Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 28
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 28 im Jahr 2020 begonnen wurden.
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Geburtstag
Geburtstag von Prof.Dr. Christian Drosten?
--2003:D7:4F2B:4119:95CD:96CC:F44:19E8 17:24, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Möchte er anscheinend nicht verraten, sonst wäre er in seinem Biographieartikel angegeben. --Gretarsson (Diskussion) 17:27, 7. Jul. 2020 (CEST)
Irgendwann wird irgendjemand seine Dissertation in der Bibliothek holen. Dort ist ein Lebenslauf im Anhang. --Herbstnebel (Diskussion) 22:45, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --178.6.173.155 21:22, 7. Jul. 2020 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 84.58.126.89 (Diskussion) 03:33, 9. Jul. 2020 (CEST))
Gleichwohl
Bei der Agentur für Arbeit soll es eine Lohnersatzleistung namens Gleichwohl geben. Worum handelt es sich dabei? --178.251.95.58 11:24, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Was versteht man unter Gleichwohlgewährung? --elya (Diskussion) 11:33, 6. Jul. 2020 (CEST)
- hier näheres dazu--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:23, 7. Jul. 2020 (CEST)
JFTR: Benutzer:Stilfehler hat sich einen Artikel zur Gleichwohlgewährung gewünscht.[1] Evtl reicht es ja, wenn jemand Kundiges des Artikel Arbeitslosengeld (Deutschland) ergänzt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:28, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Hier die fachlichen Weisungen der Arge dazu (die, Achtung, rechtlich nicht unbedingt richtig sein müssen. Immerhin aber müssen sich die Beschäftigten der Arge daran halten). --194.25.103.254 08:31, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Die Meinung der Arge ist hier vollkommen entbehrlich, da unzuständig. Für Gleichwohlgewährung ist die ausschließlich die Agentur für Arbeit und keinerlei kommunale Dienststellen zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 7. Jul. 2020 (CEST)
Rufumleitung auf anderes Handy - am Hauptgerät mithören?
Wenn eine Festnetztelefon-Nummer an mehrere Endgeräte angeschlossen ist, so kann u. U. eine Person an einem Gerät ein Telefonat annehmen, eine andere dann einen anderen Hörer abheben und mithören (so wurden schon Ehen geschieden...). Ist solch ein Mithören im Prinzip auch auf dem Handy möglich - auf dem Haupthandy des Anschlusses - und zwar bei Anrufen, die vom Inhaber des Handys per Rufumleitung an ein anderes Handy weitergeleitet wurden und dort von einer anderen Person angenommen werden? Im mutmaßlichen Anlassfall geht es um ein Android-Gerät bei Magenta Telekom (Österreich). --AF (Diskussion) 11:39, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Es handelt sich um eine Anrufweiterschaltung wie in Vermittlungstechnische Leistungsmerkmale (öffentliche Netze)#Anrufweiterschaltung (CF und CD) beschrieben. Ab der Weiterschaltung (sofort oder nach einer bestimmten Zeit) liegt das Gespräch gar nicht mehr beim ursprünglich angerufenen Teilnehmer an. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:04, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt Telefonanlagen und -endgeräte, die eine Rufumleitung nicht als vermittlungstechnisches Leistungsmerkmal, sondern im Callthrough-Verfahren realisieren. Das wurde z.B. historisch bei ISDN-Telefonanlagen genutzt, um beispielsweise günstige Festnetztarife auch mobil nutzen zu können. Der Mobilteilnehmer ruft vergünstigt (bei der DTAG z.B. über XtraOne) bei sich zuhause an, seine entsprechend programmierte ISDN-Anlage fragt die Zielrufnummer ab und stellt über das Festnetz eine Verbindung her. Die ISDN-Anlage ließe sich so manipulieren, dass die weitergeleiteten Gespräche am Ort der weiterleitenden Anlage mitgehört oder über einen weiteren Kommunikationskanal (VoIP, zweiten Telefonanschluss) an die mithörende Partei weitergeleitet wird. Als Eingriff in das Fernmeldegeheimnis ist so etwas nur mit richterlicher Zustimmung erlaubt. Bei Mobiltelefonen mit zwei gleichzeitig nutzbaren SIM-Karten (Dual-SIM-Handy) oder einer SIM-Karte und VoLTE wäre ein derartiges Vorgehen auch denkbar. Es würde aber ebenfalls eine manipulierte Software und richterliche Erlaubnis erfordern. --Rôtkæppchen₆₈ 03:44, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Nur als Ergänzung zu der richtigen Ausführung oben. Vermutlich ist das Mithören an alten analogen POTS Telefonen gemeint, die wurden manchmal einfach parallel ohne einen AWADo Schalter geschalten, da konnte man dann wirklich mithören. ---2A01:598:8982:59EA:A4CA:A04D:B50:3 07:19, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Die von der österreichischen P.T.V. bereitgestellten Standardtelefone (z.B. vom Hersteller Schrack) besaßen eine ganz anders aufgebaute Innenschaltung als bundespostalische Telefone. Insbesondere die österreichische Ader W2 hatte eine andere Funktion als die bundesdeutsche Ader W2 bzw. W. Ein AWADo-Schalter hätte mit österreichischen Standardtelefonen wahrscheinlich nicht funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 10:24, 7. Jul. 2020 (CEST)
Closed-circuit broadcaster Übersetzung
Wie übersetzt man "closed-circuit broadcaster" im folgenden Satz "Called Odyssey, the game is actually a battery-powered, closed-circuit broadcaster that projects movable squares of light on a TV screen." am treffendsten? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 18:07, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Schau mal wie CCTV übersetzt wird. Neben der Funktion als Überwachungssytem wird manchmal der Begriff internes Fernsehen, oder Fernsehen für einen geschlossenen Benutzerkreis, z.B. Betriebsfernsehen, verwendet. Dementsprechend würde ich interner (Fernseh-)Sender verwenden. Allerdings nur, wenn sich kein belegbarer deutscher Fachausdruck findet. Die Erklärung im Artikel CCTV könnte dann auch verbessert werden. --2003:DE:6F35:B0E9:F414:6545:B58D:531C 18:31, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Wie klingt hauseigener Sender? Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 13:29, 7. Jul. 2020 (CEST)
List of ambassadors of Austria and Switzerland to Kazakhstan
(Umzug aus dem Café. --84.59.232.138 01:42, 7. Jul. 2020 (CEST))
Could someone help me with List of ambassadors of Austria and Switzerland to Kazakhstan? For article: Список послов в Казахстане.--Kaiyr (Diskussion) 14:18, 6. Jul. 2020 (CEST)
You may ask: Kasachische Botschaft in Wien, Österreich; Kasachische Konsulat in Salzburg, Österreich; Kasachische Botschaft in Bern, Schweiz; Kasachisches Konsulat in Genf, Schweiz. --84.59.232.138 01:42, 7. Jul. 2020 (CEST)Sorry, wrong direction. --178.6.173.155 14:22, 7. Jul. 2020 (CEST)- In German: wieso sollte er kasachische Botschaften/Konsulate fragen, wenn er österreichische/Schweizer Botschafter in Kasachstan in Erfahrung bringen will ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 02:46, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Da habe ich wohl den Bezug verdreht. --178.6.173.155 14:22, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Schweiz/Switzerland: Urs Schmid[2]
- Österreich/Austria: Dr. Gerhard Sailler[3]
- In German: wieso sollte er kasachische Botschaften/Konsulate fragen, wenn er österreichische/Schweizer Botschafter in Kasachstan in Erfahrung bringen will ?!--In dubio pro dubio (Diskussion) 02:46, 7. Jul. 2020 (CEST)
- --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 7. Jul. 2020 (CEST)
Wilcoxon-Mann-Whitney-Test: kritische Werte für große Stichproben
Liebe Auskunft, ich möchte den Wilcoxon-Mann-Whitney-Test auf zwei Stichproben der Umfänge 58 und 1722 durchführen. Die Tabelle der kritischen Werte der Mann-Whitney-U-Statistik ist dafür natürlich nicht groß genug. Gibt es eine Quelle für so große kritische Werte? Bzw. wie werden diese Werte berechnet? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:13, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Bei solchen Zahlen wird üblicherweise die Approximation durch die Normalverteilung benutzt (siehe Artikel). Es gibt im Web hinreichend Hilfestellung, man suche etwa nach Mann Whitney U test online. -- 79.91.113.116 14:32, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, schön, das ist aber weder eine Anleitung für die Berechnung des kritischen Werts noch ein Verweis auf eine solche Anleitung. Mit dem genannten Suchbegriff erhalte ich Websites, auf denen ich den Test durchführen kann; ich benötige aber eine Anleitung, wie ich den kritischen Wert exakt oder näherungsweise berechne.
- Wie kommt man zum Beispiel aus N(mn/2, mn(m+n+1)/12) aus Wilcoxon-Mann-Whitney-Test#Approximative kritische Werte bzw. aus N(m(m+n+1)/12), mn(m+n+1)/12) aus Wilcoxon-Mann-Whitney-Test#Approximative kritische Werte 2 mit m = 40 und n = 20 auf den Wert 274 in der Tabelle im Artikel? (Ich nehme an, dass N die Normalverteilung ist; das steht leider nicht im Artikel. Und welcher der beiden Stichprobenumfänge in der zweiten Gleichung, die in m und n nicht symmetrisch ist, für m eingesetzt werden soll, steht leider auch nicht da.) Für m = 40 und n = 20 ergibt sich N(400, 4067) bzw. N(1220, 4067). Wo kommt in diesen Normalverteilungen 274 vor? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:50, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe Normalverteilung#Streuintervalle: Es liegen 95,4 % im Intervall μ ± 2 σ. Im 1. Beispiel μ = 400, σ= 63.77 ergibt 272,5 als approximative untere und 527.5 als obere Schranke. -- 79.91.113.116 15:16, 7. Jul. 2020 (CEST) PS: Und noch präziser (95%) dann natürlich mit 1.96 statt 2 (bzw. 1,959964 in der Genauigkeit des Artikels). -- 79.91.113.116 15:36, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Okay, das ist gut. Mit α = 0,05, a = mn/2 und b = mn(m+n+1)/12 und unter Verwendung von Excel gebe ich ein: =NORM.INV(α/2, a, wurzel(b)). --BlackEyedLion (Diskussion) 15:52, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe Normalverteilung#Streuintervalle: Es liegen 95,4 % im Intervall μ ± 2 σ. Im 1. Beispiel μ = 400, σ= 63.77 ergibt 272,5 als approximative untere und 527.5 als obere Schranke. -- 79.91.113.116 15:16, 7. Jul. 2020 (CEST) PS: Und noch präziser (95%) dann natürlich mit 1.96 statt 2 (bzw. 1,959964 in der Genauigkeit des Artikels). -- 79.91.113.116 15:36, 7. Jul. 2020 (CEST)
Ozonbehandlung von Heizungsanlagen, Fahrzeugen, Geräten (Auto, Schiff, Wohnwagen, Waschmaschine)
Behandlung mit Ozon wird oft in Fahrzeugen benutzt gegen Dieselgeruch und bei Raucherfahrzeugen. Ebenso bei Schiffen und Heizungsräumen gegen Dieselgeruch nach Leckagen. Auch Wohnräume und Wohnwagen werden gegen schlechte Gerüche (Schimmel, Rauch, etc.) mit Ozon behandelt. Soll auch bei Brandgeruch helfen und bei bioverschmutzten Waschmaschinen.
Nun hat aber Ozon eine stark oxydierende Wirkung auf fast alle Materialien (Ozonrissbildung). Auf Lebewesen wirkt Ozon schädlich.
- Wegen Gesundheitsbelastung wird im Internet "2 Stunden Lüften" empfohlen (Wohenräume, Fahrzeuge), oder "10x länger als Einwirkzeit". Reicht das? Der Anwender kann ja die absolute Belastung nicht messen. Was ist eine sinnvolle Massnahme?
- Wie ist das mit der Materialbelastung? Wäre ja doof, wenn das Fahrzeug zwar "frühlingsfrisch" riecht, aber die Produktlebenszeit um xx% verkürzt wird, oder die 20 Jahre alte Heizungsanlage im Keller wegen der Ozonbehandlung statt nach weiteren 20 Jahren schon nach 2 Jahren den Geist aufgibt, oder das Heizöl nun durch den beschädigten Tank diffundiert oder gar rausläuft...
Gruss, --Markus (Diskussion) 08:12, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wie wäre es mit alten Hausmittelchen, wie Kaffeepulver, Essig etc?--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:32, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für Deine schnelle Antwort - ja, das hilft bei einem Tropfen Öl. Aber nicht wenn der Tank überlief oder so. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:15, 7. Jul. 2020 (CEST)
Wie Du schon sehr richtig erkannt hast, ist Ozon etwas höchst aktives/aggressives. Zudem ist es völlig unselektiv und oxidiert so ziemlich alle organischen Moleküle. Eine übliche Herangehensweise bei Austritt von Diesel ist die Aufnahme der größten Menge mit einem Adsorbermaterial, da hilft zumeist billiges Katzenstreu. Bei Fahrzeugen ist es allerdings leider so, dass Diesel von einigen Materialien auch adsorbiert und langsam wieder abgegeben wird, sodass man ziemlich lange etwas davon hat. Dann hilft nur, die betroffenen Teile zu entfernen. Inwieweit so was wirtschaftlich ist, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Ein 'günstiges' Fahrzeug mit einem solchen Schaden zu erwerben kann teuer werden. --Elrond (Diskussion) 09:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ozon sollte vor allem Organische Verbindungen angreifen (das sind dann auch z.B. Bakterien oder Schimmel, aber eben auch Kunststoffe). Durch ausreichendes Lüften sollte sich das Ozon (das ja ein Gas ist) auch einfach verflüchtigen. Nach einem vollständigen Luftaustausch ist also kein O3 mehr da, die nötige Dauer hängt dabei natürlich von den konkreten Umständen ab (z.B. bläst gerade ein starker Wind durch die Wohnung? Gibt es Räume ohne Belüftung aus denen das O3 erst herauswandern muss?), intuitiv würde ich hier auch eher von einigen Stunden ausgehen um wirklich sicher zu sein. Zur Lebensdauer: Sicher werden einige Materialien angegriffen, haben also eine erhöhte (einmalige) Abnutzung, man hat aber natürlich auch eine Wertsteigerung (es stinkt nicht mehr). Das ist in etwa mit Bleichen von Kleidung vergleichbar: Zwar wird davon der Stoff geschadet, aber dafür habe ich den hässlichen Fleck aus dem Hemd drausen, das ich sonst weggeworfen hätte. Die Schädigung ist dabei gegenüber dem Nutzen oft vernachlässigbar (zumindest wenn es nur bei Bedarf nutzt und nicht täglich). -Naronnas (Diskussion) 09:41, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Meinen Beitrag hast Du aber gelesen?! Speziell das, was ich zu adsorbiertem Diesel geschrieben habe? Wenn man Pech hat, ist das auch noch nach Jahren zu riechen, egal ob man mit Ozon, oder was auch immer behandelt hat. Oder verkaufst Du Ozonbehandlungen? --Elrond (Diskussion) 09:54, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Hallo Elrod, danke für Deine Ausführungen oben; ja, deshalb bin ich auch etwas verwundert, dass in unserem Ozon-Artikel die Behandlung von Fahrzeugen und Waschmaschinen so unkommentiert "angepriesen" wird. Autowerkstätten bieten die Behandlung regelmässig an.
- Selbstvertändlich muss vor jeder Behandlung erst die Ursache beseitigt werden (Leck schliessen). Und selbstverständlich muss auch das ausgeflossene Öl erst beseitigt werden - wofür bei grösseren Mengen Ölbinder geeignet. Noch grössere Mengen (Schiff) werden abgepumpt. Reste auf glatten Flächen werden abgewaschen (Spülmittel). Saugende Materialien (Matratzen, Sitzpolster, Teppiche, Autoverkleidung, etc.) müssen ersetzt werden. Leicht saugende Materialien (Holz, etc.) können mit Ölbinder und oberflächlichem Waschen vorbehandelt werden. Schwierig ist es bei Beton in Tankräumen, der manchmal nur tief aufgeschlagen und entfernt werden kann. Und es gibt fast immer Stellen, die für mechanische Reinigung nicht zugänlich sind.
- Für verbleibende Geruchsbelästigung hilft Ozon. Dazu möchte ich gern noch mehr erfahren über sinnvolles Handling und zur Risikoabschätzung (s. meine zwei Fragen oben). Gruss, --Markus (Diskussion) 10:19, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Hallo Naronnas, ja, dadurch dass Ozon sehr flüchtig ist - irgendwo habe ich von einer "Halbwertszeit von 20 Stunden" gelesen - scheint mir eine Ablüftzeit von 20 Stunden bei Einwirkzeit von 2 Stunden passend (nicht aber, wenn der Ozoner im Wohnwagen zwei Wochen durchläuft - und das Ozon dann womöglich in allen Polstern, Matratzen und Isolierungen sitzt?). Danke für die Info, dass damit auch Schimmel beseitigt wird (nicht nur dessen Geruch) - wusste ich noch nicht. Gruss, --Markus (Diskussion) 10:19, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ozon ist instabil. Es besteht also keine Gefahr, dass es sich in den porösen Materialien festsetzt. Wenn es kein Gestanksmolekül zum Oxidieren findet, zersetzt es sich zu gewöhnlichem Sauerstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Danke, das beruhigt :-)
- Inzwischen habe ich noch irgendwo gelesen, dass "in Raucherautos" bei Ozonbehandlung Feinstaub anfällt, den man dann irgendwie loswerden müsse. Gruss, --Markus (Diskussion) 02:12, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ozon ist instabil. Es besteht also keine Gefahr, dass es sich in den porösen Materialien festsetzt. Wenn es kein Gestanksmolekül zum Oxidieren findet, zersetzt es sich zu gewöhnlichem Sauerstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 8. Jul. 2020 (CEST)
Knarzgeräusche auf Plastik und Gummi
Ich habe mir einen neuen Roller gekauft. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich auf dem Gepäckträger einen Motorradkoffer montiert habe, war er sehr laufruhig (der Roller). Seitdem der Koffer aber montiert ist, gibt es Knarzgeräusche vom Gepäckträgergestänge, dieses scheint am Plastik der Rollerkarosserie zu reiben. Das Gestänge ist jedoch von der Rollerkarosserie durch Gummipuffer mechanisch isoliert, dennoch knarzt es. Diese Knarzgeräusche würde ich gerne entfernen. Möglicherweise bräuchte ich dazu ein Schmieröl, oder Sprayöl. Nun bin ich mir nicht sicher, welches ich da nehmen soll. Es sollte auf keinen Fall das Gummi oder das Plastik der Karosserie angreifen. Ich dachte an vielleicht Silikonspray? Kennt sich in dieser Hinsicht hier jemand aus?
--2A02:810C:1C0:1BD4:1CF4:E779:EBC3:D5BA 18:50, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Die Lösung muß nicht in zwangsläufig in der Reduzierung, sondern kann auch in einer Erhöhung der Reibung bestehen. Ich würde erst einmal im Stand durch Herumwackeln an dem Aufbau festzustellen versuchen, was genau da eigentlich knarzt, und mir Gedanken darüber machen, welche langfristigen ggf. schädlichen Folgen die Relativbewegungen ggf. hervorrufen könnten. --77.0.85.11 23:10, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn wirklich unklar ist, wo das Knarzgeräusch erzeugt wird, kann man an allen verdächtigen Stellen (der Reihe nach) den dortigen Reibwert temporär verändern: Zum Beispiel mit dazwischengelegten Papierstückchen.
- Ein PTFE-haltiges Gleitmittel kriegt eigentlich jedes Knarzen weg, aber die Reibwege werden bei einer schmierenden Lösung eher größer, weil es nun eben besser gleitet. Und bei einer „Außenanwendung“ kommt früher oder später immer auch feiner Staub oder Schmutz von der Straße ins Spiel, der seinen Weg zwischen die beiden Gleitflächen findet. Die Schmutzpartikelchen lagern sich immer in die weiche Oberfläche ein, die „feste“ ist der mechanische Verlierer und wird abgeschmirgelt. Abhilfe dagegen sind auf das Plastik/die Karosserie aufgeklebte, „Scheuerschutz“-Streifen: Im einfachsten Fall Stücke eines stabilen Klebebands. Wenn man da nicht das billigste nimmt läßt sich das auch nach Jahren mit wenig Mühe und rückstandsfrei entfernen, eventuell muss der beklebte Bereich ein bisschen nachpoliert werden. --84.190.197.135 12:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Nur der Vollständigkeit halber: Die Geräusche müssen nicht zwangsläufig durch Relativbewegungen zwischen Bauteilen entstehen, sondern können auch von Verformungen von Bauteilen herrühren. Die werden dann alsbald brechen, ggf. mit fatalen Folgen. --95.112.63.211 17:47, 8. Jul. 2020 (CEST)
Danke für die vielen Rückmeldungen, die gezeigt haben, dass man auch über den Tellerrand eines einzelnen Problems hinausblickt. Die Anmerkungen mit den Relativbewegungen und der möglichen Erhöhung der Reibung und der Verformung von Rollerteilen brachte mich dazu, nicht nur darüber nachzudenken wie ich dieses knarzen wegbekomme, sondern auch, WARUM es überhaupt knarzt. In meinem Fall war es so, als ich bei der Montage des Kofferaufbaus natürlich meinen neuen Roller nicht beschädigen/verändern wollte, montierte ich den Kofferaufbau ziemlich weit am hinteren Ende des Gepäckträgergestänges. Weil vorne der Haltegriff für den Beifahrer im Wege stand.
Dadurch entstand jedoch so eine Art Hebelwirkung auf das Gepäckträgergestänge, was die betreffenden Bauteile zum knarzen brachte. In der Tat wäre das wohl irgendwann gebrochen. Ich entschied mich heute dazu, den Beifahrerhaltegriff zu entfernen, und die Montageplatte des Kofferaufbaus weiter vorne zu montieren. Diese ist nun mittig über dem Gepäckträgergestänge angeordnet, und es knarzt jetzt auch nicht mehr.
Danke für die Tipps, manchmal steht man auf dem Schlauch. --116.90.232.126 19:05, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die Rückmeldung. --84.190.197.135 02:13, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Problem erfolgreich gelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 02:38, 10. Jul. 2020 (CEST)
Sind Aerosole ein Transportweg für Corona-Viren?
(So habe ich die Frage gelesen und deswegen nochmal - als Service - gestellt. Irgenwie ging es zuvor nur um "Katzeklo")--Wikiseidank (Diskussion) 07:51, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, laut der Meinung von 239 Forschenden auf dem Gebiet, siehe z.B. SZ, DW. Realwackel (Diskussion) 10:35, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Jap, auch siehe Vorredner. Und dies hat die Konsequenz, dass geschlossene Räume viel problematischer sind als vorhin angenommen.--Keimzelle talk 11:55, 9. Jul. 2020 (CEST)
Welchen Einfluss haben Luftfeuchtigkeit und Temperatur darauf ? (Im Winter (mit hoher Feuchte) dicht hinter anderen Menschen durch deren Atemluftwolke zu gehen hat mir schon immer Sorgen bereitet) (nicht signierter Beitrag von 2003:6:11C3:DD84:A0C3:D239:DCAD:6614 (Diskussion) 12:09, 9. Jul. 2020 (CEST))
- Ist der Dampf aus Raucherlungen ein Aerosol? Natürlich. Die Verbreitungsweite kann man sehen (muss sonst immer animiert werden) und riechen (zweistellig Meter). Dann müssten wir (auch aus diesem Grund) die Hygieneregeln deutlich anpassen! Disclaimer: Ja, auch sonst verstehe ich nicht das Verhalten von Menschen, den eigenen Gestank anderen ins Gesicht zu blasen.--Wikiseidank (Diskussion) 13:31, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Es ging um eine ganz andere Frage. Aerosole, die beim Ausatmen entstehen, sind natürcih ein Vektor, das ist lange bekannt. Es ging dem TO um die Frage, ob er sich in seiner Dusche mittels Katzenklo und Brause anstecken kann, was sehr unwahrscheinlich ist. --84.58.126.89 14:26, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ist der Dampf aus Raucherlungen ein Aerosol? Natürlich. Die Verbreitungsweite kann man sehen (muss sonst immer animiert werden) und riechen (zweistellig Meter). Dann müssten wir (auch aus diesem Grund) die Hygieneregeln deutlich anpassen! Disclaimer: Ja, auch sonst verstehe ich nicht das Verhalten von Menschen, den eigenen Gestank anderen ins Gesicht zu blasen.--Wikiseidank (Diskussion) 13:31, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage mit "JA" beantwortet. --84.58.126.89 14:26, 9. Jul. 2020 (CEST)
Lebenszeit von Laptop-Akku
Im Internet findet man verschiedene Meinungen dazu, wie man einen Laptop-Akku behandeln sollte, um die maximale Lebenszeit zu erreichen. Manche sind der Meinung, dass man ihn per Software manuell so einstellen sollte, dass er nur bis ~80% (oder was auch immer) geladen wird. Andere sagen, dass moderne Hardware/Firmware das automatisch kann und man sich damit nicht mehr beschäftigen muss. Was sagt die Auskunft? --2003:E7:74B:D54D:AA05:6D82:445A:1842 14:17, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Beides ist richtig. Ladelektronik für Akkus (die z. B. das Überladen verhindern) haben heute praktisch alle Geräte mit Li-Ion-Akku, sogar die relativ günstigen. Die entsprechenden Chips sind Massenware. Ein Hersteller kann natürlich festlegen, bei welcher Ladung der Akku nicht mehr laden soll. Manche Hersteller legen eher Wert auf Haltbarkeit und andere laden den Akku eher etwas voller auf, um die Kapazität zu erhöhen, wodurch aber die Lebensdauer etwas sinkt. Zusatzsoftware kann dann ggf. etwas helfen, aber ob sich der Aufwand lohnt und ob der zusätzliche Stromverbrauch durch die zusätzliche Software gerechtfertigt ist, ist zumindest zweifelhaft. -- Jonathan 18:29, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Die Frage ist nicht ganz klar gestellt, insbesondere würde mich interessieren, was im Satz dass moderne Hardware/Firmware das automatisch kann mit das gemeint ist. Jede Akku-Hardware begrenzt das Laden, sonst Explosionsgefahr. Für die Ladegrenze hat der Hersteller einen Wert vorgegeben – und der kann ja nicht wissen, ob du lieber eine lange Laufzeit pro Ladung hättest oder lieber einen 2 Jahre länger lebenden Akku. Wäre ich Hersteller, ließe ich meine Akkus auf 100 Prozent laden, denn ob ein Notebook 4 oder 5 Stunden läuft, kann kaufentscheidend sein, aber 5 Stunden läuft er halt nur, wenn der Akku anfangs auf 100 Prozent geladen ist. Ein etwas schneller alternder Akku wird den meisten Anwendern weniger weh tun als ein eher entladener. Fazit: Ohne spezielle Einstellung geh mal davon aus, dass dein Akku jedes Mal möglichst voll geladen wird. (Von der tatsächlichen technischen Voll-Ladung ist das übrigens noch ein gutes Stück weg, aber kein Hersteller will, dass sein Produkt als Brandbombe Schlagzeilen macht). --Kreuzschnabel 19:10, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Übrinx gelten Akkus bei Gebrauchthardware-Händlern als Verschleißteile, die von der Gewähr ausgenommen sind. Die werden nur auf Funktion getestet, ohne eine Angabe zum Alterungszustand. --Kreuzschnabel 06:49, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Danke an beide! --80.132.210.108 10:49, 8. Jul. 2020 (CEST)
Kann man mit einer Sony-Fernbedinung einen Samsung-Fernseher bedienen
Ich habe mir heute eine Neue Fernbedinung für meinem Fernseher gekauft. Jetzt ist es so, dass mir der Verkäufer eine Sony-Fernbedinung angedreht hat, obwohl ich einen Samsung-Fernseher habe. Jetzt funktionier die Fernbedinung natürlich nicht. Ist es möglich, beide kompatibel zu machen oder muss ich die Fernbedinung zurückbringen? --109.40.243.132 16:53, 7. Jul. 2020 (CEST)
- So ganz ohne nähere Angaben wird Dir das niemand beantworten können. --178.6.173.155 17:06, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Was brauchst du den für Angaben?--109.40.243.132 17:08, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Der einfachste Weg, herauszufinden, ob diese Fernbedienung doch verwendbar ist, ist, im Laden anzurufen, nach Möglichkeit den Verkäufer an den Apparat rufen zu lassen und nachzufragen, wie diese Sony-Fernbedienung dir jetzt bei einem Samsung-Fernseher weiterhelfen soll. Wenn es eine programmierbare Fernbedienung (Universalfernbedienung) ist (wovon eigentlich auszugehen ist, denn anders ergibt diese Geschichte eigentlich keinen Sinn), sollten sich allerdings in der Bedienungsanleitung Hinweise finden lassen, wie man sie so einstellt, dass sie mit deinem Samsung-Gerät benutztbar ist. --Gretarsson (Diskussion) 17:25, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Es war so, der Verkäufer hat von vorneherein überhaupt nicht nach der Marke gefragt. --109.40.243.132 17:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Du hast dir also eine Sony-Fernbedienung gekauft, obwohl du eine Fernbedienung für einen Samsung-TV gesucht hast und fragst nun in der WP:Auskunft, ob es eine Mglk gibt, diese kompatibel zueinander zu machen. Nein, das ist nicht sonderlich glaubwürdig. --JD {æ} 17:34, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Was soll dass den? Ob du das für glaubwürdig hältst oder nicht ist mir egal. Es war so. Wenn du nur hier bist, um bei anderen Leuten Trollrerei zu implizieren kannst du dich gerne verziehen.--109.40.243.132 17:42, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Sachte, sachte. Du warst im Laden und hast gekauft, ohne dem Verkaüfer klar zu sagen, was du haben willst bzw. falls doch, hast du ihm ein Produkt abgenommen, von dem du nicht überzeugt bist. Der Name steht schließlich drauf! Und das wirklich naheliegende, es einfach umzutauschen. hast du offenbar auch nicht gemacht. Jetzt sollen das die WP-Kollegen ausbügeln. Dann sei froh, dass dir überhaupt einer antwortet, egal was. Deine Empfehlung mit dem Verziehen hat etwas für sich, hier muss sich keiner mit deinen teils selbstgeschaffenen Problemen beschäftigen. Und ich muss hier keine weitere Trollfütterung betreiben. --2003:D0:2F1E:30CD:906C:87C6:11F6:3068 17:53, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Was soll dass den? Ob du das für glaubwürdig hältst oder nicht ist mir egal. Es war so. Wenn du nur hier bist, um bei anderen Leuten Trollrerei zu implizieren kannst du dich gerne verziehen.--109.40.243.132 17:42, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Du hast dir also eine Sony-Fernbedienung gekauft, obwohl du eine Fernbedienung für einen Samsung-TV gesucht hast und fragst nun in der WP:Auskunft, ob es eine Mglk gibt, diese kompatibel zueinander zu machen. Nein, das ist nicht sonderlich glaubwürdig. --JD {æ} 17:34, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Es war so, der Verkäufer hat von vorneherein überhaupt nicht nach der Marke gefragt. --109.40.243.132 17:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn es eine programmierbare Fernbedienung ist, brauchte er auch nicht nach der Marke fragen, sondern dir nur eine Fernbedienung zu verkaufen, die für so ziemlich alle gängigen Fabrikate eingestellt werden kann. Wenn es keine programmierbare Fernbedienung ist, bist du an einen krassen Trottel von Verkäufer geraten (eher unwahrscheinlich) oder die Geschichte hat sich so nie zugetragen (sehr wahrscheinlich). --Gretarsson (Diskussion) 17:48, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist möglich, beide kompatibel zu machen, aber ich traue Dir das nach Lektüre Deiner bisherigen Beiträge nicht zu. --213.188.237.101 17:53, 7. Jul. 2020 (CEST)
Wie lautet denn die Modellbezeichnung der neuen Fernbedienung und wie die des Fernsehers? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:54, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Sony und Samsung. Mehr Details sind wohl zu viel verlangt. :-D --213.188.237.101 17:56, 7. Jul. 2020 (CEST)
- (BK)Checke erst einmal die Anleitung der Fernbedienung. Manche Fernbedienungen können zur Bedienung markenfremder Geräte programmiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wow, doch noch jemand, der mir ernsthaft weiterhelfen will: Der Modelcode von meinem Fernseher ist "UE43NU7199UXZG", der Code von der Fernbedinung ist "URC 1912"--109.40.243.132 18:04, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Umtauschen gegen eine URC 1910 für Samsung, nächstes Mal dem Verkäufer die benötigte Marke unaufgefordert mitteilen. Oder gleich in einen besseren Laden gehen. --213.188.237.101 18:22, 7. Jul. 2020 (CEST)
Was hast du für ein Smartphone? Du kannst sicherlich mit jedem Smartphone einen Fernseher bedienen, aber LG hat bspw. auf seinen Smartphones eine Software dazu vorinstalliert. Würde mich aber deshalb auch nicht wundern, wenn man auch bei Fernbedienungen die Kompatibilität erreichen kann. Gibt ja auch Universal-Fernbedienungen und mit der LG-Software kannst du auch jeden Fernseher bedienen, musst aber vorher die Marke angeben. --Christian140 (Diskussion) 19:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Laut [4] hat der Samsung NU7199 kein Bluetooth, wodurch diese Möglichkeit entfällt. IrDA ist mittlerweile ausgestorben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:00, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Das'n Smart TV, der kann das bestimmt per App und WLAN. Die App von Samsung selbst waere SmartThings, die kann dann auch gleich mehr als nur Fernbedienung. --91.1.216.99 07:11, 8. Jul. 2020 (CEST)
Regeln für Disskussionsclubs
In amerikanischen Schulen gibt es Diskussionsclubs in denen Schüler das Diskuttieren an sich bzw. wie man eine Diskussion gewinnt lernen. Hierbei sitzen sich zwei Diskutanten gegenüber und bekommen ein Thema vorgegeben dass dann aus gegensätzlichen Positionen heraus diskuttiert wird. Ich such eine amerikanische Webseite auf der die Regeln dieser Veranstaltungen beschrieben werden. --88.67.212.112 14:21, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Eine ganz knappe Zusammenfassung der Regeln fürs Diskutieren (ein t reicht völlig) gibt es z. B. hier. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:25, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt verschiedene Regeln: en:British Parliamentary Style oder (keine amerikanische Website) Offene Parlamentarische Debatte. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:26, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Toastmasters Speech Contests Rulebook. Wobei Toastmasters aus den USA kommt, aber international verbreitet ist und sie ihre Speech Contests in verschiedenen Varianten betreiben. -- southpark 14:27, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Danke reicht. --88.67.212.112 14:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Toastmasters debattieren aber nicht.
- Danke reicht. --88.67.212.112 14:30, 7. Jul. 2020 (CEST)
Verstehe ich das richtig, dass die Amerikaner (deren Schüler?) unter "Diskussion" eine Veranstaltung verstehen, bei der es einen Gewinner und einen Verlierer gibt? Ich verstehe unter Diskussion einen sozialen Prozess, bei dem Beobachtungen bzw. Erkenntnisse von verschiedenen Seiten betrachtet und in einen grösseren Zusammenhang gestellt werden, mit dem Ziel, Nutzen und Synergien zu erzeugen. Da ist "Gewinnen-wollen" regelmässig eine Sackgasse... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:59, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Das nennt sich Debattierclub, siehe auch competitive debate. --Wrongfilter ... 15:01, 7. Jul. 2020 (CEST)
- „Verstehe ich das richtig, dass die Amerikaner (deren Schüler?) unter "Diskussion" eine Veranstaltung verstehen, bei der es einen Geinner und einen Verlierer gibt?“ Das ist richtig und der Grund, warum ich solche Veranstaltungen ablehne. Es geht nicht darum, aus den Meinungen beider Seiten das beste Ergebnis zu erzielen, sondern seine eigene Meinung gewinnträchtig darzustellen. Ich bin der Meinung: Wer in einer solchen Veranstaltung verliert, hat Erkenntnis gewonnen, nämlich die Meinung des Gegners zusätzlich zu seiner eigenen; wer gewinnt, hat keine Erkenntnis gewonnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist ja Quatsch. Beim Debattieren (nicht Diskutieren) geht es darum, Argumente zu durchdenken. Jedes eigene Argument muss gegen jeden möglichen Angriff abgeklopft werden, jedes gegnerische Argument muss bestenfalls antizipiert und spätestens in der Debatte im Schnellverfahren analysiert werden. Beide Seiten, Gewinnter und Verlierer, lernen beide Seiten sehr viel genauer kennen, als es in einer Diskussion der Fall ist. Realistisch ist es in Diskussionen doch so: Entweder, man kennt sowieso nur Leute mit gleicher Meinung, oder man stellt nach ein paar Minuten fest, dass man (wohlmeinend verstanden) aneinander vorbei redet und nicht auf einen gemeinsamen Punkt kommt oder (weniger wohlmeinend formuliert) einfach gar keinen Bock mehr hat, sich mit dem anderen überhaupt zu beschäftigen, weil der ja sowieso Quatsch erzählt/ideologisch verbohrt ist/ein rechter/linker Spinner ist/usw. Beim Debattieren wird man gezwungen, jede Seite des Arguments genau zu durchdenken und zu verstehen, selbst die, die man sich nicht zu eigene macht. Mehr als in Debatten habe ich noch nirgendwo gelernt. Es ist sehr zu empfehlen! (Im Übrigen ist es für alte Hasen sowieso Ehrensache, immer die Seite in der Debatte zu vertreten, die der Privatmeinung diametral entgegengesetzt ist. Macht einfach mehr Spaß und bringt sehr viel mehr Erleuchtung!) (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:ACFD:FA5E:E83C:B904 (Diskussion) 15:49, 7. Jul. 2020 (CEST))
- „Jedes eigene Argument muss gegen jeden möglichen Angriff abgeklopft werden“ Und wenn die Haltung, die durch das Argument gestützt wird, falsch ist? Ich will nicht mit möglichst stichhaltigen Argumenten meine Meinung durchsetzen, sondern meine Meinung verbessern.
- „Beim Debattieren wird man gezwungen, jede Seite des Arguments genau zu durchdenken und zu verstehen“ Der entscheidende Schritt zum Gewinnen fehlt leider: das Argument des Gegners schlecht zu machen. Wer sich in der Debatte äußert, das Argument des Gegners sei ganz hervorragend und könne alle eigenen Argument schlagen, hat in der Debatte verloren, in der Realität aber an Erkenntnis gewonnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Siehe den letzten Hinweis in Klammern. Es passiert relativ selten, dass man beim Debattieren eine Meinung am Pult verteidigt, die man privat auch vertreten würde. Dafür sorgt schon die üblicherweise per Zufall erfolgende Seitenverteilung. Hast Du schon einmal erlebt, wie extrem lehrreich es ist, die Gegenseite zu vertreten? Wie viel man dabei auch über die eigene Privatmeinung lernt? Man wird mit Gedanken konfrontiert, die man in einer Diskussion vermutlich einfach als ungültig oder falsch (wie Du selbst ja einfwirfst) wegwischen würde, hier aber durchdenken muss. Man lernt extrem viel über die Inhalte und noch sehr viel mehr über Demokratierkultur, wenn man ab und zu gewzungen wird, dem Gegner wirklich zuzuhören … (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:ACFD:FA5E:E83C:B904 (Diskussion) 16:06, 7. Jul. 2020 (CEST))
- Das ist ja Quatsch. Beim Debattieren (nicht Diskutieren) geht es darum, Argumente zu durchdenken. Jedes eigene Argument muss gegen jeden möglichen Angriff abgeklopft werden, jedes gegnerische Argument muss bestenfalls antizipiert und spätestens in der Debatte im Schnellverfahren analysiert werden. Beide Seiten, Gewinnter und Verlierer, lernen beide Seiten sehr viel genauer kennen, als es in einer Diskussion der Fall ist. Realistisch ist es in Diskussionen doch so: Entweder, man kennt sowieso nur Leute mit gleicher Meinung, oder man stellt nach ein paar Minuten fest, dass man (wohlmeinend verstanden) aneinander vorbei redet und nicht auf einen gemeinsamen Punkt kommt oder (weniger wohlmeinend formuliert) einfach gar keinen Bock mehr hat, sich mit dem anderen überhaupt zu beschäftigen, weil der ja sowieso Quatsch erzählt/ideologisch verbohrt ist/ein rechter/linker Spinner ist/usw. Beim Debattieren wird man gezwungen, jede Seite des Arguments genau zu durchdenken und zu verstehen, selbst die, die man sich nicht zu eigene macht. Mehr als in Debatten habe ich noch nirgendwo gelernt. Es ist sehr zu empfehlen! (Im Übrigen ist es für alte Hasen sowieso Ehrensache, immer die Seite in der Debatte zu vertreten, die der Privatmeinung diametral entgegengesetzt ist. Macht einfach mehr Spaß und bringt sehr viel mehr Erleuchtung!) (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:ACFD:FA5E:E83C:B904 (Diskussion) 15:49, 7. Jul. 2020 (CEST))
- „Verstehe ich das richtig, dass die Amerikaner (deren Schüler?) unter "Diskussion" eine Veranstaltung verstehen, bei der es einen Geinner und einen Verlierer gibt?“ Das ist richtig und der Grund, warum ich solche Veranstaltungen ablehne. Es geht nicht darum, aus den Meinungen beider Seiten das beste Ergebnis zu erzielen, sondern seine eigene Meinung gewinnträchtig darzustellen. Ich bin der Meinung: Wer in einer solchen Veranstaltung verliert, hat Erkenntnis gewonnen, nämlich die Meinung des Gegners zusätzlich zu seiner eigenen; wer gewinnt, hat keine Erkenntnis gewonnen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Dumbox hat die Frage auf Anhieb beantwortet. Warum wird hier, ohne erkennbaren Versuch, dem TO zu helfen, noch weiter diskutiert? --Stilfehler (Diskussion) 17:16, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Weil ich es für guten Stil halte, für eine passende Anschlussfrage nicht einen neuen Abschnitt zu beginnen. Es ist nicht der Fragesteller, der entscheidet, ob über ein Thema ausreichend viele Informationen zusammengetragen wurden, sondern die Allgemeinheit. Wer die Frage im Archiv wiederfindet, wird sich möglicherweise freuen, zusätzliche Informationen zu erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:42, 7. Jul. 2020 (CEST)
- +1 Als täglicher Auskunftsleser habe ich in den letzten 15 Jahren die Erfahrung gemacht, dass die interessantesten Erkenntnisse meistens dann zusammengetragen werden, wenn der TO sich schon längst nicht mehr meldet, dafür aber Anschlussfragen beantwortet werden. Dafür jedes Mal eine eigene neue Überschrift einzufügen, ist nicht nur umständlich und zerstückelt die Auskunft vollkommen unnötig, es ist auch sehr oft im Verlauf der Beantwortung, bei der man von A über B und C zu D kommt, gar nicht so einfach, eine Trennlinie zu ziehen. (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:ACFD:FA5E:E83C:B904 (Diskussion) 18:53, 7. Jul. 2020 (CEST))
- Weil ich es für guten Stil halte, für eine passende Anschlussfrage nicht einen neuen Abschnitt zu beginnen. Es ist nicht der Fragesteller, der entscheidet, ob über ein Thema ausreichend viele Informationen zusammengetragen wurden, sondern die Allgemeinheit. Wer die Frage im Archiv wiederfindet, wird sich möglicherweise freuen, zusätzliche Informationen zu erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:42, 7. Jul. 2020 (CEST)
Danke für die Erläuterungen. Dann seid bitte so nett und nennt das "Debattieren" bzw. "Debattierklub". Das finde ich eine interessante Form der Meinungsfindung! (habe grad ein paar YouTube-Videos gesehen - cool!) - Diskussion hingegen ist anders - da geht es um Lösungen (was ich genauso cool finde). Gruss, --Markus (Diskussion) 18:56, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Dann sollte man möglicherweise noch einwenden, dass Debattieren ein Teil des Problemlösungsprozesses ist und mit einem anderen Prozess, der Problemfindung eingeleitet wird. Hat man das Problem gefunden, dann kann man es durch Debattieren eingrenzen („boundary definition“) und Lösungsvorschläge entwicklen. Dann folgt die Diskussion zur Entscheidungsfindung. So wäre das ein lehrfähiger Stoff für Schüler. Fortgeschrittene können dann noch lernen, wie man ein Thema "Highjacked", wie man "ultirior motives" in falsche Problemdefinitionen verpackt und wie man Probleme für seine Lösungen sucht. Absolut cooler Stoff, leider über 40 Jahre zu spät. Yotwen (Diskussion) 07:47, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ja - jetzt wird ein Schuh draus :-) Cool: Freies und zukunftsträchtiges Wissen in der "Auskunft"! Magst Du das in den Artikeln passend einfügen und verlinken?Gruss, --Markus (Diskussion) 10:51, 8. Jul. 2020 (CEST) PS: was meinst Du mit "40 Jahre zu spät"?
- Ich hätte das sicher schon gerne in meiner Schulzeit gelernt. So war ich schon ein alter Zossel, als ich es erlernen wollte. Yotwen (Diskussion) 11:07, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ja - jetzt wird ein Schuh draus :-) Cool: Freies und zukunftsträchtiges Wissen in der "Auskunft"! Magst Du das in den Artikeln passend einfügen und verlinken?Gruss, --Markus (Diskussion) 10:51, 8. Jul. 2020 (CEST) PS: was meinst Du mit "40 Jahre zu spät"?
- Kennt jemand einen "einsilbigen" Befehl ("Haus")um nicht sagen zu müssen "dürfte ich bitte ausreden", was einen meistens aus dem Redefluss bringt (was ja das Ziel der Unterbrechung ist)? (nicht signierter Beitrag von Wikiseidank (Diskussion | Beiträge) 14:56, 8. Jul. 2020 (CEST))
Was ist eigentlich ein Dissskuss? --95.112.63.211 17:49, 8. Jul. 2020 (CEST)
Ist "virtuelle Realität" ein Oxymoron?
--2A01:C23:6C73:D300:19F1:19F2:5318:EA3C 19:26, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Nein, eher ein Pleonasmus. Yotwen (Diskussion) 08:03, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Kann sein, muss nicht sein. Deine Rückfahrkamera beim Auto ist zwar virtuell, aber sehr real.--Dominampf (Diskussion) 11:00, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich folge nur William Isaac Thomas und seiner Frau ...„If men define situations as real, they are real in their consequences“ (Wenn die Menschen Situationen als wirklich definieren, sind sie in ihren Konsequenzen wirklich.).
- Und damit ist Realität immer virtuell. Yotwen (Diskussion) 11:17, 8. Jul. 2020 (CEST) Ich könnt mich auch auf René Descartes berufen, „Cogito, ergo sum“ (Ich denke, also bin ich). Auch ihm war klar, dass er die über die Sinnesorgane gelieferte Realität nicht an sich prüfen konnte, sonder sie als real hinnehmen müsse. Die Unterscheidung zwischen „echter“ und „virtueller“ Realität ist eine künstlich herbeigeführte.
- Ein Oxymoron ist ein rhetorisches Mittel mit dem der Sprecher absichtlich gegensätzliche Wörter in ein Syntagma zusammenbringt, um einen Effekt zu erzielen. Formulierungen wie virtuelle Realität, in denen dies absichtslos geschieht, sind keine Stilmittel. Deshalb ist virtuelle Realität kein Oxymoron. --Φ (Diskussion) 11:31, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Kann sein, muss nicht sein. Deine Rückfahrkamera beim Auto ist zwar virtuell, aber sehr real.--Dominampf (Diskussion) 11:00, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Nein, eher ein Pleonasmus. Yotwen (Diskussion) 08:03, 8. Jul. 2020 (CEST)
Vogelbestimmung
Umzug nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Vogelbestimmung. --94.219.191.52 17:44, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich finde es etwas eigentümlich/befremdlich, eine bereits beantwortete Frage in ein anderes Brett zu verschieben. P.S. Dort hätte ich die Frage nicht beantworten können, weil ich dort nicht reinschaue. --Elrond (Diskussion) 18:02, 8. Jul. 2020 (CEST) Und der 'small-Tag wurde auch nicht zu gemacht! --Elrond (Diskussion) 18:04, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Dort hätte es ein Fachmann beantworten können, auf Dich kommt es in der Sache nicht an. --94.219.191.52 00:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werde das nächste Mal eine Vandalismeldung erstellen. Es steht dem Petenten frei, ob er seine Frage nicht auch hier stellen möchte. Es gibt keine Regel, Bestimmungsfragen nicht hier zu stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Eine VM ohne Vorliegen eines Regelverstoßes zu stellen ist mißbräuchlich. Dies gilt umso mehr, als Du ein unbeteiligter Dritter bist und der TO sich gar nicht beschwert hat über die verbesserte Zuordnung seines Beitrags. Also stell bitte mal Deinen AntiIPismus zurück und such Dir eine sinnvolle Beschäftigung. --94.219.191.52 00:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Die Regel, gegen die verstoßen wurde, ist Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer aus WP:Diskussionsseiten. Ich bin kein unbeteiligter Dritter, sondern ich war Leser und möglicher Beantworter der Frage. Ich finde im Übrigen keine Regel, nach der Vandalismusmeldungen nur von betroffenen Personen erstellt werden dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:47, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Hilfreiche Änderungen sind kein Vandalismus. Ein Leser ist kein Beteiligter. Das letztgenannte habe ich nicht behauptet, es wäre allerdings in Bezug auf diesen Fall ein völlig daneben. --84.58.126.89 14:24, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich hatte die Frage bewusst hier gestellt, weil hier 1. viel mehr Leute mitlesen und 2. das Problem nicht so speziell war, dass es nur ausgemachte Ornithologen lösen können. Also, liebe IP, lass es das nächste Mal einfach so, wie es ist. --Zollernalb (Diskussion) 14:31, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Bei den Biologen bekommt man in der Regel deutlich schneller eine korrekte Antwort, darum wäre es dumm, dort nicht zu fragen, obwohl man die Seite kennt. Wie speziell das Problem ist kannst Du außerdem gar nicht beurteilen, denn wenn Du es könntest, müßtest Du nicht fragen. Darum gehe ich davon aus, Du willst bloß BEL die Stange halten, weil der sich hier schon zu weit aus dem Fenster gelehnt hat für einen eleganten Rückzug. --84.58.126.89 19:00, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Der Frager hat die Frage hier gestellt, damit steht sie hier und das hast Du zu akzeptieren. Du kannst natürlich darauf hinweisen, dass es eine spezielle Seite gibt, aber ungefragt einfach zu verschieben, halte ich für eine Unverschämtheit. . Das wurde Dir jetzt mehrfach so mitgeteilt und Du reagierst nur trotzig. Sehr unangenehme Art. --Elrond (Diskussion) 22:10, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Oha, jetzt kommst Du mir mit Beleidigungen. Dann kann ich also davon ausgehen, daß Du keine Sachargumente beizusteuern hast. Kleiner Tip: Mach Dich mit den Regeln hier vertraut, anstatt Deine persönlichen Ansichten zum Maß der Dinge machen zu wollen. Oder versuch mal Dich zu erinnern, wie das hier früher tlw. abgegangen ist, als hier alles abgeladen wurde, weil sich keiner darum geschert hat, welche Anliegen wo hin gehören, was hier angebracht ist und was nicht. Die Auskunft funktioniert jetzt schon seit einigen Jahren sehr gut, weil immer ein paar Leute darauf achten, daß ein Mindestmaß an Ordnung eingehalten wird. Verschieben ist deutlich freundlicher als Beiträge zu löschen, die hier nicht hingehören, weil sie keine allgemeinen Wissenfragen sind, s. Intro. Diese Vogelfrage ist keine allgemeine Wissensfrage und darum hier falsch. Deswegen hätte das jeder regelkonform löschen dürfen. ich war so nett, das an die passende Stelle weiter zu reichen, was auch funktioniert hat. Wem daß nicht paßt, der hat nicht verstanden, daß diese Form der Aufteilung wichtig ist für das Funktionieren der Wikipedia. Mal ganz abgesehen von alledem ist es ziemlich unverschämt, eine Enzyklopädie anzuschreiben, damit die einem erklärt, welcher Vogel auf seinem unterbelichteten, unscharfen Photo zu sehen ist. Hier jetzt einen Aufriß zu machen, weil die falsch platzierte Frage an den richtigen Ort verschoben wurde, ist dermaßen neben der Sache, daß man sich schon fragen muß, ob Ihr überhaupt versteht, worum es in diesem Projekt tatsächlich geht. --84.58.126.89 00:51, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Soviel zum netten Umgang völlig ohne Beleidigungen! --Elrond (Diskussion) 16:01, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Oha, jetzt kommst Du mir mit Beleidigungen. Dann kann ich also davon ausgehen, daß Du keine Sachargumente beizusteuern hast. Kleiner Tip: Mach Dich mit den Regeln hier vertraut, anstatt Deine persönlichen Ansichten zum Maß der Dinge machen zu wollen. Oder versuch mal Dich zu erinnern, wie das hier früher tlw. abgegangen ist, als hier alles abgeladen wurde, weil sich keiner darum geschert hat, welche Anliegen wo hin gehören, was hier angebracht ist und was nicht. Die Auskunft funktioniert jetzt schon seit einigen Jahren sehr gut, weil immer ein paar Leute darauf achten, daß ein Mindestmaß an Ordnung eingehalten wird. Verschieben ist deutlich freundlicher als Beiträge zu löschen, die hier nicht hingehören, weil sie keine allgemeinen Wissenfragen sind, s. Intro. Diese Vogelfrage ist keine allgemeine Wissensfrage und darum hier falsch. Deswegen hätte das jeder regelkonform löschen dürfen. ich war so nett, das an die passende Stelle weiter zu reichen, was auch funktioniert hat. Wem daß nicht paßt, der hat nicht verstanden, daß diese Form der Aufteilung wichtig ist für das Funktionieren der Wikipedia. Mal ganz abgesehen von alledem ist es ziemlich unverschämt, eine Enzyklopädie anzuschreiben, damit die einem erklärt, welcher Vogel auf seinem unterbelichteten, unscharfen Photo zu sehen ist. Hier jetzt einen Aufriß zu machen, weil die falsch platzierte Frage an den richtigen Ort verschoben wurde, ist dermaßen neben der Sache, daß man sich schon fragen muß, ob Ihr überhaupt versteht, worum es in diesem Projekt tatsächlich geht. --84.58.126.89 00:51, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Der Frager hat die Frage hier gestellt, damit steht sie hier und das hast Du zu akzeptieren. Du kannst natürlich darauf hinweisen, dass es eine spezielle Seite gibt, aber ungefragt einfach zu verschieben, halte ich für eine Unverschämtheit. . Das wurde Dir jetzt mehrfach so mitgeteilt und Du reagierst nur trotzig. Sehr unangenehme Art. --Elrond (Diskussion) 22:10, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Bei den Biologen bekommt man in der Regel deutlich schneller eine korrekte Antwort, darum wäre es dumm, dort nicht zu fragen, obwohl man die Seite kennt. Wie speziell das Problem ist kannst Du außerdem gar nicht beurteilen, denn wenn Du es könntest, müßtest Du nicht fragen. Darum gehe ich davon aus, Du willst bloß BEL die Stange halten, weil der sich hier schon zu weit aus dem Fenster gelehnt hat für einen eleganten Rückzug. --84.58.126.89 19:00, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich hatte die Frage bewusst hier gestellt, weil hier 1. viel mehr Leute mitlesen und 2. das Problem nicht so speziell war, dass es nur ausgemachte Ornithologen lösen können. Also, liebe IP, lass es das nächste Mal einfach so, wie es ist. --Zollernalb (Diskussion) 14:31, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Hilfreiche Änderungen sind kein Vandalismus. Ein Leser ist kein Beteiligter. Das letztgenannte habe ich nicht behauptet, es wäre allerdings in Bezug auf diesen Fall ein völlig daneben. --84.58.126.89 14:24, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Die Regel, gegen die verstoßen wurde, ist Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer aus WP:Diskussionsseiten. Ich bin kein unbeteiligter Dritter, sondern ich war Leser und möglicher Beantworter der Frage. Ich finde im Übrigen keine Regel, nach der Vandalismusmeldungen nur von betroffenen Personen erstellt werden dürfen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:47, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Eine VM ohne Vorliegen eines Regelverstoßes zu stellen ist mißbräuchlich. Dies gilt umso mehr, als Du ein unbeteiligter Dritter bist und der TO sich gar nicht beschwert hat über die verbesserte Zuordnung seines Beitrags. Also stell bitte mal Deinen AntiIPismus zurück und such Dir eine sinnvolle Beschäftigung. --94.219.191.52 00:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werde das nächste Mal eine Vandalismeldung erstellen. Es steht dem Petenten frei, ob er seine Frage nicht auch hier stellen möchte. Es gibt keine Regel, Bestimmungsfragen nicht hier zu stellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:41, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich bin mal so frei. Das ist eine Diskussion für WP:FZW. --37.201.214.108 11:23, 10. Jul. 2020 (CEST)
Was ist schädlicher?
Natürlich ist beides schädlich. Aber was ist schädlicher für den Körper? Zwei Wochen gar nichts zu essen (nur Wasser zu trinken.) oder sich zwei Wochen ausschließlich mit schlechtem Essen zu ernähren (Fast Food, viel Zucker etc.)? --2A01:C22:B440:D000:7059:C033:BF7C:FDDA 16:26, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Zwei Wochen nur Wasser trinken nennt sich Fasten und wird von vielen Menschen immer wieder mal praktiziert, manchmal auch unfreiwillig. Ist bei gesunden Menschen meist unkritisch und einige schwören darauf, dass es sogar (sehr) gesund sei. --Elrond (Diskussion) 16:29, 9. Jul. 2020 (CEST)
- kommt natürlich auch immer auf den IST-Zustand des Körpers an. Wenn man eh schon unterernährt bzw. kurz vorm Verhungern ist, ist zusätzliches Fasten natürlich um einiges schädlicher.--rausch (Diskussion) 16:45, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Darum schrieb ich: Ist bei gesunden Menschen meist unkritisch- --Elrond (Diskussion) 17:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- kommt natürlich auch immer auf den IST-Zustand des Körpers an. Wenn man eh schon unterernährt bzw. kurz vorm Verhungern ist, ist zusätzliches Fasten natürlich um einiges schädlicher.--rausch (Diskussion) 16:45, 9. Jul. 2020 (CEST)
Diese Frage lässt sich so pauschal nicht beantworten. Jedenfalls kann man bei entsprechender Kondition mit zwei Wochen Fasten durchaus unumkehrbare Schäden davontragen, während direkte Schäden nach zwei Wochen „schlechtem Essen“ wohl seltener zu erwarten sind. Beides sollte aber beim Durchschnittsmenschen keine merkbaren Langzeitschäden hervorrufen, insofern wenn das in einem hypothetischen Szenario die zwei einzigen Alternativen sein sollen, gibts keinen Grund zum Fasten. --King Rk (Diskussion) 16:49, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Zwei Woche Fasten - unumkehrbare Schäden. Hast Du dafür valide Quellen? Klar, wenn es ein kranker, vorbelasteter Mensch ist, aber ein durchschnittlich ernährter, gesunder Mensch macht so was zumeist schadlos mit. Einige Zeitgenossen machen so was regelmäßig und gerne . --Elrond (Diskussion) 17:11, 9. Jul. 2020 (CEST)
- (BK)Für einen übergewichtigen Menschen ist Fasten bestimmt gesünder als zwei Wochen Zucker und „Fast Food“. Beim Film Super Size Me hat Morgan Spurlock angeblich nachgeholfen, um kranker zu erscheinen, als er tatsächlich war. Deswegen ist umstritten, ob dieser Film dokumentarisch ist. Weiterhin kommt es stark darauf an, was Du unter „Fast Food“ verstehst bzw welche Art „Fast Food“ Du auswählst. Bei einer ausgewogenen Fast-Food-Auswahl hast Du keine gesundheitlichen Nachteile. Für einen unterernährten Menschen empfehle ich keinesfalls zwei Wochen Fasten, sondern eher zwei Wochen das, was Du unter schlechtes Essen verstehst. Bei einem normalgewichtigen, gesunden Menschen kommt es auf den Einzefall an. --2003:F7:DF00:200:DCA:DAF2:A52A:6008 16:50, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Bei starker Unterernährung und bei einigen wenigen Krankheiten ist Fasten schädlicher, ansonsten ganz klar das Fast Food. Zwei Wochen Fasten richtig gemacht ist in den meisten Fällen sogar förderlich für die Gesundheit. --84.58.126.89 19:05, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Frei nac Paracelsus: „(Nur) die Dosis macht das Gift“ --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:25, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Nein, darum geht es hier nicht. --84.58.126.89 00:35, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Frei nac Paracelsus: „(Nur) die Dosis macht das Gift“ --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:25, 9. Jul. 2020 (CEST)
Wenn es nur die Wahl zwischen Wasser und Fast Food gibt, könnte man tageweise zwischen Wasser und Fast Food wechseln. Glaubt man den Anhängern des Intervallfastens, dann ist das gesünder als nur das eine oder das andere. --Optimum (Diskussion) 22:42, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Würde das Wort Fast Food eher durch Junk Food ersetzen, dann wird ein Schuh draus. Denke mal zwei Wochen würden auch nicht schaden, wenn man dann wieder die Kurve kriegt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:45, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Erst die Frage lesen, dann denken, dann schreiben. Der TO will einen Vergleich, keine allgemeine Einschätzung der Schädlichkeit und auch keine Ernährungsberatung. Setzen, sechs. --84.58.126.89 00:35, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Frage war schon Unsinn und beginnt bereits mit der Selbsterkenntnis, dass ja beides schädlich sei;) Er soll es eben durch Selbsterfahrung mal proben, bei zwei Wochen sicherlich kein Problem... :p. Setze das nun auf erle--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Frage war korrekt, gefallen muß sie nicht. --94.219.25.241 01:47, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Frage war schon Unsinn und beginnt bereits mit der Selbsterkenntnis, dass ja beides schädlich sei;) Er soll es eben durch Selbsterfahrung mal proben, bei zwei Wochen sicherlich kein Problem... :p. Setze das nun auf erle--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Erst die Frage lesen, dann denken, dann schreiben. Der TO will einen Vergleich, keine allgemeine Einschätzung der Schädlichkeit und auch keine Ernährungsberatung. Setzen, sechs. --84.58.126.89 00:35, 10. Jul. 2020 (CEST)
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Fichtenholz hygroskopisch ?
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:FspFkt_100dpi_de.png
Laut dem Bild ist Fichtenholz hygroskopisch, eine Eigenschaft die ich eher mit Chemiekalien in Verbindung bringe. Ist das Bild korrekt ?
(Bildbeschreibung: Beschreibung Deutsch: Die Feuchtespeicherfunktion eines hygroskopischen Materials ... ) --87.134.33.80 23:16, 8. Jul. 2020 (CEST)
Deshalb kann man ja kleine Macken in Fichtenholzmöbeln mit einem nassen Lappen und einem Bügeleisen beseitigen oder zumindest lindern. Realwackel (Diskussion) 10:38, 9. Jul. 2020 (CEST)
Grimms Deutsches Wörterbuch
Unterwegs und aufgeschmissen. Bitte um Blick ins Bücherregal, DWB Band 33 Seite ca. 1076: Welcher Band brauchte die längste Zeit, bis alle Lieferungen vorlagen? Wieviele und von wann bis wann waren das? Tolles Deutsch, ich weiß. Und gibt es diese Lieferungsliste tatsächlich nicht im Internet? Beim Digitalen DWB nicht gefunden. --Aalfons (Diskussion) 08:49, 9. Jul. 2020 (CEST)
- beim Hirzel-Verlag gab es diese Liste
- 1961 wurde mit dem Band 33 das Deutsche Wörterbuch der Brüder Grimm in der Originalausgabe abgeschlossen und ist heute im Nachdruck zu beziehen.
In Lieferungen: Band: 1 I Wortgrenzen: A-Biermolke Jahr: 1854 Band: 2 II Wortgrenzen: Biermörder-D Jahr: 1860 Band: 3 III Wortgrenzen: E-Forsche Jahr: 1862 Band: 4 IV,I,1 Wortgrenzen: Forschel-Gefolgsmann Jahr: 1878 Band: 5 IV,I,2 Wortgrenzen: Gefoppe-Getreibe Jahr: 1897 Band: 6 IV,I,3 Wortgrenzen: Getreide-Gewöhniglich Jahr: 1911 Band: 7 IV,I,4 Wortgrenzen: Gewöhnlich-Gleve Jahr: 1949 Band: 8 IV,I,5 Wortgrenzen: Glibber-Gräzist Jahr: 1958 Band: 9 IV,I,6 Wortgrenzen: Greander-Gymnastik Jahr: 1935 Band: 10 IV,II Wortgrenzen: H,I,J Jahr: 1877 Band: 11 V Wortgrenzen: K Jahr: 1873 Band: 12 VI Wortgrenzen: L,M Jahr: 1885 Band: 13 VII Wortgrenzen: N,O,P,Q Jahr: 1889 Band: 14 VIII Wortgrenzen: R-Schiefe Jahr: 1893 Band: 15 IX Wortgrenzen: Schiefeln-Seele Jahr: 1899 Band: 16 X,I Wortgrenzen: Seeleben-Sprechen Jahr: 1905 Band: 17 X,II,1Wortgrenzen: Sprecher-Stehuhr Jahr: 1919 Band: 18 X,II,2 Wortgrenzen: Stehung-Stitzig Jahr: 1941 Band: 19 X,III Wortgrenzen: Stob-Strollen Jahr: 1957 Band: 20 X,IV Wortgrenzen: Strom-Szische Jahr: 1942 Band: 21 XI, I, 1 Wortgrenzen: T - Treftig Jahr: 1935 Band: 22 XI, I, 2 Wortgrenzen: Treib - Tz Jahr: 1952 Band: 23 XI, II Wortgrenzen: U - Umzwingen Jahr: 1936 Band: 24 XI, III Wortgrenzen: Un - Uzvogel Jahr: 1936 Band: 25 XII, IV Wortgrenzen: - Verzwungen Jahr: 1956 Band: 26 XII, II Wortgrenzen: Vesche - Vulkanisch Jahr: 1951 Band: 27 XIII Wortgrenzen: W - Wegzwitschern (-zwiesel) Jahr: 1922 Band: 28 XIV, I, 1 Wortgrenzen: Weh - Wendunmut Jahr: 1955 Band: 29 XIV, I, 2 Wortgrenzen: Wenig - Wiking Jahr: 1960 Band: 30 XIV, II Wortgrenzen: Wilb - Ysop Jahr: 1960 Band: 31 XV Wortgrenzen: Z - Zmasche Jahr: 1956 Band: 32 XVI Wortgrenzen: Zobel - Zypressenzweig Jahr: 1954 Band: 33 Quellenverzeichnis: Lfg. 1A - Codex Jahr: 1966 Lfg. 2 Cölln - Greflinger Jahr: 1966 Lfg. 3 Gregor - Körner Jahr: 1967 Lfg. 4 Körner - Neiner Jahr: 1968 Lfg. 5 Neithart - Schenkel Jahr: 1970 Lfg. 6 Schenkendorf - Verdeutungsbücher Jahr: 1970 Lfg. 7 Verdion - Zycha und Anhang Jahr: 1971
- --Elrond (Diskussion) 10:13, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Danke nein, das war nicht, was ich meinte. So weit ich mich erinnere, war in der angebenen Stelle im Bd 33 Quellenverzeichnis für alle Bände aufgeführt, wann welche dazugehörigen Lieferungen erschienen sind. Ich benötige nicht das Erscheinungsjahr der Bände oder Teilbände, sondern das der Lieferungen, die ja immer - oft viele Jahre – vor Abschluss der Bände kamen. Welcher Band brauchte die meiste Zeit, bis er aus wieviel Lieferungen vollständig vorlag? Ich hoffe, dass meine Seitenangabe im Quellenverzeichnis korrekt ist, sie ist selbst nur zitiert. Hat nicht jemand noch den guten dtv-Dünndruck im Regal stehen?--Aalfons (Diskussion) 10:43, 9. Jul. 2020 (CEST)
Gewinner ist der Band XII,I: v - verzwunzen. Erste Lieferung unter Bismarck 1886, letzte Lieferung unter Adenauer 1956. --Seewolf (Diskussion) 10:56, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist doch mal ne Ansage. Wieviele Lieferungen waren es? --Aalfons (Diskussion) 11:00, 9. Jul. 2020 (CEST)
- 16 Lieferungen von vier Herausgebern: E. Wülcker, R. Meiszner, M. Leopold und C. Wesle. --Seewolf (Diskussion) 11:28, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Drin, danke. --Aalfons (Diskussion) 11:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- 16 Lieferungen von vier Herausgebern: E. Wülcker, R. Meiszner, M. Leopold und C. Wesle. --Seewolf (Diskussion) 11:28, 9. Jul. 2020 (CEST)
Mit einem Augenzwinkern musste daran erinnert werden: Mach mal Pause! Lass man gut sein. Es gibt noch anderes als Arbeit
Wo kann man diesen Text finden? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/M#cite_ref-3 Der Link ist tot. Vielen Dank im Voraus. --Dr Lol (Diskussion) 09:21, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Es sieht so aus, als ob die Internetseelsorge das vor 12 Jahren (damals wurde dieses Zitat eingefügt) mal in einem Ratgeber geschrieben hat. Nichts, was dort ewig archiviert werden müßte oder eine so große Rezeption erfahren hat, daß es in einer Enzyklopädie zitiert werden müßte. 91.54.41.174 10:12, 9. Jul. 2020 (CEST)
Aussprache HathiTrust
Soll sich "Hah-tee" (??) sprechen. Hat jemand das internationale phonetische Alphabet und ein Soundfile eines gut Englisch Sprechenden (PD) für mich? Danke --Historiograf (Diskussion) 19:20, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Kommt drauf an... --Optimum (Diskussion) 19:40, 8. Jul. 2020 (CEST)
- /ɦɑː.t̪ʰiːtrʌst/ [5][6] --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Gemäß der Audio-Beispiele, die Optimum verlinkt hat, sprechen die meisten es aber eher anglisiert [ˈhæθiːtɹʌst] aus, und nicht zuletzt ist es eine US-amerikanische Institution, keine indische… --Gretarsson (Diskussion) 23:40, 8. Jul. 2020 (CEST)
Hier hört man wie es die Leute von HathiTrust selbst aussprechen. Blöderweise auch nicht alle ganz gleich ... --King Rk (Diskussion) 16:18, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Kommt drauf an, mit wem man spricht. Wenn man hierzulande etwas über Emmers´n oder Parrie erzählt, wissen auch nicht unbedingt alle, dass Amazon oder Paris gemeint sind. --Optimum (Diskussion) 22:33, 9. Jul. 2020 (CEST)
Bedeutung von Schwarz-Roter Schleife/Ribbon
Beim Foto von Peter Beuth (Politiker) ist mir aufgefallen, dass er eine schwarz-rote oder blau-rote Schleife trägt. Fast jeder kennt heute die Rote Schleife als Symbol der Solidarität mit HIV-Infizierten und AIDS-Kranken. Daneben kennt Wikipedia einige weitere "Awareness Ribbons" (link enwiki), nicht aber diese Schleife. Was ist deren Bedeutung? --88.66.249.232 21:09, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Steht im Artikel. --Aalfons (Diskussion) 21:12, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Genau: Rot steht für Feuerwehr; Blau für Polizei und Weiß für Rettungsdienste, ansonsten siehe hier--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:36, 9. Jul. 2020 (CEST)
Mc Donalds Preiserhöhung für Hamburger Wucherei?
Hi,
Mäcces hat den Preis für einen Hamburger deutlich angehoben. Wir haben in Wirtschaftskunde gelernt dass Wucherei verboten ist. Jetzt hat Mc Donalds den Preis von 1,00 auf 1,29 erhöht über 29% erhöht. Reicht dass für eine Klage wegen Wucherei? Ich meine für uns Schüler ist Mäcces, ja schon Grundnahrungsmittel gerade der Hamburger, den holt man ja mindestens zwei mal in der Woche.
Muss ich so eine klage bei der Polizei einreichen?
--Lujas 2020 (Diskussion) 22:39, 9. Jul. 2020 (CEST)
Nachsitzen, Klagen reicht man nicht bei der Polizei ein ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:53, 9. Jul. 2020 (CEST)
Was hält Dich davon ab etwas anderes zu essen? Ich vermag beim besten Willen keine Zwangssituation zu erkennen. --Elrond (Diskussion) 23:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Die frage ist doch ok die Preiserhöhung Wucher ist? Antwort eher nein. (nicht signierter Beitrag von 2.247.248.218 (Diskussion) 23:24, 9. Juli 2020)
- Die Frage war, ob er Klage einreichen muss? Nein. Wucher ist nach § 291 Strafgesetzbuch zwar unter Umständen eine Straftat. Diese Tat gehört aber nicht zu den Straftaten, bei denen Du, wenn Du von der Planung Kenntnis hast, nach § 138 Strafgesetzbuch Anzeige erstatten musst. Sie ist aber ein Offizialdelikt nach § 160 Strafgesetzbuch, wo die Staatsanwaltschaft von Amts wegen ermitteln muss, wenn sie davon Kenntnis hat. Eine Anzeige wäre also theoretisch nicht erforderlich. Es genügte die Staatsanwaltschaft oder auch die Polizei davon zu informieren. Ich bezweifel aber, dass man hier von einem auffälligen Mißverhältnis des neuen Preises des Hamburgers zu seinem Wert sprechen kann, so dass daran deshalb keine Straftat vorliegen dürfe. Zivilrechtlich könntest Du theoretisch nach § 138 des Bürgerlichen Gesetzbuches das Geld für den Hamburger zurückfordern, wenn Wucher vorliegen würde. Ein Zivilverfahren musst Du aber selbst betreiben, musst aber auch bei einer Niederlage die Gerichtskosten, und da die Gegenseite wahrscheinlich einen Anwalt bemüht, auch dessen Kosten zahlen. Für eine erfolgreiche Klage müsste aber auch hier ein auffälliges Mißverhältnis von Preis und Wert vorliegen, so dass die Klage mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verloren gehen würde. --Nordprinz (Diskussion) 00:41, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Die frage ist doch ok die Preiserhöhung Wucher ist? Antwort eher nein. (nicht signierter Beitrag von 2.247.248.218 (Diskussion) 23:24, 9. Juli 2020)
- Wucher wird in der Umgangssprache zwar gerne und häufig verwendet, aber rechtlich handelt es sich um das Ausnutzen einer Notlage. Bspw. die Preiserhöhungen auf Atemschutzmasken in Zuge von Corona, von denen man lesen konnte, würden vermutlich teilweise als Wucher gelten. Aber auch nicht alle. Bspw. wenn eine Atemschutzmaske von heute auf morgen doppelt so viel kostet, sollte das kein Problem sein. Wenn es auf einmal zehnmal so viel ist, könnte es anders aussehen. Es gibt ja zum Glück keine Lebensmittelpreisbremse. So müssen Unternehmen ihre Preise nicht langsam erhöhen. Der billigste McDonald's Burger kostet doch schon seit Jahren 1 Euro. Es würde mich nicht wundern, wenn es sich sogar um ein Jahrzehnt handelt. Nun ist da vielleicht nicht viel nahrhaftes drin, aber das, was drin ist, muss auch produziert werden. Und die Kosten dafür sind bestimmt nicht gefallen. --Christian140 (Diskussion) 07:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Was ist daran „nicht viel nahrhaftes“? --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ausserdem brauchste nicht bei McD essen, kannst auch 'ne Bemme von zu Hause mit bringen. Was ja scheinbar auch passiert, wenn man nur zwei Mal die Woche seinem Genuss nachgeht, muss ja den Rest der Woche auch was essen. --91.12.164.101 11:04, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Zucker und tierische Fette machen krank. Unter "nahrhaft" versteht man i.d.R. eine positive Wirkung auf den Körper, wozu solche Hamburger nur sehr eingeschränkt beitragen können. --94.219.25.241 14:31, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Nahrhaft ist nicht gleich gesund. Nahrhaft ist alles, was Nährwert hat und alle Mikronährstoffe. Dass eine ungünstige Nährstoffkombination krank macht, hat mit Nahrhaftigkeit nichts zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 10. Jul. 2020 (CEST)
- (BK) Der meiste Zucker und das meiste Fett steckt aber gar nicht im Burger, sondern in der Limo und den Pommes, die man dazu bestellen kann (die der Fragesteller aber anscheinend nicht konsumiert). --Geoz (Diskussion) 14:44, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Zucker und tierische Fette machen krank. Unter "nahrhaft" versteht man i.d.R. eine positive Wirkung auf den Körper, wozu solche Hamburger nur sehr eingeschränkt beitragen können. --94.219.25.241 14:31, 10. Jul. 2020 (CEST)
- …und im Übrigen ist es ein Mythos, dass nur oder in erster Linie tierische Fette „krank machen“. Wesentlich bedeutender als die Herkunft ist, neben der Dosis (wie auch beim Zucker -- die pauschale Behauptung „Zucker macht krank“ ist Bullshit), das Verhältnis von gesättigten zu ungesättigten Fettsäuren, und in dieser Hinsicht ist Kokosfett ein ausgesprochen ungesundes Pflanzenfett… --Gretarsson (Diskussion) 18:33, 10. Jul. 2020 (CEST)
- DEN McD (mit Einheitspreis) gibt es nicht ("teilnehmenden Restaurants").--Wikiseidank (Diskussion) 14:50, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Wie uns der Big-Mac-Index erklärt, repräsentiert dieser ein Warenpaket, dass die Lebenshaltungskosten im jeweiligen Land reflektiert. MD passt offensichtlich nur den Preis den Verhältnissen an. Yotwen (Diskussion) 18:52, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt auch Preisunterschiede innerhalb Deutschlands. So ist es in Filialen in Bahnhöfen und Flughäfen (und Autobahnraststätten?) meist/oft teurer als in den übrigen Filialen… --Gretarsson (Diskussion) 19:48, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Tut mir leid. Ich frequentiere diese Etablissements nicht. Da kann man schon mal Wissenslücken bei der konzerninternen Preisgestaltung haben. Yotwen (Diskussion) 21:24, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Selbstverständlich ist das kein Wucher. Im Gegenteil. Dieser Minimalpreis kann nur durch Ausbeutung der gesamten Lieferkette, einschließlich Franchisenehmer und Personal zustande kommen. Wenn die FridaysForFuture-Demos ernst gemeint sind, müsste ein Hamburger mir Biofleisch, Bio-Bun und Biosalat, einschließlich Saucen, ordentlich bezahlte Arbeitskräfte udglm. 9,80 € kosten. Also eine Delikatesse, wie Brüsseler Pralinées ode Kaviar. Das genießt man und ernährt sich nicht damit. Dann ist auch eine einseitige Ernährung kein Thema mehr. Aber Geiz ist ja sooo geil.... --Ocd→ schreib' mir 21:43, 10. Jul. 2020 (CEST)
- „Als Grund für die Anhebung des Preises nannte McDonalds die „Qualität der Rohprodukte, die Verfügbarkeit, die benötigten Mengen und der sonstige Aufwand, der an das entsprechende Produkt gekoppelt ist.“ Auf diese Weise stelle man sicher, „dass wir unsere Produkte immer mit einer gleichbleibend hohen Qualität anbieten können.“; imho immer noch zu billig um Junkfood an den Mann zu bringen ;) IMHO zudem Müllsteuer (ja soetwas gab es schonmal lokal für MD-Filialen) sowie Fettsteuer rauf :) PS: Mehrwertsteuer wird übrigens auch nicht an den Kunden durchgereicht... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:10, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Informierte Menschen wissen allerdings, dass die Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomiebranche gar nicht dazu gedacht ist, an den Kunden „durchgereicht“ zu werden [7], das steht sogar auch in dem von dir verlinkten RND-Artikel (tolle Webseite übrigens, wo man sich nicht zu blöde ist, zu skandalisieren, dass ein Vegetarier bei Mac Donald’s versehentlich Fleisch bekommen hat -- als ob sowas nicht täglich irgendwo in irgend einem Restaurant/Imbiss in Deutschland passiert)… --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Informierte Menschen wissen auch dass das Müllaufkommen in der Nähe von MacD-Filialen (gerade auch mit Drive-Inn; gilt natürlich auch für die Konkurrenz) besonders hoch ist. Unter den schützenswerten Gastronomiebetrieben würde ich zudem auch keine international operierende Multikotzerne verstehen, eher Familienbetriebe. ---> Mitnahmeeffekt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:57, 11. Jul. 2020 (CEST)
- So gesehen ist die Mehrwertsteuersenkung komplett nach hinten losgegangen. Wie kommen diese gierigen Einzelhandelskonzerne denn bloß darauf, die Steuersenkung an die Kunden weiterzugeben und dadurch noch mehr Kundschaft in die Einzelhandelsgeschäfte zu locken? Die Steuersenkung war doch dafür vorgesehen, dass ohnehin unrentable kleine Gastronomiebetriebe nicht sofort, sondern erst in ein paar Wochen oder Monaten Insolvenz anmelden müssen. Und dann werden auch noch Gastronomiekonzerne mit Schmähungen überzogen, nur weil sie die Steuersenkung wie geplant für sich behalten anstatt sie wie die pöhsen Mitläufer an den Kunden weiterzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 11. Jul. 2020 (CEST)
- sind wir mal ehrlich, den potentiell einen Cent Mehrwertsteuererstattung für das Fastfoodgericht ist ohnehin vernachlässigbar (sowohl für den Kunden wie auch dem Multikonzern sowieso ;) Das Problem liegt wie oben dargelegt ohnehin ganz woanders... Denke aber die Frage wurde ohnehin beantwortet, so das ich nun eine Erle pflanze.--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:20, 11. Jul. 2020 (CEST)
- So gesehen ist die Mehrwertsteuersenkung komplett nach hinten losgegangen. Wie kommen diese gierigen Einzelhandelskonzerne denn bloß darauf, die Steuersenkung an die Kunden weiterzugeben und dadurch noch mehr Kundschaft in die Einzelhandelsgeschäfte zu locken? Die Steuersenkung war doch dafür vorgesehen, dass ohnehin unrentable kleine Gastronomiebetriebe nicht sofort, sondern erst in ein paar Wochen oder Monaten Insolvenz anmelden müssen. Und dann werden auch noch Gastronomiekonzerne mit Schmähungen überzogen, nur weil sie die Steuersenkung wie geplant für sich behalten anstatt sie wie die pöhsen Mitläufer an den Kunden weiterzugeben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:08, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Informierte Menschen wissen auch dass das Müllaufkommen in der Nähe von MacD-Filialen (gerade auch mit Drive-Inn; gilt natürlich auch für die Konkurrenz) besonders hoch ist. Unter den schützenswerten Gastronomiebetrieben würde ich zudem auch keine international operierende Multikotzerne verstehen, eher Familienbetriebe. ---> Mitnahmeeffekt ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:57, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Informierte Menschen wissen allerdings, dass die Mehrwertsteuersenkung für die Gastronomiebranche gar nicht dazu gedacht ist, an den Kunden „durchgereicht“ zu werden [7], das steht sogar auch in dem von dir verlinkten RND-Artikel (tolle Webseite übrigens, wo man sich nicht zu blöde ist, zu skandalisieren, dass ein Vegetarier bei Mac Donald’s versehentlich Fleisch bekommen hat -- als ob sowas nicht täglich irgendwo in irgend einem Restaurant/Imbiss in Deutschland passiert)… --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 11. Jul. 2020 (CEST)
- „Als Grund für die Anhebung des Preises nannte McDonalds die „Qualität der Rohprodukte, die Verfügbarkeit, die benötigten Mengen und der sonstige Aufwand, der an das entsprechende Produkt gekoppelt ist.“ Auf diese Weise stelle man sicher, „dass wir unsere Produkte immer mit einer gleichbleibend hohen Qualität anbieten können.“; imho immer noch zu billig um Junkfood an den Mann zu bringen ;) IMHO zudem Müllsteuer (ja soetwas gab es schonmal lokal für MD-Filialen) sowie Fettsteuer rauf :) PS: Mehrwertsteuer wird übrigens auch nicht an den Kunden durchgereicht... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:10, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Joah, in unserer Industriegesellschaft wird allgemein viel Müll produziert. Da bildet Mac Donald’s lediglich keine Ausnahme von der Regel. Im Übrigen sind viele Mac-Donald’s-Filialen Franchises, d.h. sie haben einen lokalen Eigentümer, der sie auf eigenes Risiko bewirtschaftet und mithin genauso ums Überleben kämpft wie jede Dönerbude (hinter der zuliefertechnisch zumeist auch ein recht großes Unternehmen steht). Ich schätze Mac Donald’s (und natürlich auch vergleichbare Ketten) dafür, dass ihre Filialen weithin sichtbar ausgeschildert und mithin leicht zu finden sind, wenn man unterwegs ist. Zudem dafür, dass ihr Angebot überregional konstant ist, auch was Geschmack und Qualität angeht, wohingegen „Döner Kebap“ in den verschiedenen Ecken Deutschlands, abgesehen vom Grundkonzept, durchaus recht unterschiedlich interpretiert wird und man als Kunde nicht unbedingt das bekommt, was man von „Zuhause“ gewohnt ist -- hygienische Standards lasse ich mal ganz außen vor. Kurzum: man muss kein Fan von Mac Donald’s sein, um Mac Donald’s nicht grundsätzlich Scheiße zu finden, „Multikotzern“ hin oder her. Auch „Familienbetriebe“ können Schweineunternehmen sein, die ihre Angestellten unverhältnismäßig ausbeuten. --Gretarsson (Diskussion) 23:49, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: In dubio pro dubio (Diskussion) 23:21, 11. Jul. 2020 (CEST)
CDs aus Kanada importieren
Welche Kosten und welchen Aufwand brächte das mit sich? Nur um Fragen über den Verkäufer zu klären, es geht um einen Kauf hier. Gruß, --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:23, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Beim Zollamt schon nachgeguckt? --84.190.197.135 05:04, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, aber da steht nur, dass bei der wahrscheinlichen Auftragsgröße kein Zoll, aber Einfuhrumsatzsteuer anfiele (von einer Verbrauchssteuer auf Irish-Folk-CDs habe ich jedenfalls noch nichts gehört). Über den konkreten Kauf aus Kanada werde ich da nicht schlau. Höre übrigens gerade ein Lied von einer CD, die ich einführen (lassen) würde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:29, 11. Jul. 2020 (CEST)
Emojis/Smileys im prädigitalen Zeitalter?
Emoji, Smiley und en:Smiley nennen ein paar isolierte Beispiele aus früheren Jahrhunderten, wo jemand einen Smiley in einen Brief eingebaut hat. Aber gab es vor dem digitalen Zeitalter jemals eine regelmäßige Praxis, in Briefen und ähnlichen Schriftstücken Gesichtsausdrücke oder vergleichbare Ausdrucksmittel zu verwenden? Und falls nein, warum nicht?
Ich meine nicht generell das Verschicken von Zeichnungen, sondern die typische Eigenschaft von Emojis, dass sie mehr oder weniger in den Text eingebaut sind und diesen ergänzen. Dieser Brief von 1900 ist ein gutes Beispiel, ist aber wohl nur die Idee eines einzelnen modernen, experimentierfreudigen Schriftstellers. Hätten die Leute in all den Jahrhunderten davor nicht enorm von dieser Möglichkeit profitieren können? Wittgenstein weist ja (wiederum erst im 20. Jahrhundert) darauf hin, dass ein guter Zeichner mit ein paar Strichen mehr ausdrücken könnte als mit Adjektiven [8]. In handschriftlichen Texten ist das auch umstandlos möglich, verglichen mit dem technischen Aufwand, der dem Aufstieg der digitalen Emojis vorausging. Ich vermute ja irgendeine kulturelle Sperre im damaligen Sprachverständnis, kann mir aber keinen Grund dafür denken. --Katimpe (Diskussion) 13:10, 9. Jul. 2020 (CEST)
- 17. Jahrhundert, aber nicht regelmäßig. Ein Brief war eine ernste Sache.
- Es wird diskutiert ob bestimmte Interpunktion in Gedichten zusätzliche Gefühlsaussagen gewesen sein könnten. Im Viktorianischen England wurde die symbolhafte Florigraphie gepflegt, aber wenig in Briefen und nichts mit Gesichtern. :-P Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 15:12, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich kenne noch die Variante "lustige I-Punkte", "aufwendige Ausrufezeichen" und "Vögelchen, die auf Zeilen sitzen" als Stilmittel für den bildhaften Ausdruck von Emotionen in handschriftlichen Texten; seltener sowas Ausgestaltetes wie in Deinem Beispiel von 1900. --84.58.126.89 15:48, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Erg.: Besonders häufig habe ich sowas in Poesiealben gesehen. --84.58.126.89 16:39, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Jensens Brief erinnert mich an Einträge in Gästebüchern, die manchmal auch sehr aufwendig gestaltet sind. Aber ich kann da jetzt natürlich keine Jahreszahl benennen. --93.195.187.206 16:01, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Diskutabel, ob das passt, aber: "The chief variety of the written gesture for a long time was the manicule, or printer's first ☛, a pointing finger drawn or typeset in the margins of manuscripts to call attention to a particular passage. It was in widespread use from the twelfth to eighteenth centuries[...] Some of the 1970s postcards that we saw in previous chapters had handwritten smiley faces and doodled animals." (Because Internet - Understanding the new Rules of Language, Gretchen McCulloch, pp. 174-175). Weitere Beispiele dazwischen nennt sie nicht (Ich weiß, Abwesenheit von Beweis ist kein Beweis für Abwesenheit, aber trotzdem...). --37.201.214.108 11:20, 10. Jul. 2020 (CEST)
Zisterziensermönche haben sowas bereits im Mittelalter in Ziegel geritzt, bevor sie gebrannt wurden, neben allerlei anderem bautechnisch sinnlosen Dingen wie Mühlespielen, Karikaturen usw. --2A01:598:D005:62E1:35AA:A213:7BE7:D993 00:23, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist eine völlig andere Kategorie, eher Richtung Grafitti. Sowas läßt sich mit Emojis nicht vergleichen. --94.219.25.241 01:50, 11. Jul. 2020 (CEST)
Begriff "Werkstück" für Gewebe
Wie sagen Schneider/Textilfacharbeiter in der Fabrik zu ihren Werkstücken? Als Oberbegriff. Also eine genähte Hose, Hemd oder deren Vorstufen, gibt es einen Oberbegriff? 188.103.229.44 19:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Der Oberbegriff müsste schlichtweg die Konfektion sein. Pne11 (Diskussion) 22:20, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Laut Artikel Werkstück handelt es sich bei einem Werkstück um einen Gegenstand, der noch bearbeitet wird. Der fertige Gegenstand wird im Artikel als Fabrikat bezeichnet, wobei Produkt bestimmt auch eine gute Bezeichnung ist. Konfektion bezeichnet ja nur die fertigen Gegenstände. Die Werkstücke sind meines Erachtens Ware (Meterware und Kurzware), bei der Meterware insbesondere Stoff, und Teil (Bezeichnung für zugeschnittene Stoffe). Burda schreibt zur Bezeichnung Teil zum Beispiel: "Große Teile, die im Stoffbruch zugeschnitten werden" und "damit das gewünschte Teil bestmöglich genäht werden kann". [9] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Könnte evtl. auch der Begriff Textilie sein. Pne11 (Diskussion) 00:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Laut Artikel Werkstück handelt es sich bei einem Werkstück um einen Gegenstand, der noch bearbeitet wird. Der fertige Gegenstand wird im Artikel als Fabrikat bezeichnet, wobei Produkt bestimmt auch eine gute Bezeichnung ist. Konfektion bezeichnet ja nur die fertigen Gegenstände. Die Werkstücke sind meines Erachtens Ware (Meterware und Kurzware), bei der Meterware insbesondere Stoff, und Teil (Bezeichnung für zugeschnittene Stoffe). Burda schreibt zur Bezeichnung Teil zum Beispiel: "Große Teile, die im Stoffbruch zugeschnitten werden" und "damit das gewünschte Teil bestmöglich genäht werden kann". [9] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:53, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Das, woraus Werkstücke hergestellt werden, sind i. a. Werkstoffe, gewöhnlich in Form von Halbzeugen oder anderen Vorprodukten. Wichtigstes Vorprodukt der Textilfertigung sind Stoffe, im Englischen wohl fabrics genannt. (Es kommen in einigen Fällen auch andere als gewebte, bewirkte oder gestrickte Textilien in Frage, z. B. Plastikfolien, Papierschichten oder Vließmaterialien und Filze. Das Fertigungsverfahren muß auch nicht zwangsläufig Nähen sein, es kommt u. U. auch Kleben, Pressen und Schweißen in Frage.) --77.10.90.72 23:30, 10. Jul. 2020 (CEST)
Mudguard oder Schutzblech bei Regen?
Haben die einfachen kleinen Mudguards beim MTB bei nasser Straße den gleichen Effekt wie "klassische" Schutzbleche? Oder wird man mit Mudguard mehr nass? --89.204.130.66 20:33, 10. Jul. 2020 (CEST)
Man wird nässer [10]. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 20:49, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Das Problem ist nicht die Nässe, denn die kommt von oben. Das Problem ist der vom Reifenprofil hochgeschleuderte Straßenschmutz, der ohne oder mit zu kurzem Kotflügel braune Streifen auf der Kleidung hinterlässt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Wobei die in jedem Fall besser sind als braune Streifen in der (Unterbe-)Kleidung *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 22:49, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Was ist ein Mudguard ? --2A01:598:D005:62E1:35AA:A213:7BE7:D993 00:19, 11. Jul. 2020 (CEST)
- grob übersetzt: "Schlammschutz" ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:40, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Kotflügel, Schutzblech, Spritzlappen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 11. Jul. 2020 (CEST)
- nunja, aber wesentlich kleiner, vgl Google Bildersuche--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:28, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Was ist ein Mudguard ? --2A01:598:D005:62E1:35AA:A213:7BE7:D993 00:19, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Wobei die in jedem Fall besser sind als braune Streifen in der (Unterbe-)Kleidung *Duck und weg!* --Gretarsson (Diskussion) 22:49, 10. Jul. 2020 (CEST)
Erster türkischstämmiger deutscher Milliardär?
Ist Uğur Şahin der erste türkischstämmige deutsche Milliardär? --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 23:38, 10. Jul. 2020 (CEST)
- wohl nicht, siehe etwa Saygin Yalçin, vgl hier --In dubio pro dubio (Diskussion) 23:46, 10. Jul. 2020 (CEST)
- aber der erste, der in Deutschland zum Milliardär wurde? Yalcin hat sein Geld ja mit Internet-Business aus Dubai gemacht (im Übrigen ist die Quellenlage bei ihm auch nicht ganz so klar, inwiefern er wirklich gigaschwer ist) --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 23:55, 10. Jul. 2020 (CEST)
- kannst ja mal hier nachlesen (ist allerdings in der Gesamtsicht kostenpflichtig; per Googlesuche zumindest teilweise kostenlos). Als Paradebeispiel wird dort Öger genannt (Gründer von Öger Tours), ob er (zeitweise) Milliardär war, weiß ich aber auch nicht. PS: Er war wohl zumindest Multimillionär, vgl hier und hier wird Kemal Şahin als „Textilmilliardär“ gehandelt. --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:05, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Der Namensvetter wurde wohl nur aufgrund eines Missverständnisses Textilmilliardär genannt. Milliardenumsatz heißt ja nicht Milliardenwert, und letzterer würde ja auch nicht automatisch heißen, dass es alles ihm gehört.—NichtA11w1ss3nd • Diskussion 00:53, 11. Jul. 2020 (CEST)
- kannst ja mal hier nachlesen (ist allerdings in der Gesamtsicht kostenpflichtig; per Googlesuche zumindest teilweise kostenlos). Als Paradebeispiel wird dort Öger genannt (Gründer von Öger Tours), ob er (zeitweise) Milliardär war, weiß ich aber auch nicht. PS: Er war wohl zumindest Multimillionär, vgl hier und hier wird Kemal Şahin als „Textilmilliardär“ gehandelt. --In dubio pro dubio (Diskussion) 00:05, 11. Jul. 2020 (CEST)
- aber der erste, der in Deutschland zum Milliardär wurde? Yalcin hat sein Geld ja mit Internet-Business aus Dubai gemacht (im Übrigen ist die Quellenlage bei ihm auch nicht ganz so klar, inwiefern er wirklich gigaschwer ist) --NichtA11w1ss3nd • Diskussion 23:55, 10. Jul. 2020 (CEST)
Darstellungsverbot Gott
Gibt es ein allgemein anerkanntes Darstellungsverbot für Gott, den „Vater“? Ich frage es, weil er selten dargestellt wird. Oder ist es erlaubt, ihn symbolisch darzustellen, so dass auch eine Darstellung als Mensch „nur symbolisch“ ist?--Bluemel1 🔯 09:43, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Du musst hier schon angeben auf welche der zahlreichen Religionen bzw. welchen Teil davon du dich beziehst. Denn das wird sehr unterschiedlich behandelt. Für Abrahamistische Religionen (Judentum, Christentum, Islam) schau mal hier Bilderverbot. -Naronnas (Diskussion) 10:04, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Nein, ein allgemein anerkanntes Darstellungsverbot für Gott gibt es nicht. --Furescht (Diskussion) 10:24, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Das gilt nun aber nur für das Christentum. In den anderen Buchreligionen (um religiös in der Nähe zu bleiben) gibt es das sehr wohl und andere Religionen halten das höchst unterschiedlich. --Elrond (Diskussion) 10:47, 12. Jul. 2020 (CEST)
- (einquetsch) Keine Religion ist allgemein anerkannt, somit auch keine davon abgeleiteten Regeln. --Furescht (Diskussion) 11:17, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Also die drei monotheistischen Weltreligionen (Judentum, Islam und Christentum) haben dieselben Wurzeln. Denn alle drei anerkennen Mose als einen Propheten ihrer Religion. Also gilt bei allen das 2. Gebot der 10 Gebote die Mose auf dem Berg Sinai empfangen hat. (Ex 20,4 EU) 2. Gebot: Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.. Diese Textstelle ist die Wurzel des Bildverbotes bei den drei Religionen. Je nach Strömung in der jeweiligen Religion, wird das mehr oder weniger stark beachtet. --Bobo11 (Diskussion) 10:52, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Dein Zitat entspricht nicht dem, was du als Quelle verlinkt hast. Von "Gleichnis" steht da zum Beispiel nichts, was auch nicht verwundert. Sagte einst der eine Helmut zum anderen: Sie sind ein unchristlicher Zitatenfälscher. --194.25.103.254 07:47, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Das gilt nun aber nur für das Christentum. In den anderen Buchreligionen (um religiös in der Nähe zu bleiben) gibt es das sehr wohl und andere Religionen halten das höchst unterschiedlich. --Elrond (Diskussion) 10:47, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Einige Christen argumentieren, daß für sie die mosaischen Gesetze nicht gelten, weil sie von Paulus von Tarsus außer Kraft gesetzt wurden. --Furescht (Diskussion) 11:20, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Kinners, wenn man die Frage "eng" fasst, dann war die erste Antwort korrekt und vollstaendig, wenn man es "weit" fasst, dann die zweite (siehe Abb. rechts). Der Naechste setze bitte eine Erle, weitergehende Eroerterungen im Cafe. -- Iwesb (Diskussion) 12:06, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage wurde beantwortet --Furescht (Diskussion) 13:54, 12. Jul. 2020 (CEST)
Fachbegriff (zu Rassismus) gesucht
Neulich stieß ich auf einen Fachbegriff für ein Phänomen, das mir immer wieder mal auffällt, z. b. bei Obama: Ein Mensch mit "schwarz-weißen" Eltern wird selbstverständlich als Schwarzer bezeichnet, nicht als Weißer. die Regel dabei ist, ihn der jeweils "niedriger" stehenden Gruppe zuzuweisen. Wie heißt dieser Begriff? 93.195.58.76 16:22, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ne, der isses noch nicht. War irgendein "-ismus", wenn ich mich richtig erinnere. Rainer Z ... 17:20, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ach so. Gibt es natürlich auch auch als one-dropism oder hypodescentism. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:51, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ne, der isses noch nicht. War irgendein "-ismus", wenn ich mich richtig erinnere. Rainer Z ... 17:20, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Zwar nicht im Bereich Rassismus, aber im Kastenwesen gibt es z.B. die Hyper- und die Hypogamie. In Nepal gehören die Kinder einer "Mischehe" grundsätzlich der niedrigeren Kaste an. Den entsprechenden Terminus kenne ich jedoch nicht, vllt. reichen diese Hinweise aber für eine weiterführende Suche. --2A02:908:2D12:8BC0:6952:7BA:CDFD:7179 18:03, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Dazu brauchst du gar nicht bis Nepal zu gehen, siehe Ebenbürtigkeit#Historische Entwicklung in Deutschland. Einen speziellen Fachausdruck dafür kenne ich aber auch nicht. „Hypodescentismus‘‘ wäre wohl die korrekte Bezeichnung, scheint aber im Deutschen nicht gebräuchlich zu sein. --Jossi (Diskussion) 18:32, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Dieser „Hypodescentismus“ war auch die Logik der Nürnberger Gesetze, vgl. Jüdischer Mischling. --2003:D0:2F1E:30F6:3DBE:59C7:AEB5:76EB 19:06, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Dazu brauchst du gar nicht bis Nepal zu gehen, siehe Ebenbürtigkeit#Historische Entwicklung in Deutschland. Einen speziellen Fachausdruck dafür kenne ich aber auch nicht. „Hypodescentismus‘‘ wäre wohl die korrekte Bezeichnung, scheint aber im Deutschen nicht gebräuchlich zu sein. --Jossi (Diskussion) 18:32, 10. Jul. 2020 (CEST)
Ja, Hypodingsbums war der von mir gesuchte Begriff. Is aber auch schlecht zu merken. An Ariernachweis usw. erinnert mich das auch. Um so erstaunlicher, dass diese Zuschreibung auch in deutschen Medien ganz selbstverständlich gemacht wird ("erster schwarzer Präsident"). Rainer Z ... 20:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Naja, um den gesellschaftlichen Fortschritt messen zu können, müssen natürlich die gleichen Maßstäbe angelegt werden, die vormals dazu geführt hätten, dass ein Obama nie hätte Präsident (oder der noch etliche Nuancen hellere Colin Powell Außenminister) werden können… --Gretarsson (Diskussion) 22:52, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Schwarz steht halt stellvertretend für "nicht weiß", da ist doch klar, daß jeder nicht ganz weiße Mensch schwarz sein muß. Entsprechend galt das früher für Arier, die waren entweder rein oder Untermenschen. --94.219.25.241 01:29, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Tut es nicht. Das ist die ganz spezielle US-amerikanische Sicht auf die Welt. Das ist aber, entgegen der Selbsteinschätzung, nur ein Land, nicht der Nabel selbiger.--Meloe (Diskussion) 10:15, 11. Jul. 2020 (CEST)
Färöisch "Gróðrarbotnur"?
Hat jemand eine Ahnung, was dieses färöische Wort bedeuten könnte? Weder Google noch ein Wörterbuch haben geholfen und der Umweg über Isländisch bisher auch nicht. -botnur hat scheinbar was mit (Erd-)boden zu tun. --87.176.53.211 14:57, 10. Jul. 2020 (CEST)
- gróðrar etwa bewachsen, vielleicht auch einfach Pflanzen [11],en:wikt:gróður, botnur das Tal, das Ende, der Talboden en:wikt:botnur, zum Beispiel in Norwegen oft in den Namen von Orten am Ende eines Fjordes, zum Beispiel Lysebotn. Im Deutschen kann dafür auch Boden verwendet werden, siehe zum Beispiel Adelboden#Geschichte, erster Satz. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:03, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Dann hätten wir jetzt quasi einen Talboden mit Vegetation? --87.176.53.211 15:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Nährboden / Saatgrund / Mutterboden --RAL1028 (Diskussion) 19:22, 10. Jul. 2020 (CEST)
- @RAL1028:: Macht Sinn. Darf ich fragen, wie du dahintergekommen bist? --87.176.53.211 22:43, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Unkontrolliert selektives Erinnerungsvermögen. --RAL1028 (Diskussion) 14:15, 11. Jul. 2020 (CEST)
Einfluss der US-Staatsanwaltschaft auf das Strafmaß
Nach unserem Artikel zu Roger Stone, hat die Staatsanwaltschaft für ihn eine mehrjährige Haftstrafe gefordert. Daraufhin hat Trump interveniert (bzw das Justizministerium) und eine deutlich geringere Strafe gefordert. Stone wurde dann zu 40 Monaten Haft verurteilt. Inwiefern hat die "Empfehlung" des Justizministeriums bindenden Charakter an das Urteil? Es ist doch nur der Staatsanwaltschaft gegenüber weisungsbefugt und nicht dem Gericht. Können die Geschworenen nicht vollkommen frei von der Staatsanwaltschaft ein Strafmaß entscheiden? Oder war die tatsächlich geringe Strafe am Ende nur ein glücklicher Zufall aus Sicht des Justizministeriums? --212.204.48.219 16:24, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Ich nenne das immer "Raucherkomma". (Wird da gesetzt, wo Luft geholt wird.) --77.0.193.17 01:16, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn ich mich nicht verzählt habe _ist_ eine 40monatige Haft eine mehrjährige solche. --84.136.32.220 16:57, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Die Jury ist, wenn es nicht um die Todesstrafe geht, in der Regel nicht an der Entscheidung über das Strafmaß beteiligt. Siehe Strafprozessrecht (Vereinigte Staaten). Hier ist, auf englisch, ein Bericht über die Urteilsverkündung: [12] --Lidius (Diskussion) 17:00, 11. Jul. 2020 (CEST)
DE-NL-Grenze vor Schengen
Ich bin heute mit dem Fahrrad über irgendwelche Feldwege von Deutschland in die Niederlande und zurück gefahren und habe außer einem sehr alten preußisch-niederländischen Grenzstein (und auch der nur an einem der Wege) keinen Hinweis auf die Grenze gesehen. Da kam mir die Frage, wie z.B. die deutsch-niederländische Grenze vor Schengen (also vor 1995?) aussah: war da dann überall Grenzzaun, oder durfte man legal zwar nur über die offiziellen Straßen- oder Schienen-Grenzübergänge einreisen, aber man hätte trotzdem über die Felder zum Nachbardorf jenseits der Grenze stapfen können, nur hätte dann nicht erwischt werden dürfen? --91.249.0.63 19:49, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Das wahr wohl eine Grüne Grenze. Ich nehme an, dass auch schon vor Schengen die Grenzüberwachung zwischen DE und NL nicht so streng war und es darum viele unüberwachte Grenzübergänge gab-. -Naronnas (Diskussion) 20:34, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Bewohner der Grenzanlieger-Gemeinden durften schon ab 1985 durch das Schengener Übereinkommen überall über die Grenze, nicht erst 1995. In der Praxis war es laut einem Zeit-Artikel von 1967 bereits lange vorher möglich - aber da kostete es dann 2 DM Verwarnungsgeld :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 21:04, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Die Grenze zur Schweiz war sogar Schengen-Außengrenze. Es gab dennoch keinen Zaun (außer zwischen Konstanz und Kreuzlingen). Im Wesentlichen war und ist die Grenze durch Grenzsteine markiert, die noch aus der Zeit des Großherzogtums Baden stammen. Das ist alles. Wenn ich mich recht erinnere, war der Grenzübertritt für Bundesbürger auch überall erlaubt, also auch auf Feld-, Wald- und Wanderwegen. Das galt zumindest für Fußgänger und Fahrradfahrer. Der Unterschied zu heute: Kleinere Straßen-Grenzübergänge waren früher nachts geschlossen, heute sind sie offen und unbesetzt. --Digamma (Diskussion) 21:48, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Auch an der tschechischen Grenze gab es nach 1990 keine Zäune mehr, obwohl es noch 17 Jahre bis zum Schengen-Beitritt gedauert hat. Überhaupt ist die abgezäunte Grenze eher die Ausnahme als die Regel, auch wenn das in den letzten Jahren des Öfteren anders aussah. --j.budissin+/- 22:24, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Und seit Mitte der 80er war die Grenze auch "grün", es gab inoffizielle Übergangsstellen, die man sogar mit PKW überqueren konnte. Nur gegen Ende der DDR hat die NVA versucht, aufzupassen. --M@rcela 12:43, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Auch an der tschechischen Grenze gab es nach 1990 keine Zäune mehr, obwohl es noch 17 Jahre bis zum Schengen-Beitritt gedauert hat. Überhaupt ist die abgezäunte Grenze eher die Ausnahme als die Regel, auch wenn das in den letzten Jahren des Öfteren anders aussah. --j.budissin+/- 22:24, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Die Grenze zur Schweiz war sogar Schengen-Außengrenze. Es gab dennoch keinen Zaun (außer zwischen Konstanz und Kreuzlingen). Im Wesentlichen war und ist die Grenze durch Grenzsteine markiert, die noch aus der Zeit des Großherzogtums Baden stammen. Das ist alles. Wenn ich mich recht erinnere, war der Grenzübertritt für Bundesbürger auch überall erlaubt, also auch auf Feld-, Wald- und Wanderwegen. Das galt zumindest für Fußgänger und Fahrradfahrer. Der Unterschied zu heute: Kleinere Straßen-Grenzübergänge waren früher nachts geschlossen, heute sind sie offen und unbesetzt. --Digamma (Diskussion) 21:48, 6. Jul. 2020 (CEST)
Als Kind in den 1960ern kannte ich die offizielle Grenze nach NL und Belgien, in Vaals oder Köpfchen, wo man den Ausweis vorzeigen musste und ggf. Waren zu verzollen waren und die Grüne Grenze, wo man einfach so durch den Wald oder über die Felder ging und irgendwann in Moresnet in Belgien oder Vijlen in den NL war. Hin wie zurück. Das war völlig normal und wurde nie hinterfragt. Dass das eigentlich nicht legal war hat niemanden interessiert und selbst wenn Grenzer uns sahen, gab es meist keine Reaktion oder höchstens eine Ermahnung, die man eben so hinnahm, die aber nicht weiter interessierte. --Elrond (Diskussion) 22:08, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Komischerweise gibt es momentan einen Grenzzaun zwischen D und Dänemark, der von Meer zu Meer reicht, 20km lang und 1,5m hoch. Allerdings nicht für Menschen, sondern für deutsche Wildschweine, die wegen der Schweinepest möglicherweise die dänischen Schweinezuchtbetriebe gefährden. Für Wanderer gibt es 15 Türen. --Expressis verbis (Diskussion) 23:04, 6. Jul. 2020 (CEST)
Es herrscht inzwischen offenbar die Vorstellung, Non-Schengen-Grenzen seien stets schwer befestigt und nach umfangreicher Visa-Erteilung und Kontrolle zu überschreiten;-) Nur wenige Grenzen sind eingezäunt, siehe die Liste befestigter Grenzen, die meisten demnach "grün". Man kann sie zu Fuß einfach so überschreiten, das ist dann eben illegal und gibt wenn man erwischt (also keinen Stempel im Reisepass hat) gibt es ein Bußgeld (plus künftig Scherereien bei der Einreise). Sache ist die, der Aufwand eine Grenze groß zu bewachen lohnt sich meist einfach nicht solange es dort nicht größere Probleme mit Schmuggel u. ä. gibt. Und die Sinnhaftigkeit eines Grenzübertritts außerhalb der regulären Übergänge ist auch nicht gegeben: Ja, du könntest Fuß irgendwo über die Grenze latschen, die meist in einem verkehrsmäßig schlecht erschlossenen Gebiet liegt. Und was hast du davon?--Antemister (Diskussion) 23:19, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Du kannst das auch einfach einen halben Kilometer vom Grenzübergang entfernt tun und je nachdem, wer du bist und was du planst, hast du selbstverständlich etwas davon. Und sei es (selbst schon an einer EU-Außengrenze gemacht, die heute abgezäunt ist), dass du dir 20 Kilometer Umweg sparen willst. --j.budissin+/- 23:25, 6. Jul. 2020 (CEST)
- Flucht ist in Ländern jenseits des Schengen-Raums natürlich ein Grund, und da hat man oft sehr wohl etwas davon - nämlich im Zweifel sogar die Rettung des eigenen Lebens. Aber, zumindest in jüngeren Jahren, auch einfach das Erlebnis, eine Grenze ohne die üblichen Kontrollen (und damit illegal) überquert zu haben (Reiz des Verbotenen) kann eine Rolle spielen. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:11, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für die Zusammenfassung meines Beitrags ;) Ich dachte außer an Flucht vor allem noch an Schmuggel oder sonstige kriminelle Aktivitäten. --j.budissin+/- 01:00, 7. Jul. 2020 (CEST)
Die Grenze zu den Niederlanden war nicht wirklich "gesichert". Es gab Hecken, Gräben und Bäche, aber im Normalfall keine Zäune. Zu Fuß oder mit dem Rad konnte man die Grenze an diversen Stellen queren. Mit einem Auto war das schon schwieriger und eigentlich nur an den offiziellen Grenzübergängen möglich. Diese waren aber mit Schlagbäumen bestückt und nicht rund um die Uhr besetzt. Ein Grenzübertritt war also - außer an den ganz großen Übergängen - nur zu bestimmten Zeiten möglich. Lange Zeit erfolgte eine doppelte Kontrolle, also bei Ausreise aus D und bei Einreise in NL. Wenn die Beamten keine Lust hatten, wurde man auch schon mal durchgewunken. Normalerweise waren auch nur Mitarbeiter des Zolls im Einsatz. Bundesgrenzschutz oder Militär gab es eigentlich nie vor Ort. Es ging also auch weniger darum, die Einreise zu unterbinden oder gar die Grenze zu sichern, sondern darum Schmuggel (einschließlich Drogen) zu bekämpfen. So gesehen habe ich die Grenze als Kind vor allem als Kontrollpunkt wahrgenommen. Eine Abgrenzung der Länder gab es eigentlich nicht. Dafür war die Grenze viel zu offen. Es wurde auch oft "über die Grenze" geheiratet. Bei einer Berlinfahrt in den 1080ern ist mir dann klar geworden, wie eine "echte" Grenze aussehen kann.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:25, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wobei man, glaube ich, wirklich klarstellen sollte: Eine Grenze wie die zwischen BRD und NL ist und war der Normalfall, die schwer befestigte Grenze DDR - BRD die Ausnahme. --Digamma (Diskussion) 14:38, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ja und nein. Es gibt zwischen D und NL kein größeres Grenzgewässer (Ausnahme: Dollart) und kein Gebirge. Die Grenze wurde so gesehen über weite Strecken willkürlich abgesteckt. Der Rhein muss auch nicht befestigt werden und lässt sich trotzdem nicht "mal eben" überqueren. Schon gar nicht vor 50 oder 100 Jahren. Auch deshalb ist eine schwer befestigte und gesicherte Grenze eher eine Ausnahme. Richtig ist aber auch, dass ein unbefugter Grenzübertritt in manchen Ländern hart bestraft wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:06, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Zustimmung zu Digamma. Als Beleg mal Bilder der EU-Außengrenze Polen-Ukraine: Commons:Category:Poland-Ukraine border und hier Bilder der EU-Außengrenze Polen-Russland: Commons:Category:Poland-Russia border - und aus der eigenen Erfahrung heraus; kein größeres Problem dort hinzukommen und auch ein Übertritt wäre problemlos am hellichten Tag im Schlenderschritt machbar gewesen (alternativ ein halbwegs geländegängiges Auto). Dauerte ne ganze Weile bis ein Kradfahrer kam und fragte was ich da tue ;) (ich war mit Auto und "ausländischem" Kennzeichen unterwegs) ...Sicherlich Post 15:13, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Ja und nein. Es gibt zwischen D und NL kein größeres Grenzgewässer (Ausnahme: Dollart) und kein Gebirge. Die Grenze wurde so gesehen über weite Strecken willkürlich abgesteckt. Der Rhein muss auch nicht befestigt werden und lässt sich trotzdem nicht "mal eben" überqueren. Schon gar nicht vor 50 oder 100 Jahren. Auch deshalb ist eine schwer befestigte und gesicherte Grenze eher eine Ausnahme. Richtig ist aber auch, dass ein unbefugter Grenzübertritt in manchen Ländern hart bestraft wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:06, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Wobei man, glaube ich, wirklich klarstellen sollte: Eine Grenze wie die zwischen BRD und NL ist und war der Normalfall, die schwer befestigte Grenze DDR - BRD die Ausnahme. --Digamma (Diskussion) 14:38, 7. Jul. 2020 (CEST)
- Als ich in den 90er Jahren im Kreis Borken lebte war ein beliebter Ausflug mit zugereistem Besuch nach Suderwick, reapektive Dinxperlo. Ein Ort, aber mit einer klaren Trennung von deutschen KFZ-Kennzeichen in den Garagenzufahrten auf einer Straßenseite und niederländischen auf der anderen. Auch klar unterscheidbaren Baustilen und, damals noch einem Zeichen 392-Grenzübergangsstelle an jeder Nebenstraße, die von der Hauptstraße in das deutsche Suderwick abzweigte. --Wuselig (Diskussion) 08:18, 8. Jul. 2020 (CEST)
- In den 90er Jahren war das schon entspannt. Diese Fotos zeigen, dass das nicht immer so war. Zeitweilig war sogar ein Zaun mitten auf der Straße, der den Grenzübertritt verhindern sollte. (Wer die Situation vor Ort nicht kennt: Die Staatsgrenze liegt für mehrere hundert Meter in Bereich der Straße; die eine Straßenseite ist NL, die andere D). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:36, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Als ich in den 90er Jahren im Kreis Borken lebte war ein beliebter Ausflug mit zugereistem Besuch nach Suderwick, reapektive Dinxperlo. Ein Ort, aber mit einer klaren Trennung von deutschen KFZ-Kennzeichen in den Garagenzufahrten auf einer Straßenseite und niederländischen auf der anderen. Auch klar unterscheidbaren Baustilen und, damals noch einem Zeichen 392-Grenzübergangsstelle an jeder Nebenstraße, die von der Hauptstraße in das deutsche Suderwick abzweigte. --Wuselig (Diskussion) 08:18, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Nachtrag: Eine ähnliche Situation gab es in Herzogenrath/Kerkrade (siehe Foto). Auch dort bestand noch bis lange nach dem Krieg eine Abgrenzung. Wir haben sogar einen eigenen Artikel dazu. Die Fragen ist also, wie weit man zurückgeht, wenn „vor Schengen“ gemeint ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:49, 9. Jul. 2020 (CEST)
Ein unberechtigtes Überschreiten der Bundesgrenze nach Polen außerhalb eines Grenzübergangs vor deren Schengenbeitritt kostete 50 DM Bußgeld. die bei der Bundespolizei zu entrichten waren. --Robert John (Diskussion) 11:03, 8. Jul. 2020 (CEST)
Es gibt natürlich auch Grenzen, die "grün", aber trotzdem schwer bewacht sind. Ich war mal mit einem lokalen norwegischen Führer bei Grense Jakobselv. Die Grenze zu Russland bildet der zu einem grossen Teil schmale und seichte Fluss Jakobselva, der sich an diversen Stellen wohl recht problemlos zu Fuss überqueren lassen würde. Sie ist aber laut Auskunft des Führers von den Russen sehr gut bewacht, die an diversen Stellen im Wald Kameras montiert haben und auf ihrer Seite Grenzpersonal patrouillieren lassen. Nur schon einen Stein hinüberzuwerfen, sei in der Vergangenheit bereits als Verletzung des russischen Territoriums gewertet worden, man habe leichtsinnigen Touristen happige Bussgelder aufgebrummt. Gestumblindi 15:03, 12. Jul. 2020 (CEST)
Geometrie für Stuckateure (Gehrung, Winkel, Achteck)
Ein Rohr soll verkleidet werden. Es verläuft in einem Raum zwischen Wand und Decke und knickt bogenförmig in der Ecke von Wand zu Wand. Meist macht man das mit einem viereckigen Kasten. Hier soll das aber durch eine 45° geneigte lange schmale Rigipsplatte erfolgen, die schräg/diagonal vor dem Rohr verläuft und zwischen Wand und Decke befestigt wird. Sozusagen zwei "Dreiecksleisten" (deren Hypothenusen-Fläche) die auf Gehrung geschnitten werden. Damit der Rohrbogen in der Raumecke genügend Platz hat, soll die Platte dort 2x abgeknickt werden. In der Ecke treffen sich also zwei lange Plattenteile, die mit einem kurzen Stück verbunden werden. Die auf die Decke pojezierten Winkel zwischen den langen Plattenkanten und dem Verbindungsstück betragen also 135° (Achteck). Die vier Winkel an den zwei Nahtstellen sollen alle gleich gross sein.
Frage: in welchem Winkel müssen die Platten abgeschnitten werden? Gruss, --Markus (Diskussion) 12:21, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ist Dir klar, daß das kurze Stück entweder fünfeckig ist oder (wenn es so breit wie die langen Bretter sein soll) in der Ecke noch unten ein dreieckiges Loch bleibt? 91.54.41.174 12:42, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn das kurze Stück trapezförmig und so breit wie die langen Stücke sein soll, sind die Innenwinkel 90°±16,32°. Der Knickwinkel zwischen kurzem und langem Stück (Winkel zwischen den Flächennormalen) ist 31,4°. 91.54.41.174 13:13, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Es handelt sich nach meinem Verständnis tatsächlich um ein Fünfeck. Möglicher Lösungsweg: Die Ecken des Fünfecks liegen an den folgenden Punkten: 1. und 2.: untere, raumkantennahe Enden der beiden Platten (wo die Platten die Wände berühren), 3. und 4.: obere, raumkantennahe Enden der beiden Platten (wo die Platten die Decke berühren), 5. in der Raumkante auf Höhe der Unterkanten der Platten. Damit kann eine mathematisch versierte Person Vektoren aufstellen und daraus auch die Winkel berechnen. Ich habe gerade keine Zeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:14, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Bitte die genauen Bemaßungen (Breite der schrägen Platten, Abstand des Endes der Platten von der Raumkante) angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:28, 8. Jul. 2020 (CEST)
- So ein Fünfeck würde ich mir nicht in die Ecke basteln. Wenn das Zwischenstück nicht sehr kurz ist, kann die Spitze weit nach unten ragen. Ein Trapez und ein horizontales Dreieck sehen wohl besser aus. 91.54.41.174 13:41, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Zur Herleitung meiner oben angegebenen Winkel: Betrachten wir die Konstruktion in einem dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystem nicht unter der Decke, sondern auf dem Fußboden. Der Boden sei die x-y-Ebene, die Wände seien die x-z- und die y-z-Ebene. Die Abstände der Berührlinien der Platten und Wände von den Raumkanten (x- und y-Achse) sei a, die Platten haben also eine Breite von sqrt(2)*a. d soll angeben, wie weit die langen Platten auseinander liegen (bei d=0 berühren sie sich). Dann sind die Koordinaten der Enden der Platte in x-Richtung: (a+d; a, 0) und (0,5858*a+d, 0, a) sowie der Normalenvektor (0, sqrt(0,5), sqrt(0,5)). Die Koordinaten der Enden der Platte in y-Richtung sind (a, a+d, 0) und (0, 0,5858*a+d, a), der Normalenvektor (sqrt(0,5), 0, sqrt(0,5)). Die Eckpunkte des Zwischenstücks sind identisch mit den Koordinaten der Enden der langen Stücke, der Normalenvektor ist (0,5; 0,5; sqrt(0,5)). Damit kann man dann die Winkel berechnen. 91.54.41.174 14:11, 8. Jul. 2020 (CEST)
- So ein Fünfeck würde ich mir nicht in die Ecke basteln. Wenn das Zwischenstück nicht sehr kurz ist, kann die Spitze weit nach unten ragen. Ein Trapez und ein horizontales Dreieck sehen wohl besser aus. 91.54.41.174 13:41, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Bitte die genauen Bemaßungen (Breite der schrägen Platten, Abstand des Endes der Platten von der Raumkante) angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:28, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Warum so kompliziert? Er will doch nur die Ecke abkürzen, wodurch es zwei statt einem Knick in der Platte gibt. Da nimmt man anstatt 90° : 2 = 45° eben 90° : 4 = 22,5° und schon paßt das. --94.219.191.52 16:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Die Rechnung ist ja schön einfach. Sie paßt nur nicht zu der komplizierten Lage der Platten. 91.54.41.174 16:15, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Warum so kompliziert? Er will doch nur die Ecke abkürzen, wodurch es zwei statt einem Knick in der Platte gibt. Da nimmt man anstatt 90° : 2 = 45° eben 90° : 4 = 22,5° und schon paßt das. --94.219.191.52 16:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
Herzlichen Dank und sorry, dass ich das "Loch" übersehen habe! Das Loch entsteht sowohl bei der Idee "Dreieck" als Zwischenstück, als auch bei "Trapez". Wenn ich das nun richtig verstehe, gibt es drei Lösungswege:
- ein waagrechtes zusätzliches Dreieck (rechtwinklig-gleichschenklig) auf Höhe der Unterkante der Konstruktion
- bei "Dreieck" stattdessen ein Viereck, dessen Spitze "irgendwie" nach unten reichend bis in die senkrechte Wandkante geht
- bei "Trapez" stattdessen ein Fünfeck, dessen Spitze "irgendwie" nach unten reichend bis in die senkrechte Wandkante geht
Meine Vermutung: Bei allen drei Varianten ist das Loch zu? und es entstehen keine weiteren Löcher? Bei allen drei Varianten sind für die drei aneinanderliegenden Schnittkanten die Schneidewinkel gleich? und lässt sich berechnen? Das Viereck bzw. das Fünfeck ist symmetrisch und die Spitze unten umso länger, je grösser das "Dreieck" bzw. das "Trapez" im Verhältnis zur Breite der Streifen ist?
Meine Schätzung (bin nicht vor Ort):
- Abstand der 45°-Platte zur Deckenkante senkrecht/waagrecht = 20..25cm,
- Plattenbreite = 20..25 * Wurzel2,
- "Dreieck"-Unterkante = 5..10cm,
- unterer Abstand der langen Platten zur Wandkante = 5..10cm (man braucht also gar kein "Trapez" für die Rohrkrümmung).
Wenn ich das richtig sehe, wird dann die zusätzliche Spitze für das "Loch" auch nur knapp 10cm (was gemessen an der Plattenbreite von 30cm ok ist). Bleibt also noch Lösung 1 und 2, und die Frage nach den Winkeln (die vermutlich gegeben sind durch "8-Eck und 45° Plattenneigung?) Gruss, --Markus (Diskussion) 16:25, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Meinst Du dort, wo "Rhombus" steht, "Trapez"? 91.54.41.174 16:38, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, sorry! Danke für Deine Fehlermeldung, ist korrigiert. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:10, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Meinst Du dort, wo "Rhombus" steht, "Trapez"? 91.54.41.174 16:38, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Anstatt Winkelberechnungen dürfte auch die Idee des guten alten Technischen Zeichnens der Projektionen in drei orthogonalen Ebenen zum Ziel führen. In der Ecke gibt es drei Verkleidungsteile: die beiden Stücke, die entlang der Wände auf die Raumecken zulaufen, sowie ein Zwischenstück, das bezüglich der Decke einen 45°-Winkel zu den Wänden einnimmt. An der Decke bilden die Oberkanten einen Achteckausschnitt in gewisser Entfernung von den Wänden. Entsprechend dieser Entfernung unterhalb der Decke bilden die Unterkanten ebenfalls ein Achteck, aber direkt an den Wänden entlang, bzw. wird die Ecke "abgeschnitten", was dort erst einmal ein gleichschenklig-rechtwinkliges dreieckiges "Loch" läßt, das irgendwie verschlossen werden muß. In Frage kämen ein passender horizontaler dreieckige Einsatz, oder das Zwischenstück muß nach unten hin bis in die Wandecke verlängert werden, was nicht unbedingt gut aussieht und ggf. auch Stellplatz wegnimmt. Mit dieser Konstruktionsidee lassen sich relativ einfach alle Kantenlängen an den Bauteilen rechnerisch mittels Pythagoras ermitteln. Die gesuchten Winkel folgen dann vergleichsweise einfach aus den Längen mit trigonometrischen Umkehrfunktionen. Etwas ekeliger ist es, die errechneten Bauteile tatsächlich mittels Sägen in der Gehrlade zu fertigen. Ich würde die Streifen dafür zwischen diagonal halbierte, also im Querschnitt dreieckige Holzstücke einspannen und so in die Gehrlade einlegen und absägen. Da braucht man dann überhaupt nicht zu rechnen, sondern alle erforderlichen Winkel ergeben sich dabei automatisch richtig. (Für das Anpassen der fehlenden "Ecke" an der Unterkante muß man aber noch ein bißchen nachdenken.) Tipp: Bevor etwas nachhaltig in die Grütze geht, kann man erst einmal ein verkleinertes Modell aus ein paar Brettchen basteln, um zu sehen, wie das dann fertig aussehen wird. Außerdem kann man sich die Montageart unter dem Gesichtspunkt überlegen, wie man die Verkleidung später zwecks Wartungszugang zum Rohr ggf. wieder abkriegt. --95.112.63.211 19:08, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Du hast die Situation gut beschrieben. Zeichnerisch habe ich es nicht geschafft. Mein Versuch mit "Ausprobieren" endete mit "Material alle" (dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz). Zumindest das mit dem Loch und dem dieses deckenden kleinen Dreieck oder der Nase nach unten habe ich verstanden. Rigips kann man für gerade Kanten einfach mit dem Messer ritzen, knicken und auf der Rückseite trennen. Mit der Stichsäge kann man beliebige Kurven schneiden. Mit dem Einhandhobel Material wegnehmen. Zur Bedienung eines Absperrventils kommt eine Revisionsklappe rein. Falls man irgendwann ans Rohr muss, muss der eingegipste Kasten wieder weg (die Platte wäre dann wahrscheinlich kaputt. Wäre cool, dann hier den Winkel wieder nachlesen zu können :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 21:10, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Bastel doch erst einmal ein maßstäbliches Pappmodell, zuerst von Wand und Rohren und dann von der unbekannten Rigipsplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Du hast die Situation gut beschrieben. Zeichnerisch habe ich es nicht geschafft. Mein Versuch mit "Ausprobieren" endete mit "Material alle" (dreimal abgeschnitten und immer noch zu kurz). Zumindest das mit dem Loch und dem dieses deckenden kleinen Dreieck oder der Nase nach unten habe ich verstanden. Rigips kann man für gerade Kanten einfach mit dem Messer ritzen, knicken und auf der Rückseite trennen. Mit der Stichsäge kann man beliebige Kurven schneiden. Mit dem Einhandhobel Material wegnehmen. Zur Bedienung eines Absperrventils kommt eine Revisionsklappe rein. Falls man irgendwann ans Rohr muss, muss der eingegipste Kasten wieder weg (die Platte wäre dann wahrscheinlich kaputt. Wäre cool, dann hier den Winkel wieder nachlesen zu können :-) Gruss, --Markus (Diskussion) 21:10, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Habe ich gemacht. Pappe ist aber zu instabil, um die Winkel genau herauszufinden (vermutlich etwas zwischen 20 und 30°) Gruss, --Markus (Diskussion) 14:09, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Möglicherweise ist ein Grund für die Verwirrung, daß das Problem nicht vollständig bestimmt ist. Das Zwischenstück als Achteckseite kann nämlich unterschiedliche lang gewählt werden, je nachdem, wie weit es von der Raumecke entfernt ist; der minimale Abstand liegt vor, wenn die untere Achteckseite auf die Länge Null geschrumpft ist - dann ist das Zwischenstück einfach nur ein Dreieck, dessen untere Spitze ("Nase") in Höhe der Unterkante der Verkleidungsstreifen liegt. Man wird die Länge so wählen, daß ausreichend, aber nicht zuviel Raum für den Rohrbogen bleibt. Offen gestanden weiß ich nicht, was denn an einer zeichnerischen Konstruktion schwierig sein soll. Also Anleitung: Zunächst einmal zeichnet man maßstäblich einen Querschnitt durch das gerade Rohrstück inkl. Wand und Decke, also ein Kreis, darüber einen waagerechten Strich im richtigen Abstand für die Deckenunterseite, und dann noch einen senkrechten für die Wand - bemaßen und beschriften kann nicht schaden. Anhand dieser Zeichnung ermittelt man jetzt Breite und Lage des Verkleidungsstreifens: Eine Diagonale zwischen Wand und Decke, die das Rohr mit einem gewünschten Abstand in das rechtwinklige Dreieck einschließt. Daraus erhält man den Abstand der Oberkante von der Wand - der ist natürlich Streifenbreite geteilt durch Wurzel aus Zwei und gleich dem Abstand der Unterkante von der Decke. Nun geht es um die Konstruktion der "runden Ecke". Dazu betrachtet man von unten oder von oben die Decke, die in einer zweiten Zeichnung in die Zeichenebene gelegt wird, in der dann die beiden senkrecht aneinanderstoßenden Wände eingezeichnet werden. Jetzt wird es komplizierter: In diese Raumecke wird der Rohrbogen senkrecht auf die Decke projiziert, d. h. es wird ein doppelter Kreisbogen maßstäblich eingezeichnet, der den Rohrbogenverlauf darstellt.
- Bis hierher hatte ich es schon, incl. dem auf die Decke/Grundfläche pojizierten Rohr. --Markus (Diskussion) 12:42, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Der Schnitt zwischen Parallelebene und Rohrbogen ist nun nicht eindeutig, sondern hängt von Abstand von der Decke ab. Eingezeichnet werden, am besten in verschiedenen Farben, drei Schnitte: Einer in der Rohrmitte, der liefert den kleinsten Innenradius, einer an der Rohrunterseite, der liegt in der Mitte zwischen Innen- und Außenrohrbiegeradius, und einen in halber Höhe dazwischen, der liegt um Sinus von 60° mal Rohrradius weiter innen - kann man auch mit ausreichender Genauigkeit der vorherigen Zeichnung entnehmen. Als nächstes zeichnet man die Oberkanten der Abdeckstreifen ein; das sind einfach Parallelen zu den Wänden im ermittelten Abstand. Nun ist der Abstand zwischen Wand und Abdeckstreifen vom Deckenabstand abhängig. Also werden diese Parallelen auch noch für die drei Rohrhöhenschnitte eingezeichnet, am besten in denselben Farben. Damit besteht so ein Abdeckstreifen in dieser Darstellung aus mehreren parallelen Geraden: Oberkante, Unterkante und dazwischen die drei Höhenschnitte. Praktisch braucht man nur den zweiten Höhenschnitt zwischen Rohrunterseite und Rohrmittelebene. Für den verbindet man die beiden Streifenschnitte entlang der Wände mit einer Diagonalen in einem Abstand von der Ecke, bei dem sie nicht mit dem Rohrschnitt kollidieren. Die kritischen Punkte sind die Stoßstellen zu den Längsstreifen. Man schaut also, wo die Längsstreifenparallen den Rohrschnitt schneiden, und verbindet sie kurz davor mit einer Diagonalen. Parallel dazu werden dann in den ermittelten Abständen die anderen Parallelen des Zwischenstücks eingezeichnet, dann wird noch visuell kontrolliert, daß nirgends eine Kollision vorliegt, und damit sind alle Teile konstruiert und bemaßt. Die genauen Abmessungen dann anhand der Zeichnung zu berechnen ist nun wahrlich keine große Kunst. Jetzt? --77.0.93.92 05:48, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Superdetaillierte Anleitung - danke! Ja, das einzufügende Mittelstück ist je nach Geschmack variabel (begrenzt durch die Krümmung des Rohrbogens) - minimal ein Dreieck, maximal ein längeres Trapez, plus jeweils noch ein Dreieck um das "Loch" zuzumachen. Aber variiert dadurch auch der "Abschneidewinkel" für die drei Teilstücke? Ich hoffe immer noch, dass dieser Winkel bei gegebenem "8-EckAusschnitt und 45° Plattenneigung" definiert ist... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:42, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Welches Problem hast Du mit Trigonometrie? --77.0.193.17 15:18, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Superdetaillierte Anleitung - danke! Ja, das einzufügende Mittelstück ist je nach Geschmack variabel (begrenzt durch die Krümmung des Rohrbogens) - minimal ein Dreieck, maximal ein längeres Trapez, plus jeweils noch ein Dreieck um das "Loch" zuzumachen. Aber variiert dadurch auch der "Abschneidewinkel" für die drei Teilstücke? Ich hoffe immer noch, dass dieser Winkel bei gegebenem "8-EckAusschnitt und 45° Plattenneigung" definiert ist... Gruss, --Markus (Diskussion) 12:42, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe das eben mal in OpenSCAD gebaut, habe aber leider keine Ahnung wie ich es hier einbinden könnte?
- c1= "red";
- c2= "blue";
- c3= "yellow";
- color(c1) polyhedron(
- points=[ [10,30,0],[8,30,0],[8,15,0],[10,15,0],
- [0,30,10], [0,0,10], [0,0,8], [0,30,8] ],
- faces=[ [0,1,2,3], [4,5,6,7], [0,3,5,4], [1,2,6,7], [0,1,7,4] ]
- );
- color(c2) polyhedron(
- points=[ [30,10,0],[15,10,0],[15,8,0],[30,8,0],
- [30,0,10], [0,0,10], [0,0,8], [30,0,8] ],
- faces=[ [0,1,2,3], [4,5,6,7], [0,1,5,4], [2,3,7,6], [0,3,7,4] ]
- );
- color(c3) polyhedron(
- points=[ [10,15,0],[15,10,0],[0,0,10],
- [8,15,0], [15,8,0], [0,0,8] ],
- faces=[ [0,1,2], [3,4,5], [0,1,4,3] ]
- );
- Als Modell schaut es schon mal nett aus, kann es aber leider nicht einbinden. --2A01:598:8982:59EA:A4CA:A04D:B50:2 01:55, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Cool! kannst Du denn dem CAD-Modell den gesuchten Winkel entnehmen? (sollte ja für alle drei Plattenanschnitte gleich sein) Gruss, --Markus (Diskussion) 12:24, 10. Jul. 2020 (CEST) PS: zeig doch mal einen Screenshot :-)
- Von hinten von unten. Für die Winkel bräuchte ich die Maße. Bei mir habe ich jetzt mal 10cm für den Abstand von der Wand und 15 cm für die länge des Dreiecks genommen --2A01:598:B900:C0A8:A4CA:A04D:B50:2 20:21, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Die Winkel sind von den Abmessungen unabhängig. --77.10.90.72 23:18, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Warnhinweis: Nachfolgend steht ein Arschloch-Link, der auf ein YouTube-Video mit dem Titel "Ich glaube nicht, Tim" führt. Zeigt vor allem die Ahnungslosigkeit des Einstellenden. --77.6.213.126 15:19, 12. Jul. 2020 (CEST)
- [13] --2A01:598:B900:C0A8:A4CA:A04D:B50:2 02:34, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Dein Problem. --77.0.193.17 15:05, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Die Winkel sind von den Abmessungen unabhängig. --77.10.90.72 23:18, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Von hinten von unten. Für die Winkel bräuchte ich die Maße. Bei mir habe ich jetzt mal 10cm für den Abstand von der Wand und 15 cm für die länge des Dreiecks genommen --2A01:598:B900:C0A8:A4CA:A04D:B50:2 20:21, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Cool! kannst Du denn dem CAD-Modell den gesuchten Winkel entnehmen? (sollte ja für alle drei Plattenanschnitte gleich sein) Gruss, --Markus (Diskussion) 12:24, 10. Jul. 2020 (CEST) PS: zeig doch mal einen Screenshot :-)
Ungefähre Abmessungen:
- Rohr bis Wand: 11 cm (max. Abstand, senkrecht auf Wand, Luft + Rohr)
- Rohr bis Decke: 13 cm (max. Abstand, senkrecht auf Decke, Luft + Rohr)
- Rohrrundung bis Raumkante: 14,5 cm (max. Abstand, senkrecht auf Raumkante, Luft + Rohr)
- Rohrdurchmesser: 6,5 cm
- Winkel der Abdeckplatte zu Wand/Decke: 45°
Gruss, --Markus (Diskussion) 14:02, 11. Jul. 2020 (CEST) (PS: die PNG-Links bringen einen Fehler)
- Hier funktionieren die Links. --77.0.193.17 15:09, 11. Jul. 2020 (CEST)
Logo identifizieren
Wer kennt dieses Logo und das dazugehörige Unternehmen? Es stammt von der Verpackung einer in Westdeutschland 1976/77 verkauften Spielkonsole. Meine Suchen waren bislang ergebnislos. VG, Schnurrikowski (Diskussion) 16:49, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Mannesmann. Erledigt. Schnurrikowski (Diskussion) 16:54, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Mannesmann hat Spielzeug vertrieben? LG, Schnurrikowski (Diskussion) 16:57, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Mannesmann hat Drucker gebaut und das Innenleben wohl auch an Atari bzw. deren Vorlieferanten/Hersteller geliefert. Vielleicht hat man im Gegenzug (zeitweise?) Ataris in Deutschland vertrieben? --87.176.54.169 17:14, 11. Jul. 2020 (CEST)
- nach BK) ::: Ich erinnere mich dunkel an einen Nadeldrucker von Mannesmann, den meine Eltern zu DOS-Zeiten Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahre im Büro hatten. Ich fand das damals schon merkwürdig, das sowas auch von Mannesmann kam. --Vogelfreund (Diskussion) 17:20, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Das war eine Folge der Übernahme von Tally. Siehe hier. --Blutgretchen (Diskussion) 17:23, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Die Spielkonsole, um die es hier geht, ist von Interton nicht Atari. VG, Schnurrikowski (Diskussion) 17:29, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Onimös... kann ich Bild von der Verpackung haben? Bitte :) --87.176.54.169 17:43, 11. Jul. 2020 (CEST)
- nach BK) ::: Ich erinnere mich dunkel an einen Nadeldrucker von Mannesmann, den meine Eltern zu DOS-Zeiten Ende der 80er- und Anfang der 90er-Jahre im Büro hatten. Ich fand das damals schon merkwürdig, das sowas auch von Mannesmann kam. --Vogelfreund (Diskussion) 17:20, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Mannesmann hat Drucker gebaut und das Innenleben wohl auch an Atari bzw. deren Vorlieferanten/Hersteller geliefert. Vielleicht hat man im Gegenzug (zeitweise?) Ataris in Deutschland vertrieben? --87.176.54.169 17:14, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Mannesmann hat Spielzeug vertrieben? LG, Schnurrikowski (Diskussion) 16:57, 11. Jul. 2020 (CEST)
Geburtstag
An welchem Tag ist Prof.Dr. Christian Drosten geboren?
--2003:D7:4F2B:4129:9C2D:E07B:F5E9:27B 19:42, 12. Jul. 2020 (CEST)
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 28#Geburtstag --Vsop (Diskussion) 20:05, 12. Jul. 2020 (CEST)
Trojanisches Pferd lässt sich nicht einfangen
Auf meinem Laptop galoppiert das Trojanische Pferd TR/Bagle. Habe schon mehrfach versucht, es mit meinem Antivirusprogramm zu erschießen. Dabei wird der Trojaner zwar entdeckt und in die Quarantäne verschoben, er feiert aber immer wieder Auferstehung. Seine Vorgehensweise wird ja im verlinkten Wiki-Artikel ausführlich beschrieben - von mir, einem absoluten Laien natürlich nur in Ansätzen verstanden. Mein größtes Problem: Der Trojaner hat meinen eMail-Account geknackt und versendet -zig Mails an die von mir gespeicherten Adressen. Ich habe mein Passwort (von einem nichtinfizierten Gerät aus!) mehrfach verändert ... without result! Hat jemand Erfahrung mit dem genannten Pferd? Tipps??? Einigermaßen verzweifelt, 2A02:8109:29C0:25E0:3C40:DEB6:127:75C1 10:27, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Herausfinden wo man ihn her hat. System plätten, Trojaner-Quelle nicht mehr besuchen. --91.1.216.99 10:33, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Das Übliche: Rechner plattmachen und neu installieren, dann persönliche Daten vom Backup zurückspielen. Das mit der Mail-Versendung hängt von der Einstellung deines (beim Provider stehenden) Mailservers ab. Wenn dort per SMTP eingeliefert werden kann, ist kein Passwort notwendig – das erklärt dann auch die Nutzlosigkeit einer Passwortänderung. Aber heute sollten einklich alle Mailserver STARTTLS als Grundeinstellung haben. --Kreuzschnabel 10:49, 8. Jul. 2020 (CEST) Ergänzung: Lese gerade im Hauptartikel Es verwendet dazu seine eigene SMTP-Routine über Port 25. Die E-Mails werden also gar nicht über deinen Account verschickt, sondern direkt vom Wurm bei den Mailservern der Empfänger eingeliefert. Ansonsten gilt obiges. Deinen Virenscanner hat der Wurm längst kompromittiert. Tipp: Eine Neuinstallation ist eine gute Gelegenheit für dem Umstieg auf eine neue Festplatte, je nachdem wie alt deine ist :) --Kreuzschnabel 10:53, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Und es gibt kein Hintertürchen, nur Plattmachen ...? :-( 2A02:8109:29C0:25E0:3C40:DEB6:127:75C1 13:23, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Eben weil die Gefahr von Hintertürchen da ist, hilft nur Plattmachen. --93.195.184.204 14:19, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Und es gibt kein Hintertürchen, nur Plattmachen ...? :-( 2A02:8109:29C0:25E0:3C40:DEB6:127:75C1 13:23, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich zitiere mal aus dem Hauptartikel: Die Varianten von 2006 sollen alle Möglichkeiten ausschließen, den Wurm zu entfernen […] Sobald ein Ordner mit einem Rootkit-Tool gefunden und gelöscht wird, legt er neue an. Zusätzlich kopiert sich die Datei hldrrr.exe in diese verschiedenen versteckten Ordner, sobald versucht wird, diese zu löschen. Da es kaum möglich ist, mit Virenprogrammen alle hldrrr.exe-Würmer gleichzeitig zu finden, ist ein Wiederherstellen des Systems fast ausgeschlossen. Also genau das, was du beobachtet hast: Sobald du eine von zwei Kopien abschießt, legt die zweite woanders eine weitere Kopie an. Ein Kampf gegen die Hydra (Mythologie). Vergiss es. --Kreuzschnabel 15:52, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich verstehe zwar nichts davon, aber so richtig leuchtet mir das nicht ein: Es müßte doch möglich sein, den Rechner nicht mit dem Betriebssystem auf dem infizierten Datenträger, sondern einem "externen" (CD/DVD, USB-Stick...) zu starten. Dann machen bei passender Einstellung Trojanerkopien genau gar nichts, weil sie nicht aufgerufen werden. In dem Zustand sollte ein geeignetes Analyseprogramm alle "bösen" Files auffinden und bereinigen können, und danach wäre der Rechner dann wieder sauber. Müßte doch eigentlich ein Geschäftsmodell sein, solche Saubermachprogramme zu verkaufen, wenn man an den Ärger und Aufwand denkt, den sich der Kunde damit ersparen könnte. --95.112.63.211 18:16, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Leider kein Patent in Sicht: Desinfec’t verfolgt diesen Ansatz schon lange. Ob es speziell bei diesem Wurm hilft, ist mir nicht bekannt. --Kreuzschnabel 20:09, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich verstehe zwar nichts davon, aber so richtig leuchtet mir das nicht ein: Es müßte doch möglich sein, den Rechner nicht mit dem Betriebssystem auf dem infizierten Datenträger, sondern einem "externen" (CD/DVD, USB-Stick...) zu starten. Dann machen bei passender Einstellung Trojanerkopien genau gar nichts, weil sie nicht aufgerufen werden. In dem Zustand sollte ein geeignetes Analyseprogramm alle "bösen" Files auffinden und bereinigen können, und danach wäre der Rechner dann wieder sauber. Müßte doch eigentlich ein Geschäftsmodell sein, solche Saubermachprogramme zu verkaufen, wenn man an den Ärger und Aufwand denkt, den sich der Kunde damit ersparen könnte. --95.112.63.211 18:16, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Ich zitiere mal aus dem Hauptartikel: Die Varianten von 2006 sollen alle Möglichkeiten ausschließen, den Wurm zu entfernen […] Sobald ein Ordner mit einem Rootkit-Tool gefunden und gelöscht wird, legt er neue an. Zusätzlich kopiert sich die Datei hldrrr.exe in diese verschiedenen versteckten Ordner, sobald versucht wird, diese zu löschen. Da es kaum möglich ist, mit Virenprogrammen alle hldrrr.exe-Würmer gleichzeitig zu finden, ist ein Wiederherstellen des Systems fast ausgeschlossen. Also genau das, was du beobachtet hast: Sobald du eine von zwei Kopien abschießt, legt die zweite woanders eine weitere Kopie an. Ein Kampf gegen die Hydra (Mythologie). Vergiss es. --Kreuzschnabel 15:52, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Das Problem ist, dass es bei heutigen PC immer schwerer wird, ihn von einem externen Medium zu starten. UEFI Secure Boot kann so etwas erforgreich verhindern. Und der böse Trojaner kann dann auch Wiederherstellungspartitionen infizieren. Deswegen hat Windows 10 mit dem neusten Build 2004 die Möglichkeit eingeführt, den Rechner mit einer frisch aus dem Netz gezogenen Installationsdatei neu aufzusetzen. Wenn der Trojaner aber listig genug ist, kann er auch das überleben. Im Prinzip hilft nur noch Daten sichern, Datenträger ausbauen, Datenträger mit anderem Rechner löschen, Bios/Uefi des Ursprungsrechner zurücksetzen (wegen Secure Boot) und dann den Rechner ganz neu aufzusetzen. Wenn der infizierte Rechner eine verlötete SSD hat, könnte so ein Trojaner den Rechner zum Elektroschrott machen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Nochmal zur Deutlichkeit: +1 zu Rôtkæppchen₆₈s Datenträger ausbauen, Datenträger mit anderem Rechner löschen. Windows einfach drüberinstallieren hilft nicht, wenn der Wurm sich im Bootsektor versteckt, du musst vorher wirklich die komplette Platte mit z.B. Nullen (geht am schnellsten) überschreiben. Also entweder ausbauen und an einen anderen Rechner hängen, auf dem idealerweise Linux oder so was läuft, oder auf dem fraglichen Rechner ein beliebiges Live-Linux vom USB-Stick booten. Dort ein Terminal öffnen und mit
dd if=/dev/zero of=/dev/sdb
(das „sdb“ muss angepasst werden) den kompletten adressierbaren Speicherbereich der Platte mit Nullen vollschreiben, ohne Rücksicht auf Dateisysteme oder Bootsektoren. Das dauert (bei mir, Platte mit SATA-Adapter an USB 3) eine gute Stunde für 500 GB (hab grad ein Notebook so zum Verkauf fertiggemacht). Dann zurückbauen und Windows installieren. --Kreuzschnabel 08:07, 9. Jul. 2020 (CEST)- 1000 Dank für eure ausführlichen Antworten. Ich habe sie mir ausgedruckt und werde mich in der kommenden Woche mit Fachmann zusammensetzen, um eure Ratschläge, Tipps etc umzusetzen. Alleine traue ich mir das nicht zu. - Noch eine Zusatzfrage: Ich erhalte seit einiger Zeit merkwürdige Mitteilungen, die auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck machen, aber dann doch wohl Fakes sind. Drei Beispiele:
- Eventim schreibt mich an und dankt mir für die Mitteilung, dass ich mein Passwort zurückgesetzt habe. Ich soll dann auf eine "Taste" klicken, um das neue Passwort einzusetzen (Ich habe mein Eventim-Passwort aber überhaupt nicht zurückgesetzt und Eventim auch nichts mitgeteilt!!!)
- Heute habe ich vom Paketdienst DHL die Mitteilung bekommen, für mich läge an der mir bekannten Abholstelle eine Sendung bereit. Ich soll meinen Personalausweis mitbringen etc ... Der Briefkopf etc entspricht dem DHL-Outfit; im Mailabsender aber taucht der Name Marlboro-Man auf. Merkwürdig! Was hat der Marlboro-Man davon, wenn ich mich mit dem Perso zur Abholstelle begebe.
- Winsim / Drillisch schrieb mir (wie immer) per SMS, dass meine Handy-Monatsrechnung vorliegt und ich sie online abrufen kann. Ich schau nach (wie immer!) und stelle fest, dass dort anstelle von 14,50€ ein Betrag von 29,00€ von meinem Konto abgebucht werden soll. Bei genauerem Hinsehen entdecke ich, dass ein neues Handy, das ich nie bestellt habe, in Rechnung gestellt wird. Ich habe natürlich sofort reagiert und inzwischen auch die Bestätigung einer Stornierung erhalten - allerdings mit der merkwürdigen Begründung, dass unter meiner (in der Stornierung richtig angegebenen Adresse!!!) niemand angetroffen wurde, das neue Handy also wieder zurückgeschickt worden sei und der Vertrag deshalb aufgelöst wird. ...
- Weitere fünf merkwürdige Beispiele könnte ich hier nennen.
- Meine Frage: Können diese "Geschichten" durch den og Trojaner verursacht worden sein? Besorgte Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:840B:EB7D:60C5:E78B 06:12, 10. Jul. 2020 (CEST)
- 1000 Dank für eure ausführlichen Antworten. Ich habe sie mir ausgedruckt und werde mich in der kommenden Woche mit Fachmann zusammensetzen, um eure Ratschläge, Tipps etc umzusetzen. Alleine traue ich mir das nicht zu. - Noch eine Zusatzfrage: Ich erhalte seit einiger Zeit merkwürdige Mitteilungen, die auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck machen, aber dann doch wohl Fakes sind. Drei Beispiele:
- Nochmal zur Deutlichkeit: +1 zu Rôtkæppchen₆₈s Datenträger ausbauen, Datenträger mit anderem Rechner löschen. Windows einfach drüberinstallieren hilft nicht, wenn der Wurm sich im Bootsektor versteckt, du musst vorher wirklich die komplette Platte mit z.B. Nullen (geht am schnellsten) überschreiben. Also entweder ausbauen und an einen anderen Rechner hängen, auf dem idealerweise Linux oder so was läuft, oder auf dem fraglichen Rechner ein beliebiges Live-Linux vom USB-Stick booten. Dort ein Terminal öffnen und mit
Theoretisch sollte es reichen, mit einem externen System (etwa Live-Linux auf CD, eine Möglichkeit wäre Desinfec’t) den Rechner zu starten und alle ausführbaren Dateien des Virus zu löschen (zur Not von Hand): Was nicht mehr da ist, kann auch nicht ausgeführt werden. (Da das externe System keine Veranlassung hat, irgendwelche Programme des Originalsystems auszuführen, läuft das Virus da auch nicht und kann sich nicht neu anlegen. Die Hydra schläft. Besonders sicher wäre das bei einem Linux-System, weil das Virus auf Windows ausgelegt und unter Linux vermutlich nicht mal lauffähig ist.) Da muss man aber gründlich sein, wenn man nur eine Inkarnation übersieht, nützt es nichts. Und hinterher müsste man wahrscheinlich ziemlich viel reparieren, was das Virus zerschossen hat, um sich vor Entfernung zu bewahren. Selbst wenn man so aber das System nicht retten kann, bietet ein externes System doch immerhin die Möglichkeit, noch Daten zu sichern, bevor man das interne System komplett übermangelt. Viel Glück --95.112.32.239 10:57, 13. Jul. 2020 (CEST)
Erde für Kalk-Magerrasen
Liebe Auskunft, ich möchte auf einem Grab einen Kalk-Magerrasen als den für die Umgebung typischen Bewuchs anlegen. Welche in Gärtnereien oder Baumärkten erhältliche Erde (also Bezeichnungen, die zur Reihe Blumenerde, Kakteenerde, Graberde,… passen) ist dafür geeignet? Ich finde nur Hinweise zum Anlegen von Sand-Magerrasen oder mit Übertragung von anderen Standorten. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe jetzt gelesen, dass man der Erde Kreide beifügen soll. Graberde scheint aber zunächst eher sauer zu sein, was wohl stört, aber ja auch durch die Kreide neutralisiert würde. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:43, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Bei Blumen- und Graberde frage ich mich, ob die nicht überhaupt zu nährstoffreich sind. In dieser Anleitung (S.17) sieht es so aus, als ob möglichst wenig Erde, dafür Kies und Kalkschotter wichtig sind. 91.54.41.174 09:57, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Die Drainage scheint wichtig zu sein: "Werden Nährstoffe schnell aus dem Boden gewaschen, so dass sie den Pflanzen nicht zur Verfügung stehen, können sich Magerrasen auch auf eigentlich nährstoffreichen Lößböden befinden, wenn es dort nur trocken und warm genug ist." --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 10:09, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Graberde ist für Deine Zwecke definitv der falsche Weg. Da ist viel Torf drin (=sauer) und es macht wenig Sinn die Mangan- bzw. Kohlefärbung mit "weisser" Kreide wieder platt zu machen. Außerdem soll das doch sicher ein mehr der weniger komplett dichter Bewuchs werden, Du also von der ERde ncihts mehr sehen wollen. Kontrast (tiefschwarz zu grün) ist also eher weniger gefragt. 88.76.34.167 10:33, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werde jetzt Anzuchterde verwenden, weil die anscheinend keinen Dünger enthält. Ich werde außerdem Rasenkalk mit 200 Gramm pro Quadratmeter untermischen; der soll den pH-Wert um 1,5 erhöhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Der Begriff "Anzuchterde" sagt erstmal nichts darüber aus, was da drin ist. Für Deine Zwecke sind alle Kompost-, alle Mulch- und alle torfhaltigen Produkte vollkommen ungeeignet, egal was da sonst noch drin sein sollte. Damit scheiden eigentlich alle aus, die im Gartenmarkt in Säcken verkauft werden. Mein Rat wäre: Nimm Sand.--Meloe (Diskussion) 15:37, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Kalksand! 91.54.41.174 09:34, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Frage an Meloe: sollte Anzuchterde Deiner Meinung nach nährstofffrei oder lediglich nährstoffarm sein? --Furescht (Diskussion) 11:44, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Nährstoff-frei gibt´s nicht. Entscheidend ist: Arm an Stickstoff. Alle organischen Substrate sind sowieso ungeeignet. "Blumenerde" ist i.d.R. mit Stickstoffdünger angereicherter Torf. Das übrige Säcke-Sortiment mehr oder weniger dasselbe, nur teurer. Ein solcher Sack (25 l), gefüllt mit anorganischem Substrat wäre so schwer, dass die meisten Kunden ihn nicht in den Einkaufswagen bekommen würden. Sowas wird nicht verkauft.--Meloe (Diskussion) 17:57, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Der Begriff "Anzuchterde" sagt also zumindest schonmal aus, daß das Substrat nährstoffarm ist. Das ist auch schon bei einem Gemisch aus je einem Teil Gartenerde, Sand und Kompost der Fall. Torf enthält auch nur sehr wenige Nährstoffe und ist sauer, womit er eigentlich zur Beimischung geeignet wäre, lediglich aus ökologischen Gründen empfiehlt sich das nicht. --Furescht (Diskussion) 10:56, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Anzuchterde (aka Pikiererde, Aussaaterde, Kräutererde) wird kommerziell durchaus auch in kleineren Säcken verkauft. --Furescht (Diskussion) 11:00, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Ein Gemisch mit Kompost, egal in welchen Anteilen, kann nicht nährstoffarm sein. Torf ist nährstoffarm, aber für die angefragte Anlage eines Kalk-Magerrasens vollkommen ungeeignet. Das gilt auch für alle Torfmischungen.--Meloe (Diskussion) 09:06, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Der erste Satz ist Unsinn, der zweite und dritte immerhin nicht. --Furescht (Diskussion) 11:55, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Ein Gemisch mit Kompost, egal in welchen Anteilen, kann nicht nährstoffarm sein. Torf ist nährstoffarm, aber für die angefragte Anlage eines Kalk-Magerrasens vollkommen ungeeignet. Das gilt auch für alle Torfmischungen.--Meloe (Diskussion) 09:06, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Nährstoff-frei gibt´s nicht. Entscheidend ist: Arm an Stickstoff. Alle organischen Substrate sind sowieso ungeeignet. "Blumenerde" ist i.d.R. mit Stickstoffdünger angereicherter Torf. Das übrige Säcke-Sortiment mehr oder weniger dasselbe, nur teurer. Ein solcher Sack (25 l), gefüllt mit anorganischem Substrat wäre so schwer, dass die meisten Kunden ihn nicht in den Einkaufswagen bekommen würden. Sowas wird nicht verkauft.--Meloe (Diskussion) 17:57, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Der Begriff "Anzuchterde" sagt erstmal nichts darüber aus, was da drin ist. Für Deine Zwecke sind alle Kompost-, alle Mulch- und alle torfhaltigen Produkte vollkommen ungeeignet, egal was da sonst noch drin sein sollte. Damit scheiden eigentlich alle aus, die im Gartenmarkt in Säcken verkauft werden. Mein Rat wäre: Nimm Sand.--Meloe (Diskussion) 15:37, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich werde jetzt Anzuchterde verwenden, weil die anscheinend keinen Dünger enthält. Ich werde außerdem Rasenkalk mit 200 Gramm pro Quadratmeter untermischen; der soll den pH-Wert um 1,5 erhöhen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:18, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Bei Blumen- und Graberde frage ich mich, ob die nicht überhaupt zu nährstoffreich sind. In dieser Anleitung (S.17) sieht es so aus, als ob möglichst wenig Erde, dafür Kies und Kalkschotter wichtig sind. 91.54.41.174 09:57, 9. Jul. 2020 (CEST)
Kopfrechnen, Schätzen und Mathe?
Angeregt durch eine andere Frage ist mir eine Frage bekommen: Hat jemand mal untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen quantitativer Abschätzfähigkeit und mathematischer "Begabung"? Gemeint ist die Fähigkeit, z. B. das Volumen von Körper abschätzen zu können.
Von Hilbert wird ja gesagt, dass er ebenfalls nicht stark in Kopfrechnen war. Deshalb frage ich.--2.200.94.156 18:59, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Arithmetik ist nur ein Teilgebiet der Mathematik. Wer stark in Mathematik ist, muss nicht unbedingt stark in Arithmetik sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Dazu passt; einer unserer Matheprofs hatte eine recht komplexe Beweisführung an die Tafel geschrieben, dass uns allen der Schädel rauchte. Zum Schluss stand da noch 7 x 4 und der Herr dreht sich zu einem der Studies in der ersten Reihe um und frag: "das ist 28 - oder?"
- Oder
- Professor in Physikalischer Chemie, ein eher mathematisch begabter Herr, schrieb die Formeln von Benzol, Toluol und meta-Xylol an die Tafel und drehte sich auch um und frug, Xylol war das mit den zwei Methylgruppen - oder? --Elrond (Diskussion) 22:05, 12. Jul. 2020 (CEST)
- das sind doch eher didaktische Fragen, damit die Studentenschaft nicht einschläft ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:19, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Nunja, Benzol, Toluol und meta-Xylol sind eher organische Chemie als physikalische Chemie. In meinem Chemie-Leistungskurs waren analytische Chemie, organische Chemie, physikalische Chemie und technische Chemie separate Fächer mit jeweils anderen Lehrern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 13. Jul. 2020 (CEST)
Korrelationen zwischen Fähigkeiten und dem Potential sind Themen der Intelligenzforschung. Wenn ich mir die Intelligenztests so ansehe, dann fehlen Schätzfragen völlig. Gäbe es einen bekannten Zusammenhang, dann wäre das ein leicht abzufragendes Merkmal. Das Fehlen solcher Fragen zeigt für mich auf, dass da kein bekannter Zusammenhang besteht. Yotwen (Diskussion) 06:13, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Der number sense Artikel oben zeigt die Komplexität der Frage.
- Nicht nur gibt es unterschiedliche Schätztests (die nicht miteinander korellieren müssen), sondern es gibt auch einen "Alterserffekt", was zu der Schlussfolgerung führt: "Taken together, the results from this study indicate that relationship between number sense and mathematics depends on which specific aspects are considered and at which age." Also ein sehr komplexes Thema - schätze ich. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:46, 13. Jul. 2020 (CEST)
Balkonwein macht schlapp
Hallo. Schaut euch mal dieses Elend an. Die beiden Weinstöcke habe ich letztes Jahr geplanzt und sie wuchsen wie wild. Dieses Jahr ging eigentlich auch gut los mit vielen Blüten und Traubenansätzen, doch seit einigen Wochen macht der Wein schlapp. Blätter gelb und hängend, fallen ab, keine weitere Längenwuchs, auch nicht diese possierlichen Halteranken. Ich habe auf dem Balkon Sonne satt, ich gieße viel und dünge gelegentlich organischen und mineralischen Dünger. An welcher Stellschraube ist zu drehen und ist hier überhaupt noch etwas zu retten? Ach ja: Ich möchte den Wein nicht erziehen zwecks Optimierung des Ertrags, sondern vor allem als Sichtschutz so üppig wachsen lassen, wie es eben geht. --Krächz (Diskussion) 22:46, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Jedenfalls nicht viel giessen, und auch düngen kann schnell zu viel sein. 2003:F5:6F0F:6500:242E:9C72:42F7:DD59 21:42, 12. Jul. 2020 (CEST) Marco PB
- Mal hier nachlesen: wilder-wein-kuebel oder: weinstock/uw/topfpflanzen --Georgfotoart (Diskussion) 23:44, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Ist das keine Frage für die Vorderseite? Gänsfüßer kann 400 Jahre durchhalten, siehe Hausrebe. --1rhb (Diskussion) 00:16, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Doch natürlic, vielen Dank, habs umgezogen. --Krächz (Diskussion) 00:36, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ist das keine Frage für die Vorderseite? Gänsfüßer kann 400 Jahre durchhalten, siehe Hausrebe. --1rhb (Diskussion) 00:16, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich würde in Erwägung ziehen, deutlich tiefere Blumentöpfe zu verwenden. --Furescht (Diskussion) 08:41, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Moin, nicht alle Rebsorten eignen sich für eine Topfhaltung. Die Wurzeln der Reben brauchen viel Platz, viele gehen in die Tiefe. Wenn Du einen der Töpfe entfernst, wirst Du einen möglicherweise sehr festen Wurzelballen festsstellen. Topfreben müssen sehr stark zurückgeschnitten werden. Die auf Deinen Bildern ersichtliche Blattmasse kann aus einem kleinen Topf nicht dauerhaft ausreichend versorgt werden. Nicht zu viel wässern und düngen. Reben sind oft anspruchslos, selten vertrocknen sie, eher werden sie im Topf ertränkt. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 08:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ohje, sehr schade. Da wurde ich bei Obi wohl nur halbgut beraten, was mich nun auch nicht sonderlich wundert. Die Töpfe sind nicht sehr klein, das kommt auf dem Foto vielleicht nicht raus. Also ich merke mir, weniger gießen und düngen, sodann auslichten. --Krächz (Diskussion) 09:21, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Die Töpfe sind deutlich zu flach für Tiefwurzler. --Furescht (Diskussion) 10:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ohje, sehr schade. Da wurde ich bei Obi wohl nur halbgut beraten, was mich nun auch nicht sonderlich wundert. Die Töpfe sind nicht sehr klein, das kommt auf dem Foto vielleicht nicht raus. Also ich merke mir, weniger gießen und düngen, sodann auslichten. --Krächz (Diskussion) 09:21, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Moin, nicht alle Rebsorten eignen sich für eine Topfhaltung. Die Wurzeln der Reben brauchen viel Platz, viele gehen in die Tiefe. Wenn Du einen der Töpfe entfernst, wirst Du einen möglicherweise sehr festen Wurzelballen festsstellen. Topfreben müssen sehr stark zurückgeschnitten werden. Die auf Deinen Bildern ersichtliche Blattmasse kann aus einem kleinen Topf nicht dauerhaft ausreichend versorgt werden. Nicht zu viel wässern und düngen. Reben sind oft anspruchslos, selten vertrocknen sie, eher werden sie im Topf ertränkt. Gruß -- Biberbaer (Diskussion) 08:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
- @ Krächz, gibt schlimmeres. Die Webseite weinstock/uw/topfpflanzen gibt ein paar gute Hinweise. Ein gute Idee Wein auf dem Balkon ist es allemal. Da ich in einer kalten Ecke wohne habe ich es mit Canadice versucht. Die wächst gigantisch, hat ziemlich große Blätter und ist ziemlich unempfindlich, auch im Topf mit guter Drainage. Viel Spaß beim experimentieren und Grüße -- Biberbaer (Diskussion) 13:01, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn Du willst, daß der Wein nach oben viel Substanz produziert, braucht er nach unten viel Platz für die Wurzeln, die ihn ernähren. Bei derart winzigen Töpfen kann man nicht viel erwarten. --94.219.25.241 14:24, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Meine Güte, das sind 50-Liter-Töpfe! Ich weiß ja nicht, was du so auf dem Balkon für Platz hast, dass 50 Liter "winzig" sind. Was ist denn dann klein? Oder sogar groß? Ich habe durchaus schon gesündere Weinstöcke in kleineren Töpfen wachsen sehen. Also präzisiere ich meine Frage: Was muss ich tun, um in 50-Liter-Topf einen Weinstock im Saft zu halten?--Krächz (Diskussion) 22:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Warum fragst Du dann hier, und nicht dort wo Du gesündere Weinstöcke in kleineren Töpfen wachsen gesehen hast? --Furescht (Diskussion) 11:27, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Um Rat fragen muss man können, Rat geben noch viel mehr. Wenn meine Tochter zu mir kommt: "Papa, ich bin hingefallen, mein Knie ist ganz blutig!" Sag ich dann: "Tja, wenn du du hinfällst, brauchst du dich nicht wundern, wenn das Knie blutig ist."? Dass ein Wein mit 1000 Kubikmeter Erde unter sich besser wächst als im Topf, ist angekommen, danke. Ich möchte gerne das beste aus der Situation machen. --Krächz (Diskussion) 11:52, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn mein Kind sich andauernd die Knie blutig schlägt würde ich ihm tatsächlich raten, es soll nicht immer blind herumtoben. Und wenn es mir dann antwortet, jemand anders hätte das aber so empfohlen, dann würde ich mit dieser Person ein ernstes Wörtchen reden. --Furescht (Diskussion) 12:26, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Um Rat fragen muss man können, Rat geben noch viel mehr. Wenn meine Tochter zu mir kommt: "Papa, ich bin hingefallen, mein Knie ist ganz blutig!" Sag ich dann: "Tja, wenn du du hinfällst, brauchst du dich nicht wundern, wenn das Knie blutig ist."? Dass ein Wein mit 1000 Kubikmeter Erde unter sich besser wächst als im Topf, ist angekommen, danke. Ich möchte gerne das beste aus der Situation machen. --Krächz (Diskussion) 11:52, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Warum fragst Du dann hier, und nicht dort wo Du gesündere Weinstöcke in kleineren Töpfen wachsen gesehen hast? --Furescht (Diskussion) 11:27, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe übrigens den Sortenzettel gefunden: Maréchal Foch heißt die gute Traube. --Krächz (Diskussion) 22:58, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Moin Krächz, der Beitrag der IP ist überflüssig. Es gibt kein wirkliches Rezept. Die Rebsortenbeschreibung hört sich doch nicht schlecht an. Es gibt in der Natur Reben die kommen mit viel weniger Erde, Wasser und Nährstoffen aus als in Deinen Töpfen, zb. wenn sie auf felsigen Boden wachsen. Alles eine Frage des Zusammenspiels der Elemente wie man so schön sagt. Vielleicht konntrollierst Du mal die Wurzelballen, erneuerst die Drainage und etwas Erde (mit Sand und Lehmanteil). Grüße -- Biberbaer (Diskussion) 08:48, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Auch auf felsigem Boden wächst kein Wein, wenn es die Pfahlwurzel nicht schafft, in der Tiefe (10 bis 20 m sind da nichts besonderes) an Wasser zu gelangen. Nur dadurch gelingt es ihr, auch längere Dürreperioden zu überleben. Auf dem Balkon in einem 50-Liter-Topf muss man halt öfter giessen und kann keine so gesunde Pflanze erwarten, wie eine deren gut entwickeltes Wurzelwerk in die Tiefe geht. --Furescht (Diskussion) 11:16, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Damit kann ich was anfangen, danke. Ich schau mir mal die Wurzeln an... scheinbar gibt es keine einfache Lösung. Und scheinbar ist das ja eine Grundfrage der Topfhaltung von Pflanzen. --Krächz (Diskussion) 11:52, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Für Deine angestrebte Lösung viel Weinlaub mit wenig Substrat sehe ich auch keine Lösung. Ich würde gießen, wenn die Erde am Boden des Blumentopfes trocken ist und meine Erwartungen etwas runterschrauben. Hast Du als Sichtschutz schonmal Efeu in Erwägung gezogen? Der benötigt weniger Substrat und hat auch Haftwurzeln, die allerdings Fassaden beschädigen können. Oder vielleicht Flieder, der ist toleranter, was sein Wurzelwerk angeht. --Furescht (Diskussion) 12:22, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Natürlich gibt es auch Alternativen. Soweit bin ich noch nicht, der Wein bekommt seine Chance. --Krächz (Diskussion) 13:57, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Ich wünsch Dir viel Glück mit Deinem Sichtschutz im Winter, Du wirst es brauchen. --Furescht (Diskussion) 18:06, 11. Jul. 2020 (CEST)
- ???? Im Winter verliert der Wein sein Laub, da bietet er freilich keinen Sichtschutz. Im Winter lümmele ich aber auch nicht auf dem Balkon herum. --Krächz (Diskussion) 19:26, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Könntest Du aber theoretisch, wenn Du wolltest, Sommerlümmler! ;-) --Furescht (Diskussion) 20:17, 11. Jul. 2020 (CEST)
- ???? Im Winter verliert der Wein sein Laub, da bietet er freilich keinen Sichtschutz. Im Winter lümmele ich aber auch nicht auf dem Balkon herum. --Krächz (Diskussion) 19:26, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Ich wünsch Dir viel Glück mit Deinem Sichtschutz im Winter, Du wirst es brauchen. --Furescht (Diskussion) 18:06, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Natürlich gibt es auch Alternativen. Soweit bin ich noch nicht, der Wein bekommt seine Chance. --Krächz (Diskussion) 13:57, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Für Deine angestrebte Lösung viel Weinlaub mit wenig Substrat sehe ich auch keine Lösung. Ich würde gießen, wenn die Erde am Boden des Blumentopfes trocken ist und meine Erwartungen etwas runterschrauben. Hast Du als Sichtschutz schonmal Efeu in Erwägung gezogen? Der benötigt weniger Substrat und hat auch Haftwurzeln, die allerdings Fassaden beschädigen können. Oder vielleicht Flieder, der ist toleranter, was sein Wurzelwerk angeht. --Furescht (Diskussion) 12:22, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Damit kann ich was anfangen, danke. Ich schau mir mal die Wurzeln an... scheinbar gibt es keine einfache Lösung. Und scheinbar ist das ja eine Grundfrage der Topfhaltung von Pflanzen. --Krächz (Diskussion) 11:52, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Auch auf felsigem Boden wächst kein Wein, wenn es die Pfahlwurzel nicht schafft, in der Tiefe (10 bis 20 m sind da nichts besonderes) an Wasser zu gelangen. Nur dadurch gelingt es ihr, auch längere Dürreperioden zu überleben. Auf dem Balkon in einem 50-Liter-Topf muss man halt öfter giessen und kann keine so gesunde Pflanze erwarten, wie eine deren gut entwickeltes Wurzelwerk in die Tiefe geht. --Furescht (Diskussion) 11:16, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Moin Krächz, der Beitrag der IP ist überflüssig. Es gibt kein wirkliches Rezept. Die Rebsortenbeschreibung hört sich doch nicht schlecht an. Es gibt in der Natur Reben die kommen mit viel weniger Erde, Wasser und Nährstoffen aus als in Deinen Töpfen, zb. wenn sie auf felsigen Boden wachsen. Alles eine Frage des Zusammenspiels der Elemente wie man so schön sagt. Vielleicht konntrollierst Du mal die Wurzelballen, erneuerst die Drainage und etwas Erde (mit Sand und Lehmanteil). Grüße -- Biberbaer (Diskussion) 08:48, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Meine Güte, das sind 50-Liter-Töpfe! Ich weiß ja nicht, was du so auf dem Balkon für Platz hast, dass 50 Liter "winzig" sind. Was ist denn dann klein? Oder sogar groß? Ich habe durchaus schon gesündere Weinstöcke in kleineren Töpfen wachsen sehen. Also präzisiere ich meine Frage: Was muss ich tun, um in 50-Liter-Topf einen Weinstock im Saft zu halten?--Krächz (Diskussion) 22:54, 10. Jul. 2020 (CEST)
Ich habe im Ländle fast 20 Jahre zwischen Weinbergen gelebt und hin und wieder auch bei den Nachbarn in den Reben geholfen, gerade bei Ernte und Beschnitt. So gesehen blicke ich etwas über den Topf hinaus. Selbst habe ich jetzt hier (BRB, Waldgrundstück, Sandboden, also miese Voraussetzungen) eine Jahresernte von 3 bis 4 Eimern von 2 Stöcken, im 4. Jahr seit Pflanzung. Meiner Schwester habe ich auf dem Balkon einen Kübel (rund, schwarz für Baustelle vom Baumarkt für paar €) eingerichtet und der wuchert auch üppig. Absolut wichtig ist der Beschnitt!! Da sind Laien eher zögerlich und erreichen genau das Gegenteil. Im Spätherbst bis Spätwinter radikal bis auf die kräftigen, verholzten ‚Stämme‘ kürzen. Im Weinberg bleiben auch nur ‚Gerippe‘ übrig! Im Frühjahr, wenn schon die ersten Triebknospen kommen, ist es zu spät, dann blutet der Stock zu stark aus. Fachbücher geben Auskunft oder Inter-Nett. Es geht nicht um Ertrag, sondern um Triebanregung. Man staunt, wie flott es im Früher wuchert. Dann kommt bei mir die erste Ernte: Zarte Blätter für Dolma. Es bleibt genug Sichtschutz übrig. Falls man auch Trauben ernten will, sollte man, wenn die Beeren schon größer werden, etwas freischneiden, dass Licht ran kommt und nicht zu v,iel Kraft ins Laub geht. Wein holt sich Wasser tief aus der Erde, Ist der Topf nicht tief, muss man auf ausreichende Feuchtigkeit (aber keine Staunässe) achten. Da meine Schwester öfter auf Reisen ist, wurde der Zementkübel seitlich auf 4 Finger über Boden aufgebohrt (min 12 mm). Der Boden wurde mit Schaumstoff belegt (alte Matratze), Das ist der Wasserspeicher und falls es regnet, fließt es durchs Seitenloch ab. Ach ja, Vögel lieben unsere Trauben und da sollte man ab Reifephase ein Netz spannen oder Wein im Handel kaufen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:33, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Der Rat mit dem Winterschnitt ist gut, aber ich persönlich würde keine Weinbeeren oder -blätter konsumieren, die von Pflanzen stammen, welche ihr Wasser aus einer alten Matratze hatten. --Furescht (Diskussion) 12:43, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Da kannst du Recht haben, da ich deine Matratzen nicht kenne. Hier sind die vor ‚Installation‘ sauberer und keimfreier, als natürlicher Boden. Man könnte aber auch Blähbeton, Bimsmurmeln oder Porenkorallen mit Zertifikat einsetzen. Bedenken hätte ich eher bei den Mörtelkübeln aus Recycling-Kunststoff. Aber es gibt ja riesige Tontöpfe, römische Amphoren oder Eichenfässer vom heimischen Küfer als unbelastete Alternative. Nun, der Fragesteller will ja nur Sichtschutz ohne Konsum. Da darf der Auftrieb etwas ökonomischer sein.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:23, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Ich hätte dieselben Bedenken sogar bei OP-zertifiziertem Schaumstoff, wenn er danach durchnäßt wurde und unter weitgehend anaeroben Bedingungen eine Saison lang in der Sonne stand. Die Situation ist mit dem Edaphon eines natürlichen Bodens überhaupt nicht zu vergleichen, aber im Zweifelsfall würde ich eher von letzterem essen. --Furescht (Diskussion) 17:37, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Nur mal zu meinem Verständnis, Klaus-Peter: was genau verstehst Du eigentlich unter der von Dir erwähnten Staunässe? --Furescht (Diskussion) 19:20, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Staunässe entsteht, wenn die Wurzeln im Wasser stehen und nicht in feuchter Erde. Dann ertrinken die Wurzeln und verfaulen durch Sauerstoffmangel. Dehalb haben Blumentöpfe immer Bodenlöcher. Wenn du einen dieser schönen bunten glasierten Ziertöpfe auf dem Balkon benutzt wirst du das in einem nassem Sommer schnell merken. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:12, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Ich meine schon zu wissen, was Staunässe ist, hätte aber gerne mal Klaus-Peters Definition gehört. "Zementkübel seitlich auf 4 Finger über Boden aufgebohrt (min 12 mm). Der Boden wurde mit Schaumstoff belegt (alte Matratze)" hört sich für mich so an, als könne das Wasser am Boden des Zementkübels bis zu einer Höhe von 12 mm nicht ablaufen, was gerade in Verbindung mit Schaumstoff eben zwangsläufig zu Staunässe führt. Oder habe ich Dich einfach falsch verstanden, Klaus-Peter? --Furescht (Diskussion) 09:24, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Übrigens, Bahnmoeller: Blumentöpfe haben keineswegs immer Bodenlöcher! --Furescht (Diskussion) 11:06, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist ein Reservoir, ähnlich der Hydrokultur. Nun bei meiner Schwester klappt das perfekt und die Oberfläche ist nur nach Regen feucht; gegossen wird durch ein Rohr direkt in die Unterwelt.--Klaus-Peter (aufunddavon) 22:04, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Und wie wird die Unterwelt belüftet und das darin stehende Wasser ausgetauscht? --Furescht (Diskussion) 12:00, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist ein Reservoir, ähnlich der Hydrokultur. Nun bei meiner Schwester klappt das perfekt und die Oberfläche ist nur nach Regen feucht; gegossen wird durch ein Rohr direkt in die Unterwelt.--Klaus-Peter (aufunddavon) 22:04, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Staunässe entsteht, wenn die Wurzeln im Wasser stehen und nicht in feuchter Erde. Dann ertrinken die Wurzeln und verfaulen durch Sauerstoffmangel. Dehalb haben Blumentöpfe immer Bodenlöcher. Wenn du einen dieser schönen bunten glasierten Ziertöpfe auf dem Balkon benutzt wirst du das in einem nassem Sommer schnell merken. --Bahnmoeller (Diskussion) 00:12, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Da kannst du Recht haben, da ich deine Matratzen nicht kenne. Hier sind die vor ‚Installation‘ sauberer und keimfreier, als natürlicher Boden. Man könnte aber auch Blähbeton, Bimsmurmeln oder Porenkorallen mit Zertifikat einsetzen. Bedenken hätte ich eher bei den Mörtelkübeln aus Recycling-Kunststoff. Aber es gibt ja riesige Tontöpfe, römische Amphoren oder Eichenfässer vom heimischen Küfer als unbelastete Alternative. Nun, der Fragesteller will ja nur Sichtschutz ohne Konsum. Da darf der Auftrieb etwas ökonomischer sein.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:23, 11. Jul. 2020 (CEST)
Immunität ggü. Infektionen
In den Medien wird immer so getan als wäre ein Mensch entweder nicht immun ggü. bestimmten Erregern oder er ist nach einer Infektion immun. Dieses Bild scheint mir verdächtig einfach, weil alles andere in der Natur doch ziemlich komplex ist. Kann es sein, dass man nach einem Kontakt mit Erregern eine teil-Immunität aufbaut, die vielleicht auch nur eine beschränkte Zeit "wirkt". Und beim nächsten Kontakt wird die Abwehrmauer besser und erst wenn man oft Kontakt mit den Erregern hat, wird man ziemlich gut immun? --85.212.152.105 00:02, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Weis ja nicht, was du mit "den Medien" meinst, meine flüsterten zumindest schon dass es etwa Kreuzreaktivitäten gibt; anders genannt auch Hintergrundimmunität (Drosten). Ein Beispiel jenseits von Corona ---> hier ..--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:16, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Medien können mit Wissenschaft nicht viel anfangen. Da gibt es nur Schwarz oder Weiß. Es muss wohl eine immunisierende Prädisposition geben, sonst hätte die Pest und andere Krankheiten niemand überlebt. Die Natur probiert halt einfach nur aus. --Heletz (Diskussion) 07:45, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Natürlich hast du im Grunde recht mit deiner Annahme, eine Immunität kann auch relativ sein bzw. zeitlich begrenzt, das ist je ach Infektion unterschiedlich. Gerade eben hat die Zeit dazu einen Artikel veröffentlicht[14]. Es gibt da Krankheiten, die bringen lebenslange Immunität (die „Kinderkrankheiten“ - die heißen ja so weil sich fast jeder als Kind damit ansteckt und als Erwachsener dagegegen immun ist), bei anderen nimmt die Immuninät mit der Zeit ab. Das hast auch Auswirkungen au Impfstoffe: Es gibt da ja Impfstoffe, da impft man einmal und man hat ein Leben lang Schutz vor der Krankheit, andere Impfungen müssen immer wieder alle paar Jahre aufgefrischt werden. Dann gibt es auch Krankheiten (zu nennen sind da vor allem Tollwut und Typhus) bei denen der Impfschutz schon nach einem jahr stark nachlässt undn auch davor bei weitem keine 100 % beträgt. So was treibt natürlich Aufwand und Kosten in die Höhe, wenn jährlich aufgefrischt werden muss. Das ist auch bei SARS-CoV-2 zu befürchten.--Antemister (Diskussion) 10:38, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Wer ist "du", wem antwortest Du? Kriegst Du das mit dem korrekten Anordnen und Einrücken vielleicht auch irgendwann mal hin? Nein, nicht beleidigte Leberwurst spielen, sondern nachdenken, lernen und Deine Fehler korrigieren! --77.6.213.126 15:10, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Natürlich hast du im Grunde recht mit deiner Annahme, eine Immunität kann auch relativ sein bzw. zeitlich begrenzt, das ist je ach Infektion unterschiedlich. Gerade eben hat die Zeit dazu einen Artikel veröffentlicht[14]. Es gibt da Krankheiten, die bringen lebenslange Immunität (die „Kinderkrankheiten“ - die heißen ja so weil sich fast jeder als Kind damit ansteckt und als Erwachsener dagegegen immun ist), bei anderen nimmt die Immuninät mit der Zeit ab. Das hast auch Auswirkungen au Impfstoffe: Es gibt da ja Impfstoffe, da impft man einmal und man hat ein Leben lang Schutz vor der Krankheit, andere Impfungen müssen immer wieder alle paar Jahre aufgefrischt werden. Dann gibt es auch Krankheiten (zu nennen sind da vor allem Tollwut und Typhus) bei denen der Impfschutz schon nach einem jahr stark nachlässt undn auch davor bei weitem keine 100 % beträgt. So was treibt natürlich Aufwand und Kosten in die Höhe, wenn jährlich aufgefrischt werden muss. Das ist auch bei SARS-CoV-2 zu befürchten.--Antemister (Diskussion) 10:38, 12. Jul. 2020 (CEST)
Also, ich krieg's nicht hin, weil ich die Regel nicht kenne. Afu welcher Hilfeseite wird sie erklärt? (die Einrückerei) --2A02:908:2D12:8BC0:40B9:CC7A:4100:3F6E 15:48, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Hm. Wie, wann warum, von wem und wo in „den Medien“ (aha, wer ist das?) „immer so getan“ wird (ganz besonders „immer“, vielleicht sogar immer öfter? :-) entspringt sicher nicht einer kompetenten und seriösen Untersuchung sondern geht eher in Richtung Fake News. (Möglicherweise wollte (mit etwas AGF) der Fragesteller ja sagen: In einigen Medienberichten habe ich den Eindruck, dass vereinfachend...) Ich lese im Artikel Immunität (Medizin) von 11 verschiedenen Arten der Immunität. Ich lese im Artikel Impfung über sogenannte „Auffrischungen“. Wenig überraschend ist also nicht nur „alles andere in der Natur doch ziemlich komplex“ sondern auch die Wirkweise von Infektionen und Immunität. Weil der Fragesteller fragt: „Kann es sein, dass...“, ohne (was für eine anständige Antwort Voraussetzung wäre) hinsichtlich eines Erregers konkreter werden zu wollen, kann man mit Radio Eriwan getrost antworten: Im Prinzip ja. Bei einem kaum erforschten Virus wie SARS-CoV-2, bei dem zudem theoretisch auch Modifikationen möglich sind, wäre aber jede Festlegung derzeit Spekulation und das Ziel, persönlich eine Mehrfachinfektion zu erleiden nach dem Motto „Viel hilft viel“ oder „Doppelt genäht hält besser“ eine relativ dummes, sinnloses und verantwortungsloses Bestreben. --2.206.111.221 17:09, 13. Jul. 2020 (CEST)
- 77. ... Hans bist du es?--Bahnmoeller (Diskussion) 23:19, 13. Jul. 2020 (CEST)
Aerosole, Keime und Luftfeuchtigkeit
Welchen Einfluss hat die Luftfeuchtigkeit bei der Aerosolbildung mit Keimen ? (bei Corona z.B.) oder anders Beispiel, wenn ich das Katzenklo nach dem entleeren in die Mülltonne mit warmen Wasser aus dem Duschkopf (<60°C) ausspüle entsteht dabei ekliger Dampf und ich frage mich ob sich darin nicht auch Keime oder Eier oder so befinden könnten
--87.134.33.80 21:57, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Bei soviel Ekel vor den Ausscheidungen eines Tieres sollte man ein Haustier sich einfach nicht zulegen. Die Tierheime sind ohnehin schon voll. *kopfschüttel*. Ein einigermaßen tierliebender Katzenbesitzer hat ja hoffentlich seinen Dosenöffner auch "entwurmt", geimpft etc. Ansonsten droht dir noch Toxoplasmose, die Dich in den Wahnsinn treiben könnte ;) Zum ersten (sinnvolleren) Teil der Frage, siehe etwa hier (anhand Grippeviren) ....--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:22, 8. Jul. 2020 (CEST)
- Impfen isklar, aber warum sollte man den Dosenöffner entwurmen? Toxoplasma gondii ist übrigens kein Wurm und hauptsächlich für ungeborene Kinder gefährlich. --94.219.191.52 00:21, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Letzteres war nur eine Spitze, die ich generell bei nervösen Katzenbesitzern anwende, vgl etwa hier ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:49, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Für gewöhnlich dürften "einigermaßen tierliebender Katzenbesitzer" und "Dosenöffner" dieselbe Person sein, darum die Nachfrage, weil es so aussieht, als meintest Du das Küchenwerkzeug "Dosenöffner". --94.219.191.52 02:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Achso daran lag es, nunja, der Begriff "Dosenöffner" bezeichnet eigentlich das Personal einer Katze, hab mich da aber tatsächlich eher missverständlich ausgedrückt und damit eher den Appell einer hungrigen Katze an ihren Besitzer gemeint ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:20, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Für gewöhnlich dürften "einigermaßen tierliebender Katzenbesitzer" und "Dosenöffner" dieselbe Person sein, darum die Nachfrage, weil es so aussieht, als meintest Du das Küchenwerkzeug "Dosenöffner". --94.219.191.52 02:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Letzteres war nur eine Spitze, die ich generell bei nervösen Katzenbesitzern anwende, vgl etwa hier ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 00:49, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Impfen isklar, aber warum sollte man den Dosenöffner entwurmen? Toxoplasma gondii ist übrigens kein Wurm und hauptsächlich für ungeborene Kinder gefährlich. --94.219.191.52 00:21, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Darin befinden sich ganz sicher Keime, weil Keime überall sind. Eier schaffen es eher nicht ins Aerosol, dafür sind die zu schwer, aber wenn Du sicher gehen willst, dann entwurme die Katze ordnungsgemäß alle drei Monate. Interessant ist eigentlich nur die Frage, ob man sich bei dieser Prozedur mir irgendetwas anstecken kann und das ist nahezu ausgeschlossen. BTW: Was unterscheidet ekligen Dampf von normalem Dampf? Können sowas nur Hypochonder unterscheiden oder gibt es dafür objektivierbare Standards? --94.219.191.52 00:21, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Nachtrag bezüglich etwa Corona: Die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Katze ansteckst ist wohl wesentlich größer als umgekehrt... ;) Bei Frettchen soll es aber wohl anders aussehen... ---> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:19, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Katzen haben ohnehin ein eigenes Coronavirus. --94.219.191.52 02:30, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Nachtrag bezüglich etwa Corona: Die Wahrscheinlichkeit, dass du deine Katze ansteckst ist wohl wesentlich größer als umgekehrt... ;) Bei Frettchen soll es aber wohl anders aussehen... ---> klick--In dubio pro dubio (Diskussion) 01:19, 9. Jul. 2020 (CEST)
Nur so als Praxistipp: wenn die Katze die Entwurmungstablette auskotzt, kann man auch problemlos mit SpotOn entwurmen. Ich nehme immer ein Kombimittel aus Zecken- und Flohprophylaxe und Entwurmung. Realwackel (Diskussion 10:40, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Man sollte das Präparat ab und an wechseln, weil die nicht gegen alle Parasiten gleich gut wirken. Wenn die Katze hungrig ist und gleich nach der Tablette ihr Lieblingsfutter bekommt, sollte die drin bleiben und Bandwurmmittel gibt es auch als Paste, die bleibt noch besser drin. --84.58.126.89 14:19, 9. Jul. 2020 (CEST)
Ich glaube ich hab mich mit campylobakter infiziert, meine Katze hat vor wenigen Tagen einen toten Vogel der vor der Tür lag verspeist und die selben Symptome wie ich --2003:6:11C3:DD84:A0C3:D239:DCAD:6614 14:04, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Du glaubst ...? --84.58.126.89 14:19, 9. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn es ein mittelernster bis schwerer Durchfall ist, dann ja, du sollst zum Arzt. Die Symptome können von alleine nach ein paar Tagen vorbei sein, aber es könnten auch Antibiotika empfelenswert sein, dann lieber gleich als später. Und ja, man kann sich duch Kontakt mit Haustierkot anstecken. 2003:F5:6F0F:6500:242E:9C72:42F7:DD59 21:31, 12. Jul. 2020 (CEST) Marco PB
- Was felt in "empfelenswert"? Ja, richtig, das Fell der felidae... --95.116.30.132 07:49, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Wenn es ein mittelernster bis schwerer Durchfall ist, dann ja, du sollst zum Arzt. Die Symptome können von alleine nach ein paar Tagen vorbei sein, aber es könnten auch Antibiotika empfelenswert sein, dann lieber gleich als später. Und ja, man kann sich duch Kontakt mit Haustierkot anstecken. 2003:F5:6F0F:6500:242E:9C72:42F7:DD59 21:31, 12. Jul. 2020 (CEST) Marco PB
Bußgeldkatalog
Weiß jemand Genaueres, was beim neuen Bußgeldkatalog schief gelaufen ist? Die Pressemeldung sind alle von der nichtssagenden Art wie [15]. Ich denke, so ein Katalog wird nicht vom Lehrling formuliert, da werden nach dem Mehraugenprinzip verschiedene Juristen dran arbeiten, aus mehreren Ministerien, dann noch durchs Parlament, wo sich auch die Juristen auf die Füße treten. Könnte es vielleicht ein beabsichtigter „versehentlicher“ Formfehler sein, um das Ganze zu verhindern? --Dioskorides (Diskussion) 16:27, 12. Jul. 2020 (CEST)
Ich habe zumindest mal gelesen, dass die Rechtsgrundlage (bzw. Verordnungsermächtigung) in der neuen VO nicht zitiert worden war. Ob Absicht dahinter stecken könnte? Beim Verkehrtministerium könnte ich es mir schon vorstellen, und so eine Verordnung geht nicht durchs Parlament - das ist ja der Sinn der Verordnungsermächtigung, dass nicht immer ein formelles Gesetz her muss. Aber dass das Justizministerium nichts gemerkt haben soll? Oder landet die StVO nie in Lambrechts Haus? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:12, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Dann müsste es sich um die juristische Prosa handeln, die üblicherweise am Anfang eines Gesetzes/ einer Verordnung steht. Soooviel weiß ich auch von der Juristerei, dass man da zwischen belanglosen Formfehlern unterscheidet, die schnell „geheilt“ werden können oder mitunter die Rechtskraft überhaupt nicht beeinträchtigen, und sehr schweren Fehler, die eine Sache nichtig machen. Wenn diese RVO also nicht funktioniert, müsste es solch ein schwerer Fall sein, also eben mehr als nur ein Flüchtigkeitsfehler. Da fragt man sich doch, wie sowas passieren kann. Vor allem hält unsere sonst so schreibselige Presse die wahren Sachverhalte im Dunkeln. Warum wohl? --Dioskorides (Diskussion) 17:21, 12. Jul. 2020 (CEST)
Es geht um das Zitiergebot gem. Art. 80 GG. Es muss die Rechtsgrundlage der Verordnung genannt werden. Es werden zwar § 26a Abs. 1 Nrn. 1 und 2 StVG genannt NICHT aber auch § 26a Abs 1 Nr. 3 StVG. Letzteres bräuchte man für die Fahrverbote. Zustande kam das, weil der Bundesrat diesbezüglich Verschärfungen eingearbeitet hat, deswegen kann man dem Verkehrsministerium und dem Justizministerium für die Ursprungsform keinen Vorwurf machen. Korrekt wäres es gewesen, die geänderte Bundesrats-Fassung nicht in Kraft treten zu lassen und das ganze Verfahren noch einmal zu durchlaufen (mit der entsprechenden Angabe). --94.217.36.139 18:21, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Dann liegt der Fehler aber wohl nicht beim Bundesrat, denn der darf ja verändern (sonst wäre seine Beteiligung ja von vornherein sinnnlos), sondern darin, dass nach der Veränderung keiner mehr redaktionell darüber geschaut hat. Wer ist für die Endredaktion von Gesetzen und Verordnungen verantwortlich? Ist das nicht der Bundespräsident? Es ist doch wohl nicht ganz so selten, dass der Bundesrat etwas verändert. --Dioskorides (Diskussion) 18:31, 12. Jul. 2020 (CEST)
- In Zitiergebot#Zitiergebot bei Rechtsverordnungen steht: "Eine Rechtsverordnung, die gegen das Zitiergebot verstößt, ist nichtig." Eine fehlende Zitierung ist also kein belangloser Formfehler. Jetzt können sich Juristen wieder streiten, ob die ganze Verordnung nichtig ist oder nur die Teile, die von der fehlenden Zitierung betroffen sind. Und ob dann die alte Verordnung noch gilt... Und zur "Endredaktion": Es würde mich wundern, wenn nach Zustimmung des Bundestages, Bundesrates o.a. noch jemand an der beschlossenen Fassung etwas ändern dürfte. 91.54.41.174 18:38, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für den Link. Aber irgendwer muss doch verantwortlich dafür sein, dass alles stimmt, insbesondere, dass alles richtig zitiert ist. Wenn also der Bundesrat noch etwas ändert, dann wäre also er (noch konkreter: die beschließende Bundesratsmehrheit) dafür zuständig, dass auch die Eingangspräambel passend umformuliert wird, ist das so richtig? --Dioskorides (Diskussion) 19:03, 12. Jul. 2020 (CEST)
- In Zitiergebot#Zitiergebot bei Rechtsverordnungen steht: "Eine Rechtsverordnung, die gegen das Zitiergebot verstößt, ist nichtig." Eine fehlende Zitierung ist also kein belangloser Formfehler. Jetzt können sich Juristen wieder streiten, ob die ganze Verordnung nichtig ist oder nur die Teile, die von der fehlenden Zitierung betroffen sind. Und ob dann die alte Verordnung noch gilt... Und zur "Endredaktion": Es würde mich wundern, wenn nach Zustimmung des Bundestages, Bundesrates o.a. noch jemand an der beschlossenen Fassung etwas ändern dürfte. 91.54.41.174 18:38, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Ich zitiere aus der SZ von Freitag: "Im Justizministerium ist der Ärger über Scheuers Haus groß. Das Verkehrsministerium habe die Novelle der Straßenverkehrsordnung "zur Rechts- und Sprachprüfung" mit sehr kurzer Frist übersandt, heißt es aus dem Justizressort. In der Regel betrage eine solche Frist vier Wochen. "Im vorliegenden Fall war die Frist für die Rechtsprüfung ... stark verkürzt", erklärte die Sprecherin. Dabei habe die Bundesratsbefassung erhebliche Änderungen des ursprünglich von der Bundesregierung vorgelegten Verordnungstextes erbracht, heißt es weiter. "Die Rechtsprüfung konnte deshalb nur sehr kursorisch und nicht in der gewohnten Tiefe erfolgen." Das habe das Justiz- dem Verkehrsministerium auch mitgeteilt. Scheuers Ministerium äußerte sich nicht zu der Prüffrist." Rainer Z ... 19:30, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für das ausführliche Zitat. Das bedeutet nun wiederum, dass die Verantwortung beim Justizministerium gelegen haben könnte!?!?! Ich bin relativ konservativ und der Ansicht, dass, wenn irgendjemand das Ganze letztlich unterschreibt, auch letztlich verantwortlich ist. Das kann durchaus bedeuten, dass er mit der Endprüfung eigene qualifizierte Mitarbeiter beauftragt, aber trotzdem ist er mit seiner Unterschrift verantwortlich. Ist bekannt, wer die letzte Unterschrift geleistet hat? --Dioskorides (Diskussion) 19:40, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für die Zitate und weitere Recherche! Ist nun das Justizministerium verantwortlich? Das hängt davon ab, ob man sagt "Das Justizministerium hätte diesen Fehler auch in der sehr kurzen Frist erkennen können" (dann ja), oder "So ein Formfehler (und ja, auch wenn die VO nichtig ist, ist es doch "nur" ein Formfehler!) kann einem schonmal durchrutschen" (dann wäre eher das Verkehrsministerium verantwortlich, das die Frist so verkürzt hat). --ObersterGenosse (Diskussion) 19:57, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe mal weitergesucht. Der BG-Katalog ist vom 20. April 2020, in Kraft ab 28. April 2020. Wie kurz die Fristen sind, hat natürlich die Regierung selbst in der Hand, das wird nicht von außen vorgegeben, wenn also was zu klären ist, kann man durchaus noch eine Woche verlängern. Oder wurde vielleicht extra eine so kurze Frist gewählt, um bei evtl. Fehlern eine bequeme Ausrede zu haben? Wie kurz war eigentlich die Prüfungsfrist, das habe ich noch nirgendwo gelesen! Unterschrieben haben Scheuer, Altmaier, Schulze. Laut EN 14 bei Bußgeldkatalog seien nach Minister Scheuer alle in der Verantwortung, weshalb Schuldzuweisungen zwecklos seien. Wieder mal das alte Lied: Klappt es, war es die Leistung von …, klappt es nicht, war es die Fehlleistung von niemand. Doch, irgendeinen Qualifizierten gibt es, nämlich den, der den Fehler gesehen hat. Weiß man, wer das war? --Dioskorides (Diskussion) 20:08, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist doch im Endeffekt - Entschuldigung - völlig wurst, was für eine Frist das Verkehrsministerium gesetzt hat: wenn das Justizministerium nicht prüfen konnte, sei es wegen zu kurzer Frist, sei es wegen Erkrankung des zuständigen Mitarbeiters, dann muss es genau das antworten: "Wir konnten nicht prüfen und bitten um eine Fristverlängerung!" und nicht schwammig herumlavieren, dass die Prüfung "nicht in der gewohnten Tiefe erfolgen" konnte. Wenn dann Herr Scheuer trotzdem unterschrieben hätte, dann wäre es seine Schuld, aber so? --94.217.36.139 22:02, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Heißt also, nach Stand der Dinge: Verordnung fertig, JuMi prüft, weiß, dass Prüfung nicht gründlich ist, sagt aber nicht, dass es weiß, dass Prüfung nicht gründlich war, Scheuer (und Altmaier und Schulze) unterschreiben, sind aber unschuldig, weil sie ja von der Ungründlichkeit nicht wissen, Lambrecht weiß das zwar, unterschreibt aber nicht, ist deshalb also auch nicht verantwortlich. So richtig? Wie war das nochmal mit der viel zitierten Regierungsverantwortung? Verantwortung kommt immer noch von „Antwort“. --Dioskorides (Diskussion) 23:22, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht hat jemand eine Antwort auf eine Zusatzfrage: Wenn morgen einer erwischt wird, was wird angwewendet? Die nichtige neue RVO? Oder, der Empfehlung der Bu-Regierung folgend, der alte Katalog? Oder dürfen die Länder aussuchen? Ist der alte Katalog automatisch wieder in Kraft gesetzt, wenn der neue nicht greift? Oder muss der erst wieder in Kraft gesetzt werden? Für die Betroffenen wäre ein bißchen Klarheit schon wichtig. --Dioskorides (Diskussion) 23:27, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Zumindest zur Gültigkeit: Wenn man den neuen als nicht gültig ansieht, dann ist das so als hätte es ihn nie gegeben und da der neue ja den alten außer Kraft gesetzt hat, ist natürlich auch die Außerkraftsetzung hinfällig. Im Zweifel wird es da aber sicher noch einige Klageverfahren geben. --Lidius (Diskussion) 23:32, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Die gerichtlich zu klärende Frage wäre aber, ob der missratene Bußgeldkatalog komplett ungültig ist oder nur die Fahrverbotsregelungen, denen die Nennung der das Bundesverkehrsministerium zum Verordnungserlass ermächtigende Rechtsquelle fehlt. Anders formuliert: Gelten jetzt die alten Fahrverbotsregelungen weiter oder gelten jetzt überhaupt keine Fahrverbotsregelungen mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Weder die Straßenverkehrsordnung noch der Bußgeldkatalog sind ungültig, sondern die Vierundfünfzigste Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften ist ungültig, und zwar vollständig. Die Straßenverkehrsordnung und der Bußgeldkatalog wurden also nicht rechtswirksam geändert, deshalb sind die alten Fassungen gültig. Zur vollständigen Ungültigkeit: Das Bundesverfassungsgericht hat zur Hennenhaltungsverordnung, die als Musterbeispiel eines Verstoßes gegen das Zitiergebot angeführt wird, geschrieben: Die Hennenhaltungsverordnung ist […] wegen Verstoßes gegen das Zitiergebot des Art. 80 Abs. 1 Satz 3 GG insgesamt verfassungswidrig und deshalb gemäß § 78 Satz 1 BVerfGG für nichtig zu erklären (Hervorhebung durch mich).[16] --BlackEyedLion (Diskussion) 08:47, 13. Jul. 2020 (CEST)
- „JuMi prüft, weiß, dass Prüfung nicht gründlich ist, sagt aber nicht, dass es weiß, dass Prüfung nicht gründlich war“ Nach den Berichten in den Medien hat das Bundesjustizministerium geantwortet, dass die Prüfung aufgrund der Kürze der gesetzten Frist nicht gründlich, sondern nur kursorisch erfolgen konnte. Ich kenne die Geschäftsordnung zur Rechtsprüfung nicht, sodass ich nicht weiß, ob das jeweilige Fachministerium überhaupt eine Frist setzen darf oder ob das Bundesjustizministerium eher in eigener Zuständigkeit die Bedingungen der Rechtsprüfung festlegt. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:50, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Rechtsgrundlage für die Rechtsprüfung ist § 46 der Gemeinsamen Geschäftsordnung der Bundesministerium. Diese Vorschrift sieht insbesondere vor, dass das Fachministerium dem Bundesjustizministerium ausreichend viel Zeit für die Rechtsprüfung lassen muss. Die Durchführung der Rechtsprüfung ist in Teil A des Handbuchs der Rechtsförmlichkeit beschrieben: https://www.bmjv.de/DE/Themen/RechtssetzungBuerokratieabbau/HDR/HDR_node.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:14, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Die gerichtlich zu klärende Frage wäre aber, ob der missratene Bußgeldkatalog komplett ungültig ist oder nur die Fahrverbotsregelungen, denen die Nennung der das Bundesverkehrsministerium zum Verordnungserlass ermächtigende Rechtsquelle fehlt. Anders formuliert: Gelten jetzt die alten Fahrverbotsregelungen weiter oder gelten jetzt überhaupt keine Fahrverbotsregelungen mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Zumindest zur Gültigkeit: Wenn man den neuen als nicht gültig ansieht, dann ist das so als hätte es ihn nie gegeben und da der neue ja den alten außer Kraft gesetzt hat, ist natürlich auch die Außerkraftsetzung hinfällig. Im Zweifel wird es da aber sicher noch einige Klageverfahren geben. --Lidius (Diskussion) 23:32, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Vielleicht hat jemand eine Antwort auf eine Zusatzfrage: Wenn morgen einer erwischt wird, was wird angwewendet? Die nichtige neue RVO? Oder, der Empfehlung der Bu-Regierung folgend, der alte Katalog? Oder dürfen die Länder aussuchen? Ist der alte Katalog automatisch wieder in Kraft gesetzt, wenn der neue nicht greift? Oder muss der erst wieder in Kraft gesetzt werden? Für die Betroffenen wäre ein bißchen Klarheit schon wichtig. --Dioskorides (Diskussion) 23:27, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Heißt also, nach Stand der Dinge: Verordnung fertig, JuMi prüft, weiß, dass Prüfung nicht gründlich ist, sagt aber nicht, dass es weiß, dass Prüfung nicht gründlich war, Scheuer (und Altmaier und Schulze) unterschreiben, sind aber unschuldig, weil sie ja von der Ungründlichkeit nicht wissen, Lambrecht weiß das zwar, unterschreibt aber nicht, ist deshalb also auch nicht verantwortlich. So richtig? Wie war das nochmal mit der viel zitierten Regierungsverantwortung? Verantwortung kommt immer noch von „Antwort“. --Dioskorides (Diskussion) 23:22, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Der*die Qualifizierte, dem*der der Fehler als erstes aufgefallen ist, sitzt wohl in der Rechtsabteilung des ADAC: [17] --FGodard|✉|± 15:32, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist aber unerheblich für die Frage dieses Threads. --Benatrevqre …?! 09:20, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Es wurde oben von Dioskorides gefragt und bisher nicht beantwortet. --FGodard|✉|± 09:42, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für diese und alle anderen bisherigen Antworten. Damit ist mir schon einiges (aber bei weitem nicht alles) klarer geworden. Das, was hier steht, sollte man inhaltlich eigentlich in unseren sogenannten Qualitätsmedien finden, aber da ist nur Oberflächlichkeit pur. Außerdem: Früher wäre eine solche Angelegenheit die Stunde der Opposition gewesen, die hätte das auf silbernem Tablett herumgereicht. In den Presseartikeln lese ich nichts dergleichen. --Dioskorides (Diskussion) 10:27, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Grüne und Linkspartei sind eher Anti-Verkehrs-Parteien, also eher für die gescheiterte Verschärfung, die AfD ist zzt. mit sich selbst beschäftigt und die FDP allein ist zu farblos, um als Opposition wahrgenommen zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Danke für diese und alle anderen bisherigen Antworten. Damit ist mir schon einiges (aber bei weitem nicht alles) klarer geworden. Das, was hier steht, sollte man inhaltlich eigentlich in unseren sogenannten Qualitätsmedien finden, aber da ist nur Oberflächlichkeit pur. Außerdem: Früher wäre eine solche Angelegenheit die Stunde der Opposition gewesen, die hätte das auf silbernem Tablett herumgereicht. In den Presseartikeln lese ich nichts dergleichen. --Dioskorides (Diskussion) 10:27, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Es wurde oben von Dioskorides gefragt und bisher nicht beantwortet. --FGodard|✉|± 09:42, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Das ist aber unerheblich für die Frage dieses Threads. --Benatrevqre …?! 09:20, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Es ist doch im Endeffekt - Entschuldigung - völlig wurst, was für eine Frist das Verkehrsministerium gesetzt hat: wenn das Justizministerium nicht prüfen konnte, sei es wegen zu kurzer Frist, sei es wegen Erkrankung des zuständigen Mitarbeiters, dann muss es genau das antworten: "Wir konnten nicht prüfen und bitten um eine Fristverlängerung!" und nicht schwammig herumlavieren, dass die Prüfung "nicht in der gewohnten Tiefe erfolgen" konnte. Wenn dann Herr Scheuer trotzdem unterschrieben hätte, dann wäre es seine Schuld, aber so? --94.217.36.139 22:02, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Ich habe mal weitergesucht. Der BG-Katalog ist vom 20. April 2020, in Kraft ab 28. April 2020. Wie kurz die Fristen sind, hat natürlich die Regierung selbst in der Hand, das wird nicht von außen vorgegeben, wenn also was zu klären ist, kann man durchaus noch eine Woche verlängern. Oder wurde vielleicht extra eine so kurze Frist gewählt, um bei evtl. Fehlern eine bequeme Ausrede zu haben? Wie kurz war eigentlich die Prüfungsfrist, das habe ich noch nirgendwo gelesen! Unterschrieben haben Scheuer, Altmaier, Schulze. Laut EN 14 bei Bußgeldkatalog seien nach Minister Scheuer alle in der Verantwortung, weshalb Schuldzuweisungen zwecklos seien. Wieder mal das alte Lied: Klappt es, war es die Leistung von …, klappt es nicht, war es die Fehlleistung von niemand. Doch, irgendeinen Qualifizierten gibt es, nämlich den, der den Fehler gesehen hat. Weiß man, wer das war? --Dioskorides (Diskussion) 20:08, 12. Jul. 2020 (CEST)
Rechtsbeugung, reale Straftat?
Gibt es überhaupt ein Beispiel dafür, dass ein Richter der Rechtsbeugung überführt und verurteilt wurde? Wie könnte man Rechtsbeugung bei einem letztinstanzlichen Urteil überhaupt feststellen?--94.218.237.231 01:11, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Das hättest Du ganz leicht selber finden können, mit Rechtsbeugung Urteil. --94.219.25.241 01:21, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt sogar Beispielfälle in unserem Artikel Rechtsbeugung, in denen Richter auch tatsächlich verurteilt wurden. -- 109.91.34.237 01:22, 11. Jul. 2020 (CEST)
- "Wie könnte man Rechtsbeugung bei einem letztinstanzlichen Urteil überhaupt feststellen?" Warum soll eine Rechtsbeugung nur in der letzten Instanz vorkommen können? Die Feststellung einer Rechtsbeugung in der letzten Instanz scheint mir aber tatsächlich nur nach einem Systemwechsel (im Artikel beschrieben nach dem Ende der NS-Diktatur und des DDR-Sozialismus) wahrscheinlich zu sein. Im Übrigen stehen im Artikel leider nur Beispiele zur Rechtsbeugung durch Richter und keine zu der durch andere Amtsträger und Schiedsrichter. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:47, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Gleich das erste Beispiel handelt von einem Staatsanwalt … (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:CC59:5B5C:D590:B5F9 (Diskussion) 20:29, 11. Jul. 2020 (CEST))
- Gut, richtig. Interessant wären noch ein Beispiel von einem Verwaltungsbeamten in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren und eben von einem Schiedsrichter in einem Schiedsgerichtsverfahren in einem Verein oder einer Partei. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Zum Verwaltungsbeamten wird im Artikel auf ein BGH-Urteil verwiesen, wo eine Bußgeldbeamtin systematisch die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten gegen eine Spedition (u. a. Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten) verhinderte, indem sie Akten verschwinden ließ und so die Verfahren in die Verjährung liefen. Dafür wurde die Frau dann wegen Rechtsbeugung verurteilt. Bei Schiedsgerichtsverfahren kommt die Besonderheit hinzu, dass das deutsche Recht auf Schiedsgerichtsverfahren nicht ohne Weiteres Anwendung findet, solange der ordre public gewahrt ist, sodass ich mir eine Verurteilung eines Schiedsrichters wegen Rechtsbeugung nur schwer vorstellen kann. -- 109.91.34.199 06:31, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Zur Rechtsbeugung durch Schiedsrichter: Wenn ein Mitglied eines Schiedsgerichts in einem Verein gegen das in dem Verein geltende Satzungsrecht verstößt (zum Beispiel indem gegen ein Mitglied Maßnahmen verhängt werden, die die Disziplinarordnung des Vereins nicht vorsieht), ist das keine Rechtsbeugung? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:52, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Zum Verwaltungsbeamten wird im Artikel auf ein BGH-Urteil verwiesen, wo eine Bußgeldbeamtin systematisch die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten gegen eine Spedition (u. a. Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten) verhinderte, indem sie Akten verschwinden ließ und so die Verfahren in die Verjährung liefen. Dafür wurde die Frau dann wegen Rechtsbeugung verurteilt. Bei Schiedsgerichtsverfahren kommt die Besonderheit hinzu, dass das deutsche Recht auf Schiedsgerichtsverfahren nicht ohne Weiteres Anwendung findet, solange der ordre public gewahrt ist, sodass ich mir eine Verurteilung eines Schiedsrichters wegen Rechtsbeugung nur schwer vorstellen kann. -- 109.91.34.199 06:31, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Gut, richtig. Interessant wären noch ein Beispiel von einem Verwaltungsbeamten in einem Ordnungswidrigkeitenverfahren und eben von einem Schiedsrichter in einem Schiedsgerichtsverfahren in einem Verein oder einer Partei. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:35, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Gleich das erste Beispiel handelt von einem Staatsanwalt … (nicht signierter Beitrag von 2A02:8109:9440:2EE4:CC59:5B5C:D590:B5F9 (Diskussion) 20:29, 11. Jul. 2020 (CEST))
- "Wie könnte man Rechtsbeugung bei einem letztinstanzlichen Urteil überhaupt feststellen?" Warum soll eine Rechtsbeugung nur in der letzten Instanz vorkommen können? Die Feststellung einer Rechtsbeugung in der letzten Instanz scheint mir aber tatsächlich nur nach einem Systemwechsel (im Artikel beschrieben nach dem Ende der NS-Diktatur und des DDR-Sozialismus) wahrscheinlich zu sein. Im Übrigen stehen im Artikel leider nur Beispiele zur Rechtsbeugung durch Richter und keine zu der durch andere Amtsträger und Schiedsrichter. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:47, 11. Jul. 2020 (CEST)
Ich bin gerade unsicher, ob diese Änderung des Satzbaus korrekt ist. Wer hilft? --Leyo 10:20, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ohne Quelle: Ja. Bezüglich der Flüchtigkeit wurde der Sinn dahingehend geändert, dass die durch könnte ausgedrückte Möglichkeit entfernt wurde. Diese Möglichkeit war aber wahrscheinlich sowieso falsch, weil bestimmt die Eigenschaft der Flüchtigkeit vermutet wird und nicht deren Möglichkeit. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:25, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Einschlägige Stelle in der Wikipedia: Inhaltssatz#Grammatische Form von Inhaltssätzen, dritter Spiegelstrich. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Besten Dank für deine Antwort! Verstehe ich dich richtig, dass die Änderung gesichtet werden kann? --Leyo 10:48, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, sie ist meines Erachtens richtig und eine Verbesserung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Besten Dank! --Leyo 12:12, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Öhm, hier ist doch ein Konjunktiv I gefragt: Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sei und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könne. Hat der Verfasser des Satzes wohl auch versucht, aber leider nicht geschafft. Typo im ersten Teil und Konjuktiv II im zweiten Teil. --87.176.53.211 15:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Im Dass-Satz sollte man korrekterweise einen Konjunktiv I verwenden, im Infinitivsatz gibt es natürlich keinen Konjunktiv. Ich habe in der bisherigen Formulierung verstanden: „Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sein [ergänze: könnte] und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könnte.“ Die durch könnte ausgedrückte Möglichkeit scheint mir an dieser Stelle wie in der Mehrzahl der Fälle im Zusammenhang mit der Vermutung falsch zu sein; es wird vermutet, dass es flüchtig ist. Natürlich ist es auch möglich, dass der Autor des ursprünglichen Satzes das n aufgrund eines Tippfehlers gesetzt hat und eigentlich sei schreiben wollte. Jedenfalls war der ursprüngliche Satz falsch, während der jetzige richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:19, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich halte die Ursprungsvariante nicht wirklich für falsch. Der ursprüngliche Satz kann eher auf eine Hypothese zutreffen, deren Urheber einen möglichen Zusammenhang aufgebracht haben, den sie aber noch nicht weiter erhärtet haben und der ihrer Auffassung nach durchaus auch durch weitere Überprüfung widerlegt werden könnte. Die revidierte Variante deutet eher darauf hin, dass der entsprechende Zusammenhang für wahrscheinlich gehalten wird. Welche der Aussagen besser passt, mag ich nicht beurteilen, bin aber kein Freund des Drauflosänderns in solch offenen Situationen. -- 79.91.113.116 16:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich halte den dass-Satz (in der Form "Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sei und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könne" von 87.176.53.211) für besser als die Infinitivkonstruktion. --Digamma (Diskussion) 20:23, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich ebenfalls. Ein satzwertiger Infinitiv in der Funktion eines Subjektsatzes für eine vorangestellte Passivkonstruktion klingt zumindest merkwürdig. Wenn es unbedingt eine Infinitivkonstruktion sein soll, schlage ich vor: „Dicamba steht im Verdacht, flüchtig zu sein.“ --Jossi (Diskussion) 00:02, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Flüchtigkeit ist kein Verdachtsfall, sondern hängt von objektiven Kriterien ab. --Elrond (Diskussion) 22:09, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Aha. Und was für ein objektives Kriterium ist „Vermutung“? --Jossi (Diskussion) 11:15, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Dann mag der ganze Satz, bzw. die Aussage dieses Satzes unkorrekt sein. --Elrond (Diskussion) 16:57, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Das mag allerdings sehr gut sein. Ich hatte bei der Lektüre des Satzes auch gestutzt und mich gefragt, wieso man denn nicht eindeutig feststellen kann, ob die Substanz flüchtig ist. Aber ich bin kein Chemiker, und hier ging es ja nur um den Satzbau. Gruß --Jossi (Diskussion) 14:06, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Dann mag der ganze Satz, bzw. die Aussage dieses Satzes unkorrekt sein. --Elrond (Diskussion) 16:57, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Aha. Und was für ein objektives Kriterium ist „Vermutung“? --Jossi (Diskussion) 11:15, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Flüchtigkeit ist kein Verdachtsfall, sondern hängt von objektiven Kriterien ab. --Elrond (Diskussion) 22:09, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Ich ebenfalls. Ein satzwertiger Infinitiv in der Funktion eines Subjektsatzes für eine vorangestellte Passivkonstruktion klingt zumindest merkwürdig. Wenn es unbedingt eine Infinitivkonstruktion sein soll, schlage ich vor: „Dicamba steht im Verdacht, flüchtig zu sein.“ --Jossi (Diskussion) 00:02, 11. Jul. 2020 (CEST)
- Ich halte den dass-Satz (in der Form "Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sei und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könne" von 87.176.53.211) für besser als die Infinitivkonstruktion. --Digamma (Diskussion) 20:23, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich halte die Ursprungsvariante nicht wirklich für falsch. Der ursprüngliche Satz kann eher auf eine Hypothese zutreffen, deren Urheber einen möglichen Zusammenhang aufgebracht haben, den sie aber noch nicht weiter erhärtet haben und der ihrer Auffassung nach durchaus auch durch weitere Überprüfung widerlegt werden könnte. Die revidierte Variante deutet eher darauf hin, dass der entsprechende Zusammenhang für wahrscheinlich gehalten wird. Welche der Aussagen besser passt, mag ich nicht beurteilen, bin aber kein Freund des Drauflosänderns in solch offenen Situationen. -- 79.91.113.116 16:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Im Dass-Satz sollte man korrekterweise einen Konjunktiv I verwenden, im Infinitivsatz gibt es natürlich keinen Konjunktiv. Ich habe in der bisherigen Formulierung verstanden: „Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sein [ergänze: könnte] und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könnte.“ Die durch könnte ausgedrückte Möglichkeit scheint mir an dieser Stelle wie in der Mehrzahl der Fälle im Zusammenhang mit der Vermutung falsch zu sein; es wird vermutet, dass es flüchtig ist. Natürlich ist es auch möglich, dass der Autor des ursprünglichen Satzes das n aufgrund eines Tippfehlers gesetzt hat und eigentlich sei schreiben wollte. Jedenfalls war der ursprüngliche Satz falsch, während der jetzige richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:19, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Öhm, hier ist doch ein Konjunktiv I gefragt: Von Dicamba wird vermutet, dass es flüchtig sei und dadurch auch leicht auf Nachbarfelder gelangen könne. Hat der Verfasser des Satzes wohl auch versucht, aber leider nicht geschafft. Typo im ersten Teil und Konjuktiv II im zweiten Teil. --87.176.53.211 15:00, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Besten Dank! --Leyo 12:12, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ja, sie ist meines Erachtens richtig und eine Verbesserung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:56, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Besten Dank für deine Antwort! Verstehe ich dich richtig, dass die Änderung gesichtet werden kann? --Leyo 10:48, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Einschlägige Stelle in der Wikipedia: Inhaltssatz#Grammatische Form von Inhaltssätzen, dritter Spiegelstrich. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 10. Jul. 2020 (CEST)
- Ich halte den Infinitiv für marginal möglich, aber den dass-Satz für grammatisch besser. Beim Infinitivsatz muss ein mitverstandenes Subjekt angesetzt werden (sog. "Kontrolle", WP-Artikel hierzu fehlt...), dieses wird, wenns geht, aus dem Hauptsatz ergänzt. Beispiele:
Ich hoffe,[ SUBJEKT nützlich gewesen zu sein ] -- "SUBJEKT" = "ich" (Kontrolle durch das Subjekt des Hauptsatzes). Ich bat ihn, [ SUBJEKT sich nützlich zu machen ] -- "SUBJEKT" = "ihn/er" (Kontrolle durch das Objekt des Hauptsatzes).
- Im Beispiel ist aber der kontrollierende Satzteil weder Subjekt noch Objekt des Hauptsatzes, sondern steht in dem Ausdruck mit "von...". Der Grammatik-Prozessor findet sowas nicht so leicht... Obwohl ich sagen würde, etwas grenzwertig kriegt man es hin. Infinitivsätze, die von "vermuten" abhängen, sind außerdem an sich schon selten zu kriegen, glaub ich. Mir scheint zB Er glaubte betrogen worden zu sein geht viel glatter durch als Er vermutete betrogen worden zu sein. Oder?
- Gruß in die Runde, --Alazon (Diskussion) 00:00, 14. Jul. 2020 (CEST)
HTML-Bilddatei herunterladen
Dies ist eine schwere Frage und vermutlich kann mir auch niemand dabei helfen, dennoch probiere ich es. Oftmals werden Bilddatein in mehrere Einzeldateien zerpflückt, die man sich zwar im Browser anschauen kann, aber nicht heruntergeladen werden können. Es gab mal vor Jahren eine öhnliche Frage in der WP:AU, die sogar gelöst werden konnte, von einem HTML-Profi. Dass dieser heute noch hier mitliest, ziehe ich stark in Zweifel, aber viellecht klappt es ja trotzdem. Ich habe im Archiv gesucht, aber die entsprechende Anfrage nicht gefunden. Obwohl ich genau wei0, dass sie mal existierte.
Das Problem ist, soweit ich es damals in der WP:AU verstanden habe, dass eine Bildanfrage nicht vom Benutzer selbst an den Bildserver kommt, sondern ein anderer Server zwischengeschaltet ist. Der User sendet also seine Bildanfrage an den zwischengeschalteten Server, dieser authentifiert sich selbst gegenüber dem eigentlichen Bildserver, dieser liefert das Bild an den zwischengeschalteten Server und dieser dann zurück an den User.
Das ist alles ziemlich kompliziert, aber dennoch lösbar, damals wurde das ja auch gelöst, im Grunde steht der eigentliche Bildserver öffentlich, nur ist er eben nicht verlinkt.
Konkrekt dreht es sich um historische Stadtpläne, die im Geoportal der Stadt Worms abrufbar sind. Wie kann man diese Sache umgehen und direkt an die Bilddateien gelangen?
--77.21.255.190 16:18, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Es gibt mehrere Verfahren, Bilder darzustellen. Das muss nicht aus einer Bilddatei kommen. Ich kann auch den Pixelstrom direkt im HTML speichern und ausgeben. Das Bild hat somit keine Adresse. Oft wird auch das Bild mit einer vergrößerten, transparenten 1-Pixel-PNG-Datei überlagert. Will man das Bild separat ansehen, bekommt man ein winziges Pixelchen, aber nicht das dahinter ‚versteckte‘ Bild. Gelegentlich werden auch Bilder gekachelt und erscheinen als Gesamtbild. herunterladen kann man nur einzelne ‚Mosaike‘. Generell denke ich mal, dass man so etwas macht, um illegalen Download zu verhindern. Historische Pläne können z.B. Rechte des Einscanners und Bearbeiters haben. Da hilft nur der Gang ins Museum und selbst einscannen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 16:36, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Die Pläne auf der Seite des Geoportals der Stadt Worms sind aus Kacheln von 256x256 Pixeln Größe zusammengesetzt. Mit einem Werkzeug wie DownThemAll! kann man die alle herunterladen, aber das Zusammenpuzzeln dürfte ein rechtes Geduldsspiel werden. Du könntest auch mal versuchen, ob du hier fündig wirst, dort findet man allerdings bis auf die Messtischblätter meist nur großmaßstäbliche Karten. --Jossi (Diskussion) 17:16, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Wie Jossi schon geschrieben hat, sind die angezeigten Karten aus Kacheln zusammengesetzt, möglicherweise wird Web Map Tile Service genutzt. Was man dort angezeigt bekommt, ist kein einzelnes JPG-Bild o.ä., das zum Anzeigen skaliert wird und das man z.B. mit >>Rechtsklick->Graphik anzeigen<< als einzelnes Bild anzeigen und dann herunterladen kann. Die georeferenzierten Kacheln liegen auf einem Server, wahrscheinlich auch schon vorbereitet für unterschiedliche, vorgegebene Maßstäbe. Vielleicht funktioniert das Herunterladen der Kacheln eines Maßstabs ja mit dem verlinkten Werkzeug. Eine andere, mühsame Methode sind Bildschirmfotos des gewünschten Maßstabs. Übrigens ist es schon interessant, wie man sich im ersten Drittel der Frage darüber auslassen kann, daß die ganze Frage hier sowieso nichts bringt. 91.54.41.174 18:18, 12. Jul. 2020 (CEST)
- Die Stadt Worms möchte die historischen Stadtpläne verkaufen, und zwar für 5 bis 7 € pro Stück, das ist noch kein Wucher. Die Bilder mit 1000 x 888 Pixel sind JPGs und können direkt heruntergeladen werden. Anders die aktuellen Stadtpläne, sie werden anscheinend über eine Application namens Caigos dargestellt, deren Funktionen (skalieren, verschieben, auswählen, Entfernungen messen, Bezug zu Kataster und Übersichtskarten) mit Bitmaps wie JPG wahrscheinlich kaum möglich wären. Aber vielleicht weiss jemand, Caigos auszutricksen, es wird ungefähr so funktionieren, wie Google-Maps 2003:F5:6F0F:6500:242E:9C72:42F7:DD59 23:14, 12. Jul. 2020 (CEST) Marco PB
Firefox-Nutzer können auch den „Inspektor“ (Extras → Web-Entwickler) verwenden, um an URLs für die Bilder zu kommen oder die nette Funktion „Kopieren → Grafik als Data-URI“ zu verwenden (die Data-URI kann man dann in die Adresszeile eines zweiten Tabs kopieren und kriegt das Bild). So kann man auch 1px-Überlagerungen umgehen (man muss halt nur das richtige HTML-Element erwischen). Auch unter „Extras → Seiteninformationen“ (und dann „Medien“) werden alle Bilder auf einer Seite angezeigt und können heruntergeladen werden. Bei Tiling nützt das alles natürlich nix. --95.112.32.239 10:46, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Dass auf der fraglichen Seite Tiling verwendet wird, wurde oben schon mehrfach dargelegt. Und dass man die Kacheln mit DownThemAll! herunterladen kann, habe ich ausprobiert. Das Problem ist, anschließend die Karte aus lauter 256x256 Pixel-jpgs wieder zusammenzusetzen. Bildschirmfotos der 100%-Darstellung zu nutzen, wie oben vorgeschlagen, macht jedenfalls weniger Arbeit, vor allem, wenn man einen großen Monitor hat, ist aber immer noch mühsam genug. Auf meinem 27-Zöller komme ich für den Stadtplan von 1860 auf 15 Screenshots, die zusammenzusetzen wären, für den Stadtplan von 1926 auf 28. Wenn man mit einer etwas niedrigeren Auflösung zufrieden ist, sind es deutlich weniger; eine Zoomstufe runter, und man bekommt den 1860er Plan aus sechs Screenshots, in immer noch guter Qualität. --Jossi (Diskussion) 11:26, 13. Jul. 2020 (CEST)
- In meinem Beitrag ging es mir auch eher ums Grundsätzliche. Was das Tiling betrifft, gäbe es für Programmierbegeisterte noch die Möglichkeit, sich ein Programm zu schreiben, das die Einzelbilder aneinanderpappt. Im einfachsten Fall ginge das, wenn die Dateinamen irgendwie die räumliche Anordnung widerspiegeln würden – was sie vermutlich nicht tun. Also müsste man was anderes probieren, etwa die Pixel der jeweils als Verbindungskannte infrage kommenden Ränder zu vergleichen. So ganz trivial wäre das aber auch nicht, weil die Anordnungsmöglichkeiten ja Einschränkungen unterliegen. Vielleicht liefert aber schon eine einfache Heuristik das gewünschte Ergebnis. --95.112.32.239 16:03, 13. Jul. 2020 (CEST)
Mir war gar nicht bewusst, dass diese Stadtpläne in so viele einzelne Kachelbilddateien zerpfückt wurden. Meint ihr nicht, dass es auf dem Bildserver doch ein entsprechendes JPG gibt, dass alle Informationen bereithält und nur durch die Software erst im Moment des Abrufes in diese kleinen Quadrate zerpflückt wird? Ich ärgere mich, dass ich den damaligen Thread nicht mehr finde, habe heute lange danach gesucht, aber dort wurde genau das gleiche Problem behandelt. --77.21.255.212 19:31, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Der Meinung bin ich nicht. Dreh mal mit einem Bildverarbeitungsprogramm ein 5000x5000 Pixel großes Bild um ein paar Grad oder skalier es um. Das dauert länger als die Anzeige eines Ausschnitts in einem Geoportal. Durch die vorbereitete Kachelung wird die Darstellung beschleunigt. Ein riesengroßes Rasterbild laden, dann den Darstellungsausschnitt ausschneiden und per Internet übertragen dauert viel zu lang. Vielleicht bestehen die kleineren historischen Stadtpläne in kleinen Maßstäben aus einer Kachel. Der Stadtplan von 1926 ist im Original fast 70 cm x 70 cm groß. Bei einer Scanauflösung von 200 bis 300 dpi macht das um 6000x6000 Pixel. Das schickt man weder als Ganzes mal eben durchs Netz noch schneidet man mal eben den gewünschten Ausschnitt aus, um dann beim Verschieben des Ausschnitts um eine halbe Bildschirmseite das ganze nochmal zu machen. 91.54.41.174 21:11, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Ein für die automatisierte Nachnutzung günstiger Server hätte eine API (etwa REST), über die man entweder die Kacheln oder sogar eine Gesamtversion des Bildes (mit entsprechender Dauer) herunterladen kann. Typischerweise ist das aber nicht der Fall. Ansonsten kann man den Server natürlich auch zu überlisten versuchen, indem man per Skript die HTTP-Anfragen des Browsers für die einzelnen Kacheln simuliert und sie dann entsprechend zusammensetzt (den ersten Teil, das Runterladen, macht offenbar DownThemAll!, aber ohne die für den zweiten Teil nötigen Informationen mitzuliefern). Herauszufinden, wie diese Anfragen aussehen müssen, kann aber ein kompliziertes Unterfangen sein, vor allem, wenn JavaScript und Konsorten beteiligt sind. --95.112.32.239 23:27, 13. Jul. 2020 (CEST)
- Da ich zufällig auch Interesse an Wormser Geschichte habe, habe ich mir mal den Plan von 1897 mit dem Screenshot-Verfahren zusammengesetzt. Aus 12 Screenshots bekomme ich ein komplettes Bild von Pi mal Daumen 7000 x 5000 Pixeln, was bei 300 dpi ungefähr 60 x 40 cm ergibt. Zeitaufwand eine gute halbe Stunde. --Jossi (Diskussion) 00:33, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ein für die automatisierte Nachnutzung günstiger Server hätte eine API (etwa REST), über die man entweder die Kacheln oder sogar eine Gesamtversion des Bildes (mit entsprechender Dauer) herunterladen kann. Typischerweise ist das aber nicht der Fall. Ansonsten kann man den Server natürlich auch zu überlisten versuchen, indem man per Skript die HTTP-Anfragen des Browsers für die einzelnen Kacheln simuliert und sie dann entsprechend zusammensetzt (den ersten Teil, das Runterladen, macht offenbar DownThemAll!, aber ohne die für den zweiten Teil nötigen Informationen mitzuliefern). Herauszufinden, wie diese Anfragen aussehen müssen, kann aber ein kompliziertes Unterfangen sein, vor allem, wenn JavaScript und Konsorten beteiligt sind. --95.112.32.239 23:27, 13. Jul. 2020 (CEST)
Siehe auch s:Benutzer:Paulis/Zoomify. --92.211.230.43 18:15, 14. Jul. 2020 (CEST)
- Ehrlich gesagt widerstrebt es mir, Bilder per Screenshot aneinanderzureihen. Zum einen deshalb, weil dann unweigerlich ein Qualitätsverlust verbunden ist, und um anderen, selbst wenn ich mir diese Kacheln in der höchtmöglichen Auflösung herunterladen würde, und sei es noch so viel Arbeit, wie kann ich die eigentlich nahtlos aneinanderfügen? Gibt es dafür ein Werkzeug, oder ist das dann auch wieder nur eine herumschätzerei und probiererei, wie man die Kacheln einigermaßen genau wieder zusammenbekommt? --77.21.255.251 19:23, 15. Jul. 2020 (CEST)
- Ich mache das auf dem Mac mit GraphicConverter. Der zeigt die einzufügende Datei halbtransparent an, so dass man pixelgenau und ohne Qualitätsverlust stitchen kann. Andere Grafikprogramme können sowas sicher auch. --Jossi (Diskussion) 11:28, 16. Jul. 2020 (CEST)
- So ein Werkzeugprogramm habe ich mir mal geschrieben: Eines von zwei Bildern kann pixelweise verschoben werden und es wird angezeigt, wie gut die Überlappung zusammenpaßt. Das Problem des Qualitätsverlusts besteht aber auch, wenn man Kacheln zusammensetzt und mit Verlust komprimiert werden (JPG). Das sollte man nicht zu oft machen, also nicht nach jedem Hinzufügen einer Kachel komprimieren, sondern höchstens ganz zum Schluß als JPG speichern. Ein anderes Problem ist, daß man nicht weiß, was vom Originalscan bis zur Darstellung im Browser an Skalierung, Transformation o.ä. passiert ist. Wird der Originalscan 1:1 im Browser dargestellt, bedeuten Screenshots keinen Qualitätsverlust. 91.54.41.174 17:51, 16. Jul. 2020 (CEST)
- So einfach ist es leider nicht. Oftmals werden die einstmals guten unkomprimierten TIFF-Scans für die Browserdarstellung zu JPEGs oder PNGs totkomprimiert mit Ringing- und Blocking-Artefakten. --2003:F7:DF16:8E00:9486:D5E9:16D3:1358 02:12, 20. Jul. 2020 (CEST)
- So ein Werkzeugprogramm habe ich mir mal geschrieben: Eines von zwei Bildern kann pixelweise verschoben werden und es wird angezeigt, wie gut die Überlappung zusammenpaßt. Das Problem des Qualitätsverlusts besteht aber auch, wenn man Kacheln zusammensetzt und mit Verlust komprimiert werden (JPG). Das sollte man nicht zu oft machen, also nicht nach jedem Hinzufügen einer Kachel komprimieren, sondern höchstens ganz zum Schluß als JPG speichern. Ein anderes Problem ist, daß man nicht weiß, was vom Originalscan bis zur Darstellung im Browser an Skalierung, Transformation o.ä. passiert ist. Wird der Originalscan 1:1 im Browser dargestellt, bedeuten Screenshots keinen Qualitätsverlust. 91.54.41.174 17:51, 16. Jul. 2020 (CEST)
- Ich mache das auf dem Mac mit GraphicConverter. Der zeigt die einzufügende Datei halbtransparent an, so dass man pixelgenau und ohne Qualitätsverlust stitchen kann. Andere Grafikprogramme können sowas sicher auch. --Jossi (Diskussion) 11:28, 16. Jul. 2020 (CEST)
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten / Hilfestellungen.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 77.21.255.233 10:27, 22. Jul. 2020 (CEST)