Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 41
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=> manirierten <= Laternengriffschlüssel
Aus Schlüssel. Was könnte damit gemeint sein? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:59, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Dem Manierismus sein Adjektiv, bzw. in Anlehnung, steht auch im Artikel. Da fehlt nur'n e, also manieriert. --Aalfons (Diskussion) 17:11, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Nää! Dem Manierismus sein Adjektiv ist manieristisch. Rainer Z ... 20:10, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Marinierte Laternengriffschlüssel sollen sehr schmackhaft sein, ein bisschen wie Hühnchen. --Edith Wahr (Diskussion) 20:24, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Nää! Dem Manierismus sein Adjektiv ist manieristisch. Rainer Z ... 20:10, 10. Okt. 2016 (CEST)
Wer von euch hat - da oben - denn den Artikel eigentlich gelesen, bevor er derart unterirdisches abgesondert hat? --80.187.123.114 21:22, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe den relevanten Teil gelesen. Warun fragst du? Rainer Z ... 00:11, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Wieder etwas gelernt. Bei "manieriert" hab ich bisher immer einen Mann mit Puderperücke und rötlichen Wangen assoziiert, der mit einem seidenen Taschentuch wedelt. Dass das Laternengriffschlüssel auch können, war mir neu. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:45, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:45, 11. Okt. 2016 (CEST)
Verkauf von Bananenhänden mit weniger als vier Bananen
Liebe Auskunft, die leider immer noch gültige EU-Bananenverordnung fordert, dass ausschließlich Bananenhände mit mindestens vier Fingern in den Handel gelangen dürfen. Viele Supermärkte dulden jedoch, dass die Kunden Bananen von Bananenhänden in der Auslage abbrechen, sodass Hände mit weniger als vier Fingern entstehen. Wie ist das übliche Vorgehen von Supermärkten, wenn die Mitarbeiter solche zu kleinen Hände finden? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Da steht auch drin, dass die Bananen grün und unreif sein müssen. Ich kaufe sie immer gelb. Anscheinend macht mein Supermarkt das falsch, der müsste die reifen Früchte offensichtlich sofort wegwerfen. -- Janka (Diskussion) 00:15, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe anscheinend die EU-Bananenverordnung falsch gelesen. Sie gilt nicht für den Verkauf im Einzelhandel. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich stelle mir gerade die unzähligen Gastronomiebetriebe vor, in denen es fürderhin Hände zu je vier grünen Bananen als Dessert gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 11. Okt. 2016 (CEST)
- In der Gastronomie gibt es ja hauptsächlich geschälte Bananen, also dürfte es wohl nicht weiter auffallen. Bananen mit einer Grünen Schale sind nicht (unbedingt?) innen grün. Die Verordnung dürfte auch nicht für verarbeitete Bananen gelten, eventuell gelten geschälte Bananen schon als verarbeitet. --MrBurns (Diskussion) 01:13, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich meinte eher Bananen als Tafelobst oder Dessert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Man stelle sich auch die entrüstete Supermarktkassiererin vor: "Da sind ja nur drei Finger an Ihrer Bananenhand! Haben sie da etwa was abgebrochen?" --Expressis verbis (Diskussion) 01:17, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Immerhin hätten die Mitarbeiter an den Überwachungskamera-Monitoren dann eine Aufgabe, wenn es ihnen fad wird: schauen, wer vorschriftswidrig Bananen von einer Bananenhand abbricht. --MrBurns (Diskussion) 01:21, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Bananen darf ich ihnen leider nicht verkaufen, da sie nicht Verordnung (EG) Nr. 2257/94 entsprechen. Das CE-Zeichen auf den Bananen verschwindet automatisch, wenn die Hand aus weniger als vier Bananen besteht oder die Bananen gelb werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Die EU-Bananenverordnung gilt als Musterbeispiel für Bürokratismus. Es ist mir auch nicht verständlich, warum nur mindestens vierfingrige Bananenhände in die EU eingeführt werden dürfen. Insofern schien es mir nicht abwegig zu sein, dass auch nur mindestens vierfingrige Bananenhände in den Handel gelangen dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:16, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Dafür habe ich dank deiner Frage das mir bisher gänzlich unbekannte Wort „Bananenhand“ gelernt. Auskunft lesen bildet eben. --Jossi (Diskussion) 11:48, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe (nicht nur hier) das Gefühl, dass solche "Musterbeispiele" öfter mal zumindest zum Teil auf Spekulationen beruhen, die irgendwer irgendwo "nicht abwegig" fand. --Eike (Diskussion) 11:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Der Inhalt der EU-Bananenverordnung ist keine Spekulation, sondern kann leicht nachgelesen werden. Warum man die Mindestgröße von Bananenhänden regulieren muss (obwohl sie ja jeder Handelspartner für sich und entsprechend seiner eigenen Anforderungen vertraglich regeln kann), verschließt sich mir, insofern halte ich, wie viele andere auch, zumindest diese Anforderung für Bürokratismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:10, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Mir erschließt sich das auch nicht von allein. Mir erschließen sich aber die meisten Gegenstände der meisten Fachgebiete nicht von allein. Das geht vielen so; man muss halt nur regelmäßig in Betracht ziehen, dass man zu wenig Informationen und zu wenig Überblick über das Fachgebiet hat. Aber da der Inhalt der EU-Bananenverordnung leicht nachgelesen werden, frage ich mich, wie es zu deiner Frage kam. (Auch das ist nicht schlimm, wir irren uns alle mal. Aber ich hab halt den Verdacht, dass genau so solche "Musterbeispiele" entstehen und verbreitet werden.) --Eike (Diskussion) 13:27, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Der Inhalt der EU-Bananenverordnung ist keine Spekulation, sondern kann leicht nachgelesen werden. Warum man die Mindestgröße von Bananenhänden regulieren muss (obwohl sie ja jeder Handelspartner für sich und entsprechend seiner eigenen Anforderungen vertraglich regeln kann), verschließt sich mir, insofern halte ich, wie viele andere auch, zumindest diese Anforderung für Bürokratismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:10, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Die EU-Bananenverordnung gilt als Musterbeispiel für Bürokratismus. Es ist mir auch nicht verständlich, warum nur mindestens vierfingrige Bananenhände in die EU eingeführt werden dürfen. Insofern schien es mir nicht abwegig zu sein, dass auch nur mindestens vierfingrige Bananenhände in den Handel gelangen dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:16, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Bananen darf ich ihnen leider nicht verkaufen, da sie nicht Verordnung (EG) Nr. 2257/94 entsprechen. Das CE-Zeichen auf den Bananen verschwindet automatisch, wenn die Hand aus weniger als vier Bananen besteht oder die Bananen gelb werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Immerhin hätten die Mitarbeiter an den Überwachungskamera-Monitoren dann eine Aufgabe, wenn es ihnen fad wird: schauen, wer vorschriftswidrig Bananen von einer Bananenhand abbricht. --MrBurns (Diskussion) 01:21, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Man stelle sich auch die entrüstete Supermarktkassiererin vor: "Da sind ja nur drei Finger an Ihrer Bananenhand! Haben sie da etwa was abgebrochen?" --Expressis verbis (Diskussion) 01:17, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich meinte eher Bananen als Tafelobst oder Dessert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 11. Okt. 2016 (CEST)
- In der Gastronomie gibt es ja hauptsächlich geschälte Bananen, also dürfte es wohl nicht weiter auffallen. Bananen mit einer Grünen Schale sind nicht (unbedingt?) innen grün. Die Verordnung dürfte auch nicht für verarbeitete Bananen gelten, eventuell gelten geschälte Bananen schon als verarbeitet. --MrBurns (Diskussion) 01:13, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich stelle mir gerade die unzähligen Gastronomiebetriebe vor, in denen es fürderhin Hände zu je vier grünen Bananen als Dessert gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe anscheinend die EU-Bananenverordnung falsch gelesen. Sie gilt nicht für den Verkauf im Einzelhandel. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
Hallo! vieleicht kann ich den "Verschluss" etwas lockern. Der Weltmarkt mit Bananen ist riesig, und auch die Produktion von Bananen innerhalb der EU ist hoch. Darum gibt es 2 Gründe für diese Regelung, einerseits soll der Verbraucher nur hochwertigste Ware erhalten, was durch eine Mindestgröße gesichert wird, anderseits sollen die einheimischen Erzeuger geschützt werden. Da die Welthandelsverträge Barrieren verhindern sollen, ist das ein simpler Trick, um trotzdem den Import zu begrenzen. Übrigens haben die meisten Bananenpflanzen eine Mindestgröße von 8 Fingern je Hand. Die 4 ist darum nicht willkürlich von Bürokraten gewählt, sondern das entspreicht dem Minimum, was man unter einer Hand versteht, die Hälfte plus X, was Fehlbildungen wie die Entfernung beschädigter Finger beim Erzeuger einbezieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:39, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich werfe dann auch noch die Begriffe Standardisierung und Logistik in den Raum. Es ist unter Umständen auch ein Faktor, ob ich vier einzelne Bananen oder nur eine Hand umladen muß. In der Logistikbranche wird doch mittlerweile alles bis aufs Zehntel geplant, dort sehe ich einen Ansatzpunkt.--scif (Diskussion) 13:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Sry, aber damit liegst Du leider falsch. Es ist nicht wirklich die optimalste Form des Transports, wie Bananenkisten gestaltet sind. Vielmehr basiert das auf den internationalen Maßen für Packgrößen, wie sie in der Europalette und zulässigen Gewichten definiert werd. Da die Bananen klassich von der Plantage bis ins Kühlhaus palettenweise transportiert werden, ist es völlig egal, wie die einzelnen Kisten zusammengestellt sind. Ansonsten hat es auch etwas mit der Verbraucherauffassung von "perfekter Ware" zu tun, ich kenne bei der Beurteilung der Handelsklasse auch nur die Farbe, Reife und Größe. Die 4-7 Finger großen Gruppen werden einfach als Standard vorausgesetzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn Stiel oder Frucht verletzt werden, wird es an diesen Stellen schneller braun und matschig. Wenn im Laden die Bananen getrennt werden ist das egal, da noch ausreichend Stiel dran ist, um wo anders zuerst braun zu werden. In der Reiferei kann das wohl schon zu Verlust führen. Nur kann die Schale aufbrechen, wenn der Stiel mit zu großer Kraft auf die Banane wirkt, weshalb dort bevorzugt geschnitten wird. --Hans Haase (有问题吗) 14:38, 11. Okt. 2016 (CEST)
@Oliver: Irgendwie isses mit dem Lesen..... Hatte ich was von der Größe oder Gestaltung der Kiste geschrieben? Es is nich so, das ich nen Großmarkt noch nie von innen gesehen hab. Also nochmal: faßt du lieber jede Banane an, egal bei welchem Schritt der Lieferkette, oder ist eine größere Bananenhand nicht doch vorteilhafter? Und mit Zehntel meinte ich nicht Volumen sondern den Faktor Zeit.--scif (Diskussion) 07:50, 12. Okt. 2016 (CEST)
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Bundesstaatsanwaltschaft
Zur Zeit taucht in 26 Artikeln der Begriff Bundesstaatsanwaltschaft auf. Was soll das denn sein? Der Begriff ist mir noch nie untergekommen, duden.de kennt das Wort auch nicht. Besteht ein Zusammenhang mit dem Generalbundesanwalt? Liegt hier eine Wortschöpfung einiger Wikipedia-Autoren vor? 129.13.72.198 10:02, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nach kurzer Suche: Viele Vorkommen beziehen sich auf die entsprechende Behörde in den USA, mindestens zwei auf die Schweiz, eines auf Brasilien. Dass ein Wort nicht im Duden steht, besagt überhaupt nichts. Im Artikel Generalbundesanwalt steht, dass seine Behörde oft "Bundesanwaltschaft" genannt wird. Da ist es vermutlich nicht weit zu "Bundesstaatsanwaltschaft". --Digamma (Diskussion) 10:31, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Man bezeichnet sich auch selbst indirekt als Staatsanwalt(schaft): "Der Generalbundesanwalt ist in seinen amtlichen Verrichtungen wie jeder anderer Staatsanwalt auch von den Gerichten unabhängig".[1] --Eike (Diskussion) 10:49, 11. Okt. 2016 (CEST) PS: Müsste es nicht "wie jeder andere" heißen?
- Ja, es müsste "wie jeder andere" heißen! 79.224.200.250 11:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Man bezeichnet sich auch selbst indirekt als Staatsanwalt(schaft): "Der Generalbundesanwalt ist in seinen amtlichen Verrichtungen wie jeder anderer Staatsanwalt auch von den Gerichten unabhängig".[1] --Eike (Diskussion) 10:49, 11. Okt. 2016 (CEST) PS: Müsste es nicht "wie jeder andere" heißen?
- Ich wollte die Verwendungen für Deutschland ersetzen, bin aber unsicher: Lässt sich "Bundesstaatsanwaltschaft" problemlos gegen "Generalbundesanwalt" austauschen? Letzteres hört sich mehr nach Person als nach Behörde an...? --Eike (Diskussion) 12:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Es scheint, dass auch die Behörde "Generalbundesanwalt" heißt. Es müsste aber problemlos möglich sein, "Bundesstaatsanwaltschaft" durch "Bundesanwaltschaft" zu ersetzen. Bin aber nicht vom Fach. --Digamma (Diskussion) 12:09, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Die Behörde heißt korrekt "der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof" --Heletz (Diskussion) 12:31, 11. Okt. 2016 (CEST)
- +1, Es handelt sich um eine Institution, deren Bezeichnung in Gesetzen und Verordnungen einheitlich festgeschrieben ist (Gerichtsverfassungsgesetz (GVG), Bundesbeamtengesetz (BBG), Strafprozeßordnung (StPO)). Ob sich Journalisten oder Wikifanten darum kümmern oder sich lieber ihre eigene Welt schreiben steht auf einer anderen Webseite. Es gibt allerdings auch nachgeordnete "Oberstaatsanwälte und Staatsanwälte beim Bundesgerichtshof" --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 15:44, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Du solltest deine Erkenntnisse dringend dem Generalbundesanwalt mitteilen - der Dinge schreibt wie "Aufgaben, die nicht zu den Kernaufgaben des Generalbundesanwalts als der Strafverfolgungsbehörde des Bundes gehörten...".[2] Der interessiert sich bestimmt ebenfalls mächtig für die Meinung von Leuten, die andere Menschen als "Wikifianten" bezeichnen. --Eike (Diskussion) 15:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast es nicht begriffen, oder? "Generalbundesanwalt" ist die abkürzende Bezeichnung für die Institution, nicht für die Person. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:04, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Vor ein paar Minuten war es doch noch der Name der Institution, der unverkürzbar festgelegt war...? "Es handelt sich um eine Institution, deren Bezeichnung in Gesetzen und Verordnungen einheitlich festgeschrieben ist". Jetzt geht's also doch? Fein. --Eike (Diskussion) 16:09, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, es geht nicht doch sondern es kommt drauf an. Auf den Kontext. Der Hinweis von Heletz ist völlig berechtigt. Es gibt Texte, in denen der ausführliche korrekte Behördenname angemessen ist, wenn man eine anständige Enzyklopädie schreiben will. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:21, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Also, wenn der Generalbundesanwalt sich "Generalbundesanwalt" nennt, ist das ok, aber wenn die Wikipedia das tut oder Journalisten, dann nicht? Hmm... --Eike (Diskussion) 16:24, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, es kommt auf den Kontext an. Es gibt Texte, in denen der ausführliche korrekte Behördenname angemessen ist, wenn man eine anständige Enzyklopädie schreiben will. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:21, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Optimal wäre, wenn man in der Enzyklopädie verlinken könnte. Dann muss man nicht den ausführlichen offiziellen Namen in jedem Text verwenden - was ja nicht mal die Behörde selbst tut -, kann aber gleichzeitig auf diesen verlinken, so dass jeder, den es genau interessiert, es auch genau erfährt. Ah, günstig... das können wir ja! --Eike (Diskussion) 10:03, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, es kommt auf den Kontext an. Es gibt Texte, in denen der ausführliche korrekte Behördenname angemessen ist, wenn man eine anständige Enzyklopädie schreiben will. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:21, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Also, wenn der Generalbundesanwalt sich "Generalbundesanwalt" nennt, ist das ok, aber wenn die Wikipedia das tut oder Journalisten, dann nicht? Hmm... --Eike (Diskussion) 16:24, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, es geht nicht doch sondern es kommt drauf an. Auf den Kontext. Der Hinweis von Heletz ist völlig berechtigt. Es gibt Texte, in denen der ausführliche korrekte Behördenname angemessen ist, wenn man eine anständige Enzyklopädie schreiben will. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:21, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Vor ein paar Minuten war es doch noch der Name der Institution, der unverkürzbar festgelegt war...? "Es handelt sich um eine Institution, deren Bezeichnung in Gesetzen und Verordnungen einheitlich festgeschrieben ist". Jetzt geht's also doch? Fein. --Eike (Diskussion) 16:09, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast es nicht begriffen, oder? "Generalbundesanwalt" ist die abkürzende Bezeichnung für die Institution, nicht für die Person. --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 16:04, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Du solltest deine Erkenntnisse dringend dem Generalbundesanwalt mitteilen - der Dinge schreibt wie "Aufgaben, die nicht zu den Kernaufgaben des Generalbundesanwalts als der Strafverfolgungsbehörde des Bundes gehörten...".[2] Der interessiert sich bestimmt ebenfalls mächtig für die Meinung von Leuten, die andere Menschen als "Wikifianten" bezeichnen. --Eike (Diskussion) 15:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
- +1, Es handelt sich um eine Institution, deren Bezeichnung in Gesetzen und Verordnungen einheitlich festgeschrieben ist (Gerichtsverfassungsgesetz (GVG), Bundesbeamtengesetz (BBG), Strafprozeßordnung (StPO)). Ob sich Journalisten oder Wikifanten darum kümmern oder sich lieber ihre eigene Welt schreiben steht auf einer anderen Webseite. Es gibt allerdings auch nachgeordnete "Oberstaatsanwälte und Staatsanwälte beim Bundesgerichtshof" --2003:46:A0F:4100:2908:372A:F666:3679 15:44, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Die Behörde heißt korrekt "der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof" --Heletz (Diskussion) 12:31, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Es scheint, dass auch die Behörde "Generalbundesanwalt" heißt. Es müsste aber problemlos möglich sein, "Bundesstaatsanwaltschaft" durch "Bundesanwaltschaft" zu ersetzen. Bin aber nicht vom Fach. --Digamma (Diskussion) 12:09, 11. Okt. 2016 (CEST)
Anstatt Leute für blöd zu erklären haben andere reagiert, so stell ich mir WP vor. Es ist alles gesagt.--scif (Diskussion) 15:53, 11. Okt. 2016 (CEST)
Ich denke, ich habe alle Vorkommen ausgetauscht, die sich auf Deutschland beziehen. --Eike (Diskussion) 16:04, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Korrekturvorschlag umgesetzt --Eike (Diskussion) 16:04, 11. Okt. 2016 (CEST)
Lohnsteuerklassenänderung mit Elster?
Meine Frau und ich haben uns getrennt. Also ist der Wechsel der Lohnsteuerklasse norwendig. Geht das online? --80.129.145.220 10:42, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Vermutlich nur mit Signaturkarte etc. Also Formular von finanzamt.de runterladen und am PC ausfüllen, dann ausdrucken, beide unterschreiben und ab zu örtl. Finanzamt mit den schlechten Öffnungszeiten. -194.138.39.55 11:15, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Zuständig ist wohl FA Wittlich. Hat am Donnerstag bis 18 Uhr geöffnet. Dies nur wegen den "schlechten Öffnungszeiten". VG Thogru (Diskussion) 11:20, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Per Brief geht das nicht? --Eike (Diskussion) 11:24, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Elster ist nur die Elektronische Steuererklärung, damit geht das nicht. Aber bei der nächsten Steuerklärung kannst du das richtig eintragen. Diese Eintragungen zum Familienstand machen die Standesämter und nicht das Finanzamt. Das bekommt lediglich von denen Mitteilung. Also ab ins Rathaus.--2003:75:AF15:4200:A5BB:6E40:D88E:7F43 11:52, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Stimmt, unterschriebenes Formular per Brief funktioniert. Persönliches Erscheinen für Steuerklassenwechsel ist nicht notwendig. Ist die nächstbequemste Möglichkeit zu "online". Und ansonsten gilt der Standardrat: RUF AN! Telefonier mal mit dem FA und die sagen dir wie es geht. Immerhin besser als die Spekulationen hier ;-) -194.138.39.55 12:01, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, geht es nicht, siehe u. a. hier: [3]. --217.9.49.1 13:06, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich wollte schreiben, dass die Trennung im Unterschied zur Scheidung keinen Wechsel der Steuerklasse nötig machen würde - und stelle fest, dass das Gegenteil richtig ist. --Eike (Diskussion) 14:02, 10. Okt. 2016 (CEST)
Flecken hinter Bietigheim
Was meint Wander, wenn er zum Lemma Flecken den Beleg bringt „Es ist noch ein Flecken hinter Bietigheim, heisst Zefendorf (oder Hefendorf). (Rottenburg.)“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:15, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe wikt:Flecken[2]. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Und Flecken (Ort) --Mauerquadrant (Diskussion) 07:28, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Gut geantwortet. Nochmal anders: Wo liegt Zefendorf (oder Hefendorf)? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:50, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Und Flecken (Ort) --Mauerquadrant (Diskussion) 07:28, 10. Okt. 2016 (CEST)
Ich finde weder beim badischen, noch beim württembergischen Bietigheim einen Ort, der sich irgendwie ähnlich schreiben würde, auch nicht auf historischen Messtischblättern. Also, entweder ein Irrtum in der Quelle, oder der Ort ist wüst gefallen und existierte bereits im 19. Jahrhundert nicht mehr (dem Duktus der Quelle nach ist die schon etwas älter). --Proofreader (Diskussion) 10:22, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab mal bei geonames.org mit Fuzzysuche gesucht, leider erfolglos. Gibt es irgendwo noch ein anderes Bietigheim außer den zweien auf der Eisenbahnstrecke von Baden-Baden nach Stuttgart? --Rôtkæppchen₆₈ 10:27, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hier (https://books.google.de/books?id=MHQAAAAAcAAJ&pg=PA566&lpg=PA566&dq=Hefendorf;&source=bl&ots=m76CnMSm4X&sig=b1Lf6fTNY-FsrqutwDLeYAmItkQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjErviU6c_PAhVEBBoKHW6YCY4Q6AEIODAI#v=onepage&q=Hefendorf%3B&f=false) wird ein Hefendorf erwähnt, was sich recht eindeutig als Höfendorf identifizieren lässt – relativ nahe zu Rottenburg. Höfendorf liegt (von Rottenburg gesehen) hinter Bietenhausen. Könnte Wander Bietenhausen und Bietigheim verwechselt haben? -- Baladid (Diskuſſion) 10:35, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hab ich auch gerade gefunden; würde mit dem Rottenburg passen, das in der Quelle ja auch erwähnt ist. Vielleicht hieß Bietenhausen früher einmal Bietigheim, solche Namensänderungen wären nicht ungewöhnlich, ich schau mal. --Proofreader (Diskussion) 10:40, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hm, also Bietenhausen hieß offenbar schon immer so, erste Erwähnung 1275 als Biettenhusen. Wird also, wie von Baladid vermutet, einfach ein Irrtum in der Originalquelle sein, die Bietenhausen mit Bietigheim verwechselt. --Proofreader (Diskussion) 10:44, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn der Schreiber der Quelle so eone Sauklaue hatte, dass Z und H verwechselt werden – in deutscher Kurrentschrift sehen beide Buchstaben ähnlich aus – dann können möglicherweise auch Bietenhausen und Bietigheim verwechselt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Könnte es auch mit diesem Wallfahrtsort "Hefendorf" zu tun haben? linke Seite [4] --Maresa63 Talk 11:41, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Damit ist offensichtlich derselbe Ort Höfendorf gemeint, siehe die dort genannten benachbarten Orte. --Proofreader (Diskussion) 12:51, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Vielen Dank, Wanders Quelle ist laut seiner Einführung eine ungedruckte Sammlung von Herrn Literat Haug, Wien. Vielleicht falsch überliefert, vielleicht ein Sprichwort, dessen richtiger Sinn heute nicht mehr erkennbar ist, denn was sucht dieser Beleg sonst in einem deutschen Sprichwörterlexikon? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Letzteres hab ich mir auch gedacht. Vielleicht war es in der Gegend ein geflügeltes Wort. So wie wir sagen "Es geht nach Karlsruhe" aber den BGH meinen oder so. Deswegen auch meine Nachfrage bzgl Wallfahrt. Ein Sohn des Ortes: (S. 60)--Maresa63 Talk 16:49, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Man könnte also wie folgt emendieren: „Es ist noch ein Flecken hinter Bietenhausen, heisst Höfendorf. (Sprichwort aus Rottenburg am Neckar.)“ Das 1867 gedruckte Sprichwort wird der Natur der Sache nach nur regional verständlich gewesen sein und hier und heute ist es eben nicht mehr verständlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:13, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Letzteres hab ich mir auch gedacht. Vielleicht war es in der Gegend ein geflügeltes Wort. So wie wir sagen "Es geht nach Karlsruhe" aber den BGH meinen oder so. Deswegen auch meine Nachfrage bzgl Wallfahrt. Ein Sohn des Ortes: (S. 60)--Maresa63 Talk 16:49, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Vielen Dank, Wanders Quelle ist laut seiner Einführung eine ungedruckte Sammlung von Herrn Literat Haug, Wien. Vielleicht falsch überliefert, vielleicht ein Sprichwort, dessen richtiger Sinn heute nicht mehr erkennbar ist, denn was sucht dieser Beleg sonst in einem deutschen Sprichwörterlexikon? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:53, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Damit ist offensichtlich derselbe Ort Höfendorf gemeint, siehe die dort genannten benachbarten Orte. --Proofreader (Diskussion) 12:51, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hm, also Bietenhausen hieß offenbar schon immer so, erste Erwähnung 1275 als Biettenhusen. Wird also, wie von Baladid vermutet, einfach ein Irrtum in der Originalquelle sein, die Bietenhausen mit Bietigheim verwechselt. --Proofreader (Diskussion) 10:44, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hab ich auch gerade gefunden; würde mit dem Rottenburg passen, das in der Quelle ja auch erwähnt ist. Vielleicht hieß Bietenhausen früher einmal Bietigheim, solche Namensänderungen wären nicht ungewöhnlich, ich schau mal. --Proofreader (Diskussion) 10:40, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hier (https://books.google.de/books?id=MHQAAAAAcAAJ&pg=PA566&lpg=PA566&dq=Hefendorf;&source=bl&ots=m76CnMSm4X&sig=b1Lf6fTNY-FsrqutwDLeYAmItkQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjErviU6c_PAhVEBBoKHW6YCY4Q6AEIODAI#v=onepage&q=Hefendorf%3B&f=false) wird ein Hefendorf erwähnt, was sich recht eindeutig als Höfendorf identifizieren lässt – relativ nahe zu Rottenburg. Höfendorf liegt (von Rottenburg gesehen) hinter Bietenhausen. Könnte Wander Bietenhausen und Bietigheim verwechselt haben? -- Baladid (Diskuſſion) 10:35, 10. Okt. 2016 (CEST)
Internet-Zugriff auf Fritz!NAS
Moin,
ich habe an meiner Fritz!Box 7430 (aktuelle Firmware) eine externe Festplatte angeschlossen, die im heimischen LAN auch prima als NAS funktioniert. Sowohl per DLNA, als auch per SMB/CIFS und per HTTP/HTTPS klappt’s. Letzteres würde ich auch gern aus dem Internet nutzen; einen DynDNS habe ich laufen, ich kann auch prima aus dem Internet die Web-Benutzeroberfläche meiner Fritz!Box öffnen (und zum Beispiel sehen, wer mich angerufen hat etc.) Wenn ich aber oben rechts den Link „Fritz!NAS“ anklicke, dann verhält sich die Box aus dem Internet betrachtet anders als aus dem LAN: Mir werden nicht etwa die Freigaben und Inhalte der USB-Platte angezeigt, sondern da steht „keine Daten vorhanden“. Der Benutzer, mit dem ich mich von außen am System anmelde, hat unter der Benutzerverwaltung sämtliche Häkchen (insbesondere Internetzugriff und NAS) und ist auch mit Vollzugriff auf die jeweiligen Shares berechtigt. Aus dem LAN klappt’s, aus dem Internet werden keine Shares angeboten. Wie kommt’s?
Danke und Gruß —[ˈjøːˌmaˑ] 10:31, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Nutzt Du myfritz.net? Damit komme ich problemlos auf den internen Speicher und die externe Festplatte meiner Fritzbox 7490. --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Nee, da habe ich mich bisher nicht angemeldet, nicht anmelden wollen. Meinst Du, dann ginge es sofort? Ich durchblicke gerade den Zusammenhang nicht ganz, habe mich mit MyFritz aber auch noch nicht näher auseinandergesetzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:02, 10. Okt. 2016 (CEST)
- So, jetzt bin ich daheim und kann mir die Einstellungen meiner Fritzbüchse mal genau anschauen. Laut dem Hilfetext der Fritzbox soll der Zugriff aus dem Internet auch ohne Myfritz gehen. In der Fritzbox stellst Du unter Internet/Freigaben/Fritzboxdienste den WAN-https-Server ein und ordnest einen Port zu. Bei mir ist das 47448. Vom Handy aus komme ich mit https://345.678.901.234:47448 und meinen Fritzbox-Zugangsdaten auf meine Fritzbox. Du musst das entwder in Deine IP-Adresse oder Deine DynDNS-Domain abändern. Wichtig ist der Port 47448. Außerdem musst Du den Browser das unsichere Eigenzertifikat schlucken lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich komme doch per https auf die Box drauf, IP und Port stimmen, das Zertifikat habe ich einfach als „mir bekanntes Risiko“ abgenickt. Ich habe ja nicht das Problem, auf meine Box draufzukommen – sie zeigt mir nur leere Platten an, wenn ich von außen zugreife! Habe mir zum Spaß einen MyFritz-Account angelegt, sieht alles genauso aus wie vorher. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:37, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hast Du im Fritzbox-Menü unter System/Fritzbox-Benutzer/JøMa die passenden Berechtigungen, insbesondere „Zugang auch aus dem Internet erlaubt“ angehakt? --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Jap. Nach einigem Herumspielen weiß ich jetzt: Die Box tut nach Belieben, was sie will. Wenn ich neue Benutzer – ebenfalls mit vollen Rechten – anlege, dann sehe ich mit deren Logins mal diesen Ordner, mal jenen Ordner, mal gar keine… mal so, mal so, auch bei identischer Konfiguration. Narf. Das ist doof. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:03, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Wie ist denn Deine Festplatte formatiert? Sind da evtl noch irgendwelche en:Security descriptors im NTFS drauf? Bleibt das Problem bestehen, wenn Du einen FAT32-formatierten Datenträger an die Fritzbox stöpselst? --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Es sind zwei frisch angelegte NTFS-Partitionen mit je einem Terabyte. Die erste habe ich für DLNA eingerichtet, damit der Receiver und die Heim-Unterhaltungsanlage schön drauf zugreifen können. Auf der zweiten Partition sind nur Ordner, die personenscharf von der FritzBox freigegeben werden (ein persönlicher für meine Frau, ein persönlicher für mich, einer für uns beide gemeinsam). Per SMB/CIFS-Zugriff funktioniert diese saubere Trennung 1A, wir sind sehr zufrieden. Nur per HTTP(S)-Zugriff scheint es eine pure Lotterie zu sein, welchem User was angeboten wird. Faszinierende Lösung: Ein User, der pauschalen Vollzugriff auf alle FritzBox-Shares kriegt, sieht auch zuverlässig beide Partitionen! Da wir aus dem LAN keinen sinnvollen Grund haben, per Webbrowser auf die Daten zuzugreifen, habe ich nun folgende Lösung eingerichtet und bin damit auch soweit einverstanden:
- Meine Frau und ich haben je einen User auf der Box, der nur auf bestimmte NAS-Ordner berechtigt ist. Diese funktionieren im LAN einwandfrei.
- Mein User hat außerdem volle Konfig-Rechte, auch aus dem Internet.
- Es gibt einen weiteren Funktions-User, der nur und ausschließlich NAS-Rechte hat, und zwar pauschal und nicht nach Shares unterteilt, dafür sicherheitshalber nur lesend. Dieser User hat keinerlei Konfig-Rechte. Das führt dazu, dass sogar der Login-Einstig über https://<dynip> nicht klappt, sondern nur direkt über https://<dynip>'''/nas'''.
- Klappt für mich, ist soweit ok.
- Dass die filigran dosierten NAS-USB-Berechtigungen chaotisch schiefgehen (manchmal klappen, manchmal nicht), halte ich schlichtweg für einen Bug.
- Vielen Dank für die Tipps! Der nun erstelle MyFritz-Zugang hilft mir zur Not, falls DynDNS mal versagen sollte. ;) Beste Grüße! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:55, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Es sind zwei frisch angelegte NTFS-Partitionen mit je einem Terabyte. Die erste habe ich für DLNA eingerichtet, damit der Receiver und die Heim-Unterhaltungsanlage schön drauf zugreifen können. Auf der zweiten Partition sind nur Ordner, die personenscharf von der FritzBox freigegeben werden (ein persönlicher für meine Frau, ein persönlicher für mich, einer für uns beide gemeinsam). Per SMB/CIFS-Zugriff funktioniert diese saubere Trennung 1A, wir sind sehr zufrieden. Nur per HTTP(S)-Zugriff scheint es eine pure Lotterie zu sein, welchem User was angeboten wird. Faszinierende Lösung: Ein User, der pauschalen Vollzugriff auf alle FritzBox-Shares kriegt, sieht auch zuverlässig beide Partitionen! Da wir aus dem LAN keinen sinnvollen Grund haben, per Webbrowser auf die Daten zuzugreifen, habe ich nun folgende Lösung eingerichtet und bin damit auch soweit einverstanden:
- Wie ist denn Deine Festplatte formatiert? Sind da evtl noch irgendwelche en:Security descriptors im NTFS drauf? Bleibt das Problem bestehen, wenn Du einen FAT32-formatierten Datenträger an die Fritzbox stöpselst? --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Jap. Nach einigem Herumspielen weiß ich jetzt: Die Box tut nach Belieben, was sie will. Wenn ich neue Benutzer – ebenfalls mit vollen Rechten – anlege, dann sehe ich mit deren Logins mal diesen Ordner, mal jenen Ordner, mal gar keine… mal so, mal so, auch bei identischer Konfiguration. Narf. Das ist doof. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:03, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hast Du im Fritzbox-Menü unter System/Fritzbox-Benutzer/JøMa die passenden Berechtigungen, insbesondere „Zugang auch aus dem Internet erlaubt“ angehakt? --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich komme doch per https auf die Box drauf, IP und Port stimmen, das Zertifikat habe ich einfach als „mir bekanntes Risiko“ abgenickt. Ich habe ja nicht das Problem, auf meine Box draufzukommen – sie zeigt mir nur leere Platten an, wenn ich von außen zugreife! Habe mir zum Spaß einen MyFritz-Account angelegt, sieht alles genauso aus wie vorher. —[ˈjøːˌmaˑ] 13:37, 10. Okt. 2016 (CEST)
- So, jetzt bin ich daheim und kann mir die Einstellungen meiner Fritzbüchse mal genau anschauen. Laut dem Hilfetext der Fritzbox soll der Zugriff aus dem Internet auch ohne Myfritz gehen. In der Fritzbox stellst Du unter Internet/Freigaben/Fritzboxdienste den WAN-https-Server ein und ordnest einen Port zu. Bei mir ist das 47448. Vom Handy aus komme ich mit https://345.678.901.234:47448 und meinen Fritzbox-Zugangsdaten auf meine Fritzbox. Du musst das entwder in Deine IP-Adresse oder Deine DynDNS-Domain abändern. Wichtig ist der Port 47448. Außerdem musst Du den Browser das unsichere Eigenzertifikat schlucken lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Nee, da habe ich mich bisher nicht angemeldet, nicht anmelden wollen. Meinst Du, dann ginge es sofort? Ich durchblicke gerade den Zusammenhang nicht ganz, habe mich mit MyFritz aber auch noch nicht näher auseinandergesetzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:02, 10. Okt. 2016 (CEST)
Smart-TV bei Laptopübertragung Bild und Ton asynchron
Hallo, ich versuche gerade, einen Film, den ich auf meinem Laptop habe, über meinen Smart-Tv zu schauen, d.h. ich übertrage Bild und Ton an den Fernseher. Das habe ich schon oft gemacht und bisher funktionierte das auch ganz gut. Nun allerdings ist der Ton auf einmal mehrere Sekunden hinter dem Bild. Es funktioniert auch nicht, wenn ich nur das Bild übertrage. Auf dem Laptop an sich funktioniert es aber. Irgendwelche Tipps, was ich machen könnte. --87.123.164.81 14:30, 10. Okt. 2016 (CEST)
- In welchem Dateiformat liegt die Quelldatei vor?
- Mit anderen Quelldateien geht es noch synchron, richtig? In dem Fall hat deine Datei eine Macke. --87.123.24.161 14:41, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, ich hab auch versucht ein Youtubevideo zu schauen, dass geht auch nicht. -- 87.123.164.81 14:45, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Das tritt also auch bei Dateien auf, mit denen es früher gegangen ist?
- Dann würde ich mir den Player ansehen. Hast du den gewechselt, aktualisiert? Welchen benutzt du? Ändert sich das Problem, wenn du beim Schauen einer Datei an eine andere Stelle in dieser Datei springst? --87.123.24.161 14:50, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Wie überträgst du? Per Kabel über HDMI? Fungiert der PC als Medienserver? Oder kann der TV auf eine Netzwerkfreigabe zugreifen? Oder über Chromecast bzw. Vergleichbares? Wenn du ein YouTube-Video am PC für die Wiedergabe am TV startest, wird dann überhaupt das Video vom PC zum TV übertragen oder wird der TV nur angewiesen, das Video über seine eigene App abzuspielen? --Magnus (Diskussion) 14:50, 10. Okt. 2016 (CEST)
Der Smart-TV ist in dem gleichen WLAN wie der Laptop und via Einstellungen – Anzeige – mit drahtloser Anzeige verbinden verbinde ich dann den Fernseher. @Magnus es gibt eine Youtubeapp ja, aber ich meine wirklich über die Internetseite auf dem Laptop. --87.123.164.81 15:06, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Benutzt Du externe Lautsprecher oder eine Soundbar? Degmetpa (Diskussion)
Kopiere mal vom Lappy auf einen Stick - Stick in Fernseher und Mediacenter bemühen. Gleicher Effekt? --80.187.118.116 18:11, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Falls du den VLC-Player zur Wiedergabe benutzt. Unter Werkzeuge/Spursynchronisierung kann man das einstellen. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:58, 10. Okt. 2016 (CEST)
- @Fragesteller: Könntest Du mal obige Frage beantworten? --80.187.123.114 20:30, 10. Okt. 2016 (CEST)
Weiterleitung abstellen
vanityfair.com leitet (aus mir nicht unmittelbar einleuchtenden Gründen), so man in Kontinentaleuropa sitzt, automatisch auf die französische Ausgabe, also vanityfair.fr, um. Gibts nen eleganten Weg, das irntwie zu unterbinden, außer nem US-Proxy? --Edith Wahr (Diskussion) 14:42, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Also ich werde nicht weitergeleitet. --87.123.164.81 14:46, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde die Stadt, in der ich sitze, als in Kontinentaleuropa gelegen bezeichnen und ich werde nicht weitergeleitet. Liest du öfter französische Seiten? Vll. machen die das über die Sprachen, die im Browser als bevorzugt eingestellt sind? --87.123.24.161 14:47, 10. Okt. 2016 (CEST)
- kommt schon mal vor, dass ich auch französische Seiten lese, aber doch deutlich mehr englische; an den Spracheinstellungen hab ich meines Wissens gar nix eingestellt, ich wüstte ja nichtmal auf Anhieb, wo ich sie finde, so oder so tritt die Weiterleitung bei mir sowohl beim Firefox wie beim Chrome automatisch ein. --Edith Wahr (Diskussion) 14:55, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Kann das bei mir nachvollziehen. Ebenfalls automatische Weiterleitung auf die französische Seite, sowohl in Firefox als auch in Chrome. Habe ewig keine französischsprachige Seite aufgerufen. --Proofreader (Diskussion) 15:46, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Andere haben das Problem offenbar auch: [5]; dort wird ein Addon empfohlen oder eine Änderung der Proxy-Einstellungen. --Proofreader (Diskussion) 15:50, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Bei mir ebenfalls in allen Browsern. vanityfair.co.uk leitet auch auf .fr --M@rcela 16:07, 10. Okt. 2016 (CEST) archive.org kommt auch nicht drauf?
- Andere haben das Problem offenbar auch: [5]; dort wird ein Addon empfohlen oder eine Änderung der Proxy-Einstellungen. --Proofreader (Diskussion) 15:50, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Kann das bei mir nachvollziehen. Ebenfalls automatische Weiterleitung auf die französische Seite, sowohl in Firefox als auch in Chrome. Habe ewig keine französischsprachige Seite aufgerufen. --Proofreader (Diskussion) 15:46, 10. Okt. 2016 (CEST)
- kommt schon mal vor, dass ich auch französische Seiten lese, aber doch deutlich mehr englische; an den Spracheinstellungen hab ich meines Wissens gar nix eingestellt, ich wüstte ja nichtmal auf Anhieb, wo ich sie finde, so oder so tritt die Weiterleitung bei mir sowohl beim Firefox wie beim Chrome automatisch ein. --Edith Wahr (Diskussion) 14:55, 10. Okt. 2016 (CEST)
- @87.123.164.81, an den im Browser eingestellten Sprachen hängt es nicht, eher an der IP-Adresse. Du bist bei einem eher kleinen ISP. Vielleicht hat der Geotargeting-Algorithmus nicht drauf, dass Dein kleiner ISP aus Deutschland ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 10. Okt. 2016 (CEST)
- @Edith Wahr: vanityfair.com bei Google eingeben, dann auf das Pfeilchen hinter www.vanityfair.com/ klicken und dort Cached auswählen. Das klappt bei mir. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Mit dem Cache klappts (allerdings theoretisch unpraktisch, wenn man gerade nach Aktualitäten suchen sollte, man weiß ja nie, von wann der Cache ist). Das mit dem Add-on klingt auch verlockend, weil der würde mir ja noch andere allfällige Redirects ersparen, welchen müsste ich mir da zulegen? Und was machen wir nu in Vanity_Fair_(Magazin)#Weblinks? --Edith Wahr (Diskussion) 20:28, 10. Okt. 2016 (CEST)
Kommunale Grundsteuerverjährung
Ich habe ein Mehrfamilienhaus geerbt zu der zu früheren Zeiten eine "Buchtewiese" gehörte - immer noch. Ich habe das Haus verkauft ohne diese Wiese.Jetzt habe ich seit Jahren versäumt für diese Wiese Grundsteuern zu zahlen.Wurde auch nicht von der Gemeinde aufgefordert. Wenn jetzt eine Nachzahlung gefordert wird, wie lange ist da die Verjährungsfrist?-->--91.64.227.13 15:22, 10. Okt. 2016 (CEST) --91.64.227.13 15:18, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Googeln vergessen? Findet man sofort: Festsetzungsverjährung (§§ 169-171 AO) 4 Jahre, Zahlungsverjährung (§§ 228-232 AO) 5 Jahre. --87.184.87.250 16:15, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich wüsste nicht, wenn das in D ist, nicht die regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren gilt (§ 195 BGB).--2003:75:AF15:4200:3D61:B670:C81C:A21D 16:20, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hat zwar einen gewissen Charme, betreffs Steuerrecht das BGB zu konsultieren, hilft aber nicht. Einschlägig ist immer noch die Abgabenordnung. --87.184.87.250 18:06, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich wüsste nicht, wenn das in D ist, nicht die regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren gilt (§ 195 BGB).--2003:75:AF15:4200:3D61:B670:C81C:A21D 16:20, 10. Okt. 2016 (CEST)
Probleme mit einer Geocachingapp!
Liebe Wikipedianer, wir haben uns, die scheinbar führende und bestbenoteste Äpp zum Thema Geocaching runtergeladen (c.geo bzw. www.geocaching.com). Aber, auf dem Mobiltelefon gibt er uns keine Endkoordinaten an und am PC passiert folgendes: Er macht einen großen Kasten auf und fragt zur Vereinfachung nach dem Standort. Von selbst schlägt er Ilsede vor. Dann gibt es die Tasten LOS, STANDORT und SPÄTER. Aber egal welche Taste man drückt, es passiert.... ...nichts! Wer vermag uns zu helfen? Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 18:32, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn kein GPS-Sat-Empfang möglich ist, da Du nicht unter freiem Himmel stehst oder der GPS-Empfänger des Geräts abgeschaltet ist, orientiert sich das Gerät an Geo-IP nach Providern und gesammelten Daten der Nutzer in diesem IP-Range und an der Kreuzpeilung über Feldstärke an den Mobilfunkzellen, deren Standorte bekannt sind. Daraus ergibt sich ein ungefährer Standort, der als Kasten oder Kreis wiedergegeben wird. GPS-Zugriff kann auch einer einzelnen App verweigert werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:20, 10. Okt. 2016 (CEST)
Zwischen den Sendungen kommen immer kurze Einspieler mit einer Einstellung, meist Landschaften. Weiß jemand, ob es irgendwo eine Liste gibt, was dort alles zu sehen ist? München ist klar, Königssee auch, aber es gibt ziemlich viele davon. --188.194.109.49 20:22, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hat der Bayerische Rundfunk keine Zuschauerredaktion mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 10. Okt. 2016 (CEST)
Rechtschreibfrage
Wie ist es richtig:
- "Ich schrieb einen fünf DIN-A4-Seiten langen detaillierten Brief."
- "Ich schrieb einen fünf-DIN-A4-Seiten-langen detaillierten Brief."
--87.123.24.161 20:49, 10. Okt. 2016 (CEST)
- beides ist falsch. Ich werfe in den Ring: "Ich schrieb einen fünf DIN-A4-Seiten langen, detaillierten Brief." andy_king50 (Diskussion) 20:50, 10. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) +1 (Ansonsten: Ich schrieb einen Brief) --80.187.123.114 20:53, 10. Okt. 2016 (CEST)
- An sich würde ich zwischen den Adjektiven auch ein Komma setzen, aber der Duden erlaubt es auch ohne, wenn man "detaillierten Brief" als Gesamtbegriff sieht. --87.123.24.161 20:55, 10. Okt. 2016 (CEST)
- das "falsche" sind aber die in beiden Fällen (an jeweils anderer Stelle) zu viel gesetzten Bindestriche...-andy_king50 (Diskussion) 20:58, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Um genau die geht es mir auch. --87.123.24.161 21:05, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Lass einfach mal das DIN-A4-Seiten weg, verwendest du dann da auch Bindestriche? Nein. Also warum wenn du das eine Wort DIN-A4-Seite einsetzt? --87.140.193.152 21:32, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Weil man in Aneinanderreihungen und Zusammensetzungen mit Wortgruppen Bindestriche setzt, Regel 26. --87.123.60.8 22:13, 10. Okt. 2016 (CEST)
- "Ein fünf Seiten langer Brief" schreibt man doch wohl ohne Bindestriche. Dann "ein fünf DIN-A4-Seiten langer Brief" ebenfalls. "5 Seiten lang" ist keine Zusammensetzung.--Digamma (Diskussion) 22:22, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Als ich mit den Bindestrichen in "DIN-A4-Seite" angefangen hatte, hat das irgendwie immer weiter um sich gegriffen. Vielen Dank für den Input! --87.123.60.8 23:02, 10. Okt. 2016 (CEST)
- "Ein fünf Seiten langer Brief" schreibt man doch wohl ohne Bindestriche. Dann "ein fünf DIN-A4-Seiten langer Brief" ebenfalls. "5 Seiten lang" ist keine Zusammensetzung.--Digamma (Diskussion) 22:22, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Weil man in Aneinanderreihungen und Zusammensetzungen mit Wortgruppen Bindestriche setzt, Regel 26. --87.123.60.8 22:13, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Lass einfach mal das DIN-A4-Seiten weg, verwendest du dann da auch Bindestriche? Nein. Also warum wenn du das eine Wort DIN-A4-Seite einsetzt? --87.140.193.152 21:32, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Um genau die geht es mir auch. --87.123.24.161 21:05, 10. Okt. 2016 (CEST)
- das "falsche" sind aber die in beiden Fällen (an jeweils anderer Stelle) zu viel gesetzten Bindestriche...-andy_king50 (Diskussion) 20:58, 10. Okt. 2016 (CEST)
Einsteckschloss für das WC mit Stulp-Grösse: 20/235 und Größe 55/72/8?
Ich habe bisher ein Buntbartschloss, das ich durch ein WC Einsteckschloss ersetzen möchte. Das Buntbartschloss hat folgende Maße Stulp-Grösse: 20/235 und Größe 55/72/8.
Meine Frage ist: Gibt es Einsteckschlösser für das WC mit Stulp-Grösse: 20/235 und Größe 55/72/8? Ich hab bisher nur welche in der Größe 55/78/8 gefunden. Passen die mit der Größe 78 in die Tür ohne das in der Tür bestehende Schlüsselloch erweitern zu müssen? Als Türbeschläge habe ich runde Metallkappen an Knauf und Schlüsselloch.
--78.53.234.63 01:16, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das passt schon. Bei einem Profilzylinder- oder Buntbartschloss ist der Drehpunkt des Schlüssels oberhalb des Mittelpunkts der unteren Rosette. Bei einem WC-Schloss sind Nuss und Rosette konzentrisch. Deswegen gibt es Buntbart- und Profilzylinderschlösser mit „Entfernung“ 72 mm und dazu passende WC-Schlösser mit 78 mm. Die Mittelpunkte der Rosetten sind aber in beiden Fällen 78 mm auseinander, was identische Lochungen in Schlossgehäuse und Tür ermöglicht. Siehe Skizzen in diesem PDF auf den Seiten 14 (PDF 17) und 40 (PDF 43). --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 11. Okt. 2016 (CEST)
Verstärkte Nachfrage nach Beglaubigungen in den letzten Monaten
Hallo zusammen. Ich arbeite bei einem Katasteramt in Baden-Württemberg und bin dort zuständig für die Abgabe von Auszügen aus dem Liegenschaftskataster. Bedeutet beispielsweise: wer bauen will, bekommt bei mir den amtlichen Lageplan, um sein Baugesuch fertigen zu können. Ein beglaubigter Auszug war bei uns noch nie aus dienstlichem oder auch juristischem Anlass erforderlich und das Stempeln mit dem Dienstsiegel kostet nur (nach unserer Ansicht) unnötige Gebühren. Deshalb sind wir bisher davon ausgegangen, dass unsere Kunden „amtlich“ und „begaubigt“ einfach verwechselt haben, so dass wir auch immer erfolgreich davon abgeraten haben, grundlos das Doppelte zu bezahlen. Seit etwas länger als einem Jahr stellen wir fest, dass immer wieder ausdrücklich beglaubigte Unterlagen verlangt werden. Und dies ohne wirklichen Anlass, sondern „nur um die eigenen Unterlagen zu vervollständigen“ (Zitat). Gelegentlich wurde auch schon eine Beglaubigung mit Haager Apostille verlangt – was natürlich für uns nicht möglich ist. Heute habe ich auf meine Frage zum Warum zumindest mal die Antwort bekommen, das wäre von Bedeutung, da die Erbbauverträge (Dauer 99 Jahre) im Jahr 2017 auslaufen. Ich tippe in Richtung Reichsbürgerbewegung, allerdings leuchtet mir auch wieder nicht ein, warum dann eine amtliche Beglaubigung verlangt wird. Meine Frage hierzu betrifft wohlgemerkt nicht die Haager Apostille an sich, dazu gibt Wikipedia ausreichend Auskunft, sondern: woher kommt das verstärkte Auftreten dieses Wunsches bzw. wer hat den Leuten diesen Floh ins Ohr gesetzt, dass das nützlich sein soll?--Schorle (Diskussion) 20:10, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Falls Du, wie Du schreibst derselbst bschäftigt bist, so bist Du Beamter, bzw. vergleichbar. OBACHT! --80.187.123.114 20:16, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Folie à Deux... dann ist 2017 ja nich mehr lange hin... da hilft nur präventiv darauf zu achten, auf wen man sich einlässt... gibt es vlll im Amt Selbsthilfegruppen? nur mit dem Kollegen gegenüber zu reden, reicht ja scheinbar nicht mehr... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 10. Okt. 2016 (CEST)
- ? - --80.187.123.114 20:42, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Was sind das für Antworten? --87.140.192.21 20:43, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Was sind denn dies hier eigentlich für Fragen? Welcher wirklicher Hintergrund? --80.187.123.114 20:56, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Was sind das für Antworten? --87.140.192.21 20:43, 10. Okt. 2016 (CEST)
- ? - --80.187.123.114 20:42, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Fast jede Behörde hat wohl inzwischen "seine" Reichsbürger, siehe hier. Für dich könnten diese Spaßvögel interessant sein. -- Ian Dury Hit me 21:07, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Eigene Meinung von Dir? --80.187.123.114 21:13, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Du bist hier in der Wikipedia. Amtshilfe solltest Du auf dem Behördenweg bekommen. Wenn es aber ein Problem sein sollte, für Auskünfte, für deren Erhebung der Steuerzahler längst bezahlt hat und für die keine datenschutzrechtlichen oder sicherheitsrelevanten Einschränkungen bestehen, einfach ins Netz zustellen, wie das in den USA der Fall ist, entsteht ein solcher Aufwand nicht. Durch die Veröffentlichung oder das elektronische Verfügbarmachen von Papier im Internet entfällt dieser Aufwand. Notare müssten nur „das Internet ausdrucken“, um beispielsweise Lage, Größe, Grenzen und Nummer eines Flurstücks in Erfahrung zubringen. Auch bei öffentlichen Bauvorhaben werden diese Auszüge an die Öffentlichkeit herausgegeben. Es ist diese Kleinstaaterei und Erbsenzählerei, die den Staat für sogenannte „Reichsbürger“ u.a. vulnerabel machen. Ebenso wird dem organisierten Betrug Tür und Tor geöffnet, wenn Bürger Geschäfte tätigen sollen, deren Hintergrund sie nicht überprüfen können. Dazu gehört auch die Veröffentlichung von Rahmen- und Fahrgestellnummern gestohlener Fahrzeuge. Da diese zurückgehalten werden, bekommt der Hehler von Käufer das Geld und der Staat nimmt ihm das vermeintlich erworbene Fahrzeug ab, da er am Diebesgut kein Eigentum erwerben konnte. Nur sollte dies auch für den gezahlten Betrag gelten, bzw. eine solche Zahlung verhindert werden und nicht durch Bargeldverbot, das seinen Zweck jetzt schon verfehlt, zumal sich die „Reichsbürger“ dann ihr eigens drucken würden! Du wirst hier allenfalls Wissensfragen, aber wohl keine Erfahrungsberichte erhalten. Was die Mediathek und das Bereitstellen von Sendungen der Öffentlichrechtlichen als Podcasts angeht, so waren es Journalisten, die das ermöglicht haben. Der Staat „besteuerte“ per Haushaltsabgabe hingegen nur die Computer. Wenn sich das in absehbarer Zeit nicht bessern sollte, wovon auch die Wikipedia profitieren könnte, kann der Wind drehen und Staat sich dahin bewegen, dem Bürger Auskünfte verweigern, die nicht anderweitig einzuholen sind mit der Begründung der Bürger, der die Anfrage stellte, zähle sich zu den „Reichsbürgern“. Dies wäre ein Schritt, der allenfalls im Mittelalter passen würde. Es sei nur am Rand angemerkt, dass eine Eheschließung in Deutschland nicht möglich ist, wenn einer von beiden keinen deutschen Pass hat, nicht aber, wenn die dasselbe Geschlecht haben. Einigen Staatsbürgern stößt in diesem Zusammenhang auch das «Kommando Joschka Fischer» noch sehr übel auf. Initiativen wie E-Government sind in Deutschland mindestes so wichtig wie die Digitalisierung vom BOS-Funk. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Bitte versteht mich richtig. Es geht mir nicht darum, etwas zu verweigern. Diese Menschen wollen etwas und bezahlen dafür bereitwillig gutes Geld. Sozusagen die Idealform eines guten Geschäftes für den Verkäufer: Auch wenn etwas vollkommen unnötig ist, verdient er daran doppelt oder dreifach soviel. Ich fühle mich auch bisher nicht bedroht - macht mir da bitte auch in keiner Richtung Angst. Auch dienstrechtlich ist das ohne Bedeutung hier. Ich will eigentlich nur wissen, wer diesen albernen Quatsch lanciert. Da erscheint mir der Hinweis von Ian Dury auf diesen Blog noch am interessantesten. Trolle ohne Rücksicht auf sich selbst halt?--Schorle (Diskussion) 22:23, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ich diese Meldung richtig deute, dann geht es den Antragstellern darum, dass die Behörde fehlerhafte Bescheide, Beglaubigungen und Auszüge erstellt, für die sie sich schadenersatzpflichtig macht. Deswegen wird die Behörde mit reichlich sinnlosen Anträgen eingedeckt, um die Behörde sowohl zu überlasten, als auch deren Fehlerwahrscheinlichkeit zu erhöhen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Bitte versteht mich richtig. Es geht mir nicht darum, etwas zu verweigern. Diese Menschen wollen etwas und bezahlen dafür bereitwillig gutes Geld. Sozusagen die Idealform eines guten Geschäftes für den Verkäufer: Auch wenn etwas vollkommen unnötig ist, verdient er daran doppelt oder dreifach soviel. Ich fühle mich auch bisher nicht bedroht - macht mir da bitte auch in keiner Richtung Angst. Auch dienstrechtlich ist das ohne Bedeutung hier. Ich will eigentlich nur wissen, wer diesen albernen Quatsch lanciert. Da erscheint mir der Hinweis von Ian Dury auf diesen Blog noch am interessantesten. Trolle ohne Rücksicht auf sich selbst halt?--Schorle (Diskussion) 22:23, 10. Okt. 2016 (CEST)
- auch Beamte sind nich sicher vor Psychotechniken... vgl. Katzenkönigfall... aber im Amt kenne ich Beamte immer nur zu zweit... ich war da schon ein paar Mal... manchmal kam noch ein wesentlich älterer dazu und hat nach Kaffee gesucht oder behauptet er sei nich da... die wollten nichmal dem „unheimlichen, schwarzen, [...] Auto“ auflauern, um der Sache mal so richtig auf den Grund zu gehen, damit ich nicht mehr drüber grübeln muss... --Heimschützenzentrum (?) 22:40, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Schorle, hier bleibt wohl nur zu mutmaßen: Haben die zu beurkundenden Objekte eine Gemeinsamkeit? Gibt es eine eingetragene Grundschuld darauf? Sieht sich da möglicherweise jemand als zukünftigen enteigneten? Hintergrund: Reichsbürger verweigern Steuern, sehen geltendes Steuerrecht und die Bundesrepublik als nichtig und wollen die Eigentumsverhältnisse vor der „Enteignung“ dokumentiert haben. Im Gegenzug ist anzumerken, dass rund 80 % der Steuerbescheide fehlerhaft sind, was je nach Höhe der Fehlbeträge eine Schlamperei ist, die sich schon als Werbung für die „Reichsbürger“ auswirken kann, zumal der Staat den Steuerpflichtigen diesbezüglich oft sträflich falsch berät und den daraus entstandenen Nachteil nicht haftbar gemacht werden kann. Um die Berichterstattung diesbezüglich zu hinterfragen, muss die Frage gestellt werden, ob TTIP und CETA nicht zufällig aus diesem Grund, nationales Recht unwirksam gestellt sehen wollen und neue Gerichte zur Entscheidung von Belangen der Freihandelsabkommen einrichten wollen, um lediglich Rechtssicherheit zu haben. So gesehen würde aus Sicht der „Reichsbürger“ nur das derzeitige Eigentum dokumentiert, um – so aus deren Sicht – nach einem „mutmaßlichen“ „Ende der Bundesrepublik“ das „Diebesgut“ seinen Eigentümern wieder zurückzugeben. Das entspräche der Entschädigung Überlebender oder deren Nachfahren aus dem Dritten Reich und der Rückführung aus Zwangsenteignungen der DDR. Was dem Link auf "Schaebel" zu entnehmen ist, scheint ein paradoxer Witz zu sein, zumal ein Dokument in der Fußzeile „ohne Unterschrift gültig“ sei und dennoch gestempelt und unterzeichnet ist, sowie jegliche Änderung (Dokumentfälschung?) untersagt wurde. Was aber grotesk ist, ist das Untersagen der Weitergabe an Dritte. Soll das bedeuten, dass das Dokument nur für den Antragsteller der angeforderten Dokumentenaustellung Gültigkeit besitzt? Solche Aussagen passen allenfalls ein einen Stammtisch, an dem schon reichlich ausgeschenkt wurde, aber keineswegs in eine Akte. --Hans Haase (有问题吗) 12:34, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Hans Haase, ich gebe Dir vollkommen recht, dass nur zu mutmaßen ist, welches die Gründe letztendlich sind. Zumal wir wieder Besuch vom gleichen Antragsteller unter Begleitung eines "Zeugen" mit ähnlichen Begründungen hatten, die Du anführst (Deutschland GmbH). Paradox bleibt deren Logik allemal. Und uns bleibt einfach nur: höflich und korrekt bleiben. Danke für die Diskussion--Schorle (Diskussion) 15:53, 11. Okt. 2016 (CEST)
Um wieviel schwankt die Erdoberfläche in der Höhe?
Ich habe gerade gelesen, dass jetzt per Satellit ein Höhenmodell der Erde gemacht wurde, das auf 1m genau ist. Weiss jemand, "wie genau" die Erde eigentlich ist? Da die Erde ja 12000km gross ist, innen flüssig, und die Erdkruste nur 40km dick ist, würde ich annehmen, dass die Erkruste irgendwie "wabert", also bisschen so wie ein wassergefüllter Luftballon. Natürlich bewirkt das keine Höhenänderung zwischen dem Fernmeldeturm in Frankfurt und dem Messehochhaus, aber zwischen dem Frankfurter Fernmeldeturm und dem Berliner Funkturm könnten vielleicht Höhendifferenzen messbar sein. Weiss jemand genaueres? (ich rede jetzt nicht vom Geoid bzw. Referenzellipsoid, sondern von der tatsächlichen Erdoberfläche) --2.246.121.178 14:12, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde mal eine Trollfrage vermuten. Würde die Erdoberfläche "wabern", würden sicher tägliche irgendwelche Gebäude einstürzen. --Susad 1978 (Diskussion) 14:37, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, wenn die gesamte Lithosphäre langsam gehoben wird, passiert da nichts. --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 11. Okt. 2016 (CEST)
Warum sollten Gebäude einstürzen, wenn sich das Saarland innerhalb von 2 Jahren um 1m hebt??? Bitte keine pubertären Antworten hier. --2.246.121.178 14:41, 11. Okt. 2016 (CEST)
Von welchen Zeiträumen sprichst Du und von welchem Bezugssystem? Nimmt man die Erde als Ganzes, so verformt sie sich durch die Gezeitenwirkung von Mond, aber auch Sonne merklich, weil die Erde ein plastischer Körper ist. Die Größenordnung hatte ich mal gelernt, kann mich aber nicht mehr verlässlich erinnern. --Elrond (Diskussion) 14:43, 11. Okt. 2016 (CEST)
- https://www.welt.de/wissenschaft/article2381005/Erdboden-hebt-und-senkt-sich-taeglich-80-Zentimeter.html --Digamma (Diskussion) 14:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
Zeitraum würde ich sagen max. 5 Jahre, als Areal würde ich ein Gebiet definieren, bei dem Höhenunterschiede eine Bedeutung haben. Also nicht ganz Afrika. Sagen wir mal max. Deutschland. --2.246.121.178 14:51, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Google mal nach erde kartoffelform und Schwerefeld#Erdschwerefeld an der Erdoberfläche, was sich auf die Meereshöhe direkt auswirken dürfte, aber von den Gezeiten gefressen wird. Unter Land müsste es sehr viel flüssiges Gestein sein und es müssten sich bewegenden Gräben geben. Von einigen cm bleibt nach tausenden von Kilometern nur ein vernachlässigbarer Drehwinkel übrig. --Hans Haase (有问题吗) 14:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
Es geht mir nicht um grosse Scherbewegungen auf einem kleinen Gebiet. Also jetzt nicht 1m Verschiebung auf einem Kilometer. Es geht eher um langsame weiche Bewegungen. Oder dass sich ein Berg in laufe des Jahres hebt oder senkt. Die 80cm wurden ja oben schon erwähnt, wobei hier nicht klar ist, auf welches Gebiet sich das bezieht. --2.246.121.178 15:07, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Meinst du sowas: Eigenschwingungen der Erde? Hat aber einen fetten QS-Baustein … -- HilberTraum (d, m) 15:16, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Also Schweden hebt sich pro Jahr um einen Zentimeter. Und Hamburg versinkt deshalb. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:23, 11. Okt. 2016 (CEST)
- „Die 80cm wurden ja oben schon erwähnt, wobei hier nicht klar ist, auf welches Gebiet sich das bezieht.“ Was heißt „auf welches Gebiet sich das bezieht“? Jeder übliche Punkt auf der Landmasse der Erde liegt bei Flut 80 cm höher als bei Ebbe. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:58, 11. Okt. 2016 (CEST)
- In Erdgezeiten und vor allem in en:Earth tide stehen Zahlenwerte zu den durch Gezeiten verursachten Schwankungen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:40, 11. Okt. 2016 (CEST)
- „Die 80cm wurden ja oben schon erwähnt, wobei hier nicht klar ist, auf welches Gebiet sich das bezieht.“ Was heißt „auf welches Gebiet sich das bezieht“? Jeder übliche Punkt auf der Landmasse der Erde liegt bei Flut 80 cm höher als bei Ebbe. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:58, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Also Schweden hebt sich pro Jahr um einen Zentimeter. Und Hamburg versinkt deshalb. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:23, 11. Okt. 2016 (CEST)
Um mal der eingangs kolportierten Falschauffassung zu widersprechen: Die Erde ist nicht im Inneren flüssig, jedenfalls nicht vollständig. Flüssig ist nur der äußere Erdkern. Zwischen diesem und der Erdkruste befindet sich der Erdmantel und der ist hochgradig viskos, so viskos, dass man von einem Festkörper sprechen kann. Verformung im zehner bis hunterter Meter-Bereich wird im Erdmantel erst im Verlauf von Jahrtausenden erreicht. Ansonsten stimmt das hier gesagte weitgehend. Im Tages- und Monatsrhythmus ist der Erdkörper einer Gezeitendeformation ausgesetzt, die im Bereich von mehreren Dezimetern liegt (man kann dabei aber nicht wirklich von „Wabern“ sprechen, denn diese Bewegungen liegen im ppb-Bereich des Erddurchmessers). Plattentektonische Prozesse, Veränderungen der Dichte der Kruste durch Aufheizung abseits von Plattengrenzen sowie die Be- und Entlastung durch kontinentale Eisschilde oder Flutbasalte führen, allerdings nur im Verlauf von Jahrmillionen, zu Hebungen und Absenkungen der Kruste bis zu mehreren Tausend Metern, die übrigens simultan durch Erosion bzw. Sedimentation abgepuffert bis nivelliert werden, weshalb es auf den Kontinenten keine mehrere Tausend Meter tiefen Becken und keine mehr als knapp 9000 Meter hohen Berge gibt. --Gretarsson (Diskussion) 16:18, 11. Okt. 2016 (CEST)
Hat man überhaupt einen klaren Referenzpunkt, um darüber genaue Aussagen zu machen? Denn selbst die Messung der Gravitation sagt nicht unbedingt etwas aus über die Entfernung zum Erdmittelpunkt. --2.246.121.178 16:40, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Durch Satellitenmessungen mit passiven Reflektorsatelliten kennt man die Form der Erde ziemlich genau. Dazu gibt es GPS. Zusammen lässt sich daraus berechnen, wie sehr die Gezeitenkräfte von Mond und sonne die Erde deformieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Außerdem wird die Messung der Gravitation selbst durch die Anziehungskräfte von Mond und Sonne beeinflusst. --Digamma (Diskussion) 22:11, 11. Okt. 2016 (CEST)
Windows Phone - mehrere Videos anspielen
Bisher wähle ich über den Explorer eine Datei aus und per Doppelklick startet das Video. Aber wenn ich mehrere Dateine nacheinander abspielen will, finde ich keine Lösung. Man kann zwar einzelne Dateien markieren, dann erscheint aber kein "Abspielen" sondern nur "Kopieren" oder "Verschieben". Was mache ich falsch? --2003:88:6A66:C075:ED7E:2251:2274:C340 21:12, 11. Okt. 2016 (CEST)
Fassondreherei
Was ist eine Fassondreherei? Anlässlich der Artikelanlage Ehemalige Heyne-Fabrik bin ich auf den Begriff gestoßen. Kann aber nichts damit anfangen. Was eine Dreherei macht, ist mir natürlich klar. Die Bedeutung von Fasson eigentlich auch; aber die Kombination? Tante Google hat mir nicht geholfen, und auch der Wörterbucheintrag half nicht (wobei ich gelernt habe: Spiegelverkehrt wird es iereherdnossaF getippt… Immerhin). Wer löst es auf? Danke --Offenbacherjung (Diskussion) 19:14, 11. Okt. 2016 (CEST)
Fasson bedeutet Form, also Formdrehen. http://www.metalltechnik-lexikon.de/formdrehen/ --2.246.121.178 19:17, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Eine Definition gibt es auch hier. --Jossi (Diskussion) 00:45, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Bevor die Drehbänke zu Drehmaschinen wurden, hatten sie je einen Längs- und Quervorschub. Es wurden damit vorzugsweise schnell und billig zylindrische Formen gedreht. Um z.B. einen runden Knauf oder eine Kugel, einen Kegel, einem Griff etc. zu drehen brauchte es besondere zusätzliche Fertigkeiten und Vorrichtungen. Die Leute, die das konnten, nannten sich Fassondreher und die Dreherei eben Fassondreherei. Heute mit NC/CAM kein Thema mehr, das ist sozusagen alles Fasson. Und niemand gerät außer Fasson, wenn er eine hyperbelförmige Düse drehen muss. Die Fassondreher hatten auch den Anspruch genau (auf Passung) drehen zu können.--2003:75:AF14:FE00:3863:DD2B:331A:F633 08:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das war die Erklärung, die ich suchte! Besten Dank und Gruß--Offenbacherjung (Diskussion) 13:54, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Bevor die Drehbänke zu Drehmaschinen wurden, hatten sie je einen Längs- und Quervorschub. Es wurden damit vorzugsweise schnell und billig zylindrische Formen gedreht. Um z.B. einen runden Knauf oder eine Kugel, einen Kegel, einem Griff etc. zu drehen brauchte es besondere zusätzliche Fertigkeiten und Vorrichtungen. Die Leute, die das konnten, nannten sich Fassondreher und die Dreherei eben Fassondreherei. Heute mit NC/CAM kein Thema mehr, das ist sozusagen alles Fasson. Und niemand gerät außer Fasson, wenn er eine hyperbelförmige Düse drehen muss. Die Fassondreher hatten auch den Anspruch genau (auf Passung) drehen zu können.--2003:75:AF14:FE00:3863:DD2B:331A:F633 08:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
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Van Allen Gürtel
Kann mir jemand hier die Frage nach Van Allen Gürteln auf anderen Planeten beantworten? Thx.--Sanandros (Diskussion) 07:28, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 23:35, 13. Okt. 2016 (CEST)
(Wander)- App mit echten Wegen gesucht
Hallo zusammen. Vielleicht kennt ja hier jemand was in der Richtung... Gibt es eine (Wander- )App, die quasi in Echtzeit anhand der GPS-Daten der bereits entlang gelaufenen Menschen ausgibt, wo es aktuell gerade welche Art von Wanderwegen gibt? Ich stelle mir das zum Beispiel so vor (Zahlen relativ willkürlich gewählt): "Fünf Leute pro Woche laufen da lang ---> maximal ein Trampelpfad, 500 Leute pro Woche ---> offenbar gut ausgebauter oder ausgetretener Weg". Hintergrund ist, dass ich in letzter Zeit öfter mal auf laut Karte/komoot/google vorhandenen Wanderwegen stehe, die in der Realität vollkommen zugewachsen und verwildert sind, und auf denen es wirklich kein Durchkommen mehr gibt. Das ist, wenn man ein bisschen auf gute Gehzeiten aus ist, ziemlich ärgerlich. Also, gibt's sowas? Oder will jemand sowas programmieren? Ich verzichte auf alle Rechte an der Idee :-D Gruß, --Benutzer:Apierta 14:26, 10. Okt. 2016 (CEST) PS: Bitte keine Tipps für "normale" Wander-Apps davon hab ich einige durch und bin mit meiner aktuellen auch sehr zufrieden. Halt bis auf das Problem mit den nicht vorhandenen Wegen.
- So was wäre mir noch nicht über den Weg gelaufen. Nicht in der Form wie du es beschreibst. Übrigens je nach Gegend sind die Mehrzahl Wanderer nicht so Technik begeistert, und haben oft kein GPS bzw. kein verknüpftes GPS (wegen in Echtzeit usw.). Weil meistens heisst das ja, dass die meldenden Wanderer diese App auch aktiv haben müssten.--Bobo11 (Diskussion) 14:32, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Es müsste dafür keine App aktiv sein, wenn die Daten z. B. von Google kämen. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass in solchen Situationen GPS oft abgeschaltet ist. Wir wollten mal eine Wanderung dokumentieren, aber beiden Handys mit aktivem GPS ist bei der Hälfte der Saft ausgegangen... --Eike (Diskussion) 15:26, 10. Okt. 2016 (CEST)
- reingequetscht... Falls Dir das was hilft: Für sowas nutze ich eine Powerbank. Gibt's auch in extra "outdoor-Varianten" und hat mir schon gute Dienste geleistet. Ich logge meine Touren grundsätzlich mit komoot mit, und der Rekord, wenn ich das Handydisplay nicht so oft an hatte, waren um die neun Stunden, wenn sowohl Handy als auch Powerbank vorher komplett geladen waren. Gruß, --Benutzer:Apierta 17:27, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Danke! Ich selbst hab aber noch nicht mal ein Smartphone. (Wobei ich langsam das Gefühl kriege, dass die Leute verlernen, mit jemandem zu kommunizieren, der kein WhatsApp hat...) --Eike (Diskussion) 12:09, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Lassen wir jetzt mal das Problem bei Seite wie die App an die Daten kommt. Echtzeit heisst eben, dass sie die Daten unmittelbar abgreifen können muss. Das setzt nicht nur eine aktives GPS Gerät (eines das aufzeichnet) voraus. Sondern auch noch eine aktiv sendendes GPS Gerät (Das die Daten in das Web sendet), und zwar eines das mehr oder weniger dauernd am senden (Nicht nur wenn man was abfragt). Sorri, aber das wird bei den meisten Wanderer nicht der Fall sein. --Bobo11 (Diskussion) 15:39, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Dem Fragesteller würde es ja pro Woche o.ä. reichen, die Daten könnten also später nach Hause geWLANt werden. Aber wir schweifen ab. :) --Eike (Diskussion) 15:44, 10. Okt. 2016 (CEST)
- reingequetscht... Falls Dir das was hilft: Für sowas nutze ich eine Powerbank. Gibt's auch in extra "outdoor-Varianten" und hat mir schon gute Dienste geleistet. Ich logge meine Touren grundsätzlich mit komoot mit, und der Rekord, wenn ich das Handydisplay nicht so oft an hatte, waren um die neun Stunden, wenn sowohl Handy als auch Powerbank vorher komplett geladen waren. Gruß, --Benutzer:Apierta 17:27, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Es müsste dafür keine App aktiv sein, wenn die Daten z. B. von Google kämen. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass in solchen Situationen GPS oft abgeschaltet ist. Wir wollten mal eine Wanderung dokumentieren, aber beiden Handys mit aktivem GPS ist bei der Hälfte der Saft ausgegangen... --Eike (Diskussion) 15:26, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Google sendet anscheinend alle Bewegungen auch dann, wenn man den Verlauf ausgestellt hat. Machen die wohl wegen der Verkehrsleitung. Google-Maps jedenfalls schlägt recht zuverlässig die am wenigsten befahrene Strecke vor bzw. passt immer wieder an, und das ohne TMC, der oft veraltete Meldung zu lange "behält" und meist nur Autobahnen berücksichtigt. Der Auskunftssuchende könnte sich also an Google wenden und um Ergänzung für Fußgänger bitten. --77.187.167.210 16:01, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Danke erstmal so weit. Noch zur Ergänzung: Ja, mir würde das auch wöchentlich/monatlich reichen, das meinte ich mit "Echtzeit". Und natrlich ist mir klar, dass nicht alle (vermutlich sogar sehr wenige) Wanderer GPS nutzen, deshalb waren die Zahlen ja auch völlig aus der Luft gegriffen. Aber, wie ebenfalls oben geschrieben wird, bei google maps funktioniert das ja recht ähnlich und auch relativ zuverlässig mit Autos (bei mir sogar besser als mein Navi und der Verkehrsfunk). Im Prinzip suche ich also wohl eine Art "google maps für den Wald", wo die Daten etwas längerfristig ausgewertet werden, als nur für den aktuellen Wanderverkehr. Gerade was Waldwege angeht ist aber google maps meiner Meinung nach sowieso eher die schlechteste Variante. Gruß, --Benutzer:Apierta 17:24, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Frag halt einfach mal nach bei Google. Viele Wanderer haben ja auch ein Smartphone, die Daten hat Google also ohnehin. Eine App, die zB seit X Monaten von min./max. X Personen nicht genutzte Wege in Maps farbig markiert, ist sicher schnell programmiert. Erzähl deinen Freunden und in Foren weltweit davon... <i.>Google ist dein Freund, vertraue Ihnen. Mehr als Werbung für Wanderschuhe etc. kommt, erst mal, sicher nicht - wenn sie es denn umsetzen</i.>. --77.187.167.210 18:39, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Google fragt den Standort aber nicht lückenlos ab, sondern nur in gewissen Zeitintervallen, zudem werden bekannte Kennungen von WLAN-SSIDs und GSM-Basen zur Positionsbestimmung genutzt, mit der damit verbundenen Ungenaugkeit. Über eine für die gewünschte Anwendung hinreichende Positionsgenauigkeit würden sich die Google-Benutzer schnell beschweren, denn dann wäre der Handyakku dauernd leer, da GPS immer noch sehr energieintensiv ist, wegen der dafür erforderlichen sehr schnellen Spezialschaltungen. Was meinst Du, warum die Pokémon-Go-Trainer alle mit Powerbank rumrennen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab mal meine Google-Maps-Zeitlinie mit und ohne aktiviertem GPS verglichen. Vor Pokémon Go hatte ich über den Tag verteilt 17 diskrete Positionen in der Stadt, verbunden durch gerade Linien. Mit daueraktivem Pokémon Go und derselben zurückgelegten Strecke ergibt sich eine Spur, die die benutzten Wege exakt abdeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Frag halt einfach mal nach bei Google. Viele Wanderer haben ja auch ein Smartphone, die Daten hat Google also ohnehin. Eine App, die zB seit X Monaten von min./max. X Personen nicht genutzte Wege in Maps farbig markiert, ist sicher schnell programmiert. Erzähl deinen Freunden und in Foren weltweit davon... <i.>Google ist dein Freund, vertraue Ihnen. Mehr als Werbung für Wanderschuhe etc. kommt, erst mal, sicher nicht - wenn sie es denn umsetzen</i.>. --77.187.167.210 18:39, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Danke erstmal so weit. Noch zur Ergänzung: Ja, mir würde das auch wöchentlich/monatlich reichen, das meinte ich mit "Echtzeit". Und natrlich ist mir klar, dass nicht alle (vermutlich sogar sehr wenige) Wanderer GPS nutzen, deshalb waren die Zahlen ja auch völlig aus der Luft gegriffen. Aber, wie ebenfalls oben geschrieben wird, bei google maps funktioniert das ja recht ähnlich und auch relativ zuverlässig mit Autos (bei mir sogar besser als mein Navi und der Verkehrsfunk). Im Prinzip suche ich also wohl eine Art "google maps für den Wald", wo die Daten etwas längerfristig ausgewertet werden, als nur für den aktuellen Wanderverkehr. Gerade was Waldwege angeht ist aber google maps meiner Meinung nach sowieso eher die schlechteste Variante. Gruß, --Benutzer:Apierta 17:24, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Google sendet anscheinend alle Bewegungen auch dann, wenn man den Verlauf ausgestellt hat. Machen die wohl wegen der Verkehrsleitung. Google-Maps jedenfalls schlägt recht zuverlässig die am wenigsten befahrene Strecke vor bzw. passt immer wieder an, und das ohne TMC, der oft veraltete Meldung zu lange "behält" und meist nur Autobahnen berücksichtigt. Der Auskunftssuchende könnte sich also an Google wenden und um Ergänzung für Fußgänger bitten. --77.187.167.210 16:01, 10. Okt. 2016 (CEST)
Für die Alpen gibts die Alpenvereinskarten... alles, was durchgezogen oder gar rot eingezeichnet ist, ist i.d.R. auch gut zu finden und nicht zugewachsen. Was in alten Karten drin war und heute fehlt, ist meistr mehr oder weniger schwierig zu finden bis gar nicht mehr vorhanden. --188.194.109.49 20:03, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Strava stellt die hochgeladenen GPS tracks als Punktwolken dar. Je dichter die Punkte liegen, desto mehr Läufer/Radler haben einen gewissen Weg genommen. Die Auswertung beruht naturgemäß nur auf der Auswertung der Strava-Mitglieder und fokussiert auf Strecken, die für Radler und Läufer attraktiv sind. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit sich diese Punktwolken im OSM-Editor JOSM anzeigen und über Karten legen zu lassen. Ob es andere Apps gibt, die diese Daten nutzen, weiß ich nicht. -- TZorn 09:06, 12. Okt. 2016 (CEST)
Anschlussfrage: Wen kann man da realistischerweise fragen?
Was 77.187... schreibt, wäre tatsächlich meine Anschlussfrage: Wen könnte man denn darauf ansetzen, sowas zu programmieren? (Dass ich auf die Ideen-Rechte verzichten würde, war durchaus ernst gemeint, ich will nur so ne App :-) ). Google wird ja vermutlich so ein kleines Licht wie mich schlicht und einfach ignorieren, aber an welche Firmen könnte man sich denn da sinnvoll wenden? Gruß, --Benutzer:Apierta 19:11, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Meine Laienmeinung: lokale FH oder Uni, wäre ein schönes Thema für eine Projektarbeit (dauerte bei mir 1 Semester, Zeitaufwand 2-3h/Woche und 3 Studenten waren daran beteiligt). Wenn der Aufwand noch einfacher ist (hab den obigen Text eher überflogen), in der studentischen Informatikgruppe als Hausarbeitsthema anbringen. Alternativ irgendwo im Netz in einschlägigen Foren ("ich lerne Apps programmieren") als Idee vorstellen. Einige Programmieranfänger freuen sich bestimmt, wenn einer eine sinnvolle Idee für eine App haben, die sie programmieren können. -194.138.39.62 07:44, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Programmieren können das einige (ich nicht in vertretbarem Aufwand, hab keinerlei Erfahrung mit App-Programmierung). Aber die Daten, die das Ganze sinnvoll anwendbar machen würden, hat halt fast keiner. --Eike (Diskussion) 09:05, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Es scheint mir am realistischsten zu sein, sowas als Add-On für eine bestehende App zu machen, konkret käme mir OsmAnd in den Sinn. Das setzt aber vor allem eine breite Verwendung dieser Funktion voraus, d.h. Streckenaufzeichnung und Serversynchronisation. Bei Google wäre sowas em ehesten mit "My Tracks" gegangen, weil dort eh schon Streckenaufzeichnung und Synch-Funktion vorhanden waren, aber die App ist ja leider eingestellt worden. --Magnus (Diskussion) 09:14, 11. Okt. 2016 (CEST)
Sprachgefühlsfrage
Mir ist gerade eine sprachliche Wendung aufgefallen, die mE meist falsch verwendet wird (so ähnlich, wie zB Politiker in Nachrichtensendungen stets auf etwas dringen (statt drängen). Es geht um nichts weniger als...
Das Zitat stammt aus einem Buch des FAZ-Journalisten Bertram Eisenhauer, in dem betreffenden Kapitel geht es um die Umerziehung eines Fleischessers:
Dass es die Ernährungsberaterin unternahm, mich an die vegetarische Ernährung heranzuführen, ist deshalb [wegen der seit der Kindheit fleischlastigen Ernährungsweise] nichts weniger als heroisch.
Das bedeutet doch aber, dass dieses Unternehmen alles mögliche ist, aber heroisch am allerwenigsten? Also das genaue Gegenteil des Gemeinten? Oder sehe ich das völlig falsch?
--Robert John (Diskussion) 07:33, 10. Okt. 2016 (CEST)
- heroisch, »heldenmütig, heldisch; erhaben«: Das Adjektiv wurde im 16. Jh. aus lat. heroicus entlehnt, das aus griech. heroikós stammt. Dies gehört zu griech. heros »Held, Sagenheld, Halbgott«, dessen Herkunft unklar ist. Duden - Das Herkunftswörterbuch, 4. Aufl. Mannheim 2007 [CD-ROM]--2003:75:AF15:4200:91DC:6D6D:7222:D55F 07:45, 10. Okt. 2016 (CEST)
- "Heroisch" ist klar - es geht um den sprachlichen Unfall des "nichts weniger als". Das ist einfach Geschwurbel; solange die Leute verstehen, was gemeint ist, stößt sich keiner dran. Spricht für dich, dass es dich stört, Robert. --Snevern 07:47, 10. Okt. 2016 (CEST)
- +1 Snevern. Der Versuch, Journalisten die deutsche Sprache beizubringen, ist heroisch. Und Dein Versuch, Robert, ist um Nichts weniger solches (=ebenso heroisch). Meint -- Iwesb (Diskussion) 07:58, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist heroisch und nicht etwa etwas, was weniger als heroisch ist. --195.71.149.206 08:21, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Heroisch? Nichts weniger als das! Man nennt es Stilblüte. -- Iwesb (Diskussion) 08:31, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist heroisch und nicht etwa etwas, was weniger als heroisch ist. --195.71.149.206 08:21, 10. Okt. 2016 (CEST)
- +1 Snevern. Der Versuch, Journalisten die deutsche Sprache beizubringen, ist heroisch. Und Dein Versuch, Robert, ist um Nichts weniger solches (=ebenso heroisch). Meint -- Iwesb (Diskussion) 07:58, 10. Okt. 2016 (CEST)
- "Heroisch" ist klar - es geht um den sprachlichen Unfall des "nichts weniger als". Das ist einfach Geschwurbel; solange die Leute verstehen, was gemeint ist, stößt sich keiner dran. Spricht für dich, dass es dich stört, Robert. --Snevern 07:47, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Hatten wir schonmal: Archiv/2013/Woche 47 und es gibt auch einen Tipp des Tages mit dem Merksatz: "Nichts weniger als bedeutet nichts weniger als eine Verstärkung der Aussage." Da kann man die Bedeutung raus lesen, die man will. Für eindeutiges Sprechen oder Schreiben also ungeeignet. 91.54.36.52 08:56, 10. Okt. 2016 (CEST)
- +1 zu IP 195...Ich behelfe mich in solchen Fällen, indem ich versuche, eine anderen, gleichbedeutenden Ausdruck zu findsen. In diesem Falle "nicht/s weniger" gleich "mehr". Den dann einsetzen, dann passt's. Mehr als heroisch. Und als Stilblüte würd' ich's nicht bezeichnen, auch wenn es an Deutlichkeit/Verständlichkeit mangelt. 2A02:8108:11C0:6FB8:58E9:3D58:D78C:5F 09:23, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich verstehe die Formulierung aber sinngemäß so: Das Unternehmen war zwar wenig sinnvoll, wenig Erfolg versprechend und wenig durchdacht- aber es war nichts weniger als heroisch. Das bedeutet eben nicht „mehr“. --Robert John (Diskussion) 09:46, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Der Sprecher/Schreiber drückt damit aus, dass er im Sinne eines besonderen Lobes einen Begriff verwenden will, den andere vielleicht für übertrieben halten würden, den er aber dennoch für angemessen hält. Synonyme Floskeln wären: "Man könnte sogar sagen ...", "um nicht zu sagen", "durchaus". --Proofreader (Diskussion) 10:01, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Mehr bedeutet nicht weniger als oder auch um nichts weniger als. Nichts weniger als bedeutet im Umkehrschluss alles mehr als: ist deshalb alles mehr als heroisch und Rasputin war alles mehr als ein Riese.
- Die Erklärung im Tipp des Tages, zweiter Absatz, halte ich für wenig hilfreich, weil das dort genannte Nichts war weniger ein Riese als Rasputin zwar die gleiche Bedeutung besitzt, aber einen ganz anderen Satzbau wählt, weil der Vergleich zwischen Rasputin und Riese vertauscht wird.--BlackEyedLion (Diskussion) 09:58, 10. Okt. 2016 (CEST)
- (um) nichts weniger als/denn heroisch: Ausdrucksweise des 19. Jahrhunderts (und noch früher). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist zwar schon alles gesagt, aber damit auch ein Externer zu Worte kommt, der auch noch ein hübsches Bild im Beitrag zeigt: hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:21, 10. Okt. 2016 (CEST)
- (um) nichts weniger als/denn heroisch: Ausdrucksweise des 19. Jahrhunderts (und noch früher). Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:01, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ich verstehe die Formulierung aber sinngemäß so: Das Unternehmen war zwar wenig sinnvoll, wenig Erfolg versprechend und wenig durchdacht- aber es war nichts weniger als heroisch. Das bedeutet eben nicht „mehr“. --Robert John (Diskussion) 09:46, 10. Okt. 2016 (CEST)
- MMn hat man da ein "um" unterschlagen - vielleicht, weil es irgendwann mal zu einer feststehenden Redewendung wurde. Wenn ich sage "ich wünsche mir nichts weniger als Krätze" ist klar, dass ich mir Krätze am allerwenigsten wünsche. "Ich bin um nichts kleiner als Du" sagt aus, dass ich mindestens ebenso groß bin wie Du, vielleicht ein bisschen größer. Niemand würde sagen "Ich bin nichts kleiner als Du". --Expressis verbis (Diskussion) 15:16, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Der von Pp.paul.4 verlinkte northbohemian-Beitrag vom 1. April 2010 verweist ja auf den Aufsatz von Hermann Kant in Ossietzky 8/2008, in welchem das sinnentstellende zusätzliche „s“ bereits bei Heine, Luther und Keller nachgewiesen wird. Ein Blick in die Websuche zeigt aktuell einen breiten Gebrauch der sprachlogisch „falschen“ Formulierung.
- Was lernt uns das? (Vorsicht: So früher durchaus gebräuchlich, heute nur noch vereinzelt, bisweilen auch mit spöttischem Unterton in den Medien und – dank Tucholsky? – umgangssprachlich anzutreffen. Ob diese Form originär berlinerisch ist sei dahingestellt) Sprache lebt und durchbricht dabei bisweilen auch ihre eigene innewohnende Logik. Sie darf das. Wir dürfen das. Denn Sprache ist zuallererst Übereinkunft zwischen Verständigungswilligen, auch wenn rechtsextrem deutschtümelnde Germanisten den Sprachgebrauch lieber fesseln und einfrieren möchten und „die Einstellung gegenüber Normen (aller Art) in weiten Teilen der Gesellschaft“ als „zunehmend lasch“ beklagen. (Dass im Folgesatz der AfD-Germanist eine Schnodderigkeit entdeckt, die letzte Reste von Respekt in die Gosse spült mag an seiner ungezügelten Sprachgewalt liegen, aber vielleicht wollte er uns auch mit diesem Bild von dem durch Schnoddrigkeit in die Gosse gespülten letzten Rest Respekt belustigen. Rückmeldung: Das ist gelungen.)
- Und ja, Sprache ist auch Kulturgut. Aber als Sprache ihrer Zeit. Und immer als im Wandel begriffene Sprache. Sprache lebt also und wir müssen sie leben lassen, wenn wir verständigungswillig sind. Sprachwandel und Widersprüche sind dabei auf Dauer kein Hindernis für die Verständigung. Wir können also die Anglizismen und Pseudo-Anglizismen genauso gelassen hinnehmen wie die sprachlichen Einflüsse während der Besatzung durch Napoleons Truppen. Auch wenn das mal unverständlich wird („Handy“, „Backshop“, „Basecap“, „Beamer“, „Beauty Farm“) oder peinlich („Public Viewing ist in den USA die Freigabe einer Leiche zur öffentlichen Besichtigung“). Und dass manche Worte aus Sprachspielerei und Witz entstanden sind geht eben manchmal verloren („nichtsdestotrotz“). Das darf. Sogar Defizite („Ich bin die Einzigste, die das darf...“, „zur vollsten Zufriedenheit“) dürfen sich durchsetzen. Ich hoffe, wir verstehen uns. Ich habe fertig. --2003:46:A0D:7A00:C5D1:DD21:5B86:4944 15:28, 10. Okt. 2016 (CEST)
- @2003:46:A0D:7A00:C5D1:DD21:5B86:4944 YMMD! "Ähnlicher Unfug: „schlussfolgern“: entweder „schließen“ oder „folgern„ [sic]. Durch Verdoppelung wird eine Aussage nicht wirklich überzeugender." Das ist aber offenbar noch nicht einmal in der Partei angekommen, denn "Pretzell schlussfolgert". Da die AFD ja auch meint, "[n]ur die eigene Bevölkerung und deutsche Literaturfachleute können deutsche Literaturwerke gewichten", sieht es wohl für Storm (Eine Malerarbeit, Ein Bekenntnis) und Fontane (Der Stechlin) düster aus, da sie sich erdreisteten, einen Unfug wie "Schlussfolgerung" zu verbreiten. Also: weg mit Storm und Fontane, zumal bei ersterem solche Ungestalten wie "frug" vorkommen. Auch das Nobelpreiskommitee scheint geschlafen zu haben, verlieh man doch Thomas Mann eben einen Literaturnobelpreis, obwohl der in radebrechender Manier in seinen "Betrachtungen eines Unpolitischen" feststellte: "Ich stelle fest, daß unser gesamtes Zivilisationsliteratentum bei ihm [d. i. Nietzsche] schreiben gelernt hat, – worin ein Widerspruch liegt, der letzten Endes keiner ist." Thomas Manns Werke sollten also auch auf der Fahnundungsliste für schlechtes Deutsch stehen. Noch schlimmer allerdings treibt's der olle Goethe: Da schreibt der doch "Wie denn die Farce [‘Götter, Helden u Wieland’] nie gedruckt worden wäre, wenn ich sie nicht Freunden kommunizirt hätte" (zit. n. Goethe-Wb]. Von wegen Dichterfürst! Schiller verwendet das Verb wie Goethe darüber hinaus auch noch in der Bedeutung von "schicken": "Haben Sie unter der Hand ein gutes Buch zu meiner Belehrung und Unterhaltung entdeckt, so werden Sie ein dürres Erdreich begießen, wenn Sie mir solches kommunizieren." Wir sollten die Werke solcher Sprachamateure dorthin schicken, wo sie hingehören, sie sollten in Lethes Fluten geschmissen werden! Dann können wir uns an guter Literatur und Sprache ergötzen und dafür sorgen, daß das Wort "negativ" endlich positiv besetzt wird. Denn wie heißt es doch treffend formuliert im Parteiprogramm: "Die AfD setzt sich deshalb für den Erhalt der Förder‐ und Sonderschulen ein." Wie gut, daß das vor kurzem mal ausschließlich "Empfang (z. B. von Post)" bedeutete (siehe z. B. den Eintrag im Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache aus den 1970ern) und "Erhaltung" Bewahrung meinte. Wer weiß, vielleicht sind diese Einrichtungen ja bei der Post verloren gegangen. Aber wer will schon so kleinlich (oder pinnenschietrich, wie man bei uns auch sagt) sein.
- Übrigens: Im Grimm wird bereits folgende Bedeutung schon genannt: "nicht(s) weniger(s) 'in nicht geringerem grade, ebenso'" und der Grammatiker Schottel (immerhin 17. Jh.) zitiert.--IP-Los (Diskussion) 16:59, 10. Okt. 2016 (CEST)
Nebenthema: bei Deinem Titelwort habe ich ein komisches Gefühl. Muss das Fugen-s sein, oder nicht? --Elrond (Diskussion) 16:03, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Ihn dem Fall gibt es keine klare Regel. Aber wegen "Gefühlsduselei", "Gefühlsausbruch" etc. liegt das s nahe. --Joyborg 10:07, 12. Okt. 2016 (CEST)
- …so wie bei „gefühllos“ und „gefühlsecht“. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 12. Okt. 2016 (CEST)
Architektur-Frage
Was ist der Fachausdruck dafür, dass man bei einem Aus- oder Umbau eines alten Gebäudes oder Gebäudekomplexes moderne Architekturelemente hinzufügt, jedoch gleichzeitig alte Architekturelemente erhält, sodass man nachher eine Mischung aus alter und moderner Architektur hat? Bekannte Beispiele wären das berliner Reichstagsgebäude mit seiner Glaskuppel und der Louvre mit seiner Glaspyramide. Eklektizismus scheint da kein passender Begriff zu sein: In der Architektur ist Eklektizismus das Zitieren von Architekturstil-Elementen mehrerer vergangener Epochen an einem neuen Bauwerk. --MrBurns (Diskussion) 01:01, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Warum nicht? Weiter im Angebot: Historismus und Stilpluralismus. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Dein externer Link bezieht sich auf das ursprüngliche Reichstagsgebäude aus dem 19. Jahrhundert, ich bezog mich aber auf den zustand, der durch den Bau der Glaskuppel in den 1990ern entstand. --MrBurns (Diskussion) 21:14, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Macht man zwar dauernd in der Denkmalpflege, einen wirklichen Fachausdruck gibt es dafür nicht. Die Wörter "Anpassung" und "Unterordnung" der neuen Elemente stehen gegen Gegensatz und Betonung der Entstehung. --195.200.70.47 12:09, 11. Okt. 2016 (CEST)
Strom-To-Go für die Digitalkamera
Gibt es (bezahlbare) Möglichkeiten, wenn man mit der Digitalkamera viele Fotos machen möchte und lange nicht an Stromanschlüsse kommt? Akkus haben wir schon gefühlt ein halbes Dutzend, und viele neue kaufen ist auch nicht so richtig preiswert. Das Ladegerät für die Akkus will 230V - Powerbanks (-bänke?) mit 230V-Anschluss, die ich gefunden habe, kosten aber deutlich über 100 Euro.[6] --Eike (Diskussion) 12:14, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Kameramodell? --195.36.120.126 12:17, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ui, da fragst du was. Eine einfacherere Nikon-Spiegelreflex mir proprietären Akkus. Genauere Daten müsste ich nachreichen. --Eike (Diskussion) 12:23, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt Lagederäte mit USB: [7], funktioniert hervorragend, auch mit Solar-Powerbank [8] --M@rcela 12:25, 12. Okt. 2016 (CEST)
- *vordiestirnhau* Ja! Das sieht nach Lösung aus!
- Und deine Erfahrungen mit Solarenergie sind in dieser Beziehung gut? Ich hab im Hinterkopf, dass es doch sehr lang dauert, bis da was rumkommt...
- --Eike (Diskussion) 12:30, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn es wirklich eine DSLR ist und nicht etwa die Nikon 1 V1 (deine letzten Uploads bei Commons...), kann man auch noch versuchen, stromsparend zu arbeiten, d.h. WLAN und GPS ausschalten (sofern überhaupt eingebaut) und Monitorausschaltzeit auf den niedrigsten Wert setzen. Die Kamera im Stand-by, also ohne Fokussierung und Auslösung, braucht dann kaum noch Saft. --Magnus (Diskussion) 12:40, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Jetzt fühl ich mich ja fast gestalkt. ;) (Ne, war eine gute Idee.) Die Bilder waren nicht von mir, ich hab nur für Wikipedia um eine Freigabe gebeten. WLAN und GPS hat die Kamera glaub ich nicht, werde ich aber nochmal schauen. Die Monitorzeit ist schon ganz nervig niedrig eingestellt. --Eike (Diskussion) 12:46, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die 1 V1 nutzt die gleichen Akkus wie DSLR (EN-EL 15). Das Laden mit Solar dauert natürlich etwas. Aber das Ding hat ja den ganzen Tag Zeit. Als Powerbank ist es nur Zwischenspeicher. Man lädt ja nicht "mit Solar" sondern aus der Powerbank, die vorher stunden- oder tagelang im Licht lag. --M@rcela 12:49, 12. Okt. 2016 (CEST) PS: ich würde nichts vermissen, wenn meine DSLR keinen Monitor hätten ;)
- Das mit dem Solar-Laden ist klar. Die Frage ist halt, wenn man die Powerbank genutzt hat, wie lang sie braucht, um wieder voll zu sein. Aber so oder so ist das die Lösung, nach der ich gesucht hatte. Das Solarpanel wäre "on top", das überleg ich mir noch. Danke! --Eike (Diskussion) 12:54, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich probiere das mit dem Solarpanel mal aus und gebe dir dann Bescheid. --M@rcela 13:01, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn du experimentieren willst: Es kann sein, dass ein Akku für die letzten Prozent deutlich länger braucht. Im Zweifel also lieber von 0 auf 50% laden als von 50% auf 100%. --Eike (Diskussion) 13:08, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich probiere das mit dem Solarpanel mal aus und gebe dir dann Bescheid. --M@rcela 13:01, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das mit dem Solar-Laden ist klar. Die Frage ist halt, wenn man die Powerbank genutzt hat, wie lang sie braucht, um wieder voll zu sein. Aber so oder so ist das die Lösung, nach der ich gesucht hatte. Das Solarpanel wäre "on top", das überleg ich mir noch. Danke! --Eike (Diskussion) 12:54, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die 1 V1 nutzt die gleichen Akkus wie DSLR (EN-EL 15). Das Laden mit Solar dauert natürlich etwas. Aber das Ding hat ja den ganzen Tag Zeit. Als Powerbank ist es nur Zwischenspeicher. Man lädt ja nicht "mit Solar" sondern aus der Powerbank, die vorher stunden- oder tagelang im Licht lag. --M@rcela 12:49, 12. Okt. 2016 (CEST) PS: ich würde nichts vermissen, wenn meine DSLR keinen Monitor hätten ;)
- Jetzt fühl ich mich ja fast gestalkt. ;) (Ne, war eine gute Idee.) Die Bilder waren nicht von mir, ich hab nur für Wikipedia um eine Freigabe gebeten. WLAN und GPS hat die Kamera glaub ich nicht, werde ich aber nochmal schauen. Die Monitorzeit ist schon ganz nervig niedrig eingestellt. --Eike (Diskussion) 12:46, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn es wirklich eine DSLR ist und nicht etwa die Nikon 1 V1 (deine letzten Uploads bei Commons...), kann man auch noch versuchen, stromsparend zu arbeiten, d.h. WLAN und GPS ausschalten (sofern überhaupt eingebaut) und Monitorausschaltzeit auf den niedrigsten Wert setzen. Die Kamera im Stand-by, also ohne Fokussierung und Auslösung, braucht dann kaum noch Saft. --Magnus (Diskussion) 12:40, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt Lagederäte mit USB: [7], funktioniert hervorragend, auch mit Solar-Powerbank [8] --M@rcela 12:25, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ui, da fragst du was. Eine einfacherere Nikon-Spiegelreflex mir proprietären Akkus. Genauere Daten müsste ich nachreichen. --Eike (Diskussion) 12:23, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich sehe, der Akku hat 7,4 V. Das bedeutet, Laden über USB kann langsam werden, da Ladestrom bis nur ca. 200 mA betragen dürfte, was bei einem leeren Akku mit 1,03 Ah über 5 Stunden sind. Das Originalladegerät scheint ab Werk mit Adaptern auf verschieden Steckdosen zu kommen. Daher vermute ich einen variablen Eingangsspannungsbereich, der vllt 80…240 V umfassen dürfte, siehe Typenschild! Bekommst Du die 80 bis 100 V irgendwie anders erzeugt? Es kann oft auch Gleichspannung sein, da die Gleichrichter in dieser Leistungsklasse das locker mitmachen. Natürlich wird der Strom bei 80 V höher sein als bei 200 V, nur stimmt dann Deine Ladezeit. Vorsicht mit direkt angeschlossenen Solarzellen, da sie hohe Leerlaufspannungen erzeugen und bei Gleichspannung der Funken nicht abreißt. Ist der US-Spannungswandler fürs Auto billiger als der Europäische, kannst Du ihn mit passendem Stecker benutzen. Wichtig: Erst stecken, dann einschalten, da sonst die Gleichrichter beschädigt werden können. Ihr Einschaltstrombegrenzer funktioniert bei zuschaltender Gleichspannung oder im Betrieb mit Rechteck-Spannung nicht! Die Gleichrichter werden dabei ebenfalls überlastet. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 12. Okt. 2016 (CEST)
- @Eike sauer, Ralf Roletschek: Beachtet bitte auch das Missverhältnis von Powerbank-Ladekapazität (3,7 V/10000 mAh/37 Wh), Kameraakku-Ladekapazität (7,4V/1600mAh/12 Wh) und Solarzellleistung (3 W). Das Teil muss mehr als vier Stunden in der prallen Sonne liegen, um Energie für eine Kameraakkuladung heranzuschaffen. Dafür reicht eine volle Powerbank für drei Kameraakkus. Kauf Dir lieber günstigere Powerbanks mit 5V/2,1A-Anschluss ohne Solarzelle, obiges USB-Ladegerät und lade die Powerbanks zuhause an 230 Volt auf. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 12. Okt. 2016 (CEST)
- @Hans Haase: Bevor Du ein Schaltnetzteil, egal ob Fullrange oder nicht, mit Gleichspannung speist, solltest Du unbedingt das Datenblatt konsultieren. Die Zwischenkreisspannung ist bei DC-Batrieb nämlich nur 70 % des Wertes bei AC-Betrieb. Ein 90–264-VAC-Netzteil fühlt sich bei DC also nur mit 127 bis 373 VDC wohl, sonst gibt es Rauchzeichen wegen 1,41fachem Überstrom des Primärschalttransistors. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Untere Spannung: Ja, kann kritisch werden, nur sind die Impulse durch den Regler zeitlich begrenzt. Das ständige Rumeiern an der Untergrenze könnte problematisch werden, da beim Ausstecken/Abschalten dieser Zustand auf die Dauer des Ladezustands der primärseitigen Elkos andauert. Im Betrieb mittlerer Spannungen darf das nichts ausmachen, da die Kondensatoren eine wellige aber vorhanden Gleichspannung aufrecht erhalten. Da nur die Welligkeit ein Unterschied der Speisung. Das bedeutet bei niederer Spannung werden die Pulse breiter bzw. mehr Pulse, bei höherer Spannung sind sie kürzer bzw. weniger Pulse. --Hans Haase (有问题吗) 14:20, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich sehe, der Akku hat 7,4 V. Das bedeutet, Laden über USB kann langsam werden, da Ladestrom bis nur ca. 200 mA betragen dürfte, was bei einem leeren Akku mit 1,03 Ah über 5 Stunden sind. Das Originalladegerät scheint ab Werk mit Adaptern auf verschieden Steckdosen zu kommen. Daher vermute ich einen variablen Eingangsspannungsbereich, der vllt 80…240 V umfassen dürfte, siehe Typenschild! Bekommst Du die 80 bis 100 V irgendwie anders erzeugt? Es kann oft auch Gleichspannung sein, da die Gleichrichter in dieser Leistungsklasse das locker mitmachen. Natürlich wird der Strom bei 80 V höher sein als bei 200 V, nur stimmt dann Deine Ladezeit. Vorsicht mit direkt angeschlossenen Solarzellen, da sie hohe Leerlaufspannungen erzeugen und bei Gleichspannung der Funken nicht abreißt. Ist der US-Spannungswandler fürs Auto billiger als der Europäische, kannst Du ihn mit passendem Stecker benutzen. Wichtig: Erst stecken, dann einschalten, da sonst die Gleichrichter beschädigt werden können. Ihr Einschaltstrombegrenzer funktioniert bei zuschaltender Gleichspannung oder im Betrieb mit Rechteck-Spannung nicht! Die Gleichrichter werden dabei ebenfalls überlastet. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 12. Okt. 2016 (CEST)
Eine kleine Brennstoffzelle vielleicht? http://www.pcwelt.de/news/Handys-Sony-praesentiert-extrem-kleine-Brennstoffzelle-65901.html --Elrond (Diskussion) 16:36, 12. Okt. 2016 (CEST)
Ich habe jetzt erstmal mein Telefon (Lumia 640 XL) am Solarpanel geladen:
- 16:35 mit 50% Batterie angestöpselt
- 17:30 - 61%
- 18:30 - 76%
- 19:41 - 92%
- 20:10 - 98%
Das Solarpanel lasse ich im Zimmer bei Beleuchtung liegen, es hat jetzt 75% Ladung (vorher voll), morgen dann einfach da, wo ich jeweils bin. --M@rcela 20:39, 12. Okt. 2016 (CEST)
In der Aufzählung der Kolomanskirchen in Österreich - Oberösterreich - ist die Kolomanskirche in Grieskirchen genannt. Ist dies die genannte Filialkirche Altenhof bei Gaspoltshofen, Bez. Grieskirchen - dann wäre es einen Doppeleintragung und falsch. Oder gibt es in Grieskirchen eine eigene Kolomanskirche? Quellenangabe?
--62.178.103.240 19:24, 12. Okt. 2016 (CEST)
Keine Schulpflicht in Österreich??
Ich habe da mal was darüber gelsesen, stimmt es das in Österreich,und einigen anderen ländern in Europa ein Kind ab dem 6. Lebensjahr zwar zur Bildung verpflichtet , aber nicht verpflichtet ist eine Schule zu besuchen?? Also können Kinder in Österreich zuhause unterrichtet werden?? (nicht signierter Beitrag von 84.58.141.122 (Diskussion) 00:14, 13. Okt. 2016 (CEST))
- Siehe hier, leicht zu finden über die Eingabe von Schulpflicht in der Wikipedia-Suchbox, anklicken von Unterrichtspflicht in Österreich im Inhaltsverzeichnis und Aufrufen der Referenz für den ersten Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
Verkehrsunfall in Jungholz
Wenn ich in der Exklave Jungholz einen Verkehrsunfall habe und ich möchte die Polizei dazuhaben - wer kommt dann? Die deutsche Polizei? Oder muss ich warten bis jemand aus Reutte oder so kommt? --Centenier (Diskussion) 17:46, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Zuständig ist das Bezirkspolizeikommando Reutte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:10, 13. Okt. 2016 (CEST)
- na, das kann ja dauern - trotzdem Danke -- Centenier (Diskussion) 18:11, 13. Okt. 2016 (CEST)
- BK Soviel ich noch weiß (1990), kommt die aus Grän, etwa 20 km entfernt.--2003:75:AF19:4900:E9B7:7667:F66B:D578 18:13, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Weniger als 50 km von Reutte bis Junholz? Das geht ja noch. Bei uns sind es teilweise über 100 km … Grüße hugarheimur 19:04, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Torana, Du verwechselst Polizeipräsidium mit Polizeirevier. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:56, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Weniger als 50 km von Reutte bis Junholz? Das geht ja noch. Bei uns sind es teilweise über 100 km … Grüße hugarheimur 19:04, 13. Okt. 2016 (CEST)
- BK Soviel ich noch weiß (1990), kommt die aus Grän, etwa 20 km entfernt.--2003:75:AF19:4900:E9B7:7667:F66B:D578 18:13, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 08:30, 14. Okt. 2016 (CEST)
Grothendiecks Tod
Warum hat es Grothendiecks Tod nicht als Meldung in der tagesschau der ARD gebracht ? --89.12.235.251 22:05, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Antwort erfährst Du hier. Hier erfährst Du nur Spekulationen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 14. Okt. 2016 (CEST)
NSLB-Mitglied zugleich automatisch NSDAP-Mitglied?
Nach der Lektüre der NSDAP- und NSLB-Artikel stellt sich mir die Frage, ob die Mitgliedschaft im NSLB die Mitgliedschaft in der NSDAP inkludiert hat? War man als NSLB-Mitglied zugleich automatisch NSDAP-Mitglied oder waren das zwei getrennte braune Schuhe? Vielen Dank für fundierte Antworten. --Popmuseum (Diskussion) 16:14, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Der erste Weblink in NSLB beantwortet die Frage, s. Abschnitt Gleichschaltung aller Lehrerverbände 1933-1938. 91.54.36.52 18:03, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Danke für Deine Antwort, aber mich interessierte - was ich leider nicht eigens betont habe - vor allem die besondere österreichische Situation, d.h. nach dem 13. März 1938 (Anschluss Österreichs) und wie gravierend die Mitgliedschaft beim NSLB nach Ende der Hitler-Herrschuft im Rahmen der Entnazifizierung eingestuft wurde? Welche Kategorie wurde auf die Mehrzahl der NSLB-Mitglieder angewandt: Hauptschuldige (Kriegsverbrecher), Belastete (Aktivisten, Militaristen und Nutznießer), Minderbelastete, Mitläufer bzw. Entlastete. --Popmuseum (Diskussion) 15:22, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Österreicher waren generell Opfer. Das ist der notwendige Gründungsmythos der zweiten Republik. Und Beethoven war auch Österreicher und Braunau ja fast in Bayern. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:06, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Keine Sorge, ich kenne Ernst Jandls lakomische Analyse der österreichischen Opfer-Mentalität: "auch hitler war ein österreicher / nicht nur Christus." :-)) --Popmuseum (Diskussion) 10:13, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Österreicher waren generell Opfer. Das ist der notwendige Gründungsmythos der zweiten Republik. Und Beethoven war auch Österreicher und Braunau ja fast in Bayern. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:06, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Danke für Deine Antwort, aber mich interessierte - was ich leider nicht eigens betont habe - vor allem die besondere österreichische Situation, d.h. nach dem 13. März 1938 (Anschluss Österreichs) und wie gravierend die Mitgliedschaft beim NSLB nach Ende der Hitler-Herrschuft im Rahmen der Entnazifizierung eingestuft wurde? Welche Kategorie wurde auf die Mehrzahl der NSLB-Mitglieder angewandt: Hauptschuldige (Kriegsverbrecher), Belastete (Aktivisten, Militaristen und Nutznießer), Minderbelastete, Mitläufer bzw. Entlastete. --Popmuseum (Diskussion) 15:22, 12. Okt. 2016 (CEST)
Sprachspezifische Textlänge
Ich bin auf der Suche nach Durchschnittsfaktoren der Text("character")-länge für Deutsch, Englisch, Französisch und Spanisch. Beispiel: Ein englischer Roman hat in einem Standard-Layout 100 1.000 Seiten. Wieviele Seiten hat er im selben Layout in den andern Sprachen? Ich finde nur Blog-Einträge und Abschätzungen. Weiss jemand mehr? Hat das jemand systematisch untersucht? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:25, 12. Okt. 2016 (CEST)
- P.S. Hintergrund: Ein cleverer Informatiker hat die Artikellängen (in 0,1 kB Schritten) für die de:WP herausgearbeitet und will es nun mit der en:WP (etc.) vergleichen ("Ist deren Artikellängen-Verteilung zu kürzeren oder längeren Artikeln verschoben?"). Dazu muss man aber wissen, welchen "Informationsgehalt/Schriftzeichen" die einzelnen Sprachen haben. So ist das. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:37, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Was ist die Untersuchungsgröße für „Roman“? Bahnhofsheftchen? Wenn schon im Ausgangsparameter derart unrealistische Annahmen getätigt werden („100 Seiten“; hier: ein Romanvolumen aus dem echten Leben), hat man fast keine Lust mehr zu antworten. --Richard Zietz 09:08, 12. Okt. 2016 (CEST)
- „Wenn schon im Ausgangsparameter derart unrealistische Annahmen getätigt werden („100 Seiten“;“ 100 Seiten ist die Bezugsgröße. Wie lang ist ein anderssprachiger Roman pro 100 Seiten englischen Romans? Dafür ist es in erster Näherung unerheblich, wie lang der englische Roman tatsächlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 12. Okt. 2016 (CEST)
- So war es gedacht. Roman = novel = erzählender Text. The Old Man and the Sea hat z.B. 127 Seiten. Es ging um einen Bezug auf "100". Ich ändere mal auf "1000", damit es die Vorstellung leichter macht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:27, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die Lösung des Problems nennt sich unabhängig von Seitenzahlen Prozent. --Komischn (Diskussion) 12:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- So war es gedacht. Roman = novel = erzählender Text. The Old Man and the Sea hat z.B. 127 Seiten. Es ging um einen Bezug auf "100". Ich ändere mal auf "1000", damit es die Vorstellung leichter macht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:27, 12. Okt. 2016 (CEST)
- „Wenn schon im Ausgangsparameter derart unrealistische Annahmen getätigt werden („100 Seiten“;“ 100 Seiten ist die Bezugsgröße. Wie lang ist ein anderssprachiger Roman pro 100 Seiten englischen Romans? Dafür ist es in erster Näherung unerheblich, wie lang der englische Roman tatsächlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Wolfram Alpha hat die Angabe „typical translation length = x × English length“, z. B. für Deutsch 1,1. --Komischn (Diskussion) 09:25, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Hehehe! Das sagt er auch mit identischer Präzision für French und Spanish. :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:30, 12. Okt. 2016 (CEST)
Lt. dieser Seite die das sehr schön für Italienisch hat sollte das im National Language Design Guide Volume 1 von IBM stehen der aber wohl prädigital ist. Ich hab 120% als Faktor für Deutsch im Kopf. --Studmult (Diskussion) 09:40, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Da war ich vorhin, aber die geben es nur für einen einzigen Begriff an: "Die folgende Tabelle zeigt die Längenverhältnisse* der Begriffe, die Flickr dafür verwendet, im Verhältnis zu „views“ im englischen Original". Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:32, 12. Okt. 2016 (CEST)
Besser wäre es doch, die Länge eine bestimmten Romans in verschiedenen Übersetzungen zu vergleichen. --J-m.s 2.246.119.79 11:22, 12. Okt. 2016 (CEST)
Die Bibel ist in viele verschiedene Sprachen übersetzt. Hier werden für die Apostelgeschichte des Lukas Unterschiede von weniger als zwei Prozent ermittelt:
- Englisch: New American Standard Bible, 130779 Zeichen
- Swahili: Habari Njema, 130981 Zeichen (+0.2%)
- Deutsch: Einheitsübersetzung, 131387 Zeichen (+0.5%)
- Französisch: Louis Segond, 131846 Zeichen (+0.8%)
- Deutsch: Martin Luther, Version 1984, 132952 Zeichen (+1.7%)
--Pp.paul.4 (Diskussion) 12:24, 12. Okt. 2016 (CEST)
- So sehr ich die Bibel auch schätze: für diesen Zweck (Vergleich von sprachspezifischer Textlänge) eignet sie sich meines Erachtens nicht gut. Denn gerade bei der Bibel, die aus einer "toten" Sprache übersetzt werden muss, hängt die Länge der Übersetzung nicht nur von der Zielsprache ab, sondern wesentlich auch davon, welchen Sprachstil der Übersetzer verwendet; und ob der Übersetzer z.B. eine möglichst konkordante (und damit zumindest von der Wortanzahl dem Original entsprechende) oder aber eine möglichst leicht verständliche (wo er theologisch schwierige Begriffe umschreibt; lange Sätze in mehrere kurze auflöst, die in Summe dann aber doch länger sein werden als das Original; usw.) Übersetzung anstrebt. Da ist ein Roman besser geeignet für den Vergleich zwischen der Länge verschiedener Sprachen, weil es bei einem Roman (im Gegensatz zu Bibelübersetzungen) eher der Fall ist, dass die Übersetzer in allen Sprachen sich bemühen werden, den Stil des Originals beizubehalten.--Niki.L (Diskussion) 13:07, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Faszinierend: Selbst die pdf Linguistic Complexity and Information: Quantitative Approaches bringt nicht weiter ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:46, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das schreit ja nach OR. Mein erster Versuch zeigt allerdings die angesprochenen Schwierigkeiten durch verschiedene Übersetzungsstile. Ich habe mal Kapitel 1 von Emily Brontës Wuthering Heights nach Word kopiert und mit zwei bei Gutenberg verfügbaren Übersetzungen verglichen: Original 11.245 Zeichen; Sturmhöhen 11.551 Zeichen, Faktor 1,03; Der Sturm-Heidehof 12.295 Zeichen, Faktor 1,09. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:24, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Faszinierend: Selbst die pdf Linguistic Complexity and Information: Quantitative Approaches bringt nicht weiter ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:46, 12. Okt. 2016 (CEST)
Fragt sich nur, ob es sich dann wirklich immer um den gleichen Informationsgehalt handelt. Puristen jammern ja immer, einen bestimmten Film / Buch / Fernsehserie könne man nur im Original ansehen, weil durch die Übersetzung der ganze Witz / Dramatik usw. verloren gegangen ist. --Expressis verbis (Diskussion) 17:53, 12. Okt. 2016 (CEST)
Die Anzahl der Zeichen sagt sowieso nichts aus. Denn ob man "sch" als 3 Zeichen hat oder als eins - wo ist der Unterschied? --J-m.s 2.246.119.79 22:00, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Dass man für drei Zeichen mehr Papier braucht als für eines? Das war doch die Frage, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 23:24, 12. Okt. 2016 (CEST)
Arno Schmidt, der ja viel aus dem Englischen übersetzt hat, gab den „Vergrößerungsfaktor“ englisch -> deutsch „bei sehr sorgfältig gearbeiteten Übersetzungen“ mit 1,1 an. Das passt ganz gut zu den oben genannten Werten. --Jossi (Diskussion) 12:19, 13. Okt. 2016 (CEST)
Reihenfolge Nachnamen
Hallo, eine kurze Frage zur Schreibung von Frauennamen. Was ist korrekt: "Mathilde Meier, geb. Müller" oder "Mathilde Müller verh. Meier" bzw. "Mathilde Müller, Meier" wobei ich letzterer Schreibweise natürlich keine Chancen gebe, in einem konkreten Fall habe ich vor Meier ein "geb." geschrieben, wofür ich ausgemeckert wurde, weil es vom Schreiber genau andersrum gemeint war. Wenn ich an die Genealogen denke, dann ist die erste Schreibweise die eindeutigere. Ich denke jetzt mal nicht an Witwen und geschiedene, wobei ich selbst in der zeitlichen Reihenfolge grundsätzlich vom aktuellen Nachnamen und davon rückwärts aus ausgehe (also aktuell - verwitwet oder geschieden und geboren. What's to do? --79.195.246.66 12:36, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich halte die erste Variante für richtig. Die Letzte ist Quatsch und die Mittlere würde ich für zumindest unbrauchbar halten, da die Frau ja so nicht heißt und auch nie so geheißen hat. Aus deinem Beitrag wird mir nicht klar, warum es dein Problem sein soll, wenn der Schreiber sich nicht vernünftig ausdrücken kann. --87.123.33.161 12:45, 12. Okt. 2016 (CEST)
- PS: Mir fällt gerade auf, dass du die Namen in deinem Beispiel vertauscht hast. Wenn die Dame als Frau Müller geboren wurde und dann nach Heirat Meier heißt, ist deine erste Variante richtig. Da ein "geb." vor das "Meier"(!) zu setzen, macht es falsch. --87.123.33.161 12:56, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Nur die erste Variante ist richtig, weil eindeutig. Bei "Mathilde Müller verh. Meier" ist nicht erkennbar, ob „Müller“ der Geburtsname ist oder ob die Dame vorher mit einem Herrn Müller verheiratet war und verwitwet oder geschieden ist. Variante 3 ist, wie oben schon richtig bemerkt, Quatsch. --Jossi (Diskussion) 13:41, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die dritte Variante wäre richtig, wenn "Mathilde Müller" der Nachname und "Meier" der Vorname wäre. Aber dem ist ja nicht so. --87.123.33.161 13:45, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Nur die erste Variante ist richtig, weil eindeutig. Bei "Mathilde Müller verh. Meier" ist nicht erkennbar, ob „Müller“ der Geburtsname ist oder ob die Dame vorher mit einem Herrn Müller verheiratet war und verwitwet oder geschieden ist. Variante 3 ist, wie oben schon richtig bemerkt, Quatsch. --Jossi (Diskussion) 13:41, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Zunächst mal: Wir haben 2016 und das Szenario betrifft inzwischen auch Männer in nennenswerter Zahl. Die richtige Schreibung in deinem ersten Beispiel ist "Mathilde Maier", und nix anderes. Die Angabe des Geburtsnamens ist ein merkwürdiger, verwirrender deutscher Sonderweg und z.B. für Ausweise bereits 2014 vom EuGH untersagt worden. --Studmult (Diskussion) 13:48, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ähm und ich dachte, gerade in der Genealogie behalten die Leute für immer und ewig ihren Taufnahmen. So heißt bei uns Victoria Melita von Sachsen-Coburg und Gotha immer noch so, obwohl sie einen Romanow geheiratet hat und ihren Vornamen in Viktoria Fjodorowna änderte. Geoz (Diskussion) 13:56, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Entschuldigung, ich hatte nicht angegeben, dass es hier um einen genealogischen Hintergrund geht. Da ist natürlich der Geburtsname (von Männlein und Weiblein) nicht ganz unwichtig. Eure Ausführungen bestätigen meine o. a. Ansicht, auch im Hinblick auf die zeitliche Anordnung (Aktuell:evt. Ehestandsveränderungen:Geburt). Danke --79.195.246.66 14:25, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Der Geburtsname ist selbstverständlich auch außerhalb der Genealogie wichtig, nämlich immer dann, wenn es um die eindeutige Zuordnung von Merkmalen zu einer Person geht, beispielsweise in Melderegistern. Das gilt in unserer modernen Zeit umso mehr und betrifft tatsächlich genauso auch Männer. Ich erfasse im Übrigen gerne alle früheren Namen, nicht nur den Geburtsnamen, für den Fall, dass bei einer früheren Angabe, in der die Person einen zwischenzeitlichen Namen getragen hat, der Geburtsname nicht angegeben wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Nebenbei: Ich weiß nie, ob vor dem "geb." ein Komma gesetzt werden muss oder kein Komma gesetzt werden darf oder ob es egal ist. Was ist richtig? Auch in WP-Artikeln gibt es die unterschiedlichesten Varianten, z.B. mit "geb. X" in Klammern). --84.135.133.193 17:34, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Amtliches Regelwerk, Erläuterung E2 zu § 77: „Bestandteile von mehrteiligen Eigennamen und vorangestellte Titel ohne Artikel sind keine Zusätze oder Nachträge; entsprechend setzt man kein Komma: Wilhelm der Eroberer unterwarf ganz England. Direktor Professor Dr. med. Max Müller führte uns durch die Klinik. Frau Schmidt geb. Kühn hat dies mitgeteilt. Nach der Grundregel (§ 77) auch mit Komma: Frau Schmidt, geb. Kühn, hat dies mitgeteilt.“ Also mit oder ohne Komma. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:54, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Nebenbei: Ich weiß nie, ob vor dem "geb." ein Komma gesetzt werden muss oder kein Komma gesetzt werden darf oder ob es egal ist. Was ist richtig? Auch in WP-Artikeln gibt es die unterschiedlichesten Varianten, z.B. mit "geb. X" in Klammern). --84.135.133.193 17:34, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Der Geburtsname ist selbstverständlich auch außerhalb der Genealogie wichtig, nämlich immer dann, wenn es um die eindeutige Zuordnung von Merkmalen zu einer Person geht, beispielsweise in Melderegistern. Das gilt in unserer modernen Zeit umso mehr und betrifft tatsächlich genauso auch Männer. Ich erfasse im Übrigen gerne alle früheren Namen, nicht nur den Geburtsnamen, für den Fall, dass bei einer früheren Angabe, in der die Person einen zwischenzeitlichen Namen getragen hat, der Geburtsname nicht angegeben wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:41, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Entschuldigung, ich hatte nicht angegeben, dass es hier um einen genealogischen Hintergrund geht. Da ist natürlich der Geburtsname (von Männlein und Weiblein) nicht ganz unwichtig. Eure Ausführungen bestätigen meine o. a. Ansicht, auch im Hinblick auf die zeitliche Anordnung (Aktuell:evt. Ehestandsveränderungen:Geburt). Danke --79.195.246.66 14:25, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ähm und ich dachte, gerade in der Genealogie behalten die Leute für immer und ewig ihren Taufnahmen. So heißt bei uns Victoria Melita von Sachsen-Coburg und Gotha immer noch so, obwohl sie einen Romanow geheiratet hat und ihren Vornamen in Viktoria Fjodorowna änderte. Geoz (Diskussion) 13:56, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die Antwort ist denkbar einfach: Mit Komma und zuerst der Name, der derzeit gilt. Das ist in Ländern, in denen der Zuname Familienname ist, wie in Deutschland, mit wenigen Ausnahmen der Name des Ehemannes. In Ländern, die keinen Familiennamen kennen, kann der Name des Gatten als Info angehängt werden, also Frau Rosa Meier, vermählte Müller. Aber im Pass, vor Gericht, in Verträgen udw. ist sie noch die Meier, die sie als Fräulein war.Wermalda (Diskussion) 22:03, 12. Okt. 2016 (CEST)
- „Die Antwort ist denkbar einfach: Mit Komma“ Lies meine Antwort, dann wirst Du merken, dass Deine falsch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Vor allem ging es mir um den zweiten Inhalt meiner kleinen Antwort, den Unterschied zwischen Ländern, in denen ein Eherpartner (historisch die Braut) den Namen des anderen übernimmt, und Ländern, in denen das nicht so ist (Italien z.B.). Was das Komma angeht, hattest du ja darauf hingewiresen, dass beides Möglich ist. Nach meinem Sprachgefühl ist es hier hilfreich. Wermalda (Diskussion) 08:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
- „Die Antwort ist denkbar einfach: Mit Komma“ Lies meine Antwort, dann wirst Du merken, dass Deine falsch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 12. Okt. 2016 (CEST)
Schnelldrehverfahren
Wir haben zwar dazu ne Menge auf Commons, zu Pawel Borissowitsch Bykow gibt es einen Artikel, zu Erich Wirth lege ich jetzt einen an, aber mir fehlt eine fachmännische Rezeption des Ganzen. Mir kommt das ja unterschwellig als große propagandistische Blase daher, aber ich kann das bisher weder technologisch noch wahrheitsmäßig greifen. Hochgeschwindigkeitszerspanen hilft da nur bedingt. Für das Verständnis der frühen DDR-Jahre empfinde ich das als eine bedenkliche Lücke in WP. Wäre über fachliche Hinweise daher dankbar. Vorsorglich: bitt nicht drölfzig Portale aufzählen, mit der Reaktionsgeschwindigkeit dieser habe ich bisher schlechte Erfahrungen. Ich weiß schon, warum ich hier frage.--scif (Diskussion) 13:37, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Bei uns dem Klassenfeind hieß das HSC (High Speed Cutting) Fertigung und war so geläufig, dass es keiner groß beachtete. Auch die ausgebeutete Arbeiterklasse hier im Westen nicht. Die bekam nur laufend neue Maschinen und Werkzeuge und wunderte sich, dass es noch schneller ging. Das Problem war, dass die Maschinen an die höhere Geschwindigkeit laufend in ihrer Konstruktion angepasst werden mussten, damit auch die Oberfläche qualitativ erzeugt wurde. Mag sein, dass die genannten Protagonisten Lösungen finden mussten, mit dem alten Glump von Maschinenpark im Arbeiterparadies fertig zu werden. Bei uns kümmerten sich nicht nur einzelne Leute, sondern ganze Institute in den Hochschulen und Universitäten darum. (Au wiea, könnte vom Hase sein.)--2003:75:AF14:FE00:6DE8:932A:489E:9671 16:21, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe ja grundsätzlich nix gegen IP´s bei der Beantwortung, aber verstehendes Lesen? Genau diese Behauptung gibt der Artikel zum HSC nicht her. Wir reden übr Ende der 1940er. Erich Wirth schaffte dann im April 1950 1460 m/min. War diese Schnittgeschwindigkeit in der damaligen Zeit normal? Was ich mittlerweile rauslese, das diese Leistung damals nur durch Raubbau an den Standzeiten von Werkzeug und Maschine erreicht wurde. Und welche Institute, Hochschulen und Unis kümmerten sich denn Ende der 40iger in der gerade gegründeten BRD um dieses Thema? Legendenbildung?--scif (Diskussion) 18:39, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich selbst habe Ende 1950 beim Studium im Werkzeugmaschinenlabor an einer westdeutschen HSC-Maschine gewerkelt und die HSC-Grundzüge vermittelt bekommen. Und die deutschen Werkzeugmaschinenbauer waren da führend, trotz Lockheed.--2003:75:AF14:FE00:6DE8:932A:489E:9671 19:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- ich hab n Film dazu gefundn: [9]... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:55, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Da geht es ums Fräsen, wir reden von Drehen. Nun, werte IP, wenn du so ein profunder Kenner bist, wirst du doch wohl einschätzen können, ob die von mir eingestellte Schnittgeschwindigkeit für eine herkömmliche Drehmaschine viel oder wenig ist.--scif (Diskussion) 20:02, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Werte Nicht-IP, es ist wurscht ob es um Drehen oder Fräsen geht, das Prinzip des HSC ist gleich. Ich habe mich mit der Geschichte des HSC damals nicht beschäftigt, es war ein Ausbildungsfeld, das halt dazu gehörte. Tatsache ist, dass man es damals kannte und lehrte. Wenn ich lese, dass das Verfahren seit 1931 bekannt ist, nach dem Krieg das Verfahren in der UDSSR und USA weiter entwickelt wurde, will ich nicht ausschließen, dass das Prinzip in der deutschen Kriegsproduktion angewandt wurde. Die Maschine damals im Labor stammte aus (West-)Deutschland und war eine Nachkriegsproduktion, der Prof. nicht.--2003:75:AF19:4900:F16A:8F88:2CC9:9E29 07:34, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Da geht es ums Fräsen, wir reden von Drehen. Nun, werte IP, wenn du so ein profunder Kenner bist, wirst du doch wohl einschätzen können, ob die von mir eingestellte Schnittgeschwindigkeit für eine herkömmliche Drehmaschine viel oder wenig ist.--scif (Diskussion) 20:02, 12. Okt. 2016 (CEST)
Irgendwie hast du´s mit dem zielgerichteten Beantworten einer Frage nicht so.--scif (Diskussion) 10:09, 13. Okt. 2016 (CEST)
Kopfschmerzen und Schwindel
Ich habe seit einigen Monaten immer wieder (unregelmäßig wiederkehrend) Kopfschmerzen und Schwindel, könnte das ein Anzeichen für eine ernsthafte Erkrankung, vielleicht einen Gehintumor sein? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:03, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Klar, könnte das sein. Muss aber nicht, woher sollen wir den genaueres wissen? Geh zum Arzt! *Gesundheitspapperl*--Hareinhardt (Diskussion) 23:17, 12. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Geh bitte zum Arzt. Es könnte ein Anzeichen für alles mögliche, auch nicht ernsthafte, sein. Das kann dir hier aber keiner genau sagen, dein Arzt hoffentlich schon. Gute Besserung. -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:19, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt hier eine Website, die einen Arztbesuch nicht ersetzt. Ich hatte gestern den ganzen Tag lang extrem nervige Kopfschmerzen und hab's ausprobiert. Ich bin der Meinung, dass diese Seite in meinem Fall daneben gelegen hat. --87.123.6.149 23:31, 12. Okt. 2016 (CEST)
Da Schwindel immer ein Alarmzeichen ist, kann ich mich den Vorrednern nur anschließen. Ab zum Arzt, das kann (!!!) was sehr sehr ernstes sein. Das abzuklären kann auf Grund der mannigfaltigen Auslöser für deine Beschwerden aber etwas dauern. Insofern würde ich keine weitere Zeit mit Anfragen im Internet vergeuden. Realwackel (Diskussion) 09:37, 13. Okt. 2016 (CEST)
Weltraumnation Asgardia - völkerrechtlich?
Eine eigene Weltraumnation gründen, geht sowas völkerrechtlich, etc? Siehe bitte auch da. --213.147.161.204 05:03, 13. Okt. 2016 (CEST)
Windows 10 Autostart
Was muss man machen, um in Windows 10 ein Programm automatisch bei Start starten zu lassen? Zum Beispiel Opera. Oder, um es anders zu formulieren - eine Errungenschaft von Windows 3.11 zu nutzen? --178.5.186.55 09:01, 13. Okt. 2016 (CEST)
- https://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Autostart_Windows_10_Programme_deaktivieren_hinzuf%C3%BCgen_entfernen. --87.123.6.149 09:50, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Rufe mit Windows+R
shell:startup
auf und erstelle im erscheinenden Explorerfenster ein entsprechendes Objekt. Wenn das aufzurufende Programm allerdings Adminrechte braucht, musst Du es über den Task Scheduler starten: Rechtsklick auf Start, dann Computer Management, dann in der linken Spalte Task Scheduler wählen, dann in der rechten Spalte Create Task…, dann die Felder ausfüllen und OK klicken. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 13. Okt. 2016 (CEST)
Dieser Benutzer auf dem Computer startet meinprogramm.exe:
Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run] "namevonmeinprogramm"="C:\\Program Files (x86)\\meinprogramm.exe"
Alle Benutzer auf dem Computer starten meinprogramm.exe:
Windows Registry Editor Version 5.00 [HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run] "namevonmeinprogramm"="C:\\Program Files (x86)\\meinprogramm.exe"
meinprogramm.exe wird aus der Registry gelöscht:
"namevonmeinprogramm"=-
Die doppelten \\ sind im Export der Registry normal. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
- @178.5.186.55, zum Thema „Errungenschaft von Windows 3.11“: Selbsttätig startende Programme sind keine Errungenschaft von Windows 3.11. Es gab sie shcon vorher. In textbasierten Systemen wie Unix, CP/M- oder MS-DOS gab es immer eine Möglichkeit, ein oder mehrere Programme automatisch auszuführen. Bei Unix (ab 1969) hing das von der verwendeten Shell ab. Bei CP/M 2.2 (1970er-Jahre) gab es den Initial Comman Buffer. Dieser bot die Möglichkeit, eine einzige Befehlszeile automatisch auszuführen. Wenn man mehr wollte, musste man das Programm
submit.com
auf die Startdiskette kopieren und dann im ICB mittelssubmit example.sub
aufrufen, wobeiexample.sub
die auszuführende Stapeldatei ist. Bei CP/M 3.0 (1983) wurde das etwas bequemer, da der Submit-Befehl in den Kommandoprozessor integriert wurde. Da gab es dann eine Stapeldateiprofile.sub
auf der Startdiskette, in der die auszuführenden Befehle standen. Ähnlich war es bei MS-DOS (1981), wo es zwei derartige Dateien gab, nämlichconfig.sys
für Gerätetreiber und Systemeinstellungen undautoexec.bat
für Programme. Erst mit späteren MS-DOS-Versionen gab es dann die Möglichkeit, auf die Dateiautoexec.bat
zu verzichten und den kompletten Systemstart perconfig.sys
durchzuführen. Das TOS des Atari ST (1985) bot ebenfalls einen Autoordner wie später bei Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
OK, danke 178.5.186.55 13:19, 13. Okt. 2016 (CEST)
Wie nennt sich dieses iterative Lösungsverfahren für LGS?
Es handelt sich weder um Gauß-Seidel noch um Jacobi-Iteration.
Hier der Pseudocode:
for i = 0 .. k for j = 0 .. n x = x + A.zeile(j)^T * (b[j] - A.zeile(j) * x) / (A.zeile(j) * A.zeile(j)^T)
Dabei steht A.zeile(j)
für die j-te Zeile der -Matrix , v^T
der Transponierten von , und bezeichnet die Anzahl der Iterationen.
--88.177.31.169 09:16, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ich nehme an, x ist soll ein Spaltenvektor sein, oder? Dann wird zu x in jedem Schritt ein Zeilenvektor mal einem Skalar addiert, wie ist das gemeint? -- HilberTraum (d, m) 09:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Oh, du hast Recht, da fehlte ein "Transponiert". Hab ich nun korrigiert.--88.177.31.169 09:57, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Hab ich noch nicht gesehen. So eine Art „zeilenweises“ zyklisches Richardson-Verfahren? Wo hast du das Verfahren denn her? -- HilberTraum (d, m) 10:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Kaczmarz-Methode, s.a. hier, S. 210. Der WP-Artikel muß überarbeitet werden, die Begriffe nichtsingulär und voller Rang passen nicht zu nichtquadratischen Matrizen. Ist der Algorithmus auf Matrizen mit vollem Spaltenrang anwendbar oder muß sie regulär (und damit quadratisch) sein? .gs8 (Diskussion) 13:13, 13. Okt. 2016 (CEST)
Was bedeutet "bald verfügbar" bei MediaMarkt
Auf der MediaMarkt-Webseite steht bei dem Liefertermin für das Samsung Galaxy Tab A - WiFi-Version - nur "Der Artikel ist bald verfügbar....". Was bedeutet das? Was habt ihr für Erfahrungen mit dieser Information?--ObersterGenosse (Diskussion) 00:11, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Falls du mal in den Laden kommst, kannst du ja fragen. Normalerwiese wissen die die liefertermine und die sind normalerweise im laden gleich wie online. --MrBurns (Diskussion) 00:18, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das muss nichts heißen, da das auf den Lieferanten ankommt. Ob das eine Frage von Tagen oder Monaten ist, hängt vom Einzelfall ab. Ich hatte schon „kriegen wir am Donnerstag rein“ und am Donnerstag war die Ware nicht da. Auf ein bestimmtes Spezialleuchtmittel musste ich auch schon einige Monate warten. Bei Blödmarkt hilft es auch, die Verfügbarkeit bei mehreren Filialen in der Nähe abzufragen. Manchmal ist es echt bequemer, einen halben Tag mit der Bahn unterwegs zu sein, um an einen gewünschten Artikel zu kommen, als eine Woche zu warten, bis der örtliche Blödmarkt die Ware beschafft hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das bedeutet als Message an den Kunden unterschwellig, „schau mal öfter rein und ließ unsere Werbung“.
- Kaufmännisch ist das der Zulauf was in der Wikipedia derzeit etwas suspekt auf „Nachfrage“ verlinkt. Es kann alles bedeuten: „Wir haben beim Lieferanten/Hersteller bestellt/eingekauft, die Ware ist irgendwo zu uns unterwegs.“ Oder: „Der Zoll beschäftigt sich derzeit etwas länger damit, oder wurden uns mit dem Lieferant über das Zahlungsziel nicht einig, nur mussten wie den Prospekt/die Werbung unbedingt jetzt rausschicken.“ --Hans Haase (有问题吗) 02:09, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Da muss man nun nicht gleich aufgeregt alles feindlich sehen und nur mit Dreck schmeißen. Das heißt, dass der Artikel (noch) nicht vorrätig ist. Wenn du den Verkäufer ansprichst, bietet der dir auch an dich zu benachrichtigen, wenn der Artikel da ist. Oder du kannst vorbestellen. --2003:75:AF14:FE00:3863:DD2B:331A:F633 07:44, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Nö, nur den Weichspüler aus der Rede herausgewaschen und den Fokus Messerscharf drauf gerichtet. Man könnte auch „präzise“ sagen. So ist das Leben. --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das nennt man negative Grundhaltung, aber möglicherweise ist da ja beim Schraubenmarkt so.--2003:75:AF14:FE00:6DE8:932A:489E:9671 18:35, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Mit der oder ohne Benutzung der Dianetik wird es auch nicht schneller kommen. Mit täuscht man sich selbst, ohne bleibt man realistischer und hält seine Erwartungen in dem Maß, in dem sie einen bei Nichterfüllung nicht in die Klapsmühle bringen. Außerdem: Wer sagt mir, dass ich für etwas Schlange stehen soll, für das es längt besser geeignete Alternativen gibt. Wenn man sich vor dem Wissen über das was dahinter steckt fernhält, wird man selbst keine Alternativen finden und entwickeln können oder sie laufen per Try&Error mehr auf Error, da man die Ursachen nicht erkennen will. Diesen Fehler machten schon einst ganz große, die sehr weit gefallen sind. In diesen Fettnapf steige ich nicht. Zu diesem positiven Denken gehört Wissen. Es nicht zu haben, führt einen von Fettnapf zu Fettnapf. Es ist übrigens der Ansatz von den Damen und Herren aus den blauen Häusern, dieses fehlende Wissen, statt es zu lernen, auf eine Frustrationstoleranz zu führen, um die Anhänger Leistungsfähig zu halten. Nur wird ihnen die Fehlleistung des Versagens ebenfalls übel genommen. Einige sind hinterher ernsthaft krank. Es ist der Versuch, fehlendes Wissen, psychiatrisch zu behandeln, was sicher scheitern muss und zu keiner Zeit eine Lösung war, allenfalls ein Workaround. Wer es nicht wahr haben will, kann hinterher seine Depressionen behandeln lassen. Nur sollte einem die Zeit zu schade sein, um die Probleme herumzulaufen, die einem andere, teils willkürlich machen. Das zeigt sich teils im Indischen Straßenverkehr: Alles bewegt sich in eine Kreuzung: Bus, Auto, Fahrrad, Lastenrad, Moped und Fußgänger, bis die Wege aus der Kreuzung auch noch versperrt sind und die Verkehrspolizei nicht weis, auf wen sie noch prügeln soll. Dieses Problem hatte Dale Carnegie und arbeitete daran. Unternehmensberater lehren und klären auf, wie man Entscheidungen trifft. Das bringt einen durchaus dazu, Ursachen zu erforschen. Bereits Einstein erkannt, dass Problem nicht auf dem Level gelöst werden können, auf dem sie entstanden und bestehen. --Hans Haase (有问题吗) 10:03, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Hä?--2003:75:AF19:4900:8FD:5575:FF3:3DD0 14:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Sein Name ist Hase, er weiß von nichts. Wenn ein Beitrag von ihm länger als bummelig fünf Zeilen sind (je nach Monitorgröße), dann schreibt er aus einem Assoziations-Blaster --Elrond (Diskussion) 14:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ich schrieb Dir oben was bedeutet. Darauf hast Du offensichtlich versucht, Wissen mit Glauben zu erklären, worauf ich Dir schrieb, auf was das hinausläuft. Wie Du im erneuten Lesen feststellen mögest, war jede Antwort knapp und verständlich formuliert. Also Assoziations-Blaster, sondern Antwort, sogar mit Links zum nachlesen. --Hans Haase (有问题吗) 21:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Mit der oder ohne Benutzung der Dianetik wird es auch nicht schneller kommen. Mit täuscht man sich selbst, ohne bleibt man realistischer und hält seine Erwartungen in dem Maß, in dem sie einen bei Nichterfüllung nicht in die Klapsmühle bringen. Außerdem: Wer sagt mir, dass ich für etwas Schlange stehen soll, für das es längt besser geeignete Alternativen gibt. Wenn man sich vor dem Wissen über das was dahinter steckt fernhält, wird man selbst keine Alternativen finden und entwickeln können oder sie laufen per Try&Error mehr auf Error, da man die Ursachen nicht erkennen will. Diesen Fehler machten schon einst ganz große, die sehr weit gefallen sind. In diesen Fettnapf steige ich nicht. Zu diesem positiven Denken gehört Wissen. Es nicht zu haben, führt einen von Fettnapf zu Fettnapf. Es ist übrigens der Ansatz von den Damen und Herren aus den blauen Häusern, dieses fehlende Wissen, statt es zu lernen, auf eine Frustrationstoleranz zu führen, um die Anhänger Leistungsfähig zu halten. Nur wird ihnen die Fehlleistung des Versagens ebenfalls übel genommen. Einige sind hinterher ernsthaft krank. Es ist der Versuch, fehlendes Wissen, psychiatrisch zu behandeln, was sicher scheitern muss und zu keiner Zeit eine Lösung war, allenfalls ein Workaround. Wer es nicht wahr haben will, kann hinterher seine Depressionen behandeln lassen. Nur sollte einem die Zeit zu schade sein, um die Probleme herumzulaufen, die einem andere, teils willkürlich machen. Das zeigt sich teils im Indischen Straßenverkehr: Alles bewegt sich in eine Kreuzung: Bus, Auto, Fahrrad, Lastenrad, Moped und Fußgänger, bis die Wege aus der Kreuzung auch noch versperrt sind und die Verkehrspolizei nicht weis, auf wen sie noch prügeln soll. Dieses Problem hatte Dale Carnegie und arbeitete daran. Unternehmensberater lehren und klären auf, wie man Entscheidungen trifft. Das bringt einen durchaus dazu, Ursachen zu erforschen. Bereits Einstein erkannt, dass Problem nicht auf dem Level gelöst werden können, auf dem sie entstanden und bestehen. --Hans Haase (有问题吗) 10:03, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Das nennt man negative Grundhaltung, aber möglicherweise ist da ja beim Schraubenmarkt so.--2003:75:AF14:FE00:6DE8:932A:489E:9671 18:35, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Nö, nur den Weichspüler aus der Rede herausgewaschen und den Fokus Messerscharf drauf gerichtet. Man könnte auch „präzise“ sagen. So ist das Leben. --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Da muss man nun nicht gleich aufgeregt alles feindlich sehen und nur mit Dreck schmeißen. Das heißt, dass der Artikel (noch) nicht vorrätig ist. Wenn du den Verkäufer ansprichst, bietet der dir auch an dich zu benachrichtigen, wenn der Artikel da ist. Oder du kannst vorbestellen. --2003:75:AF14:FE00:3863:DD2B:331A:F633 07:44, 12. Okt. 2016 (CEST)
Was das heißt? Morgen - vielleicht. Nächste Woche - vielleicht. Irgendwann - vielleicht. Mañana eben ;-) --Elrond (Diskussion) 11:09, 12. Okt. 2016 (CEST)
- „Bald“ ist eine Zeitspanne wie zur Geburt eines Kindes… Noch ein paar Tage, noch eine Woche, bald! Oder bald kommt Die Muppet Show! Sonst hätte es geheißen: „Verfügbar ab [Datum]“ --Hans Haase (有问题吗) 13:43, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Hat zwar nichts direkt mit dem Mediamarkt zu tun: Hier musste man nach den ersten Ankündigungen 14 Jahre warten bis man endlich spielen konnte. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:44, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Hierauf auch. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 12. Okt. 2016 (CEST)
- GNU Hurd wird zwar wohl nie direkt verkauft werden, ist aber schon seit über 25 Jahren in Entwicklung. Die Entwicklung von GNU Hurd hat vor der von Linux begonnen. Ansonsten kommt es bei Spielen wohl öfter vor, dass der bereits offizielle Verkaufsstart 2 oder 3 Wochen vorher plötzlich um Monate verschoben wird, ich denke meistens weil im letzten Betatest bevor Die DVD-Master hergestellt werden noch irgendein schwerwiegender Bug (der z.B. nur in Kombination mit bestimmten Grafikkartentreibern auftritt) entdeckt wird. --MrBurns (Diskussion) 20:24, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Hierauf auch. --Rôtkæppchen₆₈ 19:19, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Hat zwar nichts direkt mit dem Mediamarkt zu tun: Hier musste man nach den ersten Ankündigungen 14 Jahre warten bis man endlich spielen konnte. --Mauerquadrant (Diskussion) 14:44, 12. Okt. 2016 (CEST)
Libre vs. Open
Kurze Frage: Was ist der wichtigste Unterschied zwischen Libre Office und Open Office? Ich benutzte immer Open Office, bis ich vor einiger Zeit hörte, dass es nicht mehr weiterentwickelt würde und Libre Office deswegen aktueller (?) sei. Aber: Gibt es überhaupt spürbare und wichtige Unterschiede, die sich für mich als Privatanwender (hauptsächlich Text und Tabellenkalkulation) lohnen? Danke und Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:32, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde andersrum fragen: Gibt es einen triftigen Grund, bei OpenOffice zu bleiben? Die Entwicklung ist da praktisch zum Stehen gekommen. Man überlegt, sie offiziell einzustellen. "Hamilton sieht das Projekt in Fragen der Sicherheit und der Qualität gefährlich nahe an der roten Linie". [10] --Eike (Diskussion) 10:38, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich empfehle Softmaker Office, ist zwar nicht gratis aber deutlich besser in der Handhabung. --M@rcela 10:47, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Guter Tipp... aber auch Softmaker scheint keine VBA-Makros zu unterstützen. --Plenz (Diskussion) 11:00, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die Weiterentwicklung von OpenOffice ist, Eike schriebe es schon, praktisch zum Stillstand gekommen. Das geht sogar so weit, dass der Projektmanager selbst in einem öffentlichen Newsgroup-Post detaillierte Überlegungen veröffentlicht hat, nicht ob, sondern wie er das Projekt einstellen würde. Updates gab es in der letzten Zeit kaum noch - neue Funktionen, die in LibreOffice hinzugefügt worden sind, sind in OpenOffice nicht ergänzt worden. Und viel wichtiger: Auch Sicherheitsupdates gab es in letzter Zeit kaum noch bzw. erst sehr spät - was bedenklich ist, wenn man berücksichtigt, dass Open- und LibreOffice großteils denselben Quellcode teilen und dass nach einem Sicherheitsupdate des einen Produkts so gut wie sicher ist, dass das andere ebenfalls betroffen sein wird. --87.123.33.161 11:31, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ich empfehle Softmaker Office, ist zwar nicht gratis aber deutlich besser in der Handhabung. --M@rcela 10:47, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Der wichtigste Unterschied ist aus Anwendersicht die Tatsache, dass mit der Lizenzänderung von OpenOffice.org (OOo) zu Apache OpenOffice (AOO) so gut wie alle aktiven Entwickler zum Fork LibreOffice (LibO) abgewandert sind und OpenOffice deswegen kaum mehr weiterentwickelt wird. Mittlerweile droht Apache sogar die Einstellung von OpenOffice an. Immer mehr Linuxdistributionen liefern standardmäßig LibO statt OpenOffice mit. Es gibt für mich überhaupt keinen Grund, bei OpenOffice zu bleiben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 12. Okt. 2016 (CEST)
- +1, LibO war hier immer kompatibler zu Dokumenten, die auf einer früheren Version der beiden OfficePakete erstellt wurden. --Hans Haase (有问题吗) 13:35, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Leider ist halt keines dieser Produkte wirklich konkurrenzfähig zu Microsoft Office. Außerdem gibt es immer noch große Probleme mit der Kompatibilität – selbst bei eher einfachen Sachen. --= (Diskussion) 22:28, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Manche Formeln sind in ihrer eigenen Welt, Makros nerven, Datenbank ist zu eingeschränkt in der Funktionalität. Für Dokumente und Tabellen ist das foll funktionsfähig. Nur wer bitte sagt, dass Microsoft hier verbindliche Standards setzt? Welche ISO-Nummern sollen die bitteschön haben? --Hans Haase (有问题吗) 09:31, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Also, ich hab damit nicht mehr Probleme als mit den MS-Produkten auch. (Programme, die versuchen, schlau zu sein, bereiten mir immer wieder Probleme.) Von daher kann ich das mit der "Konkurrenzfähigkeit" nicht bestätigen. Abgesehen davon scheint der Fragesteller ja mit seinem OpenOffice zufrieden zu sein. --Eike (Diskussion) 09:55, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Eben! Die meisten Anwender machen nichts, was LO/OO nicht genauso kann. Für die reicht es völlig aus. --Hans Haase (有问题吗) 21:17, 13. Okt. 2016 (CEST)
- ISO 29500 wurde von Microsoft durchgedrückt, als ISO 26300 von Sun Microsystems schon zwei Jahre veröffentlicht war. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ich danke Dir! --Hans Haase (有问题吗) 21:17, 13. Okt. 2016 (CEST)
ISO 9001 und Beschwerdemöglichkeiten
Der Kunde K bestellt etwas bei dem Unternehmen C. Dieses beauftragt das Unternehmen D mit dem Versand. Die Ware sollte am nächsten Tag ankommen, sie kommt aber erst nach einer ganzen Woche. Die Sendungsverfolgung zeigt unter anderen Merkwürdigkeiten, dass die Ware vier mal ins Lieferfahrzeug geladen wurde, aber es gab nur einen Zustellversuch.
Das Unternehmen D ist nach ISO 9001 zertifiziert, das heißt meines Wissens, dass alle Vorgänge dokumentiert werden müssen. Aber was bringt das?
Kann der Auftraggeber C oder sogar der Kunde K vom Unternehmen D verlangen, die Dokumentation dieser Sendung offenzulegen?
Kann der Auftraggeber C oder sogar der Kunde K die Zertifizierungsstelle kontaktieren, sich beschweren, Akteneinsicht verlangen oder sonstwie auf diese Vorkommnisse hinweisen? --Plenz (Diskussion) 11:15, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Einen Offenlegungsanspruch von K ggü. D sehe ich nicht; beide haben keinen Vertrag. Im Verhältnis C - D würde ich einen solchen Anspruch schon deutlich eher bejahen. ISO 9001 ist eine Qualitätsmanagementnorm, die offenbar für sehr viele Bereiche gilt - was genau sich jetzt für einen Spediteur daraus ergibt, dass er nach ihr zertifiziert ist, weiß ich allerdings nicht. Die Zertifizierungsstelle wird das wissen - und die weiß auch, ob dein Fall einer ist, der sie weiter interessiert. Genau da würde ich anrufen. --87.123.33.161 11:26, 12. Okt. 2016 (CEST)
- 1. Das aufgetretene Problem stellt nicht mangelnde Qualität dar, sondern kann ein Hinweis darauf sein. Es ist aber gut möglich, dass das Problem trotz hervorragender Qualität aufgetreten ist. 2. Ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 führt nicht zu einer Offenlegungspflicht. Die müsste vertraglich geregelt sein. (Quelle: Inhalt der DIN EN ISO 9001) 3. Ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 muss ein Beschwerdemanagement enthalten.[11] Der Kunde kann sich also beim Unternehmen beschweren.
- Die Zertifizierung eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001 belegt, dass das Unternehmen ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 betreibt. Ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001 ist Sache der Unternehmens, mit dem es beispielsweise Werbung machen kann. Ansprüche durch Dritte scheint es mir nicht zu erzeugen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:36, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Was hat C mit D ausgemacht über Zustellversuche oder gescheiterter Zustellung. Was hat C laut Vertrag/AGB K zugesichert? Weicht das ab, ist das ein Fehler von C. D muss sich an Auftrag von C halten. In vielen Unternehmen ist ISO 900x nur eine oder mehrere Verwaltungsstellen, teils auf Kosten vom Zusteller. Handelt es sich um Lebensmittel? Dann kannst Du die Zustellversuche garaniert nicht mit Paketdiensten vergleichen. --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 12. Okt. 2016 (CEST)
Qualitätsmanagement bedeutet in diesem Kontext, dass die Prozesse für die Paketbehandlung dokumentiert sein müssen. D.h. irgendwo könnte z.B. stehen, dass bei Arbeitszeitüberschreitung der Fahrer zurück ins Depot fährt und das Paket am nächsten Tag erneut zwecks Zustellversuch eingeladen wird. --Studmult (Diskussion) 13:35, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so. Ich dachte, Ziel der ganzen Qualitätsmanagement-Chose sollte sein, dass man am Ende eine bessere/schnellere/hochwertigere Dienstleistung erhält. Aber das ist dann ja offenbar nicht das Ziel. Erinnert mich an die mir bekannte Behörde, wo ich das Beschwerdeformular ausfüllen soll - anstatt mich drum zu kümmern, dass der Beschwerde abgeholfen wird. --87.123.33.161 13:43, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt Leute, die das noch viel gemeiner formulieren: Dadurch, dass jeder Arbeitsschritt vorher dokumentiert ist, wie er zu tun ist und nachhher dokumentiert wird, wie er getan wurde, wird das Insiderwissen der Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens aufgeschrieben und ist damit auf das Unternehmen übergegangen. Mitarbeiter mit Spezialkenntnissen werden so weniger und weniger gebraucht, was personelle Fluktuation und prekäre Beschäftigungsverhältnisse ohne soziale Verantwortung des Arbeitgebers erleichtert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:15, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist nicht gemein, sondern das ist das natürliche Interesse der Unternehmen. Kein Unternehmen will Spezis, die zwar toll sind, aber niemand anderes weiss, wie und was die machen. --J-m.s 2.246.119.79 22:03, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Regeln dienen hauptsächlcih dazu nachzuweisen, das jemand anders Schuld hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:09, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Der Kunde K bestellt etwas bei dem Unternehmen C. Fertig. Ab dann gelten die Bedingungen zur Lieferung im Kaufvertrag. „Die Ware sollte am nächsten Tag ankommen.“ Das war nur ein bedeutungsloses Werbeversprechen. Mit dem von C beauftragten Logistikdienstleister D hat der Kunde K kein Vertragsverhältnis und dementsprechend auch keinen Grund, sich bei D oder über D zu beschweren. Wenn die Ware viermal ins Zustellfahrzeug geladen wurde (am gleichen Ort), heißt das doch für mich, dass D sich intensiv um die Lieferung bemüht. Dann wurde eben der Fahrweg optimiert und der Kunde K, der womöglich eine Wegschleife erfordert hätte, nicht angefahren. Im Web kann man nachlesen, dass Beschwerden bei D (Dauert Halt Länger) wenig fruchten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:42, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab von denen auch allmählich die Nase voll. Ich hatte im Sommer eine Sendung in eine Filale des Paketunternehmens bestellt, weil eine Frei-Haus-Zustellung bei mir oft schiefgeht und der Artikel zu groß für die Packstation war. Die Filiale des Paketunternehmens hatte gerade Sommerferien und so ging die Sendung an den Absender zurück, ohne dass ich benachrichtigt wurde. Lediglich die Verfolgung auf der Website des Paketunternehmens lieferte eine anscheinend falsche Zustellungsmeldung, die sich dann aber als Zustellung der Retoure an den Absender entpuppte. Ich musste mich selbst um eine Erstattung bemühen, bekam dann aber einen falschen, teureren Artikel erstattet. Zustellung an eine Filiale des Paketunternehmens ist für mich seither gestorben. Was nicht in die Packstation passt, lasse ich an meinen Arbeitgeber schicken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Der Kunde K bestellt etwas bei dem Unternehmen C. Fertig. Ab dann gelten die Bedingungen zur Lieferung im Kaufvertrag. „Die Ware sollte am nächsten Tag ankommen.“ Das war nur ein bedeutungsloses Werbeversprechen. Mit dem von C beauftragten Logistikdienstleister D hat der Kunde K kein Vertragsverhältnis und dementsprechend auch keinen Grund, sich bei D oder über D zu beschweren. Wenn die Ware viermal ins Zustellfahrzeug geladen wurde (am gleichen Ort), heißt das doch für mich, dass D sich intensiv um die Lieferung bemüht. Dann wurde eben der Fahrweg optimiert und der Kunde K, der womöglich eine Wegschleife erfordert hätte, nicht angefahren. Im Web kann man nachlesen, dass Beschwerden bei D (Dauert Halt Länger) wenig fruchten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:42, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Regeln dienen hauptsächlcih dazu nachzuweisen, das jemand anders Schuld hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:09, 13. Okt. 2016 (CEST)
Android 5.1 vs. Win 10
Hallo, kürzlich habe ich mir ein Smartphone zugelegt, um eine App zur Bedienung einer Maschine zu installieren. Die Aktivierung des Telefon hatte ich nicht vor. Nun habe ich einige Bilder mit diesem Smartphone gemacht, die ich auf den PC übernehmen wollte. Der USB-Anschluss hat ca. 1 Minute den Inhalt des Smartphones angezeigt, dann ging der Kontakt verloren und konnte, auch über eine andere USB-Buchse, nicht wieder hergestellt werden. Diverse Recherchen bei Google erbrachten, das Problem könnte mit der Win 10-App Begleiter für Telefon gelöst werden. Dort wird aber ein Code an meine Smartphone-Rufnummer gesendet, welchen ich eingeben müsste. Die Rufnummer will und werde ich aber nicht in Anspruch nehmen, da der Provider bei Passivnutzung nach kurzer Zeit die Rufnummer stilllegt und ein Einlog-Vorgang nicht mehr möglich wäre. Wie komme ich an die im Smartphone gespeicherten Bilder?? LG
--Abrape (Diskussion) 21:33, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Was für ein Betriebssystem hat denn das Smartphone? Bei Android gibt es eine Funktion der Art "als USB-Speicher bereitstellen". --Magnus (Diskussion) 21:40, 12. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Android: Hat das Smartphone einen Steckplatz für eine Micro-SD-Karte? Wenn ja, stopf da ein passende Karte rein und verschiebe die Fotos beispielsweise mit ES File Manager auf die SD-Karte. Alternativ kannst Du Dich per WLAN auf eine CIFS/SMB-Freigabe Deines PC einloggen und dann die Fotos dorthin verschieben. Wenn Du Dich bei Google angemeldet hast, kannst Du die Fotos auch per photos.google.com abrufen, bei manchen Telefonen (Nexus/Pixel) in voller Auflösung, bei vielen Telefon nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 12. Okt. 2016 (CEST)
- BS ist Android 5.1. Werde morgen Euere Ratschläge umsetzen und hier die Ergebnisse anfügen. Vielen Dank vorerst! LG --Abrape (Diskussion) 21:47, 12. Okt. 2016 (CEST)
Normalerweise funktioniert die Übertragung per USB. Wenn das nicht geht, liegt ein Fehler vor. Manchmal hilft es, wenn man im PC die USB-Treiber des Smartphone-Herstellers installiert. Da man bei Android immer verschiedene USB-Modi wählen kann: hier mal die verschiedenen Modi durchprobieren. Ansonsten funktioniert die Übertragung mit dem Programm "SendAnywhere" sehr gut. --J-m.s 2.246.119.79 22:15, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die Herstellertreiber werden nur für die tiefergehenden Funktionen benötigt. Der normale Zugriff auf den internen Speicher und die Speicherkarte sowie das Debugging geht bei Windows/Android ohne Zusatztreiber. Je nach PC und Smartphone gibt es drei Möglichkeiten, wie eine USB-Verbindung hergestellt werden kann:
- MSD (mass storage device): Das Smartphone verhält sich wie ein FAT32- oder NTFS-formatierter USB-Massenspeicher. Das geht natürlich nur, wenn der Speicher wirklich FAT32- oder NTFS-formatiert ist, also meist die SD-Karte und eher weniger der interne Speicher, der meist ein linux- bzw androidspezifisches Dateisystem nutzt.
- PTP (Picture Transfer Protocol): Ein dateisystem- und betriebssystemunabhängiges, transaktionsabhängiges USB-Protokoll primär zur Übertragung von Bildern
- MTP (Media Transfer Protocol): Weiterentwicklung des PTP – ein dateisystem- und betriebssystemunabhängiges, transaktionsabhängiges USB-Protokoll zur Übertragung von Multimediadateien (Bilder, Musik, Filme etc).
- Darüberhinaus gibt es bei manchen Smartphones noch andere USB-Verbindungen: Debug, Laden mit hohem Strom, MIDI, Powerbankfunktion Und dann kann ein USB-C-Anschluss manchmal noch als HDMI-, Displayport- oder Kopfhörerbuchse dienen (USB C alternate mode). --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Als erste Möglichkeit Send Anywhere probiert. Entspricht dem, was ich suchte und klappt prima. Vielen Dank! LG --Abrape (Diskussion) 10:07, 13. Okt. 2016 (CEST)
Gern geschehen! --J-m.s 2.246.135.131 15:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
Datensicherung automatisieren
Kann man mit Win-7 und FTP das Kopieren von einigen wenigen, allerdings großen Dateien zur Nachtstunde mit Hausmitteln automatisieren?
Ich denke da an xcopy D:\....\*.* ftp://..../sicherung/ /d /c /r /j
, nur wie automatisiert man das? Im NC ging das mal, ich weiß aber nicht mehr, wie. Im Totoal Commander finde ich nichts. --M@rcela 13:14, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Händisch geht das über den Windows-Explorer, der bekanntlich auch ftp-Shares aufbekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Systemsteuerung -> Verwaltung -> Aufgabenplanung -> Aufgabe erstellen...? --Joyborg 13:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Genau, über einen Task. So würde ich's jetzt auch probieren... --87.123.6.149 13:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- @Joyborg:@87.123.6.149: Welche Kommandozeile ist bitte in diesen Task reinzuschreiben? --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ich verwende RoboCopy anstatt Xcopy.--80.129.136.246 14:10, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Weder Robocopy, noch Xcopy können ftp-Shares. Diese Programme sind auf lokale Dateien und CIFS/SMB-Shares beschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Genau, über einen Task. So würde ich's jetzt auch probieren... --87.123.6.149 13:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Systemsteuerung -> Verwaltung -> Aufgabenplanung -> Aufgabe erstellen...? --Joyborg 13:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- @Ralf Roletschek: Hast Du schon den windowsinternen ftp-Kommandozeilenclient in einer Batchdatei versucht? Du kannst die benötigten ftp-Befehle in eine Datei schreiben und dann per
ftp -s:filename
ausführen. Weitere Optionen bekommst Du mitftp /?
und für die ftp-internen Befehle gibt es zahlreiche Übersichten, z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 13. Okt. 2016 (CEST)- Das werde ich mal ausprobieren, danke. --M@rcela 14:27, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt freie Programme, die sowas vereinfachen, z. B. Duplicati. Die Automatisierung ist hier beschrieben (siehe auch die weiterführenden Links, ich kann ich dir den Artikel aber auch mailen). --Eike (Diskussion) 15:03, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe für solche Zwecke SyncToy benutzt und war sehr zufrieden. Das kann allerdings kein ftp und der Vorgang selbst ließ sich, iirc, auch nicht planen/automatisieren. Hier wird u.a. PureSync empfohlen. Ebenfalls ftp kann auch Syncback, das - wenn ich das richtig interpretiere - auch eine Schedulefunktion hat. -- Ian Dury Hit me 16:21, 13. Okt. 2016 (CEST)
lftp könnte dafür ebenfalls interessant sein, es gibt wohl auch eine Windows-Portierung davon. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:21, 13. Okt. 2016 (CEST)
Schulbesuch in Jungholz, was machen Flüchtlingskinder?
Anschlussanfrage an das obige:
neulich las ich, dass die Grundschule im bayerischen Unterjoch geschlossen werde und die Kinder stattdessen ins österreichische Jungholz gebracht werden. Da frage ich mich, was machen die Flüchtlingskinder? Die haben doch Residenzpflicht und dürfen nicht einfach so Deutschland verlassen. Andererseits gibt es ja Schulpflicht. Haben die Flüchtlingskinder da "gelitten"? Ist es überhaupt zulässig, eine ausländische Schule als zuständig für deutsche Schüler zu erklären? -- 217.236.184.3 19:27, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn Du sagst, wie viele Flüchtlingskinder es im 350 Einwohner großen Unterjoch gibt, suche ich gerne nach einer Antwort. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:43, 13. Okt. 2016 (CEST)
- BK Das ist jetzt sehr spitzfindig. Man kann vieles tun, wenn sich alle einig sind und das vertraglich regelt. Jungholz hatte z.B. nie den Schilling, sondern die D-Mark. Und die Austria-Polizei darf grundsätzlich das deutsche Gebiet "überfahren" um nach Jungholz zu kommen. Also hat man das vorher wohl ausgehandelt, ob die Schüler, inkl. Flüchtlinge da hingehen dürfen und die Österreicher haben sicherlich eine Kostenentschädigung eingebracht. Unser Schulgesetz oder die Verfassung stehen dieser Lösung nicht entgegen.--2003:75:AF19:4900:E9B7:7667:F66B:D578 19:49, 13. Okt. 2016 (CEST)
@Fragesteller: Ganz alter "Kaffee", mehr als zwei Jahre alt: hier der Artikel der SZ: [[12]] Was bitte hat dies mit Flüchtlingen zu tun? --80.187.114.138 20:04, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn sie der Residenzpflicht unterlägen, würde sich die Frage stellen, wie sie zur Schule kommen sollen/dürfen, die außerhalb des räumlichen Bereichs der Residenzpflicht liegt. --87.123.38.252 21:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Schulbus und Ausnahmegenehmigung der zuständigen Ausländerbehörde sollten kein wirkliches Problem darstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 14. Okt. 2016 (CEST)
Unterschied zwischen Kritarchie und Nomokratie
Die Übersicht von Wikipedia enthält durchaus einige lesenswerte Punkte. Doch eine Sache will mir nicht aufgeben: Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen Kritarchie und Nomokratie? Ist es nur der Punkt, dass in einer Nomokratie theoretisch kein Richter über die Einhaltung der Gesetze wachen muss oder was? Ich meine, letztendlich werden die Gesetze interpretiert und daher ihre Anwendung vorgegeben durch Gerichte, ergo wäre eine Nomokratie immer auch kriarchisch, oder nicht? Nachtrag: Die englische Wikipedia bringt Kritarchie auch eher mit der Bibel in Verbindung... (nicht signierter Beitrag von 188.101.65.161 (Diskussion) 00:31, 14. Okt. 2016 (CEST))
Berlin, wir fahren nach Berlin
Nein, nicht der HSV zum Pokalfinale, aber 3 von 3, meine Frau und ich. Wir dachten an 1 oder 2 Übernachtungen nächste Woche, wahrscheinlich ab Donnerstag. Reichstag nebst Umgebung und Cafe Leydecke stehen fest auf dem Zettel. Mein letzter Aufenthalt ist nun über 30 Jahre her, nach meiner Erinnerung war aber alles sehr gut mit U- und S-Bahn zu erreichen. Wegen der Kürze der Zeit wünschte ich mir dennoch einen Rat, wo man zentrumsnah gut und günstig übernachten kann. Frühstück muss nicht, aber gemütlich abends abhängen mit TV sollte wegen 3 von 3 schon drin sein. Der ist erst 13 und wird möglicherweise genervt sein, wenn wir nach langen Sightseeing am Abend noch irgendwo lange einkehren. Jemand 'ne Idee bzw. Erfahrungen, was man realistischerweise ausgeben muss für ein gemütliches Zimmer mit drei Schlafmöglichkeiten, am besten mit Namen und Straße? -- Ian Dury Hit me 20:02, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Schau dir mal den Laden an. --Schlesinger schreib! 20:12, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Sehr schön und günstiger als erwartet. Leider zum gefragten Zeitpunkt nicht mal 2 Zimmer für 3 Personen frei. -- Ian Dury Hit me 20:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich geh nur noch da hin.--79.207.231.125 21:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Prima, passt. 20:38, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich geh nur noch da hin.--79.207.231.125 21:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Sehr schön und günstiger als erwartet. Leider zum gefragten Zeitpunkt nicht mal 2 Zimmer für 3 Personen frei. -- Ian Dury Hit me 20:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 20:38, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Du solltest aber wissen, dass du da in eine Gegend alter und neuer Geschichte/Konflikte gehst. Es handelt sich um die Edelplatte in der Wilhelmstraße. Ich habe da nichts auszusetzen. Teilweise sind die Bauten erst 1994 fertig geworden. Die DDR hatte da, weil unmittelbar an der Mauer, nur linientreue "Mieter" wohnen lassen, die den Blick in das freie Westberlin auch ertragen konnten. Nach der Wende wurden diese Wohnblöcke an einen Tiroler Investor verkauft, mit der Auflage niemand zu kündigen. Daran hält der sich, aber er vermietet nicht neu wenn einer kündigt, sondern macht eine Ferienwohnung/Appartement draus. (Merkel hat da auch anfangs gewohnt.) Die Ferienwohnungen sind zwischenzeitlich die Regel in den Häusern, nur wenige Altmieter (frustriert bis klassenfeindlich) sind noch drin. Einer der Blöcke ist bereits entmietet und soll abgerissen werden. Seit gut 10 Jahren tobt dieser Kampf der noch verbliebenen Mieter gegen den "Hotelbetrieb". Das brandneueste Gerichtsurteil untersagt daher die Vermietung für nur eine Nacht und du musst für die 2 Nächte einen Mietvertrag unterschreiben. Alles kein Problem. Die alte Geschichte heißt Adolf, da waren früher die Reichskanzlei, der Führerbunker und da ist auch die Stelle, wo der Gröfaz wohl verbrannt wurde. Zwischenzeitlich hat man Informationstafeln aufgestellt, man wird nicht mehr gefragt, wenn man in der Grünanlage sitzt, wo denn was war. Viel Vergnügen, da die Bus Linie 200 vorbeikommt, ist man schnell überall. Ich komme auch noch demnächst.--79.232.201.220 15:42, 16. Okt. 2016 (CEST)
Mathematische Notation für eine Menge mit strikt mehr als einem Element
Gibt es eine mathematische Notation, dass eine Menge strikt mehr als ein Element enthalten soll? Wenn ja, wie lautet sie?--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
- ggf mit Zusatz -- Iwesb (Diskussion) 09:56, 15. Okt. 2016 (CEST)
- @Iwesb Vielen Dank!--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:26, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht eher ? Also, fehlen da nicht zwei Kommas?--Specialities57 (Diskussion) 11:28, 15. Okt. 2016 (CEST)
- @Iwesb Vielen Dank!--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:26, 15. Okt. 2016 (CEST)
- . --Digamma (Diskussion) 12:03, 15. Okt. 2016 (CEST)
- heißt „strikt mehr“ nich eigentlich ? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 12:32, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Strikt heisst < bzw. >.Bitte schreibt vor dem Archivierungsblock.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:37, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Bei , steht "card" für Kardinalität?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:40, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, ihr habt Recht. Es muss "> 1" oder "" heißen. Und "card" steht für Kardinalität. Andere Schreibweisen dafür sind oder . --Digamma (Diskussion) 13:02, 15. Okt. 2016 (CEST)
- kenne ich. Dann heisst es .--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:11, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Oder es heisst .--Specialities57 (Diskussion) 13:14, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, das läuft aufs selbe hinaus. --Digamma (Diskussion) 13:18, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Oder es heisst .--Specialities57 (Diskussion) 13:14, 15. Okt. 2016 (CEST)
- kenne ich. Dann heisst es .--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:11, 15. Okt. 2016 (CEST)
- heißt „strikt mehr“ nich eigentlich ? *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 12:32, 15. Okt. 2016 (CEST)
- zu meiner Zeit sollte man noch „“ statt „>“ schreiben, um es ganz deutlich zu machen, weil nämlich „>“ von einigen Autoren als Abkürzung für „“ verwendet wird... *LOL* daher auch das Spezial-LaTeX-Symbol... --Heimschützenzentrum (?) 19:17, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Echt? Wo und wann war denn „zu meiner Zeit“? ;-) -- HilberTraum (d, m) 19:40, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Verwechselst du das vielleicht mit , was sowohl "Teilmenge" als auch "echte Teilmenge" bedeuten kann? --Digamma (Diskussion) 20:17, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Es wäre aber falsch, das jetzt noch zu tun, so ist das Zeichen "" überflüssig geworden.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:42, 15. Okt. 2016 (CEST)
- H: TU Clausthal 1992/1993 (meine Diplomarbeit stand da mal im UB Katalog... *träum*)... die Profs dort waren sich da aber einig... bloß in einigen Büchern, die wir als Ergänzung zur Vorlesung ausleihen sollten, gab es solche Überraschungen, damit wir lernen, wie man Bücher liest... aber welche Autoren es genau waren, weiß ich nich mehr... D: bei Teilmenge war es echt das Gleiche... *kicher* S: solange es keine Bücher-Verbrennung gibt, hat man das Problem auch weiterhin... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, bei Teilmenge bin ich einverstanden, denn da besteht das Problem noch. sollte streng genommen echte Teilmenge bedeuten und normal die Teilmenge sollte ein "_" unter dem haben, also . Wie schreibt man das Zeichen am besten auf Wikipedia? So: {\displaystyle \subseteq } \subseteq oder so: <math>\subseteq</math>?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:25, 16. Okt. 2016 (CEST)
- H: TU Clausthal 1992/1993 (meine Diplomarbeit stand da mal im UB Katalog... *träum*)... die Profs dort waren sich da aber einig... bloß in einigen Büchern, die wir als Ergänzung zur Vorlesung ausleihen sollten, gab es solche Überraschungen, damit wir lernen, wie man Bücher liest... aber welche Autoren es genau waren, weiß ich nich mehr... D: bei Teilmenge war es echt das Gleiche... *kicher* S: solange es keine Bücher-Verbrennung gibt, hat man das Problem auch weiterhin... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:55, 15. Okt. 2016 (CEST)
- 1. ich nehm immer die math-Dinger... 2. „“ hast du vergessen... --Heimschützenzentrum (?) 14:30, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ne, ich habe es absichtlich nicht hingeschrieben.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:15, 16. Okt. 2016 (CEST)
- das habe ich gewusst... ich habe allerdings den Smiley vergessen... --Heimschützenzentrum (?) 15:41, 16. Okt. 2016 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 11:26, 15. Okt. 2016 (CEST)
Beweis für einen Ring (Mathematik)
Warum gilt für ein kommutativer Ring (R, 0, +, ·) mit x,y ∈ R und ∀m, n ∈ mit m,n≥0, dass (xy)m = xmym und (xm)n = xmn?--Specialities57 (Diskussion) 21:45, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Einfach die Potenz ausschreiben und dann Kommutativgesetz anwenden, z.B.:
- Oder soll es formaler sein mit vollständiger Induktion? Dann
- 1. Die Aussage ist offensichtlich wahr für , denn
- 2. Induktionsschritt: Die Aussage sei wahr für und soll unter dieser Voraussetzung für bewiesen werden:
- .
- Der Beweis der andern Aussage sollte ähnlich funktionieren. (Hierfür braucht man übrigens nicht, dass der Ring kommutativ ist. Außerdem braucht man bei beiden Aussagen die additive Struktur des Rings nicht, sondern nur, dass die multiplikative Struktur eine (kommutative) Halbgruppe bildet.) --Digamma (Diskussion) 22:33, 10. Okt. 2016 (CEST)
- Vielen Dank! Ich bin nicht auf die Idee des Induktionsbeweises gekommen. Der andere Beweis wäre für (Induktionsanfang):
- Für den Induktionsschritt wäre es dann:
- Das stimmt so oder?--Specialities57 (Diskussion) 07:57, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe mir erlaubt, das TeX zu korrigieren Ich habe mir erlaubt, das TeX zu korrigieren. --Digamma (Diskussion) 10:18, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ein paar Tippfehler: Beim Induktionsanfang: Streiche n+1, setze n = 1; streiche x^m*1, setze x^(m*1).
- Für den Induktionsschritt: Füge am Anfang noch ein (x^m)^(n+1) = ein und stelle alle n und n+1, die jetzt auf der Grundlinie stehen, in den Exponenten (z. B. xmn → xmn).
- Im übrigen scheint mir als zweiter Induktionsschritt der Schritt von n auf n-1 erforderlich zu sein. Die Aussage soll schließlich für alle n,m aus Z, nicht aus N, bewiesen werden. Außerdem sollte noch kurz erwähnt werden, dass der Beweis für alle n auch ein Beweis für alle m ist, was trivial ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht für alle , sondern nur . Wenn die 0 mit dabei sein soll, sollte der Induktionsanfang bei n = 0 liegen. Damit definiert ist, braucht man einen Ring mit 1. Für negative Exponenten bräuchte man einen Körper. --Digamma (Diskussion) 10:18, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, ich habe das tatsächlich wegen all dem Code falsch getippt. Das korrigiere ich. Ist es beim ersten Beweis dann auch mit m=0?--Specialities57 (Diskussion) 18:45, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ja. Alternativ kann man die Induktion mit n = 1 beginnen und den Fall n = 0 gesondert behandeln. --Digamma (Diskussion) 12:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, ich habe das tatsächlich wegen all dem Code falsch getippt. Das korrigiere ich. Ist es beim ersten Beweis dann auch mit m=0?--Specialities57 (Diskussion) 18:45, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht für alle , sondern nur . Wenn die 0 mit dabei sein soll, sollte der Induktionsanfang bei n = 0 liegen. Damit definiert ist, braucht man einen Ring mit 1. Für negative Exponenten bräuchte man einen Körper. --Digamma (Diskussion) 10:18, 11. Okt. 2016 (CEST)
Photonen
Haben Photonen eine Ruheenergie? Elektronen haben ja eine? Gemäß de Broglie sollte dann auch eine für die Photonen möglich sein, oder? (nicht signierter Beitrag von 94.223.179.43 (Diskussion) 17:40, 11. Okt. 2016 (CEST))
- Lies mal den Abschnitt Photon#Masse. Falls danach noch Fragen offen sind, kannst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
- „Gemäß de Broglie sollte dann auch eine für die Photonen möglich sein, oder?“ Die De-Broglie-Wellenlänge hängt mit dem Gesamtimpuls, insofern auch mit der Gesamtmasse, nicht mit der Ruhemasse, zusammen. Siehe auch Materiewelle#Die De-Broglie-Wellenlänge. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
Da sich Photonen nicht in Ruhe befinden können, haben sie weder Ruhemasse noch Ruheenergie. --2.246.121.178 19:08, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das halte ich für falsch. Ursache und Wirkung sind vertauscht. Weil Photonen keine Ruhemasse besitzen, können sie sich nicht in Ruhe befinden. Beispiel für ein Teilchen, das sich nicht in Ruhemasse befinden kann, aber eine Ruhemasse besitzt: Elektron in der Atomhülle. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:56, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Photonen haben eine imaginäre Ruhemasse, da sie sich immer mit Lichtgeschwindigkeit bewegen (ausser in speziellen Verhältnissen können sie gebremst oder gar gestoppt werden, doch da kann man die Masse nicht ermitteln.) Und noch als interessante Info. Das mit den Photonen ist Analog zu der Ruhemasse der Tachyonen, die ihre imaginäre Ruhemasse bei mal die Lichtgeschwindigkeit "c" einnehmen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
Warum zahlen Fußballfans meist nix für ihre Fahrkarte?
Hallo, Warum lässt die Bundesbahn es zu, dass jeden Samstag tausende Fußballfans mehr oder weniger kostenlos zum Stadion mit der Bahn gefahren werden, immerhin weiß ja jeder dass es immer wieder Fußballfans sind, die jedes Wochenende tausende Arbeitsstunden der Polizei verursachen, Züge zerstören (jedes Wochenende), Mitreisende bepöblen, und andere Fans aus dem Zug stoßen und umbringen (zuletzt in Haldersleben). Zeitgleich ist in der Bundesliga in der Regel die Eintrittskarte gleich auch das Ticket für den ÖPNV, was ist das Motiv der Bahn? Ich habe es vor wenigen Wochen erst wieder erlebt wie Anhänger von Schalke 04 in einem Zug gewütet haben und sogar das Rauchverbot ignorierten und Mitreisende anpöbelten. Was ist also das Motiv der Bundesbahn? --Fragesteller 2016 Oktoer (Diskussion) 10:04, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Erstens zahlen die Vereine eine Abgabe an die Deutsche Bahn oder andere Unternehmen des öffentlichen Personenverkehrs und kaufen damit quasi die Fahrkarte für die Stadionbesucher. Zweitens gibt es zumindest in Deutschland keine Bundesbahn mehr. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:07, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe beispielsweise die Hinweise zum Kombiticket Rhein Nahe und den Absatz „Wenn Sie als Veranstalter Interesse haben“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 13. Okt. 2016 (CEST)
Ich frage mich auch immer warum von Steuerzahler (also mir) bezahlte Polizisten diese Asis davon abhalten sich gegenseitig aufs Hirn zu hauen. Offensichtlich haben doch alle Beteiligten Spaß dran und nehmen freiwillig dran teil. Ich denke das ist irgend so eine kranke SM-Nummer bei denen - insofern kann man sie auch machen lassen und das zusammenflicken danach von der Krankenversicherung ausnehmen. Dazu gehört auch der Transport dieser Leute in öffentlichen Verkehrsmitteln. Wer ohne Fanschal im Zug randaliert fliegt auch raus und bekommt die Rechnung. Realwackel (Diskussion) 11:05, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Aha, also werden jedes Wochenende Züge zerstört? Wo hast Du denn diesen Unsinn her? Und regelmäßig werden Leute aus dem Zug gestoßen und umgebracht? Interessant... Die Eintrittskarte gilt in einigen Städten bzw. Regionen lediglich als Fahrschein im entsprechenden Verkehrsverbund, mehr aber auch nicht. Der Großteil der Fans wird nämlich nicht "mehr oder weniger kostenlos" befördert, sondern bezahlt wie jeder andere Reisende auch.--Steigi1900 (Diskussion) 11:30, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Leider kein Einzelfall.--2003:75:AF19:4900:8FD:5575:FF3:3DD0 12:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
- aber wo steht, dass die nix zahlen? --K@rl 12:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn der Verein den Zug chartert und das über Vereinsbeiträge und Eintrittsgelder finanziert, dann hat der einzelne Fan für die Zugfahrt nicht gesondert gezahlt, sondern die Zugfahrt ist im Gesamtpaket enthalten. Für Außenstehende kann dann schon der Eindruck entstehen, Fans führen „gratis“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt natürlich einzelne Fälle wo Züge beschädigt wurden, aber hier zu behaupten es würden jedes Wochenende Züge zerstört werden ist schon arg abwegig. Als würden jedes Wochenende Tausende blutrünstiger Fußballfans mordend und randalierend durchs Land ziehen. Totaler Unsinn.--Steigi1900 (Diskussion) 15:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Selektive Wahrnehmung gibt es überall und manche Medien verstärken diese auch noch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Bei Auswärtsspielen ist es durchaus üblich, dass die Kosten für vom Verein gecharterte Busse und Züge auf die Mitfahrenden übertragen werden, "Gratisfahrten" gibts üblicherweise nur im Verkehrsverbund des Heimvereins (eventuell auch nur in bestimmten Zonen), wobei in dem Fall der Verein pro verkaufte Eintrittskarte etwas an den Verkehrsverbund zahlt, es handelt sich also eigentlich nicht um Gratisfahrten, sondern um Fahrten, deren Preis in der Eintrittskarte inkludiert ist. --MrBurns (Diskussion) 20:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt natürlich einzelne Fälle wo Züge beschädigt wurden, aber hier zu behaupten es würden jedes Wochenende Züge zerstört werden ist schon arg abwegig. Als würden jedes Wochenende Tausende blutrünstiger Fußballfans mordend und randalierend durchs Land ziehen. Totaler Unsinn.--Steigi1900 (Diskussion) 15:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn der Verein den Zug chartert und das über Vereinsbeiträge und Eintrittsgelder finanziert, dann hat der einzelne Fan für die Zugfahrt nicht gesondert gezahlt, sondern die Zugfahrt ist im Gesamtpaket enthalten. Für Außenstehende kann dann schon der Eindruck entstehen, Fans führen „gratis“. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 13. Okt. 2016 (CEST)
- aber wo steht, dass die nix zahlen? --K@rl 12:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Leider kein Einzelfall.--2003:75:AF19:4900:8FD:5575:FF3:3DD0 12:20, 13. Okt. 2016 (CEST)
Kann man vielleicht so billig verreisen, ohne beim Fußballwahnsinn mitzumachen? --M@rcela 13:02, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Frag mal bei WMDE für Wahnsinn ohne Fußball an ;-) --K@rl 14:50, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Kaffeefahrt --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Bundeswehr - da kriegt mal sogar Geld fürs verreisen in "interessante" Länder. Realwackel (Diskussion) 14:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Beachte auch bitte deren Slogan: „Y-Reisen – wir buchen, Sie fluchen“. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- You made my day. Realwackel (Diskussion) 14:54, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Beachte auch bitte deren Slogan: „Y-Reisen – wir buchen, Sie fluchen“. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Bundeswehr - da kriegt mal sogar Geld fürs verreisen in "interessante" Länder. Realwackel (Diskussion) 14:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Hin und wieder gibts ist auch bei Konzertkarten der ÖPNV inkludiert. Insgesamt halte ich das Thema aber eher für wenig relevant, weil der Preis der Eintrittskarte in allen Fällen um ein Vielfaches höher ist als der Preis von zwei Einzelfahrscheinen. Der Veranstalter zahlt pro Tickets sicher weniger als den Preis von zwei Einzelfahrscheinen, aber das ist auch gerechtfertigt, da nur ein bestimmter Anteil der Besucher auch ÖPNV nutzt (der durchaus statistisch erfasst wird, auch zur Berechnung, wie viel zusätzliche Züge und/oder Busse man am Veranstaltungstag braucht) und außerdem die administrativen und logistischen Kosten pro Fahrt viel geringer ist als bei Einzelfahrscheinen. --MrBurns (Diskussion) 19:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- PS: übrigens könnten die inkludierten Fahrten die Einnahmen der ÖPNV-Unternehmen auch erhöhen, selbst wenn der tatsächliche Anteil der Besitzer, die ÖPNV nutzen, sowie der geringere Verwaltungs- und Verkaufswaufwand für die ÖPNV-Unternehmen berücksichtigt wird, da es sonst bei Großveranstaltungen wahrscheinlich einen höheren Schwarzfahreranteil gibt, weil bei den Linien, die direkt zum Veranstaltungsort führen, wegen der hohen Auslastung wenig oder gar nicht kontrolliert wird. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 13. Okt. 2016 (CEST)
- (Nach BK) Sieht man bei uns in München. Wir sind seit langem der einzige Bundesligaspielort in dem nun wirklich überhaupt keine ÖPNV-Nutzung in der Karte drin ist. Früher ja, aber schon seit geschätzt 20 Jahren nicht mehr. Anfangs gab es hin und wieder mal am Olympiazentrum beim U-Bahn-Ausgang solche Massenkontrollen, aber das wurde recht schnell aufgegeben, da das gar nicht zu bewältigen war und seitdem ist da nichts mehr.--Steigi1900 (Diskussion) 21:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- PS: übrigens könnten die inkludierten Fahrten die Einnahmen der ÖPNV-Unternehmen auch erhöhen, selbst wenn der tatsächliche Anteil der Besitzer, die ÖPNV nutzen, sowie der geringere Verwaltungs- und Verkaufswaufwand für die ÖPNV-Unternehmen berücksichtigt wird, da es sonst bei Großveranstaltungen wahrscheinlich einen höheren Schwarzfahreranteil gibt, weil bei den Linien, die direkt zum Veranstaltungsort führen, wegen der hohen Auslastung wenig oder gar nicht kontrolliert wird. --MrBurns (Diskussion) 20:46, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es macht einen Unterschied, ob die Konzert- bzw Stadionbesucher individuell anreisen oder in Gruppen. Bei Konzerten habe ich bisher nur erlebt, dass der Konzertveranstalter einen Buspendeldienst zwischen nächstgelegenem Bahnhof und Konzert organisiert, aber den Konzertbesucher nicht zur Nutzung eines bestimmten Fernzuges zwingt. Im ÖPNV beschränkt sich Kooperation zwischen Verkehrsverbund und Sport-, Konzert-, Messe- oder Wasweißichveranstalter nur auf den ÖPNV-Fahrpreis und den Verkauf von Eintrittskarten am ÖPNV-Automaten. Das einzige Mal, wo ich erlebt habe, dass ein Veranstalter tatsächlich Züge im ÖPNV gechartert hat, war bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993, wo bestimmte Abteile der fahrplanmäßigen Züge der Linie S1 zwischen Universität (Athletendorf) und Neckarstadion (Veranstaltungsort) für Athleten reserviert waren. Dass Sportvereine Fernzüge für Fans chartern, scheint hingegen üblich zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Der SK Rapid Wien hat während der U4-Sperre zwischen Schönbrunn und Hütteldorf an Spieltagen zusätzliche Züge zwischen Westbahnhof und Hütteldorf finanziert, die aber für alle nutzbar waren und theoretisch hätte wohl auch jeder, der diese Züge ohne Abo nutzen wollte, einen Fahrschein kaufen müssen (also so wie bei allen anderen öffentlichen Verkehrsmitteln in Wien). Das ist aber der einzige derartige Fall, der mir bekannt ist. Was die gecharterten Fernzüge betrifft: normalerweise werdend ein von den Vereinen kostendeckend betrieben, daher die Fans zahlen durchaus, wenn sie mitfahren wollen, auch wenn der preis nicht unbedingt der gleiche ist wie bei einem normalen Fernzug auf der gleichen Strecke. Nicht alle Fernzüge für Auswärtsfahrer sind gechartert, wie Rapid im Europacup in Hamburg gespielt hat, haben die ÖBB einfach wegen den vielen Reservierungen von sich aus mindestens einen eigenen Zug nur nach Hamburg bereitgestellt, der Zug, der regulär zur selben Zeit nach Hamburg gefahren wäre, ist dann statt dessen nach Düsseldorf gefahren (es könnte sein, dass der reguläre Zug ein Flügelzug gewesen wäre mit einer Hälfte nach Hamburg und einer Hälfte nach Düsseldorf). --MrBurns (Diskussion) 04:27, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Es macht einen Unterschied, ob die Konzert- bzw Stadionbesucher individuell anreisen oder in Gruppen. Bei Konzerten habe ich bisher nur erlebt, dass der Konzertveranstalter einen Buspendeldienst zwischen nächstgelegenem Bahnhof und Konzert organisiert, aber den Konzertbesucher nicht zur Nutzung eines bestimmten Fernzuges zwingt. Im ÖPNV beschränkt sich Kooperation zwischen Verkehrsverbund und Sport-, Konzert-, Messe- oder Wasweißichveranstalter nur auf den ÖPNV-Fahrpreis und den Verkauf von Eintrittskarten am ÖPNV-Automaten. Das einzige Mal, wo ich erlebt habe, dass ein Veranstalter tatsächlich Züge im ÖPNV gechartert hat, war bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 1993, wo bestimmte Abteile der fahrplanmäßigen Züge der Linie S1 zwischen Universität (Athletendorf) und Neckarstadion (Veranstaltungsort) für Athleten reserviert waren. Dass Sportvereine Fernzüge für Fans chartern, scheint hingegen üblich zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 13. Okt. 2016 (CEST)
Debian
Ist das das Debian USB-Image, das ich zur Installation via USB benötige?: http://cdimage.debian.org/debian-cd/8.6.0/amd64/iso-cd/debian-8.6.0-amd64-netinst.iso --Muroshi (Diskussion) 15:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- die URL sieht gut aus... :) kann deine Box denn von USB booten? --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 13. Okt. 2016 (CEST)
- das da mal lesen: https://www.debian.org/releases/jessie/i386/ch04s03.html.de ? --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Genau das wollte ich auch gerade verlinken. :) Also, man braucht keine spannenden Tools mehr, um Debian aufs USB-Device zu bringen. (Das wird dabei natürlich gelöscht.) --Eike (Diskussion) 15:51, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn du auch "non-free" haben möchtest (proprietäre Treiber und co), kannst du auch gleich das nehmen: http://cdimage.debian.org/cdimage/unofficial/non-free/cd-including-firmware/8.6.0+nonfree/amd64/iso-cd/firmware-8.6.0-amd64-netinst.iso --Eike (Diskussion) 15:54, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Vorteil? Reicht es nicht, wenn ich die Datei einfach auf einen USB-Stick kopiere und davon boote?--Muroshi (Diskussion) 15:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Du musst sie schon auf die richtige Weise kopieren (wie in Homers Link beschrieben). Dein Rechner sucht ja nicht nach beliebigen Dateien auf dem USB-Stick, die sich zufällig zum Booten eigenen könnten. --Eike (Diskussion) 16:01, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Also bei Ubuntu ging das. --Muroshi (Diskussion) 16:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Vermutlich ist das ein Missverständnis. Du kannst den USB-Stick bootbar machen, indem du das ISO auf das Device kopierst (siehe immer noch Homers Link). Stattdessen eine Datei in ein Dateisystem zu kopieren, geht weder bei Debian noch bei Ubuntu. Aber was sagt die denn an cp debian.iso /dev/sdX nicht zu? --Eike (Diskussion) 16:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Also wenn man die Datei in Nautilus auf das Device zieht sollte es gehen? Was für einen Desktop verwendet ihr für kleinere Monitore (Netbook)? --Muroshi (Diskussion) 17:15, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Nimm cp (im Terminal). Schau vorher mit gparted (GUI), dass du das Device vom USB-Stick nimmst (hatte ich erwähnt, dass der dabei gelöscht wird?) und nicht etwa die Festplatte. (Wenn du die Kommandozeile überhaupt nicht magst, würde ich übrigens Debian nicht empfehlen.)
- Desktop ist immer Geschmackssache. Ich mag KDE - stell mir das dann aber "altmodisch" ein. Cinnamon ist auch ok. Probier einfach ein paar aus.
- --Eike (Diskussion) 10:21, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Also wenn man die Datei in Nautilus auf das Device zieht sollte es gehen? Was für einen Desktop verwendet ihr für kleinere Monitore (Netbook)? --Muroshi (Diskussion) 17:15, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Vermutlich ist das ein Missverständnis. Du kannst den USB-Stick bootbar machen, indem du das ISO auf das Device kopierst (siehe immer noch Homers Link). Stattdessen eine Datei in ein Dateisystem zu kopieren, geht weder bei Debian noch bei Ubuntu. Aber was sagt die denn an cp debian.iso /dev/sdX nicht zu? --Eike (Diskussion) 16:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Also bei Ubuntu ging das. --Muroshi (Diskussion) 16:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Du musst sie schon auf die richtige Weise kopieren (wie in Homers Link beschrieben). Dein Rechner sucht ja nicht nach beliebigen Dateien auf dem USB-Stick, die sich zufällig zum Booten eigenen könnten. --Eike (Diskussion) 16:01, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Vorteil? Reicht es nicht, wenn ich die Datei einfach auf einen USB-Stick kopiere und davon boote?--Muroshi (Diskussion) 15:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- was ist n „Desktop“? vllt der Window Manager? da nehm ich gern Openbox (da gibts son 3D-Huppi-Fluppi nich)... --Heimschützenzentrum (?) 17:39, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ist es möglich, dass jemand das Programm mintstick in den Nautilus, der unter Linux Mint mit dem Fork „Caja“ umbenamst wurde verkünpft hat, damit ISOs auf (leeren???) USB-Medein erstellt werden? Mintstick ins das Pendant zu ISO2USB unter Windows. Es sei aber angemerkt, dass die Konvertierung von ISOs unter Linux nur unter Linux und Windows nur unter Windows möglich ist. Etwas anderes ist es, wenn jemand eine IMG-Datei mit einem Tool wie dd auf den Datenträger schiebt. Ebenso ist es unabhängig von OS möglich, die ISO auf eine DVD zu brennen. Nebenbei: Ist Mintstick ein Fork von??? --Hans Haase (有问题吗) 21:10, 13. Okt. 2016 (CEST)
Definition einer Addition und einer Multiplikation
Sei n ∈ und n. Weiter sei die Menge der Äquivalenzklassen von durch die folgende Relation bezeichnet: k ∼n l ⇔ n | k − l ∀k, l ∈ . Auch soll k ≡ l mod n, wenn k ∼n l sein und [k] bezeichne die die Öquivalenzklasse von k bezüglich n. Wie ist dann eine Addition und eine Multiplikation durch das folgende definierbar? [k] + [l] := [k + l] und [k] · [l] := [kl] ∀[k], [l] ∈ n. Ist die Addition und die Multiplikation wohldefiniert und n mit diesen Verknüpfungen ein Ring und wenn ja warum?--Specialities57 (Diskussion) 20:41, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Hausaufgaben bitte selber lösen. Lesetipp: Restklassenring und weiter Ideal (Ringtheorie). --87.184.75.154 20:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wer hat dir gesagt, dass das eine Hausaufgabe ist, aber gut, ich lese mal nach was da steht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:53, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ist auch nicht eine Hausaufgabe, sondern eine Übung und es wäre gut, wenn ich das verstehen könnte.--Specialities57 (Diskussion) 20:56, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind die Addition und die Multiplikation aus folgendem Grund wohldefiniert: ∀ mit ^ ^ . Und ein Ring ist das auf jeden Fall. Für den Rest muss ich aber noch selber schauen, ausser jemand sagt was dazu.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:10, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ist auch nicht eine Hausaufgabe, sondern eine Übung und es wäre gut, wenn ich das verstehen könnte.--Specialities57 (Diskussion) 20:56, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wer hat dir gesagt, dass das eine Hausaufgabe ist, aber gut, ich lese mal nach was da steht.--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:53, 13. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Da müssen ein paar Tippfehler drin sein. Z.B. ergibt "k ∼n l" keinen Sinn. Gemeint ist wohl. "k ∼n l". Vielleicht probierst du es mal mit math-Umgebungen und TeX-Code?
- Und: Was ist der Unterschied zwischen einer Hausaufgabe und einer Übung? Mathematik lernt man durch selber machen, nicht indem man sich die Aufgaben von andern lösen lässt. --Digamma (Diskussion) 21:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe auch Restklassenring.
- Zur Lösung: Um zu zeigen, dass die Addition wohldefiniert ist, muss man zeigen, dass wenn und äquivalent sind und und äquivalent sind, dass dann auch äquivalent zu ist. Das ist im Prinzip reine Rechnerei:
- äquivalent zu bedeutet: Es gibt eine ganze Zahl , sodass . Entsprechend gibt es eine ganze Zahl , so dass . Addiert man diese beiden Gleichungen, so erhält man . Daraus folgt, dass und äquivalent sind. --Digamma (Diskussion) 21:31, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, es sind zwei Tippfehler. Ich bin Physikstudent an der ETHZ als Hinweis. Vielen Dank @Skyscraper1996 und @Digamma!--Specialities57 (Diskussion) 21:34, 13. Okt. 2016 (CEST)
- @Digamma, du hast einen Tippfehler gemacht. Es sollte folgendermassen stehen: .--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, es sind zwei Tippfehler. Ich bin Physikstudent an der ETHZ als Hinweis. Vielen Dank @Skyscraper1996 und @Digamma!--Specialities57 (Diskussion) 21:34, 13. Okt. 2016 (CEST)
Mentales Unwohlsein erzeugen
An Plätzen, am denen sich in den Augen von Ordnungsbehörden oder Ladenbesitzer zuviele Jugendliche unangemessen aufhalten, werden ja "Abwehrsmaßnahmen" technischer Art eingesetzt, wie z.B. unangenehme Töne in Frequenzbereichen, die nur von jungen Ohren wahrgenommen werden. Welche anderen Mittel akustischer, optischer, olfaktorischer, etc. Art können ebenfalls zu diesen Zwecken eingesetzt werden ohne dabei in einem illegalen Bereich abzugleiten? Was ist hilfreich um ein maximales Unwohlsein an einem Ort zu erzeugen? Benutzerkennung: 43067 09:16, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Sicher, dass die "unangenehme Töne in Frequenzbereichen, die nur von jungen Ohren wahrgenommen werden" legal sind? --Digamma (Diskussion) 09:25, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ja [13] Benutzerkennung: 43067 09:33, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das lässt sich dem Artikel aber nicht entnehmen. --Digamma (Diskussion) 09:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Noch gilt in unserem Rechtssystem: Was nicht explizit in einer Norm verboten ist, ist erstmal generell erlaubt. Benutzerkennung: 43067 10:56, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das lässt sich dem Artikel aber nicht entnehmen. --Digamma (Diskussion) 09:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ja [13] Benutzerkennung: 43067 09:33, 11. Okt. 2016 (CEST)
- kein Handynezt, keinen WLAN-Hofspot und keine PokemonGo-Monster? --Maresa63 Talk 09:30, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das soll sich nicht auf Jugendliche kaprizieren, Zielgruppe sollte jeder gesunde Erwachsene sein. Benutzerkennung: 43067 09:37, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Sich wochenlang nicht waschen sollte helfen. --Eike (Diskussion) 09:40, 11. Okt. 2016 (CEST)
- hm, gerade diejenigen, die vielleicht keine Waschgelegenheit haben, sollen doch oft durch solche Maßnahmen vertrieben werden: en:Hostile architecture, "anti-homeless-spikes", etc. --Edith Wahr (Diskussion) 09:43, 11. Okt. 2016 (CEST).
- "Zielgruppe sollte jeder gesunde Erwachsene sein"! Aber ernstnehmen kann ich die Frage eh nicht. --Eike (Diskussion) 09:50, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Es sei Dir unbenommen Abwertungen zu verteilen, mich störts nicht. Benutzerkennung: 43067 10:55, 11. Okt. 2016 (CEST)
- "Zielgruppe sollte jeder gesunde Erwachsene sein"! Aber ernstnehmen kann ich die Frage eh nicht. --Eike (Diskussion) 09:50, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Neinm, es geht nicht um Randgruppen und es geht auschließlich um den privaten Bereich. Ich möchte jemanden den Aufenthalt so unangenehm wie möglich machen, da ich trotz Hausrecht dessen temporäre Anwesenheit dulden muss. Benutzerkennung: 43067 10:55, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Terrarium mit Spinnen aufstellen. --91.47.153.223 11:02, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Essen verschimmeln lassen. --Eike (Diskussion) 11:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Stroboskop - am besten mehrere mit verschiedenen Frequenzen --Eike (Diskussion) 11:06, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Vexations. -- Density Disk. 11:22, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Schwiegermutter. --Edith Wahr (Diskussion) 11:25, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Parkplatzrückbau. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, Bauarbeiten könnten allgemein eine gute Idee sein. --Eike (Diskussion) 12:07, 11. Okt. 2016 (CEST)
- "Schwiegertochter gesucht" könnte auch bei vielen für Unwohlsein sorgen, glaube ich. --Eike (Diskussion) 13:02, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Parkplatzrückbau. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Schwiegermutter. --Edith Wahr (Diskussion) 11:25, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Alten stinkigen Müll in eine Ecke stellen sollte doch vollkommen ausreichend sein. 129.13.72.198 12:28, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Vexations. -- Density Disk. 11:22, 11. Okt. 2016 (CEST)
- hm, gerade diejenigen, die vielleicht keine Waschgelegenheit haben, sollen doch oft durch solche Maßnahmen vertrieben werden: en:Hostile architecture, "anti-homeless-spikes", etc. --Edith Wahr (Diskussion) 09:43, 11. Okt. 2016 (CEST).
- Gewisse Infraschallfrequenzen induzieren Angst! (nicht signierter Beitrag von 188.101.73.113 (Diskussion) 13:56, 11. Okt. 2016 (CEST))
- Das hört sich interessant an, gibt es da irgendwo nähere Informationen dazu? Ich hatte auch schon die Idee meine Liebe zu Zwölftonmusik (alternativ Vexations, danke für den Hinweis) zu entdecken, befürchte aber, dass ich mindestens genauso genervt würde wie mein Zielobjekt. Und etwas mehr Subtilität im Ansatz wäre auch nicht schlecht. Benutzerkennung: 43067 14:05, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Noch subtiler? Falls es ein Mann ist, wie wäre es mit Pheromonen von Alphamännchen? Ich weiß nicht, ob es auch mit denen vom Gorilla geht, alternativ vom Mensch. Seine Nase muss ihm sagen, dass es kein sicherer Ort ist...! --Eike (Diskussion) 14:24, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das hört sich interessant an, gibt es da irgendwo nähere Informationen dazu? Ich hatte auch schon die Idee meine Liebe zu Zwölftonmusik (alternativ Vexations, danke für den Hinweis) zu entdecken, befürchte aber, dass ich mindestens genauso genervt würde wie mein Zielobjekt. Und etwas mehr Subtilität im Ansatz wäre auch nicht schlecht. Benutzerkennung: 43067 14:05, 11. Okt. 2016 (CEST)
Stroboskoplicht ist sehr hilfreich. --2.246.121.178 14:14, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Am Vorabend der Heimsuchung ein leckeres Zwiebel-Knoblauch-Gericht und reichlich Alkoholika verzehren, Rauchen schadet auch nicht, morgens auf Zähneputzen, Duschen und Kleidungswechsel verzichten. Hilft auch gegen alte Säcke, die noch nicht selbst verwesen. --JosFritz (Diskussion) 14:29, 11. Okt. 2016 (CEST)
Ein in Buttersäure getränkter Lappen. Ein Eimer mit Brennesseljauche. Ein frisch geöffneter Plastiksack mit Rasenschnitt, der drei Tage verschlossen in der Sonne lag. Realwackel (Diskussion) 15:22, 11. Okt. 2016 (CEST) P.S.: Das könnten Verstöße gegen die Haager Landkriegsordnung (Waffen von unnötiger Grausamkeit) sein!
- Um Jugendliche zu vertreiben wird ja angeblich auch einfach nur klassische Musik gespielt, die stehen oftmals noch nicht so darauf. Dann gibt es auch Geräte (mit Bewegungsmeldern) die einen hohen Ton erzeugen, der Hunde/Katzen vertreiben soll. Vielleicht kann man den Ton auch so verstellen, dass er von Menschen gehört werden kann. Was Menschen unangenehm ist findest du u.a. im Artikel Folter. Vielleicht findest du auch was in NLP (bzw. das jeweilige Gegenteil). --87.140.192.225 16:39, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Ich sag’s mal so: Guantanamo und Abu Ghuraib haben im Westen nach dem Fall der Mauer die Schleusen geöffnet. Entsprechend glaube ich nicht, dass man so eine Erfindung wegbekommt. Sie liegt einfach im Trend, und Jugendliche – seien wir da mal ehrlich – sind für diese Gesellschaft nicht mehr als Dreck. Lange Rede kurzer Sinn: Irgendwie wird man’s „rechtlich“ passend machen – vielleicht mit zwei, drei Abstrichen, damit der demokratisch-menschenrechtliche Schein gewahrt ist, aber sonst: Seien wir froh, dass diese Gesellschaft nicht Drohnen oder Schlimmeres auf Kids ansetzt. --Richard Zietz 18:11, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Hund. Oder Wespen. Wermalda (Diskussion) 20:36, 11. Okt. 2016 (CEST)
- "die einen hohen Ton erzeugen, der Hunde/Katzen vertreiben soll. Vielleicht kann man den Ton auch so verstellen, dass er von Menschen gehört werden kann." - Die meisten dieser Geräte kann ich hören. Genauso wie die Marderschrecks für Fahrzeuge. Nerviges Piepsen! Und eigentlich sind meine Ohren gar nicht so gut. Die Frequenz scheint gar nicht so hoch zu sein. :/ Könnte man aber mit Musik auch übertönen. --StYxXx ⊗ 22:30, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Würde erkannt werden und geortet. Zum oben angemerkten Infraschall, hatten wir mal den Artikel Demutspfeife, der der «Qualitätszensur» zum Opfer gefallen ist. Übrigens sind auch solche Geräusche, die durch Wind und durch Wärmeunterschiede erzeugte Luftströmungen sowie Anordnung von Wänden, Öffnungen und Ecken, das wissenschaftliche Ergebnis für die Anmut einiger „Spukhäuser“. --Hans Haase (有问题吗) 23:53, 11. Okt. 2016 (CEST) Ach das versteht kein Mensch, das finde ich nicht online und lesen tu ich nicht.
- Diskussionstechnisch ist der Aspekt offensichtlich total OT. Nichtsdestotrotz frage ich, was los wäre, wenn derartige Geräte (gesetzt der Fall, eine derartige Störgeräusch-Polung wäre technisch möglich) auf Migranten / Flüchtlinge oder sonstige Nicht-Deutsche angesetzt würden. Ich vermute, der Aufschrei der Empörung wäre immens; von Amadeu-Stiftung bis hin zu ARD und Zeit würden Tastaturen und Videokameras glühen – so lange, bis die Dinger weg wären und der Hersteller bankrott beziehungsweise im Knast. Jugend scheint offensichtlich nicht diese Wertigkeit zu haben. Obwohl sowohl die Körperschädigung erwiesen ist als auch die Tatsache, dass diese Geräte – von denen offensichtlich ein paar hundert ungestört im Einsatz sind – auf eine gesellschaftliche Gruppe mit fest umrissenen biologischen Merkmalen angesetzt werden. Lange Rede kurzer Sinn: Das Beispiel zeigt für mich, welche Abstufungen von Menschenwürde unsere – angeblich so menschenrechts-sensible – Gesellschaft zwischenzeitlich für total „normal“ hält und entsprechend hinzunehmen bereit ist. Selbst dann, wenn die ins Visier geratenen Gruppen nichts „verbrochen“ und lediglich die Wesenseigenheit haben, zu existieren und sich physisch irgendwo zu befinden. --Richard Zietz 08:14, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das hast Du sehr schön umrissen. Ergänzen möchte ich noch Frauen - Alice Schwarzer regt sich auf etc., Ossis - Lammert und der Grüßaugust laufen Sturm - und halt alle anderen mit Opferabo. Hat man sich das erst mal erwirtschaftet, dann hat man es geschafft. Realwackel (Diskussion) 09:29, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Diskussionstechnisch ist der Aspekt offensichtlich total OT. Nichtsdestotrotz frage ich, was los wäre, wenn derartige Geräte (gesetzt der Fall, eine derartige Störgeräusch-Polung wäre technisch möglich) auf Migranten / Flüchtlinge oder sonstige Nicht-Deutsche angesetzt würden. Ich vermute, der Aufschrei der Empörung wäre immens; von Amadeu-Stiftung bis hin zu ARD und Zeit würden Tastaturen und Videokameras glühen – so lange, bis die Dinger weg wären und der Hersteller bankrott beziehungsweise im Knast. Jugend scheint offensichtlich nicht diese Wertigkeit zu haben. Obwohl sowohl die Körperschädigung erwiesen ist als auch die Tatsache, dass diese Geräte – von denen offensichtlich ein paar hundert ungestört im Einsatz sind – auf eine gesellschaftliche Gruppe mit fest umrissenen biologischen Merkmalen angesetzt werden. Lange Rede kurzer Sinn: Das Beispiel zeigt für mich, welche Abstufungen von Menschenwürde unsere – angeblich so menschenrechts-sensible – Gesellschaft zwischenzeitlich für total „normal“ hält und entsprechend hinzunehmen bereit ist. Selbst dann, wenn die ins Visier geratenen Gruppen nichts „verbrochen“ und lediglich die Wesenseigenheit haben, zu existieren und sich physisch irgendwo zu befinden. --Richard Zietz 08:14, 12. Okt. 2016 (CEST)
Das heißt Vergrämung (wobei ich jetzt lese dass das eig. nur Jägersprache ist). Aber die Frage ist etwas doof gestellt: Wenn du nicht willst dass sich Leute in einem bestimmten Ort aufhalten, dann zäunst du diesen ein ung gut ists, da braucht es keine aufgefallenen Methoden. Willst du dagegen dafür sorgen dass sich nicht zu viele Leute nicht zu lange irgendwo aufhalten, dann löst man das einfacher mit dem Prinzip auf der VWL das Leute Anreize brauchen um etwas zu tun. Also schaffe keine solchen. Am einfachten ist es, keine Sitzgelegenheiten anzubieten (spart sogar Geld). Wenn das nicht reicht, dann kannst du noch einen Wachmann hinstellen der die Leute dauernd genau beobachtet. Das wäre aber wieder Vergrämung und kostet Geld.--Antemister (Diskussion) 23:21, 14. Okt. 2016 (CEST)
Smartphones mit integrierten Solarpanel
Warum gibt es eigentlich keine aktuellen Smartphones mit Solarpanelen (auf der RÜckseite oder im Display)? Was ist da der Flaschenhals? Lässt sich dazu etwas finden? --87.140.193.125 22:01, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Der Flaschenhals ist die Solarkonstante: Für einen zufriedenstellenden Solarbetrieb müsste das Gerät die meiste Zeit in der Sonne liegen oder das Panel wäre so groß, dass das eher ein Riesentablet wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Solarzellen gibt es doch schon als Folie und früher gab es Compact Cassetten mit faltbarem Inlay, was sich auch in den Jevelcases von CDs wieder fand. Teils waren es kleine Hefte. Wäre doch was, oder? --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Gibt es doch längst. Du musst es nur noch an ein Smartphone Deiner Wahl hängen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:26, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das Problem ist weniger die Solarkonstantee. Ein typisches Smartphone hat 7cm x 15cm, das ergibt 0,01 m². In Mitteleuropa kommen im Sommer im Zenit ohne Wolken ca. 1000 W/m² durch, macht bei 0,01 m² ca. 10W, das ist in etwa das, was ein normales Handyladegerät hergibt. Das Problem ist eher der Wirkungsgrad (ich glaub mittlerweile 20% bei High-End-Solarzellen, der preis der Solarzellen ist da wegen der geringen Fläche nicht so kritisch), wodurch sich nur ca. 2W Leistung erzeugen lassen. Das reicht aber auch noch, um typische Akkus mit ~8 Wh in einer halbwegs brauchbaren Zeit (~4 Stunden) aufzuladen (den Wirkunsgrad beim laden habe ich vernachlässigt, weile r ca. 90% beträgt und meine Rechnung ohnehin sehr grob ist). Dazu kommt allerdings, dass die Sonne nicht immer im Zenit steht,e s nicht immer Sommer ist und der Himmel nicht immer wolkenlos ist. Außerdem ist es für viele weniger einschneidend, eine Powerbank stundenlang in die Sonne zu legen als das Handy selbst (mit Display nach unten), aus diesen Gründen macht eine Solar-Powerbank wohl mehr Sinn als ein Handy mit integrierten Solarzellen. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Solarzellen gibt es doch schon als Folie und früher gab es Compact Cassetten mit faltbarem Inlay, was sich auch in den Jevelcases von CDs wieder fand. Teils waren es kleine Hefte. Wäre doch was, oder? --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 12. Okt. 2016 (CEST)
Ich hatte mal so ne Solaruhr (ewig her). Die musste man immer (sah voll horstig aus) in die Sonne halten, damit sie nicht stehenbleibt. Totaler Bockmist... Lieber Solarzellen aufs Dach, wo sie hingehören. Realwackel (Diskussion) 09:42, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Weil es keine Solarzellen in dieser Größe gibt die ausreichend Leistung bringen um das Smartphone auch nur ein bisschen aufzuladen. Wer mal teure Solarzellen für Outdooraktivitäten gekauft hat weiß das. Selbst mit Solarzellen in der Größe von einem DinA4 Blatt lädst du dein Smartphone höchstens ein bisschen für den Notfallanruf. Das macht keinen Sinn solange du dir eine Powerbank für ein paar Euro kaufen kannst die tatsächlich dein Smartphone läd und auch noch deutlich kleiner ist. Aufgrund der Energiewendepropaganda herrscht die weitflächige Verwirrung das man in Deutschland tatsächlich irgend etwas sinnvolles mit Solarzellen anfangen könnte. Vom Preis Leistungsverhältnis her gibt es aber für so ziemlich jede mögliche Anwendung von Solarzellen mindestens 10 günstigere und bessere Alternativen. --2003:76:4E45:58FC:290C:C890:5085:FED6 10:30, 13. Okt. 2016 (CEST)
- @Realwackel: Ich hab noch zwei Solartaschenrechnerin der Schreibtischschublade. Der eine hat Solarzelle und Pufferkondensator, aber keine Batterie. Der Taschenrechner funktioniert nur im Licht und es macht auch nichts aus, wenn man die Solarzelle mal einen Moment durch die Tipperei abdunkelt. Der andere hat Solarzelle und Pufferbatterie. Mit voller Batterie funktioniert der Taschenrechner problemlos im Dunkeln. Der Rechner ist allerdings jahrzehnte alt und die Batterie ist alle. Jetzt muss man den Taschenrechner im Hellen betreiben und muss peinlich darauf achten, die Solarzelle nicht zu beschatten, da sonst alle Ergebnisse weg sind. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Meine Uhr hatte auch nur einen kleinen Kondensator. Über Nacht hat er gereicht, aber dann musste man immer den Ärmel hochkrempeln, damit sie genug Licht bekam. Realwackel (Diskussion) 14:45, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Solar-Taschenrechner (Baujahr 1994) hat keine Pufferbatterie, sondern nur einen Pufferkondensator, aber sehr viel Licht braucht er auch nicht, da reicht schon eine durchschnittliche Zimmerbeleuchtung, normale Schreibtisch- oder Schulbeleuchtung natürlich leicht (laut einem Experiment von mir (teilweise Abdeckung der Solarzellen) mit m.E. durchschnittlicher Schreibtischbeleuchtung reicht da schon weniger als 1/4 der Fläche). Wenn so wenig Licht da ist, dass er nicht funktioniert, dann hat man mMn schon einen Beleuchtungsgrad, der auch für lesen und schreiben eher suboptimal ist, für mich war das Lichtbedürfnis daher nie ein Problem. Moderne vergleichbare Solartaschenrechner (also inkl. z.B. 3 Zwischenspeicher, trigonometrischer und statistischer Funktionen, aber ohne Verlauf, mehrzeiligem Display, Differntial/Integralrechnung, Programmierbarkeit, etc.) dürften mit noch weniger Licht auskommen, da die Elektronik sparsamer geworden ist und die Solarzellen effizienter geworden sind. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die en hat en:Category:Solar-powered mobile phones. Ich hab noch das. Es ist zwar schon etwas angeschlagen, funktioniert aber noch gut, leider ist es nur ein bissl wenig smart ;) . --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
Welchen Schaden kann eine Ablehnung von CETA verursachen?
Ich lese in der Presse heute "Vizekanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) hatte in der Verhandlung am Mittwoch eindringlich vor einem Stopp von Ceta gewarnt und von einem gigantischen Schaden für Deutschland gesprochen[14]. Worin besteht dieser "gigantische" Schaden? Auf der Seite des AA ist zu lesen "2014 betrugen Deutschlands Exporte nach Kanada 8,6 Mrd €, die Importe aus Kanada 3,4 Mrd €. Als Empfängerland deutscher Exporte nahm Kanada Platz 28 der deutschen Außenhandelsstatistik ein, als Lieferland für Deutschland Platz 38. Für Kanada hingegen ist Deutschland der fünftwichtigste Exporteur und achtwichtigste Importeur von Waren. Deutschland exportiert nach Kanada hauptsächlich Kraftwagen(teile) und Maschinen. Importiert werden aus Kanada vor allem Rohstoffe. Beide Länder liefern sich außerdem Datenverarbeitungsgeräte sowie elektrische, optische und chemische Erzeugnisse.[15]"
Platz 28 ist vielleicht nicht ganz wenig, aber in meinen Augen nicht so hoch, dass durch eine Ablehnung von CETA gleich ein gigantischer Schaden für D entsteht. Zumal die Handelsbeziehungen ja nicht plötzlich komplett wegfallen, wenn es kein CETA gäbe. Daher frage ich mich, welche Kriterien CETA derart wichtig machen? --79.242.87.80 13:04, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Zum einen kann es ja nur ein fiktiver Schaden sein, da die Heilsversprechen durch CETA erst anstehen. Zum zweiten: Sigmar Gabriel meint bestimmt den Schaden an seiner Person, wenn er mal wieder mit einem Projekt scheitert. --Magnus (Diskussion) 13:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Welche Vorteile deratige Zusammenarbeiten bringen, sieht Otto Normalo meist erst viel später, siehe EU. Bei allem bürokratischem Wahnsinn, was da angestellt wurde, liegen die Vorteile doch mittlerweile auf der Hand. Ich begreife nicht, was in den Köpfen der CETA-Gegner vorgeht. Die EU hätte als lauter Einzelstaaten heue keine Chance mehr gegen USA, China und Rußland. So ein Abkommen sichert unsere Existenz. --M@rcela 13:17, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es muss jedes Abkommen für sich betrachtet und bewertet werden. Es gibt aufgrund der erheblichen Verschiedenartigkeit der Vertragsbeziehungen kein Gesetz der Serie nach dem Motto "Beim letzten Mal ging's gut, also muss es dieses Mal auch gut gehen". Das vertritt übrigens auch Gabriel, denn der ist vehement für CETA, aber eher gegen TTIP in der gegenwärtig drohenden Form. --37.49.116.45 19:19, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Welche Vorteile deratige Zusammenarbeiten bringen, sieht Otto Normalo meist erst viel später, siehe EU. Bei allem bürokratischem Wahnsinn, was da angestellt wurde, liegen die Vorteile doch mittlerweile auf der Hand. Ich begreife nicht, was in den Köpfen der CETA-Gegner vorgeht. Die EU hätte als lauter Einzelstaaten heue keine Chance mehr gegen USA, China und Rußland. So ein Abkommen sichert unsere Existenz. --M@rcela 13:17, 13. Okt. 2016 (CEST)
- EU, Vorteile?? Ist das Satire? Den Schweizern, Neuseeländern, Australiern und Liechtensteinern geht's ohne EU nicht schlecht, die Briten haben sich gerade entschieden, auszusteigen.--80.129.136.246 14:09, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Und bereuen es schon heftig: Pfund nur noch 1 Euro wert, prognostizierter Rückgang der Wirtschaftsleistung um bis zu 10%... In Sachen Brexit ist die letzte Messe noch längst nicht gesungen, egal was Frau May so sagt. --Jossi (Diskussion) 14:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Eben. Die Briten haben sich im Wahlkampf was vorlügen lassen und wollen ews jetzt nicht mehr wahrhaben, für ihren eigenen wirtschaftlichen Niedergang gestimmt zu haben. Wie gut Wirtschaftsunionen sind, sieht man nicht nur an EU und NAFTA, sondern auch an Russlands Versuchen, mit der Eurasischen Union die eigene Volkswirtschaft wieder auf die Beine zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 13. Okt. 2016 (CEST)
- NAFTA war aber doch gar nicht so gut, wenn man das hier liest: Nordamerikanisches_Freihandelsabkommen#Folgen --2003:76:E2B:5B9F:71DE:BAEF:4C8A:3583 15:41, 13. Okt. 2016 (CEST)
- @Jossi: Was, das Pfund ist nur noch 1 Euro wert? Der Euro war schon immer 1 Euro wert, und das war nie ein Problem.;) Aber im Ernst, Währungsschwäche hat immer zwei Seiten, eine gute und eine schlechte. Welche überwiegt, hängt entscheidend von der persönlichen Lebenssituation ab. Schweizer, die in einer stark exportabhängigen Branche arbeiten, hätten lieber einen schwachen Franken, andere Schweizer und von denen insbesondere Grenzgänger und Touristen im Ausland freuen sich über seine Stärke. --37.49.116.45 19:18, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Eben. Die Briten haben sich im Wahlkampf was vorlügen lassen und wollen ews jetzt nicht mehr wahrhaben, für ihren eigenen wirtschaftlichen Niedergang gestimmt zu haben. Wie gut Wirtschaftsunionen sind, sieht man nicht nur an EU und NAFTA, sondern auch an Russlands Versuchen, mit der Eurasischen Union die eigene Volkswirtschaft wieder auf die Beine zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:25, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Und bereuen es schon heftig: Pfund nur noch 1 Euro wert, prognostizierter Rückgang der Wirtschaftsleistung um bis zu 10%... In Sachen Brexit ist die letzte Messe noch längst nicht gesungen, egal was Frau May so sagt. --Jossi (Diskussion) 14:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
Kleiner Exkurs:
die Behauptung durch CETA/TTIP würde die Zollabfertigung von Einfuhren wegfallen (oft genug in Presse gelesen und Funk gehört) ist Nonsense. Denn selbst wenn die Zollsätze sämtlich auf Null gesenkt werden (was sie heute schon vielfach sind), so fällt immer noch die Einfuhrumsatzsteuer an. Also müssen die Waren weiterhin abgefertigt und versteuert werden. Die Zölle selbst machen finanziell kaum etwas aus. Die Umsatzsteuer bei der Einfuhr ist der teure Posten für den Einführer. Und ob man nun ein paar mehr Cent bezahlt oder nicht, macht da faktisch keinen Unterschied. Der Papierkram bleibt der gleiche. Realwackel (Diskussion) 14:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- 1. war es nich so, dass die USA sich quasi an CETA dranhängen können? also so dass CETA eigentlich TTIP ist? 2. Foodwatch befürchtet wohl einen Schaden beim Verbraucherschutz durch CETA, weil ja schon jetzt die staatlichen Empfehlungen bezüglich Mineralöl und Phtalaten gar nich durchsetzbar sind... --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 13. Okt. 2016 (CEST)
EU und Ceta sind nun wirklich zwei Paar Schuhe. Auch wenn die Entscheidungsfindung und der Output der EU undurchsichtig erscheint, das sind noch immer gewählte Abgeordnete oder der Ministerrat. Bei CETA gibt es geheime Schiedsgerichte, die Staaten auf virtuelle entgangene Gewinne verklagen können. Wenn ein Investor eine Investition getätigt hat, die er durch ein neues Gesetz gefährdet sieht, kann er den Staat auf Gewinnausfall verklagen. Ob das Produkt überhaupt nachgefragt worden wäre, oder ob man es nach ein paar Tagen wieder eingestampft hätte wie das Samsunghandy, egal, der Staat zahhlt die Rechnung. Umweltschutz, Verbraucherschutz, Mindestlohn? Das könnte vielleicht auf Milliardenzahlungen hinauslaufen. Welcher Politiker hat da bei der Gesetzesformulierung nicht schon die Schere im Kopf? Zusätzlich gibt es einen dubiosen Regulierungsausschuss, der Gesetze im Voraus auf Handelshemmnisse prüft und den CETA-Vertrag im Nachhinein ändern kann ohne nochmal eine demokratische Legitimation einzuholen.[16]. Und ja, amerikanischen Firmen, die eine Filiale in Kanada haben, reicht CETA, die brauchen TTIP gar nicht mehr unbedingt. --Optimum (Diskussion) 18:52, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Diese Freihandelsabkommen sind undemokratisch und asozial und nützen nur den Geschäftemachern was. Aber das ist ja das Ziel des Neoliberalismus. Über die einfachen Leute bring das nur Armut und Leid. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:37, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Ich möchte die Gelegenheit nutzen, dem vorgenannten zuzustimmen. Liegt ja schon im Namen "frei" und frei ist eben nicht sozial.--Wikiseidank (Diskussion) 09:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Frage muss aus Elitensicht betrachtet werden und nicht im Sinne von wirtschaftlichem "Schaden" interpretiert werden: Die Sache ist so dass so eine Aktion - ein Abkommen komplett aushandeln und dann einen Rückzieher machen - für die Beteiligten eine Riesenblamage ist und einen erheblichen Vertrauen- und Ansehensverlust nach sich. Mit den Leuten die du so ausgeschmiert hast musst du immer wieder zusammenarbeiten. Das ist nicht so toll.--Antemister (Diskussion) 23:28, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich möchte die Gelegenheit nutzen, dem vorgenannten zuzustimmen. Liegt ja schon im Namen "frei" und frei ist eben nicht sozial.--Wikiseidank (Diskussion) 09:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
Komma bei "versuchen" + Infinitiv mit zu
Generell sagt man anscheinend, dass man nach 'versuchen' ein Komma setzt, weil anschließend ein Infinitiv bzw. eine Infinitivgruppe folgt. Gleichzeitig ließt man immer wieder, dass man es lieber weglassen sollte. Gibt es in diesem Fall eine eindeutige Regelung? Ich habe nämlich von Zeit zu Zeit Sätze, bei denen ich eindeutig ein Komma setzen, und andere, wo ich es eindeutig weglassen würde! Z.B.: 1) Sie versuchte Luft zu holen, aber... --> Hier würde ich kein Komma setzen. 2) ...obwohl er versuchte, sich so gut wie möglich unter Kontrolle zu halten --> hier würde ich auf jeden Fall ein Komma schreiben! Ich würde in beiden Fällen unterschiedlich handeln, dabei sind doch beide Sätze vom grammatischen Aufbau gleich, oder? Auf 'versuchen' folgt doch (wie immer) ein Invinitiv. Gibt's trotzdem Unterschiede? --88.153.23.182 13:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Der Unterschied ist genau der, der auch in der Regel erwähnt wird. Komma bei erweitertem Infinitiv. --80.133.254.171 13:25, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Alte Rechtschreibung: Sobald auch nur ein einziges Wort mehr als „zu“ und der Infinitiv folgt, muss ein Komma hin, ansonsten darf kein Komma hin.
- Neue Rechtschreibung: Beide Kommata sind keine Regel-, sondern eine Stil-Frage. Sie sind „freiwillig“ und werden in erster Linie dann empfohlen, wenn es zur Eindeutigkeit beiträgt:
- Ich versuche, nicht zu lachen --> Ich unternehme den Versuch, das Lachen zu unterdrücken.
- Ich versuche nicht, zu lachen --> Ich unternehme keinerlei Versuch, so etwas wie Lachen zu tun.
- Ich versuche nicht zu lachen war nach alter Rechtschreibung eindeutig und ist nach neuer Rechtschreibung zweideutig (s.o.)
- MfG —[ˈjøːˌmaˑ] 13:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die zweite Variante ist mindestens stilistisch schwach, wenn nicht sogar definitiv falsch. Erweiterten Infinitiv mit zu schreibt man mMn mit Komma, also Variante eins. Die dritte Variante halte ich daher ebenfalls für falsch. --87.123.38.252 13:39, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nach neuer Rechtschreibung muss man den erweiterten Infinitiv mit „zu“ nicht mehr mit Komma schreiben. Das hat sich geändert. Dass die zweite Variante gruselig aussieht, da stimme ich zu. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die zweite Variante ist mindestens stilistisch schwach, wenn nicht sogar definitiv falsch. Erweiterten Infinitiv mit zu schreibt man mMn mit Komma, also Variante eins. Die dritte Variante halte ich daher ebenfalls für falsch. --87.123.38.252 13:39, 14. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) +1, JøMa hat's richtig erklärt. Zur Ergänzung: Komma muss stehen bei als zu, (an)statt zu, außer zu, ohne zu, um zu, bei Abhängigkeit von einem Substantiv (wenn der Infinitiv erweitert ist), also "die Vorstellung, dir zu begegnen" und bei Ankündigung durch ein Hinweiswort, also "daran denken, die Bürotür abzuschließen". Komma darf nicht stehen bei Abhängigkeit von einem Hilfsverb plus brauchen, pflegen, scheinen ("du hast mir nichts zu sagen", "das braucht dich nicht zu interessieren") und bei Verschränkung und Einschluss ("das bitte ich Sie zu beachten", "ich habe dich zu kommen gebeten"). @JøMas Kritik an der NDR: Ja, aber erstens macht es der Kontext; und wenn es der Kontext nicht hergibt, so könnte man zweitens argumentieren, hätten die meisten Leser den Sinn auch in alter Rechtschreibung trotz formaler Eindeutigkeit missverstanden. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:48, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ein Kollege (OK, ein Naturwissenschaftler bzw. Ingenieur) meinte mal, er würde Kommata immer als Strukturelememt nutzen. Da wo sie seiner Meinung nach hingehören, kommt eines hin. Da die wenigsten die Kommaregeln komplett beherrschen würden, würde sich auch kaum einer trauen, ihn zu berichtigen, zumal er meist mit anderen Nichtsprachwissenschaftlern zu tun hätte. Da er wenig Umgang mit Philologen und Linguisten hätte, wäre das auch OK ;-) Das sehe ich sehr ähnlich. Wenn sich jemand bemüßigt fühlt, meine Kommafehler in der Wiki zu berichtigen, soll er/sie es gerne tun, ich berichtige dann sachliche Fehler aus dem Bereich Naturwissenschaften. --Elrond (Diskussion) 14:50, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Na ja, sooo ein Hexenwerk sind die Kommaregeln ja nun auch nicht. Meiner Meinung nach kann man die sogar als Naturwissenschaftler einigermaßen auf die Reihe kriegen ;-) -- HilberTraum (d, m) 18:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
Hallo! Habe mich heute sehr geärgert, als ich eine effektheischende Grafik dazu in einem Schulbuch sah. Aber als ich bei uns nachlesen wollte, fand ich eine ähnlich verzerrende Darstellung. Wie sinnvoll ist es, derartige Grafiken in der Wikipedia zu verbreiten? Oder täusche ich mich, und das ist realistisch? Im Artikel steht was von 13.000 Objekten über 5cm, die beobachtet werden. Die Punkte zeigen aber eine vermeintliche realität mit unzähligen Objekten, die größer als 1 Quardratkilometer sind. Mir ist schon bewußt, daß es eine Versinnbildlichtung ist, aber wir stellen ja auch nicht für die Illustration von Lagerfeuer einen Waldbrand ein. Gibt es alternative Darstellungen, die nicht bei Commons zur Verfügung stehen? Irgendwie traue ich da dem Portal:Astronomie nicht wirklich, da es das ja seit Jahren akzeptiert.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wäre mal interessant zu wissen, ob die Größenverhältnisse in der Grafik mit der Realität übereinstimmen. Man sieht auf dem Bild ja "frontal" auf die Erde und man sieht Objekte am rechten und linken Bildrand. Diese Objekte müssen dann ja "neben" der Erde und entsprechend weit vom Betrachter weg sein. Trotzdem sind sie sehr groß. MMn stimmen die Größenverhältnisse schon deshalb nicht, weil wir so riesige Sachen nicht in die Umlaufbahn schießen können. Andererseits verwenden wir auch schön bunte Bilder irgendwelcher Nebel im Weltall, die in echt auch nicht bunt sind... --87.123.38.252 14:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie kommst Du darauf, daß z.B. der Orionnebel nicht bunt ist, das kann man schon mit einem kleinen Teleskop und eigenen Augen sehen. --Elrond (Diskussion) 15:08, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Originalbilder der NASA sind oft recht schäbige Schwarz-Weiß-Bilder ohne wirkliche Details. Hochglanzmagazine verkaufen sich aber besser, wenn das deutlich aufgehübscht wird, mit Farbe und mit mehr Details. Was wir wirklich drüber wissen, sprich was auf den Originalbildern zu sehen ist, spielt da oft nur eine erstaunlich kleine Rolle. --87.123.38.252 15:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Abgesehen von Bildern die von Hubble stammen hat die NASA recht wenig mit Bildern von Sonnemondundsternen zu tun, die stammen zumeist von irdischen Teleskopen. Mehr noch als Hochglanzmagazine sind Astronomen an Details in den Bildern interessiert und die haben von aufgehübschten Bildern nichts. --Elrond (Diskussion) 16:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei Astronomen nicht Wikipedia brauchen sollten, um sich die Grundlagen ihres Fachgebiets anzueignen. Zumindest hoffe ich das. --87.123.38.252 17:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Und was hat das mit Deiner ursprünglichen Aussage zu tun?! --Elrond (Diskussion) 17:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Mit welcher genau? --87.123.38.252 19:00, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Und was hat das mit Deiner ursprünglichen Aussage zu tun?! --Elrond (Diskussion) 17:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wobei Astronomen nicht Wikipedia brauchen sollten, um sich die Grundlagen ihres Fachgebiets anzueignen. Zumindest hoffe ich das. --87.123.38.252 17:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Abgesehen von Bildern die von Hubble stammen hat die NASA recht wenig mit Bildern von Sonnemondundsternen zu tun, die stammen zumeist von irdischen Teleskopen. Mehr noch als Hochglanzmagazine sind Astronomen an Details in den Bildern interessiert und die haben von aufgehübschten Bildern nichts. --Elrond (Diskussion) 16:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Originalbilder der NASA sind oft recht schäbige Schwarz-Weiß-Bilder ohne wirkliche Details. Hochglanzmagazine verkaufen sich aber besser, wenn das deutlich aufgehübscht wird, mit Farbe und mit mehr Details. Was wir wirklich drüber wissen, sprich was auf den Originalbildern zu sehen ist, spielt da oft nur eine erstaunlich kleine Rolle. --87.123.38.252 15:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie kommst Du darauf, daß z.B. der Orionnebel nicht bunt ist, das kann man schon mit einem kleinen Teleskop und eigenen Augen sehen. --Elrond (Diskussion) 15:08, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde mich da dem Portal "anvertrauen". Das sind Wissenschaftler (oder wissenschaftlich Interessierte), mit Exaktheit solltest du da offene Türen einrennen. Die Frage wäre halt, wie die Alternative aussehen könnte. Eine Darstellung mit 13.000 Punkten, die so klein sind, dass man sie nicht sieht, hilft ja auch keinem. Da wäre im Zweifel die schematische Darstellung besser. Macht man ja auch, wenn man Planeten und Sonne auf ein Bild bekommen will... --Eike (Diskussion) 14:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- @Eike sauer: Ähm, da wiedersprichst Du Dir aber selber zu dem, was Du weiter unten schreibst. Die Zeichnung ist momentan eine schematische, was Du dort kritisierst, hier aber forderst. --Elrond (Diskussion) 16:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ne. Ich schreibe, dass eine schematische Darstellung besser ist als eine maßstabsgetreue, in der man die Trümmer nicht sehen kann. Unten stelle ich fest, dass mich derartige Zeichnungen immer in die Irre geführt haben - was ich eigentlich durch diesen Abschnitt hier erst so richtig gemerkt habe. Ich hab mir jetzt nicht die komplette Diskussion durchgelesen, aber ich bin für mich zu dem (vorläufigen) Schluss gekommen, dass ich die Grafik weglassen würde, weil sie unbewusst einen falschen Eindruck erwecken kann. Die Information lässt sich in einem Satz besser darstellen als in einer Grafik. --Eike (Diskussion) 21:52, 14. Okt. 2016 (CEST)
- @Eike sauer: Ähm, da wiedersprichst Du Dir aber selber zu dem, was Du weiter unten schreibst. Die Zeichnung ist momentan eine schematische, was Du dort kritisierst, hier aber forderst. --Elrond (Diskussion) 16:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, die Größenverhältnisse stimmen laut deutscher Version der Bildbeschreibung bei Commons nicht überein. Vielleicht sollte man die (sinngemäß) in die Bildunterschrift im Artikel einfügen. --MannMaus (Diskussion) 14:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie MannMaus, was soll denn auf einem maßstabsgetreuen Bild zu erkennen sein? Und welchen Sinn hätte dieses Bild dann, wenn nix zu sehen ist? Ein solche Bild kann auch gleich wegbleiben, weil es nutzlos wäre. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Bildunterschrift "Verteilung des Weltraummülls. Jeder Punkt markiert ein Objekt im Katalog, typ. > 5 cm." ist dafür nicht bereits ausreichend? --Michael Schumacher (Diskussion) 14:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Sänger ♫, das hab ich nie angezweifelt, es wurde ja auch bereits von Eike erwähnt. Ich wollte nur vorschlagen, es auch in der Bildbeschreibung im Artikel zu schreiben, wie bei Commons. Ein "nicht Maßstabsgetreu" in Klammern sollte aber reichen. --MannMaus (Diskussion) 14:55, 14. Okt. 2016 (CEST) Ergänzung: Mein "Nein" bezog sich auf die IP, nicht auf Eike. --MannMaus (Diskussion) 14:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Wie war als +1 zu lesen, die Fragen gingen an Oliver S.Y.. Ich verstehe den Sinn seines Beitrags nicht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:11, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich verstehe ihn so: Wir haben da diese Grafik, von der wir wissen, dass sie die Realität nicht akurat (lies als: falsch) widergibt. Sollten wir jetzt, nur um einen Aspekt zu verdeutlichen, wissentlich diese falsche Grafik einsetzen oder sollten wir das lieber lassen. Der Einsatz einer solch verfälschten Grafik entspricht mMn nicht WP:NPOV und sollte daher unterbleiben. --87.123.38.252 15:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Wie war als +1 zu lesen, die Fragen gingen an Oliver S.Y.. Ich verstehe den Sinn seines Beitrags nicht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:11, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Sänger ♫, das hab ich nie angezweifelt, es wurde ja auch bereits von Eike erwähnt. Ich wollte nur vorschlagen, es auch in der Bildbeschreibung im Artikel zu schreiben, wie bei Commons. Ein "nicht Maßstabsgetreu" in Klammern sollte aber reichen. --MannMaus (Diskussion) 14:55, 14. Okt. 2016 (CEST) Ergänzung: Mein "Nein" bezog sich auf die IP, nicht auf Eike. --MannMaus (Diskussion) 14:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Bildunterschrift "Verteilung des Weltraummülls. Jeder Punkt markiert ein Objekt im Katalog, typ. > 5 cm." ist dafür nicht bereits ausreichend? --Michael Schumacher (Diskussion) 14:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie MannMaus, was soll denn auf einem maßstabsgetreuen Bild zu erkennen sein? Und welchen Sinn hätte dieses Bild dann, wenn nix zu sehen ist? Ein solche Bild kann auch gleich wegbleiben, weil es nutzlos wäre. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das Bild ist natürlich ein überhöhtes, aber wie anders soll man es darstellen. Bei maßstabgerechter Darstellung wäre selbst die ISS nicht zu erkennen. --Elrond (Diskussion) 14:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Aber, um Oliver mal zu unterstützen: Als ich so ein Bild das erste Mal gesehen hab, hab ich gedacht: "Was, so voll ist das da oben schon?!?" Die Macht der Bilder... --Eike (Diskussion) 15:16, 14. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)+1. Vielleicht weiß Oliver es nicht, aber eine maßstabsgerecht verkleinerte Abbildung des Sonnensystems passt nicht mal auf eine Kinoleinwand, einige Planeten wären nicht sichtbar weil zu klein. Wie sollen da im kritisierten Bild 6 cm kleine Teile maßstabsgerecht dargestellt werden? -- Ian Dury Hit me 15:26, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Neutral wäre es, sie so darzustellen, wie sie sind: Unsichtbar. Dass das Bild in dieser Form inhaltlich verfälschend wirkt, ist klar, aber das hat Oliver ja auch gar nicht gefragt. --87.123.38.252 15:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- In keinem Atlas dieser Welt sind z.B. die Flüsse maßstäblich dargestellt weil die meisten sonst unsichtbar wären. Schick bitte Deine Kritik an alle Kartenredaktionen dieser Welt, daß sie nicht neutral seien. Mach Dich aber auf nette Kritiken gefasst! ;-) --Elrond (Diskussion) 16:17, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Mit dieser Forderung nach Maßstäblichkeit könnte man viele Karten unbrauchbar machen: Sterne könnte man in Sternenkarten nicht darstellen (ihre Ausdehnung ist von der Erde nicht erkennbar), in Straßenkarten könnte man keine Straßen mehr erkennen (ihre Breite wäre bei Maßstäben kleiner 1:200.000 so gering, daß man sie nicht mehr zeichnen kann). 91.54.36.52 15:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Der Vergleich mit der Straßenkarte hinkt aber. Man kauft sich keine Straßenkarte, um sich über die Verstraßung der Landschaft zu informieren. Man kuckt sich aber das Bild an, um die Vermüllung des Weltalls zu bewerten. Also, der Fehler ist bei letzterem schädlicher. --Eike (Diskussion) 15:49, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man keinen Müll sieht, gibt es aber keinen. Da ist der Fehrler wohl ziemlich groß - oder?! --Elrond (Diskussion) 16:25, 14. Okt. 2016 (CEST)
- So? In deiner Welt gibt es auch keine Viren und Bakterien, was? --87.123.38.252 16:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ähm, was sollen uns diese Worte sagen?! --Elrond (Diskussion) 16:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Muss ich dir das wirklich erklären? Nicht alles was da ist, muss zwangsläufig auch immer gleich sichtbar sein. Abgesehen davon ist das Wesentliche für die Augen ja eh unsichtbar. --87.123.38.252 17:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast aber verstanden, worüber sich Eike und ich unterhalten haben?! --Elrond (Diskussion) 17:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Dass das Bild nicht nur aufgrund der falschen Maßstäblichkeit, sondern zudem auch noch aus anderen Gründen unbrauchbar ist, sehe ich wie Eike. --87.123.38.252 18:55, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast aber verstanden, worüber sich Eike und ich unterhalten haben?! --Elrond (Diskussion) 17:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Muss ich dir das wirklich erklären? Nicht alles was da ist, muss zwangsläufig auch immer gleich sichtbar sein. Abgesehen davon ist das Wesentliche für die Augen ja eh unsichtbar. --87.123.38.252 17:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ähm, was sollen uns diese Worte sagen?! --Elrond (Diskussion) 16:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, eine Darstellung ohne sichtbaren Müll wäre noch schlechter. --Eike (Diskussion) 21:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- So? In deiner Welt gibt es auch keine Viren und Bakterien, was? --87.123.38.252 16:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man keinen Müll sieht, gibt es aber keinen. Da ist der Fehrler wohl ziemlich groß - oder?! --Elrond (Diskussion) 16:25, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Der Vergleich mit der Straßenkarte hinkt aber. Man kauft sich keine Straßenkarte, um sich über die Verstraßung der Landschaft zu informieren. Man kuckt sich aber das Bild an, um die Vermüllung des Weltalls zu bewerten. Also, der Fehler ist bei letzterem schädlicher. --Eike (Diskussion) 15:49, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Neutral wäre es, sie so darzustellen, wie sie sind: Unsichtbar. Dass das Bild in dieser Form inhaltlich verfälschend wirkt, ist klar, aber das hat Oliver ja auch gar nicht gefragt. --87.123.38.252 15:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
Die ISS zum Beispiel bewegt sich auf ihrer Umlaufbahn mit einer Geschwindigkeit von 7700 m/s. Ihre Geschwindigkeit ist durch die Kreisbahn bedingt. Ein Müllteil, das sich zufällig auf der gleichen Kreisbahn, aber mit entgegengesetztem Drehsinn bewegt, würde sie mit der 10fachen Geschwindigkeit einer Gewehrkugel treffen. Da sind 5cm ziemlich groß. Auch einer Aufprall eines 5mm-Müllteils wäre unter Umständen ganz schön doof. Ich glaube nicht, dass das reine Panikmache ist.
Man stellt ja auch Atommodelle dar, und die haben auch nichts mit Größenverhältnissen oder realen Abständen zu tun. Die farbige Erdkugel suggeriert allerdings, dass es sich um eine Art Foto handelt. Vielleicht sollte man die schematischer darstellen.--2003:C0:73C9:6C00:142D:45B2:3BE6:359F 16:37, 14. Okt. 2016 (CEST)
Hallo Zusammen! Also ich habe wirklich bei einigen Antworten gestutzt, und bin mir immer noch nicht so sicher, ob es nicht genau die abgehobene Ablehnung ist, wie sie hier viele bei Fachportalen an den Kopf geknallt bekommen. Oder anders gesagt. Wenn alle derartigen Objekte auf dem Orbit des Äquators fliegen würden, wären es alle 3 Kilometer eines. nun kreisen die dazu noch auf verschiedenen Höhen und Ebenen, welche es noch mehr auseinanderziehen. Den Kindern (und meisten Menschen) wird aber ein Bild suggeriert, daß die Erde von einem engmaschigen Netz Mülls umschlossen ist. Vieleicht sollte man dann besser keine Grafik erstellen, als solche verfälschende? Anders gesagt, 13.000 Autos auf der Autobahn von Berlin nach München unterwegs. Kann Stau bedeuten, aber im Fließverkehr sind das 22 Autos je Kilometer, 11 je Fahrtrichtung, also müßte man maßstabsgerecht 5 Autos a 4,5 Meter auf 1000 Meter verteilen. Da würde auch jeder sagen, sowas ist sinnlos und kann nicht funktionieren. Beim Beispiel Flüssen auf Karten kann man auf die Lebenserfahrung in der Benutzung mit Landkarten setzen, aber solche Karte aus der Sicht des Weltraums hat etwas Erhabenes, das zweifelt man nicht an, da Astronomen für gewöhnlich die Exaktesten der Exakten sind. Da werden selbst Lichtjahre auf die Sekunde genau definiert :) Oliver S.Y. (Diskussion) 17:32, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die letztgenannte Behauptung stimmt so sicherlich nicht - oder hast du, von Planetenwegen abgesehen - jemals ein maßstabsgetreues Modell unseres Sonnensystems gesehen!? --Snevern 17:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- gibt es! Der bonner Planetenweg ist so was. --Elrond (Diskussion) 17:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Eigentlich sollte jeder Planetenweg so sein - drum schrub ich ja: "von Planetenwegen abgesehen". --Snevern 18:00, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Oder in Stockholm das Sweden Solar System.--Ticketautomat 18:15, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Eigentlich sollte jeder Planetenweg so sein - drum schrub ich ja: "von Planetenwegen abgesehen". --Snevern 18:00, 14. Okt. 2016 (CEST)
- gibt es! Der bonner Planetenweg ist so was. --Elrond (Diskussion) 17:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich gebe Dir soweit recht, daß eine Abbildung ohne irgendwas erkennbarem schlechter ist als gar keine, denn wenn man keinen Müll sieht, dann ist er mit genau den Argumenten, die Du gerade brachtest gar nichts da. Wäre Deiner Meinung nach also keine Abbildung auch besser als so eine?! --Elrond (Diskussion) 17:49, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt nunmal Dinge, die sich nicht sinnvoll maßstäblich darstellen lassen. Dazu zählen unter anderem Sonnensystem oder Atom, aber eben auch andere Umlaufbahnen wie eben die von Satelliten oder Weltraumschrott, weil die Größenverhältnisse der beteiligten Objekte zeichnerisch schlecht wiederzugeben sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
-
falsch
-
falsch
-
falsch
-
falsch
- [BK]Ja, die bemühen sich um Exaktheit. Nur kein Neid, du kochst dafür sicher viel besser als die meisten Astronomen :-).
- Ich stimme dir ja zu und finde auch, dass es doch sehr viel dramatischer aussieht, als unbedingt nötig, wenn man denn nicht erklärt bekommt, dass der Maßstab nicht korrekt ist. Vielleicht könnte man es mit farbigen Ringen darstellen, wobei jeder Farbe eine bestimmte Dichte an Teilen zugeordnet ist? So wie bei schematischen Bildern des Erd-Inneren? -- Ian Dury Hit me 17:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Naja, ich koche auch lieber Eintöpfe, als Möhrchen zu tounieren, gibt in jedem Fach unterschiedliche Grade der Genauigkeit. Ich denke mit dieser Darstellung soll aber häufig eine politische Botschaft unterschwerllig transportiert werden, und nicht ein astronomisches Problem illustriert. Ich persönlich sehe übrigens die Zahl von 600.000 Objekten ab 1cm für wesentlich problematischer an, aber das sollte da ja gar nicht illustriert werden. "Die Zunahme des Weltraummülls kann langfristig dazu führen, dass bestimmte Orbits für die Raumfahrt sonst nicht mehr genutzt werden können.“ liest sich auch wie eine entsprechende Warnung. Und es wurde bereits WP:NPOV ins Spiel gebracht, ich sehe hier schon die Gefahr, daß durch die Wortwahl "Müll" und solche Bilder Stimmung in eine bestimmte Richtung gemacht wird. Wofür, das kann man nur vermuten. "Space debris" und "Space debris" (Weltraumtrümmer) klingen manchem offenbar nicht reißerisch genug.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:13, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ob politische Botschaft weiß ich nicht, aber Gelder zur Forschung bzw. Räumung sollen wohl schon eingeworben werden. Und wenn ich den von Expressis verbis verlinkten Artikel lese, ist das auch dringend erforderlich. Liest sich so, als ob man in kurzer Zeit nicht mal dann von der Erde runterkäme, wenn es technisch möglich ist, jeden Bewohner mitzunehmen. Ich habe es jetzt nicht gezählt, aber die Anzahl der Punkte scheint zu stimmen. Man könnte einen Punkt evtl. als x-Kubikmeter großen Raum definieren, innerhalb dessen ein Teil liegt. Passen dann die Proportionen? -- Ian Dury Hit me 19:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ach, und "Müll" finde ich nicht so tragisch, es ist ja Müll. "Trümmer" mag jemand anderes wieder als beschönigend auffassen. Hier meint Freistetter, dass wir den schon irgendwann los werden, hält Putzsatelliten ob der Kosten aber für unrealistisch. -- Ian Dury Hit me 19:22, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Naja, ich koche auch lieber Eintöpfe, als Möhrchen zu tounieren, gibt in jedem Fach unterschiedliche Grade der Genauigkeit. Ich denke mit dieser Darstellung soll aber häufig eine politische Botschaft unterschwerllig transportiert werden, und nicht ein astronomisches Problem illustriert. Ich persönlich sehe übrigens die Zahl von 600.000 Objekten ab 1cm für wesentlich problematischer an, aber das sollte da ja gar nicht illustriert werden. "Die Zunahme des Weltraummülls kann langfristig dazu führen, dass bestimmte Orbits für die Raumfahrt sonst nicht mehr genutzt werden können.“ liest sich auch wie eine entsprechende Warnung. Und es wurde bereits WP:NPOV ins Spiel gebracht, ich sehe hier schon die Gefahr, daß durch die Wortwahl "Müll" und solche Bilder Stimmung in eine bestimmte Richtung gemacht wird. Wofür, das kann man nur vermuten. "Space debris" und "Space debris" (Weltraumtrümmer) klingen manchem offenbar nicht reißerisch genug.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:13, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Naja, auch die Entscheidung über den Einsatz von Forschungs- und Entwicklungskosten entscheiden ja meist die Politiker, und somit schon ne politische visuelle Botschaft, um Druck aufzubauen. Nun ist es ja nicht so, daß ich mich erst seit heute mit dem Thema befasse. Sehe es aber eher pessimistisch. A) Es wird in erster Linie wieder eine militärische Frage sein, wenn die Bedarf sehen, wird geputzt, egal was es kostet, sonst in 200 Jahren. B) Es ist gar kein "reiner Orbit" nötig. Genau wie bei den Flugzeugen wird es bestimmte Routen geben, die geräumt werden. C) Die meisten Fiktionen die ich kenne gehen von Raumstationen aus, von denen die entsprechenden Missionen begonnen werden. Der Einzeltransport von Teilen ist kostengünstiger als vorgefertigte Teile. Und unbemannte Transportraketen gibt es ja schon heute, die müssen lediglich für Beschädigungen konditioniert werden. Airbags wurden ja auch 100 Jahre nicht serienmäßig in PKWs reingesetzt. D) Je größer man ein Problem macht und beschreibt, umso mehr Wissenschaftler haben auf Jahrzehnte eine Arbeit und Daseinsberechtigung, auch wenn es auf einer Prioritätenliste für wesentlich weniger Geld wesentlich Wichtigeres gibt, wie zB. erstmal die Menschen zu ernähren und zu versorgen, die man hochschicken will. Und letztendlich E - die ersten Jahrzehnte werden Raumfahrten nur militärischen und wirtschaftlichen Zwecken dienen. Selbst dann wird es keinen Grund geben, heute schon Mrd. für etwas auszugeben, wovon niemand weiß, ob es überhaupt notwendig ist. Aber wenn man nun 20 Jahre dran forscht, fällt es schwerer, das später wieder zu beerdigen, und auch damit ist man wieder bei der Politik, weshalb ich solche visuelle Manipulation für fragwürdig halte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Lange bevor sich jemand diese Weltraummüll-Grafik ausgedacht hat, gab es entsprechende Bilder/Visualisierungen für den Kuipergürtel und die Oortsche Wolke. Und dabei kann man den Wissenschaftlern wohl kaum finanzielle Hintergedanken unterstellen (jedenfalls nicht mehr als anderen Berufen, die nicht unmittelbar mit Waren oder Dienstleistungen zusammenhängen, die die Ergebnisse ihrer Arbeit aber irgendwie darstellen wollen). Für Astronomen ist das also eine gewohnte Form der Darstellung kleiner Objekte im All. In Schulbüchern findest Du auch Darstellungen des Erdmagnetfelds wie hier im WP-Artikel. Der ist offensichtlich auch komplett falsch, denn es gibt keine hellblauen Bänder im Weltraum. In Wirklichkeit gibt es nichtmal Feldlinien (und wenn der Abstand Sonne-Erde so klein wäre, bräuchte man sich über geladene Partikel keine Gedanken mehr machen). - Globale Erwärmung ist definitiv ein sehr wichtiges Thema. Um das wirklich allen klar zu machen, wird auch hier gern mit manipulativen Bildern gearbeitet. Die Landkarte zeigt eine gelb und rot glühende Nordhalbkugel. Rot bedeutet hier allerdings nur eine Temperaturerhöhung um 2 Grad. Und im Temperatur-Index-Diagramm rauscht die Temperatur im 45°-Winkel nach oben. Die Linie zeigt allerdings die Differenz zu einer gewählten Ausgangstemperatur. Hätte man die Skala bei 0°C begonnen, wäre das eine waagerechte Linie gewesen. Preisfrage: Machen die Klimaforscher solche Diagramme, um auf Jahrzehnte eine Arbeit und Daseinsberechtigung zu haben? --Expressis verbis (Diskussion) 22:05, 14. Okt. 2016 (CEST)
Noch etwas Hintergrundwissen und ein weiteres hübsches Bild.--Expressis verbis (Diskussion) 17:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
Weltraummüll ist auch nicht unbedingt leuchtend weiß. Wobei, mal so als Gedankenexperiment, wenn nun diese ein paar cm großen Trümmer jeweils extrem hell leuchten könnten, ergäbe sich wohl tatsächlich ein ähnlicher Anblick wie in der Grafik. Ist also auch nicht nur eine Frage der jeweiligen Größe, sondern auch der Helligkeit. --77.180.207.125 18:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Und die besagten 3 km sind ja, auf den Maßstab des Bildes übetrtragen, ja auch sehr wenig. Es ist wie mit dem Asteroidengürtel - auf Marsbildern, die ihn mitnehmen, würde man einen "Gürtel" sehen - man würde aber nichts davon mitbekommen, wenn man durchfliegen würde--Alexmagnus Fragen? 19:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
Habe mir mal erlaubt, einen entsprechenden ergänzenden Hinweis in der Bildunterschrift einzufügen. Dann trägt die Diskussion hier auch zur Artikelverbesserung bei. --Proofreader (Diskussion) 18:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Danke! --MannMaus (Diskussion) 18:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
Googlebookstreffer nicht mehr
Ich habe über die Snippetansicht einige Textstellen gesehen, jetzt bekomme ich über dieselbe Seite aber keine Treffen mehr und auch insgesamt bei neuen Suchen weniger Treffer scheint mir. Woran liegt das? --Bookquestor (Diskussion) 22:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Aussagen von Google zur Erzeugung der Suchergebnisse fehlen. Das Phänomen als solches ist mir bekannt. Eine Ursache scheint zu sein, dass an verschiedenen Tagen verschiedene Server auf unterschiedlichen Wegen angefragt werden, oder wie schon Heraklit wusste „Man steigt nicht zweimal in den selben Fluss“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Das liegt daran, dass Du jedesmal dieselben Cookies, dieselbe IP-Adresse, denselben Googleaccount, denselben Rechner und denselben Browser verwendest. Lösche Deine Google-Cookies, logge Dich bei Google aus, und wechsle Browser und IP-Adresse gelegentlich. Wenn Du mehrere Rechner zur Verfügung hast, solltest Du auch hier wechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 14. Okt. 2016 (CEST)
Frage zu mathematischer Notation
Es gibt eine (längere) Notation die ich nicht wirklich verstanden habe. Also A, B sind Teilmengen von und für x ∈ soll folgendes definiert sein:
D(x, A) = inf{|x − y| | y ∈ A}
Q(A, B) = sup{D(x, A) | x ∈ B},
P(A, B) = max{Q(A, B), Q(B, A)}.
Wie ist das zu verstehen?--Specialities57 (Diskussion) 11:24, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist die Hausdorff-Metrik. D(x,A) ist der Abstand vom Punkt x zur Menge A, also die kleinste Entfernung vom Punkt x zu irgendeinem Punkt y in A. Q(A,B) ist der größte Abstand, den ein Punkt in B zur Menge A haben kann. Ist Z.B. Q(A,B) = 5, so ist kein Punkt aus B weiter als 5 von der Menge A entfernt. P(A,B) macht das ganze symmetrisch. Das heißt, wenn P(A,B) ≤ 5 ist, dann ist kein Punkt von B weiter als 5 Einheiten von der Menge A entfernt und kein Punkt aus A weiter als 5 Einheiten von der Menge B entfernt. --Digamma (Diskussion) 12:12, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, dann bedeutet als Beispiel P({½}, [0, 1]), dass es zwischen A und B keinen Punkt gibt und andersrum, der einen grösseren Abstand als ½ hat.--Specialities57 (Diskussion) 12:34, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, nicht zwischen A und B. P({½}, [0, 1]) ist keine Aussage, sondern eine Zahl. In diesem Fall ist D(½, [0,1]) = 0, da ½ selbst in [0,1] liegt. Das Minimum in der Definition wird von y = ½ angenommen. Deshalb ist auch Q({½}, [0, 1]) = 0. Umgekehrt ist z.B. D(0,{½}) = ½ und D(1, {½}) = ½. Da 0 und 1 die zwei Elemente von [0,1] sind, die am weitesten von {½} entfernt sind, gilt Q([0,1]) = ½ und deshalb P({½}, [0,1]) = max {0, ½} = ½. --Digamma (Diskussion) 13:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, [0,1] ist das Intervall [0,1] (0 und 1 inbegriffen). Dann wäre es bei P([0, 1],(0, 2)) (anderes Beispiel) folgendermassen: D([0,1],(0,2)) = 0, weil das Infimum davon 0 ist. So ist für Q([0,1],(0,2)) = 1, da es um das Supremum geht oder ist es trotzdem 0, da man das Supremum von 0 macht? Für P([0,1],(0,2)) = 1, da das Supremum von (0,2) gleich 2 ist und von [0,1] gleich 1 und 2-1=1. Stimmt das so oder habe ich das falsch verstanden?--Specialities57 (Diskussion) 15:18, 15. Okt. 2016 (CEST)
- @Digamma "D({½}, [0,1]) = 0" meinst du wohl oder?--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:49, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das passt schon. Schau oben bei der Definition: Das erste Argument von D ist eine reelle Zahl, keine Menge. Darum macht auch weiter oben das D([0,1],(0,2)) keinen Sinn. Grüße -- HilberTraum (d, m) 16:29, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, was wäre dann das Entsprechende?--Specialities57 (Diskussion) 19:05, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ist es nicht eher so: Q([0,1],(0,2)) = 2. Denn es ist das Supremum des Abstands zwischen x und A oder nicht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Welche x in B sollten denn so große Abstände von A haben? Der Abstand vom Punkt x zur Menge A bedeutet anschaulich: Wie weit muss man mindestens von x aus in Richtung A laufen, bis man einen Punkt von A erreicht? -- HilberTraum (d, m) 19:46, 15. Okt. 2016 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Aber nein, denn Digamma hat erklärt, dass Q(A,B) = n bedeutet, dass es von B keinen Punkt gibt, der weiter als "n" von A entfernt ist. So bedeutet das für Q([0,1],(0,2)), dass das Resultat kleiner als 1 ist, denn vom Intervall (0,2) ist das Maximum (strikt) kleiner als 2 und somit der grösste Abstand kleiner als 1. So ist Q([0,1],(0,2)) < 1.--Wetterextremen57 (Diskussion) 19:51, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, Q([0,1],(0,2)) = 1. Den größten Abstand gibt es nicht, deshalb steht in der Definition von Q auch "Supremum" und "Maximum". Die möglichen Abstände von Punkten in (0,2) zur Menge [0,1] variieren im Intervall [0,1). Diese Menge hat kein Maximum (kein größtes Element), aber ein Supremum (kleinste obere Schranke), nämlich 1. --Digamma (Diskussion) 20:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Danke Digamma! Dann lag ich mit meiner ersten Vermutung richtig.--Specialities57 (Diskussion) 15:20, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, Q([0,1],(0,2)) = 1. Den größten Abstand gibt es nicht, deshalb steht in der Definition von Q auch "Supremum" und "Maximum". Die möglichen Abstände von Punkten in (0,2) zur Menge [0,1] variieren im Intervall [0,1). Diese Menge hat kein Maximum (kein größtes Element), aber ein Supremum (kleinste obere Schranke), nämlich 1. --Digamma (Diskussion) 20:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- (Bearbeitungskonflikt) Aber nein, denn Digamma hat erklärt, dass Q(A,B) = n bedeutet, dass es von B keinen Punkt gibt, der weiter als "n" von A entfernt ist. So bedeutet das für Q([0,1],(0,2)), dass das Resultat kleiner als 1 ist, denn vom Intervall (0,2) ist das Maximum (strikt) kleiner als 2 und somit der grösste Abstand kleiner als 1. So ist Q([0,1],(0,2)) < 1.--Wetterextremen57 (Diskussion) 19:51, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Welche x in B sollten denn so große Abstände von A haben? Der Abstand vom Punkt x zur Menge A bedeutet anschaulich: Wie weit muss man mindestens von x aus in Richtung A laufen, bis man einen Punkt von A erreicht? -- HilberTraum (d, m) 19:46, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ist es nicht eher so: Q([0,1],(0,2)) = 2. Denn es ist das Supremum des Abstands zwischen x und A oder nicht?--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, was wäre dann das Entsprechende?--Specialities57 (Diskussion) 19:05, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das passt schon. Schau oben bei der Definition: Das erste Argument von D ist eine reelle Zahl, keine Menge. Darum macht auch weiter oben das D([0,1],(0,2)) keinen Sinn. Grüße -- HilberTraum (d, m) 16:29, 15. Okt. 2016 (CEST)
- @Digamma "D({½}, [0,1]) = 0" meinst du wohl oder?--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:49, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, [0,1] ist das Intervall [0,1] (0 und 1 inbegriffen). Dann wäre es bei P([0, 1],(0, 2)) (anderes Beispiel) folgendermassen: D([0,1],(0,2)) = 0, weil das Infimum davon 0 ist. So ist für Q([0,1],(0,2)) = 1, da es um das Supremum geht oder ist es trotzdem 0, da man das Supremum von 0 macht? Für P([0,1],(0,2)) = 1, da das Supremum von (0,2) gleich 2 ist und von [0,1] gleich 1 und 2-1=1. Stimmt das so oder habe ich das falsch verstanden?--Specialities57 (Diskussion) 15:18, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, nicht zwischen A und B. P({½}, [0, 1]) ist keine Aussage, sondern eine Zahl. In diesem Fall ist D(½, [0,1]) = 0, da ½ selbst in [0,1] liegt. Das Minimum in der Definition wird von y = ½ angenommen. Deshalb ist auch Q({½}, [0, 1]) = 0. Umgekehrt ist z.B. D(0,{½}) = ½ und D(1, {½}) = ½. Da 0 und 1 die zwei Elemente von [0,1] sind, die am weitesten von {½} entfernt sind, gilt Q([0,1]) = ½ und deshalb P({½}, [0,1]) = max {0, ½} = ½. --Digamma (Diskussion) 13:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ach so, dann bedeutet als Beispiel P({½}, [0, 1]), dass es zwischen A und B keinen Punkt gibt und andersrum, der einen grösseren Abstand als ½ hat.--Specialities57 (Diskussion) 12:34, 15. Okt. 2016 (CEST)
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Songs
Mit denen komme ich einfach nicht weiter, weil sie entweder zu wenig zusammenhängende Suchwörter haben, das Lied nicht zuzuordnen ist oder spanisch ist. Das Lied im 2.Teil bei 02:39 ist doch von Sasha? - aber ich finde es nicht. Die anderen sind im 3.Teil bei 05:41 und 17:22, das letzte im 5.Teil bei 2:00. http://www.tvnow.de/rtl/das-supertalent/breakdance-akrobatik-und-tischtrommel/player. Vielen Dank schon mal. --91.89.129.200 (11:49, 15. Okt. 2016 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Das Lied von Sasha ist Get the Party Started, siehe https://www.youtube.com/watch?v=1BOYyULjjA8 --King Rk (Diskussion) 12:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das nächste ist Kelly Clarkson - Invincible. --King Rk (Diskussion) 12:15, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Sorry, die erste Werbung habe ich noch mitgemacht, aber bei der zweiten hatte ich keine Lust mehr. -- Pemu (Diskussion) 13:33, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das 3.: Ariana Grande - "Focus", das 4.: David Bisbal - "Oye El Boom". --Buchling (Diskussion) 17:22, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nochmals vielen Dank an alle Antwortgeber. Sorry auch, dass es gleich so viele Lieder waren.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.89.129.200 15:15, 16. Okt. 2016 (CEST)
Preis für das SBB GA für die Kategorie 16-25 Jahre
Wieviel kostet ein SBB GA für die Kategorie 16-25 Jahre wenn ein Elternteil über ein Generalabonnement verfügt? Ich weiss, dass es eine deutliche Preisreduktion liegt, so dass man für ein Jahr zwischen 900.- CHF und 1'000.- CHF bezahlt, aber wieviel genau?--Wetterextremen57 (Diskussion) 17:51, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe hier. Der Preis wäre 905.- CHF.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:59, 16. Okt. 2016 (CEST)
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Ungehorsamsstrafe
Was genau ist eine Ungehorsamsstrafe um 1955 ?. --195.189.93.114 10:55, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Wo, in welchem Kontext? Bitte mehr Infos. --Jossi (Diskussion) 12:08, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Und in welchem Rechtsraum? Ich finde z.B. die Ungehorsamsstrafe (gegen amtliche Verfügungen) gemäss Art. 292 StGB im schweizerischen Recht [17] --2003:46:A0E:600:C5EB:8E7D:D741:3867 12:30, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Geht offenbar bis ins Spätmittelalter zurück... [18] --2003:46:A0E:600:C5EB:8E7D:D741:3867 12:34, 13. Okt. 2016 (CEST) Ergänzend: Hier sehr ausführlich (S. 83ff.) --2003:46:A0E:600:C5EB:8E7D:D741:3867 12:36, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Eine dritte Verwendung (bei Binding, Karl: Die Normen und ihre Übertretung) finde ich im Artikel Normentheorie. Ein Artikel Ungehorsamsstrafe scheint sinnvoll. --2003:46:A0E:600:C5EB:8E7D:D741:3867 12:40, 13. Okt. 2016 (CEST)
- mehr so Ahndung durch eine Verwaltungsbehörde (Kreis)... könnte das eine Reaktion wie früher in den Ruggerichten sein, ist eben um 1955--Nina Eger (Diskussion) 14:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Im HRG (Handwörterbuch der Rechtsgeschichte) wird auf Contumacia verwiesen. Ungehorsamsverfahren sei die wissenschaftliche Bezeichnung für Mittel eines Richters gegen Unbotmäßigkeiten seiner Gerichtsuntertanen. Ich habe es aber im Zusammenhang mit einer Kreisverwaltung gefunden.--Nina Eger (Diskussion) 09:58, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Deutschland? Österreich? Schweiz? Welcher Verwaltungszweig (Bau, Verkehr...)? Lass dir doch nicht alles einzeln aus der Nase ziehen. --Jossi (Diskussion) 12:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich meint er es generell.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:39, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Hm. Das „generell“ verstehe ich nicht. Wir haben mit der Ungehorsamsstrafe einerseits ein Rechtsinstitut, das von seiner Genesis her die selbe Funktion wie die Folter hatte, sich begrifflich zwischen Folter und Verdachtstrafe befindet und als Ersatz für die beseitigte Folter aufgefasst wird. (Balogh 2009:35) Balogh bezeichnet sie treffend „als Symbol der Erniedrigung der menschlichen Würde des Verdächtigten“ (ebd. S. 41) und konstatiert, dass „die Ungehorsamsstrafe sogar für ein noch gefährlicheres Mittel als die Folter gehalten (wurde), weil die Subjektivität des Richters einen zu großen Raum erhielt“ (ebd. S. 46).
- Es macht natürlich neugierig, dass diese ursprüngliche Zwangsmaßnahme zur Aussageerzwingung von der Ermittlungsfolter (vgl. Karl Härter: Die Folter als Instrument policeylicher Ermittlung im inquisitorischen Untersuchungs- und Strafverfahren des 18. und 19. Jahrhunderts, In: Altenhain/Willenberg 2011:108) dann andererseits bis heute als Relikt des Zwangsmittels einer behördlichen Verfügung in Form einer mit Haft oder mit Busse belegten Strafandrohung hinsichtlich eines bestimmten Verhaltens weiterwirkt (also i.d.R. wirksam wird, wenn man der erlassenen Verfügung nicht Folge leistet).
- Schaut man jedoch genauer, dann kehrt das Rechtsinstitut damit nur zu seinem ursprünglichen Sinn und seiner ursprünglichen Funktion zurück. Denn wenn ich Freudenberger 1969:104 richtig lese entsteht die contumacia im römischen Zivilrecht im Kontext zur Ladung von Parteien und der Folgepflicht für die Ladung. (vgl auch Kontumazentscheidung). Ansonsten galt wohl: „In Past and Present 27 S. 25f. wird contumacia für Sherwin-White zur „defiance of his authority as a governor“. Aber gerade diese Haltung war, so weit wir wissen, nie in sich selbst strafbar; bestraft wurden nur Akte, die solche Verachtung der Autorität und der Urteile bzw. Warnungen des jeweiligen praeses konkretisieren, diese Urteile und Warnungen bestrafen aber stets belangbare strafrechtliche Tatbestände, nicht einen allgemeinen geistigen Widerstand oder Trotz.“ (Freudenberger 1969:103)
- Da 1955 und eine Kreisverwaltung konkret genannt wurde geht es also weniger um die Nähe zur Folter sondern um das Zwangsmittel einer behördlichen Verfügung. (Auch wenn manche dieser Verfügungen bisweilen von dem Adressaten fälschlich wie eine Folter empfunden werden mag.) Weil der Rechtsraum noch immer hartnäckig verschwiegen wird kann man nicht sinnvoll konkreter werden. Für die Schweiz wurde ja bereits auf den Art. 292 StGB (Ungehorsam gegen eine amtliche Verfügung) verwiesen: „Wer der von einer zuständigen Behörde oder einem zuständigen Beamten unter Hinweis auf die Strafdrohung dieses Artikels an ihn erlassenen Verfügung nicht Folge leistet, wird mit Busse bestraft.“ --2003:46:A02:4100:D805:7E48:1024:E7A9 12:13, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich meint er es generell.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:39, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Deutschland? Österreich? Schweiz? Welcher Verwaltungszweig (Bau, Verkehr...)? Lass dir doch nicht alles einzeln aus der Nase ziehen. --Jossi (Diskussion) 12:14, 14. Okt. 2016 (CEST)
Atombombentest
Warum sieht die Atombombenexplosion zu Beginn des Videos aus wie eine Implosion?
http://www.liveleak.com/view?i=a25_1476327377 --95.115.171.173 16:19, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Möglicherweise ist es durch die Stoßwelle zu Verdichtungen oberhalb der Bombe gekommen, oder Hohlräume wurden zerlegt. --Elrond (Diskussion) 16:30, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Es handelt sich um einen Zusammenschnitt verschiedener Nuklearexplosionen. Die erste Nuklearexplosion ist unterirdisch. Es bildet sich rund um den Explosionsherd ein Hohlraum, den man einstürzen sieht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Weiß jemand, wie das Lied heißt, das im Hintergrund läuft?--79.238.8.218 16:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Going Nuclear von Miracle Of Sound (wobei ich mit dem Interpreten unsicher bin...) Bu63 (Diskussion) 17:05, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Danke--79.238.8.218 16:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Mit Shazam kannst du sonst überprüfen wie der Interpret heisst.--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:26, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Danke--79.238.8.218 16:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Going Nuclear von Miracle Of Sound (wobei ich mit dem Interpreten unsicher bin...) Bu63 (Diskussion) 17:05, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Weiß jemand, wie das Lied heißt, das im Hintergrund läuft?--79.238.8.218 16:56, 14. Okt. 2016 (CEST)
Replik zu "Die dunkle Seite der Wikipedia"
Im Film "Die dunkle Seite der Wikipedia" werden mehrere Mitarbeiter der Wikipedia angegriffen. Haben diese dazu eine Replik verfasst? Wo allenfalls ist diese zu finden? --83.150.101.35 01:53, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht bekannt. Das Problem liegt viel tiefer. Wenn Du bitte nur einen Blick hinter die Kulissen wirfst, wirst Du sehen, das da noch viel mehr und nicht nur von einer Seite her stinkt. Versuche in dieser Hinsicht „Medienkompetenz“ und „Zeitungssterben“ zu erörtern und deren Folgen abzuschätzen. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 11. Okt. 2016 (CEST)
- es gibt keine konkrete "replik" der angegriffenen. der film ist hanebüchen. wenn du eine konkrete nachfrage hast, so kannst du diese hier oder womöglich auch auf WP:FZW stellen. --JD {æ} 14:15, 11. Okt. 2016 (CEST)
NAch meiner Kenntnis werden die Rechte der verschiedenen Benutzergruppen nciht korrekt dargestellt. Jedoch wirkt die Analyse des Artikelinhalts schlüssig. IRgend eine REaktion darauf muss es doch geben!? 83.150.101.35 17:20, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Auf diese Pamphlet braucht man nicht reagieren. --M@rcela 17:32, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Auf dieses ziemlich postfaktische Hetzfilmchen gab es bei der Einstellung in den Pressespiegel Wikipedia_Diskussion:Pressespiegel/Archiv-2015-Q04#Film_.E2.80.9EDie_dunkle_Seite_der_Wikipedia.E2.80.9Ceine Diskussion. Vermutlich die längste diesbezügliche auf relativ offiziellen Seiten. Zwischendurch wird er von den Gansertrollen regelmäßig auf die dortige Disk gespamt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:04, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist nicht wirklich was ich suche, sondern nur ein Streit um die goldene Ananas *G*. Eine Replik, eine kritsche Auseinandersetzung oder auch eine "neutrale" Einordnung. Sind denn die Hauptkritikpunkte wirklich unberechtigt? 83.150.101.35 20:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Der Film strotzt vor Unwissenheit, Halbwissen und falschen Schlußfolgerungen. Es ist nicht alles falsch, nur falsch zusammengestückelt und falsch interpretiert. --M@rcela 20:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Mit solchen Algemeinplätzen kann ich nichts anfangen. Es müssten doch die wichtigsten Punkte widerlegt sein - so sie denn wirlich falsch sind. 83.150.101.35 15:15, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ist das so? Wenn nur genug Unfug in die Welt gesetzt wird, muss doch was dran sein, weil keiner Interesse oder auch nur die Zeit hat, es zu widerlegen? Sicher, dass so Erkenntnis entsteht? --Eike (Diskussion) 15:18, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Wer sein Wissen aus YouTube bezieht ist eh verloren....--KarlV 15:21, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Mit zwei L, werte IP, aber der Film müsste eigentlich eher die helle Seite der Wikipedia heißen, denn er zeigt sehr deutlich, dass dunkle Verschwörungstheorien keine Chance in der Wikipedia haben. --Schlesinger schreib! 15:25, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ist das so? Wenn nur genug Unfug in die Welt gesetzt wird, muss doch was dran sein, weil keiner Interesse oder auch nur die Zeit hat, es zu widerlegen? Sicher, dass so Erkenntnis entsteht? --Eike (Diskussion) 15:18, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Mit solchen Algemeinplätzen kann ich nichts anfangen. Es müssten doch die wichtigsten Punkte widerlegt sein - so sie denn wirlich falsch sind. 83.150.101.35 15:15, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Der Film strotzt vor Unwissenheit, Halbwissen und falschen Schlußfolgerungen. Es ist nicht alles falsch, nur falsch zusammengestückelt und falsch interpretiert. --M@rcela 20:59, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist nicht wirklich was ich suche, sondern nur ein Streit um die goldene Ananas *G*. Eine Replik, eine kritsche Auseinandersetzung oder auch eine "neutrale" Einordnung. Sind denn die Hauptkritikpunkte wirklich unberechtigt? 83.150.101.35 20:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
Hier ist ein partielles Replik aus Sicht der öffentlichrechtlichen. Darin werden die weitgehend verschwiegenen Buzzworte genannt. --Hans Haase (有问题吗) 16:51, 15. Okt. 2016 (CEST)
blut trinken
hallo zusammen,
in einigen kulturen ist ja üblich das blut von frisch erlegten tieren zu trinken. nicht nur aus "religiösen" gründen sondern wirklich zur nahrungsaufnahme.
hingegen ist es ja nicht "empfohlen" oder sogar schädlich das eigene blut zu trinken wenn man zb. eine stark blutende wunde hat.
woe liegt der unterschied?
alex --84.63.39.220 09:15, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Kannst du bitte die Stelle verlinken, wo es nicht "empfohlen" wird, das eigene Blut zu trinken?
- Jemand, der stark blutet, sollte andere Probleme haben, als sein eigenes Blut zu trinken. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:55, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Blut ist ein starkes Brechmittel. Siehe Google-Suche nach Blut und Brechmittel. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:04, 13. Okt. 2016 (CEST)
die aussage das eigene blut nicht "zu trinken" , habe ich von einenm arzt gehört, als mein schwiegervater mit einer verletzung im krankenhaus war.
alex
--84.63.39.220 12:18, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Kopfkino Dann stellt sich aber die Frage, wie der Arzt darauf kam, daß dein Schwiegervater das tun wollen würde... oder trug er ein Graf Dracula-Kostüm? Obwohl, er hat ja nur fremdes Blut... --Maresa63 Talk 12:39, 13. Okt. 2016 (CEST)
Böser Kommentar: Nur weil ein Artz etwas sagt, hat es nicht automatisch einen höheren Wahrheitsgehalt. Als Quelle (ohne weitere Belege) bin ich bei Ärzten mindestens so skepisch wie bei anderen Menschen, wobei die Skepsis üblicherweise proportional zum Alter der Ärzte wächst. --Elrond (Diskussion) 14:17, 13. Okt. 2016 (CEST)
Siehe z.B. Massai, deren Hauptnahrungsmittel ein Blut-Milch-Gemisch sein soll. Frisches Blut gerinnt aber noch, es würde also im Magen verklumpen.--Expressis verbis (Diskussion) 19:06, 13. Okt. 2016 (CEST)
- wie kommst Du darauf, dass Blut im Magen verklumpt? Milch gerinnt auch im Sauren. --Elrond (Diskussion) 15:06, 15. Okt. 2016 (CEST)
Sozialer Impuls
Ich habe vor ein paar Monaten angefangen Frauen auf der Straße/im Alltag anzusprechen. Einfach Hi wie gehts? Sich vorstellen und dann wie ein normaler Mensch Konversation führen. 98% regieren positiv darauf, manchmal wird auch mehr daraus (ich kriege ihre nummer und es kommt zu einem date usw.). Egal. Auf jeden Fall, was ich interessantes bemerkt habe ist das ich nach einem längeren tollen Gespräch mit einer Frau so gut wie alle sozialen Ängste verloren hab weitere Frauen anzusprechen, oder einfach mit anderen Leuten zu reden. Zum Beispiel hab ich mal mit einer Verkäuferin in einer Buchhandlung eine halbe Stunde geredet (hab sie nicht nach ihrer Nummer gefragt weil zu jung). Und danach bin ich in ein größeres Kaufhaus gegangen. Da waren schätzungsweise 100-200 Leute drin und ich habe mich so wohl gefühlt wie noch nie, mitten in der engen Menschenmenge, ich hatte ein Selbstvertrauen wie ein Tier. Ich habe in dem Kaufhaus mit 5 Leuten geredet (frauen und männer), mehrere Minuten lang über alles möglich, einfach weil sie gerade in meiner Nähe standen, ich habe auch ein paar Witze gemacht die andere hören konnten und gelacht haben. Es war auch so das ich das Gefühl hatte zu jeder Zeit das perfekte zu sagen und zu antworten. Dieses Gefühl vergeht allerdings wieder sehr schnell und man kommt wieder in den normalen Modus in dem man mehr soziale Ängste hat. Ich habe noch nicht rausgefunden ob dieses Gefühl wie ein Schalter ist den man umlegt, oder ob es eher wie ein Messlatte ist die sich auffüllen kann. Ich bin kein fan von dem pick up artist zeugs, ich sage zu frauen einfach das was mir in dem Kopf kommt, entweder ich gefalle ihnen oder halt nicht. Aber in der englischen pick up Literatur ist dieses Phänomen bekannt unter "social momentum". Meine Frage ist jetzt ob es darüber irgendwelche wissenschaftlichen Arbeiten gibt. Der Unterschied zwischen social momentum haben und nicht haben ist wirklich enorm, ich habe noch nie etwas ähnliches das so funktioniert vorher erlebt. Da muss irgendwas im Gehirn passieren, das sich mit der Zeit auch wieder zurück bildet. Mit Substanzen wie Alkohol oder Koeffein habe ich damit noch nicht experimentiert, werde es aber auf jeden Fall mal versuchen. --85.180.213.212 20:10, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Könnte das ganz einfach Flow (Psychologie) sein? --Anvilaquarius (Diskussion) 21:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Resonanzerfahrung --87.140.195.5 22:13, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ergänzend als kinematographischer Tipp: Das wilde Schaf (1974), R.: Michel Deville, mit Jean-Louis Trintignant, Jean-Pierre Cassel, Romy Schneider und Jane Birkin. Die Handlungsbeschreibung im de.wp-Artikel wird allerdings (wie so oft) dem Film nicht wirklich gerecht, bleibt im einem verständnisarmen Vordergrund. --2003:46:A1A:8000:555C:A068:31F0:35D6 23:01, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nimm’s, wie es ist. Du bist einfach ein Glückspilz. --Richard Zietz 15:08, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, kein Glückspilz. Er hat begriffen, wie man diesen Damen und Herren die unguten „Produkte“ nicht abkauft und zurecht zu Ladenhütern werden lässt. --Hans Haase (有问题吗) 15:18, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nimm’s, wie es ist. Du bist einfach ein Glückspilz. --Richard Zietz 15:08, 15. Okt. 2016 (CEST)
Welche Insekten?
Heute fliegen hier (im Suttgarter Raum) so kleine weiße Tierchen schwarmmäßig durch die Luft. Da sie sich so schnell bewegen, kann ich ihr Aussehen nicht genauer erkennen. --Janjonas (Diskussion) 14:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
- klingt nach Mouches volantes. --Edith Wahr (Diskussion) 14:49, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das Ende naht. --Richard Zietz 14:56, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mottenschildläuse, vermute ich. Werden auch andernorts zurzeit als nervig empfunden. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:05, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Die sehen doch hübsch aus, finde ich. --Mirkur (Diskussion) 00:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
Heilige Geheimnisse (erl.)
Für die Theologen: Warum genau ist in der katholischen Messfeier von heiligen Geheimnissen die Rede? Das Evangelium und der Opfertod Christi sollen schließlich verkündet werden und somit eigentlich nicht geheim bleiben. Worin genau soll also das Geheimnisvolle liegen?--Hubon (Diskussion) 21:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ist ein bisschen anders gemeint als im Alltagsgebrauch; siehe Mysterium, dort besonders den Abschnitt Christentum. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Wahrscheinlich, weil sie wirklich Geheimnisse vor dem Rest der Welt haben.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:09, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Kurzfassung: davon ist doch nur bei der Eucharistie (Gabenbereitung & Hochgebet) die Rede (Schenke deiner Kirche, was die Gaben geheimnisvoll bezeichnen), und dass selbige, also der Kram mit der Verwandlung von Wein und Brot zum Leib des Heilands "geheimnisvoll" oder zumindest nicht unmittelbar einleuchtend ist, darüber sind sich Katholen und interessierte Heiden wie ich durchaus einig. --Edith Wahr (Diskussion) 21:15, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Geht in die richtige Richtung, aber, Realpräsenz hin oder her, das im Sinne der Römischen Messe eigentliche Geheimnis des Glaubens ist Tod-Auferstehung-Wiederkunft des Erlösers. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:26, 16. Okt. 2016 (CEST)
- ganz allgemein, siehe auch Arkanprinzip.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:11, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ich danke euch. Dann schließe ich mal die Anfrage; sonst bei Bedarf einfach rückgängig machen.--Hubon (Diskussion) 13:05, 17. Okt. 2016 (CEST)
- ganz allgemein, siehe auch Arkanprinzip.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:11, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Geht in die richtige Richtung, aber, Realpräsenz hin oder her, das im Sinne der Römischen Messe eigentliche Geheimnis des Glaubens ist Tod-Auferstehung-Wiederkunft des Erlösers. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:26, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 13:05, 17. Okt. 2016 (CEST)
Im Artikel wird es für mich nicht klar: Wem gehören die Kaufhäuser Galeries Lafayette, insbesondere das Stammhaus in Paris?--Hubon (Diskussion) 21:04, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Der „Groupe Galeries Lafayette“ kurz um einer Aktiengesellschaft. Die bis 2015 auch an der Pariser Börse gehandelt wurde (Steht so übrigens auch im Artikel) --Bobo11 (Diskussion) 21:08, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mir geht es aber um die Inhaber der Kaufhäuser als solcher, nicht die Aktienanteile.--Hubon (Diskussion) 22:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Der Eigentümer des Hauses in Berlin, nämlich die Allianz Real Estate, steht in Galeries Lafayette Berlin. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, aber was ist mit dem Pariser Stammhaus?--Hubon (Diskussion) 14:05, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich vermute mal schwer, dass das der Citynove gehört, der Immobilienabteilung der fr:Groupe Galeries Lafayette. --Rôtkæppchen₆₈ 14:26, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Danke, aber was ist mit dem Pariser Stammhaus?--Hubon (Diskussion) 14:05, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Der Eigentümer des Hauses in Berlin, nämlich die Allianz Real Estate, steht in Galeries Lafayette Berlin. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mir geht es aber um die Inhaber der Kaufhäuser als solcher, nicht die Aktienanteile.--Hubon (Diskussion) 22:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
Sind Massengentest in ordnung ? und ist man verpflichtet da mitzumachen?
1996 wurde in Mardorf am Steinhuder Meer die 9 Jährige Anette Peus ermordet. Und die Polizei ordnete im April 1997 an das jeder Mann aus dem 2000 Einwohner Ort eine Speichelprobe (DNA) abgeben musste , selbst der Ortsbürgermeister. Jahre später wurden auch sämtliche Männer aus dem Nachbardorf zum Speicheltest gebeten bzw aufgeforderet. Dieser Mordfall ist ein beispiel zu meinen fragen . Darf die Polizei das einfach so entscheiden das alle Männer zum DNA Test müssen ? Und kann man Nein das mache ich nicht zur Speichelprobe sagen , oder wird man dadurch zum Verdächtigen, und zum DNA Test polizeilich gezwungen? (nicht signierter Beitrag von 84.58.141.122 (Diskussion) 22:22, 14. Okt. 2016 (CEST))
- Nein, die dürfen dich nicht dazu zwingen und das darf dich auch nicht verdächtig machen. So zumindest die Theorie. Aber wenn jeder Mann aus dem Dorf da hin geht und du nicht, dann weißt du, dass die dich dumm anschauen und das gemauschelt wird. Und ich schätze mal, dass dieser soziale Druck zu dem "ich habe nichts zu verbergen" doch das Kalkül der Polizei ist. --87.140.195.5 22:24, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Steht alles in DNA-Reihenuntersuchung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Zur letzten Frage: Bei dringendem Tatverdacht kann ein Richter einen DNA-Test anordnen. Ansonsten ist er immer freiwillig. Die Polizei darf ihn zwar vorschlagen, aber ohne richterlichen Beschluss niemanden dazu zwingen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- wer nichts zu verbergen hat geht hin, macht es den Ermittlern einfach und ist aus dem Schneider. Alle anderen haben zwar ihr Bürgerrecht wahrgenommen, stehen dafür aber auch auf der Liste der Verdächtigen. Lohnt sich dafür der Stress? --88.215.98.153 22:31, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ein dringender Tatverdacht setzt eine "hohe Wahrscheinlichkeit" voraus, dass derjenige Täter (oder Teilnehmer) der Tat ist. Bei Vorliegen entsprechender Umstände kann man das für einen potentiellen Täter ja vielleicht ganz konkret begründen (und selbst da ist es oft nicht leicht), aber wie man das für alle 2000 Bewohner einer Ortschaft begründen will, ganz konkret für jeden Einzelnen, erscheint doch mehr als fraglich. Wenn sowas ginge, dann wäre das die Steigerung der Sippenhaft. --87.123.12.224 22:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Deswegen sind Massengentests nach allen Maßstäben der Rechtsstaatlichkeit immer freiwillig. Außerdem gelten selbstverständlich die Regeln der StPO, wonach niemand sich selbst oder nahe Anhehörige belasten muss. Wenn ein Zeuge also weiß, dass er mit der Teilnahme an einem Massengentest sich selbst oder genetisch Verwandte belasten würde, dann darf er
unter Berufung auf § 55f StPOselbstverständlich die Teilnahme am Massengentest ablehnen, ohne dass ihm das zum Nachteil gereichen darf. Noch muss die Staatsanwaltschaft die Schuld eines Verdächtigen beweisen und nicht umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 15. Okt. 2016 (CEST)- Wenn mich ein Polizist um eine DNA-Probe wegen einer Straftat bitten würde, würde ich ihn fragen, wieso er mich verdächtigt. Der Vergleich mit vorliegenden DNA-Daten zielt ja ganz offensichtlich darauf den Täter zu finden, nicht um irgendwas mit Zeugen zu machen. In diesem Fall gilt § 136 Abs. 1 S. 2 StPO, nach dem sich niemand selbst belasten muss. Und erst recht, du schreibst es, muss man sich nicht entlasten. Die Polizei versucht es manchmal, das so aussehen zu lassen, als müsse man sich erstmal rechtfertigen, in der Hoffnung, dass der redselige Treu-Untergebene dem vertrauenswürdigen Amtsträger schon glaubt und ihm erstmal Dinge erzählt, die ihm dann zum Nachteil gereichen. --87.123.12.224 00:39, 15. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Da wäre er aber schön blöd, wenn er sich dabei auf § 55f StPO berufen würde, denn damit sagt er ja : "Ich oder einer meiner Verwandten sind der Täter." Nach § 81h StPO darf der Test sowieso nur mit schriftlicher Einwilligung erfolgen.--Expressis verbis (Diskussion) 00:44, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht ganz. Es genügt schon, wenn durch die Beantwortung der Frage die Gefahr der Verfolgung entsteht. Dabei reicht es schon aus, wenn es für den Zeugen so aussieht, als könnte die Polizei wegen der Antwort auf die Frage den Angehörigen verfolgen wollen, was der Fall ist, wenn der Zeuge mit der Antwort einen Anfangsverdacht gegen den Angehörigen schaffen würde. Ob der Angehörige die Tat tatsächlich begangen hat oder nicht, ist dafür irrelevant. Erfasst sind auch Fragen, die nicht unmittelbar, sondern nur mittelbar, als Teil in einem Mosaiks, zu einer Belastung führen würden. Wenn wie im obigen Fall, die Polizei sowie schon 2000 Menschen verfolgt (ich hab nicht überprüft, inwiefern die Polizei damals die Leute zu dem Test gezwungen hat), würde ich die Voraussetzung eines Auskunftverweigerungsrechts für gegeben sehen - zumindest für Fragen, deren Antworten Angehörige des Zeugen unter diesen 2000 Personen belasten könnten. Ggü. Freunden steht ihm dagegen kein Verweigerungsrecht zu - wäre man mit einem Freund dagegen verlobt sähe das schon ganz anders aus. So eine Verlobung ist ja heutzutage schnell geschlossen und auch schnell wieder aufgehoben. --87.123.12.224 01:12, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Deswegen sind Massengentests nach allen Maßstäben der Rechtsstaatlichkeit immer freiwillig. Außerdem gelten selbstverständlich die Regeln der StPO, wonach niemand sich selbst oder nahe Anhehörige belasten muss. Wenn ein Zeuge also weiß, dass er mit der Teilnahme an einem Massengentest sich selbst oder genetisch Verwandte belasten würde, dann darf er
Jaja, wer nichts zu verbergen hat... Gibt nur 2 Probleme bei der Sache, a) es weiß niemand wirklich, wie lange und wo die Testergebnisse der Unschuldigen gespeichert werden und B) es wird nicht nur auf identische DNA-Profile geprüft, sondern auch auf verwandtschaftliche Beziehungen, also auch was bei den Unschuldigen, was niemanden angeht. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:37, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Und selbst wenn es unwahrscheinlich ist, möchte ich nicht wegen eines Falsch-Positiven nachher als vermeintlicher Täter dastehen. "Lassen Sie doch die Lackprobe von Ihrem Wagen nehmen, dann können wir Sie aus der Liste der Verdächtigen streichen." sagte neulich der Polizist, der abgesehen von "das Auto ist blau - ein Unfallbeteiligter hatte bei dem Unfall, der vor unbekannter Zeit in dieser Gegend passierte, ebenfalls ein blaues Auto" nichts "gegen mich" (wenn man es denn überhaupt so nennen kann) in der Hand hatte. Ich hab ihn gefragt, ob er immer unschuldige Bürger als Straftäter verdächtigt, hab ihn darauf hingewiesen, dass er mich in diesem Fall nicht ordnungsgemäß belehrt hätte und hab ihn gefragt, ob er sich wundern würde, wenn die Bürger auf dieser Grundlage nicht mehr mit der Polizei zusammenarbeiten würden. Vor allem nach der letzten Frage war er sehr still. --87.123.12.224 22:42, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde es als Betroffener nicht nur unter rechtlichen und praktischen Aspekten sehen, sondern vor allem als ethisches Dilemma: Einerseits spricht einiges dafür, sich gegen die rechtsstaatlich bedenkliche Forderung nach einem Unschuldsbeweis zu stellen. Andererseits ist´s nun mal hilfreich für die Polizei, möglichst viele Personen abzuhaken und den Fahndungsfokus dadurch einengen zu können. Und wenn jemand in meinem Dorf ein kleines Mädchen vergewaltigt und ermordet hat, hätte ich ein schlechtes Gefühl dabei, Ermittlungskapazitäten wegen persönlicher grundrechtsdogmatischer Erwägungen zu binden. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Solange es um die Überführung von Mördern und Vergewaltigern geht (also nicht um Einbrecher oder Ladendiebe) und es eine noch irgendwie überschaubare Verdächtigengruppe (Taxifahrer, Dorfbewohner) gibt, erscheint mir das gerechtfertigt. Es haben schon einige aus sozialem Druck ("Du gehst doch auch mit zum Test, oder?") Proben abgeliefert und sich so selbst ans Messer geliefert, die ansonsten wohl damit durchgekommen wären. Falsch-Positive können bei jedem Test ein Problem sein, hier aber eigentlich nur in der Screening-Phase. Es ist immer möglich die Zahl der Merkmale (Mikrosatelliten) über das vom Screening vorgegebene Niveau anzuheben und damit quasi beliebig hohe Unwahrscheinlichkeiten zu erzeugen. Bliebe das Problem von vertauschten und kontaminierten Proben, aber da wäre doch die einzige Folgerung, dass man eben den Tests nicht blind vertrauen sollte, sondern es sich um ein Indiz handelt. Die Teilnahme ist immer freiwillig, und moralisch für mich nicht sehr von offenen, latent verdächtigenden Fragen wie "Wo waren Sie am letzten Dienstag um 18 Uhr?" zu unterscheiden. Und: dass die Polizei nicht eine Datenbank mit DNA-Profilen unverdächtiger Personen aufbaut, verhindert man am leichtesten, indem man es verbietet. Traut man ihr heimliche rechtswidrige Sammeldateien zu, wird sie wohl auch nicht davor zurückschrecken, sich DNA-Proben ohne Einwilligung zu verschaffen, was nicht allzu schwer wäre.--Meloe (Diskussion) 16:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist eine Sache, die man durchaus kontrovers diskutieren kann. Einerseits wissen die meisten oder sogar alle Betroffenen, dass sie unschuldig sind. In Anbetracht dieses Umstandes gibt es - vom Ergebnis her gedacht - gar keinen Anlass für die Polizei, gegen sie zu ermitteln. Deshalb würde ich als unschuldiger Vedächtigter auch keine Ermittlungen gegen mich unterstützen. Mir ist egal, ob die Polizei positiv meine Unschuld beweisen könnte oder nicht könnte. Ich muss mich nicht entlasten. Man stelle sich nur vor, dass die Polizei nachher aus welchen Gründen auch immer der Meinung ist, dass die von mir vorgebrachten Beweise für meine Unschuld nicht ausreichen würden. Dann steht man auf einmal wie ein Straftäter da - und das, weil man so dämlich war, sich durch eigenes Zutun freiwillig in diese prekäre Lage zu bringen. Die Unschuld von Bürgern zu beweisen ist nebnbei auch gar nicht Aufgabe der Polizei. Es wäre mir zu riskant, dass da womöglich doch aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen - und sei es Schlamperei bei der Polizei - doch irgendwelche Anhaltspunkte gegen mich bei rauskommen sollten. Andererseits müssen nicht nur Unschuldige sich nicht selbst belasten, sondern gerade für den Täter gilt, dass er sich nicht belasten muss. Sogar der Schuldige darf Ermittlungen gegen seine Person vereiteln, er darf sie stören, er darf lügen, er darf Sachen verschweigen und Vieles mehr. Wenn schon der Straftäter diese Rechte hat, wüsste ich nicht, weshalb dann ein Unschuldiger, der zu Unrecht verdächtigt wird, sich aber im Gegensatz zum Straftäter nichts hat zuschulden kommen lassen, warum jetzt dieser rechtstreue Bürger weniger Rechte als ein Straftäter haben sollte. --87.123.45.196 21:28, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Man stelle sich mal den umgekehrten Fall vor: Alle Personen geben eine DNA-Probe ab, z.B. bei Beantragung von Ausweispapieren - mit diesen Wattestäbchen wäre das kein unlösbares Problem. Im Ernstfall könnten dann sofort 82 Millionen "Verdächtige" entlastet werden. Es gibt nicht mehr den Generalverdacht gegen bestimmte Gruppen, Taxifahrer oder Dorfbewohner, weil alle ja schon getestet wurden. Jeder Täter, der am Tatort, an der Beute oder am Lösegeld DNA hinterlässt, ist sofort namentlich bekannt. Die Arbeit der Kriminalpolizei würde sich extrem vereinfachen, vielleicht rechnet sich das am Ende sogar finanziell. --Expressis verbis (Diskussion) 13:47, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man Menschenrechte und Verfassung nicht beachten müsste, wäre das Leben doch wirklich einfach, leicht und billig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Angeblich musste in der DDR jeder Besitzer einer Schreibmaschine den Behörden ein Blatt mit Schriftprobe abgeben - darum geht´s doch nicht. Wenn nach einem Mordfall alle Dorfbewohner als Täter in Frage kommen, verdächtigt mich die Polizei doch ohnehin, wenn ich ein Dorfbewohner bin. Sie fängt an, komische Fragen zu stellen, die unter anderem auch meine Intimsphäre und mein Privatleben betreffen können. Na und? Was soll sie denn sonst machen? Das ist doch was völlig anderes, als wenn sie verdachts- und anlasslos ein Dossier über mich anlegt, falls ich irgendwann mal zum Straftäter werde. Hier geht´s immer noch um tatbezogene Ermittlungen, deren Ergebnisse, wie andere Asservate, nicht zentral gespeichert werden sollen. Und die Teilnahme am Test ist und soll freiwillig bleiben.--Meloe (Diskussion) 17:43, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man Menschenrechte und Verfassung nicht beachten müsste, wäre das Leben doch wirklich einfach, leicht und billig. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Man stelle sich mal den umgekehrten Fall vor: Alle Personen geben eine DNA-Probe ab, z.B. bei Beantragung von Ausweispapieren - mit diesen Wattestäbchen wäre das kein unlösbares Problem. Im Ernstfall könnten dann sofort 82 Millionen "Verdächtige" entlastet werden. Es gibt nicht mehr den Generalverdacht gegen bestimmte Gruppen, Taxifahrer oder Dorfbewohner, weil alle ja schon getestet wurden. Jeder Täter, der am Tatort, an der Beute oder am Lösegeld DNA hinterlässt, ist sofort namentlich bekannt. Die Arbeit der Kriminalpolizei würde sich extrem vereinfachen, vielleicht rechnet sich das am Ende sogar finanziell. --Expressis verbis (Diskussion) 13:47, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Das ist eine Sache, die man durchaus kontrovers diskutieren kann. Einerseits wissen die meisten oder sogar alle Betroffenen, dass sie unschuldig sind. In Anbetracht dieses Umstandes gibt es - vom Ergebnis her gedacht - gar keinen Anlass für die Polizei, gegen sie zu ermitteln. Deshalb würde ich als unschuldiger Vedächtigter auch keine Ermittlungen gegen mich unterstützen. Mir ist egal, ob die Polizei positiv meine Unschuld beweisen könnte oder nicht könnte. Ich muss mich nicht entlasten. Man stelle sich nur vor, dass die Polizei nachher aus welchen Gründen auch immer der Meinung ist, dass die von mir vorgebrachten Beweise für meine Unschuld nicht ausreichen würden. Dann steht man auf einmal wie ein Straftäter da - und das, weil man so dämlich war, sich durch eigenes Zutun freiwillig in diese prekäre Lage zu bringen. Die Unschuld von Bürgern zu beweisen ist nebnbei auch gar nicht Aufgabe der Polizei. Es wäre mir zu riskant, dass da womöglich doch aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen - und sei es Schlamperei bei der Polizei - doch irgendwelche Anhaltspunkte gegen mich bei rauskommen sollten. Andererseits müssen nicht nur Unschuldige sich nicht selbst belasten, sondern gerade für den Täter gilt, dass er sich nicht belasten muss. Sogar der Schuldige darf Ermittlungen gegen seine Person vereiteln, er darf sie stören, er darf lügen, er darf Sachen verschweigen und Vieles mehr. Wenn schon der Straftäter diese Rechte hat, wüsste ich nicht, weshalb dann ein Unschuldiger, der zu Unrecht verdächtigt wird, sich aber im Gegensatz zum Straftäter nichts hat zuschulden kommen lassen, warum jetzt dieser rechtstreue Bürger weniger Rechte als ein Straftäter haben sollte. --87.123.45.196 21:28, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Solange es um die Überführung von Mördern und Vergewaltigern geht (also nicht um Einbrecher oder Ladendiebe) und es eine noch irgendwie überschaubare Verdächtigengruppe (Taxifahrer, Dorfbewohner) gibt, erscheint mir das gerechtfertigt. Es haben schon einige aus sozialem Druck ("Du gehst doch auch mit zum Test, oder?") Proben abgeliefert und sich so selbst ans Messer geliefert, die ansonsten wohl damit durchgekommen wären. Falsch-Positive können bei jedem Test ein Problem sein, hier aber eigentlich nur in der Screening-Phase. Es ist immer möglich die Zahl der Merkmale (Mikrosatelliten) über das vom Screening vorgegebene Niveau anzuheben und damit quasi beliebig hohe Unwahrscheinlichkeiten zu erzeugen. Bliebe das Problem von vertauschten und kontaminierten Proben, aber da wäre doch die einzige Folgerung, dass man eben den Tests nicht blind vertrauen sollte, sondern es sich um ein Indiz handelt. Die Teilnahme ist immer freiwillig, und moralisch für mich nicht sehr von offenen, latent verdächtigenden Fragen wie "Wo waren Sie am letzten Dienstag um 18 Uhr?" zu unterscheiden. Und: dass die Polizei nicht eine Datenbank mit DNA-Profilen unverdächtiger Personen aufbaut, verhindert man am leichtesten, indem man es verbietet. Traut man ihr heimliche rechtswidrige Sammeldateien zu, wird sie wohl auch nicht davor zurückschrecken, sich DNA-Proben ohne Einwilligung zu verschaffen, was nicht allzu schwer wäre.--Meloe (Diskussion) 16:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde es als Betroffener nicht nur unter rechtlichen und praktischen Aspekten sehen, sondern vor allem als ethisches Dilemma: Einerseits spricht einiges dafür, sich gegen die rechtsstaatlich bedenkliche Forderung nach einem Unschuldsbeweis zu stellen. Andererseits ist´s nun mal hilfreich für die Polizei, möglichst viele Personen abzuhaken und den Fahndungsfokus dadurch einengen zu können. Und wenn jemand in meinem Dorf ein kleines Mädchen vergewaltigt und ermordet hat, hätte ich ein schlechtes Gefühl dabei, Ermittlungskapazitäten wegen persönlicher grundrechtsdogmatischer Erwägungen zu binden. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
Bescheidener Wohlstand
Mag mir jemand zu dieser Begrifflichkeit etwas schreiben? Was könnte man sich darunter 2016 vorstellen? Kann mir jemand vielleicht philosophische neuzeitliche Lektüre empfehlen? Freundlicher Gruß--2A02:8108:4A40:28CC:B5D9:F264:283F:1945 20:36, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz einfach, das Jahreseinkommen einer Familie übersteigt die lebensnotwendigen Ausgaben für Essen, Wohnen und Konsumartikel. Der Überschuss wird nicht konsumiert, sondern langfristig in unbewglichem Vermögen angelegt. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:40, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Die Definition des bescheidenen Wohlstands hängt vom Bezugssystem ab. Meist bedeutet es, das sich die betreffende Person in der unteren oder mittleren Mittelschicht einer Gesellschaft befindet.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 20:51, 15. Okt. 2016 (CEST)
Ich weiß nicht wie ich mich dem annähern soll. Ist das überhaupt kompatibel, bescheiden und Wohlstand? Ich vermute die Gesellschaft legt fest was Wohlstand ist? Ich habe das im Zusammenhang mit ländlicher Bevölkerung und Tourismus vernommen. Gruß--2A02:8108:4A40:28CC:B5D9:F264:283F:1945 21:34, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Vergleiche Vom Fischer und seiner Frau. An irgend einem Punkt wird der bescheidene Wohlstand überschritten. --Logo 21:40, 15. Okt. 2016 (CEST)
S. Relative Armut. --Edith Wahr (Diskussion) 22:09, 15. Okt. 2016 (CEST)
Ein Beispiel von vor rund hundert Jahren. Eine meiner Großmütter lebte in einer ländlichen Gegend, ihr Vater hatte einen nennenswert großen Hof mit einigen angestellten Knechten. Sie galten als reich. Nicht arm war, wer regelmäßig ausreichend zu Essen hatte, über die Qualität der Speisen sprechen wir jetzt nicht. Wohlhabend war, wer Kleidung trug, die nicht allzusehr geflickt war! Heute ist bescheiden wohlhabend wohl mindestens, dass ein Haus oder eine Wohnung besessen wird, ein (mindestens) Mittelklasseauto gefahren wird und mindestens ein Fernurlaub pro Jahr drin ist. Solch eine Entwicklung nennt sich Wohlstandsfalle. --Elrond (Diskussion) 22:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Miete, Strom, Versicherungen, Großeinkauf im Discounter, Klamotten sowie der Staubsauger, der demnächst erneuert werden muß, sind das nächste Halbjahr in trockenen Tüchern. Darüber hinaus reicht es für einen Spartarif-Urlaub auf Malle, einmal die Woche extern essen oder Kinobesuch, und die Zahnspangen der Kids sind durch Dispo oder Kleinkredit abgedeckt. --Richard Zietz 23:41, 15. Okt. 2016 (CEST)
- By the year 2000, the term "working class" had fallen into disuse in the United States, and "proletariat" was so obsolete it was known only to a few bitter old Marxist academics with wire hair sprouting out of their ears. The average electrician, air-conditioning mechanic, or burglar-alarm repairman lived a life that would have made the Sun King blink. He spent his vacations in Puerto Vallarta, Barbados, or St. Kitts. Before dinner he would be out on the terrace of some resort hotel with his third wife, wearing his Ricky Martin cane-cutter shirt open down to the sternum, the better to allow his gold chains to twinkle in his chest hairs. The two of them would have just ordered a round of Quibel sparkling water, from the state of West Virginia, because by 2000 the once-favored European sparkling waters Perrier and San Pellegrino seemed so tacky...Our air-conditioning mechanic had probably never heard of Saint-Simon's, but he was fulfilling Saint-Simon's and the other nineteenth-century utopian socialists' dreams of a day when the ordinary workingman would have the political and personal freedom, the free time and the wherewithal to express himself in any way he saw fit and to unleash his full potential. [19] --Edith Wahr (Diskussion) 14:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Hatte jetzt etwas darüber nachgedacht, und nun, ganz so einfach ist das nicht. "Wohlstand" ist immer relativ, denn man erst erkennt wenn man sein eigenen Lebensstandard mit dem anderer vergleicht. Im Kontext der Frage würde ich es abstrakt sagen dass es sich um Leute handelt die im Vergleich zu ihrem (dörflichen) Umfeld einen erhöhten Lebensstandard haben, eine Teile eines Mittelschichtlebens hat, aber dennoch noch weit darunter liegt (z. B. ein höherwertiges Haus, ein Moped, einen Fernseher). @Oliver: Dem zweiten Teil würde ich stark widersprechen, denn solche Leute sind längst nicht in der Lage nennenswerte Reserven zu bilden die über einen Notgroschen von wenigen Monateinkommen hinausgehen. Kommt eine Krise (Arbeitslosigkeit, Krankheit, Unfall, Brand etc.) dann ist bescheidener Wohlstand ganz schnell wieder weg. @Elrond: Leute die einen Betrieb mit mehreren Angestellten haben die waren, sind und werden immer zu den "Reichen" in einer Gesellschaft gehören. Wohlstandfalle? Den Begriff habe ich noch nie gehört. OK, ich kann mir was darunter vorstellen, aber da sind wir wieder bei im Prinzip das jeder die Höhe seines Einkommens erst im Vergleich mit anderen beurteilen können. Was du beschreibst ist - sofern alles gleichzeitig und ohne heftige Schulden - nicht bescheidener Wohlstand, sondern bessere Mittelschicht. Da kommt die Def. von Richard schon eher hin, aber die ist jetzt auch auf hochentwickelten Länder bezogen.--Antemister (Diskussion) 18:12, 16. Okt. 2016 (CEST)
- By the year 2000, the term "working class" had fallen into disuse in the United States, and "proletariat" was so obsolete it was known only to a few bitter old Marxist academics with wire hair sprouting out of their ears. The average electrician, air-conditioning mechanic, or burglar-alarm repairman lived a life that would have made the Sun King blink. He spent his vacations in Puerto Vallarta, Barbados, or St. Kitts. Before dinner he would be out on the terrace of some resort hotel with his third wife, wearing his Ricky Martin cane-cutter shirt open down to the sternum, the better to allow his gold chains to twinkle in his chest hairs. The two of them would have just ordered a round of Quibel sparkling water, from the state of West Virginia, because by 2000 the once-favored European sparkling waters Perrier and San Pellegrino seemed so tacky...Our air-conditioning mechanic had probably never heard of Saint-Simon's, but he was fulfilling Saint-Simon's and the other nineteenth-century utopian socialists' dreams of a day when the ordinary workingman would have the political and personal freedom, the free time and the wherewithal to express himself in any way he saw fit and to unleash his full potential. [19] --Edith Wahr (Diskussion) 14:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Miete, Strom, Versicherungen, Großeinkauf im Discounter, Klamotten sowie der Staubsauger, der demnächst erneuert werden muß, sind das nächste Halbjahr in trockenen Tüchern. Darüber hinaus reicht es für einen Spartarif-Urlaub auf Malle, einmal die Woche extern essen oder Kinobesuch, und die Zahnspangen der Kids sind durch Dispo oder Kleinkredit abgedeckt. --Richard Zietz 23:41, 15. Okt. 2016 (CEST)
Hier nochmals die Nachfrage: Ist die Einteilung, insbesondere aber die Benennung der dritten Kategorie hier korrekt?--Hubon (Diskussion) 22:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe Dir bereits dazu geantwortet. Ich bitte Dich, den Aufwand meiner Antwort dadurch zu würdigen, dass Du Deine frühere Anfrage verlinkst. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 15. Okt. 2016 (CEST)
IMHO unverständlich! --80.187.104.216 16:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
Launched today, heißt es da, aber zumindest bei mir schaut alles genauso aus wie zuvor. Kann mir jemand freundlicherweise eine Mustersuche verlinken, bei der das neu eingeführte Label "Fact Check" erscheint? (Fällt ja auch irgendwie in den Zuständigkeitsbereich von Wikipedia, Fakten und so). --Edith Wahr (Diskussion) 15:11, 16. Okt. 2016 (CEST)
Nur zur Sicherheit: du hast gesehen, dass das nur fuer US und UK geht? Proxy im Einsatz oder Urlaub? Fragt -- Iwesb (Diskussion) 15:25, 16. Okt. 2016 (CEST)Falsch, News-Version entscheidet, nicht Abruferlokalisierung. -- Iwesb (Diskussion) 16:03, 16. Okt. 2016 (CEST)- hm, ich dachte, das bezöge sich unabhängig davon, von wo ich zugreife, auf die US- und UK-Ausgabe der Google News, die ich ja oben links unter "Ausgabe wählen" auswählen kann? --Edith Wahr (Diskussion) 15:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast aber gesehen, dass es bisher nur die Mobilen Apps betrifft? --= (Diskussion) 15:31, 16. Okt. 2016 (CEST)
- wieso nur? Ich lese da ein auch: You'll see the tagged articles in the expanded story box on news.google.com and in the Google News & Weather iOS and Android apps, starting with the U.S. and the U.K.? --Edith Wahr (Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast recht. Ich habe das wirklich falsch interpretiert. In der US-Edition erscheint ein „Fact Check“ bei „Clinton campaign discussed ways to refute rape accuser’s claims“, wenn auch nicht besonders hervorgehoben. --= (Diskussion) 15:44, 16. Okt. 2016 (CEST)
- wieso nur? Ich lese da ein auch: You'll see the tagged articles in the expanded story box on news.google.com and in the Google News & Weather iOS and Android apps, starting with the U.S. and the U.K.? --Edith Wahr (Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Du hast aber gesehen, dass es bisher nur die Mobilen Apps betrifft? --= (Diskussion) 15:31, 16. Okt. 2016 (CEST)
- hm, ich dachte, das bezöge sich unabhängig davon, von wo ich zugreife, auf die US- und UK-Ausgabe der Google News, die ich ja oben links unter "Ausgabe wählen" auswählen kann? --Edith Wahr (Diskussion) 15:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
- https://news.google.com/news?cf=all&ned=us&edchanged=1&ict=lbe_de -- FriedhelmW (Diskussion) 15:48, 16. Okt. 2016 (CEST)
- hübsch, aber bei mir ohne jedwede Tags. Muss ich die vllt. erst irgendwo einschalten? --Edith Wahr (Diskussion) 15:55, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Noe, ich habe auch eine Clinton-Trump-Meldung mit Factcheck (ist aber die einzige, die das hat). MfG -- Iwesb (Diskussion) 16:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- hübsch, aber bei mir ohne jedwede Tags. Muss ich die vllt. erst irgendwo einschalten? --Edith Wahr (Diskussion) 15:55, 16. Okt. 2016 (CEST)
Warum "arbeiten" die Banken auch beim Onlinebanking nicht am Wochenende?
Wenn ich am Samstag online eine Überweisung tätige, wird sie erst am Montag abgebucht und kommt beim Empfänger an. Wieso ist das so? Braucht es beim Online-Banking einen Menschen der die Überweisung prüft und dann verbucht? Liebe Grüße --Wlanowski (Diskussion) 18:16, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Siehe Bankarbeitstag. Offenbar gesetzlich so geregelt.--Antemister (Diskussion) 18:19, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Paypal ist auch ne Art Bank und bucht von Paypal-Konto auf Paypal-Konto innerhalb von Sekunden... auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag... glaub' ich... --Heimschützenzentrum (?) 18:30, 16. Okt. 2016 (CEST)
Daran haben Banken in Hochzinszeiten glänzend verdient (Zwei Tage Zinsen selbst kassiert) und keinen Grund gesehen das zu ändern. Jetzt in der Negativzinsphase, wo das Hocken auf Kundengeldern die Banken selbst was kostet, wollen sie auf wundersame Weise nach Jahrzehnten ganz schnell ein Sofortüberweisungssystem einführen, mehr dazu siehe auch [20]. Benutzerkennung: 43067 18:43, 16. Okt. 2016 (CEST)
- @Homer Landskirty:Paypal hat seinen Sitz außerhalb Deutschlands, ist also nicht an deutsche Gesetze gebunden. @Morty: Das waren wohl nicht nur allein die Negativzinsen, sondern auch kundenfreundliche BGH-Urteile zur Wertstellung und Alternativen wie Paypal, die den Banken Konkurrenz machen. Das deutsche Konkurrenzprodukt mit dem widerlichen denglischen Namen kam allerdings reichlich spät. --Rôtkæppchen₆₈ 18:50, 16. Okt. 2016 (CEST)
Die Banken dürfen natürlich die Wertstellung auf Freitag oder Samstag vorziehen. Nur wollten sie das bisher nicht. --J-m.s 2.246.88.191 20:17, 17. Okt. 2016 (CEST)
Alles klar. Frage beantwortet! Vielen Dank!---Wlanowski (Diskussion)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wlanowski (Diskussion) 08:27, 18. Okt. 2016 (CEST)
Umweltschutz - Was ist der größte weltweite Erfolg des Umweltschutzes?
--217.84.78.189 21:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Dieser Artikel ist zwar schon fünf Jahre alt, aber kann dennoch Anhaltspunkte zur Beantwortung Deiner Frage liefern. Ebenso könntest Du Deine Frage mal bei Google eingeben und schauen, was da so rauskommt. Auf Deutschland bezogen finde ich z.B. diesen und diesen Artikel. Deutschland ist aber klein und die globalen Umweltprobleme unterscheiden sich mitunter von denen Deutschlands. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie der erste Link ausführt, kann die Definition von Umweltschutz sehr differenziert gesehen werden. Je nach Definition kann die Antwort sehr überraschend ausfallen. Vielleicht die Erfindung der Glühlampe, weil nun kein Petroleum mehr verbrannt wurde? --M@rcela 00:57, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Frage ist so nicht zu beantworten. Schon das Wort Umweltschutz ist eigentlich unsinnig, da die Umwelt nicht geschützt werden muss/kann. Mit Umweltschutz gemeint ist eigentlich der Versuch, die Beschädigung der Umwelt (durch den Menschen) aufzuhalten. Demzufolge wäre der "größte Erfolg" dort zu suchen, wo vorher der größte Schaden entstanden ist.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Ja, "Naturschutz", Stw. Ozonloch, Artensterben, Endlager, Ölkatastrophen, Plastikmüll, Düngemittel, Tierzucht, bio, öko, Antibiotika, Regenwald, Genmanipulation, wasnich'alles, Feinstaub, Asbest, Smog, .. die ganze Palette der Mißwirtschaften am Planeten, den Tieren und Pflanzen und uns selbst. --217.84.94.114 14:19, 17. Okt. 2016 (CEST)
- +1, siehe Umwelt. Ueberspitzt gesagt, schuetzt Umweltschutz auch Braunkohletagebaue. Vielleicht meint der OP ja Naturschutz? Und der erste Link daoben vermischt auch ordentlich Umwelt- und Naturschutz... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:41, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Frage ist so nicht zu beantworten. Schon das Wort Umweltschutz ist eigentlich unsinnig, da die Umwelt nicht geschützt werden muss/kann. Mit Umweltschutz gemeint ist eigentlich der Versuch, die Beschädigung der Umwelt (durch den Menschen) aufzuhalten. Demzufolge wäre der "größte Erfolg" dort zu suchen, wo vorher der größte Schaden entstanden ist.--Wikiseidank (Diskussion) 09:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie der erste Link ausführt, kann die Definition von Umweltschutz sehr differenziert gesehen werden. Je nach Definition kann die Antwort sehr überraschend ausfallen. Vielleicht die Erfindung der Glühlampe, weil nun kein Petroleum mehr verbrannt wurde? --M@rcela 00:57, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Je nach Definition werden es die Waldgesetze sein. Also das man nur soviel Holz schlägt wie nach wächst. Damit fangt der "Umweltschutz" eigentlich mehr oder weniger an. Einige Länder sind noch nicht soweit, dass sich die Einsicht durchgesetzt hat, dass man die Wälder eben besser nachhaltig nutzt. Das sind in der Regel auch die Länder, welche in Sachen Umweltschutz Nachholbedarf haben. Die Einführung des FCS-Zertivikat (Forest Carbon Stewardship Council) ist eigentlich der internationale Abschluss der nationalen Waldgesetze. --Bobo11 (Diskussion) 14:39, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Oja, Überrodung hat schon ganze Zivilisationen (Rom, Madagaskar) geknickt. --217.84.94.114 14:19, 17. Okt. 2016 (CEST)
Das erste Link ("WWF Erfolge") trifft's soweit, was Naturschutz, Artenschutz, Naturschutzgebiete angeht. Danke! Nimmt man einigen ``Kleinkram´´ in der Summe hinzu (Doppelwandige Tanker, Katalysatoren, Schleppnetzverbot, hier und da Ausstieg aus Atomkraft und Popularität erneuerbarer Energien, Quotenfischen) hinzu, so tut sich immerhin 'was (werde aber den Eindruck nicht los, es bleibt ein Tropfen auf den heißen Stein) .. Befürchte nur, Umweltschutz ist ein Luxus, den man sich leisten wollen muß, wenn er nicht gesetzlich oder marktdynamisch geregelt ist. --217.84.94.114 14:19, 17. Okt. 2016 (CEST)
Reiches Land, arme Stadt
Umgekehrt ist ja der Normalfall, aber hier in Bayern (+BaWü, einige andere Gebiete in Deutschland) ist es ja anders herum, der Lebensstandard auf dem Land ist teilweise beträchtlich höher als in den Städten, was natürlich auch daran liegt dass dies seit Jahrzehnten erklärtes Ziel der Staatsregierung ist. Frage, gibt es das auch noch in anderen Ländern? Norwegen fiele mir noch ein.--Antemister (Diskussion) 18:19, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Woher nimmst du diese Informationen und was definierst du als Lebensstandard? --Xocolatl (Diskussion) 18:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Die Besserverdiener wollen im Grünen leben, das ist in vielen Ländern so. --Einerwelcher (Diskussion) 18:22, 16. Okt. 2016 (CEST)
@Antemister: Woher Deine Info zu Deiner Aussage? Hier für BW? --80.187.114.223 18:49, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Land wie Land oder Land wie (erweitertes) Umfeld der Großstadt. Soweit ich mich an die entsprechenden Karten erinnere, sieht Bayern immer am reichsten/teuersten/vermögendsten im Großraum München aus und weniger irgendwo auf dem fräkinschen Land oder in Oberschwaben. -- southpark 18:48, 16. Okt. 2016 (CEST) Und, unabhängig von Bayern, ist es eigentlich immer der Normalfall, dass die Stadt in beide Richtungen extremer ist: mehr Reichtum aber auch mehr Armut.
- @Xocolatl: Lebensstandard im Sinne von effektives Einkommen - auf dem Land sind die Lebenshaltungskosten weit niedriger, die Löhne aber nicht. Schau dir mal an, in was für Häusern Landbewohner leben. Im Unterschied zu den meisten anderen Ländern musst du aber keine Abstriche bei der Infrastruktur machen. Sicher ist das Münchener Umland besonders wohlhabend, aber die Einkommen fallen auch nicht steil ab je weiter weg man von München kommt. In Bayern gibt es dann halt noch die alten Zonenrandgebiete, die sind ärmer und damit eher der Normalfall.--Antemister (Diskussion) 21:54, 16. Okt. 2016 (CEST)
- "keine Abstriche bei der Infrastruktur" - erzähl das mal einem, bei dem die nächste Bushaltestelle 1km entfernt ist und der Bus von dort nur 2x täglich fährt. Am Land braucht man üblicherweise ein Auto und das kostet auch viel, in der Stadt kann man drauf verzichten, was gemäß Statistiken auch immer mehr Leute tun. In besseren Wohngegenden dürften die Lebenshaltungskosten aber sogar ohne Auto in der Stadt höher sein als im Land mit Auto, außer man hat eine Eigentumswohnung, die schon ausfinanziert ist. --MrBurns (Diskussion) 03:42, 17. Okt. 2016 (CEST)
- @Xocolatl: Lebensstandard im Sinne von effektives Einkommen - auf dem Land sind die Lebenshaltungskosten weit niedriger, die Löhne aber nicht. Schau dir mal an, in was für Häusern Landbewohner leben. Im Unterschied zu den meisten anderen Ländern musst du aber keine Abstriche bei der Infrastruktur machen. Sicher ist das Münchener Umland besonders wohlhabend, aber die Einkommen fallen auch nicht steil ab je weiter weg man von München kommt. In Bayern gibt es dann halt noch die alten Zonenrandgebiete, die sind ärmer und damit eher der Normalfall.--Antemister (Diskussion) 21:54, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Land wie Land oder Land wie (erweitertes) Umfeld der Großstadt. Soweit ich mich an die entsprechenden Karten erinnere, sieht Bayern immer am reichsten/teuersten/vermögendsten im Großraum München aus und weniger irgendwo auf dem fräkinschen Land oder in Oberschwaben. -- southpark 18:48, 16. Okt. 2016 (CEST) Und, unabhängig von Bayern, ist es eigentlich immer der Normalfall, dass die Stadt in beide Richtungen extremer ist: mehr Reichtum aber auch mehr Armut.
Letzter gemeinsamer Vorfahre von Hund und Mensch
Welche Spezies war der letzte gemeinsame Vorfahre von Hund und Mensch (vgl. Urvorfahr) und wie sah das Tierchen aus? --107.77.205.190 23:58, 15. Okt. 2016 (CEST)
Von Hund und Mensch, also Canidae und Hominidae? Ich werfe hier mal Miacidae in den Raum, sah (laut einem Was-Ist-Was-Buch) wohl etwa wie ein Wiesel oder Marder aus (ist aber nicht näher mit ihnen verwandt!) --ObersterGenosse (Diskussion) 00:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Keine Spezies, aber ein Taxon: Boreoeutheria. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:22, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (Einschub) Doch, die Spezies, die der gemeinsame Vorfahr aller Boreoeutheria war, hat, zumindest dieser Hypothese zufolge, existiert. Und sie war zugleich auch der jüngste/letzte gemeinsame Vorfahr von Mensch und Hund. --Gretarsson (Diskussion) 00:50, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Basierend darauf zählt Laurasiatheria auch noch. --107.77.205.190 02:23, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, bitte richtig lesen. Der jüngste/letzte gemeinsame Ahn war nicht der erste, sondern per definitionem quasi der letzte Nur-Boreoeutherier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:55, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Basierend darauf zählt Laurasiatheria auch noch. --107.77.205.190 02:23, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ähm, nein, die Miacidae waren es defintiv nicht. Der gemeinsame Vorfahr von Mensch und Hund war ein plazentaler Säuger, der entweder in der späten Kreidezeit oder im frühen Paläozän gelebt hat und sich vom Aussehen her irgendwo zwischen Marder und Spitzmaus bewegt hat, eine relativ kleine Art, kaum mehr als 20, 30 cm lang, mit Schwanz... --Gretarsson (Diskussion) 00:23, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Yep, und der hat den Untergang der Dinosaurier überlebt. Weil er einfach so klein war. Aus heutiger Sicht nicht so einfach zu verstehen. Artikel hierzu fehlt eigentlich. --80.187.123.119 15:36, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn die Aussage hier (100 Mill. Jahre) stimmt, nicht nur deren Untergang, sondern auch die Dinos selber. Das war wohl auch nicht ohne .... Eigentlich erschütternd: Die (fehlenden) Dinos sind an Justin Biber Schuld und dass jetzt überall Häufchen in den Stadtparks zu finden sind. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:57, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Anderswo sind es die Häufchen der direkten Dino-Nachfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Sei froh! Gäbe es diese "Häufchen" nicht, so gäbe es Dich nicht!--80.187.103.42 18:25, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Auf jeden Fall war es nicht der Möter. --2003:8D:6F15:F8A5:6105:40D5:3063:CBCC 20:44, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Sei froh! Gäbe es diese "Häufchen" nicht, so gäbe es Dich nicht!--80.187.103.42 18:25, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn die Aussage 100 Mio Jahre (Wende Unter-/Oberkreide) stimmt, musste die gemeinsame Stammart den K-T-Einschlag nicht überleben. Das war dann die „Aufgabe“ zweier evolutionsgeschichtlich jüngerer Arten, einer basalen Euarchontogliren-Art und und einer basalen Laurasiatherien-Art, die offenbar beide immernoch klein und unspezialisiert genug waren, um das zu überleben. Btw. die gemeinsame Stammart von Mensch und Hund ist zugleich auch die gemeinsame Stammart von Mensch und Hauskatze, Mensch und Hausschwein, Mensch und Hausrind, Mensch und Pferd, aber auch der gemeinsame Vorfahr aller dieser Haustiere und des Hauskaninchens, das mit den Primaten (und damit dem Menschen) näher verwandt ist als mit den Carnivoren und „Huftieren“. Als Stammart der Laurasiatheria und Euarchontoglires ist sie der gemeinsame Vorfahr eines Großteils der rezenten plazentalen Säugetiere. Ausgenommen sind nur die Xenarthren (heute beschränkt auf die Amerikas) und die Afrotheria (heute größtenteils beschränkt auf Afrika). --Gretarsson (Diskussion) 14:07, 17. Okt. 2016 (CEST); nachträgl. geringf. geänd. 19:29, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Anderswo sind es die Häufchen der direkten Dino-Nachfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn die Aussage hier (100 Mill. Jahre) stimmt, nicht nur deren Untergang, sondern auch die Dinos selber. Das war wohl auch nicht ohne .... Eigentlich erschütternd: Die (fehlenden) Dinos sind an Justin Biber Schuld und dass jetzt überall Häufchen in den Stadtparks zu finden sind. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:57, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Yep, und der hat den Untergang der Dinosaurier überlebt. Weil er einfach so klein war. Aus heutiger Sicht nicht so einfach zu verstehen. Artikel hierzu fehlt eigentlich. --80.187.123.119 15:36, 16. Okt. 2016 (CEST)
Einfach so Gewinnspiele veranstalten?
Mir ist bei Facebook und bei Youtube aufgefallen, dass Privatpersonen Preisausschreiben "veranstalten". Kann man das einfach so in D-A-CH machen? Bonusfrage: Kann man die Genehmigung einfach umgehen, indem man später sagt "Ja nee, das war nur zum Anlocken, es gab keine Preise (das Geld für 5 iPads hatte ich ja gar nicht") oder so.... --77.4.233.161 18:07, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Für Unternehmer gilt § 661a BGB, für Privatpersonen anscheinend nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
Gewinnspiele darf man machen. Aber keine Glücksspiele. Das bedeutet: der Gewinn darf nicht vom Glück allein abhängen. Deswegen stellen die meisten Gewinnspiele eine Frage: Was ist Borneo a) eine insel b) ein Wetterphänomen. --J-m.s 2.246.88.191 20:15, 17. Okt. 2016 (CEST)
Piazza del Popolo
Wie heißt die geschwungene Mauer mit den 16 Sphinxen auf dem Piazza del Popolo? [21] Danke --Mattes (Diskussion) 18:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- *klugscheiß* Der Plural von "Sphinx" lautet "Sphingen". --Heletz (Diskussion) 08:01, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Sphinxe geht auch, siehe [22]. --37.49.116.45 16:44, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht sogar Sphinxistanten, denn die deutsche Sprache ist eine lebende und lebendige Sprache, die nicht gesetzlich geregelt ist. Es gibt also kein "offiziell". --J.m.s 2.246.88.191 20:20, 17. Okt. 2016 (CEST)
- *klugscheiß* Der Plural von "Sphinx" lautet "Sphingen". --Heletz (Diskussion) 08:01, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ds ist die Platzgestaltung durch Giuseppe Valadier aus dem frühen 19. Jahrhundert. Einen eigenen Namen hat die dann nicht mehr. --Hachinger62 (Diskussion) 19:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- hm, keine Ahnung, ob die den Namen hat, entscheidend aber: es gibt ja nicht nur diese eine geschwungene besphingte Mauer/Rampe, die da im Video zu sehen ist, sondern eine weitere auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes zum Pincio hin. Symmetrie und so. --Edith Wahr (Diskussion) 19:14, 16. Okt. 2016 (CEST) ich saß auf dieser Mauer zuletzt exakt am Abend des 2. Juli 2000 und hab auf das Spektakel gewartet, dass sich dort nach dem EM-Finalsieg abspielen würde, aber dann hat Frankreich gewonnen, und es ist nix weiter passiert. Bin dann wieder gegangen.
- (BK, zu Hachinger:) Da bin ich mir nicht so sicher; Neptunsmauer oder Neptunsphinxenmauer oder so wegen des Brunnens könnte sie durchaus heißen. Vermutlich muss man da in der italienischen kunsthistorischen Literatur über diesen Platz stöbern, was der Fragende aber sich auch kann. Bin mir auch nicht ganz sicher, ob die beiden Rampen tatsächlich schon von Valadier angelegt wurden. Die Rückseiten der beiden Brunnen sind schließlich gerade und nehmen den Schwung der Rampenmauern eben nicht auf; nur einfach skeptisch bemerkt. Die Literaturhinweise des deutschen und des englischen Artikels sind grauenhaft, der italienische hat erst gar keine. --Aalfons (Diskussion) 19:24, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Die Mauern sind anscheinend schon "disegno e lavoro" von Valadier, siehe [23]. Soweit ich es im Netz finde, heißen sie allenfalls "muri di cinta", haben also keinen speziellen Namen. --37.49.116.45 23:18, 16. Okt. 2016 (CEST)
Bathory vs. englischer Schlager
Als ich kürzlich an einer Fußballkneipe vorüberging, dröhnte mir ein (möglicherweise älterer) englischsprachiger Schlager entgegen, dessen Melodie mich in Teilen frappierend an One Rode to Asa Bay von Bathorys Hammerheart erinnerte. Ich kann es als Laie schwer mit der richtigen Musikterminologie beschreiben, aber ich meine diese absteigende Tonleiter (?), die Quorthon in dem Lied mehrfach dahinschmettert. Falls das jemand identifizieren und zuordnen kann, würde ich weiter recherchieren, ob die Ähnlichkeit haltbar ist und evtl. im Artikel ergänzt werden kann. --2003:80:8D25:7800:75BA:5A4A:6166:637 17:44, 11. Okt. 2016 (CEST)
Probiers doch mal mit http://www.musipedia.org/query_by_humming.0.html --2.246.121.178 19:15, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Hier was dabei? ;) Dumbox (Diskussion) 20:32, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Witzig, aber nichts dabei. Es war kein halbwegs aktueller Pophit. --2003:80:8D25:7800:A0A7:FB0D:9729:3E4E 22:55, 11. Okt. 2016 (CEST)
Du meinst hier: https://www.youtube.com/watch?v=hDpc-831GPs&t=5m39s ?
das ist in A-Dur: A-A-A-A-G#-G#-G#-G#-F#-F#-F#-E
musipedia meint, diese wären ähnlich:
https://www.youtube.com/watch?v=w6GrTL-u-cQ
https://www.youtube.com/watch?v=LgwQcUhKceg
--J-m.s 2.246.121.178 22:09, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Leider nicht, das scheint mir zu alt. Ich dachte eher an 60er/70er, rockig arrangiert, von Stimmung/Melodieseligkeit/Mitgrölfaktor her an Schlager erinnernd. --2003:80:8D25:7800:A0A7:FB0D:9729:3E4E 22:55, 11. Okt. 2016 (CEST)
Ich dachte mir schon, dass das zu alt ist, aber ich dachte, vielleicht ist das alle paar Jahrzehnte wieder als Schlager aufgewärmt worden. Ist ja oft so bei Traditionals. --J-m.s 2.246.121.178 23:57, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Mich hat das spontanan das hier erinnert: https://www.youtube.com/watch?v=n4pWcVPUybE 165.120.218.131 00:43, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Oh, das kommt der Sache schon näher, war es aber noch nicht. --2003:80:8D23:B700:A5F2:9F44:88B8:3A6C 08:40, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Olivia Nudist John (wie diese 2 sagten) war es nicht? Das Orchester ohne Kerzen auch nicht? Bonnies heldenhafte Tonleiter ist wohl er eine Shepard-Tonleiter. Der Aufforderung von Amanda willst Du nicht folgen? Aus Top Gun kennst Du es doch? Die akkustische Bockleiter von Opus passt wohl besser in die Fußballkneipe? --Hans Haase (有问题吗) 15:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Mal ganz davon abgesehen, ob das Lied hier identifiziert werden kann, hat eine Dur-Tonleiter abwärts nicht so eine wahnsinnig große kompositorische Schöpfungshöhe, als dass man da einen erwähnenswerten Zusammenhang zwischen den Liedern herstellen könnte. 79.223.115.28 16:19, 12. Okt. 2016 (CEST)
- OK, vielen Dank für die ganzen Tipps, leider war das gesuchte Lied nicht dabei. Meinetwegen könnt ihr das auf erledigt setzen. Ich will auch keine TF bezüglich eines Zusammenhangs betreiben. Aber die Gleichheit (nicht nur Ähnlichkeit) der Melodie, Rhythmik und Intonation dieser Passagen war für mich so frappierend, dass ich gerne recherchiert hätte, ob das irgendwo im Netz diskutiert wird. Dafür wäre ein konkreter Songtitel hilfreich gewesen. Wenn ich nach One Rode to Asa Bay mit Plagiat oder plagiarism o.ä. google, finde ich nur Metal-Bands, die bei Bathory geklaut haben sollen, nicht andersherum. --2003:80:8D51:1500:19AE:A1AD:A77D:EAC8 18:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Können schon, nur suchst Du etwas, das Du ganz gut beschrieben hattest. Auch ich habe nicht alle in Frage kommenden Titel gefunden. Wäre es nicht schön, wenn wir's gelöst bekommen? Vllt hast Du uns noch einen Tipp? --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Puh, mehr Tipps fallen mir wohl nicht ein. Was du zuletzt herausgesucht hast, war zu 80er, zu poppig. --2003:80:8D19:FF00:4599:E87F:44DB:3F70 09:12, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist das was Du kennst. Mir fällt spontan beim Hören einzelner Tonfolgen ein: Nichts älteres aber war es Doro Pesch oder waren vllt weiße Löwen? Irgendetwas Fußball-typisches klingt auch so ähnlich. Damit bin ich aber überfragt. Nur ist von diesen Kompositionen bekannt, dass sie sich mit Kopierfehlern bei anderen Melodien bedient haben. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, das meinte ich, wie gesagt die absteigende Tonleiter. --2003:80:8D5B:8300:6C0E:9E46:2FD2:E4FA 16:56, 16. Okt. 2016 (CEST)
- der Tonfolge nach passt der Gesang hervorragend auf Summer in the city where the air is still / A baby being born to the overkill. Aber ich vermute, du meinst eher die chromatischen Gitarren als den Gesang. --Edith Wahr (Diskussion) 17:07, 16. Okt. 2016 (CEST) Oh, sehe gerade erst, dass das bereits genannt wurde, mea culpa. Dafür als Bonus der Hinweis, dass Roddy Frame zu den wenigen Menschen gehört, die Alter hübscher werden. --Edith Wahr (Diskussion) 17:09, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, das meinte ich, wie gesagt die absteigende Tonleiter. --2003:80:8D5B:8300:6C0E:9E46:2FD2:E4FA 16:56, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist das was Du kennst. Mir fällt spontan beim Hören einzelner Tonfolgen ein: Nichts älteres aber war es Doro Pesch oder waren vllt weiße Löwen? Irgendetwas Fußball-typisches klingt auch so ähnlich. Damit bin ich aber überfragt. Nur ist von diesen Kompositionen bekannt, dass sie sich mit Kopierfehlern bei anderen Melodien bedient haben. --Hans Haase (有问题吗) 23:16, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Puh, mehr Tipps fallen mir wohl nicht ein. Was du zuletzt herausgesucht hast, war zu 80er, zu poppig. --2003:80:8D19:FF00:4599:E87F:44DB:3F70 09:12, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Können schon, nur suchst Du etwas, das Du ganz gut beschrieben hattest. Auch ich habe nicht alle in Frage kommenden Titel gefunden. Wäre es nicht schön, wenn wir's gelöst bekommen? Vllt hast Du uns noch einen Tipp? --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 13. Okt. 2016 (CEST)
- OK, vielen Dank für die ganzen Tipps, leider war das gesuchte Lied nicht dabei. Meinetwegen könnt ihr das auf erledigt setzen. Ich will auch keine TF bezüglich eines Zusammenhangs betreiben. Aber die Gleichheit (nicht nur Ähnlichkeit) der Melodie, Rhythmik und Intonation dieser Passagen war für mich so frappierend, dass ich gerne recherchiert hätte, ob das irgendwo im Netz diskutiert wird. Dafür wäre ein konkreter Songtitel hilfreich gewesen. Wenn ich nach One Rode to Asa Bay mit Plagiat oder plagiarism o.ä. google, finde ich nur Metal-Bands, die bei Bathory geklaut haben sollen, nicht andersherum. --2003:80:8D51:1500:19AE:A1AD:A77D:EAC8 18:05, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Dann hätte ich noch Roland Kaiser – Dich zu Lieben anzubieten. Zwar kein englischer aber immerhin ein waschechter Schlager... (Vorsicht, Rechner bzw. Speaker bitte vor dem Klicken des Links auf eine schmalzfeste Unterlage stellen!) --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich meinte schon in erster Linie den Gesang. Aztec Camera kam von allen dem Gesuchten bisher am nächsten. Ich glaube aber nicht, dass es das war. Die Erinnerung verblasst mittlerweile. --2003:80:8D1F:6B00:B1F6:FB01:F8C6:EEF8 13:41, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Dann hätte ich noch Roland Kaiser – Dich zu Lieben anzubieten. Zwar kein englischer aber immerhin ein waschechter Schlager... (Vorsicht, Rechner bzw. Speaker bitte vor dem Klicken des Links auf eine schmalzfeste Unterlage stellen!) --Gretarsson (Diskussion) 17:46, 16. Okt. 2016 (CEST)
Kühlwasser Kernkraftwerk
Mir hat mal ein KKW-Reaktorfahrer auf meine Frage hin, warum die Abwärme, die ein KKW in sein Kühlwasser leitet, nicht genutzt werden würde, gesagt, dass die Temperatur(differenz) des Kühlwassers zu gering sei, um es wirtschaftlich nutzen zu können. Nun hat sich ein Bekannter von mir eine Wärmepumpenheizung installiert, die bei einstelligen Temperaturen noch Wärme aus dem Boden ziehen kann. Kann mir jemand erklären, warum mein einen 5 Grad kalten Boden zum heizen verwenden kann, 40 Grad Kühlwasser von einem KKW aber nicht? --93.132.19.153 00:19, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Für Fernwärme wird die Wärme genutzt: [24]. Zur Stromerzeugung in Dampfturbinen wird diese Wärme nicht genutzt, weil das Wasser dazu sieden muss; die Übertragung der Wärme auf niedrigsiedende Medien ist wenig wirtschaftlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:27, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das lauwarme Kühlwasser aus dem KKW eignet sich nur für Heizzwecke, wo diese 40 °C ausreichen, z.B. zum Erwärmen von Gewächshäusern oder Spargeläckern. Gebäudeheizung wäre theoretisch auch möglich, wird aber nicht durchgeführt, weil dann eine zusätzliche Heizquelle für das Warmwasser notwendig wäre und längst nicht alle Gebäude eine Fußbodenheizung haben, denn nur diese Heizung kann mit 40 °C Vorlauftemperatur noch effizient betrieben werden. Radiatorheizung mit 40 °C Vorlauf ist in den meisten Gebäuden nicht vorgesehen, da die Radiatoren viel größer sein müssen und der benötigte Wasservolumenstrom größer wäre. Das Wasser mittels Wärmepumpe auf eine höhere Temperatur zu bringen lohnt sich nur dort, wo die dazu benötigte Energie günstig ist, z.B. bei Geothermieheizwerken. Bei Kernkraftwerken ist aber der erzeugte Strom günstig. Deswegen unterstützen die großen Atomkraftwerksbetreiber in Deutschland, Frankreich und anderswo die Nachtstromspeicherheizung durch verbilligten Heizstrom. Damit ist das Atomkraftwerk auch zu Schwachlastzeiten gut ausgelastet und es muss keine zusätzliche Infrastruktur gebaut werden, da es Stromnetze schon überall gibt. Es wurden zwar vereinzelt Kernheizwerke vorgeschlagen, aber nie realisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Kühlung im KKW muss immer funktionieren, man wird also aus Redundanzgründen nicht ohne Kühltürme oder externes Kühlwasser aus Flüssen und Seen auskommen. So ein Reaktor liefert ja zum Betrieb der Turbinen heißes Wasser und Dampf, da kann man für Heizzwecke etc. direkt abzapfen. Es besteht also keine technische Notwendigkeit da eine eigene Anlage für höhere Temperaturen aus der Abwärme zu schaffen. Bliebe also nur die Bestrebung die genannte Abwärme im Umweltgedanken auch noch zu nutzen und nicht zu verschwenden. Das wäre technisch sicher möglich, ich bezweifele aber, dass der Aufwand in der Gesamtbilanz umweltverträglich ist. Um dann auch als Kühlung für das KKW zu dienen, müsste eine laufende Abnahme der "neuen" Energie gewährleistet sein, Schwankungen im Verbrauch könnte man sich nicht leisten.--79.207.231.125 09:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Peltier-Elemente sind wohl zu aufwändig in der Herstellung... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 09:57, 14. Okt. 2016 (CEST)
- ich mein: die könnte man schön in den Kühlturm hängen und dann einen lustigen Lichtbogen oben auf dem Turm erzeugen... das kommt auch nachts sehr schön... dazu könnte man diesem Strom aktuelle technische Daten in Versform aufmodulieren... zur Bürgerinformation... --Heimschützenzentrum (?) 09:59, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Was ich an so nem Kraftwerk nicht versteh: warum muss man denn das 40 Grad heisse Wasser wegleiten, um dann 15 Grad kaltes Flusswasser zum Sieden zu nutzen, anstatt das schon vorgewaermte 40-Grad-Wasser? Und koennte man nicht irgendwie "Niedrigenergie-Kraftwerke" bauen, die mit immer mit dem selben Wasser zwischen 90 und 110 Grad arbeiten? Oder gibts sowas vielleicht schon? --Nurmalschnell (Diskussion) 10:29, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Das warme Wasser könnte die anfallende Wärme nicht ausreichend abführen. Siehe Google-Suche nach „warmes wasser kernkraftwerk drosseln“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:40, 14. Okt. 2016 (CEST)
- [BK]siehe Carnot-Kreisprozess. Der Dampf-Wasserkreislauf ist in einem Wärmekraftwerk geschlossen. Man erhält mehr Wirkungsgrad/Energie raus, je größer die Temperaturdifferenz zw. Dampfturbineneintritt zu Austritt ist. Daher wünscht man sich am Kondensator (Dampfturbinenaustrittseite) am liebsten ein Kühlwassertemperatur knapp über 0 °C und eine extrem große Wärmetauscherfläche. Die angesprochenen 40 °C Flusswasser aus dem Kraftwerk ist das ehemals 10 °C kalte Flusswasser an der Kraftwerkseintrittsseite. Der Kondensator ist ein Wärmetausche, der die Prozesswärme an den Fluss abgibt. Statt Fluss, geht auch Kühlturm als Wärmesenke. -194.138.39.62 10:44, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die Kühlwassertemperatur beträgt maximal 30°, mehr wird nicht genehmigt. Und das dreckige Fluss- oder Grundwasser wird nicht verdampft, das würde die Turbine innerhalb kürzester Zeit zerstören. Lies Dir bitte den Artikel Dampfkraftwerk durch, dort wird das mit dem geschlossenen Kreisprozess erklärt.
- Die Kondensattemperatur, also die Temperatur des Wassers, das mit dem Kühlwasser gekühlt wird, beträgt, je nach Güte des Vakuums im Kondensator, so zwischen 40 und 60 °C, das wird aber nicht in den Fluss eingeleitet. Um die Abwärme noch zu nutzen gibt es die Möglichkeit der Kraft-Wärme-Kopplung, insbesondere könnte auch statt einer Kondensationsturbine eine Gegendruckturbine genommen werden, bei der dann der Abdampf als Wärmeträger genutzt wird, nicht mehr zur Stromerzeugung in der Turbine. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- dann ist da noch: 1. im Falle eines Störfalls wäre es blöd, wenn das verseuchte Wasser in die Fußbodenheizungen der BürgerInnen gepumpt wird... 2. irgendwie habe ich im Hinterkopf, dass man auch stabile Isotope dazu bringen kann, zu zerfallen, so dass die Kühlkreisläufe (selbst wenn sie Wasser/Gas-dicht wären), auch eine erhöhte Radioaktivität aufweisen, was man ja nich in ner Wohnung brauchen kann, weil die ja schon mit Radon genug belastet ist... aus dem Beton oder so... 3. solche mehrstufigen Tricks wie beim Gaskraftwerk schenkt man sich in nem AKW wohl, weil man ja schon genug Ärger mit dem ganzen Zeug hat, so dass man alles so einfach wie möglich halten möchte... --Heimschützenzentrum (?) 12:12, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Wie willst Du ein stabiles Niklid dazu bringen zu zerfallen, ohne (weit) mehr Energie vorher hineinzupumpen, als später wieder rauskommt. Die einzige Möglichkeit, die mir gerade einfällt ist die Neutronenaktivierung, aber in Wasser kriegt man keine solch hohen Neutronenströme hin, dass so was in nennenswertem Rahmen passiert. Und Radon ist eher weniger ein Problem von Beton, sondern eher so was edlem wie Granit und in einigen Kellern, in Gegenden, wo auch Uran und/oder Thorium in höheren Konzentrationen vorkommen. --Elrond (Diskussion) 13:21, 14. Okt. 2016 (CEST)
- 1. Nuklid? 2. ich sag ja nich, dass das ganze Eisen zu Blei zerbröselt, aber eben zu einem Teil mit den Jahrzehnten... und was da nennenswert is, kannste ja mal die Curies fragen... ach nee... geht ja doch nich... 3. im Vgl zu Gips enthält Beton schon mehr Radon... in Sachsen jedenfalls... --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- zu 3. Nein. Man kriegt durch eine Kernspaltung, wie sie in KKW stattfinden keinen überhitzten Dampf zustande. Da arbeitet man mit 300 °C und 175 bar. Bei einem GuD-KW erzeugt der nachgeschaltete Kessel >500 °C und 300 bar (hier sind die Werkstoffe der limitierende Faktor). Eine KKW-Dampfturbine geht nach dem Prinzip, kälterer (Satt-)Dampf und mehr Masse. Bei einem GuD-KW heißerer (überhitzter) Dampf mit Zwischenüberhitzung (der Dampf geht nach der ersten Dampfturbinenstufe wieder zurück in den Kessel und wird nochmal hocherhitz) und weniger Durchfluss. -194.138.39.62 12:32, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Es sind immer drei Kreisläufe. zwei sind geschlossen, nur der dritte ist offen. Durch die Trennung, entsprechendes Material und Dicke der Wärmetauscher ist sicher gestellt, dass keine Radioaktivität übertragen wird. --79.207.231.125 13:49, 14. Okt. 2016 (CEST) Sorry beim BWR sind es nur zwei.
- …und user:Heimschützenzentrum hat mal in der Nähe eines BWR gewohnt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 14. Okt. 2016 (CEST)
- soopah... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- hm... warum sollte man den Dampf in nem AKW nich auf 500°C bringen können? dass es kein solches real Existierendes gibt, mag ja sein, aber... --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die kritische Temperatur des Wassers beträgt 373,946 °C. Bei 500 °C wäre also kein flüssiges Wasser mehr im Reaktor, sondern nur noch Dampf. Eine Selbstregelung der kontrollierten Kettenreaktion per Dampfblasenkoeffizient wie im Siedewasserreaktor wäre also unmöglich. Auch würde die Knallgasentwicklung durch Radiolyse stark zunehmen und die Hüllrohre der Brennelemente würden wegkorrodieren. Bei einem Druckverlust des Reaktors wäre eine Kernschmelze unausweichlich, auch wäre es unmöglich, Borsäurelösung zur Reaktorschnellabschaltung in den Reaktor zu leiten, da diese sofort verdampfen und das übrigbleibende Bortrioxid (Schmelzpunkt 475 °C) entweder das Reaktorinventar verklebt oder sich am Boden des Reaktordruckbehälters als Schmelze sammelt und sich so nicht gleichmäig im Reaktor verteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Koritnekackmodus - bei 500 °C ist Wasser kein Dampf mehr, sondern ein überkritisches Fluid. --Elrond (Diskussion) 15:12, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Wie heißt dann die in obigem GuD-Kraftwerk eingesetzte Turbine? Überkritisches-Fluid-Turbine? Und überhaupt wäre das dann ein Gas-und-überkritisches-Fluid-Kraftwerk (GuüF®-Kraftwerk). *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
- ach lass mal, da kam bei mir nur der Ingenieurteil meiner Ausbildung raus und ich musste meinem, leider vor kurzem verstorbenen Professor für Physikalische Chemie und Thermodynamik gedenken ;-) --Elrond (Diskussion) 15:28, 15. Okt. 2016 (CEST)
- kein Fluid mehr, sondern gasförmiges Wasser, wie geschrieben trockener, überhitzter Dampf. Wenn ich mich recht erinnere muss man da 50-100 K über den Grenzwert sein, wo Wasser noch irgendwie flüssige Anteile haben könnte. Flüssige Wasserdampf hätte die Dampfturbine geschädigt. Und ja, es gibt eine andere Bauform von Dampfturbinen, die z. B. in KKW, die werden mit Sattdampf betrieben, also Dampf mit flüssigen Wasseranteilen. Die drehen aber auch nur mit 25 1/s, während GuD-Dampfturbinen mit der Netzfreuquemnz 50 1/s rotieren. -194.138.39.52 07:43, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Fluid ≠ Flüssigkeit (Liquid). --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Wie heißt dann die in obigem GuD-Kraftwerk eingesetzte Turbine? Überkritisches-Fluid-Turbine? Und überhaupt wäre das dann ein Gas-und-überkritisches-Fluid-Kraftwerk (GuüF®-Kraftwerk). *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 15:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Koritnekackmodus - bei 500 °C ist Wasser kein Dampf mehr, sondern ein überkritisches Fluid. --Elrond (Diskussion) 15:12, 15. Okt. 2016 (CEST)
- dann eben Salz im innersten Kühlkreislauf: Flüssigsalzreaktor... so... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Die kritische Temperatur des Wassers beträgt 373,946 °C. Bei 500 °C wäre also kein flüssiges Wasser mehr im Reaktor, sondern nur noch Dampf. Eine Selbstregelung der kontrollierten Kettenreaktion per Dampfblasenkoeffizient wie im Siedewasserreaktor wäre also unmöglich. Auch würde die Knallgasentwicklung durch Radiolyse stark zunehmen und die Hüllrohre der Brennelemente würden wegkorrodieren. Bei einem Druckverlust des Reaktors wäre eine Kernschmelze unausweichlich, auch wäre es unmöglich, Borsäurelösung zur Reaktorschnellabschaltung in den Reaktor zu leiten, da diese sofort verdampfen und das übrigbleibende Bortrioxid (Schmelzpunkt 475 °C) entweder das Reaktorinventar verklebt oder sich am Boden des Reaktordruckbehälters als Schmelze sammelt und sich so nicht gleichmäig im Reaktor verteilt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 14. Okt. 2016 (CEST)
- hm... warum sollte man den Dampf in nem AKW nich auf 500°C bringen können? dass es kein solches real Existierendes gibt, mag ja sein, aber... --Heimschützenzentrum (?) 15:51, 14. Okt. 2016 (CEST)
Bash-Referenz
Ich benötige eine Bash-Referenz unter 100 Seiten. Tipps? Im Auge habe ich einmal "Linux Befehlsreferenz kompakt: Thematisches Shellkommando-Verzeichnis" von Klaus Utech. --Muroshi (Diskussion) 11:02, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Sollte die Wikipedia sein, nur ist sie in Wellen vom Löschwahn befallen. --Hans Haase (有问题吗) 15:14, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das hat mit einem angeblichen "Löschwahn" gar nichts zu tun. Solche Sammlungen von Anleitungen und Ratgebern verstoßen gegen WP:Was Wikipedia nicht ist und sind daher zu löschen. --87.123.45.196 21:33, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Für Einsteiger wäre die WP perfekt, da sie das Wissen darüber sammelt. In der Referent steht oft nur wie man es verwendet, aber nicht was es ist. Doch das ist genau was Wikipedia ist. Mit Wikipedia wird jedes Manual brauchbarer, da dort steht wie es geht, aber Wikipedia das Wissen dazu liefern könnte. --Hans Haase (有问题吗) 01:05, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Die Tu Chemnitz hat da was. (Ob das mehr oder weniger als 100 Seiten sind musst du selbst raus finden). --Mauerquadrant (Diskussion) 23:51, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Wikibooks: en:Bash Shell Scripting – Lern- und Lehrmaterialien
- Für so etwas gibt es Wikibooks, nicht die Wikipedia.
- Frage an Muroshi: Geht es dir mehr um die Benutzung der Kommandozeile allgemein unter GNU/Linux (das heißt unter Einschluss wichtiger Systembefehle, üblicher Werkzeuge …), oder wirklich nur speziell und dafür vertieft um den Umgang mit Bash (dafür ist das Wikibook geeignet, oder auch `man bash`, hat ausgedruckt auch etwa 100 Seiten (tendenziell bisschen mehr))? --Chricho ¹ ² ³ 10:39, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Das hat mit einem angeblichen "Löschwahn" gar nichts zu tun. Solche Sammlungen von Anleitungen und Ratgebern verstoßen gegen WP:Was Wikipedia nicht ist und sind daher zu löschen. --87.123.45.196 21:33, 15. Okt. 2016 (CEST)
Acker?
Aus dem Artikel klärschlamm: "Die Verwendung als Dünger ist nur auf Ackerflächen zulässig – nicht auf Dauergrünland oder Obst- und Gemüseanbauflächen." Was außer Obst oder Gemüse wird in Deutschland denn sonst in großem Ausmaß auf Feldern angebaut? Außer Tierfutter fällt mir nichts ein. --95.115.171.173 22:33, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Getreide? --BuschBohne 22:37, 14. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Getreide, Ölpflanzen, Hackfrüchte, Heilpflanzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 14. Okt. 2016 (CEST)
Mal eine Zusatzfrage. Es wird ja häufig davon berichtet, dass Kläranlagen viele anfallende Risikostoffe wie Medikamente (Schmerzmittel, Hormone, Zytostatika) oder Schwermetalle nicht oder nicht vollständig beeitigen können und das deswegen sehr problematisch sei, da diese über das Abwasser der Kläranlagen wieder in die Umwelt gelangen. Da frage ich mich jetzt doch, warum man ausgerechnet diesen belasteten Sondermüll in konzentrirter Form auf Lebensmittel kippt. Das erscheint mir sehr widersinnig. --95.115.171.173 22:43, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Zum einen widersprichst Du Dir, zum anderen gibt es Richtlinie 86/278/EWG. Der Dreck, der im Vorfluter landet, landet nicht im Klärschlamm. „Risikostoffe wie Medikamente (Schmerzmittel, Hormone, Zytostatika) oder Schwermetalle nicht oder nicht vollständig beeitigen können und das deswegen sehr problematisch sei, da diese über das Abwasser der Kläranlagen wieder in die Umwelt gelangen“ gelangen wie Du schreibst in den Vorfluter, der etwas anderes als der Klärschlamm ist. Zum Nähr- und Schadstoffgehalt von Klärschlamm gibt es Vorschriften, die erfüllt sein müssen, bevor das Zeugs auf den Acker darf. Außerdem findet über Mineraldünger ebenfalls eine Schwermetallverseuchung der Böden statt, über die nur niemand redet. Natürlicher Phosphatdünger enthält Uran, das mit auf den Acker kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 14. Okt. 2016 (CEST)
- "Dreck, der im Vorfluter landet, landet nicht im Klärschlamm". Wenn der "Dreck" im Vorfluter gesammelt würde, dann würe es das Problem mit den Problemsubstanzen, die durch alle Stufen hindurch bis in die Gewässer gelangen ja erst gar nicht geben dürfen. Wo widerspreche ich mir? Werden in der genannten Richtlinie auf alle bekannten, " möglicherweise problematischen" chemischen Substanzen getestet? Ich denke, man prüft nur auf ein Promill eines Bruchteils an Verbindungen, die problematisch sind oder sein können oder sich erst später als problematisch erweisen. --95.115.171.173 23:22, 14. Okt. 2016 (CEST)
- einige Chemikalien werden nur immer mehr, weil es keine natürlichen Wege gibt, sie in was anderes zu zerlegen... bei TBT ist das wohl so... bei HBCD wohl auch... sowas sollte dann eigentlich gar nicht in Kreisläufe eingebracht werden, weil es sonst überall immer öfter auftaucht, so dass wir immmer weniger wie griechische
StutenStatuen aussehen... --Heimschützenzentrum (?) 23:52, 14. Okt. 2016 (CEST)- (BK)Der Vorfluter ist zum Sammeln von Dreck nicht geeignet, im Gegenteil er sorgt für eine Weiterverbreitung. Du widersprichst dir in der Darstellung, dass der Dreck ins Abwasser der Kläranlage gerät, beklagst Dich dann anschließend aber über Dreck im Klärschlamm. Wo soll der Dreck denn Deiner Meinung nach hin? Es gibt nunmal Schadstoffe, die mit dem Klärschlamm ausgeschieden werden und welche, die das nicht tun. Also landet ein Teil des Drecks im Klärschlamm und ein anderer Teil im Vorfluter. Der Vorfluter befördert die Schadstoffe auf natürliche Weise in Oberflächengewässer. Der Klärschlamm muss hingegen verwertet oder entsorgt werden. Verbrennung und Deponierung von nicht- oder minderbelastetem Klärschlamm ist hingegen eine Vergeudung wertvoller Ressourcen, da die Verwendung von Klärschlamm als Düngemittel teuren und immer teurer werdenden Phosphat- und anderen Mineraldünger einspart. Zudem kann man sich heraussuchen, ob man lieber Schwermetalleintrag durch immer teurer und seltener werdenden Phosphatdünger oder preisgünstig anfallenden Klärschlamm auf dem Acker haben will. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
- So wie ich das inzwischen recherchieren konnte, scheint sich das Thema alsbald zu erledigen. [25] "Da der Klärschlamm neben wertvollen Bestandteilen jedoch auch eine unüberschaubare Anzahl umwelt- und gesundheitsgefährdender Schadstoffe enthält, dessen Risiken nicht abzuschätzen sind, soll die direkte landwirtschaftliche Klärschlammausbringung laut aktuellem Koalitionsvertrag (vom 27. November 2013) in Zukunft weitestgehend eingestellt werden." --95.115.171.173 00:19, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Klärschlämme werden z.B. in BaWü zu ca. 95% verbrannt. "Wertvoller Energielieferant". Auch gibt es inzwischen diverse Klärschlamm gedüngte Äcker, die in unserer Lebensspanne keine Nutzpflanze mehr sehen werden. --XPosition (Diskussion) 00:22, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Wozu düngt man einen Acker, wenn man daraupf nichts anbauen möchte? --95.115.171.173 01:36, 15. Okt. 2016 (CEST)
- <dazwischenquetsch>man darf anbauen, aber nur Nichtlebensmittel: z.B. Mais für Biogaserzeugung. Wo dann die Schadstoffe bleiben ist aber wohl noch nicht geklärt </dazwischenquetsch> --Jom Klönsnack? 21:55, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Wozu düngt man einen Acker, wenn man daraupf nichts anbauen möchte? --95.115.171.173 01:36, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Meine Recherchen ergeben, dass es dieses Jahr noch eine neue Klärschlammverordnung geben soll, die dann so ca. 2026 in Kraft treten soll. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 15. Okt. 2016 (CEST)
- D.h. bis voraussichtlich 2026 wird Klärschlamm weiterhin in der Landwirtschaft eingesetzt werden? --95.115.171.173 01:38, 15. Okt. 2016 (CEST)
- So ungefähr. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 15. Okt. 2016 (CEST)
- D.h. bis voraussichtlich 2026 wird Klärschlamm weiterhin in der Landwirtschaft eingesetzt werden? --95.115.171.173 01:38, 15. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Der Vorfluter ist zum Sammeln von Dreck nicht geeignet, im Gegenteil er sorgt für eine Weiterverbreitung. Du widersprichst dir in der Darstellung, dass der Dreck ins Abwasser der Kläranlage gerät, beklagst Dich dann anschließend aber über Dreck im Klärschlamm. Wo soll der Dreck denn Deiner Meinung nach hin? Es gibt nunmal Schadstoffe, die mit dem Klärschlamm ausgeschieden werden und welche, die das nicht tun. Also landet ein Teil des Drecks im Klärschlamm und ein anderer Teil im Vorfluter. Der Vorfluter befördert die Schadstoffe auf natürliche Weise in Oberflächengewässer. Der Klärschlamm muss hingegen verwertet oder entsorgt werden. Verbrennung und Deponierung von nicht- oder minderbelastetem Klärschlamm ist hingegen eine Vergeudung wertvoller Ressourcen, da die Verwendung von Klärschlamm als Düngemittel teuren und immer teurer werdenden Phosphat- und anderen Mineraldünger einspart. Zudem kann man sich heraussuchen, ob man lieber Schwermetalleintrag durch immer teurer und seltener werdenden Phosphatdünger oder preisgünstig anfallenden Klärschlamm auf dem Acker haben will. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 14. Okt. 2016 (CEST)
Erscheint vielleicht als dumme Frage, ist aber ernst gemeint, dann ich weiß es wirklich nicht: Warum darf Klärschlamm nicht auf Dauergrünland oder Obst- und Gemüseanbauflächen ausgebracht werden, wirkt er da toxischer? --84.135.155.107 15:20, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Dabei geht es gar nicht um die (immer vorhandenen) Schadstoffgehalte, sondern eher um Mikrobiologie. Klärschlamm kann fäkale oder auch pathogene Keime enthalten, die die Kläranlage überlebt haben und dann mit ausgebracht werden. In Obst- und Gemüsekulturen können die direkt Lebensmittel kontaminieren (durch Wasserspritzer u.ä.), im Grünland vom Weidevieh aufgenommen und dann auf den Menschen übertragen werden. Auf dem Acker kann, wenn genügend Zeit zwischen Düngung und Ernte liegt, dieser Pfad vernachlässigt werden.--Meloe (Diskussion) 16:11, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Aus dieser [26] Quelle: "Bei diesen Flächen könnte es durch Schlammpartikel, die Krankheitserreger enthalten, über Futterpflanzen zu einer Infizierung von Nutztieren kommen. .... Das Aufbringungsverbot gilt auch für Anbauflächen für Gemüse und Obst im Jahr des Anbaus dieser Erzeugnisse. Zu den Obstanbauflächen zählen sowohl die bodennah wachsenden Obstsorten (z.B. Erdbeeren) als auch Strauch- und Baumobst." --84.152.31.229 22:17, 18. Okt. 2016 (CEST)
Philosophie Frage
Hallo es gab dereinst einen Theoretiker der die These aufstellte das jedes Werk einen zentralen Satz hat der den Kern der Phiolosophie oder Thesen wiedergibt. Bedauerlicherweise habe ich den Namen des Herren vergessen. Kann mir jemand helfen?--93.237.32.15 17:56, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Popper:"Jeder Satz hat den Charakter einer Theorie"?--87.162.253.64 18:55, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, das bedeutet etwas ganz anderes. Mir fällt da eher der Satz von Ferdinand Kürnberger ein, den Ludwig Wittgenstein als Motto seinem Tractatus logico-philosophicus vorangestellt hat: „...und alles, was man weiß, nicht bloß rauschen und brausen gehört hat, läßt sich in drei Worten sagen.“ Ist zwar auch nicht genau das, was der Fragesteller meint, kommt ihm aber wenigstens etwas näher. --Jossi (Diskussion) 21:19, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Auch wieder etwas anders, aus der Götzen-Dämmerung: „Der Aphorismus, die Sentenz, in denen ich als der Erste unter Deutschen Meister bin, sind die Formen der „Ewigkeit“; mein Ehrgeiz ist, in zehn Sätzen zu sagen, was jeder Andre in einem Buche sagt, — was jeder Andre in einem Buche nicht sagt…“ (verzeih, wenn diese Antwort vllt. auch dadurch motiviert ist, dass die Ambition hier mir gar wesentlich besser gefällt als in der Fragestellung, weil auch nicht suggeriert wird, ein Buch mache bloß die Aussage aus, sondern es müssen dann doch 10 – möglicherweise auch einander gegenläufige und nicht in einem Satz vereinbare – sein, die dann auch doch nicht mit dem Buch übereinstimmen, aber im guten Sinne) --Chricho ¹ ² ³ 18:43, 18. Okt. 2016 (CEST)
Gehören solche explizit pornografischen Bilder wie diese wirklich in einen WP-Artikel?--Hubon (Diskussion) 22:26, 15. Okt. 2016 (CEST)
PS: Falls gefordert, diese Anfrage gerne entsprechend verweisen.--Hubon (Diskussion) 22:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ähm, wo siehst Du da Pornographie?! --Elrond (Diskussion) 23:37, 15. Okt. 2016 (CEST)
- 1. Bitte Signatur nachtragen. 2. Ist die Frage ernst gemeint?--Hubon (Diskussion) 23:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke ja. Und schließe mich selbiger an. --Richard Zietz 23:36, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Signatur nachgetragen (tschuldigung) und ja, die Frage ist ernst gemeint. Explizite Pornographie hieße, daß ein Geschlechtsakt dargestellt wird, was ich nicht sehe. Ob die Bilder geschmackvoll sind, ist eine andere Frage, aber das war sie ja nicht. --Elrond (Diskussion) 23:37, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Um Geschmack geht es hier gewiss nicht, aber sehr wohl um die Frage, was hier zulässig ist bzw. sein soll und was nicht. Nach meinem Dafürhalten ist hier die Schmerzgrenze zur Pornografie überschritten, auch wenn hier kein Geschlechtsakt dargestellt wird, da hier in einem gegenwärtigen, zeitgenössischen Zusammenhang insbesondere durch die Darstellung von Nacktheit und spezifischen Posen explizit und dezidiert erotisch-sexuelle Reize vermittelt werden sollen. Hingegen gibt es Kunstwerke, in denen sehr wohl ein Geschlechtsakt gezeigt wird, jedoch ohne dass dies gleich als Pornografie im gegenwärtigen, engeren Sinne aufzufassen ist (vgl. z. B. einschlägige römische Mosaike wie jene in Pompeji, bei denen schon aufgrund des Alters nicht von einer solchen Pornografie nach aktuellen Maßstäben gesprochen werden kann). Aber gut, man könnte ggf. auch anders fragen: Gehören Aktfotografien wie hier in die Wikipedia?--Hubon (Diskussion) 00:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
- ja, warum nicht?! --Elrond (Diskussion) 00:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz nebenbei, die von Dir angesprochenen Mosaiken in Pompeji waren und sind explizit pornografisch, vom Inhalt wie von der Intention. Das hat mit ihrem Alter nichts zu tun. Nur weil sie von den ollen Römern stammen, werden sie deshalb nicht 'geadelt' --Elrond (Diskussion) 00:16, 16. Okt. 2016 (CEST)
- cf Geschlechtsverkehr. Teufel auch! --Logo 01:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ey, das ist ja voll porno --Elrond (Diskussion) 01:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Aber mal im Ernst: Das gehört auf die Diskussionsseite des jeweiligen Artikels und findet sich dort zumeist schon im Archiv. --Logo 01:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich finde keine der zur Schau dargestellten Körper schön oder aufreizend. Die Tattoos und Piercings sogar verunstaltend. Da es das aber gibt, darf das/muss das auch in die WP. Nur sollte man das als das betrachten, was es ist, nämlich extrem und ein psychischer Defekt nahe der Selbstverstümmelung. Pornographie ist was anderes, auch wenn die Protagonisten dem auch frönen sollten.--2003:75:AF4F:3500:BDC8:DA36:4A90:878B 08:04, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Aber mal im Ernst: Das gehört auf die Diskussionsseite des jeweiligen Artikels und findet sich dort zumeist schon im Archiv. --Logo 01:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ey, das ist ja voll porno --Elrond (Diskussion) 01:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- cf Geschlechtsverkehr. Teufel auch! --Logo 01:03, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ganz nebenbei, die von Dir angesprochenen Mosaiken in Pompeji waren und sind explizit pornografisch, vom Inhalt wie von der Intention. Das hat mit ihrem Alter nichts zu tun. Nur weil sie von den ollen Römern stammen, werden sie deshalb nicht 'geadelt' --Elrond (Diskussion) 00:16, 16. Okt. 2016 (CEST)
- ja, warum nicht?! --Elrond (Diskussion) 00:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Um Geschmack geht es hier gewiss nicht, aber sehr wohl um die Frage, was hier zulässig ist bzw. sein soll und was nicht. Nach meinem Dafürhalten ist hier die Schmerzgrenze zur Pornografie überschritten, auch wenn hier kein Geschlechtsakt dargestellt wird, da hier in einem gegenwärtigen, zeitgenössischen Zusammenhang insbesondere durch die Darstellung von Nacktheit und spezifischen Posen explizit und dezidiert erotisch-sexuelle Reize vermittelt werden sollen. Hingegen gibt es Kunstwerke, in denen sehr wohl ein Geschlechtsakt gezeigt wird, jedoch ohne dass dies gleich als Pornografie im gegenwärtigen, engeren Sinne aufzufassen ist (vgl. z. B. einschlägige römische Mosaike wie jene in Pompeji, bei denen schon aufgrund des Alters nicht von einer solchen Pornografie nach aktuellen Maßstäben gesprochen werden kann). Aber gut, man könnte ggf. auch anders fragen: Gehören Aktfotografien wie hier in die Wikipedia?--Hubon (Diskussion) 00:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Signatur nachgetragen (tschuldigung) und ja, die Frage ist ernst gemeint. Explizite Pornographie hieße, daß ein Geschlechtsakt dargestellt wird, was ich nicht sehe. Ob die Bilder geschmackvoll sind, ist eine andere Frage, aber das war sie ja nicht. --Elrond (Diskussion) 23:37, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke ja. Und schließe mich selbiger an. --Richard Zietz 23:36, 15. Okt. 2016 (CEST)
- 1. Bitte Signatur nachtragen. 2. Ist die Frage ernst gemeint?--Hubon (Diskussion) 23:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
<einrück> Ich glaube, es gibt immer die Möglichkeit, die Augen zu schließen, in ein unbedenklicheres Programm umzuzappen oder – im Extremfall – den Netzstecker zu ziehen, wenn man auf Inhalte stößt, die einem (aus welchem Grund auch immer) nicht konvenieren. Ich beispielsweise habe zu diesem Alt Porn-Lifestyle eine differenzierte Meinung, die hier allerdings wenig zur Sache tut. Hier gilt: Dinge, die existent sind (und darüber hinaus relevant genug, um in dewiki dargestellt zu werden), können – sofern geeignetes Bildmaterial vorliegt – auch abgebildet werden. Wie im Artikel geschehen. Mehr gibt es dazu eigentlich nichts zu sagen. --Richard Zietz 11:41, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich verweise einmal auf diese Anregung anlässlich unserer Debatte hier.--Hubon (Diskussion) 14:27, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Und ich verweise mal auf den Link, den ich Dir in meiner ersten Antwort gegeben habe und den Du offensichtlich nicht gelesen oder wenn doch nicht verstanden hast. --Elrond (Diskussion) 16:27, 16. Okt. 2016 (CEST)
Pornografisches Bild? Frau mit bedeckten Brüsten? Worin liegt hier Pornografie? Über das, was als Tätowierung erkennbar ist, darüber könnte man diskutieren - allerdings nicht hier.--80.187.123.119 15:48, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Weiter unten sind auch Brustwarzen zu sehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 21:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Und nicht nur das...--Hubon (Diskussion) 22:22, 16. Okt. 2016 (CEST)
@Benutzer:Hubon: Die deutschsprachige WP hatte auch eine Vulva auf der Startseite, die Diskussionen waren auch irgendwann festgefahren und vorbei, und auch dort gab es für beide Seiten gute Argumente. Es gibt da kein richtig/falsch. Ändere es, gib auf der Disk. dort Dein Statement ab. Und schau, was passiert. --217.9.49.1 13:54, 17. Okt. 2016 (CEST)
- und auch die Artikel Penis und Erektion tststs --Elrond (Diskussion) 14:44, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Die Pornographisierung der WP ist durchaus Absicht. Sobald man irgendein pornographisches Bild oder Text entfernt taucht eine kleine Gruppe Schreier auf die so lange Rabatz macht bis das wieder drin ist. Immer mit dem etwas dümmlichen Argument "Pfui, ist kein Löschgrund". Das diese Inhalte nicht im Geringsten zum tieferen Verständnis der Thematik notwendig sind tut dabei überhaupt nichts zur Sache. Es gab vor einiger Zeit sogar ein kleines Shitstormchen als news4lehrer sich darüber beschwert hat. Die Diskussion auf deren Webseite zu diesem Thema, zu der dann natürlich diese Leute aus der Wikipedia aufgetaucht sind um auch dort Rabatz zu machen, reicht bis hin zu das Pornographie für Kinder gesund wäre. Die deutsche WP ist von Anfang bis zum Ende durchideologisiert und die vorhandenen Strukturen verhindern jegliche neutrale Artikelgestaltung. Wenn man das weiß kann man einfach über die Propaganda hinweglesen. Für Kinder und Jugendliche ist die deutsche WP wirklich das ungeeignetste Medium um sich Wissen anzueignen. Die haben schlichtweg noch nicht die Fähigkeit WP Artikel mit kritischem Abstand zu lesen und stolpern selbst beim harmlosen Surfen auf der WP über Pornographie und abartige Fetischartikel. z.B. Viel Spaß dabei deinem eisenbahnbegeisterten 10 Jährigen zu erklären warum die Frau da festgebunden ist und was BSDM bedeutet: Andreaskreuz Bzw. wenn er selbst drauf klickt ist er sofort mitten in einer Szenerie mit Themen die nur vor wenigen Jahren noch in Videotheken "unter der Ladentheke" gehandelt wurden. --2003:76:4E35:8C9D:8C9B:C4A5:1850:A6EC 18:32, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ein Zehnjähriger, der es schafft, sich durch den zweiten Abschnitt der Einleitung zu Andreaskreuz zu lesen, der kann schon was ab. ;-) Aber Spaß beiseite: Wenn eines meiner vier (inzwischen erwachsenen) Kinder mich im Alter von zehn Jahren gefragt hätte, was denn dieses seltsame Bild bedeuten soll, hätte ich wohl ungefähr Folgendes gesagt: „Tja, weißt du, es gibt tatsächlich Erwachsene, denen macht es Spaß, sich als Spiel fesseln zu lassen. Kuck mal, die Frau auf dem Bild lächelt. Die macht das zum Vergnügen. Komisch, nicht?“ So what? (Wenn man selber dabei „iiih, abartiger Fetisch!“ denkt, rot wird und ins Stottern kommt, funktioniert das natürlich nicht.) --Jossi (Diskussion) 21:38, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Da gebe ich Dir jetzt natürlich recht, in jedem zweiten Wikiartikel hat sich sinistere Pornografie eingenistet, die nur darauf lauert, unschuldige, unvorbereitete Geister anzuspringen. Pfui aber auch, einen stählernen Besen brauchts um dem abzuhelfen! (Wer Ironie findet, darf sie behalten) --Elrond (Diskussion) 21:48, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Schau Dir nur das Formelbild von Vitamin B12 an. Da springt einem doch glatt eine Vulva ins Gesicht! --Elrond (Diskussion) 21:51, 17. Okt. 2016 (CEST)
- @Benutzer:Elrond: Ist Dir beim Einrücken ein Fehler unterlaufen? Das war doch keine Antwort auf meinen Beitrag (17.10., 13:54)? Es wäre auch nicht ganz passend, denn tatsächlich "sprang" am 21. März 2010 hier auf der Startseite der WP alle "unschuldige, unvorbereitete Geister" ein Bild einer Vulva "an". Auf diese, weit größere Diskussion wies ich den Fragenden mit meinem Beitrag hin. --217.9.49.1 08:23, 18. Okt. 2016 (CEST)
- @Hubon: Du nennst oben eine "Schmerzgrenze, die überschritten ist" - ich verstehe schon die Frage nicht, wieso die Fotos weg sollten (im Übrigen sehe ich das genauso bei den anderen angesprochenen Artikeln)? Du sprichst bei den Projektdiskussionen von einer Wichsvorlage - denkst du ernsthaft, dass die Bilder weg müssen, damit sich niemand eventuell daran (ich sag es mal in deinem Wortstil ;) ) aufgeilen kann? Oder gehts um die Kinder? (Ich denke, dass Eltern irgendwas in der Erziehung falsch gemacht haben, wenn ihre Kinder ihre Werte oder ihre Sexualität durch Wikipedia-Bilder beeinflussen lassen). Es gibt Bilder - frei im Internet, die sich jeder schwups ansehen kann -, bei denen ich mich schwer gegen die Verwendung in die WP einsetzen würde - die habe ich aber bis jetzt hier noch nicht gesehen. --AnnaS.aus I. (Diskussion) 19:17, 18. Okt. 2016 (CEST)
Heisskleber als letzter Baustein für eine Bombe?
Was hat es eigentlich mit dem Heisskleber auf sich, der die sofortige Festnahme von Albakr auslöste? Soweit ich weiß kann man mit dem Zeug bestenfalls Mücken erschlagen oder sich die Finger daran verbrennen. Irgendwelche brisanten Inhaltsstoffe sind mir nicht bekannt. Was also war der Grund für den Zugriff? --62.14.39.194 22:37, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Heisskleber ist ziemlich flüssig. Damit kann man verschiedenste Stoffe zumindest kurzfristig verbinden. Probier es aus... Gruss --Nightflyer (Diskussion)
- Selbstmordattentäter sind in der Regel keine professionellen Schneider, die sich Sprengstoffwesten mit kleinen Taschen für die einzelnen Dynamitstangen nähen könnten. Alles mit einer großen Menge Heißkleber zusammenzubappen ist für sie aber machbar. Er stand sowieso schon unter Observation, da war dann der Kauf wohl das entscheidende Indiz.--Expressis verbis (Diskussion) 00:32, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Derjenige, der ein Mohnbrötchen gefrühstückt hat, ist auch beim Drogentest positiv. Heisskleber eignet sich zur kurzfristigen Fixierung von elektronischen Bauteilen. Man kann damit Kurzschlüsse vermeiden, Vibration und Zug auf Kabeln für eine gewisse Zeit verringern. Als Montagemittel für Baugruppen in derartigen Einwegsgeräten, wie Sprengstoffgürteln ist das schon grenzwertig, vor allem unzuverlässig, da nur bedingt an Oberflächen haftend. An Metall überhaupt nicht, allenfalls formschlüssig wie wenn ein pilzförmiger Hohlraum ausgegossen wird. Kunststoff muss vorgewärmt werden oder die Düse der Heisskleberpistole müsste an einigen Stellen Länger an die zu beklebende Kunststoffflächen gehalten werden. Besser geeignet Heisskleber, um den Silvesterkaller an der alten Zeitung voller Hundekot zu fixieren, den dieser beim bösen Nachbarn verteilen soll. (→Für die Nachbarschaftsterroristen, die unbedingt mitstreiten müssen.) Heißkleber wurde in den Frontblenden für PCs verwendet, um die Kosten einer Leiterplatte zu sparen und die LEDs und den Reset-Taster zu sicheren. Das wurde teilweise obsolet, nachdem USB-Anschlüsse aufs Frontpanel gelegt wurden und die Zahl der Anschlüsse den Aufwand der Handarbeit in Frage stellten. In ganz billigen Radios werden Kabel zu Montagezwecken mit Heisskleber fixiert. Dabei geht es in erster Linie darum, die Kabel beim Montieren des Gerätes in der Fertigung nicht einzuklemmen. Danach ist es oft egal, ob sich die Klebestelle löst. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- In Heißkleber gebadet?--2003:75:AF19:4900:821:5E91:BDC7:F890 09:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, denn selbst für Warmduscher ist das zu heiß, zudem nichts für sanft behaarte Haut. Standard-Heißkleber schmilzt ab ca. 80±10 °C, für den Einsatz bei hohen Temperaturen gibt es Heißkleber, die ab ca. 150 °C weich werden. Die Farbauswahl ist dabei erheblich reduziert, die Verarbeitungstemperatur ab 170 °C. --Hans Haase (有问题吗) 14:10, 17. Okt. 2016 (CEST)
- In Heißkleber gebadet?--2003:75:AF19:4900:821:5E91:BDC7:F890 09:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Derjenige, der ein Mohnbrötchen gefrühstückt hat, ist auch beim Drogentest positiv. Heisskleber eignet sich zur kurzfristigen Fixierung von elektronischen Bauteilen. Man kann damit Kurzschlüsse vermeiden, Vibration und Zug auf Kabeln für eine gewisse Zeit verringern. Als Montagemittel für Baugruppen in derartigen Einwegsgeräten, wie Sprengstoffgürteln ist das schon grenzwertig, vor allem unzuverlässig, da nur bedingt an Oberflächen haftend. An Metall überhaupt nicht, allenfalls formschlüssig wie wenn ein pilzförmiger Hohlraum ausgegossen wird. Kunststoff muss vorgewärmt werden oder die Düse der Heisskleberpistole müsste an einigen Stellen Länger an die zu beklebende Kunststoffflächen gehalten werden. Besser geeignet Heisskleber, um den Silvesterkaller an der alten Zeitung voller Hundekot zu fixieren, den dieser beim bösen Nachbarn verteilen soll. (→Für die Nachbarschaftsterroristen, die unbedingt mitstreiten müssen.) Heißkleber wurde in den Frontblenden für PCs verwendet, um die Kosten einer Leiterplatte zu sparen und die LEDs und den Reset-Taster zu sicheren. Das wurde teilweise obsolet, nachdem USB-Anschlüsse aufs Frontpanel gelegt wurden und die Zahl der Anschlüsse den Aufwand der Handarbeit in Frage stellten. In ganz billigen Radios werden Kabel zu Montagezwecken mit Heisskleber fixiert. Dabei geht es in erster Linie darum, die Kabel beim Montieren des Gerätes in der Fertigung nicht einzuklemmen. Danach ist es oft egal, ob sich die Klebestelle löst. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Selbstmordattentäter sind in der Regel keine professionellen Schneider, die sich Sprengstoffwesten mit kleinen Taschen für die einzelnen Dynamitstangen nähen könnten. Alles mit einer großen Menge Heißkleber zusammenzubappen ist für sie aber machbar. Er stand sowieso schon unter Observation, da war dann der Kauf wohl das entscheidende Indiz.--Expressis verbis (Diskussion) 00:32, 13. Okt. 2016 (CEST)
Heißkleber eignet sich sehr gut dazu schnell und billig elektrische Verbindungen wasserfest zu machen. Eventuell hatte der verhinderte Attentäter ja auch nur Angst nass zu werden. Fragen kann man ihn ja nun nicht mehr. Realwackel (Diskussion) 09:40, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Man kann's ja mal versuchen ... -- Zerolevel (Diskussion) 18:55, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mohnbrötchen? Industrie-Heisskleber?
- Eigentlich hatte ich eine einfache Frage gestellt. Zum Labern wäre ich zum Cafe gegangen. Das würde ich euch auch empfehlen.
- Die Antwort hat die Tagesschau heute gegeben. Der Heisskleber dient der Befestigung von "Splittern". Um ein paar Drähte oder ähnliches zu befestigen bietet sich ja auch eher Klebeband an.
- Den ernsthaften Antwortern auf jeden Fall: Danke. --62.14.39.194 08:59, 20. Okt. 2016 (CEST:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 62.14.39.194 22:54, 20. Okt. 2016 (CEST)
E-Mail im Namen einer beliebigen Person verschicken
Gestern habe ich eine e-Mail im Namen einer anderen Person als der eigentliche Absender erhalten. WIe kann man so etwas machen? Also, dass man im Namen einer anderen Person eine e-Mail verschickt?--Skyscraper1996 (Diskussion) 23:17, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Dies ist kein Tutorial zum E-Mail-Faken Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:19, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es sei nur erwähnt, dass dies keine Raketenwissenschaft ist. Wenn man keinen willigen MTA findet, setzt man halt selber einen auf. Bei dubiosen Mails hilft aber ein Blick in die Mailheader, um den Fake zu erkennen. Benutzerkennung: 43067 23:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Da ist nichts dubios. Man hat mir nur einen Streich gespielt, den ich auf andere wiederholen möchte.--Skyscraper1996 (Diskussion) 23:33, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Du schreibst nicht, woran du festmachst, dass ein anderer die E-Mail geschickt hat. Der E-Mail-Standard sieht zwei verschiedene Absenderinformationen im E-Mail-Header vor - FROM: und SENDER:. Beide kannst du mit einem vernünftigen E-Mail-Client beliebig setzen. Vorgesehen sind die zum Beispiel wirklich dafür, dass jemand (Sender) eine Nachricht im Namen eines anderen (From) schickt. Manche E-Mail-Clients zeigen dem Empfänger nicht beide Informationen an und erzeugen so den Eindruck, die E-Mail käme von einem anderen. Oder der FROM-Header wurde tatsächlich „falsch“ gesetzt ohne einen abweichenden Sender zu nennen. Wenn ich schreibe, du kannst sie beliebig setzen, meine ich das technisch. Dein Mailserver oder der des Empfängers stört sich aber vielleicht daran, dass diese Angaben nicht mit anderen übereinstimmen und verweigert die Weiterleitung oder stuft die Nachricht als Spam ein. -- TZorn 10:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Aber ich will die e-Mail im Namen eines Absenders schicken, der relativ sicher beim Empfänger nicht im Spam landen sollte. Der Grund ist, dass die Person (oder die Personen) tatsächlich eine e-Mail vom entsprechenden Absender erwartet. Kann ich das also mit Gmail machen und wenn ja wie?--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Richte Dir bei einem bekannten Gratisemailanbieter einen Account vorname.nachname1234@example.com im Namen des Opfers ein. In das Reply-to-Feld bei den Absenderangaben trägst Du eine bekannte und genutzte Emailadresse des Opfers ein. Von diesem Account schickst Du der Zielperson ein Email. Klickt die Zielperson auf Antworten, geht die Antwort an die echte Adresse des Opfers. Wenn die WWW-basierte Konfiguration des Emailanbieters kein Reply-To-Feld bietet, so nutze Thunderbird oder Outlook zum Versenden der Täuschungsemail, denn dort kannst Du eine Reply-to-Adresse eintragen. --2003:6A:6C6A:AD00:58B:36C7:4F26:31BF 12:34, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Geht das auch für eine e-Mail der Art vnachname@student.institution.ch oder nvorname@student.institution.ch?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:43, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, nur mit vorname.nachname1234@example.com. scnr --78.51.32.78 18:40, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Dann geht das nicht so. Aber ich weiss, dass man es kann, denn ich habe es bei einer e-Mail des Typen nvorname@student.institution.ch erhalten.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:02, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Man hat es gerade eben erneut gemacht!--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:15, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, nur mit vorname.nachname1234@example.com. scnr --78.51.32.78 18:40, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Geht das auch für eine e-Mail der Art vnachname@student.institution.ch oder nvorname@student.institution.ch?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:43, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Richte Dir bei einem bekannten Gratisemailanbieter einen Account vorname.nachname1234@example.com im Namen des Opfers ein. In das Reply-to-Feld bei den Absenderangaben trägst Du eine bekannte und genutzte Emailadresse des Opfers ein. Von diesem Account schickst Du der Zielperson ein Email. Klickt die Zielperson auf Antworten, geht die Antwort an die echte Adresse des Opfers. Wenn die WWW-basierte Konfiguration des Emailanbieters kein Reply-To-Feld bietet, so nutze Thunderbird oder Outlook zum Versenden der Täuschungsemail, denn dort kannst Du eine Reply-to-Adresse eintragen. --2003:6A:6C6A:AD00:58B:36C7:4F26:31BF 12:34, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Aber ich will die e-Mail im Namen eines Absenders schicken, der relativ sicher beim Empfänger nicht im Spam landen sollte. Der Grund ist, dass die Person (oder die Personen) tatsächlich eine e-Mail vom entsprechenden Absender erwartet. Kann ich das also mit Gmail machen und wenn ja wie?--Skyscraper1996 (Diskussion) 09:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Du schreibst nicht, woran du festmachst, dass ein anderer die E-Mail geschickt hat. Der E-Mail-Standard sieht zwei verschiedene Absenderinformationen im E-Mail-Header vor - FROM: und SENDER:. Beide kannst du mit einem vernünftigen E-Mail-Client beliebig setzen. Vorgesehen sind die zum Beispiel wirklich dafür, dass jemand (Sender) eine Nachricht im Namen eines anderen (From) schickt. Manche E-Mail-Clients zeigen dem Empfänger nicht beide Informationen an und erzeugen so den Eindruck, die E-Mail käme von einem anderen. Oder der FROM-Header wurde tatsächlich „falsch“ gesetzt ohne einen abweichenden Sender zu nennen. Wenn ich schreibe, du kannst sie beliebig setzen, meine ich das technisch. Dein Mailserver oder der des Empfängers stört sich aber vielleicht daran, dass diese Angaben nicht mit anderen übereinstimmen und verweigert die Weiterleitung oder stuft die Nachricht als Spam ein. -- TZorn 10:36, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Da ist nichts dubios. Man hat mir nur einen Streich gespielt, den ich auf andere wiederholen möchte.--Skyscraper1996 (Diskussion) 23:33, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es sei nur erwähnt, dass dies keine Raketenwissenschaft ist. Wenn man keinen willigen MTA findet, setzt man halt selber einen auf. Bei dubiosen Mails hilft aber ein Blick in die Mailheader, um den Fake zu erkennen. Benutzerkennung: 43067 23:26, 13. Okt. 2016 (CEST)
Veganerfrage: Genau wie wird Vitamin B12 für Nahrungsergänzungsmittel industriell hergestellt?
Veganer möchten aus tierethischen oder gesundheitlichen Gründen keine Produkte tierischen Ursprungs zu sich nehmen, insbesondere keine Produkte, die durch Schlachtung und Ausbeutung von Tieren hergestellt werden. Veganern wird von Ernährungswissenschaftlern, Ärzten, der Nahrungsmittelwirtschaft und der Regierung empfohlen, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, insbesondere auch zur Deckung des Bedarfs and Vitamin B12.
- >>Industrial production of B12 is achieved through fermentation of selected microorganisms.[52] Streptomyces griseus, a bacterium once thought to be a yeast, was the commercial source of vitamin B12 for many years.[53][54] The species Pseudomonas denitrificans and Propionibacterium freudenreichii subsp. shermanii are more commonly used today.[55]<< en:Vitamin_B12
Bei einem kommerziellen Anbieter etwa von tiefgefrorenen Bakterien Propionibacterium freudenreichii subsp. shermanii heißt es:
- >>Degrades whey Produces vitamin B12 cobalamin, cobalamins Produces vitamins in the B12 group<< [27]
Zur "Culture Method", also wohl die Methode, mit der das Bakterium angezüchtet wurde, sagt der Anbieter:
- >>ATCC Medium No: 1053 Broth: Reinforced Clostridial Medium (Oxoid CM 149 or BD 218081)
- For solid medium, add 1.5% agar to above or use #260 agar. #260 Agar: Tryptic Soy Agar (BD 236950) with 5% Defibrinated Sheep Blood<< [28] (1 Seite pdf)
Demnach soll man entweder besagte Brühe "Reinforced Clostridial Medium", oder als festes Medium die Brühe mit Agar andicken oder Agar mit defibriniertem Schaafsblut verwenden.
"Reinforced Clostridial Medium" enthält 10% "Tryptose", dies ist ein "mixed enzymatic hydrolysate" tierischen Ursprungs, 7 Seiten pdf sowie 10% Fleischextrakt [29].
Zum Bakterium Pseudomonas denitrificans wird als "Culture Method" "3 Nutrient Agar/Broth" angegeben, [30] welche wiederum Fleischextrakt und Peptone enthält.[31]
Laut "Verordnung über die Kennzeichnung von Lebensmitteln (Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung - LMKV) § 5 Begriffsbestimmung der Zutaten" gelten weder "Mikroorganismenkulturen" noch "Stoffe im Sinne des § 2 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches" als "Zutaten". [32]
Anscheinend wird Vitamin B12 in Nahrungsergänzungsmitteln mit Hilfe von Bakterien hergestellt, die mit Nährmedien tierischen Ursprungs wie Fleischextrakt, Peptonen oder Schaafsblut gefüttert werden bzw. die auf tierischer Molke ("whey") weitervermehrt werden können.
- Ist es technisch überhaupt möglich, mit Bakterien ganz ohne Nährmedien tierischen Ursprungs Vitamin B12 herzustellen?
- Müßte ein möglicher tierische Ursprung von Nährmedien bei der Herstellung von Vitamin B12-Präparaten deklariert werden?
- Oder werden Veganer mit der Empfehlung, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen, also womöglich an der Nase herumgeführt?
Rosenkohl (Diskussion) 19:58, 16. Okt. 2016 (CEST)
- also hier steht, dass da 0µg B12 drin sind (und man braucht 3µg/Tag)... --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Anderswo steht, dass auf der Schale vom Sanddorn Frankia alni (früher Actinomyces alni) lebt und fleißig Vitamin B12 produziert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 16. Okt. 2016 (CEST) Erg.: doi:10.4172/2155-9872.S1.022 behauptet 37 µg Vitamin B12 pro 100 g Trockenmasse hippophae rhamnoides. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 16. Okt. 2016 (CEST) Hier wurde Vitamin B12 auch in Quecken und Echter Alant gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 16. Okt. 2016 (CEST)
- also hier steht, dass da 0µg B12 drin sind (und man braucht 3µg/Tag)... --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 16. Okt. 2016 (CEST)
Hm, das Who's Who der Veganer scheint damit kein Problem zu haben What Every Vegan Should Know About Vitamin B12, unterzeichnet von Vegan Society, Vegan Outreach, PETA, den belgischen und portugiesischen Veganern. -- southpark 20:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Leider geht der Text nicht direkt auf obiges Problem ein. Es wird nur indirekt festgestellt, dass vermeintliche vegane Alternativen „menschliche Darmbakterien, Spirulina, Nori, Gerstengras und die meisten anderen Seetange“ „unangemessen“ sind. Auf Sanddorn wird nicht eingegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Höchstwahrscheinlich stammt der B12-Gehalt des Sanddorn auch aus Mikroorganismen. Daher ist der Gehalt im Mark höher als im Saft und B12 kann auch ganz fehlen, wenn die Umstände ungünstig sind. [33] --Expressis verbis (Diskussion) 22:50, 16. Okt. 2016 (CEST)
Der Hersteller Pandalis erklärt das Versiegen des Vitamin B12 im Sanddorn seit einigen Jahren mit der aus EU-Geldern geförderten Stickstoffdüngung:
- >>In den Sanddornfrüchten unserer Bio-Landwirte wurde seit etwa vier Jahren kein Vitamin B12 mehr gefunden! [...] stellten wir den Vertrieb vorläufig ein und gaben im Jahr 2009 eine Dissertation in Auftrag, um die mikrobielle Vitamin B12-Produktion in Sanddorn untersuchen zu lassen [...] Sanddorn ist in den vergangenen Jahren zu einer regelrechten Modepflanze avanciert. Die Agrarindustrie versucht daher durch übermäßige Düngung und Überbeanspruchung der Böden möglichst großes Kapital aus ihrem Anbau zu schlagen. Seitdem Sanddorn in ein EU-Forschungsförderprogramm (EAN-SEABUCK 016106) aufgenommen worden ist, winken außerdem satte Subventionen. Mehr stickstoffreicher Dünger bedeutet in diesem Fall zwar mehr Früchte, jedoch verschwinden dadurch – wie oben beschrieben – die symbiontischen Frankia-Kulturen. Entsprechend reduziert sich der Vitamin B12-Gehalt in den Früchten drastisch.<< Erklärung der Firma Pandalis
"Die Forschungen von Dr. Pandalis Naturprodukte führten zur Entdeckung eines ungewöhnlich hohen Gehaltes an aktivem Vitamin B 12 in einer bestimmten Varietät europäischer Queckenwurzel (Sidea® Quecke). Er übersteigt die Werte der früheren Sanddornbeeren-Ernten um das Dreifache." [34]
Der Pferdefuß liegt wohl im gleichwohl geringen Gehalt an Vitamin B12 in den Pflanzen:
- 1 Sidea-Quecke Kautablette zum Preis von € -,42 enthält 0,4 µg natürliches pflanzengebundenes Vitamin B12
- Dagegen enthält eine handelsübliche konventionelle Kapseln z.B. zum Preis von € ,11 die Menge von 500 µg Methylcobalamin [35]
Wobei der Organismus andererseits eh nur ca. 1-2 µg Vtamin B12 am Tag verwerten kann, die aus einer Menge von ca. 3-4 µg in der Nahrung extrahiert werden können.
Das V-Label wird auch für einige Vitamin B12-Präparate verliehen z.B. [36], [37].
Das V-Label ist ein nichtstaatliches, von der Europäischen Vegetarier Union verliehenes Gütesiegel zur Kennzeichnung von vegetarischen Produkten und Dienstleistungen.
- >>Der Lizenznehmer muss die vollständige Zusammensetzung des zu lizenzierenden Lebensmittelproduktes und die Nutzung sämtlicher Verarbeitungshilfsstoffe gegenüber der Lizenzgeberin offen legen. Änderungen der Rezeptur und/oder der Nutzung von Verarbeitungshilfsstoffen sind dem Qualitätsmanagement des V-Label-Teams umgehend und selbstständig zu melden.
- Auslobung „vegan“
Vegan sind Lebensmittel, die keine Erzeugnisse tierischen Ursprungs sind und bei denen auf allen Produktions- und Verarbeitungsstufen keine
- Zutaten (einschließlich Zusatzstoffe, Trägerstoffe, Aromen und Enzyme)
oder
- Verarbeitungshilfsstoffe oder
- Nicht-Lebensmittelzusatzstoffe, die auf dieselbe Weise und zu demselben
Zweck wie Verarbeitungshilfsstoffe verwendet werden,
- die tierischen Ursprungs sind, in verarbeiteter oder unverarbeiteter Form zugesetzt oder verwendet worden sind.<< [38] (mit Java-script)
Mir bleibt dabei unklar, ob Nährmedien für Bakterien hier noch unter "Verarbeitungshilfsstoff" fällt, wenn der Hersteller eines Vitamin B12- Präparates gegenüber dem Vegetarierverein glaubhaft machen kann, daß davon kaum etwas im Endprodukt landet, oder ob Nährmedien vom Vegetarierverein überhaupt mit in Betracht gezogen werden. Z.B. schreibt ein Hersteller:
- >>Unser Vitamin B12 Präparat enthält also weder Laktose, noch Gelatine oder ähnliche Tierprodukte, die man in anderen Präparaten auf dem Markt finden kann.<< [39]
Über die verwendeten Nährmedien schweigt der Hersteller sich dagegen aus, Rosenkohl (Diskussion) 23:56, 16. Okt. 2016 (CEST)
Offenbar wächst Propionibacterium shermanii sowohl mit Hefe-Extrakt als auch mit preisgünstigerem Maisquellwasser corn-steep liquor als Vitamin-nitrogen-Quelle, laut Artikel von 1997 Vermutlich ist somit entgegen meines anfänglichen Verdachtes tatsächlich eine industrielle Vitamin-B12 Produktion auf rein pflanzlichem Nährmedium möglich, Rosenkohl (Diskussion) 17:14, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht kennt jemandem eine schriftliche Quelle für die Story, die ich mal gehört habe: Käse aus der Wilster Marsch hatte eine zeitlang plötzlich seine typischen Löcher und Geschmack eingebüßt, und niemand konnte damals genau erklären warum. Womöglich lag dies ebenfalls an einer Überdüngung der Kuhweiden mit Stickstoffdünger, wodurch ein symbiotisches Bakterium an den Graswurzeln verdrängt wurde, Rosenkohl (Diskussion) 18:31, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht sollten die Sanddornbauern ihre Pflanzen mit Frankia alni impfen oder die Milchviehzüchter der Wilstermarsch ihre Wiesen mit Wilstermarschkäsearomakulturen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Zur Zeit wird Wilstermarschkäse offenbar wieder erfolgreich hergestellt, wobei mir unbekannt ist mit welchem Verfahren genau. Zumindest mit dem ursprünglichen Produktionsverfahren, gelangten vermutlich Bakterien aus Wurzelknöllchen des Wiesen-Klee Trifolium pratense, über den Kuhmagen in die Milch, und stellten dann im Käse Propionsäure und CO2 her.
- Wie zitiert steht die Fixierung des Stickstoff durch Knöllchenbakterien in Konkurrenz zur Stickstoffdüngung. So stellt die Pflanze den Bakterien Leghämoglobin zur Verfüfung: "dieses bindet überschüssigen Sauerstoff, hält dessen Niveau konstant und erfüllt somit eine Sauerstoffpuffer-Funktion" Knöllchenbakterien#Fixierung des elementaren, molekularen Stickstoffs (N2). Falls durch Düngung eine Stickstoffüberschuss besteht, bezieht die Pflanze den Stickstoff direkt und verzichtet auf die aufwändige Ernährung der Wurzelbakterien. Daher dürfte eine Impfung von Pflanzen in gedüngtem Boden kaum Erfolg versprechen, Rosenkohl (Diskussion) 16:39, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Beim Emmentaler werden der Milch neben Lab auch Propionsäurebakterien für Lochbildung und Aroma zugesetzt. Ich vermute mal, dass man das beim Wilstermarschkäse ähnlich machen könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Vielleicht sollten die Sanddornbauern ihre Pflanzen mit Frankia alni impfen oder die Milchviehzüchter der Wilstermarsch ihre Wiesen mit Wilstermarschkäsearomakulturen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 17. Okt. 2016 (CEST)
Zusatzfrage: Vollsynthetisches Vitamin B12
Laut Abschnitt Cobalamine#Geschichte soll 1972 die Totalsynthese von Vitamin B12 im Labor gelungen sein. Gibt es derartiges vollsynthetisches Vitamin B12 als ehrliche Alternative für ehrliche Veganer zu kaufen? Wie teuer ist es im Vergleich zu biogenem Vitamin B12? --Rôtkæppchen₆₈ 01:33, 17. Okt. 2016 (CEST)
- So viele Wissenschaftler, die auf engstem Raum Jahre lang gezwungen werden etwas zu synthetisieren, ich wittere da schwere Ausbeutung der bedrohten Tierart Homo sapiens sapiens ;) --Studmult (Diskussion) 07:32, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Dieser Syntheseweg war eine unheimlich komplizierte Sache. Sowas ist großtechnisch unwirtschaftlich. Da müsste erst ein einfacherer Weg gefunden werden, bevor man darüber nachdenken kann, ob dieser sich auch wirtschaftlich lohnt. --84.135.158.140 07:50, 17. Okt. 2016 (CEST)
Die Attraktivität für eine Totalsynthese ist mindestens exponential umgekehrt proportional zur Molmasses der Molekel und pro Stereozentrum wird das noch mal zum Quadrat unattraktiver. Und da ich mindestens ein Dutzend davon zähle... Ne, solche Ömmel von Molekeln kann man nur in absoluten Ausnahmefällen mit vertretbarem Aufwand synthetisch herstellen. Taxol war so ein Kandidat, bei dem es einigermaßen ernsthaft probiert wurde, aber auch da ist man nicht weiter gekommen. --Elrond (Diskussion) 13:02, 17. Okt. 2016 (CEST)
Rechts-Links (Nord-Süd usw.)
Gegeben seien:
a) A: ein intelligentes Lebewesen auf der Erde.
b) B: ein gleich intelligentes Lebewesen (ob menschliches Aussehen ist nicht bekannt) irgendwo im Universum an für A nicht bekanntem Ort.
c) Auch B weiß nicht, wo sich A im Universum befindet.
d) Beide haben das gleiche Wissen über alle Naturwissenschaften (Stand auf der Erde 2016). Damit meine ich, beiden sind die chemischen Elemente, die Grundlagen der Physik und alles mögliche bekannt. Nur kennen sie den gegenseitigen Aufenthaltsort nicht.
e) A und B unterhalten sich zeitgleich rein sprachlich. Keinerlei Sichtverbindung oder bildliche Übertragungen möglich.
Nun die Frage: Kann A dem B erklären, was rechts und was links ist? Das gleiche gilt für Nord(pol) und Süd(pol). Ich habe mal gehört, dass es bestimmte Moleküle/Kräfte gibt, die sich durch rechts- (links-)Eigenschaften unterscheiden. Gibt es also rein durch SPRACHLICHEN Austausch eine Möglichkeit, bei der beide bei der Definition Rechts-Links übereinstimmen können? Gruß Gruenschuh (Diskussion) 17:35, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Rechts, links oben, unten sind Ausdrücke, die nur im Rahmen eines Bezugssystems Sinn ergeben. Möglich wäre hier nur der Bezug auf den eigenen Körper (falls Aliens bilateralsymmetrisch sein sollten). Die Chiralität (Chemie) ist dabei keine Hilfe, da sie den Aliens nur das Vorliegen von Asymmetrie vermitteln kann, auf die sie wohl schon von alleine gekommen sind. Die Zuordnung der Richtungen ist eine rein willkürliche Wahl.--Meloe (Diskussion) 17:42, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die schwache Wechselwirkung wirkt nur auf linkshändige Teilchen und rechtshändige Antiteilchen. Links ist also dort, wohin Teilchen, die der schwachen Wechselwirkung unterliegen, rotieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Schön und gut, aber wie definierst Du Teilchen und Antiteilchen? Kann man sicher sein, daß der Gegenüber nicht in einem Antimaterieuniversum lebt? --Elrond (Diskussion) 18:20, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn man sich über die verwendete Stromrichtung einig ist, kann man auch die Regeln des Magnetfelds Drei-Finger-Regel und Korkenzieherregel nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die genannten Beispiele sind richtig, aber nicht auf andere Bezugssysteme verallgemeinerbar. D.h., was wir in einem links nennen und was im anderen, ist rein zufällig.--Meloe (Diskussion) 17:58, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Die schwache Wechselwirkung wirkt nur auf linkshändige Teilchen und rechtshändige Antiteilchen. Links ist also dort, wohin Teilchen, die der schwachen Wechselwirkung unterliegen, rotieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:51, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das Problem dabei könnte sein, dass man sich dann vorher ausschließlich mit Worten darüber einig sein muss, wass Chiralität, ein Antiteilchen oder ein Magnetfeld ist.--Expressis verbis (Diskussion) 18:04, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Gegeben war, dass der Alien dieselben Naturgesetze kennt und dass man sich mit ihm verständigen kann. Insofern sind die Antworten zur schwachen Wechselwirkung und zu den verschiedenen Rechte-Hand-Regeln eindeutig richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:31, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Man weiß zwar nicht, wie sie aussehen, aber man weiß, dass sie eine rechte Hand haben??? Irgendwie hinkt da was. --Expressis verbis (Diskussion) 18:38, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Oder anders ausgedrückt: Man kann sich mit den Außerirdischen problemlos über alles verständigen, den Außerirdischen sind die chemischen Elemente, die Grundlagen der Physik und alles mögliche bekannt. Sie können auch - allein durch mündliche Übermittlung angeleitet - alle möglichen technischen Geräte bauen. Sie wissen sogar, wo oben und unten sowie vorne und hinten ist, haben ihre Geräte also nicht aus Versehen verkehrt herum aufgebaut. Die einzigen Wörter, mit denen sie nichts anfangen können, sind "rechts" und "links". :) --Expressis verbis (Diskussion) 20:37, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:08, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Man weiß zwar nicht, wie sie aussehen, aber man weiß, dass sie eine rechte Hand haben??? Irgendwie hinkt da was. --Expressis verbis (Diskussion) 18:38, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Gegeben war, dass der Alien dieselben Naturgesetze kennt und dass man sich mit ihm verständigen kann. Insofern sind die Antworten zur schwachen Wechselwirkung und zu den verschiedenen Rechte-Hand-Regeln eindeutig richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:31, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Das Problem dabei könnte sein, dass man sich dann vorher ausschließlich mit Worten darüber einig sein muss, wass Chiralität, ein Antiteilchen oder ein Magnetfeld ist.--Expressis verbis (Diskussion) 18:04, 12. Okt. 2016 (CEST)
Wie möcht denn der sehng, ob i rot sehng kann,wenn i doch aa net
siehch,ob er rot sehng kann - und wenn vielleicht i rot sehng
kann, aber er net, und er meint,i siehch's net,weil er's aa net
siehcht, oder weil des, was er siehcht, gar net amolrot is?
Karl Valentin
--Elrond (Diskussion) 18:16, 12. Okt. 2016 (CEST)
Ich glaube, die Korkenzieherregel bringts am besten. Danke! Gruenschuh (Diskussion) 18:38, 12. Okt. 2016 (CEST)
- Es gibt noch andere Worte, deren Bedeutung anfänglich unklar sind, weil wir sie einfach mal so genannt haben. Z.B. alle unsere Farbbezeichnungen. Aber auch solche Bedeutungen sind im interaktiven Gespräch aufzudösseln. Man nehme Finger zeige auf Farbe und sage Rot. Man muss dabei aber aufpassen, dass er nicht meint mit Rot sei der Ball gemeint (Weil auf einen roter Ball gezeigt wurde). Nur über Sprache wird das auch schwierig, und die Wellenlänge ist eine Möglichkeit. Bei Links und Rechts läuft es auf selbe hinaus, muss man eben nur passendes Beispiel finden. Über Naturgesetze ist bei einer Raumfahrenden Spezies sicher ein Möglichkeit. Ich habe das Gefühl das ergibt sich eher, als man sich im gegenseitigen sprachlichen Verständnis soweit entwickelt hat, dass man sich gegenseitig die Naturgesetze erklären könnte. Weil die räumliche Orientierung wird mit grosser Wahrscheinlichkeit vorher zu Sprache kommen. Oben/Unten, vorne/hinten, rechts/links, irgendwann fehlt nur noch rechts/links.--Bobo11 (Diskussion) 14:47, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Die Corioliskraft ist übrigens auch was, dass für eine Recht/Links Definition geeignet ist. Wenn auch für uns eher als Uhrzeiger- und Gegenuhrzeiger Sinn, aber das ist wiederum nicht anderes als rechts- und linksdrehend bedeutet. --Bobo11 (Diskussion) 18:58, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, ist sie leider nicht, da exakt derselbe Effekt eintritt, wenn der Körper andersrum rotiert, nur eben mit Ablenkung in die andere Richtung. Mit Korkenzieherregel oder Drei-Finger-Regel klappt es hingegen immer, vorausgesetzt man ist sich über die Stromrichtung einig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Es ist eine Frage der Definition, wenn Rotationsrichtung „Vorne“ ist stimmt rechts links immer. Das ist ja der Knakpunkt bei der Sache. Du weist nie ob das Gegenüber das selbe oder nur das ähnliche meint. Das wird auch beim Strom das Problem. Fliessen jetzt die Elektronen oder die Lücken (also der Mangel an Elektronen). Je nach Betrachtung hast du eine andere Stromrichtung. --Bobo11 (Diskussion) 04:35, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nein, ist sie leider nicht, da exakt derselbe Effekt eintritt, wenn der Körper andersrum rotiert, nur eben mit Ablenkung in die andere Richtung. Mit Korkenzieherregel oder Drei-Finger-Regel klappt es hingegen immer, vorausgesetzt man ist sich über die Stromrichtung einig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 13. Okt. 2016 (CEST)
- "... wenn Rotationsrichtung „Vorne“ ist..." Wie meinst du das? Man steht auf der sich drehenden Scheibe und schaut in Rotationsrichtung, dann ist "vorne" die Richtung, in die ich mich bewege? -- Ian Dury Hit me 14:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Nim die Rotationrictung auf der Kugel mach am Äquator ein Strich drauf. Auf dem stehst jetzt in Rotationsrichtung (also guckst nach vorne) der Drehsinn nach der Corioliskraft sind recht und links von dir immer gleich, unabhängig von der Rotationsrichtung der Kugel. Genau solche Detail sind ja der Krux an der Sache, wenn du ein Begriff nur mit Worten erklären musst. Versteht das gegenüber falsch, weil es beispielsweise eine anderen Betrachtungsstandpunkt (nicht auf der Kugel sondern ausserhalb) annimmt, ist es schon passiert. Die Möglichkeit des Missverständnis fängt eigentlich schon bei oben/unten und vorn/hinten an. Wenn die Aliens keine würfelförmige Raumorientierung haben, also das Umfeld nicht in vier sondern in sechs Sektoren einteilen, werden die mit links und rechts ein Problem haben. Die kennen dann zwar von der Physik her zwei Drehrichtungen (bei uns Uhrzeiger und Gegenuhrzeigersinn), leiten daraus aber kein räumliches links/recht ab.--Bobo11 (Diskussion) 18:18, 14. Okt. 2016 (CEST)
- "... wenn Rotationsrichtung „Vorne“ ist..." Wie meinst du das? Man steht auf der sich drehenden Scheibe und schaut in Rotationsrichtung, dann ist "vorne" die Richtung, in die ich mich bewege? -- Ian Dury Hit me 14:04, 14. Okt. 2016 (CEST)
- Man kann in der ganzen Diskussion "Außerirdische" durch "Kinder" ersetzen und es bleibt alles sinnvoll. Das kleine Kind hat ja auch keine Ahnung von Chiralität und sieht lange nicht ein, warum, wenn es gerade "rechts" gelernt hat, während es links vom Schrank stand, nun plötzlich die Seite, auf der der Schrank steht, nicht mehr die rechte sein soll, nun weil es sich umgedreht hat. Festzustellen, auf welcher Seite das eigene Herz schlägt, ist auch nicht leicht. Wermalda (Diskussion) 14:25, 14. Okt. 2016 (CEST)
- So, dazu habe ich jetzt vieles zu sagen. Ich habe alles durchgelesen und finde, dass ich da einige Sachen ergänzen sollte. Zum einen zu Materie-Antimaterie. Bei der Materie sind Protonen positiv geladen und die Elektronen negativ geladen. Bei der Antimaterie ist das Positron (Antimaterie Elektron, auch Loch genannt) positiv geladen und das Antiproton negativ. Da könnte man sagen, es hänge von der Definition von positiv und negativ ab, doch die ist eben immer gleich. Daher kann man das auch unterscheiden, nur dass nicht die negative Ladung um den Atomkern dreht, sondern die positive Ladung. Das wäre entsprechend bei Schaltkreisen. Es wäre dann kein Elektron, dass sich bewegt, sondern das Positron. Nun zum Punkt, dass es eben für die Korkenzieherregel darauf an kommt, ob man die Bewegungsrichtung als die der Elektronen/Positronen (durch die Angabe beider meine ich, dass ich beide Möglichkeiten für B einschliesse, da wären wir A) oder die des Elektronenmangels, denn das ist historisch bedingt, doch das ändert an der Bewegungsrichtung der Elektronen/Positronen nichts (minus zu plus/plus zu minus). Nun ein ganz anderer, ebenfalls angesprochener Punkt; Nord-Süd. Da ist Materie/Antimaterie ebenfalls relevant, da der Nordpol sich analog zum Minus und der Südpol sich analog zum Plus verhält. Das ist an sich deshalb auch klar. Doch wenn man jetzt die Rotationsrichtung der Erde bestimmen will oder Ost-West auf der Erde (das hängt bei uns mit dem Sonnensytem ab, die Definition von Nord-Süd spielt da eine entsprechende Rolle, da wir Ost-West bezüglich der Erdrotation bestimmen, die mit einer umgekehrten Nord-Süd Definition genau andersrum wäre), dann ist das Definitionssache. So nimmt man (Person A, also wir) als Refernzpunkt den Himmelsnordpol (In die Richtung des Polarsterns, über dem Erdnordpol (Hier ist auch noch "über" problematisch, da wir Norden als oben und Süden als unten definieren, was aber genausogut auch andersrum hätte gemacht werden können.)). Dann dreht sich die Erde im Gegenuhrzeigersinn. Man hätte aber genausogut den Himmelssüdpol als Referenzpunkt wählen können (In die Richtung des Kreuz des Südens, unter (hätte auch über sein können) dem Südpol). Für die Moleküle gibt es die linkshändige Form und die rechtshöndige Form (wohl durch die Eigenschaft des 1/2-Spins möglich oder Spin generell, bitte mich korrigieren, wenn ich was falsches sage) und die Eigenschaften sind verschieden je nachdem. So kann die linke Form beispielsweise unproblematisch sein, die rechte Form jedoch problematisch. In diesem Fall kann man sich über links-rechts verständigen, selbst dann wenn die Namensgebung umgekehrt wäre, also rechts für links und links für rechts, da man nur zur sagen bräuchte, dass man die Seite (für ein bestimmtes Molekül) meint, die unproblematisch oder giftig ist. Das ist daher noch viel leichter zu bestimmen als oben-unten oder Ost-West. Ich habe gemerkt, dass meine Tastatur sich leicht verändert hat und jetzt gerade wieder normal geworden ist. So ist $ zu §, ö zu ¨, ä zu ö und wahrscheinlich noch kleine andere Unterschiede, obwohl die Tastatursprache dieselbe geblieben ist. Woran könnte das liegen? So, bei diesem "<small>Text</small>" geht es darum zu sagen, dass sich entsprechende (zum vorhin Erklärten) Tippfehler eingeschlichen haben, die ich wahrscheinlich nicht alle gefunden habe und wäre froh, wenn ihr sie mir korrigieren könntet, falls ihr welche seht. Ich sage das explizit, weil man sonst so etwas ohne Erlaubnis nicht machen darf und gebe sie euch nun. Was haltet ihr von meinem Beitrag zur Diskussion, ich bitte um ein Feedback auf meiner Diskussionsseite, danke schonmal im Voraus!--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Feedback hier: Mach deine Signatur gruen -- Iwesb (Diskussion) 10:44, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Warum grün? Und wie gesagt, sag es auf meiner Diskussionsseite.--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:15, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe immer noch kein Feedback erhalten! Gäähhn...--Skyscraper1996 (Diskussion) 07:40, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Mein Feedback hier: Mach deine Signatur gruen -- Iwesb (Diskussion) 10:44, 15. Okt. 2016 (CEST)
- So, dazu habe ich jetzt vieles zu sagen. Ich habe alles durchgelesen und finde, dass ich da einige Sachen ergänzen sollte. Zum einen zu Materie-Antimaterie. Bei der Materie sind Protonen positiv geladen und die Elektronen negativ geladen. Bei der Antimaterie ist das Positron (Antimaterie Elektron, auch Loch genannt) positiv geladen und das Antiproton negativ. Da könnte man sagen, es hänge von der Definition von positiv und negativ ab, doch die ist eben immer gleich. Daher kann man das auch unterscheiden, nur dass nicht die negative Ladung um den Atomkern dreht, sondern die positive Ladung. Das wäre entsprechend bei Schaltkreisen. Es wäre dann kein Elektron, dass sich bewegt, sondern das Positron. Nun zum Punkt, dass es eben für die Korkenzieherregel darauf an kommt, ob man die Bewegungsrichtung als die der Elektronen/Positronen (durch die Angabe beider meine ich, dass ich beide Möglichkeiten für B einschliesse, da wären wir A) oder die des Elektronenmangels, denn das ist historisch bedingt, doch das ändert an der Bewegungsrichtung der Elektronen/Positronen nichts (minus zu plus/plus zu minus). Nun ein ganz anderer, ebenfalls angesprochener Punkt; Nord-Süd. Da ist Materie/Antimaterie ebenfalls relevant, da der Nordpol sich analog zum Minus und der Südpol sich analog zum Plus verhält. Das ist an sich deshalb auch klar. Doch wenn man jetzt die Rotationsrichtung der Erde bestimmen will oder Ost-West auf der Erde (das hängt bei uns mit dem Sonnensytem ab, die Definition von Nord-Süd spielt da eine entsprechende Rolle, da wir Ost-West bezüglich der Erdrotation bestimmen, die mit einer umgekehrten Nord-Süd Definition genau andersrum wäre), dann ist das Definitionssache. So nimmt man (Person A, also wir) als Refernzpunkt den Himmelsnordpol (In die Richtung des Polarsterns, über dem Erdnordpol (Hier ist auch noch "über" problematisch, da wir Norden als oben und Süden als unten definieren, was aber genausogut auch andersrum hätte gemacht werden können.)). Dann dreht sich die Erde im Gegenuhrzeigersinn. Man hätte aber genausogut den Himmelssüdpol als Referenzpunkt wählen können (In die Richtung des Kreuz des Südens, unter (hätte auch über sein können) dem Südpol). Für die Moleküle gibt es die linkshändige Form und die rechtshöndige Form (wohl durch die Eigenschaft des 1/2-Spins möglich oder Spin generell, bitte mich korrigieren, wenn ich was falsches sage) und die Eigenschaften sind verschieden je nachdem. So kann die linke Form beispielsweise unproblematisch sein, die rechte Form jedoch problematisch. In diesem Fall kann man sich über links-rechts verständigen, selbst dann wenn die Namensgebung umgekehrt wäre, also rechts für links und links für rechts, da man nur zur sagen bräuchte, dass man die Seite (für ein bestimmtes Molekül) meint, die unproblematisch oder giftig ist. Das ist daher noch viel leichter zu bestimmen als oben-unten oder Ost-West. Ich habe gemerkt, dass meine Tastatur sich leicht verändert hat und jetzt gerade wieder normal geworden ist. So ist $ zu §, ö zu ¨, ä zu ö und wahrscheinlich noch kleine andere Unterschiede, obwohl die Tastatursprache dieselbe geblieben ist. Woran könnte das liegen? So, bei diesem "<small>Text</small>" geht es darum zu sagen, dass sich entsprechende (zum vorhin Erklärten) Tippfehler eingeschlichen haben, die ich wahrscheinlich nicht alle gefunden habe und wäre froh, wenn ihr sie mir korrigieren könntet, falls ihr welche seht. Ich sage das explizit, weil man sonst so etwas ohne Erlaubnis nicht machen darf und gebe sie euch nun. Was haltet ihr von meinem Beitrag zur Diskussion, ich bitte um ein Feedback auf meiner Diskussionsseite, danke schonmal im Voraus!--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:23, 15. Okt. 2016 (CEST)
Wie hat man sich denn mit den Außerirdischen überhaupt verständigt, was Nordpol und Südpol eines Magneten sind? Die magnetischen Eigenschaften von Metallen treten sicherlich auch auf fremden Planeten auf, aber die Benennung der Magnetpole hängt mit einer Eigenschaft unseres eigenen Planeten zusammen: Der Nordpol eines Magneten, der drehbar aufgehängt wird, zeigt zum geografischen Nordpol. Nun aber nicht mit Hallsensoren oder Elektronen im Magnetfeld kommen, denn dazu müsste ich wissen, wo rechts und links ist :) --Expressis verbis (Diskussion) 15:10, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Der Nordpol eines Magneten zeigt zum magnetischen Südpol der Erde (und nicht zum geografischen Nordpol), der sich ständig verschiebt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:39, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Also als eigentliche Antwort: Ja, es ist möglich, sich auf gewisse Dinge zu einigen, aber nicht alle. Und bitte gebt mir ein Feedback auf meiner Benutzer_Diskussionsseite.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:43, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Als man das Phänomen entdeckte, wusste man das aber noch nicht. Sonst hätte man den magnetischen Südpol vielleicht Nordpol genannt. --Expressis verbis (Diskussion) 20:54, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Der Nordpol eines Magneten heißt Nordpol, weil er sich frei drehbar im Gleichgewicht aufgehängt in Richtung arktischem Magnetpol dreht. Der arktische Magnetpol liegt in der Nähe des Nordpols. Die Bezeichnung „magnetischer Südpol“ für diesen Ort ist veraltet, weil verwirrungstiftend. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 19. Okt. 2016 (CEST)
Leicht die Zahlen zwischen 1 und 1'000 mit einer entsprechenden Teileranzahl finden
Wie kann ich wissen, ohne alle Zahlen durchrechnen zu müssen, welche Zahlen zwischen 1 und 1'000 eine gewisse Anzahl Teiler hat? Beispielsweise 20 Teiler; wie finde ich das schnell heraus ohne von allen Zahlen von 1 bis 1'000 die Teiler auszurechnen?--Specialities57 (Diskussion) 16:18, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Bzw. findest du die OEIS-Folge A000005 hier. --Einerwelcher (Diskussion) 16:29, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Das findet man durch Nachdenken raus: Die kleinste Zahl, die 20 Teiler hat, ist . --Hjaekel (Diskussion) 16:32, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Oha, das ist ja recht kompliziert! Das soll die Formel sein? ((p^((e(p)+1)*k))-1)/(p^k-1)--Specialities57 (Diskussion) 16:33, 16. Okt. 2016 (CEST)
- @Hjaekel Nein, die kleinste Zahl mit 20 Teilern ist 240. 220=1'048'576 hat 21 Teiler, da 1 auch ein Teiler ist.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:38, 16. Okt. 2016 (CEST)
- 2n hat n+1 Teiler. Siehe hier.--Skyscraper1996 (Diskussion) 16:40, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Oha, das ist ja recht kompliziert! Das soll die Formel sein? ((p^((e(p)+1)*k))-1)/(p^k-1)--Specialities57 (Diskussion) 16:33, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Schau mal ganz schnell in diese Tabelle. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 16. Okt. 2016 (CEST)
- (BK) Wow, wie hast du das so auf die Schnelle hingekriegt? 840 ist die Zahl zwischen 1 und 1'000 mit den meisten Teilern. Aber wie die Funktion zum Ausrechnen genau funktioniert habe ich immer noch nicht kapiert.--Specialities57 (Diskussion) 16:56, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Hey, warum hast du die Tabelle entfernt?--Specialities57 (Diskussion) 16:57, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab die Tabelle nach Benutzer:Rotkaeppchen68/Tabelle Anzahl Teiler ausgelagert, da hier sonst der Quelltext zu groß geworden wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe ein kleines C-Programm geschrieben.
#include <stdio.h>
int main (void)
{
int i, j, n;
for(i = 1; i <= 1000; i++)
{
n = 0;
for(j = 1; j <= i; j++)
if(!(i % j))
n++;
printf("| %d || %d\n|-\n", i, n);
}
return 0;
}
- --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Wow, perfekt! Wenn du wüsstest... Kicher....--Specialities57 (Diskussion) 17:53, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Zu früh gefreut... Overflow...--Specialities57 (Diskussion) 18:01, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Dafür wirst du bald eine Überraschung haben.--Specialities57 (Diskussion) 18:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Allgemein hat eine Zahl xn (wobei "x" eine Primzahl ist) n+1 Teiler. Der Grundgedanke ist, dass du überprüfen kannst, ob eine Zahl die Zahl n teilt und du zählen kannst, wieviele Zahlen die Zahl n teilen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:07, 16. Okt. 2016 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈ ich habe auch ein C++ Programm geschrieben und zwar eines, das das Problem löst, hehe:
- Allgemein hat eine Zahl xn (wobei "x" eine Primzahl ist) n+1 Teiler. Der Grundgedanke ist, dass du überprüfen kannst, ob eine Zahl die Zahl n teilt und du zählen kannst, wieviele Zahlen die Zahl n teilen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 21:07, 16. Okt. 2016 (CEST)
- --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 16. Okt. 2016 (CEST)
#include "tests.h" // remove slashes at beginning of line to test or submit
#include <iostream>
int main ()
{
int k, test;
int a=0;
do
{
std::cin>>k;
}
while (k<0 || k>1000);
for (int i=1; i<=1000; ++i)
{
for (int j=1; j<=i; ++j)
{
if (i%j==0)
{
++a;
}
}
if (a==k)
{
std::cout<<i<<" ";
}
a=0;
}
return 0;
}
- Das rechnet aus, welche Zahlen eine bestimmte Anzahl Teiler haben.--Specialities57 (Diskussion) 18:53, 19. Okt. 2016 (CEST)
Videoschnitt - 2 Videos mixen
Hallo, kennt jemand eine kostenlose oder günstige Videoschnittsoftware in der man 2 Videospuren als Quelle nutzen kann? Ich habe 2 selbst gedrehte MOV-Videos von der Digitalkamera. Es ist gleichzeitig aus 2 Blickrichtungen das selbe gefilmt. Jetzt will ich diese abwechselnd (mit Überblenden) zeigen. Mit dem Windows Movie Maker und einer alten Version von Pinnacle Studio geht es nicht. Da müsste man bei jedem Umschnitt das Video erneut einfügen und schneiden. --Steffen2 (Diskussion) 21:43, 15. Okt. 2016 (CEST)
- ist da was dabei: filmora.wondershare.com/video-editor/free-linux-video-editor.html ? Blender (Software) soll ja ganz toll sein... ist aber schwer zu bedienen, glaub' ich... --Heimschützenzentrum (?) 21:49, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das sollte jede halbwegs Aktuelle Software können, in Adobe Premiere Elements und Sony Vegas gehts jedenfall. Aber beides Kaufsoftware und nciht allzu günstig. -- Quotengrote (D|B) 22:48, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Das konnte schon Ulead MediaStudio Pro vor fast 20 Jahren. Nero Vision kann das in neueren Versionen auch. Die ohne Produktregistrierung frei durchs Netz geisternde Version 4.9, enthalten in Nero 7, kann es noch nicht, aber die Version 7.4, enthalten in Nero 10 (mit Produkregistrierung) kann es. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 16. Okt. 2016 (CEST)
- DaVinci Resolve kann das auch. -- Freddy2001 DISK 11:28, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Das konnte schon Ulead MediaStudio Pro vor fast 20 Jahren. Nero Vision kann das in neueren Versionen auch. Die ohne Produktregistrierung frei durchs Netz geisternde Version 4.9, enthalten in Nero 7, kann es noch nicht, aber die Version 7.4, enthalten in Nero 10 (mit Produkregistrierung) kann es. --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Das sollte jede halbwegs Aktuelle Software können, in Adobe Premiere Elements und Sony Vegas gehts jedenfall. Aber beides Kaufsoftware und nciht allzu günstig. -- Quotengrote (D|B) 22:48, 15. Okt. 2016 (CEST)
Danke für die diversen Tipps bisher. Blender habe ich mir kurz angeschaut. Mich da für den einmaligen Gebrauch einzuarbeiten ist schwierig. Meine 7 Jahre alte Pinnacle-Software kann es definitiv nicht. --Steffen2 (Diskussion) 17:10, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Mich wundert es, dass so wenige Programme das können. Schuss-Gegenschuss ist ein häufiges Stilmittel in Filmen, das ernstzunehmende Filmschnittprogramme eigentlich unterstützen sollten. Ich hab mir eben nochmal Arcsoft Showbiz 3.5, Pegasys Tmpgenc Mpeg Editor 1.0.1 und eine ältere Version 7.09 von Pinnacle Studio angeschaut: Nix da. --Rôtkæppchen₆₈ 17:35, 16. Okt. 2016 (CEST)
- das wundert mich auch. Ich habe Pinnacle Studio 14. Und selbst das benutze ich fast nie weil für meine sonstigen Video-Bearbeitungen das Microsoft Tool reicht. --Steffen2 (Diskussion) 18:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab mir das damals 2002/2003 zu meiner Pinnacle-TV-Karte dazugekauft, weil mein altes Ulead MediaStudio Pro von 1997 nicht mit MPEG-2 klarkam. Ich war allerdings nicht wirklich zufrieden damit und bin 2005 zu Pegasys Tmpgenc Mpeg Editor 1.0.1 gewechselt. 2010 kaufte ich mir dann Nero 10. Erst 2014 bin ich zu Avidemux gewechselt. Ich nutze meine Videoschnittprogramme allerdings hauptsächlich, um Werbung aus meinen Fernsehkonserven zu schnippeln und um DVDs zu erstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 16. Okt. 2016 (CEST)
- das wundert mich auch. Ich habe Pinnacle Studio 14. Und selbst das benutze ich fast nie weil für meine sonstigen Video-Bearbeitungen das Microsoft Tool reicht. --Steffen2 (Diskussion) 18:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich versteh das Problem nicht so recht. Es geht mit dem Windows-Movie-Maker nicht mit einem Klick, ist ein bisschen frickelig, aber keine Raketenwissenschaft: Videos zuschneiden (ggf 'n bissl haendische Rechnerei am Zeitstempel), Schnittsequenzen exportieren. Neues Projekt, Schnittsquenzen zusammenfuegen. Fertig. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:03, 17. Okt. 2016 (CEST)
- so werde ich es jetzt vermutlich machen. Ich dachte nur, dass es da etwas einfacheres gibt. --Steffen2 (Diskussion) 09:05, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Das gibt es. „Schuss“ in Spur A der Zeitlinie, „Gegenschuss“ in Spur B. Beide Clips durch horizontales Verschieben synchronisieren. Dann an den Stellen, wo die Perspektive wechseln soll, beide Spuren am selben Zeitcode schneiden, nicht benötigte Schnipsel löschen und dann die Schnipsel vertikal von Spur B nach Spur A in die Lücken schieben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 20. Okt. 2016 (CEST)
- so werde ich es jetzt vermutlich machen. Ich dachte nur, dass es da etwas einfacheres gibt. --Steffen2 (Diskussion) 09:05, 19. Okt. 2016 (CEST)
Al-Bakr und seine Wirkung
Hallo. Gibt es, ausser der Aussage dessen Bruders Alaa, des toten Terroristen Albakr (siehe Spiegel ab Seite 12 Ausg. 42 - 15.10.2016 (Der Schattenkampf)) dass er von deutschen Sicherheitsbehörden umgebracht wurde, irgendwo im Netz, eine tiefergehende Diskussion, indem die Frage aufgeworfen wird, ob solche Kreise ein Interesse daran gehabt hätten, dass es besser wäre dass Jaber Albakr zum Schweigen zu bringen, um potentielle zukünftige Anschläge durch Verhöre ans Licht zu bringen (und der Gefahr weitere Details von gewissen Netzwerken preisgäbe). Anders gefragt, gibt es irgendwo im deutschen Netz eine Site, die sich mit der Frage beschäftigt, ob es rechtsgerichteten Elementen durch Aufklärung von weiteren Terrorplänen, helfen würde, den Hass auf Flüchtlinge (durch einen Anschlag) zu schüren ? Man bedenke dass dieser Suizid von Albakr (und seinen jetzt verlorenen Aussagen) rechtsgerichteten Zellen in die Hände hätte spielen können (sehr wohl bemerkt KÖNNTEN). Wurde diese Theorie irgendwo erörtert ? Danke für Weiterführung zum Thema. --88.207.134.11 22:45, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin mir ziemlich sicher, dass bestimmte politische oder weltanschauliche Gruppen sich aus den Fäktchen zum Thema eine 1A Verschwörungstheorie zusammenbasteln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Der ist doch gar nicht tot, das ist alles inszeniert um den IS zu täuschen. Der hat ausgepackt und lebt mit neuer Identität als V-Mann. Wetten?--2003:75:AF4F:3500:406C:5FC1:93A3:B761 23:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Das wäre tatsächlich auch eine Möglichkeit an die ich nicht dachte ! --88.207.134.13 12:16, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Michael Lüders sagte es schon vor vier Monaten. Dschaber al-Bakr war da nur eine Figur davon. Soviel zu den Ursachen. Wenn nun wieder versucht wird, die Todesnacht von Stammheim auf Djihadisten zu Übertragen, so müsste Dschaber al-Bakr ein Anführer oder eine Schlüsselfigur gewesen sein oder es wäre vergleichbar mit Laya-Alama Condé. --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Der ist doch gar nicht tot, das ist alles inszeniert um den IS zu täuschen. Der hat ausgepackt und lebt mit neuer Identität als V-Mann. Wetten?--2003:75:AF4F:3500:406C:5FC1:93A3:B761 23:08, 16. Okt. 2016 (CEST)
Die Frage ist so verschwurbelt, dass man sie mindestens als versehentliche Trollfrage bezeichnen muss. Spielt sein Tod nun rechtsgerichteten Elementen in die Hände oder hätte das seine Aussage getan? --Expressis verbis (Diskussion) 23:43, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich denke, in beiden Fällen ließe sich von interessierten Gruppen eine Verschwörungstheorie aus den Ereignissen stricken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass ich verdächtig bin, als Anhänger von Verschwörungstheorien zu gelten - aber die zufällig passende Verhaftung, die dann so zufällig schief ging, die zufällig sofort und vor Ort stattfindende Vernichtung des Sprengstoffs, die zufällig mögliche Flucht in eine andere Stadt und die zufällig heroische Tat zufällig den deutschen Behörden wohl gesinnter Syrer samt mysteriöser Begleitumstände, der zufällige Selbstmord kurz nach der Inhaftierung (vermutlich habe ich ein paar Dinge vergessen; sie mögen in mein privates Celler Loch gerutscht sein) geben so viel Anlass zu Misstrauen, dass ich es dieses Mal nicht schaffe, der offiziellen Darstellung meinen Glauben zu schenken. Selten hatte ich so viel Sympathie für die Anhänger von Verschwörungstheorien wie in diesem Fall. --Snevern 10:47, 17. Okt. 2016 (CEST)
Angesichts der Tatsache, dass ein 1kg Fallhammer aus 3cm Höhe ausreicht den vorgefundenen höchst-instabilen Sprengstoff zur Detonation zu bringen, gab es kaum eine andere Möglichkeit als die kontrollierte portionsweise Vernichtung vor Ort. Jeglicher Transport wäre viel zu gefährlich gewesen. Das man in einem dicht bebauten Wohngebiet nicht wild auf einen Flüchtenden ballert dürfte wohl auch wenig verwunderlich sein. Im Regionalzug werden eher selten Ausweise kontrolliert. Ja, die drei Personen mit Zivilcourage waren ein Glücksfall - sollte es öfters geben. Und weiter kann man Herrn Bakr nur für die eingesparten Kosten eines Strafprozesses und der anschließenden Haft danken. Da bleiben uns bestimmt hunderttausende Euro Kosten erspart. Umbringen wollte er sich ja sowieso. Insofern sehe ich hier nichts was für eine Verschwörungstheorie taugen würde. Realwackel (Diskussion) 11:17, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Also diese Sache mit "Das man in einem dicht bebauten Wohngebiet nicht wild auf einen Flüchtenden ballert dürfte wohl auch wenig verwunderlich sein." ist doch Nonsens, ansonsten wären die GEZ-Investitions Gebühren für: Terror – Ihr Urteil vollkommen überflüssig gewesen. --88.207.134.13 12:27, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Wenn ich mir deine Überlegungen zu diesem Vorgang anschaue, stelle ich bei näherem Hinsehen fest, dass es in der Tat keinerlei Hinweise darauf gibt, dass es irgendwelche nennenswerten Versäumnisse gegeben haben könnte oder dass gar irgendetwas womöglich ganz anders gelaufen sein könnte als es in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Du hast natürlich recht - genau wie die Regierungen (die deutsche und die sächsische), die beteiligten Strafverfolgungsbehörden und die ihnen folgende deutsche Presse und überhaupt. --Snevern 11:24, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Nee, da ist jede Menge schief gelaufen. Aber halt nichts mysteriöses. Da war von Anfang an der Wurm der drin und wenn der einmal drin ist, dass zieht ein Missgeschick das nächste nach sich. Perfekt wäre Festnahme bei Zugriff + sichere Verwahrung in der U-Haft gewesen. Aber ermordet hat den keiner - das ist Blödsinn. Das war einfach nur jede Menge Pech + Fehleinschätzung und keine Verschwörung. Realwackel (Diskussion) 11:34, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Endlich mal harte Fakten von einem Insider. Die meisten schreiben hier ja nur ihre Meinung.--Expressis verbis (Diskussion) 13:35, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Du bist auf keins seiner Argumente eingegangen, Snevern. Ich kenne das zum Beispiel auch so, dass man fremde Sprengstoffe lieber vor Ort "entsorgt" als transportiert. Jetzt bin ich kein Sprengstoffexperte, aber das sind ja die wenigstens von uns. --Eike (Diskussion) 13:39, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Zur Frage ob brisant: Der Sprengstoff wurde ganz offensichtlich selbst von Al-Bakr zusammengemischt. Er gilt damit automatisch als hochbrisant, hier wohl auch, weil man das aus den vorgefundenen Bestandsstoffen schließen konnte. Üblicherweise wird den (handelsüblichen) Sprengstoffen die Brisanz gegen Stoß erst durch besondere Beimengungen genommen, die Zündung wird dadurch aufwändiger. Die einfachste Prüfung zur Beurteilung ist das Abbrennen einer Kleinstmenge. Die Sächsischen Experten haben richtig gehandelt, das Zeug im nahen Park Verpuffen zu lassen.--79.207.234.41 14:39, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Nee, da ist jede Menge schief gelaufen. Aber halt nichts mysteriöses. Da war von Anfang an der Wurm der drin und wenn der einmal drin ist, dass zieht ein Missgeschick das nächste nach sich. Perfekt wäre Festnahme bei Zugriff + sichere Verwahrung in der U-Haft gewesen. Aber ermordet hat den keiner - das ist Blödsinn. Das war einfach nur jede Menge Pech + Fehleinschätzung und keine Verschwörung. Realwackel (Diskussion) 11:34, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Am just vergangenen Bundesligaspieltag pfiffen die Schiedsrichter ungewöhnlich oft Elfmeter (ging schon am Freitag bei Dortmund–Hertha los und fand seinen Höhepunkt gestern im Spiel Mainz–Darmstadt), 10 mal, so oft wie seit 1986 nicht mehr (laut Arnd Zeigler), und nur die Hälfte der Elfer wurde verwandelt (Gladbach vergibt gleich 2 mal in einem Spiel und der Leipziger Forsberg räumte die höchste Slapstick-Note ab, zog die Kugel locker einen Meter am Pfosten vorbei, erzielte im weiteren Spielverlauf allerdings tatsächlich noch – in technischer Vollendung – den Führungs- und Siegtreffer für Leipzig), d.h. absolut 5 wurden verschossen – ein neuer Rekord. Komische Zufälle gibt es eben. Ist halt immer blöd, wenn sie im Zusammenhang mit Dingen passieren, die sich für Verschwörungstheorien besonders eignen... --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Rudimentäre Grundkenntnisse der Stochastik und Statistik sind vorhanden. Fehlleistungen staatlicher Organe kann man natürlich auch mit statistischen Methoden beobachten und beschreiben - und schwupps, sind alle Fehler nur noch statistisch erklärbare Schwankungen. Praktisch.
- Nein, Eike, natürlich gehe ich da nicht drauf ein. Ebensowenig gehe ich auf die Erklärungsversuche von Verschwörungstheoretikern ein. Ich verfüge aber über etwas, was ich persönlich gerne als gesunden Menschenverstand betrachte (andere sehen das anders, ich weiß), und außerdem gibt es bei über eingebaute Alarmglocken. Die klingeln bei mir heftig. Und ich weiß aus verlässlicher Quelle, dass es kein Tinnitus ist.
- Ich führe keine Glaubenskriege. Jetzt genausowenig wie sonst. Mir fallen nur in letzter Zeit erstaunlich viele Merkwürdigkeiten auf. Bewerten muss das jeder für sich - sofern er diese Wahrnehmung überhaupt teilt. Das tun ja bei weitem nicht alle. --Snevern 15:17, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht mir nicht um Glaubenskriege. Aber einige "Merkwürdigkeiten" lösen sie m. E. durch ziemlich kurzes Nachdenken auf. Jede Bombe aus dem zweiten Weltkrieg, von der ich mitgekriegt habe, wurde vor Ort in die Luft gejagt. Warum sollte dasselbe Vorgehen bei diesem Sprengstoff plötzlich seltsam sein? Was man sich auch immer fragen darf: Bin ich Experte dafür? Wenn nein, was sagen die Experten? (Im Zweifel findet sich im Internet immer ein passendes Forum, in dem man Experten fragen kann!) Du bist selbst ein Fachmann in etwas - wie oft schüttelst du den Kopf über die Spekulationen von Nichtfachleuten? Warum sollte es dir bei den Fachgebieten anderer so viel anders ergehen? --Eike (Diskussion) 15:25, 17. Okt. 2016 (CEST) PS: Niemand kann dich nötigen, auf etwas einzugehen. Aber auf sachliche Argumente nur mit Sarkasmus zu reagieren bringt halt auch keinen weiter.
- Am just vergangenen Bundesligaspieltag pfiffen die Schiedsrichter ungewöhnlich oft Elfmeter (ging schon am Freitag bei Dortmund–Hertha los und fand seinen Höhepunkt gestern im Spiel Mainz–Darmstadt), 10 mal, so oft wie seit 1986 nicht mehr (laut Arnd Zeigler), und nur die Hälfte der Elfer wurde verwandelt (Gladbach vergibt gleich 2 mal in einem Spiel und der Leipziger Forsberg räumte die höchste Slapstick-Note ab, zog die Kugel locker einen Meter am Pfosten vorbei, erzielte im weiteren Spielverlauf allerdings tatsächlich noch – in technischer Vollendung – den Führungs- und Siegtreffer für Leipzig), d.h. absolut 5 wurden verschossen – ein neuer Rekord. Komische Zufälle gibt es eben. Ist halt immer blöd, wenn sie im Zusammenhang mit Dingen passieren, die sich für Verschwörungstheorien besonders eignen... --Gretarsson (Diskussion) 14:31, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Erfahrungsgemäß argumentieren Verschwörungstheoretiker vorrangig mit dem „gesunden Menschenverstand“ ;-) --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ich habe überhaupt kein Problem damit, für einen Verschwörungstheoretiker gehalten zu werden - ich weiß ja, was ich bin und was nicht. Was schert es den Mond....
- Die Anti-Verschwörungstheoretiker sind schnell dabei, offizielle Verlautbarungen zu akzeptieren. Das ist bei mir noch nie so gewesen, und das rückt mich vielleicht wirklich in die Nähe der Verschwörungstheoretiker. Tatsächlich bin ich einfach nur Skeptiker.
- Bomben aus dem zweiten Weltkrieg werden in der Regel nicht als Beweismittel gebraucht. Bei Terrorverdächtigen gefundener Sprengstoff dagegen schon (und da rede ich jetzt in meiner Eigenschaft als Jurist, nicht als Sprengstoffexperte, der ich nicht bin). Aber ich sehe, ich bin mitten in einer Diskussion, die ich nicht zu führen beabsichtige, und daher höre ich auch gleich wieder damit auf. --Snevern 17:22, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Oach, gesunde Skepsis ist durchaus immer angebracht und ich halte dich auch nicht für einen Verschwörungstheoretiker. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass „gesunder Menschenverstand“ allein nicht ausreicht, um ein Ereignis vollumfänglich erfassen und verstehen und infolgedessen die offiziellen Erklärungen/Darstellungen als eindeutig oder wenigstens hochwahrscheinlich falsch erkennen zu können (so ähnlich hatte es ja auch mein Vorposter sinngemäß schon formuliert). Das maßen sich eben nur waschechte Verschwörungstheoretiker an. Also, nix für ungut. --Gretarsson (Diskussion) 19:41, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Die offiziellen Darstellungen entsprechen ja auch meistens der Wahrheit, es sei denn, Teile davon würden die Bevölkerung verunsichern. Oder der Betreffende hat einfach vergessen, wie es wirklich war. Oder er hat irgendjemandem sein Ehrenwort gegeben, nichts zu verraten. Oder die Identität eines V-Manns soll nicht preisgegeben werden. Oder ein befreundeter Nachrichtendienst soll nicht dumm dastehen. Im Prinzip entsprechen die offiziellen Dartellungen aber immer der Wahrheit. --Expressis verbis (Diskussion) 20:18, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Oach, gesunde Skepsis ist durchaus immer angebracht und ich halte dich auch nicht für einen Verschwörungstheoretiker. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass „gesunder Menschenverstand“ allein nicht ausreicht, um ein Ereignis vollumfänglich erfassen und verstehen und infolgedessen die offiziellen Erklärungen/Darstellungen als eindeutig oder wenigstens hochwahrscheinlich falsch erkennen zu können (so ähnlich hatte es ja auch mein Vorposter sinngemäß schon formuliert). Das maßen sich eben nur waschechte Verschwörungstheoretiker an. Also, nix für ungut. --Gretarsson (Diskussion) 19:41, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Erfahrungsgemäß argumentieren Verschwörungstheoretiker vorrangig mit dem „gesunden Menschenverstand“ ;-) --Gretarsson (Diskussion) 15:48, 17. Okt. 2016 (CEST)
- (Einschub nach BK) Niemand hat hier behauptet, dass offizielle Darstellungen immer und vollumfänglich der WahrheitTM entsprechen. Es wäre naiv und liefe jeglichen Erfahrungswerten zuwider, sowas zu tun. Allerdings bedürfte es für mich schon recht eindeutiger Indizien oder wenigstens eines wirklich plausiblen Motivs des Staates oder einer dritten Partei, Albakr, diesen kleinen Fisch, loswerden zu wollen, damit ich dessen Tod erstmal nicht als Selbstmord hinzunehmen bereit wäre. Außer der aufgezählten Verkettung ungewöhnlicher Zufälle, die bei näherer Betrachtung einige garnicht-so-ungewöhnliche Zufälle beinhaltet, wurde da bislang noch nichts präsentiert. Ein nebulöses ungutes Bauchgefühl lasse ich als Argument nicht gelten, auch nicht im postfaktischen Zeitalter ;-) --Gretarsson (Diskussion) 20:43, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ist es denn tatsächlich so leicht, sich in einem dt. Gefängnis umzubringen? Dann ist die Suizidrate in Gefängnissen doch bestimmt genauso hoch wie draussen? Und ein anderer Punkt: Zufällig sind alle Dschihadisten jetzt tot. Keiner von denen überlebt. Zur Sicherheit wurde ja auch der mit dem Beil vom Spezialeinsatzkommando eliminiert. Vielleicht hatte er ein klingonisches Beil? --2.246.88.191 20:29, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Es geht doch schon damit los, dass „Gefängnis“ nicht gleich „Gefängnis“ ist. Albakr saß in U-Haft und dort herrrschen verschärfte Bedingungen. Dort ist prinzipiell auch die Gefahr höher, dass sich ein Gefangener umbringt und entsprechend sind die Vorsichtsmaßnahmen größer. Umso schlimmer, dilettantischer, wasauchimmer der Umstand, dass Albakr es trotzdem geschafft hat. Aber 1) wo ein Wille ist, ist oft auch ein Weg und 2) Menschen machen Fehler, so der Psychologe bei der Beurteilung der Suizidalität und die Leitung der Haftanstalt in ihrer Entscheidung, keine Sitzwache vor Albakrs Zelle einzurichten. Shit happens! Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Ich halte es nicht für völlig ausgeschlossen, dass Albakr von irgendwem abgemückt wurde, aber die Frage ist doch: Von wem und warum? Und wie beweisen? Momentan halte ich es für wahrscheinlicher das er sich selbst das Leben genommen hat.
- In einer normalen JVA ist es hingegen
nicht wesentlich schwererwesentlich leichter sich umzubringen als„draußen“in U-Haft. --Gretarsson (Diskussion) 21:15, 17. Okt. 2016 (CEST); nachträgl. geänd. --Gretarsson (Diskussion) 23:53, 17. Okt. 2016 (CEST)- Zum Glück hast du es noch geändert. Denn es ist im normalen Vollzug einfacher sich umzubringen, weil da auch viel weniger damit gerechte werden muss. Im normalen Vollzug ist der Straftäter ja schon verurteilt. Und man geht in der Regel davon aus, dass er sich mit seinem Los (absitzen von X Jahren) abgefunden hat, und wenn nicht, eher versucht auszubrechen als sich umzubringen. Die verurteilten labilen Persönlichkeiten, erhalten in der Regel eh eine Sonderbehandlung, und kommen somit gar nicht in den normalen Vollzug. Während eben in der U-Haft durchaus als Möglichkeit in Betracht gezogen werden muss, dass durch Selbsttötung Komplizen usw. geschützt werden sollen. Oder eben das noch mehr heraus kommt, als für das man in U-Haft gesteckt wurde. Oder sich der Verhaftete im Affekt selber verurteilt und sich richtet (Bei dem Verbrechen verdiene ich es nicht weiter zu leben, ich sollte dafür hingerichtet werden. Ach ja geht nich,t wir kennen in D kein Todesstrafe mehr, ... ). Eine Kurzschlussreaktion ist unmittelbar nach der ersten Einviernahme in der Regel am grössten. Kurzum dann, wenn es dem Verhaftete dämmert, was im zur Last gelegt wird. Und in der U-Haft hast du verdammt viel Zeit darüber nachzudenken, was du angestellt hast.
- Die ganze Abklärung ob jetzt jemand prinzipiell Selbstmord gefährdet ist oder nicht, ist eh recht schwierig und braucht auch seine Zeit. Und diese Abklärung bei jemanden zu machen, der nicht wirklich mit dir reden will, ist eh so gut wie eine Unmöglichkeit. Wenn dann die Körpersprache dazu noch eher auf »trotziges Kind«, als auf »Mensch in Panik« lautet, ist eine Fehlurteil verdammt schnell möglich.--Bobo11 (Diskussion) 17:06, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Übrigens halte ich es nicht für eine schlaue Idee, bei einem muslimischen Mann (der auch wegen seinem radikalen Gedankengut verhafte worden ist) eine Gefängnis-Psychologin -also eine Frau- vorbei zu schicken. Die dazu auch abklären soll, ob der Mann Selbstmord gefährdet ist oder nicht. Das war vom sächsischen Staat alles andere als zu Ende gedacht. Der Mann wird mit der -für ihn fremden- Frau garantiert NICHT über seine Gefühle reden, sondern bildlich gesprochen zwischen sich und ihr ein Mauer hochziehen.--Bobo11 (Diskussion) 17:19, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Nicht zu vergessen, dass die Psychologin zwar über exzellente ostdeutsche, aber faktisch über keine arabischen Sprachkenntnisse verfügte [40]... --Gretarsson (Diskussion) 02:56, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Bobo, man merkt deinen Ausführungen an, dass du noch nie eine Haftanstalt von innen gesehen hast, schon gar keine U-Haft. Warum nur nimmst du dir die Zeit, hier über Dinge zu reden, zu denen du dein Halbwissen vermutlich aus drittklassigen Krimis und der Lektüre des Psychoberaterteils einer Frauenzeitschrift gezogen hast? Komplizen schützen, verdiene nicht zu leben... Ein Suizid aus solchen Gründen kommt sicher Mal vor, ist aber nicht die Regel. -- Ian Dury Hit me 09:07, 21. Okt. 2016 (CEST)
Merkels Wohnung...
Wenn ich richtig informiert bin, wohnt Angela Merkel (mit ihrem Mann) in einer [Miet?]Wohnung im Berliner Kupfergraben 6 (was mich beim ersten Lesen sehr gewundert hat, da ich immer glaubte, sie wohne wenigstens während der Woche getrennt von ihrem Mann im Kanzleramt). Weiß zufällig jemand, wie das denn morgens so abläuft, wenn sie zur Arbeit abgeholt wird? Wird sie da nicht von Journalisten und/oder Touristen belagert? Es scheint dort jedenfalls tagsüber auch nicht besonders viel Polizeipräsenz zu geben. Ist das vor ihrem morgendlichen Dienstbeginn anders? An euren Einschätzungen wäre ich sehr interessiert. Kollegial--Hubon (Diskussion) 11:10, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Merkel weiss ich nicht, aber Kohl. Voellig unspektakulaer. Privathaus ist ein wenig zurueckgesetzt, ein Wachbungalow davor, 24h besetzt. Strasse fuer Touribusse gesperrt. Wenn du da mehrfach dran vorbeilaeufst, dann kam einer und checkte die Personalien. Abholung erfolgte per Eskorte (2 Wagen). Zurueckbringen ebenfalls. IdR erfolgte der Weitertransport von dem kleinen Hubschrauberlandeplatz bei der AB-Polizei Ruchheim (A 650). Wenn Gorbi kam, dann war das was anderes.... MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Meistens stehen zwei Polizisten, eher gelangweilt vor dem Haus. Alles sehr unspektakulär und wird von den Einheimischen eher kaum beachtet. -- Biberbaer (Diskussion) 11:43, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Im Haus, im Stockwerk darunter ist eine dauernd besetzte Wachstation des Sicherheitsdienstes, der alles managed.--87.162.253.64 12:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Der alles was? --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Schullung, da hat die Murmel in der englischen Gehirnhälfte gelegen.--87.162.253.64 15:20, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Offenbar heißt es managt, was nicht weniger blöd aussieht. --j.budissin+/- 14:14, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Wie wäre es mit "managet"? Meiner Meinung nach gehört das e zum Wortstamm und sollte deswegen nicht wegfallen. --Digamma (Diskussion) 20:21, 15. Okt. 2016 (CEST)
- MANAGED. --78.53.202.175 14:22, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Bitte? --j.budissin+/- 15:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- hm? managed wäre simple past, sozusagen Vergangenheit. --Edith Wahr (Diskussion) 15:48, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Bitte? --j.budissin+/- 15:27, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Laß dir nicht alles weismachen. Die Kanzlerin wohnt, streng abgeschirmt, dort, wo eben ihre Anwesenheit erforderlich ist. Die Berliner Adressangabe ist a) eine Konzession an das bürgerliche Melderecht, b) eine Finte, um die Geheimdienste anderer Länder aufs Glatteis zu locken (wobei ich nicht glaube, dass die sich darauf führen lassen – die meisten jedenfalls nicht). --Richard Zietz 15:02, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Du meinst, sie wird nur zum Schein mehrmals die Woche morgens dort "abgeholt", um die Illusion aufrechtzuerhalten? Möglich. --j.budissin+/- 15:32, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Heißt das, dass sie auch nur zum Schein dahin gebracht wird? Wenn sie nicht wirklich da sein soll, dann kann das ja auch ein Double machen. Aber wie findet Herr Sauer das? Fragen über Fragen... --87.123.12.224 15:40, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Herr Sauer ist doch sicher auch nur ein von der Deutschland GmbH engagierter Schauspieler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Mir macht das nichts aus! --Eike (Diskussion) 16:05, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Heißt das, dass sie auch nur zum Schein dahin gebracht wird? Wenn sie nicht wirklich da sein soll, dann kann das ja auch ein Double machen. Aber wie findet Herr Sauer das? Fragen über Fragen... --87.123.12.224 15:40, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Du meinst, sie wird nur zum Schein mehrmals die Woche morgens dort "abgeholt", um die Illusion aufrechtzuerhalten? Möglich. --j.budissin+/- 15:32, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Der alles was? --Rôtkæppchen₆₈ 13:46, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Im Haus, im Stockwerk darunter ist eine dauernd besetzte Wachstation des Sicherheitsdienstes, der alles managed.--87.162.253.64 12:35, 15. Okt. 2016 (CEST)
Ottmar Schreiner war dort ihr Nachbar, und erzählte, daß Frau Merkel durchaus dort normal wohnt, und entsprechende nachbarschaftliche Kontakte bestehen. Genauso soll es kein Fake gewesen sein, als Frau Merkel mit Li Keqiang im Supermarkt war. Nur gehört das zum Berliner Dogma, dass die Medien darüber schlicht nicht berichten, damit es eben keine Planbarkeit gibt. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:20, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Okay: Der Oskar auf dem St. Johanner Markt oder dem Wochenmarkt in Saarlouis – das weiß da unten jeder, dafür ist der Mann geradezu bekannt. Aber die Kanzlerin beim REWE an der Wursttheke: Ich kann mir nicht vorstellen, wie das sicherheitstechnisch zu bewerkstelligen sein soll. Und der Ottmar – hatte er bei der Äußerung vielleicht einen kleinen über den Durst getrunken? --Richard Zietz 23:29, 15. Okt. 2016 (CEST)
Info: Passt nicht alles gaaaanz genau aufs Thema, aber mindestens zwei Diskussionen zum Thema "Privates Alltagsleben deutscher Spitzenpolitiker" hat es bereits gegeben:
Interessant finde ich das Thema aber zugegebenermaßen auch. --slg (Diskussion) 00:35, 16. Okt. 2016 (CEST)
Ein guter Freund von mir war dereinst dienstreisend im Flughafen von Paderborn und wartete dort auf ein Flugzeug nach Berlin, als Frau Süssmuth sich in seiner Nähe niederließ und offensichtlich den gleichen Flieger zu nehmen gedachte. In ihrer Nähe waren einige auffällig unauffällige Herren zu erkennen, aber mein Kumpel, neugierig wie er nun mal ist, ging zu ihr, sprach sie an und es entwickelte sich ein sehr angenehmes Gespräch, auch wenn besagte Herren leicht nervös wurden. Diese Szene ist nun zwar gut 20 Jahre her und heute wohl kaum noch so erlebbar, aber Frau Süssmuth und auch andere Politiker sind bekannt dafür, durchaus nahbar zu sein. Ich selber habe Helmut Schmidt bei einer Preisverleihung (leider nicht an mich ;-) ) als Laudator und später im persönlichen Gespräch kennengelernt und auch ihn als angenehm unkomplizierten, wenn auch höchst charismatischen Menschen erlebt. --Elrond (Diskussion) 00:58, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich stelle mir das an der Wursttheke insofern auch nicht ganz unproblematisch vor, als dass bei Tengelmann in Berlin durchaus unangenehme Szenen entstehen dürften. Etwa, wenn der 22jährigen Fleischwaren-Fachverkäuferin die berufliche Contenance abhandenkommt und sie der – darob etwas konsternierten – Kanzlerin plötzlich mitteilt, dass sie aufgrund der höchstrichterlich blockierten Übernahme demnächst mit ihrer 3jährigen Tochter beim Amt für Hartz antanzen darf. Und ob Sie als kanzlerliche Kundin nicht bei REWE / Edeka / egalwem ein Wort einlegen könnte, damit ihr Job an der Fleischtheke gesichert bleibt. Ob Merkel der Frau dann auch so beeindruckend über den Kopf streichen wird wie letztes Jahr dem Palästinensermädchen Reem? Oder ob sie die Frau anraunzt mit einem herzigen „Mensch, reißen Sie sich mal zusammen“? Oder kommen in einer derartigen Situation gleich die Bodyguards zum Zug und die gute Frau schnuppert demnächst Knast-Luft anstatt Hartz-Luft? – Viele Fragen; der Kanzlerjob scheint in der Tat nicht so einfach zu sein. --Richard Zietz 12:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Angela Merkel ist weder Bundeskartellamt, noch Bundeswirtschaftsministerium, noch Oberlandesgericht Düsseldorf, noch Bundesgerichtshof. Insofern hat sie mit der kommenden Tengelmannpleite nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 16. Okt. 2016 (CEST)
- .Sie ist auch nicht beim BAMF oder dergleichen beschäftigt und maßt sich doch eine politische Außergesetzlichkeit an. Warum dürfte die Fleischwarenfachverkäuferin sie also nicht ansprechen und fragen? --Tommes ✉ 16:02, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nochmal zur Ausgangsfrage: Weiß irgendjemand, wie das heute bei Frau Merkel abläuft? Wenn abends und morgens die Eskorte vorbeikommt, sind dann nicht immer irgendwelche Schaulustigen o. ä. in der Nähe? @Biberbaer: Danke schon mal für diese Info!--Hubon (Diskussion) 13:59, 16. Okt. 2016 (CEST)
- PS: Ist wirklich nicht darüber bekannt, ob eine Haushälterin oder so im Hause Merkel – Sauer angestellt ist?--Hubon (Diskussion) 14:04, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nach einem alten Presseartikel (von Beginn ihrer Amtszeit) läuft das maximal unspektakulär (wie man es von Merkel auch erwarten kann), ihr Dienstwagen fährt vor, sie steigt ein und das wars. In dem Artikel hieß es auch das schon gelegentlich Touristen an ihrer Wohnung vorbeilatschen, aber nicht das da dauernd eine Traube Leute rumstehen würde. Bei ihren Bewachern soll diese schwer zu bewachende Wohnung aus der sie nicht ausziehen wollte/will, nicht sonderlich beliebt sein. Schröder, der ja im Kanzleramt lebte, war da pflegeleichter (und zuvor waren sie ja im Kanzlerbungalow auch gut geschützt). Die Dienstwohnung im Kanzleramt soll aber eher dem Typ Monteurswohnung entsprechen und nicht für dauerhaftes Wohnen zu zweit ausgelegt sein. Verglichen mit fast allen anderen Ländern leben die deutschen Politiker ohnehin kaum von der Bevölkerung abgeschirmt; nicht einmal alle Bundesminister werden dauernd beschützt. Gerade Angela Merkel soll ja immer noch übelst ihren DDR-Lebensstil pflegen, mit einem alten Golf als Privatauto, ihrer Datsche und abgetragenen Klamotten. Aber sie lässt ja wenig davon in die Öffentlichkeit gelangen, sodass wenig darüber bekannt ist und ich hier immer dieses "soll" schreiben muss. Jedenfalls ist ihr zuzutrauen dass die selbst putzt (wobei das auch wieder nicht so ungewöhnlich ist, nicht jeder findet es so toll wenn fremde Leute einem in Bad und Schlafzimmer rumwühlen.--Antemister (Diskussion) 17:30, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich gehe da auch alle paar Tage vorbei und außer den beiden Polizisten steht da meist gar niemand. Ab und an sieht man mal einen Touristen, der das Haus fotografiert. --j.budissin+/- 19:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Irgendwie seltsam für die mächtigste Frau der Welt, findet ihr nicht? Aber vielen Dank für eure Eindrücke! Ich hätte wirklich gewettet, dass sie unter der Woche im Kanzleramt wohnt und ihren Mann vielleicht an Wochenenden bzw. freien Tagen sieht... (Ich lasse den Abschnitt noch ein wenig auf, falls jemand etwas ergänzen möchte.)--Hubon (Diskussion) 22:19, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Ich gehe da auch alle paar Tage vorbei und außer den beiden Polizisten steht da meist gar niemand. Ab und an sieht man mal einen Touristen, der das Haus fotografiert. --j.budissin+/- 19:06, 16. Okt. 2016 (CEST)
- Nach einem alten Presseartikel (von Beginn ihrer Amtszeit) läuft das maximal unspektakulär (wie man es von Merkel auch erwarten kann), ihr Dienstwagen fährt vor, sie steigt ein und das wars. In dem Artikel hieß es auch das schon gelegentlich Touristen an ihrer Wohnung vorbeilatschen, aber nicht das da dauernd eine Traube Leute rumstehen würde. Bei ihren Bewachern soll diese schwer zu bewachende Wohnung aus der sie nicht ausziehen wollte/will, nicht sonderlich beliebt sein. Schröder, der ja im Kanzleramt lebte, war da pflegeleichter (und zuvor waren sie ja im Kanzlerbungalow auch gut geschützt). Die Dienstwohnung im Kanzleramt soll aber eher dem Typ Monteurswohnung entsprechen und nicht für dauerhaftes Wohnen zu zweit ausgelegt sein. Verglichen mit fast allen anderen Ländern leben die deutschen Politiker ohnehin kaum von der Bevölkerung abgeschirmt; nicht einmal alle Bundesminister werden dauernd beschützt. Gerade Angela Merkel soll ja immer noch übelst ihren DDR-Lebensstil pflegen, mit einem alten Golf als Privatauto, ihrer Datsche und abgetragenen Klamotten. Aber sie lässt ja wenig davon in die Öffentlichkeit gelangen, sodass wenig darüber bekannt ist und ich hier immer dieses "soll" schreiben muss. Jedenfalls ist ihr zuzutrauen dass die selbst putzt (wobei das auch wieder nicht so ungewöhnlich ist, nicht jeder findet es so toll wenn fremde Leute einem in Bad und Schlafzimmer rumwühlen.--Antemister (Diskussion) 17:30, 16. Okt. 2016 (CEST)
|Benutzer:Hubon: Ich bin sicher, Du hättest mehr gute Informatiopnen bekommen, wenn Du direkt bei Frau Merkel nachgefragt hättest. Hier ist es absehbbar zum Breittreten von Halbwissen und Vermutungen und Unterstellungen gekommen, und wie auch nicht: Wer soll Dir hier denn Infos geben, die Du nicht im Netz findest? Frau Merkel liest hier nnicht mit. --217.9.49.1 13:46, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Man mag es nicht glauben, aber auch im Jahre 2016 findet man nicht jede jemals öffentlich publizierte Information im Netz ;) --slg (Diskussion) 15:50, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Hochrangige Politiker werden in D meist nicht so beschützt, wie man es aus Hollywood kennt. Manchmal bewegen sie sich auch rein privat und die allermeisten Passanten, die zufällig dabei sind, begegnen ihnen auch zurückhaltend. --M@rcela 16:17, 17. Okt. 2016 (CEST)
- Ist zwar lange her, dass ich in Nachbarschaft zu Helmut Schmidt wohnte, aber vergleichbar wird es noch heute sein. Bis zu dem Tag als Kohl Kanzler wurde, waren dort nie Menschenaufläufe. Journalisten auch nicht, auch nicht morgens. Die konnten sich schließlich einen Termin besorgen oder ihre Fragen auf Pressekonferenzen loswerden. Vor dem Haus stand immer ein Streifenwagen, zuweilen ein VW-Bus, manchmal auch zwei. Man traf ihn und vor allem seine Frau oft im nahegelegenen Park, die Schützer dackelten brav so unauffällig hinterher, dass man sie nicht einmal wahrnahm. Die Schmidts grüßten freundlich und ließen sich auch auf Gespräche zum aktuellen Tagesgeschehen ein, so wie alle anderen Nachbarn auch. Einzig "spektakulär" war der unter der nahegelegenen Polizeiwache gebaute Bunker, der dem Vernehmen nach nur seinetwegen dort eingerichtet worden sein soll. Ansonsten alles ganz normal, wie sich das gehört für einen Volksvertreter, der ja auch "nur" einer aus dem Volk ist. ---- Ian Dury Hit me 13:54, 18. Okt. 2016 (CEST)
@Hubon: "Seltsam" ist das nicht, interessant wird es wenn man die Situation von hinten betrachtet, denn dass eine Person mit dem Charakter einer Frau Merkel in so eine Position kommt ist eher ungewöhnlich. Leute die reich/mächtig werden fangen nicht plötzlich an so ein aufwendiges Lebens mit mehreren Wohnsitzen oder zahlreichen gesellschaftlichen Auftritten zu pflegen, das machen nur die die es vorher schon wollten, aber eben nicht konnten. Wenn dir dann die ganzen Reisen, Verhandlungen und Pressetermine nicht so liegen, dann ist es so ungewöhnlich sich danach in seine alte kleine Wohnung zurückzuziehen, dort seine Ruhe zu haben und nichts nach außen dringen zu lassen. Aber wie gesagt, solche Leute, denen wenig an Geld und nach außen wirkenden Prestige liegt, die machen nur selten solche Karrieren. @217.9: Sich an Fr. Merkel selbst wenden: Wäre zwecklos. Die sagt dir nichts dazu. Auch ihr Mann nicht. @Ralf: Was auch daran liegt dass deutschen Politikern kaum von Papparazi nachgestellt werden. Irgendeinen Politiker anpöbeln ist relativ zwecklos und verursacht nur ein unangenehmes Nachspiel. @Ian Dury: So ein Verhalten gibt es nur in ganz wenigen anderen Ländern (neben Deutschland vllt. noch Skandinavien und die Schweiz, schon in Frankreich, wo dem Präsidenten 17 Schlösser zur Verfügung stehen ist das anders). Alles andere würde sehr schlecht ankommen, ist von den Politikern selbst nicht gewollt und führt zu der fatalen Situation, keine eigenen Information über das Geschehen im Land mehr zu haben.--Antemister (Diskussion) 22:35, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Es läuft ungefähr so ab: zwei Autos fahren vor, Tür geht auf, Frau Merkel stolziert aus dem Haus, steigt ein, zwei Autos fahren weg.Beleg: Bundeskanzlerin Merkel wird mit Escorte privat zu Hause abgeholt -ZT (Diskussion) 05:08, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Stolziert? Ich sehe da nur jemanden ganz normal gehen. --Jossi (Diskussion) 17:38, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Vielen Dank für das Video! Jetzt würde mich natürlich noch interessieren, wer denn tatsächlich die Einkäufe macht... ;-)--Hubon (Diskussion) 23:37, 19. Okt. 2016 (CEST)
- Stolziert? Ich sehe da nur jemanden ganz normal gehen. --Jossi (Diskussion) 17:38, 19. Okt. 2016 (CEST)
- In Österreich ist das auch nicht groß anders. Der eben aus dem Amt ausgeschiedene Bundespräsident Fischer hat weiterhin in seiner Wohnung im 8. Bezirk (in Gehweite von der Hofburg, sein Amtssitz) gewohnt. --David Seppi (Diskussion) 03:11, 21. Okt. 2016 (CEST)
- @Hubon:: Ein Versuch, die Frage zu beantworten, a bissl Kreml-Astrologie halt: Vor ein paar Jahren gab es diese Geschichte dass ein Reality-TV-Team in einem Berliner Kaufhaus drehte und dann unvermittelt Angela Merkel an der Kasse auftauchte mit zwei Gläsern Senf [41]. Es hieß dann dass das eigentlich nichts ungewöhnliches sei dass sie dort einkauft. Dann gab es ja auch diese Geschichte [42] mit dem chinesischen Premierminister, wo sie Staubsaugerbeutel gekauft hat. Das imppliziert dass sie zumindest ab und zu auch selbst putzt (und einen Staubsauger ohne Fliehkraftabscheider hat).--Antemister (Diskussion) 23:01, 21. Okt. 2016 (CEST)
- @Antemister: Danke für diese interessanten Infos!--Hubon (Diskussion) 21:41, 22. Okt. 2016 (CEST)
- @Hubon:: Ein Versuch, die Frage zu beantworten, a bissl Kreml-Astrologie halt: Vor ein paar Jahren gab es diese Geschichte dass ein Reality-TV-Team in einem Berliner Kaufhaus drehte und dann unvermittelt Angela Merkel an der Kasse auftauchte mit zwei Gläsern Senf [41]. Es hieß dann dass das eigentlich nichts ungewöhnliches sei dass sie dort einkauft. Dann gab es ja auch diese Geschichte [42] mit dem chinesischen Premierminister, wo sie Staubsaugerbeutel gekauft hat. Das imppliziert dass sie zumindest ab und zu auch selbst putzt (und einen Staubsauger ohne Fliehkraftabscheider hat).--Antemister (Diskussion) 23:01, 21. Okt. 2016 (CEST)
Ich mache mal zu (aus Übersichtsgründen, ansonsten gerne revertieren).--Hubon (Diskussion) 23:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hubon (Diskussion) 23:34, 23. Okt. 2016 (CEST)
Brandgefahr Wahrscheinlichkeit
Da ich gerade eine Diskussion darüber führe: wie groß ist die Wahrscheinlichkeit dass ein Brand entstehen könnte bei einer Mehrfachsteckdose mit zwei Geräten die sich im Standby befinden? Natürlich gibt es da keine konkreten Zahlen, aber auch sonnst finde ich keine Angaben über die tatsächliche Gefahr. Die Frage ist ob man sowas als fahrlässig sehen kann, eine solche Verkabelung mal nicht mit dem Kippschalter an der Mehrfachsteckdose ausgeschalten zu haben, weil man es mal vergessen hat. Das Risiko muß doch bei einem sehr tiefen Prozentsatz liegen, dass man sowas schon fast ausschließen kann, oder? --77.239.42.107 06:23, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Hab ich auch gedacht, bis bei mir so ein Netzgerät für ein Pad regelrecht explodiert ist und anfing zu kokeln. Da ich noch nie von einer Haushaltsleiter gefallen bin, muss das Risiko höher sein, als von der Leiter zu fallen. --2003:75:AF1A:4100:A42F:FD1A:C5D0:8CD2 07:09, 11. Okt. 2016 (CEST)
- moderne Netzteile haben eine Sicherung nahe am blauen Eingang und eine Sicherung nahe am schwarzen Eingang... bei heftigen Ereignissen (wie Kurzschluss) kann also kaum etwas passieren... ich ziehe trotzdem gern den Stecker raus, bevor ich einschlafe, denn: wenn normal viel Energie irgendwie trotz aller sonstigen Sicherheitsschaltungen (z. B. Überspannungsschutz (OVP)) fehlgeleitet wird, dann löst keine Sicherung aus und es könnte ein Feuerchen entstehen... für das Netzteil, das ich auch nachts brauche, habe ich einen „Untersetzer“ mit Wänden auf zwei Seiten aus Gips gebaut, weil ich hoffe, dass der Gips die Ausbreitung eines eventuellen Brandes hemmt... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Solche Diskussionen werden (zu Recht) schon immer geführt. Zwei Aspekte von mir. Ich behaupte mal, die Ordnung in deutschen Haushalten hat nachgelassen (Unmengen von Kabel, Vielzahl von Geräten, Änderung bei der Tierhaltung, Aufräumrhythmus - auch bedingt durch Singlehaushalte und/oder Unfähigkeit, usw.). Zweiter Aspekt ist der (angebliche) Kostendruck, ehrlicher die Renditeerwartung. Bei (technischen) Produkten wird immer wieder versucht, Bauteile mit noch weniger Materialeinsatz, bzw. billigeren "Ersatzstoffen" herzustellen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- @2003:75:AF1A:4100:A42F:FD1A:C5D0:8CD2, explodierende Elkos gibt es schon gelegentlich. Das ist eine Auswirkung der Capacitor Plague. Dabei entsteht aber kein Brand, sondern nur Qualm und Gestank. Schaltnetzteile könnten abbrennen, haben aber meist Sicherungen, die das Schlimmste verhindern. Wenn das Gerät allerdings ein Billigstgerät ist, bei dem die aufgedruckten Prüf- und Konformitätszeichen nur Dekoration sind, kann ich mir das eher vorstellen. Viel gefährlicher sind Lithium-Ionen-Akkus, die sogar spontan in Brand geraten können und Lithium-Knopfzellen, die metallisches Lithium als Brennstoff und Lithiumperchlorat als Oxidator enthalten. Wohnungsbrände können aber auch durch Kühlschränke entstehen, die ja üblicherweise im Dauerbetrieb laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Schaltnetzteile verursachen erst Überstrom und brennen auf Sicherungen und Leiterbahnen definiert durch. Nur bei unsachgerechten und heute längst vorschriftswidrigem Aufbau geht Gefahr von ihnen aus. Nur unterdimensionerte und falsch angebrachte Bauteile können solche Szenarien entstehen lassen. Im Standby werden Bauteile idR. nicht überlastet. Das größere Problem sind beschädigte Kabel und mit Textilfasern verstaubte Geräte. Textilfasern erfüllen nicht die brandhemmenden Eigenschaften der in Geräten verbauten Materialien. Sie können im weiteren Fehlerfall zum Brandherd werden. Die eingeschränkte Kühlung elektronischer Geräte wie gehören PCs, Flachmonitore und –Bildschirme führt vorher zum Ausfall der Funktion, bevor eine Zündtemperatur erreicht wird. Nur alte Technik wie konventionelle Transformatoren und Vorschaltdrosseln an Leuchtstoffröhren können im Fehlerfall – bei Wicklungsschluss durch Isolationsversagen – zündfähige Temperaturen erreichen. Älte Modelle haben keine Thermostate oder Thermosicherungen eingebaut. Diese zünden sehr nachhaltig das Haus an. So war z.B. der „überlastete“ PC des einen Herrn, der sich und seine Familie in der eigenen Wohnung umbrachte eine unzutreffende Ausrede für den Wohnungsbrand, den er zuvor gelegt hatte und Qualifizierten längst hätte auffallen müssen, dass der nicht richtig tickte. Das geschah aber nicht. Dieses Unwissen schafft im übrigen einen Markt für teils sehr esoterische Geräte, die den Standby-Verbrauch reduzieren sollen. Sie sind ein Schalter, nicht galvanisch getrennt, aber die Zuleitung zum Schalter zu dünn, so dass ein Relais mit entsprechender Beschaltung im vorzuschaltenden Stecker-Dosen-Gehäuse sitzt. Das Problem: Es benötigt selbst schon Strom, da am Querschnitt der Kupferleitung zum Schalter gespart wurde. Indertat ist ein Isolationsfehler im LiOn-Akku das größere Brandrisiko.[43] Bei einem USB-Ladegerät oder vergleichbarem Kleinnetztteil kann der Test gemacht werden, ob der Draht im Übertrager oder die Leiterbahn zu ihm zuerst durchbrennt, wenn der Schalttransistor überbrückt wird. Der Übertrager kann Brandursache werden, die gezielt geführte Leiterbahn nicht. Auf dem Gleichrichter sollte man sich nicht verlassen, um das Gerät als brandsicher einzustufen, Gehäusematerial und Montage der Bauteile vorausgesetzt. --Hans Haase (有问题吗) 13:47, 11. Okt. 2016 (CEST)
- @2003:75:AF1A:4100:A42F:FD1A:C5D0:8CD2, explodierende Elkos gibt es schon gelegentlich. Das ist eine Auswirkung der Capacitor Plague. Dabei entsteht aber kein Brand, sondern nur Qualm und Gestank. Schaltnetzteile könnten abbrennen, haben aber meist Sicherungen, die das Schlimmste verhindern. Wenn das Gerät allerdings ein Billigstgerät ist, bei dem die aufgedruckten Prüf- und Konformitätszeichen nur Dekoration sind, kann ich mir das eher vorstellen. Viel gefährlicher sind Lithium-Ionen-Akkus, die sogar spontan in Brand geraten können und Lithium-Knopfzellen, die metallisches Lithium als Brennstoff und Lithiumperchlorat als Oxidator enthalten. Wohnungsbrände können aber auch durch Kühlschränke entstehen, die ja üblicherweise im Dauerbetrieb laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 11. Okt. 2016 (CEST)
Bei Samsung-Handys dürfte die Brandgefahr beim laden bei ca. 100% liegen... Realwackel (Diskussion) 15:24, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Falsch und falsch. Das Samsung Note 7 hat spontane Selbstentzündung, auch bei Nichtbenutzung. Außerdem gibt es zahlreiche Samsung-Handys ohne Akkuprobleme, nämlich alle vor dem Samsung Note 7 erschienen Samsung-Handys. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nope. Serie 6 neigt auch zur Selbstverbrennung (siehe Rheinische Post) und bei Serie 5 hat der Akku öfter mal "Puff" gemacht und sich aufgebläht. Hat wohl religiöse Gründe bei Samsung oder so. Realwackel (Diskussion) 21:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Sind diese Geräte auch überhastet auf den Markt gebracht worden? Das Note 7 sollte unbedingt vor dem Iphone 7 fertig sein, deswegen wurde etwas an der Erprobung der neuen Akkus gespart. Früher nannte man so etwas Bananenprinzip: Das Produkt reift beim Verbraucher. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Wahrscheinlich wars so, jedenfalls hat sich Samsung da ein ordentliches Eigentor geschossen, auf n-tv hats geheißen, dass allein die Rücknahmen ihren Gewinn um 2,8 Mrd. $ reduzieren werden (mich wundert immer wieder, wie viele Leute diese Phablets, die in keine normal dimensionierte Hosentasche passen, kaufen). Der Imageschaden dürfte langfristig noch deutlich mehr kosten... --MrBurns (Diskussion) 02:15, 15. Okt. 2016 (CEST)
- Sind diese Geräte auch überhastet auf den Markt gebracht worden? Das Note 7 sollte unbedingt vor dem Iphone 7 fertig sein, deswegen wurde etwas an der Erprobung der neuen Akkus gespart. Früher nannte man so etwas Bananenprinzip: Das Produkt reift beim Verbraucher. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Nope. Serie 6 neigt auch zur Selbstverbrennung (siehe Rheinische Post) und bei Serie 5 hat der Akku öfter mal "Puff" gemacht und sich aufgebläht. Hat wohl religiöse Gründe bei Samsung oder so. Realwackel (Diskussion) 21:49, 11. Okt. 2016 (CEST)
- beim Nickel-Eisen-Akkumulator gab es sowas nich... *rotfl* was spricht gegen LiFePO4? das Gewicht? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
- Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator#Vor-_und_Nachteile lässt darauf schließen, das auch die Energiedichte pro Volumen geringer ist, also gehts wohl nicht nur um das Gewicht. LiOn-Akkus sind eigentlich sicher, wenn sie richtig designt sind und richtig gelagert sind. In Fall vom Note 7 war das Problem (laut Samsung) ja, dass die Ausdehnung des Akkus nicht berücksichtigt wurde, wodurch dann der Druck zu hoch wurde. --MrBurns (Diskussion) 02:15, 15. Okt. 2016 (CEST)
- beim Nickel-Eisen-Akkumulator gab es sowas nich... *rotfl* was spricht gegen LiFePO4? das Gewicht? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 13. Okt. 2016 (CEST)
- 1. ich dachte die Lithium-Chemie, bei der das Lithium zeitweise und zum Teil außerhalb von chemischen Verbindungen auftaucht (nennt man das gediegen? oder wie? ich meine einfach nur Li ohne O oder Fe oder so...), kann leicht brennen (z. B. sobald Luft durch einen Spalt dazu kommt)... en:Boeing 787 Dreamliner battery problems: dann war da doch noch die Boeing mit ihrer ewigen Entwicklungsdauer, die mal Rauchentwicklung hatte... 2. mit dem Volumen hast du wohl recht... das ist auch n Nachteil, wenn man son dickes Ding in der Hose hat... es muss schon elegant sein... sonst reden die Leute noch... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:02, 15. Okt. 2016 (CEST)
Was die Steckdose selbst angeht, so haben wir die Antwort im Archiv unter: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 23#Moderne Herde. Wenn es Geräte größerer Leistung wie Motor- und Heizgeräte sie benötigen, betreibe sie niemals über eine oder gar mehrere Vielfachsteckdosen. Das Problem muss nicht die neue Vielfachsteckdose sein. Sind Litzen im oder am Stecker beschädigt, (also einzelne der Kupferhaare durchtrennt) hast Du darin bereits einen klassischen Heizwiderstand gebastelt. Das kann so Heiß werden, dass Du den Stecker nicht mehr aus der Dose bekommst. Ist dann die andere Steckverbindung hinter einem Möbel und du kommst nicht dran, reicht es, dass der Geräteschalter klemmt, und Du hast ein Problem, dass Du nur am Sicherungskasten lösen könntest. Bei einigen Laserdruckern usw. musst Du da schon vorsichtig sein. Werden die Leitungen heiß, erhöht sich ihr Widerstand. Dein Sicherungsautomat muss aber auslösen, um den Kurzschluss zu vermeiden. Den elektrischen Fidibus, der damit gebastelt wurde, erkennt er nicht, da der Strom nicht soweit ansteigt, dass er auslöst. Darum müssen die Querschnitte in der gesamten Installation stimmen. Natürlich haben Rasierer, Radios usw. 0,75 mm² Leitungen. Nur sind diese keine 2 m lang. Wenn Du jetzt aus dem Baumarkt oder Elektroversand Dir 100 m vom 2 × 0,75 mm² -Kabel holst, Eurokupplung und Eurostecker dranschraubst oder -lötest, kannst Du Dich als «Nacherfinder des Glühdrates» feiern. Allerdings feiern Dich die Versicherungen allenfalls hinter Gittern. --Hans Haase (有问题吗) 19:58, 15. Okt. 2016 (CEST)
- M.E. ist die Hauptgefahr bei Steckerleisten die Überlastung. Wenn man nur Steckerleisten, die keine optischen Schäden haben verwendet und darauf achtet, dass die Summe der Anschlusswerte den Maximalwert für die Steckerleiste (meist zwischen 2500W und 3500W) nicht überschreitet, sollte das zusätzliche Risiko durch Steckerleisten gering sein. --MrBurns (Diskussion) 23:36, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Das gilt nur für neuere Steckdosenleisten, die verpflichtend mit Kabelquerschnitt 1,5 mm² (H03VV-F3G1,5) ausgestattet sein müssen. Früher gab es auch Steckdosenleisten mit 3×0,75 mm², die nicht laiensicher waren, da das Kabel unter ungünstigen Umständen ohne Überhitzung nur mit 1400 VA belastet werden durfte. Elektrolaien, die sich dessen nicht bewusst waren, konnten so einen Brand verursachen, da die vorgeschaltete Sicherung bei Überlastung des Kabels der Steckdosenleiste nicht abschaltet. Ein Kabel mit 3×1,5 mm² und zwei belasteten Adern ist nach Tabelle bis 16 Ampere belastbar. Das ist die maximal erlaubte Absicherung eines Schukosteckdosenstromkreises. Wenn die Belastung so hoch ist, dass das Kabel überlastet wird, löst auch die vorgeschaltete Sicherung aus, da ebenfalls überlastet. Ich habe einmal miterleben dürfen, wie ein Kollege seine privat von zu Hause mitgebrachte Kabeltrommel hingerichtet hat. Er wollte nicht auf mich hören und hat für zwei Hochdruckreiniger eine unvollständig abgerollte Kabeltrommel mit 3×1,0 mm² ohne Überlastsicherung verwendet: Das Ergebnis war eine Kabeltrommel mit einem massiven, heißen Zylinderring aus gelbem PVC und Kupfer, der sich nicht mehr abrollen ließ. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 20. Okt. 2016 (CEST)
- So uralte Steckerleisten habe ich nicht, aber die die ich habe sind alle ausführlich beschriftet, z.B. auf einer 8er-Steckerleiste (4x Schuko + 4x Eurostecker) steht an verschiedenen Stellen "Max. 3500W" bzw. "~". Das heißt, die Steckerleiste darf mit Max. 3500W oder max. 16A Wechselstrom belaste werden und die maximal zulässige Spannung ist 250V. Bei 250V wären demnach also nur 14A erlaubt, bei 230V ca. 15,21A (vorausgesetzt, es tritt keine Blindleistung auf, sonst glaube ich, dass man auch 16A@250V haben darf, wenn der Leistungsfaktor ausreichend niedrig ist, um nicht über 3500W Wirkleistung zu kommen, da sich W-Angaben normalerweise imemr auf die Wirkliestung beziehen). Allerdings muß man diese Angaben suchen, da sie in Reliefschrift sind und daher kaum ins Auge stechen. Daher wenn man sich nicht auskennt und nicht auf diese Angaben achtet, ist natürlich eine Überlastung möglich, wobei die leite wahrscheinlich auch 3680W@230V bzw. 4000W@250V aushält, bei älteren Steckerleisten, die vielleicht wirklich nur für 1400W konzipiert sind, kann es wohl leichter zu problematischen Überlastungen kommen. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 22. Okt. 2016 (CEST) PS: ich hab jetzt einen etwas älteren 3er-Schuko-Verteiler (min. 10 Jahre alt, vielleicht auch deutlich älter) gefunden, auf dem steht "" und weitger rechts "". Heißt das, dass insgesamt max. 16A zulässig sind und pro Steckdose max. 10A? Bei diesem Modell ist übrigens nicht noch zusätzlich eine Maximalleistung angegeben, also dürfte man es wohl wirklich mit 4 kW belasten dürfen. --MrBurns (Diskussion) 23:43, 22. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Die Beschriftung auf der Steckdose selbst ist nur die Belastbarkeit der Steckdose, nicht die des Kabels. Auf dem Kabel muss bei PVC-Kabel H03VV-F3G1,5 stehen, bei Gummi- oder Neoprenkabel entsprechend H03RR-F3G1,5 bzw H03RN-F3G1,5. Schukosteckdosen sind bauartbedingt bis 16 Ampere Wechselstrom oder 10 Ampere Gleichstrom belastbar. Stecker und Steckdosen für Gleich- und Wechselstrom tragen deswegen die übliche Aufschrift . Bei bauartbedingt nur wechselstromtauglichen Steckern und Steckdosen steht stattdessen . Das liegt daran, dass nicht alle in Steckdosenleisten mit Schalter verbauten Schalter und Glimmlampen gleichstromtauglich sind. Die Steckdose ist aber nicht das Problem. Das Feuer entsteht durch ein überhitztes Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Beim älteren Verteiler ist die Beschriftung vom Kabel wegen Verschmutzungen nicht mehr lesbar, jedoch steht am Wandstecker dasselbe wie auf dem Verteiler. Bei der neueren Steckerleiste steht auf dem Kabel H05VV-F 3G1.5mm², also sollte es jedenfalls 1,5mm²-Addern haben. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 23. Okt. 2016 (CEST)
- (BK)Die Beschriftung auf der Steckdose selbst ist nur die Belastbarkeit der Steckdose, nicht die des Kabels. Auf dem Kabel muss bei PVC-Kabel H03VV-F3G1,5 stehen, bei Gummi- oder Neoprenkabel entsprechend H03RR-F3G1,5 bzw H03RN-F3G1,5. Schukosteckdosen sind bauartbedingt bis 16 Ampere Wechselstrom oder 10 Ampere Gleichstrom belastbar. Stecker und Steckdosen für Gleich- und Wechselstrom tragen deswegen die übliche Aufschrift . Bei bauartbedingt nur wechselstromtauglichen Steckern und Steckdosen steht stattdessen . Das liegt daran, dass nicht alle in Steckdosenleisten mit Schalter verbauten Schalter und Glimmlampen gleichstromtauglich sind. Die Steckdose ist aber nicht das Problem. Das Feuer entsteht durch ein überhitztes Kabel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 22. Okt. 2016 (CEST)
- So uralte Steckerleisten habe ich nicht, aber die die ich habe sind alle ausführlich beschriftet, z.B. auf einer 8er-Steckerleiste (4x Schuko + 4x Eurostecker) steht an verschiedenen Stellen "Max. 3500W" bzw. "~". Das heißt, die Steckerleiste darf mit Max. 3500W oder max. 16A Wechselstrom belaste werden und die maximal zulässige Spannung ist 250V. Bei 250V wären demnach also nur 14A erlaubt, bei 230V ca. 15,21A (vorausgesetzt, es tritt keine Blindleistung auf, sonst glaube ich, dass man auch 16A@250V haben darf, wenn der Leistungsfaktor ausreichend niedrig ist, um nicht über 3500W Wirkleistung zu kommen, da sich W-Angaben normalerweise imemr auf die Wirkliestung beziehen). Allerdings muß man diese Angaben suchen, da sie in Reliefschrift sind und daher kaum ins Auge stechen. Daher wenn man sich nicht auskennt und nicht auf diese Angaben achtet, ist natürlich eine Überlastung möglich, wobei die leite wahrscheinlich auch 3680W@230V bzw. 4000W@250V aushält, bei älteren Steckerleisten, die vielleicht wirklich nur für 1400W konzipiert sind, kann es wohl leichter zu problematischen Überlastungen kommen. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 22. Okt. 2016 (CEST) PS: ich hab jetzt einen etwas älteren 3er-Schuko-Verteiler (min. 10 Jahre alt, vielleicht auch deutlich älter) gefunden, auf dem steht "" und weitger rechts "". Heißt das, dass insgesamt max. 16A zulässig sind und pro Steckdose max. 10A? Bei diesem Modell ist übrigens nicht noch zusätzlich eine Maximalleistung angegeben, also dürfte man es wohl wirklich mit 4 kW belasten dürfen. --MrBurns (Diskussion) 23:43, 22. Okt. 2016 (CEST)
- Das gilt nur für neuere Steckdosenleisten, die verpflichtend mit Kabelquerschnitt 1,5 mm² (H03VV-F3G1,5) ausgestattet sein müssen. Früher gab es auch Steckdosenleisten mit 3×0,75 mm², die nicht laiensicher waren, da das Kabel unter ungünstigen Umständen ohne Überhitzung nur mit 1400 VA belastet werden durfte. Elektrolaien, die sich dessen nicht bewusst waren, konnten so einen Brand verursachen, da die vorgeschaltete Sicherung bei Überlastung des Kabels der Steckdosenleiste nicht abschaltet. Ein Kabel mit 3×1,5 mm² und zwei belasteten Adern ist nach Tabelle bis 16 Ampere belastbar. Das ist die maximal erlaubte Absicherung eines Schukosteckdosenstromkreises. Wenn die Belastung so hoch ist, dass das Kabel überlastet wird, löst auch die vorgeschaltete Sicherung aus, da ebenfalls überlastet. Ich habe einmal miterleben dürfen, wie ein Kollege seine privat von zu Hause mitgebrachte Kabeltrommel hingerichtet hat. Er wollte nicht auf mich hören und hat für zwei Hochdruckreiniger eine unvollständig abgerollte Kabeltrommel mit 3×1,0 mm² ohne Überlastsicherung verwendet: Das Ergebnis war eine Kabeltrommel mit einem massiven, heißen Zylinderring aus gelbem PVC und Kupfer, der sich nicht mehr abrollen ließ. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 20. Okt. 2016 (CEST)