Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 41
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 41 im Jahr 2020 begonnen wurden.
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Historische Währungen und heutiger Wert
Hallo, bitte um Entschuldigung, wenn solche Fragen schon xn-mal gestellt wurden, aber mich blockiert es gerade bei der Erstellung eines Artikels. Hat jemand einen Hinweis, wie oder wo im Netz man 30.000 Niederländische Gulden von 1885 in einen ungefähren Euro-Wert umrechnen kann? Danke im Voraus. --Altkatholik62 (Diskussion) 00:59, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Sorry, es war 1875. --Altkatholik62 (Diskussion) 01:03, 6. Okt. 2020 (CEST)
- [1] --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Graag bedankt! --Altkatholik62 (Diskussion) 01:27, 6. Okt. 2020 (CEST)
- [1] --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Altkatholik62 (Diskussion) 01:29, 6. Okt. 2020 (CEST)
Was bedeutet oF?
Bei der Standardansicht von Tim-Online (WebatlasDE mit ALKIS (Farbe)) sind in der detailliertesten Ansicht tlw. Gebäude mit "oF" gekennzeichnet, konkretes Beispiel "Wilberger Straße 75a" (eine Hausruine im Wald). Was bedeutet das oF? Die ALKIS-Legende schweigt sich darüber aus. --Magnus (Diskussion) 07:52, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Gebäude ohne Funktion, http://www.landesvermessung.sachsen.de/content/ALKIS_SN_Legende_col.pdf, links unten im Abschnitt Gebäude. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:37, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Danke sehr! --Magnus (Diskussion) 08:42, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Magnus (Diskussion) 08:42, 6. Okt. 2020 (CEST)
Ausschüttungsquote der Krankenkassen
Eine Krankenkasse nimmt ja monatlich Geld von ihren Mitgliedern ein. Ein Teil geht für Verwaltung, Werbung usw. drauf und en Rest schüttet sie wieder aus indem sie Arzt- und Krankenhausrechnungen der Mitglieder bezahlt. Wie hoch ist denn diese Ausschüttungsquote? Also wieviel Prozent der Krankenkasenbeiträge kommen zurück zum Kunden? --85.212.169.241 10:48, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Gesetzliche_Krankenversicherung#Ausgaben --Lidius (Diskussion) 10:54, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Der obere Beitrag bezieht sich auf die Ausgaben. Diese entsprechen den Einnahmen nicht zu jeder Zeit zu 100%. Krankenkassen müssen eine gesetzlich vorgeschriebene Mindestreserve vorhalten um außergewöhnliche Belastungen abfedern zu können. Diese wird aus politschen Grunden zwar immer weiter verkleinert, aber diese ermöglicht Abweichungen zwischen Einnahmen und Ausgaben zu einem gewissen Grad abzufedern. --An-d (Diskussion) 11:06, 6. Okt. 2020 (CEST)
Prima, danke, also rund 95% werden wieder ausgeschüttet. --85.212.169.241 11:08, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Jaein ;o) - Du siehst zwar die Verwaltungskosten der Krankenkassen, aber nicht die der Leistungserbringer; bei einem einzelnen Arzt mag das im "Rauschen" untergehen. Aber ein KH hat schon eine relevante Menge an Verwaltung, je nach Größe auch MVZs, Apotheken usw. ... Die Größe der Verwaltung hängt wiederum durchaus auch von den Anforderungen der Kassen ab; wer bspw. DRGs abrechnen muss braucht Leute die das können. ... aber i.d.R. sind die Verwaltungsleute auch Angestellte; also auch Krankenkassen-Einzahler ;o) ...Sicherlich Post 11:39, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Benutzer:85.212.169.241 11:10, 6. Okt. 2020 (CEST)
Doppelregenbogen
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
--79.232.102.192 22:21, 5. Okt. 2020 (CEST) Gestern habe ich einen wunderschönen, farbenprächtigen Regenbogen gesehen, bei dem sich nach kurzer Zeit ein zweiter, etwas schwächerer gebildet hat. Frage: Wer kann mir Auskunft geben darüber, wann und wie sich ein zweiter Regenbogen bildet?
- Das kann unser Artikel Regenbogen, insbesondere der dortige Abschnitt Nebenregenbogen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 5. Okt. 2020 (CEST)
- (BK) Was ist nach dem Lesen von Regenbogen#Nebenregenbögen_und_Sonderformen unklar? --Bobo11 (Diskussion) 22:24, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist doch wieder mal eine besonders nette Antwort. Wenigstens kein VM.--93.207.119.201 22:39, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn man den Effekt kennt (und darauf achtet) dann kann man die "Zweier" öfter sehen. "Dreier" hab ich um 4 mal und einen "Vierer"(am Meer) nur einmal im Leben gesehen. LG --80.187.102.179 12:11, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Respekt, wenn Du einen tertiären Regenbogen sehen kannst und noch viel mehr für den quartären. Da kannst Du mehr als die allermeisten Menschen. --Elrond (Diskussion) 19:41, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn man den Effekt kennt (und darauf achtet) dann kann man die "Zweier" öfter sehen. "Dreier" hab ich um 4 mal und einen "Vierer"(am Meer) nur einmal im Leben gesehen. LG --80.187.102.179 12:11, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben dazu einen Artikel. --94.219.123.176 02:28, 8. Okt. 2020 (CEST)
Wieso soll dieser Artikel archiviert werden. Über den WP-Artikel hinaus sollen immer noch ein weiterer Gedankenaustausch erlaubt sein.--93.207.113.198 10:37, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Es ging aber primär nicht um den Artikel (und schon gar nicht um einen bloßen Gedankenaustausch ;-)), sondern um eine Wissensfrage, die nun beantwortet wurde. Ich unterstütze daher die Erle (und wer sie völlig daneben findet, darf sie ja begründet inaktivieren). Allerdings antworte ich Elrond auch noch schnell, dass ein Dreier (auch über Land) nun wahrlich kein Hexenwerk ist und mit Können oder Respekt nichts zu tun hat (auch wenn ich einen dritten Bogen noch nicht ganz vollständig gesehen habe). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:23, 8. Okt. 2020 (CEST)
Klebstoff zum Smartphonedisplayflicken?
Ich suche sowas wie einen dünnflüssigen Klebstoff mit hoher Kapillarwirkung bzw. niedriger Oberflächenspannung, mit dem ich eine gebrochene Displaydeckscheibe optisch flicken möchte. Der Riß geht quer durch die gesamte Displaybreite, ist aber in senkrechter Draufsicht kaum wahrnehmbar, weil der Spalt sehr schmal ist und die beiden Bruchstücke beinahe perfekt aneinander passen. Meine Vorstellung wäre, da etwas mit im ausgehärteten Zustand hoher optischer Transparenz und Brechkraft einzufüllen, das den Riß einigermaßen gut tarnt. Was bietet der Markt denn für diesen Zweck Geeignetes an? --77.1.185.77 22:06, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Google:smartphone+display+kleber --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 5. Okt. 2020 (CEST)
- In Deinem Link fehlt "taugt das was". --77.1.185.77 22:24, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Sorry. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Besten Dank! (Nun ja, gute Produkte haben halt ihren Preis.) --95.116.121.39 06:42, 6. Okt. 2020 (CEST)
- wohl etwas preiswerter: Kanadabalsam --Jmv (Diskussion) 16:30, 6. Okt. 2020 (CEST)
- für einen Bruch? --Kreuzschnabel 17:28, 6. Okt. 2020 (CEST)
- wohl etwas preiswerter: Kanadabalsam --Jmv (Diskussion) 16:30, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Besten Dank! (Nun ja, gute Produkte haben halt ihren Preis.) --95.116.121.39 06:42, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Sorry. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 5. Okt. 2020 (CEST)
- In Deinem Link fehlt "taugt das was". --77.1.185.77 22:24, 5. Okt. 2020 (CEST)
Kinoprogramm in der DDR
Hallo! Weiß jemand, ob der Film Oliver (Film) und der Film Love Story (1970) in der DDR 1970/71 ins Kino kam, und wenn ja, wann?Oliver S.Y. (Diskussion) 12:05, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Love Story nicht. Den fanden die Mitglieder der Filmauswahl lächerlich, steht hier, erster Absatz. --Aalfons (Diskussion) 12:54, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Auch nach der Liste wohl nicht.Na, bald 50? Oliver war zu der Zeit wirklich selten, allerdings nordische Namen durchaus verbreitet: Olaf, Gösta, Sören, Ivo, Ivonne, Yves;o)--Wikiseidank (Diskussion) 20:40, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, nächstes Jahr ist es soweit. Ich weiß von Mutter aber, dass ich nach Oliver Reed benannt wurde, der ja im ersten Film mitspielt. Darum glaube ich ja, dass er im Kino kam, aber einige, welche die Story kennen bestreiten die Möglichkeit, das ein englischer Musicalfilm zu der Zeit im Osten zu sehen war.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:12, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Eine bekannte Online-Enzyklopädie sagt ja für Oliver, Premiere 23.07.1971. Ich nehme mal an, dass es dann in der angegebenen Literatur so auch steht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:24, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Danke, dachte diese Listen sind nur für TV-Ausstrahlungen.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:34, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Eine bekannte Online-Enzyklopädie sagt ja für Oliver, Premiere 23.07.1971. Ich nehme mal an, dass es dann in der angegebenen Literatur so auch steht. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:24, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, nächstes Jahr ist es soweit. Ich weiß von Mutter aber, dass ich nach Oliver Reed benannt wurde, der ja im ersten Film mitspielt. Darum glaube ich ja, dass er im Kino kam, aber einige, welche die Story kennen bestreiten die Möglichkeit, das ein englischer Musicalfilm zu der Zeit im Osten zu sehen war.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:12, 6. Okt. 2020 (CEST)
Invalide IP
2001:8d8:100f:f000:0:0:0:224 ist doch eine IP Adresse, aber wenn ich 2001:8d8:100f:f000:0:0:0:224 im Browser eingebe kommt nur "Safari can’t open the page “2001:8d8:100f:f000:0:0:0:224” because the page’s address isn’t valid." Hat jemand vielleicht eine Ahnung was ich falsch mache? --2001:16B8:2C9C:FB00:914B:580E:458B:7340 17:45, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Mach mal eckige Klammern um die Adresse (http://[2001:8d8:100f:f000:0:0:0:224]). Geht dann aus anderen Gründen natürlich trotzdem nicht. --Magnus (Diskussion) 17:56, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Und was machen die Klammern für einen Unterschied? 2001:16B8:2C9C:FB00:914B:580E:458B:7340 17:58, 6. Okt. 2020 (CEST)
- https://www.ietf.org/rfc/rfc2732.txt --Magnus (Diskussion) 18:00, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Ein Browser könnte sonst nicht entscheiden, ob bei http://2001:db8::1428:57ab:8080/ die 8080 am Ende für die Portnummer steht, oder teil der IPv6-Adresse ist. -- Jonathan 20:08, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Nicht nur die Portnummer wäre nicht zu erkennen. Der Browser würde 2001 als Benutzernamen und den Rest des URL vor einem etwaigen @ als Kennwort interpretieren, da URLs in der Form https://benutzername:kennwort@example.com/ wohlgeformt und legal sind. Ohne @ ist das ein Syntaxfehler und deswegen obige Fehlermeldung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Und was machen die Klammern für einen Unterschied? 2001:16B8:2C9C:FB00:914B:580E:458B:7340 17:58, 6. Okt. 2020 (CEST)
Warum fährt auf der Brockenbahn kein Elektrozug?
Guten Abend,
Wer kann mir erklären warum auf der Strecke zum Brocken noch eine klimaschädliche CO2 aufstoßende Dampflok? Warum ist die Strecke nicht elektrifiziert? --77.180.67.106 21:32, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Stoßt auf und brecht ins Horn! --77.10.214.138 08:29, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Gegenfrage: Warum fahren die Museumsdampfloks nicht elektrisch?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:41, 8. Okt. 2020 (CEST)
- aber wegen dem Klimawandel sollte man doch hier auf Elektro Dampflokomotiven umstellen, der Rauch kann doch per Wasserdampf simuliert werden, dass hat doch was mit Verantwortung zu tun?—21:50, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Elektroloks sind doch nicht automatisch klimafreundlich. Es kommt nicht darauf an, ob die fossilen Brennstoffe im Kraftwerk oder auf der Lok verbrannt werden. Das ist etwas, was die ganzen Tesla-Hipster noch lernen müssen. --178.193.53.15 21:57, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Tesla Supercharger liefern 100% Ökostrom... Benutzerkennung: 43067 16:36, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Elektroloks sind doch nicht automatisch klimafreundlich. Es kommt nicht darauf an, ob die fossilen Brennstoffe im Kraftwerk oder auf der Lok verbrannt werden. Das ist etwas, was die ganzen Tesla-Hipster noch lernen müssen. --178.193.53.15 21:57, 8. Okt. 2020 (CEST)
- aber wegen dem Klimawandel sollte man doch hier auf Elektro Dampflokomotiven umstellen, der Rauch kann doch per Wasserdampf simuliert werden, dass hat doch was mit Verantwortung zu tun?—21:50, 8. Okt. 2020 (CEST)
- (nach BK) Weil nicht die Brockenbahn oder irgendwelche anderen Museumsdampfloks das Problem sind, sondern die Bestreitung eines zu großen Anteils des gesamten Energiebedarfs der bald 8 Milliarden Individuen zählenden Menschheit durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Und letztlich nützte eine E-Lok auf dem Brocken nur dann was, wenn sie nicht mit Strom aus Kohle oder fossilen KW betrieben wird… --Gretarsson (Diskussion) 21:59, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Viel einfacher und touristenfreundlicher wäre ein Umstieg auf FSC- oder PEFC-Holzkohle. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Der Brocken ist ein rein touristisches Ziel. Niemand wohnt dort. Dorthin bräuchte man weder eine Dampf- noch eine Elektro-Lok. Wer dort unbedingt hin will, kann auch zu Fuß gehen. Etliche Wanderwege führen zum Brocken.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:08, 8. Okt. 2020 (CEST)
- wenn man 1-2 Windräder auf dem Broken aufbaut sollte es doch passen? dort ist doch viel Wind. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.49 (Diskussion) 22:09, 8. Okt. 2020 (CEST))
- Windkraft und Tourismus passen schlecht zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Wieso das denn? --77.10.214.138 08:33, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Windenergie#Gesundheitliche Risiken, en:Wind turbine syndrome. Außerdem soll der Schattenwurf von Windrädern epileptische Anfälle auslösen können. --Rôtkæppchen₆₈ 09:46, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Wieso das denn? --77.10.214.138 08:33, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Windkraft und Tourismus passen schlecht zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 8. Okt. 2020 (CEST)
- wenn man 1-2 Windräder auf dem Broken aufbaut sollte es doch passen? dort ist doch viel Wind. (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.49 (Diskussion) 22:09, 8. Okt. 2020 (CEST))
Vielleicht, weil viele Urlauber gerade wegen der Dampflok damit fahren wollen wie beim Rasenden Roland auf Rügen? --M@rcela 22:16, 8. Okt. 2020 (CEST)
Die paar wenigen Dampfloks, die aus musealen und touristischen Gründen auf den wenigen Dampfbahnen fahren, die es noch gibt, sind natürlich für den Klimaschutz irrelevant; ich bin geneigt, die Frage als Trollerei anzusehen. Das ist doch keine ernstzunehmende Wissensfrage. Gestumblindi 22:29, 8. Okt. 2020 (CEST)
- so ein Blödsinn, der eine will Dampfloks, der nächste sein Sportschiff mit Powermotor, der andere dreht gerne studenlang Runden im Kreis mit dem Motorrad. Achso der andere fliegt gerne mit dem flugzeug, wo willst du die Grenze ziehen ? (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.49 (Diskussion) 23:04, 8. Okt. 2020 (CEST))
- Als Trollerei sehe die Frage nicht an. Ob ein Umweltfrevel QUANTITATIV relevant ist, oder eben nicht, läßt sich nicht prima vista entscheiden.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 22:44, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn es dem Fragesteller um die Umwelt geht, habe ich schlechte Nachrichten für ihn, denn die Dampfrösser schnüffeln nicht nur den Berg rauf, sondern bewegen sich auf einem ausgedehnten Schienennetz der Harzer Schmalspurbahnen. Und warum ist das so? Weil die Betreiber es so wollen und die Touristen es so annehmen. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:52, 8. Okt. 2020 (CEST)
Die ganz schlechte Nachricht: Tourismus ist per se schlecht für die Umwelt. Jede (!) Reise, die nicht zwingend notwendig ist, verursacht Abgas, Feinstaub usw., was eigentlich vermeidbar wäre. Die Unterkünfte lassen sich nicht ohne Emission und Ressourcenverbrauch errichten (Zement bzw. Beton sind wichtige CO2-Verursacher!). Und womöglich lassen die Touristen auch noch ihren Dreck zurück - übrigens sogar auf dem Mount Everest. Aber: Die Bevölkerung WILL Urlaub machen. Also können wir den Tourismus auch nicht verbieten. Mit der Dampflok auf den Brocken ist im Zweifel umweltfreundlicher als mit dem dem Airbus nach Mauritius.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:08, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Belassen wir es dabei ... :-) -Apraphul Disk WP:SNZ 23:17, 8. Okt. 2020 (CEST)
@77.180.67.106 .... frei nach dem Motto... wenn man sonst keine Probleme hat, schafft man sich halt welche *kopfschüttel* 21:10, 9. Okt. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2A02:2450:10D3:C3:F484:964E:EE08:4E31 (Diskussion) )
- Ich habe ähnliche Unsinnsfragen auch schon in Eisenbahn-Foren gefunden, mit Kommentaren wie "Nebelmaschine zur Raucherzeugung reicht doch" und "zum Kilmaschutz sollten wir das machen, wir dürfen nichts mehr verbrennen" (sagst du das auch dem Schmied oder Koch im Bauern-, Handwerks- oder ähnliches Museum, dass sie statt echtem Feuer eine künstlich glühende Attrappe verwenden sollen). Nach dieser Nacht fahre ich übrigens für eine Woche in den Urlaub nach Wernigerode. :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Universal-Interessierter (Diskussion | Beiträge) 23:56, 9. Okt. 2020 (CEST))
- In Griechenland auf der Pilionbahn gibt es sowas, kam neulich im Fernsehen. Da fährt eine Diesellok im Dampflokdesign Touristen durch die Gegend. Luftschlitze in der „Rauchkammertür“, ogottogott. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 10. Okt. 2020 (CEST)
Bundesverdienstkreuz für Hans-Otto Meissner?
In dem Artikel über Hans-Otto Meissner wird behauptet, er habe 1986 das Große Bundesverdienstkreuz erhalten. Wo finde ich dazu einen Beleg? In der wikipedia-Liste der Ausgezeichneten wird er nicht aufgeführt. Margarete Bauer (Diskussion) 19:24, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Hier berichtet zumindest ein anderer Ex-Diplomat darüber wie er sich damals dagegen ausgesprochen hatte. [2] Der Tagesspiegel greift im Nachruf auf gerade diesen Diplomaten das ganze in einem Nebensatz auch nochmal auf [3] --Lidius (Diskussion) 20:31, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Es war 1987: Wikipedia:WikiProjekt_Bundesverdienstkreuz/1987--Optimum (Diskussion) 20:45, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn ich die Projektseite richtig verstehe, ist das im Bundesanzeiger Januar 1987 veröffentlicht worden, die Verleihung war dann aber noch 1986 ("Die Veröffentlichung erfolgt etwa ein viertel Jahr nach der Verleihung, das angegebene Datum ist das der Veröffentlichung, nicht der Monat der Verleihung"). Ein valider Beleg steht aber noch aus. --Erastophanes (Diskussion) 08:52, 7. Okt. 2020 (CEST) P.S. Bei Alamy gibt es ein Foto von der Verleihung ("irgendwann 1986"), aber als validen Beleg würde ich das auch nicht ansehen. --Erastophanes (Diskussion) 08:58, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Es war 1987: Wikipedia:WikiProjekt_Bundesverdienstkreuz/1987--Optimum (Diskussion) 20:45, 6. Okt. 2020 (CEST)
Stufenkolben fachliche Einordnung gefragt
Guten Tag, eine Frage an die technisch versierten/vorgebildeten Mitautoren: wie ist ein Stufenkolben einzuordnen?
Hintergrund: Kolben (Technik) (ist klar), Doppelkolben siehe Doppelkolbenmotor, Rotationskolben? siehe Rotationskolbenmotor, Drehkolben? siehe Drehkolbenpumpe, Gegenkolben? siehe Gegenkolbenmotor. Beim Kugelmotor ist konstruktionsbedingt gar kein Kolben zu erwarten. Soweit so gut.
In diesem Patent DD1925A wird ein Stufenkolben beschrieben. Der Motor zündet bei UT was schon ungewöhnlich ist. Also nochmal: wie ist ein Stufenkolben einzuordnen? LG --Tom (Diskussion) 16:30, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Daß keine Antworten kommen, könnte daran liegen, daß es anderen auch so geht wie mir: ich habe die Frage bzw. das Anliegen nicht verstanden. Was in aller Welt soll denn an Stufenkolben, für die es mit Recht keinen eigenen Artikel gibt, so interessant sein, daß es dafür einer Einordnung bedürfte? Ein Stufenkolben ist kein eigenständiges technisches Prinzip, sondern lediglich die konstruktive Kombination von zwei oder mehr Kolben-Zylinder-Systemen mit unterschiedlichen Hubvolumina und/oder Verdichtungen. Als Vergleich: Bei Dampfturbinen ist es üblicherweise so, daß auf der gleichen Welle Hoch-, Mittel- und Niederdrucksysteme angeordnet sind, wobei der Dampf nach dem Durchgang durch die ersten beiden Stufen jeweils zunächst durch Zwischenüberhitzer geleitet wird. Aber ich denke nicht, daß diese mehrstufige Anordnung nun irgendwie besonders kategorisiert werden müßte. Bei Stufenkolben sehe ich die Situation ähnlich. --95.112.20.27 10:14, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Es liegt wohl an mir, bzw. daran, das ich es nicht besser erklären konnte. Zwischenzeitlich wird es etwas klarer. Wer mag kann gern in Diskussion:Doppelkolbenmotor#Stufenkolben reinschauen und ggf. erhellende Worte zur Bauform hinterlassen. LG --Tom (Diskussion) 15:56, 7. Okt. 2020 (CEST)
Hat ein gerichtlicher Erwachsenenvertreter Parteistellung für die weitere Vorgangsweise?
Angenommen, jemand in Österreich ist als Gerichtlicher Erwachsenenvertreter (nur mit bestimmten Kompetenzen) für eine andere Person bestellt. Hat dieser Erwachsenenvertreter dann Parteistellung im Verfahren zur weiteren Vorgangsweise (die im Anlassfall die endgültige Bestellung einer anderen Person als umfassender Erwachsenenvertreter bedeutet)? Kann der Erwachsenenvertreter Rechtsmittel einlegen, wenn er zu einer entsprechenden Gerichtsverhandlung mit diesem Ergebnis nicht geladen wurde und seine Sichtweise daher nicht vor Ort darlegen konnte? --AF (Diskussion) 14:58, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Nunja, im Artikel steht, der hat die Aufgaben, die der Richter im Einzelfall festlegt, darum verstehe ich Deine Frage nicht wirklich. --94.219.123.176 02:27, 8. Okt. 2020 (CEST)
Ehrengemeinschaft des Deutschen Volkes im Gau Westfalen-Süd
Leider habe ich in den diversen Archiven des Landes NRW keine Auskunft darüber erhalten können.
Es geht um die "Ehrengemeinschaft des Deutschen Volkes im Gau Westfalen-Süd zur Durchführung des Vierjahreplanes", die von dem "Reichskommissar für Preisbildung, Gauleiter und Oberpräsidenten Josef Wagner unter Führung der NSDAP gebildet" wurde. Sitz der Gauleitung war Bochum. Mit einer "Ehrenerklärung" konnte man der Gemeinschaft beitreten. Darin verpflichtete sich der Unterzeichner, alles in seiner Macht stehende zu tun, um den Vierjahresplan Hitlers (1936-1940) einzuhalten und jeden anzuzeigen, der dagegen verstößt.
Kann da eine(r) weiterhelfen? Wo kann man noch suchen? --Calluna (Diskussion) 17:22, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Google-cache: 198 1933 - 1946 Schulunterhaltung Enthält : Ehrengemeinschaft des Deutschen Volkes zur Durchführung des 4-Jahres-Planes. Hilft vielleicht weiter. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 17:28, 7. Okt. 2020 (CEST)
Rechtsanspruch aufs Verklagtwerden?
Diese Frage ist rein theoretisch, aber neugierig bin ich doch: Wenn jemand mir unter bestimmten Bedingungen schriftlich eine Rechtsklage ankündigt und die Bedingungen eintreten, habe ich dann einen Anspruch darauf, dass die Klage auch tatsächlich erhoben wird? Darauf gekommen bin ich, weil auf Commons und bei Wikipedia immer wieder angebliche Eigentümer von Grundstücken oder Häusern ankündigen, Fotoautoren zu verklagen, wenn diese Fotos des angeblichen Eigentums der Beschwerdeführer nicht löschen. Von Ausnahmen abgesehen besteht dazu ja kein Anspruch, wie immer wieder beschieden wird. Wenn nun Erstattung einer Strafanzeige angedroht wurde, dann dürfte das nichtig sein, weil die Anzeige einfach nicht angenommen würde. Die Ankündigung einer Zivilklage könnte man ja aber in gewissen Sinne als ein Vertragsangebot sehen. Bestünde dann von Seiten des Fotografen, der das Bild nicht löscht, der Anspruch darauf, dass der Drohende tatsächlich eine Klageschrift einreicht und das durchzieht? Es wäre evtl. außerdem möglich, dass zwar eine Klageschrift eingereicht würde, die Klage aber wegen mangelnder Aussicht auf Erfolg nicht zur Entscheidung angenommen würde. Verhindert die Unmöglichkeit der Einlösung der Ankündigung die Verbindlichkeit derselben? Oder ist das ohnehin per se nur ein unverbindliches Angebot, wenn man jemandem mit Klage drohht? – Anmerkung: Selbst wenn man die Klageerhebung zivilrechtlich einklagen könnte wäre es natürlich Unsinn, das zu tun, aber ist dieser Unsinn auch rechtlich ausgeschlossen? --2003:E4:5F13:FD90:42B0:76FF:FE7B:15B2 15:38, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Mit einer Klage oder Anzeige zu drohen, um ein bestimmtes Verhalten zu erreichen, ist regelmäßig eine Nötigung und deshalb rechtswidrig; https://eventfaq.de/dem-schuldner-drohen-erlaubt-oder-verboten/. Deshalb besteht meines Erachtens kein Anspruch auf eine Umsetzung des angekündigten Verhaltens. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:57, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Vorsicht, das ist nur halb richtig - die Drohung mit einer offensichtlichen Falschanzeige oder Klage ist Nötigung, nicht jede Klageandrohung. Aber einen Anspruch auf Verklagt werden gibt's nicht. Dafür gibt es nämlich eine sogenannte Negative Feststellungsklage, im Beispielsfall gehe ich als Bilderknipser hin und verklage den Eigentümer auf dei feststellung, dass er keinen Löschungsanspruch hat, da mein Bild seine Rechte nicht verletzt. -- Chuonradus (Diskussion) 16:08, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Laut der Quelle ist bereits eine Androhung einer Anzeige oder Klage nötigend, wenn sie nur nicht offensichtlich begründet ist („Selbst wenn der andere betrügerisch gehandelt haben sollte, macht sich der Gläubiger wegen Nötigung (§ 240 StGB) strafbar.“). Im beschriebenen Beispiel handelt es sich um einen solchen Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Ich verstehe die Quelle so, daß die "Drohung mit einer Strafanzeige" als Nötigung gilt. Bei offenen Forderungen ein Mahnverfahren und bei Einspruch gegen den Vollstreckungsbescheid ein Gerichtsverfahren anzukündigen, fällt dagegen unter "Drohung" mit einer zulässigen Rechtsfolge.
- Zur Ausgangsfrage: Es ist ziemlich schräg, die Drohung mit einer Klage als Vertragsangebot anzusehen. Was soll hier für ein Vertrag zwischen zwei Privatpersonen (Zivilrecht) geschlossen werden? Und wenn der andere die Drohung nicht wahr macht, klagt der Bedrohte vor Gericht darauf, daß der andere eine Klage erhebt? Wenn er etwas gerichtlich zu klären hat, soll er selbst vor Gericht gehen (s.o.: Negative Feststellungsklage). 91.54.33.246 18:03, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Klar ist das total abstrus. Aber manche abstrusen Sachen gibt's ja wirklich. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass jemand tatsächlich auf die Idee, das zu versuchen. Wenn z.B. plötzlich ein Brief von einem Anwalt kommt mit einer entsprechenden Androhung und erst mal viel Arbeit und Stress verursacht, dann ist trotz unbegründeter Forderung durch die Klageandrohung ein schlimmstenfalls erheblicher Schaden entstanden. Den zu beziffern dürfte aber schwer sein, und ihn einzuklagen erst recht. Da auf die Idee zu kommen, dass der andere seine Klageandrohung wahr machen muss und damit für den (als größer vermuteten) Prozess auch mit allen Prozesskosten in Vorzahlung gehen muss und anschließend eindeutig vollständig verliert, ist doch ein für Laien nachvollziehbarer Gedankengang. Dass dabei die Hälfte der erforderlichen logischen Konsequenzen außen vor gelassen sind, ist menschlich ;-) Zur Beruhigung: Ich hab das echt nicht vor und will es auch keinem empfehlen, war nur ein abstruses Gedankenexperiment, wo mir als juristischem Laien Grundlagen zum Weiterdenken fehlten. --2003:E4:5F13:FD90:42B0:76FF:FE7B:15B2 18:30, 6. Okt. 2020 (CEST)
- BlackEyedLion, [4] sieht das anders und die Ankündigung einer Anzeige durch einen Rechtsanwalt nicht als Nötigung, wenn der Anwalt nach sorgfältiger Prüfung zum Ergebnis kam, dass Betrug vorliegt. Und für Nicht-Anwälte dürften die Anforderungen noch geringer sein. --134.3.35.36 02:07, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Nein, die Quelle sieht das genauso wie ich. Nach sorgfältiger Prüfung eine Anzeige oder Klage anzukündigen, um dem Gegner die nächsten Schritte aufzuzeigen, ist zulässig. Ohne Weiteres eine Anzeige oder Klage anzukündigen, um auf den Gegner Druck auszuüben, ist rechtswidrig. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:40, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Du hattest oben zitiert: "Selbst wenn der andere betrügerisch gehandelt haben sollte, macht sich der Gläubiger wegen Nötigung (§ 240 StGB) strafbar." Das ist eben so pauschal wohl nicht haltbar. --134.3.35.36 14:55, 7. Okt. 2020 (CEST)
- "Die Androhung einer Strafanzeige ist nicht rechtswidrig, wenn ein begründeter (dh auch rechtlich nicht umstrittener, Koblenz JR 76, 69 mit krit Anm Roxin) und mit der Straftat zusammenhängender (Bay MDR 57, 309) zivilrechtlicher Anspruch durchgesetzt werden soll (BGHSt 5, 254); sie kann es unter anderen Umständen sein (NJW 57, 596). Im ganzen hängt alles von den Umständen des Einzelfalles ab, so daß eine gewisse Rechtsunsicherheit unver- meidlich ist (Bay NJW 65, 163; Stuttgart VRS 78, 205)" (Lackner, StGB, 20. Aufl. 1993 § 240 Rn 24)
- "2013 bestätigte der Bundesgerichtshof (BGH) das Urteil von Landgericht (LG) Essen, in welchem es um die Strafbarkeit des Abmahnverhaltens eines Anwalts ging. ... Laut BGH macht sich ein Rechtsanwalt dann der (gegebenenfalls versuchten) Nötigung schuldig, wenn er mit einer Anzeige droht, obwohl tatsächlich keine Forderungen bestehen. (Quelle)--95.116.172.23 17:25, 7. Okt. 2020 (CEST)
- „Du hattest oben zitiert: "Selbst wenn der andere betrügerisch gehandelt haben sollte, macht sich der Gläubiger wegen Nötigung (§ 240 StGB) strafbar." Das ist eben so pauschal wohl nicht haltbar.“ Wenn jemand die Ankündigung der Anzeige oder Klage als Druckmittel einsetzt und dabei gar nicht ausreichend geprüft hat, ob die Anzeige oder Klage berechtigt ist, ist die Ankündigung nötigend, „selbst wenn der andere [tatsächlich] betrügerisch [oder sonstwie im Sinne der Anzeige oder Klage] gehandelt haben sollte“. Also auch wenn sich die Anzeige erst nach späterer sorgfältiger Prüfung als berechtigt herausstellt, kommt es nur darauf an, wie die Ankündigung der Anzeige eingesetzt wird. Bei rechtlich nicht umstrittenen Ansprüchen (Zitat aus dem Kommentar von oben) fällt die Prüfung natürlich entsprechend kurz aus; dann ist die Anzeige oder Klage ausreichend gut begründet, sodass sie nicht nötigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:22, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Wie oben schon angedeutet, ich halte die pauschalen Aussagen der Quelle [5] (Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht), die du oben schon angegeben hattest, für unzutreffend und wüsste gern, auf welche Gesetzesparagraphen, Urteile oder Kommentare sie sich stützen. Das immer wieder (auch von der 95er IP oben) in diesem Zusammenhang genannte BGH-Urteil 1 StR 162/13 vom 5.9.13 befasste sich mit Massenabmahnungen (8873 + 34000 Briefe), wo schon angesichts der schieren Anzahl offensichtlich war, dass keine regelmäßige Einzelfallprüfung der Berechtigung der Forderung durch den Anwalt stattgefunden hatte. Außerdem (und das war ganz entscheidend für das Urteil) wusste der Anwalt, dass sein Mandant (warum wohl?) unbedingt die Einschaltung von Staatsanwaltschaft und/oder Gericht vermeiden wollte und es sich daher um eine leere Drohung handelte. Der BGH schreibt zum notwendigen Kriterium "Verwerflichkeit": "Die Verwerflichkeit im Sinne von § 240 Abs. 2 StGB ist gegeben, wenn die Verquickung von Mittel und Zweck mit den Grundsätzen eines geordneten Zusammenlebens unvereinbar ist, sie also "sozial unerträglich" ist." Soweit eine adäquate Rechtsfolge angedroht wird, von der der Anwalt davon ausgeht, dass sie wirklich in Frage kommt, kann es also keine Nötigung sein. Die Anzeige von tatsächlichen Betrügern wegen Betrugs ist nämlich definitionsgemäß nicht "sozial unerträglich", sondern ganz im Gegenteil sogar sozial erwünscht. --134.3.35.36 11:15, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Du hattest oben zitiert: "Selbst wenn der andere betrügerisch gehandelt haben sollte, macht sich der Gläubiger wegen Nötigung (§ 240 StGB) strafbar." Das ist eben so pauschal wohl nicht haltbar. --134.3.35.36 14:55, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Nein, die Quelle sieht das genauso wie ich. Nach sorgfältiger Prüfung eine Anzeige oder Klage anzukündigen, um dem Gegner die nächsten Schritte aufzuzeigen, ist zulässig. Ohne Weiteres eine Anzeige oder Klage anzukündigen, um auf den Gegner Druck auszuüben, ist rechtswidrig. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:40, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Laut der Quelle ist bereits eine Androhung einer Anzeige oder Klage nötigend, wenn sie nur nicht offensichtlich begründet ist („Selbst wenn der andere betrügerisch gehandelt haben sollte, macht sich der Gläubiger wegen Nötigung (§ 240 StGB) strafbar.“). Im beschriebenen Beispiel handelt es sich um einen solchen Fall. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:19, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Vorsicht, das ist nur halb richtig - die Drohung mit einer offensichtlichen Falschanzeige oder Klage ist Nötigung, nicht jede Klageandrohung. Aber einen Anspruch auf Verklagt werden gibt's nicht. Dafür gibt es nämlich eine sogenannte Negative Feststellungsklage, im Beispielsfall gehe ich als Bilderknipser hin und verklage den Eigentümer auf dei feststellung, dass er keinen Löschungsanspruch hat, da mein Bild seine Rechte nicht verletzt. -- Chuonradus (Diskussion) 16:08, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Ja. Denn sonst könntest Du ja gegen jemanden Verpflichtungsklage erheben mit dem Ziel, Dich zu verklagen. --Heletz (Diskussion) 07:41, 7. Okt. 2020 (CEST)
Spiegel-Filmchen sichtbar machen
Ich habe, solange wie ich mich erinnern kann, zuhause noch nie Filmreportagen auf spiegel.de sehen können. Weder am Desktop (W10), noch am Notebook (W10), noch auf dem Handy (Android). Ich sehe nur den Ring des Todes, oder wie das heißt. Ich vermisse es nicht sehr, aber aus Interesse frage ich: Muss ich am Router (Fritzbox 7490, VDSL) irgendetwas Besonderes einstellen? 77.190.3.84 10:18, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Ja. Ich habe aber noch nicht von der Kontaktmöglichkeit Gebrauch gemacht, zu geringer Leidensdruck. Ich dachte, hier weiß es sowieso jemand. ;-) 77.190.3.84 10:35, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Ich hab auch einen Desktop (W10) und einen Router (Fritzbox 7490, VDSL) und es funktioniert problemlos. --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Ja. Ich habe aber noch nicht von der Kontaktmöglichkeit Gebrauch gemacht, zu geringer Leidensdruck. Ich dachte, hier weiß es sowieso jemand. ;-) 77.190.3.84 10:35, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Funktioniert es denn auf dem Handy über Mobilfunk oder auf dem Notebook über andere Netzwerke? --BlackEyedLion (Diskussion) 14:03, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist genau das Fehlerbild: anscheinend funktioniert es nur über mein WLAN nicht. Und nur Spiegel. Youtube und alles andere geht klaglos. 77.190.3.84 16:20, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Wer ist denn Dein VDSL- und Dein Mobilfunk-Provider? --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Beides O2. Doch ich sehe schon, es ist nichts ganz Triviales, und wenn ich viel Zeit habe werde ich die Hotline(s) kontaktieren. Vielen Dank aber für eure Mühe! (Kann ins Archiv) 77.181.23.232 08:04, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Wer ist denn Dein VDSL- und Dein Mobilfunk-Provider? --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist genau das Fehlerbild: anscheinend funktioniert es nur über mein WLAN nicht. Und nur Spiegel. Youtube und alles andere geht klaglos. 77.190.3.84 16:20, 7. Okt. 2020 (CEST)
Mein Desktop stirbt einen langsamen Tod
Bis auf meinen allerersten PC hab ich meine Maschinen immer selbst zusammengebaut. Der aktuelle ist neun Jahre alt, also ein Methusalem. Gehäuse, Festplatten, Netzteil sind OK; das Mainboard muckt. Manchmal hängt es schon im Bios fest, nur noch ein SATA-Anschluss für Festplatten wird aktiviert, Sound krächst, Tastatur und Maus sind plötzlich nicht mehr vorhanden. Da ich seit Jahren nicht mehr Up-To-Date bin, meine Frage hier an die Experten:
Was haltet ihr von diesen Angeboten: Aufrüstkit Intel Core i7-10700K (8x 3,8GHz) + 16GB RAM + ASUS Prime Z490-A Mainboard und be quiet! Dark Rock Pro 4 Tower Kühler? Passt das zusammen?
PS: Es geht nicht um den Preis, sondern um die Zusammenstellung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:49, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, der Prozessor hat Sockel 1200, der Kühler kann auch Sockel 1200. Der Prozessor hat 125 Watt TDP, der Kühler kann maximal 250 Watt. Passt also zusammen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Neun Jahre alt, Netzteil ok? Hast Du mal bei Deinem alten Rechner die Spannungen unter Last nachgemessen oder so Tools wie Hwmonitor verwendet? Wenn das alte Netzteil Austrocknungserscheinungen zeigt, könnte es nur am Netzteil liegen, dass das alte Schätzchen nicht mehr ordentlich funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Das Netzteil ist ein Enermax Pro 82+, und zeigt mit deinem HW-Monitor keine Auffälligkeiten, zumindest aktuell. Bisher hab ich die Daten vom Bios genommen, gibt aber keine Unterschiede. Danke für den Link! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:22, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn ich das richtig sehe, sind die Einzelteile 20 Euro billiger als das Kit. Ist da außer CPU, Board und Speicher noch irgendwas drin? --Expressis verbis (Diskussion) 23:42, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Keine Ahnung, aber so hab ich nur einen Anspechpartner im Fehlerfall. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:22, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kosten die Kundendienstpauschalen weniger, wenn die Hardware von Arlt stammt. Ich kauf da seit über 23 Jahren Computerteile, kenne aber noch den alten Laden in der Stuttgarter Katharinenstraße und erinnere mich an Funkschau-Hefte aus den 1970er-Jahren mit Arlt-Reklame. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 6. Okt. 2020 (CEST)
- ? Die Einzelteile sind auch von Arlt. --Expressis verbis (Diskussion) 11:31, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Die Servicepreise[6] sind gestaffelt, je nachdem ob der Rechner von Arlt zusammengebaut wurde und ob er sich noch in der Gewährleistungszeit befindet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Auch ich habe mal so Ende der 80er; Anfang 90er Hardwarebasteleien gemacht. Aus einem alten Robotron EC 1834 wurde ein für damalige Zeiten flinker 486erDX. Aber spätestens ab Pentium hat sich das nicht mehr gelohnt. Es war zwar interessanter als einen neuen PC zu kaufen, aber gerechnet hat sich das nicht mehr. Rein ökonomisch ist für jedes Einzelteil eine Händler-Spanne nötig, die sich auf einen höheren Betrag aufsummieren kann, als es die Einsparung durch Verwendung z.B. eines alten Gehäuses bringt. Bestenfalls konnte man die Ausgaben auf einen längeren Zeitraum verteilen, was aber im Endeffekt nicht viel bringt. Es gibt heutzutage gute Angebote für Computer, die einfach nur gut ausgewählt werden wollen für die jeweilig geplante Anwendung. --≡c.w. @… 18:38, 7. Okt. 2020 (CEST)
- +1. Hier mal ein schnell herausgesuchtes Beispiel in einer ähnlichen Preisklasse (ohne irgendwelche Einschätzungen oder Garantien meinerseits und auch kein Desktop). Andereseits hat man da keinen lokalen Ansprechpartner. Und wenn man seine lokalen Händler nicht unterstützt, sind die irgendwann weg. --Expressis verbis (Diskussion) 19:10, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Früher waren die Voraussetzungen ganz andere. Früher hat man für jedes Peripheriegerät eine extra Steckkarte gebraucht. Heutzutage schließt man alles per Bluetooth, USB oder Thunderbolt 3 an den Rechner an. Da muss das Gerät gar keine Erweiterungssteckplätze mehr besitzen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Auch ich habe mal so Ende der 80er; Anfang 90er Hardwarebasteleien gemacht. Aus einem alten Robotron EC 1834 wurde ein für damalige Zeiten flinker 486erDX. Aber spätestens ab Pentium hat sich das nicht mehr gelohnt. Es war zwar interessanter als einen neuen PC zu kaufen, aber gerechnet hat sich das nicht mehr. Rein ökonomisch ist für jedes Einzelteil eine Händler-Spanne nötig, die sich auf einen höheren Betrag aufsummieren kann, als es die Einsparung durch Verwendung z.B. eines alten Gehäuses bringt. Bestenfalls konnte man die Ausgaben auf einen längeren Zeitraum verteilen, was aber im Endeffekt nicht viel bringt. Es gibt heutzutage gute Angebote für Computer, die einfach nur gut ausgewählt werden wollen für die jeweilig geplante Anwendung. --≡c.w. @… 18:38, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Die Servicepreise[6] sind gestaffelt, je nachdem ob der Rechner von Arlt zusammengebaut wurde und ob er sich noch in der Gewährleistungszeit befindet. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 7. Okt. 2020 (CEST)
- ? Die Einzelteile sind auch von Arlt. --Expressis verbis (Diskussion) 11:31, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kosten die Kundendienstpauschalen weniger, wenn die Hardware von Arlt stammt. Ich kauf da seit über 23 Jahren Computerteile, kenne aber noch den alten Laden in der Stuttgarter Katharinenstraße und erinnere mich an Funkschau-Hefte aus den 1970er-Jahren mit Arlt-Reklame. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Keine Ahnung, aber so hab ich nur einen Anspechpartner im Fehlerfall. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:22, 6. Okt. 2020 (CEST)
Hätte ich nicht gedacht, aber der Erwerb eines Komplettsystems ist heute wirklich preiswerter als der Kauf von Einzelkomponenten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:33, 10. Okt. 2020 (CEST)
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Aussprache des dänischen Ortsnamens Øsby?
Im Artikel Dänische Sprache steht zur Aussprache des ø nur allgemein: ɶ; ɶː; œ; œː; ø; ø. Auch sonst finde ich im Internet nichts über "wie deutsches ö" Hinausgehendes. -- Karl432 (Diskussion) 09:11, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage kann wohl nur ein Einwohner zuverlässig beantworten, da es bei Ortsnamen erhebliche Variationen geben kann. Spontan würde ich es mit langem, offenem Ö sprechen, aber die Øsbyer sehen das möglicherweise anders.--Andif1 (Diskussion) 09:30, 7. Okt. 2020 (CEST)
- In diesem Video hört man einen Dänen den Ortsnamen aussprechen, z.B. kurz nach Sekunde 0:34. Es klingt in meinen Ohren wie "Öschbü". Gestumblindi 12:07, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Hmm, einen sch-Laut höre ich da nicht.--Andif1 (Diskussion) 12:14, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Ob die Einheimischen das wirklich richtig können? Berliner sagen lieber Baliin, ich wohnte mal bei Horrheim → Horremm, die aus Vaihinge gingen eher nach Horre und in Lomersheim → Loomascha wohnten die Loomaschascha. Also Vorsicht mit den Eingeborenen! --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:18, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die Information. Ich werde jetzt zwar mangels Expertise keine Lautschrift-Schreibung in den Artikel Øsby einfugen, aber für meine Beteiligung an der Überarbeitung der Buchstabiertafel in der DIN 5009 reicht es, dass ich dort zum Buchstaben Ø vorschlagen kann: „Øsby, Aussprache Össbü“. -- Karl432 (Diskussion) 12:34, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Es könnte aber auch ein /ɕ/ (stimmloser alveolopalataler Frikativ) sein. Dieser Laut ist in den nordgermanischen Sprachen verbreitet und wird oft durch s verschriftet. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die Information. Ich werde jetzt zwar mangels Expertise keine Lautschrift-Schreibung in den Artikel Øsby einfugen, aber für meine Beteiligung an der Überarbeitung der Buchstabiertafel in der DIN 5009 reicht es, dass ich dort zum Buchstaben Ø vorschlagen kann: „Øsby, Aussprache Össbü“. -- Karl432 (Diskussion) 12:34, 7. Okt. 2020 (CEST)
- @Andif1, Karl432: Hm, ich habe mir die Stelle nun gerade mehrmals angehört und ich höre wirklich immer "Öschbü"... nicht "Össbü"... vielleicht kann ja Freigut noch etwas dazu sagen (evtl. gar einen IPA-Vorschlag machen, der dann in Øsby Sogn eingefügt werden könnte?), der sich mit solchen Dingen auskennt :-) Gestumblindi 18:56, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Ob die Einheimischen das wirklich richtig können? Berliner sagen lieber Baliin, ich wohnte mal bei Horrheim → Horremm, die aus Vaihinge gingen eher nach Horre und in Lomersheim → Loomascha wohnten die Loomaschascha. Also Vorsicht mit den Eingeborenen! --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:18, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Hmm, einen sch-Laut höre ich da nicht.--Andif1 (Diskussion) 12:14, 7. Okt. 2020 (CEST)
- In diesem Video hört man einen Dänen den Ortsnamen aussprechen, z.B. kurz nach Sekunde 0:34. Es klingt in meinen Ohren wie "Öschbü". Gestumblindi 12:07, 7. Okt. 2020 (CEST)
Ich bin zwar kein Muttersprachler, wohne aber in Dänemark. Nach meiner Auffassung wird es "Össbü" ausgesprochen. Ein "sch" ist das sicher nicht. Ein "s" wird im Dänischen nicht wie "sch" ausgesprochen. Wenn es jemand so ausspricht, dann allenfalls in einem der Dialekte. Und derer hat Dänemark sehr viele. Am Ende übrigens wie ein "ü" und nicht wie ein "i". Dänen sprechen sogar Anglizismen so aus ("party" als "partü"). 194.62.169.86 19:27, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Auch ich höre da kein sauberes 's' sondern ein etwas geschliffenes 'sch'. Beschreibt deine Auffassung was du denkst die Dänen sagen müssten, wenn sie Dänisch könnten, oder was ein Däne in diesem Video tatsächlich sagt (nämlich 'sch')?
- Dass am Ende ein ü steht hat übrigens niemand in Frage gestellt. 2003:F5:6F09:7A00:948:6969:CE6:EC64 18:03, 8. Okt. 2020 (CEST) Marco PB
- Ich höre das "sch" im Video auch, aber das ist kein Standarddänisch. In Kopenhagen würde man das ganz sicher als "s" aussprechen. Mein Dänisch ist gut genug, um das ganz sicher sagen zu können. Øsby liegt im Süden Jütland, wo sehr auffällige Dialekte gesprochen werden, die vom Standarddänischen deutlich hörbar abweichen. Vermutlich gilt das auch für das Video. Ob man in Øsby das im Dialekt aber so ausspricht, oder ob der Sprecher sich versprochen hat, kann ich nicht sagen. Dafür kenne ich mich mit den jütländischen Dialekten zu wenig aus. 194.62.169.86 21:57, 8. Okt. 2020 (CEST)
Klassische Brücke oder Implantat + Einzelkrone
Als Eckzahn habe ich einen Stiftzahn. Dieser muss ersetzt werden. Jetzt habe ich 2 Angebote und sollte mich entscheiden. Sicherlich haben beide Optionen Vor- und Nachteile. Was empfiehlt ihr?
- Klassische Brückenversorgung mit Hohlkehl- und Stufenpräparation und Brückenglied (ca. 1.500 €) oder
- Implantat + Einzelvollkrone (ca. 900 bis 2.200 €) --Gereon K. (Diskussion) 13:24, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn die Nachbarzähne gesund und nicht überkront sind, würde ich nicht an die dran gehen und lieber in den sauren Apfel beißen und das Implantat bevorzugen. Allerdings ist der Eingriff massiver--Ocd→ parlons 13:39, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn du es dir leisten kannst, tendiere ich eher zu Implantat + Einzelvollkrone, da bei dieser Versorgung die beiden anliegenden Zähne nicht bearbeitet werden müssen wie bei einer klassischen Brückenversorgung. -- Muck (Diskussion) 13:42, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Leisten kann ich mir gar nichts und die beiden Nachbarzähne sind gesund. --Gereon K. (Diskussion) 13:48, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bei beiden Versorgungsarten wirst du bei gesetzlicher Versicherung mMn einen Eigenanteil bezahlen müssen, es sei denn, du bist mit 100% privatversichert. Wenn du dir garnichts leisten kannst, dann wirst du wohl oder übel mit einer Zahnlücke rumlaufen müssen. -- Muck (Diskussion) 14:01, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe ja nichts gegen Lücken, die niemand sieht. Aber im Eckzahnbereich kommt keine Lücke in Frage. Ich war mal 100 % privat, bin aber jetzt AOK. Zum Implantat habe ich hier einen Privatkostenplan über 1580 €, eine Laborgebührenvorausberechnung von 675 € sowie einen AOK-Kostenplanantrag über 900 € mit Eigenanteil 365 €. Verstehen tue ich das alles nicht wirklich. Bei Zahnreinigung sagt mir der Zahnarzt ja auch immer, dass die Kasse das übernimmt. Die zahlt aber nicht, weil ich aus meiner Privatversicherungszeit von vor 30 Jahren keine Reinigungsnachweise mehr habe, die AOK aber eine Lückenlosigkeit verlangt. Also ob die AOK da tatsächlich was zahlt, müsste ich sie mal fragen. --Gereon K. (Diskussion) 14:22, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bei Zahnersatz zahlt die KK nur den gesetzlichen Anteil, Höhe abhängig von dem Bonusheft. Sie will aber trotzdem den gesamtem Heil- und Kostenplan (roter Zettel) des behandelden Arztes sehen und diesen genehmigen. Nach der Genehmigung muss die Behandlung binnen sechs Monsten begonnen werden. Der Zahnarzt stellt ggf. eine Zwischenrechnung nach Einsatz des Schraubgewindes in den Kiefer und eine Abschlussrechnung nach Setzen der Implantate und der Krone. Die darfst Du dann erstmal voll bezahlen, reichst sie dann aber mit dem vom Zahnarzt ganz unten unterschriebenen Heil- und Kostenplan (Bestätigung der Behandlung) bei der KK ein, die Dir dann den KK-Anteil erstatten. Benutzerkennung: 43067 20:02, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe ja nichts gegen Lücken, die niemand sieht. Aber im Eckzahnbereich kommt keine Lücke in Frage. Ich war mal 100 % privat, bin aber jetzt AOK. Zum Implantat habe ich hier einen Privatkostenplan über 1580 €, eine Laborgebührenvorausberechnung von 675 € sowie einen AOK-Kostenplanantrag über 900 € mit Eigenanteil 365 €. Verstehen tue ich das alles nicht wirklich. Bei Zahnreinigung sagt mir der Zahnarzt ja auch immer, dass die Kasse das übernimmt. Die zahlt aber nicht, weil ich aus meiner Privatversicherungszeit von vor 30 Jahren keine Reinigungsnachweise mehr habe, die AOK aber eine Lückenlosigkeit verlangt. Also ob die AOK da tatsächlich was zahlt, müsste ich sie mal fragen. --Gereon K. (Diskussion) 14:22, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Beide Varianten haben sicherlich Vor- und Nachteile, die jeweils, abhängig von Deiner Person (medizinisch, finanziell, ...), zu bewerten sind - zu bewerten allerdings von Dir und Deinem Zahnarzt, nicht von der WP:Auskunft. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 15:26, 8. Okt. 2020 (CEST)
Meine Erfahrung: Als Schüler hatte ich eine kleine Auseinandersetzung, die mich einen Zahn kostete. Die Nachbarzähne wurden geschliffen und eine Brücke eingesetzt. Im Laufe der Jahre gammelten die angeschliffenen Zähe, da sie ja von der Brücke gekapselt waren und waren dann auch fällig -> neue größere Brücke. Und so weiter, Dominoeffekt. Am Ende waren dann sowiele weg, dass es auf fünf Implantate hinauslief - alle gleichzeitig gesetzt, ~10.000 Euro Kosten, die Überweisung der Rechnung tat mir fast mehr weh als die zweistündige erste und einstündige zweite Behandlung. Mein Rat: Mach es am Anfang gleich richtig (Implantat). Der Implantaloge wird sicher auch einen entsprechenden Kredit zu vermitteln wissen. Benutzerkennung: 43067 19:53, 8. Okt. 2020 (CEST)
Ich glaub man kann in Deutschland den Spaß von der Steuer absetzen. Wenn der Kiefer dick genug ist für das Implantat ist das sicher die bessere Lösung. --Ailura (Diskussion) 20:09, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Kommt darauf an ob diese Krankheitskosten einen bestimmten Prozentsatz des Jahreseinkommens überschreitet, Stichwort Außergewöhnliche Belastung. Wenn die Chance auf Steuerminderung besteht lohnt es sich dann Belege für alle medizinischen Zuzahlungen des Steuerjahres zu sammeln, sowie alle großen Behandlungen mit Eigenanteil in einem Steuerjahr vornehmen zu lassen, um diese Schwelle zu überschreiten. Benutzerkennung: 43067 20:26, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Eckzähne sind entscheidend für die Führung der Mahlbewegung beim Kauen. Dafür würde ich nicht bloß die Implantatlösung bevorzugen, sondern dieses zudem ausschließlich von einem Experten für Kiefergelenksmechanik ausmessen und einsetzen lassen. Implantate, ibs. an derart hoch belasteten Stellen, sollten so oder so vorzugsweise von MKGlern eingesezt werden - da würde ich keinen normalen Zahnarzt ranlassen, auch keinen Oralchirurgen. Das Risiko anhaltender erheblicher Beschwerden wäre mir bei sowas zu hoch. Bei Implantaten hat man i.d.R. keinen 2. Versuch. --88.68.81.143 21:42, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Ich präferiere inzwischen Implantat. Aber ich habe es noch mal durchgerechnet: Brücke 920 €, Implantat 2.620 €. Kommt also beides nicht in Frage. Schade. Alle Steuern bekomme ich sowieso durch die Entfernungspauschalen zurück. Aber danke an alle für die Tipps. --Gereon K. (Diskussion) 00:31, 9. Okt. 2020 (CEST)
1" = 33,3mm ?
Hallo, ich bin im Zusammenhang mit Wasserschläuchen und Anschlüssen auf merkwürdige Größenangaben gestoßen, z.B. hier: https://www.amazon.de/GARDENA-Hahnverbinder-33-3-wasserdichte-Schlauchverbindung/dp/B00PNUC72G Da wird 1" mit 33.3 mm gleichgesetzt. Das ist dort kein Tippfehler, das findet man überall. Kann mir das Jemand erklären? --Berthold Werner (Diskussion) 14:31, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe Whitworth-Gewinde#Herkunft der Zollangabe. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:36, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Wollte gerade auf https://www.heima24.de/masseinheiten.html verlinke, da ist es auch erklärt. --Magnus (Diskussion) 14:39, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Du meine Güte, das ist ja ein tolles System :-( --14:49, 8. Okt. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Berthold Werner (Diskussion | Beiträge) )
- Eines der gewichtigsten Argumente gegen die Einführung des Dezimalsystems für das Britische Pfund am 15. Februar 1971 war, dass das neue System zu kompliziert sei. Man bedenke, dass vormals 12 Pence einen Schilling ergaben, derer 20 ein Pfund und 21 eine Guinee. Logischer konnte eine Währung nicht gestückelt werden, oder? Yotwen (Diskussion) 16:01, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Du unterschlägst einiges! es gilt 1 Sovereign (= eine Goldmünze mit dem Wert eines Pfund Stering) = 4 Crown = 8 Half Crown = 10 Florin = 20 Schilling = 60 Groat = 240 Penny = 960 Farthing = 1 Pfund Sterling und final 1 Guinea = 1 Pfund und 1 Schilling (also 21 Schilling). Damit die schöne, klare, einfache Form der Umrechnung in voller Pracht genießbar ist. --Elrond (Diskussion) 18:25, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Dieses System stammt von unserem Karl dem Großen, siehe Karlspfund#Karolingisches Pfenniggewicht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 8. Okt. 2020 (CEST)
- War Charlemagne nicht Franzose? --Digamma (Diskussion) 20:22, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Er war Doppelstaatler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Eifelaner! Yotwen (Diskussion) 01:36, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Er war Doppelstaatler. --Rôtkæppchen₆₈ 20:31, 8. Okt. 2020 (CEST)
- War Charlemagne nicht Franzose? --Digamma (Diskussion) 20:22, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Eines der gewichtigsten Argumente gegen die Einführung des Dezimalsystems für das Britische Pfund am 15. Februar 1971 war, dass das neue System zu kompliziert sei. Man bedenke, dass vormals 12 Pence einen Schilling ergaben, derer 20 ein Pfund und 21 eine Guinee. Logischer konnte eine Währung nicht gestückelt werden, oder? Yotwen (Diskussion) 16:01, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Du meine Güte, das ist ja ein tolles System :-( --14:49, 8. Okt. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Berthold Werner (Diskussion | Beiträge) )
- Wollte gerade auf https://www.heima24.de/masseinheiten.html verlinke, da ist es auch erklärt. --Magnus (Diskussion) 14:39, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Ich hoffe fast, dass Boris das System wieder einführt. Rule, Britannia! Yotwen (Diskussion) 19:05, 8. Okt. 2020 (CEST)
Projekt für WikiMedia
Umzug nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Projekt für WikiMedia. --88.68.81.143 19:43, 8. Okt. 2020 (CEST)
Unbekannter Name
Wie lautet der lateinische Name zu dieser Frucht bzw. Gewürzpflanze (Länge ca 75 mm) ? Danke für die Info --Toldo Sebua (Diskussion) 13:58, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Peperoni --93.195.179.249 14:06, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Hallo IP, der lateinische Name ist nicht die Peperoni. Siehe auch die Blätter der Pflanze. --Toldo Sebua (Diskussion) 14:33, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Was ist denn an den Blättern verkehrt? --93.195.179.249 15:07, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Hallo IP, der lateinische Name ist nicht die Peperoni. Siehe auch die Blätter der Pflanze. --Toldo Sebua (Diskussion) 14:33, 10. Okt. 2020 (CEST)
Schau doch mal bei Capsicum annuum vorbei oder geh die Unterarten von Paprika durch, vielleicht findest du da, was du suchst. Aber die Früchte und Blätter auf deinem Foto sehen aus wie die Peperoni auf meinem Balkon :-) --77.182.12.45 16:37, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Danke Capsicum annuum ist wohl der gesuchte lateinische Namen. --Toldo Sebua (Diskussion) 18:29, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nächstes mal sowas bitte bei Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung nachfragen. --94.219.13.66 20:57, 10. Okt. 2020 (CEST)
Bitte um Lesehilfe
Es geht um den Stand der Eltern bei Nr. 3794 hier. Was heißt das? --Xocolatl (Diskussion) 22:46, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ich lese evang. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Thorn, Lehrer, evang.
- Das komische L ist bei Nr. 3798 (Leipzig) auch zu finden. --ahz (Diskussion) 23:05, 10. Okt. 2020 (CEST)
- O, tatsächlich. Danke! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 23:24, 10. Okt. 2020 (CEST)
Warum opfert Eurosport den Giro d'Italia dem Tennis?
Momentan werden ständig abends Übertragungen angekündigt, und ein ums andere mal dem Tennis geopfert. Sponsorengeld? 217.245.82.164 03:24, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Auch wenn ich es nicht selbst schaue (verfolge höchstens den Ticker im Internet), hier mal plausible Erklärungen:
- - Tennis ist schon aufgrund seiner Regeln nicht planbar, ein best-of-five-Match kann fünf Sätze und fünf Stunden brauchen oder eine kurze Dreisatzsache in weniger als zwei. Dementsprechend können die Spiele des Tages auf den zentralen Plätzen (bei den French Open gibt es keinen echten Center Court) mal gegen 8 schon vorbei sein oder mal bis sehr spät in den Abend gehen.
- - Dazu kommen die Regenunterbrechungen, die die Matches noch weiter hinauszögern (ich wohne im Raum Paris und kann bestätigen, dass es die letzten zwei Wochen - endlich - viel geregnet hat)
- - Eurosport hat die Live-Rechte für die French Open, das ist im Moment das Kernstück des Programms. Da wird man kaum die Übertragung des Djokovic- oder Zverev-Spiels abbrechen, nur weil es so in der Zeitplanung war. Und Zeit für Expertenanalyse (und lukrative Werbung) möchte man danach auch noch haben.
- - Giro d'Italia ist abends nur noch "Konserve", wird wohl nachmittags auf Eurosport 2 live übertragen.
- - Das öffentliche Interesse an den großen Radsportereignissen hat in den letzten 20 Jahren deutlich nachgelassen. Was ist letztlich so spannend daran, denjenigen gewinnen zu sehen, der die größte Einnahme an unerlaubten Substanzen zu kaschieren vermag? (Mal etwas überspitzt ausgedrückt).
-- 79.91.113.116 11:09, 8. Okt. 2020 (CEST)
- zumal der Giro nie die Bedeutung der französischen "Tour de pharmacie" hatte --Dreifachaxel (Diskussion) 14:16, 9. Okt. 2020 (CEST)
Stopp des A49 Ausbau möglich mit Alternative?
Hallo, Aktuell Protestieren viele Menschen gegen den ausbau der A49 in Hessen. Auch in der Schule ist es Thema, meine Frage jetzt, die Politiker sehen doch dass die Menschen dagegen sind, warum kein sofortiger Abbruch der Bauarbeiten, alternativ könnte man doch eine Eisenbahnstrecke bauen, die LKW-Güter auf die Schiene umladen, warum macht das keiner? --82.113.99.167 21:51, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Wer sind denn "die Menschen"? Wie kommt das wohl, daß die nicht mit der Mehrheit der von ihnen gewählten Parlamentsabgeordneten den Abbruch des Ausbaus beschließen? Kann das vielleicht sein, daß es auch "Menschen" gibt, die für den Ausbau sind? Lernt man in Eurer Schule nichts über das freiheitlich-demokratische System in Deutschland? Ach so, das ist so eine Schule, wo es nicht einmal für halbwegs unfallfreie Rechtschreibung gereicht hat... --77.1.185.77 22:13, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Na ja, das Stichwort Nimby ist bei mir in der Schule auch nie gefallen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:15, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Wahrscheinlich weil es dafür zu spät ist - und in Wahrheit ist auch kaum jemand dagegen: Ich hab nichts von irgendwelchen Demonstranten gehört - und selbst wenn es die geben sollte, dann sind das wenn es hoch kommt 0,1% der Bewohner Hessens. Wie gesagt, ich kenne die genauen Zahlen nicht. Aber unterstellt es wären 0,1%, dann heißt das, dass 99,9% nicht dagegen demonstriert haben. Sieh es mal sorum.
- Dazu kommt noch, dass so ein Bauprojekt nichts kleines ist, was man mal eben wieder absagen könnte. Sowas wird geplant. Da werden Feststellungsverfahren gemacht. Im Rahmen dieser Verfahren haben alle die Möglichkeit, ihre Argumente vorzubringen, z.B. auch der Bauer, über dessen Viehweide demnächst die Autobahn gehen soll. Wer von sowas betroffen ist, kann ggf. sogar gegen die Pläne klagen. Ob das in diesem Fall jemand gemacht hat, weiß ich nicht, aber nachdem der Bau in Teilen ja offenbar sogar schon begonnen hat, ist es dafür zu spät. So ein Vorhaben wird ja auch europaweit ausgeschrieben (was Geld kostet), Firmen machen langfristige Verträge (an die der Staat gebunden ist) und der Bau hat noch dazu sogar schon angefangen. Sowas dreht man nicht mal eben zurück.
- Ganz abgesehen davon hätte man beim Neubau einer Eisenbahnstrecke genau die gleichen Probleme: Auch da gibt es Anwohner, die um ihren Schlaf fürchten, auch da gibt es Grundstücke, über die auf einmal eine Trasse verlegt werden soll und auch da ist es wie beim Bau einer Autobahn: Das Interesse des Einzelnen steht nicht über dem Interesse Vieler. --2001:16B8:10E4:EF00:B07C:D423:DB4A:28BC 22:21, 5. Okt. 2020 (CEST)
- (BK)Es reicht nicht, dass einige Menschen dagegen sind. Initiiere ein Volksbegehren dagegen. Rechne aber damit, dass das ausgeht wie die Volksabstimmung zu Stuttgart 21. Die von Dir vorgeschlagene Alternative ist wenig nützlich, da die wenigsten Industriebetriebe, die ihre Logistik auch über den genannten Autobahnabschnitt abwickeln, einen Gleisanschluss haben. Multimodaler Verkehr ist viel zu wenig verbreitet, als dass er eine Autobahn ersetzen könnte. Die parallel zur Bundesautobahn 49 verlaufende Main-Weser-Bahn ist eine zweigleisige ICE-Hauptstrecke mit Nahverkehrsanteil. Zusätzlicher Güterverkehr würde wahrscheinlich einen zusätzlichen Ausbau der Bahnlinie erfordern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Lies bitte Bundesautobahn 49#Abschnitt Kassel–Gießen für etwas Vorgeschichte. Meinst du, so ein seit 60 Jahren laufendes Projekt sagt man jetzt mal eben ab? – Eine Frage vorweg: Wenn „die Menschen“ dagegen sind, wer baut denn dann die Autobahn, sind das Aliens oder Reptiloiden? Und meinst du ernsthaft, der Bau einer neuen Bahnstrecke hätte weniger Gegner? Wie genau willst du denn die PKWs, die von Gießen nach Kassel oder umgekehrt wollen und glücklich sind, nicht mehr den Riesenumweg über Kirchheim und durch die Kasseler Berge nehmen zu müssen, auf die Eisenbahn umladen – ohne wesentlichen Zeitverlust? Und warum Güterverkehr von LKW nicht einfach mal so auf die Schiene umgeladen wird, kann ich dir sagen: das ist ungefähr so, als würde Netflix dir keinen Stream ins Haus, sondern Blurays per Fahrradkurier schicken. Der Bahn-Güterverkehr hat Reaktionszeiten, da liegt ein LKW-Spediteur vor Lachen unterm Schreibtisch. --Kreuzschnabel 22:43, 5. Okt. 2020 (CEST)
- Ganz riesig ist der Umweg für die Strecke Gießen-Kassel allerdings nicht. Über die A5 sind es 141 km, über die B3 zur Zeit 118. --134.3.35.36 11:51, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Zeitlich kommen noch die Phantomstaus an den Steigungen dazu, so was hatte ich auf der A 49 noch nie :P --Kreuzschnabel 15:03, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Vielleicht, weil sie so kurz ist. Wart's nur ab, bis die erst fertiggebaut ist. ;) --134.3.35.36 19:26, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Zeitlich kommen noch die Phantomstaus an den Steigungen dazu, so was hatte ich auf der A 49 noch nie :P --Kreuzschnabel 15:03, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Ganz riesig ist der Umweg für die Strecke Gießen-Kassel allerdings nicht. Über die A5 sind es 141 km, über die B3 zur Zeit 118. --134.3.35.36 11:51, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Na ja, so klar ist das alles nicht. 60 Jahre Plannungszeit sagt eigentlich alles. Wenn es dringend wäre, wär es ja schon vor 50 Jahren gebaut worden. Was momentan gebaut wird ist ein etwa 12km langes Teilstück. Der Rest wird wohl zu stoppen sein (wie es in schöner Regelmäßigkeit immer passiert wenn alle 10 Jahre ein Teilstück der A49 gebaut worden ist). Also ruhig weiter protestieren! Wenn es den Politikern zu heiß wird nehmen sie schon davon Abstand. Das Problem ist eben dass die Rotkaeppchen, Geister und Schnäbel dieser Welt gerne schnell von A nach B düsen auf Kosten der Anwohner. Und bei der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Bahn zeigen gerade die Schweizer dass es sehr wohl geht wenn man nur will. 86.147.188.12 00:14, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage war, warum der Bau nicht gestoppt und der Güterverkehr nicht auf die Schiene verlagert wird. Das ist IMHO erschöpfend beantwortet. Für a) allgemeine kontroverse Diskussionen des Projekts, b) pauschale Unterstellungen an Interessengruppen und c) persönliche Angriffe auf Mitdiskutanten ist die Auskunft der falsche Platz – a) bitte im WP:Café weiterführen, b) und c) auf der WP ganz unterlassen. Danke :) --Kreuzschnabel 08:54, 6. Okt. 2020 (CEST)
- .In der Schweiz sind die topographischen Voraussetzungen ganz andere. Mit gewaltigem Aufwand – der den des A49-Ausbaus gewaltig übersteigt – wäre das auch bei uns möglich. Aber das ist weder politisch gewollt noch gesellschaftlich durchsetzbar. Auch Verkehrsminister wie Hans-Christoph Seebohm oder Winfried Hermann konnten die Vorherrschaft des Gütertransport per LKW nicht brechen. Bahntransport von Massengütern ist nur eine Ergänzung, Bahntransport von Stückgütern wurde schon vor Jahren eingestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:04, 6. Okt. 2020 (CEST)
- Es geht bei den Protesten derzeit offenbar um Schutz der Wälder die für den Autobahnbau gerodet werden. Dies müsste für einen Eisenbahnausbau der potentiell auf Grund von Planungslängen weit in der Zukunft liegen würde ebenfalls erfolgen. Das sowas auch zu Protesten führt kann man sich derzeit in England mit der HS2 anschauen. Die Kapazitäten im Güterverkehr sind derzeit recht beschränkt, gerade in Nord-Süd Richtung (beispielsweise diskutiert man seit Jahren wie man den Güterverkehr von der Rheinschiene holen kann). Die Milliarden und wahrscheinlich Jahrzehnte die man für einen attraktiven Ausbau benötigen würde will derzeit kaum jemand ernsthaft in Angriff nehmen. Teils basiert dies auf Entscheidungen in den 60/70er Jahren, als man eine Trennung zwischen Personen- und Güterverkehr bei den Schienen anders als in anderen Staaten abgelehnt hat. Daher hat man eben derzeit enorme Kapazitätsengpässe und versucht dieses durch die Förderung anderer Verkehrsträger, auch auf Basis der potentiellen Auslauftechnologie Auto, zu kompensieren. Alternativ könnte man sich für Untertunnelung von Waldgebieten einsetzen, aber dadurch würden die Verkehrswege so teuer, dass sie nicht rentabel wären. Da also Alternativen fehlen und die Planungen nun mal fertig sind (nach Jahrzehnten des hin- und herschieben), versucht man eben das Umzusetzen was machbar ist. Ob da nun sehr viele dagegen sind ist immer eine andere Frage, kommt auf lokal-, regional-, national-, global-Sicht an. Während die Betroffenheit von global nach lokal zunimmt, nimmt das Interesse von lokal nach global ab. Vorteile gibt es dann wohl eher für diejnigen im Regional- und National-Bereich. Dies ist ein Missverhältnis, der zu lokalen Protesten führt und Politiker die auf Regional- und Nationaler-Ebene entscheiden müssen zu ihren Entscheidungen verleitet. Diesen Zielkonflikt aufzulösen ist halt kompliziert, und wird man nicht eben dadurch schaffen schnell von Politikern auf lokale Forderungen aufzuspringen (aber steter Tropfen höhlt den Stein, wie man bei der Atomkraft gesehen hat).--Maphry (Diskussion) 10:29, 6. Okt. 2020 (CEST)
- [...] die Politiker sehen doch dass die Menschen dagegen sind - das ist so nicht ganz richtig. Die Politiker sehen, daß einige Demonstranten dagegen sind. Ob "die Menschen" mehrheitlich dagegen sind, ist dabei völlig offen. Ihr solltet im Unterricht mal darüber sprechen, woran sich Politiker orientieren können, wenn sie herausfinden wollen, welche Entscheidungen gut und richtig sind. Da geht es bspw. oftmals um einen Interessenausgleich und nicht nur um "die Menschen" als eine homogene Gruppe, sondern um ein ganzes Volk.
- "Güter auf die Schiene" ist es besonders kompliziertes Thema, weil es dabei schon lange nicht mehr um das Wohl des Volkes geht, sondern um das Wohl von Anlegern und anderen Profiteuren. Die Schweiz liegt beim Anteil des Schienengüterverkehrs deutlich weiter vorne als wir, aber selbst die haben noch Luft nach oben. Richtig interessant wird es, wenn demnächst KI darüber entscheidet, wie ein Objekt von A nach B transportiert wird. Darum lernt bitte alle fleißig Computersprache, damit ihr verstehen könnt, was da mit Euch und der Welt passiert. --178.4.104.199 00:18, 7. Okt. 2020 (CEST)
seltsame Nachricht auf dem Smartphone
Seit ein paar Tagen erscheint folgende Nachricht auf meinem alten Samsung Galasy S5 (nicht lachen), immer wenn ich es einschalte oder "aufwecke", für wenige Sekunden unten auf dem Bildschirm:
Grant administrator rights to prevent unauthorized access to your camera. These rights also allow you to lock or wipe your devices remotely, and prevent app uninstallation.
Kommt das von irgendeiner (neue installierten?) app, die mich austricksen will? Oder will mich Samsung oder Google oder sonstwer ehrlich vor Schaden bewahren? Ich verstehe ja einigermaßen Englisch, sonst hätte ich die Spracheinstellung des S5 nicht so belassen. Ich soll also Administratorrechte gewähren, um unautorisierten Zugriff auf meine Kamera zu unterbinden?? Und wem soll ich Administratorrechte gewähren? Würde ich unautorisierten Zugriff auf die Kamera nicht eher durch Verweigerung von Administratorrechten verhindern? Ich verstehe nur Bahnhof. --Ratzer (Diskussion) 14:27, 7. Okt. 2020 (CEST)
- google erster Treffer?! ...Sicherlich Post 14:30, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Danke, ich hatte auch gegoogelt, aber keinen brauchbaren Treffer (also auch nicht diesen) gesehen...--Ratzer (Diskussion) 14:42, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Da ich die Meldung auch auf meinem Smartphone habe (immer nur so kurz, dass ich gerade mal die erste Zeile lesen kann), wäre ich hier für eine klare Antwort dankbar, die kann ich nämlich auch in dem verlinketen Forum nicht erkennen, was vielleicht an meinem schlechten Englisch liegt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 15:52, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Frage hat sich erledigt. (Nachdem die Meldung plötzlich gar nicht mehr wegging, hab ich das Smartphone neu gestartet, seither kommt sie nicht mehr.) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 22:23, 9. Okt. 2020 (CEST)
Windows 10 hochladen?
Hallo und guten Tag! Mein Mini-Laptop Verigo läuft noch unter Windows 7. Nun bekam ich die Nachricht, dass Win 7 nicht mehr upgedated werden kann und gleichzeitig die Empfehlung, Windows 10 downzuloaden. Zwei Fragen mit der Bitte um opataugliche Antworten:
- Lohnt es sich überhaupt, Win10 aufspielen .. oder wäre man mit Win8 oder Vista besser bedient?
- Wenn es sich lohnt: Win 10, so wurde mir mitgeteilt, braucht bei der Installation eine Menge Speicherplatz. Ich habe deshalb versuchsweise einen Stick mit rund 60GB eingesteckt, den der Minilap zwar wahrnimmt, der aber von der Windows-Download-Seite irgendwie ignoriert wird. Es kommt immer wieder die Aufforderung: Sorgen Sie für mehr Speicherplatz! Was tun?
Allerbeste Grüße, 2A02:8109:29C0:25E0:E4D9:56DD:8C0E:7C5E 14:48, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Zur ersten Frage: Wenn der Grund für den Betriebssystemwechsel die Einstellung von Updates ist, dann wäre es unsinnig zu wechseln, wenn das neue System auch bereits keine Updates mehr erhält, wie Vista oder Win 8. --77.119.131.53 15:51, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn die Grafikhardware mitmacht, ist Windows 10 in jedem Fall besser als Windows Vista oder 8. Wenn Du bei der Aero-Oberfläche von Windows 7 keinerlei Probleme hast, dann läuft wahrscheinlich auch Windows 10. Wenn Windows 7 nur ohne Aero läuft, dann läuft Windows 10 wahrscheinlich langsam. Grund ist der Desktop Windows Manager, der bei Windows Vista und 7 deaktivierbar war, bei Windows 10 aber nicht mehr deaktiviert werden kann. Der Desktop Windows Manager benötigte eine gute Grafikhardware oder ersatzweise viel CPU-Zeit. Deswegen kriecht Windows 10 auf älteren Rechnerm die mit XP, Vista oder 7 noch passabel liefen.
- Du musst dem Browser bzw Downloadprogramm auch sagen, wohin es das Windows-10-Image runterladen soll. Ich empfehle einen Stick mit 8 bis 16 GB, dann hier das Media Creation Tool runterladen und ausführen. Dabei muss ein leerer Stick mit 8 bis 16 GB verfügbar sein. Wenn der Stick dann fertig ist, brauchst Du je nach Version und Edition 16 bis 32 GB freien Speicherplatz auf Deiner Windows-Partition. Dann kannst Du das Upgrade starten. Wenn die Installation nach einem Product Key fragt, klickst Du auf „Ich habe keinen Key“. Dann wird der alte Key weiterverwendet.
- --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Danke! Klasse!! Ich versuch's!!! 2A02:8109:29C0:25E0:E4D9:56DD:8C0E:7C5E 17:03, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Vista wird überhaupt nicht mehr supportet, Windows 8.1 nur im Extended. Da kannst du gleich bei Win 7 bleiben :) guten Morgen übrigens. Der Support für Win 7 endete im Januar, das wurde ziemlich breit auf allen medialen Kanälen kommuniziert. --Kreuzschnabel 21:59, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Windows 8 und 8.1 erhalten noch bis zum 10. Januar 2023 Sicherheitsupdates, sind also durchaus noch eine Alternative. Allerdings ist ein Upgrade von Windows 7 auf Windows 8 oder 8.1 kostenpflichtig, während ein Upgrade von Windows 7, 8 oder 8.1 auf Windows 10 immer noch kostenlos möglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Für Windows 8 stimmt das wohl nicht, jedenfalls außerhalb von Extra-Support für Unternehmen. Unser Artikel Microsoft Windows 8 schreibt zur Zeit in der Einleitung: "Der Support für Windows 8 wurde am 12. Januar 2016 eingestellt und der grundlegende Support für Windows 8.1 endete am 9. Januar 2018, mit dem Update 1 gibt Microsoft erweiterten Support bis 10. Januar 2023." Und das deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen. Soweit ich mich erinnere, musste ich auch einen Rechner von Windows 8 auf 8.1 umstellen, um ihn sicher zu halten. --134.3.35.36 11:28, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist aber problemlos möglich, da derselbe Key verwendet weFrden kann. Man musste nur das Image runterladen und installieren. Die weitaus größere Frickelei war, den Rechner von Windows 8 Core nach Windows 8 Pro zu kriegen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, war kein Problem. Ich wollte bloß klarstellen, dass Windows 8 unsicher ist. Besagter Rechner war nämlich damals einige Monate mit dem unsicheren Windows 8 unterwegs, ohne dass Microsoft (wie etwa beim Auslaufen von Windows 7) auf die Unsicherheit aufmerksam gemacht hätte. Ich habe es dann nur durch Zufall überhaupt mitgekriegt. --134.3.35.36 11:45, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist aber problemlos möglich, da derselbe Key verwendet weFrden kann. Man musste nur das Image runterladen und installieren. Die weitaus größere Frickelei war, den Rechner von Windows 8 Core nach Windows 8 Pro zu kriegen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Für Windows 8 stimmt das wohl nicht, jedenfalls außerhalb von Extra-Support für Unternehmen. Unser Artikel Microsoft Windows 8 schreibt zur Zeit in der Einleitung: "Der Support für Windows 8 wurde am 12. Januar 2016 eingestellt und der grundlegende Support für Windows 8.1 endete am 9. Januar 2018, mit dem Update 1 gibt Microsoft erweiterten Support bis 10. Januar 2023." Und das deckt sich mit meinen eigenen Erfahrungen. Soweit ich mich erinnere, musste ich auch einen Rechner von Windows 8 auf 8.1 umstellen, um ihn sicher zu halten. --134.3.35.36 11:28, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Windows 8 und 8.1 erhalten noch bis zum 10. Januar 2023 Sicherheitsupdates, sind also durchaus noch eine Alternative. Allerdings ist ein Upgrade von Windows 7 auf Windows 8 oder 8.1 kostenpflichtig, während ein Upgrade von Windows 7, 8 oder 8.1 auf Windows 10 immer noch kostenlos möglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 7. Okt. 2020 (CEST)
- Zusatzfrage: Gibt's ein Programm, das man vorab laufen lassen kann um zu checken ob das System Windows 10 kompatibel ist? Ich wprde ungern den Upgrade-Prozess starten wenn es sowieso nicht geht und rumraten mit Aero oder nicht Aero ist auch nicht mein Ding. --93.218.96.49 07:16, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Hier gibt es den alten Windows-10-Upgrade-Berater von 2015. Ob der noch funktioniert, weiß ich nicht, da ich keinen Windows-7-Rechner mehr zum testen habe. Hier wird beschrieben, wie das oben verlinkte Media Creation Tool das bewerkstelligt. Allerdings kann es da sein, dass zuerst das Windows 10 heruntergeladen wird und dann erst festgestellt wird, dass irgendetwas nicht klappen wird. Dann hast Du 4 GB umsonst heruntergeladen. Sicherer ist IMHO zuerst mit dem Media Creation Tool einen bootfähigen Stick zu erstellen, bevor Du den Kompatibilitätscheck machst. Da musst Du wirklich nur einmal herunterladen. Du solltest allerdings vorher in Erfahrung bringen, ob Du 32 Bit (x86) oder 64 Bit (x64) brauchst. Es gibt zwar Downloads für beides in einem, die aber größer sind (7 GB gegenüber 4 GB). Hat Dein Rechner mehr als 4 GB Hauptspeicher? Dann solltest Du 64 Bit (x64) nehmen. Über den Punkt System in der Systemsteuerung erfährst Du, ob der Prozessor 64 Bit kann und wieviel Speicher installiert ist und genutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Danke. Wenn Win10 nur nicht so nervig und aufdringlich wäre.v--93.218.96.49 20:51, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Der alte Upgrade-Berater funktioniert noch, allerdings mit der Fehlermeldung "KB3035583 is not installed". Google behauptet, dass man das nicht benötigt?--Wikiseidank (Diskussion) 20:18, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Hier gibt es den alten Windows-10-Upgrade-Berater von 2015. Ob der noch funktioniert, weiß ich nicht, da ich keinen Windows-7-Rechner mehr zum testen habe. Hier wird beschrieben, wie das oben verlinkte Media Creation Tool das bewerkstelligt. Allerdings kann es da sein, dass zuerst das Windows 10 heruntergeladen wird und dann erst festgestellt wird, dass irgendetwas nicht klappen wird. Dann hast Du 4 GB umsonst heruntergeladen. Sicherer ist IMHO zuerst mit dem Media Creation Tool einen bootfähigen Stick zu erstellen, bevor Du den Kompatibilitätscheck machst. Da musst Du wirklich nur einmal herunterladen. Du solltest allerdings vorher in Erfahrung bringen, ob Du 32 Bit (x86) oder 64 Bit (x64) brauchst. Es gibt zwar Downloads für beides in einem, die aber größer sind (7 GB gegenüber 4 GB). Hat Dein Rechner mehr als 4 GB Hauptspeicher? Dann solltest Du 64 Bit (x64) nehmen. Über den Punkt System in der Systemsteuerung erfährst Du, ob der Prozessor 64 Bit kann und wieviel Speicher installiert ist und genutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 09:25, 8. Okt. 2020 (CEST)
Rätsel: Finde diesen Philologen
Hallo, im Transkriptionsprojekt zu Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE) auf Wikisource sind wir auf der Suche nach einem Autor "Kadlec" oder "Kadleč". Von ihm ist nur bekannt (vgl. bisherige Recherchen, dass er sich zumindest zeitweise (für die RE) mit Senatoren der römischen Kaiserzeit beschäftigte und wahrscheinlich 1913 bereits promoviert war und in Wien lebte. Wer mag mal ein bisschen nachforschen? --Tolanor 16:46, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Ich weiss nicht, was Ihr schon an Informationen habt, aber ich habe einen Charles Kadlec, der den Beitrag "The Empire and its Northern neighbours" im EASTERN ROMAN EMPIRE (Cambridge Medieval History) von 1923 S. 183-215 abgeliefert hat.--Mhunk (Diskussion) 18:22, 8. Okt. 2020 (CEST) Dieser C. Kadlec wird in Prag verortet [7].--Mhunk (Diskussion) 18:29, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Mhunk, das ist der, aber schau mal in den Link bisherige Recherchen. --Aalfons (Diskussion) 18:32, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Mir ist nicht ganz klar, ob Ihr Euch schon mit der Identifizierung sicher seit. Das geht aus der Diskussion nicht ganz hervor (1. Satz dort). Jedenfalls ist C. Kadlec in dem Artikel "Professor of Slavonic law at the Charles University of Prague" [8]. --Mhunk (Diskussion) 19:04, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Seid wann? --77.10.214.138 08:25, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Zumindest scheint er von G. Winkler als K. Kadlec bezeichnet worden sein [9] S.122.--Mhunk (Diskussion) 21:08, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Mir ist nicht ganz klar, ob Ihr Euch schon mit der Identifizierung sicher seit. Das geht aus der Diskussion nicht ganz hervor (1. Satz dort). Jedenfalls ist C. Kadlec in dem Artikel "Professor of Slavonic law at the Charles University of Prague" [8]. --Mhunk (Diskussion) 19:04, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Mhunk, das ist der, aber schau mal in den Link bisherige Recherchen. --Aalfons (Diskussion) 18:32, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Hier wird ein Ed. Kadlec im Zusammenhang mit griechischen Texten erwähnt.—-Niki.L (Diskussion) 04:47, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Danke schonmal! In der Tat sind wir uns nämlich noch nicht sicher, ob es nicht auch Karel Kadlec sein kann. Dein Hinweis auf den Empire-Artikel, Mhunk, ist hilfreich und wirft für mich wieder Zweifel auf, ob er es nicht doch ist. Der Artikel Iallius 1 behandelt immerhin einen Offizier, der vor allem in osteuropäischen Gebieten tätig war, also in Karel Kadlecs Fachgebiet fallen würde... Leider gilt das aber nicht, soweit ich sehe, für dessen andere Artikel (Hortensius 9f., Hostilius 14f., Hispulla 1, Helvius 8f., Hydria Tertulla, weitere nicht geprüft). Immerhin finde ich Artikel zu römischer Geschichte von ihm auch in Ottův slovník naučný, z.B. Falcidia lex, Tribun (wobei hier der byzantinische Teil von Kadlec ist), Venditiones culparum, Konsul. Es kommt einem nur seltsam vor, dass jemand, der sich sonst auch viel mit neuerer slawischer Geschichte beschäftigt hat, sich so tief in die römische Prosopographie begeben hat, dass er, wie Jonathan Groß ja gezeigt hat und wie auch aus den anderen RE-Artikeln hervorgeht, auch an der Prosopographia Imperii Romani mitgeschrieben haben soll. Dazu kommt, dass ihn eine Quelle 1913 in Wien verortet. Aber wenn jemand noch eine direkt relevante Publikation von Karel Kadlec findet, wäre das m.E. Beweis genug. --Tolanor 16:43, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Nach Durchsicht der 16 Biografien und Publikationslisten, die zu Karel Kadlec im WBIS zu lesen sind, lässt sich sagen, dass der von Mhunk gefundene Beitrag die einzige Arbeit von Kadlec ist, die sich mit einem vormittelalterlichen Thema befasst, außer dass er 1899 einen Sitzungsbericht einer archäologischen Versammlung in Kiew veröffentlicht hat. Aber sonst hat er in allen 14 Biografien keine einzige passende Nennung (die anderen beiden sind von einem anderen K.K, der ansonsten überhaupt nicht passt). Und in diesen sehr langen Veröffentlichungslisten sind auch Beiträge zu Sammelwerken (u.a. polnische und deutschsprachige) aufgeführt. Tut mir leid, ich halte es für ausgeschlossen, dass er um RE-Beiträge angefragt wurde und diese hoch ehrenhafte Angelegenheit von niemandem bemerkt wurde. Bei den Beiträgen im Ottův slovník naučný (die allerdings in keiner Bibliographie genannt sind, oder ich hab's überlesen) handelt es sich um folgende: Das Falcidische Gesetz wurde nicht in das österreichische Zivilrecht übernommen. Tribun: allgemeine Ausführungen, die zwar enzyklopädisch mit Byzanz anfangen, aber zum großen Teil von Venedig (Benátky) und dann dem Amt in späteren kroatischen Städten und Polen handeln. Die venditiones culparum sind als Schuldverschreibungen im alttschechischen Recht beschrieben, die Konsuln beschreibt er erst ab dem Mittelalter. Funfact: Kadlec hat selbst ein Biogramm im OSN. Nachtrag: Kadlec war, als "Dr. Kadlec, Wien" 1913 auf der Mitarbeiterliste der RE auftauchte, längst (seit 1909) Professor und als Fachbereichsdekan ein viel beschäftigter Mann in Prag. Vielleiocht starb der talentierte Dr. Kadlec ja auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkriegs... --Aalfons (Diskussion) 17:50, 9. Okt. 2020 (CEST)
Alle paar Tage wird die Internetverbindung lahm
Bei mir passiert das alle paar Tage mal: Plötzlich hab ich atemberaubende 100-200kB/s. Abhilfemaßnahme: Dem Router die Stromversorgung nehmen und dann wieder einstecken hlft. Dann ist alles wie zuvor. Meine Ausstattung:
- - Fritzbox 7430 mit aktueller Software
- - Der Computer hängt an LAN
- - Windows 10 Pro 64bit
- - Firefox 81
An was könnte das liegen? --2001:A61:2411:1101:D96B:4C1A:B8F:2EAF 20:34, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Fritzbox oder COE defekt oder irgendeine Störung der Leitung. Versuche mal einen anderen Modemrouter, z.B. von irgendwo ausgeliehen. Wenn der Fehler verschwindet, liegt es an der Fritzbox. Bleibt der Fehler, so wende Dich an Deinen Internetanbieter. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Werde ich probieren, wenn ich einen anderen aufgetrieben habe. Danke. --2001:A61:34B0:4A01:D4DB:E492:5511:14DB 21:17, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Falls Du W-LAN standardmäßig aktiviert hast, könntest Du auch versuchen ob der Fehler auftritt, wenn W-LAN abgeschaltet ist. --91.47.16.173 22:12, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Danke, aber das hab ich schon hinter mir. Daran liegts nicht. --2001:A61:34B0:4A01:D4DB:E492:5511:14DB 21:17, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Falls Du W-LAN standardmäßig aktiviert hast, könntest Du auch versuchen ob der Fehler auftritt, wenn W-LAN abgeschaltet ist. --91.47.16.173 22:12, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Tipp eines Vaters von einjährigen Zwillingen: Aufpassen, wo man den Router zu stehen hat. Wir haben auch letztens ein ähnliches Problem gehabt, dass die Internetverbindung nämlich plötzlich weg war, aber sich auch wieder einschaltete. Der Router hatte nämlich anscheinend das Interesse der Kinder geweckt und ein paar Tage dauerte es, bis uns klar wurde, dass die Kinder die blinkenden Lichter total faszinierend fanden, immer darauf herumtippten und schleunigst wieder das Weite suchten :D --Ticketautomat 00:20, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Kann ich ausschließen. Meine Kinder sind erwachsen, die drücken wahrscheinlich schon woanders rum, aber das will ich gar nicht so genau wissen. --2001:A61:34B0:4A01:D4DB:E492:5511:14DB 21:17, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Tipp eines Vaters von einjährigen Zwillingen: Aufpassen, wo man den Router zu stehen hat. Wir haben auch letztens ein ähnliches Problem gehabt, dass die Internetverbindung nämlich plötzlich weg war, aber sich auch wieder einschaltete. Der Router hatte nämlich anscheinend das Interesse der Kinder geweckt und ein paar Tage dauerte es, bis uns klar wurde, dass die Kinder die blinkenden Lichter total faszinierend fanden, immer darauf herumtippten und schleunigst wieder das Weite suchten :D --Ticketautomat 00:20, 9. Okt. 2020 (CEST)
Avast meldet infizierte Seite. Die Webseite selbst sieht harmlos aus. Hat Avast recht?
Zunächst einmal sorry, - ich habe in Sachen Computerviren wenig Ahnung. Und habe derzeit Avast als Schutzprogramm installiert. Beim normalen Surfen und Google-Suche klickte ich eine Seite an und avast meldete: Bedrohung gesichert, die Verbindung zu wwsercher.biz wurde abgebrochen, da sie mit URL:Blacklist infiziert war. Die angeklickte Seite sieht für mich ganz harmlos aus, man findet sie, wenn man per Google nach "Baumtunnel" sucht, an 5. Stelle und trägt den Namen: "30 Baumtunnel, die dir den Atem nehmen werden" VORSICHT, - ich möchte nicht daran Schuld sein, dass sich jemand ohne oder mit anderem Virenschutz bei Aufruf der Seite infiziert. Daher nenne ich die Adresse auch nur mit entferntem Anfangs-H: *ttps://de.hideout-lastation.com/30-tree-tunnels-that-will-take-your-breath-away
Frage an die Experten: Ist die Seite in der Tat verseucht, oder hat Avast unrecht?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:36, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Hier wacht ESET: „Eine Bedrohung (JS/Adware.Adport.) wurde gefunden … (meekness.biz)“ Zugriff gesperrt. --91.47.16.173 22:17, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Angemeckert wird von Kaspersky Internet Security 2020 der eingebundene Aufruf von wwsercher.biz/... als "eine Seite, von der potentiell Böses runtergeladen werden soll" - so lautet sinngemäß das erscheinende Kaspersky-PopUp. Kaspersky blockiert die Seite und vermerkt im Protokoll etwas von: "entweder eine Website, mit der Angreifer den Computer [..] beschädigen können, oder eine Reklame-Website". Mal wieder sehr aussagekräftig ... :-) Ein Add-Blocker und/oder NoScript dürften das aber auch schon nicht durchlassen. Ich musste alles deaktivieren, um Kaspersky auf den Plan zu rufen. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:31, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Kommentar zu "Webseite sieht harmlos aus". Wenn jemand eine bösartige Webseite fabrizieren wollte, wie würde er sie aussehen lassen? harmlos, ein paar schöne Bilder, kein Impressum, unten einen Knopf "Cookies akzeptieren" mit der Beschriftung "got it" und sich dann immer köstlich amüsieren, wenn wieder jemand den Knopf "got it" drückt und sich damit adware und malware herunterlädt. Such mal in einer Suchmaschine deiner Wahl nach "wwsercher.biz" und "meekness.biz" usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:33, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Wer Zweifel hat kann auch http://virustotal.com bemühen. Dort können nicht nur Dateien, sonder auch URLs geprüft werden. Benutzerkennung: 43067 12:38, 9. Okt. 2020 (CEST)
.htaccess
Was ist der Unterschied und was ist besser für ein Errordokument
RewriteEngine On
RewriteBase /
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d
RewriteRule (.*) /error_404.html
ErrorDocument 404 /error_404.html
oder
ErrorDocument 404 /error_404.html
? Ich habe beides ausprobiert und konnte eigentlich keine Unterschied feststellen, welches soll ich nehmen? --2001:16B8:2CA3:D400:825:BFCF:ECB4:2FEA 12:54, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Überprüf in beiden Fällen mal den HTTP-Header-Code. Wenn der gleich ist, würde ich das kürzere nehmen. --2001:16B8:10DE:E500:C84E:4534:661A:E0A3 14:38, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Zu der Fragestellung kann ich nichts weiter sagen, aber ich kann vielleicht einen anderen Tipp geben. Es klingt so, als programmierst du deine Webseiten noch "zu Fuß", was heute kein Standard mehr ist. Schonmal daran gedacht, ein CMS zu verwenden? Dann würden sich solche Fragen dir gar nicht mehr stellen. Grüße, --Hexakopter (Diskussion) 01:33, 10. Okt. 2020 (CEST)
USB-Verbindungen
Hallo zusammen, also ich habe einen PC mit Tastatur und Maus (USB 2.0) und einen Laptop, an dem auch eine Maus sowie ein Dongel fürs Headset ist (beides USB 2.0/3.0). Der Laptop hat keiner weiteren USB-Anschlüsse mehr.
Nun möchte ich, dass die Tastatur vom Laptop UND PC genutzt werden kann (also keine zwei Tastaturen). Wie schließe ich wie was an? Dankeschön im Voraus. --2A02:810D:1600:1A5C:7CB2:FA5E:C223:E67C 17:49, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Du brauchst etwas wie einen KVM-Switch. --Magnus (Diskussion) 17:51, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Der bringt bei einem Laptop nichts. Der Fragesteller braucht einen USB-Umschalter wie z.B. den Digitus DA-70135. Wenn eines der Geräte keinen weiteren USB-Anschluss mehr hat, braucht er zusätzlich einen USB-Hub. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Tastatur+Maus an KVM-Switch, eine USB-Verbindung zum PC, eine zum Laptop. Wenn man lustig ist, kann man noch Videoausgang von Laptop und PC anschließen und auf einem Monitor ausgeben. Mag für die konkrete Frage wie Overkill erscheinen, so teuer sind die Dinger aber auch nicht. --Magnus (Diskussion) 18:14, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt Mäuse und Tastaturen, die das von Hause aus können. --M@rcela 19:28, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe eine Maus eines bekannten Herstellers, die kann per Bluetooth und per eigenem Funk-Dongle angesteuert werden. Das kann man an der Maus umstellen, funktioniert mit zwei PCs. Ähnliches gibt es sicher auch als Tastatur. --Erastophanes (Diskussion) 19:50, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Umbuchen einer normalen Bluetooth-Tastatur ist immer ein bisschen Frickelei, weswegen ich drei Bluetooth-Tastaturen habe. So teuer sind die nicht und man kann sie auch fürs Smartphone verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ich setze derzeit eine BT-Tastatur/Maus ein, wo ich per Fn-Taste auf 3 BT-Empfänger und zusätzlich ein 2.4-USB umschalten kann. Klapp(er)t gut! --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:14, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe eine Maus eines bekannten Herstellers, die kann per Bluetooth und per eigenem Funk-Dongle angesteuert werden. Das kann man an der Maus umstellen, funktioniert mit zwei PCs. Ähnliches gibt es sicher auch als Tastatur. --Erastophanes (Diskussion) 19:50, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt Mäuse und Tastaturen, die das von Hause aus können. --M@rcela 19:28, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Tastatur+Maus an KVM-Switch, eine USB-Verbindung zum PC, eine zum Laptop. Wenn man lustig ist, kann man noch Videoausgang von Laptop und PC anschließen und auf einem Monitor ausgeben. Mag für die konkrete Frage wie Overkill erscheinen, so teuer sind die Dinger aber auch nicht. --Magnus (Diskussion) 18:14, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Der bringt bei einem Laptop nichts. Der Fragesteller braucht einen USB-Umschalter wie z.B. den Digitus DA-70135. Wenn eines der Geräte keinen weiteren USB-Anschluss mehr hat, braucht er zusätzlich einen USB-Hub. --Rôtkæppchen₆₈ 18:08, 9. Okt. 2020 (CEST)
Gesundheitskosten
Steigen eigentlich die Gesundheitsausgaben gesamthaft, wenn mehr Leute zum Arzt gehen? Der Großteil müsste doch auf Fixkosten (Infrastruktur, Personalgehälter) entfallen, und die sind ja von der Kapazität abhängig, nicht von deren Auslastung. --80.219.180.46 17:14, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Du verwechselst Kosten (=Ausgaben der Dienstleister) mit Entgelten (=Ausgaben der "Kunden") dafür; für die Empfänger sind das Einnahmen. --77.10.214.138 17:56, 9. Okt. 2020 (CEST)
Für Deutschland gesprochen; ja, sie steigen. Denn die (je nach Blickwinkel) Ausgaben hängen davon ab was die Krankenhäuser/Arztpraxen usw. in Rechnung stellen. Kommt keiner, dann können sie nichts in Rechnung stellen und die Krankenkassen zahlen nix. Kommen viele kann entsprechend viel abgerechnet werden. Wobei die reine Zahl der Patienten nicht ausschlaggebend ist. Es kommt auch darauf an welche Leistungen sie in Anspruch nehmen, u.U. auch wo (stationär oder ambulant). Dabei kommen aber u.U. auch noch Budgetgrenzen ins Spiel, sprich wenn eine bestimmte Anzahl von Leistungen (bspw. pro Quartal) erbracht wurden sinkt der Preis pro weiterer Leistung [letzeres gilt nur für die GKV). ...Sicherlich Post 21:49, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Wir sind mit der Auslastung bereits nah an den Kapazitätsgrenzen oder sogar schon drüber. Zu bedenken ist dabei, daß der Gesundheitssektor inzwischen umfangreich privatisiert wurde und damit den Gesetzen des Marktes unterliegt. Vermehrte Inanspruchnahme zieht daher in zwangsläufig eine Ausweitung der Kapazitäten nach sich - zumindest in den Bereichen, für die man hohe Fallpauschalen kassieren kann. Für ländliche Regionen gilt das allerdings nicht, da gibt es oftmals keinen Arzt mehr, zu dem man gehen kann, was das sozialverträgliche Frühableben fördert und damit sogar zur Kostensenkung beiträgt. BTW: Vorhin rief mich zum ersten mal die Praxis meines (sehr guten) Zahnarztes an und fragte, ob ich mal wieder zur Prophylaxe vorbei kommen möchte, weil ich vom zeitlichen Abstand her schon wieder könnte. Da diese Praxis sonst immer lange Wartelisten führt, um den starken Andrang zu kanalisieren, habe ich direkt nachgefragt und zur Antwort bekommen, daß man aktuell gerade so hin käme, weil die Leute sich seit Pandemiebeginn kaum noch zum Arzt trauen. Die Praxis tut sich anscheinend aktuell etwas schwer damit, gleichbleibende Fixkosten und verringerte Patientenzahlen unter einen Hut zu bringen. Für die Krankenkassen mag das im ersten Moment gut aussehen, weil die weniger Ausgaben haben, aber viele Fachleute befürchten, daß unterlassene Arztbesuche zu einer Verschlechterung der gesundheitlichen Situation führen werden, was durch eine Reboundeffekt zu höheren Kosten im Nachgang führen könnte, weil die Patienten ja nicht gleich alle sterben, sonder vor allem kränker und damit teurere werden. Umgekehrt könnte eine vermehrte Inanspruchnahme notwendiger ärztlicher Leistungen zu einer Verbesserung der Volksgesundheit führen und so die Gesamtkosten mglw. sogar senken. Die Antwort muß daher lauten: Es kommt darauf an …--188.107.201.203 00:50, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Gesundheitsdienste funktionieren nicht marktwirtschaftlich nach Angebot und Nachfrage. Da gelten andere Maßstäbe. Wer ernsthaft krank ist, sucht nicht nach Schnäppchen. In Ländern, wie z.B. Lettland (da kenne ich es genau), ist jeder automatisch auf Staatskosten ‚versichert‘, also Nulltarif für alle. Das führt nicht dazu, dass die Letten gesünder sind. Dafür blüht die Korruption und baldige Termine gibt es nur gegen Geldschein, statt Berechtigungsschein. Letztendlich können sich nur Wohlhabende gute Versorgung leisten. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:08, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Eben doch, sei nicht so naiv. Da galten früher andere Maßstäbe - heute wird nicht nur mit Schnäppchen geworben (bspw. in der Zahnmedizin), sondern sogar gezielt die Therapiemethode ausgewählt, die am besten vergütet wird. Gibt es in einer Region viele Anbieter für eine lukrative OP-Methode, steigt sofort die Zahl dieser Operationen. Die Behandlung von Kindern hingegen wird bspw. in vielen Bereichen sehr schlecht vergütet, darum werden pädiatrische Abteilungen immer öfter geschlossen, so daß teils schwer kranke Kinder häufig erst sehr verspätet oder gar nicht behandelt werden können. In einem privatisierten Gesundheitssystem geht Anlegerschutz ganz klar vor Patientenschutz und Kinderschutz. --94.219.13.66 16:22, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Gesundheitsdienste funktionieren nicht marktwirtschaftlich nach Angebot und Nachfrage. Da gelten andere Maßstäbe. Wer ernsthaft krank ist, sucht nicht nach Schnäppchen. In Ländern, wie z.B. Lettland (da kenne ich es genau), ist jeder automatisch auf Staatskosten ‚versichert‘, also Nulltarif für alle. Das führt nicht dazu, dass die Letten gesünder sind. Dafür blüht die Korruption und baldige Termine gibt es nur gegen Geldschein, statt Berechtigungsschein. Letztendlich können sich nur Wohlhabende gute Versorgung leisten. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:08, 10. Okt. 2020 (CEST)
Was in der bisherigen Diskussion m.E. übersehen wird: Wenn niemand zum Arzt geht, werden auf den ersten Blick sicherlich die Kosten des Gesundheitssystens sinken, weil nichts abgerechnet werden kann. Auf den zweiten Blick "schlummern" dadurch aber Erkrankungen weiter und werden am Ende sogar deutlich teurer. Beispiel: Bei einer vergleichsweise kostengünstigen Vorsorgeuntersuchung kann womöglich ein Darmpolyp direkt entfernt werden. Das ist eine einfache Untersuchung und ein umso einfacherer Eingriff. Würde der Patient diese Untersuchung nicht wahrnehmen, könnte man die Kosten für diesen Eingriff natürlich einsparen. Aber dadurch entwickelt sich die Erkrankung womöglich zu einer für das System ungleich teureren Darmkrebserkrankung. Extrem hohe Kosten für eine Chemotheraphie und Rehamaßnahmen würden anfallen. Es ist also nicht so einfach zu sagen: "Mehr Arztbesuche = höhere Kosten." Wie mein Beispiel zeigt, kann gerade das Gegenteil der Fall sein. 194.62.169.86 08:23, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Was in der bisherigen Diskussion m.E. übersehen wird: Ach ja? Guck mal eins drüber von 00:50, 10. Okt. 2020: Für die Krankenkassen mag das im ersten Moment gut aussehen, weil die weniger Ausgaben haben, aber viele Fachleute befürchten, daß unterlassene Arztbesuche zu einer Verschlechterung der gesundheitlichen Situation führen werden, was durch eine Reboundeffekt zu höheren Kosten im Nachgang führen könnte, weil die Patienten ja nicht gleich alle sterben, sonder vor allem kränker und damit teurere werden. --94.219.13.66 16:22, 10. Okt. 2020 (CEST)
Aussprache von Ku-Klux-Klan
In der englischsprachigen Wikipedia wird es ( / ˌ k U k l ʌ k s k l æ n , ˌ k j U - / ) ausgesprochen, im Deutschen ohne Anglisierung. Warum? --81.10.221.11 23:32, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Weil es durch die „K“-Initiale deutsch wirkt und seit jeher von der Mehrheit im deutschen Sprachraum nicht englisch ausgesprochen wird? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, mal einen Deutsch-Muttersprachler „K(j)u-Klacks-Klänn“ sagen gehört zu haben… --Gretarsson (Diskussion) 00:12, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wir sprechen sogar Clan oftmals so aus und die Schreibweise Ku-Klux-Klan sieht wirklich sehr deutsch aus, stammt allerdings vermutlich aus den Griechischen. Außerdem gab es den Zipfelmützenverein schon lange bevor es hierzulande in Mode kam, Wörter englisch auszusprechen. Die anderen hatten sich uns anzupassen, nicht wir uns denen. --188.107.201.203 01:06, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Im Griechischen gibt es doch gar kein K sondern ein Kappa. Diese kann man auf Englisch sowohl mit K als auch mit C transkribieren. --MrBurns (Diskussion) 13:31, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ja und? Wer soll hier etwas anderes behauptet haben? Versuch einfach mal, Deine Beiträge als Ergänzung zu formulieren, anstatt die Konfrontation zu suchen. --94.219.13.66 16:28, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Im Griechischen gibt es doch gar kein K sondern ein Kappa. Diese kann man auf Englisch sowohl mit K als auch mit C transkribieren. --MrBurns (Diskussion) 13:31, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wir sprechen sogar Clan oftmals so aus und die Schreibweise Ku-Klux-Klan sieht wirklich sehr deutsch aus, stammt allerdings vermutlich aus den Griechischen. Außerdem gab es den Zipfelmützenverein schon lange bevor es hierzulande in Mode kam, Wörter englisch auszusprechen. Die anderen hatten sich uns anzupassen, nicht wir uns denen. --188.107.201.203 01:06, 10. Okt. 2020 (CEST)
Wid soll das dann in den WP-Artikel? --178.115.131.112 01:54, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Diese Frage gehört auf die Diskussionsseite des Artikels, dafür ist hier der falsche Ort. Außerdem bräuchte es dafür Belege, die Du Dir selber suchen müßtest. --94.219.13.66 16:28, 10. Okt. 2020 (CEST)
Maaßen im Untersuchungsausschuss
Weiß jemand, ob ein Video der Befragung von Maaßen im Amri-Untersuchungsausschuss existiert? Oder fand das unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt? --84.57.210.92 16:17, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Hier sollte alles zu finden sein, was für die Öffentlichkeit bestimmt ist. Ein Video dazu wird es IMO nicht gaben, aber da waren Mikros an den Tischen, darum könnte es Tonaufzeichnungen geben. Zumindest ein Protokoll sollte man angesichts des großen öffentlichen Interesses erwarten können, aber da sehe ich bislang noch nichts. Wenn Dir das wichtig ist, könntest Du hier bei FragDenStaat mal nachhaken oder direkt beim Vorsitzenden des Ausschußes. --94.219.13.66 20:53, 10. Okt. 2020 (CEST)
Soziologie - Griechisches Alphabet
Hallo! Mir ist schon bekannt, dass man übertragen bei Gruppenanalysen von Alphas und Omegas spricht. Auch habe ich Beta schonmal als Bezeichnung für die Zwischenebene gehört. Aber gibt es wirklich auch Gammatypen, und ggf. noch Andere, die mit diesen griech. Buchstaben definiert sind? Ich meine dabei weder Alkoholiker nach Jellinek noch Ernährung, sondern auf soziale Gruppen/Rudel bezogen. "Nestor", "Mentor", "Admin" oder "Schwarzes Schaf" passt da ja nicht wirklich rein.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:16, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Rangdynamische Positionen --Morino (Diskussion) 18:05, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wer von Alphas, Betas und Gammas spricht, könnte sich auch auf Schöne Neue Welt beziehen. Omegas kommen da aber nicht vor. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 19:03, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wer von Alphas und Betas spricht, bezieht sich meistens auf eine schon laaange widerlegte Untersuchung zu Wolfsrudeln (bei denen es sich in Wirklichkeit um Familienverbände handelt, die von den Elterntieren angeführt werden). Grüße hugarheimur 19:39, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Laut diesem Artikel ist das in der Verhaltensbiologie allgemein weiterhin aktuell. --94.219.13.66 20:38, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wer von Alphas und Betas spricht, bezieht sich meistens auf eine schon laaange widerlegte Untersuchung zu Wolfsrudeln (bei denen es sich in Wirklichkeit um Familienverbände handelt, die von den Elterntieren angeführt werden). Grüße hugarheimur 19:39, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wer von Alphas, Betas und Gammas spricht, könnte sich auch auf Schöne Neue Welt beziehen. Omegas kommen da aber nicht vor. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 19:03, 10. Okt. 2020 (CEST)
Schwangere klaut und Landesbehörde verweigert Kündigung
Wir haben bei uns im Betrieb eine Angestellte, die seit Juli 2020 den Sonderkündigungsschutz aufgrund einer Schwangerschaft genießt. Am 7. Oktober wurde sie eines Diebstahls überführt. Sie ist seit dem Beginn des Sonderkündigungsschutzes bei der Kassa zugeteilt, da muss sie auch nicht schwer heben. Bei drei Abrechnungen hintereiander (3.10., 5.10. und 6.10.) wurde ein Kassenmanko von 950 Euro festgestellt (2x 300 Euro, 1x 350 Euro). Ich habe mit ihr ein Gespräch geführt und ihr gesagt, das sowas nicht mehr vorkommen darf und sie genauer kassieren muss. Andersfalls müssen wir uns eine Änderung der Arbeit überlegen. Ich habe ihr gesagt, ich werde eine Videoüberwachungskamera einrichten und diese auch auswerten. Dann wurde von der Stellvertreterin (Stv) ein Protokoll angefertigt, welches sie zwar verweigerte zu unterschreiben, aber da die Stv und ich unterschrieben, habe ich es zur Akte (nicht in die Personalakte) gelegt. Bei der Abrechnung am 7.10. gab es dann ein Kassenmanko von 500 Euro. Ich erklärte ihr, dass ich sie jetzt bis 12.10. jetzt mal beurlaube und am 12.10. sollte sie um 8 Uhr wieder den Dienst antreten.
Ich meldete den Vorfall an den Betriebsrat und an die Landesbehörde. Der Betriebsrat und auch die Landesbehörde lehnten die Kündigung ab. Die wollen die Videoaufzeichnung nicht gelten lassen. Mir ist aber klar, dass in der Landesbehörde der Freund unserer schwangeren Kassierin arbeitet. Mir war von vorhinein klar, dass er das schon drehen wird, dass sie nicht entlassen werden kann. Gibt es da keine Berufungsmöglichkeit? --Uniconalo (Diskussion) 18:42, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Wer ist Landesbehörde? So was landet bei mir im Wiederholungsfall und nach schriftlicher Abmahnung bei der Polizei resp. Staatsanwaltschaft. Wenn da der Freund Staatsanwalt ist und in ihrem Sinne entscheidet, hat er fix ein Verfahren am Hals und eine Pförtnerstelle in Aussicht. Videoüberwachung hat auch nur Unterhaltungswert, sofern es der Richter nicht als Beweismittel anerkennt. Aber genau wird das euer Justitiar erklären. WP ist die falsche Adresse für juristische Fragen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 19:02, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Über die Wirksamkeit einer Kündigung entscheidet aber nicht die Staatsanwaltschaft und auch nicht die Strafgerichte, sondern das Arbeitsgericht. Was der Fragesteller mit "Landesbehörde" meint, ist mir nach wie vor schleierhaft. --Erfurter63 (Diskussion) 12:41, 12. Okt. 2020 (CEST)
- (BK) Schöne Story, aber hier in der WP:Auskunft fehl am Platze. Viel zu viele "Unbekannte in der Gleichung" und (für mich) nicht wirklich glaubhaft. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 19:08, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Zur Frage der Landesbehörde: https://www.ausbildernews.de/schwangere-azubine-klaut-darf-ich-kuendigen/ und die heißt bei uns auch so. Ihr Freund arbeitet bei der Landesbehörde. --Uniconalo (Diskussion) 20:08, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Wir hatten doch schon mal so merkwürdige Fragen eines angeblichen österreichischen Arbeitgebers, der missliebige Beschäftigte loswerden wollte. Vermutlich Trollfrage, gehört hier jedenfalls nicht hin. --Jossi (Diskussion) 20:26, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Zur Frage der Landesbehörde: https://www.ausbildernews.de/schwangere-azubine-klaut-darf-ich-kuendigen/ und die heißt bei uns auch so. Ihr Freund arbeitet bei der Landesbehörde. --Uniconalo (Diskussion) 20:08, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Und wenn es keine Trollfrage ist, ist die Darstellung rechtlich grenzwertig... --77.12.157.222 20:33, 11. Okt. 2020 (CEST)
- „Kassa“, aber dann „die Akte“ ist inkonsistentes Österreichisch. eryakaas • D 22:15, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Nach meiner Erfahrung heißt es in Österreich und in Bayern nur in Behörden der Akt und im allgemeinen Sprachgebrauch die Akte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:28, 11. Okt. 2020 (CEST)
- „Kassa“, aber dann „die Akte“ ist inkonsistentes Österreichisch. eryakaas • D 22:15, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Und wenn es keine Trollfrage ist, ist die Darstellung rechtlich grenzwertig... --77.12.157.222 20:33, 11. Okt. 2020 (CEST)
Wer in solch einem Fall ein Internetforum statt eines Fachanwalts bemüht... Da muss man wohl nicht weiterschreiben. --Elrond (Diskussion) 10:33, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Habe den Fragesteller wegen Auskunftstrollerei gesperrt (Jossi [20:26, 11. Okt. 2020] liegt mMn richtig). Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:24, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 16:24, 12. Okt. 2020 (CEST)
"Research Universities" in Deutschland
Es gibt im amerikanischen akademischen Sprachgebrauch den Begriff der Universitäten mit "very high research activity" oder zumindest "high research activity". Dazu gibt es auch Listen, die im gewissen Sinn die "guten" Universitäten umfassen. Frage: Wie müsste man deutsche Universitäten in dieses System einsortieren? Die gehören doch per se dazu, oder?--Antemister (Diskussion) 20:45, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Gegenfrage: Warum sollte man deutsche Universitäten in ein amerikanisches (Be-)Wertungssystem einordnen? Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:56, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Äh, weil man gerne internationale Rankings aufstellt!? Aber konkreter Anlass der Frage war eine alte Episode, die mir eben in einem anderen Kontext wieder in den Sinn kam (und sich sicher regelmäßig stellt): Ein deutscher Bachelorabsolvent wollte/will sich an einer amerikanischen Universität um einen Masterstudiumsplatz bewerben, die setzt(e) einen Bachelor einer so klassifizierten Institution voraus. Da stellte sich eben die Frage ob eine deutsche Durchschnittsuniversität diese Kriterien erfüllt. Ja, tut sie wohl, war die Sichtweise der Runde die es aber auch nicht recht wusste.--Antemister (Diskussion) 21:16, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Äh, ja, dann stellt so eine internationale Übersetzungsliste gerne auf. ;-) Meine Gegenfrage war auf Deine "Erwartung" gemünzt, man müsse die deutschen Unis da auch einsortieren können/müssen, weil sie „doch per se dazugehören“. Dem möchte ich widersprechen, denn das Wertungssystem ist Teil der Carnegie Classification of Institutions of Higher Education, die ausschließlich amerikanische Colleges und Universitäten behandelt. Anfangs von der Carnegie Foundation for the Advancement of Teaching gemacht, liegt das seit 2014 in der Verantwortung der/von Indiana University Bloomington. Das Internet (und auch die en-Wiki) beschreibt auch halbwegs gut, was genau die Einordnung in R1 und R2 bedeutet. Wer diese Maßstäbe auf deutsche Unis herunterbrechen will und kann (kann man das überhaupt und ist das tatsächlich vergleichbar?), der möge das tun. Aber ein internationales System/Ranking ist das dann noch immer nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:34, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Äh, weil man gerne internationale Rankings aufstellt!? Aber konkreter Anlass der Frage war eine alte Episode, die mir eben in einem anderen Kontext wieder in den Sinn kam (und sich sicher regelmäßig stellt): Ein deutscher Bachelorabsolvent wollte/will sich an einer amerikanischen Universität um einen Masterstudiumsplatz bewerben, die setzt(e) einen Bachelor einer so klassifizierten Institution voraus. Da stellte sich eben die Frage ob eine deutsche Durchschnittsuniversität diese Kriterien erfüllt. Ja, tut sie wohl, war die Sichtweise der Runde die es aber auch nicht recht wusste.--Antemister (Diskussion) 21:16, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ich sehe zwei Probleme, wenn man deutsche Unis einem solchen Bewertungssystem unterwerfen will. Erstens, man publiziert im Deutschen auch, aber nicht nur auf Englisch. Im Vergleich mit englischsprachigen Unis hätte man somit einen Standortnachteil. Zweitens, die angolamerikanische Denkweise ist nach wie vor viel stärker vom Utilitarismus geprägt als die im deutschen Sprachraum. Hier muss ich etwas länger ausholen: Eine Konsequenz davon ist die fast schon Hörigkeit was Leistungskennzahlen (KPIs) angeht, sowohl in der Wirtschaft (“what gets measured gets managed”) als auch in der Wissenschaft. In der Wissenschaft führt dies im Vereinigten Königreich mittlerweile dazu, dass Wissenschaftler auf die Frage, woran sie gerade arbeiten nicht mit: „An einem spannenden Beitrag, der sich kritisch mit Thema X auseinandersetzt“ anworten, sondern mit „Einem Beitrag für die Zeitschrift Y, da die auf unserer Liste steht, der Inhalt ist fast wurscht, da ich ja sonst keine Dauerstelle bekomme“. Das ist natürlich total verblödet, aber leider dort eine Realität. Einstein hätte es mit einer solchen Mainstreamisierung vermutlich nie in ein Journal geschafft. Kennzahlensystem belohnen jene, die die Regeln genau spielen, aber nicht jene, die kreativ und innovativ sind. Aber genau um die sollte es in der Wissenschaft ja gehen. Neuerdings versucht man in UK sogar Leistungskennzahlen für die Lehre oder die Praxisrelevanz einzuführen. In den USA gibt es solche Journallisten zwar auch, aber dort zählt zumindest noch halbwegs Inhalt, weil am Ende Komitees über die Laufbahn entscheiden. Aber auch dort ist das utilitaristische Denken stark erkennbar. Dies ist insbesondere beim Schwanzvergleich zwischen den MBA-Programmen gut beobachtbar. Damit Unis es in diese Rankings schaffen, opfert man jegliche Alleinstellungsmerkmale, innovative Elemente und kritische Kurse. Stattdessen setzt man die Vorgaben der Rankingorganisationen bis zum letzten i-Punkt um. Man „spielt das System“. Ich mache mal ein Beispiel für die Wirtschaftswissenschaften: Bei MBA-Programmen sind das dann insbesondere konservative Verlage wie die Financial Times, die ja das bekannte FT-Ranking veröffentlichen. Die verlangen zwar inzwischen auch Kurse zur Nachhaltigkeit, wirklich kritische Programme, die sich mit den Herausforderungen der Zeit (z.B. Klimakrise) ausführlich befassen, würden es aber kaum in die Top 30 solcher Rankings schaffen. Die Unis stehen also vor dem Dilemma: In den Rankings auftauchen und, um das zu erreichen, ihr Programm zu Tode optimieren und an die Vorgaben anpassen, oder nicht in den Rankings auftauchen, spannend bleiben, dafür aber keine Studenten abbekommen, weil die sich ja an den Rankings orientieren. Es gibt sehr spannende Studien, die aufzeigen, wie funktionierende Lehrprogramme durch die Anpassung an solche Rankings völlig zerstört werden. Ein Beispiel ist Espeland & Sauder. Das Gleiche gilt für Rankings zum Thema Publikationserfolg. Auch da wieder das Beispiel Financial Times: Dort hat man die Financial-Times-Top-50-Liste der angeblich besten Fachzeitschriften der Wirtschaftswissenschaften. Nur was genau in diesen Fachzeitschriften veröffentlicht wird, wird auch für das Ranking mit Punkten betrachtet. Das sind dann die konservativsten Fachzeitschriften, bei denen es um Optimierungsmodelle statt Kritik geht und die oft eine Nähe zu Finanzwissenschaften oder Rechnungswesen haben. Damit man gut in den Rankings wird, beruft man also am besten Professoren, die in diesen Fachzeitschriften veröffentlichen. Dadurch werden die Unis konservativer. Kritisches Denken spielt immer weniger eine Rolle. In Europa weit diskutierte Themen, wie die Transformation des Wirtschaftssystems, spielen in solchen Zeitschriften kaum eine Rolle. Fazit: Am besten lässt man sich überhaupt nicht auf solche Rankings ein. Auf den ersten Blick klingen sie verlockend. Auf den zweiten Blick haben sie eine zerstörerische Wirkung für die Wissenschaft. Leider orientieren sich aber Studenten an solchen Rankings. 194.62.169.86 22:06, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ich vermute, dass die amerikanischen Universitäten nicht dem Humboldt’schen Bildungsideal folgen, das würde eine Einteilung in „mehr oder weniger Forschung“ nämlich obsolet machen. (Leider kann man auch in Deutschland beobachten, dass immer mehr Forschung über Drittmittel finanziert wird, weil der Staat einfach nicht genug Geld zur Verfügung stellen kann oder will. Drittmittelstellen beinhalten aber keine Lehre, die dementsprechend den Bach runtergeht.) --2A02:8108:50BF:C694:3D04:6783:2C60:5AB 10:22, 12. Okt. 2020 (CEST)
In Deutschland gibt es durchaus Bewertungsmöglichkeiten, in welchen Maß Forschung betrieben wird. Ein solcher Indikatot wäre beispielsweise die Einwerbung von Drittmitteln und/oder (öffentlichen) Forschungsgeldern. Allerdings ist das nur schwierig mit den Systemen anderer Länder zu vergleichen, denn dort gelten zum Teil deutlich andereBedingungen. Zudem wird einiges an Forschung zwar uninah betrieben, aber de facto z.B. an MPIs oder Fraunhoferinstituten oder anderen Forschungseinrichtungen wie dem Forschungszentrum Jülich. Dort sind nicht wenige Professoren in Personalunion mit ihrer Hochschulposition Institutsdirektor oder Gruppenleiter, die Ergebnisse bzw. die Mittel werden aber nicht den Unis zugeordnet. Internationale Vergleiche haben regelmäßig den Nachteil zu hinken, denn viele nationale Bedingungen werden nicht, oder nur unzureichend berücksichtigt. So hat die OECD Deutschland lange dafür kritisiert, dass zu wenige Menschen einen akademischen Abschluss machen würden und führte es eher im Mittelfeld einer Beurteilung der Bildungsabschlüsse. Es wurden aber keine Abschlüsse des Dualen Systems (Berufsausbildung) oder deren Weiterbildung (Meister und Techniker) berücksichtigt, weil nicht akademisch. Als die dann mal berücksichtigt wurden, erst nur Meister und Techniker, später auch Abschlüsse der Berufsausbildung, schoss Deutschland spontan in die Spitzengruppe. Also immer vorsichtig mit solchen Vergleichen, die werden nicht selten so angelegt, dass man selber möglichst gut und die anderen möglichst schlecht dastehen. --Elrond (Diskussion) 11:04, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Dazu kommt, dass es durchaus unterschiedliche Ranglisten gibt. Wenn ich mich richtig erinnere war es die TAZ, die eine alternative Rangliste erstellte, in der nicht irgendewelche monitären Faktoren berücksichtigt wurden, sondern wie die Studierenden ihre Situation einschätzen, beispielsweise die Güte der Lehre, größe der Teilnehmerzahl bei Veranstaltungen etc und da kam ein völlig anderes Bild heraus, denn die (angeblich) forschungsstarken Hochschulen kamen dabei in aller Regel eher schlecht weg. Was ja auch nachvollziehbar ist, denn für nicht wenige 'Superforscher' sind Studierende so was von lästig und Lehrveranstaltungen werden möglichst deligiert oder runtergeleiert. --Elrond (Diskussion) 14:37, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Überlege mal: Der Begriff “Research" bedeutet ganz einfach bloss "Forschung". Die Amerikaner bekommen praktisch überall Forschungsgelder in den Hintern gesteckt, für die sich die hiesigen Forscher praktisch die Füße wund laufen müssen und/oder gute Kontakte zu den Amerkanern haben müssen. An Universitäten mit hoher Forschungsrate, kann aber auch mitunter ein größeres Projekt ganz ordentlich in den Sand gesetzt werden. Beispielsweise wenn dabei rauskommen würde, dass aus Forschungslaboren Insekten, für die es noch keine Bekämpfungsmittel gibt, abhanden kommen würden. Daher haben Forschungsarbeiten ja auch einen riesigen Sicherheitsaufwand. Ich denke da beispielsweise an den biologischen Kampfstoff Agent Orange, nur um das mal mit solchen Gefahren zu verknüpfen. Die Amerikaner schmeißen jeden raus, der sich nicht an die Sicherheitsvorschriften hält. Das wird allerdings hier in Deutschland wohl eher verschlampt und deswegen können solche Bewertungen gar nicht erst übernommen werden, fiel mir jetzt gerade ein, auch wenn die Diskussion schon erledigt ist und in der Versenkung verschwindet. --2001:16B8:282C:9000:8176:4D44:12B1:9247 15:25, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich entnehme unseren Antworten, dass die Maßstäbe deutscher und amerikanischer Unis nicht wirklich vergleichbar sind und dementspreched eine Beantwortung der Frage, wie eine deutsche Uni ins amerikanische Carnegie-Classification-System einzuordnen wäre, nicht direkt möglich ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:46, 12. Okt. 2020 (CEST)
Grundstrategien
Gibt es eigentlich grundlegende Schemen von Strategien? So etwas wie "defensiv sein und abwarten, bis der andere einen Feher macht" oder "alle Optionen offen halten" oder "schnell vorankommen" etc? Ich meine das nicht nur militärisch.--178.7.235.129 12:26, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Da gibt es z.B. in der Spieltheorie das Gefangenendilemma. Eine der dabei erfolgreichen Strategien ist Tit for Tat. --Expressis verbis (Diskussion) 12:49, 10. Okt. 2020 (CEST)
In der BWL schreiben Managementforscher ganze Bücher darüber, bezogen auf Strategien im wirtschaftlichen Wettbewerb. Einige der am einfachsten verdaulichen Werke kommen von Adrian Slywotzky. --2A02:8388:1A00:F000:5060:8D33:4EDD:A4FD 16:58, 10. Okt. 2020 (CEST)
- 36 Strategeme und sehr viele Sprichwörter. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 20:30, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Im Business-Bereich gibt es nach Michael E. Porter die generischen Strategien (s.d.) und Henry Mintzberg hat in seinem 5P-Ansatz (Plan, Ploy, Pattern, Position, Perspective) unter "Ploy" solche Kochrezepte abgefrühstückt. Charles Baden-Fuller spricht von "Industry Recipies", die man aber auch gerne mit Management-Fads verwechseln kann. Mich erinnern all diese Konzepte an Clausewitz mit seinen Binsenwahrheiten und meine Lebenserfahrung sagt mir, dass die Leute in Entscheidungspositionen so viele Buchstaben gar nicht verkraften können und deshalb ignorieren sie zeitweise die einfachsten Regeln und entscheiden irgendwelchen Blödsinn. Es kommt schon jemand, der die Scherben wegkehrt und dann hat ja alles geklappt... :) Yotwen (Diskussion) 08:54, 11. Okt. 2020 (CEST)
Zeichntrickserie auf Arte vor ca. zwei Jahrzehnten
Ich habe mal vor vielen Jahren (schätzungsweise Anfang der 2000-er) auf Arte eine Zeichentrickserie gesehen, an deren Titel ich mich leider nicht mehr erinnere. Es war eine englische oder dänische Produktion, glaube ich. Die Optik war eher einfach gehalten, ein bisschen so strichmännchenartig; die Figuren spielten quasi auf weißem Hintergrund. Es gab eine Protagonistin, und die ganze Serie hatte in meiner Erinnerung einen leichten feministischen Touch. Ich glaube, sie lief damals um 19 Uhr mit dem damaligen Arte-Sendebeginn. Kann mir jemand mit dem Titel aushelfen? -- Pemu (Diskussion) 00:56, 11. Okt. 2020 (CEST)
- https://www.wunschliste.de/wannliefwas/sender/arte/jahr/2000 --2003:DE:9F00:9AEB:90D4:3A6A:463C:1C17 13:25, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Danke. Es war en:Pond Life (TV series), deutsch als Sprung ins Leben. "Feministischer Touch" war vielleicht doch etwas hoch gegriffen. -- Pemu (Diskussion) 21:39, 11. Okt. 2020 (CEST)
Enthält die Zahl "Pi" jede mögliche Kombination von Zeichen oder: was ist eine normale Zahl?
Enthält die Ludolphsche Zahl eigentlich jede Möglichkeite Kombination von Zeichen? Ich habe gehört, dass das damit zusammenhängt, ob diese Zahl eine "normale Zahl" ist, sonst könnten gewisse Anordnungen nicht vorkommen.
Stimmt es nun?--178.7.235.129 15:16, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Hast du den Artikel Normale Zahl schon gelesen (inkl. Abschnitt Normale Zahl#Kreiszahl π)? --Wrongfilter ... 15:27, 11. Okt. 2020 (CEST)
- π könnte auch dann alle finiten Ziffernkombinationen enthalten, wenn es nicht normal wäre. Weiter als der deutsche Artikel zu normalen Zahlen hilft daher vielleicht die Aussage im englischen Artikel: "It has not even been proven that all digits actually occur infinitely many times in the decimal expansions of those constants (for example, in the case of π, the popular claim "every string of numbers eventually occurs in π" is not known to be true)." Ähnlich auch die älteren Beiträge unter [10] und [11]. --134.3.35.36 16:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Für Pi weiß man das nicht genau. Bewiesen ist es m.W. bislang nicht. Ich denke auch nicht, dass man das beweisen kann. Persönlich halte ich es aber, wenn man sich einmal klarmacht, wie Pi entsteht, für sehr wahrscheinlich, dass die Nachkommastellen von Pi rein zufällig sind. Wenn das so ist, dann kommt das Theorem der endlos tippenden Affen ins Spiel. 194.62.169.86 17:55, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe auch die Zahlenfolge http://oeis.org/A032510 . 2010 wusste man, dass sie mindestens 11 Elemente enthält. Wenn jeder String beliebiger Länge in π vorkommt, wäre diese Folge eine unendliche Folge. --134.3.35.36 19:20, 11. Okt. 2020 (CEST)
Widersprüche im Artikel über den Song "(Me and) Bobby McGee" ?
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst.
Ich habe eine Verständnisfrage zum Wikipedia-Eintrag betreffend den Song „Me and Bobby McGee“.
Im ersten Satz und im Absatz „Entstehungsgeschichte“ werden Kris Kristofferson und Fred Foster als Autoren genannt.
Die Entstehungsgeschichte liest sich für mich so, als wenn Kristofferson in der Zeit ab Oktober 1969 auf Vorschlag von Foster anfing, „über Monate hinweg“ den Song zu schreiben.
Wie kann der Song dann – wie unter „Original und berühmte Coverversion“ beschrieben – schon im Mai 1969 von Roger Miller gesungen und von Jerry Kennedy produziert worden sein?
Ich vermute, das wird auch anderen Lesern widersprüchlich erscheinen. Vielleicht liegt eine Verwechslung von Daten oder Jahreszahlen vor. Oder die Chronologie der Entstehung müsste klarer dargestellt werden. --2003:F3:F00:1500:708A:4ECD:8788:304B 16:57, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Wer soll was ersetzen? --77.10.214.138 17:58, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Frag am besten unter Diskussion:Me and Bobby McGee nach. Dort lesen die Artikelautoren mit. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Dort steht diese Frage schon seit über einem Jahr - unbeantwortet --2001:16B8:3057:4D00:7836:5C6B:3E43:9DEE 21:29, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Dass die Chronologie so nicht stimmen kann, ist klar. Die dortige, sehr spärlich belegte angebliche Entstehungsgeschichte erscheint auch sonst nicht sehr zuverlässig: So wird behauptet, Foster habe Bobby McKees Namen als „McGee“ missverstanden, während in einem Artikel in Performing Songwriter Kristofferson mit der Aussage zitiert wird, er habe den Namen missverstanden (was ja auch wesentlich wahrscheinlicher ist, da Foster ständig mit ihr zu tun hatte und Kristofferson nicht). Ich denke, man sollte den Abschnitt auf die zweifelsfreien Fakten kürzen. --Jossi (Diskussion) 00:42, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Dann würde fast nix mehr übrig bleiben. Habe vorhin schon den Autoren angepingt (s.u.), vielleicht kann der das selber verbessern. Seit 2013 sollte er einiges dazu gelernt haben. --188.107.201.203 01:13, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Dass die Chronologie so nicht stimmen kann, ist klar. Die dortige, sehr spärlich belegte angebliche Entstehungsgeschichte erscheint auch sonst nicht sehr zuverlässig: So wird behauptet, Foster habe Bobby McKees Namen als „McGee“ missverstanden, während in einem Artikel in Performing Songwriter Kristofferson mit der Aussage zitiert wird, er habe den Namen missverstanden (was ja auch wesentlich wahrscheinlicher ist, da Foster ständig mit ihr zu tun hatte und Kristofferson nicht). Ich denke, man sollte den Abschnitt auf die zweifelsfreien Fakten kürzen. --Jossi (Diskussion) 00:42, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Dort steht diese Frage schon seit über einem Jahr - unbeantwortet --2001:16B8:3057:4D00:7836:5C6B:3E43:9DEE 21:29, 9. Okt. 2020 (CEST)
- 2013 wurde der Artikel stark überarbeitet und gleich mit dem ersten Edit die scheinbare Durchbrechung der Zeitlinie geschaffen. @Wowo2008: Kannst Du hier weiter helfen? --188.107.201.203 00:24, 10. Okt. 2020 (CEST)
Ich werde noch einmal Quellenstudium betreiben (vor allem Bücher über Country-Musik), kann noch etwas dauern. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 09:40, 12. Okt. 2020 (CEST)
Gaming-Notebooks heute
Mein derzeitiger Rechner, ein 400 €-Standard-Notebook, 2016 ohne große Planung gekauft als der Vorgänger dahinschied, kommt in die Jahre, auch wenn es noch keine Ausfälle gibt. Jetzt habe ich da a sich keine großen Anforderungen, aber gelegentlich spiele ich damit - Altspiele zumeist, 15-20 Jahre alt, die gehen natürlich, aber deren Neuauflagen (AoE II, Mafia, letzteres der konkrete Anlass darüber nachzudenken) nun mal nicht. Nun gut, da wäre ein Gaming-Notebook doch sinnvoll, [12] mal angedacht, allerdings inzwischen ohne Ahnung zum Thema. Frage an die Leute die sich damit auskennen: Wäre so ein 1000 €-Gerät angemessen? Oder schon zu teuer? Haben Gaming-Notebook grundsätzliche Nachteile (Geräuschentwicklung etwa)? Auf was muss ich sonst achten?--Antemister (Diskussion) 23:59, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ohne allzugroße Ahnung... Gaming heisst hohe Anforderungen an Grafik und Rechenleistung. Grafikarte, Prozessor erzeugen Hitze. Und das bedeutet im Normalfall gute Kühlung und damit Lärm vom Lüfter. Wenn man empfindlich ist, dann ist das ein Kriterium. Das Zweite sind wohl die Tastaturen, die etwas präziser ansprechen sollen - kann ich nicht beurteilen, so schnell kann ich mit 10 Fingern auch wieder nicht tippen. Sichere dir in jedem Fall lieber mehr als weniger Speicher. Nachrüsten ist heute so gar nicht mehr in Mode. Yotwen (Diskussion) 08:46, 11. Okt. 2020 (CEST)
- +1 zu Yotwen, wo gearbeitet wird entsteht Wärme und die muss weg. Grafikkarte mit ordentlich viel eigener RAM ist sicher nicht falsch, wenn du spielen willst. Gemeinsam genutzte RAM sind da in der Regel die Spassbremse. Wenn du ein bestimmtes Spiel in Visier hast, dann sind natürlich dessen Anforderungen gefragt. Vom Grundsatz her ist aber jeder Bildbearbeitung-Laptop, auch zum Spielen aktueller Spiele geeignet (vielleicht nicht in der höchsten Qualitätseinstellungen, sondern nur in mittlerer).
- Das mit der Tastatur ist Geschmacksache, ich beispielsweise bevorzuge solche mit klar spürbaren Ansprechpunkt (also wo man spürt, dass man einen Widerstand überwunden hat). Und auch genügen Weg sollten die Tasten haben. Denn meist liegen die Finger der linken Hand auf WASD. Da hilft es schon beim Spielen, wenn man schon durch die Fingerposition erkennt, ob Taste gedrückt oder nur aufliegt. --Bobo11 (Diskussion) 10:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Lol, 1000 Öcken zu teuer. Da kriegste nicht mal ein anständiges Einsteigermodell für, geschweige denn was halbwegs brauchbares. --91.12.164.5 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.12.164.5 (Diskussion) 12:08, 11. Okt. 2020 (CEST))
- Andere Idee: Wenn Dir die Leistung des Labtops zum Arbeiten ausreicht und Du nur etwas für die aktuelleren Spiele benötigst, wäre vielleicht der Kauf einer Playstaion4 eine günstige Alternative. Diese bekommst Du derzeit z.B. im Mediamarkt für 199,- Euro. Spiele wie das aktuelle Mafia oder AoE II sind dafür auch erhältlich und laufen natürlich auch flüssig. --79.231.147.135 12:10, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe einen Rechner für Photoshop gesucht und habe keinen mit 17" gefunden, der nicht sauschwer und laut gewesen wäre, alles, was 64 GB RAM hat, waren fette Spielekisten. Nun ist es ein 15"er geworden, sauschnell, leise und leicht. Ich habe den Eindruck, bei 17" gibts nur schwere Spielrechner mit überdimensionierter Belüftung. --M@rcela 12:44, 11. Okt. 2020 (CEST)
- alternativ wäre es auch eine Überlegung sich einen Stand-PC fürs Gaming und einen Laptop für die Arbeit unterwegs zuzulegen. Damit kommt man, je nach Anforderung, sogar günstiger weg als mit einem Gaming-Laptop und hat im Stand-PC sogar mehr leistung --Serenity27 (Diskussion) 13:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Nochmal Leute, ich spiele nicht sodnerlich viel, sonst würde ich mich besserauskennen und müsste die Frage hier so nicht stellen. Aber dem ist ja nichtso, deshalb suche ein paar Hinweise zu den Grundlagen. Also gesucht ist demnach keine High-End-Bolide, sondern ein Rechner mit dem man auch mal spielen kann. Und da geht meiner schon bei Altspielen manchmal in die Knie. Also so was mit zweiter PC oder gar eine Konsole, das ist gar nicht angedacht. Masse und Mobilität sind jetzt auch kann Thema, transportiert wird er höchst selten. @91.12.164.5: Wieso der Spott? Mein Vorgänger war gleicher Hersteller und Preis, ein vorzügliches Gerät (wobei es damals diese Gaming-Notebooks noch nicht so gab). Und an so was dachte ich jetzt wieder.--Antemister (Diskussion) 13:55, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das von dir verlinkte Notebook reicht vollkommen aus, um Mafia 3 und AoE spielen zu können. Senke zB bei Mafia die Grafikdetails auf Mittel oder Niedrig und du wirst mit bis zu 50 Prozent mehr fps belohnt, obendrein sieht's subjektiv sogar besser aus, siehe hier. Wenn dein Budget 200 Geld mehr zulässt, hole dir den HP OMEN 17-cb1672ng.
Weil ich neugierig bin: wenn du den Rechner ohnehin nicht bewegen willst, wozu dann ein Notebook?Gestrichen, "höchst selten" ist ja nicht "nicht". --77.6.76.195 14:46, 11. Okt. 2020 (CEST)- Werden denn für den normalen Gebrauch überhaupt noch Desktop-PCs verkauft? So ein Laptop ist handlicher und platzsparender, wenn man nciht spezielle Anforderungen hat. Zwar transportiere ich den Rechner wie gesagt nur selten, aber z. B. hätte es mich schon geärgert wenn ich ihn dieses Jahr nicht in Bibliotheken hätte mitnehmen können (wo unsinigerweise z. Z. meist PC-Arbeitsplätze gesperrt sind). Aber noch was anderes, die Lautstärke: Mein Rechner ist im Normalbetrieb lautlos, gibt es so was bei derartigen Geräten auch?--Antemister (Diskussion) 15:56, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ein normaler PC ist in jedem Fall ergonomischer als ein Laptop. Wozu braucht der Rechner Bildschirm, Spartastatur und Touchpad eingebaut, wenn die Ergonomie deren Benutzung erschwert? Mit Maus, 105-Tasten-Markentastatur und 24-Zoll-Bildschirm ist man besser dran. Wenn man dann noch die Batterie weglässt, weil das Teil eh nur stationär betrieben wird, dann ist man schnell beim Mini-PC. Zum Zocken eignen sich die Teile aber nur beschränkt. Da würde ich mehr eher einen klassischen Desktop mit hochwertigen Komponenten gönnen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 11. Okt. 2020 (CEST)
- (BK) +1. Ich hab uns letztes Jahr einen gebaut; insgesamt hab ich ~3,3 k ausgegeben. Tower unterm Tisch, Arbeitsplatz nur Tastatur und Screen. Der gibt keinen Laut von sich und ich muss mich min. die nächsten 6 Jahre sicher nicht sorgen, dass irgendwas nicht passt. Für ~1,2 wird es wohl auch was passendes für dich geben, wenngleich auch nicht so mächtig. Für deinen Bib-Bedarf sollte dein derzeitiges Notebook doch noch ausreichen, oder? --77.6.76.195 17:49, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Gegen einen Notebook spricht zudem, dass er nach Verschütten einer Tasse Kaffee über die Tastatur im Eimer ist (persönlich so erlebt). Gaming-Monitore mit 32 Zoll sind mittlerweile preiswert. Warum mit weniger begnügen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:36, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Kommt auf das Modell an. [13] --79.231.147.135 19:35, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Manchmal hat Bier in der Tastatur auch sein Gutes: Ich musste meine allererste Vobis-Tastatur wegwerfen, weil mein Bruder Bier hineingoss. Das war Anfang der 1990er-Jahre und der Anlass, meine allererste Cherry G80-3000 für damals 88 DM zu kaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ein normaler PC ist in jedem Fall ergonomischer als ein Laptop. Wozu braucht der Rechner Bildschirm, Spartastatur und Touchpad eingebaut, wenn die Ergonomie deren Benutzung erschwert? Mit Maus, 105-Tasten-Markentastatur und 24-Zoll-Bildschirm ist man besser dran. Wenn man dann noch die Batterie weglässt, weil das Teil eh nur stationär betrieben wird, dann ist man schnell beim Mini-PC. Zum Zocken eignen sich die Teile aber nur beschränkt. Da würde ich mehr eher einen klassischen Desktop mit hochwertigen Komponenten gönnen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Werden denn für den normalen Gebrauch überhaupt noch Desktop-PCs verkauft? So ein Laptop ist handlicher und platzsparender, wenn man nciht spezielle Anforderungen hat. Zwar transportiere ich den Rechner wie gesagt nur selten, aber z. B. hätte es mich schon geärgert wenn ich ihn dieses Jahr nicht in Bibliotheken hätte mitnehmen können (wo unsinigerweise z. Z. meist PC-Arbeitsplätze gesperrt sind). Aber noch was anderes, die Lautstärke: Mein Rechner ist im Normalbetrieb lautlos, gibt es so was bei derartigen Geräten auch?--Antemister (Diskussion) 15:56, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das von dir verlinkte Notebook reicht vollkommen aus, um Mafia 3 und AoE spielen zu können. Senke zB bei Mafia die Grafikdetails auf Mittel oder Niedrig und du wirst mit bis zu 50 Prozent mehr fps belohnt, obendrein sieht's subjektiv sogar besser aus, siehe hier. Wenn dein Budget 200 Geld mehr zulässt, hole dir den HP OMEN 17-cb1672ng.
- Anderer Ansatz statt Stand-PC fürs Gaming: Laptop mit Thunderbolt-Anschluss plus EGPU (externer Grafikprozessor) und wenn's SDD-mässig mal knapp wird, die Spieledaten auf eine dannzumal zu ergänzende Thunderbolt-SSD (wird von Windows wie eine interne SSD behandelt, d.h. Auslagerungsdatei kann auch da rauf). Weiterer Vorteil - sofern man Cloud-Sync ablehnt: Daten so nur auf einem System (oft so trivial: Suche Website im Laptop im Browserverlauf, aber nee, das war am Browser am Stand-PC). --Filzstift (Diskussion) 08:27, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Nochmal Leute, ich spiele nicht sodnerlich viel, sonst würde ich mich besserauskennen und müsste die Frage hier so nicht stellen. Aber dem ist ja nichtso, deshalb suche ein paar Hinweise zu den Grundlagen. Also gesucht ist demnach keine High-End-Bolide, sondern ein Rechner mit dem man auch mal spielen kann. Und da geht meiner schon bei Altspielen manchmal in die Knie. Also so was mit zweiter PC oder gar eine Konsole, das ist gar nicht angedacht. Masse und Mobilität sind jetzt auch kann Thema, transportiert wird er höchst selten. @91.12.164.5: Wieso der Spott? Mein Vorgänger war gleicher Hersteller und Preis, ein vorzügliches Gerät (wobei es damals diese Gaming-Notebooks noch nicht so gab). Und an so was dachte ich jetzt wieder.--Antemister (Diskussion) 13:55, 11. Okt. 2020 (CEST)
- alternativ wäre es auch eine Überlegung sich einen Stand-PC fürs Gaming und einen Laptop für die Arbeit unterwegs zuzulegen. Damit kommt man, je nach Anforderung, sogar günstiger weg als mit einem Gaming-Laptop und hat im Stand-PC sogar mehr leistung --Serenity27 (Diskussion) 13:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ich habe einen Rechner für Photoshop gesucht und habe keinen mit 17" gefunden, der nicht sauschwer und laut gewesen wäre, alles, was 64 GB RAM hat, waren fette Spielekisten. Nun ist es ein 15"er geworden, sauschnell, leise und leicht. Ich habe den Eindruck, bei 17" gibts nur schwere Spielrechner mit überdimensionierter Belüftung. --M@rcela 12:44, 11. Okt. 2020 (CEST)
Sind amerikanische Juden eine ethnische Minderheit?
Mich interessiert für den künftigen Aufbau des Artikels Schindlers Liste, den ich derzeit ausbaue, ob die Juden in den Vereinigten Staaten als ethnische Minderheit gelten, so wie es gewöhnlich auch über die Afroamerikaner oder die Hispanics gesagt wird.--Stegosaurus (Diskussion) 17:12, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Da stellt sich vorerst die Frage, wie man eine Minderheit abgrenzt – generell, nicht nur ethnisch. In USA leben mehr Juden als in Israel. Auch Afroamerikaner und Lateinamerikaner, Chinesen usw. sind kaum zu übersehen, territorial oft dominierend. Eine Zahl/Prozentwert, was minder (und somit nicht Mehrheit) ist, kenne ich nicht 51:49 ?. Sind in Deutschland CSU-Wähler eine Minderheit oder Berliner? OK, Letztere aus bayrischer Sicht schon. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:49, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Juden sind keine Ethnie, sondern Angehörige einer bestimmten Religion, die mehreren ethnischen Gruppen angehören, siehe Judentum#Aufteilung in ethnische Gruppen. --2003:F7:DF17:7D00:2058:3A8C:FA4E:E915 18:00, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Nach der engl. WP und dort Minority groups und American Jews - ja (die in weitere minorities unterteilt ist). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem, auch bei Interwiki, ist, dass WP die Meinung des Autors wiedergibt. Ohne ‚amtliche‘ Definition also maximal Unterhaltungswert. Bisher habe ich weder bei UN, EU usw. eine klare Definition und Abgrenzung gefunden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:54, 11. Okt. 2020 (CEST)
- "It's complicated...": Are Jews White? --Concord (Diskussion) 03:02, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Es muss ja auch noch bedacht werden, dass ethnicity (Ethnie) in den USA oft als Synonym/Ersatz für race (Rasse) verwendet wird, mit den Einteilungen White/Caucasian, Black/African, Asian, Latin (?), Hispanic teilweise als allgemeiner weiterer Zusatz. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:08, 12. Okt. 2020 (CEST)
- "It's complicated...": Are Jews White? --Concord (Diskussion) 03:02, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem, auch bei Interwiki, ist, dass WP die Meinung des Autors wiedergibt. Ohne ‚amtliche‘ Definition also maximal Unterhaltungswert. Bisher habe ich weder bei UN, EU usw. eine klare Definition und Abgrenzung gefunden. --Klaus-Peter (aufunddavon) 18:54, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Nach der engl. WP und dort Minority groups und American Jews - ja (die in weitere minorities unterteilt ist). Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 18:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Juden sind keine Ethnie, sondern eine Glaubensrichtung!^^ Jedenfalls für aufgeklärte Menschen. --Heletz (Diskussion) 07:58, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem daran ist, dass die Juden selbst sich anders definieren.--Meloe (Diskussion) 09:14, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Wieso sollte es eine UN-Definition für minority geben? Das ist eine Zahlenangabe wie majority oder average. Deshalb schrieb ich oben, dass die jüdische Minorität (in den Staaten) in weitere Unter-Minoritäten aufgegliedert werden kann. Wie auch in Israel. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:23, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem daran ist, dass die Juden selbst sich anders definieren.--Meloe (Diskussion) 09:14, 12. Okt. 2020 (CEST)
Den begriff ethnische Minderheit gibt es in den USA so nicht. Es gibt races und ethnicities. Die races sind insofern interessant, dass sie auf der einen Seite viele Menschen sehr unterschiedlichen Hintergrunds als "white" zusammenfassen, gleichzeitig aber jedes größere asiatische Land als eine eigene race definieren. Versuche, die "weiße Rasse" zu segmentieren gibt es immer mal wieder (oft von Gruppen wie z.B. Armeniern getrieben die sich mutmaßlich Vorteile davon versprechen, eine Minderheit zu sein und kein Teil der Mehrheit), aber erfolglos. Als Kompromiss wurde die ethnicity eingeführt, die es nur ein einer Ausprägung mit dafür sehr vielen Namen gibt (hispanic/latino/spanish/puerto-rican/....) und die es immer zusätzlich zu einer race gibt. Also: Juden sind auch im Sinne des US Census weder eine race noch eine ethnicity und werden in mehr als 99% der Fälle in die Kategorie white/non-hispanic fallen womit sie erstmal keine Minderheit per se sind. --Studmult (Diskussion) 12:54, 12. Okt. 2020 (CEST)
Wuschel an Mikrofonen
Warum brauchen Mikrofone bei Wind so eine Art Pelzwuschel, unsere Ohren aber nicht? --188.98.105.88 20:27, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Mikrofon-Windschutz--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:34, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Bei dem Artikel war ich auch schon, aber der sagt nichts darüber, dass wenn der Wind direkt das Trommelfell erreichen könnte, man so einen Wuschel auch über die Ohren bräuchte. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:38, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Also ich höre schlechter, wenn mir der Wind direkt ins Ohr bläst, und drehe mich automatisch leicht weg :-) --77.12.157.222 20:44, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Es gibt doch Ohrenschützer, denke aber eher als Kälteschutz bzw zur Vermeidung von Ohrenentzündungen etc. Beim Mikro kommt eben noch der relativ offene Aufbau hinzu und einen Windjammer will man bei Außenaufnahmen auch nicht unbedingt hören ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:16, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Kein Wissen, nur Spekulation: Könnte die ja sehr merkwürdige Form unserer Ohren, mit all ihren Windungen, auch eine windbrechende Wirkung haben? 194.62.169.86 22:12, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist das, was ich oben ausgedrückt haben wollte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Mikrofone haben so ein Drahtgitter. an dem sich der Wind brechen kann. Die meisten Ohren haben sowas nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das Drahtgitter dient dem grobmechanischen Schutz. Gegen Windgeräusche ist der Schallwandler von Vlies oder offenzelligem Schaumstoff umgeben. Im menschlichen Ohr gibt es stattdessen Haare im Gehörgang, die aber nur bis zu einer gewissen Windgeschwindigkeit wirken, wie jeder Fahrradfahrer (m/w/d), der schon einmal bergab gefahren ist, bestätigen kann. Außerdem ist die Form der Ohrmuschel evolutionär optimiert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ich höre schon, wenn mir der Wind um die Ohren pfeift und alles Andere übertönt. Die Haare in und unter meiner evolutionär optimierten Nase dämpfen das Atemgeräusch? Meine Frau hat Haare auf den Zähnen! Auch nicht schalldämpfend. --Klaus-Peter (aufunddavon) 10:40, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das Drahtgitter dient dem grobmechanischen Schutz. Gegen Windgeräusche ist der Schallwandler von Vlies oder offenzelligem Schaumstoff umgeben. Im menschlichen Ohr gibt es stattdessen Haare im Gehörgang, die aber nur bis zu einer gewissen Windgeschwindigkeit wirken, wie jeder Fahrradfahrer (m/w/d), der schon einmal bergab gefahren ist, bestätigen kann. Außerdem ist die Form der Ohrmuschel evolutionär optimiert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Mikrofone haben so ein Drahtgitter. an dem sich der Wind brechen kann. Die meisten Ohren haben sowas nicht. --Expressis verbis (Diskussion) 23:18, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist das, was ich oben ausgedrückt haben wollte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Kein Wissen, nur Spekulation: Könnte die ja sehr merkwürdige Form unserer Ohren, mit all ihren Windungen, auch eine windbrechende Wirkung haben? 194.62.169.86 22:12, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Bei dem Artikel war ich auch schon, aber der sagt nichts darüber, dass wenn der Wind direkt das Trommelfell erreichen könnte, man so einen Wuschel auch über die Ohren bräuchte. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 20:38, 11. Okt. 2020 (CEST)
Zum einen wurde ja schon erwähnt, dass man sich bei Wind automatisch in die am wenigsten unoptimale Position dreht, zum zweiten hat man zwei Ohren, die ein teilweise redundantes Signal liefern und drittens verfügen Menschen über einen sehr potenten Audioprozessor (vulgo Gehirn). In Summe ist das alles weit besser als die Puschel am Mikrophon. --Elrond (Diskussion) 10:49, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das klingt sehr einleuchtend, obwohl Puschel an den Ohren auch etwas hätten :-) --77.12.157.222 14:56, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Wobei, die Tierwelt hat teilweise soetwas und können meist ihre Öhrchen auch noch (eigenständig) bewegen. Beim Menschen wurde das wohl evolutionsbedingt immer unwichtiger wie die gesamte Körperbehaarung auch ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:28, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Unsere Kleinen haben grade diese Woche sowas bekommen. Nennt sich Ohrwärmer, sind (von der Form her) Kopfhörer, mit Kunstfell bezogen, und mit Katzenöhrchen oben dran. Die Dinger wärmen auf jeden Fall die Ohren, vielleicht bringen sie ja auch akustische Vorteile bei Wind. --Erastophanes (Diskussion) 06:53, 13. Okt. 2020 (CEST)
Suchen Eichhörnchen Hilfe beim Menschen?
Vielleicht kann mir ein Eichhörnchenfreund bzw. -kenner helfen. Mehrere Tieschutzseiten berichten davon, dass verwaiste oder hungernde Eichhörnchenjungtiere Menschen hinterherlaufen oder ihnen gar an der Hose hochklettern, um Hilfe zu erhalten. Weiß jemand, ob das tatsächlich stimmt? Im Artikel"Eurasisches Eichhörnchen" habe ich dazu nichts gefunden. Danke schon einmal! --77.181.144.59 16:07, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ähnliches berichten nicht nur Tierschützer. --134.3.35.36 16:20, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Im Moment nicht, da es auch hier (ich wohne im Wald) im Winter Dank Klimawandel genug zu Knabbern gibt, aber früher, als es noch stramme Winter gab, habe ich es selbt erlebt. Ich kenne das lästige Verhalten aber auch von Parks, wo die von ‚Tierfreunden‘ üppig gefüttert werden. Gibt es nichts, werden sie frech! --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:32, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Danke für eure Antworten! Ich meine allerdings nicht die verwöhnten oder dreisten (weil angefütterten) Alttiere, sondern wirklich Jungtiere, die ja eigentlich noch nicht an den Menschen gewöhnt sein dürften. Der Zeitungsartikel war schon ein guter Anhaltspunkt. --77.181.144.59 19:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- In dem Zeitungsbericht ist ausdrücklich von einem "jungen" Eichhörnchen die Rede. Und im Gegensatz zum Geschlecht, das sich dann später als weiblich herausstellte, scheint sich an der Alterseinschätzung im Lauf der weiteren Entwicklung nichts geändert zu haben ("das nur wenige Wochen alte Tier"). --134.3.35.36 19:26, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Genau! "Guter Anhaltspunkt" war von mir positiv gemeint :-) --77.181.144.59 19:30, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, danke. War eine Art BK, weil du den letzten Satz hinterher nachgeschoben hattest. --134.3.35.36 19:34, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, sorry, ich hatte etwas zu voreilig gespeichert und dann noch etwas nachgetragen. Danke jedenfalls! --77.181.144.59 19:41, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Genau! "Guter Anhaltspunkt" war von mir positiv gemeint :-) --77.181.144.59 19:30, 11. Okt. 2020 (CEST)
- In dem Zeitungsbericht ist ausdrücklich von einem "jungen" Eichhörnchen die Rede. Und im Gegensatz zum Geschlecht, das sich dann später als weiblich herausstellte, scheint sich an der Alterseinschätzung im Lauf der weiteren Entwicklung nichts geändert zu haben ("das nur wenige Wochen alte Tier"). --134.3.35.36 19:26, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Danke für eure Antworten! Ich meine allerdings nicht die verwöhnten oder dreisten (weil angefütterten) Alttiere, sondern wirklich Jungtiere, die ja eigentlich noch nicht an den Menschen gewöhnt sein dürften. Der Zeitungsartikel war schon ein guter Anhaltspunkt. --77.181.144.59 19:17, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Im Moment nicht, da es auch hier (ich wohne im Wald) im Winter Dank Klimawandel genug zu Knabbern gibt, aber früher, als es noch stramme Winter gab, habe ich es selbt erlebt. Ich kenne das lästige Verhalten aber auch von Parks, wo die von ‚Tierfreunden‘ üppig gefüttert werden. Gibt es nichts, werden sie frech! --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:32, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Solche Berichte kann man häufig lesen und es gibt dazu sogar Videos. Anscheinend haben sich Eichhörnchen an die Gegenwart der Menschen gewöhnt und ein gewisses Maß an Vertrauen erlernt. Vorsicht ist trotzdem geboten, weil die Hörnchen in selten Fällen auch mal Tollwut übertragen können. Zu Delfinen/Walen und einigen Vogelarten gibt es ähnliche Berichte und Videos, seltener auch zu weniger hoch entwickelten Tieren. Elefanten sind von menschlicher Hilfe eher wenig begeistert, lassen es aber u.U. zu, wenn sie selber ratlos sind. --188.107.207.40 00:55, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Tollwut? In Deutschland? Wie das? Mal abgesehen davon: Wie sollen sich Jungtiere (also solche ohne jegliche transspeziesbezogene soziale Erfahrungen) denn an Menschen gewöhnt haben können? Durch Lamarckismus vielleicht? --95.112.195.206 06:56, 12. Okt. 2020 (CEST)
- OT: Im Gegensatz zur weit verbreiteten Ansicht gibt es in Deutschland sehr wohl noch Tollwutreservoire. Die terrestische Tollwut ist zwar seit 2006 nicht mehr nachgewiesen worden, in Feldermauspopulationen dagegen ist sie noch heute vorhanden. Benutzerkennung: 43067 12:43, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Feldermäuse sind keine Elchhühnchen. --77.10.49.75 18:45, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Über den Instinkt hinaus lernt das Eichhörnchen auch wer Feind und wer Freund ist und da dürften zumindest die Elterntiere als Vorbild eine wesentliche Rolle spielen. Lamarck hat mit einfachem Lernen wenig zu tun, selbst wenn man da über Epigenetik argumentiert, denn die springt AFAIK erst bei größeren Problemen an, auf der Verhaltensebene bspw. bei schweren Traumata. --94.219.124.238 16:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
- OT: Im Gegensatz zur weit verbreiteten Ansicht gibt es in Deutschland sehr wohl noch Tollwutreservoire. Die terrestische Tollwut ist zwar seit 2006 nicht mehr nachgewiesen worden, in Feldermauspopulationen dagegen ist sie noch heute vorhanden. Benutzerkennung: 43067 12:43, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Tollwut? In Deutschland? Wie das? Mal abgesehen davon: Wie sollen sich Jungtiere (also solche ohne jegliche transspeziesbezogene soziale Erfahrungen) denn an Menschen gewöhnt haben können? Durch Lamarckismus vielleicht? --95.112.195.206 06:56, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ah, Berichte von Elefanten kannte ich noch nicht. Weißt du zufällig, ob sie sich menschliche Hilfe nur gefallen lassen oder gezielt Menschen aufsuchen, wenn sie keine anderen Optionen haben? --77.12.157.222 14:23, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ich meinte natürlich "Berichte über Elefanten", nicht "Berichte von Elefanten"! --77.12.157.222 15:09, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Wie gesagt, da kenne ich nur Fälle (Videos), in denen wilde Elefanten Hilfe (von Wildhütern o.ä.) toleriert haben, weil bspw. ein Jungtier in einem Schlammloch festgesteckt hat und die Alten es selber nicht hinaus bekommen haben. Bei zahmen Tieren mag das anders sein. BTW gibt es sicherlich auch Berichte von Elefanten, bloß sind die meist schwer verständlich für unsereins. --94.219.124.238 16:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ich meinte natürlich "Berichte über Elefanten", nicht "Berichte von Elefanten"! --77.12.157.222 15:09, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Ah, Berichte von Elefanten kannte ich noch nicht. Weißt du zufällig, ob sie sich menschliche Hilfe nur gefallen lassen oder gezielt Menschen aufsuchen, wenn sie keine anderen Optionen haben? --77.12.157.222 14:23, 12. Okt. 2020 (CEST)
Schön, dass ich hier mit meiner Frage an der richtigen Stelle gelandet bin! Dass erwachsene Tiere, die angefüttert worden sind, Menschen anbetteln, ist ja gut nachvollziehbar. Ähnliche Berichte über junge Eichhörnchen finde ich aber faszinierend. Ist dieses Verhalten erlernt oder pure Verzweiflung? Oder sind Menschen die neuen Putzerfische? --77.12.157.222 14:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Erlernt ist m.E. schon naheliegend. Will man das wissenschaftlich untersuchen, müßte man schauen, ob evtl. Fehlprägung eine Rolle spielt, wenn sehr junge Tiere die Nähe des Menschen suchen, und man müßte schauen, ob das Verhalten je nach Intensität und Häufigkeit der Mensch/Tier Kontakte, Art und Menge des Futter, Mangelsituation etc. variiert, ob man ungelernte Tiere so trainieren kann, daß die das an ihre Nachkommen weitergeben usw. Aus der Fragestellung könnte man mindestens eine Diss. basteln. Nach sowas würde ich suchen an Deiner Stelle, wenn Du es genauer wissen willst, da könnte es durchaus Arbeiten geben. Kontakte zwischen Eichhörnchen und Putzerfischen gibt es nur im Trickfilm, dafür braucht es IRL keinen Ersatz. Wenn es jetzt ums Thema Anfüttern geht, könnte ich als Besonderheit noch Hyänen anbieten, wobei das in dem allseits bekannten Fall wohl eher eine Art „Schutzgeld“ ist, das die Menschen denen freiwillig zahlen. --94.219.124.238 16:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
Vielen Dank für all die hilfreichen Antworten! --77.12.99.197 23:39, 12. Okt. 2020 (CEST)
wach werden ohne Uhr/Wecker im 19. Jahrhundert und früher ?
Wie wurde eigentlich Dienstpersonal in Städten, auf den Dörfern (der sprichwörtliche Hahn?) und in herrschaftlichen Häusern pünktlich wach? Uhren/Wecker gab es ja erst mal früher kaum und wenn, waren sie zu teuer, als dass sich die Mehrheit so was hätte leisten können. Wie also hat es das Personal geschafft, zuverlässig pünktlich wach zu werden? Besten Dank, 2001:16B8:6683:5900:5D88:C38F:FE0F:EBAA 15:46, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Pünktlich ist ohne Uhren so eine Sache... Ohne Uhr kein Wecker, ohne Uhr aber auch kein Zuspätkommen. Pünktlich wird also in der Regel bedeutet haben "zum Sonnenaufgang" der sich durch Weglassen einer Verdunkelung gleichzeitig recht zuverlässig zum Wecken nutzen lässt. --Studmult (Diskussion) 15:52, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Hier steht einiges: https://www.manifatturafalomo.de/blog/schlaf-tipps/was-weckte-menschen-vor-erfindung-wecker/ (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 15:55, 8. Okt. 2020 (CEST))
- Meine naheliegende Vermutung zumindest bei mehreren Bediensteten pro Haushalt: Durch eine wachbleibende Nachtwache (jedenfalls dann, wenn die Herrschaft wirklich unbedingt zu einer bestimmten Uhrzeit geweckt werden musste). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:00, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Du meinst also, die hatten schon Uhren, aber keine Wecker? Das erscheint mir wenig naheliegend. Ich gehe davon aus, daß Uhren mit und ohne Signalgeber nahezu zeitgleich erfunden wurden. --188.107.206.156 00:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Meine naheliegende Vermutung zumindest bei mehreren Bediensteten pro Haushalt: Durch eine wachbleibende Nachtwache (jedenfalls dann, wenn die Herrschaft wirklich unbedingt zu einer bestimmten Uhrzeit geweckt werden musste). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:00, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Hier steht einiges: https://www.manifatturafalomo.de/blog/schlaf-tipps/was-weckte-menschen-vor-erfindung-wecker/ (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 15:55, 8. Okt. 2020 (CEST))
- Wenn Aufstehen zum Sonnenaufgang zu spät ist, steht man einfach auf wenn der Hahn kräht, der fängt zwei Stunden vor Sonnenaufgang damit an. Und bis vor ziemlich Kurzem hatte zumindest irgendjemand in der Nachbarschaft garantiert Hühner. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 16:38, 8. Okt. 2020 (CEST)
In Städten gab es seit dem Hochmittelalter Uhren und Nachtwächter/Türmer, die ganze und ggf. halbe oder Viertelstunden ansagten, oder Glockengeläut/schläge. In ländlichen Gegenden gabe es wie schon oben geschrieben genug Getier, die den Menschen qua akustischer Signale die Zeit ansagten. So ganz genau brauchte das damals niemand und es galt, was eigentlich immer noch gelten sollte: „Als Gott die Zeit machte, machte er reichlich davon!“ --Elrond (Diskussion) 16:43, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Kennt jemand das Phänomen, bei dem man seinen Wecker z.B. auf halb sieben stellt und dann drei Minuten vor halb sieben von selbst aufwacht? Vielleicht kann man seine Aufwachzeit irgendwie "programmieren"? --Expressis verbis (Diskussion) 17:47, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bis zu einem gewissen Grad geht das mit der Aufwachzeit "programieren" Expressis verbis. Nur setzt das voraus das man genügend Schlaf gehabt hat, und das die Schlafendauer regelmässig ist. Sprich wer rechzeitig zu Bett gegangen ist, wird keine Mühe haben nach seinen X Stunden Schlaf von selber wach zu werden, bevor der Wecker klingelt. Das X Stunden ist natürlich individuell und muss einem bekannt sein. Leider ist diese Kenntniss des eigenen Schlafbedürfniss usw., heute vielen abhanden gekommen. Und Samstag/Sonntag ausschlaffen ist gerade hier bei der Frage eher kontraproduktiv. Wer eben wie früher üblich, zu selben Zeit wie die Hünnern ins Bett ging, hate eben auch kein Problem mit ihnen aufzustehen. --Bobo11 (Diskussion) 18:31, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist größtenteils so nicht richtig. Das zentrale Element des Schlaf/Wach Rhythmus ist Melatonin. Dunkel = viel Melatonin = Schlafen. Hell = kein Melatonin = wach. Wenn Nächte deutlich länger waren als das Schlafbedürfnis es erfordert, waren die Menschen zwischen drin einige Zeit wach. Diese Modeerscheinung, außerhalb wissenschaftlicher Forschungen Zeit zu messen und seinen Alltag nicht mehr nach der Sonne, sondern nach der Uhr zu richten, ist ziemlich neu und ziemlich ungesund. "Auf die Minute pünktlich" kannte man früher gar nicht und hat sowas daher auch gar nicht erwartet; bis es dann Glockentürme gab, und man zumindest mal "Schlag 12" o.ä. als konkreten Zeitpunkt vereinbaren konnte. Ansonsten wurde man einfach dann wach, wenn man ausreichend geschlafen hatte und/oder es drumherum laut wurde, weil irgendwelches Getier oder andere Menschen bereits wach waren und Lärm machten. Wichtig wurde Pünktlichkeit erst mit Beginn der Industrialisierung, weil die Maschine erst dann laufen kann, wenn alle Arbeiter am Band stehen (s.a. Moderne Zeiten [14][15]). --88.68.81.143 19:37, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bis zu einem gewissen Grad geht das mit der Aufwachzeit "programieren" Expressis verbis. Nur setzt das voraus das man genügend Schlaf gehabt hat, und das die Schlafendauer regelmässig ist. Sprich wer rechzeitig zu Bett gegangen ist, wird keine Mühe haben nach seinen X Stunden Schlaf von selber wach zu werden, bevor der Wecker klingelt. Das X Stunden ist natürlich individuell und muss einem bekannt sein. Leider ist diese Kenntniss des eigenen Schlafbedürfniss usw., heute vielen abhanden gekommen. Und Samstag/Sonntag ausschlaffen ist gerade hier bei der Frage eher kontraproduktiv. Wer eben wie früher üblich, zu selben Zeit wie die Hünnern ins Bett ging, hate eben auch kein Problem mit ihnen aufzustehen. --Bobo11 (Diskussion) 18:31, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bei mir funktioniert das Aufwachen kurz vor dem Weckerklingeln hervorragend und zuverlässig. Aber ich brauche den Wecker sowieso in der Regel nicht, weil ich fast immer zu der Zeit aufwache, bei der ich aufzustehen mir vorgenommen habe. Unabhängig von der Schlafdauer und den äußeren Lichtverhältnisse. Ich kann mir das nur durch eine gute innere Uhr erklären und denke, dass ich hierin so ein exotischer Spezialfall nicht sein kann. Benutzerkennung: 43067 19:41, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Früher hat man seine Tätigkeiten auf das Tageslicht abgestellt. Auch das Viehzeug wurde danach versorgt. Hilfe gaben die Tiere selbst, wie z.B. die krähenden Hähne. Und die innere Uhr war noch stärker im Menschen entwickelt. Hilfe gab aber auch die Kirche mit dem morgendlichen Läuten zur Messe, bevor man die Menschen ins Tagwerk entließ.--93.207.113.198 19:54, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage ist im gewissen Sinn aus dem falschen Kontext herausgestellt. Es handelt sich um vorindustrielle Zeiten, und erst mit der Industrialisierung kam die Pünktlichkeit auf, als der Arbeiter Punkt 8 Uhr in der Fabrik zu erscheinen hatte. Ansonsten, amn ging ins Bett wenn es dunkel wurde und stand auf wenn es hell wurde, denn vor der Erfindung der Glühlampe war die Erzeugung von Licht teuer und aufwendig. Die Masse der Bevölkerung war auch nicht angestellt, sondern selbständig, und hatte keinen Chef der jeden Tag genau die Arbeit einteilte.--Antemister (Diskussion) 20:13, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Echt jetzt? Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen ... --88.68.81.143 21:50, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist freilich an sich trivial, vielen Leuten aber ad hoc nicht so klar, die Industriegesellschaft ist den meisten so gegenwärtig dass sie an kaum was anderes denken können.--Antemister (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- @Antemister: Schau doch bitte mal, was ich unter der IP vor Deinem Beitrag bereits geschrieben hatte zu dieser Frage. --188.107.206.156 00:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist freilich an sich trivial, vielen Leuten aber ad hoc nicht so klar, die Industriegesellschaft ist den meisten so gegenwärtig dass sie an kaum was anderes denken können.--Antemister (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Echt jetzt? Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen ... --88.68.81.143 21:50, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Die Frage ist im gewissen Sinn aus dem falschen Kontext herausgestellt. Es handelt sich um vorindustrielle Zeiten, und erst mit der Industrialisierung kam die Pünktlichkeit auf, als der Arbeiter Punkt 8 Uhr in der Fabrik zu erscheinen hatte. Ansonsten, amn ging ins Bett wenn es dunkel wurde und stand auf wenn es hell wurde, denn vor der Erfindung der Glühlampe war die Erzeugung von Licht teuer und aufwendig. Die Masse der Bevölkerung war auch nicht angestellt, sondern selbständig, und hatte keinen Chef der jeden Tag genau die Arbeit einteilte.--Antemister (Diskussion) 20:13, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Früher hat man seine Tätigkeiten auf das Tageslicht abgestellt. Auch das Viehzeug wurde danach versorgt. Hilfe gaben die Tiere selbst, wie z.B. die krähenden Hähne. Und die innere Uhr war noch stärker im Menschen entwickelt. Hilfe gab aber auch die Kirche mit dem morgendlichen Läuten zur Messe, bevor man die Menschen ins Tagwerk entließ.--93.207.113.198 19:54, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Bei mir funktioniert das Aufwachen kurz vor dem Weckerklingeln hervorragend und zuverlässig. Aber ich brauche den Wecker sowieso in der Regel nicht, weil ich fast immer zu der Zeit aufwache, bei der ich aufzustehen mir vorgenommen habe. Unabhängig von der Schlafdauer und den äußeren Lichtverhältnisse. Ich kann mir das nur durch eine gute innere Uhr erklären und denke, dass ich hierin so ein exotischer Spezialfall nicht sein kann. Benutzerkennung: 43067 19:41, 8. Okt. 2020 (CEST)
- "Ansonsten, amn ging ins Bett wenn es dunkel wurde und stand auf wenn es hell wurde" - in Nordnorwegen schlief man also im Winter monatelang und war im Sommer monatelang wach? ;-) Gestumblindi 21:54, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Nun gut, dort leb(t)en nur wenige Leute. Wobei mir auch nicht so klar ist wie man dort in vorindustrieller Zeit lebte.--Antemister (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Naja, bei mir in der Gegend haben wir noch keine Weißen Nächte, aber es fehlt auch nicht viel dazu. Daneben gab es "früher" den sozialen Druck, möglichst früher als die Nachbarn aufzustehen. Wer später aufstand, galt als faul. Das führte zu solchen Extremen, dass irgendwann der Pastor von der Kanzel predigen musste, man solle wenigsten nicht schon vor Mitternacht mit der Arbeit beginnen. --Geoz (Diskussion) 22:37, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Auch in Deutschland hat es Gründe für ein Aufstehen in der Dunkelheit gegeben, zum Beispiel den Besuch der Schule oder der Sonntagsmesse. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Aber Schule gab es in vorindustrieller Zeit nicht, und zum Gottesdienst holen dich die Glocken..--Antemister (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Stimmt, aber Bauern die Kühe hatten mussten die wohl immer zur selben Zeit melken, egal wann die Sonne aufging. Oder es machte ein Landarbeiter (früher "Knecht" genannt). Aber dann musste halt der rechtzeitig aufwachen.
- Zu dem "bei Sonnenaufgang aufstehen und bei Sonnenuntergang schlafen gehen": das hat man vielleicht im Sommer gemacht, im Winter kann es aber auch in Deutschland 16 Stunden oder länger dunkel sein. Glaub kaum dass die Leute damals so lange im Bett lagen. Eher sind sie bei Kerzenschein mit Familienmitgliedern und/oder Freunden zusammen gesessen und die die keine Kerzen hatten in der Nähe der Feuerstelle und manchmal im Gasthaus. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Glaub mir, die Kühe wecken einen schon, wenn sie gemolken werden müssen. Und natürlich müssen die nicht immer zur selben Zeit gemolken werden. Das steht hier schon an anderer Stelle: Das waren keine Hochleistungskühe. --Digamma (Diskussion) 22:44, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, stimmt, ich hab mal gelesen, dass die Bauern (bzw. bei größeren Bauern die für die Kühe zuständigen Knechte) beim Stall geschlafen haben, wahrscheinlich war der Grund dafür dass man von den Kühen aufgeweckt wird wenn sie gemolken werden müssen. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Glaub mir, die Kühe wecken einen schon, wenn sie gemolken werden müssen. Und natürlich müssen die nicht immer zur selben Zeit gemolken werden. Das steht hier schon an anderer Stelle: Das waren keine Hochleistungskühe. --Digamma (Diskussion) 22:44, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Aber Schule gab es in vorindustrieller Zeit nicht, und zum Gottesdienst holen dich die Glocken..--Antemister (Diskussion) 14:00, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Auch in Deutschland hat es Gründe für ein Aufstehen in der Dunkelheit gegeben, zum Beispiel den Besuch der Schule oder der Sonntagsmesse. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:58, 8. Okt. 2020 (CEST)
- "Ansonsten, amn ging ins Bett wenn es dunkel wurde und stand auf wenn es hell wurde" - in Nordnorwegen schlief man also im Winter monatelang und war im Sommer monatelang wach? ;-) Gestumblindi 21:54, 8. Okt. 2020 (CEST)
- Um auf die Frage zurückzukommen: "Nachtwächter ist ein Beruf, der mit dem Bestehen der ersten größeren Städte im Mittelalter aufkam. Der Nachtwächter sorgte nachts für Sicherheit und Ordnung und sagte teilweise die Zeit an." "Uhren mit zusätzlicher Weckfunktion gibt es ... ebenso lange wie Räderuhren überhaupt, also seit dem 14. Jahrhundert. ... In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mussten Arbeiter und Angestellte pünktlich zur Arbeit erscheinen. Robuste Holzuhren aus den Werkstätten und kleineren Fabriken des Schwarzwaldes waren lange Zeit die günstigste Möglichkeit, sich zuverlässig wecken zu lassen." --77.6.85.196 00:06, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Merkwürdig: Meine Arbeitszeit begann vierzig Jahre um sieben Uhr morgesns. Selbst, wenn ich den Wecker überhörte, spätestens eine halbe Stunde nach dem normalen Klingeln war ich wach. Leider auch am Samstag. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:12, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Geht mir ähnlich, ich wache allerdings 10 Minuten vorher auf, auch am Wochenende. --77.6.85.196 00:34, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Merkwürdig: Meine Arbeitszeit begann vierzig Jahre um sieben Uhr morgesns. Selbst, wenn ich den Wecker überhörte, spätestens eine halbe Stunde nach dem normalen Klingeln war ich wach. Leider auch am Samstag. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:12, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Fabriken gab es bereits im 18. Jahrhundert, davor schon Manufakturen wo man auch pünktlich sein musste. Uhren waren damals noch zu teuer als dass ein einfacher Arbeiter sie sich leisten konnte. --MrBurns (Diskussion) 15:34, 10. Okt. 2020 (CEST)
Ein wichtiger Punkt wurde nicht erwähnt: die Temperatur. Ungefähr morgens gegen fünf Uhr ist es am kältesten. Es ist deswegen sinnvoll und geschieht ohne thermostatgeregelte Heizungen quasi von alleine, um diese Zeit die Ruhezeit mit erniedrigtem Stoffwechselniveau beendet zu haben, sich anzukleiden und in Wallung zu kommen. (Das dürfte auch der gleiche Mechanismus sein, der die Tierwelt aufweckt.) Und "Pünktlichkeit" ist ein soziales Phänomen: wer alleine lebt, kann definitionsgemäß gar nicht zu spät aufstehen. In der Regel lebten die Menschen aber ohnehin in Haushalten mit mehreren Menschen, von denen sicherlich mindestens einer mit einer gut funktionierenden inneren Uhr ausgestattet war, regelmäßig früh aufwachte und u. a. dadurch den Rest aufscheuchte. Nicht vergessen darf man auch, daß es üblicherweise Säuglinge in den Haushalten gab, die schon dafür sorgten, daß die Eltern nicht zuviel schliefen. Eine andere Frage ist, woher die Leute auf dem Lande, wo es keine Uhrenglockentürme gab, eigentlich wußten, wie spät es ungefähr ist - astronomische Phänomene (Helligkeit, Sternpositionen) sind wetterabhängig unzuverlässig. Vorstellen könnte ich mir, daß das anhand des Abbrandzustands des üblicherweise vorhandenen Herdfeuers beurteilt wurde. Was mich noch interessieren würde, wäre, ob primitive Uhren mit Genauigkeiten in der Größenordnung eine Viertelstunde pro Tag gebräuchlich waren - die ließen sich relativ simpel als Sand- oder Wasseruhren realisieren. Vielleicht gab es auch "Zeitzeichen": Jemand beobachtete die Stundenschläge aus der nächsten Stadt und wiederholte die dann mit geeigneten Lärminstrumenten auf dem Dorf; so könnte eine Zentraluhr einen Wirkungsbereich von hundert Kilometer oder so erreichen. Ein zentrales Problem war in der vortechnischen Zeit sicherlich, die Leute pünktlich zum obligatorischen Gottesdienst zusammenzukriegen - naheliegenderweise wird das wohl mittels Lärminstrumenten (z. B. Glocken) bewerkstelligt worden sein. --77.10.214.138 08:14, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Sanduhren kamen zur selben Zeit auf, wie die mechanischen Räderuhren. Sie konnten halt keinen Glockenschlag aktivieren, weshalb sie im gefragten 19. Jh. wohl kaum als Wecker eingesetzt worden sind. Du hättest auch den Beitrag der IP 77.6... lesen können, der einige deiner Fragen beantwortet. --95.112.3.44 11:33, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Bis auf die reichen Haushalte, die sich im Zweifel auch Personal leisten konnte, waren die Häuser lange Zeit sehr eng. "Niemand" hat alleine gewohnt, die meisten haben sich mit mehreren Personen die Schlafräume geteilt. Schon deshalb konnte niemand "verschlafen", weil es ja reicht, wenn eine(r) wach wird. Nicht selten war auch das Vieh ganz in der Nähe und hat Lärm gemacht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:30, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, auch schon erlebt was da im Stall abgehen kann, wenn am Morgen der Bauer etwa eine halbe Stunde zu spät im Stall war (Also Melkzeit war, und keiner da). An schlafen war da ein Zeit lang nicht zu denken. --Bobo11 (Diskussion) 13:14, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Bis auf die reichen Haushalte, die sich im Zweifel auch Personal leisten konnte, waren die Häuser lange Zeit sehr eng. "Niemand" hat alleine gewohnt, die meisten haben sich mit mehreren Personen die Schlafräume geteilt. Schon deshalb konnte niemand "verschlafen", weil es ja reicht, wenn eine(r) wach wird. Nicht selten war auch das Vieh ganz in der Nähe und hat Lärm gemacht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:30, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Das sind jetzt nur noch freie Assoziationen, die größtenteils falsch sind. Beispiel Tierwelt: Tiere sind zu unterschiedlichen Zeiten aktiv. Die Vorstellung, alle Tiere würden morgens wach werden und abends schlafen gehen, ist so falsch wie nur irgend möglich. Die Überlegungen zur Thermoregulation sind reine TF und auch unsinnig, weil der Temperturverlauf stark jahreszeitenabhängig ist. Säuglinge sind auch kein Grund aufzustehen, die können im Halbschlaf gestillt werden. Da es früher keine Hochleistungskühe gab, tat denen auch das Euter nicht so weh, daß die den Bauern zur Melkzeit herbei brüllen mußten und wer so weit außerhalb gewohnt hat, daß es dort nicht mal einen Glockenturm gab, der mußte auch nirgendwo pünktlich erscheinen. Letztlich sind Menschen, genau wie Tiere, bis zum Beginn der Industrialisierung ohne Wecker klar gekommen, weil Uhrzeiten und Pünktlichkeit noch keine Rolle gespielt haben. Die angeblich so unzuverlässigen astronomische Phänomene waren völlig ausreichend als Orientierungshilfe und haben sogar den Aufbau gigantischer Imperien ermöglicht. Kurz gesagt war das alles früher schlicht kein Problem und wurde erst durch die Industrialisierung zu einem Problem gemacht. --188.107.201.203 18:48, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Die astronomischen Phänomene sind nicht "angeblich", sondern sehr zuverlässig unzuverlässig: Bei Bewölkung, also an zwei von drei Tagen, ist der Himmel zur genaueren Zeitbestimmung vollkommen nutzlos. --77.6.209.179 07:08, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wie gesagt, die Geschichte belegt, daß das offenbar kein echtes Problem war damals. --188.107.206.156 00:19, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Die astronomischen Phänomene sind nicht "angeblich", sondern sehr zuverlässig unzuverlässig: Bei Bewölkung, also an zwei von drei Tagen, ist der Himmel zur genaueren Zeitbestimmung vollkommen nutzlos. --77.6.209.179 07:08, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das sind jetzt nur noch freie Assoziationen, die größtenteils falsch sind. Beispiel Tierwelt: Tiere sind zu unterschiedlichen Zeiten aktiv. Die Vorstellung, alle Tiere würden morgens wach werden und abends schlafen gehen, ist so falsch wie nur irgend möglich. Die Überlegungen zur Thermoregulation sind reine TF und auch unsinnig, weil der Temperturverlauf stark jahreszeitenabhängig ist. Säuglinge sind auch kein Grund aufzustehen, die können im Halbschlaf gestillt werden. Da es früher keine Hochleistungskühe gab, tat denen auch das Euter nicht so weh, daß die den Bauern zur Melkzeit herbei brüllen mußten und wer so weit außerhalb gewohnt hat, daß es dort nicht mal einen Glockenturm gab, der mußte auch nirgendwo pünktlich erscheinen. Letztlich sind Menschen, genau wie Tiere, bis zum Beginn der Industrialisierung ohne Wecker klar gekommen, weil Uhrzeiten und Pünktlichkeit noch keine Rolle gespielt haben. Die angeblich so unzuverlässigen astronomische Phänomene waren völlig ausreichend als Orientierungshilfe und haben sogar den Aufbau gigantischer Imperien ermöglicht. Kurz gesagt war das alles früher schlicht kein Problem und wurde erst durch die Industrialisierung zu einem Problem gemacht. --188.107.201.203 18:48, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Daß Sanduhren zur selben Zeit aufkamen wie die mechanischen Räderuhren halte ich für eine freie Erfindung; Räderuhren sind in jedem Falle erheblich aufwendiger und teurer als Sanduhren. Hinsichtlich der mechanischen Zeitmessung ist aber ein Phänomen zu berücksichtigen, das hier noch nicht angesprochen wurde: Mechanische Uhren (oder auch abbrennende Kerzen o. ä.) messen, unabhängig von deren Ganggenauigkeit, prinzipbedingt die physikalische Zeit, also insbesondere jahreszeitunabhängig gleichlange Stunden; verbreitet war bis in die Neuzeit hinein die Zeitmessung mit temporalen Stunden; genau gehende Uhren wären also ziemlich nutzlos gewesen. --77.6.209.179 07:24, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Was du für eine freie Erfindung hältst, steht so belegt im Artikel Sanduhr. Wenn du es nicht nur halten würdest, sondern genau wüsstest und auch belegen könntest, wäre es nett, wenn du den Artikel korrigierst. --77.6.39.38 10:47, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Die Widerlegung steht bereits in der Disk des Artikels. Wenig überraschend, hatten schon die alten Römer Sanduhren. Wikipedia ist als verläßliche Quelle halt unbrauchbar... Wobei das mit den Belegen so eine Sache ist: Wenn überhaupt, sind doch handwerklich gefertigte und gehandelte Sanduhren belegt, nicht aber, wenn sich der Bauer eine Kiste hergenommen, mit einem Rieselloch versehen und mit drei Schaufeln Sand gefüllt hat - es ist sehr gut vorstellbar, daß sowas allgemein gebräuchlich war, aber trotzdem nirgends überliefert wurde, obwohl es vielleicht die Anregung zur (Neu-)"Erfindung" der gläsernen Sanduhr im 14. Jh. geliefert hatte. Schließlich ist das grundsätzliche Funktionsprinzip so trivial, da kann man einfach nicht nicht drauf kommen. Und was das Signalisierungsvermögen angeht: Das ist ja nun die leichteste Übung, einen Mechanismus zu basteln, der irgendwie "kippt", wenn ein Grenzgewicht in einem Behälter unter- oder überschritten wird, und dadurch dann ein geeignetes Lärminstrument betätigt. Solche Signaluhren auf Wasseruhrbasis, die in Stundenabständen Kugeln auf Gongs o. ä. fallen ließen, sind auch schon aus der Antike überliefert. Die Frage ist also nicht, was geht, sondern was für erforderlich gehalten wurde: ich basteln mir doch keine noch so primitive Uhr, wenn ich keinen Bedarf für eine Zeitmessung habe. --77.6.209.179 12:41, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Dass die Wikipedia keine verlässliche Quelle ist liegt wohl auch daran, dass kaum jemand Wikipedia:Sei mutig beherzigen mag, wenn er sich nach einem Edit in Diskussionen bis hin (oft auch sofort) zur VM wiederfindet. Zuweilen hat man den Eindruck, dass sich hier in einigen Bereichen nicht einmal Halbwissen etablieren kann. Kann man auch gut daran sehen, dass auf der Auskunft zu viele Leute, trotz Ansage im Intro, unbelegt Meinungen anbringen und diese, natürlich unbelegt, oft auch noch verteidigen. Das ist dir ja aber auch schon aufgefallen und moniert worden. Nur zu, trau dich. --77.6.39.38 13:25, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Siehe bitte auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_27#Zeitmessung_in_Reden_der_antiken_athenischen_Demokratie:_Sanduhr,_Wasseruhr?. --77.6.39.38 15:33, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Die Widerlegung steht bereits in der Disk des Artikels. Wenig überraschend, hatten schon die alten Römer Sanduhren. Wikipedia ist als verläßliche Quelle halt unbrauchbar... Wobei das mit den Belegen so eine Sache ist: Wenn überhaupt, sind doch handwerklich gefertigte und gehandelte Sanduhren belegt, nicht aber, wenn sich der Bauer eine Kiste hergenommen, mit einem Rieselloch versehen und mit drei Schaufeln Sand gefüllt hat - es ist sehr gut vorstellbar, daß sowas allgemein gebräuchlich war, aber trotzdem nirgends überliefert wurde, obwohl es vielleicht die Anregung zur (Neu-)"Erfindung" der gläsernen Sanduhr im 14. Jh. geliefert hatte. Schließlich ist das grundsätzliche Funktionsprinzip so trivial, da kann man einfach nicht nicht drauf kommen. Und was das Signalisierungsvermögen angeht: Das ist ja nun die leichteste Übung, einen Mechanismus zu basteln, der irgendwie "kippt", wenn ein Grenzgewicht in einem Behälter unter- oder überschritten wird, und dadurch dann ein geeignetes Lärminstrument betätigt. Solche Signaluhren auf Wasseruhrbasis, die in Stundenabständen Kugeln auf Gongs o. ä. fallen ließen, sind auch schon aus der Antike überliefert. Die Frage ist also nicht, was geht, sondern was für erforderlich gehalten wurde: ich basteln mir doch keine noch so primitive Uhr, wenn ich keinen Bedarf für eine Zeitmessung habe. --77.6.209.179 12:41, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Was du für eine freie Erfindung hältst, steht so belegt im Artikel Sanduhr. Wenn du es nicht nur halten würdest, sondern genau wüsstest und auch belegen könntest, wäre es nett, wenn du den Artikel korrigierst. --77.6.39.38 10:47, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Daß Sanduhren zur selben Zeit aufkamen wie die mechanischen Räderuhren halte ich für eine freie Erfindung; Räderuhren sind in jedem Falle erheblich aufwendiger und teurer als Sanduhren. Hinsichtlich der mechanischen Zeitmessung ist aber ein Phänomen zu berücksichtigen, das hier noch nicht angesprochen wurde: Mechanische Uhren (oder auch abbrennende Kerzen o. ä.) messen, unabhängig von deren Ganggenauigkeit, prinzipbedingt die physikalische Zeit, also insbesondere jahreszeitunabhängig gleichlange Stunden; verbreitet war bis in die Neuzeit hinein die Zeitmessung mit temporalen Stunden; genau gehende Uhren wären also ziemlich nutzlos gewesen. --77.6.209.179 07:24, 10. Okt. 2020 (CEST)
- gudn tach!
- folgende antwort eines gesperrten users wurde blockiert, weshalb ich sie nun nachtraeglich und der vollstaendigkeit halber ergaenzen moechte:
- Auf dem Land gab es auch Kirchtürme, meist mit Glockenschlag. Diese hört man noch heute oft kilometerweit. Die Tageshelligkeit und die Bitte des Viehs, Futter bereitzustellen, durch entsprechende Tonäußerungen gibt im Übrigen noch heute bei Landökonomen den biologischen Rhythmus vor. In der Stadt gab ein Sammelsurium an öffentlichen Glockengeläut, das den Rhythmus ziemlich exakt vorgab (Bierglocken, Ratsglocken usw.). Das betraf aber bestenfalls 20- 30% der Bevölkerung. Neben diesen Uhren gab es aber z.B. auch Kerzenuhren, die v.a. in Klöstern genutzt wurden.--Azzifal (Diskussion) 08:27, 9. Okt. 2020 (CEST)
- zitat-ende. als quelle wurde das lexikon des mittelalters angegeben. -- seth 14:38, 11. Okt. 2020 (CEST)
Bringt der Luftbefeuchter überhaupt etwas ...
… wenn ich koronabedingt eh einmal die Stunde für vielleicht fünf Minuten mein Büro lüfte? Die trockene Winterluft wird das bisschen Feuchtigkeit wohl mit hinausnehmen, oder? Soll ich den Strom also sparen oder ist es für meine Schleimhäute trotzdem sinnvoll? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:23, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Simples Nachrechnen zeigt, daß Luftbefeuchter praktisch nie etwas bringen und gewöhnlich Unfug sind. Eckpunkte: Miß oder schätze die relative Luftfeuchtigkeit ohne Luftbefeuchter. Rechne nach, wieviel Wasser zusätzlich in die Raumluft eingebracht werden müßte, um die Wunsch-Luftfeuchtigkeit zu erreichen. Nimm eine vernünftige Luftwechselrate an und berechne den notwendigen Wasserverbrauch eines effektiven Luftbefeuchters. Vergleiche mit dem tatsächlichen Wasserverbrauch und nimm ihn dann außer Betrieb. - Übrigens: Was sollen denn gelegentliches Stoßlüften und Corona miteinander zu tun haben? (Ich sehe hier neuerdings zahlreiche Radfahrer, vor allem Schüler auf dem Schulweg, mit aufgesetzten Mund-Nase-Bedeckungen und frage mich verzweifelt, welchen Dachschaden die weisungsgebenden Eltern eigentlich haben.) --77.10.214.138 08:42, 9. Okt. 2020 (CEST)
- TU Berlin - u.a. zum thema Lüften und Aerosole ...Sicherlich Post 09:03, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Quarks u.a. zu Masken im Freien ...Sicherlich Post 09:28, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ich lese da "Bringt nichts". --77.10.214.138 10:01, 9. Okt. 2020 (CEST)
- jaein: "der frischen Luft ist eine Maske aller Wahrscheinlichkeit nach überflüssig, sofern man das Abstandsgebot einhält" ...Sicherlich Post 10:15, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Machen ja fahrradfahrende Schüler bekanntlich nicht, wie? Die liegen ja schließlich auf dem Schulweg aufeinander und halten den vorgeschriebenen maskenlosen Abstand erst im Unterrichte im Klassenzimmer ein, nicht wahr. - Ja, könnte mir eigentlich egal sein. Es paßt leider nur zu gut in eine lange Reihe verstörender Beobachtungen wie die einer "maskierten" gassigehenden Hundehalterin einsam und allein um Mitternacht auf menschenleerer Straße, nasefreien Einzelhandelskunden und eben den Radfahrern; was daran so irritiert, ist das offensichtliche Unverständnis von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen, das dann durch formale Vorschriftenhörigkeit oder deren Vortäuschung oder durch magische Vorstellungen ersetzt wird. --77.6.209.179 07:40, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wo das Wissen endet, beginnt der Glaube. Die Bildunsgmisere gerne im Café beklagen, aber bitte nicht hier. --94.219.13.66 18:57, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Machen ja fahrradfahrende Schüler bekanntlich nicht, wie? Die liegen ja schließlich auf dem Schulweg aufeinander und halten den vorgeschriebenen maskenlosen Abstand erst im Unterrichte im Klassenzimmer ein, nicht wahr. - Ja, könnte mir eigentlich egal sein. Es paßt leider nur zu gut in eine lange Reihe verstörender Beobachtungen wie die einer "maskierten" gassigehenden Hundehalterin einsam und allein um Mitternacht auf menschenleerer Straße, nasefreien Einzelhandelskunden und eben den Radfahrern; was daran so irritiert, ist das offensichtliche Unverständnis von naturwissenschaftlichen Zusammenhängen, das dann durch formale Vorschriftenhörigkeit oder deren Vortäuschung oder durch magische Vorstellungen ersetzt wird. --77.6.209.179 07:40, 10. Okt. 2020 (CEST)
- jaein: "der frischen Luft ist eine Maske aller Wahrscheinlichkeit nach überflüssig, sofern man das Abstandsgebot einhält" ...Sicherlich Post 10:15, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ich lese da "Bringt nichts". --77.10.214.138 10:01, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Quarks u.a. zu Masken im Freien ...Sicherlich Post 09:28, 9. Okt. 2020 (CEST)
- TU Berlin - u.a. zum thema Lüften und Aerosole ...Sicherlich Post 09:03, 9. Okt. 2020 (CEST)
Ansatz zur Frage: der Nutzen von Luftbefeuchtern allgemein scheint umstritten. Die einen sagen so, die anderen sagen so: Schweizerischer Verein zur Luft- und Wasserhygiene ...Sicherlich Post 09:39, 9. Okt. 2020 (CEST)
Gibt es irgendwelche Belege für die Schädlichkeit der "trockenen Heizungsluft"? Wir haben mechanische Lüftung und im Winter zeitweise um 10% r.H. Mir sind keine Krankheitsfälle bekannt, die darauf zurückzuführen sind. Sekundäre Probleme, die auftreten könnten, wären höhere Staubbelastung und statische Elektrizität.--Andif1 (Diskussion) 09:59, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Ja gibt es. Siehe mein obiger Link. Denen wird aber auch widersprochen; ebenfalls obiger link ;) ...Sicherlich Post 10:01, 9. Okt. 2020 (CEST)
Die besten Luftbefeuchter sind Papyrus und Zyperngras. Wenn die so groß sind, dass sie einen 10 l Eimer gut besiedeln, saufen und verdunsten die pro Tag und Stück etliche Liter Wasser. Wir hatten in einem Gemeinschaftsraum im Institut einen Papyrus, der einem 80 l Zementkübel üppig bewuchs und täglich 20 - 30 Liter Wasser brauchte. Irgendwann war uns das zu viel Arbeit und wir haben ihn entsorgt, keiner wollte ihn mit nach Hause nehmen. --Elrond (Diskussion) 12:53, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Hmh... Aus einem 10l-Eimer verdunsten täglich etliche Liter? Klingt jetzt etwas merkwürdig. Bei mir "werkeln" zwei 2m hohe Avocados in einem ca. 10l großen Blumentopf (Hydro-Kultur), die pro Woche etwa 3l verbrauchen. Die haben aber, anders als das Papyrus und das Zyperngras, riesige und weiche Blätter und können deswegen also auch deutlich mehr Wasser verdunsten. Flossenträger 14:33, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Wenn ein Papyrus im prallen Sonnenlicht steht kriegt er im Sommer aus einem 10 l Eimer gerne mal 3 Liter verdunstet. Im Winter sind es immer noch ein Liter pro Tag. In besagen Zementkübel kamen jeden Tag im Sommer drei Eimer Wasser. --Elrond (Diskussion) 14:41, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Stündlich Stoßlüften ist sinnvoll, reduziert die Menge potentiell coronabeladener Aerosole im Raum und macht Luftbefeuchter überflüssig. Papyrus ist ein Sonderfall unter den Pflanzen, eine Art Turboluftbefeuchter mit erheblich geringerer Gefahr der Schimmelbildung als bei einem industriell gefertigten Luftbefeuchter. Die Größe einzelner Blätter ist hinsichtlich der Menge der Transpiration übrigens völlig irrelevant. Die Befeuchtung trockener Schleimhäute ist wesentlich, dafür gibt es eigens Sprays und Inhalation zur Unterstützung, denn trockene Luft kann zumindest bei anfälligen Menschen der Gesundheit schaden, weil eine zu trockene Schleimhaut ihren Aufgaben nicht mehr ausreichend nachkommen kann. --188.107.201.203 19:07, 9. Okt. 2020 (CEST)
- Wie gut, daß coronavirusschwangere Aerosole nur in stündlichen Stoßlüftungsabständen auftreten und entfernt werden können und nicht in der Zeit dazwischen... Wieso die Mund-Rachen-Schleimhäute "zu trocken" sein können, ist mir unbegreiflich: Sie werden kontinuierlich durch die Ausatemluft befeuchtet, die stets eine konstante relative Luftfeuchtigkeit von 100 %, und zwar auf dem Körpertemperaturniveau, aufweist. Reißen manche Leute vielleicht einfach gewohnheitsmäßig das Maul zu weit auf? --77.6.209.179 07:48, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Es dauert eine Weile, bis die Luft geschwängert ist mit Coronaaerosolen. Da muß eine alte Frau lange für atmen, bis ausreichend hoch konzentriert Viren in der Luft sind, damit sich jemand in der anderen Zimmerecke anstecken kann. Die Mund-Rachen-Schleimhäute werden nur zu einem sehr geringen Teil von der Atemluft befeuchtet. In erster Linie befeuchten die sich selber. Ist diese Funktion gestört, muß Feuchtigkeit von außen zugeführt werden, damit die Mund-Rachen-Schleimhäute nicht kaputt geht (oder man nimmt Pilocarpin, aber das hat gräßliche UAWs). Forciertes Atmen kann sogar zur Austrocknung der Mund-Rachen-Schleimhäute führen, weil dadurch Feuchtigkeit abgeführt wird, die dann erst mal vom Körper nachgeliefert werden muß. --94.219.13.66 18:57, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Mein lieber 188.107.201.203 Sie unterliegen da einem alten Denkfehler. Lüften holt im Winter keine Luftfeuchtigkeit rein, sondern macht die Luft noch trockener. Selbst wenn es draußen regnet, dürfte Lüften nichts bringen. Man muss da streng zwischen "relativer" und "absoluter" Luftfeuchte unterscheiden. So werden Neubauten im Winter trocknen gelassen und man zieht im April ein. Wer im Oktober ein neues Haus bezieht, darf sich über Schimmel nicht wundern. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:02, 12. Okt. 2020 (CEST)
- @Le Duc de Deux-Ponts: Okay, dann gilt dieser Teil meine Aussage in der Form nicht für den Winter. Gefragt war allerdings, ob der Luftbefeuchter aktuell sinnvoll ist, und nicht, ob er weiterhin lüften sollte, weil er das wegen Corona eh tun muß. Vielleicht kannst Du dazu etwas sagen. --188.107.206.156 00:04, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Mein lieber 188.107.201.203 Sie unterliegen da einem alten Denkfehler. Lüften holt im Winter keine Luftfeuchtigkeit rein, sondern macht die Luft noch trockener. Selbst wenn es draußen regnet, dürfte Lüften nichts bringen. Man muss da streng zwischen "relativer" und "absoluter" Luftfeuchte unterscheiden. So werden Neubauten im Winter trocknen gelassen und man zieht im April ein. Wer im Oktober ein neues Haus bezieht, darf sich über Schimmel nicht wundern. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:02, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Es dauert eine Weile, bis die Luft geschwängert ist mit Coronaaerosolen. Da muß eine alte Frau lange für atmen, bis ausreichend hoch konzentriert Viren in der Luft sind, damit sich jemand in der anderen Zimmerecke anstecken kann. Die Mund-Rachen-Schleimhäute werden nur zu einem sehr geringen Teil von der Atemluft befeuchtet. In erster Linie befeuchten die sich selber. Ist diese Funktion gestört, muß Feuchtigkeit von außen zugeführt werden, damit die Mund-Rachen-Schleimhäute nicht kaputt geht (oder man nimmt Pilocarpin, aber das hat gräßliche UAWs). Forciertes Atmen kann sogar zur Austrocknung der Mund-Rachen-Schleimhäute führen, weil dadurch Feuchtigkeit abgeführt wird, die dann erst mal vom Körper nachgeliefert werden muß. --94.219.13.66 18:57, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wie gut, daß coronavirusschwangere Aerosole nur in stündlichen Stoßlüftungsabständen auftreten und entfernt werden können und nicht in der Zeit dazwischen... Wieso die Mund-Rachen-Schleimhäute "zu trocken" sein können, ist mir unbegreiflich: Sie werden kontinuierlich durch die Ausatemluft befeuchtet, die stets eine konstante relative Luftfeuchtigkeit von 100 %, und zwar auf dem Körpertemperaturniveau, aufweist. Reißen manche Leute vielleicht einfach gewohnheitsmäßig das Maul zu weit auf? --77.6.209.179 07:48, 10. Okt. 2020 (CEST)
Was spricht gegen einen intensiven Lockdown?
In den Nachrichten hört man nun die ganze Zeit, dass man einen Lockdown unbedingt vermeiden will. Ich frage mich, warum man nicht einmal einen sehr intensiven Lockdown macht, eine Woche lang, wo niemand auf die Straße darf, außer systemrelevante Berufe. Man könnte sich auf so einen Lockdown über mehrere Tage vorbereiten. Alle würden aufgefordert, vorher umfassend einzukaufen etc. Dadurch würde COVID dann wegen der typischen Ansteckungszeit von 5 Tagen fast auf Null zurückgehen und man könnte dann wochenlang von sehr niedrigen Zahlen profitieren und viel mehr Geschäfte öffnen als das bislang der Fall wäre. Was wäre daran so schlimm? Dann hätte man es einmal hinter sich und danach sehr lange fast Ruhe vor COVID, bis die Zahlen irgendwann wieder steigen. Dann könnte man das wiederholen, bis die Impfung da ist. 194.62.169.86 09:14, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Massenquarantäne: "Sowohl die Wirksamkeit von Massenquarantänen als Eindämmungsmaßnahme als auch das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist umstritten; in jedem Fall ist sie mit erheblichen sozialen, wirtschaftlichen, psychologischen und gesundheitlichen Folgen verbunden und bildet „die ultima ratio, wenn Gesundheitsbehörden bei Infektionsgefahr nicht mehr weiter wissen“.
- Ist einfach (derzeit) nicht nötig. Wenn sich nur ALLE einen Monat lang an die derzeitigen Vorgaben halten würden, hätte die BILD-Zeitung fast nichts mehr dazu zu schreiben. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 09:35, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Glaub die volkswirtschaftlichen Kosten eines 4-wöchigen strengen Lockdowns wie in China wären geringer gewesen als die der langanhaltenden Maßnahmen die man in Europa hat. Und China hat ja auch bewiesen, dass das effektiv ist, danach gab es dort keine Neuinfektionen mehr außer durch Reiserückkehrer aus dem Ausland (die man natürlich auch sofort isoliert hat). Ich vermute die Bundesregierung hat sich verkalkuliert und kann jetzt keine radikale Kurskorrektur machen um nicht ihr Gesicht zu verlieren. --MrBurns (Diskussion) 13:25, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Hätte man Wuhan gleich zu Beginn der Entwicklung für einige Wochen bis Monate voll unter Quarantäne gestellt, so daß wirklich nichts raus oder rein kommt ohne Schleusen zu passieren, die Außengrenzen hinsichtlich Personenverkehr hermetisch abgeriegelt und in der Region jegliche Bewegung außerhalb der eigenen vier Wände nur noch mit hoch effektiver Schutzbekleidung erlaubt, dann hätte man diese Pandemie vermutlich verhindern können. Nun ist es halt zu spät für sowas. Fürs nächste mal wäre das allerdings tatsächlich die beste Lösung. Mal gucken, ob die WHO noch lebt und sowas als Konzept aushandeln kann mit den Mitgliedsstaaten, denn da müßten schon alle mitziehen. --94.219.13.66 19:15, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, am Anfang wurden wahrscheinlich Fehler begangen, allerdings war die Krankheit ja auch neu und neue Krankheiten richtig zu erkennen und beurteilen ist schwer, zumal bei Lungenentzündungen großteils keine genauen Tests auf den Erreger gemacht werden, auch in Westeuropa. Aber dann hat die Zentralregierung durchgegriffen gegen die korrupten Regionalpolitiker und sehr schnell und effizient gehandelt und somit die Pandemie in China unter Kontrolle gebracht. Wenn COVID-19 nicht zu dem Zeitpunkt bereits außerhalb von China verbreitet gewesen wäre, oder wenn jeder Staat das gemacht hätte, wäre COVID-19 wohl wie 2002/03 SARS (das laut en:Severe_acute_respiratory_syndrome#Transmission eine ähnlich hohe Basisreproduktionszahl hat wie COVID-19) ohne Impfstoff unter Kontrolle gebracht worden. Damit will ich nicht sagen dass die chinesische Zentralregierung super effizient ist aber bei sowas sind sie eben besser als die EU die als Haufen von kleinen Einzelstaaten mit schwachen überstaatlichen Institutionen nicht schnell und koordiniert auf Krisen reagieren kann (auch weil die Einzelstaaten die geglaubt haben, es wäre ohne scharfe Maßnahmen billiger möglich die Pandemie einzudämmen). Diese Taktik ist fehlgeschlagen, die Pandemie wurde damit enorm verlängert und somit auch wirtschaftlich teurer. --MrBurns (Diskussion) 11:51, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Hätte man Wuhan gleich zu Beginn der Entwicklung für einige Wochen bis Monate voll unter Quarantäne gestellt, so daß wirklich nichts raus oder rein kommt ohne Schleusen zu passieren, die Außengrenzen hinsichtlich Personenverkehr hermetisch abgeriegelt und in der Region jegliche Bewegung außerhalb der eigenen vier Wände nur noch mit hoch effektiver Schutzbekleidung erlaubt, dann hätte man diese Pandemie vermutlich verhindern können. Nun ist es halt zu spät für sowas. Fürs nächste mal wäre das allerdings tatsächlich die beste Lösung. Mal gucken, ob die WHO noch lebt und sowas als Konzept aushandeln kann mit den Mitgliedsstaaten, denn da müßten schon alle mitziehen. --94.219.13.66 19:15, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Glaub die volkswirtschaftlichen Kosten eines 4-wöchigen strengen Lockdowns wie in China wären geringer gewesen als die der langanhaltenden Maßnahmen die man in Europa hat. Und China hat ja auch bewiesen, dass das effektiv ist, danach gab es dort keine Neuinfektionen mehr außer durch Reiserückkehrer aus dem Ausland (die man natürlich auch sofort isoliert hat). Ich vermute die Bundesregierung hat sich verkalkuliert und kann jetzt keine radikale Kurskorrektur machen um nicht ihr Gesicht zu verlieren. --MrBurns (Diskussion) 13:25, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist sicher nett, wenn man sein Gehalt während dieser Woche weiterbezahlt bekommt. Es soll aber vereinzelt Leute geben (ich bin einer davon), die zwar beruflich nicht systemrelevant sind, aber selbständig arbeiten und denen du damit eine Woche lang verbietest, auch nur einen Cent zu verdienen. Die merken das am Ende des Monats sehr deutlich, zumal sich deren Jahresumsatz seit März eh schon halbiert hat. Schau dir nur mal die Veranstaltungsbranche an, alle technischen Dienstleistungen, auch im IT-Support und ähnliches. Dazu Freiberufler wie z.B. freie Chirurgen oder Tierärzte, die können ihre Praxis dann auch erstmal dichtmachen, das kostet weniger als sie ohne Patienten weiterzubetreiben. „Wir fahren alles aufs Nötigste runter“ bedeutet für viele Leute den glatten Ruin. --Kreuzschnabel 09:47, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Abgesehen von der unmenschlichen Prämisse - Weil keiner wirklich weiß, 1) wie Infektionen erfolgen, 2) ob/aus einer Infektion eine Erkrankung wird, 3) ob eine Erkrankung von der Schwere ein Tätigwerden erfordert.--Wikiseidank (Diskussion) 10:04, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Naja, meine Idee ist ja gerade, dass man durch einen kurzzeitigen Lockdown die Infektionsrate so verringert, dass danach über Wochen wieder ein fast normales Leben möglich wäre. Das würde also der Veranstaltungsbranche gerade helfen. Natürlich nicht in der Lockdownwoche, aber in den vielen Wochen danach, in denen Deutschland fast COVIDfrei ist. Dann könnte man Veranstaltungen wieder stattfinden lassen etc. 194.62.169.86 10:25, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das war anscheinend auch die Idee von Vietnam, eine Zeitlang scheint es auch funktioniert zu haben. Das Argument, dass viele dann während des Lockdowns kein Einkommen hätten, halte ich für kurzsichtig, denn es käme den Staat sicher billiger, zwei Wochen lang Hilfsgelder an Freiberufler und dergleichen zu zahlen, als zwei Jahre lang Subventionen in eine Wirtschaft zu pumpen, die sich mit Kurzarbeitergeld, ausgesetzten Zahlungsfristen und Salamitaktik über Wasser hält. Problem wäre natürlich, dass ein einziger Lockdown im Zweifel nicht viel hilft, wenn das Virus ständig aus dem Ausland wieder eingeschleppt wird. Und wenn man alle paar Monate so was machen muss, verpufft der finanzielle Vorteil vermutlich auch (plus psychologische Effekte). --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 10:39, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Diese 5 Tage sind der Median der Ansteckungszeit, die in einigen Fällen auch 14 Tage betragen kann. Neben dem Problem der Einschleppung aus dem Ausland setzt der Erfolg eines Lock Down auch voraus, dass niemand seine Freiheit dadurch verteidigt, dass er die Lock-Down-Maßnahmen einfach ignoriert oder aus anderen Gründen nicht mitmacht. Und wieso steigen die Fälle eigentlich gerade wieder an, wenn alle die AHA-Regeln befolgen? Schon allein dadurch müsste der Virus doch praktisch ausgerottet werden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:06, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Sie (bzw. eine hinreichend große kritische Masse von Arschlöchern) befolgen die Regeln ja gerade nicht (mehr), dazu kommen noch die "liberalen" "Wirtschaft-über-alles"-Typen, die für den Profit mit dem Argument "Verhältnismäßigkeit" über Leichen gehen. Deshalb geht es effektiv nicht mit gutem Zureden, sondern nur mit Zwangsmaßnahmen. Grundregel: Alles bleibt zu Hause, draußen laufen nur die dienstverpflichteten Hilfskräfte herum, die notwendig sind, um die lebenswichtigen Funktionen am Laufen zu halten (z. B. den Leuten Freßpakete - die auch von Hilfskräften gepackt werden müssen - vor die Tür zu stellen) sowie die ebenfalls lizenzierten Blockwarte, die die Aufgabe haben, die ignoranten Arschlöcher aus der Nachbarschaft zu jagen, die der Ansicht sind, daß die Vorschriften nicht für sie, sondern nur für andere gelten. Anders geht es leider nicht. --77.6.209.179 13:26, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Doch, mit Impfen. Das, was Du beschreibst, würde nicht funktionieren. Da stünden die Kosten (materiell und immateriell) in keinem vertretbaren Verhältnis zum Nutzen. --94.219.13.66 19:20, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Man kann sich impfen lassen? Wo denn? Und das mit der Verhältnismäßigkeit sehe ich und zunehmend mehr andere ein wenig anders - ich neige ganz kompromißlos zu "lieber zwei Monate Militärdiktatur als ein Schrecken ohne Ende" (mit zwangsläufig folgender Staatspleite). --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- In Rußland kann man sich impfen lassen, in China vermutlich auch, und als Proband im Rahmen der aktuell laufenden Zulassungsstudien. "Das mit der Verhältnismäßigkeit" hast Du von Anfang an nicht kapiert und Du bist auch weiterhin der einzige, der sowas ernsthaft fordert. Ganz im Gegenteil mehren sich die Stimmen derer, die "einfach laufen lassen" wollen, was ebenfalls falsch, aber dennoch das geringere Übel wäre. Offenbar kapierst Du noch immer nicht, daß es bei unserem Veto gar nicht um Freiheitsrechte geht, sondern um den kaskadenartigen Zusammenbruch der zentralen Elemente unserer Zivilisation. Könnte man all die Saftnasen risikofrei wegsperren, wäre ich sofort dabei, aber das geht bei dem heutigen Ausmaß technischer und versorgerischer Abhängigkeiten schlicht nicht ohne einen fatalen Dominioffekt auszulösen. Alles weitere unten. --94.219.13.66 01:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Man kann sich impfen lassen? Wo denn? Und das mit der Verhältnismäßigkeit sehe ich und zunehmend mehr andere ein wenig anders - ich neige ganz kompromißlos zu "lieber zwei Monate Militärdiktatur als ein Schrecken ohne Ende" (mit zwangsläufig folgender Staatspleite). --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Doch, mit Impfen. Das, was Du beschreibst, würde nicht funktionieren. Da stünden die Kosten (materiell und immateriell) in keinem vertretbaren Verhältnis zum Nutzen. --94.219.13.66 19:20, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Sie (bzw. eine hinreichend große kritische Masse von Arschlöchern) befolgen die Regeln ja gerade nicht (mehr), dazu kommen noch die "liberalen" "Wirtschaft-über-alles"-Typen, die für den Profit mit dem Argument "Verhältnismäßigkeit" über Leichen gehen. Deshalb geht es effektiv nicht mit gutem Zureden, sondern nur mit Zwangsmaßnahmen. Grundregel: Alles bleibt zu Hause, draußen laufen nur die dienstverpflichteten Hilfskräfte herum, die notwendig sind, um die lebenswichtigen Funktionen am Laufen zu halten (z. B. den Leuten Freßpakete - die auch von Hilfskräften gepackt werden müssen - vor die Tür zu stellen) sowie die ebenfalls lizenzierten Blockwarte, die die Aufgabe haben, die ignoranten Arschlöcher aus der Nachbarschaft zu jagen, die der Ansicht sind, daß die Vorschriften nicht für sie, sondern nur für andere gelten. Anders geht es leider nicht. --77.6.209.179 13:26, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Diese 5 Tage sind der Median der Ansteckungszeit, die in einigen Fällen auch 14 Tage betragen kann. Neben dem Problem der Einschleppung aus dem Ausland setzt der Erfolg eines Lock Down auch voraus, dass niemand seine Freiheit dadurch verteidigt, dass er die Lock-Down-Maßnahmen einfach ignoriert oder aus anderen Gründen nicht mitmacht. Und wieso steigen die Fälle eigentlich gerade wieder an, wenn alle die AHA-Regeln befolgen? Schon allein dadurch müsste der Virus doch praktisch ausgerottet werden. --Expressis verbis (Diskussion) 13:06, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das war anscheinend auch die Idee von Vietnam, eine Zeitlang scheint es auch funktioniert zu haben. Das Argument, dass viele dann während des Lockdowns kein Einkommen hätten, halte ich für kurzsichtig, denn es käme den Staat sicher billiger, zwei Wochen lang Hilfsgelder an Freiberufler und dergleichen zu zahlen, als zwei Jahre lang Subventionen in eine Wirtschaft zu pumpen, die sich mit Kurzarbeitergeld, ausgesetzten Zahlungsfristen und Salamitaktik über Wasser hält. Problem wäre natürlich, dass ein einziger Lockdown im Zweifel nicht viel hilft, wenn das Virus ständig aus dem Ausland wieder eingeschleppt wird. Und wenn man alle paar Monate so was machen muss, verpufft der finanzielle Vorteil vermutlich auch (plus psychologische Effekte). --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 10:39, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Naja, meine Idee ist ja gerade, dass man durch einen kurzzeitigen Lockdown die Infektionsrate so verringert, dass danach über Wochen wieder ein fast normales Leben möglich wäre. Das würde also der Veranstaltungsbranche gerade helfen. Natürlich nicht in der Lockdownwoche, aber in den vielen Wochen danach, in denen Deutschland fast COVIDfrei ist. Dann könnte man Veranstaltungen wieder stattfinden lassen etc. 194.62.169.86 10:25, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Abgesehen von der unmenschlichen Prämisse - Weil keiner wirklich weiß, 1) wie Infektionen erfolgen, 2) ob/aus einer Infektion eine Erkrankung wird, 3) ob eine Erkrankung von der Schwere ein Tätigwerden erfordert.--Wikiseidank (Diskussion) 10:04, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Eine Woche Massenquarantäne reicht realistischerweise nicht aus, um das Virus im betreffenden Gebiet auszurotten, ich würde von zwei Monaten voller intensiver Arbeit (Testtätigkeit) ausgehen, aber ansonsten: ganz mein Reden! Und solange es keinen massenverfügbaren sicheren Impfstoff gibt, und das kann nach meiner Vermutung auch noch zwei Jahre dauern, falls das überhaupt je etwas wird, gibt es dazu auch gar keine Alternative: "Maßnahmen" der derzeitigen Art, die letztlich auf ziel- und konzeptloses Herumwurschteln hinauslaufen, halten wir weder ökonomisch noch psychisch ein weiteres Jahr lang durch. (Nach der "Ausrottung" muß das Testen übrigens noch ca. ein halbes Jahr lang mit hoher Intensität weitergehen, damit sich die Seuche nicht hinterrücks doch wieder ans Werk macht - Neuseeland hatte sich insofern auch schon zu früh gefreut.) Was das Einschleppen "aus dem Ausland" angeht: das läßt sich sehr wohl wirksam unterbinden, ohne die Ökonomie übermäßig zu beeinträchtigen, nämlich durch obligatorische Einreisetests und -quarantänen. Und letztlich ist es auch kein unlösbares Problem, wenn der osteuropäische möglicherweise infektiöse Trucker durch Deutschland fährt oder anliefert - es muß halt dafür gesorgt werden, daß er währenddessen keinen Kontakt mit anderen Menschen hat, d. h. er übernachtet ggf. auf speziellen isolierten Transitrastplätzen und geht weder ins Restaurant noch in den Puff. Und Ladearbeiten lassen sich auch unter Einhaltung strenger Hygieneregeln organisieren. --77.6.209.179 13:10, 10. Okt. 2020 (CEST)
- "Obligatorische Einreisetests". Der ist wirklich gut! Wie soll denn das kontrolliert werden? Sagte die Kanzlerin denn nicht vor 5 Jahren, es sei unmöglich?--93.230.66.111 13:56, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Des Problem dieser Maßnahme, ein verschärftes "Hammer and Dance" (wie es der neuseeländischen Strategie nahekommt) ist die dass du danach nicht trotzdem nicht kurzfristig Normalität wiederherstellen kannst. Auch wenn das man das Wochen im Voraus plant, den Leuten aufträgt genügend einzukaufen, die Belegschaft in Kraft- und Wasserwerken kasernierst, Fabriken schließt, raus müssen trotzdem Leute, für eilige Reperaturen, bei der Polizei, im Gesundheitsdienst. Und weil eben dieses Virus so tückisch ist bleiben unter den Leuten die rausmüssen immer noch Infektionsketten verborgen. Folglich müssen nach dem Lockdown noch viele Monate engste Kontrollen aufrechterhalten bleiben, die weit über das hinausgingen als die heute bestehenden Einschräkungen. Und selbst dieses Szenario geht schon mal davon aus dass sich alle daran halten, auch das ist real nur in großen Städten umsetzbar. Zusätzlich muss danach eine nahezu hermetische Abriegung der Grenzen folgen, auch kaum umsetzbar. Man mag wie beschrieben mit einiger Vorlaufzeit vllt. den Warenverkehr entsprechend unter Kontrolle bekommen, aber den gesamten Wegfall des Auslandstourismus über ein Jahr oder länger? In Deutschland vllt. ja, aber in Italien oder Spanien? Und einen Wegfall fast alle Geschäftsreisen, die ja auch nicht alle Ausflüge auf Betriebskosten sind. Ist ein schwieriges Thema, alles hat seine Vor- und Nachteile, man mag das das kleinteilige deutsche Vorgehen vllt. unüberlegt und willkürlich halten, auf der anderen Seite werden weniger betroffene Regionen nicht so stark und dauerhaft eingeschränkt.--Antemister (Diskussion) 13:55, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Einkaufen im voraus klappt prinzipiell nicht: die Lebensmittelproduktion muß natürlich weiterlaufen (die Tiere müssen gemolken und geschlachtet werden, die Ackerbau- und Erntearbeiten müssen durchgeführt werden, dazu die Maschinenwartung und die Transportlogistik usw.), es kann nur so sein, daß die Distributione nicht per "Einkaufen", sondern per Anlieferung funktioniert, d. h. die MA im Einzelhandel bedienen nicht mehr die Kundschaft und packen nicht mehr die Waren ins Regal, sondern (weitgehend standardisierte) "Freßpakete" ein, die dann den Haushalten von Hilfskräften (eines erst noch zu schaffenden umfangreichen Zivilschutzsystems) vor die Tür gestellt werden. Sehr viele werden mehr oder weniger an ihrem - leicht umfunktionierten - Arbeitsplatz weiterarbeiten müssen (oder, je nach Sichtweise, dürfen - wer hat schon gerne zwei Monate Hausarrest, das gibt Mord und Totschlag), das richtige Stichwort ist "Kasernieren": die Arbeitenden gehen in der Regel nach der Arbeit nicht mehr nach Hause, sondern beziehen irgendwelche improvisierte Feldlager in oder am Arbeitsplatz und verbleiben dort unter Kontrolle und mit militärischer Disziplin, um eben diese Fortsetzung von Infektionsketten auszuschließen. --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Siehste, da geht's schon los: die Lebensmittelproduktion muß natürlich weiterlaufen - korrekt. Weiter: es kann nur so sein, daß die Distributione nicht per "Einkaufen", sondern per Anlieferung funktioniert - das wäre die Konsequenz, aber dann wären Milionen Lieferanten unterwegs, die das Virus hoch effektiv von Haushalt zu Haushalt übertragen. Jetzt denkst Du, dann müssen die halt alle voll quarantänemäßig vorgehen: Isklar, aber das werden nicht alle weltweit zu 100% einhalten und bumms war der scheißteure riesen Aufwand für die Katz. "Kasernieren" - klar, kann man machen, aber wie lange geht das gut, bis die ersten revoltieren? Wir haben jetzt schon einen wütenden Mob auf den Straßen, weil die nicht damit mit klar kommen, daß sie beim Penny ein Stückchen Stoff im Gesicht tragen zu sollen. Schäuble himself ist geradezu explodiert bei dem Gedanken, daß man hoch gefährdeten alten Menschen vor gefährlichen Kontakten schützt, während die ungefährdeten jüngeren sich an deren Versorgung zu Hause oder im Hotel beiteiligen. Frag Dich mal, was abgeht, wenn Du diese "Freiheitskämpfer" gegen ihren Willen "Kasernieren" willst. Das haste sofort ein Supersprederereignis in jeder größeren Stadt. Dann sachste, nimmste halt Militär dazu, damit die alle schon mitspielen müssen, aber so viel Militär hatten wir zuletzt vor > 75 Jahren und die dürfen sowas auch gar nicht, weil Eingriffe in Grundrechte verhältnismäßig sein müssen und das ist bei einer hierzulande weitestgehend unter Kontrolle befindlichen Schnupfenpandemie nicht gegeben. Wäre das Virus fies gefährlich, so mit richtig hoher Letalität, würden wir vermutlich mehr riskieren, aber nicht wegen sowas. --94.219.13.66 01:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Einkaufen im voraus klappt prinzipiell nicht: die Lebensmittelproduktion muß natürlich weiterlaufen (die Tiere müssen gemolken und geschlachtet werden, die Ackerbau- und Erntearbeiten müssen durchgeführt werden, dazu die Maschinenwartung und die Transportlogistik usw.), es kann nur so sein, daß die Distributione nicht per "Einkaufen", sondern per Anlieferung funktioniert, d. h. die MA im Einzelhandel bedienen nicht mehr die Kundschaft und packen nicht mehr die Waren ins Regal, sondern (weitgehend standardisierte) "Freßpakete" ein, die dann den Haushalten von Hilfskräften (eines erst noch zu schaffenden umfangreichen Zivilschutzsystems) vor die Tür gestellt werden. Sehr viele werden mehr oder weniger an ihrem - leicht umfunktionierten - Arbeitsplatz weiterarbeiten müssen (oder, je nach Sichtweise, dürfen - wer hat schon gerne zwei Monate Hausarrest, das gibt Mord und Totschlag), das richtige Stichwort ist "Kasernieren": die Arbeitenden gehen in der Regel nach der Arbeit nicht mehr nach Hause, sondern beziehen irgendwelche improvisierte Feldlager in oder am Arbeitsplatz und verbleiben dort unter Kontrolle und mit militärischer Disziplin, um eben diese Fortsetzung von Infektionsketten auszuschließen. --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Des Problem dieser Maßnahme, ein verschärftes "Hammer and Dance" (wie es der neuseeländischen Strategie nahekommt) ist die dass du danach nicht trotzdem nicht kurzfristig Normalität wiederherstellen kannst. Auch wenn das man das Wochen im Voraus plant, den Leuten aufträgt genügend einzukaufen, die Belegschaft in Kraft- und Wasserwerken kasernierst, Fabriken schließt, raus müssen trotzdem Leute, für eilige Reperaturen, bei der Polizei, im Gesundheitsdienst. Und weil eben dieses Virus so tückisch ist bleiben unter den Leuten die rausmüssen immer noch Infektionsketten verborgen. Folglich müssen nach dem Lockdown noch viele Monate engste Kontrollen aufrechterhalten bleiben, die weit über das hinausgingen als die heute bestehenden Einschräkungen. Und selbst dieses Szenario geht schon mal davon aus dass sich alle daran halten, auch das ist real nur in großen Städten umsetzbar. Zusätzlich muss danach eine nahezu hermetische Abriegung der Grenzen folgen, auch kaum umsetzbar. Man mag wie beschrieben mit einiger Vorlaufzeit vllt. den Warenverkehr entsprechend unter Kontrolle bekommen, aber den gesamten Wegfall des Auslandstourismus über ein Jahr oder länger? In Deutschland vllt. ja, aber in Italien oder Spanien? Und einen Wegfall fast alle Geschäftsreisen, die ja auch nicht alle Ausflüge auf Betriebskosten sind. Ist ein schwieriges Thema, alles hat seine Vor- und Nachteile, man mag das das kleinteilige deutsche Vorgehen vllt. unüberlegt und willkürlich halten, auf der anderen Seite werden weniger betroffene Regionen nicht so stark und dauerhaft eingeschränkt.--Antemister (Diskussion) 13:55, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das was du hier ansprichst nennt sich international Circuit-breaker lockdown, also dem System von etablierten Infektionsketten einen solchen Schock zu versetzen (2-3 Wochen), dass diese quasi resettet werden. Ist eine Möglichkeit und wird derzeit in UK intensiv diskutiert und wäre in Irland fast diese Woche umgesetzt worden. Grund der dagegen spricht ist offenbar der intensive wirtschaftliche Schaden (weil man dann wirklich alles dicht machen müsste, nicht so wie jetzt wo ja vieles nebenbei weiterläuft) und die geringe Aussicht auf Erfolg. Denn damit es Sinn macht müsste es früh im Exponentialanstieg eingesetzt werden, denn wenn die Gesellschaft quasi schon komplett durchsprenkelt ist mit Infektionsherden bringt es nur wenig (denn dann werden sich eben viele Infektionsketten durch die Zeit retten und hinterher einfach wieder aktiviert). Aber ja, dadurch das es so intensiv in einigen Ländern diskutiert wird, wird man es wohl irgendwo ausprobieren (Singapur hatte es ja mal gemacht, wird jedenfalls immer als Beispiel genannt, das hier angesprochene Vietnam hatte eine ganz andere Strategie). Wenne s darum gehen wird "Weihnachten zu retten" (war einer der Argumente warum es nun in Irland eingefordert wurde, neben der Angst ums Gesundheitssystem), werden es wohl einige Politiker auf die Tagesordnung setzen.--Maphry (Diskussion) 15:53, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wir wissen mittlerweile anscheinend, dass bei COVID-19 nur 20 Prozent der Erkrankten für 80 Prozent der Infektionen verantwortlich sind (klingt nach Pareto). Das eigentliche Ziel muss also sein, die Zahl der überhaupt aktuell Infizierten zu drücken – das sowieso – und die schon oft besungenen „Superspreader-Ereignisse“ zu vermeiden. Damit würde man einerseits die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass Gesunde überhaupt mit Infizierten in Kontakt kommen – weil es weniger davon gibt –, und andererseits den Schaden begrenzen, den die einzelnen Neuinfektionen verursachen. Mehr Infektionsketten (im Verhältnis) könnten einfach auslaufen. Dann könnte man mit lokalen Partiallockdowns ebenso effektiv sein wie mit einem Totallockdown. Bars und Nachtclubs wären über so eine Strategie aber vermutlich auch nicht sehr erfreut, sie hieße nämlich, größere Ansammlungen von Menschen (je kleiner, desto besser) zu verbieten und im Fall einer Infektion in einer solchen Ansammlung alle Teilnehmer in Quarantäne zu schicken (und zu testen), was Aufzeichnung verlässlicher Kontaktdaten durch die Barbetreiber erfordern würde und so weiter… Der Vorteil wäre wohl, dass man sich diverse Infektionskettennachverfolgungen sparen könnte, wobei ich noch nicht ganz verstanden habe, welche eigentlich genau. Ntv hat es hier versucht zu erklären. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 16:55, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das eigentliche Ziel muss also sein, die Zahl der überhaupt aktuell Infizierten zu drücken – das sowieso – und die schon oft besungenen „Superspreader-Ereignisse“ zu vermeiden. Nein, das kann und darf nur ein Teil der Gesamtstrategie sein, aber nicht das Ziel. Wie ich seit Monaten predige, sind die Infektionszahlen bei einem für die allermeisten Menschen ungefährlichen Virus nicht allein entscheidend. Das eigentliche Ziel muß genau zwei Parameter beinhalten: Die Aufrechterhaltung der Funktionalität des Gesundheitssystems und der Schutz besonders gefährdeter Personengruppen vor Ansteckung. Wir müssen daher einerseits schauen, daß wir gefährdete Personen effektiv schützen, durch angemessene Quarantänemaßnahmen, ibs. physikalische Barrieren wie Schleusen, Trennwände, Einwegschutzkleidung usw., was anscheinend langsam besser wird.
- Dazu müssen wir schauen, wie man das Infektionsgeschehen insgesamt ausbremsen kann, ohne dabei größere Schäden an anderer Stelle zu verursachen. Notwendig ist das wiederum aus zweierlei Gründen: Zum einen vergrößert eine hohe Aktivität des Pandemiegschehens das Risiko, daß die o.g.Quarantänemaßnahmen zum Schutz gefährdeter Personen durchbrochen werden. Zum anderen erhöht sich dadurch das Risiko für unerkannt gefährdete Personen, schwer zu erkranken. Die Schutzmaßnahmen können jedoch ihrerseits Schäden verursachen, weshalb immer ganz genau geschaut werden muß, welche Folgen eine Maßnahme insgesamt hat, und nicht nur danach, wie sich das auf den R-Wert auswirkt.
- Zielführend ist daher ein Mix verschiedener Maßnahmen mit dem Ziel, die Summe des Schadens durch schwere Erkrankungen einzelner Personen einerseits und Kollateralschäden infolge der Eindämmungsmaßnahmen andererseits insgesamt möglichst niedrig zu halten. Blickt man nur auf eine der beiden Zielgrößen, riskiert man, ganz erhebliche Schäden im jeweils anderen Bereich zu übersehen.
- Da wir inzwischen deutlich besser darin sind, gefährdete Personen zu schützen, während die Kompensationsfähigkeit gesellschaftlicher Strukturen und Systeme außerhalb des Gesundheitssektors zunehmend über strapaziert wird, sollte wir jetzt weniger auf die Infektionszahlen gucken und uns stattdessen mehr an der Zahl schwerer Erkrankungsfälle orientieren. Ein gutes Maß dafür wäre die Zahl der Menschen, die wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt werden. Daran sollten Art und Umfang der Schutzmaßnahmen ausgerichtet werden. Den kleinen zeitlichen Versatz dabei können Statistiker durch Extrapolation ausgleichen, bzw. einfacher gesagt: nicht nur auf Grenzwerte gucken, sondern auch darauf, wie schnell die Zahlen ansteigen.
- Im Gegenzug für den dadurch möglichen gemäßigten Lockdown sollten wir die Umsetzung angeordneter Maßnahmen stärker kontrollieren und Verstöße sehr viel höher bestrafen. Wir fahren hier bis zur flächendeckenden Impfung ständig an der Kante. Dabei versuchen wir, möglichst viele Freiheiten zu erhalten. Das klappt allerdings nur, wenn notwendige Maßnahmen eingehalten werden. Wer da nicht mitzieht, gefährdet das Leben und die Freiheit der anderen. Entweder greift der Staat da härter durch, oder die ~ 90 % vernünftigen Menschen müssen härtere Einschränkungen hinnehmen, damit die ~ 10% Asozialen weiter wilde Partys feiern oder sonstwie ihr Ego zelebrieren können. --94.219.13.66 20:29, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Eben diese Eindämmungsstrategie (Schutz der vulnerablen Gruppen) ist falsch: Das Virus muß ausgerottet werden, Punkt! Eindämmung bedeutet "Maßnahmen", also sehr weitgehende Beeinträchtigung des wirtschaftlichen und des Alltagslebens, "auf immer und ewig", und genau das geht und funktioniert nicht. (Mal abgesehen davon, daß es ethisch nicht vertretbar ist, die Alten in Watte zu packen und wegzusperren.) --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Der Schutz vulnerabler Gruppen ist - zumindest von meiner Seite - nicht als Eindämmungsstrategie gedacht, sonder als notwendige Maßnahme im Rahmen der Fürsorgepflicht des Staates. Das Virus kann, soll und wird nicht ausgerottet werden. Ausrufezeichen! Die Alten in Watte zu packen und wegzusperren machen wir bereits, das wäre überhaupt nicht neu und darum geht es auch gar nicht, sondern darum, zu verhindern, daß deren dämliche Pflegerinnen die anrotzen und dann zugucken, wie die einer nach dem anderen verrecken. Beeinträchtigung des wirtschaftlichen und des Alltagslebens, "auf immer und ewig" - das ist also Deine irre Vorstellung, jetzt hamwa das mal konkret. Junge, so wird es unter gar keinen Umständen kommen. Das ist nur ein Schnupfenvirus, daran werden wir uns gewöhnen. Es wird Impfungen geben, verbesserte Behandlungsmaßnahmen, Mittel zur Infektionsprophylaxe usw. In ein paar Jahren ist das alles hier vergessen, bloß daß wir dann einen monströsen Schuldenberg und eine zerrüttete Gesellschaft haben werden - das ist das eigentliche Problem, vor dem wir stehen; nicht das Schnupfenvirus, sondern unsere hysterische Reaktion darauf und deren Folgen. Wir brauchen einfach nur ein paar seuchenhygienische, möglichst weltweit koordinierte Standards, die zukünftig bei jedem (potentiellen) Pandemieereignis abgerufen werden, damit sich so einen Achterbahnfahrt nicht wiederholt. Das hier ist ein Streßtest, nicht mehr. Wir können daraus sinnvolle Konsequenzen ziehen oder uns selber ins Knie schießen. Aktuell steht es da IMO noch unentschieden. --94.219.13.66 01:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Eben diese Eindämmungsstrategie (Schutz der vulnerablen Gruppen) ist falsch: Das Virus muß ausgerottet werden, Punkt! Eindämmung bedeutet "Maßnahmen", also sehr weitgehende Beeinträchtigung des wirtschaftlichen und des Alltagslebens, "auf immer und ewig", und genau das geht und funktioniert nicht. (Mal abgesehen davon, daß es ethisch nicht vertretbar ist, die Alten in Watte zu packen und wegzusperren.) --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Wir wissen mittlerweile anscheinend, dass bei COVID-19 nur 20 Prozent der Erkrankten für 80 Prozent der Infektionen verantwortlich sind (klingt nach Pareto). Das eigentliche Ziel muss also sein, die Zahl der überhaupt aktuell Infizierten zu drücken – das sowieso – und die schon oft besungenen „Superspreader-Ereignisse“ zu vermeiden. Damit würde man einerseits die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass Gesunde überhaupt mit Infizierten in Kontakt kommen – weil es weniger davon gibt –, und andererseits den Schaden begrenzen, den die einzelnen Neuinfektionen verursachen. Mehr Infektionsketten (im Verhältnis) könnten einfach auslaufen. Dann könnte man mit lokalen Partiallockdowns ebenso effektiv sein wie mit einem Totallockdown. Bars und Nachtclubs wären über so eine Strategie aber vermutlich auch nicht sehr erfreut, sie hieße nämlich, größere Ansammlungen von Menschen (je kleiner, desto besser) zu verbieten und im Fall einer Infektion in einer solchen Ansammlung alle Teilnehmer in Quarantäne zu schicken (und zu testen), was Aufzeichnung verlässlicher Kontaktdaten durch die Barbetreiber erfordern würde und so weiter… Der Vorteil wäre wohl, dass man sich diverse Infektionskettennachverfolgungen sparen könnte, wobei ich noch nicht ganz verstanden habe, welche eigentlich genau. Ntv hat es hier versucht zu erklären. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 16:55, 10. Okt. 2020 (CEST)
Gegen ein solches Vorgehen, wie im Eingangsposting beschrieben, spricht schon alleine, dass nicht Ganz-Deutschland (geschweige denn Ganz-Europa - oder gar noch weiter gefasst?) auf einmal für x Tage im Voraus einkaufen kann. Schon die Hamsterkäufe einiger Wenige bei wenigen Artikeln hatten seinerzeit die Logistikketten der Märkte gesprengt. Können wir nicht solch hypothetisches Gedöns einfach aus der WP:Auskunft raushalten? Schon das WP:Café ist/war schon mit Corona und allen Gedanken da drumherum überfrachtet. Im Zweifel gibt's die Analysen solcher Modelle bzw. die Kommentare dazu auch zuhauf im allgemeinen Internet. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:11, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Mich wundert schon länger, dass wir praktisch keine Masseninfektionen in Supermärkten haben, während in Ländern wie Italien oder Spanien selbst bei extrem striktem Lockdown – der dort ja sogar die Einkäufe regulierte – während der ersten Welle die Zahlen explodierten. Es kommt also wohl auch nicht unbedingt darauf an, ob man Lockdown macht, sondern zusätzlich auf das Wie. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 19:07, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Es kommt sogar nur auf das "Wie" an (s.o.). Die Bezeichnung der Maßnahmen ist völlig egal. Viren kann man nicht verängstigen, in die Flucht schlagen oder zum Aufgeben zwingen. Ohne "Lockdown" geht an sich auch, wie man am Beispiel Schweden sieht, aber dafür müssen halt alle mitziehen und sich vernünftig verhalten und selbst dort hat man dann doch ein paar Regeln zur Kontaktbegrenzung eingeführt, weil die meisten Menschen das Geschehen zu wenig verstehen, um sicher unterscheiden zu können, was wirklich wichtig ist und was eher nebensächlich. Masseninfektionen in Supermärkten gab es übrigens AFAIK noch nirgendwo auf der Welt, wohl aber beim Karneval, beim Aprés Ski und bei Großhochzeiten. --94.219.13.66 19:27, 10. Okt. 2020 (CEST)
- „aber dafür müssen halt alle mitziehen und sich vernünftig verhalten“ ist der springende Punkt, aber wenn alle von Anfang an mitgezogen und sich vernünftig verhalten hätten, wären womöglich sämtliche Infektionsketten außerhalb Chinas nach kurzer Zeit von alleine abgerissen. Leider zeigen die letzten Monate, dass man von Deutschen nicht verlangen kann, sich in einer Pandemie vernünftig zu verhalten. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 21:50, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das ist zu einfach gedacht. Es sei denn, Du meist damit, daß dieser weltweite Reiseverkehr an sich bereits unvernünftig ist. Das Abreißen von Infektionsketten ist bei diesem Virus das Problem, weil das schon Tage vor dem Erscheinen der ersten klinischen Symptome übertragen werden kann. Deswegen, und nur deswegen, konnte man schon im Dezember ahnen und spätestens im Februar wissen, daß das hier eine Pandemie wird. Das ist halt ein "Sechser im Virenlotto", wie die eine IP es neulich so schön formuliert hat. Die einzige Chance, die es gab, wäre gewesen, Wuhan spätestens im Januar vollständig abzuriegeln und Chinas Grenzen für den Personenverkehr zu schließen, aber die Chinesen wollten das auf ihre Art machen und der Rest der Welt hat das nicht wirklich ernst nehmen wollen und einfach weiter gemacht, wie bisher. Eine Mischung aus Eigensinn und Ignoranz auf Spitzenebene hat uns in diese Situation gebracht. Aber wir haben die Chance, daraus etwas zu lernen, was uns dabei helfen kann, uns vor nachfolgenden Pandemien besser zu schützen, was wirklich wichtig ist, weil ja auch mal ein gefährliches Virus dabei sein könnte. Nach der Pandmie ist vor der Pandemie. --94.219.13.66 01:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
- „aber dafür müssen halt alle mitziehen und sich vernünftig verhalten“ ist der springende Punkt, aber wenn alle von Anfang an mitgezogen und sich vernünftig verhalten hätten, wären womöglich sämtliche Infektionsketten außerhalb Chinas nach kurzer Zeit von alleine abgerissen. Leider zeigen die letzten Monate, dass man von Deutschen nicht verlangen kann, sich in einer Pandemie vernünftig zu verhalten. --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 21:50, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Es kommt sogar nur auf das "Wie" an (s.o.). Die Bezeichnung der Maßnahmen ist völlig egal. Viren kann man nicht verängstigen, in die Flucht schlagen oder zum Aufgeben zwingen. Ohne "Lockdown" geht an sich auch, wie man am Beispiel Schweden sieht, aber dafür müssen halt alle mitziehen und sich vernünftig verhalten und selbst dort hat man dann doch ein paar Regeln zur Kontaktbegrenzung eingeführt, weil die meisten Menschen das Geschehen zu wenig verstehen, um sicher unterscheiden zu können, was wirklich wichtig ist und was eher nebensächlich. Masseninfektionen in Supermärkten gab es übrigens AFAIK noch nirgendwo auf der Welt, wohl aber beim Karneval, beim Aprés Ski und bei Großhochzeiten. --94.219.13.66 19:27, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Im voraus Einkaufen ist nicht möglich und auch nicht notwendig. Vielmehr wird gar nicht mehr eingekauft, sondern das Notwendige angeliefert. --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das wäre sogar noch unmöglicher. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:40, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ja, wenn Du das sagst... --77.0.91.78 19:59, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das wäre sogar noch unmöglicher. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 07:40, 11. Okt. 2020 (CEST)
Man braucht keinen intensiveren Lockdown. Es würde nämlich schon reichen, wenn Masken dichtanliegend und korrekt (inkl. Bedecken der Nase) bei jeglichem Menschenkontakt getragen würden, traditionelle Großfeiern generell verboten würden und die Schlachthofsituation kostenintensiv verbessert würde. Das Infektionsgeschehen wird hauptsächlich durch Super-spreading-Situationen unterhalten. Mir ist kein Super-spreading-Ereignis bekannt, bei dem alle Beteiligten Maske trugen und Abstand hielten.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:55, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Nein, das würde nicht reichen. Die Alltagsmasken haben nur einen sehr begrenzten Schutzeffekt. Großfeiern bis zur Impfung zu unterbinden wäre richtig und wichtig, ist aber nur ein Baustein. Die "Schlachthofsituation" haben wir auch in anderen Bereichen, wo wir osteuropäische Arbeitsmigranten wie Sklaven ausbeuten, während deren Kinder im Herkunftsland im Heim versauern. Die Super-spreading-Situationen unterhalten das Infektionsgeschehen auch nicht hauptsächlich, sondern sind der Hauptgrund für lokale Anstiege. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Die bundesweiten Infektionszahlen sind bei uns seit Monaten ganz weit unten. Gefährlich wird es erst dann, wenn steile Anstiege kommen, was in einer (bislang) nur minimal immunisierten Bevölkerung jederzeit möglich ist und daher vermieden werden soll. Nur deswegen machen wir den ganzen Zirkus; es geht um die Angst vor Kontrollverlust. --94.219.13.66 21:13, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ich vermute, die Superspreader-Ereignisse auszumerzen (was nicht so einfach geht), würde schon reichen, damit die überwiegende Mehrheit aller Infektionsketten von selbst abreißt. Voraussetzung wäre natürlich, dass die Kontaktbeschränkungen wie gehabt bestehen bleiben. (Wobei das jetzt ein bisschen absurd ist, weil Superspreaderereignisse immer auch Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen sind…) Das Problem ist ja nicht, dass es lokale Anstiege gibt, sondern dass deren Eindämmung versagen könnte, etwa weil infektiöse Menschen aus dem betroffenen Gebiet in andere Gebiete reisen. Ohne die Reisefreudigkeit der Menschen könnte man einfach sagen, wen juckt es, wenn sich in XY-Stadt ein ganzer Schlachtbetrieb infiziert. Was zur Vermeidung von Kontrollverlust unbedingt verhindert werden muss, ist, dass lokale Anstiege um sich greifen. Und die sicherste Methode dafür ist die Verhinderung lokaler Anstiege – also von Superspreader-Ereignissen… --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 21:50, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das Nachdenken über Infektionsketten und Superspreader ist überflüssig, wenn das Virus ausgerottet wird. --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Das Virus wird nicht ausgerottet und wir sind recht gut darin, Superspreaderereignisse einzudämmen, bloß daß uns das viel kostet. Wir geben Teile unserer Freiheit und unseres Einkommens/Vermögens her, um die Folgen der Partykultur einzelner Arschlöcher zu kompensieren. Kleiner Hinweis: Wenn Infektionsketten infolge von Schutzmaßnahmen abreißen, dann reißen sie eben nicht "von selbst" ab. Wir können das steuern, wie viele Ketten abreißen, aber das kostet jedes mal.
- Superspreader-Ereignisse auszumerzen wäre durchaus einfach, wenn man entsprechend hart vorgeht, was ich durchaus für angebracht halten würde. Macht man halt richtig hohe Strafen dafür ins Gesetz, bei der Teilnehmer, Ausrichter, Eigentümer usw. alle rangenommen werden, hohe Geldstrafen für die Beteiligten, Veranstaltungsorte/Unternehmen sperren usw. Diese Scheiße mit den Hochzeitsphotos mitten auf der Autobahn haben wir ja auch nicht einfach hingenommen und sogar Tönnies hat einen Nackenschlag bekommen - sowas geht also durchaus. Der Staat muß sich jetzt ein paar wenige, besonders rücksichtslose und gleichzeitig besonders gefährliche Sachen raus greifen, wo richtig Kante gezeigt und Infektionsschutzregelungen konsequent durchgesetzt werden, damit alle anderen Bereiche weiter freiheitlich bleiben können. Genau das ist doch eigentlich die Aufgabe der Staatsgewalten.
- Vermeidung von Kontrollverlust [...] - richtig, das ist aktuell die Gefahr und da müssen wir dran bleiben. Ich denke zwar, daß wir locker auch mit täglich ein paar hundert Neuinfektionen pro 100k Einwohner klar kämen, aber je höher die Infektionszahlen, desto genauer müssen wir das Geschehen mit systematischen Testungen, automatisierter Datenverarbeitung etc. in Echtzeit beobachten, um mögliche Kaskadeneffekte bereits im Entstehen erkennen und verhindern zu können. --188.107.207.40 03:02, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das Nachdenken über Infektionsketten und Superspreader ist überflüssig, wenn das Virus ausgerottet wird. --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Ich vermute, die Superspreader-Ereignisse auszumerzen (was nicht so einfach geht), würde schon reichen, damit die überwiegende Mehrheit aller Infektionsketten von selbst abreißt. Voraussetzung wäre natürlich, dass die Kontaktbeschränkungen wie gehabt bestehen bleiben. (Wobei das jetzt ein bisschen absurd ist, weil Superspreaderereignisse immer auch Verstöße gegen die Kontaktbeschränkungen sind…) Das Problem ist ja nicht, dass es lokale Anstiege gibt, sondern dass deren Eindämmung versagen könnte, etwa weil infektiöse Menschen aus dem betroffenen Gebiet in andere Gebiete reisen. Ohne die Reisefreudigkeit der Menschen könnte man einfach sagen, wen juckt es, wenn sich in XY-Stadt ein ganzer Schlachtbetrieb infiziert. Was zur Vermeidung von Kontrollverlust unbedingt verhindert werden muss, ist, dass lokale Anstiege um sich greifen. Und die sicherste Methode dafür ist die Verhinderung lokaler Anstiege – also von Superspreader-Ereignissen… --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 21:50, 10. Okt. 2020 (CEST)
Ich werde mich z.B. garantiert nicht impfen lassen. Laut Umfragen sieht das ein großer Teil der Bevölkerung ebenso. Zitat Tagesspiegel vom 29.9.2020: "Nur die Hälfte will sich impfen lassen" Die Impfung ist daher keine Lösung...! (nicht signierter Beitrag von 2A01:598:90F8:C20A:8AEC:258E:9F73:12FD (Diskussion) 21:38, 10. Okt. 2020 (CEST))
- Was wäre dann eine Lösung? Übrigens könnte eine Impfabdeckung von 50 % schon ausreichen. Wenn 70 % wie angenommen die Grenze für eine Herdenimmunität sind, könnte man bei 50 % qua Impfung resistenten Anteils der Bevölkerung die Corona-Maßnahmen bereits deutlich zurückfahren. Das Ziel braucht ja nicht zu sein, dass die gesamte Bevölkerung immun ist, sondern primär ist das Ziel ja, die Virusverbreitung so einzudämmen, dass man sie kontrollieren kann. Gegen die Grippe lässt sich auch nicht jeder impfen und sie kommt sogar jedes Jahr wieder (mit variierenden Stämmen und nicht unerheblicher Letalität), trotzdem kommen wir seit Jahren ganz gut damit klar. Weil sie sich so gut in Schach halten lässt, dass man nicht bei jedem, den man auf der Straße trifft, eine Infektion befürchten muss.
- Übrigens ist der springende Punkt bei der Verfügbarkeit einer Impfung ja, dass Impfung Selbstschutz bedeutet (und sekundär auch Fremdschutz, denn wenn man selbst nicht erkrankt, steckt man auch andere nicht an). Ob man sich impfen lässt oder nicht, ist eine persönliche Entscheidung, man kann erst mal für sich selbst entscheiden, ob man sich schützen will oder nicht (etwa weil man das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen zu hoch einschätzt). Das haben wir bei der Grippe. Bei COVID-19 haben wir diese Option bisher nicht und sind auf gegenseitigen Fremdschutz angewiesen. Es ist nicht leicht, aber möglich, sich so zu verhalten, dass man andere Menschen nicht ansteckt, sollte man selbst infiziert sein – man kann aber im Zweifelsfall nicht verhindern, dass man sich selbst ansteckt. Wenn man in der Bahn sitzt und im selben Abteil ein renitenter infizierter Maskenverweigerer seine Aerosole durch die Gegend hustet, ist man dem ausgeliefert (es sei denn, man hat zufällig eine hinreichende FFP-Maske auf). Die Corona-Maßnahmen sind daher zum großen Teil der Versuch einer Verpflichtung zum Fremdschutz. Wenn man die Corona-Maßnahmen loswerden will, muss man also in irgendeiner Form dafür sorgen, dass Fremdschutz flächendeckend nicht mehr erforderlich ist (oder von den Menschen freiwillig ausgeübt wird, aber das wäre utopisch). --2A02:8108:50BF:C694:9577:6298:8047:70C7 22:13, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Der Lockdown zwecks Eradizierung wäre die Lösung. (Und natürlich geht es bei der Impfung nicht um Selbstschutz, sondern um Herdenimmunität.) --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Zweimal nein: Eradizierung ist nicht möglich und bei der Impfung geht es immer um beides: Selbstschutz und Fremdschutz. Die andere IP hat das mit den Effekten schon gut beschrieben, dem kann ich mich anschließen. Je mehr sich impfen lassen, desto weniger zusätzliche Schutzmaßnahmen werden wir benötigen. Wenn die Impfung richtig gut schützen sollte und sich viele impfen lassen würden, könnten wir sogar vollständig auf zusätzliche Schutzmaßnahmen verzichten und müßten bloß die verbesserten Hygienemaßnnahmen in besonders vulnerablen Bereichen beibehalten, was wir so oder so tun sollten, weil das auch zum Schutz vor vielen anderen Infektionskrankheiten sinnvoll ist. --188.107.207.40 03:02, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ich frage mich eher, warum sich manche nicht impfen lassen wollen. So ausgeklügelt, wie das Zulassungsverfahren von Impfungen ist, überwiegt der Nutzen überdeutlich das Risiko, was vermutlich vor allem darin besteht, dass es für 1-2 Tage eine Rötung an der Einstichstelle geben kann. Mir scheint, dass eine wirksame Maßnahme zur Corona-Bekämpfung auch in einer verbesserten Aufklärungsarbeit beim Thema Impfung bestehen könnte. Gäbe es keine Impfgegner, so wäre die Kinderlähmung längst ausgerottet. Die Egoismen mancher Mitbürger kann ich da kaum nachvollziehen. 194.62.169.86 08:50, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ich werde mich auch nicht freiwillig impfen lassen - wozu denn? Mag sein, daß ein Impfstoff nach fünf Jahren Zulassungsverfahren "sicher" ist - in fünf Jahren brauchen wir aber den Impfstoff nicht mehr, weil wir bis dahin entweder das Virus anderweitig ausgerottet haben oder komplett pleite und am Allerwertesten sind, und vorher wäre es höchstwahrscheinlich gefährlicher Murks. Aber was wäre denn der Sinn einer Impfung? Sie sollte die Reproduktionszahl senken bis zur Erreichung der Herdenimmunität, womit kurz darauf das Virus ausstirbt, maW macht sie sich nach wenigen Wochen selbst überflüssig. Da habe ich eine bessere Idee: ich gehe solange in häusliche Quarantäne - hinterher ist das Virus dann weg, ich verbreite es auch nicht, und die persönliche Immunität ist dann auch überflüssig. --77.0.91.78 19:59, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Wozu impfen? Ganz einfach: Wer geimpft ist, wird i.d.R. selber nicht krank und steckt ibs. auch niemanden an. Gefährlich sind Impfungen nicht. Du kannst davon ausgehen, daß die WHO keinen gefährlichen Murks als Impfstoff zulassen wird, sondern nur ausreichen getestete Präparate. Da das Virus nicht wieder verschwinden wird, brauchen wir eine langfristige wirksame Lösung und das wird die Impfung sein. Herdenimunität führt übrigens nicht automatisch zur Ausrottung eines Virus. Ausrotten lassen sich nur ganz wenige Krankheitserreger und SARS-CoV-2 gehört da aller Wahrscheinlichkeit nach nicht dazu. Bei Masern und Kinderlähmung wäre das hingegen bspw. möglich, wenn man konsequent durchimpfen würde. --188.107.206.156 00:36, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Ich werde mich auch nicht freiwillig impfen lassen - wozu denn? Mag sein, daß ein Impfstoff nach fünf Jahren Zulassungsverfahren "sicher" ist - in fünf Jahren brauchen wir aber den Impfstoff nicht mehr, weil wir bis dahin entweder das Virus anderweitig ausgerottet haben oder komplett pleite und am Allerwertesten sind, und vorher wäre es höchstwahrscheinlich gefährlicher Murks. Aber was wäre denn der Sinn einer Impfung? Sie sollte die Reproduktionszahl senken bis zur Erreichung der Herdenimmunität, womit kurz darauf das Virus ausstirbt, maW macht sie sich nach wenigen Wochen selbst überflüssig. Da habe ich eine bessere Idee: ich gehe solange in häusliche Quarantäne - hinterher ist das Virus dann weg, ich verbreite es auch nicht, und die persönliche Immunität ist dann auch überflüssig. --77.0.91.78 19:59, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ich frage mich eher, warum sich manche nicht impfen lassen wollen. So ausgeklügelt, wie das Zulassungsverfahren von Impfungen ist, überwiegt der Nutzen überdeutlich das Risiko, was vermutlich vor allem darin besteht, dass es für 1-2 Tage eine Rötung an der Einstichstelle geben kann. Mir scheint, dass eine wirksame Maßnahme zur Corona-Bekämpfung auch in einer verbesserten Aufklärungsarbeit beim Thema Impfung bestehen könnte. Gäbe es keine Impfgegner, so wäre die Kinderlähmung längst ausgerottet. Die Egoismen mancher Mitbürger kann ich da kaum nachvollziehen. 194.62.169.86 08:50, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Zweimal nein: Eradizierung ist nicht möglich und bei der Impfung geht es immer um beides: Selbstschutz und Fremdschutz. Die andere IP hat das mit den Effekten schon gut beschrieben, dem kann ich mich anschließen. Je mehr sich impfen lassen, desto weniger zusätzliche Schutzmaßnahmen werden wir benötigen. Wenn die Impfung richtig gut schützen sollte und sich viele impfen lassen würden, könnten wir sogar vollständig auf zusätzliche Schutzmaßnahmen verzichten und müßten bloß die verbesserten Hygienemaßnnahmen in besonders vulnerablen Bereichen beibehalten, was wir so oder so tun sollten, weil das auch zum Schutz vor vielen anderen Infektionskrankheiten sinnvoll ist. --188.107.207.40 03:02, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Der Lockdown zwecks Eradizierung wäre die Lösung. (Und natürlich geht es bei der Impfung nicht um Selbstschutz, sondern um Herdenimmunität.) --77.6.209.179 23:02, 10. Okt. 2020 (CEST)
Zu den Erfolgsaussichten: Die meisten Menschen in Europa sind und wurden nicht infiziert, aktuell liegen die Infektiöse in Deutschland sicherlich weit unter einer Million, also eher im Promillebereich. (Die geschätzten "bekannten aktiven Fälle" sind eine irreführende Zahl, weil die bekannten ja gerade die "entschärften" und somit ungefährlichen Fälle sind.) Die - tatsächlichen, also nicht die nachgewiesenen - Infektionszahlen entwickeln sich unter dieser Voraussetzung immer exponentiell, und zwar entweder exponentiell zu- oder exponentiell abnehmend. Und in Deutschland waren und sind wir bei Reproduktionsraten dicht bei eins - anfangs eine Zunahme bis April, im Sommer dann eine Abnahme, und nun wieder eine Zunahme. Es ist also völlig ausreichend, für eine gewisse Zeit die Reproduktionsrate nicht extrem, aber deutlich zu senken, damit das Virus ausstirbt - sollte durchaus zu schaffen sein, wurde waren im Sommer schon nahe dran. (Vielleicht braucht's gar keinen Lockdown, sondern nur ein entwickeltes Blockwartwesen, um den Arschlöchern im Nacken zu sitzen und in den Hintern zu treten - warum sich das Virus wieder verstärkt ausbreitet, wissen wir schließlich: von einer Minderheit werden die Kontaktbeschränkungen nicht beachtet. Und wenn und weil der Appell an Einsicht nicht funktioniert, müssen die eben nachhaltiger motiviert werden - Anprangerung, Geldstrafen, Schutzhaft... Wer nicht freiwillig auf Party verzichten kann, mit dem machen wir dann eben Party.) --77.6.209.179 23:27, 10. Okt. 2020 (CEST)
- Es ist also völlig ausreichend, für eine gewisse Zeit die Reproduktionsrate nicht extrem, aber deutlich zu senken, damit das Virus ausstirbt - Schwachsinn, das wäre einfach nur sehr teuer, sehr schmerzhaft und würde so gut wie gar nichts bringen. Die derzeitige verstärkte Ausbreitung des Virus liegt auch nicht alleine an den Partygängern, sondern auch ganz einfach daran, das es Herbst geworden ist - da steigt die Zahl der Atemwegsinfektionen immer an. Die große Gefahr bei den Superspreaderereignissen ist, daß wir deswegen zeitweise die Kontrolle über das Geschehen verlieren könnten, was dann zu härteren Einschnitten und höheren Kosten führen würde. Blockwartmentalität haben wir in China, das hat nicht viel geholfen, weil sowas meist mit Tunnelblick kombiniert ist.
- Bei härteren Strafen für diejenigen, die in besonders verantwortungsloser Art und Weise das Infektionsschutzgesetz bzw. die Coronaverordnungen verletzen, bin ich allerdings dabei (s.o.). Wer seine Freiheit über meine Freiheit und meine Gesundheit stellt, der soll effektiv bestraft werden und ich denke, dafür bekämen wir auch ganz leicht eine mehrheitliche Zustimmung in der Bevölkerung. Man dürfte halt nicht bei so Pipikram wie Maskentragen im Supermarkt gleich die dicke Keule schwingen, aber bei ungeregelten Massenveranstaltungen inkl. solchen in Unternehmen muß hart durchgegriffen werden und auch dann, wenn positiv getestete Personen die Quarantäneauflagen nicht einhalten. Schlaue Menschen legen sich übrigens aktuell deswegen Notvorräte an zu Hause, wie man an den Umsatzzahlen im Einzelhandel sehen kann. Deutschlands Kühltruhen sind bis an den Rand voll mit TK-Pizzen. --188.107.207.40 03:02, 11. Okt. 2020 (CEST)
Rechtslage Schnarcher vs. Nichtschnarcher
Darf der N den S wiederholt wecken, daß dieser seine Lage ändert und das S aufhören soll? Welche Rechte und Vergehen liegen in juristischer Fachsprache vor, Nötigung, Schikane, Schlafentziehung, Ruhestörung, Recht auf ungestörten Schlaf, (verletzte) Persönlichkeitsrechte, Folter? Was muß der S - Schnarchbremsen anwenden, sich auf die Seite legen, etc?, was muß der N - Ohrenstöpsel oder Ohrenwachs benutzen?, was darf der N nicht - wiederholt wecken, nur um den eigenen Schlaf zu ermöglichen, auch um konzentriert arbeiten zu können, ungestört Musik hören zu können, den S wachrütteln oder nur ansprechen , -rufen? Wer muß wem ausweichen, oder eine Ausweichmöglichkeit sei nicht gegeben? --46.114.145.203 14:15, 11. Okt. 2020 (CEST) Noch zur Präzisierung: es geht im konkreten Fall nicht um Ehepartner, nicht Nachbarn, sondern provisorische Unterkunft Sich-Fremder in Doppelzimmern (auf unbeszimmte Zeit). ----46.114.145.203 14:43, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Ob der sich vom Schnarcher S gestört fühlende Piefke N ein Nichtschnarcher ist, oder auch schnarcht, ist in diesem Zusammenhang völlig unerheblich. --213.208.157.37 14:35, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Das Problem dürfte sich wohl letztlich nur durch getrennte Schlafräume lösen lassen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 17:47, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Herr Doktor hat in großes Haus mit mehreren Schlafgemächern. Normalbürger mit Doppelbett gehen zum Pulmologen und via Schlaflabor bekommen sie ein kassenfinanziertes Beatmungsgerät verordnet (geht nicht spontan). Schon ist das Schnarchen 99,5 % weg und allenfalls bleibt gelegentliches Röcheln. Das erspart den Anbau! Schnarchen kann eigenständig oder als Symptom einer obstruktiven Schlafapnoe auftreten. Die obstruktive Schlafapone ist durch Atemstillstände während des Schlafes gekennzeichnet und wird zu den schlafmedizinischen Krankheiten gezählt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:57, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Krankenhaus: Wenn Mitpatienten schnarchen - Anspruch auf Einzelzimmer?. Kurze Antwort (ohne Aufpreis) NEIN.--In dubio pro dubio (Diskussion) 21:04, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Nun, der Fragesteller hatte wohl eher im Kopf, ob ein Nichtschnarcher das Recht hat einen Schnarcher zu wecken, bzw. ein Schnarcher das Recht hat nicht geweckt zu werden. Da ich meine, dass beide ein Recht auf nächtliche Ruhe habe, sehe ich da ein "patt".--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:36, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Es liegt keiner der genannten Straftatbestände vor, da Ruhestörung im strafrechtlichen Sinne nur durch den Betrieb von Anlagen möglich ist das handeln maximal fahrlässig ist, aber die anderen Straftaten sind alles reine Vorsatzstraftaten. Zur zivilrechtlichen Situation (auch Ruhestörung im zivilrechtlichen Sinn) kann ich nichts sagen. --MrBurns (Diskussion) 14:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
Es geht mir - immer noch - um die Rechtslage im Konfliktfall, sich anbahnende bzw eskalierende körperliche Auseinandersetzung, nachdem Beiden die Nerven blank liegen. Wer bekommt warum wieviel Schuld an evtl. Sach- undoder Körperschaden? Muß der N Ohrenstöpsel benutzt haben, muß der S zB Schnarchbremsen ausprobiert oder - wie oben geantwortet - zB einen Termin fürs Schlaflabor vorweisen können, müssen sich Beide entgegenzukommen zumindest versucht haben? --2.247.244.203 22:10, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Wer zuschlägt, bekommt IMHO fast immer Schuld. Insbesondere, wenn ein Körperschaden nachweisbar ist, und da reicht ein Bluterguss. Ohrstöpsel oder Schnarchbremsen spielen bei der Angelegenheit m.E. keine Rolle. Die Fragestellung läßt im Dunkeln, warum provisorische Unterkünfte "Sich-Fremder" in Doppelzimmern erforderlich sind. Krankenhaus? Gefängnis?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:09, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Knigge sagt, vorsichtig wecken ist okay. Urteile habe ich dazu keine gefunden, nur zum Thema Schadenserstz/Mietminderung, was hier nicht paßt. Stoisch freundliches Aufwecken sollte strafrechtlich okay sein. Grobheiten würde ich unterlassen, das könnte sich auch außerhalb der rechtlichen Bewertung neg. auf die Situation des Betroffenen auswirken, der offenbar irgendwo untergebracht und entsprechend abhängig vom Wohlwollen Dritter ist. (Alle Angaben ohne Gewähr.) --188.107.207.40 00:48, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Also, was Krankenhauserfahrungen betrifft, bei mir half zumindest kurzfristig ein deutliches Händeklatschen (eben akustische Störung beiderseits). So hatte ich es auch teilweise auch schon bei anderen mir fremden Personen angewandt (meist wissen sie auch nichts am Folgetag). Momentan schnarcht bei mir gottseidank nur ab und an der Hund, da hilft aber schon streicheln oder sanftes anstupsen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:27, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Sie wissen am nächsten Tag nichts oder sie sagen einfach nur nichts. Was davon zutrifft kannst du nicht wissen. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Des Schlafenden Schlaf wird gestört. Das kann über Tage hinweg unausgeschlafen, fahrig, nervös und dann krank machen. --2.247.247.36 00:16, 13. Okt. 2020 (CEST) ... und das ohne Ohrenwachs auch nur zu erwägen, dachte ich, wäre dann grob fahrlässige bis vorsätzliche Körperverletzung. --2.247.247.36 00:19, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Hab schon öfters Ohrenwachs benutzt. Finde das eigentlich super, es dichtet besser ab als die Plastik-Ohrstöpsel und wenn mans nicht gewohnt ist ist es halt etwas unangenehm, aber man gewöhnt sich m.E. schneller dran als an diese heute leider üblichen In-Ear-Kopfhörer (weil es nicht so weit ins Ohr eindringt, es deckt wirklich die Ohrmuschel von außen ab). Aber natürlich funktioniert das Ohrenwachs nur richtig wenn man die Anleitung liest, dann ist es aber nicht schwer. --MrBurns (Diskussion) 10:53, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Des Schlafenden Schlaf wird gestört. Das kann über Tage hinweg unausgeschlafen, fahrig, nervös und dann krank machen. --2.247.247.36 00:16, 13. Okt. 2020 (CEST) ... und das ohne Ohrenwachs auch nur zu erwägen, dachte ich, wäre dann grob fahrlässige bis vorsätzliche Körperverletzung. --2.247.247.36 00:19, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Sie wissen am nächsten Tag nichts oder sie sagen einfach nur nichts. Was davon zutrifft kannst du nicht wissen. --MrBurns (Diskussion) 23:50, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Also, was Krankenhauserfahrungen betrifft, bei mir half zumindest kurzfristig ein deutliches Händeklatschen (eben akustische Störung beiderseits). So hatte ich es auch teilweise auch schon bei anderen mir fremden Personen angewandt (meist wissen sie auch nichts am Folgetag). Momentan schnarcht bei mir gottseidank nur ab und an der Hund, da hilft aber schon streicheln oder sanftes anstupsen ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:27, 12. Okt. 2020 (CEST)
Das ist mir alles noch zu vage, "patt, Händeklatschen, Ruhestörung durch Maschinen, Knigge"; sondern: welche juristisch definierten Begriffe können hier zutreffen bzw Anwendung finden. Welche Paragraphen aus welchen Gesetzbüchern können betroffen sein bzw Anwendung finden? --46.114.145.152 22:17, 13. Okt. 2020 (CEST) Welche Rechtsmittel stehen Beiden zur Verfügung, um das Dilemma zu klären? Wer darf wann (weswegen) die Polizei rufen, den Notruf, die normale Rufnummer der Polizeiwache, Klage einreichen (zB Unterlassung fordern?), Notwehr üben? --46.114.145.152 22:17, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Zunächst einmal sollte die Frage beantwortet werden, warum eine räumliche Trennung unmöglich ist. Eine Anzeige wegen nächtlicher Ruhestörung ist für beide möglich, dürfte aber meiner Einschätzung nach im Sande verlaufen. Ein Anruf bei Leitstelle der Polizei dürfte nach Schilderung der Problematik (nächtliches Schnarchen, oder nächtliches Klatschen) dazu führen, dass die Polizei nicht ausrückt. Falschangaben gegenüber der Leitstelle können im Einzelfall dazu führen, dass dem Anrufer Kosten für einen Einsatz in Rechnung gestellt werden.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 23:46, 13. Okt. 2020 (CEST)
- [OP] im allerersten satz steht "wiederholt wecken", später dann "über tage hinweg"- das ist nicht nur nächtliche ruhestörung, sondern schlafentzug, folter, gar.; "händeklatschen" war in einer antwort und negativbeispiel für "zu vage geantwortet". Eine Trennung sei nicht möglich; warum spielt überhaupt keine rolle. Ich wünsche mir immer noch konkrete gestzestexte, begriffe und paragraphen, .. 'mehrdimensional', wenns geht! --46.114.145.152 14:07, 14. Okt. 2020 (CEST) und mein untertitel anschlussfrage hat jemand 'geköpft'.
- Anscheinend wurde diese Frage im Recht noch nicht bearbeitet. Wenn Du präzisere Spekulationen möchtest inkl. Zuständigkeiten etc., müßtest Du uns mehr Informationen über die Situation geben. --188.107.206.156 23:50, 14. Okt. 2020 (CEST)
- es sind jetzt mehr als genug infos und mögliche szenarien aufgeworfen. wer nichts konkretes antworten kann, bitte draußen bleiben aus meiner frage und den thread nicht verwässern, bitte. --46.114.148.53 00:18, 15. Okt. 2020 (CEST)
- Anscheinend wurde diese Frage im Recht noch nicht bearbeitet. Wenn Du präzisere Spekulationen möchtest inkl. Zuständigkeiten etc., müßtest Du uns mehr Informationen über die Situation geben. --188.107.206.156 23:50, 14. Okt. 2020 (CEST)
- [OP] im allerersten satz steht "wiederholt wecken", später dann "über tage hinweg"- das ist nicht nur nächtliche ruhestörung, sondern schlafentzug, folter, gar.; "händeklatschen" war in einer antwort und negativbeispiel für "zu vage geantwortet". Eine Trennung sei nicht möglich; warum spielt überhaupt keine rolle. Ich wünsche mir immer noch konkrete gestzestexte, begriffe und paragraphen, .. 'mehrdimensional', wenns geht! --46.114.145.152 14:07, 14. Okt. 2020 (CEST) und mein untertitel anschlussfrage hat jemand 'geköpft'.
Vogelkacke, weiß wie Alpina-Farbe
Beim Elternhaus hatte ich in den letzten Wochen bzw dem letzten Monat erhebliche Verschmutzungen offensichtlich eines Vogels festgestellt, die uns alle rätseln ließ. Die Farbe der Kotabsonderungen war in der Tat so weiß wie Alpina-Farbe sowie recht üppig hingekleckst. Leider hatte ich keine Bilder gemacht, aber welcher Vogel könnte so ein reines Weiß kacken, dass es wie weiße Farbe aussieht. Evtl kann mir da jemand weiterhelfen --2A02:908:1B54:47A0:451B:874A:8B22:EF86 21:46, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Die Meisten: https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/gesundheit/1000-antworten-1650.html --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 22:15, 11. Okt. 2020 (CEST)
- War anders als der normale Vogelschiss, eher wie Farbkleckse, zudem teilweise seltsame Stücke, evtl. Gewölle (?)--95.222.24.254 23:39, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Gewölle werden ausgewürgt, das kann es nicht sein. Einfach mal sowas aufnehmen, in etwas Wasser die löslichen von den festen Bestandteilen trennen und dann die "Stücke" unter Vergrößerung betrachten. Mglw. nimmt der Vogel kleine Steinchen oder harte Pflanzensamen auf, die er dann später wieder ausscheidet. --188.107.207.40 01:06, 12. Okt. 2020 (CEST)
- War anders als der normale Vogelschiss, eher wie Farbkleckse, zudem teilweise seltsame Stücke, evtl. Gewölle (?)--95.222.24.254 23:39, 11. Okt. 2020 (CEST)
- Googel mal warum ist vogelkot weiß. Da erfährst Du dann, dass das titandioxidfarbene des Vogelkots auskristallisierte Harnsäure, also eigentlich Urin, und das erdfarbene der eigentliche Kot ist. Das Verhältnis der beiden Bestandteile hängt von Vogelart und Ernährung des Vogels ab. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Das steht schon in der ersten Antwort. --94.219.124.238 15:56, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Gewölle spricht hauptsächlich für Elstern, Eulen sowie (andere) Greifvögel, je nach Wohnort evtl auch Möwen--In dubio pro dubio (Diskussion) 22:34, 12. Okt. 2020 (CEST)
- Lies doch bitte mal meine Antwort von 01:06, 12. Okt. 2020 (CEST), wenn Du schon den von Dir verlinkten Artikel nicht liest. --94.219.124.238 03:33, 13. Okt. 2020 (CEST)
- warum so narzisstisch gereizt bzw. gekränkt?! verlinken kann jeder anstatt mal tatsächlich höflich zu antworten ;) Und na klar hab ich den Artikel gelesen, aber zudem auch weitere Quellen in etwa Vogelforen diesbezüglich ausgewertet. Ohne Foto oder nähere Beschreibung kann man eben auch nicht präzisere Antworten erwarten... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:11, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Schnuckelhase, ich habe zunächst freundlich geantwortet, aber das hast Du offenbar nicht wahrgenommen. Dann hast Du Gewölle verlinkt, obwohl das schon verlinkt war und obwohl ich bereits erklärt hatte, warum es das nicht sein kann. Man braucht auch kein Photo, um zu erkennen, daß Kot sicherlich keine Gewölle enthält, sondern man muß sich nur die Mühe machen zu verstehen, was Gewölle sind. Wem das zuviel ist, der sollte sich lieber auf seine Hände setzen, anstatt hier unsinnige Antworten zu geben. Glaubst Du echt immer noch, daß Vogelkot Gewölle enthalten kann, obwohl Gewölle und Kot per Definitionem aus entgegengesetzten Körperöffnungen stammen? Vögel sind keine Hohltiere, bei denen Eingang = Ausgang ist. Zudem ist die Angabe „Vogelkacke, weiß wie Alpina-Farbe“ bereits anschaulich genug, um auch ohne Photo mit Sicherheit sagen zu können, daß es sich dabei nicht um Gewölle handeln kann, was eine derartige Verwechslung ebenfalls ausschließt. Lesen hilft erfahrungsgemäß nur dann weiter, wenn man versteht, was man liest, was Dir hier offenbar nicht gelungen ist. --188.107.206.156 23:42, 14. Okt. 2020 (CEST)
- warum so narzisstisch gereizt bzw. gekränkt?! verlinken kann jeder anstatt mal tatsächlich höflich zu antworten ;) Und na klar hab ich den Artikel gelesen, aber zudem auch weitere Quellen in etwa Vogelforen diesbezüglich ausgewertet. Ohne Foto oder nähere Beschreibung kann man eben auch nicht präzisere Antworten erwarten... ;)--In dubio pro dubio (Diskussion) 20:11, 14. Okt. 2020 (CEST)
- Lies doch bitte mal meine Antwort von 01:06, 12. Okt. 2020 (CEST), wenn Du schon den von Dir verlinkten Artikel nicht liest. --94.219.124.238 03:33, 13. Okt. 2020 (CEST)
Entschuldigung, ja ich hätte Fotos machen sollen, durch den Regen der letzten Wochen sowie die Entfernung der Überreste durch meine Eltern war das nachträglich auch nicht mehr möglich. Ja das Gewölle war am Hauptplatz (erste Sichtung) durchaus vorhanden, jedoch abgrenzbar zum üblichen "Geschäft". Danke für die Aufklärung, was das sein "könnte" und mir sind die Antworten erstmal ausreichend. Vielen Dank---2A02:908:1B54:47A0:34B0:123:6D48:9A34 23:57, 14. Okt. 2020 (CEST)