, nicht mehr aus einem solchen lösen? Die Frage, ob das M16 in den letzten Gefechtssekunden noch geschossen haben kann, oder nicht, ist für den Film wirklich von großer Bedeutung, und deswegen frage ich mich, ob das überhaupt Sinn ergibt. --78.52.81.105 01:49, 6. Sep. 2014 (CEST)

Spielfilme dienen allein der Unterhaltung, nicht zur Dokumentation oder Bildung. en:Plot holes müssen daher hingenommen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 6. Sep. 2014 (CEST)
Hier (4. Eintrag) wird auf die Frage näher eingegangen. --Snevern 10:22, 6. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe einen .50 BMG-Patronengurt (delaboriert). Aus diesem lassen sich die einzelnen Patronen wieder entfernen. --Turnstange (Diskussion) 13:21, 6. Sep. 2014 (CEST)

Bei einem SAW also dem angesprochenen M249 wird die Munition üblicherweise durch ein 200-schüssiges Kastenmagazin gegurtet zugeführt, während, wie wir ja wissen oder lesen können, dass M16 ein Stangenmagazin hat. Man stelle sich die Situation einmal vor, von mir aus auch in dem Film. Das SAW dürfte wenn kein M60 vorhanden ist, die schwerste Waffe des Infanterietrupps gewesen sein. Und damit das Rückgrat des Feuerkampfes. Jeder Infanterist wird sich in etwa nach dieser Waffe ausrichten, also links und rechts von der Waffe in Stellung gehen. Einem der mit Gewehr bewaffneten Männern geht nun die Munition während des Feuerkampfs bzw. des Gefechtes aus. Nach seiner gerufenen Mitteilung er habe keine Munition mehr, beginnt also der lMG-Schütze sein Kastenmagazin rauszufummeln, die Munition abzugurten, dem Mann 30 Patronen rüberzureichen, der wiederum stopft sie in sein Stangenmagazin und lädt seine Waffe neu. Wäre ich Teileinheitsführer - und das war ich im RL - ich würde beide mit dem Klappspaten erschlagen. Der SAW- Mann öffnet die Gruppenverteidigung für sicher mehrere Minuten, indem er sein wichtiges Unterstützungsfeuer unterbricht. Zum anderen gehört der Gewehrschütze verprügelt. Gehen wir davon aus, das der Mann handelsüblich ausgerüstet war. Dann hat er normalerweise 5-9 Magazine dabei. Im wahrscheinlichsten Fall 5. 5 x 30 = 150 Schuß. Das M16A2 hat einen Begrenzer für 3-Schußsalven. mehr geben die Soldaten eigentlich nicht ab. Gut ausgebildete Soldaten und davon gehen wir mal aus, denn das sind amerikanische Soldaten üblicherweise, geben aber keine Salven ab sondern schießen gezielt im Einzelfeuer. Das kommt in Filmen leider meist nicht rüber weils nicht so schön knattert. Du kannst also davon ausgehen, das der SAW-Schütze sicherlich keine Munition mit dem M16-Schützen teilen würde. Einzig denkbar wäre, dass sich die Gewehrschützen untereinander mit Magazinen aushelfen. Zum nachladen eines Magazines während des Feuerkampfes bleibt definitiv keine Zeit. --Ironhoof (Diskussion) 16:44, 7. Sep. 2014 (CEST)

Ach und noch etwas : Als verantwortungsvoller Teileinheitsführer würde ich es unterbinden meiner schwersten Waffe die Munition zu nehmen. Auch wenn das möglicherweise die restlichen Schützen schwächt. Im Ernstfall muss wirklich auf die mitgeführte Faustwaffe oder Handgranaten zurückgegriffen werden. Habe ich indes ein M60 in der Gruppe, kann man in einer Gefechtspause über eine Neuverteilung der Munition aus dem SAW nachdenken aber doch nicht während des Kampfes. Unrealistischer gehts nicht mehr. --Ironhoof (Diskussion) 16:50, 7. Sep. 2014 (CEST)

eeeh ich hab den Link von Snevern gar net gelesen aber da steht dasselbe wie bei mir. --Ironhoof (Diskussion) 16:53, 7. Sep. 2014 (CEST)

Was ist das Windows ähnlichste Betriebssystem?

Welches Betriebssystem, das nicht Windows ist, ähnelt Windows am Meisten? Stimmt es, dass es ReactOS ist? --188.101.71.139 15:18, 6. Sep. 2014 (CEST)

Ich hätte auch ReactOS genannt. Die versuchen, Windows nachzubauen. Allerdings war das System, als ich es mir das letzte Mal angesehen habe, nur sehr eingeschränkt nutzbar und für den alltäglichen Betrieb schlicht unbrauchbar. Ob es ein anderes System gibt, das ebenfalls nah an Windows dran, aber auch tatsächlich nutzbar ist, weiß ich nicht. --88.130.101.228 15:42, 6. Sep. 2014 (CEST)
Ich würde auch den direkten Vorgänger OS/2 bzw dessen aktuelle Version eComStation nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
Mit WinE und einem Windows nachempfundenen Desktop-Theme geht es schon sehr nahe an Windows und so kompatibel, dass auch die ein oder andere Schadsoftware als Made im Speck fühlt. Diese Kombination tendiert dem ReactOS wohl überlegener zu sein. Aber vllt. präzisiert der Fragesteller in welchem Punkt sich die Betriebssysteme ähneln sollen, vom Kernel, von der Bedienung oder Desktop, oder der Platform auf der sie betrieben werden, oder dem Ressourcenbedarf, der Kompatibilität zu anderen Plattformen, der Vielfalt der Softwareangebote, der Betriebssicherheit… ? --Hans Haase (有问题吗) 00:02, 7. Sep. 2014 (CEST)
Wine ist weder Betriebssystem noch Emulator, sondern „nur“ eine Laufzeitumgebung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:51, 7. Sep. 2014 (CEST)

Informisten -Artikel

Ahoi, Ihr Wiki -Qualitätssicherer ! Mir erscheint eine Neuauflage des von der Qualitätssicherung abgelehnten Artikel über die Informisten im Zuge des allgemeinen Intresses für angebracht ! Bevor ich mir die Mühe mache möchte ich gerne wissen ob ein Artikel neuen Schaffens widerrum abgelehnt wird wenn er den Kriterien der Wiki entspricht ! Bitte um Nachricht ! --HaGEn 18:38, 6. Sep. 2014 (CEST)

Es reicht nicht, wenn der Artikel den Kriterien der Wiki entspricht - auch der Gegenstand des Artikels muss den Kriterien entsprechen (Stichwort hier: "Relevanz"). Was hat sich da seither geändert? Denn offenbar wurde der erste Versuch ja genau deswegen gelöscht. --Snevern 18:44, 6. Sep. 2014 (CEST)
Am wichtigsten ist in so einem Fall wohl, dass du nicht einen Artikel schreiben willst, weil sie noch so unbekannt sind, sondern weil sie so bekannt sind. --Eike (Diskussion) 19:31, 6. Sep. 2014 (CEST)

Grammatik

Überfordert nach vielen Stunden Schreiben: Wie heißt es richtig?

-Der Hauptanforderung, nämlich dem Schutz vor klimatischen Beanspruchungen, konnte jedoch nicht gerecht werden.
-Der Hauptanforderung, nämlich des Schutzes vor klimatischen Beanspruchungen, konnte jedoch nicht gerecht werden.

Und wie heißt (und wo finde ich) die entsprechende Grammatikregel..? Danke. Danke! --78.51.238.113 20:50, 6. Sep. 2014 (CEST)

Kongruenz des Attributs (im Artikel leider nicht enthalten): der Hauptanforderung ist Dativ (Wem gerecht werden?), deshalb muss Schutz auch im Dativ stehen → dem Schutz. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:54, 6. Sep. 2014 (CEST)
man könnte auch den Artikel einfach weglassen: "..., nämlich Schutz vor..." --91.13.66.67 21:08, 6. Sep. 2014 (CEST)
<quetsch>„Schutz“ oder „Schutzes“ - das Problem bleibt auch ohne Artikel. --178.0.193.57 21:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
Ich sehe da keinen vollständigen Satz: "Der Forderung konnte nicht gerecht werden." Was soll das sein? Wer oder was konnte der Forderung nicht gerecht werden? Davon abgesehen aber stimme ich BlackEyedLion zu. --Snevern 21:23, 6. Sep. 2014 (CEST)
(nach BK4): Snevern: Der Satz ist natürlich einem Text entrissen und wirkt daher zusammenhangslos. Edit: Natürlich fehlt da noch das Subjekt in den Beispielen. Habe ich beim Abtippen (und Anonymisieren) vergessen. Der richtige Satz mit allen Bauteilen lautet jetzt also:
-Der Hauptanforderung, nämlich dem Schutz vor klimatischen Beanspruchungen, konnte das Produkt jedoch nicht gerecht werden. Danke BlackEyedLion. Alternativ:
-Der Hauptanforderung, nämlich Schutz vor klimatischen Beanspruchungen, konnte das Produkt jedoch nicht gerecht werden. Schöne alternative Lösung, 91.16.66.xx.
Damit hab ich es - und die Arbeit ist gerettet... --78.51.238.113 21:43, 6. Sep. 2014 (CEST) Mein Hirn ist nur noch Brei. So sehr, dass ich die Signatur vergesse ...
(BK3) Ersetze „Hauptanforderung“ spaßeshalber durch „Hauptanliegen" - dann spielt das Sprachgefühl wieder mit:
-Dem Hauptanliegen, nämlich dem Schutz vor klimatischen Beanspruchungen, konnte [es] jedoch nicht gerecht werden.
Dich hat vermutlich der Wechsel des Genus zwischen die „Hauptanforderung“ und der „Schutz“ mit Schlagseite in den gefühlten Genitiv abrutschen lassen. Ist aber natürlich alles Dativ. Ich würde außerdem noch das fehlende Subjekt („[es]“) ersetzen oder gleich das ganze „gerecht werden“ rausschmeißen und durch etwas wie „genüge getan werden“ ersetzen. --178.0.193.57 21:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
Faszinierend: Der dativus appositionis (alle Appositionen rutschen in den Dativ) verbreitet sich in den Medien wie ein Virus, aber wenn einmal der Dativ richtig ist, dann drängt sich plötzlich der Genitiv auf. Hyperkorrektur, nehme ich an. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:21, 6. Sep. 2014 (CEST)
Das nehme ich auch an. Da stolpert man bei x-ten Korrekturlesen über ein unerwartetes Genus und bekommt gleich reflexhaft Angst, man habe in Deppendeutsch-Manier einen Genitiv nicht ausreichend gewürdigt. Ist mir auch schon passiert;) --178.0.193.57 00:54, 7. Sep. 2014 (CEST)

Buchcover/Filmposter auf Webseite

Ist irgendwo schon mal jemand verklagt worden, weil er auf seiner Webseite Buchcover oder Filmposter gezeigt hat, ohne um Erlaubnis zu fragen? Erlaubt ist ja nicht, wegen Urheberrecht. --94.220.224.140 09:35, 7. Sep. 2014 (CEST)

Mir ist kein solcher Fall bekannt (was nicht heißt, dass es keinen gibt).
Es ist aber nicht grundsätzlich verboten, Buchcover oder Filmposter ohne vorherige Zustimmung zu zeigen. Es kann zum Beispiel erlaubt sein, wenn man das Buch oder den Film zum Verkauf anbietet und das entsprechende Bild zur Verkaufsförderung postet.
Die Verwertungsrechte für solche Bilder liegen regelmäßig nicht bei den Inhabern des Urheberrechts, sondern bei den Vermarktern (Verlage, Verleihfirmen usw.). Die haben zwar enorme Probleme mit Urheberrechtsverletzungen und gehen auch massiv dagegen vor. Allerdings liegt die Stoßrichtung hier bei der unberechtigten Verbreitung des Werks selbst (Raubkopien) und nicht bei der Verbreitung nur der Hülle. Das ist allerdings keine Garantie, dass nicht auch mal ein kleiner Fisch in das Netz gerät, der gar nicht einen Film oder ein Buch online stellt, sondern nur das Cover oder Plakat. Es wird sich aber kaum jemand die Mühe machen, sich nach einem Kupferpfennig zu bücken, wenn direkt daneben Goldmünzen liegen.
Zudem gehen Klageverfahren häufig Abmahnungen voraus, die in vielen Fällen bereits den erwünschten Erfolg bringen (die Urheberrechtsverletzung wird beendet). Teuer können die für den Rechtsverletzer trotzdem sein - es gibt eben nur kein Gerichtsverfahren und kein Urteil. --Snevern 10:54, 7. Sep. 2014 (CEST)
BK Natürlich hat es schon solche Klagen gegeben. Das ist aber vom Einzelfall abhängig. Das kann man nicht so pauschal betrachten. § 51 UrhG erlaubt Dir das Zitieren. Wenn Du da einen (möglichst längeren) Text mit einer Aussage dazu geschrieben, das Buch/ Plakat selber fotografiert hast und in der Bildunterschrift den Verlag/ Rechteinhaber nennst, hast Du Chancen, dass man Dich nicht verklagt, bzw. die Klage ins Leere geht. (Auch wenn Du negativ über das Buch/ Filminhalt berichtest.) Außerdem ist es Usus, dass Dich der Rechteinhaber vorher auffordert (auffordern sollte, er muss es zwar nicht), das Bild zu entfernen und erst dann klagt, wenn Du darauf nicht reagierst. Besonders bei Bildern ist es allerdings schwierig zu beurteilen, wann noch Zitierfreiheit herrscht oder bereits Urheberrechtsverletzung. --87.162.251.126 10:57, 7. Sep. 2014 (CEST)
Grundsätzlich ist das veröffentlichen ohne Nachfrage zuerst mal nicht gestattete, und man muss sich auf Ausnahmeregeln berufen. Diese Ausnahmeregel enden recht schnell in einer Grauzone (Klage also möglich, wenn auch unwahrscheinlich). Wenn du es zitierst -beim Cover kann das durchaus zulässig sein,wenn es sehr viel gleichem Titel gibt-, wäre es durchaus möglich. Zitieren ist allergeringste mit etlichen Fallstricken verbunden, und sehr schnell unzulässig. Der andere Punkt ist wenn du das Buch zum Verkauf anbietest. Dem Verkäufer ist es zu gestatten dass er die Ware zeigt. Kurzum wir sind hier beim Punkt wo es den Verlag nutzt, dass du ein Bild einbindest. Aber genau für die Illustration des Verkaufsgutes, kriegt man von Verlag aber die Veröffentlichungszustimmung in der Regel regelrecht nach geschmissen (Sehr oft sogar mit Lieferung des zu verwendenden Foto's). Das Foto vom Buch selber ist zusätzlich selber auch noch geschützt, und meist der Auslöser einer Klage. Weil der Webseiten Besitzer eben nicht selber Fotografiert hat sondern sich mit c&p irgendwo bedient hat.--Bobo11 (Diskussion) 11:15, 7. Sep. 2014 (CEST)
Kannst jemand einen Link zu Berichten über Klagen oder Abmahnungen geben? Ich suche vermutlich falsch und habe bisher nichts gefunden. --94.220.224.140 11:16, 7. Sep. 2014 (CEST)
Gehe auf http://dejure.org/gesetze/UrhG , da gibt es zu jedem Paragrafen auch Urteile zum nachlesen. Viel Vergnügen.--87.162.251.126 11:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe da nichts passendes gefunden. Vielleicht bin ich aber auch nur blind. Aber es kommt wahrscheinlich auch nicht jedes Urteil und erst recht nicht jede Abmahnung ins Netz. --94.220.224.140 12:25, 7. Sep. 2014 (CEST)
Diese letztgenannte Aussage ist definitiv richtig. In dejure werden nur wenige Urteile eingepflegt, meist welche von höheren Gerichten oder mit besonderer Bedeutung. Die Mehrzahl der Urteile deutscher Gerichte erscheint auf keiner Webseite; je höher das Gericht, desto höher die Quote. Abmahnungen tauchen überhaupt nirgendwo auf, es sei denn, der Abmahnende oder der Abgemahnte tun das aus irgendwelchen Gründen selbst. --Snevern 13:00, 7. Sep. 2014 (CEST)

Pixeldatei

Hallo, es gibt doch Bild-Dateien, die keine Pixel enthalten. wie heißen diese Dateien und welche Programme können sie erstellen. MfG Frank (nicht signierter Beitrag von 80.187.107.9 (Diskussion) 10:12, 7. Sep. 2014 (CEST))

Siehe Vektorgrafik, Kategorie:Vektorgrafik-Software. --88.152.132.111 10:23, 7. Sep. 2014 (CEST)
Du meinst vielleicht ein "blank.gif", also ein Bild mit nur einem transparenten Pixel, das praktisch unsichtbar ist? Das kannst Du einfacher herunterladen als selbst erstellen, z.B. auch von Wikimedia Commons: Hier -> [17] (Dort Rechtsklick auf den Link "Blank.gif" und "Ziel Speichern unter...") --Joyborg 10:28, 7. Sep. 2014 (CEST)
HI, die bekanntesten Pixellosen Grafiken, die sogenannten Vektorgrafiken sind die svg Dateien. Sie bestehen nur ausgrafischen Grundelementren wie Elipsen, Vielecken Linien und Buchstaben etc. Das bekannteste Freeware Vectorgrafikenprogramm ist Inkscape, ein relativ Profesionelles, und teures, ist Adobe Illustrator. Für den "hausgebrauch" reicht Illustrator allemal und auch der Semiprofessionelle kommt an und für siich mit Inkscape aus. LG --ApolloWissen • bei Fragen hier 11:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
Auch mit Präsentationsgrafikprogrammen wie Impress oder Powerpoint lassen sich Vektorgrafiken zeichnen und in gängigen Vektorformaten exportieren. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 7. Sep. 2014 (CEST)
Der Vollständigkeit halber: Da Vektorgrafiken ja nur aus einer Liste von Anweisungen bestehen, kann man solche Formate mitunter auch mit einem einfachen Texteditor durchaus vernünftig bearbeiten, allen voran da natürlich SVG als XML-basiertes Dateiformat. Etwas Beispielcode (ein einfaches Schaltbild, das im Wesentlichen mit vier Zeilen Code auskommt, und das man nun auch ohne detaillierte Formatkenntnis größer machen, einfärben, drehen, etc. könnte) gibt es im SVG-Artikel. --YMS (Diskussion) 12:58, 7. Sep. 2014 (CEST)
Nachher
Das ist manchmal durchaus vorteilhaft, z.B. wenn die Beschriftung in einer Vektorgrafik nicht als Linienzug, sondern im Klartext in der SVG-Datei steht, wie hier. Da lässt sich ein Tippo leicht beheben: Vorher. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 7. Sep. 2014 (CEST)
Die bekanntesten und verbreitetsten Vektorgrafiken sind keineswegs SVG, dies trifft nur für den Dunstkreis Linux und Wikipedia zu. Es sind vielmehr AI, DXF und früher Freehand / Corel. --Pölkky 14:48, 7. Sep. 2014 (CEST)
Von früher kenne ich noch WMF und CGM. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 7. Sep. 2014 (CEST)

Treffen Schmidt-honecker in Graal-Müritz

War ein Treffen Bundeskanzler Schamidt und Staatsratsvorsitzener honecker in Graal-Müritz geplant

--217.83.81.86 08:25, 5. Sep. 2014 (CEST)

Wie kommst du darauf? --Eike (Diskussion) 08:46, 5. Sep. 2014 (CEST)
Bei der Fahrt mit Bäderbahn in Graal-Müritz wurde darüber berichtet (nicht signierter Beitrag von 62.144.20.6 (Diskussion) )
Hat vllt mit dem Treffen in Güstrow 1981 zu tun; ursprünglich dort geplant? --Aalfons (Diskussion) 20:16, 5. Sep. 2014 (CEST)
Das Treffen war von Anfang an in Hubertusstock geplant, nur der Weg dorthin wurde kurzfristig geändert, nicht über den Kaiserbahnhof. --Pölkky 20:28, 5. Sep. 2014 (CEST)
Mich erinnert die Frage an diverse frühere Trollfragen. --87.149.165.208 20:54, 5. Sep. 2014 (CEST)
Mich auch - aber wenn der Fragesteller auf Rückfragen reagiert, wär das doch ein positiver Schritt. --Eike (Diskussion) 20:02, 7. Sep. 2014 (CEST)

Reisezeiten im Mittelalter

Wie lange waren denn Reisezeiten im Mittelalter? Wie lange brauchte z.B. ein Kaufmannszug von Mailand nach Köln, oder ein zu Fuß reisender Student von Paris nach Bologna, oder ein Reiter von Hamburg nach Mainz? -- -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 08:05, 6. Sep. 2014 (CEST)

Ein Fußgänger erreicht etwa 4km/h. Zu Pferde ist man wohl etwas schneller. Mit nem Karren als Kaufmann etwas langsamer. Wenn du wirklich nur an den Zielort willst bist du vielleicht 10 Stunden pro Tag unterwegs. Wenn du in jeder Ortschaft nach Kunden suchst entsprechend weniger. Die Entfernung kriegst du über google-maps. Den Rest überlass ich dir. --Der-Wir-Ing (Diskussion) 08:31, 6. Sep. 2014 (CEST)
Und was soll jetzt diese Nullantwort? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 08:34, 6. Sep. 2014 (CEST)
Damit kann man sich den Rest ausrechnen. Hier steht: In nur 30 Tagen hatte sein Heer eine Strecke von mehr als 800 Kilometern zurückgelegt. Hilft dir das mehr? --Der-Wir-Ing (Diskussion) 08:41, 6. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Lange. Einigermassen brauchbare Strassen waren damals eindeutig Mangelware. Die typischen Postkutschen-Strassen (Chaussee) entstanden erst meist im 18. Jahrhundert, davor war "Feldweg" der beste Strassenkategorie. Meist war Strassen aber damals das was wir heute als „schlechter Feldweg“ bezeichnen würden. Zu Fuss sind 25-30 Kilometer pro Tag realistisch, zu Pferd nicht viel mehr, mehr als das Doppelte sowieso nicht. Beim "zu Pferd" verschärft sich aber das Unterkunftsproblem. Soll heissen das du schon deswegen einen Umweg machen musstest. Wenn möglich war gerade für den Warentransport der Wasserweg üblich. Ansonsten sind Pilgerwege ein guter Anhaltspunkt. Weil da die Unterkünfte (sehr oft Klöster) meist soweit auseinander sind, wie eine Tagesetappe ist. Man muss also zuerst mal herausfinden wie der typische Weg im Jahr X verlief. Weil der direkte Weg war in den selten Fällen auch der sinnvollste, soll heissen man ging oft ganz gewollt Umwege (Und diese wiederum waren sehr vom Zeitpunkt der Reise abhängig). Und man kann schon deswegen die Frage sehr schlecht mit einer allgemeinen Zeitangabe beantworten. --Bobo11 (Diskussion) 08:38, 6. Sep. 2014 (CEST)
eben, deshalb meine Frage denn Googlemaps/4 km/h wäre zu einfach und zu falsch -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 08:41, 6. Sep. 2014 (CEST)
Dazu kommt das es sehr Standes abhängig war welche Reiseroute man wählte. Ein junger Ritter wird von Burg zu Burg gereist sein. Ein Mönch hingegen reiste von Kloster zu Kloster. Und der Handwerkgeselle von Zunft zu Zunft (also von Stadt zu Stadt).--Bobo11 (Diskussion) 08:44, 6. Sep. 2014 (CEST)
Wenn das Wetter schlecht war, kam man tagelang nicht weiter. Ein Wagen bleibt im Matsch stecken, ein Fußgänger geht nicht völlig durchnäßt 30km durch die Landschaft. Am schnellsten war wohl ein Bote mit Pferdewechsel, ca 100km pro Tag.--79.234.111.1 08:51, 6. Sep. 2014 (CEST)
Bei der Dauer einer solchen Reise kommt da natürlich noch dazu. Das man um ein paar Nicht-Reisetage nicht herum kommt. Und das nicht nur Wetter abhängig sondern auch aus sozialen Gründen. Wenn man schon auf der Burg eines Verwandten übernachtetet, konnte man nicht automatisch schon am nächsten Tag weiter usw.. --Bobo11 (Diskussion) 09:06, 6. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt Enthusiasten, die historische Kaufmannszüge nachstellen: [18]. Wenn du da mal den Zug von Nürnberg nach Seligenstadt nimmst, so dauerten die knapp 200 km eine Woche. Wir reden hier natürlich von einer Handelsstraße allererster Kategorie, die auch im Mittelalter schon gut ausgebaut war. Trotzdem wird es sicher auch mal länger gedauert haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:09, 6. Sep. 2014 (CEST)
Ein Bekannter von mir ist so ein Mittelalter-Enthusiast. Wir fuhren mal mit dem Auto auf Lübeck zu und verließen in Lüdersdorf die A20. Kurz darauf kann man die Lübecker Türme sehen, das sind dann noch ca. 12 km zu fahren. Laut seiner Aussage waren wir da noch ungefähr eine Tagesreise von Lübeck entfernt, also Lager abbrechen, Weg zurücklegen und Lager wieder errichten bzw. Formalitäten erledigen und Unterkunft beziehen. Alles wie immer OR... Gr., redNoise (Diskussion) 09:21, 6. Sep. 2014 (CEST) Ach ja, er bezog sich auf Bauern, die zum Markt wollten und von etwas weiter her kamen, also mit Fuhrwerk, Ware und Begleitung unterwegs waren.
Hausnummer ist die Tagesreise von, je nach Geografie, 15-40 km/d.--Antemister (Diskussion) 11:08, 6. Sep. 2014 (CEST)

Danke, das waren jetzt schon ein paar gute Antworten, insbesondere der letzte Link -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 11:59, 6. Sep. 2014 (CEST)

Für das mongolische Örtöö-Postsystem kursieren Zahlen von 300, 375 oder gar 500 km am Tag. Mit wechselnden Pferden. --Chricho ¹ ² ³ 14:01, 6. Sep. 2014 (CEST)
Reisen im Mittelalter ist nicht präzsise genug gefragt für eine Antwort. Beispielsweise spielt die Jahreszeit eine Rolle. Heinrich ist im Winter über die Alpen nach Canossa. Er wäre auf den letzten Kilometern fast krepiert. - Das war also keine Reisezeit über die Alpen. Wer im November loszog blieb also schon mal für ein paar Monate irgendwo stecken und erreichte Italien dann erst im März oder April. Zählt die Zeit mit? Andererseits reiste man in Rußland wohl gerne im Winter, weil die Pferde die Schlitten über die Moore hinwegschleppen konnten ohne zu versinken. Dort war wohl Sommer keine Reisezeit. Und selbst, wenn man all das weiß, dann fehlen noch die wichtigen Informationen, ob man selbst ein Kopfgeld wert war. Richard Löwenherz wurde auf eindringliche Bitten in Österreich so lange aufgehalten, dass die Robin-Hood-Sage entstehen konnte.
Die Frage sollte dahingehend präzisiert werden, von wo nach wo, welche Jahreszeit und welche Mittel zu Verfügung standen. Yotwen (Diskussion) 21:35, 6. Sep. 2014 (CEST)

Dokumentierte Reise (http://digitale.bibliothek.uni-halle.de/urn/urn:nbn:de:gbv:3:1-20457): Herzog Friedrich von Württemberg reiste 1599 (leider nicht mehr Mittelalter) mit 8 Begleitern, teils mit Kutschen teils zu Pferd, nach Rom. Reiseweg: Stuttgart (Abreise 13.11.), Memmingen, Kempten, Bregenz, Chur, Como, Mailand (1 Tag Aufenthalt), Genua (3 Tage), Pisa, Rom Ankunft 14.12. (jul. Kalender), also 28 Tage Reisezeit. Entfernung kannst du selbst ermitteln. Aus dem Reisebericht geht hervor: es gab Infrastruktur für zahlungskräftige Reisende, Mietwagen, Mietpferde, Übernachtung, auch Schutz in unsicheren Gegenden, alles weniger problematisch als man glauben könnte. --9xl (Diskussion) 09:46, 7. Sep. 2014 (CEST)

Richtig wie viel das ganze kosten durfte machte schon damals was aus. Wobei eben 1599 schon zu einer Zeit war, wo sich die Infrastruktur anfing zu verbessern. Es machte auch was aus welche Route man benutzen konnte. Ob es eben eine viel begangene Fernverkehrsroute (ggf. Wallfahrtsroute) war oder nicht. Das Verkerhsaufkommen machte eben gerade der Unterschied wie viel Infrastruktur (z.B. Ersatzpferde oder Träger) vorhanden ist. Und ob und wie man seine Reise vorbereiten konnte (ist natürlich auch eine Geldfrage). Es macht was aus ob am jeden Etappenort alles für Übernachtung und die Weiterreise bereitgestellt ist oder ob man das noch organisieren muss. Wenn man es sich leisten konnte, dass einem ein Bote vorauseilte erleichterte dies das Reisen auch zu dieser Zeit ungemein.--Bobo11 (Diskussion) 10:02, 7. Sep. 2014 (CEST)
Angaben in älteren Quellen, die angeben "Die Brücke liegt eine halbe Stunde Wegs von der Stadt", bezieht sich auf ein Ochsengespann. Da Ochsen meistens starke Zugtiere sind, dafür recht langsam, aber nicht sehr viel langsamer oder schneller bei Steigungen oder Gefälle, nivellieren sich geländebedingte Faktoren teilweise. Trotzdem sind das natürlich Schätzwerte und natürlich spielen Geländeform, Beladung und Straßenzustand eine Rolle. Die ca. 4 km/h sind also realistisch, ebenso Tagesetappen von 20-30 km, jedoch wird ein Reisender zu seiner Zeit sich selbst und seine Tiere schonen soweit möglich, d. h. es müssen die Tiere unterwegs gefüttert und getränkt werden, an- und abgespannt etc. Ein einzelner Reiter kann auf einem guten Pferd natürlich sehr viel mehr schaffen, aber nicht über längere Zeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
So eine herzogliche Reisegesellschaft ist aber natürlich auch nochmal was anderes als ein Eilbote. --Chricho ¹ ² ³ 17:33, 7. Sep. 2014 (CEST)
Und etwas anderes als ein Handwerksbursche auf der Walz, ein Weinhändler mit einer Kolonne von 4 Wagen, ein Bauer mit einem Fuder Heu oder ein Heer auf dem Weg zum nächsten Brandschatzen... Wie viele Beispiele braucht man noch, um festzustellen, was alles Einflussfaktoren sind und wie die Frage formuliert sein müsste, damit überhaupt ein Ergebnis möglich wird? Yotwen (Diskussion) 08:55, 8. Sep. 2014 (CEST)
Schönes Beispiel aus der Wikipedia: Zwei Mönche reisen im Jahre 1510/11 von Nürnberg nach Rom, bleiben dort vier winterliche Wochen und fahren wieder zurück. Gut dokumentiert sind auch die zeitgenössischen Reisen Albrecht Dürers nach Venedig und in die Niederlande. Zum Einfluß der Jahreszeiten in schlecht erschlossenen Gebieten siehe die Winterreise. --93.219.62.94 10:37, 8. Sep. 2014 (CEST)

Wir haben den Artikel Reisegeschwindigkeit und Distanzreiten, die für die Frage interessant sind. Auch gibt es Karten auf denen man sehr gut sehen kann wie die Reisegeschwindigkeit in der modernen Zeit deutlich den Radius einer Tagesreise ausdehnen (Beispiel). -- sk (Diskussion) 15:11, 9. Sep. 2014 (CEST)

Valschavielkamm

Hallo zusammen. Kann jemand etwas rätoromanisch? Die Worte "Valschaviel" im Artikel Valschavielkamm und Maderer in Madererkamm bräuchten eine Erklärung. Vermutlich sind diese rätoromanischen Ursprungs, etwa um die Zeit des Hochmittelalters entstanden und dann über den alemannische Dialekt verfremdet worden. Die Vorsilbe "Val" in "Valschaviel" wird ziemlich sicher vom rätoromanischen "Tal" / "Einschnitt" herstammen. --Asurnipal (Diskussion) 10:24, 6. Sep. 2014 (CEST)

Beim Val wirst ziemlich sicher richtig liegen. Aber der Rest kann auch schlicht weg von einem Nachnamen abgeleitet sein, der keine besondere sprachliche Bedeutung hat. Ich habe jetzt keine genügend genau Karte von der Gegend welche auch viele Flurnamen hat. Kurzum ich Finde gerade kein Tal mit dem Namen „Valschaviel“ oder „Schaviel-Tal“. Aber scheinbar nicht-deutsche Namen, sind in der Gegend doch ordentlich vertreten. --Bobo11 (Diskussion) 10:48, 6. Sep. 2014 (CEST)
Hallo. Ich bin mir sicher, dass es zu mehreren Lautverschiebungen in den Jahrhunderten gekommen ist sowie zu einem Versuch der "Eindeutschung" im 19. Jh/20. Jh. Das ähnlichste was ich bislang gefunden habe, wäre das Val Sesia. Dazu allerdings keine Übersetzung. --Asurnipal (Diskussion) 18:14, 6. Sep. 2014 (CEST)
Achte mal was ich oben geschrieben habe. „Sesia“ kann einfach ein Name sein. Ohne irgendwelche weitergehende Bedeutung. Ausser das als das Tal benannt wurde ein Mensch Namens Sesia darin gewohnt hat. Ganz viele Dorfnamen sind eigentlich Abwandlungen von „Siedlungsstätte des Nameninhaber“. Das gibt es eben auch bei Täler. Und in der Folge auch, dass dann eben eine Erhebung nach dem danebenliegen Tal benannt wurde. Richtig doof wird es natürlich dann, wenn das eigentlich namens-gebende Teil inzwischen umbenannt wurde. Die Toponomastik ist nicht grundlos ein eigenes Teilgebiet in der Namenforschung. Das mit den Lautverschiebungen glaub ich dir sofort, das ist die eigentlich Regel nicht die Ausnahmen.--Bobo11 (Diskussion)
Ohne Nachweise über ältere Lautstände wird man da nicht weiterkommen. Val für Tal scheint einleuchtend, wenn es aber doch ein "deutscher" Name ist, käme auch ein "valsch" für "welsch", also romanisch besiedelt, infrage, und hinten könnte sich ein "Biel", ein Hügel verbergen, wie analog in Welschbiel. Wie gesagt, ohne ältere Belege pure Spekulation. 89.14.27.98 18:56, 6. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe inzwischen das Val-de-Fier gefunden, welches lautmalerisch durchaus zum Valschavier verändert worden sein könnte. Das rätorom. "fier" für "Eisen" würde sehr gut passen, da in dieser Gegend, z.B. im Nachbartal, dem Verbellatal, im Mittelalter Eisen und Kupfer abgebaut wurde. Da würde die Übersetzung "Eisental" und "Eisenkamm" gut sich einfügen. Rätoromanisch war diese Gegend ursprünglich besiedelt und es finden sich auch noch viele ("verwaschene") rätorom. Bezeichnungen.
Bei Madererkamm - könnte es eine versuchte Eindeutschung sein, da ein Maderanertal im Reusstal auch als Val-de-Fier bezeichnet wird. Somit der Valschavieltal/Valschavielkamm und der Madererkamm (beide zusammenhängende Gebirgskämme des Verwall) ursprünglich die gleiche Bezeichnung hatten und später dann eine Trennung stattfand, als die Namen nicht mehr verstanden wurden. Vielen Dank aber auch für den Hinweis auf das Welsche. Da gibt es im Rotwelschen den Begriff "Maderer" für "Hunger". Würde auch zum Maderertäli passen, welches dem Madererspitz vorgelagert ist und praktisch keine Vegetation hat (also das "Hungertal" wäre). Der ganze Madererkamm ist auch sehr vegetationslos, weswegen eine Benennung über das Maderertäli - Madererspitz auf den ganzen Gebirgskamm durchaus wahrscheinlich sein könnte. Beide Wörter könnten aus der Vorsilbe "Mad" kommen, welche nach Johann Christoph Adelungs Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, 1811, für „ein nur im Bergbaue übliches Wort, eine gewisse staubige, oft aber auch feuchte Erdart zu bezeichnen, welche im letztern Falle dem Letten gleicht“ verwendet wurde.
Das Ganze natürlich unter dem Vorbehalt, wie Bobo11 richtig bemerkte, dass es sich nicht um Eigennamen handelt. --Asurnipal (Diskussion) 08:22, 7. Sep. 2014 (CEST)
@Benutzer:Asurnipal. Es ist legitim nach der Bedeutung eines Namens zu suchen, zu fragen und darauf zu antworten, aber du kannst doch nicht irgendwelche Behauptungen über die Namensherleitung zugleich mit dem Baustein „Belege fehlen“ in die Artikel einsetzen, siehe [19] und [20]. Das ist unenzyklopädisch und unwissenschaftlich und unzeitgemäß und was weiß ich noch. Es ist einfach Pseudo-Wissen. Wenn du aus der Gegend kommst, kannst du etwas beitragen, indem du die Aussprache der Namen in die Artikel einträgst. Wie spricht man etwa Valschaviel aus? Das V wie V, wie F oder wie W, das viel wie viel oder wie vi-el, wo wird das Wort betont, wo wird gelängt oder gekürzt usw., am besten mit IPA-Lautschrift, notfalls mit Umschreibungen (das iel wie in Vieh, oder das iel wie in Gabriel usw.). Das ist Wissen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:11, 7. Sep. 2014 (CEST)
Pp.paul.4. Ich behaupte gar nicht, dass dies die einzig richtige Deutung ist, wie Du jederzeit aus der Formulierung bei jedem Artikel ersehen kannst. Zudem ist die Recherche noch nicht abgeschlossen und erst ein Zwischenstand eingefügt, daher auch, "Belege fehlen". --Asurnipal (Diskussion) 20:59, 7. Sep. 2014 (CEST) Ich hab nun eine Deutung von Josef Zösmair aus dem Jahr 1923 eingefügt, der einige Gipfel und Täler in Vorarlberg bennent und erklärt. Ist auch nicht gerade berauschend die Erklärung. Ich bleibe aber dran. --Asurnipal (Diskussion) 21:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
  • Schaut mal auf die swisstopo Karte in kleister Auflössung Direktlink Valschavielsee. Zwischen dem Valschavielkopf und dem Valschavielberge liegt der Valschavielsee und das Valschavieljöchle. Der See wird vermutlich sein Name vom Tal haben das wir suchen. ABER woher hast du eigentlich das Valschavielkamm? Auf der Dufourkarte ist zwar ein „Valschavielk.“ verzeichnet das ist aber der Valschavielkopf. Auf der Schweizerkarte steht neben dem Höhenangabe 2623 „Valschavielberge“. Auf den österreichischen offizellen Karten die online abfragbar sind (VoGIS und austrianmap.at), finde ich da weder die im Artikel erwähnte Höhenangabe noch Name.--Bobo11 (Diskussion) 20:29, 7. Sep. 2014 (CEST)
Hallo Bobo11. In unserem WP-Artikel Verwall findest Du diesen Namen seit einigen Jahren eingetragen. Von wem habe ich nicht recherchiert. In mehreren Büchern, u.a. diesem: Verwallgruppe: e. Führer für Täler, Hütten u. Berge findet sich der Valschavielkamm. Zumindest der Alpenverein kennt den Valschavielkamm auch. --Asurnipal (Diskussion) 20:46, 7. Sep. 2014 (CEST)
  • Am besten sucht man mal danach wie die Siedlung Valschaviel [21] zu ihrem Namen gekommen ist, die im Valschavieltal liegt durch das der Valschavielbach fliesst. Ortsnamen sind meisten am besten dokumentiert, wenn es um Lautverschiebungen usw. geht.--Bobo11 (Diskussion) 22:16, 7. Sep. 2014 (CEST)

Schlagzeuger im Film Can a Song Save Your Life?

Wer spielt in diesem Film den Schlagzeuger?

--Janjonas (Diskussion) 19:27, 6. Sep. 2014 (CEST)

Auf englisch en:Begin Again (film). Google Bildersuche danach liefert zwei Bilder mit einem schwarzen Drummer, in dem zweiten link ist das Bild mit Cee-Lo Green getagged. Wenn der Name des Charakters bekannt ist sind die umfangreichen Darstellerlisten der imdb auch meist recht hilfreich [22]. --Simius narrans 22:43, 6. Sep. 2014 (CEST)
Der zweite Link ist nicht korrekt. Aber das ist nicht Cee-Lo Green, wie in unserem Artikel steht? Würde auch nicht so richtig zur Story passen. --Janjonas (Diskussion) 23:12, 6. Sep. 2014 (CEST)
Stimmt, er ist es nicht. Ich habe den Film nicht gesehen, aber da auch der englische Artikel eine andere Zuweisung von Troublegum (CeeLo Green) macht, habe ich den Namen bei uns erstmal raus genommen. Vielleicht erkennt ja noch jemand den Schauspieler.--Simius narrans 00:31, 7. Sep. 2014 (CEST)
Meiner Meinung nach ist das Harvey Morris, in den Credits als Troublegum Posse 2 - Phat Jimmy aufgeführt. Passt von der Figur und der Mann ist Schlagzeuger, siehe [23]. --Mikano (Diskussion) 09:34, 8. Sep. 2014 (CEST)

Retrospektiver Preis einer Zugfahrt mit SBB

Ist es möglich, retrospektiv herauszufinden, wieviel eine Zugfahrt im Juni 2012 gekostet hat? Konkret interessiert mich die Strecke Bern-Aarau retour. --= (Diskussion) 20:12, 6. Sep. 2014 (CEST)

Lieder nicht mehr so einfach möglich. Lange Zeit waren im Kursbuch sind Taxkilometer und Preise abgedruckt, da ging nachschlagen und ausrechnen. Seit der Einführung der Tarifverbünden und Fernverkehrstrecken-Zuschlägen ist das eh kompliziert geworden, den richtigen Tarif zu erwischen. Vermutlich war da auch der Grund wieso sie die nicht mehr abdrucken.--Bobo11 (Diskussion) 20:40, 6. Sep. 2014 (CEST) PS: Aarau-Bern sind gemäss Distanzzeiger SBB vom 1.6.2014 exakt 100 Taxkilometer PDF letzte Seite (ich merke es mal wieder ich bin froh das ich mit dem Tariftschungel nichts zu tun habe)
Besten Dank, Bobo, für deine kompetente Antwort! --= (Diskussion) 10:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
Das Problem mit dem Zurückrechnen (heutiger Preis - die letzten Preiserhöhungen) ist eben, dass du wissen musst was im T600 und T603 (und was sonst noch mitspielt) in der Zwischenzeit geändert hat. Oder du bemühst dich eben in SBB Archiv der SBB Historic (aktuell wegen Umzug geschlossen), und wälzt die Reglement die am Tag X tarifmässig gültig waren. Zum Schutz deiner eigen Gesundheit rate ich aber davon ab =) --Bobo11 (Diskussion) 12:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
Das mit dem Archiv finde ich einen guten Tipp. In welchem Reglement sind diese Tarife denn genau erfasst? Wenn es um ein Reglement von 2011/12 geht, könnte man das vielleicht auch online beschaffen. --= (Diskussion) 13:43, 7. Sep. 2014 (CEST)
Beachten musst du vor allem den Tarif 600 (T600) und Tarif 603 (T603). Den aktuellen T 603 hab ich dir oben schon verlinkt. Im T603 ist die Berechnung der Taxkilometer, im T600 der eigentliche Fahrpreis (Also wie man mit Hilfe der Taxkilometer zum Fahrpreis kommt). PDF des aktuellen T600, für dich wichtig Abschnitt 12 --Bobo11 (Diskussion) 19:32, 7. Sep. 2014 (CEST)
Besten Dank, Bobo! --= (Diskussion) 15:21, 8. Sep. 2014 (CEST)
Alternativer Ansatz mit geringer Erfolgswahrscheinlichkeit: Eine Dokumentation aus der Zeit finden. Nicht unbedingt eine Fahrkarte, es ist unwahrscheinlich, dass die jemand aufgehoben hat. Bist du die Strecke mal selbst gefahren zu der Zeit? Oder jemand anderes, den du kennst? Habt ihr die Tickets mit EC-Karte gekauft und die Kontoauszüge von damals noch da? Ich hab mal eine Anfrage an die Jungs und Mädels der SBB geschickt, vielleicht können die was aus dem Archiv entstauben. --78.50.201.11 21:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
Wir haben ein Ergebnis! Hier nach nur 12 Stunden die Antwort der SBB:
Sehr geehrter Herr XXX,
Vielen Dank für Ihre Anfrage.
Gerne informieren wir Sie über den Fahrpreis aus dem Jahr 2012.
Fahrausweise: (Hin- und Rückfahrt, 2. Klasse)
1 Person:
CHF 60.00 / Bern - Aarau - Bern
Freundliche Grüsse
xxx xxx
Bittesehr, =. --78.50.201.11 13:35, 8. Sep. 2014 (CEST)
He, das ist ja ein Service! Danke vielmals!! --= (Diskussion) 15:21, 8. Sep. 2014 (CEST)

Landbrücke zwischen Großbritannien und Irland

Relief der Irischen See

Mich wundert, dass laut Geschichte Irlands und Geschichte Irlands (bis 800 n. Chr.) Irland über eine Landbrücke von der Halbinsel Kintyre aus besiedelt worden sein soll. Ausgerechnet dort ist die Irische See mit 120 m am tiefsten. Der englische Wikipedia-Artikel en:Prehistoric Ireland gibt an, Irland sei per Boot besiedelt worden. Was ist richtig? --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:25, 7. Sep. 2014 (CEST)

Aus dem 2. Artikel: "Trotz der Landbrücke nimmt man an, dass die Erstbesiedlung der Insel mit Booten erfolgte," - zusammen mit dem niedrigeren Meeresspiegel (auch dort beschrieben) sieht das doch nach einem stimmigen Gesamtbild aus. Der erste Link erwähnt die Besiedelungsweise nicht. --mfb (Diskussion) 00:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
Interessant ist doch auch, warum ausgerechnet bei der Halbinsel Kintyre eine Landbrücke bestand, obwohl das Meer dort heute tiefer ist als an anderen Stellen weiter südlich. Das dürfte (ich bin allerdings kein Geologe) wohl mit den Bewegungen von Wasser und Eis während und nach der Eiszeit zusammenhängen. Landbrücken wurden durchtrennt und Rinnen ausgewaschen. Schmale Rinnen werden dabei tiefer ausgewaschen als breite, und daher ist die tiefste Stelle der Irischen See nicht dort, wo das Meer am breitesten ist, sondern in der Meerenge zwischen Schottland und dem Norden Irlands. --Snevern 10:38, 7. Sep. 2014 (CEST)
Ich lese in den beiden verlinkten Artikeln nur, dass es eine Landbrücke gab, aber nicht, dass Irland über diese Landbrücke besiedelt wurde. Auch wenn ich in der Übersichtsliteratur, die ich gerade zur Hand habe, nichts detailliertes zur Entstehung der Irischen See finden kann (nur ein allgemeiner Hinweis auf separate Vereisungszentren in Schottland und auf Eisströme, die sich in die Irische und Nordsee vorgeschoben haben), denke ich, dass Snevern richtig liegt: der tiefe Kanal zwischen Kintyre und Nordirland dürfte erst in der letzten Phase der Vereisung entstanden sein, als sich die Gletscher schon zurückzogen. Womöglich hat sogar genau diese Gletscherzunge den Weg über die Landbrücke versperrt. Geoz (Diskussion) 13:18, 7. Sep. 2014 (CEST)
Ja, vielen Dank schon mal an alle. Ich hatte nicht genau genug gelesen, wobei mir aber beim genaueren Lesen auch nicht alles klar wird, da z.B. das im englischen Artikel gezeigte Bild File:Www.wesleyjohnston.com-users-ireland-maps-historical-ice age.gif eine Besiedlung über eine südliche Landbrücke von Wales aus zeigt und im Norden bei Kintyre einen Gletscher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
Die 20 km konnte man vielleicht auch an einem Vormittag bequem zu Fuß über den Gletscher gehen? Schlittschuh#Knochenschlittschuhe (20.000 J., Frankreich), Ski#Skifunde (8.300 J., Russland). --217.84.96.23 14:10, 7. Sep. 2014 (CEST)
Klar. Aber warum sollte jemand über heimtückische Gletscherspalten kraxeln, wenn er an dem selben Vormittag noch viel bequemer in einem Boot über den Schmelzwassersee vor dem Gletscher schippern könnte? Geoz (Diskussion) 16:31, 7. Sep. 2014 (CEST)
Wenn der Gletscher dauernd kalbt, ist Bootfahren in dem See davor lebensgefährlich. Zumal Gletscherspalten gerade an der Zunge eines ins Meer abfallenden Gletschers eher nicht entstehen, weil dort der Untergrund flach und eben ist. -- Janka (Diskussion) 19:02, 7. Sep. 2014 (CEST)

Hier etwas zu möglichen Landbrücken: [24]. --тнояsтеn 10:12, 8. Sep. 2014 (CEST)

Woiwodschaft Westpommern

Auf der Diskussionsseite wurde vor fünf Jahren diskutiert, ob das Lemma falsch ist (und Woiwodschaft Pommern heißen müsste). Ich gehe davon aus, dass die Namenskonventionen die deutsche Bezeichnung vorschreiben (auch wenn ich sie selbst evt. nicht unbedingt wählen würde). Ist die Übersetzung korrekt? --188.98.206.90 16:06, 7. Sep. 2014 (CEST)

translate.google.com übersetzt zachodnio mit Westen. Woiwodschaft Westpommern dürfte daher die korrekte Übersetzung von województwo zachodniopomorskie sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 7. Sep. 2014 (CEST)
Laut Pommern liegt aus polnischer Sicht Pommern so um Danzig herum, während es aus deutscher Sicht mehr um Stettin herum liegt. Da wird Westpommern schon der richtig übersetzte Ausdruck sein. Es wäre abzuklären, ob das Wort "Westpommern" im Deutschen für dieses Gebiet verwendet werden kann oder verwendet wird. Woiwodschaft Pommern ist aber schon belegt, eben für das Gebiet um Danzig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:41, 7. Sep. 2014 (CEST)
Hier dreht es sich um juristisch definierte und benamte Gebietskörperschaften, und die zuständigen Staaten haben hier das Benennungsrecht, und da haben die Polen eigene Auffassungen. Unabhängig davon wären die historischen Bezeichnungen. Ich bin durch den o.zitierten Artikel zu (zum historischen) Pommern gut informiert. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
@G-Michel-Hürth, es ging mir nicht um irgendwelche historische Auffassungen, sondern um eine klar definierte Frage. Dein "Basta !" auf der Diskussionsseite ist dementsprechend auch relativ schräg. Es ist außerdem begrenzt relevant, ob du unseren Artikel zu Pommern informativ findest, die Frage war eine andere und ist beantwortet. --188.98.206.90 17:08, 7. Sep. 2014 (CEST)
(BK)Deine Frage wurde bereits am 29. Sep. 2009 19:36 (CEST) von Benutzer:Turpit korrekt beantwortet. Du solltest schon Belege haben, wenn Du einen Übersetzungsfehler vermutest. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 7. Sep. 2014 (CEST)
Ich hatte keinen Übersetzungsfehler vermutet, sondern eigentlich nur wissen wollen, wer der beiden in der Diskussion recht hatte :) Politische oder persönliche Motivation hatte ich keine. --188.98.206.90 17:23, 7. Sep. 2014 (CEST)

Benennung verschiedener Seiten eines Denkmals

Bei Münzen oder Medaillen kennt man ja spezielle Fachbegriffe für Vorder- und Rückseite: Avers und Revers. Gibt es vergleichbare Fachbegriffe auch für Denkmale? Oder heißt es da einfach nur Vorder- und Rückseite? Und was ist, wenn das Denkmal zum Beispiel die Form eines Quaders hat, der z. B. auch links, rechts oder oben Beschriftungen hat - gibt es dafür evtl. auch spezielle Bezeichnungen? Spricht man besser von der "Inschrift links" und "Inschrift rechts", oder sollte man eher z. B. die Richtungen der Windrose zur Beschreibung verwenden, also z. B. "nordseitige Inschrift" schreiben? --Blutgretchen (Diskussion) 17:38, 7. Sep. 2014 (CEST)

nimm besser die windrichtungen. gruß 79.224.213.198 19:45, 7. Sep. 2014 (CEST)
Argh, wie wäre es mit Himmelsrichtung anstelle von Windrichtung? --94.219.28.94 19:49, 7. Sep. 2014 (CEST)

Bei einer Statue eines Menschen ist vorne und hinten meist schon ganz sinnvoll (die Himmelsrichtungen sind für Inschriften am Sockel da nicht so sinnvoll, man denke daran, dass so ein Denkmal auch mal versetzt werden kann), bei einer Reiterstatue sind vorne, hinten, rechts, links wohl auch klar zu erkennen, bei abstrakteren Kunstwerk würde ich auch eher versuchen, relative, aber deutliche Benennungen zu finden. Bei riesigen, architektonischen Denkmälern, ist allerdings die Himmelsrichtung wohl "stabil" genug. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:53, 7. Sep. 2014 (CEST) PS: Ich möchte an dieser Stelle auch wieder einmal dazu aufrufen, Denkmäler und Statuen (und natürlich auch Gebäude) immer von allen Seiten zu fotografieren. Siehe z. B. commons:Category:Rear views of statues. Wir haben den Platz, und diese Ansichten fehlen in den Kunstbildbändens so gut wie immer, und auch in den meisten kunsthistorischen Bilddatenbanken. Sie gehören aber zur Dokumentation eines dreidimensionalen Kunstwerks unbedingt dazu. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:56, 7. Sep. 2014 (CEST)

Manche Denkmäler haben keine so offensichtliche Hinterseite, wie eine Reiterstatue, da kann man sich notfalls schon mit Himmelsrichtungen behelfen, aber eben nicht mit Windrichtungen. --94.219.28.94 20:30, 7. Sep. 2014 (CEST)
Also ich würde mir zutrauen, bei einer Reiterstatue das Hinterteil von Ross und Reiter zu identifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
Sicher? --Snevern 23:23, 7. Sep. 2014 (CEST)
Der Esel hat das Hinterteil links, Nasreddin, dessen Reiter rechts und das Stahlross oder der Drahtesel hat das Hinterteil rechts und dessen Reiter links. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 8. Sep. 2014 (CEST)
Ui, Niveaulimbo. Da geht noch einer drunter. --94.219.28.94 00:24, 8. Sep. 2014 (CEST)
Zurück zu Frage rate ich jetzt mal: Nein, weil die nicht alle so platt und ähnlich groß sind wie Münzen und Medaillen muß man da kreativ werden und kann nicht auf fachliche Vorgaben zurückgreifen. Lasse mich aber gerne belehren, wenn es jemand besser weiß. --94.219.28.94 00:24, 8. Sep. 2014 (CEST)

Sehe grad, da werden jetzt schon nachträglich Beiträge inhaltlich geändert, dann sind wir wohl durch damit. --94.219.28.94 00:53, 8. Sep. 2014 (CEST)

Nö. Warten wir besser mal noch ab. --Blutgretchen (Diskussion) 19:55, 8. Sep. 2014 (CEST)

Genau diese Problematik hatte ich bei der Wolfssäule Friedewald auch. Hab mir dann damit beholfen vom Beginn der Inschrift auszugehen, also Vorderseite und dann rechte/linke Seite und Rückseite. -- sk (Diskussion) 14:56, 9. Sep. 2014 (CEST)

NATO in Ostdeutschland und Stettin/Szczecin

1) Im Artikel Zwei-plus-Vier-Vertrag steht "In einer nächtlichen Verhandlungsrunde vom 11. auf den 12. September setzte der US-amerikanische Außenminister James Baker auf Betreiben seines deutschen Amtskollegen Hans-Dietrich Genscher bei den Briten insoweit einen Verzicht auf weitreichende NATO-Manöver im Osten Deutschlands durch, als man sich auf eine zusätzliche Protokollnotiz einigte, wonach diese nur unter Berücksichtigung der Sicherheitsinteressen der Sowjetunion abgehalten werden sollen". Gilt das noch bzgl. Russland? 2) Dürfen ausländische NATO-Truppen in Ostdeutschland stationiert werden? 3) In welcher Vereinbarung mit Russland wurde festgelegt, dass in Stettin/Szczecin nicht-polnische NATO-Truppen stationiert werden durften, das ist doch eine Abweichung von der NATO-Russland-Grundakte? In einem Zeitungsartikel las ich, das es dazu eine extra Vereinbarung mit Russland gab. Welche? --188.98.206.90 18:43, 7. Sep. 2014 (CEST)

Soweit ich das verstanden habe, wird der Zwei-plus-Vier-Vertrag schon lange seitens der EU ignoriert. Putin hat sich darüber schon mehrfach öffentlich beschwert, wurde aber ignoriert. Da braucht es einen kein bißchen zu wundern, daß er jetzt zumindest das Novorussia aus Zarenzeiten gerne zurück bekommen würde.
Dürfen ist auch so eine Sache, wo man fragen muß, wer das festlegt. Mehr weiß ich dazu nicht. --94.219.28.94 22:44, 7. Sep. 2014 (CEST)

Nationalmannschaften blau?

Hat es einen Grund? Weshalb die deutschnationale Mannschaft heute mit blauen Trainingsanzügen unterwegs ist?--84.59.138.168 19:55, 7. Sep. 2014 (CEST)

Statistischer Test

In dem verlinkten Artikel findet sich eine übersichtliche Tabelle, die eine gute Übersicht über die verschiedenen Tests gibt. Was mir dabei jedoch bei unabhängige Stichproben noch nicht ganz klar ist, ist, warum die Varianzen unbekannt sein sollten bzw., wenn sie unbekannt sind, woher man dann weiß, ob sie gleich oder verschieden sind. Die jeweiligen Artikel der einzelnen Tests gaben dazu auch keinen Aufschluss. Meine Fragen dazu:

  1. Normalerweise ist die Berechnung der Varianz ja ganz einfach. Ist sie unbekannt, wenn man lediglich Stichproben hat, jedoch keine weiteren Informationen über die eigentliche Grundgesamtheit, aus der die Stichproben entnommen wurden? Weil man dann die Varianz nicht exakt berechnen kann, sondern höchstens auf der Grundlage der Stichproben schätzen kann?
  2. Angenommen, die Varianz ist unbekannt. Wie soll ich dann entscheiden, ob sie gleich sind oder nicht? Was sind dafür Anhaltspunkte? Kann man immer entscheiden, ob sie gleich sind oder nicht? Und wenn nicht, welchen Test nutze ich dann?

--217.234.106.233 20:12, 7. Sep. 2014 (CEST)

  1. Ja, es geht darum, ob die Varianz der Grundgesamtheit bekannt ist oder geschätzt werden muss.
  2. Ein Test, ob die Varianzen ungleich sind, ist z. B. der F-Test.
-- HilberTraumd, m22:02, 7. Sep. 2014 (CEST)

Was machen in Hamburg?

Hallo zusammen, ein KLeinstadtkind besucht die große Stadt im Norden und kennt sich natürlich überhaupt nicht aus. Wie kann man sich, wenn man allein dorthin fährt, die Zeit vertreiben? Ich hab keine Lust den Damen auf der Reeperbahn hinterher zu jagen, sondern möchte die Nacht von Sonntag auf Montag irgendwie überbrücken, vielleicht feiern gehen, als aus einer kleinen Stadt kommend, habe ich leider keinerlei Vorstellung davon, was ich denn dort unternehmen könnte. Party? Kann man nachts Kultur erleben? Ich hab nicht den leisesten Schimmer :)

Vielen Dank im voraus

Grüße, Horst--178.6.228.116 22:29, 3. Sep. 2014 (CEST)

Kleiner Filmtipp: Erst die Arbeit und dann!151.29.156.183 22:40, 3. Sep. 2014 (CEST)
Haha, herrlicher Film, genauso werde ich mich vermutlich fühlen :D --178.6.228.116 22:51, 3. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Du brauchst den Damen auf der Reeperbahn nicht hinterher zu jagen, die jage hinter dir her wenn du die richtigen Plätze besuchst. Während dem Tag kannst du in Hamburg deinen kulturellen Durst stillen indem du Hafenanlagen besichtigst, Kirchtürme besteigst und einfach das tust was in den Fremdenführern steht und was dir gefällt. Hoffe du findest eine Abendunterhaltung die nicht zu sehr an das bekannte Schema Hamburg und Herbertstrasse geknüpft ist. Infos findest du in Touristenbüros oder du wartest bis Wikipedianer welche die Szene kennen antworten. --Netpilots -Φ- 22:42, 3. Sep. 2014 (CEST)
In Hamburg gibt es viel seriöse Zerstreuung, wie Discos, Musicals, Kinos etc. Da schaut man ins Internet. Achte lediglich auf die Örtlichkeit, alle Stadteile mit St. vorne (Pauli, Georg) solltest Du meiden.--79.232.220.89 22:43, 3. Sep. 2014 (CEST)
Tagsüber eine Unterhaltung zu finden sollte nicht das Problem sein, da gibt es in Hamburg ja mehr als genug Reiseführer. Ich suche tatsächlich etwas, dass ich in der Nacht machen könnte. Als Beispiel, ich bin vor paar Jahren durch einen dummen Zufall nachts in einer Großstadt in NRW gelandet und hab ein Billardlokal gefunden, das auch in der Woche bis morgens früh geöffnet hatte - einer der coolsten Abende überhaupt, weil man einfach interessante Leute kennen gelernt hatte. Sowas stell ich mir auch für Hamburg vor, versuche dafür halt dem Zufall ein wenig auf die Sprünge zu helfen.--178.6.228.116 22:51, 3. Sep. 2014 (CEST)
@79.232.ff "St Pauli sollte man meiden" - Sorry Blödsinn. Die Reeperbahn ist ganz natürlich (auch) ein Anlaufpunkt für die Abendunterhaltung der Eingeborenen. Ja, man sieht Lokale mit "Sex" als Leuchtreklame. Und Herren die alleine unterwegs sind werden schon gelegentlich angesprochen (aber mehr als ein verneinendes Kopfschütteln brauchts nicht) das wars dann aber auch. Die Große Freiheit ist eine Querstraße mit Musikclubs, bekannte sind die 36 und das Gruenspan. Parallel zur Reperbahn erstreckt sich der Spielbudenplatz mit Schmidts Tivoli, dem St. Pauli Theater, dem Operettenhaus (Musicals, andere in Neue Flora und Hafentheater) sowie das Docks, weiter vorne der Mojo Club, gegenüber das Imperial Theater. Und zig andere Bars, Discos, Clubs, Kneipen. Im Schanzenviertel kann man sich auch gut die Zeit vertreiben. Weniger Rotlicht, mehr alternativ. --Simius narrans 00:32, 4. Sep. 2014 (CEST)
Die Wikipedia-Stammtische in Hamburg sollen ja legendär sein... --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:58, 3. Sep. 2014 (CEST)
@79.232.220.89:, was St. Georg angeht, kann ich (als HH-Tourist) nicht bestätigen, dass man sich davon fernhalten sollte. Mit Ausnahme einer Seitenstraße Richtung Bahnhof, die offensichtlich Teil des Strichs ist, fand ich's da eigentlich ganz heimelig, die (Binnen?)alster ist nicht weit, in der Langen Reihe konnte man abends ganz nett sitzen, und groß "gefährlich" kam's mir da nicht vor. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 23:03, 3. Sep. 2014 (CEST)
@Eingangskontrolle wann können wir dich dann endlich mal da persönlich kennen lernen? --Jom Klönsnack? 23:24, 3. Sep. 2014 (CEST)
Ich trau mich nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:41, 3. Sep. 2014 (CEST)
Das ist kein echter Grund: wir haben bisher auch gesperrte Benutzer akzeptiert (aber auch Neulinge, nach dem wir gesehen haben wie die denken, sofort gesperrt, btw: ich bin kein Admin). Trau dich, wäre wirklich interesant dich mal kennen zu lernen, --Jom Klönsnack? 00:22, 4. Sep. 2014 (CEST)
Natürlich haben die St.-Stadtteile auch seriöse Ecken, d.h. ohne Lug und Trug, aber in beiden sind nun mal die Amüsiermeilen, die nicht jeder mag. Für einen Neuling und besonders vom Lande ist es nicht einfach, das eine vom anderen zu unterscheiden. Der Hamburger selbst weiß wo er hin muss, bzw. kann.--87.162.247.146 06:59, 4. Sep. 2014 (CEST)
Horst (=Fragesteller) hat doch explizit gesagt, dass er Hamburg bei Nacht kennen lernen möchte. Und damit sind sicher nicht irgendwelche verschlafenen Vororte gemeint, denn die sind in jeder Stadt gleich. Und Sonntag auf Montag ist es wohl eh ruhiger als die beiden Nächte davor. --mfb (Diskussion) 22:13, 4. Sep. 2014 (CEST)

Ich würde mal "Stadtmagazin Hamburg" googeln und in den entsprechenden Publikationen aussuchen, was Dir gefällt. --Optimum (Diskussion) 00:09, 5. Sep. 2014 (CEST)

Ich frage mich, wieso hier bei Zerstreuungen und Vergnügungsmöglichkeiten in Hamburg noch niemand den Dom erwähnt hat? Aber gut, der nächste findet erst ab November wieder statt, und geht auch nur bis 23 Uhr bzw. freitags und samstags bis halb eins. --91.11.47.186 02:30, 7. Sep. 2014 (CEST)

https://de.wikivoyage.org/wiki/Hamburg#Nachtleben_und_Kultur - Wikivoyage befragen. --Tbhgeo (Diskussion) 14:56, 8. Sep. 2014 (CEST)

ART - Energie-Impuls-Tensor - Matrix - Ring (math.) - Ist nicht dem Universum eine algebraische Struktur unterstellt? [wirr ;o]) ]

Der Energie-Impuls-Tensor °liefert° die Quelle des Gravitationsfeldes. Raumzeit#Raumzeit-Kr.C3.BCmmung und Äquivalenz_von_Masse_und_Energie#Gravitation.
Es handelt sich um einen Vierertensor (bzw Vierervektor?) der Stufe 2,0 (bzw Rang 2), also eine Transformationsmatrix. Tensor#Basiswechsel_und_Koordinatentransformation & Energie-Impuls-Tensor, Einleitung. - In jedem Fall eine ..
Matrix. "[Komponenten einer Matrix] entstammen einer Menge K, in der Regel einem Körper oder einem Ring. Man spricht von einer Matrix über K."
Im Energie-Impuls-Tensor sind nun die Komponenten Energiedichte, Energiestromdichte, Lichtgeschw. c, der Maxwellsche Spannungstensor G_ik und mit diesem letzteren zB der Strahlungsdruck. Oder kurz: jede Energie in Form von Masse, Strahlung, Druck.
Frage: Welcher Ring / Menge / Körper / algebraische Struktur liegt nun der diese Größen zum Tensor zusammenfassenden Matrix zugrunde; über welchem Ring ist der Tensor gebildet?
Anschlußfrage: Steht diese, dem E-I-Tensor zugrundeliegende Menge / Ring / usw. nicht für eine der ART zugrundeliegende Vorausannahme über die Struktur und Berechenbarkeit der mit ihr berechneten Raumzeit, - gar der Natur des Universums bzw der ihm (vorausangenommen) zugrundeliegenden Struktur?
Wird nicht mit dem Energie-Impuls-Tensor in der ART als Quelle der Gravitation, dem Universum eine algebraische Struktur unterstellt? --RoNeunzig (Diskussion) 15:01, 5. Sep. 2014 (CEST)

Die Komponenten des Energie-Impuls-Tensors sind reelle Zahlen, mithin ist K=. Aber in der Physik sind alle messbaren Groessen durch reelle Zahlen dargestellt, deshalb sehe ich da nichts Ungewoehnliches. --Wrongfilter ... 16:06, 5. Sep. 2014 (CEST)
.. muß ich erst drüber nachdenken . Danke einstweilen. [gez. RoN.] --217.84.64.158 16:19, 5. Sep. 2014 (CEST)
Warum °funktioniert° diese Matrix nicht mit den quantisierten Größen (Energie, Energiedichte, usw., Masse, Strahlung, Druck)? --217.84.64.158 16:24, 5. Sep. 2014 (CEST)
Was meinst du mit "quantisierten Größen"? --Wrongfilter ... 16:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
Und was meinst du mit "°funktioniert°"? Wenn man in Formeln die falschen Größen einsetzt kommt Unfug heraus, das sollte nicht verwunderlich sein. --mfb (Diskussion) 17:10, 5. Sep. 2014 (CEST)
Ich meine, warum nicht die Energie der ART (m*c²) im Energie-Impuls-Tensor einfach durch quantisierte Energie ersetzt werden kann, zB per Hamilton-Operator ^H (Energie als Funktion des Phasenraumes), oder indem sie per Wirkungsquantum h bzw als Wirkung (E*t) eingestzt wird. - .. Warum nicht mit der (oder irgendeiner, h*v, oder ^H-irgendwas) Energie-Definition der Quantentheorie den Energie-Impuls-Tensor modifiziert werden kann. [RoN.] --217.84.101.77 22:21, 5. Sep. 2014 (CEST)
Die Frage ergibt keinen Sinn. Willst du eigentlich fragen, wieso die Kombination aus ART und Quantenmechanik schwierig ist? Das hat ganz andere Gründe - man müsste die Wirkungsweise dieses Tensors selbst in die quantenmechanischen Formeln setzen können, und dann bekommt man mit der Mathematik Probleme (Renormierbarkeit). --mfb (Diskussion) 20:53, 6. Sep. 2014 (CEST)
Was ist falsch an der Frage? .. Einen Tensor stell ich mir als °Drift°, senkrecht zu einer Bewegungsrichtung vor. Der Energie-Impuls-Tensor liefert die für die Gravitation verantwortlichen Größen (Energiedichte, Energiestromdichte, Impulstransport, Strahlungsdruck). Dabei ist Energie doch wohl als   m c²   definiert und kann sämtliche Werte der reellen Zahlen annehmen. Nimmt man eine gequantelte Energie-Definition der QT, ( oder drückt Energie als Wirkung zB E_gequantelt * t (?) aus ), ergibt sich Gravition eben aus nur noch diskreten, gequantelten Energieportionen. Das Auto driftet über geriffelte (gequantelte) Fahrbahn. - Keine Quantentheorie der Gravitation, sondern eine ART mit gequantelter Energie. - Ist das immer noch das Renormierungsproblem? --217.84.96.23 12:54, 7. Sep. 2014 (CEST)
Die Frage ist sehr unklar gestellt. Aber Quantentheorien der Gravitation, die keine Quantenfeldtheorien sind, gibt es jedenfalls, falls Du das meintest. In Kiefers Review-Artikel wäre das z.B. der in Kap.2 "Steps Towards Quantum Gravity" erwähnte „first level of connection between gravitation and quantum theory“. Der Artikel enthält auch einen einigermaßen verständlichen Überblick über den aktuellen Stand der zur Zeit verfolgten theoretischen Herangehensweisen.--Belsazar (Diskussion) 15:08, 7. Sep. 2014 (CEST)
@RoN vielleicht interessieren dich manche Ansätze von dem da? ja ganz viel pöse. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:32, 8. Sep. 2014 (CEST)
Habe in OP nur versucht die Informationen hier in den o.g. WP-Artikeln in Zusammenhang zu bringen: Der Tensor ist eine Matrix; eine Matrix braucht einen °zugrundeliegenden° (?) Ring (vielleicht etwas zu wörtlich genommen, das).   -   Dann - im thread - was die °Matrix mit quantisierten Größen° angeht: Energie#Energie_in_der_Relativit.C3.A4tstheorie & Abschnitt danach, "Energie in der Quantenmechanik": E_ART = m c²; E_Quantentheorie = h v; das könnte man vielleicht einfach °ersetzen° bei den Tensorgrößen, die Funktionen von E_ART sind .. ganz schlichte Gedankengänge - habe nur abgelesen, was da steht - , in die man nicht zu viel Vorwissen hineinlesen darf .. schon gar keine "meine eigene Theorie" ( Physik, Grundkurs :o) ). Suchte nur mathematische / physikalische Vorausannahmen im Tensor, der immerhin die "Quelle des Gravitationsfeldes" °liefert°, sowie überhaupt die formellen vs. realen Zusammenhänge zu verstehen. Wie dem auch sei, da muß ich mich wohl erst 'was tiefer 'reinarbeiten, um genauer fragen zu können.

Immerhin kann ich mit K= (+ die Einheiten der Größen doch wohl?) für den Ring, die °zugrundeliegende algebraische Struktur°; "Wirkungsweise des Tensors in die quantenmechanischen Formeln einsetzen" und Renormierungsproblem, und den 'levels' bei Kiefer halbwegs was anfangen .. und die Energiebegriffe sind wohl etwas verschieden in QT und ART, je nach System, das betrachtet wird - da kann man nicht einfach so m c ² durch eine QT-Energie-Definition, h v °ersetzen°, entnehm' ich dann mal den Antworten.
Also: Danke an alle! [gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.72.41 13:56, 8. Sep. 2014 (CEST)

QT und GR hat man schon seit über 40 Jahren konsistent Vereinigt. Die theoretische Physik hat andere Probleme heutzutage. --85.183.147.178 19:25, 9. Sep. 2014 (CEST)
Ergab sich durch die Vereinigung eine benannte, neue Theorie oder genügte ein Kniff? --217.84.115.224 15:17, 10. Sep. 2014 (CEST)

eigene Wikipedia Seite als Erotik / Porno Künstler bzw Star

Hallo, ich bin ein wachsender Star oder Künstler in der Erotik Branche und im Bereich des fetisch unter anderen jetzt schon sehr bekannt und hätte daher gern meine eigene Seite hier. Wo finde ich die nötige Hilfe um mir eine solch Seite ermöglichen zu können? --2.201.1.20 20:37, 7. Sep. 2014 (CEST)

Selbst einen Artikel schreiben ist eine ganz schlechte Idee. Mit ein paar Links auf seriöse Quellen, in denen dein Name auftaucht, lässt sich die Relevanz für die Wikipedia beurteilen, aber vielleicht magst du das erstmal diskret selbst versuchen: WP:RK#Darstellende Künstler, Moderatoren, Filmstab gibt dir vielleicht schon mal eine Vorstellung. --Snevern 20:52, 7. Sep. 2014 (CEST)
Sobald Du die Relevanzkriterien erfüllst, wird sich sicher automatisch ein Fan finden, der einen Artikel über Dich anlegt, der nicht gleich wieder gelöscht werden wird. Du musst da selbst also eigentlich gar nichts tun. --Blutgretchen (Diskussion) 20:50, 7. Sep. 2014 (CEST)
Wenn Du WP:RK erfüllst, nimm Deinen Pressespiegel als ausschließliche Quelle für die Artikelarbeit. Nur so funktioniert Wikipedia. --Hans Haase (有问题吗) 21:05, 7. Sep. 2014 (CEST)
Oder mach als Autor mit und nutze Deine Benutzerseite. Aber bitte keine Bilder! --  Palitzsch250  21:12, 7. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt eigene Wikis speziell für den Bereich Erotik, Pornostars und Fetisch. Die haben niedrigere Relevanzschwellen und auch das Bilderhochladen dürfte dort einfacher sein. Falls du dort noch nicht vertreten bist, würde ich als erstes auf diesen anfangen. Im Übrigen sind auf Wikipedia bzw. Wikimedia Commons durchaus erotische Fotos von Pornostars erlaubt, nur pornografisch dürfen die Bilder nicht sein. --Neitram  10:36, 10. Sep. 2014 (CEST)

Pilze

Hallo, ich war am Wochenende Pilze sammeln im Wald. Jetzt hab ich 2 Fragen, welche Würmer fressen denn da immer die Pilze so zusammen. Und welche Pilze werden denn in anderen Teilen der Erde so gesammelt? Also denk ja mal das in ganz Europa so ungefähr die selben Pilze gesammelt werden, aber was ist z.b. mit Asien, Australien, Afrika, Südamerika und Nordamerika. --GroßerHund (Diskussion) 20:39, 7. Sep. 2014 (CEST)

Die Frage zum Vorgehen wird hier nicht beantwortet, siehe oben auf der Seite der Auskunft bei den Bedingungen eine Frage zu stellen. Da hier Freiwillige antworten, die ebenfalls nur verfügbares Wissen sammeln, kann hier keine Haftung übernommen werden. Ferner ist davon auszugehen, das die Wiedergabe des dafür notwendigen Wissens auf dieser Plattform nicht überbracht werden kann. Grundsätzlich gibt es Lebewesen, die über Generationen für verschiedene Fraßgifte resistent sind, was andre Lebewesen nicht sind. Das „Handwerk“ ist wohl nur von Spezialisten vor Ort zu erlernen. Dass die Flora von Kontinent zu Kontinent deutlich abweicht ist bekannt. Es dürfte sich wohl auf die Funga beziehen. Vllt. hilft der Suchbegriff. Sicherer, aber unbedingt vor Kontamination (einschleppen von anderen Arten) zu bewahren ist der explizite Anbau [25]. --Hans Haase (有问题吗) 20:53, 7. Sep. 2014 (CEST)

Wenn du sagst, bei welchen Pilzen du diese "Würmer" (vermutlich Maden) gefunden hast (und welche Farbe sie haben und wie gross sie etwa sind), besteht die Chance, dass wir sie finden/identifizieren. GEEZER… nil nisi bene 21:37, 7. Sep. 2014 (CEST)
Die »Würmer« sind in der Regel Fliegenlarven. Im Zweifelsfall Hut durchschneiden, dann sieht man schnell, ob sich das Mitnehmen noch lohnt. Für andere Kontinente braucht man auf jeden Fall andere Pilzbücher und sollte sich nicht auf seine heimischen Kenntnisse verlassen. Einen kleinen Einblick bekommt man auf der Website von Daniel Winkler, er veranstaltet internationale Pilzreisen. Rainer Z ... 13:07, 8. Sep. 2014 (CEST)
Verbereitung Steinpilz
Also in Asien war ich schon Pilze sammeln, konkret im Altai. Die Pilze sehen genauso aus wie im heimischen Wald, zumindestens für den biologischen Laien. Das schöne ist nur das man auf Grund der riesigen Naturflächen selten mit anderen Sammlern das gleiche Sammelgebiet hat. Das heißt du hast in einer halben Stunde problemlos am Wegesrand, die komplette Abendmahlzeit für 8 Personen sammeln können. -- sk (Diskussion) 14:51, 9. Sep. 2014 (CEST)
Im Baltikum ist der Fliegenpilz ein beliebter Speisepilz, in Mitteleuropa ist er giftig. In fremden Gegenden kann man sich auf Heimatwissen nicht verlassen. --Pölkky 11:19, 10. Sep. 2014 (CEST)

Vegetative/ Generative Merkmale

Moin, zählen Blütenstände / Blühtriebe zu den vegetativen oder zu den generativen Merkmale? Wie schaut es aus bei Blühtrieben, die nicht vertrocknen, sondern aus denen die Pflanze immer wieder (über mehrere Jahre) neue Blüten treibt? --87.166.1.49 21:24, 7. Sep. 2014 (CEST) --87.166.1.49 21:24, 7. Sep. 2014 (CEST)

Blütenstand ist ein botanisch genau definierter Begriff und der gehört zu den generativen Merkmalen. „Blühtriebe“ ist ein schwammiger volkstümlicher Begriff der Hobbygärtner, den verwendest du besser nur im Schrebergarten, in den Hobbygärtner-Foren oder gar nicht. Die beiden Begriffe haben wenig miteinander zu tun. Das was du als „Blühtriebe“ bezeichnest ist ein vegetativer Teil der Pflanze, erst zur Blütezeit wären der Teil der Blütenstand und Blüte ist dann wieder die generativen Merkmale. --BotBln (Diskussion) 14:03, 8. Sep. 2014 (CEST)
Aha, was genau ist denn der botanische Begriff für "Blühtrieb" im vegetativem Zustand? Ich meine mit "Blühtrieb" etwa den "Blühtrieb" der Arten aus der Gattung Phalaenopsis, Untergattung Polychilos. Und wo genau finde ich Definitionen von generativen und vegetativen Merkmalen als anscheinend etablierte botanische Begriffe? --Involuntarius (Diskussion) 00:10, 9. Sep. 2014 (CEST)
Es gibt keinen solchen botanischen Begriff für deinen "Blühtrieb", du kannst mir ja noch nichtmal sagen was es für ein Teil soll. Zeig ihn mir doch mal. Für generative und vegetative Merkmale schlag nach beispielsweise in Strasburger. "Blühtrieb" gibt es im Strasburger dagegen nicht. --BotBln (Diskussion) 00:32, 9. Sep. 2014 (CEST)
ja, es ist ein schwammiger Begriff. Rein von der Logik würde ich ihn zu den generativen Teilen rechnen, da aus ihm wohl sich der Blütenstand entwickelt (aus mehreren Blüten zusammengefasst oder als Einzelblüte). Das macht mE. auch Sinn im Unterschied zum Blatttrieb, aus dem sich dann Blätter entwickeln, die ja eindeutig vegetativ sind. --Belladonna Elixierschmiede 00:55, 9. Sep. 2014 (CEST)
und bei den Phalaenopsis wurde der Begriff "Blühtrieb" versehentlich für Infloreszenz verwendet, der ja Blütenstand heißt. Der "Blühtrieb" der Hobbygärtner ist aber das Organ wie beim Maiglöckchen, der Teil der im Frühjahr den Blütenstand trägt - im Gegensatz zu den jüngeren Pflanzenteilen, die noch nicht blühfähig sind. Zwei völlig unterschiedliche Dinge. Bestimmt wird dieser schwammige Begriff für noch mehr bei den Hobbygärtnern verwendet. --BotBln (Diskussion) 01:25, 9. Sep. 2014 (CEST)
Diese Bezeichnungen im Volksmund. War bei meiner Tätigkeit, neben dem Studium um jenes zu finanzieren, in einem Gartencenter immer das Problem herauszufinden von was genau oder wenigstens annähernd die Hobbygärtner gerade versucht haben zu sprechen: etwa so: Kunde - Verkäufer: „Was soll ich mit den Blumen machen“ - „also sie meinen die Blüten, die die Pflanzen bilden“ - „nein das mit den Wurzeln“ - „also die Pflanze“ - „sie verstehen mich nicht“ - „also das was sie ausgesäht haben“ - „ja die Blumen halt“ .... Zitat eines Meisterwerkes des Humors: ‚Ach ist der Rasen schön grün‘ --BotBln (Diskussion) 01:26, 9. Sep. 2014 (CEST)
Generative Merkmale sind: Blütenstand, Trag- und Deckblatt, alle Blütenteile, Frucht und Samen. --BotBln (Diskussion) 17:00, 9. Sep. 2014 (CEST)
Vegetative Merkmale sind: Wurzel, Sprossachse, Blatt. --BotBln (Diskussion) 17:01, 9. Sep. 2014 (CEST)

Wie lang ist die Ewigkeit?

Bitte keine Angaben wie "unendlich". Das ist unromantisch.

Wie kann man sich die Ewigkeit vorstellen?--88.73.198.112 12:17, 6. Sep. 2014 (CEST)

*reingequetscht* Nicht "unendlich"? Was romantisches? Sag' einfach: "Für immer, Liebste/r!" Und das ist die Ewigkeit: Für immer. Frag' jetzt nicht, was "immer" genau bedeutet. Das wäre erst recht unromantisch. Gr., redNoise (Diskussion) 19:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
Nur individuell.
"Das Konzept der Ewigkeit ist wissenschaftlich nicht definiert - also wie Gut oder Böse (und das ist für jeden verschieden). ... aber diese Aussage ist auch nicht sehr romantisch, oder? Jedenfalls ist "Ich liebe dich auf Ewigkeit, Nadine (oder Karl-Heinz)!" mit grosser Vorsicht anzunehmen. GEEZER… nil nisi bene 12:33, 6. Sep. 2014 (CEST)
„Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende “ sagte mal Woody Allen. --Straco (Diskussion) 12:47, 6. Sep. 2014 (CEST)
ewig: Das auf das Dt. und Niederl. beschränkte Adjektiv mhd. ewic, ahd. ewig, niederl. eeuwig ist abgeleitet von dem unter Ehe behandelten, im Dt. untergegangenen Substantiv mhd. e[we], ahd. ewa »Ewigkeit« (beachte niederl. eeuw »Jahrhundert, Zeitalter«), das verwandt ist mit got. aiws »Zeit, Ewigkeit«, aisl. ævi »Zeit, Ewigkeit«, lat. aevum »Zeit, Ewigkeit, Leben« und griech. aion »[Lebens]zeit, Ewigkeit«. Diese Substantivbildungen beruhen auf der idg. Wurzel *aiu-, *aiu- »Lebensdauer, -kraft«. Aus dem germ. Sprachbereich stellen sich noch hierher die unter je und nie behandelten Wortgruppen. Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM]. Wie es aussieht, ist das Wort sinnigerweise sogar von der Ehe abgeleitet, danach dauert die Ewigkeit nur eine Ehe lang. Weiteres muss ich mir verkneifen. --79.232.204.91 12:54, 6. Sep. 2014 (CEST)
Ich kenne eine Metapher, wo sie auf Lebewesen und Berge umgelegt wurde. Also da gibt es einen großen Berg und jedes Jahr kommt ein Vögelchen und pickt daran. Wenn der Berg weg ist, ist die Ewigkeit vorbei. Oder auch eine (Stunde, Minute, Sekunde) der Ewigkeit. 88.73.198.112 12:56, 6. Sep. 2014 (CEST)
Das war auch mein erster Gedanke. Der Vogel wetzt einmal im Jahr seinen Schnabel an dem Berg. Wenn der Berg komplett abgewetzt ist, ist eine Sekunde der Ewigkeit vergangen. Das stammt aus einem Märchen der Gebr. Grimm: Das Hirtenbüblein. --Blutgretchen (Diskussion) 18:11, 7. Sep. 2014 (CEST)
Recht interessant fand ich mal diese Diskussion darüber: Ewigkeit ist überall. Die Ewigkeit liegt im Augenblick.--IP-Los (Diskussion) 13:07, 6. Sep. 2014 (CEST)
Die Ewige Teufe reicht nur von "hier" bis zu den Antipoden, vielleicht aber auch nur bis zum Mittelpunkt der Erde (da, wo sich die "Parallelen" schneiden). Geoz (Diskussion) 13:20, 6. Sep. 2014 (CEST)
Bloß weil ein Konzept nicht wissenschaftlich definiert ist, heißt das nicht, dass es beliebige Vorstellungen dieses Konzeptes geben kann. (nicht signierter Beitrag von 188.101.71.139 (Diskussion) 15:02, 6. Sep. 2014 (CEST))
Genau das wollte ich auch ausdrücken. :-) GEEZER… nil nisi bene 19:21, 6. Sep. 2014 (CEST)
Laut Offenbarung des Johannes 10,6: „Es soll hinfort keine Zeit mehr sein.“ Also keine unendliche Zeitfolge, sondern, wie auch im Artikel Ewigkeit ausgeführt, ein Zustand ohne Zeit, weshalb die Frage „Wie lang ist die Ewigkeit?“ sinnlos ist, denn eine Länge der Zeit setzt Zeit voraus. „Vorstellen“ lässt sich das freilich nicht, da unser Vorstellungsvermögen, wie Immanuel Kant herausgearbeitet hat, an die Zeit als Anschauungsform der Sinnlichkeit gebunden ist. --Jossi (Diskussion) 13:25, 6. Sep. 2014 (CEST)
+ 1 Vorstellen kann man sich die Ewigkeit nicht und sinnlich "anschauen" auch nicht (Bilder von Sandkörnern pickendenden Vögelchen, die einen Berg nach dem anderen abtragen, helfen da also auch nicht weiter), aber "erfahren" kann man sie manchmal schon. Vor vielen Jahren ist mir mal "Das Heilige" von Rudolf Otto in die Hände gefallen. Da schreibt er der numinosen Erfahrung bestimmte Eigenschaften zu, wenn ich mich recht erinnere: so lange die Erfahrung noch frisch ist, kann man sie nicht in Worte fassen, sobald man sie beschreiben kann, ist das eigentliche Erlebnis zur bloßen Erinnerung verblasst, und während des Erlebnisses selbst ist das Zeitgefühl aufgehoben. Die Erfahrung der "Gnade" ist also nicht eine ganz-ganz-dolle Dankbarkeit, sondern etwas qualitativ anderes (wie übrigens auch der "kleine Tod", den Otto zu erwähnen vergisst, um den es dem Fragesteller womöglich aber ganz besonders geht, etwas qualitativ anderes ist, als ein ganz-ganz-dolles Liebhaben) Die Erfahrung der Ewigkeit ist nun ebenfalls etwas anderes als Durchleben einer ganz-ganz-langen Zeit, nämlich genau dieser Moment des aufgehobenen Zeitempfindens. Geoz (Diskussion) 15:05, 6. Sep. 2014 (CEST)
Wenn du schon mal bei strömendem Regen eine halbe Ewigkeit auf den Bus gewartet hast, multipliziere einfach das Ergebnis mit zwei. 89.14.27.98 15:06, 6. Sep. 2014 (CEST)
quetsch - ewig war hier der Augenblick, in dem Du die Möglichkeit hattest einen S c h i r m mitzunehmen. :op --217.84.96.23 13:45, 7. Sep. 2014 (CEST)
Du mußt eine Zeit t durch dt (delta t) dividieren und dabei dt gegen Null gehen lassen. --Hedwig Storch (Diskussion) 15:40, 6. Sep. 2014 (CEST)
Jeder Schüler lernt das. Es gibt eine ziemlich genaue Definition für die Ewigkeit: Eine Physikstunde. --78.51.238.113 20:40, 6. Sep. 2014 (CEST)
Bei mir war das eine Russischstunde! Es gab auch noch eine andere Wertigkeit: Staatsbürgerkunde - das dauerte nur eine halbe Ewigkeit, wegen gelegentlichen Belustigungseffekt. ;-) Aber mal was zum Thema, ich kann mich an eine Phrase erinnern die ich leider nicht mehr in Latein beherrsche, aber die Übersetzung lautete sinngemäß Die Ewigkeit beherrscht die Zeit. Das stammt vom Kirchenvater Augustinus. -- 92.229.54.252 22:12, 6. Sep. 2014 (CEST)

Die Ewigkeit sind für mich die Erlebnisse, die mich mit dem Universum verbinden, wo ich für einen Moment das Gefühl habe, ich bin eins mit ihm. Ein Moment, der herausgehoben aus der Alltäglichkeit des Seins zum Universellen wird. Aber das Universum ist nach jetzigem Stand der Wissenschaft endlich. Es wird wohl mit einem großen Wimmern enden. Aber hey, wer sagt, denn, dass es nicht doch noch einen Coup bereithält, der das Wimmern zu einem liebevollen Lächeln verwandelt? Immerhin, hat es aus dem Nichts Materie, Leben, Geist und Liebe hervorgebracht. Und wie sagt es die Offenbarung von Johannes? Siehe hier ist eine neue Erde und Tod und Trübsal wird nicht mehr sein. Vielleicht ist unser Beitrag zur Ewigkeit, manchmal zu handeln, als gäbe es diese Trübsal nicht obwohl wir wissen, sie ist da. Wer weiss, vielleicht konnen wir mit dieser Kraft das Wimmern zu einem Lächeln verwandeln, da wir doch ein Teil des Universums sind .... und damit der endlichen Ewigkeit eines Quantensprungs? --Belladonna Elixierschmiede 22:34, 6. Sep. 2014 (CEST)

Als lebende Organismen ist Zeit für uns unumgänglich gleichbedeutend mit Dauer, die °abläuft°, .. das Ticken der Uhr, Tage, Jahreszeiten, .. am Ende immer Lebensdauer. ewig, zeitlos ist daher der Augenblick, in dem wir kurz völlig vergessen, daß wir sterblich sind. --217.84.96.23 13:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
Der Haken ist ja, dass Ewigkeit zeitunabhängig ist ("unabhängig von dem Phänomen Zeit existiert.") - also auch vor dem Urblipp und nach einem potentiellen Kältetod des Universums (Wie verträgt sich das jetzt wieder mit der globalen Erwärmung? Fragen über Fragen...).
Da fragt man sich doch (Wahrscheinlichkeit...): Was anderes gibt es denn noch, das unabhängig von dem Phänomen Zeit existiert (und wo und wie kann man das "erfahren"?). Na bitte, und - SCHWUPPS - sind wir im Sugar-Candy-Mountain-Land der mann/frauigfaltigen Illusionen.
Vielleicht ist es so: Die Planck-Zeit beschreibt das kleinstmögliche Zeitintervall, das noch Sinn macht - und die Ewigkeit beschreibt das grösstmögliche Zeitintervall, das keinen Sinn mehr macht. :-))) GEEZER… nil nisi bene 14:21, 7. Sep. 2014 (CEST)
Wenn das Universum zwischen Bang und Crunch pulsiert, ist es zeitinvariant, wie ein Pendel, und "Raumzeit" gar keine Grundgröße, sogar überhaupt kein gültiges Kriterium mehr. "Zeit" dann nur noch "Dauer, Lebensdauer" und ein emergentes Phänomen. O.-o --217.84.96.23 14:54, 7. Sep. 2014 (CEST)
Das meint wahrscheinlich auch der Pfarrer, wenn er „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ sagt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 7. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Da ich den Begriff "Erfahrung" in diese Debatte eingeführt habe, darf ich hier auch mal auf Deinen Einwurf antworten: Auch wenn meine Schläfenlappen (oder wo das zugehörige Nervenzentrum auch immer sitzen mag) in dieser Beziehung längst nicht so aktiv sind, wie die von richtigen Profi-Mystikern (Meister Eckhard, oder so), so sind mir solche Erfahrungen von "Zeitlosigkeit" doch nicht völlig fremd (besonders nach eingehenden Naturbetrachtungen). Andererseits habe ich unter dem Einfluss bestimmter pychoaktiver Substanzen auch schon mal die eindeutige und unbestreitbare Erfahrung gemacht, dass sich mein Bett im Kreis dreht... Muss ich deshalb glauben, dass sich mein Bett damals wirklich gedreht hat? Keineswegs! Nur weil diese Erfahrung von meinen "normalen" Erfahrungen erheblich abweicht und ihnen womöglich sogar widerspricht, halte ich sie keineswegs für "höher" (oder tiefer? oder breiter?), wie das die Learys und Castanedas dieser Welt so gerne tun, nur für anders. Aber durch die bloße Erkenntnis, dass es sich bei der Erfahrung nur um eine Illusion gehandelt hat, verschwindet sie ja nicht. Auch Illusionen sind wirklich, denn sie wirken. Geoz (Diskussion) 15:10, 7. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe bei den "Illusionen" gerne die optischen Illusionen vor Augen: Man weiss, dass das Wahrgenommene so nicht real sein kann! Diese Erkenntnis führt dann (meist) zu einem Amusement.
Sind die Illusionen aber höherer Natur (ewige Liebe, Ewigkeit, Unsichbarer Freund, irgendwann werde ich im Lotto gross absahnen, Selbstverständnis (= ich bin besser/klüger/schöner als die meisten Menschen) etc. etc.) und jeder logische Ansatz zu diesen Themen lässt die Warnleuchte orange blinken und alle Sirenen schrillen, wird das meist nicht mehr als amusant empfunden, sondern als bedrohlich. Aber auch das ist eigentlich schon wieder amusant. Man könnte ewig so weitermachen, gell? ;-) GEEZER… nil nisi bene 17:55, 7. Sep. 2014 (CEST)

Die Frage ist, wie man "Ewigkeit" definiert, wenn darum geht, wie lange das Universum noch existiert, ist die Antwort nach der derzeitigen kosmologischen Mehrheitsmeinung tatsächlich unendlich, allerdings gibt's dann im Universum irgendwann nichts mehr außer Strahlung (sogenannter Big Rip). Auf menschliche romantische Beziehungen bezogen ist die "Ewigkeit" im besten Fall einige Jahrzehnte, bis beide alt sind und einer stirbt, in der Realität heute aber meist eher ein Lebensabschnitt. --MrBurns (Diskussion) 19:47, 10. Sep. 2014 (CEST)

Was passiert mit unverkauften Zeitschriften?

Was passiert eigentlich mit den Zeitschriften, die ein Zeitungsladen noch nicht abgesetzt hat, nachdem schon die neue Ausgabe erscheint? --188.100.184.80 22:24, 6. Sep. 2014 (CEST)

=> Remission (Handel) --Eike (Diskussion) 22:34, 6. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Gehen zurück an den Verteiler (Händler) und werden Altpapier. Gerade Tageszeitungen müssen oft nur die Kopfzeile der ersten Seite Retourniert werden und der Rest darf dann lokal ins Altpapier. Das hat Abrechnungsgründe, dass die unverkauften Titel zurück müssen. Das was genau zurück muss, dass kann sich von Händler und Titel unterscheiden (ist natürlich auch eine Aufwand-/Artrag-Frage). Bei der heutigen elektronischen Abrechnungen, ist auch möglich die Verkaufszahlen ohne Rücksendung zu erfassen. Wobei es durchaus sein kann dass der Verteil-Fahrer trotzdem alles unverkaufte zurück nimmt, damit der lokale Händler bei sich kein Altpapier stapeln muss (Der Lieferwagen fährt ja ins Verteilzentrum eh zurück). --Bobo11 (Diskussion) 22:40, 6. Sep. 2014 (CEST)
Dann gleich eine Frage zum Alltagsgebrauch: Weiß jemand, wie die Handhabung damit heutzutage wirklich ist? Wie wahrscheinlich ist es, dass ich zum Händler meiner Wahl gehen kann und ihn nach nicht mehr aktuellen Zeitschriften fragen kann, weil mich nicht stört, dass die Wochenzeitschrift nicht mehr aktuell ist? Bobo11, laut des von Eike verlinkten Artikels wird die "nur Kopfzeile zurückschicken"-Vorgehensweise heute "kaum noch" angewandt. --78.51.238.113 22:52, 6. Sep. 2014 (CEST)
Wer drauf achtet bemerkt das Geschehen im Handel auch. Bei Zeitungen bekommt man am Folgetag selten noch das obsolete Exemplar, bei Zeitschriften kommts drauf an. Zuerstmal ob er vom Presse-Grosso beliefert wird oder eine Bahnhofsbuchhandlung ist. Je nachdem wann der Lieferant/Entsorger kommt liegt das Exemplar also noch da, und wenn der Händler nett ist sucht er es aus dem Paket auch noch raus. Die Chance ist bei kleinen Händlern größer, war da selbst schon erfolgreich. Nur günstiger bekommt mans aufgrund der Buchpreisbindung trotzdem nicht.--Simius narrans 23:19, 6. Sep. 2014 (CEST)
Beziehen denn auch die Lesezirkel Remittenden oder statten diese ihr Angebot nur mit aktuellen Titeln aus, die dann im Ringtausch veralten? --212.184.130.245 23:52, 6. Sep. 2014 (CEST)
Eben. Die Lesezirkel und die Wartezimmer von Friseuren und Ärzten sind doch prima Abnehmer für Zeitungen und Zeitschriften von gestern. Siehe auch #Französisch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 6. Sep. 2014 (CEST)
Und was ist wo ich alte Ausgaben beim Verlag noch nachbestellen kann? Sind das Rückläufer aus dem Handel, oder nur Exemplare, die gar nicht erst an den Handel gingen (die theoretische Möglichkeit, dass ein Verlag einzelne Altausgabenexemplare on demand nachdruckt, lasse ich mal außen vor)? --YMS (Diskussion) 00:00, 7. Sep. 2014 (CEST)
Unsere Tages-Stadtzeitung hält von jeder Ausgabe genau dafür einen ganzen Haufen Exemplare vor, so für ein paar Tage. Ich war mal überraschend selbst mit Foto in der Zeitung und wollte davon dann eine Ausgabe haben. Ich hab direkt bei der Zeitung angerufen, und die haben mir ein makelloses Exemplar zugeschickt. Die Dame am Telefon meinte, das komme öfter vor, dass Leute eine alte Ausgabe haben wollten. Beim ersten Mal ist es sogar kostenlos, danach zahlt man die Versandgebühren. Toller Service. Vielleicht gibt es sowas bei Verlagen auch. --78.50.201.11 21:42, 7. Sep. 2014 (CEST)
Man muss hier schon bisschen unterschieden. Bei regionale Tageszeitungen wird meist ein kleiner Stapel vorgehalten, genau für solche Fälle (Das aber auch nicht für ewig, sondern nur für ein paar Wochen). Bei Fachzeitschriften die monatlich oder noch seltener erscheinen, ist es durchaus üblich das man noch Jahre später Exemplare direkt vom Verlag kriegt. Das sind aber eben auch die Zeitschriften die gesammelt werden, und der Verlag schon von sich aus gebundene Jahrgänge anbietet. Wenn du Pech hast gibt es nach dem Jahresende noch der gebunden Jahrgang wenn du Ausgabe X wilst (Ist aber selten). Man kann schon sagen je grösser die Auflage und je häufiger die Erscheinungsweise, desto weniger werden Zusatz-Exemplare aufbewahrt (Exemplare für eigenes und fremde Archiv sind bei der Aussage natürlich ausgenommen). --Bobo11 (Diskussion) 22:34, 7. Sep. 2014 (CEST)

Siehe Remittende. Ich kenne einen Verlag, der nicht alles schreddern lässt. Dabei handelt es sich um eine teure Zeitschrift, deren Ausgaben gesammelt werden. Ein Stern oder Spiegel ist dagegen nichts mehr wert. --142.176.79.179 00:09, 7. Sep. 2014 (CEST)

Da bin ich auch zuerst gelandet, aber "dieser Artikel beschreibt den Warenrücklauf im Buchhandel. Zeitungen und andere Waren beschreibt Remission (Handel)." --Eike (Diskussion) 00:17, 7. Sep. 2014 (CEST)
Yepp, wobei allerdings die Zeitungen, die zur Remission vorgesehen sind und für die eine Remissionsabrechnung erstellt wird, ebenfalls Remittenden heißen, die Tätigkeit selbst im Buchhandel und bei Zeitungen Remittieren genannt wird und der Vorgang in beiden Fällen Remmission heißt. Weil auch der Duden die Begriffe nur für das Verlagswesen kennt, wäre vielleicht doch eine Belegstelle hilfreich, ob und warum in Remission (Handel) auf Waren außerhalb des Buch- und Zeitschriftenhandels verwiesen wird (oder ob es sich hier nur um mißverständliche Formulierungen handelt) und (offenbar nur aus diesem Grund) die beiden Lemmata getrennt sind. Ich kann diesen Beleg jedenfalls nicht entdecken und für mich spricht nichts dagegen, die beiden Lemmata zusammenzulegen, nachdem sie nun 10 Jahre lang Verwirrung gestiftet haben. Das Gabler Wirtschaftslexikon unterscheidet sogar ausdrücklich die Bedingtlieferung als: "Lieferung mit dem Vorbehalt der Rückgabe innerhalb einer bestimmten Frist; bes. im Fernabsatz (Widerrufsrecht, Rückgaberecht) und im Buchhandel üblich, wo Bestellungen i.d.R. mit dem Remissionsrecht verbunden sind." (Das Remissionsrecht wird als "Recht zur Rückgabe einer unter diesem Vorbehalt gekauften Ware" verstanden.) --87.151.161.194 04:06, 7. Sep. 2014 (CEST)
Nachtrag: Ich habe mal Redundanzbausteine gesetzt. --87.149.176.147 18:42, 10. Sep. 2014 (CEST)

Deutsche Waffen bei der IS

Bin grad dabei, empfohlene Links nachzulesen und jetzt das: Arms Identification – German Missiles in the Hands of the Islamic State September 1, 2014 Wie kommen die denn an unsere Waffen, noch bevor wir die den Peschmerga geben? --94.219.28.94 21:43, 7. Sep. 2014 (CEST)

Die Frage erscheint mir logisch, das ist ja jetzt auch das erste Mal, das deutsche Waffen das Land verlassen. --Eike (Diskussion) 21:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
""Reinquetsch""...BRD ist drittgrößter Waffenverkäufer auf Planet Erde....89.247.61.11 17:16, 9. Sep. 2014 (CEST)
(BK) Diebstahl? Es gibt etliche illegale Methoden um an Waffen zu kommen die eigentlich für das deutsche Heer usw. vorgesehen sind. Oder man bediente sich auf die selbe weise bei einer befreundeten (Nato-)Armee. Es fanden sich auch schon Schweizer Handgraten (inkl. Verpackung die sie Auszeichneten, dass sie auch für die Schweizer Armee vorgesehen waren) in solchen Konfliktgebieten (Darunter Gebiete wo schon seit längerem ein Ausfuhrverbot bestand). --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
Na daß die die Dinger illegal erworben haben, kann man sich fast denken, das beantwortet meine Frage aber nicht. Mich interessiert der Weg (Logistik), wie die da dran kommen, nicht die rechtliche Bewertung des Vorgangs. Immerhin liefern wird grad dicken Nachschub in die Region. Da wäre es doch interessant sich zu fragen, wie die Logistik vorort abläuft. Es sei denn, uns ginge es nur um die Geste des Gebens und nicht um das Geschenk als solches. --94.219.28.94 22:32, 7. Sep. 2014 (CEST)
Bei der irakischen Armee gestohlen? Scheint mir mit Abstand am plausibelsten, auch wenn ich wenig Zweifel habe, dass man mit dem nötigen Kleingeld auch fast alles kaufen kann, was die deutsche Armee hat. Vielleicht ham wir die auch Assad geliefert, der war ja einer von den Guten, damals --92.202.97.49 22:46, 7. Sep. 2014 (CEST)
Deutschland ist seit langem einer der größten Waffenexporteure der Welt, zahlreiche Arbeitsplätze hängen direkt und indirekt davon ab, der Einfluss der Rüstungslobby auf die Regierung ist enorm, der Einfluss des Parlaments zu vernachlässigen. Ein geheim tagendes Gremium (Bundesssicherheitsrat) entscheidet über die Exporte und wirft mal eben locker flockig zwei bislang eherne Prinzipien über Bord (keine Waffen an nichtstaatliche Organisationen, keine Waffen in Konfliktgebiete). Wer heute als zuverlässiger Empfänger gilt, dem man deutsche Waffen anvertrauen kann, war gestern vielleicht noch ein Terrorist und könnte morgen schon wieder ein Feind sein. Der arabische Frühling hat viele Karten neu gemischt. Es wäre geradezu ein Wunder, wenn ausgerechnet deutsche Waffen nicht in den Händen des IS wären, und die deutschen Produzenten wären vermutlich beleidigt, dass man ihre Produkte nicht genug schätzt. Politisches Interesse in allen Ehren - aber es ist vermutlich weder möglich, festzustellen, welche (deutschen) Waffen der IS hat, noch woher sie stammen, noch wäre es überhaupt von irgendeinem Nutzen, das zu wissen. Wir schicken ja gerade im Augenblick Waffen auf viel direkterem Wege dorthin. --Snevern 22:55, 7. Sep. 2014 (CEST)
Nun gut, man kann schon rausfinden wie sie dorthin gelangt sind, Waffen haben Seriennummern und zumindest einige davon dürften nicht ausgefräst sein. Naheliegend ist dass sie aus den Militärbeständen diverser arabischer Staaten.--Antemister (Diskussion) 23:44, 7. Sep. 2014 (CEST)
BK Wie jedes bewaffnete Land mit einer Armee auch, braucht Deutschland um unabhängig effektiv und anerkannt sich verteidigen zu können, eine eigene Waffenindustrie. In drei Dingen ist diese Industrie anerkannt besser als die anderen, das sind Gewehre, Panzer und konventionelle U-Boote. Sie sind auf dem Markt gefragt und die Nachfrage aus dem Ausland ist hoch. Selbst die USA gestatten ihren Spezialtruppen sich mit Deutschen Gewehren auszustatten. Bei Panzern und U-Booten lässt sich der Verbleib gut beobachten und verfolgen, bei Gewehren leider nicht so. Der Waffenexport ist in Deutschland sehr restriktiv und unterliegt wie nirgendwo auf der Welt einer heftigen staatlichen Reglementierung. Nicht die Deutsche Regierung und die Deutsche Waffenindustrie sind die bösen Buben, sondern die Länder, die diese Waffen falsch deklariert beschaffen und auf den grauen Markt bringen.--87.162.251.126 00:00, 8. Sep. 2014 (CEST)
Stimmt nicht mehr ganz: „Der Waffenexport ist war in Deutschland sehr restriktiv und unterliegt unterlag wie nirgendwo auf der Welt einer heftigen staatlichen Reglementierung.“ Da muß man jetzt schon zum Imperfekt wechseln. Außerdem ist die Kalaschnikow nicht zu vergessen. Aber zurück zum Thema. --94.219.28.94 00:46, 8. Sep. 2014 (CEST)

Macht sich ab und an mal jemand die Mühe, nachzuvollziehen, welchen Weg deutsche Waffen nehmen, nachdem sie besten Wissens und Gewissens von uns nur in die richtigen Hände weitergegeben wurden oder ist das ab der Gefahrenübergabe – wie es im Juristendeutsch so schön heißt – nicht mehr unser Bier? --94.219.28.94 00:46, 8. Sep. 2014 (CEST)

Die Waffen stammen anscheinend aus Syrien. Dort wurden sie in den 80ern legal von der Regierung erworben und jetzt vom IS erobert. [26]--Der-Wir-Ing (Diskussion) 02:15, 8. Sep. 2014 (CEST)

Da zeigt einer ein Bild einer alten HOT, die offensichtlich von einem abgeschossenen oder erbeuteten Hubschrauber stammt und schon verteufeln die Deutschen sich selbst als Waffenexportierende Kriegstreiber. Nüchtern bleiben. Die IS hat von überallher Waffen, benutzt sogar "nur" Dolche. Die IS gehört von der Völkergemeinschaft reglementiert, ihr Fanatismus ist das Problem, nicht eine einsame, vermutlich leere HOT auf einem Bild.--87.162.247.253 08:41, 8. Sep. 2014 (CEST)
siehe auch MILAN und [27].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:46, 8. Sep. 2014 (CEST)
Der juristische Begriff des Gefahrübergangs hat - aber das weißt du sicherlich - nichts mit der von einer Sache ausgehenden Gefahr zu tun, sondern mit der für diese Sache bestehenden Gefahr (Verschlechterung, Untergang). Auf deutsch: Bis zum Gefahrübergang haftet der Lieferant und muss möglicherweise nochmal liefern, ohne zusätzliches Geld dafür zu kriegen; ab dem Gefahrübergang ist der Empfänger verantwortlich, wenn's kaputtgeht. Was der Empfänger mit seinen Waffen macht, kann man natürlich vertraglich regeln. So wird zum Beispiel regelmäßig vereinbart, dass ein Weiterverkauf nur unter bestimmten Bedingungen zulässig ist. Aber die Kontrolle, ob diese Regeln eingehalten werden, ist schwer bis unmöglich und wird weitgehend überhaupt nicht erst versucht, und wenn es doch mal bekannt wird (100.000 deutsche Pistolen von SIG Sauer, die von der US-Armee an die kolumbianische Polizei geliefert wurden), bleibt es folgenlos (ist das noch für irgendwen überraschend?). Deutsche Waffen werden auch - unter Lizenz - im Ausland produziert, zum Beispiel das beliebte Sturmgewehr G3 von Heckler & Koch, das z.B. der Iran und Pakistan inzwischen selbst herstellen.
Machen wir uns nichts vor: Kleine Jungs sind fasziniert von Krieg und Waffen, und mancher wird eben niemals erwachsen. Die Mehrzahl nicht nur der deutschen Waffenhersteller, sondern der Deutschen insgesamt ist zumindest insgeheim stolz darauf, dass "wir" so tolle Waffen bauen können - Panzer, Gewehre, U-Boote. Solide deutsche Wertarbeit, hart wie Kruppstahl. Das macht uns so leicht keiner nach. Unsere D-Mark haben sie uns genommen, der Fussball-WM mussten wir 24 Jahre lang nachjagen, aber deutsche Panzer sind in der Welt noch immer gefragt. Bong bong bong. (Das war das Geräusch einer Faust auf einer geschwellten Brust.)
Und klar ist doch auch: Wenn wir die Waffen nicht bauen und liefern, dann tut es mit Freuden jemand anderes. Es ist also überhaupt gar nicht schlimm. --Snevern 09:20, 8. Sep. 2014 (CEST)
Ich pflichte bei, die Deutsche Ingenieurkunst ist nicht nur bei Waffen hervorragend sondern auch allgemein, was durch den Export-(Weltmeister) im Maschinenbau ja bewiesen wird. Darauf können wir stolz sein. Die "Deutschen" könnten noch ganz andere Waffen bauen, sie tun es nicht und beschränken sich auf Gerät für die Verteidigung. Vergleiche hinken, aber ich versuch es mal: Nicht die Knöpfe in der Wikipedia sind das Problem die nun zur Einführung einer oberen Ebene führen, sondern die überforderten und ungereiften Admins, die hinter den Knöpfen sitzen. Da hilft es nichts bei den Admins höhere Restriktionen zum Erhalt der Knöpfe einzusetzen, es wird auch bei 40+ und Unistudierten größte Ar...löcher geben, die Willkür und Missbrauch treiben. Ich bleibe dabei, das Problem ist nicht Deutschland und seine Waffen, sondern die Leute, die sich die Waffen an Restriktionen vorbei beschaffen und einsetzen.--87.162.247.253 10:52, 8. Sep. 2014 (CEST)
Ja natürlich, das einzige, was einen bösen Mann mit einer Waffe stoppen kann, ist ein guter Mann mit einer Waffe. Newtown lässt grüssen.
Klar: Deutschland beschränkt sich auf Gerät zur Verteidigung. Eigentlich schade, dass so ein Leo II nicht zum Angriff taugt - wäre doch praktisch, wenn man ohnehin schon so viel Stahl verbaut, könnte man dem doch gleich auch noch eine Kanone verpassen.
Du glaubst an das, was du da schreibst, das wird deutlich, und ich weiß, dass man Menschen wie dich nicht mit Argumenten überzeugen kann. Du bist ja auch nicht das Problem, denn du hast nichts zu entscheiden; leider sitzen dort, wo Entscheidungen getroffen werden, auch viele Leute wie du.
Natürlich wäre die Welt ganz toll, wenn die Guten immer als solche zu erkennen wären, immer die Guten bleiben würden und wenn die Bösen (die man natürlich auch als solche erkennen kann) sich an die von den Guten gemachten Regeln halten würden. Hallo? Wie naiv kann ein Mensch sein? Erwartest du von den Kämpfern des IS, dass sie die von den Kurden erbeuteten Waffen nicht einsetzen, weil sie ja "an Restrikionen vorbei beschafft" sind?
Ich kann nur noch den Kopf schütteln über so viel Weltfremdheit. --Snevern 11:50, 8. Sep. 2014 (CEST)
Der Tenor der Argumentation ist, den IS nicht mit Beschimpfungen der (Deutschen) Waffenhersteller anzugehen, sondern direkt. Das ist das Problem und da muss man handeln. Und schon vergessen, die Bundeswehr musste sich in Afghanistan erst mit neuen Waffensystemen versorgen, weil sie auf Verteidigung getrimmt und ausgerüstet in dem Szenario versagte. Der Unterschied zwischen Angriffs- und Verteidigungssystemen ist oft fließend, der Leo ist für beides brauchbar. Auch hier kommt es darauf an, wer ihn wie einsetzt. Es ist schwierig mal etwas tiefer und in Regelkreisen zu denken, wenn man dem nicht folgen kann, zieht man die Schublade Weltfremdheit. Meistens sind einem dann die Argumente ausgegangen.--217.92.11.199 17:44, 8. Sep. 2014 (CEST)
Selten so ein wirres Posting gelesen: Den IS mit Beschimpfungen angehen!? Den IS "direkt" angehen - was soll das sein: Mit Hilfe einer kurdischen Truppe, die zusammen mit einer anderen, noch auf diversen Terrorlisten stehenden Kurden-Organisation Jesiden rettet?
Natürlich kommt es immer darauf an, wie man eine Waffe einsetzt. Und wer sie einsetzt. Die Kontrolle darüber geben wir aber auf.
Und die - unbestreitbaren - Probleme der Bundeswehr in Afghanistan haben nichts, und zwar überhaupt nichts, damit zu tun, dass die deutsche Rüstungsindustrie angeblich nur defensive Waffen baut. Vielleicht kannst du ja wirklich "tiefer und in Regelkreisen denken" (wie ich dich beneide!), aber das bedeutet erkennbar nicht, dass etwas Sinnvolles dabei herauskommt. Wirf mir ruhig nochmal vor, eine Schublade zu ziehen - das macht dein Posting nicht sinnvoller. --Snevern 18:22, 8. Sep. 2014 (CEST)
Ein altes Sprichwort sagt dass man nicht den Sack schlagen soll, wenn man den Esel meint. Der Sack ist hier die Rüstungsindustrie, der Esel ist die IS. Weiteres Beispiel: Der Hanf ist nicht das Problem, sondern der Kiffer selbst.--217.92.11.199 22:56, 8. Sep. 2014 (CEST)
Der IS ist nicht mein Esel. Es gab und gibt keinen vernünftigen Grund, ausgerechnet für diese aktuelle Terrorwelle Waffen in ein Krisengebiet zu schicken und erstmals eine in ihrer Zuverlässigkeit kaum einzuschätzende Nichtregierungsorganisation mit Waffen zu versorgen. Terror und Gräuel gibt es ständig, und Öffentlichkeit und Regierung schauen dezent weg. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wer hier welche Strippen gezogen hat, um gleich mehrere Dämme brechen zu lassen, aber die Strippenzieher verdienen meinen Respekt für dieses Meisterstück. Die Rüstungsindustrie wird ihnen noch lange dankbar sein.
Ich erkenne die Notwendigkeit militärischer Stärke an und halte es für richtig, dass die Bundesrepublik Deutschland und andere freie Staaten über eigene Armeen verfügen, damit sie frei bleiben können. Ich erkenne auch an, dass es sinnvoll ist, für diese Armee selbst Rüstungsgüter herzustellen. Ich lehne es aber ab, aus reinem Gewinnstreben Waffen an nahezu beliebige Dritte zu liefern, und genau das geschieht seit Jahrzehnten, und es geschieht in zunehmendem Maße. Wie gesagt: Es sind gerade zwei Dämme gebrochen. Die Büchse der Pandora lässt sich so leicht nicht mehr schließen. Es ist schon heute Zufall, ob die Waffen, die auf deutsche Soldaten gerichtet werden, aus deutscher Produktion stammen oder nicht. Und wenn das Feuer außer Kontrolle gerät, gießen wir noch kräftig Öl hinein.
Wenn unsere Sicherheit und unsere Werte im Irak und in Syrien auf dem Spiel stehen (und ich glaube, das tun sie), dann müssen wir uns engagieren. Das tut weh, das kostet Geld, das kostet Menschenleben - es kostet Wählersympathien und Wählerstimmen. Deswegen wird es nicht passieren; unserer Bevölkerung ist egal, wie viele Syrer, Iraker, Kurden und Jesiden da unten sterben. Es ist aber keine Alternative, Peschmerga mit deutschen Waffen zu versorgen, damit sie an unserer Stelle kämpfen und sterben, denn das werden sie nicht tun. Sie kämpfen für sich selbst und ihr Volk, für einen eigenen Staat, und das ist ihr gutes Recht. Den IS werden sie nicht aufhalten, das wollen und können sie nicht. Wenn es ihnen gelingt, den IS aus Kurdistan zu vertreiben, wem schicken wir dann die nächste Lieferung deutscher Waffen, damit der Kampf weitergeht? Findet sich dann ein Häuflein, das den Stellvertreterkrieg aufnimmt? Oder überlassen wir dann die Syrer und Iraker sich selbst und passen nur auf, dass die Kriegsheimkehrer sich bei uns zuhause gut benehmen? Das ist das wohl wahrscheinlichste Szenario. Im Nahen Osten wird es dann ein paar zusätzliche gute Waffen geben, von denen keiner weiß, wer als nächstes damit getötet wird, die Rüstungsindustrie hat wieder ein bisschen Geld verdient und sich neue Märkte erschlossen.
Weder der Hanf ist das Problem noch der Kiffer. Das Problem sind die Umstände, die den Süchtigen süchtig machen. Deswegen muss ich ja den Dealer, der am Süchtigen verdient, noch lange nicht mögen. --Snevern 23:44, 8. Sep. 2014 (CEST)
Was Du das sagst/schreibst entspricht auch meiner Meinung, nur mit dem Unterschied, dass es das Problem IS nicht löst, wenn man (s)eine Rüstungsindustrie verteufelt. Die notwendige Lösung wäre, wenn die Völkergemeinschaft (UNO), die ja eindeutig bedroht ist, eine Armee zusammenstellt und vor Ort tätig wird. Da halbherzig Waffen hin zu liefern, halte ich auch für Unfug mit der Gefahr dass der Schuss nach hinten los geht. Sprich die Waffen wieder in falsche Hände geraten.--217.92.11.199 03:43, 9. Sep. 2014 (CEST)
Na da schau her: Geht doch! --Snevern 08:51, 9. Sep. 2014 (CEST)
Uuh, Klasse, noch einer, der Weltpolizei spielen will. Hamwa ja am Beispiel USA gesehen, wie dufte das funktioniert. --178.6.172.6 01:23, 10. Sep. 2014 (CEST)
Ich mach jetzt mal eine Sammelantwort, um den Thread nicht zu zerfleddern:
Vielen Dank für die beiden neuen Links zu dem Propagandavideo und der Waffenlogistik - das war weiterführend.
Zum Thema Töten mit Waffen möchte ich ein Zitat aus American Dad beisteuern:
„Waffen töten keine Menschen, Waffen beschützen Menschen, vor anderen Menschen mit kleineren Waffen.“
Dann war da noch eine Verknüpfung von Waffenlieferungen und Arbeitsplatzsicherung in der deutschen Rüstungsindustrie: War das Zynismus, oder ernst gemeint?
Zu dem Vergleich mit Drogen: Da weiß man aus diversen Statistiken, daß weniger Drogen auf dem Markt zu weniger Drogenkonsum und auch weniger Drogentoten führt, was niemanden sonderlich überraschen dürfte. Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, daß es eine ähnliche Verknüpfung zwischen Waffen inkl. deren Munition und durch Waffeneinsatz getöteten Menschen geben dürfte. Neulich meinte mal einer dazu, wenn sich Kinder auf dem Schulhof drangsalieren, geben wir ja auch nicht den schwächeren Waffen in die Hand, damit die sich besser verteidigen können.
Noch einen Schritt weiter zurück in den Kindergarten. Dort leitet man die Kinder an, Konflikte untereinander selbständig zu lösen, weil jede Kindergärtnerin weiß: Wenn immer jemand dazwischen geht und den Kindern Vorgaben macht, werden die nie lernen, friedlich miteinander auszukommen, sondern immer alles auf die Kindergärtnerin abwälzen, was die Kindergärtnerin über die Jahre zu einem frustrierten Zyniker reifen läßt und die Kinder zu neurotischen Aggressoren ohne einen Funken Verantwortungsgefühl. --178.6.172.6 01:23, 10. Sep. 2014 (CEST)
Vielleicht hat ja diesmal jemand anderes Lust, aus dieser dünnen Brühe die möglicherweise darin vorhandenen Bröckchen an interessanten Argumenten herauszufischen und darauf einzugehen.
Ach, was soll's - es lohnt die Mühe nicht. --Snevern 16:47, 10. Sep. 2014 (CEST)
Spiel woanders, wenn es Dir hier nicht gefällt. --178.0.193.156 12:13, 11. Sep. 2014 (CEST)
gudn tach!
wenn man die ausgangsfrage etwas verallgemeinert a la "wie koennen waffen in die falschen haende gelangen?", dann liegt die ebenso allgemeine antwort auf der hand: "menschen sind egoistisch. manche mehr, manche noch mehr."
ein aktuell diskutierter fall ist [28], der, wenn die angaben richtig sind, nicht nur moralisch, sondern sogar juristisch schlecht/falsch war. und es wird wohl nicht der einzige sein.
uebrigens koennte unser artikel Waffenhandel noch sehr gut ausgebaut werden, falls jemand lust und zeit hat. -- seth 14:52, 10. Sep. 2014 (CEST)
Wenn man Fragen auf diese Art verallgemeinert, landet man immer bei diese Antwort. Ist ein recht bequemes Vorgehen, das sachbezogene Analysen konsequent umgeht. --178.0.193.156 12:13, 11. Sep. 2014 (CEST)

Welches Land hält schon am längsten demokratische Wahlen ab?

Welcher Staat der Erde hält heute schon am längsten ununterbrochen als weitestgehend demokratische eingestufte Wahlen ab? Mit ununterbrochen meine ich im regelmäßigen Turnus (in Deutschland zum Beispiel gab es auch schon in den 30ern Wahlen, aber durch die NS-Zeit eine längere Unterbrechung)? MFG --89.12.207.137 10:41, 4. Sep. 2014 (CEST)

Meine Verdachstliste: USA, Schweiz, Nordeuropa, britischer Commonwealth (UK selbst eher nicht). Kriterien: allgemeines Wahlrecht, Stimmengleichheit. Es gibt aber sicher unterschiedliche Ergebnisse je nachdem, ob man sich mit allgemeinem Männerwahlrecht begnügt oder das Frauenwahlrecht als Kriterium mit einbezieht. --SCPS (Diskussion) 10:53, 4. Sep. 2014 (CEST)
Kommt drauf an, was du als „weitestgehend demokratisch eingestufte Wahlen“ klassifizierst. Ich hätte noch anzubieten: Althing (seit ca. 930, jedoch mit Unterbrechung 1800-1844), Løgting (seit ca. 900, jedoch mit Unterbrechung 1816-1852) und Tynwald (seit 979) – aber denen lagen natürlich keine Wahlen mit allgemeinem gleichen Wahlrecht nach heutigen Standards zugrunde. --Jossi (Diskussion) 10:59, 4. Sep. 2014 (CESTKursiver Text)
Die alten Griechen (das Wort Demokratie kommt von dort), dann die Schweizer, dann die selbsternannte "älteste Demokratie der Welt" im Norden Mexikos. --178.196.158.246 13:30, 4. Sep. 2014 (CEST)
Bei Griechen und Schweizern (bis 1971) durften aber nur Männer wählen; bei Griechen außerdem nur der Demos, also i.w. Landbesitzer, ähnlich wie im UK bis zum 1. Weltkrieg.--Geometretos (Diskussion) 14:38, 4. Sep. 2014 (CEST)
Bei den Amis auch. Aber nur, wenn sie die richtige Hautfarbe hatten. --178.196.158.246 14:43, 4. Sep. 2014 (CEST)
Nun ja, "Griechenland" ist da ein stets gebrauchter aber untauglicher Begriff. Meist meinen wir Athen nach den Reformen des Solon und zur Zeit Kleisthenes. Dort hatte alle Männer außer Sklaven das Wahlrecht. Die meisten anderen (Stadt-)Staaten hatten eher eine Aristokratie oder "was anderes". --92.202.79.32 14:39, 5. Sep. 2014 (CEST)
Was die Griechen anlangt, weise ich darauf hin, dass in der Ausgangsfrage des Wort ununterbrochen steht. In Sachen Frauenwahlrecht schneiden die USA mit Wyoming 1869 jetzt nicht eben schlecht ab, doch vermute ich, dass der Fragesteller sich auf Wahlen auf gesamtstaatlicher Ebene souveräner Staaten bezieht – womit wir das Problem haben, ab wann bspw. Neuseeland, Australien oder Kanada als souverän zu gelten haben.
Eine kurze WP-Recherche (de und en) hat mir jetzt leider keine endgültige Klarheit verschafft. Eigentlich wäre Norwegen ein sehr heißer Kandidat (1898 allgemeines Männerwahlrecht, 1913 Frauenwahlrecht), aber da gab es doe Unterbrechung durch den WK II. Schweden zog in den 1920ern im Prinzip gleich (und hatte keine Unterbrechungen), allerdings gab es da wohl noch ein paar Beschränkungen, die teils erst wesentlich später formal aufgehoben wurden und von denen ich nicht sagen kann, welche praktische Bedeutung sie dann noch hatten. Die praktische Wirkung von Wahlrechtsbeschränkungen im UK und in den USA in der ersten Hälfte des 20. Jhss. müsste man sich näher ansehen. Übrigens könnte auch Irland ein Kandidat sein. Die haben jedenfalls laut en.wp 1921 das unbeschränkte Frauenwahlrecht eingeführt. Ob sie bei der Gelegenheit die anderen Beschränkungen, die das britische Recht damals noch vorsah, ebenfalls abgeschafft haben, weiß ich nicht. --SCPS (Diskussion) 15:57, 4. Sep. 2014 (CEST)

Die Frage ist zu allgemein gestellt, um sie konkret zu beantworten. Wenn ich die Frage sehr örtlich nehme, wäre die Antwort wohl Neuseeland, wo als erstes das Frauenwahlrecht (1893) und damit oft als erste wirkliche Demokratie gilt. Andere Kandidaten wären USA, Australien, Frankreich und die Schweiz wo in der zweiten Hälfte des 19. Jhd. recht weitreichende Wahlberechtigungen eingeführt wurden. Die längste Tradition an Wahlen überhaupt hat freilich das UK. Benutzer:Antemister/Männerwahlrecht und Benutzer:Antemister/Frauenwahlrecht sind zwar noch Baustellen, die prinzipiell in Frage kommenden Länder sind aber schon recht gut abgedeckt.--Antemister (Diskussion) 16:13, 4. Sep. 2014 (CEST)

Als Sonderfall ist noch der Vatikan / Papstwahlen seit 1061, Konklave später, anzuführen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:07, 4. Sep. 2014 (CEST)
  • Das Problem fängt eigentlich schon bei der Fragestellung an; „was ist den eine demokratische Wahl?“ Reicht wenn diese auf Landbesitzer eingeschränkt wird. In der Schweiz war es schon lange üblich, dass jede Hofstatt auf Gemeindeebene ein Stimme hatte (das konnte durchaus auch die Witwe sein, wenn noch kein mündiger männliche Nachkomme vorhanden war). Oder muss es für Männlein und Weiblein in gleichem Masse gelten? --Bobo11 (Diskussion) 19:21, 4. Sep. 2014 (CEST)
In der Tat, da liegt der Hase im Pfeffer. Deswegen ist es auch mindestens verkürzt, UK als die älteste Demokratie Europas zu bezeichnen, wie es häufig geschieht – denn dort hatten zu Beginn des 20. Jahrhunderts (bis 1918) nur 60% der erwachsenen Männer das Wahlrecht (vor 1884 noch wesentlich weniger). Selbst wenn man das Frauenwahlrecht ausklammert (warum eigentlich?) sollte man doch mindestens ein Wahlrecht, das nicht an Bedingugnen in Sachen Vermögen, Steuerleistung oder Bildung gekoppelt ist, verlangen, um eine Wahl als demokratisch im modernen Sinne bezeichnen zu können. --SCPS (Diskussion) 10:01, 5. Sep. 2014 (CEST)
Man müsste also erst einmal festlegen, welche der Eigenschaften allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim weggelassen werden kann, ohne die Wahl undemokratisch zu machen. Nach diesen Grundsätzen wäre z.B. die Attische Demokratie keine, weil die Teilnahme an der Volksversammlung nur Männern über 20 nach Ableistung des Wehrdienstes erlaubt war. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 5. Sep. 2014 (CEST)
"Herrschaft des Volkes" ist in erster Linie als Gegensatz zu Monarchie und Diktatur zu sehen. Hauptvorteil der Demokratie ist wohl, dass der Herrscher ein- und auch wieder abgesetzt werden kann. Auch bei uns darf ja nicht jedes "Mitglied des Volkes" wählen. Die Grenze - 18 Jahre - ist relativ willkürlich gezogen. Konfirmation und Firmung erfolgen in jüngeren Jahren. Jemand, der einen Monat nach der Wahl 18 wurde, ist auch nicht unreifer, als jemand, der einem Monat vor der Wahl 18 wurde. Weiter gibt es Überlegungen, dass auch Kinder das Wahlrecht haben sollten (ausgeübt durch ihre Eltern), um die Belange von Kindern in der Gesellschaft stärker zu berücksichtigen. - Die Aussperrung eines bestimmten Teils der Bevölkerung vom Wahlrecht ist also kein Kennzeichen für Demokratie oder Nicht-Demokratie, höchstens für die Qualität der Demokratie.--Optimum (Diskussion) 15:37, 5. Sep. 2014 (CEST)
Ich habe noch zwei Beispiele für den Ausschluss der Eigenschaft geheim: Bei der Landsgemeinde gibt es kein Wahlgeheimnis, trotzdem ist die Schweizer direkte Demokratie eigentlich ein Musterbeispiel für Demokratie. Beim „Falten“ gab es nur pro Forma ein Wahlgeheimnis. Die Wahrnehmung desselben war mit staatlichen Nachteilen verbunden. Das „Falten“ gilt nicht nur deshalb als Musterbeispiel für Pseudodemokratie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 5. Sep. 2014 (CEST)

San Marino#Politik wäre vielleicht auch noch ein Kandidat. --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:40, 5. Sep. 2014 (CEST)

Zur Schweiz: Ich finde es amüsant, dass die Schweiz als Musterdemokratie eingestuft wird, obwohl sie erst 1971, auf Kantonalebene teils erst seit 1991, das Frauenwahlrecht eingeführt haben. Da waren die Türkei (!), aber auch selbst Afghanistan (glaubt man kaum) schneller. --112.198.82.90 18:19, 5. Sep. 2014 (CEST)

SCPS hat oben zusammengetragen, wer aufgrund der Bestimmungen über das Frauenwahlrecht ehestens in Betracht käme; das damals selbstständige Wyoming-Territorium ist da mit 1869 tatsächlich eines der Anwärter. In Wyoming#Geschichte ist zudem ausgeführt: "Wyoming wählte später auch die erste Frau ins US-Parlament, hatte die erste Friedensrichterin und 1925 mit Nellie Tayloe Ross die erste Gouverneurin (Ministerpräsidentin) eines Bundesstaats der USA." Leider ist in Frauenwahlrecht oft nicht dargestellt, ob es auch um das passive Wahlrecht ging. Aber Wyoming, Neuseeland, Australien, alle diese Länder mit vergleichsweise frühem Wahlrecht – da war doch was? Genau – allesamt Auswanderungsziele, alle bereits von Natives bevölkert. Die sind vermutlich vom Wahlrecht kaum erfasst worden, ebensowenig die Opfer des Blackbirding, während Sklaverei für Wyoming und Colorado offenbar keine Rolle spielte. Jedenfalls gehört zur "Abhaltung von demokratischen Wahlen" auch die Möglichkeit, überhaupt teilnehmen zu können. Ohne nach Literatur gesucht zu haben, vermute ich, dass zumindest bis etwa zum 1. Weltkrieg davon keine Rede sein kann. Insofern kommt 1906 Finnland mit aktivem und passivem Frauenwahlrecht in Betracht, wobei aber wieder die Frage ist, wie bei den Wahlen von 1907 die Samen berücksichtigt wurden; hier geht es nicht um absolute Zahlen, sondern darum, ob sie rechtlich oder faktisch von den Wahlen ausgeschlossen waren und auch, ob diese Causa diskutiert wurde. Weil diese Problematik möglicherweise auch für Norwegen galt (Frauenwahlrecht 1913), könnten Dänemark 1915 und Aserbaidschan (1917) heiße Anwärter sein. Da die Frage aber "am längsten", nicht "als erste" war, scheidet Aserbaidschan aus, denn es wurde 1920 von der Sowjetunion besetzt. Also – Dänemark? Da wurde aber erst 1920 erstmals nach dem neuen Recht gewählt. Wer an Island denkt (1915 Frauenwahlrecht eingeführt, 1916 gewählt) sollte daran denken, dass nur Frauen ab 40 wählen durften. --Aalfons (Diskussion) 19:24, 5. Sep. 2014 (CEST)
Jetzt wird hier viel geantwortet, aber meist geht es doch mehr in die Richtung: Welches Land war die erste Demokratie oder das erste Land welches alle Einwohner ins politische System einbezog? Aber mit den von Aalfons gebrachten Einwänden selbst hier wäre Neuseeland vorne, weil die Maori-Männer schon 1867 das allgemeine Wahlrecht erhielten (früher als die weißen Männer dort übrigens). Jetzt sollten wir hier unter Demokratie aber bitte nicht nicht diese hochtrabend-propagandistische Vorstellung einer "Herrschaft des Volkes" haben, sondern "Demokratie" als eine Klasse politischer Systeme neben traditionellen Monarchien, Aristokratien, Militärdikaturen oder Kommunismus sehen. Und auch unter diesem Gesichtspunkt ist es meines Wissens nicht üblich, irgendein europäisches Land vor dem ersten Weltkrieg als Demokratie zu bezeichnen. Finnland war 1906 noch dazu kein unabhängiger Staat, und man muss bzgl. Azərbaycan bedenken das während der kurzen Unabhängigkeit zwar ein Frauenwahlrecht eingeführt wurde, aber keine Wahl abgehalten werden konnte.--Antemister (Diskussion) 22:07, 5. Sep. 2014 (CEST)
@Antemister ist dir diese Aussage nicht Peinlich? „irgendein europäisches Land vor dem ersten Weltkrieg als Demokratie zu bezeichnen.“ Oder gehört die Schweiz wirklich nicht mehr zu Europa? Unsere Halbdirekte Demokratie ist bis heute die am weitestgehende Demokratische Staatsform weltweit, und die wurde schon 1848 eingeführt und gilt seither ununterbrochen. Bei der hier gestellten Frage, hackt es eben am Punkt, dass diese demokratischen Rechte bei der Einführung 1848 auf Männer begrenzt war. --Bobo11 (Diskussion) 23:14, 6. Sep. 2014 (CEST)
Bobo, im letzten Satz deines Beitrages hast du dir implizit deine Frage an Antemister selber beantwortet. Bis 1971 war in der Schweiz das Wahlrecht nur Männern vorbehalten, was nach heutigen Demokratiemaßstäben undemokratisch war. --112.198.82.21 06:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
Man bezeichnet die Schweiz trotzdem seit 1848 als Demokratie. Weil seit 1848 jeder mündige Bürger der Schweiz wählen darf. Als einzige Einschränkung gab es, man musste einen Schweizer Bürgerort haben und mündiger Mann sein, erfüllte man diese beiden Punkte dann durfte man in seiner Wohngemeinde (besser in der Gemeinde wo man seinen Heimatschein deponiert hat und Steuern zahlte) wählen und abstimmen gehen. Es gab vor 1918 definitiv Demokratien in Europa, die als solche bezeichnet wurde. Wenn auch noch mit dem einen und anderen Schwachpunkt. Wenn ich mich beispielsweise vor der Wahl in ein Register einschreiben muss, damit ich wählen kann/darf, dann ist das nicht wirklich demokratisch. Nach diesen ganz strenger Auslegen, wäre -auch heute noch- die USA keine Demokratie. Passt also auf wenn ihr von Demokratie redet was ihr damit meint. Selbst die Schweiz ist nach der ideellen Demokratie-Verständniss keine, und wir haben in der Schweiz definitiv viel mehr demokratische Recht, als alles anderen Staaten die sich demokratisch schimpfen. Natürlich mit all ihren Vor- und Nachteilen die solche demokratischen Rechten mit sich bringen. Demokratie ist definitiv nicht die leichteste und einfachste Staatsform die es gibt, aber immer noch die beste die wir kennen.--Bobo11 (Diskussion) 11:35, 7. Sep. 2014 (CEST)
(BK)Weiter oben hatte ich ja schon geschrieben dass viele Historiker keinen europäischen Staat vor dem ersten Weltkrieg als Demokratie bezeichnen, und zwar gerade weil es kein Frauenwahlrecht gab, und ein allgemeines und gleiches Wahlrecht für Männer selten war bzw. wenn es es doch gab es meist erst kurz vor dem ersten Weltkrieg eingeführt. Aber: Über das politische System der Schweiz zu dieser weiß ich so gut wie nichts, daher kann ich nicht sagen ob es trotz eingeschränktem Wahlrecht wie eine (spätere) Demokratie arbeitete.--Antemister (Diskussion) 11:52, 7. Sep. 2014 (CEST)
@Antemister: Kurzfassung: Die Schweiz war das einzige Land Europas, in dem die liberale bzw. bürgerliche Revolution Mitte des 19. Jahrhunderts nachhaltig erfolgreich war (nach liberalen Revolutionen in verschiedenen Kantonen und abschliessend nach dem Sonderbundskrieg) und stellte somit nach den rundherum gescheiterten europäischen Revolutionen 1848/1849 eine einsame Insel des Liberalismus und Republikanismus umringt von Monarchien dar. In der Folge flüchteten europäische Revolutionäre wie Georg Herwegh in die Schweiz. Die Bundesverfassung von 1848 war schon ziemlich demokratisch; die direktdemokratischen Volksrechte, wie man sie heute in der Schweiz kennt, gehen aber im wesentlichen auf die Totalrevision von 1874 (Einführung des Gesetzesreferendums) und die Einführung der Volksinitiative 1891 zurück. Dies alles natürlich mit dem erheblichen und beschämenden Makel, dass die Frauen noch ungeheuer lange kein Stimm- und Wahlrecht hatten, womit die im 19. Jahrhundert noch so fortschrittlich erscheinende Schweiz im 20. Jahrhundert zunehmend und mit Recht in die Kritik geriet. Das Problem lag natürlich im System: Das Frauenstimmrecht war nur mit einer Volksabstimmung einzuführen - an der aber nur Männer teilnehmen konnten. Gestumblindi 20:56, 8. Sep. 2014 (CEST)

Zugespitzt besteht der Reiz der Frage doch weniger aus der Antwort als aus dem Weg zu ihr. "Demokratische Wahlen" bestehen nicht allein im gleichen Gewicht für jede abgegebene Stimme, sondern auch darin, dass alle Erwachsenen gleiches Stimmrecht haben (und zwar nicht nur Frauen, sondern auch Indigene). Das Zugänglichkeitsargument (Registrierzwang etc.) sehe ich eher als (schweren) Mangel, während reines Männerwahlrecht schon als Konzept undemokratisch ist. Insofern sind die Schweiz und Liechtenstein hier 50 Jahre zu spät dran (in Monaco beginnt das Wahlrecht erst mit 25, auch absurd). Die Unterscheidung zwischen demokratischem Wahlrecht und den darauf basierenden demokratischen Wahlen ist sinnvoll. Solange nicht bekannt ist, wie die Indigenen berücksichtigt wurden, ist mMn Dänemark der erste Anwärter beim Wahlrecht, und bei den Wahlen selbst sind vielleicht tatsächlich die Wahlen vom 22. Oktober 1917 und/oder die vom 12.-16. Dezember 1917 in Aserbaidschan die ersten "Landeswahlen" mit vollem aktivem und passivem Frauenwahlrecht gewesen. Aber das müsste genauer untersucht werden – und ist hier ja nicht gefragt, weil's im Kaukasus mit der Demokratie schnell wieder vorbei war. Wenn in Dänemark 1920 erstmals gleichberechtigt Frauen wählten, wären es 96 Jahre. 1943 fanden dort sogar noch Neuwahlen statt, bis das Parlament aufgelöst wurde. Bleiben 94 Jahre. Wer bietet mehr? --Aalfons (Diskussion) 16:57, 7. Sep. 2014 (CEST)

Die von dir erwähnten Wahlen fanden nicht in der demokratischen Republik Aserbaidschan, sondern im November 1917 im damals bestehenden en:Transcaucasian Commissariat statt, nach der aserbadschanischen Unabhängigkeitserklärung bildeten die aserbaidschanischen Abgeordneten dieses Parlaments die aserbadschanische Nationalversammlung, die dann nicht mehr neu gewählt wurde. Ob hier schon Frauen wählen konnten, das weiß ich nicht, aber es war wohl nicht so, sonst würden die Quellen das wohl auch erwähnen. Aber in Neuseeland gab es ja vorher schon das Frauenwahlrecht.--Antemister (Diskussion) 20:53, 7. Sep. 2014 (CEST)
Zu Aserbaidschan kann ich nichts weiter sagen, auch wenn mich deine Unterteilung der Gebietskörperschaften nicht ganz überzeugt; sollns die Landeskundigen ermitteln. In Neuseeland scheint aber nach dem aktiven von 1893 das passive Frauenwahlrecht erst 1919 [eingeführt] worden zu sein, während das von dir bedachte Maori-Parlament, zu dem Maori-Frauen aktives und passives Wahlrecht besaßen, offenbar 1902 aufgelöst wurde. --Aalfons (Diskussion) 19:32, 8. Sep. 2014 (CEST)
Hmmm...,der Begriff demokratische Wahlen ist wohl subjektiv auf heute gemünzt, wenn vielleicht auch nicht 1:1. Das älteste noch existierende "demokratisch" bestimmte Parlament (nach einigermaßen unseren Vorstellungen) existiert meines Wissens in in Island mit dem Althing --91.32.4.155 00:33, 12. Sep. 2014 (CEST)

»unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellungen«

So, irgendwann bewirbt sich ein jeder und nun auch ich. Informatik-FH-Master, sehr gut, im Lauf des Studiums etwa 4 Jahre einschlägige Berufserfahrung gesammelt. Nun möchte ich mich für eine Traineestelle bewerben, bei der ich Gehaltsvorstellungen angeben soll. Zum einen stellt sich die Frage, WIE ich das mache (Formulierung?), zum anderen weiß ich, was der exakte Betrag ist, der dort im ersten Jahr bezahlt wird (33.000€). Jetzt ist die Frage – pokere ich trotzdem etwas höher (jede andere Stelle würde ich nicht unter 40.000 anfangen)? Oder schreibe ich 33.000 und lasse die Damen und Herren erstaunt zurück, dass wir exakt gleiche Vorstellungen haben?

Danke, --2003:45:5D75:B100:1D1A:A89A:B29F:6EC4 14:21, 5. Sep. 2014 (CEST)

Schreibe: Gehaltsvorstellung 30.000 bis 40.000 €, dann ist beiden Seiten Recht getan. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:38, 5. Sep. 2014 (CEST)
/Jahr, damit Du nicht im Papierkorb landest. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 5. Sep. 2014 (CEST)
Wenn sie sich das nicht selbst denken können, würde ich nicht bei denen arbeiten wollen. --Eike (Diskussion) 14:53, 5. Sep. 2014 (CEST)
<quetsch>Pssst! Wirf mal einen vorsichtigen Blick ins Siliziumtal.[29] --Hans Haase (有问题吗) 00:11, 7. Sep. 2014 (CEST) Ich glaube schon lange, wir machen irgendetwas falsch!</quetsch>
bei der CT gibt es immer wieder so einen gehaltsspiegel, an dem kann man sich auch etwas orientieren. http://www.heise.de/ct/artikel/Wer-verdient-wie-viel-288204.html Elvis untot (Diskussion) 15:45, 5. Sep. 2014 (CEST)
Wenn du ein guter Kandidat bist und deine Gehaltsvorstellung etwas höher ansetzt werden sie das (deiner Beschreibung folgend) wohl herunterhandeln, aber vielleicht kannst du im Gegenzug etwas anderes bekommen.
Eike: Die Leute, die die Bewerbungen vorsortieren sind oft nicht die Leute, mit denen man arbeiten würde/will. --mfb (Diskussion) 17:06, 5. Sep. 2014 (CEST)
Schon richtig, aber wenn die schon ein paar Jahre „gewirkt“ haben, läßt das entsprechende Rückschlüsse auf das vorhandene Personal zu - die künftigen Kolleginnen und Kollegen. --87.163.76.125 17:24, 5. Sep. 2014 (CEST)
Überlege Dir, was Deine Mitarbeit bei denen Deiner Meinung nach wert ist und überlege Dir, was Du mindestens haben mußt, um dort arbeiten zu wollen. Dann hast Du zwei Jahresgehälter. Dann überlegst Du Dir, was Dir wichtiger ist: Der Job oder eine anständige Bezahlung. Letztlich schreibst Du dann hin, was Du denen vorschlägst, wie viel sie Dir bezahlen sollen. Davor hast Du natürlich in Deinem Anschreiben überzeugend dargelegt, warum Du ihnen diese Summe wert sein solltest.
Wer sich unter Wert verkauft, der wird auch unter Wert ge- und behandelt. Als eine Art Entgegenkommen könntest Du noch anfügen, daß Du eventuell bereit wärst, zeitich befristet mit einem niedrigeren Einstiegsgehalt die Probezeit zu beginnen, wenn Du befürchtest, sonst keine Chance zu bekommen. Dann sollen die Dir aber erklären, warum sie weniger zahlen wollen, als Deine Arbeit wert ist. --178.0.193.57 20:36, 6. Sep. 2014 (CEST)
Sag: "leistungsbezogen" ! Du nimmst nur Mehrwert, den Du auch selbst erwirtschaftet hast. Oder "Es ist allgemein bekannt, daß nur 33k gezahlt werden, da handelt es sich wohl um einen Irrtum (bei der Frage nach der Gehaltsvorstellung)?" - Nicht um den Brei rumreden vermeidet Mißverständnisse. - Woher nimmst Du die Gewißheit, daß ein Trainee-Bewerber die "Damen und Herren", die die Stelle vergeben, "in Erstaunen versetzen" kann? --217.84.96.23 13:20, 7. Sep. 2014 (CEST)
Aah, sag bloß nicht „leistungsbezogen“, Du willst ja nicht als Subunternehmer anfangen, sondern ein festes Monatsgehalt. Der zweite Vorschlag, „Sie zahlen eh jedem nur 33k, da haben Sie wohl einen Fehler gemacht“ wäre dermaßen überheblich, daß Du direkt im Schredder landest und die noch hinterher spucken würden. In „Erstaunen versetzen“ kannst Du die, wenn Du Deinen hohen Wert als Mitarbeiter überzeugend darlegst und dem angemessene Gehaltsvorstellungen angibst - keine Spielchen, sondern gerade heraus. --94.219.28.94 18:51, 7. Sep. 2014 (CEST)
Beitragsersteller hier. Ich weiß den Betrag aus einem persönlichen Gespräch, das ist keine offiziell kolportierte Zahl. Ich frage mich immer noch, ob ich »34.000-36.000« oder »40.000-44.000« schreiben soll als Gehaltsvorstellung. --2003:45:5D78:4600:2912:9C8E:BA94:223E 00:15, 8. Sep. 2014 (CEST)
Das hat mit „sollen“ auch wenig zu tun, sondern ist eine ganz persönliche Entscheidung von Dir, die Du vor Dir selber verantworten müssen wirst. So ein Erwachsenendingens halt. Den Rest habe ich schon unter „Überlege Dir …“ geschrieben. Viel Erfolg! --178.6.172.6 11:51, 9. Sep. 2014 (CEST)
Ich kann mich gut an einen Karriereberater erinnern, der meinte ein Angabe von "x bis y Euro" ist unsinnig. Man sollte nur eine Zahl nennen. Wieviel würdest Du zahlen, wenn ein Auto 10.000 bis 50.000 Euro kosten sollte? Sicherlcih keine 50.000 Euro. 212.77.163.111 17:01, 11. Sep. 2014 (CEST)
Völlig richtig, der Personaler hat eine Gehaltsspanne im Kopf, aber der Bewerber gibt nur eine konkrete Zahl als Verhandlungsbasis an. --178.0.193.156 20:38, 11. Sep. 2014 (CEST)

USB-Stick: Lokaler Datenträger statt Wechseldatenträger

Daraus eine Festplatte machen...

Hallo, mein neuer Fernseher (LG 42LA7408) unterstützt USB-Recording, allerdings leider nur auf eine USB-Festplatte und nicht auf einen USB-Stick. Dabei würde die Schreibgeschwindigkeit locker sogar für HD-Aufnahmen ausreichen; Probleme gibt's höchstens bei Timeshift und vielleicht der Lebensdauer des Sticks durch die Zugriffe. Daher würde ich gerne den Fernseher dazu bringen, meinen USB-Stick (Kingston Datatraveler Micro DTMCK) als lokalen Datenträger zu erkennen und nicht mehr als Wechseldatenträger, um das Aufnehmen doch zu ermöglichen.

Dazu muss man wohl irgendwie das Removable Media Bit (RMB) auf dem USB-Stick ändern (siehe [30]), allerdings scheitert's da bei mir - vielleicht an meinen Technik- oder auc meinen Englisch-Kenntnissen. Hat jemand damit Erfahrung gemacht und kann mir ein paar Tipps geben? -- 217.224.179.16 15:20, 6. Sep. 2014 (CEST)

Wenn's jetzt an einem PC wäre, könnte man ja noch rumprobieren, aber an einem Fernseher? Ich würd mir eine USB-Platte kaufen... --Eike (Diskussion) 16:12, 6. Sep. 2014 (CEST)
Wäre schon super, wenn ich die 50 Euro für eine Platte sparen könnte.^^ Außerdem denken wir über eine Wandaufhängung nach, und dann hätten wir ja noch ein zusätzliches Kabel, das wir verstecken müssten. (Hinter dem aufhängten Fernseher wird man wohl auch eine kleine Platte nicht unterbringen können.) -- 217.224.130.133 16:35, 6. Sep. 2014 (CEST)
Imo eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Vorweg gebe ich zu bedenken, dass Du bei einer Wandaufhängung vermutlich die VESA Bohrungen nutzt, die Halterung trägt 3-5cm auf, genug um daneben/darin eine 2,5" HDD zu verstecken. Vermutlich wird die HDD auch vom Fernseher formatiert, ist also dann nicht zum Export an den PC nutzbar (und sammelt sich erfahrungsgemäß schneller voll als man denkt). 500GB große 5400er HDDs + externes Gehäuse sind zusammen für 45€ zu haben und damit in etwa gleich teuer wie 128GB Sticks, die Stromversorgung sollte über USB möglich sein.
Der Stick gibt sich auf Anfrage des Computers (o. TV) per device descriptor als Stick (oder Tastatur, WiFi Adapter, etc.) zu erkennen. Ein Bit das der Stick sendet, unterscheidet dabei (in der Klasse Laufwerk) zwischen Stick und HDD (dein link erklärt das auch ganz gut) - dieses muss in der Firmware des Sticks geändert werden. Das Problm dabei: Es gibt viele verschiedene USB Controller, und eigentlich ist das flashen für den User nicht angedacht. Du benötigst jene Software die vom Controller Hersteller zum flashen verwendet wird (bzw vom Stick Hersteller). Das Lexar tool aus Deinem link funktioniert nur für bestimmte controller (wahrscheinlich die, die Lexar verbaut hatte). Als erstes musst Du rausfinden welcher Vendor und welche Produkt ID der Stick hat, z.B. im Windows Geräte Manager per rechtsklick auf den Stick/Eigenschaften/Details, dann durchs drop down Menü suchen bis Du im Feld einen Wert VID_xxx&PID_xxxx siehst. Es gibt eine russische Webseite die eine Liste mit den dazugehörigen controllern führt (flashboot). Ab hier bist Du auf dich alleine gestellt. Man müsste jetzt noch die flash Utility des Herstellers finden, die Handhabung verstehen, den Wert ändern und hoffen, dass dabei nix schief geht - sonst ist der Stick eventuell getonnt. Alles in allem imo die Kategorie: "Weils Spass macht". --Simius narrans 21:19, 6. Sep. 2014 (CEST)
Hmm, das mit der russischen Seite hört sich weder besonders sicher noch besonders legal an.^^ Aber danke für deine Erläuterungen. -- 217.224.157.165 14:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
Ich gehe davon aus das man den als Festplatte formatieren muss. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findet sich unter http://www.sevenforums.com/tutorials/2432-usb-windows-7-installation-key-drive-create.html unter dem Punkt Option Two bis Schritt 15. Es ist hierbei jedoch insbesondere zu betonen auch den korrekten Datenträger auszuwählen, da man sonst seine eigene Festplatte löschen kann. --Mps、かみまみたDisk. 16:17, 6. Sep. 2014 (CEST)
Gegen das unbeabsichtigte Löschen der falschen Platte hilft Ausstecken aller Platten und dann Boot von Knoppix-CD/DVD. Mit gparted lässt sich der Stick dann beliebig partitionieren und formatieren. Unter Umständen leidet aber dann die Performance, wenn Clustergröße und -anordnung nicht mit den physischen Blöcken des Flashchips übereinstimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 6. Sep. 2014 (CEST)
Danke für die Antworten. Hmm, auf dem Screenshot (Nr. 20) wird der Stick immer noch als Wechseldatenträger angezeigt. Meint ihr, es macht tatsächlich einen Unterschied, ob der USB-Stick bootfähig ist oder nicht? -- 217.224.130.133 16:35, 6. Sep. 2014 (CEST)
Ich glaube nicht, dass das an der Partitionierung oder am Bootflag hängt. Dein Link sagt ja auch was anderes. --Eike (Diskussion) 16:40, 6. Sep. 2014 (CEST)
Unter Windows 98 – ja, das ist lange her – konnte man in der Systemsteuerung anhaken, ob es sich um einen Wechseldatenträger oder lokalen Datenträger handelt. Ich hab damals IDE-Festplatten mit leicht modifizierten Festplattenschnellwechselgehäusen hotplug-fähig gemacht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 6. Sep. 2014 (CEST)
@„Meint ihr, es macht tatsächlich einen Unterschied, ob der USB-Stick bootfähig ist oder nicht?“ Es macht keinen Unterschied. Ich hab erst neulich eine bootfähige SDHC-Karte im externen USB-SDHC-Leser vergessen. Der Rechner versuchte prompt, von dieser Karte zu booten. Windows 7 hat mir die SDHC-Karte bzw den Leser aber immer als Wechseldatenträger angezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 7. Sep. 2014 (CEST)
Auf dem Fernseher wird vermutlich ein Linux laufen, nicht MS-Windows. Deshalb sind alle Anleitungen, die sich mit MS-Windows beschäftigen, nutzlos. Es funzt mit deinem Stick vermutlich einzig deshalb nicht, weil er nicht als Festplatte (mit Partitionstabelle) formatiert ist, sondern als Diskette (ohne Partitionstabelle, sondern direkt ein Dateisystem ab LBA 0.) und die Hotplug-Regeln auf dem Ferni darauf nicht ausgelegt sind. Das RemovableMedia-Flag im USB-Device-Descriptor ist Linux sowas von klapsegal und ich wüsste keine Distribution, die absichtlich am Kernel rumändert, um darauf zu matchende Regeln einbauen zu können. -- Janka (Diskussion) 00:24, 7. Sep. 2014 (CEST)
Dann wären wir wieder bei meinem Vorschlag, denn letztendlich ist es egal ob man den Stick über Windows oder Linux mit Partitionstabelle formatiert. --Mps、かみまみたDisk. 00:59, 7. Sep. 2014 (CEST)
Das einfachste wird es übrigens sein, das Ding vom Ferni formatieren zu lassen, die Möglichkeit gibt es bestimmt irgendwo in den Tiefen der Menüs. -- Janka (Diskussion) 00:31, 7. Sep. 2014 (CEST)
Ich bin gespannt, ob's klappt. Der USB-Stick sendet dann natürlich immer noch das "Removable Device" Bit, und man muss auch nicht am Kernel rumändern, um das auszuwerten. Ob der Fernseher sich dafür interessiert, muss man halt ausprobieren. --Eike (Diskussion) 11:46, 7. Sep. 2014 (CEST)
Tatsächlich, seit neuestem meldet der Kernel das Removeable-Bit aus dem USB-Device-Descriptor. WIMRE hat er früher (tm) bei USB-Geräten *immer* "Removeable" gemeldet. -- Janka (Diskussion) 18:57, 7. Sep. 2014 (CEST)
Der Fernseher erkennt zwar meine Sticks, aber wenn ich versuche, die Time Mashine II (bzw. Digitale Videoaufnahmen) zu starten, erhalte ich nur den Hinweis, ich solle eine "dedizierte Festplatte" anschließen. Der Stick steckt auch im richtigen Anschluss ... Ich probier morgen mal aus, den Stick zu formatieren und meld mich noch mal. Danke schon mal für eure Hilfe. :-) -- 217.224.157.165 14:49, 7. Sep. 2014 (CEST)
Formatieren wird nichts bringen. Um was für eine Stick handelt es sich genau? Mit Hersteller und Typ sowie VID und PID lässt sich dann vielleicht ein Tool auftreiben, mit dem Du das Removable Device Bit kippen kannst. Siehe auch google:flip+usb+removable+device+flag, [31] und [32]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 7. Sep. 2014 (CEST)

USB-Sticks wollen im übrigen nicht dauernd vollgeschrieben und anschließend wieder gelöscht werden, denn die Zahl der Schreibvorgänge ist begrenzt und die Nutzbarkeit wäre verkürzt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:13, 10. Sep. 2014 (CEST)

@Giftzwerg 88: Das ist Unsinn. Wenn der Stick nur 6h Kapzität hätte und du ständig aufnehmen würdest, wären das im Jahr 1500 Schreibzyklen. Laut USB-Massenspeicher werden typischerweise 100.000 Zyklen garantiert. Die typischen Datenraten der Schnittstelle reichen gar nicht aus, um den Stick in endlicher Zeit kaputtzuschreiben. --129.13.72.198 18:32, 11. Sep. 2014 (CEST)
Einzelne Teile des Dateisystems werden bei nicht für Flash optimierten Dateisystemen aber deutlich häufiger geschrieben, z.B. die beiden FATs bei FAT32 oder die MFT bei NTFS. Wenn Du schon einen Flash-Datenträger als Videorecorder nutzen willst, dann versuche, ein für Flash optimiertes Dateisystem wie exFAT zu verwenden. Für Linux gibt es sowas bestimmt auch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 11. Sep. 2014 (CEST)
Das macht der Stick intern. Diese speziellen Flash-Dateisysteme wie JFFS2 oder YFFS sind für Flashspeicher ohne eigenen Controller gedacht. exFAT macht das alles nicht, sondern ist einfach eine Erweiterung des FAT-Dateisystems, mit dem größere Dateien als 4GB unterstützt werden (und ein paar weitere Detailveränderungen). Der Hintergrund ist einfach, dass man wohl das NTFS-Dateisystem nicht so einfach auf irgendwelchen Geräten implementieren kann (vermutlich weil der vorhandene Quellcode wegen etlicher kruder Compiler- und x86-Hacks nicht für andere Plattformen kompiliert werden kann und es Microsoft zu hochnotpeinlich wäre, das zuzugeben.) -- Janka (Diskussion) 22:23, 11. Sep. 2014 (CEST)
Genau, "wear leveling" machen die Sticks schon lange völlig transparent in Hardware. Wenn du irgendeinen Dateisystembereich auf einen Stick überschreibst, liegt er danach physikalisch immer woanders. Sonst wären die Bereiche, in denen die Verzeichnisstruktur liegt, schon nach ziemlich kurzer Zeit kaputt. Die c´t hat das auch mal ausprobiert, die Kapazität des Sticks ging während eines Monats Dauerbeschreiben im Promillebereich zurück, und Fehler gabs gar nicht, wenn ich mich richtig erinnere. --129.13.72.197 16:37, 12. Sep. 2014 (CEST)

Planungen der Aktionsgruppe IS

Welche Zielvorstellungen verfolgt die Aktionsgruppe IS im einzelnen und welchem Ablaufplan folgen die beim Versuch, diese Ziele zu erreichen? Da gibt es doch bestimmt etwas konkretere Planungen, als „voll böser radikal-islamischer Terror“ - ich habe bloß noch nirgends etwas dazu gehört oder gelesen. --178.0.193.57 21:37, 6. Sep. 2014 (CEST)

Das könnte daran liegen, dass die ihre Ziele und Planungen noch nicht im Detail veröffentlicht haben. Böse Schlamperei, das. Naja, wenigstens wissen wir ja ganz genau, was die USA für Ziele verfolgt. Oder nicht? --Snevern 21:47, 6. Sep. 2014 (CEST)
Scharia-Schreckensherrschaft in einem Kalifat. In den eroberten Gebieten wird ein 16-Punkte-Plan umgesetzt. --Janjonas (Diskussion) 23:27, 6. Sep. 2014 (CEST)
Danke Dir! Die Links sind echt super. Besonders der zweite bringt Durchblick in das ganze Kuddelmuddel. Nun habe ich eine grobe Vorstellung, was die IS sich für innenpolitische Ziele gesetzt hat. Völlig offen bleibt die Frage, welche Vorstellungen von Außenpolitik die haben. Wenn die ihren Plan von einem großen Kalifat umsetzen könnten, dann müßte es ja irgendwie weitergehen. Daß denen Selbstbestimmung prinzipiell wichtig ist, wird schon deutlich und alle umpolen oder umbringen innerhalb des abgesteckten Gebietes ist auch klar geworden, aber was dann, wenn die damit fertig wären? Was wäre bspw. mit dem Außenhandel und sonstigem Grenzverkehr, überhaupt Beziehungen zu anderen Ländern, die Saudis eventuell? Mir fehlt da bislang jegliches Vorstellungsvermögen. --178.0.193.57 00:41, 7. Sep. 2014 (CEST)
Der erste Link von Janjonas ist ein Beitrag, den man durch eine einfache Suchmaschinensuche findet. Diese benötigt weniger Zeit als das Erstellen einer Anfrage in der Wikipedia-Auskunft und bringt zudem gleich zahlreiche ähnliche Treffer. Welche davon in den Augen des Lesers "gut" sind, hängt vor allem davon ab, von wem sie veröffentlicht wurden (eine Information ist immer nur so gut wie ihre Quelle). Die "Zeit" einschließlich Zeit Online ist in meinen Augen "gut".
Der zweite Link ist zwar nicht unbedingt besser, aber interessanter. Es handelt sich um ein aus einem Studentenprojekt hervorgegangenes Online-Magazin, ist also nicht das Ergebnis professioneller journalistischer Arbeit. Für jemanden, dem es zu mühsam ist, sich selbst Informationen zu beschaffen und sie vor dem Hintergrund des eigenen Allgemeinwissens einzuordnen, ist es eine wahre Fundgrube an Erkenntnissen. Von ein paar Grammatikfehlern abgesehen ist die Seite auch durchaus gut gemacht und frei von plumper Propaganda (als solche würde ich es zum Beispiel ansehen, wenn PolTec die unter dem aktuellen Namen Islamischer Staat benannte Gruppe nicht als "Terrornetzwerk" bezeichnen würde, sondern verharmlosend als "Aktionsgruppe").
Schöner Fund, Janjonas. Gleichzeitig hast du damit jemandem, der lieber fremde Meinungen liest statt sich mühsam selbst eine zu bilden, einen wertvollen Dienst erwiesen. --Snevern 10:11, 7. Sep. 2014 (CEST)
Unter "Aktionsgruppe IS" hatte ich mir spontan einen Arbeitskreis der Bundesregierung vorgestellt, der sich mit dem Thema beschäftigt. Sehr seltsam, diese Bezeichnung. --Eike (Diskussion) 11:42, 7. Sep. 2014 (CEST)
[33][34] als zwei gute Quellen. The Atlantic bringt auch regelmäßig sehr gute Analysen. Es lohnt sich außerdem, IS-Accounts auf Twitter zu lesen, ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob man auf die verlinken darf. Als nichtterroristische Nachrichtenquelle bietet sich aber der anonym bleibende, aber typischerweise bestens informierte @ramiallolah (sympathisiert mit den Rebellen gegen das Assad-Regime, Sunnit, sieht aber auch jeden Gegner Assads als seinen Freund an), unter denen, denen er folgt, finden sich auch IS-Terroristen. (siehe auch) --188.98.206.90 16:18, 7. Sep. 2014 (CEST)
Vielen Dank für die Links, bin da grad mal durchgegangen. Der erste spricht mich nicht so an, die Überschriften klingen schon arg nach U.S.A.-Propaganda und als ich mich dann zum Lesen der Artikel anmelden sollte, bin ich lieber weiter. Bellingcat ist schon deutlich interessanter, wirkt auch authentischer und hat mich gleich veranlaßt, noch einen Thread aufzumachen. Der letzte Link hat dann noch einen Hinweis auf meine bislang unbeantwortete Frage zur Außenpolitik des IS geliefert:
„Syria provides ISIS with "continuous muhajir recruitment, oil and other revenues, [and] lots of territory to escape back in trouble," Shami noted.“
Na das ist doch mal eine Aussage. So langsam erahne ich grobe Umrisse. Gerne mehr davon. --94.219.28.94 21:56, 7. Sep. 2014 (CEST)
Foreign Policy ist sehr US-nah, aber das ändert nichts daran, dass sie bestens informiert sind. Zum Lesen der Artikel ist eine Anmeldung meiner Erfahrung nach nicht erforderlich, man kann das Fenster einfach wegklicken, denke ich. Ich schau morgen mal, was ich noch verlinken kann. --188.98.206.90 22:55, 7. Sep. 2014 (CEST)
Falls Du noch etwas gefunden hast, immer her damit. --178.0.193.156 20:41, 11. Sep. 2014 (CEST)

Legende: Menschen essen Babies aufgrund von Hunger (religiöser Kontext)

Die Zerstörung Jerusalems durch Titus (Kaulbach)

Ich war mal wieder in der Neuen Pinakothek. Diesmal war vor allem das riesige Gemälde „Die Zerstörung Jerusalems durch Titus“ (Anno 70) Thema einer Führung. Links vom Hohepriester befindet sich eine Mutter mit ihrem Baby (Abb. mit Anm., Detail 11). Sie schützt ihr Baby vor Kannibalisten. Ich habe nicht ganz mitbekommen, um was es sich dabei handelt (irgendwas mit Eusebius und einer Legende aus dem 18./19. Jahrhundert). Was besagt die Legende genau und wie heißt diese? Ist das eine bestimmte Frau oder wird sie hier nur versinnbildlicht? Danke, --Matt1971 (Diskussion) 15:44, 7. Sep. 2014 (CEST)

Eusebius von Caesarea beschrieb als christlicher Theologe den Kannibalismus während der Belagerung von Jerusalem (70 n. Chr.). Aus seiner Sicht sind die Römer ein von Gott erwähltes Mittel, um die Juden zu bestrafen. Für ihn ist Gott der Lenker der Geschichte. Siehe hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:16, 7. Sep. 2014 (CEST)
Was sind „Kannibalisten“? Ich kenne bloß Kannibalen und Karnevalisten, wobei es angedenks carnem (la) levare wohl bei beiden Begriffen ursprünglich um Fleisch geht. --94.219.28.94 19:47, 7. Sep. 2014 (CEST)
… ich meinte Kannibalen …--Matt1971 (Diskussion) 12:50, 8. Sep. 2014 (CEST)
Und sicher auch Babys. 194.25.103.254 14:13, 9. Sep. 2014 (CEST)
 Ok Ja http://www.duden.de/rechtschreibung/Baby --Matt1971 (Diskussion) 18:20, 11. Sep. 2014 (CEST)

Warum unterstützt Saudi-Arabien Dschihadisten?

Nachdem heute in der FAS mal wieder erwähnt wurde, dass Saudi-Arabien wahabitische Imame nach Kenia geschickt hat und finanziell dort dshihadistische Gruppen aufbaut und unterstützt, fiel mir auf, dass ich nicht recht verstehe, was Saudi-Arabien sich von solchen Aktionen verspricht. Ich erinnere mich auch nicht daran, Artikel darüber gelesen zu haben. Nur eben, dass Saudi-Arabien von Afghanistan bis Afrika da mächtig die Finger im Spiel hat. Aber: Welcher Vorteil soll dabei herauskommen? Dass es religiöser Eifer ist, kann ich nicht ganz glauben. Rainer Z ... 16:00, 7. Sep. 2014 (CEST)

Ist es nicht eher so, dass die Saudis zunächst religiöse Schulen (ihrer eigenen Richtung) finanzieren, diese dann aber, aus welchen Gründen auch immer, Dschihadisten produzieren? Ein direkter Zusammenhang zwischen dem Finanzierungsentscheid und dem Resultat muss nicht bestehen. --SCIdude (Diskussion) 17:00, 7. Sep. 2014 (CEST)
Im Zusammenhang mit ISIS habe ich bisher meist von sunnitischen Privatfanatikern gelesen.--109.90.203.64 17:04, 7. Sep. 2014 (CEST)
Es ist eher nicht Saudi-Arabien als Staat, sondern reiche Saudis, denn: die meisten dschihadistischen Gruppen sind eher gegen Saudi-Arabien als Staat gerichtet. Al-Kaida etwa hat den Sturz des saudischen Königsshauses als eines der erklärten Ziele. IS als "Nachkomme" der Al-Kaida dürfte ähnliche Vorstellungen davon haben. Und das mit der Finanzierung der religiösen Schulen (auch durch den Staat) könnte stimmen. Propaganda dieser allzu wörtlichen, rückwärtsgerichteten Interpretation des Korans, die im Allgemeinen als "Wahhabismus" bekannt ist. Aber dass daraus Dschihadisten entstehen, sollte auch den Saudis klar sein - Fundamentalismus führt immer zu Gewaltbereitschaft, egal ob religiöser, politischer oder sonst noch welcher.--Alexmagnus Fragen? 18:35, 7. Sep. 2014 (CEST)

Schauen Sie mal in den Koran, zum Beispiel Sure 9, Vers 5.--Geometretos (Diskussion) 19:07, 7. Sep. 2014 (CEST)

Und das soll jetzt mit der hier gestellten Frage was genau zu tun haben!? --Snevern 19:15, 7. Sep. 2014 (CEST)
Hoffentlich kennt er auch 5.Mose 13,10, 2.Mose 22,19 und co... --Eike (Diskussion) 20:32, 7. Sep. 2014 (CEST)
Seid mal etwas netter bitte. Google klärt auf: Es handelt sich wohl um eine Art Wildcard, die etwas besser zu meinem Thread gepaßt hätte, als hier hin, aber bei dem ganzen Kuddelmuddel verliert man schon mal den Überblick. --94.219.28.94 22:17, 7. Sep. 2014 (CEST)
Wenn Du ein fundamental-islamischer Scheich mit zu viel Geld bist, dann gibst Du davon denen etwas ab, denen Du Dich weltanschaulich verbunden fühlst. So sind Menschen als soziale Wesen nun mal gepolt. Die Saudis machen das auch schon seit Jahrzehnten so, pumpen bspw. immer wieder Geld in den Nahen Osten, haben da das ganze Golf- usw. -kriegsgedöns fleißig mitfinanziert, um ihre Gesinnungsgenossen zu unterstützen. Die BRD gibt ja auch denen Geld und Waffen, die als die uns am ähnlichsten erscheinen. Macht eigentlich jeder so. Bloß die Amis scheren etwas aus und geben erst denen Waffen, die damit am meisten kaputtmachen und dann denen, die sie als Meatpuppet fern steuern können, um so möglichst umfangreich an Rohstoffnutzung und Wiederaufbau zu partizipieren. --94.219.28.94 20:05, 7. Sep. 2014 (CEST)
Jede Regierung hat das Sendungsbewusstsein, die eigene Kultur auch außen zu tragen - D etwa unterhält auch seine Goethe-Institute und deutschen Schulen in aller Welt. Und SAU fördert den eben Islamismus, weil es, wie Spötter sagen würden, deren einziges Exportgut außer Öl ist. Dass dabei auch Terroristen rauskommen, die ihren Lehrmeistern selbst wieder zur Gefahr werden, das ist so ziemlich allen Regierungen, egal wo in der Welt, völlig egal gewesen, letztlich stützen sie doch wiederum die Macht von Regierungen, weil sie Geheimdiensten, Strafverfolgern und Propagandisten Arbeit geben (Strategie der Spannung). Ob jetzt die wirklichen Hardcore-Terroristen im Sinnde des IS wirklich von staatlichen und nicht von privaten Fanatikern unterstützt werden, weiß ich nicht und ist so einfach auch nicht klärbar.--Antemister (Diskussion) 20:45, 7. Sep. 2014 (CEST)
Ich würde schon einen kleinen Unterschied machen zwischen Goethe-Instituten und der Förderung von Terroristen. Rainer Z ... 15:01, 8. Sep. 2014 (CEST)
Ich würde schon einen großen Unterschied machen zwischen Deutschland und Saudi-Arabien--Antemister (Diskussion) 23:45, 8. Sep. 2014 (CEST).
Oben wir gesagt, dass die Terroristen gegen Saudi Arabien sind. Warum eigentlich? Wenn ein Islamist sagt:"Ich will einen Staat, wo ungläubige hingerichtet werden und Frauen verschleiert sein müssen und . . ." dann würde ich antworten: "Geh nach Saudi Arabien, da ist es schon so und es ist ein international anerkannter Staat." Natürlich wird der saudische Scheich keine bekannten Terroristen einbürgern (um sein Ansehen zu wahren, er will ja Öl in den bösen Westen verkaufen) und er wird keinen selbsternannten Kalifen neben sich tolerieren.--Madscientist3 (Diskussion) 15:17, 8. Sep. 2014 (CEST)
Die Terroristen sehen das saudische Königshaus als Verräter am Islam, weil die eben so gerne mit dem Erzfeind westliche Welt kooperieren.--Antemister (Diskussion) 23:45, 8. Sep. 2014 (CEST)
„Die Terroristen …“, so als einheitliche Gruppe etwa? --178.6.172.6 11:54, 9. Sep. 2014 (CEST)
@IP 178.6.xxx, bist du eigentlich immer derselbe der immer die Feinheiten wissen will meiner hastig getippten Antworten? Hier geht es um die Terrorgruppen, die gegen das saudische Regime gerichtet ist. Abu Sayyaf interessiert sich freilich wenig dafür.--Antemister (Diskussion) 23:10, 11. Sep. 2014 (CEST)
War nicht böse gemeint, man verliert bloß langsam den Überblick bei so vielen Terrorgruppen an jeder Straßenecke. --178.4.178.242 15:25, 12. Sep. 2014 (CEST)

Schottischer Flaggenteil im Union Jack bei Schottischer Unabhängigkeit

Hallo, der britische Union Jack ist ja quasi eine Überlagerung der englischen und der schottischen Flagge. Wenn nun evtl. Schottland aus dem Vereinigten Königreich ausscheidet, soll da der Union Jack auch angepasst werden (sprich der schottische Flaggenteil entfernt werden)? --188.103.225.184 20:13, 7. Sep. 2014 (CEST)

en:Union Jack#Flag speculation regarding proposed Scottish independence sagt: "The College of Arms has stated that there is no need to change the flag in those circumstances, and the existing flag could continue to be used if desired." --Proofreader (Diskussion) 20:20, 7. Sep. 2014 (CEST)

Die Schotten (bzw. die momentan Tonangebenden der Separatisten) wollen ja QE2 als Staatsoberhaupt behalten, so wie Kanada oder Neuseeland. --129.13.72.198 19:06, 11. Sep. 2014 (CEST)