Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 13
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 13 im Jahr 2019 begonnen wurden.
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Trolle?
Ich habe gerade auf YouTube "Ladungssicherung falsch! Die Betonplatten könnten fallen! | Achtung Kontrolle | kabel eins" gesehen. (Da geht es um LKW-Verkehrskontrollen.) Bei 0:33 holt ein BAG-Fahrzeug einen Truck von der Bahn. Dafür fährt es voraus und macht an der Rückseite eine Leuchtschrift an. Bloß steht da nicht "[Bitte] folgen", sondern "Trolle". Werden die Zuschauer vielleicht verk...eiert? --77.1.96.13 08:57, 25. Mär. 2019 (CET)
- Das ist eine Kon-Trolle. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 25. Mär. 2019 (CET) Bei 0:32 liest man dann auch
KON-
. --Rôtkæppchen₆₈ 09:27, 25. Mär. 2019 (CET)- Konnte ich zwar nicht erkennen, aber glaube ich Dir mal. --77.1.96.13 10:44, 25. Mär. 2019 (CET)
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Signal Desktop
Kann mir jemand beim Signal Messenger (Version Desktop Windows 7.0) helfen, denn einerseits kann ich das automatische Update nicht abdrehen, andererseits läuft die aktuelle Version 1.23 beim starten auf einen Fehler auf (Modul nicht gefunden....) damit ist es nicht mehr lauffähig zu halten.- danke für Tipps --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 10:14, 25. Mär. 2019 (CET)
- Hat sich erledigt, es gibt bereits eine neuere Betaversion, die funkt. --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 12:55, 25. Mär. 2019 (CET)
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Frank Engeland (erl.)
Sämtliche Ausführungen zu seinem beruflichen Werdegang (bis auf die Info, dass er seit 2000 Referendare unterrichte) beziehen sich auf die Vergangenheit. Aber was macht der gute Mann denn heute so hauptberuflich? (Google war in dieser Hinsicht bislang keine große Hilfe …)--Hildeoc (Diskussion) 21:31, 25. Mär. 2019 (CET)
- Ist wieder am AG Köln als Richter tätig [1] (Ich weiß, da steht nur Engeland im GVP, aber andere google Ergebnisse bestätigen dies) --Lidius (Diskussion) 21:47, 25. Mär. 2019 (CET)
- @Lidius: Besten Dank Dir! Habe das dann gleich mal entsprechend eingearbeitet. Kollegiale Grüße--Hildeoc (Diskussion) 22:01, 25. Mär. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hildeoc (Diskussion) 22:01, 25. Mär. 2019 (CET)
Bevölkerung über Länge
Kleiner Splitter in der Endlosdiskussion über die Zeitumstellung: wie verteilt sich eigentlich die Bevölkerung auf die Längengrade? Denn eine "gerechte" Zeitzonierung sollte nach Möglichkeit den "Gesamtschmerz", also das Produkt aus Bezugslängengradabweichung (mal "Straffunktion") und Anzahl Betroffener minimieren. Zusatzfrage: Ist das eine sinnvolle Frage, oder muß man relativ zwingend auch noch die Breite berücksichtigen? In den höheren Breiten ist schließlich die Auswirkung der saisonalen Tagesdauervariation größer als in den tropischeren. Reicht es, die Bevölkerungszahl pro Staat und dessen Schwerpunkt zu betrachten? Kann der Bevölkerungsschwerpunkt annähernd richtig aus den Bevölkerungszahlen der größeren Städte und deren geographischer Koordinaten bestimmt werden, und wieviel Prozent der Bevölkerung sollten mit der Städteauswahl berücksichtigt werden? (Eine Fehlerquelle ist die historisch gewachsene Raumaufteilung: Beispielsweise ist das Ruhrgebiet de facto eine mit Berlin vergleichbare Großstadt. Es gibt dort aber als politische Einheit keine einzige Millionenstadt, so daß die Ruhrgebietsstädte dadurch in einer Rangliste nach unten rutschen.) Solche Daten wären sinnvoll zur Rationalisierung der Zeitzonen und -umstellungsdebatte. --77.10.26.251 20:45, 26. Mär. 2019 (CET)
Zum Spielen -- southpark 20:48, 26. Mär. 2019 (CET)
- Es reicht, wenn Du zu jedem betrachteten Gebiet die geographische Länge des Bevölkerungsmittelpunkts nimmst, für Deutschland ist das Spangenberg mit 9°39' Ost, also ziemlich eindeutig im Streifen (15±7,5) °O.--Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 26. Mär. 2019 (CET)
- Diese Antwort entspricht dem physikalischen Phänomen, dass sich ein ausgedehnter Körper kinetisch so verhält, wie wenn seine Masse auf den Schwerpunkt konzentriert ist. Die Antwort ist aber nur richtig, wenn keine Straffunktion verwendet wird; Vergleich mit der Kinetik: Das Trägheitsmoment ergibt sich auch nicht aus Masse und Schwerpunkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:35, 26. Mär. 2019 (CET)
- Eine Straffunktion ließe sich immer noch manuell implementieren, indem man dem betreffenden Gebiet mutwillig eine falsche Zeitzone zuordnet, wie beispielsweise Portugal, wo die derzeitige Normalzeit nicht der geographischen Länge entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 26. Mär. 2019 (CET)
- Straffunktion bedeutet die Gewichtung der Positionsabweichung vom Zentralpunkt oder Mittelmeridian. Das hat doch mit "falscher Zeitzone" nichts zu tun, sondern nur damit, wie subjektiv unangenehm die Abweichung der Zonenzeit von der wahren Ortszeit empfunden wird. Erfahrungsgemäß macht man im Osten Deutschlands aber signifikant früher Mittagspause als im Rheinland.. --77.10.26.251 23:49, 26. Mär. 2019 (CET)
- Eine Straffunktion ließe sich immer noch manuell implementieren, indem man dem betreffenden Gebiet mutwillig eine falsche Zeitzone zuordnet, wie beispielsweise Portugal, wo die derzeitige Normalzeit nicht der geographischen Länge entspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 26. Mär. 2019 (CET)
- Daß Deutschland ziemlich exakt in der Zone UT+1 liegt, war mit ohnehin klar. Es geht aber schließlich um europaweite Regelungen: Wieviele und welche Zeitzonen sollten wir in Europa haben? Die Breitenerstreckung von Deutschland ist auch nicht so groß, daß man darin hinsichtlich eventueller Zeitumstellungsregelungen differenzieren müßte (wobei sich die Frage stellt, ob unterschiedliche Zeiten in einem Land überhaupt realisierbar wären - mE durchaus), aber die Sinnhaftigkeit von saisonalen Zeitumstellungen könnte sehr wohl auch von der Breite abhängen. (Wie genau, ist mir nicht so klar: zum einen sind die Sonnenauf- und Untergänge in höheren Breiten "weicher" und damit weniger präzise wahrnehmbar, weil die Sonnenbahn den Horizont flacher schneidet, zum anderen ist die Variation der Tageslänge aber erheblich größer, bis zu 24 h am Polarkreis.) --77.10.26.251 23:49, 26. Mär. 2019 (CET)
- Diese Antwort entspricht dem physikalischen Phänomen, dass sich ein ausgedehnter Körper kinetisch so verhält, wie wenn seine Masse auf den Schwerpunkt konzentriert ist. Die Antwort ist aber nur richtig, wenn keine Straffunktion verwendet wird; Vergleich mit der Kinetik: Das Trägheitsmoment ergibt sich auch nicht aus Masse und Schwerpunkt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:35, 26. Mär. 2019 (CET)
- Vergrößere auf dieser Karte das Gebiet der EU und stelle fest, dass neben geographischer Länge vor allem politisch-wirtschaftliche Gründe für die Wahl der Zeitzone ausschlaggebend sind. Das wird in Zukunft nicht anders sein. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Luxemburg, Belgien und die Niederlande fürderhin zur westeuropäischen Zeit wechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 27. Mär. 2019 (CET)
- In Zukunft könnte man auch zu dem Schluß kommen, daß es einer ortszeitnahen Zonenzeit überhaupt nicht bedarf. Meiner Ansicht nach wäre es durchaus vorstellbar, UT weltweit einheitlich als gesetzliche Zeit zu verwenden und landesgesetzlich zu regeln, wann was (Ladenöffnungszeiten, Kita- und Schulzeiten, Behördenöffnungs- und allgemeine (Nacht-)Ruhezeiten) stattfinden soll. Man könnte dann den Regionenen, Kommunen und Kirchen noch gestatten, daneben, sozusagen aus "sentimentalen Gründen", auch noch eine wie auch immer beschaffen Ortszeit zu verwenden - die muß auch nicht unbedingt im Stundentakt liegen, sondern könnte durchaus auch z. B. eine halbe Stunde verschoben sein, so daß die Kommune den Beginn der Schulzeit zwar auf 8.00 Uhr Ortszeit festlegt, das aber 8.30 Uhr MEZ bzw. 7.30 Uhr UT entspricht. Ich denke, daß könnte sehr wohl funktionieren und wäre nicht mit ökonomischen Problemen verbunden. --77.10.26.251 00:26, 27. Mär. 2019 (CET)
- Das ist gerade das, was das EU-Parlament nicht will. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 27. Mär. 2019 (CET)
- Mag sein. Und? Daß Sonnenstand, Uhrzeit und Ereignis- bzw. Tätigkeitsfenster drei verschiedene Dinge sind, die nur aufgrund modifizierbarer Konventionen miteinander verknüpft sind, mag den Intellekt von Abgeordneten überfordern, leuchtet aber mit ein wenig Nachdenken normalen Menschen durchaus ein, obwohl die die astronomischen Fakten auch nicht unbedingt immer so sattelfest drauf haben (äähhh - wird die Uhr jetzt vor- oder zurückgestellt?). Techniker und Logistiker hätten mit einer universellen Weltzeit jedenfalls überhaupt keine Probleme; dem Rest der Welt müßte man dieselbe vielleicht schon ein wenig erklären, weil, die war schließlich in der Schule so oft krank. Aber Du hast schon recht: Eine revolutionäre Lösung ist realistischerweise nicht zu erwarten. Gerade deswegen sollte man für die möglichen Szenarien nach rationalen Grundlagen fragen. Z. B. hätten so bescheuerte Schildbürgerstreiche wie Züge mitten in der Nacht eine Stunde lang in der Pampa rumstehen zu lassen, anstatt sie normal weiterfahren zu lassen, niemals geschehen dürfen. Übrigens hat das EU-Parlament in dieser Angelegenheit überhaupt keine legislative Kompetenz, das ist also alles nur populistisches Fenstergerede. --77.6.40.87 09:00, 27. Mär. 2019 (CET)
- Eine einzige weltweite Zeit ist wirtschaftlich schlechter als verschiedene Zeitzonen. Mit einer einzigen Zeit müsste man das grenzüberschreitende Wirtschaftsverhalten an die im jeweiligen Land geltenden Arbeits- und Öffnungszeiten anpassen, die im Gegensatz zur Zeitzone vermutlich nicht nur vom Längengrad, sondern auch vom Breitengrad beeinflusst würden. Im Übrigen müssten zum Beispiel Feiertage mitten während eines 24-Stunden-Tages anfangen und enden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 27. Mär. 2019 (CET)
- Dunkel ist der Rede Sinn. Welches "grenzüberschreitende Wirtschaftsverhalten"? Verkehr, Stromlieferungen? Erstens lassen die sich mittels einer einheitlichen Weltzeit - die, machen wir uns doch nichts vor, de facto dort längst verwendet wird, genau deswegen - viel einfacher koordinieren. Und ja, die müssen sich dem Markt anpassen. Genau wie heute schon. Und nein, Feiertage könnten per Gesetz an den regionalen Ortszeiten ausgerichtet werden. Die Situation, daß in dem einen Bundesland ein gesetzlicher Feiertag und im benachbarten nicht ist, haben wir übrigens heute auch. --77.6.40.87 09:17, 27. Mär. 2019 (CET)
- Eine einzige weltweite Zeit ist wirtschaftlich schlechter als verschiedene Zeitzonen. Mit einer einzigen Zeit müsste man das grenzüberschreitende Wirtschaftsverhalten an die im jeweiligen Land geltenden Arbeits- und Öffnungszeiten anpassen, die im Gegensatz zur Zeitzone vermutlich nicht nur vom Längengrad, sondern auch vom Breitengrad beeinflusst würden. Im Übrigen müssten zum Beispiel Feiertage mitten während eines 24-Stunden-Tages anfangen und enden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:05, 27. Mär. 2019 (CET)
- Mag sein. Und? Daß Sonnenstand, Uhrzeit und Ereignis- bzw. Tätigkeitsfenster drei verschiedene Dinge sind, die nur aufgrund modifizierbarer Konventionen miteinander verknüpft sind, mag den Intellekt von Abgeordneten überfordern, leuchtet aber mit ein wenig Nachdenken normalen Menschen durchaus ein, obwohl die die astronomischen Fakten auch nicht unbedingt immer so sattelfest drauf haben (äähhh - wird die Uhr jetzt vor- oder zurückgestellt?). Techniker und Logistiker hätten mit einer universellen Weltzeit jedenfalls überhaupt keine Probleme; dem Rest der Welt müßte man dieselbe vielleicht schon ein wenig erklären, weil, die war schließlich in der Schule so oft krank. Aber Du hast schon recht: Eine revolutionäre Lösung ist realistischerweise nicht zu erwarten. Gerade deswegen sollte man für die möglichen Szenarien nach rationalen Grundlagen fragen. Z. B. hätten so bescheuerte Schildbürgerstreiche wie Züge mitten in der Nacht eine Stunde lang in der Pampa rumstehen zu lassen, anstatt sie normal weiterfahren zu lassen, niemals geschehen dürfen. Übrigens hat das EU-Parlament in dieser Angelegenheit überhaupt keine legislative Kompetenz, das ist also alles nur populistisches Fenstergerede. --77.6.40.87 09:00, 27. Mär. 2019 (CET)
- Das ist gerade das, was das EU-Parlament nicht will. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 27. Mär. 2019 (CET)
- In Zukunft könnte man auch zu dem Schluß kommen, daß es einer ortszeitnahen Zonenzeit überhaupt nicht bedarf. Meiner Ansicht nach wäre es durchaus vorstellbar, UT weltweit einheitlich als gesetzliche Zeit zu verwenden und landesgesetzlich zu regeln, wann was (Ladenöffnungszeiten, Kita- und Schulzeiten, Behördenöffnungs- und allgemeine (Nacht-)Ruhezeiten) stattfinden soll. Man könnte dann den Regionenen, Kommunen und Kirchen noch gestatten, daneben, sozusagen aus "sentimentalen Gründen", auch noch eine wie auch immer beschaffen Ortszeit zu verwenden - die muß auch nicht unbedingt im Stundentakt liegen, sondern könnte durchaus auch z. B. eine halbe Stunde verschoben sein, so daß die Kommune den Beginn der Schulzeit zwar auf 8.00 Uhr Ortszeit festlegt, das aber 8.30 Uhr MEZ bzw. 7.30 Uhr UT entspricht. Ich denke, daß könnte sehr wohl funktionieren und wäre nicht mit ökonomischen Problemen verbunden. --77.10.26.251 00:26, 27. Mär. 2019 (CET)
- Vergrößere auf dieser Karte das Gebiet der EU und stelle fest, dass neben geographischer Länge vor allem politisch-wirtschaftliche Gründe für die Wahl der Zeitzone ausschlaggebend sind. Das wird in Zukunft nicht anders sein. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Luxemburg, Belgien und die Niederlande fürderhin zur westeuropäischen Zeit wechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 00:06, 27. Mär. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. Allgemeines Schwadronieren über die Welt bitte im Café -- southpark 10:01, 27. Mär. 2019 (CET)
- Naja - das ist schon noch die Frage, ob die Ausgangsfrage beantwortet wurde; das ist eng verknüpft mit der Frage, ob die Frage eigentlich sinnvoll ist. Offenbar kann man die Bevölkerungsdichte nach Länge global bestimmen, insofern beantwortet. Aber: Was interessiert es denn die Europäer, welche Zeitzonen sich die afrikanischen Länder geben? Das können die doch machen, wie sie lustig sind. Das impliziert wiederum die Frage, für welche Räume denn überhaupt gemeinsame Zeitzonen angestrebt werden sollten. Muß denn in Italien die gleiche Uhrzeit verwendet werden wie in Deutschland, oder kann das nicht beiden Ländern ebenfalls egal sein? Hm, offenbar doch erledigt... --77.6.40.87 02:24, 28. Mär. 2019 (CET)
Atomwaffentests
Hat Israel Atomwaffen getestet? Falls nein, wie kann man eine Reihe einsatzfähiger A-Bomben entwickeln, wenn man dessen Design auf Funktion geprüft hat? Oder müsste die Nichtdurchführung von Atomtests nicht darauf schließen lassen, dass Israel eben keine Atomwaffen hat? Ist denkbar, dass heimlich im Ausland getestet wurde? --88.67.110.249 12:30, 25. Mär. 2019 (CET)
- Ein bisschen steht in Atommacht#Israel. --Magnus (Diskussion) 12:33, 25. Mär. 2019 (CET)
- Und noch viel mehr steht unter Israelische Atomwaffen. Die Fragestellung enthält viele spekulative Elemente (müsste auf etwas schließen, denkbar), die bei der weitestgehend unter Geheimhaltung stattfindenden israelischen Atombewaffnung kaum eine inhaltlich sinnvolle und seriöse Antwort erlauben. Für die Frage der Tests gibt es mindestens vier ebenfalls spekulative Überlegungen: es könnte das technisch eher einfache Gun-Design benutzt werden, es gibt möglicherweise Zugriff auf französische und amerikanische Erfahrungen und Daten, es gibt möglicherweise einen Zusammenhang mit dem Vela-Zwischenfall vor der Küste Südafrikas am 22. September 1979. --92.195.124.147 13:55, 25. Mär. 2019 (CET)
- Richtig, die Frage kann nicht abschliessend beantwortet werden. Nur so als Hinweis; Das Prinzip das hinter Little Boy steckt, wurde übrigens nie getestet, sondern gleich in Hiroshima eingesetzt. Was lernen wir daraus; Man muss Atombomben nicht zwingend vor einem Einsatz testen. Und es braucht vor allem genügend Uran und die Fähigkeit es anzureichern. --Bobo11 (Diskussion) 14:45, 25. Mär. 2019 (CET)
- Hier wird von den Behörden die Markierung von Gegenständen mit kDNA propagiert, wozu gehört, außen am Gebäude Aufkleber anzubringen, die auf die Verwendung von kDNA hinweisen - das soll Einbrecher abschrecken. (Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, daß die Einbruchszahlen nach Einsatz von kDNA nicht signifikant zurückgegangen waren.) Ich erntete dann wütendes Gebrüll, als ich vorschlug, den Aufwand mit der Markierung wegzulassen und nur solche Aufkleber anzubringen - man wollte mir auch keine geben. Was ich damit sagen wollte: Vielleicht besteht das israelische Atomgeheimnis in der Frage, ob Israel tatsächlich Nuklearwaffen besitzt. Heutzutage hat militärische Stärke im Prinzip den Hauptsinn, potentielle Angreifer abzuschrecken, nicht so sehr, sie tatsächlich einzusetzen. Natürlich müssen Nuklearwaffen nicht getestet werden, wenn auf bewährte Baupläne zurückgegriffen werden kann - die wurden dann schließlich schon anderweitig getestet. Das gilt erst recht, wenn die Nuklearwaffen gar nicht selbstgebaut sind, sondern von befreundeten Ländern fertig bezogen werden. Nuklearsprengköpfe nach dem Gun-Design sind wenig plausibel - zu schwer und zu ineffektiv, einfach vorsintflutlich. Heutzutage sind Nuklearwaffentests auch eigentlich gar nicht mehr erforderlich, weil das Design in Simulationsrechnungen verifiziert werden kann, aber die erforderlichen Rechnerkapazitäten dafür stehen erst seit ca. den Neunziger Jahren zur Verfügung. Und ja, um die Existenz einer Nuklearstreitmacht glaubhaft vorzutäuschen, ist es zweckmäßig, tatsächlich einiges an Nuklearaktivitäten (Forschungsreaktoren, Anreicherung, Wiederaufarbeitung) durchzuführen. Das Fehlen verifizierbarer Testaktivitäten, also öffentlich wahrnehmbarer Bumms, ist dabei sicherlich ein Schwachpunkt. Eine gute Tarnung dafür wäre vielleicht die Vortäuschung des Versuchs, die Existenz eines Nuklearprogramms abzustreiten und geheimzuhalten. --77.1.96.13 16:40, 25. Mär. 2019 (CET)
- Israelische Amtsträger haben sich mittlerweile so oft verplappert, dass die Existenz des israelischen Nuklearwaffenprogramms als gesichert gelten darf. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 25. Mär. 2019 (CET),
- Schon, nur heisst ein Vorhandensein eines Nuklearwaffenprogramms nicht automatisch, dass es auch funktionsfähige Atomwaffen gibt. Grundsätzlich sehe ich persönlich auch mehr Argumente die für das vorhanden sein solcher Waffen in Israel sprechen, als dagegen. Schon wegen dem Schweizer Kernwaffenprogramm, da fehlten nur 1 Milliarde Franken und 4 Jahre, denn das Wissen und das Uran waren soweit erkennbar vorhanden. --Bobo11 (Diskussion) 19:30, 25. Mär. 2019 (CET)
- Verplappern gehört auch zum Handwerk... Fakt ist, daß Verschwörungstheoretiker insofern recht haben, als daß viele relevante Fakten aller Art eben doch wirksam geheimgehalten werden und darum ein Schleier von Legenden gewebt wird. Als Nicht-Insider erhält man praktisch nirgends echten Einblick, und mit ein bißchen Erfahrung weiß man - auch anhand eigenen Wissens um Fakten - daß der Begriff "lügt wie gedruckt" den Normalzustand der Medien recht treffend beschreibt: Teils sind die Journalisten einfach nur zu doof, Fakten, die man ihnen stundenlang dargelegt hat, unverdreht wiederzugeben, teils sind ihnen die egal und sie schreiben "gefällig" mit Blick auf die Leserzufriedenheit. Woher also soll man "die Wahrheit" kennen? (Und in der nächsten Folge erkläre ich, was man tun muß, um eine bemannte Mondlandung vorzutäuschen. In der übernächsten kommt dann, warum das eine sehr gute Idee ist...) --77.1.96.13 01:09, 26. Mär. 2019 (CET)
- ...und in der übernächsten, warum trotz allem mehrere bemannte Mondlandungen stattgefunden haben, und dies nur von Trotteln bestritten wird. --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 26. Mär. 2019 (CET)
- Das Thema "Zersetzungsmaßnahmen" steht eigentlich erst später auf dem Stundenplan. Aber soviel vorab: Diffamierung von Kritikern ist ein ganz wichtiger Punkt dabei. Auch Internetforen, so klein und unbedeutend sie auch sein mögen, müssen lückenlos beobachtet und beim Auftreten erster Anzeichen feindlich-negativer Elemente muß energisch interveniert werden. --77.10.26.251 05:45, 26. Mär. 2019 (CET)
- Verdammt, du hast mich durchschaut. Da muss ich doch gleich mal ein Memo an meinen Vorgesetzten schreiben, dass dir demnächst das Internet abgestellt wird, oder besser gleich der Strom, oder vielleicht schicken wir am besten heute noch ein Rollkommando vorbei, dass dir die Möbel gerade rückt. So geht das jedenfalls nicht weiter mit dir, Freundchen... --Gretarsson (Diskussion) 06:25, 26. Mär. 2019 (CET)
- Das Thema "Zersetzungsmaßnahmen" steht eigentlich erst später auf dem Stundenplan. Aber soviel vorab: Diffamierung von Kritikern ist ein ganz wichtiger Punkt dabei. Auch Internetforen, so klein und unbedeutend sie auch sein mögen, müssen lückenlos beobachtet und beim Auftreten erster Anzeichen feindlich-negativer Elemente muß energisch interveniert werden. --77.10.26.251 05:45, 26. Mär. 2019 (CET)
- ...und in der übernächsten, warum trotz allem mehrere bemannte Mondlandungen stattgefunden haben, und dies nur von Trotteln bestritten wird. --Gretarsson (Diskussion) 01:18, 26. Mär. 2019 (CET)
- Israelische Amtsträger haben sich mittlerweile so oft verplappert, dass die Existenz des israelischen Nuklearwaffenprogramms als gesichert gelten darf. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 25. Mär. 2019 (CET),
- Hier wird von den Behörden die Markierung von Gegenständen mit kDNA propagiert, wozu gehört, außen am Gebäude Aufkleber anzubringen, die auf die Verwendung von kDNA hinweisen - das soll Einbrecher abschrecken. (Bei einer Untersuchung wurde festgestellt, daß die Einbruchszahlen nach Einsatz von kDNA nicht signifikant zurückgegangen waren.) Ich erntete dann wütendes Gebrüll, als ich vorschlug, den Aufwand mit der Markierung wegzulassen und nur solche Aufkleber anzubringen - man wollte mir auch keine geben. Was ich damit sagen wollte: Vielleicht besteht das israelische Atomgeheimnis in der Frage, ob Israel tatsächlich Nuklearwaffen besitzt. Heutzutage hat militärische Stärke im Prinzip den Hauptsinn, potentielle Angreifer abzuschrecken, nicht so sehr, sie tatsächlich einzusetzen. Natürlich müssen Nuklearwaffen nicht getestet werden, wenn auf bewährte Baupläne zurückgegriffen werden kann - die wurden dann schließlich schon anderweitig getestet. Das gilt erst recht, wenn die Nuklearwaffen gar nicht selbstgebaut sind, sondern von befreundeten Ländern fertig bezogen werden. Nuklearsprengköpfe nach dem Gun-Design sind wenig plausibel - zu schwer und zu ineffektiv, einfach vorsintflutlich. Heutzutage sind Nuklearwaffentests auch eigentlich gar nicht mehr erforderlich, weil das Design in Simulationsrechnungen verifiziert werden kann, aber die erforderlichen Rechnerkapazitäten dafür stehen erst seit ca. den Neunziger Jahren zur Verfügung. Und ja, um die Existenz einer Nuklearstreitmacht glaubhaft vorzutäuschen, ist es zweckmäßig, tatsächlich einiges an Nuklearaktivitäten (Forschungsreaktoren, Anreicherung, Wiederaufarbeitung) durchzuführen. Das Fehlen verifizierbarer Testaktivitäten, also öffentlich wahrnehmbarer Bumms, ist dabei sicherlich ein Schwachpunkt. Eine gute Tarnung dafür wäre vielleicht die Vortäuschung des Versuchs, die Existenz eines Nuklearprogramms abzustreiten und geheimzuhalten. --77.1.96.13 16:40, 25. Mär. 2019 (CET)
- Richtig, die Frage kann nicht abschliessend beantwortet werden. Nur so als Hinweis; Das Prinzip das hinter Little Boy steckt, wurde übrigens nie getestet, sondern gleich in Hiroshima eingesetzt. Was lernen wir daraus; Man muss Atombomben nicht zwingend vor einem Einsatz testen. Und es braucht vor allem genügend Uran und die Fähigkeit es anzureichern. --Bobo11 (Diskussion) 14:45, 25. Mär. 2019 (CET)
- Und noch viel mehr steht unter Israelische Atomwaffen. Die Fragestellung enthält viele spekulative Elemente (müsste auf etwas schließen, denkbar), die bei der weitestgehend unter Geheimhaltung stattfindenden israelischen Atombewaffnung kaum eine inhaltlich sinnvolle und seriöse Antwort erlauben. Für die Frage der Tests gibt es mindestens vier ebenfalls spekulative Überlegungen: es könnte das technisch eher einfache Gun-Design benutzt werden, es gibt möglicherweise Zugriff auf französische und amerikanische Erfahrungen und Daten, es gibt möglicherweise einen Zusammenhang mit dem Vela-Zwischenfall vor der Küste Südafrikas am 22. September 1979. --92.195.124.147 13:55, 25. Mär. 2019 (CET)
Schau mal DORT.--91.141.0.67 19:38, 25. Mär. 2019 (CET)
AutoCAD R14
Hat jemand die Installationsdateien dieser Version? Ich finde meine nicht mehr, besitze Nummern und Dongle, habe das bezahlt. --M@rcela 23:56, 25. Mär. 2019 (CET)
- Gibt es bei Brothersoft als Free Download hier. Gruß, --LexICon (Diskussion) 00:01, 26. Mär. 2019 (CET)
- Danke, prima! Funktioniert bestens. Gibts das auch auf deutsch? --M@rcela 08:00, 26. Mär. 2019 (CET)
Metallmünze in Quecksilber ~ Oberflächenspannung?
Trägt die Oberflächenspannung von Quecksilber nennenswert bei zum „Schwimmen“ einer Metallmünze in Quecksilber? Oder ist der Haupteffekt hierbei die größere Dichte, also der Archimedische Auftrieb?
Ich hab' versucht das auszurechnen, kann aber nirgends eine passende Formel oder eine ähnliche (Beispiel-)Rechnung finden - weder im Artikel noch mittels Tante Google.
Anlass meiner Frage war dieser Edit von Benutzer:Ulfbastel am Artikel Statischer Auftrieb, den ich prüfen wollte... (Er behauptet indirekt, die Oberfl.spg sei vernachlässigbar.)
Quecksilber hat eine der höchsten Oberflächenspannungen überhaupt unter allen Flüssigkeiten...
--arilou (Diskussion) 09:39, 26. Mär. 2019 (CET)
- „Er behauptet indirekt, die Oberfl.spg sei vernachlässigbar.“ Das scheint mir falsch zu sein. Die Zusammenfassung lautet: „Die Oberflächenspannung ist zwar sichtbar hoch aber hier nicht Thema“. Es geht in der Bearbeitung also nur darum, nur das behandelte Thema Auftrieb darzustellen. Ich halte das für unsinnig, richtig könnte sein „Eine Münze schwimmt in flüssigem Quecksilber unter anderem aufgrund des statischen Auftriebes.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:46, 26. Mär. 2019 (CET)
- Wie auch immer: Wie teilen sich Oberfl.spg und archimed. Prinzip den Auftrieb auf? 1:99 oder 10:90 oder 50:50 oder 80:20 ?
- Kann mir jemand sagen, wo ich zur Obrfl.spg eine hierzu geeignete Formel finde (oder es gleich hier oder im Artikel berechnen)?
- --arilou (Diskussion) 09:51, 26. Mär. 2019 (CET)
- Die Oberflächenspannung verhindert nur, dass die Münze nicht eintaucht bzw benetzt wird. Wenn sie nicht eintaucht, dann bildet sich unter der Münze eine Vertiefung in der Queksilberoberfläche. Diese "Beule" will das Quecksilber (bzw. Flüssigkeit allgemein) eigentlich auffüllen, und das Volumen der Beule entspricht der Masse des verdrängten Quecksilber, welche dank dem Archimedische Auftrieb der Masse der Münze entspricht. Das Volumen kann über das spezifische Gewicht relativ einfach errechnet werden, denn das archimedische Prinzip grifft hier beim statischen Auftrieb immer („Der statische Auftrieb eines Körpers in einem Medium ist genauso groß wie die Gewichtskraft des vom Körper verdrängten Mediums.“ ). Wie sich die Oberfläche biegt (oder eben nicht) das ist von der Oberflächenspannung abhängig. Das sind so gesehen 2 paar Schuhe, die haben bei der Berechnung nichts mit einander zu tun. arilou hab ich das verständlich genug erklärt?--Bobo11 (Diskussion) 10:32, 26. Mär. 2019 (CET)
- Bitte zentral auf der Artikeldisku bleiben; dort hatte ich geantwortet. Ich schau mal, ob ich die Oberflächenspannung bei einer Münze zumindest auf Wasser ausgerechnet bekomme; und ob ich dann auch Fluid-Daten für Hg hätte. Ahoi --Schiefbauer (Diskussion) 10:32, 26. Mär. 2019 (CET)
- Bitte weitere Beiträge ggf. auf der Artikel-Diskussionsseite tätigen ~ Danke! --arilou (Diskussion) 11:01, 26. Mär. 2019 (CET)
Excel 2016 Symbolleiste für den Schnellzugriff
Wie schafft man es, daß zur Symbolleiste Erklärungstexte "unter dem Mauszeiger schweben", was die Bildchen bedeuten? --93.230.66.197 07:54, 26. Mär. 2019 (CET)
- Fragst du, wie das programmiertechnisch realisiert wird, oder wie man das als Nutzer einschaltet? Tooltip. --Kreuzschnabel 08:13, 26. Mär. 2019 (CET)
- In den Excel-Optionen unter Allgemein in der Dropdown-Liste Quickinfo-Format eine der beiden Optionen „Featurebeschreibungen in Quickinfos anzeigen“ oder „Featurebeschreibungen in Quickinfos nicht anzeigen“ wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 26. Mär. 2019 (CET)
- Danke, ich habe es jetzt eingeschaltet. Erledigt. --93.230.66.197 14:11, 26. Mär. 2019 (CET)
Seitensperrung
Mein DSL Anbieter (Vodafone) hat eine Webseite, ausweislich der Sperrseite aus urheberrechtlichen Gründen, für Ihre Kunden gesperrt. Soweit nichts besonderes. Was aber besonders ist: Es scheitn sich nicht um eine DNS Sperre zu handeln. Selbst der direkte Aufruf der ip führt zu einer Sperrseite. Ich komme nur noch per VPN auf die betreffende Seite. Ich würde gerne wissen, wie soetwas technisch umgesetzt wird. Spielt hier Deep Packet Inspection eine Rolle oder lässt sich so eine Sperre trivialer umsetzen? --188.110.136.17 13:24, 26. Mär. 2019 (CET)
- Z.B. Manipulation der Routingtabellen. Benutzerkennung: 43067 13:39, 26. Mär. 2019 (CET)
- Liefern nicht die DNS Server die Routing-Tabellen? --188.110.136.17 14:06, 26. Mär. 2019 (CET)
- Nein, der Domain Name Server liefert nur die Zieladresse, nicht aber den Weg dorthin. Deine Sperre scheint eine vom DNS unabhängige Adresssperre zu sein, eben manipulierte Routingtabelle. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 26. Mär. 2019 (CET)
- Liefern nicht die DNS Server die Routing-Tabellen? --188.110.136.17 14:06, 26. Mär. 2019 (CET)
Hallo liebe Liebenden,
Mein Sohn und ich haben uns gerade eingehend über Lehrlingsrituale unterhalten. Etwa das man den Rekruten ins Büro mit der Aufschrift Kdr. schickt um den Schlüssel zum Verfügungsraum zu holen, Gewichte für die Wasserwaage, Siemens-Lufthaken und so Zeugs. Ich weiß, dass wir mal eine ganz spaßige Liste dieser Dinge hatten. Wo ist di hin? Weiß das wer und kann mir einen vielsagenden Link posten. Ich liebe euch jetzt schon Danke und Gruß alles --Rischtisch (Diskussion) 16:26, 26. Mär. 2019 (CET)
Ja genau die! Ich danke dir! Nein ich sage nicht "Ich liebe dich!" aber ich tue es ;) --Rischtisch (Diskussion) 16:37, 26. Mär. 2019 (CET)
Wie kann ich jemanden finden, der einen Artikel sichtet / freigibt?
Hallo,
seit einigen Wochen wurde der Artikel https://de.wikipedia.org/wiki/Untersuchungsausschuss_zur_Berateraffäre nicht mehr gesichtet. Mittlerweile stehen 4 Änderungen zur Freigabe an.
- Hier eintragen: Wikipedia:Gesichtete Versionen/Anfragen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:57, 26. Mär. 2019 (CET)
- Ich habe eine eigene Bearbeitung vorgenommen und gesichtet. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:00, 26. Mär. 2019 (CET)
Hat jemand Ciorans "Syllogismen der Bitterkeit" im Regal? Belohnung
Ein Kollege sucht dringend die Suhrkamp-Übersetzung von Ciorans Diktum "Beethoven a vicié la musique: il y a introduit les sautes d’humeur, il y a laissé entrer la colère“. Bitte gerne hier (und mit Wegwerf-Upload eines Fotos der Stelle oder Austausch via Wikimail), es ist zu dringend für die Bibliotheksrecherche, Abgabetermin morgen früh :-) GBS, Volltextsuche in Unikatalogen und der übliche Sums waren alles ergebnislos, und die Amateurübersetzungen aus dem Netz sind unhilfreich. – Wenn das klappt, schreibe ich dem Helfer einen Artikel nach Wahl. --Aalfons (Diskussion) 20:46, 27. Mär. 2019 (CET)
- Habt ihr das schon probiert? syllogismen-der-bitterkeit --2A02:908:2D36:7E60:5C48:7376:9D01:13F3 22:00, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ist doch offline! --Aalfons (Diskussion) 23:27, 27. Mär. 2019 (CET)
- Habt ihr das schon probiert? syllogismen-der-bitterkeit --2A02:908:2D36:7E60:5C48:7376:9D01:13F3 22:00, 27. Mär. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 09:29, 28. Mär. 2019 (CET)
DSL installieren
Hallo Leute, probehalber habe ich verschiedene Linux-Varianten installiert. Dies war relativ einfach, da der Installations-Button in der Begrüßungsmaske leicht zu sehen war. Anders jetzt bei DSL (damnsmallLinux)... Wie muss ich vorgehen, um DSL auf eine Partition zu installieren. Bitte nicht zu viel Fach-Chinesisch, sondern für Dumpfbacken. Danke. --91.52.217.128 13:55, 28. Mär. 2019 (CET)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 28. Mär. 2019 (CET)
- Danke Rôtkæppchen₆₈: DSL erfolgreich auf Festplatte installiert. --91.52.217.128 17:37, 28. Mär. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --91.52.217.128 17:37, 28. Mär. 2019 (CET)
„Bewaffnete Organe“ der BRD
Welche Behörden, Ämter, Institutionen und sonstige Organisationen in Deutschland führen Dienstwaffen? Gibt es da eine möglichst vollständige Liste?--91.221.58.25 14:05, 25. Mär. 2019 (CET)
- Ist auch nach Sicherheitsunternehmen, Jagdausübungsberechtigen, Sport- und Traditionsschützen gefragt? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:17, 25. Mär. 2019 (CET)
Nein, nur nach staatlichen Einrichtungen. Ich hätte es klarer sagen sollen, dachte aber, das wäre im Wort „Dienstwaffe“ und durch den flapsigen, humoristisch gemeinten Bezug auf die Bewaffnenten Organe ersichtlich. Ich bitte um Verzeihung, unpräzise Fragen sind wirklich ärgerlich, und ich habe mich schuldig gemacht. Danke BlackEyedLion für die Nachfrage. Aber wie gesagt, dann jetzt ganz klar: Es geht um staatliche Organe. Wenn es irgendwo verbeamtete Amtsjäger gibt, die ein Jagdgewehr als staatlich gestellte Dienstwaffe führen, dann auch die.--91.221.58.21 14:39, 25. Mär. 2019 (CET) PS: Und bevor die nächste Unklarheit für Verwirrung führt: Mit der Formulierung „verbeamtete Amtsjäger“ wollte ich keinesfalls Angestellte des Öffentlichen Diensts ausschließen!--91.221.58.21 14:40, 25. Mär. 2019 (CET)
- "Vollständige Liste" würde mich wundern: Waffenrecht ist zwar Bundesrecht, aber § 55 Waffengesetz ermöglicht es auch den Landesregierungen, eigene Verordnungen für ihre Behörden und Dienststellen zu erlassen. Mir fällt kein praktischer Nutzen einer Liste ein, die das quer durch alle Bundesländer und bis hinunter auf die kommunale Ebene erfasst - deshalb bezweifle ich, dass es sie gibt (außer vielleicht in der Vertriebsabteilung von Heckler&Koch...) --Rudolph Buch (Diskussion) 15:09, 25. Mär. 2019 (CET)
- Eine derartige Liste müsste zwar landesrechtlichen Bestimmungen und Besonderheiten berücksichtigen, sie wäre aber vermutlich dennoch recht kurz:
- - Streitkräfte,
- - Polizei (einschl. Bundesgrenzschutz, Bahnpolizei),
- - Justiz und Strafvollzug,
- - Zoll,
- - in manchen Bundesländern Forstbehörden (Jagdschutz, Jagdaufseher).
- Es gibt in manchen Ländern auch Verwaltungsvollzugsbehörden, die selbst unmittelbaren Zwang anwenden dürfen; ob das aber auch Schusswaffengebrauch einschließt und daher auch das Führen von Dienstwaffen umfasst, müsste man in den jeweiligen Landesvorschriften nachschlagen.
- Viel mehr dürfte es m.E. kaum sein. --Snevern 15:28, 25. Mär. 2019 (CET)
- Naja, aber da finde ich es schon spannend. Konkret würde mich zum Beispiel interessieren: Werden Einrichtungen des BND von privaten Wachdiensten, Polizisten oder bewaffneten BND-Angestellten/Beamten bewacht? Allgemeiner: Hat der BND überhaupt offiziell Dienstwaffen? Hat zum Beispiel das Bundesamt für Güterverkehr Dienstwaffen? In vielen anderen Ländern fallen Sicherheitskontrollen von Fernfahrern ganz automatisch in den Bereich, für den allgemeinhin bewaffnete Streifen für nötig gehalten werden, aber ich kann es mir gar nicht vorstellen, dass eine solche Behörde Waffen hat. Du hast oben schon den Jagdschutz genannt, da liegt das nahe, auch aus historischen Gründen (hoheitliche Verfolgung der Wilderei). Aber gibt es in Deutschland zum Beispiel Zoologische Gärten in öffentlichem Besitz, und wenn ja, gibt es dort Dienstwaffen? Welche Überraschungen würden sich vielleicht auf einer solchen finden? Bewaffnete Ordnungsämter? Dienstwaffen bei der Baupolizei? Usw … Ich bin auf den ersten Gedanken auch davon ausgegangen, dass die Liste schon nicht so umfangreich sein wird, aber dadurch kommen erst noch mehr Fragen auf!--91.221.58.20 15:47, 25. Mär. 2019 (CET)
- Die Bundesbank darf Waffenscheine ausstellen. Demzufolge dürften auch Bundesbanker Dienstwaffen führen, vgl. u.a. dies hier. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:39, 25. Mär. 2019 (CET)
- Bundesamt und Landesämter für Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 25. Mär. 2019 (CET)
- Danke Grand-Duc, das ist zum Beispiel so eine Überraschung, wie ich oben meinte! Toller Fund!--91.221.58.20 15:50, 25. Mär. 2019 (CET)
- Bitte bitte. Da fällt mir noch ein: es gibt offenbar drei staatliche Seehundjäger an der deutschen Nordseeküste, die Angestellte von Schleswig-Holstein sind. das dürfte dann in die Kategorie "Bewaffneter Jagdaufseher" fallen, cgl. SPON. Und zu den Zoos: (plausible Vermutung) 1-3 großkalibrige Büchen dürften vorhanden sein, zwecks Gefahrenabwehr durch entlaufene Tiere (einen wildgewordenen Elefanten, ein Nashorn oder einen Tiger stoppt man im Ernstfall nicht mehr mit einem Betäubungspfeil). Wobei ich da vermute, dass eher ein Zooveterinär oder ein Wärter eine entsprechende Zusatzausbildung hat und die Waffen ansonsten unter sicherem Verschluss sind, also nicht wie Dienstwaffen geführt werden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:57, 25. Mär. 2019 (CET)
- Die Nachrichtendienste habe ich schlicht vergessen, die Bundesbank war mir nicht bewusst.
- Zoologische Gärten dürften eigentlich nur auf die Liste gehören, wenn sie eine staatliche Einrichtung sind (siehe Fragestellung). Private fallen da also heraus.
- Die Liste ist also doch etwas länger als von mir vermutet. --Snevern 16:00, 25. Mär. 2019 (CET)
- Bitte bitte. Da fällt mir noch ein: es gibt offenbar drei staatliche Seehundjäger an der deutschen Nordseeküste, die Angestellte von Schleswig-Holstein sind. das dürfte dann in die Kategorie "Bewaffneter Jagdaufseher" fallen, cgl. SPON. Und zu den Zoos: (plausible Vermutung) 1-3 großkalibrige Büchen dürften vorhanden sein, zwecks Gefahrenabwehr durch entlaufene Tiere (einen wildgewordenen Elefanten, ein Nashorn oder einen Tiger stoppt man im Ernstfall nicht mehr mit einem Betäubungspfeil). Wobei ich da vermute, dass eher ein Zooveterinär oder ein Wärter eine entsprechende Zusatzausbildung hat und die Waffen ansonsten unter sicherem Verschluss sind, also nicht wie Dienstwaffen geführt werden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:57, 25. Mär. 2019 (CET)
- Danke Grand-Duc, das ist zum Beispiel so eine Überraschung, wie ich oben meinte! Toller Fund!--91.221.58.20 15:50, 25. Mär. 2019 (CET)
- Bundesamt und Landesämter für Verfassungsschutz, Bundesnachrichtendienst. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 25. Mär. 2019 (CET)
- Die Bundesbank darf Waffenscheine ausstellen. Demzufolge dürften auch Bundesbanker Dienstwaffen führen, vgl. u.a. dies hier. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:39, 25. Mär. 2019 (CET)
- Was sind für dich Dienstwaffen? Ist das Jadgewehr eines Försters und die dazugehörige Kurzwaffe für dich eine Dienstwaffe? Warum soll es im BND keine Personen geben die dienstlich zum führen einer Waffen berechtigt sind? Es gibt ja auch Richter die einen Waffenschein haben und eine Waffe zum Selbstschutz in der Öffentlichkeit führen dürfen - ist das dann eine Dienstwaffe? Auch zivile Wachdineste dürfen zur Bewachung von militärischen Liegenschaften Schußwafffen führen und nutzen somit sollte das auch bei anderen zu schützenden Objekten der Fall sein. Die Bundesbank führt ja auch Werttransporte selber durch, die damit beauftragten Mitarbeiter sind mit Sicherheit berechtigt Waffen zu führen, die sicher auch deinstelich gestellt werden. Ähnliches dürfte auch bei anderen Organen der Fall sein, die entsprechende Risikobeurteilungen haben. Also ein vollständige Liste der betreffende Organe wirst du nicht bekommen, mit Sicherheit schon deshalb weil es mit Sicherheit nicht bei allen Stellen öffentlich geamcht wird. --Jörgens.Mi Diskussion 16:02, 25. Mär. 2019 (CET)
- Bei Förstern im Staatsdienst gilt zwar, dass sie nicht zwangsläufig einen Jagdschein besitzen müssen, in den meisten meisten Forstverwaltungen ein Vorhandensein aber eine Einstellungsvoraussetzung ist. Das impliziert, dass diese auch Waffen besitzen und führen können. Ob es aber von seiner Behörde gestellte Dienstwaffen sind oder er sein Privatarsenal durch das Fichtendickicht schleppt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich vermute aber mal ersteres. Benutzerkennung: 43067 16:40, 25. Mär. 2019 (CET)
- Danke 43067, sind dann diese Waffen aus Privatbesitz oder dienstlich gestellt, dann Dienstwaffen? Für mich ist die Frage nach "Dienstwaffen" ein bischen komisch. --Jörgens.Mi Diskussion 17:40, 25. Mär. 2019 (CET)
- Ich denke schon, der Duden definiert: "Waffe für den Dienstgebrauch". Solche Waffen sind hier ja Arbeitsmittel, die zur Erfüllung dienstlicher Aufgaben (Jagdschutz, Jagd, etc.) bestimmt sind und im Rahmen dieser Diensttätigkeit geführt werden. Und da selbst bei der Bundesbank (siehe oben) private Waffen für dienstliche Zwecke Verwendung finden können, sehe ich auch keinen Grund, warum das für Mitarbeiter der Forstverwaltungen nicht auch gelten sollte. Ich würde das auch in diesem Fall unabhängig von der Eigentumsverhältnissen bejahen. Benutzerkennung: 43067 17:53, 25. Mär. 2019 (CET)
- Danke 43067, sind dann diese Waffen aus Privatbesitz oder dienstlich gestellt, dann Dienstwaffen? Für mich ist die Frage nach "Dienstwaffen" ein bischen komisch. --Jörgens.Mi Diskussion 17:40, 25. Mär. 2019 (CET)
- Bei Förstern im Staatsdienst gilt zwar, dass sie nicht zwangsläufig einen Jagdschein besitzen müssen, in den meisten meisten Forstverwaltungen ein Vorhandensein aber eine Einstellungsvoraussetzung ist. Das impliziert, dass diese auch Waffen besitzen und führen können. Ob es aber von seiner Behörde gestellte Dienstwaffen sind oder er sein Privatarsenal durch das Fichtendickicht schleppt, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich vermute aber mal ersteres. Benutzerkennung: 43067 16:40, 25. Mär. 2019 (CET)
- Hm. Freiwillige Polizei-Reserve (Westberlin und Berlin, 1993 Skandel wegen rechtsextremer Unterwanderung, Umbenennung 1999 in „Freiwilliger Polizeidienst“ (FPD), 2002 aufgelöst): „Die Erstausbildung betrug zwei Wochen.: Grundlinien des Bewegens in Formation und im Gelände, Marsch- und Nachtübungen, Waffengebrauchsbestimmungen für Schlagstock, Knebelkette, Pistole, Karabiner 98, amerik. Schnellfeuergewehr, engl. Maschinenpistole StenMark 2. (...) Während des Dienstes trugen die Mitglieder der FPR blaue Uniformen und waren mit Schusswaffen ausgestattet.“ Weiterhin Freiwilliger Polizeidienst, teils auch Sicherheitswacht, in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Sachsen. Zur Ausbildung und Bewaffnung siehe die Angaben im Artikel. --92.195.124.147 20:05, 25. Mär. 2019 (CET)
Da auch Taschenmesser, Wurfmesser, Kochmesser usw. unter Waffen fallen, ist die Frage nicht klar zu beantworten. Wenn Opa sein Kochmesser einpackt und in die Stadt zum Schleifen bringt, führt er eine Waffe, es sei denn, er hat es gut genug verpackt. Der Künstler im Zirkus wirft mit Messern, die in der Öffentlichkeit als Waffe gelten. Der Koch hat in der Küche ein Dienstmesser, es ist nach Waffengesetz ganz klar eine Waffe. Nicht nur Gegenstände, die schießen, sind Waffen. Sprengmeister benutzen manchmal Sprengstoffe, die sogar unters Kriegswaffenkontrollgesetz fallen. --M@rcela 21:58, 25. Mär. 2019 (CET)
- Ich fürchte, Du vermischst da einiges. Lass Dir das lieber mal von einem Waffenrechtexperten erklären. --Rôtkæppchen₆₈ 22:31, 25. Mär. 2019 (CET)
- Eine vollständige Liste dürfte es kaum geben. Außer bei den üblichen Verdächtigen (Bw, BPol, LPol, Zoll) wird es schwer. Auf den § 55 WaffG wurde schon hingewiesen, er erlaubt z.B. die Bewaffnung von einzelnen Richtern ganz ohne Waffenschein (der Vorsitzende Richter im NSU-Prozeß dürfte eine Waffe bekommen haben, aber das ist natürlich nur Spekulation, da niemand daran interessiert sein kann, dies zu veröffentlichen). Das WaffG gilt für Behörden nicht, ein Polizist, der privat waffenrechtlich unzuverlässig ist und keine WBK bekommt, kann also durchaus ein Dienstwaffenträger sein. Es gibt also Überschneidungen und scheinbare Widersprüche. --Heletz (Diskussion) 07:52, 26. Mär. 2019 (CET)
Die Deutsche Bundespost war auch zum Führen von Dienstwaffen berechtigt, siehe Geldbriefträger. -- 109.91.35.249 19:26, 27. Mär. 2019 (CET)
- Hm. Fragwürdig weil nicht präzise und unbelegt. Die einzige angegebene Belegstelle stammt von 1953. Die Behauptung im Artikel wurde beleglos bei der Neuaufnahme des Artikels von IP 80.141.92.103 am 4. September 2006 aufgestellt, zusätzlich mit dem Satz: “Es werden seit 1993 keine Geldbriefträger mehr mit Handfeuerwaffen ausgestattet!“ wobei das Ausrufungszeichen Teil des Edits ist. In der Diskussion widerspricht IP 78.50.185.193 am 17. März 2014 der Behauptung für die „Siebziger und Achtziger Jahre“. Ich weiß nicht, ob es länderspezifisch unterschiedliche Praktiken gab. Für die Jahre 1974 bis 1977 erfahre ich von einer Oral-History-Quelle, die ich zufällig im privaten Bereich befragen kann, dass in Westberlin die Postboten für verschiedene Dienstleistungen wie Nachnahme auch Geldbeträge mit sich führten, die sich durchaus in einer Gößenordnung von über 1.000 DM bewegen konnten.
- Einen wesentlich höheren Wert konnten jedoch Wechsel haben, die im Rahmen eines sogenannten Postprotestauftrags vom Schuldner eingelöst werden konnten. Der Wechsel durfte erst übergeben werden, wenn das Geld kassiert war, weil das Zerreißen eines Wechsels die Schuldfrage auch, aber zugunsten des Schuldners gelöst hätte. (Andernfalls hatte der Zusteller bei Zahlungsunwilligkeit laut und deutlich nach einer vorgegebenen, juristisch wasserdichten Formel Protest zu erheben und die Angelegeheit ging dann ihren juristischen Gang. Meine Quelle hat einmal im Postamt angerufen, weil er den genauen Wortlaut vergessen hatte und das Gegenüber ein Bankangestellter war, der bereits mit den Worten „Kann ich mal sehen“ versucht hatte, in den Besitz des Wechsels zu gelangen).
- In der Ausbildung (zum Springer als Studentenjob) wurde auch die Frage des Überfalls thematisiert. Zumindest in Spandau und Schöneberg gab es unter dem Siegel der Verschwiegenheit die Anweisung, sich bei einem Raubüberfall nicht zu wehren, weil die zu befürchtenden gesundheitlichen Schäden in keinem angemessenen Verhältnis zu der geraubten Geldsumme ständen. Wichtiger sei es, den Räuber später möglichst wiedererkennen zu können.
- Zum Schutz gegen Hunde gab es auf Antrag Spraydosen. Meine Quelle hatte da wegen eines bestimmten Hundes mal nachgefragt und angesichts des Stapels der Formulare dann auf eine Spraydose verzichtet.
- Es wäre zu eruieren, wann die Geldbriefträger, die es ja gegeben haben mag, in den normalen Zustelldienst integriert wurden. --92.193.245.187 21:05, 27. Mär. 2019 (CET)
Dezentrale Online-Video- und Bild-Plattformen
Liebe Auskunft, Artikel 13 der Urheberrechtsreform ist deshalb problematisch, weil Video- und Bild-Plattformen (Youtube, TikTok, Instagram etc., natürlich auch Facebook) Inhalte aufnehmen, deren Quelle sie nicht kennen. Dabei scheint mir die Lösung völlig einfach zu sein: Jeder hostet nur noch eigene Inhalte auf dezentralen Plattformen. Das ist im einfachsten Fall natürlich auf einfachen Websites möglich, das ist aber unattraktiv, weil die ganzen spezialisierten Nutzerfunktionen vor allem der Vernetzung dann nicht so einfach verfügbar sind. Gibt es Services, die die Funktionen der großen, oben genannten Plattformen nachbilden und für das Hosten auf gemieteten oder eigenen Servern gedacht sind? Gibt es vielleicht sogar Youtube, TikTok, Instagram, Facebook etc. selbst in einer Version für das Hosten auf eigenen Servern? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 26. Mär. 2019 (CET)
- Würden Facebook & Co. (was illusorisch ist) eine Impressumspflicht einführen, die verifiziert wird, wäre das Ganze doch sauber. --M@rcela 22:53, 26. Mär. 2019 (CET)
- Das widerspräche dem erfolgreichen Geschäftsmodell von Facebook. --Rôtkæppchen₆₈ 07:05, 27. Mär. 2019 (CET)
- zB en:PeerTube [2] basiert auf dem en:ActivityPub-Protokoll, das versucht, möglichst generisch soziale Netzwerke so abzubilden, dass jede*r seinen*ihren Server selbst betreiben kann. --FGodard|✉|± 12:02, 27. Mär. 2019 (CET)
- en:Category:Video hosting software hat immerhin 3 Einträge. --132.230.195.189 12:06, 27. Mär. 2019 (CET)
Experimente zur kollektiven Intelligenz
Gibt es eigentlich wissenschaftliche Experimente zur "kollektiven Intelligenz"? Mir ist nur ein Experiment von Galton erinnerlich. Gibt es was aktuelleres?--188.100.187.47 00:04, 27. Mär. 2019 (CET)
- Der Artikel Kollektive Intelligenz listet einige von vielen Beispielen auf. Das Themengebiet ist groß und unscharf umrissen. --Neitram ✉ 13:25, 27. Mär. 2019 (CET)
Diesen Artikel verziert ein "veraltet 2013" Baustein. Offensichtlich ist das beschriebene Projekt tatsächlich gescheitert. Ich habe allerdings den Artikel Renzis-Milliardenbruecke-im-Erdbebengebiet ("Die Presse", Print-Ausgabe, 03.10.2016) gefunden, der aber inhaltlich nichts Neues bringt.
Weiss jemand etwas mehr über die aktuelle Diskussion in Italien? --Bahnmoeller (Diskussion) 16:01, 27. Mär. 2019 (CET)
Kobaltbedarf bei der Entschwefelung von Dieselkraftstoff
Beim Hydrocracken von Erdöl wird zur Erzeugung von Dieselkraftstoff ein Katalysator aus Kobalt und Molybdän genutzt, um den späteren Kraftstoff zu entschwefeln (https://de.wikipedia.org/wiki/Hydrocracken). Wie viel Kobalt kommt hier pro Liter Diesel zum Einsatz?
--Jhegenberg (Diskussion) 13:59, 27. Mär. 2019 (CET)
- Falsche Fragestellung. Da Katalysatoren definitionsgemäß bei chemischen Reaktionen nicht verbraucht werden, ist die Kobaltmenge „pro Liter“ logischerweise Null... --Gretarsson (Diskussion) 14:34, 27. Mär. 2019 (CET)
- Sinnvoll wäre die Frage nach der erforderlichen Menge (Oberfläche?) pro Liter in der Minute, die durch so ein Ding laufen sollte. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:03, 27. Mär. 2019 (CET)
- Okay, war vielleicht nicht sonderlich schlau formuliert: Auch wenn der Katalysator selbst nicht verbraucht wird, dürfte der ja dann später ins Endprodukt übergehen, so dass man eine bestimmte Menge Kobalt-Molybdän-Katalysator für die Erzeugung einer bestimmten Menge Diesel verwenden kann und dann neuen braucht - oder habe ich das missverstanden? --Jhegenberg (Diskussion) 16:35, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ja. Der Katalysator bleibt vollständig im Kreislauf. -> Google nach Entschwefelung von Dieselkraftstoff -> man findet z.B. Hydrodesulfurierung, oder [3], oder .... Anmerkung zu "bleibt vollständig": Ein ganz klein wenig Verlust hat man. In [4] findet man auf Seite 18 die Angabe "Die durchschnittliche Lebensdauer des Katalysators beträgt ein bis drei Jahre." -- Büezer (Diskussion) 16:54, 27. Mär. 2019 (CET)
- Und im folgenden Satz steht dann "Es ist möglich, den Katalysator anschließend mit einem Gasgemisch aus Luft und Dampf oder Luft und Verbrennungsabgasen zu regenerieren." --Expressis verbis (Diskussion) 00:12, 28. Mär. 2019 (CET)
- (BK)Hydrodesulfurierung findet in einem Festbettreaktor statt. Das heißt, dass der Katalysator dort als stationäre Phase vorliegt und den Reaktor nicht verlässt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ja. Der Katalysator bleibt vollständig im Kreislauf. -> Google nach Entschwefelung von Dieselkraftstoff -> man findet z.B. Hydrodesulfurierung, oder [3], oder .... Anmerkung zu "bleibt vollständig": Ein ganz klein wenig Verlust hat man. In [4] findet man auf Seite 18 die Angabe "Die durchschnittliche Lebensdauer des Katalysators beträgt ein bis drei Jahre." -- Büezer (Diskussion) 16:54, 27. Mär. 2019 (CET)
Sicheres Abspeichern von Texten
Ich suche ein Programm, dass Texte (z. B. für Entwürfe oder ähnliches) verschlüsselt und möglichst einfach gehalten ist. Die Verschlüsselung sollte möglichst hart sein. Kennt jemand eines?--188.100.177.138 01:45, 26. Mär. 2019 (CET)
- Du kannst jede Dateiverschlüsselung verwenden, die ein sicheres Verschlüsselungssytem verwendet. Texte werden normalerweise als Dateien gespeichert (z.B. .txt, .docx oder .pdf). AES gilt generell als Sicher (AES hat mindestens 128bit, da bräuchte man nach derzeitigem Stand 2^100 Rechenschritte, was mit einem normalen PC länger dauern würde als das Alter des Universums und selbst mit den schnellsten Supercomputern noch hunderttausende Jahre). RSA gilt wegen dem etwas anderen Algorithmus erst ab 2048 bit oder 3000 bit als sicher. --MrBurns (Diskussion) 03:08, 26. Mär. 2019 (CET)
- PS: falls du Paranoid bist: es ist nicht auszuschließen, dass Regierungen schon jetzt oder bald über Quantencomputer verfügen. Dann wäre AES wohl ab 256 bit sicher und RSA auch beim derzeitigen Maximum von 4096 bit nicht.[5][6] --MrBurns (Diskussion) 03:28, 26. Mär. 2019 (CET)
- Wie wäre es mit 7 Zip, das bietet AES 256 an 7 Zip --Jörgens.Mi Diskussion 06:07, 26. Mär. 2019 (CET)
- PS: falls du Paranoid bist: es ist nicht auszuschließen, dass Regierungen schon jetzt oder bald über Quantencomputer verfügen. Dann wäre AES wohl ab 256 bit sicher und RSA auch beim derzeitigen Maximum von 4096 bit nicht.[5][6] --MrBurns (Diskussion) 03:28, 26. Mär. 2019 (CET)
- Z. B. 7zip erzeugt auch verschlüsselte Archive - wie sicher das Verfahren ist, weiß ich nicht. Ein anderer Ansatz wäre die Verwendung eines Zufallszahlengenerators zur Erzeugung eines OTP-Chiffrats, das ist theoretisch unknackbar. (Zur Sicherheit Dateigröße mittels Zero-Padding aufblasen.) Hilft aber nichts, Gehirnschmalz in mögliche Angriffsszenarien zu investieren: Wenn niemand auf die Datei Zugriff haben kann, ist eine Verschlüsselung überflüssig. Ansonsten wären außer Diebstahl und Entschlüsselung noch weitere Szenarien unsichere Verschlüsselungsprogramme mit eingebauten Hintertüren oder Telefonitis sowie Mitlesen durch Trojaner während der Bearbeitung des Klartextes. Auch die Möglichkeit der Rubber-hose cryptanalysis sollte man bedenken. Das ist also alles nicht so einfach und nicht so generell zu beantworten. Die Sicherheit von OTP hängt übrigens von der Geheimhaltung des Schlüssels ab. Das bietet nun andererseits die charmante Möglichkeit, aus dem Chiffrat und einem "Spielmaterialtext" einen Pseudoschlüssel zu generieren, der bei Dechiffrieren das "Spielmaterial" liefert. Also: Verbergen will ich die Fotos von der Nuklearforschungsanlage, also verschlüssele ich die mit einem OTP, der für Angreifer unzugänglich verwahrt wird. Und mit dem Chiffrat verschlüssele ich eine Serie von Fotos touristischer Attraktionen des Nuklearforschungsanlagenlands und verstecke dieses Chiffrat nicht ganz so gut. Wenn mich die Schergen der Achse des Bösen erwischen und mir Spionage vorwerfen, gebe ich an, nur die Touri-Fotos gemacht zu haben - davon können sie sich überzeugen, indem sie das Chiffrat mit dem "richtigen" Schlüssel "entschlüsseln". Dann braucht man noch eine gute Ausrede dafür, warum man diese "harmlosen" Fotos eigentlich verschlüsselt hat. Kann man vielleicht damit begründen, daß man befürchtet, die Fotos könnten geklaut, also unberechtigt von anderen kommerziell verwertet werden. (OK, solche Typen pflegen eine spezielle Form der "freien Beweiswürdigung" und halten sich nicht unbedingt an rechtsstaatliche Prinzipien. Andererseits: Die sind gewöhnlich ziemlich dumm.) --77.10.26.251 06:15, 26. Mär. 2019 (CET)
Es geht nicht um Sicherheit gegen die Regierung oder die NSA. Es geht nur darum, dass gewisse Ideen (Romanhandlung oder Argumentation eines Essays oder meinetwegen auch Beweis) nicht vor publikation entdeckt wird.--188.100.177.138 07:22, 26. Mär. 2019 (CET)
- IMHO deutlich bequemer als das einzelne Verschlüsseln ist die Einrichtung eines verschlüsselten Volumes auf deinem Rechner, z.B. mit VeraCrypt oder dem Vorläufer TrueCrypt (wurde vermutlich deshalb eingestellt, weil es zu sicher war, aber die letzte Version existiert ja noch). Nach dem Öffnen (mit Schlüssel) sieht das Teil im System wie ein normaler Datenträger aus, auf dem du beliebige Daten ablegen kannst. Während des Schreibvorgangs werden sie verschlüsselt, auf der Festplatte liegen sie daher nie unverschlüsselt. – Je nach Grad der gewünschten Sicherheit ist außerdem zu bedenken, dass dein System während der Arbeit an Dokumenten temporäre (unverschlüsselte) Kopien davon anlegen kann. Journaling erzeugt möglicherweise unverschlüsselte Versionen in Festplattensegmenten, auf die du gar keinen direkten Zugriff hast. Richtig sicher ist daher nur ein vollständig verschlüsseltes System. Aber das dürfte für dein Anliegen deutlicher Overkill sein. Ein Truecrypt-Volume ist komfortabel zu nutzen und im nicht-gemounteten Zustand sicher verschlossen. --Kreuzschnabel 08:11, 26. Mär. 2019 (CET)
- Nicht von wem entdeckt wird? Regierungen und deren Geheimdienste kochen auch nur mit Wasser - in technischer Hinsicht haben "Private" durchaus ähnliche Mittel zur Verfügung, nur staatliche Machtmittel stehen ihnen meistens nicht zu Gebote. Verschlüsseln ist also nicht unbedingt die sinnvollste Maßnahme - man kann Dokumente auch einfach an einem Ort aufbewahren, zu dem Unbefugte keinen Zugang haben. --77.10.26.251 11:52, 26. Mär. 2019 (CET)
- Brute Force mit langen Schlüsseln ist kein Wasser und Nachrichtendienste beherrschen das, Privatleute mangels Rechenkapazität eher weniger. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 26. Mär. 2019 (CET)
- Was meinst du mit „ist kein Wasser“? Brute Force besteht darin, den gesamten Schlüsselraum durchzuprobieren. Da gibt’s nichts zu beherrschen, man muss das einfach durchziehen. Nachrichtendienste mögen dafür schnellere Systeme haben als Privatleute und können vielleicht die 100-fache Anzahl möglicher Schlüssel pro Sekunde ausprobieren, aber das ist kein grundsätzlicher Unterschied. Jedenfalls haben Nachrichtendienste keine Möglichkeit, eine beliebige TrueCrypt-Containerdatei zuverlässig innerhalb sagen wir einer Woche aufzubekommen. --Kreuzschnabel 13:21, 26. Mär. 2019 (CET)
- Brute Force mit langen Schlüsseln ist kein Wasser und Nachrichtendienste beherrschen das, Privatleute mangels Rechenkapazität eher weniger. --Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 26. Mär. 2019 (CET)
- Wie wärs evt hiermit: https://www.axcrypt.net/de/ --78.55.153.133 20:10, 26. Mär. 2019 (CET)
Es geht konkret um die Verschlüsselung von Texten. Ist es da kein Nachteil, wenn man die Texte erst unverschlüsselt speichert und dann 7zip usw. einsetzt?
- Ja (wenn es hier wohl auch nicht ins Gewicht fällt). Deshalb habe ich einen sichereren und sogar komfortableren Vorschlag gemacht. --Kreuzschnabel 00:26, 27. Mär. 2019 (CET)
- Du musst aber penibel dafür sorgen, dass alle bei der Bearbeitung anfallenden Temporärdateien entfernt und der Speicherbereich dafür auf dem Datenträger überschrieben wird. Speziell bei den neuzeitlichen SSDs kann das problematisch werden. Ich würde also eher dazu tendieren, eine komplette Datenträgerverschlüsselung wie beispielweise BitLocker einzusetzen. Da sind dann auch die Temporärdateien verschlüsselt. Bei Bitlocker gibt es verschiedene Varianten, je nach Windows-Version und -Edition. Sowohl de:BitLocker als auch en:BitLocker sind veraltet. Bitlocker-Laufwerksverschlüsselung gibt es für die Ultimate- und Enterprise-Editionen von Windows Vista und 7, die Pro- und Enterprise Editionen von Windows 8 und 8.1 und die Pro-, Enterprise- und Education-Editionen von Windows 10 sowie alle Windows-Server-Versionen ab 2008. Die Bitlocker-Geräteverschlüsselung gibt es für Windows 8, 8.1 und 10 Core bzw Home. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 27. Mär. 2019 (CET)
- Hab ich ja oben schon geschrieben, dass nur eine Vollverschlüsselung des Systems wirklich sicher ist. Aber es geht dem Fragesteller ja nicht um geheimdienstliche Sicherheit, sondern darum, dass kein Unberufener zufällig vorzeitig Textentwürfe liest. Der wird nicht im Swap danach suchen. Deshalb reicht im Prinzip das Abspeichern mit Passwort, ich persönlich finde jedoch ein verschlüsseltes Volume deutlich komfortabler, weil man das nur einmal mit Schlüssel moutet, transparent darin arbeiten kann und es anschließend wieder aushängt, wie einen USB-Stick. Aber das sei jetzt dem Fragesteller überlassen. --Kreuzschnabel 09:27, 28. Mär. 2019 (CET)
- Du musst aber penibel dafür sorgen, dass alle bei der Bearbeitung anfallenden Temporärdateien entfernt und der Speicherbereich dafür auf dem Datenträger überschrieben wird. Speziell bei den neuzeitlichen SSDs kann das problematisch werden. Ich würde also eher dazu tendieren, eine komplette Datenträgerverschlüsselung wie beispielweise BitLocker einzusetzen. Da sind dann auch die Temporärdateien verschlüsselt. Bei Bitlocker gibt es verschiedene Varianten, je nach Windows-Version und -Edition. Sowohl de:BitLocker als auch en:BitLocker sind veraltet. Bitlocker-Laufwerksverschlüsselung gibt es für die Ultimate- und Enterprise-Editionen von Windows Vista und 7, die Pro- und Enterprise Editionen von Windows 8 und 8.1 und die Pro-, Enterprise- und Education-Editionen von Windows 10 sowie alle Windows-Server-Versionen ab 2008. Die Bitlocker-Geräteverschlüsselung gibt es für Windows 8, 8.1 und 10 Core bzw Home. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 27. Mär. 2019 (CET)
Heizkörper bitte rostfrei!
Vor einigen Jahren fing der Heizkörper im Bad an zu rosten, daher ließ ich ihn austauschen. Gleichzeitig wurden vermutete Rostursachen (Stehpinkeln und ungenügender Wasserdunstabzug) weitgehend abgeschafft. Trotzdem, jetzt ist wieder Rost da. Ich habe mich daran schon mit Abschleifen, Rostwandler und Heizkörperlack versucht, aber das hält auch nicht lange vor, der Rost bleibt immer Sieger. Jetzt muss ein Heizkörper her, der nicht rosten kann. Mein Heizungsbauer empfiehlt einen feuerverzinkten Heizkörper. Mein Laienwissen sagt mir, dass Edelstahl und Aluminium auch nicht rosten, aber meine Frage nach entsprechenden Heizkörpern (die es lt. Googeln offenbar gibt) beantwortet er ausweichend, vielleicht weil sein Lieferant nur das feuerverzikte Zeug hat. Frage: Was sind die Pros und Contras von feuerverzinkten Heizkörpern, und solchen aus Edelstahl und Aluminium? Soll ich ggf. meinen Heizungsbauer wechseln, wenn er mir keinen Edelstahl-Heizkörper besorgen und montieren will? --Ratzer (Diskussion) 14:53, 25. Mär. 2019 (CET)
- Aluminium ist nicht "rostfrei", wehe da zerstört irgend was die Oxidschicht, dann ist der futsch. Edelstahl hat ähnliche Probleme, auch Edelstahl ist nur bedingt rostfrei, und ist nicht gerade billig (Rohmaterial und Herstellung). Auch Passivierung ist seit dem Verbot von Chrom(VI) nicht mehr so gut. Feuerverzinkung hat eben den Vorteil, dass du da eine mit dem Zink eine Opferanode hast. Und weil er davor wie eine herkömmlicher Radiator verarbeiten werden kann, ist das feuerverzinken kein wirklicher Kostentreiber. Und beim Einbau eben auch unproblematisch. Das er dir nur feuerverzinkte Heizkörper verkaufen will, spricht das eher für den Heizungsbauer, als gegen ihn. Denn der Heizkörper muss auch zu deiner bestehenden Heizungsanlage passen. Und wenn es den Heizkörper des Typ X (der der jetzt eingebaut ist) nur in Normal und Feuer-verzinkt gibt (aber eben nicht in Aluminium oder Edelstahl-Ausführung), dann gibt es nur diese beiden Varianten, wenn ein einfacher Wechsel gewünscht ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:08, 25. Mär. 2019 (CET)
- Alu hat Spannungsrißkorrosion und ist deshalb für Heizkörper im Grunde ungeeigent, wenn keine Speziallegierung vorliegt. Ideal wäre sicher Titan aber das will niemand bezahlen. --M@rcela 15:30, 25. Mär. 2019 (CET)
- Bei Aluheizkörpern muss genau auf den pH-Wert des Heizungswassers geachtet werden. Wenn das Heizungswasser zu alkalisch ist, lösen sich Aluheizkörper von innen auf. Stahl bzw Edelstahl ist da weniger empfindlich. Je nach Material der Rohre, der Fittings und der Heizkörper kann es auch zu Kontaktkorrosion kommen. Dein SHK-Fachmann erklärt Dir das sicher genau. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 25. Mär. 2019 (CET)
- BK Der Markt bietet zwischenzeitlich ausdrücklich Badheizkörper aus Alu und rostfreiem Edelstahl an, welche das geschilderte Problem nicht haben. Die Atmosphäre im Bad ist aggressiv, der Lümmel dabei ist nicht der gelegentliche Stehpinkler, sondern die Dusche, welche die Raumluft mit Wasserdampf schwängert. Die feuchten zum Trocknen aufgehängten Handtücher verlängern das. Stahl-/Gussheizkörper (auch verzinkt) sind zwar zwischenzeitlich haltbar beschichtet, bei tiefgehender Verletzung der Beschichtung an dieser wiederum korrosionsanfällig, sofern die Beschichtung nicht fachgerecht repariert wird. Den besseren (schnelleren) Wärmedurchgang haben Alu- und Edelstahl-Badheizkörper, letztere habe ich einbauen lassen, die sehen gut aus und haben bisher (9 Jahre) kein Problem gemacht. Dass Alu und rostfreier Edelstahl in dem Zusammenhang auch rosten sollen, ist eine Legende, die können gelegentlich tatsächlich korrodieren, aber das schafft dein Badezimmer nicht.--93.207.123.110 16:22, 25. Mär. 2019 (CET)
- Der gegen Kalk wirksame Badreiniger kann die Ursache sein. Kupfer, Zink oder Aluminium haben da keine Chance. Die Feuchtigkeit begünstigt danach den Rost. Früher hatte man Heizkörperlack verwendet. Den musste man erst beschädigen damit der Heizkörper rostete. Heizkörperlack ist gegenüber anderen Lacken so optimiert, dass er die Wärme besser abstrahlt. --Obergebatzter (Diskussion) 17:00, 25. Mär. 2019 (CET)
- Für letztere Eigenschaft interessiert mich ein Nachweis brennend. --77.1.96.13 17:36, 25. Mär. 2019 (CET)
- Heizkörperlacke zeichnen sich durch Temperaturbeständigkeit bis 180 °C und Vergilbungsresistenz aus. Erhöhte Wärmeabstrahlfähigkeit ist nicht spezifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 26. Mär. 2019 (CET)
- Für letztere Eigenschaft interessiert mich ein Nachweis brennend. --77.1.96.13 17:36, 25. Mär. 2019 (CET)
- Der gegen Kalk wirksame Badreiniger kann die Ursache sein. Kupfer, Zink oder Aluminium haben da keine Chance. Die Feuchtigkeit begünstigt danach den Rost. Früher hatte man Heizkörperlack verwendet. Den musste man erst beschädigen damit der Heizkörper rostete. Heizkörperlack ist gegenüber anderen Lacken so optimiert, dass er die Wärme besser abstrahlt. --Obergebatzter (Diskussion) 17:00, 25. Mär. 2019 (CET)
- BK Der Markt bietet zwischenzeitlich ausdrücklich Badheizkörper aus Alu und rostfreiem Edelstahl an, welche das geschilderte Problem nicht haben. Die Atmosphäre im Bad ist aggressiv, der Lümmel dabei ist nicht der gelegentliche Stehpinkler, sondern die Dusche, welche die Raumluft mit Wasserdampf schwängert. Die feuchten zum Trocknen aufgehängten Handtücher verlängern das. Stahl-/Gussheizkörper (auch verzinkt) sind zwar zwischenzeitlich haltbar beschichtet, bei tiefgehender Verletzung der Beschichtung an dieser wiederum korrosionsanfällig, sofern die Beschichtung nicht fachgerecht repariert wird. Den besseren (schnelleren) Wärmedurchgang haben Alu- und Edelstahl-Badheizkörper, letztere habe ich einbauen lassen, die sehen gut aus und haben bisher (9 Jahre) kein Problem gemacht. Dass Alu und rostfreier Edelstahl in dem Zusammenhang auch rosten sollen, ist eine Legende, die können gelegentlich tatsächlich korrodieren, aber das schafft dein Badezimmer nicht.--93.207.123.110 16:22, 25. Mär. 2019 (CET)
Das Hauptproblem wird innere Korrosion sein, wenn als Rohre edlere/unedlere Metalle verbaut sind und sich da ein galvanisches Element auftut. Siehe dazu Kontaktkorrosion --212.241.100.229 18:36, 25. Mär. 2019 (CET)
- Die Flüssigkeit in Inneren der Heizung wird doch hoffentlich durch entsprechende Additive für Korrosion "tot" gemacht.--93.207.123.110 19:11, 25. Mär. 2019 (CET)
- Wie jetzt? Wie die meisten Menschen, fülle ich meine Heizung regelmäßig aus der Wasserleitung auf + gut?! 87.167.102.99 19:46, 25. Mär. 2019 (CET) Nicht "Menschen", sondern "Menschen, die ich kenne und die irgendwie so 'ne Heizung haben".
- Das macht auch mein Heizungsmonteur, weil das Additiv ja nicht verschwunden ist und nur Wasser fehlt.--93.207.123.110 21:20, 25. Mär. 2019 (CET)
- Das ist aber wirklich nett von dem verschwundenen Wasser, daß es die Additive im System zurückgelassen hat. Wie hat es das denn hingekriegt? --77.1.96.13 01:14, 26. Mär. 2019 (CET)
- Da gibt es zwei Möglichkeiten:
- Das Wasser ist verdampft, verdunstet oder wegdiffundiertKursiver Text und hat dabei die Additive zurückgelassen.
- Das Wasser ist durch Leckagen entwichen und hat dabei die in ihm gelösten oder suspendierten Additive mitgenommen.
- Je nach Heizungsanlage mag der eine oder andere Verlust vorherrschen. Das hängt von der individuellen Situation ab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 26. Mär. 2019 (CET)
- "Verdampft", "verdunstet" oder gar "wegdiffundiert"; aha - durch Tunnellöcher vermutlich. Und Möglichkeit Zwei - also die einleuchtende Variante - ist eigentlich keine, weil dabei die Additive mitgenommen werden und nun gerade nicht im System verbleiben. Leute - wenn die Heizung Wasser verliert ... dann ist die undicht. Und dann verliert die dabei die Additive anteilig gleich mit. --77.10.26.251 05:58, 26. Mär. 2019 (CET)
- Da gibt es zwei Möglichkeiten:
- Das ist aber wirklich nett von dem verschwundenen Wasser, daß es die Additive im System zurückgelassen hat. Wie hat es das denn hingekriegt? --77.1.96.13 01:14, 26. Mär. 2019 (CET)
- Das macht auch mein Heizungsmonteur, weil das Additiv ja nicht verschwunden ist und nur Wasser fehlt.--93.207.123.110 21:20, 25. Mär. 2019 (CET)
- In der Regel ist es der Heizung egal, ob sie Wasser verliert, nicht egal ist ihr, dass sie "Druck", verliert. Den braucht sie um die Wassersäule bis in die Stockwerke zu halten. Der Druck wird durch Anschluss an die Wasserleitung wieder hergestellt, dabei fließt auch mal ein halber Liter Wasser. Ich wundere mich wie das komplexe Heizungssystem dicht ist und über lange Zeit den Druck hält. Der Wasserverlust ist minimal.--2003:E8:3708:4300:C838:EA94:C49B:35AB 08:02, 26. Mär. 2019 (CET)
- Korrosion ist fast immer ein Zeichen von zu hoher Luftfeuchtigkeit. Hygrometer unter Heizkörper legen und relative Feuchtigkeit messen. Sie sollte immer unter 80 % liegen. Vor dem Duschen/Baden Heizkörper einmal durchwärmen. Dann scheidet sich kein Kondensat auf dem Heizkörper ab. Alternativ ein Luftentfeuchter betreiben, der gewinnt die latente Wärme des Wasserdampfes zurück und hält die Luft entsprechend trocken. --2003:F4:B3D1:1052:56F:99D2:80BE:4D12 11:30, 26. Mär. 2019 (CET)
Der Fragesteller dankt für alle Wortmeldungen. Da sind einige interessante Aspekte zusammengekommen.--Ratzer (Diskussion) 12:49, 28. Mär. 2019 (CET)
Sinnvolle Maßnahmen zur Verhinderung des Ausspähens bei FB?
Liebe Auskunft, jetzt hätte ich auch gern mal ein Problem! Auch ich habe seit Jahren ein FB-Konto, die Kommentierung der meisten Artikel ist vernünftig meist anders gar nicht mehr oder nur umständlich möglich. Hin und wieder gerate ich da mit ein paar Leuten aneinander, vor allem dann, wenn es sich um die Anhänger einer gewissen erst vor ein paar Jahren gegründeten populistischen Partei handelt. Ist ihre Argumentationsgrundlage arg dürr, wird schonmal zu dezenten Einschüchterungsmethoden gegriffen, wie „Grüßen Sie Frau XY von mir!“ oder andere Personen aus meiner Freundesliste (die eigentlich nur für Freunde einsehbar ist) werden genannt. Das hat mich bisher nur gewundert, vielleicht etwas geärgert, aber ich bin nie darauf eingegangen, denn ich tue garantiert nicht das, zu dem mich jemand treiben möchte. Gestern aber benannte jemand ausdrücklich Photos aus meinen Galerien, die eigentlich nur für Freunde sichtbar sind. Das hat für mich den Charakter von „Wir wissen, wo Dein Haus wohnt“. Daher meine Frage: Wie kann das sein? Meine Einstellungen sind natürlich rigoros, weswegen ich öfter mal als „Fakeprofil“ bezeichnet werde. Schreiben können mir nur Freunde, die Photos können nur Freunde sehen etc. Wie kann jemand die Namen meiner Freunde sehen? Wie die Galerien einsehen? Kann ich das bei anderen auch? Natürlich habe ich sofort danach mein Passwort gewechselt. Genügt das? Soll ich die Freundesliste löschen und meine Galerien auch? Es ist natürlich nett, wenn jemand mir dringend sein aktuelles Abendessen zeigen will, aber im Grunde ist es überflüssig, meine Seligkeit hängt da nicht dran. Was meint Ihr? Welche Maßnahmen sind sinnvoll? --Heletz (Diskussion) 10:11, 26. Mär. 2019 (CET)
- Möglicherweise ist ja einer der zugriffsberechtigten Freunde nicht in allen Aspekten vertrauenswürdig. Benutzerkennung: 43067 11:38, 26. Mär. 2019 (CET)
- Die basagten Meldungen kamen von Nicht-Freunden, die auch in keinerlei Beziehungen zu den Freunden stehen.--Heletz (Diskussion) 11:41, 26. Mär. 2019 (CET)
- Nur zum Verständnis: "die Kommentierung der meisten Artikel ist vernünftig meist anders gar nicht mehr oder nur umständlich möglich" - von welchen zu kommentierenden Artikeln reden wir hier?
- Und ebenfalls zum Verständnis: Wenn dir (auf Facebook) nur Freunde schreiben können, wo findet dann die Kommunikation mit den "Nicht-Freunden" statt?
- Zur Frage: Wenn der - naheliegende - Verdacht von morty nicht zutrifft, ist das meines Wissens auf normalem Wege nicht möglich. Facebook selbst sowie jeder, der Zugriff auf dessen Daten hat, kann sich über Facebook-eigene Beschränkungen hinwegsetzen, aber ein normaler User kann das nicht. Auch ein Zugriff auf deine Hardware und deine Kommunikation mit dem Internet ist für den Normal-Benutzer nicht möglich. --Snevern 12:08, 26. Mär. 2019 (CET)
- Dass es auf normalem Wege nicht möglich sei, dachte ich auch. Aber offenbar geht es eben doch irgendwie. --Heletz (Diskussion) 07:12, 27. Mär. 2019 (CET)
So kann man sich leicht selbst behelfen: jetzt hätte ich auch gern mal ein Problem - melde Dich einfach bei FB an (scnr) --TheRunnerUp 13:38, 26. Mär. 2019 (CET)
- Ich kenne als typisches "Problem" hauptsächlich das "Freunde von Freunden" Problem. Wenn einer Deiner Freunde Dein Bild kommentiert, können das (und das dazugehörige Bild) auch seine Freunde sehen. Und (ich weiß nicht ob immer, aber ich hatte das schon) auch kommentieren. Was vermutlich (kann ich nicht testen) den Sichtbarkeitsradius weiter vergrößert. Ob, und wieweit jemand, der seine Beiträge öffentlich macht ein Bild damit indirekt öffentlich machen kann, habe ich nie getestet. --Windharp (Diskussion) 10:01, 27. Mär. 2019 (CET)
- Wie schon gesagt: Die so komentierenden stehen in keinerlei Zusammenhang mit meinen Freunden. --Heletz (Diskussion) 07:14, 28. Mär. 2019 (CET)
- Es wäre ja denkbar, dass es zwischen den Kommentierenden und einem deiner Freunde eine Verbindung außerhalb von Facebook (offline, andere Messenger etc.) gibt, die du dadurch nicht kennen kannst. --Studmult (Diskussion) 22:16, 28. Mär. 2019 (CET)
- Wie schon gesagt: Die so komentierenden stehen in keinerlei Zusammenhang mit meinen Freunden. --Heletz (Diskussion) 07:14, 28. Mär. 2019 (CET)
1951: Ferberstraße 12 in Stuttgart-Gaisburg
Ich habe hier eine Adressangabe aus dem September 1951: Stuttgart-Gaisburg, Ferberstr. 12. Dort befand sich ausweichlich der mir vorliegenden, maschinengeschriebenen, gut lesbaren und nur sehr wenige Fehler enthaltenden Akte die Privatwohnung einer für mich relevanten Person. Wie heißt diese Straße heute? --91.221.58.20 17:52, 27. Mär. 2019 (CET)
- Meinst du die Faberstraße? --FriedhelmW (Diskussion) 17:57, 27. Mär. 2019 (CET)
- Keine Antwort zur Ferberstraße. Aber hier stellt die Stadt Stuttgart einen wirklich fantastischen digitalen Stadtplan zur Verfügung, bei dem sich auch alte Stadtpläne bis zurück zu 1914 einblenden lassen. Vielleicht siehst Du einfach mal die Ausgabe von 1948 durch. Links auf "Historische Karten" klicken, dann rechts die Checkbox bei der gewünschten Karten anklicken und den Slider aufziehen. --Zinnmann d 18:08, 27. Mär. 2019 (CET)
- Hier gibt es einen besser aufgelösten Stadtplan von 1950. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 27. Mär. 2019 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Klasse, vielen Dank, das kannte ich noch nicht. Sehr nützlich! --Zinnmann d 22:32, 27. Mär. 2019 (CET)
- gut lesbaren und nur sehr wenige Fehler enthaltenden Akte: Es gibt also Tippfehler. In Stuttgart gibt es die Gerberstraße (G und F liegen auf einer Tastatur direkt nebeneinander), allerdings nicht in Gaisburg. Nur als Hinweis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 27. Mär. 2019 (CET)
- Es soll auch mal eine Färberstraße gegeben haben, aber ebenfalls nicht in Gaisburg. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 27. Mär. 2019 (CET)
- Die Straße zur Gaisburger Kirche heißt Faberstraße.--Hinnerk11 (Diskussion) 23:52, 27. Mär. 2019 (CET)
- Es soll auch mal eine Färberstraße gegeben haben, aber ebenfalls nicht in Gaisburg. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 27. Mär. 2019 (CET)
- gut lesbaren und nur sehr wenige Fehler enthaltenden Akte: Es gibt also Tippfehler. In Stuttgart gibt es die Gerberstraße (G und F liegen auf einer Tastatur direkt nebeneinander), allerdings nicht in Gaisburg. Nur als Hinweis. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:06, 27. Mär. 2019 (CET)
- @Rotkaeppchen68: Klasse, vielen Dank, das kannte ich noch nicht. Sehr nützlich! --Zinnmann d 22:32, 27. Mär. 2019 (CET)
- Hier gibt es einen besser aufgelösten Stadtplan von 1950. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ich hab noch eine andere These: Die Vorlage für die Akte war in deutscher Kurrentschrift geschrieben und das a in Faberstraße wurde fälschlicherweise als er gelesen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 28. Mär. 2019 (CET)
Bellwether Case
Bei dem aktuellen Schadensersatz Urteil gegen Bayer in den USA ist von einem "Bellwether Case" die Rede. Was bedeutet das? --2003:F5:FBE2:5700:CCEB:A7FF:94A0:A54A 11:29, 28. Mär. 2019 (CET)
- Service: en:Bellwether trial. Mehr kann ich leider nicht beitragen, da ich kein Jurist bin.--91.221.58.23 11:37, 28. Mär. 2019 (CET)
- Präzedenzfall und case law helfen da weiter.--Keimzelle talk 11:41, 28. Mär. 2019 (CET)
Im Walde
- Ich ging im Walde
- So für mich hin,
- Und nichts zu suchen,
- Das war mein Sinn.
Wo kommt das "e" in Walde her? In der modernen Grammatik ginge es ja auch ohne. Irgendeine alte Dativform? Haben wir einen Artikel dazu? (im Hause, im Felde, im Lande, ...) Die erste witzige Antwort habe ich schon selber: von Goethe. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 12:18, 28. Mär. 2019 (CET)
- Hilft Versmaß?--Benutzer:Duckundwech 12:23, 28. Mär. 2019 (CET)
- Dativ#Dativ-e spricht auch etwas darüber. --131.169.89.168 12:25, 28. Mär. 2019 (CET)
Warum finden sich zu seltenen Erkrankungen (orphan disease) so wenige Artikel die ausführlich sind im Wiki?
Hallo,
leider findet man zu manchen Wiki-Artikel extrem hochwertige Infos, aber gerade bei seltenen Krankheiten, OD, findet man wenig, insb im deutschen Wiki, auch was die bisherigen Behandlungen, auch experimentell, bzw anekdotische aber wissenschaftliche Fallberichte zu DD darstellt (also seriöse Quellen, Prof, Uniartikel usw). Ich beziehe mich explizit auf die neurodegenerativen Erkrankungen und Stoffwechsel, bei den anderen bin ich nicht so eingelesen. Besteht da Interesse das eventuell gemeinsam mal aufzuarbeiten?
MFG (nicht signierter Beitrag von MaximusWissikus (Diskussion | Beiträge) 18:08, 28. Mär. 2019 (CET))
- Wende Dich an die Wikipedia:Redaktion Medizin. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 28. Mär. 2019 (CET)
Mordmerkmal Heimtücke?
Ich bin etwas verwirrt: Die Medien berichten über das Ku'dammraserurteil, daß das Gericht die Mordmerkmale niedrige Beweggründe, die Verwendung eines gemeingefährlichen Mittels und Heimtücke festgestellt hätte. Nun sah das Gericht als Begehungsmerkmal dolus eventualis, und ich frage mich daher etwas irritiert, wie bei dolus eventualis denn Heimtücke überhaupt in Frage kommen kann: Wenn die Tötung nicht beabsichtigt ist, sondern nur billigend in Kauf genommen wird, kann doch die Arg- und Wehrlosigkeit des "Opfers" gar nicht "ausgenutzt" werden, weil ein "Ausnutzen" denklogisch nur bei dolus directus möglich ist. In dem früheren, vom BGH aufgehobenen Mord-Urteil von 2017 hatte das Gericht als einziges Mordmerkmal nur die Verwendung gemeingefährlicher Mittel festgestellt und auch das Vorliegen niedriger Beweggründe verneint. --77.10.26.251 00:10, 27. Mär. 2019 (CET)
- Bitte Eventualvorsatz#Abgrenzung_von_der_bewussten_Fahrlässigkeit lesen. Und, weil's leicht verschwurbelt erscheint, besser auch noch hier nachlesen und hoffentlich verstehen, was es mit dem dolus eventualis auf sich hat. --77.1.150.250 05:57, 27. Mär. 2019 (CET)
- Sorry, Thema verfehlt (s. Subject). Vielleicht noch einmal konziser formuliert: Wie kommt das Gericht auf Heimtücke? Sicher, der Geschädigte war arg- und wehrlos, er rechnete nicht mit einem tödlichen Angriff. Nur: Die Verurteilten auch nicht; sie hatten gar nicht die Absicht, ihn zu töten, also konnten sie die "Arg- und Wehrlosigkeit" auch nicht "ausgenutzt" haben. Vielmehr hatten sie nach der Auffassung des Gerichts nur die innere Haltung, daß es ihnen egal war, daß es zu einem tödlichen Ereignis kommen konnte - sie nahmen das eben als realistische Möglichkeit "billigend" in Kauf. Ein "heimtückischer Mordanschlag" sieht für mich anders aus - Gift in den Tee oder Damon mit dem Dolch im Gewande eben, aber nicht ein Zufallsopfer, von dem der Täter eine Minute vor dem Ereignis noch gar nicht weiß, daß es überhaupt existiert, und das zu töten er zu keinem Zeitpunkt beabsichtigt hatte. (Möglicherweise hielt das Gericht das Mordmerkmal "gemeingefährliches Mittel" nicht für revisionsfest und hat deswegen noch "niedrige Beweggründe" ins Urteil geschrieben, aber wie in aller Welt kommt es auf Heimtücke?) --77.6.40.87 06:54, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ich schau das logischer an. Wenn einer ein Gerät nicht bestimmungsgemäß einsetzt, damit sich in ein Areal voller Menschen begibt, nicht die Frage ist, ob es einen erwischt, sondern nur wann und wie viele, dann ist das nicht mehr fahrlässig, sondern Absicht und voller Heimtücke für die Opfer. Ihnen wurde ein tödliches Spiel aufgezwungen, wo sie keine Chance hatten das (rechtzeitig) zu erkennen, sich zu schützen oder gar zu wehren.--93.207.124.236 10:10, 27. Mär. 2019 (CET)
- Und Heimtücke setzt keinesfalls voraus, dass der Täter ein gezieltes Opfer hat, nicht einmal eine Absicht zur Tötung muss vorhanden sein! →Selbstgebastelte Selbstschussanlagen wurden in der Vergangenheit als heimtückischer Mordversuch gewertet, selbst wenn der Bastler behauptet hat, er habe nicht einmal gehofft, dass jemand die Falle auslöst.--91.221.58.26 10:19, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ich schau das logischer an. Wenn einer ein Gerät nicht bestimmungsgemäß einsetzt, damit sich in ein Areal voller Menschen begibt, nicht die Frage ist, ob es einen erwischt, sondern nur wann und wie viele, dann ist das nicht mehr fahrlässig, sondern Absicht und voller Heimtücke für die Opfer. Ihnen wurde ein tödliches Spiel aufgezwungen, wo sie keine Chance hatten das (rechtzeitig) zu erkennen, sich zu schützen oder gar zu wehren.--93.207.124.236 10:10, 27. Mär. 2019 (CET)
- Das dokumentiert, dass Heimtücke nicht auf den Täter zu reduzieren ist, sondern (auch) auf das Opfer, wenn es arglos ist und überrascht wird, nicht mit einem Angriff auf das Leben rechnet.--93.207.124.236 10:51, 27. Mär. 2019 (CET)
- Mal ’n Vergleich, wenn er auch etwas hinken mag: Wer mit einem Sturmgewehr auf eine Menschenmenge feuert, nur um mal für etwas Stimmung zu sorgen (vielleicht analog zum „Tanzen lassen“ in billigen Westernfilmen), der hat auch nicht die Absicht, jemanden Bestimmtes zu töten, und vermutlich nicht mal die Absicht, überhaupt jemanden zu töten. Wäre dieser Jemand als Mörder zu verurteilen, wenn durch seine Schüsse jemand ums Leben kommt? --Kreuzschnabel 11:51, 27. Mär. 2019 (CET)
- Es hinkt tatsächlich: Wenn die Menschenmenge nicht arg- und wehrlos wäre, würde sie in Deckung gehen bzw. zurückschießen, insofern nutzt der Täter hier die Situation tatsächlich aus. Auch am Eventualvorsatz kann man zweifeln: Wer Schußwaffen auf Menschen richtet, nimmt nicht den Tod als bloße Möglichkeit "nur" "billigend in Kauf", sondern rechnet fest damit, daß er wahrscheinlich treffen wird. Das Schießen auf die Menschenmenge ist wohl eher mit dem Deponieren einer Zeitbombe als mit dem Rasen durch innerstädtische Straßen vergleichbar - in beiden Fällen wird nach der Bestimmung der Tatmittel der letale Taterfolg als wahrscheinliche Taktfolge angestrebt, beim Rasen aber lediglich als nicht bezweckt in Kauf genommen. (Und natürlich kommt es nicht darauf an, ob ein bestimmtes Opfer ins Visier genommen wurde, bei zufälligen Opfern, die einfach zur falschen Zeit am falschen Ort waren, ist es ebenfalls Mord, wie z. B. bei einem LKW-Attentat auf dem Weihnachtsmarkt.) Es soll aber auch nicht übersehen werden, daß das hier eine "sehr deutsche" Debatte ist: Andere Länder kennen kein Äquivalent zum spezifisch deutschen Mordparagraphen, der nicht die Tat mit Strafe bedroht, sondern sie erst durch die Charakterisierung der Täterpersönlichkeit als "Mörder" in die Existenz treten läßt. In anderen Rechtssystemen werden einfach Menschentötungen nach unterschiedlichen Graden der Schuld differenziert. --77.6.40.87 12:50, 27. Mär. 2019 (CET)
- Beim genannten Beispiel vom "tanzen lassen" wie in Western schießt man ja auf die Füße, das endet normalerweise nicht tödlich, sehr wohl aber wenn man schlecht zielt (was bei realen Sturmgewehren wegen dem Rückstoß leicht passieren kann, vor Allem im Dauerfeuer-Modus), einer hinfällt oder eine Person, die hinter den eigentlichen Zielen steht durch einen Abpraller getroffen wird. Daher wäre es auch hier wohl "nur" ein Eventualvorsatz. Oder vielleicht nicht mal das, falls der Schütze unerfahren im Waffengebrauch ist.
- Was die Arglosigkeit betrifft: wenn man bei grüner Fußgängerampel die Straße überquert ist man sicher insofern arglos dass man nicht damit rechnet, dass da jemand mit 155 km/h bei Rot über die Kreuzung fahrt. Wehrlos ist man als Fußgänger gegen Autofahrer im Straßenverkehr wohl immer.
- Aus diesen beiden Gründen halte ich diese Beispiele durchaus für vergleichbar.
- Was die Differenzierung der Menschentötung betrifft: die gibt es auch in anderen Staaten, nur ist die Grenze zwischen z.B. Mord und Totschlag oder first degree murder und second degree murder in den meisten Staaten anders als in Deutschland. Z.B. ist in Österreich Totschlag eine vorsätzliche Tötung, die im Affekt passiert ist, während jede vorgeplante Tötung Mord ist, unabhängig von den Motiven, wobei auch eine nicht vorgeplante absichtliche Tötung Mord ist, wenn sie nicht durch eine allgemein begreiflichen heftigen Gemütsbewegung ausgelöst wurde (siehe § 75f StGB, Mord ist überhaupt nur definiert über Wer einen anderen tötet, ist mit [...] zu bestrafen, dass Vorsatz nötig ist ergibt sich aus anderen Paragraphen). In vielen anderen Staaten gibt es ähnliche Gesetze. --MrBurns (Diskussion) 13:11, 27. Mär. 2019 (CET)
- JFTR: Diese weltweit übliche Differenzierung des Schuldgrads trifft das deutsche Strafrecht gerade nicht, sondern hebt auf Persönlichkeitsmerkmale ab: "Mörder ist, wer..." (§ 211 II StGB). --77.6.40.87 20:40, 27. Mär. 2019 (CET)
- Es hinkt tatsächlich: Wenn die Menschenmenge nicht arg- und wehrlos wäre, würde sie in Deckung gehen bzw. zurückschießen, insofern nutzt der Täter hier die Situation tatsächlich aus. Auch am Eventualvorsatz kann man zweifeln: Wer Schußwaffen auf Menschen richtet, nimmt nicht den Tod als bloße Möglichkeit "nur" "billigend in Kauf", sondern rechnet fest damit, daß er wahrscheinlich treffen wird. Das Schießen auf die Menschenmenge ist wohl eher mit dem Deponieren einer Zeitbombe als mit dem Rasen durch innerstädtische Straßen vergleichbar - in beiden Fällen wird nach der Bestimmung der Tatmittel der letale Taterfolg als wahrscheinliche Taktfolge angestrebt, beim Rasen aber lediglich als nicht bezweckt in Kauf genommen. (Und natürlich kommt es nicht darauf an, ob ein bestimmtes Opfer ins Visier genommen wurde, bei zufälligen Opfern, die einfach zur falschen Zeit am falschen Ort waren, ist es ebenfalls Mord, wie z. B. bei einem LKW-Attentat auf dem Weihnachtsmarkt.) Es soll aber auch nicht übersehen werden, daß das hier eine "sehr deutsche" Debatte ist: Andere Länder kennen kein Äquivalent zum spezifisch deutschen Mordparagraphen, der nicht die Tat mit Strafe bedroht, sondern sie erst durch die Charakterisierung der Täterpersönlichkeit als "Mörder" in die Existenz treten läßt. In anderen Rechtssystemen werden einfach Menschentötungen nach unterschiedlichen Graden der Schuld differenziert. --77.6.40.87 12:50, 27. Mär. 2019 (CET)
- Mal ’n Vergleich, wenn er auch etwas hinken mag: Wer mit einem Sturmgewehr auf eine Menschenmenge feuert, nur um mal für etwas Stimmung zu sorgen (vielleicht analog zum „Tanzen lassen“ in billigen Westernfilmen), der hat auch nicht die Absicht, jemanden Bestimmtes zu töten, und vermutlich nicht mal die Absicht, überhaupt jemanden zu töten. Wäre dieser Jemand als Mörder zu verurteilen, wenn durch seine Schüsse jemand ums Leben kommt? --Kreuzschnabel 11:51, 27. Mär. 2019 (CET)
Wer auf einer vielbefahrenen Straße mehrere rote Ampeln mit mehr als deutlich überhöhter Geschwindigkeit überfährt, kann nur bewusst den Tod anderer in Kauf nehmen und da andere nicht mit einer solchen Situation rechnen müssen/können, ist ein solches Verhalten heimtückisch. Wenn man (als Verteidiger) argumentiert, dass die Fahrer mit so etwas nicht gerechnet haben, wäre eine Alternative zu einer Verurteilung (Mord) eine dauerhafte Unterbringung in einer geschlossenen Anstalt wegen erwiesener massiver Schwachsinnigkeit, kombiniert mit dem Willen andere schädigen zu wollen. In beiden Fällen wären die Leute auf Dauer der Gesellschaft entzogen. Bei minderschweren Fällen wäre der Entzug des Autos und der Fahrerlaubnis auf Lebenszeit angebracht und wenn andere diesen Leuten ihr Fahrzeug zur Verfügung stellen, sollten diese Fahrzeuge auch eingezogen werden und die Halter mit langfristigen Fahrverboten belegt werden. Da die Autos diesen Leuten offensichtlich so viel Wert sind (materiell wie ideel) wäre das eine Bestrafung, die sie spüren würden. --Elrond (Diskussion) 10:30, 27. Mär. 2019 (CET)
- Leider wurde noch keine sinnvolle Antwort gegeben. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie Arg- und Wehrlosigkeit, die meines Erachtens vorlagen, vom Täter ausgenutzt wurden. Ausnutzen hat immer einen Zweck. Diesen Zweck kann ich nicht erkennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:57, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ich kann das auch nicht erkennen. Arg- und Wehrlosigkeit mögen vorliegen, das allein reicht aber m.E. für das Heimtückemerkmal nicht aus. --Snevern 12:54, 27. Mär. 2019 (CET)
- Hat der BGH nicht in der ersten Runde angeraten, Heimtücke zu prüfen? Da ist ohnehin Bewegung hinsichtlich dieses Merkmals. Und geschrieben, wie der TO um 6:54 Uhr meint, ist das Urteil ja noch nicht. --77.1.150.250 13:23, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ja, wenn die Berliner nachplappern, was der BGH vorsingt, dann verschiebt sich die Frage eben dahin, was den BGH dabei geritten haben mag. --77.6.40.87 20:28, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ich würde daher auch lieber diskutieren ob ein Ausnutzungsmerkmal von Arg- und Wehrlosigkeit der potentiellen Opfer bei den Tätern vorlag. Da käme ich auch zu einer differenzierteren Ansicht.--93.207.124.236 13:24, 27. Mär. 2019 (CET)
- Hat der BGH nicht in der ersten Runde angeraten, Heimtücke zu prüfen? Da ist ohnehin Bewegung hinsichtlich dieses Merkmals. Und geschrieben, wie der TO um 6:54 Uhr meint, ist das Urteil ja noch nicht. --77.1.150.250 13:23, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ich kann das auch nicht erkennen. Arg- und Wehrlosigkeit mögen vorliegen, das allein reicht aber m.E. für das Heimtückemerkmal nicht aus. --Snevern 12:54, 27. Mär. 2019 (CET)
Es ist ein politisches Urteil. So wie es schon so viele politische Urteile am Bundesverfassungsgericht gab, die im Laufe der Zeit rückblickend regelmäßig als vollkommen unhaltbar erscheinen, dem Zeitgeist geschuldet, beispielhaft die Urteile zum § 175 StGB. Nicht, dass mich das Urteil stören würde oder ich Mitleid mit den Tätern hätte, aber es war unzweifelhaft eine politische Entscheidung. Sieht man alleine schon daran, dass in der Vergangenheit in solchen Fällen regelmäßig anders entschieden wurde, jetzt aber ein "Exempel statuiert" werden musste, weil ähnliche Vorfälle überhand nehmen. Der Artikel Eventualvorsatz zeigt das ja schon auf: "Bei der bewussten Fahrlässigkeit kennt der Täter zwar die Gefahr, er vertraut aber (ernsthaft) darauf, dass nichts passieren wird. Beim Eventualvorsatz nimmt der Täter die Verwirklichung der Gefahr in Kauf. Anders gesagt: Bei bewusster Fahrlässigkeit sagt sich der Täter: „Es wird schon nichts passieren.“ Bei Eventualvorsatz sagt er sich dagegen: „Ich hoffe zwar, dass nichts passiert, falls aber doch, so geschieht es eben.“" Natürlich hat der Fahrer gehofft, dass nichts passiert. Alleine schon um seiner eigenen (!) Gesundheit willen und nicht zuletzt um seines Autos willen (das er laut Gericht wohl geradezu anbetete). Grobe Fahrlässikeit, ja, Leichtsinnigkeit ja, aber Vorsatz widerspricht jeglicher Denklogik. Denn dann hieße das, dass er den selben Vorsatz gehabt haben muss, sich selbst zu töten. Den hatter er unzweifelhaft nicht. --188.99.167.152 15:04, 27. Mär. 2019 (CET)
- Och, der Eventualvorsatz ist ja noch nachvollziehbar, nicht aber die Heimtücke. Dies ist definitiv das am schwächsten begründete Mordmerkmal. Zustimmung, dass da ein Exempel statuiert werden soll (und Zustimmung auch, dass das an sich keine schlechte Idee ist). Mit der Formulierung „politische Entscheidung“ wäre ich aber vorsichtig. Auch wenn sie prinzipiell zutrifft, so hat das Attribut „politisch“ im Zusammenhang mit Strafrecht doch eine andere Konnotation... --Gretarsson (Diskussion) 15:14, 27. Mär. 2019 (CET)
- Politisches Urteil ist sicher unberechtigt. Die Justiz hat immer eine Bandbreite bei der Urteilsfindung und die Justiz hat auch die verbriefte (legitime) Pflicht durch die Höhe der Abstrafung weitere Täter abzuschrecken. Letzteres mag im vorliegenden Falle sogar nötig sein. Wenn die Justiz hier an das obere Ende der Bandbreite geht/gehen kann, liegt das auch an der Haltung der Angeklagten. Nach allem, was ich lese haben die Angeklagten keine überzeugende Einsicht gezeigt und bestehen auf ihrem Dummenbubenstreich. Vielleicht haben sie auch nur die falschen Anwälte, die ihnen das raten.--2003:E8:3704:2700:E0B0:1F87:8DAE:9D0B 08:22, 28. Mär. 2019 (CET)
- Das Nachtatverhalten kann ein Indiz für die objektiver Ermittlung nicht zugänglicher, aber beurteilungsrelevanter Motivlage der Angeklagten sein, aber die Einstufung des Sachverhalts und des "Grads der Schuld" nicht beeinflussen. das einzige, was die Angeklagten demonstriert haben, ist, daß sie doof wie Schifferscheiße sind und gerne ethnisch bedingte Vorurteile bedienen möchten. (Kann jemand einen Mord, oder überhaupt eine zurechenbar Straftat, begehen, der so scheiße blöd ist? Natürlich ist es kein Kriterium, daß die Selbstgefährdung gegen einen bedingten Vorsatz spricht - wer sich gemeinsam mit anderen in die Luft sprengt, ist auch ein Mörder. Aber was ist mit nicht nur automobiltechnischem, sondern auch geistigem Blindflug? Ich hielte Klapsmühle für genauso plausibel begründbar wie Einsperren und Schlüssel Wegschmeißen.) --77.10.51.128 21:51, 28. Mär. 2019 (CET)
- Politisches Urteil ist sicher unberechtigt. Die Justiz hat immer eine Bandbreite bei der Urteilsfindung und die Justiz hat auch die verbriefte (legitime) Pflicht durch die Höhe der Abstrafung weitere Täter abzuschrecken. Letzteres mag im vorliegenden Falle sogar nötig sein. Wenn die Justiz hier an das obere Ende der Bandbreite geht/gehen kann, liegt das auch an der Haltung der Angeklagten. Nach allem, was ich lese haben die Angeklagten keine überzeugende Einsicht gezeigt und bestehen auf ihrem Dummenbubenstreich. Vielleicht haben sie auch nur die falschen Anwälte, die ihnen das raten.--2003:E8:3704:2700:E0B0:1F87:8DAE:9D0B 08:22, 28. Mär. 2019 (CET)
- Es ist in der deutschen Strafrechtsgeschichte nicht neu, dass Rasen mit dem Auto mit einem tödlichen Unfall als Mord und lebenslang Knast geahndet wird. Erst kürzlich ein Urteil aus Hamburg, das vom BGH bestätigt wurde. Es muss sich nur noch rumsprechen, dass Menschenumbringen durch Rasen mit dem Auto halt soviel kosten kann. Das Verhalten der Angeklagten vor Gericht wird den zitierten "Grad der Schuld" natürlich nicht beeinflussen, aber die Höhe der Strafe. Strafe soll Reue und Umdenken auslösen, wenn das Gericht sieht, dass da keine Ansätze vorhanden sind, darf es auch bis zur Höchststrafe gehen.--2003:E8:3704:2700:317E:354F:2386:58D5 23:13, 28. Mär. 2019 (CET)
- Es ist keine Antwort auf die Frage, aber vielleicht für Mitlesende und -diskutierende interessant, was ich zum Thema im US-Recht gefunden habe: en:Depraved-heart murder. --Neitram ✉ 10:02, 29. Mär. 2019 (CET)
Sind Elementarteilchen austauschbar?
Entspricht ein Proton des einen Elementes dem Proton eines anderen Elementes? Analog dazu Neutronen oder Elektronen. --188.99.167.152 21:46, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ja. --Digamma (Diskussion) 21:53, 27. Mär. 2019 (CET)
- Das gilt aber nur für einzelne Elementarteilchen. Sind die Teilchen erst einmal in einen Atomkern oder dessen Elektronenhülle eingebaut, sind sie aufgrund des Pauli-Prinzips nicht mehr austauschbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 27. Mär. 2019 (CET)
- Das Pauli-Prinzip gilt aber nur für Fermionen. Bosonen sind prinzipielm nicht unterscheidbar, wenn sie sich im selben Zustand befinden. Die vom Fragesteller genannten Teilchen sind allerdings allesamt Fermionen. Bosonen sind z.B. Photonen und sog. Eichbosonen (das Photon hat eine Sonderstellung weil es sowhl ein nicht direkt messbares "Eichboson" als auch ein "normales Teilchen" sein kann). --MrBurns (Diskussion) 23:07, 27. Mär. 2019 (CET)
- Die Ununterscheidbare Teilchen ist ein grundlegendes Postulat der QM. Also ja.--Antemister (Diskussion) 23:14, 27. Mär. 2019 (CET)
- Teilchen können nur nicht unterschieden werden, wenn sie sich im selben Zustand befinden. 2 Fermionen die sich (zur selben Zeit) im selben (Ort- und Impuls-)Zustand befinden sind aber nicht möglich, daher sind Fermionen unterscheidbar. --MrBurns (Diskussion) 23:20, 27. Mär. 2019 (CET)
- Die Ununterscheidbare Teilchen ist ein grundlegendes Postulat der QM. Also ja.--Antemister (Diskussion) 23:14, 27. Mär. 2019 (CET)
- Das Pauli-Prinzip gilt aber nur für Fermionen. Bosonen sind prinzipielm nicht unterscheidbar, wenn sie sich im selben Zustand befinden. Die vom Fragesteller genannten Teilchen sind allerdings allesamt Fermionen. Bosonen sind z.B. Photonen und sog. Eichbosonen (das Photon hat eine Sonderstellung weil es sowhl ein nicht direkt messbares "Eichboson" als auch ein "normales Teilchen" sein kann). --MrBurns (Diskussion) 23:07, 27. Mär. 2019 (CET)
- Das gilt aber nur für einzelne Elementarteilchen. Sind die Teilchen erst einmal in einen Atomkern oder dessen Elektronenhülle eingebaut, sind sie aufgrund des Pauli-Prinzips nicht mehr austauschbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 27. Mär. 2019 (CET)
- Das bedeutet aber eigentlich, dass ihr (unterschiedlicher) Zustand unterscheidbar ist. Die Teilchen haben aber keinerlei Individualität. Bezogen auf die Ausgangsfrage: Ein Proton in einem Eisenkern ist gleich dem in einem Sauerstoffkern. Gleiches gilt für Neutronen und Elektronen. Rainer Z ... 15:38, 28. Mär. 2019 (CET)
- Man kann allerdings den zustand durch Messreihen mit sehr großer wahrscheinlichkeit bestimmen (wegen den probabilistischen Eigenschaften jeder quantenmechanischen Messung geht das nicht zu 100%). Allerdings stimmt das mit der Ununterscheidbarkeit wohl doch: wenn man z.B. 2 Elektronen misst, deren zustand sich durch die Spinquantenzahl unterscheidet (also eines hat +1/2, eines -1/2), dann kann es theoretisch auch sein, dass die Teilchen irgendwann zwischen den Messungen ihre Spin-Zustände getauscht haben. --MrBurns (Diskussion) 16:08, 29. Mär. 2019 (CET)
- Das bedeutet aber eigentlich, dass ihr (unterschiedlicher) Zustand unterscheidbar ist. Die Teilchen haben aber keinerlei Individualität. Bezogen auf die Ausgangsfrage: Ein Proton in einem Eisenkern ist gleich dem in einem Sauerstoffkern. Gleiches gilt für Neutronen und Elektronen. Rainer Z ... 15:38, 28. Mär. 2019 (CET)
Konjugation
Moin Auskünfter. Ich habe mal gehört, dass es einigen Sprachen eine spezielle Konjugation (Begriff fachsprachlich mit Sicherheit nicht korrekt verwendet, Korrekturen willkommen, ich hoffe es ist dennoch klar) für Verben ohne echtes Subjekt gibt. (Zum Beispiel beim Wetter: "Es regnet" - das "es" gibt es nicht, niemand tut das, es(!) passiert einfach, sodass dies in solch einer Sprache nur "regnet" bzw. möglicherweise mit anderer Endung "regnem" oder so heißen würde.) Leider versagt heute entweder mein Wikipedia-fu oder ich überlese das auf den angesehenen Seiten aufgrund Morgenblindheit. Kann jemand zu einem relevanten Artikle verweisen? --131.169.89.168 10:31, 28. Mär. 2019 (CET)
- Von der BKS es kommt man shcnell auf den Artikel Expletivum. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ich musste auch zuerst recherchieren, wie das Phänomen heißt, von dem du sprichts: unpersönliches Verb, en:impersonal verb. Das mit der speziellen Konjugation konnte ich nicht herausfinden, es gibt ja üblicherweise nur eine Form. Auf Spanisch wird aber tatsächlich beim Verb „haber“ statt „el/ella ha“ im unpersönlichen Fall „hay“ verwendet. --= (Diskussion) 10:52, 28. Mär. 2019 (CET)
- Danke an Euch. Ich meinte in der Tat eher den Verbteil als den Pronomenteil, aber der ist auch interessant. --131.169.89.168 12:09, 28. Mär. 2019 (CET)
- Eine Verbform, die kein Subjekt benötigt, ist der Imperativ (Modus). Vielleicht findest Du zu Verben, die allgemein kein Subjekt benötigen, etwas unter dem Stichwort >subjektlose Verben<, z.B.: Subjekt (Grammatik)#Sätze ohne Subjekt. Im Deutschen wird oft ein unspezifisches Subjekt (es, man) ergänzt, das Lateinische kommt auch ohne Subjekt aus (dicitur: man sagt), das ist aber eine normale Passivform des Verbs. 91.54.33.191 12:35, 28. Mär. 2019 (CET)
- Danke an Euch. Ich meinte in der Tat eher den Verbteil als den Pronomenteil, aber der ist auch interessant. --131.169.89.168 12:09, 28. Mär. 2019 (CET)
- Solche "Wetterverben" sind, valenztheoretisch ausgedrückt, "nullstellig"; sozusagen die Edelgase unter den Verben, weil sie als Prädikate "nullwertig" sind, also genau keine Ergänzung erfordern. Im Deutschen kommt dieses "es" nur als Platzhalter, als rein formales Subjekt dazu; im Lateinischen heißt es schlicht "pluit". Regnen ist also nicht einfach nur unpersönlich, denn andere unpersönliche Verben brauchen durchaus eine Ergänzung: "Es heißt..." - ja, was denn? Aber "es regnet" - keine weiteren Fragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:16, 28. Mär. 2019 (CET)
- Der Terminus für diese Verben lautet Witterungsverben. Allerdings ist, wie bereits gesagt, nicht die Konjugation speziell, sondern der Umstand, dass weder ein explizites noch ein implizites Subjekt und auch keine Objekte vorliegen. Mir ist keine Sprache bekannt, die für solche Verben eine eigene Endung vorsieht. Zu bedenken ist auch, dass viele Sprachen Witterungsphänomene „personalisieren“ bzw. „anthropomorphisieren“, sodass in diesen Sprachen ein Subjekt vorkommt oder das Phänomen selbst nominal als Objekt oder Subjekt benannt wird. Im Baskischen wird der Regen „geworfen“, im Russischen „geht“ er. Überdies gibt es in sehr vielen Sprachen auch gar keine Konjugation im indogermanischen Sinn. --Galtzaile (Diskussion) 15:11, 28. Mär. 2019 (CET)
- Eventuell interessiert dich in dem Zusammenhang auch der Inflektiv im Deutschen. Wenn es bei einem Gewitter donnert, kann man das, etwa in Comics, durch die Interjektion donner ausdrücken. --Neitram ✉ 11:45, 29. Mär. 2019 (CET)
Wir sehen uns wieder in "8 Tagen".
Woher stammt die Redewendung "8 Tage"? Gemeint ist eine Woche. Woher stammt der achte Tag? --Vorruheständler (Diskussion) 14:35, 28. Mär. 2019 (CET)
- Wenn man den ersten und den letzten Tag mitzählt, sind es acht. Ähnlich: am dritten Tage auferstanden von den Toten, dabei sind es von Karfreitag bis Ostersonntag ja allenfalls zwei, strenggenommen auch nur anderthalb Tage. --Φ (Diskussion) 14:42, 28. Mär. 2019 (CET)
- „ Der deutsche Ausdruck Heute in acht Tagen, mit dem ein Zeitraum von einer Woche gemeint ist, stammt von der römischen Zählweise, bei welcher erster und letzter Tag mitgezählt werden“, sagt unser Artikel Acht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 14:47, 28. Mär. 2019 (CET)
- +1 Vgl.: Zaunpfahlfehler. --Geoz (Diskussion) 14:53, 28. Mär. 2019 (CET)
- Oder auch Inklusivzählung. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 28. Mär. 2019 (CET)
- +1 Vgl.: Zaunpfahlfehler. --Geoz (Diskussion) 14:53, 28. Mär. 2019 (CET)
Danke an alle! --Vorruheständler (Diskussion) 17:43, 28. Mär. 2019 (CET)
- Bist du Michel oder machst du nur beim Quiz mit? ;) --2A02:8071:B698:6400:58EC:9054:5978:A5F9 15:14, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ich bin nicht Michel und welches Quiz meinst Du? --Vorruheständler (Diskussion) 17:43, 28. Mär. 2019 (CET)
- Nur ein Zufall dann. War gerade Frage in einem Pub-Quiz. --2A02:8071:B698:6400:58EC:9054:5978:A5F9 19:37, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ich bin nicht Michel und welches Quiz meinst Du? --Vorruheständler (Diskussion) 17:43, 28. Mär. 2019 (CET)
Und warum wird das deutsche "14 Tage" im Spanischen mit "15 días" übersetzt? Das hat ja dann wohl nichts mit der römischen Zählweise zu tun - oder? --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 21:02, 28. Mär. 2019 (CET)
- Doch, klar: In der Antike wurde der erste und der letzte Tag mitgezählt, somit kam man immer auf einen Tag mehr als wir. --Φ (Diskussion) 21:21, 28. Mär. 2019 (CET)
- In französisch ist das so: „en quinze jours“ = „in 14 Tagen“ aber „quinze jours“ = „15 Tage“. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:28, 28. Mär. 2019 (CET)
- Auch das steht in den bereits verlinkten Artikeln: Zählen#Zählung von Tagen und Zaunpfahlfehler#Die historische Inklusivzählung. --Neitram ✉ 11:58, 29. Mär. 2019 (CET)
Warum entfernt Shampoo Zementstaub nicht aus dem Haar, Spülung aber schon?
Wobei mal dahingestellt sei, ob der Zementstaub wirklich weg ist, aber die Haare sind jedenfalls kämmbar und man sieht den Zement nicht mehr. Nur mit Wasser und Shampoo verhält sich das Haar wie ein Stück Filz. Bindet Zement vielleicht das Fett im Haar und macht es so strohig? --2A02:8071:B698:6400:58EC:9054:5978:A5F9 15:13, 28. Mär. 2019 (CET)
- Das Silikon in der Spülung macht das Haar mitsamt dem Zement darin gleitfähig und damit kämmbar. --Rôtkæppchen₆₈ 15:18, 28. Mär. 2019 (CET)
- Und wie funktioniert es bei Spülungen ohne Silikon? Andere stehen bei uns gar nicht rum, die Hobbythekprodukte enthielten nach meiner Erinnerung auch kein Silikon. --77.3.115.251 12:00, 29. Mär. 2019 (CET)
- Laut en:Hair conditioner sind da auch kationische Tenside drin, wie im Wäscheweichspüler. Die haben einen ähnlichen Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 29. Mär. 2019 (CET)
- Und wie funktioniert es bei Spülungen ohne Silikon? Andere stehen bei uns gar nicht rum, die Hobbythekprodukte enthielten nach meiner Erinnerung auch kein Silikon. --77.3.115.251 12:00, 29. Mär. 2019 (CET)
Voraussagen zu "hohen" At- und Ts-Interhalogeniden?
Gibt es Voraussagen über die Möglichkeit und Stabilität von hohen bis extrem hohen Interhalogenverbindungen? Sind also AtF7, TsF7 oder gar TsF9 möglich? Vielleicht auch AtCl7 oder TsCl7? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:03, 28. Mär. 2019 (CET)
Im Artikel Interhalogenverbindung steht übrigens überhaupt nichts zu Astat- und Tenness-Interhalogeniden. Obwohl Astat und Tenness durchaus gleichberechtigte Halogene sind und ich mir nicht so recht vorstellen kann, dass noch niemand dazu geforscht oder auch nur eine Voraussage/wissenschaftliche Theorie entwickelt hat? Könnte es beispielsweise auch TsAt geben? Oder TsBr5? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:07, 28. Mär. 2019 (CET)
- en:Interhalogen führt drei astathaltige Interhalogene auf. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 28. Mär. 2019 (CET)
- Das ist schonmal hilfreich für eine etwaige Artikelergänzung, aber beantwortet noch nicht meine Hauptfrage. Trotzdem interessant, danke! Sollte ich mich vielleicht an die Redaktion Chemie wenden? Oder Physik (weil bei Astat und Tenness ja Atomphysik keine ganz geringe Rolle spielt)? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:59, 29. Mär. 2019 (CET)
Es steht im Artikel: "Der tschechisch-slowakische Slawist Pavol Jozef Šafárik (1795–1861) wie auch Gottfried Wilhelm von Leibniz (1646–1716) vertraten die Meinung, wonach Srb ursprünglich der Eigenname aller Slawen gewesen sei." Für Šafárik gibt es Quellen, aber woher weißt man, dass Leibniz derselben Meinung war? Bitte, die Quelle. Danke. (nicht signierter Beitrag von Cp6cKu (Diskussion | Beiträge) 00:33, 29. Mär. 2019 (CET))
- Der Artikel ist unbefriedigend. Eine Übersicht über Leibniz’ sprachwissenschaftliche Schriften findet sich in: Stefan Luckscheiter: „Leibniz‘ Schriften zur Sprachforschung“, in: Wenchao Li (Hrsg.): Einheit der Vernunft und Vielfalt der Sprachen (= Studia Leibnitiana – Supplementa, Band 38), Stuttgart 2014, S. 317–432. --Aalfons (Diskussion) 14:04, 29. Mär. 2019 (CET)
Bedingtes Grundeinkommen, weltweit
Die meisten haben es mitbekommen, als vorletztes (mWn) EU-Land führt Italien ein bedingtes Grundeinkommen aka Sozialhilfe für alle ein. Jetzt stelle ich mir wieder die Frage, kennt jemand eine möglichst umfassende Zusammenstellung von Ländern, die eine solche Sozialleistung für alle (also auch für alleinstehende junge Männer haben)?--Antemister (Diskussion) 19:26, 28. Mär. 2019 (CET)
- Das Gegenteil von "bedingungslos" ist doch üblicherweise eher "bedürftigkeitsabhängig"? (Ja gut, rein logisch betrachtet, nicht.) Ist die Bezeichnung "bedingt" irgendwo fachlich gebräuchlich? ("Grundeinkommen" ist auch problematisch: Ich verstehe darunter eher "für alle gleich", während "Sozialhilfe" nach Belastungsaspekten, z. B. tatsächliche Wohnkosten, bemessen wird. Ich könnte mir beispielsweise vorstellen, daß es sowohl ein allgemeines BGE als auch für bestimmte Härtefälle ergänzende bedarfsabhängige ergänzende Sozialhilfe gibt.) --77.10.51.128 21:29, 28. Mär. 2019 (CET)
- Nee, diese Bergifflichkeit "bedingtes Grundeinkommen" kam mir jetzt in den Sinn, eben weil dieser italienische Begriff eine Bezugnahme auf den BGE-Begriff ist. Der Sinn eine bedürfsabhängigen Sozialhilfe ist ja der dass der Staat jedem der nicht genug verdient eben ein Mindesteinkommen garantiert.--Antemister (Diskussion) 21:38, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ähm, mein Italienisch ist jetzt nicht so gut? MaW wären ein paar Erläuterungen nicht schlecht - ich z. B. habe eigentlich keine Ahnung, wie es die Italiener nennen und wie sie es ausgestaltet haben. Und nein, eine bedarfsorientierte Sozialhilfe ist eben gerade kein Mindesteinkommen (über das frei verfügbar wäre), sondern normalerweise ein "Baukasten" von staatlich der Höhe nach definierten Bedarfselementen "nach Katalog", wovon einige pauschalisiert (z. B. Ernährung und Kleidung) und einige variabel (z. B. Wohnkosten) sind. Und ja, es kommt sehr auf die genaue Ausgestaltung an: Die scheinbar plausible Formel "Wer genug hat, braucht auch keine Unterstützung" führt nämlich zu dem gravierenden Problem, wie denn die unvermeidliche Übergangszone gestaltet wird. Das geht von "wieviel du hast oder dazuverdienst, spielt keine Rolle" (-> BGE) über "von jedem selbstverdienten (oder geschenkten oder erflaschensammelten) Euro ziehen wir dir 80 Cent Unterstützung ab" bis zu "wir wollen, daß du dich ernsthaft um eigene Einkünfte bemühst, deshalb legen wir unsererseits auf jeden selbstverdienten Euro noch 50 Cent Belohnung drauf". Und das muß man schon sauber unterscheiden, bevor man Inkompatibles in die gleiche Schublade quetscht. (Und kürzlich las ich irgendwo einen offenbar geläufigen Begriff für den "Grenzbesteuerungseffekt" bei Subventionsempfängern, der dazu führen kann, daß von brutto 500 Euro Gehaltserhöhung netto nichts übrig bleibt, weil deswegen Wohngeld, Kita-Subventionen etc. zusammengestrichen werden - ist mit leider entfallen: Kann mal wer aushelfen?) --77.10.51.128 01:35, 29. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Der gesuchte Begriff heißt "Transferentzugsrate". --77.8.49.211 05:35, 29. Mär. 2019 (CET)
- @77.10: Die italienische Sozialhilfe heißt Reddito di cittadinanza, das kann man als "Bürgereinkommen" lesen. Die von dir jetzt angesprochene Problematik der (Teil-)Anrechnung von kleinen Einkommen unterhalb des Sozialhilfesatzes ist eher ein Problem der technischen Umsetzung des ganzen, an der ich jetzt heir weniger interessiert bin.--Antemister (Diskussion) 23:12, 29. Mär. 2019 (CET)
- Ähm, mein Italienisch ist jetzt nicht so gut? MaW wären ein paar Erläuterungen nicht schlecht - ich z. B. habe eigentlich keine Ahnung, wie es die Italiener nennen und wie sie es ausgestaltet haben. Und nein, eine bedarfsorientierte Sozialhilfe ist eben gerade kein Mindesteinkommen (über das frei verfügbar wäre), sondern normalerweise ein "Baukasten" von staatlich der Höhe nach definierten Bedarfselementen "nach Katalog", wovon einige pauschalisiert (z. B. Ernährung und Kleidung) und einige variabel (z. B. Wohnkosten) sind. Und ja, es kommt sehr auf die genaue Ausgestaltung an: Die scheinbar plausible Formel "Wer genug hat, braucht auch keine Unterstützung" führt nämlich zu dem gravierenden Problem, wie denn die unvermeidliche Übergangszone gestaltet wird. Das geht von "wieviel du hast oder dazuverdienst, spielt keine Rolle" (-> BGE) über "von jedem selbstverdienten (oder geschenkten oder erflaschensammelten) Euro ziehen wir dir 80 Cent Unterstützung ab" bis zu "wir wollen, daß du dich ernsthaft um eigene Einkünfte bemühst, deshalb legen wir unsererseits auf jeden selbstverdienten Euro noch 50 Cent Belohnung drauf". Und das muß man schon sauber unterscheiden, bevor man Inkompatibles in die gleiche Schublade quetscht. (Und kürzlich las ich irgendwo einen offenbar geläufigen Begriff für den "Grenzbesteuerungseffekt" bei Subventionsempfängern, der dazu führen kann, daß von brutto 500 Euro Gehaltserhöhung netto nichts übrig bleibt, weil deswegen Wohngeld, Kita-Subventionen etc. zusammengestrichen werden - ist mit leider entfallen: Kann mal wer aushelfen?) --77.10.51.128 01:35, 29. Mär. 2019 (CET) Nachtrag: Der gesuchte Begriff heißt "Transferentzugsrate". --77.8.49.211 05:35, 29. Mär. 2019 (CET)
- Nee, diese Bergifflichkeit "bedingtes Grundeinkommen" kam mir jetzt in den Sinn, eben weil dieser italienische Begriff eine Bezugnahme auf den BGE-Begriff ist. Der Sinn eine bedürfsabhängigen Sozialhilfe ist ja der dass der Staat jedem der nicht genug verdient eben ein Mindesteinkommen garantiert.--Antemister (Diskussion) 21:38, 28. Mär. 2019 (CET)
Suche ein Beziehungsratgeber-buch, dessen Titel ich vergessen habe
Ich habe ein Buch vor ein paar Jahren gelesen, welches mir sehr gefallen hat. Leider sind mir nur noch einige Textstellen in Erinnerung geblieben, und daher wende ich mich an die Community.
Im Buch wurde das Beispiel genannt, sofern dem Mann die Kochkünste der Frau gefallen, diese jedoch mit der Zeit die Lust am Kochen verliert, die beiden dieses Problem bewältigen können.
Weiters hat er beschrieben, dass er den Verkehr mit seiner Frau mit offenen Augen vollzogen hat, um in den Jahren, wenn es ihnen nicht mehr möglich ist, einander per Augenkontakt in Extasen zu versetzen.
An eine Stelle in der Küche erinnere ich mich sehr genau. Er bereitete das Essen zu und seine Frau redete auf ihn ein, ohne ihm zur Hand zu gehen. Die Kinder haben lautstark miteinader gespielt. Es ging in ihm hoch. Kurz bevor er explodieren würde, wies er seine Frau darauf hin. Diese reagierte genau richtig. Anstatt ihm Vorwürfe zu machen, dass er ihr nicht zuhört, hat sie die Kinder geholt und beruhigt und ihn in Ruhe gelassen.
Falls wer das Buch gelesen hat, bitte um Benachrichtigung. --2A02:8388:2783:6E80:8599:2491:5914:6190 23:11, 29. Mär. 2019 (CET)
- Vielleicht noch einen Hinweis auf die Natur des Textes? War das Ganze ein Beziehungsroman? Ein Beziehungsratgeber mit Beispielen? --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 23:14, 29. Mär. 2019 (CET)
Beruf oder Stand?
In einem amtlichen Formular ist anzugeben "Beruf oder Stand". Beruf scheint klar zu sein, aber worauf bezieht sich Stand? --87.145.66.47 23:15, 29. Mär. 2019 (CET)
- Stand ist, wenn du keinen Beruf ausübst: Schüler, Student, Rentner, Hausmann, Privatier... Grüße Dumbox (Diskussion) 23:33, 29. Mär. 2019 (CET)
- (BK) Vermutlich "Selbständig", "Angestellter", "Beamter", vgl. Berufsklassifikation#Nach_Berufsstand. --Wrongfilter ... 23:35, 29. Mär. 2019 (CET)
- Wenn es um die Bewerbererklärung im Rahmen eines Wahlvorschlags geht, dann ist "Stand" dort eher im von Dumbox genannten Sinn zu verstehen. Lass Dir beim Wahlleiter einfach die entsprechende Richtlinie geben (Beispiel, hier Punkt 1.4), dann weißt Du, was erlaubt ist bzw. wie Du eine möglichst attraktive Bezeichnung findest. (Und wenn es nicht um eine Wahl geht, würde mich sehr interessieren, wo das sonst abgefragt wird.) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:13, 30. Mär. 2019 (CET)
Einbautiefe bei Kunststofffenstern
Was ist die geringste auf dem Markt verfügbare Einbautiefe für PVC Fenster?
--95.115.39.137 01:17, 30. Mär. 2019 (CET)
Flugzeugabsturz während einer WM/EM
Bei Nichtantreten einer Fußballmannschaft zu einem Pflichtspiel wird dieses 0:3 für den Gegeer gewertet. Bei Todesfällen (u.a. Flugzeugabstürzen) im "Ligabetrieb" gab es ja schon sehr verschiedene Verfahren - Chapécoense wurde nachträglich der Copa-Titel zuerkannt, beim Absturz der Mannschaft von Manchester United setzten die verbleibenden Gegner (soweit ich weiß) aus Respekt selbst auch nur noch Jugendspieler ein,...
Aber was gilt, wenn vor einem K.o.-Spiel einer WM (beispielsweise vor einem Viertelfinale) eine Mannschaft durch einen Flugzeugabsturz "ausgelöscht" wird? Beispielsweise hypothetisch bei Schweden vs. Deutschland? 0:3 für den Gegner? Darf und kann Deutschland (also der DFB) auf die Schnelle 23 Spieler nachnominieren (bei Dänemark 1992 hat es ja ziemlich gut geklappt, das war aber noch vor dem Turnier!)? Gibt es Vorschriften, nach denen das Turnier in so einem Falle abgebrochen (oder auch: unbedingt fortgesetzt) werden muss?
Oder gibt es für diesen Fall einfach kein "Prozedere"? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:27, 30. Mär. 2019 (CET)
- Ich glaube, die FIFA hat für einen solchen Fall eine Prozedur in der Schublade. ;)
- Es ist aus Pietätsgründen wohl unvermeidlich, dass man Jugendspieler nachnominiert, egal in welcher Phase des Turniers. Ein solches "Freundschaftsspiel" bietet eine Möglichkeit zur Trauer und Anteilnahme. Ein Turnierabbruch kommt m.E. nicht in Frage, weil damit die Mannschaften, die sich für die Spiele vorbereitet haben und rechtzeitig anwesend sind, von einem möglichen Turniersieg abgehalten werden.--Keimzelle talk 13:57, 30. Mär. 2019 (CET)
- Relevant ist hier wohl das Turnierreglement. Falls dort etwas nicht geklärt ist beschließt das FIFA-Organisationskomitee, was Sache ist. Hier für die 2018er WM in Russland: https://www.uefa.com/MultimediaFiles/Download/Regulations/uefaorg/Regulations/01/87/54/21/1875421_DOWNLOAD.pdf --Keimzelle talk 17:05, 30. Mär. 2019 (CET)
- In diesem Dokument, Seiten 54/55: Jedes Team muss für die WM 30 Spieler nominieren. Für das konkrete Spiel müssen 23 nominiert werden. Verletzte (und wohl auch verstorbene Spieler) können innerhalb von 24 Stunden vor Anpfiff aus der 30er-Liste nachnominiert werden. In einem Fall von höherer Gewalt wird davon abgewichen.--Keimzelle talk 17:18, 30. Mär. 2019 (CET)
- Das Wichtigste nach einem Flugzeugabsturz mit mindestens 23 Opfern ist natürlich, dass weiter Fußball gespielt wird, dass man schnell Spieler nachnominieren darf, um ja kein Spiel zu verpassen. Wie sieht es aus, wenn zwei Mannschaften "ausgelöscht" werden? Wenn der CEO des Hauptsponsors ums Leben kommt? Wenn der FIFA-Präsident nicht mehr kommen kann? Bin ich der einzige, dem die Frage, oder die Art, wie sie gestellt wurde, ein wenig die Fassung raubt? --Wrongfilter ... 17:15, 30. Mär. 2019 (CET)
- Bist Du nicht. Denn der Frage fehlt nur noch die geringfügige Weiterung „und was sagen die Regeln, falls besagtes Flugzeug in ein Stadion stürzt, in dem gerade zwei andere Turnierteilnehmer ihr Pflichtspiel austragen?“, um den Fragesteller endgültig als das zu klassifizieren, was er oben schon andeutet. --Wwwurm 17:23, 30. Mär. 2019 (CET)
- Mir ist die Fragestellung auch ein wenig unverständlich. Aber ich versuche sie aber gerne zu beantworten, da ich Schiedsrichter bin...--Keimzelle talk 17:20, 30. Mär. 2019 (CET)
- Schiedsrichter entscheiden sowas aber nicht, natürlich bis auf den Spielabbruch im Fall meiner Weiterung. --Wwwurm 17:25, 30. Mär. 2019 (CET)
- Schiedsrichter müssen aber trotzdem wissen, welche Reglemente und Komitees in solchen Fällen zuständig sind. Widersprechen sich Turnierregeln und Spielregeln, muss der Schiri nämlich den Turnierregeln folgen. Nebenbei: Im sehr krassen Fall, dass ein Teammitglied noch während dem Einspielen stirbt (ich hab schon mal während einem Match einen Herzinfarkt gesehen) ist es wohl geboten, dass ich Freiräume nutze, von den Regeln abweiche und eine verträgliche Lösung finde.--Keimzelle talk 17:35, 30. Mär. 2019 (CET)
- Schiedsrichter entscheiden sowas aber nicht, natürlich bis auf den Spielabbruch im Fall meiner Weiterung. --Wwwurm 17:25, 30. Mär. 2019 (CET)
- Das Wichtigste nach einem Flugzeugabsturz mit mindestens 23 Opfern ist natürlich, dass weiter Fußball gespielt wird, dass man schnell Spieler nachnominieren darf, um ja kein Spiel zu verpassen. Wie sieht es aus, wenn zwei Mannschaften "ausgelöscht" werden? Wenn der CEO des Hauptsponsors ums Leben kommt? Wenn der FIFA-Präsident nicht mehr kommen kann? Bin ich der einzige, dem die Frage, oder die Art, wie sie gestellt wurde, ein wenig die Fassung raubt? --Wrongfilter ... 17:15, 30. Mär. 2019 (CET)
Pietätlos gemeint war die Frage jedenfalls nicht. Der FIFA-Präsident oder der CEO des Hauptsponsors... derer wird bei einem Spiel gedacht, aber es ist nicht so, dass ohne sie kein Fußballspiel bzw. keine WM ausgetragen werden kann.
Und ich habe auch nicht gefordert, dass es kein angemessenes Gedenken oder Ähnliches geben sollte. Woher habt ihr dieses Element nur? Allein aus der Wortwahl "ausgelöscht"? Habe ich einen NS-belasteten Begriff verwendet?
Als was soll ich denn nun klassifiziert werden? Als Nazi oder was? Mit politischen Klassifikationen sollte man hier Obacht geben...
Der Link auf die Turnierregeln ist hier hilfreich, vielen Dank dafür! --ObersterGenosse (Diskussion) 18:23, 30. Mär. 2019 (CET)
- Die Turnierregeln beantworten meine Frage(n) zwar nicht erschöpfend - und das ist auch wirklich angemessen, da "force majeure" kaum zu definieren ist - aber immerhin geht eindeutig daraus hervor, dass force majeure (und "höhere Gewalt" liegt hier ja ziemlich eindeutig vor!) auch ein Abweichen vom 30er-Kader erlaubt. Übrigens ist "normaler" Verletzungsersatz auf der 23er-Liste nur bis 24 Stunden vor dem ersten Turnierspiel möglich. --ObersterGenosse (Diskussion) 18:38, 30. Mär. 2019 (CET)
- Ah, nur bis 24 h, da hatte ich der Eile falsch zusammengefasst. o.O
- In diesem Zeitraum sind die Spieler ja schon längst am Spielort angekommen, und dann herrscht das ganz normale Verletzungsrisiko - Training, Busfahrt zum Stadion...--Keimzelle talk 23:18, 30. Mär. 2019 (CET)
- Auch da besteht ein Risiko, siehe Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 30. Mär. 2019 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke für die Hinweise. In solch einem Falle kann die FIFA spontan und angemessen handeln, ohne irgeendwelche feststehenden Regeln zu verletzen, weil sie eine force majeure-Klausel eingebaut hat. Auch war das Szenario nicht ohne Weiteres auf einen Flugzeugabsturz beschränkt - auch ein Anschlag auf einen Mannschaftsbus ist natürlich ein Risikofaktor. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:17, 1. Apr. 2019 (CEST)
Thatchers "Poll Tax" - warum kam sie aus dem Umweltministerium?
Warum kam die Community Charge bzw. Poll Tax, also die Kopfsteuer, die Thatcher zu fall brachte, laut en-Wikipediaartikel aus dem "Department of the Environment"? Was hat das englische Umweltministerium mit Lokalsteuern am Hut? --ObersterGenosse (Diskussion) 14:31, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Das Department of the Environment war kein (reines) Umweltministerium im heutigen Sinn, sondern unter anderem auch zuständig für local government (Kommunalverwaltung), also genau die Verwaltungsebene, die durch die poll tax finanziert wurde. Siehe en:Secretary of State for the Environment. --Wrongfilter ... 14:38, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Ah, so ein Ministerium hatte die Bundesrepublik, soweit ich weiß, noch nie. Das müsste ja ein "Kommunalministerium" sein, oder etwas Ähnliches... --ObersterGenosse (Diskussion) 16:54, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Die Bundesrepublik ist auch ein bisschen anders aufgebaut. Schau mal auf Landesebene, z.B. Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg, der 10. Punkt bei den Geschäftsbereichen. --Wrongfilter ... 17:04, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Das Innenministerium jedes Bundeslandes (Stadtstaaten ausgenommen) übt die Kommunalaufsicht aus.--2003:C6:13D3:BEB2:84AD:BC39:BADB:6157 19:49, 31. Mär. 2019 (CEST)
- In meinem Bundesland macht das das Regierungspräsidium. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Das Innenministerium jedes Bundeslandes (Stadtstaaten ausgenommen) übt die Kommunalaufsicht aus.--2003:C6:13D3:BEB2:84AD:BC39:BADB:6157 19:49, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vielen Dank für die Aufklärung. Man darf "Department of the Environment" dann nicht in jedem Fall mit "Umweltministerium" übersetzen/gleichsetzen. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:12, 1. Apr. 2019 (CEST)
Unbekanntes Küchengerät
Es besteht aus Metall. Es hat einen Handgriff. Der Funktionsteil ist trapezförmig, flach, 1,3 mm dick, 43 mm lang, am Griff 11 mm und am Ende 20 mm breit. Der vordere 8 mm lange Bereich ist ca. 30° abgebogen. Am vorderen Ende befinden sich nebeneinander 5 Löcher mit ca. 2 mm Innendurchmesser. Ca. 22 mm vom Griff entfernt ist an der Seite eine Ausbuchtung mit einem Loch mit ca. 5 mm Innendurchmesser, Mittelpunkt etwas außerhalb der gedachten Trapezkante. Die Vorderkante mit den fünf Löchern ist zur Hälfte schräg abgeschliffen bzw. entsprechend geformt. Das sieht so aus, als ob man damit über Oberflächen schaben könnte; dabei würde aus den Löchern dann spaghettiartig Rundmaterial austreten. Was ist das? --95.112.179.140 20:52, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Das ist ein Zitronenschaber. ---Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Oder auch Zestenreißer --Erastophanes (Diskussion) 20:58, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Exakt sowas. --95.112.179.140 21:55, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Oder auch Zestenreißer --Erastophanes (Diskussion) 20:58, 31. Mär. 2019 (CEST)
Erstaunlich; hier hätte ich eine Antwort von Mangomix erwartet - scheint gerade nicht "im Dienst" zu sein und wird sich entsprechend grämen. --2A02:908:2D36:7E60:91E2:CBB6:55C:DEC4 22:21, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.112.179.140 21:55, 31. Mär. 2019 (CEST)
Verjährung und nachträgliche Gesetze
Generell kann man - zumindest in Deutschland - nicht anhand von Gesetzen verurteilt werden, die es zum Zeitpunkt einer Tat noch gar nicht gab oder Bestimmungen enthielten, die sich nicht auf die Tat anwenden lassen. Warum kann man dann mit der Gesetzes-Änderung "Mord verjährt nicht" von 1979 noch Täter verurteilen, deren Taten normalerweise verjährt wären? 129.13.72.197 13:40, 27. Mär. 2019 (CET)
- Weil auch bereits zum Tatzeitpunkt Mord nicht straffrei war. Benutzerkennung: 43067 13:44, 27. Mär. 2019 (CET)
- Das ist mir klar, aber zum Tatzeitpunkt war klar, dass man nur eine bestimmte Zeit, ich weiß die genaue Zahl nicht, aber vielleicht zehn Jahre, "überstehen" muss und dann straffrei ausgeht. 129.13.72.197 13:46, 27. Mär. 2019 (CET)
- (2x BK) Ich vermute, weil deutsche Gerichte das Recht nicht rein positivistisch angehen. Sonst wäre es auch nicht möglich gewesen, die meisten NS-Verbrecher zu verurteilen, weil ihre Taten damals legal waren.
- @morty: das ist korrekt, aber ich denke das Argument der IP ist, dass man die Straffreiheit durch Verjährung nicht durch ein nachträgliches Gesetz ändern kann. --MrBurns (Diskussion) 13:48, 27. Mär. 2019 (CET)
- @129... das ist korrekt, außerdem wurde die Verjährung 1979 ja für alle aufgehoben, also auch für die, deren Mordtaten nach altem Recht schon verjährt waren. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 27. Mär. 2019 (CET)
- (nach Doppel-BK)::Selbst wenn "Mord" zum Tatzeitpunkt erlaubt war (vgl. Konzentrationslager, Mauerschützenprozesse, ...) ist eine nachträgliche Verteilung möglich (vgl. Nürnberger Prozesse, Auschwitz-Prozess). Ein Schlüssel dazu ist die Radbruch'sche Formel. --2A02:908:2D36:7E60:5C48:7376:9D01:13F3 13:50, 27. Mär. 2019 (CET)
- Eben die Tatsache, dass schon verjährte Morde plötzlich wieder juristisch verfolgbar wurden, halte ich ja für problematisch, weil jemand, der sich der Verjährung sicher sein konnte, konnte ja problemlos anderen Leuten von seinen Taten erzählen, ohne Angst vor Strafverfolgung haben zu müssen. Ich würde auch nicht soweit gehen, die Verjährung als "unerträglich ungerecht" zu bezeichnen, wie Radbruch es nennt. Andere Straftaten einschließlich Totschlag verjähren ja auch. Und die Theorie widerspricht sich hier selbst, da ja in Rechtspositivismus "eine notwendige Verbindung zwischen Recht und Gerechtigkeit" abgestritten wird. 129.13.72.197 13:53, 27. Mär. 2019 (CET)
- (nach Doppel-BK)::Selbst wenn "Mord" zum Tatzeitpunkt erlaubt war (vgl. Konzentrationslager, Mauerschützenprozesse, ...) ist eine nachträgliche Verteilung möglich (vgl. Nürnberger Prozesse, Auschwitz-Prozess). Ein Schlüssel dazu ist die Radbruch'sche Formel. --2A02:908:2D36:7E60:5C48:7376:9D01:13F3 13:50, 27. Mär. 2019 (CET)
- @129... das ist korrekt, außerdem wurde die Verjährung 1979 ja für alle aufgehoben, also auch für die, deren Mordtaten nach altem Recht schon verjährt waren. --MrBurns (Diskussion) 13:50, 27. Mär. 2019 (CET)
- Siehe Artikel Verjährungsdebatte und die dort genannten Quellen, besonders auch BVerfGE 25, 269. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:24, 27. Mär. 2019 (CET)
Morde, die tatsächlich verjährt waren, blieben es auch. Aber die NS-Morde verjährten nicht, da jeweils rechtzeitig die Frist verlängert wurde, bis man sich entschloss, das auf ewig zu regeln. Für problematischer halte ich die Ausweitung des Begriffs "Mörder" auf die nur am Rande Beteiligten. Das bedeutet nämlich auch, das auch der Beschaffer des Fluchtautos bei einem Banküberfall Mörder ist, wenn dort ein Komplize jemanden erschießt. Und wenn sicher ist, das einer von zweien Beteiligten der wahre Täter ist, wären dann beide zu verurteilen. --Bahnmoeller (Diskussion) 16:09, 27. Mär. 2019 (CET)
- Zu dem Beispiel mit dem Banküberfall: Ich glaub nicht, dass es in Deutschland sowas wie das in den USA übliche Felony Murder gibt. Wenn man aber weiß, dass der Mittäter, der das Fluchtauto verwendet, einen Mord begehen will, ist man auch für den Mord mittäter, was ich für logisch halte. Ähnlich war es wohl bei Fällen wie beim Lüneburger Auschwitzprozess gegen Oskar Gröning, der als Buchhalter gewasst hat, dass er bei der Organisation der Morde mithilft. --MrBurns (Diskussion) 16:25, 27. Mär. 2019 (CET)
- Verjährte Straftaten sind immer noch strafbar, es wird nur zwingend die Strafverfolgung eingestellt. --FGodard|✉|± 10:40, 29. Mär. 2019 (CET)
- Soviel ich weiß dürfen sie aber auch nicht verfolgt werden. Ob das direkt aus dem Strafrecht folgt oder aus was anderem (z.B. gibts irgendein Gesetz, das die Behörden zwingt, "wirtschaftlich" zu handeln) weiß ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 30. Mär. 2019 (CET)
Physik des Schnellkochtopfs
Liebe Leute, ich brauche mal ein bißchen Nachhilfe in Physik. Gegeben ein ganz normaler Schnellkochtopf. Der steht auf der heißen Herdplatte, darin befinden sich vereinfacht ein paar Zentimeter (a) Wasser, (b) gesättigte Kochsalzlösung. Es kommt zum Sieden, das Überdruckventil öffnet sich, daraus entweicht ein kontinuierlicher Dampfstrahl, dessen Temperatur mit einem hineingehaltenen Thermometer bequem gemessen werden kann. Frage: Läßt sich aus der gemessenen Dampftemperatur auf die Temperatur im Topfinneren schließen, und falls ja: Wie rechnet man die aus? (Vermutung, bei der ich mir nicht sicher bin: 1. Beim Dampfaustritt liegt eine gedrosselte Expansion ohne mechanische Arbeitsleistung vor, deswegen sinkt die Dampftemperatur bei der Entspannung nicht. Die Temperatur im Topf ist dieselbe wie die gemessene Dampftemperatur. 2. Das Überdruckventil spricht unabhängig von der Temperatur immer beim gleichen Überdruck an. Wegen der Dampfdruckerniedrigung der Salzlösung ist der Dampf über der Lösung heißer als über dem siedenden Wasser ohne gelöste Stoffe darin.) --77.6.40.87 23:17, 27. Mär. 2019 (CET)
- Was bisher geschah siehe /Archiv/2019/Woche 07#Schnellkochtopf - Betriebszustand messen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 28. Mär. 2019 (CET)
- Das beantwortet die Frage nicht. --77.6.40.87 02:07, 28. Mär. 2019 (CET)
- Deswegen auch klein gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 28. Mär. 2019 (CET)
- Macht Sinn... --Gretarsson (Diskussion) 02:51, 28. Mär. 2019 (CET)
- Hat Sinn... --M@rcela 11:27, 28. Mär. 2019 (CET)
- Der Prof sagte immer "Wer misst, misst Mist". Der wollte damit sagen, dass jede Messung mit Unsicherheiten behaftet ist. Eine der Regeln war, immer unmittelbar an der Stelle zu messen. Ich z.B. bin mir zu Punkt 1. sicher, dass eine Expansion mit Temperaturabfall am Überdruckventil vorhanden ist, weil der Umgebungsdruck anders ist als im Inneren des Kochtopfes. Das kann man auch berechnen, benötigt aber auch den Druck im Inneren. Einfacher wäre es die Temperatur an beiden Stellen zu messen, den Unterschied (wiederholt!) zu bestimmen und den Messpunkt am Überdruckventil so umzukalibrieren.--93.207.124.79 10:39, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ist es nicht so, dass der Dampf heißer ist als die Flüssigkeit? Die Verdampfung betrifft die schnellen Moleküle aus der Maxwell-Boltzmann-Verteilung stärker als die langsamen Moleküle, sodass die langsamen zurückbleiben und die schnellen in die Gasphase übertreten. Siehe zum Beispiel zur Flüssigkeit: „Da die durchschnittliche Molekülgeschwindigkeit abnimmt, wenn die schnellsten Moleküle entwichen sind, verringert sich bei Verdunstung auch die Temperatur der Flüssigkeit“ [7]. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ist es nicht so, dass der Dampf heißer ist als die Flüssigkeit? Gratuliere, Du hast gerade das Perpetuum mobile erfunden: Spontanes Auftreten von Temperaturdifferenzen in einem System. --77.10.51.128 12:53, 28. Mär. 2019 (CET)
- Nein. Der zweite Hauptsatz heißt: „Es gibt keine Zustandsänderung, deren einziges Ergebnis die Übertragung von Wärme von einem Körper niederer auf einen Körper höherer Temperatur ist.“ Neben der Übertragung von Wärme von der Flüssigkeit auf den Dampf ist ein zweites Ergebnis, dass der Dampf überhaupt entsteht. Es wäre ein Verstoß gegen den zweiten Hauptsatz, wenn der Dampf schon vorhanden wäre und dann heißer würde, oder auch, wenn die Flüssigkeit nach dem Zurückkondensieren des Dampfes heißer wäre als zu Beginn. Was ich beschrieben habe, ist thermodynamisch völlig zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:07, 28. Mär. 2019 (CET)
- Die Überlegung ist einfacher: Nach Deiner Annahme müßte auch im statischen Zustand, also ohne Wärmefluß, der Dampf über einer Flüssigkeitsoberfläche eine höhere Temperatur haben, weil im statistischen Spiel von Verdunstung und Rekondensation jeweils die schnelleren, also höherenergetischen "heißeren" Moleküle von der flüssigen in die Gasphase übertreten und umgekehrt. Also müßte, wenn man im Gedankenexperiment zunächst gleich temperierten Dampf mit dem der Temperatur entsprechenden Dampfdruck über eine Flüssigkeit schichtet, dieser sich tatsächlich spontan erwärmen, indem er seine kalten Moleküle an die Flüssigkeit abgibt, und umgekehrt, wobei sich diese abkühlt. Das kann natürlich nicht funktionieren, weil man dann ein kaltes und warmes Reservoir hätte, zwischen denen man eine Wärmekraftmaschine betreiben könnte und damit tatsächlich ein PM hätte. Der Fehler ist, daß Du übersiehst, daß ein Molekül beim "Verdunsten" seine Bindungsenergie verliert, wenn es aus dem Molekülverband der Flüssigkeit austritt. Etwas exotischer Vergleich: Wenn sich ein "kaltes" Neutron an einen Atomkern anlagert, wird der Kern dabei mit der Nukleonenbindungsenergie in der Größenordnung MeV angeregt und dadurch instabil; im einfachsten Fall strahlt es die Anregungsenergie dann in Form von Gammaquanten ab. (Das ist übrigens die Hauptursache der natürlichen Gamma-Ortsdosisleistung: Protonen aus der kosmischen Höhenstrahlung erzeugen in der Atmosphäre durch Kernreaktionen Neutronen, die sich kurz darauf an Kerne anlagern - übrigens hauptsächlich an Ar - und dabei dann Gammastrahlung verursachen. Die Höhenabhängigkeit der ODL ergibt sich durch die Abnahme der Protonenflußdichte - die Neutronen selbst sowie die sekundäre Gammastrahlung kommen nicht weit, die stammen jeweils aus der Nahumgebung der Meßsonden.) --77.10.51.128 20:11, 28. Mär. 2019 (CET)
- „Nach Deiner Annahme müßte auch im statischen Zustand, also ohne Wärmefluß, der Dampf über einer Flüssigkeitsoberfläche eine höhere Temperatur haben“ Ja. „Also müßte, wenn man im Gedankenexperiment zunächst gleich temperierten Dampf mit dem der Temperatur entsprechenden Dampfdruck über eine Flüssigkeit schichtet, dieser sich tatsächlich spontan erwärmen“ Nein, nicht vergleichbar. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass der Dampf heißer wird als das ursprüngliche Wasser vor dem Verdampfen, sondern dass er heißer wird als das abgekühlte Wasser nach dem Verdampfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 28. Mär. 2019 (CET)
- Den letzten Satz habe ich nicht verstanden. Magst Du Deine These noch einmal präziser formulieren? Gedankenexperimente: In einem geschlossenen Behälter befindet sich die flüssige Phase mit einer Dampfphase darüber im Gleichgewicht. Existiert nach einiger Zeit ein Temperaturunterschied zwischen Gas und Flüssigkeit? (Wenn ich Dein "Ja" oben richtig verstanden habe, bist Du der Ansicht, daß der Dampf dann grundsätzlich eine höhere Temperatur hat.) (a) Das Behältervolumen wird vergrößert, z. B. indem ein Kolben, der den Gasraum nach oben hin verschließt, weiter herausgezogen wird, dadurch sinkt der Gasdruck, und wegen der adiabaten Expansion unter Arbeitsleistung am Kolben auch die Gastemperatur. (b) Der flüssigen Phase wird Wärme zugeführt (Herdplatte). - In beiden Fällen verschiebt sich anschließend das Mengenverhältnis flüssig: gasförmig hin zur Gasphase, d. h. Flüssigkeit verdampft. Welche Temperaturen stellen sich Deiner Ansicht nach dabei in den beiden Phasen ein? - Wegen des "Ja": Welche Temperatur nimmt denn ein Probekörper (Metallkügelchen) in den beiden Phasen an? Mir will scheinen: Jeweils die Temperatur des umgebenden Mediums, also die Gas- bzw. die Flüssigkeitstemperatur. Angenommen, im Gleichgewicht wäre die Gastemperatur höher als die Flüssigkeitstemperatur: Was passiert, wenn man die beiden Prüfkörper durch einen Wärmeleiter verbindet, also z. B. ein zylindrischer Silberstab in einer wärmeisolierenden Umhüllung, an dessen beiden Enden wärmeleitend mit dem Silberstab in Kontakt Kühlkörper aus Aluminium angebracht sind, und sich dann das eine Ende im Gas und das andere in der Flüssigkeit befindet? Falls der Kühlkörper im Gas eine höhere Temperatur als der in der Flüssigkeit hätte, müßte dan doch eine Wärmefluß aus dem Gas in die Flüssigkeit durch den Silberstab hindurch einsetzen, oder nicht? --77.10.51.128 02:00, 29. Mär. 2019 (CET)
- „Nach Deiner Annahme müßte auch im statischen Zustand, also ohne Wärmefluß, der Dampf über einer Flüssigkeitsoberfläche eine höhere Temperatur haben“ Ja. „Also müßte, wenn man im Gedankenexperiment zunächst gleich temperierten Dampf mit dem der Temperatur entsprechenden Dampfdruck über eine Flüssigkeit schichtet, dieser sich tatsächlich spontan erwärmen“ Nein, nicht vergleichbar. Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass der Dampf heißer wird als das ursprüngliche Wasser vor dem Verdampfen, sondern dass er heißer wird als das abgekühlte Wasser nach dem Verdampfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:31, 28. Mär. 2019 (CET)
- Die Überlegung ist einfacher: Nach Deiner Annahme müßte auch im statischen Zustand, also ohne Wärmefluß, der Dampf über einer Flüssigkeitsoberfläche eine höhere Temperatur haben, weil im statistischen Spiel von Verdunstung und Rekondensation jeweils die schnelleren, also höherenergetischen "heißeren" Moleküle von der flüssigen in die Gasphase übertreten und umgekehrt. Also müßte, wenn man im Gedankenexperiment zunächst gleich temperierten Dampf mit dem der Temperatur entsprechenden Dampfdruck über eine Flüssigkeit schichtet, dieser sich tatsächlich spontan erwärmen, indem er seine kalten Moleküle an die Flüssigkeit abgibt, und umgekehrt, wobei sich diese abkühlt. Das kann natürlich nicht funktionieren, weil man dann ein kaltes und warmes Reservoir hätte, zwischen denen man eine Wärmekraftmaschine betreiben könnte und damit tatsächlich ein PM hätte. Der Fehler ist, daß Du übersiehst, daß ein Molekül beim "Verdunsten" seine Bindungsenergie verliert, wenn es aus dem Molekülverband der Flüssigkeit austritt. Etwas exotischer Vergleich: Wenn sich ein "kaltes" Neutron an einen Atomkern anlagert, wird der Kern dabei mit der Nukleonenbindungsenergie in der Größenordnung MeV angeregt und dadurch instabil; im einfachsten Fall strahlt es die Anregungsenergie dann in Form von Gammaquanten ab. (Das ist übrigens die Hauptursache der natürlichen Gamma-Ortsdosisleistung: Protonen aus der kosmischen Höhenstrahlung erzeugen in der Atmosphäre durch Kernreaktionen Neutronen, die sich kurz darauf an Kerne anlagern - übrigens hauptsächlich an Ar - und dabei dann Gammastrahlung verursachen. Die Höhenabhängigkeit der ODL ergibt sich durch die Abnahme der Protonenflußdichte - die Neutronen selbst sowie die sekundäre Gammastrahlung kommen nicht weit, die stammen jeweils aus der Nahumgebung der Meßsonden.) --77.10.51.128 20:11, 28. Mär. 2019 (CET)
- Nein. Der zweite Hauptsatz heißt: „Es gibt keine Zustandsänderung, deren einziges Ergebnis die Übertragung von Wärme von einem Körper niederer auf einen Körper höherer Temperatur ist.“ Neben der Übertragung von Wärme von der Flüssigkeit auf den Dampf ist ein zweites Ergebnis, dass der Dampf überhaupt entsteht. Es wäre ein Verstoß gegen den zweiten Hauptsatz, wenn der Dampf schon vorhanden wäre und dann heißer würde, oder auch, wenn die Flüssigkeit nach dem Zurückkondensieren des Dampfes heißer wäre als zu Beginn. Was ich beschrieben habe, ist thermodynamisch völlig zulässig. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:07, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ist es nicht so, dass der Dampf heißer ist als die Flüssigkeit? Gratuliere, Du hast gerade das Perpetuum mobile erfunden: Spontanes Auftreten von Temperaturdifferenzen in einem System. --77.10.51.128 12:53, 28. Mär. 2019 (CET)
- Beim Gay-Lussac-Versuch gibt es natürlich auch einen Druckunterschied - ohne solchen strömt halt nichts. --77.10.51.128 12:58, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ist es nicht so, dass der Dampf heißer ist als die Flüssigkeit? Die Verdampfung betrifft die schnellen Moleküle aus der Maxwell-Boltzmann-Verteilung stärker als die langsamen Moleküle, sodass die langsamen zurückbleiben und die schnellen in die Gasphase übertreten. Siehe zum Beispiel zur Flüssigkeit: „Da die durchschnittliche Molekülgeschwindigkeit abnimmt, wenn die schnellsten Moleküle entwichen sind, verringert sich bei Verdunstung auch die Temperatur der Flüssigkeit“ [7]. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 28. Mär. 2019 (CET)
- Der Prof sagte immer "Wer misst, misst Mist". Der wollte damit sagen, dass jede Messung mit Unsicherheiten behaftet ist. Eine der Regeln war, immer unmittelbar an der Stelle zu messen. Ich z.B. bin mir zu Punkt 1. sicher, dass eine Expansion mit Temperaturabfall am Überdruckventil vorhanden ist, weil der Umgebungsdruck anders ist als im Inneren des Kochtopfes. Das kann man auch berechnen, benötigt aber auch den Druck im Inneren. Einfacher wäre es die Temperatur an beiden Stellen zu messen, den Unterschied (wiederholt!) zu bestimmen und den Messpunkt am Überdruckventil so umzukalibrieren.--93.207.124.79 10:39, 28. Mär. 2019 (CET)
- Deswegen auch klein gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 28. Mär. 2019 (CET)
- Das beantwortet die Frage nicht. --77.6.40.87 02:07, 28. Mär. 2019 (CET)
- Warum nicht näherungsweise die Oberflächentemperatur des Topfes messen? Da der Topf aus Metall ist, stellt dieser einen sehr guten Wärmeleiter dar, so dass nach kurzer Zeit die Oberflächentemperatur des Topfes annähernd der inneren Temperatur ist. Also wenn es nur darum geht, zu sehen ob der Topf richtig arbeitet (so zumindest die Ausgangsfrage aus dem Archiv) reicht es doch, den Topf wenige Minuten sachgerecht zu betreiben und dann die Topfaussentemperatur zu messen. Wenn diese über 114°C liegt sollte der Topf richtig arbeiten.--62.206.129.75 13:08, 28. Mär. 2019 (CET)
- Das war zwar nicht die Frage, aber ich traue mir nicht zu, den Wärmeverlust über die Oberfläche korrekt abzuschätzen. Ja gut, man könnte einen Teil der Oberfläche wärmeisoliert abdecken, dann sollte die Temperatur innen und außen annähernd übereinstimmen und ein außen - unter der Isolierung - angebrachter Temperaturfühler richtig messen. --77.10.51.128 19:45, 28. Mär. 2019 (CET)
- Eine isenthalpe Zustandsänderung (Drosselung) liegt nur vor wenn hinter dem Ventil eine entsprechende Beruhigungsstrecke liegt. Es muss v(ein)=v(aus) sein. Sonst haben wir es wohl überwiegend mit einer Umwandlung in kinetischer Energie zu tun, Stichwort Düse. Zu berücksichtigen ist bei beiden Zustandsänderungen, Sattdampf ist kein ideales Gas. --2003:F4:B3D1:1007:34DE:3EB7:B351:FCFC 14:59, 28. Mär. 2019 (CET)
- Also mal andersherum ausgedrückt: Im Prinzip ist die Überlegung richtig, und es liegt eine isenthalpe Zustandsänderung ohne Temperaturänderung vor? Zur Arbeitsleistung: Die Austrittsgeschwindigkeit läßt sich messen bzw. einigermaßen gut abschätzen - vermutlich wenige Meter pro Sekunde. Ist das nicht relativ klein gegenüber der bei freier adiabater Expansion aus 0,8 bar zu erwartenden Geschwindigkeit und somit vernachlässigbar? (Ich glaube schon, daß der Strahl ziemlich "gedämpft" austritt. Witzigerweise verhalten sich unterschiedliche Überdruckventiltypen unterschiedlich: Der eine Topf erzeugt einen kontinuierlichen Strahl, beim anderen arbeitet es rhythmisch, bläst also in Abständen einen Stoß Dampf ab und schließt dann wieder für einige Sekunden.) - Wie ändert sich die Temperatur bei gedrosselter Expansion von Sattdampf? --77.10.51.128 19:45, 28. Mär. 2019 (CET)
- Zur Rechnung: Der Praktiker kramt seine Wasserdampftafel hervor und findet für den Zustand Sattdampf bei 1,8 bar eine Temperatur von 117°C und einer spezifischen Enthalpie von 2702 kJ/kg. In der Tabelle für den Zustand 1 bar sucht man nun die Zeile mit der spezifisch Enthalpie von 2702 kJ/kg, die zwischen 110°C und 120°C liegt. Man interpoliere und erhält für den abgeblasenen Dampf eine Temperatur von 112,5°C. Das ganze gilt für ca. 100 m Höhe bei Normaldruck. Am Nordseestrand wären die Dampfdrücke 1,813 bar und 1,013 bar zu wählen und zusätzlich über den Druck zu interpolieren. Auf der Zugspitze gelten die Drücke 1,4928 bar und 0,6928 bar. Dies gilt nur für Normaldruck. Hoch und Tiefs erzeugen zusätzlich eine Druckdifferenz von bis zu +- 0,025 bar. Soweit die Theorie, die sich in einem geschlossenen System sehr gut realisieren lässt. In einfachen Abblasevorrichtungen sieht es meistens anders aus. Aus unserem Abblasestutzen (Industriekraftwerk) mit Schalldämpfer, gespeist mit einem überhitzten Dampf von 1,5 bar und 160°C, kamen in der Regel nur große Dampfschwaden. Erst bei sehr großem Massestrom wurde der abgeblasene Dampf transparent und damit überhitzt. Wenn du etwas über die Temperatur im Topf wissen willst, ich würde die notwendige Kraft zum Öffnen des Ventils (Ventil bläst ab) ermitteln sowie die Wirkquerschnittsfläche (druckwirksame Fläche des Stiftes der sich hebt und senkt) des Ventils. Kraft dividiert durch Fläche ergibt den notwendigen Überdruck zum Öffnen des Ventils. Mit den Druckdaten wahrer Luftdruck addiert um errechneten Überdruck kann dann per Wasserdampftafel die örtliche und zeitliche Topfinnentemperatur ermittelt werden. Zur Salzlösung: Da ein Topf nicht wärmeisoliert ist hast du zwei Systeme. Am Boden die köchelnde Salzlösung mit einer Siedetemperaturerhöhung und an der Seitenwand und Deckelinnenseite wegen der Kondensatbildung ein normales Wasser/Dampfsystem. Wäre der Topf wärmeisoliert würde sich ein überhitzter Heißdampf ohne Kondensatbildung bilden. --2003:F4:B3D1:1061:72F3:95FF:FE09:C699 14:47, 30. Mär. 2019 (CET)
Wenn der Dampf auf der Niederdruckseite gemessen wird, muss man sehr genau schauen wo man misst. Es wird wahrscheinlich ein relativ steiler Gradient messbar sein. Dann muss geschaut werden, wie das Ventil aufgebaut ist, denn je nach Bauform misst man merkliche Temperaturunterschiede. Die Menge des Dampfes macht sicher auch einen Unterschied, speziell in der Steilheit des Gradienten --> Meines Erachtens keine geeignete Methode. Ich würde die schon genannte Methode der Oberflächentemperatur messen (IR-Thermometer). Kalibrierung mit zwei Punkten, die mit dem vorhandenen Thermometer abgeglichen werden. Raumtemperatur und Sieden von Wasser bei Normaldruck. Dann die Temperatur bei Dampfaustritt und das sollte die präziseste Messung sein, die man auf die Schnelle machen kann. Idealerweise fixiert man das IR-Thermometer, damit immer gleiche geeometrische Bedingungen herrschen. --Elrond (Diskussion) 13:01, 29. Mär. 2019 (CET)
"Türkisches Damenformat"?
Was in aller Welt bedeutet "türkisches Damenformat"? Bzw. was hat der Sprecher wirklich gesagt: "tückisches Darm?????mat"? --77.1.150.74 04:28, 30. Mär. 2019 (CET)
Dampfbad --91.12.173.39 07:15, 30. Mär. 2019 (CET)
- Bei Sprechbrief?
- >>Auch über dein körperliches Wohlbefinden sind wir recht erfreut; trotzdem ist bei dir wohl kaum türkisches Damenformat zu befürchten. <<
- Scheint doch wohl eine gewisse Leibesfülle zu meinen, die der Vater bei türkischen Frauen (und solche sind in Ankara nicht selten) annimmt. --Elop 08:19, 30. Mär. 2019 (CET).
- "Ankara" hatte ich übersehen. Könnte also sein. --77.1.150.74 09:01, 30. Mär. 2019 (CET)
In den Harems sollen die Damen eine Leibesfülle entwickelt haben. "Damenformat" kennt das Internet allerdings als ein Briefformat. Eventuell haben die Türken irgendwann irgendwas gemacht und deshalb heißt das besonders große Format für Schallplatten so? (nicht signierter Beitrag von 188.100.182.127 (Diskussion) 13:03, 30. Mär. 2019 (CET))
LKW-Zulassung
Moin! Ich beabsichtige ein gebrauchtes Wohnmobil (Ford Transit, Aufbau von Marlyn mit allem Camping-Drum-und-Dran) zu kaufen, das eine LKW-Zulassung besitzt. Meine Fragen: Legal? / Illegal? / Halblegal? Was gibt es dabei versicherungs- und finanzamtstechnisch zu beachten? In der Hoffnung, dass einige Wisser trotz des schönen Wetters am Laptop hängen, 2A02:8109:2C0:2510:F5C2:E56C:D877:FD6E 12:02, 30. Mär. 2019 (CET) PS: Es eilt ein wenig. Heute Nachmittag soll der Besichtigungstermin sein.
- Ja, es ist legal, ein gebrauchtes Wohnmobil (Ford Transit, Aufbau von Marlyn mit allem Camping-Drum-und-Dran) zu kaufen, das eine LKW-Zulassung besitzt. Wenn das nicht deine Frage gewesen sein sollte, bitte nochmal etwas genauer :) Was es versicherungs- und finanzamtstechnisch zu beachten gilt, erfährst du von der Versicherung bzw. vom Finanzamt zuverlässiger als hier. Tante Gu brachte mir z.B. diesen Thread zu Tage. Das Fahrzeug ist AFAIK dann halt ein LKW und allen Beschränkungen unterworfen, die für LKW gelten. Ich glaube, in einem WoMo-Forum wirst du in dieser speziellen Frage besser beraten als hier (abgesehen davon, dass die Auskunft überhaupt keine Beratung ist). --Kreuzschnabel 12:49, 30. Mär. 2019 (CET)
- Man darf das LKW-Wohnmobil dann allerdings mit einem "PKW-Führerschein" möglicherweise gar nicht fahren. --Optimum (Diskussion) 13:32, 30. Mär. 2019 (CET)
- Ich fuhr einige Jahre den und den. Beide hatten LKW-Zulassung (geschlossener Kasten). Sehr nützlich, als es die Brücke noch nicht gab, konnte ich immer die LKW-Spur an den Fähren nehmen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:38, 30. Mär. 2019 (CET)
- Mit Führerscheinklasse B ist ein Ford Transit kein Problem, da der eine zulässige Gesamtmasse von unter 3,5 t hat. --Rôtkæppchen₆₈ 13:40, 30. Mär. 2019 (CET)
- Man darf das LKW-Wohnmobil dann allerdings mit einem "PKW-Führerschein" möglicherweise gar nicht fahren. --Optimum (Diskussion) 13:32, 30. Mär. 2019 (CET)
Mein KLeintransporter hat auch eine Zulassung als LKW, obwohl fünf Sitzplätze drin sind und er eher die Merkmale eines PKW hat, aber es ist laut Zulassungsbehörde völlig legal so und spart mir einiges an Geld bei der Versicherung, z.B. ist es günstiger, dass meine Kinder, die noch keine 25 Jahre alt sind diesen Wagen fahren dürfen. Warum auch immer. Ob ein Fahrzeug als LKW zugelassen werden kann entscheidet die Zulassungsbehörde, ob es so günstiger ist die Versicherung und ggf. auch die Steuerbehörden. --Elrond (Diskussion) 13:51, 30. Mär. 2019 (CET)
- Steuervergünstigungen auf LKW und Diesel waren eigentlich für die gewerbliche und öffentliche Wirtschaft gedacht...--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 30. Mär. 2019 (CET)
- Ich hatte auch schon einen als Lkw zugelassenen Pkw. Ob man den fahren darf oder nicht, hängt nicht von der Art der Zulassung ab, sondern vom zulässigen Gesamtgewicht, das sich nicht automatisch ändert.
- Auch Beschränkungen im Straßenverkehr (Geschwindigkeit, Überholverbot, Durchfahrtsverbote) hängen regelmäßig am Gewicht (oder der Achslast), aber nicht an der Art der Zulassung.
- Finanziell (Versicherung/Steuer - beides als Lkw) hat es keinen wirklich entscheidenden Unterschied gemacht. --Snevern 17:41, 30. Mär. 2019 (CET)
Übersetzung aus dem Portugiesischen
In einer Biographie von Joaquim José da Costa de Macedo steht, er sei do Conselho de S. M. gewesen. Was mag das bedeuten? --Drahreg01 (Diskussion) 22:01, 30. Mär. 2019 (CET)
- "des Rates von S.M." Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 22:08, 30. Mär. 2019 (CET)
- pt:Conselho de Sua Majestade? --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 30. Mär. 2019 (CET)
- Ja, das sieht gut aus. Vielen Dank! --Drahreg01 (Diskussion) 22:12, 30. Mär. 2019 (CET)
Einen hab ich noch. Was ist der guarda-mór des Torre do Tombo? --Drahreg01 (Diskussion) 22:29, 30. Mär. 2019 (CET)
- Das könnte pt:Guarda-mor do rei sein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 30. Mär. 2019 (CET)
- Hatte ich auch schon überlegt. Das scheint aber eine spanische (nicht portugiesische) Institution zu sein und ich erkenne keinen Zusammenhang zum Torre de Tombo. --Drahreg01 (Diskussion) 22:40, 30. Mär. 2019 (CET)
Radikalislamisch / Islamistisch
Was ist der Unterschied zwischen Radikalislamisch und Islamistisch? Die ARD/Tagesschau bezeichnen die Hamas (und nur diese) regelmäßig als radikalislamisch, da frage ich mich, was das bedeuten soll. --93.217.118.18 21:48, 30. Mär. 2019 (CET)
- Für eine kompetente Antwort bitte hier nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 30. Mär. 2019 (CET)
- (nach BK) Beides ist im Grunde das gleiche. Vielleicht meint „die Tagesschau“, militante Islamisten als „radikalislamisch“ bezeichnen zu müssen, um sie von nicht-militanten Islamisten abzugrenzen, aber im jeweils reinen Wortsinn kommt eine solche Trennung nicht zum Ausdruck. Islamismus ≈ politischer islamischer Fundamentalismus ≈ radikaler Islam... --Gretarsson (Diskussion) 21:56, 30. Mär. 2019 (CET)
- Die Frage wurde hier in der WP mindestens schon einmal gestellt, ohne das eine Antwort für diese Pressekonvention (die nicht nur in der Tagesschau so verwendet wird). Meine Vermutung ist dass das eine Tradition ist die in die 1980er zurückreicht. Die Hamas wurde ja als "islamische" Alternative zur säkular-nationalistischen PLO Arafats gegründet, zu einer Zeit als der Islamismus bereits im Aufsteig war, aber noch nicht das dominierende Thema der Geopolitik war.--Antemister (Diskussion) 23:00, 30. Mär. 2019 (CET)
- Stimmt. „Radikalislamische Hamas“ als feststehende Phrase, geprägt in einer Zeit, als das Wort „Islamismus“ noch nicht gängig war -- das kam AFAIK erst im Zusammenhang mit Al-Kaida auf. Tatsächlich wurden ja die „Schurkenstaaten“ im Nahen Osten und im Maghreb (Irak, Syrien, Libyen) größtenteils von arabischen Nationalisten geführt (Ausnahme: Iran), und zu deren Schwächung wurden radikalislamische Kräfte seinerzeit noch von den USA unterstützt (vor allem radikale Sunniten, die zugleich auch Gegner des schiitischen Iran und der von ihm unterstützten Hisbollah waren). Der (von den zahlenmäßig deutlich stärkeren Sunniten getragene) Islamismus als globlale (zumindest aber altweltliche) radikalislamische Bewegung wurde bis in die 90er Jahre hinein im Westen so nicht wahrgenommen und mithin gab es dafür keine Bezeichnung. --Gretarsson (Diskussion) 00:18, 31. Mär. 2019 (CET)
Arcanum=darf ich das Bild A nagy Wesselenyi Miklos verwenden?wir sind auff Einladung nach Siebeburgen in 1836 gelandet und mochte kurz bericht auf facebook melden/danke
--90.95.169.86 05:35, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Darf ich dieses Bild verwenden?
Arcanum=darf ich das Bild A nagy Wesselenyi Miklos verwenden?wir sind auff Einladung nach Siebeburgen in 1836 gelandet und mochte kurz bericht auf facebook melden/danke ==
noch mal = ARCANUM a nagy Wesselenyi Miklos Bild = darf ich das Bil verwenden fur kurz Bericht auf facebook denn wir sind nahc Siebenburg gelandet in 1836 dank Einladung durch Treffen mit Wesseenyi danke
- Habe den Abschnitt etwas aufgeräumt. Unklar, ob es sich um ein Bild handelt, das schon auf Wikimedia Commons ist. "a nagy Wesselenyi Miklos" führt zu https://www.arcanum.hu/hu/online-kiadvanyok/Tunderkert-tunderkert-1/szilagy-varmegye-monographiaja-5E50/i-kotet-5E54/i-kotet-szilagy-varmegye-altalanos-tortenete-5E7E/xv-fejezet-a-wesselenyiek-62C9/a-nagy-wesselenyi-miklos-6358/ --Keimzelle talk 05:58, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Nikolaus Wesselényi ist seit 169 Jahren tot. Wenn seine im Internet verfügbaren Bilder ähnlich alt sind, sind sie aufgrund ihres Alters alle gemeinfrei. Also ja. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 31. Mär. 2019 (CEST)
Plötzlich Datenschutzbeauftragter?!
Die Firmenleitung hat von heute auf morgen wegen dem Ausscheiden des bisherigen Verantwortlichen bestimmt, dass ein Angestellter nun Datenschutzbeauftragter ist. Es ist ein Handelsunternehmen mit etwa 50-100 Mitarbeitern. Der "beglückte" Angestellte hat keine Fachkenntnisse und soll sich "einlesen". Der Mitarbeiter versteht nur Bahnhof und denkt sich, dass er nun haftbar für Datenschutzverstöße gemacht werden darf. Zudem entwickelt das Unternehmen einen B2B-Onlineshop, womit die Last größer wird. Irgendwelche externen Fortbildungsmaßnahmen sind nicht angepeilt von der Firmenleitung. Handelt die Leitung unprofessionell, kann das Vorhaben so wie es geplant ist, nach hinten losgehen? --89.204.130.87 20:23, 28. Mär. 2019 (CET)
- Das kann für beide nach hinten losgehen. Wenn dem neu ernannten DSB klar wird, wofür er da künftig den Kopf hinhält, wird selbst der Kündigungsschutz, den er plötzlich und unerwartet erworben hat, ihn vermutlich nicht entschädigen für das Risiko, das er da plötzlich tragen soll. Ganz dumme Idee - am falschen Ende gespart.
- Der DSB ist übrigens regelmäßig nicht für Datenschutzverstöße haftbar - das bleibt derjenige, der den Verstoß begeht. Der DSB soll den Verantwortlichen aber beraten und vor solchen Verstößen bewahren, und das kann so ein Angelernter in diesem Umfeld nicht zuverlässig leisten. Der DSB haftet für fehlerhafte Beratung, und die ist in dieser Konstellation praktisch unvermeidbar. --Snevern 20:40, 28. Mär. 2019 (CET)
- Eine sehr heikle Sache so wie beschrieben. Vgl. mal die Ausführungen hier [[8]] zur Haftungsfrage. Interessant hierbei auch, was von Seiten des DSB hier als „grob fahrlässig“ dargestellt wird. --2003:DE:9BC3:BF01:B085:7607:7C47:DC4B 21:03, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ohne Ausbildung ist das für den neu gekürten DSB nicht zu machen. Da sie/er auch Verantwortung übernimmt, muss er sich mit der Materie auseinandersetzen können. Und da es eine seltene Fähigkeit ist, darf das Unternehmen für die beiden Komponenten "spezielle Ausbildung" und "deutlich erweiterte Verantwortung" im Allgemeinen auch mehr zahlen. Wenn die/der Glückliche die beiden Komponenten nicht erreichen kann, dann gibt es ja die Möglichkeit zu einem Stellungswechsel. Yotwen (Diskussion) 06:10, 29. Mär. 2019 (CET)
- Neuigkeiten: Offensichtlich denkt der Entscheider, dass es ganz einfach ist, sich da nebenbei einzulesen. Angeblich sei mit der neuen DSGV alles noch sehr unklar und damit einfach für jemanden, der sich da einarbeiten muss. Auf die Frage, welche Risiken und Verantwortung man tragen wird, kam nur eine patzige Antwort, man habe den Eindruck, man möchte gerne zusätzlich Arbeit meiden... bei dem Laden macht man lieber den Roadrunner...meep meep. 89.204.130.151 08:36, 29. Mär. 2019 (CET)
- Vielleicht hilft es ja, wenn der neue DSB als erste qualifizierte Auskunft darauf hinweist, dass er die Voraussetzungen nicht erfüllt, die an einen betrieblichen Datenschutzbeauftragten zu stellen sind. Der Betrieb verletzt also, indem er eine unqualifizierte Person be- bzw. ernennt, seine gesetzliche Verpflichtung zur Ernennung einer fachlich qualifizierten Kraft zum DSB. Genausogut könnte er es ganz lassen. --Snevern 11:59, 29. Mär. 2019 (CET)
- Neuigkeiten: Offensichtlich denkt der Entscheider, dass es ganz einfach ist, sich da nebenbei einzulesen. Angeblich sei mit der neuen DSGV alles noch sehr unklar und damit einfach für jemanden, der sich da einarbeiten muss. Auf die Frage, welche Risiken und Verantwortung man tragen wird, kam nur eine patzige Antwort, man habe den Eindruck, man möchte gerne zusätzlich Arbeit meiden... bei dem Laden macht man lieber den Roadrunner...meep meep. 89.204.130.151 08:36, 29. Mär. 2019 (CET)
- Schon mal den Betriebsrat, Die Gewerkschaft oder einen Fachanwalt dazu befragt?--62.206.129.75 13:05, 29. Mär. 2019 (CET)
- Eh! Man muss die Kirche doch mal im Dorf lassen!
- Kursangebot prüfen, Kosten prüfen und vernünftig mit dem Häuptling reden, ggf. einen Trainer involvieren, damit der Vorgesetzte eine dritte Meinung hören kann. Es gibt auch Kurzlehrgänge für "Manager", damit sie überhaupt sinnvoll mit ihrer IT umgehen können. Sind natürlich nur dann brauchbar, wenn nicht nur an ihre Angestellten die Anforderung "Kritikfähigkeit" stellen, sondern auch selbst eine schwach entwickelte Form davon besitzen. Ist aber selten, dass sie sowas nicht haben. Yotwen (Diskussion) 18:13, 29. Mär. 2019 (CET)
- Falls man dem Chef mit Paragraphen kommen muss: Die Datenschutzgrundverordnung sagt in Artikel 37(5), dass der Datenschutzbeauftragte "auf der Grundlage seiner beruflichen Qualifikation und insbesondere des Fachwissens" benannt wird. Das Bundesdatenschutzgesetz sagt in §40(6) über die Aufsichtsbehörden der Länder, sie können "die Abberufung der oder des Datenschutzbeauftragten verlangen, wenn sie oder er die zur Erfüllung ihrer oder seiner Aufgaben erforderliche Fachkunde nicht besitzt". Klare Sache, dass die Firma dafür sorgen muss, dass der Kandidat die notwendige Fachkunde erwirbt. Ein Intensivkurs von einigen Tagen Vollzeitschulung ist das mindeste. Einlesen reicht nicht. --Juergen.Kozlik (Diskussion) 12:05, 30. Mär. 2019 (CET)
- Man könnte noch einen zweiten Weg versuchen. Ein DSGVO-Readiness-Beratung wird durch verschiedene Anbieter empfohlen. Wenn man selbst nicht genug über die Materie weiss, dann hilft ja manchmal auch der externe Fachmann. Also frisch ans Werk und Angebote einholen. Nichts bringt Chef so schnell auf den Boden der Tatsachen, wie ein paar saftige Angebote von teuren Beratern. Und die haben dafür auch viel schneller Recht als der klügste Angestellte. Yotwen (Diskussion) 08:24, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Inzwischen ist der Rückstau vielerorts weitgehend abgearbeitet und man bekommt auch bei seriösen Anbietern wieder einen Termin für so ein Assessment. Aber billig ist das nicht, und es dient grundsätzlich der Vorbereitung einer auf Dauer angelegten Zusammenarbeit: Im Assessment wird geklärt, wo überall und in welchem Umfang im Betrieb Bedarf besteht. Aber nach diesem Assessment (das allein schon nicht billig ist), hat eigentlich bislang noch jedes Unternehmen begriffen, dass es mit einem eilig angelernten Mitarbeiter allein nicht getan ist. --Snevern 18:01, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Man könnte noch einen zweiten Weg versuchen. Ein DSGVO-Readiness-Beratung wird durch verschiedene Anbieter empfohlen. Wenn man selbst nicht genug über die Materie weiss, dann hilft ja manchmal auch der externe Fachmann. Also frisch ans Werk und Angebote einholen. Nichts bringt Chef so schnell auf den Boden der Tatsachen, wie ein paar saftige Angebote von teuren Beratern. Und die haben dafür auch viel schneller Recht als der klügste Angestellte. Yotwen (Diskussion) 08:24, 31. Mär. 2019 (CEST)
Langsamer Seitenaufbau
Wie kommt es, dass manche (wenige) Internetseiten offenbar unabhängig von der Leistungsfähigkeit des Abrufgeräts, vom Browser und von der Internet-Geschwindigkeit sehr langsam laden? Die Seite, die ich konkret meine, sieht von außen auch nicht besonders komplex aus, aber doch professionell gemacht. Ich frage mich das insbesondere deshalb, weil das nur sehr selten vorkommt und die allermeisten Seiten, auf die ich zugreife, sehr schnell laden. --Galtzaile (Diskussion) 21:44, 28. Mär. 2019 (CET)
- When in doubt: Javascrapt. --91.12.175.197
- Das zweite: Die Seite ist über eine langsame / schlechte Leitung angebunden. ich hab nichts davon das ich mit 400 GB empfangen kann, wenn der Sender nur 10 MBit liefert. oder in der Verbindung vom Empfänger zum Sender ist eine Engstelle sprich auf dem Weg ist irgendwo ein Problem (dann sind die schlechten performancewerte oftmals nur temporär oder an gewisse Zeiten gebunden). --Jörgens.Mi Diskussion 22:05, 28. Mär. 2019 (CET)
- Es kann auch an den Routern zwischen Webserver und Deinem Browser und deren Gewichtungsalgorithemen liegen, dass Du manchmal eine „schlechte“ Leitung erwischst, da manche Router je nach Lastsituation auch mal eine schlechtere Verbindung wählen, wenn die besseren Verbindungen alle ausgelastet sind. In solchen Fällen breche ich den Ladevorgang ab und starte ihn mit F5 neu. Unter Umständen kann es aber auch am serverseitigen Content-Management-System liegen, das sich auch mal aufhängen kann. Auch hier hilft oft F5. Ja, auch die Wikipedia:Auskunft kann gelegentlich mal langsam laden – alles schon erlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 29. Mär. 2019 (CET)
- Wenn die Auskunft oder irgend eine andere Wikipedia-Seite langsam lädt, das weiß doch jeder, dann liegt das an den Hamstern... --Gretarsson (Diskussion) 03:42, 29. Mär. 2019 (CET)
- Na toll! Und der sehr viel wichtigere Erdrotationshamster wird gelöscht! --Kreuzschnabel 21:24, 29. Mär. 2019 (CET)
- Wenn die Auskunft oder irgend eine andere Wikipedia-Seite langsam lädt, das weiß doch jeder, dann liegt das an den Hamstern... --Gretarsson (Diskussion) 03:42, 29. Mär. 2019 (CET)
- Es wäre hilfreich, wenn du die Seite, die du konkret meinst, auch konkret nennen würdest. -- Gruß, aka 17:24, 29. Mär. 2019 (CET)
- Erst einmal allen Antwortenden lieben Dank. Und das ist die Seite, die ich meine. Suchabfragen dauern dann noch jeweils gut eine Minute. Normalerweise rechne ich bei solchen Perioden mit dem Resultat Fehlermeldung. Aber nein: Irgendwann ist alles prächtig geladen. --Galtzaile (Diskussion) 21:12, 29. Mär. 2019 (CET)
- Da hängt es wohl am italienischen Provider fastwebnet.it aus Milano. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 29. Mär. 2019 (CET)
- Aha. Deren Service arbeitet also nicht so schnell, wie der Name zu verstehen gibt. --Galtzaile (Diskussion) 23:15, 29. Mär. 2019 (CET)
- Da arbeitet bestimmt ein Oberdeutscher, siehe wikt:net#Negationspartikel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 30. Mär. 2019 (CET)
- Oder ein Russe: wikt:нет. --Galtzaile (Diskussion) 21:18, 31. Mär. 2019 (CEST)--
- Da arbeitet bestimmt ein Oberdeutscher, siehe wikt:net#Negationspartikel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 30. Mär. 2019 (CET)
- Aha. Deren Service arbeitet also nicht so schnell, wie der Name zu verstehen gibt. --Galtzaile (Diskussion) 23:15, 29. Mär. 2019 (CET)
- Da hängt es wohl am italienischen Provider fastwebnet.it aus Milano. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 29. Mär. 2019 (CET)
- Erst einmal allen Antwortenden lieben Dank. Und das ist die Seite, die ich meine. Suchabfragen dauern dann noch jeweils gut eine Minute. Normalerweise rechne ich bei solchen Perioden mit dem Resultat Fehlermeldung. Aber nein: Irgendwann ist alles prächtig geladen. --Galtzaile (Diskussion) 21:12, 29. Mär. 2019 (CET)
Domainumleiten
Hallo, ich habe bei zwei Providern Domains, bei einem habe ich Domains, die ich benutzen will, auf dem anderen Webspace. Ein Umzug der Domains kommt derzeit nicht in Frage. Wie richte ich idealerweise eine Weiterleitung von den Domains von Provider A nach Provider B um, wo mein Webspace liegt. So dass auch Unterseiten angezeigt werden www.Beispiel.de/Unterseite123 ? Bzw. Welche Umleitung richtet man ein, es gibt ja verschiedene Arten und macht man dies bei Provider A oder B? --178.12.222.73 17:30, 30. Mär. 2019 (CET)
- Beauftrage Provider B damit, die Resource Records bei dem für die gewünschte Domain zuständigen NIC so zu ändern, dass Deine Domains auf den Webspace bei Provider B zeigen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 30. Mär. 2019 (CET)
- Hä?? Es gibt mehrere Möglichkeiten, die aber von Angebot zu Angebot eingeschränkt sind. Normalerweise trägt man bei Domain A ein IP-Redirect ein auf die (nicht immer eigens zugeteilte) Server-IP bei Provider B. Im Browser ist dann Domain A zu sehen, aber der Inhalt von Webspace B. Ansonsten gibt es die klassische Domainweiterleitung, die man normal im Kundenmenü (von Provider A) einstellen kann. Bei Eingabe von Domain A wird dann umgeleitet auf Domain B. Für beide Varianten gilt: Der Inhalt auf Webspace B ist dann mit zwei Domains erreichbar, eine Einstellung bei Provider B muss dafür nicht vorgenommen werden. --178.113.241.164 08:27, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Warunm einfach, wenn es auch umständlich geht? --Rôtkæppchen₆₈ 09:24, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Hä?? Es gibt mehrere Möglichkeiten, die aber von Angebot zu Angebot eingeschränkt sind. Normalerweise trägt man bei Domain A ein IP-Redirect ein auf die (nicht immer eigens zugeteilte) Server-IP bei Provider B. Im Browser ist dann Domain A zu sehen, aber der Inhalt von Webspace B. Ansonsten gibt es die klassische Domainweiterleitung, die man normal im Kundenmenü (von Provider A) einstellen kann. Bei Eingabe von Domain A wird dann umgeleitet auf Domain B. Für beide Varianten gilt: Der Inhalt auf Webspace B ist dann mit zwei Domains erreichbar, eine Einstellung bei Provider B muss dafür nicht vorgenommen werden. --178.113.241.164 08:27, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Bei vielen Webspace-Anbietern kann man nicht einfach so eine externe Domain aufschalten, sondern nur die dort gekauften. Mit der geänderten IP im DNS-Record ist es ja noch nicht erledigt, der künftige Server muss auch die Anfrage korrekt verarbeiten. Oft bleibt daher nur eine Weiterleitung, was häufig im Kundenbereich einstellbar ist. Wenn es auch dafür nichts gibt, dann muss man selbst ein entsprechendes Script schreiben, geht mit PHP recht einfach (entsprechenden Header senden). Wenn man nicht mal PHP auf dem Server hat muss eine unschöne JavaScript-Lösung her... Erstmal wäre also zu schauen, ob bei Provider B externe Domains einrichten kann und man bei A Zugriff auf die DNS-/Zonendaten hat und der A- und ggf. AAAA-Record (für IPv6) veränderbar ist. Wenn nicht, dann ob es bei Provider A eine Weiterleitungs-Funktion gibt (da müsste man dann nur die Domain von B eintragen).--StYxXx ⊗ 18:54, 31. Mär. 2019 (CEST)
Vice-versa Streamersetzung
Hallo. Wie kann ich mit sed oder ähnlichem auf der Kommandozeile eine gegenseitige Ersetzung über einen Stream realisisieren. Also so dass kurz gesagt echo foobar | $loesung
dann barfoo auswirft. Geht das wirklich nicht ohne den traurigen Hack einer Zwischenersetzung mit einem String der sonst nicht vorkommen darf? (Und nein, tr reicht nicht weil mehr als ein asciizeichen umzusetzen ist) -- itu (Disk) 09:47, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Nein, es geht nicht ohne Zwischenersetzung. --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 31. Mär. 2019 (CEST)
echo foobar | sed 's/\(foo\)\(bar\)/\2\1/'
--Furescht (Diskussion) 09:57, 31. Mär. 2019 (CEST)- Danke! Hast du da nochmal einen Link zur Erläuterung? -- itu (Disk) 10:39, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Schau mal z.B. in [9] auf Seite 12. Oder (besser) auf Englisch den Abschnitt "Capturing Groups and Backreferences" in [10] --Furescht (Diskussion) 11:03, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Äh, moment, das funktioniert überhaupt nicht .... ich war viel zu schnell und hab nur das simple Beispiel getestet :-/
echo fooxxxbar | sed 's/\(foo\)\(bar\)/\2\1/'
zeigt schon dass da nichts funktioniert. Ich will keine Umordnung sondern wie gesagt eine Ersetzung. Problem offen. -- itu (Disk) 11:51, 31. Mär. 2019 (CEST)- Die Umordnung findet durchaus mit einer Ersetzung (sed Substitute) statt, kann aber natürlich nur funktionieren, wenn man den zu suchenden Ausdruck entsprechend den jeweiligen Anforderungen anpasst: z.B.
echo fooxxxbar | sed 's/\(foo\)\(x*\)\(bar\)/\3\2\1/'
(für beliebig viele x dazwischen) --Furescht (Diskussion) 12:30, 31. Mär. 2019 (CEST) Falls Du foofoobar nach barfoofoo ändern möchtest, hast Du oben ein schlechtes Beispiel gewählt --Furescht (Diskussion) 12:47, 31. Mär. 2019 (CEST)- Das oben war halt nur das einfachste Beispiel, weil eigentlich ist das Problem textlich hinreichend beschrieben. Funktionieren muss auch
echo "foodsgzc bardajkhuh blahfoooo bar bar" | $loesung
so wie halt eine streamersetzung normal funktioniert mit sed. -- itu (Disk) 12:52, 31. Mär. 2019 (CEST)- Schön, daß Du meinst, das Problem sei hinreichend beschrieben. Für die, die versuchen, Dir zu helfen, ist das genaue Problem noch nicht erkennbar. Die Lösungen, die Furescht genannt hat, funktionieren für Deine Beispiele. Wenn beide Teileausdrücke jedoch mehrfach und in beliebiger Reihenfolge vorkommen können, ist sed wohl mit einem einzigen Schritt überfordert. Das ist nicht traurig, sed ist zwar ein hilfreiches Programm, aber keine eierlegende Wollmilchsau. Der erste Schritt der Problemlösung ist, daß Du das Problem genau beschreibst. Vielleicht kannst Du, wenn das Problem genau formuliert ist und sed das nicht lösen kann, auch ein eigenes Programm für genau diese Aufgabe schreiben. 91.54.33.191 13:11, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Wer es (jetzt noch) nicht verstanden hat, der wird generell kaum einen hilfreichen Beitrag leisten können...
- Die Wahrscheinlichkeit dass Rotkaeppchen68, der offenbar keine Verständnisprobleme hatte, Recht hat, ist gross, aber warten wir halt noch mal ab. -- itu (Disk) 13:46, 31. Mär. 2019 (CEST)
- PS: Mir wurde jetzt eine etwas spezielle Lösung zugeflüstert:
$stream | expect -c 'puts -nonewline [string map {foo bar bar foo} [read stdin]]'
- Dazu muss man allerdings das (tcl-)expect installieren, was jetzt auch keine befriedigende Lösung ist. Es sollte schon mit sed, awk oder etwas ähnlich grundlegendem gehen. -- itu (Disk) 13:57, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Schön, daß Du meinst, das Problem sei hinreichend beschrieben. Für die, die versuchen, Dir zu helfen, ist das genaue Problem noch nicht erkennbar. Die Lösungen, die Furescht genannt hat, funktionieren für Deine Beispiele. Wenn beide Teileausdrücke jedoch mehrfach und in beliebiger Reihenfolge vorkommen können, ist sed wohl mit einem einzigen Schritt überfordert. Das ist nicht traurig, sed ist zwar ein hilfreiches Programm, aber keine eierlegende Wollmilchsau. Der erste Schritt der Problemlösung ist, daß Du das Problem genau beschreibst. Vielleicht kannst Du, wenn das Problem genau formuliert ist und sed das nicht lösen kann, auch ein eigenes Programm für genau diese Aufgabe schreiben. 91.54.33.191 13:11, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Das oben war halt nur das einfachste Beispiel, weil eigentlich ist das Problem textlich hinreichend beschrieben. Funktionieren muss auch
- Die Umordnung findet durchaus mit einer Ersetzung (sed Substitute) statt, kann aber natürlich nur funktionieren, wenn man den zu suchenden Ausdruck entsprechend den jeweiligen Anforderungen anpasst: z.B.
- Schau mal z.B. in [9] auf Seite 12. Oder (besser) auf Englisch den Abschnitt "Capturing Groups and Backreferences" in [10] --Furescht (Diskussion) 11:03, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Danke! Hast du da nochmal einen Link zur Erläuterung? -- itu (Disk) 10:39, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Ich würde ja einfach dreimal sed hinereinanderschalten:
echo foobar | sed 's/foo/blupp/' | sed 's/bar/foo/' | sed 's/blupp/bar/'
o.s.ä. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 31. Mär. 2019 (CEST)- Warum nicht gleich
echo foobar | sed 's/foo/blupp/g;s/bar/foo/g;s/blupp/bar/g'
? --Furescht (Diskussion) 14:00, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Warum nicht gleich
- Das bezeichnet der Fragesteller doch als einen "traurigen Hack". Soll er weiter warten ... 91.54.33.191 13:58, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Genau. -- itu (Disk) 14:01, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Egal ob trauriger Hack oder nicht – es geht nicht anders. Das lernt man so im Informatikgrundstudium. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 31. Mär. 2019 (CEST)
echo foobar | perl -e 'my %hash=(foo=>'\''bar'\'',bar=>'\''foo'\''); while(<>){ chomp; my @tmp=split; print join " ", map {$hash{$_}?$hash{$_}:$_} @tmp; print "\n"; }'
--Furescht (Diskussion) 17:40, 31. Mär. 2019 (CEST)- 1. ziemlicher Overkill 2. tut gar nix. -- itu (Disk) 18:03, 31. Mär. 2019 (CEST)
echo foobar | perl -e 'my %hash=(foo=>bar,bar=>foo,foobar=>barfoo,barfoo=>foobar);while(<>){chomp;my @tmp=split;print join " ",map {$hash{$_}?$hash{$_}:$_} @tmp;print "\n";}'
tut's, wenn auch leider nur wortweise. --Furescht (Diskussion) 18:07, 31. Mär. 2019 (CEST)
- 1. ziemlicher Overkill 2. tut gar nix. -- itu (Disk) 18:03, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Ich würde ja einfach dreimal sed hinereinanderschalten:
Impf-Interview mit Schleichwerbung (erl.)
Suche ein Interview was ich damals las, eines italienischen Wissenschaftlers auf der Webseite eines russischen Staatsmediums, ich glaube im Jahr 2017 oder 2018 in englischer Sprache auf Sputnik news order Russia today, zum Thema Impfungen. Dort erwähnt der interviewte Wissenschaftler die Vorteile einer MMRV-Vierfachimpfung, samt Produktnamen. Daraufhin sagt der Interviewer etwas wie "ah, interesting, so lets get back on topic". Vermutlich ist das Interview inzwischen wieder gelöscht? Gibt es einen Archivlink? --Rosenkohl (Diskussion) 18:17, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Doch gefunden [11], sorry , Rosenkohl (Diskussion) 20:23, 31. Mär. 2019 (CEST)
Aktie
Ich hätte mal eine Frage zum Urheberecht von Aktienscheinen. Es gibt ja doch recht aufwändig gestaltete Aktien, auch aktuell notierte Aktien-Papiere von Börsenunternehmen. Unterliegen die Papiere, also die physisch ausgegebenen - auch das gibt es noch - einem Urheberrecht oder kann man die ähnlich den Banknoten veröffentlichen (auch wenn letztere staatlich ausgegeben werden)? Leider fand ich in den Artikeln und im deutschen Aktiengesetz nichts darüber. --89.12.253.127 14:01, 30. Mär. 2019 (CET)
- Die Frage ist vor allem, ob die Gestaltung nur aufwändig aussieht, oder ob tatsächlich ein kreativer Akt dahinter steht --> Schöpfungshöhe. Reines Handwerk (in einer Software einen schönen Text-Hintergrund auszuwählen) hat noch nie urheberrechtlichen Schutz bekommen.--Keimzelle talk 17:27, 30. Mär. 2019 (CET)
- Hat ein Urheberrecht wie jedes andere Werk auch, evtl. eingeschränkt durch die SH wie erwähnt. Banknoten sind auch urheberrechtlich geschützt, nur ist es so das viele UrhG weltweit amtliche Werke zu denen Banknoten gehören vom urheberrechtlichen Schutz ausschließen. Ansonsten gelten gerade bei Banknoten oft zusätzliche Richtlinien was das Verbreiten von deren Abbildungen angeht.--Antemister (Diskussion) 18:58, 30. Mär. 2019 (CET)
- Die alten DM-Banknoten hatten einen Copyright-Vermerk. --Digamma (Diskussion) 19:48, 30. Mär. 2019 (CET)
- Wer Pfefferminz nachmacht oder verfälscht oder nachgemachten oder verfälschten sich verschafft und in Verkehr bringt, ist ein Falschminzer? Ähm, nein, das ist kein - im übrigen irrelevanter - Copyright-Vermerk. --77.1.150.74 00:55, 31. Mär. 2019 (CET)
- Nö, da war außerdem ein kleingedruckter Vermerk mit ©-Zeichen drauf – eigentlich sollte die Deutsche Bundesbank wissen, dass es in Deutschland kein Copyright, sondern ein Urheberrecht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:32, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Vielleicht wollte die Bundesbank auch nicht, daß diese schönen Scheine in Copyright-Ländern kopiert werden. --77.3.142.109 05:20, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Nö, da war außerdem ein kleingedruckter Vermerk mit ©-Zeichen drauf – eigentlich sollte die Deutsche Bundesbank wissen, dass es in Deutschland kein Copyright, sondern ein Urheberrecht gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:32, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Wer Pfefferminz nachmacht oder verfälscht oder nachgemachten oder verfälschten sich verschafft und in Verkehr bringt, ist ein Falschminzer? Ähm, nein, das ist kein - im übrigen irrelevanter - Copyright-Vermerk. --77.1.150.74 00:55, 31. Mär. 2019 (CET)
- Die alten DM-Banknoten hatten einen Copyright-Vermerk. --Digamma (Diskussion) 19:48, 30. Mär. 2019 (CET)
- Hat ein Urheberrecht wie jedes andere Werk auch, evtl. eingeschränkt durch die SH wie erwähnt. Banknoten sind auch urheberrechtlich geschützt, nur ist es so das viele UrhG weltweit amtliche Werke zu denen Banknoten gehören vom urheberrechtlichen Schutz ausschließen. Ansonsten gelten gerade bei Banknoten oft zusätzliche Richtlinien was das Verbreiten von deren Abbildungen angeht.--Antemister (Diskussion) 18:58, 30. Mär. 2019 (CET)
Relativitätstheorie und Schwarze Löcher
Wird ein schnell bewegtes Objekt durch die Relativitätstheorie (Längenkontraktion und Massenerhöhung) bei annähernd Lichtgeschwindigkeit zu einem Schwarzen Loch? Aus der Sicht des Objektes müsste dann die Umgebung doch auch eine die Lichtgeschwindigkeit übersteigende Fluchtgeschwindigkeit haben? --JHoepfner (Diskussion) 19:56, 30. Mär. 2019 (CET)
- In den Gravitationsgleichungen der Relativitätstheorie (Einstein-Gleichungen) spielt nicht nur die Energiedichte die Rolle der Quelle, sondern auch andere Eigenschaften der Energieverteilung. Die allgemein bekannten und lösbaren Szenarien mit schwarzem Loch als mögliche Lösung (Schwarzschild-Metrik, Kerr-Metrik) setzen explizit voraus, dass sich der Schwerpunkt des Objekts nicht im Raum bewegt. D.h. die Lösungen gelten nicht (ohne weiteres) für bewegte Objekte. Die Entscheidungskriterien, ob ein schwarzes Loch vorliegt (Verhältnis Masse und Radius), beziehen sich explizit auf den Fall, dass das Objekt sich nicht wegbewegt. Wie Deine zweite Frage bzgl. Fluchtgeschwindigkeit schon andeutet, ist die Frage, ob ein Objekt ein schwarzes Loch ist, unabhängig davon, wie schnell es sich bewegt: Entweder es ist immer ein schwarzes Loch oder nie. De facto bedeutet das: Die Frage nach einem schwarzen Loch beantwortet sich anhand der Eigenschaften im ruhenden System, und ihr Ergebnis gilt dann auch für bewegte Systeme. --Timo 00:12, 1. Apr. 2019 (CEST)
Sinn der Steuerklassen 3 und 5
Das deutsche Steuern- und Abgabenrecht ist fast durchgehend so gestaltet, dass derjenige mehr zahlt, der etwas tut/nutzt: Beispiel: Ein Autofahrer zahlt Kfz-Steuer, jemand der kein Auto hat nicht. Jemand der ein Grundstück hat zahlt Grundsteuer. So kann man das beliebig fortsetzen. Es gibt aber eine Ausnahme: Wer einen Partner hat, der wesentlich weniger verdient, kann Steuern sparen, indem das Paar in die Klassen 3 bzw. 5 wechselt. Wechen Sinn hat diese Regelung? Ich verstände es, wenn die Vergünstigungen an Kinder gekoppelt wären, da es natürlich im Interesse der Gesellschaft liegt, Nachwuchs zu zeugen. Aber warum sollte man ein DINKS-Paar steuerlich besser stellen als einen alleinverdienenden Single? Das macht auf mich so den Eindruck, also würde man vom Staat noch zusätzlich bestraft, wenn man (aus welchen Gründen auch immer) keinen Partner gefunden hat. 88.67.125.73 22:06, 30. Mär. 2019 (CET)
- Art.6 GG, die Ehe wird geschützt und gefördert, wen diese keine Kinder hervorbringt wurde das zur Zeit der Abfassung des GG noch als Unglück betrachtet. Dieses Unglück sollte nicht durch eine steurliche Schlechterstellung noch verschärft werden. --2A02:908:2D36:7E60:91E2:CBB6:55C:DEC4 22:20, 30. Mär. 2019 (CET)
- 1. Ehepaare sind berechtigt, bei der Einkommensteuererklärung gemeinsam veranlagt zu werden. Wenn also ein Partner weniger verdient (und damit möglicherweise ermöglicht, dass der andere Partner mehr verdient, weil jener sich zum Beispiel um den Haushalt kümmert, während dieser in Vollzeit arbeitet), wird der Anteil des mehr verdienenden Partners begünstigt, weil er ja nur mehr verdient und damit zu einem höheren Tarif Steuern zahlt, weil der andere Partner weniger verdienst und zu einem niedrigeren Tarif Steuern zahlt. 2. Die Steuerklassen III und V sind Lohnsteuerklassen. Ehepartner in diesen Lohnsteuerklassen sind verpflichtet, eine Einkommensteuererklärung abzugeben, sodass die Lohnsteuer zum jeweiligen Tarif wieder mit einem Ergebnis unabhängig von der Lohnsteuerklasse ausgeglichen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 30. Mär. 2019 (CET)
Es gibt politische Forderungen, das Ehegatten-Splitting durch ein Familien-Splitting zu ersetzen. --Drahreg01 (Diskussion) 22:31, 30. Mär. 2019 (CET)
- Diskutiere das bitte im Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 30. Mär. 2019 (CET)
Die Wahl der Steuerklasse(n) hat keinen Einfluss auf die Höhe der zu entrichtenden Einkommensteuer. —188.210.56.177 22:39, 30. Mär. 2019 (CET)
- Doch, natürlich. Die Steuer wird immer prozentual einbehalten, also ist natürlich 50% von 1000 Euro + 50% von 100 Euro mehr als z. B. 20% von 1000 Euro und 80% von 100 Euro, auch wenn die Prozentzahlen in der Summe noch 100% ergeben. Die Zahlen sind stark vereinfacht, um die Idee darzustellen. 88.65.123.184 10:48, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Erstmal +1 zu 2A02:908, aber da kommt noch was anderes hinzu, nämlich dass bei einem Familiensplitting (was es ja in anderen Ländern gibt) die Situation eintritt das nachdem die Kinder 18 werden die Steuervergünstigung wieder wegfallen müsste. So ist heutzutage schon akzeptabel, aber damals, als die reine Seniorität noch ein wesentlich größerer einkommensbestimmender Faktor war, noch weit kritischer.--Antemister (Diskussion) 23:07, 30. Mär. 2019 (CET)
- Diskutiere das bitte im Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 30. Mär. 2019 (CET)
- Erstmal +1 zu 2A02:908, aber da kommt noch was anderes hinzu, nämlich dass bei einem Familiensplitting (was es ja in anderen Ländern gibt) die Situation eintritt das nachdem die Kinder 18 werden die Steuervergünstigung wieder wegfallen müsste. So ist heutzutage schon akzeptabel, aber damals, als die reine Seniorität noch ein wesentlich größerer einkommensbestimmender Faktor war, noch weit kritischer.--Antemister (Diskussion) 23:07, 30. Mär. 2019 (CET)
- Auch interessant: Ehe und GbR.--Wikiseidank (Diskussion) 09:34, 31. Mär. 2019 (CEST)
Um es noch mal klar zu machen (188.210 hat es ja schon angesprochen): Die gewählten Steuerklassen haben bei Ehepaaren KEINEN Einfluss auf die endgültige Steuerhöhe, sie haben nur einen Einfluss darauf wieviel vorab vom dem jeweiligen Partner als Vorrausszahlung jeweils abgezogen wird. Mit der Steuererklärung wird das alles wieder minteinander verrechnet und die eigentliche Steuerschuld berechnet. Oder wie unser Artikel knackig sagt: Durch Wahl von Lohnsteuerklassen (beispielsweise III/V statt IV/IV bei Ehepaaren) lassen sich daher keine endgültigen Steuervorteile erzielen.. Der Satz des TE Wer einen Partner hat, der wesentlich weniger verdient, kann Steuern sparen, indem das Paar in die Klassen 3 bzw. 5 wechselt ist daher grundsätzlich falsch: Nein, kann er nicht. Er bekommt ggf. erstmal nur etwas weniger Vorrauszahlung abgezogen. Benutzerkennung: 43067 10:56, 31. Mär. 2019 (CEST)
Es hat allerdings Einfluss auf alle Dinge, die vom Netto abhängen. Durch Steuerklassenwechsel kann man daher Geld verdienen. Steuerklasse wechseln: Ein Riesenplus beim Elterngeld --Bahnmoeller (Diskussion) 00:27, 1. Apr. 2019 (CEST)
Wie heißt der Verlag, der diese ...
... klassischen blaufarbenen Bücher vertreibt, die in den Touristenhochburgen im Kiosk zu finden sind und die die jeweilige Stadt beschreiben? Das schöne an ihnen ist dann, dass man sieht, inwieweit Aachen beispielsweise auf Englisch und Französisch dann Aix-la-Chapelle heißt. Brauche das für einen Vortrag. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:12, 29. Mär. 2019 (CET)
- Meinst du Lonely Planet? --Bobo11 (Diskussion) 11:17, 29. Mär. 2019 (CET)
- "Aix-la-Chapelle" lt. en:wp aber nur im 'traditional English'. Ich hab's im VK äußerst selten gehört. --77.3.115.251 11:47, 29. Mär. 2019 (CET)
- Mein Englischbuch aus den Achtzigern hatte das aber noch in der Vokabelliste!
Nein, Lonely Planet ist es nicht. Ich denke da auch mehr an Europa, vor allem Mitteleuropa und den Alpenraum. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:05, 29. Mär. 2019 (CET)
- Merian (teilweise blau)? Baedeker (eher rot)? --Joyborg 12:31, 29. Mär. 2019 (CET)
- (BK)Wenn Deutsch. Dann hätten wir Baedeker deren Hausfarbe ist aber rot. Die kleinen Stadtführer von Marco Polo Reiseführer (die gerade oft an Kiosken zu finden sind), sind aber auch rot/gelb. Aber Dumont wechselt regelmässig die Farbe, bein den Ländern ist -wenn ich mich nicht täusche- aktuell grün angesagt. Bei Städten ist es ein helles Blau. Also am ehsten wöhre es Dumont, somit MairDumont. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 29. Mär. 2019 (CET)
Ich glaube, der Duc meint eher sowas wie hier oder hier. Billige Reiseführer in gleicher Aufmachung in verschiedenen Sprachen, typischerweise nur vor Ort zu bekommen. Ob es da einen Verlag gibt, der immer in blau publiziert, weiß ich nicht. --Wrongfilter ... 12:50, 29. Mär. 2019 (CET)
Danke Wrongfilter. Das Richtige ist bei den Bildbeispielen noch nicht dabei, aber genau das meine ich. Kein Buch, das man sich vor der Reise im Buchhandel holt, sondern vor Ort am Kiosk. Die Dinger sind blau. Ich gebe zu, dass die in den letzten 20 Jahren rückläufig gewesen sein dürften. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:54, 29. Mär. 2019 (CET)
- (BK)
- Ich musste zuerst an "Die blauen Bücher" von Langewiesche denken, aber das sind nicht nur Reiseführer und außerdem gibt es die nur auf Deutsch. Früher gab es auch die deutsche Reihe "Die blauen Führer" (Les guides bleus) von Hachette. Und Grieben (bis 2005) hatte blau-gelbe Einbände.
- Aktuell haben wohl die ADAC-Führer in einer Teilreihe Blau als Grundfarbe. --jergen ? 12:56, 29. Mär. 2019 (CET)
meinst du die hier? -- southpark 13:30, 29. Mär. 2019 (CET) 13:29, 29. Mär. 2019 (CET)
- Hier gibt es blaues Aix-la-Chapelle aus dem Michael Imhof Verlag. Ausweislich Google Image Search gibt es dieses Buch auch in Aken, Dresden, Kassel, Koblenz, Mainz, Osnabrück, Potsdam, Speyer etc. --Rôtkæppchen₆₈ 01:12, 30. Mär. 2019 (CET)
- Hm, dieser Verlag ist erst 1996 gegründet. Aber die gibt es schon länger, die ich meine. Also das Blau umfasst im Grunde genommen die ganze Titelseite. Also ein Rahmen komplett um das Titelfoto. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:15, 1. Apr. 2019 (CEST)
Ende der Entdeckungen
Ab wann kann man denn sagen das die Geschichte der geographischen Entdeckungen abgeschlossen ist, i. S. v. alle Landfläche ist vollständig kartiert? Gemeinhin wird da gerne das Erreichen des "3. Pols", also die Erstbesteigung des Mount Everest genannt. Das dürfte auch hinkommen, neben der Antarktis dürften zu diesem Zeitpunkt außer dem Rub al-Chali höchstens noch kleinere Gebiete im Himalaya/Tibet oder in der Sahara weiße Flecken auf der Landkarte gewessen sein. Oder gab es Gebiete, die tatsächlich erst von Satelliten erkundet wurden?--Antemister (Diskussion) 10:58, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Zählt die Unterwassergeographie auch zu Deiner Fragestellung? Benutzerkennung: 43067 11:13, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Nein, wobei ich zunächst doch "die ganze Welt" schrieb, dann aber auf "Landfläche" eingeschränkt hatte, damit nicht sofort diese Rückfrage kommen musste.--Antemister (Diskussion) 11:18, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Grundsätzlich wird wohl die gesamte Landoberfläche mit optischen und radarmesstischen Methoden erfasst sein. Das heißt aber nicht, das schon längst alles entdeckt wurde. In unerkundeten Dschungelgebieten tauchten auch in jüngster Zeit bei den Auswertungen dieser Daten ganze mit Straßensysteme vernetzte Ruinenstadtregionen auf. Und was heißt hier unentdeckt? Die Leute, die das aufgebaut hatten, haben sich da sicher sehr gut ausgekannt. Für die war da kein weißer Fleck. Benutzerkennung: 43067 11:27, 31. Mär. 2019 (CEST)
- (nach BK:) Die Kartierung der Erde wird nie abgeschlossen sein. Neben Änderungen der Bodenbedeckung, von Gewässern u.ä. gibt es auch "echte Neuentdeckungen", z.B. Jaja (Insel). Auch bezweifle ich, daß z.B. nach einer Expedition quer durch Afrika oder einer Besteigung eines Berges eine Region komplett "entdeckt" ist und umfassend geographisch beschrieben werden kann. Es ist eine Frage des Detailgrades und da kommt eine Expedionsreise nicht an die Ergebnisse der Fernerkundung ran. 91.54.33.191 11:35, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Vom Kailash kennt man noch nicht einmal die wirkliche Höhe... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:40, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Also angedacht war eine Kartierung in einem relativ kleinen Maßstab, so in der Art Internationale Weltkarte, eben einen Atlas ohne weiße Flecken.--Antemister (Diskussion) 11:44, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Geben tut es soetwas ohne Lücken schon: [12]. Eine Generalisierung in Form eines topografischen Kartenwerks daraus wohl nicht. Benutzerkennung: 43067 11:46, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Also angedacht war eine Kartierung in einem relativ kleinen Maßstab, so in der Art Internationale Weltkarte, eben einen Atlas ohne weiße Flecken.--Antemister (Diskussion) 11:44, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Vom Kailash kennt man noch nicht einmal die wirkliche Höhe... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:40, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Nein, wobei ich zunächst doch "die ganze Welt" schrieb, dann aber auf "Landfläche" eingeschränkt hatte, damit nicht sofort diese Rückfrage kommen musste.--Antemister (Diskussion) 11:18, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Es dürfte auf den Festländern auch noch etliche unbekannte Höhlen ohne Eingang geben. Die tauchen auf Satelliten- und Luftbildern überhaupt nicht auf und damit auch in keiner topographischen Karte. --Geoz (Diskussion) 11:53, 31. Mär. 2019 (CEST)
Um sich mal einen Eindruck von der 1m-Auflösung von TanDEM-X zu machen, verweise ich mal auf zwei 3D-Modelle, die ich mal mit Daten der gleichen Auflösung selbst erstellt habe. Und in dieser Auflösung ist wohl der ganze Planet erfasst. Benutzerkennung: 43067 11:59, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Die Selbstbeweihräucherung ist schön. Leider sieht man auf den Bildern nicht wirklich was das sein soll. Vor allem nicht auf dem zweiten. --93.218.100.120 15:35, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Wenn man die Commons-Seite dazu aufruft und das Bild darin anklickt wird das 3D-Modell gerendert und man kann es sich von allen Seiten anschauen und rein und rauszoomen. Dann sieht man auch, dass das ein Tagebau oder ein Großsteinbruch oder etwas in der Art ist (was auch der Dateiname im Grunde schon verrät)... --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 31. Mär. 2019 (CEST)
- +1. Wie überaus beeindruckend und mit Fug und Recht "beweihräuchert". Danke dafür, @Benutzerkennung: 43067 --77.1.121.13 21:35, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Wenn da drauf klickt kommt der Speichern-Dialog. --93.218.100.120 22:01, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Ich hab auf das Auge oben rechts im Bild, gleich beim Symbol zum runterladen, geklickt. Medienbetrachter muss natürlich an sein, Einstellungen! --77.1.121.13 22:36, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Tolle Bilder! --Jörgens.Mi Diskussion 22:46, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Wenn man die Commons-Seite dazu aufruft und das Bild darin anklickt wird das 3D-Modell gerendert und man kann es sich von allen Seiten anschauen und rein und rauszoomen. Dann sieht man auch, dass das ein Tagebau oder ein Großsteinbruch oder etwas in der Art ist (was auch der Dateiname im Grunde schon verrät)... --Gretarsson (Diskussion) 16:23, 31. Mär. 2019 (CEST)
Angesichts der Tatsache, das auch Wissen auch immer wieder verloren geht, kann ein und dieselbe Ecke der Welt immer wieder "entdeckt" werden. Realwackel (Diskussion) 06:42, 1. Apr. 2019 (CEST)
Wie wurde ein solcher Halsring angelegt? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:43, 31. Mär. 2019 (CEST)
- In diesem Artikel steht was dazu. Die Dinger wurden wohl "einfach" aufgebogen, bis der Hals durchpasste. Bei Fundstücken, bei denen das offensichtlich nicht möglich ist, wird vermutet, dass sie gar nicht dazu gedacht waren, getragen zu werden. --Wrongfilter ... 16:01, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Sicherlich. Aber...man kann bei den Keltenwelten auch in so manches reinwachsen.--Caramellus (Diskussion) 16:25, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Beleg? --Wrongfilter ... 17:06, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Sicherlich. Aber...man kann bei den Keltenwelten auch in so manches reinwachsen.--Caramellus (Diskussion) 16:25, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Beleg? Profs würden sich schon über eine Idee freuen!--Caramellus (Diskussion) 18:31, 31. Mär. 2019 (CEST)...Beleg...sowas...
Danke, ich hatte mir das auch schon gedacht. Nur sehen die Dinger teilweise so massiv aus, das ich an eine Verbiegung nicht wirklich glauben wollte. Aber das Foto mit dem geflickten Ring hat mich überzeugt. Die Goldringe sind also nicht massiv, die Drähte scheinen noch solo zu sein, also wäre eine Verbiegung denkbar. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:34, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Nach Jahrhunderten im Boden/Grab/Hort hat das Metall sich auch verändert. Was neu biegsam und elastisch war, kann jetzt verhärtet und versprödet sein. Realwackel (Diskussion) 06:38, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Welches Metall versprödet von allein? --Rôtkæppchen₆₈ 10:34, 1. Apr. 2019 (CEST)
Pannensichere Fahrradschläuche - wie ökologisch ist das?
Wie ökologisch sind pannensichere Fahrradschläuche?
Ist die Lebensdauer eigentlich vergleichbar? Und was ist in der "selbstdichtenden Flüssigkeit" drin - besser oder schlechter als herkömmliche Flicken + Kleber (die man bei großen Löchern ja immer noch braucht)? Ich gehe mal davon aus, daß solche Schläuche sich bei größeren Löchern gleich "verhalten" bzw. gleich gut flickbar sind - oder?
Danke, Ibn Battuta (Diskussion) 15:59, 26. Mär. 2019 (CET)
Die Unplattbar-Mäntel von Schwalbe haben keine abdichtende Flüssigkeit, sondern eine ca. 5 mm dicke Kautschuk-Einlagen zwischen Lauffläche und Schlauch, sodass spitze Fremdkörper (die dargestellte Reißzwecke ist m.E. seltener der Verursacher eines Plattens als z.B. eine Glasscherbe) nicht bis zum Schlauch vordringen. Fraglich ist, wie lange der Mantel hält, wenn die Lauffläche durch einen Fremdkörper einen Riss o.ä. hat, wo Schmutz und Wasser eindringen. Wenn ich den Mantel, der mehr kostet als ein herkömmlicher Mantel + Schlauch nach dem Überfahren ebenso wechseln muss, habe ich keinen finanziellen Vorteil, sondern nur den, dass ich noch bis nach Hause komme. Da tuts auch ein Ersatzschlauch.--46.18.62.65 16:15, 26. Mär. 2019 (CET)
- Ich komme auf die Frage über die Schläuche von Lidl: "Pannensicherer Fahrradschlauch" - "Selbstdichtende Flüssigkeit dichtet Löcher bis zu 3mm ab" (und: "Kann beim Verschlucken schädlich sein"!!! ;-)). Genau, wenn ich hinterher eh den Schlauch wechseln muß, interessiert es mich sowieso nicht. Ich will schon ganz normal flicken können. --Ibn Battuta (Diskussion) 17:45, 26. Mär. 2019 (CET)
- Es gibt keine pannensichere Fahrradschläuche
- Was ökologisch sein soll, müßte erstmal definiert werden
- Herkömmliche Schläuche halten locker mehrere Jahrzehnte, ich habe in einem Fahrrad noch einen von 1933
- Alles hat seine Vor- und Nachteile und hier kann man auch wie eigentlich überall endlos drüber diskutieren, was nun besser ist ;) --M@rcela 17:53, 26. Mär. 2019 (CET)
- @„Kann beim Verschlucken schädlich sein“: Woher soll die selbstdichtende Flüssigkeit auch wissen, dass sie nur den Fahrradschlauch, aber auf keinen Fall Dein Verdauungssystem abdichten soll? --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 26. Mär. 2019 (CET)
- Ich komme auf die Frage über die Schläuche von Lidl: "Pannensicherer Fahrradschlauch" - "Selbstdichtende Flüssigkeit dichtet Löcher bis zu 3mm ab" (und: "Kann beim Verschlucken schädlich sein"!!! ;-)). Genau, wenn ich hinterher eh den Schlauch wechseln muß, interessiert es mich sowieso nicht. Ich will schon ganz normal flicken können. --Ibn Battuta (Diskussion) 17:45, 26. Mär. 2019 (CET)
- Wer spricht davon, nur die Flüssigkeit zu verschlucken? Es steht auf der Verpackung des Schlauchs. Und ich fände es verständlich, daß es der Gesundheit abträglich ist, einen 26er- oder 28er-Fahrradschlauch, womöglich inklusive Ventil, zu verschlucken. Wobei - ausprobiert habe ich es noch gar nicht... --Ibn Battuta (Diskussion) 18:37, 26. Mär. 2019 (CET)
- Also diskutieren möchte ich nicht, schon gar nicht „endlos“. Aber wenn ein Schlauch 86+ Jahre hält und bis dahin nur so kleine Schäden erleidet, die eine „selbstdichtende Flüssigkeit“ reparieren kann, dann ist das vor allem bequem. Weniger ökologisch wäre es, wenn immer auf sauberen Wegen und so umsichtig gefahren wird, dass die „selbstdichtende Flüssigkeit“ nie zum Einsatzkommt: Erst teuer bezahlt, dann bei jedem Meter mitgeschleppt, und ab 2105 müssen sich Die Erben mit der Entsorgung befassen. --87.147.191.166 18:58, 26. Mär. 2019 (CET)
- Nach ein paar Jahren ist dur Dichtflüssigkeit eingetrocknet und unwirksam und hinterläßt eine unschöne Latexkoralle. Da das den Schlauch ziemlich entwertet, würde ich das Produkt als unökologisch einstufen. --77.6.40.87 07:29, 27. Mär. 2019 (CET)
- Bin Radfahrer, kenne viele Radfahrer, kenne Radfahrerforen. Ich kenne keinen, der Erfahrungen mit "pannensicheren" Schläuchen hat...--Wikiseidank (Diskussion) 19:44, 26. Mär. 2019 (CET)
Die Frage kann man nur uneingeschränkt mit "Ja" beantworten - alles, was irgendwie (Herstellung, Verwendung, Entsorgung) Kontakt zur Umwelt hat, ist in irgendeiner Weise "ökologisch". (Ob Fahrradschläuche mit Dichtflüssigkeit empfehlenswert sind, wolltest Du ja nicht wissen. Flicken kann man sie jedenfalls nicht. Wobei sich die Notwendigkeit, Schläuche zu flicken, bei heutzutage verfügbaren ordentlichen Mänteln auch nicht ergibt. Lohnt sich auch nicht, auch deswegen, weil Flicken eine relativ unzuverlässige Angelegenheit sind. (Arbeits-)Ökonomisch sinnvoller ist der Austausch eines beschädigten Schlauchs - bei drei Euro für die Doppelpackung im Discounterangebot ist das auch keine Preisfrage, das Flickzeug kommt teurer.) --77.10.26.251 20:11, 26. Mär. 2019 (CET)
Ich fahre seit vielen Jahren den Marathon Plus und die sind im Schnitt nach rund 15.000 km so abgefahren, dass neue her müssen. So weit kam ich mit den ursprünglichen Marathons auch. Nur habe ich seit ich die Plusvariante fahre keinen einzigen Platten mehr gehabt, davor so grob alle Jahre etwa zwei, also so grob alle 2000 km. Vor dem Marathons fuhr ich Reifen von diversen Herstellern und die waren nach maximal 6000 km so weit runter, dass sie gewechselt werden mussten, und die Zahl der Platten lag grob in der gleichen Größenordnung = grob alle 2000 km. So habe ich Langlebigkeit mit Pannenarmut kombiniert. Und die Unkenrufe ob des angeblich so viel höheren Rollwiderstands kann ich nicht bestätigen. --Elrond (Diskussion) 22:27, 26. Mär. 2019 (CET)
- Ich nutze die Gelegenheit, oben fehlte bei mir ein Fragezeichen: Gibt es zufällig einen hier Lesende - muss sich nicht zum Thema äußern - die Erfahrungen mit pannensicheren Schläuchen haben? "Natürlich" versuchen Radfahrer die Pannensicherheit über den Mantel zu lösen, aber ein "selbstreparierender" Schlauch?--Wikiseidank (Diskussion) 10:36, 27. Mär. 2019 (CET)
- Ich hab eher das Gefühl, der pannensichere Schlauch ist ein Schlauch, in dem das Pannenspray gleich drin ist, mit dem unschönen Nebeneffekt der oben von 77.6.40.87 erwähnten Latexkorallenbildung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 27. Mär. 2019 (CET)
- So ist es. Und es funktioniert auch, solange die Undichtigkeiten klein sind. Man merkt es überhaupt nicht, wenn man ein "Loch" hat, es wird einfach gedichtet, ein wenig Luft entweicht, was die meisten Radfahrer nicht bemerken. Die nachträglich per Druckspray eingefüllte Dichtflüssigkeit funktioniert ebenfalls meistens, hat allerdings den Nachteil, daß die Ventile verkleben und meist unbrauchbar werden, das ist also eine Notlösung für unterwegs.
- Es ist keineswegs überflüssig, heute Schläuche zu flicken. Fernfahrer haben oft bis zu zehn Flicken auf dem Schlauch, bevor sie ihn wechseln. Dabei helfen die Pannenschutzeinlagen im Mantel nur bedingt, da sie die Flanken des Mantels nicht schützen und dort dringen gern Dornen ein. Schläuche sind viel schwerer und sperriger als Flickzeug und als Reisender nimmt man nicht ~zig Schläuche mit. Es gibt auch nicht in allen Reifengrößen Pannenschutzreifen, beim Birdy steht man wörtlich auf dem Schlauch, 18" gibt es nur herkömmlich ohne Pannenschutz.
- @Elrond: Schwalbe Marathon Plus: Nach 15.000 km sind die runter, korrekt. Bei so großen Laufleistungen ist der Supreme vielleicht eine Alternative? Der Pannenschutz ist anders, ich hatte bei 12.000 noch keine einzige Panne. Und 1-2 Jahre hält er noch. Wird nach 4 Jahren nun nur etwas rissig. --M@rcela 22:16, 27. Mär. 2019 (CET)
- Das artet jetzt etwas aus. Die Ursprungsfrage ist unbeantwortbar, weil zu unspezifisch, außerdem relativ belanglos: Die möglicherweise vorhandenen winzigen Unterschiede im ökologischen Fußabdruck zwischen verschiedenen Schlaucharten sind völlig irrelevant gegenüber der Grundsatzentscheidung, ein Fahrrad anstatt eines Autos zu benutzen. Maßgeblich dürfte für alle Benutzer die Handhabung (Zuverlässigkeit und Reparaturaufwand) sein, auf ökologische Aspekte pfeift man im Pannenfall dann doch eher. Fernreisende mit Unmengen an Reisegepäck mögen ihre speziellen Vorstellungen, Bedürfnisse und Präferenzen haben, sie fallen zahlenmäßig kaum ins Gewicht. Außerdem kann man überall auf der ganzen Welt Fahrradschläuche kaufen. Daß reparaturfreundliche bzw. pannenunempfindliche Schläuche schlechte Mäntel kompensieren sollen, ist eine seltsame Idee. Klar sind Mäntel mit "eingebautem" Pannenschutz praktisch, aber man kann auch Mäntel "ohne" "härten": recht bewährt ist es, von abgefahrenen Mänteln die Lauffläche herauszuschneiden und in den Mantel einzulegen - entsprechende Pannenschutzeinlagen gibt es auch als kommerzielle Produkte. Wer Nägel mit Köpfen machen will, kann auch in den äußeren Mantel noch einen abgefahrenen als "Innenmantel" einlegen - klar, ziemlich viel Mehrgewicht, aber ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. (Der Weltreisende kann auf diese Weise auch platzsparend Ersatzmäntel mitführen - er packt zu Beginn der Reise pro Laufrad zwei neue Mäntel ineinander und wechselt außen und innen, wenn der äußere abgefahren ist.) Die mir bekannten Erfahrungen mit Schläuchen mit Flüssigkeit sind jedenfalls eher negativ: Sie "lösen" ein eigentlich nicht existentes Problem, aber es ergibt sich i. U. dann doch die Situation, daß man sich "den Hufnagel" eingefahren hat und die Flüssigkeit dann auch nichts mehr ausrichten kann. Sie tritt dann aber in Massen aus und versaut den Schlauch von außen, so daß er auch nicht mehr geflickt werden kann, weil der Flicken nicht mehr hält (Pannensprays verursachen den gleichen Ärger). Ja, und außerdem hält diese Dichtflüssigkeit eben nicht lange, weil sich die Emulsion auftrennt und eintrocknet. Alle, die ich kenne, die solche Pannenschutzschläuche benutzt hatten, sind davon wieder abgekommen. Übrigens gibt es auch extra starke Schläuche mit 2 mm Wandstärke - z. B. an Postfahrrädern sind die verbaut. Über den Nutzen kann man geteilter Meinung sein. (Ich hatte mal in einem solchen ein Loch und einen Autoreifenhändler gebeten, den Schlauch heißzuvulkanisieren. War der zu blöd zu und hatte ein Gummistück draufgeklebt, das ich bei der Abholung mit einem Griff wieder abzog - pfuschen kann ich selber besser. Schläuche durch Heißvulkanisieren flicken ist übrigens durchaus auch eine Alternative. Man braucht Schlauchstückchen als Flicken und einen Metallstempel mit Griff. Den macht man mit einer Flamme heiß, legt einen Flicken auf die schadhafte Stelle, darauf ein Stückchen Backpapier oder Alufolie, und preßt den Flicken an. Wenn die Hitze wohldosiert ist, schmilzt der Flicken auf der schadhaften Stelle fest, ohne die andere unbeschädigte Schlauchseite zu beschädigen.) --77.10.51.128 03:27, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ich hab eher das Gefühl, der pannensichere Schlauch ist ein Schlauch, in dem das Pannenspray gleich drin ist, mit dem unschönen Nebeneffekt der oben von 77.6.40.87 erwähnten Latexkorallenbildung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:07, 27. Mär. 2019 (CET)
- Mäntel ineinanderlegen ist geometrisch unmöglich, ohne etwas zu beschädigen. --M@rcela 07:26, 28. Mär. 2019 (CET)
- Umso schlimmer für die Wirklichkeit. --77.10.51.128 08:16, 28. Mär. 2019 (CET)
- Ich nutze die Gelegenheit, oben fehlte bei mir ein Fragezeichen: Gibt es zufällig einen hier Lesende - muss sich nicht zum Thema äußern - die Erfahrungen mit pannensicheren Schläuchen haben? "Natürlich" versuchen Radfahrer die Pannensicherheit über den Mantel zu lösen, aber ein "selbstreparierender" Schlauch?--Wikiseidank (Diskussion) 10:36, 27. Mär. 2019 (CET)
Für einen Radfahrer, der noch nie mehr als 60 Kilometer am Tag gefahren ist, das Rad bei schlechtem Wetter stehenlässt, auf ein Pedelec umgestiegen ist und die Hände dafür benutzt, zwei linke am Lenker zu haben, sind Marathon Plus die gute Wahl. 15.000 Kilometer schaffe ich höchstens in sieben Jahren. --2003:E7:BF09:9E0E:D5F5:169:78F5:58B0 08:26, 28. Mär. 2019 (CET)
- Danke für allerhand Antworten - wer die Frage verstehen wollte, hat sie offenbar verstanden und mir letztlich viele gute Ideen gegeben. Fazit für mich: Finger weg von "pannensicheren" Schläuchen. Warum ich nicht flicken sollte, bleibt mir hingegen schleierhaft. Aber ich habe noch nie verstanden, warum Radler (von Hochleistungssportlern abgesehen) einen neuen Schlauch brauchen, wenn's ein einfacher Flicken tut. Also: Allenfalls normalen Schlauch auf Halde legen, ansonsten weiter wie bisher. Löcher sind bei mir zum Glück eh viel seltener geworden als früher. - Vielen Dank allerseits! --Ibn Battuta (Diskussion) 11:56, 30. Mär. 2019 (CET)
- Wozu willst Du flicken? Weil Du keinen Ersatzschlauch mitnehmen kannst/willst, oder weil Dir der Laufradaus- und -einbau zu aufwendig ist? Ohne Aus- und Wiedereinbau kriegst Du den Schlauch in vielen Fällen doch nicht geflickt, und außerdem mußt Du Dich auch noch um die Pannenursache kümmern, sonst ist der geflickte Schlauch gleich wieder platt. Und Flicken können lange (und dicht) halten - tun sie aber oft nicht. Wenn Du den Schlauch wechseln willst, mußt Du zusätzlich noch einen Schlauch/Schläuche mitnehmen, ggf. auch noch einen 15er-Schlüssel für die Achsmuttern (bei Schnellspannern nicht). Ein- und Ausbau kann man sich auch sparen: Zwei neue bzw. auch zuverlässig geflickte Schläuche auseinanderrollen, mit Plastikfolie als Schmutzabweiser umwickeln, bei jeweils ausgebauten Laufrädern jeweils vorne und hinten über ein Gabel- bzw. Ausfallende legen und dann dahinter Laufrad wieder einbauen. Den Schlauch um das Gabelrohr bzw. Ausfallende wickeln und mit Verpackungsmaterial umhüllen und mit Klebeband verkleben. Falls Panne: Bei eingebautem Laufrad Mantel ab- und defekten Schlauch rausnehmen, Glasscherben oder Nagel aus Mantel entfernen, Schadstelle evtl. auspolstern (notfalls mit einem zusammengefalteten Geldschein), Verpackung von Reserveschlauch entfernen, einbauen, aufpumpen. Defekten Schlauch wie zuvor Reserveschlauch um Rohre wickeln und fixieren, notfalls verknoten (oder auch defekten Schlauch abschneiden und wegschmeißen, ganz nach Gusto), fertig. Flicken muß im übrigens gar nicht sein: ein bißchen altes Schlauchgummi und Bindfaden mitnehmen. Falls Panne: Schlauch an der Schadstelle zu einer "Wurst" zusammenrollen, da herum zwei Lagen Schlauchgummi wickeln und das mit Bindfaden beidseits der Schadensstelle mit einem Konstriktorknoten zusammenwürgen. Einbauen, aufpumpen, fertig, hält - und an einem sicheren Ort oder bei der nächsten Fahrradwerkstatt dann ordentlich reparieren, also Schlauch wechseln. Den kaputten kann man dann je nach Zustand daheim in Ruhe instandsetzen, und dann eben nicht bei Bindfadenregen auf der Landstraße. --77.3.142.109 22:30, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Danke für allerhand Antworten - wer die Frage verstehen wollte, hat sie offenbar verstanden und mir letztlich viele gute Ideen gegeben. Fazit für mich: Finger weg von "pannensicheren" Schläuchen. Warum ich nicht flicken sollte, bleibt mir hingegen schleierhaft. Aber ich habe noch nie verstanden, warum Radler (von Hochleistungssportlern abgesehen) einen neuen Schlauch brauchen, wenn's ein einfacher Flicken tut. Also: Allenfalls normalen Schlauch auf Halde legen, ansonsten weiter wie bisher. Löcher sind bei mir zum Glück eh viel seltener geworden als früher. - Vielen Dank allerseits! --Ibn Battuta (Diskussion) 11:56, 30. Mär. 2019 (CET)
n-tv vs. N24
Gerade saß ich wieder bei meinem Imbisschinesen und ich verfolgte das Brexit-Chaos auf n-tv. Hm, dachte ich bei mir, erstaunlich, egal wo ich unterwegs bin und ein Fernseher ist am Tag in einem Café oder einem Imbiss eingeschaltet, läuft n-tv und niemals N24. Da frag ich mich, wie sehen die Marktanteile (zueinander) bei diesen beiden Nachrichtensendern aus? Ach ja, und bei einer kleinen Internetrecherche ergab sich, dass es gar nicht mehr N24 heißt, sondern WELT. Witzig, hab ich überhaupt nicht mitbekommen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:06, 28. Mär. 2019 (CET)
- Zuschauermarktanteile-ab-3-jahre-von-n-tv-und-n24
[[13]]--[Benutzer:Gerion S|Gerion S]] (Diskussion) 14:00, 28. Mär. 2019 (CET)
- Zu "Imbisschinesen": Lokale werden quotenmäßig nicht erfasst, nur Haushalte. ich denke das ist auch einer der Grüne, dass Sky da nicht mitmacht, der andere ist natürlich die geringe Relevant der Werbung im Pay-TV (100% werbefrei ist Sky allerdings nicht). --MrBurns (Diskussion) 17:11, 29. Mär. 2019 (CET)
Ich hatte ja ein wenig gehofft, dass jetzt eher Aussagen, wie eh Mann eh, in meiner Zockerbude läuft immer N24 oder sowas wie n-tv? Nie gehört, wir schauen immer die geilen Nazi-Dokumentationen auf N24. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:03, 29. Mär. 2019 (CET)
- n-tv bringt mehr Nachrichten N24 ist eher ein Dokukanal geworden, außerdem gibt es Extra für Imbissbuden n-tv Angebote!.--16:14, 1. Apr. 2019 (CEST)
Call for curiosities: "Exzentrischen" Mathematikbücher
Hallo liebe fleißigen Arbeiter am Bau allen menschlichen Wissens,
es gibt ja das Buch Laws of Form oder "Gesetze der Form", welches einen relativ unüblichen Zugang zu einer Form der booleschen Algebra bildet. Gibt es ähnliche Bücher? Also solche mit einem "seltsamen" oder "exzentrischen" Zugang im Bereich der Mathematik?--188.100.182.127 13:52, 30. Mär. 2019 (CET)
- Gödel, Escher, Bach. --FriedhelmW (Diskussion) 18:15, 30. Mär. 2019 (CET)
- Da könnten auch die Bücher von Raymond Smullyan passen. --SNAFU @@@ 19:50, 30. Mär. 2019 (CET)
Die Bücher von Ian Stewart sind eher populärwissenschaftlich angelegt, aber trotzdem fachlich korrekt und gut lesbar. Speziell
- Welt-Formeln: 17 Mathematische Gleichungen, die Geschichte machten, Rowohlt Verlag 2014, ISBN 978-3-499-63029-3
- Unglaubliche Zahlen: Rowohlt Verlag 2016, ISBN 978-3-499-63153-5
kann ich empfehlen. Er hat noch weit mehr geschrieben. --Elrond (Diskussion) 14:18, 1. Apr. 2019 (CEST)
Wieso ist Liechtenstein so reich , obwohl es keine eigene Währung hat ?
Und lagert bei denen das Geld in Vaduz ?. --2003:C4:C713:9D3:65BB:BE17:CA27:3D60 01:01, 31. Mär. 2019 (CET)
- Zum ersten Teil der Frage: Es gibt jede Menge Länder auf dieser Erde, die haben eine eigene Währung und gehören zu den ärmsten Ländern der Welt (so ziemlich alle Länder Schwarzafrikas und einige Länder Lateinamerikas). Die Länder der Eurozone hingegen, mit ihrer Gemeinschaftswährung, gehören zu den reichsten der Welt. Arm oder reich ist keine Frage der eigenen Währung, sondern vor allem der Wirtschaftsleistung, die vielen verschiedenen Faktoren unterworfen ist. --Gretarsson (Diskussion) 01:31, 31. Mär. 2019 (CET)
- Es soll pro Liechtensteiner Einwohner mehr als eine Briefkastenfirma geben. Tipps: Bankgeheimnis, stabile Schweizer Währung, niedriger Steuersatz (da Liechtenstein keine superteuren Kliniken, Bildungseinrichtungen, Verkehrsinfrastrukturen u.ä. unterhalten muss) und dann der Zollvertrag mit der Schweiz und die EWR-Mitgliedschaft. Sie haben quasi das Beste von allem.--Keimzelle talk 06:03, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Hier wäre die Antwort eines Volkswirtschafters hilfreich; (vermutlich) gleiches Ergebnis - aber nicht so "links/rechts" ablehnbar.--Wikiseidank (Diskussion) 09:30, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Wieso sollte denn eine eigenen Währung irgendwie notwendig sein für Reichtum? Man kann doch in jeder Währung reich sein oder werden. Somit erschliesst sich der Sinn der Frage nicht. -- itu (Disk) 09:51, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Sorry, aber das sind eher Legenden. Der Liechtensteiner Reichtum basiert auf seiner Industrie. Dieses Land ist eigentlich eine Kleinstadt mit 40k Einwohner, indem aber mehrere große Industriebetriebe eben nicht nur einen Briefkasten, sondern tatsächlich ihren Sitz haben. Die zahlen entsprechend Steuern und ziehen Arbeitskräfte von außerhalb an. Solche Fälle gibt es an sich öfter, wenn sich auf dem Gebiet eineer eher kleinen Stadt ein großes Industriegebiet befindet sprudeln die Steuereinnahmen nur so. Das ist aber meist überregional nicht so bekannt. Ein Bsp. in meiner Region ist Gersthofen, ein Vorort von Augsburg mit seinem großen Gewerbegebiet, deshalb einer der reichsten Städte Deutschlands. Solche Städt gibt es meist im Umfeld größerer Städte bzw. Ballungsräumen, und das weckt immer Begehrlichkeiten, weil die große Nachbarstadt die gerne ringemeinden würde.--Antemister (Diskussion) 11:08, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Richtig Liechtenstein ist nicht nur Bankenstandort, sondern hat durchaus Industrie in Weltformat z.B. Hilti . Und der Kleinstadt-Vergleich finde ich gar nicht so schlecht, den aus wirtschaftlicher Sicht eben durchaus auch eine Frage wenn du als administrative Einheit sonst noch so durchfüttern musst. In Liechtenstein gibt es zwar auch Berggebiete, aber da gibt es mit Malbun ein doch nicht ganz unbedeutendes Tourismuszentrum. Das heisst eben, dass es kein wirklich strukturschwaches Gebiet auf dem Staatsgebiet von Liechtenstein gibt. Und das eben keine Grossausgaben fällig sind, da man das meiste was man nicht selber anbietet kann/will, bilateral in der Schweiz "einkauft" (Zoll, Universitätszugang usw.). Wenn man als Staat nichts auf Vorrat vorhalten muss, und effektiv nur das bezahlen muss was man auch braucht, dann hilft das ungemein die Kosten tief zu halten. Dazu kommt das die unmittelbaren Nachbarstaat (Schweiz, Österreich) ja auch nicht gerade als arm bezeichnen darf.
- Zu Ursprungsfrage „lagert bei denen das Geld in Vaduz“. Nein, in Vaduz wird sicher nicht alles Geld gebunkert, welches dem Staat Liechtenstein gehört. Allfällige Gold- und Geldreserven des Fürstentum Liechtenstein werden weltweit an den dafür üblichen Orten in Tresoren hinterlegt sein. Und eine Trennung des Schweizer Franken in Eigentumsverhältnis ist eh nicht möglich. Da der Schweizer Franken von einer spezialrechtlichen Aktiengesellschaft herausgegeben wird (deren Aktien an der Börse gehandelt werden), also der immer der Schweizerische Nationalbank, nie den Aktionären. Ansonsten einfach mal den Staatsvertrag lesen.--Bobo11 (Diskussion) 12:40, 31. Mär. 2019 (CEST)
- "Da der Schweizer Franken von einer spezialrechtlichen Aktiengesellschaft herausgegeben wird (deren Aktien an der Börse gehandelt werden), also der immer der Schweizerische Nationalbank, nie den Aktionären." Den Satz verstehe ich nicht. Fehlt da ein Wort? --77.1.121.13 17:32, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Sorry, aber das sind eher Legenden. Der Liechtensteiner Reichtum basiert auf seiner Industrie. Dieses Land ist eigentlich eine Kleinstadt mit 40k Einwohner, indem aber mehrere große Industriebetriebe eben nicht nur einen Briefkasten, sondern tatsächlich ihren Sitz haben. Die zahlen entsprechend Steuern und ziehen Arbeitskräfte von außerhalb an. Solche Fälle gibt es an sich öfter, wenn sich auf dem Gebiet eineer eher kleinen Stadt ein großes Industriegebiet befindet sprudeln die Steuereinnahmen nur so. Das ist aber meist überregional nicht so bekannt. Ein Bsp. in meiner Region ist Gersthofen, ein Vorort von Augsburg mit seinem großen Gewerbegebiet, deshalb einer der reichsten Städte Deutschlands. Solche Städt gibt es meist im Umfeld größerer Städte bzw. Ballungsräumen, und das weckt immer Begehrlichkeiten, weil die große Nachbarstadt die gerne ringemeinden würde.--Antemister (Diskussion) 11:08, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Da muss man zuerst ins Philosophische gehen. Reich ist man nur, wenn man "mehr als die anderen hat". D.h. im Umkehrschluss, man nimmt den anderen etwas ab, bzw. hat den anderen etwas abgenommen. Das ist das Prinzip von Liechtenstein, der Schweiz und noch paar anderen Inseln und Kleinstaaten. Sie nehmen anderen Ländern Steuereinkommen ab, indem sie deren Personen und Firmen Steuerasyl gewähren. Dieses Steuerasyl lassen sie sich verhältnismäßig gering bezahlen, sodass eine Win-Win-Situation für beide Seiten entsteht. Viel Kleinvieh macht auch viel Mist, das ist die Industrie in Liechtenstein. Die heimische zahlt nämlich auch nur wenig Steuer, von der der Kleinstaat nicht existieren könnte.--93.207.118.175 12:49, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Doch noch mal auf Anfang. Woran erkennt man, das "Liechtenstein" reich ist?--Wikiseidank (Diskussion) 19:21, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Die sind so reich, wie überall.--93.207.118.175 21:43, 31. Mär. 2019 (CEST)
Zusatzfrage
Ich bin des googelns müde, daher hier die Frage. Muss Liechtenstein der Schweiz etwas bezahlen um den Schweizer Franken als Landeswährung nutzen zu dürfen.--2003:E8:373E:6000:E08D:D8F6:CB57:43C1 16:40, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Nein, das Fürstentum Liechtenstein muss dafür auf einige ihrer Rechte ruhen lassen, solange der Vertrag gültig ist. Beispielsweise auf das Recht zum Drucken von Banknoten (Art. 2 Abs. 2). In andern Punkten gelten die selben Regeln wie in der Schweiz. Da gerade in Strafverfahren vieles eh kantonal-geregelt ist, gilt das eben sinngemäss auch in Liechtenstein. Das im Fall der Fälle, eine Strafsache vor dem Bundesgericht landet kann, ist natürlich sonst nicht üblich. Lies einfach mal den Staatsvertrag.--Bobo11 (Diskussion) 17:21, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Dich bitte ich die Frage zu lesen und auch zu verstehen und lieber auf eine Antwort zu verzichten. Den Währungsvertrag habe ich gelesen, da steht nichts drin, dass die Nutzung des Frankens als Liechtensteiner Staatswährung kostenlos ist oder Gebühren (wieviel) anfallen.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:32, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Es steht aber drin welche Rechte Liechtenstein ruhen lassen muss, und was sie zulassen müssen. Wenn da im Staatsvertrag an keiner Stelle was von Entschädigungszahlung usw. drin steht, dann gibt es auch keine. Denn wenn in einem Vertrag keine Zahlung/Summe vereinbart worden ist, dann gibt es auch keine vertragliche Verpflichtung zum Leisten einer Zahlung, so einfach ist das eigentlich.--Bobo11 (Diskussion) 17:38, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Eine Fremdwährung kann auch einfach so, ohne jede Vereinbarung genutzt werden. Montenegro benutzt den Euro ohne Abkommen mit der EU, worüber diese freilich nicht erfreut ist. Aber irgendwelche Sanktionen gibt es dafür auch nicht.--Antemister (Diskussion) 17:43, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Es steht aber drin welche Rechte Liechtenstein ruhen lassen muss, und was sie zulassen müssen. Wenn da im Staatsvertrag an keiner Stelle was von Entschädigungszahlung usw. drin steht, dann gibt es auch keine. Denn wenn in einem Vertrag keine Zahlung/Summe vereinbart worden ist, dann gibt es auch keine vertragliche Verpflichtung zum Leisten einer Zahlung, so einfach ist das eigentlich.--Bobo11 (Diskussion) 17:38, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Dich bitte ich die Frage zu lesen und auch zu verstehen und lieber auf eine Antwort zu verzichten. Den Währungsvertrag habe ich gelesen, da steht nichts drin, dass die Nutzung des Frankens als Liechtensteiner Staatswährung kostenlos ist oder Gebühren (wieviel) anfallen.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:32, 31. Mär. 2019 (CEST)
- zu Bobo: Was Liechtenstein nicht tun darf interessiert nicht und weil davon nichts in der Vereinbarung steht, ist kein Ausschlusskriterium. Bitte um fachbezogene Wortmeldungen.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:47, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Dann troll dich, wenn du nur eine Antwort zulässt, die in dein Weltbild passt. --Bobo11 (Diskussion) 17:50, 31. Mär. 2019 (CEST)
- zu Bobo: Was Liechtenstein nicht tun darf interessiert nicht und weil davon nichts in der Vereinbarung steht, ist kein Ausschlusskriterium. Bitte um fachbezogene Wortmeldungen.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:47, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Jetzt sind wieder die anderen die Blöden, nur weil du die Frage nicht kapierst und was losschwafelst.--2003:E8:373E:6000:A418:BBF7:354B:4114 17:55, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Liechtenstein nutzt den Franken bereits seit 1922, um damit seine Beamten zu zahlen, seit 1924 ist er sogar Staatswährung. In einem 1980 geschlossenen Vertrag wird dazu nichts stehen. Wie man hier nachlesen kann, hat Liechtenstein höflich angefragt ob es genehm ist, die Schweiz war erfreut (wieso auch nicht?). --77.1.121.13 19:43, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Also verdient die Schweizer Bankenwirtschaft offensichtlich daran, dass die Liechtensteiner den Franken nutzen. Das gleicht dann eventuelle Mehrkosten in der Schweiz aus. Die Liechtensteiner haben sowieso den Kostenvorteil, dass sie kein eigenes Geld drucken und verwalten müssen.--93.207.118.175 20:01, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Kein eigenes Geld zu drucken, ist ein enormer Nachteil, kein Vorteil. https://de.wikipedia.org/wiki/Seigniorage --80.130.164.211 13:49, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Das scheint die Liechtensteinische Landesbank nicht zu kümmern.[14] --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Kein eigenes Geld zu drucken, ist ein enormer Nachteil, kein Vorteil. https://de.wikipedia.org/wiki/Seigniorage --80.130.164.211 13:49, 1. Apr. 2019 (CEST)
Fake News oder True News?
Stammt folgender Satz: "Sanktionen müssen spürbar und sozial sichtbar sein." tatsächlich vom "Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)", der "Forschungseinrichtung" der Bundesanstalt für Arbeit? --93.217.122.115 20:17, 31. Mär. 2019 (CEST)
- [15] --Rôtkæppchen₆₈ 20:34, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Das scheint wohl ein Fall von "blöd formuliert" zu sein. Ich vermute, gemeint war sinngemäß: "Damit Sanktionen die beabsichtigte Wirkung erzielen, müssen sie spürbar und sozial sichtbar sein". Im nächsten Satz erklärt der Autor aber schon als Einschränkung die kontraproduktiven Aspekte. --95.112.179.140 22:15, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Um das "sozial sichtbar" ging es mir eigentlich. Es war und ist für mich unvorstellbar, dass so etwas von einer Unterorganisation einer deutschen Behörde kommt. --93.217.122.115 22:20, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Echt unvorstellbar? Bei der Regierung? --77.3.142.109 11:27, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Mich wunderts nicht, dass die Regierung in Deutschland nur die Interessen der Kapitalisten vertritt, außer wenn es einen Streik oder einen sonstigen Aufruhr gibt (z.B. beim Thema Mindestlohn, der dann doch eingeführt wurde) ist nix neues. Das ist dann auch klar, dass die Einschränkung des IAB nur sagt, dass die Sanktionen nicht so weit gehen dürfen, dass sie die Arbeitsfähigkeit einschränken. Das persönliche Schicksal interessiert im Kapitalismus in Wahrheit niemanden von der herrschenden Klasse. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Das Café ist woanders. --2003:DF:1F16:DD00:19C8:86EA:D660:BF69 15:07, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Um das "sozial sichtbar" ging es mir eigentlich. Es war und ist für mich unvorstellbar, dass so etwas von einer Unterorganisation einer deutschen Behörde kommt. --93.217.122.115 22:20, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Das scheint wohl ein Fall von "blöd formuliert" zu sein. Ich vermute, gemeint war sinngemäß: "Damit Sanktionen die beabsichtigte Wirkung erzielen, müssen sie spürbar und sozial sichtbar sein". Im nächsten Satz erklärt der Autor aber schon als Einschränkung die kontraproduktiven Aspekte. --95.112.179.140 22:15, 31. Mär. 2019 (CEST)
„Lufttrocken“ vs. „analyse(n)feucht“
Im Zusammenhang mit der Analyse der Zusammensetzung von Festbrennstoffen bin ich auf die Bezugszustandsbezeichnungen „lufttrocken“ (lftr) und „analysefeucht“ (an) gestoßen. Soweit ich das bis jetzt recherchiert hab, beschreiben beide mehr oder weniger den Zustand des Analysegutes nach dem Trocknen bei 20 °C und 60 % rel. Luftfeuchte, d.h. ohne dass die sogenannte hygroskopische Feuchtigkeit ausgetrieben wurde. Dennoch scheinen die beiden Bezeichnungen lftr und an sowie die Bezeichnungen hygroskopische Feuchtigkeit und Analysefeuchtigkeit jeweils keine Vollsynonyme zu sein, oder doch? --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 31. Mär. 2019 (CET)
- Hast Du diese Begriffe aus Vorschriften diverser Anwender, oder aus Normen oder ähnlichem? --Elrond (Diskussion) 14:34, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Es handelt sich wohl um Bezeichnungen aus der DIN 51700, speziell DIN 51718. Hier werden sie in einem Praktikumsskript des KIT aufgelistet, mit einer Skizze (in der das Kürzel lftr nicht auftaucht) und einigen kurzen Anmerkungen zur „groben Feuchte“ und zur „hygroskopischen Feuchte“, die darauf schließen lassen, dass lftr und an faktisch den gleichen Bezugszustand bezeichnen. Mich irritiert halt, dass in der Tabelle beide Bezeichnungen so gelistet sind, dass man den Eindruck gewinnt, dass es sich nicht um vollidentische Begriffe handelt, und auch den Anmerkungen ist die vermeintliche Synonymie nur implizit entnehmbar. In diversen anderen im Netz verfügbaren Dokumenten, Dissertationen und Uni-Webseiten (diese hier bspw.), taucht die Bezeichnung „lufttrocken“ gar nicht auf. Hier (Babat 2016, Diss., Stuttgart) hingegen taucht die Anagabe „analyse(n)feucht“ nicht im Text auf. Hier (Chemikerausschuss der GDMB 1961, Analyse der Metalle II/1) wiederum werden die Bezeichnungen „hygroskopische Feuchtigkeit“ und „Analysenfeuchtigkeit“ unter verschiedenen Überschriften abgehandelt. Wenngleich sich da weitgehende Übereinstimmungen zeigen, erfolgt auch dort wieder keine explizite Aussage darüber, ob oder inwieweit die beiden Bezugszustände identisch sind... --Gretarsson (Diskussion) 14:48, 2. Apr. 2019 (CEST)
Vorhang aufhängen
Ein 2kg schwerer Vorhang hängt auf einer 200cm langen Metallstange, gleichmässig verteilt. Die Stange hängt 1cm durch. Welches Gewicht müsste man stattdessen in die Mitte der Stange hängen, dsmit sie sich auch 1cm durchbiegt? 1kg?
--46.114.6.146 18:45, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Wo liegt die Stange auf? Ganz aussen oder weiter innen? Ausschlaggebend wäre das Gewicht zwischen den Auflagepunkten. Beim Vorhang wäre es gleichmässig aufliegend, also eine konstante Streckenlast . Der andere Fall natürlich eine Einzellast. Lesetip Durchbiegung,
Formelnmit Rechner hier--Bobo11 (Diskussion) 18:57, 31. Mär. 2019 (CEST) Mist Formeln nicht sichtbar, wenn nicht angemeldet
- Du brauchst eine Brille, die Formeln sind natürlich sichtbar. --77.1.121.13 19:09, 31. Mär. 2019 (CEST)
- Die Formeln sind sowieso in der Form unbrauchbar und müssen erst auf gleiche Durchbiegung umgestellt werden. Ich würde es ja machen, aber ich muss erst meine Gieck Formelsammlung finden.--93.207.118.175 19:36, 31. Mär. 2019 (CEST)
Der Rechner ist leider nicht kostenlos. --46.114.6.146 19:44, 31. Mär. 2019 (CEST)
Sowas ist ql²/8-Statik (Architektenstatik). --M@rcela 20:43, 31. Mär. 2019 (CEST)
Wenn der Vorhang 2kg wiegt, müsste man 1.25kg in die Mitte hängen für die gleiche Durchbiegung. Siehe schweizer-fn.dd --46.114.5.40 17:56, 1. Apr. 2019 (CEST)
- Könnte bei dieser Frage nach der Durchbiegung auch die Materialqualität der Stange eine diversifizierende Rolle spielen?! --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 10:05, 3. Apr. 2019 (CEST)
Tariferhöhung Öffentlicher Dienst für Angestellte 2019.
Dobar Don , Shalom, Bom dia ,Buenas Dias, Kalimera, Greetings , Hallo,
ich bin Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes und wohne nicht in Hessen. Eigentlich habe ich mich diesen Monat auf meine Gehaltserhöhung gefreut. Diese kam jedoch leider nicht :( . Kann ich davon ausgehen das es nächsten Monat so weit ist oder gibt es da etwa einen Fehler?--2A02:810A:86C0:1E58:C83B:6112:B8BA:2034 15:56, 29. Mär. 2019 (CET)
- Unterliegst Du dem Tarifvertrag des Öffentlichen Dienstes der Länder, des Bundes oder der kommunalen Arbeitgeber? Im Übrigen dauert es nach einer Tariferhöhung üblicherweise, bis das Gehalt tatsächlich angepasst worden ist; die Zeit bis dahin wird in einer Rückrechnung berücksichtigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 29. Mär. 2019 (CET)
- Den der Länder. --2A02:810A:86C0:1E58:9CE9:DED4:2AD5:D8E8 16:13, 29. Mär. 2019 (CET)
- Zum Beispiel in Baden-Württemberg ist die Tariferhöhung anscheinend noch nicht umgesetzt: https://lbv.landbw.de/-/tarifeinigung-der-tarifgemeinschaft-deutscher-lander-mit-den-gewerkschaften-des-offentlichen-dienstes. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:35, 29. Mär. 2019 (CET)
- Den der Länder. --2A02:810A:86C0:1E58:9CE9:DED4:2AD5:D8E8 16:13, 29. Mär. 2019 (CET)
Keine Panik, zum einen mahlen die Mühlen langsam und zum anderen werden die Dir zustehenden Zahlungen (leider unverzinst) nachgezahlt. Da sich die Tarifparteien wenn ich es recht in Erinnerung habe Anfang März geeinigt haben, dürfte die Erhöhung frühestens mit der Aprilabrechnung auf dem Konto sein. Wenn es im Mai noch nicht passiert ist, sollte freundlich aber bestimmt im Personalbüro nachgefragt werden, ev. sollte der Personalrat dann ein wenig Druck machen. --Elrond (Diskussion) 17:10, 29. Mär. 2019 (CET)
- Total OT: Deine Freude ob der Erhöhung wird sowieso in blanken Hass um schlagen, wieviel sich dein Arbeitgeber da über die Steuern und Sozialabgaben zurückholt. So viel Bier kannst du dir vom Rest gar nicht kaufen um das schön zu saufen.--93.207.123.6 18:20, 29. Mär. 2019 (CET)
- So ein Quatsch. Netto ist eben nicht brutto, das weiß man doch. --Jossi (Diskussion) 11:52, 30. Mär. 2019 (CET)
- Noch offtoppiger. Du solltest augenblicklich auf die Hälfte Deines Verdienstes verzichten und Dich dann der niedrigen Abgaben erfreuen. So ein (tschuldigung) Gelaber geht mir ziemlich auf den Wecker. Tolle Straßen, super Bildungswesen, klasse Krankenhäuser etc. fordern, aber Steuern bitte nicht zahlen wollen. Das sind mir die richtigen. --Elrond (Diskussion) 13:42, 30. Mär. 2019 (CET)
- Total OT: Deine Freude ob der Erhöhung wird sowieso in blanken Hass um schlagen, wieviel sich dein Arbeitgeber da über die Steuern und Sozialabgaben zurückholt. So viel Bier kannst du dir vom Rest gar nicht kaufen um das schön zu saufen.--93.207.123.6 18:20, 29. Mär. 2019 (CET)
- Die erste Tariferhöhung für den Fragenden?;o) - sonst siehe zuvor Elrond--Wikiseidank (Diskussion) 20:57, 29. Mär. 2019 (CET)
Es wird oft mitgeteilt, die Erhöhungsschritte seien 3,2 %, 3,2 % und 1,4 %. Die tatsächlichen Erhöhungsschritte sind aber 3,01 %, 3,12 % und 1,29 %. Das liegt daran, dass in manchen Tarifgruppen Mindesterhöhungsbeiträge gezahlt werden, die den Gesamtwert der Gehaltserhöhungen auf die zuerst genannten Prozentzahlen anheben. Torwartfehler (Diskussion) 15:08, 2. Apr. 2019 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bahnmoeller (Diskussion) 19:29, 5. Apr. 2019 (CEST)