Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 42
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 42 im Jahr 2015 begonnen wurden.
Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu: [[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 42#________]]
| ||
← vorherige Woche | Gesamtarchiv | nächste Woche → |
Wie erkenne ich, ob sie die richtige ist?
Ich habe in letzter Zeit ein paar Mädels kennengelernt und merke immer wieder, wie kompliziert das alles ist. Leider war noch kein Mäderl dabei, wo ich sofort gemerkt habe, ja sie ist es. Ich habe geglaubt, ich habe einigermaßen gute Menschenkenntnisse, aber in der Praxis gibt es so viele Ebenen (Interessen, Hobbys, Schulbildung, gemeinsame Träume, vernünftiges Aussehen, Wohnort, Alkohol,..), dass man immer irgendwas finden kann was nicht passt. zB wenn ein Mäderl, das auf den 1. Blick vernünftig aussieht, sagt, sie würde gerne etwas machen, wo Alkohol im Mittelpunkt steht. Da ist die Frage, möchte sie das wirklich oder sagt sie das nur, damit sie sich nicht gleich als Außenseiter outet.
Soll ich einfach irgendeine nehmen, die keinen Hehl daraus macht, dass sie noch immer Single ist, wenn ein paar Dinge nicht passen, zB dass sie gerne Gameboy spielt (ich hasse Computerspiele) oder dass sie übergewichtig ist? Aber wenn sich ein Mäderl wirklich unsterblich in mich verliebt hat, dann wäre das ja egal, nur leider weiß ich nicht, was sie wirklich über mich denken. Im Grunde sehnen sie sich ja alle nach dem selben, einer Umarmung, Händchen halten, Streicheleien und Küsschen, oder nicht?
Ich weiß echt nicht mehr weiter, danke an alle--89.144.210.226 11:26, 13. Okt. 2015 (CEST)
--89.144.210.226 11:26, 13. Okt. 2015 (CEST)
- "Einfach irgendeine nehmen" - na, wenn das man so einfach ist. Klingt nicht so, demnach wie Du Dich und Deine Ansprüche beschreibst. Und Dein Frauenbild... Mann, Mann, Mann. "Im Grunde sehnen sie sich ja alle nach dem selben, einer Umarmung, Händchen halten, Streicheleien und Küsschen, oder nicht?" "Sie" stehen hinter'm haus und fressen Gras ;-) 2A02:8108:2F3F:D2CC:5444:BA94:BE22:A35 11:44, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --Eike (Diskussion) 12:05, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ergänzung: Das mit dem "vernünftigen Aussehen" ist tatsächlich eine Quelle steter Unzufriedenheit. Und 100 g Übergewicht können einem heutzutage die ganze Beziehung versauen. Das ist klar. Der Playboy hätte dem TE wahrscheinlich geraten "irgendeine zu nehmen". Zum Üben, und so. Aber vielleicht vor 20 Jahren. Heute nicht mehr. Rat wissen vielleicht "Das Goldene Blatt" oder "Frau im Spiegel". so hohe Auflagen können nicht irren! ;) --Heletz (Diskussion) 12:20, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ob es die richtige ist erkennst du zunächst daran, dass sie sich überhaupt mit dir einlässt. Dann solltest du Sie gut riechen können (nicht das 4711, das die älteren Damen tragen mit denen du dich offenbar abgibst, sondern sie selbst!). Wenn du dann eine Weile mit ihr zusammen bist, und sie nach zwei bis drei kapitalen Böcken die du so geschossen hast immer noch bei dir bleibt, dann hast du möglichweise (!) die richtige erwischt. -- Ian Dury Hit me 13:18, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Gameboy, ehrlich? Marty Mc Fly, bist du das? -- Janka (Diskussion) 15:50, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das Mädel würde ich mir schnappen! :D --Eike (Diskussion) 16:07, 13. Okt. 2015 (CEST)
Du weißt, dass sie die richtige ist, wenn Du nach 35 Jahren immer noch nicht an Scheidung denkst. -- Zerolevel (Diskussion) 19:57, 13. Okt. 2015 (CEST)
War früher wirklich alles besser?
So wenig Glück ich bisher bei Mädels in meinem Alter hatte, irgendwie bin bei älteren Frauen beliebt, weil sie mich für vernünftig, verantwortungsbewusst usw. halten und lieber in die Natur gehe als in irgendwelche Nachtclubs.
Ich verstehe durchaus die älteren, die über die heutie Jugend schimpfen, wenn man sich einmal wo umschaut, zB im Zug, alle starren in diese kleinen Geräte. Aber ich glaube, es gab immer schon solche und solche Menschen.
So, jetzt meine Wissensfrage: Mir wurde erzählt, dass man früher noch richtig lustige und verrückte Sachen machen konnte, ohne dass Alkohol im Spiel war. Stimmt das?--89.144.210.226 11:27, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Gegenfragen: Was sind für Dich "richtig lustige und verrückte Sachen," und weshalb willst Du sie nicht machen, "ohne dass Alkohol im Spiel" ist? -- Zerolevel (Diskussion) 11:38, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Selbstverständlich war früher alles besser! Es gab due gute alte Pest, an der mal schnell ein Drittel der Menschen gestorben sind, Arbeitsunfällw waren wesentlich häufiger und die Einkommen erheblich niedriger. Und Geschlechtskrankheiten, an denen man Dank weniger Medikamente gestorben ist, gab es auch häufiger. Schon blöd, wenn man heute leben muß ... --Heletz (Diskussion) 11:46, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Früher konnte man einfach mal in eine US-Kaserne einbrechen und die ganzen Waffen und Bomben stehlen. Das geht heute tatsächlich nicht mehr. -- Liliana • 11:56, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Mein Opa, ein hochanständiger Mann, hat in jungen Jahren den Dorfpolizisten in den Dorfbrunnen geworfen. Und zwar bandenmässig. Heute käme der Verfassungsschutz. D.h. die Antwort lautet ja. --62.203.50.177 12:08, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Dafür konnte er sich nicht in NASA-Computer reinhacken... --Eike (Diskussion) 12:12, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Mein Opa, ein hochanständiger Mann, hat in jungen Jahren den Dorfpolizisten in den Dorfbrunnen geworfen. Und zwar bandenmässig. Heute käme der Verfassungsschutz. D.h. die Antwort lautet ja. --62.203.50.177 12:08, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --Eike (Diskussion) 12:03, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Wir ham frueherTM, als es noch ging, immer Kuehe geschubst. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:59, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Lustig war zB Fang den Hut. Wie Telefonstreiche oder Strippoker (wo übrigens lt. Wikipedia der "gemeinschaftliche Spaß (Erotik und/oder Schadenfreude)" im Vordergrund steht) aber ja eine Sache des Alters und des eigenen Humors. Was findest du denn lustig, außer Auskunfttrollerei? Über die heute Älteren haben übrigens die damals Älteren geschimpft. Wie Bernstein schon schrieb: Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche. -- Ian Dury Hit me 13:11, 13. Okt. 2015 (CEST)
- In der Urfassung hieß das, wie gemunkelt wird, übrigens: "Die schärfsten Kritiker der Molche waren früher selber solche." 84.153.82.11 19:06, 13. Okt. 2015 (CEST)
- ... womit bewiesen ist: Dieser Spruch ist auch nicht mehr so gut, wie er früher mal war. -- Zerolevel (Diskussion) 20:00, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Jep. Darum mein Hinweis. 84.153.82.11 21:04, 13. Okt. 2015 (CEST)
- ... womit bewiesen ist: Dieser Spruch ist auch nicht mehr so gut, wie er früher mal war. -- Zerolevel (Diskussion) 20:00, 13. Okt. 2015 (CEST)
- In der Urfassung hieß das, wie gemunkelt wird, übrigens: "Die schärfsten Kritiker der Molche waren früher selber solche." 84.153.82.11 19:06, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Für obigen dauerjammernden Wiener Studentenpartnerschaftsvermittlungsnichtfindetroll hieß die Währung öS oder ATS. Gibt es in Wien wirklich keine christliche Eheanbahnung für Studenten? --Rôtkæppchen₆₈
In einem hat der TE recht: Exhibitionisten hatten es wohl früher besser. Heute finden diese kranken Menschen nicht mehr so leicht ihre Opfer, da alle potentiellen Adressaten der unerwünschten Zuwendung gar nichts mehr davon mitbekommen würden: Sie alle starren ja statt dessen in diese kleinen Geräte ... (Scherz am Morgen ;-) Benutzerkennung: 43067 07:56, 14. Okt. 2015 (CEST)
Entstation
Was passiert, wenn man bei der Endstation nicht aussteigt? Unterschiede U-Bahn, Zug, Straßenbahn, Bus, Regionalbus.--89.144.198.76 18:32, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Da kommen die Enden und beißen einen. --Plüschhai (Diskussion) 18:35, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Dann geht die Fahrt entweder weiter (die Frage ist, ob dann noch mit gültigem Fahrschein!), oder man wird gebeten, das Fahrzeug zu verlassen (und steigt ggf. nach ein paar Minuten wieder ein - aber siehe oben: Fahrschein!) oder aber, wenn es die letzte Fahrt ist: Man übernachtet im Depot (sofern man nicht vorher entdeckt wird, was mehr als wahrscheinlich ist.) 188.109.67.241 18:42, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Am Ende wird man doch entdeckt. --2003:45:4624:7BA1:D1A6:C4EA:DE20:5AF9 20:30, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ich bin aus Versehen mal mit der S-Bahn aufs Abstellgleis gefahren (und dann aufgewacht). Als ich ausstieg und schon über die Gleise zurück zum Bahnhof stolpern wollte, kam der Triebwagenführer (so heißt da der Lokomotivführer) und hat mich zurück in den Wagen gescheucht. Der Triebwagenführer ging dann zum anderen Zugende und nach ein paar Minuten hielt der Zug wieder am Bahnsteig. - Interessante Situation, wenn ein Passagier im Reisebus sitzen bleibt und nicht aussteigen will. --Optimum (Diskussion) 22:15, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Es kommt wirklich extrem auf die örtlichen Verhältnisse an. Manchmal geht der Tf durch die Abteile und schmeißt verbliebene Fahrgäste raus, manchmal nicht. Manchmal landet man nach quietschender Engkurvenfahrt im unterirdischen Abstellbahnhof, manchmal fährt der Zug aber auch nur ans Ende des Stumpfgleises. Und wenn es ganz dumm läuft, fährt der Zug noch einmal die gesamte Linie als Leerfahrt und der Tf schmeißt verbliebene Fahrgäste erst am Endpunkt der Leerfahrt im zentralen Bw raus. Da darf man dann am nächsten Tag noch einen Fahrschein für die 58,9 Bahnkilometer (42 km Luftlinie) zurück kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich bin aus Versehen mal mit der S-Bahn aufs Abstellgleis gefahren (und dann aufgewacht). Als ich ausstieg und schon über die Gleise zurück zum Bahnhof stolpern wollte, kam der Triebwagenführer (so heißt da der Lokomotivführer) und hat mich zurück in den Wagen gescheucht. Der Triebwagenführer ging dann zum anderen Zugende und nach ein paar Minuten hielt der Zug wieder am Bahnsteig. - Interessante Situation, wenn ein Passagier im Reisebus sitzen bleibt und nicht aussteigen will. --Optimum (Diskussion) 22:15, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die übliche Nahverkehrstrollerei aus dem 89.144er-Bereich, vgl. auch sonstige Beiträge dieser IP bzw. dieser Range. Bitte nicht füttern, danke. --Schniggendiller Diskussion 22:22, 13. Okt. 2015 (CEST)
Tunisian national dialogue
Was steht auf der Fahne im Hintergrund und auf den Schildern? --Ephraim33 (Diskussion) 15:46, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Oben am Stern steht "Nationaler Dialog" und auf den Schildern stehen die Namen der Personen, die dahinter sitzen. --62.203.50.177 18:35, 12. Okt. 2015 (CEST)
Kannst du das bitte genauer ausführen? Es ist ja genau die Frage, welche Personen das sind. Außerdem scheint mir auf den Schildern mehr zu stehen als nur der Name. Ich vermute die Funktion. Aber gerade darauf kommt es mir an. Das Bild wird - ich vermute fälschlich - im Artikel en:Tunisian National Dialogue Quartet und anderen Sprachversionen verwendet. Und deshalb muss ich ganz genau wissen, welche Personen in welcher Funktion (Schilder) sich zu welchem Anlass (Text auf der Fahne) trafen. --Ephraim33 (Diskussion) 18:59, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Könnte ich, will ich aber nicht. Du warst am 10. September nicht nett zur netten IP 80.187.111.173 (kommentarlose Sperre wegen seriösem SLA). --62.203.50.177 20:02, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Eine schöne Erinnerung daran, daß man zwar die IP „eliminieren“ kann, aber nicht den Nutzer dahinter und auch nicht dessen Erinnerung. Manche denken da etwas kurzsichtig. --94.219.188.66 23:00, 12. Okt. 2015 (CEST)
Löschantrag für alte Versionen in WikiCommons
Hallo, wie kann ich alte Versionen eines Bildes/Dokuments in WikiCommons löschen ohne die Original- und aktuellste Datei zu löschen, wenn ich der alleinige Autor/Gestalter der Datei bin. Ich wollte einen Löschantrag für die veralteten Versionen schriftlich stellen, bin mir aber nicht sicher, ob durch den "Lösch-Link" die ganze Seite gelöscht wird. Beste Grüße
--Smiles :( :\ :o :() (Diskussion) 17:03, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. XenonX3 – (☎) 17:04, 12. Okt. 2015 (CEST)
- @Smiles :( :\ :o :(): Am besten schilderst du das Problem hier, dann kann ein Administrator gezielt die alte Version löschen. Ob die Commons-Löschregeln das in diesem Fall hergeben, weiß ich nicht, aber das wirst du dann dort erfahren. Grüße, ireas (Diskussion) 18:29, 12. Okt. 2015 (CEST)
Welche Files sind betroffen, schreibe es bitte auf meine Diskussion hier in der WP, ich schau es mir dann an. Bin Admin auf commons. --Jörgens.Mi Diskussion 23:03, 12. Okt. 2015 (CEST)
Handy-Problem
Auf meinem Handy Samsung GT-E1080W befindet sich seit einiger Zeit in der oberen Kopfleiste das Symbol eines Handys (nicht Lautsprecher) mit rotem (?) Tastenfeld und seitlichen (Lautsprecher-)Wellen. In der Bedienanleitung auf samsung.com/de oder auch anderweitig finde ich keine Erklärung dafür. Es bestehen keine wahrnehmbaren Funktions- oder Betriebsstörungen. Wer kann Licht ins Dunkel bringen? Vielen Dank.
--79.225.96.217 20:05, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ist geraten, aber könnte das eine Anzeige für Bluetooth sein? --Eike (Diskussion) 20:40, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ich tippe auf nach der Beschreibung auf "Vibration an". Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Problem selbst gelöst: Es ist das Symbol für ein Profil. Nachdem ich kürzlich den Klingelton geändert habe, muss ich wohl auch ein anderes Profil gewählt haben. Daher das neue, unbekannte Symbol. Es erscheint aber bei Aufruf der diversen Profile. Nochmals danke.--79.225.115.155 23:09, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ich tippe auf nach der Beschreibung auf "Vibration an". Grüße Dumbox (Diskussion) 20:41, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Da waren wir ja nicht sehr hilfreich. :o) --Eike (Diskussion) 07:20, 14. Okt. 2015 (CEST)
Hab ich mich erschrocken
Da wollte ich doch schon Änderungen eines kürzlichen Uploads bei Commons zurücksetzen, weil die Seite völlig schief aussah, kaum zu beschreiben. Aber auch dieszuwikipedias: die Auskunft eine leere Seite, FzW ebenso. Ab- und Anmelden half nicht. Ging das nur mir so? --Tommes ✉ 20:14, 14. Okt. 2015 (CEST)
- WP:Cafe ebenso. Dachte schon man hätte mir den Zugang gesperrt ;) --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:19, 14. Okt. 2015 (CEST)
Siehe den letzten Abschnitt auf WP:?, da steht alles. Viele Grüße, Luke081515 20:22, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Luke081515 20:22, 14. Okt. 2015 (CEST)
Walnuskerne sind schon im Kern angeschimmelt
Walnuskerne sind schon im Kern angeschimmelt, kan man diesen Schimmel beseitigen,in der Mikrowelle oder im Backofe? Die Kerne solen als Vogel und Eichhörnchen Futter verwendet werden. (nicht signierter Beitrag von 11140Vogelfutter (Diskussion | Beiträge) )
- normal sagt man ja, dass der Schimmel Gift in die Umgebung absondert, so dass die Zerstörung des Schimmels nicht genügt... deswegen würde ich es wildlebenden Tieren nich geben, auch wenn die für Leberprobleme vllt eh nich alt genug werden... --Heimschützenzentrum (?) 15:14, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Ab in den Müll damit. Je nach Schimmelpilz-Art (hier wahrscheinlich irgendein Vertreter der Gattungen Aspergillus, Mucor oder Penicillium) können die Nüsse unterschiedliche Mykotoxine enthalten. Leberschädigungen sind da nur eine der vielen Wirkungen. --Paramecium (Diskussion) 15:25, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Wegen Gefahr durch Sporen und Mykotoxine taugt das nur noch für den Kompost. --94.219.188.66 22:52, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Vögel oder Eichhönchen würden das schimmlig schmeckende Zeug sowieso nicht anrühren, auch wenn der Schimmel äußerlich entfernt wird. Die Mycelien im Innern der Nüsse und die Afla- und sonstigen Toxine bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:30, 13. Okt. 2015 (CEST)
gescannte Karte herunterladen/kopieren
Wie kann man diese Karte herunterladen bzw. kopieren (um sie anschließend auf commons hochzuladen)? Zur Not ginge ja eine Bildschirmkopie, aber gibt es nicht eine bessere Lösung?--Ratzer (Diskussion) 08:37, 13. Okt. 2015 (CEST) --Ratzer (Diskussion) 08:37, 13. Okt. 2015 (CEST)
Rechtsklick mit Bild speichern unter... funktioniert hier nicht.--Ratzer (Diskussion) 08:46, 13. Okt. 2015 (CEST)
- http://www.swaen.com/antique-map-of.php?id=9395 Hier lässt sich die Karte problemlos mit 575x469 pix kopieren. --Vsop (Diskussion) 09:45, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Die Karte wird aus mehreren Einzelbildern in einem Canvas-Element zusammengesetzt, die Einzelbilder findet man heraus, wenn man die Webkonsole des Browsers öffnet. Die Adressen haben die Form http://www.swaen.com/os/zoom2/90426/TileGroup0/3-x-y.jpg, wobei x von 0 bis 4 und y von 0 bis 3 läuft, also http://www.swaen.com/os/zoom2/90426/TileGroup0/3-0-0.jpg für die linke obere Ecke. Du kannst die 20 Bilder natürlich einzeln herunterladen und in einem Bildbearbeitungsprogramm deiner Wahl zusammensetzen. Im Firefox kann man sich auch im Inspektor bis zum Canvas-Element durchklicken, dort wird einem beim Rechtsklick dann angeboten, den Inhalt als Data-URL zu kopieren, die man dann weiterverwenden kann. Bei mir ist allerdings der Bildschirm zu klein, um dabei die Karte als ganzes in der größten Vergrößerung zu speichern. --Schnark 09:45, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das geht einfacher mit Dezoomify. Dort dann einfach rechtsklicken und Speichern unter… Grüße • • hugarheimur 10:01, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Dezoomify ist der Hammer! Besten Dank! Grüße,--Ratzer (Diskussion) 10:27, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das geht einfacher mit Dezoomify. Dort dann einfach rechtsklicken und Speichern unter… Grüße • • hugarheimur 10:01, 13. Okt. 2015 (CEST)
Regex
Wer kennt sich mit Regex aus? Ich möchte aus einer Benutzerliste (in einem Textverarbeitungsprogramm) alles löschen, außer die Benutzernamen. Also: <<(Diskussion | Beiträge | Sperren) (Erstellt am 16. Mai 2012 um 23:24 Uhr)>> sollte gelöscht werden. (Ich versuche auch, mich in Regex einzuarbeiten, aber noch ist das für mich ein Buch mit sieben Siegeln :)
Beispielliste:
- LieschenMüller (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Erstellt am 16. Mai 2012 um 23:24 Uhr)
- Mustermann M. (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Erstellt am 12. April 2012 um 23:24 Uhr)
- Mustermann Xyz (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Erstellt am 23. August 2013 um 13:07 Uhr)
- OttoNormal (Diskussion | Beiträge | Sperren) (Erstellt am 11. Juni 2008 um 12:49 Uhr)
Zusatzfrage: Kennt ihr eine Möglichkeit am Anfang jeder Zeile etwas automatisch einfügen zu lassen, z.B. in meinem Fall: "Benutzer Diskussion:"
Vielen Dank im Voraus!
--Howan Hansi (Diskussion) 07:47, 13. Okt. 2015 (CEST)
- ^([^(]*).*
- ersetzen durch
- Benutzer Diskussion:\1
- --Eike (Diskussion) 08:22, 13. Okt. 2015 (CEST)
- \(.*\)
- löscht sämtliche Klammerinhalte, Hanseeee :)
- Gruß von der Auskunftsstelle der Boarischn Wikipedia!
- --Joe Watzmo (Diskussion) 08:25, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Vielen Dank Eike! Measse vuimois Joe! (ho nit dro dengd, dassde du do aa auskena duasd :) --Howan Hansi (Diskussion) 08:42, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Zur Zusatzfrage: Mit Microsoft Word geht das so: Zuerst vor der ersten Zeile eine Leerzeile einfügen. Suchen und ersetzen, Dann
^p
suchen und durch^pBenutzer:
ersetzen. Leerzeile am Anfang und überzähligen Benutzer: am Ende löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:53, 13. Okt. 2015 (CEST) - Zur Zusatzfrage: Mit LibreOffice Writer geht das so: Zuerst vor der ersten Zeile eine Leerzeile einfügen. Suchen und ersetzen, RegEx anhaken. Dann
$
suchen und durch\nBenutzer:
ersetzen. Leerzeile am Anfang löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Danke, prima, funzt im OfficeWriter. --Howan Hansi (Diskussion) 13:50, 13. Okt. 2015 (CEST)
Kontaktaufnahme zu einem Benutzer
Ich möchte einen Benutzer kontaktieren, um ihm eine (für eine von ihm gestellte Frage) relevante Mitteilung zu machen. Wie könnte ich ihn veranlassen mich zu kontaktieren, außerhalb von Wikipedia, (via Mail,Telefon o. brieflich), wie kann ich ihm meine Kontaktdaten mitteilen?
--91.49.74.178 15:43, 13. Okt. 2015 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Melde Dich an hier an, dann kannst Du über Spezial:E-Mail senden eine Email an den Benutzer schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 13. Okt. 2015 (CEST)
Beitrag Multicity - will keinen LA stellen, aber riecht nach Werbung
Der Beitrag Multicity ist neu und meiner Meinung nach fehlst hier an Relevanz (ist nicht mal ein Unternehmen, sondern wahrscheinlich nur ne Kooperation). Außerdem sieht es mehr nach Werbung aus, als nach einem enzyklopädischen Beitrag (sehe ich an den Angebotsauflistungen). Will nicht löschen lassen, aber wie mach ich das mit Verbesserungswünschen, Textbausteinen usw.? Wäre schön, wenn mir das jemand zeigen könnte. Es gibt doch so QS-Bausteine...Vielen Dank!
--Ceweran (Diskussion) 18:09, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Aber am besten wendest du dich mit solchen Fragen an deinen Mentor. XenonX3 – (☎) 20:14, 13. Okt. 2015 (CEST)
Kultischer Steinhaufen in Tibet und der Mongolei
--79.214.98.112 19:30, 13. Okt. 2015 (CEST)
Ausnahme öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Warum wird in allen Archivgesetzen der Länder in Deutschland der öffentlich-rechtliche Rundfunk von Obliegenheiten ausgenommen. Die PSI-Richtlinie der Europäischen Union schließt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk doch ausdrücklich ein.
--77.177.151.245 20:03, 13. Okt. 2015 (CEST)
Zellen einer Tabelle in PDF zu klein
Ich habe ein PDF-Dokument mit einer Tabelle. In den Zellen steht manchmal Text, der nicht in die Zelle paßt und daher nur z.T. angezeigt wird. Manchmal wird das durch Markieren der Zelle und deren Umgebung erkannt und der Text durch Einfügen in z.B. OpenWriter sichtbar. Die Krücke klappt nicht immer. Was dann? (Bsp.: 3. Zelle hinter der ID 08975093
(Strg-F nutzen!) in PDF, 6MB) --Tommes ✉ 01:01, 14. Okt. 2015 (CEST)
Die angeforderte Seite konnte nicht gefunden werden.Ich hab mal Deinen URL berichtigt. Ohne das PDF öffnen zu können: Versuche mal, das PDF herunterzuladen und dann direkt mit LibO Writer zu öffnen, also ohne c&p. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 14. Okt. 2015 (CEST)- LibO Writer braucht eeeewig zum Laden, Microsoft Word 2016 „nur“ ein paar Minuten. Der fehlende Text wird aber auch mit Word nicht sichtbar. Meine Vermutung ist, dass der Urheber beim PDF-Export irgendwo „wie dargestellt“ angehakt hat, worauf der unsichtbare Text verworfen wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hab das eben mal ausprobiert: Die PDF-Exportfunktion von Microsoft Word 2016 übernimmt unsichtbaren Text nicht mit ins PDF-Dokument. Da liegt die Vermutung nahe, dass die Software, mit der Dein obiges Dokument erstellt wurde, das ebenso macht. (LibO Writer lädt immer noch und der Fortschrottsbalken hat noch nicht einmal die Hälfte erreicht. Das ist ein weiterer Grund mehr für die schlappen 119 Euro, die ich für Microsoft Office 2016 hinblättern musste. Unter Wikipedia:Auskunft#Regex mehr.) --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 14. Okt. 2015 (CEST)
- So, LibO hat fertiggeladen und das Dokument in LibO Draw geöffnet. Die unsichtbaren Textteile bleiben verschwunden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Was bei mir fast immer klappt: Laden in Photoshop, speichern als Photoshop PDF und dann in Acrobat OCR machen lassen. --Pölkkyposkisolisti 02:39, 14. Okt. 2015 (CEST)
- @Pölkkyposkisolisti, Rotkaeppchen68: Ich weiß nicht, was LibO damit zu tun hat und warum das Laden bei Rotkäppchen ewig dauert. Das PDF ist auch rasch zu laden, selbst bei meinem lamelan zeigt FF 9.0s an. Zur Sache: Der Text ist nicht abgeschnitten, er ist unsichtbar hinter den folgenden Zellen versteckt. Pölkky: Wenn Du Photoshop hast, kannst Du bitte in die eine Zelle sehen und mir deren Inhalt sagen. die anderen Zellen, denke ich, habe ich. Möglicherweise fehlt der Text aber auch schon im Original. --Tommes ✉ 11:15, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Da steht nichts weiter. "Wohn- und" - der Rest existiert nicht. Ich kann dir das alles "umspeichern", das dauert dann aber etwas. --Pölkkyposkisolisti 11:25, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Sag ich doch. Und mit Word oder Writer findet man das schnell (oder auch nicht) selbst heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Okay, also ein Fehler im Original. Ich danke Euch. --Tommes ✉ 23:33, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Sag ich doch. Und mit Word oder Writer findet man das schnell (oder auch nicht) selbst heraus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Da steht nichts weiter. "Wohn- und" - der Rest existiert nicht. Ich kann dir das alles "umspeichern", das dauert dann aber etwas. --Pölkkyposkisolisti 11:25, 15. Okt. 2015 (CEST)
- @Pölkkyposkisolisti, Rotkaeppchen68: Ich weiß nicht, was LibO damit zu tun hat und warum das Laden bei Rotkäppchen ewig dauert. Das PDF ist auch rasch zu laden, selbst bei meinem lamelan zeigt FF 9.0s an. Zur Sache: Der Text ist nicht abgeschnitten, er ist unsichtbar hinter den folgenden Zellen versteckt. Pölkky: Wenn Du Photoshop hast, kannst Du bitte in die eine Zelle sehen und mir deren Inhalt sagen. die anderen Zellen, denke ich, habe ich. Möglicherweise fehlt der Text aber auch schon im Original. --Tommes ✉ 11:15, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Was bei mir fast immer klappt: Laden in Photoshop, speichern als Photoshop PDF und dann in Acrobat OCR machen lassen. --Pölkkyposkisolisti 02:39, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke --Tommes ✉ 23:33, 15. Okt. 2015 (CEST)
Neutronenbombe in Deutschland?
Fällt mir in Atomwaffen in Deutschland so auf: http://www.atomwaffena-z.info/glossar/g/g-texte/artikel/8e3a173387/giessen-us-site-4.html Gab es sie also doch in Deutschland? -- Neusser (Diskussion) 09:30, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Die Gefechtsköpfe wären mit Lance-Kurzstreckenraketen (Reichweite gut 100 km) und Haubitzen M110 (Reichweite ca. 30 km) verschossen worden. D.h. ziemlich zwangsläufig, von der BRD aus in die DDR. Lagermöglichkeiten wird es gegeben haben, ob die Gefechtsköpfe tatsächlich bereits dort eingelagert waren, könntest du den Militärattaché in der US-Botschaft in Berlin fragen, Oberst Terry Anderson. Der wird wissen, in welchen Quellen das steht. --62.203.50.177 12:34, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Kleine Korrektur: Sobald die Warschauer-Pakt-Truppen auf westdeutschem Gebiet gewesen wäre, hätten die USA auch dortige Ziele unter Beschuss genommen - also nicht zwangsläufig "in die DDR" geschossen. Die französischen Nuklearraketen reichten nicht einmal bis zum "Eisernen Vorhang". Aber eigentlich wäre es dann auch egal gewesen, welchen Anteil vom Overkill wer abkriegt. --Simon-Martin (Diskussion) 15:13, 13. Okt. 2015 (CEST)
- In der en steht: ...the US bombs were never deployed to Europe, they remained stockpiled in the US. & siehe auch da. Wenn es anders war, ist es vermutlich noch ein Militärgeheimnis mit niedriger bis mittlerer Geheimhaltungsstufe.--just aLuser (Diskussion) 09:05, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Kleine Korrektur: Sobald die Warschauer-Pakt-Truppen auf westdeutschem Gebiet gewesen wäre, hätten die USA auch dortige Ziele unter Beschuss genommen - also nicht zwangsläufig "in die DDR" geschossen. Die französischen Nuklearraketen reichten nicht einmal bis zum "Eisernen Vorhang". Aber eigentlich wäre es dann auch egal gewesen, welchen Anteil vom Overkill wer abkriegt. --Simon-Martin (Diskussion) 15:13, 13. Okt. 2015 (CEST)
Huehnereier mit zwei Dottern
Eins unserer Huehner legt regelmaessig Eier mit zwei Dottern / Eigelb. Dazu zwei Fragen:
- Wenn wir einen Hahn haetten wuerden wir Zwillingskuecken bekommen?
- Wie oft kommt es vor das Huehner Eier mit zwei Dottern legen?
Danke. --2.87.158.72 12:48, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Kannst du englisch? en:Yolk#Double-yolk_eggs. Zu den Antworten:
- Theoretisch ja, aber normalerweise überleben die in der Natur nicht.
- Ist abhängig von der Hühnerrasse und Ernährung, aber so selten ist das nicht. Solche Eier kriegt man zumindest in den USA relativ häufig als "maxi egg" verkauft, bzw. solche extragroßen "maxi eggs" haben relativ häufig mehrere Dotter. -- Jonathan 13:38, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, auch theoretisch nicht. Für zwei Küken reichen weder die Nahrungsvorräte im Ei in Form des Eiklars aus noch die Luftmenge, die durch die Eischale diffundieren muss. Beide Embryonen sterben ausnahmslos ab. -- Janka (Diskussion) 15:53, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Im englischen Artikel steht "Double-yolked eggs seldom lead to successful hatchlings without human intervention", "seldom" verstehe ich nicht so, dass es ausgeschlossen ist. Aber die dort angegebene Quelle hab ich nicht weiter verfolgt. -- Jonathan 16:52, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Hier im Video. --Buchling (Diskussion) 19:10, 13. Okt. 2015 (CEST)
- naja, das Video zeigt, dass hier ein Mensch beim Öffnen des Eis hilft. Und es lässt erahnen, dass ohne menschliches Zutun kaum beide überlebt hätten (vgl. Luftkammer). Da wäre wohl zumindest eines davon erstickt. --194.118.130.109 05:42, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Hier im Video. --Buchling (Diskussion) 19:10, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Im englischen Artikel steht "Double-yolked eggs seldom lead to successful hatchlings without human intervention", "seldom" verstehe ich nicht so, dass es ausgeschlossen ist. Aber die dort angegebene Quelle hab ich nicht weiter verfolgt. -- Jonathan 16:52, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Es sind meistens nicht die großen Eier, in denen man zwei Dotter findet, sondern die kleineren. Diese stammen von jungen Hennen, die noch am "Üben" sind und deren Hormonhaushalt noch nicht präzise funktioniert. Nach wenigen Wochen legen solche Hühner auch Eier mit nur einem Dotter. Da meist gleichaltrige Hennen zusammen gehalten werden, findet man in der Schachtel mit Eiern solcher Jung-Hennen-Bestände meist mehrere Eier mit zwei Dottern. --IgorCalzone1 (Diskussion) 17:00, 13. Okt. 2015 (CEST)
Washington Luís Pereira de Sousa
Habe gerade den Artikel Washington Luís Pereira de Sousa ein wenig überarbeitet, bin mir aber, nachdem ich den englischen Artikel überflogen habe, nicht mehr ganz sicher, wie dieser Präsidentenname in angemessener Kurzform lauten muss: Washington Luís? (so im englischen Artikel), Luís? Pereira de Sousa? Wer kennt sich im portugiesischen Namenswesen aus? Mfg,GregorHelms (Diskussion) 22:56, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Der lusophone Artikel pt:Washington Luís nennt ihn durchgängig so. Pereira de Souza ist sicher der mütterliche Familienname. Geoz (Diskussion) 12:34, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Danke. Ich werde es entsprechend im Artikel ändern. --GregorHelms (Diskussion) 13:05, 14. Okt. 2015 (CEST)
Arbeitsrecht: Frage nach chronischen Erkrankungen
Liebe Auskunft, Person P erhält einen Arbeitsvertrag im öffentlichen Dienst. Zusammen mit dem schon vom Arbeitgeber unterschriebenen Vertrag wird P gefragt, ob er an Erkrankungen leidet, durch die seine Eignung für die vorgesehene Tätigkeit dauerhaft oder periodisch wiederkehrend eingeschränkt ist. Diese Frage ist anscheinend berechtigt (Urteil des Bundesarbeitsgerichts von 1984). Meine Fragen:
- Ab welchem Anteil an zu erwartender Krankheitszeit kann von einer periodisch wiederkehrenden Krankheit gesprochen werden? (Dass periodisch nicht periodisch, sondern eher häufig bedeutet, nehme ich an.) P sei im Durchschnitt alle drei Monate ein bis zwei Wochen krank.
- Wenn P allgemein wiederkehrend krank ist, also während der Krankheitszeit gar keine Arbeit ausführen kann, unabhängig von der zukünftigen genauen Arbeitstätigkeit, muss P diese Frage dann mit ja beantworten? Nach meinem Verständnis des Urteils, das viel Wert auf „Eignung für die vorgesehene Tätigkeit“ legt, nicht.
Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Der Rechtshinweis ist berechtigt, hier hilft wohl nur die verbindliche Auskunft eines Anwalts. Ich tippe mal blind auf Art. 3(3) Grundgesetz, Person P darf nicht wegen ihrer Krankheit benachteiligt werden. Aber der Arbeitgeber möchte natürlich gerne wissen, mit wieviel Arbeitsausfall er rechnen muß. Er muß ja schließlich für Ersatz sorgen oder die Abläufe anders organisieren. Ich kenne eine Blinde, die vor einem ähnlichen Problem stand. Die Frage des Arbeitgebers zielte nicht darauf ab, die Einstellung zu verhindern, sondern darauf, wie oft er seinen Fahrer freistellen muß, um sie zum Arzt zu fahren. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Für den AG ist es besser, seinen Fahrer zu beauftragen als wenn sie stundenlang mit den Öffis herumgeistert. Ich bin selbst gehbehindert. Niemals habe ich im Arbeitsleben deshalb irgendwelche Nachteile gehabt. --Pölkkyposkisolisti 03:11, 14. Okt. 2015 (CEST)
Startseite Mediawiki
Eine Startseite soll nicht Startseite heißen sondern einen sinnvollen Namen Wunschname
bekommen. Ich habe das bisher so gelöst:
- Weiterleitung auf gewünschten Namen
#WEITERLEITUNG [[Wunschname]]
- In der common.css Hinweis auf Redirect unterdrückt:
body.page-Wunschname #contentSub {display: none; }
Soweit funktioniert das auch, nur erkennt Google weiterhin die Hauptseite als index. Und die wird zumindest teilweise als leer erkannt. Kann man das nicht eleganter lösen? Irgendwo muß doch das deutsche Wort "Startseite" abgelegt sein, wie die anderen Übersetzungen? --Pölkkyposkisolisti 00:36, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Laut MediaWiki-FAQ: Der Name der Seite, die als Startseite verwendet wird, steht in MediaWiki:Mainpage. Ggf. musst du dann noch die Beschriftung in der Seitenleiste in MediaWiki:Sidebar anpassen. Grüße, ireas (Diskussion) 00:53, 14. Okt. 2015 (CEST)
- *schäm* so einfach... Bitte nicht weitersagen! --Pölkkyposkisolisti 02:33, 14. Okt. 2015 (CEST)
80er-Jahre-(Tragi)komödie gesucht
Ich bin auf der Suche nach einer 80er-Jahre-(Tragi)komödie. Ich dachte lange Zeit, es würde sich dabei um Arthur - Kein Kind von Traurigkeit handeln, nun sehe ich aber, wo ich den Film gerade auf Amazon sehe, daß es offenbar nicht dieser ist.
Bei dem Film, den ich suche, handelt es sich bei der Hauptfigur ebenfalls um einen Kindskopf (oder ein Kind) im goldenen Käfig bzw. der/das superreich ist, und der Film lief wohl ebenfalls mal Anfang der 90er auf Sat.1. Wenn ich noch weiter im Gedächtnis krame, dürfte die Hauptfigur einen schwarzen Diener gehabt und den Namen Eric getragen haben, da ich die dunkle Erinnerung habe, daß der schwarze Diener in einer Szene offenbar aus dem Penthouse ausgesperrt und auf dem Rasen von den Rasensprengern naßgespritzt wird, während er verzweifelt immer wieder: "Eric!" ruft, damit ihn sein Herr wieder reinläßt. Was, soweit ich mich erinnere, eine der lustigen Szenen war, wo der Diener dabei über den Rasen hüpft, während er versucht, den Rasensprengern auszuweichen. --2003:48:2E4C:B175:11DD:8C1B:A072:CC9A 05:11, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Könnte Der Spielgefährte sein. --Schraubenbürschchen (Diskussion) 08:15, 14. Okt. 2015 (CEST)
IS-Flagge: Erfüllt sie den Tatbestand?
Bei unseren englischen Freunden wird unter deren Artikel zu §86a StGB behauptet, dass das Zeigen der IS-Flagge (also dieser schwarzen mit dem Kreis und dem arabischen(?) Schriftzug) in Deutschland (mittlerweile) den Tatbestand des §86a erfülle. Stimmt das? Wurde der IS schon offiziell verboten oder für verfassungswidrig erklärt? Dass er das ist, ist klar, mit seiner, wie auf der en-Disku richtigerweise gesagten, "near-Einsatzgruppen-like" Taktik und den ganzen abscheulichen Kriegs- und Menschlichkeitsverbrechen. Aber... gibt es dazu schon Urteile? --ObersterGenosse (Diskussion) 11:31, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Der IS wurde weder für verfassungswidrig erklärt, noch verboten. Die Behauptung ist Unsinn. --Heletz (Diskussion) 11:35, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Mal ehrlich... https://www.google.de/search?q=IS+verboten, erster Treffer. --Eike (Diskussion) 11:53, 14. Okt. 2015 (CEST) PS: Du machst dem, was du auf deiner Benutzerseite schreibst, nicht immer Ehre.
- Zur Info Die Betätigung des „Islamischen Staates“ ist im räumlichen Geltungsbereich des Vereinsgesetzes verboten. 3. Es ist verboten, Kennzeichen des „Islamischen Staates“ öffentlich, in einer Versammlung oder in Schriften, Ton oder Bildträgern, Abbildungen oder Dar-stellungen, die verbreitet werden können oder zur Verbreitung bestimmt sind, zu verwenden. usw. Verbot 2014 nach Vereinsgesetz. -- southpark 11:40, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Stimmt gar nicht, nicht der IS, sondern die ISS wurde verboten! --132.230.1.28 12:38, 14. Okt. 2015 (CEST)
Endung PUR bei indischen Städten
Es gibt Udaipur, Jaipur use. Was bedeutet PUR ?
--80.171.31.145 00:16, 17. Okt. 2015 (CEST)
Wikipedia weiß alles. :-) Heißt also schlicht "Stadt", "Siedlung". --77.179.44.158 00:25, 17. Okt. 2015 (CEST)
- (BK) Kopier mal Deine Überschrift in Dein Google und lies den ersten Treffer. --94.219.120.242 00:27, 17. Okt. 2015 (CEST)
- siehe auch Singapur. --TheRunnerUp 12:20, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Google weiß alles - und Wikipedia weiß alles besser. --94.219.120.242 00:27, 17. Okt. 2015 (CEST)
Welcher Philosoph?
Welcher Philosoph hat sich mit folgender These schon mal auseinandergesetzt? Wenn alles den Gesetzen der Natur folgt, hat der Mensch keinen freien Willen, weil auch sein Denken und Tun nur den vorgegebenen, wenn auch nicht deterministischen, Gesetzen der Natur folgt. Gibt es aber einen freien Willen, kann sich dieser im Umkehrschluss nur außerhalb der Naturgesetze in einer übernatürlichen (göttlichen) Sphäre formen.--77.3.131.248 12:28, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Viele (siehe Leib-Seele-Problem) --Expressis verbis (Diskussion) 12:39, 12. Okt. 2015 (CEST)
- (BK) Müsste jemand aus dem 18. Jahrhundert gewesen sein, so oll wie dieser Vulgärdeterminismus ist. Da ist mir aus dem 20. Jh. Georg Lukács schwach erinnerlich, der mit der Scheidung des Individuellen vom Gesellschaftlichen die Religion (wie auch die Arbeit) als Ausdruck der Gesellschaftlichkeit des Menschen sah. Stand das nicht in der Ontologie des gesellschaftlichen Seins? Jedenfalls sei noch auf Immanuel Kants Transzendentalsubjekt hingeweisen, das ist ja die gleiche Chose. Muss man eben aushalten können, dass Gott tot und der Wille deshalb frei ist. --Aalfons (Diskussion) 12:55, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Die Frage ist ja eher: Wenn alles nach physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten abläuft, wie die Kugeln auf einem Billardtisch, auch das Gehirn, wie kann es dann noch einen freien Willen geben? Der freie Wille müsste ja irgendwo in die "natürlichen" Abläufe eingreifen und die physikalischen und chemischen Vorgänge "übernatürlich" abändern. --Optimum (Diskussion) 13:17, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man physikalisch ein wenig später denkt, dann "würfelt der liebe Gott" doch. Und selbst die Billardkugeln auf dem Tisch benehmen sich etwas anders, als es uns die Newton'schen Gesetze vorgaukeln. Mit physikalischen Mitteln lässt sich der freie Wille weder bestätigen noch widerlegen. Yotwen (Diskussion) 13:24, 12. Okt. 2015 (CEST)
- ??? Billardkugeln bewegen sich nicht nach physikalischen Gesetzmäßigkeiten? Wie dann? --Optimum (Diskussion) 16:05, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Nicht nach Newtonschen Gesetzen, hat er gesagt. Von Newton sind bekanntlich die Bewegungsgesetze, die für unbewegte Körper gelten. ;o) --Eike (Diskussion) 16:44, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Der quantenmechanische Einfluss mag gering sein, aber er ist vorhanden. Und den berücksichtigen Newtons Gesetze meines Wissens nach nicht. Oder habt ihr die versteckten Konstanten gefunden? Yotwen (Diskussion) 17:06, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Weil du "ihr" geschrieben hast: Ich hab deinen Punkt unterstützt... --Eike (Diskussion) 20:38, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf Leib-Seele-Problem. Das hilft mir schon sehr weiter. Ich darf trotzdem etwas ergänzen: Die oben genannte These enthält zwei Aussagen ohne sich für eine der beiden zu entscheiden. Die These kann man auch verkürzt formulieren: Der freie Wille, so es ihn den gibt, kann nur etwas Übernatürliches sein. Dann stünde der Glaube an den freien Willen im Widerspruch zu einem rein wissenschaftlich vernunftgeprägten und atheistischem Weltbild, oder?--77.3.131.248 18:08, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Der Rückgriff auf das Übernatürliche ist schon seit ein paar hundert Jahren kein gängiges Erklärungsmodell mehr. Momentan beschäftigt sich die Hirnforschung intensiv mit dem freien Willen, und ihr vorläufiges Ergebnis ist wohl, dass der freie Wille nicht so gestrickt ist, wie wir uns das vorstellen. (siehe z.B. auch Libet-Experiment). Manche Forscher meinen sogar, dass unser Bewusstsein nur ein Abfallprodukt der chemisch-physikalischen Vorgänge in unserem Gehirn ist, sicherlich eine Extreme Position, die dem normalen Empfinden widerspricht. Prinzipiell könnte auch noch ein ganz anderer Zusammenhang entdeckt werden, der dann aber trotzdem nicht übernatürlich sein muss. Newton und Kant haben ja auch gedacht, Raum und Zeit wären a priori vorhanden und unveränderlich. Trotzdem ist die Relativitätstheorie nichts Übernatürliches. --Optimum (Diskussion) 19:25, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Das Libet-Experiment zeigt nur, dass die Maschinenzyklen und Zeitverzögerungen des endlichen Automaten menschliches Hirn nicht wirklich vollständig verstanden sind. --Rôtkæppchen₆₈ 03:24, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ich glaube übrigens nicht, dass die Hirnforschung das Problem mit dem freien Willen lösen kann. Man wird nicht irgendwann auf ein Hirnareal stoßen und dann plötzlich den freien Willen vor sich haben. Hinten kann immer nur herauskommen, was vorne reingesteckt wird, und in den modernen WIssenschaften hat man Empfindungen, Gefühle und Bewusstsein absichtlich ausgeklammert, um objektive Ergebnisse zu erhalten. Wenn sie definitiv und belegbar beweißt, das es gar keinen freien Willen gibt, wäre das ein extremes soziales Problem z.B. für die Schuldfrage in den Rechtswissenschaften. So weit wird sich niemand aus dem Fenster wagen, weshalb die Hirnforschung wohl noch viele interessante Zusammenhänge aufdecken aber um die Freier-Willen-Frage immer irgendwie herumeiern wird.--Optimum (Diskussion) 21:31, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Der Begriff des freien Willens ist als theologisches Überbleibsel im Prinzip überholt. Eigentlich müßte stattdessen von der Kompetenz zu einerseits sozial (relativ) eigenständigem/selbstbestimmten (d. h. positive und negative Freiheiten) und andererseits verantwortlichem (d. h. mündigem, s. a. Autonomie) Urteilen und Handeln, sowie den materiellen (v. a. ökonomischen) und sozialen Voraussetzungen (tlw. wieder die positiven und negativen Freiheiten, tlw. äußere Unterstützung durch soziale Kompetenzvermittlung, humanistisch-emanzipatorische Aufklärung als gesellschaftlicher Prozeß usw.) dafür gesprochen werden. Was mit der heute analog zur ehemaligen Schädelkunde als platter Modewissenschaft so beliebten Neurologie untersucht wird, sind lediglich Grundlage und Auswirkungen des vorgenannten Aspektewusts; Grundlage nicht in dem Sinne, daß sie die vorgenannten Aspekte negieren würden (wie es ja heutzutage mit einer geradezu drakonisch-paranoiden Eleminationssucht in einerm äußerst platten, plump-primitiven Materialismus a la Feuerbach üblich ist und wie sich das auch im hiesigen Thread wiederholt niederschlägt), sondern daß sie erklären, wie es zu diesen kommt. --2003:48:2E4C:B143:11DD:8C1B:A072:CC9A 09:00, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ich glaube übrigens nicht, dass die Hirnforschung das Problem mit dem freien Willen lösen kann. Man wird nicht irgendwann auf ein Hirnareal stoßen und dann plötzlich den freien Willen vor sich haben. Hinten kann immer nur herauskommen, was vorne reingesteckt wird, und in den modernen WIssenschaften hat man Empfindungen, Gefühle und Bewusstsein absichtlich ausgeklammert, um objektive Ergebnisse zu erhalten. Wenn sie definitiv und belegbar beweißt, das es gar keinen freien Willen gibt, wäre das ein extremes soziales Problem z.B. für die Schuldfrage in den Rechtswissenschaften. So weit wird sich niemand aus dem Fenster wagen, weshalb die Hirnforschung wohl noch viele interessante Zusammenhänge aufdecken aber um die Freier-Willen-Frage immer irgendwie herumeiern wird.--Optimum (Diskussion) 21:31, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das Libet-Experiment zeigt nur, dass die Maschinenzyklen und Zeitverzögerungen des endlichen Automaten menschliches Hirn nicht wirklich vollständig verstanden sind. --Rôtkæppchen₆₈ 03:24, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Der Rückgriff auf das Übernatürliche ist schon seit ein paar hundert Jahren kein gängiges Erklärungsmodell mehr. Momentan beschäftigt sich die Hirnforschung intensiv mit dem freien Willen, und ihr vorläufiges Ergebnis ist wohl, dass der freie Wille nicht so gestrickt ist, wie wir uns das vorstellen. (siehe z.B. auch Libet-Experiment). Manche Forscher meinen sogar, dass unser Bewusstsein nur ein Abfallprodukt der chemisch-physikalischen Vorgänge in unserem Gehirn ist, sicherlich eine Extreme Position, die dem normalen Empfinden widerspricht. Prinzipiell könnte auch noch ein ganz anderer Zusammenhang entdeckt werden, der dann aber trotzdem nicht übernatürlich sein muss. Newton und Kant haben ja auch gedacht, Raum und Zeit wären a priori vorhanden und unveränderlich. Trotzdem ist die Relativitätstheorie nichts Übernatürliches. --Optimum (Diskussion) 19:25, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Der quantenmechanische Einfluss mag gering sein, aber er ist vorhanden. Und den berücksichtigen Newtons Gesetze meines Wissens nach nicht. Oder habt ihr die versteckten Konstanten gefunden? Yotwen (Diskussion) 17:06, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Nicht nach Newtonschen Gesetzen, hat er gesagt. Von Newton sind bekanntlich die Bewegungsgesetze, die für unbewegte Körper gelten. ;o) --Eike (Diskussion) 16:44, 12. Okt. 2015 (CEST)
- ??? Billardkugeln bewegen sich nicht nach physikalischen Gesetzmäßigkeiten? Wie dann? --Optimum (Diskussion) 16:05, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man physikalisch ein wenig später denkt, dann "würfelt der liebe Gott" doch. Und selbst die Billardkugeln auf dem Tisch benehmen sich etwas anders, als es uns die Newton'schen Gesetze vorgaukeln. Mit physikalischen Mitteln lässt sich der freie Wille weder bestätigen noch widerlegen. Yotwen (Diskussion) 13:24, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Die Frage ist ja eher: Wenn alles nach physikalischen und chemischen Gesetzmäßigkeiten abläuft, wie die Kugeln auf einem Billardtisch, auch das Gehirn, wie kann es dann noch einen freien Willen geben? Der freie Wille müsste ja irgendwo in die "natürlichen" Abläufe eingreifen und die physikalischen und chemischen Vorgänge "übernatürlich" abändern. --Optimum (Diskussion) 13:17, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Ob man diese 'Infragestellung' als These sehen muß, ist mir zweifelhaft, denn es ist 'derart' wenn überhaupt als den Versuch der Aufstellung einer These zu sehen - Umkehrschlüsse sind meißt als solches schon fragwürdig. Diesbezüglich führt einzig das Händling dessen über die 'logische Konsequenz' zu einer These. Das ist nämlich mein Resultat zur Sache. Maßgeblicher Träger des Sachverhaltes ist mir, daß die Natur einzig auf Reaktion basiert und die Aktion ein subjektiver Ausschnitt darstellt. Was ich zum Verständnis der Sache jedoch viel hinderlicher finde ist, daß man da nicht generell erst einmal die Illusion ausgliedert, denn diese ist es, welches die 'Vorstellung eines freien Willens' sehr wohl ermöglicht.
--Jörg Lenau (Diskussion) 14:27, 17. Okt. 2015 (CEST)
Wohnheim für seelisch behinderte
Tragischerweise ist Wohnheim bisher noch ein roter Link, dabei ist es ja die dritte wichtige Heimform neben Altenheim und Pflegeheim. Dass es Wohnheime für geistig behinderte gibt ist klar, bei Wohnheimen für körperbehinderte kann ich den Sinn auch nachvollziehen, es soll aber auch Wohnheime für seelisch behinderte geben, zwar nicht viele, aber immerhin.
Meine Frage ist jetzt, wer da so das Klientel ist, für wen so etwas in Frage käme. Denn eigentlich gibt es ja da genug ambulante Möglichkeiten, und ich frage mich, wann man "schlimm" genug ist, dass gesagt wird, dass man ins Heim muss. -- Liliana • 01:16, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Im Artikel Seelische Behinderung ist eine Tabelle, welche ICD-10-Codes der Begriff Seelische Behinderung alles umfasst. Für einige dieser Erkrankungen gibt es tatsächlich spezielle Einrichtungen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Dass Wohnheim rot ist, ist natürlich klar ungut; wenngleich ich denke, dass es wohl nie ein Artikel wird, sondern eine BKL. Es gibt zig Arten von Wohnheimen, für missbrauchte Frauen, Kinder, Betreutes Wohnen, usw. Die Entscheidungen, wann es "schlimm" ist, wie du schreibst, treffen dann verschiedene soziale Einrichtungen, auch Ärzte (d.h. meist diese zusammen). Gruß -jkb- 01:33, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Zunächst mal liegt die Entscheidung immer noch bei den Betroffenen selbst, die ggf. gemeinsam mit Angehörigen oder Vertrauenspersonen aus dem Umfeld zu fällen wäre. Das Dafürhalten irgend welcher Ärzte oder soz. Stellen ist da erst mal sekundär und wird eher relevant, wo es um die Abklärung formeller Zugangsvoraussetzungen und die Kostenfrage geht bzw. um die Übernahme dieser. Wegen einer psychischen Behinderung muss in Deutschland niemand mehr „ins Heim“. Das ist eine besondere Wohnform, die man sich den Bedürfnissen und Wünschen entsprechend selbst aussucht. Und von da an viel Glück. Betrifft nämlich nicht Wenige und es wollen noch mehr. Ergänzen wir besagten Mangel an entspr. (insb. spezialisierten) Einrichtungen, darf klar sein, wie das mit Angebot und Nachfrage so ausschaut. Übrigens: Die Versorgungslage mit ambulanten Möglichkeiten ist nicht überall gleich gut. Ich seh den Zshg. nur auch nicht wirklich, denn ein Wohnheim ist ja nicht notwendig ein/an einem Krankenhaus und es liegt überhaupt kein Widerspruch darin, in so einem zu wohnen und gleichz. z.B. ambulante Therapieangebote wahrzunehmen. Weil unter 'nem Wohnheim versteh zumindest ich ganz einfach eine Alternative zur eigenen Wohnung, mehr nicht. Der jeweilige Grad an Betreuung ist eine ganz andere Frage und variiert logischerweise stark.
- Geh mal davon aus, dass das Klientel dort eine ganz ähnliche Bandbreite hat, wie in Einrichtungen für körperlich- oder kognitiv Behinderte - ja, oder auch „stinknormalen“ WGs - sprich, eine (un)denkbar große. Warum sollte es anders sein? Zumal das ja auch gar nicht getrennt sein braucht. Bei den BBW und BFW mit Internats-/Heimkomponente ist es z.B. ganz überwiegend so, dass da alle zusammenwohnen, ganz egal was für Behinderungen oder Schwierigkeiten vorliegen. Mal ganz abgesehen davon, dass viele in der Hinsicht eh in mehr als eine Kiste fallen. ;) Es wär schon hilfreich, wenn du viell. etwas konkreter werden könntest, weil wie schon geschrieben wurde, kann das halt alles Mögliche einschließen. -ZT (Diskussion) 05:52, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ich wollte jetzt eigentlich nicht zu weit ausholen, muss es aber wohl doch. Denn ich habe, zugegebenermaßen aus völliger Verzweiflung und bereits mit dem Hungertod vor Augen, die Betreuungsbehörde eingeschaltet. Denn wenn mir in den letzten sechs Monaten irgendetwas an mir aufgefallen ist, dann ist es die völlige Willenslosigkeit und die fehlende Lebensfreude. Ich saß da teilweise tatsächlich nur stundenlang und starrte Löcher in die Wand... Das ist mir vorher eigentlich nie aufgefallen, erst jetzt merke ich richtig, wie ich meine Lebenszeit eigentlich nur absitze.
Was jetzt natürlich ansteht, ist die Frage der weiteren Zukunft. Eine eigene Wohnung wäre sicher wünschenswert, aber jetzt mal abgesehen von den behördentechnischen Querelen muss ich sagen, dass mir da einfach die lebenspraktischen Fähigkeiten fehlen, um alleine zu überleben. Ich meine, sicher, mit genug Unterstützung geht es schon irgendwie, aber die Behörde wird da irgendwann auch wirtschaftlich rechnen müssen. Und wenn die dann merken, dass ich halt jeden Tag bekocht werden muss und ich noch daran erinnert werden muss, die Wohnung und mich selbst sauberzuhalten, fällt die Wirtschaftlichkeitsprüfung schnell negativ aus.
Ich war ja auch mal teilstationär in einer Tagesklinik, aber das war eine einzige Katastrophe, weil ich eine so große Angst vor Menschen habe und mich ständig bedroht fühlte und mehrmals flüchtete. Ich bin damals nur knapp um die geschlossene Psychiatrie auf Lebenszeit gekommen. Da kann ich schon jetzt sagen, dass eine Wohngruppe keine Alternative für mich ist. Und da muss ich dann überlegen, welche Alternativen es noch gibt. -- Liliana • 11:44, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ich wollte jetzt eigentlich nicht zu weit ausholen, muss es aber wohl doch. Denn ich habe, zugegebenermaßen aus völliger Verzweiflung und bereits mit dem Hungertod vor Augen, die Betreuungsbehörde eingeschaltet. Denn wenn mir in den letzten sechs Monaten irgendetwas an mir aufgefallen ist, dann ist es die völlige Willenslosigkeit und die fehlende Lebensfreude. Ich saß da teilweise tatsächlich nur stundenlang und starrte Löcher in die Wand... Das ist mir vorher eigentlich nie aufgefallen, erst jetzt merke ich richtig, wie ich meine Lebenszeit eigentlich nur absitze.
- Ich wollte zur Formfrage mal klarstellen: Es gibt im offiziellen Sprachgebrauch eine geistige Behinderung und es gibt eine seelische Störung. Was es nicht gibt, ist eine: "seelische Behinderung". Was man auch an Rotkäppchens obigem Link sieht, der rein garnichts zu einer solchen schreibt.
- Und die seelische Störung ist, was ja wohl die eigentliche Frage war, als eine signikante Störung bzw. Abweichung im emotionalen Empfinden mit Leidensdruck und ggf. daraus resultierender Auffälligkeit im Sozialverhalten (meist verschiedene Formen der sozialen Dysfunktionalität), aber an sich ohne Verminderung oder Störung des logischen Intellekts definiert. Wenn dann die soziale Dysfunktionalität zur signifikanten Behinderung bzw. Unfähigkeit in der eigenen Lebensführung führt, ist langfristig betreutes Wohnen durchaus hilfreich, und kurzfristig eben die Tagesklinik.
- In deinem speziellen Fall würde ich erstmal einen Psychiater (das ist im Grunde ein Pillendoktor) aufsuchen, der dir kurzfristig erstmal angstlösende Medikamente verschreibt, damit du dann im kurzfristig angstfreiem Zustand entweder auf Depression oder Angststörung als Grundproblematik von einem niedergelassenen Psychologen bzw. Psychotherapeuten (für die eigentliche Therapie) behandelt werden oder vielleicht sogar zurück in die Tagesklinik kannst. Wegen der von dir angesprochenen Unwirtschaftlichkeit muß dir der behandelnde Arzt auf jedenfall Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Erkrankung bescheinigen, das erleichtert dann in der Hinsicht vieles und man muß sich nichtmehr dauernd rechtfertigen. Aber Achtung: Wenn du soviel zuhause sitzt, daß du auf ALG II angewiesen bist, dann fällt die Leistung mit der Arbeitsunfähigkeit sofort weg und du mußt dann stattdessen Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit beantragen; was dir dann darüberhinaus noch zusteht, ist eine zusätzliche EU-Rente, die per Post in Brüssel beantragt wird. --2003:48:2E4C:B143:11DD:8C1B:A072:CC9A 06:10, 15. Okt. 2015 (CEST)
Korrektes Aufstellen einer Zimmerpflanze?
Ich habe eine Blattpflanze (Gattung Schefflera) geschenkt bekommen und befinde mich nun etwas im Zweifel was die richtige Haltung betrifft. Das Prinzip der Photosynthese ist mir bekannt, aber wie verhält es sich mit den Lichterfordernissen? Konkret: Kann ich die Pflanze in einem Zimmer, dessen einziges Fenster nach Norden gerichtet ist, mit gutem Gewissen an eben dieses Fenster stellen oder besteht die Gefahr, daß die Pflanze mangels direkter Sonneneinstrahlung nicht gedeiht oder über kurz oder lang sogar eingeht? --91.39.123.134 08:59, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Siehe hier, ergoogelt mit Schefflera Standort, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Norden ist nicht sonderlich günstig, aber evtl. je nach Fenster und Umgebung noch nutzbar. Man muss die Pflanze beobachten, sobald neue gesunde Blätter gebildet werden und die alten nicht komplett abfallen, scheint dieser eine Standort verwendbar. Schattenspezialisten wie Efeutute und Russischer Wein (Cissus alata) wären hier unkritischer. Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:07, 14. Okt. 2015 (CEST)
Vorhof filmen
Es gibt in meinen Bezirk wohl ein Problem mit der Paketzustellung. (Ich nenne bewusst keine Unternehmensnamen, da irrelevant für die Frage.) Ich muss die Pakete zu Hause annehmen, da sie über 50 kg schwer sind und ich kein Auto zur Abholung habe. Aus diesem Grund warte ich also den ganzen Tag und nehme mir dafür frei. Nun ist es allerdings schon mehr als oft vorgekommen, dass ich umsonst den ganzen Tag gewartet und Urlaubstage verschwendet habe und niemand bei mir geklingelt hatte. Am nächsten Tag, muss ich allerdings dann fast immer feststellen, dass ein Zettelchen in meinem Briefkasten liegt. Es geht seit Monaten so und mir erschließt sich die Ursache nicht. Beschwerden brachten keine Besserung. Leider ist es bei dem Produkt (Gedruckte Bücher) auch nicht möglich den Zusteller zu wechseln, da die Druckerei nur mit dieser arbeitet. Nun zu meiner Frage, wäre es mir erlaubt meinen Vorhof zu filmen, um herauszufinden, ob der Zusteller bei mir klingelt und es möglicherweise als Beweismaterial zu verwenden, oder würde ich damit Persönlichkeitsrechte verletzen, womit es rechtlich unbrauchbar wäre? Und könnte ich von dem Paket-Unternehmen Schadensersatz verlangen, da ich mir ja immer frei nehmen muss, ohne das Paket letztlich zu erhalten? --95.223.244.70 11:14, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Für was denn eine Kamera? Du weißt ja bestimmt, wann der Postbote in etwa kommt. Wenn du dir schon einen Urlaubstag nimmst, kannst du dann zu der Zeit ja einen kleinen Spaziergang die Straße ab und auf machen. Auch gut für die Gesundheit. Oder du setzt dich Undercover ins Auto, schöne Mücke und gut ist. So erspart du dir den aufwendigen und teuren Technikkram, den möglichen rechtlichen Ärger und findest zuverlässig raus, ob der Postbote dich auf den Arm nimmt. --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:38, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Leider weiß ich nicht, wann er kommt. Wenn ich denn mal das Glück hatte, war alles dabei von 9 - 17 Uhr. (nicht signierter Beitrag von 95.223.244.70 (Diskussion) 12:09, 13. Okt. 2015 (CEST))
- Du weisst ja eigentlich schon, dass er nicht klingelt? Warum also die Kamera? Um zu prozessieren? Klingt nach viel Aufwand. Ich vermute mehr eine andere Zustellungsart braucht weniger Aufwand: auf dem Land; mit Versender einen Ort ausmachen wo er hinstellen kann zB oder in der Stadt an die nächstegelegene Annahmestelle liefernlassen und dann Auto oder so ein kleines Handwägelchen ausleihen. -- southpark 11:49, 13. Okt. 2015 (CEST)
- In erster Linie, um dem Mysterium auf dem Grund zu gehen. --95.223.244.70 15:59, 13. Okt. 2015 (CEST)
- 1. welcher Zusteller akzeptiert Pakete über 50 kg? Stichwort Arbeitsschutz und so... 2. dein Privatgelände darfst du videoüberwachen... nur den öffentlichen Raum nicht. 3. würde ich mir aber überlegen, wenn es wirklich nur Bücher sind, lieber kleinere Pakete zu verschicken. Das gibt deutlich weniger Stress. -- Liliana • 12:18, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Abgesehen davon, dass es solche Zusteller gibt (sonst könnte der Fragesteller ja nicht davon berichten): Zu 1. sagt meine Suchmaschine: UPS akzeptiert Pakete bis 70, cargointernational.de bis 100 kg. -- Ian Dury Hit me 13:00, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist interessant, denn in Deutschland dürfen Männer nicht mehr als 50 kg heben, Frauen sogar nicht mehr als 20 kg. -- Liliana • 17:15, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Woher nimmst du diese Kenntnis? Es kommt (u.a.) auf die "wirksame Last" an, also der Gewichts- bzw. Zug-/Druckkraft, die tatsächlich ausgeglichen werden muss. Je nach Hilfsmittel sind das nur 10 % des tats. Gewichts. -- Ian Dury Hit me 08:52, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist interessant, denn in Deutschland dürfen Männer nicht mehr als 50 kg heben, Frauen sogar nicht mehr als 20 kg. -- Liliana • 17:15, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Abgesehen davon, dass es solche Zusteller gibt (sonst könnte der Fragesteller ja nicht davon berichten): Zu 1. sagt meine Suchmaschine: UPS akzeptiert Pakete bis 70, cargointernational.de bis 100 kg. -- Ian Dury Hit me 13:00, 13. Okt. 2015 (CEST)
Gibt es zufälligerweise soetwas wie einen Briefkasten der an der Grundstücksgrenze steht oder ähnliches, was wie eine vermeintliche Klingel ausschaut? Ich habe häufig das Glück, dass Lieferdienste aller Art versuche auf meinem Briefkasten rumzudrücken, dieser aber keine Klingel ist. Ich habe in einem Berliner Hinterhaus quasi einen Logenplatz für das Schauspiel. Oder muss der Lieferdienst erst durch ein Gartentor, um das Haus herum, um bei dir klingeln zu können? Kommt ein Zusteller aus der Stadt oder kennt sowas nicht, wirft man lieber das Kärtchen ein, als möglicherweise bösen Hunden oder Hausbesitzern zu begegnen. Was helfen kann ist, z.b. ein gut erkennbarer Hinweis am Briefkasten, Gartentor oder ähnlichem, dass du zu Hause bist, bzw. wo die Haustüre ist. Alternativ solltest du eventuell mit der druckerei reden, mehrere Kleine Kartons zu verschicken, wobei ich hier die erfahrung machte, dass sie aus Gründen der Material- und Versandkostenersparnis wenige große Pakete verschicken... die ja sowieso meist an Ladenlokale versandt werden wo immer irgendein Mitarbeiter sie annehmen kann. --88.74.71.168 12:50, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Bei derart schweren Lieferungen, womöglich noch in höhere Stockwerke, wundert es mich nicht, dass der Paketbote da gar nicht erst anliefert, sondern lieber gleich einen Abholzettel ausfüllt. Der will sich nicht die Gesundheit und wegen Bandscheibenproblemen womöglich damit noch seine berufliche Existenz ruinieren. Ist zwar nicht im Sinne des Erfinders, aber ein gewisses Verständnis habe ich schon dafür. Es sollte vielleicht ein anderes Lieferkonzept entwickelt werden, dass vielleicht etwas weniger extreme Lieferungen beinhaltet. Benutzerkennung: 43067 08:03, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Die höheren Stockwerke sind nicht Problem des Paketboten, sondern des Empfängers. Frei Haus heißt hinter die erste abschließbare Haustüre. Ich wohne im vierten Stock ohne aufzug und kenne das. Au0erdem klingelt der Bote, wartet dreißig Sekunden und ist wieder weg. Bis man Schuhe angezogen hat und unten ist, ist der längst beim nächsten Kunden. Deswegen bestelle ich postlagernd oder per Packstation. --Rôtkæppchen₆₈ 09:15, 14. Okt. 2015 (CEST)
Selbst schon erlebt: Der Handlungsgehilfe des "Götterboten" stoppt kurz sein Mofa und wirft besagten Zettel in meinen Briefkasten. Hab's zufällig gesehen als ich kurz vor Sieben am Auto stand. So kann sich der Neger (ob nun politisch korrekt oder nicht, es war zufällig tatsächlich ein schwarzer Mann) natürlich einige Schlepperei und Kurverei durch enge Vorortstraßen sparen. --Steiger4 (Diskussion) 13:00, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Es gibt solche und solche. Mein UPS-Zusteller hat dieselbe Hautfarbe wie sein Lieferfahrzeug und ist immer total nett. DHL und Hermes haben kundenfreundlichkeitsmäßig viel nachzuholen. Mein DPD-Zusteller grüßt mich sogar, wenn er in der Stadt an mir vorbeifährt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:05, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Datenschutzrechtlich unbedenklichere Variante: "Verwanze" Deinen Briefkasten bzw. den Bereich davor mit einem elektrischen Kontakt, der zur Klingeltaste parallel geschaltet ist. Einwurfklappe öffnen bzw. Auftreten auf eine etwas weiter vorn befindliche Trittmatte -> Türklingel löst aus. Dann hast Du vielleicht ein paar Sekunden mehr, um ihm noch hinterherzurennen bzw. Dir zumindest das Kennzeichen zu notieren und Dich bei der Zentrale zu beschweren.
-- 109.192.25.56 16:00, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Geniale Idee! Nur die Kostenfrage macht mir etwas sorgen, bzw. jemanden zu finden, der sich damit auskennt.--95.223.244.70 19:30, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Du könntest auch einen PIR-Bewegungsmelder aus dem Baumarkt nehmen. Als allererstes würde ich aber eine schriftliche Beschwerde beim Paketdienst einreichen und ein Hinweisschild an Klingel und Briefkasten anbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Geniale Idee! Nur die Kostenfrage macht mir etwas sorgen, bzw. jemanden zu finden, der sich damit auskennt.--95.223.244.70 19:30, 14. Okt. 2015 (CEST)
Grammatisch-stilistische Zweifelsfälle
Hallo,
ich sitze gerade an der Korrektur eines Textes und bin auf drei Zweifelsfälle gestoßen, für die ich online keine eindeutige Lösung finden konnte. Vielleicht findet sich hier jemand, der mir schnell weiterhelfen kann:
- empor getragen: Ist die Getrenntschreibung korrekt?
- das gegenüberliegende Haus: Wäre hier Getrenntschreibung korrekt?
- Vorerst besiegt, zog er sich zurück. Kaum in Paris angekommen, traf er seinen Bruder.: Ist das Komma in diesen Fällen obligatorisch, fakultativ oder nicht vorgesehen?
Vielen Dank! --188.194.107.88 19:48, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, nein, fakultativ. Lässt sich aber eigentlich wirklich leicht nachschlagen ([1], [2]). Grüße Dumbox (Diskussion) 20:06, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Seit 1994 gibt es keine verbindliche Schreibweise. --Heletz (Diskussion) 21:05, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Och, können wir solche Grundsatzdiskussionen nicht mal lassen? Wir könnten doch der Einfachheit halber annehmen, dass der Frager sich auf die amtliche Regelung bezieht, nach der beispielsweise Schuldiktate benotet werden. Auch vor 1994 bist du für idiosynkratische Schreibungen nicht in den Knast gekommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:09, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Seit 1994 gibt es keine verbindliche Schreibweise. --Heletz (Diskussion) 21:05, 13. Okt. 2015 (CEST)
Nein, können wir nicht! Das Bundesverfassungsgericht hat eindeutig festgestellt, daß nur in Schulen und staatlichen Institutionen das "amtliche Regelwerk" gilt. Alle anderen dürfen so schreiben, wie es sinnvoll ist. Wir wissen aber nicht, wofür der TE die Auskunft benötigt. --Heletz (Diskussion) 21:16, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Was sie aber vor 1994 auch schon durften und im Zweifel hatten da beispielsweise größere Zeitungen auch schon anderslautende Hausregeln. Und wenn Leute nach einer anderen Antwort fragen als "alles egal", wollen sie normalerweise wissen, was das amtliche Regelwerk sagt. -- southpark 21:47, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ich würde "emporgetragen" (Partizipform), "gegenüberliegende" (was ist ein liegendes Haus?) und mit Komma schreiben ("Weil er vorerst besiegt war, zog er sich zurück.") Aber genaugenommen gibt es ja keine verbindliche Schreibweise (s.o.) :) --Optimum (Diskussion) 22:07, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Fälle 1.) und 2.): Vor 1996(!) würde beides zusammengeschrieben, nach der Katastrophe von 1996 beides getrennt. 3.) ist im allgemeinen tricky und muß bei solchen vorangestellten adverbialen Bestimmungen von Fall zu Fall entschieden werden. Die beiden hier genannten Beispiele würden mit Komma geschrieben, weil es sich um Partizipialkonstruktionen handelt. Die Regeln für vorangestellte adverbiale Bestimmungen haben sich durch die Katastrophe von 1996 nicht geändert, aber es ist nach der Jartausendwende zur modischen Unsitte geworden, sie generell (ob partizipial oder nicht) per Kommata abzutrennen, was ein weiterer unschöner Einfluß des Englischen ist, wo sie immer und definitiv per Komma getrennt werden. --2003:48:2E4C:B175:11DD:8C1B:A072:CC9A 06:05, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Wie kommst du darauf? Der Duden schreibt weiterhin (sinnvollerweise) "gegenüberliegen". Dumbox hat die Regeln dazu verlinkt. --Eike (Diskussion) 06:50, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Weiterhin? Da war WIMRE zwischenzeitlich eine grundsätzliche Getrenntschreibung vorgesehen. In diesem Fall hat aber jemand, vermutlich der Katastrophenschutz, Schlimmeres verhindert und eine teilweise Kehrtwende initiiert... --Benutzer:Duckundwech 09:30, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Die konsequente Auseinanderschreibung
zusammen gesetzterzusammengesetzter Verben, Partizipien, Adjektive und Adverbien war ja auch Mist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 14. Okt. 2015 (CEST) - Meinetwegen auch wieder, das weiß ich nicht. Auf jeden Fall ist es nicht so kata strophal, wie die IP behauptet hat. --Eike (Diskussion) 09:49, 14. Okt. 2015 (CEST)
- 2006 gab es eine Rückabwicklung mancher Ungereimtheiten der reformierten Rechtschreibung, insbesondere der generellen Getrenntschreibung. Seither wird wieder zusammengeschrieben (!), was zusammengehört (!). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:10, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Die konsequente Auseinanderschreibung
- Weiterhin? Da war WIMRE zwischenzeitlich eine grundsätzliche Getrenntschreibung vorgesehen. In diesem Fall hat aber jemand, vermutlich der Katastrophenschutz, Schlimmeres verhindert und eine teilweise Kehrtwende initiiert... --Benutzer:Duckundwech 09:30, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Wie kommst du darauf? Der Duden schreibt weiterhin (sinnvollerweise) "gegenüberliegen". Dumbox hat die Regeln dazu verlinkt. --Eike (Diskussion) 06:50, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Außer es ist ein Hauptwort, dann wird zusammen-geklöppelt, was zusammengeschrieben gehört. --188.107.205.137 15:29, 14. Okt. 2015 (CEST)
Meiste Brücken weltweit
Weiß jemand in welcher Stadt es weltweit die meisten Brücken gibt?--Oragrelue (Diskussion) 21:32, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hab mal gehört, daß das soll Berlin sein soll. --Pölkkyposkisolisti 21:41, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Europaweit ist es Hamburg. Laut dem hat New York weltweit die meisten. Gruß --Traeumer (Diskussion) 21:44, 13. Okt. 2015 (CEST)
Das Problem sind die verschiedenen Zählweisen. Für Berlin gilt die offizielle Zahl von 916 Brücken, dies aber ohne "ohne Brücken der Deutschen Bahn AG, der Bundeswasserstraßenverwaltung, der Berliner Verkehrs-Betriebe, der Wasserbetriebe, des Zoologischen Gartens und des Tierparks, der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten sowie ohne Privatbrücken." Ein ähnliches Problem gibt es bei New York, wo die Maximalzahl mit 2891 angegeben wird, was sie zur Nr. 1 auch in dieser Frage macht, aber das DOT Division of Bridges selbst nur 790 verwaltet, was Berlin wieder an die Spitze bringt. Was Hamburg betrifft, 890 Straßenbrücken, 470 Fußgängerbrücken offiziell, andere Zählweisen ergeben knapp 2500. Je nach Zielrichtung also andere Antworten in den Quellen zu finden. Unter [3] stehen die Details.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:54, 13. Okt. 2015 (CEST)
Eines steht jedenfalls fest: Egal welchen Reiseführer man kauft -- für welche Stadt auch immer -- er enthält garantiert den Satz: "Die Stadt hat sogar mehr Brücken als Venedig". Demnach scheidet Venedig aus. 90.184.23.200 22:11, 13. Okt. 2015 (CEST)
- *scnr* und was steht dann im Reiseführer für Venedig? Laut it:Lista dei ponti di Venezia hat Venedig nur 435 Brücken, Amsterdam laut nl:Bruggen van Amsterdam mehr als 1500. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Dort steht "es ist Venedig, wir brauchen die Brücken nicht zählen." --mfb (Diskussion) 13:35, 14. Okt. 2015 (CEST)
Verlorene Schwertschmiedekunst des Mittelalters?
In einer Diskussion aus dem Jahre 2012 wurde unter anderem die Frage behandelt, ob Katana-Schwerter besonders gute Schwerter sind, weil sie so aufwändig produziert wurden oder ob sie so aufwändig produziert wurden, um aus ungeeigneten Material gute Schwerter herzustellen. Dabei wurde unter anderem folgendes geschrieben: Was die Schwerter angeht, stimmt das in der Tat. Europäische Schwerter des frühen Mittelalters hatten aber dieselben Qualitäten. Hier wurde Qualität erst später zu Gunsten der Quantität zurückgeschraubt. (Zitat) Sehe ich das richtig, es gab eine Art mittelalterliche Schwertschmiedekunst, die verloren gegangen ist? --92.217.164.44 23:58, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, diese Kunst ist recht gut dokumentiert und es gibt auch heute noch Schwertschmiede, die das traditionelle Handwerk beherrschen. Der Satz bezieht sich darauf, dass es in Japan mit der Meiji-Restauration keinen Bedarf mehr für Samurai und deren besondere Schwertkampfkunst gab. Taktisch waren die Schwerter zu jenem Zeitpunkt bereits hundert Jahre lang überholt, im Militär wurden auch in Japan schon lange Gewehre verwendet und die Polizei hatte von jeher ein eigenes Waffenarsenal (Dolch, Stock, gespickter Knüppel), um nicht mit den Waffen der Samurai zu kollidieren, die ihre Schwerter ja vor allem als Klassenerkennungsmerkmal trugen. -- Janka (Diskussion) 01:29, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Lies dir doch einfach mal Damaszener Stahl durch. -- Janka (Diskussion) 01:37, 14. Okt. 2015 (CEST)
Da ist natürlich nichts "verlorengegangen"! es ist nur so, daß die Leute exotische Filme sehen (wie aus Japan oder über angebliche japanische "Überschwerter") und sich dann einbilden, in Europa sei das nicht so oder nicht so gewesen. Exotisch ist halt anziehender. Gute Schwerter waren immer teuer (die Römer bestellten wohl bei den Kelten im Voralpenland), was natürlich an Material und Verarbeitung lag und liegt. Die Ulfberht-Schwerter waren so gut, daß sie gefälscht wurden und die Fälschungen ebenfalls weit verbreitet waren. --Heletz (Diskussion) 09:57, 14. Okt. 2015 (CEST)
- „Verlorengegangen“ ist der falsche Ausdruck, einige Techniken wurden schlicht weg nicht mehr angewendet. Weil diese Art von Waffe schlichtweg nicht mehr nachgefragt war. Sei es jetzt weil sie veraltet waren und/oder schlicht weg zu teuer wurden. Ein Samurai Schwert höchster Güte konnte sich auch in Japan nicht jeder Samurai leisten. In Europa war das nicht anderes. Und mit der Veränderungen in der Krigstaktik, verloren Schwerter an Bedeutung. Also sank auch die Notwenigkeit ein wirklich gutes Schwert zu haben. Irgendwan waren das representaions Schwerter und die müssen nur noch schön aussehen, soll heisen die ineren Werte zählen nicht mehr so wie früher. Und wenn Waffen nicht merh im Kampf gebraucht werden halten sie auch länger. Somit kann ein representaives Schwert auch eher vererbt werden, als ein Schwert das aktiv benutzt wird. Das hat natrülich auch zur Folge, dass es weniger neuproduzierte Schwerter braucht. --Bobo11 (Diskussion) 16:18, 14. Okt. 2015 (CEST)
Chinesisch-Übersetzung gesucht
Hallo,
ich habe von nem Kunden aus China ne Fehlermeldung von Illustrator gemailt bekommen, die ich leider nicht verstehe, da ich halt kein Chinesisch kann.. aber vielleicht könnt ihr mir da helfen File1 File2.
Vielen Dank im Voraus :) --Odeesi talk to me rate me 10:37, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Hilf dir selbst: google:ocr+online. --85.212.9.251 01:19, 15. Okt. 2015 (CEST)
Bild Pernelle Flamel
Hallo, zu der guten Dame ist im Gegensatz zum Gatten leider noch kein wirklich brauchbares Porträt vorhanden. In der Auberge Nicolas Flamel hatte man Zeichnung und Büste stehen; die Zeichnung würde ich gern finden, da ich sie so schräg fotografiert kaum verwenden kann, aber ich habe keine Ahnung, woher sie stammt. Hat jemand eine Idee? Gruß--XanonymusX (Diskussion) 19:13, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Äh, aus der Auberge Nicolas Flamel?? --195.230.175.217 21:36, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, in Echt schon; aber ich bräuchte eine Abbildung für die WP, also digital irgendwo online. --XanonymusX (Diskussion) 21:37, 14. Okt. 2015 (CEST)
Ist Safe Harbor wirklich ungültig?
Wurde mit dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs 2015 das Safe Habor Abkommen wirklich für ungültig erklärt? Ich bin viel mehr der Auffassung, dass lediglich die nicht mehr notwendige Prüfung der der Einhaltung der Datenschutzvorschriften durch das Abkommen für ungültig erklärt worden ist. Also das Abkommen an sich nach wie vor Gültig ist, wenn auch den eigentlichen Nutzen für die meisten Unternehmen nicht mehr erfüllt.
--2A02:810C:89BF:F37C:7131:95CC:216B:BE7A 19:41, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Erfühlt? --Heletz (Diskussion) 19:49, 14. Okt. 2015 (CEST)
- "Safe Harbor [...] ist eine Entscheidung der Europäischen Kommission auf dem Gebiet des Datenschutzrechts aus dem Jahr 2000", und diese Entscheidung wurde für ungültig erklärt: "Der Gerichtshof erklärt die Entscheidung der Kommission, in der festgestellt wird, dass die Vereinigten Staaten von Amerika ein angemessenes Schutzniveau übermittelter personenbezogener Daten gewährleisten, für ungültig". [4] Und nochmal aus dem Artikel: "Die Bezeichnung als „Abkommen“ rührt daher, dass dieses Vorgehen mit den USA abgesprochen worden war." --Eike (Diskussion) 20:39, 14. Okt. 2015 (CEST)
(BK) Das Gericht entschied, dass irgendelche Safe-Harbor-Arrangements die nationalen Datenschutzbehörden nicht davon entbinden, einen Antrag einer Person zu überprüfen, die eine Datenübermittlung in ein Drittland bemängelt. Ungültig erklärt wurde die Entscheidung 2000/520 der EU-Komission, wonach der Beitritt eines Unternehmens zum Safe-Harbor-Arrangement mit den USA ein "angemessenes Schutzniveau für personenbezogene Daten" bei der Übermittlung von Personendaten in die USA gewährleistet. "Safe Harbor" ist nicht ein Abkommen EU-USA, sondern die genannte EU-Entscheidung. --62.203.50.177 20:42, 14. Okt. 2015 (CEST)
Guillotine
Werden irgendwo auf der Welt noch Hinrichtungen mit der Guillotine vollzogen? Weder im Artikel Guillotine noch im Artikel Enthauptung steht etwas dazu.
--79.255.5.249 22:55, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Siehe Horst Fischer (Arzt) (1966 der Letzte in Deutschland) und Hamida Djandoubi (1977 der Allerletzte). --62.203.50.177 23:22, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Dafür wird weiterhin munter gesteinigt. --188.107.205.137 23:50, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich bin sowieso fürs Schubsen in eine mit flüssigem Stickstoff gefüllte Badewanne. Die gefriergetrockneten Körper der Delinquenten können dann diskret dem Aquariumfutter untergemahlen werden. --62.203.50.177 00:03, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Vorerst bleiben die Guillotinen im Schrank. --2003:76:E54:A79E:8DBF:5F4:E89B:44F7 00:04, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Lass sie bitte dort, wo sie hingehören: Im Museum. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Dafür wird weiterhin munter gesteinigt. --188.107.205.137 23:50, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Im schönen US-Bundesstaat Georgia ("Wisdom, Justice, Moderation") wollte man sie wieder einführen (HB 1274). --62.203.50.177 10:10, 15. Okt. 2015 (CEST)
Ist es nicht eigentlich Rot Gelb Blau...
... (Grundfarben) und das Green hat sich nur im Englischen eingeschlichen, da RYB schlechter auszusprechen wäre ? Da das Green zwischen Gelb und Blau schimmert ist es ja auch nicht ganz falsch... --2A02:2450:2:F000:B94D:B4EC:A672:C9D8 23:52, 14. Okt. 2015 (CEST)
- RGB-Farbraum...? das „G“ steht doch für „Grün“... oda? --Heimschützenzentrum (?) 00:19, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ja. Gelb ist übrigens im CMYK-Farbmodell vertreten, man denke auch an Farbdruckertinten. --Speravir (Disk.) 00:53, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Bedenke bitte den Unterschied zwischen Additiver Farbmischung und Subtraktiver Farbmischung. Additiv sind die Grundfarben rot, grün und blau, entsprechend den Rezeptoren in den Augen. Subtraktiv sind die Grundfarben blaugrün (cyan), rotviolett (magenta) und gelb, entsprechend der für Mehrfarbdruck minimal benötigten Farben. Cyan absorbiert rot, magenta absorbiert grün und gelb absorbiert blau. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Bei unserem alten Fernseher konnte man es sehen, wenn man nah mit dem Auge ranging: Da wird alles aus rot, grün und blau gemischt. --Eike (Diskussion) 08:23, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Bei vielen Vierfarbdruck-Tageszeitungen oder Plakaten der Außenwerbung sieht man, wenn man nah mit dem Auge rangeht, dass alles aus blaugrün, rotviolett, gelb und schwarz gemischt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 15. Okt. 2015 (CEST)
Ist die Kartenfunktion bei Bing momentan gestört?
Aus unterschiedlichsten Gründen verwende ich ja lieber Bing als Google und bei den Karten noch viel mehr (schöne 3-D-Ansichten und vor allem Deutsche Exonyme bei den Stadtnamen (besonders spannend: Bisanz für Besancon, ist vielleicht eine Schweizer Sache)). Aber, seit ein paar Tagen funktioniert Bing/Karten nicht mehr. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:40, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das hat nichts mit den Schweizern zu tun, sondern mit Mittelhochdeutsch von lat. Bisantiura. --62.203.50.177 11:35, 15. Okt. 2015 (CEST)
Wie lautet der Name der angeblichen Hochkultur?
Hier wird die angeblice Hochkultur erwähnt: Karakum#Geschichte Seltsamerweise steht nicht dabei, welche Kultur das sein soll und welchen Namen sie hat. --Scriptor minor (Diskussion) 11:26, 15. Okt. 2015 (CEST)
- dochdoch, das steht da. --Edith Wahr (Diskussion) 11:27, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Jetzt hab ich's, ist aber auf WP.de sehr schlecht gelöst. Bactria–Margiana Archaeological Complex Gruß --Scriptor minor (Diskussion) 11:34, 15. Okt. 2015 (CEST)
Anstieg des Meeresspiegels
Mal ganz allgemein gefragt:
Wie hoch würde der Meeresspiegel weltweit ansteigen, wenn das komplette Eis in der Arktis und Antarktis sowie alle Gletscher und Schneezonen der Gebirge und sonstigen Kältegebiete (Sibirien?) schmelzen würde.
Dabei berücksichtige ich, dass schwimmendes Eis den Wasserspiegel nicht erhöht. Außerdem sinkt ja der Meeresspiegel durch verdunstendes Wasser, das später wieder als Schnee fällt, aber das soll keine Rolle spielen, da es ja eine Momentaufnahme sein soll.
Also, gibt es da vernünftige zuverlässige Berechnungen? Meiner Meinung kann es in Hinblick auf die Größe der Wasserfläche der Erde und der relativ geringen Eis- und Schneefläche über Festland nicht besonders viel sein. Evtl. im Zentimeter-Bereich, so etwa 20 - 30 cm? Danke für eure Antworten. --188.97.208.163 13:38, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Google kennste? https://www.google.de/search?q=wenn+alles+eis+schmilzt+meeresspiegel --Eike (Diskussion) 13:43, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Oder in der Wikipedia: Meeresspiegelanstieg. --Simon-Martin (Diskussion) 13:44, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Kurzfassung: Einige Meter, auch im zweistelligen Bereich, werden das sicherlich. Um Zentimeter muss man da nicht diskutieren. Es würde sehr ungemütlich werden. Rainer Z ... 15:53, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Meeresspiegelanstieg bis zum Ende lesen und etwas Kopfrechnen >> 60 - 70 m, Bonn wird Seehafen. Der Anstieg ist höher als man es auf den ersten Flächenvergleich vermutet. Ist ähnlich der Frage: "Wenn ich ein um den Äquator gespanntes Seil um einen Meter verlängere, kann dann eine Maus unter dem Seil durchschlüpfen?" Da würde sogar ein Hase mit aufgestellten Ohren drunter durchlaufen können. --Steiger4 (Diskussion) 16:50, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Woher kommt jetzt der zweistellige Bereich? Nicht in absehbarer Zeit. Und was auch immer die Zukunft bringen mag, die Welt 2200 wird komplett anders aussehen als die Welt heute - viel unterschiedlicher als 1800 zu heute (da hatte z. B. Hamburg als "große Hafenstadt" nur 100.000 Einwohner). 60-70m bräuchte ein nahezu vollständiges Schmelzen der Antarktis. Das wird sehr sehr lange dauern. --mfb (Diskussion) 17:20, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Das war die Frage: Wenn alles Eis schmilzt. Von einem realen Szenario war nicht die Rede. Ist doch schön, wenn mal eine klare Frage gestellt wird, die dann auch ohne weitere Theorien beantwortet wird :-) --149.86.190.128 21:20, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Da sind ein paar Zahlen, aber nur für die Antarktis: The Antarctic Ice Sheet stores water equivalent to 58 m in global sea-level rise. --just aLuser (Diskussion) 08:51, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das war die Frage: Wenn alles Eis schmilzt. Von einem realen Szenario war nicht die Rede. Ist doch schön, wenn mal eine klare Frage gestellt wird, die dann auch ohne weitere Theorien beantwortet wird :-) --149.86.190.128 21:20, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Woher kommt jetzt der zweistellige Bereich? Nicht in absehbarer Zeit. Und was auch immer die Zukunft bringen mag, die Welt 2200 wird komplett anders aussehen als die Welt heute - viel unterschiedlicher als 1800 zu heute (da hatte z. B. Hamburg als "große Hafenstadt" nur 100.000 Einwohner). 60-70m bräuchte ein nahezu vollständiges Schmelzen der Antarktis. Das wird sehr sehr lange dauern. --mfb (Diskussion) 17:20, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Ah, hatte es auf den verlinkten Artikel bezogen, der sich eher um die nächsten 100 Jahre dreht. Die Antarktis hat nahezu das gesamte irdische Eis, insofern ist der Wert von dort eine gute Abschätzung für die insgesamt möglicjhe Erhöhung. --mfb (Diskussion) 15:31, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Siehe auch dieses & jenes. --just aLuser (Diskussion) 09:38, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ah, hatte es auf den verlinkten Artikel bezogen, der sich eher um die nächsten 100 Jahre dreht. Die Antarktis hat nahezu das gesamte irdische Eis, insofern ist der Wert von dort eine gute Abschätzung für die insgesamt möglicjhe Erhöhung. --mfb (Diskussion) 15:31, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Noch eine Ergänzung dazu: Wenn alles Eis der Erde schmilzt, wird nicht nur das der Arktis und das von Grönland schmelzen, sondern auch das aller Gletscher weltweit. Und wenn dieses Eis geschmolzen ist, wird es global um so vieles wärmer sein als zuvor, dass die damit einhergehende Wärmeausdehnung des Meerwassers ebenfalls signifikant zum Anstieg beitragen wird. Das IPCC hat den bisherigen Anstieg jedenfalls stets unterschätzt. Übrigens interessant: Sollten wir es schaffen, den Gehalt von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre auf dem aktuellen Niveau von 400ppm zu stabilisieren - was wenig wahrscheinlich ist - wird der Meeresspiegel im Verlauf der nächsten Jahrhunderte um etwa 20m steigen. Wie stark sich die 60m, die ganz sicher möglich sind, auswirken würden, ist hier sehr schön visualisierbar: http://geology.com/sea-level-rise/ --hg6996 (Diskussion) 10:19, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Vom arktischen Eis ist der allergrößte Anteil irrelevant, da nur unter Nordkanada und Grönland wirklich Land druntersteckt. Das antarktische Eis liegt zum größten Teil auf Land und hat so einen deutlich größeren Anteil am Meeresspiegelanstieg. --Rôtkæppchen₆₈ 03:06, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Noch eine Ergänzung dazu: Wenn alles Eis der Erde schmilzt, wird nicht nur das der Arktis und das von Grönland schmelzen, sondern auch das aller Gletscher weltweit. Und wenn dieses Eis geschmolzen ist, wird es global um so vieles wärmer sein als zuvor, dass die damit einhergehende Wärmeausdehnung des Meerwassers ebenfalls signifikant zum Anstieg beitragen wird. Das IPCC hat den bisherigen Anstieg jedenfalls stets unterschätzt. Übrigens interessant: Sollten wir es schaffen, den Gehalt von Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre auf dem aktuellen Niveau von 400ppm zu stabilisieren - was wenig wahrscheinlich ist - wird der Meeresspiegel im Verlauf der nächsten Jahrhunderte um etwa 20m steigen. Wie stark sich die 60m, die ganz sicher möglich sind, auswirken würden, ist hier sehr schön visualisierbar: http://geology.com/sea-level-rise/ --hg6996 (Diskussion) 10:19, 14. Okt. 2015 (CEST)
Neues Notebook - lahmer Start?
Vor einer guten Woche habe ich dieses Notebook von einem örtlichen Händler gekauft, weil mir meine bisherige Hardware zu langsam wurde und ich mal ein deutlich schnelleres (wenngleich noch bezahlbares) Gerät gesucht hatte. Von meinen Wunschkriterien musste ich nur die SSD aufgeben (die werden aus unerfindlichen Gründen nur in deutlich teurere Geräte eingebaut, obwohl eine 256-GB-SSD auch kaum mehr kostet als eine 1-TB-Normalfestplatte), aber immerhin hat das Gerät 8 GB RAM und eine Intel i5-CPU. Was mich stört, ist die Tatsache, dass zwischen Passwortabfrage und Win8-Bildschirm 30 Sekunden vergehen. Ist das normal? Kann das durch Plattentausch (SSD statt Festplatte) deutlich reduziert werden, oder auf andere Weise? --Ratzer (Diskussion) 14:29, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Evtl. ist der Rechner noch in einer Domäne drin, weil der Händler ihn in einer ebensolchen eingerichtet hat und dann vergessen hat, das wieder umzustellen? Wenn ja, würde er an dieser Stelle den DC suchen, der bei dir daheim ja nicht da ist. -- Janka (Diskussion) 14:35, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Mit Sicherheit nicht, das Gerät stand beim Händler originalverpackt.--Ratzer (Diskussion) 14:44, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Also, ja, SSDs beschleunigen den Startvorgang, aber 30 Sekunden nach der Passworteingabe - da ist das Booten ja zum größten Teil durch - klingt schon viel. Also erstmal nach anderen Problemen kucken. --Eike (Diskussion) 14:41, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Gerne gucke ich nach anderen Problemen, bräuchte aber etwas Hilfestellung, was genau ich wie überprüfen soll.--Ratzer (Diskussion) 14:53, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Da werd ich nicht sehr hilfreich sein, ich könnt dir vielleicht unter Linux ein Tool (Bootchart) empfehlen. Worauf genau wartest du 30 Sekunden? Dass der Desktop überhaupt angezeigt wird? Dass ein Internet Explorer aufgeht, oder ein Windows Explorer? --Eike (Diskussion) 14:58, 12. Okt. 2015 (CEST)
- 30 Sekunden sind die Zeit zwischen Passworteingabe und Desktopanzeige.--Ratzer (Diskussion) 15:22, 12. Okt. 2015 (CEST)
- mal den autostart ausmisten - liste doch mal alles auf, was das programm "msconfig" unter "systemstart" aufführt. anleitung: [5] --JD {æ} 14:59, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Da könnte man bei einem neuen Rechner, wenn man eine Windows-DVD und einen Key hat, auch gleich neu installieren. --Eike (Diskussion) 15:04, 12. Okt. 2015 (CEST)
- könnte man, ja. hätte bei einem kürzlich neu aufgesetzten lenovo-rechner aber auch nichts geholfen - da waren die ab-werk-programme des herstellers das (massive!) problem. also gleiche sch***e nach neuinstallation, nur weil man die empfohlenen und vermeintlich notwendigen treiber und hilfsprogramme draufgepackt hat. --JD {æ} 15:08, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Da könnte man bei einem neuen Rechner, wenn man eine Windows-DVD und einen Key hat, auch gleich neu installieren. --Eike (Diskussion) 15:04, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Da werd ich nicht sehr hilfreich sein, ich könnt dir vielleicht unter Linux ein Tool (Bootchart) empfehlen. Worauf genau wartest du 30 Sekunden? Dass der Desktop überhaupt angezeigt wird? Dass ein Internet Explorer aufgeht, oder ein Windows Explorer? --Eike (Diskussion) 14:58, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Gerne gucke ich nach anderen Problemen, bräuchte aber etwas Hilfestellung, was genau ich wie überprüfen soll.--Ratzer (Diskussion) 14:53, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Zur Frage, ob das so ist, weil keine SSD drin ist: Nein, das ist sicher nicht der entscheidende Grund. Auch mit einer normalen Festplatte geht das prinzipiell schon schneller. Deutlich schneller.
- Benutz doch mal das Tool "msconfig" und mach im Reiter "Start" den Haken bei "Startprotokollierung" rein. Dann den PC einmal komplett ausschalten (also runterfahren, nicht nur abmelden) und dann einmal hochfahren. Das Protokoll ist anach in der Datei C:\Windows\ntbtlog.txt. Steht da irgendwas hilfreiches drin? --88.130.100.67 16:05, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Hab ich gemacht. Es ist aber keine Datei C:\Windows\ntbog.txt. Habe nach Zeit sortiert, und es ist eine Datei "bootstat.dat" da. Wusste nicht, womit öffnen, wählte Editor, und sehe nur Sonderzeichen.--Ratzer (Diskussion) 21:18, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Die Datei heißt ntbtlog.txt. Der passende Änderungszeitpunkt, selbst bei einem anderen Dateinamen, wäre der Zeitpunkt des Hochfahrens. --88.130.100.67 23:32, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Hab ich gemacht. Es ist aber keine Datei C:\Windows\ntbog.txt. Habe nach Zeit sortiert, und es ist eine Datei "bootstat.dat" da. Wusste nicht, womit öffnen, wählte Editor, und sehe nur Sonderzeichen.--Ratzer (Diskussion) 21:18, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Falls sichd as Problem nicht direkt beheben lässt, kann man eventuell den Ruhezustand als Workaround nutzen. Da geht der Boot auch normalerweise etwas schneller, dafür dauert das "Abschalten" deutlich länger. --MrBurns (Diskussion) 01:22, 16. Okt. 2015 (CEST)
Warum ist privates Schwarzfahren billiger als Öffentliches?
Angeregt durch das obige Schwarzfahr-Thema ist mir folgende Frage gekommen:
Wer in Bus und Bahn fährt, ohne diese bezahlen zu wollen, der muss, wenn er denn erwischt wird, nicht mehr den normalen Preis, sondern ein erhöhtes Beförderungsentgelt bezahlen (und strafrechtlich könnte das eine Beförderungserschleichung sein, aber das interessiert mich hier nicht weiter). Das ist für alle Verkehrsmittel des ÖPNV so, also z.B. auch, wenn der Fahrgast am späten Abend ein Sammeltaxi bestellt und die Verkehrsbetriebe dann (z.B. weil sonst keine nachgefragt hat) einfach ein privates Taxi hinschicken. Da gilt dann irgendein Tarif dieser Verkehrsbetriebe und man muss das erhöhte Entgelt zahlen, wenn man fährt, ohne ein Ticket zu haben.
Bestellt man sich privat ein Taxi und fährt damit von A nach B, dann kann es ja genau so sein, dass der Fahrgast am Ende nicht zahlen will. Wenn er das vorher schon wusste, dann kann das strafrechtlich ggf. ein versuchter Betrug sein, aber die strafrechtliche Seite ist mir wie gesagt egal. Ein erhöhtes Beförderungsentgelt wird jedenfalls nicht fällig.
Die Frage ist: Wieso gibt es im ÖPNV ein erhöhtes Beförderungsentgelt während es das bei den Privaten so nicht gibt? --88.130.77.35 16:59, 13. Okt. 2015 (CEST)
- TF:In Bus und Bahn muss man daran denken, dass man sich vor Fahrtantritt eine Fahrkarte kauft. Das erhöhte Beförderungsgeld soll eine Erinnerungsstütze für´s nächste Mal sein. Im Taxi zahlt man immer hinterher, ein Erinnerungseffekt wäre sinnlos ("Was, sie haben keine zwanzig Euro dabei? Dann müssen Sie jetzt vierzig Euro bezahlen!") --Optimum (Diskussion) 19:51, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Deine Unterteilung in öffentlich und privat ist falsch. Sowohl Bus und Bahn, als auch Taxi zählen zum Öffentlichen Personennahverkehr und unterliegen beidem dem Personenbeförderungsgesetz. Die Beförderungsentgelte werden in beiden Fällen von den örtlich zuständigen Behörden (z.B. Regierungspräsidium) festgelegt oder genehmigt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Den strafrechtlichen Teil hab ich gerade noch schnell nachgesehen: § 265a umfasst "Verkehrsmittel" und damit auch Taxis - auch wenn das nicht meine Frage war.
- Das Personenbeförderungsgesetz erfasst nach §§ 1, 46 ff. in der Tat auch Taxen im Gelegenheitsverkehr. Das erhöhte Beförderungsentgelt folgt aber - wenn ich nichts übersehen habe - nicht direkt aus dem Personenbeförderungsgesetz, sondern aus zwei Verordnungen: Der Eisenbahn-Verkehrsordnung einerseits, die erstmal nur für öffentliche Eisenbahnen gilt, und der Verordnung über die Allgemeinen Beförderungsbedingungen für den Straßenbahn- und Obusverkehr sowie den Linienverkehr mit Kraftfahrzeugen. Das einmalig gerufene Taxi fährt aber nicht im Linien-, sondern im Gelegenheitsverkehr und fällt damit auch nicht unter die VO-ABB.
- Wenn das Obige so stimmt, dann kann der Taxi-Unternehmer zumindest theoretisch ein erhöhtes Entgelt in seinen AGB festsetzen. Ob das gemacht wird oder nicht, finde ich gerade nicht - ich hab auch noch nie davon gehört. Daher ja die Frage... --88.130.77.35 23:54, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ein Taxi fährt nicht nach AGB, sondern nach PBefG, BOKraft und der lokalen Taxiordnung. Die Taxiordnung legt z.B. die Entgelte fest. Der Taxiunternehmer kann da so gut wie nichts selbst bestimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis auf die BOKraft. Nach § 37 Abs. 1 BOKraft darf tatsächlich nur das auf dem Fahrpreisanzeiger angezeigte Entgelt verlangt werden, nicht mehr. Ein Taxifahrer, der dagegen verstößt, begeht nach § 45 Abs. 2 Nr. 6 e) BOKraft eine Ordnungswidrigkeit. --88.130.86.4 11:26, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ein Taxi fährt nicht nach AGB, sondern nach PBefG, BOKraft und der lokalen Taxiordnung. Die Taxiordnung legt z.B. die Entgelte fest. Der Taxiunternehmer kann da so gut wie nichts selbst bestimmen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:13, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht ist auch ein Grund, dass die Schwarzfahrquote im Gelegenheitsverkehr arg gering ist: Der Taxifahrer meines Vertrauens hat mir erzählt, dass er seit etwa 15 Jahren Taxi fährt und dass er in dieser gesamten Zeit genau zwei Schwarzfahrer gehabt habe: Die Eine sei betrunken gewesen und habe im Taxi randaliert und der Andere wollte einfach so nicht zahlen. Insofern ist die Notwendigkeit eines erhöhten Beförderungsentgeltes bei Taxen schonmal deutlich geringer - wenn überhaupt existent. Die Unternehmer würde es aber wahrscheinlich trotzdem freuen...
- Ein anderer Punkt (Theoriefindung) mag sein, dass der ÖPNV im Gegensatz zu wirtschaftlich handelnden Unternehmen eh subventioniert und nicht rentabel ist. Und wer so unsozial ist, dass er schwarzfährt, der soll dann halt zumindest in verstärktem Maße bei der Finanzierung mithelfen - sozusagen als Denkzettelfunktion. --88.130.126.112 09:34, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ich sehe das <TF> wie die "Fangprämie" bei Ladendiebstahl: Die Fahrscheinkontrolleure sind nur wegen der Schwarzfahrer da. Wären alle Leute ehrlich, so brauchte man keine Kontrolle. Also ist es nur angemessen, die Schwarzfahrer an den Kosten der Kontrolle zu beteiligen. -- Zerolevel (Diskussion) 21:53, 15. Okt. 2015 (CEST)
Bearbeitungsgebühr für Telekommunikationsanbieter bei Umzug
Hallo! Ich werde demnächst umziehen und möchte natürlich auch am neuen Wohnort telefonieren. Meine Telefonanbieter (o2) möchte dafür entweder eine neue 24-monatige Mindestvertragslaufzeit oder eine einmalige Gebühr von 49,99 €. Im §46, Absatz 8 Telekommunikationsgesetz steht, dass die Umzugsgebühr "jedoch nicht höher sein darf als das für die Schaltung eines Neuanschlusses vorgesehene Entgelt.". Nun fällt aber für einen Neuanschluss bei o2 im Moment gar keine Anschlussgebühr an, wie man auf der Website sehen kann (da steht "0,- €, statt 49,99 €", ohne dass das sichtbar zeitlich begrenzt wäre). Die Dame am Telefon konnte mir nicht helfen. Habe ich Anspruch auf kostenlosen Umzug? Sollte ich das in einem Brief fordern? Meint ihr, ich komme damit durch? Meine Angst ist, dass o2 das dann einfach verschleppt und ich ewig kein Telefon am neuen Wohnort habe. Die sind bis jetzt bei mir nicht mit Eifer oder Kompetenz aufgefallen. --92.226.71.146 17:50, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Die Einrichtungsgebühr entfällt, laut der dort angegebenen Fußnote, nur bis 21.10. Sicher wird es direkt im Anschluß natürlich wieder ein Neukundenangebot geben, bei dem die Gebühr wieder entfällt, aber grundsätzlich beträgt sie anscheinend wirklich 49,99 EUR. Ich würde es wahrscheinlich einfach zahlen, oder sofern du zufrieden bist einfach wieder um 24 Monate verlängern. Den ärger wär es mir nicht wert (mir ist klar, dass das Unternehmen natürlich genau darauf auch spekuliert) --Lidius (Diskussion) 18:25, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Die gute Nachricht: auch wenn du nichts machst, wird 02 es verschleppen und du wirst erstmal ohne Internet sein - also kannst du gefahrlos probieren was geht ;-) -- southpark 19:24, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Okay, danke für die Einschätzung. Ich werde mir einfach einreden, dass es auf die 50 € auch nicht ankommt beim ganzen anderen Kram der da noch so kommt.--92.224.239.201 16:26, 15. Okt. 2015 (CEST)
Wo gibt es in Süddeutschland Hotels über 1500 Höhenmeter?
Hallo zusammen,
ich würde gerne ein paar Tage über 1500 Höhenmetern verbringen, da ich stark davon ausgehe, eine Hausstaubmilbenallergie zu haben und da die Milben ja über 1500 Metern nicht überleben können, wäre es quasi gesichert, dass ich eine habe, wenn sich meine Beschwerden allein durch den Ortswechsel bessern. Dann würde ich mir sofort entsprechende Utensilien wie Allergikerbettwäsche, Spezialstaubsauger etc. anschaffen, alle Teppiche rausschmeißen etc. (der Arzttermin beim Allergologen ist leider noch ein bisschen hin - kennt man ja - und solange möchte ich nicht warten)
Jetzt ist Deutschland ja leider so ein bisschen ein Flachland...kennt jemand Urlaubsorte in Süddeutschland (ggf. auch im nahen Österreich oder Schweiz), die über 1500 Metern liegen und in denen man zu für Normalpersonen bezahlbaren Preise ein paar Tage Urlaub machen könnte?
Hinweise auf spezielle Hotels mit guten Erfahrungen wären natürlich besonders klasse, aber der Ortsname reicht natürlich auch - dafür gibts dann ja Trivago :) --91.3.119.228 18:46, 13. Okt. 2015 (CEST)
- In Deutschland scheint mir schwierig. Das vielfach als "höchstgelegenes Hotel" beworbene Feldberg-Hof liegt bei 1280 Meter, das "höcste Alpen-Spa" in Oberjoch wohl bei knapp 1200 Metern. -- southpark 19:09, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ich glaube auch, dass du da in ein anderes Land musst. Auf der Rigi gibt's z. B. Hotels, vermutlich mit dem üblichen Schweizer Preisniveau. Aber da oben ist's immerhin schön. --Plüschhai (Diskussion) 19:11, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ihr habt mich auf eine hervorragende Idee gebracht: einfach mal "höchstes Hotel Deutschlands" googeln! Das hier ist sogar gar nicht so weit weg von uns. Falls noch jemand einen anderen Tipp hat, wäre ich dankbar, falls dieses ausgebucht oder bei näherem Hinsehen vielleicht doch nicht so gut sein sollte... 91.3.119.228 19:35, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn du höher schlafen willst, kannst du auch nach Berghütten Alpenverein oder Ferienwohnungen suchen.--79.234.108.107 20:08, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist nicht so, dass die auf 1499 Metern glücklich sind und auf 1501 Metern plötzlich absterben. Eine niedrigere Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur können auch schon helfen, und lassen sich ggf. viel lokaler erreichen. --mfb (Diskussion) 20:31, 13. Okt. 2015 (CEST)
- In Deutschland wird es wahrscheinlich schwierig. Wenn man im August in Spanien noch Schnee findet, dann ist es hoch. Ich biete Alberg Pic de l'Àliga - Xanascat in den Pyrenäen. Sas sind ca. 2300 m hoch, in diesem Foto rechts den Berg hoch. Etwas näher dran ist Štrbské Pleso in der Tatra mit ~zig Hotels, allerdings "nur" 1350 m hoch. --Pölkkyposkisolisti 20:48, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Für höhergelegene Berghütten ist es vermutlich schon zu spät, hier haben die meisten am 5. oder 11. Oktober geschlossen. Und in den Skigebieten beginnt die Saison erst Anfang Dezember, daher wird es am Arlberg oder der Silvretta schwierig sein, ein geöffnetes Hotel zu finden. Am ehesten könnte ich mir einen Gashof in Obertauern vorstellen. --TheRunnerUp 21:18, 13. Okt. 2015 (CEST)
- +1 zu "ungünstiger Zeitpunkt". Mir wäre spontan das Glocknerhaus eingefallen, weil hoch, straßenerschlossen und budgetverträglich (AV-Hütte) mit Zimmern - aber die Straße ist nur bis Ende Oktober offen. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:33, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Für höhergelegene Berghütten ist es vermutlich schon zu spät, hier haben die meisten am 5. oder 11. Oktober geschlossen. Und in den Skigebieten beginnt die Saison erst Anfang Dezember, daher wird es am Arlberg oder der Silvretta schwierig sein, ein geöffnetes Hotel zu finden. Am ehesten könnte ich mir einen Gashof in Obertauern vorstellen. --TheRunnerUp 21:18, 13. Okt. 2015 (CEST)
- google:allergikerhotel. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 13. Okt. 2015 (CEST)
- in Österreich gibt's einiges in dieser Höhe; sogar ganze Gemeinden wie St. Veit in Defereggen.--Niki.L (Diskussion) 21:56, 13. Okt. 2015 (CEST)
Vielen lieben Dank Euch allen für die Tipps! Dann werde ich erstmal beim Feldberg nachfragen, dann Österreich. Spanien ist leider zu weit, da müsste man fliegen, ich muss mich leider auf das Auto beschränken ;) Viele Grüße 91.3.119.228 23:44, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Und mal was anderes: Einen passenden Arzt aufsuchen und Dich auf die diversen Allergene testen zu lassen klingt nicht vielleicht wie eine einfachere Alternative? --Windharp (Diskussion) 13:44, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Thema Hausstaubmilben: Bin selber Asthmatiker mit Allergie gegen Hausstaub und Hausstaubmilben. Und wenn das auch sehr weit weg ist, aber ich habe nie besser Luft gekriegt als im trockenen Wüstenklima von Nevada und Kalifornien. Weil's da so trocken ist, merkt man auch die Hitze viel weniger als im sumpfig-schwülen Florida oder im hiesigen schwülen Hochsommer, die mir immer ungeheuer auf die Atmung gehen. --2003:48:2E4C:B143:11DD:8C1B:A072:CC9A 05:37, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht ist auch die Ostsee oder Nordsee gut. Wegen des ständigen Windes und der salzhaltigen Luft haben es Milben aller Art dort etwas schwerer. Dann noch ein Allergikerhotel finden, wo die Betten häufiger abgesaugt oder die Matratzen milbenfrei sind, und kaum Teppiche und Vorhänge verwendet werden, und es könnte dir besser gehen. --Sr. F (Diskussion) 20:42, 15. Okt. 2015 (CEST)
Jetzt aber Linux
Ich will einen neuen Rechner und Linux schon drauf oder selbst installieren. Ansprüche an Hardware habe ich fast keine (Surfen, Online Banking, was schreiben, Youtube, einfachste Filmbearbeitung). Zum Basteln fehlt mir die Zeit, daher die Suche nach einem Komplettsystem. Gibt es besonders empfehlenswerte Angebote oder eine "Standardadresse"? Was ist von sowas zu halten: http://www.linux-onlineshop.de/Linux-Hardware/Linux-Computer-/-PCs/Midi-Systeme.geek ? --92.202.6.96 23:16, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist kein Schnäppchen, nichtmal günstig. Für weniger Geld bekommt man woanders einen Rechner mit ordentlichem Betriebssystem. 2003:84:AC4E:D792:31D7:C234:51DC:566E 23:31, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das ordentliche Betriebssystem will er ja im Zweifel selber aufspielen. --Eike (Diskussion) 07:13, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Lass bei einer Linux-Installation die Finger von AMD+ATI-Grafik, das gibt nur Ärger. Ich habe das früher als Intel-Boards noch teuer waren immer selbst so zusammengebaut und mich grundsätzlich über Grafikfehler und Komplettabstürze der GPU ärgern müssen. Dann ein Notebook mit Intel-Grafik gekauft und es funzte alles tadellos - und der Treiber ist freie Software, muss es einen Zusammenhang geben. Für einen Bürorechner und ältere Spiele ist die Intel-Onboardgrafik auch völlig ausreichend. Falls du keine Video-DVDs angucken willst ist ein DVD-Laufwerk heutzutage unnötiger Firlefanz. Kauf dir eher mehr als 4GB RAM, mehr RAM ist viel billiger als ein minimal schnellerer Prozessor und beschleunigt die Kiste enorm. -- Janka (Diskussion) 23:50, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Für die Bedürfnisse würde ich auch zur integrierten Grafikeinheit raten. Wenn man eine Grafikkarte und Open Source will, sollte man heute wohl zu AMD greifen. Die beste Performance bekommt man unter Linux mit Nvidia und Closed Source. --Eike (Diskussion) 07:14, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Sind die ATI-Treiber denn endlich stabil? Ich hatte damals immer Probleme mit totem Bild (CPU lief fröhlich weiter), das sich nur durch stromlos machen(!) wieder beheben ließ. Ebenso nervig waren Pixelfehler am Bildrand sowie defekte Texturen überall. -- Janka (Diskussion) 14:49, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich kenn das nur aus Zocker-Sicht und da aus zweiter Hand. Der Open-Source-Treiber gilt als stabil und in Sachen Performance mit dem Closed-Source-Treiber vergleichbar, aber er soll OpenGL nicht komplett (oder gar korrekt?) umsetzen. Deshalb gibt es größere Spiele (z. B. Mordors Schatten), die zwar auf AMD laufen, die Karten nicht offiziell unterstützt werden. Vergleichen mit dem, was du erzählst, würde ich sagen: Es ist wohl viel besser geworden. --Eike (Diskussion) 14:55, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Meine persönliche Erfahrung ist, dass die Opensource-Treiber deutlich besser wurden. Damals merkte ich selbst Performanceunterschiede zwischen diesen und AMDs fglrx-Treibern und z.B. Videodekodierung über die Grafikkarte lief gar nicht. Da mussten dann die stiefmütterlich behandelten proprietären Treiber ran. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Versionen bei denen waren jedoch massiv und gelegentlich gab es auch krasse Rückschritte. So wurde mal ein längst gelöster Bug wieder eingebaut (ich würde ja vermuten, man hat versehentlich an einer falschen Version weiter gearbeitet, weil die Änderung dort eigentlich nur sowas wie eine E-Mail-Adress-Änderung war). Inzwischen sind die Opensource-Treiber jedoch so weit entwickelt, dass ich umstieg und siehe da: Die Performance ist sogar besser mit den freien Treibern. Zumindest was normales arbeiten, einfachere Spiele und Videos betrifft. Mein Rechner taugt allgemein nicht für die neusten Games und daher kann ich da wenig Aussagen zu machen. Vor ca. 10 Jahren hatte ich aber bei einem Lidl-Laptop sogar die Erfahrung, dass Linux (damals Ubuntu) besser lief, als Windows (auch wieder ohne Super-Spiele). Die Hitzeentwicklung war auch geringer (die einzelnen Komponenten, wie die Graka, wurden nach Bedarf hoch oder runter getaktet, was unter Windows wohl nicht so schön klappte - ich hatte zumindest die Vermutung, dass es daran lag, wüsste nicht woran sonst). Allerdings ist das alles wohl recht stark von der Hardware abhängig. Bei den proprietären Treibern wurden einige Chips recht früh rausgeworfen, so bei einer damals erst 1 Jahr alten Grafikkarte, die allerdings mit Tricks ging, da sie einfach nur auf einer Blacklist stand, aber sehr wohl noch unterstützt wurde. Opensource ging aber immer. AMD als CPU hat bei mir noch nie Probleme gemacht. Mein aktueller Laptop kam übrigens mit vorinstalliertem Linux, das war aber total zu vergessen. In meinen Augen nur eine Alibiinstallation die sowieso darauf abzielte, dass der Nutzer sich was neues drauf macht. Würde wieder AMD kaufen, wenn es sich anbietet. Aber vorher zur Sicherheit googeln, wie es mit der Unterstützung für die jeweiligen Chipsätze aussieht, um nicht doch überrascht zu werden. --StYxXx ⊗ 01:00, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ich kenn das nur aus Zocker-Sicht und da aus zweiter Hand. Der Open-Source-Treiber gilt als stabil und in Sachen Performance mit dem Closed-Source-Treiber vergleichbar, aber er soll OpenGL nicht komplett (oder gar korrekt?) umsetzen. Deshalb gibt es größere Spiele (z. B. Mordors Schatten), die zwar auf AMD laufen, die Karten nicht offiziell unterstützt werden. Vergleichen mit dem, was du erzählst, würde ich sagen: Es ist wohl viel besser geworden. --Eike (Diskussion) 14:55, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Sind die ATI-Treiber denn endlich stabil? Ich hatte damals immer Probleme mit totem Bild (CPU lief fröhlich weiter), das sich nur durch stromlos machen(!) wieder beheben ließ. Ebenso nervig waren Pixelfehler am Bildrand sowie defekte Texturen überall. -- Janka (Diskussion) 14:49, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Für die Bedürfnisse würde ich auch zur integrierten Grafikeinheit raten. Wenn man eine Grafikkarte und Open Source will, sollte man heute wohl zu AMD greifen. Die beste Performance bekommt man unter Linux mit Nvidia und Closed Source. --Eike (Diskussion) 07:14, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Distrowatch ist eine gute Idee, um sich einen Überblick über Linux-Distributionen zu informieren. Den Rest macht hoffentlich die Wikipedia. Entweder hat der Rechner ein DVD-Laufwerk oder Du hast einen leeren USB-Stick mit 8 GB. Alles andere kommt aus dem Internet, um den Rechern selbst mit beliebigem Linux zu installieren. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Sei ein Freak und arbeite mit einem Raspberry Pi 2. Kostet exkl. Bildschirm nur zweistellig und taugt für deine Bedürfnisse. --62.203.50.177 23:58, 13. Okt. 2015 (CEST)
- 1 GB RAM? Mein Browser verbraucht schon 2 GB... --92.202.6.96 00:57, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Auf dem Raspi braucht dein neuer Browser dann weniger. --62.203.50.177 00:59, 14. Okt. 2015 (CEST)
- 1 GB RAM? Mein Browser verbraucht schon 2 GB... --92.202.6.96 00:57, 14. Okt. 2015 (CEST)
- oder n OLinuXIno LIME2... wegen Schleichwerbungs-Verhinderung... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 00:11, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Braucht HDMI und 4GB oder größere SD-Karte und geeignetes Netzteil 5V 2A, das es selten Stabil und langlebig gibt. Ist aber dennoch zusammen billiger als PC. --Hans Haase (有问题吗) 00:24, 14. Okt. 2015 (CEST)
- <mantra>Schaltnetzteile sind Verbrauchsmaterial.</mantra> --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Braucht HDMI und 4GB oder größere SD-Karte und geeignetes Netzteil 5V 2A, das es selten Stabil und langlebig gibt. Ist aber dennoch zusammen billiger als PC. --Hans Haase (有问题吗) 00:24, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Der Raspi (auch der Raspi 2) ist eine lahme Krücke, da beißt die Maus keinen Faden ab. Als reine Surfstation geeignet, zum Filmebearbeiten nicht. Es gibt aber tatsächlich ein paar erheblich schnellere Rechner auf ARM-Basis, wenn man sich mit so einem kleinen Gerät anfreunden kann, sollte man was mit eMMC-Flashdisk und zumindest 2GB RAM nehmen, das ist dann schon als kleiner, billiger, leiser, sparsamer Büro-PC-Ersatz brauchbar. Man hat dann sowas wie ein besseres Tablet für ca. 100€ gekauft, da kommen aber natürlich noch der Monitor, die Tastatur und die Maus dazu. Vorteil gegenüber Tablet+Tastatur+Maus: Man muss nicht diese komische Android-Linux-Distribution verwenden. -- Janka (Diskussion) 01:12, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Windows-Tablets gibt es schon für unter 200 Euro oder Windows-HDMI-Sticks für noch weniger. Da muss man nur noch das Bios überlisten und schon kann man Linux installieren. Für Mini-HDMI und Mikro-USB-OTG gibt es Adapter, sodass man da auch gute Maus, Tastatur und Bildschirm anschließen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ehrlich gesagt, an einem Tablet würde mich am meisten der viel zu kleine und auch noch glänzende Bildschirm stören. -- Janka (Diskussion) 02:14, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe ein Tablet Windows-Surface, auf dem laufen sogar Photoshop und Autocad, der ist kalibrierbar und hat einen drucksensitiven Stift. Mein 24" ist anschließbar. Der Fragesteller sucht offenbar einen "einfachen Rechner". Da ist der verlinkte Preis, noch dazu mit AMD, viel zu hoch. Bastellösungen für wenig Geld verschweigen, daß da Festplatte, Tastatur, Maus usw. dazukommen und die Rechner ziemlich lahm sind. Für etwas über 200 Euro bekommt man brauchbare Rechner, sogar mit Windows. Wenn es dann unbedingt Linux sein soll, kann man das auch raufspielen. --Pölkkyposkisolisti 02:58, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Diese ganzen (Windows)-Tablets haben meist Firlefanz-Hardware-Gimicks, die mit Linux nicht so recht funktionieren. Sowas wie Fingerabdruckscanner, Kamera mit Maximaleinstellungen, Fallsensor und so zeuch kann schon mal schwierig/unmoeglich werden, die ordentlich zu installieren. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe ein Tablet Windows-Surface, auf dem laufen sogar Photoshop und Autocad, der ist kalibrierbar und hat einen drucksensitiven Stift. Mein 24" ist anschließbar. Der Fragesteller sucht offenbar einen "einfachen Rechner". Da ist der verlinkte Preis, noch dazu mit AMD, viel zu hoch. Bastellösungen für wenig Geld verschweigen, daß da Festplatte, Tastatur, Maus usw. dazukommen und die Rechner ziemlich lahm sind. Für etwas über 200 Euro bekommt man brauchbare Rechner, sogar mit Windows. Wenn es dann unbedingt Linux sein soll, kann man das auch raufspielen. --Pölkkyposkisolisti 02:58, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ehrlich gesagt, an einem Tablet würde mich am meisten der viel zu kleine und auch noch glänzende Bildschirm stören. -- Janka (Diskussion) 02:14, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Windows-Tablets gibt es schon für unter 200 Euro oder Windows-HDMI-Sticks für noch weniger. Da muss man nur noch das Bios überlisten und schon kann man Linux installieren. Für Mini-HDMI und Mikro-USB-OTG gibt es Adapter, sodass man da auch gute Maus, Tastatur und Bildschirm anschließen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Der Raspi (auch der Raspi 2) ist eine lahme Krücke, da beißt die Maus keinen Faden ab. Als reine Surfstation geeignet, zum Filmebearbeiten nicht. Es gibt aber tatsächlich ein paar erheblich schnellere Rechner auf ARM-Basis, wenn man sich mit so einem kleinen Gerät anfreunden kann, sollte man was mit eMMC-Flashdisk und zumindest 2GB RAM nehmen, das ist dann schon als kleiner, billiger, leiser, sparsamer Büro-PC-Ersatz brauchbar. Man hat dann sowas wie ein besseres Tablet für ca. 100€ gekauft, da kommen aber natürlich noch der Monitor, die Tastatur und die Maus dazu. Vorteil gegenüber Tablet+Tastatur+Maus: Man muss nicht diese komische Android-Linux-Distribution verwenden. -- Janka (Diskussion) 01:12, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Angebote mit vorinstalliertem Linux sind selten (Dell macht das aber, glaub ich?). Es ist aber nicht schwer, auf einem Standardrechner Linux zu installieren. Also z. B. bei Alternate eine Konfiguration zusammenklicken, z. B. Linux Mint herunterladen und das aufspielen. --Eike (Diskussion) 06:55, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hab mich mal bei Alternate umgekuckt, da kann man sich von Grund auf was zusammenkonfigurieren oder sich einen Bauvorschlag aussuchen und den abwandeln. Der hier wäre eine Grundlage für 519 Euro, wobei ich noch eine SSD (und bei Bedarf DVD-Laufwerk und WLAN-Adapter) drauflegen würde. Ich vermute, solche Konfiguratoren wollen einen öfter mal zu einem Betriebssystem-Kauf zwingen, der hier tut es nicht. --Eike (Diskussion) 10:31, 14. Okt. 2015 (CEST)
"Zum Basteln fehlt mir die Zeit" und Linux schließen sich wohl gegenseitig aus. --Pölkkyposkisolisti 14:08, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Nö. Wenn du ein bisschen auf vernünftige Hardware achtest, dann kannst du einfach Ubuntu oder Fedora installieren und dann hast du ein komplett lauffähiges System ganz ohne basteln. -- Jonathan 14:12, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Für "Surfen, Online Banking, was schreiben, Youtube" auf keinen Fall, für "einfachste Filmbearbeitung" muss man halt das passende Programm finden. --Eike (Diskussion) 14:17, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Windows zu löschen um stattdessen Linux draufzumachen ist meiner Meinung nach blanker Unsinn. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:22, 14. Okt. 2015 (CEST)
- a) will er das gar nicht, er will den Rechner von Anfang an mit Linux, b) aha, c) ich hab das so gemacht und d) so, so. --Eike (Diskussion) 14:29, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Meinungsstark und kenntnisarm. Passt. -- Janka (Diskussion) 14:52, 14. Okt. 2015 (CEST)
- "Surfen, Online Banking, was schreiben, Youtube, einfachste Filmbearbeitung" geht bei Linux schon fast mit Bordmitteln. Das einzige, was unter Linux regelmäßig knifflig ist, ist Video-Aufnahmehardware. Wenn die videos aber von externen Quellen stammen, sehe ich kein Problem. Avidemux gibt es auch unter Linux. Ich habe früher mit einem Pentium 200 Videobearbeitung gemacht. Da hat das Rendern eines 88-minütigen Films in MPEG-1 und 352×288 Pixels aber viele Stunden gedauert. --Rôtkæppchen₆₈ 15:05, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Windows zu löschen um stattdessen Linux draufzumachen ist meiner Meinung nach blanker Unsinn. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 14:22, 14. Okt. 2015 (CEST)
Was spricht gegen ein gebrauchtes Thinkpad (bspw. T420)? Die sind recht wertig und sollen auf Linux überdurchschnittlich gut ansprechen (vor allem wenn es nicht das brandneuste Modell ist). Da solltest du was für um die 300,- bekommen. Wenn du noch Wert auf eine SSD oder mehr Arbeitsspeicher legst, dann ist das in der Regel kein Problem. Ich würde noch auf eine Auflösung von 1600x900 achten, aber sonst kann man da denke ich wenig falsch machen. Evtl. ist halt schon Win installiert, aber mein Gott, das überschreibt man einfach (oder schaut ob man mit dem Verkäufer da was machen kann, vielleicht installiert er ja für einen ein Linux). --Pustekuchen2014 (Diskussion) 17:22, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, ja die typische Leier der konservativen Linux-Jünger ;) Und ich bleibe dabei: Als Dual-Boot ganz nett, aber als Komplettersatz für Windows nein danke. Linux ist eher was für Leute die viel Zeit haben um auch wirklich alle Abhängigkeiten zu lösen bei der Installation von Programmen. Und mein Beitrag war auf Rotkäppchens Vorschlag mit dem Windows Tablet bezogen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:55, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Seit "Die Gedanken sind frei" ist der Text deutlich schlechter geworden. Die Gedanken auch. -- Janka (Diskussion) 21:42, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Du hattest was ganz anderes geschrieben, nämlich: "... ist meiner Meinung nach blanker Unsinn". Das hieße, dass es für alle Unsinn ist, nicht nur für dich. "... Nein danke" ist ja völlig ok, es zwingt dich niemand zu Linux. Das, was du über Abhängigkeiten schreibst, zeigt aber auch nur, wie wenig Ahnung du davon hast. Abhängigkeiten Auflösen ist die Kunst, die Linux eben besonders gut beherrscht und wofür Windows keine Lösung bereitstellt. --Eike (Diskussion) 07:10, 15. Okt. 2015 (CEST)
- [6]: "Vor allem wenn man einen neuen Windows-PC einrichtet, aber auch im täglichen Gebrauch kann die Installiererei von Software aus dem Netz ganz schön nerven: [...] Linux-Anwender haben es da besser: Jede Distribution enthält ein Tool, das eine oder mehrere Quellen im Netz kennt, aus denen es Software-Pakete nach- installieren kann. Herunterladen, auspacken und installieren geht bei so einem Paketmanager mit einem einzigen Befehl. Wenn ein Paket ein anderes voraussetzt, weiß der Paketmanager das und installiert die Abhängigkeiten gleich mit." --Eike (Diskussion) 08:47, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, ja die typische Leier der konservativen Linux-Jünger ;) Und ich bleibe dabei: Als Dual-Boot ganz nett, aber als Komplettersatz für Windows nein danke. Linux ist eher was für Leute die viel Zeit haben um auch wirklich alle Abhängigkeiten zu lösen bei der Installation von Programmen. Und mein Beitrag war auf Rotkäppchens Vorschlag mit dem Windows Tablet bezogen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 19:55, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Laptops oder andere Komplettsysteme haben den Vorteil, dass höchstwahrscheinlich schon mal jemand auf dem gleichen System Linux installiert hat und darüber berichtet: z.B. hier http://www.linux-on-laptops.com/. Ich würde mir einen hinreichend gängigen Laptop suchen der dir zusagt und auf der genannten Seite die Berichte durchlesen ob irgendwelche Probleme zu erwarten sind. Die üblichen Verdächtigen sind fehlende oder unvollständige Treiber für Teile der Hardware. Das ist mittlerweile eher selten. Ubuntu/Fedora selbst installieren ist völlig problemlos und relativ schnell (<1h). Etwas mehr Aufwand ist es ein Dualboot System einzurichten. Software gibt's für Linux reichlich, inklusive Filmbearbeitung. Lediglich bei neuesten Spielen ist etwas mau. 165.120.165.97 00:58, 15. Okt. 2015 (CEST)
- "Linux und Zeit": Auf Standard-HardwareTM installiert sich Linux nach einem einzigen Klick in 20 Minuten von selbst, _inklusive_ Firefox, Openoffice, Gimp, PDF-Reader, und ohne dass man auch nur eine Schluesselnummer suchen muss. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:35, 15. Okt. 2015 (CEST)
Film zum schwarzen Freitag in den USA
Ich erinnere mich mal einen Spielfilm (sw) gesehen zu haben zum schwarzen Freitag in den USA und ich meine, dass er vom Stil her ein amerikanischer Film gewesen ist. Es war definitiv nicht der Film mit Curd Jürgens. Im Film war u. a. ein Börsenmaklerbüro mit einem Ticker zu sehen und wie der man rumtelefonierte und die Leute informierte, dass sie Geld beibringen müssten, weil ihre Aktien fallen.
Hat jemand eine Idee???
--91.53.26.251 23:30, 13. Okt. 2015 (CEST)
:Das ist kein Schnäppchen, nichtmal günstig. Für weniger Geld bekommt man woanders einen Rechner mit ordentlichem Betriebssystem. 2003:84:AC4E:D792:31D7:C234:51DC:566E 23:31, 13. Okt. 2015 (CEST)
Falsche Überschrift. --91.53.26.251 23:49, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Falls du des Englischen mächtig bist, kannst du es auch mal hier probieren: https://www.reddit.com/r/tipofmytongue Anmelden geht ohne email, [TOMT][MOVIE] an den Anfang schreiben. --92.202.6.96 00:06, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Speziell für die Rivalität Hamburg-Berlin bei der Brückenzahl habe ich auch hin und wieder gehört, daß das auch die Definitionsfrage reinspielt, was eigentlich genau als Brücke gilt und was nur als einfach Über-, Unterführung usw. --2003:48:2E4C:B143:11DD:8C1B:A072:CC9A 03:32, 15. Okt. 2015 (CEST)
Die wilden Zwanziger von 1939 von Raoul Walsh mit James Cagney und Humphrey Bogart (nicht signierter Beitrag von 89.202.218.180 (Diskussion) 18:41, 15. Okt. 2015 (CEST))
Pullover mit kurzen Ärmeln in Grösse S gesucht.
Leider fertigen für mich die meisten Pullover-Hersteller in Grösse S viel zu lange Ärmel. Kennt jemand eine geeignete Marke mit kürzeren Ärmeln?--Muroshi (Diskussion) 12:48, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht solltest Du mal nach Bekleidung in Kurzgrößen Ausschau halten? Das hilft zumindest meiner Frau bei dem gleichen Problem. Gibt es bei allen gängigen Versendern und in Modehäusern, da einfach mal fragen. -- Windharp (Diskussion) 13:19, 14. Okt. 2015 (CEST)
- ich schwöre ja seit langem und trotz Putin auf den Pulli der russischen Marine, hält warm, sieht gar nicht mal so übel aus, und die Ärmel reichen nur ca. bis zur halben Elle. Gibts in jedem Army-Shop für um die 10 €. --Edith Wahr (Diskussion) 13:29, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Kurzgrössen: Auch bei Zalando? Naja, lieber etwas, das weniger nach Sträflingskleidung ausschaut. :) --85.4.233.141 14:36, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Für den gelernten Ossi, der bei der Armee war, ist das alles andere als Sträfling. Das war die normale Sommer"uniform" der Leute, die damals nie Schulterstücken getragen haben und von Offizieren zuerst gegrüßt wurden. Sie sind einfach ohne Uniformjacke herumgelaufen, seinerzeit ein Unding. Heute haben sie zwar Schulterstücke aber die sagen nichts aus. --Pölkkyposkisolisti 07:24, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Kurzgrössen: Auch bei Zalando? Naja, lieber etwas, das weniger nach Sträflingskleidung ausschaut. :) --85.4.233.141 14:36, 14. Okt. 2015 (CEST)
- ich schwöre ja seit langem und trotz Putin auf den Pulli der russischen Marine, hält warm, sieht gar nicht mal so übel aus, und die Ärmel reichen nur ca. bis zur halben Elle. Gibts in jedem Army-Shop für um die 10 €. --Edith Wahr (Diskussion) 13:29, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Tja, schade, produzieren die bösen Russen das nicht in anderen Farben, sieht mir etwas zu Gay aus.--85.4.233.141 14:55, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Die blauen Klassiker gibt es auch in roter (Polizei), schwarzer (Marineinfanterie) oder grüner (Grenzer) Abwandlung. Bei eBay unter "telnyashka". --Wikiversteher (Diskussion) 15:07, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Tja, schade, produzieren die bösen Russen das nicht in anderen Farben, sieht mir etwas zu Gay aus.--85.4.233.141 14:55, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist aber vor allem das Streifenmuster, was den Pulli "schwul" macht.--85.4.233.141 19:17, 15. Okt. 2015 (CEST)
Ich suche einen Streichelzoo im Bereich Reutlingen/Tübingen/Stuttgart
kennt da jemand einen? --93.132.3.76 12:58, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Was möchtest Du denn streicheln? --2003:76:E54:A79E:75F2:23EB:E1D5:8BD 13:01, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ohne dediziertes Streicheln, nur Zoo und Ziegen/Esel/Rotwild füttern und dabei auch mal anfassen: Wir sind mit unserem Kleinen gerne im Nymphaea in Esslingen [7] -- Windharp (Diskussion) 13:05, 14. Okt. 2015 (CEST)
- ich werfen den Tierpark Göppingen in den Ring. -- 217.6.54.146 14:40, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Auf dem Killesberg ist einer. Nahe bei den Dahlien. --Heletz (Diskussion) 14:52, 14. Okt. 2015 (CEST)
- beim Wildparadies Tripsdrill kann man auch streicheln. -- 194.0.93.215 15:57, 14. Okt. 2015 (CEST)
- In der Wilhelma geht das auch. --Pustekuchen2014 (Diskussion) 17:10, 14. Okt. 2015 (CEST)
- beim Wildparadies Tripsdrill kann man auch streicheln. -- 194.0.93.215 15:57, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Auf dem Killesberg ist einer. Nahe bei den Dahlien. --Heletz (Diskussion) 14:52, 14. Okt. 2015 (CEST)
- @monströse IP: Nun hast Du mich an Merkels Streichelaktion erinnert und der Begriff "Streichelzoo" hat bei mir eine völlig neue Assoziation hervorgerufen. --188.107.205.137 17:42, 14. Okt. 2015 (CEST)
- @IP188: Diese Assoziation kann man durchaus haben, sollte sich ihrer aber eher schämen. --Aalfons (Diskussion) 17:46, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich weiß und schäme mich auch ein bißchen … aber jetzt sind wir immerhin schon zu zweit und geteilte Scham ist halbe Scham;) --188.107.205.137 19:52, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Schamschläger! --Aalfons (Diskussion) 14:05, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ich weiß und schäme mich auch ein bißchen … aber jetzt sind wir immerhin schon zu zweit und geteilte Scham ist halbe Scham;) --188.107.205.137 19:52, 14. Okt. 2015 (CEST)
- @IP188: Diese Assoziation kann man durchaus haben, sollte sich ihrer aber eher schämen. --Aalfons (Diskussion) 17:46, 14. Okt. 2015 (CEST)
- @monströse IP: Nun hast Du mich an Merkels Streichelaktion erinnert und der Begriff "Streichelzoo" hat bei mir eine völlig neue Assoziation hervorgerufen. --188.107.205.137 17:42, 14. Okt. 2015 (CEST)
Was meint man mit dem Begriff
Regierungsabwahl? --2003:76:E54:A79E:41B4:CEE3:284:4241 17:16, 14. Okt. 2015 (CEST)
- In diesem Zusammanhang? Das gibt es m. E. in Deutschland nicht, wir haben nur das Konstruktive Misstrauensvotum. --Eike (Diskussion) 17:26, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, in diesem Zusammenhang. Das Misstrauensvotum ist mir bekannt, aber weil derzeit viele Medien von Regierungsabwahl schreiben, dachte ich, dass es da vielleicht noch was anderes gäbe, was mir bisher nicht bekannt war. --2003:76:E54:A79E:41B4:CEE3:284:4241 17:45, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Die Medien verwenden das m.E. meistens, wenn sie meinen, bei der nächsten Wahl eine Konstellation zu wählen, dass es danach (eine) andere Regierungspartei(en) geben wird. Eine echte Abwahl der Regierung durch das Volk ist in Deutschland nicht vorgesehen, das was am nächsten an eine Abwahl rankommt ist das bereits genannte Misstrauensvotum. Gruß, --Benutzer:Apierta 17:51, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Die Regierung wird von Parlament gewählt und abgewählt, nicht durch das Volk. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Schrieb ich denn was gegenteiliges?. --Benutzer:Apierta 17:56, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Die Regierung wird von Parlament gewählt und abgewählt, nicht durch das Volk. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Die Medien verwenden das m.E. meistens, wenn sie meinen, bei der nächsten Wahl eine Konstellation zu wählen, dass es danach (eine) andere Regierungspartei(en) geben wird. Eine echte Abwahl der Regierung durch das Volk ist in Deutschland nicht vorgesehen, das was am nächsten an eine Abwahl rankommt ist das bereits genannte Misstrauensvotum. Gruß, --Benutzer:Apierta 17:51, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, in diesem Zusammenhang. Das Misstrauensvotum ist mir bekannt, aber weil derzeit viele Medien von Regierungsabwahl schreiben, dachte ich, dass es da vielleicht noch was anderes gäbe, was mir bisher nicht bekannt war. --2003:76:E54:A79E:41B4:CEE3:284:4241 17:45, 14. Okt. 2015 (CEST)
Löwe uriniert durch die Gitter
Ich war vor einigen Jahren im Berliner Zoo. Als ich zu den Löwen kam, ereignete sich folgendes: Der männliche Löwe schießt einen Urinstrahl, durch die Gitter, ziemlich weit in die die Löwen beobachtende Menge; die Menschen versuchen auszuweichen, vielen gelingt das auch. Nur kurze Zeit später kommt wieder ein Urinstrahl, dieser ist so gewählt das er auf der einen Seite beginnt und dann langsam auf die andere Seite übergeht, so als ob der Löwe die Menschen mit Absicht mit seinem Urin "besudeln" will. Die Menschen weichen aus. Nicht einmal eine Minute später kommt wieder ein Urinstrahl, diesmal beginnt der Strahl auf der einen Seite und endet auf der anderen. Damals dachte ich, dass der Löwe eine psychische Störung hat. Heute bin ich mir nicht mehr sicher. Ist das normal? --91.64.174.236 00:11, 15. Okt. 2015 (CEST)
- bei The Big Bang Theory gab's das schon öfter, dass Affen gern das Personal mit Fäkalien bewerfen... ist sicherlich eine Aggression, die aber wohl unter solchen Umständen normal ist... --Heimschützenzentrum (?) 00:21, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das mit den Fäkalien werfenden Affen habe ich mal selbst erlebt. Wenn ich mit recht erinnere, ebenfalls im Berliner Zoo - bei einem Gorilla.--Alexmagnus Fragen? 01:08, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Von Bonobos ist der Fäkalwurf ebenfalls bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Am Zaun des Tigerkäfigs eines deutschen Zoos – das kann nur Stuttgart, Hamburg oder Wuppertal gewesen sein – habe ich schon vor ca. 55 Jahren das Schild „Vorsicht, Tiger stinkt und nässt“ gesehen. Scheint also nicht so untypisch zu sein und möglicherweise eine Folge der nicht artgerechten Haltung. --Wwwurm 01:17, 15. Okt. 2015 (CEST)
- In Nürnberg gab es früher auch so ein Schild im Raubtierhaus. --Ailura (Diskussion) 14:08, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Kölner Zoo vor ca. 40 Jahren: „Tiger spritzt ins Publikum“. --Jossi (Diskussion) 23:33, 15. Okt. 2015 (CEST)
- In Nürnberg gab es früher auch so ein Schild im Raubtierhaus. --Ailura (Diskussion) 14:08, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Am Zaun des Tigerkäfigs eines deutschen Zoos – das kann nur Stuttgart, Hamburg oder Wuppertal gewesen sein – habe ich schon vor ca. 55 Jahren das Schild „Vorsicht, Tiger stinkt und nässt“ gesehen. Scheint also nicht so untypisch zu sein und möglicherweise eine Folge der nicht artgerechten Haltung. --Wwwurm 01:17, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Von Bonobos ist der Fäkalwurf ebenfalls bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das mit den Fäkalien werfenden Affen habe ich mal selbst erlebt. Wenn ich mit recht erinnere, ebenfalls im Berliner Zoo - bei einem Gorilla.--Alexmagnus Fragen? 01:08, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Da isser. --Komischn (Diskussion) 11:27, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Vor gut 50 Jahren im Frankfurter Zoo bei den Nashörnern selbst gesehen. Gebessert haben die sich nicht. :-) Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:02, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Der hat keine Störung, der will spielen. Uns hats mal in der Wilhelma erwischt. Serten DiskSkeptisch : Kritik 14:12, 15. Okt. 2015 (CEST)
Energieeffizienz beheizter Zelte
Derzeit werden ja einige Flüchtlinge wegen dem Mangel an festen Unterkünften in beheizten Zelten untergebracht. Da bei diesen innen und außern nur durch einen dünne Plastikplane getrennt sind,kann ich mir nicht vorstellen, dass das sehr energieeffizient ist. Daher meine Frage: wie viel Energie verschwendet man pro m², wenn man die Leute über die gesamte Heizperiode in Zelten statt (auf gleich großer Fläche und bei gleicher Innentemperatur) in Gebäuden, die modernen Energieeffizient-Vorschriften entsprechen, unterbringt? --MrBurns (Diskussion) 00:42, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Die Frage ist müßig, weil die Zelte nicht auf Wohlfühltemperatur geheizt werden - würde die Anlage überfordern - sondern nur soweit, dass man da drin mit der zur Verfügung gestellten Bettwäsche nicht friert. Also so ca. auf 15°C. -- Janka (Diskussion) 02:24, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Also die Anlage jetzt schon nur 15°C erreicht (und die Außentemperatur liegen soviel ich weiß meist noch >0°C), dürfte es im Dezember/Januar zu größeren Problemen kommen können, weil dann Außentemperaturen <15°C möglich sind. Da hätte man dann bei der gleichen Temperaturdifferenz im Zelt theoretisch <0°C, eventuell ein paar Grad mehr, weil die Tagesdurchschnittstemperaturen ja doch etwas höher sind (allerdings weiß ich nicht, wie schnell die Temperaturen im Zelt absinken, also kann ich mir durchaus vorstellen, dass an extrem kalten tagen die Temperaturen im Zelt trotzdem unter 0°C fallen würden). --MrBurns (Diskussion) 03:27, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht wäre eine McGyver Wärmedämmung ja machbar - zwei Standard-Zeltfolien sandwichen eine Styroporplatte / eine Schaumstoffplane mit 1cm Dicke? Dürfte halt im Brandfall problematisch werden, weil das Zeug entweder brennt wie Zunder oder mit soviel Chemie imprägniert ist dass nix mehr geht. 89.204.137.188 03:36, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Mit 'nem Zelt wird das im Winter nix, Zelte sind nicht luftdicht, sollen sie auch gar nicht sein. Dafür bauen die ja diese Leichtbauhallen auf, die haben PUR-Schaum-gefüllte Metallwände und Dächer und 'ne Tür, das isoliert schon ganz gut. -- Janka (Diskussion) 04:14, 15. Okt. 2015 (CEST)
- PS-SE brennt nicht wie Zunder, "SE" steht für schwer entflammbar. Aber 1 cm bringt nicht viel. Man kann sowas zwar theoretisch ausrechnen aber das wären in jedem Fall Milchmädchenrechnungen. Es ist auch sehr unwirtschaftlich, Turnhallen zu heizen, weil das Volumen riesig ist und die Wärme unter dr Decke steckt. Je mehr menschen im Raum sind, umso mehr heizen sie selbst mit. Luftwechselzyklen spielen ebenso eine Rolle. Seriöse Berechnungen sind nicht möglich, sie gehen immer so aus, wie der Auftraggeber der berechnung das Ergebnis gerne hätte. --Pölkkyposkisolisti 07:04, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Mit 'nem Zelt wird das im Winter nix, Zelte sind nicht luftdicht, sollen sie auch gar nicht sein. Dafür bauen die ja diese Leichtbauhallen auf, die haben PUR-Schaum-gefüllte Metallwände und Dächer und 'ne Tür, das isoliert schon ganz gut. -- Janka (Diskussion) 04:14, 15. Okt. 2015 (CEST)
Wer hat denn da jede Menge Text gelöscht? (nicht signierter Beitrag von 92.224.243.33 (Diskussion) 09:55, 15. Okt. 2015 (CEST))
Ich erinnere mich, dass die Mannschaftszelte des finnischen Militärs kuschelig warm waren. Wahrscheinlich ist dort Metallfolie eingearbeitet wie bei den Rettungsdecken. Macht auch Sinn zur Wärmebildtarnung. --62.203.50.177 11:52, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist alles relativ. In einem Iglu ist es bei +4°C auch kuschelig, wenn draußen -40° sind. Finnen haben manchmal ein ganz anderes Kälteempfinden und liegen bei Minusgraden stundenlang im Schnee herum. --Pölkkyposkisolisti 13:30, 15. Okt. 2015 (CEST)
Von woher kommt die Professur für Johannes Zirwas?--217.244.119.17 15:20, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Was hat die Überschrift mit der Frage zu tun? (nicht signierter Beitrag von 92.224.241.105 (Diskussion) 15:47, 15. Okt. 2015 (CEST))
- Im Artikel Brigitte Klump wird Johannes Zirwas erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ach so, das war eine Person der Zeitgeschichte, und eine sehr interessante zudem. (Zuvor nie von gehört, sorry.) Hab mal den Titel angepaßt. (nicht signierter Beitrag von 92.224.73.190 (Diskussion) 22:29, 15. Okt. 2015 (CEST))
- Im Artikel Brigitte Klump wird Johannes Zirwas erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 15. Okt. 2015 (CEST)
Torpostenhäuschen beim Wachdienst in der Bundeswehr und in der Wehrmacht (und NVA?)
- Wie heißen diese Ein-Mann-Häuschen (dreifarbig, schräge Streifen) richtig?
- Waren die wirklich schon in der Wehrmacht üblich?
Hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=uPdiycmBPJw bei 14:38. --93.133.112.3 16:18, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Postenhäuschen gabs schon bei den ollen Römern. Wie die genannt wurden, weiß ich nicht. --Pölkkyposkisolisti 16:23, 15. Okt. 2015 (CEST)
Es gibt einen Artikel Schilderhaus. --Wikiversteher (Diskussion) 16:35, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Und wir hatten die Thematik hier in der Auskunft bereits 2011: Anstrich an Wachhäuschen --84.143.254.225 17:00, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Und zum Thema Wehrmacht: Im Artikel Hitlergruß findet sich dieses Bild. (nicht signierter Beitrag von 92.226.45.172 (Diskussion) 22:59, 15. Okt. 2015 (CEST))
Karte fliegen lassen
Kann mir jemand sagen wie man eine Spiel- oder Visitenkarte ähnlich wie ein Frisbee fliegen lässt. Wenn ich google zur Hilfe nehme kommen nur die Kartentricks mit der schwebenden Karte.--Sanandros (Diskussion) 18:40, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Man klebe sie auf einen Frisbee. --62.203.50.177 18:50, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Was meinst Du mit: ähnlich wie ein Frisbee fliegen lässt? Grüße --80.187.106.250 19:16, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Man sieht es z.B. wenn am Pokertisch der Croupier die Karten verteilt, dann fliegen die. Und manche Leute können das auch über 5m.--Sanandros (Diskussion) 19:23, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist dann aber nicht wie ein Frisbee. Zur Antwort: Übe! --62.203.50.177 19:39, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ok. Wenn Du dies meinst: Üben! Oder entsprechend ausbilden lassen. Von "wem" auch immer. Beste Grüße --80.187.106.250 19:46, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist dann aber nicht wie ein Frisbee. Zur Antwort: Übe! --62.203.50.177 19:39, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Man sieht es z.B. wenn am Pokertisch der Croupier die Karten verteilt, dann fliegen die. Und manche Leute können das auch über 5m.--Sanandros (Diskussion) 19:23, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Kartenwerfen, der Film --62.203.50.177 19:52, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ja soweit bin ich auch schon, aber mein Werfen ist bisher eher Zufall als geplant.--Sanandros (Diskussion) 20:51, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Wieviel bringt die Samsung Camcorder H205 Werbung? --87.156.33.93 20:58, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Tja, wenn du es nicht extra erwähnt hättest, dass auf den Karten was von Samsung steht, dann hätte ich das wohl gar nicht mitbekommen. Was bekommst DU für die Werbung? Geoz (Diskussion) 21:33, 15. Okt. 2015 (CEST)
Hier ein Card-Throwing Tutorial (englisch) wo es bis ins kleinste Detail erklärt wird ZeugeDerNacht (Diskussion) 00:02, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Thx genau das brauchte ich.--Sanandros (Diskussion) 01:05, 16. Okt. 2015 (CEST)
Kennt jemand dieses Video?
Ich hab hier ein Musikvideo, in welchem es um einen Western geht. Das Video sieht aus, als wenn der Produzent einen existierenden Western genommen und diesen verfremdet hätte. Erkennt den jemand oder ist das doch eher eine eigene Produktion. Siehe hier--178.6.97.106 20:18, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Da wurde anscheinend Der Ölprinz (Film) verwurstet. Geoz (Diskussion) 21:18, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, sieht sehr danach aus: Ein Ölbohrturm kommt vor – Harald Leipnitz kommt vor – Winnetou, ääh Pierre Brice, kommt vor … (Wenn man in VLC den Effekt der Farbumkehr aktiviert, kann man ein wenig mehr erkennen). --Speravir (Disk.) 01:24, 16. Okt. 2015 (CEST)
ABC-Inseln
Kennt sich jemand mit den niederländischen Überseegebieten aus? Ich hab brav in die entsprechenden WP-Artikel geschaut, aber keine Antwort gefunden auf diesen Frage: Warum haben sich die „ABC-Inseln“ Aruba, Bonaire, Curaçao nicht zu einem Staat zusammengeschlossen, bzw. warum war bei den diversen Referenden auf den einzelnen Gebieten diese Option nicht vorgesehen? 188.109.67.241 23:25, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das wäre ja wieder so ein Mehrinselstaat geworden, wie man ihn gerade mit Auflösung der Niederländischen Antillen entferen wollte. Und außerdme: Warum sollten sie? Aruba erhielt 1986 den status aparte und hätte den sicher nicht durch einen Zusammenschluss mit Curaçao aufgeben wollen und Curaçao und Bonaire verbindet nicht soviel, um daraus einen eigenen Staat zu machen. -- Baladid (Diskuſſion) 00:17, 16. Okt. 2015 (CEST)
Anzahl Brücken weltweit
Für die USA gibt es Zahlen: 607.380 Brücken. Wer bietet Zahlen für die Welt oder andere größere Regionen? --Chricho ¹ ² ³ 17:24, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Hatten wir doch gerade. Siehe hier, weiter unten.--Optimum (Diskussion) 22:17, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke. --Chricho ¹ ² ³ 11:53, 17. Okt. 2015 (CEST)
Plagiat ??
Haloo. Kann es sein dass das „Wir schaffen das!“ von Angela Merkel, der Deutsche Ableger von Obamas „Yes we can!“ ist ? 88.207.220.140 22:10, 16. Okt. 2015 (CEST)
Deutscher Ableger: ja. Plagiat: nein. Mr. Obama hat kein Copyright auf diesen Satz. Dass Frau Merkels Redenschreiber und Floskelfinder sich gern mal andernorts bedienen, zeigt die Übernahme des törichten Satzes "das ist alternativlos" aus der Phrasenwerkstatt von Ms. Thatcher. 188.109.67.241 23:07, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Wobei letztere Aussage einen stark viralen Charakter hat, was es viel schlimmer macht. Mir begegnet diese dumme Scheiße inzwischen tagtäglich, jede noch so absurde Forderung oder Entscheidung ist plötzlich "alternativlos". Achja, der narrative Ursprung zu "Yes we can!" --94.219.120.242 00:19, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Warum nicht von Bob der Baumeister? </sarkasmus>
- Nö, solche oder ähnliche Slogans gab es wohl vorher häufig und wird es auch nachher geben... (nicht signierter Beitrag von 146.60.171.11 (Diskussion) 11:44, 17. Okt. 2015 (CEST))
- Du bist der Meinung, vor Frau Merkel hat noch niemand „Wir schaffen das!“ gesagt? -- WikiMax - 11:50, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das hat er nicht geschrieben, sondern lediglich Obamas Slogan als Vorbild vermutet. --178.4.109.116 13:34, 17. Okt. 2015 (CEST)
- "Plagiat" --Eike (Diskussion) 13:41, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, als die Abwrackprämie aus Deutschland kam, übernahm Obama doch auch diese Maßnahme für die VS, oder irr ich mich da... ? Wäre in dem Fall auch eine Abkupferung.--2001:7E8:C6F8:8101:2DD0:3A39:7221:BD94 21:13, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Und Gutti hat auch plagiiert, aber das hat alles nix mit der Frage zu tun, darum laßt jetzt mal die Erle drin, das wird hier nix mehr. --178.4.109.116 21:20, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, als die Abwrackprämie aus Deutschland kam, übernahm Obama doch auch diese Maßnahme für die VS, oder irr ich mich da... ? Wäre in dem Fall auch eine Abkupferung.--2001:7E8:C6F8:8101:2DD0:3A39:7221:BD94 21:13, 17. Okt. 2015 (CEST)
- "Plagiat" --Eike (Diskussion) 13:41, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das hat er nicht geschrieben, sondern lediglich Obamas Slogan als Vorbild vermutet. --178.4.109.116 13:34, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ja, könnte sein, aber nix genaues weiß man nicht. --178.4.109.116 21:20, 17. Okt. 2015 (CEST)
iCloud-Backup funktioniert nicht
Ich erhalte seit Wochen regelmässig folgende Fehlermeldung: iCloud-Backup
Für dieses iPhone wurde seit 14 Wochen kein Backup erstellt. Backups werden erstellt, sobald das iPhone angeschlossen, gesperrt und über WLAN verbunden ist.
Die geforderten Bedingungen sind oft erfüllt. Mit Googlen habe ich keine Lösung gefunden. Das teilweise genannte Speicherplatzproblem scheint bei mir nicht vorzuliegen, da 4.8 GB von 5.0 GB als verfügbar angezeigt werden. Hat jemand schon ein ähnliches Problem gehabt oder weiss sonst Rat? --Leyo 00:30, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Schon mal versucht das Backup unter iCloud > Backup vorübergehend zu deaktivieren und nach Aktivierung das Backup über "Backup jetzt erstellen" manuell anzustoßen? Auch mal versuchen "Mein iPhone suchen" zu deaktivieren, das Blockiert manchmal. Alternativ kannst du es mit dem iCloud-Backup komplett sein lassen und über iTunes ein lokales Backup machen, sind oftmals größer als die 5 GB die bei iCloud zur Verfügung stehen. --Be11 (Diskussion) 00:51, 17. Okt. 2015 (CEST)
- @Be11: Danke für deine Vorschläge! Mein iPhone suchen habe ich deaktiviert – ohne Erfolg. Genauso wie Backup jetzt erstellen. Dann startet zwar ein Backup-Bricht aber ohne Angabe von Gründen ab. Zusätzlich habe ich erfolglos diesen Tipp versucht. :-( --Leyo 19:34, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Hmm, und ein Deaktivieren vom iCloud Backup und stattdessen ein lokales Backup per iTunes ist keine Lösung? Ich benutze iCloud Backup ebenfalls nicht und vermute das hier einfach ein Speicherplatzproblem besteht (meine iTunes Backup-Datei war größer als 5GB). Wenn es unbedingt iCloud sein muss kannst du mal versuchen es neu einzurichten. Gruß, --Be11 (Diskussion) 19:46, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das Problem ist bekannt und sollte eigentlich schon behoben worden sein. Mach ein manuelles Backup via iTunes. Falls Du das machst, denke daran das Backup zu verschlüsseln, da sonst keine Gesundheitsdaten usw. gespeichert werden. iCloud-Backups sind immer verschlüsselt, da muss nichts eingestellt werden. Es liegt definitiv nicht am Speicherplatz. Ich habe 50 GB und bei mir ist das Problem vor ein paar Wochen auch aufgetreten. Wie gesagt, mittlerweile sollte das aber wieder gehen. Bei mir funktioniert es schon seit geschätzten zwei Wochen wieder. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:59, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Danke. Bei mir funktionierte das iClouds-Backup nach einem iTunes-Backup und dem Deselektieren von diversen Apps schliesslich. --Leyo 02:03, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das Problem ist bekannt und sollte eigentlich schon behoben worden sein. Mach ein manuelles Backup via iTunes. Falls Du das machst, denke daran das Backup zu verschlüsseln, da sonst keine Gesundheitsdaten usw. gespeichert werden. iCloud-Backups sind immer verschlüsselt, da muss nichts eingestellt werden. Es liegt definitiv nicht am Speicherplatz. Ich habe 50 GB und bei mir ist das Problem vor ein paar Wochen auch aufgetreten. Wie gesagt, mittlerweile sollte das aber wieder gehen. Bei mir funktioniert es schon seit geschätzten zwei Wochen wieder. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:59, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Hmm, und ein Deaktivieren vom iCloud Backup und stattdessen ein lokales Backup per iTunes ist keine Lösung? Ich benutze iCloud Backup ebenfalls nicht und vermute das hier einfach ein Speicherplatzproblem besteht (meine iTunes Backup-Datei war größer als 5GB). Wenn es unbedingt iCloud sein muss kannst du mal versuchen es neu einzurichten. Gruß, --Be11 (Diskussion) 19:46, 17. Okt. 2015 (CEST)
- @Be11: Danke für deine Vorschläge! Mein iPhone suchen habe ich deaktiviert – ohne Erfolg. Genauso wie Backup jetzt erstellen. Dann startet zwar ein Backup-Bricht aber ohne Angabe von Gründen ab. Zusätzlich habe ich erfolglos diesen Tipp versucht. :-( --Leyo 19:34, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 02:03, 18. Okt. 2015 (CEST)
Wie funktioniert die Verdauung von zuckerhältigen Getränken?
Die Getränke rinnen doch - bei leerem Magen - durch den Magen durch, oder? Getränke werden durch den Magensaft angesäuert und Zucker invertieren? Oder ist die Verweilzeit im Magen dafür zu kurz (zur Ansäuerung oder dass die Bauchspeicheldrüse anspringt)?
Wenn die Getränke "durchrinnen", wo/wie wird dann die Saccharose gespalten oder aufgenommen?
--86.56.188.42 17:38, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das passiert nur beim Kalb, nicht beim Menschen. --178.4.109.116 20:49, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Menschen sind im Normalfall keine Rindviecher. --178.4.109.116 20:49, 17. Okt. 2015 (CEST)
Die Antwort von 178.4 ist Unsinn. Natürlich werden auch beim Menschen Getränke verdaut. Die Spaltung der Saccharose und die Aufnahme der Spaltprodukte ins Blut erfolgt im Dünndarm. Dazu gibt die Bauchspeicheldrüse Enzyme ab. --Sr. F (Diskussion) 21:01, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wer lesen kann ... Die Frage dazu lautet: "Die Getränke rinnen doch - bei leerem Magen - durch den Magen durch, oder?" Zum Rest siehe hier. --178.4.109.116 21:06, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Die Verdauung beginnt schon im Mund. Speichel enthält u.a. Ptyalin. Den Rest liefert das Pankreas. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:27, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das stimmt nicht ganz. Die in Speicheldrüsen und Bauchspeicheldrüse gebildeten kohlehydratabbauenden Enzyme sind Amylasen, die Stärke abbauen. Saccharose wird im Dünndarm durch Sucrase-Isomaltase und Maltase-Glucoamylase abgebaut. Fructose wird vom Darm aufgenommen und in der Leber verstoffwechselt. Glucose wird im Dünndarm aufgenommen und überall im Körper verstoffwechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Die Verdauung beginnt schon im Mund. Speichel enthält u.a. Ptyalin. Den Rest liefert das Pankreas. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:27, 17. Okt. 2015 (CEST)
Habe mit "Magenverweildauer" gegoogelt. Brachte mich eher weiter, danke für die Hilfeversuche. --86.56.188.42 23:56, 17. Okt. 2015 (CEST)
Tiere als Sklaven
Hat man eigentlich schon höhere Säugetiere (v.a. Primaten) so dressiert, dass sie einfache manuelle Arbeit verrichten, z.B. Steine klopfen, flechten, Komponenten zusammensetzen? Bitte ohne Ethik- und Tierschutzdisskussion. --93.133.112.3 17:31, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ach nee, nützliche Arbeit als Sklaverei bezeichnen, aber nicht über Tierschutz reden? Typisch Mittelstand. --Aalfons (Diskussion) 17:39, 14. Okt. 2015 (CEST)
- (BK)Meinst Du wirklich manuell im eigentlichen Sinn? Dann kommen ja wirklich nur Primaten in Betracht. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:41, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Sonst träfe ja das Trüffelschwein zu: nur buddeln, nicht fressen. --Aalfons (Diskussion) 17:43, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ins Weltall fliegen, zählt das noch als einfache manuelle Arbeit? Von Hannes Jaennicke habe ich mal gelernt, dass Orang-Utans als Sexsklaven gehalten werden/wurden. Wurde glaube ich auch so bezeichnet. Sklave wäre also da, aber sind das einfache manuelle Arbeiten? --Pustekuchen2014 (Diskussion) 17:49, 14. Okt. 2015 (CEST)
- (BK) @JøMa: Wieso? Viele Nager sind da bspw. auch recht geschickt, Fischotter arbeiten sogar regelmäßig mit Werkzeug (Muschelklopfen) und da "manuell" hier als Gegenstück zu "maschinell" verwendet wird, dürften auch Körperteile, die keine "Hand" im engeren Sinne darstellen, mit darunter subsummiert sein. --188.107.205.137 17:55, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Sonst träfe ja das Trüffelschwein zu: nur buddeln, nicht fressen. --Aalfons (Diskussion) 17:43, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn Drinks servierdende Makaken in deine Definizion passen, Ja, sowas gibt es in Japan [8]. Allerdings ob dabei Sklave die richtige passende Bezeichung ist, ist durchaus fraglich. Denn wenn der Affe das aus seiner Sicht freiwillig macht, weil er dafür ein Belohnung erhält. Nun ja, ist das dan nicht einfach "normale" Arbeit? --Bobo11 (Diskussion) 18:30, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Der andere Bereich wären die sogenaten Assisenztiere. Meist sind das Hunde aber es gibt da durchaus auch andere Tierarten. Was so ein Assistenzhund zustande bring ist durchaus erstaunlich. Aber eben auch hier, ist das nicht einfach Arbeit. Da ist kein Zwang dahinter, das würde nicht wirklich funktionieren.--Bobo11 (Diskussion) 18:38, 14. Okt. 2015 (CEST)
- OK dann eben Gebrauchstiere, die es freiwillig oder unfreiwillig tun. --93.133.112.3 18:43, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Kormoranfischerei. --Vexillum (Diskussion) 18:48, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Sind aber jetzt nicht wirklich Säugetiere, oder? --195.230.175.217 21:31, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Wissenschaftler sind sich da noch nicht einig. Quatsch, natürlich nicht. Wieder zu schnell gelesen resp. zu schnell vergessen. --Vexillum (Diskussion) 23:02, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Mich wundert, wie jemand das Wort Ethik richtig schreiben und sogar schon was von Tierrechten, aber offenbar rein garnichts vom einfachen Begriff Nutztier gehört hat. --2003:48:2E4C:B143:11DD:8C1B:A072:CC9A 02:34, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Mich wundert, dass man offenbar schon vergessen hat, dass Ochsen, Esel und Pferde seit Jahrtausenden vor Pflüge gespannt werden; noch nicht ganz so lange vor Mühlen. Davor haben die Bauern die Erde manuell mit Hacken und Spaten umbrechen müssen und das Getreide manuell in Handmühlen gemahlen. Geoz (Diskussion) 11:30, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ei, vermutlich wollte er fragen, ob Tiere inzwischen Aufgaben übernehmen können, die naturgemäß nur Menschen ausführen könnten, so denn die moderne Tierdressurforschung dieses Dilemma inzwischen überwunden haben sollte. (Dem ist zwar nicht, aber das kommt bestimmt bald und wird die Robotertechnologie zur Bedeutunglosigkeit verdammen.) --188.107.62.222 14:43, 15. Okt. 2015 (CEST)
- @188.107.62.222: Endlich versteht mich jemand :-) --93.133.112.3 16:22, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für die Blumen, war ein hartes Stück Arbeit;) --188.107.62.222 17:36, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, damit bleibt mein Hinweis aber trotzdem gültig: Vor der Erfindung von Pflug und großen Mühlen waren das Umbrechen des Ackers und das Mahlen von Getreide Aufgaben, die naturgemäß nur Menschen ausführen konnten. Und zahm (= "versklavt") müssen die Tiere dafür schon sein. Mit Bisons und Wildeseln wird das nichts mit dem pflügen und Mahlen. In göpelgetriebenen Hammerwerken haben höhere Säuger auch schon mal Steine geklopft (siehe Eingangsfrage, von den Hamstern die die Wikipediaserver antreiben ganz zu schweigen). Geoz (Diskussion) 20:29, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nicht wirklich. Das Arbeitstier läuft bloß geradeaus oder im Kreis - das konnten die schon immer, auch vor der Domestizierung - und die übrigen Nutztiere taugen gerade mal als Fleischbeilage, was die auch schon vorher konnten. --188.107.62.222 21:05, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nicht zu vergessen die Typen Abraham bis Ottke in den Boxställen.--2003:68:ED11:8600:BDA4:991:1B0D:36D1 00:10, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Nicht wirklich. Das Arbeitstier läuft bloß geradeaus oder im Kreis - das konnten die schon immer, auch vor der Domestizierung - und die übrigen Nutztiere taugen gerade mal als Fleischbeilage, was die auch schon vorher konnten. --188.107.62.222 21:05, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, damit bleibt mein Hinweis aber trotzdem gültig: Vor der Erfindung von Pflug und großen Mühlen waren das Umbrechen des Ackers und das Mahlen von Getreide Aufgaben, die naturgemäß nur Menschen ausführen konnten. Und zahm (= "versklavt") müssen die Tiere dafür schon sein. Mit Bisons und Wildeseln wird das nichts mit dem pflügen und Mahlen. In göpelgetriebenen Hammerwerken haben höhere Säuger auch schon mal Steine geklopft (siehe Eingangsfrage, von den Hamstern die die Wikipediaserver antreiben ganz zu schweigen). Geoz (Diskussion) 20:29, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für die Blumen, war ein hartes Stück Arbeit;) --188.107.62.222 17:36, 15. Okt. 2015 (CEST)
- @188.107.62.222: Endlich versteht mich jemand :-) --93.133.112.3 16:22, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ei, vermutlich wollte er fragen, ob Tiere inzwischen Aufgaben übernehmen können, die naturgemäß nur Menschen ausführen könnten, so denn die moderne Tierdressurforschung dieses Dilemma inzwischen überwunden haben sollte. (Dem ist zwar nicht, aber das kommt bestimmt bald und wird die Robotertechnologie zur Bedeutunglosigkeit verdammen.) --188.107.62.222 14:43, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Mich wundert, dass man offenbar schon vergessen hat, dass Ochsen, Esel und Pferde seit Jahrtausenden vor Pflüge gespannt werden; noch nicht ganz so lange vor Mühlen. Davor haben die Bauern die Erde manuell mit Hacken und Spaten umbrechen müssen und das Getreide manuell in Handmühlen gemahlen. Geoz (Diskussion) 11:30, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Mich wundert, wie jemand das Wort Ethik richtig schreiben und sogar schon was von Tierrechten, aber offenbar rein garnichts vom einfachen Begriff Nutztier gehört hat. --2003:48:2E4C:B143:11DD:8C1B:A072:CC9A 02:34, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Wissenschaftler sind sich da noch nicht einig. Quatsch, natürlich nicht. Wieder zu schnell gelesen resp. zu schnell vergessen. --Vexillum (Diskussion) 23:02, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Sind aber jetzt nicht wirklich Säugetiere, oder? --195.230.175.217 21:31, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Kormoranfischerei. --Vexillum (Diskussion) 18:48, 14. Okt. 2015 (CEST)
- OK dann eben Gebrauchstiere, die es freiwillig oder unfreiwillig tun. --93.133.112.3 18:43, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Es sind viele Experimente dokumentiert, in denen Primaten Handlungen ausführen, die man als produzierende (im Sinne von mehrfach wiederholte) manuelle Tätigkeit betrachten könnte. (Ich versuche den - bewußt unökonomisch verstandenen - Arbeitsbegriff mal jenseits der reaktiven Bewegungen von domestizierten Nutztieren anzusiedeln.) Sie können es also. Die Frage ist eher, was sie veranlaßt, es zu tun.
- Unstreitig ist, dass jede der sich wiederholenden Tätigkeiten belohnungsorientiert sein muß. Keine Belohnung - keine Arbeit. (Hier unterscheiden sich Schimpansen - trotz einiger Parallelen hinsichtlich der Bewußtlosigkeit über die eigenen Klassenlage - auch deutlich von Angehörigen der Generation Praktikum, die das Fehlen jeglicher Belohnung bis auf eine eher dubiose schriftliche Bescheinigung mit von sanfter Naivität geleitetem Triebaufschub und einem gründlichen Mißverständnis des „Prinzips Hoffnung“ kompensieren.)
- Zwei für manuelle produzierende Tätigkeit notwendige Voaussetzungen scheinen auch gegeben: Primaten können kooperieren und sie können Vertrauen aufbauen. (Helmut Mayer: Teilen lernt nur, wer es schon kann, (über Michael Tomasello: Warum wir kooperieren), FAZ, 7. November 2010 und Auch Affen sind zu vertrauensvoller Kooperation fähig, APA/red, derStandard.at, 24. Jänner 2015).
- Der Verhaltensforscher Frans de Waal („Wir waren nie autonome Individuen, wie Rousseau sich das vorstellte. Wir stammen von Affen ab, die in Gruppen zusammengelebt haben, und wir sind selbst sehr soziale Tiere.“) konstatiert darüber hinaus auch eine Veranlagung zur Empathie. (Interview mit Frans de Waal: "Wir sind sehr soziale Tiere", FAZ 9. August 2011)
- Bleibt die Frage, ob sich Primaten als Sklaven halten lassen. In der deutschen Fassung von Quentin Tarantinos Film Django Unchained (USA 2012) gibt es einen zentralen Satz des brutalen und zynischen Sklavenhalters Calvin Candie: „Warum bringen sie uns nicht um?” Schimpansen sind in der Lage, jemand umzubringen und sie haben, wenn sie schlecht behandelt werden, dabei wesentlich weniger Hemmungen als die Sklaven in den us-amerikanischen Südstaaten von 1858. Sie haben andererseits durch die Erfahrung der schlechten Behandlung nicht weniger Angst als ein Mensch. Aber im Gegensatz zum Menschen beginnen sie nicht aus Angst zu arbeiten. --84.143.254.225 02:12, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Wundervoll, in jeder Hinsicht ein echtes Glanzstück, vor dem ich mein Haupt neige. m(_=_)m --94.219.120.242 12:09, 16. Okt. 2015 (CEST)
Lob kann man immer brauchen, finde ich. --Heletz (Diskussion) 12:26, 16. Okt. 2015 (CEST)
In der Nähe welcher Kreisstadt wurde die ehem. Stierkämpferin Cristina Sánchez geboren?
Der Geburtsort von C. Sanchez wird mit Villaverda angegeben. Bei Google Earth gibt es nur Treffer zu Vill... mit (e) am Ende. Ist hier ein Fehler unterlaufen oder in der Nähe welcher größeren Stadt liegt der Ort von Dona C.??? --77.3.121.136 08:50, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Laut es:Cristina_Sánchez wurde sie in Madrid geboren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 15. Okt. 2015 (CEST)
- "verda" gibts im Spanischen in solchem Zusammenhang nicht. --Pölkkyposkisolisti 09:31, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Villaverde ist der 17. Bezirk von Madrid. --62.203.50.177 10:17, 15. Okt. 2015 (CEST)
- (BK, bah). Vielleicht es:Villaverde, der 17. Bezirk von Madrid. --Wrongfilter ... 10:19, 15. Okt. 2015 (CEST)
- „Villaverda“ wurde von Benutzer:Zeno Gantner eingefügt. In der spanischen Wikipedia ist Parla(?), Madrid als Geburtsort angegeben. --Komischn (Diskussion) 11:15, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Villaverda (Madrid) steht in der zweiten Quelle (portaltaurino). Ich ändere mal auf Villaverde (Madrid). --195.200.70.43 09:26, 16. Okt. 2015 (CEST) War schon auf Madrid, nur ungesichtet. --195.200.70.43 09:59, 16. Okt. 2015 (CEST)
- „Villaverda“ wurde von Benutzer:Zeno Gantner eingefügt. In der spanischen Wikipedia ist Parla(?), Madrid als Geburtsort angegeben. --Komischn (Diskussion) 11:15, 15. Okt. 2015 (CEST)
Einbaurichtung Bremsscheibe Fahrrad
Die Bremsscheibe eines bekannten Herstellers ist bei mittleren Radien gelocht, d. h. vom Montagering an der Nabe gehen schmale Stege zum Bremsring, auf dem die Bremsbeläge beim Bremsen schleifen. Diese Stege sind aber nicht radial angeordnet, sondern erstens etwas sichelartig gekrümmt und zweitens alle in die gleiche Umfangsrichtung verdreht, weichen also von der radialen Richtung deutlich ab.
Wie herum muß so eine Bremsscheibe montiert werden, und vor allem: warum? So, daß die Stege außen in Vorwärtsrichtung zeigen, oder andersherum, so daß sie quasi "nachlaufen"? (In dem einen Fall würden sie beim Bremsen teilweise auf Zug, im anderen auf Druck beansprucht.) --92.224.153.64 18:46, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Gib mal bei Google Bremsscheibe Fahrrad ein, dann kannst Du sehen wie die eingebaut sind. -- Frila (Diskussion) 18:52, 12. Okt. 2015 (CEST)
Welcher Hersteller? Normalerweise ist auf der Scheibe ein Pfeil, der die Laufrichtung angibt. --Engie 18:53, 12. Okt. 2015 (CEST)
Bei Fahrrädern ist die Einbaurichtung von Reifen und auch Bremsscheiben allein eine Frage der Optik. --Pölkkyposkisolisti 19:57, 12. Okt. 2015 (CEST)
Die Stege sollen beim Bremsen auf Zug belastet werden. -- Janka (Diskussion) 20:02, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Bist du dir da sicher, vergleiche [9] [10] [11]? --Engie 22:15, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Tatsächlich! Hmm, vermutlich hat der poskisolisti Recht, dass die Kräfte, die man beim Fahrrad aufbringen kann ohnehin zu klein sind um die Stege zum Brechen zu bringen. Bei Motoradbremsscheiben sind einseitig abgeschrägte Stege auch eher unüblich. -- Janka (Diskussion) 00:32, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Hersteller haben in Anbauanleitungen betont, man solle die Richtung beachten. Bei Magura habe ich das auf die Schnelle bis 2005 gefunden, danach wird keine Angabe mehr gemacht. Bei Fahrradreifen findet man bei Bohle: Bei Straßenreifen hat die Laufrichtung vor allem optische Gründe. Die Reifen sehen mit der Pfeiloptik einfach dynamischer aus. - die nachfolgenden Bemerkungen spielen - wenn überhaupt - nur im Leistungsport eine Rolle. Mit durchdrehenden Reifen anzufahren dürfte in den allermeisten Alltagssituationen eher selten vorkommen, vor dem Bremsen müßte man den Reifen dann folgerichtig umdrehen. Die Richtung der Bremsscheiben ist beim Motorrad durchaus wichtig, beim Fahrrad reichen die auftretenden Kräfte nicht aus. Auch hier ist die Ausnahme der Leistungssport. Bei Testfahrten mit Rennrädern und Scheibenbremsen haben immer die Rahmen bzw. Gabeln versagt, niemals die Bremsscheiben. Sie sind höchstens verglüht und gesprungen. --Pölkkyposkisolisti 22:32, 12. Okt. 2015 (CEST)
Jetzt bin ich genauso schlau wie vorher. Wenn es egal ist, warum macht der Bremsenhersteller dann eine Vorgabe für die Einbaurichtung? Wenn es nicht egal ist, was sind die maßgeblichen Argumente? Mir fällt tatsächlich auch das Argument vom Vorzeichen des Spannungszustands ein, aber auch dafür gibt es entgegengesetzte Überlegungen:
1. auf Zug, also Stege nach hinten geneigt: Auf Zug beanspruchte Materialien neigen nicht zum Knicken, sondern werden gerade gehalten. (Wobei zum Zug noch eine zusätzliche Neigung der Stege aufgrund des Biegemoments hinzukommt, die 1. den Winkel zum Radius vergrößert und 2. den äußeren Ring zusammenzieht und dadurch auf Druck beansprucht.)
2. auf Druck, also Stege nach vorne geneigt: Also so, wie in den Beispielbildern gezeigt - dafür spricht, daß die Druckfestigkeit von Werkstoffen i. a. höher als die Zugfestigkeit ist.
Nun muß man aber berücksichtigen, daß die Bremsbeläge nur punktförmig an einer Stelle des Umfangs angreifen und nur dort Kräfte eingeleitet werden und nicht rundherum am gesamten Umfang, so daß für die Stege eine schwellende Beansprachung einmal pro Radumdrehung auftritt.
Was das nun für Konsequenzen hat, ist mir nicht völlig klar, aber ich würde doch gerne wissen wollen, was sich der Hersteller denn nun dabei gedacht hat.
Nach den Reifen hatte ich nicht gefragt, aber ich halte die Sicht von Schwalbe für Unfug: Das Profil dient nicht der Optik, sondern es ist dafür da, das Wasser zu verdrängen, um Aquaplaning entgegenzuwirken. Dafür müssen bei pfeilförmiger Profilierung die Pfeilspitzen in Umlaufrichtung zeigen, damit sie zuerst aufsetzen und sich das Profil danach verbreitert und so das Wasser zur Seite schiebt - wäre es andersherum montiert, dann würde die konkave Innenseite der V-Profilmuster das Wasser in den "Taschen" sammeln, wodurch sich eine Neigung zum Aufschwimmen und zu verminderter Haftung ergibt - mit der Traktion und deren Richtung hat das überhaupt nichts zu tun, sondern nur mit der Laufrichtung. Auch, daß beim Hinterrad wegen der Traktion die Reaktionskraft, die die Fahrbahn auf den Reifen ausübt, nach vorne zeigt und somit entgegengesetzt zu der beim Bremsen, die nach Ansicht von Schwalbe allein auf das Vorderrad wirkt, halte ich für irrelevant: Die Profilierung hat sowieso keinen Einfluß auf die Traktion, sondern nur auf die Wasserverdrängung, und außerdem ist die Bremskraft sowohl hinten als auch vorne in jedem Fall größer als die Antriebskraft, so daß bei Dimensionierung auf den ungünstigeren Fall die Profile beider Reifen in jedem Fall in die gleiche Richtung zeigen müßten. (Man könnte jetzt noch mit dem Verschleißverhalten argumentieren, aber wie soll sich das denn unterscheiden?) Was die ganze Überlegung ohnehin fragwürdig macht: Ich habe ein Pedelec mit Vorderradnabenmotor, und der hat sogar eine höhere Traktionskraft als der Pedalantrieb. Insofern müßten auch dann beide Profile in die gleiche Richtung zeigen. Indes ist das nicht so: Der Hersteller folgte wohl der Schwalbe-Philosophie (und die Reifen sich auch von Schwalbe) und hat den Reifen vorne "richtigherum" montiert und hinten andersherum.
Tja, ich befürchte, daß es in beiden Fällen (Reifen und Bremsscheibe) keine wissenschaftlich fundierten und experimentell gesicherten Kenntnisse gibt, sondern bloß wabernde Gerüchte, die sich insofern im Sinne der selbsterfüllenden Prophezeiung dauerhaft manifestieren, als die Hersteller eilfertig der Massenmeinung folgen und sich diese wiederum durch die Gleichgerichtetheit der Ausführungen der Erzeugnisse bestätigt sieht. Oder gibt es dazu Publikationen, die das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden? (nicht signierter Beitrag von 92.224.75.47 (Diskussion) 13:40, 13. Okt. 2015 (CEST))
- Bei den Bremsen hat das etwas mit Haftung zu tun. Wie schon gesagt, im Leistungssport spielt die Richtung schon eine Rolle. Falls keine Richtung angegeben ist, bist du mit deiner Betrachtung 1. auf Zug auf der sicheren Seite. Aquaplaning spielt beim Fahrrad keine Rolle, da Fahrräder zu langsam sind und der Reifen einen runden Querschnitt hat. Schwalbe als größter Hersteller von Fahrradreifen ist auch nicht "irgendwer" ;) --Pölkkyposkisolisti 15:10, 13. Okt. 2015 (CEST)
Lt. Herstellerauskunft sollen die Stege auf Druck beansprucht werden, müssen also nach vorne zeigen. (nicht signierter Beitrag von 92.224.75.144 (Diskussion) 16:26, 16. Okt. 2015 (CEST))
Kann man sich überhaupt entschuldigen?
Angenommen ich habe etwas ausgefressen und möchte nun durch den Geschädigten von meiner Schuld freigestellt werden. Wie müsste es korrekt heissen. Ich bin etwas verunsichert, denn eine gebräuchliche Phrase lautet: „Ich möchte mich entschuldigen.“ An sich kann mich aber doch nur der Geschädigte entschuldigen, also von meiner Schuld befreien. Somit kann ich doch allenfalls „um Entschuldigung bitten“ – oder nicht? Letzteres ist ebenfalls eine gebräuchliche Phrase und sie erscheint mir auch angebracht. Aber kann man sich wirklich entschuldigen? 90.184.23.200 07:01, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich bitte um Verzeihung. --Snevern 07:34, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, man kann sich wohl nicht selbst entschuldigen, aber jeder versteht, was damit gemeint ist. --Eike (Diskussion) 08:33, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist inzwischen sogar so, dass jemand der "um Entschuldigung gebeten wird", aus der Haut fahren könnte, in der Annahme, er wäre jetzt derjenige, der sich entschulden soll... --80.133.224.83 09:14, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Entschuldigen ist was ideelles und kann eigentlich nur zusammen mit "Wiedergutmachung" funktionieren. Und da hapert es meistens, wie will ich den wieder lebendig machen, den ich am Alex erschlagen habe? --2003:68:ED39:A300:2433:9884:9B2F:3E43 09:29, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Das finde ich nicht. Vieles kann man auch einfach nicht wiedergutmachen, und sei es nur, wenn ich jemandem auf den Fuß gelatscht bin. Aber du könntest dich der Polizei stellen (sie kriegen dich anhand deiner IP ja eh). --Eike (Diskussion) 10:36, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Es würde "meistens" hapern, wenn die meisten Straftaten tatsächlich auch Mord oder Totschlag wären. Mit etwa 2.100 Fällen im Jahr sind Mord (ca. 300 Opfer) und Totschlag (mit Tötung auf Verlangen etwa 1.800 Opfer) jedoch zwar tragische Vorkommnisse, statistisch gesehen bei jährlich ca. 6,08 Millionen polizeilich registrierten Straftaten allerdings ein sehr geringer Anteil der erfaßten Straftaten insgesamt. Die Quantifizierung "meistens" entbehrt also jeder Grundlage und suggeriert ein falsches Bild, das den Blick auf den immer wichtiger werdenden Bereich des Täter-Opfer-Ausgleichs mehr verstellt denn eröffnet. --84.143.254.225 13:49, 14. Okt. 2015 (CEST) Ergänzung --84.143.254.225 14:40, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Entschuldigen ist was ideelles und kann eigentlich nur zusammen mit "Wiedergutmachung" funktionieren. Und da hapert es meistens, wie will ich den wieder lebendig machen, den ich am Alex erschlagen habe? --2003:68:ED39:A300:2433:9884:9B2F:3E43 09:29, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist inzwischen sogar so, dass jemand der "um Entschuldigung gebeten wird", aus der Haut fahren könnte, in der Annahme, er wäre jetzt derjenige, der sich entschulden soll... --80.133.224.83 09:14, 14. Okt. 2015 (CEST)
- „Es tut mir Leid“ fordert nichts (sollte dann auch ehrlich gemeint sein). --Chricho ¹ ² ³ 10:27, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Das wäre ja wohl auch die Höhe, daß jemand, der mir Leid antut, auch noch etwas fordern würde. (Oder welche Wortart soll Leid sein? Vielleicht die Neue Wortart Gefühlte Großschreibung?) (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.71 (Diskussion) 10:47, 14. Okt. 2015 (CEST))
- Substantiv. Die Freiheit kann ich mir nehmen. Wenn du Mitleid nicht als echtes Leid sondern nur als Phrase ansiehst, kann ich da nichts machen. Dagegen kann ich darauf hinweisen, dass der Nachvollzug meines Satzbaus auch ohne Verwendung des Wortes leidtun nicht zu dem Ergebnis führen sollte, dass Antuendes und Forderndes identisch wären. --Chricho ¹ ² ³ 17:43, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Das wäre ja wohl auch die Höhe, daß jemand, der mir Leid antut, auch noch etwas fordern würde. (Oder welche Wortart soll Leid sein? Vielleicht die Neue Wortart Gefühlte Großschreibung?) (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.71 (Diskussion) 10:47, 14. Okt. 2015 (CEST))
- Korrekt ist nur die Bitte um Entschuldigung, vgl. [12]. Es gibt hier auch den rtikel Entschuldigung. Ich entschuldige mich jetzt mal. --2003:76:E54:A79E:75F2:23EB:E1D5:8BD 11:05, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Alles andere als eine Bitte um Entschuldigung ist etwas unhöflich, man kann sich ja nicht selbst von Schuld freisprechen, das muss schon der andere tun. Noch dreister ist die ebenfalls weit verbreitete Floskel "Wir danken für Ihr Verständnis" oder "Vielen Dank für Ihr Verständnis", da diese voraussetzt, dass man Verständnis hat. Ob ich aber Verständnis für irgendetwas habe entscheide nur ich und nicht der andere. Daher kann man nur um Entschuldigung bzw. Verständnis bitten, alles andere ist unhöflich.--Steigi1900 (Diskussion) 11:17, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Dass sieht z. B. knigge.de anders: "Ein kurzes "Entschuldigung" ist durchaus angebracht". [13] --Eike (Diskussion) 11:51, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Nun, das lässt durch die extreme Verkürzung in gewisser Weise auch offen ob ich drum bitte oder nicht. Müsste man über die Betonung regeln, wenn man sicher sein will. ;-) --Windharp (Diskussion) 12:18, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, ok. Ich halte "Ich möchte mich entschuldigen!" trotzdem für üblich und jederman verständlich. Welche Form angemessen ist, kommt sicherlich auf das "Vergehen" an. --Eike (Diskussion) 12:22, 14. Okt. 2015 (CEST)
- knigge.de bezieht das "Entschuldigung" Auf ein Niesen. Wenn ich jemanden angerempelt habe und dieser dann zu Fall kommt, ist ein "Entschuldigung" eher unangebracht, dann muss mehr kommen als das, was für Kleinigkeiten ausreicht. --2003:76:E54:A79E:75F2:23EB:E1D5:8BD 12:33, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Dass unterschiedliche Fälle unterschiedlich förmliche Entschuldigungen verlangen, sind wir uns sicherlich einig. Es ging nur darum, dass die Website ein reines "Entschuldigung" für sozusagen leichte Fälle für angemessen hält, und ein "Bitten um" nicht in jedem Fall enthalten sein muss. --Eike (Diskussion) 12:48, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hatte meine Antwort auf die eingangs gestellte Frage bezogen, wenn jemand etwas "ausgefressen" hat, es also etwas Größeres ist als eine alltägliche Kleinigkeit. Wenn ich jemanden versehentlich im Vorbeigehen mit dem Arm streife oder jemandem mal kurz im Weg stehe ist ein kurzes "Entschuldigung" sicherlich völlig ausreichend und wird auch von niemandem als unhöflich empfunden.--Steigi1900 (Diskussion) 13:06, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Dann sagt man "Ich bitte um Entschuldigung, dass ich mit Deiner Frau geschlafen und Deinen Hund überfahren habe." Ein einfaches "Tschulligung" oder "Sorry" würde in solchen Fällen vielleicht als nicht passend angesehen. --2003:76:E54:A79E:75F2:23EB:E1D5:8BD 14:27, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Geht gar nicht. Um Entschuldigung bitten muss ihn diesfalls die Frau, die nicht mehr seine ist, sondern jedermanns. Zudem schläft nicht M mit F, sondern man macht etwas anderes, und zwar miteinander, heutzutage. Arbeite an deinem Frauenbild. Das mit dem Hund ist auch falsch. Er wird beiden gehören, auch der Frau mit der er verheiratet ist, nicht nur ihm. Zudem wäre es höchst respektlos, eine
DameFrau und einen Hund im gleichen Satz zu erwähnen. --62.203.50.177 21:56, 14. Okt. 2015 (CEST)- möchte das nicht jemand mal in Begriffen der Sprechakttheorie aufdröseln? Die wär hier ganz praktisch, ich hab mich allerdings nie dafür interessiert...--Edith Wahr (Diskussion) 14:34, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Geht gar nicht. Um Entschuldigung bitten muss ihn diesfalls die Frau, die nicht mehr seine ist, sondern jedermanns. Zudem schläft nicht M mit F, sondern man macht etwas anderes, und zwar miteinander, heutzutage. Arbeite an deinem Frauenbild. Das mit dem Hund ist auch falsch. Er wird beiden gehören, auch der Frau mit der er verheiratet ist, nicht nur ihm. Zudem wäre es höchst respektlos, eine
- Dann sagt man "Ich bitte um Entschuldigung, dass ich mit Deiner Frau geschlafen und Deinen Hund überfahren habe." Ein einfaches "Tschulligung" oder "Sorry" würde in solchen Fällen vielleicht als nicht passend angesehen. --2003:76:E54:A79E:75F2:23EB:E1D5:8BD 14:27, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hatte meine Antwort auf die eingangs gestellte Frage bezogen, wenn jemand etwas "ausgefressen" hat, es also etwas Größeres ist als eine alltägliche Kleinigkeit. Wenn ich jemanden versehentlich im Vorbeigehen mit dem Arm streife oder jemandem mal kurz im Weg stehe ist ein kurzes "Entschuldigung" sicherlich völlig ausreichend und wird auch von niemandem als unhöflich empfunden.--Steigi1900 (Diskussion) 13:06, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Dass unterschiedliche Fälle unterschiedlich förmliche Entschuldigungen verlangen, sind wir uns sicherlich einig. Es ging nur darum, dass die Website ein reines "Entschuldigung" für sozusagen leichte Fälle für angemessen hält, und ein "Bitten um" nicht in jedem Fall enthalten sein muss. --Eike (Diskussion) 12:48, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Nun, das lässt durch die extreme Verkürzung in gewisser Weise auch offen ob ich drum bitte oder nicht. Müsste man über die Betonung regeln, wenn man sicher sein will. ;-) --Windharp (Diskussion) 12:18, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Dass sieht z. B. knigge.de anders: "Ein kurzes "Entschuldigung" ist durchaus angebracht". [13] --Eike (Diskussion) 11:51, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Alles andere als eine Bitte um Entschuldigung ist etwas unhöflich, man kann sich ja nicht selbst von Schuld freisprechen, das muss schon der andere tun. Noch dreister ist die ebenfalls weit verbreitete Floskel "Wir danken für Ihr Verständnis" oder "Vielen Dank für Ihr Verständnis", da diese voraussetzt, dass man Verständnis hat. Ob ich aber Verständnis für irgendetwas habe entscheide nur ich und nicht der andere. Daher kann man nur um Entschuldigung bzw. Verständnis bitten, alles andere ist unhöflich.--Steigi1900 (Diskussion) 11:17, 14. Okt. 2015 (CEST)
BPM/TPM Analyse mit Software
Guten Abend,
ich suche eine Software oder App, mit der ich am PC MP3 Songs auf ihre Beats per minute untersuchen lassen kann. Nun kann ich da auch viel googln, aber vllt. hat jemand eine Empfehlung für mich. Das gratis schlanke Programm http://www.chip.de/downloads/BPM-Analyzer_49167653.html habe ich bisher versucht, aber einige Songs erscheinen mir mit der BPM-Angabe einfach nicht richtig. Bin kein leider kein großer Musik(theorie)-Experte. Oder kann mir jemand erklären, wie das genannte Programm funkiontiert bzw. wie genau das arbeitet? Letztlich hätte ich eigentlich gerne auch die Takte pro Minute-Information, aber dafür eine Software zu finden, ist wohl noch unwahrscheinlicher?
Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 17:25, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Winamp mit seinen unzaehligen Pluins konnte das mal ziemlich gut. Wenn gewuenscht, schau ich heute abend mal nach [14]. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:45, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Audacity müsste das doch auch können. Leider habe ich nicht die richtige Musik zum Ausprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Hab nur aus Zufall mal in die Detailansicht der Dateien geschaut, Rechtsklick/Details, das MP3 Format hat ja einen vorgesehenen Platz für die BPM. Gibt es eine Software die diese Zahl gleich dahin schreibt? Aktuell beschriftet ich die wenigen Songs direkt im Titel mit dieser Information. --WissensDürster (Diskussion) 15:11, 16. Okt. 2015 (CEST)
Billige Prepaid-Karte für Smartphone gesucht
Ich verwende beruflich im Außendienst ein Handy (und schalte es zu Hause umgehend wieder ab), aber es muß nur vorhanden sein und wird nicht häufig genutzt, deswegen ist da bloß eine Xtra-Card drin - die paar Cent, die tatsächlich vertelefoniert werden, zahlt das Unternehmen (d. h. ich reiche ein- bis zweimal im Jahr eine Quittung über Xtra-Cash zur Erstattung ein), meistens werde ich nur angerufen. Manchmal sind irgendwelche Unterlagen zu lesen, die der Einfachheit halber nicht in Papierform mitgeschleppt werden, sondern auf einem alten Smartphone abgespeichert werden, das derzeit aber noch nicht online ist, d. h. es ist keine SIM-Card drin. Zum Rumdaddeln habe ich bei der Arbeit gar keine Zeit, aber im Prinzip wäre es wünschenswert, manchmal eben doch Unterlagen zugeschickt bekommen zu können oder auch mal nicht nur akustisch zu kommunizieren, sondern z. B. ein Foto verschicken zu können. (Chefe war neulich baß erstaunt, als er mich anrief und mir sagte, er wollte mir ein Dokument zusenden, und ich ihm dann erklärte, daß das nicht ginge, weil das Smartphone gar nicht online wäre.) Nun blicke ich trotz gewissenhafter Suche durch den Tarifdschungel einfach nicht durch: Was für eine Prepaid-Karte käme denn in Frage, damit das Smartphone internetmäßig online wäre, aber gewöhnlich nur rein passiv, also keine Verbindungskosten verursacht, wenn ich nicht mal ganz ausnahmsweise selbst damit ins Internet gehe, um zu emailen oder ein Dokument hochzuladen, oder sowas? (Der Empfang von kleinen Dokumenten könnte kostenfrei bleiben, wenn die als MMS empfangen würden.) Nein, der Betrieb will keinen "normalen" Vertrag zahlen, einfach deswegen, weil solche Kontakte zu selten vorkommen und wir bisher allermeistens ganz prima mit dem Handy zurechtgekommen sind. (Blöderweise hat das betreffende Smartphone nicht die Möglichkeit, zwei SIM-Karten gleichzeitig zu benutzen, so daß es nicht möglich ist, es zugleich auch als Taschentelefon mit der vorhandenen Mobilfunknummer einzusetzen, und die Xtra-Card auch fürs Internet zu verwenden, würde zu hohe laufende Kosten hervorrufen, weil bei jedem Einloggen irgendwelche kostenpflichtigen Datenvolumina anfallen.) Was gibt es denn da Schönes? (Nebenfrage: Das Teil ist androidig. Es wäre nicht schlecht, unterwegs doch mal nachsehen zu können, ob auf dem E-Mail-Konto was Neues vorliegt, aber andererseits verspüre ich wenig Neigung, Google und Co. die Zugangsdaten meiner E-Mail-Konten anzuvertrauen - gibt es irgendeine Möglichkeit, irgendwie an die Mails ranzukommen, ohne daß Google die Zugangsdaten kennt?) (nicht signierter Beitrag von 92.224.241.212 (Diskussion) 01:48, 15. Okt. 2015 (CEST))
- Für den Zweck würde ich Congstar mit Messaging-Option nehmen.[15] Wenn du nicht G-Mail verwendest, wird Google nicht deine Daten auslesen, es sei denn, du hinterlegst ein Backup auf Googles Servern. Das ist meines Wissens auch mit dem vorinstallierten E-Mail-Programm so. Ich verwende K9-Mail, damit bleiben die Daten auf jeden Fall bei mir. --Seewolf (Diskussion) 02:30, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Unter
2,501,25 Euro pro Monat gibt es meines Wissens keinen Anbieter. Es formuliert zwar jeder Anbieter anders, aber wenn Du weniger als durchschnittlich2,501,25 EUR im Monat auflädst, weil Du eigentlich nur erreichbar sein willst und so gut wie nie selbst telefonierst oder ins Internet gehst, dann bekommst Du irgendwann die Kündigung und musst das nicht verbrauchte Guthaben gegen happige Bearbeitungsgebühr auslösen. --Rôtkæppchen₆₈ 06:43, 15. Okt. 2015 (CEST)- Also, ohne Internetz geht das auf jeden Fall billiger. Für gelegentliches Internetz gibt es ja Tagesflats, kommt man damit nicht auch billiger davon? --Eike (Diskussion) 08:26, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das geht nur, wenn Du Guthaben ansammeln willst. Mindestens alle
halbeJahr 15 Euro nachladen musst Du bei jedem Anbieter und jedem Vertrag, egal ob Du abtelefonierst oder -surfst oder nicht. Ansonsten riskierst Du Stilllegung oder Kündigung des Vertrags durch den Anbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 15. Okt. 2015 (CEST)- Bei Penny Mobil hat man mir gesagt, dass ich nur alle X Monate aufladen muss - AFAIR waren es 15 Monate, mindestens aber 12. (Hier war's nach 13, hier hat einer bei Congstar 15 angesagt bekommen.) --Eike (Diskussion) 09:08, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nach 12 Monaten ohne Aufladung kannst Du nicht mehr telefonieren oder surfen, trotz Guthaben. Weitere drei Monate später ist die Karte dann ganz tot. Dann kommt ein Erinnerungsschreiben des Providers und wenn dann nicht nachgeladen wird, kommt die Kündigung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 15. Okt. 2015 (CEST)
- ... also deutlich unter 2,50€ pro Monat Mindestaufladung. --Eike (Diskussion) 09:39, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ok, also 1,25 €/Monat. Habs oben berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Was man bachten sollte und worauf ich mal reingefallen bin: Es ist denen halt egal, wieviel Geld man auflädt oder wieviel man drauf hat, es geht nur um den Aufladeabstand. Ich hatte mal > 50 Euro drauf bei geringem Verbrauch, das wär dann fast schiefgegangen (ich konnte es reaktivieren lassen). --Eike (Diskussion) 09:56, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ok, also 1,25 €/Monat. Habs oben berichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:48, 15. Okt. 2015 (CEST)
- ... also deutlich unter 2,50€ pro Monat Mindestaufladung. --Eike (Diskussion) 09:39, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nach 12 Monaten ohne Aufladung kannst Du nicht mehr telefonieren oder surfen, trotz Guthaben. Weitere drei Monate später ist die Karte dann ganz tot. Dann kommt ein Erinnerungsschreiben des Providers und wenn dann nicht nachgeladen wird, kommt die Kündigung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:37, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Bei Penny Mobil hat man mir gesagt, dass ich nur alle X Monate aufladen muss - AFAIR waren es 15 Monate, mindestens aber 12. (Hier war's nach 13, hier hat einer bei Congstar 15 angesagt bekommen.) --Eike (Diskussion) 09:08, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das geht nur, wenn Du Guthaben ansammeln willst. Mindestens alle
- Also, ohne Internetz geht das auf jeden Fall billiger. Für gelegentliches Internetz gibt es ja Tagesflats, kommt man damit nicht auch billiger davon? --Eike (Diskussion) 08:26, 15. Okt. 2015 (CEST)
Wo finde ich eigentlich die bekannte populäre Habilitationsschrift "Smartphone für Doofe unter besonderer Berücksichtigung von Anbietergeschäftsbedingungen und deren Übersetzung nebst volkstümlichem Führer durch das Tarifedickicht"? Die brauche ich unbedingt. Ich verstehe das Zeug nämlich nicht wirklich und könnte in den meisten Multiple-choice-Tests dazu die Was-wäre-wenn-Fragen nicht korrekt ankreuzen. Was genau passiert, wenn ich ein SIM-Card in ein Smartphone stecke? Der Telekomiker meinte hinsichlich XTraCard, daß die dann munter anfangen würde, irgendwelche sinnlosen Protokolldaten (inhaltlich auf Deutsch übersetzt mit der Bedeutung "Hallo, hier bin ich!" - "Schön, daß du da bist!") zu ziehen und außerdem anfängt, das Smartphone mittels Steuer-SM zu "konfigurieren", was dann jeweils eine Tagesflatrate kostet und somit auf die Dauer ganz schön teuer ist. Gibt's da eigentlich keinen Halt-die-Schnauze-Modus bzw. Wenn-eine-MMS-kommt-dann-nimm-sie-halt-an? Ich kann das Teil auf "Flugmodus" stellen, aber dann geht GSM auch nicht - es wäre wünschenswert, wenn es als "Nur-Handy" (also ohne Zwischennetz) laufen könnte, aber bedarfsweise eben auch mal "rein" könnte, nach vorheriger händischer Freigabe. Was nützt es denn, wenn MMS (die für den Absender meiner Ansicht nach ganz schön teuer sind für die paar Bytes) kostenlos empfangen werden können, wenn zuvor eine ganze Tagesflat futsch ist, um eben diese Empfangsmöglichkeit herstellen zu können? Diese congstar Messaging Option verstehe ich nicht - was genau bieten die eigentlich an, und wo sind die Fußangeln? (Was notfalls durchaus funktionieren würde, wenn es denn funktionierte, wäre, die Handy-Karte im Nur-Handy-Betrieb im Smartphone zu verwenden, und wenn dann mal der Anruf mit dem Zauberspruch: "Ich schmeiß dir mal ein Dokument rüber!" kommt, dann wird die halt rausgenommen und temporär die "Netz-SIMcard" eingesetzt - etwas umständliche Fummelei, aber wenn das bloß ein halbes Dutzend mal im Jahr vorkommt...) (nicht signierter Beitrag von 92.224.243.33 (Diskussion) 09:55, 15. Okt. 2015 (CEST))
- Hat Dein Knochen keine Möglichkeit, gemäß Einstellungen / Drahtlos und Netzwerke / Mobile Netzwerke / Paketdaten den Internetzugriff zu sperren? --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist eine gute Frage! Die werde ich mal an den Typen "mit Ahnung" weitergeben. (Nee, sieht nicht danach aus, und im Manual steht auch nichts Entsprechendes, merkwürdigerweise, obwohl es möglich sein soll, nur per WLAN ins Internet zu gehen.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.241.105 (Diskussion) 15:11, 15. Okt. 2015 (CEST))
- Um welches Smartphone handelt es sich? vielleicht finden wir ja gemeinsam die gesuchte Einstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Huawei Ascend Y300 mit CyanogenMod. (Was mir natürlich der Typ "mit Ahnung" draufgemacht hat. Weswegen jetzt das Radio nicht mehr geht. Was mich aber nicht stört.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.73.190 (Diskussion) 22:16, 15. Okt. 2015 (CEST))
- Mit und von CyanogenMod habe ich leider keine Erfahrung und Ahnung. :( . --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Man muß auch nicht alles wissen. Aber ohne CyanogenMod funktioniert es wohl auch nicht. (nicht signierter Beitrag von 92.224.75.144 (Diskussion) 16:26, 16. Okt. 2015 (CEST))
- Schau mal bei „Datenverbrauch“ oder so in den Einstellungen. Aber andere hatten auch Probleme. --Chricho ¹ ² ³ 18:56, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Mit und von CyanogenMod habe ich leider keine Erfahrung und Ahnung. :( . --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Huawei Ascend Y300 mit CyanogenMod. (Was mir natürlich der Typ "mit Ahnung" draufgemacht hat. Weswegen jetzt das Radio nicht mehr geht. Was mich aber nicht stört.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.73.190 (Diskussion) 22:16, 15. Okt. 2015 (CEST))
- Um welches Smartphone handelt es sich? vielleicht finden wir ja gemeinsam die gesuchte Einstellung. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist eine gute Frage! Die werde ich mal an den Typen "mit Ahnung" weitergeben. (Nee, sieht nicht danach aus, und im Manual steht auch nichts Entsprechendes, merkwürdigerweise, obwohl es möglich sein soll, nur per WLAN ins Internet zu gehen.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.241.105 (Diskussion) 15:11, 15. Okt. 2015 (CEST))
Abschaltbare Rauchmelder
Gibt es Rauchmelder, die ich ohne Trittleiter, Hochsteigen und Batterie raus zum Beispiel über Funk oder Kabelleitung abschalten kann? Hintergrund ist, dass ich in meinem Wohnzimmer einen 1.5 kW Nebelwerfer und diverses anderes Discoequipment stehen hab und es mir schlichtweg zu blöd ist, bei den allwöchentlichen WG Partys jedesmal die Melder per Hand abschalten zu müssen... und ich schaffs beim Kochen recht gern, die Rauchmelder auszulösen, selbes Problem - auf dem Herd qualmts, und dieser dämliche Melder hat schonmal dazu geführt dass ich mich vor Schreck eingefettet hab, mit heißem Fett natürlich. --89.204.137.188 03:11, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, darf so nicht verkauft werden. -- Janka (Diskussion) 04:26, 15. Okt. 2015 (CEST)
- ne Plastiktüte drüberkleben ist wohl auch nahe dran am verboten sein... weiß eigentlich jemand, warum die Sterberate für Rauch/Feuer/Flammen in der B.Rep.Deut leicht ansteigt? ich mein: trotz der Rauchwarnmelderpflicht in einigen Bindesländern...? *staun* pfeifen die bei echter Gefahr zu spät? oder laufen die Geweckten gegen ne Wand? oder wie? --Heimschützenzentrum (?) 07:38, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ganz nett ist ja, daß der Einsatz der Feuerwehr kostenlos ist, wenn es brennt, aber 895 € kostet bei einem Fehlalarm wie in diesem Fall. Und hier hat einer durch zwei Instanzen verloren wegen Fehlalarm. Also, ich würd das Ding zuhängen oder abmontieren. --Heletz (Diskussion) 08:24, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Im zweiten Fall hätte es auch geholfen, wenn der Feuermelder nicht selbst die Feuerwehr hätte rufen können. --Eike (Diskussion) 08:28, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Durchaus! Aber mit sowas rechnet doch keiner? Und dann solche Kosten? --Heletz (Diskussion) 09:03, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ich wär auch davon ausgegangen, dass man nur bezahlen muss, wenn man so richtig was falsch gemacht hat. Ein Nachbar hat mal die Pfanne auf dem Herd stehen lassen (vermute ich) und ist weggegangen. Es hat so geraucht, dass ich die Feuerwehr gerufen habe. Ich hab keine Ahnung, ob er was bezahlen musste, aber in dem Fall würde ich sagen, selbst schuld. --Eike (Diskussion) 09:06, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Hier liegt der Fehler klar beim Mieter. Der Rauchmelder kann nämlich nichts dafür, wenn der Mieter Küchendünste in den Flur entlässt. Der Rauchmelder muss auch nicht Schadrauch von Küchendünsten, Tabakrauch, Badezimmer- oder Disconebel unterscheiden können. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist kein Fehler des Mieters, sondern eine Schwäche des Systems. Dem Mieter ist es nämlich nicht untersagt, Küchenrauch in der Wohnung zu verteilen. Mit Fehlalarmen ist bei diesem System zu rechnen. Die Rauchmelderpflicht darf meiner Meinung nach nicht zu einer zwangsläufig im Laufe der Zeit eintretenden Haftung des Mieters führen. Ich halte es für geboten, anständige Brandmeldesysteme, die weniger fehleranfällig sind, also Mischungen aus Messgeräten für Rauch, Brandgase und Flammenschein zu verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:22, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ein Fehlalarm liegt nicht vor, sondern ein sog. Täuschungsalarm. Da hat mich erst letzte Woche der Sicherheitsbeauftragte meines Arbeitgebers darüber aufgeklärt. Ein Fehlalarm liegt vor, wenn der Alarm durch eine Fehlfunktion des Rauchmelders ausgelöst wird. Ein Täuschungsalarm liegt vor, wenn der Rauchmelder durch etwas ausgelöst wird, das der Rauchmelder nicht von Brandrauch unterscheiden kann. Wenn der Rauchmelder durch Küchendünste ausgelöst wird, ist er entweder falsch angebracht oder der Mieter lüftet falsch. Die falsche Anbringung sollte bei vermieterseitig angebrachten Rauchmeldern eigentlich dadurch ausgeschlossen sein, denn der Vermieter lässt das ja üblicherweise durch einen Fachbetrieb planen und montieren. Der Brandschutzplaner meines (sächlichen) Vermieters hat mir dann auch erklärt, warum mein privat angebrachter Rauchmelder immer die Raucher im Treppenhaus gemeldet hat. Dem vermieterseitig angebrachten Rauchmelder sind Küchendünste, Badezimmernebel und Raucher im Treppenhaus egal. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist kein Fehler des Mieters, sondern eine Schwäche des Systems. Dem Mieter ist es nämlich nicht untersagt, Küchenrauch in der Wohnung zu verteilen. Mit Fehlalarmen ist bei diesem System zu rechnen. Die Rauchmelderpflicht darf meiner Meinung nach nicht zu einer zwangsläufig im Laufe der Zeit eintretenden Haftung des Mieters führen. Ich halte es für geboten, anständige Brandmeldesysteme, die weniger fehleranfällig sind, also Mischungen aus Messgeräten für Rauch, Brandgase und Flammenschein zu verwenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:22, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Hier liegt der Fehler klar beim Mieter. Der Rauchmelder kann nämlich nichts dafür, wenn der Mieter Küchendünste in den Flur entlässt. Der Rauchmelder muss auch nicht Schadrauch von Küchendünsten, Tabakrauch, Badezimmer- oder Disconebel unterscheiden können. --Rôtkæppchen₆₈ 09:41, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ich wär auch davon ausgegangen, dass man nur bezahlen muss, wenn man so richtig was falsch gemacht hat. Ein Nachbar hat mal die Pfanne auf dem Herd stehen lassen (vermute ich) und ist weggegangen. Es hat so geraucht, dass ich die Feuerwehr gerufen habe. Ich hab keine Ahnung, ob er was bezahlen musste, aber in dem Fall würde ich sagen, selbst schuld. --Eike (Diskussion) 09:06, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Durchaus! Aber mit sowas rechnet doch keiner? Und dann solche Kosten? --Heletz (Diskussion) 09:03, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Im zweiten Fall hätte es auch geholfen, wenn der Feuermelder nicht selbst die Feuerwehr hätte rufen können. --Eike (Diskussion) 08:28, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ganz nett ist ja, daß der Einsatz der Feuerwehr kostenlos ist, wenn es brennt, aber 895 € kostet bei einem Fehlalarm wie in diesem Fall. Und hier hat einer durch zwei Instanzen verloren wegen Fehlalarm. Also, ich würd das Ding zuhängen oder abmontieren. --Heletz (Diskussion) 08:24, 15. Okt. 2015 (CEST)
Schätze mal, demjenigen, der zahlen muß, ist es wurscht, wie sich der Alarm nennt ... ;) Aber wieder was gelernt. --Heletz (Diskussion) 13:58, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Bei mir ist in der Küche (und auch im Bad) vom Vermieter kein Rauchmelder angebracht worden. -- Ian Dury Hit me 14:12, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hab welche im Flur und in jedem Schlafzimmer. Und der im Flur ist vor der Klotür angebracht, möglichst weit weg von Eingangstür, Küche und Bad, sodass er nur bei Brandrauch piepst. Mein eigener Raucherimtreppenhausmelder war zu nah an der Eingangstür. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Bei mir ist in der Küche (und auch im Bad) vom Vermieter kein Rauchmelder angebracht worden. -- Ian Dury Hit me 14:12, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Öhem, zumindest in Deutschland sind Rauchmelder nicht im Wohnzimmer vorgeschrieben. Laut Wikipedia sind sie nur in Schlafzimmern, Kinderzimmern und Fluren vorgeschrieben. Wenn Du im Wohnzimmer nicht auch Dein Bett stehen hast, brauchst Du den Melder da nicht. Den Vermieter davon zu überzeugen, ist eine andere Frage.
- In Österreich hingegen sind die Melder explizit in Aufenthaltsräumen vorgeschrieben, also auch im Wohnzimmer. --212.71.197.50 14:40, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Achtung aufpassen, ein Rauchmelder ist nicht zwingend an eine Brandmeldeanlage angeschlossen. Der "nerft" unter Umständen nur, und weckt damit die Bewohner damit die flüchten und alarmieren können. Damit kommt noch nicht automatisch die Feuerwehr wenn der lospiepst. --Bobo11 (Diskussion) 15:20, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Hoffentlich fällt so ein Rauchmelder mit festeingebauter Batterie nicht mal ins Wasser, die Elektrik könnte sonst Schaden nehmen! ^^ --Heletz (Diskussion) 19:33, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Es gibt auch Küchentaugliche Rauchmelder, die wesentlich unempfindlicher auf Dampf reagieren, oder nur auf Hitze. Letztere sind auch unempfindlich gegen Nebelmaschinen. Wie gut erstere dabei funktionieren, müsste man testen.--79.238.12.155 19:47, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Die ganz guten arbeiten eh auf der Und-Basis. Das heist sie haben mehrer Arten von Sensoren verbaut und es muss immer mehr als ein Sensor ansprechen, damit der Alarm ausgelösst wird. Die sind dann antürlich unempfindlich gegen Wasserdampf (der wohl üblichste Grund für das ungewollte Ansprechen), da sie erst reagieren wenn neben dem Lufttrübungssensor, auch noch der COx Sensor (oder was sonst noch verbaut ist) anspringt. So einer spricht dann natürlich auch nicht bei „nur Disconebel im Raum“ an, da ihm der zweie Auslöseschwellen wert fehlt, und der Feuermelder von einer Fehlfunktion des Lufttrübungssensor ausgeht.--Bobo11 (Diskussion) 14:47, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Es gibt auch Küchentaugliche Rauchmelder, die wesentlich unempfindlicher auf Dampf reagieren, oder nur auf Hitze. Letztere sind auch unempfindlich gegen Nebelmaschinen. Wie gut erstere dabei funktionieren, müsste man testen.--79.238.12.155 19:47, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Hoffentlich fällt so ein Rauchmelder mit festeingebauter Batterie nicht mal ins Wasser, die Elektrik könnte sonst Schaden nehmen! ^^ --Heletz (Diskussion) 19:33, 15. Okt. 2015 (CEST)
München - Salzburg Zug
Hallo, weiß jemand ob sich die Lage auf der besagten Strecke entspannt hat oder muss man immernoch mit Behinderungen rechnen.
Auf bahn.de steht zumindest nichts davon, also kann man davon ausgehen, dass alles in Ordnung ist?! Denn ich muss demnächst beruflich diese Strecke benutzen.
--54.207.36.54 12:41, 15. Okt. 2015 (CEST)
- bahn.de oder oebb.at weiß es. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Du musst noch immer mit Behinderungen und Zugausfällen bzw. Verkürzungen (Freilassing statt Salzburg) rechnen. bahn.de hat zwar derzeit keine Meldung auf der Hauptseite wie zuletzt, aber wenn Du Dir Zugverbindungen von M nach Salzburg anschaust, siehst Du dass weiterhin oft Züge ausfallen.--Steigi1900 (Diskussion) 13:34, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Salzburger S-Bahn fährt unregelmäßig über die Grenze (allerdings nicht ab/bis München). Meridian fährt München-Freilassing, von dort normalerweise Schienenersatzverkehr mit einem Bus der Salzburger Verkehrsbetriebe (das kann auf den verstopften Salzburger Straßen bzw. bei der Rückfahrt aufgrund der Genzkontrolle allerdings bis zu 45 Minuten dauern). IC und RJ fahren in München gar nicht los (keine Ahnung, warum die deutsche Bahn es nicht schafft, bis Freilassing zu fahren). Zeitlich etwas länger, aber am besten planbar ist eine Fahrt München-Kufstein und dann mit einem österriechischen Railjet über Korridorstrecke direkt nach Salzburg. --TheRunnerUp 19:43, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nachträgliche Aktualisierung: der EC 111 um 8:18 München ab fährt angeblich laut bahn.de, während er laut oebb.at zwischen M und S ausfällt. --TheRunnerUp 19:54, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Die Variante über Kufstein dürfte auch teurer kommen, ist ja ein Umweg. --MrBurns (Diskussion) 00:17, 16. Okt. 2015 (CEST)
- glaube ich nicht, da kannst Du sicher mit der Standardkarte M-S fahren, wenn du dir bestätigen lässt, dass der direkte Zug, den du nehmen wolltest ausgefallen ist. --TheRunnerUp 12:37, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Die Variante über Kufstein dürfte auch teurer kommen, ist ja ein Umweg. --MrBurns (Diskussion) 00:17, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Du musst noch immer mit Behinderungen und Zugausfällen bzw. Verkürzungen (Freilassing statt Salzburg) rechnen. bahn.de hat zwar derzeit keine Meldung auf der Hauptseite wie zuletzt, aber wenn Du Dir Zugverbindungen von M nach Salzburg anschaust, siehst Du dass weiterhin oft Züge ausfallen.--Steigi1900 (Diskussion) 13:34, 15. Okt. 2015 (CEST)
Ich fahre mehrmals pro Woche von Sankt Johann im Pongau nach Salzburg. Vorgestern war es noch so, dass die SBahn bis nach Freilassing weitergefahren ist (aber nicht bis münchen). Für den EC der eigentlich von Klagenfurt über Salzburg nach München fährt (und in dem ich immer fahre) war in Salzburg Endstation (Begründung lt. Durchsage: "Behördliche Anweisung"). Über die andere Richtung - also von München nach Salzburg weiß ich leider nichts. ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:30, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Der Meridian fährt offenbar auch wieder die ganze Strecke bis Salzburg, es gibt täglich Sonderfahrpläne auf der Homepage. (Verspätungen einplanen und - für die Rückfahrt - den Reisepass mitnehmen.) --TheRunnerUp 22:53, 16. Okt. 2015 (CEST)
Eine Frage zur Preisangabenverordnung
Nehmen wir an, ein Sechsergebinde 1-Liter-Plastikflaschen, schön eingeschweißt, kostet 6 €. Es muss dann ja auch der Einzelpreis je Liter angegeben werden, also 1 € der Liter. Jetzt steht da aber manchmal in großen Lettern "Eine Flasche gratis dabei!". Nehmen wir an, das Gebinde kostet dann 5,75 €. Muss der Einzelpreis für den Liter dann mit 1,15 € angegeben werden (also der Schnitt für die fünf Flaschen) oder darf man dann fresch 0,96 € je Liter angeben? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:02, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man 6 Liter für 5,75 Euro kaufen kann, dann kostet der Liter 5,75 / 6 = 0,96 Euro. Wer etwas anderes behauptet, der zeige mir welche der sechs Flaschen gratis ist und die nehme ich dann mit ohne zu zahlen. --Wikiversteher (Diskussion) 16:21, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Eine der seltenen Rechtsfragen hier, auf die eine eindeutige Antwort möglich ist, nämlich die des BGH: I ZR 139/12 vom 31.10.2013 :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 16:33, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Um Gottes Willen, mit was für Sachen muss sich denn der BGH rumschlagen??? @Wikiversteher: Du bekommst den Rabatt aber nur wenn du das ganze Gebinde kaufst. Reißst du es auf, und kauft nur 1-5 Flaschen fällt der Rabatt eben weg.--Antemister (Diskussion) 18:18, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Eine der seltenen Rechtsfragen hier, auf die eine eindeutige Antwort möglich ist, nämlich die des BGH: I ZR 139/12 vom 31.10.2013 :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 16:33, 15. Okt. 2015 (CEST)
informationsseite gelöscht
hauptseite , mitmachen ,werkzeuge , es tut mir sehr leid , aber ich kann nicht verstehen warum ausgerechnet ich mit solchen arbeiten und zudem an hochwertigen texten betraut werden sollte. gerade eben habe ich nur mit einem mouse - click eine komplette informationsseite gelöscht . ich habe angst . ein großer fehler ist entstanden . ich wollte mich informieren und jetzt das . ich bitte sie hiermit um verzeihung für ihre weiteren bemühungen - auch vielleicht im rahmen der geforderten datensicherungen , internet -security und weiteren hilfsmaßnahmen . ich hoffe nur ihnen irgendwie geholfen zu haben. h. klueser--91.37.64.180 13:10, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Diese IP-Adresse hat gerade eben nichts komplett gelöscht. Darf ich/dürfen wir wenigstens noch fragen, worum es geht? Ansonsten haben wir auch eine WP:Spielwiese zum Experimentieren. Und danke, "an hochwertigen texten" liest man gerne! --MannMaus 13:16, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist gut, dass Du bereust. Bete drei Vaterunser, dann sei Dir verziehen, mein Sohn. Die Änderungen von Benutzern mit IP-Adressen werden übrigens in der Regel nicht direkt veröffentlicht, sondern erst von erfahreneren Benutzern geprüft.--Optimum (Diskussion) 13:21, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Aber jeder nur ein Kreuz! --Heletz (Diskussion) 14:06, 16. Okt. 2015 (CEST)
@ h. klueser: Keine Sorge, solche Anfängerfehler richten keinen Schaden an. Unser Motto ist: Sei mutig!. Darum bitte keine Angst vor Fehlern haben. --94.219.120.242 14:14, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Um genau welche Seite handelt es sich? Es gab gestern einen Softwarefehler, der scheinbar viele Seiten löschte: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Wieso kann ich in Versionsgeschichten plötzlich keine alten Versionen mehr aufrufen?. Ein Klick, und die Seite war leer. Sollte aber behoben sein. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:33, 16. Okt. 2015 (CEST)
- … und diesen Softwarefehler hast Du ganz sicher nicht ausgelöst. --94.219.120.242 14:53, 16. Okt. 2015 (CEST)
Rauchmelderpflicht
Apropos Rauchmelder (s.o.) Bin mein eigener Vermieter, habe die Mindestanzahl Rauchmelder angebracht (Flur und Schlafzimmer). Hatte vor etwa einem Jahr einen Fehlalarm mitten in der Nacht OHNE ersichtlichen und erriechlichen Anlass. Das Sch....-100 dB-Sirenchen wollte sich einfach nicht mehr beruhigen. Aus der Decke gedreht und AEG (Ausschalten-Einschalten-Geht) durchgeführt. Nun, kurz vor einer halbjährigen Abwesenheit befürchte ich, dass ein weiterer Fehlalarm den Nachbarn die Ruhe, der Feuerwehr die Bereitschaftszeit und mir den Geldeutel kostet. Darf ich die Dinger solange ausschalten? In der Wohnung wohnt in dieser Zeit niemand. Danke für die Auskunft. Gruenschuh (Diskussion) 16:54, 15. Okt. 2015 (CEST)
- lassen die sich überhaupt abschalten? in meinen jedenfalls ist die Batterie fest eingebaut... ansonsten: wenn da Nachbarn von einem evtl. Feuer mitbetroffen sein könnten, stünde man ja ziemlich dämlich da, wenn man dann im Urlaub ist, während die Feuer-Politessen sich da was zusammenunken... --Heimschützenzentrum (?) 17:25, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, auf der Rückseite ist ein Schiebeschalter, ansonsten ist das Ding hinten verplombt/versiegelt, 10 Jahre Garantie. Und meine Nachbarn hier haben selbst solche Dingens zu haben. Gruenschuh (Diskussion) 18:39, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, Homer, bei *Deinem* ist die Batterie fest eingebaut. Deine Vermieterin weiss schon, warum :) Die meisten normalen Leute haben aber welche da kann man die Batterie aber rausnehmen. SCNR --92.202.87.124 20:58, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Wo soll der Fehlalarm herkommen? Du machst besser die Sicherungen der Wohnung aus und stellst die Heizkörpertermostate auf 5°C = Frostschutz, wenn es eine Zentralheizung ist, den Hauptwasserhahn zur Wohnung zu. Die Rauchmelder müssen jeden Brand ungeachtet der Ursache melden. Die Rauchmelderpfilcht kam als marode Elektroinstallationen Brandursache wurde. Die neuen halten 7 bis 10 Jahre und haben ein nicht wechselbare Lithium-Batterie. Sie müssen auch nur vorhanden sein. Es ist dasselbe wie die AIDS-Handschuhe im KFZ-Verbandskasten, die Winterreifenpflicht und der ganze andere planwirtschaftliche Blödsinn, der die Auswirkungen staatlicher oder staatlich geduldeter Schlamperei und eingespaarter Vorbeugung populistisch ausblendet. Wäre die ein oder andere Bruchbude mit intakter Elektroinstallation ausgestattet und den Leuten nciht alles Geld aus der Tasche gezogen werden, bräuchte niemand zusammen mit maroder Elektrik und defekten Geräten unter einem Dach leben. Wenn Du wiederkommst, nimm das Sieb an der Badewanne raus und spüle die Wasserleitung durch nachdem der Haupthahn wieder offen ist, um die Partikel in der Leitung zu räumen. Im Duschkopf oder Spülkasten sind sie nicht so schnell aus der Leitung zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Es gibt durchaus Rauchmelder mit wechselbarer Batterie. Da einfach eine Billigbatterie einbauen. Oops, die ist während meiner Abwesenheit leergegangen? Da kann doch ich nichts dafür. Nein, im Ernst es gibt spezielle Rauchmelderbatterien als 9-Volt-Block mit zehn Jahren Wechselintervall. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 15. Okt. 2015 (CEST)
Nachbarin guckt einmal die Woche nach dem Rechten/Linken, lässt mal kurz Wasser durch die Siphons. Heizung ist aus! (Gemessene Minimaltemperatur in den letzten Jahren +15°C, ohne Heizung!) Ich habe halt nur Angst, dass die Apparate grundlos losblöken! War auch bei Nachbarn meiner Verwandten schon passiert, niemand zu Hause, ein schreckliches Sirenieren, Feuerwehr kam mit Leitern und so, schlug Balkonscheibe ein: Nichts! Nulla! Nada! Niente! Rien de plus, wa? Und das will ich vermeiden. Ich wollte nur wissen, ob die Rauchmelderpflicht auch für unbewohnte Wohnungen gilt. Gruenschuh (Diskussion) 18:39, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ich gehe mal schwer davon aus, dass die Rauchmelderpflicht nur für bewohnte Wohnungen gilt, denn ein ins Leere piepsendes Teil kann ja keine Bewohner aufscheuchen, wenn keine da sind. Ich würde da die Batterie entfernen und gut. Genaues sagt Dir aber die jeweilige Rauchmelderverordnung Deines Bundeslandes, denn das ist in jedem Bundesland anders geregelt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:57, 15. Okt. 2015 (CEST)
- +1 zu Rotkaeppchen68: 10 Jahre, ja, kenne ich. Habe hier sowas drin. Dann kein Ärger mit jährlichen Besuchen zwecks Kontrolle. Must Du Dir nur vom Vermieter oder als Eigentümer vom Hersteller bestätigen lassen. Zu nichtbewohnten Wohnungen: Keine Ahnung. Allerdings sind die Bestimmungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Es soll noch Bundesländer geben, bei denen es keine Rauchmelderpflicht gibt. --80.187.106.250 19:01, 15. Okt. 2015 (CEST) Siehe konkret: [[16]] --80.187.106.250 19:12, 15. Okt. 2015 (CEST)
Landesbauordnung RLP §44(7) sagt nur "in Wohnungen". Niemand drin = keine Wohnung? Gruenschuh (Diskussion) 19:44, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Abgesehen von einer Verordnung in RLP sagt dies eben dies nicht. Aus 1 ergibt sich auch unbewohntes. Grüße --80.187.106.250 19:51, 15. Okt. 2015 (CEST)
- (BK)Bei einer Landesbauordnung ist das wahrscheinlich so vorgesehen, dass die Wohnung ohne Bewohner drin den Vorschriften der LBO entsprechnd gebaut werden und die Bewohner erst nach Fertigstellung der Wohnung einziehen. Ich fürchte aber, ein Richter würde entscheiden, dass allein schon der Zweck des Bauwerks das Bauwerk zu einer Wohnung macht. Es gibt aber durchaus als Wohnung hergestellte Bauwerke, die ausschließlich zu Anatomiepraktika genutzt werden, also eigentlich keine Wohnungen sind, weil niemand darin wohnt. Ehrlich gesagt würde ich die Batterie entfernen und dafür ein Bußgeld riskieren. Das ist wahrscheinlich günstiger als ein Feuerwehreinsatz wegen eines falschen Alarms. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Hast Recht, ich schalte die Dinger aus, die Vorschrift ist nicht mit Bußgeld bewehrt. Gruenschuh (Diskussion) 19:56, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Megagrins! Wenn schon, so würde ich die Batterien nicht entfernen, sondern durch völlig leere ersetzten. Nach einem Brand wird gesucht aber gefunden! Wo ist eigentlich bei derartigen Meldern mit 10 Jahren euer Problem? --80.187.106.250 20:03, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nur leider laufen leere Batterien gerne aus. Danach kannst Du auch den Rauchmelder wegwerfen, denn das Aufarbeiten der korrodierten Batteriekontakte kostet wahrscheinlich mehr Arbeitszeit als ein neuer Rauchmelder. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Übrigens: Bei einem Fehlalarm greift erstmal Eure Haftpflichtversicherung! Mal informiert? --80.187.106.250 20:06, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Megagrins! Wenn schon, so würde ich die Batterien nicht entfernen, sondern durch völlig leere ersetzten. Nach einem Brand wird gesucht aber gefunden! Wo ist eigentlich bei derartigen Meldern mit 10 Jahren euer Problem? --80.187.106.250 20:03, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Hast Recht, ich schalte die Dinger aus, die Vorschrift ist nicht mit Bußgeld bewehrt. Gruenschuh (Diskussion) 19:56, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das Problem liegt darin, dass die Dingens im nächsten halben Jahr nicht grundlos rumblöken sollen. Nein, Batterie geht nicht raus, der Melder lässt sich jedoch ausschalten. Und eine Haftpflicht zahlt mir nur die Schäden, die ich Dritten zufüge, aber wenn die Feuerwehr wegen eines Alarms meine Wohnung aufbricht, weil sie vielleicht denkt, hinter der Tür liegt ein sterbender Grünschuh, dann bleibe ich auf den Kosten sitzen. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 21:04, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht gibt es eine elektronische Schaltung, die man zwischen Rauchmelder und Batterie einbauen kann und die den Rauchmelder nur mit Strom versorgt, wenn es brennt.--Optimum (Diskussion) 21:30, 15. Okt. 2015 (CEST)
- du meinst n CO2-Sensor mit nem Komparator und so ner Art Schalter, der durch den Feldeffekt eines Kondensators leitend wird? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ich würde da einen Rauchmelder mit Schaltausgang nehmen, der den anderen Rauchmelder einschaltet. Das ergibt eine logische UND-Schaltung. Alternativ geht auch Raumfahrt- und Atomkrafttechnik: Drei verschiedene Rauchmelder mit Schaltausgang nehmen und die Kontakte mit einer 2-aus-3-Schaltung auswerten, sodass die Anordnung nur dann hupt, wenn zwei der drei Rauchmelder ansprechen. Da die Schaltkontaktrauchmelder aber zusätzlich eine Piezohupe haben, muss die jeweils abgeklemmt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 15. Okt. 2015 (CEST)
- du meinst n CO2-Sensor mit nem Komparator und so ner Art Schalter, der durch den Feldeffekt eines Kondensators leitend wird? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht gibt es eine elektronische Schaltung, die man zwischen Rauchmelder und Batterie einbauen kann und die den Rauchmelder nur mit Strom versorgt, wenn es brennt.--Optimum (Diskussion) 21:30, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das Problem liegt darin, dass die Dingens im nächsten halben Jahr nicht grundlos rumblöken sollen. Nein, Batterie geht nicht raus, der Melder lässt sich jedoch ausschalten. Und eine Haftpflicht zahlt mir nur die Schäden, die ich Dritten zufüge, aber wenn die Feuerwehr wegen eines Alarms meine Wohnung aufbricht, weil sie vielleicht denkt, hinter der Tür liegt ein sterbender Grünschuh, dann bleibe ich auf den Kosten sitzen. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 21:04, 15. Okt. 2015 (CEST)
- 1. Piezohupe abklemmen, könnte aber zum Fehlfunktions-Alarm (oder wie der heißt...) führen... 2. die „2-aus-3-Schaltung“ war mir immer suspekt (denn: was wenn die kaputt is?)... --Heimschützenzentrum (?) 10:14, 17. Okt. 2015 (CEST)
- nochmal zu den Nachbarn: wie sehr wären die unter Umständen durch ein wegen eines nicht funzenden Rauschmelder verspätet bemerktes Feuerchen beeinträchtigt? --Heimschützenzentrum (?) 22:08, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Die Sorge über Kosten bei einem Fehlalarm ist unbegründet, wenn das Dingens in der leerstehenden Wohnung piepst und Jemand die Feuerwehr ruft, ist das kein Fehlalarm, es ist begründet, er wird nicht belangt und er bekommt auch keine Rechnung. Fehlalarm wäre, wenn es nicht piepst und er ruft die Feuerwehr zum Spaß. Die Feuerwehr wird da auch nicht gleich mit großem Gerät anrücken, sondern den Anrufer erst befragen. Bis jetzt ist auch noch nicht ein Eigentümer/ Besitzer eines defekt piepsenden Rauchmelders von der Feuerwehr in Regress genommen worden, mir ist nichts bekannt. Wenn der Eigentümer/ Besitzer die 10 Jahre Austauschfrist und den ggf. nötigen jährlichen Batteriewechsel einhält, ist ihm auch kein Fehlverhalten vorzuwerfen. --2003:68:ED11:8600:C558:7812:1894:7F33 22:58, 15. Okt. 2015 (CEST) Nachtrag in Baden Württemberg läuft die Rauchmelderpflicht unter Brandschutz, nicht Bewohnerschutz. Ein Stillsetzen des Rauchmelders während einer Abwesenheit wäre da bedenklich. Habe nicht parat, wie es in anderen Bundesländern ist.
- Jährlicher Batteriewechsel? Kaufe eine Lithium-Rauchmelderbatterie. Die hat einen Wechselzyklus von zehn Jahren. Und den Batteriewechsel zeigt der Rauchmelder von ganz alleine an. Aber keine Angst, wenn die Batteriewechselanzeige kommt (ganz kurze Piepse in langen Abständen), bleibt noch genug Zeit eine Ersatzbatterie zu kaufen. Man muss also auch keine Ersatzbatterie daliegen haben, außer vielleicht, wenn die kurzen Erinnerungspiepse als nervig empfunden werden. Der 2003 installierte Rauchmelder am Lastenaufzug meines Arbeitgebers hat die zweite Batterie seines Lebens. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ich weiß nicht, was ihr habt. Der Alarm kann auch schon kommen, wenn ihr gerade auf Arbeit seit. Das ist die selbe Situation. --GeorgDerReisende (Diskussion) 00:12, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Die Sorge über Kosten bei einem Fehlalarm ist unbegründet, wenn das Dingens in der leerstehenden Wohnung piepst und Jemand die Feuerwehr ruft, ist das kein Fehlalarm, es ist begründet, er wird nicht belangt und er bekommt auch keine Rechnung. Fehlalarm wäre, wenn es nicht piepst und er ruft die Feuerwehr zum Spaß. Die Feuerwehr wird da auch nicht gleich mit großem Gerät anrücken, sondern den Anrufer erst befragen. Bis jetzt ist auch noch nicht ein Eigentümer/ Besitzer eines defekt piepsenden Rauchmelders von der Feuerwehr in Regress genommen worden, mir ist nichts bekannt. Wenn der Eigentümer/ Besitzer die 10 Jahre Austauschfrist und den ggf. nötigen jährlichen Batteriewechsel einhält, ist ihm auch kein Fehlverhalten vorzuwerfen. --2003:68:ED11:8600:C558:7812:1894:7F33 22:58, 15. Okt. 2015 (CEST) Nachtrag in Baden Württemberg läuft die Rauchmelderpflicht unter Brandschutz, nicht Bewohnerschutz. Ein Stillsetzen des Rauchmelders während einer Abwesenheit wäre da bedenklich. Habe nicht parat, wie es in anderen Bundesländern ist.
Habe was gefunden: "Muss die Betriebsbereitschaft auch bei Abwesenheit gewährleistet sein?
Der Rauchwarnmelder soll ausschließlich Menschen warnen, die sich in der vom Brand betroffenen Nutzungseinheit (Wohnung) aufhalten. Rauchwarnmelder sind weder geeignet, noch dazu bestimmt, Sachwerte zu schützen oder einer Brandausbreitung vorzubeugen. Wenn sich keine Menschen in dieser Nutzungseinheit aufhalten, darf die Betriebsbereitschaft sogar für diesen Zeitraum (z.B. Urlaub) unterbrochen werden;dies kommt jedoch nur in Betracht, wenn es technisch möglich ist und nicht die Eigentümerin oder der Eigentümer die Verpflichtung zur Sicherstellung der Betriebsbereitschaft übernommen hat."
gefunden bei hier bei BW.de Gruenschuh (Diskussion) 00:34, 16. Okt. 2015 (CEST)
- das sieht die Feuerwehr K. aber anders: [17]... die erzählen was von der „Nachbarwohnung“... :) --Heimschützenzentrum (?) 08:08, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Wie eine Feuerwehr das sieht, ist gänzlich uninteressant. --Heletz (Diskussion) 08:18, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Aber zu den technischen Details - es gibt eine Menge Typen, die auch eine Blockbatterie haben und nicht separat abzuschalten sind, sondern eben Batterie raus. Die Rauchmelderpflicht ist ja in jedem Land (auch Bundesland) anders definiert, sodass man auch kein generelles Rezept geben kann. --K@rl 08:21, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Wie eine Feuerwehr das sieht, ist gänzlich uninteressant. --Heletz (Diskussion) 08:18, 16. Okt. 2015 (CEST)
- es ist ja nich nur eine Feuerwehr, sondern eine ganze Lobby... --Heimschützenzentrum (?) 10:14, 17. Okt. 2015 (CEST)
Warum muss ein Land/Staat Kredite zurückzahlen, wenn es sich ein Land/Staat nicht mehr leisten kann/will?
Im üblichen Geschäftsverkehr hält sich ein Land/Staat an die Gesetze zu Verträgen. Der Souverän (je nachdem: Parlament, König, Oberster Führer usw.) entscheidet (per Gesetz/Erlass), wofür das Land/Staats-Vermögen ausgegeben wird. Wenn der Souverän entscheidet, dass sich das Land/Staat die Rückzahlung des Kredits nicht leisten kann, dann beschließt "es", dieses nicht zu tun. Der Geldgeber hat doch gar keine Chance, sein aus Verträgen bestehenden Anspruch durchzusetzen, wenn es das Land/Staat (beschließende, ausführende und kontrollierende Gewalt) nicht möchte. (Zukünftige Schwierigkeiten bei der Finanzbeschaffung auf dem Finanzmarkt ausgeschlossen, da es sich um ein souveränes Land/Staat handelt, welches zukünftig ohne Kreditmittel auskommt.)--Wikiseidank (Diskussion) 10:56, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn ein Staat sicher ist, künftig ohne Kredite auszukommen, könnte er theoretisch tatsächlich auf diese Idee kommen. --Snevern 12:31, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Autark ist der Staat auch - falls die anderen beschließen, keinen Handel mehr mit ihm zu treiben? --Eike (Diskussion) 12:37, 12. Okt. 2015 (CEST)
- BK Das klappt nur, wenn der Staat nur (ausschließlich) bei ausländischen Banken/Staaten verschuldet ist (vielleicht a la Griechenland?). Deutschland ist mit etwa 400 Milliarden bei inländischen Banken verschuldet, noch mal so viel kommt von inländischen Sozialversicherungen, Versicherungen, Privatleute. Alles im eigenen Wirtschaftssystem integriert. Man tritt sich also zumindest halb in den eigenen (Wirtschafts-)Hintern. Auch sonst wird man isoliert, jedes Schiffchen, das in einem fremden Hafen einläuft, kann dann beschlagnahmt werden, kein Flieger landet woanders, Waren gibt es nur gegen Cash etc. Guter Ansatz, nur wenn man weiter denkt, ist das nicht mehr schlüssig. Allerdings, solche Leute, wie Schäuble, die die Schuldenaufnahme begrenzen wollen, sind bei den Banken nicht beliebt, für die ist das schon ein kleiner Gau.--2003:68:ED13:9400:937:CF24:BBDF:A186 12:47, 12. Okt. 2015 (CEST)
- (BK)Die Kreditgeber könnten auf die Idee kommen, Vermögenswerte des Staates im Ausland zu konfiszieren. Dann wäre theoretisch kein Handel mehr möglich, weil kein Geld mehr ins Ausland transferiert werden kann. Im Endeffekt könnte dann niemand mehr ins Ausland reisen, weil er dort mittellos dastehen würde. In der Praxis darf man es sich eben nicht mit allen Gläubigern verscherzen, so wie Argentinien, das den Handel mit den USA verringert und mit China und Russland ausgeweitet hat. --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Staatsvermögen im Ausland ist eher selten (außer bspw. Atomraketen). Schiffe, Flugzeuge und Waren können auch nicht beschlagnahmt werden, weils diese Privatpersonen (ggf. global agierenden juristischen Personen) gehören und nicht dem Land/Staat.--Wikiseidank (Diskussion) 14:45, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Gold, Währungsreserven, ... Schiffe und Flugzeuge des Militärs. Aber der Hauptgrund ist eigentlich, dass kein Land autark ist - alle profitieren vom Handel, und der klappt nur wenn man sich halbwegs an zwischenstaatliche Verträge hält. Argentinien bewegt sich da gerne mal an der Grenze: Hier von argentinischer Seite, hier in die andere Richtung. --mfb (Diskussion) 15:11, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Staatsvermögen im Ausland ist eher selten (außer bspw. Atomraketen). Schiffe, Flugzeuge und Waren können auch nicht beschlagnahmt werden, weils diese Privatpersonen (ggf. global agierenden juristischen Personen) gehören und nicht dem Land/Staat.--Wikiseidank (Diskussion) 14:45, 12. Okt. 2015 (CEST)
- (BK)Die Kreditgeber könnten auf die Idee kommen, Vermögenswerte des Staates im Ausland zu konfiszieren. Dann wäre theoretisch kein Handel mehr möglich, weil kein Geld mehr ins Ausland transferiert werden kann. Im Endeffekt könnte dann niemand mehr ins Ausland reisen, weil er dort mittellos dastehen würde. In der Praxis darf man es sich eben nicht mit allen Gläubigern verscherzen, so wie Argentinien, das den Handel mit den USA verringert und mit China und Russland ausgeweitet hat. --Expressis verbis (Diskussion) 12:52, 12. Okt. 2015 (CEST)
- BK Das klappt nur, wenn der Staat nur (ausschließlich) bei ausländischen Banken/Staaten verschuldet ist (vielleicht a la Griechenland?). Deutschland ist mit etwa 400 Milliarden bei inländischen Banken verschuldet, noch mal so viel kommt von inländischen Sozialversicherungen, Versicherungen, Privatleute. Alles im eigenen Wirtschaftssystem integriert. Man tritt sich also zumindest halb in den eigenen (Wirtschafts-)Hintern. Auch sonst wird man isoliert, jedes Schiffchen, das in einem fremden Hafen einläuft, kann dann beschlagnahmt werden, kein Flieger landet woanders, Waren gibt es nur gegen Cash etc. Guter Ansatz, nur wenn man weiter denkt, ist das nicht mehr schlüssig. Allerdings, solche Leute, wie Schäuble, die die Schuldenaufnahme begrenzen wollen, sind bei den Banken nicht beliebt, für die ist das schon ein kleiner Gau.--2003:68:ED13:9400:937:CF24:BBDF:A186 12:47, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Zwischen Staaten gibt es kein Inkasso. Anders sah es nach den Weltkriegen aus als sich «Interessensgemeinschaften» bildeten. Diese waren zu groß um sie als „terroristische Vereinigungen“ bezeichnen zu können. Aus Griechenland kommt, dass Deutschland noch Schulden aus dem zweiten Weltkrieg habe. Diese Forderungen werden eher zögerlich zur Kenntnis genommen, ob sie anerkannt werden, ist etwas anderes. Vielmehr werden dabei „Wahrheiten“ gefunden. --Hans Haase (有问题吗) 15:22, 12. Okt. 2015 (CEST)
Zwei Gründe führen letztendlich hierzu:
1: Der Staat wäre dann wohl für einen äußerst langen Zeitraum von jeder Kreditquelle abgeschnitten ( keiner gibt säumigen Schuldnern einfach so Kredite).
2: Bleiben Kreditinstitute auf ihren Forderungen sitzen sind sie oftmals selbst von der Pleite bedroht. Das kann die ganze Realwirtschaft an den Rand des Abgrunds bringen. Das gilt besonders dann wenn man bei inländischen Instituten verschuldet ist.
Ferner gibt es unter Gewissen Umständen sehr wohl Sanktionsmöglichkeiten. Z.B. Bank A aus Land B leiht Staat C Geld. Dieser zahlt es nicht zurück und löst damit in Land B wirtschaftlcihe Verwerfungen aus. Ist Land B stark genug kann es dann durchaus zu Sanktionen kommen.
--93.217.179.86 20:25, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Gold im Ausland? Währungsreserven im Ausland? Militärfahrzeuge würde auch keiner beschlagnahmen, die sind auch selten ohne Aufsicht. Ein Staat benötigt keine Kredite (siehe auch Schuldenbremse). Er kann Steuern erheben und definieren, welche Aufgaben er zu welchen Kosten anbietet. Demzufolge kann er jetzt - in den Wechselzeiten - das alte System (kreditfinanziert) hinter sich lassen, ohne Folgen zu befürchten. Beispiel 2 ist sehr konstruiert, insbesondere weil es in der "westlichen Welt" wenig nationale Banken (Eigentümer) gibt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Viele Staaten lagern ihre Goldreserven in London, Paris oder in den USA. - Was die internationalen Finanzmärkte überhaupt nicht mögen, sind Schuldner, die absichtlich ihre Schulden nicht zurückzahlen. Denn das könnte sonst ja Schule machen. "Verträge müssen erfüllt werden" hat Schäuble in der Griechenlandkrise immer wieder betont. Deshalb haben alle so eine Angst vor einem Schuldenschnitt und verschieben die Rückzahlung lieber um 30 Jahre, was faktisch dasselbe ist. Griechenland hat dann auch alle privaten Schuldner immer pünktlich bedient, um nicht als insolvent geratet zu werden. Wenn aber die Bürger dieses Schurkenlandes ihre Regierung nicht abwählen, wären Handelshemmnisse möglich, die sich auch gegen Privatpersonen richten, um auf das Land weiter Druck auszuüben. Man könnte z.B. die Flugzeuge der Fluggesellschaften dieses Landes regelmäßig ein paar Stunden festhalten, um zu klären, ob die Regierung des Landes Besitzanteile an der Fluggesellschaft hält. Kommt immer darauf an, wer da gegen wen spielt. Die USA konnten sogar die Maschine des bolivianischen Präsidenten (der ja wohl Diplomatenstatus haben dürfte) zur Landung zwingen, nur um mal zu gucken, ob Edward Snowdon in der Maschine sitzt. --Optimum (Diskussion) 23:49, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, die USA ... da ist man doch seit längerem gewohnt, zu tun, was man für durchsetzbar und nützlich hält, das internationale Recht fällt da in die Kategorie Kollateralschäden ... -- Zerolevel (Diskussion) 11:28, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das war nicht das Optimum. Warum sollte ein demokratischer Staat seine Goldreserven im Ausland lagern? Hat er kein Platz? Wenn er Vermögen (Goldreserven) hat, wäre er nicht in der Kreditfalle oder er könnte auf die paar Werte verzichten, weil sie ihn auch nicht sanieren. Verträge müssen erfüllt werden? Wie ist es bei einer insolventen Firma werden dann Arbeitsverträge erfüllt? Selbstverständlich bleibt ein Vertrag die Basis bilateraler Abmachungen, aber viele Verträge werden nicht eingehalten. Warum also einen "krummen" Kreditvertrag? Handelshemmnisse hat ein hochverschuldeter Staat immer. "Flugzeuge stundenlang festhalten"??? Woraus ergibt sich das? Was soll das bringen? Du glaubst(!) die USA dürfen ein Flugzeug - mit dem Staatsoberhaupt - eines souveränen Staates zur Landung zwingen, obwohl sie mit dem gar keine Vertragsschwierigkeiten haben? Solche (gesammelten) Meinungen helfen in einer Auskunft nicht weiter.--Wikiseidank (Diskussion) 13:04, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Staat hat Schulden an Privatunternehmen und bezahlt nicht, Folge. Also so unrealistisch ist das nicht. Und wo die deutsch Goldreserven lagern kannst du im Abschnitt Deutsche_Goldreserven#Bestand_und_Lagerorte nachlesen. --Engie 13:12, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das war nicht das Optimum. Warum sollte ein demokratischer Staat seine Goldreserven im Ausland lagern? Hat er kein Platz? Wenn er Vermögen (Goldreserven) hat, wäre er nicht in der Kreditfalle oder er könnte auf die paar Werte verzichten, weil sie ihn auch nicht sanieren. Verträge müssen erfüllt werden? Wie ist es bei einer insolventen Firma werden dann Arbeitsverträge erfüllt? Selbstverständlich bleibt ein Vertrag die Basis bilateraler Abmachungen, aber viele Verträge werden nicht eingehalten. Warum also einen "krummen" Kreditvertrag? Handelshemmnisse hat ein hochverschuldeter Staat immer. "Flugzeuge stundenlang festhalten"??? Woraus ergibt sich das? Was soll das bringen? Du glaubst(!) die USA dürfen ein Flugzeug - mit dem Staatsoberhaupt - eines souveränen Staates zur Landung zwingen, obwohl sie mit dem gar keine Vertragsschwierigkeiten haben? Solche (gesammelten) Meinungen helfen in einer Auskunft nicht weiter.--Wikiseidank (Diskussion) 13:04, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Naja, die USA ... da ist man doch seit längerem gewohnt, zu tun, was man für durchsetzbar und nützlich hält, das internationale Recht fällt da in die Kategorie Kollateralschäden ... -- Zerolevel (Diskussion) 11:28, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Viele Staaten lagern ihre Goldreserven in London, Paris oder in den USA. - Was die internationalen Finanzmärkte überhaupt nicht mögen, sind Schuldner, die absichtlich ihre Schulden nicht zurückzahlen. Denn das könnte sonst ja Schule machen. "Verträge müssen erfüllt werden" hat Schäuble in der Griechenlandkrise immer wieder betont. Deshalb haben alle so eine Angst vor einem Schuldenschnitt und verschieben die Rückzahlung lieber um 30 Jahre, was faktisch dasselbe ist. Griechenland hat dann auch alle privaten Schuldner immer pünktlich bedient, um nicht als insolvent geratet zu werden. Wenn aber die Bürger dieses Schurkenlandes ihre Regierung nicht abwählen, wären Handelshemmnisse möglich, die sich auch gegen Privatpersonen richten, um auf das Land weiter Druck auszuüben. Man könnte z.B. die Flugzeuge der Fluggesellschaften dieses Landes regelmäßig ein paar Stunden festhalten, um zu klären, ob die Regierung des Landes Besitzanteile an der Fluggesellschaft hält. Kommt immer darauf an, wer da gegen wen spielt. Die USA konnten sogar die Maschine des bolivianischen Präsidenten (der ja wohl Diplomatenstatus haben dürfte) zur Landung zwingen, nur um mal zu gucken, ob Edward Snowdon in der Maschine sitzt. --Optimum (Diskussion) 23:49, 12. Okt. 2015 (CEST)
- Gold im Ausland? Währungsreserven im Ausland? Militärfahrzeuge würde auch keiner beschlagnahmen, die sind auch selten ohne Aufsicht. Ein Staat benötigt keine Kredite (siehe auch Schuldenbremse). Er kann Steuern erheben und definieren, welche Aufgaben er zu welchen Kosten anbietet. Demzufolge kann er jetzt - in den Wechselzeiten - das alte System (kreditfinanziert) hinter sich lassen, ohne Folgen zu befürchten. Beispiel 2 ist sehr konstruiert, insbesondere weil es in der "westlichen Welt" wenig nationale Banken (Eigentümer) gibt.--Wikiseidank (Diskussion) 21:27, 12. Okt. 2015 (CEST)
- @Wikiseidank:: Du kannst Argumente dagegen finden so viel du willst, aber du kannst auch einfach den Links folgen: Es geschieht. Schiffe des Militärs sind selten unbewacht, aber das Beschlagnahmen ist ja auch kein Trickdiebstahl. --mfb (Diskussion) 15:36, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Aber wenn ich von Staatsverschuldung spreche, dann von 300.000 Mio. (Griechenland) oder 2.000.000 Mio. €. Mit ein paar Flugzeugen oder Waren oder Goldreserven (außer deutsche, die bei den Siegermächten, außer Russland liegen) kommt man da nicht weit. Wäre eine neue Frage. Gibt es andere Länder, die ihre Goldreserven im Ausland "lagern"?--Wikiseidank (Diskussion) 15:47, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Ausgangsbedingung war doch, dass der Staat seine Schulden nicht zurückzahlen kann, also wären da sowieso keine 300.000 Mio. zu holen. Solche Aktionen dienen eher als Nadelstiche, um den Schuldner in die gewünschte Richtung zu bewegen, z.B. wieder an den Verhandlungstisch. Und ob ich glaube(!), dass die USA sowas dürfen oder wie meine Meinung dazu ist, ist eigentlich piepegal, denn sie haben´s ja erst kürzlich gemacht [18]. Hier steht, "viele" Staaten lagern Gold in den USA. Alles etwas mysteriös.--Optimum (Diskussion) 17:20, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn Du meinst, das funktioniert problemlos, dann will ich Dich allerdings auch nicht entmutigen. Meine Antworten waren nur meine Gedanken zu Deinem Gedankenspiel.--Optimum (Diskussion) 21:38, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Aber wenn ich von Staatsverschuldung spreche, dann von 300.000 Mio. (Griechenland) oder 2.000.000 Mio. €. Mit ein paar Flugzeugen oder Waren oder Goldreserven (außer deutsche, die bei den Siegermächten, außer Russland liegen) kommt man da nicht weit. Wäre eine neue Frage. Gibt es andere Länder, die ihre Goldreserven im Ausland "lagern"?--Wikiseidank (Diskussion) 15:47, 13. Okt. 2015 (CEST)
- @Wikiseidank:: Du kannst Argumente dagegen finden so viel du willst, aber du kannst auch einfach den Links folgen: Es geschieht. Schiffe des Militärs sind selten unbewacht, aber das Beschlagnahmen ist ja auch kein Trickdiebstahl. --mfb (Diskussion) 15:36, 13. Okt. 2015 (CEST)
Du scheinst ein wenig Beratungsresistent Wikiseidank. Die Frage ist weniger ob ein Staat zwangsläufig Kredite braucht sondern eher ob er sie will. Ohne Kredite wären großangelegte Investitionsprogramme, das überbrücken von schweren Zeiten oder das bewältigen von Katastrophen kaum denkbar. Neben dieser meiner Ansicht nach notwendigen und auch richtigen Kreditfinanzierung hat es sich leider in einigen Regionen durchgesetzt das Staatswesen und den Wohlstand regelrecht auf Kredit zu finanzieren. Nur gerade diese Staaten sind noch viel stärker auf Kredite angewiesen, sonst würde ja das Staatswesen zusammenbrechen. In vielen Ländern würde das nicht bedienen von Schulden zu einer enormen katastrophe führen.
Klar ein Staat könnte das letztendlich machen, aber die Konsequenzen wären verheerend. Nicht nur der Staat selber sondern auch viele seiner Unternehmen wären gegebenfalls von den Finanzmärkten abgeschnitten. Die Zusammenarbeit mit einem Staat der sich nicht an seine Vereinbarungen hält würde stark zurückgehen und das betrifft auch dessen Unternehmen.
Man sieht ja in Griechenland was passiert wenn ein Staat seine Schulden nicht bedient. Und dort hat man noch Glück weil es die anderen Europäer abfedern. Armut , Arbeitslosigkeit, politische Unruhen. --92.206.255.18 00:12, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist verdreht. "Armut, Arbeitslosigkeit und politischen Unruhen in Griechenland" liegen daran, WEIL der Staat Schulden bedient und damit kein Geld mehr hat, für seine eigentlichen Aufgaben (Soziales, Arbeit, Gesundheitswesen). Die Aussage das "Unternehmen von den Finanzmärkten abgeschnitten" sein sollten, weil der (Herkunfts)Staat (welcher ist das bei Easyjet?)eine schlechte Bonität hat, ist unverständlich. Eine Bank betrachtet jeden potentiellen Schuldner einzeln (siehe auch Basel II) und macht keine "Sippenhaft".
"Die Frage ist weniger ob ein Staat zwangsläufig Kredite braucht sondern eher ob er sie will." Solche ... Fragen helfen nicht weiter. Kein Staat braucht Kredite (und zum dritten Mal: Schuldenbremse). Ein Staatswesen benötigt EINNAHMEN, aber nicht aus Krediten! Was ich mir nicht leisten kann, kann ich mir nicht leisten - auch wenn es genug Angebote für eine Verschuldung gibt, obwohl der Gläubiger weiß, dass er "sein Geld" (es ist nicht SEIN Geld, nicht mal GELD) nicht wieder bekommt.--Wikiseidank (Diskussion) 15:42, 14. Okt. 2015 (CEST)
Das ist keine Phrase. In den demokratischen Ländern finden wie sicherlich jeden bekannt ist freie Wahlen statt. Die von dir geforderte Schuldenbremse würde zu massiven einschnitten führen und genau die sind politisch nicht vermittelbar. Oder anders ausgedrückt , trittst du mit dieser Forderung zu einer Wahl an wirst du gnadenlos untergehen.
Würde Griechenland seine Schulden nicht bedienen würden alle Hilfszahlungen eingestellt und das würde dann zu einer enormen Katastrophe in diesen Land führen. Medizinische VErsorgung und der öffentliche Dienst würden zusammenklappen und das wäre es dann.
--92.206.255.18 21:22, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Damals hat Pakistan bei Frankreich Inkasso gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 13:04, 16. Okt. 2015 (CEST)
@92... Das hilft nicht weiter - freie Wahlen: ist mir bekannt, aber was hat das mit der Frage zu tun? - die Schuldenbremse wird von mir nicht gefordert, sie ist Realität im Grundgesetz! - die medizinische Versorgung und das Verwaltungshandeln in Griechenland ist am Zusammenbrechen, bitte recherchiere doch, wohin die von dir genannten "Hilfszahlungen" hingehen (Teaser: nicht in die medizinische Versorgung und das geordnete Staatswesen).--Wikiseidank (Diskussion) 20:51, 17. Okt. 2015 (CEST)
Royaume de L' Arabie
Ich habe eine alte Briefmarke mit der Aufschrift ROYAUME DE'L ARABIE. Wo ist das?--62.47.58.134 17:32, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Saudiarabien. --62.203.50.177 17:34, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Wörtlich heißt das ja wohl „Königreich von Arabien“, aber anscheinend ist oder war das wirklich eine Eigenbezeichnung von Saudi-Arabien, wie die IP vor mir schon schrieb. --Speravir (Disk.) 01:26, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ganz sicher wäre ich mir da nicht. Denkbar wäre auch das Königreich Syrien. Könntest du sie mal einscannen.--Antemister (Diskussion) 18:12, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Das Königreich Syrien bestand gerade mal 138 Tage. Haben die syrischen Behörden es in den 20 Wochen zwischen britischer und Französischer Kolonialherrschaft überhaupt geschafft, eigene Briefmarken zu drucken und in Verkehr zu bringen? Vom Royaume de l’Arabie saoudite finden sich zahlreiche Briefmarken im Internet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Denkbar wäre es, denn eigene Briefmarken bekräftigen den Souveränitätsanspruch (es wäre eines der ersten, was so ein Staat drucken würde). Gibt es wirklich solche, dann wären die aber auch selten und wertvoll.--Antemister (Diskussion) 23:26, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das Königreich Syrien bestand gerade mal 138 Tage. Haben die syrischen Behörden es in den 20 Wochen zwischen britischer und Französischer Kolonialherrschaft überhaupt geschafft, eigene Briefmarken zu drucken und in Verkehr zu bringen? Vom Royaume de l’Arabie saoudite finden sich zahlreiche Briefmarken im Internet. --Rôtkæppchen₆₈ 02:09, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ganz sicher wäre ich mir da nicht. Denkbar wäre auch das Königreich Syrien. Könntest du sie mal einscannen.--Antemister (Diskussion) 18:12, 16. Okt. 2015 (CEST)
Vergleich zweier Normalverteilungen
Nehmen wir an, die Körpergröße von Männern wäre normalverteilt mit my=180cm und sigma=7cm, die von Frauen mit my=170 cm und sigma=6cm. Wie groß ist dann die W'keit, daß ein zufällig ausgewählter Mann größer ist als eine zufällig ausgesuchte Frau? Müßte irgendein Doppelintegral sein, oder? Was ergibt sich konkret? --80.129.143.83 02:08, 16. Okt. 2015 (CEST)
- bei mir reicht 's nur noch für Monte-Carlo-Simulation... :) hilft das da vllt: Gemeinsame Verteilung von Zufallsvariablen? --Heimschützenzentrum (?) 07:56, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Die Lösungsidee ist, dass man die Differenz der Körpergrößen betrachtet. Wegen der Unabhängigkeit der Auswahl ist die Differenz ebenfalls normalverteilt. -- HilberTraum (d, m) 08:50, 16. Okt. 2015 (CEST)
- also wär dann die gesuchte WK 0,5... oda? --Heimschützenzentrum (?) 09:37, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Nein. Die Differenz hat einen bestimmten Erwartungswert (ungleich Null) und eine Standardabweichung (ergibt sich aus der Varianzfortpflanzung). Mit den Werten kann man in Tabellen nachsehen. Der Weg über eine multivariante Normalverteilung und Berechnung eines Doppelintegrals ist deutlich schwieriger. 217.230.67.41 09:40, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Danke. Ich betrachte also M-F. Unter der Annahme, daß es gleich viel Männer und Frauen gibt, erhalte ich dann my=10. Welchen Wert erhalte ich für Sigma? (Varianzfortpflanzung sagt mir nichts). Welchen Wert für My würde ich erhalten, wenn es 60% Männer und 40% FRauen sind?--80.129.132.27 10:39, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Das Thema Varianzfortpflanzung ist unter Fehlerfortpflanzung behandelt. Kurz: Die Differenz zweier unabhängiger Zufallsvariablen X1 und X2 mit den Varianzen V(X1) und V(X2) hat die Varianz V(X1-X2)=V(X1)+V(X2).
- Was hat das Verhältnis zwischen Männern und Frauen mit der betrachteten Differenz zu tun? Du wählst zufällig einen Mann (einen ganzen, keinen 60%igen) und eine Frau (auch eine ganze) und berechnest die Größendifferenz. 217.230.67.41 10:53, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Wie schon erwähnt: Der Mittelwert der Differenz ist gleich der Differenz der Mittelwerte (in obigem Beispiel Mann-Frau: 180-170=10). Einfach ist es, wenn die beiden Standardabweichungen gleich sind (z.B. in obigem Beispiel 7 cm). Angesichts der Meßgenauigkeit von Körpergrößen und deren tageszeitlicher Schwankung würde ich diese Annahme für vertretbar halten. Dann ist die Standardabweichung der Differenz das Wurzel-zwei-fache der Einzel-Standardabweichungen, im Beispiel also 10 cm. Damit hast Du eine neue Normalverteilung für die Größendifferenz. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Differenz Mann-Frau negativ ist (Mann kleiner als Frau), also dass die Abweichung vom Mittelwert nach unten größer als 1 Sigma ist, ist 16%. --Asdert (Diskussion) 11:14, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Und wenn die beiden Standardaweichungen nicht gleich sind, hat die Differenz (oder die Summe) als Standaradaweichung sqrt(sigma1^2 + sigma2^2), hier also Wurzel aus 7*7+6*6 = 9,2 --TheRunnerUp 12:33, 16. Okt. 2015 (CEST). PS: @Asdert: Dein letzter Satz stimmt auch nicht, weil der Mittelwert nicht 0 ist, sondern 10. --TheRunnerUp 12:40, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, der Mittelwert der Differenz ist 10, die Standardabweichung der Differenz ist ungefähr 10 und gesucht wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Differenz kleiner Null ist, also um mehr als eine Standardabweichung nach unten vom Mittelwert abweicht. Das hatte ich zumindest so gemeint. War das missverständlich geschrieben? Danke aber für die Formel für unterschiedliche Standardabweichungen. Ich hatte nur die einfachere Version im Kopf. --Asdert (Diskussion) 13:03, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, so stimmt es natürlich - ich hatte es zunächst offenbar falsch verstanden. --TheRunnerUp 13:24, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, der Mittelwert der Differenz ist 10, die Standardabweichung der Differenz ist ungefähr 10 und gesucht wird die Wahrscheinlichkeit, dass die Differenz kleiner Null ist, also um mehr als eine Standardabweichung nach unten vom Mittelwert abweicht. Das hatte ich zumindest so gemeint. War das missverständlich geschrieben? Danke aber für die Formel für unterschiedliche Standardabweichungen. Ich hatte nur die einfachere Version im Kopf. --Asdert (Diskussion) 13:03, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Und wenn die beiden Standardaweichungen nicht gleich sind, hat die Differenz (oder die Summe) als Standaradaweichung sqrt(sigma1^2 + sigma2^2), hier also Wurzel aus 7*7+6*6 = 9,2 --TheRunnerUp 12:33, 16. Okt. 2015 (CEST). PS: @Asdert: Dein letzter Satz stimmt auch nicht, weil der Mittelwert nicht 0 ist, sondern 10. --TheRunnerUp 12:40, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Wie schon erwähnt: Der Mittelwert der Differenz ist gleich der Differenz der Mittelwerte (in obigem Beispiel Mann-Frau: 180-170=10). Einfach ist es, wenn die beiden Standardabweichungen gleich sind (z.B. in obigem Beispiel 7 cm). Angesichts der Meßgenauigkeit von Körpergrößen und deren tageszeitlicher Schwankung würde ich diese Annahme für vertretbar halten. Dann ist die Standardabweichung der Differenz das Wurzel-zwei-fache der Einzel-Standardabweichungen, im Beispiel also 10 cm. Damit hast Du eine neue Normalverteilung für die Größendifferenz. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Differenz Mann-Frau negativ ist (Mann kleiner als Frau), also dass die Abweichung vom Mittelwert nach unten größer als 1 Sigma ist, ist 16%. --Asdert (Diskussion) 11:14, 16. Okt. 2015 (CEST)
- oh ja... 0,5 wär wohl, wenn Frauen so wie Männer wären... :) --Heimschützenzentrum (?) 12:36, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Danke. Ich betrachte also M-F. Unter der Annahme, daß es gleich viel Männer und Frauen gibt, erhalte ich dann my=10. Welchen Wert erhalte ich für Sigma? (Varianzfortpflanzung sagt mir nichts). Welchen Wert für My würde ich erhalten, wenn es 60% Männer und 40% FRauen sind?--80.129.132.27 10:39, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Etwa 86,1 %. --Chricho ¹ ² ³ 19:37, 16. Okt. 2015 (CEST)
Zu beachten ist aber, dass Körpergrösse eben keiner Normalverteilung unterliegt. Oder habt Ihr schon mal einen Menschen mit negativer Körpergrösse gesehen? Unter der Annahme einer Normalverteilung wäre das möglich, da die Verteilungskurve ja nie die Abszisse berührt. Insofern ist diese Rechenaufgabe zumindest realitätsfern. Vielmehr führen solche Beispiele in der Lehre dazu, dass Schüler/Studenten die Annahme der Normalverteilung auch auf andere Phänomene übertragen. In der Realität ist aber Vieles eben gerade nicht normalverteilt, wie das Beispiel der Körpergrössen zeigt. Somit ist das Beispiel auch pädagogisch gesehen fragwürdig. Ich würde wetten, dass der hier offenbar ermittelte Wert von dem realen Wert abweichen wird, eventuell sogar substanziell. Fazit: Entgegen der landläufigen Meinung, alles sei irgendwie annähernd normalverteilt, ist diese Annahme für sehr viele Phänomene nicht zielführend. 90.184.23.200 08:47, 17. Okt. 2015 (CEST)
- wieviele Menschen müssten denn unrealistisch groß sein, wenn es wirklich eine Normalverteilung wär? dass die Mathematik/Physik nich 100% zur Wirklichkeit passt, ist doch normal... --Heimschützenzentrum (?) 10:17, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Es müssten ca. 0,3% außerhalb der 3-Sigma-Schranke sein. Bei obiger Annahme für Männer und bei 7 Millarden Menschen müssten etwa 10 Millionen kleiner als 1,59 m sein und 10 Millionen größer als 2,01 m. Oder in Deutschland (81 Millionen Einwohner): 120.000 kleiner als 1,59 und 120.000 größer als 2,01 m. --TheRunnerUp 12:38, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hatte die Zahlen ja (ziemlich gut, finde ich) erfunden. Meines Erachtens sind die Ergebnisse für Deutschland einigermaßen zutreffend, evtl sigma = 6cm.--80.129.132.238 15:09, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Kaum etwas ist bei sehr großen Abweichungen normalverteilt, in der Regel sind extreme Ausreißer häufiger, so auch bei Menschen: Man würde nur einen aus einer Milliarde Menschen mit 6 oder mehr Standardabweichungen vom Mittelwert weg erwarten, und keinen (einer in einer Billion) mit 7 Standardabweichungen. 75cm ist aber merklich weiter weg. --mfb (Diskussion) 18:45, 17. Okt. 2015 (CEST)
Was soll das sein, "vom Alkohol entgiftet"?
Im entsprechenden Artikel lese ich "Hat der Patient den Entzug überstanden, ist sein Körper vom Alkohol entgiftet." Das Gift ist doch der Alkohol, und der ist schon nach einem Tag abgebaut. Was meinen die als mit vom Alkohol entgiftet, wo so ein Etzug doch 7 Tage oder länger dauert?
--Antin Krosmack (Diskussion) 10:20, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Kommt mir auch unlogisch vor. Der Körper baut normalerweise mindestens 0,1 Promille pro Stunde ab, >7 Promille Blutalkoholgehalt sind wohl selten und selbst für 7 Promille sollte der Abbau nicht länger als 3 Tage dauern, damit es 7 tage dauert braucht man wohl min. 16,8 Promille. Der höchste unter en:Blood_alcohol_content#Highest_recorded_blood_alcohol_level.2Fcontent erwähnte Wert ist abgesehen von den 22,3 Promille, bei denen die Messung angezweifelt wird, 16 Promille, also dürfte 16,8 Promille nur sehr selten überlebt werden... --MrBurns (Diskussion) 10:31, 16. Okt. 2015 (CEST)
- (BK) PS: manche Alkoholabbauprodukte sind auch mehr oder weniger giftig für den Körper, so soll z.B. der Kopfschmerz beim Kater vom Abbauprodukt Acetaldehyd (Ethanal) kommen, wobei das nicht ganz geklärt ist. Vielleicht ist der Zeitpunkt gemeint, wo auch keine giftigen Abbauprodukte mehr im Körper sind. --MrBurns (Diskussion) 10:40, 16. Okt. 2015 (CEST)
- "vom Alkohol entgiftet" klingt nach esoterischem Sprech. Manche reden ja auch davon "den Körper zu entschlacken", obwohl das Blödsinn ist.--Heletz (Diskussion) 10:36, 16. Okt. 2015 (CEST)
- http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/alkoholentzug-loskommen-in-drei-phasen-1.1688167 Es scheint weniger darum zu gehen, ob noch Alkohol im Körper ist, sondern eher um die Phase, wo der Körper akut darauf reagiert. --Eike (Diskussion) 10:38, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ein 7-Tage-Kater ist aber auch heftig. Ich kenne starke Säufer, aber davon hat mir noch keiner berichtet. Der längste, von dem ich gehört habe, war 3 Tage... --MrBurns (Diskussion) 10:41, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Es geht hier nicht um Kater. Alkohol ist eine derart heftige Droge, dass Leute daran sterben können, wenn sie sie plötzlich absetzen. --Eike (Diskussion) 10:59, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ein 7-Tage-Kater ist aber auch heftig. Ich kenne starke Säufer, aber davon hat mir noch keiner berichtet. Der längste, von dem ich gehört habe, war 3 Tage... --MrBurns (Diskussion) 10:41, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist schon korrekt. Mit Entgiftung ist hier nicht der Alkohol in substanzieller Form gemeint, sondern die Auswirkungen von langfristigem Alkoholkonsum auf das vegetative Nervensystem, welche die körperliche Alkoholabhängigkeit bestimmen. Sobald der Patient keine Entzugserscheinungen mehr wahrnimmt, gilt er als vom Alkohol entgiftet. Dies ist in der Regel nach einem Entzug von 7-10 Tagen der Fall. Weitaus schwieriger ist die Therapie der psychischen Abhängigkeit. --DJ 10:43, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Also doch esoterisches Sprech. --Heletz (Diskussion) 11:09, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Hier wird zu oberflächlich und nicht ganzheitlich gedacht. Der Abbau des Blutalkohols ist nicht gleichbedeutend mit dem Alkoholabbau im Körper/ der anderen Organe. --2003:68:ED16:A300:8573:488C:7734:81C5 11:28, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Also doch esoterisches Sprech. --Heletz (Diskussion) 11:09, 16. Okt. 2015 (CEST)
Wenn der Alkohol abgebaut ist, ist er weg und es gibt nichts mehr zu "entgiften". Alles andere ist Kokolores. --Heletz (Diskussion) 11:35, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Soso, Alkoholkrankheit und Entzugssymptome sind also Kokolores. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Und die körperlichen Veränderungen auch? --Optimum (Diskussion) 13:23, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Der Terminus "Entgiftung" ist semantisch fragwürdig, das ist schon richtig. --94.219.120.242 14:16, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Und die körperlichen Veränderungen auch? --Optimum (Diskussion) 13:23, 16. Okt. 2015 (CEST)
Niemand hat behauptet, Alkoholkrankheit und Entzugssymptome seien Kokolores. Aber wenn behauptet wird, nach Abbau des Alkohols müsse man immer noch von einer Entgiftung sprechen, dann ist das Kokolores! --Heletz (Diskussion) 14:24, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Entgiftung ist Umgangssprache; in Kliniksprech heißt das Entzug Timm Thaler (Diskussion) 17:37, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Hier sind ja die echten Experten am Werk. Ein Entzug hat mehrere Phasen, die erste beginnt mit der Entgiftung, dabei wird der Alkoholpegel über einen gewissen Zeitraum langsam reduziert, bis man Null erreicht hat. Wie schon oben gesagt, kann ein komplettes Absetzen des Alkohols bei einer starken Abhängigkeit zum Tod führen oder zum Delirium tremens. Die Entgiftung ist nach ein paar Tagen abgeschlossen, aber dann beginnt die "psychische Phase" die Wochen und Monate dauern kann. Der entgiftete Patient entwickelt bei der Entgiftung starke körperliche und psychische Symptome, die auch im Anschluss an die Entgiftung noch länger andauern und die dieses Verlangen nach Alkohol unterstützen. Die Symptome verschwinden nämlich bei Alkoholkonsum sofort wieder um anschließend bei nachlassendem Pegel verstärkt wieder aufzutauchen, ein Teufelskreis. Der Entzug ist erst abgeschlossen, wenn diese Symptome ausbleiben oder so schwach sind, dass der Patient damit klar kommt und wenn er gelernt hat, was er bei auftretendem Verlangen tun kann. Patienten werden auch während der Entgiftung und im Anschluss mit Medikamenten behandelt, diese müssen dann auch wieder schrittweise abgesetzt werden bevor jemand "clean" ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:47, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Der Alkoholpegel wird über einen gewissen Zeitraum langsam reduziert - heißt das, man gibt dem Patienten noch kontrolliert Alkohol in dieser Phase? --Eike (Diskussion) 13:22, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, beim stationären Entzug wird definitiv kein Alkohol verabreicht. Da aber die Entzugssymptome beim sog. kalten Entzug ganz massiv und mitunter lebensgefährlich sein können (Stichwort: Alkoholdelir), wird über einen gewissen Zeitraum meist Distraneurin, seltener Diazepam substituiert. Dies verzögert die "Entgiftung" zwar um einige Tage, stellt aber für den Patienten eine erhebliche Erleichterung dar. --DJ 19:54, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Der Alkoholpegel wird über einen gewissen Zeitraum langsam reduziert - heißt das, man gibt dem Patienten noch kontrolliert Alkohol in dieser Phase? --Eike (Diskussion) 13:22, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Hier sind ja die echten Experten am Werk. Ein Entzug hat mehrere Phasen, die erste beginnt mit der Entgiftung, dabei wird der Alkoholpegel über einen gewissen Zeitraum langsam reduziert, bis man Null erreicht hat. Wie schon oben gesagt, kann ein komplettes Absetzen des Alkohols bei einer starken Abhängigkeit zum Tod führen oder zum Delirium tremens. Die Entgiftung ist nach ein paar Tagen abgeschlossen, aber dann beginnt die "psychische Phase" die Wochen und Monate dauern kann. Der entgiftete Patient entwickelt bei der Entgiftung starke körperliche und psychische Symptome, die auch im Anschluss an die Entgiftung noch länger andauern und die dieses Verlangen nach Alkohol unterstützen. Die Symptome verschwinden nämlich bei Alkoholkonsum sofort wieder um anschließend bei nachlassendem Pegel verstärkt wieder aufzutauchen, ein Teufelskreis. Der Entzug ist erst abgeschlossen, wenn diese Symptome ausbleiben oder so schwach sind, dass der Patient damit klar kommt und wenn er gelernt hat, was er bei auftretendem Verlangen tun kann. Patienten werden auch während der Entgiftung und im Anschluss mit Medikamenten behandelt, diese müssen dann auch wieder schrittweise abgesetzt werden bevor jemand "clean" ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:47, 16. Okt. 2015 (CEST)
App gesucht
Hallo zusammen,
ich hab mir einen Wolf gesucht, finde das Problem aber so alltäglich dass ich mir kaum vorstellen kann, dass es dafür wirklich noch keine App gibt: Es gibt einen Start A und ein Ziel B mit zwei alternativen Wegstrecken 1 und 2, im konkreten Fall wäre das z.B. der Weg zur Arbeit über die Autobahn oder Landstraße. Je nach Verkehr ist mal die eine, mal die andere schneller, es gibt kein vorhersehbares Muster. Was ich Suche, ist eine App die ich einmal mit diesen Routen anfüttere und die mir dann jeden Tag auf Basis von "Echtzeit"-Daten wie bei Google Maps sagt: Route 1 heute 25 Minuten, Route 2 heute 14 Minuten. Hat jemand (kreative) Ideen? --Studmult (Diskussion) 17:45, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Geht ganz einfach: die App muss die kommenden Unfälle, Autopannen und das Fahrverhalten der Verkehrsteilnehmer in der Zukunft korrekt voraussagen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:51, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Das machen doch ganz normale gute Routenplaner...? --Eike (Diskussion) 18:22, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Klar, die Idee ist aber, nicht manuell den Routenplaner an füttern zu müssen, sondern die Routen vorgespeichert zu haben und mit einem Blick aufs Handy zu wissen, welche vermutlich schneller ist. zukünftige Unfälle brauchen nicht geglaskugelt werden, die real existierenden Staus reichen schon. Hab inzwischen gesehen, dass Google Now behauptet, so was ähnliches zu können, wenn man ihm alle Privacy-Rechte gibt... --Studmult (Diskussion) 08:38, 17. Okt. 2015 (CEST)--Studmult (Diskussion) 08:38, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich bin jetztd avon ausgegangen, dass es sich nicht um zwei verschiedene Umwege handelt, sondern um die beiden Routen, zwischen denen das der Routenplaner sich eh entscheiden müsste. Wieviel "anfüttern" bleibt da noch? Ein bis zwei Orte auswählen? --Eike (Diskussion) 13:21, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Google Now sollte sowas doch können... --Odeesi talk to me rate me 15:01, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich bin jetztd avon ausgegangen, dass es sich nicht um zwei verschiedene Umwege handelt, sondern um die beiden Routen, zwischen denen das der Routenplaner sich eh entscheiden müsste. Wieviel "anfüttern" bleibt da noch? Ein bis zwei Orte auswählen? --Eike (Diskussion) 13:21, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Klar, die Idee ist aber, nicht manuell den Routenplaner an füttern zu müssen, sondern die Routen vorgespeichert zu haben und mit einem Blick aufs Handy zu wissen, welche vermutlich schneller ist. zukünftige Unfälle brauchen nicht geglaskugelt werden, die real existierenden Staus reichen schon. Hab inzwischen gesehen, dass Google Now behauptet, so was ähnliches zu können, wenn man ihm alle Privacy-Rechte gibt... --Studmult (Diskussion) 08:38, 17. Okt. 2015 (CEST)--Studmult (Diskussion) 08:38, 17. Okt. 2015 (CEST)
Drohne über der Türkei
Im Moment ist die abgeschossene Drohne über der Türkei sehr präsent in den Nachrichten. "Experten" sehen da starke Ähnlichkeiten zur Orlan-10. Wenn ich jetzt als ausgewiesener Nicht-experte die Fotos in unserem Artikel mit den Fotos hier vergleiche, haben beide Flugobjekte praktisch kaum Ähnlichkeiten. Mal ist der Propeller oben, mal unten. Mal ist die Hecksektion rund, mal oben flach. Mal ist die Tragfläche flach auf dem Rumpf augesetzt, mal auf einem Sockel montiert. Kann man das alles mal eben umkonstruieren oder haben die "Experten" die Drohne anhand der ähnlichen Farbe identifiziert? An-d (Diskussion) 18:17, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Es geht doch nichts über Laien, die "Experten" in Anführungsstrichen schreiben... --Eike (Diskussion) 18:23, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Nicht jeder der von Spigel, Bild, Welt als "Experte" bezeichnet wird ist auch einer.--Antemister (Diskussion) 23:34, 17. Okt. 2015 (CEST)
- hier ist einer ;-) hier im Spiegel steht aber tatsächlich "Beobachter". An-d (Diskussion) 18:25, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Jeder versierte "Bastler" kann sowas mit entsprechendem Aufwand bauen. Mich hat an diesem Fall besonders erstaunt das nach den Fotografien offenbar keinerlei Aufklärungstechnik installiert war. Daher liegt die Vermutung nahe hier sollte nur ein Einsatz der türkischen Luftüberwachung provoziert werden. Hochwertige Dronen werden beispielsweise leider zunehmend auch von Kriminellen eingesetzt (z.B. für Drogenschmuggel) sodas hier sicher nicht nur die offiziellen Streitkräfte der konfliktbeteiligten Staaten als Eigentümer infrage kommen. --Kharon 11:41, 17. Okt. 2015 (CEST)
- hier ist einer ;-) hier im Spiegel steht aber tatsächlich "Beobachter". An-d (Diskussion) 18:25, 16. Okt. 2015 (CEST)
E-Mail-Adresse
wenn ich eine Firma über das Internett aufrufe und dort auf deren Plattform deren Mail-adresse anklicke um an die Firma eine Nachricht zu senden gebe ich meine gültige Mail-Adresse ein, bekomme jedes mal den Hinweis, ich sollte eine gültige Mail-Adresse eingeben, obwohl sie richtig geschrieben wurde und sonst auch funktioniert. Keiner kann mir sagen, warum die Mail-Adresse dann nicht richtig ist.
--2003:5D:4D6F:292:1C2E:6A9D:4CEF:4A3B 20:36, 16. Okt. 2015 (CEST)
- welche firma? welche e-mail-adresse? -- southpark 20:41, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Was ist Deine Frage? Der Algorithmus wird halt einen Bug haben. Passiert mir z.B. ab und an, weil ich eine email-Adresse mit merkwürdiger TLD habe. --Kängurutatze (Diskussion) 20:44, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Auf deren Plattform? Redest du von einem Kontaktformular? --88.130.67.70 01:01, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Manche Webseitenschreiber ("Programmierer") führen falsche Plausibilitätsprüfungen durch, so kann es durchaus vorkommen, dass eine gültige, existierende E-Mail-Adresse wie Name@subdomain.example.com abgelehnt wird, ebenso ist es mir auch vor kurzem Passiert, dass eine E-Mail-Adresse wie Name-1@example.com nicht akzeptiert wurde, da der fähige "Programmierer" für den local-part der Mailadresse wohl nur Buchstaben und Ziffern (und Punkt) zugelassen hat (ich hatte dies mit weiteren echten und fiktiven Mailadressen ausprobiert). Dürfte also eine harmlose Inkompetenz auf Seiten des Anbieters sein, wenn deine Mail-Adresse "komplizierter" als "name@example.com". Versuche dir einen Mail-Alias zuzulegen. Eie weiter Möglichkeit wäre, dass der Betreiber oder Programmierer typische Schundadressen wie @web.de oder @gmx.de/net/etc. nicht zulässt. -- WikiMax - 12:05, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Warum sind die Emailangebote von UI Deiner Meinung nach „Schundadressen“? UI ist ein Internet Service Provider wie jeder andere und darf natürlich auch Emailadressen anbieten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Es geht nicht um UI (als Konzern) sondern um E-Mail-Adressen von "web.de" und "gmx". Da GMX- und Web.de-E-Mail-Adressen auch und besonders gerne oder vermeintlich von Spammern und Trollen benutzt werden (und wohl vor allem wurden), sind manchmal deren Adressen auf individuellen Black-Lists, ob dies eine akzeptable oder deutlich suboptimale Lösung ist, steht auf einem anderen Blatt. Ist aber auch nicht viel blöder, als E-Mail-Adressen mit Bindestrich im Namensteil oder mit Subdomains im Domainteil nicht zuzulassen (auch wenn möglicherweise hierbei ein netter Admin nur verhindern will, dass ein unbedarfter Nutzer fälschlich Name@wwww.example.com eingeben will). Alles schon erlebt, getestet bzw. in vivo durchdiskutiert. -- WikiMax - 16:36, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Ganz abgesehen davon, dass subjektiv UI auch tatsächlich besonders häufig auf "großen Blacklists" landet, dies liegt aber auch daran, dass man kein Internet-Service-Provider wie jeder andere ist. -- WikiMax - 16:45, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Warum sind die Emailangebote von UI Deiner Meinung nach „Schundadressen“? UI ist ein Internet Service Provider wie jeder andere und darf natürlich auch Emailadressen anbieten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 17. Okt. 2015 (CEST)
Grafische Schneestatistik für Europa gesucht
Hallo,
gibt es eine Schneestatistik der letzten 10, 20 etc. Jahre für Europa - möglichst online - die sich nicht nur auf einzelne Skigebiete bezieht?
Ich finde auf den Websites verschiedener Skigebiete unterschiedlichste Statistiken in allen möglichen Formen, hätte jedoch gerne mal einen Überblick.
Auch habe ich diese Karte gefunden, hier wird jedoch lediglich ein 30-Jahres-mittel gebildet und der Alpenraum ist grötenteils abgeschnitten.
Die gesuchte Statistik muss sich nicht explizit auf Skigebiete beziehen - ich habe nicht vor, Ski zu fahren.
Ideal wäre eine interaktive Karte von Europa, in der man die durchschnittlichen Schneehöhen über die letzten 10, 20 etc. Jahre hinweg zu beliebigen Datumsangaben (z. B. "KW 50" oder "17. Dezember" oder ähnlich) anzeigen lassen kann.
Kennt jemand irgendwelche aufbereiteten Quellen in dieser Richtung?
Viele Grüße, Stefan --93.129.106.71 18:08, 17. Okt. 2015 (CEST)
Name der Schauspielerin gesucht …
… die die Figur der Steffi Heins in den aktuellen Telekom-Werbefilmen spielt. --87.163.88.159 21:15, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Franziska Schlattner ---- Baladid (Diskuſſion) 21:54, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:
So schnell kann's gehen: Vielen Dank an Baladid. --87.163.88.159 22:27, 17. Okt. 2015 (CEST)
Markenschutz von Internetadressen
Wie geht man am besten vor, wenn man einen Domainnamen / Markennamen weltweit absichern will? So, dass man damit auch die besseren Karten vor Domaingrabbern (die sich einen Landesdomain zuvor schon unter den Nagel gerissen haben) hat? Viele Länder verlangen ja leider auch einen Wohnsitz im jeweiligen Land (z.B. Deutschland). --85.4.233.141 20:51, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Es gibt die Gemeinschaftsmarke in der EU, und für den weltweiten Schutz kannst du deine Marke über das DPMA bei der WIPO für weitere Länder anmelden lassen. Das wird teuer, wenn du es für viele Länder und viele Markenklassen machst. Wenn du es nicht machst, hast du für die nicht angemeldeten Länder und Klassen keinen Schutz. --83.78.27.130 20:57, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe eine .com Domain. Unter welchen Umständen kann mir die jemand wegnehmen? Kannst du ein Kostenbeispiel machen? Ist eine nachträgliche Registrierung einem (deutschen) Domaingrabber überlegen? Und ist die Klassenverbindung zwingend? --85.4.233.141 21:51, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Deutsche Marke pro Klasse rund 100 Euro, es gibt 45 Nizza-Klassen. WIPO-Registrierung laut Gebührenrechner auf wipo.int für alle Länder und Klassen CHF 222'956. --83.78.27.130 22:01, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wie geht ein Startup prinzipiell vor? Macht es einen Sinn über das IGE zu gehen oder direkt über WIPO? Kann die .com-Domain überhaupt jemand beanspruchen? --85.4.233.141 22:10, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn du in Deutschland bist erfolgt die Markenanmeldung (auch WIPO) über das DPMA und wenn du in der Schweiz bist über das IGE. Wenn jemand jemandem eine .com Domain wegnehmen will, gibt es dazu die UDRP. --83.78.27.130 23:21, 17. Okt. 2015 (CEST)
- So wie ich auf WIPO gesehen habe, sollte es eigentlich direkt über die gehen, zumindest muss man das Ursprungsland ankreuzen. Aber ich werde einmal mit dem Schweizer Amt telefonieren. Sind die 45 Klassen irgendwo gelistet? Auf dem Lemma finde ich nur einen Link mit kleiner aufgeschlüsselten Bezeichnern (Unterkategorien?).--85.4.233.141 14:28, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Du findest die Liste der 45 Nizza-Klassen auf Deutsch im genannten Artikel unter Einzelnachweis #6. --83.78.27.130 15:02, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man also eine Klasse selektiert, sind die Unterklassen dieser Klasse alle geschützt?--85.4.233.141 20:23, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ja. Aber alles nicht, was in eine der 44 anderen Klassen gehört. --83.78.27.130 21:20, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Vielen Dank für die Auskunft.--85.4.233.141 22:16, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ja. Aber alles nicht, was in eine der 44 anderen Klassen gehört. --83.78.27.130 21:20, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man also eine Klasse selektiert, sind die Unterklassen dieser Klasse alle geschützt?--85.4.233.141 20:23, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Du findest die Liste der 45 Nizza-Klassen auf Deutsch im genannten Artikel unter Einzelnachweis #6. --83.78.27.130 15:02, 18. Okt. 2015 (CEST)
- So wie ich auf WIPO gesehen habe, sollte es eigentlich direkt über die gehen, zumindest muss man das Ursprungsland ankreuzen. Aber ich werde einmal mit dem Schweizer Amt telefonieren. Sind die 45 Klassen irgendwo gelistet? Auf dem Lemma finde ich nur einen Link mit kleiner aufgeschlüsselten Bezeichnern (Unterkategorien?).--85.4.233.141 14:28, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn du in Deutschland bist erfolgt die Markenanmeldung (auch WIPO) über das DPMA und wenn du in der Schweiz bist über das IGE. Wenn jemand jemandem eine .com Domain wegnehmen will, gibt es dazu die UDRP. --83.78.27.130 23:21, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wie geht ein Startup prinzipiell vor? Macht es einen Sinn über das IGE zu gehen oder direkt über WIPO? Kann die .com-Domain überhaupt jemand beanspruchen? --85.4.233.141 22:10, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Deutsche Marke pro Klasse rund 100 Euro, es gibt 45 Nizza-Klassen. WIPO-Registrierung laut Gebührenrechner auf wipo.int für alle Länder und Klassen CHF 222'956. --83.78.27.130 22:01, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe eine .com Domain. Unter welchen Umständen kann mir die jemand wegnehmen? Kannst du ein Kostenbeispiel machen? Ist eine nachträgliche Registrierung einem (deutschen) Domaingrabber überlegen? Und ist die Klassenverbindung zwingend? --85.4.233.141 21:51, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 83.78.27.130 08:29, 19. Okt. 2015 (CEST)
Batterie
Kürzlich sah ich ein Video, wo einige hintereinander gereihte Kupfermünzen, jeweils durch Alufolie und Papier getrennt, einen Strom von ca. 4 Volt abgeben. Erschöpft sich diese Batterie ähnlich einer handelsüblichen Zink-Kohle-Batterie, oder würde sie diesen Strom stetig leisten? --79.225.109.102 23:36, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das war im Prinzip eine Voltasche Säule. Sie erschöpft sich wie jede Batterie, da sich das Aluminium auflöst und zwar gibt ein Aluminiumatom genau drei Elektronen ab und wird dann zu Al3+, einem Aluminiumkation. Die Elektronen werden durch angeschlossene Leitung und Verbraucher zum Kupfer geleitet. Dort angekommen schnappen sich die drei Elektronen jeweils ein Proton aus der das Papier nässenden Flüssigkeit (Säure, Salzwasser o.ä.) und werden zu eineinhalb Molekülen Wasserstoffgas. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das Kriterium für die Erschöpfung ist die Flüssigkeit. Strom fließt nur so lange bis die Flüssigkeit in der Konzentration gering wird und chemisch keine Ionen mehr aus den Metallen herauslösen kann. Besser und länger geht es mit hintereinander geschalteten Äpfeln, Kupfermünzen und verzinktem Blech.--2003:68:ED7A:C400:C31:BB74:3EAD:2BA7 00:39, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Sowohl Aluminium, als auch Wasser aus dem Elektrolyt zersetzen sich. Aus 0,3356 Gramm Aluminium und 0,6716 Gramm Wasser aus dem Elektrolyt wird eine Amperestunde Elektrizität, pro Zelle gerechnet. Bei einer mehrzelligen Voltaschen Säule muss das dann mit der Anzahl Zellen (Kupferscheiben) multipliziert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 19. Okt. 2015 (CEST)
- @Äpfel: Im Schülerexperiment werden auch gerne Zitronen oder Kartoffeln verwendet, als Elektroden z.B. verzinkte Büroklammern für den Minuspol und Kupferdraht (abisolierte Mantelleitung NYM), verkupferter Schweißdraht oder Bleistiftmine für den Pluspol. Mit zwei bis drei Kartoffeln, Äpfeln oder Zitronen lässt sich dann z.B. ein Taschenrechner, ein LCD-Wecker oder ähnliches betreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Das Kriterium für die Erschöpfung ist die Flüssigkeit. Strom fließt nur so lange bis die Flüssigkeit in der Konzentration gering wird und chemisch keine Ionen mehr aus den Metallen herauslösen kann. Besser und länger geht es mit hintereinander geschalteten Äpfeln, Kupfermünzen und verzinktem Blech.--2003:68:ED7A:C400:C31:BB74:3EAD:2BA7 00:39, 19. Okt. 2015 (CEST)
- zur Sicherheit noch der
RechtsNaturgesetz-Hinweis: Perpetuum mobile... :) oder auch: Thermodynamik#Erster Hauptsatz... --Heimschützenzentrum (?) 01:18, 19. Okt. 2015 (CEST)- Dieser Hinweis war angesischts der bereits gegebenen Antworten völlig unnötig. Beschränke dich doch bitte auf Themen, zu denen du ernsthaft beitragen kannst. Man muss nicht überall zwanghaft seinen Senf abgeben. Danke! 109.42.0.228 07:34, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Die Antwort war der Frage - "Erschöpft sich diese Batterie [...]?" - völlig angemessen. Es ist prima, die Funktionsweise der Erschöpfung im konkreten Fall erklärt zu bekommen, aber mit Homers Antwort lässt sich gleich die komplette Klasse solcher Fragen selbst beantworten.
- Man muss nicht überall zwanghaft seinen Senf abgeben. Danke!
- --Eike (Diskussion) 08:23, 19. Okt. 2015 (CEST)
EikesKorrektur: Heimschützenzentrums Antwort war (genauso wie die anderen Antworten) ein überaus sinnvoller Beitrag zur Diskussion, und zwar zu einem bislang nicht behandelten Aspekt des Themas. Im Übrigen wird sie Occams Rasiermesser gerecht: Lieber eine einfache, sofort ins Auge springende Lösung als das Thema detailreich behandeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:26, 19. Okt. 2015 (CEST)- Die Blumen kann ich nicht annehmen, Benutzer:Homer Landskirty war der Hilfreiche! :o) --Eike (Diskussion) 09:31, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Dieser Hinweis war angesischts der bereits gegebenen Antworten völlig unnötig. Beschränke dich doch bitte auf Themen, zu denen du ernsthaft beitragen kannst. Man muss nicht überall zwanghaft seinen Senf abgeben. Danke! 109.42.0.228 07:34, 19. Okt. 2015 (CEST)
Ich bedanke mich bei allen Akteuren für die sehr fachkundigen und hilfreichen Antworten. Gerne wieder :) --62.227.203.118 11:17, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:22, 19. Okt. 2015 (CEST)
HTTP/2
Kann mir jemand beim Verständnis von HTTP/2 helfen? Ich habe gelesen, dass man als Webmaster (einer auf PHP basierenden Webseite) seinen Code nicht anpassen muss, um HTTP/2 zu nutzen. Nur der Server muss das Protokoll unterstützen. Mein Verständnisproblem: Woher weiß der Server, welche Dateien (Bilder, CSS, JS etc.) er mit dem Aufruf einer PHP-Seite an den Client pushen kann, um die Vorteile von HTTP/2 auch auszunutzen? Das kann der Server ja nicht ohne Analyse des von PHP erzeugten HTML-Codes wissen. Entweder muss der Server den Code analysieren, oder die Webseiten, die mir erzählt haben, dass sich PHP-seitig nichts ändert, veralbern mich. Wer weiß mehr? --31.16.101.78 17:01, 13. Okt. 2015 (CEST)
- PHP erzeugt HTML (oder andere Formate) auf dem Server, hat ansonsten aber nichts damit zu tun. Die gleiche Frage ergibt sich auch beim Aufruf einer statischen .html-Seite. Naheliegend wäre, dass der Client dem Server mitteilt, dass er das unterstützt, und der Server dann per HTML eingebundene Dateien gleich mitschickt (weiß aber nicht ob das geschieht). Aber selbst wenn er das nicht tut ändert sich in Bezug auf PHP nichts. --mfb (Diskussion) 17:16, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Aus meiner Sicht ist die richtige Auswahl und das Verpacken der Dateien für SPDY bzw HTTP/2 Sache des http-Servers. Der http-Server muss das zu übermittelnde Dokument analysieren und die zur Darstellung benötigten Dateien mitverpacken. Bei einer statischen HTML-Seite müsste er das ohnehin tun. SPDY spielt sich ja nur auf Transportebene ab. Das Back-End, das die Website bereitstellt, weil ja nicht einmal, mit welchem Protokoll über welches Netz da übermittelt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 13. Okt. 2015 (CEST)
- PHP kann ja sehr wohl auch HTTP-Header senden und modifizieren. Ganz absurd ist der Gedanke also nicht, dass PHP da im Spiel ist. --91.248.5.13 18:19, 13. Okt. 2015 (CEST)
Einfachste Methode: Der Server implementiert einen Request-Cache für jede HTML-URL und merkt sich dann, welche Dateien der Client direkt danach angefordert hat. Diese Datei-Abrufe bekommen einen Zähler verpasst, der mit jeden Abruf hochgezählt wird. Wenn nach dieser "Anlernphase" ein weiterer Client ankommt, schickt der Server die 10 Dateien mit den höchsten Zählerständen gleich mit und der Client verwirft einfach die, die er doch nicht haben will. -- Janka (Diskussion) 21:26, 13. Okt. 2015 (CEST)
- @all: mit mod_spdy siehe https://code.google.com/p/mod-spdy/wiki/OptimizingForSpdy. Mit nginx oder anderen nicht ganz so cleveren httpds kannst Du immer noch einen Link Header mitsenden, damit kann der Browser den GET Request abfeuern ohne vorher das DOM/CSS zu parsen, https://ma.ttias.be/service-side-push-http2-nghttp2/. 89.204.137.188 03:19, 15. Okt. 2015 (CEST)
Zusatzfrage: Heißt das, man wird künftig häufiger, obwohl man keine Bilder anfordern will, entsprechenden Traffic generieren? --Chricho ¹ ² ³ 16:22, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Es geht nicht primär um Bilder. Das was den Webseitenaufbau so unnötig langsam macht, sind die vielen Round-Trips. Also der Server liefert eine HTML-Seite, der Client fordert nach dem Parsen dieser Seite wiederum mehrere Skripte an, diese jeweils mehrere CSS-Dateien usw. Es findet ein ständiges Ping-Pong von Anfragen statt, obwohl der Server aus Erfahrung schon weiß, welche Dateien der Client als nächstes anfordern wird. Bilder kommen da ganz zum Schluss der Überlegung, weil sie ihrerseits keine neuen Anfragen und damit auch keine Wartezeiten erzeugen. Außerdem kann der Client die meisten Bilder nach einmaligem Laden ja ohnehin aus seinem Cache abrufen. -- Janka (Diskussion) 15:29, 18. Okt. 2015 (CEST)
Gesinnung von Gustav Wilke
Ist etwas darüber bekannt, ob Gustav Wilke, der eigentlich das gründen und herausgeben sollte, was heute als Palandt bekannt ist, in irgendeiner Weise politischer oder anderer Widerstand, Dissens mit den Positionen oder Illoyalität der Partei gegenüber gezeigt hat? Oder anders gesagt: Mir kommt der "Autounfall" relativ verdächtig vor, in einer solchen Diktatur. Könnte hier "nachgeholfen" worden sein? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:54, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Was bringt dich auf den Gedanken, Nazis können autofahren? --188.166.8.88 20:33, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Kommt dir jeder Autounfall verdächtig vor? Oder wäre der gleiche Autounfall, der in einer Demokratie unverdächtig ist, in einer Dikatatur plötzlich verdächtig? --Eike (Diskussion) 13:18, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, da wird doch umgekehrt noch eher ein Schuh draus. Kaum waren die Nationalsozialisten an der Macht, begannen sie hochoffiziell politische Gegner zu inhaftieren, 1934 war der mit grossem Tamtam abgehaltene Röhm-Putsch ... Warum sollte man in einem solchen System im Jahre 1938 einen "illoyalen" Parteigenossen heimlich mit einem fingierten Autounfall beseitigen? Als den Fall klärend würde ich die Tatsache ansehen, dass laut Google bei diesem Unfall auch Wilkes Chef, Staatssekretär Franz Schlegelberger, schwer verletzt worden ist, dessen Position bis Kriegsende unangetastet blieb. --King Rk (Diskussion) 10:36, 18. Okt. 2015 (CEST)
Logikfrage - Zug
Eigentlich stehe ich der Übernahme des Rhein-Münsterland-Expresses durch National Express positiv gegenüber (schlecht als DB kann's nicht werden), allerdings frage ich mich wie ein Eindecker-Triebzug einen Doppelstockzug ersetzen kann, und sogar noch mehr Plätze anbieten kann. So viel länger kann der Zug ja auch nicht sein, sonst würde er ja nicht an den Bahnsteig passen. --176.2.49.210 12:38, 17. Okt. 2015 (CEST)
- vllt durch häufigere Fahrten? --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Oha, Du vermutest eine Qualitätsverbesserung? Homer, Du alter Optimist;) --178.4.109.116 13:37, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Es stimmt schon, dass Doppelstöckige Fahrzeuge in der Regel pro Meter mehr Sitzplätze bieten. Aber die Frage ist ob die bis jetzt eingesetzten doppelstökigen Fahrzeuge überhaupt die Bahnsteiglänge ausnutzen. Wenn Beispilsweise der eigesetzte Zug 100 Meter lang ist, die minimale Bahsteigläneg aber 200 Meter ist dann kann ich dir garatieren, dass der 200 Meter Lange einstöckige Zug mehr Sitzplätze bietet als der Doppelstöcker. Der Doppelstöcker ist über den Dreggestellen nur einstöckig, dazu kommt noch der Platzbedarf für die Treppen. Dazu ist hat ein ein Triebzug generell mehr Plätze als eine Lok Wagen Komposition, da duch Unter-/Überkopf unterbringung von Teilen der Traktionsausrüstung Platz gewonnen werden kann, gerade bei einstöckigen Fahrzeugen kann das dazu führen, dass fast die gesamte Zuglänge als Nutzlänge zur Verfügung steht. Akteulle fahren ja BR 112 + 4DBzf, also Lok und 4 Doppelstockwagen (ca. 120 Meter). Diese sollen durch ein Päarchen Talent ersetz werden, da 10 dreiteiler und 25 fünfteiler Bestelt wurden wird das, -so vermute ich- auf ein 3+5 Päarchen hinauslaufen (154 Meter bzw. wenn 5+5 176m). Und 150-200 Meter Bahnsteigelänge ist üblich, kürzer ist bei Vollbahnen selten. Beim Doppelstöcker ist die Nutzlänge aber keine 100 Meter, beim einem Talentpäarchen 3+5 aber eben doch an die 140-150 Meter. Der Unterschied 100 vs. 150 Meter reicht schon um bei der Nutzfläche keine Verlust zu haben. Die Faustregel sagt nämlich, dass ein Doppelstöcker nur 1,5 mal mehr Nutzfläche hat als ein einstöckiger Wagen. Also kommte es mehr oder weniger darauf an, wie diese Nutzfläche genutzt wird, wer von beiden mehr Sitzplätze beiden kann. Wenn die Doppelstöcker relativ viel Stellfläche (Rollstühle, Kinderwagen Fahrräder) haben, die Talent aber weniger, dann ist das ganz gut möglich. (Das der Zug unter Umständen aber weniger Fahrradabstellpläze usw. hat, das bindet man dem Kunden dann natürlcih nicht auf die Nase)--Bobo11 (Diskussion) 14:42, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Beim Neubau der Bahnstrecke Böblingen–Renningen 2006–2012 wurden Bahnsteige mit 140 Metern Länge gebaut, passend für DB-Baureihe 420 in Doppeltraktion. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 17. Okt. 2015 (CEST)
- an einem 140 Meter Bahsteig kann auch ein 150 Meter Zug halten, wenn bei ihm die Eistige merh asl 5 Meter vom Zugeende entfernt sind. Was heute üblicher weise der Fall ist. Ein Paar Meter mehr ist natürlich von Vorteil da dann keien punktladung notwendig ist. Das minmalistisch Bauen ist so eine Dummheit die weit verbreitet ist. Denn ddas VErlängern koste ein vilefaches mehr als wenn man von Anfang an 50 Meter Reserve eingebaut hätte. --Bobo11 (Diskussion) 18:07, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Beim Neubau der Bahnstrecke Böblingen–Renningen 2006–2012 wurden Bahnsteige mit 140 Metern Länge gebaut, passend für DB-Baureihe 420 in Doppeltraktion. --Rôtkæppchen₆₈ 15:07, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Es stimmt schon, dass Doppelstöckige Fahrzeuge in der Regel pro Meter mehr Sitzplätze bieten. Aber die Frage ist ob die bis jetzt eingesetzten doppelstökigen Fahrzeuge überhaupt die Bahnsteiglänge ausnutzen. Wenn Beispilsweise der eigesetzte Zug 100 Meter lang ist, die minimale Bahsteigläneg aber 200 Meter ist dann kann ich dir garatieren, dass der 200 Meter Lange einstöckige Zug mehr Sitzplätze bietet als der Doppelstöcker. Der Doppelstöcker ist über den Dreggestellen nur einstöckig, dazu kommt noch der Platzbedarf für die Treppen. Dazu ist hat ein ein Triebzug generell mehr Plätze als eine Lok Wagen Komposition, da duch Unter-/Überkopf unterbringung von Teilen der Traktionsausrüstung Platz gewonnen werden kann, gerade bei einstöckigen Fahrzeugen kann das dazu führen, dass fast die gesamte Zuglänge als Nutzlänge zur Verfügung steht. Akteulle fahren ja BR 112 + 4DBzf, also Lok und 4 Doppelstockwagen (ca. 120 Meter). Diese sollen durch ein Päarchen Talent ersetz werden, da 10 dreiteiler und 25 fünfteiler Bestelt wurden wird das, -so vermute ich- auf ein 3+5 Päarchen hinauslaufen (154 Meter bzw. wenn 5+5 176m). Und 150-200 Meter Bahnsteigelänge ist üblich, kürzer ist bei Vollbahnen selten. Beim Doppelstöcker ist die Nutzlänge aber keine 100 Meter, beim einem Talentpäarchen 3+5 aber eben doch an die 140-150 Meter. Der Unterschied 100 vs. 150 Meter reicht schon um bei der Nutzfläche keine Verlust zu haben. Die Faustregel sagt nämlich, dass ein Doppelstöcker nur 1,5 mal mehr Nutzfläche hat als ein einstöckiger Wagen. Also kommte es mehr oder weniger darauf an, wie diese Nutzfläche genutzt wird, wer von beiden mehr Sitzplätze beiden kann. Wenn die Doppelstöcker relativ viel Stellfläche (Rollstühle, Kinderwagen Fahrräder) haben, die Talent aber weniger, dann ist das ganz gut möglich. (Das der Zug unter Umständen aber weniger Fahrradabstellpläze usw. hat, das bindet man dem Kunden dann natürlcih nicht auf die Nase)--Bobo11 (Diskussion) 14:42, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Oha, Du vermutest eine Qualitätsverbesserung? Homer, Du alter Optimist;) --178.4.109.116 13:37, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Dem könnte nur ein Niederflur-Wagen etwas abgewinnen. Die Europaweite Bahnsteighöhe ist 76 cm, ICEs haben 102 cm und halten an 76 … 100 cm Bahnsteigen. Dafür das der Zug eine größere Stecke mit über 100 km/h fährt benötigt er große Räder und da er Doppelstöckig ist, sind 22 m je Wagen zu schwer für Jakobsdrehgestelle. Dem spottet durch kürzere Wagen nur der TGV Duplex und die Extrawürste der Bahn-AG dürften auch das Ende des Talgo XXII (Talgo 22) gewesen sein. Die S-Bahnen 420…423 / 430 sind knapp 70 m/je Triebzug lang und haben den hohen Einstieg. Die bauähnliche Regionalzüge mit zwei Wagenkästen auf gemeinsamen Jabob haben 76 cm Einstiegshöhe. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Sorri Hase aber das mit 76 ist mal wieder eine deutsche Extrawurst. „Europaweite Bahnsteighöhe ist 76 cm“ stimmt sicher schon mal nicht, denn da gibt auch das 55cm als Standart. In der Schweiz sind maximal 55 cm zugelassen, auch Frankreich arbeitet mit 55cm. Denn 55 cm ist eigentlich das Maximum was noch sinnvoll ist bei einem Niederflureinstieg bei einem Doppelstockwagen. Und die 55cm ist übringes der Wert der die UIC als nomale Bahnsteighöhe empfielt, als Hochbahnsteig (echte S-Bahn) sind es 1300 mmm. --Bobo11 (Diskussion) 18:03, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Siehe ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 20. Dezember 2007 über die technische Spezifikation für die Interoperabilität des Teilsystems „Infrastruktur“ des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsbahnsystems (2008/217/EG) Abschnitt 4.2.20.4. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Eben „Die Regelbahnsteighöhe oberhalb der Schienenoberkante beträgt entweder 550 mm oder 760 mm,“ das sind zwei Werte genannt. Die 760mm kam unter anderem wegen den DB da rein. Diese Bahnsteighöhe ist bei Doppelstockzügen kontraproduktiv, und verhindern mehr oder weniger eine Türe im Untergeschoss. Das Untergeschoss ist durchaus auf unter 400 mm über Schieneoberkante herstellbar. Das heist schon bei 550 mm muss man eine Rampe nach oben einbauen (nicht so tragisch weil darin der Schiebetritt zur Spaltübrbrückung eingebaut werden kann). Bei 760 ist das schon eine komplete Trittstufe mehr. Schon bei 550mm ist im Obergeschoss über der Türe nur noch eine Längsbank möglich (Wegen Türantrieb). Nur so al Hinweis zum Rechnen, das UIC 2 Provil (DB!) lässt eigentlich nur ein Wagenhöhe von 4650mm zu. Wenn man bedenk, dass doch eine Stehhöhe von 2 Meter im Gang eingehalten werden sollte. Stellt man fest, dass man schon unter 760mm fällt, auch ohne Berücksichtigung der Dicke des Wagendach's und Zwischendecke. --Bobo11 (Diskussion) 00:10, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Die 550 mm stammen noch aus einer Zeit, als es keine Triebwagen gab. Bei Triebwagen musste die Technik irgendwohin, nämlich unter den Wagenboden. Damit ergaben sich wie von selbst höhere Wagenböden, z.B. 1100 mm bei der DR-Baureihe ET 165 von 1928. Um aber im großstädtischen Schnellverkehr keine Stolperfalle zu riskieren, wurden einfach die Bahnsteige für den Schnellverkehr, nah wie fern, erhöht. Ich bin drei Jahre lang in Stuttgart-Feuerbach ein- und ausgestiegen, wo es getrennte Gleise für S-Bahn und Fernverkehr gibt. Immer, wenn die S-Bahn außerplanmäßig am Fernbahnsteig hielt, wurde durch Durchsage darauf hingewiesen. Bei der Wiedereröffnung der Bahnstrecke Böblingen–Renningen waren noch nicht alle Bahnsteige für die 420er-Triebzüge erhöht und es ist mir zweimal passiert, dass ich beim Aussteigen in Böblingen fast gestürzt wäre. Mittlerweile sind aber alle Bahnsteige auf 1020 mm erhöht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 18. Okt. 2015 (CEST) …und die DB-Baureihe 420 durch die DB-Baureihe 423 ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, die 55 cm Stammen nicht aus den Zeiten wo es noch keien triebwagen gab. Zu der Zeit war die Bahnsteighöhe noch 0mm. Die 55cm wurden in der Schwez erst um 1990 eingeführt. Die S-Bahn Fahrzeug der S-Bahn Zürich (SBB Re 450 Komp) waren die ersten, die wirklich auf 55cm angewiesen waren. Davor waren alle Fahrzeuge ausgelegt an 33cm Bahnsteige halten zu können auch die SBB RBe 4/4, SBB BDe 4/4, SBB RABDe 12/12 und SBB RABDe 8/16 (Und das waren definitiv nicht die ersten Treibwagen). Davor waren es ganze 33cm. 33 cm ist in etwa das Maximum da man schaft, wenn man noch Zwischnebahnsteige hat, und diese nur Gleis querend erreichen kann. Denn man krigt nur ein Bahnsteigtritt in die unter Einschränkung des Lichtraumprofils. @Rotkaeppchen68: Die 1300mm werden nicht grundlos von der UIC bei den S-Bahnen empfohlen. Denn der UIC Übergang ist auf dieser Höhe, das heist nur mit 1300mm ist wirklich Stuffen und Rampen freies Bauen möglich, und nur diese Wagenbodenhöh befindet sich über den normalen UIC Kuplungseinrichtung. Die Maximale Pufferhöe (Puffermitte) beträgt nun mal 1065mm. Von daher sind die 1020mm eigentlich zu Tief, da muss man im Wagen den Boden tiefer ziehen. Wenn du mal in der Schweiz Bahn fährtst, wirst du feststellen das man auch bei 55cm ohne Stuffen einsteigen kann und zwar fast spaltenfrei, einfach mal eine IC2000 oder Stadler Dosto benutzen. Dann wirst du feststellen, dass es auch bei "nur" 55mm auch im Wagen durchaus noch runter gehen kann. Bei der DB ist auch nicht alles zuende gedacht, es gibt duchaus auch andere Lössungen, und Traktionsausrüstung kann auch auf dem Dach untergebracht werden. PS. Das ist auch der Grund warum der Wagenboden bei Güterwagen vorallem Flachwagen wie Rs, Res, Ks sich auf 1260-1305 mm befindet, nur ab einer Höhe von ca. 1300mm ist ein Stirnverlad sinnvoll möglich. Denn auch Güterwagen sind dafür ausgelegt seitlich an einer 1120-1200mm Rampe endladen zu werden (Tieferer Wert Wagen mit Flügeltüren, höher Wert Rampen für Fahrzugverlad bzw. Wagen mit Schiebewänden), wobei das zum Teil ganz bewusst eine Absatz nach oben in Kauf genommen wird. Darunter musst du auch wagenbaulich anfangen zu tricksen, und begibst dich auch ausserhalb der Vorgaben. --Bobo11 (Diskussion) 12:39, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Die 550 mm stammen noch aus einer Zeit, als es keine Triebwagen gab. Bei Triebwagen musste die Technik irgendwohin, nämlich unter den Wagenboden. Damit ergaben sich wie von selbst höhere Wagenböden, z.B. 1100 mm bei der DR-Baureihe ET 165 von 1928. Um aber im großstädtischen Schnellverkehr keine Stolperfalle zu riskieren, wurden einfach die Bahnsteige für den Schnellverkehr, nah wie fern, erhöht. Ich bin drei Jahre lang in Stuttgart-Feuerbach ein- und ausgestiegen, wo es getrennte Gleise für S-Bahn und Fernverkehr gibt. Immer, wenn die S-Bahn außerplanmäßig am Fernbahnsteig hielt, wurde durch Durchsage darauf hingewiesen. Bei der Wiedereröffnung der Bahnstrecke Böblingen–Renningen waren noch nicht alle Bahnsteige für die 420er-Triebzüge erhöht und es ist mir zweimal passiert, dass ich beim Aussteigen in Böblingen fast gestürzt wäre. Mittlerweile sind aber alle Bahnsteige auf 1020 mm erhöht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 18. Okt. 2015 (CEST) …und die DB-Baureihe 420 durch die DB-Baureihe 423 ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Eben „Die Regelbahnsteighöhe oberhalb der Schienenoberkante beträgt entweder 550 mm oder 760 mm,“ das sind zwei Werte genannt. Die 760mm kam unter anderem wegen den DB da rein. Diese Bahnsteighöhe ist bei Doppelstockzügen kontraproduktiv, und verhindern mehr oder weniger eine Türe im Untergeschoss. Das Untergeschoss ist durchaus auf unter 400 mm über Schieneoberkante herstellbar. Das heist schon bei 550 mm muss man eine Rampe nach oben einbauen (nicht so tragisch weil darin der Schiebetritt zur Spaltübrbrückung eingebaut werden kann). Bei 760 ist das schon eine komplete Trittstufe mehr. Schon bei 550mm ist im Obergeschoss über der Türe nur noch eine Längsbank möglich (Wegen Türantrieb). Nur so al Hinweis zum Rechnen, das UIC 2 Provil (DB!) lässt eigentlich nur ein Wagenhöhe von 4650mm zu. Wenn man bedenk, dass doch eine Stehhöhe von 2 Meter im Gang eingehalten werden sollte. Stellt man fest, dass man schon unter 760mm fällt, auch ohne Berücksichtigung der Dicke des Wagendach's und Zwischendecke. --Bobo11 (Diskussion) 00:10, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Siehe ENTSCHEIDUNG DER KOMMISSION vom 20. Dezember 2007 über die technische Spezifikation für die Interoperabilität des Teilsystems „Infrastruktur“ des transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsbahnsystems (2008/217/EG) Abschnitt 4.2.20.4. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Sorri Hase aber das mit 76 ist mal wieder eine deutsche Extrawurst. „Europaweite Bahnsteighöhe ist 76 cm“ stimmt sicher schon mal nicht, denn da gibt auch das 55cm als Standart. In der Schweiz sind maximal 55 cm zugelassen, auch Frankreich arbeitet mit 55cm. Denn 55 cm ist eigentlich das Maximum was noch sinnvoll ist bei einem Niederflureinstieg bei einem Doppelstockwagen. Und die 55cm ist übringes der Wert der die UIC als nomale Bahnsteighöhe empfielt, als Hochbahnsteig (echte S-Bahn) sind es 1300 mmm. --Bobo11 (Diskussion) 18:03, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Dem könnte nur ein Niederflur-Wagen etwas abgewinnen. Die Europaweite Bahnsteighöhe ist 76 cm, ICEs haben 102 cm und halten an 76 … 100 cm Bahnsteigen. Dafür das der Zug eine größere Stecke mit über 100 km/h fährt benötigt er große Räder und da er Doppelstöckig ist, sind 22 m je Wagen zu schwer für Jakobsdrehgestelle. Dem spottet durch kürzere Wagen nur der TGV Duplex und die Extrawürste der Bahn-AG dürften auch das Ende des Talgo XXII (Talgo 22) gewesen sein. Die S-Bahnen 420…423 / 430 sind knapp 70 m/je Triebzug lang und haben den hohen Einstieg. Die bauähnliche Regionalzüge mit zwei Wagenkästen auf gemeinsamen Jabob haben 76 cm Einstiegshöhe. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 17. Okt. 2015 (CEST)
Entschädigung
Hallo zusammen,
weiß hier jemand wieviel Entschädigung die USA an die hinterbliebenen der eigenen Soldate zahlen, wenn die soldaten im Krieg fallen? und wieviel zahlen die USA den verwundeten?--Eva-maria schmidt (Diskussion) 20:11, 17. Okt. 2015 (CEST)
- so gut wie nix, schätze ich mal (wahrscheinlich kriegt man dagegen nichmal ne Lebensversicherung...)... es gab sogar mal Geschichten, dass die ihre Schutzwesten selbst bezahlen müssen... [19] [20] --Heimschützenzentrum (?) 20:29, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Es kommt auf die Situation an, in der sich die Hinterbliebenen oder der Soldat befinden, siehe [21], [22]. --King Rk (Diskussion) 20:45, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Jap, da wird der Wert des Soldaten berechnet (schlau/dumm, hübsch/häßlich etc.) und das errechnete wird dann ausbezahlt. Dazu lief neulich eine Doku: "Was bin ich wert?" --178.4.109.116 20:52, 17. Okt. 2015 (CEST)
- US_Soldaten, die in den Auslandseinsatz gehen bekommen eine Lebensversicherung vom Staat spendiert. Zu Vietnam-Zeiten lag die relevante Summe bei 100.000 US $ - dürfte heute höher sein -- Centenier (Diskussion) 12:54, 18. Okt. 2015 (CEST)
Drehgestellwagen? Beispiel Straßenbahn GT8-70D/N
Wie nennt sich die Bauform des Drehgestells, das ein Wagen ist und die anderen Wagenkästen darauf aufgelegt sind wie es z. B. an der GT8-70D/N vorkommt? Gibt es da weitere Zeichnungen, die zeigen wie der lange Wagenkasten auf dem Fahrwerk aufliegt? --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Auf den Bildern der Straßenbahn ist ja durch die Verkleidung vom Drehgestell nichts zu erkennen. Ist der Aufbau so ähnlich wie bei diesem Tragschnabelwagen? Wie da die Drehgestelle heißen kann ich leider auch nicht sagen. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:17, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Inzwischen habe ich noch den Gelenkwagen (Straßenbahn) gefunden. Das ist aber auch Wissen ohne Universitätsbibliothek. --Hans Haase (有问题吗) 12:32, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das Problem ist, dass dies Teil von jeder Hersteller mehr oder weniger nach seinem Gutdünken bezeichen kann und darf. Es gibt (noch) keinen etablierten Begriff, wie bei anderen Bauformen wie z.b. beim Jakobsdrehgestell der Fall ist, dafür. Es gibt auch mehrer Varianten wie der radsatzlose Mittelkasten zwischen den Kästen mit Radsätzen eingehängt wird. Es ist ein ähnliches techisches Problem, wie wenn ein Wagenkasten mit einseitigen Radsatz, auf der Nicht-Radsatzseite einem anderen abgestützt wird (z.B. Stadler GTW und FART ABe 4/6). --Bobo11 (Diskussion) 13:04, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Beim Talgo 7 ist es genauso: Da hat der Mittelwagen zwei Laufwerke und die Zwischen- und Endwagen stützen sich aufeinander ab. Hier heißt das Konzept Gliederzug (Schiene). --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das Problem ist, dass dies Teil von jeder Hersteller mehr oder weniger nach seinem Gutdünken bezeichen kann und darf. Es gibt (noch) keinen etablierten Begriff, wie bei anderen Bauformen wie z.b. beim Jakobsdrehgestell der Fall ist, dafür. Es gibt auch mehrer Varianten wie der radsatzlose Mittelkasten zwischen den Kästen mit Radsätzen eingehängt wird. Es ist ein ähnliches techisches Problem, wie wenn ein Wagenkasten mit einseitigen Radsatz, auf der Nicht-Radsatzseite einem anderen abgestützt wird (z.B. Stadler GTW und FART ABe 4/6). --Bobo11 (Diskussion) 13:04, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Inzwischen habe ich noch den Gelenkwagen (Straßenbahn) gefunden. Das ist aber auch Wissen ohne Universitätsbibliothek. --Hans Haase (有问题吗) 12:32, 18. Okt. 2015 (CEST)
- „Aufgesattelt“ könnte passen … --87.163.73.182 15:10, 18. Okt. 2015 (CEST)
Beeinträchtigen Handy-/Computermonitore die Sehkraft?
Das behauptet jedenfalls ein Freund von mir. Angeblich würden diese insbesondere das Hell-Dunkel-Sehen nachhaltig beeinträchtigen. Ist dem so? Falls ja, wie kann man Sehschäden durch derartige Monitore vorbeugen, wenn man die Nutzung solcher Geräte nicht einschränken möchte? Oder ist dies nur eine Legende? 90.184.23.200 22:13, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man viel liest/am Monitor arbeitet, kann das die Entwicklung einer Kurzsichtigkeit fördern, weil das Auge ständig hinter die Bildebene fokussiert, was im Bemühen um Ausgleich einer irrigerweise angenommenen Fernsichtigkeit das Bulbuswachstum stimuliert. Dagegen hilft, möglichst oft zwischendurch aus dem Fenster zum Horizont oder in den Himmel zu schauen, um auf Unendlich zu fokussieren - das entspannt die Augen. Hell-/Dunkelsehen wird AFAIK nicht beeinflußt durch Sehgewohnheiten. --178.4.109.116 22:36, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das menschliche Auge macht bis zu 300 Bilder/Sekunde. Die geringere Bildwiederholrate des Monitors zwingt das Auge an seinen Takt. Gewisse optische Täuschungen, die auf Linien oder Punkten basieren und ein Flimmern oder eine Bewegung suggerieren können auf diesen Effekten basieren. Änderungen nehmen wir anders wahr als stehende Bilder. Das benötigen wir beim Jagen und Flüchten. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Indianer sahen Erzählungen nach noch in die Sonne. Die Bildschirmaugen unserer Indoor-Gesellschaft mit Bewegungsmangel hassen das. --Hans Haase (有问题吗) 23:26, 17. Okt. 2015 (CEST)
- och! bitte! in die Sonne sehen macht blind! egal ob man wirklich aus Indien ist oder nich... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:58, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Indianer sind nicht wirklich aus Indien, nicht einmal aus Westindien, sondern aus Nordamerika. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 18. Okt. 2015 (CEST)
- ? das sagst du jetzt... aber damals war es wohl bestätigt, dass es Inder waren... das ändert aber nix daran, dass es ne total dämliche Idee ist, in die Sonne zu gucken... --Heimschützenzentrum (?) 01:24, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Mein Gott Walter! Niemand hier hat behauptet, Indianer würden "wirklich" aus Indien stammen und das war auch nicht gefragt. Es ist echt super nervig, wenn ständig solche übereifrigen Kommentare aus der roten Ecke kommen. --88.68.27.94 11:42, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich lade Dich hiermit herzlichst zu einer VM ein. Grund darfst Du Dir selbst ausdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Iß ein Snickers. --88.68.27.94 12:04, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Igitt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nimm das rote Snickers, es wird Dir die Zeit überbrücken, die Christoph Kolumbus benötigte, seinem Irrtum hinterherzusegeln. Übrigens ist es so rot wie Dein Provider, der auch Monopolprovider einer kleinen europäischen Volkswirtschaft ist. --Hans Haase (有问题吗) 12:50, 18. Okt. 2015 (CEST) Arme rote Fraktion?
- Iß ein Snickers. --88.68.27.94 12:04, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich lade Dich hiermit herzlichst zu einer VM ein. Grund darfst Du Dir selbst ausdenken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Mein Gott Walter! Niemand hier hat behauptet, Indianer würden "wirklich" aus Indien stammen und das war auch nicht gefragt. Es ist echt super nervig, wenn ständig solche übereifrigen Kommentare aus der roten Ecke kommen. --88.68.27.94 11:42, 18. Okt. 2015 (CEST)
Sind irgendwo alte Artikel der FTD archiviert?
Die Zeitung ist ja eingestellt. Auch archive.org spuckt nichts aus. Konkret geht es um diesen Artikel: http://www.ftd.de/politik/europa/:Der%20Boulevardprofessor/180714.html --217.250.205.145 02:00, 18. Okt. 2015 (CEST)
- http://www.genios.de/presse-archiv/artikel/FTD/20070330/der-boulevardprofessor-hans-werner-/D8B735Q3.html
- https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Hans-Werner_Sinn&diff=147118400&oldid=147001083 --Vsop (Diskussion) 08:23, 18. Okt. 2015 (CEST)
suche information zu wahai/wahei
Wahai/Wahei muss eine religiöse gruppe aus dem Islam sein, diese leute leben z.b. im iran. ---79.234.27.137 13:23, 18. Okt. 2015 (CEST)----79.234.27.137 13:23, 18. Okt. 2015 (CEST)--79.234.27.137 13:23, 18. Okt. 2015 (CEST)--79.234.27.137 13:23, 18. Okt. 2015 (CEST)
Ablauf des Asyls
Angenommen jemand wird in Syrien verfolgt, stellt einen Asylantrag in Österreich und wird angenommen. Was ist wenn die Asylgründe wegfallen? Gilt sein Asyl ewig oder "verfällt" sein Asylstatus irgendwann?
--ZeugeDerNacht (Diskussion) 23:50, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Wir haben da einen Artikel: Asylgesetz 2005. Dort wird verlinkt zu dem österreichischen Asylgesetz 2005, Fassung vom 16.10.2015 und in dem Gesetz findest du den § 7 (Aberkennung des Status des Asylberechtigten) und § 9 (Aberkennung des Status des subsidiär Schutzberechtigten). --84.143.254.225 00:27, 16. Okt. 2015 (CEST)
- ok, leider sind das eine Menge Rechtsausdrücke die ich nicht 100% verstehe. Ich vermute mal es geht konkret um den folgenden Text:
- (3) Das Bundesamt kann einem Fremden, der nicht straffällig geworden ist (§ 2 Abs. 3), den Status eines Asylberechtigten gemäß Abs. 1 Z 2 nicht aberkennen, wenn die Aberkennung durch das Bundesamt – wenn auch nicht rechtskräftig – nicht innerhalb von fünf Jahren nach Zuerkennung erfolgt und der Fremde seinen Hauptwohnsitz im Bundesgebiet hat. Kann nach dem ersten Satz nicht aberkannt werden, hat das Bundesamt die nach dem Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz (NAG), BGBl. I Nr. 100/2005, zuständige Aufenthaltsbehörde vom Sachverhalt zu verständigen. Teilt diese dem Bundesamt mit, dass sie dem Fremden einen Aufenthaltstitel rechtskräftig erteilt hat, kann auch einem solchen Fremden der Status eines Asylberechtigten gemäß Abs. 1 Z 2 aberkannt werden.
- So wie ich das verstehe heißt das jetzt im Klartext, dass man jemand der Asyl bekommen hat, straffrei geblieben ist und seinen Hauptwohnsitz in Österreich hat nach 5 Jahren den Asylstatus nicht mehr aberkennen kann? Oder ist das so zu verstehen, dass das Bundesamt erst bei der zuständigen Aufenthaltsbehörde nachfragen muss? Wo finde ich den "Abs. 1 Z 2"? Außerdem wird auf Art. 1 Abschnitt C der Genfer Flüchtlingskonvention Bezug genommen. Hier steht folgender Satz:
- "wenn sie nach Wegfall der Umstände, aufgrund derer sie als Flüchtling anerkannt worden ist, es nicht mehr ablehnen kann, den Schutz des Landes in Anspruch zu nehmen, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt. Hierbei wird jedoch unterstellt, dass die Bestimmung dieser Ziffer auf keinen Flüchtling im Sinne der Ziffer 1 des Abschnittes A dieses Artikels Anwendung findet, der sich auf zwingende, auf früheren Verfolgungen beruhende Gründe berufen kann, um die Inanspruchnahme des Schutzes des Landes abzulehnen, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzt;"
- der mich noch mehr verwirrt. Sry. aber ohne Erklärung verstehe ich das nicht. ZeugeDerNacht (Diskussion) 00:59, 16. Okt. 2015 (CEST) P.S.: "Subsidiärer Schutz" gilt hier - soweit ich das verstehe - nicht weil es dabei ja nur um Leute geht den !keinen! Asylstatus haben.
Jetzt habe ich auch noch diese Seite auf help.gv.at entdeckt. Hier steht erstens:
- Der Status der Asylberechtigten/des Asylberechtigten wird unbefristet erteilt.
dann aber wieder:
- Der Status der Asylberechtigten/des Asylberechtigten kann aberkannt werden, wenn die betroffene Person nicht (mehr) schutzwürdig ist, einen Ausschlussgrund gesetzt hat (siehe oben), sich wieder dem Schutz des Herkunftsstaats unterstellt, oder den Lebensmittelpunkt in einen anderen Staat verlegt.
Was jetzt? Die beiden Sätze wiedersprechen sich doch. Gilt der Status unbefristet, oder nur so lange bis der Flüchtling nicht mehr schutzbedürftig ist? ZeugeDerNacht (Diskussion) 01:13, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Eine Frist läuft automatisch ab. Aberkennung des Asylstatus ist ein neuer Rechtsakt. -- Janka (Diskussion) 01:53, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Das heißt nichts anderes, als dass der Status des/der Asylberechtigten bis auf Widerruf gilt. Widerrufen werden kann der Status z.B. dann, wenn sich die Voraussetzungen, unter denen dieser Status gewährt wurde, geändert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 16. Okt. 2015 (CEST)
Der Ablauf wird hier erklärt. --Heletz (Diskussion) 09:44, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, das wird er nicht. Die verlinkte Bilderstrecke/Kurzinformation beschäftigt sich mit den Regelungen in Deutschland und nicht mit dem österreichischen Recht, nach dem 1.) gefragt wurde und über das 2.) hier schon die ganze Zeit geschrieben wurde. --84.143.254.225 13:03, 16. Okt. 2015 (CEST)
ok...jetzt kommen wir zum Kern meiner Frage: Soweit ich das verstehe, heißt das, dass der Asylstatus zwar unbefristet erteilt wird, aber von der Behörde aberkannt werden kann, wenn der Grund des Asyls nicht mehr besteht weil z.b. der Krieg zuende ist und in dem Land aus dem der Flüchtling kommt Friede eingekehrt ist.
Wenn mir also ein Jurist - also jemand der sich mit der Materie auskennen sollte - in einer Diskussion mit dem Verweis auf den "unbefristeten Asylstatus" immer wieder sagt, dass die Asylanten - unabhängig von der Situation in ihrem Heimatland - ihr ganzes Leben lang in Österreich bleiben dürfen, entweder ein schlechter Jurist ist oder mir - in der Hoffnung, dass ich es wegen meiner schlechten Kenntins des Rechtsbegriffs nicht merken werde - suggeriern will, dass Flüchtlinge, wenn sie einmal Asyl erhalten haben für immer in Österreich bleiben können. ZeugeDerNacht (Diskussion) 20:58, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Was denn nun, können oder dürfen?
- Wer eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis hat, darf sich unbefristet im Land aufhalten. Völlig einfach und logisch. Ein Jurist würde jetzt sofort erkennen, dass allein schon aus dem Namen Erlaubnis eine Einschränkung des Rechts auf Aufenthalt hervorgeht. Man benötigt also eine Erlaubnis dafür. Und die kann auch wieder entzogen werden. Staatsbürger brauchen z.B. keine Erlaubnis, um sich im Heimatstaat aufhalten zu dürfen. Und für die ganz Doofen steht z.B. im deutschen GG explizit sogar noch zusätzlich drin, dass die deutsche Staatsbürgerschaft nicht aberkannt werden kann. Die DDR hat das hingegen regelmäßig getan, um ihren Dissidenten die Wiedereinreise verweigern zu können. -- Janka (Diskussion) 01:39, 17. Okt. 2015 (CEST)
- In der Bundesrepublik Deutschland kann aber eine Einbürgerung widerrufen werden, wenn sie auf arglistiger Täuschung beruht. Das ist dann zwar offiziell keine Ausbürgerung, hat aber denselben Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Hm, das ist zutreffend, aber was das Wort "offiziell" dort soll erschließt sich mir nicht. Es ist keine Ausbürgerung. Punkt. Ohne jetzt nachzulesen tippe ich auf die Rücknahme der Gewährung (der Bürgerrechte/Staatsangehörigkeit als Deutscher?). "Offiziell" ist keine rechtsstaatliche Qualität sondern eine im weitesten Sinne eine diplomatische Formel. Das ist so weit ich sehe auch der einzige Bereich, in dem eine "inoffizielle" Parallelwelt institutionalisiert und gewünscht ist. Andere "inoffizielle" Ebenen sind meistens Erosionserscheinungen an der demokratischen oder betriebsorganisatorischen Grundstruktur, die entweder darauf schließen lassen, dass die Grundstruktur Mängel aufweist oder dem (aus Eigeninteressen) schädigenden Umgehen und Hintergehen dieser Struktur dienen. --84.143.254.225 10:55, 17. Okt. 2015 (CEST)
- In der Bundesrepublik Deutschland kann aber eine Einbürgerung widerrufen werden, wenn sie auf arglistiger Täuschung beruht. Das ist dann zwar offiziell keine Ausbürgerung, hat aber denselben Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Also zunächst mal ist Krieg ja eher ein Grund für subsidiären Schutz. Und dann siehe hier. Zumindest wer arbeitet kriegt nach einer Weile normalerweise Daueraufenthalt. --Chricho ¹ ² ³ 23:52, 18. Okt. 2015 (CEST)
"Staatliches Gymnasium"
Was ist ein Staatliches Gymnasium, z.B. hier [23], [24], [25]? Wer ist der Träger - das Land? Welche Geschichte steht dahinter? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 09:52, 16. Okt. 2015 (CEST)
- In der Tat ist bei einem staatlichen Gymnasium der Staat der Träger. Daher die Bezeichnung "staatlich". Hier ein beispiel für ein kirchliches Gymnasium "in freier Trägerschaft". --Heletz (Diskussion) 09:59, 16. Okt. 2015 (CEST)
- In der Regel sind die Schulträger die Kommunen, Zweckverbände von Kommunen oder freie Träger. Bei einzelnen Schulen ist der Träger das Bundesland, das sind dann die „staatlichen“ Schulen. --Jossi (Diskussion) 11:09, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ob "in der Regel" Kommunen die Träger der Gymnasien sind, müßte man erst noch quantifizieren. einstweilen bezweifele ich das. --Heletz (Diskussion) 11:12, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ich kenne den Begriff "staatliche" Schule so nicht. Geläufiger scheint mir in NRW die Unterscheidung in "öffentlich" und privat". Private Schulen nennen soch mitunter auch "staatl. geneh.", z.B. diese "Im Schulgesetz NRW [https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/.../Schulgesetz.pdf) steht: "Öffentliche Schulen sind die Schulen, für die das Land, eine Gemeinde oder ein Gemeindeverband Schulträger ist."--87.128.204.218 12:44, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ob "in der Regel" Kommunen die Träger der Gymnasien sind, müßte man erst noch quantifizieren. einstweilen bezweifele ich das. --Heletz (Diskussion) 11:12, 16. Okt. 2015 (CEST)
- In der Regel sind die Schulträger die Kommunen, Zweckverbände von Kommunen oder freie Träger. Bei einzelnen Schulen ist der Träger das Bundesland, das sind dann die „staatlichen“ Schulen. --Jossi (Diskussion) 11:09, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Schulträger sind heute in der Regel die Landkreise und kreisfreien Städte. Früher, als der Kaiser noch in Deutschland regierte, sah das aber anders aus, da waren die staatlichen Schulen wirklich staatlich. Die Bezeichnung ist also historischer Natur. -- Liliana • 12:54, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Nun, Kommunen zählen ja auch zum Staat. --Chricho ¹ ² ³ 13:01, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Allerdings bezieht sich der Begriff "staatlich" in Deutschland in den meisten Fällen auf die Länder.--Antemister (Diskussion) 16:23, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Die Frage bezieht sich ja vorrangig auf das Wort "staatlich". Die Bezeichnung findet sich eher noch in den neuen Bundesländern. Dort gibt es z.B SBBS = Staatlich berufsbildende Schule, siehe z.B. SBBS Rudolstadt in Thüringen. Der Träger ist hier der Freistaat Thüringen oder der Landkreis. Die zu DDR-Zeiten volkseigenen Schulen, welche nicht von den Kommunen oder privat übernommen werden konnten oder wollten, sind i.d.R. dann dem jeweiligen Bundesland oder Landkreis zugeordnet worden. Die o.g. Gymasien liegen ja ebenfalls in Thüringen. Das Münchner staatliche Gymnasium ist sehr alt und vermutlich zu Zeiten der bay. Monarchie allgemein verwaltet worden und dies ging dann an den Freistaat Bayern in Trägerschaft über. Da die Bildungshoheit bei den Bundesländern liegt, wird der Bund meines Erachtens nach kein Träger von allgemein bildenden Schulen sein. Unterschieden werden muss dann noch, wer Dienstherr der jeweiligen Schulform ist. In Baden Württemberg ist der Dienstherr der Gymnasien das jeweilige Regierungspräsidium, bei den Realschulen und abwärts die Schulämter. Der Träger ist für die Immobilie, die Ausstattung, die Lehrmittel und das Hauspersonal zuständig, der Dienstherr für das Lehrpersonal. --EMorgel (Diskussion) 14:31, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Die richtige Antwort wurde oben schon gegeben, ist aber anscheinend im Laufe der kurzen Diskussion wieder in Vergessenheit geraten. Staatliche Gymnasien sind Gymnasien in Trägerschaft des Staates (im engeren Sinne), also des Bundeslandes; Beispiel: Staatliches Humanistisches Maximiliansgymnasium. Daneben gibt es kommunale/städtische Gymnasien (Beispiel: Städtisches Adolf-Weber-Gymnasium München) und private Gymnasien. In Bayern gibt es kommunale Gymnasien nur in den größten Städten [26], insofern sind die meisten Gymnasien in Bayern staatlich. Im Übrigen sind die Gebäude und die Einrichtung, also auch die Lehrmittel, auch der staatlichen Gymnasien in kommunalem Eigentum. Außerdem gibt es in Bayern auch staatliche Realschulen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Quetsch: Wenn Zahlen interessieren: In Bayern sind 75 % der Gymnasien "staatlich", 10 % kommunal, 15 % kirchlich oder privat. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:57, 16. Okt. 2015 (CEST)
- @Rudolph: Nanu? Mir wurde immer gesagt als Schüler, die Landkreise seien für die Gymnasien zuständig, die Kommunen entsprechend nur in den kreissfreien Städten.--Antemister (Diskussion) 16:23, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Hallo Antemister, bei Staatlichen Gymnasien in Bayern sind die Kreise "Schulaufwandsträger" (das bessere Wort wäre "Sachaufwandsträger") und der Freistaat ist "Personalaufwandsträger". Bei den wenigen verbliebenen kommunalen Gymnasien ist die Kommune sowohl Schulaufwands- wie auch Personalaufwandsträger, bekommt zum Personalaufwand aber einen Zuschuss. Verwirrend wird´s dadurch, dass manchmal Kommunen einen Schulzweckverband gründen und damit zum Schulaufwandsträger werden, das Gymnasium aber trotzdem ein Staatliches Gymnasium ist und kein Kommunales. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:59, 17. Okt. 2015 (CEST)
- @Rudolph: Nanu? Mir wurde immer gesagt als Schüler, die Landkreise seien für die Gymnasien zuständig, die Kommunen entsprechend nur in den kreissfreien Städten.--Antemister (Diskussion) 16:23, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Quetsch: Wenn Zahlen interessieren: In Bayern sind 75 % der Gymnasien "staatlich", 10 % kommunal, 15 % kirchlich oder privat. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:57, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Ich selbst habe ein "staatliches" Gymnasium besucht. Irgendwann wurde die Trägerschaft von der Stadt übernommen, ab dem Zeitpunkt entfiel der Name "Staatlich" aus dem Namen, nunmehr ist es eine Städtische Schule. Oft sind solche Namenszusätze nicht im Namen enthalten, dann weiß man nicht, wer Träger ist. Der "Schulträger" ist für das Gebäude und seine Ausstattung zuständig, sozusagen die Hardware. Die "personelle Software", d.h. die Lehrer, sind an einer staatlichen Schule Staatsbeschäftigte, bei einer städtischen Schule in NRW ebenfalls staatlich (kann in anderen Ländern anders geregelt sein), bei einem privaten Schulträger sind die Lehrkräfte auch bei dem privaten Schulträger angestellt. Somit hat z.B. das Personal an einer städtischen Schule drei Dienstherren: Lehrer (Bundesland), Hausmeister, Sekretärin (Stadt), Reinigungskräfte (privater Dienstleister). Die Lehrpläne sind an staatlichen und städtischen Schulen vom Staat vorgegeben, private Schulen können diese übernehmen oder sich eigene basteln. Die gesamte Oberaufsicht über das Schulwesen, auch die städtischen und privaten Schulen, liegt nach der Verfassung beim Staat. --84.135.153.181 15:40, 16. Okt. 2015 (CEST)
- In Baden-Württemberg werde Gebäude, Lehrmittel, Putzfrau und Hausmeister von der Kommune (Stadt, Gemeinde oder Kreis) gestellt und die Lehrer vom Land. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 16. Okt. 2015 (CEST)
- +1 für Hessen: Lehrer sind Landesbeamte, die Schule wird von der Kommune unterhalten. -- Zerolevel (Diskussion) 21:09, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Sind Schulen, an denen keine beamteten, sondern ausschließlich angestellte, aber vom Land finanzierte Lehrkräfte unterrichten, immer noch staatliche Schulen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:59, 17. Okt. 2015 (CEST)
- +1 für Hessen: Lehrer sind Landesbeamte, die Schule wird von der Kommune unterhalten. -- Zerolevel (Diskussion) 21:09, 16. Okt. 2015 (CEST)
- In Baden-Württemberg werde Gebäude, Lehrmittel, Putzfrau und Hausmeister von der Kommune (Stadt, Gemeinde oder Kreis) gestellt und die Lehrer vom Land. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Die richtige Antwort wurde oben schon gegeben, ist aber anscheinend im Laufe der kurzen Diskussion wieder in Vergessenheit geraten. Staatliche Gymnasien sind Gymnasien in Trägerschaft des Staates (im engeren Sinne), also des Bundeslandes; Beispiel: Staatliches Humanistisches Maximiliansgymnasium. Daneben gibt es kommunale/städtische Gymnasien (Beispiel: Städtisches Adolf-Weber-Gymnasium München) und private Gymnasien. In Bayern gibt es kommunale Gymnasien nur in den größten Städten [26], insofern sind die meisten Gymnasien in Bayern staatlich. Im Übrigen sind die Gebäude und die Einrichtung, also auch die Lehrmittel, auch der staatlichen Gymnasien in kommunalem Eigentum. Außerdem gibt es in Bayern auch staatliche Realschulen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:48, 16. Okt. 2015 (CEST)
Auch ich habe staatliche Gymnasien in NRW besucht, die 1974 in die Trägerschaft der Kommunen (nicht nur der Kreisfreien) übergegangen sind. Leider finde ich nichts zu einem entsprechenden Gesetz. Bis 74 gab es jedenfalls nebeneinander in NRW staatliche, Träger Land, und städtische, so Bspw in Mülheim/Ruhr. Da Bildung Ländersache ist, ist die Lage in jedem Bundesland unterschiedlich. Allgemein scheint zu sein, dass die Lehrer aller Schulen Landesbeamte sind.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:40, 18. Okt. 2015 (CEST)
Tabellenkalkulation / Freeware für Mac?
Hallo, kennt jemand ein frei downloadbares Tabellenkalkulationsprogramm für den Mac? Sollte in die Richtung von Excel gehen (konkret: Zellenergebnisse berechnen können). Luxus und Schnickschnack sind nicht vonnöten. Weiß jemand was? Für sachdienliche Hinweise schon mal vorab Herzlichen Dank. --Richard Zietz 09:14, 17. Okt. 2015 (CEST)
- OpenOffice natürlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:33, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Seit LibreOffice ist das überhaupt nicht mehr natürlich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Spielt das denn eine Rolle? Bei mir lüft unter Win Open und unter Linux Libre. Ich kann keinen nennenswerten Unterschied erkennen. Timm Thaler (Diskussion) 12:12, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Beide sind meilenweit vom Original (Microsoft Office 4 bis 2003) entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 17. Okt. 2015 (CEST)
- *hüstel* Na das ist ja auch so gewünscht. --178.4.109.116 13:39, 17. Okt. 2015 (CEST)
- @RK: Nun, das ist klar, deswegen nutze ich sie ja. Mir ging es um die kaum vorhandenen Unterschiede zwischen OpenOffice und LibreOffice Timm Thaler (Diskussion) 13:57, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich nehm lieber LibreOffice, weil es im Gegensatz zu OpenOffice stetig aktiv weiterentwickelt wird. --Eike (Diskussion) 14:07, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Für Nicht-Linuxer ist die stetig aktive Weiterentwicklung aber lästig, weil LibO unter Windows nicht automatisch updatet, sondern man monatlich eine Neuinstallation vornehmen muss. LibreOffice Still löst das Problem nicht, verringert aber die Neuinstallationsrate auf ein vertretbares Maß. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich benutze noch heute MS Office 2003. Ich wüßte nicht, was ständige Updates bringen sollen. --Pölkkyposkisolisti 00:19, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Stichwort Sicherheitslücke. Microsoft Office 2003 wird seit 8. April 2014 nicht mehr gepflegt. Wenn also irgendwelche Sicherheitslücken der folgenden Office-Versionen bekanntwerden, können sich Schadsoftwareentwickler auf genau diese Sicherheitslücke bei Office 2003 stürzen und sie zur Verbreitung von Schadsoftware nutzen. Microsoft Office wäre nicht das erste Mal Ziel von böswilligen Angrifern. Bei einem gepflegten System wie Microsoft Office 2007…2016 oder LibreOffice 4.4.5 bis 5.0.2 kann man davon ausgehen, dass die Sicherheitslücken von den Entwicklern behoben und entsprechende Updates veröffentlicht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das mag stimmen. Ich habe aber keine Lust, Office neu zu lernen. --Pölkkyposkisolisti 15:08, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das hatte ich anfangs auch nicht und bin zwischendurch wieder zu Office 2000 zurückgewechselt. Als mein Arbeitgeber dann auf Office 2007 gewechselt ist, habe ich es auch privat wieder installiert. Womit ich mich aber immer noch nicht abfinden kann, sind die Unterschiede zwischen LibreOffice und Microsoft Office 4 bis 2003. Jahrzehntelang eingeübte Tastenkombinationen von Microsoft Office 4 bis 2003 funktionieren unter Microsoft Office 2007 bis 2016 weiter, aber unter Openoffice und Libreoffice muss man umlernen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob's sowas für die freien Offices gibt, aber bei Eclipse hab ich die Tastenkombinationen von Visual Studio 6 sehr vermisst und hab ein Paket gefunden, mit dem man die einstellen konnte. --Eike (Diskussion) 18:44, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nach dieser Erfahrung hat Visual Studio bei mir erst einmal Pause. Vielleicht installiere ich es bei Bedarf auf dem Vistarechner oder in einer VM. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich weiß nicht, ob's sowas für die freien Offices gibt, aber bei Eclipse hab ich die Tastenkombinationen von Visual Studio 6 sehr vermisst und hab ein Paket gefunden, mit dem man die einstellen konnte. --Eike (Diskussion) 18:44, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das hatte ich anfangs auch nicht und bin zwischendurch wieder zu Office 2000 zurückgewechselt. Als mein Arbeitgeber dann auf Office 2007 gewechselt ist, habe ich es auch privat wieder installiert. Womit ich mich aber immer noch nicht abfinden kann, sind die Unterschiede zwischen LibreOffice und Microsoft Office 4 bis 2003. Jahrzehntelang eingeübte Tastenkombinationen von Microsoft Office 4 bis 2003 funktionieren unter Microsoft Office 2007 bis 2016 weiter, aber unter Openoffice und Libreoffice muss man umlernen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das mag stimmen. Ich habe aber keine Lust, Office neu zu lernen. --Pölkkyposkisolisti 15:08, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Stichwort Sicherheitslücke. Microsoft Office 2003 wird seit 8. April 2014 nicht mehr gepflegt. Wenn also irgendwelche Sicherheitslücken der folgenden Office-Versionen bekanntwerden, können sich Schadsoftwareentwickler auf genau diese Sicherheitslücke bei Office 2003 stürzen und sie zur Verbreitung von Schadsoftware nutzen. Microsoft Office wäre nicht das erste Mal Ziel von böswilligen Angrifern. Bei einem gepflegten System wie Microsoft Office 2007…2016 oder LibreOffice 4.4.5 bis 5.0.2 kann man davon ausgehen, dass die Sicherheitslücken von den Entwicklern behoben und entsprechende Updates veröffentlicht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich benutze noch heute MS Office 2003. Ich wüßte nicht, was ständige Updates bringen sollen. --Pölkkyposkisolisti 00:19, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Für Nicht-Linuxer ist die stetig aktive Weiterentwicklung aber lästig, weil LibO unter Windows nicht automatisch updatet, sondern man monatlich eine Neuinstallation vornehmen muss. LibreOffice Still löst das Problem nicht, verringert aber die Neuinstallationsrate auf ein vertretbares Maß. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich nehm lieber LibreOffice, weil es im Gegensatz zu OpenOffice stetig aktiv weiterentwickelt wird. --Eike (Diskussion) 14:07, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Beide sind meilenweit vom Original (Microsoft Office 4 bis 2003) entfernt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Spielt das denn eine Rolle? Bei mir lüft unter Win Open und unter Linux Libre. Ich kann keinen nennenswerten Unterschied erkennen. Timm Thaler (Diskussion) 12:12, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Seit LibreOffice ist das überhaupt nicht mehr natürlich. --Rôtkæppchen₆₈ 11:59, 17. Okt. 2015 (CEST)
Lotus 1-2-3 tuts auch für einfache Ansprüche. Als Microsoft Windows in den Markt einführte, brachten sie zeitgleich eine WINDOWS-Version von EXCEL heraus. Den zeitlichen Entwicklungssvorsprung konnte Lotus nicht mehr einholen. Nachdem der Erfinder und Boss Mitch Kapor die Software um 127 Mio Dollar an IBM verkauft hatte, wurde die Software nicht mehr weiterentwickelt. Aber für einfache Zwecke reicht es und sie ist auf dieser Stufe sogar besser als EXCEL. Vl. bekommst Du auch die deutsche Version? http://macintoshgarden.org/apps/lotus-1-2-3-mac --86.56.188.42 19:37, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Leider hat Apple in der Zwischenzeit die Prozessorarchitektur gewechselt. Das alte Lotus 1-2-3 von 1992 läuft also nur auf alter Hardware oder mit Emulator. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Numbers von Apple? Ist im Softwareumfang von OSX kostenlos dabei, seit Yosemite meine ich. Habe damit allerdings noch nicht gearbeitet. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:05, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Excel Mobile gibts auch für Mac. --Pölkkyposkisolisti 21:25, 17. Okt. 2015 (CEST)
MS Excel 2003 9 letzte Dateien
Ms Excel 2003 merkt sich die 9 letzten Dateien, leider auch solche, "die es sich nicht merken soll". Gibt es eine Möglichkeit - 2 Inkarnationen? - Excel für wichtige Dateien anders aufzurufen als für unwichtige? --80.129.132.238 00:29, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, das ist noch recht stupide, da ohne Relevanz. Es sind nur Verknüpfungen. Windows hat „zuletzt verwendete Dokumente“. Imo ist der Parameter, wieviele Dateien das sind in der Registry zu finden. --Hans Haase (有问题吗) 00:32, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Zwei Benutzerkonten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Danke. Das mit den Benutzerkonten ginge, ist mir aber zu umständlich, da ich mich dann jedesmal ab- und anmelden müßte. In der Zeit kann ich auch die Datei suchen.--80.129.152.228 09:26, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ab Windows 7 kann man das Programm in der Taskleiste anheften und dann mit der rechten Maustaste auch einzelne Dateien. --TheRunnerUp 09:39, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Oder man kann Links auf die wichtigen Execl-Dateien auf den Desktop-Hintergrund legen und Excel darüber starten. --Eike (Diskussion) 13:03, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ab Windows 7 kann man das Programm in der Taskleiste anheften und dann mit der rechten Maustaste auch einzelne Dateien. --TheRunnerUp 09:39, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Danke, beides ist mir bekannt und nutze ich (mit Word)für ein paar Standarddateien, die ich fast täglich aufrufe. In Excel wechseln die "wichtigen" Dateien mit der Zeit, ich müßte also häufiger Desktop/Taskleiste ändern.--80.129.152.228 13:20, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Sowohl in der LRU-Liste im Startmenü (Windows 7 oder 10), als auch im Datei- bzw Officemenü von Excel lassen sich wichtige Dateien über das Reißnagelsymbol festpinnen. Ich hab das nur mit Excel 2007 und 2016 ausprobiert, aber ich nehme an, dass das bei 2010 und 2013 ähnlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 18. Okt. 2015 (CEST) In den Exceloptionen (Erweitert/Anzeige) kannst Du zudem die Größe der LRU-Liste anpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ja ist es, aber in Excel 2003 wird es das wohl noch nicht geben (da nur die letzten 9 Dateien möglich sind). --TheRunnerUp 16:48, 18. Okt. 2015 (CEST)
- @IP: Was willst Du haben? Soll sich Excel die letzten Dateien merken oder soll es sich die wichtigsten merken oder soll es Gedankenlesen, welche heute gerade für Dich wichtig sind? Das Ändern des Pins in der Taskleiste ist nicht mehr Aufwand als es auch in dier MRU-Liste von Excel ab 2007 ist. --TheRunnerUp 16:54, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Danke, so könnte ich es vielleicht machen.--80.129.152.228 21:57, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Sowohl in der LRU-Liste im Startmenü (Windows 7 oder 10), als auch im Datei- bzw Officemenü von Excel lassen sich wichtige Dateien über das Reißnagelsymbol festpinnen. Ich hab das nur mit Excel 2007 und 2016 ausprobiert, aber ich nehme an, dass das bei 2010 und 2013 ähnlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 18. Okt. 2015 (CEST) In den Exceloptionen (Erweitert/Anzeige) kannst Du zudem die Größe der LRU-Liste anpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Danke, beides ist mir bekannt und nutze ich (mit Word)für ein paar Standarddateien, die ich fast täglich aufrufe. In Excel wechseln die "wichtigen" Dateien mit der Zeit, ich müßte also häufiger Desktop/Taskleiste ändern.--80.129.152.228 13:20, 18. Okt. 2015 (CEST)
Wer war am längsten Interims-Trainer...?
...in der Fußball-Bundesliga? (Nur im Bezug auf die Interim-Phase...) --Furescht (Diskussion) 21:18, 18. Okt. 2015 (CEST)
Frist für Erstattung von Bahntickets
Ich habe beim Aufräumen meiner Handtasche ein ungenutztes Ticket der Deutschen Bahn gefunden. Am Ticketschalter sagt man mir, dass eine Erstattung nur binnen sechs Monaten möglich ist. Woraus sich das ergibt, konnte mir jedoch niemand sagen. Vielleicht hier jemand?
--94.119.1.2 21:39, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Hast Du mal in den AGB der DB nachgeschaut? --88.68.27.94 21:41, 18. Okt. 2015 (CEST)
- [27] --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 18. Okt. 2015 (CEST)
Folgende Musiknummer gesucht
Ich habe heute im Radio eine wunderschöne Nummer gehört. Allerdings finde ich die Nummer nicht wenn ich auf Google anhand den Lyrics nachschaue. Ich habe mir nur den Text "When you say yes, when you say yeeees" von der Nummer behalten und diese Nummer hat einen Reggae ähnlichen Stil. Diese Nummer wird von einem Mann und von einer Frau gesungen. Kann mir jemand bitte helfen, diese Nummer zu finden und kann mir jemand bitte sagen wie die Nummer heißt? Ich habe auch versucht, bei den Radiosendern nachzusehen aber ich habe diese Nummer leider nicht gefunden. Und die Nummer "Rude" ist es auch nicht. Es ist eine andere Nummer, die ich suche. (nicht signierter Beitrag von 194.166.144.56 (Diskussion) 01:04, 18. Okt. 2015 (CEST))
- Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Der Grund, warum ich auf der Wikipedia nochmal nachgefragt habe ist, weil ich auf gutefrage.net keine Antworten auf meine letzten Anliegen bekommen habe. Woher weißt du überhaupt, dass ich die gleiche Frage auch auf gutefrage.net gestellt habe? (nicht signierter Beitrag von 194.166.144.56 (Diskussion) 01:09, 18. Okt. 2015 (CEST))
- Gu…dingsbums --Rôtkæppchen₆₈ 01:13, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Bitte, wasss???
- Der Grund, warum ich auf der Wikipedia nochmal nachgefragt habe ist, weil ich auf gutefrage.net keine Antworten auf meine letzten Anliegen bekommen habe. Woher weißt du überhaupt, dass ich die gleiche Frage auch auf gutefrage.net gestellt habe? (nicht signierter Beitrag von 194.166.144.56 (Diskussion) 01:09, 18. Okt. 2015 (CEST))
- Schau mal, ich habe eine normale Frage gestellt und ich bitte um normale Antworten. Die Wikipedia ist eine seriöse Webseite und ich wäre sehr dankbar wenn ihr mir ernste, hilfreiche Antworten geben würdet. Danke (nicht signierter Beitrag von 194.166.144.56 (Diskussion) 01:18, 18. Okt. 2015 (CEST))
Auf Radio ORF lief um 20:57 das Lied When You Say Yes von Hubertus. --King Rk (Diskussion) 01:21, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für die Antwort aber auf YouTube finde ich diese Nummer nicht. Sau dumm. (nicht signierter Beitrag von 194.166.144.56 (Diskussion) 01:24, 18. Okt. 2015 (CEST))
- Die Vorgänger-IP beliebte zu scherzen. Das Lied wird es wohl nicht (legal) kostenlos geben, aber Du wurdest ja vom Rotkäppchen schon diskret auf die ominöse Erfindung namens Suchmaschine hingewiesen. Ein Servicelink von mir: "when you say yes" hubertus bei DuckDuckGo; andere Ergebnisse mit anderen Suchmaschine sind möglich. --Speravir (Disk.) 02:12, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 23:06, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ist für eine erfolgreiche Hyposensibilisierungstherapie eine strikte Allergenkarenz erforderlich?
Hallo miteinander,
wenn man eine Hyposensibilisierungstherapie gegen eine Hausstauballergie machen möchte, habe ich gelesen, dass man sich in der Zeit dieser Therapie (3 Jahre) dem Allergen nicht aussetzen sollte, weil dies den Therapieerfolg gefährden kann. Das ist bei Hausstaub sehr schwierig.
Zu Hause könnte man es ja mit einiger Anstrengung halbwegs schaffen (Encasing-Bezüge, Staubsauger mit HEPA-Filter etc.), aber ich bin öfters beruflich in Hotels unterwegs und tagsüber im Büro mit Teppichboden, auf dessen Reinigung ich keinen Einfluss habe.
Ich stelle mir das daher sehr schwierig vor, und frage mich inwiefern die Allergenkarenz wirklich strikt beachtet werden muss bzw. wie sich die Erfolgsaussichten ändern, wenn dies nicht möglich ist.
Der WP:Gesundheitshinweis ist mir natürlich bewusst. --Chaptagai (Diskussion) 20:24, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wie Du bereits zutreffend bemerkt hast, ist eine 100%ige Vermeidung bei Hausstaub gar nicht möglich. Dasselbe Problem wird auch in allen Studien dazu vorgelegen haben, weshalb man annehmen kann, daß die gewöhnlichen Erfolgsaussichten diesen Umstand bereits berücksichtigen. --178.4.109.116 20:55, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist natürlich absolut richtig. Nur befürchte ich, bin ich aus beruflichen Gründen mit 50-100 Hotelübernachtungen pro Jahr wahrscheinlich eher ein Sonderfall, den diese Studien wahrscheinlich nicht abbilden. Hat vielleicht jemand mal davon gehört, dass sowas ein Ausschlusskriterium oder so sein könnte? Chaptagai (Diskussion) 21:27, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ein Ausschlußkriterium wohl eher nicht und man weiß vorher ohnehin nie genau, ob das wirkt und wie gut. --178.4.109.116 22:05, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist natürlich absolut richtig. Nur befürchte ich, bin ich aus beruflichen Gründen mit 50-100 Hotelübernachtungen pro Jahr wahrscheinlich eher ein Sonderfall, den diese Studien wahrscheinlich nicht abbilden. Hat vielleicht jemand mal davon gehört, dass sowas ein Ausschlusskriterium oder so sein könnte? Chaptagai (Diskussion) 21:27, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass man es schafft, einem in der Luft befindlichen Allergen auszuweichen, gegen das man hyposensibilisiert wird, es sei denn es sind Nahrungsmittel oder Hautkontaktallergene. Wenn man das so einfach könnte, bräuchte man ja nicht desensibilisieren. Frage den Arzt. Vielleicht reicht es ja, wenn man möglichst im eigenen Haus den Kontakt meidet. Nachts ist der Körper da empfindlicher. --Sr. F (Diskussion) 20:58, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe nichts anderes behauptet, lies bitte sorgfältiger. --178.4.109.116 21:11, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Meine Güte, ich habe nie behauptet, dass deine Antwort falsch ist, nur etwas ergänzt. --Sr. F (Diskussion) 10:12, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Oh doch, Madame haben sehr wohl. Nun zu versuchen, dies durch nachträgliche Veränderung Deines eigenen Beitrags zu verschleiern, ist ganz schlechter Stil. Du hättest auch zu Deinem Fehler stehen können, das hätte von Anstand gezeugt. --178.4.185.110 18:45, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Meine Güte, ich habe nie behauptet, dass deine Antwort falsch ist, nur etwas ergänzt. --Sr. F (Diskussion) 10:12, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe nichts anderes behauptet, lies bitte sorgfältiger. --178.4.109.116 21:11, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Selbstverständlich frage ich auch noch den Arzt. Ich will nur für den Arzttermin (am Dienstag) bestmöglich gerüstet sein ;-) Chaptagai (Diskussion) 21:27, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Eine vollständige Karenz wird da kaum möglich sein. Problematisch ist, dass das Prinzip der Verabreichung ansteigender Antigenmengen durch zusätzliche natürliche undefinierte Antigenmengen durchbrochen wird. Ich kann nur für Tiere sprechen – da funktioniert die Hyposensibilisierung meist trotzdem. Aber hier solltest du primär deinem Allergologen trauen. --Uwe G. ¿⇔? RM 03:34, 18. Okt. 2015 (CEST)
Herlichen Dank allen die geantwortet haben! Wahrscheinlich muss ich dann wirklich abwarten, was der Allergologe sagt und dem dann vertrauen... Chaptagai (Diskussion) 10:27, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Der Allergologe wird für die Dauer der Hyposensibilisierung das Tragen einer Partikelfiltermaske empfehlen. Einweg-Atemschutzmasken für Pollen- und Stauballergiker gibt es in jeder Apotheke aber auch bei Amazon. Die Maske muß natürlich nicht ständig getragen werden, aber nach Möglichkeit überall dort wo die Allergenbelastung besonders hoch ist (also z.B. in verstaubten Räumen). -DJ 10:44, 18. Okt. 2015 (CEST)
Festplatte wird nicht mehr erkannt
Hallo, ich hab eine interne Festplatte, wo Familienfotos drauf sind und so. Die wird plötzlich nicht mehr erkannt. Ich hab so einen Adapter, mit dem man interne Festplatten am USB-Steckplatz anschließen kann, aber auch darüber konnte man nichts lesen. Wird wohl irgendein Defekt vorliegen. Was meint ihr, lohnt es sich die Festplatte an einen professionellen Datenretter zu geben. Die werben damit, dass die Analyse kostenlos sein, die Datenrettung dann nach Aufwand berechnet würde. Mit welchen Kosten müsste man dort rechnen, oder hat jemand eine Idee, ob man das selber hinbekommt. Grüße--188.109.201.36 10:07, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Als allererstes würde ich die Platte mal luftdicht in eine Plastiktüte verpacken und über Nacht in das Gefrierfach legen. Das hat bei mir schon etliche Platten und einen USB-Stick temporär wieder zur Funktion gebracht. Sollte sich die Platte dann beim Sichern der Daten zu sehr erwärmen, dann einfach wieder einfrieren. Alternativ geht manchmal auch ein USB-Verlängerungskabel ins Gefrierfach. Wegen Kondensatbildung im Gefrierfach muss die Verpackung unbedingt luft- und Wasserdicht sein. Falls Du noch trockene Kieselgeltütchen aus Produktverpackungen hast, kannst Du die mit dazugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Erst mal an einem anderen Rechner probieren. Hier steht mehr zu einer ähnlichen Frage. Der professionelle Datenretter ist eine sichere Möglichkeit, gängige Preise liegen aber ab 300,- € aufwärts. --87.163.91.37 10:58, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hatte schon öfters Fälle, wo es an der Kabelverbindung lag. Stecker, die sich an irgeneider Stelle gelöst haben. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:05, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht hilft dir ja hier was weiter. Ich hab es dann letztendlich mit PhotoRec wieder hinbekommen (=die gewünschten Daten wiederhergestellt). -- j.budissin+/- 11:08, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Bei „plötzlich nicht mehr erkannt“ sollte das nicht das Mittel der Wahl sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 18. Okt. 2015 (CEST)
- +1 jedenfalls nicht das erste Mittel. Wie verhält sich die Platte physikalisch? Normaler Anlauf? Gleichmäßige Geräusche? Klicken etc. Ungewöhnliche Geräusche? Platte größer als 2T? Versuche erstmal unterschiedliche USB Eingänge und überprüfe, ob die externe Station mit einer anderen Platte funktioniert. --84.186.119.18 12:33, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Zum Deinem letzten Satz siehe fünftes und sechstes Wort sowie dritten Satz des Ursprungsbeitrags. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 18. Okt. 2015 (CEST)
- +1 jedenfalls nicht das erste Mittel. Wie verhält sich die Platte physikalisch? Normaler Anlauf? Gleichmäßige Geräusche? Klicken etc. Ungewöhnliche Geräusche? Platte größer als 2T? Versuche erstmal unterschiedliche USB Eingänge und überprüfe, ob die externe Station mit einer anderen Platte funktioniert. --84.186.119.18 12:33, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Bei „plötzlich nicht mehr erkannt“ sollte das nicht das Mittel der Wahl sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht hilft dir ja hier was weiter. Ich hab es dann letztendlich mit PhotoRec wieder hinbekommen (=die gewünschten Daten wiederhergestellt). -- j.budissin+/- 11:08, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Wozu erst eine Analyse, wenn die tatsächliche Rettung nach Aufwand berechnet wird? Das kommt mir wie ein wenig seriöses Lockangebot vor. Sinn einer solchen Analyse kann doch nur sein, die Erfolgswahrscheinlichkeit zu ermitteln, und sobald man die weiß, kann man auch einen Festpreis anbieten. --Kreuzschnabel 07:08, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Es gibt auch Anbieter, die die Platte gleich retten und dem Kunden aber vorher sagen, dass es nur dann kostenpflichtig ist, wenn noch Daten zu retten sind. Für Privatkunden ist die Datenrettung meist günstiger als für Gewerbekunden. Sobald aber auf einer privaten Festplatte gewerblich anmutende Daten gefunden werden, wird dann der Gewerbekundentartif berechnet. Selbstständige müssen hier aufpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:02, 19. Okt. 2015 (CEST)
Foto der brennenden Hindenburg: Ein Mensch dort oben?
von Wikipedia:Teestube/Fragen/Ein_Mensch_dort_oben?
Ist auf dem berühmten Foto der brennenden "Hindenburg" auf dem Ankermast oben rechts ein Mensch zu sehen, dann gewiss in Befolgung damals üblicher Regulären für das Landen / Ankern von Zeppelinen? (Diese Frage treibt mich seit etwa vierzig Jahren um.) Gruß F. (Franz Tunda)
--2003:51:4715:C501:1037:BA44:CF2E:1C3E 17:15, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Welches Bild? --80.187.97.125 17:43, 18. Okt. 2015 (CEST)
- ich gehe hiervon aus. --JD {æ} 17:45, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Denke schon. Das wäre dann ein gewisser "Navy Lt. Benjamin May, the assistant mooring officer, who was atop the mooring mast", er hat's überlebt. Auf diesem Bild der Graf Zeppelin sieht man einen entsprechenden Mann auf dem Mast ganz gut. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:54, 18. Okt. 2015 (CEST)
- +1. Warum sollte das kein Mensch sein? Jedenfalls sieht die Silhouette den Silhouetten der Menschen, die auf dem Flugfeld herumlaufen und den Kameraleuten auf den Autos ausreichend ähnlich. Geoz (Diskussion) 17:59, 18. Okt. 2015 (CEST)
- +1. Der gute Mann hat nicht nur eine Silhouette sondern auch ein Gesicht. Hier gibt Herr May (links oben auf einem Stuhl sitzend und den Mitgliedern des Untersuchungsausschusses an den Tischen zugewandt) Auskunft über seine Beobachtungen und Erlebnisse (Aufnahme vom 17. Mai 1937, Sammlung Bettmann). Hier (William W. Lace: The Hindenburg Disaster Of 1937 (Great Historic Disasaters), Chelsea House, Infobase Publishing, New York 2008, ISBN 9781438117478, S. 89) wird er als Urheber der „Propeller-Theorie“ dargestellt. --84.143.254.225 14:10, 19. Okt. 2015 (CEST)
Wie sind eure Erfahrungen mit MOOCs?
Hallo zusammen, ich habe neulich zum erstem Mal von MOOCs gelesen. Hat jemand das mal selbst ausprobiert? Mich interessieren insbesondere Erfahrungen im Bereich Geschichte, Soziologie, Politikwissenschaft oder Philosophie. Jedenfalls nicht so sehr die in den Bereichen Technik, Mathe, Naturwissenschaft, Informatik. Habt ihr etwas aus dieser Lernform mitnehmen können?
Danke vorab für eure Rückmeldungen.
Atomiccocktail (Diskussion) 17:56, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Natürlich. Es sind meist Einführungsvorlesungen (was mir aber auch reicht). Bezüglich Geschichte kann ich https://www.coursera.org/learn/the-holocaust sehr empfehlen. Wäre schön, wenn die Wikipedia Foundation irgendwann eine ähnliche Zusammenarbeit mit Universitäten in die Wege leiten könnte. --85.4.233.141 18:20, 18. Okt. 2015 (CEST)
Ihr solltet die Feinheiten des Profs, bei dem ihr eine mündliche Prüfung habt, nicht unterschätzen. Lernt bzw. begreift man in tatsächlichen Vorlesungen. --80.187.103.124 22:56, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ein MOOC ist allerdings auch keine Uni-Vorlesung. Mündliche Prüfungen sind in Unis auch nicht sehr verbreitet.--85.4.233.141 11:47, 19. Okt. 2015 (CEST)
Entwicklung der Demokratie
Guten Abend, können sie mir bitte der Entwicklung der Demokratie sagen?
--Shqiptar98 (Diskussion) 20:38, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Lies dazu bitte unseren Artikel Demokratie. --88.68.27.94 21:40, 18. Okt. 2015 (CEST)
Gewerbeanmeldung
Ich bin gegenwärtig eingeschrieben als Student und arbeite nebenher 15 Stunden pro Woche. Nun würde ich im Rahmen einer weiteren Tätigkeit ein Gewerbe anmelden wollen; gibt es einschlägige Literatur oder Beratungsstellen, die einem bei Fragen zum Vorhaben generell sowie auch zu versicherungsrechtlichen Aspekten weiterhelfen können? Wenn ja, wäre ich um Weitergabe der Infos sehr dankbar! :) Viele Grüße, --77.180.183.63 22:44, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Hast du schon beim AStA gefragt? -- FriedhelmW (Diskussion) 22:58, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Prof. Beratung: Gewerbeanmeldung bedeutet Gewerbesteuer und falls bisher nicht: Steuervorauszahlungen zur Umsatzsteuer und Einkommenssteuer - jedes Vierteljahr. Dies will überdacht sein. Wenn das Finanzamt dich erfasst hat, dann must Du damit umgehen können. --80.187.103.124 23:02, 18. Okt. 2015 (CEST)
- (BK)Du wirst einen Steuerberater brauchen. Der kann Dich beraten. Was die versicherungstechnischen Aspekte angeht, kommt ganz darauf an, worum es sich eigentlich handelt. -- Gerd (Diskussion) 23:04, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Puh, das klingt ja, als müsse man einen Haufen Geld vierteljährlich abdrücken, um überhaupt Unternehmer sein zu dürfen. Das ist natürlich Quatsch. Gewerbesteuer dürfte bei einem Nebengewerbe eines Studenten genau null anfallen. Einkommensteuer zahlst du von den steuerpflichtigen Einkünften (also Netto-Umsatz abzüglich alles Absetzbaren), und die USt-„Vorauszahlung“ ist auch keine Vorauszahlung, sondern das vorläufige Abführen der bereits vereinnahmten Umsatzsteuer ans Finanzamt (exakt abgerechnet wird das beim nächsten Steuerbescheid). Betreibt der Fragesteller nur ein Kleingewerbe (AFAIK unter 17.500 € Umsatz jährlich), muß er überhaupt keine Umsatzsteuer abführen (also auch keine auf seine Rechnungen schreiben). Was aber anfallen kann, ist die Zwangsmitgliedschaft bei der IHK mit den entsprechenden Beiträgen. Wer beim Kunden mit Werten hantiert, sollte auf jeden Fall eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen, die ist auch nicht ganz billig. Schließe mich generell Gerd an: Beratungstermin beim Steuerberater machen. Wenn du denen versprichst, mit deiner Steuererklärung auch zu ihnen zu kommen, kostet das normalerweise nicht mal was. (Und die Steuerberatungskosten sind absetzbar.) --Kreuzschnabel 13:57, 19. Okt. 2015 (CEST)
Steuervorauszahlungen sind gebunden an den Umsatz. Lass Dich besser nicht hier beraten, sondern tatsächlich beim Steuerberater oder, falls kompetent, beim ASTA. Viel Erfolg! 188.109.67.241 23:35, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Obiger Hinweis ist völlig korrekt. Wenn Du Dich irgendwo anmeldest als Selbstständig, so zieht dies einen Rattenschwanz nach sich. Du solltest Dich allein vor Deiner Selbstständigkeit beraten lassen, den nur vor dieser ergeben sich div. Möglichkeiten (u.a. steuermäßig). Viel Glück! --80.187.103.124 23:45, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das Taschenbuch: "Ratgeber freie Mitarbeit und Scheinselbständigkeit. Arbeits-, sozial-, steuer- und gesellschaftsrechtliche Fragen" ISBN-10: 3766331906, ist schon 13 Jahre alt, aber in seinen Grundaussagen immer noch aktuell. Besonders sind die Grenzen zwischen Selbstständigkeit und Scheinselbstständigkeit fließend und voller Fallstricke. Muss es ein Gewerbe sein, reicht nicht ein Freiberufler?.--2003:68:ED7A:C400:C31:BB74:3EAD:2BA7 00:21, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Hier wurden bereits einige nützliche Tipps gegeben, zwar eher kostspielige aber immerhin. Wenn Du viel Geld übrig hast, dann kannst Du zu einem Steuerberater, Rechtsanwalt oder Unternehmensberater gehen. Dort solltest Du verlässliche Informationen bekommen. Sind diese falsch oder unvollständig, kannst Du den Berater u.U. in Regress nehmen.
- Ich, selbst Kaufmann, Buchhalter und über viele Jahre selbstständig tätig gewesen, empfehle Dir den Gang zur IHK (Industrie- und Handelskammer), welche für Deinen Wohnort zuständig ist, wenn es sich um ein Handels- oder produzierendes Gewerbe handelt. Die Handwerkskammer, wenn es sich um eine Handwerk handelt, dazu brauchst Du aber einen Meisterbrief. Dort musst Du Dich eh anmelden und Beitrag zahlen. Die beraten dort i.d.R. kostenlos in entsprechenden Existenzgründerseminaren. Das benötigst Du ohnehin als Nachweis für einigermaßen kaufmännisches Verständnis. Diese Seminare werden z.B. auch von den VHS oder von den Gemeinden angeboten.
- Die Gewerbeanmeldung ist nicht so schwer. Das machst du auf dem Gewerbeamt Deiner Gemeinde. Du musst Angaben zur Betriebsstätte machen können und wichtig ist, das Du genau und ausführlich formulierst, was Du machen willst. Falls Dir im Nachhinein noch was dazu einfallen sollte, setzt das eine Änderung der Anmeldung voraus und das kostet wieder Gebühren. Du darfst nichts machen, was nicht angemeldet ist.
- Nach der Anmeldung bekommst Du nach Wochen Post vom Finanzamt. Dort musst Du auf einem Fragebogen Angaben zu Deinem Vorhaben und zum erwarteten Umsatz machen. Trage dort einen zu erwartenden jährlichen Umsatz in Höhe von max. 17.500 EUR als Kleinstunternehemn ein, vorausgesetzt Du hast weniger als 10 Mitarbeiter und weist, Dein Umsatz wird tatsächlich nicht 2 Millionen pro Jahr übersteigen. Dann wird keine Einkommensteuervorauszahlung erhoben werden. Gewerbesteuer wird eh erst ab einer bestimmten Gewinnsumme fällig, also frühestens im nächsten Jahr nach Abgabe der Steuererklärung und die Höhe hängt auch von der jeweiligen Gemeindesatzung ab.
- Nach der Gewerbeanmeldung werden automatisch eine handvoll Behörden und Ämter informiert. Von all denen bekommst Du Post und einige wollen Beiträge und Gebühren. Die wichtigste, und diese wird eben nicht automatisch informiert, ist die Berufsgenossenschaft. Du musst Dir die passende zu Deinem Berufsstand raussuchen und Dich dort melden (melde Dich einfach bei einer, die ermitteln dann schon selbst, welche für Dich zuständig ist). Wichtig ist dies für Deine eigene finanzielle Sicherheit, denn die BG ist für die Gesetzliche Unfallversicherung für Dich und Deine Mitarbeiter zuständig und zahlt ggf. bei Arbeits- und Wegeunfällen. Wichtig ist noch eine Betriebshaftpflicht für Dich selbst. Melde Dich auch bei der Agentur für Arbeit und schließe eine freiwillige Arbeitslosenversicherung als Selbstständiger ab. Geht Dein Vorhaben nach einem Jahr in die Hose bekommst Du Arbeitslosengeld und bist sozial abgesichert. Alle anderen Versicherungen sind eine Ermessensfrage.
- Viel Glück. Bei Fragen kannst Du Dich gern über meine Diskussionsseite melden --EMorgel (Diskussion) 08:15, 19. Okt. 2015 (CEST)
Fielmann
Nachdem mir beim letzten Besuch bei Fielmann die "mittlere" Glasqualität offeriert worden war (für CHF 308.- für beide Gläser) sind es beim diesmaligen Besuch 327.- geworden. Auf Nachfrage wurde gesagt, dass der erste Verkäufer eine Anpassungsgebühr von CHF 19.- vergessen habe: Existiert bei Fielmann tatsächlich eine Anpassungsgebühr oder will damit bloss erklärt worden, warum der 2. Verkäufer einen anderen Preis offeriert hat? (Auf der Quittung stehen: CHF 154.- pro Glas + Glasanpassungsgebühr CHF 19.- zuzüglich Fassung dazu die Fassung.) Bei der schlechten Glasqualität hat auch ein Unterschied resultiert, der aber nicht erklärt werden konnte (der Verkäufer habe sich wohl verrechnet..). Ist das ziemlich intransparente Preismodell von Fielmann denn schon einmal Thema von Konsumentenschützern geworden?--85.4.233.141 22:57, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Optiker, intransparent! Herrlich!
- Mein Sohn, wenn da einer in den Laden kommt und eine Brille kaufen will und nach dem Preis fragt, dann sagst du "hundert Franken" und beobachtest ihn genau. Wenn er dann nicht zuckt, sagst du "pro Glas" und wenn er dann immer noch nicht zuckt sagst du "und das Gestell kommt ja auch noch dazu". -- Janka (Diskussion) 23:36, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Da stand vor Jahren groß in der Zeitung, dass es bei Fielmann eine Sonnenbrille in allen Stärken zu 120,--Euro gibt. Die wollte ich haben. Nachdem ich im Laden gut 20 Minuten gewartet habe, bis "jemand frei" war, wollte mir die Verkäuferin partout diese Brille ausreden, (Gläser, ich weiß nicht was, anders Gestell usw.) Als ich auf die Reklamebrille in der Zeitung bestand, hieß es im O-Ton, "das kann ich nicht entscheiden, das macht die Geschäftsführerin". Die ließ die ganzen Aufpreisargumente nochmals in bestimmteren Ton ab. Als ich massiv wurde und mit der Justiz drohte, bekam ich diese Brille beauftragt und angefertigt. Daran muss ich immer denken, wenn ich im Fernsehen die teure Werbung von Fielmann sehe, auch wenn Apollo mit 19,-- Euro pro Glas wirbt. --2003:68:ED39:A300:2433:9884:9B2F:3E43 09:46, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Als ich noch gefragt habe, ob ich auf die Spiegelungsbeschichtung verzichten könne, hat man mir gesagt, das sei möglich, aber dadurch würde die Dicke meiner Gläser steigen, da das Glas sonst weniger stabil würde. Kann ich mir schwerlich vorstellen. Aber vielleicht belehrt mich ja gleich ein Chemiker. --Muroshi (Diskussion) 11:41, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich würde glatt vermuten, dass dieser Optiker einfach nicht jede Glasqualität mit jeder Entspiegelungsvariante anbietet. -- Janka (Diskussion) 21:23, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Als ich noch gefragt habe, ob ich auf die Spiegelungsbeschichtung verzichten könne, hat man mir gesagt, das sei möglich, aber dadurch würde die Dicke meiner Gläser steigen, da das Glas sonst weniger stabil würde. Kann ich mir schwerlich vorstellen. Aber vielleicht belehrt mich ja gleich ein Chemiker. --Muroshi (Diskussion) 11:41, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ich hatte bisher bei jedem Optiker das Gefühl, angeschmiert zu werden. Nun habe ich meine letzte Brille vor zwei Jahren bei Fielmann gekauft und die Beratung und der Preis waren ok. Ich sehe daher diesen Thread als durchsichtigen Versuch der Optikermafia an, dem ärgsten Konkurrenten eins auszuwischen. Schließlich sind es gerade die Computerheinis, die Brillen brauchen. -- Janka (Diskussion) 14:43, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Nope, ich bin ein normaler Konsument. Möglich, dass ich mit Fielmann noch etwas günstiger als Müller und Heinz gefahren bin. Andererseits arbeiten da wirklich fast nur Deutsche (deren Ausbildung offenbar nicht ganz gleichwertig ist: http://www.blick.ch/news/wirtschaft/koennten-fehlsichtigkeit-uebersehen-optiker-boss-warnt-vor-deutschen-pfusch-kollegen-id4232931.html ) Mir ging's aber darum, heraus zu finden, ob auch andere Anpassungsgebühren gezahlt haben. --85.4.233.141 17:12, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ehrlich jetzt? Wenn es irgendetwas gibt, was der geneigte Schweizer nicht als Beispiel seiner Überlegenheit anführen sollte, so ist das mit Sicherheit Blick. -- Janka (Diskussion) 21:32, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Die Aussage stammt nicht vom Blick, sondern vom Optiker-Präsident Christian Stebler, ausserdem ist das Original in der nicht öffentlich zugänglichen NZZ erschienen (vermutlich das seriöseste Medium in der Schweiz überhaupt). Inwiefern die Aussage bezogen auf Optiker stimmt, kann ich nicht beurteilen. In anderen Berufssparten schneiden die Schweizer an der Berufs-WM meist sehr gut ab. --85.4.233.141 10:19, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das glaube ich gern. In Wichtighuberei sind sie Weltmeister (noch vor den Deutschen!) -- Janka (Diskussion) 15:24, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nö, eigentlich sind wir eher zurückhaltend.--85.4.233.141 17:57, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Außer, wenn einem Schweizer ein Gedanke über den "großen Kanton" und seine Unzulänglichkeiten in den Sinn kommt. -- Janka (Diskussion) 18:11, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Deutschland hat Unzulänglichkeiten?--85.4.233.141 19:21, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Klar. Wieso auch nicht. Nur brauchen wir da keine Schweizer Lautsprecher für, um das zu merken. Die bayrischen Lautsprecher nerven schon genug. -- Janka (Diskussion) 14:24, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Deutschland hat Unzulänglichkeiten?--85.4.233.141 19:21, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Außer, wenn einem Schweizer ein Gedanke über den "großen Kanton" und seine Unzulänglichkeiten in den Sinn kommt. -- Janka (Diskussion) 18:11, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nö, eigentlich sind wir eher zurückhaltend.--85.4.233.141 17:57, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Das glaube ich gern. In Wichtighuberei sind sie Weltmeister (noch vor den Deutschen!) -- Janka (Diskussion) 15:24, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Die Aussage stammt nicht vom Blick, sondern vom Optiker-Präsident Christian Stebler, ausserdem ist das Original in der nicht öffentlich zugänglichen NZZ erschienen (vermutlich das seriöseste Medium in der Schweiz überhaupt). Inwiefern die Aussage bezogen auf Optiker stimmt, kann ich nicht beurteilen. In anderen Berufssparten schneiden die Schweizer an der Berufs-WM meist sehr gut ab. --85.4.233.141 10:19, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Ehrlich jetzt? Wenn es irgendetwas gibt, was der geneigte Schweizer nicht als Beispiel seiner Überlegenheit anführen sollte, so ist das mit Sicherheit Blick. -- Janka (Diskussion) 21:32, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Nope, ich bin ein normaler Konsument. Möglich, dass ich mit Fielmann noch etwas günstiger als Müller und Heinz gefahren bin. Andererseits arbeiten da wirklich fast nur Deutsche (deren Ausbildung offenbar nicht ganz gleichwertig ist: http://www.blick.ch/news/wirtschaft/koennten-fehlsichtigkeit-uebersehen-optiker-boss-warnt-vor-deutschen-pfusch-kollegen-id4232931.html ) Mir ging's aber darum, heraus zu finden, ob auch andere Anpassungsgebühren gezahlt haben. --85.4.233.141 17:12, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Deinen "Blabla-Erledigungsbaustein" habe ich entfernt und erinnere daran, dass trotz deiner vielen Beiträge hier nicht "dein" Thread ist und die Frage des Eröffners nicht beantwortet wurde. --Jeansverkäufer (Diskussion) 10:17, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Um mal auf die Frage zurück zu kommen, die Stiftung Warentest hatte 2011 einen Test, in dem Fielmann nicht unbedingt schlecht war. https://www.test.de/Optikerketten-Nur-eine-ist-gut-4260624-4260629/ --Jeansverkäufer (Diskussion) 10:19, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Mit einiger Befriedigung stelle ich fest, dass auch du die Frage des OP "Ist das ziemlich intransparente Preismodell von Fielmann denn schon einmal Thema von Konsumentenschützern geworden?" nicht beantwortet hast. -- Janka (Diskussion) 15:21, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn der TE den Preis seiner Gläser in CHF angibt, ist die Stiftung Warentest nicht die richtige Adresse, sondern eher z.B. der Kassensturz des SRF. Leider hab ich schon eeewig kein SRF mehr. Fk KabelBW. --Rôtkæppchen₆₈ 02:57, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Mit einiger Befriedigung stelle ich fest, dass auch du die Frage des OP "Ist das ziemlich intransparente Preismodell von Fielmann denn schon einmal Thema von Konsumentenschützern geworden?" nicht beantwortet hast. -- Janka (Diskussion) 15:21, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Wieso leider?--85.4.233.141 13:40, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Manche SRF-Sendungen habe ich immer gerne gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, wenn man sich gewisse ausländische Werbekanäle ansieht, ist man schon froh um diesen Staatssender.--85.4.233.141 08:53, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Manche SRF-Sendungen habe ich immer gerne gesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wieso leider?--85.4.233.141 13:40, 17. Okt. 2015 (CEST)
Gefahren des Rauchens, von Übergewicht u.a. - vor 30-50 Jahren
Guten Tag,
ich brauche Quellen/Literatur zu den Gefahren des Rauchens bzw. dem Stand der Forschung dazu aus der Vergangenheit. Heutzutage gibt es an vielen Ecken ein Rauchverbot, das hat auch eine Geschichte Rauchverbot#Geschichte. Da heißt es nur kurz: Erstmals mit den gesundheitlichen Gefahren begründete Rauchverbote wurden nach Meinung des US-Forschers Robert N. Proctor in Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus erlassen (Kampagnen gegen das Rauchen im Dritten Reich). Das wäre dann der Urschleim der Gefahren des Rauchens. Wieso wurden dann nicht mehr Antirauch-Gesetze z.B. 1950-1980 implementiert, sondern erst in jüngerer Zeit? vgl. auch Geschichte_des_Tabakkonsums#Gesundheitsrisiken_des_Tabakrauchens. Ich suche dazu sowohl Lehrbücher als auch Publikationen in Journalen, evtl. auch aus damaliger Zeit.
Grüße, --WissensDürster (Diskussion) 16:42, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Wir haben auch Maßnahmen gegen das Rauchen im NS-Staat --Optimum (Diskussion) 17:12, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Die Antwort auf Deine Frage findest Du unter dem Stichwort Lobbyismus. Die Tabakproduzenten waren not amused, als damals die Gesundheitsgefahren durch Tabakkonsum im Rahmen von Studien offenkundig wurden und sahen mit entsetzen kommenden Regulierungen entgegen. Aber die Industriellen wußten sich zu helfen und führten eigene Studien durch, welche - o wunder - zu gänzlich anderen Ergebnissen kamen. Diese Studien waren ausreichend, um die Regierung zu zwingen, weitere Studien durchzuführen, um diesem scheinbaren Widerspruch nachzugehen. Solcherart Spiel wiederholten sich über Jahrzehnte diverse Male, bis in jüngerer Vergangenheit die Studienlage derart erdrückend und die Forderungen der Öffentlichkeit nach Nichtraucherschutz so laut wurden, daß ein weiteres Hinauszögern nicht mehr möglich war. Aktuell wird dasselbe Spiel übrigens mit hormonähnlichen Substanzen gespielt, welche sich als Zusatzstoffe vor allem in Kunststoffen finden und Glyphosat bspw. geht auch schon in diese Richtung. --188.107.62.222 18:43, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Der Lobbyismus der Tabakbranche hatte es leicht, weil die Tabaksteuer sehr viel Geld in den Staatssäckel brachte. Auf das Geld wollte man nicht verzichten und in den Aufbaujahren 50 bis 70 wollte niemand dem Volk den Genuss nehmen. Das Denken im Regelkreis, dass kranke Menschen auch dem Staat/ der Allgemeinheit Geld kosten war nicht sehr entwickelt. Die Lebenserwartung war auch geringer, die lebensverkürzenden Raucherschäden fielen in diesem Zusammenhang nicht so stark auf. Bis dato war auch überwiegend eine Lungenschädigung in Diskussion, erst so ab 1970ff wurden auch Raucherschäden im Zusammenhang mit der Koronaren Herzkrankheit (KHK) starker diskutiert und in Gesundheitsprogrammen promotet. --2003:68:ED11:8600:C558:7812:1894:7F33 22:28, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Die Tabakindustrie der Siegermacht USA hatte es leicht, die Unterworfenen als Markt zu öffnen, genau wie das nachfaschistische Italien für die Mafia wieder zu einem interessanten Betätigungsfeld wurde. Oder glaubt etwa jemand, daß "westliche Demokratien" Krieg aus altruistischen Motiven führen? (nicht signierter Beitrag von 92.224.73.190 (Diskussion) 22:47, 15. Okt. 2015 (CEST))
- Der Lobbyismus der Tabakbranche hatte es leicht, weil die Tabaksteuer sehr viel Geld in den Staatssäckel brachte. Auf das Geld wollte man nicht verzichten und in den Aufbaujahren 50 bis 70 wollte niemand dem Volk den Genuss nehmen. Das Denken im Regelkreis, dass kranke Menschen auch dem Staat/ der Allgemeinheit Geld kosten war nicht sehr entwickelt. Die Lebenserwartung war auch geringer, die lebensverkürzenden Raucherschäden fielen in diesem Zusammenhang nicht so stark auf. Bis dato war auch überwiegend eine Lungenschädigung in Diskussion, erst so ab 1970ff wurden auch Raucherschäden im Zusammenhang mit der Koronaren Herzkrankheit (KHK) starker diskutiert und in Gesundheitsprogrammen promotet. --2003:68:ED11:8600:C558:7812:1894:7F33 22:28, 15. Okt. 2015 (CEST)
Die einfache, in heute leider weitverbreitete Denkmuster passende Argumentation, wonach finstere Gestalten in verqualmten Hinterzimmern ihre Entscheidungen zum Nachteil der Allgemeinheit aushecken kann man so nicht stehen lassen. Die Thematik ist erheblich komplexer, insbesondere muss man da die Denkweise der damaligen Zeit, die heute befremdlich und vor allem für jüngere beängstigend bis abstoßend wirkt zu Grunde legen. 2003:68:ED11 hat schon etwas dazu geschrieben, hier nochmal genauer:
- Gesundheitspolitik bedeutete damals/"früher" (also z. Zt. des Nachkriegsbooms) vor allem aus der Bekämpfung von "Keimen"/bessere Hygiene und dem Ausbau der öffentlichen Krankenversorgung. Individueller Gesundheitsschutz spielte damlas noch kaum eine Rolle, und erst mit bestehender Gesundsheitswesen wurde deutlich das ein (langzeit)kranker Mensch eine erhebliche volkswirtschaftliche Last ist. Erst dann wurde individueller Gesundheitsschutz zur öffentlichen Aufgabe.
- Kein Staat ist in der Lage, eine gängige gesellschaftliche Praxis zu verbieten, da die Umsetzung eines solchen Verbotes enorme Ressourcen verschlingen würde. Sollte etwa die Polizei jede Stunde jede Kneipe kontrollieren? Verbote funktionieren nur dann wenn eine erdrückende Mehrheit das geplante Verbot ohnehin schon einhält, die es bislang nicht tun grundsätzlich bereit sind es tun es nötig ist, sodass der Staat letztlich nur einer Hand voll Störenfrieden hin und wieder mal auf die Finger hauen muss. Und dann sollte amn sich vor Augen halten wie viele der Leute, die Rauchverbote hätten einführen können, selbst geraucht haben.
- Die kurzfristigen Gesundheitsschäden des Rauchen sind einigermaßen mild (verringerte psychische und physische Leistungsfähigkeit, höhere Krankheitsanfälligkeit, langsamere Genesung etc.), die wirklich heftigen Folgen (Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs) treten meist erst mit 50+ auf (bzw. werden die kurzfristigen Schäden erst dann richtig relevant). Und das hätte man verbieten sollen, in einer Zeit wo man sich um "Nachhaltigkeit" einen Dreck scherte (Hochalältäre aus den Kirchen riss, alte Möbel zum Heizen verwendete, Pestizide und Dünger ohne Verstand auf die Felder warf, allen Müll zusammen samt Giftstoffen in irgendwelche Löcher und einfach neben die Straße warf). Heute weiß jedes einigermaßen gut erzogene Kind das jedes Verhalten dass mir oder meiner Umwelt langfristig schadet zu unterlassen ist, auch wenn es Disziplin und Anstregung erfordert. (Entsprechend ist es auch so dass Rauchen bei heutigen Jugendlichen (die nach dem Beginn der richtigen Rauchverbote vor knapp zehn Jahren sozialisiert wurden) eng mit solch einer Denkweise korreliert.
--Antemister (Diskussion) 17:40, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Du fabulierst da mal wieder irgendwas zusammen, was alleine Deiner Vorstellung entspringt. Meine Aussagen vom 18:43, 15. Okt. 2015 dagegen lassen sich anhand von offiziellen Dokumenten nachvollziehen. --94.219.120.242 00:49, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für das Feedback. Wenn jemand dennoch eine passende Fachlektüre zur Hand hat, gerne melden! Zur Gesundheitsförderungsgeschichte. --WissensDürster (Diskussion) 11:45, 18. Okt. 2015 (CEST)
- @IP: Die Argumentation, alle politischen Entscheidungen würden von einer "Lobby" getroffen, ist extrem verkürzt. Es hat nur für Historiker und insbesondere Journalisten einen gewissen Reiz, entsprechende Dokumente auszuwerten und daraus eine vermeintlich objektive, aber sicherlich schwer bestreitbare Erklärung für das Zustandekommen einer politischen Entscheidung zu finden. Dass führt bisweilen dann zu solchen Interpreationen, die Politik würde schon immer die (im Sinne der Aktivisten) richtige Entscheidung treffen, wenn es nur die Gegner derer in gäbe. Meine Thesen zu untermauern, das wäre durchaus nicht-trivial, dazu müsste auf Material aller Wissensgebiete zurückgegriffen werden (was für die damalige Zeit nicht immer in ausreichendem Maße vorhanden ist). Im übrigen ist Rauchen ja nicht "nur" gesundheitsschädlich, sondern sorgt für Dreck, Gestank und Brandgefahren, die normalerweise auch Verbote rechtfertigen würden. Um auch noch auf den Vergleich mit z. B. Weichmachern einzugehen, wo du eine ähnliche Situation konstruierst: Dir ist schon klar dass ein Verbot einen Wegfall weicher Kunststoffe für Verpackungen, Folien, Armierungen, Schläuche, Kabel etc. mit sich bringen würden. Darüber wären nicht nur die Hersteller wenig erfreut, sondern auch die Kunden. Jetzt übertrag das mal auf die damalige Zeit: Die Hälfte der Männer rauchten...--Antemister (Diskussion) 16:22, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das habe ich nicht behauptet, lies bitte genauer. Die Frage war: "Wieso wurden dann nicht mehr Antirauch-Gesetze z.B. 1950-1980 implementiert, sondern erst in jüngerer Zeit?" Und darauf bezog sich meine Antwort, die den Hauptgrund dafür dargelegt hat. Dich aus Deiner Phantasterei jetzt herauswinden zu wollen, in dem Du behauptest, Deine Darstellungen seien zu komplex, um sie zu belegen, ist nur eine Bestätigung meiner Negativbewertung Deines Beitrags. Auch Deine weitere, völlig unsachliche Pauschalisierung zum Thema Weichmacher ist bezeichnend, da es heute bereits möglich wäre, im vorrangig kritischen Bereich Lebensmittel auf hormonähnliche Substanzen zu verzichten, was angesichts der drohenden gesundheitlichen Beeiträchtigungen von allen unabhängigen Fachleuten dringend gefordert wird. Da konstruiere ich - im Unterschied zu Dir - auch nichts, sondern gebe nur wieder, was Fachleute darlegen. --88.68.27.94 17:15, 18. Okt. 2015 (CEST)
- @IP: Die Argumentation, alle politischen Entscheidungen würden von einer "Lobby" getroffen, ist extrem verkürzt. Es hat nur für Historiker und insbesondere Journalisten einen gewissen Reiz, entsprechende Dokumente auszuwerten und daraus eine vermeintlich objektive, aber sicherlich schwer bestreitbare Erklärung für das Zustandekommen einer politischen Entscheidung zu finden. Dass führt bisweilen dann zu solchen Interpreationen, die Politik würde schon immer die (im Sinne der Aktivisten) richtige Entscheidung treffen, wenn es nur die Gegner derer in gäbe. Meine Thesen zu untermauern, das wäre durchaus nicht-trivial, dazu müsste auf Material aller Wissensgebiete zurückgegriffen werden (was für die damalige Zeit nicht immer in ausreichendem Maße vorhanden ist). Im übrigen ist Rauchen ja nicht "nur" gesundheitsschädlich, sondern sorgt für Dreck, Gestank und Brandgefahren, die normalerweise auch Verbote rechtfertigen würden. Um auch noch auf den Vergleich mit z. B. Weichmachern einzugehen, wo du eine ähnliche Situation konstruierst: Dir ist schon klar dass ein Verbot einen Wegfall weicher Kunststoffe für Verpackungen, Folien, Armierungen, Schläuche, Kabel etc. mit sich bringen würden. Darüber wären nicht nur die Hersteller wenig erfreut, sondern auch die Kunden. Jetzt übertrag das mal auf die damalige Zeit: Die Hälfte der Männer rauchten...--Antemister (Diskussion) 16:22, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für das Feedback. Wenn jemand dennoch eine passende Fachlektüre zur Hand hat, gerne melden! Zur Gesundheitsförderungsgeschichte. --WissensDürster (Diskussion) 11:45, 18. Okt. 2015 (CEST)
Vorsicht vor pauschalem Übergewichtsbashing. Geringes Übergewicht ist sogar gut für die Lebenserwartung. Es ist Normalgewicht überlegen und Idealgewicht sowie Untergewicht massiv überlegen. Erst massives Übergewicht führt zu erhöhter Letalität. --Sir Mixpurry (Diskussion) 16:26, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ach so ein Quatsch. Es gibt massig Studien, die genau das Gegenteil aussagen. Die Studienlage ist allerdings derzeit insgesamt sehr widerprüchlich, weshalb jede Form von Pauschalisierung unsinnig ist. Die Studienaussage zu der verringerten Mortalität (nicht "Letalität") bei geringem Übergewicht beruht übrigens auf einer Erhebung an sehr alten Menschen, die ohne ein bißchen Speckreserven den nächsten Winter nicht mehr überstehen würden. --88.68.27.94 17:15, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Einen vierten Punkt wollte ich noch hinzufügen, hatte es aber vergessen: Politische Entscheidungen basieren erst einmal nicht auf (natur-)wissenschaftlichen Erkenntnisse, damals noch viel weniger als heute. (Ich kenne auch die Aussage, die Bekämpfung der Tabakepidemie sei die erste politische Entscheidung gewesen. Zustimmen würde ich ihr aber nicht.) Politik wird von Politikern gemacht, nicht von Wissenschaftlern, ist leider so, kann man nicht ändern. Da liegen dann Gutachten und Gegengutachten vor, mindestens einige davon sind immer unsinnig, von beiden Seiten. Dann wird entschieden, gerne auf eine Weise die bestehende wirtschaftliche Abläufe wenig stören. Wenn kein öffentlicher Druck seitens Bürgerbewegungen oder NGOs da ist wird da wenig gemacht. Wie gesagt, es ist relativ einfach, Gutachten und Protokolle auszuwerten, aber dass ist nur ein Teil des politischen Entscheidungsprozesses.--Antemister (Diskussion) 21:43, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Dazu hatte ich bereits im ersten Beitrag geschrieben: Diese Studien waren ausreichend, um die Regierung zu zwingen, weitere Studien durchzuführen, um diesem scheinbaren Widerspruch nachzugehen. Solcherart Spiel wiederholten sich über Jahrzehnte diverse Male, bis in jüngerer Vergangenheit die Studienlage derart erdrückend und die Forderungen der Öffentlichkeit nach Nichtraucherschutz so laut wurden, daß ein weiteres Hinauszögern nicht mehr möglich war. Alles drin, alles dran. --88.68.27.94 21:46, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Forderungen der Öffentlichkeit nach Nichtraucherschutz so laut wurden ist der entscheidende Punkt - solche Entscheidungen werden unter (tatsächlichem oder vermeintlichem) öffentlichen Druck getroffen. Gibt es den nicht, kommen sie nicht zustande. Wir haben ja noch ein zweites Drogenproblem in unserer Gesellschaft (ein vllt. noch größeres), dieses ist für alle offensichtlich, seit Jahrhunderten, niemand versucht es zu leugnen und dennoch wird dagegen kaum etwas unternommen. Sorgt eine "mächtige Lobby" dafür, das sich die ganze Politelite jedes jahr zum größten Besäufnis der Welt einfindet? Stört sich daran wirklich jemand, außer einigen Fachleuten im stillen Kämmerlein? Welche Vorschläge hat die Lobby verhindert? Das wäre mal ein interessantes Thema... (Vor hundert Jahren war das anders - die Abstinenzbewegung war eine einflussreichsten politischen Bewegungen und konnte sogar kurzfristige Totalverbote in einigen Ländern durchsetzen.)--Antemister (Diskussion) 22:37, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Dazu hatte ich bereits im ersten Beitrag geschrieben: Diese Studien waren ausreichend, um die Regierung zu zwingen, weitere Studien durchzuführen, um diesem scheinbaren Widerspruch nachzugehen. Solcherart Spiel wiederholten sich über Jahrzehnte diverse Male, bis in jüngerer Vergangenheit die Studienlage derart erdrückend und die Forderungen der Öffentlichkeit nach Nichtraucherschutz so laut wurden, daß ein weiteres Hinauszögern nicht mehr möglich war. Alles drin, alles dran. --88.68.27.94 21:46, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Einen vierten Punkt wollte ich noch hinzufügen, hatte es aber vergessen: Politische Entscheidungen basieren erst einmal nicht auf (natur-)wissenschaftlichen Erkenntnisse, damals noch viel weniger als heute. (Ich kenne auch die Aussage, die Bekämpfung der Tabakepidemie sei die erste politische Entscheidung gewesen. Zustimmen würde ich ihr aber nicht.) Politik wird von Politikern gemacht, nicht von Wissenschaftlern, ist leider so, kann man nicht ändern. Da liegen dann Gutachten und Gegengutachten vor, mindestens einige davon sind immer unsinnig, von beiden Seiten. Dann wird entschieden, gerne auf eine Weise die bestehende wirtschaftliche Abläufe wenig stören. Wenn kein öffentlicher Druck seitens Bürgerbewegungen oder NGOs da ist wird da wenig gemacht. Wie gesagt, es ist relativ einfach, Gutachten und Protokolle auszuwerten, aber dass ist nur ein Teil des politischen Entscheidungsprozesses.--Antemister (Diskussion) 21:43, 18. Okt. 2015 (CEST)
Zitat. Alter eines Dokuments aus den Schriftrollen vom Toten Meer
Wenn mit Bezug auf Schriftrollen vom Toten Meer die Zitatstelle „Ps 155 (= 11 QPsa xxiv 3 – 17)“ genannt wird, aus welcher Zeit stammt das zitierte Dokument? (zu diesem PDF) Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 21:43, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Im Artikel en:Carbon dating the Dead Sea Scrolls ist die Rolle 11QPsa alias 11Q5 (siehe en:Dead Sea Scrolls#Scrolls and fragments Unterpunkt Cave 11) leider nicht aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Was war die Frage, wie alt das Fragment ist oder wie alt das darin zitierte Werk ist?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:29, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Zum Alter des zitierten Werkes siehe Psalmen 152–155#Psalm 155. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 10:57, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn man das Werk auch nicht genau datieren kann, so kann man trotzdem sagen, dass das 1. Jh. n. Chr. der spätestmögliche Zeitpunkt der Entstehung sein muss. Das Werk kann ja keinesfalls jünger als die Fragmente sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:23, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 10:57, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Zum Alter des zitierten Werkes siehe Psalmen 152–155#Psalm 155. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Was war die Frage, wie alt das Fragment ist oder wie alt das darin zitierte Werk ist?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:29, 17. Okt. 2015 (CEST)
Merkwürdige Rappelgeräusche beim Bremsen
Mal wieder etwas für die Kfz-Experten unter euch:
Eines Tages bin ich ganz normal gefahren, nur ist mir beim Bremsen aufgefallen, dass es vorne rechts rappelt. Das war ein ganz komisches Geräusch, überhaupt nicht das, was man eigentlich beim Bremsen erwartet. Nach ein paar Mal war das Geräusch dann auch wieder weg und alles ist wie vorher. Muss ich mir da Sorgen machen? -- Liliana • 01:00, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Gerissene Bremsscheibe? Vorn haben ja nun fast alle Autos Scheiben... Loses Domlager? Tritt es nur in Kurven auf und hast du einen VW? Dann ist es ein ausgeleierter Antrieb. Es gibt sehr viele Möglichkeiten. --Pölkkyposkisolisti 01:03, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich fahre keinen Umweltzerstörer und es trat immer genau dann auf, wenn ich mit dem Fuß aufs Bremspedal ging, aber, soweit ich das beurteilen kann, unabhängig von der Strecke (normalerweise bremst man ja auch nur in der Gerade). -- Liliana • 01:05, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nur geschulte Experten können sicher Geräusche am Auto im Innenraum sitzend lokalisieren. Das Geräusch kann von ganz woanders herkommen. Aber gehen wir Mal davon aus, dass es von einem Rad kam, dann kann das viele Ursachen haben, neben Bremsen auch Dämpfer und Radlager oder einfache Unwucht. Ich finde es befremdlich, dass Autofahrer bei sicherheitsrelevanten Fragen (Bremsen!), statt in die Werkstatt zu gehen, ein Forum bemühen. Falls Du morgen jemand ins Heck braust, weil es dieses Mal final rappelt, erzähle Niemanden, dass das schon vorher gerappelt hat und erzähle Niemanden, dass die in der Wikipedia Auskunft auch nur geraten haben. Das in der Werkstatt aufbocken lassen und vom Annahmemeister begutachten zu lassen kostet in der Regel nichts und man ist auf der sicheren Seite.--2003:68:ED54:8200:AC86:4C62:B67F:75FA 01:49, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich fahre keinen Umweltzerstörer und es trat immer genau dann auf, wenn ich mit dem Fuß aufs Bremspedal ging, aber, soweit ich das beurteilen kann, unabhängig von der Strecke (normalerweise bremst man ja auch nur in der Gerade). -- Liliana • 01:05, 18. Okt. 2015 (CEST)
Ferndiagnose: Bremsbelag total runter, dadurch nun Metallaufschweißungen auf der Bremsscheibe, daher das Knarren. Bremswirkung vermutlich sehr gering, daher sofort ab in die Werkstatt. Und wer zu lange wartet, muss halt auch die Scheibe wechseln. -- Janka (Diskussion) 04:14, 18. Okt. 2015 (CEST)
Ferndiagnose2: Scheibe total runter, die ersten Stege zwischen den beiden Reibscheiben werden freigelegt (wenn sachte weitergebremst wird geht das auch komplett). --87.163.72.115 05:36, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Zwischenfrage aufgrund der Ausgangsformulierung: Das war ein ganz komisches Geräusch, überhaupt nicht das, was man eigentlich beim Bremsen erwartet Äh, welches Geräusch erwartest Du denn beim Bremsen? Quiiiietsch? Oder eher so ein metallisches Kreischen? Ich frage, da meine Bremsen eher geräuschlos sind, ausser im Notfall, dann hört man das ABS schon deutlich (und spüren tut mans auch). MfG -- Iwesb (Diskussion) 05:53, 18. Okt. 2015 (CEST)
Der Diagnose von Janka ist zuzustimmen. So wie beschrieben, handelt es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um verschlissene Bremsbeläge. Wann war der letzte Service? --DJ 10:29, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nach der Geräuschlokalisation müsste ich zumindest noch drei funktionierende Bremsscheiben haben, ich kann jetzt auch nicht feststellen, dass er irgendwie schlechter bremst. Inspektion hab ich nie gemacht, wenn, dann noch der Vorbesitzer vor vier, fünf Jahren, Werkstätten sind ja, wie wir alle wissen, Betrüger und Abzocker. -- Liliana • 11:16, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Marken-Werkstätten sind, wie ich und andere verantwortungsvolle Menschen wissen, keine Abzocker und schon gar keine Betrüger. Leute, die mit einer solchen Begründung den Service sparen, drei Bremsen an 4 Rädern für ausreichend halten, sind sozial bedenklich, für die Allgemeinheit gefährlich und sollten dringend aus dem Straßenverkehr genommen werden. Ich hoffe, dass man dich schnell erwischt und samt dem Schrotthaufen festsetzt.--2003:68:ED7A:C400:E5A7:F0B0:CB83:8AE8 16:52, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ohne hält das Auto viel länger. Wenn es dann doch mal repariert werden muss, ist das dann gleich ein wirtschaftlicher Totalschaden. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 11:25, 18. Okt. 2015 (CEST)
- „Inspektion hab ich nie gemacht …“: Sehr gut. Das sollte man auch jemanden machen lassen, der Ahnung hat. --87.163.87.195 11:40, 18. Okt. 2015 (CEST)
[29] und wenn Du schon beim kaufen bist [30], Deine Typschlüsselnummern prüfen und wenn es passt, bestelle. KFZ-Mechanik-Crashkurs gefällig? --Hans Haase (有问题吗) 12:26, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Die Bremssteine über Nacht ins Öl einlegen, sonst quietscht die Bremse nachher. --2003:88:6A19:705:482B:2C85:22C:DF12 15:02, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Fachleute nehmen Kupferpaste. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Die Scheiben kommen bereits eingeölt. Dafür gibt es Bremsenreiniger. Ich muss wohl noch ein Bild beistellen und einen Artikel schreiben über Kupfermontagepaste. Hier gibt es noch nicht einmal Montagepaste. --Hans Haase (有问题吗) 22:17, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Neee, Hase. Die Klötze müssen ordentlich im Motorenöl eingelegt werden. Dann noch die Scheiben rundum ordentlich mit Kupfer bestreichen und die Bremse quietscht nie mehr. --2003:88:6A19:705:482B:2C85:22C:DF12 22:23, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Üblicherweise streichst Du nur die unteren und seitlichen Flächen der Beläge mit Kupferpaste ein. Die Bremsscheibe und Beläge entfettest Du vor der Montage mit Bremsenreiniger oder Salmiakgeist. Alles andere vermindert die Bremswirkung, auch die Anwendung von Motoröl, egal wo an den Bremsen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich mach mir doch nicht meine Finger schmutzig. Ich doch nicht. Für was hat man eine Familie? -- Liliana • 22:31, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Eine genaue Anleitung, wo die Kupferpaste hinmuss, findest Du hier. Für andere Autos analog. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nicht ganz richtig! Die Montagepaste bremst und sichert Schrauben und verzögert Festrosten. Sie wird nicht auf die Schiene der Bremsbeläge geben, da sie dort dazu führen können, dass die Beläge auf den Scheiben bleiben und zu Verlusten und Überhitzung führt, was dem Rosten der Laufschienen entspricht. Dafür gibt es Hochtemperaturfett, was eigentlich kein Fett ist, aber ein temperaturbeständiges Schmiermittel, das 1100 °C aushält. Dieses Fett wird auch für Bremszylinder benutzt und es mag ratsam sein, dem diesem Alter des Fahrzeugs die mögliche Ursache gleich mit zu beseitigen. Die Laufschienen dürfen die Bewegung der Bremsklötze/Beläge nicht behindern und der Kolben im Bremszylinder muss gangbar sein und auch zurückstellen können. --Hans Haase (有问题吗) 23:49, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Üblicherweise streichst Du nur die unteren und seitlichen Flächen der Beläge mit Kupferpaste ein. Die Bremsscheibe und Beläge entfettest Du vor der Montage mit Bremsenreiniger oder Salmiakgeist. Alles andere vermindert die Bremswirkung, auch die Anwendung von Motoröl, egal wo an den Bremsen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Neee, Hase. Die Klötze müssen ordentlich im Motorenöl eingelegt werden. Dann noch die Scheiben rundum ordentlich mit Kupfer bestreichen und die Bremse quietscht nie mehr. --2003:88:6A19:705:482B:2C85:22C:DF12 22:23, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Die Scheiben kommen bereits eingeölt. Dafür gibt es Bremsenreiniger. Ich muss wohl noch ein Bild beistellen und einen Artikel schreiben über Kupfermontagepaste. Hier gibt es noch nicht einmal Montagepaste. --Hans Haase (有问题吗) 22:17, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Fachleute nehmen Kupferpaste. --Rôtkæppchen₆₈ 18:40, 18. Okt. 2015 (CEST)
Ich kann euch Entwarnung geben, es war wohl nur Rost von der Handbremse, der ging dann auch nach ein paar Vollbremsungen von selbst weg. Die Bremsscheiben hinten sind aber tatsächlich fast komplett abgefahren, da sind aber neue schon bestellt. -- Liliana • 20:48, 20. Okt. 2015 (CEST)
Bahnfahren Männer 200 + 500 m unterschiedliche Rekordhalter/Zeiten angegeben
Guten Tag!
Mir ist aufgefallen, dass im Bahnfahren Männer 200 + 500 m unterschiedliche Rekordhalter/Zeiten angegeben sind.
Herzlichen Gruß
--95.33.43.202 18:49, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Meinst Du hier in der Liste? Das bei 200 und 500 m unterschiedliche Zeiten herauskommen, ist doch einigermaßen logisch erklärbar oder? Und offenbar sind es zwei verschiedene Personen, die den WR halten. --TheRunnerUp 20:08, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Es geht wohl eher darum, dass in verschiedenen Artikeln unterschiedliche Weltrekordler angegeben werden. Hier z. B. wird Kévin Sireau mit 9,527s als Rekordhalter für 200m im fliegenden Start angegeben, in der von Dir verlinkten Liste dagegen François Pervis mit 9,347s. --Blutgretchen (Diskussion) 20:35, 18. Okt. 2015 (CEST)
Ich hab jetzt rausgefunden, wie ich links einfügen kann. hier [[31]] geht es bei genauem Lesen um ehemalige Rekorde: Männer 200 m: Kévin Sireau 9,572 s, hier jedoch um aktuelle rekorde: [[32]] (75,219 km/h entsprechen 9,572 s/200 m). Hier [[33]] wird ein neuerer Rekord angegeben: François Pervis 9,347 s.
Bei Männer 500 m wird hier [[34]] ein jüngerer, langsamerer Rekord (Arnaud Dublé, 25,850 s, 10. Oktober 2010) angegeben als hier: [[35]] Chris Hoy, 24,758 s, 13. Mai 2007 (nicht signierter Beitrag von 95.33.43.202 (Diskussion) 03:13, 19. Okt. 2015 (CEST))
- bin ich der einzige, der bei "Bahnfahren" zuerst an die eisenbahn gedacht hat und sich wunderte: was will der mensch mit 200m eisenbahnfahren der männer??? :) ;) :D --Dirk <°°> ID 30601 00:00, 21. Okt. 2015 (CEST)
RAF
Wie kamen die RAF-Leute immer wieder in den Nahen Osten und wie bewegten sie sich zwischen Westdeutschland und Westberlin? Fanden an den Flughäfen und Grenzübergängen zwischen Berlin/DDR/BRD keine systematischen Kontrollen statt?
--SFfmL (Diskussion) 00:08, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Die westdeutschen und Westberliner Behörden haben an den innerdeutschen und innerberliner Grenzen keine Personen-, sondern nur stichprobenhafte Zollkontrollen durchgeführt, da die DDR und Ostberlin nicht als Ausland galten. Zollkontrollen waren aber notwendig, um Verbrauchssteuern auf von außerhalb des westdeutschen Wirtschaftsgebiets stammende Waren zu erheben, z.B. Intershop-Zigaretten etc. --Rôtkæppchen₆₈ 00:23, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Nach Westberlin konnte man auch mit dem Auto fahren, und die DDR-Grenztruppen, bzw die DDR war der RAF wohlgesonnen. Wahrscheinlich konnten sie sogar den ostberliner Flughafen nutzen, um in den nahen Osten zu kommen. Die RAF hatte aber auch Beziehungen zur Action Directe nach Frankreich und sicherlich flogen man auch über Paris. Die Zollkontrollen waren damals noch nicht so fortschrittlich. --Optimum (Diskussion) 00:43, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Die DDR und die RAF haben zusammengearbeitet. Das wurde spätestens dann klar, als nach der Wiedervereinigung in der DDR untergetauchte RAF-Terroristen enttarnt wurden und sich die RAF mangels DDR 1993/98 auflösen musste. --Rôtkæppchen₆₈ 01:09, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Nach Westberlin konnte man auch mit dem Auto fahren, und die DDR-Grenztruppen, bzw die DDR war der RAF wohlgesonnen. Wahrscheinlich konnten sie sogar den ostberliner Flughafen nutzen, um in den nahen Osten zu kommen. Die RAF hatte aber auch Beziehungen zur Action Directe nach Frankreich und sicherlich flogen man auch über Paris. Die Zollkontrollen waren damals noch nicht so fortschrittlich. --Optimum (Diskussion) 00:43, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Die aktiven RAF-Angehörigen hatten keinerlei Ähnlichkeit mit ihren Fahndungsporträts. Trotz der in den 70igern und 80igern allgegenwärtigen Fahndungsplakate gab es nicht einen Fall wo ein RAF-Terrorist visuell erkannt worden wäre. Die Mehrzahl der gesuchten Terroristen besaß gestohlene Personalausweise, ein kleinerer Teil gefälschte Ausweispapiere. --DJ 02:54, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Aus der nachträglichen Unterbringung von RAFlern eine Zusammenarbeit zu konstruieren ist genauso weit hergeholt, wie der BRD eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Reich von 1933 bis 1945 zuzuschreiben, weil diese nachträglich Nazis untergebracht hat.--Wikiseidank (Diskussion) 12:53, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Och, googel doch mal kurz, bevor Du etwas ablehnst. Dann findet man z.B. http://www.zeitgeschichte-online.de/thema/die-beziehungen-zwischen-der-roten-armee-fraktion-raf-und-dem-ministerium-fuer --Optimum (Diskussion) 22:23, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist falsch, es wurden sicher mehrere erkannt zum Beispiel Inge Viett von einer DDR-Bürgerin! Und bei vielen weiß es nur nicht die Öffentlichkeit, weil man die Tippgeber geschützt hat. Christian Klar zum Beispiel könnte auch so ein Fall sein. Wurde jemals öffentlich wieviele der ausgesetzten Belohnungen ausgezahlt wurden? --2A02:8071:190:1000:915:6816:FA42:93CD 17:54, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Aus der nachträglichen Unterbringung von RAFlern eine Zusammenarbeit zu konstruieren ist genauso weit hergeholt, wie der BRD eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Reich von 1933 bis 1945 zuzuschreiben, weil diese nachträglich Nazis untergebracht hat.--Wikiseidank (Diskussion) 12:53, 13. Okt. 2015 (CEST)
- Die erste Generation RAF entstand aus politisch linksgerichteten Bewegungen, Studentenkollektiven, dem Protest gegen den Vietnam-Kriege der USA und der Hamburger Hausbesetzerszene, die einer Gentrifizierung unterlagen und Millieugeschädigte Kinder hatten. Sichtworte: Hamburger Tanten, Rudi Dutschke. Diese erste Generation, anfangs Baader-Meinhof-Gruppe oder Baader-Bande genannt, endete in der Todesnacht von Stammheim als Folge der gescheiterten Entführung der Landshut was zum blutigen Ende der Schleyer-Entführung führte. Um den Preis die RAF abzuschaffen opferte Schmidt Schleyer. Die Unnachgiebigkeit rührte aus den Erfahrungen der Entführung von Peter Lorenz durch die Bewegung 2. Juni. Für die zweite Generation der RAF war die DDR-Grenze transparent, wohl auch Baader scheint öfter hindurchgeschlüpft zu sein. U.a. Christian Klar wurde in der DDR militärisch ausgebildet. Auch fanden in der DDR Versuche Staat, einen Mercedes, der eigens dafür besorgt wurde, versuchsweise mit Raketenwerfern zu beschießen. Mielke Stand nach der Auflösung der DDR dafür vor Gericht weil er damit Waffenhilfe zum Anschlag auf Alexander Haig gegeben hatte. Diese zweite Generation der RAF war quasi ein Hornissennest von Erich Honecker, das er auf der Westseite des eisernen Vorhangs angebracht hatte. Die DDR sah die RAF als Waffenbrüder. Aus der Zweiten Generation setzten sich die „RAF-Aussteiger“ in die DDR ab. Ihre Logistik wurde zerschlagen, nachdem Pilzsammler auf dem Stadtgebiet von Offenbach am Main bei Heusenstamm das Zentraldepot der RAF gefunden hatten. 1985 gab es erste Hinweise, worauf Maier-Witt innerhalb der DDR umgesiedelt wurde. Die Stasi hatte erfahren, dass ihr Versteck und ihre Identität im Westen gemeldet wurden. 1990 stellte sich heraus, dass die Stasi nicht viele Aufzeichnungen über die aus der RAF eingebürgerten Personen hatte. Sie wurden an ihren dünnen Stasi-Akten erkannt. Lag der dort fingierte Geburtsort im Westen, wie z.B. Madrid bei Susanne Albrecht, war es eine Kleinigkeit dort hinzufahren und die Person vor Ort zu identifizieren und festzunehmen. Die dritte Generation war mehr oder weniger etwas anderes, Stichwort: Das RAF-Phantom. Es ist fraglich, ob „der Herr des Geldes“ tatsächlich auf der Abschussliste der RAF stand. Die panzerbrechende Waffe war offensichtlich ein Import. --Hans Haase (有问题吗) 00:22, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Siehe auch Zeittafel Rote Armee Fraktion. Die RAF verfügte über gefälschte Ausweise. Das war damals ohne Internet und Vernetzung möglich. Die Reisen in den nahen Osten und konspirative Wohnungen finanzierten sie durch Bankeinbrüche. Ob es „Devisen“ aus der DDR gab musst Du selbst recherchieren. --Hans Haase (有问题吗) 00:28, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Zur zeitlichen Einordnung nochmal wichtig: Die erste RAF-Generation nach der Baader-Befreiung bombte eigentlich nur knapp 14 Tage im Mai 1972 für das Ende des Vietnamkriegs und einen äußerst vage begriffenen Sozialismus, und dann war schon die gesamte erste Generation geschnappt und eingebuchtet. Die zweite Generation versuchte dann den Rest der 70er bis zum heißen Herbst 1977 mit weiteren Anschlägen nurnoch, die erste Generation als vermeintlich überragende Revolutionsführer freizupressen. Jegliche Motivation für die zweite Generation fiel somit 1977 mit der Todesnacht von Stammheim völlig weg.
- Und bzgl. der sog. dritten Generation nach des Todesnacht von Stammheim schließlich gibt es deutliche Hinweise darauf, daß es sich um eine westliche Geheimdiensttruppe im Dienste der politisch gewollten Strategie der Spannung handelte; auch, wenn bereits die ersten beiden RAF-Generationen schon u. a. vom westdeutschen VS bewaffnet und aufgestachelt worden waren (s. dazu u. a. Peter Urbach, wo die Tätigkeit als V-Mann, Agent provocateur und staatlicher Sprengstoffbeschaffer als erwiesen gilt, bzgl. Horst Mahler bestehen ähnliche Gerüchte), stand die dritte Generation wohl ganz bewußt und offiziell auf der Gehaltsliste westlicher Dienste und diente nun auch von Seiten der Bombenleger primär dazu, der Bevölkerung Angst vor den bösen Linken einzujagen. Daher der Begriff des RAF-Phantoms für die angebliche dritte Generation.
- Jegliche Behauptungen über irgendeine waffentechnische Ausbildung der RAF in der DDR zum Zwecke des Einsatzes im oder gegen den Westen, zumal ausgerechnet der mit Christian Klar von Hans Haase oben angesprochenen dritten Generation, sind aufgrund der obigen Ausführungen nicht nur äußerst unwahrscheinlich, sondern beruhen allein auf Gerüchten bzgl. der Einzelperson Klar. Mielke wurde zu keinem Zeitpunkt jemals wegen einer solchen Sache vor Gericht gestellt; Ende 1989, noch in der DDR, lautete sein U-Haft-Gund: "Schädigung der Volkswirtschaft (durch persönliche Bereicherung) und Hochverrat durch verfassungsfeindliche Aktionen", und von der BRD wurde Mielke schließlich allein wegen eines Polizistenmordes von 1931 angeklagt und verurteilt. --2003:48:2E4C:B143:11DD:8C1B:A072:CC9A 06:41, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nur damit diese Räuberpistolen hier nicht unwidersprochen stehenbleiben: Das RAF-Phantom ist die lange widerlegte Verschwörungstheorie des Gerhard Wisnewski, der u. a. auch verbreitet, dass im Kernforschungszentrum CERN bei Genf schädliche Strahlung erzeugt wird, die wissentlich und willentlich das Erdbeben von L’Aquila 2009 ausgelöst habe. Bitte an seriöse wissenschaftliche Literatur halten und nicht dem geldscheffelnden Selbstdarsteller Wisnewski zuarbeiten, imdem solcher Schwachsinn auch noch propagiert wird. --Andropov (Diskussion) 09:56, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Nur leider eben einer der Fälle, wo mal wieder ohne jede Argumente und Begründungen etwas: "widerlegt" wurde, sondern allein durch Diffamierung von Personen. Wisnewski war nur einer der drei Autoren, die zu jener Zeit alle drei seriöse WDR-Journalisten waren, was sich auch durch das Buch nicht geändert hat. Daß sich Menschen im Laufe ihrer Karriere um 180 Grad von der kritischen Seriösität zum völligen Irren drehen können, sieht man auch an Jürgen Elsässer, in dessen COMPACT Wisnewski ein Vierteljahrhundert nach dem RAF-Buch publiziert. Ähnliches gilt sogar für den heutigen Holocaustleugner David Irving, der nach Ansicht der Historikerzunft in den 60ern und tlw. wohl auch noch in den 70ern auch einige seriöse Arbeiten veröffentlicht hat.
- Nur damit diese Räuberpistolen hier nicht unwidersprochen stehenbleiben: Das RAF-Phantom ist die lange widerlegte Verschwörungstheorie des Gerhard Wisnewski, der u. a. auch verbreitet, dass im Kernforschungszentrum CERN bei Genf schädliche Strahlung erzeugt wird, die wissentlich und willentlich das Erdbeben von L’Aquila 2009 ausgelöst habe. Bitte an seriöse wissenschaftliche Literatur halten und nicht dem geldscheffelnden Selbstdarsteller Wisnewski zuarbeiten, imdem solcher Schwachsinn auch noch propagiert wird. --Andropov (Diskussion) 09:56, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Unabhängig von der These des RAF-Phantoms bleibt aber unbestritten, daß Mielke zu keinem Zeitpunkt im Zusammenhang mit der RAF angeklagt oder verurteilt wurde und daß es diesbezüglich allein Gerüchte über die Einzelperson Klar gibt. --2003:48:2E4C:B131:A41E:677C:E2C9:8A8A 23:12, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Lies doch einfach mal eine der vielen Rezensionen von Fachleuten zum Machwerk RAF-Phantom, dann erkennst du, dass da aber auch überhaupt nichts zusammenpasst. Bereits durch die Aussagen von Birgit Hogefeld seit ihrer Verhaftung 1993 ist die These unhaltbar, dazu kommt eine Reihe von DNA- und anderen Spuren. --Andropov (Diskussion) 05:42, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Unabhängig von der These des RAF-Phantoms bleibt aber unbestritten, daß Mielke zu keinem Zeitpunkt im Zusammenhang mit der RAF angeklagt oder verurteilt wurde und daß es diesbezüglich allein Gerüchte über die Einzelperson Klar gibt. --2003:48:2E4C:B131:A41E:677C:E2C9:8A8A 23:12, 15. Okt. 2015 (CEST)
Über die Steuerung diverser "Terroristen" innerhalb der RAF seien unbedingt folgende Medienberichte aus Radio, TV und Literatur zu empfehlen:
- Regine Igel: Linksterrorismus fremdgesteuert? Die Kooperation von RAF, Roten Brigaden, CIA und KGB [36]
- SWR 2 Wissen: Regine Igel: Rote Brigaden und RAF - Terror in Italien und Deutschland [37]
- Buback, investigative und packende 3sat-Kulturzeit-Dokumentation über die fragwürdigen Umstände der Buback-Ermordung [38]
- SWR2 Wissen: Der Fall Aldo Moro - Auf den Spuren italienisch-amerikanischer Geheimpolitik [39]
sowie
(nicht signierter Beitrag von 89.0.222.201 (Diskussion))
- bei der bewertung dieser empfehlungen unbedingt auch die restlichen bearbeitungen der IP in betracht ziehen. --JD {æ} 23:12, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Dank dir JD für den Hinweis. Da du ja zumeist durch völlige Unkenntnis zu diesen Themenkomplex auffällst, seien natürlich auch dir diese Beiträge herzlichst empfohlen. SWR2 und die 3sat-Kulturzeit sind für dich da allerdings wieder nur "verschwörungstheoretische Propagandamedien". Sei es drum, dir einen lieben Gruß.--89.0.222.201 23:20, 17. Okt. 2015 (CEST)
- „Das Phantom“ denken auch hier bevorzugte Quellen.[40] --Hans Haase (有问题吗) 00:55, 21. Okt. 2015 (CEST)
- ZDF-History mag von dir bevorzugt sein, ist es aber sicherlich nicht gemäß der hiesigen Regularien (WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?). Bei nicht wenigen von ihren Produktionen, auch dieser, steht reißerischer Boulevardstil im Vordergrund, wissenschaftlich geht anders. Vgl. Aber auch bei Fachleuten ist oftmals ein seriöser Umgang mit den Quellen zu vermissen. … Hier sind wieder und vor allem die problematischen Produktionen aus den Redaktionsstuben von ZDF History zu erwähnen. Oder Stefan Niggemeiers eher stilistische Grundsatzkritik. --Andropov (Diskussion) 09:08, 21. Okt. 2015 (CEST)
Migrationskrise 1992 und heute
Zu den häufigsten Mantras der aktuellen Krise gehört sinngemäß:
- »Gesetzesänderungen und Grenzkontrollen helfen nicht - Migration lässt sich nicht aufhalten.«
Der aktuelle Andrang von Migrationswilligen ist aber bekanntlich nicht der erste seiner Art: 1991 und 1992 gab es einen sprunghaften Anstieg von Asylbewerbern auf fast eine halbe Million (Seite 3 von 10), also nah dran an der Zahl, bei der wir dieses Jahr ohne Merkels Überredungskünste und ihre Sonderzüge aus Österreich und anderen sicheren Drittstaaten gelandet wären (Prognose „600.000“ - noch im Kopf?). Damals wie heute gab es ein Bündel von Motiven, Verfolgung war nur eins davon.
Ende 1992 wurde der Andrang durch den Asylkompromiss gekappt: 1993 versuchten es noch rund 320.000 (und lernten die neuen Regeln kennen), in den folgenden Jahren gab es nur noch einen Bruchteil der Anträge, nach 2000 ging die Zahl nochmal deutlich runter. Natürlich gab es daneben noch weitere Einwanderung, aber der große Ansturm war gestoppt bzw. auf ein verkraftbares Maß reduziert worden. Maßnahmen gegen Missbrauch und der Wille zur Umsetzung reichten dazu offensichtlich aus. Nun die Frage:
Sind seriöse Analysen über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen 1992/93 und heute bekannt, und was man daraus zur Bewältigung der Krise lernen könnte?
Kriege gab es auch damals reichlich, die globale Armutssituation hat sich seitdem deutlich verbessert: Noch vor 25 Jahren lebten fast zwei Milliarden Menschen und damit rund die Hälfte der Bevölkerung in den Entwicklungsländern von weniger als 1,25 Dollar am Tag, bisher die offizielle Armutsgrenze der Weltbank. Heute sind es noch 14 Prozent, etwas mehr als 800 Millionen Menschen ..
--Anti ad utrumque paratus 19:35, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Irgendwie muss man die doch loswerden können... aber geschickt als Wissensfrage verpackt. 84.153.88.130 20:03, 14. Okt. 2015 (CEST) Vorschau tut nicht ?!
- Die Drittstaatenregelung stammt von 1993. Damals haben sich die Länder an den Außengrenzen noch daran gehalten. Viele der Einwanderer in Deutschland waren Spätaussiedler aus Osteuropa oder deren Familienangehörige, die erst nach dem Zusammenbruch der UdSSR ausreisen konnten. Die Kriege im Irak und Afghanistan hatten noch nicht stattgefunden. Syrien, Libyen und Ägypten waren zwar Diktaturen, aber stabile Staaten. Und wer ärmer ist, kann auch keinen Schlepper bezahlen. --Optimum (Diskussion) 20:10, 14. Okt. 2015 (CEST)
- Ein Grund sind sicher die aktuellen Zustände in Syrien, Irak und Afghanistan, dort war die Lage damals stabiler. Zudem dürfte sich nach und nach eine leistungsfähige Schlepper-Infrastruktur aufgebaut haben. Es nützt ja nichts, dass man von irgendwo weg will, das muss auch realisiert werden können. Dazu dienen die Schlepper als Dienstleister (im ökonomischen Sinn). Deren Geschäft scheint zu florieren und kaum gestört zu werden. Schlepper wollen bekanntlich auch bezahlt werden, das ist nicht gerade billig. Daraus folgt, dass es nicht die Allerärmsten aus den Herkunftsgebieten sind, die kommen, weil die sich die Tarife nicht leisten können. --84.135.154.134 00:25, 15. Okt. 2015 (CEST)
- Kriege gab es auch damals etliche (Jugoslawienkriege, Völkermord in Ruanda, ..). Spätaussiedler wurden nie als Asylbewerber gezählt. Zunehmender Wohlstand in den Herkunftsländern scheint tatsächlich ein Grund für steigende Zahlen zu sein: „Migration gebe es weniger aus ganz armen Ländern, sondern nur, wenn ein gewisses Wohlstandsniveau erreicht sei“.
- Fest steht jedenfalls, dass schon 1992 rund eine halbe Million Migranten ins Land kam, mit oder ohne florierende Schlepperindustrie. Und dass diese Zahl durch Gesetzesänderung und deren Durchsetzung schnell und wirksam entschärft wurde. Daher nochmal: Kennt jemand seriöse Analysen (Wissenschaftler, anerkannte Experten, seriöse Medien) über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen 1992/93 und heute und was man daraus zur Bewältigung der Krise lernen könnte?
- --Anti ad utrumque paratus 19:52, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wenn eine seriöse Analyse erstellt wird, dann dauert das seine Zeit. Vielleicht in ein oder zwei Jahren. --84.135.157.82 12:45, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Naja. Die Qualität der Studien würde mit der Zeit sicher noch zunehmen. Experten (politische Beamte, Wissenschaftler ..) sollten allerdings imstande sein, vorläufige Analysen und Empfehlungen abzugeben, nachdem die Dringlichkeit der Krise mindestens seit Monaten bekannt ist und zur Entwicklung nach 1992 seit langem reichlich Daten vorliegen. Journalisten tun das ständig, nur die Parallelen zu 1992 werden weitestgehend ignoriert. Wie kann man ständig behaupten, ein Ansturm dieser Größenordnung sei nicht aufzuhalten, wenn das damals doch gelungen ist?
- Z.T. denselben Leuten gelungen ist - Schäuble etwa war 1992 Chef des Bundeskanzleramtes, Merkel auch bereits im Kabinett. --Anti ad utrumque paratus 07:49, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Weil die Änderungen der Neunziger heute keine Änderung mehr wären. *gähn* --Eike (Diskussion) 08:10, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Brilliant. Der Asylkompromiss auf dem Papier allein hat auch damals keinen abgehalten. Was genau war der Maßnahmenmix, der 1992/93 unter in vieler Hinsicht vergleichbaren Bedingungen zur Entschärfung des Migrationsdrucks führte? Aufklärung in den Herkunftsländern, Bekämpfen von Schleusern, Pull-Faktoren abstellen, konsequentes Zurückweisen an Grenzen zu sicheren Drittstaaten (wie?) und Abschieben Unberechtigter .. sprich: Das genaue Gegenteil von Merkels Politik? Fest steht nur, dass es funktioniert hat.
- Genau darum geht es mir bei dieser Anfrage: Hat irgendein renommierter Experte mal einen Vergleich mit damals angestellt, die Maßnahmen und deren Übertragbarkeit auf heute analysiert, meinetwegen verworfen, aber wenigstens bewusst und mit Begründung? --Anti ad utrumque paratus 07:23, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Beispiel für eine Analyse - Spanien, seit drei Jahrzehnten EU-Mitglied:
- Für Spanien ist der Ansturm von Migranten auf Europa nichts Neues. Im Jahr 2006 erreichten mindestens 31.678 Afrikaner die Kanarischen Inseln. Zu der Zeit waren das die meisten illegalen Grenzübertritte in ganz Europa (..) Doch auf die Kanaren fährt so gut wie keine mehr. Denn Schlepper haben hier mittlerweile kaum eine Chance. Nach Angaben der spanischen „Guardia Civil“ sind es in diesem Jahr bislang nur 342 Migranten gewesen, die Spanien über den Atlantik erreichen konnten. Was hat Spanien dafür getan? (..)
- Was hat Deutschland 1993 dafür getan? Ist darüber nichts bekannt? --Anti ad utrumque paratus 07:11, 24. Okt. 2015 (CEST)
Dissertation von Giggenbach
Moin, ich schreibe gerade einen Artikel zum deutsch-neuseeländischen Geologen Werner Friedrich Giggenbach. Er hat 1966 mit einer Dissertation promoviert, über deren korrekte Schreibweise ich mir nicht im klaren bin. Online findet man verschiedene Möglichkeiten:
- Das S_1tn2-Ion, das farbige Prinzip der blauen Lösungen des Schwefels und des Ultramarins
- Das S2̄-Ion, das farbige Prinzip der blauen Lösungen des Schwefels und des Ultramarins
- Das S2–-Ion, das farbige Prinzip der blauen Lösungen des Schwefels und des Ultramarins
Macht irgendetwas davon chemisch Sinn? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 14:12, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Spontan würde ich zu 3. tendieren, aber frag das besser mal unsere Chemiker. --178.4.109.116 14:28, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das war mein ursprünglicher Plan. Nur wirken deren Diskussionsforen etwas verwaist. --Florean Fortescue (Diskussion) 14:34, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wieso verwaist? Ist doch ordentlich was los dort. --178.4.109.116 14:53, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das war mein ursprünglicher Plan. Nur wirken deren Diskussionsforen etwas verwaist. --Florean Fortescue (Diskussion) 14:34, 17. Okt. 2015 (CEST)
Hier (letzte Seite, vierte Zeile) ist es ein S4−-Ion. --Rôtkæppchen₆₈ 14:49, 17. Okt. 2015 (CEST)falsch, s.u.- Der Abschnitt Ultramarin#Chemische Struktur und Eigenschaften klärt auf: Es gibt mehrere Polysulfid-Anionen, unter anderem S2−, S3− und S4−. Demnach müsste „S2−-Ion“ die richtige Schreibweise sein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ok, super. Vielen Dank. --Florean Fortescue (Diskussion) 16:26, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Falls es Dir nicht auffällt: Rotkäppchen hat sich das mal wieder nur zusammengeraten. Wenn Du eine verlässliche Auskunft möchtest, frag bei den Chemikern. --178.4.109.116 16:35, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Warum die Rumgifterei? Es ging um die Schreibweise – und genau so steht's im Artikel. Timm Thaler (Diskussion) 17:07, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wie bitte? --178.4.109.116 17:53, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Schwer
hörigsehig? --Eike (Diskussion) 06:57, 19. Okt. 2015 (CEST)- Nope, Timm sollte mal erläutern, wie er darauf kommt, hier so rumzupupen. --178.4.185.110 18:40, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Rumgifter ist gesperrt. --Eike (Diskussion) 13:31, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Nope, Timm sollte mal erläutern, wie er darauf kommt, hier so rumzupupen. --178.4.185.110 18:40, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Schwer
- Wie bitte? --178.4.109.116 17:53, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Warum die Rumgifterei? Es ging um die Schreibweise – und genau so steht's im Artikel. Timm Thaler (Diskussion) 17:07, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Falls es Dir nicht auffällt: Rotkäppchen hat sich das mal wieder nur zusammengeraten. Wenn Du eine verlässliche Auskunft möchtest, frag bei den Chemikern. --178.4.109.116 16:35, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ok, super. Vielen Dank. --Florean Fortescue (Diskussion) 16:26, 17. Okt. 2015 (CEST)
- @Florean Fortescue: Was hier schwer zu erkennen ist: Es handelt sich jeweils um einfach negativ geladene Ionen, die aus 2, 3 oder 4 Schwefelatomen zusammengesetzt sind; Mit TeX-Syntax erkennt man es deutlich besser: , und . --Speravir (Disk.) 01:35, 18. Okt. 2015 (CEST)
Wenn wir schon bei korrekten Formulierungen sind: Er hat 1966 eben nicht mit einer Dissertation promoviert! Sondern "er wurde 1966 mit einer Dissertation promoviert"! Man promoviert nicht selbst, man wird promoviert! (Nämlich vom Doktorvater!) --Heletz (Diskussion) 17:44, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Na, vom Doktorvater schon mal gar nicht, sondern von der Universität oder der Fakultät, siehe Promotion_(Doktor). Der Duden erlaubt sowohl die aktive als auch die passive Form von "promovieren". --Wrongfilter ... 20:00, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist auch interessant, dass man im Allgemeinen und auch an Universitäten immer nur von „Promovierenden“ spricht, was eine aktivische Form ist. Ich habe noch nie gehört, dass ein/e Professor/in von ihren/seinen „zu Promovierenden“ spricht … (nicht signierter Beitrag von 92.226.35.252 (Diskussion) 20:53, 17. Okt. 2015 (CEST))
- Wohl aber schon von Promovenden = die zu Promovierenden (Gerundivum). --Concord (Diskussion) 05:34, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist auch interessant, dass man im Allgemeinen und auch an Universitäten immer nur von „Promovierenden“ spricht, was eine aktivische Form ist. Ich habe noch nie gehört, dass ein/e Professor/in von ihren/seinen „zu Promovierenden“ spricht … (nicht signierter Beitrag von 92.226.35.252 (Diskussion) 20:53, 17. Okt. 2015 (CEST))
Haager Landkriegsordnung und Hitlerdeutschland
Warum hat Hitler im zweiten Weltkrieg kein Giftgas eingesetzt? Deutschland hat doch vor nichts zurückgeschreckt. Zumindest in den ersten Jahren des Krieges wäre eine Vergeltung durch die Luftwaffen der Gegner eher unwahrscheinlich gewesen? Warum haben sich alle Kriegsparteien an die Haager Landkriegsordnung gehalten? --2003:88:6A19:705:482B:2C85:22C:DF12 01:58, 18. Okt. 2015 (CEST)
- damit die Wehrmacht das Gefühl hat, dass alles mit rechten Dingen zugeht... darum wurde auch irgendsone Hilfs-Polizei von der Wehrmacht ferngehalten und später auch noch abgemurkst... --Heimschützenzentrum (?) 02:38, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Aber eine Vergeltung durch die Landstreitkräfte Frankreichs. Es war ja reines Glück, dass Hitler nicht den dämlichen Schlieffenplan wiederholt hat, wo ein Giftgaseinsatz wie im Ersten Weltkrieg problemlos denkbar wäre, sondern durch die Ardennen gezogen ist. -- Liliana • 02:49, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Hitler selbst war im I. Wk zeitweise blind durch Giftgas. Das wird üblicherweise als Erklärung für den Nichteinsatz von Giftgas im II. Wk angesehen. --Heletz (Diskussion) 12:38, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Im Gegensatz zu Kanonenkugeln und Granaten kann das Giftgas schnell in die eigenen Reihen zurückwehen. Forschung an Substanzen, die als Giftgas einsetzbar wären, gab es durchaus. Realistisch einsetzbar ist es erst dann, wenn man für die eigenen Truppen ein geeignetes Gegenmittel bereit hält. --84.135.157.82 12:43, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich kenne (auch) die Erklärung, Giftgas hätte im Zweiten Weltkrieg militärisch keinen Sinn gehabt (was hätten Giftgas im Blitzkrieg, bei Rückzugsgefechten, bei defr Luftschlacht im England gebracht?), die Allierten aber dazu verleitet hätten, solches selbst einzusetzen. Damit kommen wir zu Argumentionen von Benutzer:Heletz zurück.--Antemister (Diskussion) 14:45, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist so eine Frage, die keine Antwort sucht sondern eine Stammtischdebatte auslösen soll. Das ist genau so vergiftet als würde einer fragen, warum andere Staaten keine Vergasungen durchgeführt haben, wenn sie Völkermord betrieben. Würde vorschlagen, die Frage als erledigt zu markieren. --Sir Mixpurry (Diskussion) 14:47, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist eine Frage die auch in der Geschichtswissenschaft diskutiert wurde, und es kamen diverse sinnvolle Antworten.--Antemister (Diskussion) 15:01, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für die sinnvollen Antworten. --2003:88:6A19:705:482B:2C85:22C:DF12 15:04, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Der Erste Weltkrieg war überwiegend/weitgehend ein Stellungskrieg, nur da wurde Giftgas eingesetzt/ machte "Sinn". Der zweite Weltkrieg war auf Landgewinn und Dynamik des Vorankommens angesetzt. Gas hätte da taktisch und strategisch nichts gebracht, eher geschadet, Adolfs Blindheit hin oder her.--2003:68:ED7A:C400:E5A7:F0B0:CB83:8AE8 16:36, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Wie klein Wiki sich den Krieg vorstellt.... C-Kampfstoff flüchtig auf Engnisse, wo man kurz darauf unbehelligt durchfahren will, und C-Kampfstoff sesshaft als superbilliges Terrorinstrument auf Massierungen, wo man nicht durch will aber den Feind logistisch an den Anschlag bringen will, hätte auch im 2. WK militärisch "Sinn" gemacht. --83.78.27.130 17:29, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Der Erste Weltkrieg war überwiegend/weitgehend ein Stellungskrieg, nur da wurde Giftgas eingesetzt/ machte "Sinn". Der zweite Weltkrieg war auf Landgewinn und Dynamik des Vorankommens angesetzt. Gas hätte da taktisch und strategisch nichts gebracht, eher geschadet, Adolfs Blindheit hin oder her.--2003:68:ED7A:C400:E5A7:F0B0:CB83:8AE8 16:36, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für die sinnvollen Antworten. --2003:88:6A19:705:482B:2C85:22C:DF12 15:04, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist eine Frage die auch in der Geschichtswissenschaft diskutiert wurde, und es kamen diverse sinnvolle Antworten.--Antemister (Diskussion) 15:01, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist so eine Frage, die keine Antwort sucht sondern eine Stammtischdebatte auslösen soll. Das ist genau so vergiftet als würde einer fragen, warum andere Staaten keine Vergasungen durchgeführt haben, wenn sie Völkermord betrieben. Würde vorschlagen, die Frage als erledigt zu markieren. --Sir Mixpurry (Diskussion) 14:47, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich kenne (auch) die Erklärung, Giftgas hätte im Zweiten Weltkrieg militärisch keinen Sinn gehabt (was hätten Giftgas im Blitzkrieg, bei Rückzugsgefechten, bei defr Luftschlacht im England gebracht?), die Allierten aber dazu verleitet hätten, solches selbst einzusetzen. Damit kommen wir zu Argumentionen von Benutzer:Heletz zurück.--Antemister (Diskussion) 14:45, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Im Gegensatz zu Kanonenkugeln und Granaten kann das Giftgas schnell in die eigenen Reihen zurückwehen. Forschung an Substanzen, die als Giftgas einsetzbar wären, gab es durchaus. Realistisch einsetzbar ist es erst dann, wenn man für die eigenen Truppen ein geeignetes Gegenmittel bereit hält. --84.135.157.82 12:43, 18. Okt. 2015 (CEST)
- @Liliana: Der Schlieffen-Plan hatte mit Giftgaseinsatz nichts zu tun. Eher im Gegenteil. Das Gas kam zum Einsatz, nachdem der Plan nicht funktionierte und die Front im Stellungskrieg erstarrte. --80.187.97.125 17:21, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Hitler selbst war im I. Wk zeitweise blind durch Giftgas. Das wird üblicherweise als Erklärung für den Nichteinsatz von Giftgas im II. Wk angesehen. --Heletz (Diskussion) 12:38, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Wie oben schon erwähnt, gab es mehrere Gründe. Der Hauptgrund war aber, daß der Frontverlauf im 2. Weltkrieg für einen Giftgaseinsatz zu flexibel und unkalkulierbar war. --DJ 10:15, 20. Okt. 2015 (CEST)
Kommando zurück: Der Einsatz von Kampfgasen ist ein taktisches Mittel das Vorankommen eigener Streitkräfte zu begünstigen und Gegenbewegungen des Feindes zu blockieren oder feindliche Stellungen im Vormarschweg auszu"räuchern". Anders als im 1. Weltkrieg wäre Gas auch nicht mehr abgeblasen worden. Gas wäre über Artillerie und Fliegerkräfte (sprich Bomben) eingesetzt worden. Zur Verfügung standen dazu Sarin und Tabun sowie andere Kampfstoffe zur Verfügung. Der Nichteinsatz resultierte aus einem Status Quo der beteiligten Mächte. Ähnlich, wie bei den Atomwaffen im Kalten Krieg wussten die Beteiligten, dass ein Einsatz chemischer Waffen eine nahezu sofortige Reaktion hervorgerufen hätte. Bereits seit 1939 flogen britische Flugzeuge nach Deutschland ein. Was immer man Hitler alles vorwerfen kann, aber hier sah er weit genug. Ein Einsatz chemischer Kampfstoffe auch "nur" an der Front hätte durchaus auch einen chemischen Großangriff auf eine deutsche Stadt folgen können. So ein Angriff mit vielen tausenden Toten wäre ein innenpolitisches Desaster gewesen, aus dem auch x Siege an der Ostfront nicht hätten heraushelfen können. Man hätte dem deutschen Volk ja kaum verkaufen können, dass es sicher sei so lange die Wehrmacht besteht, wenn es im Keller bei einem Bombenangriff an Kampfgasen erstickt. Ich möchte übrigens nur mal darauf hinweisen, dass alle Mächte sich der Gasgefahr bewusst waren. Es gab durchaus Vorräte und Munition bei den Alliierten. 1943 zerstörte die deutsche Luftwaffe im Hafen von Bari die SS John Harvey. Das Schiff war mit Senfgasbomben beladen. (vergl. [41] ) Nochmal der Einsatz von Kampfgas vor allem flüchtigen Gasen behindert den Vormarsch einer Truppe nicht. Auch nicht dessen Geschwindigkeit, zumal die eingesetzten Gase mittels Artillerie/Luftwaffe weit vor den eigenen Truppen eingesetzt worden wären. --Rischtisch (Diskussion) 18:52, 21. Okt. 2015 (CEST)
Kreditkarte und PIN
Ich lebe ja z. Z. in Schweden und bezahle wie dort üblich ausschließlich mit Kreditkarte, Bargeld trage ich gar nicht mit mir rum. Mittlerweile wird es mir aber lästig, jeden beleg zu unterschreiben und fast immer den Ausweis zu zeigen. Natürlich hat die Karte eine PIN, aber die lässt sich nur in den seltensten Fällen nutzen. Nachdem ich daheim bisher nie mit Kreditkarte- und nur in seltenen Einzelfällen mit ec-Karte bezahlt habe kenne ich mich mit der ganzen Thematik nicht aus. Kann man die Kreditkarte softwaremäßig so umstellen das die PIN abgefragt wird? Spielt es dabei eine Rolle, ob die Karte im Ausland eingesetzt wird?--Antemister (Diskussion) 15:06, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Es kommt wohl auf den Kartenherausgeber an. Bei Visa unterschreibe ich immer noch. Bei AmEx gebe ich seit ca. zwei Jahren nur noch die PIN ein. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:08, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Vergessen zu erwähnen: Habe die VISA-Karte von Amazon, nagelneu, erst vor der Abreise besorgt. Die sollte sogar kontaktloses Bezahlen von Beträgen unter 25 € erlauben.--Antemister (Diskussion) 15:12, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Zieh Bargeld am Automaten und zahl damit. Brauchste nicht mehr unterschreiben und deinen Ausweis vorzeigen. --85.212.1.27 16:04, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist in Schweden nicht immer so einfach. [42] --Eike (Diskussion) 16:19, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist vor allem typisch deutsch. Überall sonst kann man problemlos mit Kreditkarte bezahlen, nur hier ziert sich jeder. --Pölkkyposkisolisti 16:31, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Argumente dafür, von Schweden, liefert der verlinkte Artikel. Ist aber OT hier. --Eike (Diskussion) 16:58, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist vor allem typisch deutsch. Überall sonst kann man problemlos mit Kreditkarte bezahlen, nur hier ziert sich jeder. --Pölkkyposkisolisti 16:31, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das ist in Schweden nicht immer so einfach. [42] --Eike (Diskussion) 16:19, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Zieh Bargeld am Automaten und zahl damit. Brauchste nicht mehr unterschreiben und deinen Ausweis vorzeigen. --85.212.1.27 16:04, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Vergessen zu erwähnen: Habe die VISA-Karte von Amazon, nagelneu, erst vor der Abreise besorgt. Die sollte sogar kontaktloses Bezahlen von Beträgen unter 25 € erlauben.--Antemister (Diskussion) 15:12, 18. Okt. 2015 (CEST)
es hängt wohl in erster Linie von der Entscheidung des Händlers ab, welche Gebühren er zu akzeptieren bereit ist. http://seismart.de/finanzen/bezahlen/pin-oder-unterschrift-bei-kartenzahlung-wo-ist-der-unterschied/ --Vsop (Diskussion) 16:06, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Die anderen Kunden geben aber alle ihre PIN ein, nur ich falle nicht selten dann als Ausländer auf, weil ich eben unterschreiben muss.--Antemister (Diskussion) 16:37, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Würdest Du auch in D mit Karte zahlen, so hättest Du festgestellt, dass man (hier in D) in ca. 50% (gefühlten) Fälle die Geheimnummer eingibt, bei der fehlenden Hälfte einen Beleg unterschreibt. Insofern alles ok. Grüße nach "da oben" --80.187.97.125 17:16, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Besorg dir doch ne schwedische Karte. --Pölkkyposkisolisti 17:17, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Würdest Du auch in D mit Karte zahlen, so hättest Du festgestellt, dass man (hier in D) in ca. 50% (gefühlten) Fälle die Geheimnummer eingibt, bei der fehlenden Hälfte einen Beleg unterschreibt. Insofern alles ok. Grüße nach "da oben" --80.187.97.125 17:16, 18. Okt. 2015 (CEST)
Grade erst gelesen bzw. verstanden: Habe die VISA-Karte von Amazon, nagelneu, erst vor der Abreise besorgt. Also nicht von Deiner Bank - sondern dritte Hand. Dann aber bitte nicht wundern. :-) Grüße --80.187.97.125 17:36, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ist das der Grund dafür? Und wenn ja, warum ist das so? @Pölky: Ohne Personnummer ist das schwierig (wenn es überhaupt zulässig ist) so etwas zu bekommen. Und die bekommt man erst nach mehr als einem Jahr Aufenthalt.--Antemister (Diskussion) 18:49, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Bei der danske müßtest du auch so eine Karte bekommen. Oder mach einen Ausflug nach Helsinki ;) --Pölkkyposkisolisti 19:08, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nun ja, wenn ich dies richtig verstehe, so geht/ging es hier um eine Kreditkarte auf Guthabenbasis. Oder? --80.187.97.17 19:57, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, das ist keine Guthabenkarte, sondern eine echte Kreditkarte, die auch wirklich Kredit gewährt.--Antemister (Diskussion) 20:40, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Es gibt Guthabenkarten, die mit Pin funktionieren, das ist sogar meistens so. Wahrscheinlich liegt es eher an der Bank und ihrem Netzwerk selbst. Kann die Kasse keine Verbindung herstellen, muß man unterschreiben. Karten der Danske Bank Helsinki funktionieren in Hongkong, Abu Dhabi, Mexico, den USA sowie allen europäischen Ländern, die ich bisher bereist habe mit Pin. Die Guthabenkarten der Reisebank ebenfalls. Nordea in Skandinavien und den baltischen Staaten, in Spanien und dem restlichen Ostblock nur mit Unterschrift. --Pölkkyposkisolisti 21:08, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nein, das ist keine Guthabenkarte, sondern eine echte Kreditkarte, die auch wirklich Kredit gewährt.--Antemister (Diskussion) 20:40, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nun ja, wenn ich dies richtig verstehe, so geht/ging es hier um eine Kreditkarte auf Guthabenbasis. Oder? --80.187.97.17 19:57, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Bei der danske müßtest du auch so eine Karte bekommen. Oder mach einen Ausflug nach Helsinki ;) --Pölkkyposkisolisti 19:08, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ist das der Grund dafür? Und wenn ja, warum ist das so? @Pölky: Ohne Personnummer ist das schwierig (wenn es überhaupt zulässig ist) so etwas zu bekommen. Und die bekommt man erst nach mehr als einem Jahr Aufenthalt.--Antemister (Diskussion) 18:49, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Es ist selbst bei EC-Karten unterschiedlich ob Unterschrift oder PIN gefragt werden. Die Unterschrift auf der Kreditkarte ist fälschbar und die Vorlage zum Fälschen gleich auf der Karte dabei. Die PIN ist hier sicherer und so wird das auch behandelt. Es ist aber Sache des Verkäufers bzw. dessen Arbeitgeber wie er Kreditkarten abrechnet und es ist Sache seines Kartenterminal-Provders ab welchen Beträgen oder Karteninhaberprofilen er den PIN möchte und wann die Unterschrift genügt und was der Kartenprovider akzeptiert um Zahlungen freizugeben. Die Kreditkarte hat herausgestanzte Zahlen, da diese früher mit Durchschlagpapier abgepaust wurde, um Schreibfehler des Personals unmöglich zumachen. Es mussten nur Unterschrift und Abdruck der Nummer kontrolliert werden, doch dann kamen die bösen Buben. --Hans Haase (有问题吗) 22:14, 18. Okt. 2015 (CEST)
- ? --80.187.103.124 23:07, 18. Okt. 2015 (CEST)
- 80.187.103.124, was verstehst Du nicht? Bei der Authentifizierung, wenn auf die PIN verzichtet wird, wird die Kontrolle und damit die Haftung an andere Übergeben. Die PIN und die Deckung des Zahlbetragess bei EC abzufragen ist eine Dienstleistung, die bezahlt wird! Die Unterschrift lässt diese Abfrage entfallen und die Gebühr dafür entfällt. Das ganz ist nur ein Forderungsverkauf. --Hans Haase (有问题吗) 23:39, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Seit wann liegt Spanien denn im Ostblock, bzw. welche Länder gehören deiner Meinung nach noch dazu :)ObersterGenosse (Diskussion) 00:27, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Da gibt es doch ein spanischsprachiges Ostblockland. Vielleicht hat Benutzer:Pölkkyposkisolisti ja das gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Blöd ausgedrückt, stimmt. Der restliche Ostblock bezog sich auf die Staaten, die nicht zum Baltikum gehören. --Pölkkyposkisolisti 12:48, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Da gibt es doch ein spanischsprachiges Ostblockland. Vielleicht hat Benutzer:Pölkkyposkisolisti ja das gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 19. Okt. 2015 (CEST)
- ? --80.187.103.124 23:07, 18. Okt. 2015 (CEST)
Wie du es letztlich hinbekommst, kann ich auch nicht sagen, nur noch ein Erfahrungsbericht: Als ich vor 15 Jahren in Schweden gelebt habe, hatte ich das gleiche Problem wie du. Ich glaube ich hatte damals eine Visa der Dt. Bank. Wollte ich ein online bestelltes Bahnticket am Automaten abholen, musste ich immer andere Reisende bitten, mit ihrer Karte für mich zu zahlen. Mittlerweile geht es aber fast überall mit meiner Miles & More-Mastercard und PIN. Beim Besuch vor zwei Jahren gab es nur einen Supermarkt, wo die Karte nicht funktionierte, allerdings weder mit PIN noch mit Unterschrift. -- TZorn 13:28, 21. Okt. 2015 (CEST)
Benutzung kleiner Sprachen
Viele kleine, entsprechend vom Aussterben bedrohte Sprachen gibt es in Europa wie Gälisch, Walisisch, Breontisch oder Ladinisch. Und diese Sprachen werden von Kindern (als Fremdsprache) gelernt zur Traditionspflege vor allem. Aber welchen Sinn hat das? Sie lernen eine Fremdsprache (was ein hoher Aufwand ist), mit der sie sich eben nicht mit Fremden unterhalten können, sondern nur den Leuten aus der Region, die alle die Landessprache sprechen? So was verlernt man doch ohnehin ganz schnell wieder. Wie kann man so eine Sprache praktisch verwenden.--Antemister (Diskussion) 18:14, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Was machen Hundebesitzer, Bierdeckelsammler oder Leute, die mit er Hand ihr Auto waschen? --62.47.183.199 19:27, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Man könnte in der entsprechenden Sprache z.B. Wikipediaartikel verfassen ;) --slg (Diskussion) 21:41, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Sentimentalität möchte bedient werden. --Kängurutatze (Diskussion) 22:18, 16. Okt. 2015 (CEST)
Vielleicht kann man das in eine Reihe stellen mit Volkstanz, Trachtengruppen, Heimatforschung usw. Man wird an einem bestimmten Ort sozialisiert, der dadurch zur Heimat wird. Da kennt man sich aus und hat ein bestimmtes Zusammengehörigkeitsgefühl. Schon ein paar hundert Kilometer weiter sprechen die Menschen ganz anders, auch wenn sie Hochdeutsch reden, haben eine andere Mentalität und andere Traditionen. Durch die Sprache der Region kann man die Verbindung zur Heimat und deren Geschichte vertiefen. Gleichzeitg ist es auch eine Abgrenzung. Wenn man Gälisch oder Walisisch spricht, zeigt man gleichzeitig, dass man die Engländer nicht mag. --Optimum (Diskussion) 22:12, 16. Okt. 2015 (CEST)
Sprache ändert sich. Doch dort, wo sie sich verliert, verliert das Volk, das sie spricht, seine Identität. Sprachen sind ja nicht nur Instrumente zur Verständigung. Sie drücken auch spezifisches Wissen, bestimmte Traditionen und gewisse Annahmen über die Welt aus. Das fängt an bei relativ banalen Dingen: Was die Deutschen durch Arbeit einnehmen, haben sie „verdient“, die Engländer „geerntet“, die Franzosen „gewonnen“. Da drücken sich schon Unterschiede in der Auffassung von Arbeit aus. Und es endet noch lange nicht bei syntaktischen Strukturen. Oder auch: Welch ein kultureller Schatz ist aufbewahrt in der Poesie einer Sprache, den Sprichworten, Erzählungen, Liedern, Gedichten… Das alles ist vielleicht das Geld wert, das in die Erhaltung einer Sprache investiert wird. 188.109.67.241 22:48, 16. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht sollte der Fragesteller in Betracht ziehen, dass die genannten Sprachen allesamt auch Muttersprachler haben, teilweise sogar mehr als die kleinste EU-Amtssprache. Vielleicht wäre es außerdem ein hilfreicher Gedanke, dass das zumindest passive Verstehen der "anderen" Sprache in zweisprachigen Gegenden einen guten Teil zur Akzeptanz und Toleranz und damit zum gesellschaftlichen Frieden beitragen kann. "Wenn man Gälisch oder Walisisch spricht, zeigt man gleichzeitig, dass man die Engländer nicht mag." – Nein? Was ist denn das für eine komische Sichtweise? Zeigt denn der Engländer durch die Benutzung des Englischen etwa, dass er Waliser nicht mag? -- j.budissin+/- 01:15, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wales und Schottland haben sich ja nicht freiwillig dem Vereinigten Königreich angeschlossen. In Wales wurde die englische Sprache 1535 Amtssprache, Walisisch wurde in der öffentlichen Verwaltung, im Rechtssystem und für öffentliche kirchliche Handlungen verboten. Das hätte auch zu einem Schwinden des Walisischen und einer Übernahme des Englischen führen können. Die Waliser haben ihre Sprache aber beibehalten, auch als Abgrenzung zu ihren meist englischen Landesherren. --Optimum (Diskussion) 02:49, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Der Respekt vor einer Person zeigt sich auch daran, wie man einer Person mit einer anderen Sprache gegenüber auftritt. Stellt euch mal vor, in allen Häusern in der Straße würden plötzlich arabisch sprechende Menschen einziehen und dir Schläge androhen, wenn du nicht auf arabisch mit ihnen sprechen willst. Sodann würden in den Bibliotheken und Läden keine deutschen Bücher und Zeitungen mehr zu finden sein und du müsstest alles mit den Ämtern oder in Verträgen auf Arabisch machen, die deutschen Straßenschilder werden abmontiert und Orte, Berge, Flüsse hätten plötzlich arabische Namen und alle Fernsehkanäle sind arabisch. Goete und Schiller gelten als Staatsterroristen und Separatisten und bereits die Nennung der Namen kann dich den Hals kosten. Wie würdest du dich fühlen, wenn dann Chinesen kommen und mit dir Deutsch reden? Es zeugt auf jeden Fall von Respekt und Anerekennung, wenn man erkennbar positiv auf solche Minderheitensprachen reagiert z. B. in dem man die ortsüblichen Grußformeln benutzt und es erleichtert den Kontakt zu den Menschen erheblich. Es zeugt immer von einer gewissen Arroganz und Ignoranz, wenn man Minderheitensprachen als überflüssig abtut. Respekt von Sprache und Kultur ist immer was Gegenseitiges und etwas Bereicherndes. Leider gibt es unzählige Sprachen und Sprachformen, die in den letzten hundert Jahren undokumentiert untergegangen sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:37, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Nun ja, der Vergleich hinkt ziemlich. Den schwäbischen Dialekt, den man hier wo ich wohne vor 100 Jahren gesprochen hat, spricht so heute niemand mehr. Dazu haben Rundfunk, Fernsehen und Film, sowie die Zuwanderung von Flüchtlingen aus den Ostgebieten nach 1945 und später die Binnenmigration beigetragen. Und das ist auch gut so, denn sonst hätte jemand von hier keine Chance, 100 km weiter einen Job zu finden, weil man ihn dort nicht verstehen würde. Bei Ladinisch, was de facto auch nur ein italienischer Dialekt ist, sieht man das nicht so pragmatisch. Aber gerade dadurch, daß man versucht, solche Sprachen zu retten, indem man sie z. B. in der Schule unterrichtet, treibt man sie tatsächlich völlig in den Untergang, da dadurch die Mehrzahl der Sprecher die Sprache in einer künstlichen Einheitsvariante (z. B. in der Schweiz Rumantsch Grischun statt der echten örtlichen rätoromanischen Dialekte) spricht, und das dazu auf einem Niveau, das man weder vom Wortschatz noch von der Aussprache her als muttersprachlich bezeichnen kann. Ein Abfärben der mangelhaften Sprache der Mehrheit auf die noch richtig sprechende Minderheit ist dann nur eine Frage weniger Jahrzehnte. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:02, 17. Okt. 2015 (CEST)
- +1 Ob man „kleine“ Sprachen (ab welcher Zahl übrigens?) durch Zwangsunterricht rettet, möchte ich auch bezweifeln. Eine kleine sprachliche Gemeinschaft kann sich nur dann halten, wenn sie irgendwie zusammenbleibt, also bei beschränkter Mobilität der Bevölkerung. War früher normal, kann auch künstlich erhalten werden, wenn man z.B. die Mobilität der Bevölkerung einschränkt. In rückständigen Gebieten mit stagnierender Wirtschaft halte ich das noch für aussichtsreich. Wenn dann irgendwann wirtschaftlich die Post abgeht und die Leute mobil werden (sowohl Zu– wie Abwanderung), gerät die Sprache der sich auflösenden kleinen Gemeinschaft unter Druck. Nach drei bis vier Generationen kommen die Sprachwissenschaftler mit Aufnahmegeräten angerückt, um die letzten Sprecher zu akustischen Äußerungen zu veranlassen. So etwas befürchte ich z.B. bei der sorbischen Gemeinschaft. --Dioskorides (Diskussion) 18:42, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Zwangsweiser Unterricht erhält evtl. eine tote Sprache wie die irische Sprache. Walisisch war eher ein schlechtes Bsp., weil es da weiterhin genug Muttersprachler gibt. Eher geht es Sprachen wie Bretonisch, Sorbisch oder Friesisch: Sprachunterricht ist freiwillig, und am Ende ist man in der von Aspiriniks beschriebenen Situation: Viele Leute können theoretisch die kleine Sprache zu schlecht um sie praktisch verwenden zu können, zumal es ja de facto keine Gelegenheiten gibt sie zu sprechen. Lernen, um des Lernens Willen? Oder kommen solche Leute auf die Idee, sich mit Freunden in einer Sprache zu unterhalten die sie nur rudimentär beherrschen, obwohl sie in ihrer Muttersprache sprechen könnten?--Antemister (Diskussion) 20:55, 18. Okt. 2015 (CEST)
- ??? Irisch war nie eine tote Sprache und es gibt durchaus Gelegenheiten, Sorbisch zu sprechen, wenn auch weniger als Deutsch. Ich habe gerade ein ganzes Wochenende privat und öffentlich fast nur Sorbisch gesprochen. Und auch letztgenanntes gibt es, wenn auch seltener, gerade in zweisprachigen Situationen, weil der Sprecher der kleinen Sprache die große in der Regel besser beherrscht als jener der großen die kleine. @Dioskorides: In rückständigen Gebieten mit stagnierender Wirtschaft halte ich das noch für aussichtsreich. – Das war vielleicht vor 50 Jahren so. Heute sind doch gerade die Bewohner strukturschwacher Gebiete (notgedrungen) die mobilsten. Dass die Post abginge, ist bei uns in der Lausitz nun wahrlich nicht das größte Problem. Drei bis vier Generationen nach was? Wer hat eigentlich von Zwangsunterricht geredet? Warum sollte es den Muttersprachlern einer kleinen Sprache schaden, wenn auch andere diese Sprache lernen, selbst wenn sie es nicht zur Perfektion bringen? -- j.budissin+/- 23:11, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Mit „mobil“ meine ich nicht, ein Auto zuhaben oder viel zu fliegen. Ich meine, dass es Abwanderungsgebiete gibt, aus denen viele wegziehen, dann wird die Menge der Leute, mit denen man sich in der kleinen Sprache noch unterhalten kann, immer kleiner. Solche Gebiete können langfristig durchaus auch wieder Zuwanderungsgebiete werden, aber dann kommen doch nicht nur die früher Abgewanderten zurück, sondern auch andere, die diese kleine Sprache nicht können und auch nicht lernen werde. Ich dachte dabei nicht an Walisisch oder eine staatlich geschützte Sprache wie Irisch. Ich denke an Sprachen mit unter 100 000 Sprechern, so kam ich auf Sorbisch, ich hätte auch Friesisch nehmen können. Selbst Plattdeutsch könnte man langfristig dazuzählen. --Dioskorides (Diskussion) 00:06, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Dann verstehe ich deinen oben zitierten Satz nicht. Die Lausitz ist genau so ein Gebiet. Und ich meine mit mobil selbstverständlich genau das selbe, alles andere ist ja wenig sinnvoll. Sorbisch ist auch staatlich geschützt und hat nicht wesentlich weniger Sprecher als Irisch. Natürlich ist der Status des Irischen ein völlig anderer, aber eine 100.000-er-Grenze ist völlig willkürlich. Was ihre politische Stellung und den Institutionalisierungs- und Organisationsgrad angeht, steht zudem Sorbisch deutlich besser da als Friesisch oder auch Plattdeutsch. Solche Gebiete können langfristig durchaus auch wieder Zuwanderungsgebiete werden, aber dann kommen doch nicht nur die früher Abgewanderten zurück, sondern auch andere, die diese kleine Sprache nicht können und auch nicht lernen werde. – Nach meiner Erfahrung sind es sehr oft gerade die frisch Zugezogenen ohne jeden regionalen familiären Bezug, die sich im Gegenteil am meisten für regionale Sprache und Kultur interessieren, während die Einheimischen weiter ihre jahrhundertelang eingeübten Ignoranzmuster pflegen. -- j.budissin+/- 08:53, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Als letzte Bemerkung dazu: Ich trete nicht etwa dafür ein, kleine Sprachen als unnütz zu ignorieren (wie vermutlich der Threadstarter), ich bezweifle nur, ob es allein mit etwas Schulunterricht gelingt, die Sprache zu retten. Benutzt wird es doch nur, wenn es sich lohnt, wenn z.B. genügend andere Sprecher da sind zur Unterhaltung, wenn es z.B. eine Presse in dieser Sprache gibt, wenn sie in Radio und Fernsehen (wenigstens regional) verwendet wird, wenn ich in dieser Sprache beim Amt irgendwelche Amtshandlungen bewirken kann, ich denke z.B. an Südtirol. Ist das bei den Sorben auch so? --Dioskorides (Diskussion) 13:07, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Südtirol ist eher ein schlechtes Beispiel, denn die dort gesprochene Sprache hat etwa das 190fache an Muttersprachlern als Südtirol Einwohner hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 19. Okt. 2015 (CEST)
- +1, ungünstiger Vergleich. Was das Sorbische angeht, genügend Muttersprachler zur Unterhaltung gibt es, Presse und Radio auch (natürlich in eingeschränktem Umfang), dazu kommt noch Kirche und Familie und natürlich Veranstaltungen (Theater, Konzerte und so). Schulen natürlich auch, zumindest die mit muttersprachlichem Unterricht. Wie gesagt, ich war das Wochenende die ganze Zeit unterwegs und fast ständig in sorbischsprachiger Umgebung. -- j.budissin+/- 23:23, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Südtirol ist eher ein schlechtes Beispiel, denn die dort gesprochene Sprache hat etwa das 190fache an Muttersprachlern als Südtirol Einwohner hat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Als letzte Bemerkung dazu: Ich trete nicht etwa dafür ein, kleine Sprachen als unnütz zu ignorieren (wie vermutlich der Threadstarter), ich bezweifle nur, ob es allein mit etwas Schulunterricht gelingt, die Sprache zu retten. Benutzt wird es doch nur, wenn es sich lohnt, wenn z.B. genügend andere Sprecher da sind zur Unterhaltung, wenn es z.B. eine Presse in dieser Sprache gibt, wenn sie in Radio und Fernsehen (wenigstens regional) verwendet wird, wenn ich in dieser Sprache beim Amt irgendwelche Amtshandlungen bewirken kann, ich denke z.B. an Südtirol. Ist das bei den Sorben auch so? --Dioskorides (Diskussion) 13:07, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Dann verstehe ich deinen oben zitierten Satz nicht. Die Lausitz ist genau so ein Gebiet. Und ich meine mit mobil selbstverständlich genau das selbe, alles andere ist ja wenig sinnvoll. Sorbisch ist auch staatlich geschützt und hat nicht wesentlich weniger Sprecher als Irisch. Natürlich ist der Status des Irischen ein völlig anderer, aber eine 100.000-er-Grenze ist völlig willkürlich. Was ihre politische Stellung und den Institutionalisierungs- und Organisationsgrad angeht, steht zudem Sorbisch deutlich besser da als Friesisch oder auch Plattdeutsch. Solche Gebiete können langfristig durchaus auch wieder Zuwanderungsgebiete werden, aber dann kommen doch nicht nur die früher Abgewanderten zurück, sondern auch andere, die diese kleine Sprache nicht können und auch nicht lernen werde. – Nach meiner Erfahrung sind es sehr oft gerade die frisch Zugezogenen ohne jeden regionalen familiären Bezug, die sich im Gegenteil am meisten für regionale Sprache und Kultur interessieren, während die Einheimischen weiter ihre jahrhundertelang eingeübten Ignoranzmuster pflegen. -- j.budissin+/- 08:53, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Mit „mobil“ meine ich nicht, ein Auto zuhaben oder viel zu fliegen. Ich meine, dass es Abwanderungsgebiete gibt, aus denen viele wegziehen, dann wird die Menge der Leute, mit denen man sich in der kleinen Sprache noch unterhalten kann, immer kleiner. Solche Gebiete können langfristig durchaus auch wieder Zuwanderungsgebiete werden, aber dann kommen doch nicht nur die früher Abgewanderten zurück, sondern auch andere, die diese kleine Sprache nicht können und auch nicht lernen werde. Ich dachte dabei nicht an Walisisch oder eine staatlich geschützte Sprache wie Irisch. Ich denke an Sprachen mit unter 100 000 Sprechern, so kam ich auf Sorbisch, ich hätte auch Friesisch nehmen können. Selbst Plattdeutsch könnte man langfristig dazuzählen. --Dioskorides (Diskussion) 00:06, 19. Okt. 2015 (CEST)
- ??? Irisch war nie eine tote Sprache und es gibt durchaus Gelegenheiten, Sorbisch zu sprechen, wenn auch weniger als Deutsch. Ich habe gerade ein ganzes Wochenende privat und öffentlich fast nur Sorbisch gesprochen. Und auch letztgenanntes gibt es, wenn auch seltener, gerade in zweisprachigen Situationen, weil der Sprecher der kleinen Sprache die große in der Regel besser beherrscht als jener der großen die kleine. @Dioskorides: In rückständigen Gebieten mit stagnierender Wirtschaft halte ich das noch für aussichtsreich. – Das war vielleicht vor 50 Jahren so. Heute sind doch gerade die Bewohner strukturschwacher Gebiete (notgedrungen) die mobilsten. Dass die Post abginge, ist bei uns in der Lausitz nun wahrlich nicht das größte Problem. Drei bis vier Generationen nach was? Wer hat eigentlich von Zwangsunterricht geredet? Warum sollte es den Muttersprachlern einer kleinen Sprache schaden, wenn auch andere diese Sprache lernen, selbst wenn sie es nicht zur Perfektion bringen? -- j.budissin+/- 23:11, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Zwangsweiser Unterricht erhält evtl. eine tote Sprache wie die irische Sprache. Walisisch war eher ein schlechtes Bsp., weil es da weiterhin genug Muttersprachler gibt. Eher geht es Sprachen wie Bretonisch, Sorbisch oder Friesisch: Sprachunterricht ist freiwillig, und am Ende ist man in der von Aspiriniks beschriebenen Situation: Viele Leute können theoretisch die kleine Sprache zu schlecht um sie praktisch verwenden zu können, zumal es ja de facto keine Gelegenheiten gibt sie zu sprechen. Lernen, um des Lernens Willen? Oder kommen solche Leute auf die Idee, sich mit Freunden in einer Sprache zu unterhalten die sie nur rudimentär beherrschen, obwohl sie in ihrer Muttersprache sprechen könnten?--Antemister (Diskussion) 20:55, 18. Okt. 2015 (CEST)
- +1 Ob man „kleine“ Sprachen (ab welcher Zahl übrigens?) durch Zwangsunterricht rettet, möchte ich auch bezweifeln. Eine kleine sprachliche Gemeinschaft kann sich nur dann halten, wenn sie irgendwie zusammenbleibt, also bei beschränkter Mobilität der Bevölkerung. War früher normal, kann auch künstlich erhalten werden, wenn man z.B. die Mobilität der Bevölkerung einschränkt. In rückständigen Gebieten mit stagnierender Wirtschaft halte ich das noch für aussichtsreich. Wenn dann irgendwann wirtschaftlich die Post abgeht und die Leute mobil werden (sowohl Zu– wie Abwanderung), gerät die Sprache der sich auflösenden kleinen Gemeinschaft unter Druck. Nach drei bis vier Generationen kommen die Sprachwissenschaftler mit Aufnahmegeräten angerückt, um die letzten Sprecher zu akustischen Äußerungen zu veranlassen. So etwas befürchte ich z.B. bei der sorbischen Gemeinschaft. --Dioskorides (Diskussion) 18:42, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Nun ja, der Vergleich hinkt ziemlich. Den schwäbischen Dialekt, den man hier wo ich wohne vor 100 Jahren gesprochen hat, spricht so heute niemand mehr. Dazu haben Rundfunk, Fernsehen und Film, sowie die Zuwanderung von Flüchtlingen aus den Ostgebieten nach 1945 und später die Binnenmigration beigetragen. Und das ist auch gut so, denn sonst hätte jemand von hier keine Chance, 100 km weiter einen Job zu finden, weil man ihn dort nicht verstehen würde. Bei Ladinisch, was de facto auch nur ein italienischer Dialekt ist, sieht man das nicht so pragmatisch. Aber gerade dadurch, daß man versucht, solche Sprachen zu retten, indem man sie z. B. in der Schule unterrichtet, treibt man sie tatsächlich völlig in den Untergang, da dadurch die Mehrzahl der Sprecher die Sprache in einer künstlichen Einheitsvariante (z. B. in der Schweiz Rumantsch Grischun statt der echten örtlichen rätoromanischen Dialekte) spricht, und das dazu auf einem Niveau, das man weder vom Wortschatz noch von der Aussprache her als muttersprachlich bezeichnen kann. Ein Abfärben der mangelhaften Sprache der Mehrheit auf die noch richtig sprechende Minderheit ist dann nur eine Frage weniger Jahrzehnte. -- Aspiriniks (Diskussion) 21:02, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Der Respekt vor einer Person zeigt sich auch daran, wie man einer Person mit einer anderen Sprache gegenüber auftritt. Stellt euch mal vor, in allen Häusern in der Straße würden plötzlich arabisch sprechende Menschen einziehen und dir Schläge androhen, wenn du nicht auf arabisch mit ihnen sprechen willst. Sodann würden in den Bibliotheken und Läden keine deutschen Bücher und Zeitungen mehr zu finden sein und du müsstest alles mit den Ämtern oder in Verträgen auf Arabisch machen, die deutschen Straßenschilder werden abmontiert und Orte, Berge, Flüsse hätten plötzlich arabische Namen und alle Fernsehkanäle sind arabisch. Goete und Schiller gelten als Staatsterroristen und Separatisten und bereits die Nennung der Namen kann dich den Hals kosten. Wie würdest du dich fühlen, wenn dann Chinesen kommen und mit dir Deutsch reden? Es zeugt auf jeden Fall von Respekt und Anerekennung, wenn man erkennbar positiv auf solche Minderheitensprachen reagiert z. B. in dem man die ortsüblichen Grußformeln benutzt und es erleichtert den Kontakt zu den Menschen erheblich. Es zeugt immer von einer gewissen Arroganz und Ignoranz, wenn man Minderheitensprachen als überflüssig abtut. Respekt von Sprache und Kultur ist immer was Gegenseitiges und etwas Bereicherndes. Leider gibt es unzählige Sprachen und Sprachformen, die in den letzten hundert Jahren undokumentiert untergegangen sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:37, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Wales und Schottland haben sich ja nicht freiwillig dem Vereinigten Königreich angeschlossen. In Wales wurde die englische Sprache 1535 Amtssprache, Walisisch wurde in der öffentlichen Verwaltung, im Rechtssystem und für öffentliche kirchliche Handlungen verboten. Das hätte auch zu einem Schwinden des Walisischen und einer Übernahme des Englischen führen können. Die Waliser haben ihre Sprache aber beibehalten, auch als Abgrenzung zu ihren meist englischen Landesherren. --Optimum (Diskussion) 02:49, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Zur Entspannung zwischendurch vielleicht ein bißchen Ganes hören? Zumindest mir gefällt's, obwohl ich die Sprache nicht verstehe. --Bremond (Diskussion) 13:19, 21. Okt. 2015 (CEST) PS: Wir brauchten evtl. noch eine Kategorie...
- Was für eine? -- j.budissin+/- 13:31, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ladinisch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 21. Okt. 2015 (CEST)
- (Falls die beiden Posts zur Kategorie gingen:) Die Kat Ladinisch haben wir ja. Ich dachte eher an eine Kategorie "Bands, die in ungewöhnlichen Sprachen singen" - nur etwas kürzer/sinnvoller formuliert.--Bremond (Diskussion) 22:28, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ja, das bezog sich auf die Kategorie. Das wird schwierig, weil es vollkommen subjektiv ist, welche Sprachen noch ungewöhnlich/klein sind und welche schon nicht mehr. -- j.budissin+/- 12:19, 22. Okt. 2015 (CEST)
- (Falls die beiden Posts zur Kategorie gingen:) Die Kat Ladinisch haben wir ja. Ich dachte eher an eine Kategorie "Bands, die in ungewöhnlichen Sprachen singen" - nur etwas kürzer/sinnvoller formuliert.--Bremond (Diskussion) 22:28, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Ladinisch. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Was für eine? -- j.budissin+/- 13:31, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Vielleicht sollte der Fragesteller in Betracht ziehen, dass die genannten Sprachen allesamt auch Muttersprachler haben, teilweise sogar mehr als die kleinste EU-Amtssprache. Vielleicht wäre es außerdem ein hilfreicher Gedanke, dass das zumindest passive Verstehen der "anderen" Sprache in zweisprachigen Gegenden einen guten Teil zur Akzeptanz und Toleranz und damit zum gesellschaftlichen Frieden beitragen kann. "Wenn man Gälisch oder Walisisch spricht, zeigt man gleichzeitig, dass man die Engländer nicht mag." – Nein? Was ist denn das für eine komische Sichtweise? Zeigt denn der Engländer durch die Benutzung des Englischen etwa, dass er Waliser nicht mag? -- j.budissin+/- 01:15, 17. Okt. 2015 (CEST)
Birdwatching
Was für Ferngläser verwenden sogenannte Birdwatcher gemeinhin? --85.4.233.141 14:08, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Keine bestimmten, da es auch unter Ornithologen durchaus unterschiedliche Anforderungen an die Leistungsfähigkeit gibt. Im Netz finden sich aber leicht gute Ratschläge, hast Du die schon gelesen? --Furescht (Diskussion) 16:05, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Die fand ich eher verwirrend. Einige beschreiben Feldstecher, andere Fernrohr(artige). Wo kauft man denn sowas? Einfach auf gut Glück im Internet? --85.4.233.141 17:49, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Es kommt darauf an, was Du vorhast. Es gibt Geräte mit großem Objektivdurchmesser, die gut für Arbeiten bei schlechten Lichtverhältnissen sind, dafür hat man ggf. einen kiloschweren Klotz um den Hals. Kleine 8x20 oder 10x20 Gläser versagen in der Dämmmerung, aber man kann sie immer in der Jackenttasche dabeihaben. Größere Spektive sind Klasse, wenn man auf einem Beobachtungsturm steht und mehrerer Hundert Meter entfernte Wasservögel anschaut, aber für die Arbeit mit ihnen braucht man ein Stativ. Der echte Birder hat vermutlich eins von jedem davon. Für Anfänger sind kleine, handliche Gläser sicher erstmal am Besten.--Meloe (Diskussion) 19:04, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Zur Frage "Wo kaufen". Es gibt Optik-Fachgeschäfte in jeder Stadt (die gabs auch schon vor der Erfindung des Internets). Tests gibts z. B. in entsprechenden Fachzeitschriften (für Ornithologen oder z. B. auch für Jäger). Ich nutze selbst ein Zeiss Victory 8x42 als Binocular und ein älteres Optolyth-Ausziehspektiv 22x70. Besonders falls Du Brillenträger sein solltest empfiehlt sich, das vor Ort zu testen und sich beraten zu lassen (und dann natürlich auch im Fachgeschäft zu kaufen). Die Produkte von Zeiss, Leica, Optolyth oder Swarovski sind qualitativ eigentlich über jeden Zweifel erhaben. Sehr beliebt im Digitalzeitalter sind natürlich Spektive mit Digiscoping-Adaptern für Digitalkameras. --Blutgretchen (Diskussion) 19:37, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich würde gerne mobil sein: Rabenkrähenbeobachtungen. Das Zeiss Victory 8x42 kostet schon mal eine Stange Geld. Wann greift man zum Spektiv und wann zum Binocular? --85.4.233.141 20:45, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Lies Dir doch mal Spektiv durch - die gibt es sogar in binokularer Ausführung. Rabenkrähen sind aber nicht besonders scheu, da kann je nach Tageszeit auch ein leichtes Fernglas schon ausreichen. --Furescht (Diskussion) 21:54, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Das Spektiv nutzt man von einem festen Standpunkt aus und (wie oben schon geschrieben) mit Stativ. Beispiel sind Beobachtungsstände wie diese hier. Die Vergrößerung ist viel zu groß, um es aus der Hand zu benutzen (das klappt nur bis ca. 10x ganz gut, ich empfehle eher 7x oder 8x für ein schnelleres Auffinden und ein ruhigeres Bild). Die stärkere Vergrößerung hilft natürlich auch dabei, weiter entfernte Vögel noch nah heranzuholen, wo ein normales Fernglas nicht mehr viel ausrichten kann...bzw. um eben bei nahen Objekten mehr Details zu erkennen - ideal z. B. für das Beobachten eines Nests über längere Zeit. Ein Spektiv spielt auch da seine Vorteile ideal aus, wo das Objekt sich nicht zu sehr durch die Gegend bewegt - einmal auf dem Stativ eingerichtet kann man dann stundenlang sehr komfortabel beobachten. Es ist also in der Regel vorher geplant, wo ich was beobachten möchte, wenn ich das Spektiv einpacke. Auch Digiscoping macht nur mit Spektiv wirlich Sinn. Wenn Du aber in der Regel unterwegs bist und aus der Situation heraus Vögel beobachten möchtest, nimmt das Bino. Für Rabenkrähen ist wie Furescht schon schreibt ein Fernglas im Normalfall ausreichend (es sei denn zur Nestbeobachtung). --Blutgretchen (Diskussion) 22:12, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für Deine umfangreichen Ratschläge. Da Raben ziemlich agil und verschlagen sind, empfiehlt sich in der Tat eher ein Binocular (oder vielleicht Fernrohr - da ich links sowieso praktisch nichts sehe). Andererseits ist das Bino vielleicht besser zu handhaben. Hast du denn schon immer ein teures Zeiss verwendet? Gleich mal schauen, ob sowas auch zu leihen ist.--85.4.233.141 14:24, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Das Zeiss habe ich mir vor etwa 4 Jahren geleistet. Der offizielle Verkaufspreis damals lag bei etwa 1600 Euro und mit Prozenten aus einer Aktion habe ich etwa 1200,- bezahlt. Es ist eine Anschaffung fürs Leben. Vorher hatte ich erst ungefähr 20 Jahre lang ein 7x42 von Eschenbach (eigentlich war es ein Revue, aber baugleich mit Eschenbach), das ich aber leider während einer Wanderung bei einer Rast vergessen habe. Das war ohne Frage ein gutes Glas (Kostenpunkt damals ca. 300 DM), kann aber mit der Brillianz, dem Kontrastreichtum und vor allem der Schärfe über das gesamte Blickfeld bei weitem nicht mithalten. Dann hatte ich ein paar Jahre lang ein NoName-Billigleichtfernglas (8x20) für die Jackentasche, das ich von meiner Freundin geschenkt bekommen hatte...optisch eine absolute Enttäuschung (vor allem die grausamen Farbsäume). Bei einem Trekkingurlaub hatte ich dann hin und wieder die Gelegenheit, durch das Zeiss eines Mitwanderers zu schauen (das war auch schon ein älteres Schätzchen, aber eine absolute Offenbarung) und damit war die Entscheidung gefallen. Klar ist die Victory-Reihe High-End...wenn Du etwas günstigeres gutes suchst: Ein Bekannter ist mit seinem Nikon Monarch sehr zufrieden. Das Monarch 7 8x42 DCF mit 8° Blickwinkel gibts bei amazon für etwa 430 Euro. Aber wie gesagt empfehle ich, verschiedene Gläser auszuprobieren, um zu sehen, welches Dir am besten auch hinsichtlich der Handhabung und des Einblicks zusagt. --Blutgretchen (Diskussion) 17:03, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für die Tipps. Ich werde dann wohl einmal ein Fotofachgeschäft aufsuchen. Etwas anderes gibt es in der Stadt nicht. Zwischen 20 und 42 liegen vermutlich schon Welten. Inwiefern man das im Laden beurteilen kann, weiss ich nicht. Vielleicht die Augenauflage: Ich hab' schon manchmal die Brille an. --85.4.233.141 11:53, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Um einen Eindruck zu Kontrast und Schärfe eines Glases zu bekommen, reicht ein Schritt vor den Laden und das Anvisieren von ein paar kontrastreichen Objekten (z. B. Kirchturmuhr oder die Schrift auf Werbeplakaten). Nicht im Laden stehend durch die Schaufensterscheibe testen (die wirkt wie eine schlecht bearbeitete Linse vor der teuren Optik). Achte neben dem allgemeinen Kontrast besonders auf Farbsäume an scharfen Übergängen von dunklen zu hellen Flächen und auf die Randschärfe...manche sagen, die würde überbewertet, weil man das Objekt normalerweise bei der Betrachtung eh im Bildzentrum hat und weiter zum Rand Unschärfe nicht wirklich weh tut...ich sehe das anders. Die Lichtstärke lässt sich natürlich am besten in der Dämmerung bewerten. Die Mechanik sollte auf keinen Fall Spiel haben. Wenn die Sonne scheint, kannst Du auch mal austesten, ab welchem Winkel zur Sonne störende Spiegelungen auftreten und wie stark sie ausfallen (dabei natürlich nie direkt in die Sonne schauen). Vergleiche ruhig mal Billigmodelle unter 100 Euro mit mittelpreisigen (300-500 Euro). Ich schätze, dass unter den mittelpreisigen ein paar schwarze Schafe zu finden sind, die nicht wirklich besser sind, als ein Billigglas, sondern nur durch einen bekannten Markennamen glänzen...daher lohnt sich m. E. gerade hier ein direkter Vergleich. Bei den hochpreisigen Modellen ab 1000 Euro von den oben genannten Marken dürfte es aber wohl keine mittelmäßigen oder gar schlechten Gläser geben, nur verschiedene Abstufungen von "sehr gut" - obwohl...Montagsstücke wird es auch da bestimmt hin und wieder geben, auch wenn die eigentlich nicht durch die Endkontrolle schlüpfen sollten, die bei dieser Preisklasse recht umfangreich ausfallen dürfte. --Blutgretchen (Diskussion) 17:00, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Danke, Blutgretchen. Ja, eine unzureichende Randschärfe würde mich wohl auch stören.--85.4.233.141 10:45, 22. Okt. 2015 (CEST)
- Um einen Eindruck zu Kontrast und Schärfe eines Glases zu bekommen, reicht ein Schritt vor den Laden und das Anvisieren von ein paar kontrastreichen Objekten (z. B. Kirchturmuhr oder die Schrift auf Werbeplakaten). Nicht im Laden stehend durch die Schaufensterscheibe testen (die wirkt wie eine schlecht bearbeitete Linse vor der teuren Optik). Achte neben dem allgemeinen Kontrast besonders auf Farbsäume an scharfen Übergängen von dunklen zu hellen Flächen und auf die Randschärfe...manche sagen, die würde überbewertet, weil man das Objekt normalerweise bei der Betrachtung eh im Bildzentrum hat und weiter zum Rand Unschärfe nicht wirklich weh tut...ich sehe das anders. Die Lichtstärke lässt sich natürlich am besten in der Dämmerung bewerten. Die Mechanik sollte auf keinen Fall Spiel haben. Wenn die Sonne scheint, kannst Du auch mal austesten, ab welchem Winkel zur Sonne störende Spiegelungen auftreten und wie stark sie ausfallen (dabei natürlich nie direkt in die Sonne schauen). Vergleiche ruhig mal Billigmodelle unter 100 Euro mit mittelpreisigen (300-500 Euro). Ich schätze, dass unter den mittelpreisigen ein paar schwarze Schafe zu finden sind, die nicht wirklich besser sind, als ein Billigglas, sondern nur durch einen bekannten Markennamen glänzen...daher lohnt sich m. E. gerade hier ein direkter Vergleich. Bei den hochpreisigen Modellen ab 1000 Euro von den oben genannten Marken dürfte es aber wohl keine mittelmäßigen oder gar schlechten Gläser geben, nur verschiedene Abstufungen von "sehr gut" - obwohl...Montagsstücke wird es auch da bestimmt hin und wieder geben, auch wenn die eigentlich nicht durch die Endkontrolle schlüpfen sollten, die bei dieser Preisklasse recht umfangreich ausfallen dürfte. --Blutgretchen (Diskussion) 17:00, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für die Tipps. Ich werde dann wohl einmal ein Fotofachgeschäft aufsuchen. Etwas anderes gibt es in der Stadt nicht. Zwischen 20 und 42 liegen vermutlich schon Welten. Inwiefern man das im Laden beurteilen kann, weiss ich nicht. Vielleicht die Augenauflage: Ich hab' schon manchmal die Brille an. --85.4.233.141 11:53, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Das Zeiss habe ich mir vor etwa 4 Jahren geleistet. Der offizielle Verkaufspreis damals lag bei etwa 1600 Euro und mit Prozenten aus einer Aktion habe ich etwa 1200,- bezahlt. Es ist eine Anschaffung fürs Leben. Vorher hatte ich erst ungefähr 20 Jahre lang ein 7x42 von Eschenbach (eigentlich war es ein Revue, aber baugleich mit Eschenbach), das ich aber leider während einer Wanderung bei einer Rast vergessen habe. Das war ohne Frage ein gutes Glas (Kostenpunkt damals ca. 300 DM), kann aber mit der Brillianz, dem Kontrastreichtum und vor allem der Schärfe über das gesamte Blickfeld bei weitem nicht mithalten. Dann hatte ich ein paar Jahre lang ein NoName-Billigleichtfernglas (8x20) für die Jackentasche, das ich von meiner Freundin geschenkt bekommen hatte...optisch eine absolute Enttäuschung (vor allem die grausamen Farbsäume). Bei einem Trekkingurlaub hatte ich dann hin und wieder die Gelegenheit, durch das Zeiss eines Mitwanderers zu schauen (das war auch schon ein älteres Schätzchen, aber eine absolute Offenbarung) und damit war die Entscheidung gefallen. Klar ist die Victory-Reihe High-End...wenn Du etwas günstigeres gutes suchst: Ein Bekannter ist mit seinem Nikon Monarch sehr zufrieden. Das Monarch 7 8x42 DCF mit 8° Blickwinkel gibts bei amazon für etwa 430 Euro. Aber wie gesagt empfehle ich, verschiedene Gläser auszuprobieren, um zu sehen, welches Dir am besten auch hinsichtlich der Handhabung und des Einblicks zusagt. --Blutgretchen (Diskussion) 17:03, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Danke für Deine umfangreichen Ratschläge. Da Raben ziemlich agil und verschlagen sind, empfiehlt sich in der Tat eher ein Binocular (oder vielleicht Fernrohr - da ich links sowieso praktisch nichts sehe). Andererseits ist das Bino vielleicht besser zu handhaben. Hast du denn schon immer ein teures Zeiss verwendet? Gleich mal schauen, ob sowas auch zu leihen ist.--85.4.233.141 14:24, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Ich würde gerne mobil sein: Rabenkrähenbeobachtungen. Das Zeiss Victory 8x42 kostet schon mal eine Stange Geld. Wann greift man zum Spektiv und wann zum Binocular? --85.4.233.141 20:45, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Die fand ich eher verwirrend. Einige beschreiben Feldstecher, andere Fernrohr(artige). Wo kauft man denn sowas? Einfach auf gut Glück im Internet? --85.4.233.141 17:49, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Ich habe das Minox MD 50. Nutze es zur Scheibenbeobachtung, ist aber primär ein Spektiv für Vogelkundler. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:15, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Was verstehst du unter Scheibenbeobachtung?--85.4.233.141 23:07, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Schießscheibe.--Blutgretchen (Diskussion) 23:28, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Aber hoffentlich nicht als Jäger. *grrrr*--85.4.233.141 14:25, 18. Okt. 2015 (CEST)
- Schießscheibe.--Blutgretchen (Diskussion) 23:28, 17. Okt. 2015 (CEST)
- Was verstehst du unter Scheibenbeobachtung?--85.4.233.141 23:07, 17. Okt. 2015 (CEST)
Es kann finanziell interessant sein, eine Spiegelreflexkamera und Teleobjektiv zu verwenden. Eine 40-fache Vergrößerung ist schon ganz anständig. --Pölkkyposkisolisti 19:18, 19. Okt. 2015 (CEST)
- Eine solche Anschaffung hängt natürlich auch von der Intensität ab, mit der Du dieses Hobby betreiben willst. Wenn Du Dich wirklich intensiv mit ornithologischer Feldbeobachtung beschäftigen willst, dann ist es schon sinnvoll, einmal tief in die Tasche zu greifen und eines der großen Drei (Leica, Zeiss, Swarovski - nach meinem Dafürhalten in dieser qualitativen Reihenfolge - allerdings mit minimalen Unterschieden) oder ein geringfügig schwächeres Optolyth anzuschaffen. Wenn Du es sorgsam behandelst, Du es nicht irgendwo liegen lässt oder es Dir gestohlen wird (wird leider immer mehr zum Thema!) ist das eine Anschaffung für das Leben. Nach Gebrauchten zu suchen, ist meist wenig sinnvoll, da sehr gute Gebrauchte nur wenig im Preis nachgeben. Ich bevorzuge Gläser mit 8facher Vergrößerung - das Bild ist ruhiger und und das Sehfeld größer, und das ist zum schnellen Auffinden eines kleinen Objektes sehr wichtig. Wenn Dir die Spitzenklasse zu teuer ist, kannst Du Dir in der oberen Mittelklasse Meopta-Gläser überlegen - das Meostar B1 8x56 ist ein exzellentes Glas, das einem von den großen Drei kaum nachsteht, aber nur ein Drittel kostet. Die Gläser sind ausgezeichnet verarbeitet, noch relativ leicht, und haben - was ich sehr schätze - eine sehr gute Naheinstellungsgrenze. Schon in leichter leistbaren Regionen, zwar lichtschwächer als die oben genannten, aber immer noch sehr gut ist das Kite Petrel 8 x 42; es kostet etwa € 450.- In der obereren Unterklasse gibt es ein Glas, das ich Einsteigern gerne empfehle. Es ist das Kite Birdwatcher 8 x 42, das deutlich weniger als 300 € kostet und in den meisten Beobachtungssituationen absolut zufriedenstellt - und es ist ein Porro-Prismenglas; die liefern vor allem im mittleren Entfernungsbereich deutlich räumlichere Bilder mit besserer Tiefenschärfe als Dachkantgläser, sind aber klobiger als diese. Generell kannst Du davon ausgehen, dass in der unteren Preisklasse die optische Qualität von Porro-Gläsern besser ist als von gleich teuren Dachkant-Gläsern. Von Gläsern unter 150€ lass die Finger - alles was ich aus diesem Preissegment in Händen hatte, ist nicht einmal dieses Geld wert, sie sind, sobald das Licht ein wenig flacher wird unbrauchbar und verderben Dir nur die Freude. So, das sind so meine Gedanken zu diesem fast unerschöpflichen Thema. Ja, noch etwas: Vielleicht hast Du eine NABU - Station in Deiner Nähe. Dort findest Du sicher Ansprechpartner, die Dich beraten und Dir auch die Möglichkeit geben, verschiedene Gläser auszuprobieren. Ich wünsche Dir viel Freude an diesem wunderbaren Hobby - ich betreibe es seit 55 Jahren! Grüße up (Diskussion) 03:05, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Danke, für Deinen umfangreichen Bericht. Eine gute Viertelstunde verbringe ich schon jetzt ohne Binokular damit. Foto-ecker scheint hier in Luzern noch die grösste Auswahl zu haben: http://www.fotopro.ch/index.cfm?s=shop_search&start=1 . Und doch ist sie spärlich. Zumindest lässt sich da herausfinden, ob ich überhaupt einen Unterschied zwischen Mittel und Oberklasse wahrnehme. Wie schlagen sich die Japaner Nikon und Kite? Würdest du für Rabenkrähen auch 8 x empfehlen? Vielleicht kennst du ja eine andere gute Schweizer Adresse. Die Vogelwarte habe ich einmal angeschreiben. Das MeoStar gäbe es auch noch als 8x42. Was wäre denn bei Leica dein Favorit gewesen? Ging die Firma letztlich nicht einmal Konkurs? --85.4.233.141 12:48, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Eine solche Anschaffung hängt natürlich auch von der Intensität ab, mit der Du dieses Hobby betreiben willst. Wenn Du Dich wirklich intensiv mit ornithologischer Feldbeobachtung beschäftigen willst, dann ist es schon sinnvoll, einmal tief in die Tasche zu greifen und eines der großen Drei (Leica, Zeiss, Swarovski - nach meinem Dafürhalten in dieser qualitativen Reihenfolge - allerdings mit minimalen Unterschieden) oder ein geringfügig schwächeres Optolyth anzuschaffen. Wenn Du es sorgsam behandelst, Du es nicht irgendwo liegen lässt oder es Dir gestohlen wird (wird leider immer mehr zum Thema!) ist das eine Anschaffung für das Leben. Nach Gebrauchten zu suchen, ist meist wenig sinnvoll, da sehr gute Gebrauchte nur wenig im Preis nachgeben. Ich bevorzuge Gläser mit 8facher Vergrößerung - das Bild ist ruhiger und und das Sehfeld größer, und das ist zum schnellen Auffinden eines kleinen Objektes sehr wichtig. Wenn Dir die Spitzenklasse zu teuer ist, kannst Du Dir in der oberen Mittelklasse Meopta-Gläser überlegen - das Meostar B1 8x56 ist ein exzellentes Glas, das einem von den großen Drei kaum nachsteht, aber nur ein Drittel kostet. Die Gläser sind ausgezeichnet verarbeitet, noch relativ leicht, und haben - was ich sehr schätze - eine sehr gute Naheinstellungsgrenze. Schon in leichter leistbaren Regionen, zwar lichtschwächer als die oben genannten, aber immer noch sehr gut ist das Kite Petrel 8 x 42; es kostet etwa € 450.- In der obereren Unterklasse gibt es ein Glas, das ich Einsteigern gerne empfehle. Es ist das Kite Birdwatcher 8 x 42, das deutlich weniger als 300 € kostet und in den meisten Beobachtungssituationen absolut zufriedenstellt - und es ist ein Porro-Prismenglas; die liefern vor allem im mittleren Entfernungsbereich deutlich räumlichere Bilder mit besserer Tiefenschärfe als Dachkantgläser, sind aber klobiger als diese. Generell kannst Du davon ausgehen, dass in der unteren Preisklasse die optische Qualität von Porro-Gläsern besser ist als von gleich teuren Dachkant-Gläsern. Von Gläsern unter 150€ lass die Finger - alles was ich aus diesem Preissegment in Händen hatte, ist nicht einmal dieses Geld wert, sie sind, sobald das Licht ein wenig flacher wird unbrauchbar und verderben Dir nur die Freude. So, das sind so meine Gedanken zu diesem fast unerschöpflichen Thema. Ja, noch etwas: Vielleicht hast Du eine NABU - Station in Deiner Nähe. Dort findest Du sicher Ansprechpartner, die Dich beraten und Dir auch die Möglichkeit geben, verschiedene Gläser auszuprobieren. Ich wünsche Dir viel Freude an diesem wunderbaren Hobby - ich betreibe es seit 55 Jahren! Grüße up (Diskussion) 03:05, 20. Okt. 2015 (CEST)
Sehr gerne. Offenbar kommst Du aus der Luzerner Gegend, da ist die Vogelwarte doch gleich um die Ecke. Fahr hin, die beraten Dich sicher gerne und sicher kannst Du dort auch Gläser ausprobieren. Ich kenne nur einige Gläser, und möchte nur über solche reden, die ich in der Hand gehabt habe. Zu Deinen Fragen:
- Unterschied Oberklasse - Mittelklasse: Ja, der Unterschied ist schon wahrnehmbar, vor allem bei Streulicht und bei dunstigen, nebeligen Beobachtungsbedingungen und natürlich in der Dämmerung; und vor allem die Morgendämmerung ist die wichtigste Beobachtungszeit. Aber die Unterschiede sind nicht gravierend. Mittelklassegläser sind in den meisten Beobachtungssituationen sehr gut und bei sehr schwierigen Lichtsituationen zufriedenstellend.
- Die Nikon Monarch Gläser haben mich nicht überzeugt, mir wurde gesagt, dass die Qualitätsstreuung innerhalb der Serien ziemlich groß sei - man kann also Glück haben, aber auch eine Gurke erwischen.
- Wenn Meopta würde ich das größere kaufen. Ich kenne die neuen Modelle nicht, aber ältere Meopta-Gläser haben mir gut gefallen.
- Kite produziert(e) meines Wissens in Japan, zumindest kamen die Gläser von dort - die Firma ist belgisch. Ich kenne die Petrel-Dachkantgläser und die Birdwatching Porro-Gläser. Das Petrel ist für den Preis von unter 500€ ein sehr gutes Glas, sauber verarbeitet, optisch einwandfrei. Wenn man nicht lange mit einem Ultravid oder einem Victory herumgelaufen ist, würde man wohl meinen, dass es besser nicht geht - und die beiden Porro-Gläser sind in der Einsteigerklasse sicher die besten, genauso wie das 8x42ED Monokular derzeit wahrscheinlich das beste Monokular ist.
- Bei den großen Drei ist es wirklich Geschmackssache. Optisch spielen sie in den Grenzbereichen in einer eigenen Liga. Die Gläser muss man in der Hand gehabt haben und dann nach ganz persönlichen, subjektiven Gesichtspunkten auswählen. Mein Favorit wäre das Ultravid 8x50 HD Plus, aber ich werde mir nichts mehr Neues kaufen.
- Ich nehme an, dass Du Verhaltensweisen von Rabenkrähen studieren willst - da wirst Du mit einiger Übung recht nahe herankommen - 8 x 50 kannst Du noch gut in der Hand halten und Du hast ein ruhiges, helles und großes Bild - das ist wichtiger als das bisschen mehr an Vergrößerung. Ein Spektiv mit einem 20x oder 30x Weitwinkel wird früher oder später wohl die nächste notwendige Anschaffung sein, wenn Du am Birdwatching Gefallen findest.
- Ich glaube, insolvent war die Firma nie, aber ein paarmal nahe dran. Jetzt steht sie durch die Kooperation mit Panasonic und einem sehr gelungenen Produkteremake wieder ziemlich gut da.
Ganz wichtig ist, dass das Glas ordentlich gegen Wasser/Staub geschützt ist - man ist oft bei schlechtem Wetter unterwegs und kann nicht immer gleich eine Kapuze überziehen.
So, es gibt sicher noch viele Gläser, die überlegenswert wären, so soll das Pentax DCF BR 9x42 ein gutes, preiswertes Glas sein - ich hab aber noch nie durchgeschaut. Lass Dich auf keinen Fall zu einem Zoom hinreißen - alles was ich da gesehen habe, war Mist. (Das Duovid von Leica kenn ich nicht, das ist mit Sicherheit gut und vielleicht auch für Dich interessant). Auch von den kleinen Gläsern mit 20 oder 25mm Objektivdurchmesser würde ich abraten, auch jenen der großen Drei. Viel Spaß beim Überlegen und beste Grüße up (Diskussion) 16:50, 20. Okt. 2015 (CEST)
- Meintest du das 8x56 statt das 8x42 beim Meopta? Die Vogelwarte hat nur ein einziges Glas: Dasjenige von Canon (sieht aber etwas schwer aus). Was ist der Unterschied zwischen Ultravid und Duovid? Monokular wäre auch überlegenswert. Der Mensch von der Vogelwarte hat mir einen Tipp für ein Optikgeschäft mit einem Ornithologieinteressierten Inhaber gesteckt. Wie schützt man ein solches Fernglas gegen fettige Hände? Falls das Monokular erheblich leichter ist und es tatsächlich das einzige ist, würde mir das die Entscheidung wohl erleichtern, denn rechts ist bei mir ein Sehnerv kaputt und ich seh' da sowieso nicht viel. --85.4.233.141 13:49, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Dann geht's Dir so wie mir seit einem Jahr, auch ich kann Binos nicht mehr ungetrübt nutzen, hoffe aber, dass sich das wieder gibt. Bei Monokularen ist der Markt klein - zwar bieten auch Zeiss und Leica solche an, aber sie sind teuer und haben nur einen kleinen Objektivdurchmesser. Das Kite Mono 8x42 ED ist exzellent, Du kannst es einstecken und es wiegt kaum mehr als ein ordentliches Schweizer Messer. Es gibt auch Booster dazu, die die Vergrößerung auf 20x erweitern, allerdings nehmen die sehr viel Licht weg und Du musst das Teil abstützen - aus der Hand geht da nichts mehr. Hier kannst Du Dir nähere Daten dazu anschauen und es eventuell auch bestellen. Das Monokular kann ich uneingeschränkt empfehlen, Booster hab ich keinen, aber ich könnte mir vorstellen, dass das keine unpraktische Ergänzung wäre. Gruß up (Diskussion) 15:01, 21. Okt. 2015 (CEST)
- Je nach Möglichkeit, werde ich doch mal vergleichen. Es ist ja nicht so, dass ich gar nix sehe und vielleicht sind die Binos einfach stabiler zu halten. Ein Optolyth Monokular 8x56 BGA habe ich bei diesem Shop auch noch gesehen, weiss nicht, ob Du davon mal etwas vernommen hast.--85.4.233.141 21:45, 21. Okt. 2015 (CEST)
Was sagt ihr zum: Zeiss Fernglas 8x54 Victory HT, wäre das geeigneter für Raben als das 8x42 (Was ist bei Zeiss eigentlich der Unterschied von HT und SF?)--85.4.233.141 12:22, 24. Okt. 2015 (CEST)