Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 43

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Steffen Löwe Gera in Abschnitt Flagge bei Demos von AfD, Pegida, Rechten
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 43 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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XML-Text

Wahrscheinlich für die Experten eine dämliche Frage, aber ich kenne mich damit nun überhaupt nicht aus: Ich habe einige Dokumente im Format XML-Text bekommen, die ich zwar mit allen möglichen Texteditoren oder Textverarbeitungsprogrammen öffnen kann, aber immer nur als "Quelltext" angezeigt bekomme. Gibt es ein Programm, das die Dokumente in lesbarer Form darstellt, also diese ganzen Meta-Tags (oder wie das heißt) entweder in Formatierungen umsetzt oder ganz weglässt? Sollte für Mac OS X oder notfalls für Windows sein. Danke im voraus. --Jossi (Diskussion) 16:21, 19. Okt. 2015 (CEST)

google:xml+anschauen --195.36.120.125 16:24, 19. Okt. 2015 (CEST)
Eigentlich ist das schon die "lesbare Form", was du da siehst. Ob und wie sich noch mehr daraus machen lässt, hängt sehr stark von der Art der XML-Daten ab. XHTML lässt sich als Webseite darstellen, eine XML-Datei für sagen wir eine CD-Verwaltung kann von allgemeinen XML-Programmen m. E. schlecht übersichtlich dargestellt werden, ohne die Tags anzuzeigen. --Eike (Diskussion) 16:27, 19. Okt. 2015 (CEST)
Kommt darauf an, was in den XML-Tags drinsteht. MS Office und OpenOffice/LibreOffice speichern ihre Texte mittlerweile auch als (gezippte) XML-Dateien. Wenn es sich um solche Auszeichnungen handelt kann man versuchen, die Datei mit OO/LO zu öffnen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:29, 19. Okt. 2015 (CEST)
Microsoft Excel kann allgemeine XML-Dateien auch als Tabelle darstellen. Ob LibO Calc das auch kann, weiß ich nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:40, 19. Okt. 2015 (CEST)
Danke, das hilft schon etwas weiter. Excel und LibreOffice bringen's nicht, aber es scheint sich um XHTML zu handeln. Apples Safari-Browser und Mozilla Firefox können es so halbwegs darstellen, wenn ich die Dateiendung von ".xml" in ".htm" ändere. --Jossi (Diskussion) 16:47, 19. Okt. 2015 (CEST)
Microsoft XML Notepad 2007 wäre wohl genau das, was ich suche, friert aber beim Öffnen der Dokumente ein. --Jossi (Diskussion) 17:08, 19. Okt. 2015 (CEST)
OK: <!DOCTYPE TEI.2 > In unserem Artikel dazu lese ich: „TEI hat sich zu einem De-facto-Standard innerhalb der Geisteswissenschaften entwickelt, wo es zum Beispiel zur Kodierung von gedruckten Werken (Editionswissenschaft) oder zur Auszeichnung von sprachlichen Informationen (Linguistik) in Texten verwendet wird.“ Dann muss es doch irgendwas geben, womit man diese Dinger lesen kann? Oder brauche ich dazu ein spezielles stylesheet? --Jossi (Diskussion) 17:16, 19. Okt. 2015 (CEST)
Problem gelöst: Mit Oxgarage habe ich es geschafft, brauchbare ePubs daraus zu machen. --Jossi (Diskussion) 17:34, 19. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jossi (Diskussion) 17:34, 19. Okt. 2015 (CEST)

Wählen bei plötzlicher Krankheit

Vor dem Hintergrund des jüngsten Ereignisses in Köln frage ich mal hier. Angenommen es steht eine Wahl an (z.B. Bundestagswahl). Ich habe vor, am Wahltag im Wahlbüro meine Stimme abzugeben. Leider werde ich am Samstag abend so krank, dass ich unmöglich ins Wahlbüro gehen kann. Kann man mir trotzdem ermöglichen, meine Stimme abzugeben? Wie genau funktioniert das? --tsor (Diskussion) 10:59, 20. Okt. 2015 (CEST)

Meine Suchmaschine findet (zur Bundestagswahl): "In bestimmten Ausnahmefällen können Wahlschein und Briefwahlunterlagen auch noch bis zum Wahltag bis 15:00 Uhr beantragt werden, insbesondere wenn bei nachgewiesener plötzlicher Erkrankung der Wahlraum nicht oder nur unter nicht zumutbaren Schwierigkeiten aufgesucht werden kann." [1] --Eike (Diskussion) 11:07, 20. Okt. 2015 (CEST)
Danke. Das beantwortet meine Frage. --tsor (Diskussion) 11:14, 20. Okt. 2015 (CEST)
Bei mir steht das immer auf der Wahlbenachrichtigungskarte oder seit Neustem im Wahlbenachrichtigungsbrief. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 20. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike (Diskussion) 11:15, 20. Okt. 2015 (CEST)
Die plötzliche Erkrankung ist ein Zeichen des Himmels. "Er" will dich hindern genau das zu wählen, was nicht "seinen" Vorstellungen entspricht. Könnte doch so sein, wenn man gläubig ist.--2003:68:ED14:A000:78C4:B537:AD14:F0AF 13:06, 20. Okt. 2015 (CEST)
Eine SIE hingegen hätte bestimmt die Bedienungsanleitung gelesen und wüsste von der o.g. 15-Uhr-Regelung, die die Vergabe einer Krankheit als nicht zielführend brandmarkt. ;-) 89.0.174.115 14:22, 20. Okt. 2015 (CEST)
Bei mir gibt es in den zwei Kliniken jeweils ein Wahllokal und ein Wahlschein läßt sich ja noch am Samstag besorgen. Wer natürlich so schwer erkrankt ist, dass er nicht in der Lage ist, zu wählen... für den ist es erst mal wichtiger, gesund zu werden! --Lexx105 (Diskussion) 04:08, 21. Okt. 2015 (CEST)

Abkürzungen

Ich wollte bitte wissen was diese folgende Abkürzungen bedeuten? Diese Abkürzung habe ich hier gefunden.

  • NQ2
  • NAS1
  • DIS1
  • DIS2
  • NIZ2

--Auto1234 (Diskussion) 14:36, 20. Okt. 2015 (CEST)

Wenn ich raten wollte (und ich will): nicht qualifiziert, nicht am Start, disqualifiziert, nicht im Ziel. Blieben noch die Ziffern - KP. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:53, 20. Okt. 2015 (CEST)
Einfach hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:57, 20. Okt. 2015 (CEST)
Oh, es waren ja zwei Läufe; daher dann wohl die Ziffern. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:00, 20. Okt. 2015 (CEST)
Danke für die Antworten. Jetzt weiß ich was sie bedeuten. --Auto1234 (Diskussion) 15:36, 20. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:00, 20. Okt. 2015 (CEST)

Drachenbooteignung

Für was war/ist ein Drachenbbot geeignet?

--95.89.132.137 15:21, 20. Okt. 2015 (CEST)

Historisch um die Drachen bei Überflutungen zu beruhigen, um Rennen damit zu fahren, in heutiger Zeit als Touristengondel und als Wettkampfsportgerät. Alles weitere steht in Drachenboot. --88.130.92.26 15:26, 20. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 88.130.92.26 19:13, 20. Okt. 2015 (CEST)
Kommt drauf an, was für ein Drachenboot gemeint ist. Geoz (Diskussion) 20:41, 20. Okt. 2015 (CEST)

Flash-Sicherheitsupdate unter Linux (Ubuntu)

Anscheinend gibt es ein aktuelles Flash-Sicherheitsupdate, Adobe sagt, die aktuelle Version des mit Google Chrome gebündelten Flash-Players (PPAPI) für Linux sei 19.0.0.226. Die bei Google downloadbaren .deb- und .rpm-Versionen, auch von Chrome Beta, enthalten aber alle nur Version 19.0.0.207. Adobe bietet auf der Downloadseite nur die alte Version 11.2 an. Wo also bekomme ich den aktuellen (Pepper-)Flash-Player für Linux 64bit her? Beste Grüße   hugarheimur 18:31, 20. Okt. 2015 (CEST)

ich benutz einfach aur/google-chrome (archlinux)... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 20. Okt. 2015 (CEST)
Standard-Antwort: Von deiner Distribution. 11.2 ist soweit ich weiß die letzte Flash-Version, die Adobe unterstützt und weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt, siehe hier. Was es mit den 19er-Versionen auf sich hat, weiß ich nicht. --Eike (Diskussion) 19:31, 20. Okt. 2015 (CEST)
Standard-Antwort ist leider nicht wirklich hilfreich. Den Adobe-Flashplayer gibt es auch unter Linux in der aktuellen Version (gegenwärtig 19), allerdings nur für bzw. im Bundle mit Google Chrome. Nur offenbar ist das Sicherheitsupdate noch nicht bis Google durchgedrungen. @Heimschützenzentrum: auch die erhältlichen Versionen in aur (stable/beta: *.207, unstable: *.219) sind nicht aktuell. Grüße   hugarheimur 20:04, 20. Okt. 2015 (CEST)
Wieso, liefert deine Distribution nicht die 11.2 - die wie gesagt und bequellt weiterhin Sicherheitsupdates erfahren sollte? --Eike (Diskussion) 20:24, 20. Okt. 2015 (CEST) PS: Hier der entsprechende Hinweis für deine Distribution: "Anfang 2012 wurde die Weiterentwicklung von Adobe Flash für Linux mit der Version 11.2 eingestellt (Sicherheitsaktualisierungen finden weiterhin statt)" [2]
Ja doch, aber das ist nur die NPAPI-Version, die funktioniert nicht mit Chrome (und Chromium, Opera et al.) und frisst außerdem wesentlich mehr Hardwareleistung. Ich verwende sie daher kaum noch, deswegen nützt es mir recht wenig, dass sie aktuell ist. Aktualisieren will ich das Flash-Plugin für Chrome. Danke trotzdem für die Hilfe. Grüße   hugarheimur 20:43, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ah sorry, da war ich nicht sehr hilfreich. --Eike (Diskussion) 20:54, 20. Okt. 2015 (CEST)
@Torana:: also bei mir sagt [chrome://plugins/]: „Adobe Flash Player - Version: 19.0.0.226“... und „# pacman -Q google-chrome“ sagt „google-chrome 46.0.2490.71-1“... --Heimschützenzentrum (?) 21:10, 20. Okt. 2015 (CEST)
@Heimschützenzentrum: Ich habe ein wenig gebraucht, um das richtige zu finden, es läuft anscheinend (noch) als chromium-pepper-flash-dev. Es war aber der richtige Weg. Vielen Dank   hugarheimur 23:35, 20. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:   hugarheimur 23:35, 20. Okt. 2015 (CEST)

Oralverkehr und Gefahr einer HIV-Infektion

Ich habe sehr unterschiedliche Hinweise im Internet dazu gefunden, die von „Bei Oralverkehr ist ein HIV-Infektion praktisch ausgeschlossen und somit so gut wie sicher“ bis „auch bei Oralverkehr sollte man ein Kondom verwenden“ reichen. Ebenso variieren die Angaben ob Schlucken von Sperma nun gefährlich ist oder nicht. Mich verwirrt diese Vielfalt an Empfehlungen. Gibt es vielleicht wissenschaftliche Studien dazu, aus denen man Empfehlungen ableiten könnte? 90.184.23.200 09:48, 19. Okt. 2015 (CEST)

Ich war mal zum Test beim Gesundheitsamt (o. ä.) und hab die das auch gefragt. Die haben mir gesagt, dass Oralverkehr eine HIV-Ansteckungsgefahr birgt. --Eike (Diskussion) 09:57, 19. Okt. 2015 (CEST)
Die Gefahr dürfte irgendwo um 0,01 Prozent herumtümpeln, da nicht ganz auszuschließen ist, dass du eine kleine Wunde im Mund hast. --Popmitzi (Diskussion) 09:58, 19. Okt. 2015 (CEST)
Prozentangaben haben nix mit kleinen Teichen zutun, sondern es geht ums Dümpeln bei Flaute. --84.129.177.225 13:13, 19. Okt. 2015 (CEST)
Selbstverständlich birgt der Oralverkehr ein Risiko sich anzustecken. Sobald der aktive Part eine Zahnfleischentzündung oder ähnliche Erkrankungen aufweist besteht die Gefahr der Ansteckung. Die Übertragung erfolgt grundsätzlich nur über das Blut.
Das Schlucken von Sperma ist eher ungefährlich, da dieses von der Magensäure zerstört wird.
Beratung erhälst Du, auch anonym, bei der AIDS-Hilfe. --EMorgel (Diskussion) 10:04, 19. Okt. 2015 (CEST)
Da sagt unser Artikel aber etwas anderes. Stichwort: Sperma in Kontakt mit Mundschleimhaut. Ich würde das lassen. -- Iwesb (Diskussion) 11:01, 19. Okt. 2015 (CEST)
Ein Tripper im Rachen wäre im Unterschied zu AIDS heilbar.[3] Woher das Verlangen danach kommen könnte siehst Du in 8 Minuten hier. Nicht alles ernst nehmen, aber drauf achten was wahr sein könnte und was die Folgen davon wären. --Hans Haase (有问题吗) 14:25, 19. Okt. 2015 (CEST)
... und unbedingt vorher den Aluhut aufsetzen! --Eike (Diskussion) 14:42, 19. Okt. 2015 (CEST)
Mit den Studien ist das so ein Problem: Viele, die sich angesteckt haben hatten nicht nur Oralsex, sondern eben auch ungeschützten vaginalen oder analen Geschlechtsverkehr. Das macht es schwer, die Ansteckungsgefahr für Oralsex alleine zu bewerten. Es wurde wohl dokumentiert, für aussagekräftige Zahlen sind die erhobenen Daten aber unbrauchbar (siehe auch Tabelle des CDC: "HIV transmission through oral sex has been documented, but rare. Accurate estimates of risk are not available."). Im allgemeinen wird von geringerem Risiko ausgegangen, dabei ist wohl aktiver Oralsex beim Mann riskanter, als passiver oder bei einer Frau. Neben AIDS gibt es aber noch mehr sexuell übertragbare Erkrankung, die sehr unschön enden können und man daher nicht unbeachtet lassen sollte. --StYxXx 20:08, 19. Okt. 2015 (CEST)
Bei meiner obigen Antwort fehlt der Verweis auf den money shot, da das in der im Artikel erwähnten Branche maßgeblich auf die Gage Einfluss nimmt. --Hans Haase (有问题吗) 21:25, 19. Okt. 2015 (CEST)
Es gibt da wohl auch Unterschiede, ob ein HIV-positiver Partner eine HAART macht, die die Virenlast im Blutserum unter die Nachweisgrenze senkt oder nicht und ob ein HIV-negativer Partner Tenofovir und Emtricitabin zur Prophylaxe nimmt. Für Vaginalverkehr gibt es eine Studie, der zufolge eine erfolgreiche HAART das Infektionsrisiko derart senkt, dass auf zusätzliche Infektionsschutzmaßnahmen eigentlich verzichtet werden könnte. Diese Studie wurde in Laien- und Betroffenenkreisen dahingehend interpretiert, dass eine niedrige Virenlast auch bei anderen potentiell gefährlichen Sexualpraktiken das Infektionsrisiko senkt oder negiert. Für HIV-negative Partner gibt es die Möglichkeit mit Tenofovir und Emtricitabin eine HIV-Prophylaxe durchzuführen, unabhängig von der Virenlast des anderen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 20. Okt. 2015 (CEST)

Anmerkung hierzu: Im horizontalen Gewerbe (zumindest einigen seiner Organisationsformen) ist es mittlerweile normal geworden, auch "Mundvollendung" anzubieten, nicht aber Schlucken. Offenbar wird kurzer Kontakt von Sperma mit der Mundschleimhaut bei anschließendem Ausspucken als vernachlässigbares Risiko eingestuft. --77.119.128.0 08:58, 20. Okt. 2015 (CEST)

Aggregatzustände von physiologischer Kochsalzmischung und von Weinbrand

Ich finde nirgendwo im Internet die Antwort auf meine Fragen: Welche Aggregatzustände haben Weinbrand und die physiologische Kochsalzmischung und die Bennennung der jeweiligen Stoffe. Vielen Dank für eure Hilfe!


--95.89.133.56 09:58, 19. Okt. 2015 (CEST)

Den Aggregatzustand kann man nur angeben, wenn man auch die Temperatur kennt. Bei solchen Hausaufgaben ist normalerweise Raumtemperatur gemeint, wenn nichts anderes angegeben ist. Du meinst wahrscheinlich physiologische Kochsalzlösung, das ist eine 0,9%ige Lösung von Salz in Wasser. Eine Lösung ist eine Mischung von festen oder flüssigen oder gasförmigen Stoffen in einer Flüssigkeit. Der Aggregatzustand bei Raumtemperatur ist dann natürlich flüssig. Und welchen Aggregatzustand hat Weinbrand bei Raumtemperatur? Man trinkt ihn ja, also flüssig. --Sr. F (Diskussion) 10:11, 19. Okt. 2015 (CEST)

Ich meinte damit alle Aggregatzustände, die diese zwei Stoffe einnehmen können. Manchmal gibt es da Ausnahmen. Die Bennennung würde mich auch interessieren.

Zum Beispiel: Beispiele des Stoffgemisches: Granit
Aggregatszustände: fest
Benennung: Gemenge

Das bräuchte ich für die zwei genannten Stoffe. Es handelt sich um eine Testvorbereitung, also nicht direkt um eine Hausaufgabe.

Schau doch mal, wo du bei Gemenge landest (ist eine Weiterleitung). -- Iwesb (Diskussion) 11:25, 19. Okt. 2015 (CEST)
"physiologische Kochsalzmischung" gibt es nicht, aber eine Physiologische Kochsalzlösung. --178.4.185.110 18:29, 19. Okt. 2015 (CEST)

Wenn du Salzwasser kochst, wird zunächst nur das Wasser verdampfen. Gefrorenes Salzwasser nennt sich gemeinsprachlich Eis (wobei aber etwa bei gefrorenem Meerwasser der Salzgehalt auch erniedrigt ist, Salz ans umgebende Wasser abgegeben wird). Gefrorener Weinbrand hat wohl keine eigene Bezeichnung (außer eben „gefrorener Weinbrand“). In gasförmigen Zuständen (also wenn du Wasser wie Alkohol und Kochsalz verdampfen lässt) nennst du das Gasgemisch nicht mehr Lösung und eher auch nicht Weinbrand. --Chricho ¹ ² ³ 19:41, 19. Okt. 2015 (CEST)

Üblicherweise friert beim Einfrieren von Salzwasser nur das Wasser ein und das Salz bleibt in der flüssigen Phase zurück. Erst wenn es kälter als −21 °C wird, friert auch der letzte Rest Flüssigkeit ein und es bildet sich Salzwassereis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 19. Okt. 2015 (CEST)

Begriffsklärungsseite einfügen?

Guten Morgen,

Frage: Ich habe Priorität überarbeitet. Diese Seite war schon vorher strukturell insoweit in Schieflage, als sie mit einer Begriffsklärung anfing und dann mit einer der Begriffsbedeutungen weitermachte (die ich ausbaute). Das ist jetzt noch stärker, ausweislich des Inhaltsverzeichnisses, das inhaltlich nur 1.... hat und nur ein Feigenblatt-2..

Jetzt könnte man ja BKS "Priorität" machen und das, was ich gemacht habe, auf "Priorität (geweblicher Rechtsschutz)" umtopfen. Das wäre inhaltlich logisch. Allerdings bleiben dann auf der BKS-Seite einige der Bedeutungen unverlinkt in der Luft hängen, wie vorher auch. Ist das akzeptabel? Mir erschiene es jedenfalls strukturell sinnvoller als der jetzige merkwürdige Meta-Mischmasch.

MfG

--Pfeiffer3f (Diskussion) 11:10, 19. Okt. 2015 (CEST)

Ja: Wikipedia:Begriffsklärung#Einträge, insbesondere Wikipedia:Begriffsklärung#Nicht existierende Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:20, 19. Okt. 2015 (CEST)
Sinnvoll wäre, unter Priorität einen Übersichtsartikel anzulegen, der sich mit der Grundbedeutung des Begriffes befaßt und die einzelnen Fachbedeutungen kurz anreißt. Über ganz normale Wikilinks kommt man dann von dort zu den jeweils beiden anderen Artikeln gewerbliche und chemische Spezialbedeutung, wo dann aber nur die jeweilige Fachbedeutung erläutert wird. Oder Du verkürzt Priorität auf eine klassische BKL und läßt den Rest weg. So wie im Moment, sollte das nicht bleiben. BTW gehört diese Frage eigentlich auf Wikipedia:FZW. --178.4.185.110 18:38, 19. Okt. 2015 (CEST)

Rosenthal Classig

Möchte mein Rosenthal verkaufen und kenne keinen Händler --84.150.121.237 13:29, 19. Okt. 2015 (CEST)

Ebay könnte dein Freund werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:59, 19. Okt. 2015 (CEST)
Das will aber gekonnt sein. Suche zuerst nach identischen Artikeln und informiere Dich über den realen Wert. Danach kannst Du überlegen was Du machst. --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 19. Okt. 2015 (CEST)
Da muss man Hans mal uneingeschränkt recht geben. Für solche Sachen sind die Hier-gibt-es-alles-Auktionshäuser nicht verkäuferfreundlich. Besser nach speziellen Sammlerbörsen suchen (da gibt es einige). Aber: Zeit ist Geld (in diesem Falle: je mehr, desto mehr ein lächelnder Smiley ). Meint -- Iwesb (Diskussion) 14:29, 19. Okt. 2015 (CEST)
PS: Wenns wirklich "Rosenthal Cĺassig" ist, dann hast Du eine asiatische Kopie, die iss nix wert. -- Iwesb (Diskussion) 14:34, 19. Okt. 2015 (CEST)
Je größer die Handelsplattform, desto mehr Anbieter und Kunden. Der Preis mittelt sich aber vorwiegend dem momentanen Angebot zur Nachfrage. Bei Internetauktionen die die größten Fehler der Verkäufer Rechtschreibfehler und andere Fehler, die dazu führen, dass der angebotene Artikel nicht gefunden wird. Schnäppchenjäger suchen nach Falschschreibung und prüfen diese Angebote. Viele Artikel gehen zu günstig weg, wenn die Angebote unbewacht auslaufen. Dann ist die große Plattform in diesem Moment sehr klein. Kommerzielle können Werbung bezahlen oder lassen sich auf Ebay von Kunden finden. Sind sie erstmals bekannt, kommen je nach Bedarf des Kunden Folgeaufträge. Darum bekommst Du Autoteile auf Ebay. Ob für Werbung bezahlen oder dem Kunden einen Lotterieartiegen oder günstigen Preis anbieten samt Verkäuferbewertung kann den nachhaltigeren Eindruck machen. Den Rest macht die Eindeutigkeit der Angebotsseite und die zuverlässige Beschreibung des Artikels aus sich des Kunden. --Hans Haase (有问题吗) 14:46, 19. Okt. 2015 (CEST)

Selbsttätiges Abschließen von Wohnungstür

Verschiedene Websites berichten von dem Phänomen, dass sich Wohnungstüren von selbst (doppelt) abschließen.[4][5] Es heißt „dass wenn die Haustür zufällt, kracht oder leicht zugemacht wird, ohne verschlossen zu werden, sich wohl etwas verklemmt und dadurch schließt sich die Tür komplett zu.“ Auf der anderen Website wird das als Defekt angesehen. Frage: Weiß wer näheres dazu, wie das funktioniert? Das muss ja an der Zuhaltung liegen. Wenn ich mir so eine schöne Grafik (hier zwar kein Zylinderschloss, aber um den Zylinder geht es ja nicht, sondern nur den Rest) anschaue, kann ich mir schon vorstellen, dass wenn die hängt, der Riegel bei einem Ruck zuschnappen kann. Aber damit wäre die Tür nur einmal verschlossen. Wie macht man sich das doppelte Verschließen anschaulich? Erfolgt das dann wirklich in nur einem Ruck? Wer die besten Grafiken für Zuhaltungen doppelt verschließbarer Schlösser verlinkt, bekommt besonderen Dank. --Chricho ¹ ² ³ 19:14, 19. Okt. 2015 (CEST)

File:Einsteckschloss (1).JPG. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 19. Okt. 2015 (CEST)


Google will Zustimmung zu Datenschutzbestimmungen

Seit heute will Google von mir, wenn ich eine beliebige Suche starte, vorher eine Zustimmung zu seinen Datenschutzbestimmungen. Es erscheint ein Feld mit "Bevor Sie fortfahren…", das die Suchseite überlagert. Dort kann ich nur "Weiter" und danach "Ich stimme zu" auswählen. Solange ich das nicht mache, ist eine Suche nicht mehr möglich. Ist das korrekt, kommt das wirklich von Google, oder was ist da los? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 12:22, 20. Okt. 2015 (CEST)

Das scheint echt zu sein. Ich hab meinen Browser jetzt mal probeweise auf Startpage umgestellt. Sieht bis jetzt gut aus. --Eike (Diskussion) 12:23, 20. Okt. 2015 (CEST)
Bei mir kommt nichts. -- Liliana 12:25, 20. Okt. 2015 (CEST)
Startpage ist nicht schlecht, aber bei GoogleBooks kommt das auch. Das brauch ich doch recht oft und dafür weiß ich keinen Ersatz.
Ich sollte noch dazu sagen, dass meine Frau vor einiger Zeit das gleiche Spielchen auf ihrem Rechner hatte (gleicher Netzanschluss). Dort sind wir es losgeworden (wenn ich mich richtig erinnere), indem ich ein neues Firefox-Profil angelegt habe. Aber dann gehen mir natürlich alle möglichen Einstellungen, Lesezeichen usw. verloren. --Kpisimon (Diskussion) 12:39, 20. Okt. 2015 (CEST)
Wenn in Europa übereifrige Datenschützer unterwegs sind, reagiert Google eben. --Pölkkyposkisolisti 12:56, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ich hätte auch keine größeren Probleme damit, zuzustimmen. Google macht sowieso, was es will, ob ich zustimme oder nicht. Aber ich bin nicht sicher, ob das überhaupt wirklich von Google kommt. --Kpisimon (Diskussion) 13:02, 20. Okt. 2015 (CEST)
Das kommt von Google. --Eike (Diskussion) 13:14, 20. Okt. 2015 (CEST)
Wenn Google mich stresst, reagier ich eben... --Eike (Diskussion) 13:14, 20. Okt. 2015 (CEST)
Mich nervt nicht Google sondern irgendwelche Aktivisten, die durchsetzen wollen, daß jeder Seite eine Cookiewarnung vorgeschaltet wird und ähnlicher Unsinn. --Pölkkyposkisolisti 13:21, 20. Okt. 2015 (CEST)
Das ist die RICHTLINIE 2009/136/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 25. November 2009 zur Änderung der Richtlinie 2002/22/EG über den Universaldienst und Nutzerrechte bei elektronischen Kommunikationsnetzen und -diensten, der Richtlinie 2002/58/EG über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation und der Verordnung (EG) Nr. 2006/2004 über die Zusammenarbeit im Verbraucherschutz, vulgo Cookie-Richtlinie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 20. Okt. 2015 (CEST)
Danke --Kpisimon (Diskussion) 15:11, 20. Okt. 2015 (CEST)
Die Richtlinie dürfte nicht für den aktuellen Google-Hinweis veranntwortlich sein. Den Cookie-Hinweis gibt es zusätzlich. --Eike (Diskussion) 15:19, 20. Okt. 2015 (CEST)

Übrigens gab es in dem Zustimmungsfenster durchaus noch einige Auswahlmöglichkeiten (mitsamt How-to), etwas zu differenzieren, bspw. bezüglich deren Cookies, der personalisierten Werbung und auch zu meiner UTube-Nutzung. Die habe ich angewendet und erst danach mein General-o.k. gegeben. --Wwwurm 15:19, 20. Okt. 2015 (CEST)

Die Meldung ist bei mir auch erschienen. Nach einem Tag ist sie allerdings ohne weitere Aktion - also ohne Zustimmung - wieder verschwunden. --84.152.9.2 18:24, 20. Okt. 2015 (CEST)

Heute früh war sie weg, aber nach fünf Minuten wieder da. Jetzt hab ich es so gemacht, wie der Wattwurm es beschrieben hat, un nu isses gut. Nochmal danke an alle und Grüße --Kpisimon (Diskussion) 10:19, 21. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 10:21, 21. Okt. 2015 (CEST)

Neue Registerkarte

Hallo, wenn ich im IE eine neue Registerkarte öffne, erscheint eine Auswahl von 10 häufig besuchten Webseiten. Wenn ich aber aus Versehen auf das Löschkreuz komme, ist diese Kachel weg und kommt auch, trotz häufigem Aufruf der Webseite, nicht mehr wieder. Andere Seiten, z.T. nur einmal besucht, erscheinen jedoch in voller Pracht. Wie bekomme ich die aus Versehen gelöschte Kachel zurück?

P.S.: Der Ausdruck Kachel bezieht sich jetzt nicht auf Win 10, sondern auf die Registerkarten-typische quadratische Grafik in Win 8.1. Lieben Gruß --79.225.119.160 12:56, 21. Okt. 2015 (CEST)

http://answers.microsoft.com/en-us/ie/forum/ie9-windows_7/internet-explorer-9-your-most-popular-sites-i/4e84fec5-1536-4970-8c65-3b0272449a94 --Eike (Diskussion) 13:04, 21. Okt. 2015 (CEST)
...und schon haben wir den Ausreißer wieder. Eike sei Dank! Lieben Gruß --79.225.119.160 13:28, 21. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: :o) --Eike (Diskussion) 14:26, 21. Okt. 2015 (CEST)

C++ Release/Debug String Parameter

Hi, ich habe folgendes Problem. VS2010 (nein, ich darf nichts anderes benutzen) Ich habe ein im Release-Mode kompilierte Library mit der Funktion DoSomething(std::string Parm) die irgendwas macht.

In meinem Program rufe ich dann auf mit DoSomething("Something1"), Wenn mein Program im Release Mode ist, kein Problem, aber sobald ich mit dem Program im Debug Mode bin, crasht mir die Library sobald ich auf Parm zugreife. Augenscheinlich ein Problem mit dem Speicher.

Gibt es eine Moeglichkeit die Library so zu aendern, dass ich es egal ist in welchem Mode das Program ist. Der Parm sollte im Aufruf ein string bleiben (dann muss den restlichen Rotz der den Header der Library schon einbindet nicht neu kompilieren). Ich weiß, dass es geht wenn ich DoSomething(const char* Parm) nehme.

--80.187.107.59 14:57, 19. Okt. 2015 (CEST)

Wenn du unterschiedliche Defines o. ä. für Release und Debug ausschließen kannst, dürfte das ein Bug in der Library sein. (Du bekommst beim Aufruf mit "Something1" ja einen temporären std::string zusammengebaut, das hast du berücksichtigt?) --Eike (Diskussion) 15:02, 19. Okt. 2015 (CEST)
Unter Umständen ist auch der Stringtyp in den Build-Optionen unterschiedlich angegeben. Der lässt sich namlich für Debug und Release unterschiedlich einstellen. Generell mal überprüfen, ob Build-Einstellungen für Debug und Release übereinstimmen. Daran hing es bei mir mal (VS 2008). --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 19. Okt. 2015 (CEST)
Danke, dann werd ich mal schauen was ich tun kann. Das Problem ist, das schon der temporäre String nicht richtig ankommt. --80.187.107.59 16:40, 19. Okt. 2015 (CEST)
So, jetzt habe ich VS 2008 wieder installiert. Unter Project/Properties kannst Du wenn Du links Configuration Properties anklickst auf der rechten Seite Character Set auswählen und das wahlweise für Debug, Release oder All Configurations. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 19. Okt. 2015 (CEST)
Recht beliebt sind auch unterschiedliche "member alignment". Tolle Effekte --RobTorgel 09:14, 20. Okt. 2015 (CEST)

An die Deutschen (1806)

Es geht um folgendes Gedicht: An die Deutschen von Ernst Moritz Arndt aus dem Jahr 1806.

Ich komme bei der Strophe nicht weiter:

Ach wohin? Wo Winkelried erlag,

Wilhelm schlug und Ruyter tapfer siegte,

Auf den höchsten Alpen, in den tiefsten

Sümpfen ist Knechtschaft.

Wer ist mit Winkelried, wer mit Wilhelm und wer mit Ruyter gemeint? Eine Hilfe wäre sehr freundlich. Vielen Dank! --91.53.9.225 16:02, 19. Okt. 2015 (CEST)

Arnold Winkelried, Wilhelm Tell und den dritten kreigen wir auch noch raus. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 19. Okt. 2015 (CEST)
Da geht es um den Kampf der Niederlande gegen die Spanier, an dem Michiel de Ruyter eine maßgebliche Rolle spielte. --Heletz (Diskussion) 16:15, 19. Okt. 2015 (CEST)

DANKE!!! --91.53.9.225 17:45, 19. Okt. 2015 (CEST)

Bitte sehr! --Heletz (Diskussion) 17:48, 19. Okt. 2015 (CEST)

Seltsam, dass der in Schweden geborene deutsche Freiheitskrieger Arndt so ein Brimborium um den Schweizer Winkelried machte, wie später auch der Einwochenführer Dönitz. --83.78.27.130 18:23, 19. Okt. 2015 (CEST)

Google Books meint, beim Wilhelm handle es sich eher um Wilhelm von Oranien. --King Rk (Diskussion) 19:31, 19. Okt. 2015 (CEST)

Endlich eine Antwort, der man beipflichten kann. Google Books ist nur eine Sammlung: Man muss hier schon ein konkretes Werk benennen oder verlinken, z. B. dieses hier. Arndt sieht das Exil in der Schweiz („auf den höchsten Alpen“) und in den Niederlanden („in den tiefsten Sümpfen“) versperrt. Wilhelm von Oranien kann im Gegensatz zu Tell mit dem Taufnamen allein genannt werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:54, 20. Okt. 2015 (CEST)

Internet-PDF richtig zitieren: DDR-Republikflucht und Meidung

GEWALT, MEIDUNG UND VERFAHREN: ZUR KONFLIKTTHEORIE GEORG ELWERTS von Julia Eckert liefert interessante Einzelnachweise zur DDR-Republikflucht aus korrigierter Sicht von Hischman´s Exit und Voice als auch zu Meidung ab Seite 15. Ein Buch „Julia Eckert (Hg.), Anthropologie der Konflikte“ kann ich nicht finden. Wie wird das PDF von Eckert zitiert? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 20:06, 19. Okt. 2015 (CEST)

Hier und dann da. --Wrongfilter ... 21:56, 19. Okt. 2015 (CEST)
Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 07:07, 20. Okt. 2015 (CEST)

Was sind die wichtigsten Fallstricke die ich bei der betrieblichen Ausbildung von Flüchtlingen beachten muss?

Ich möchte gerne Flüchtlinge ausbilden. Was sind die wichtigsten Fallstricke die ich bei der betrieblichen Ausbildung von Flüchtlingen beachten muss? Welche Rechtlichen Rahmenbedingungen sind zu beachten? Können bestimmte Flüchtlinge gar nicht als Auszubildende beschäftigt werden (je nach Rechtsstatus etc.)? Kann in bestimmten Ausbildungsberufen gar nicht ausgebildet werden? Läuft die Anerkennung von Schulabschlüssen und beruflicher Vorerfahrung im Ausland nach eigenem ermessen? Neben der Ausbildung im Betrieb muss der Jugendliche ja auch in die Berufsschule. Wird dort der Rechtsstatus und die Anerkennung von Abschlüssen ein Problem? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:50, 20. Okt. 2015 (CEST)

Bei anerkannten Flüchtlingen mit Aufenthaltsgenehmigung ist es in der Regel kein größeres Problem. Anders sieht es hingegen bei Asylbewerbern aus, siehe Asylrecht (Deutschland)#Antrag und Antragstellung: "Wer eine Aufenthaltsgestattung erhält, darf in den ersten drei Monaten nicht arbeiten. Danach darf er eine Arbeitserlaubnis beantragen – ob er sie erhält, liegt im Ermessen des Amtes. Allerdings kann eine Person mit Aufenthaltsgestattung oder Duldung nur einen „nachrangigen“ Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten." - zum nachrangigen Zugang siehe Vorrangprüfung.
Abschlüsse aus dem Ausland werden in der Regel nicht anerkannt, das ist aber soweit kein größeres Problem, da für eine betriebliche Berufsausbildung im Prinzip kein Abschluss benötigt wird. -- Liliana 11:03, 20. Okt. 2015 (CEST)
Soweit ich § 32 (2) Pkt 2 Beschäftigungsverordnung verstehe, entfällt bei Ausbildungsplätzen die Vorrangprüfung, hier ist der Zugang also nicht nachrangig. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:11, 20. Okt. 2015 (CEST)
Nein, das gilt nur für Geduldete und nicht allgemein für alle Asylbewerber. -- Liliana 11:15, 20. Okt. 2015 (CEST)
Wenn die Frage ernst gemeint ist, kann sie doch nicht ernsthaft hier beantwortet werden. Wende dich an deine zuständige Kammer, die sind da vermutlich gerade recht offen, oder an die Arbeitsagentur oder beides. Ich ventiliere auch gerade, "was mit Flüchtlingen" zu machen, da haben wir im Moment bürokratisch etwas unstabile Verhältnis, d.h. es geht wohl wegen gewisser Ermessensspielräume mehr als sonst möglich ist. --Aalfons (Diskussion) 12:38, 20. Okt. 2015 (CEST)

Groß-/Kleinschreibung von Zahlwörtern

Wenn ich in dem Satz "Sie geht auf die 80 zu" das Zahlwort ausschreiben möchte, sollte ich es dann groß oder klein schreiben? --80.187.102.146 12:41, 19. Okt. 2015 (CEST)

Natürlich klein, denn es ist das Wort "Jahre" gedanklich zu ergänzen. --Heletz (Diskussion) 12:45, 19. Okt. 2015 (CEST)
Das sehe ich anders. M.E. handelt es sich um eine Substantivierung und daher würde ich es großschreiben. Ein gedankliches Ergänzen des Satzes wirkt sich nicht aus, nur ein tatsächliches. --84.129.177.225 12:58, 19. Okt. 2015 (CEST)
+1 - Denn man schreibt beispielsweise auch »wilden Zwanziger« oder »die wilde Dreizehn« usw. --Gwexter (Diskussion) 13:05, 19. Okt. 2015 (CEST)
Eigennamen/stehenden Begriffe sind da glaub ich nicht das beste Beispiel. --Eike (Diskussion) 13:09, 19. Okt. 2015 (CEST)
Meines Erachtes ist hier nicht „Jahre“ zu ergänzen, sondern „auf die 80“ steht für „auf das 80. Lebensjahr“. Schließlich geht man auf einen Zeitpunkt, nicht auf einen Zeitraum, der bereits mit der Geburt begonnen hat, zu. Dann ist groß zu schreiben: § 57 (4): „[Groß schreibt man s]ubstantivierte Grundzahlen als Bezeichnung von Ziffern, zum Beispiel: Er setzte alles auf die Vier. Sie fürchtete sich vor der Dreizehn. Der Zeiger nähert sich der Elf. Sie hat lauter Einsen im Zeugnis. Er würfelt eine Sechs.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:47, 19. Okt. 2015 (CEST)
Geht vielleicht beides, ohne dass der Duden faltig und das Kind auf 1- runtergesetzt werden?--Pfeiffer3f (Diskussion) 13:52, 19. Okt. 2015 (CEST)
Im Grunde ist sogar beides falsch, da Zahlen nur bis zur Zwölf ausgeschrieben gehören, danach sollte man die Zahl mit Ziffern schreiben. --84.129.177.225 14:32, 19. Okt. 2015 (CEST)
Diese Information ist veraltet: Schreibweise von Zahlen#Ausschreibung von Zahlennamen im Fließtext. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:56, 19. Okt. 2015 (CEST)
Ich hätte spontan auf Großschreibung getippt, bin mir aber nicht mehr ganz sicher. Lies dir mal Groß- und Kleinschreibung: Zahlwörter – canoonet durch (beruht auf den amtlichen Regeln):
1. Punkt Grundzahlen unter einer Million schreibt man klein, auch wenn sie die formalen Merkmale eines Nomens haben. mit Beispiel „Trau keinem über dreißig!“ und Verlinkung zu §58.6 der Regeln, dort Beispiel „Der Mensch über achtzig schätzt die Gesundheit besonders.“. Allerdings wird das Zahlwort hier jeweils ohne Artikel verwendet. Daher finde ich den folgenden Punkt besser, obwohl er kein richtig passendes Beispiel gibt:
3. Punkt Als Nomen verwendete Grundzahlen werden großgeschrieben, wenn sie eine Ziffer bezeichnen. mit Link auf §57.4. Alle Beispiele zeigen ein Zahlwort mit Artikel, so wie es im Satz des Fragestellers hier auch zu finden ist. --Speravir (Disk.) 01:38, 20. Okt. 2015 (CEST)
Entscheidend ist § 58 (6), d. h. Kleinschreibung von Kardinalzahlen trotz der Merkmale eines Substantivs. Zwar ist in den Beispielen kein Artikel zu finden, im Wörterverzeichnis der amtlichen Regeln sind dann aber folgende (mit Verweis auf eben jenen Paragraphen) angeführt: "Mitte der achtzig, der Mensch über achtzig, in die achtzig kommen § 58(6)".--IP-Los (Diskussion) 16:37, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ach ja, das Wörterverzeichnis … Das erste und das dritte Beispiel sind hier genau passend. --Speravir (Disk.) 23:41, 20. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 23:06, 22. Okt. 2015 (CEST)

Peinlich, aber ich weiß nicht wie ich zwei Handschuhe auseinander bekomme

Gerade gibt mir meine Frau ein paar neue Handschuhe, Stormlock Fleece von Jack Wolfskin. Die sind mit so einer Art zweiteiliger Kapsel miteinander verbunden. Ich bekomm die beiden Hälften aber nicht auseinander. Kann jemand helfen? Rolz-reus (Diskussion) 18:50, 19. Okt. 2015 (CEST)

Diebstahlsicherung? ;-) Magneten benutzen. 84.153.86.34 19:21, 19. Okt. 2015 (CEST)
Hier sieht es so aus, als müsste man den hinteren Teil der rechten Hälfte zusammendrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 20:40, 19. Okt. 2015 (CEST)
Sind die Handschuhe vielleicht in einer Zeitkapsel? Im Ernst Rolz-reus: Kannst du das etwas genauer schildern? Was für eine Kapsel? Wie sieht die Verbindung genau aus? Wo sind die Handschuhe verbunden? Noch besser: mach ein Foto und lad es hoch. Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:09, 20. Okt. 2015 (CEST)

Vielen Dank für das Engagement. Bei dem Link oben hat man es gut gesehen. Man musste nur wirklich kräftig ziehen, damit die Dinger auseinander gehen. Hatte mich zuerst nicht getraut, hätte ja sein können, dass es einen anderen Trick gibt, und man wollte ja nichts kaputt machen. Rolz-reus (Diskussion) 23:39, 20. Okt. 2015 (CEST)

Einwandern in die UdSSR in der ersten Hälfte der 1980er-Jahren

Hallo AuskunftlerInnen! Wie sah das mit der Einwanderung in die UdSSR in der ersten Hälfte der 1980er-Jahre aus? Konkret interessieren mich die zwei Dimensionen Aufenthalt und Einbürgerung, und das jeweils für BürgerInnen befreundeter (sozialistischer) Staaten und zum anderen für BürgerInnen westlicher (kapitalistischer) Staaten. Konnten BürgerInnen beispielsweise der DDR leicht in die UdSSR einreisen, dort längere Zeit aufhalten, vielleicht sogar arbeiten? Wie sah es aus, wenn sie die sowjetische Staatsbürgerschaft annehmen wollten? Irgendwie, ohne jede Wissensgrundlage und rein auf Verdacht basierend, stelle ich mir vor, dass die Einreise relativ unkompliziert möglich war, arbeiten vermutlich im Rahmen von Austausch- oder Entsendeprogrammen auch, wahrscheinlich aber extrem schwierig außerhalb solcher Formen, und ich könnte mir auch vorstellen, dass es vielleicht gerade für BürgerInnen anderer Staaten des Ostblocks praktisch unmöglich gewesen sein müsste, die sowjetische Staatsbürgerschaft zu erlangen. Ist aber alles nur geraten. Überhaupt keine Vorstellung kann ich mir davon machen, wie das gleiche für westliche Ausländer aussah. Wie leicht war es beispielsweise für US-BürgerInnen, in die UdSSR einzureisen, dort zu arbeiten oder sowjetische StaatsbürgerIn zu werden? Danke für alle Antworten!--92.226.45.217 22:41, 19. Okt. 2015 (CEST)

Lee Harvey Oswald konnte es. --83.78.27.130 00:36, 20. Okt. 2015 (CEST)
NEIN, die kümmerlichen Reste 20 Jahre nach seinem Tod wollten die Russen nicht. Oswald starb 1963! Ansonsten war es wohl ziemlich schwierig auch für bekennende Kommunisten dorthin einzuwandern, weil die Russen wohl zu Recht von solchen Leuten eher Gequatsche als harte Arbeit erwarteten. --195.200.70.39 10:12, 20. Okt. 2015 (CEST)
Einfach so einreisen war nicht, man brauchte ein Visum. Entweder war es eine organisierte Reise oder man mußte jede einzelne Übernachtung angeben und sich dann vor Ort auch bei den Behörden melden. Trampen, Fahrradtourismus usw. war unmöglich und das sieht heute noch nicht viel anders aus. Arbeiten ging nur im oben genannten Rahmen, das war selbst in der Tschechei nicht einfach. Das Umsiedeln war eigentlich nur durch Hochzeit oder mit politischem Hintergrund möglich. Potentiell war jeder Fremde erstmal Spion. Man konnte auch Freunde oder Bekannte besuchen, mußte das allerdings sehr genau begründen. Das war auch eher die Ausnahme, da man ja kaum Gelegenheit hatte, Sowjetbürger kennenzulernen. --Pölkkyposkisolisti 14:42, 20. Okt. 2015 (CEST)
In den Library of Congress Country Studies, im Falle der UdSSR ein 1000-Seiten-Wälzer nimmt das Thema Migration eine Seite ein, nur ein Absatz behandelt internationale Migration und da heißt es: Because the government continued to maintain tight control over migration into or out of the country, between 1970 and 1985 the population remained largely a "closed" one, in which increases or decreases as a result of immigration or emigration were insignificant. Damit sollte eigentlich viel, aber nicht alles gesagt werden. Internationale Migration zwecks Arbeitssuche, in der Planwirtschaft. Vllt. zeitlich befristet für spezialisierte Ingenieure. Westliche Ausländer waren doch sowieso erstmal Spione.--Antemister (Diskussion) 15:45, 20. Okt. 2015 (CEST)
Selbst googeln auf Russisch bringt keine Ergebnisse - jedenfalls nicht für den gefragten Zeitraum (dafür wird ausgiebig die Einaderung der Amerikaner während der Großen Depression und der Spanier während des Spanischen Bürgerkrieges beschrieben - also 20er-30er Jahre).--Alexmagnus Fragen? 22:40, 20. Okt. 2015 (CEST)

Ja, dass es sowohl in den ’20er- und ’30er-Jahren als auch in den ’50ern und ’60ern anders aussah als Anfang der ’80er-Jahre habe ich mir schon gedacht, da kannte ich auch einige Fälle (unter anderem eben auch Oswald, dem es so einfach ja nun auch nicht gemacht worden ist). Danke für den Hinweis auf die LOCCS, alle anderen Ansätze und die Suche auf Russisch (mein Russisch ist leider so grotig, dass ich es damit nicht versuchen kann). Schade, dass sich konkret zu den ’80ern nicht mehr finden lässt.--92.226.39.51 (=92.226.45.217) 23:28, 20. Okt. 2015 (CEST)

Zusatzscheinwerfer bei Automobilen in der DDR

Die DDR wird häufig als Mangelgesellschaft beschrieben. Mir fiel - als westdeutscher Student - seinerzeit bei Besuchen in Ostberlin und in der DDR auf, dass zahllose Kraftfahrzeuge mit Zusatzscheinwerfern aller Art bestückt waren. Bei diesem Produkt gab es offensichtlich keine Engpässe. Warum war das so? Oder täuscht mein Eindruck? Gruß --WAH (Diskussion) 01:06, 20. Okt. 2015 (CEST)

Auch im Osten war das Auto Statussymbol. Auf einen Trabi musste man 10 Jahre oder mehr warten. Wenn er dann da war, wurde er auch geschmückt. Dass die Scheinwerfer Bückware waren, machte sie nur noch begehrenswerter. -- Janka (Diskussion) 01:22, 20. Okt. 2015 (CEST)
Bei der anfänglich benutzten 6-Volt-Technik fiel ein höherer Anteil der Spannung auf den Kabeln, Steckern und Kontakten ab, was dazu führte, dass die Scheinwerfer je nach Zustand der Elektrik deutlich dunkler wurden. Das motiviert natürlich aufzurüsten. Beim VW-Käfer älterer Modelle war es dasselbe. Der Renault Espace 2 hat dieses Problem bei 12-V-Technik und der Auslegung der Steckkontakte im Sicherungskasten, der sich über den Handschuh befindet. Der im Internet zu findende Workaround mit Schaltrelais ist da nicht zielführend. Scheinwerfer mit Steuergeräten, die eine Versorgungsspannung der Leuchtmittel erzeugen wie z.B. bei LED-Scheinwerfern halten den Einfluss von Übergangswiderständen in der Elektrik von der Leuchtstärke fern. Der Mehrverbrauch dieser «Kabelheizung» ist aber in anteiliger Leistung des Leuchtmittels noch stärker vorhanden. --Hans Haase (有问题吗) 07:18, 20. Okt. 2015 (CEST)
Quetsch und klein @Hans Haase: Hmm… für Audis der Generation meines B2 wird recht erfolgreich ein Relais-Nachrüstsatz verkauft, da (angeblich) der Licht-Wippschalter zu verschleiß- und korrosionsanfällig designt war und nach vielen Jahren Betrieb mit immerhin über 10 Ampere Schaltstrom einen merkbar erhöhten Übergangswiderstand an den Tag lege… Ist das Schlangenöl, oder kann das doch Sinn ergeben? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 11:42, 20. Okt. 2015 (CEST)
Der Schalter ist für den Strom ausgelegt. Seine Kontakte können, wenn er nicht verschweißt ist gereinigt werden. Das scheidet erst aus, wenn sie abgebrannt sind, dann gibt es Bastelarbeit, wenn es keinen Ersatz geben sollte. Der Fehler kann auch von Kabeln, Kabelschuhe und sonstigen Steckkontakten kommen. Ist die Leitung zu kurz, halten die Halogenlampen nicht so lange, da der Einschaltstrom auf der kurzen Zuleitung und kalten Glühdrähten sehr hoch ausfällt. Wenn die Schmiermittel im Schalter auf die Kontakt vorgedrungen sind, kommen die Probleme. Weder Schlangenöl noch WD-40 sind da eine Lösung. An den überarbeiteten oder erneuerten Schalter neu angebrachte Kabelschuheanzubringen, wenn das der Kabelbaum zulässt, bringt mehr und ist keine Bastelei. Löten am Litzenkabel ist nicht rüttelfest. Vereinzelt wird das gemacht. Beispiele: BMW Z3 Lenkstockschalter und Opel Kraftstoffpumpe im Tank. Diese Leitungen sin aber mehrfach mit Kabelbindern hinter der Lötstelle gesichert, um jegliche Kraft von der Lötstelle und den aus der Lötstelle hervorgeheden Litzen fernzuhalten. --Hans Haase (有问题吗) 12:07, 20. Okt. 2015 (CEST)
WD40 hilft immer! :-D Danke für Deine Antwort! —[ˈjøːˌmaˑ] 12:11, 20. Okt. 2015 (CEST)
Bittesehr. Nachtrag: Sind im Schalter Federn, die nur Kontakte aufdrücken, hallst Du sei gereinigt für ca. 5…15 Minuten bei 220 °C im Backofen wieder zu Federn machen. Zusatzscheinwefer erfordern Relais. Wenn es zulässige LED-Leuchtmittel geben würde, ging es ohne, da die ca. 15…25% des Energiebedarfs der Glühbirne haben. --Hans Haase (有问题吗) 12:15, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ist in der Tat diese Federdruck-Lösung bei Audi-NSU. Habe aber eh seit einem Totalausfall in den rumänischen Karpaten letzten Sommer einen fabrikneuen Schalter drin, den noch jemand im UK rumliegen hatte; den hatte ich auch schon offen, um die serienmäßige, sehr kurzlebige Miniatur-Glühlampe zur Schalterbeleuchtung gegen eine LED auszutauschen, was ich an allen Wippschaltern meines Wagens getan habe. Dabei konnte ich naturgemäß einen Blick auf die Mechanik werfen und sie für intakt (und nicht verharzt o. dgl.) befinden. Das mit dem Backofen merke ich mir dann für in weiteren 30 Jahren… ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:24, 20. Okt. 2015 (CEST)
@Hans: Jetzt wär es noch schön, wenn du auch noch erklären würdest, was diese deine ausführliche Antwort mit der gestellten Frage zu tun hat. --Benutzer:Duckundwech 08:19, 20. Okt. 2015 (CEST)
Hans erläutert die Motivation, an einem Kfz mit 6-Volt-Anlage Zusatzscheinwerfer zu montieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:40, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ja, das habe ich gelesen und zum Großteil auch verstanden. Die gestellten Fragen waren aber "Warum war das so [,dass es bei Scheinwerfern keine Engpässe gab]?" und "Täuscht mein Eindruck?", stattdessen geht er auf nicht gestellte Fragen zur Problematik der Elektrik ein... --Benutzer:Duckundwech 10:36, 20. Okt. 2015 (CEST)
Du solltest vor solchen Anschuldigungen erst einmal die Situation richtig erfassen. Die erste Frage lautete nicht: „Warum war das so [,dass es bei Scheinwerfern keine Engpässe gab]?“, sondern „[Beschreibung des Phänomens] Warum war das so?“ Die Antwort geht auf einen Aspekt des beschriebenen Phänomens ein, nämlich auf „dass zahllose Kraftfahrzeuge mit Zusatzscheinwerfern aller Art bestückt waren“. Man könnte weitere Aspekte beantworten, zum Beispiel warum die DDR als Mangelwirtschaft beschrieben wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 20. Okt. 2015 (CEST)
Dass 6V-Anlagen zu schwaches Licht bringen, erschließt sich mir zwar, aber wird das nicht noch schwächer, wenn da noch Zusatzscheinwerfer dran hingen? Oder musste dazu auf 12V nachgerüstet werden? Wie auch immer. Zur Engpassfrage sei auf die Herstellung im Kombinat VEB Fahrzeugelektrik Ruhla (FER) hingewiesen, jetzt Truck-Lite Europe; dort auch die Geschichte. FER war ein Scheinwerfer-Exportbetrieb – RGW-weit offenbar, aber auch für VW – mit offenbar großen Kapazitäten. Daher gab es vermutlich keine Engpässe nach Herstellungsmengen, sondern nur nach Abzweigungsmöglichkeit. Möglicherweise wurde aber ab und zu eine größere Charge in den Vertrieb in der DDR gegeben, um die Gemüter zu beruhigen. Wenn FER international für 6V in den Osten und für 12V in den Westen lieferte, wurde offenbar beides hergestellt, bzw. man müsste schauen, wann im RGW die 6-Volter durch 12-Volter abgelöst wurden. "Zahllose" halte ich aber für übertrieben und habe das auch in anderer Erinnerung. Bitte nicht vergessen, dass ein solcher Eindruck schon entstehen kann, wenn drei oder vier von 100 Autos so aufgemotzt sind. --Aalfons (Diskussion) 12:25, 20. Okt. 2015 (CEST)
auch hier noch eine Anektote: Mein Vater hat (immernoch) eine ganzen Karton solcher Dinger fabrikneu in der Garage stehen, der zugehoerige Trabant ist schon lange verschrottet. Keine Ahnung, wo und wie er die bekommen hat, muss ihn mal fragen. Ueberhaupt wurden (nicht nur) Autoteile meist getauscht, irgendeiner von den Kollegen/Freunden hatte schon entsprechendes, meist neu oder wenigstens aufgearbeitet. Und wenns ein Studienkollege von anderen Ende der Republik war, da wurde halt mal ein Wochenende hingefahren: zwei Kotfluegel mitgenommen, und mit nem Getriebe wieder zurueckgefahren.--Nurmalschnell (Diskussion) 13:05, 20. Okt. 2015 (CEST)
(BK) Produkte, die für den Export produziert wurden, würden wegen Qualitätsmängeln nicht immer abgenommen und gelangten dann auf den Binnenmarkt. So manches wurde auch bei der Produktion "abgezweigt", teils heimlich, teils sogar offiziell. Brauchte der herstellende Betrieb irgendwas Seltenes (Ne Fuhre gehobelte Bretter, Ersatz für die verfaulten Lagerkartoffeln...), dann hatte plötzlich eine Tischlerei oder LPG einen größeren Posten Lampen. Das wurde dann weitergetauscht. Ähnlich war das mit Spiegelreflexkameras, Schokolade, Möbeln, die für den Westen produziert wurden. --Pölkkyposkisolisti 13:07, 20. Okt. 2015 (CEST)
Die Beleuchtungsanlage war bei klarer Luft auch ausreichend, nicht im dichten Verkehr mit den anderen Zweitaktern. Da herrschte schlechte Sicht und Zusatzscheinwerfer waren eine Notwendigkeit. So einfach ist die Antwort.--2003:68:ED14:A000:78C4:B537:AD14:F0AF 14:33, 20. Okt. 2015 (CEST)
Zu einfach. Wieso brauchte man ausgerechnet im dichten Verkehr Zusatzscheinwerfer? Dass je dichter der Verkehr, umso schlechter die Sicht, ist zwar ein Zweitakt-Schenkelklopfer, aber in Wirklichkeit Unfug. --Aalfons (Diskussion) 16:21, 20. Okt. 2015 (CEST)
Die Beleuchtung war mit 6 Volt selbst mit Zusatzscheinwerfern nicht ausreichend, das kann doch im Westen nicht viel anders gewesen sein. Man war immer scharf drauf, ein Fahrzeug mit 12 V zu bekommen. --Pölkkyposkisolisti 16:54, 20. Okt. 2015 (CEST)
Jetzt geht's aber ganz schön durcheinander. Also erstens: Gab's die Zusatzscheinwerfer überhaupt für 6V-Autos, z.Bhttp://www.autobild.de/klassik/bilder/jubilaeum-des-mauerfalls-die-autos-der-ddr-1265702.html#bild1. Trabbis, weiß das jemand sicher? Zweitens: Was bewirkten denn bei 6V-Anlagen Zusatzscheinwerfer? Doch keine erhöhte Lichtausbeute? Mein erstes Auto hatte auch 6V, da wurde das Licht schon schwächer, wenn ich nur die Musikanlage anmachte, und die war sogar nur mono. Drittens: Die 12V-Autos, die es ja vermutlich ebenfalls in der DDR gab, brauchten die auch Zusatzscheinwerfer? Oder, viertens, war das Ganze nicht vielleicht eine panvoltische Zubehörspielerei, damit Männer im düsteren Sozialismus ein bisschen Freude hatten, grein, sie aber im 6V-Fall gar nicht benutzen konnten? --Aalfons (Diskussion) 17:18, 20. Okt. 2015 (CEST)
Wenn die Steckdose 115 V hat und Du den Staubsauger an derselben Sicherung einschaltest, wird die Glühlampe im Raum auch dunkler. Das ist der Spannungsabfall auf den Leitungen. Mit der Störspannung verhält sich das ebenso. Ist die Zündspule nicht auf dem Motorblock montiert, kannst Du viel unternehmen, die Zündung nicht im Radio zu hören. Einige Zündspulen sind weniger rüttelfest und hitzebeständig, weshalb sie auf Karosserieteilen um Motorraum Montiert wurden. Der 6-V-Mist ist vor DDR und BRD schon dagewesen. Beim Fahrrad gibt es das ja heute noch, wenn auch ungeregelt vom Dynamo. --Hans Haase (有问题吗) 18:17, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ich hatte in meinem Zappelfrosch 2 Batterien, die zweite für die Zusatzheizung, die einen Tank vom Außenbordmotor Tümmler hatte. Da wurde sehr viel gebastelt. In alten Skoda waren ebenfalls zwei Batterien üblich, die normale unter der Rücksitzbank und die andere im hinteren rechten Kotflügel. Lichtmaschinen wurden gern aus sowjetischen Autos genommen, weil die stark standardisiert und deshalb überdimensioniert waren. Vergaser nahm man die tschechischen Jikov, weil die angeblich ein paar PS Mehrleistung brachten. Scheibenwischermotoren waren bei sowjetischen Autos vom kleinsten PKW bis zum Panzer identisch, deshalb ebenfalls überdimensioniert und besser als die Modelle im Trabi. --Pölkkyposkisolisti 21:21, 20. Okt. 2015 (CEST)

Höchst interessante Lektüre, herzlichen Dank! Von den aufschlussreichen Ausführungen zu technischen Fragen abgesehen: Dass ich das Phänomen überschätzt haben könnte, will ich nicht ausschließen. Ohne Anspruch auf Repräsentativität aber: Siehe hier. Der Hinweis auf die umfassenden Kapazitäten des VEB Fahrzeugelektrik Ruhla ist zweifellos weiterführend. Weiß dazu jemand mehr? Gruß --WAH (Diskussion) 00:38, 21. Okt. 2015 (CEST)

Zeckensaison

Gerade mit dem Hund draußen gewesen, er steckte kurz seinen Kopf ins Gebüsch – und als er ihn wieder herauszog, krabbelten zwei Zecken darauf herum. Ich hatte bislang gedacht, Zeckensaison sei mehr im Frühjahr und Sommer … --Kreuzschnabel 08:25, 20. Okt. 2015 (CEST)

Zecken sind ganzjährig aktiv, wenn die Temperaturen stimmen.--Meloe (Diskussion) 08:34, 20. Okt. 2015 (CEST)
5 °C draußen. Ist das den Viechern noch nicht zu kalt? --Kreuzschnabel 09:06, 20. Okt. 2015 (CEST)
Wenn dein Hund noch zwei gefunden hast, scheinbar nicht. --Bobo11 (Diskussion) 09:15, 20. Okt. 2015 (CEST)
Möglicherweise habe ich also genau das Pärchen vernichtet, das ansonsten eine Mutation zur frostfesten Zecke begründet hätte. Ihr dürft mir jetzt huldigen. --Kreuzschnabel 09:16, 20. Okt. 2015 (CEST)
Eine Falle , die nach Hirsch riecht, bereinigt für einige Wochen einen Radius von mindestens 20 Metern. Das hält vor, wenn keine Zeckenwirte den Bereich frequentieren. Für den Aktionsradius des eigenen Vierbeiners wird das aber etwas teuer. Da hilft nur gemeinsame Sache machen mit Verwaltung, Forstverwaltung und anderen Hundebesitzern. --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 20. Okt. 2015 (CEST)
Bis vor kurzem gab es hier noch regionale eingrenzbare, aktuelle Infos. --91.89.10.129 17:38, 20. Okt. 2015 (CEST)
Benutzer:Kreuzschnabel ich huldige deiner Beobachtungsgabe (und der Importanz der Bewertung).
Hier eine Studie aus den USA: “The bottom line is that as the climate warms, it is pushing the timing of tick nymphs and larvae forward, potentially changing the interactions they have with their hosts,” und “October is a key month,” he added, “because the difference between a cold fall and a warmer fall can have a profound effect on when the ticks interact with their hosts.”
USA ist nicht Deutschland, deshalb hier: "Durch die Klimaerwärmung werden die Zecken immer früher und länger aktiv, und..."
Du hast also etwas kleines beobachtet, was auf etwas GROSSES hinweist. (Ich habe in diesem Jahr auch Dinge im Garten beobachtet, die ich vorher noch nicht erlebt habe: Gerade haben z.B. die Pflänzchen aus den Kürbissamen der Ende-September-2015(!)-Kürbisse auf dem Kompost eine Höhe von 10 cm erreicht...)
Ist den Hund sehr dunkel oder gar schwarz? Die läd die Herbstsonne besonders mit Wärme auf und die Zecken nehmen den dadurch verströmten, köstlichen Geruch ("Lunchtime!!!") auf.
Was die Kälteresistenz von Zecken betrifft, kommst du aber ein paar Millionen Jahre zu spät: Zecken haben Anti-Freeze-Proteine, um dem Frost zu widerstehen und unbeschadet über den Winter zu kommen... Ganz schön auf Zack - diese Zecken, gell? 213.169.163.106 09:38, 22. Okt. 2015 (CEST)

Arschlochurteil Ulm

Kann mit jemand die genauen Hintergründe nennen die zu dem hier und hier genannten Arschlochurteil geführt haben? Thx.--Sanandros (Diskussion) 10:08, 20. Okt. 2015 (CEST)

Wie "Hintergründe"? Es sind landestypische Ausdrücke, die keinen beleidigenden Charakter haben. --Heletz (Diskussion) 11:33, 20. Okt. 2015 (CEST)
Na ja, "Arschloch" ist nicht gerade südland-typisch. Es wird dort nur anscheinend von manchen als weniger beleidigend empfunden. Was natürlich zu Problemen führen kann, wenn Südländer auf Preussen treffen. --Eike (Diskussion) 11:42, 20. Okt. 2015 (CEST)
Entscheidend ist, wie es gemeint ist/war. --Heletz (Diskussion) 11:46, 20. Okt. 2015 (CEST)
Zumindest "Arsch" (aus meiner Sicht weniger hart als "Arschloch") wird auch in Süddeutschland als Beleidigung verurteilt: [6] Ob meistens oder selten, kann ich dir nicht sagen.--Eike (Diskussion) 11:51, 20. Okt. 2015 (CEST)

Warum ehrpusselige Menschen heutzutage eher nicht damit rechnen können, daß ihr Kontrahent verurteilt wird, erklärt der Vorsitende Richter am Bundesgerichtshof Thomas Fischer im ersten Teil und auch im zweiten Teil seiner Kolumne. Die anderen links abgezeigten Teile sind natürlich auch sehr interessant. --Heletz (Diskussion) 11:58, 20. Okt. 2015 (CEST)

Also @Eike sauer: das Münchner Urteil ist nicht nicht Schwaben, und ausserdem hiess es dort promovierter Arsch und nicht altes Arschloch. Es erklärt aber immer noch nicht die Hintergründe, bzw ob ich in Schwaben nun einfach so altes Arschloch sagen kann oder nur in bestimmten Situationen.--Sanandros (Diskussion) 14:37, 20. Okt. 2015 (CEST)
Was ist denn jetzt so schwer daran zu verstehen, wenn geschrieben wird, es komme "auf die Absicht" des Sprechers an? Die Artikel von Fischer gelesen? Nein? --Heletz (Diskussion) 14:49, 20. Okt. 2015 (CEST)
Du hast Recht, da hab ich die Südländer dureinandergebracht. Ich frage mich aber, wie du dir diese genauen Hintergründe vorstellst. Es hat anscheinend vor Jahrzehnten ein Richter befunden, dass in Baden-Württemberg "Arschloch" keine strafwürdige Beleidigung sei, und, wenn ich die Geschichte nicht völlig missinterpretiere, ein Jura-Professor hat sich darüber lustig gemacht. --Eike (Diskussion) 15:21, 20. Okt. 2015 (CEST)
Aber wie wär's mit dem hier? [7] --Eike (Diskussion) 15:26, 20. Okt. 2015 (CEST)

nu, es gibt den Schwäbischen Gruß, der wird wohl auch eine Rolle gespielt haben. --Edith Wahr (Diskussion) 15:37, 20. Okt. 2015 (CEST)


„"Warten Sie, am nächsten Dienstag bin ich mit einer Dreckschlampen hier, das ist nichts für Sie, aber halt! Donnerstag habe ich einen geleckten Arsch, dass Ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen wird.“

Dr. Hugo Sperber (Torberg, Tante Jolesch)

--RobTorgel 15:46, 20. Okt. 2015 (CEST)

"Räuber, Mörder, Kindsverderber / gehen nur zu Dr. Sperber!" ebd. 84.153.88.200 16:11, 20. Okt. 2015 (CEST)
Wer auch nicht weiß, worum's hier geht: Hugo Sperber#Zitate :-D --Eike (Diskussion) 16:22, 20. Okt. 2015 (CEST)

Zahlungsdienste Schweiz

Mir fehlen hier die gesetzlichen Anforderungen innerhalb der Schweiz: Zahlungsdienste --85.4.233.141 16:05, 20. Okt. 2015 (CEST)

Der Artikel spricht im Moment nur von Dtl. Es fehlen nicht nur die Angaben zur Schweiz, sondern die des gesamten Auslands. --88.130.92.26 16:29, 20. Okt. 2015 (CEST)

Spiegeltest - Deutung des Ignorierens

Ich frage mich gerade, ob das Ignorieren des Spiegelbilds eines Tieres nicht etwas fundamental anderes darstellt als eine aggressive Reaktion. Gibt es dafür keine unterschiedlichen Deutungen oder Erklärungsversuche als "es erkennt sich nicht"? Also z.B. aggressiv heißt: es glaubt, das andere Tier sei ein anderes. Ignorieren heißt: Sehsinn ist nicht dominant als Erkennungsmittel für fremde Tiere (gleicher oder fremder Tierart). Ist die spezifische "Fehl"-Reaktion nicht auch als Aussage über die geistigen Fähigkeiten und Vorgänge des Tieres nutzbar? --Amtiss, SNAFU ? 20:38, 20. Okt. 2015 (CEST)

Reagiert das Tier auf sein Spiegelbild aktiv, kann man versuchen, eine spezifische Aussage abzuleiten. Reagiert es anders, als auf den Anblick von Artgenossen, ginge das auch im Falle des Ignorierens. Reagiert das Tier weder auf sein Spiegelbild, noch auf den Anblick von Artgenossen, läßt sich keine klare Aussage treffen. Um eine Aussage über die geistigen Fähigkeiten und Vorgänge des Tieres zu ermöglichen, würde man eher andere experimentelle Settings wählen, die eine spezifischere Auswertung ermöglichen. --178.0.195.25 23:24, 20. Okt. 2015 (CEST)

1 Bozze = wie viel Liter

Aus dem Artikel Bozze werde ich nicht schlau. Sind es nun 2,64 Liter oder 2,68 Liter? Bitte direkt korrigieren, danke. --Leyo 01:59, 19. Okt. 2015 (CEST)

Stellt sich die Frage, ob das jemals so genau definiert wurde. Die Angaben stammen aus diesem Buch (vier Nachkommastellen!), demnach handelt es sich wohl um regionale Unterschiede. --Wrongfilter ... 08:30, 19. Okt. 2015 (CEST)
Im eben verlinkten Buch ist bozze die Mehrzahl. Die Einzahl und damit das anzusetzende Lemma wäre, falls das ein italienisches Wort ist, bozza. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:33, 19. Okt. 2015 (CEST)
@Wrongfilter: Die Zahl dort ist aber ganz eine andere …
@Pp.paul.4: Hast du einen besseren Beleg dafür? --Leyo 14:23, 19. Okt. 2015 (CEST)
Enciclopedia Italiana e Dizionario Della Conversazione, Bd. 6, 1842, S. 59: Es gibt jedenfalls bozza als altes venezianisches Weinmaß in der Maßreihe 1 Botte = 10 mastelli, 1 Mastello = 7 secchi, 1 Secchio = 4 bozze, 1 Bozza = 4 quartucci. Dazu haben wir einen Artikel Bozza (Einheit). Die Zahlen in dem Buch sind für 24 bozze angegeben. Jetzt alles klar? Bei mir nicht! --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:20, 19. Okt. 2015 (CEST)
Bei mir auch nicht. Die beiden Artikel sind nach deinen Recherchen redundant. --Leyo 19:03, 19. Okt. 2015 (CEST)
Anscheinend nicht: Laut Artikel Bozze soll das ein libyschen Volumenmaß sein, die Bozza dagegen ein italienisches. Der Namen könnte evtl. migriert sein? Die Bezugnahme auf Bozza im Artikel Bozze ist zumindest verwirrend, wenn nicht irreführend. --Zerolevel (Diskussion) 22:23, 19. Okt. 2015 (CEST)
Nun ist leider Wikipedia keine Quelle. In diesem Werk steht es nachvollziehbar und detailliert drin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:36, 20. Okt. 2015 (CEST)
Das ist zwar aussagekräftig hinsichtlich der italienischen Bozza, aber zur Existenz oder Nichtexistenz eines libyschen Bozze sagt uns das IMHO nichts, oddr? Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 14:33, 20. Okt. 2015 (CEST)
Was ich damit sagen will: Libyen besteht seit dem Jahr 1951 und es verwendet das metrische System. Es ist daher kein libysches Maß Bozze zu erwarten und wer dessen Existenz behauptet, müsste dies durch Angabe einer dafür geeigneten Quelle belegen. Das im Artikel genannte Buch (oben von Wrongfilter verlinkt) handelt offensichtlich von italienischen Maßen, auch wenn das im Schnipsel nicht deutlich wird. Vorschlag: Im Artikel Bozza (Einheit) erwähnen, dass der Plural des Maßes bozze lautet, den Artikel Bozze auf eine Weiterleitung zu Bozza (Einheit) setzen und das angebliche libysche Maß damit wieder aus der Welt oder zumindest aus der dt. Wikipedia schaffen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:57, 20. Okt. 2015 (CEST)
Libyen#Geschichte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 20. Okt. 2015 (CEST)
[8][9] --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 20. Okt. 2015 (CEST)
In sämtlichen Quellen taucht das Maß nur in der Mehrzahl auf. Eine Übernahme des italienischen Maßes ist durch die Kolonialzeit wahrscheinlich. Es wäre aber dennoch TF, hier einen Singular Bozza zu postulieren. Die vorhandenen Quellen geben aber leider nicht mehr als im Artikel steht her. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 20. Okt. 2015 (CEST)

Vielen Dank allerseits! Ich wäre froh, wenn die Erkenntnisse direkt im Artikel Niederschlag finden würden. --Leyo 14:52, 21. Okt. 2015 (CEST)

Dann solltest du die Diskussion auf die Artikeldiskussionsseite kopieren oder die bisherigen Artikelautoren direkt ansprechen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:49, 21. Okt. 2015 (CEST)
Angelegt von einer IP, ansonsten nur formale Änderungen … --Leyo 17:50, 21. Okt. 2015 (CEST)

Verfahren zu bekannter Prüfsumme finden

Ich habe einen String und eine seiner Prüfsummen. Jedoch weiss ich nicht, wie diese Prüfsumme ermittelt wurde. Die Länge wie bei MD5, damit erhalte ich jedoch ein anderes Ergebnis. Ziel ist, für einen anderen String die passende Prüfsumme anzugeben. --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:36, 19. Okt. 2015 (CEST)

Da bleibt nur durchprobieren. Vielleicht ist es hier dabei? --Eike (Diskussion) 14:41, 19. Okt. 2015 (CEST)
SHA1? Übrigens gesalzene und gepefferte Passworte werden aus individuellen Prüfsummenverfahren generiert und Zwischensummen von Teilen der Prüfsummen auf anderen Servern liegen. Als Basis des Einflusses auf die Prüfsumme genügt der Benutzername. Das verhindert wirksame Rainbowtables. --Hans Haase (有问题吗) 14:52, 19. Okt. 2015 (CEST)
SHA1 gibt doch eine andere Hashlänge ;-) Geht zwar nicht um Authentifizierung (ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, warum man an der Stelle überhaupt eine Prüfsumme wollen würde), aber dass irgendwas anderes mit drinhängt wäre möglich. Das besser zugängliche Ende der Kommunikation ist eine Android-App. Hat jemand eine Idee, wie man nach deren Dekompillierung den MD5-Aufruf (davon ausgehend, dass es wirklich MD5 sei) darin findet? --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:49, 19. Okt. 2015 (CEST)
Kriegst du dabei die Methodennamen raus? Für eine Passwortprüfung wird der Hash gespeichert und mit einem Hash des eingegebenen Passworts verglichen, damit der Server die Passwörter nicht kennt und man sie von ihm selbst dann nicht bekommt, wenn man ihn gehackt hat. --Eike (Diskussion) 15:59, 19. Okt. 2015 (CEST)
(BK)Hier findest Du die verwendeten Datenstrukturen für MD5 und hier den Code, der das Ganze ausrechnet. Im Code finden sich zahlreiche Konstanten. Du könntest versuchen, sie in Deinem Android-Code zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 19. Okt. 2015 (CEST)
Eine Android-App, die MD5-Hashes berechnet wird dazu typischerweise Bibliotheksfunktionen wie z. B. [10] benutzen und das ganze nicht selbst implementieren. Mit einem Decompiler solltest du aber auf jeden Fall weiterkommen. -- Jonathan 16:41, 19. Okt. 2015 (CEST)
Danke. Ich wusste nicht, dass es das schon mit Bordmitteln gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 19. Okt. 2015 (CEST)
Methodennamen gibt's nur vereinzelt, speziell nach MD5 habe ich noch nicht gesucht, weil ich vorher auf das hier gestossen bin:
// ...
import javax.crypto.Cipher;
import javax.crypto.spec.IvParameterSpec;
import javax.crypto.spec.SecretKeySpec;
public class b {
  private static byte[] b = { 1, 2 }; // 16 Zahlen im Bereich 48–128, teils doppelt, die ich vorsichtshalber mal nicht veröffentliche
  // ...
    this.e.b("checksum", gj.a(str + a(d.o(this.c).getBytes(), b)));
  // ...
  private String a(byte[] paramArrayOfByte1, byte[] paramArrayOfByte2) {
    try {
      paramArrayOfByte2 = new SecretKeySpec(paramArrayOfByte2, "AES");
      Cipher localCipher = Cipher.getInstance("AES/CBC/PKCS5Padding");
      localCipher.init(2, paramArrayOfByte2, new IvParameterSpec(new byte[16]));
      paramArrayOfByte1 = new String(localCipher.doFinal(Base64.decode(paramArrayOfByte1, 0)));
      return paramArrayOfByte1;
    }
    catch (Exception paramArrayOfByte1) {
      Log.i("Errorgroup", paramArrayOfByte1.getClass() + " on decrypting value with AES/CBC/PKCS5Padding");
    }
    return null;
  }
  //...
Liest sich für mich (fast kein Java) so, als würde der erste Parameter (also d.o(), was wohl den Konfigurationswert "CHECKSUM" aus dem übergebenen Objekt ausliest) mit Base64 und AES behandelt. Ist mir gerade zu hoch um festzustellen, ob das Ergebnis davon die richtige Länge hätte, ich bin auch noch nicht überzeugt, dass das die gesuchte Codestelle ist. Brauch jetzt erstmal Pause, vielleicht hat ja hier jemand eine Idee. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ein beliebter Fallstrick bei Strings und MD5: Irgendwelche LF/CR am Zeilenende, die bei der Berechnung irgendwo mit hineingeraten sind. Benutzerkennung: 43067 17:11, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ich hab' mir schon ein kleines Tool in JS geschrieben, dass mir beim Ändern eines Textfeldes die MD5-Hashes mit verschiedenen Zeilenenden anzeigt, und hab' damit einiges rumprobiert. Im eigentlichen String sind keine Zeilenumbrüche, irgendwie welche drumherum setzen gibt auch was anderes. HTTP-Header (wo auch die Prüfsumme mitgegeben wird) haben auch keinen Einfluss darauf, weil ich auch mal völlig andere gesendet habe und (mit dem mir schon bekannten String und seiner Prüfsumme) eine Antwort erhielt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:45, 20. Okt. 2015 (CEST)
Sagt mal, wenn eine (ziemlich große) Funktion so beginnt:
public static boolean functionname(someparams) {
    if ((/*condition not for public*/) || (/*condition not for public*/)) {}
    do {
      do {
        return true;
Das macht egal was danach kommt immer return true, oder gibt's da in Java irgendeine Falle? --nenntmichruhigip (Diskussion) 21:04, 20. Okt. 2015 (CEST)
Das macht immer nur "return true;", ja. Fallen gibt's höchstens wenn da ein try{}finally{}-Block drum ist, aber das sieht jetzt nicht danach aus. -- Jonathan 10:51, 21. Okt. 2015 (CEST)

Reis im Topf angebrannt

Gibt es irgendein interessantes Hausmittel, um angebrannten Reis aus einem Edelstahlkochtopf bequem zu entfernen? Sonst bleibt mir nur der Drahtaufsatz von meiner Bohrmaschine. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 23:10, 19. Okt. 2015 (CEST)

Wenn Backpulver und heisses Wasser nicht genügend wirksam sind, probiere es mit Geschirrspülmittel (Tabs) und heissem Wasser. Etwas mech. Arbeit wird dann noch erforderlich sein. Die Einwirkzeit bei meiner letzten solchen Aktion war ca. eine Stunde bei kleinster Leistungsstufe (E-Herd), anschliessend noch etwas Arbeit mit einem Topfkratzer aus Kunststoff. --92.196.124.141 23:32, 19. Okt. 2015 (CEST)
Flüssiger Fettlöser von Lidl in der roten Sprühflasche bringt ne Menge (oder Vergleichbares) - mechanische Arbeit bleibt. --Pölkkyposkisolisti 23:38, 19. Okt. 2015 (CEST)
frag-mutti.de --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Okt. 2015 (CEST)

In den Garten stellen und warten, bis die Schimmelpilze alles gefressen haben. Die Pilze selber haften nicht so gut am Topf und sind leicht zu entfernen. Kostet weder Geld noch Arbeitszeit. --2.240.136.74 00:32, 20. Okt. 2015 (CEST)

Natronlauge, 24 Std. (wird warm beim Anrühren, erst Wasser dann Pulver, nicht umgekehrt). Mechanische Arbeit ist dann nicht mehr nötig, es reicht ein Schwamm. Nicht mit nackten Händen in die Lauge greifen. --83.78.27.130 00:34, 20. Okt. 2015 (CEST)

Ich empfehle immer erstmal simples Speisesalz, und dann über Nacht stehen lassen. Das entwässert, und die Brandmasse wird spröde, sodaß sie mit einem normalen Stahlschwamm zu entfernen ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:38, 20. Okt. 2015 (CEST)

Rein mechanisch schlechter Tipp, Olli. Stahlschwamm zerkratzt die Edelstahloberfläche des Topfes und macht diesen dadurch anfälliger für Anbrennen. Der oben genannte Kunststoffschwamm braucht möglicherweise mehr Bewegung, verursacht aber nicht die Schäden am Material. Yotwen (Diskussion) 08:08, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ja, und bei QVC gibts jetzt Silikonschwämme, welche das Ganze noch viel schonender machen. Ich wasch seit 40 Jahren mit Stahlschwämmen ab, und Anbrennen tut es vor allem durch schlechtss Kochen, nicht schlechte Töpfe. Simples Geheimnis, beim Kochen muss man am Herd bleiben und Rühren :) Oliver S.Y. (Diskussion) 08:40, 20. Okt. 2015 (CEST) PS - was ist das für Edelstahl, der schon vor sowas simplen wie draht angreifbar ist? 10 Euro bei Woolworth?
Es ist wahrscheinlich X10CrNi18-8 oder X5CrNi18-10. Darüberhinaus sollte es bekannt sein, dass man mit Topfkratzern aus Metall Töpfe dauerhaft unbrauchbar macht, weil diese das Metall des Topfes aufrauhen und so die Speisen besser haften und schneller anbrennen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 20. Okt. 2015 (CEST)
Du brauchst jetzt keinen Stahlschlüssel, Olli. Hier ist das Datenblatt für X5CrNi18-10. Yotwen (Diskussion) 11:48, 20. Okt. 2015 (CEST)
Etwas Waschmittel (ja, für Wäsche das), Wasser, aufkochen und einweichen lassen. Also im Pronzip das gleiche was oben mit natronlauge stand nur mit verfügbarem Haushaltsersatz. Dieser Hausfrauentipp hat bei mir bei gleichem Problem bereits mehrfach funktioniert :-) --Windharp (Diskussion) 11:54, 20. Okt. 2015 (CEST)
Bei Natronlauge oder Abflussfrei (fast das gleiche) ist Vorsicht geboten, denn sie greift auch Aluminium an. Deswegen alle Küchengeräte aus Aluminium in Sicherheit bringen, wenn mit Natronlauge hantiert wird. Handschuhe und Schutzbrille sind auch ratsam. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 20. Okt. 2015 (CEST)

Von Töpfen werden Wunder erwartet. Da sind die tollen beschichteten mit Teflon, was aber nichts anderes ist als eine Plasteart, deren Höchsttemperatur naturgemäß recht gering ist. Oder Edelstahl, so schön blank. Wie Oliver schon sagte, man muß richtig kochen und das bedeutet bei wenig Flüssigkeitseinsatz eben Rühren. Daran ändern auch scheinbare Neuigkeiten wie Silikon oder "Granit" nichts. Man bekommt fast jede Pfanne oder jeden Topf kaputt. Nur Gußeisen dürfte schwierig werden, wenn man nur den Herd benutzt. Edelstahl ist härter als das Billigblech, aus dem Topfkratzer sind. Und wenn ein paar Kratzer entstehen, was solls? Ist ein Gebrauchsgegenstand. Beim nächsten Mal rühren statt anbrennen lassen. --Pölkkyposkisolisti 14:01, 20. Okt. 2015 (CEST)

Es geht dem TE um Reis und den darf man nicht rühren, weil er sonst anbrennt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ah ja ... --178.0.195.25 15:35, 20. Okt. 2015 (CEST)

Je nach dem Grad von "angebrannt" bekommt man es dauerhaft gar nicht mehr weg. Es war mir irgendwann passiert: Am Topfboden schon kräftig verkohlt. Hab's dann mit den üblichen Mitteln weitgehend entfernt und zum Schluß mit dem Stahlwollescheuerschwamm den Topfboden bearbeitet - da rauht gar nichts auf, im Gegenteil wird er dabei eher poliert. Es verblieb aber ein Kornmuster von angebrannten Reiskörnern, bestehend aus Kohlenstoff, der in die Metalloberfläche eindiffundiert war. Das kriegt man nicht weg, das stört aber auch nicht wirklich: Was sich nicht entfernen läßt, kann auch das Kochgut nicht kontaminieren. Also nicht so eng sehen...

Erstens diffundiert Kohlenstoff nicht und zweitens sind Stahlwollescheuerschwämme viel zu grob, um polierend wirken zu können. Nur weil Du die Rauheit nicht ohne Mikroskop sehen kannst, heißt das nicht, dass sie nicht da ist. Da hat sich der Kohlenstoff in den Unebenheiten der Topfoberfläche festgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:19, 20. Okt. 2015 (CEST)
Die Stahlindustrie verwendet allerdings Polierpaste, die mit einem Polieraufsatz auf der Bohrmaschine (mit der Verlängerung nicht ganz einfach zu handhaben) einen optisch spiegelblanken Stahlboden im Topf polieren können. Ich würde aber keine Wetten darauf abgeben, ob die Polierhaut des Walzblechs nicht möglicherweise eine bessere Oberfläche bildet, selbst wenn das Zeug tiefgezogen würde. Yotwen (Diskussion) 08:32, 21. Okt. 2015 (CEST)

Gasheizofen abklemmen

Guten Tag, wer kann einen Gasheizofen abklemmen? Flaschner oder Elektriker? danke --129.143.120.58 15:53, 20. Okt. 2015 (CEST)

Wenn der Flaschner EuP ist, kann er das auch selbst. Mein Flaschner ist EuP.--Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 20. Okt. 2015 (CEST)
ich hatte mal 1*Elektriker+2*Wasserfritzen in der Wohnung, als mein Warmwasserdingsie kaputt war und deswegen ersetzt werden sollte... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 20. Okt. 2015 (CEST)

Was hat Elektrotechnik mit Gas zu tun? In solchen Fällen wende dich an den örtlichen Gasversorger und/oder einen Fachhandwerker. Der Versorger sollte eine Lsite der zugelassenen Betriebe haben. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:30, 21. Okt. 2015 (CEST)

„Abklemmen“ hat immer etwas mit Elektrizität zu tun. Viele Gasgeräte sind auf Strom angewiesen, z.B. für den Betrieb von Ventilen, Pumpen, Gebläsen, Zündeinrichtung, Regler, Brennerverstellung etc. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 21. Okt. 2015 (CEST)

Bitte um Privat-Adressen von Privatvermietern in Island.

--46.142.75.244 09:29, 21. Okt. 2015 (CEST)

Schon bei Google geschaut? Sonst guck mal da: www.iceland.de --Bernello (Diskussion) 09:51, 21. Okt. 2015 (CEST)

Wikipedia-Historie

Wann etwa war der erste Edit in der deutschsprachigen Wikipedia? Oder mit anderen Worten, wie viele Tage ist die deutschsprachige Wikipedia alt? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 10:29, 21. Okt. 2015 (CEST)

Wikipedia:Geschichte --Eike (Diskussion) 10:44, 21. Okt. 2015 (CEST)
Ich finde darin leider keine genauen Angaben. Wir haben doch SQL und sonst was. Wann gab es denn den ersten edit, den ersten Benutzer, den ersten Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 12:22, 21. Okt. 2015 (CEST)
Wikipedia:Meilensteine hat mehr dazu. Der erste Edit ist nicht überliefert weil in der Frühphase die Versiongeschichte nicht vollständig gespeichert ist. Der erste erhaltene Edit ist [11].--Antemister (Diskussion) 12:25, 21. Okt. 2015 (CEST)
Steht doch drin? "Am Abend des 15. März 2001 (16. März 01:24:53 UTC) brachte Jimmy Wales in einer Mail an wikipedia-l erstmals das Thema „Alternative language wikipedias“ auf. Nur wenige Minuten später startete er die deutsche.wikipedia.com." ... "12. Mai: Älteste erhaltene[!] Artikelversion der deutschsprachigen Wikipedia.[46]" Also, ist nichts mehr mit SQL, was davor war, ist verloren. --Eike (Diskussion) 12:28, 21. Okt. 2015 (CEST)
Also ist zwischen 15.03.2001 bis 12.05.2001 nicht wirklich ein Artikel entstanden? Was ist dann der Geburtstag der deutschsprachigen Wikipedia?
Auf Wikipedia:Beitragszahlen steht RobertLechner mit erster Bearbeitung "11.06.2001". Seine Benutzerbeiträge datieren zurück auf "23:28, 13. Jul. 2003 Deskriptive Statistik". Gibt es da verschiedene Quellen/Tabellen in der Datenbank? -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 12:43, 21. Okt. 2015 (CEST)
Lies nochmal die bisherigen Antworten... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:46, 21. Okt. 2015 (CEST)
Deutschsprachige Wikipedia. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:45, 21. Okt. 2015 (CEST)
Ok, ich nehme den 16.03.2001, da wurde das Wiki aufgesetzt. -- Tastaturtest Sind * und † unabdingbar? 18:39, 21. Okt. 2015 (CEST)

Status per 19. Dezember 2024 07:32 Uhr:

Harald Kujat

Die Biographieangaben über Kujat sind auf Deutsch, bzw. auf Englisch unterschiedlich. Welche sind korrekt? --2A02:1205:5017:18E0:60B6:B823:A4A9:31A3 10:56, 21. Okt. 2015 (CEST)

Kannst du bitte etwas konkreter werden, welche Widersprüche dir aufgefallen sind? --Niki.L (Diskussion) 11:33, 21. Okt. 2015 (CEST)
Deutsch hat er Mittlere Reife, englisch Abitur. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 21. Okt. 2015 (CEST)
Dazu kommt die amtliche Biographie des Bundesverteidigungsministerium (einfach auf bmvg.de Harald Kujat eingeben, nicht heißverlinkbar), die das noch einmal ein bisschen anders darstellt: Keine Rede von Mittlerer Reife oder Sarstedt, nur Nähe von Hannover. Dafür soll Kujat sein Abitur in Kiel gemacht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:19, 21. Okt. 2015 (CEST)
Nach den beiden Biografien des BMV und der Nato hat er Abitur, das angegebene Alter (17 Jahre) und die Ausbildung passt besser zu Mittlere Reife. Vielleicht in der Versionsgeschichte der Wikipedia-Biographie nach dem Edit suchen oder auf der Diskussionsseite des Artikels nach Belegen fragen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:41, 21. Okt. 2015 (CEST)
Ohne Abitur gings auch früher nicht bei der Bundeswehr in die obere Offizierslaufbahn. Mit mittlerer Reife blieb man vorher (Oberstleutnant) hängen.--2003:68:ED12:3200:AC25:5B98:5793:4BB6 22:04, 21. Okt. 2015 (CEST)
Die Änderung wurde hier unzureichend bequellt eingefügt. Ich revertiere. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 21. Okt. 2015 (CEST)

Hallo, weiß jemand zufällig, welches Senderlogo in diesem Video rechts oben zu sehen ist? Mit „C Sport“ in Verbindung mit Australien oder den Vereinigten Staaten hat sich mir bisher nichts erschlossen. Da das Spiel 2001 ausgetragen wurde, kann es durchaus sein, dass der Sender sein Logo geändert hat oder aufgelöst wurde. Grüße --Jakob Gottfried (Diskussion) 15:41, 21. Okt. 2015 (CEST)

USA oder Australien ist es sicher nicht, denn dort ist sports im Sinne von Leibesübungen ein Pluraletantum. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 21. Okt. 2015 (CEST)
Nein, das kann man nur für die USA sagen. Die Aussies sind da britischer: [12]. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:15, 21. Okt. 2015 (CEST)
Das war einfach. Das Spiel ist natürlich in Australien übertragen worden. Eine Liste australischer Fernsehsneder gibt es hier zwar noch nicht, aber en:Category:Australian television logos, der vierte Versuch brachte das Ergebnis en:C7 Sport, in der Tat 2002 geschlossen.--Antemister (Diskussion) 17:31, 21. Okt. 2015 (CEST)
Eine Liste australischer Fernsehsenderlogos, klasse! Vielen Dank Antemister, nach einer solchen in der englischsprachigen Wikipedia zu suchen bin ich nicht gekommen... Die Einstellung des Programms war zumindest ein richtiger Riecher. Merci, --Jakob Gottfried (Diskussion) 21:43, 21. Okt. 2015 (CEST)

Bezeichnung oder Artikel dazu gesucht.

Pflanzen können bei unterschiedlichen Standort, Klima und Bodenverhältnissen unterschiedlich aussehen, sind aber keine Unterart oder Mutation. Das hat einen eigenen Namen, es gibt dazu sogar einen Wikipedia Artikel, nur weiß ich nicht wie das heißt und kann den Artikel daher nicht finden, wer kann mir da weiterhelfen. Danke im Vorhinein! --212.88.27.28 13:46, 23. Okt. 2015 (CEST)

passt das da: Polymorphismus#Polymorphismus bei .C3.A4u.C3.9Ferlich sichtbaren Merkmalen...? also der Phänotyp-Polymorphismus...? --Heimschützenzentrum (?) 14:10, 23. Okt. 2015 (CEST)
Leider nein, trotzdem danke! Der Artikel war eher auf Pflanzen und Tiere bezogen, von unterschiedlichen Standort, Klima und Bodenverhältnissen war zu lesen. Sollte eher darüber aufklären, dass ein und dieselbe Pflanzen oder Tierart durch Standort, Klima und Bodenverhältnissen, Nahrung sich anpasst und daher anders aussieht und keine Unterart oder Ähnliches ist. War eher ein kleiner Artikel. Liegt schon lange zurück, daher kann ich mich nur mehr dunkel erinnern. --212.88.27.28 14:37, 23. Okt. 2015 (CEST)
Eventuell auch "Biodiversität oder biologische Vielfalt bezeichnet gemäß der Biodiversitäts-Konvention (Convention on Biological Diversity, CBD) „die Variabilität unter lebenden Organismen jeglicher Herkunft, darunter unter anderem Land-, Meeres- und sonstige aquatische Ökosysteme und die ökologischen Komplexe, zu denen sie gehören“. Damit umfasst sie die Vielfalt innerhalb von Arten und die Vielfalt zwischen den Arten sowie die Vielfalt der Ökosysteme."
Von da zu Plant species diversity and genetic diversity within a ... species
Oder Google-Suche => plant "intra species" biodiversity <=
Und aller guten Dinge sind drei: Phänotypische Plastizität - als Dünnschnitt: Modifikation (Biologie). 213.169.163.106 14:41, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ja!!! Dankeschön, "Modifikation (Biologie)" das war es was ich gesucht hatte. --212.88.27.28 14:52, 23. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 15:04, 23. Okt. 2015 (CEST)

Abraham a Santa Clara: Übersetzung aus dem Lateinischen

In dem Gedicht "Des Antonius von Padua Fischpredigt" von A. a Santa Clara lautet der Refrain:
  Ecce quam bonum
  bonum et jucundum
  habitare pisas
  pisces in unum
Kann mir das jemand übersetzen? Mein Küchenlatein reicht nicht dafür. Ich habe die Frage schon einmal vor einigen Tagen gestellt, finde sie aber nicht wieder.

--Anjolo (Diskussion) 14:27, 23. Okt. 2015 (CEST)

Wikipedia:Café#Hilferuf an alle Lateiner. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:31, 23. Okt. 2015 (CEST)
Der Refrain ist mE die Ummmünzung von Psalm 133,1: Seht doch, wie fein und wie lieblich ist's ... (Luther-Übersetzung). Die "Brüder" wurden im Gedicht durch Fische (Pisces) ersetzt. Mfg,GregorHelms (Diskussion) 14:45, 23. Okt. 2015 (CEST)
@Gregor: Wir haben darüber drüben im Café schon einige Kilobyte Worte verloren; der Frager hat doch nur vergessen, wo. Wollen wir wirklich das Fass hier nochmal aufmachen? Grüße Dumbox (Diskussion) 14:57, 23. Okt. 2015 (CEST)
Wenn das so ist: Nee, dat must not be! ;-) Grüße, GregorHelms (Diskussion) 15:10, 23. Okt. 2015 (CEST)
Wurde vom gleichen Frager auch 2012 schon gefragt: Wikt:de:Wiktionary:Übersetzungswünsche#Latein -> Deutsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:43, 23. Okt. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wiederholungsfrage. --84.61.75.50 22:57, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ich habe die ausführlichen Antworten im Café gelesen und mich dort bedankt. Auch Euch noch einmal vielen Dank. --Anjolo (Diskussion) 09:54, 24. Okt. 2015 (CEST)

René Bégin

Im engl. und französischen Artikel wird sein Sterbedatum als 18. November 1980 angeben. Dafür habe ich aber keine Quelle.

--Jamie der Erste (Diskussion) 15:29, 19. Okt. 2015 (CEST)

Das Datum wurde erstmals 2010 in der französischen WP ergänzt. Der Kollege, der das dort ergänzt hat, hat viele solcher Ergänzungen gemacht und wurde gelegentlich auch gefragt, wie er solche Daten ermittelt. Unter anderem hier ganz konkret zu René Bégin. PDD 17:44, 20. Okt. 2015 (CEST)

Das kann ich leider nicht lesen. 79.243.201.49 12:01, 21. Okt. 2015 (CEST)

Dieser Alex3010 äussert sich diffus - und editiert nicht mehr. Ich habe mit den von ihm gelieferten Elementen (+ Erweiterungen) gesucht, aber nichts Dokumentiertes gefunden (es gibt Datenbanken, aber keine direkt zugänglichen). Auch die von ihm angegebene Bibliotheks-Site liefert nur Hinweise auf Fotos, aber kein Todesdatum. Eine kanad. Genealogieseite spuckt einen anderen toten R.B. aus. Wenn selbst die im Artikel verlinkte Website das Todesdatum als "Record of death not found" angibt, würde ich mich damit begnügen (d.h. kein Todesdatum erwähnen, aber erwähnen, dass er verstorben ist. 213.169.163.106 11:31, 22. Okt. 2015 (CEST)
Habe aus Zeitmangel nicht weitergesucht, aber mit Todesjahr 1980 muss es doch Nachrufe in der Presse geben. --Aalfons (Diskussion) 11:37, 22. Okt. 2015 (CEST)

Lizenzumstellung CC BY SA 3.0 auf 4.0

Frage hier gestellt, weil sie nicht auf Wikipedia bezogen ist, aber hier vielleicht doch jemand Kompetentes mitliest. – Seit einigen Jahren erstelle ich für einen Kunden Publikationen unter CC BY SA 3.0, die auch gelegentlich vom Kunden nachgedruckt und insgesamt munter nachgenutzt werden, übrigens auch in der Wikipedia. Vor allem weil der Abmahnerei damit ein Riegel vorgeschoben wird, sorge ich gerade bei Neuprodukten für die Umstellung auf 4.0. Ich würde gerne auch alle bisherigen Publikationen hochsetzen, wogegen der Kunde den Einwand erhebt, dass er in seinen Autorenverträgen 3.0 vereinbart hat.

Ich hingegen bin der Meinung, dass wenn die Autoren 3.0 zugestimmt haben, mein Kunde auf 4.0 gehen kann. Bei irights heißt es nämlich: "Dadurch kann es zwar im Endeffekt zu einer nachträglichen Änderung der Regeln kommen, die ein Urheber zu Anfang einmal für das Ausgangswerk festgelegt hatte. Die sind jedoch geringfügig und nach Ansicht der CC-Juristen verschmerzbar, wenn dafür das ganze Share-Alike-System besser funktioniert." Zwei Fragen: Kann jemand über ein solches Problem Auskunft geben? Wo im Netz gibt es ein Forum, in dem diese Frage gestellt werden kann? Mein Kunde ist übrigens eher ängstlich und unerfahren, was solche Dinge angeht, und alle Beiträger anzufragen ist viel zu kompliziert. Außerdem ist mir klar, dass 4.0 bislang noch unported ist. Danke. --Aalfons (Diskussion) 19:40, 20. Okt. 2015 (CEST)

Bei einer Vertragsänderung durch einen Vertragspartner kann man vom Vertrag zurücktreten. Die nachträgliche Änderung von Lizenzklauseln ist sittenwidrig, zumindest in Kontinetaleuropa. --Pölkkyposkisolisti 20:14, 20. Okt. 2015 (CEST)
Die Autoren haben ihre Texte schon freigelassen, und sie sind unter 3.0 erschienen. Es geht um das Problem der Lizenzschichten, glaube ich, weil eine Neuauflage als Neubearbeitung (durch den Kunden) gelten kann. Das würde ich gerne von einer Fachperson erklärt bekommen. --Aalfons (Diskussion) 20:24, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ich seh weder Rücktrittsrecht noch Sittenwidrigkeit geschweige denn kann ein Vertragspartner allein den Vertrag ändern. --88.130.92.26 21:09, 20. Okt. 2015 (CEST)
Ehrlich gesagt, gibt es hier gar kein Problem; die Sache ist ganz eindeutig: Wenn eine bestimmte Lizenz vereinbart ist, kommt es auf mögliche Inhalte der einzelnen Lizenzen gar nicht an. Wenn im Vertrag "3.0" steht, dann ist das nicht 4, 5 oder 6, sondern 3.0. --88.130.92.26 21:09, 20. Okt. 2015 (CEST)
Und wenn jemand diese Lizenz einfach ändert, dann ist das eine Lizenzverletzung. --Pölkkyposkisolisti 21:53, 20. Okt. 2015 (CEST)
Noch nicht mal. Der Rechteinhaber kann schon in Zukunft eine andere Lizenz verwenden; ich wüsste jedenfalls nicht, dass CC BY SA 3.0 eine Exklusivitätsklausel enthielte, nach der eine zukünftige Relizenzierung ausgeschlossen würde. Würde er diese relizenzierte Version dann für seinen Vertragspartner benutzen, würde er halt gegen den Vertrag verstoßen.
Um dieses Problem zu vermeiden, kommen Manche auf die Idee, ihre Werke "unter Lizenz X in Version Y oder jeder neueren Version" zu lizenzieren. --88.130.92.26 23:16, 20. Okt. 2015 (CEST)
Eine nachträgliche Umstellung auf CC by SA 4.0 geht nur mit Zustimmung des jeweiligen Kunden. Der Kunde kann die Zustimmung im Einzelfall oder pauschal erteilen oder aber verweigern, ganz nach Belieben. Wenn er die Publikationen bereits unter 3.0 weiterlizenziert hat, ist das ein sehr vernünftiger Grund, die Umstellung zu verweigern. Die "geringfügigen Änderungen" dürften es nicht wert sein, den Kunden zu verärgern; man könnte höchstens (!) vereinbaren, dass für künftige Lizenzierungen der alten Produktionen die 4.0 gelten soll, - wenn er das gegenüber seinen Kunden durchsetzen kann, und die dürften wohl ebenfalls unerfahren und deshalb misstrauisch sein. Die Vergangenheit zu ändern ist ein schwieriges Geschäft. Ich würde die Sache auf sich beruhen lassen und mich auf die Zukunft konzentrieren, mit der bisherigen Version 3.0 hat man ja auch leben können. -- Zerolevel (Diskussion) 22:01, 20. Okt. 2015 (CEST)
Vielleicht muss man zunächst die vertragsrechtliche Seite von der lizenzrechtlichen trennen. Niemand mag auf die Aussage eingehen, dass eine Umlizensierung schlicht so etwas ist wie eine zweite Lizenzschicht? Was würde passieren, wenn ich 3.0-Bilder aus Commons in eine Collage einbaue, die ich unter 4.0 veröffentliche? Dieses Beispiel stammt aus dem verlinkten irights-Text, und sie sagen: das ist okay. --Aalfons (Diskussion) 00:28, 21. Okt. 2015 (CEST)
Die Frage stellt sich nicht. Da der Vertrag dir nicht erlaubt, eine spätere Version zu nutzen, musst du, solange du an den Vertrag gebunden bist, Version 3.0 nutzen. Die einzige Möglichkeit, die mir in dieser Konstellation einfällt, in der du ohne rechtliche Probleme eine neuere Version nutzen könntest, wäre, wenn CC BY SA 3.0 selbst eine Klausel enthielte, nach der man auch jede nachfolgende Version nutzen kann. --88.130.92.26 00:43, 21. Okt. 2015 (CEST)
Letzter Anlauf. Mein Kunde hat seine 3.0-Verpflichtungen aus den Verträgen mit seinen Autoren erfüllt und die Texte unter 3.0 veröffentlicht. Jetzt verlassen wir die Sphäre des Vertragsrechts und kommen zum Urheberecht. Eine Neuauflage ist ebenso eine Form der Nachnutzung wie, sagen wir, die Weiterverarbeitung eines unter 3.0 gestellten Bildes in einer unter 4.0 gestellten Collage; dies hat mit ursprünglichen Verträgen überhaupt nichts mehr zu tun. Bei irights wird die Commons-Diskussion (wie oben zitiert) so dargestellt, dass eine 4.0-Lizenzierung für die Nachnutzung möglich ist, obwohl "darunter" 3.0-Lizenzen liegen. @Zerolevel: Mein Kunde hat die Publikation nicht unter 3.0 weiterlizenziert, sondern es war die erste Lizenz. – Aber vielleicht hängt eine 4.0-Lizenzierung ja auch davon ab, ob ein neues Werk mit 3.0-Material entsteht. Da eine Nachauflage sicherlich kein neues Werk ist, ist das vielleicht der Schlüssel. --Aalfons (Diskussion) 14:24, 21. Okt. 2015 (CEST)
Du darfst fremde Werke nicht umlizenzieren. --Pölkkyposkisolisti 09:49, 22. Okt. 2015 (CEST)
Urheber hatten keine Einflußnahme auf die Umlizenzierung ihrer Werke. Apodiktik hilft nicht. --Aalfons (Diskussion) 11:44, 22. Okt. 2015 (CEST)
Auf welches einschlägige deutsche Gerichtsurteil stützt sich Deine Erkenntnis? Was die WMF im fernen San Francisco macht, ist für Aalfons in Berlin und seine Kunden eher irrelevant. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 22. Okt. 2015 (CEST)
Pölkkys Aussage ist grds. richtig, aber nicht ganz. Richtig ist: Du darfst fremde Werke dann relizensieren, wenn die Lizenz dir das erlaubt (das heißt: in der Regel nicht). Diese Relizensierung war offenbar möglich, weil die Lizenz, GNU Free Documentation License Version 1.3, sie ermöglicht, siehe Abschnitt 11. Das ist es, was ich oben meinte, als ich schrieb: "Die einzige Möglichkeit, die mir in dieser Konstellation einfällt, in der du ohne rechtliche Probleme eine neuere Version [der CC BY SA] nutzen könntest, wäre, wenn CC BY SA 3.0 selbst eine Klausel enthielte, nach der man auch jede nachfolgende Version nutzen kann." --88.130.81.168 12:17, 22. Okt. 2015 (CEST)
Wenn die Lizenz es erlaubt, gehts natürlich. Aber die seinerzeitige Massen-URV durch Umlizenzierung war nicht nur eine Frechheit sondern ganz klarer Rechtsbruch, zumindest auf Kontinentaleuropa bezogen. Die Urheber wurden nicht nur nicht gefragt sondern ihr Einspruch wurde ignoriert. Spätestens da stand fest, wie in SF der Hase tickt. Urheber interessieren nicht. Auch das ist ein Grund, die CC4 zu meiden wie der Teufel das Weihwasser. In CC5 wird wahrscheinlich definiert, daß zur Vereinfachung alles, was CC ist, zu CC0 wird. --Pölkkyposkisolisti 12:22, 22. Okt. 2015 (CEST)
Um beim Thema zu bleiben: Ich sehe nicht, wo die CC BY SA 3.0 eine Relizensierung erlauben würde - oder ich hab's überlesen. --88.130.81.168 12:27, 22. Okt. 2015 (CEST)
@88.130.81.168, 88.130.81.168, Pölkkyposkisolisti: Der Lizenztext von CC-BY-SA3.0 gestattet ausdrücklich eine Bearbeitung des vorliegenden Inhalts unter einer späteren Version derselben Lizenz oder einer anderen Lizenz mit denselben Bausteinen zu veröffentlichen:

„Sie dürfen eine Abwandlung ausschließlich unter den Bedingungen

  1. dieser Lizenz,
  2. einer späteren Version dieser Lizenz mit denselben Lizenzelementen,
  3. einer rechtsordnungsspezifischen Creative-Commons-Lizenz mit denselben Lizenzelementen ab Version 3.0 aufwärts (z.B. Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 US),
  4. der Creative-Commons-Unported-Lizenz mit denselben Lizenzelementen ab Version 3.0 aufwärts, oder
  5. einer mit Creative Commons kompatiblen Lizenz

verbreiten oder öffentlich zeigen.“

Wenn Du also (auch nur geringe) Veränderungen an den unter CC-BY-SA 3.0 veröffentlichen Inhalten vornimmst, kannst Du diese problemlos unter CC-BY-SA 4.0 veröffentlichen. Gleiches gilt natürlich für alle Werke, die ihrerseits diese Inhalte nutzen und selbst unter CC-BY-SA 4.0 oder einer anderen kompatiblen Lizenz stehen. // Martin K. (Diskussion) 13:02, 22. Okt. 2015 (CEST)
Vielen Dank für's Raussuchen! Wenn oben die Rede von "denselben Lizenzelementen" ist, dann meint das derer zwei, nämlich "Namensnennung" und "Weitergabe unter gleichen Bedingungen". Solange CC BY SA 4.0 die erfüllt, kannst du deine Abwandlung unter dieser Lizenz veröffentlichen. Eine Abwandlung entsteht damit schon mit jeder Änderung oder Anpassung. Korrigier ein paar Rechtschreibfehler, setz irgendwo ein Komma, aktualisier die Jahreszahl oder irgendwie sowas und das Problem ist gelöst. --88.130.81.168 16:07, 22. Okt. 2015 (CEST)
Wenn das so ist, wird es von mir ab sofort keinerlei Dateien mehr unter Creative Commons geben. --Pölkkyposkisolisti 16:22, 22. Okt. 2015 (CEST)
Das steht dir frei. Die CC-BY-SA 3.0 gilt übrigens unabhängig vom Dateiformat; sie gilt auch für alle Texte, die du in der deutschen Wikipedia geschrieben hast. Heißt das, du bist jetzt raus? --88.130.81.168 16:24, 22. Okt. 2015 (CEST)
(BK)Schon klar, es ist keine Datei, aber "Mit dem Speichern dieser Seite versicherst du, dass du den Beitrag selbst verfasst hast bzw. dass er keine fremden Rechte verletzt, und willigst ein, ihn unter der Creative Commons Attribution/Share-Alike Lizenz 3.0 und der GNU-Lizenz für freie Dokumentation zu veröffentlichen." Mir ist aber auch immer ein bisschen mulmig mit solchen Freigaben. Wird bei der GPL ja auch üblicherweise so gemacht ("GPLv2 or higher"). Hängt halt von dem Vertrauen ab, das man in die Organisation hat, die jeweilige Lizenz schreibt. --Eike (Diskussion) 16:29, 22. Okt. 2015 (CEST)
Texte interessieren mich nicht. Aber das Urheberrecht meiner Fotos interessiert mich, das lasse ich mir nicht wegnehmen. Ja, ich bin raus, wenn sich das bewahrheitet. Jedenfalls wird es von mir nichts mehr unter CC geben. --Pölkkyposkisolisti 16:42, 22. Okt. 2015 (CEST)
Niemand nimmt dir was weg. Zumindest soweit wir von Deutschland sprechen, dann bleibt der Urheber eines Werkes immer Urheber. Worüber er verfügen kann, sind Nutzungsrechte. Das Urheberrecht selbst aber kann nur durch Erbschaft übergehen. --88.130.81.168 16:52, 22. Okt. 2015 (CEST)
Stimmt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 22. Okt. 2015 (CEST)
Stimmt doch. --88.130.81.168 17:15, 22. Okt. 2015 (CEST)
Naja, es gibt noch so ein paar andere Fälle (z.B. ein Amtliches Werk), aber grundsätzlich hat die IP schon recht. Das Urheberrecht selbst ist personengebunden und unveräußerbar. // Martin K. (Diskussion) 17:20, 22. Okt. 2015 (CEST)
@Pölkkyposkisolisti: Versteh jetzt nicht, warum das für Dich so überraschend kommt? Das war doch schon immer so (und zwar nicht nur bei CC-BY-SA). Manchmal wundert's mich, wie wenig Leute die Lizenz tatsächmlich mal lesen. unter der sie hier veröffentlichen. // Martin K. (Diskussion) 17:20, 22. Okt. 2015 (CEST)
Ich habe nur notgedrungen unter CC veröffentlicht, weil uns WMDE dazu zwingt. Aber die Version 4.0 kommt für mich nicht in Frage. Ebenso fordern sie jetzt, daß ich den Facebook-Baustein entferne. Für mich ist das zu viel, ich werde nicht mehr an Veranstaltungen teilnehmen, die von WMDE gefördert sind und wo die entsprechende Forderungen stellen. Ich möchte der Herr meiner Fotos bleiben und mir nicht vorschreiben lassen, wer das wann wie umlizenziert. Ab sofort gibts also nur noch GFDL-1.2. --Pölkkyposkisolisti 17:26, 22. Okt. 2015 (CEST)
Niemand zwingt dich hier irgendetwas zu veröffentlichen. Du wolltest das aus freien Stücken. --88.130.81.168 18:29, 22. Okt. 2015 (CEST)

(linksrück) Pölkkyposkisolisti, tut mir leid, dass du dich in so eine Opfersituation gebracht hast. Wobei ich deine Vorbehalte gegen 4.0 nicht verstehe. Der Charme von 4.0 besteht doch darin, dem Abmahnwesen durch eine Vierwochen-Nachbesserungsfrist einen Riegel vorzuschieben, was hast du denn dagegen? Dass "sie als nächstes" deine Fotos in CC-O oder warum nicht gleich PD umlizensieren, ist doch schierer Unfug. – Es war wohl misslich, nicht gleich in den Lizenztext zu schauen, sondern in die Sekundärliteratur. Aber das Zitat von Martin K. bestätigt mich doch nun sehr in meiner Ansicht, dass die Migration von 3.0 auf 4.0 möglich ist. Ich frage mich nur noch, ob allein eine Neuauflage des Gesamtwerks, das unter 3.0 steht und dessen Einzelteile auch unter 3.0 entstanden simd, mit entsprechend geändertem Impressum eine hinreichende Neubearbeitung darstellt. Hatte ich mich auch weiter oben schon gefragt. Wenn zum Beispiel aus 3.0-Bildern eines Wikipedia-Fotowettbewerbs ein Kalender entsteht, der zuerst unter 3.0 lizenziert ist – ginge dann eine Neuauflage dieses Kalenders, der nur einen Vermerk "2. Auflage" enthält, unter 4.0? --Aalfons (Diskussion) 22:03, 22. Okt. 2015 (CEST)

@Aalfons: Da ein Sammelwerk eine Sammlung von Werken und nicht ein einzelnes von vielen Werken abgeleitetes Werk ist, ist nach meinem Verständnis bei Sammelwerken eh jedes Enthaltene Einzelwerk zu attributieren (und das natürlich mit seiner Originallizenz). Erst wenn des Werk in einem abgeleiteten Werk verarbeitet (und nicht nur abgebildet) wird, das seinerseits Werk-Charakter erreicht, dürften die SA Regelungen (und damit die Möglichkeit zur Lizenzanpassung) greifen.
Die Wikipedia z.B. ist ja auch ein Sammelwerk, bei dem die Einzelteile unter unterschiedlichen (aber kompatiblen) Lizenzen stehen - aber eben der Text und die verschieden Bilder jeweils für sich. // Martin K. (Diskussion) 22:18, 22. Okt. 2015 (CEST)

Warum Edelgas-Doping?

Ich habe gerade zufällig gelesen, daß Argon und Xenon auf der Doping-Liste stehen. Das Funktionsprinzip ist wohl, daß deren Inhalation einen künstlichen Sauerstoffmangel verursacht, der den Körper zur erhöhten Bildung von körpereigenem Erythropoetin veranlaßt. Soweit logisch: Das ist im Prinzip der gleiche Effekt wie ein Aufenthalt im Gebirge, wo die Höhenluft ebenfalls einen niedrigeren Sauerstoffpartialdruck hat.

Aber warum so kompliziert? Wäre es nicht einfacher, der Atemluft Stickstoff beizumischen und dadurch den O2-Anteil unter 21 % abzusenken? Da die Edelgase deutlich teurer als Stickstoff sind und zudem im Gegensatz zu Stickstoff als Fremdstoff nachweisbar, muß es dafür einen Grund geben - welcher wäre das?

(Das soll jetzt kein Tippgeber für Doping werden - ich will bloß wissen, warum es mit dem komplizierteren Verfahren mit den Edelgasen versucht wurde.)

--92.228.250.188 22:33, 20. Okt. 2015 (CEST)

Bitteschön. Die Wirkung beruht nicht auf Sauerstoffverdrängung. -- Janka (Diskussion) 23:18, 20. Okt. 2015 (CEST)

Na, dann muß das in den Lemmata über die jeweiligen Edelgase (Ar, Xe) mal korrigiert werden. (Wie funktionieren Edelgase denn physiologisch, wenn sie doch chemisch völlig inert sind?)
Der von den Edelgasen verdrängte Stickstoff ist nicht völlig inert, zudem haben Krypton und Xenon ganz andere physikalische Eigenschaften (Dichte, Wärmekapazität) als Stickstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 21. Okt. 2015 (CEST)
"Chemisch inert" heißt nur, dass diese Gase normalerweise nicht an chemischen Reaktionen teilnehmen und dass sie normalerweise keine stabilen Verbindungen besitzen. Dennoch gibt es Edelgasverbindungen, die man mit chemischen Mitteln herstellen kann. In biologischen Systemen kommt noch hinzu, dass man gar keine stabilen Verbindungen benötigt. Es reicht, wenn ein Krypton/Xenonatom einfach mit seinem fetten Hintern eine Weile ein bestimmtes Membranprotein oder Enzym besetzt, bevor die sehr lose Verbindung seiner Elektronenhülle mit dem Protein sich wieder löst. Ist die Dosis aureichend hoch, gibt es da auch eine Wirkung. -- Janka (Diskussion) 22:41, 21. Okt. 2015 (CEST)


Ach, na klar, dass Xenon über die HIF-1alpha-Stimulation nicht nur Erythropoietin erhöht, sondern auch IGF-1, IGF-1R, Cyclin D + E erhöht sowie Inflammationsantworten wie NF-kB, T-Zell-Antwort und Apoptose erniedrigt, da wär ich mit etwas Nachdenken auch drauf gekommen.--Optimum (Diskussion) 23:53, 20. Okt. 2015 (CEST)
Inwiefern hilft das bei der Beantwortung der Frage? --178.0.195.25 00:30, 21. Okt. 2015 (CEST)
na Xenon tut vorgenanntes, Stickstoff nicht. Dopen funzt also nur mit Xenon, nicht mit Stickstoff.--Nurmalschnell (Diskussion) 11:02, 21. Okt. 2015 (CEST)
Ömpf, meine Frage bezog sich auf den Beitrag direkt darüber, wie sich aus dem Einrücken ersehen läßt. --188.107.201.228 17:02, 21. Okt. 2015 (CEST)
Janka hatte die Frage bereits vollständig beantwortet. Ich wette aber, nicht mal ein ausgelernter Mediziner könnte auf Anhieb alle medizinischen Fremdwörter im verlinkten Text erklären. Der Fragesteller ist also kaum schlauer als vorher. - Nächstes mal werd ich ganz viele LOLs und Smilies zu meinem Text hinzufügen.--Optimum (Diskussion) 22:27, 21. Okt. 2015 (CEST)
Für das Kauderwelsch kann ich nix. Der verlinkte Text aus einer Fachzeitschrift enthält ja außerdem noch weiterführende Literatur. Die Frage und falsche Annahme des Fragesteller ist damit jedenfalls ausgeräumt, und mehr wollte er vielleicht ja gar nicht. -- Janka (Diskussion) 22:33, 21. Okt. 2015 (CEST)
"nicht mal ein ausgelernter Mediziner" - Biologie hier, nursoausm Kopp: (trotzdem mal verlinkt fuer den interessierten Mitleser):
  • HIF-1alpha-Stimulation: Hypoxie-induzierter Faktor, ein Gen-An-und-Ab-Schalter, der auf Sauerstoffkonzentration reagiert. 1alpha: halt irgend eine Untereinheit von dem Ding.
  • Erythropoietin, Hormon, irgenwie fuer die Bildung von roten Blutkoerperchen wichtig.
  • IGF-1, IGF-1R: Insulin-like Growth Factors Rot? Weiterleitung notwaendig? Insulinähnliche Wachstumsfaktoren, eine Art von Wachstumshormonen, das R (ok, das hab ich nach gesehen) ist eine Rezeptor-Untereinheit. Die tut also nur was auf Signal von etwas anderem.
  • Cyclin D + E: Zellzyklus-Regulatoren. Dingers, die festlegen, ob eine Zelle die DNA verdoppeln soll, sich teilen soll, oder ganz normal nixtun soll.
  • Inflammationsantworten: Anschaltung von ner Reihe von Genen als Stressantwort, anfangs vor allem durch das Hormon Zytokin getriggert. Haben wir bei Entzündung#Molekulare Mechanismen (ok, jetzt nachgesehen. Zytokine sind eine grosse Gruppe vieler verschiedener Proteine).
  • NF-kB (nuclear factor 'kappa-light-chain-enhancer' of activated B-cells) Abkuerzung gespickt: Gen-Schalter mit zentraler Rolle bei der Zell-Stressantwort
  • T-Zell-Antwort Auch rot? Heisst bei uns wohl Zelluläre Immunantwort. Achtung, kurzer Hardcore-Artikel. Das ist die Immunabwehr, die ihrerseits aktiv Zellen zerstoert, in Gegensatz zu den B-Zelle, die die Antigene mit ihren Antikoerpern verklumpen. Habe wir ein bisschen bei Immunsystem.
  • Apoptose: programmierter Zelltod
--Nurmalschnell (Diskussion) 11:55, 22. Okt. 2015 (CEST)
Uuuund - selbst wenn man sich auf kein einziges dieser Kürzel einen Reim machen kann, kann man dennoch dem Artikel die Antwort auf die eigentliche Frage entnehmen, nämlich daß deren Inhalation, im Falle von Xenon zumindest, keinen(!) künstlichen Sauerstoffmangel verursacht, der den Körper zur erhöhten Bildung von körpereigenem Erythropoetin veranlaßt, sondern daß Xenon direkt über irgendeinen "Pathway" irgendeinen "Factor" stimuliert und darüber Erythropoietin-Spiegel erhöht, ohne den Umweg über Sauerstoffmangel. --88.68.87.30 13:36, 22. Okt. 2015 (CEST)

Die Frage ist jetzt wohl wirklich ausreichend beantwortet. Wobei nicht so ganz klar ist, wie es die Edelgase mit ihren chemisch inerten, aber physikalisch abweichenden Eigenschaften es denn nun schaffen, physiologisch wirksam zu werden. (Vielleicht hat das was mit der Löslichkeit zu tun, aber wovon hängt die eigentlich ab?) Nur muß das nicht unbedigt vertieft werden, es hat eher das Potential, in TF auszuarten. (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.140 (Diskussion) 17:49, 22. Okt. 2015 (CEST))

Muß nicht sein. Für sowas jibbet Datenbanken, die den aktuellen Stand der Forschung bereithalten. Vielleicht steht da schon irgendwo was erhellendes dabei. --88.68.87.30 21:51, 22. Okt. 2015 (CEST)

Word: Grafik richtig positionieren - Weißraum mit Text auffüllen

Liebe Auskunft, in Word können Grafiken verschieden positioniert werden, nämlich relativ zu einem Absatz und relativ zum Seitenrand. Beide Positionierungsarten können unter Umständen dazu führen, dass eine Grafik gerade nicht mehr auf eine Seite passt, auf die nächste Seite rutscht und am Ende der vorigen Seite viel Weißraum frei bleibt. Ist es möglich, diesen Weißraum durch nachfolgenden Text aufzufüllen? Vielen Dank für Antworten! Dass richtige Textsatzprogramme wie LaTeX das können, ist mir bekannt. Ein richtig bedientes Word kann aber auch mehr, als vielen bewusst ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:29, 20. Okt. 2015 (CEST)

… aber wer einen Sinn für Ästhetik hat und ein ganz klein bißchen Freude an Arbeit in Quelltexten, der wird sich kaum freiwillig die Mühe machen, sowas in der sperrigen Umgebung, die Word bietet, nachzubauen. ;) --178.0.195.25 23:48, 20. Okt. 2015 (CEST)
Man kann Textfelder über die Seitengrenzen hinweg verknüpfen (vielleicht mal nach "Word Textfelder verknüpfen" googeln"). Fließtext müsste dann die Lücke füllen. --Optimum (Diskussion) 00:14, 21. Okt. 2015 (CEST)
Das verstehe ich nicht. Was soll in das Textfeld? Mit welchem zweiten Textfeld soll ich das erste verknüpfen, wenn ich nur eine Abbildung habe? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 21. Okt. 2015 (CEST)
Wenn ich raten darf, vermute ich das Textfeld vor und das hinter der Abbildung. --178.0.195.25 00:31, 21. Okt. 2015 (CEST)
Der Text ist Fließtext. Im Übrigen schaffe ich es auch mit verknüpften Textfeldern nicht, das Problem zu lösen. Ganz im Gegenteil verursachen dann auch die Textfelder den beschriebenen störenden Weißraum. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:54, 21. Okt. 2015 (CEST)
Auf der Grafik rechts klicken, Grafik → Ausrichten → am Zeichen, als Zeichen, an der Seite, am Rand… --Hans Haase (有问题吗) 00:54, 21. Okt. 2015 (CEST)
Erkläre bitte, wie dieses Vorgehen das von mir beschriebene Problem löst. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:52, 21. Okt. 2015 (CEST)
Das geht mMn garnicht zuverlässig mit Word. Wenns nicht nur einmalig um ein Bild geht, würd ich dir wirklich den Umstieg auf LibreOffice empfehlen. Da kann man den Text, der um das Bild rumrutschen darf, extra festlegen; im Word ist sowas afaik nichtt vorgesehen. Um ja, Textfelder statt Fließtext machen es nur schlimmer im Word. --Hareinhardt (Diskussion) 09:39, 21. Okt. 2015 (CEST)
Naja, man kann auch in Word mit Tabellen arbeiten, dann geht das schon („Text“-Tabelle, keine „Excel“-Tabelle). Die Rahmenlinien stelle ich dann so ein, dass sie nicht ausgedruckt/veröffentlicht werden. --217.89.72.249 12:12, 21. Okt. 2015 (CEST)
Wie kann eine Tabelle hier helfen? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:18, 21. Okt. 2015 (CEST)
Die Tabellen-Zeile, die Bild und Text enthalten soll, vertikal passend teilen: Bild in die eine, Text in die andere Zelle. Text der vor dem Bild stehen soll in der Tabellenzeile darüber, Text der nach dem Bild stehen soll in der Tabellenzeile darunter eintragen. --217.89.72.249 12:26, 21. Okt. 2015 (CEST)
Es geht nicht darum, dass Text neben dem Bild herumfließen soll. Das Bild soll in der Zeile alleine stehen (also zum Beispiel die gesamte Seitenbreite ausfüllen). Es geht nur darum, dass es keine feste Position im Text haben soll, sondern gerade so viel Text mal vor und mal nach dem Bild stehen soll, dass die Seiten mit Text voll gefüllt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:42, 21. Okt. 2015 (CEST)
Hallo BlackEyedLion, leider funktioniert das nicht, was ich gestern geschrieben habe. Wenn das Bild so eingebunden ist, dass es sich mit dem Text bewegt, und wenn man dann darüber zusätzlichen Text einfügt, springt es irgendwann über die Seitengrenze und auf der ursprünglichen Seite bleibt ein leerer Absatz. Ich habe gerade mehrere Varianten getestet und versucht, das Problem zu ergoogeln, aber nix. Wahrscheinlich ist das unabänderlich.
Was ich im Sinn hatte (und was auch ohne Textfelder geht :)) ist die Verankerung "an der Seite" (in OO den Cursor übers Bild und dann rechte Taste drücken, dann unter "Verankerung" auswählen, müsste in WW ähnlich funktionieren). Dann kann man das Bild an die gewünschte Stelle verschieben. Wenn oben mehr Text eingefügt wird, schiebt sich der Text am Bild vorbei. - Word scheint beim Zusammenspiel von Bild und Text etwas empfindlicher zu sein. --Optimum (Diskussion) 22:10, 21. Okt. 2015 (CEST)
Mit der rechten Maustaste auf das Bild klicken, Zeilenumbruch auswählen und in dieser Untermaske dann "Text oben und unten" auswählen. --2003:68:ED12:3200:AC25:5B98:5793:4BB6 22:17, 21. Okt. 2015 (CEST)
Ist das nicht die Grundeinstellung?--Optimum (Diskussion) 22:30, 21. Okt. 2015 (CEST)
Möglicherweise ist das die Grundeinstellung, seit 30 Jahre "Wordnutzer" kenn ich das geschilderte Problem auch nicht. Manchmal setzt die automatische Absatzkontrolle Leerzeilen davor, aber auch das lässt sich einstellen.--2003:75:AF0E:C100:5C17:1695:4346:B661 08:19, 22. Okt. 2015 (CEST)
Ich glaub' Positionsrahmen. --RoNeunzig (Diskussion) 00:32, 22. Okt. 2015 (CEST)
Da es offensichtlich nicht gelöst und bekannt ist, frage ich mal ob das Dokument mit verschiedenen Word-Versionen bearbeitet wurde? Wenn ja, kann es helfen den Inhalt des gesamten Dokuments zu markieren STRG+A und mit STRG+C zu kopieren und das alles in eine neues leeres Dokument mit STRG-V einzufügen und die notwendigen Formatierungen daran vorzunehmen. --Hans Haase (有问题吗) 20:45, 22. Okt. 2015 (CEST)

Anschlagsversuch auf Otto von Bismarck - Technische Frage - Waffentechnik

Zwei Fragen:

1. Mit was für einem Revolver verübte Ferdinand Cohen-Blind am 7. Mai 1866 das (misslungene) Attentat auf Otto von Bismarck?

2. Im Hinblick auf die Waffentechnik: Wieso scheiterte das Attentat? Handelte es sich evtl um einen Vorderlader bzw eine Waffe mit Schwarzpulverpatronen?

Leider ist dazu, soweit ich gesehen habe, in beiden Personenartikeln nichts vermerkt.

--79.197.23.142 23:17, 21. Okt. 2015 (CEST)

Wilhelm Oncken schreibt von einem „sechsläufigen Revolver“; Bündelrevolver? Hier findet man eine Beschreibung der im Bismarck-Museum Friedrichsruh ausgestellten Waffe (Herkunftsbezeichnung "vermutlich Frankreich". Weitere Information: "Kaliber 6mm, 6-schüssige Trommel, Abzug einklappbar) und ein Foto aus Schoeps: Bismarck und sein Attentäter (Foto nur mit Registrierung). --Vsop (Diskussion) 01:39, 22. Okt. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich ein Lefaucheux-Revolver ähnlich wie dieser. --Optimum (Diskussion) 02:10, 22. Okt. 2015 (CEST)
Bei der rechtsextremen Metapedia gibt es ein Foto (dass ich hier nicht verlinken will). Dementsprechend handelt es sich tatsächlich um einen „Pepperbox“-Revolver, der einem Lefaucheux-System jedenfalls ähnelt, soweit das erkennbar ist. Schusswaffen im Jahr 1866 verwendeten mit ziemliche Sicherheit noch kein rauchloses Pulver. Grüße   hugarheimur 02:21, 22. Okt. 2015 (CEST)
20 Jahre vor Erfindung des raucharmen Pulvers wäre das auch schlecht möglich gewesen ... --Heletz (Diskussion) 07:41, 22. Okt. 2015 (CEST)
Mein Gott, hast Du eine überragende Kombinationsgabe. Chapeau.--2003:75:AF0E:C100:5C17:1695:4346:B661 08:12, 22. Okt. 2015 (CEST)
Das ist mir durchaus bewußt, IP! --Heletz (Diskussion) 08:57, 22. Okt. 2015 (CEST)
Das würde auch erklären, warum das Attentat gescheitert ist und die Projektile an Bismarcks Winterbekleidung abgeprallt sind, ohne ihn ernsthaft zu verletzen. Durch den kurzen Lauf kann nur wenig Energie auf die Kugel übertragen werden.--Optimum (Diskussion) 22:13, 22. Okt. 2015 (CEST)
Irgendjemand hatte gestern Abend die komplette Auskunft für IPs gesperrt… Auf jeden Fall habe ich mal per E-Mail in Friedrichsruh direkt angefragt, was die dazu angeben können. Aber mehr, als Vsop recherchiert hat, wird da vermutlich auch nicht rumkommen.

germanligthning

In meinem Postfach schlagen in letzter Zeit immer wieder Mails auf, in denen mir völlig unbekannte sich aus der Mailinglist germanligthning austragen lassen wollen. Die Empfängermail ist germanligthning@sendblaster.org.uk! Im WWW findet man erstaunlich wenig darüber, nur so viel, dass sendblaster wohl ein Programm für Massenmails ist. Interessant ist, dass meine Mailadresse in der Mail gar nicht erscheint. Kennt jemand das Thema? --Viele Grüße aus Druffel sendet der Druffeler! (Diskussion) 08:34, 22. Okt. 2015 (CEST)

Dass du deinen Namen nicht in der Empfängerliste siehst, ist nicht ungewöhnlich. Wenn man es mit einem Brief vergleicht, schaust du auf den Briefbogen, nicht auf den Briefumschlag. Auf dem Umschlag ("Header") steht deine Adresse, sonst hätte die Mail dich nicht erreicht.
Du kannst ja mal an sendblaster.org schreiben, ob sie dir helfen können/wollen: http://sendblaster.org.uk/mailman/listinfo/germanylighting_sendblaster.org.uk
--Eike (Diskussion) 09:31, 22. Okt. 2015 (CEST)
Auf der Seite war ich auch schon. Da kann man sich aber nur mit Benutzernamen und Kennwort anmelden und da ich mich nicht angemeldet habe, habe ich dort auch keinen Benutzernamen und kein Kennwort. Wenn ich da eine Mail mit unsubscribe hinschicke, dann wird die wahrscheinlich auch an alle Adressen der Mailingliste gesandt! -- Viele Grüße aus Druffel sendet der Druffeler! (Diskussion) 10:29, 22. Okt. 2015 (CEST)
Unten steht die Kontaktadresse, "Germanylighting list run by admin at sendblaster.org.uk, shots at sendblaster.org.uk". --Eike (Diskussion) 10:43, 22. Okt. 2015 (CEST)

Bilderverbot - bildliche Darstellungen Mohammeds

Über das Bilderverbot im Islam wird viel und kontrovers diskutiert. In der Buchmalerei, auf Miniaturen und Gefäßen werden Menschen jedoch dargestellt. Sogar der Prophet ist zu sehen, oft aber gesichtslos (das Gesicht bleibt eine weiße Fläche). Dennoch wusste natürlich jeder aus dem szenischen Zusammenhang, wer gemeint war. Gibt es Belege, Beispiele, wo Mohammed mit Gesichtszügen dargestellt wird? --2003:45:EC74:8E64:7416:4C0A:4B0E:439D 09:46, 22. Okt. 2015 (CEST)

Mohammed --Pölkkyposkisolisti 09:51, 22. Okt. 2015 (CEST)
siehe auch Bilderverbot im Islam#Islamische Bilder Mohammeds --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:10, 22. Okt. 2015 (CEST)
Wobei es mich wundert, dass es keine islamische Schule gibt, die die Abbildung Mohammeds explizit fordert. Diese ganzen Bilderverbote gehen doch darauf zurück, dass man sich keine Bildnisse des Göttlichen machen soll. Anbetung von Bildern wäre Götzendienst. Nun betonen die Moslems doch immer, dass Mohammed eben kein Gott ist (wie es die Christen irrigerweise von Jesus behaupten). Die Vermeidung der bildlichen Darstellung erhebt ihn aber doch geradezu zu einem Gott. Geoz (Diskussion) 12:26, 22. Okt. 2015 (CEST)
Glaubst du oder weißt du, dass Jesus kein Gott ist? --Benutzer:Duckundwech 12:56, 22. Okt. 2015 (CEST)
In Anbetracht der Begrenztheit meines Wissens, glaube ich, es zu wissen ;-) Geoz (Diskussion) 12:59, 22. Okt. 2015 (CEST)
Oder anders ausgedrückt, dein "irrigerweise" ist eine reine Behauptung. --Benutzer:Duckundwech 14:10, 22. Okt. 2015 (CEST)
Das behaupten die Moslems. Für die ist Jesus nur ein Prophet und der grundlegende Irrglaube der Christen, dass sie ihn trotzdem anbeten. Ich habe deren Behauptung nur referiert. Dass ich deren Meinung teile, ist reiner Zufall. Geoz (Diskussion) 14:24, 22. Okt. 2015 (CEST)
(BK)Die in manchen christlichen Denominationen praktizierte bildliche Darstellung Jesu Christi sehen andere teilweise als Verletzung des Ersten Gebotes (2 Mos 20,4 LUT). --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 22. Okt. 2015 (CEST)
Siehe auch die bildliche Darstellung des christlichen Gottes in Gott (Christentum) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:04, 22. Okt. 2015 (CEST)
… Jesus hängt in vielen Kirchen hinter dem Altar an einem Kreuz. Was wäre weniger bildlich?--HausGeistDiskussion 23:09, 22. Okt. 2015 (CEST)
Es gibt Kirchen, wo da einfach nur das Kreuz ist, ohne Crucifixus. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 22. Okt. 2015 (CEST)

Das Thema Bilderverbot im Islam ist immer wieder Thema und auch im oben von Zulu55 verlinkten Artikel gibt es immer wieder Editwars. Die Lektüre des gesamten Artikels ist Antwort auf die Frage. --Pölkkyposkisolisti 23:27, 22. Okt. 2015 (CEST)

Um welche Fledermaus handelt es sich hier?

Bilder auf Dropbox Hallo, ich habe tolle Bilder einer Fledermaus gemacht und würde es gern bei Wikipedia zur Verfügung stellen. Leider kann ich die Art nicht genau bestimmen. Bei Facebook wird das rege diskutert, allerdings kann man das auf dem Foto nur schlecht erkennen. Es wurden einige Tipps abgegeben. Es kann sich um ein Kleines Mausohr oder eine Fransenfledermaus handeln, vielleicht sogar um eine Bechsteinfledermaus. Das Foto ist Mitte Oktober im Fort Hahneberg entstanden, also in Spandau, Berlin. Ideen? https://www.dropbox.com/sh/tgam5zxwka5ujez/AAC5ByiwA9_x0GJjd7MIrQU9a?dl=0 Mit freundlichen Grüßen Sascha Kürten --37.5.50.12 11:42, 22. Okt. 2015 (CEST)

Bild hochladen und hier fragen: Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. --Mikano (Diskussion) 11:49, 22. Okt. 2015 (CEST)
Gerade gesehen, dass dein Bilderlink an der falschen Stelle war. --Mikano (Diskussion) 11:50, 22. Okt. 2015 (CEST)

Tabellen in Word

Tabellen können in Word die Kopfzeile wiederholen. Gibt es auch eine Funktion, mit der die Fußzeile wiederholt wird? Wenn ja, Wie? Yotwen (Diskussion) 11:52, 22. Okt. 2015 (CEST)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 22. Okt. 2015 (CEST)

Adressauskunft

Hallo allerseits. Ganz offenbar kann man ja, zu meiner Überraschung, beim Rathaus/Einwohnermeldeamt für eine kleine Gebühr eine Adresse erfragen, sofern man Name und Geburtsdatum der gesuchten Person hat. Wenn ich das mache, bekommt die Person, deren Adresse ich gerne hätte, Bescheid, dass ich mich erkundigt habe? Oder ist das nicht der Fall? Ich habe im Netz keine Info darüber gefunden. Weder, dass es so ist, noch das Gegenteil. LG Stefan, Stuttgart --217.110.69.30 13:05, 22. Okt. 2015 (CEST)

Das ist bei einer einfachen Melderegisterauskunft wohl nicht der Fall, bei der erweiterten aber schon, siehe http://www.stuttgart.de/item/show/316844 .--Färber (Diskussion) 13:15, 22. Okt. 2015 (CEST)
Kann zum Teil Landesrecht sein, steht aber so wie von Färber beschrieben in § 21 (2) Melderechtsrahmengesetz. Außerdem z. B. § 32 (2) Meldegesetz BW, in Nordrhein-Westfalen identisch geregelt, hier aber in § 34 (2) Meldegesetz NRW, in Bayern gleichfalls, hier aber in Art. 31 (4) BayMeldegesetz. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:27, 22. Okt. 2015 (CEST)
Es war mal wieder Sommerpause und ein Gesetz wurde durchgewinkt, dass noch mehr erlaubt hätte. Es ist möglich für ca. 10,- € die neue Adresse einer verzogenen Person zu erhalten. Bei einem Zeugenschutzprogramm dürfte dies entfallen. --Hans Haase (有问题吗) 21:08, 22. Okt. 2015 (CEST)

metropole bei der RAF

In ihren schriften spricht die RAF oft von der "Metropole Bundesrepublik. Was meinte die RAF mit dem Begriff "Metropole"? Es dürfte sich nicht um die gängige Bedeutung habdeln. --SFfmL (Diskussion) 13:41, 22. Okt. 2015 (CEST)

Denke mal, Hauptstützpunkt, von dem aus alle Aktivitäten ausgehen und koordiniert werden. Einfach mal so ins Blaue gedacht.

79.224.194.142 14:00, 22. Okt. 2015 (CEST)

Google einfach mal "Metropole Bundesrepublik". Da steht es ganz anders. --Rôtkæppchen₆₈ 14:05, 22. Okt. 2015 (CEST)

Die RAF sah sich als Stadtguerilla im Sinne Carlos Marighellas. Ihr Operationsgebiet ist aber die gesamte Bundesrepublik, die keine Stadt ist, die man sich aber mit dem Begriff "Metropole Bundesrepublik" einfach zur Großstadt machte. --Blutgretchen (Diskussion) 14:16, 22. Okt. 2015 (CEST)

Das ist etwas wirr. Es geht in dem Begriff „Stadtguerilla“ zweifellos um den räumlichen Operationskern dieser Guerillamethode, die anderen Bedingungen folgen muß als bei einer Operation in ländlichen Gebieten und im Partisanenkampf. Mit dem Metropole-Begriff hat das aber nichts zu tun. Dazu muß man zur Klärung über Imperialismus reden. Die RAF verfolgte eine internationalistische und antiimperialistische Strategie und der Metropole-Begriff wird in ihren Texten im Sinne des Diskurses über Imperialismus benutzt, der in der BRD breiter seit 1966 („Vietnam-Semester“) in der außerparlamentarischen Neuen Linken geführt wird. Metropole sind hier nicht die Großstädte sondern abstrahierend die globalen Machtzentren aus einem internationalistischen (und damals auch noch antikolonialen) Blick. Es geht also um die Rolleneinnahme innerhalb eines imperialistischen Herrschaftsverhältnisses. Zur besseren Nachvollziehbarkeit der politischen Strategie hilft vielleicht ein kurzer Textauszug hier aus dem Buch: Peter Brückner, Barbara Sichtermann: Gewalt und Solidarität. Zur Ermordung Ulrich Schmückers durch Genossen. Dokumente und Analysen, Wagenbach Verlag, Berlin 1974 (Reihe: Politik 59) ISBN 3-8031-1059-9, (Neuauflage 1985 durch die Internationalismus Buchladen und Verlagsgesellschaft, Hannover) --91.44.87.199 18:47, 22. Okt. 2015 (CEST) Nachsatz: Die freimütige Interpretation des "Ref." an einer Stelle, mit Metrople sei dort nur die USA gemeint, kann ich nicht folgen. Sicherlich stand (und steht) die USA im Zentrum der Kritik. Aber die Analysen und Diskurse haben sich mitnichten darauf reduziert. (Man bedenke z.B. die Rolle Frankreichs im afrikanischen Raum.) Und zumindest in den maoistischen Strömungen, die aus der Neuen Linken hervorgingen, wurde auch die UdSSR als imperialistische (konkret: als „sozialimperialistische“) Macht begriffen. --91.44.87.199 19:14, 22. Okt. 2015 (CEST) Nachtrag: Der Satz „Die RAF sah sich als Stadtguerilla im Sinne Carlos Marighellas.“ führt etwas in die Irre. Selbstverständlich hat auch die Auseinandersetzung mit den Tupamaros, El Fatah, der Black Panther Party, den japanischen Zengakuren, den Weathermen, der F.A.R. (Fuerzas Armadas Rebeldes) in Guatemala und natürlich auch der chinesischen Revolution die Theoriebildung der RAF beeinflußt. 1969 erschienen bereits eine Broschüre Mao Tse-tung: Sechs Militärische Schriften, sowie der ebenfalls im Verlag für fremdsprachige Literatur angebotene Band Ausgewählte Militärische Schriften. Man muß berücksichtigen, was bereits erschienen war und in den Zeitschriften diskutiert wurde und was nicht. Man sollte immer die Zeitpunkte beachten. Die Phase der noch unkonkreten Berliner Diskussionen über bewaffneten Kampf in der zweiten Jahreshälfte 1969 und die Phase der überstürzten Planung und Vorbereitung einer Befreiung Baaders nach seiner Verhaftung am 4. April 1970 waren von Marighellas Versuch, die Guerilla-Theorie Guevaras zu erweitern, weitgehend unbeeinflußt. Die Ação Libertadora Nacional (ALN) war erst im September 1968 gegründet worden. Marighella wurde am 4. November 1969 erschossen. Sein Minimanual of the Urban Guerilla erschien zuerst in der Tricontinental Nr. 16, Jan./Feb. 1970. Die deutsche Übersetzung als Minihandbuch des Stadtguerilleros erschien noch später in: Sozialistische Politik. Hg: Otto Suhr Institut Berlin. 2.Jg., Nr. 6/7 1970, S. 143–166 (das Otto-Suhr-Institut ist der Fachbereich für Politische Wissenschaften der Freien Universität Berlin). Nach allem, was bekannt ist, hat also das „Minihandbuch“ die Baader-Befreiung nicht beeinflußt. Hier läßt sich ablesen, dass das entsprechende Heft der SoPo erst im Juni 1970 erschien, also weit nach dem 4. April und dem 14. Mai 1970. In der späteren Ausbildungsphase könnte es allerdings schon diskutiert worden sein. --91.44.87.199 00:21, 23. Okt. 2015 (CEST)

Im Sigma sind reizlose Divertikelöffnungen erkennbar

--2.247.69.218 14:53, 22. Okt. 2015 (CEST)

Colon sigmoideum, Divertikel, Öffnung dürfte klar sein, "reizlos" heißt keine Entzündungsanzeichen. --88.68.87.30 15:00, 22. Okt. 2015 (CEST)
Mir ist die Bedeutung von Öffnung hier ehrlich gesagt nicht so ganz klar: Heißt Divertikelöffnung nur, dass es in der Schleimhaut Öffnungen für diese Ausstülpungen gibt oder heißt das auch, dass diese Ausstülpungen auch tatsächlich offen sind? --88.130.81.168 16:22, 22. Okt. 2015 (CEST)
Das kann man diesem kurzen Zitat leider nicht genau entnehmen, dazu müßte man den Kontext kennen. Normalerweise sind Divertikel im Colon kleine Taschen, in denen sich die Darmwand blasenförmig nach außen stülpt. Vielleicht sind die "Eingänge" dieser Taschen gemeint, die man an der Darminnenseite mit dem Koloskop sehen kann. --88.68.87.30 21:58, 22. Okt. 2015 (CEST)

James Herriot: Gerät in Praxis

Tach, in der Asbach-Tierarzt-Serie Der Doktor und das liebe Vieh steht in der Praxis ständig dieses Gerät auf dem Kaminsims im Sprechzimmer: http://picpaste.com/nXt1XBoz.png

Was ist das, was macht man damit? Kann mir nicht vorstellen, daß es nur als Buchstütze dient :-) Ich meine mich auch zu erinnern, daß James in irnkeiner Folge damit hantiert, weiß aber nicht mehr, in welcher.

--ks

Vielleicht eine historische Tablettenpresse, wie hier (dritte Reihe).--Optimum (Diskussion) 20:19, 22. Okt. 2015 (CEST)
Verdamp lang her und ziemlich unscharf. Auf den ersten Blick sieht es wie ein Locher für den Schreibtisch aus...oder auch nicht. Timm Thaler (Diskussion) 20:23, 22. Okt. 2015 (CEST)
Das könnte aber auch eine Siegelpresse sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 22. Okt. 2015 (CEST)
Stimmt. Die Form ähnelt mehr den verschiedenen Fotos. Obwohl ich in einer Arztserie eher eine Tablettenpresse erwartet hätte...--Optimum (Diskussion) 20:45, 22. Okt. 2015 (CEST)
Wenn das Presswerkzeug stimmt, kann man mit einer Tablettenpresse wahrscheinlich auch Prägesiegel herstellen oder mit einer Siegelpresse Tabletten. Der Überbegriff ist Kniehebelpresse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 22. Okt. 2015 (CEST)
Ja. Das ist ein Gerät, um Bücher zu prägen; also dieses Dingsda, ich komm' nicht auf den Begriff, ein Siegel, ein, nein nicht Frontispiz, in das Vorsatzblatt einzuprägen. Was es auch gerne aus Papier zum Einkleben gibt. Verflixt, Knoten im Kopf. Gab's ähnlich mal bei Manufactum. 84.153.87.170 21:32, 22. Okt. 2015 (CEST)Mit 'nem Semikolon vorne wird's fett?!
Exlibris? Dumbox (Diskussion) 21:37, 22. Okt. 2015 (CEST)
Mann, ja, danke. 84.153.87.170 21
41, 22. Okt. 2015 (CEST)Und macht komischen Umbruch.
Ist das ein Bug oder ein Feature? 84.153.87.170 21:42, 22. Okt. 2015 (CEST)
Das ist das Feature Definitionsliste, siehe Hilfe:Listen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 22. Okt. 2015 (CEST)

Was bedeutet "podmassiv"?

Aktuell geistert diese Meldung durch die Medien: [13], da geht es um rechte Gewalt gegen Flüchtlinge und dass die GroKo in Berlin die die Sicherheitsbehörden «podmassiv» ausbauen will. Das Wort podmassiv ist mir noch nie untergekommen und auch eine Googlerecherche ergab nichts. Der Wortlauft dieser Meldung wurde in mehreren Internetnachrichtendiensten und z.B. auch im Videotext bei einigen Fernsehsendern so wieder gegeben. Hat da jemand ein neues Wort erfunden?--Herbrenner1984 (Diskussion) 16:51, 24. Okt. 2015 (CEST)

Ich tippe auf einen Schreibfehler, der stumpf kopiert wurde. --88.68.31.5 17:17, 24. Okt. 2015 (CEST)
pod - POlizeiDienstlich? -- Janka (Diskussion) 17:49, 24. Okt. 2015 (CEST)
Ergibt für mich keinen Sinn, vor allem nicht als "podmassiv". --88.68.31.5 18:00, 24. Okt. 2015 (CEST)
von POD: pod steht für:
  • ping-of-death, ein deutscher E-Sport-Clan
--88.68.31.5 18:00, 24. Okt. 2015 (CEST)
Der "Schreibfehler" steht in allen Meldungen in Anführungszeichen, sieht also eher nach einem Zitat aus. Die Frage ist nur, was derjenige, dem das zugeschrieben wird, meinte.--Alexmagnus Fragen? 18:54, 24. Okt. 2015 (CEST)
Danke für eure Antworten. Eben das ist es, was meinte der, der das ursprünglich gesagt hatte mit dieser Wortkreation? Ich nehme mal an das hier ein Regierungssprecher zitiert wurde. Wie könnte man das herausfinden?--Herbrenner1984 (Diskussion) 19:05, 24. Okt. 2015 (CEST)
Steht doch dort, das kommt von der Rheinischen Post. Dort verwenden sie allerdings nicht podmassiv, sondern den Satz "Wir brauchen eine erhebliche Personalaufstockung sowohl beim Bundesamt für Verfassungsschutz als auch beim BKA", sagte SPD-Innenexperte Burkhard Lischka unserer Redaktion. Ich schätze mal, dass andere Medien das irgendwie übernommen und verändert wiedergegeben haben und sich da das podmassiv irgendwie reingeschlichen hat. Und so haben es dann anderen Medien, die nicht direkt von der RP abgeschrieben haben, übernommen. Unsere Qualitätsmedien halt. ;-) --88.73.174.123 19:25, 24. Okt. 2015 (CEST)
Deine Quelle FAZ stellt dies als Argenturmeldung dar. Quelle: dpa. Frag doch da mal nach. --79.241.79.146 20:49, 24. Okt. 2015 (CEST)
Offenbar wahnsinnig schwer zu verstehen. Martin Kessler und Gregor Mayntz schreiben nach einem Gespräch mit SPD-Innenexperte Burkhard Lischka in der Rheinischen Post: fest entschlossen, noch in den laufenden Haushaltsberatungen die Voraussetzungen für einen massiven Ausbau der Sicherheitsbehörden zu schaffen. dpa macht daraus: will nach einem Medienbericht vor dem Hintergrund der Zunahme rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten gegen Flüchtlinge die Sicherheitsbehörden «podmassiv» ausbauen. Was gibt's da noch zu fragen? Ganz offenbar ein Fehler der Textverabeitung, den ein Naivling anschließend so ernst nahm, dass er ihn mit Anführungszeichen versah. --Vsop (Diskussion) 11:29, 25. Okt. 2015 (CET)
Hier taucht der Ausdruck, allerdings so geschrieben: Pod massiv auf, [14]. Vielleicht sollte das damit gemeint sein, aus einem Stamm gedrechselt oder geschnitzt.] -- Frila (Diskussion) 11:47, 25. Okt. 2015 (CET)
Nein, taucht da keineswegs auf:
Cango Hocker
4-Bein Holz Monkey Pod
massiv Natur
Können wir den Kindergarten jetzt beenden? --Vsop (Diskussion) 12:12, 25. Okt. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Offenbar hat das Lektorat der dpa gepennt und alle anderen haben den Fehler kopiert. --88.68.81.238 13:28, 25. Okt. 2015 (CET)

mal wieder ne Frage zu verschwörungstheoretisch

Ich habe noch mal eine kurze Frage zu verschwörungstheoretisch. Ich möchte es nicht breit treten, ein Link würde reichen...: "verschwörungstheoretisch wird zumeist kritisch oder abwertend bezeichnend". (Quelle : wiki) Andrerseits gibt es doch Bestimmungen für Artikel in Wiki über lebende Personen, dass man ihnen nicht übel nachreden soll, oder so ähnlich. Warum wird solch eine üble Nachrede dennoch in wiki geduldet? danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 16:49, 25. Okt. 2015 (CET)

warum ist „wiki“ (sic!) für dich maßgeblich? warum zitierst du diese unreflektiert?
Frage: Habe ich Sie richtig verstanden: Der Begriff «Verschwörungstheorie» im streng wissenschaftlichen Sinn beschreibt Ihre Forschungsgebiete korrekt?
Ganser: Das ist richtig. ... Aber seit 9/11 wird der Begriff dafür verwendet, Menschen mit einer anderen Analyse mit Spinnern, Pädophilen, Antisemiten und Holocaust-Leugnern in eine Ecke zu stellen.
Frage: Warum beugen Sie sich dem unwissenschaftlichen Sprachgebrauch? Warum stehen Sie nicht hin und sagen: «Ja, ich untersuche Verschwörungstheorien»?
Ganser: Ich tue beides. Manchmal sage in meinen Voträgen, dass alle Geschichten zu 9/11 Verschwörungstheorien sind.
--JD {æ} 16:54, 25. Okt. 2015 (CET)
Wie wird aus "kritisch oder abwertend" üble Nachrede? Sollen wir kritisches aus Personenartikel heraushalten? --Eike (Diskussion) 17:47, 25. Okt. 2015 (CET)
Siehe →Hypothese. Der Mensch denkt und setzt in Hypothesen an. Das Gehirn selbst geht auch so vor. Es geht dabei um das Bestätigen und Widerlegen von getätigten Hypothesen. Im hier genannten Themenbereich ist nicht alles rekonstruierbar, so dass den Forschern nur neben Einschluss- und Ausschlusskriterien Wahrscheinlichkeiten übrig bleiben. Das sind die nicht eindeutigen Ergebnisse. Unterlassene der machbaren Nachweise sind gewissermaßen Sabotage der Aufklärung. Diesen Schuh zog sich Bundesrepublik in Sachen Rote Armee Fraktion leider mehrfach an. Das war auch nicht vertrauensbildend. In der Ermittlung zum Nationalsozialistischen Untergrund wurden Hypothesen nicht weiter verfolgt, nachdem ein Politiker in der Öffentlichkeit eine Rede darüber hielt. Nur bezog sich der Politiker nicht auf Ermittlungsergebnisse. Das nahmen Vorgesetzte von Ermittlern aber irrtümlich an. --Hans Haase (有问题吗) 21:31, 25. Okt. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch, FZW. --Eike (Diskussion) 17:47, 25. Okt. 2015 (CET)
Mit FZW ist gemeint: besser bei →Fragen zur Wikipedia (statt Fragen an Wikipedia)... (nicht signierter Beitrag von 46.114.74.152 (Diskussion) 01:53, 26. Okt. 2015 (CET))

Heimskringla, erhaltene Manuskripte?

Moin! Die Frage hatte ich hier schon vor ein paar Tagen mal gestellt. Da rührt sich im Moment aber nicht viel, deshalb stelle ich sie hier nochmal:

Im Artikel Heimskringla findet sich ja eine Abbildung einer Seite aus einem mittelealterlichen Manuskript. Woher stammt die? Auf Commons hält man sich da ja leider mit Informationen vornehm zurück... Hier im Artikel werden drei Handschriften genannt, die in Kopenhagen aufbewahrt wurden: die Kringla, die Jofraskinna und die Gullinskinna. Von letzteren beiden wird ausdrücklich erwähnt, dass sie 1728 verbrannt sind. Der en:Artikel behauptet, dass the Copenhagen manuscript verbrannt sei, bis auf eine einzige Seite (die sich heute in Island befindet). Handelt es sich dabei um die abgebildete? Also aus der Kringla, oder aus einer der anderen beiden Handschriften? Hier im Artikel wird außerdem erwähnt, dass ein Manuskript in Norwegen vernichtet worden sei, und ein anderes in Schweden. Hatte das norwegische Exemplar einen Namen? Wann und wo wurde es zerstört? Handelt es sich bei dem schwedischen Exemplar um La Gardie Nr. 3, das 1702 in Uppsala verbrannt ist? Oder um das Manuskript in Stockholm, das im en:Artikel erwähnt wird? Gibt oder gab es das Stockholm-Manuskript überhaupt? Hier im de:Artikel scheint man es nicht zu kennen... Geoz (Diskussion) 13:19, 20. Okt. 2015 (CEST)

Detalj fra Codex Frisianus fra 1325, den eneste bevarte håndskriftet av Heimskringla fra middelalderen. De øvrige eksemplarene ble ødelagt under en bibliotekbrann i København 1728. Bildet viser begynnelsen av kapittel 15 i Harald Hårfagres saga.
Hej Geoz. Die Seite ist aus dem no:Codex Frisianus. Die norwegische Schwester hilft Dir auch nicht weiter? --Dansker 14:20, 20. Okt. 2015 (CEST)
Mein Norwegisch ist eher nicht so gut... Aber ich verstehe so viel: Der Codex Frisianus befindet sich in Norwegen und ist vollständig erhalten. (Warum steht von dem nichts in der de:Wikipedia? Warum steht hier stattdessen, in Norwegen sei ein Manuskript verbrannt?) Ein Manuskript von Jon Eggerton befand sich tatsächlich in Stockholm, ist dort aber (bis auf eine Seite) verbrannt. (Warum steht von dem nichts in der de:Wikipedia? Warum behauptet die en:Wikipedia, dieses erhaltene Blatt stamme aus Kopenhagen?) Hier geht noch vieles ziemlich durcheinander, scheint mir. Geoz (Diskussion) 15:25, 20. Okt. 2015 (CEST)
Nachtrag: Der Codex Frisianus gehört zur Arnamagnæanske Sammlung, die etwa zur Hälfte in den 1980ger Jahren von Kopenhagen nach Island gelangte, inklusive des Codex Frisianus. Es ist eine Abschrift, die wohl zu Beginn des 14ten Jahrhunderts entstand.
Es haben zwei Manuskripte aus der ersten Hälfte des 13ten Jahrhunderts existiert: "Kringla" oder "Codex Academicus primus" und "Jǫfraskinna" oder "Codex Academicus secundus". Diese gingen beide 1728 beim Brand Kopenhagens verloren.
Es existierten zwei Abschriften von Beginn des 18ten Jahrhunderts durch Asgeir Jonsson und Jon Eggertson. Erstere ging auch bei dem Brand Kopenhagens verloren - bis auf diese eine einsamme Seite, die heute auf Island in der Universitätsbibliothek weilt; letztere müsste sich heute in der Königlichen Bibliothek in Stockholm befinden.
Darüberhinaus sind Teile der Heimskringla im "Codex Frisianus" (Codex Arn. Magn. 45 Fol.) sowie dem "Eirspennill" (Codex Arn. Magn. 47 Fol.) enthalten, die beide in der Arnamagnæanske Sammlung erhalten sind, wobei ich auf die Schnelle den Standort von "Eirspennill" nicht finde - Kopenhagen oder Island?
Gruss --Dansker 15:44, 20. Okt. 2015 (CEST)
Dank soweit. Unstimmigkeiten bleiben aber noch mehr als genug. Die Norweger kennen die Gullinskinna anscheinend gar nicht, so wie man hierzupedia den Codex Frisianus nicht kennt. Geoz (Diskussion) 17:06, 23. Okt. 2015 (CEST)

Ich spiel nicht mehr (mit)!

Ist die sinkende Wahlbeteiligung (oder vergleichbare Vorgänge einer verminderten Teilnahme in Organisationen) ein soziales Dilemma? Danke, --Edward Steintain (Diskussion) 21:25, 20. Okt. 2015 (CEST)

Ich sehe nicht, inwiefern das Nichtwählen der "bestmöglichen Verfolgung der individuellen Interessen" dienen könnte, darum würde ich sagen: "Nein". --178.0.195.25 23:29, 20. Okt. 2015 (CEST)
Möchte ich aus so sehen wie der Vorredner. Besagtes Lemma beginnt mit dem (schwer verdaulichen) Satz: „Soziale Dilemmata liegen vor, wenn die bestmögliche Verfolgung der individuellen Interessen der beteiligten Akteure diese in einen Zustand führt, der sie schlechter stellt als Lösungen, in denen auf die beste Handlung zur Maximierung der individuellen Interessen verzichtet wird.“ Soll wohl heißen, auf die Wahlbeteiligung bezogen: Wenn ich nicht wählen gehe, fahre ich immer noch besser, als wenn ich wählen gehe. Ein Verzicht folglich, der die Nicht-Wähler vermeintlich besser stellt als die Wähler. Warum aber sollten Nicht-Wähler schlechter gestellt sein als Wähler? Das ist empirisch und historisch bestreitbar. Nicht-Wählen scheint mir eher ein Ausdruck von Trotz oder von Resignation, zu sein. Das aber steht auf einem anderen Blatt. 188.109.67.241 23:49, 20. Okt. 2015 (CEST)
Stimmt, logisch wäre, dass Wählen ein soziales Dilemma ist, denn egal was man wählt, man bekommt immer Merkel.--Optimum (Diskussion) 23:58, 20. Okt. 2015 (CEST)
LOL --Mirkur (Diskussion) 00:02, 21. Okt. 2015 (CEST)
Kommt drauf an wie man "sozial" bzw. Gemeinschaft definiert. In Nordkorea, wo jeder mitmachen muss, wäre es wohl ein Dilemma der Gemeinschaft. In der westlich-liberalen Kultur ist es eher ein Beleg für individuelle Freiheit wenn Teile der Bevölkerung eine Opposition bilden. --Kharon 00:20, 21. Okt. 2015 (CEST)
Nein, auch Wählen ist kein soziales Dilemma, sondern lediglich illusorisch, sofern man glaubt, es bestünde noch ein nennenswerter Unterschied zwischen schwarz, rot und grün. --178.0.195.25 00:28, 21. Okt. 2015 (CEST)
Nein, kein Soziales Dilemma sondern ein Dilemma der Demokratie.
Sich an der Wahl nicht zu beteiligen, sich zu „verweigern“, möglicherweise mit dem Grund, dass keine der zur Wahl antretenden Parteien als wählbar angesehen wird, wird von den sich Verweigernden ja sehr oft als Signal mißverstanden. Entsprechend irreführend ist auch die Überschrift des Fragestellers: „Ich spiel nicht mehr (mit)!“ Wir spielen auch mit, wenn wir das Spiel verweigern. Wir können nicht „aussteigen“. Auch das Wort „Aussteiger“ suggeriert eine faktisch nicht vorhandene Option. Ein moderner Robinson würde auf seiner einsamen Insel das klimawandelbedingte Steigen des Meerwasserspiegels berücksichtigen, wenn er seine Hütte baut und die neugierigen Satellitenkameras der NSA würden ihm bei seinem vergnügten und verzweifelten Treiben auf der Insel still zuschauen.
Selbst der Suizid, also die Selbstzerstörung ist noch eine (wenn auch tragische) Form des Mitspielens (vgl. u.a. Thích Quảng Đức 1963 in Südvietnam, Jan Palach 1969 in Prag, Alice Herz 1965 vor der University of Michigan, Oskar Brüsewitz 1976 in Zeitz, Hartmut Gründler 1977 in Hamburg, Semra Ertan 1982 in Hamburg, Artin Penik 1982 in Istambul, Dietrich Stumpf 1982 in Hamburg, Greg Levey 1991 in Amherst (USA), Nilgün Yildirim und Bedriye Tas in 1994 in Mannheim, Kazim Gülbag 2001 in Regensburg, Malachi Ritscher 2006 in Chicago, Kaveh Yazdani 2014 in Tübingen, Mohamed Bouazizi 2010 im tunesischen Sidi Bouzid, mindestens 137 Nonnen und Mönche in Tibet seit 2011).
Vordergründig scheint eine geringe Wahlbeteiligung tatsächlich ein Signal zu sein, das wahrgenommen wird. Entsetzt und mit Krokodilstränen wird die „Politikmüdigkeit“ der Bürger beklagt - am lautesten von denjenigen, die sie maßgeblich verursacht haben. Die herrschenden politischen Strömungen können allerdings auch dauerhaft und ganz prima mit der bejammerten Politikmüdigkeit leben (Beispiel: USA) und sehen sich letztlich, wenn es dann drauf ankommt, durch eine geringe Wahlbeteiligung nicht weniger legitimiert als gewählte Politiker in demokratischen Systemen mit Wahlpflicht.
Das erste Argument gegen Wahlverweigerung ist daher oft: Wer nicht selbst mitentscheidet läßt andere über sich entscheiden. Und das geht ja dann oft über die Gründe der Wahlverweigerung leichtfertig hinweg. Wenn ich keine wirklichen Unterschiede in den „zur Wahl“ stehenden politischen Strömungen erkennen kann oder von einer systemimmanenten Domestizierung „neuer“ politischer Strömungen innerhalb der machtpolitischen Zwangsjacke des Politikzirkus ausgehe, scheine ich „keine Wahl“ zu haben. Manche sagen dann sogar: Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten. (Den hier naheliegenden Griechenland-Exkurs spare ich aus. Jeder denke sich seins...)
Zweifellos finden sich auch viele mit dem zweiten „schnellen“ Argument gegen Wahlverweigerung („Was willst du denn, du kannst doch selbst eine Partei gründen?“) überfordert. Parteigründen ist eine im Kern äußerst lustfeindliche Tätigkeit. Man kann sich auch Schöneres antun. Andererseits zeigt sich hier auch schon das oben postulierte Dilemma:
Das Dilemma der Demokratie ist, dass sie ohne Demokraten nicht funktioniert. Die herrschenden politischen Stömungen haben in der Regel wenig Interesse, den kritischen Diskurs über ihre Politik zu fördern, „mehr Demokratie zu wagen“, wie es mal hieß (die Urheber dieses Slogans haben sich in der Zwischenzeit so oft selbst verraten, dass ich darauf gewiß nicht näher eingehen muß). Gesellschaftliche Verhältnisse zu demokratisieren ist in den wenigsten Fällen auf eine parlamentarische Initiative zurückzuführen. Die Mehrzahl der Impulse hat seine Wurzeln in außerparlamentarischen Initiativen und wächst außerhalb des parteipolitischen Spektrums, wird von diesem nur aufgegriffen (und landet nicht selten dann in eher pervertierter Form in den Beschlußvorlagen). Es mangelt also im Rahmen einer Außerparlamentarischen Opposition (und erst recht in tristen GroKo-Zeiten) nicht an Möglichkeiten, sich jenseits des Parteienspektrums in dem Ausmaß und in der inhaltlichen Ausrichtung politisch zu engagieren, wie es den persönlichen Sichtweisen auf das Leben, das Universum und den ganzen Rest entspricht und wie es in das restliche berufliche und private Leben reinpaßt. Mühsam bleibt es jedoch allemal, dabei in einem permanenten Prozeß Selbstorganisation und Basisdemokratie zu lernen. Die derzeit (noch) vorherrschende Liberalität macht es allerdings auch vielfach einfacher als in Tunesien, Kuba, Ägypten oder Weißrussland.
Damit ist jedoch nicht geklärt, wie ich mit einer demokratischen Wahl umgehe, zu deren Kandidaten ich nur sagen kann: Keinen von euch, not in my name. (In Italien signalisierte nonverbal lange Zeit eine Scheibe roher Schinken im Wahlumschlag das Votum: Keinen von allen.)
Im Unterschied zur Absenz bevorzugen andere auch das bewußte Ungültigwählen. Es signalisiere, dass man durchaus bereit sei, zu wählen, aktiv zu werden. Dass man sich aber nicht, auch nicht durch programmatische und praktisch-politische Ununterscheidbarkeit vereinnahmen und dazu hinreißen lasse, in dieser Not für etwas zu stimmen, mit dem man nicht einverstanden ist. Wenn die Pest sich gegenüber der Cholera als das geringere Übel darstelle, sei das nichts als Erpressung. „Pest oder Cholera“ enthalte keine Option. Die Hoffnung ist, dass schon ein Quorum von 30 bis 35% ungültiger Stimmen politischen Druck aufbauen könnte. Die Kritiker dieser Position führen u.a. die seit Schmidt („Wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen.“) und der Kohlära entfaltete offene Arroganz der Macht dagegen an.
Aber vielleicht ist das auch garnicht so wichtig. Es ist wie dargestellt ein gründliches Mißverständnis von Demokratie, sie allein unter dem Blickwinkel der Wahlen, als parlamentarische Dämokratie zu begreifen. Wenn der Fragesteller den Aspekt der „verminderten Teilnahme in Organisationen“ hinzufügt (spontan fallen mir da, wenn ich es richtig verstanden habe, die schwindenden Mitgliederzahlen der Gewerkschaften ein) würde ich auch hier weniger von einem sozialen Dilemma als von politischer Bewußtlosigkeit ausgehen. Der vordergründig erreichbare kurzzeitige Vorteil zeigt ja erst sein wahres Gesicht, wenn man die Dinge zuende denkt und die langfristigen Folgen berücksichtigt. Ein griffiges Beispiel dafür sehe ich bei den Krankenversicherungen. Geht man nicht mehr von der generationsübergreifenden Solidargemeinschaft der Versicherten aus und sieht nur den Vorteil des günstigen Angebots für junge und gesunde Versicherungsteilnehmer, so schiebt man die Problematik von absehbar höheren Gesundheitskosten im Alter und allen damit verbundenen Phänomenen ja nur vor sich her. Ein anderes Beispiel: Wer auf dem „flachen Land“ das Engagement der Freiwilligen Feuerwehren („Wo andere rausrennen rennen wir rein“) mißachtet und sich mit dem Mitgliederschwund (vgl. hier) nicht auseinandersetzt kann damit rechnen, in naher Zukunft vielleicht für solch fundamentale gemeinschaftsorientierte Leistungen zur Kasse gebeten zu werden. Und vielleicht dann auch etwas länger auf Hilfe warten müssen, wenn es wirklich mal brennt.
Trittbrettfahren, ob in der Politik oder in der Gesellschaft und vor allem wenn die Karre im Dreck ist geht halt nur, wenn dafür genug Platz auf dem Trittbrett ist. Und Trittbrettfahrer ziehen keine Karre aus dem Dreck. Sie behindern das eher. Asoziales Verhalten ist insgesamt gesehen nicht cool, clever oder besonders smart sondern einfach dumm. Dummheit wird (wie hier auf der Seite oft nachzulesen ist) allerdings mittlerweile vielfach nicht mehr als Peinlichkeit angesehen... Aber, wie mein alter Ohm immer mit erhobenem Zeigefinger zu sagen pflegte: Nicht mehr picheln und jammern, lieber sicheln und hammern. --91.44.87.199 07:52, 21. Okt. 2015 (CEST)
Liebe Nummer 91ff, du glaubst doch nicht, dass ich so einen langen Beitrag lese. Also viel Arbeit und kein Erfolg. Fasse dich kurz. --2003:68:ED12:3200:AC25:5B98:5793:4BB6 11:37, 21. Okt. 2015 (CEST)
Die SMS- und Twitterkultur entstand aus technischen und nicht aus inhaltlichen Gründen. Durchaus vorstellbar, dass das dennoch prägt. Ich orientiere die Länge meiner Beiträge aber an der inhaltlichen Notwendigkeit und der Komplexität der Fragestellung. Für Leser mit nur geringer Konzentrationsleistung reicht das Lesen des ersten Satzes. Ich lese (eher aus Desinteresse) auch nicht alles, was hier auf der Seite steht. Es berührt mich also nicht, wenn du das nicht lesen magst. Daher: Absolution. --2003:45:462C:4DAF:9077:CBAD:79A3:5EC6 17:24, 21. Okt. 2015 (CEST) (hier auch als 91.44.87.199 unterwegs)
Service: Ich hab dir mal eine Twitter-Fassung gebastelt, strukturiert an den Absätzen:
  • Nein, kein Soziales Dilemma sondern ein Dilemma der Demokratie.
  • Wir können nicht „aussteigen“ und sind immer Teil des Spiels.
  • Selbst der Suizid bedeutet Mitspielen.
  • Die Verursacher der Politikmüdigkeit können mit geringer Wahlbeteiligung prima leben.
  • Das Argument, andere über sich entscheiden zu lassen ignoriert die Sichtweise, dass gar keine Wahl besteht.
  • Der Hinweis auf die Freiheit, selbst eine Partei gründen zu können ignoriert die damit verbundenen Belastungen für einen Normalbürger.
  • Das Dilemma der Demokratie ist, dass sie ohne Demokraten nicht funktioniert. Es gibt die Option des außerparlamentarischen Engagements.
  • Als Verhaltensempfehlung bei Wahlen existiert die Option des bewußten Ungültigwählens.
  • Der Aspekt der „verminderten Teilnahme in Organisationen“ ist eine Frage von individueller Gier, politischer Bewußtlosigkeit und der Unkenntnis über die daraus resultierenden gesellschaftlichen Wechselwirkungen.
  • Trittbrettfahrer sind nicht cool sondern dumm und ziehen keine Karre aus dem Dreck sondern behindern soziale Lösungen. --91.44.87.199 17:44, 21. Okt. 2015 (CEST)
«Der Aspekt der „verminderten Teilnahme in Organisationen“ ist eine Frage von individueller Gier, politischer Bewußtlosigkeit und der Unkenntnis über die daraus resultierenden gesellschaftlichen Wechselwirkungen.» und/oder der unterlassenen Fortentwicklung der (demokatischen) Kultur als Grundprinzip von Kooperation? --Edward Steintain (Diskussion) 21:46, 21. Okt. 2015 (CEST)
Ja, auch. Das Dilemma der Demokratie ist ja anders formuliert, dass sie sich quasi am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen muß. Der Fortentwicklung demokratischer Kultur, also der zentralen Problemstellung und Aufgabe stehen die Partikularinteressen der herrschenden Kasten entgegen. Und die können in einer Demokratie - und das ist von großer Bedeutung - sich legitimiert etablieren. (Auch daher der Gebrauch der Zuschreibung „Establishment“ - der Artikel dazu ist eher erbärmlich.) Der Tiefpunkt in der Verbändedemokratie sind die Gesetzesvorlagen von Lobbyisten, deren Texte bisweilen über weite Strecken unverändert in die Beschlußvorlagen übernommen werden und die erhebliche Kostenanteile ihrer Lobbyistentätigkeit darüber hinaus - legal - von der Steuer absetzen und damit „sozialisieren“, also der Gesellschaft aufbürden können. Man bekommt also nicht nur die eigene Bedeutungslosigkeit vorgeführt, man darf (im Grunde wie immer) auch noch das Schauspiel seiner Demütigung bezahlen.
Allerdings sehe ich eine demokratische Kultur nicht zwingend als Grundprinzip von Kooperation. Umgekehrt formuliert - die Kooperation als Grundprinzip demokratischer Kultur - bin ich schon eher dabei. In gesellschaftlichen Kategorien zu denken erfordert einen hohen Abstraktionsgrad hinsichtlich der unterschiedlichen Lebensbedingungen, der unterschiedlichen Befähigungen und Interessen, hinsichtlich der Mechanismen eines akzeptablen Ausgleichs und hinsichtlich der Rechtsgrundlagen. Eine Stagnation der Demokratisierung ist also auch eng mit dem herrschenden Bildungsnotstand verbunden. All das darf aber (zunächst) Fehlen, wenn ein guter Wille oder irgendeine andere Irrationalität (das „gute Gefühl“) die Kooperation trägt oder dazu beiträgt.
Bei einer anderen Frage hatte ich dazu vor Kurzem auf zwei Artikel verwiesen: Helmut Mayer: Teilen lernt nur, wer es schon kann, (über Michael Tomasello: Warum wir kooperieren), FAZ, 7. November 2010 und Auch Affen sind zu vertrauensvoller Kooperation fähig, APA/red, derStandard.at, 24. Jänner 2015. Basis einer Kooperation sind (neben der Erfahrung und/oder Erwartung eines Vorteils) vor allem Vertrauen und Freiwilligkeit. Deutet man das Streben nach gesellschaftlichem Konsens und Ausgleich in dem Begriff „Einigkeit“ und den Wert eines verläßlichen und weitgehend gerechten Rechtssytems in dem Begriff „Recht“, so könnte man die Freiwilligkeit der Kooperation und die Selbstbestimmung über den eigenen Anteil in dem Begriff „Freiheit“ wiederfinden und der Wunsch nach „Einigkeit und Recht und Freiheit“ in der Nationalhymne bekäme etwas mehr inneren Zusammenhang.
Kooperation ist jedoch etwas, das erlernt werden muß. Primaten sind wie kleine Kinder zuerst völlig eigensüchtig und selbstbezogen. Obwohl wir soziale Wesen sind müssen wir die Sozialität erst erlernen. Mal mehr, mal weniger erfolgreich. Und Kooperation ist auch etwas anderes als ein in hierarchische Systemstrukturen eingebundener angstbesetzter Gehorsam.
Demokratische Kultur - das ist das Dilemma - setzt demokratisches Bewußtsein voraus, um demokratische Kultur fortzuentwickeln. Das Bewußtsein bildet sich in Lernprozessen heraus und die eindrücklichsten Lernprozesse sind die Kämpfe um demokratische Kultur und demokratische Strukturen. Wir haben - und das gehört zur Betrachtung der „unterlassenen Fortentwicklung“ dazu - einen Generationskonflikt zwischen der 68er-Generation und ihren Kindern und Kindeskindern.
Sehr eindrücklich beschreibt das Olivier Assayas in einem Zeit-Interview mit Martin Schwickert, wenn er die Schwierigkeiten darstellt, junge Schauspieler für seinen Film Die wilde Zeit (2012) zu finden, die den atmosphärischen Unterschied zwischen der im Film behandelten Zeit der 1970er-Jahren und heute nachvollziehen können:
Auf die Frage: „Für die jungen Menschen in Ihrem Film spielt Politik eine sehr große Rolle, aber besonders glücklich wirken sie in ihrem politischen Aktivismus nicht…“ antwortet Assayas: „Politisches Engagement hatte damals auch etwas Erdrückendes. Die Besessenheit, mit der es betrieben wurde, und die Bürde der Revolution, von der man annahm, dass sie in naher Zukunft kommen würde, lasteten schwer auf den Schultern der Jugendlichen. An den Schulen führte man lange politische Debatten und theoretische Diskussionen über Nuancen der marxistischen Ideologie. Das wäre heute undenkbar. Die Siebziger waren geprägt von einer Jugend, die fest an ihre Ideen glaubte.“ Auf die Nachfrage: „Das muss auf Ihre jungen Schauspieler recht befremdlich gewirkt haben…“ schildert Assayas eine bedenkenswerte Erfahrung: „Die haben kein Wort verstanden und mussten die Dialoge wie eine Fremdsprache lernen. Es war sehr schwer junge Darsteller zu finden, die in die Stimmung dieser Zeit passten. Beim Casting haben viele kluge und interessante Jugendliche vorgesprochen, die jedoch zu sehr in den Werten und Vorstellungswelten der Gegenwart gefangen waren. Nur eine kleine Minderheit war in der Lage sich intuitiv in diese Zeit hineinzuversetzen. Interessanterweise hatten sie alle etwas mit Kunst zu tun. Ob Malerei, Zeichnen, Musik oder Filmemachen – ihre Sehnsucht, sich künstlerisch auszudrücken, hat ihnen den Weg in diese Welt geebnet.“ ("Pop-Kultur wurde als bürgerlich abgetan", ZeitOnline, 30. Mai 2013)
In einem Interview mit Denis Demmerle für die Internetpräsenz der Berliner Filmfestspiele wird Assayas noch deutlicher. Auf die Frage: „Hat Ihr sehr junger Cast diese politisch-historischen Zusammenhänge verstanden?“ antwortet er: „Nicht wirklich, obwohl sie ziemlich smart sind und ihr Ding machen wollen. Wahrscheinlich empfinden sie sich als radikal. Eine Szene im Film, in der in der Druckerei diskutiert wird, was in der nächsten Ausgabe ihrer radikalen Zeitung stehen soll, drehte ich mit heutigen, jungen französischen Aktivisten. Sie sollten die Dialektik der Politik der 1970er verstehen, was mich nahe an die Verdummung trieb – und das, obwohl sie so clever sind. Diese Generation hat die Geschichte der Demokratisierung vergessen.“ („Filme sollten Fragen stellen“, berliner-filmfestivals.de, 29. Mai 2013)
Obwohl ich sehr viel gegen den Film selbst einzuwenden habe, gehe ich da mit Assayas konform: Wir haben heute eine völlig andere Bewußtseinslage. Diese Generation hat nicht die Geschichte der Demokratisierung vergessen. Dafür hätte sie davon Kenntnis haben müssen. Diese Generation sah - und das ist fataler - nur wenig Anlaß, sich mit der Problematik der Demokratisierung auseinanderzusetzen. Ich habe keinen Zweifel, dass sich das wieder ändern wird. Denn ich würde nicht nur „unterlassene Fortentwicklung“ sondern ein grundlegendes rollback konstatieren.
Ich halte die Verhältnisse also für trügerisch. Auch kritisches Denken muß mühsam gelernt werden. Mühsam erst recht, wenn man eher kuschelig aufgewachsen ist und der Leidensdruck sich in Grenzen hält. („Teach your children well // Their father's hell did slowly go by // And feed them on your dreams // The one they picked, the one you'll know by...“)
Wir stehen, wie es so schön heißt, in schweren Zeiten auf dünnem Eis. Und das demokratische Potential ist begrenzt und fragwürdig. Mehr Demokratie wagen? Die SPD, besser: Der politisch verelendete Rest dessen, was mal Sozialdemokratie war, hat bis 1993, also immerhin 130 Jahre gebraucht, um endlich mal die eigenen Mitglieder zu befragen, wer denn Parteivorsitzender werden soll. (Andererseits hat sie bei ihrem Bestreben einer Militarisierung der Außenpolitik seit 1914 offenbar auch nichts dazugelernt.) Wenn es also schon im Kleingartenverein nicht so richtig klappt, wie sollten dann Bayern München oder der ADAC zu demokratischen Gebilden werden? Auf das Elend in der Praxis der betrieblichen Mitbestimmung will ich hier (obwohl das natürlich im Kontext mit dem emanzipierten Citoyen als Subjekt der Geschichte der allerspannendste Diskussionsstrang wäre) lieber garnicht eingehen. --91.44.87.199 11:19, 22. Okt. 2015 (CEST)
Wahlen in der westlichen parlamentarischen Demokratie wurde nie darauf ausgelegt den Bürgern eine Wahl zu geben. Das geht zurück bis auf James Madison, Walter Lipmann viele andere und die US Amerikanische Verfassung in der ausdrücklich gesagt wurde das nur die "noble Gentleman", sprich die Reichen und Mächtigen regieren sollten, während die ignorante Mehrheit nur eine "spectator" Rolle einnimmt. Und mit einem parlamentarischen System schafft man so etwas. Ein Beispiel von mir. Ich war 2013 zum ersten mal (und zum letzten) Wählen. Ich habe Die Linkspartei gewählt. Zwei Monate später höre ich Sigmar Gabriel sagen das es niemals zu einer Koalition mit links kommen wird. Was hat meine Stimme gebracht? Genau, nichts. Von daher rate ich jedem nicht wählen zu gehen sondern sich in Demonstrationen und lokalen Gruppe zu betätigen. Wenn Leute auf Demo gehen, kann man mehr erreichen als irgendeine Partei zu wählen.--85.181.198.7 21:35, 21. Okt. 2015 (CEST)
  • Las es dir klar sagen das was du in Deutschland als Demokratie kennen gelehrnt hast ist keine. Richtige Demokratie ist dann wenn das Volk wirklich über alles entscheiden kann (u.U. nach gewissen Regeln natürlich). Dann muss das Volk aber auch seine "Fehler" ausbaden.
Frag mal ein Schweizer, was Wahlrecht heist. Das heisst alle 2-3 Monate Abstimmungsunterlagen im Briefkasten. Auch das andauerndes angequatschen auf der Strasse ob man nicht doch das Referendum oder die Initiative unterschreiben wolle, kann nerven. Da hab ihr es praktisch, bei euch sind immer die Politiker schuld. Das Argument funktioniert in einer direkten Demokratie, wie es sie in der Schweiz gibt, nicht. Spätesten wenn für "deine" Volksinitiative 100'000 gültige Unterschriften gesammelt hast gilt es ernst, und das Volk hat zu endscheiden, ob es nun will oder nicht. Aber lass mich einen Spruch bringen der Winston Churchill zugeschriebn wird. „Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen.“ Die Alternativen sind einfach noch schlimmer, also gehe trotzdem wählen. --Bobo11 (Diskussion) 22:02, 21. Okt. 2015 (CEST)
In Deutschland lernen wir in der Schule den Unterschied zwischen Repräsentativer Demokratie, wie es sie in Deutschland und vielen anderen Staaten gibt und Direkter Demokratie, wie sie es teilweise in der Schweiz gibt. Vielleicht solltet ihr das auch mal machen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 21. Okt. 2015 (CEST)
(Einschieb) Antwort@Rotkaeppchen68: Wir lehren den Unterschied in der Schweiz auch, deswegen sage ich ja eine Demokratie im urspünglichen Sinn des Wortes kann die Repräsentative Demokratie nie sein. Bei den Grieche war zwar der Begriff Volk Demos da um einiges enger gefasst als bei uns, und umfasste nur eine sehr beschränkten der Bevölkerung. Übrigens wurden im alten Griechland die Volksvertreter (was wir heute Politiker schimpfen) in der Regl nicht gewählt, sondern ausgelosst. Wenn das "Volk" nicht das letzte Wort haben kann, ist es keine echte Demokratie. ÜNur dann kann sich das Volk nämlich auch Souverän schimpfen, wenn es auch bestimmt. Einfache Frage: Könnt ihr als Bürger in Deutschland über eure Verfassung (auch Verfassungsänderungen) immer abstimmen? Nein nicht automatisch, ergo ist es keine echte Demokratie. Zumidest darüber solte ein Volk entscheiden können wenn sich das System Demokratie schimpfen will, es muss nicht jedes Gesetzt usw. sein, aber eben zumidest über das Grundgerüst sollt man das Volk befragen. Eine direkte Demokratie (wie wir sie in der Schweiz kennen) hat natürlich auch so ihre Gefahren und Fallstrike, dass will ich gar nicht abstreiten. Die Alterantiven zur Demokratie (egal welcher Ausprägung) sind einfach noch um einges schlimmer. Bei der indirekte Demokratie muss man halt bis zur näschten Wahl warten, aber man kann es als Volk schaffen, eine Veränderung zu erwirken. Allerding gibt es das zwei Problem, ersten ist das Volk sehr schmerzunempfindlich (soll heissen es braucht viel bis es aufmuckt) udn vergisst schnell, und zweiten lässt es sich doch leicht blenden. Die NSDAP ereicht zwar nie die absolute Mehrheit, aber die 43,9 % reichten um die Demokratie defakto abzuschaffen und durch eine Dikatatur zu ersetzen. Klar spielte da die DNVP mit ihren 8% das Züngelein an der Waage, und die lösste sich ja 1933 (nach den Wahl) auf und schlossen sich der grösstenteils der NSDAP an. Aber das wurde ben acuh geschaft in dem die Partei NSDAP entsprechen umgestaltet wurde, so das sie keine Macht mehr hatte. Sich eien Demokratische Anstrich zu verapassen hat nich nei geschadet wenn amn an die Macht kommen wollte. Aber das funktioneirt ebn nur dann wenn man dem Volk etweder nie alle Rechte gab oder sie ihm wieder weggenommen hat. Demokratie kann nur dan funktionieren wenn das Volk sie auch will. Wenn das Volk nicht mehr wählen und abstimmen gehen will, braucht es auch kein Demokratie. Aber eben wie gesagt die Alterantiven die dann auf dieses Volk zukommen, sind eindeutig nicht das was ich einem Volk wünschen. Die Auswirkungen der Abschaffung der Demokraie sind vielleicht nicht unmitelbar zu bemerken, war ja auch für die grosse Mehrheit in Deutschland nach 1933 der Fall. Der Karren sas schon im Dreck, als es der Bevölkerung klar wurde, wenn und welches System sie 1933 gewählt hatten --Bobo11 (Diskussion) 00:11, 24. Okt. 2015 (CEST)
„Machen“!? Als neues Lemma schlage ich vor: Entwicklung der Demokratie im Grundgesetz. Durch eine ePetition soll das Parlament gebeten werden, Beschränkungen oder Fortschritte (oder Bedarf) seit Inkrafttreten des Grundgesetzes zu benennen (zur Verwendung im Artikel). Darf Wikipedia so Informationen generieren? --Edward Steintain (Diskussion) 08:51, 22. Okt. 2015 (CEST)

Ich rezykliere mal: Wir haben leider noch keinen Artikel über das Downs Paradox, en. hat immerhin Paradox of voting … --HHill (Diskussion) 20:50, 7. Jul. 2013 (CEST) --HHill (Diskussion) 08:57, 22. Okt. 2015 (CEST)

Danke, so berechnet sich auch das Verständnis über Kooperation. Die gibt es nur, wenn die Wahrscheinlichkeit w einer weiteren Begegnung zwischen den selben Individuen das Verhältnis von Kosten c und Nutzen b einer alturistischen Handlung übersteigt: w > c/b. (Nowak, Dezember 2008 ins Poesie-Album des WMF – erst einmal.) Doch: Was gibt es schon heute jenseits von „Ich spiel nicht mehr (mit)!“ --Edward Steintain (Diskussion) 23:45, 22. Okt. 2015 (CEST)
Ich spiele nur noch mit mir (Sekte), ich spiele falsch (Mafia), ich spiele nach grundlegend anderen Werten und Regeln (Gegenkulturentwürfe), ich spiele virtuell (dem System Zeit und Aufmerksamkeit entziehen durch Computersucht). --91.44.87.199 01:26, 23. Okt. 2015 (CEST)

Veränderungen bei Edits in JIRA darstellbar?

In unseren Diff-Links sind die Änderungen, die bei einem Edit durchgeführt wurden, farblich ausgewiesen. Die Software Jira hingegen stellt bei Edits in Ticketbeschreibungen in der History den alten und den neuen Text dar, aber ohne Ausweisung der Änderungen (die müssen mühsam "optikuell" gesucht werden). Im Grunde wäre eine farbliche Ausweisung dieser Änderung ja vermutlich recht leicht zu bewerkstelligen - aber sehe ich richtig, dass das zur Zeit unmöglich ist? Oder gibt es eine entsprechende Einstellung, dass die Änderungen doch angezeigt werden? --KnightMove (Diskussion) 11:00, 23. Okt. 2015 (CEST)

Shuttles, Mini-PCs u.ä.

Was überseh ich da - man bezahlt für relativ wenig Leistung relativ viel Geld und kriegt dafür als Plus nur eine kleine mehr oder weniger schicke Büchse, die hoffentlich keinen Lärm macht oder überhitzt, wenn man sie auslastet. Untere Preisgrenze scheinen 200€ zu sein und das ist dann ein Barebone, dem man noch RAM und ne HDD spendieren muss, so dass man doch wieder bei 300€ ist und dafür kann man sich, wenn man sich etwas auskennt, schon fast wieder einen "Power-PC" zusammenbauen - oder? Ich finde die Idee aber weiterhin reizvoll, was wäre denn ein gutes Produkt in der Kategorie, das einen vollwertigen non-gamer PC ersetzen kann? --Robin Goblin (Diskussion) 15:11, 22. Okt. 2015 (CEST)

Ja, du bezahlst da mehr für dieselbe Leistung (deshalb kenn ich mich auch mit den Produkten nicht so aus). --Eike (Diskussion) 15:20, 22. Okt. 2015 (CEST)
Raspberry Pi Promoter Post in 5..4..3..2..1.. *SCNR* --SchallundRauch (Diskussion) 15:26, 22. Okt. 2015 (CEST)
ATX12V connector
Mit einem RasPi als PC-Ersatz ist man ARM dran, denn die reichliche Auswahl x86/x64-Betriebssysteme, die auf einem „vollwertigen non-gamer PC“ läuft, tut es auf dem RasPi nicht. Ich würde da eher einen MSI Cubi o.ä. kaufen oder aber ein Mini-ITX-System komplett selbstbauen. Auf Peripherie wie DVD-Laufwerk oder Diskettenlaufwerk kann durchaus verzichtet werden oder man hat das als USB-Gerät im Schrank liegen. Selbst eine Festplatte ist verzichtbar, wenn man NAS/Samba/SMB/CIFS-Server verfügbar hat. Mikro-SDXC-Karten gibt es mittlerweile mit 200 GB. Da passt allerhand drauf. Unterwegs ist man dann auf eine Cloud angewiesen, aber es geht. Auch Hardware, die es früher nur als PCI- oder PCIe-Karte gab, gibt es mittlerweile als USB-Version, sodass man bei Bedarf auch ISDN, TV-Karte, Videograbber, hochwertigen Audioadapter, Modem, ADSL oder Ethernet anschließen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 22. Okt. 2015 (CEST)
SD-Karte aber nicht als Festplatten-Ersatz, oder? Da hätte ich Bedenken, was die Haltbarkeit betrifft... --Eike (Diskussion) 16:03, 22. Okt. 2015 (CEST)
Nein, um die Lieblingsmedien drauf zu speichern und Dokumente, die man überall verfügbar haben will. OS kommt auf die interne SSD. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 22. Okt. 2015 (CEST)
Kompatible Abmessungen und Schraubaufnahmen vom ATX, micro-ATX, flex-ATX, mini-ITX und AT, Baby-AT
Die Himbeerschnitte bootet von der SSD. Für ITX gibt es normale und Designer-Gehäuse. Die esigner-Gehäus sind nicht vollständig besser, teils auch schlechter, aber stets teurer. Ein Mini-ITX-Board passt in jedes ATX- und µATX-Gehäuse. Die gemeinsamen Schraubabmessungen und Netzteilspezifikationen sind seit 1996 identisch, nur für Flex-ATX und zweite 12-V-Versorgung erweitert worden. Es betrifft die Schrauben an den Steckkarten in 2-cm Abstand, da Flex-ATX weniger Steckplätze hat und beim Einstecken das Flex-ATX-Mainboard beschädigt werden könnte. Die Schrauben verbinden auch besser aufs Gehäuse, was die Charakteristik der Störabstrahlung verändert. Die Netzteilstecker sind kompatibel. Es kam nur für die Strom-hungrigeren CPUs die 12-V-Versorgung auf 4 oder 8-poligem vom EPS/EATX stammenden ATX12V-Stecker dazu und die bessere Verbindung aufs Board von 20 auf 24-Pins des ATX-Netzteil-Steckers. Der 20er Stecker ist nach wie im 24er-Anschluss voll Kompatibel. Der ATX12V-Stecker ist für ATOM-und nachfolgende SoCs nur vorhanden, da er spezifiziert ist und diese Schiene des Netzteils nicht leerlaufen darf. Hat das Netzteil das nicht, können die 12 V ebenso abgezweigt werden, wenn das Netzteil dadurch nicht überlastet. --Hans Haase (有问题吗) 20:22, 22. Okt. 2015 (CEST)
Der RasPi ist zwar günstig, aber von der Leistung her eine Krücke und nicht wirklich zumutbar. Dazu läuft er noch mit dem ARM-Prozessor = Für Smartphones und in Embedded Systems noch OK, aber als PC für den normalen Gebrauch völlig ungeeignet. --Be11 (Diskussion) 23:09, 23. Okt. 2015 (CEST)
Zum Schauen von nicht-HD-Videos und für die meisten Webseiten ist der RasPi performancemäßig noch ausreichend, nicht aber für echtes Multitasking oder Tabbed Browsing außer mit ganz wenigen Tabs. Wenn einem die Performance eines Mini-PCs nicht ausriecht, sollte man sich ader keinesfalls einen RasPi zulegen, weil der ist performancemäßig viel schlechter als der schwächste neue Desktop-PC. --MrBurns (Diskussion) 00:40, 24. Okt. 2015 (CEST)
Wer einen RasPi kauft, sollte auch löten und programmieren können und sich seine Spezialperipherie selbst zusammenbasteln und -programmieren können. Der RasPi ist eher etwas für Eigenbauten, wie z.B. IoT-Prototypen und ähnliches. Wenn man als Benutzer nur Fertigsoftware installieren und benutzen will, ist ein Fertigsystem, egal ob Android oder Windows, das Richtige. Linux liegt da dazwischen. Android ist zwar ein Linux-Derivat, richtet sich aber an DAUs und OMAs, genau wie Windows. Für Menschen OMA und mit zwei linken oder rechten Händen sind RasPi und Co nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 24. Okt. 2015 (CEST)
Also löten muss man beim Ras Pi eigentlich nicht können laut Fotos, wenn man die Standardanschlüsse verwendet (beim leistungsstärksten Modell Raspberry Pi 2 Model B 4x USB 2.0, HDMI, Ethernet, Klinke, microSD), im einfachsten Fall muss mans nur in ein Gehäuse einbauen (wobei es prinzipiell auch ohne Gehäuse verwendbar ist, aber eine dauerhafte Verwendung ohne Gehäuse ist für keinen Computer empfehlenswert), das kann wohl jeder, der auch einen Barebone ausrüsten kann. Zu verwenden ist es wohl hauptsächlich als Spielzeug für Geeks, eventuell noch um z.B. einen Fernseher zu einem Smart TV zu machen (sollte bezüglich Internet nicht schlechter funktionieren als viele "richtige" Smart-TVs, wobei ich nicht weiß, obs für Ras Pi überhaupt geeignete Fernbedienungen gibt, bei denen man den Treiber nicht selber schreiben müsste). Und wie einfach oder schwer die Installation von Software wie Media Center ist weiß ich auch nicht, ich hab noch keine Erfahrungen mit der Verwendung vom Ras Pi. --MrBurns (Diskussion) 04:50, 24. Okt. 2015 (CEST)
Gehäuse für Mainboards von ITX bis E-ATX/SSI EEB
PS: noch nur als kleine Randbemerkung: ich besitze ein großes Full Tower Gaming Gehäuse. Selbst in dieses könnte man sogar ITX-Boards einbauen obwohl es Boards bis E-ATX/SSI EEB unterstützt und mMn kein vernünftiger Mensch dort ein ITX-Board einbauen würde (ich hab mal ein Foto gesehen, wo das ein Reviewer zum Spaß gemacht hat, sah echt lustig aus). --MrBurns (Diskussion) 05:29, 24. Okt. 2015 (CEST)

Verstoß gegen das AGG?

Verstoßen Tarife für Junge Leute wie z.B. hier (https://www.o2online.de/junge-leute/tarife/uebersicht/) gegen das AGG? Dass Studenten und Schüler günstigere Preise bekommen, kann ich nachvollziehen. Dass aber pauschal alle Menschen unter 26 weniger zahlen müssen ist für mich eine Benachteilgung als Ü30 oder verstehe ich das AGG falsch? --141.15.29.108 13:16, 23. Okt. 2015 (CEST)

Die ganzen Kinder-, Schüler-, Auszubildenden-, Studenten-, Soldaten-, ZivilBundesfreiwilligendienstleistenden-, Rentner- und Behindertentarife bei Verkehrsunternehmen, Freibädern, Kinos, Krankenkassen, Mobilfunkanbietern, Messen, Museen, Ausstellungen sind alle grundgesetzwidrige Abzocke. Es wird Zeit, dass dagegen endlich mal jemand etwas unternimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 23. Okt. 2015 (CEST)
Behinderte dürfen nach dem GG ausdrücklich gegenüber anderen Menschen bevorzugt werden. -- Liliana 16:08, 23. Okt. 2015 (CEST)
Es gibt nach AGG auch die "Zulässige unterschiedliche Behandlung", wenn besondere Vorteile gewährt und ein Interesse an der Durchsetzung der Gleichbehandlung fehlt. Mit Letzterem könnte man o2 vielleicht angehen, aber dann weisen die vermutlich nach, dass die Ü26 auch nicht mehr zahlen und die ganze Aktion lediglich nur dazu dient die Altersgruppe zu bewerben.--2003:75:AF10:DD00:CD35:DDEF:E66A:42B5 14:05, 23. Okt. 2015 (CEST)
positive Diskriminierung wird meist positiver gesehen als die negative Ungleichbehandlung... --Heimschützenzentrum (?) 14:12, 23. Okt. 2015 (CEST) Nachtrag: Wobei da immer die Ungleichbehandlung der Minderheit respektive der schwächeren Gruppe gemeint ist (also: <26j sind weniger/schwächer als ≥26j...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:27, 23. Okt. 2015 (CEST)
Das ewige Problem mit diesem AGG-Zeug: Das kann nur ein gericht, idealerweise eine höhere Instanz klären. Aber wegen so was klagt doch keiner bzw. allenfalls ein gelangweilter Querulant und Jurist.--Antemister (Diskussion) 18:28, 23. Okt. 2015 (CEST)
Das AGG kannste eigentlich nur auf Arbeit gebrauchen, sonst nirgends. --84.61.75.50 22:55, 23. Okt. 2015 (CEST)
Dem muss man widersprechen. Ich kenne mindestens eine Disko persönlich, die einen Bayern [mit nigerianischer Mutter] entschädigen musste für "Wir haben heute schon genug Ausländer". Нактаффэ 08:20, 24. Okt. 2015 (CEST)
Du könntest in der Versicherungswirtschaft mit dem AGG gleich weitermachen. Beamte und Tätige im öffentlichen Dienst bekommen die KFZ-Versicherung ein paar Euro billiger. Immobilienbesitzer sparen nochmals rund das Dreifache. --Hans Haase (有问题吗) 08:32, 24. Okt. 2015 (CEST)

Oberrichtmeister

Was genau macht oder machte ein Oberrichtmeister im Schweißerberuf? --81.210.227.47 23:15, 23. Okt. 2015 (CEST)

Richten (Fertigungsverfahren) --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 23. Okt. 2015 (CEST)
Nein, ein Richtmeister ist ein mitarbeitender Projektleiter. Wenn der Typ z.B. auf einer Werft gearbeitet hat (nur in einer solch großen Organisation ergibt ein "Ober-" überhaupt einen Sinn), so war er der Projektleiter für jeweils mehrere Sektionen eines Schiffes und dafür zuständig, dass die Großbauteile zum Verschweißen auch zusammenpassen. -- Janka (Diskussion) 14:23, 24. Okt. 2015 (CEST)
Also durchaus höhergestellt als ein Vorarbeiter? Ich habe wenig Ahnung von der Hierarchie eines Industrieunternehmens. Wo kann man sowas nachlesen? Die Branche ist hier übrigens der Kesselbau. --81.210.227.47 16:42, 24. Okt. 2015 (CEST)
Dann nehme mal eine Stellenanzeige eines Kesselbauers zu Hilfe. Als "Ober-" ist der ganz sicher höhergestellt als ein "normaler" Vorarbeiter. Richtmeister ist nicht wirklich ein Berufsbild, sondern eine Aufgabenbeschreibung, die sich in vielem mit "Vorarbeiter" deckt. Wesentlich ist, dass der Typ das Projekt vor Ort leiten kann (also: selbst keine Anleitung benötigt). -- Janka (Diskussion) 16:49, 24. Okt. 2015 (CEST)

"Entfernter Großneffe"

Verwandschaftsbezeichungen

Was ist, im Wortsinne, ein "entfernter Großneffe"? Muss dieser mehrere Seitenlinien weit verwandt sein? Oder kann ein Ur-Ur-Ur-Ur-Großneffe ersten Grades auch mit diesem Ausdruck bezeichnet werden? Wenn nein, wie sonst? --KnightMove (Diskussion) 10:39, 24. Okt. 2015 (CEST)

Meine Meinung: Hängt vom Zusammenhang ab. Entweder Großneffe zweiten oder dritten Grades oder Großneffe der nach Australien ausgewandert ist. Aber jedenfalls in dieser Generation, ein Urgroßneffe sicher nicht. --193.80.179.171 11:25, 24. Okt. 2015 (CEST)
Es bezieht sich meist auf die Entfernung in der Seitenlinie. Oder eben auf eien physikisch vorhandene Entfernung. Er ist also Altersmässig der selben Generation an wie ein Großneffe (Sohn des Neffen). Aber eben der verwantschaftliche Verknüpfungspunkt liegt bei den Grosseltern oder sogar bei den Urgrosseltern.--Bobo11 (Diskussion) 12:07, 24. Okt. 2015 (CEST)
Gleiche Generation wie Großneffe, nicht wie Neffe, oder?--Alexmagnus Fragen? 12:18, 24. Okt. 2015 (CEST)
ÄÄhh ups, ja natrülich, habs korrigiert, das hat sich vermutlich wegen dem Rotlink eingeschlichen (Hab Blau gemacht und das Gross ging verloren). --Bobo11 (Diskussion) 12:20, 24. Okt. 2015 (CEST)
Rotlink liegt an der Rechtschreibung: Großneffe. (Ja, ich weiß schon, Schweiz etc. ;-) --TheRunnerUp 17:13, 24. Okt. 2015 (CEST)

Unterschied Flanschkugellager - Kugellager

Was ist der Unterschied zwischen einem normalen und einem Flanschkugellager?

--87.123.139.25 11:15, 24. Okt. 2015 (CEST)

Ein Flanschlager ist ein Lager mit integriertem Gehäuse in Flanschbauweise, Gegenstück wäre etwa Stehlager. Kugellager betrifft nur das Innere. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:27, 24. Okt. 2015 (CEST)
Eine Besonderheit gibt es schon: Ein Flanschkugellager kann so gebaut sein, dass eine Lagerschale gleichzeitig den Flansch darstellt. Z.B. waren Tretlager an Fahrrädern früher immer so gebaut. -- Janka (Diskussion) 14:29, 24. Okt. 2015 (CEST)

Wer ist die Firma Reely

Spritzflasche 250ml von der Firma Reey. auch Lieferant von Conrad Elektronic. Wer steckt hinter dieser Firma? --78.35.55.109 14:22, 24. Okt. 2015 (CEST)

Das ist eine Handelsmarke von Conrad Electronic, je nach Produkt gibt es unterschiedliche Hersteller. --jergen ? 14:25, 24. Okt. 2015 (CEST)
Reely ist die Hausmarke vom Technik und Modellbau Versandhändler Conrad.de. Siehe hier: [15]. Wäre übrigens rel. einfach zu googeln gewesen. --79.241.79.146 15:07, 24. Okt. 2015 (CEST)

Wie Sattelstütze dimensionieren?

Nein, es geht mir nicht um die "richtige" Länge/Sattelhöhe, sondern um die Wandstärke der Stütze. Es gibt im Handel nämlich keine ausreichend lange, und ich habe keine Wahl: Es ist ein (sauteures) Spezialfahrrad, das in Serie gebaut wird und nicht in größeren Rahmenhöhen erhältlich ist, und es ist im übrigen auch bereits vorhanden.

Es läuft also auf eine Anfertigung hinaus, und im Zweifelsfall hat der Dreher auch keine Ahnung von Dimensionierung. Ok, mit Vollmaterial ist man auf der sicheren Seite, aber man kann es natürlich auch übertreiben: Die wird vermutlich (Stahl) knapp 390 g pro Millimeter Wandstärke wiegen, und bei Vollmaterial käme ich auf ca. 2,7 kg - naja, geht eigentlich auch noch.

Erfahrungsgemäß (*seufz*) neigen (zu) lange Sattelstützen nicht nur zum Verbiegen, sondern auch zum Beulen und Brechen, und die besonders langen werden natürlich insbesondere von besonders langen und deswegen potentiell auch besonders schweren Menschen benutzt. Die maßgeblichen Größen sollten neben der Belastung als Eingangsgröße die Zugfestigkeit des Werkstoffs, sein E-Modul, die Länge der Stütze und das aus der Wandstärke resultierende Widerstandsmoment des Querschnitts sein, und Fahrradkonstrukteure sollten dafür zumindest Faustformeln haben. (Und wenn ich keine Dimensionierungsregeln kriege, dann nehme ich einfach 5 mm Wandstärke, oder was als Halbzeug gerade in der Größenordnung verfügbar ist, dann ist das wohl ein sicherer Kompromiß.)

Weiß wer was, oder wenigstens, wo's steht, oder wer es weiß? (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.140 (Diskussion) 18:53, 22. Okt. 2015 (CEST))

Benutzer:Ralf Roletschek fragen. Entweder er weiß es, oder er weiß, wer's weiß. Glaube ich. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:01, 22. Okt. 2015 (CEST)
Den Tip von Dumbox kann ich nur unterstützen. Ansonsten würde ich (als Laie) den Mittelwert von den langen und kurzen Stützen nehmen. Timm Thaler (Diskussion) 20:15, 22. Okt. 2015 (CEST)
Mittelwert von was? (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.140 (Diskussion) 22:05, 22. Okt. 2015 (CEST))
Ein Maschinenbau-Techniker kann helfen, oder auch ein Student der gleichen Fachrichtung: Vielleicht ein Zettel am schwarzen Brett der HS? --91.3.21.51 20:22, 22. Okt. 2015 (CEST)
Wenn der die Dimensionierungsregeln für den Fahrradbau nicht kennt, kann er das sicher nicht. (Widerstansmomente eines Stabes sowie Spannungen darin kann ich selbst berechnen, aber das ist nicht die Aufgabe.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.155.140 (Diskussion) 22:05, 22. Okt. 2015 (CEST))
Mit Vollmaterial bist Du gewiß nicht auf der sicheren Seite. 84.153.87.170 21:35, 22. Okt. 2015 (CEST)
Ach?
Das gehört zu maschinenbaulichem Grundwissen, das sogar bei Nichtmaschinenbauern rudimentär vorhanden sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 22. Okt. 2015 (CEST)
2. Semester Masch.Bau, Besenstiel vs. Bambus. Sehr anschaulich, statisch und dynamisch. Aus dem Experiment war viel zu lernen. 2A02:8108:2F3F:D2CC:ED:295E:F7FE:47C 09:23, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ein Rundstab aus Vollmaterial ist bei gleicher Länge, gleichem Außendurchmesser und gleichem Material stabiler als ein Rohr. Immer. (Daß das keine besonders kluge Dimensionierung ist, weil der "Kern" nur wiegt, aber kaum zur Festigkeit beiträgt, ist eine andere Frage. "Klug" kann es aber aus fertigungstechnischen Gründen trotzdem sein: Hat man kein hohles Halbzeug, ist es ggf. unverhältnismäßig teuer, den "überflüssigen Kern" aus dem Werkstück zu entfernen.) (nicht signierter Beitrag von 92.228.248.42 (Diskussion) 15:46, 24. Okt. 2015 (CEST))
Ist das nicht bei dynamischen Belastungen wg. der plastischen und der elastischen Verformung und dem Übergang vom einen Bereich in den anderen anders? Ich hab auch nur drei Semester MaschBau... 84.153.92.29 19:47, 24. Okt. 2015 (CEST)

Ganz genau hätte das Christian Smolik sagen können, sicher auch Sheldon Brown. Leider leben beide nicht mehr. Eine verläßliche Antwort traue ich Michael Gressmann zu. Um was für ein Fahrrad handelt es sich, wie lang wird die Sattelstütze etwa? Vielleicht kannst du eine von Riese und Müller von den Falträdern benutzen, die sind nämlich extrem lang mit hoher Wandstärke. Sattelstützen sind nicht aus normalem Alu, zumindest die besseren nicht. Ganz sicher hilft Vollmaterial eines alten Flugzeugpropellers aber sowas liegt seit etlichen Jahrzehnten nicht mehr auf dem Acker herum. In den 50er/60er jahren war das das Material der Wahl für Rennfahrer, bevor die Industrie ordentliche Stützen produzierte. Brauchst du eine Kerze oder Patentsattelstütze? Vielleicht gibt es ja doch industriell gefertigte Stützen, du hast sie nur noch nicht gefunden. --M@rcela 22:26, 22. Okt. 2015 (CEST) Konkret bräuchte ich folgende Angaben:

  1. Rahmenmaterial und ~stärke (Reynolds- oder Columbus- Rohre oder unbekanntes Material?)
  2. Art und Länge der Rahmenklemmung (konifizierte Rohre beginnen bei sehr hochwertigen Rahmen unmittelbar an der Sattelklemmung, dünner zu werden)
  3. ungefähre Länge der Sattelstütze
  4. Innendurchmesser Sitzrohr (auf 1/10mm genau)
  5. welcher Sattel soll montiert werden, ist der eventuell noch anders fixiert (Pedersen?)
  6. setzt der Hinterbau direkt an der Muffe an?
  7. besteht die Chance, die Sattelspitze ev. mit einem Wantenspanner zusätzlich zu sichern?

--M@rcela 22:45, 22. Okt. 2015 (CEST)

Ich hab die und die hier gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 22. Okt. 2015 (CEST)
Der erste Link ist schonmal gut, allerdings sind es die "dicken Dinger", die eventuell nicht passen. Beim selbst Berechnen wäre ich sehr vorsichtig, das ist nicht Statik sondern Dynamik. --M@rcela 22:49, 22. Okt. 2015 (CEST)
Das maximale Gewicht des Fahrers (inkl. Kleidung, Gepäck, etc.) spielt auch eine Rolle. Bei 135 kg (darauf sind soviel ich weiß viel Fahrräder ausgelegt) muss die Sattelstütze natürlich schon eine deutlich höhere Wandstärke haben und als z.B. bei 70kg und wird dann auch deutlich schwerer sein. --MrBurns (Diskussion) 00:44, 24. Okt. 2015 (CEST)

Es ist schön, daß hier die wesentlichen Parameter (Beanspruchung, Durchmesser, Länge, Werkstoff) herausgearbeitet wurden. Und jetzt hätte ich gerne die Transformationsleistung: Wie beeinflussen die die erforderliche Wandstärke? Annahme: Der Fahrradhersteller hat "Ahnung" und die mitgelieferte Stütze korrekt dimensioniert, d. h. nach den Regeln der Technik wird die der Beanspruchung durch einen Fahrer vom Gewicht x kg standhalten. Welche Wandstärke müßte man bei sonst gleichen Verhältnissen vorsehen, wenn der Fahrer 50 % schwerer ist? Ich würde mal denken: Auch die Hälfte mehr, weil dann die Spannungen im Werkstoff wieder die gleichen sind. Entsprechend sollte die Wandstärke ebenfalls proportional zur freien Sattelstützenlänge sein, d. h. wenn die vorhandene Stütze eine Höhe von 300 mm zwischen Sitzrohr und Sattelklemmung aufweist und eine Wandstärke von 1,5 mm hat, dann sollte bei 450 mm Höhe eine Wandstärke von mindestens 2,25 mm vorgesehen werden. (Ob das Sitzrohr das aushält, ist eine andere Frage: Wenn nicht, hat es - bzw. der Besitzer - Pech gehabt, aber das ist nunmal gegeben und kann nicht geändert werden. (Es geht dabei auch nicht um absurd hohe Überbeanspruchungen, sondern eben um ein "etwas mehr", das halt so nicht am Markt erhältlich ist. Und nein, es geht nicht um hochgezüchtete "Rennmaschinen" mit irgendwelchen goldlegierten handgeleckten Spezial-Rahmenmischungen, sondern um eine solide Brot-und-Butter-Arbeitsmaschine vom Typ "Trecker, geländegängig".)) (nicht signierter Beitrag von 92.228.248.42 (Diskussion) 15:46, 24. Okt. 2015 (CEST))

Klingt ein wenig wie "gefährliches Halbwissen" ;-) Du solltest mal einen Studi befragen, imho sind so Aussagen wie die mit den 50% hier, 50% da recht gewagt. 84.153.92.29 19:47, 24. Okt. 2015 (CEST)
(BK) Man muss eigentlich die Fläche betrachten: ein Rohr mit einem Außendurchmesser von und einem Innendurchmesser von , wobei die Wandstärke ist, hat folgende Fläche: . Wenn man jetzt konstant lässt und nur in Abhängigkeit von variieren lässt, kann mans so schreiben: wobei x zwischen 0 und 1 liegt, dann haben wir . Bei der rein gravitativen Einwirkung von oben ist die Tragfähigkeit proportional zur Fläche . Daher wenn der Fahrer um den Faktor Y schwerer ist, muss man die Fläche auch um den Faktor Y erhöhen. ist proportional zu , wenn man dem Außendurchmesser konstant lässt. Allerdings ist die Kurve für natürlich nicht so beschaffen, dass man für jede Wandstärke den selben Faktor braucht, um die Fläche um den selben Faktor zu erhöhen (siehe z.B. Grafik Wolfram Alpha zwischen 0 und 1). Man kann jedoch die Näherung machen, dass viel kleiner als ist, dann gilt auch sowie ~ . Dann ist die Tragkraft als tatsächlich annähernd proportional zur Wandstärke und ich denke, dass das für Sattelstützen noch eine gute Näherung ist. Zumindest für die rein gravitative Tragfähigkeit und Longitudinalschwingungen, was man für Transversalschwingungen und Torsionsschwingungen rechnen muss oder ob man die eventuell vernachlässigen kann weiß ich nicht, ich bin kein Materialphysiker. --MrBurns (Diskussion) 20:28, 24. Okt. 2015 (CEST) PS: die Näherung, dass die Fläche in etwa proportional zum Außendurchmesser ist, ist in etwa bis recht gut, also in Worten: wenn die Wandstärke weniger als ca. 10% des Außendurchmessers beträgt. --MrBurns (Diskussion) 20:35, 24. Okt. 2015 (CEST) PPS: ich hab in meiner Rechnung 2 Fehler korrigiert, die sich gegenseitig aufgehoben hatten... --MrBurns (Diskussion) 20:50, 24. Okt. 2015 (CEST)
Selbst wenn jetzt die Sattelstütze korrekt bemessen wäre, was ich verneine, müßten noch Sattel, Sattelklemmung und vor allem die Sattelstützenklemmung dimensioniert werden. Das ist keine statische Berechnung! Die Berechnung solcher Elemente erfolgt dynamisch übers Flächenträgheitsmoment. --M@rcela 20:41, 24. Okt. 2015 (CEST)
Es gibt eine statische Komponente (die Gewichtskraft des Fahrers) und dynamische Komponenten, die aber teilweise wohl einfach direkt proportional zu den dynamischen Komponenten sind, z.B. die Longitudinalschwingungen dürften das so sein (ein doppelt so schwerer Fahrer der mit der gleichen Amplitude und Frequenz auf- und abschwingt, erzeugt auch doppelt so hohe Kräfte). --MrBurns (Diskussion) 20:53, 24. Okt. 2015 (CEST) PS: wobei sich natürlich die Frage stellt, durch Kräfte die Schwingungen des Fahrers überhaupt ausgelöst werden. Wenn diese Kräfte nicht mit der Masse des Fahrers steigen, wird die Amplitude bei einem schwereren Fahrer natürlich geringer, daher ich würde die Proportionalität zum Fahrergewicht eher als Obergrenze ansehen, daher wenn man für einen doppelt so schweren Fahrer alles so auslegt, dass es doppelt so viel aushält, ist das eventuell sogar schon leicht überdimensioniert... --MrBurns (Diskussion) 21:05, 24. Okt. 2015 (CEST)

Erstes Kinderselbstportrait

Albrecht Dürer?
Bild eines dreijährigen Kindes - in der Art schon in der Steinzeit möglich?

Wann gab es das erste bekannte Kinderselbstportrait und wer gestaltete es? Hier wird behauptet, dass es Albrecht Dürer war. Im Netz finde ich aber sonst nichts dazu. --Mattes (Diskussion) 17:56, 24. Okt. 2015 (CEST)

Der schwierige Teil Deiner Frage ist das Wörtchen "bekannt", denn das ist relativ. Kannst Du das näher eingrenzen? --88.68.31.5 18:02, 24. Okt. 2015 (CEST)
hab das Wort gestrichen --Mattes (Diskussion) 18:11, 24. Okt. 2015 (CEST)
Das macht es leider nicht einfacher, weil davon auszugehen ist, daß das erste Kinderselbstportrait irgendwann +/- in der Steinzeit von einem unbekannten Künstler angefertigt wurde. Vielleicht fragst Du lieber nach dokumentierten Kinderselbstportraits, die älter sind, als das von Dürer. Das könnte man besser recherchieren. --88.68.31.5 18:52, 24. Okt. 2015 (CEST)
Habe einmal ein aktuelles Bild eines Kindes dazu getan - so etwas meint der Fragesteller womöglich nicht, aber die Grenzen sind fließend und dann sind wir tatsächlich in der Steinzeit. --An-d (Diskussion) 19:04, 24. Okt. 2015 (CEST)
Albrecht Dürer benutzte einen Spiegel. In der Steinzeit gab es keine Spiegel außer Wasseroberflächen. Es gibt aber Abdrücke von Kinderhänden und Kinderfüßen, wenn das zählt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:38, 25. Okt. 2015 (CEST)

Materiebegriff

--UniPohl (Diskussion) 17:19, 22. Okt. 2015 (CEST) Was muß ich als promovierter Physiker tun, wenn ich in einem Beitrag oder in mehreren Beiträgen grundsätzliche Fehler feststelle? Um zu verstehen, was ich meine, können Sie den Beitrag unter http://hauptplatz.unipohl.de/Wissenschaft/WikipediaPhysik_Einleitung.htm lesen.--UniPohl (Diskussion) 17:19, 22. Okt. 2015 (CEST)

Bevor man behauptet, etwas sei falsch, nur weil es nicht der eigenen Wahrheit entspricht, sollte man sich überlegen, ob es nicht mehrere Wahrheiten gibt. Ein promovierter Physiker sollte wissen, dass Naturerscheinungen durch Modelle beschrieben werden, von denen es mehrere gibt. Einen Satz, der mit „In der klassischen Physik“ beginnt, durch Erkenntnisse der modernen (allgemein-relativistischen und quantenmechanischen) Physik widerlegen zu wollen, ist unsinnig. Im Übrigen zu behaupten, Materie würde auf Masse reduziert werden, scheint mir insgesamt falsch zu sein: Masse ist (in einer inzwischen veralteten) Definition der im Vergleich zu Materie weitere Begriff, weil er auch Energie umfasst (zum Beispiel die massebehafteten Photonen, die Energie, aber keine Materie sind); in der aktuell verbreiteten Definition von Masse (nämlich nur Ruhemasse) ist Materie gleich Masse. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:29, 22. Okt. 2015 (CEST)
(BK)Bitte Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist beachten, dort Unterpunkt 2. Solange es keine unabhängigen Wikipedia:Belege (z.B. wiss. Fachartikel, Diss etc.) für den vorgebrachten Sachverhalt gibt, hat er in der Wikipedia keinen Platz. --Rôtkæppchen₆₈
<quetsch> - Jjj..ein. Immerhin geht es um einen grundlegenden Begriff, auf den sich viele aufbauende Artikel (nicht als Quelle, aber inhaltlich darauf bezogen) stützen. Der Vorwurf, Materie würde zu sehr mit Masse vermischt \ verwechselt gar, hätte doch erhebliche Folgen für die Qualität der Wikipedia bei den Begriffen um die Grundlagen naturwissenschaftlichen Verständnisses.   Wünschenswert wäre allerdings, den Begriffsdefinitionen bzw ~darstellung, die tatsächliche Verwendung in der Physik anhand fachkundiger Quellen gegenüberzustellen.
Als interessierter Laie halte ich es jedoch für schier unmöglich eine abschließende Definition in der Einleitung der betroffenen Artikel zu `fällen´ und bin für jede solche (schon für den Versuch) dankbar, halte mich aber an weiterführende Artikel (Wie sieht man es beim LHC?, Higgs-Mechanismus [nennt OP gar nicht], ..), um mir - so gut es eben geht - ein eigenes Bild zu erarbeiten.
Wollte eigentlich sagen: Viele populärwissenschaftlich Interessierte, wie ich, lesen die Einleitungen wie `Offenbarungen´ die tiefe Wahrheit über das Universum enthalten und sind zum Eigenstudium auf präzise Verwendung der Begriffe schon in der Einleitung angewiesen (da man zB mit Grundkurs Physik + Eigenstudium irgendswelchen n-Mannigfaltigkeiten und diesen groß-H-Übertragungen zwischen verschiedenen `Räumen´ kaum folgen kann). - Da ist ein Satz, wie zB (u.a.): "Der Raum ist keine physikalische Entität" schonn bemerkenswert, wenn er denn fundiert wäre. ((Ich würde dann nicht wollen, daß Wikipedia es mir verschweigt ;o]p ))
Ich finde auch, solche TF tut den Begriffen gut .. und würde sie nicht in der Auskunft geduldet, würde ich mir eine eigene Seite "TF-Disku" neben Teestube, Café und Auskunft und den dünn besuchten Portalen wünschen, wo Tf, die sich am gültigen Stand des Wissens entlang bewegt entweder niedergeschmettert wird oder zu fruchtbaren Recherchen und Enthüllungen (des tatsächlichen wirklichen Wissens `da draußen´) führt. (Auch im Sinne der Interdisziplinarität dann nicht in ein Fachportal abgeschoben) --217.84.106.89 13:33, 25. Okt. 2015 (CET)
(BK2) Das, was jeder andere Mitarbeiter tun muss, und wenn er noch so sehr davon überzeugt ist, es besser zu wissen: den aktuellen Stand des wissenschaftlichen Diskurses mit entsprechenden Belegstellen darstellen. Und Gehör schreibt sich mit nur einem h. 89.12.15.105 17:31, 22. Okt. 2015 (CEST)
Du schreibst, dass das, was die Wikpedia schreibt, dem Bild der theoretischen Physik entspricht. Du musst daher nur die theoretische Physik wandeln. In die Wikipedia kommt es dann von ganz alleine. Umgekehrt geht's allerdings nicht. --Eike (Diskussion) 18:24, 22. Okt. 2015 (CEST)
"Das Führen einer wissenschaftlichen Diskussion mit dem Ziel, zur Erhöhung der wissenschaftlichen Präzision der Enzyklopädie beizutragen, wird nicht angestrebt." - vollkommen korrekt, die wissenschaftliche Diskussion findet nicht hier statt, sondern auf Konferenzen, in Publikationen und so weiter. Wenn du den Stand der Wissenschaft ändern möchtest, sind das die richtigen Stellen. Es wird sich aber kaum ein Physiker auf längliche Diskussionen einlassen, was genau nun unter dem Begriff "Materie" zu verstehen sei. Wer genau sein will, nutzt ohnehin andere Begriffe. --mfb (Diskussion) 18:52, 22. Okt. 2015 (CEST)

Zusammengefasst also ganz einfach: relevante Publikationen raussuchen, die die Fehler klarstellen und den Sachverhalt richtig wiedergeben. Die wichtigen Stellen zusammenfassen oder zitieren und entsprechende Textstellen als Beleg dazu anführen. Zwar prangt oben auf jeder Seite das Wort "Diskussion", aber da wird nur diskutiert, ob der Publikations-Text richtig wiedergegeben wurde und ob alle Regeln eingehalten wurden. --Optimum (Diskussion) 20:30, 22. Okt. 2015 (CEST)

Es gab mal vor ein paar Jahren (3-4) eine längere und größere Diskussion über den "Materiebegriff", die dazu führte, dass in die Artikel Materie, Materie (Physik) und Materie (Philosophie) getrennt wurde. Im Physik-Artikel hat das aber nicht dazu geführt, dass die Definition und Einleitung weniger umstritten wurde. Das ist für einen Interessierten des Artikel Materie oder Materie (Philosophie) eigentlich keine Überraschung, für viele "Physiker" allerdings anscheinend ein andauerndes Ärgernis. Die Kunst in der Definition und Einleitung bei Wikipedia ist lediglich so zu formulieren, dass alle Mainstream-Meinungen abgedeckt werden. Die Frage, was denn nun der "richtige" Materiebegriff ist, kann man auch weiterhin ganz hervorragend in solchen privaten Seiten darstellen. --Gamma γ 09:53, 23. Okt. 2015 (CEST)

Ich begrüße die Einführung des Begriffs "physikalische Entität" (s.a. https://de.wiktionary.org/wiki/Entit%C3%A4t - "4. Physik:"?). Mit Grundgrößen und Rechenregeln und Modellen ist es an den Grenzen des Beobachtbaren (allerkleinst, wie allergrößt) und Verstehbaren (komplex, dynamisch, nichtlinear), wo "Seiendes" in abstrakten Modellen zu verschwimmen scheint, und Meßwerte erst interpretiert und auf ihren `Wirklichkeitsgrad´ hin geprüft werden müssen, um überhaupt zu verstehen, was man gemessen hat, kaum noch getan. - [gez. Benutzer:RoNeunzig ] --217.84.106.89 13:12, 25. Okt. 2015 (CET)

Höchstzahl zusammenhängender Arbeitstage im öffentlichen Dienst – Rechtsgrundlage gesucht

Wie viele zusammenhängende Arbeitstage ohne Unterbrechung darf ein Arbeitnehmer im Alten- und Pflegeheim (hier gibt es bestimmt Ausnahmen), der sich im öffentlichen Dienst befindet, höchstens arbeiten? Hierzu suche ich die Rechtsgrundlage. Danke im Voraus. – PsY.cHo (Diskussion) 08:32, 24. Okt. 2015 (CEST)

Es gibt nicht den öffentlichen Dienst. Da gibts auch diverse Tarifverträge: TVöD, TV-L, TV-H und dazu noch andere kleine und grössere. Dazu kommen diverse Haustarifverträge. Die Grundsätze findest du im Arbeitszeitgesetz. --Lidius (Diskussion) 11:14, 24. Okt. 2015 (CEST)
Die Begrenzung der Arbeitszeit ist normalerweise nicht tages-, sondern stundenbezogen geregelt (wie viele Stunden darf ein Arbeitnehmer am Stück arbeiten bzw. wie viele Stunden in einer Woche, regelmäßig oder ausnahmsweise?). Daraus kann man für deine Frage nichts herleiten. Aus dem Urlaubsgesetz auch nicht, denn zumindest zu Beginn eines Arbeitsverhältnisses hat man regelmäßig einen Zeitraum von mindestens sechs Monaten, in dem man keinen Urlaubsanspruch hat. Aus den Regelungen zur Sonn- und Feiertagsarbeit (§ 9 - 11 Arbeitszeitgesetz) kann man herleiten, dass für einen Tag Sonntagsarbeit binnen zwei Wochen ein freier Ausgleichstag gewährt werden muss - wer also an einem Montag anfängt und bis zum nächsten Sonntag jeden Tag arbeitet, muss spätestens am übernächsten Samstag einen freien Tag haben. Bis dahin hat er dann insgesamt 19 Tage am Stück gearbeitet. --47.70.140.101 11:46, 25. Okt. 2015 (CET) (= Snevern, unangemeldet)

Artikelwunsch: Thomas Platt

Habe heute das bei mir selber vor einigen Jahren abhandengekommene Buch zum Film Werner Beinhart gebraucht neu erhalten, das von Brösel und Thomas Platt stammt. Nach der Lektüre wollte ich doch nochmal genaueres in Erfahrung bringen und mußte geschockt festellen, daß bis heute unverzeihlicherweise keinerlei Artikel Thomas Platt existiert. Für die anderen bekannten Hauptbeteiligten von damals existieren längst sämtlich Artikel: Rötger Feldmann, Bernd Eichinger, Michael Schaack, Gerhard Hahn.

Platt war an so ziemlich sämtlichen bisherigen Wernerfilmen als Drehbuchautor beteiligt, und ist auch darüberhinaus als Buchautor bekannt: U. a. hat er seit 1989 verschiedene Stadt-"Verführer" (Berlin, Hamburg, Köln, Düsseldorf, Frankfurt, München) geschrieben und hat(te) im Altamira Verlag seine eigene ...für Stümper-Buchreihe (u. a. Kochen für Stümper). Mehrere seiner Bücher wurden von Brösel illustriert. Mit Brösel zusammen hat(te) er die gemeinsame Agentur ABSOLUT IMAGE & TEXT. Das ist aber so ziemlich alles, was aus der Kurzbiographie am Ende des Buchs zum Film ersichtlich ist. --2003:48:2E4C:B125:7134:5C83:20A5:E29D 10:23, 24. Okt. 2015 (CEST)

Gehört auf diese Seite: Wikipedia:Artikelwünsche. --Mikano (Diskussion) 10:29, 24. Okt. 2015 (CEST)
Hatte ich gleich als erstes angesteuert. Das scheint primär eine seit Jahren unbeaufsichtigt aufgehäufte botgenerierte Seite zu sein, die niemals abgearbeitet wird. Auf der Disku wird nur geklärt, in welche Rubrik ein neuer Artikelwunsch gehört (der dann aber auch einfach nur da unbearbeitet stehengelassen wird), und wie das ganze layouttechnisch etwas ansprechender zu gestalten ist. Anders gesagt: Die Anfrage hier bei der Auskunft sieht mir weitaus eher erfolgsversprechend aus. --2003:48:2E4C:B125:7134:5C83:20A5:E29D 10:46, 24. Okt. 2015 (CEST)
Von allen hier scheinst du bisher am meisten über ihn zu wissen. Im Gegensatz zum irreführenden Nachnamen erscheint er relativ vielschichtig - quasi eine menschliche Lasagne - zu sein. Vielleicht hat sich deshalb noch niemand an ihn herangetraut? Fang mit dem Artikel an und ich steuere 2 oder 3 Sätze bei. 213.169.163.106 11:27, 24. Okt. 2015 (CEST)
So, habe dann mal das folgende vorgelegt: Thomas Platt. --2003:48:2E4C:B115:D984:BE4:A251:5D03 18:32, 24. Okt. 2015 (CEST)
Ich ziehe meinen Hut - eine IP die kreativ beiträgt! Da strengt man sich gerne (in den nächsten Tagen) ein bissl an. 213.169.163.106 10:17, 25. Okt. 2015 (CET)
Interessante Aussage - für eine IP. ;) --47.70.140.101 11:53, 25. Okt. 2015 (CET) (= Snevern, unangemeldet)

Den Bauch wegtrainieren

Ich war früher ziemlich schlank, gehe aber seit zwei Jahren ins Fitnessstudio. Inzwischen bin ich eigentlich recht athletisch und auch ganz zufrieden. Ich gehe 4-5 Mal die Woche ins Studio. Ich mache nur Krafttraining. Das einzige was nicht so recht klappen will: Ich habe ein leichtes Bäuchlein. Wirklich echt nur leicht, aber sonst bin ich halt sehr durchtrainiert. Nur am Bauch wölbt es sich, sodass das nicht zum Rest passt. Ich mache nie Kardiotraining und jogge auch nie. Wäre das die Lösung? 90.184.23.200 23:08, 22. Okt. 2015 (CEST)

Bauch ist schwierig... will ich mal in nem „Gym“ gehört haben... da helfen nur Crunches oder vergleichbar anstrengende Übungen... Beine sind auch schwierig... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 22. Okt. 2015 (CEST)
Mit Crunches trainiert man ja die Muskeln, aber nicht das Fett weg. Beine sind eigentlich nicht schwierig. Hat bei mir zumindest bisher gut funktioniert. :-) 90.184.23.200 23:38, 22. Okt. 2015 (CEST)
ja, das leuchtet ein... ich hatte mir das damals so erklärt, dass der Körper das Fett immer da abbaut, wo er Muskeln aufbaut... ist aber wohl Quatsch... überhaupt war es da unheimlich... --Heimschützenzentrum (?) 00:26, 23. Okt. 2015 (CEST)
Es dürfte sich um Fettgewebe handeln, das über der Muskulatur liegt, sich also durch Krafttraining nicht straffen lässt. Das ist immer(!) Ergebnis einer positiven Kalorienbilanz (mehr eingenommen als verbraucht) und verschwindet nur durch Umkehren derselben, d.h. weniger essen (und trinken) oder mehr verbrauchen (Kardio, Joggen ..). Solltest Du auf Maximalkraft oder -muskelumfang trainieren, führt das u.U. zu Zielkonflikten. Da fehlt mir allerdings das Detailwissen. Ich habe als Kampfsportler neben Technik & Taktik immer nur auf Schnellkraft und Kraftausdauer trainiert, abgesehen von kurzen experimentellen Phasen. Tipp: Bücher, Foren, Trainer fragen.
Oder die Ziele hinterfragen: Kraftausdauer, Schnellkraft und ein motorisch anspruchsvoller Sport bringen m.E. auf Dauer mehr Spaß und Gesundheit. Und der Bauch geht leichter weg, da viel mehr Kalorien verbraucht werden. --Anti ad utrumque paratus 23:43, 22. Okt. 2015 (CEST)
Wobei weniger Trinken natürlich nicht heißt, dass du weniger trinken solltest, sondern dass du beim Trinken darauf achtest, was du an Kalorien zu dir nimmst. --Eike (Diskussion) 08:30, 23. Okt. 2015 (CEST)
Mal so nebenbei bemerkt: Viel Muskeln und kein Fett geht nur mit Doping. Wenn Du es vernünftig machen willst, lebe entweder mit den Bäuchlein oder reduziere Deine Kalorienaufnahme, mit dem Risiko, daß dann die Muskelmasse ein klein wenig abnehmen könnte. Das einzige unbedenkliche Mittelchen zum verbesserten Fettabbau, wenn Du sowas suchst, wäre L-Carnitin. Das kommt natürlicherweise im Körper vor und hilft dem Speck beim Übertritt in die Mitochondrien. Den Rest hat Anti schon erkärt. --88.68.87.30 01:03, 23. Okt. 2015 (CEST)
das mit dem carnitin sieht der Staat wohl anders: Carnitin#Stellungnahmen... oder ist Carnitin (also ohne L-) was anderes? --Heimschützenzentrum (?) 01:59, 23. Okt. 2015 (CEST)
Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen ist ein e.V., also privatrechtlich organisiert. Gemäß den Einzelnachweisen 2 und 5 von en:Carnitine ist D-Carnitin, das „andere“ Carnitin, biologisch wirkungslos. Es ist bei vielen chiralen Biomolekülen der Fall, dass nur ein Enantiomer biologisch wirksam ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 23. Okt. 2015 (CEST)
kommt mir immer so staatlich vor... *staun* unterstehen die dem Landrat irgendwie? oder wer entscheidet über die Gemeinnützigkeit? *kicher* aber n paar Absätze drüber steht auch was von der Uni H (die ist (noch) staatlich)... --Heimschützenzentrum (?) 10:07, 23. Okt. 2015 (CEST)
Bei Sportlern hat es eine positive Wirkung, steht dort, und nur darum geht es doch;) --84.61.75.50 02:21, 23. Okt. 2015 (CEST)
aber die Uni Hanno schreibt sogar was über L-Carnitin... nämlich dass der Körper schon ohne externes L-Carnitin auf höchster Stufe das Fett transportiert... *jaul* was denn nu? --Heimschützenzentrum (?) 09:38, 23. Okt. 2015 (CEST)
Der - gesunde, dem Durchschnitt der Studienteilnehmer entsprechende, unter keiner besonderen Belastung stehende - Körper, dem nutzt das extra an L-Carnitin nix. Den anderen teilweise schon;) --84.61.75.50 22:50, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ich empfehle "Ausdauerwandern". Relativ schweren Rucksack, mäßig Steigung (wie es die Knie etc vertragen), mäßiges Tempo, 8h am Tag, am besten 2x3 Wochen am Stück. Geht natürlich der Jahresurlaub drauf. Abends nicht einkehren, gegessen wird nur, was im Rucksack ist. Problem: Jojo-Effekt, wenn man wieder daheim ist. Besser 5 Tage am Stück und öfters, aber wer kann das schon realisieren. Jedenfalls geht dabei aber das Bein-, Hüft- und Bauchfett erstmal weg. Joggen halte ich kategorisch für Blödsinn, außer man macht eine absolute Wissenschaft daraus (Richtiger Puls, richtiges Tempo, richtige Länge, damit überhaupt Fett verbrannt wird, daheim füllt der Körper sofort wieder auf, ob man abnimmt und da wo man will, weiss man nie sicher, Gelenkverschleiss, besonders bei Übergewicht, die richtigen Schuhe finden, am besten noch auf Beton durch Monoxid etc. laufen) oder man machts, weils Spass macht. Kardio ist aber ne gute Option für Fett weg. Ich hasse aber Kardio. --92.202.106.203 04:20, 23. Okt. 2015 (CEST)

Wenn ich es recht verstehe, handelt es sich nicht um einen Bierbauch, d.h. das Fettgewebe liegt nicht unter der Bauchmuskulatur (= Viszeralfett), sondern zwischen der Bauchmuskulatur und der Haut (= Subkutanfett). Dieses Fettgewebe ist praktisch nicht wegzutrainieren und auch durch eine Diät nicht beeinflussbar. Ursächlich dafür sind nämlich weder Bewegungsmangel noch Fehlernährung, sondern eine Fettverteilungsstörung wie sie auch bei trainierten Personen häufiger vorkommt. Hier wäre tatsächlich eine Liposuktion indiziert, wobei das Fett mit Mikrokanülen entfernt wird. Es handelt sich um eine Routine-OP mit sehr wenig Risiko, die in örtlicher Betäubung und in jedem Alter durchgeführt werden kann. Die Narben (zwei bis vier kleine Löcher mit einem Durchmesser von ca. 5 mm im Bereich der Leiste), verheilen im allgemeinen sehr gut und sind nach 3-4 Jahren nicht mehr zu sehen. Die Kosten müssen freilich selbst getragen werden. In diesem Fall eindeutig die schnellste und eleganteste Lösung. --DJ 06:08, 23. Okt. 2015 (CEST)

Wenn man ein Bäuchlein genetisch "mitbekommen" hat, dann nützt auch kein Training, egal welcher Art. --Heletz (Diskussion) 06:38, 23. Okt. 2015 (CEST)
sowas hab ich auch mal gehört (ob man ein Six-Pack kriegen kann, kommt auf die Anzahl der Sehnen an... und die ist genetisch bestimmt... bei einigen reicht's sogar für'n 8-Pack...)... bei Galileo auf Pro7, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 10:07, 23. Okt. 2015 (CEST)
Die Lösung ist eigentlich genau das was du gesagt hast. Joggen und Kardio Training hilft auf alle Fälle !--85.181.199.143 14:30, 23. Okt. 2015 (CEST)
Was ist eigentlich aus dem Tina-Versand und dem 5-Minuten-Bauch-weg-Trainer geworden? --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 26. Okt. 2015 (CET)

Schwuler König

Gab oder gibt es irgendwo auf der Welt einen schwulen König, der offen in einer Beziehung lebt? --87.123.155.67 17:54, 23. Okt. 2015 (CEST)

[16]Elagabal --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 23. Okt. 2015 (CEST)
Und die zwei (1 Sam 18,1-4 LUT) nicht vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 23. Okt. 2015 (CEST)
David schwul??? Na ja nicht wirklich: 2 Sam 11 EU! 2A02:8109:1C40:1BE8:A421:4A33:BA17:66C2 18:17, 23. Okt. 2015 (CEST)
Dann eben bi, wie auch der der Kini. Geoz (Diskussion) 18:21, 23. Okt. 2015 (CEST)
Also wenn David bi gewesen sein soll, dann ist es aber der Kohlkönig] auch! 2A02:8109:1C40:1BE8:A421:4A33:BA17:66C2 18:29, 23. Okt. 2015 (CEST)
In manchen Varianten der Bibel wird der Kuss von David und Jonathan wegzensiert. Offenbar dachten da schon einige, dass da mehr als ein freundschaftlicher Abschiedskuss drin war.--Alexmagnus Fragen? 16:21, 24. Okt. 2015 (CEST)

Ralf König. --JPF just another user 19:57, 23. Okt. 2015 (CEST)

Platt, aber gut ;) --King Rk (Diskussion) 20:06, 23. Okt. 2015 (CEST)

Also von den bisher aufgeführten würde ich nur Elagabal als offen in einer homosexuellen Beziehung lebend bezeichnen. Beim christlichen Europa bin ich sowieso generell skeptisch. Einerseits wurden verhasste Herrscher gerne mal der als schändlich geltenden Homosexualität bezichtigt, sei es zu Lebzeiten von politischen oder religiösen Gegnern, oder von späteren Geschichtsschreibern. Andererseits gibt es heute Interessensgruppen, welche die damals verfemte Homosexualität in der Geschichte sichtbar machen wollen, und dabei mit jedem noch so wackligen Indiz und erstaunlicherweise um kein Klischee verlegen diesen oder jenen zum Homosexuellen erklären. --King Rk (Diskussion) 20:06, 23. Okt. 2015 (CEST)

funktioniert aber auch noch wunderbar in die andere Richtung; ganz Rumänien, also besonders die Regenbogenpresse, rätselt ja seit ein paar Wochen, ob Prinz Nicholas deswegen aus der Thronfolge ausgeschlossen wurde, weil er homosexuell ist. Ich kann glaubhaft und aus eigener Anschauung versichern, dass er sich vor allem für Autos und Frauen interessiert (allerdings in dieser Reihenfolge). --Edith Wahr (Diskussion) 20:32, 23. Okt. 2015 (CEST)

König Karl von Württemberg lebte seine Homosexualität für damalige Verhältnisse wohl ziemlich offen aus. --slg (Diskussion) 20:03, 25. Okt. 2015 (CET)

Kündigung innerhalb der Probezeit - bis Mitte/Ende des Monats?

Hallo, ich hätte da mal eine Frage: Und zwar angenommen, man befindet sich in Deutschland in einem Unternehmen in der Probezeit und da ist die Kündigungsfrist im Arbeitsvertrag mit lediglich zwei Wochen bezeichnet. Kann man da dann dafür sorgen, dass das Kündigungsschreiben bspw. am 27.10.15 zugeht und man dann am 10.11.15 seinen letzten Arbeitstag hat? Oder wie regelt sich da die Berechnung? Denn, zu Ende oder zur Mitte des Monats, wie sonst bei Kündigungen ausserhalb der Probezeit, ist man da ja nicht gebunden, richtig?

Und Zusatzfrage: sollte man dann das Zugehen des Kündigungsschreiben bis zuletzt hinausschieben oder ruhig ein paar Tage eher? Denn, geht das Schreiben früher zu, so hat der Arbeitgeber seinerseits natürlich noch die Möglichkeit eine Kündigung von zwei Wochen auszusprechen. Dies wäre dann ggf. nicht im Sinne des Arbeitnehmers. Wartet man aber evtl. bis zuletzt, dann geht man natürlich evtl. das Risiko ein, das Schreiben doch nicht fristgerecht einreichen zu können. --88.73.174.123 19:13, 24. Okt. 2015 (CEST)

Es gelten genau die Fristen, die vereinbart wurden. Vermutlich willst Du einen Zeitpunkt bestimmen, ab dem Du dann "nicht mehr da bist" :-) So einfach gehts nicht. (Sie erster Satz von mir) Mit einer Gegenk+ndigung ist aber eher nicht zu rechnen, jedoch: musst/kannst Du in vielen Jobs nach Eingang Deiner Kündigung (innerhalb der Probezeit) mit sofortiger Freistellung rechnen. Du solltest arbeitsplatzmäßig darauf vorbereitet sein. --79.241.79.146 19:24, 24. Okt. 2015 (CEST) --79.241.79.146 19:30, 24. Okt. 2015 (CEST)
So lange Arbeitnehmer und Arbeitgeber sich noch regelmäßig sehen (sprich: so lange der Arbeitnehmer noch arbeiten kommt), können beide den exakten Kündigungstermin ja ganz einfach bestimmen - an genau dem Tag, an dem er es will, übergibt der Kündigende einfach die Kündigung. Das kann der Arbeitnehmer genau wie der Arbeitgeber machen. Bei Zustellung durch einen einfachen Brief, gibt es für das genaue Zugangsdatum Postlaufzeiten, die man unterstellen kann. Ein schlauer Mensch wählt bei einer Zustellung durch die Post eine gerichtsverwertbare Zustellungsmethode - als einfacher Brief kommen wichtige Unterlagen nämlich überproportional oft nicht an und solche Probleme muss man ja nicht haben. --88.130.95.112 22:37, 24. Okt. 2015 (CEST)
Innerhalb der Probezeit kann normalerweise zu jedem beliebigen Werktag mit einer Frist von 14 Tagen gekündigt werden: Geht die Kündigung an einem Montag zu, endet das Arbeitsverhältnis 14 Tage später, also mit Ablauf des übernächsten Montags. Auch eine am letzten Tag der Probezeit zugehende Kündigung ist noch eine Probezeitkündigung, auch wenn das Arbeitsverhältnis dann natürlich nach Ablauf der Probezeit endet. --47.70.140.101 11:27, 25. Okt. 2015 (CET) (= Snevern, unangemeldet)
Hinweis: Der „letzte Arbeitstag“ kann vor dem Vertragsende liegen, wenn dabei durch die Dauer des Beschäftigungsverhältnisses entstandener anteiliger Jahresurlaubsanspruch genommen wird. Dies sind lediglich Urlaubstage, die ebenfalls beantragt und bewilligt werden müssen, aber nicht auf des Vertragsende und die Kündigungsfrist wirken. Nur können sie un die Länge des Urlaubs den letzten Tag Anwesenheit vorverlegen. --Hans Haase (有问题吗) 15:59, 25. Okt. 2015 (CET)
Na klar, die Kündigung gebe ich selber ab und lasse mir dann auch gleich den Empfang quittieren. Ich war mir nur nicht sicher, ob da nun die Regelung bis zur Mitte oder bis zum Ende des Monats gilt. Und klar, evtl. Urlaub wird dann noch mit verrechnet. Danke für die Antworten. --88.73.174.123 21:32, 25. Okt. 2015 (CET)

Du kannst natürlich auch zu einem späteren Zeitpunkt kündigen, das wird im allgemeinen positiv bewertet, weil es ja für deinen Chef einfacher wird, einen Übergang zu organisieren. Kommt natürlich auch auf das Verhältnis untereinander an und auch was du nachher vor hast. Meist sieht man sich später nochmal. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:15, 25. Okt. 2015 (CET)

Picsart

Hallo, ich war auf der Suche na einem Artikel über -Picsart- habe aber bei euch nichts darüber gefunden! Ich weiß nicht viel darüber, nur das es sich um eine App handelt die Bildbearbeitungen ermöglicht. Gesucht danach habe ich, weil mich interessiert hat, ob es Picsart auch für den PC gibt. Über einen Artikel darüber würde ich mich freuen.

danke und freundlichen Gruß - Gerald Christiani

--87.146.241.175 18:54, 25. Okt. 2015 (CET)

Google picsart, bei mir zweiter Treffer ganz unten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:56, 25. Okt. 2015 (CET)

Fehleranfälligkeit des menschlichen Auges

Das menschliche Auge ist ja ein extrem hochentwickeltes Sinnesorgan verglichen mit denen anderer Säugetiere. Dann fällt aber auf das dieses aber häufig fehlerbehaftet ist, wenn man bedenkt wie viele (auch junge) Leute Brillen tragen (das ist so selbstverständlich, dass es in den meisten Fällen gar nicht als Beeinträchtigung empfunden wird). Gibt es eine Erklärung dafür?--Antemister (Diskussion) 20:23, 22. Okt. 2015 (CEST)

Welche Fehler meinst Du? Es wird z. B. der Blinde Fleck vom Auge im Gehirn interpoliert wie fehlerhafte Pixel im Sensor einer Digitalkamera. Das andere ist die Interpretation einer Kippfigur, bei der sich das Gehirn als Hypothesengenie erweist, aber nur mit bekanntem verglicht und neuer lernt.--Hans Haase (有问题吗) 20:34, 22. Okt. 2015 (CEST)
Optische Abbildungsfehler, die mit Brillen korrigiert werden können.--Antemister (Diskussion) 20:44, 22. Okt. 2015 (CEST)
Es gibt eine Vermutung, dass häufiges Nahsehen im Kindesalter (Lesen und Computernutzung) ein Längenwachstum des Augapfels anregt.--Optimum (Diskussion) 20:49, 22. Okt. 2015 (CEST)
Da gehört auch die Fähigkeit, im Wasser scharf zu sehen dazu. Das lernen einige Völker, die von Kind an tauchen und unter Wasser sammeln oder jagen. Dazu müssen die Pupillen anders öffnen. --Hans Haase (有问题吗) 20:58, 22. Okt. 2015 (CEST)

Fehlsichtigkeit als "Fehler" anzusehen, ist schon der erste Fehler! Die Natur probiert aus, das, was eine Mehrheit hat, ist nicht unbedingt "richtig" oder "falsch". Mal hilft es zum Überleben und mal nicht. Kurzsichtige können ohne Lupe Dinge in der Nähe genau betrachten, was Normal- und Weitsichtigen nicht gelingt. Und eine Lupe hatte in der Jungsteinzeit nicht jeder. Heute trauen sich junge Leute Brillen zu tragen, vor 40 Jahren hatte ein Mädchen noch die (unberechtigte) Angst, als "Brillenschlange" verschrien zu werden und keinen Freund abzubekommen. Geändert hat sich die Einstellung zu Brillen. Sonst nichts. --Heletz (Diskussion) 21:05, 22. Okt. 2015 (CEST)

Nur fliesen Bildschirm und Bibliotheksarbeit derzeit noch in die Evolution ein. --Hans Haase (有问题吗) 21:12, 22. Okt. 2015 (CEST)
  • Kleiner Überlegungsfehler. Es gibt etliche Tiere die eigentlich eine Brile brauchen würden, nur hat ihre Art sich noch nicht soweit entwicket, dass sich selber Brilen verpassen können. Früher war es schon ein Selektiosnvorteil wenn man als Jäger auch gut in die Weite sah. Der Kurzsichige war halt der schlechtere Jäger, der häuffiger das Ziel verfehlte als weniger zu essen hatte, ergo weniger Nachkommen hatte. Wenn aber eine Gesellschaft, die Vorteile die sich aus der Kurzsichtigkeit ergeben nutzen kann, nun ja dann sieht die Sache plötzlich ganz anders aus. Und wenn du kein Verkehrschild usw. aus 50 Meter 8oder mehr) Entfernung lessen können musst, ist Kursichtigkeit gar nicht so schlimm. Der Goldschmied war im Mittelalter sicher nicht weitsichtig.--Bobo11 (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2015 (CEST)
Bis Bildschirm- und Bibliotheksarbeit in der Evolution spürbar werden, vergehen nur ein paar tausend Jahre, nicht mehr. Also: Geduld! ;) --Heletz (Diskussion) 21:49, 22. Okt. 2015 (CEST)
Kurzsichtigkeit hat AFAIK schon zugenommen, vermutlich wirklich wegen viel lesen im Nahbereich. Andere Sehfehler, vor allem die angeborenen, haben früher die Überlebenswahrscheinlichkeit mehr gesenkt, als heute in unserer modernen Welt mit Brillen, Augen-OPs und diversen Sicherheitsvorkehrungen. Da können sich auch die mit erblichen Sehfehlern munter fortpflanzen. Daß uns das auffällt, liegt auch daran, daß wir ständig Höchstleistungen von unseren Augen verlangen, da fällt jede kleine Sehschwäche sofort ins Auge. Soviel als TF ausnahmsweise von mir dazu. --88.68.87.30 22:18, 22. Okt. 2015 (CEST)
Das System des Sehens hat aber auch einige "bauartbedingte" Eigenheiten, die allerdings nicht unbedingt als Fehler zu bezeichnen wären. So dauert es 0,3 Sekunden bis ein Lichtreiz auf der Netzhaut im Hirn verarbeitet und als solcher erkannt wird. Von wegen Echtzeitsehen! (Ein 50 km schnelles Auto hat da bereits 4 m zurückgelegt.) Dann machen wir dauernd unwillkürliche Wimpernschläge und unterbrechen dabei die Sicht, das Hirn kompensiert aber diese Unterbrechungen, indem es das vergangene Bild speichert. Wir sehen da dann ebenfalls etwas, was bereits vergangen ist.--2003:75:AF0E:C100:D0AF:342A:B67A:8ECF 22:46, 22. Okt. 2015 (CEST)

Was die vielen brillentragenden jungen Leute angeht, werfe ich mal als Vermutung in den Raum, dass ein relevanter Teil von denen Brillen ohne optische Gläser trägt, nur weil die gerade schwer in Mode sind. Rainer Z ... 23:29, 22. Okt. 2015 (CEST)

Eine wesentliche Ursache ist die Evolution. Die Kopfform hat sich über Millionen von Jahren verändert. Dadurch wurden Augenhöhlen etwas länglicher. Dadurch sind Menschen gerade im Alter überwiegend kurzsichtig. Leider hat es die Evolution noch nicht geschafft, dies auszugleichen. Dies ist jedoch wohl eine Antwort auf die Frage. 90.184.23.200 23:55, 22. Okt. 2015 (CEST)

Nope, genau andersherum. Im Alter wirste fernsichtig, weil die Linse versteift und sich fürs Nahsehen nicht mehr rundkugeln kann. --88.68.87.30 00:53, 23. Okt. 2015 (CEST)
Im Übrigen wird die Evolution es nie "schaffen", es auszugleichen. Der Evolution sind nur die Merkmale interessant, die auf die Reproduktion Einfluss haben - deswegen bleiben jegliche Defekte, die jenseits des reproduktiven Alters auftreten, unkorrigiert.--Alexmagnus Fragen? 14:04, 23. Okt. 2015 (CEST)
Das ist umstritten. Es kann durchaus ein evolutiver Vorteil sein, wenn man Grosseltern hat, die auch mit 90 noch gut sehen können. Deren Gene stecken ja dann auch in einem selber. In der westlichen Zivilisation, die in Familien (Fokus: Ehepaar) und nicht in Sippen (Fokus: Mutter-Kind-Beziehung) organisiert ist und daher Alte in Heime abschiebt, dürfte dieser Vorteil jedoch marginal sein. 90.184.23.200 17:11, 23. Okt. 2015 (CEST)
Und es ist ja auch so, daß Männchen bis zum letzten Atemzug zeugen können, während die Fruchtbarkeitsspanne der Weibchen äußerst begrenzt ist. --2003:48:2E4C:B156:E4F7:C873:A21D:7BF5 12:30, 26. Okt. 2015 (CET)

Frage zur Theodizee

Die Fragestellung der Theodizee ist klar: Wenn Gott allmächtig, allwissend und (all)gütig ist, warum gibt es dann Leiden auf der Welt. In unserem Artikel wird Lacantius sinngemäß die Aussage zugeschrieben "Wenn Gott das Übel beseitigen kann, dies aber nicht will, dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist ...". Warum sollte ihm Missgunst fremd sein?

Woher stammt oder auf welchen Überlegungen fußt die Annahme, dass Gott gütig sein muss? Allmacht und Allwissenheit als Voraussetzung für ein höchstes Wesen leuchten ein. Warum aber ist Güte notwendig? Ich möchte hier weder eine allgemeine Theodizee-Diskussion lostreten, noch moderne Lösungsansätze diskutieren. Mir geht es alleine darum, warum man in der griechisch-römischen Antike davon ausging, dass ein höchstes Wesen gut sein muss. --Zinnmann d 20:59, 22. Okt. 2015 (CEST)

In der griechisch-römischen Antike, ging man davon aus, das höchste Wesen müsse gut sein? Wie kommst Du darauf? Schon mal nachgelesen, was sich die Götter von Griechenland und Rom so alles leisteten? --Heletz (Diskussion) 21:19, 22. Okt. 2015 (CEST)
Ich denke, es geht um den philosophischen Monotheismus. Das versteht man vor dem Hintergrund der aristotelisch-neuplatonischen Philosophie, an die sich das frühe Christentum angelehnt hat. Gut und Böse sind nicht Gegensätze, sondern das "Böse" ist nur eine Defizienz des Guten, ein weniger Gutes. Das höchste Wesen muss seiner Natur nach das Gute in höchster Weise besitzen, sonst ist es per definitionem nicht das höchste Wesen. Es geht also nicht um einen obersten Chef, der machen kann, was er will: Er kann das zwar, aber er kann zwangsläufig nur das Gute wollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:24, 22. Okt. 2015 (CEST)
Die erste Formulierung des Theodizee-Problems kommt von Epikur. Von dort kann man vielleicht weiterforschen. Ja, die vielen Götter der alten Griechen waren vielleicht nicht anfällig für dieses Problem, vielleicht aber der "Gott der Philosophen" der damaligen Zeit? Es ist jedenfalls auch falsch, die Glaubensvorstellungen aller alten griechen mit den homerischen Göttern gleichzusetzen. (nicht signierter Beitrag von 146.60.171.11 (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2015 (CEST))
Mir scheint, die Idee des allgütigen Gottes geht auf Platons Eudaimonie zurück. Zitat: In der hierarchischen Wertordnung von Platons Ethik nimmt „das Gute“, die „platonische Idee“ des Guten, den höchsten Rang ein. Damit ist das vollkommene, absolute Gute gemeint, das Gute schlechthin, das als metaphysische Realität aufgefasst wird. Die höchste Idee, der "Gott der Philosophen", war also das Gute. Geoz (Diskussion) 22:00, 22. Okt. 2015 (CEST)
Ich dachte immer, Gott 1.0, also der Gott der Juden, war herrsch- und rachsüchtig und erst Jesus hat dann mit diesem Gesabbel von wegen gütig und verzeihend, quasi Gott 2.0 für Christen, angefangen, um Anhänger für seine Sekte anzuwerben. Diese polytheistischen Geschichten würde ich da rauslassen, die Frage war ja nach "Gott", also der eine welche, und nicht einer unter vielen. --88.68.87.30 22:27, 22. Okt. 2015 (CEST)
Bezüglich deiner Gottesbilder könnteste noch mal einen vorsichtigen Blick in die nächste Bibel werfen. Auch Gott 1.0 war schon viel lieber gütig und verzeihend als strafend und rachsüchtig, siehe z.B. die gesamte Exodus-Geschichte oder das Buch Jona. --Kreuzschnabel 09:14, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ne, lieber nicht, mein Gottesbild ist mir in dieser vereinfachten Version ganz recht. Auch Despoten sind ab und an nett: Zuckerbrot und Peitsche. Bei den Christen war der dann eigentlich immer nett, bloß die Menschen seiner nicht unbedingt würdig. Um sich beim gütigen Gott 2.0 einzuschleimen, haben die Katholiken dann ihr Geld geopfert und die Protestanten ihre Lebensfreude - als Gegenwert erwarten sie - was auch sonst - eine Eintrittskarte ins Paradies. Detaillierter brauche ich das im Alltag nicht;) --84.61.75.50 00:28, 24. Okt. 2015 (CEST)
die Konzepte der „Allmacht“ und des „freien Willens“ sind ein Paradoxon... beide kommen wohl aus derselben Ecke... das soll man wohl sowieso nicht Verstandes-mäßig bearbeiten, sondern einfach glauben, damit nur die guten „unsichtbaren“ Einflüsse durchkommen, während die bösen „unsichtbaren“ Einflüsse ins Leere laufen... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 22. Okt. 2015 (CEST)

Danke an alle für die Antworten. Damit komme ich weiter :-) --Zinnmann d 09:29, 23. Okt. 2015 (CEST)

Nachtrag @Zinnmann: Die Gottesliebe ist ein althergebrachtes Konzept, als Antwort auf die Frage "Woher stammt...". Ich wüsste aber auch gerne, ob es dazu nicht eine theologische oder philosophische Debatte gab/gibt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:57, 23. Okt. 2015 (CEST)
Hallo, m.E. ist die Theodizee ein Folgefehler aus einem fiktiven Konzept. Vermutlich wird das Konzept durch die Theodizee leichter vermittelbar. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 10:10, 23. Okt. 2015 (CEST)
Wenn Du hier mit ex falso quodlibet argumentieren willst, musst Du erst einmal das zugrundeliegende Prinzip falsifizieren. Das hat noch niemand geschafft. Behaupten kann jeder. --Rôtkæppchen₆₈ 13:33, 23. Okt. 2015 (CEST)
Nee, die Existenz einer oder mehrerer Gottheiten kann ich weder beweisen noch widerlegen, aber die von Menschen vergangener Zeiten verfassten Schriften aller Religionen lassen sich in vielerlei Hinsicht widerlegen. D.h. selbst wenn es einen Gott gäbe, sind die von den Religionen verfassten Schriften basierend auf Clustering-Illusionen m.E. Anleitungen für einen Cargo-Kult. Der Folgefehler setzt m.E. mit der menschlichen Deutung im jeweiligen historischen Kontext ein. Die Theodizee ist dabei ein Sahnehäubchen beim Wettbewerb um Kunden. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 13:47, 23. Okt. 2015 (CEST)
Du postulierst aber in Deinen Aussagen eine Nichtexistenz von Gott, die Du aber weder beweist, noch überhaupt beweisen kannst. Deswegen sind die darauf aufbauenden Aussagen von beliebigem Wahrheitsgehalt und damit nutzlos. --Rôtkæppchen₆₈ 13:57, 23. Okt. 2015 (CEST)
Das sehe ich nicht so, die Existenz sei einmal dahingestellt und lässt sich nicht beweisen. Daher möchte ich dazu keine Stellung nehmen. Das, was beim Menschen an Schriften daraus gefolgt ist, ist hingegen leicht widerlegbar. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 14:01, 23. Okt. 2015 (CEST)
Nicht wenn man die Schriften zumindest teilweise allegorisch auffasst. Die Vertreibung aus dem Paradies etwa als Entwicklung der Zivilisation ("Baum der Erkenntnis", also technischer Fortschritt!).--Alexmagnus Fragen? 23:58, 23. Okt. 2015 (CEST)
Allegorese kann man nicht unbedingt als Beweismittel durchgehen lassen, könnte ein Wissenschafter jetzt einwenden. --84.61.75.50 00:28, 24. Okt. 2015 (CEST)
Meines Wissens hat die Vertreibung aus dem Paradies als nahöstlicher Mythos auch nichts mit der Zivilisation zu tun, sondern damit, daß sinnlich ausgelegte bronzezeitliche maternale Fruchtbarkeitskulte, die kultisch die Fruchtbarkeit auf dem Feld (Früchte!) mit dem Weib als mystischer Gebärerin gleichsetzten und vom Zusammenhang zwischen dem mystisch aufgefaßten Liebesspiel einerseits und Nachwuchs andererseits noch nichts wußten, durch patriarchale kriegerisch-leibfeindliche eisenzeitliche Religionen ersetzt wurden, was mit der Einführung der Viehzucht im Übergang von der Bronze- zur Eisenzeit einherging, woher die Erkenntnis vom Zusammenhang zwischen Zeugung und Nachwuchs stammte. Die sinnlichen maternalen Fruchtbarkeitskulte, wo Weib, Feldfrucht und sinnliche Fruchtbarkeitsrituale (durch die der Mann als rein passiv gedachter Teilnehmer und eben nicht als Zeugender allenfalls ersatzweise an der ekstatischen Heiligkeit des grundsätzlich mit magisch-nichtstofflichen höheren Sphären verbundenen Weibes teilhaben konnte) miteinander assoziiert waren, wurden ab Beginn der Eisenzeit fortan als Unzucht geschmäht.
Verzerrte Überreste dieses nicht unbedingt friedlichen Übergangs von der Bronze- zur Eisenzeit im Nahen Osten finden sich aus patriarchal-eisenzeitlicher Sicht auch in der alttestamentarischen Geschichte von der Vertreibung aus dem Paradies, wo die Sünde durch die Frucht in die Welt kam, die das in den abrahamitischen Religionen sündige Weib dem keuschen Adam reichte. Die im Alten Testament mitgedachte Assoziation mit der damit beginnenden Plackerei, während der Garten Eden noch ein mußevolles Scharaffenland war, hat auch mit entsprechenden sadomasochistischen Veränderungen im Sozialcharakter der Menschen zu tun, die aus Triebverzicht und Leibfeindlichkeit im zugleich sozialdarwinistischen (= auf Faustrecht gegründetem), aber auch stärker hierarchisch gegliederten eisenzeitlichen Patriarchat folgen. --2003:48:2E4C:B156:E4F7:C873:A21D:7BF5 12:50, 26. Okt. 2015 (CET)

Birdwatching 2.0

Ich konnte nun schon zumindest einmal einen Blick auf einige Binokulare werfen. Nämlich durch die Schaufensterscheibe. Dabei ist mir der gewaltige Unterschied in der Grösse zwischen 8x20 und 8x42ern aufgefallen. Ein Birder aus einem früheren Thread hat geschrieben: "Auch von den kleinen Gläsern mit 20 oder 25mm Objektivdurchmesser würde ich abraten, auch jenen der großen Drei." Ich bin noch nicht ganz überzeugt, da ich fürchte, dass es ein dermassen grosses Glas schliesslich nicht in den Rucksack schafft. Ist das Dämmerungsverhalten wirklich so entscheidend?--85.4.233.141 21:57, 25. Okt. 2015 (CET)

Wenn ein normales 8x42 Fernglas nicht in den Rucksack passt dann ist das ein bloßes und großes Rucksackproblem. --Ponabarte (Diskussion) 22:16, 25. Okt. 2015 (CET)
Andererseits habe ich den Rucksack vielleicht nicht immer dabei.--85.4.233.141 22:26, 25. Okt. 2015 (CET)
Ein 8x42-Fernglas gilt noch als transportabel. Bin früher zum Sternegucken nachts mit 'nem 10x50-Fernglas am Trageband um den Hals rumgelaufen (naja vielleicht war das auch einer der Gründe, warum ich nicht bei dem Hobby geblieben bin) --Ponabarte (Diskussion) 00:16, 26. Okt. 2015 (CET)
Ein solches 8x42 Fernglas passt locker in jeden Rucksack
Also ich hab einen >20 Jahre alten 8x-20x50 Zoomfeldstecher mit einem Blickwinkel von 3,25° bei 20x (ich denke, der müsste dann bei 8x (in guter Näherung, siehe Vergrößerung (Optik) und Zoomfaktor) 8,125° sein). Hat zusammengeklappt ca. 18x18x7cm, das ist zwar nicht wirklich klein, aber passt in fast jeden Rucksack. Jedenfalls ists sehr viel kleiner als der russische Militärfernstecher im Foto. --MrBurns (Diskussion) 01:49, 26. Okt. 2015 (CET)
Wenn der Russe damit kommt, dann will ich die Ferngläser der NATO gar nicht erst sehen. ;) --85.4.233.141 09:58, 26. Okt. 2015 (CET)
Nicht mehr ganz die Rucksackgröße, aber die Bilder sind spektakulär.

Warum gibt es in Grönland so viele Morde

Mordrate Grönland: 19,5 (z.B. Irak 8) --176.6.79.52 22:37, 25. Okt. 2015 (CET)

Grönland#Soziale Probleme ist schon mal ein Einstieg. Gibt bestimmt auch bessere Quellen als uns. -- Liliana 22:41, 25. Okt. 2015 (CET)
Nicht tötungsrate verwechseln mit tötungsanzahl. Grönland hat viel weniger morde und viel weniger Einwohner als irak. Irak 2600 Tötungen, Grönland 11. bei so wenigen Einwohnern wie in Grönland kann z.b. eine familientragödie schon die Rate in die Höhe treiben. --Ponabarte (Diskussion) 22:45, 25. Okt. 2015 (CET)
Grönland ist übrigens auch für eine extreme (auch unter Berücksichtigung dieser einwohnerzahlbedingten Schwankungen) Selbstmordrate bekannt. --Alexmagnus Fragen? 22:51, 25. Okt. 2015 (CET)
(BK)Das immer gleiche Problem wenn eine rückständige Gesellschaft ohne sie total zu assimilieren von einer Kolonialmacht in eine Industriegeselschaft versetzt. Deren Verhalten ändert sich nicht so schnell, und dann kommen die Probleme der Industriegesellschaft wie Arbeitslosigkeit, Scheidungen und natürlich der Alkohol dazu.--Antemister (Diskussion) 22:55, 25. Okt. 2015 (CET)
Gute Argumente um indigene Bevölkerungsgruppen zu diskreditieren. Die könnten ja sonst auf die Idee kommen ihr geklautes Land wieder zurück zu fordern was ;) Ach wären doch nur alle so wie die Zapatistas in Mexiko, da fragt sich wer hier rückständig ist. @Antmister--85.180.213.20 23:07, 25. Okt. 2015 (CET)
Antemister diskreditiert die Kolonialmacht, nicht die indigene Bevölkerung. --88.68.81.238 00:30, 26. Okt. 2015 (CET)

Kann man denn aus 11 Fällen im Jahr (=Rate von 19) eine sinnvolle statistische Aussage machen? 11 in dem einen Jahr kann bedeuten dass es im nächsten Jahr 33 sind oder auch nur 3. Also entweder Mordrate noch mal verdreifacht oder auch ganz runter, je nach Zufall. --Ponabarte (Diskussion) 23:15, 25. Okt. 2015 (CET) ps: Dass die Mordrate berechnet wird "pro 100.000 Einwohner" zeigt doch schon dass diese Kennzahl nicht gerade gemacht ist für ein Land wie Grönland, das nur 55.000 Einwohner hat. Da muss also jeder Einzelmord verdoppelt und auf nicht vorhandene Bevölkerung hochgerechnet werden werden um auf diese Rate zu kommen. --Ponabarte (Diskussion) 23:31, 25. Okt. 2015 (CET)

wie sieht es denn in den letzten 10 Jahren aus? so! oda? schon bessa... --Heimschützenzentrum (?) 23:58, 25. Okt. 2015 (CET)
Oida, Homer, Du zauberst manchmal blitzschnell Quellen aus Deinem Ärmel, da muß man den Hut ziehen. --88.68.81.238 00:33, 26. Okt. 2015 (CET)
*Schwanz wedel* *kicher* *blush* :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:37, 26. Okt. 2015 (CET)
ich hab's mal grad zusammengezählt und bin auf 246,58≈15·16,4 gekommen... irgendwie sind wohl eher die 3,5 der Ausreißer... Dänemark liegt unter 1... --Heimschützenzentrum (?) 00:59, 26. Okt. 2015 (CET)

Ich sehe bei der Staistik für die Tötungs- und Suizidrate Probleme auch bei der Vergleichbarkeit:

  • mMn sind viele angebliche Suizide in Wirklichkeit vorsätzliche Tötungen, die als Suizide oder Unfälle getarnt sind. Theoretisch gibt es einige Situationen, in denen man recht leicht einen Mord als Suizid tarnen kann, vor Allem im familiären Umfeld, wo man oft Kontakt in verschiedensten Situationen hat. z.B. wenn man jemanden von einem hohen Gebäude oder einer Klippe stößt, schaut das zuerst einmal nach Selbstmord oder Unfall aus, wenn man jemandem einen Haartrockner in die Badewanne wirft schaut es zuerst einmal wie ein Unfall aus. In unterschiedlichen Ländern wird unterschiedlich genau ermittelt, daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein getarnter Mord als Mord identifiziert wird unterschiedlich.
  • Laut Tötungsrate nach Ländern werden auch "fahrlässige Tötungen sowie Akte der Selbstverteidigung mit Todesfolge." nicht mitgezählt. Bei der Fahrlässigen Tötung gilt im Prinzip ähnliches wie bei Suiziden oder Unfällen, die nicht auf Fahrlässigkeit zurückgehen, daher es könnte sich um getarnte Modre handeln. Was "Selbstverteidigung mit Todesfolge" betrifft, kommt noch dazu, dass es in verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich Kriterien gibt, was als Selbstverteidigung zu lässig ist, siehe z.B. stand-your-ground law.

--MrBurns (Diskussion) 00:57, 26. Okt. 2015 (CET)

da hab ich ja die Hoffnung, dass die Polizisten klüger sind, als sie sich dauernd zeigen... Arno Funke... --Heimschützenzentrum (?) 10:52, 26. Okt. 2015 (CET)

Prozessor für Büroanwendungen

Welcher von beiden ist dafür geeigneter, wenn man ihn heute kauft? Intel Celeron J1900 vs. Intel Celeron 2955U? Soll ich 2 oder 4 GB Ram nehmen? --85.4.233.141 19:31, 23. Okt. 2015 (CEST)

1. erstmal n paar links: Intel Celeron, en:List of Intel Celeron microprocessors... 2. dann noch 2 benchmarks: [17]... [18]... 4. was spricht gegen n ARM? en:OLinuXino oder raspberry Pi? --Heimschützenzentrum (?) 20:00, 23. Okt. 2015 (CEST)
Laut deinem Test wäre der Ältere J1900 also schneller. Habe gehört, die seien für den Alltag dann doch etwas zu schwachbrüstig. Was am Speichermedium liegt.--85.4.233.141 20:05, 23. Okt. 2015 (CEST)
naja... bei single/double ge-thread-eten Progis ist der 2955U besser... bei mehr als 3 Threads sind sie beide gleich und ab 4 Threads gewinnt der J1900... kommt also drauf an, welche Progis man so laufen lässt... bei Büroanwendungen isses wohl egal... ich würd den Sparsameren (J1900: [19]) nehmen... oder wohl sonen OLinuXino mit Gigabit Netzwerk (der kann wohl wenigstens 70MB/sec (oder auch 80MB/sec?)...), weil der nämlich am aller sparsamsten ist (und man kann ihn hübsch an ne Unterbrechungs-freie 12V (oder 6V?) Strippe anschließen, die man quer durch 's ganze Haus verlegt hat, um sich über die 1kV (2·√2·230V) Leitung lustig zu machen... --Heimschützenzentrum (?) 20:17, 23. Okt. 2015 (CEST)
Kriegst Provisionen? ;) Das booten geht bei diesen Dingern nicht so gut von statten. Welche Programme sind denn single gethreaded? Übrigens ist der 2955U ein 1.5Ghz--85.4.233.141 20:25, 23. Okt. 2015 (CEST)
1. nee... von mir aus darf es auch n Raspberry sein... 2. na klar können die booten... bloß kein Windoze... oda? 3. die meisten, die ich tippe sind single-threaded und 8bit... lol 4. da steht 1.4 GHz... --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 23. Okt. 2015 (CEST)
Mir fällt spontan Microsoft Office 2007 und Avidemux ein. Office 2016 kann Multithreading, wie das bei denen daziwischen ist, weiß ich nicht. LibO war 2012 noch singlethreaded[20], wie es heute ist, weiß ich nicht. Und meine Lieblingsfernsehglotzsoftware CMUV DVBViewer Pro arbeitet mit lavfilters zusammen und das kann multithreaded TV glotzen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 23. Okt. 2015 (CEST) Bei Microsoft Office wurde Multithreading mit der 2010er-Version eingeführt.[21] --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 23. Okt. 2015 (CEST)
Irgendwelche Einreden?: Barbone: Shuttle NC01U, Maus: Logitech 910-001950, Tastatur: Logitech 920-002645, RAM: Kingston KVR16LS11/4, SSD: ADATA ASP900NS38-128GM-C... Eine Alternative für die Maus könnte ein Finger-Touchpad sein. Der Rechner ist für Mutti und die Maus hat sie bis jetzt immer abgeschreckt.--85.4.233.141 21:47, 23. Okt. 2015 (CEST)
Vergiss diese aufgelöteten Intel-Prozessoren. Ich habe mir für solche Zwecke einen günstigen AMD-Computer zusammengebaut, der sogar fürs Spielen taugt. --Be11 (Diskussion) 23:04, 23. Okt. 2015 (CEST)
aber auch mal an den Stromverbrauch denken... --Heimschützenzentrum (?) 23:30, 23. Okt. 2015 (CEST)
Eine mit max. 20W TDP laufende Kabini CPU von AMD (u.a. in den neuen Sempron und Athlon Modellen, ich selbst habe den Athlon 5150) dürfte so gut wie keinen Strom verbrauchen. Außer man ist total arm und muss jeden Cent zweimal umdrehen. Mit wenig TDP kann man keine Leistung erwarten, die 10W des Celeron J1900 sind ein Witz. --Be11 (Diskussion) 23:42, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ich kann mit den 10,4 W TDP meines kompletten Tablets sogar FullHD-Fernsehen schauen. Der Atom Z3735F drin hat 2,2 W. --Rôtkæppchen₆₈ 23:57, 23. Okt. 2015 (CEST)
Du kannst Tablets nicht mit PCs vergleichen. Der einzige Vorteil von verlöteten CPUs ist das man sie auch passiv Kühlen kann. Aber die Nachteile überwiegen meiner Meinung nach. --Be11 (Diskussion) 00:06, 24. Okt. 2015 (CEST)

Bell: Da müsstest du nun schon ein entsprechendes Produkt verlinken. So vom Schiff aus kann man das nicht beurteilen. Viel Leistung braucht meine Mutti mit OpenOffice ned.--85.4.233.141 10:36, 24. Okt. 2015 (CEST)

Für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsgrafik st nicht wirklich viel Rechenpower vonnöten. Das gab es alles schon vor 20 Jahren, wo ein 66-MHz-Prozessor schnell, eine 540-MB-Platte groß und 32 MB RAM viel war. Videowiedergabe war damals allerdings nahezu unmöglich. Die zu Windows 3.1 und OS/2 3 mitgelieferten Demovideos waren alle kleingerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 24. Okt. 2015 (CEST)
LibO braucht einen Pentium III, Athlon oder höher, 256 MiB RAM, 1,55 GB freien Plattenplatz und eine Bildschirmauflösung von 1024×768 und dazu Windows XP oder höher für die Windows-Version oder Kernel 2.6.18 für die Linux-Version. Pentium III gab es ab 450 MHz, Athlon ab 500 MHz. Das aktuelle Microsoft Office 2016 braucht Windows 7SP1 oder höher, 2 GiB RAM, 3 GB freien Plattenplatz, einen Prozessor mit mindestens 1 GHz und eine Bildschirmauflösung von 1280×800. Es freut sich über eine DirextX-10-kompatible Grafikkarte. Das ältere, aber immer noch unterstützte Microsoft Office 2007 braucht Windows XPSP2 oder höher, 1,5 GB freien Plattenplatz, 256 MiB RAM, einen Prozessor mit mindestens 500 MHz und eine Bildschirmauflösung von 1024×768. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 24. Okt. 2015 (CEST)

Die offene Frage ist bei mir eher ob 128GB oder 64GB für OS und Daten.--85.4.233.141 12:20, 24. Okt. 2015 (CEST)

Da würde ich nicht am falschen Platz sparen wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 24. Okt. 2015 (CEST)
Andererseits hat man immer noch die Möglichkeit eine 2.5 einzubauen (für die Daten). Macht man dann zwar aus Erfahrung nie... --85.4.233.141 12:41, 24. Okt. 2015 (CEST)
Nicht euer Ernst oder? Mit so einem schwachbrüstigen PC wird alleine das öffnen von Open/LibreOffice zum Geduldspiel. Zudem ist noch fraglich wie flüssig das eintippen von Texten klappt. Mindestanforderungen sagen nichts aus, zB MS verlangt für Vista min 512 MB RAM, doch mit so einer Kiste ist nach eigener Erfahrung nicht zu arbeiten. Und was ist wenn deine Mutter mal ein YouTube Video anschauen will und er dafür nicht taugt? Bau dir einen PC mit ner Kabini AM1 von AMD zusammen. Den Athlon 5150 zB gibt es ab 35 Euro, das mainboard für 30 Euro und RAM (minimal 4GB müssen es sein, mit 2GB ist es trotz SSD ne Krücke) für 35 Euro. Für ca. 130 Euro kommt da was ordentliches und Performantes zusammen, ich zB spüre im normalen Betrieb kaum einen Unterschied zu meinem i7 Laptop. --Be11 (Diskussion) 16:59, 24. Okt. 2015 (CEST)
[22]... 2,5× mehr TDP für kaum mehr Durchsatz? oder taugt son Benchmark nix? --Heimschützenzentrum (?) 19:13, 24. Okt. 2015 (CEST)
Ich bin eh skeptisch gegenüber benchmarks, weil die viel zu wenig aussagekräftig sind. Ich weiß sehr wohl was ein Celeron leistet, habe da bei einigen "Kunden" schon meine Erfahrungen damit gemacht. Was noch wichtig ist (nicht nur bei Spielen!) ist die Grafikleistung und da liegt AMD eindeutig vorn. Außerdem, was ist zB wenn mal der (festgelötete) und zudem veraltete J1900 Probleme macht? Dann kann man das ganze Board wegwerfen und womöglich auch noch weitere Teile. Und wenn Intel, dann meiner Meinung nach mindestens ein i3. --Be11 (Diskussion) 21:44, 24. Okt. 2015 (CEST)
(BK)Bei Intel ist dafür die Grafik schlechter, da vernachlässigt. AMD hat einen GPU-Entwickler zugekauft, um ordentliche SoCs anbieten zu können. Intel hat immer nur mehr oder weniger unterlegene Grafikkerne zugekauft, um auch SoCs anbieten zu können. Klar hat eine gesockelte CPU Vorteile. Mein alter Intel Core 2 Duo E6550 (Sockel 775) hat das zweite Board. Wenn aber AMD meint, den Sockel FM1 „nur für kurze Zeit“ anzubieten, dann hat man Pech, wenn da etwas kaputtgeht. Ich habe zwei Sockel-939-CPUs weggeworfen, weil ich einfach keine zeitgemäßen Boards mehr dafür gefunden habe. Für den älteren Sockel 754 gab es länger Boards zu kaufen als für dessen Nachfolger Sockel 939. Ich habe meinen Sockel-775-Rechner 2007 gekauft und es gibt immer noch Boards für diesen Sockel zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 24. Okt. 2015 (CEST)
Boards für Sockel 478 gibt es auch, bis auf einen, keine mehr. Und das letzte kostet auch mal locker 65 Euro. Durch mein Fehlverhalten (habe es versehentlich zerkratzt und eine Leiterbahn dabei getrennt) habe ich aufgrund diesen umstands beschlossen, meinen Multimedia-PC, den ich an meinen Fernseher geklemmt habe, auszuschlachten und meine Wahl fiel dabei auf den genannten AMD Prozessor mit ASRock Board (wobei ich dumm war und leider die nur um 5 Euro günstigere Version ohne HDMI Anschluss genommen habe). Seitdem bin ich sehr zufrieden und ich könnte wetten, es gibt keinen nennenswerten Unterschied zu einem Haswell i7, zumindest bei normalem Gebrauch als Office und Multimedia PC. Videos laufen auch in FULL HD Auflösung ruckelfrei, was bei meinem alten Sockel 478 Board mit Pentium 4 CPU leider nicht der Fall war. SSD ist sowieso ein muss. Durch die vielfältige Auswahl sehr günstiger Mainboards könnte ich das ganze einfach problemlos durchtauschen, sollte ich einmal einen HDMI Anschluss benötigen, während ich bei einer festgelöteten CPU alles neu kaufen müsste. --Be11 (Diskussion) 22:16, 24. Okt. 2015 (CEST)

Ein NUC wäre vielleicht noch eine Alternative. Wobei der Shuttle schon sehr robust ist. Der wird nämlich oft für Digital Signage gebraucht. Insofern wäre ein AMD bei 24/h-Betrieb wohl viel eher unterlegen.--85.4.233.141 23:05, 24. Okt. 2015 (CEST)

Aber der Preis eines halbwegs gescheiten und aktuellen NUC ist ziemlich hoch. Ich dachte es geht um reinen Office-Betrieb, also warum jetzt plötzlich 24/7 Betrieb und woher nimmst du denn die INFO das ein AMD das nicht schaffen würde? --Be11 (Diskussion) 23:10, 24. Okt. 2015 (CEST)
Der einzige Nuc der in Frage käme, wäre vermutlich: NUC BOXNUC5CPYH BLACK/SILVER, Celeron N3050, diese Niedrigwattrechner kann man jedenfalls gut anlassen ohne sich über Stromkosten gross Gedanken zu machen.--85.4.233.141 09:59, 25. Okt. 2015 (CET)
Vergisst deine Mutti ab und zu den Rechner runterzufahren oder warum läuft er sonst 24/7? Man kann sein Geld auch leichter rauswerfen... --Be11 (Diskussion) 13:04, 25. Okt. 2015 (CET)
Ich lasse meinen NUC auch immer laufen. Ist mir schlicht zu mühsam ständig zu booten. --85.4.233.141 21:12, 25. Okt. 2015 (CET)
Hab ich es richtig verstanden: Du willst einen sparsamen und schwachbrüstigen PC, nur weil du zu faul bist runterzufahren? Oh man... Mit ner SSD ist mein pc in weniger als 20 Sekunden oben. Mal sehen ob es dir mühsam ist de Stromrechnung zu bezahlen.. --Be11 (Diskussion) 22:17, 25. Okt. 2015 (CET)
Wir sprechen nur von 15 Watt im Leerlauf.--85.4.233.141 08:44, 26. Okt. 2015 (CET)
Selbst die sind bei deiner Faulheit rausgeschmissenes Geld. Sorry, aber bei so Leuten wie dir kann man nur den Kopf schütteln. --Be11 (Diskussion) 11:15, 26. Okt. 2015 (CET)

SoCs kommen grade günstig und gut. --Hans Haase (有问题吗) 13:37, 26. Okt. 2015 (CET)

Die in diesem Abschnitt diskutierten Intel Celeron J1900, Intel Celeron 2955U und AMD Athlon 5150 sind alles drei SoCs. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 26. Okt. 2015 (CET)

Polartag und Polarnacht: Größe der Gebiete an den geographischen Polen, an denen Tag und Nacht jeweils ein halbes Jahr dauern

Immer wieder hört oder liest man, dass am geographischen Nord- undSüdpol Tag und Nacht jeweils ein halbes Jahr dauern, also zwischen den beiden Tagundnachtgleichen liegen. Meine Fragen dazu: Wie groß sind die Gebiete auf denen das zutrifft und an welcher nördlichen bzw. südlichen geographischen Breite beginnen diese Regionen? 91.51.30.111 13:19, 24. Okt. 2015 (CEST)

So wie es geschrieben steht: Am geographischen Nord- und Südpol. Und nur dort. -- j.budissin+/- 13:22, 24. Okt. 2015 (CEST)
Siehe Mitternachtssonne und http://lexikon.astronomie.info/zeitgleichung/midnightsun.html --Vsop (Diskussion) 14:01, 24. Okt. 2015 (CEST)
Wenn man pedantisch ist, kann man noch berücksichtigen, dass die Atmosphäre das Sonnenlicht leicht krümmt und dass die Sonne auch eine gewisse Größe hat. Man hat also an den beiden Polen und einem kleinen Gebiet drum herum etwas mehr als das halbe Jahr direktes Sonnenlicht und weniger als ein halbes Jahr kein direktes Sonnenlicht. --mfb (Diskussion) 14:25, 24. Okt. 2015 (CEST)
Die Sonne hat auf der Erde eine ungefähr 0,5° große Abbildung. -- Janka (Diskussion) 16:41, 24. Okt. 2015 (CEST)
Danke für die Beiträge. Aber sie beantworten leider nicht meine Fragen. Mich interessiert die Größe des Gebietes, in der es im Laufe eines Jahres nur einen Tag und eine Nacht gibt. Also wenn ich beispielsweise genau auf dem 90. nördlichen oder südlichen Breitengrad stehe, unmittelbar an den Polen, wie viele Kilometer kann ich mich ca. davon nach Süden bzw. nach Norden entfernen, bis ich die Grenze dieses Gebietes erreicht habe. Also wie groß ist der Radius bzw. der Durchmesser dieses Gebietes und bei welcher geographischen Breite liegt diese Grenze. 91.51.7.215 02:14, 25. Okt. 2015 (CET)
Wie schon geschrieben, die Sonne hat aus Erdsicht einen Durchmesser von 0,5°. Das heißt umgekehrt auch, wenn man auf dem 89,5°-Breitengrad steht, ist man gerade einen Sonnendurchmesser vom Pol weg, und hat die Grenze des Bereichs erreicht, an dem ein Polartag 6 Monate dauert. Nimmt man für die Erde eine Kugelform mit Polumfang 40000km an, entsprechen 0,5° einem Bogen von 40000km/360°*0.5°= 55km. Das war jetzt ein Dreisatz. -- Janka (Diskussion) 02:43, 25. Okt. 2015 (CET)
Dort gibt es aber auch eine Übergangsphase, bei der die Sonne auf- und untergehen kann. Für genau einmal "Sonne ist sichtbar - Sonne ist nicht mehr sichtbar - Sonne ist wieder sichtbar" pro Jahr ist der Bereich viel kleiner. Der Effekt der Jahreszeiten muss gegenüber dem Effekt der Tageszeit überwiegen, also ~23°/3Monate müssen gegenüber x°/Tag überwiegen. Das gibt etwa 0.25° oder nur ~28km. Allerdings ist der Bereich kein Kreis und die Grenze verläuft jedes Jahr anders. Hausaufgabe für die IP: Die genaue Form herleiten. Und das gilt auch nur wenn man noch kleinere Effekte wie die Nutation (Astronomie) vernachlässigt. --mfb (Diskussion) 03:09, 25. Okt. 2015 (CET)
Ich bin zwar nicht die Eingangs-IP, aber: Es wurde nach einem Gebiet gefragt. Das bemißt sich meines Wissens weder in Grad, noch in km, sondern ausschließlich in km². Von daher wirkt die hämische Überheblichkeit manches Kommentators schon etwas absurd. Wie man ganz ohne jede sonstige Faktoren von Graden und Kilometern zu Quadratkilometern kommt, leuchtet mir genausowenig ein wie die obige Bogenrechnerei. Ich habe einen Realschulabschluß, und während meiner gesamten Schulzeit bis zum Abschluß hatten wir zwar den Dreisatz, aber keine solche Bogenrechnerei. Wir hatten allenfalls die Berechnung von Winkeln im Dreieck, aber keine Bogenrechnerei mit gekrümmten Flächen. --2003:48:2E4C:B115:D984:BE4:A251:5D03 06:56, 25. Okt. 2015 (CET)
In welchem Beitrag außer dem von 2003... taucht irgendwo eine „hämische Überheblichkeit“ auf? Das Problem wurde unter mehreren Aspekten von mehreren Benutzern freundlicherweise durchgerechnet. Die Größe einer kreisrunden Fläche ist sehr wohl durch den Radius genau gekennzeichnet. Wenn ich z.B. einen Kochtopf kaufe und auf die Flächengröße achten muss, erhalte ich auch immer Angaben für den Durchmesser. Wer unbedingt die Quadratzentimeter, -meter und -kilometer braucht, kann sie sich aus den obigen Werte „55 km“ bzw. „28 km“ nach Fläche = (Radius hoch zwei) mal pi schnell auf dem Taschenrechner ausrechnen, sogar mit Realschulabschluss. Wo bitte ist da die Überheblichkeit? --Dioskorides (Diskussion) 16:43, 25. Okt. 2015 (CET)
Kugelabschnitt
Der Punkt ist, dass man für die Fläche eines Kugelabschnitts Formeln braucht, die von der Realschulgeometrie nicht abgedeckt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 25. Okt. 2015 (CET)
Aber man wurde doch in der Realschule des Lesen bevollmächtigt, oder? Eine Formel muss man vor dem Rechene nicht gekannt haben, wenn man sie -z.b. in der Wikipedia unter Kugelsegment- nachschlagen kann. Ist natürlich bisschen Fehler anfälliger, als wenn man sie schon in der Schule beigebracht gekriegt und schon mal durchgerechnet hat. SO Kopliziert ist die nicht, sondern besteht aus Teilen, die man mit Realschulabschluss kennen sollte. Der Knackpunkt bei neunen Formeln ist immer der, ob man die Werte die man zu rechenn braucht, auch erkennt. Hier kommt eben ins Spiel, dass die Sonne eben keine Punktförmige Lichtquelle ist, sondern selber einen Durchmesser hat. Und genau dieser Punkt verhindert eben die vereinfachte Aussage am Pol gibt es es 6 Monate nur Nacht 6 Monate nur Tag. Denn schon dies Aussage verschweigt schon, dass es dazischen auch noch eine Dämmerung gibt. Denn es ist prizipiel immer auch ein kleines Devinizionsproblem. Ab wann ist Tag, und ab wann ist es Nacht. Es ist nun mal so, dass es zwischen dem was wir als Lebewesen als richtig anfüllen, und dem was die Astronomen darunter verstehen durchaus Unterschiede geben kann. Von lokalen Problem, dass man wegen Bergen usw. nicht den für die offizelle astronomuische Devinizon notwendigen geozentrischen oder wahren Horizont sehen kann, sprechen wir besser gar nicht.--Bobo11 (Diskussion) 17:57, 25. Okt. 2015 (CET)
Letzteres sollte am Nord- und Südpol eher weniger relevant sein. -- j.budissin+/- 18:01, 25. Okt. 2015 (CET)
Das ist ja das gemeine daran, die Aussage mit den Bergen gilt übrings auch auf dem Meer, nur umgekehrt. Da liegt der sichtbare Horizont bei fehlendem Wellengang gerne mal unter dem geozentrischen Horizont. Weil man sobald man sich ein bisschen über der Wasseroberfläche befindet (Je höher desto ausgeprägter), man weiter als 180° sieht.--Bobo11 (Diskussion) 18:06, 25. Okt. 2015 (CET)
Nun macht es mal nicht zu kompliziert. Ich glaube, der Eingangsfrager dachte an die Einfachversion 6 Monate/6 Monate. Dafür gab es eine durchgerechnete und meiner Ansicht nach verständliche Antwort. Wenn man z.B. die Dämmerung mit einbeziehen will, was völlig realistisch ist, dann müsste man schon auf die Ausgangsfrage antworten: solche Gebiete gibt es nicht, denn wg. Dämmerung wird auch am Nord-/Südpol der Tag immer etwas länger und die Nacht etwas kürzer als 6 Monate sein, was auch eine klare Antwort ist. Was die Größe der Fläche bei streng astronomischer Betrachtungsweise, d.h. 6/6 Monate, angeht, da müsste doch wegen der polaren Erdabplattung eine Näherung greifen können. Ich meine folgendes: wäre es bei einem Radius von 28 km um den Pol ein großer Fehler, wenn man ganz einfach von einer ebenen, nicht gekrümmten Fläche ausgeht? --Dioskorides (Diskussion) 18:27, 25. Okt. 2015 (CET)
Nein, man braucht keine Kugelabschnittsformeln. Der angenommene Sonnendurchmesser von 0,5° ist bereits hinreichend ungenau. Wenn man auf einer Kugel von 12000km Durchmesser einen Bogen von 55km (oder 28km, auch egal) einzeichnet, ist diese Linie in der Genauigkeit, die die eingangs benutzten 0,5° besitzen, als flach anzunehmen. Damit vereinfacht sich das Problem von einer Kalotte auf einen Kreis mit A=pi*r². pi*(55km)²== 9500km². Für 28km kann das der OP glaube ich auch ausrechnen. -- Janka (Diskussion) 19:54, 26. Okt. 2015 (CET)

Crystalizer in Software

Gibt es den Effekt des Soundblaster-Hardware-Crystalizers (englisch), also Rueckgaengigmachen einer Dynamikkompression, auch in einer (Open Source) Software ? -- Juergen 62.143.196.71 19:43, 24. Okt. 2015 (CEST)

Das wird schwer. Ich habe den englischsprachigen Artikel nicht ganz verstanden, halte das dort geschilderte jedoch für sehr schwer möglich. Eine Kompression ist kein linearer Vorgang, der einfach "zurückgerechnet" werden kann. Selbst wenn man die Ausgangswerte (jeweilige Frequenz mit entsprechenden dB Werten) kennen würde, würde es ein sehr "digitales" Ergebnis bringen.--Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 24. Okt. 2015 (CEST)
Woanders heißt das Compander, und demnach heißt der SoX-Filter auch compand. -- Janka (Diskussion) 21:42, 24. Okt. 2015 (CEST)
Ah, danke fuer den Link :-) -- Juergen 62.143.196.71 22:08, 24. Okt. 2015 (CEST)
Gebräuchlicher Terminus ist Expander (Audio). --Kharon 15:48, 26. Okt. 2015 (CET)

Nachmieter für WG-Zimmer

Hallo zusammen. Ich werde kurzfristig zum Monatsende aus meinem WG-Zimmer ausziehen. Im Zuge der Nachmietersuche habe ich 20 Bewerber eingeladen, von denen ich drei ausgewählt habe, die nochmals zum näheren Kennenlernen, im Beisein auch der anderen zwei WG-Bewohner, eingeladen werden sollten. Jetzt habe ich das Problem, dass sich der Zwischenmieter, der auch Teil der WG ist, sich nicht darum kümmert, Termine mit diesen drei Leuten zu vereinbaren. Jedes Mal, wenn ich ihn drauf anspreche, sagt er, er werde dies noch tun. Ich traue ihm da allerdings nicht. Ursprünglich habe ich mit diesen drei Leuten vereinbart, dass sie bis gestern Mittag einen Termin bekommen würden. Es kann gut sein, dass sie bald ihr Interesse verlieren könnten bzw. misstrauisch werden. Was soll ich jetzt tun? Ich habe sogar die Zeiten der nächsten Tage an meinen Zwischenmieter übermittelt, wann die drei Jungs für ein Treffen Zeit hätten. Bin ich rein rechtlich auf der sicheren Seite? Ich habe ab nächsten Monat eine eigene Wohnung, um die ich mich kümmern muss, bis dahin muss alles erledigt sein. Soll ich rein der Form halber doch noch ein Kündigungsschreiben aufsetzen und darin erklären, dass es drei namentlich benannte, aus meiner Sicht passende Interessenten gibt? LG Stefan 12:44, 23. Okt. 2015 (CEST)

Ich hab letztens zu was ahnlichem gegoogelt, und es stand auf jeder Seite nochmal ausdrücklich, dass es ein verbreiteter Irrtum ist, dass man aus dem Schneider wäre, wenn man drei potentielle Nachmieter vorgeschlagen hat. Ist er eheer trantütig und vergisst das - dann vielleicht einfach selbst Termine vereinbaren? - oder befürchtest du, dass er sich absichtlich querstellt? --Eike (Diskussion) 12:54, 23. Okt. 2015 (CEST)
Klar könnte ich selbst Termine vereinbaren. Aber letztendlich bringt das ja auch nichts. Ich müsste die Möglichkeit haben, im Auftrag einen Untermietvertrag zu erstellen, dann bräuchte ich bloß noch eine Unterschrift via Handlungsvollmacht, oder? Ob er das absichtlich macht oder nicht, ist schwer zu sagen. Wir haben jedenfalls kein besonders enges Verhältnis. LG Stefan 12:58, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ich bin kein Jurist, genieße mit Vorsicht, was ich sage. Vollmacht hört sich gut an. Aber will er den zukünftigen Mitbewohner nicht selbst "beschnuppern"? Allgemein kommt man wohl gegen den Willen des Vermieters nur schwer vorzeitig aus seinem Vertrag. --Eike (Diskussion) 13:32, 23. Okt. 2015 (CEST)
Probleme gibt´s, offensichtlich seid ihr keine Jura-WG. Du teilst den WG-Kollegen und ggf. dem Hauptvermieter die Namen und Anschrift der potentiellen Interessenten mit. Ob die das annehmen oder nicht, ist deren Problem, du ziehst ja aus. Mit dem, was du da schilderst, hast du einer ggf. im WG-Mietvertrag festgelegten Mitwirkung, die es im normalen Mietrecht so sowieso nicht gibt, bei der Auswahl des/der Nachmieter/in genüge getan.--2003:75:AF10:DD00:CD35:DDEF:E66A:42B5 13:35, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass er schlicht vorzeitig aus dem Vertrag raus will. --Eike (Diskussion) 13:58, 23. Okt. 2015 (CEST)
Die WG stellt eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (Deutschland) dar. Wie man aus einer GbR austritt, sollte im entsprechenden BGB-Artikel stehen. Auch handelt es sich bei einer WG nicht um Untermiete im Sinne des Gesetzes. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 23. Okt. 2015 (CEST)
Das mit der GbR hatte ich noch nie gehört, scheint aber zu stimmen. Aber das schließt nicht aus, dass die Mieter Untermieter sind. www.anwalt.de/rechtstipps/die-wohngemeinschaft-worauf-sollte-man-bei-einer-wg-als-mieter-oder-vermieter-achten_002277.html Es gilt immer noch, einen Mietvertrag einzuhalten. (Um so einen Vertrag hab ich mich mal vor Gericht rumschlagen müssen...) --Eike (Diskussion) 14:06, 23. Okt. 2015 (CEST)
Man muss hier trennen zwischen dem Rechtsverhältnis der WG-Teilnehmer untereinander und dem Rechtsverhältnis zum Vermieter. Aus der Frage habe ich entnommen, dass es einen "Zwischenmieter" gibt, also dieser als Hauptmieter fungiert, die anderen Mieter üblicherweise auch eingetragen sind und dass in einem Seitensatz festgelegt ist, welche Pflichten und Mitwirkung bei vorzeitiger Beendigung eines der Mietverhältnisse bestehen. Dieser Mitwirkungspflicht ist der Frager, mit dem was er schildert in Usance auch nachgekommen. Ob die WG-Teilnehmer ein Verhältnis unter einander a la oder quasi GbR haben oder hätten, lese ich nicht daraus. Das ist auch nur selten der Fall.--2003:75:AF10:DD00:CD35:DDEF:E66A:42B5 15:08, 23. Okt. 2015 (CEST)
@Eike: Soweit mit bekannt liegt immer dann eine GbR vor, von mehrere Personen zusammen wirtschaften und diese Zusammenarbeit vertraglich nicht weiter regeln. Das soll sogar so weit gehen dass ein unverheiratetes Paar welches zusammenlebt rechtlich als GbR zu beurteilen ist. Bei WGs ist das sowieso der Fall.--Antemister (Diskussion) 18:32, 23. Okt. 2015 (CEST)
Word. Wenn Du mit Kumpels 'ne Party machst, gemeinsam Bier kaufst und das dann zum Selbstkostenpreis an die Gäste weitergibst - rumms: GbR. Isso. 84.153.88.163 19:39, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ich hatte doch geschrieben "Das mit der GbR hatte ich noch nie gehört, scheint aber zu stimmen." und sogar den passenden Link geliefert...? --Eike (Diskussion)

Danke für den Hinweis auf Paragraph § 723 BGB. Aber heißt das jetzt, dass ein Wechsel des Arbeitsplatzes oder private Gründe (Zusammenzug mit dem Partner) keine hinreichend wichtigen Gründe sind, um zu einem vorzeitigen Zeitpunkt zu kündigen? Was ist mit der Argumentation, dass es dem Zwischenmieter gerade in einer Zweck-WG ja eigentlich egal sein kann, wer sein Mitbewohner ist, solange er sicher immer rechtzeitig seine Miete bekommt? Und gerade im Zusammenspiel mit der Tatsache, dass ich wirklich alles unternommen habe, um einen geeigneten Nachfolger zu finden, sollte das doch letztendlich möglich sein? Ich werde ihn heute am Vormittag nochmal ansprechen und ihn fragen, was er nun getan hat. Sollte er nichts gemacht haben, werde ich eine Handlungsvollmacht vorschlagen, die er unterschreiben soll. Sollte er das nicht tun wollen, überlege ich mir einen Anwalt zu nehmen. Schlussendlich sehe ich das ganze als Verstoß gegen die gesetzlich geregelte Freizügigkeit (Wahl des Wohnortes) an. LG Stefan 02:09, 24. Okt. 2015 (CEST)

Ein Verstoß gegen das Grundrecht der Freizügigkeit liegt sicher nicht vor, denn Dich hindert niemand daran, woanders hinzuziehen. Deine vertraglichen Verpflichtungen gegen über der WG, aus der Du ausziehen willst, sind davon vollkommen unberührt. Du könntest selbst Deine ggf. bestehenden Naturalverpflichtungen (Putz- und Spüldienst etc) delegieren und selbst woanders wohnen, solange Du die Auseinandersetzung gemäß BGB Titel 16 nicht abgeschlossen hast. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 24. Okt. 2015 (CEST)
Nunja, ich glaube jetzt einfach mal, dass ich alleine deswegen schon im Recht bin, da eine arglistige Täuschung vorliegt. Mir wurde mehrmals versichert, dass sich darum gekümmert wird. Beweise sind diverse SMS sowie die Aussage des zweiten Mitbewohners, dass er gefragt wurde, ob er am Montag Zeit hätte, um sich mit den potentiellen Nachmietern gemeinsam hinzusetzen. Ich meine, irgendwo muss ich selbst nun einmal in Vorleistung gehen: Entweder durch die Unterschrift bei der neuen Wohnung, oder indem ich vorher die alte kündige. Das mit der dreimonatigen Frist ist doch eigentlich nur dafür gedacht, dass der (Zwischen-)Mieter selbst genug Zeit hat, jemanden zu finden. Die Annahme, man könnte drei Monate im Voraus einen neuen Mietvertrag unterschreiben, geht doch vollkommen an der Realität vorbei. Ich werde heute Mittag mal berichten, was sich getan hat. LG Stefan 07:26, 24. Okt. 2015 (CEST)

Du sprichst zwar immer von einem Zwischenmieter, aber wer ist in Deinem Mietvertrag eigentlich der Vertragspartner? Nur der Hauptmieter und Du als Untermieter ohne direktes Verhältnis zum Wohungseigentümer? Dann klär das direkt mit dem Hauptmieter. Nur der Wohnungseigentümer und Du als direkter Mieter ohne Rechtsverhältnis zu den anderen WG-Bewohnern? Dann klär die Angelegenheit direkt mit dem Eigentümer. In den beiden Fällen sollte der Zwischenmieter als temporärer Mitbewohner außen vor sein. Kompliziert wird es erst, wenn Du gemeinsam mit anderen als Mieter im Mietvertrag steht. Universaldilettant (Diskussion) 16:37, 24. Okt. 2015 (CEST)

Wundervoll zu sehen, wie du dem menschlichen Konflikt aus dem Weg gehst und dich stattdessen auf irgendwelchen Jura-Quatsch zurückziehen willst. Vielleicht solltest du selbst auch nicht in eine WG ziehen, wenn du nicht in der Lage bist, ganz normale Probleme des Zusammenlebens zu händeln. Mach ihm halt einfach mal ne klare Ansage, und vertrete deinen Standpunkt wie hier im Forum. Hinterher kannste immer noch zum Anwalt gehen. -- Amtiss, SNAFU ? 22:22, 25. Okt. 2015 (CET)

Mach hier bitte nicht einen auf Internetheld. Der Abschnitt kann archiviert werden. LG Stefan 02:57, 27. Okt. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 08:00, 28. Okt. 2015 (CET)

Feuer! Deckung!

In historischen oder Fantasyfilmen muss ich immer lachen, wenn den Bogenschützen oder den Männern am Katapult "Feuer!" zugerufen wird. Immerhin, in den Filmen zum Herrn der Ringe rufen die Anführer "Pfeile los!". In Filmen mit Geballer hört man immer wieder "Gib mir Deckung!", wo doch Feuerschutz gemeint ist. Streng genommen müsste sich der Kollege dann davorstellen und die Kugeln auffangen. Oder er könnte ihm eine Autotür rüberreichen. Wissen die Filmtypen es nicht besser, oder ist es ihnen egal? Oder redet man inzwischen tatsächlich so? Was wurde den Bogenschützen früher eigentlich tatsächlich zugerufen? Gibt es diesbezüglich historische Überlieferungen? 78.50.242.207 18:50, 22. Okt. 2015 (CEST)

Ach ja, der Mythos mit den schusssicheren Autotüren. Die Dinger sind bewusst leicht und dünn gebaut und bieten gegen Schusswaffen keinen ausreichenden Schutz. Aus gutem Grund gibt es speziell gepanzerte Autos, die wesentlich dickere Türen bekommen um zumindest gegen Handfeuerwaffen einen guten Schutz zu bieten. Keine Ahnung was damals gerufen wurde, vor der Erfindung der Schusswaffen war "Feuer" wohl nicht sonderlich sinnvoll (von Brandgeschossen abgesehen, aber da ist das Anzünden ein anderer Schritt). --mfb (Diskussion) 18:56, 22. Okt. 2015 (CEST)
Filmleute machen es oft so, weil es andere vorgemacht haben. Tradition nennt man sowas. Ein anderes Beispiel dafür ist immer die Verwendung eines Schalldämpfers, unbedarfte Personen sind ja dann tatsächlich der Meinung, das Schießen mit Schalldämpfer sei fast lautlos. Die Synchronstudios haben wieder eine eigene Tradition. Ob der Schauspieler tatsächlich "Fire" oder "Feu!" o.ä. ruft, weiß man ja meist gar nicht. --Heletz (Diskussion) 18:59, 22. Okt. 2015 (CEST)
Der Befehl war vor Aufkommen der Feuerwaffen sinnlos. Schußwaffen sind Armbruste und Bogen bzw. die Katapulte der Römer natürlich auch. --Heletz (Diskussion) 19:08, 22. Okt. 2015 (CEST)
Öh, ja, richtig. --mfb (Diskussion) 19:13, 22. Okt. 2015 (CEST)

Schon klar, man verrutscht da gern in der Begrifflichkeit. Weil halt eine Armbrust heute nicht mehr der "Normalfall" ist. ;) Ein anderes Beispiel sind fulminant explodierende napoleonische Kanonenkugeln, die zu dieser Zeit doch meist eher aus Volleisen bestanden. Und Eisen explodiert so schlecht ... --Heletz (Diskussion) 19:49, 22. Okt. 2015 (CEST)

Die beobachteten Inkonsequenzen in Spielfilmen sollte man vielleicht mit etwas Humor nehmen. Ich muß auch immer grinsen, wenn in utopischen Filmen die Raumschiffe mit opulentem Geräusch davonfliegen oder Planeten lautstark explodieren. Was die Deckung angeht, befindet sich der Fragesteller jedoch in einem Mißverständnis. Schon der Duden kennt im militärischen Sprachgebrauch nicht nur „Schutz (gegen Sicht oder Beschuss)“ im Sinne von „in einer Deckung liegen oder sich in eine Deckung begeben. Gleichzeitig wird auch alternativ „das Schützen, Sichern, Abschirmen“ angeführt. Mit etwas Nachdenken kann man auch nachvollziehen, dass ein „Deckungsfeuer“ den Beschuß durch den Feind behindert und vermindert und so dazu beiträgt, dass sich jemand aus seiner Deckung herauswagen und in eine andere Deckung begeben kann. Man gibt also Deckung, indem ein „Feuerschutz“ die Deckung des Mitkämpfers ersetzt und wir haben dazu wie bereits gesehen den Artikel Unterstützungsfeuer, auf den im Artikel Deckung (Schutz) unter: Siehe auch Feuerschutz verwiesen wird. „Gib mir Deckung“ ist also die den dramatischen Umständen geschuldete ungenaue Kurzform von „Gib mir Deckungsersatz“ und viele rufen das nur, weil es andere schon vor ihnen gerufen haben, und ohne darüber tiefer nachzudenken. --91.44.87.199 20:14, 22. Okt. 2015 (CEST) Ergänzung --91.44.87.199 20:29, 22. Okt. 2015 (CEST)
Na, ja, Humor ... Richtig lustig wird's ja erst, wenn einem "Waffenexperten" nach dem Film erzählen, was sie während des Films "gelernt" haben. :D --Heletz (Diskussion) 20:19, 22. Okt. 2015 (CEST)
Ein anderer Aspekt ist die Zeit: "Deckung" ("cover") ist einfach kürzer als "Feuerschutz" oder gar "Unterstützungsfeuer" ("suppressive fire", "covering fire"). Kann im Zweifelsfall helfen, wenn die Kommunikation schneller geht. --mfb (Diskussion) 20:26, 22. Okt. 2015 (CEST)
Vielleicht waren meine zwei Fragen zu ausufernd formuliert. Ich wollte eigentlich nicht auf die diversen Seltsamkeiten in Filmen zielen, sondern vor allem die zwei Punkte möglichst genau wissen.
Was hat man den Schützen früher zugerufen?
Und sagt man heute in der Umgangssprache beispielsweise bei der Polizei tatsächlich eher "Gib mir Deckung" als "Gib mir Feuerschutz"? Beim Barras habe ich es mal anders gelernt, aber das ist lange her und kann sich ja geändert haben. 78.51.32.218 02:23, 23. Okt. 2015 (CEST)

Wie der Befehl an die Bogenschützen beispielsweise lautete, dürfte man kaum rekonstruieren können, da Exerzierinstruktionen erst aus der Zeit der Feuerwaffen überliefert sind, worin sich die Befehle finden. Gerne ließe ich mich eines Besseren belehren, aber einstweilen glaube ich nicht dran. --Heletz (Diskussion) 09:18, 23. Okt. 2015 (CEST)

Konrad von Würzburgs "schiuz den phîl und ouch die strâle" geht zumindest in die Richtung (auch wenn es sich übertragen auf die Minne bezieht).--IP-Los (Diskussion) 14:25, 23. Okt. 2015 (CEST)

Englische Langbogenschützen schossen im Mittelalter bereits Salven. Das Kommando dazu hieß "Release!" Das hört man übrigens auch in der englischen Version von Herr der Ringe. --Wicket (Diskussion) 23:45, 23. Okt. 2015 (CEST)

Laut Collins Gem English-Latin scheinen die römischen Offiziere bei Befehlen an die Bogenschützen Imperative mit iaculari gebildet zu haben, was soviel wie: "werfen, schleudern" bedeutet. Sagitas mittere ("Pfeile abschicken") findet sich zwar häufig in literarischen Texten, war aber wohl fürs Getümmel auf dem Schlachtfeld einfach zu lang. Als Kompromiß wäre, zur Vermeidung des geradezu kollegial-freundschaftlich klingenden: "Schießt!", bei halbwegs historisch glaubwürdigen Filmen wohl der militärisch knappe Befehl: "Schuß!" denkbar. --2003:48:2E4C:B156:E4F7:C873:A21D:7BF5 12:17, 26. Okt. 2015 (CET)
Bei mehrsilbigen Kommandos weiß der Soldat aber immer, was auf ihn zukommt. „Fünf Schuss Einzelfeuer. Feuer …“ – spätestens jetzt weiß der Rekrut, was als nächstes kommt – „… frei!“. Peng! Peng! Peng! Peng! Peng! --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 28. Okt. 2015 (CET)
+1 Wichtig ist auch, dass die Schützen mitbekommen, wer überhaupt gemeint ist. Ich halte Befehle, wie "Bogner/Armbbruster/Ballisten/etc, schießt!" für am wahrscheinlichsten (auch in Anlehnung an IP-Los' schiuz den phîl). Geoz (Diskussion) 16:40, 29. Okt. 2015 (CET)

Obdachlosengeld

Lang, lang ists her, da hatte ich in der Schule gelernt dass "in Deutschland niemand betteln muss, den jeder Bedürftige kann sich beim Landratsamt jeden zweiten Tag 25 Mark abholen". Jetzt lese ich diesen Artikel, und dort heißt es dieses "Obdachlosengeld" sei inzwischen abgeschafft, weil es (welch Wunder...) Leute gab die mehrfach abkassierten (zumindest in Berlin, Obdachlosenverwaltung ist ja Ländersache). Müssen den die "richtigen" Obdachlosen (also die die nicht nur wohnungs- sondern tatsächlich obdachlos sind) wieder betteln/stehlen/Flaschen sammeln? Ohne Adresse gibt es doch kein Hartz IV, oder?--Antemister (Diskussion) 20:50, 25. Okt. 2015 (CET)

Scheint so. Wundert mich aber, dass die Verwaltung in Berlin keine Ausweiskontrolle macht, da hätte sich doch feststellen lassen sollen, ob jemand versucht, mehrfach seinen Tagessatz abzuholen. -- Liliana 20:59, 25. Okt. 2015 (CET)
Um Arbeitslosengeld II (Hartz IV) zu erhalten, benötigt man eine Postadresse ([23], nach „Post“ suchen). Die kann man auch haben, wenn man obdachlos ist. Im Übrigen muss ein Obdachloser gar nichts, weil niemand obdachlos sein muss; wer in Deutschland obdachlos ist, ist es freiwillig. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 25. Okt. 2015 (CET)
Je nach Definition von "freiwillig". Ja, ich könnte mich täglich von meinem Vater verprügeln und vergewaltigen lassen, dann wäre ich nicht obdachlos, ist ja meine freiwillige Entscheidung, mich dieser Tortur nicht aussetzen zu wollen. -- Liliana 23:16, 25. Okt. 2015 (CET)
<quetsch>Für Kinder kann das Jugendamt alternative Unterkünfte besorgen. Wo liegt das Problem? --88.68.81.238 23:40, 25. Okt. 2015 (CET)
Sehe ich aus wie ein Kind? -- Liliana 23:49, 25. Okt. 2015 (CET)
Nochmal: Wo liegt das Problem? Wenn jemand volljährig ist, kann er jederzeit in eine eigene Wohnung umziehen. --88.68.81.238 00:27, 26. Okt. 2015 (CET)
Von welchem Geld? -- Liliana 00:36, 26. Okt. 2015 (CET)
Google zu: volljährig ausziehen ohne Geld - 1. Treffer. Dabei ist "ohne Geld" von der Autovervollständigung bei "volljährig au" schon aufgedrängt worden. --88.68.81.238 00:52, 26. Okt. 2015 (CET)
Also das mit den 25 Mark zeigt ja, wie lange das her ist. Die Teilung von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe hatte noch ganz andere Effekte, welche mit ALG 2 abgeschafft wurden, was ja auch ein Ziel davon war. Das Melderecht wird zum 1.November nochmals verschärft, und die Regeln, welche seit 2013 gelten werden dann wohl strikter angewendet. Das Ergebnis ist halt, das niemand "Betteln muss", aber viele schlicht keinen Anspruch auf ALG 2 haben werden, da sie nicht der Arbeitsvermittlung zur Verfügung stehen, obwohl die 3h Arbeitsfähigkeit besteht. Der Knackpunkt ist die Zuordnung zur Gruppe der Leistungsberechtigten für Sozialhilfe gemäß § 67 SGB XII [24]. Dort wird die Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten geregelt. Wichtige Einschränkung, es handelt sich dabei nicht generell um "Obdachlose" sondern ist eher für Nichtsesshafte, Straßenkinder und Suchtkranke (Junkies). Nicht erfasst werden viele Wohnungslose, welche aus EU-Staaten kommen, dem Schema "Landfahrer" entsprechen oder einfach aus als Aussteiger klarkommen wollen. Dort dient das Gesetz aber auch der Wiedereingliederung und Abklärung von anderen Ansprüchen. Einen festen Tagessatz gibts nicht. Das war auch früher zumindest in Berlin nicht generell, sondern es gab Mitarbeiter, die durch eigenes Engagement für derartige Lösungen sorgten.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:27, 25. Okt. 2015 (CET)
Für die Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten gilt ein wirksamer Vorbehalt beim Europäischen Fürsorgeabkommen, deswegen bekommen Ausländer die Leistung nicht. Ansonsten ist die Leistung eher als Sach- denn als Geldleistung bestimmt, deswegen bekommt man da nur in Notfällen direkt den Lebensunterhalt bar auf die Hand. -- Liliana 23:31, 25. Okt. 2015 (CET)
„wer in Deutschland obdachlos ist, ist es freiwillig“ - ein äußerst ärgerlicher, dummer Spruch. Richtig ist: Es gibt ein Hilfenetz und wer zwangsgeräumt wird hat (fast überall) Chancen innerhalb von einigen Monaten wieder zu irgendeiner (meist sehr einfachen) Wohnung zu kommen (vgl. z.B. hier). Richtig ist aber auch: Wer dauerhaft obdachlos ist, wird das und ist das vorwiegend durch psychische Probleme. Und da Freiwilligkeit zu unterstellen ist mehr als zynisch, das ist dummes kaltherziges Geschwätz. Denn es ignoriert die tagtäglichen Mühen von unzähligen Menschen im Bereich des Sozialwesens, die Menschen mit Problemen wieder auf die Beine helfen und dazu beitragen, den sozialen Frieden in der Gesellschaft zu stabilisieren. Vielleicht nutzt es ja, mal die Artikel Sozialarbeit und Sozialpädagogik anzulesen und zu erfahren, dass es so etwas gibt und warum es das gibt? --91.44.87.199 00:34, 26. Okt. 2015 (CET)
1. Es gibt Obdachlosenunterkünfte und Schlafplätze. (Zum eingerückten Diskussionsteil weiter oben: Ich habe solche Unterkünfte gemeint und keine eigene Wohnung.) Unterkünfte sind aber bei manchen Obdachlosen nicht beliebt, weil sie die Straße/„Platte“ als ihre Heimat sehen und in den Unterkünften außerdem Übergriffe (Diebstahl etc.) fürchten.
2. Zu meinen, meine Behauptung von freiwilliger Obdachlosigkeit sei kaltherzig, setzt voraus, Obdachlosigkeit als einen minderwertigen Zustand zu sehen. Das ist ungerechtfertigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 26. Okt. 2015 (CET)
Ich weise nur ungern darauf hin, daß "wohnungslos" infolge einer Zwangsräumung wegen Mietschulden oder Störung der Hausruhe nichts mit der Problematik von Obdachlosigkeit erkrankter Menschen zu tun hat. Diesen Gegensatz merken all diejenigen, welche mit Notunterkünften und den Problemen dort zu tun haben. "Notunterkünfte" zB. der Winterhilfe und Schlafplätze für Obdachlose sind da nochmal was anderes, da dort nur ein stundenweiser Aufenthalt möglich ist, keinesfalls wohnungsähnliche Umstände. Was die Freiwilligkeit betrifft, so gehört das meiner Kenntnis nach seit Jahrzehten zum sozialen Standard, die Erkrankten als mündige Bürger anzusehen, welche für sich Entscheidungen treffen können. Sie pauschal als unmündig zu betrachten ist überholt, und findet sich selbst im Betreuungsrecht nicht als Ansatz wieder. Viele der Betroffenen sind aber auch gar nicht in einer Betreuung, somit bleibt auch die Frage des Aufenthalts eine eigene Entscheidung, und diese Feststellung hat weder was mit Dumm oder Hartherzig zu tun. Im Übrigen halte ich es nicht wirklich für eine "Hilfe", einen Obdachlosen eine kleine Wohnung im Seitenflügel 4.OG mit Ofenheizung und neben der Stadtautobahn zu vermitteln, damit er "ein Dach über dem Kopf" hat. Das schützt zwar vermeintlich den sozialen Frieden, aber wenn man sie für das Geld ordentlich medizinisch versorgt, Waschgelegenheiten gibt, und eine kompetente soziale Betreuung durch Profis (nicht motivierte ehrenamtliche Laien) organisiert, verbessert man deren Leben viel mehr, was aber ein Umdenken in der Sozialarbeit und Sozialpädagogik bedeutet, welche heute immer noch so wie vor 40 Jahren agiert, was vieleicht dem Alter und Ausbildungsstand der Mitarbeiter dort entspricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:39, 26. Okt. 2015 (CET)
Ich ärgere mich dennoch über die Formulierung „wer in Deutschland obdachlos ist, ist es freiwillig“ weil das mit dem sachlich richtigen Hinweis auf die Selbstbestimmung das eigentliche Problem überdeckt, dass es um hilfsbedürftige Menschen geht. Wer in den psychosozialen Strudel einer fundamentalen Lebenskrise gerät und auf der Straße landet und durch bestimmte Drehtüreffekte von dort auch nur noch schwer wieder weg kommt, hat keine freie Wahl getroffen. Und es besteht doch garnicht das Problem, dass das Recht der Obdachlosen auf Selbstbestimmung nicht respektiert wird. Das ist weder in der Sozialpolitik noch in der praktischen Sozialarbeit in Frage gestellt. Die einzigen, die das nicht respektieren sind in einigen Fällen Polizisten (und ansonsten vor allem jugendliche männliche Gewalttäter). Das Problem ist doch: 'Wer in Deutschland obdachlos ist, kann nicht (mehr) anders und alle Beteiligten wissen, dass ohne den eigenen Entschluß des Betroffenen keine andere, bessere Lösung möglich ist, obwohl der Zustand der Obdachlosigkeit extrem viele Nachteile hat. Es geht also beim Thema Obdachlosigkeit nicht um eine rechtliche Problematik sondern um dieses Dilemma, das es schwer macht, dabei zuzusehen. Dieses Dilemma gerät aber mit der Betonung des eigentlich unproblematischen juristischen Aspekts aus dem Blick. Wenn man den juristischen Sachverhalt der Selbstbestimmung in den Vordergrund rückt, der die psychische und soziale Problematik überdeckt, sagt man nichts Falsches, verzerrt aber das Gesamtbild. --91.44.87.199 13:51, 26. Okt. 2015 (CET)
@BlackEyedLion: Ich weiß nicht, wie du auf deine pauschalen Behauptungen kommst (vielleicht kennst du ja einzelen Obdachlose...?), aber sie treffen keineswegs auf alle, nicht einmal auf die Mehrzahl zu (letzteres ist allerdings wiederum nur eine subjektive Einschätzung, nämlich meine, denn ich habe keine Umfrage gestartet).
Selbstverständlich fürchten Obdachlose Übergriffe, aber nicht (nur) in Unterkünften, sondern auch oder sogar ganz besonders auf der Straße. Als "Heimat" betrachtet die Straße so gut wie überhaupt keiner (jedenfalls nicht als Heimat im positiven Sinne). Und freiwillig obdachlos sind eigentlich nur die von zu Hause davongelaufenen Jugendlichen, die selbst dann nicht zurück nach Hause wollen, wenn sie auf dem Drogenstrich gelandet sind. Das sagt uns aber vor allem etwas über deren Zuhause und nicht über die sogenannte "Freiwilligkeit" ihrer Lebensumstände.
Interessant (und m.E. ebenso kalt und zynisch wie deine übrigen Aussagen) ist auch die Behauptung, es sei ungerechtfertigt, Obdachlosigkeit als einen minderwertigen Zustand zu sehen. Wer - außer dir - sieht das denn eigentlich genau so wie du? Wer genau hält Obdachlosigkeit für gleichwertig mit dem Zustand, eine eigene Wohnung zu haben? --Snevern 18:35, 27. Okt. 2015 (CET)
Es geht darum, einem Obdachlosen nicht die eigenen Vorstellungen von einem "guten Leben" aufzuzwingen. Das ist weder kalt, noch zynisch, sondern ein Hinweis auf das Selbstbestimmungsrecht von Obdachlosen, das gerne mal übergangen wird - in allerbester Absicht natürlich, aber trotzdem nicht automatisch zum besseren des Betroffenen, aus seiner Sicht und das sollte ausschlaggebend sein; nicht Deine oder meine Sicht, sondern seine eigene. --84.58.126.22 19:41, 27. Okt. 2015 (CET)
Erstens: Wem geht es darum? Dir? Den freiwillig und selbstbestimmt Obdachlosen? Mir jedenfalls nicht.
Zweitens: Meine Frage ist damit zwar geschickt umgangen, aber nicht beantwortet. --Snevern 20:21, 27. Okt. 2015 (CET)
Zu erstens: Das ist ein allgemein zu formulierender Anspruch.
Zu zweitens: Das hat niemand behauptet. Komm mal weg von "gleichwertig oder minderwertig". Anderer Mensch = andere Prioritäten. --84.58.126.22 21:12, 27. Okt. 2015 (CET)
Quatsch: Ich muss von gar nichts wegkommen, denn ich habe diese Betrachtungsweise doch gar nicht eingeführt. BlackEyedLion hat geschrieben, es sei ungerechtfertigt, Obdachlosigkeit als einen minderwertigen Zustand zu sehen - nicht ich.
Keine Antwort ist auch eine Antwort, danke für's Gespräch. So etwas in der Art dachte ich mir schon. --Snevern 21:43, 27. Okt. 2015 (CET)

Schuhbänder

In den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass die Schuhbänder von neugekauften Schuhen nicht mehr halten. Es kann vorkommen, dass sie nach 50 Meter wieder aufgehen. Total lästig, besonders wenn man wie ich oft rel. kurze Strecken geht. Letztens habe ich in 10 min Fußmarsch meine Schuhbänder 4x binden müssen. Dabei ist es egal, wie fest ich die Schleife zuziehe. Seperat gekaufte Schuhbänder halten wie immer (aber ich will nicht für jeden Schuh noch extra Schubänder kaufen).

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Weiß jemand ob - und wenn ja - was sie in den letzten Jahren geändert haben (Material?)?

--ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:39, 23. Okt. 2015 (CEST)

Hast Du Schleife (Knoten)#Häufige Fehler schon ausgeschlossen? --Rôtkæppchen₆₈ 15:41, 23. Okt. 2015 (CEST)
Die Schleife mache ich wie immer. Bei alten Schuhen oder extra gekaufen Schnürbändern hält sie ja. Ich glaube eher es liegt daran, dass sie mir bei neuen Schuhen Paracord-Senkeln (siehe Schleife (Knoten)#Modifizierter Kreuzknoten) dazugeben. ZeugeDerNacht (Diskussion) 15:48, 23. Okt. 2015 (CEST)
Ich habe bei manchen Schuhen die gleiche Erfahrung gemacht. Da Schnürsenkel recht teuer sind, ziehe ich dann die von alten und abgelegten Schuhen ein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 23. Okt. 2015 (CEST)
Leider gehören viele Schuhbänder zum Schuh. Wenn man einfach andere nimmt passten sie oft nicht zum Design. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:48, 23. Okt. 2015 (CEST)
Es sieht so aus als hätten sie beim Spiegel das Problem auch schon entdeckt. "Helmut Farnschläder, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Schuhmacherhandwerks, beobachtet das vor allem bei den Standard-Schuhbändern: "Die allerallermeisten Schuhe haben von Fabrik aus Schnürsenkel, die nicht aus reiner Baumwolle bestehen. Je mehr Synthetikanteil, desto schlechter halten die Knoten. Die Firmen, die Ersatzsenkel anbieten, beachten dieses."" ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:01, 23. Okt. 2015 (CEST)
Das Problem kenne ich. Seit einiger Zeit binde ich die Schleife daher doppelt. Dann geht es. --DJ 16:17, 23. Okt. 2015 (CEST)
Mir wäre es lieber, wenn ich die Reibung der Schuhbänder erhöhen könnte. Kennt da jemand einen Trick? ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:21, 23. Okt. 2015 (CEST)
Üblicherweise hilft da Aufrauhen. Das kannst Du z.B. durch Anschleifen bewerkstelligen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:52, 23. Okt. 2015 (CEST)
Danke. Gerade gefunden: Lt. der Seite eines Schuhbänderspezialisten (Was es nicht alles gibt) hilft Schleifpapier, Bienenwachs und Gummi(Plastik?)kleber. ZeugeDerNacht (Diskussion) 16:59, 23. Okt. 2015 (CEST)
Klar ist Einharzen eine Alternative, die allerdings mit Sauerei verbunden ist und den Schmutz (un)magisch anzieht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 23. Okt. 2015 (CEST)
Seemannsknoten, ich empfehle für Schnürsenkel den Kreuzknoten, alledings muß der korrekt gebunden werden, sonst zieht er sich von allein wieder auf. --Pölkkyposkisolisti 01:10, 24. Okt. 2015 (CEST)
Lies mal den Artikel Schleife (Knoten) aufmerksam durch und vergleiche mit dem, was Du geschrieben hast. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 24. Okt. 2015 (CEST)

Ich hab mir mal Schleifpapier gekauft und werde das mal ausprobieren und euch über das Ergebnis informieren. Andere Knoten hab ich schon probiert. Leider macht das keinen großen Unterschied. Die gehen alle auf. ZeugeDerNacht (Diskussion) 21:52, 25. Okt. 2015 (CET)

Offenbar sind sie haltbarer als man denkt… Wegen eines verpassten Fluges mit dem Schnürsenkel erhängt-176.6.79.52 23:17, 25. Okt. 2015 (CET)
Nach meinen Erfahrungen reicht es meist auch aus, wenn man einen "Doppelknoten" macht, also einfach die Schleifen mit einem einfachen ("halben") Knoten miteinander verknotet. Manchmal führt das allerdings dazu, dass dieser Zusatzknoten schwer aufzumachen ist, aber meistens nicht. --MrBurns (Diskussion) 20:40, 26. Okt. 2015 (CET)

Meine Erfahrungen mit Schleifpapier sind biher ganz gut. Ich hab es mal nur auf einer Seite gemacht und derzeit habe ich den Eindruck, dass diese Seite wesentlich haltbarer ist. ZeugeDerNacht (Diskussion) 11:28, 28. Okt. 2015 (CET)

WLM 2015

Angesichts des Ergebnisses der WLM 2015 habe ich beschlossen keine Fotos mehr bei Wikipedia hochzuladen. Gruß MichaelWE --MichaelWE (Diskussion) 01:42, 25. Okt. 2015 (CEST)

Könntest Du vielleicht Deine Grüde etwas illustrieren? --Hasenläufer (Diskussion) 01:56, 25. Okt. 2015 (CEST)
Seine Fotos: https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:ListFiles/MichaelWE - irgendwie verstehe ich es. Pölkkyposkisolisti 07:51, 25. Okt. 2015 (CET)
Ich verstehe es immer noch nicht so richtig. Liegt es daran, daß du in der Platzierung nicht auftauchst? Dank Pölkky konnte ich mir deine Bilder ansehen, und das Erste, was mir einfiel war: wow! Das ging mir aber genauso, als ich mir die Bilder der WLM-Preisträger (die ersten 50) angesehen habe. Laut Kurier gab es 39000(!) Einsendungen. Da möchte ich nicht in der Jury sitzen. Eine objektive Wahrheit gibt es nicht mal im real life; und bei einer Bewertung von Kunstwerken schon gar nicht. Wenn ich mit meiner These völlig falsch liege, kann ich mich Hasenläufer nur anschließen und um Aufklärung bitten. Deine Bilder sind toll, und es wäre mehr als schade, wenn die WP keine neuen mehr bekäme. Timm Thaler (Diskussion) 08:46, 25. Okt. 2015 (CET)
Evtl. ging's dabei primär um Platz 47? --80.219.124.55 08:57, 25. Okt. 2015 (CET)
Ok, ich bin raus. Durch den link zur Disk (danke @IP) sehe ich, auf welcher Ebene ihr diskutiert. Da kann ich nicht mitreden. Immerhin spricht das für den hohen Selbstanspruch der WP. Ich freu mich einfach nur an guten Bildern. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 09:11, 25. Okt. 2015 (CET)
Unglücklicherweise gibt es keine messbaren Kriterien für die Qualität eines Bildes. Gäbe es die, könnte man eine Software schreiben, die dann Daumen hoch oder runter ausgibt. So ist man immer auf das subjektive Empfinden von Menschen angewiesen, die haben mal einen guten oder schlechten Tag. Mein Senf dazu. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:55, 25. Okt. 2015 (CET)
Gibt es tatsächlich keine Software, die automatisch feststellen könnte, wie verrauscht/detailarm ein Bild ist? --80.219.124.55 11:24, 25. Okt. 2015 (CET)
Ach du liebe Güte! Platz 47 würde bei jeder QI-Kandidatur hochkant rausfliegen. Da macht mein 10 Jahre altes Handy ja bessere Bilder. --Kreuzschnabel 14:08, 25. Okt. 2015 (CET)
Du machst das Fortführen der Ausübung (Fotos aufnehmen) und Darstellung (Hochladen, Einbinden) deiner Fähigkeiten (gute Fotografien mit WOW-Faktor), vom (schlechten/falschen) Urteil dir unbekannter Menschen abhängig?
Damit lässt du dich de facto von dem beeinflussen/leiten, was du als Fehlurteil/Inkompetenz (habe ich das so richtig verstanden?) empfindest.
Ist das für eine kreative Person sinnvoll? Ist das für dich sinnvoll? Ist das für irgendjemanden sinnvoll?
Aber zum Auskunftsprinzip: Wie war nochmal deine Frage? ;-) 213.169.163.106 08:54, 26. Okt. 2015 (CET)
Hä? (Ausführlicher: Was hat dein Beitrag mit meinem, auf den er antwortet, inhaltlich zu tun?) --Kreuzschnabel 00:08, 27. Okt. 2015 (CET)
Keine Auskunftsfrage. Will einer die Diskussion ins Wikipedia:Café verschieben? --Neitram  12:02, 28. Okt. 2015 (CET)

Extrakosten bei Kabelempfang?

Ist es richtig dass bei Kabel-TV extra mtl. Gebühren anfallen, oder sind diese mit der Zahlung an die GEZ abgegolten. --93.221.245.33 09:46, 25. Okt. 2015 (CET)

Die GEZ gibt es nicht mehr und die Dienstleistung, die Du von Deinem Kabelanbieter in Anspruch nimmst, muss auch bezahlt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:28, 25. Okt. 2015 (CET)
Naja, die GEZ gibt's schon noch - sie heißt jetzt nur anders. --47.70.140.101 11:09, 25. Okt. 2015 (CET) (= Snevern, unangemeldet)
bei Kabel-TV fallen mindestens folgende Kosten an: 1. Verlegung des Koax-Kabels bis in die Wohnungen, 2. monatliche Gebühren für das Grundangebot (analoge+freie digitale Sender in „normaler“ Qualität), 3. unbekannte Stromkosten (besonders auch für nicht genutzte höher-wertige Dienste (z. B.: Rückkanal-Dingsy, HD-Programme, Glasfaser-Huppi-Fluppi), die nur die lieben Nachbarn oder sogar niemand im ganzen Haus nutzen/nutzt...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 25. Okt. 2015 (CET)
Naja, wenn man eine alte Gemeinschaftsantenne umrüstet, wie es der (weibliche) Vorgänger meines (sächlichen) Vermieters getan hat, muss nur noch eine Verbindung zwischen Hausübergabepunkt (HÜP) und altem GAA-Hauptverteiler hergestellt werden. Wenn die hausinterne Verkabelung allerdings aus einfachgeschirmtem Kabel besteht, wie es in den 1960er- und 1970er-Jahren verlegt wurde, dann ist eine neue Koaxverkabelung im Haus fällig. Die höheren Stromkosten sind keine höheren Stromkosten, denn eine DVB-T-Verteilung benötigt ebenfalls Verstärker. Bei DVB-S2 sind bei einer Satblockverteilung oder Unicable-Anlage ebenfalls stromfressende Multischalter oder sonstige Verstärker fällig und wer eine DVB-S2-Einzelantenne nutzt, muss dafür die zusätzlichen Stromkosten für den LNB aufbringen. Am günstigsten ist so gesehen eine passive DVB-T-Antenne, die aber leider nicht überall eingesetzt werden kann. Ein DVB-C-Hausanschlussverstärker hat 3 Watt. Das ergibt einen jährlichen Stromverbrauch von gerade mal 26 kWh. Das sind weniger als 64 Cent im Monat. Der schlimmste Stromverschwender ist aber die Entertain-Kiste von Telekom, die keinen Standby-Modus kennt und auch im Ruhezustand IIRC 14 Watt verbrät und nach dem Wiedereinschalten eeewig zum Booten braucht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:46, 25. Okt. 2015 (CET)
1. Glasfaser-Dingsy mit 3W? *kicher* oder wie geht son Rückkanal? das Dingsy für DVB-C scheint mir auch schon aufwändiger zu sein, als der alte analoge Kabel-Kram... 2. Nachtrag zu mir selbst: der hiesige Landrat mit seiner Genossenschaftin will sogar, dass ich für die bloße Anwesenheit des dritten Loches Geld bezahle (7,20€ p. a. IIRC)... das geht alles vor den BGH oder so... wenn ich erstmal n Anwalt hab, der nich schon im ersten Absatz zu Gunsten des Landrats einknickt... --Heimschützenzentrum (?) 12:26, 25. Okt. 2015 (CET)
Lass Dir das dritte Loch verplomben oder meinetwegen alle drei. Das wäre bei mir die Alternative. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 25. Okt. 2015 (CET)
dann wird hier höchstwahrscheinlich auch noch Hundesteuer fällig... beigetrieben vom Hafendokhtar... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 25. Okt. 2015 (CET)

Dass Verplomben des Rückkanals helfen könnte, den diesbezüglichen Betriebskosten von 7,20 Euro p.a. zu entgehen, halte ich für zweifelhaft. Die Umlagefähigkeiten nach § 2 Nr. 15 Betriebskostenverordnung hängt nicht davon ab, ob der Mieter den Anschluss tatsächlich nutzt. --Vsop (Diskussion) 14:06, 25. Okt. 2015 (CET)

das versteh ich wiedermal nich: für den Breitbandanschluss fallen doch schon Nutzungsabhängige Gebühren an... warum sollen auch die Nicht-Nutzer dafür zahlen müssen? das ist doch sone Art Schutzgeld: Entweder zahlt man sinnlos für nix, oder man zahlt noch mehr für irgendnen Probebetriebs-Müll mit Extra-Stromausfall-Risiko (aber dafür weniger für die Tutenkom...)... --Heimschützenzentrum (?) 14:27, 25. Okt. 2015 (CET)
Zweimal für Kabel zahlen geht meines Erachtens wirklich nicht. Entweder zahlt man einmal über die Nebenkosten und hat dann auch wirklich Fernsehkanäle, oder man zahlt gar nicht. Aber dass man zahlen soll und dafür keine Leistung bekommt, das geht nicht, auch nicht im Mietrecht. -- Liliana 14:35, 25. Okt. 2015 (CET)
<dazwischenquetsch>Naja, ganz so einfach ist's nicht. Wenn meine Wohnung einen Kabelanschluss hat, den ich nutzen könnte, muss ich die Kosten der Verteileranlage über die Betriebskostenabrechnung anteilig mit bezahlen, auch wenn ich gar kein Kabelfernsehen nutze. Ich zahle also für etwas, wofür ich keine Leistung kriege. Ähnlich ist es bei den Kosten für den Fahrstuhl - die zahle ich als Erdgeschossbewohner ebenfalls mit, ob ich will oder nicht und ob ich den Aufzug tatsächlich sinnvollerweise nutzen kann oder nicht. --Snevern 19:12, 25. Okt. 2015 (CET)
Die Erdgeschossbewohner nutzen den Aufzug, um die Einkäufe aus der Tiefgarage in die Wohnung und die Wertstoffe aus der Wohnung in den Keller zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:14, 25. Okt. 2015 (CET)
Sie zahlen aber auch dann für den Aufzug, wenn es gar keine Tiefgarage gibt und wenn die Wertstoffe ebenerdig im Hof gesammelt werden. Es kommt eben auf die tatsächliche Nutzung gar nicht an. --Snevern 19:25, 25. Okt. 2015 (CET)
(BK) Der Vergleich passt nicht. Denn den Aufzug kann man ja rein theoretisch nutzen, auch wenn es für einen EG-Bewohner wenig sinnvoll sein dürfte. Den Kabelanschluss kann man hingegen nicht nutzen, denn aus der Dose kommt - nichts! Und das darf nicht sein. Ich kenne es zumindest aus der Erfahrung so, dass selbst wenn man kein Kabel bestellt, zumindest die analogen Fernsehkanäle vorhanden sind. -- Liliana 19:18, 25. Okt. 2015 (CET)
Ich bezog mich nur auf deine Aussage, es könne nicht sein, dass man für etwas zahlt, was man nicht bekommt. Und das stimmt so eben nicht.
Ob aus der Breitbandkabelbuchse in der Wand analoge (freie) Kanäle kommen, wenn man keinen Vertrag bei einem Kabelanbieter hat, weiß ich nicht - ich hatte nie Kabelfernsehen. --Snevern 19:25, 25. Okt. 2015 (CET)
Ich auch nicht, aber kommen die Programme da nicht unverschlüsselt zumindest in SD raus? --Eike (Diskussion) 19:47, 25. Okt. 2015 (CET)
Öffentlich-rechtliche sind eh unverschlüsselt, der Betreiber muss aber nicht alle verfügbaren HD-Sender anbieten. Die "wichtigen" Privaten sind lt. Rechtsprechung ebenfalls unverschlüsselt anzubieten - zumindest von den großen Anbietern wie Kabel Deutschland oder UnityMedia. Grundsätzlich kann aber der Kabelanbieter eine plombierte Sperre in die Empfangsbuchse in der Wohnung machen, die erst nach Anmeldung des Anschlusses durch einen Techniker entfernt werden muss. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:57, 25. Okt. 2015 (CET)
Ehemaligen GAA-Nutzer, die das Kabelfernsehen nicht nutzen wollen, hat mein ehemaliger Netzebene-4-Betreiber verplombte Sperrkreise an die Kabeldose montiert. Durch diese Sperrkreise schaffen es nut die Kanäle 5 bis 7, auf denen nach Verfügung der Landesanstalt für Kommunikation die Programme Das Erste, ZDF und Südwest-Fernsehen liegen, die zum Zeitpunkt des Umbaus mit der Gemeinschaftsantennenanlage (GAA) empfangbar waren. Neue Kabelnutzer bekomemn diesen Sperrfilter und ein entsprechend vergünstigtes Grundentgelt meines Wissens nach nur auf ausdrückliches Insistieren. D.h., diese Mögliochkeit wird nicht beworben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 26. Okt. 2015 (CET)
noch n Sahnehäubchen: für die Entschlüsselung von bislang kostenpflichtigen HD-Programmen fallen dann ab 2016 nur noch einmalig 15€ für Entschlüsselungs-Zusatzhardware(***) an... kommt das nur mir komisch vor? ich mein: einerseits die Preise trotz totaler Nichtnutzung (und teilweise sogar technisch ausgeschlossener(***) Nutzbarkeit) um mehr als 10% erhöhen und andererseits die Preise für Luxus-Leistungen auf unter 10% des bisherigen Preises senken... da steht man ja schon als Idiot da, wenn man nich von der TelekomDetschl zu Vodafön/K.Detschl wechselt... hoffentlich zwingt mich die Betreuungsbehörde von Dr.Landrat nich zum Zwangswechsel... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:50, 25. Okt. 2015 (CET)

Wenn man sich den Kabelprovider wenigstens aussuchen könnte. Aber die Regionen sind ja fest verteilt. Komisch, bei Strom und Gas kann man frei wählen... 78.55.44.102 18:39, 25. Okt. 2015 (CET)<>

Ich kann zwischen Telekom und UPC wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 25. Okt. 2015 (CET)

Mein Kabeldienstanbieter berechnet EUR 22,51 pro Monat. Plus GEZ-Gebühr (umgelegt) macht das EUR 40,49 monatlich. --91.39.99.224 17:52, 28. Okt. 2015 (CET)

Mein Kabelanbieter berechnet mir monatlich 18,90 EUR. Den seit einigen Monaten auf 17,50 EUR gesenkten Rundfunkbeitrag zahlt meine Mitbewohnerin. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 28. Okt. 2015 (CET)

Geräte 380-kV-Schaltwerk

War heute spazieren am Umspannwerk Goldshöfe. Da hängt an einer ziemlich neu aussehenden 380-kV-Schaltanlage am Ende das hier dran:

http://einklich.net/temp/2015-10-24_13-35-51_pa248096.jpg

Was sind das für Geräte? Ich vermute was zur Leitungskompensation? Links davon stehen noch zylinderförmige Geräte, die Drosseln sein könnten. --Kreuzschnabel 20:58, 24. Okt. 2015 (CEST)

Fuer mich sieht das aus wie eine Kondensatorbatterie (dort quasi dasselbe Bild) zur Blindleistungskompensation. -- Juergen 62.143.196.71 22:08, 24. Okt. 2015 (CEST)
kondensatoren kommt hin (offenbar hält ein son Paket nich die volle Spannung aus... daher die Reihenschaltung...)... [25]... wechselstrom halt ich persönlich ja für ne Schnappsidee... außerdem versteh ich das alles nich (die Experten aber auch nich (auch die qualitätsgeprüften Simulations-Progis bringen's nich): Stromausfall in Europa im November 2006)... ich dachte zur Blindleistungskompensation benutzt man heutzutage die Windkraftanlagen? --Heimschützenzentrum (?) 22:18, 24. Okt. 2015 (CEST)
Windkraftanlagen, die direkt am 380-kV-Netz hängen? --Kreuzschnabel 13:47, 25. Okt. 2015 (CET)
ehm... nein... woher kommt denn die Blindleistung im 380kV-Netz? ich dachte immer von den Energiesparlampen im 1kVpp(230Veff)-Netz... oda? macht die lange Leitung vllt auch selbst Blindleistung, weil sie ne Art Spulen-Kondensator-Widerstand ist? --Heimschützenzentrum (?) 08:59, 27. Okt. 2015 (CET)
Blindleistung lässt sich selbstverständlich auch transformieren. Das wird aber ungern gemacht, weil die Trafos unnötig groß werden. Deswegen werden Blindleistungen am allerbesten gleich an Ort und Stelle kompensiert und nur der verbliebene Rest zentral kompensiert. Auch 380-kV-Leitungen, Erdkabel wie Freileitungen, haben eine Eigenkapazität und -induktivität, die zu Blindströmen führt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 27. Okt. 2015 (CET)
Rechne nochmal nach. Es sind 400 Volt · √2 · 2 = 1130 Vpp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 27. Okt. 2015 (CET)
… ähm … selbstverständlich produziert das Netz selbst mit seinen Induktivi- und Kapazitäten eine erhebliche Blindleistung. Laut Artikel Trennschalter zeichnet hierfür lediglich die Blindleistung einer unbelasteten(!) 150 km langen 500-kV-Freileitung verantwortlich. --Kreuzschnabel 09:48, 29. Okt. 2015 (CET)
Das ist eine Thyristor- oder IGBT-Baugruppe eines Unified-Power-Flow-Controller. Auf Google Earth sieht man die komplette Anlage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 24. Okt. 2015 (CEST)
Sollte ich dann noch mal die ganze Sub-Anlage fotografieren, damit wir ein Bild für Unified-Power-Flow-Controller haben? --Kreuzschnabel 13:57, 25. Okt. 2015 (CET)
Gleichstrom ließ sich früher viel schlechter transformieren. Mittlerweile wird Leistungselektronik immer interessanter, und es gibt auch zunehmend Gleichstromübertragungsstrecken, aber die gesamte Infrastruktur nutzt eben Wechselspannung. --mfb (Diskussion) 22:43, 24. Okt. 2015 (CEST)
+1, früher gab es nicht besseren. Heute sind am der Drei-Schluchten-Talsperre Gerätschaften mit 84 Halbleitern, die mit dem dort erforderlichen besseren Wirkungsgrad die Kraft der Turbinen in die HGÜ speisen. Die alte Blindleistungskompensation mit den damit verbundenen Verlusten entfällt dort. Da wird phasensynchron vom Frequenzumrichter eingespeist. --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 25. Okt. 2015 (CET)

Mein Vorschlag: Nimm dein Telefon zur Hand und ruf die Leute vom Umspannwerk Goldshöfe an. Sie werden sich freuen dass sich jemand für ihre Anlage interessiert und dir detailliert Auskunft geben. Vergiss nicht das Gehörte hier zu erzählen. --Netpilots 20:31, 27. Okt. 2015 (CET)

Bei solchen Versuchen habe ich leider schon so oft sinngemäß „das geht Sie nichts an“ hören dürfen, daß ich es aufgegeben habe. Wahrscheinlich will für den Fall, daß ich eventuell doch einen Anschlag auf das südwestdeutsche Transportnetz plane, keiner verantwortlich sein … --Kreuzschnabel 07:58, 29. Okt. 2015 (CET)

Werden aufgewärmte Speise-Pilze toxisch?

Einige Internetseiten raten vom Aufwärmen von Pilzen ab; etwa [26]. Andere Quellen (siehe) sehen überhaupt keine Bedenken. Was ist nun zutreffend - der Wikipedia Artikel "Pilze" sagt kaum was hierzu aus. Gruß --Zollwurf (Diskussion) 14:32, 21. Okt. 2015 (CEST)

Laut Pilzvergiftung#Lebensmittelvergiftung durch aufgew.C3.A4rmte Pilzgerichte kein Problem, wenn in der Zwischenzeit hinreichend gekühlt wird. Den Fragen&Antworten von heute.at würde ich nur bedingt folgen. Wer einen Knollenblätterpilz mit einem Parasol verwechselt, der hält einen Radiergummi auch für Kaugummi. Häufiger dürfte die Verwechslung mit Champignons sein. --Zinnmann d 14:51, 21. Okt. 2015 (CEST)
+1. Ich würde eher solchen Quellen vertrauen, die ein wenig mehr Info und Belege bieten, und da scheinen die "Geht schon!"-Seiten doch zu überwiegen. Leicht verderbliche Eiweiße, also in den Kühlschrank, nur einen Tag, nur ein Mal, Waldpilze sind, da evt. bakteriell vorbelastet, heikler als Zuchtpilze. Bei Überempfindlichkeit (Histamine) am besten gar nichts aufwärmen. Ich erspare dir das vorhersehbare "Hab ich schon oft gemacht", denn natürlich bin ich statistisch irrelevant.. Dass mehr Steinpilze über die Theke gehen als Champignons, glaube ich dem Quiz ohne Belege übrigens auch nicht. Es gibt doch (fast) nur noch Champignons in den Regalen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 21. Okt. 2015 (CEST)
Waldbakterien sollen aber schon beim ersten Mal zubereiten abgetötet worden seine. Nach dem Abkühlen Sind Wald- und Zuchtpilze gleichermaßen dem Verderb ausgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 21. Okt. 2015 (CEST)
Pilze sind eiweißhaltige Nahrungsmittel, die ähnlich wie Erbsen oder Fisch nach dem Kochprozeß bei unsachgemäßer Aufbewahrung sehr schnell verderben und dann massive Eiweißvergiftungen mit Erbrechen und Durchfall bewirken. Deshalb sollte man Pilzgerichte nicht wiederholt aufwärmen und möglichst am selben Tag der Zubereitung essen, spätestens jedoch am nächsten Tag, wenn das Gericht zwischenzeitlich im Kühlschrank aufbewahrt wurde. Man muß auch bedenken, daß Pilze generell schwer verdaulich sind, weshalb man sie nie in größerer Menge zuführen sollte. Personen welche unter Verdauungsproblemen leiden, sollten Pilze überhaupt meiden. --DJ 15:20, 21. Okt. 2015 (CEST)
Einfrieren ist auch eine Möglichkeit, soviel ich weiß sollten sie dann min. ein paar Wochen halten (Angabe ohne Gewähr). --MrBurns (Diskussion) 16:25, 21. Okt. 2015 (CEST)
Das ist richtig. Eingefroren sind Pilze genauso wie gebratenes Fleisch über mehrere Wochen haltbar. Man sollte sie aber vor dem Einfrieren etwa 10 Minuten aufdünsten, damit sie zusammensinken und erst dann in die Kühlgefäße füllen. Die beste Methode Pilze zu konservieren ist freilich das Einkochen. Eingemachte Pilzkonserven sind jahrelang haltbar. --DJ 16:45, 21. Okt. 2015 (CEST)

Pilzgerichte wärme ich durchaus dreimal auf, aber ich stelle sie danach möglichst schnell wieder in den Kühlschrank. --Heletz (Diskussion) 20:14, 21. Okt. 2015 (CEST)

Meine Oma hat auch noch davor gewarnt. Allerdings hat sie auch erst nach dem Krieg einen Kühlschrank gehabt. --Pölkkyposkisolisti 20:21, 21. Okt. 2015 (CEST)
@Heletz: Pilzgerichte brauche ich nicht dreimal aufzuwärmen. Ich esse locker drei Portionen. Zwar etwas schwer verdaulich aber ganz lecker. --Netpilots 00:55, 22. Okt. 2015 (CEST)
Off Topic: Warum stehen in vegetarischen Kochbüchern eigentlich so wenig Pilzrezepte? Pilze halte ich für einen deutlich befriedigerenden Fleischersatz, als Tofu, usw. Oder bilde ich mir das nur ein? Geoz (Diskussion) 12:54, 22. Okt. 2015 (CEST)
Vielleicht weil Pilze keine Pflanzen sind und mitunter als das „Fleisch des Waldes“ bezeichnet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 22. Okt. 2015 (CEST)
Die Links zu diesem Thema kommen alle ziemlich eindeutig zu dem Ergebnis, dass Pilze fuer Vegetarier und Veganer problemlos sind. Allerdings mit etlichen diffusen Unsicherheiten auf dem Weg zu dieser Erkenntnis, was vielleicht die Zurueckhaltung erklaert. -- 195.132.129.70 09:47, 23. Okt. 2015 (CEST)
Interessant. Ich habe mir schon vor langem dieselbe Frage gestellt wie Geoz; ich empfinde Pilze auch als relativ „fleischig“ im Geschmack. Interessanterweise bilden Pilze mit den vielzellign Tieren (und noch ein paar weniger bekannten Reichen) tatsächlich eine Gruppe – die Opisthokonta –, während die Grünpflanzen trotz oberflächlicher Gemeinsamkeiten überhaupt nicht eng mit Pilzen verwandt sind. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:49, 30. Okt. 2015 (CET)

Halte daß Waldpilze "da evt. bakteriell vorbelastet, heikler als Zuchtpilze" seien für einen Mythos. Wilde Pilze sind eher einem Befall durch Insekten wie Fliegenlarven oder Kellerasseln ausgesetzt als Zuchtpilze, es gibt aber m.W. keine frei auf Waldpilzen vagabundierenden "Waldbakterien" welche für den Menschen gesundheitsgefährdend werden können. Allenfalls können Würmer den Fäulnisprozess befördende Bakterien auf den Pilz übertragen; diese Bakterien sind aber laut [27] auf die Wurmlöcher beschränkt, Rosenkohl (Diskussion) 18:50, 26. Okt. 2015 (CET)

Meine „Waldbakterien“ waren auch nie wirklich erst gemeint, weil sie, wenn es sie denn gäbe, bei einer ordnungsgemäßen Zubereitung ohnehin nicht überlebt hätten und so auch keinen Einfluss auf die bakterielle Zersetzung des ohnehin erst nach dem Erkalten verkeimten Pilzgerichts hätten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 28. Okt. 2015 (CET)
  • Ein lebender Pilz verhindert auf seiner Oberfläche ein sich Ausbreiten von Bakterien. Durch Zubereiten einer Mahlzeit z.B. Abkochen werden frische Pilze in der Regel nicht vollkommen sterilisiert. Lange bevor sich irgendwelche Fremd-"Keime" breitmachen können setzt in einem keimfähigen Pilz in der Regel die enzymatische Selbstzersetzung mit Freisetzung von Sporen und bei hinreichender Feuchtigkeit mit Wachsen eines neuen Pilzgeflechtes ein.
  • "Ohne das Fleisch jedenfalls gäbe es den Champignon nicht. Weder in der Menge, noch so günstig, wie der Pilz derzeit in den meisten Supermärkten ist. Denn der Nährboden für Champignons ist ein Substrat, das in der Regel aus Stroh, Gips und Hühnermist besteht. Stroh und Mist aber werden zunehmend auch in den Biogasanlagen in elektrischen Strom umgewandelt. Die Folge: Sie werden als Rohstoff teurer, die Kosten für die Pilzzüchter steigen." [28] Sowohl Zuchtchampignons als auch ein Teil der Biogasanlagen beruhen heutzutage somit in der Regel also auf einer Resteverwertung der Geflügelzucht. Zuchtchampignons sind somit heutzutage in etwa so wenig "vegan" wie Milch oder Eier, Rosenkohl (Diskussion) 19:29, 28. Okt. 2015 (CET)
Nach diesem Standard wären aber auch Getreide und Gemüse aus Betrieben, die organischen Dünger – anstelle des nicht nachhaltigen und ökologisch hochproblematischen Mineraldüngers – einsetzen, nicht vegan. Ackerbau, der gleichzeitig bio ist und ohne Tierprodukte auskommt, das geht nicht. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:49, 30. Okt. 2015 (CET)

Flagge bei Demos von AfD, Pegida, Rechten

Diese von Josef Wirmer entworfene Flagge wird vereinzelt von Anhängern der so genannten Reichsbürgerbewegung gezeigt.

Diese Flage fällt mir seit einiger Zeit bei diesen Demos auf, sie wird dort häufig gezeigt. Zufällig bin ich darauf gestoßen, dass die Reichsbürgerbewegung sie wohl benutzt, und darüber auf ihren Zusammenhang mit dem Widerstand gegen das NS-Regime. Mal vom offensichtlichen Missbrauch der ursprünglichen Intention abgesehen, kann ich mir schwer vorstellen, dass auf diesen Demos so zahlreiche »Reichsbürger« mitlaufen. Ist ist die Wirmer-Flagge mittlerweile zur harmlos erscheinenden Flagge der Rechtsradikalen insgesamt geworden? Ich erinnere mich nicht, dass sie in den Medien schon thematisiert wurde. Rainer Z ... 20:21, 22. Okt. 2015 (CEST)

O je! ich hätte mal auf den zweiten Link der Bildunterschrift klicken sollen! Ich war davon ausgegangen, dass ich da bei Flagge lande. Hat sich dann wohl erledigt, sorry. Rainer Z ... 20:25, 22. Okt. 2015 (CEST)
Also die Wirmer-Flagge ist doch schon seit langem ein Symbol der deutschen Islamgegner geworden...--Antemister (Diskussion) 20:29, 22. Okt. 2015 (CEST)
Diese Hirnis laufen inzwischen mit so allerhand rum. Früher hatten sie immerhin noch schwarz-weiß-rot, die Farben des Kaiserreichs und des Dritten. Hin und wieder die nicht verbotene - Reichskriegsflagge. Inzwischen sieht man sie auch mit schwarz-rot-gold, dem Zeichen der Republik (1848 und Weimar), also genau dem Gegenteil dessen, was sie wollen (also besonders lächerlich), und dann mit der obigen. Es kann wohl kein Mensch sagen, was die sich vorstellen. Vermutlich wissen die es selbst nicht. --Heletz (Diskussion) 20:42, 22. Okt. 2015 (CEST)

Mal eine Frage zu einer anderen Flagge, die bei diesen Demos anzutreffen ist. Zum ersten Mal bei den Protesten in Freital. Es gibt um das "Hybrid" der deutschen und der russischen Flagge. Ist das einfach ein Hinweis auf Russland oder steckt hinter der Flagge etwas noch? Beim Googeln kam ich mal mit dieser Suche auf die Seite des "3. Weges", dort taucht die Flagge aber gar nicht auf.--Alexmagnus Fragen? 20:51, 22. Okt. 2015 (CEST)

(BK)Die Herrschaften sympathisieren mit rechtem Gedankengut, wollen aber nicht in die rechte Ecke gestellt werden. Deswegen haben sie keine klare Symbolik. --Rôtkæppchen₆₈ 20:52, 22. Okt. 2015 (CEST)
@Alexmagnus: Zumindest Teile dieser Szene sind prorussisch unterwandert, beispielsweise Beatrix von Storchs Demo für Alle, die überwiegend von Russlanddeutschen getragen wird und auch russische Positionen in Bezug auf Menschenrechtspolitik verfolgt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:54, 22. Okt. 2015 (CEST)
Gibt es Ostfernsehen wieder als Westfernsehen? --Hans Haase (有问题吗) 21:00, 22. Okt. 2015 (CEST)
Wir möchten ein Deutschland im Zeichen des Kreuzes. Simpel, oder? -- Janka (Diskussion) 21:10, 22. Okt. 2015 (CEST)

Offensichtlich ist doch auch die Nähe zum Dannebrog und anderen nordischen Flaggen. Man will hier eine Nähe zu anderen germanischen Ländern oder besser "Stämmen" herstellen. Die Verwendung der Flagge hat somit auch Bezüge zum Rassismus. Darüberhinaus wird mit der Verwendung der Flagge ja gleichzeitig die deutsche Flagge abgelehnt, also der Flagge der Demokratiebewegung. Insofern hat diese Flagge auch antidemokratische Motive. Ich denke, dass es kein Fehlschluss ist zu behaupten, dass die Flagge heute wohl fast ausschliesslich als Symbol des Rechtsextremismus verwendet wird. 90.184.23.200 23:26, 22. Okt. 2015 (CEST)

Was eigentlich traurig ist, weil man hier ein demokratisches Symbol den Extremisten überlässt. Ich würde mir auch wünschen, dass auf Anti-Pegida-Demonstrationen öfter die deutsche Nationalflagge getragen wird. Als Zeichen, dass Deutschland demokratisch und weltoffen ist und eben nicht so, wie Pegida es sich wünscht. Ich befürchte nur, dass es die Extremisten der anderen Seite falsch verstehen und man dann einen von der falschen Seite auf den Deckel bekommt. ^^° --JPF just another user 07:28, 23. Okt. 2015 (CEST)
„Flagge der Demokratiebewegung“ – diese Demokratiebewegung ist mir unbekannt. --Chricho ¹ ² ³ 10:12, 27. Okt. 2015 (CET)
Hambacher Fest, Märzrevolution, ... --Eike (Diskussion) 10:30, 27. Okt. 2015 (CET)
Und diese Ereignisse, und was sich sonst unter Schwarz-Rot-Gold findet, sind auf den Begriff Demokratiebewegung zu bringen? Sorry, aber das ist ein modernes nationales Märchen, das sich die Geschichte so zurecht fantasiert, dass ein heute angesehenes Schlagwort bei rauskommt. --Chricho ¹ ² ³ 18:56, 28. Okt. 2015 (CET)

Gibt es einen Beleg dafür, daß diese Flagge auf einer AfD-Demo geflaggt wurde?--80.129.128.198 09:42, 23. Okt. 2015 (CEST)

Zum Beispiel bei dieser AfD-Demo. Rainer Z ... 11:56, 23. Okt. 2015 (CEST)
Auch in anderen Lügenmedien waren entsprechende Fotos zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 23. Okt. 2015 (CEST)
Erfurt --Eike (Diskussion) 13:28, 23. Okt. 2015 (CEST)
Weitere Wirmer-Flagge auf AfD-Kundgebung, heute vor wenigen Stunden: [29] --slg (Diskussion) 20:58, 30. Okt. 2015 (CET)

"dass auf diesen Demos so zahlreiche »Reichsbürger« mitlaufen" - a) so zahlreich ist diese Flagge nicht, b) waren die auf jeden Fall mit dabei, z.T. schon viel eher mit einem kleinen Stand auf dem Theaterplatz, auch wenn Pegida woanders war, c) wurde die, als ich sie zum ersten Mal gesehen habe von einer Studentenverbindung getragen. -- Amtiss, SNAFU ? 17:52, 25. Okt. 2015 (CET)

Das sieht mir teilweise schon ziemlich zahlreich aus... [30] --Eike (Diskussion) 17:59, 25. Okt. 2015 (CET)
Jo, das stimmt. Im Artikel hats mich auch gewundert. Beide Fotos sind von der Veranstaltung mit Geert Wilders, die war größer und gemischter... allerdings kann ich mich auch täuschen. Mein Pegida-Interesse lag eher zu Beginn und zu Anfang des Jahres. Die Leutchen, die ich aktuell zur Demo hingehen sehe, tragen v.a. DTL-Fahnen. Beim kurzen Blick auf die Kundgebungsorte war es zwar bunter (auch deutlich bunter, also unterschiedlichere Fahnen, als auf dem Bild von dir), aber die Wirmerflagge ist mir nicht ins Auge gestochen. -- Amtiss, SNAFU ? 18:48, 25. Okt. 2015 (CET)