Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 40

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 40 im Jahr 2020 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 40#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

So auffällig sind doch keine Spione!

Vom Bahnhof Berlin Charlottenburg aus kann man, nördlich der Bahnsteiganlage, ein Haus sehen, auf dessen Dach eine sehr auffällige Anzahl und Vielfalt von verschiedensten Antennen installiert ist. Am auffälligsten war für mich als technischen Laien immer die riesige Schüssel, die jahrelang grob nach Nordwesten auf den Horizont ausgerichtet war. Ich hielt sie immer für eine Art Richtfunkanlage, die in Sichtlinie mit einer anderen Kontaktstation irgendwo in Spandau kommuniziert. Seit ein paar Tagen aber zeigt genau diese Schüssel plötzlich nach Südosten und noch dazu hoch in den Himmel. Aber das ist, wie gesagt, auch nur die auffälligste der vielen Antennenanlagen. Weiß jemand, was das ist? Geheimdiensten traue ich jedenfalls besseres Tanrvermögen zu … --91.221.58.20 08:32, 28. Sep. 2020 (CEST)

Die Ortsangabe ist mir zu vage, aber: Eine Großantenne, die aus einer offenbar fixen Ausrichtung plötzlich auf eine ungewöhnliche Position verstellt wird, könnte eine Wartungsposition eingenommen haben. --84.190.199.213 08:59, 28. Sep. 2020 (CEST)
Das ist Amateurfunk. Google mal nach "Antennen Stuttgarter Platz". Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:24, 28. Sep. 2020 (CEST)
(Lage) Amateurfunk wollte ich auch schreiben, war aber zu langsam. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:27, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ganz schlaue Spione tarnen sich als Amateurfunker ;) --Studmult (Diskussion) 10:45, 28. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 11:18, 28. Sep. 2020 (CEST)

"Wir Ostdeutsche"

... läuft gerade auf ARD. Aber ist das grammatikalisch korrekt, oder müsste es heißen "Wir Ostdeutschen"? --TheRunnerUp 21:01, 28. Sep. 2020 (CEST)

Laut Duden beides (starke und schwache Deklination) korrekt. Hans Urian 21:15, 28. Sep. 2020 (CEST)
Das mir vorliegende Grammatikbuch (Engel: "Deutsche Grammatik", 3.Aufl., 1996) sagt: "Adjektive in der Nominalphrase werden aber meist wie nach possessivem Determinativ flektiert, also im Singular wie nach Nullartikel, im Plural wie nach definitem Artikel". Wenn man das auf substantivierte Adjektive übertragt: "die Ostdeutschen" -> "Wir Ostdeutschen". Aber eben nur "meist", insofern hat der Duden mit seinem "egal" wohl Recht. --Wrongfilter ... 21:20, 28. Sep. 2020 (CEST)
Mundsprachlich dekliniert heisst es: "Wir Ossis" --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:39, 28. Sep. 2020 (CEST)
Das sorgte übrigens schon zu Bismarcks Zeiten für Diskussionen, siehe [1]. --Megalogastor (Diskussion) 00:04, 29. Sep. 2020 (CEST)
Danke allen für Hinweise und Quellenangaben und insbesondere für das Buch aus dem 19. Jh. --TheRunnerUp 08:58, 29. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --TheRunnerUp 08:58, 29. Sep. 2020 (CEST)

Morelló: Interieur in Bern?

Ich habe gestern ein Bild des Kuppelsaals des Bundeshauses zuordnen können und war schon frohen Mutes, weil ich hoffte, auch dieses Interieurbild hier dem Bundeshaus zuordnen zu können. Aber es fand sich kein passendes Vergleichsbild und Morelló scheint seine Bundeshaustour auch nicht mit der "zweiäugigen" Kamera gemacht zu haben. Also, wo gehört dies hier hin? --Xocolatl (Diskussion) 17:53, 29. Sep. 2020 (CEST)

Foyer des Grand Théâtre de Genève--Mhunk (Diskussion) 20:57, 29. Sep. 2020 (CEST)
Und wieder eins aufgeräumt! Danke! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Xocolatl (Diskussion) 21:27, 29. Sep. 2020 (CEST)

Internet teilweise gestört?

Seit heute nachmittag kann ich viele Seiten nicht aufrufen, etwa https://www.zdf.de/ ("Die Verbindung mit dem Server www.zdf.de schlug fehl") oder http://www.wdr-aktuell.de/. Viele Seiten funktionieren aber, etwa die Wikipedia (wie man ja sieht). Beobachtet jemand ähnliche Störungen? Mein Provider ist netcologne. --tsor (Diskussion) 18:31, 29. Sep. 2020 (CEST)

Bei mir klappts. --Elrond (Diskussion) 18:35, 29. Sep. 2020 (CEST)
Geht wieder: Ein frischer boot tut immer gut ;-)) --tsor (Diskussion) 18:53, 29. Sep. 2020 (CEST)
Um zu überprüfen, ob eine Seite generell nicht mehr erreichbar ist oder es nur einen selber betrifft, gibt es Webseiten wie: https://downforeveryoneorjustme.com

Serenity27 (Diskussion) 08:53, 30. Sep. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --94.219.186.65 01:33, 30. Sep. 2020 (CEST)

Aus der Biologie: Thema "Mücken"

Ich habe gehört, dass Mücken nicht nur stechen, um Blut zu saugen, sondern dass sie mit dem Stich auch ihre Eier in die Wunde ablegen. Kann das wirklich sein? --79.232.102.192 22:21, 29. Sep. 2020 (CEST)

Nein, das ist Unsinn. Stechmückenlarven entwickeln sich in stehendem Wasser oder anderweitig feuchtem externen Milieu. Es gibt aber Insekten und Spinnentiere, die Eier in Wunden ablegen oder Menschen/Tiere stechen, um ihre Eier zu deponieren. --Gretarsson (Diskussion) 22:29, 29. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.186.65 01:43, 30. Sep. 2020 (CEST)

Reichskriegsflagge nicht verboten?

Söder will gerade die Reichskriegsflagge in Bayern verbieten. Ist die nicht schon seit ca. 70 Jahren verboten? --91.229.169.120 11:16, 28. Sep. 2020 (CEST)

Nur die Nazi-Variante. Es gibt aber noch ein paar andere, sh. Reichskriegsflagge. --j.budissin+/- 11:18, 28. Sep. 2020 (CEST)
Nun es ist wohl kaum davon auszugehen, dass eine andere als die Nationalsozialistische Reichskriegsflagge damit gemeint war oder? Es sei den er möchte den spontanen Aufstieg eines neuen Kaiserreiches verhindern. :) --91.229.169.120 11:20, 28. Sep. 2020 (CEST)
Warum sollte er etwas verbieten wollen, das schon verboten ist? Selbstverständlich geht es um die anderen Varianten, die stattdessen von Rechtsextremen gebraucht werden. --j.budissin+/- 14:42, 28. Sep. 2020 (CEST)
Es geht nach meinem Verständnis um die schwarz-weiß-rote Trikolore ohne Hakenkreuz, denn die wurde in der letzten Zeit oft durch den Rechtsextremismus gezeigt, zum Beispiel https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-08/verbotene-corona-demo-berlin-rechtsextreme-hanau-gedenk-demo. Nach meinem Verständnis müsste sich auch eher um die Reichsflagge als um die Reichskriegsflagge (mit Eisernem Kreuz) handeln. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:39, 28. Sep. 2020 (CEST)
So ist es. Dass Söder nicht die Flaggen ab 1935 meint (die mit dem Hakenkreuz) sondern andere, dürfte klar sein. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:46, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ja, das ist klar. Aber die Frage ist, ob er wirklich die Reichskriegsflagge 1871–1918 meint oder auch die Trikolore 1871–1918. Die Trikolore („Reichsflagge“) ist erst in letzter Zeit breiter in Gebrauch gekommen (wer druckt eigentlich all diese Flaggen?), während die „Reichskriegsflagge“ seit längerem von Neonazis als Ersatz für die Hakenkreuzflagge benützt wird. Vielleicht kann ihn mal jemand auf einer Pressekonferenz fragen. --= (Diskussion) 19:18, 28. Sep. 2020 (CEST)

Song 1960er oder 1970er (erl.)

Hallo, ich suche die Sängerin (deren Namen) des Songs "Die Zigeuner sind in der Stadt". Lieben Dank --77.2.84.227 10:32, 30. Sep. 2020 (CEST)

Alexandra: Zigeunerjunge --2001:16B8:30C7:E800:358C:FFE7:B799:92E1 11:10, 30. Sep. 2020 (CEST)
Super, merci --77.2.84.227 11:13, 30. Sep. 2020 (CEST)
Und ich hab jetzt einen Ohrwurm... Am besten mit "mein Freund der Baum ist tot, er starb im frühen Morgenrot"gegenarbeiten... --Maresa63 Talk 11:49, 30. Sep. 2020 (CEST)
Hach, da hatten Schlager noch Qualität! (jetzt auch mit zwei Ohrwürmern im Ohr, abwechselnd). --Elrond (Diskussion) 14:26, 30. Sep. 2020 (CEST)
Gegen Ohrwürmer hilft ein belegtes Brot mit Schinken und eins mit Ei! --Benutzer:Duckundwech 14:43, 30. Sep. 2020 (CEST)
Was dann zu Ohrwurm Nr. 3 führt. --Digamma (Diskussion) 22:11, 30. Sep. 2020 (CEST)
Quarks - So wirst du deinen Ohrwurm wieder los ;) ...Sicherlich Post 22:48, 30. Sep. 2020 (CEST)

Bitte schnell herunterladen, bevor der verboten wird. --Bahnmoeller (Diskussion) 13:22, 1. Okt. 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ...Sicherlich Post 22:48, 30. Sep. 2020 (CEST)

Studio Ghibli gibt 400 Bilder aus seinen Filmen für alle frei

Kann jemand Japanisch, und hier mal schauen, ob die Bilder auch für Wikipedia in einer passenden Lizenz verfügbar sind. Nachricht: [2]. Danke. -- sk (Diskussion) 12:54, 28. Sep. 2020 (CEST)

Da steht auch nicht viel mehr als in der deutschen Übersetzung von stadt-bremerhaven.de, nämlich "Bitte zögern Sie nicht, die Fotos im Rahmen des gesunden Menschenverstandes zu verwenden.", ich bezweifele, dass das eine gültige Commons-Lizenz ist. Wäre ggf. auch eher was für Wikipedia:Urheberrechtsfragen. -- Jonathan 13:58, 28. Sep. 2020 (CEST)
Japanisch kann ich nicht, aber ich sehe bei Ghibli auch nichts anderes als Jonathan, nämlich den schwammigen Hinweis "※画像は常識の範囲でご自由にお使いください。", den Google als "Bitte zögern Sie nicht, die Bilder im Rahmen des gesunden Menschenverstandes zu verwenden" übersetzt. Eine echte "Freigabe" bzw. freie Lizenz in unserem Sinne ist nirgends zu finden. Insbesondere würde ich vermuten, dass das Studio Ghibli die kommerzielle Weiternutzung durch jedermann, die hier auch erlaubt sein muss (man dürfte also z.B. seine eigenen abgeleiteten Werke auf Basis dieser Bilder schaffen und verkaufen), nicht vom "Rahmen des gesunden Menschenverstands" abgedeckt sehen wird. Im Prinzip handelt es sich wohl einfach um eine Art Pressebilder, wie wir sie hier nicht verwenden können. Gestumblindi 21:37, 29. Sep. 2020 (CEST)
Also wenn ich die deutsche Phrase „im Rahmen des gesunden Menschenverstandes“ nehme, dann kann kommerzielle Weiternutzung schwerlich ausgeschlossen sein und so würde ich die durchaus auch verwenden. Die Interpretationshoheit kann ja nicht beim Lizenzgeber liegen, wenn es mit rechten Dingen zugeht.
Wie sich die Phrase aber mit einer Freien Lizenz verträgt ist .. zumindest eine gute Frage. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:49, 29. Sep. 2020 (CEST)
So oder so ist "im Rahmen des gesunden Menschenverstands" keine für die Wikipedia oder für Commons geeignete Lizenz, solange wir keine Lizenzvorlage {{Gesunder Menschenverstand}} haben, die diesen genau definiert ;-) Gestumblindi 22:51, 29. Sep. 2020 (CEST)
Die iss schnell gemacht! /Heinz Becker --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:37, 29. Sep. 2020 (CEST)

angebliches Kafka-Zitat über Edgar Allan Poe ?

In einem Buch habe ich diese englische Übersetzung (?) gefunden, die man auch online finden kann (allerdings nur 4 Treffer, davon eine Wikipedia-Kopie und das Buch, in dem ich es gefunden habe):

„He was a poor devil who had no defenses against the world. So he fled into drunkenness. Imagination served him only as a crutch. He wrote tales of mystery to make himself at home in the world. That's perfectly natural. Imagination has fewer pitfalls than reality ... I know his way of escape and his dreamer's face.“

Ich kann nirgends das deutsche Original finden. Stammt der Text überhaupt von Kafka (und wenn ‚ja‘, bezog er sich tatsächlich auf Poe)?

Zweifelnd, Brunswyk (Diskussion) 14:37, 28. Sep. 2020 (CEST)

Janouch, Gustav. Conversations with Kafka. Trans. Goronwy Rees. New York: A New Directions Book, 1971. Möglicherweise im Orginal in der deutschen Ausgabe von 1968.--Mhunk (Diskussion) 16:01, 28. Sep. 2020 (CEST)
Wir haben den Artikel Gustav Janouch. Kurz: "Gespräche mit Kafka" - Authenzität zweifelhaft, könnte also auch von Janouch selbst stammen.--IP-Los (Diskussion) 17:24, 28. Sep. 2020 (CEST)
In der deutschen Ausgabe von Janouchs „Gespräche mit Kafka“ (S. Fischer 1961) fällt Poes Name nur ein einziges Mal als Auslöser eines kurzen Gesprächs über Die Verwandlung. Das angebliche Zitat steht dort nirgendwo. --Jossi (Diskussion) 19:33, 28. Sep. 2020 (CEST) Edit: Ich sehe gerade, die Ausgabe von 1968 (die ich nicht habe) ist „erweitert“. Dann könnte es dort natürlich irgendwo stehen. --Jossi (Diskussion) 19:40, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ob es da steht, ist dann aber wohl auch relativ egal, weil es sich damit definitiv nicht um ein "Kafka-Zitat" handeln würde, sondern um ein Zitat aus dem Buch von Janouch, das auf erst später niedergeschriebenen Erinnerungen an Unterhaltungen, die er mit Kafka geführt haben will, basiert - damit bleibt höchstens die Möglichkeit, dass Kafka vielleicht so etwas Ähnliches zu Janouch gesagt hat, vielleicht aber auch nicht. Gestumblindi 20:40, 28. Sep. 2020 (CEST)
Stimmt. Hinzu kommt die bekannte Unzuverlässigkeit bzw. Unglaubwürdigkeit Janouchs. In summa also: unbelegt und nicht verwendbar. --Jossi (Diskussion) 22:48, 29. Sep. 2020 (CEST)

Wie schließe ich eine SAS-HD an ein Board mit SATA an?

Muss eine SAS-HD umpartitionieren und kann das nicht in-System machen, sondern muss einen externen PC bemühen. Wie bekomme ich die HD an den PC am besten (=am günstigsten) angeschlossen? Braucht es eine PCIe-SAS-Controller Karte oder kann man das irgendwie auch an einen normalen SATA-6 Anschluß per Adapter bewerkstelligen? Benutzerkennung: 43067 14:43, 28. Sep. 2020 (CEST)

SAS-Platte an SATA-Mainboard-Stecker geht in der Regel nicht, bzw. nur bei manchen Platten mit SAS-Anschluss, die zusätzlich oder nur SATA (im Kompatibilitätsmodus) sprechen. Umgekehrt SATA-Platte an SAS-Mainboard-Anschluss würde gehen. Ich sehe ohne SAS-Controller-Karte keine sinnvolle Möglichkeit. -- Jonathan 15:33, 28. Sep. 2020 (CEST)
Danke, ich hatte es schon befürchtet. Kannst Du zufällig einen nicht allzu teuren Controller empfehlen? Benutzerkennung: 43067 17:01, 28. Sep. 2020 (CEST)
Nicht wirklich. Am effektivsten wird wohl sein, auf eBay oder einen gebrauchten Markencontroller (vermutlich aus alten Servern) zu kaufen, die scheint es da relativ günstig zu geben. -- Jonathan 22:15, 28. Sep. 2020 (CEST)
Es soll SAS-Platten mit SATA-Kompatibilitätsmodus geben. Da sind die Adapter nicht so teuer.[3] Da würde ich als allererstes mal das Datenblatt der Platte befragen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 28. Sep. 2020 (CEST)
Mit so einem Controller für den PCI-X-Anschluss deines Mainboards sollte das gehen, dann wird noch ein entsprechendes Kabel benötigt. --Joschi71 (Diskussion) 16:09, 29. Sep. 2020 (CEST)
Aus Text und Foto geht hervor, dass das eine ganz normale PCIe-Steckkarte ist und keinesfalls eine PCI-X-Steckkarte. Diese Erweiterung des parallelen PCI-Busses konnte sich auch nicht wirklich durchsetzen, in etwa wie mitte der 1990er-Jahre der VESA-Local-Bus als Erweiterung des ISA-Busses. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 29. Sep. 2020 (CEST)

Artikel bestätigen

Umzug nach Wikipedia:Fragen von Neulingen#Artikel bestätigen. --94.219.186.65 01:06, 30. Sep. 2020 (CEST)

Unangenehme Animationen in Excel 2016

Beim Update von Excel 2010 nach 2016 fällt unangenehm auf, dass nun eine, ich nenne es mal, "Zellenmarkierungsanimation" erfolgt. Beim Klick von einer Zelle auf eine andere, wird die Markierung kleiner und fliegt dann quasi zur nächsten Zelle, wo sie wieder größer wird. Die Entwickler sind wahrscheinlich stolz auf sich, was sie da fabrieziert haben. Im Arbeitsalltag jedoch nervt das ungemein. Kann man das abschalten?

--188.111.103.32 15:23, 28. Sep. 2020 (CEST)

Google:excel+2016+animationen+ausschalten --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 28. Sep. 2020 (CEST)

Libre Office löst viele Probleme. --188.61.132.244 20:24, 28. Sep. 2020 (CEST)

…bedeutet unter Windows aber Extremzeitraubing, da es dort keine automatischen Updates gibt wie bei LibO für Linux oder µ$ Office für Windows. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ein guter Grund damit gleich in artgerechte Haltung zu gehen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:21, 29. Sep. 2020 (CEST)

Danke, der Google-Tipp hat funktioniert, ein zusätzlicher Eintrag in der Windows-Registrierung hat dem Spuk ein Ende bereitet. --188.111.103.32 08:18, 29. Sep. 2020 (CEST)

Bei mir ging das ohne Registry-Bastelei. --Rôtkæppchen₆₈ 10:16, 29. Sep. 2020 (CEST)

google passwortcheck auslesen

Ich habe ein Google-Konto. Nun bekam ich die Nachricht, dass ich gefährdete Paßwörter von anderen Webseiten habe (u.a. gleich Passwörter für verschiedene Anbieter). Da war ich sehr baff: Wie kann Google denn meine Paßwörter auslesen (ich habe keine Google Tastatur am Handy)? Ganz schön unheimlich Undenkbar, was passiert, wenn diese Daten in falsche Hände geraten. --77.9.72.207 15:38, 28. Sep. 2020 (CEST)

Wie bekamst du denn die Nachricht? --2003:ED:AF1A:FC97:F6DC:128B:F2A1:83A1 16:02, 28. Sep. 2020 (CEST)
Genauer: Von wem? Und wozu wurdest du aufgefordert? Wenn’s von elitehackors@gotohell.ru kam und dir angeboten hat, nach einmaligem Eingeben deines Passworts für Sicherheit zu sorgen, hast du’s hoffentlich nicht gemacht --Kreuzschnabel 16:09, 28. Sep. 2020 (CEST)
Speicherst Du Passwörter im Browser? Das ist bei mir die Quelle für diese Nachrichten. --Windharp (Diskussion) 10:03, 29. Sep. 2020 (CEST)
Die Nachricht kam von Google selbst (E-Mail). Das Abspeichern der Passwörter im Firefox (was ich tue) ist wohl keine so gute Idee, wenn Dritte die geheimen Informationen einfach abgreifen kann. --77.7.35.116 10:08, 29. Sep. 2020 (CEST)
Firefox sendet die Passwörter garantiert nicht an Google. Aber was steht denn genau in der E-Mail, was ist der Betreff und der Absender? --FGodard||± 12:48, 29. Sep. 2020 (CEST)
Die E-Mail habe ich schon gelöscht, aber ich kann mich erinnern: Ich solle gleichlautende Passwörter bei verschiedenen Portalen abänder, sodass sie einmalig sind. Dann wurde mir der Link zur Passwordcheck-Seite von Google gegeben und dort wurden mir die Portale genannt, wo ich gleiche Passwörter hinterlegt hatte. --77.2.72.105 14:58, 29. Sep. 2020 (CEST)

CO2-Ampel - Kaufberatung

Hallo, für die kühlere Jahreszeit heißt es, solle man wegen Corona regelmäßig in Innenräumen lüften. Da ist immer die Rede von einer CO2-Ampel. Wenn ich mir jetzt so etwas gerne besorgen möchte, auf was habe ich da zu achten, so das es auch wirklich funktioniert? Gibt es da seriöse Hersteller die man empfehlen kann? Und wenn es dann immer heißt, dass diese nicht teuer sind, was ist denn nicht teuer für ein gutes Gerät? Gibt es auch gute, günstige Geräte nicht nur als Ampel sondern auch mit der Anzeige eines Wertes (und wie genau sind diese Werte in der Regel?)? --Paonka (Diskussion) 16:50, 28. Sep. 2020 (CEST)

Da gibt es auch Fake-Geräte wie das Technoline WL 1000, das CO2-„Äquivalente“ anzeigt, aber gar keinen echten CO2-Sensor hat. Richtige CO2-Messgeräte kosten mindestens das dreifache derartiger Fake-Geräte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 28. Sep. 2020 (CEST)
So als Anhaltspunkt, da ich mich gerade mit dem Selbstbau beschäftige: Die Einzelteile kosten so um die 100€ (siehe hier), davon der Sensor alleine etwa 50€. In der Region würde ich also schauen. --FGodard||± 23:31, 28. Sep. 2020 (CEST)
Erste Hinweise liefert unser Artikel Luftgütesensor. --2003:CB:6708:BE01:95F1:F850:C13C:A04A 14:58, 29. Sep. 2020 (CEST)

"Klebrige" Mullbinden

Ich hatte gerade mal wieder ein antiseptisches Salbenpflaster auf einer wunden Stelle appliziert. Das befestige ich normalerweise mit "irgendwas" nicht unbedingt hygienischem, weil der Verband letztlich nur dazu dient, das Abfallen des Pflasters zu verhindern und die Kleidung und Umgebung vor Verschmutzung zu schützen und deswegen weder steril noch sauber zu sein braucht. Diesmal griff ich zu einer elastischen Fixierbinde aus einem abgelaufenen Verbandskasten und stellte überrascht fest, daß die nicht "selbstklebend" wie die Verbände war, die üblicherweise bei Ärzten usw. benutzt werden. Na gut, muß ja auch nicht unbedingt: dieses Erste-Hilfe-Material ist ja dazu da, sterile Wundabdeckungen oder Druckverbände nur solange zu fixieren, bis die Rettung den Verletzten in die Notaufnahme gebracht hat - dort wird es sowieso gleich wieder runtergeschnitten. Aber gibt es einen Grund, daß nicht generell Binden aus selbstklebendem Material eingesetzt werden? Wobei: So richtig selbstklebend sind die nun auch nicht - oft wird das Ende noch zusätzlich mit Heftpflaster fixiert. (Ich mache das nicht, ich schneide das Ende der Länge nach auf und verknote die beiden Zipfel um die Extremität herum.) Neulich mußte ich eine Arzthelferin bremsen, die mir partout einen kunstgerechten OP-Wundverband nach Maßgabe des Chirurgen anlegen wollte, obwohl es völlig überflüssig war und nach meiner Methode viel einfacher und haltbarer ging - das ging dann "Aber der Herr Doktor hat gesagt..." und "Das ist aber mein Fuß". --95.112.134.2 13:53, 29. Sep. 2020 (CEST)

Jein.
Also Binden im Erste Hilfe/Verbandsmaterial waren eigentlich von jeher ohne irgendwelchen Kleb. Binden mit Kleb findet man neuerdings, die sind, wie ich nach einem Kauf realisiert habe, rein als ~orthopädische Bandagen vorgesehen und nicht als Wundverbandsmaterial.
Wenn ich mich nicht täusche. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:14, 29. Sep. 2020 (CEST)
Mußt Du wohl. Ich habe bei Weißkitteln, z. B. auch beim Blutspenden beim DRK, bisher immer nur Kleb-Binden im Einsatz erlebt, nie als "orthopädisch". Verwechselt Du das vielleicht mit elastischen Binden? --95.112.134.2 22:06, 29. Sep. 2020 (CEST)
Hm, ich hab hier so ne Kleb-Rolle aus einem Billigladen, die ist als „Haftbandage“ deklariert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:20, 29. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe keine Ahnung, wie Verbands-Zeuxx auf Fachchinesisch heißt. Wie auch immer: ist mit oder ohne Kleb besser? (Mir will scheinen: "mit", denn das verhindert z. B. auch das Verrutschen der einzelnen Wicklungslagen in Querrichtung; wenn man z. B. eine Binde mittig um das Knie oder den Unterschenkel gewickelt hat, dann bleibt die da auch und findet sich nicht abends lose um den Knöchel wieder, ohne daß man sie mit viel Heftpflaster an der Haut ankleben müßte.) Bleibt jetzt immer noch die Frage, warum sich das nicht im Autoverbandskasten findet - Tradition, Kosten, oder andere Gründe? (Kann da vielleicht mal jemand einen Artikel zu schreiben?) --95.112.134.2 00:41, 30. Sep. 2020 (CEST)
Haftbinden eignen sich nur für sehr wenige Anwendungen. Meist sind Kurz- oder Langzugbinden ohne Hafteigenschaften besser, weil die sich nicht so leicht in ziehharmonikaartik zusammengeschobener Form verhaken. Direkt auf der Haut lösen die außerdem häufig Reizungen aus. Meist verwendet man die nur als äußertes Schicht eines mehrschichtigen Verbands. Laien sind mit der Verwendung häufig überfordert, erst recht im Streß, darum gehört sowas nicht in den EH-Kasten. --94.219.186.65 01:31, 30. Sep. 2020 (CEST)

Lavigny

Moin. Ich schreibe gerade einen Artikel zu einer italienischen Burg. In einem Text dazu heißt es:

„Durante il periodo napoleonico, fu annoverato dal Lavigny, nell’elenco preparato per l’arrivo di Giuseppe Bonaparte, tra le opere di interesse artistico.“

Ich verstehe, dass Lavigny eine Liste der interessanten Kulturgüter zusammenstellte. Einzige Frage: Wer war Lavigny? Dazu finde ich keine Informationen. Weiß zufällig jemand von euch, wer gemeint ist? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 18:36, 29. Sep. 2020 (CEST)

Comedian mit dem Thema "Synchronsprecherin"

Hallo, es gab mal eine Comedian, die sich als Synchronsprecherin vorgestellt hat. Ich glaube, der (Bühnen)name war "Susanne Schmidt" oder so ähnlich. Sie hat überzogen gesprochen, so, wie man das von Synchronsprechern bei Filmen kennt. Ich habe durch Googlen nichts gefunden. Erinnert sich jemand? Ist sicherlich schon 20 Jahre her.

--Ziko (Diskussion) 18:42, 29. Sep. 2020 (CEST)

Du meinst vermutlich Käthe Lachmann. („Die wohl bekannteste Figur, die Lachmann immer wieder verkörpert, ist die Synchronsprecherin Elke Schmitt, die sich durch eine überzogen affektierte Sprechweise und einen naiv-charmanten Charakter auszeichnet.“) Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 18:46, 29. Sep. 2020 (CEST)
Danke dir - und ich bin stolz, Teil einer allwissenden Müllhalde zu sein! Ziko (Diskussion) 18:49, 29. Sep. 2020 (CEST)

Lied/Musikvideo gesucht

Servus, ich suche ein Lied aus den 1990ern, war irgendwas elektronisches. Das Einzige, an was ich mich tatsächlich erinnere, ist, dass in dem Musikvideo in ner Morgue/Leichenhalle verschiedene Tote lagen, an einer war das Etikett "German Techno". Zusätzlich lag glaube ich noch nen Typ an nem Baum, dem Blut aus den Ohren lief. --Odeesi talk to me rate me 23:23, 29. Sep. 2020 (CEST)

Streaming über WLAN

Ich habe folgende Idee: Vielleicht kommen noch ein paar schöne Tage dieses Jahr. Dann könnte ich meinen Geburtstag (mit ca. 20..30 Leuten) nachfeiern – covidmäßig natürlich draußen und mit Abstand. MMn. gehört zu einer Feier auch Musik. Um die Nachbarschaft nicht unnötig aufzuscheuchen, erinnerte ich mich an die vor einigen Jahren als "Silent Party" bekannten Funkkopfhörer-Events. So kam mir die Idee, ein WLAN (mit einem handelsüblichen Heimrouter oder vielleicht per Software vom Notebook aus) aufzuspannen und dort einen Multicast-/Broadcast-Stream einzurichten. Die Gäste bringen ein Smartphone mit, gehen damit in das WLAN und empfangen den Stream.

  • Mit welcher Software könnte sowas klappen? Vielleicht ffmpeg oder VLC zum Senden (Daten vor der Soundkartenausgabe abgegriffen)? (Idealerweise auf einer Linuxkiste.)
  • Welches Protokoll sollte man nehmen? Z.B. RTP? Gibt es etwas, dessen Empfang heutige Browser üblicherweise out of the box beherrschen? (So dass man einfach sagen kann, buche dich ins Netz "SSID_XY" ein und surfe dann auf "rtp://192.168.x.y", und wenn das Handy nicht gerade Jahrhunderte alt ist, funktioniert das. (Was bei rtp: bei den von mir getesteten Handys nicht der Fall war.))
  • Bei wievielen Teilnehmern ist da Ende der Fahnenstange? (Hängt vermutlich vom Router ab.) Können bei einem derartigen Szenario Broadcast-Pakete über die Luft gehen? Oder geht jedes Handy mit einer individuellen Luftverbindung ins WLAN, auch wenn auf LAN-Ebene keine Punkt-zu-Punkt-Verbindung, sondern Broadcast benutzt wird?
  • Oder warum ist das ein blöde Idee?

Danke für wissende Hinweise oder Hinweise auf Wissen. --213.196.213.65 00:40, 28. Sep. 2020 (CEST)

Linux? [4] plus Router (-software), der als DHCP-Server dienen kann. Dann aber mal die Reichtweite checken, die wird nicht so dolle sein, wie bei einem "richtigen" WLAN-AP.
Gibt es bereits einen Raspi bei Dir? Raspi als WLAN-accesspoint: [5] und als Media-Server: [6] Ich vermtue, Du darfst gar nicht genügend Gäste bei Dir z hause bewireten, bevor es techn. Probleme gibt. Die Musik wird ja als Multicast (einer sendet, viele hören) verteilt = Anzahl der Clients relativ egal.
Ansonsten: DLNA-Server unter Windows einrichten [7]
Bei DLNA müsstest Du je nachdem aber noch Deine Gäste für eine Client-App begeistern: [8]
Generell scheint mir RTP eher ein Unicast-Protokoll zu sein, jeder Client macht also "extra Arbeit" für den Server. Sieht bestimmt witzig aus, wenn die Leute anfangen zu tanzen und jeder an einer anderen Stelle im Lied ist. Was Du brauchst ist Multicast, alle hören das Gleiche zu gleichen Zeit, was laut unserem Artikel wohl auch mit RTP gehen soll. Also evtl.einfach ein WLAN aufspannen mit Router(-Software) und eine Software zum selber Webradio streamen: [9].
Evtl. geht es auch, dass einfach alle ihre BT-Kopfhörer auf einem zentralen Server anmelden, dann kann das Handy aus bleiben. Wieviel BT-Devices pro Gerät gehen, weiß ich allerdings gar nicht. Flossenträger 10:15, 28. Sep. 2020 (CEST)
Bitte auch en:IP multicast#Wireless considerations beachten. Was am ehesten funktioniert wäre eine Anzahl baugleicher analoger Funkkopfhörer im 862-MHz-Band. Die werden alle auf den gleichen Kanal geschaltet und eine einzige Basisstation versorgt die Kopfhörer dann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:51, 28. Sep. 2020 (CEST)
Spotify Gruppen-Session funktioniert gut --Patchall (Diskussion) 13:25, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ich denke mal, die Anschaffung von zwei Dutzend baugleicher Kopfhörer steht jetzt nicht gerade auf seiner Agenda. Er sprach ja von "Die Gäste bringen ein Smartphone mit...", also dann wohl auch die Kopfhörer. Flossenträger 11:56, 29. Sep. 2020 (CEST)
Mittlerweile habe ich entdeckt, dass man die "Silent Party"-Hardware mieten kann. Ist sogar durchaus leistbar. Allerdings sprengt das den von mir angedachten Rahmen. Danke aber für alle Hinweise! --213.196.213.151 23:56, 30. Sep. 2020 (CEST)

Also, wie ist das jetzt nochmal mit dem Hochachtungsvoll?

Heißt es jetzt "Sie Arschloch" oder drückt es wirklich Hochachtung in der Schlussformel eines Briefes aus? Im Archiv, sieht man, dass die Frage zwar schon diskutiert wurde, aber die Jahre ziehen ins Land und da gibt es immer Veränderungen in der Wahrnehmung. Persönlich glaube ich Folgendes: Früher stand dies unter jedem behördlichen Schreiben. Dann wollte man freundlicher klingen und schreibt seitdem "mit freundlichen Grüßen". Die Schreiben, die dann übrig blieben, sind eben die Schreiben, bei denen man sich die Freundlichen Grüße bewusst sparen möchte. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:58, 28. Sep. 2020 (CEST)

Sagen wir es so: Es ist eine respektvolle Schlussformel, die aber (vielleicht mit Ausnahme von Österreich, wo sich viele Dinge länger halten) heutzutage nur noch selten ernsthaft verwendet wird und bei denen der Anteil der ironisch-sarkastischen Verwendungen über die Zeit hinweg deutliche angewachsen ist. -- 79.91.113.116 12:10, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ihr glaubt ernsthaft, dass eine Behörde oder ein Anwalt (oder von wem auch immer die Formel noch benutzt wird) ein "Hochachtungsvoll" benutzt, um dem Adressaten auf Umwegen klar zu machen, dass er ein Arschloch ist? Und das wollt ihr in der Auskunft diskutieren? ---> Café bitte. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:17, 28. Sep. 2020 (CEST)
Lies bitte nochmal: Früher stand dies unter jedem behördlichen Schreiben. Also nicht auf den heutigen Gebrauch bezogen. -- 79.91.113.116 12:22, 28. Sep. 2020 (CEST)
Lies Du bitte nochmal. Es geht sehr wohl um die heutige Nutzung, Bedeutung und Wahrnehmung; und das gibt es ja schließlich auch heute noch - und zwar in wortwörtlichem Gebrauch. Hier aber soll unterstellt werden, es würde wenn, dann nur noch als "Sie Arschloch" (oder ähnliches) benutzt. Das ist einer WP:Auskunft nicht wirklich würdig ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:34, 28. Sep. 2020 (CEST)
Unter Anwälten wird heute in D "Mit freundlichen kollegialen Grüßen" geschrieben. Wird das kollegialen weggelassen, ist das Verhältnis gespannt, da der Gegenseite die Kollegialität abgesprochen wird. "Hochachtungsvoll" ist da dann die Steigerung - es gibt keine Freundlichkeit und Höflichkeit mehr, zwei Jahrhunderte früher hätte man sich duellieren müssen. Im allgemeinen Sprachgebrauch dürfte Hochachtungsvoll ausgestorben sein, im amtlichen und betrieblichen Sprachgebrauch sind die Grußformeln meist irgendwo per Dienst- oder Arbeitgeberanweisung vorgeschrieben. -- Chuonradus (Diskussion) 12:43, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ernstzunehmende Anschreiben beginnen mit "Hochzuverehrender Herr Bundespräsident!", und wie sie enden, habe ich vergessen und kann ich auch nicht nachschlagen, weil ich meinen Graudenz verlegt habe, und brauche ich auch nicht zu wissen, weil ich solche Schreiben nicht verfasse. --95.112.231.60 13:23, 28. Sep. 2020 (CEST)
Hängt wohl stark vom Kontext ab, s. Grußformel (Korrespondenz). Gegenüber Anwälten eher vernichtend, bei Ärzten wohl üblich, gegenüber hohen Amtsträgern verpflichtend. Und manchmal vielleicht auch einfach gedankenlos.--Mhunk (Diskussion) 13:28, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ich unterschreibe vorzugsweise „Mit (noch) freundlichen Grüßen ...“--Klaus-Peter (aufunddavon) 15:56, 28. Sep. 2020 (CEST)

Okay, also als Quintessenz: Da man nicht weiß, ob das Gegenüber, also der Briefempfänger, von diesen Vermutungen gehört hat, oder ob er 'Hochachtungsvoll' ganz altmodisch als Ehrenbezeugung wahrnimmt, und auch unabhängig davon ob 10 oder 90 Prozent der Bevölkerung davon gehört haben, dass es als Ersatzbeleidigung dienen kann, empfiehlt es sich, im Falle der ernst gemeinten Höflichkeit auf 'Hochachtungsvoll' zu verzichten. Will man dem Empfänger aber eins reinwürgen, dann schreibt es eben. Eine Alternative wie man in der Grußformel wirklich (moralisch-legal) beleidigend werden könnte, sehe ich nicht. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:42, 29. Sep. 2020 (CEST)

Du suchst eine "Alternative", wie man in einer „Grußformel wirklich [..] beleidigend werden könnte“?? Warum?? Wir sind hier die (hoffentlich enzyklopädische) WP:Auskunft. Wie könnte hier eine solche Schlussfolgerung, wie Du sie gerade getroffen hast, von wegen dass "hochachtungsvoll" als Ersatzbeleidigung dienen kann, unwidersprochen stehenbleiben? Der oben verlinkte Artikel Grußformel (Korrespondenz) ist möglicherweise der schlechteste - weil nahezu belegfrei -, den man hier anführen dürfte. Irgendwelche Behauptungen über Anwaltsjargon bzgl. des "hochachtungsvoll" oder bzgl. des "kollegialen" sind erstmal nur so dahergesagt und auch nur POV oder gibt es dafür irgendwo reputable Belege? Der Artikel Grußformel (Korrespondenz) behauptet übrigens für das Weglassen von "kollegial" unter Anwälten das genaue Gegenteil von dem, was hier schon erzählt wurde. Alles also nur Hören-Sagen! Wo ist der amtlich und gesellschaftlich anerkannte Knigge für Grußformeln, den man zitieren könnte?? Hat den einer? Gut, her damit. Bis dahin bitte keinen weiteren POV und etwas mehr Seriösität hier in WP:Auskunft ... oder aber ab ins Café. Sorry, aber manchmal ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 11:03, 29. Sep. 2020 (CEST)
Lieber Apraphul, die Anfänge des Artikels Grußformel (Korrespondenz) führen uns in die Zeiten zurück, als es noch keine Belegpflicht gab. Es ist schade, dass da noch keine gründliche Überarbeitung stattgefunden hat, aber die Kapitel Einzelnachweise, Literatur und Weblinks gibt es immerhin. Schon alles durchgelesen? Ich halte die Beschäftigung mit diesem Artikel in der Auskunft für durchaus nutzbringend, auch wenn ich durch das regelmäßige Studium der VM die Überzeugung gewonnen habe, dass der Begriff Höflichkeit die meisten der dort genannten Personen kaum zu interessieren scheint. Aber deshalb solche Fragen einschließlich der Befassung mit dem genannten Artikels gleich ins Café verschieben zu wollen, geht mir dann doch zu weit. Das passt schon in die Auskunft, auch wenn die Eingangsfrage provokant formuliert ist, aber ohne diese würden wohl alle nur gähnen. MfG --Regio (Fragen und Antworten) 11:39, 29. Sep. 2020 (CEST)
Hi Regio, Themen, die ohne reißerische Aufmachung nur Gähnen erzeugen würden, sind vielleicht auch einfach nur zum Gähnen. ;-) Eine Themenrelevanz wird durch Gähnen aber weder erreicht noch gemindert. Zu den Referenzen im Artikel: Ich habe sie zugegebenerweise maximal nur überflogen. Magst Du mir helfen und mir aufzeigen, wo "hochachtungsvoll" als negativ besetzte Grußformel beschrieben wird? Danke im Voraus. Allerdings befindest Du Dich m. E. grundsätzlich im Irrtum, wenn du denkst, dass dieser Anschnitt sich mit dem Artikel beschäftigt. Dieser Abschnitt beschäftigt sich vielmehr nur mit der Frage, ob "hochachtungsvoll" heutzutage negativ besetzt ist. Was der Artikel dazu beitragen kann, ist mir persönlich nicht nur unklar, sondern ich hatte es ja sogar bestritten. Also kurz: Um dem Artikel geht es gar nicht. Dann weiter: Um die grundsätzliche Höflichkeit der Menschen untereinander geht es auch nicht - und schon gar nicht um die wenige Höflichkeit in Wiki-VMn. Dieser Abschnitt postuliert oder hinterfragt schlicht und ergreifend nur eine unterstellte und nicht reputabel belegte Bedeutung von "hochachtungsvoll". Und in der bisher erfolgten Formulierung der Frage sowie der meisten Antworten gehört das maximal ins Café. Das ändert sich, sobald jemand endlich die heutige Bedeutung von "hochachtungsvoll" beschreiben und belegen kann, sofern sie von dem ursprünglichen Wortsinn abweicht. WP:Auskunft ist kein Forum zur Ergründung und Festigung neuer Weisheiten, sondern sie dient der Feststellung vorhandener Weisheiten, wenn nach ihnen gefragt wird. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 12:02, 29. Sep. 2020 (CEST)
Bitte keinen Streit! Sicherlich habe ich provokant gefragt. Vielleicht sogar ein wenig zu extrem. Tatsächlich, hat meine Frage aber mit meiner täglichen Arbeit zu tun. Jedes Schreiben unserer Stadt, wird eigentlich immer mit mit freundlichen Grüßen beendet. "Böse" Schreiben, wie Androhungen von Ersatzvornahmen unterzeichne ich aber seit Jahren mit Hochachtungsvoll. Ein älterer Kollege meinte genau das Gegenteil: Wenn er sich an den OB wendet, hält er mit freundlichen Grüßen für unangemessen und unterschreib mit Hochachtungsvoll. Ich habe Sorge um meinen Kollegen, dass der um einiges jüngere OB, dies wiederum genau falsch verstehen könnte. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 07:33, 30. Sep. 2020 (CEST)
@Le Duc de Deux-Ponts, dann lies das hier mal (klick). Ist zwar auch schon wieder sieben Jahre alt, aber die GfdS ist vielleicht zusammen mit dem Duden die würdigste Quelle zur Schärfung seiner Grußgewohnheiten. :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:17, 30. Sep. 2020 (CEST)

Glycol in die Regentonne

Eine Frage an biologisch-chemisch Gebildete: Ich habe eine 330 l Regentonne aus Plaste, die ich eigentlich ungern für den Winter leeren würde, aber sie soll natürlich auch nicht kaputtfrieren. Jetzt hatte ich die Idee ein wenig Glykol rein zu tun. Weiß jemand, ob Glykol für die Pflanzen, die ich ja dann mit dem Wasser gießen möchte, giftig oder irgendwie ungünstig ist? Wohne in einer Gegend, in der es nicht so riesig kalt wird... müsste als nicht hoch dosieren. --Mirkur (Diskussion) 16:00, 28. Sep. 2020 (CEST)

Für/gegen Gras hab ich diesen maschinenübersetzten Artikel gefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 28. Sep. 2020 (CEST)

Um einen merklichen Effekt (Grfrierpunkterniedrigung) zu erzielen, wirst Du bummelig 5 % Ethylenglycol zugeben müssen, das sind genauso bummelig gute 15 kg. Abgesehen vom Preis ist das tatsächlich eine Umweltsauerei. Das Wasser wirst Du sowieso entsorgen müssen (entsorgen, nicht in den Kanal fließen lassen!) was weitere Kosten mit sich bringt. Das Wasser ist dann auch futsch. Was also spricht für die Billigvariante, das Wasser nach der Gartensaison in den Garten fließen zu lassen? --Elrond (Diskussion) 16:34, 28. Sep. 2020 (CEST)

(Ethylen-)Glykolvergiftungen sind im Winter gerne bei allen Haustieren genommene Tierarzttermine. Ett schmeckt so jut wie der beste Wein aus Österreich und wird ratzeputz weggeleckt. Und schon braucht man neue Katzen, Hunde, Vögel. Нактаффэ 16:37, 28. Sep. 2020 (CEST)
Trinken Katzen echt Glykol-Wasser ? Ich dachte die haben einen sehr feinen Gescmackssinn.... --87.135.10.144 19:52, 28. Sep. 2020 (CEST)
Marder und Ratten fressen auch gerne Elektrokabel an, weil die im Isoliermaterial (weichgemachtes PVC) Substanzen drin sind (besagte Weichmacher), die auch süß schmecken. --Elrond (Diskussion) 20:13, 28. Sep. 2020 (CEST)

Bei uns hat man früher in eingegrabene Blechregentonnen einfach einen oder mehrere Holzpfähle reingestellt. Wenn's bei dir nicht so kalt wird, sollte das reichen. Und wenn doch mal eine Plastiktonne kaputtfriert, kannst du sie als sortenreinen hochwertigen Kunststoff zum Recyclinghof bringen. Vermutlich macht's auch beim Glycol die Dosis: Wenn du's reintust und dein Fass trotzdem kaputt geht, war's zu wenig. Wenn deine Pflanzen dahinscheiden und die Kinder im Nachbargarten seltsam euphorisch werden, war's zu viel.--Katakana-Peter (Diskussion) 16:39, 28. Sep. 2020 (CEST)

Die Frage ist: Warum willst du sie nicht ausleeren?
Im Winter brauchst du sowieso kein Giesswasser und im Frühjahr füllt sie sich bei einigen Regenfällen schnell wieder auf.
Ich entleere meine (300 L, rechteckig) nach den ersten 4 aufeinanderfolgenden Tagen Frost (reingucken) kostenfrei per Schlauch. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:09, 28. Sep. 2020 (CEST)
und im Frühjahr füllt sie sich bei einigen Regenfällen schnell wieder auf – ja damals, als es im Frühjahr noch regnete, aber daran können sich ja nur die älteren Semester hier noch schwammig erinnern :D --Kreuzschnabel 17:34, 28. Sep. 2020 (CEST)
Dieses Jahr hat's allerdings im Februar noch ordentlich geregnet und länger dauert der "Winter" sowieso nicht mehr. --j.budissin+/- 00:27, 29. Sep. 2020 (CEST)
Egal was Benutzerin:Mirkur als Frostschutzmittel nimmt: Im Frühjahr muss das überwinterte Wasser dann mit frischem Regenwasser verdünnt werden, damit das Frostschutzmittel den Pflanze nicht mehr schadet. Benutzerin:Mirkur könnte einen leicht wasserlöslichen Mineraldünger nehmen, z.B. Harnstoff, Pottasche o.ä. Da weiß man, dass sie der Pflanze nicht schaden, wenn man es mit der Konzentration nicht übertreibt. Aus molarer Masse des Frostschutzmittels (bei Salzen durch die Zahl der Ionen teilen), der kryoskopischen Konstante von Wasser −1,853 K·kg/mol und der gewünschten Frostbeständigkeit lässt sich dann die Massenkonzentration des Frostschutzmittels berechnen. Um beispielsweise mit Harnstoff einen Frostschutz bis –10 °C zu erreichen, braucht man 324 Gramm Harnstoff pro Kilogramm Wasser. Bei einem 330-Liter-Tank sind das ca. 107 kg Harnstoff. Bei MEG (Autofrostschutz) wären es bei Frostbeständigkeit bis −10 °C ca. 76,5 Liter Monoethylenglykol auf 253,5 Liter Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 28. Sep. 2020 (CEST)
Die Kryostatische Konstante gilt, wie ideale Gase nur bei niedrigem Druck, nur in sehr verdünnten Lösungen, so einfach und schnell mal was ausrechnen geht nicht. Zumal die kryoskopischen Konstante und der Schmelzpunkt der anderen Substanz dann auch eine Rolle spielen würde. Auf die Schnelle habe ich nur was dänisches gefunden, aber die Zahlen sind ja verständlich https://lcglad.dk/glycol/ Trotzdem ist das eine Schnapsidee. --Elrond (Diskussion) 19:13, 28. Sep. 2020 (CEST)
107 kg Harnstoff wären ca. 25 kg reiner Stickstoff, was für mindestens 9 Ar Garten reicht. Für einen durchschnittlichen Hausgarten sollte das mehrere Jahre reichen. Damit hätte man das Stickstoffdüngeproblem zulasten des Bewässerungsproblems gelöst. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 28. Sep. 2020 (CEST)

Ich danke allen für die schönen Ideen und heiteren Berechnungen ein lächelnder Smiley  und werde wohl das mit den Holzpfählen probieren bzw. bei größerer Kälte dann doch wie gewohnt das Wasser ablassen. Aber so weiß ich jetzt wenigstens, was eine kryoskopische Konstante ist --Mirkur (Diskussion) 23:13, 28. Sep. 2020 (CEST)

Vielleicht könntest Du die Zisterne einfach tieferlegen, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 36#Gartenteich 80 cm tief. Dazu eine formschöne Schwengelpumpe und das ganze sieht auch noch nostalgisch-dekorativ aus. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 29. Sep. 2020 (CEST)
Es ist tatsächlich am sinnvollsten, das Kaputtfrieren zu verhindern - ob diese Gefahr überhaupt besteht und ob Holzpfähle ein zuverlässiger Schutz dagegen sind, könnte man auch hinterfragen. Zunächst einmal: Warum gehen Behälter beim Einfrieren eigentlich kaputt? Es liegt am Mechanismus des Gefrierens von Wasser und ganz wesentlich an der Behälterform: Wassereis hat ein deutlich höheres Volumen als das flüssige Wasser, aus dem es entstanden ist. Zweitens besitzt Wasser eine Dichteanomalie: es hat bei ca. 4° C seine höchste Dichte. Das führt dazu, daß ein Wasserbehälter, der vorwiegend von oben gekühlt wird, etwa, weil die Wasseroberfläche dort guten thermischen Kontakt zur kalten Luft hat, an der Oberfläche eine feste Eisschicht ausbildet, deren Dicke mit fortschreitendem Einfrieren langsam wächst und die sich dabei nach unten ausdehnt. Für sich genommen wäre das noch kein Problem, wird es aber dann, wenn sich der Behälter nach oben hin verengt. Dann versucht das Wasser unter dem Eis beim weiteren Einfrieren nämlich, sich auszudehnen, wird daran aber von dem Eispfropf in der Verengung gehindert, baut Druck auf und kann den Behälter sprengen. Das passiert z. B. nicht, wenn der Behälter konisch wie ein auf der Spitze stehender Kegel ist: Das sich ausdehnende Wasser hebt dann einfach die darüberliegende Eisschicht an. Es würde als Schutz im Prinzip also schon ausreichen, ein relativ dickwandiges Rohr senkrecht in die Mitte der Tonne zu stellen. Das friert dann oben zwar auch zu, aber der Propf ist nicht formschlüssig blockiert, sondern kann vom Wasser nach oben herausgeschoben werden. Wahrscheinlich wird das Wasser im Rohr zunächst auch nicht gefrieren, wenn es sich um ein Rohr aus einem relativ gut wärmeleitenden Metall handelt, weil es mit der Wärme des flüssigen Wassers unten in der Tonne das Wasser oben beheizt und langsamer gefrieren läßt als außen herum. Die Holzpfähle funktionieren vermutlich so, daß Wasser unten aus der Tonne durch die Kapillaren des Holzes nach oben entweichen kann und sich deswegen im Wasser kein Druck aufbaut, aber wie zuverlässig das ist, weiß ich nicht. Noch eine Methode wäre, die Tonne mit einer relativ gut wärmeisolierenden Kappe abzudecken. Dann erfolgt die Eisbildung sehr viel langsamer, falls überhaupt, und vorwiegend unten in der Tonne an der Wand, und die Eiskristalle haften dort an oder schwimmen auf und bilden jedenfalls keine feste Deckschicht, das Ganze bleibt vielmehr ein Wasser-Eis-Gemisch, das sich nur langsam verfestigt und dabei auch keinen Druck aufbaut. --95.112.134.2 06:16, 29. Sep. 2020 (CEST)
Den ganzen Chemiewahnsinn kann und sollte man wohl definitiv abhaken.
Die Rohrtheorie des Vorredners schätze ich als untauglich ein.
Was theoretisch funktionieren müsste: eine dichte Folie ~als Tasche eintauchen, durch füllen mit Sand,etc unten hinreichend beschwert und darüber mit etwas Schaumstoff gefüllt, evt geht auch Styropor, Knüllpapier ... Ohne dichte Folie könnte vielleicht auch Styropor allein gehen.
Sollte unabhängig vom og. Propfeneffekt helfen. Bei Nichtfunktionieren Geld zurück.
Ansonsten sollte auch tägliches Kontrollieren und ggf. Intervenieren helfen, weil der Gefriervorgang bestimmt länger als eine Nacht dauert, zumindest wenn das Fass an einer Wand steht. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:07, 29. Sep. 2020 (CEST)
Unser Pool (aus Blech und zur Hälfte eingegraben, daher durfte er nicht komplett geleert werden, weil er sonst durch den Druck von Außen eingebrochen wäre) wurde immer mit Styroporplatten abgedeckt. Dadurch entstand nie eine vollflächige Eisschicht, sodass genug Spielraum für das abkühlende Wasser vorhanden war. (PS: @itu: "Bei Nichtfunktionieren Geld zurück" - ist das nur für den Originalposter gültig oder kann sich da jeder anschließen?) --TheRunnerUp 23:06, 29. Sep. 2020 (CEST)

Ich wollte nicht versäumen, mich nochmals bei allen zu bedanken. Die physikalisch-mechanischen Ideen, Gedanken und Theorien überzeugen mich sehr und ich habe mich zu einer an meine Bedingungen hier angepasste Mischung entschlossen (ohne zu graben ;-) ) und werde jedenfalls auf alle Chemie verzichten!! --Mirkur (Diskussion) 19:48, 30. Sep. 2020 (CEST)

Suche nach einem krassen Lösungsmittel

Ich möchte ein Auto umstreichen in Richtung Steampunk, wenn möglich rostig oder so. Aus Gründen des Aufwandes möchte ich nicht unbedingt den Lack abschleifen um die Farbe haftend zu bekomme. Welche Farbe auf Basis welches Lösungsmittels äzt den Lack an und vermittelt eine Haftung auf Autolack? (Aussehen egal) 188.103.248.114 21:21, 28. Sep. 2020 (CEST)

Probier mal lösemittelbasierten Abbeizer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 28. Sep. 2020 (CEST)
Das gibts für Autos in Form von Haftvermittlern, die nach Abschleifen der oberen Schicht aufgetragen wird. Das möchte ich vermeiden. Ich will einfach nur streichen, auch aus Kostengründen und weil das Aussehen egal ist. 188.103.248.114 22:44, 28. Sep. 2020 (CEST)

Mit den üblichen Lösemitteln wirst Du wahrscheinlich wenig bis nichts reißen können, da stehen moderne Lacke drüber. Solche, die ev. was bewirken könnten, sind für Laien aus guten Gründen nicht so ohne weiteres zu kriegen. Gründe sind zum einen toxikologische und zum anderen ökologische. Zudem würden bei nicht sachgemäßer Anwendung sicher auch andere Sachen neben dem Lack geschädigt werden. --Elrond (Diskussion) 23:14, 28. Sep. 2020 (CEST)

Hast Du vielleicht einen Namen von diesem umweltschädlichen Zeug? --188.103.248.114 18:49, 30. Sep. 2020 (CEST)
Da gibt es wunderbare Folien in allen Farben, die man auf den unbehandelten Lack kleben kann. Je glatter je besser.--2003:E8:3703:E000:7461:D06B:B123:3F60 00:27, 29. Sep. 2020 (CEST) Ansonsten wurde ich mit Aceton oder Nitro den Lack vor den Streichen von Fett reinigen. (nicht signierter Beitrag von 2003:E8:3703:E000:7461:D06B:B123:3F60 (Diskussion) 00:31, 29. Sep. 2020 (CEST))
Vielleicht den Lack mit einem Sandstrahler aufrauen und dann überstreichen? --94.219.186.65 01:15, 30. Sep. 2020 (CEST)

Nebensatz

Im Artikel Elektrisches Bauelement kam dieser Text vor: "Aktive Bauelemente können … ein Signal mit höherer Leistung abgeben als die Quelle … bereitstellen kann …"

Ich möchte die Stilistik des Satzes jetzt nicht diskutieren. Aber ein Mitautor hat daraus "Aktive Bauelemente können … ein Signal mit höherer Leistung abgeben, als sie die Quelle … bereitstellen kann …" gemacht mit der Begründung "Vollständigen Nebensatz mit Subjekt und Prädikat … mit Komma abgegrenzt". Da ich es nicht verstehe, wollte ich fragen: Woran erkenne ich, dass es ein Hauptsatz mit Nebensatz ist? Was ist mit "sie" gemeint? Die Leistung? Empfinde nur ich die neue Formulierung als ungrammatisch? -- Pemu (Diskussion) 01:03, 29. Sep. 2020 (CEST)

"als die Quelle … bereitstellen kann" ist bereits ein vollständiger Nebensatz mit dem Subjekt "die Quelle" und dem Prädikat "kann" in Endstellung. "sie" ist ein Akkusativ-Pronomen, das sich offensichtlich auf "die Leistung" bezieht. Die neue Formulierung ist nicht ungrammatisch. --95.112.134.2 05:19, 29. Sep. 2020 (CEST)
Kurz gesagt: Die Änderung ist nicht falsch, war aber unnötig. --Joyborg 11:26, 29. Sep. 2020 (CEST)
Das halte ich für falsch. Sowohl das Komma als auch das Objekt im Nebensatz halte ich für erforderlich. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:43, 29. Sep. 2020 (CEST)
(BK) Ne, das ist nach den Regel der deutschen Sprache ein Muss-Komma: "Nebensätze grenzt man mit Komma ab; sind sie eingeschoben, so schließt man sie mit paarigem Komma ein." Нактаффэ 11:45, 29. Sep. 2020 (CEST)
Dann sind wir wohl verschiedener Meinung. M.E. war der usrprüngliche Satz (auch) ohne Komma richtig. Sobald das "sie" im Nebensatz dazu kommt, muss auch das Komma dazu. Aber bitte, das ist reines "Sprachgefühl" und lässt sich gern eines Besseren belehren. --Joyborg 11:53, 29. Sep. 2020 (CEST)
Der Duden schreibt dazu: „Für die vergleichenden Konjunktionen als und wie gilt: 1. Wenn diese Konjunktionen nur Wörter oder Wortgruppen (ohne Verb) einleiten, setzt man kein Komma. 2. Wenn diese Konjunktionen einen Nebensatz (mit Verb) einleiten, steht ein Komma.“ Als Beispiel wird u. a. gegeben: „Wir haben mehr Stühle, als nötig sind“. Es kommt also nicht auf das Akkusativobjekt „sie“ an, sondern auf das Verb „bereitstellen kann“. Das Komma muss in beiden Fällen stehen. --Jossi (Diskussion) 12:22, 29. Sep. 2020 (CEST)
Das Interessante an dem Duden-Beispielsatz ist, daß der Nebensatz überhaupt kein Subjekt hat. --95.112.134.2 12:53, 29. Sep. 2020 (CEST)
Komma muss, das ist fraglos. Nicht sicher bin ich mir, ob die Leistung durch ein Pronomen wiederaufgenommen werden sollte. "Ich bekam ein Paket mit mehr Büchern, als ich sie ins Regal stellen konnte" - klingt für mich komisch, aber ich finde auf Anhieb keine Regel dazu. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:10, 29. Sep. 2020 (CEST)
Diesen Satz empfinde ich auf die gleiche Art daneben wie den aus dem Ursprungsposting. (Und auch hier hat mein Sprachempfinden absichtlich zwischen "daneben" und "wie" kein Komma gesetzt.) Durch das Komma und das "sie" verstehe ich eher sowas wie "ich bekam noch mehr Bücher (per Paket) just in dem Moment, als ich sie [wen auch immer, je nach Kontext – z. B. die Vase] ins Regal stellen konnte." (Und wieder kein Komma zwischen "sowas" und "wie" gesetzt.) -- Pemu (Diskussion) 23:52, 29. Sep. 2020 (CEST)
Dein Sprachempfinden ist völlig in Ordnung, denn da gehört auch in beiden Fällen kein Komma hin: „wie den aus dem Ursprungsposting“ ist eine Wortgruppe, kein Nebensatz; also kein Komma. Im zweiten Satz ist „wie“ keine Konjunktion, die einen Nebensatz einleitet, sondern ein Vergleichspartikel zwischen „sowas“ und dem Zitat; also auch kein Komma. Auch dein Verständnis des von Dumbox angeführten Satzes ist sprachlich richtig, sofern man „als“ nicht als vergleichende, sondern als temporale Konjunktion auffasst. Man brauchte dann zum Verständnis allerdings ein Bezugswort für das „sie“ im vorhergehenden Satz (also etwa „die Vase“) und würde zur Verdeutlichung auch eher so etwas schreiben wie „als ich sie gerade ins Regal stellen wollte“. Der von Dumbox angeführte Beispielsatz klingt, glaube ich, mit „als“ als vergleichender Konjunktion deshalb so falsch, weil man das „sie“ nicht auf „Bücher“, sondern auf „mehr Bücher“ bezieht. Im Satz des Ursprungsposters war „sie“ die höhere Leistung, in diesem Satz hier wäre „sie“ die mehr Bücher. Allerdings halte ich auch im Ursprungssatz die Variante ohne „sie“ für die eindeutig bessere. Da der Satz auch ohne „sie“ eindeutig, klar und verständlich ist, ist das „sie“ hier eine völlig überflüssige Doppelung, die eher stört, als dass sie zum Verständnis beitragen würde. Falls die Änderungsbegründung implizieren wollte, man brauche das „sie“ für einen vollständigen Nebensatz mit Subjekt und Prädikat, ist das Quatsch, wie schon in der ersten Antwort präzise dargelegt wurde. --Jossi (Diskussion) 23:44, 30. Sep. 2020 (CEST)

Frage zu Reisebeschränkung

Wenn ich jetzt von Oberösterreich nach Deutschland einreise und von Deutschland wieder nach Tirol ausreise (keine Transitfahrt, habe dazwischen Aufenthalt in Deutschland), muss man dann in Quarantäne oder nicht?

--Hans Kachelmann (Diskussion) 09:27, 29. Sep. 2020 (CEST)

Wenn Du in den letzten 14 Tagen nicht in Wien, Tirol oder Vorarlberg warst, darfst Du nach D einreisen. Und die Reise von D nach Tirol ist auch problemlos möglich, nur danach darfst Du nicht zurück nach D. --TheRunnerUp 10:09, 29. Sep. 2020 (CEST)
Und bitte immer beachten, dass nur ein Aufenthalt von 48 Stunden quarantänepflichtig macht. Ein Tagesausflug zum Einkaufen oder Bergwandern nach Tirol ist problemlos möglich. Nur von Besuchen in Innsbruck wird ganz abgeraten. Grüße --h-stt !? 21:11, 30. Sep. 2020 (CEST)

Hochprägung bei Kreditkarten

Warum ist die Kreditkartennummer auf Karten eigentlich noch hochgeprägt? Die sogenannten Imprinter, die die Kreditkartennummer mechanisch auf Abrechnungsbelege übertragen, hab ich ewig nicht mehr beim Zahlen mit Kreditkarte erlebt. Sind die überhaupt noch im Einsatz? --95.175.104.20 18:25, 29. Sep. 2020 (CEST)

Ich fand im Netz folgendes: "Are credit card imprinters still used? Some companies use them as a backup option when their electronic credit card scanners break down or there's a power outage. In addition to being an essential backup, manual credit card imprinters can still be relevant in today's high-tech and computerized business world."--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:32, 29. Sep. 2020 (CEST)
"Das war schon immer so" dürfte eine Rolle spielen. Wenn die Prägung fehlt, fehlt halt was. Fühlt sich dann nicht mehr so wertig an, fast so als wäre die Karte auf einmal weiß oder blau statt schwarz oder gold. Ist was für arme Leute, geht also gar nicht. --2001:1715:9D9B:770:EA4E:84FF:FEFE:92A5 22:19, 29. Sep. 2020 (CEST)
So ganz hippe Anbieter wie Curve und bunq geben inzwischen Karten ohne geprägte Nummber aus. --FGodard||± 11:41, 30. Sep. 2020 (CEST)
Früher wurde in Restaurants und Geschäften die Karte auf einen Prägestempel gelegt und mit dem Darüberbewegen eines Schlittens wurde die Kartennummer auf die Rechnung geprägt. Die Rechnungen wurden dann gesammelt an das Kreditinstitut übersandt. Ich kenne das noch so. Gruß W.Wolny - (X) 12:24, 30. Sep. 2020 (CEST)
Im Ausland gibt es das noch, insbesondere da, wo es keinen oder nur miesen Netzanschluss gibt oder auch in manchen Taxen. So ein Ritsch-Ratsch funktioniert auch bei Kerzenlicht in der Pampa. Somit weiter geprägt!--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:38, 30. Sep. 2020 (CEST)
@W.wolny: Da kennst du mehr als ich. Weltweit kenne ich es mit abrechenbarer Rechnungsprägung nicht. Es gab und gibt Talons mir mind. 2 Durchschlägen (Bank, Verkäufer, Käufer) --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:43, 30. Sep. 2020 (CEST)
Genau das meinte ich. Hatte mich etwas falsch ausgedrückt :) Gruß W.Wolny - (X) 12:50, 30. Sep. 2020 (CEST)

Unendliche Aussage?

Gibt es eigentlich eine mathematische Theorie über eine unendliche Aussage, also eine Aussage? Das dürfte im Sinne der Logik kein wohlgeformter Satz sein, aber vielleicht hat das ja mal jemand untersucht? (nicht signierter Beitrag von 2.200.60.220 (Diskussion) 18:55, 29. Sep. 2020 (CEST))

Ich verstehe nicht, was du meinst. Was soll eine unendliche Aussage sein? Soll der Satz (bzw. der formale Ausdruck) unendlich lang sein? Es gibt Logiken, bei denen man zum Beispiel unendliche viele Einzelaussagen durch ein "und" oder ein "oder" verbinden kann. Meinst du so etwas? --Digamma (Diskussion) 21:25, 29. Sep. 2020 (CEST)
Kleiner! Eine Aussage ist etwas, das von jemandem ausgesagt wird. Anders als Punkte oder Zahlen sind Aussagen sinnhaft. Und da es nicht unendlich viele sinnhafte Kombinationen von Wörtern gibt, kann es auch keine unendlichen Aussagen geben. Irgendwann ist jede Kombinationsmenge erschöpft, beginnt sich zu wiederholen oder wird eben nicht-sinnhaft. --188.103.248.114 22:22, 29. Sep. 2020 (CEST)
Beweis? --95.112.134.2 00:54, 30. Sep. 2020 (CEST)
„Und da es nicht unendlich viele sinnhafte Kombinationen von Wörtern gibt […].“ Gegenbeispiel: Die Aussage n ist größer als eins ist für die unendliche Anzahl an Zahlwörtern, die für natürliche Zahlen größer als eins stehen, richtig. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:39, 30. Sep. 2020 (CEST)
Es gibt doch schon unendliche viele natürliche Zahlen. Über die kann man dann auch unendlich viele Aussagen machen. --Digamma (Diskussion) 22:06, 30. Sep. 2020 (CEST)

Die Cantor-Diagonalisierung ist eine Aussage über die Unendlichkeit Aleph0 ( ). Meinst Du so was? --Elrond (Diskussion) 22:13, 29. Sep. 2020 (CEST)

Leonardo da Vinci - was wurde verschwiegen ?

Guten Tag, ich bin so frei und bitte um Eure Hinweise zu Dingen die eventuell verschwiegen wurden. Wir haben einen Artikel zu Leonardo da Vinci, ja da steht vieles drin - nur wie soll man wissen, was eventuell unterschlagen wurde? Wer mag kann auch mal bei Wikipedia:Kandidaturen_von_Artikeln,_Listen_und_Portalen#Leonardo_da_Vinci rein schauen. LG --Tom (Diskussion) 19:52, 29. Sep. 2020 (CEST)

Eine recht merkwürdige Frage. Aber falls es darum geht, den Artikel zu verbessern: Beim Einzelnachweis 29 fehlen die Seitenangaben und ich weiß auch nicht, wie man Erfindungen nobilitieren soll. --Xocolatl (Diskussion) 20:03, 29. Sep. 2020 (CEST)
Auch sie (Fluggeräte, die Hubschraubern gleichen) hätten nicht funktioniert, weil Leonardo hierfür das Prinzip der Archimedischen Schraube vorsah, das im dünnen Medium der Luft nicht funktionieren kann, und nicht das heute angewandte Prinzip des Windmühlenflügels. ist natürlich Unsinn. Verdächtig wäre ja schon, dass die Windmühlenflügel angeblasen werden, während der Propeller des Hubschraubers selbst "Wind erzeugt". Hubschrauberpropeller haben ein Profil, das der Trägfläche eines Flugzeugs ähnelt. Dadurch entsteht zusätzlich zu der Kraft durch die nach unten beschleunigte Luft oberhalb des Propellers ein Unterdruck, der den Hubschrauber "hochsaugt". Für eine Windmühle wäre so eine - dann in waagerechte Richtung wirkende - Kraft ja sinnlos, solange man die Mühle nicht umreißen möchte. --Optimum (Diskussion) 20:58, 29. Sep. 2020 (CEST)
Unsinn? Was hat das ~aerodynamische Prinzip mit der anderen räumlichen Orientierung zu tun? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:28, 29. Sep. 2020 (CEST)
Welche andere räumliche Orientierung? --Optimum (Diskussion) 23:06, 29. Sep. 2020 (CEST)
Guter Tip, Danke. Entschwurbelt mit "Die praktische Tauglichkeit seiner Entwürfe zu Fluggeräten ist nach modernen Erkenntnissen zweifelhaft." Eine Seitennummer für Ref 29 kann ich nicht herbeizaubern. Als Ersatz dafür einen Einblick LG --Tom (Diskussion) 21:48, 29. Sep. 2020 (CEST)
Zumindest zu seiner Erfindung des Fahrrads haben wir einen eigenen Artikel: Angebliche Fahrradzeichnung Leonardo da Vincis. --M@rcela 22:18, 29. Sep. 2020 (CEST)
Ohne mir jetzt Leonardos Hubschrauberentwurf angesehen zu haben: Die optimierten Profile von WKA- und Hubschrauberblättern sind im Prinzip identisch, und zwar auch mit Tragflächenprofilen von Starrflügelflugzeugen. Der wesentliche Unterschied besteht in der Verwindung: Die Umlaufgeschwindigkeit ist natürlich proportional zum Radius, d. h. in der Nähe der Nabe werden sie tangential wesentlich langsamer angeströmt als an den äußeren Enden. Deswegen ist das Profil dort kürzer, dicker und stärker angestellt, und wegen der über den Radius variierenden Anstellung wird das Blatt insgesamt verwunden gebaut. Profile, die Antriebsleistung in eine Beschleunigung des Fluids transformieren, wie z. B. Schiffspropeller, Hubschrauberblätter oder Flugzeugtragflächen, sind so angestellt, daß die gerundete Vorderkante mehr in Richtung Unterdruckseite - beim Flugzeug "oben" - und die spitze Hinterkante in Richtung Überdruckseite zeigt; dadurch wird das Fluid unter Aufwendung mechanischer Antriebsleistung zur Überdruckseite hin sowie in Bewegungsrichtung des Blatts beschleunigt, letzteres führt zum induzierten Widerstand des Tragprofils. Bei WKA-Blättern ist die Anstellung genau umgekehrt, die von der Überdruckseite her in Achsrichtung anströmende Luft wird dadurch abgebremst und entgegen der Bewegungsrichtung des Profils beschleunigt, und die Reaktionskraft treibt den Windmühlenflügel in Bewegungsrichtung an und erzeugt so die nutzbare mechanische Leistung. (Man kann sich leicht überlegen, daß die zur Nabe hin zunehmende negative Anstellung das WKA-Profil mit einer genau entgegengesetzten Verwindung wie das Hubschrauberblattprofil ausgestaltet.) Leonardo dürfte das aerodynamische Prinzip höchstwahrscheinlich nicht gekannt haben, er hatte wahrscheinlich die Modellvorstellung, daß ein Tragprofil in das Fluid hineinschneidet wie ein Messer in die Butter und sich Auftriebskräfte dabei wie an einem Keil, also nach dem Prinzip der Schiefen Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung ergeben. Das heißt aber nicht, daß eine "Archimedische Schraube" als Tragprofil gänzlich ungeeignet wäre. Auch ebene Profile erzeugen bei Anstellung einen Auftrieb, mit genügend Antriebsleistung fliegt auch ein Scheunentor. Nur wäre eine solche Form sehr ineffizient. Kann man Leonardo nun als Hubschraubererfinder ansehen? Da er die grundsätzliche Anordnung - eine um eine vertikale Achse angetriebene Luftschraube kann Auftrieb erzeugen - erkannt hatte: Ja! Da er das Prinzip des aerodynamischen Auftriebs theoretisch nicht durchdrungen hatte: Nein, denn seine Konstruktion wäre praktisch nicht realisierbar gewesen. --95.116.103.117 05:12, 1. Okt. 2020 (CEST)

US-Proxies gehen bei Google Books nicht mehr

In den letzten Tagen konnte ich keine US-Proxies bei Google Books nutzen. Zenmate Free funktioniert mit HathiTrust ordnungsgemäß, zeigt aber bei Books die Version ohne Proxy an. Die getesteten kostenlosen Webproxies lassen im Hintergrund die Vollansicht erkennen, im Vordergrund lädt aber irgendetwas und ein weißes Feld erscheint, das alle weiteren Links verhindert. Auf die Einzelseite kann ich mit dem Analysetool (Chrome: Element untersuchen) zugreifen, aber gibt es einen Weg, ans PDF zu kommen oder eine andere Problemlösung? Einige von euch haben kostenpflichtige Proxies - wie sieht das da aus? Danke

--Historiograf (Diskussion) 03:17, 30. Sep. 2020 (CEST)

Einfache Lösung: einmal alle Browser durchprobiert, ob die einen Unterschied machen? Cache & Cookies gelöscht? -- southpark 12:53, 30. Sep. 2020 (CEST)

Tod eines Präsidenten in der Endphase des US-Wahlkampf

Was würde rechtlich passieren, bzw. ist rechtlich vorgeschrieben wenn ein US-Präsidenten Kandidat während der Endphase des Wahlkampfes stirbt? --2A01:598:808A:B763:B58E:4EE1:DF06:8DDC 07:30, 2. Okt. 2020 (CEST)

gibt es dafür rechtliche Regelungen? Die wahlunterlagen sind ja jetzt fest... rückt dann einfach Pence nach? Wenn er gewählt wurde ja, was ist aber im Wahlkampf? 2A01:598:808A:B763:B58E:4EE1:DF06:8DDC 07:45, 2. Okt. 2020 (CEST)
Wenn der nominierte Kandidat vor dem Zusammentritt des Electoral College stirbt, stellt die jeweilige Partei einen Ersatzkandidaten auf. Man geht davon aus, dass es der Kandidat für die Vizepräsidentschaft ist, aber das ist nicht genau vorgeschrieben. Die Wahlmänner/-frauen sollen dann für diesen Kandidaten abstimmen, aber auch dazu gibt es je nach Staat unterschiedliche Regelungen. Ist der Kandidat gewählt (vom Electoral College) und vom Kongress bestätigt, treten die bekannten Erbfolgeregelungen in Kraft. Richtig spannend wird es, wenn der Kandidat stirbt, nachdem er gewählt ist, aber noch vor der Bestätigung. Was dann passiert, weiß so recht keiner. Dumbox (Diskussion) 07:54, 2. Okt. 2020 (CEST)
Es gibt da einen Roman von Tom Clancy, in dem der Superduperadmirals-VizePräsident (sieht im Film aus wie Samuel L. Jackson kurz (6 Tage) vor der Wahl ermordet wird und deshalb ein vaterlandsverräterischer Feigling (aka Demokrat) Präsident wird - nur so kann ein echter Republikaner verlieren. Aber so richtig genau wird Clancy dabei nicht. Нактаффэ 08:56, 2. Okt. 2020 (CEST)
@Benutzer:Syrcro: Ja, Clancy sollte politisch zu den republikanischen Falken gezählt werden. Dennoch muss im Hinblick auf dein Framing trotzdem gesagt werden, dass die Figur „Robby Jackson“, auf die Du anspielst, als Afro-Amerikaner angelegt und von einem White-Power-Rassisten erschossen wurde. Der im Roman dann eingesetzte Präsident, „Edward Kealty“, ist ansonsten im en:Ryanverse ein Typ à la Trump im Hinblick auf „Grab 'em by the pussy“. Er wurde ansonsten als Vizepräsident eines mutmaßlichen Republikaners, „Roger Durling“, in Ehrenschuld eingeführt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 10:41, 2. Okt. 2020 (CEST)
Dass Samuel L. Jackson selten alte weiße Männer spielt, habe ich als Wissen bei der Mitlesern vorausgesetzt. Нактаффэ 12:11, 2. Okt. 2020 (CEST)
Wer findet die fehlende Klammer? --178.4.108.136 19:19, 2. Okt. 2020 (CEST)

it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarre and inexplicable. - There is another theory which states that this has already happened. --77.6.54.254 07:59, 2. Okt. 2020 (CEST)

Trump wird möglicherweise darauf bestehen, dass die Wahl bis nach seiner Wiederauferstehung verschoben wird. Als US-Gott und Erlöser steht ihm das zu. Seine honorige Familie vertritt ihn so lange kommissarisch. Möglich und etwas irdischer wäre aber eine koreanische Lösung, wie beim ewigen Oberhäuptling Kim-Il-sung. Als ewiger Präsident sieht er sich jetzt schon.--Klaus-Peter (aufunddavon) 08:56, 2. Okt. 2020 (CEST)
Auch wenn ich mir nichts sehnlicher wünsche als dass Trump aus dem Amt gejagt und für Straftaten zur Rechenschaft gezogen wird - gesundheitlich wünsche ich ihm alles Gute, die "österreichische Lösung" muss nicht sein. Zumal die Frage ist, welche Auswirkungen Mitleids- und Sympathieffekte auf das Wählerverhalten haben, was eine gesellschaftlich tragische Ironie wäre bei einem Präsidenten, dessen fehlgeleitete Covid-19-Politik ihm selbst zum Verhängnis werden könnte. -- 79.91.113.116 09:40, 2. Okt. 2020 (CEST)
Bei "österreichische Lösung" dachte ich erst, Du meinst diese "österreichische Lösung". --178.4.108.136 19:19, 2. Okt. 2020 (CEST)
Klaus-Peter, wo kann man das denn nachlesen, dass das, was du da beschreibst, überhaupt möglich ist oder gar rechtlich so vorgeschrieben ist? Genau das ist nämlich gefragt worden. Hast du oben das Intro gelesen? "Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen." Oben kannst du auch lesen, dass hier nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel ist, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen. --77.8.119.94 10:28, 2. Okt. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet, Spekulatius bitte woanders. --77.8.119.94 10:28, 2. Okt. 2020 (CEST)

Begriff gesucht

Wie nennt man das, wenn man von einer Pflanze einen Ast abschneidet, diesen in Wasser steckt, bis er Wurzeln bildet und ihn dann in Erde pflanzt und damit ein Abkömmling züchtet? "Setzling" scheint es laut Wikipedia nicht zu sein. Danke. --188.110.142.253 23:21, 2. Okt. 2020 (CEST)

Ich kenne das als „Ableger“. --Kreuzschnabel 23:27, 2. Okt. 2020 (CEST)
Ableger (Pflanze) ist etwas anderes. Der gesuchte Begriff ist Steckling. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 2. Okt. 2020 (CEST)
Wieder was gelernt. Diese falschen Bezeichnungen, die im Elternhaus üblich waren … --Kreuzschnabel 23:31, 2. Okt. 2020 (CEST)
Ich auch. Ich wollte ebenfalls Ableger schreiben, schaute dann aber sicherheitshalber nach und bin dann über AblegerAbleger (Pflanze)Kategorie:PflanzenvermehrungPflanzenvermehrungVegetative VermehrungSteckling ans Ziel gekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 2. Okt. 2020 (CEST)
Häufig reicht es übrigens aus, wenn man den Steckling kurz antrocknen läßt und ohne Umweg über das Wasserglas direkt in die Erde steckt. Bei manchen Pflanzen reichen sogar Teile von Blättern aus, bspw. bei Bogenhanf. Da kann man die Blätter in wenige Zentimeter lange Stücke schneiden, in ungewässerte Erde stecken, ein paar Tage antrocknen lassen und ab dann ganz normal gießen. Innerhalb von wenigen Wochen wird so aus jedem Blattstückchen eine neue Pflanze wachsen. Manche Pflanzen warten nicht darauf, daß man sie zerschneidet und bilden von alleine Brutkörper aus, so daß man die Jungpflanzen dann nur noch von der Mutterpflanze abzusammeln braucht.--178.4.108.136 00:13, 3. Okt. 2020 (CEST)
Ich bin mir sicher, dass einige Pflanzen noch aus Fragmenten ihrer DNA vollständige Klone generieren können, Efeu, Brombeeren, Brennnesseln sind solche Kandidaten. Ich könnte mich heute noch verfluchen dass ich die dereinst nicht konsequenter bekämpft, ja sogar noch befördert habe (Efeuhecke und hässliche Wände mit Efeu beranken). Im Kindergarten haben wir dereinst einen Zaun aus Weidenzweigen gesetzt, weil die schön schnell! eine blickdichte Hecke ergaben, knapp 15 Jahre später half nur noch eine Kettensäge gegen die Plage und die mannsdicken Stämme, --Elrond (Diskussion) 12:30, 3. Okt. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --178.4.108.136 00:13, 3. Okt. 2020 (CEST)

Waschmaschine Trockner Verbindungsrahmen

Hallo allerseits, habe eine WaMa (Bauknecht, ca. 60x55) und bald einen Trockner (Bosch, 60x60), nun wollte ich den Trockern auf die WaMa stellen. Dafür gibt es ja sog. Verbindungsrahmen (VR). Problem ist nur: für die WaMa sagt der Hersteller, man solle den VR xy nehmen, auf dem passen alle Trockner. Beim Trockner sagt der Hersteller, unbedingt "seinen" VR nehmen, der passe auf alle WaMas.

Da die WaMa etwas weniger tief ist als der Trockner frage ich mich, ob das überhaupt geht, und wer nun "Recht" hat? Danke Euch. --2A02:810D:1600:1A5C:A5AB:74FF:6250:139A 10:08, 30. Sep. 2020 (CEST)

Ich hab meins mit anschraubbaren Füßen verbunden. Suche z.B. nach Wasch-Trockner-Verbindungsbausatz. Hinterlässt natürlich Löcher, aber ist relativ universell, muss nur zu den Füßen des Trockners passen. --Windharp (Diskussion) 13:03, 1. Okt. 2020 (CEST)

Mit welchem Sinn ortet die Elster das Fleisch im Boden?

Die Elster landet auf dem Rasen und beginnt fleissig zu hacken. Bald zieht sie Fleisch heraus - ob Wurm oder Larve weiss ich nicht. Das Loch ist einige cm tief. Welches Sinnesorgan des Vogels ermöglicht diese richtungsgenaue Ortung unter dem Boden? Geruch, Gehör oder Taktilität?

--84.182.211.160 15:15, 30. Sep. 2020 (CEST)

<halbwissen type="bin_kein_ornithologe"> Der Geruchssinn ist nur bei wenigen Vogelarten hoch genug für die Jagd entwickelt. Beute im Boden wird über Gehör und Tastsinn (z.B. in der Zunge, wenn der Schnabel im Boden steckt) geortet. </halbwissen> --Kreuzschnabel 15:40, 30. Sep. 2020 (CEST)
Ich tippe auf die Augen + Erfahrung - wie auch bei der Amsel. Zu hören gibt es da selten was und der Geruchssinn ist, wie der Kreuzschnabel schon sagt, bei Vögeln eher unterentwickelt. Man erkennt ja feuchte und trockene Stellen sowie Zeigerpflanzen - auch im anderen Sinne, daß bestimmte Tierchen immer im Wurzelbereich bestimmter Planzen rumgraben. --Elop 16:31, 30. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe einen wissenschaftlichen Beweis! [10] --Kreuzschnabel 17:05, 30. Sep. 2020 (CEST)
Sehen, hören. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:30, 1. Okt. 2020 (CEST)

Dollar Wechselkurs Template

Irgendwo gibt es eine Template (oder wie das auch immer auf WP:DE heisst) die man in Artikel einfügen kann, die besagt wieviel 100 Dollar von 1955 oder so, heute in Euro wert sind. Kann mir da bitte einer einen Wegweiser geben? Besten Dank! OAlexander (Diskussion) 17:08, 1. Okt. 2020 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. und {{Wechselkurs}} oder {{Inflation}}. --Magnus (Diskussion) 17:11, 1. Okt. 2020 (CEST)
Ich werde versuchen, mir das zu merken und bedanke mich ansonsten für die äusserst rapide und hilfreiche Antwort. Bester Gruß, OAlexander (Diskussion) 17:27, 1. Okt. 2020 (CEST)

Aussprache Nachname "Haß"

Kleine Frage: Wie wird eigentlich der Nachname "Haß" ausgesprochen, mit kurzen oder langen a (Hass vs. Ha(a)s). Man will sich ja nicht blamieren (es handelt sich um eine Personalleiterin bei einem Nebenerwerb; bisher nur schriftlicher Kontakt). Schätze letzteres, aber wieso kommt es dann zu dem ß im Namen?

--2A02:908:1B54:47A0:4464:7E2E:F77F:AB06 19:51, 1. Okt. 2020 (CEST)

Am besten höflich fragen. Langes a ist zu vermuten, das sz vermutlich ein Erbe der barocken Mode der Buchstabenhäufung. Aber man weiß es nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:14, 1. Okt. 2020 (CEST)
+1 Nett fragen, die Dame wird es wahrscheinlich kennen. Es gibt auch regionale Unterschiede wie man (Namen ausspricht. Beispiel mögen die Namen Vois und Broich oder Fußbroich sein, der im Rheinland (wo diese Namen auch herkommen) mit langem 'o', also Voos und Brooch ausgesprochen werden und nicht mit 'oi'. --Elrond (Diskussion) 20:26, 1. Okt. 2020 (CEST)
+1 nett fragen, dürfte aber vermutlich von Haß, Hauptwort zu hassen kommen. Namen machen ja üblicherweise keine Rechtschreibreformen mit. -- Aspiriniks (Diskussion) 20:37, 1. Okt. 2020 (CEST)
Nö, es kommt von „der Hesse“. --84.190.201.61 20:52, 1. Okt. 2020 (CEST)
(BK) Danke für Antworten, bin allerdings nach Recherchen auch auf dieses, ergo Abstammung vom Vornamen Hasso oder auch Hesse gestoßen. Klärt natürlich nicht eine verbindliche Aussprache, macht aber einiges verständlicher. Was auch für die Hessen spräche wäre evtl etwa auch der Flurname Haßberge. Was mich auch etwas verunsicherte war zudem die Aussprache von Maß (in schweizerdeutsch geschrieben mit ss, was mich als tatsächlicher Hesse dann doch immer etwas verwirrte ;)--2A02:908:1B54:47A0:4464:7E2E:F77F:AB06 20:55, 1. Okt. 2020 (CEST)
Die Herkunft des Namens oder gar die Etymologie hilft da nicht weiter. Manche Leute werden eben „falsch“ ausgesprochen, so wie es nach der Herkunft eigentlich nicht sein dürfte. Beispiel: Kubicki (bekannter Politiker) müsste eigentlich „Kubitzki“ ausgesprochen werden, heiß aber trotzdem „Kubikki“, und ihm gegenüber würde ich das auch niemals anders aussprechen. --Dioskorides (Diskussion) 21:50, 1. Okt. 2020 (CEST)
Bekanntes Beispiel ist der ehemalige britische Premierminister Lord Home, der [hjuum] ausgesprochen wird. Der Grund soll folgender sein: Adelige hatten früher höhere millitärische Ränge. Wenn sich die Soldaten um ihr Feldzeichen sammeln sollten, wurde dazu auch laut der Name des millitärischen Anführers gerufen. Das wäre bei "home" ziemlich ungünstig. --Optimum (Diskussion) 00:06, 2. Okt. 2020 (CEST)
Da möchte ich gerne den meisten meiner Vorrednern zustimmen: Einfach danach fragen. Beim ersten Mal hat man einen Freibrief, das ist wie bei einem Telefonat, wenn man beim ersten Mal den Namen nicht gleich verstanden hat, der Gegenüber wird gerne antworten, auch auf mehrfache Nachfragen. Nur beim zweiten Mal (Telefonat) wirds peinlich. Also: nur zu! --Hexakopter (Diskussion) 00:17, 2. Okt. 2020 (CEST)
Nicht fragen, sondern einfach „Has“ aussprechen (also nicht „Hass“ und „Haas“) und warten bis sie mal den Namen selbst sagt. Es darf auch noch ein paar Geheimnisse geben. Oder anrufen und anhören, dann aufhängen. :-) --= (Diskussion) 01:30, 2. Okt. 2020 (CEST)

Art der Überwachung laut Schweizer Gesetz

Mir ist nicht ganz klar ob es sich beim folgenden Fall um eine angepasste Überwachung, Echtzeitüberwachung, rückwirkende Überwachung oder fortlaufende Überwachung handelt: Eine Verkehrsdatenerhebung sämtlicher Nutzerinnen und Nutzer, welche keinen Tatverdacht bedingt. Also eine flächendeckende Speicherung bestimmter Kommunikationsdaten eines Nutzers, welche zu einem späteren Zeitpunkt eingefordert werden können. Ich denke aber eher, dass es sich um eine Echtzeitüberwachung oder fortlaufende Überwahcung handelt, da sämtliche Daten erfasst werden. Ich könnte da aber auch falsch liegen. Und wie sieht es das Schweizer Gesetz?--Specialities57 (Diskussion) 20:16, 1. Okt. 2020 (CEST)

Monitor muckt

Ich habe einen betagten Mac mit DVI-Anschluss für den Monitor. Und ich habe einen neuen Monitor mit HDMI. Den habe ich mit Adapter an den Mac angeschlossen, doch der Bildschirm bleibt schwarz (Mac hat die Startmelodie gespielt). Woran kanns liegen, was kann ich tun? Verschärfend kommt hinzu, dass jetzt auch der alte Monitor kein Signal mehr bekommt. Au weia! Rainer Z ... 16:50, 28. Sep. 2020 (CEST)

Gibt denn der betagte Mac (davon gehe aber aus) auch ein digitales Signal über DVI aus? Und ist das Kabel voll beschaltet, also vor allem auch der digitale Teil? Kann man beim Mac einstellen, was ausgegeben werden soll? --Magnus (Diskussion) 16:54, 28. Sep. 2020 (CEST)
Hast Du mal eine genaue Bezeichnung für den alten Monitor? Es kann nämlich sein, dass das alte Teil „nur“ DVI-A konnte. Ich hab keinen Mac, aber dafür drei Bildschirme mit DVI-Anschluss und das sind alles drei Samsung-Monitore mit DVI-D und HDCP. Da ist ein Adapter HDMI→DVI-D kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 28. Sep. 2020 (CEST) Die andere Möglichkeit ist, dass der Mac kein HDCP kann oder es abgeschaltet ist, der neue Bildschirm aber zwingend HDCP verlangt. Für DVI-D ist HDCP optional, für HDMI ist HDCP Bestandteil der Spezifikation, ansonsten sind HDMI 1.4 und DVI-D elektrisch identisch. --Rôtkæppchen₆₈ 17:16, 28. Sep. 2020 (CEST)
Hm. Es ist ein Mac aus der "Käsereiben"-Generation, davon Mittelklasse. Mehr kann ich gerade nicht sagen, es geht jetzt ja gar kein Monitor mehr. Rainer Z ... 17:23, 28. Sep. 2020 (CEST)
Das hilft schon mal ein bisschen weiter. Kräftige Googelei ergibt, dass es sich um einen Power Mac G5 handelt, der mit einer Nvidia Geforce 7800 GT oder schlechter ausgeliefert wurde. Diese Graka kann DVI-A und DVI-D, aber kein HDCP. Wenn der neue Monitor eine VGA-Buchse hat, wäre das die letzte Rettung mit einem Adapter von DVI-A auf VGA, der bei vielen Grakas damals zum Lieferumfang gehört hat, so auch beim Power Mac G5. Vielleicht schaffst Du es ja auch irgendwie, beim neuen Monitor HDCP zu deaktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 18:36, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ergänzung: Einen solchen Adapter gips für 1,56 bei Angelika oder wahlweise fürs 5½-fache beim Blödmarkt. --Kreuzschnabel 22:04, 28. Sep. 2020 (CEST)

Anschlussfrage: Warum bleibt auch der alte Monitor schwarz?

Der Rechner startet und spielt die Startmelodie. Die Diode des Monitors leuchtet und er blendet ein Fenster "Kein Signal" ein. Aber danach bleibt es jetzt duster. Wie kreise ich das Problem ein? Der Wechsel zwischen den beiden DVI-Anschlüssen des Rechners hat auch nix gebracht. Was kann da kaputt sein? Rainer Z ... 13:55, 30. Sep. 2020 (CEST)

Da kann dann auch die Grafikkarte oder das Kabel hinüber sein. Versuche mal, die Bildschirme mit einer anderen DVI-D-Quelle oder HDMI mit deaktiviertem HDCP zur Funktion zu bringen. Bei neueren Nvidia-Grafikkarten überprüft der Treiber, ob der Bildschirm HDCP kann. Wenn nicht, dann könnern bestimmte Inhalte nicht angezeigt werden. Du könntest also auch einen Windows- oder Linux-PC mit DVI-D-Ausgang zum Testen nehmen. Bei manchen Digitalfernsehboxen lässt sich HDCP ebenfalls deaktivieren. Dann können nicht mehr alle Programme geschaut werden, aber die Box läuft dann auch mit älteren PC-Bildschirmen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 1. Okt. 2020 (CEST)
Kabel wäre natürlich ein harmloses Problem. Grafikkarte würde mich wundern. Es geht ja erst seit dem Umstöpseln nix mehr, das wäre ein großer Zufall. Rainer Z ... 14:21, 1. Okt. 2020 (CEST)
Das könnte ein Konfigurationsproblem sein. Von Mac-Konfiguration hab ich leider keine Ahnung. Bei PCs hilft mitunter Festplatte und Stomversorgung abstöpseln, Knopfzelle entfernen und dann die beiden Kontakte für den CMOS-Reset einen Moment kurzschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:36, 1. Okt. 2020 (CEST)
Aber ich habe doch gar nichts an der Konfiguration geändert. Nur einen anderen Monitor kurz angeschlossen und wieder zurück. Rainer Z ... 12:20, 2. Okt. 2020 (CEST)

gibt es "schubladisiert"?

Ich bin bei Panzer#Vorgeschichte, drittletzter Absatz drüber gestolpert, wollte reflexartig verändern. Aber das Wort wird mehrmals verwendet. Bei Zeittafel Schweiz im Zweiten Weltkrieg erscheint es in Fußnote 39, Warum hat Hitler seinenausgefeilten Angriffsplan schubladisiert? Eine historische Recherche. In: Weltwoche. 5. Februar 2003 - also völlig abwegig scheint es nicht? --M@rcela 22:15, 29. Sep. 2020 (CEST)

Gibt es, aber selten. Ziko (Diskussion) 22:18, 29. Sep. 2020 (CEST)

Gemäß online-Duden scheint es das tatsächlich zu geben "schwaches Verb, besonders österreichisch, schweizerisch umgangssprachlich" - wie so oft, wieder mal was gelernt... --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 22:20, 29. Sep. 2020 (CEST)
Und was nicht gibt kann erfunden werden! Das gibt immer! --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:22, 29. Sep. 2020 (CEST)
Wie 2A02..., wieder was gelernt. --M@rcela 22:44, 29. Sep. 2020 (CEST)
Bei uns in AT ein durchaus üblicher Ausdruck. --TheRunnerUp 23:11, 29. Sep. 2020 (CEST)
Meinung eines Schweizers: Zwar üblich, aber eher, wie der Duden schreibt, umgangssprachlich bzw. salopp-journalistisch. Ausser in Zitaten würde ich den Ausdruck hier in der Wikipedia eher nicht verwenden. Gestumblindi 23:22, 29. Sep. 2020 (CEST)
Sehr richtig, s. WP:GUT#Standardsprache statt Umgangssprache. --Vsop (Diskussion) 23:27, 29. Sep. 2020 (CEST)
Das BVerfG erlaubt es in seinen diversen Entscheidungen zur Rechtschreibreform Privatpersonen, von der amtlichen Rechtschreibung abzuweichen und orthographisch wie sprachlich kreativ tätig zu werden (alles andere wäre auch Blödsinn, denn sonst hätte einer der größten deutschsprachigen Dichter, Ernst Jandl, ja gar keine Daseinsberechtigung). An die amtliche Rechtschreibung müssen sich also nur Schulen und Behörden halten. Wenn das Verb „schubladisieren“ erfunden ist, dann existiert es augenscheinlich. Fragt sich, ob sich der Gebrauch durchsetzen oder weitere Verbreitung finden wird. Aber das zeigt sich ja dann. --Heletz (Diskussion) 08:49, 30. Sep. 2020 (CEST)
Die Frage hat doch gar nichts mit Rechtschreibung zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 10:35, 30. Sep. 2020 (CEST)
Die deutschsprachige Wikipedia unterwirft sich einigermaßen freiwillig dem Duden. --Ailura (Diskussion) 13:22, 30. Sep. 2020 (CEST)
Nun ist der Duden für die deutsche Sprache in keiner Weise maßgeblich. --95.116.103.117 05:31, 1. Okt. 2020 (CEST)
Außerdem ist der Duden nicht für Wortfindung bzw Wortbildung zuständig, sondern für Rechtschreibung. Der Duden stellt nicht etwa eine Positivliste amtlich genehmigter Wörter dar. Es gibt noch unzählige andere Wörter, die es nicht in den Duden geschafft haben und deren Benutzung ebenso legal, möglich und sinnvoll ist. --Rôtkæppchen₆₈ 07:15, 1. Okt. 2020 (CEST)
Da die Confoederatio Helvetica bedauerlicherweise immer noch nicht um staatsrechtlichen Anschluß an das Deutsche Reich nachgesucht hat - nicht einmal die deutschsprachigen Kantone - konnte der Deutsche Bund dieser so sehnlich zu wünschenden Entwicklung auch nicht stattgegeben, und deswegen besteht nun einmal immer noch keine Zuständigkeit des BVerfG für sprachliche Angelegenheiten in der Schweiz. Derzeit kann eine einheitliche staatliche Umgangsweise mit Angelegenheiten der deutschen Sprache nur durch zwischenstaatliche, völkerrechtlich bindende Vereinbarungen herbeigeführt werden. --95.116.103.117 05:31, 1. Okt. 2020 (CEST)
Der Gaddafi-Vorschlag von 2009 wurde sogleich schubladisiert. --Aalfons (Diskussion) 12:53, 1. Okt. 2020 (CEST)
In diesem Zusammenhang erscheint mir der Begriff eher unpassend, da die Nicht-Umsetzung nicht in der Hand des Planers lag. (Und außerdem: Wo er recht hat...) --95.116.103.117 14:31, 1. Okt. 2020 (CEST) PS. Offenbar wurde - mal wieder - das Liechtenstein-Problem übersehen. Dieses Gebilde verdankt seine eigenartige Existenz doch überhaupt lediglich dem Umstand, daß es bereits beim Wiener Kongreß vollkommen vergessen wurde. --95.116.103.117 14:31, 1. Okt. 2020 (CEST)
Schubladisieren können alle, denen ein Vorschlag vorgelegt wird. --Aalfons (Diskussion) 17:39, 1. Okt. 2020 (CEST)
In den schweizer Medien wird das doch dauernd verwendet. Aber wie aus dem Ngram zu erkennen ist, war es in den 1980er und 1990er Jahren ein ausgesprochenes Modewort. --Aalfons (Diskussion) 13:00, 30. Sep. 2020 (CEST)
Achtung, Rechtschreibung ;-) - geographische Adjektive auf -er wie "Hamburger" oder eben auch "Schweizer" werden gross geschrieben. Gestumblindi 13:29, 30. Sep. 2020 (CEST)
Schprache lebt. --Aalfons (Diskussion) 13:31, 30. Sep. 2020 (CEST)
Jau, schon bei Tucholsky war mir aufgefallen, dass er diese immer klein geschrieben hat... Gestumblindi 13:35, 30. Sep. 2020 (CEST)

Aber was soll schubladisiert bedeuten? Entspricht es der "Rundablage"? Oder wird jemand in eine mehr oder weniger passende Schublade eingeordnet? --Bahnmoeller (Diskussion) 13:20, 1. Okt. 2020 (CEST)

Danke für die Nachfrage! Ich hatte bis eben auch gedacht, es handelt sich um Schubladendenken, aber vermutlich meint es, etwas in der Schublade verschwinden zu lassen... --Benutzer:Duckundwech 15:36, 1. Okt. 2020 (CEST)

Englisch: tabled. In entweder der amerikanischen oder englischen Version der nordseestämmigen Sprache soll dass mal bedeutet haben, was a) auf den Tisch zu legen, oder b) in der Schublade zu verstecken. Das soll dann sogar mal während des WKI für Missverständnisse gesorgt haben. Ich nehme an, der wenig elegante Deutschismus "schubladisiert" hat hier seinen Ursprung. Ansonsten: die deutsche Sprache wird von "cunning linguists" grundsätzlich für Flexibilität und Erfindungsreichtum gelobt. OAlexander (Diskussion) 17:22, 1. Okt. 2020 (CEST)

Für deine Bedeutung (b) habe ich keinen Beleg gefunden, und sie kommt mir auch uneinleuchtend vor, weil sie das Gegenteil von (a) ist. Im OED 2 (1989), wer sollte es besser wissen als die, unter den metaphorischen Verwendungen von tabled nur "entered on a list; listed". --Aalfons (Diskussion) 17:49, 1. Okt. 2020 (CEST)
Schau mal unter en:wikt:table#Verb nach, dort die Punkte 4, 5 und 7. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 1. Okt. 2020 (CEST)
Tatsächlich. Und einleuchtend erklärt. --Aalfons (Diskussion) 18:17, 1. Okt. 2020 (CEST)
Ein deutsches Wort mit gegensätzlichen Bedeutungen ist z.B. "sanktionieren". --Digamma (Diskussion) 19:59, 1. Okt. 2020 (CEST)

So kann man bei WP den eigenen Wortschatz erweitern, das Wort kannte ich noch gar nicht, finde ich aber toll. Vielleicht lassen sich analoge Verben für nützliche Zwecke kreieren. --Dioskorides (Diskussion) 22:22, 1. Okt. 2020 (CEST)

Ich kenne das Wort für beide Bedeutungen. Das Österreichische Wörterbuch sagt dazu: "schubladieren = schubladisieren (scherz.); einen Akt s.: seine Erledigung auf unbestimmte Zeit aufschieben." Bedeutung (b) ist hier beschrieben und findet sich z.B. im Titel eines Bildes von Martin Kippenberger: "Eifrau, die man Nicht schubladieren kann (Egg women who defies categorisation)"[11] oder hier im Satz "Unbequeme Wahrheiten, die dem Land von außen vorgehalten werden, schubladiert man regelmäßig als "antisemitisch"." Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:42, 1. Okt. 2020 (CEST)
Und so gegensätzlich sind die Bedeutungen gar nicht. Wird jemand durch jemand anderen schubladisiert, geschieht das selten im positiven Sinn, ergo hat auch Bedeutung (b) die Folge, dass man sich mit dem Schubladisierten oder dessen Meinung nicht mehr befasst. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:47, 1. Okt. 2020 (CEST)
Die Schublade bringt im Deutschen beide Bedeutungen mit: „jemanden in eine Schublade stecken“ vs. „für die Schublade arbeiten“. Da ist es nicht verwunderlich, dass das abkürzende Verb ebenfalls in beiden Bedeutungen auftritt. --Jossi (Diskussion) 00:11, 3. Okt. 2020 (CEST)

Formaldehyd Kohlehydrat

Zählt Formaldehyd zu den Kohlehydraten? Immerhin enthält es Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff im stöchiometrischen Verhältnis 1:2:1, so wie die als Zucker bekannten Kohlehydrate. eine Aldose ist es ebenfalls und eine Carbonylgruppe enthält es auch. --2003:F7:DF17:7D00:2847:5EEC:4251:9D8C 23:50, 30. Sep. 2020 (CEST)

Nein. Kohlenhydrate haben die Summenformel CnH2nOn mit n ≥ 3. --Blutgretchen (Diskussion) 00:11, 1. Okt. 2020 (CEST)
Präziser: Allgemein liegen Kohlenhydrate vor, wenn in einem Stoff mindestens eine Aldehydgruppe bzw. Ketogruppe und mindestens zwei Hydroxygruppen zu finden sind. --Elrond (Diskussion) 12:24, 1. Okt. 2020 (CEST)
Dann ist das hier (C4H8O3) ein Kohlenhydrat !?! Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:40, 1. Okt. 2020 (CEST)
Nö, da fehlt ein Sauerstoff. --Elrond (Diskussion) 21:27, 1. Okt. 2020 (CEST)
Nach der Aussage
Präziser: Allgemein liegen Kohlenhydrate vor, wenn in einem Stoff mindestens eine Aldehydgruppe bzw. Ketogruppe und mindestens zwei Hydroxygruppen zu finden sind wäre es ein Kohlenhydrat, denn es liegen eine Aldehydgruppe und zwei Hydroxygruppen vor. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 08:39, 2. Okt. 2020 (CEST)
Dann extra für Dich: Kohlenhydrate haben die Summenformel CnH2nOn mit n ≥ 3 und Es liegen Kohlenhydrate vor, wenn in einem Stoff mindestens eine Aldehydgruppe bzw. Ketogruppe und mindestens zwei Hydroxygruppen zu finden sind Es gibt durchaus Verbindungen, die die Summenformel CnH2nOn haben und n ≥ 3, aber die Bedingung mindestens eine Aldehydgruppe bzw. Ketogruppe und mindestens zwei Hydroxygruppen nicht erfüllen. Die gehören dann nicht zu den Kohlenhydraten. --Elrond (Diskussion) 11:13, 2. Okt. 2020 (CEST)
@IP 2003:F7 …Gegenbeispiel für deine Formel ist schon der gewöhnliche Zucker, die Saccharose. Die KH sind nicht nur über die Summenformel definiert, vgl. Kohlenhydrat#Etymologie. --Dioskorides (Diskussion) 21:59, 1. Okt. 2020 (CEST)
Die Formel CnH2nOn gilt streng für Monosaccharide, Oligo- oder Polysaccharide leiten sich davon ab, dass durch Abspaltung (Kondensation) von Wasser mehr oder weniger lange Ketten gebildet werden. Die gehören dann aber trotzdem zu den Kohlehydraten. --Elrond (Diskussion) 11:13, 2. Okt. 2020 (CEST)

Wer/was hat ein Dekolleté?

Kürzlich habe ich weiblichen Verwandten erzählt, eine bestimmte Bluse habe "kein Dekolleté" gehabt - was bei ihnen für Lacher sorgte, weil ihrer Meinung nach wenn schon eine Frau ein Dekolleté hat - die Bluse selbst hat dann einen Ausschnitt. Ist das sprachlich so getrennt? Der Artikel Dekolleté sieht es derzeit nicht so. --KnightMove (Diskussion) 12:22, 1. Okt. 2020 (CEST)

Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen. Bildungsnotstand!--Klaus-Peter (aufunddavon) 12:28, 1. Okt. 2020 (CEST)
Siehe https://dict.leo.org/franz%C3%B6sisch-deutsch/d%C3%A9collet%C3%A9: décolleté „der Halsausschnitt“. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:00, 1. Okt. 2020 (CEST)
Ich denke, die Bedeutung des Begriffes hat sich von (auch Ausschnitt) zu "Oberweite" verschoben. Ich kenne ich auch fast nur als Synonym für die Oberweite und würde den Begriff auch eher nur auf Frauen beziehen. Aber nun ja, waren vermutlich etwas jüngeren Alters die Damen, oder? Flossenträger 13:04, 1. Okt. 2020 (CEST)
Nicht wirklich - schon komfortabel in der zweiten Lebenshälfte. Aber ganz ehrlich, einen schönen weiblichen Vorbau würde ich nie als Dekolleté bezeichnen, wenn Stoff drüber ist. Macht das die Jugend heute? --KnightMove (Diskussion) 13:12, 1. Okt. 2020 (CEST)

Wenn der Herr Geheimrath schrieb, dass sich ihm! der Busen hebt war das allen klar, was gemeint ist, denn der Busen ist (dichterisch und veraltet, ok) auch die männliche Brust bzw. die Stelle zwischen den Brüsten. So teste ich bei Neunmalklugen gerne die sprachliche Kompetenz bzw. den Wortschatz. Aber was verlangt man manchmal von den Mitmenschen! ;-) --Elrond (Diskussion) 13:13, 1. Okt. 2020 (CEST)

Die Duden-Definition ist eindeutig: tiefer Ausschnitt an Damenkleidern o. Ä., der Schultern, Brustansatz oder Rücken frei lässt.
Selbst ein Mann, der ein ausgeschnittenes Kleid mit reichlich Brusthaaren trägt, hat ein Dekolleté. Eine Google-Bildersuche macht das klar.
Das ist so wie mit einer Teekanne: Es ist eine Teekanne, ob da nun Tee oder Weisswein - oder garnichts drin ist. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:49, 1. Okt. 2020 (CEST)

Das Wort stammt ja aus dem Französischen und bedeutet so viel wie kragenlos, ausgeschnitten oder im technischen Sinn (décolletage) abstechen, abdrehen. Frau kragenlos oder ausgeschnitten? Wohl eher weniger ;0]. --Хрюша ? ! ? ! 14:03, 1. Okt. 2020 (CEST)

Zweifellos bezeichnet Dekolleté den Ausschnitt z.B. der Bluse, es wird aber auch, und das schon lange, euphemistisch für alles verwendet, was in einem Ausschnitt zu sehen ist, also der Bereich zwischen den Brüsten und deren innenliegende Seiten sowie die Haut oberhalb davon - ähnlich, wie sich ja auch die Bikinizone durchgesetzt hat, auch wenn es gar nicht um Bikinis geht. Wie so oft bei Euphemismen ist es dann nur eine Frage der Zeit, bis die euphemistische Bezeichnung die ursprüngliche überlagert. --Studmult (Diskussion) 14:17, 1. Okt. 2020 (CEST)

Ich kenne das auch nur als Begriff für den unbedeckten "Vorbau", eben das, was der Stoff freilässt. Flossenträger 14:20, 1. Okt. 2020 (CEST)
Vgl. "Maurerdekolleté" --178.115.131.248 14:28, 1. Okt. 2020 (CEST)
(BK) Als Dekolleté bezeichnet man einen tiefen Ausschnitt am Hals eines weiblichen Kleidungsoberteils. Bei angezogenem Oberteil läßt dieser Ausschnitt Teile der Brüste und des Busens unbedeckt. Dekolleté, Bluse, Schritt und Loch haben gemeinsam, daß sie sich auf den nicht vorhandenen Teil von etwas beziehen: Dekolleté auf das Fehlen von Stoff, Busen auf den Bereich zwischen den weibl. Brüsten, Schritt auf den Bereich zwischen den Beinen und Loch auf ein von beliebiger Umrandung umschlossenes Fehlen von etwas. Bei einer schambesetzten Sprache liegt es nahe, indirekt zu bleiben. Anstatt die Körperteile direkt zu benennen, wird der gemeinten Bereich lediglich umschrieben. Quillt also die obere Hälfte der Brüste aus dem Halsausschnitt, geziemt es sich dem wohlerzogenen Gegenüber nicht, diese direkt zu loben, wohl aber das Fehlen von Blusenstoff im gemeinten Bereich. Die Bezeichnung "Busen" als Umschreibung für Brüste hat sich schon dermaßen tief in den alltäglichen Gebrauch eingegraben, daß viele nicht einmal mehr wissen, was damit eigentlich gemeint ist, so daß sich die klangvolle Bezeichnung für das Nichts zwischen den Brüsten zunehmend zu einem Synonym für die Brüste als solche wandelt. (Beim Herrn Geheimrat könnte man auch argumentieren, daß sich das Nichts zwischen seinen Brüsten in Ermangelung selbiger über die gesamte Breite des Brustkorbs erstreckt;)
Die Bedeutung von Dekolleté kann sich hingegen nicht in Richtung Oberweite verschoben haben, da dies eine Bezeichnung für den Brustumfang ist. Mit den Maßen für die Oberweite kann ein Schneider kein Dekolleté schneidern et vice versa. Zur "Jugend von heute" schwappt aus den soz. Medien eine Menge an Nonsens rüber. Dekolleté schwimmt da tlw. mit und klingt so edel und gehoben, daß manche das in ihren Sprachgebrauch übernehmen, ohne den geringsten Schimmer zu haben, was damit gemeint ist, aber es klingt irgendwie sexy, ohne vulgär zu wirken. So mutiert dann bspw. auch der "weibl. Pornostar mit den Doppel-F Brüsten" zu einer "intelligenten jungen Frau mit wunderschönem Dekolleté, die selbstbewußt ihren Körper zeigt." Der Unterschied ist: Erstgenannte ist schmuddelig, mit der sollte man sich nicht abgeben, während die Zweitgenannte Gala tauglich ist und sogar im Kinderfernsehen erscheinen kann als Role Model für eine erfolgreiche Businessfrau. Sprache machts's möglich. --178.4.185.67 14:20, 1. Okt. 2020 (CEST) P.S.: Die eigentliche Bedeutung von "Vorbau" setze ich als bekannt voraus und sehe daher vorerst von einer näheren Erläuterung ab.
Bei "schönes Dekolleté" ist ja eigentlich ziemlich eindeutig, was damit gemeint ist: dass der Ausschnitt schön ist bzw. das was man durch den Ausschnitt sieht, da der Ausschnitt selbst ja nur das Fehlen von Stoff in diesem Bereich ist. Ob dafür die Oberweite besonders hoch sein muss ist einen andere Frage, ich persönlich finde z.B. überdurchschnittliche Oberweiten attraktiv, aber nicht extreme Oberweiten.
Als Schritt bezeichnet man nicht das Fehlen von etwas, sondern den Bereich zwischen den Beinen bei einem Menschen oder einer Hose. Jede Hose hat einen Schritt, wenn dort etwas fehlt hat die Hose ein Loch im Schritt, wenn bei einem Mann etwas im schritt fehlt ist der Mann je nachdem was alles fehlt ein Kastrat oder ein Eunuch.
Und welche eigentliche Bedeutung von Vorbau meinst du? Hier sind einige genannt, wobei die Liste nicht vollständig ist, siehe z.B. [12]. --MrBurns (Diskussion) 16:20, 1. Okt. 2020 (CEST)
Jede von denen. In Sachen Schritt gilt wikt:Schritt: [6] Anatomie, Schneiderei: Bereich zwischen den Beinen. Nennen wir es meinetwegen die Abwesenheit von etwas (Bein/Hose). Ein Loch im Schritt kann übrigens durchaus intendiert ein. Dem Kastraten mangelt es nicht an Schritt, sondern dem fehlen die Gonaden. Der Schritt vergrößert sich durch die Kastration eher noch. --178.4.108.136 16:11, 2. Okt. 2020 (CEST)
Ich kenne es so, daß man dann vom Dekolleté spricht, wenn ein Teil des Busens erkennbar ist. --M@rcela 19:56, 1. Okt. 2020 (CEST)
Ja und? --178.4.108.136 16:11, 2. Okt. 2020 (CEST)

Ein österreichischer Freund hat mir (Mann, Deutscher) heute gesagt, ich solle eine Feuchtigkeitsmaske auch im Dekolleté auftragen, was ich etwas merkwürdig fand, da er damit den Hals meinte und ich die obere Brust und ich den Begriff auch so gut wie nie für mich verwende, sondern eher für den "Ausschnitt" bei Frauen. Könnte es da vielleicht sogar regionale Interpretationen und häufigere Verwendungen des Begriffs geben, die sich unterscheiden? 194.62.169.86 20:27, 2. Okt. 2020 (CEST)

Das ist auch merkwürdig, weil eine völlig unübliche Verwendung der Bezeichnung und weil Dekolleté grob übersetzt "ohne Hals" heißt. --178.4.108.136 00:35, 3. Okt. 2020 (CEST)

Lautstärke von Kühlschränken

Die Lautstärke von Kühlschränken wird in dB(A) angegeben. Ist das die Lautstärke im Betrieb oder gemittelt über eine Stunde (d.h. der Mittelwert ist durch die Stillstandszeiten verfälscht)?

Was sagen die Normen? --81.10.221.11 14:10, 1. Okt. 2020 (CEST)

Im Betrieb. (Sage ich, nicht die Normen. Woher soll der Hersteller wissen, in welchen Intervallen bei mir der Kompressor läuft? Das hängt von einigen lokalen Variablen ab.). --Kreuzschnabel 15:22, 1. Okt. 2020 (CEST)
Für die Energieverbrauchskennzeichnung werden einige Annahmen zum Benutzungsverhalten gemacht. Da könnte man problemlos eine komplett sinnlose mittlere Geräuschemission bestimmen. Mittelt man da jetzt Schallleistung, Schalldruck oder Schalldruckpegel? --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 1. Okt. 2020 (CEST)
Stiftung Warentest prüft mit schöner Regelmässigkeit auch Kühlgeräte und macht Angaben zur Lautstärke. Sie haben in ihren Testbeschreibungen auch sicher ein Prüfverfahren und die Annahmen beschrieben. Yotwen (Diskussion) 16:18, 1. Okt. 2020 (CEST)
Mir hat ein Techniker erklärt, die Lautstärke wird unter "Laborbedingungen" ermittelt und es sei daher normal, dass mein Kühlschrank im normalen Betrieb lauter ist als im Verkaufsprospekt angegeben. Für mich haben seitdem die Lautstärkeangaben die gleiche Aussagekraft wie die Verbrauchswerte bei Autos. --2001:16B8:3006:FE00:E502:61BC:A98D:B9E5 18:23, 1. Okt. 2020 (CEST)
Nur weil etwas sinnlos ist, heisst nicht, des es nicht so gemacht wird. Vor allem dann, wenn dabei günstige Angaben im Verkaufsprospekt herauskommen. Die Deutsche Bahn pflegte Lärmemissionen auch wegzumitteln (fünf Minuten Höllenlärm und fünfundfünfzig Minuten Stille ergeben, im Mittel, kaum mehr als ein leichts Säuseln).--Meloe (Diskussion) 08:46, 2. Okt. 2020 (CEST)

Windows-Blickpunkt

Bei Windows 10 wird jeden Tag ein neues Bild als Startbildschirm dargestellt (Windows Blickpunkt). Wo kann ich herausfinden, welches Motiv gerade dargestellt wird? Aktuell handelt es sich um eine Straße, bei der sich eine Straße kreisförmig teilt und wieder zusammengeführt wird. Das ganze erfolgt auf einer Brücke über Wasser.--Salino01 (Diskussion) 21:20, 1. Okt. 2020 (CEST)

Ich habe da einen Text "Gefällt Ihnen, was Sie sehen?". Wenn man da draufklickt, wird das Motiv in der Bing-Suche angezeigt. --Magnus (Diskussion) 21:53, 1. Okt. 2020 (CEST)
Habe gerade eine Anleitung gefunden: https://www.antwort.net/windows-blickpunkt-bilder-infos-zum-ort-fotograf-finden-so-gehts.html --Salino01 (Diskussion) 07:39, 2. Okt. 2020 (CEST)

Wovon hängt es ab, ob englische Oberhäupter deutsch oder englisch ausgesprochen werden?

Heinrich VIII, Georg VI--Wikiseidank (Diskussion) 21:33, 1. Okt. 2020 (CEST)

Von der persönlichen Vorliebe der Sprecher. Man darf beides. Heute ist die englische Aussprache wohl häufiger als früher. --Dioskorides (Diskussion) 21:45, 1. Okt. 2020 (CEST)
Letzthin höre ich auch immer häufiger anmutige Mischformen wie "Dschordsch der Sechste". Mich graust's dabei, aber andere scheinen es als Zeichen besonderer Weltläufigkeit zu sehen. --2A02:908:2D12:8BC0:74E8:380B:F9EB:FC96 22:20, 1. Okt. 2020 (CEST)
Man könnte höchstens fragen, wieso das gerade bei englischen Monarchen so zweigleisig läuft. Ludwig XIV. oder Peter d.Gr. werden im dt. Sprachraum nur äußerst selten in ihrer Landessprache ausgesprochen. --Dioskorides (Diskussion) 23:58, 1. Okt. 2020 (CEST)
Wobei die britischen Georgs ja ursprünglich Deutsche aus Hannover und Sachsen-Coburg Gotha waren (die ersten sprachen kaum englisch).
Sonst mag es historische Gründe geben. Früher hat man Namen meistens übersetzt. Hatten wir gerade schon mal: Elizabeth_vs_Elisabeth. --Optimum (Diskussion) 00:25, 2. Okt. 2020 (CEST)
Die persönliche Vorliebe der Sprecher kann auch von Darstellungsbedürfnissen beeinflusst sein. Trödelhändler und Auktionäre nutzen u.U. eigene Sprachstile um sich selbst oder Verkaufsobjekte zu qualifizieren.
"Dschordsch der Sechste" ist auf diesem Bild. Das sagt eventuell der Trödler.
"Lui Kattorzse", "Lui Känghse" oder "Lui Säshse" heisst es dann beim Auktionator für den Stil von franz. Möbeln ;-) LG --80.187.106.248 07:19, 2. Okt. 2020 (CEST)
in Wikipeda heftigst als Referenzwerk genutzt: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann. Darin zur Benennung von Stilrichtungen die schönsten Kombinationen. z.B. „William and Mary Style , englischer Kunststil des späten 17. Jahrhundert, benannt nach König Wilhelm III. von Oranien (Reg. 1689-1702) und seiner Gemahlin Maria, einer Tochter König Jakobs II.“ --80.187.109.133 07:42, 2. Okt. 2020 (CEST)

Senkschrauben in Dübel für Oberschränke?

Ich möchte zwei Besta-Hängeschränke von IKEA - beziehungsweise deren Befestigungsschiene - an der Wand befestigen. Ich nehme an, dass 6er Dübel reichen sollten (vier Stück pro Schrank). Dazu habe ich ein Universal-Dübelset gekauft. Die beiliegenden Schrauben haben allerdings einen Senkkopf. Ist das problematisch? Ich hätte angenommen, dass ein flacher Kopf mehr Halt bietet. --95.90.219.121 10:27, 2. Okt. 2020 (CEST)

Die erforderliche Dübelgröße bzw. allgemeiner das erforderliche Befestigungsmittel hängt ganz erheblich von der Wandbeschaffenheit ab, das läßt sich nicht verallgemeinern. --77.6.54.254 10:42, 2. Okt. 2020 (CEST)
Die Art der Dübel hängt von der Wandbeschaffenheit ab, die Größe der Dübel davon, wie stark das Regal belastet wird: wenn Du 30 Bücher in das Regal stellst, muss die Befestigung mehr aushalten als wenn Du nur ein paar Souveniers aus dem letzten Urlaub hineingibst. Und vor allme: die Größe der Dübel muss zur Dimension der Schrauben passen. Und zur eigentlichen Frage: der Schraubenkopf sollte da keine Rolle spielen, das Regal muss doch nur an der Wand gehalten werden, aber nicht gegen ein Verschieben gesichert werden, wo es auf die Größe der Kontaktfläche ankommt. --TheRunnerUp 11:10, 2. Okt. 2020 (CEST)
ok, danke für die Antwort :) --11:17, 2. Okt. 2020 (CEST)

Wie schon geschrieben, es kommt darauf an. In eine solide gemauerte Ziegelwand, oder eine gegossene Betonwand bist Du mit den 6er Universaldübeln bestens bedient. Hast Du eine Rigipswand, gar einfach geplankt, dann brauchst Du spezielle dübel und je nach Wandaufbau mehr oder weniger. Fachwerk ist wieder was anderes und es gibt noch etliches mehr. Die Belastung spielt, wie auch schon gesagt, auch eine erhebliche Rolle, aber da sollte mit der Maximalvariante gerechnet werden, denn wer weiß in 10 Jahren noch, was Du Dir gedacht hast, selbst Du wahrscheinlich nicht mehr. --Elrond (Diskussion) 11:25, 2. Okt. 2020 (CEST)

Die eigentliche Frage war doch, ob der Senkkopf in Ordnung geht, richtig? Das hängt von der Art der Befestigungschiene ab, die ja von der Schraube gehalten werden muss. Sollte diese eine versenkte Schraubenaufnahme haben, könnte es passen. Aber ohne Details ist das nur geraten. --Burkhard (Diskussion) 11:36, 2. Okt. 2020 (CEST)
Die haltende Kraft eines Dübels kommmt durch die Spreizung im Bohrloch. Die Senkkopfschrauben dürften mehr oder weniger gleich gut sein wie andere. Die Schraubenform mag noch einen Einflus haben, also ob gleiche Dicke über die gesamten Windungen, oder vorne spitz mit steigendem Durchmesser. Da würde ich letztetes bevorzugen, aber auch das dürfte keinen sehr großen Einfluss haben. Wie geschrieben, auf die Wand kommt es drauf an. --Elrond (Diskussion) 12:01, 2. Okt. 2020 (CEST)
Das stimmt, Drahkrub. Es geht um diese Schiene. Sie hat keine Senklöcher und ist, was die Schrauben betrifft, im Wesentlichen ein flaches Stück Metallblech mit Löchern. Ach ja, und die Wand ist kein Trockenbau, sondern eine Massivbau-Außenwand. Anscheinend relativ viel Putz, ansonsten Ziegel (rotes Bohrmehl). --95.90.219.121 12:54, 2. Okt. 2020 (CEST)
Viel Putz: Dann wäre zu überlegen, ob Du statt der begelegten Standardschrauben nicht etwas längere nehmen solltest. Und die Dübel soweit versenken, dass sie nur in der Mauer, aber nicht im Putz sind. --TheRunnerUp 13:37, 2. Okt. 2020 (CEST)

Danke für den Tipp! Ich denke, ich werde zur Sicherheit wirklich 8er Dübel verwenden. Die fallen auch länger aus, genauso wie die beteiligten Schrauben. Ob ich extra noch zum Baumarkt fahre für Schrauben mit anderem Kopf muss ich noch sehen. Versenken klingt interessant. Dazu muss man ihn vermutlich entsprechend weit einschlagen (weil die Schraube ihn sonst spreizt, wodurch er sich nur noch schwer drehen lässt)? --95.90.219.121 15:00, 2. Okt. 2020 (CEST)

Dübel ins Loch, Schraube leicht mit der Hand reindrehen und dann mit einem Hammer vorsichtig weiter ins Bohrloch treiben. --Magnus (Diskussion) 15:12, 2. Okt. 2020 (CEST)
Der Schraubendurchmesser muss unbedingt zum Dübeldurchmesser passen. Für 8-mm-Dübel brauchst Du 6-mm-Schrauben, sonst hält das nicht. Außerdem sind die Dübel – wenn es sich um S-Dübel oder die zahlreichen Nachbauten handelt – immer fünfmal so lang wie dick. Wenn da wirklich eine dicke Putzschicht auf dem Mauerwerk ist würde ich eher Schwerlastanker verwenden: Loch bohren, Loch ausblasen, Schwerlastanker so weit reinklopfen, dass nur noch das Gewinde rausschaut, Schiene mit Mutter am Schwerlastanker festschrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 2. Okt. 2020 (CEST)
Senkkopf oder Linsenkopf ist nicht egal. Bei einer Senkkopffschraube wird zwingend auch eine konische Vertiefung im Bohloch der zu befestigenden Schiene empfohlen, da ansonsten die Zugkraft nicht auf das Material geht, sondern das Bohrloch der Schiene aufweitet. Mit der Zeit wird das dann locker werden. Also besser Linsenkopfschrauben verwenden. --Hexakopter (Diskussion) 15:16, 2. Okt. 2020 (CEST)
Wie ist das zu verstehen, wenn etwas zwingend empfohlen wird. --TheRunnerUp 15:21, 2. Okt. 2020 (CEST)
Stimmt, in der Tat etwas blöd ausgedrückt von mir, aber der Sinn meiner Aussage kam hoffentlich rüber? --Hexakopter (Diskussion) 15:44, 2. Okt. 2020 (CEST)
Nein ist es nicht: sind sie zwingend vorgeschrieben (in irgend einer Baunorm etc.) oder sind sie dringend empfohlen (vom Fachmann etc.)? --TheRunnerUp 18:01, 2. Okt. 2020 (CEST)
Danke für die klare Antwort! Ich werde dann Linsenkopfschrauben besorgen. Wahrscheinlich 6er Schrauben für die 8er Dübel, damit sie etwas länger und stabiler ausfallen können. Ich schwanke noch etwas, weil der Leitungsdetektor (Bosch Professional) etwas nervös geworden ist manchmal - aber nie reproduzierbar. Also voraussichtlich dann 8er Dübel mit 6er Linsenkopfschrauben, ca. 70 mm lang. --95.90.219.121 15:52, 2. Okt. 2020 (CEST)
Wenn es nicht gerade Betonwände sind, kannst Du es so versuchen (klappt im Altbau meist sehr gut): Stein oder Fliesenbohrer nutzen, ohne Schlagfunktion langsam bohren. So merkt man sofort, wenn der Widerstand sich ändert und kann dann erst mal ins Loch schauen, ob dort ein Kabel zu sehen ist ;-) --Nobody Perfect (Diskussion) 16:08, 2. Okt. 2020 (CEST)

Noch eine Anmerkung: Du schriebst:„eine Massivbau-Außenwand“. Wie gut ist die isoliert?! Hängeschränke an Außenwänden birgt immer die Gefahr, dass sich hinter dem Schrank ein Schimmelparadies bildet. Gibt es keine andere Stelle wo Du das Ding aufhängen kannst?! --Elrond (Diskussion) 16:14, 2. Okt. 2020 (CEST)

Danke für den Tipp. Das habe ich versucht zu berücksichtigen. Es ist allerdings ein Kompromiss geworden, damit der Aufwand nicht zu hoch wird. Es sind jetzt 2 cm Abstand bis zur Rückwand. Und am Gebäudeeck sind es ca. 6-7 cm. Und zumindest ist es auch keine Schrankwand, sondern nur jeweils drei Elemente (je ca. 60x60) nebeneinander bzw. übereinander. --95.90.219.121 21:29, 2. Okt. 2020 (CEST)

Überweisung

Hallo, ich habe vorgestern eine Überweisung getätigt. IBAN, BIC und Betrag sind korrekt, nur leider habe ich statt des Namens des Empfängers den Betrag als "Kontoinhaber" eingetippt, also statt (Bsp.) Franz Huber habe ich EUR 46,89 als Namen verwendet. Kommt der Betrag beim Empfänger an? 2001:16B8:310E:6700:A9C0:1398:3825:EDC2 13:08, 4. Okt. 2020 (CEST)

Ich denke schon. Mir wäre neu, wenn die Bank da irgendetwas prüfen würde. Die Überweisung müsste demnach selbst dann ankommen, wenn du sie an "Micky Maus" schickst. --2001:16B8:10B2:600:5853:BA8C:8213:6D30 13:14, 4. Okt. 2020 (CEST)
Googeln hilft: [13]. --FGodard||± 13:17, 4. Okt. 2020 (CEST)
Vor ca. zwei Jahren wurde eine Überweisung bei mir nicht getätigt, weil ich beim Empfänger statt Vorname Wolf ein Wulf geschrieben hatte, die IBAN stimmte aber. Der Empfänger (jemand der Kurse anbietet und davon lebt) bestätigte mir, dass das bei ihm schon einige male so passiert sei. --Elrond (Diskussion) 13:30, 4. Okt. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FGodard (Diskussion) 13:17, 4. Okt. 2020 (CEST)

Frage zum Thema Schiefer und Sedimentgestein

Ich habe gestern in einem Artikel über eine Pflanzenart im englischen einen Begriff gelesen, mit dem ich nichts anfangen konnte und habe diesen bei Wikipedia auf den englischen Seiten nachgeschlagen. Der Begriff lautet "Shale" und wurde in Verbindung mit dem Begriff Sandstone, welcher für mich als Sandstein zu bezeichnen wäre, genannt. Der Begriff Sandstone und Sandstein sind in der englischen auf die deutsche Wikipedia verlinkt. Allerdings als ich mir die Fotos auf der Seite des Artikels “Shale“ anschaute und mal nachlas, um was es sich handelt, war mir sofort klar, dass es sich um Schiefer handelt. Sollte das dann vielleicht auch entsprechend verlinkt werden, denn ich finde, dass hier bei Wikipedia in der deutschen Form und bei Wikipedia in der englischen Form eigentlich viel zu viele Begriffe die eigentlich die gleiche Bedeutung haben, noch gar nicht miteinander verlinkt sind, obwohl sie miteinander verlinkt gehören. Finde ich halt ziemlich wichtig, denn sonst braucht man ja eigentlich die deutsche Wikipedia gar nicht mehr und kann dann eben auch gleich die deutsche Sprache in den Müll werfen, weil dann ja keiner sich mehr die Arbeit machen will, das miteinander zu verlinken. Ich mache das nicht, denn sonst kriege ich ja möglicherweise schon wieder eine auf die Schnauze und ich finde, dass da genügend andere Leute sind, die Jobs bei Wikipedia haben, die deutlich dümmer sind als ich es bin. --2001:16B8:2830:9800:F081:CDF9:6C5E:1A4C 10:16, 2. Okt. 2020 (CEST)

Der Artikel Schiefer ist verlinkt unter anderem mit es:Esquisto und fr:Schiste. Der Artikel en:shale ist verlinkt unter anderem mit es:Shale und fr:Shale. Das Problem ist die Bedeutung des Wortes Schiefer: „Schiefer ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Gesteine“, „Der Begriff "Schiefer" ist ein Polysem, welcher seit grauer Vorzeit […] bis heute nicht scharf definiert und differenziert wurde. Allgemein und bergmännisch werden als Schiefer deutlich parallel angeordnete, in dünnen, ebenen Platten spaltbare Gesteine bezeichnet. Unter diesen Sammelbegriff fallen jedoch auch Tonschiefer, Schieferton, Tonstein, kristalline Schiefer, echte und unechte, kristalline und metamorphe Schiefer, sedimentärer Kupferschiefer, Plattenkalke und viele, viele synonyme Schiefer-Wortgebilde und lokale Bezeichnungen- was nicht zu einer eindeutigen Definition beiträgt.“[14] Es gibt noch den Artikel en:Schist, der meines Erachtens besser zu Schiefer passt; das verlinkte Mineralienlexikon übersetzt das auch so. Der Artikel Schiefer nennt im Übrigen slate als Übersetzung von Tonschiefer, zu dem es keinen eigenen deutschen Artikel gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:28, 2. Okt. 2020 (CEST)
Meines Erachtens sollten also die Artikel in der Gruppe Schiefer, es:Esquisto, fr:Schiste usw. und die Artikel in der Gruppe en:Schist, it:Scisto usw. zusammengeführt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:21, 2. Okt. 2020 (CEST)
Was mich vorwiegend dazu gebracht hat, danach zu fragen, war eigentlich dieses Foto hier [15] da ich solche Sedimente durchaus kenne, allerdings nicht mit der Einlage von Tonschlick, der zwischen den anderen Sedimenten zu sehen ist. Aber zum Beispiel sieht man daran, dass Schiefer als spaltbar gilt und daher vor allem beim Dächer decken eine große Rolle spielt.... Aber gut, dass sind halt so meine Erfahrungen mit dem Material.... Aber gerade wegen dieses Fotos fand ich diese Frage durchaus als berechtigt. Aber ne Zusammenführung ob das die Problemlösung wäre, da bin ich mir leider auch nicht so sicher. Aber finde, dass das durchaus der richtige Oberbegriff dafür wäre, gerade weil unterschiedliche Schieferarten als Fotos in dem Artikel verlinkt sind.--2001:16B8:2830:9800:D460:1516:90AE:BEA4 16:21, 2. Okt. 2020 (CEST)
P.S.: Du musst ja auch bedenken, dass US-amerikanisches englisch und Oxford-englisch untereinander ziemlich viele Differenzen haben. Da sagt der Brite beispielsweise zum Aufzug Elevator und der Amerikaner sagt beispielsweise Lift. Das ist zwar ein Unterschied, bezeichnet aber trotz allem immer noch das gleiche. Und naja, die meisten Leute kennen zwar den Begriff Schiefer, so wie ich, aber sie unterscheiden nicht zwischen Tonschiefer, oder anderen Schieferarten. Daher meine Argumentation--2001:16B8:2830:9800:D460:1516:90AE:BEA4 16:21, 2. Okt. 2020 (CEST)
Anmerkung: Der zitierte Satz ist ein schönes Beispiel dafür, dass mineralienatlas.de oft keine so gute Quelle ist.
Zum einen ist Schiefer in der Geologie durchaus, wenngleich informell, recht „scharf“ definiert als Gestein mit Schieferung. Und weil Schieferung klar definiert ist als penetratives Sekundärgefüge, das durch tektonische Deformationsprozesse entsteht, ist ein Schiefer im geologischen Sinn immer ein tektonisch deformiertes Sedimentgestein. Historische Altlasten in der lithostratigraphischen Terminologie („Kupferschiefer“, „Posidonienschiefer“) ändern da prinzipiell erstmal nix dran.
Zum anderen werden da in der Aufzählung einfach verschiedene Kategorien durcheinander geschmissen (ganz abgesehen davon, dass ich keinen Unterschied sehe zwischen („Tonschiefer“ +) „kristalline Schiefer“ und „metamorphe und kristalline Schiefer“): Während „Tonschiefer, Schieferton, Tonstein, kristalline Schiefer, Plattenkalk“ mehr oder weniger petrographisch exakte, von geographischer und stratgraphischer (geologisches Alter) Verbreitung unabhängige Gattungsbezeichnungen für Gesteine sind, ist „Kupferschiefer“, wie schon gesagt, eine lithostratigraphische Bezeichnung, d.h. dieser Name bezeichnet eine diskrete Gesteinseinheit, die nur in einer bestimmten Region verbreitet ist und einem ganz bestimmten Intervall in der geologischen Zeitskala zugeordnet werden kann. „Echter und unechter Schiefer“ hingegen ist einfach die oben angesprochene, materialunabhängige Unterscheidung zwischen (dünn-)plattig entlang von Schichtflächen (primäres Gefüge) spaltbarem undeformierten Sedimentgestein und entlang von Schieferungsflächen (sekundäres Gefüge) spaltbarem, tektonisch deformierten Sedimentgestein oder metamorphen Gestein. --Gretarsson (Diskussion) 12:22, 3. Okt. 2020 (CEST)

Kontakt Expedition unknown

Ich suche im Moment eine offizielle E-Mail-Adresse oder eine andere Kontaktmöglichkeit für die Sendung Expedition Unknown mit Josh Gates. Eine Internetrecherche hat leider nichts ergeben. Kann mir jemand helfen?--109.42.112.218 16:11, 2. Okt. 2020 (CEST)

läuft bei kabeleinsdoku, auf deren Webseite müsstest Du eigentlich Kontaktmöglichkeiten finden. Gruß--2003:C6:1747:8B15:6CCC:E2B0:E33:61 16:45, 2. Okt. 2020 (CEST)ß
Kabeleinsdoku produziert die Serie nicht, sie kaufen sie nur ein und strahlen sie aus. Wenn dann schon der Discovery-Channel, aber da wurde ich auch nicht fündig.--109.42.112.218 16:49, 2. Okt. 2020 (CEST)
[16]. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 2. Okt. 2020 (CEST)
Nichts gefunden, verstehe ich nicht. Versuche es doch mal bei google mit Suchtext "How do I contact Josh Gates from Expedition unknown?" da kommt als erstes seine Webseite: https://joshgates.com/ "Contact, Please feel free to contact me with this form. I answer each and every submission and am always willing to help out." und noch einiges mehr. Eine Facebookseite hat er auch. Insgesamte Recherchedauer eine Minute. -- Muck (Diskussion) 17:08, 2. Okt. 2020 (CEST)
Was bringt dich zu der Idee, dass Suchwörter wie "from", "do" oder "I" oder Satzzeichen wie "?" einen Beitrag zu den Suchergebnissen leisten? --85.212.34.166 18:50, 2. Okt. 2020 (CEST)
Hat er deswegen die Lösung nicht gefunden? --2001:16B8:1077:EF00:1C85:4A37:AB09:4DC4 18:57, 2. Okt. 2020 (CEST)
Die Idee hatte ich garnicht und das habe ich doch auch garnicht behauptet. Im Grunde zählt ja nur der Effekt. Ich hatte lediglich bei google zunächst beides zusammmen eingegeben: "Expedition Unknown" "Josh Gates" und nichts weiter. Dann erschien dort im Fenster Ähnliche Fragen der Hinweis How do I contact Josh Gates from Expedition unknown? mit einem Ausklpppfeil am rechten Rand. Den angeklickt wurde unter anderm angezeigt "Suchen nach: How do I contact Josh Gates from Expedition unknown?" , mit Klick darauf steiß ich sofort auf oben genanntes Ergebnis an erster Stelle, Punkt. Das Ganze nicht einmal eine Minute, so what? Wenn das von mir aufgezeigte Ergebnis denn letztlich geholfen hat, wäre ein Dankeschön auch mal ganz nett ;-) -- Muck (Diskussion) 19:13, 2. Okt. 2020 (CEST)
Wie in den meisten solcher Fälle hilft auch eine Suche bei LinkedIn. Dort habe ich eine ganze Reihe relevanter Teammitglieder zur Sendung gefunden. 194.62.169.86 20:53, 2. Okt. 2020 (CEST)
Recherchedauer: Eine Minute? Gut, dann Recherchiere mal noch eine zweite Minute, vlt erkennst du dann, dass der Josh Gates, auf den du verlinkt hast ein Internet-Marketing-Arbeiter ist. Anderen Leuten schlechte Recherche vorwerfen und dan sowas raushauen...Herzlichen Glückwunsch, sie dürfen jetzt vor Scham im Boden versinken.--109.42.112.218 20:56, 2. Okt. 2020 (CEST)
Och komm, Du mußt Deiner Suchmaschine schon irgendeinen Hinweis geben, daß Du Kontaktdaten suchst. --178.4.108.136 23:58, 2. Okt. 2020 (CEST)

Die Produktionsfirma der Show, Ping Pong Productions, bietet auf ihrer Webseite mehrere Emailadressen an (auf [17] nach ganz unten scrollen, "Contact Us"). --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 12:59, 3. Okt. 2020 (CEST)

Broschüre drucken

Irgendwie bin ich wieder zu doof. Ich habe Win 10, Brwser Edge, Firefox und Chrome, aber irgendwie will keiner eine heruntergeladene pdf-Datei als Broschüre drucken. Geht das nicht mehr? --scif (Diskussion) 11:18, 3. Okt. 2020 (CEST)

Hast Du schon Adobe Acrobat Reader versucht? Damit sollte das auch unabhängig von Druckertreiber, Browser und Betriebssystem funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 3. Okt. 2020 (CEST)
Danke. Passt.--scif (Diskussion) 11:30, 3. Okt. 2020 (CEST)

Mindestvertragslaufzeit

Bedeutet Mindestvertragslaufzeit dass man zB. bei einer Dauer von 24 Monaten nur alle 24 Monate oder erst nach 24 Monaten, dann aber jederzeit kündigen darf? --2001:16B8:2C3E:DF00:C51F:A91F:69CD:C0F0 21:28, 3. Okt. 2020 (CEST)

Die Mindestvertragslaufzeit sagt, zu welchem Datum der Vertrag zum ersten Mal gekündigt werden kann. Die Kündigungsfrist sagt aus, wie viel früher (z.B. 3 Monate) und zu welchen Terminen ein Vertrag gekündigt werden kann. Das ist bei jedem Vertrag unterschiedlich und steht im Kleingedruckten. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:06, 3. Okt. 2020 (CEST)

Bluetooth-Lautsprecher abschalten?

Da gibt es Schüler, die haben sich ein neues Spiel ausgedacht: Irgendwo im Klassenraum wird ein Lautsprecher versteckt und dann im Unterricht irgendwas darauf abgespielt. Zweck ist natürlich, den Unterricht zu stören. Kann man das irgendwie unterbinden, ohne den Lautsprecher suchen zu müssen (das wollen sie ja)? --M@rcela 15:47, 2. Okt. 2020 (CEST)

Mit einem Störsender der die entsprechende Frequenz von Bluetooth (Frequenzband zwischen 2,402 GHz und 2,480 GHz) stört ist das prinzipiell möglich. Gruß --ExtremPilotHD (Diskussion) 15:49, 2. Okt. 2020 (CEST)
Der muss aber mit hoher Leistung breitbandig arbeiten, da sich BT mit Frequenzhopping gegen ebensolche Störungen absichert. --Kreuzschnabel 15:56, 2. Okt. 2020 (CEST)
Ja natürlich. So Geräte sind auch käuflich zu erwerben oder kann man auch selbst bauen, aber ich glaube das hilft der Fragesteller nicht weiter. Andere Möglichkeiten stehen aber wohl nicht zur Verfügung. Gruß --ExtremPilotHD (Diskussion) 16:01, 2. Okt. 2020 (CEST)
Selbst bauen geht nicht, da hab ich drei linke Hände, alles Däumchen. Hast du einen Link zu so einem Gerät. --M@rcela 16:10, 2. Okt. 2020 (CEST)
Übertreibe nicht, neun linke Daumen sollten genügen. --2003:C9:EF3A:5E00:84EB:C799:CF50:50BE 08:54, 3. Okt. 2020 (CEST)
Ich musste jetzt selbst mal schauen, aber das hier klingt brauchbar. Natürlich sind diese Geräte nicht ganz so günstig. Als nettes Gimmick kannst du meist noch andere Bänder (Handy-Empfang, WIFI, etc.) blockieren. Achtung: Bei dem verlinkten Gerät kann man die Reichweite nicht regulieren. Das bedeutet, dass im schlimmsten Fall keiner im Umkreis von 40 Metern mehr die blockierten Bänder nutzen kann. Gruß --ExtremPilotHD (Diskussion) 16:22, 2. Okt. 2020 (CEST)
Ein neues Spiel? Das haben wir anno ’81 mit einem Kassettenrecorder gemacht – gut, ohne Bluetooth, wir hatten ja nüscht --Kreuzschnabel 15:56, 2. Okt. 2020 (CEST)
In meiner aktiven Zeit als Trainer für WLan hatte ich zur Demo eine kleine Videokamera. Wenn die aktiv war, gab es kein WLan mehr, da sie das gesamte Band verbrauchte. Ob es sowas für Bluetooth gibt, keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:58, 2. Okt. 2020 (CEST)
@Kreuzschnabel:Wir haben das auch mit einem Cassettenrecorder gemacht, allerdings direkt an der Lautsprecheranlage der Schule. Das hat man im gesamten Schulhaus gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 2. Okt. 2020 (CEST)
Dazu müsste man sich in die Bluetooth-Verbindung einklingen und dann mit großen Datenmengen dieses Piconetz blockieren, wobei die meisten Bluetooth-Boxen immer nur ein Gerät verbinden lassen. Von daher ist dieser Ansatz heute nicht mehr ganz so einfach. --ExtremPilotHD (Diskussion) 16:12, 2. Okt. 2020 (CEST)
Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, wäre alle 79 Bluetooth-Einzelfrequenzen (von 2402 bis 2480 MHz im 1-MHz-Raster) zu stören. Dafür gibt es fertige Geräte. Technisch ist das problemlos möglich. Ob das allerdings legal ist, weiß ich nicht. WLAN funktioniert im selben Frequenzband und WLAN stören ist verboten. Ob ein modifizierter Mikrowellenherd funktioniert, wäre auszuprobieren. Die Frequenz üblicher Mikrowellenherde 2455 MHz liegt mitten im Bluetooth-Frequenzbereich. Allerdings besteht die Gefahr schwerer Verletzungen durch Mikrowellenstrahlung, weswegen die Mikrowellen im Mikrowellenherd sorgfältig am Verlassen des Mikrowellenherdes gehindert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 2. Okt. 2020 (CEST)
Siehe hierzu auch bereits den Abschnitt oben, inklusive Gerätebeispiel. --ExtremPilotHD (Diskussion) 17:22, 2. Okt. 2020 (CEST)
Das ist leider etwas sperrig und vor allem sitzt das Komma beim Preis irgendwie falsch... --M@rcela 18:22, 2. Okt. 2020 (CEST)
Immerhin bei das Setzung über Beschreibung wir haben sparen um Verkauf zu Preis Ihre optimale Nützlichkeit treffen. (Oder so.) --Kreuzschnabel 19:21, 2. Okt. 2020 (CEST)

Wesentlich effektiver ist es, wenn der Lehrer auch einen BT-Speaker versteckt und dann schöne Klassik abspielt. --85.212.34.166 18:47, 2. Okt. 2020 (CEST)

Handys einsammeln ist wahrscheinlich einfacher. --Ailura (Diskussion) 19:27, 2. Okt. 2020 (CEST)

Ist verboten, die Schüler müßten Ihre Handys freiwillig abgeben. --M@rcela 19:31, 2. Okt. 2020 (CEST)
Such doch den Lautsprecher und ziehe ihn dann ein (gibt wohl dafür auch Ortungapps, kenn mich diesbezüglich aber nicht aus), dann Meldung beim Schulleiter, Strafarbeit vor Aushändigung desselben sowie eine deutliche Verwarnung, spreche da aber mal in deiner Schule/Bildungseinrichtung darüber, die Kollegen haben evtl auch Erfahrungen gesammelt--In dubio pro dubio (Diskussion) 23:47, 2. Okt. 2020 (CEST)
„Ist verboten“ erscheint mir hier etwas zu pauschal. Wenn während des Unterrichts Handys zur Störung desselben verwendet werden, kann die Lehrkraft durchaus verlangen, dass alle SchülerInnen ihre Handys bis zum Ende der Stunde vorne ablegen (wie während einer Klassenarbeit oder Prüfungsarbeit auch). Da die Schüler ihre Handys während des Unterrichts ohnehin nicht benutzen dürfen, gibt es auch kein berechtigtes Interesse, sie während dieser Zeit am Körper zu tragen. (Wenn die Lehrkraft sie einstecken und mitnehmen würde, wäre das natürlich eine ganz andere Kiste, das geht nicht so ohne Weiteres.) Allerdings halte ich dieses Verfahren nicht für praktikabel: Bis alle Handys vorne liegen, geht eine Menge wertvoller Unterrichtszeit verloren, dann müsste die Lehrkraft noch herausfinden, welches dieser Handys gerade auf Bluetooth sendet, um es auszuschalten, und wenn dann während der Stunde eines der Handys zu summen oder zu vibrieren anfängt, ist die nächste Unterrichtsstörung programmiert. Den Lautsprecher zu finden, geht vermutlich schneller, den kann die Lehrkraft problemlos konfiszieren, und Ruhe ist. Dieses Verfahren hat den zusätzlichen Charme, dass der/die ÜbeltäterIn, um den Lautsprecher zurückzubekommen, sich outen muss. --Jossi (Diskussion) 00:47, 3. Okt. 2020 (CEST)
Das empfängererreichende Senden sollte man den Handys wohl mittels einer Blechumhausung abgewöhnen können. --77.6.54.254 02:21, 3. Okt. 2020 (CEST)
Bei uns sind Handys laut Schulordnung im Unterricht auszuschalten. --Digamma (Diskussion) 11:38, 3. Okt. 2020 (CEST)
Und nach der ist den Unterrichte zu stören auch verboten; das bezieht sich auch auf versteckte Lautsprecher. (Und daraus schloß er messerscharf // daß nicht sein kann, was nicht sein darf...) --77.0.13.211 11:49, 3. Okt. 2020 (CEST)
@Digamma: Das hilft hier wenig, da es auch andere Bluetooth-Audiosender gibt, z.B. MP3-Spieler. Und dann geht das auch ganz ohne Bluetooth mit Cassettenrecorder oder gar Spulentonband wie im 5. Teil der Die-Lümmel-von-der-ersten-Bank-Filme Wir hau’n die Pauker in die Pfanne. MP3-Brüllwürfel gibt es aus China für drei Euro. Da wäre ein Konfiszierung seitens der Lehrkraft kein wirklicher Verlust. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 3. Okt. 2020 (CEST)

Um mal das Offensichtliche auszusprechen: Technik ist nicht die Lösung. Was Interessantes unterrichten, was Uninteressantes interessant machen, oder, wenn das nicht geht (und ich weiß, wovon ich rede!), klarmachen, dass gerade Stoff für eine benotete Überprüfung dran ist, und leise weiter unterrichten. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:02, 3. Okt. 2020 (CEST)

Da spricht der Praktiker. Das trifft den Nagel auf den Kopf. --Jossi (Diskussion) 13:29, 3. Okt. 2020 (CEST)
„[I]ch weiß, wovon ich rede!“ Fecisti diem meum! --L47 (Diskussion) 07:52, 4. Okt. 2020 (CEST)

Ist verboten, die Schüler müßten Ihre Handys freiwillig abgeben Da stimmt die Schulordnung nicht. Da wir ja aber dem Föderalismus frönen, kann das von Bundesland von Bundesland unterschiedlich sein. Das sollte eigentlich ein Thema für ne Lehrerkonferenz sein. Sind es Erwachsene?--scif (Diskussion) 11:23, 3. Okt. 2020 (CEST)

Reinigungsbenzin für Leder

Zur Vorbereitung für das neue Einfärben von Leder wird vom Anbieter der Färbung empfohlen, das Leder zuvor mit "Lederreinigungsbenzin" aus seinem Angebot zu entfetten. Die Inhaltsstoffe des angebotenen Produkts werden wie folgt angegeben: Kohlenwasserstoffe, C7-C9, n-Alkane, Isoalkane, Cyclene.

Handelt es sich hierbei um herkömmliches Reinigungsbenzin, das nur anders bezeichnet wird, oder ist das tatsächlich etwas spezielles? Kann man auch normales Reinigungsbenzin verwenden? --79.231.159.198 14:35, 3. Okt. 2020 (CEST)

Schaut man sich im hiesigen Artikel über Motorenbenzin die chemische Zusammensetzung an, findet man „Die Hauptbestandteile des Benzins sind vorwiegend Alkane, Alkene, Cycloalkane und aromatische Kohlenwasserstoffe mit 5 bis 11 Kohlenstoff-Atomen pro Molekül “ Waschbenzin leitet an Testbenzin weiter und dort findet man: „Es wird aus den Fraktionen Schwerbenzin; C7–C9 (Kohlenstoffatome), (Sdp. 100 °C–150 °C), Naphtha; C9–C11, (Sdp. 150 °C–180 °C) und Petroleum; C12–C14, (Sdp. 180 °C–250 °C)[18] hergestellt.“, weiter „Auch wird es als Reinigungs-, Waschbenzin bezeichnet, dies ist aber normalerweise Siedegrenzbenzin “, was wiederum so charakterisiert wird: „Siedegrenzbenzine haben also z. B. folgende Bezeichnung 80/ 120, 100/ 125, (DIN Typ I) 60/ 95, (DIN Typ II) 80/ 110, (DIN Typ III) 100/ 140.[4] Siedegrenzbenzine können also sowohl Leicht- als auch Schwerbenzine sein und haben einen deutlich niedrigeren Flammpunkt,“ was also mehr oder weniger dem entspricht, was Dein Hersteller angibt. --Elrond (Diskussion) 15:48, 3. Okt. 2020 (CEST)
Das Spezielle an diesem Benzin ist eigentlich nur, dass es vom Lederfarbmittelhersteller als geeignet empfohlen wird. Das schlägt sich leider auch im Preis nieder. Wenn Du in der Drogerie oder an der Tankstelle Waschbenzin, Reinigungsbenzin oder Testbenzin kaufst, erhältst Du dasselbe Produkt in einer anders bedruckten Dose. Aber bitte kein Motorenbenzin verwenden, denn das ist giftig und das möchte man nicht auf dem Sofa oder in der Lederkleidung. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 4. Okt. 2020 (CEST)
Vielen Dank, dann werde ich morgen in der Drogerie welches besorgen. Da kostet es nur ein Zehntel. --79.231.159.198 22:30, 4. Okt. 2020 (CEST)

Fundstelle für Ausschussdrucksachen des Reichstags der Weimarer Republik

Ich suche Editionen von Drucksachen von Ausschüssen des Reichstags von 1919 bis 1933; einzelne z. B. Haushaltsdrucksachen habe ich den "Reichstagsprotokollen" gefunden, aber nicht die, die ich gesucht habe. --Malabon (Diskussion) 17:14, 3. Okt. 2020 (CEST)

Beim Bundesarchiv recherchieren: https://invenio.bundesarchiv.de/invenio/direktlink/8df99453-6149-4f6c-b596-7608e045a3cf/. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:55, 3. Okt. 2020 (CEST)
Danke, daran habe ich auch schon gedacht. Aber die Ausschussdrucksachen scheinen nicht digitalisiert zu sein. --Malabon (Diskussion) 10:56, 4. Okt. 2020 (CEST)

Holzbefeuerte Herde

Hallo zusammen, es gibt immer noch, und in Zukunft vielleicht verstärkt, holzbetriebene Herde wie z.B. https://www.greithwaldherde.de/produkte/thermoherde-tzh/thermoherd-tzh-50/ Wenn man einen solchen Herd im Haus betreibt, muss man natürlich die bestehenden Bestimmungen einhalten, was auch nur vernünftig ist. Wie sieht es aber aus, wenn man einen solchen Herd 'offen' betreibt, also z.B. auf der (überdachten) offenen Veranda eines Gartenhauses? Einen Kamin wird man natürlich brauchen, allein um den Luftzug zu kriegen, aber wie sieht das mit der Genemigerei aus? Einen mobilen Gasherd darf ich so betreiben, aber da braucht es auch keinen Kamin. Falls es mal aktueller werden sollte mit der Anschaffung würde ich natürlich meinen Schornsteinfeger fragen, aber im Vorfeld wüsste ich gerne, wie es rechtlich aussieht, aber entweder suche ich falsch, oder es ist tatsächlich nicht explizit geregelt. --Elrond (Diskussion) 13:13, 4. Okt. 2020 (CEST)

Bei Feuerstellen im Garten, auf dem Balkon, auf der Terrasse kommt es auf das Nachbarschaftsrecht des jeweiligen Bundeslandes an. Am besten bei der Gemeinde nachfragen. --Blutgretchen (Diskussion) 13:34, 4. Okt. 2020 (CEST)

FFF ist ja nur gegen das Verbrennen fossiler Brennstoffe. Die aktuelle Natur verbrennen, um Essen heiß zu machen? Schachmatt.--Wikiseidank (Diskussion) 19:26, 4. Okt. 2020 (CEST)

Google:pefc+brennholz, Google:pefc+holzkohle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 4. Okt. 2020 (CEST)

"./." in Kontenblättern etc. als Verdeutlichung von "hier steht nichts"

Ich habe in alten (handschriftlichen) Kontenbüchern u.Ä. immer wieder gesehen, dass leere Felder mit ./. markiert wurden. Klar, da kann keiner mehr etwas reinschreiben, so wie auf Schecks ja auch "- 300 DM -" steht, damit keiner noch eine Eins dazuschreibt (plus dem ausgeschriebenen Wort Dreihundert). Aber weder die allwissende Müllhalde noch wir haben etwas zu dem ./., schade. Mich würde mal interessieren, wie das "entstanden" ist. So eteas Ähnliches sieht man auf diesem Bild: [18] Flossenträger 11:56, 1. Okt. 2020 (CEST)

Für "hier nix mehr" wird eigentlich die Buchhalternase genommen?! . Das ./. kenne ich als alternatives Minus-Zeichen. (Wobei ich bei beiden DIngen keine Ahnung habe woher/warum) ...Sicherlich Post 12:06, 1. Okt. 2020 (CEST)
Minuszeichen kennt ./. auch. Aber leider kann man keine Weiterleitung anlegen (zumindest ich nicht ;o) ) ...Sicherlich Post 12:10, 1. Okt. 2020 (CEST)
Kenne das auch aus archivischen Amts- und Rechnungsbüchern und habe gerade in einer Fachgruppe nachgefragt. --Aalfons (Diskussion) 12:48, 1. Okt. 2020 (CEST)
Auch bekannt als juristisches Gegen, zum Beispiel enthalten in DIN 5008, zur trennenden Auflistung der Prozessbeteiligten. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:58, 1. Okt. 2020 (CEST)
Also das Minuszeichen (DIN 5008:2020-03, Abschnitt 10.2 Subtraktionszeichen) ohne einen Wert kommt eher nicht in Frage. Wenn aus dem Kontext der Aufzeichnungen hervorgeht, dass damit Felder entwertet wurden, dann hat es sich damit. Die Frage zur Entstehung ist berechtigt. IMHO hat es zu jeder Zeit gewisse Konventionen gegeben etwas zu schreiben. In der Stenographie ist es gestattet (und üblich gewesen) Sonderzeichen nach eigenem Gusto zu verwenden. LG --80.187.106.99 13:08, 1. Okt. 2020 (CEST)
Die Buchhalternase (lustiger Name) kenne ich nur für große Flächen / viele Felder z.B. Am Ende der Rechnung um das Blatt "vollzumachen". Allerdings bin ich auch kein Buchhalter, deswegen bin ich da etwas vorsichtig mit ist so oder so... Flossenträger 13:01, 1. Okt. 2020 (CEST)
Die Buchhalternase verwende ich z.B. im Praktiukm, um bei Versuchsende beim Vortestat die Protokollblätter und Laborjournale zu markieren, damit später keine weiteren Daten nachgetragen werden können. --Elrond (Diskussion) 13:18, 1. Okt. 2020 (CEST)
ja, ich kenne es auch nur für mehrere Zeilen ...Sicherlich Post 13:45, 1. Okt. 2020 (CEST)
Zur Eingangsfrage der Zeichenfolge "./.". Vermutlich sind die Beispiele aus den Kontoblättern älter als die „Richtlinien zur Organisation der Buchführung“ vom 11. 11. 1937. Die Buchhalternase aka Vokatstrich nutze ich gern in ellenlangen Formularen um nicht unnütze Kreuzchen zu machen. --80.187.110.113 14:12, 1. Okt. 2020 (CEST)

Ist ein Auslassungszeichen für "keine Eintragung" Punkt Virgel Punkt --178.115.131.248 14:18, 1. Okt. 2020 (CEST)

Die Verwendung von Zeichen in der Buchhaltung wurde/ist schon normiert. Hier in „Lection 12“ (1877) werden Verwendung von Abschlussstrich und Schrägstrich erklärt. --80.187.110.113 14:27, 1. Okt. 2020 (CEST)

Vermutung aus einer Archivfachgruppe: ./. ging aus . für 0 hervor und der Strich trennt verschiedene Einheiten. 5/8 waren fünf Kronen acht Groschen, ./8 nur die acht Groschen, ./. nix. Eigene Überlegung: Wenn die Null als Punkt geschrieben wurde, konnte sie trotz unsauberer Schreibweise auch nicht mit einer anderen Zahl verwechselt werden. --Aalfons (Diskussion) 17:36, 1. Okt. 2020 (CEST)

In der Musiknotation ist es ein Faulenzer (Musik) in der Buchhaltung ein "Kaufmännisches Minus" --178.115.131.248 22:05, 1. Okt. 2020 (CEST)

Und warum ist [[./.]] kein mögliches Wikipedia-Lemma? --2003:D2:4F18:6B8E:D8F1:1B68:9E47:4537 22:54, 2. Okt. 2020 (CEST)

Beim Erstellversuch erscheint der Text "Ungültiger Titel. Der Titel hat einen relativen Pfad. Relative Seitentitel (./, ../) sind ungültig, da sie durch Webbrowser oft unerreichbar sind."

--81.10.221.11 19:49, 3. Okt. 2020 (CEST)

Okay, erst mal vielen Dank für die Bemühungen. Ich hatte am Wochenende noch mal gesucht, ob ich Beipsiele finde, aber bei >50 Ordnern voll mit Papieren ist das nicht gerade einfach und war leider erfolglos. Das mit dem kaufmännischen Minus werde ich aber noch mal nachprüfen, nicht das ich das einfach nur völlig falsch gelesen habe. Auch den Ansatz 0/0 finde ich sehr interssant. Flossenträger 08:44, 5. Okt. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Flossenträger 12:21, 7. Okt. 2020 (CEST)

Kurzzeitpflege. Pflegeheim verlangt Vorlage des Rentenbescheids. Muß der Bescheid vorgelegt werden?

Ich stutze gerade über die umfangreichen Auskünfte, die Pflegeheime bei der Aufnahme zur Kurzzeitpflege (28 Tage) eines Angehörigen verlangen, darunter auch den Rentenbescheid der aufzunehmenden Person. Das wäre für mich DANN nachvollziehbar und verständlich, wenn eine Sozialleistung beantragt würde, z.B. Pflegewohngeld oder Sozialhilfe. In dem Fall muss man Einkünfte und auch Vermögen/Besitz selbstverständlich offenlegen. Kurzzeitpflege wird hingegen bis auf einen täglichen Eigenanteil von ca. 30-35 Euro (also ca. 900 Euro für 4 Wochen) von der Pflegekasse der jeweiligen Krankenkasse bewilligt und bezahlt. Sie ist am ehesten mit einem Krankenhausaufenthalt eines Kassenpatienten zu vergleichen, bei dem man ja auch nicht nach seinem Rentenbescheid oder sonstigen Einkünften befragt wird. Gibt es dazu Meinungen?--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:50, 3. Okt. 2020 (CEST)

Meine Frau arbeitet in der Altenpflege, daher bekomme ich manchmal durch die Hintertür etwas mit. Tatsache ist, dass die Regelleistungen wirklich nur das Nötigste beinhalten. Viele Patienten haben Wünsche, die über dieses Minimum hinausgehen, aber mit der Kasse nicht abrechenbar sind. Also aus der eigenen Schatulle begleichen. Der Rentenbescheid sagt aus, ob der Patient überhaupt in der Lage ist, aus eigener Tasche zu zahlen. Wenn nicht, gibt es keine Minute mehr als vorgeschrieben.--Klaus-Peter (aufunddavon) 19:24, 3. Okt. 2020 (CEST)
"Kurzzeitpflege wird hingegen bis auf einen täglichen Eigenanteil von ca. 30-35 Euro (also ca. 900 Euro für 4 Wochen) von der Pflegekasse der jeweiligen Krankenkasse bewilligt und bezahlt." Wieso? Die Leistung der Pflegekasse ist gedeckelt [19], die tatsächlichen Kosten sind nach oben offen, die Differenz ist Eigenbeteiligung.
"Tatsache ist, dass die Regelleistungen wirklich nur das Nötigste beinhalten." Es gibt keine Regelleistungen. Wenn der Patient fünfmal am Tag Hilfe beim Verrichten der Notdurft (Beispiel für eine eher teure Leistung, 6,13 Euro unter Umständen plus 2,45 Euro Transfer) oder fünfmal am Tag mundgerechtes Herrichten des Essens (3,07 Euro) benötigt, zahlt das jeweils die Pflegekasse bis zum Höchstbetrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:30, 3. Okt. 2020 (CEST)
Dieser Leistungsumfang ist ja geregelt und abrechenbar. Manche wünschen aber noch Einkäufe, Reinigungsleistungen, Unterhaltung, Spaziergänge, Blumen-/Haustierversorgung u.v.a.m. Das wird von den Pflegehilfskräfte gegen entsprechende Vergütung erledigt, aber auch nur dann, wenn der Kunde liquide ist. --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:48, 4. Okt. 2020 (CEST)
Aber nur bis zum jeweiligen Höchstbetrag (1612 Euro bei Kurzzeitpflege, bei anderen Formen der Pflege je nach Pflegegrad). Wer mehr Pflege benötigt, zahlt den darüber hinausgehenden Betrag selbst. Fünfmal am Tag Hilfe bei Ausscheidungen, fünfmal am Tag mundgerechtes Herrichten des Essens, vier Transfers, fünfmal am Tag Hilfe beim Trinken und einmal am Tag Waschen dürfte mehr kosten als 1612 Euro (ich habe es nicht nachgerechnet). Unterkunft und Verpflegung sind im Übrigen bei der Kurzzeitpflege immer von der pflegebedürftigen Person zu zahlen.
Aktuelles Thema: Der Bundesgesundheitsminister plant eine Deckelung des Eigenbetrags. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:26, 4. Okt. 2020 (CEST)
Danke für euren interessanten Input. Aber richtig klar, ob Pflegeheime (im Gegensatz zu Krankenhäusern) einen Rechtsanspruch auf Einsicht in Rentenbescheid (und ggf. auch Vermögen und Besitz??) haben, ist mir noch nicht. Sofern der Kunde/Patient etc. sämtliche nicht von der Kasse übernommenen Kosten pünktlich aus eigenem Vermögen begleicht, kann ich einen Anspruch auf Einsicht in Rentenunterlagen nicht nachvollziehen.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 16:31, 4. Okt. 2020 (CEST)
1. Es scheint üblich zu sein und ist nach meinem Verständnis nicht verboten. 2. Für Pflegeheime gilt meines Wissens eine Vertragsfreiheit, sie können sich also aussuchen, unter welchen Bedingungen sie Personen aufnehmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:26, 4. Okt. 2020 (CEST)
Naja, ganz so einfach ist es nicht. Auch bei einem Vertrag zwischen Mieter und Vermieter sind einige Auskünfte erlaubt und andere eben nicht.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 01:04, 5. Okt. 2020 (CEST)
"1. Es scheint üblich zu sein und ist nach meinem Verständnis nicht verboten" (Hervorhebung durch mich). Zum Beispiel lassen sich auch viele Vermieter eine Gehaltsbescheinigung geben. Ein Pflegeheim ist im Übrigen ja bezüglich der Unterkunft einem Vermieter ähnlich; in Altenheimen ist es sogar üblich, eine Wohnung zu mieten. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 5. Okt. 2020 (CEST)

Wurden durch den Lockdown Krankheiten ausgerottet? Zumindest in einigen Regionen temporär?

Wurde durch den COVID-19-Lockdown bestimmte Krankheiten/Infektionen eventuell ausgerottet bzw. zumindest temporär in einigen Ländern stark auf beinahne null gesenkt? Auf die Frage bin gekommen, als ich las, dass die Grippewelle auf der Südhalbkugel dank Hygiene/Lockdown ausgefallen ist. --2003:EC:BF21:5185:8CD1:81AC:C481:CBBF 21:55, 30. Sep. 2020 (CEST)

Derartiges wurde AFAIK bislang nicht berichtet. Stark zurückgegangen sind in einigen Regionen Todesfälle durch Autounfälle und gewalttätige Übergriffe. Der Rückgang der Luftverschmutzung dürfte sich positiv auf div. Lungenerkrankungen und einige Formen von Krebs ausgewirkt haben, aber dafür fehlen noch Datenauswertungen. Influenza ist hierzulande schon in der letzten Saison runter gegangen, sogar schon vor dem Lockdown, weil die Leute von sich aus Kontakte vermieden haben. In der kommenden Saison wird das ähnlich sein, daß Influenza schwach ausfällt und tlw. durch Covid-19 ersetzt wird, aber ausgerottet wird davon höchstwahrscheinlich nichts. --178.4.185.67 13:20, 1. Okt. 2020 (CEST)
"Ausgerottet" nicht, sonst würde es keine folgende Wellen geben, meines Wissens gelang das der Menschheit bisher nur bei Pocken durch eine wirksame Impfung. Selbst heute trifft die Pest noch zeitweise auf, wie kürzlich etwa in China. Beim Thema Grippe/Influenza kommt noch dazu, dass es dort zahlreiche Mutationen bzw Virenstämme gibt, "die Grippe/die Influenza" gibt es einfach nicht. Aber es stimmt, dass auch auf der Nordhalbkugel die letzte Welle frühzeitig schon im Februar/März 2020 beendet wurde.--

2A02:908:1B54:47A0:4464:7E2E:F77F:AB06 20:13, 1. Okt. 2020 (CEST)

Zum Thema Pest: nicht nur tritt sie noch heute auf, sie tritt recht stabil auf, mit der Anzahl der Fälle im niedrigen vierstelligen Bereich pro Jahr weltweit, und etwa 500-700 Todesfällen je nach Quelle. Die USA, zum Beispiel, hatten in diesem Jahrhundert noch kein einziges Jahr ohne einen Pestfall, letztes solches Jahr war 1964 (allerdings ist die Todesrate in den USA deutlich niedriger als weltweit - prozentualen Rekord im 21. Jahrhundert hat 2004 mit einem Toten bei drei Fällen, in absoluten Zahlen 2015 mit vier Toten bei 16 Fällen). --Alexmagnus Fragen? 11:03, 6. Okt. 2020 (CEST)
Ausrotten funktioniert deswegen nicht, weil Influenza eine aviäre Zoonose ist. Aber es ist eine interessante Frage, ob die Coronamaßnahmen die Reproduktionsrate soweit unter eins drücken können, daß die saisonale Grippewelle deswegen praktisch ausfällt. Mutationen: Ich hatte Ärger mit dem Hausarzt - dessen Schuld - und deswegen Kontakt mit der Ärztekammer. Dort argumentierte man logisch, der Arzt könnte wohl sanktioniert werden, aber ich kaum wollen, dann von ihm weiter behandelt zu werden, also sollte ich mir doch auf jeden Fall einen neuen suchen. Ich hatte dann Bedenken, wenn ich nicht alsbald geimpft würde, könnte der Influenzaimpfstoff ausgehen, wie es im Frühjahr der Fall war, als Spahn die Pneumokokkenimpfung empfohlen hatte. Die Antwort war, man ginge nicht von einem drohenden Mangel aus, und außerdem sollte besser später als früh geimpft werden, weil sich das Virus noch verändere. Verstehe ich nicht: Das Virus wohl schon, aber der Impfstoff doch nicht mehr... --95.116.103.117 23:46, 1. Okt. 2020 (CEST)
Die Aussage zum Grippeimpfstoff, man solle lieber spät als früh impfen, weil sich das Virus noch verändern kann, ist unzutreffend. Der saisonale Grippeimpfstoff wird grundsätzlich vor Beginn der Saison angepaßt, nicht währenddessen. Hier der übliche zeitliche Ablauf bei der Entwicklung eines saisonalen Grippeimpfstoffs. Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel ist das Paul-Ehrlich-Institut, welches hier ausführlich Informationen über Grippeimpfstoffe und deren Entwicklung bereitstellt. Tatsächlich läuft es so, daß man versucht, möglichst treffend vorherzusehen, womit man es zu tun haben wird. Eine kleine Einführung zur Entwicklung sog. Notfall-Impfstoffe ist hier nachzulesen. Aktuell ist die Idee in Sachen Grippeimpfung, besonders gefährdete Personengruppen und deren Umfeld möglichst frühzeitig zu impfen, was eine sinnvolle Vorgehensweise ist, weil wir so eine Entlastung schaffen, die Kapazitäten für den Umgang mit den Folgen der Coronapandemie freisetzt. Das heißt allerdings nicht, daß weniger gefährdete Personen absichtlich erst später zum Impfen gehen sollen. Früh impfen ist i.d.R. besser als spät impfen, weil der Zeitraum, in dem man geschützt ist und auch mit erheblich geringerer Wahrscheinlichkeit zum Überträger wird, dadurch verlängert wird. Für diese Saison sind laut Auskunft meiner Apotheke noch keine Engpässe angemeldet und man darf vermuten, daß die Grippeimpfstoffhersteller sich zwischenzeitlich auf eine erhöhte Nachfrage eingestellt haben. --178.4.108.136 16:05, 2. Okt. 2020 (CEST)
Ja, kann denn flexibel "nachproduziert" werden? Ich hätte angenommen, daß die Produktionsmenge anhand von Bestellmengen, die mindestens ein halbes Jahr vor der Auslieferung eingehen, festgelegt wird. Früh oder spät impfen hätte ich auch so gesehen, aber andererseits beginnt eine mögliche Grippewelle doch eigentlich erst zu Anfang des nächsten Jahres, so daß es hinsichtlich der epidemischen Situation eigentlich egal ist, ob schon im September geimpft wurde oder erst im November wird - vor Dezember tut sich doch eh nichts. Meine Idee wäre eher gewesen, intensiver zur Impfteilnahme aufzurufen, um möglichst zur Unterdrückung einer möglichen Grippewelle die Herdenimmunität anzustreben - frühes Impfen wäre dabei nur insofern angesagt, um die Praxiskapazitäten nicht zu überlasten, die möglicherweise auch im Umfeld der Corona-Pandemie stärker belastet sind: Die Leute rennen mit jedem Husten hin und müssen dann wegen harmloser Erkältungen mit aufwendigen Schutzmaßnahmen untersucht werden, und immer wieder werden Praxen wegen möglicher Coronakontakte unter Quarantäne gestellt werden und fallen dann für einige Zeit aus. Aber die Gretchenfrage ist doch, ob die Influenzaimpfung diesmal nicht für die Katz' ist, weil die Coronamaßnahmen als nicht-pharmazeutischer Kollateraleffekt die Reproduktionsrate des Influenzavirus soweit senken, daß die Grippewelle ohnehin ausfällt. Ein hypothetischer Lockdown mag intentionell gegen das Coronavirus gerichtet sein, würde aber "nebenbei" auch die Grippewelle verhindern. Wozu dann in der Fläche impfen? (Das ist keine rhetorische Frage - ich weiß es einfach nicht.) --77.6.54.254 01:48, 3. Okt. 2020 (CEST)
Ab Ende März dürfte mow. klar gewesen sein, daß eine erhöhte Nachfrage wahrscheinlich sein wird. Das sollte mehr als genügend Zeit gewesen sein, um die Produktion anzukurbeln. So aus dem Bauch heraus könnte ich mir ~ 30 % Zuwachs vorstellen - das sollte machbar sein. Problematisch wäre es, wenn kurz vor Ende der Impfsaion die Nachfrage ansteigt; es könnte schwierig werden, dann noch weitere Chargen nach zu produzieren.
Bei der Betrachtung der epidemiologischen Situation darfst Du die biologischen Grundlagen nicht übersehen. So eine Impfung wirkt nicht von jetzt auf gleich, da braucht es eine Trainingszeit für das Immunsystem. Und je höher der Anteil an Geimpften in der Population, desto mehr wird die Entstehung einer Erkrankungswelle gebremst. Lockdown bremst natürlich auch, ist aber aus vielerlei Gründen scheiße, weshalb wir davon möglichst wenig haben wollen. Sehr viel lieber möchten wird die Rate an schweren Viruserkrankungen der Atemwege durch Impfung niedrig halten. Den Lockdown brauchen wir nur, um zu kompensieren, daß es für SARS-CoV-2 noch keinen passenden Impfstoff gibt.
Rechnen wir das zur Veranschaulichung mal durch (völlig falsch und mit willkürlichen Beispielgrößen - ist aber grad wurscht): Gehen wir spaßeshalber davon aus, die Toten würden sich auf beide Virusfamilien gleichmäßig verteilen, weil ein Coronatoter nicht mehr an Influenza sterben kann et vice versa und die Risikoverteilung der Einfachheit halber als identisch angenommen wird. Dann konnte man bis 2918/19 alle von denen impfen, weil wir nur Grippe hatten. Aber jetzt könnten wir nur noch die Hälfte der "potentiellen Toten" durch Impfung schützen, weil wir die 50 % potentiellen Coronatoten nicht durch Impfen schützen können. Darum Lockdown. (Wer noch fit genug ist, um mit Impfung der Grippe zu entkommen, soll nicht an COVID-19 sterben, weil wir dann einen Anstieg der Sterblichkeit hätten, was wir nicht haben wollen.)
Würde die Grippeimpfung wegfallen, könnten wir keinen der potentiellen Toten durch Impfung schützen und hätten mehr Grippeerkrankte gleichzeitig mit den Coronaerkrankten im Gesundheitssystem, was dessen Belastung erhöhen würde. Weil eine deutlich erhöhte Belastung (= potentielle Überlastung) des Gesundheitssystems wie gleich zusätzliche Sterbefälle auf breiter Front als nicht tolerabel gewertet werden, würde man dem mit mehr Lockdown entgegen wirken (müssen). Weil Lockdown aber scheiße ist (s.o.), impfen wir lieber alles weg, was geht, und hoffen, daß der Rest mit möglichst wenig Lockdown aufgefangen werden kann.
Darauf zu setzen, daß die Grippe dieses Jahr so viel weniger ansteckend ist als Corona, daß eine Impfung keinen nennenswerten statistischen Effekt mehr hätte, wäre hoch gepokert und daher verantwortungslos - unabhängig von den tatsächlichen Zahlen. Jeglicher Poker in diese Richtung verbietet sich m.E. alleine schon aufgrund der Verfügbarkeit eines gut verträglichen, gut wirksamen, leicht finanzierbaren Grippeimpfstoffs. Was die Zahlen uns dann im Anschluß sagen werden, kann man aktuell noch nicht ausreichend gut vorhersehen, darum gilt das Vorsorgeprinzip. --178.4.188.240 01:01, 4. Okt. 2020 (CEST)

Die lange Schließung von Kindergärten und Grundschulen dürfte die Kopflaus in Mitteleuropa temporär ausgerottet haben, sie wird aber sicher bald wieder aus Schweden oder USA eingeschleppt. Wäre ein interessantes Thema für eine biologische Doktorarbeit, durch genetische Untersuchungen mmüßte sich so ein genetischer Flaschenhals noch jahrelang nachweisen lassen. -- Aspiriniks (Diskussion) 14:18, 4. Okt. 2020 (CEST)

Wie willst Du das untersuchen ohne Fallzahlen aus der Zeit vor dem Lockdown? Die Pharmazeuten glauben anscheinend noch daran, daß die Umsätze zum Saisonbeginn wieder ansteigen werden und schalten pünktlich zum Schulbeginn Werbung. Das RKI hat Kopflaus zuletzt am 6.1.2020 aktualisiert, die juckt das offenbar wenig. --178.4.188.240 17:39, 4. Okt. 2020 (CEST)
Das ist die Sache mit dem "Flaschenhals". Vor dem Lockdown dürfte es unter den Kopfläusen eine höhere genetische Variabilität gegeben haben, während danach wohl erstmal alle Kopfläuse von einer kleinen Individuenzahl abstammen werden. -- Aspiriniks (Diskussion) 17:51, 4. Okt. 2020 (CEST)
Schon klar, da sind gute Chancen, auf der genetischen Ebene etwas zu finden. Aber wie willst Du nachweisen, daß die Fallzahlen aktuell geringer sind, ohne Daten aus einer systematischen Erfassung der Fallzahlen vor dem Lockdown? --178.4.188.240 18:12, 4. Okt. 2020 (CEST)

Wieso gibt es in Deutschland keine ungeerdeten Steckdosen?

In Deutschland sind ja Schukostecker seit Jahrzehnten Pflicht, was zum Phänomen der klassischen Nullung geführt hat, also Schutzleiter und Nullleiter zu verbinden. USA und UdSSR sind dagegen einen anderen Weg gegangen, und haben zwei verschiedene Steckverbindungen: Eine Geerdete und eine Ungeerdete. Ein ungeerdeter Stecker passt in eine geerdete Steckdose aber nicht umgekehrt. Man kann also die meisten zweipoligen Leitungen behalten, und braucht nur die Leitungen erneuern, wo wirklich ein Schutzleiter nötig ist. Das ist hauptsächlich Weißware (Küchen und Waschgeräte), bei der Aufputzleitungen kaum stören.
M.E. ist der Ansatz mit zwei verschiedenen Steckverbindungen wesentlich besser als der deutsche Ansatz "Schuko überall und klassische Nullung". Auch scheinen die Russen Schuko als geehrdete Steckdose zu nehmen, man könnte also ihr System direkt übernehmen. Der Eurostecker ist eher ungeeignet, weil er auf 2,5A beschränkt ist, was z.B. für Elektrowerkzeuge zu wenig ist, obwohl sie keinen Schutzleiter brauchen.
Ob Amerikaner und Russen sich überhaupt an technische Normen halten sei jetzt mal dahingestellt... --91.56.196.239 12:41, 3. Okt. 2020 (CEST)

passt fast überall
In USA gibt es geerdete Steckdosen, in die auch ungeerdete Stecker passen. In Frankreich, Deutschland und den anderen Ländern mit französischen oder deutschen Steckdosen gibt es Konturstecker, die in alle geerdeten und ungeerdeten französischen, dänischen, deutschen und alten britischen Steckdosen passen. In die der gemeinsamen Vorgängernorm der aktuellen französischen und deutschen und alten geerdeten britischen Steckdosen entsprechenden ungeerdeten Steckdosen mit 38mm/1,5in Durchmesser und 19mm/0,75in Stiftabstand passen geerdete wie ungeerdete französische und deutsche sowie ungeerdete dänische, russische und alte britische Stecker. Nur leider sind diese Steckdosen außer für Trenntransformatoren nicht mehr für Neuanlagen zulässig. In Altanlagen findet man sie noch. Was willst Du mehr? --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 3. Okt. 2020 (CEST)
@Rotkaeppchen68: "Alte britische Steckdosen"? Du meinst Stecker-Typ D? Ich habe in Grossbritannien immer und überall nur die zu allen kontinentaleuropäischen Systemen komplett inkompatiblen Stecker BS 1363 gesehen und die gibt es schon seit 1947. Stecker-Typ D trifft man anscheinend noch für Elektrorasierer an, aber sonst wirst du ihn im UK kaum sehen. Gestumblindi 11:56, 5. Okt. 2020 (CEST)
Richtig. Ich war ca. 1984 in London auf Klassenfahrt und dort gab es nur Typ G/BS 1363. Typ D/BS 546 gibt es aber noch in einigen britischen Kolonien und Ex-Kolonien. Außerdem ist die zweipolige 5-Ampere-Version von BS 546 Urahn der Typen C, D, E, F, J, K, L und N sowie des GOST-Steckers. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 5. Okt. 2020 (CEST)
  • Es gibt zwar den Konturstecker, aber keine passende ungeerdete Steckdose dazu. Der Konturstecker braucht eine Schukosteckdose (oder eine ausländische Variante) die immernoch klassisch genullt wäre.
  • Der gemeinsame Vorgänger (Typ C ?) kann ja Schukostecker aufnehmen, und ist deswegen unsicher.

Was ich meine ist, wir bräuchten eine Steckdose, die Konturstecker (oder GOST-Stecker) aufnimmt, aber eben keine Schukostecker aufnimmt, damit der Fall: "Geerdetes Gerät an ungeerdeter Steckdose" nicht auftreten kann.--91.56.196.239 13:11, 3. Okt. 2020 (CEST)

Wofür soll das gut sein? --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 3. Okt. 2020 (CEST)

Man kann in Altbauten die zweipoligen Leitungen (weitgehend) behalten, ohne eine (unsichere) klassische Nullung zu verwenden. Da spielt natürlich der Konjunktiv mit, da man diese Steckdosen von Anfang an gebraucht hätte. Ich schreibe ja auch hier in der Auskunft und nicht im Cafe, weil die Frage bleibt: Warum hat man das nicht gemacht ? --91.56.196.239 13:19, 3. Okt. 2020 (CEST)

Weil auch bei schutzisolierten Geräten bei einem Defekt Fehlerströme auftreten können, die man bei zweipoligen Zuleitungen nicht mit einem (zentral) platzierten Fehlerstromschutzschalter abfangen kann. --Hexakopter (Diskussion) 13:35, 3. Okt. 2020 (CEST)
Wieso nicht? Wie sollte der Fehlerstromkreis denn wohl aussehen, daß er nicht zu einem Differenzstrom im RCD führen sollte? --77.0.13.211 21:38, 3. Okt. 2020 (CEST)
Weil bei einer klassischen Nullung der FI keine Chance hat, einen Fehlerstrom zu erfassen, da für ihn die Summe aller Ströme = Null ist. --Hexakopter (Diskussion) 21:56, 3. Okt. 2020 (CEST)
Das stimmt nicht ganz. Bei einem Körperschluss ist der FI hier machtlos, bei einem Erdschluss schaltet er ab. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 3. Okt. 2020 (CEST)
Richtig, und der Körperschluß (Erklärung für Laien: auf E-Techniker-Chinesisch ist der "Körper" das Gehäuse eines Geräts, das normalerweise aus leitfähigen Material besteht) ist normalerweise ungefährlich, weil er bei Schutzklasse-II-Geräten ("schutzisoliert") gar nicht vorkommen sollte und der Körper bei Schutzklasse-I-Geräten über den Schutzkontakt geerdet oder "genullt" ist und deswegen nicht über relevante Zeiten spannungsführend sein kann. (Die Schutzmaßnahme "Schutz durch Abschalten", die der Schutzerdung im TN-C-System zugrundeliegt, erläuterte ich hier nicht.) - Folgenden Unfallablauf kann das RCD bei "klassischer Nullung" nicht verhindern: Der Kandidat faßt mit der einen Hand einen genullten Körper und mit der anderen einen spannungsführenden Leiter an - dann spielt er aus Sicht des Fehlerstromschutzschalters nämlich Lastwiderstand und ist insofern vollkommen unauffällig und kein Grund zur Veranlassung. Ist der Rückschluß hingegen "echt" geerdet (Wasserleitung, Blitzableiter, Armierungseisen...) und nicht nur genullt, dann wird die Spannung in 0,2-0,5 s abgeschaltet. (Ach ja: ein RCD begrenzt im Gegensatz zu einem verbreiteten Aberglauben nicht die Höhe des Fehlerstroms - ebenso wenig wie ein LSS die des Kurz- oder Erdschlußstroms - sondern "nur" die Fließdauer.) --77.1.185.77 11:21, 5. Okt. 2020 (CEST)
Was spricht gegen klassische Nullung? In 230/400-Volt-Netzen musst Du nur die Steckdose gegen eine richtig verdrahtete Schukosteckdose tauschen. Einphasen-Dreileiternetze mit 120/240 Volt sowie 133/230-Volt-Drehstromnetze (früher 110/220 bzw 127/220 Volt) sind in Deutschland nahezu verschwunden. Dort ist es eher angebracht, dass der ostdeutsche Verteilnetzbetreiber 30 Jahre nach der Wiedervereinigung sein Niederspannungsnetz auf aktuellen technischen Stand bringt. In Westdeutschland waren diese Netze bereits vor 30 Jahren verschwunden, in Ostdeutschland sollen wenige dieser Netze überlebt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 3. Okt. 2020 (CEST)
Gegen klassische Nullung spricht, daß bei einer - nicht so seltenen - Nulleiterunterbrechung die Körper der Betriebsmittel unter Spannung stehen. (Überraschend ist, daß es dennoch so selten zu tödlichen Unfällen gekommen ist. Wahrscheinlich ist der häufigere Fall, daś es beim Anfassen Aua! macht und der Benutzer erschrocken zurückzuckt und das Gerät aussteckt; außerdem "geht die Steckdose nicht" und es wird eine Reparatur veranlaßt.) --77.0.13.211 21:49, 3. Okt. 2020 (CEST)
Du könntest Schuko- oder französische Steckdosen nehmen, die Kontaktfeder oder den Kontaktstift für den Schutzkontakt entfernen und dann einseitig einen Kunststoffsteg einsetzen, der Schuko-, GOST- und französische Stecker blockiert, Kontur- und Eurostecker aber durchlässt. GOST-Stecker sind hier das Problem, da sie ohne Modifikation nicht zu dieser Lösung passen. Selbst zurechtgefeilte GOST-Stecker sind aber nicht unüblich. Kommerziell wäre dieses System aber chancenlos, da es sich leicht mit der Zange funktionslos machen lässt: Reiß den Blockiersteg raus und stecke Schukostecker ein, bei der französischen Variante Schuko-, GOST- und französische Stecker, aber ohne Schutzkontakt. Damit wäre ein derartiges System kein Sicherheitsgewinn, aber Aufwand. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 3. Okt. 2020 (CEST)

@Hexacopter: Der Fall kann aber höchstens auftretern, wenn ein Geräte sein Gehäuse über den Nullleiter erdet, was aber nur bei verpolungssicheren Steckern passieren kann und nichts mit der Installation sondern dem Gerät zu tun hat.
@Rotkäppchen: Im Fall wo beide Pole Phasen sind kann es aber nie eine klassische Nullung gegeben haben. Auch sind solche Anlagen durchaus bei IT-Systemen üblich (wegen Ausfallsicherheit oder Explosionsgefahr). Ich rede von dem Fall, das man schon immer zweipolige Leitungen hatte (also in Altbauten) und Mitte des 20. Jahrhunderts die Typ-C Steckdosen durch Schuko ersetzt hat, wodurch die klassische Nullung zustande gekommen ist. Die ist aber inzwischen von der VDE verboten, und man müsste bei größeren Umbauten (wo der Bestandsschutz erlischt) neue Leitungen legen. Hintergrund ist, dass bei Unterbrechung des Nulleiters das Gehäuse (über den Verbraucher) an der Phase hängt. Auch ist es schlecht wegen der EMV.
Eigene Umbauten durch Kunden sind sicherheitstechnisch sowieso nicht das Problem von VDE,Elektriker und Hersteller.
Bei der Frage ging es eigentlich nicht um eigene Bastelarbeiten, sondern um den technischen Hintergrund von Normen.
EDIT: Es kann sein, dass das was ich meine doch nicht der GOST-Stecker ist (es gibt davon so viele). Ich rede von einem Kreisrunden Stecker, der einen kleineren Durchmesser als ein Typ-C Stecker hat. Er passt in die Nuten in den Stegen der Schukosteckdose. Wenn man dazu eine genau passende Steckdose hätte würde dort der Schukostecker nicht reinpassen. --91.56.196.239 16:08, 3. Okt. 2020 (CEST) Verblüffend ist eigentlich, daß das murksige Steckdosenwirrwarr nicht längst durch eine zumindest europaeinheitliche Lösung mit verriegelnden Kontakten ersetzt wurde. Machen wir uns doch nichts vor: Das Schukosteckdosensystem ist Schrott und mit den zulässigen 16 A Belastbarkeit hoffnungslos überfordert. (Beweis: Man fasse mal in beliebigen Haushalten nach einiger Betriebszeit den Stecker der Waschmaschine an - jeder zweite ist warm, und das bedeutet nichts anderes, als daß die Kontaktfedern lahm geworden sind und in der Steckdose ein Längslichtbogen bruzzelt, der Steckdose und Leitungen langsam verkokelt. Mal abgesehen von den davon ausgehenden EMV-Störungen ist das eine Brandgefahr ersten Ranges. Angekokelte Steckdosen, auch an Verlängerungsleitungen und Mehrfachsteckdosen, sieht man auch allüberall.) --77.0.13.211 22:02, 3. Okt. 2020 (CEST)

Die Wärme die im Zentimeter-nahen Bereich von Steckverbindern erfühlt werden kann ist auf den erhöhten Übergangswiderstand des Kontaktpunktes der Steckverbindung zurück zu führen: Dessen Querschnittsfläche ist deutlich kleiner als die Querschnitte der stromführenden Leitungen davor und danach. Diese Wärme entsteht - auch bei fabrikneuen Kontaktfedern - nur punktuell und kann von den wärmeleitfähigen Leitungen problemfrei abgeführt werden. --84.190.198.27 22:17, 3. Okt. 2020 (CEST)
Das erklärt aber die häufig anzutreffenden Verbrennungen und Verkohlungen an Steckdosen nicht. --95.116.121.39 06:51, 6. Okt. 2020 (CEST)
Auch Industriesteckverbinder nach BS 4343/IEC EN 60309 lassen sich durch Laienbedienung ruinieren. Eine Reinigungskraft meines Arbeitgebers hat es mal geschafft, eine CEE-16-Ampere-Steckdose und den dazugehörigen Stecker elektrozuverschweißen. Der mehrfach vorgeschlagene Nachfolger für diverse proprietäre Niederspannungssteckersysteme IEC 60906-1 konnte sich bisher nur in Brasilien durchsetzen. Er besitzt ähnliche Dimensionen wie der Eurostecker, dard aber mit 10 bis 20 Ampere belastet werden. Da ist das Schmurgeln vorprogrammiert. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 3. Okt. 2020 (CEST)

Ist NordVPN das richtige Mittel zur Wahl?

In meiner neuen WG nutzen wir gemeinsam eine 250er DSL Leitung. Der "WG Admin" ist mir aus Gründen nicht ganz geheuer. Kann ich mit NordVPN auf meinem Laptop verhindern, dass er sieht welche Seiten ich im Netz aufrufe oder mit wem ich eine Mail schreibe, chatte usw...? Ich will nicht unnütz Geld ausgeben. --95.175.104.123 20:30, 4. Okt. 2020 (CEST)

Ja, das funktioniert aber auch mit jedem anderen VPN. --213.188.237.101 21:14, 4. Okt. 2020 (CEST)
Wobei die Geschäftspraktiken von NordVPN selbst nicht ganz geheuer sind. Ich habe schon diversen Bekannten mit viel Mühe dabei geholfen aus deren Verträgen wieder herauszukommen. Ich würde ein anderes VPn nehmen. -- southpark (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Southpark (Diskussion | Beiträge) 08:46, 5. Okt. 2020 (CEST))
Und dem Artikel NordVPN kann man auch entnehmen, dass sie 2019 ein erhebliches Sicherheitsproblem hatten. Davon abgesehen fällt mir dieser Anbieter vor allem durch aggressive Werbung auf (YouTube ist voll von gesponserten Videos), darum ist der Fragesteller wohl auch auf ausgerechnet diesen gekommen. Die Auswahl ist gross. Es muss nicht NordVPN sein. Grundsätzlich sind die Versprechungen von VPN-Anbietern kritisch zu sehen, siehe dazu dieses Video von Tom Scott, aber für den Anwendungszweck des Fragestellers (er will einfach nur, dass sein Traffic lokal nicht untersucht werden kann), dürfte in der Tat jedes passen. Gestumblindi 12:01, 5. Okt. 2020 (CEST)
Das es schwierig sein soll, NordVPN zu kündigen, lese ich zum ersten mal. Ich finde im Netz jede Menge Erklärungen dazu, wie es geht; sieht unproblematisch aus. Was genau ist daran denn schwierig? --Cloreen Bacon (Diskussion) 15:46, 5. Okt. 2020 (CEST)

Im Opera-Browser ist übrigens ein Umsonst-VPN eingebaut. Habe aber keine Ahnung, ob das was taugt.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:47, 5. Okt. 2020 (CEST)

Wenn man in einer Wohnung mit einem Laptop das Wlan einer Fritzbox benutzt und geht über ein VPN raus, was nimmt der Browser denn da als Nameserver? Nicht die Fritzbox? --85.212.169.241 09:49, 6. Okt. 2020 (CEST)
Das hängt von der jeweiligen VPN-Software ab. Im günstigsten Fall ist das der DNS, der vom Gateway/DHCP-Server der VPN-Gegenstelle bereitgestellt bzw bestimmt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 6. Okt. 2020 (CEST)

Offene Ports am Router

Ich kenne mich nicht gut mit Netzwerken aus. Durch einen Scan habe ich nun fest gestellt, dass bei meinem Router die Ports 21, 53, 80, 139, 445 und 5060 offen sind. Mit dem Router ist ein PC über LAN, zwei Smartphones sowie ein Tablet über WLAN und ein DECT Festnetztelefon verbunden. Müssen all diese Ports offen sein? --2A01:C22:842D:7200:A0FC:D88:CEBE:9B7A 21:59, 2. Okt. 2020 (CEST)

21
FTP ist hier wahrscheinlich für Wartungszugang oder Homeserver-Funktionalität zuständig
53
DNS ist für die Funktion des Routers notwendig
80
HTTP ist für die Konfiguration und Verwaltung des Routers notwendig
139
Netbios ist für die Homeserver-Funktionalität des Routers notwendig
445
SMB ist für die Homeserver-Funktionalität des Routers notwendig
5060
SIP ist für VoIP-Clients im LAN notwendig z.B. FritzFon oder Smartphone-Festnetzclient AVM Fon.
--Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 2. Okt. 2020 (CEST)
Ergänzung: Liste_der_standardisierten_Ports. Generell geht von Ports, die nur zum lokalen Netzwerk hin offen sind, wenig Gefahr aus. Die sind von der Internetseite aus deshalb noch lange nicht erreichbar. Um das festzustellen, müsstest du am Router vorbei ins Internet (z.B. mit dem Schlaufon per LTE) und dann mal dessen IP (die WAN-IP, nicht die lokale) abscannen. --Kreuzschnabel 23:26, 2. Okt. 2020 (CEST)
Die oben genannten Ports machen einen lokalen Eindruck. Auf WAN-Seite müssten eher 443 und ggf. 80 offen sein. Die restlichen offenen Ports kann man meist irgendwo im Router-Konfigurationsmenü abfragen, Stichwort Portfreigabe oder UPNP. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 2. Okt. 2020 (CEST)
Portscan von außen auf den Router macht z.B. Heise in Zusammmenarbeit mit dem niedersächsischen Datenschutzbeauftragten unter [20]. Generell sollte von außen alles dicht sein, außer man hat es explizit freigeschaltet. Das ist aber leider nicht immer so. --A. Foken (Diskussion) 21:39, 6. Okt. 2020 (CEST)
Ich hatte letztens eine Wikipediasperre, Begründung: "offene Ports". Ich wusste nicht, was ich machen sollte, da sich meine Devices nicht geändert haben?--Wikiseidank (Diskussion) 09:04, 3. Okt. 2020 (CEST)
Verwechselst Du das mit offener Proxy? Die sind nämlich gemäß meta:No open proxies/de Sperrgrund. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 3. Okt. 2020 (CEST)
Ergänzung #2: Und so ein offener Proxy ist nichts, was du in der Wohnung oder auf deinem Rechner bzw. Router hast. Ein Proxy ist eine „Zwischenstation“ im Netz, die physisch sonstwo stehen kann und beim Zugriff auf einen Dienst den wahren Absender verschleiert, weil der Server nur die IP des Proxys sieht und nicht die des Absenders. Wenn du davon nichts weißt, hast du wohl nur die Sperrung eines offenen Proxy „geerbt“, der kurz vorher die IP hatte, die dann dir zugeteilt wurde – dann kannst du gar nichts dafür. --Kreuzschnabel 17:53, 3. Okt. 2020 (CEST)
Ist dann nicht der Router ein Proxy (wenn auch kein offener)? --Digamma (Diskussion) 22:02, 3. Okt. 2020 (CEST)
Nein, denn er betreibt ja nur NAT (Network Address Translation), speichert aber keine Inhalte wie ein Proxy. Siehe auch Proxy (Rechnernetz)#Der Unterschied zu einem_NAT-Gerät. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 3. Okt. 2020 (CEST)

Worin unterscheiden sich Dorfgerichtsbarkeit und niedere Gerichtsbarkeit?

Und worin liegen die Unterschiede in ihrer Entstehung?--Camfillar (Diskussion) 11:44, 4. Okt. 2020 (CEST)

Lesetipp: Dorfgericht und Niedere Gerichtsbarkeit.--Niki.L (Diskussion) 12:40, 4. Okt. 2020 (CEST)
Das führt nicht weiter und erklärt auch nicht, wieso es Dorfgericht und Niedergericht oft parallel und getrennt voneinander im selben Dorf gab.--Camfillar (Diskussion) 16:34, 4. Okt. 2020 (CEST)
Die Dorfgerichtsbarkeit ist eine Form der niederen Gerichtsbarkeit, daher gibt es keinen Unterschied in der Entstehung. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 21:11, 4. Okt. 2020 (CEST)
Uppps, die Ergänzung ganz überlesen. Warum es diese parallel aber getrennt voneinander gab, könnte daran liegen, dass die Dorfgerichtsbarkeit sich auf die Freien im Dorf bezog. Es kann aber durchaus auch Personen im Dorf gegeben haben, die der niederen Gerichtsbarkeit eines anderen Herrn unterstanden. Das ließe sich ggf. nur im konkreten Fall klären - falls geeignete Quellen dazu Auskunft geben. --2A02:908:2D12:8BC0:FDD4:3B69:B677:D3D7 21:15, 4. Okt. 2020 (CEST)
Es gab auch Orte mit vier Gerichtsbarkeiten, z. B. Itzehoe. Historisch gewachsen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:29, 4. Okt. 2020 (CEST)
Bis wann muss die Hausarbeit fertig sein? --Aalfons (Diskussion) 09:34, 5. Okt. 2020 (CEST)
Heute wird alle im Netz gesucht, was geht, wie mir scheint. 217.245.82.164 03:24, 7. Okt. 2020 (CEST)

Gesichtsvisiere als Regenschutz für Radfahrer?

Vor Corona kannte ich diese zylinderförmigen halbrunden Gesichtsvisiere gar nicht. Was ich kenne, ist, daß ich beim Radfahren im Regen im Gesicht immer tüchtig naß werde und auch die Brille sehr störend zugetropft ist; wenn ich wegen der Kälte einen Schal um Mund und Nase trage, beschlägt sie auch noch. Regenschutzbekleidung hilft dagegen nicht - die hilft sowieso wenig, weil man innen immer naß wird, entweder regen- oder schweißnaß - und eine Krempe an der Kopfbedeckung hilft auch nicht viel. Schafft das Prinzip Visier vielleicht Abhilfe, gibt es dazu Erfahrungen? Wenn der Abstand zwischen Gesicht und Visier groß genug ist, sollte die Lüftung ausreichen, das Beschlagen von Brille und Visier zu verhindern. Es müßte lediglich dafür gesorgt werden, daß es nicht von oben hineinregnet. (Gesehen habe ich Radfahrer mit Visier noch nie.) Mit zusätzlichem Luftwiderstand würde ich nicht rechnen, die Projektionsfläche wird durch das Visier höchstens unwesentlich vergrößert. Ach ja: ich fahre immer bequem mit aufgerichtetem Oberkörper, nicht vornübergebeugt "liegend". --77.8.26.249 03:34, 4. Okt. 2020 (CEST)

Ist es wirklich so, dass dazu nichts in einschlägigen Internetforen zu finden ist? Wirklich nicht? --84.190.198.27 07:06, 4. Okt. 2020 (CEST)
Als Windschutz oder gegen herab fallende Blätter und Früchte wäre es denkbar, ggf. auch, in geschlossener Version mit entsprechenden Filtern, gegen Umweltschmutz (Feinstaub, Gase). Beim Regenschutz wäre ein Scheibenwischer mit Motor, Schalter (ggf. Automatik), Scheibenwaschanlage und entsprechende elektrische Versorgung notwendig.--Klaus-Peter (aufunddavon) 07:38, 4. Okt. 2020 (CEST)
Foren (und eigene Erfahrungen) sagen, dass es keine "gegen" Regen funktionierenden Visiere für Radfahrer gibt.--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 4. Okt. 2020 (CEST)
Bevor sich hier noch jemand so ein Visier kauft, das RKI schreibt dazu: "Die Verwendung von Visieren anstelle von MNB wird derzeit bereits von verschiedenen Herstellern beworben, ohne dass Belege für die Äquivalenz dieser Ersatzmaßnahme vorliegen." Eine Studie zeigt, dass Gesichtsvisiere Aerosole kaum vor der Ausbreitung hindern. Mit anderen Worten: Gesichtsvisiere bringen bei COVID vermutlich wenig bis gar nichts. Für den Regenschutz mögen sie hingegen geeignet sein, keine Ahnung. Dass man dann aber einen Scheibenwischer benötigt, halte ich für plausibel. 194.62.169.86 08:49, 4. Okt. 2020 (CEST)
Und eine Beheizung, sonst beschlägt das Ding. -- Aspiriniks (Diskussion) 08:55, 4. Okt. 2020 (CEST)
"Beim Regenschutz wäre ein Scheibenwischer mit Motor, Schalter (ggf. Automatik), Scheibenwaschanlage und entsprechende elektrische Versorgung notwendig." Das halte ich für falsch. Die Vorschriften über Scheibenwischer stehen in der StVZO im Abschnitt über Kraftfahrzeuge und ihre Anhänger. Im Übrigen gibt es solche Vorschriften auch nicht für Brillengläser und Motorradhelmvisiere, bei denen die gleichen Probleme bestehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 4. Okt. 2020 (CEST)
OT: Hamburg erlaubt die Dinger anstelle der ansonsten vorgeschriebenen textilen MNB, Bremen nicht. (Na, wer hat wohl die höhere Inzidenz?) --77.8.26.249 10:46, 4. Okt. 2020 (CEST)
Die Partyhochburg hat die höhere Inzidenz. Lies mal Korrelation. --178.4.188.240 17:07, 4. Okt. 2020 (CEST)
Welche von beiden soll die Partyhochburg sein? (Hamburger sterben nicht. Hamburger ziehen um nach Bremen. - Aber der HSV...) --77.8.26.249 21:43, 4. Okt. 2020 (CEST)

Bk. Dann lieber einem Motorrad-Integralhelm. Bei dem kann man wenigstens die Regentropfen mit geeignetem Handschuh runterwischen (OR). Bei diesen Wackelvisieren muss man zudem die Windlast berücksichtigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die bei Seitenwind auf dem Fahrrad in gewünschter Position bleiben. Bei kräftiger Brise sah ich eine Kellnerin, die draußen schon Probleme bekam.--2003:E7:BF19:5052:A410:D7B2:DDDC:1CD1 09:02, 4. Okt. 2020 (CEST)

Gegen Wackel dürfte eine geeignete Befestigung helfen; die Kopfkonturen werden nicht wesentlich vergrößert, somit die Windkräfte auf den Kopf wohl auch nicht. (Bei dem relevanten Sauwetter trägt man ohnehin eine regenabweisende Kopfbedeckung; es wäre naheliegend, die mit der Scheibe zu integrieren.) (OT; Natürlich schützt Fahrradfahren vor Corona. Das Infektionsrisiko ist dabei um Größenordnungen kleiner als in der Coronabahn.) --77.8.26.249 10:46, 4. Okt. 2020 (CEST)
Radfahrer mit halbem Visier für die Augen --Bruder Vio (Diskussion) 12:44, 4. Okt. 2020 (CEST)
Fahrradhelme mit Visier sind doch allgemein üblich. Das Visier schützt da natürlich nur die Augenregion.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 11:50, 4. Okt. 2020 (CEST)
Bei mäßigem Regen habe ich gute Erfahrungen mit einer Schirmmütze unter dem Helm gemacht. Ist natürlich auch nicht optimal, aber ohne großen Aufwand umsetzbar (Helm einfach etwas größer stellen). --Erastophanes (Diskussion) 12:24, 4. Okt. 2020 (CEST)
Helm? (Er hat "Helm" gesagt!) --77.8.26.249 21:43, 4. Okt. 2020 (CEST)
Versuche mal Regenbekleidung mit Nässesperrmembran und Mikrofaserunterwäsche. Da wirst Du nur außen nass, da der Schweiß hindurchverdunstet, der Regen aber draußen bleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:29, 4. Okt. 2020 (CEST)
Zum Verdunsten braucht es einen Konzentrationsgradienten. Und jetzt rate mal, wie hoch die rel. Luftfeuchtigkeit "draußen" ist, wenn es gerade ordentlich runterpläddert - da verdunstet gar nichts, unabhängig von den getragenen Textilien. --77.8.26.249 13:11, 4. Okt. 2020 (CEST)
Dann bist Du nicht warm genug angezogen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 4. Okt. 2020 (CEST)
Du meinst, ich schwitze nicht genug? --77.8.26.249 21:34, 4. Okt. 2020 (CEST)
kann den Tipp der IP mit den Motorradhandschuhen bestätigen. Diverse Modell haben links und/oder rechts vom Zeigefinger eine eingearbeitete Gummilippe zum Wischen des Visiers. Außerdem gibt es "Finger-Scheibenwischer" im Motorradzubehörhandel. --Joschi71 (Diskussion) 14:40, 4. Okt. 2020 (CEST)
Regenhandschuhe sind beim Radfahrern etwas unpraktisch, Handschuhe trage ich dabei überhaupt nur bei großer Kälte, obwohl anhaltend nasse Hände doch ziemlich unangenehm sind. Und die vollgeregnete Brille habe ich dann eben ab und zu mit der bloßen Hand abgewischt - ich wüßte jetzt nicht, was denn bei einer Visierscheibe insofern schlechter oder anders sein sollte. (Es gibt für Fahrräder auch an den Lenkergriffen zu montierende Handstulpen, aber nachdem die vom Rad einer Kollegin recht schnell wieder verschwunden waren, nahm ich an, daß die so richtig praktisch wohl doch nicht sind, und verzichtete auf eine Anschaffung.) --77.8.26.249 21:34, 4. Okt. 2020 (CEST)
Schlechtwetterfahrrad hat Nabenschaltung mit Rücktrittsbremse und Drehgriffschaltung. Auch mit Fäustlingen bedienbar.--Wikiseidank (Diskussion) 10:13, 5. Okt. 2020 (CEST)
Ich nutze seit Jahren einen Bell Annex Shield MIPS (wenn ich richtig sehe, bietet Bell Helmets den so nicht mehr an, diverse Shops haben ihn aber noch, und Bell hat andere Helme mit Visier). Beschlagen ist kein Problem, das Visier hat genügend Abstand vom Helm und der Mund-/Nasen-Region und verfügt ausserdem über mehrere Lüftungslöcher. Entsprechend ist aber klar, dass bei Regen kein grosser Schutz zu erwarten ist. Wenn's nur ein kleines bisschen regnet, bleibst du insgesamt tatsächlich trockener, kriegst aber trotzdem ab und zu 'nen Tropfen ins Gesicht. Wenn's wirklich regnet wirst du im Gesicht genau so nass wie ohne Helm, und musst dazu noch ab und zu noch das Visier abwischen. Ich fahre trotzdem auch im Regen bewusst mit dem Visier unten, immerhin kriegt man so seltener direkt die Tropfen (oder auch mal Hagelkörner, vom Wind herumgewehte Blätter, etc.) in die Augen. Konkret jenes Helmmodell lässt auch die Lüftungsöffnungen am Kopf per Schalter schliessen, das ist bei Regen eigentlich die nützlichere Funktion. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 14:02, 6. Okt. 2020 (CEST)
Das ist offenbar nur so ein ca. 5 cm breiter Streifen bis herab zur Nasenmitte, also eine Art Helmbrille. Diese "Coronavisiere" bedecken aber das ganze Gesicht bis unters Kinn. Es ist halt die Frage, inwieweit das vergleichbar ist. Vermutung: Damit die nicht beschlagen, muß dahinter schon tüchtig Wind wehen. Dann besteht aber auch das Risiko, daß der Luftzug Schmutz und Wassertröpfen mitführt. Wenn dann die Brille also trotzdem vollregnet bzw. versifft wird, wäre das wohl eher ein Satz mit X. Man muß es wohl einfach mal ausprobieren. --95.116.121.39 03:13, 7. Okt. 2020 (CEST)
Seltsame Diskussion! Würden solche Visiere was bringen, würde man sich schon längst getragen haben und zwar beim Radsport und bei Viren. War aber nie der Fall. Der Grund ist einfach, weil man mit den Dingern im Sport nichts sieht und eine kleine Brille die schräger auf den Augen liegt, dass Wasserabperlen besser leistet (13 Jahre Erfahrung als B- und C-Amateur im BRD) und das Visier keine Viren abhält, weil die Luft drum herum strömt. Das ist alles Blödsinn. Corona lässt sich nur mit guten Filtern bekämpfen, weil es eine Aerosol-Übertragung ist. Das beweisen die Fälle beim Berliner Domchor, wo eine Person, die kein bischen krank war und auch nicht gehustet hat, 60 Leute infiziert hat, weil ihre Atemaerosole überall hindiffundiert sind. Auch in den Clubs und den Tanzparties passiert das genau so. Was will man da mit einem Glasvisier? --217.245.82.164 03:24, 7. Okt. 2020 (CEST)
Seltsame Antwort auf eine unverstandene Frage. --95.112.20.27 06:07, 7. Okt. 2020 (CEST)

Essen und Atmen

Die Konstruktion dass man durch den Mund sowohl atmen als auch essen kann ist ja ziemlich raffiniert und erfordert eine perfekte Umschaltung zw. diesen beiden Modi. Mir ist es allerdings ein Rätsel, wie die Evolutionsschritte dorthin geführt haben. Denn entweder die Umschaltung ist perfekt oder es wird nicht funktionieren. Gibt es Landtiere, die Luftröhre und Speiseröhre getrennt haben und gibt es Tiere, wo man Mischformen sieht? Edit: es geht mir nicht um den Mund, sondern um die Splittung in Luftröhre und Speiseröhre. --85.212.34.166 10:58, 2. Okt. 2020 (CEST)

Ich habe gelernt, dass man beim Essen den Mund schließt. Daher atme ich vorzugsweise durch die Nase. --Klaus-Peter (aufunddavon) 11:05, 2. Okt. 2020 (CEST)
Ich würde sagen, das Gegenteil ist der Fall. Atmen hat sich aus schlucken entwickelt, siehe Schluckatmung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:17, 2. Okt. 2020 (CEST)
Sehr alte Geschichte. Vor den Landtieren mussten schon die Fische beim atmen über die Kiemen das Maul öffnen, genau so wie vor dem Runterschlucken einer Nahrung ;-) Die Frage, ob es zuerst das Schlucken gab oder das Atmen, ist wie die Frage, ob es zuerst die Henne gab, oder das Ei. Tierische Lebewesen haben vor der Ausbildung des Urdarms und des Urmundes den benötigten Sauerstoff uber die Haut aufgenommen.
Zitat aus Gastrulation: "Die weitere Entwicklung des Urmunds teilt die bilateralsymmetrischen Tiere (Bilateria) in zwei Stammgruppen ein: Bei den Urmündern (Protostomier) bildet der Urmund auch tatsächlich den späteren Mund, während bei den Neumündern (Deuterostomier), zu denen die Wirbeltiere und auch der Mensch zählen, sich der Urmund mehr oder weniger deutlich zum After entwickelt, während der spätere Mund bei vollendeter Gastrulation auf der anderen Seite der Blastula „durchbricht“."
Also das Einverleiben von Nahrung durch einen Mund und das Schlucken vor dem Atmen durch einen geöffneten Mund. -- Muck (Diskussion) 11:48, 2. Okt. 2020 (CEST)
Du möchtest also die Evolution widerlegen, weil „Mir ist es allerdings ein Rätsel, wie die Evolutionsschritte dorthin geführt haben“. Wie Muck oben schon ausgeführt hat ist das sauber rückführbar. Auch das Auge wurde nicht an einem Tag entwickelt, da ist es auch so, dass es zig Entwicklungsschritte gab, die man auch heute noch an diversen Organismen, auch noch lebenden, sehen kann. (nicht signierter Beitrag von Elrond (Diskussion | Beiträge) 12:59, 2. Okt. 2020 (CEST))
Atmung und Nahrungsaufnahme durch dieselbe Öffnung ist nicht das stolzeste Resultat der Evolution. Jedes Jahr sterben etwa 4000-5000 Amerikaner beim Essen (Hot Dogs!) und auch in Asien (sticky rice) wird unfröhlich erstickt. Schlangen haben es elegant gelöst und auch Insekten machen es anders. Man darf spekulieren, dass es (intelligente) Aliens gibt, bei denen die beiden Systeme getrennt sind. Also: Etwas, was sich sehr früh (einmal!) entwickelt hat und dann mit evolutionären Kunstgriffen weiter durchgeschleppt hat. (Ist ja auch blöd, dass der Zubeiss-Apparat so nahe am Gehirn liegt; es wäre vermutlich sicherer, wenn das Gehirn irgendwo zentraler gelagert wäre.] Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:37, 2. Okt. 2020 (CEST)
Ganz sicher dass es wirklich am Zusammenschluss von Speiseröhre und Luftröhre liegt? Das würde nämlich nicht erklären warum bei deiner verlinkten Statistik ([21]) die Zahlen von 1945 bis 2018 um fast das sechsfache steigen. 2001:16B8:2CDF:5900:5DF9:7D75:BFF7:29A4 14:51, 2. Okt. 2020 (CEST)
Das ist wohl eine Frage der hastigen Esskultur (heute mehr Fast Food Essen beim Gehen). Früher gab es auch keine Selfie-Toten, auch eine Verhaltenskulturfrage. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 17:37, 2. Okt. 2020 (CEST)

Die bisherigen Antworten finde ich reichlich merkwürdig und unwissenschaftlich und habe daher nichts davon verstanden. Wenn ich es richtig gelesen habe, geht auch bei Vögeln Luft und Nahrung zuerst durch die selbe Röhre, die sich nach dem Kehlkopf in Luftröhre und Speiseröhre aufteilt. Ist das bei Reptilien (z.B. Krokodilen) auch so? Wie war das bei Sauriern? --85.212.34.166 18:46, 2. Okt. 2020 (CEST)

Zunächst muss man mal klarstellen, dass gemeinsame Nahrungsaufnahme und Atmung durch den Mund-Nasen-Rachenraum etwas wirbeltierspezifisches und insbesondere landwirbeltierspezifisches ist. Wirbellose atmen nicht durch die Mundöffnung (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Die obligat lungenatmenden Landwirbeltiere stammen von einer bestimmten Gruppe von Knochenfischen ab. Die Lunge hat sich aus der Schwimmblase entwickelt, die eigentlich ein hydrostatisches Organ ist, aber auch damals schon neben der Kiemenatmung im geringen Umfang zur Aufnahme von Luftsauerstoff diente, insbesondere bei Arten, die im Süßwasser, in periodisch austrocknenden Gewässern lebten, in denen der Sauerstoff im Wasser knapp werden konnte. Anschauungsbeispiel sind die modernen Lungenfische, enge verwandte der Landwirbeltiere, bei denen die Schwimmblase ein relativ wichtiges Atmungsorgan ist.
Damit die Schwimmblase als hydrostatisches Organ fungieren kann, muss der Fisch Luft schlucken. Das macht er auf kürzestem Weg mit dem Mund. Das Schlucken von Luft zum Füllen der Schwimmblase kann also als Vorform des Atmens der Landwirbeltiere gesehen werden. Der evolutive „Anschluss“ der Luftröhre an den Mund-Nasen-Rachenraum (dessen primäre Fortsetzung die Speiseröhre ist) fällt also in die Zeit, in der die Schwimmblase entstand, irgendwann mitten im Paläozoikum während der frühen Evolution des Knochenfische. Es gab also nie eine Notwendigkeit, dass sich in der Evolution der Landwirbeltiere irgend eine Alternative zum Atmen durch den Mund-Nasen-Rachenraum hätte entwickeln müssen. --Gretarsson (Diskussion) 20:36, 2. Okt. 2020 (CEST); zuletzt bearb. 14:34, 4. Okt. 2020 (CEST)
Deine Frage ist also ob es Tiere gibt, bei denen die Nase - ganz doof gesagt - zB am Rücken ist und die Luftröhre die Speißeröhre gar nicht erst "berührt", verstehe ich dich richtig? Kleine Anmerkung: Ich fand die Antworten der anderen übrigens nicht "unwissenschaftlich"...--91.141.1.116 20:40, 2. Okt. 2020 (CEST)

Vielleicht nicht zum konkreten Fall, aber allgemein empfehle ich das Buch Das ist Evolution ISBN 3442153492 von Ernst Mayr. Darin wird sehr schön deutlich, wie es durchaus bei den meisten Aspekten der Evolution durchaus Zwischenschritte gibt, auch wenn scheinbar nur die perfekte Lösung funktioniert. Andere Beispiele sind das menschliche Auge (siehe unser Artikel Augenevolution) oder Flügel bei Vögeln, bei denen durchaus Zwischenschritte sinnvoll waren. 194.62.169.86 20:58, 2. Okt. 2020 (CEST)

Milder Widerspruch: Evolution ist imperfekt (= nicht perfekt) und nur so gut, dass es unter den bestehenden Bedingungen zum Überleben gerade so reicht. Wenn sie perfekt wäre, gäbe es keine Evolution und würden auch keine Arten aussterben. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 21:10, 2. Okt. 2020 (CEST)
Das wird bisweilen auch mit der nicht ganz ernst gemeinten Bezeichnung unintelligent Design zum Ausdruck gebracht.
Davon abgesehen kann sich das Adjektiv „perfekt“ durchaus nur auf die Anpassung an einen bestimmten Lebensraum beziehen. Da die Erde aber dynamisch ist, können Lebensräume in geologisch relativ kurzen Zeiträumen verschwinden, und dann nützt das perfekteste Angepasstsein an den ursprünglichen Lebensraum nichts… --Gretarsson (Diskussion) 23:45, 2. Okt. 2020 (CEST)
Ich verstehe den Widerspruch angesichts meiner Formulierung. Ich hätte wohl statt "wenn scheinbar nur die perfekte Lösung funktioniert" besser "wenn scheinbar nur die scheinbar perfekte Lösung funktioniert" schreiben sollen. 194.62.169.86 09:28, 3. Okt. 2020 (CEST)
Die "Splittung in Luftröhre und Speiseröhre" im Zuge der Phylogenese kann anhand der Ontogenese nachvollzogen werden. Hier wird die frühe Entwicklung der Lunge als Anhängsel des primitiven Darmrohrs anschaulich erklärt. Kurzversion: Ein Säugetierembryo ist zunächst eine Art Wurst mit einem primitiven Darmrohr mitten durch, das an der späteren Mund/Nasenöffnung beginnt und bis zur Kloake reicht. Im späteren Rachenraum bildet sich dann an der Grenze zum späteren Kehlkopf eine Lungenknospe an der Vorderseite (bauchwärts) des Darmrohrs. Die Lungenknospe sproßt weiter und teilt sich am unteren Ende der späteren Luftröhre zunächst in zwei Hauptbronchien auf. Diese verzweigen sich dann immer weiter und bilden den Bronchialbaum aus. An den Verzweigungsenden bilden sich zuletzt die Lungenbläschen aus. (Dabei nimmt die Lunge übrigens das Brustfell mit, welches das primitive Darmrohr im Brustbereich bedeckt. So bekommt jede Hälfte der Lunge einen eigenen Sack aus Brustfell.) Während sich die Lunge weiter differenziert, entwickelt sich im Halsbereich der Kehlkopf mitsamt Kehldeckel, welcher die Luftröhre beim Schlucken kurzzeitig abdeckt. Special feature: In besonderen Fällen kann bei diesem System die Nasenöffnung auf die Kopfoberseite verlagert werden. --178.4.108.136 23:50, 2. Okt. 2020 (CEST)
Die Säugetiere sind dabei durch die Evolution eines sekundären Gaumendachs sogar schon besser dran. Die meisten Reptilien können nicht atmen, während sie Nahrung aufnehmen.--Meloe (Diskussion) 09:41, 3. Okt. 2020 (CEST)
Ich kann jetzt nicht erkennen, warum ein Auge gleich perfekt sein muss. Ein schwarz-weiss-Auge, dass nur Schemen wahrnimmt, kann doch durchaus nützlich sein. Aber eine andere spannende Konstellation wäre folgende: angenommen es gibt Büsche und Blätter in 1m Höhe und dann wieder in 3m Höhe, dazwischen nichts. Bei so einer Konstellation könnte sich keine Giraffe entwickeln, weil eine Kopfhöhe von 1.50m oder 2m überhaupt nichts bringt. --85.212.62.95 12:09, 4. Okt. 2020 (CEST)
Was soll das mit dem Thema hier zu tun haben? --178.4.188.240 17:08, 4. Okt. 2020 (CEST)

Ein ziemlich merkwürdiger Abschnitt, da hat der Fragesteller schon recht. Gretarsson hat oben eine sinnvolle Antwort auf die Frage gegeben. Der Rest versucht entweder witzig zu sein, schreibt einfach irgendwas zur Evolution von Luft- und Speiseröhre oder geht gleich davon aus, dass der Fragesteller ein halber Kreationist wäre, der das Prinzip von Evolution nicht versteht. --Katimpe (Diskussion) 00:57, 7. Okt. 2020 (CEST)

Der TO hat gezielt nach der Evolution von Luft- und Speiseröhre gefragt. Da ist zunächst mal nichts grundsätzlich merkwürdig daran, daß viele der Antworten sich auf die Evolution von Luft- und Speiseröhre beziehen. Sei doch bitte so gut, Dich eingehender mit dem Eingangspost zu befassen, bevor Du hier andere von der Seite anrempelst. Auf mich wirkt es so, als ob Du überhaupt nicht verstehst, worum es hier geht, und einfach nur rumstänkern willst. --94.219.123.176 15:01, 7. Okt. 2020 (CEST)
Hä? Ich kritisiere ja gerade, dass sich viele andere nicht eingehend mit dem Eingangspost befasst haben. Das ist ein häufiges und vermeidbares Problem in der Auskunft und sollte mE angesprochen werden. Außerdem hilft es meiner Erfahrung nach manchmal, sich zurechtzufinden, wenn nachträglich jemand die hilfreichen Antworten herausstreicht. Antworten, die sich nur irgendwie auf den Themenbereich der Frage beziehen, können manchmal auch hilfreich sein, sind aber in der Masse eher störend. --Katimpe (Diskussion) 22:40, 7. Okt. 2020 (CEST)
Mehr als die Hälfte der Beiträge in diesem Thread passen zur Frage. Das liegt über dem Mittelwert hier und heißt, daß Du etliche Mitstreiter grundlos gekränkt hast durch Deine Behauptung, nur einer habe "eine sinnvolle Antwort auf die Frage gegeben." Mit sowas verprellt man Fachleute. Ich zähle hier sechs Nutzer, die sinnvolle Beiträge zur Frage des TO abgegeben haben. Mindestens vier von denen haben AFAIK ein mit diesem Sachgebiet assoziiertes Hochschulstudium abgeschlossen, was man den Beiträgen m.E. auch ansieht. Wenn nun schon keine positive Wertschätzung für sowas drin ist, dann aber bitte zumindest auf deplatzierte Kommentare wie den obigen verzichten. (BTW hat die Community sich bewußt gegen eine Kommentarfunktion in der WP ausgesprochen.) Geradezu absurd ist, daß Du mangelnden Bezug von Beiträgen zur Frage des TO behauptest, während Du selber einen Beitrag ohne Bezug zur Frage abgibst. Gönn Dir mal den Spaß und zähl nach, wie viele Deiner Beiträge hier tatsächlich die Fragen der TO beantworten und wie viele OT-Kommentare sind. --94.219.123.176 01:41, 8. Okt. 2020 (CEST)

Bachelorabschlüsse

Wer erinnern uns, während der großen Kämpfe um Bologna vor 15 Jahren wurde ja sehr abfällig über Bachelorabschlüsse und -absolventen geplappert ("Bodensatz der Studenten", "auf dem Arbeitsmarkt nicht zu gebrauchen", "kaschierter Studienabbruch", "Schmalspurabstudium für (Hausn)frauen" o. ä. wir erinnern uns), aber heute hört man davon jedenfalls nichts mehr. Wie ist denn der Stand dazu? Ich frage das deshalb weil bei mir im Betrieb inzwischen verblüffend viele Leute mit Bachelorabschluss arbeiten (Ingenieure, BWLer und Hybride davon, allerdings keine "hohen" Tätigkeiten). Das widerpricht den damaligen Prognosen...--Antemister (Diskussion) 22:59, 3. Okt. 2020 (CEST)

Für die MINT-Fächer, speziell Chemie, Physik und Biologie kann ich aus erster Hand sagen, dass man in diesen Fächern mit einem Bachelor beruflich keinen Blumentopf gewinnen kann. Im Bereich BWL & Co wurde mir gesagt! dass es in diesem Bereich durchaus möglich ist, einen Job zu kriegen. Allerdings tritt man als Bachelor in D mit den Absolventen der Berufsausbildung in Konkurrenz und da haben Bachelors regelmäßig das Nachsehen, oder arbeiten für mehr oder weniger dem gleichen Geld im gleichen Bereich. Erst mit dem Master wird man in D als 'richtiger' Akademiker angesehen. Das mag in anderen Ländern der EU oder der Welt anders sein, aber die haben kein solches System der Berufsausbildung. Im Mint Bereich und speziell wieder bei Chemie, Physik und Biologie wird es m.E. auch in absehbarer Zeit so bleiben, denn wenn Bachelors nicht gegen Laboranten in Konkurrenz treten, tun sie es spätestens mit den entsprechenden Technikern und die wird es auch in Zukunft geben. --Elrond (Diskussion) 23:16, 3. Okt. 2020 (CEST)
Der Widerstand gegen Bologna kam vor allem aus der Professorenschaft die wohl Angst vor Veränderung hatten. Erfolgreiche Unternehmen dagegen sind in der Lage sich an Märkte anzupassen. Eigentlich war klar, dass Unternehmen Bachelor gerne einstellen werden, weil diese eine akademische Grundausbildung mitbringen aber eben weniger Gehalt kosten. In den genannten Fächern Chemie, Physik und Biologie kann man im übrigen ohne Promotion kaum einen Blumentopf gewinnen. In Biologie promovieren noch 86 % aller Masterabsolventen [22]. Da gilt selbst ein Masterabschluss wenig.--Mhunk (Diskussion) 07:48, 4. Okt. 2020 (CEST)
(Quetsch) Auch bei den MINT-Fächern wird beim Master durchaus zwischen Uni und FH unterschieden. Da kann man mit einem FH-Master problemlos ohne Promotion ins Berufsleben starten, was den FH-Master auch für nicht wenige Uni-Bachelors attraktiv macht. Anders herum gehen nicht wenige FH-Bachelors, die Promotionspläne haben direkt an eine Uni, um dort ihren Master zu machen, wiewohl aber auch die Quote derer, die mit einem FH-Master promovieren stetig steigt. Auch die Zahl der FH-Master, die an einer FH promovieren steigt stetig, allerdings können FH-Professoren (noch) nicht regelmäßig als Hauptprüfer auftreten, aber auch da ist einiges in Bewegung, in einigen Bundesländern (z.B. Hessen und Sachsen-Anhalt ) können FH Professoren auf Antrag das sog. originäre Promotionsrecht beantragen. Der Widerstand gegen Bologna kam vor allem aus der Professorenschaft der Universitäten, die wieder ein Stück ihrer Exklusivität wegbrechen sahen, was ja zum Teil auch passiert ist. Einen Nachteil kann ich aber nach den Jahren der Einführung von Bologna nicht erkennen. Im MINT-Bereich ist es aber so, dass das im Bolognaprotokoll angestrebte Verhältnis von 3:1 Bachelor:Master in keiner Weise so eingetreten ist, hier ist es so, das FH/Uniweit weit mehr als 80 % der Bachelor einen Masterabschluss anstreben und auch Bachelor, die in den Beruf gegangen sind zu einem nicht geringen Teil nach einiger Zeit wieder an eine Hochschule gehen um den Master nachzuholen, weil sie gesehen haben, dass sie als Bachelor beruflich so gut wie keine Perspektive haben. Meiner Meinung nach überwiegen die Vorteile des Bolognaprotokolls, es gibt aber auch merkliche Nachteile, denn bis zum Master, der im MINT-Bereich der Standardabschluss ist und es wohl auch bleiben wird, dauert es mindestens ein Jahr länger als dereinst zum Diplom, Das Feld ist weit und sicher nicht einfach. --Elrond (Diskussion) 12:32, 4. Okt. 2020 (CEST)
Mein Bruder ist Abteilungsleiter bei Bosch und hat schon einige Bachelors eingestellt - in der Hauptsache Ingenieure. Allerdings war genau bei denen zuvor eine gute Trennung in FH- und Uniingenieure gewesen mit entsprechenden Schwerpunkten. Der FH-Ing hatte einen nominell etwas geringwertigen Abschluß, aber keine Sparvariante des Uniabschlusses. Der Bachelor-Ing steht hingegen irgendwo zwischen Techniker und FH-Ing ...
Eine Freundin von mir hat mit Ü50 einen Bachelor in Pflegewissenschaften gemacht und kann sich vor Jobangeboten kaum retten. Da ist nur, je nach Bundesland, das Problem, daß sie 11 mit Anfängertarifgruppe bekäme, als Fachpflegerin erhält sie hingegen 9 mit langjähriger Tarifgruppe. Aber in der Pflege sind die Bachelo- und Masterabschlüsse eh noch jung und es fehlen Leute. Allgemein denke ich, gerade bei "neuen" Berufen kann der Bachelor etwas sein, auf den Stellen eingerichtet sind. Und solange Master fehlen, kann man sicher als Bachelor deren Tätigkeit ausführen. Wenn es eh nicht mehr um 30 Jahre geht ...
In Kunstgeschichte mußte man schon einen Doktor machen - um dann dennoch arbeitslos zu werden. Da dürfte der Bachelor nur dem Zweck dienen, sagen zu können, "ich bin Akademiker". --Elop 09:33, 4. Okt. 2020 (CEST).
Bachelors weisen im Grunde keine Forschungserfahrung auf. Das sind bestenfalls Handwerker, die man in der freien Wirtschaft brauchen kann, aber keine Spezialisten, die man in der Forschung einsetzt. Unis sind primär dazu da, Spezialwissen zur Verfügung zu stellen, aber nicht dazu da, den Arbeitsmarkt zu beliefern. Dazu sind sie viel zu sehr spezialisiert. Das hat die breite Öffentlichkeit nicht kapiert und darum wundert sie sich, wieso man an Unis mit einem Abschluss wie dem Bachelor nicht viel anfangen kann. Es kommt an der Uni nicht darauf an, welchen Abschluss bzw. Titel Du hast, sondern was Du konkret an eigenen Forschungsleistungen anzubieten hast.--Camfillar (Diskussion) 11:41, 4. Okt. 2020 (CEST)
Da sitzt jamand aber arg im Elfenbeinturm. In vielen Fächern gehen über 90 % auf den Arbeitsmarkt, bspw. MINT, Lehramt, Jura, Medizin, WiWi,... Viele Richter haben nie geforscht. Ein Allgemeinmediziner ist per Definition kein Spezialist. Und Kinder von einem Fachidioten unterrichten zu lassen ist eine schlechte Idee. Und Fhs haben ihre Existenenzberechtigung im Arbeitsmarkt.--Mhunk (Diskussion) 12:09, 4. Okt. 2020 (CEST)
Nachfrage: worauf beziehen sich Deine „gehen über 90 % auf den Arbeitsmarkt,“? Auf Bachelor (dann stimmt diese Aussage im MINT-Bereich nicht) oder auf den Master und/oder nach der Promotion, dann war das auch schon zu Diplomzeiten so. Es war schon immer so (zumindest die letzten rund 100-150 Jahre) , dass 5 - 10 % der Absolventen an den Hochschulen blieben und 90-95 % in die Wirtschaft/Verwaltung etc. --Elrond (Diskussion) 12:40, 4. Okt. 2020 (CEST)
Ich beziehe das auf Studienanfänger, die mindestens einen Abschluss gemacht haben und nicht an der Hochschule bis zur Rente verbleiben, sowie auf den Satz "Unis sind (...) nicht dazu da, den Arbeitsmarkt zu beliefern."--Mhunk (Diskussion) 13:01, 4. Okt. 2020 (CEST).
Noch einmal: Die Uni ist nicht da für den "Arbeitsmarkt". Sie dient dazu, Spezialwissen zu generieren und zur Verfügung zu stellen. Das trifft auf die allermeisten Uniabsolventen nicht zu, aber die bleiben auch nicht in der Forschung. Hierin liegt die Ursache, wieso man in Akademikerkreisen eher verächtlich auf "Bachelors" herabsieht. Was die meisten Bachelors können, kann man auch an der FH lernen. Das mit dem Mint-Bereich stimmt. Den MINT-Bereich kannst Du in Deutschlands Unis jedoch vergessen. Spitzenforschung im Mint-Bereich findet hauptsächlich in den Forschungsinstituten statt. Dort werden Promovierte und Habilitierte bevorzugt. Dass die deutschen Unis fehlgesteuert sind, ist hinlänglich bekannt.--Camfillar (Diskussion) 16:41, 4. Okt. 2020 (CEST)
Nun weiß ich nicht ob und wenn ja wann Du an einer Uni oder FH studiert hast, aber was Du da geschrieben hast ist gelinde gesagt Unsinn. Den MINT-Bereich kannst Du in Deutschlands Unis jedoch vergessen. ist schlicht falsch. Uni-Bashing ist populär, zweifelsfrei, aber im weltweiten Vergleich kommen deutsche Hochschulen gut weg. auch im MINT-Bereich (nebenbei, die diversen weltweiten oder deutschen Hochschulrankings, die kannst Du tatsächlich vergessen, auch wenn die an der ich arbeite da regelmäßig gut wegkommt). Dass es natürlich Verbesserungsbedarf gibt, da gebe ich Dir aber recht. Doktoranden und Postdocs aus Deutschland sind weltweit hochbegehrt, weil hochqualifiziert, fertige Master und Doktores kommen weltweit, auch an hochrenommierten Institutionen gut unter und das wäre nicht der Fall wenn Deine Aussage stimmen würde, denn die Konkurrenz ist groß. Das sage ich jetzt nicht nur, weil ich an einer deutschen Hochschule arbeite, das habe ich auch in meiner 20jährigen Industrietätigkeit so erlebt. --Elrond (Diskussion) 17:00, 4. Okt. 2020 (CEST)
Falsch. Deutschlands Spitzenunis rangieren im internationalen Vergleich irgendwo im Niemandsland, auf keinen Fall im vorderen Bereich, das nicht zu Unrecht. Was Du beschreibst, trifft vielleicht noch für die ältere Generation von Akademikern zu wie Dich. Fest steht, dass die Grundlagenforschung in Deutschland längst nicht mehr ein Spitzenniveau erreicht. Deutsche Nobelpresträger? Immer weniger. Es ist einfach eine banale Tatsache, dass sich die Halbleiterforschung, das Supercomputing, die Forschung zur künstliche Intelligenz, die Batterieforschung im Wesentlichen anderswo abspielt. Das zeigt sich auch sehr klar an deutschen IT-Firmen. Allzu viele Weltmarktführer gibt es da nicht. Die Innovationskraft deutscher Arbeitnehmer in der Industrie nimmt immer mehr ab. Das ist Grundkonsens der aktuellen Standortforschung. Die Zahl deutscher Patente sinkt, die Zahl deutschsprachiger Wikipediaartikel auch. Das ist kein Zufall. Billigabitur und Billigstudium auf Pisa-Niveau wirken sich halt aus. Der Fehler liegt darin, dass man Denkstrukturen, wie sie in der "Industrie" üblich sind, auf den Unibetrieb übertragen hat und damit einer international führenden Grundlagenforschung langfristig den Todesstoß versetzt hat (Stichwort "Verschulung", "Ökonomisierung").--Camfillar (Diskussion) 18:04, 4. Okt. 2020 (CEST)
(BK) OK, wenn Du meinst. Nur rein aus Interesse: arbeitest Du an einer Hochschule und sprichst mit Insiderwissen? --Elrond (Diskussion) 18:11, 4. Okt. 2020 (CEST)
PS: Im geisteswissenschafzlichen Bereich kannst Du Master und Bachelor ohnehin vergessen. Die Industrie mag ja Master und Bachelor benötigen. Aber erkläre mir doch einmal, was ein 23jähriger Bachelor oder ein 26jähriger Master im Allgemeinen schon groß geforscht hat? Die Forschung setzt bei einem Wissenschaftler traditionell mit der Doktorarbeit ein. Deutsche Spitzenunis kenne ich zur Genüge. Ohne die Verzahnung mit den deutschen Instituten sähe es dort jämmerlich aus. Bachelors in den MINT-Fächern sind auf dem Arbeitsmarkt einsetzbar, etwa als Zuarbeiter in Forschungsteams, aber doch wohl kaum in der Grundlagenforschung. Geisteswissenschaftler können das besser beurteilen, weil sie weniger im Team und weitaus individueller arbeiten. Der Trend zur "Bachelorisierung" existiert auch in den humanities, stößt dort aber auf Grenzen, weil das geeignete Personal fehlt. Bachelor und Master kann man dort bestenfalls als Zuarbeiter brauchen. Wissenschaftliche Mitarbeiterstellen sind in diesem Bereich selten und wenn dann meist nur auf 65% Basis plus Promotionsvorhaben. Wie gesagt, Spitzenforschung heißt, dass sich vielleicht 20, 30, 40 Leute weltweit in Deinem Spezialgebiet auskennen. Was willst Du da mit einem "Bachelor"?--Camfillar (Diskussion) 18:07, 4. Okt. 2020 (CEST)
Noch ne Nachfrage: Du schriebst weiter oben „Noch einmal: Die Uni ist nicht da für den "Arbeitsmarkt". “ Wofür ist sie denn da? Zur Produktion von Arbeitslosen? Nenn mir ein Land der Welt, in dem Hochschulen nicht als Ausbildungsstätte für den Arbeitsmarkt dient? Woher sollen die Ingenieure und Forscher der Industrie kommen, woher die neuen Produkte die die Industrie kontinuierlich entwickeln und auf den Markt bringen? Mir scheint immer mehr, dass Du noch nie eine Hochschule von innen gesehen hast. --Elrond (Diskussion) 21:59, 4. Okt. 2020 (CEST)
Beziehungsweise: Dass du Universitäten ausschließlich als Forschungseinrichtungen wahrnimmst und ihre Ausbildungsfunktion auf den wissenschaftlichen Nachwuchs für die Forschung begrenzt. Das ist aber, gelinde gesagt, eine sehr eingeschränkte Sichtweise. --Jossi (Diskussion) 23:13, 4. Okt. 2020 (CEST)
Die Uni ist nicht für den Arbeitsmarkt da? Was ist mit Lehrern? Ärzte erhalten ihre Grundausbildung nochmal wo? Rechtsanwälte müssen zunächst was absolvieren? Duales Studium ist dann wohl nur ein Fantasiegebilde? Universitäten haben schon immer auch für den Arbeitsmarkt ausgebildet, denn einige dieser Berufsgruppen sind schon etwas älter - genauso wie deren Ausbildung an der Universität. Schau Dir bitte mal an, wie Aspirin entwickelt wurde - nämlich bei Bayer von einem studierten Chemiker namens Felix Hoffmann. So läuft das noch heute, oder wie sollten Unternehmen bzw. öffentliche Einrichtungen Chemiker, Physiker, Mathematiker, Kuratoren, Archivare usw. bekommen?
Da Du hier ja den Verfall deutscher Forschung so anmahnst, kommen wir mal auf einen wesentlichen Punkt einer solchen zu sprechen - der Belegpflicht:
Im geisteswissenschafzlichen Bereich kannst Du Master und Bachelor ohnehin vergessen. Quelle?
Da musst Du nur die entsprechenden Websites der Institute besuchen. Festangestellt ist da kein Bachelor oder Master.--Camfillar (Diskussion) 10:39, 5. Okt. 2020 (CEST)
Dann schaue ich mich in den Laboren und Büros unseres Fachbereichs um und sehe etliche Master, mit Zeitverträgen und mit Festanstellungen. --Elrond (Diskussion) 12:32, 5. Okt. 2020 (CEST)
Die Innovationskraft deutscher Arbeitnehmer in der Industrie nimmt immer mehr ab. Das ist Grundkonsens der aktuellen Standortforschung. Quelle?
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bertelsmann-studie-innovationskraft-sinkt-der-deutsche-mittelstand-verschlaeft-die-zukunft/25145334.html?ticket=ST-2294607-mCbybWfIhO64HeVnKfAA-ap4
Wie gesagt, Spitzenforschung heißt, dass sich vielleicht 20, 30, 40 Leute weltweit in Deinem Spezialgebiet auskennen. Quelle? Dann wäre ich also Spitzenforscher, wenn ich mich mit der Verbalflexion des südlichen Manx oder mit der Syntax von Kawesqar beschäftige, aber nur ein mäßiger, wenn ich das dagegen im Deutschen untersuche, weil es da garantiert mehr Spezialisten gibt?
Selbstverständlich. Forscher zu sein, heißt Dinge zu verstehen und zu können, die nur ganz wenige können. Das ist national betrachtet wichtig, weil es einem Standort Standortvorteile bringt. So gesehen hast Du den eigentlichen Wert universitärer Bildung nicht verstanden. Israel macht es vor: Es hat ein schlechtes Bildungswesen, Universitäten, die in den rankings schlecht abschneiden, aber erstaunlich viele Nobelpreisträger. Warum? Weil man den Sinn der Grundlagen- bzw. Spitzenforschung nicht nur erkannt, sondern verstanden hat. Die setzen auf wenige spezialisierte Individualisten, während wir auf eine Masse von "Handwerkern" setzen, um es mal ganz plump auszudrücken.--Camfillar (Diskussion) 10:46, 5. Okt. 2020 (CEST)
Die Zahl deutscher Patente sinkt, die Zahl deutschsprachiger Wikipediaartikel auch. Quellen? Schaut man sich die Patentanmeldungen an, dann läßt sich solch ein Trend (und nur so etwas wäre aussagekräftig, nicht der Vergleich zwischen zwei Jahren) überhaupt nicht feststellen, es sei denn natürlich, Du bestreitest die Zahlen des Deutschen Patent- und Markenamts. Deine zweite Behauptung kann gar nicht stimmen, denn die Artikelzahl steigt, sie sinkt gerade nicht, wie ein einfacher Blick auf WP:Statistik zeigt.--IP-Los (Diskussion) 01:17, 5. Okt. 2020 (CEST)
Hier geht es um Bachelors und die Frage, wieso diese negativ beurteilt werden in Deutschland. Selbstverständlich sinkt die Zahl der deutschsprachigen Wikipediaartikel nicht, sondern nur die der neu erstellten. Ideologische Fragen bitte im Cafe. Nur soviel: In Deutschland stehen kaum 20 Supercomputer, in China und USA viele hundert. Breitbandausbau in Deutschland? Künstliche Intelligenz? Gleich null. Der akademische Nachwuchs in Deutschland ist, der der 2006 in der Pisastudie bewertet wurde. Da sieht es zappenduster aus. Der Bachelor ist nur zu symptomatisch für die derzeitige Entwicklung. Man baut auf Breitenbildung und verachtet Spitzenbildung. Für die Breitenbildung sind die Unis nicht da. Was willst Du mit einem Bachelor? Der baut sein Studium auf ein festgelegtes Curriculum auf, hat nie gelernt sich selbstständig Fachgebiete zu erarbeiten oder unabhängig zu forschen. Soll das ein Spezialist sein? Eine ähnliche Enwticklung ist auch in ISRAEL zu beobachten. Formal steht Israel hervorragend da, faktisch hat man aber in den Nachwuchs kaum investiert, was sich langfristig rächt. Denn auch dort hat das Bildungssystem große Probleme. Nur sind die Israelis nicht so ignorant, eigene Defizite schönzureden. https://www.jpost.com/israel-news/israeli-students-consistently-behind-developed-world-study-shows-609729. Solche Zwei-Klassenverhältnisse sind auch in Deutschland bereits jetzt Realität.--Camfillar (Diskussion) 10:39, 5. Okt. 2020 (CEST)
Dann tun wir noch etwas Fakenews dazu: Anzahl neuer Artikel in der deutschen Wikipedia:, Superrechner nach Ländern 113 in den USA nenne ich nicht viele hunderte, 226 in China, bei etwa 14 mal so vielen Einwohnern ist das auch keine soooo mächtige Überzahl, Künstliche Intelligenz gleich Null in D, das nenne ich nennenswert über Null. Beim Patentindex steht Deutschland gar nicht schlecht da, zudem muss man wissen, dass das frühere japanische und koreanische Patentsystem eine völlig andere Struktur hatte und diese Struktur immer noch nachwirkt, grob kann man sagen, dass man für einen objektiven Vergleich die Zahlen von Japen und Korea durch vier oder fünf teilen muss und dann ist der Unterschied marginal. In Summe: Du (entschuldigung) plauderst hier Dampf, merklich ohne tiefere Kenntnis, Warum auch immer Du das Bolognasystem so zum kotzen findest, es ist europaweit etabliert und hat sich bewährt, dass es in D wegen der guten außerakademischen Berufsausbildung mit den Bachelor nicht so ganz klappt liegt an der guten anderen Ausbildung und nicht an den Hochschulen. l. Also viel heiße Luft Deinerseits. --Elrond (Diskussion) 12:55, 5. Okt. 2020 (CEST)

Ich halte das Zerhacken eines zusammenhängenden Beitrags mit Einwürfen für absolut unangebracht und bitte um Neuformatierung. So etwas ist die schriftliche Variante des Trumpschen Ins-Wort-Fallens. Dumbox (Diskussion) 10:45, 5. Okt. 2020 (CEST)

Du zitierst eine Studie und behauptest, das sei "Das ist Grundkonsens der aktuellen Standortforschung"? Wie wäre es dann damit "Deutschland ist Innovations-Champion und stößt Südkorea vom Thron." Offensichtlich gibt es eher einen Dissens (siehe auch den verlinkten Artikel, in dem eine Gegenmeinung vorkommt).
Da musst Du nur die entsprechenden Websites der Institute besuchen. Festangestellt ist da kein Bachelor oder Master. Beachte bitte, worüber Du geschrieben hast. Du hast behauptet, die Universität sei nicht für den Arbeitsmarkt da. Darauf habe ich geantwortet, nun geht es plötzlich um Bachlor und Master. Du lenkst damit von Deiner Aussage ab.
So gesehen hast Du den eigentlichen Wert universitärer Bildung nicht verstanden. Du hast meine Aussage überhaupt nicht verstanden. Gute Forschung zeigt sich nicht daran, das nur wenige daran forschen. Je mehr an einer Sache geforscht wird, desto besser ist solch ein Gebiet in der Regel erschlossen, denn damit können auch Fehler aufgedeckt werden. Deine weiteren Sätze sind Allgemeinplätze:
Forscher zu sein, heißt Dinge zu verstehen und zu können, die nur ganz wenige können. Das gilt auch für Handwerksmeister, für Spitzensportler. Forscher sein heißt zudem, wissenschaftlich geleitet vorzugehen, z. B. mit Literatur zu arbeiten und deren Aussagen nicht zu verzerren (siehe Deine Verallgemeinerung über die Innovationskraft - das ist eben nicht wissenschaftlich, da jeder Forscher weiß, daß eine Studie kein Grundkonsens bedeutet).
Es hat ein schlechtes Bildungswesen, Universitäten, die in den rankings schlecht abschneiden, aber erstaunlich viele Nobelpreisträger. Schauen wir doch mal: Nobelpreisträger für Physik: keiner, Nobelpreisträger für Medizin: keiner, lediglich bei den Chemikern ist Israel vertreten, so daß man von Sezialisierung sprechen kann. Schauen wir uns deren Preisträger mal an: Ada Yonath hat ihre Ribosomenforschung wo durchgeführt? U. a. in Deutschland! Was bei allen anderen Forschern auffällig ist: Die haben ihre Entdeckungen vor allem im Ausland (den USA) gemacht. Alle haben am Technion studiert - eine Eliteuniversität (gehört zumeist zu den 100 bedeutendsten Unis der Welt. Ausnahme ist hier Michael Levitt, der aber im angelsächsischen Raum (GB und USA) studiert hat und lehrt und aufgrund seiner Biographie völlig aus Deiner Liste herausfiele. Bleiben fünf Preisträger, die aber alle mit US-Universitäten vernetzt sind. Israel macht es also nicht vor, Deine Schlussfolgerungen sind nicht haltbar. Sie sind sogar widersprüchlich, denn mit schlechtem Bildungssystem und schlechten Unis wäre Grundlagenforschung gar nicht möglich.
Der akademische Nachwuchs in Deutschland ist, der der 2006 in der Pisastudie bewertet wurde. Frage: Wie viele Nobelpreisträger (wenn Du das denn als Kriterium für Spitzenforschung verstanden wissen willst) kommen aus Finnland? Das führt die PISA-Erhebungen regelmäßig in Europa an. Schau Dir bitte mal die Ergebnis-Tabellen der PISA-Studien an. Die USA liegen da sogar in allen Bereichen hinter Deutschland. Trotzdem stellen sie die meisten Nobelpreisträger. Wie aussagekräftig ist also die Studie, zumal Du sie an anderer Stelle Deiner Argumentation sogar verwirfst (Israel)?
Zu den anderen Behauptungen Deinerseits muß ich nichts mehr schreiben, das hat Elrond schon getan. Daher lautet meine Frage an Dich: Warum informierst Du Dich nicht erst einmal, bevor Du hier etwas schreibst? Alles, was Du hier schreibst, entstammt eher einer Gefühlslage Deinerseits als irgendwelchen validen Quellen. Es scheint daher vielmehr, als hättest Du noch nie wissenschaftlich gearbeitet.--IP-Los (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von IP-Los (Diskussion | Beiträge) 14:17, 5. Okt. 2020 (CEST))
P.S. Selbst in den USA gibt es offensichtlich unterschiedliche Meinungen über die Wertigkeit eines Masterabschlusses, je nachdem, ob man ihn in Ingenieurswissenschaften oder amerikanischer Literatur gemacht hat.;-)--IP-Los (Diskussion) 14:53, 5. Okt. 2020 (CEST)
In den USA wird ein Bachelor von Harvard oder Yale auch höher bewertet als ein Master vom City College of New York. Die Uni-Rankings der englischsprachigen Welt geben auch die Wertigkeiten der Abschlüsse an. Mit Deutschland ist das nur mit sehr viel Vorsicht zu vergleichen. Yotwen (Diskussion) 16:01, 5. Okt. 2020 (CEST)
Deutschland hat in der Unilandschaft eine solide, sehr homogene Struktur, es gibt keine richtige Gurke, es gibt aber auch nicht die Superüberfliegeruni, auch wenn Kunden wie TUM, LMU oder RWTH das immer so sehen wollen (bei sich natürlich). In den USA gibt es rund zwei Dutzend Unis, die absolute Weltspitze sind, dann gibt es rund ein halbes Hundert sehr solide solche und es gibt eine recht große Zahl an 'Unis'. Das habe ich mit Absicht in ' ' geschrieben. Die Leute, die aus einer solchen Institution rauskommen sind zu einem guten Teil irgendwas, aber keine Chemiker/Physiker/Biologen, oder was auch immer. Meine Erfahrung in 20 Jahren ziemlich weltweiten Herumkommens sind, dass Bachelors in der jeweiligen Disziplin mehr oder weniger so eingesetzt werden wie hierzulande Laboranten oder Techniker, daher auch die oben schon mehrfach genannte Konkurrenzsituation in D. Auch die Fragerei in den USA „Wo hast Du studiert?!“ kommt bereichtigterweise daher. Wie ich schon schrieb, werden im MINT-Bereich auch in absehbarer Zeit die Bachelors kein Erfolgsmodell, was aber an der starken (und preiswerteren) Konkurrenz liegt und nicht an der Schlechtheit der Hochschulen. In anderen Ländern ohne Dualem System kommen Bachelors durchaus zum Zuge. --Elrond (Diskussion) 17:12, 5. Okt. 2020 (CEST)

Nebenbei, Reinhard Genzel hat heute den Nobelpreis für Physik gekriegt, wahrscheinlich nur, weil sie mitgekriegt haben wie Camfillar hier schafutert hat und das Kommite ihm eins auswischen wollte ;-) --Elrond (Diskussion) 12:48, 6. Okt. 2020 (CEST)

Was hat er? --95.112.20.27 03:41, 7. Okt. 2020 (CEST)

Um noch mal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: in meinem Fachgebiet (Geowissenschaften) sind derzeit Bachelorabsolventen wenig gefragt, das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass für einen neuen Abschluss erst einmal ein Markt entstehen muss. In Ländern mit seit langem bestehenden konsekutiven Studiengängen ist in den Geowissenschaften das Verhältnis von Bachelor zu Master zu PhD 4,8 : 1,7 : 1. Mittelfristig stellt sich also ein Markt ein, allerdings muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass Bachelor-Absolventen in diesen Ländern Tätigkeiten ausüben, für die in Deutschland Techniker eingestellt werden. --Diorit (Diskussion) 15:30, 7. Okt. 2020 (CEST)

Übersicht zu speziellen Zahlen in der Mathematik

Hallo, mal eine mathematische Frage. Es gibt einen Haufen Sonderzahlen, goldene Zahlen, Primzahlen, Pseudoprimzahlen, glückliche Zahlen und solche. Was ich vermute ist, dass eine Reihe solcher Eigenschaften sich nur auf das Dezimalsystem beziehen, aber in anderen Zahlensystemen nicht vorhanden sind. (Binäg, Hexagesimal usw..) Das finde ich deshalb komisch, weil es ja prinzipiell sehr viele Zahlensysteme geben könnte, also nicht nur solche die auf 2, 10, 20 oder 16 basieren, sondern auch auf 34, 85 oder 3.4 - je nachdem wieviele Finger oder Fühler ihre Erfinder haben.

Gibt es irgendwo eine Übersicht oder Tabelle, welche besonderen Zahlen in der Zahlentheorie speziell nur im jeweiligen System vorkommen? 188.103.248.114 11:50, 4. Okt. 2020 (CEST)

Primzahlen und vollkommene Zahlen sind von Notationssystem unabhängig, goldene Zahlen, Pseudoprimzahlen und glückliche Zahle auch. Bestimmte Teilbarkeiten sind vom Notationssystem abhängig. Ob es hier in der Wiki eine solche Liste gibt, kann ich allerdings nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 12:53, 4. Okt. 2020 (CEST)
Teilbarkeit bestimmt sich bestimmt sich nach der Existenz eines Faktors: für . Was Du meinst dürfte sein, woran man einer in einem gegebenen System geschriebenen Zahl direkt ansieht, ob sie durch eine bestimmte andere Zahl teilbar ist. --L47 (Diskussion) 15:02, 4. Okt. 2020 (CEST)
das habe ich falsch, oder zumindest missverständlich ausgedrückt, ich meinte so was Teilbarkeit#Teilbarkeitsregeln_im_Dezimalsystem. --Elrond (Diskussion) 16:41, 4. Okt. 2020 (CEST)
Die Fermat-Zahlen sehen im Binär-, Oktal- und Hexadezimalsystem ziemlich langweilig aus: Ziffer, viele Nullen, Eins. --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 4. Okt. 2020 (CEST)
Liste besonderer Zahlen haben wir. Ich denke, so was suchst du.--Antemister (Diskussion) 13:07, 4. Okt. 2020 (CEST)
Die hilft dem Frage leider nur sehr bedingt, denn die Frage wird dort nicht beantwortet. --Elrond (Diskussion) 13:16, 4. Okt. 2020 (CEST)
Eher Kategorie:Ganzzahlmenge. --L47 (Diskussion) 15:02, 4. Okt. 2020 (CEST)
Stimmt, da findet man z.B. die Kanada-vollkommene Zahlen, die nur für das Dezimalsystem definiert sind.--Elrond (Diskussion) 16:27, 4. Okt. 2020 (CEST)
Aber wenn ich den Frager richtig verstehe ("aber in anderen Zahlensystemen nicht vorhanden sind", "welche besonderen Zahlen in der Zahlentheorie speziell nur im jeweiligen System vorkommen"), ist er an Zahlenmengen interessiert, die bei allen anderen Basen als 10 gar nicht sinnvoll definiert werden können. Die Kanada-vollkommenen Zahlen könnte man ja theoretisch auch im 7er- oder 13er-System definieren, dann kämen halt vermutlich andere Zahlen (nicht nur die gleichen Zahlen in anderer Schreibweise) raus. --134.3.35.36 12:02, 6. Okt. 2020 (CEST)
Die Kanada-vollkommenen Zahlen sind explizit für das Dezimalsystem definiert. In anderen Zahlensystemen müssten sie anders genannt werden, auch wenn sie ähnliche Eigenschaften haben. Welche Eigenschaften würdest du vermuten? --Elrond (Diskussion) 22:07, 6. Okt. 2020 (CEST)
Es gibt auch unmögliche Zahlen :-( --≡c.w. @… 18:25, 7. Okt. 2020 (CEST)
Na, z.B. die "Kanada-vollkommenen Zahlen im 23er-System" haben definitionsgemäß die Eigenschaft, dass die Summe ihrer nichttrivialen Teiler gleich der Summe der Quadrate ihrer Ziffern im 23er-System ist. Dort hat z.B. 12 (also 25 im Dezimalsystem) nur 5 als nichttrivialen Teiler, und die Summe der Quadrate der Ziffern ist auch 5. --134.3.35.36 18:55, 8. Okt. 2020 (CEST)

Terman-Studie und IQ

Ich lass grade einen Artikel über die Terman-Studie und mir ist dabei folgendes aufgefallen: "Zwei Jungen namens Luis Walter Alvarez und William B. Shockley durften nicht an der Studie teilnehmen, weil ihr gemessener IQ zu niedrig war. Beide wurden später mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Von Termans Hochbegabten hingegen gewann kein Einziger den Nobelpreis."
Gibt es eigentlich irgendwelche Versuche, diesen Effekt zu erklären? Es gab ja vergleichbare Diskussionen auch um R. Feynman. Leider habe ich zu Alvarez und Shockley nicht mehr gefunden.--82.82.76.194 16:53, 4. Okt. 2020 (CEST)

Es gibt eine schöne Beschreibung von Intelligenztest: Sie messen das, was der Tester messen möchte. Auch ein Nobelpreis ist eine recht willkürliche Sache, da kriegen welche einen, von denen die Mehrzahl des Fachpublikums es nicht erwartet hätte und einige kriegen ihn nie, auch wenn es immer wieder erwartet wird. Beides also recht willkürlich und somit kein objektives Maß. --Elrond (Diskussion) 17:12, 4. Okt. 2020 (CEST)
Hier wird erklärt, warum A. und S. durch den Filter gerutscht sind: 120 reicht völlig für einen Nobelpreis.
Man könnte auch vermuten, dass eine gewisse "soziale Intelligenz" vonnöten ist, die bei Superhochbegabten weniger ausgeprägt ist - oder dass der Nobelpreis nach nicht-objektiven Kriterien vergeben wird, oder dass .... Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 23:06, 4. Okt. 2020 (CEST)
Oder dass Intelligenz qua Intelligenztest mit wissenschaftlichem Erfolg einfach nichts zu tun hat. --2A02:8108:50BF:C694:90BD:F2AA:659B:3681 10:32, 5. Okt. 2020 (CEST)
Ja, oder das. Z.B. wenn nicht "reproduziert" werden muss, sondern eher neue Konzepte/Ansätze durch Out of the box- oder Gegen den Strom-Denken gefordert sind. Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 13:08, 5. Okt. 2020 (CEST) Die Links sind ironisch zu verstehen.
Erklären kann ich es nicht. Ich weiss aber, dass Mihály Csíkszentmihályi in diesem Bereich etwas respektablere Studien betrieb. Yotwen (Diskussion) 15:48, 5. Okt. 2020 (CEST)
Können Personen mit - sagen wir mal - mittlerem IQ überhaupt einen Test erfinden, mit dem man einen sehr viel höheren IQ messen kann? Hat der IQ überhaupt was mit Intelligenz zu tun oder ist das nur "der Wert, den man mit einem IQ-Test misst"? --Expressis verbis (Diskussion) 17:50, 5. Okt. 2020 (CEST)
IQ-Test werden immer unter Zeitdruck durchgeführt. Faktisch wird damit die verfügbare Zeit begrenzt. Dann korreliert die Anzahl der gelösten Aufgaben mit der Intelligenz (wenn es das ist, was die Aufgaben messen). Die Aufgaben sind nicht das Problem. Mit genügend Trial-and-Error kommt man da schon drauf. Yotwen (Diskussion) 19:36, 5. Okt. 2020 (CEST)
Ach, ja. Daniel Goleman vertritt in seinem Buch EQ. Emotionale Intelligenz die Meinung, dass diese mehr auf den langfristigen Erfolg eines Menschen wirkt, als die "natürliche" Intelligenz. Möglicherweise müsste man bei Nobelpreisträgern auch die emotionale Intelligenz ermitteln. Oder die Ursache ist eine glückliche Kindheit, warme Füsse während der Pubertät oder eine Konjunktion von Alpha-Centrauri zum Zeitpunkg ihrer Geburt (der Nobelpreisträger). Yotwen (Diskussion) 20:41, 5. Okt. 2020 (CEST) Außerdem, manch ein Nobelpreisträger hatte auch einfach nur Dusel, als er über eine epochale Entdeckung stolperte. Und wieder andere erhielten den Nobelpreis für eine ihrer unwichtigeren Arbeiten, aber nie für ihr Hauptwerk. Einstein wurde für die Entdeckung des fotoelektrischen Effekts ausgezeichnet. Seine Relativitätstheorien - speziell oder allgemein - waren dem Nobelpreiskommittee keinen Preis wert.
Den Aufgabenstellungen in Intelligenztests liegt immer auch eine Theorie – oder Weltsicht – dessen zugrunde, was Intelligenz sein soll. Ich musste zweimal einen Intelligenztest über mich ergehen lassen (den zweiten verteilt auf mehrere Sitzungen) und habe mich bei so einigen Fragen wirklich gefragt, was das mit Intelligenz zu tun hat. Fragen beispielsweise, zu deren Beantwortung man Allgemeinbildung braucht („Was ist ein Byte?“ mit vier Antwortmöglichkeiten). Mein besonderer Liebling sind immer Rechenaufgaben, die könnte ein Computer (ohne jegliche, auch künstliche, Intelligenz) schneller lösen als 99,9 % der Menschen. Beim zweiten Intelligenztest, den ich absolvieren musste, hat der Tester übrigens immer gesagt, ich solle mir Zeit lassen, ich hätte so viel Zeit, wie ich will. Also habe ich mir natürlich Zeit gelassen, bevor ich womöglich eine falsche Antwort gebe. Dafür gab’s dann später Punktabzug, ich hätte ja so lange gebraucht. Testet man mit so was noch Intelligenz oder ist das nicht eher Prüflingsverarsche? --2A02:8108:50BF:C694:90BD:F2AA:659B:3681 20:56, 5. Okt. 2020 (CEST)
Sagte ich doch: Zeitmessung zur Lösung einer bekannten Problemschwere. Die Problemschwere lässt sich statistische aus einer repräsentativen Stichprobe der Grundgesamtheit ermitteln. Die durchschnittlich benötigte Zeit muss wohl bei einem IQ von 100% liegen. Intelligenz betrachtet man als normalverteilt, d. h. wir können nun mit einer Gaußschen Glockenkurve ermitteln, wie schnell oder langsam so ein Testergebnis erzielt werden soll.
Für IQ-Probanden heisst es also so schnell wie möglich die lösbaren Aufgaben lösen und dann einen zweiten Durchgang machen und versuchen, noch ein oder zwei der schwerer lösbaren zu lösen. Das hat mit Intelligenz wenig zu tun, bringt aber mehr als nach 10 Aufgaben festzustellen, dass noch fünf Aufgaben übrig sind, die man sich noch nie angesehen hat. Yotwen (Diskussion) 09:43, 6. Okt. 2020 (CEST)
Für IQ-Probanden zu erkennen, dass bei zwei möglichen Strategien die eine mehr als die andere bringt hat mMn. sehr viel mit Intelligenz zu tun. 2003:F5:6F09:7A00:948:6969:CE6:EC64 16:57, 8. Okt. 2020 (CEST) Marco PB
Hier geht einer von der Vorstellung aus, der "Wert" eines Menschen sei an seinem "IQ" festzumachen, und nur die allerschlausten könnten solche Würden erlangen;-) Denken nicht wenige, aber so läuft nicht. Ein gewisser Intellekt ist sicher erforderlich um Abitur zu machen zu studieren, zu promovieren, zu habilieren und eine Professur zu bekommen. Doch schon da spielen weitere Faktoren mit, ob man den Leuten die die Posten vergeben kann usw. Was dann aber hinzukommt ist gerade bei experimenteller Wissenschaft die Situation das es letztlich ein gewisser "Zufall" wer von den zahlreichen Leuten die an einem Thema forschen unter mehreren Möglichkeiten den Ansatz wählte der am Ende zum Ziel führte. Und auch dann kann man sich streiten ob nicht besser ein anderer mit dem Preis bedacht wurde, der vllt. wichtige Vorarbeiten lieferte, oder doch der dem es gelang die Erkenntnis in ein industrielles Produkt umzusetzen.--Antemister (Diskussion) 23:41, 6. Okt. 2020 (CEST)
Hohe Intelligenz ist im Leben hilfreich, sehr hohe Intelligenz kann hilfreich sein oder auch hinderlich. Zum Thema Intelligenz und Erfolg gibt's div. weitere Studien, wie bspw. die hier, die allerdings alle in etwa zum selben Ergebnis kommen, daß Intelligenz und Erfolg nicht linear gekoppelt sind. --178.4.104.199 23:56, 6. Okt. 2020 (CEST)

Falsche Umzugsdaten 1993 im Statistischen Bundesamt

Hier Wird geschrieben, dass im Jahr 1993 einige Umzugsdaten des Statishen Budnesamtes falsch zugeordnert wurden. Kann mir jemand sagen warum die falsch zugeordnet wurden und wie man das gemerkt hat?--Sanandros (Diskussion) 23:14, 3. Okt. 2020 (CEST)

Zu den grundsätzlichen Problemen siehe hier ab Seite 152. --Rôtkæppchen₆₈ 02:57, 4. Okt. 2020 (CEST)
Vielen Dank. Das erlkährt aber leider nicht den Fehler im Jahr 1993.--Sanandros (Diskussion) 21:27, 6. Okt. 2020 (CEST)
Ich würde ggf. dann beim Bundesamt nachfragen. Vielleicht hat sich ja auch nur die Redaktion der Zeit geirrt ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:20, 8. Okt. 2020 (CEST)
Nun ja das glaube ich nicht das sich die Zeit geirrt, den das ist nicht das erste mal dass den Hinweis zu 1993 machen.--Sanandros (Diskussion) 07:03, 9. Okt. 2020 (CEST)
Ich muss tatsächlihc mal eine E-Mail dort hin schicken.--Sanandros (Diskussion) 04:43, 12. Okt. 2020 (CEST)
1993 wurde die 5stellige Postleitzahl eingeführt. In den Datenbeständen waren und ist auch der Land-/Kreis-/Gemeindeschlüssel des Statistischen Bundesamtes enthalten. Diese Daten wurden in diesem Jahr noch sehr häufig geändert und die Umstellungsprogramme, bzw. Verarbeitung der Datenbestände mussten entsprechend häufig wiederholt werden. Die Verbreitung erfolgte damals überwiegend per Magnetbänder und wurden per Post, bzw. Kurierdienste zugestellt. Wer wann mit welcher Datenversion gearbeitet hat bietet da natürlich Fehlerquellen. Das waren so meine Gedanken, als ich die Jahreszahl gelesen habe. --Potisiris (Diskussion) 11:13, 12. Okt. 2020 (CEST)
Und dieser Datensatz der Postleitzahlen von damals geistert nach 27 Jahren immer noch in allen möglichen Rechnern herum. Dies mit immer noch all seinen Fehlern der Anfangszeit. Gibt man bei eBay ein, dass man in 66482 seinen Wohnort hat, dann taucht nicht etwa Zweibrücken auf, sondern die ominöse (geheimnisumwitterte) Faustermühle! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 12:58, 14. Okt. 2020 (CEST)
Und wo liegt Faustermühle? Maps findet den Ort nicht.--Sanandros (Diskussion) 21:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
Also Mail ist drausen, werde euch informieren.--Sanandros (Diskussion) 21:11, 16. Okt. 2020 (CEST)
Das ist eine Mühle, ein Wohnplatz und eine Bushaltestelle in Maßweiler östlich von Zweibrücken.[23]. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 16. Okt. 2020 (CEST)
Hab gerade mal in den aktuellen Leitdaten nachgeschaut. Die PLZ ist 7 Orten (von Faustermühle bis Zweibrücken) zugeordnet. --Potisiris (Diskussion) 16:08, 19. Okt. 2020 (CEST)