Wikipedia:Auskunft/Archiv/2020/Woche 39

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Welches Insekt?

Umzug nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Welches Insekt? --178.4.182.196 18:54, 21. Sep. 2020 (CEST)

Wespen auf einmal weg

Hallo, in einem alten Vogelhäuschen in einem Garten in Süddeutschland hatten sich Wespen angesiedelt. Es waren in der Regel tagsüber 1 bis 3 Wespen als Wächter in der Nähe des Einflugslochs, ansonsten herrschte lebhaftes Treiben: bis zu 12 Tiere waren außerhalb des Vogelhäuschens zu sehen - bis vorgestern. Seither - nichts mehr. Keine Wächter, keine Flugbewegungen. Hat jemand eine Ahnung, was da passiert sein kann? Nachtfrost gab es bei uns noch keinen, allerdings waren in den letzten Wochen nach langer Zeit immer mal wieder einige Hornissen im Garten zu sehen. --46.5.68.248 00:21, 21. Sep. 2020 (CEST)

Ich kenne micht mit Wespen nicht aus, habe aber auf die schnelle das gefunden: https://gartenkalender.floristik24.de/Wespen-sterben-im-Spaetsommer. Vielleicht sind sie einfach gestorben. --Christian140 (Diskussion) 09:21, 21. Sep. 2020 (CEST)
Sie sind ausgeflogen. Die Wespen werden nomadisierend, wenn sie keine Brut mehr zu versorgen haben. Vorher bringen sie noch ihre Königin um. 77.235.178.3 10:00, 21. Sep. 2020 (CEST)
Gut dass hierzulande unter den Menschen die Monarchie schon abgeschafft ist... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:48, 21. Sep. 2020 (CEST)
Mitunter werden aber auch die Oberhäupter (m/w/d) republikanischer Gemeinwesen umgebracht. Siehe auch en:Category:Assassinated heads of state und en:Category:Assassinated heads of government. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 21. Sep. 2020 (CEST)
Die demokratischen/republikanischen Häupter muss man da aber erst suchen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:03, 21. Sep. 2020 (CEST)

Der Beitrag der 77er-IP ist komplett falsch. Kein Wespenstaat tötet seine Königin einfach so, mitten während der Arbeitssaison, schon gar nicht, weil "keine Brut mehr zu versorgen" sei. Da wären die Wespen ja schön blöd, denn die Königin ist die Einzige, die Eier legen und Thronnachfolger erzeugen kann. Wespen werden nomadisierend, weil kein Platz mehr da ist, in selteneren Fällen, weil sie ständig gestört werden oder das Nahrungsangebot nicht (mehr) ausreicht. So ein ümpiges Vogelhäuschen ist halt schnell überfüllt. Also ziehen die Wespen um. Ist das selbe Phänomen, wie wenn Bienen ausschwärmen. Und die kämen auch nie auf die Idee, ihre eigene Königin mittemang abzumurksen. Im Herbst werden neue Königinnen geboren, die überwintern und eigene Paläste bauen. Die "Urkönigin" überwintert ebenfalls und kann bis zu 3 Jahre alt werden. Das Volk KANN die Königin auch nicht im Herbst umbringen - bis dahin ist das Volk nämlich selbst komplett ausgestorben! Arbeiterinnen und Drohnen sind einjährig (bzw., sie leben max. fünf bis sieben Monate, oft aber nur wenige Wochen).--Dr.Lantis (Diskussion) 11:17, 21. Sep. 2020 (CEST)

Das mit dem Filialen stimmt zwar, ist aber bei Wespen selten, kommt eher bei Hornissen vor. Wo hast Du her, dass Wespenköniginnen drei Jahre alt werden können? Bei den europäischen Arten ist dem nicht so. Die einzigen, wo mir das spontan einfällt ist Apis Melifera, die westliche Honigbiene, ob es andere mehrjährige Bienen oder Hummeln gibt, müsste ich mal nachschauen, hab die Bücher gerade nicht zur Hand. --Elrond (Diskussion) 14:28, 21. Sep. 2020 (CEST)

Fassen wir zusammen: Im Herbst stirbt die Wespenkönigin (zumindest bei den in Europa beheimateten Wespen), das tut sie von alleine, sie wird nicht umgebracht. Die dann noch lebenden Arbeiterinnen können noch eine Zeit leben, sind dann meist die lästigen Wespen, die in hedonistischer Art sich auf alles süße stürzen und sterben dann irgendwann. Die letzte Brut waren Dronen und Königinnen, Arbeiterinnen wurden schon ein Zeit lang nicht mehr gelegt. Das Nest wird aufgegeben, daher sind dort keine Wespen mehr zu sehen. Dronen sterben nachdem sie getan haben, wofür sie gezeugt wurden, nämlich eine Jungkönigin zu begatten, sind sie nicht zum Zuge gekommen, sterben sie jetzt auch. Die begatteten Jungköniginnen verkriechen sich, überwintern an einer geschützten Stelle und legen im nächsten Frühjahr ein neues Volk an. Ob es nichteuropäische Wespen gibt, deren Königin mehrjährig ist, kann ich nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 14:16, 21. Sep. 2020 (CEST)

wikt:Drohne --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:03, 21. Sep. 2020 (CEST)
Danke - und ich hatte mir, wohl weil ich bei über 25 Grad Celsius noch nicht kapiert habe, dass September doch schon Herbst bedeutet, umsonst Gedanken gemacht. --46.5.68.248 15:41, 21. Sep. 2020 (CEST)
Meteorologischer Herbstanfang war übrigens am 1. September, kalendarischer Herbstanfang ist morgen. --Christian140 (Diskussion) 15:58, 21. Sep. 2020 (CEST)

Thunderbird CC

Seit neuestem packt Thunderbird die Adressen unter CC alle in eine Zeile statt schön übersichtlich in mehrere. Kann man das wieder zurückstellen? --Expressis verbis (Diskussion) 12:46, 21. Sep. 2020 (CEST)

Was heißt seit neuestem? Was hast du geändert, um welche Ansicht handelt es sich? Welche Version verwendest du? Hast du Addons am Laufen? --Benutzer:Duckundwech 14:56, 21. Sep. 2020 (CEST)
klar kann man das zurückstellen. Einfach mal bei https://www.thunderbird-mail.de/forum/ vortragen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:01, 21. Sep. 2020 (CEST)
Für Thunderbird gibt es leider selbst keine ESR-Versionen, da es selbst auf der ESR-Version von Firefox basiert. Du könntest aber versuchen, auf die Version downzugraden, die der ältesten noch unterstützten Firefox-ESR-Version entspricht. Zurzeit ist das ESR 68.12.0. Oops, ich sehe gerade, dass dieser Zweig nur noch bis morgen unterstützt wird. Die nächste ESR-Version von Firefox ist 78.2.2, was aber leider der aktuellen Thunderbird-Version entspricht. Satz mit X. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 21. Sep. 2020 (CEST)
Ja, das war wohl ein automatisches Update irgendwann in der letzten Woche. Bisher standen alle Adressen untereinander und man konnte hinterher noch auswählen, ob es Hauptadresse, CC oder BCC sein sollte. Nun stehen alle Empfänger unter CC in einer Zeile, was bei unterschiedlich langen Adressen ziemlich unübersichtlich ist. - Das war ein nettes Feature. Aber man möchte wohl gerne wie Outlook aussehen. Schade. --Expressis verbis (Diskussion) 22:00, 21. Sep. 2020 (CEST)
Dann bliebe noch das about:config-Analogon bei Thunderbird. Das soll unter Tools | Options | Advanced | General zu finden sein. Ich bin eingefleischter Outlook-Nutzer und habe Thunderbird vom Rechner verbannt, kann Dir deswegen nicht weiterhelfen, welche Einstellung es dort ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 21. Sep. 2020 (CEST)

Mirakulöser Kalorienschwund

Hallo liebe Wikipedianer: Am Samstag hatte ich eine große Radtour vor mir, weswegen ich nach Jahren mir mal wieder Spagetti von MXXXXXXX machen wollte. Ich weiß, dass früher in der 3-Portionen-Packung 1263 kcal reine Energie enthalten waren. Auf der aktuellen 5-Portionen-Packung waren aber auf einmal nur noch lächerliche 630 kcal drin. Was ist da passiert? Neu gemessen und früher geirrt? Den Zucker aus der Toamtensoße weggelassen? Einen Weizenersatzstoff in die Nudeln gemischt? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:27, 21. Sep. 2020 (CEST)

ähem... Googlesuche nach "Miraculi Spghetti Änderung" liefert reichlich Treffer, z.B.: [1]. Kein Parmesan (478 kcal / 100 g), weniger Sauce... Zur Belohnung wurde es die Mogelpackung des Jahres 2019. Erklärt zwar nicht alles (10g Käse weg und 6% wenger Würzmischung), aber doch einiges. Ansonsten vermute ich mal, Du hast eine insgesamt kleinere Packung erwischt (guibt es als 2-, 3- und 5-Mann-Portionen). Flossenträger 14:44, 21. Sep. 2020 (CEST)
Ganz einfach: Du hast dich geirrt (bzw. kCal mit kJ verwechselt). 2007 vs. heute. --Magnus (Diskussion) 15:02, 21. Sep. 2020 (CEST)
Ich kann nicht glauben, dass ich mich geirrt habe! kopfschüttel Und 100 Gramm Spagetti haben doch eh viel mehr Kalorien: [siehe da!]. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:21, 21. Sep. 2020 (CEST)
Durch das Kochen verdoppelt bis verdreifacht sich die Masse. Du darfst nicht trockene Pasta mit zubereitetem Gericht vergleichen. --Magnus (Diskussion) 15:39, 21. Sep. 2020 (CEST)
Durch das Kochen verändert sich der Energieinhalt der Nudeln nicht. Eine Packung Mirácoli® bleibt eine Packung Mirácoli®, wenn man sie kocht. Das Kochwasser hat keinen physiologischen Brennwert. Wenn Du allerdings einen Schuss Öl zum Kochwasser gibst oder die Nudeln nach dem Kochen ölst, dann sollte das den Brennwert erhöhen. Ich weiß aber nicht, ob Mars das empfiehlt. Oops, Mirácoli gehört zu Mars? --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 21. Sep. 2020 (CEST)
Ach... Die eine Seite gibt aber den Energiegehalt pro 100 g zubereitetem Gericht an, die andere für 100 g trockene Pasta. Dass der zweite wesentlich höher ist als der erste, ist doch ganz klar. Daraus kann man nicht schließen, dass die Angaben von Miracoli nicht stimmen können. --Magnus (Diskussion) 16:04, 21. Sep. 2020 (CEST)
Du vergisst, dass Mirácoli ungekocht zu 36 Prozent aus Tomatensauce, Würzmischung und Käse besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 21. Sep. 2020 (CEST)
Käse ist aus. --Magnus (Diskussion) 16:25, 21. Sep. 2020 (CEST)
@Le Duc de Deux-Ponts: Des Rätsels Lösung ist einfach: Du hast Gramm und Kilokalorien verwechselt. In der 5-Portionen-Packung Mirácoli sind 634 Gramm Zutaten drin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 21. Sep. 2020 (CEST)
Es könnte jetzt aber auch mit dem mirakulösen Kubikliter zu tun haben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:18, 21. Sep. 2020 (CEST)
Oder Trockenkalorien mit zubereiteten. Ich lese, dass eine zubereitete Portion (317 g, also etwa anderthalb Teile Wasser) 339 kcal hat, macht mal fünf 1695. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:53, 21. Sep. 2020 (CEST)
Vergleiche mal alt und neu. Aktuell werden 335 kcal/Portion angegeben. Das müßten dann 1675 kcal in einer 5er Packung sein. Vorher sollen das 412,8 kcal gewesen sein, was grob zu Deinen 1263 kcal in einer 3er Packung paßt. Reduziert wurde Zucker (bei der Sauce) und Fett. Letzteres dürfte u.a. daran liegen, daß die staubigen Käsebrösel ersatzlos gestrichen wurden - angeblich, weil die kaum jemand verwendet hätte und die Dinger viel zu oft im Müll gelandet seien. Deine 630 kcal passen allerbestenfalls zu einer 2er Packung, da würde ich nochmal nachgucken an Deiner Stelle. Oder du fragst dort nach. --178.4.182.196 18:02, 21. Sep. 2020 (CEST)

"Heiße Würstchen mit Salat"

Moin, ich suche eine Aufnahme des Trash-Songs "Heiße Würstchen mit Salat" von Olli Maier. Google hilft mir da irgendwie nicht weiter. --95.175.104.41 19:47, 21. Sep. 2020 (CEST)

Das Lied ist in der GEMA-Werkdatenbank aufgeführt. Als Komponist ist Axel Frey angegeben, als Texterin die Ehefrau Olli Maiers Helga Feddersen. Der Verlag ist Kern Edition. Wenn Dir diese Informationen nicht weiterhelfen, könntest Du Dich auch direkt an die GEMA wenden. Die wissen bestimmt, an wen sie die Tantiemen für dieses Werk ausschütten und der wird wissen, woher außer vom Flohmarkt man noch eine Konserve bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 21. Sep. 2020 (CEST)

Varianzkomponentenanalyse: Zufallsvariablen richtig modellieren

Ich lerne gerade Varianzkomponentenanalyse in R (https://cran.r-project.org/web/packages/VCA/vignettes/VCA_package_vignette.html). Dabei ist mir aufgefallen, dass in den Beispielen die Zufallsvariablen nie als eigenständige Terme in den Modellen auftauchen, sondern immer nur als Interaktionsterme mit den Haupteffekten. Also, um mal ein Beispiel zu vereinfachen: Wir wollen den Ertrag einer Ernte abhängig von der verwendeten Maschine modellieren. Dazu haben wir mit denselben x Maschinen mehrere Durchläufe mit identischem Aufbau gemacht. Ergo: Ertrag ist unsere abhängige Variable (y), die verwendete Maschine ein Haupteffekt und der jeweilige Durchlauf eine Zufallsvariable. Wieso wird jetzt im Modell nie der Durchlauf selbst ausgewertet, sondern immer nur die Interaktion zwischen Maschine und Durchlauf? Wäre es nicht interessant, die erwartete Streuung zwischen mehreren Durchläufen identischen Aufbaus an sich zu kennen? Oder muss man das aus irgendeinem Grund so machen? --2A01:C23:640D:AE00:FDA4:E7E9:1FCD:2765 22:35, 21. Sep. 2020 (CEST)

Selbstversenkung eines britischen Kriegsschiffes

Vor einigen Jahren habe ich eine Reportage über die Selbstversenkung eines britischen Kriegsschiffes gesehen. Nach meiner Erinnerung wurde das Schiff im 2. Weltkrieg im Pazifik so schwer beschädigt, dass es nicht mehr manövrierfähig war. Daraufhin befahl der Kapitän die Selbstversenkung. Fast alle Männer der Besatzung konnten sich retten. Später wurde der Kapitän angeklagt, da das Schiff zwar manövrierunfähig, aber noch kampffähig gewesen sei. Diese Frage (Selbstversenkung gerechtfertigt: ja/nein) wurde in der Reportage breit diskutiert. Er wurde eher milde bestraft und erhielt kein Kommando mehr über ein Schiff.
Kennt jemand den Namen des Schiffes und/oder des Kapitäns? Vielen Dank!
--SYBR Gold (Diskussion) 17:14, 21. Sep. 2020 (CEST)

Es müsste zu finden sein mit scuttling pacific "british ship". Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:53, 21. Sep. 2020 (CEST)
Bist du sicher, dass es sich um ein britisches Schiff handelte? Wenn nicht, klingt das für mich sehr nach der Hiei. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:31, 21. Sep. 2020 (CEST)
Nach meiner Erinnerung war es ein Brite. Vielleicht (aber sehr unwahrscheinlich) ein Amerikaner. Aber auf gar keinen Fall ein Japaner. Die Ereignisse sind aber in der Tat sehr ähnlich. Vielen Dank! --SYBR Gold (Diskussion) 20:39, 21. Sep. 2020 (CEST)
Wenn es ein größeres Schiff war, müsste es in der en:List of Royal Navy losses in World War II zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 22. Sep. 2020 (CEST)
Das Problem ist, dass Selbstversenkung nun wirklich nicht selten war. Allein die verlinkte Liste zählt 13 Fälle und ist garantiert nicht vollständig. Das von SYBR Gold beschriebene Szenario ist sehr häufig vorgekommen (jedenfalls öfter als nur ein Dutzend Mal), und jedesmal gab es danach natürlich Fragen an die Kommandanten, ob es wirklich nötig gewesen ist.--91.221.58.28 08:23, 22. Sep. 2020 (CEST)
Aus Eigeninteresse habe ich die Liste durchgeschaut, es handelt sich wohl um die HMS Encounter (H10). Die Beschreibung passt exakt und laut englischer Wikipedia gibt es wohl auch einen Film dazu. --Naronnas (Diskussion) 09:46, 22. Sep. 2020 (CEST)
TO sagte jedoch, dass es eine Reportage drüber gab, vielleicht wäre das ein Ansatz zur Eingrenzung. --Maresa63 Talk 09:51, 22. Sep. 2020 (CEST)
Siehe auch: Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:02, 22. Sep. 2020 (CEST)

Oldtimer-Kfz-Steuer ohne H-Zusatz möglich?

Nach einer mit Unterscheidungszeichen achtstelligen Erkennungsnummer kann aus Platzgründen kein H-Zusatz mehr angehängt werden. Ist es dann möglich, dass wenn alle anderen Bedingungen für ein historisches Kennzeichen erfüllt sind, stattdessen eine H-Plakette auf der Windschutzscheibe angebracht wird? --2003:D6:F72D:4801:46C:1A4B:E7D8:1BEC 00:37, 22. Sep. 2020 (CEST)

Nein. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:18, 22. Sep. 2020 (CEST)
Und wie sieht die entsprechende Sache mit dem E-Zusatz für Null-Emissions-Fahrzeuge aus? --2003:D6:F72D:4801:F40E:2986:6527:20A0 08:42, 22. Sep. 2020 (CEST)
Erstens bedeutet ein E-Zusatz keinesfalls Null-Emission im Fahrbetrieb, denn PHEV-Fahrzeuge besitzen ja weiterhin einen Verbrennungsmotor, der im Regelbetrieb zu Einsatz kommt und zweitens ist es in der Kennzeichenverordnung eindeutig geregelt, dass sich acht Stellen und ein Zusatz immer gegenseitig ausschließen. Benutzerkennung: 43067 13:46, 22. Sep. 2020 (CEST)
Bei E- und H-Saisonkennzeichen gibt es noch das Problem, dass einige Zulassungsbezirke nur mit Unterscheidungszeichen siebenstellige Erkennungsnummern zu Verfügung haben. Gibt es dann die Möglichkeit, eine Nummer eines fremden Zulassungsbezirks (möglichst im gleichen Bundesland) zu kapern? Ich würde alle zweistelligen Erkennungsnummern nach einstelligen Unterscheidungszeichen für den Ernstfall sperren lassen. --2003:D6:F72D:4801:ACFD:4177:FAEF:D70F 17:03, 22. Sep. 2020 (CEST)

Aktuelles Lied gesucht

Bei der Gelegenheit: Ich komme drauf, weil ein "ähnliches" Lied aktuell in den Charts(?)/im Radio ist, auch ca. 1990er als moderner Remix. Exotische Fremdsprache, hier aber Männerstimme. Danke --Zulu55 (Diskussion) 12:02, 22. Sep. 2020 (CEST)

Conquest of Paradise. --Ailura (Diskussion) 13:33, 22. Sep. 2020 (CEST)
Wenn er schreibt, dass es aktuell in den Charts ist, wird es wohl eher Robin Schulz & Wes - Alane sein. -Myotis (Diskussion) 13:35, 22. Sep. 2020 (CEST)
Vielen Dank, Robin Schulz & Wes - Alane ist es. Entsprechend also Wes (Band) mit Alane (Lied) von 1997. --Zulu55 (Diskussion) 13:50, 22. Sep. 2020 (CEST)
Hier das Original aus 1997:[2], fand ich besser--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:58, 22. Sep. 2020 (CEST)

Silicium in Li-Ionenakkus

Dieser Tage wurden meine Chemiekenntnisse infrage gestellt, da ich nicht wusste, dass die Massenherstellung von Akkus für Kraftfahrzeuge durch die Verfügbarkeit von Silicium begrenzt wird. Ich wusste in der Tat nicht, dass diese Akkus überhaupt Silicium enthalten, und dass das eine Mangelware sein soll. Möglicherweise hat sich die Person verhört, und es war Lithium gemeint. Daran besteht aber meines Wissens ebenfalls kein Mangel. Vermag mich jemand aufzuklären? Als habilitierter Anorganiker traf mich der Vorwurf schon hart. --Andif1 (Diskussion) 10:53, 22. Sep. 2020 (CEST)

Silizium gibt es wie Sand am Meer. Du meinst Lithium. Yotwen (Diskussion) 11:49, 22. Sep. 2020 (CEST)
Der Verdacht drängte sich mir auch auf; allerdings sollten die bekannten Li-Reserven 500 Jahre reichen, ein Mangelelement ist das also auch nicht.--Andif1 (Diskussion) 13:15, 22. Sep. 2020 (CEST)
Es dürfte wohl so sein dass weder Li noch Si seltene Elemente sind, wobei Si in der benötigten Form einfach immer teuer in der Gewinnung ist während Li nur in wenigen Lagerstätten wirtschaftlich zu gewinnen ist.
Aber im Ernst: Wer kann dich denn gefragt haben dass du als habilitierter Anorganiker dein Fachwissen hier auf der Auskunft überprüfen lassen müsstest? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:14, 22. Sep. 2020 (CEST)
Nun, ich bin seit sechs Jahren nicht mehr berufstätig. Da kann es ja sein, dass man einen neuen Trend in der Batterietechnik verpasst. Bei Leuchtdioden oder Perowskit-Solarzellen tut sich ja auch viel.--Andif1 (Diskussion) 13:19, 22. Sep. 2020 (CEST)
Lithium-Ionen-Akkumulator kann unschwer entnommen werden dass Si (offenbar optional) als Elektrodenmaterial verwendet wird. Ein Verfügbarkeitsproblem ergibt sich deswegen kaum. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:24, 22. Sep. 2020 (CEST)
Statistiken rund ums Silizium gibt es hier Zahlen sind meist von 2019 --Elrond (Diskussion) 16:39, 22. Sep. 2020 (CEST)

Vielleicht war auch Dulithium gemeint! Das ist tatsächlich sehr selten ;-) So, der musste raus, hab heute morgen einen Clown gefrühstickt, der hat komisch geschmeckt. --Elrond (Diskussion) 14:02, 22. Sep. 2020 (CEST)

Dulithium ist tatsächlich so selten, davon hab auch ich noch nix gehört. Aber womöglich meinst du Dilithium? --Benutzer:Duckundwech 15:12, 22. Sep. 2020 (CEST)
Das sind die Elemente der 3,1415....ten Periode: IchLithium, DuLithium, ErSieEsLithium, WirLithium, IhrLithium, SiLithium. --Elrond (Diskussion) 15:58, 22. Sep. 2020 (CEST)
Pi mal Daumen. Versprecher? Es gibt auch Verhörer;-)))--Caramellus (Diskussion) 16:25, 22. Sep. 2020 (CEST)
Da hääte ich was für Dich Der weiße Neger Wumbaba --Elrond (Diskussion) 16:41, 22. Sep. 2020 (CEST)
Auf Silizien gibt es ganze Berge voller Silizium. Aber die silizianische Mafia kontrolliert das Geschäft. Deswegen kommt die Energiewende nur so furchtbar schleppend voran. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:35, 22. Sep. 2020 (CEST)
Silentium! Schluß mit dem Unſinn! *ſcnr* --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 22. Sep. 2020 (CEST)
Das FEP erklärt:
Im Forschungsvorhaben PoSiBat (Projektlaufzeit: 01.09.2016 – 31.05.2019) wurden grundlegende Untersuchungen zur Herstellung von hochporösen Siliziumschichten und zu deren Potenzial für die Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien mit sehr hoher Energiedichte vorgenommen. Der Fokus lag dabei auf dem Ersatz herkömmlicher Materialien bei der Fertigung der negativen Batterieelektroden durch das Material Silizium, das eine besonders hohe auf die Masse bzw. auf das Volumen bezogene Kapazität zur Speicherung von Lithium-Ionen aufweist. Die Materialentwicklung zielt insbesondere auf den Anwendungsbereich in Fahrzeugen, bei denen der Batterie sowohl hohe Energiedichten als auch hohe Ströme abverlangt werden. In dem Projekt wurde zudem ein Konzept entwickelt, um die neuen Technologien auf einen Produktionsprozess aufzuskalieren.
Die Uni Kiel schreibt:
Silizium zählt schon lange zu den Hoffnungsträgern für die Elektromobilität, sagt Materialwissenschaftlerin Dr. Sandra Hansen. „Theoretisch ist Silizium das beste Material für Anoden in Akkus. Es kann bis zu zehnmal mehr Energie speichern als Graphit-Anoden in herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien.“ Elektroautos könnten damit längere Strecken fahren, Handyakkus länger halten und das Aufladen deutlich schneller funktionieren. Ein weiterer Vorteil des Halbmetalls ist seine unbegrenzte Verfügbarkeit, immerhin besteht herkömmlicher Sand fast ausschließlich aus Siliziumoxid. „Silizium ist nach Sauerstoff das zweithäufigste Element der Erde und damit eine nahezu unbegrenzte, kostengünstige Ressource“, so Hansen weiter.
Fühl Dich also bitte zu unrecht getroffen von dem Anwurf. Verfügbarkeitsprobleme hinsichtlich Silicium gibt es AFAIK nur im Bereich Bausand. --178.4.189.165 01:31, 23. Sep. 2020 (CEST)

Herzlichen Dank für die Links! Die Entwicklung porösen Siliciums als Anodenmaterial war mir in der Tat entgangen.--Andif1 (Diskussion) 10:38, 23. Sep. 2020 (CEST)

Lied aus Werbung gesucht. Ca. 1990er, Fluggesellschaft

Hallo, ich suche ein Lied aus einer Werbung. Ca. 1990er Jahre, von einer Fluggesellschaft, TUI oder so. Das Lied ist exotisch fremdsprachig mit Chor gesungen, Frauenstimmen würde ich sagen, Clichee einen Eingeborenen-Gesangs. Instrumente Synti-Pop meine ich. Die Stimmung würde ich als "bombastisch beschreiben". Kann mir jemand helfen? (nicht signierter Beitrag von Zulu55 (Diskussion | Beiträge) 12:02, 22. Sep. 2020 (CEST))

Adiemus für Delta Air Lines? --Hareinhardt (Diskussion) 12:26, 22. Sep. 2020 (CEST)
@Hareinhardt: Danke, das ist es! Seit Tagen im Ohr... --Zulu55 (Diskussion) 13:31, 22. Sep. 2020 (CEST)
Absolut Klasse finde ich diese Interpretation --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:04, 23. Sep. 2020 (CEST)

Was ist das für ein Ding?

Guten Tag, auf Bildern von Druckmaschinen habe ich merkwürdige Dinger an langen Stangen gefunden, deren Zweck ich nicht ergründen kann:

Ich kann nur vermuten wozu dies "Stahlbretter"? an/über/vor den Druckmaschinen gedient haben:

  • als Halter für Entwürfe? (eigentlich bräuchte das nicht so massiv sein)
  • als Abstandshalter im Sinne von Sicherheit am Arbeitsplatz? (könnte sein)
  • als Werbeträger für den Druckerhersteller? (eher unwahrscheinlich - oder?)
  • als Kopfstütze und Stirnbrett für müde Drucker? (eher unwahrscheinlich - oder?)

Bitte macht mich etwas schlauer :-) LG --80.187.100.218 21:29, 22. Sep. 2020 (CEST)

Es ist, in der Tat, ein Notausschalter. -Myotis (Diskussion) 21:49, 22. Sep. 2020 (CEST)
Das sind alles Heidelberger Tiegel verschiedener Ausführung. Die Stange mit dem "Original Heidelberg"-Logo wird vom Hersteller selbst als "Greiferschutz" bezeichnet. Damit lässt sich die Maschine sofort stoppen. Hier ein Handbuch von 1969. --Blutgretchen (Diskussion) 21:53, 22. Sep. 2020 (CEST)
Die kann man halt noch mit dem Kopf bedienen, während die Hände in der Maschine klemmen.--2001:16B8:662F:B400:552A:26E6:C473:38AA 22:50, 22. Sep. 2020 (CEST)
Damit machte der Beruf des Setzers/Druckers noch richtig Spaß. --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:54, 23. Sep. 2020 (CEST)

Zahnverlust durch Zahnfleischrückgang?

Ich habe seit einiger Zeit das Gefühl, dass an einem unteren Schneidezahn das Zahnfleisch auf fast nichts zurückgegangen ist. Ist das sehr gefährlich, kann der Zahn allein davon ausfallen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:22, 21. Sep. 2020 (CEST)

(nicht signierter Beitrag von 2.206.111.221 (Diskussion) 17:36, 23. Sep. 2020 (CEST))

IANAD, aber Zahnfleischrückgang kann viele Ursachen haben, aber keine positiven Resultate. Du solltest das mal von einem Zahnarzt begutachten lassen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:25, 21. Sep. 2020 (CEST)
Alleine davon wird der Zahn nicht ausfallen, s. Zahnhalteapparat. Zum Zahnarzt mußt Du trotzdem, um das abklären und behandeln zu lassen. Von hier aus kann man nicht beurteien, ob das Geschehen in Deinem Gebiß evtl. gefährlich für Dich ist. --178.4.182.196 23:02, 21. Sep. 2020 (CEST)
Zahnzwischenraumpflege nicht vergessen. 194.62.169.86 23:28, 21. Sep. 2020 (CEST)
... und immer ein Handtuch mitnehmen. --178.4.189.165 02:11, 23. Sep. 2020 (CEST)

Professorenkatalog der Uni Jena

Bin ich nur zu blöd zum Suchen oder hat die FSU es bisher nicht geschafft, online zumindest eine Übersicht über ihre ganzen Profs der Vergangenheit zu präsentieren?

--scif (Diskussion) 15:21, 22. Sep. 2020 (CEST)

Emeritierte und im Ruhestand befindliche Professoren --84.190.195.170 21:29, 22. Sep. 2020 (CEST)
Ähm ich meinte her einen Gesamtkatalog seit Bestehen der FSU.--scif (Diskussion) 14:09, 23. Sep. 2020 (CEST)

Vorverlegung von Fußballspielen zwischen (wegen ungeradzahliger Staffelstärke oder Corona-Fällen beim eigentlichen Gegner) spielfreien Mannschaften

Umzug nach Wikipedia:Café#Vorverlegung von Fußballspielen zwischen (wegen ungeradzahliger Staffelstärke oder Corona-Fällen beim eigentlichen Gegner) spielfreien Mannschaften --188.107.205.98 03:31, 24. Sep. 2020 (CEST)

Keine Wissensfrage! --188.107.205.98 03:31, 24. Sep. 2020 (CEST)

Cockies

Wie kann man standardmäßig nur notwendige Cockirs akzeptieren ohne das jedes mal die Meldungen aufpoppen.

Gibt es eine Möglichkeit alle Cockies vom Handy zu entfernen, ohne dabei jede einzelne App durchzugehen?

--2003:6:21E8:4632:BD7F:119F:8E5B:F505 11:43, 23. Sep. 2020 (CEST)

Cookies Kleinalrik (Diskussion) 12:14, 23. Sep. 2020 (CEST)
Check mal, ob es https://www.i-dont-care-about-cookies.eu/ auch für Deinen Mobilbrowser gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 23. Sep. 2020 (CEST)

Mein Mobilbrowser, da genau liegt das Problem. Fast jede App hat doch irgendwie einen integrierten Browser. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:21E8:4632:BD7F:119F:8E5B:F505 (Diskussion) 18:03, 23. Sep. 2020 (CEST))

Kinderklinik der Universität Wien

Hans Asperger arbeitete viele Jahre in dem Kinderklinik von Universität Wien. Welche Addresse hatte diesem Klinik während dem Epok Aspergers?

--83.185.80.248 18:36, 23. Sep. 2020 (CEST)

Hm. Seit Oktober 1911 in den neuen Gebäuden in der Spitalgasse 23 Ecke Lazarettgasse 14. Im Februar 1945 wird ein Teil der Klinik nach Vöcklabruck verlegt. (vgl. Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien und [3] und [4]) --2.206.111.221 19:17, 23. Sep. 2020 (CEST) Ergänzend: Hier sehr gute Informationen zum Abriss und Bilder und Lageplan. --2.206.111.221 19:32, 23. Sep. 2020 (CEST) Ergänzend zur Vorgeschichte: Das 1837 gegründete St. Anna Kinderspital übersiedelte 1848 in die Kinderspitalgasse 6 im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund. 1850 erfolgt die Gründung der Universitätskinderklinik im St. Anna Kinderspital. Sie bleibt von 1850 bis 1911 Teil des Spitals. (vgl. St. Anna Kinderspital und [5]) --2.206.111.221 19:49, 23. Sep. 2020 (CEST)
Hm. Der Fragesteller will das zwar garnicht wissen, aber was du nicht gefunden hast steht hier. --2.206.111.221 19:54, 23. Sep. 2020 (CEST) (Der Kollege hat mit dem Seufzer "Dann eben nicht" seinen Beitrag gelöscht, auf den ich mich bezog...) --2.206.111.221 20:41, 23. Sep. 2020 (CEST)

"Lied" von ASP gesucht

Hallo zusammen, ich suche eine bestimmte Version eines Stückes der Band ASP. Das "Lied" heißt "Im dunklen Turm" und besteht aus einem vorgetragenen Gedicht. Dieses Werk gibt es in zwei Fassungen:

  1. als geflüsterte Version, diese ist sehr verbreitet und überall zu finden, z.B. Spotify oder hier auf auf Youtube
  2. als gesprochene Version mit normaler Sprechstimme, wie man üblicherweise ein Gedicht vorträgt. Diese Version suche ich verzeifelt!

Die gesuchte, zweite Version habe ich vor Jahren zwei, drei Mal in der Zufallswiedergabe von last.fm gehört. Sonst nirgends, nur auf last.fm. Die gesprochene Version ist definitiv vom selben Künstler. Alle Suchbemühungen blieben bisher erfolglos. Kann mir da jemand helfen? --Cabale (Diskussion) 20:46, 23. Sep. 2020 (CEST)

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 23. Sep. 2020 (CEST)

Grammatikfrage

Ich habe mal wieder eine Grammatikfrage, bei der mich mein eigenes Wissen vollkommen im Stich lässt. Wenn ein Herr Namens Heinrich Schulz ein Gemälde angefertigt hat, heißt es dann:

  • Heinrich Schulz' Gemälde
  • Heinrich Schulzes Gemälde
  • Heinrich Schulzs Gemälde?

Ich benötige jetzt keinen Rat, wie ich diese Formulierung umschiffen könnte, das ist mir klar, aber mein Gefühl dafür, was in diesem Fall rein formal korrekt wäre, lässt mich vollkommen im Stich. Ich hoffe, hier gibt es jemanden, der weiterhelfen kann. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 08:33, 25. Sep. 2020 (CEST)

Apostroph#Genitivbildung sagt "Heinrich Schulz' Gemälde" ist die korrekte Schreibweise. --178.115.129.138 08:41, 25. Sep. 2020 (CEST)
korrekt [6].--Mhunk (Diskussion) 08:48, 25. Sep. 2020 (CEST)
Danke euch! -- Gruß  Sir Gawain Disk. 09:00, 25. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von:  Sir Gawain Disk. 09:00, 25. Sep. 2020 (CEST)

5G Broadcast

In welchen Frequenzbereichen wird irgendwann 5G Broadcast eingesetzt werden können? Eventuell bis zum unteren Ende des Langwellenrundfunkbands hinunter? Oder vielleicht auch in der Nähe des Satellitenrundfunkbands? Und wird es eine theoretische Möglichkeit geben, auch 108 MHz als Mittenfrequenz mit bis zu 500 kHz Bandbreite einzusetzen? Einige italienische Hörfunksender missbrauchen schon die Bandgrenze. --2003:D6:F72D:4801:A015:13A4:7A30:2090 23:10, 25. Sep. 2020 (CEST)

Lies einfach unsere Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 25. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pyaet (Diskussion) 23:20, 25. Sep. 2020 (CEST)

Kätzchen plötzlich tot

Ich habe eine Katze und die hat im Mai geworfen. Von dem Wurf behielt ich einen kleinen Kater. die Probleme fingen damit an dass ich am 18.September einen grünen Ausfluss aus der Nase von der Mutterkatze bemerkte. Dies wurde dann immer schlimmer und sie fing an aus dem Mund zu bluten. Dann am Monatgmorgen wollte ich eigentlich bei den Tierarzt fahren. Aber es ging ihr wieder besser, allerdings bemerkte ich das die kleine Katze (Gesund und Munter am Vorabend) sich mehrmals übergeben hat. Ich dachte an eine Magenverstimmung und versuchte mit Wasser und Essen und Wärme zu helfen. Allerdings verbesserte der Zustand sich nicht sodass sie gegen Nachmittag sehr apatisch, aber wach und lebendig war. Sodass ich geplant hatte am nächsten Morgen zum Tierarzt zu fahren. Um 20Uhr verließ ich den Raum. Als ich dann nochmal um 22:45 gucken kam lag sie Tod in der Ecke! https://ibb.co/album/CPLbcK bei einem so rapiden Ableben stellt sich mir die Frage ob sie nicht vergiftet wurde. ich verstehe einfach nicht was passiert ist und wie eine Katze innerhalb von 24 Stunden von gesund zu Tode kommen kann. ich habe die kleine Katze so sehr geliebt und ich weiß einfach nicht was passiert ist... Was kann das passiert sein? (nicht signierter Beitrag von 87.135.151.206 (Diskussion) 02:20, 22. Sep. 2020 (CEST))

Rechtschreibhinweis: wikt:Tod <> wikt:tot --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:03, 22. Sep. 2020 (CEST)

(nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 02:24, 22. Sep. 2020 (CEST))

Ich kann nur dringend empfehlen, nicht rumzuspekulieren, sondern sowohl mit der (möglicherweise) wieder genesenen Mutterkatze wie auch mit dem toten Kätzchen wirklich umgehend zu einem Tierarzt zu gehen und zur fachgerechten Klährung sowohl eine Untersuchung des lebenden Mutterieres wie auch Abstriche bei beiden Tieren machen zu lassen. Nur so kann man feststellen, warum das so passiert ist und ob die Katzenmutter wirklich wieder voll gesund ist, keine Folgeschäden erlitten hat und auch keine gefährlichen Krankheitserreger weiter mit sich herumträgt.
Mal nebenbei gefragt, hast du oder jemand anderes in deinem Haushalt oder ein Besucher zuvor eine Coronainfektion durchlebt? -- Muck (Diskussion) 02:41, 22. Sep. 2020 (CEST)
Die Frage ist völlig deplatziert. --178.4.189.165 02:02, 23. Sep. 2020 (CEST)
Mein erster Gedanke ist Blaukornvergiftung (das ist keine mutwillige Vergiftung, sondern geschieht ohne Absicht, wenn Tiere an dem Dünger knabbern). Aber ich schließe mich User:Muck an: Ganz schnell zum Tierarzt! Nicht dass du als nächstes Zoonosen verbreitest. --Kreuzschnabel 09:06, 22. Sep. 2020 (CEST)
Blödsinn, bitte nicht zum Tierarzt mit dem potentiell infektiösen Kadaver. Die Idee mit der Zoonose ist abwegig. --178.4.189.165 02:02, 23. Sep. 2020 (CEST)
Wäre es grundsätzlich denkbar, dass du dir mittelfristig einen geringfügig freundlicheren Tonfall angewöhnst? Möglich, dass der Tierarzt nicht der ideale Ansprechpartner ist, aber Blödsinn ist es dadurch noch lange nicht. Blödsinn wäre es, den toten Kater fürs Mittagessen zu Ragout zu verarbeiten. --Kreuzschnabel 08:28, 23. Sep. 2020 (CEST)
Ganz schnell zum Tierarzt! Nicht dass du als nächstes Zoonosen verbreitest. "Blödsinn" ist dafür sogar noch untertrieben. Wäre es grundsätzlich denkbar, daß Du mittelfristig davon absiehst, hier grundlos Panik zu verbreiten? --188.107.205.98
Du beschreibst klar eine Infektion mit einem Keim, der von der Mutterkatze übelst progredient auf ihr Kind übertragen wurde. Anfänglich produzierte dieser Keim ein grünlich gefärbtes Sekret, dann wurde es blutiger. Wir suchen also Hinweise auf einen Infekt der Atemwege und der Lunge. Hatten die Katzen Husten? Hast Du ein unbekanntes Atemgeräusch an ihnen wahrgenommen? Beim Menschen würde man sogleich Fieber messen wollen. Bei Tieren? Egal. Auf Deinen traurigen Bildern vom Exitus des Tieres erkenne ich auch einen elektrischen Apparat...vielleicht eine Klimaanlage? Solltest Du demnächst selbst einen Husten, Fieber...Unwohlsein bei Dir bemerken, dann konsultiere sofort Deinen Hausarzt. Trotz Corona. Und erzähle ihm vom Schichsal der Katze...und auch vom elek. Gerät. Auch die Blutgerinnung kann eine Rolle spielen. Alleine...ohne einen Laborbefund kommen wir hier nicht weiter. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 13:59, 22. Sep. 2020 (CEST)
Ob es sich um eine Infektion handelt, läßt sich hierbei überhaupt nicht feststellen anhand der anmnestischen Angaben. Wer nicht einmal weiß, ob man beim Tier Fieber mißt, sollte sich ohnehin sehr zurückhalten, wenn es um Einschätzungen geht. Das Schicksal der Katze würde außerdem kaum einen Hausarzt interessieren, solange völlig unklar ist, woran die gestorben ist. Übertragungen können übrigens nicht progredient sein und Katzenjunge sind keine Kinder. --178.4.189.165 02:02, 23. Sep. 2020 (CEST)
Deine Beschreibung läßt keine Verdachtsdiagnose zu. Wenn Du wissen willst, was passiert ist, schicke den (vorzugsweise gut gekühlten) Kadaver umgehend an ein tierpathologisches Institut und beauftrage die mit der Klärung der Todesursache. Die Anamnese bitte mitschicken, denn die gibt Hinweise auf eine Infektion oder eine Intoxikation als Ursache. Das hilft dem Pathologen bei seiner Untersuchung.
Das Felines Coronavirus ist übrigens für Menschen ungefährlich und macht auch keine Atemwegserkrankungen, darum vergiß diesen Schwachsinn bitte sofort wieder.
Eine Bitte noch: Geh das nächste mal bitte sofort zum Tierarzt, wenn Du solche krassen Krankheitssymptome bei einem Tier bemerkst. Kann gut sein, daß man den Tod des Kätzchens hätte verhindern könne, hättest Du nicht zugewartet und rumgepfuscht und wenn ein Jungtier abends apathisch ist und man dann nicht sofort zum Tierarzt fährt, ist es so gut wie immer tot vorm nächsten Morgen. Gilt übrigens auch für Babys/Kleinkinder, falls Du mal eines haben solltest. --178.4.189.165 02:02, 23. Sep. 2020 (CEST)
@178.4.189.165. "Das Felines Coronavirus ist übrigens für Menschen ungefährlich und macht auch keine Atemwegserkrankungen, darum vergiß diesen Schwachsinn bitte sofort wieder."
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser schweigen! Vom Felines Coronavirus war zumindest in meinenm Beitrag oben garnicht die Rede, sondern von SARS-CoV-2 und dort kannst du dazu [hier] lesen:
"Katzen - In Lüttich (Belgien) wurde Ende März 2020 die Hauskatze eines Infizierten positiv auf SARS-CoV-2 getestet.[123] Das Tier erkrankte an Durchfall, hatte Atemprobleme und verstarb.[124] Eine Ende März 2020 in Hongkong bei einer Hauskatze nachgewiesene Infektion verlief hingegen symptomlos.[125] Antikörpernachweise hatten zuvor bereits in Wuhan ergeben, dass dort auch Katzen infiziert worden waren.[126] Zudem wurde mehrfach in Laborexperimenten belegt, dass infizierte Katzen die Viren an andere Katzen weitergeben können.[127][128][129] Es besteht der Verdacht, dass eine Katze das Virus zwischen Bewohnern eines Altenheims in Bayern übertragen haben könnte, obwohl diese voneinander isoliert waren.[130] "
Ausserdem ist zumindest Virologen gut bekannt, dass RNA-Viren, und zu denen gehören alle Coronaviren, genetisch instabiler sind als DNA-Viren, was bedeutet, dass genetische Veränderungen (Mutationen) bei ihnen leichter möglich sind, zum Guten aber auch zum Bösen.
Das zum Thema Schwachsinn. -- Muck (Diskussion) 12:41, 23. Sep. 2020 (CEST)
Lesen ist echt keine Deiner Stärken, oder? EN 123: Die Katze in Belgien hingegen habe "vorübergehend an Atem- und Verdauungsproblemen gelitten". EN 124: The animal lived in close contact with its owner, and started showing symptoms a week after its owner did. “The cat had diarrhoea, kept vomiting and had breathing difficulties. The researchers found the virus in the cat’s faeces,” he added. They did not say whether the cat was still alive. EN 127: But Saif says that none of the infected cats showed symptoms of illness, EN 128: Although there have been reports of symptomatic infected cats, none of the cats in our study showed any symptoms, EN 129: None of the cats used in the research study showed any symptoms at any time. Das ist alles ganz weit weg von dem Fall hier. Schwer krank werden Katzen nur von felinen Coronaviren.
Ausserdem ist zumindest Virologen gut bekannt, dass RNA-Viren, und zu denen gehören alle Coronaviren, genetisch instabiler sind als DNA-Viren [...] Ja und? Wo soll ich etwas anderes behauptet haben? Nochmal zum Thema Schwachsinn: Die Art von Mutation, die Dir offenbar vorschwebt, würde eine ganze Reihe von Veränderungen am Genom erfordern, was auch bei RNA Viren eine recht lange Zeit dauert. Sowas passiert nicht von jetzt auf gleich. --188.107.205.98 05:21, 24. Sep. 2020 (CEST)

Ich glaube es war Katzenseuche: "eigen sich Symptome wie Fieber, Durchfall und Erbrechen bei der Katze, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Da vor allem Katzenwelpen innerhalb eines Tages an der Katzenseuche (Feline Panleukopenie) sterben können, muss die Behandlung schnell beginnen." https://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/katzenkrankheiten/katzenseuche-feline-panleukopenie/435343 --2003:6:13BA:B335:F97D:4034:D778:312F 20:14, 23. Sep. 2020 (CEST)

unlesbares + falsches Zitat. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:49, 24. Sep. 2020 (CEST)
@2003:6:13BA:B335:F97D:4034:D778:312F: Das passt doch garnicht mit den beschriebenen Symptomen des Muttertieres: "die Probleme fingen damit an dass ich am 18.September einen grünen Ausfluss aus der Nase von der Mutterkatze bemerkte. Dies wurde dann immer schlimmer und sie fing an aus dem Mund zu bluten."
Habe eher den Eindruck, dass an der Stelle hier indirekte Werbung für eine tiermedizinische Webseite eingebracht werden sollte. -- Muck (Diskussion) 23:44, 23. Sep. 2020 (CEST)
Zu SARS-CoV-2 passen die Symptome noch viel weniger, denn daran ist im Unterschied zur Katzenseuche noch keine einzige Katze gestorben. --188.107.205.98 05:21, 24. Sep. 2020 (CEST)

Tägliche Veröffentlichung der RKI-Lageberichte

Hallo zusammen, das RKI veröffentlicht ja tägliche Lageberichte. Der zuletzt veröffentlichte ist dieser hier. Kann jemand etwas darüber sagen, zu welcher Uhrzeit die Berichte immer veröffentlicht werden? Ich habe im Zeitraum des letzten Tages zwischen 14 und 22 Uhr mehrfach geschaut - erst bei meiner letzten Überprüfung um 22 Uhr war der neue Bericht mit Stand 23.09.2020, 0 Uhr, online, also ca. 22 Stunden zeitversetzt. Das Problem dabei ist in meinem Fall, dass ein Übernachtungsbetrieb in BW ja keine Gäste aus Corona-Hotspots aufnehmen darf. Deshalb wäre es wichtig, den genauen Zeitpunkt der täglichen Veröffentlichungen zu kennen, um möglichst direkt Maßnahmen ergreifen zu können. LG Stefan 00:40, 24. Sep. 2020 (CEST)

Der Datenstand ist 23.09.2020, 0 Uhr. Die Berichte werden im Tagesverlauf erstellt und sind häufig nachmittags online. Die PDF-Datei nennt hier das Änderungsdatum 23.09.2020, 19:58.05. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:16, 24. Sep. 2020 (CEST)
Danke für deine Antwort. Wo genau kann man diese Uhrzeit ablesen? LG Stefan 01:55, 24. Sep. 2020 (CEST)
Wenn ich nach Rechtsklick auf das Dokument Seiteninformationen anzeigen auswähle, steht bei mir: 23. September 2020, 20:00:31 MESZ. --188.107.205.98 03:23, 24. Sep. 2020 (CEST)
Offensichtlich wird immer nur der letzte Änderungszeitpunkt genannt, nicht die Veröffentlichung des Dokuments selbst. Derzeit steht unter Seiteninformationen anzeigen: "Modifiziert: Donnerstag, 24. September 2020, 11:01:11". Naja, damit muss man wohl klarkommen. LG Stefan 16:12, 24. Sep. 2020 (CEST)

Wie verteilt ein Handy die einkommende Leistung auf Batterie und Verbraucher?

Oder anders gefragt: ein Handy bzw. dessen Ladecontroller "weiß" ja, wieviel mA es aus dem Netzteil bei 5V ziehen kann - 100mA ohne Infos und 500-2000 mA mit verschiedensten Quickcharge-Protokollen. Aber wie teilt der Ladecontroller das so auf, dass die Verbraucher (also CPU, Leistungsverstärker, ...) immer mit stabil 5V versorgt sind, die Eingangsstromstärke vom Netzteil nie den verhandelten Wert überschreitet und die Batterie immer als Puffer dient?

--2001:A61:1211:B01:691A:51CD:B977:E66F 19:46, 24. Sep. 2020 (CEST)

Das sind zwei hintereinandergeschaltete Schaltregler. Der erste bringt die Eingangsspannung auf die Batteriespannung 3,6 bis 4,2 Volt, der zweite macht daraus die Betriebsspannungen der diversen Schaltkreise des Mobilgerätes. Der Leistungsbedarf wird über CPU- und GPU-Takt, Displayhelligkeit und selektives Abschalten einzelner Funktionen geregelt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 24. Sep. 2020 (CEST)
Das ergibt soweit Sinn, aber wie funktioniert die Drosselung der Eingangsstromstärke? Also ich meine, auf technischer Ebene. So ein Buck-Converter hat ja nur GND, In und Out. 2001:A61:1211:B01:2911:1BBF:B6A5:3B14 21:00, 24. Sep. 2020 (CEST)
Beispielschaltbild Buck-Converter
…und einen Schalttransistor, dessen Schaltfrequenz und Tastverhältnis beeinflusst wird. In unserem Beispielschaltbild ist das der Schalter S. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 24. Sep. 2020 (CEST)

Chariots of Fire - Lemma

Ich habe heute den Artikel, Chariots of Fire (Album) - war in Musikwunsch (Album) - veröffentlicht. Nach genauer Suche in Wikipedia konnte ich bisher nur den Film, Chariots of Fire finden. Ich stelle nun fest das es den Artikel Chariots of Fire schon in einer sehr kurzen Form gibt. Mein Artikel ist dagegen etwas ausführlicher - kann man die beiden Bearbeitungen irgendwie unter Chariots of Fire (Album) zusammenfassen und das einfachere Chariots of Fire dagegen löschen? Würde ich gerne so machen ohne vom Admin :-) abgestraft zu werden... --Schnittwerk (Diskussion) 10:50, 26. Sep. 2020 (CEST)

Hallo, deine Frage gehört hier hin. Gruß -Myotis (Diskussion) 10:59, 26. Sep. 2020 (CEST)
OH Danke! Schnittwerk (Diskussion) 11:00, 26. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Myotis (Diskussion) 11:11, 26. Sep. 2020 (CEST)

Urheberrechtsprinzip für eingetragene Kulturdenkmale

Wenn eine Kirche als Kulturdenkmal eingetragen ist - egal welche Stufe - darf man sie dann Innen fotografieren ?--Nina Eger (Diskussion) 13:22, 22. Sep. 2020 (CEST)

--Nina Eger (Diskussion) 13:22, 22. Sep. 2020 (CEST)

siehe auch: Wikipedia:Fotowerkstatt#Kann_man_den_ein_bisschen_vorziehen_und_ausschneiden_?_Die_Lampe_stört. --Ailura (Diskussion) 13:25, 22. Sep. 2020 (CEST)
(BK)Mit einer Einstufung als Kulturdenkmal kann eine Fotografiererlaubnis schwerlich etwas zu tun haben, die hat was mit Eigentumsverhältnissen zu tun bzw. Hausrecht. Was das Veröffentlichen angeht dann noch mit evt. bestehenden Urheberrechten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:31, 22. Sep. 2020 (CEST)
In Innenräumen darf nicht deswegen fotografiert werden, weil es einen Schutzstatus für das Gebäude gibt. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 22. Sep. 2020 (CEST)
Details? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:32, 22. Sep. 2020 (CEST)
Da ist aber ne öffentlich zugängliche Kirche. Kath. Kirchen sind durchgehend offen. D. h. derjenige, der dort ein Fenster einbaut, weiß, dass das eine "Dauerausstellung" ist. Im Übrigen ist es eher ein funktionales Fenster ! Wenn er es nicht einbaut - auch wenn es eine theologische Botschaft enthält - zieht es ! --Nina Eger (Diskussion) 13:37, 22. Sep. 2020 (CEST)
Lol, funktionales Fenster ist ein höchst kreatives Argument, aber ein Gebrauchsgegenstand im urheberrechtlichen Sinn ist das kaum
Wie schon gesagt: Panoramafreiheit gilt nur von aussen. Das sollte aber auch ausreichen(und dann könnte man das Bild sogar spiegeln, was aber enzyklopädisch fragwürdig wäre).
Für Urheberrechtsfreiheit muss du nachweisen dass der Urheber schon 70 Jahre die Radieschen von unten anschaut. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:45, 22. Sep. 2020 (CEST)
...und auch wenn es eine teurere Auftragsarbeit ist, ist es nicht immer gleich Kunst ! Bzw. wenn jemand einen künstlerischen Wert sieht, dann könnte er es fotografieren und der Künstler würde dadurch erst berühmt.
Wie ist es mit einem gut gelungenen Grabstein !??--Nina Eger (Diskussion) 13:38, 22. Sep. 2020 (CEST)
<quetsch> Der steht im Freien, ist auf Dauer aufgestellt und ist von einem öffentlich zugänglichen Weg (Friedhofsweg) aus sichtbar -> Panoramafreiheit (Deutschland). --TheRunnerUp 14:12, 22. Sep. 2020 (CEST)
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den Hausherrn in diesem Fall konkret nicht gefragt habe, ich meine aber, wenn, dann ginge es um den Werkschaffenden (ums korrekt auszudrücken). Steht eigentlich kein Name in der Literatur, nur zu dem von Peter Hirt. Insofern steht der Glaser nicht im Vordergrund, sondern die Aussage.--Nina Eger (Diskussion) 13:42, 22. Sep. 2020 (CEST)
Mir schien interessant, dass hier an einen Menschen erinnert wurde, der sich für die religiöse Erziehung bzw. für die Priesterausbildung eingesetzt hat. Wer der Fenstermacher war, interessierte mich nicht !--Nina Eger (Diskussion) 13:43, 22. Sep. 2020 (CEST)
(BK) Urheberrecht bei Innenausstattung von Kirchen: 1. Schritt. Besteht noch Urheberrecht, also ist der Schöpfer die notwendige Frist tot? 2. Schritt: Falls 1 nein, ist es überhaupt Kunst (das dürfte es allerdings in den meisten Fällen sein. Wenn ein Künstler ein Kirchenfenster gestaltet, ist es Kunst, auch wenn ein Fenster da bautechnisch notwendig ist). 3. Schritt: Falls es Kunst ist, ist das Kunstwerk Bildmotiv, oder lediglich unwesentliches Beiwerk (Beispiel: Ein sonst geschütztes Chorscheitelfenster wäre Beiwerk, wenn der Blick durch die ganze Kirche fotographiert wird. Ein Bild nur des Fensters wäre dagegen unzulässig.) Vom Urheberrecht zu trennen ist das Recht des Eigentümers, in der Kirche Fotoaufnahmen zu erlauben. Du kannst mit Fotoerlaubnis oder ohne Fotoerlaubnis Fotos schießen, die das Urheberrecht des Künstlers verletzen. -- Chuonradus (Diskussion) 13:52, 22. Sep. 2020 (CEST)
Somit dürfte ich die Richterfenster im Kölner Dom nur von außen ablichten? --Elrond (Diskussion) 14:10, 22. Sep. 2020 (CEST)
Hier [7] stehen die Richtlinien für das fotografieren im Dom. Es geht in erster Linie darum, dass Foto nicht zu gewerblichen Zwecken genutzt werden dürfen. Meines Erachtens darf man also das Richterfenster auch von innen fotografieren.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:24, 22. Sep. 2020 (CEST)
Fotografieren darf man - aber das Problem ist: Die Aufnahme von Innen geht nur für das Privatarchiv des Fotografen. Für Wikipedia wärem solche Aufnahmen schlicht nicht verwendungsfähig, da nicht entsprechend lizensierbar. -- Chuonradus (Diskussion) 14:31, 22. Sep. 2020 (CEST)
Nicht zufällig sind im Artikel Richter-Fenster Bilder von aussen zu sehen. Wobei das da einen Löschantrag auf commons bei den üblichen Masstäben eigentlich eher nicht überleben dürfte (nicht dass ich es löschen würde...). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:48, 22. Sep. 2020 (CEST)
Soll ich jetzt nen Löschantrag stellen ? Ich habs nicht für gewerbliche Zwecke, aber für alle Menschen, die es sehen wollen, fotografiert. In die Kirche kann auch jeder, der möchte. Eigentlich hilft man damit dem Künstler.--Nina Eger (Diskussion) 16:10, 22. Sep. 2020 (CEST)
Das hilft dem Künstler ist kein Argument - ein Gerhard Richter braucht keine Werbung. Die freie Zugänglichkeit ist auch keins - der Gesetzgeber hat da eben zwischen Innenaufnahmen, Außenaufnahmen und Außenaufnahmen von öffentlichen Plätzen unterschieden, daran müssen wir uns halten. Was Geolinas Aufnahme aus dem Dom mit dem eingefallenen Licht des Richter-Fensters angeht - das ist schon wieder Kunst und zugleich Rezeption des Objekts Richter-Fenster, und ich würde da als Argument das Zitatrecht ins Feld führen, wieso dieses Bild zulässig ist. -- Chuonradus (Diskussion) 16:43, 22. Sep. 2020 (CEST)
Du hast es zwar nicht für gewerbliche Zwecke fotografiert, aber du hast es durch die von Dir gewählte CC-Lizenzierung u. a. für Nutzung zu gewerblichen Zwecken freigegeben (und für andere Schandtaten ebenso). --Blutgretchen (Diskussion) 17:19, 22. Sep. 2020 (CEST)
Wenn Nina aber nicht nachweisen kann dass der Urheber schon 70 jahre verblichen ist sollte ihr Foto auch gleich gelöscht werden - damit Nachnutzer sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:41, 22. Sep. 2020 (CEST)
So ist es. Unter anderem weil Nachnutzer nichtsahnend in die (von Nina sicher unbeabsichtigt aufgestellte) Falle tappen können, sollte der Löschantrag gestellt werden...am besten vom Fotografen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:57, 22. Sep. 2020 (CEST)
Hab ich gemacht, aber Hirt ist 1951 gestorben. Jetzt haben wir 2021. Was ist dann mit den Nachfahren. Muss man die auch fragen ?--Nina Eger (Diskussion) 19:01, 22. Sep. 2020 (CEST)
(grübel) Hab ich irgendwas verschlafen? Bei mir ist irgenwie noch immer 2020. --TheRunnerUp 19:06, 22. Sep. 2020 (CEST)
Wenn ich mich jetzt nicht vertue bedeutet „1951 gestorben“ dass die Gemeinfreiheit am 1.1.2022 beginnt(Aufrundung zum Stichtag). Bis dahin muss das Foto versenkt bleiben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:12, 22. Sep. 2020 (CEST)
Ist es nicht tatsächlich so, dass die Erben eine geeignete Freigabe theoretisch erteilen könnten? --Ailura (Diskussion) 19:40, 22. Sep. 2020 (CEST)
Natürlich können sie das, wenn sie aufzutreiben sind, die Rechte haben und sich darauf einigen. Theoretisch denkbar wäre aber auch, dass sie oder noch der Künstler selbst jemandem ausschliessliche Nutzungsrechte erteilt haben, der nun für eine Freigabe zuständig wäre... Gestumblindi 20:27, 22. Sep. 2020 (CEST)
Für uns ist nur der urheberrechtliche Status relevant. Mit der Eintragung als Kulturdenkmal ändert sich daran nichts. In Deutschland und in der Schweiz gibt es keine Panoramafreiheit für Innenräume. Es gilt also: Zeigt das Foto Architektur eines Architekten, der vor weniger als 70 Jahren gestorben ist, oder künstlerische Objekte in der Kirche (Fenster, Altar...) als Hauptmotiv, die von einem seit weniger als 70 Jahren gestorbenen Künstler geschaffen wurden, ist es nur mit einer dokumentierten Freigabe der Rechteinhaber (Erben des Künstlers oder jemand, dem das ausschliessliche Nutzungsrecht übertragen wurde) zulässig. Sind hingegen alle relevanten Urheber der gezeigten Objekte vor mehr als 70 Jahren gestorben, gibt es keine Probleme. Die 70-Jahre-Frist läuft dabei jeweils bis zum Ende des Jahres, in dem der 70. Todestag liegt. Werke eines 1951 gestorbenen Künstlers werden also erst am 1. Januar 2022 gemeinfrei. Übrigens gibt es für solche Fragen extra Wikipedia:Urheberrechtsfragen. Gestumblindi 19:14, 22. Sep. 2020 (CEST)
Danke ! Ich hab den Löschantrag gestellt.--Nina Eger (Diskussion) 09:09, 25. Sep. 2020 (CEST)

Wikipediaartikel aus mehreren Quellen verfassen

Umzug nach Wikipedia:Fragen von Neulingen#Wikipediaartikel aus mehreren Quellen verfassen. --188.107.203.243 00:42, 26. Sep. 2020 (CEST)

Ei-Frage

Angenommen, es gibt eine sehr große Anzahl von -sagen wir mal - eiförmigen Behältern. In jedem siebten Behälter ist ein Gewinn. Wenn man viele Sätze zu je sieben Behältern kauft, müsste man also im Durchschnitt einen Gewinn pro Satz erhalten. Andererseits kann ein Pechvogel bis zum Abwinken Behälter kaufen, ohne je einen Gewinn zu sehen. Kann man die Wahrscheinlichkeit für nur einen Satz ausrechnen? Ist das die Binomialverteilung? --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 21. Sep. 2020 (CEST)

Was hat die Frage mit der Überschrift zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 21. Sep. 2020 (CEST)
Kinder-Überraschung vulgo Überraschungsei. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 21. Sep. 2020 (CEST)
Wahrscheinlichkeit für einen negativen Ausgang der Ziehung einer Münze: 6/7, ohne Einfluss des vorigen Verlaufs. Nach sieben Ziehungen: (6/7)^7. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 21. Sep. 2020 (CEST)
(BK)Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Sieben-Stück-Packung keine der beworbenen Figuren drin ist, ist . --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 21. Sep. 2020 (CEST)
Ah, tatsächlich viel einfacher, als ich gedacht habe. Danke. --Expressis verbis (Diskussion) 23:00, 21. Sep. 2020 (CEST)
der Trick ist dass man in diesen Fällen über die Gegenwahrscheinlichkeit gehen muss. --85.212.54.34 14:30, 22. Sep. 2020 (CEST)
Man "muss" nicht über die Gegenwahrscheinlichkeit gehen. Aber mit dem Wissen, dass die Summe der Wahrscheinlichkeiten aller möglichen Fälle gleich "1" ist, ist es ist halt etwas cleverer, die Wahrscheinlichkeit für "keine Figur" zu berechnen, als die Wahrscheinlichkeit für "mindestens 1 Figur" aus den Einzelwahrscheinlichkeiten (P(mind. 1 Figur) = P(1 Figur)+P(2 Figuren)+P(3 Figuren)+P(4 Figuren)+P(5 Figuren)+P(6 Figuren)+P(7 Figuren)). --Blutgretchen (Diskussion) 18:45, 22. Sep. 2020 (CEST)
(BKX)Das Gemeine daran ist, ist die Anzahl hoch (unendlich ist ja nur theoretisch erreichbar), dann kommt zur Situation, dass dein erster Kauf keinen Einfluss auf den nächsten hat. Soll heissen gibt keine Verbindung zwischen Kauf 1 und Kauf 2, dann kann es zum Spielerfehlschluss kommen. Denn nur wenn die maximal Anzahl klein ist, ändert sich das Verhältnis sichtbar. Beispiel; Der ganz grosse Pechvogel muss bei einer maximalen Anzahl von 700 Eiern, 601 Eier kaufen damit es 1 Treffer wird. Ist die Anzahl der Eier aber theoretisch unendlich, dann ist das Gewinnverhältnis jedes Mal 1 Treffer auf 6 Nieten. Wie es eben beim Münzwurf 50% Kopf zu 50% Zahl ist, und zwar jedes mal, da der vorangehende Wurf keinen Einfluss auf den nächsten hat. --Bobo11 (Diskussion) 23:09, 21. Sep. 2020 (CEST)
Hier trifft "unendlich große Anzahl" dummerweise nicht zu. Da die Menge aus der man zieht endlich ist (Produktionsmenge begrenzt), und zusätzlich durch den Produktionsprozess sichergestellt ist, dass in jeder Charge die Anzahl der "Gewinne" ungefähr 1/7 ist, ist das eine sehr verzerrte Wahrscheinlichkeitsverteilung. --Windharp (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Windharp (Diskussion | Beiträge) 09:10, 22. Sep. 2020 (CEST))
Die Frage ist allerdings, ob die Überraschungseifirma in ihren Fabriken tatsächlich einen Zufallsalgorithmus anwendet oder ob es sich eher um eine systematische Verteilung handelt. In letzterem Fall gilt: Wenn Du die Überraschungseier einzeln an verschiedenen Tagen in verschiedenen Geschäften kaufst, so gelten die klassischen Zufallsregeln für unabhängige identisch verteilte Stichproben. Wenn Du hingegen sieben Eier nebeneinander aus dem Verkaufscontainer nimmst und die Firma hat (systematisch) in jedem siebten Ei Tao Tao versteckt, sieht es etwas anders aus. (Und noch anders, wenn Du aus dem Verkaufscontainer gezielt jedes siebte Ei heraussuchst ....). -- 79.91.113.116 11:29, 22. Sep. 2020 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈ u.a.: Ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass in einer 7er-Packung eine Figur drin ist = 1-0,34 = 0,67? Intuitiv hätte ich jetzt 1/7=0,143 gedacht. Vielleicht kanns mir noch mal jemand erklären, wo da der Denkfehler ist. Spannend. Danke und Gruß --Zulu55 (Diskussion) 11:55, 22. Sep. 2020 (CEST)
Dein 1/7 ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einem einzelnen Ei die gesuchte Beglückung drin ist. Wenn man 7 Eier hat, muss die Wahrscheinlichkeit doch deutlich höher sein, mindestens einmal das Erwünschte zu finden. -- 79.91.113.116 12:07, 22. Sep. 2020 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer 7er-Packung genau eine Figur (nicht mehr und nicht weniger) drin ist, beträgt 1/7 x (6/7)^6 x 7 = 39,7%. --Blutgretchen (Diskussion) 17:00, 22. Sep. 2020 (CEST)
Wenn die Wahrscheinlichkeit für keine Figur 0,34 ist, dann ist 0,66 die Wahrscheinlichkeit für mindestens eine Figur. --178.4.189.165 02:17, 23. Sep. 2020 (CEST)
Eventuell als komplett ungefragte Zusatzinformation: wenn man ein Ereignis hat mit Wahrscheinlichkeit 1/x, und dieses x-Mal durchführt (x nicht all zu klein), also mit Erwartungswert "im Schnitt 1 Treffer", dann nähert sich sowohl die Wahrscheinlichkeit für 0 Treffer als auch die für 1 Treffer dem Wert 1/e an, ist also zwischen 35% und 40%. (Die Zahlen sind nicht identisch, sie bewegen sich nur auf den selben Wert zu.) Kann manchmal als Faustregel ganz hilfreich sein. --131Platypi (Diskussion) 13:38, 25. Sep. 2020 (CEST)

Frage 1: Von 100 € Kirchensteuer an ...

... die römisch-katholische Kirche, landen wieviele Euro in der Heimatgemeinde, im Bistum, in der Kirchenprovinz, in Deutschland, dem Vatikan? Ich erfinde mal Zahlen, bzw, stellen sie meine eigene Vermutung dar: 9 Euro landen in der Gemeinde Heilig Kreuz. 31 € im Bistum Speyer. 6 € in der Kirchenprovinz, 5 € in Deutschland, 33 € im Vatikan und die verbleibenden 16 € gehen in karitative Einrichtungen. Rolz Reus (Diskussion) 21:11, 23. Sep. 2020 (CEST)

Ich find es interessanterweise gerade auch nicht, nur eins finde ich: 3% bleiben als Verwaltungsgebühr beim Staat. --2001:16B8:10B2:2800:292B:F5BC:854E:893D 21:52, 23. Sep. 2020 (CEST)
Soweit ich weiß, geht die Kirchensteuer zu 100 % (minus Verwaltungsabschlag) an die Bistümer (resp. die Landeskirchen bei der EKD) und wird von dort nach Schlüsseln auf diverse Kostenstellen verbucht. Was bei einer Gemeinde ankommt, kann sehr unterschiedlich sein - liegt ja auch in der Natur der Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:00, 23. Sep. 2020 (CEST)
Steht z.B. hier --Studmult (Diskussion) 08:19, 24. Sep. 2020 (CEST)
33 % an den Vatikan ist ja echt der Lacher. Der Vatikan finanziert sich weitgehendst selbst durch Einnahmen aus Tourismus, Spenden oder auch üppig durch Immobilienbesitz (Vermietung, Handel), Teilhabe an Gewerbe-/Industrieunternehmen und Banken, angeblich auch Mafia. Aus Deutschland kommt der „Peterspfennig“, der aus Kollekten stammt. Angesetzt sind ein empfohlener Mindestbetrag von 10 Cent je Kirchenmilglied pro Jahr für humanitäre und soziale Aufgaben, sowie für weitere Aktivitäten des Vatikans. Ergeben die Kollekten weniger, wird der Betrag aus dem Budget (also zu ca. 60 % Steuer und öffentliche Mittel) aufgestockt. Das macht den enormen Kirchensteueranteil für den Vatikan von etwa ≈0,5 % aus. Das ist 6× mehr, als unter Finanzminister abzweigt! --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:46, 24. Sep. 2020 (CEST)
Naja, Vatikan lässt sich hier als Begriff schon etwas weiter fassen und wie in jeder Organisation wird da erheblich mehr in irgendeiner Form über das HQ laufen. Aus dem Rottenburger Haushalt würde ich unter 5b, 5c, 5d, 5e Positionen vermuten, die teilweise oder indirekt über Rom geroutet werden/werden könnten. --Studmult (Diskussion) 09:24, 24. Sep. 2020 (CEST)

Einen schönen Überblick gibt Die arte-Doku Die Kirche und das Geld. 194.62.169.86 09:32, 24. Sep. 2020 (CEST)

Der Vollständigkeit halber sollte man dazu sagen, dass der im Titel genannte Carsten Frerk im allgemeinen eher als Kirchenkritiker hervortritt, um es zurückhaltend auszudrücken.
Auch die Kirchen informieren, z.B. die Evangelische Kirche mit https://www.kirchenfinanzen.de/index.html, https://www.ekd.de/statistik-kirchensteuer-44297.htm, https://www.ekd.de/herkunft-und-verwendung-kirchlicher-finanzmittel-45160.htm, u.a.m.; auf der zufällig ausgewählten Seite einer konkreten Landeskirche findet man eine Antwort, die der Intention des Fragestellers gut entsprechen müsste: https://www.ekbo.de/service/kirchensteuer.html#c61788; die römisch-katholische Kirche z.B. hier: https://www.katholisch.de/aktuelles/themenseiten/kirchensteuer mit zahlreichen Unterseiten; für ein Bistum z.B. https://bistumlimburg.de/beitrag/die-kirchensteuer/, auch mit Prozentangaben zur Verwendung; das vielgescholtene Bistum Köln informiert hier: https://www.erzbistum-koeln.de/erzbistum/finanzen/kirchensteuer/.
Grüße, --Sokkok (Diskussion) 00:40, 26. Sep. 2020 (CEST)

Frage 2: Von 100 € an die ...

Unierte Kirche der Pfalz gehen jeweils soundsoviel Euro an die Pfarrei, die Landeskirche, an die EKD, an Brot für die Welt ….

Ich musste diese zweite Frage noch stellen. Der Form halber. Aber, ich bin von den Antworten bei Frage 1 überrascht. Die Deutschen Katholiken zahlen wahrscheinlich eben nicht den für den Rest der katholischen Welt, sondern von den 97 Euro (ja, der Scholz bekommt dann doch seine drei Euro), bleibt scheinbar sehr viel im Land. Vermutlich gibt es also keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden großen Kirchen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:14, 24. Sep. 2020 (CEST)

Für Baden-Württemberg: https://www.remseck-evangelisch.de/wissenswertes/was-passiert-mit-ihrer-kirchensteuer/. Einem der letzten Kirchensteuerbescheide, die ich gesehen habe (ich glaube für evangelische Konfession), lag im Übrigen ein Diagramm mit der Herkunft sowie der Verteilung des gesamten Kirchenvermögens bei. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:23, 24. Sep. 2020 (CEST)
Gibt es Kirchensteuerbescheide? Die Kirchensteuer wird doch über die Einkommensteuer mit dem Einkommensteuerbescheid erhoben. --Digamma (Diskussion) 22:32, 24. Sep. 2020 (CEST)
In Bayern nicht, siehe Kirchensteueramt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 24. Sep. 2020 (CEST)
hatte das hier nicht gesehen, daher noch bei Frage 1 geantwortet. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 00:42, 26. Sep. 2020 (CEST)

Produktauskunft Portionskaffeemaschine

Liebe Auskunft, nachdem Produktauskünfte hier nicht unüblich sind, stelle ich dazu auch eine Frage: Welches System von Portionskaffeemaschinen erfüllt gleichzeitig die folgenden Voraussetzungen:

  • Kaffee in Bio-Qualität erhältlich
  • biologisch abbaubare Kaffeeverpackungen erhältlich
  • Cappuccino und ähnliche milchhaltige Kaffees ohne Erfordernis, zusätzlich Milch zugeben zu müssen, erhältlich

Für Nespresso gibt es zum Beispiel die abbaubaren Bio-Kapseln von My CoffeeCup, es muss aber Milchschaum zugegeben werden. Für Senseo gibt es eine Vielzahl konventioneller Pads (Cappuccino, Latte macchiato, Vanille), aber nur eine ganz geringe Auswahl in Bio-Qualität. Für Dolce Gusto gibt es zum Beispiel Latte macchiato in Bio-Qualität, die Kapseln sind jedoch anscheinend nicht biologisch abbaubar.

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:15, 24. Sep. 2020 (CEST)

Ich möchte Dir ungern den Genuss verderben, aber hast Du schon das hier gelesen? Das gilt mehr oder weniger für alles, was aus sog. abbaubarem Plastik besteht. Die Betreiber von Kompostanlagen hassen diese Sachen wie die Pest, weil die gutgläubigen Menschen das Zeug in den Grünabfall schmeißen und die Verarbeiter ihre große Not damit haben. Es gibt zwar irgendwelche Zertifizierungen, dass diese Kunststoffe abbaubar sind, aber die sind noch realitätsferner als die Verbrauchs- und Abgaswerte von Autos. --Elrond (Diskussion) 16:50, 24. Sep. 2020 (CEST)
Ich weiß, dass biologisch abbaubarer Kunststoff nicht in die Biotonne gehört, und entsorge ihn als Kunststoff. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:14, 24. Sep. 2020 (CEST)
Habe zwar keine Quelle zur Hand, aber Senseo-kompatible Pads dürften am ehesten kompostierbar sein, denn sie bestehen nur aus Papier und Kaffee und sind ähnlich zersetzbar wie Filtertüten mit Kaffee. Ein paar Monate braucht es im eigenen Komposthaufen aber schon... Funfact am Rande, letzes Jahr wuchs neben meinem Komposthaufen ein Fußball-großer Bovist, meine Vermutung: Coffein-Doping😉--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:32, 24. Sep. 2020 (CEST)
Da ich mal ein paar Jahre in diese Nische geforscht habe; sog. hochnassfest ausgerüstete Papiere (u.a. besagte Pads, aber auch Filtertüten für Kaffee und Teebeutelpapier) haben mit Papier im besten Fall noch das Aussehen gemein, ansonsten sind die mehr oder weniger wie Plastik anzusehen. Die lassen sich zwar (theoretisch) kompostieren, aber die Zertifizierung geht von 100 Tagen Hochtemperaturkompostierung aus. Zum Vergleich, eine übliche kommerzielle Kompstierung dauert etwa 20 Tage. Dereinst habe ich meine Komposthaufen als Forschungsgerät verwendet und nach einer Saison im Komposthaufen konnte ich die eingebrachten Filtertüten mehr oder weniger unversehrt herausnehmen. --Elrond (Diskussion) 10:15, 25. Sep. 2020 (CEST)
Für Senseo gibt es nach meiner Recherche nur eine ganz geringe Auswahl in Bio-Qualität, insbesondere keinen Cappuccino oder ähnliches. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:50, 24. Sep. 2020 (CEST)
Vorsicht, Senseo-Üads mit Milchschaum-Zeugs haben einen Kunststoffeinsatz, also nicht wirklich recyclingfähig. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:02, 24. Sep. 2020 (CEST)
Wirklich fair produziert und gehandelter Kaffee dürfte nur in Bohnenform vorliegen. Für alle Systeme gibt es wiederverwendbare Kapseln/Pads. Ich kann nur Nespressoderivate (sehr) empfehlen, ALDI hat lecker schmeckend "kompostierbar", LIDL schmeckt teilweise besser, bisher noch nicht "kompostierbar" - beide im Vergleich zu den Originalen gleichwertig/"besser".--Wikiseidank (Diskussion) 21:44, 24. Sep. 2020 (CEST)
Cappuccino ohne richtig aufgeschäumte Milch?...., da kann man auch gleich Fertigpulver nehmen und mit Wasser aus dem Wasserkocher umrühren...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:59, 24. Sep. 2020 (CEST)
„Wirklich fair produziert und gehandelter Kaffee dürfte nur in Bohnenform vorliegen.“ Fair gehandelt ist für mich kein Kriterium.
„Cappuccino ohne richtig aufgeschäumte Milch?...., da kann man auch gleich Fertigpulver nehmen und mit Wasser aus dem Wasserkocher umrühren...“ Die Qualität des Cappuccino oder des Latte macchiato von Senseo (aber anscheinend nur ohne Bio-Qualität erhätlich) ist für mich ausreichend.
Interessanterweise gibt es Systeme, die alle Kombinationen von zwei Kriterien erfüllen (1 und 2: Nespresso, 1 und 3: Dolce Gusto, 2 und 3: Senseo), aber kein System, das alle drei Kriterien erfüllt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 24. Sep. 2020 (CEST)
Erfinde halt Öko-Aluminium aus natürlicher Tonerde, natürlichem Kryolith und Ökostrom. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 25. Sep. 2020 (CEST)
"fair produziert" beinhaltete auch die Anforderung "Bio" = fair zur Umwelt.--Wikiseidank (Diskussion) 11:39, 25. Sep. 2020 (CEST)

Es gibt selbstbefüllbare Pads. Füll sie mit Bio-Kaffee und Milchschaumpulver. --Expressis verbis (Diskussion) 19:21, 25. Sep. 2020 (CEST)

Yves Kleins IKB-Blau - Gelsenwasser?

https://artinwords.de/yves-klein-biografie/: "Laut Ruhnau konnte das IKB-Blau wegen seiner Feuergefährlichkeit in Gelsenkirchen nicht verwendet werden. Daher wurde aus Gelsenwasser, Caparol-Binder und einem Ultramarinpigment ein eigenes Blau entwickelt."

Was darf ich mir unter Gelsenwasser vorstellen - einen Sprachwitz (Gelsenkirchen)? --Burkhard (Diskussion) 11:14, 25. Sep. 2020 (CEST)

Wasser von Gelsenwasser? -- Chuonradus (Diskussion) 11:23, 25. Sep. 2020 (CEST)
Diese Vermutung liegt nahe. Aber - hat dieses Wasser spezifische Eigenschaften, die für das entwickelte Blau wichtig oder sogar essentiell sind? Oder hat Werner Ruhnau hier nur einen Scherz im Geiste von Yves Klein gemacht? --Burkhard (Diskussion) 12:00, 25. Sep. 2020 (CEST)
Möglicherweise sollte das einfach ein Hinweis darauf sein, dass es sich um gewöhnliches Leitungswasser handelt und nicht um gereinigtes oder destilliertes Wasser. --Magnus (Diskussion) 13:24, 25. Sep. 2020 (CEST)
Ah, wo Du es erwähnst - könnte es sich dabei um eine lokale Variante der liebevoll ironischen Bezeichnung Kraneberger handeln? Liest zufällig jemand aus Gelsenkiiachen mit? --Burkhard (Diskussion) 15:44, 25. Sep. 2020 (CEST)

Also, ich habe bei der Bearbeitung von Victor Ofenheim von Ponteuxin unter anderem auch www.geni.com mittels Link referenziert. Anscheinend ist das "böse" und/oder unvollständig.

Der Bot übersieht dabei - sowieso, ist ja klar - dass ich auch andere Infos herangezogen und auch durch links dokumentiert habe, zB https://www.parlament.gv.at/WWER/PARL/J1848/Ofenheim.shtml Das war aber nicht die einzige Quelle, da gab es noch einige, zB das pdf-file (und genau dieser Link hat dem Spamfilter eben nicht gefallen, also muss ich ihn rauslöschen, keine Ahnung, wie man auf einer Supportseite hier einen Link zitieren darf, den der Spamfilter nicht leiden kann) Dieser Link, den ich hier leider nicht verraten darf, hat die Namen von zwei der drei Töchter bestätigt und der Wikipedia-Beitrag zu Freiherr von Koller den Namen der dritten Tochter.

Daten zu den Söhnen sind noch besser im Netz nachvollziehbar, Carl: https://www.wikidata.org/wiki/Q55858077 Adolf: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Viktor_Ofenheim Wilhelm: https://geschichte.univie.ac.at/de/personen/wilhelm-ofenheim-von-ponteuxin Ernst: https://www.deutsche-biographie.de/sfz73223.html?language=en

Dabei hat sich die Genauigkeit aller von mir eingesehenen www.geni.com Einträge bestätigt. Ich zweifle daher nicht an jenen Lebensdaten, die ich aus dieser Seite heraus ergänzt habe, zumal sie mit der logischen Abfolge der Geburten in dieser Familie (ca. alle 2 Jahre) übereinstimmen und auch mit der Reihenfolge der Verheiratung der Töchter. Der Unterschied? www.geni.com zeigt diese Daten auf einen Blick, also wozu 6 Links setzen, wenn doch einer genügt?

Ich habe jedenfalls aufgrund meiner bisherigen Abfragen von dieser Genealogieseite keine Ursache, der Quelle www.geni.com weniger zu trauen, als anderen Internetbeiträgen.

Den lustigen Hinweis, ich möge doch besser Auszüge aus Kirchenchroniken verwenden kann ich nicht ganz ernst nehmen, denn wenn solche nicht schon ins Netz gestellt wurden, dann kann sie auch (fast) niemand hier nachprüfen. Und ich fahre jetzt nicht zur Kirche Maria Rotunda auf der Dominikanerbastei in Wien, damit ich die Taufe vom Fräulein Emmy Ofenheim aus der Bäckerstraße dort nachprüfe, denn wer weiß, in welchem Archiv (MA 8 - Gasometer?) die Taufmatrikel bereits gelandet sind ;))

UPDATE:

BITTE, geht es hier noch komplizierter? "Fehler: Die von dir vorgenommenen Änderungen werden durch den Spamfilter blockiert. Die Ursache dafür kann beispielsweise ein Link zu einer externen Adresse sein, ... Beachte, dass URL shortener pauschal blockiert werden. Nutze also immer die vollständige Adresse (Extraktion der wahren URLs aus Google-URL). Der folgende Text wurde vom Spamfilter gefunden: ..."

Ja, Leute, ich will ja hier keinen kompletten HTML-Kurs machen oder sonstige Programmierkenntnisse erlernen, bevor ich Ergebnisse von (wissenschaftlicher) Recherche veröffentliche. Außerdem ist das hier kein Wikipedia-Artikel für die Online-Enzyklopädie, sondern eine Support-Seite. Macht es doch bitte etwas einfacher.

--Ppk (Diskussion) 04:02, 23. Sep. 2020 (CEST)

Wenn Du Deinen Link in <nowiki>…</nowiki> setzt, muss er nicht durch den Spamfilter: http://www.example.com/. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 23. Sep. 2020 (CEST)

Geni.com ist eine Plattform mit nutzergenerierten Inhalten; zwar nicht direkt ein Wiki, aber nach einem ähnlichen Prinzip funktionierend. Nach unseren Regeln gilt: "Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte (...) fallen prinzipiell nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff." Darum ist geni.com für uns nicht geeignet, da kann wie in einem Wiki im Prinzip jeder jegliche genealogische Angaben reinstellen, die stimmen können oder auch nicht ("Die Benutzer legen zunächst Profile von sich selbst, ihren Eltern, Geschwistern und weiteren verwandten Personen mit Namen, Lebensdaten und anderen Informationen an ..."). Also einfach geni.com nicht verwenden, dann ist alles gut. Gestumblindi 20:48, 23. Sep. 2020 (CEST)

@Ppk: Nur zur Info, was die von dir angezweifelte Nachprüfbarkeit von Wiener Pfarrmatrikeln betrifft: Die sind seit Jahren vollständig (soweit gesetzlich zulässig) unter https://data.matricula-online.eu/de/ online zu sehen.—-Niki.L (Diskussion) 07:18, 26. Sep. 2020 (CEST)

Welche Fahnen können die öffentliche Sicherheit und Ordnung stören?

Eine Fahne kann von der Polizei sichergestellt werden, wenn ihr Zeigen eine Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung darstellt. Mir bekannt sind Fälle, bei denen Reichskriegsfahnen betroffen waren. Gibt es auch Fälle, bei denen andere Fahnen sichergestellt wurden?
--2003:FC:8F09:14EE:7535:7570:9990:4947 14:46, 25. Sep. 2020 (CEST)

Fahnen kurdischer Organisationen wie der YPG: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2018-N-2380?hl=true&AspxAutoDetectCookieSupport=1. Die Fahne der PKK ist sowieso verboten. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:10, 25. Sep. 2020 (CEST)
IS- und Hisbollah-Fahnen sind ebenfalls problematisch. Eigentlich interessiert Dich aber wahrscheinlich dieser Artikel. --Zinnmann d 15:26, 25. Sep. 2020 (CEST)
Und wie sieht es mit asiatischen Swastika-Fahnen aus? Für Swastika-Schmuck mussten auch Sandra Skupski-Vrečar und Udo Janssen bitter büßen. --84.191.36.120 17:16, 25. Sep. 2020 (CEST)
Deinen Swastika-Fetisch solltest du besser unter Kontrolle halten. --Magnus (Diskussion) 17:21, 25. Sep. 2020 (CEST)
Ich empfehle diesen Artikel des Focus.--European Networks Disk. 17:54, 25. Sep. 2020 (CEST)
Ich nehme mal an, dass diese Fahne das größte Potential hat, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu gefährden. Außerdem verursacht sie mit Sicherheit die größten Schäden am gesunden Volkskörper. SCNR. Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 18:59, 25. Sep. 2020 (CEST)
Im letzten Absatz hatte das Wort „Fahne“ eine andere Bedeutung. --2003:D6:F72D:4801:A015:13A4:7A30:2090 21:40, 25. Sep. 2020 (CEST)
Danke für den Hinweis, wir Deppen hätten das sonst nicht verstanden. --Bahnmoeller (Diskussion) 23:41, 25. Sep. 2020 (CEST)
Was verboten ist, steht in den §§ 86 sowie 86 a StGB>. (nicht signierter Beitrag von Heletz (Diskussion | Beiträge) 08:27, 26. Sep. 2020 (CEST))

Bilder aus Bruneck

Ein paar Bilder zum Knobeln was da eigentlich zu sehen ist - oder auch zum als enzyklopädisch unbrauchbar auszusortieren. In der Kategorie sind noch mehr Bilder ohne Zuordung zu Hausnummer o.ä., sondern nur intern nummeriert --Bahnmoeller (Diskussion) 22:46, 24. Sep. 2020 (CEST)

Nr. 5 ist schon korrekt kategorisiert, Nr. 2 ist Oberragen 23. --j.budissin+/- 22:59, 24. Sep. 2020 (CEST)
Nr. 1: Unterrainer Tabacchi 46° 47′ 43″ N, 11° 56′ 25″ O --TheRunnerUp 23:39, 24. Sep. 2020 (CEST)
und Nr. 3 ist wohl auch dort, die Stützmauer auf der linken Straßenseite. Bei g streetmap sind zwar keine Blumen, aber die selben Verkehrszeichen und die "Hunde-Toilette". --TheRunnerUp 23:46, 24. Sep. 2020 (CEST)
Es ist ja eigentlich schon geschrieben, aber zur Sicherheit: Bild 1 und 5 zeigen das selbe Gebäude, nur aus der anderen Richtung. --Hachinger62 (Diskussion) 17:50, 26. Sep. 2020 (CEST)

Stromsperre zulässig. ?

Hallo, soeben haben die Stadtwerke uns den Strom abgestellt. Ich lebe in einer WG, und einer ist für die Bezahlung der Stromrechnung verantwortlich. Er hat es offenbar vergessen beziehungsweise ist er seit einem Monat bei seinen Eltern und nur schwer zu erreichen die Miete zahlt er aber. Jetzt ist die Frage ist es überhaupt zulässig dass der Strom abgestellt worden ist oder hätte man korrekterweise nur den Strom bei dem Mitbewohner abstellen müssen ja nicht bezahlt hat? --77.190.224.210 13:31, 25. Sep. 2020 (CEST)

was meinst du mit VIG? Gruß --2003:C6:1747:8B6D:88AD:2F30:1EEA:91A1 13:42, 25. Sep. 2020 (CEST)
Wer steht denn als Empfänger auf der Rechnung? --FGodard||± 13:40, 25. Sep. 2020 (CEST)
Was ist eine VIG? Alauda (Diskussion) 13:41, 25. Sep. 2020 (CEST)
Mein Mitbewohner, ich will halt nur wenigstens in meinem ZImmer Strom haben.--77.190.224.210 13:42, 25. Sep. 2020 (CEST)
Nochmal die Rückfrage: Was ist denn eine "VIG"? Ansonsten: Wenn ihr gemeinsam einen Vertrag bei den Stadtwerken habt (bzw. einer von euch hat den Vertrag und die anderen Nutzen das mit), dann ist es nur folgerichtig, dass bei Nichteinhalten des Vertrags (=Nichtbezahlen der Rechnungen, egal durch wen) euch dann gemeinsam den Strom abdrehen wird. Wenn es sich (wie ich vermute) um eine WG handelt, also eine gemeinsam genutzte Wohnung, so ist es auch rein technisch für die Stadtwerke nicht möglich nur einzelnen Zimmern den Strom abzustellen. Zu einer Lösung: Das Einfachste ist es, wenn ein anderer von euch die Rechnung bezahlt, dann bekommt ihr auch wieder Strom. --Naronnas (Diskussion) 13:43, 25. Sep. 2020 (CEST)
Mit VlG ist vermutlich "Viele liebe Grüße" gemeint.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:54, 25. Sep. 2020 (CEST)

Platt gesagt: der Stromanbieter hat einen Vertrag mit der Wohnung. Die Wohnung bezahlt nicht, die Wohnung bekommt keinen Strom. Warum die Wohnung nicht bezahlt und wie damit umzugehen ist, ist ein Problem im Binnenverhältnis der Wohnung. Anderes wäre auch nicht zumutbar - stell Dir umgekehrt vor, Du reklamierst ein fehlerhaftes Produkt in einem Geschäft und dann heißt es "Nein, das hat Tobias Dir verkauft, der ist gerade im Urlaub/nicht mehr bei uns beschäftigt" und dann sollst Du los, Tobias suchen? Nein, der Laden hat Dir den Schaden zu ersetzen und dann intern zu klären, wer jetzt verantwortlich ist und was mit dem passiert.

Das zum Allgemeinen. Praktisch dürfte es für den Anbieter wie gesagt auch schlicht nicht gehen, einzelne Zimmer an- oder abzuschalten. --131Platypi (Diskussion) 13:56, 25. Sep. 2020 (CEST)

Ja, das mit der "einen Wohnung = ein Anschluss" ist die eine Seite. Soll heissen etwder hat die gesamte Wohneinheit Strom oder niemand. Was mich alleding bei der Frage stutzig macht, ist folgender. Es wird kaum der Strom abgestellt wen eine nicht bezahlt wurde. Strom abstellen ist ultimo Ratio da muss mehr im Argen liegen. Soll heissen da wird einiges nicht bezahlt sein. Dazu kommteinfach so wird nicht abgestellt. Denn da wurde davor garantiert ein Brief gesendet, bei dem zumindest die Zustellung protokoliert wurde, wenn er nicht sogar eingeschrieben war. --Bobo11 (Diskussion) 14:09, 25. Sep. 2020 (CEST)
--Bobo11 (Diskussion) 14:09, 25. Sep. 2020 (CEST)
Der Strom wird in Deutschland sogar armen Familien mit Kleinkindern abgestellt, ist hin und wieder in den Medien. Geld, Geld, Geld, immer nur geld ... --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:25, 25. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe keine Kohle derzeit, bin Student mein anderer Mitbewohner auch. Brief ist nicht gekommen, könnten wir dann zu Polizei gehen und beantragen dass die den Strom wieder aufdrehen?--14:28, 25. Sep. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 77.190.224.210 (Diskussion) )
Nur mal so interessehalber: Was studierst du wo? Weil dass die Polizei nicht für unbezahlte Stromrechnungen zuständig ist, leuchtet anderen Leuten auch ohne Studium ein. --188.61.132.244 10:51, 26. Sep. 2020 (CEST)
Also, wenn Ihr/Du in eurer WG Strom haben wollt, dann solltet Ihr versuchen, Euch mit dem Stromanbieter kurzschließen, fragen, wie ihr das lösen könnt, zusammenlegen - und bezahlen. Strom nur bei dir im Zimmer? Hm, was ist mit Licht im Bad oder die Mikrowelle in der Küche?? Bezahlt werden muss der Strom sowieso! Mit dem abwesenden Mitbewohner könnt ihr hinterher Hühnchen rupfen! Just my 2 Cents... Die Polizei kann nicht helfen, eine Bitte um Stundung vielleicht... --Maresa63 Talk 14:36, 25. Sep. 2020 (CEST)
Den Brief wird der Mitbewohner genauso versaubeutelt haben wie die Zahlung. Geld irgendwo zusammenschnorren (Verwandte), zahlen, dann gibt's wieder Strom. Für die Rückzahlung des Geschnorrten den Mitbewohner heranziehen. -- 14:40, 25. Sep. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Chuonradus (Diskussion | Beiträge) )
Den Brief wird der Mitbewohner genauso versaubeutelt haben wie die Zahlung. Geld irgendwo zusammenschnorren (Verwandte), zahlen, dann gibt's wieder Strom. Für die Rückzahlung des Geschnorrten den Mitbewohner heranziehen. -- 14:40, 25. Sep. 2020 (CEST)
Noch als kleine Hilfestellung neben den Tipps hier: Stromsperre. Laut dem Artikel müsst ihr bereits mehr als 100€ Schulden bei den Stadtwerken haben und ihr müsst auch bereits vor 4 Wochen sowie nochmals vor 3 Tagen einen Brief dafür bekommen haben. Wenn euer Mitbewohner also schon seit 1 Monat weg ist, dann habt ihr garantiert die Briefe dafür noch bei euch rumliegen. Sucht also diese Briefe raus, schnorrt das Geld zusammen und bezahlt die Schulden wie in den Briefen verlangt. --Naronnas (Diskussion) 14:51, 25. Sep. 2020 (CEST)

Da ist ja ganz offensichtlich genau der Richtige mit den Finanzen der WG betraut worden.

Ich wüsste gern, wieso der Fragesteller meint, derjenige würde die Miete zahlen? Den Strom zahlt er doch auch nicht. Und nachdem der Vermieter den Mietvertrag gekündigt hat, hat sich das mit dem Strom ja auch erledigt... --2001:16B8:10F5:E300:968:577B:9FC9:2247 15:09, 25. Sep. 2020 (CEST)

Ist das nicht der Troll, der sich immer so lebensähnliche Situationen einfallen lässt? --Aalfons (Diskussion) 18:11, 25. Sep. 2020 (CEST)
Mach das so: Lasst Euch von den Stadtwerken einen Münzzähler installieren. Dann hat jeder (m/w/d) Strom, wenn er (m/w/d) ihn braucht. Zusätzlich lasst ihr vom Fachelektriker (m/w/d) für jedes Zimmer einen Ferraris-Unterzähler installieren. Mit deren Zählerständen und dem Zählerstand des Stadtwerkezählers rechnet ihr dann aus, wer den Strom wirklich verbraucht hat und diejenigen Bewohner (m/w/d) erstatten dann demjenigen (m/w/d), der (m/w/d) den Münzzähler gefüttert hat, anteilig die Stromkosten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:31, 25. Sep. 2020 (CEST)
Die Kosten der von dir angedachten Umbaumaßnahme sind wahrscheinlich irgendwo im kleinen vierstelligen Bereich? Die Stadtwerke beauftragen, extra ein Gerät von denen installieren lassen, zig Zähler kaufen, einen Elektrikermeister bezahlen, damit er die Dinger anbringt. Und später zahlt man nochmal, wenn der Vermieter die ganzen Dinger wieder entfernt haben will.
Es scheitert ja schon an den 50€ Abschlag... also ich weiß ja nicht, ob so eine Großmaßnahme da hilft... ;-) --2001:16B8:10F5:E300:5414:FEA9:4004:2AE3 19:44, 25. Sep. 2020 (CEST)
Möglicherweise reicht es ja, diese Kosten dem Mitbewohner in Aussicht zu stellen, da kommt er vielleicht auf die Idee, dass es günstiger ist bloß den Strom zu zahlen... --84.156.79.108 09:44, 26. Sep. 2020 (CEST)
Seufz, die Jugend von heute... Dem abwesenden Mitbewohner wird das egal sein, der schnorrt jetzt den Strom von den Eltern... Für die Rest-WG hilft dann wohl nur noch die Dynamomethode. Also in die Pedale treten für Kaffee und Handy. Für WLAN und TV wird's nicht reichen! --Maresa63 Talk 09:57, 26. Sep. 2020 (CEST)
Umgekehrt: In die Pedale treten für Handy und WLAN. TV glotzen funktioniert prima über WLAN und Handy. Wenn die Füße lahm werden gibt es im Supermarkt sog. Batterien. Für den Kaffee gibt es Gaskocher. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 26. Sep. 2020 (CEST)
Gas?? In dieser WG?? Umph... --Maresa63 Talk 13:28, 26. Sep. 2020 (CEST)
Das gibt es in blauen Büchsen in jedem Baumarkt und Campingzubehörladen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:02, 26. Sep. 2020 (CEST)

Kauft euch ein(oder mehrere) Plug-In-Photovoltaikmodule [8] und ausreichend Batterien. Dann braucht ihr die Stadtwerke gar nicht mehr. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:53, 26. Sep. 2020 (CEST)

Mit Kaufen ist doch nix, sind doch arme Studenten, und... --Maresa63 Talk 13:28, 26. Sep. 2020 (CEST)

Lemma Sprachkenntnis

Ich bin soeben darüber gestolpert, dass es keinen Artikel zu Sprachkenntnis gibt, auch keine Weiterleitung zu einem passenden Artikel, auch im Löschlogbuch nichts gefunden. Laut Wikidata 'Sprachkenntnisse' gibt es eigene Artikel in anderen Sprachen (en, nl, pl,...).

Ich bin mit dem Sprachenthema nicht sehr affin, aber fehlt hier nicht ein eigener Artikel oder zumindest eine Weiterleitung ? Grüße aus Linz, --Dromedar61 (Diskussion) 19:39, 27. Sep. 2020 (CEST)

Die englische und die niederländische Bezeichnung würde ich eher mit Sprachbeherrschung übersetzen. Das ist bei uns ein Link auf Spracherwerb. --Digamma (Diskussion) 19:54, 27. Sep. 2020 (CEST)
Da wirst Du von Dict unterstützt. --Elrond (Diskussion) 21:20, 27. Sep. 2020 (CEST)

Habe mal eine Weiterleitung angelegt, weil sie mir sinnvoll erschien. --Bennybunn (Diskussion) 20:46, 27. Sep. 2020 (CEST)

Mir scheint sie eher nicht sinnvoll. Natürlich führt Spracherwerb zu Sprachkenntnis, aber wenn nach Sprachkenntnissen (in der Regel ja im Plural) gefragt wird, ist doch normalerweise nicht die Erstsprache gemeint, sondern die Fertigkeit, sich in weiteren Sprachen korrekt zu verständigen. --Xocolatl (Diskussion) 20:53, 27. Sep. 2020 (CEST)
Mit Sprachkenntnissen sind üblicherweise alle gemeint, die man beherrscht. Was Du meinst sind Fremdsprachenkenntnisse. --213.188.237.101 23:46, 27. Sep. 2020 (CEST)

Wäre das nicht der Zweitspracherwerb, was du meinst? Die Sprachkenntnis ist meiner Ansicht nach ein allgemeiner Ausdruck. „Man verfügt über eine gute Sprachkenntnis“ sagt man ja, wenn man sich auch nur in einer bestimmten Sprache gut ausdrücken kann bzw. diese gut beherrscht. Oder sehe ich das falsch? Unter was zählt man eigentlich, wenn man bilingual aufwächst? --Bennybunn (Diskussion) 21:17, 27. Sep. 2020 (CEST)

Hm, ich meine überhaupt, dass der Erwerb vor der Kenntnis kommt... und die Singularform scheint mir auch nicht sehr gebräuchlich. Aber es ist kein weltbewegendes Problem;-) --Xocolatl (Diskussion) 22:05, 27. Sep. 2020 (CEST)

Wenn ich nach „Sprach(en)kenntnis(se)“ suchen würde, wäre mir mit Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen wohl am ehesten geholfen. Hans Urian 22:25, 27. Sep. 2020 (CEST)

+1 Danke, diese Seite trifft das Thema sehr gut. --Dromedar61 (Diskussion) 22:34, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ich habe die Weiterleitung auf Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen für Sprachen geändert und Lutheraner ersucht, den SLA für die Weiterleitung zu entfernen (nicht signierter Beitrag von Dromedar61 (Diskussion | Beiträge) 13:31, 28. Sep. 2020 (CEST))
Danke! Hans Urian 15:45, 28. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dromedar61 (Diskussion) 13:41, 28. Sep. 2020 (CEST)

Lokales WhatsApp-Backup bei Android-Was ist drin?

Ich habe bei einer Suche dazu folgenden Artikel entdeckt, der nach meinem Verständnis sinngemäß ausdrückt oder ausdrückenkönnte, dort würden nur die Nachrichten des jeweiligen Tages gespeichert: https://praxistipps.chip.de/whatsapp-fuer-android-geloeschte-nachrichten-wiederherstellen_1432

Ist das wahr, oder ein falsches Verständnis des Artikelinhalts meinerseits? -Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:18, 27. Sep. 2020 (CEST)

Wo liest du das? Ganz am Anfang steht „WhatsApp erstellt automatisch alle 24 Stunden eine Sicherungs-Datei aller Nachrichten auf dem internen Speicher Ihres Android-Smartphones“. Aller Nachrichten heißt offensichtlich aller Nachrichten, nicht nur der letzte Tag. Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen (wobei ich die WhatsApp-Backups lieber in der Cloud speichere). -- Jonathan 11:09, 27. Sep. 2020 (CEST)

Nachspielzeit Wolfsburg gegen Tschernihiw

Weiß jemand, wo ein Video mit der Nachspielzeit am Ende der zweiten Halbzeit abrufbar ist? --2003:D6:F72D:4801:D2F:FDFD:5BD4:3F7E 07:55, 25. Sep. 2020 (CEST)

Ja, hier: http://livetv.sx/dex/showvideo/829746_wolfsburg_desna/ --2003:CB:6723:6A01:9E9:882E:2CB4:F5AE 21:10, 27. Sep. 2020 (CEST)

Warum denkt Facebook, dass ich hauptsächlich Afrikaner kenne?

Hintergrund dieser Frage: Ich habe kein wirkliches Facebook-Profil, habe mir aber vor eineinhalb Jahren einen Account zugelegt, damit ich ein paar Facebookgruppen verfolgen kann. Dies sind zwei Gruppen zu Orten aus meiner näheren Umgebung (BaWü), sowie ab und dann Gruppen zu bestimmten Ereignissen (immer DE). Au­ßer­dem bin ich mit diesem Profil auf ein paar deutschen Newsseiten angemeldet.

Nun ist mir beim flüchtigen Blick über mein Profil schon früh aufgefallen, dass mir unter „Personen, die du kennen könntest“ nur Schwarze und Leute mit arabischer Schrift aufgelistet sind. Hat mich ja auch nicht weiter interessiert. Aber jetzt habe ich mir mal die Liste durchgeschaut, und von den ca. 100 Personen sind wirklich praktisch alles afrikanische Männer, wobei der Löwenanteil aus Ägypten kommt, und sich die anderen über den Rest des Kontinents verteilen. Doch warum ist das so? Ich habe null Bezüge zu Afrika, und meine Facebookaktivitäten lassen eigentlich sogar einen klaren Schluss auf meinen Wohnort zu, ganz zu schweigen davon, dass Facebook sicher meine IP ausliest. Ich finde das ein bisschen merkwürdig, hat jemand eine Erklärung dafür? --Trabreiter (Diskussion) 12:41, 26. Sep. 2020 (CEST)

Eine Möglichkeit wäre vielleicht der Name, unter dem du das Facebook-Profil angelegt hast? Klingt er irgendwie ägyptisch? ;-) Manchmal gibt es ja auch deutsche Namen, zu denen mehr oder weniger homonyme oder homophone arabische Namen mit komplett anderem Hintergrund existieren. Gestumblindi 12:48, 26. Sep. 2020 (CEST)
Nein, es ist nach dem Schema „Thomas Müller“. --Trabreiter (Diskussion) 10:55, 27. Sep. 2020 (CEST)
(BK)Nun Facebook lässt halt ein Algorithmus, laufen, der auf Daten basiert die du direkt beeinflusst oder auch nur indirekt. Facebook nutzt nicht nur Aktivitäten auf deinem Profil, und das deiner "Freunde", Gruppen oder was man dort sonst noch mit dir verbindet, sondern auch all das, was durch Cookies aufgesammelt wird, die irgendwo auf irgendwelchen Webseiten hocken (beispielsweise durch den Like-Button) oder durch Partner (viele Handy/Pad-Spiele liefern Daten direkt an FB, auch ungefragt) weitergegebene werden. Wenn der Algorithmus nicht viele Informationen hat kann er wie jeder halt das extrapolieren beginnen und das jeweils Korrelieren (aka Machine Learning) mit etwas was nicht unbedingt Sinn macht. Evenetuell ist dein Profil eben auch von "vielen" aus dem Arabisch/Afrikanischen Kulturkreis aufgesucht, warum auch immer. Man weiss es nicht unbedingt, da man deine komplette Historie nicht kennt im Web und der Algorithmus nun mal FB-Geheimnis ist. Wie dem auch sei, die Frage wird dir wohl niemand so recht beantworten können, es kann zu viele Gründe geben.--Maphry (Diskussion) 12:51, 26. Sep. 2020 (CEST)
+1. Wirklich wissen kann das wahrscheinlich nicht mal Herr Sackerbörg. Es reicht vermutlich, wenn deine FB-Profil-Anmeldung auf den Newsseiten zu Zeitpunkten erfolgte, als dort Nachrichten aus Afrika zu sehen waren. Geh ruhig davon aus, dass der FB-Algorithmus jede Mausbewegung, jeden Scrollvorgang verfolgt; er weiß auch, wie lange du welchen Beitrag im Viewport stehen hast, wo dich Bilder interessiert haben und wo du vermutlich eher Text gelesen hast. --Kreuzschnabel 12:57, 26. Sep. 2020 (CEST)
Dazu kommt, es reicht, wenn es ein paar deiner Facebook Gruppen sind. Wenn man wie du nur in wenigen Gruppen ist, kann das schnell zu falschen Überschneidungen führen. Wenn Leute aus Gruppe C (wo du nicht bei bist) zu 80% in Gruppe A und zu 60% in Gruppe B sind. Dann kann es dazuführen, weil du nur in Gruppe A und B bist, dir Gruppe C vorgeschlagen wird. Weil Gruppe C die ist, die die höchste Anzahl an gemeinsamen A und B Nutzer hat. Dies obwohl es eine kleine Gruppe der Gesamtnutzer von A oder B ist. Die Regel aber die grosse Masse eben entweder; »nutzt A + D aber nicht B«, oder »nutzt B + E aber nicht A«, ist. Klar wird das ganze noch bisschen komplizierter sein. Ist halt der "Nachteil" wenn Facebook wenig über dich weiss, dann haben seine Algorithen unter Umständen zu wenig Daten von dir, und es stochern im Nebel angesagt. --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 26. Sep. 2020 (CEST)
Dein Beispiel ist logisch, aber das passt nicht auf diesen Fall. --Trabreiter (Diskussion) 10:55, 27. Sep. 2020 (CEST)
Eine andere Möglichkeit wäre noch, dass die KI noch gar nicht so weit ist, wie viele vermuten oder befürchten. Gerade über Facebook, Google oder Youtube kann ich Geschichten erzählen, wo ich eher von KD (Künstliche Dummheit) sprechen würde. Ganz bange wird mir dann, wenn Algorithmen Auto fahren dürfen. Alauda (Diskussion) 13:46, 26. Sep. 2020 (CEST)
Leidest du auch schon an Flugangst oder soll ich dir noch was über Flugzeugtechnik erzählen? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:46, 26. Sep. 2020 (CEST)
Ich sage nur MCAS... Gestumblindi 23:11, 27. Sep. 2020 (CEST)
Und es wird immer noch geflogen(ob das gut ist sei aus einem anderen Grund dahingestellt). Seit vielen Jahren wohl 100% algorithmengesteuert. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:04, 28. Sep. 2020 (CEST)
Facebook-Cookies kann man auch auf nicht-Facebook-Seiten bekommen. Das bedeutet: wenn man in FB eingeloggt ist und surft auf anderen Seiten, dann bekommt Facebook das ev. mit. Ausserdem schlägt FB auch Freunde vor, die Freunden von Freunden sind. --85.212.147.190 19:35, 26. Sep. 2020 (CEST)
Das weiß ich und das würde ja auch Sinn machen. Ich habe aber auf diesem Profil keine Freunde, und habe keine Bezüge zu Afrika, somit surfe ich auch nicht auf Seiten, die zum Beispiel speziell von Ägyptern angesurft werden. Hingegen surfe ich hauptsächlich auf Seiten, die einen überwiegend deutschen Nutzeranteil haben, und trotzdem habe ich keine Deutschen als Freundschaftsvorschläge. --Trabreiter (Diskussion) 10:55, 27. Sep. 2020 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten. Zusammengefasst lässt sich also sagen, dass des Rätsels Lösung ungelöst bleibt :) --Trabreiter (Diskussion) 10:55, 27. Sep. 2020 (CEST)

Der Löwenanteil sind schwarze Männer. Und der Nichtlöwenanteil? --178.115.130.43 19:09, 27. Sep. 2020 (CEST)

Nein. Der Löwenanteil sind Ägypter, keine "schwarzen Männer". Die ganze Geschichte stimmt nicht. --Aalfons (Diskussion) 19:39, 27. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: keine allgemeine Wissensfrage. --94.219.186.65 00:24, 30. Sep. 2020 (CEST)

Scientology heute

Wir erinnern uns, vor 20 Jahren, da war Scientology eine regelrechte Landplage, versuchte alles und jeden zu unterwandern. Inzwischen ist aber still geworden um die. Wie sieht es denn um ihre heutigen Aktiviäten aus? Haben die Nachwuchsmangel, geht ihnen das Geld aus?--Antemister (Diskussion) 14:20, 26. Sep. 2020 (CEST)

Nö, die haben es geschafft und lassen alle Verschwörungstheoretiker denken, es wären die Illuminaten gewesen. --Elrond (Diskussion) 14:34, 26. Sep. 2020 (CEST)
Scientology sollte erste Anhaltspunkte für die Antwort liefern, ggf. inkl. Weblinks. Oder? Grüße, --Sokkok (Diskussion) 16:10, 26. Sep. 2020 (CEST)
Scientology war keine Plage und hat niemanden gestört, zumindest nicht mehr gestört, wie Volksaktienverkäufer oder Piercing in Diskotheken. Die "Medien" haben das Thema zu einer Plage (für ihre Konsumenten) gemacht.--Wikiseidank (Diskussion) 17:08, 26. Sep. 2020 (CEST)
Das ist jetzt wohl eine bemerkenswerte Verharmlosung einer übelst totalitären Sekte. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 17:58, 26. Sep. 2020 (CEST)
Niemand kann gezwungen werden, in einer totalitären Sekte Mitglied zu werden/sein. Das sind erwachsene Menschen mit Schulabschluss und Geld. Die wissen, was sie tun. (Und die FDGO haben sie in 25 Jahren "Kampf" auch nicht abgeschafft oder angekratzt. Da gibt es ganz andere...)--Wikiseidank (Diskussion) 19:20, 26. Sep. 2020 (CEST)
Auch die Nazis haben die freiheitliche Weltordnung in 12 Jahren nicht gekippt wie man heute sieht - super Argument.
Und dass jede Menge Menschen absolut wehr- und schuldlos in eine totalitäre Sekte hineingeboren werden (und dort evt. auch zu Tode kommen) ignorierst du schon mal total.
Zur Entspannung könnte jetzt bitte mal jemand das Ozonloch, Klimawandel und Corona gleichzeitig verharmlosen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:29, 26. Sep. 2020 (CEST)
<quetsch> CSI ist aus Sicht der Konkurrenz eine Sekte, aber nicht alle Sekten töten (wie Beispiel). Solange es keine Beweise gibt, nicht behaupten. Und auch nicht mit deutschen Nazis gleichsetzen oder einen auf Helen Lovejoy machen. "Wehr- und schuldlos" ist in einem demokratischen Rechtsstaat niemand in eine "totalitäre Sekte hineingeboren".--Wikiseidank (Diskussion) 17:11, 27. Sep. 2020 (CEST)
CSI?
Wer nicht regelmässig und massenhaft mordet kann ja nicht so schlimm sein.?!?
"Wehr- und schuldlos" ist in einem demokratischen Rechtsstaat niemand in eine "totalitäre Sekte hineingeboren"“ - was muss man für Drogen nehmen um sowas zu schreiben? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:05, 27. Sep. 2020 (CEST)
Die Sektenmitglieder die ich kenne, sind zwar juristisch „Erwachsene“, gleichzeitig aber allesamt nicht besonders helle. Dass die wissen was sie tun, kommt nur denen so vor. --84.190.199.213 19:33, 26. Sep. 2020 (CEST)
Das mag Dein persönlicher Eindruck sein, ich kenne eine ganze Reihe Leute mit durchaus Schmalz in der Birne, die (zeitweise) in Sekten waren oder sind. So richtig nachvollziehen warum, das kann ich in den meisten Fällen nicht, sogar die Leute selber in vielen Fällen nicht. --Elrond (Diskussion) 19:37, 26. Sep. 2020 (CEST)
<quetsch>Mag sein. Kann aber auch sein, dass "Deine Leute" und Du mit dazugehören.--84.190.199.213 23:34, 26. Sep. 2020 (CEST)
Sagen wir mal so; Die Wahrscheinlichkeit spricht dagegen. --Elrond (Diskussion) 23:39, 26. Sep. 2020 (CEST)
Das gleiche Schicksal wie Horrorclowns, saurer Regen, Flitzer, Ozonloch, Vogelgrippe und Aids.--85.212.147.190 19:42, 26. Sep. 2020 (CEST)
Keineswegs. Gegen Sauren Regen, Ozonloch und Aids hat man etwas unternommen, und zwar erfolgreich. Deshalb spricht da heute niemand mehr viel davon. Horrorclowns sind ganz von selbst wieder verschwunden. Das ist nicht dasselbe. --Geoz (Diskussion) 21:51, 26. Sep. 2020 (CEST)
Dass Horrorclowns wirklich verschwunden sind darf bezweifelt werden. (Und ich rede gar nicht von Trump). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:54, 26. Sep. 2020 (CEST)
Ist die Eingangsthese denn objektiv korrekt? Ich persönlich kannte vor 20 Jahren Scientology nur aus dem Fernsehen, heute hab ich regelmäßig Flyer von denen im Briefkasten und ab und zu sehe ich 'nen Stand in der Fußgängerzone. Das macht sie zwar keineswegs zur Landplage, aber in meinem Leben ist Scientology heute ungleich präsenter als damals. --2001:1715:9D9B:770:1C2D:53DD:3A74:C81E 10:01, 27. Sep. 2020 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir haben dazu einen Artikel. --94.219.186.65 00:26, 30. Sep. 2020 (CEST)

Bei unserer Abrufstatistik zu den einzelnen Artikeln ...

... gibt es eine Dog-- und eine Cat-Kurve. Was hat es damit auf sich? Rolz Reus (Diskussion) 21:21, 26. Sep. 2020 (CEST)

Einfach nur Beispielkurven (Link), die auf die Artikel Cat und Dog der englischsprachigen Wikipedia verlinken. --An-d (Diskussion) 21:43, 26. Sep. 2020 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch. --94.219.186.65 00:29, 30. Sep. 2020 (CEST)

Was bedeutet diese Abkürzung?

Aus einer Traumatrikel eines evangelischen Pfarramtes:

Ob, wann, wo und durch wen die kirchliche Verkündigung (einer Eheschließung) erfolgt ist: "Mis. Dom. 24. April 1898."

Was bedeutet dieses "Mis. Dom"? --2001:A61:2411:7A01:710D:F98C:89CB:224B 13:18, 27. Sep. 2020 (CEST)

Misericordias Domini = zweiter Sonntag nach Ostern --188.61.132.244 13:21, 27. Sep. 2020 (CEST)
Vielen Dank. --2001:A61:2411:7A01:710D:F98C:89CB:224B 13:42, 27. Sep. 2020 (CEST)
Jetzt zum zweiten Mal über "Traumartikel" gerätselt. --Aalfons (Diskussion) 14:45, 27. Sep. 2020 (CEST)
Trauung und Matrikel. --84.190.199.213 15:09, 27. Sep. 2020 (CEST)
Aalfons hat über Traumartikel gerätselt. 91.54.33.246 15:26, 27. Sep. 2020 (CEST)
Die Trauung war wohl traumhaft. --188.61.132.244 15:32, 27. Sep. 2020 (CEST)
Das schrieb er bereits (guck oben, um 14:45 Uhr). --84.190.199.213 15:41, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ich hatte zuerst auch Traum-Artikel gelesen, aber 84.x hat ja klargestellt, dass es um eine Trau-Matrikel geht. --Erastophanes (Diskussion) 16:23, 27. Sep. 2020 (CEST)
Als Frisch-Geschiedener hatte ich erst "Trauma-tikel" gelesen... --91.13.112.58 16:37, 27. Sep. 2020 (CEST)

Was für ein Traum-Artikel: Wir haben sogar Misericordias Domini im Angebot. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 23:18, 27. Sep. 2020 (CEST)

Einheitenname

Eben im Kollegenkreis: Wie lautet eigentlich der Einheitenname für Impuls?! Schweigen, Nachdenken, N*s ok, aber ein Name ist das nicht. Hm, Kraft ist Newton, Leistung ist Watt, Arbeit Joule und Impuls - ? Wurde diese Einheit tatsächlich nie nach einem verdienten Physiker benannt, oder stehen/standen wir alle schwer auf dem Schlauch?! --Elrond (Diskussion) 17:42, 22. Sep. 2020 (CEST)

So ungewöhnlich ist das doch gar nicht. Für die im Alltagsleben viel gebräuchlichere Geschwindigkeit gibt es auch keine eigene SI-Einheit. Es gibt z.B. Knoten, Lichtjahr, aber für m/s hat man keinen Namen vergeben. 91.54.33.246 17:54, 22. Sep. 2020 (CEST)
War die Einheit von Geschwindigkeit nicht „Sachen“? da bin ich mit 20 Sachen zu viel geblitzt worden; der Typ ist mit 130 Sachen durch die Kurve gefahren... --Elrond (Diskussion) 20:52, 22. Sep. 2020 (CEST)
Das ist hoffentlich als Witz gemeint, ich würde Sachen nur als Umgangssprache/Slang betrachten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:01, 22. Sep. 2020 (CEST)
Schnellmerker ;-) --Elrond (Diskussion) 11:45, 23. Sep. 2020 (CEST)
Ich kenne das mit den "Sachen" auch - wenngleich keine SI-Einheit. Es gibt auch eine Umrechnungstabelle "Sachen in Ohren", wobei Ohren die Einheit für das zu zahlende Entgelt bei Überschreitung der Sachenvorgabe ist (z. B. 10 Sachen zuviel kosten 50 Ohren).
Früher beim Quartettspiel sprachen wir auch von Stukis, die dann mal zu "Stucken" variierten - was ganz gut paßte, denn Hans-Joachim Stuck war damals mit recht vielen davon unterwegs.--Elop 09:51, 23. Sep. 2020 (CEST)
Nachtrag: Wenn ich mir Internationales Einheitensystem#Abgeleitete SI-Einheiten mit besonderem Namen ansehe, sind besonders viele Namen im Zusammenhang mit Energie (Newtonmeter statt Joule wäre auch nicht umständlich) und mit Elektrizität vergeben worden. Bei der Elektrizität hätte man einige Einheitennamen durch Kombination aus zwei Einheiten ausdrücken können. Vielleicht wollte man aus dem Bereich besonders viele Physiker ehren. 91.54.33.246 18:11, 22. Sep. 2020 (CEST)
Nm wird ja auch noch verwendet - bei Drehmomenten und in Abgrenzung zur Energie - von der es der Einheit nach nicht unterschieden werden kann.
Bei der Geschwindigkeit wäre es Blödsinn, etwas Anschauliches (m/s oder km/h) durch etwas Unanschauliches (Physikername) zu ersetzen - zumal die Geschwindigkeit schon länger erfunden ist. Mit km/h kann auch (fast) jeder (mäßig Rechenkundige) Zeiten ausrechnen, die man braucht. Beim Druck hingegen haben wir das Glück, daß die SI-Einheit, von ein paar Zehnerpotenzen abgesehen, gut zu unserem atmosphärischem Druck paßt (und Millibar = Hektopascal kann man sich gut merken). Draußen ist 1 Bar, im Reifen sind es gut 2 und in der Wasserleitung halt 5 oder 10. Können wir mehr mit anfangen als mit der Gewichtskräften von kg unter der Gravitationsfeldstärke der Erde, die sich auf m² verteilen. --Elop 10:05, 23. Sep. 2020 (CEST).
Ach so:
Die Einheit Hertz ist natürlich so gesehen schon "überflüssig", aber erspart das Wort "pro" und man kommt mit einer statt mit vier Silben aus. Außerdem hat ein Herz im Leerlauf ja ca. 1 Hertz - was eine prima Eselsbrücke ist! --Elop 10:14, 23. Sep. 2020 (CEST)
Vor Inkrafttreten der Novellierung des Einheitengesetzes 1978 war das mit den Druckeinheiten noch viel schlimmer. Da gab es Kilopond pro Quadratzentimeter, technische Atmosphäre (1kpcm² = 1 at = 98066,5 Pa), physikalische Atmosphäre (1 atm = 101325 Pa), Meter Wassersäule (1 m WS = 10 at = 980665 Pa), Torr (133,322… Pa). Die Manometer im denkmalgeschützten Heizungskeller meines Arbeitgebers gibt es in drei Varianten: Mit Skala in Bar (100000 Pa), kp/cm² (98066,5 Pa) und m WS (980665 Pa). Da muss man aufpassen, dass man da nicht durcheinanderkommt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 23. Sep. 2020 (CEST)
"1 m WS = 10 at = 980665 Pa". Umgekehrt: 1 at = 10 m WS. --Digamma (Diskussion) 22:25, 24. Sep. 2020 (CEST)
ein Smiley hält die Hand vor sein Gesicht(Facepalm)Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Du hast natürlich recht. Wie peinlich. --Rôtkæppchen₆₈ 02:16, 29. Sep. 2020 (CEST)
Aber Verwechslungsgefahr besteht ja nur zwischen Bar, atm und at. Und da ist es meinem Autoreifen egal, ob er 2,3 vom einen oder vom anderen bekommt.
Wenn ich das Wetter beobachte, mögen diese Marginalien eine Rolle spielen, aber da schaue ich ja nicht wechselnd auf verschiedene Geräte.
Im Grunde haben wir Luftsäule (atm), Wassersäule (atm und m WS), Quecksilbersäule (Torr) und eben die SI-Einheiten (Pa und Bar). Wasser- und Quecksilbersäule nehmen wir, weil wir die Luftsäule nicht so gut abmessen können und weil die nicht linear steigt, wenn ich Luft hinzufüge (oder tiefer fliege). --Elop 10:14, 24. Sep. 2020 (CEST)
Ich würde eher Luftsäule (atm) und Wassersäule (at) sagen. --Digamma (Diskussion) 22:27, 24. Sep. 2020 (CEST)
Einverstanden! Vorsichtshalber oben kenntlicherweise korrigiert ... --Elop 16:04, 25. Sep. 2020 (CEST)
Solange mir keiner sagt, wofür Herr oder Frau Lichtjahr den Nobelpreis bekommen hat, ist auch das Lichtjahr kein Name im Sinne der Frage, sondern eine Abkürzung für „Lichtgeschwindigkeit mal Jahre“. Da ist die Newtonsekunde schon namiger :) --Kreuzschnabel 20:43, 22. Sep. 2020 (CEST)
Den Artikel Bole hattest Du gefunden? --84.190.195.170 18:04, 22. Sep. 2020 (CEST)
Hm, das wurde nie offiziell eingeführt und Erg für Arbeit und Dyn für Kraft sind auch schon seit Jahrzehnten nicht mehr zulässig. --Elrond (Diskussion) 20:07, 22. Sep. 2020 (CEST)
Das CGS-System hatte auch Gal und noch ein paar andere Einheiten, die kein SI- oder MKS-Äquivalent haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 22. Sep. 2020 (CEST)
Das Stokes und das Poise wird bei den Polymerchemikern und -physikern immer noch verwendet. Wahrscheinlich auch, weil es im SI dafür keine Namen gibt. --Elrond (Diskussion) 21:28, 22. Sep. 2020 (CEST)
Oder auch Newton-Sekunde https://en.wikipedia.org/wiki/Newton-second --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:26, 22. Sep. 2020 (CEST)
Du hast „Nachdenken, N*s ok, aber ein Name ist das nicht“ gesehen? --Elrond (Diskussion) 20:07, 22. Sep. 2020 (CEST)
Der Karlsruher Physikkurs hat aus didaktischen Gründen den Namen Huygens für N·s erfunden. (Didaktische Gründe, weil er den Impuls vor der Kraft einführt und deshalb die Einheit für den Impuls schon braucht, bevor die Einheit für die Kraft eingeführt wird). --Digamma (Diskussion) 23:46, 22. Sep. 2020 (CEST)

Schwarzes Kind von weißem Mann - UL?

Die Geschichte geht so und hat es auch schon in einen Unterschichtenfernsehkrimi (Beleg) geschafft: Eine Frau (z. B. eine Prostituierte) hat ungeschützten GV mit einem (Sagtmannicht) und anschließend mit einem Nicht-(Sagtmannicht). Letzterer nimmt dabei Sperma von seinem Vorgänger als Anhaftung an seinem Penis auf, schläft anschließend mit seiner Ehefrau und schwängert sie dabei, aber dummerweise mit dem Fremdsperma, und neun Monate später gibt es dann - Überraschung! - Kinderschokolade und heftige Vorwürfe des Ehemannes an die Frau wegen deren vermutetem Seitensprung mit einem (Sagtmannicht), den sie selbstverständlich heftig abstreitet. (Für den Plot wird der Spieß dann später natürlich umgedreht, wenn das mit dem Puffbesuch des Gemahls rauskommt.) Nun hatte ich diese Story schon unter anderen, im nachhinein betrachtet UL-verdächtigen Umständen gehört. Frage deswegen: Sind derartige Fälle real bekannt, oder ist das tatsächlich nur eine UL? --95.112.141.177 09:08, 24. Sep. 2020 (CEST)

Sperma behauptet: Spermien in flüssigem Samenplasma außerhalb des Körpers können bis zu zwölf Stunden überleben […] Innerhalb des weiblichen Körpers, in der Vagina, können Spermien je nach aktueller Zyklusphase der Frau bis zu fünf Tage lang überleben. In dieser Zeit sind sie auch theoretisch zur Befruchtung fähig. – Technisch ist das Szenario also nicht vollkommen undenkbar – das Sperma darf halt nicht trocknen, der fragliche Vektor muss den schuldigen Tropfen also unter seiner Vorhaut feucht halten. Allerdings bezweifle ich, dass ein Spermium, das nicht als Geschoss an der Ejakulation teilnimmt, sondern mehr zufällig mit in die Vagina rutscht, eine reelle Befruchtungschance hat. Davon ab: Wer ungeschützten Sex mit einer Prostituierten hat und sich danach nicht mal den Schniedel gründlich wäscht, hat’s wirklich nicht besser verdient :) --Kreuzschnabel 12:49, 26. Sep. 2020 (CEST)
"Technisch möglich" vielleicht - aber die Frage ist eben, ob das Szenario nicht eher feuchten Träumen entstammt und UL-affine Klischees bedient, ober ob solche Vorkommnisse wirklich bekannt sind. ("Schwarzer Mann" muß dann natürlich nicht nur wegen des Gruselfaktors sein, sondern weil sonst merkt's ja keiner. Andere Erklärung wäre die der extra-faulen Ausrede, wenn Madame sich eben doch mit dem Besatzungssoldaten eingelassen hatte und das abstreitet und versucht, die Affäre so ihrem Angetrauten, der es mit der ehelichen Treue selbst nicht so genau genommen hat, anzuhängen, weil sie sich nicht traut, die andere gängige Ausrede vom Notzuchtverbrechen ins Feld zu führen. - Die andere gängige Geschichte vom dunklen Kinde ist übrigens die, daß einer der Eheleute dann doch nicht so reinrassig weiß wie angenommen ist und beim Kind dann die phänotypisch dominante dunkle Hautfarbe durchschlägt - zumindest die kommt mir aber deutlich weniger UL-verdächtig vor. Ein statistisches Maß für die eheliche Treue bietet übrigens die Blutgruppenverteilung - hat mich schon immer gewundert, wie datenschutznichtkonform mit den Blutspenderausweisen verfahren wird, die in einigen Fällen eben den genetischen Abstammungsnachweis ganz offen liefern. Was für ein Schock für das intelligente Kindchen mit guten Biologienoten in der Schule, wenn die Blutgruppen von Papa und Mama nicht zur eigenen passen wollen...) --77.6.71.23 18:21, 26. Sep. 2020 (CEST)
Kinder dürfen doch noch nicht Blut spenden. Woher sollen die also ihre Blutgruppe kennen? --Digamma (Diskussion) 18:27, 26. Sep. 2020 (CEST)
Wenn in Bio die Blutgruppen durchgenommen werden, besteht durchaus die Möglichkeit zu Tests. Die Rede war ja ausdrücklich von intelligenten Kindern mit guten Bionoten, warum sollten die den entsprechenden Wissensdurst nicht aufbringen? Oder das Kind benötigte einmal eine Blutspende, auch davon kann es seine Blutgruppe kennen. Ist ja nun kein Staatsgeheimnis, also wen’s interessiert: ich hab A negativ. --Kreuzschnabel 19:19, 26. Sep. 2020 (CEST)
Meines Wissens nach werden Blutgruppentests aus genau diesem Grund nicht mehr in deutschen Schulen durchgeführt[9]. Kinder dürfen ja noch nicht spenden und bei erwachsenen Kindern ist das ja nochmal was anderes (aus eigener Beobachtung: die vertragen das gewöhnlich deutlich besser). Bezüglich zur Ursprungsfrage bezweifle ich dass es da irgendwelche bekannten Fälle gibt, da schon sehr viel Zufall zustandekommen muss damit es überhaupt passiert und es auch erstmal auffallen können muss (sozialer und biologischer Vater müssen sich ausreichend unterscheiden um auffällig zu sein). --Naronnas (Diskussion) 20:43, 26. Sep. 2020 (CEST)
Deshalb die unterschiedlichen Hautfarben als unübersehbares Unterscheidungsmerkmal. Was mir eben aufgefallen war, ist, daß mir vor mehr als einem Vierteljahrhundert, als mir der Begriff "UL" noch nicht geläufig war, diese komische Story gesprächsweise vorbeigeplätschert kam (zu irrelevant, um deswegen Nachforschungen anstellen zu wollen), sie dann aber plötzlich a. a. O. wieder aufgewärmt wird - Zufall? Gibt es nicht a) sowas wie ein UL-Verzeichnis oder b) eine glaubwürdige Referenz für ein derartiges Vorkommnis, wie in dem "Filmkunstwerk" behauptet? (Was die Blutgruppen angeht: mit der Volljährigkeit hört das Kindschaftsverhältnis natürlich nicht auf, abgesehen von den anderen Möglichkeiten.) --77.6.71.23 21:34, 26. Sep. 2020 (CEST)
zu a): UL-Verzeichnisse, und auch hier: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_urban_legends --Morino (Diskussion) 22:21, 26. Sep. 2020 (CEST)
Also gut, mal anders gefragt: Kommt diese transrassische Spermatransfergeschichte in einem dieser UL-Verzeichnisse vor? Ich habe keine Idee, wie man das effizient recherchieren könnte. --95.116.89.70 01:00, 27. Sep. 2020 (CEST)
Meines Wissens nach werden Blutgruppentests aus genau diesem Grund nicht mehr in deutschen Schulen durchgeführt – wieso steht dann in der von dir angegebenen Quelle ausdrücklich, dass genau das nicht der Grund ist? Ich lern ja immer gern was dazu in der Auskunft und habe deshalb die Frechheit, Quellen nachzuschlagen --Kreuzschnabel 22:05, 26. Sep. 2020 (CEST)
Das liegt daran, dass ich den Link rausgesucht habe nachdem ich das geschrieben hatte. Und dann das entsprechende Satzteil ("aus genau diesem Grund") nicht korrigiert hatte (wobei meine damalige Biolehrerin das uns durchaus so erklärt hatte). Du hast natürlich recht, dass sich das so wiederspricht. Hab das jetzt nachgeholt.--Naronnas (Diskussion) 22:30, 26. Sep. 2020 (CEST)
Ich kenne das von anderen vererbten Merkmalen, wie zum Beispiel ob man die Zunge rollen kann (wie der Artikel schreibt, zu Unrecht). Ist aber vielleicht auch nur ein Gerücht. Beim Blutgruppenbestimmen ist für mich völlig offensichtlich, dass es nicht zulässig ist, sich im Unterricht Blut abzunehmen. --Digamma (Diskussion) 22:44, 26. Sep. 2020 (CEST)
Auch wenn das immer mehr von der Originalfrage abkommt: Ich hab mal etwas tiefer gegraben, hier in der "RICHTLINIE ZUR SICHERHEIT IM UNTERRICHT (RiSU) - Empfehlung der Kultusministerkonferenz" (Beschluss 1994, Stand 2019) steht auf Seite 15 "Blutentnahme bei Schülerinnen und Schülern ist nicht erlaubt." Natürlich ohne Begründung, aber die Sicherheit ist da natürlich logisch. --Naronnas (Diskussion) 22:47, 26. Sep. 2020 (CEST)
Bißchen OT: ich habe mich mal als Versuchsleiter (stud. HiWi) in einem Physikpraktikum geweigert, den Teilnehmern durch "Pieksen" in die Fingerbeere mit diesem Blechdingsda mit der kleinen Spitze Blutstropfen als Versuchsobjekte für den Mikroskopieversuch zu entnehmen, mit der Begründung, daß ich dafür keine formale Qualifikation hätte. Wundersamerweise wurden dann von der Praktikumsleitung Objektträger mit entsprechenden Dauerpräparaten zur Verfügung gestellt. --95.116.89.70 01:00, 27. Sep. 2020 (CEST)
Physikpraktikum? --Digamma (Diskussion) 11:52, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ja, im Anfängerpraktikum gibt's (gab's?) einen Versuch "Mikroskope" - max. Auflösung und so. Die Blutzellen waren nur geeignete Demonstrationsobjekte ohne eigenes Interesse. (Kann übrigens sein, daß das Biologiestudenten waren, die eine Ex-Vorlesung mit Praktikum belegen mußten - kann mich erinnern, daß die auch so Sachen wie Polarisationsmessungen zwecks Zuckerkonzentration machen mußten, aber es war wirklich Physik. Ings mußten sowas auch machen.) --95.116.16.179 12:34, 27. Sep. 2020 (CEST)

Zur eigentlichen Frage "UL oder nicht" hat keiner eindeutig Ja oder Nein gesagt. --95.112.231.60 06:40, 28. Sep. 2020 (CEST)

Zähe Suppenhühner

In Deutschland gibt es im Tiefkühlbereich von Supermärkten manchmal Suppenhühner zu kaufen. Dass ein Suppenhuhn gut ausgekocht werden muss, ist mir klar, und auch dass das mehrere Stunden dauern kann. Doch trotz langer Kochzeiten hab ich es oft erlebt, dass sich das Fleisch überhaupt nicht vom Knochen lösen wollte und auch kein Genuss war oder die Haut immer noch hart und zäh war. Was kann der Grund dafür sein? Warum sind diese TK-Suppenhühner generell so steif? Ich lasse sie immer vollständig auftauen, bevor ich sie in den Topf werfe, und trotzdem sind diese Hühner absolut unbeweglich, beim normalen TK-Brathuhn kann ich die Beine und Flügel wenigstens bewegen, beim Suppenhuhn ist das praktisch unmöglich. --2.205.73.103 22:55, 24. Sep. 2020 (CEST)

Ich werfe die sogar gefroren in den Topf (natürlich ohne Innereien), dauert halt 3 bis 4 Stunden, aber der "Zerfall" kommt dann ziemlich plötzlich. --Magnus (Diskussion) 08:40, 25. Sep. 2020 (CEST)
Ansonsten: Suppenhühner sind "verbrauchte" Legehennen, "Brathühner" sind auf Fleisch gezüchtet und wesentlich jünger bei der Schlachtung. --Magnus (Diskussion) 09:57, 25. Sep. 2020 (CEST)
Suppenhühner habe ich schon im Kühlregal gesehen, jedoch noch nie ein Essen "Suppenhuhn" zu mir genommen. Ist schon was anderes, als Hühnersuppe? Ist Suppenhuhn zum essen ("zäh") und woran liegt es, dass die Zähigkeit so lange anhält bzw. sich auflöst? Müssen doch irgendwelche "festen" Proteiinverbindungen sein?--Wikiseidank (Diskussion) 11:36, 25. Sep. 2020 (CEST)

Das 'Entsorgen' von ausgelegten Hühnern wurde auch schon früher über den Suppentopf vorgenomen. Die Hühner wurden ausgekocht und die Brühe weiterverwendet, das ausgekochte Huhn den Hunden oder Katzen zum Fraß vorgeworfen. So zumindest in ländlichen Gebieten, in Städten wurde der Balg schlicht entsorgt, oder zu so etwas wie Rillettes verarbeitet. Elrond (Diskussion) 14:34, 25. Sep. 2020 (CEST)

Heutzutage werden da Chicken McNuggets draus gemacht. --2003:C0:770D:4E00:1F8:3C5A:1B44:4503 19:10, 25. Sep. 2020 (CEST)
+ 1 @ Magnus & Elrond. Der Zusammenhang zwischen Alter und Garzeit ist eigentlich trivial. Auch bei uns gab es "früher" gelegentlich Hühner, die selbst nach sechsstündigem Kochen noch unessbar zäh waren (die Brühe hingegen war exzellent). Mich wundert eher, dass es heute immer noch Legehennen geben soll, die so alt werden. --Geoz (Diskussion) 19:37, 25. Sep. 2020 (CEST)
Durch Kochen wird Fleisch bei mir eher trocken, darum lasse ich es nur noch simmern bei ~ 85° C, aber das mindestens einen halben Tag und dann nachziehen lassen auf der ausgeschalteten Herdplatte über Nacht. Am nächsten Tag fällt das Fleisch meist von den Knochen. Es soll Fleisch geben, daß mehrere Tage gekocht werden muß, bis es weich wird, aber AFAIK ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Kollagen nachgibt. --188.107.203.243 01:02, 26. Sep. 2020 (CEST)

Danke. Es kam mir einfach nie in den Sinn das Huhn nur auszukochen und das Fleisch dann wegzuwerfen. Die Leute in meinem Umfeld haben immer davon geschwärmt, wie toll doch das Fleisch vom Suppenhuhn sei als Einlage für die entstandene Brühe. Es lag mir aber auch als geringverdiener einfach fern Fleisch wegzuwerfen und nur die Brühe zu behalten. Inzwischen bin ich komplett weg vom TK-Suppenhuhn und bin dazu übergegangen das was als Brathähnchen deklariert ist in den Kopf zu geben und zu kochen, da spare ich mir außerdem jedemenge Energie beim Auskochen, weil das Fleisch bereits nach kürzerer Garzeit ablösbar ist und auch schmeckt. --2.205.73.103 01:18, 26. Sep. 2020 (CEST)

Energiesparender läßt sich das Suppenhuhn im Schnellkochtopf garkochen - eine halbe Stunde mit vollem Druck, danach Wärmequelle abschalten und noch ca. eine halbe Stunde stehen und abkühlen lassen dürfte ausreichen. --77.3.184.32 07:51, 26. Sep. 2020 (CEST)
Wenn das Suppenhuhn unter Normaldruck drei bis vier, im Extremfall sechs Stunden braucht, sind 30 bis 60 Minuten im Schnellkochtopf nicht genug. Probier es mal mit einer bis zwei Stunden. Faustformel ist ja bekanntlich, dass der Schnellkochtopf zwei Drittel Kochzeit einspart. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 26. Sep. 2020 (CEST)
Das ist halt die Frage, ob solche Faustformeln immer so anwendbar sind. Aber Fakt ist, daß es offenbar Suppenhühner mit unterschiedlichem Kochzeitbedarf gibt - beim drucklosen Kochen kein Problem, weil man den Garzustand zwischendurch feststellen kann, bei Schnellkochtöpfen muß hingegen dafür jeweils Druck und Temperatur gesenkt und der Topf zum Testen geöffnet werden. Und einfach ganz lange kochen, um auf Nummer Sicher zu gehen, funktioniert auch nicht, weil ab einem bestimmten Punkt das Fleisch und auch die Knochen progressiv zerfallen. Was mir gerade noch "siedendheiß" einfällt: Beim drucklosen Kochen wird die Kochtemperatur durch den lokalen Luftdruck bestimmt, der Garungsfortschritt hängt aber entscheidend nichtlinear von der Temperatur ab. Damit dürfte in höheren geographischen Lagen, wo typische "Flachlandgerichte" nicht gelingen, der Kochzeitbedarf der Hühner auch deutlich erhöht sein - inwieweit sich wetterbedingte Luftdruckänderungen auswirken, kann ich nicht abschätzen. - Tipp: Die Hühnerbrühe inkl. Fleischeinlage wird wohlschmeckender, wenn das Suppenhuhn zuerst "Brathähnchen" gespielt hat und in der Backröhre gebräunt wurde. Gar ist es dann noch lange nicht, sondern muß immer noch gekocht werden; der Bratenfonds wird abgelöscht und kommt mit in den Kochtopf. (Als ich den Thread las, hatte ich den spontanen Impuls, mir ein Suppenhuhn zu kaufen und damit einen Hühner-Nudeln-Topf zu kochen - habe das auf später verschoben.) --95.116.89.70 03:13, 27. Sep. 2020 (CEST) Bei Lidl gab's heute keine Suppenhühner. (Grund könnte sein, daß Brathähnchen so billig sind - ich glaube, tiefgefroren etwas mehr als drei Euro für 1300 g mit Innereien -, daß es sich nicht mehr lohnt, Suppenhühner herzustellen - dann landen die Legehühner wahrscheinlich zur Tierfutterproduktion im Schredder.) --95.112.231.60 12:33, 28. Sep. 2020 (CEST)

Suppenhuhn kann man nicht ganz durch Hähnchen ersetzen. Irgendwie hat die alte Henne mehr Geschmack. Wenn es bei uns gegrilltes Geflügel gibt, putze ich die Knochen/Karkassen nicht so sorgfältig. Auch Schenkel serviere ich mit ausgelöstem Knochen. Der ‚Abfall‘ kommt in den Topf und wird aus- und eingekocht. Entweder gibt es Brühe/Suppe oder Fond, manchmal auch eine Sülze. --Klaus-Peter (aufunddavon) 12:09, 27. Sep. 2020 (CEST)

Importe aus UK

Weil ich kürzlich diese Seite entdeckt habe und dort nicht wirklich fündig wurde: Weiß jemand, wie sich jetzt nach dem Brexit mit Importen aus dem vereinigten Königreich verhält: Wie können diese erfolgen, ist es aufwendig? Eigentlich ist diese Frage ähnlich einer von mir vor ein paar Monaten gestellten und nicht wirklich beantworteten zu Importen aus Kanada. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:30, 25. Sep. 2020 (CEST)

"jetzt" noch unproblematisch, wegen der Übergangsfrist (bis Jahresende). Danach musst du damit rechnen, dass Zoll und Einfuhrumsatzsteuer zu entrichten sind, wie bei Importen aus anderen Drittländern. --Magnus (Diskussion) 14:33, 25. Sep. 2020 (CEST)
Bei Einzelbestellungen von CDs entfällt diese aber sowieso meist. 22 Euro sind Freigrenze. --Christian140 (Diskussion) 16:25, 25. Sep. 2020 (CEST)
Und ich würde bei solchen grenzüberschreitenden Lieferungen aufgrund des wohl hohen formalen Aufwandes immer so viel wie möglich auf einmal bestellen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:43, 25. Sep. 2020 (CEST)
"22 Euro Freigrenze" steht wo?--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 26. Sep. 2020 (CEST)
Überraschenderweise beim Zoll --2003:C5:9F44:1F00:70E6:3A40:8612:7E9 09:05, 26. Sep. 2020 (CEST)
@Universal-Interessierter: Das macht unter 150 €uronen Sinn, wenn man Versandkosten zu tragen hat, die bei gestückelter Lieferung steigen und möglicherweise die EUSt-Last übersteigen. Ansonsten hält sich der formale Aufwand für den Empfänger in Grenzen. Die Post kassiert bei mir fürs FA. --Klaus-Peter (aufunddavon) 09:31, 26. Sep. 2020 (CEST)
Das sind Dinge, die ich auf solchen Seiten oft auch schlecht erklärt finde. Muss ich beim Import aus Nicht-EU-Gebieten keinen hohen Verwaltungsaufwand erfüllen, zum Zoll laufen, aufwendige Steuerklärung verfassen und ähnliches? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:57, 28. Sep. 2020 (CEST)

CB-Greifer Nähmaschinen Frage

Hallo, habe eine Singer15K Nähmaschine und hatte sie zum Reinigen teilweise Auseinandergebaut. (Nadelstange und Fußstange auch) Jetzt habe ich sie wieder soweit zusammengebaut aber die Positionen an der die Stangen festgeklemmt waren musste ich durch probieren herausfinden. Mir ist aufgefallen, dass wenn ich die Naht fertig habe und das Stück rausziehen möchte von unten 2 Fäden kommen und frage mich warum ist das so ? --87.135.80.30 22:59, 25. Sep. 2020 (CEST)

Vielleicht findest du ein spezialisiertes Forum für deine Frage. Hier scheint es keine Nähmaschinenauskenner zu geben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:56, 28. Sep. 2020 (CEST)

Seekrankheit bei Blinden

In Reisekrankheit behauptet der Artikeltext, die Ursache läge darin, dass Sinnesorgane widersprüchliche Informationen zur räumlichen Lage und Bewegung des Körpers liefern. Nehme ich also einen Sinn weg, dann bleibt weniger Seekrankheit übrig. Blinde dürften so gar nicht seekrank werden. Stimmt das? Yotwen (Diskussion) 11:47, 26. Sep. 2020 (CEST) Und wenn es nicht stimmt, wieso ist das noch niemandem aufgefallen, dass die Ursache nicht so einfach sein kann?

An verschiedenen Stellen im Internet ist erwähnt, dass auch Blinde seekrank werden. Hingegen soll bei gewissen Formen von Gehörlösigkeit eine "Immunität" gegen Seekrankheit vorhanden sein.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:26, 26. Sep. 2020 (CEST)
Ich wage zu behaupten, dass die Propriozeption ebenso eine Rolle spielt und die lässt sich nicht so einfach ausschalten wie Gehör- oder Gesichtssinn. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 26. Sep. 2020 (CEST)
(BK)Yotwen Blind ist nicht gleich blind. Es sollte ausreichend sein, um Seekrank zu werden, wenn man die Sonne noch "erkennt" (auch wenn es nur unbewusst ist). Meiner Meinung nach sollte es ausreichend sein, wenn man erfassen kann, dass sich Sonne und Boden sich nicht synchron bewegen, um Seekrank zu werden. Es müsste also wirklich ein Totalausfall des Sehvermögens vorliegen, damit deine Vermutung zutreffen kann. Und es müsste dazu keine weiteren Sinne geben, die bei Seegang usw. unterschiedliche Sinneseindrücke erzeugen können. Das Blinde weniger empfindlich sind, das ist gut möglich. Aber "Immunität", wird es nur dann geben, wenn der Körper einen der beiden sich widersprechenden Sinneseindrücke ausblenden kann. --Bobo11 (Diskussion) 12:56, 26. Sep. 2020 (CEST)
(BK) Und in der Nacht unter Deck? Bitte keine Spekulationen.
Das war leicht zu googlen... Menschen mit „funktionsunfähigem Innenohr“ werden nicht seekrank, Blinde schon, siehe zum Beispiel hier (PDF). --77.3.120.145 13:11, 26. Sep. 2020 (CEST)
(BK) Das sehe ich auch so: Blinde haben ja auch noch ein Gefühl für die Position ihres Körpers. Und wenn der Gleichgewichtssinn (aka Beschleunigungssensor im Ohr) meldet, dass sich die räumliche Orientierung sich ständig ändert aber gleichzeitig das Körpergefühl einen sagt, dass man sich selbst nicht bewegt hat (keine Muskelbewegung, Kontakt zum Boden), dann wird einem natürlichen schlecht. Auch hat man aus anderen Sinnen wie dem Gehör oder Gefühlen auf der Haut ja auch noch andere Informationsquellen die widersprüchlich sein können (Geräuschquellen die sich mitbewegen oder nicht, Wind und Wärmestrahlung auf der Haut...). Das lässt sich auch leicht prüfen indem man im Karussell einfach die Augen zunächst, schlecht wird einem trotzdem. --Naronnas (Diskussion) 13:02, 26. Sep. 2020 (CEST)
Nichts zwischenzeitlich im Rahmen der Luft-und Raumfahrt so erforscht, wie die Reisekrankheit. Auch zuvor war schon bekannt, dass Blindheit nicht vor Seekrankheit schützt, da weitere Faktoren die auslösen. Das schwabbelnde Hirn und der schaukelnde Magen, wie auch andere Organe lösen bei resonanten Bewegungssequenzen die Beschwerden aus.--84.164.217.6 18:27, 26. Sep. 2020 (CEST)
... dann gehört der Artikel Reisekrankheit möglicherweise angepasst. Die dortige Aussage "Diskrepanz der Wahrnehmung" führte ja erst zur Frage. Offensichtlich bin ich ja nicht einmal der erste, der sie stellt. Schwabbelnde Organe und schaukelnde Hirne werden dort jedenfalls nicht als Ursache angeführt. Yotwen (Diskussion) 16:53, 28. Sep. 2020 (CEST)

Clubs und Diskotheken

Laut Corona-VO BaWü dürfen Clubs und Diskotheken nicht öffnen. Ist denn ein "Club" oder eine "Diskothek" etwas, das rechtlich klar definiert ist? Muss man bei der Eröffnung einer Gastronomie irgendwo ankreuzen "Club" oder "Diskothek"? Und dann darf man nur tanzen, wenn etwas als "Diskothek" angemeldet ist? Was passiert denn, wenn Kunden in einer normalen Kneipe tanzen? Muss der Wirt das unterbinden? Ich kenne Institutionen, die eine Mischform aus Kneipe und Tanzlokal sind. Ich dachte immer, klare Unterscheidungen gibt es nur zw. Speiselokal und Kneipe. --85.212.147.190 19:39, 26. Sep. 2020 (CEST)

"Club" ist doch nur die Bezeichnung, die sich Discotheken seit einigen Jahren geben. Inhaltlich ist das mMn beide Mal dasselbe, nur ist "Club" das, was die Jugendlichen cool finden. Discos dagegen sind total uncool. Und Tanzlokal oder Tanzbar kann man seinen Laden schon gar nicht nennen. Ist aber der Sache nach alles dasselbe. --2001:16B8:1099:BB00:103B:86A1:B28C:ACE0 20:18, 26. Sep. 2020 (CEST)
Hier spricht jemand von der Gaststättenbehörde: Zwar gibt es die Bezeichnung der besonderen Betriebsart, die ist aber im Gesetz (Bundesgaststättengesetz (hat noch Gültigkeit in sieben (vernünftigen) Bundesländern)) nicht genau definiert. Nur im Gesetzeskommentar wird mehr dazu ausgeführt. Streng genommen, gibt es nur zwei Arten von Gaststätten und Diskotheken sind selbstverständlich Gaststätten: Nämlich die Erlaubnisfreien und die Erlaubnispflichtigen. Erlaubnispflichtig sind diejenigen, die unbedingt Alkohol auschenken wollen. Rolz Reus (Diskussion) 21:35, 26. Sep. 2020 (CEST)
(BK) Jede gaststättenrechtliche Erlaubnis enthält nach § 3 GastG die Betriebsart. Club ist also einfach, was mit der Bezeichnung Club genehmigt wurde. In der Praxis werden alle (Dance-)Clubs zwar ohnehin unter die rechtlich gut etablierte Definition von Discothek fallen, aber es schadet ja nicht, sie in der Verordnung gesondert zu benennen. Und nein, ein Tanzlokal ist rechtlich nicht dasselbe wie eine Discothek. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:42, 26. Sep. 2020 (CEST)
Discothek ist das, was vor 60 Jahren Tanzlokal hieß?! --2001:16B8:1099:BB00:103B:86A1:B28C:ACE0 22:16, 26. Sep. 2020 (CEST)
Jepp. Die Neuerung der Diskothek gegenüber dem Tanzlokal ist, dass die Musik in der Disse von Platte, CD oder MP3 kommt und nicht mehr live gespielt werden muss. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 26. Sep. 2020 (CEST)
Ich bleibe aber dann doch bei meiner Aussage: In § 3 GastG ist kein Katalog gelistet, in dem man Imbiss, Disko, Restaurant, Autobahngaststätte, Barbetrieb, etc., auswählt. Man soll nur den Betrieb mit einem Begriff im Rahmen des Antrages beschreiben. Der Rest ist Kaffeesatzleserei, bzw. Studium des Gesetzeskommentares. Benutzer:Rolz Reus (nicht signierter Beitrag von Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion | Beiträge) 11:44, 28. Sep. 2020 (CEST))

Unfallflucht?

Keine Rechtsberatung!, sondern wirklich ein Gedankenspiel.

Ein Einsatzfahrzeug eines Krankendienstes, Beispielweise DRK, fährt aus Versehen einen Begrenzungspoller schräg. Er hat hinten einen dringenden älteren Patienten, der vom Altenheim in die Klinik muss. Er fährt langsam, nur mit Blaulicht. Er ist also ganz klar im Einsatz. Der Schaden am Poller ist gering (ist schräg gefahren, es muss "nur" die unterirdische Hülse neu gesetzt werden, der Schaden am RTW immens - komplette Beifahrertür muss ausgetauscht werden, dazu der vordere rechte Kotflügel). Wegen des Einsatzes fährt der RTW seinen Einsatz weiter. Aufgrund des Schadens muss man davon ausgehen, dass er der Zentrale gemeldet wird, da das Fahrzeug ja repariert werden muss. In sofern ist es für mich rein rechtlich Fahrerflucht, aber aufgrund der Umstände würde ein rechtliches Verfahren bestimmt eingestellt. - soweit klar.

Aber: einen Tag später fährt ein Privatfahrzeug unabsichtlich an den schräg stehenden Poller (er stand schräg in Richtung eines Parkstandes, war aber trotz "schrägstehend" noch deutlich auf Gehwegbereich, ragte also nicht in die Fahrbahn oder die Parkfläche)und zerstört sich seine komplett rechte Fahrzeugseite. Der Poller wird wieder (fast) gerade - der Schaden am eigenen Fahrzeug ist massiv (beide Türen rechts, hinterer Kotflügel rechts). Kosten (laienhaft überschlagen) sicher im mittleren vierstelligen Bereich. Aber es besteht angeblich eine Vollkaskoversicherung, sodass der Fahrzeugführer nur mit seiner Selbstbeteiligung "dran ist".

Wenn dieser Fahrzeugführer sich nun im Schreck von Unfallort entfernt, bzw erst wesentlich später sich bei der Polizei meldet, liegt dann eine Unfallflucht vor? Ich bin mir nicht ganz sicher: rechtlich schon, wobei der ja keinen Schaden der Stadt (Inhaber Poller) zugefügt hat, sondern den vorherigen Schaden etwas verkleinert hat. Einzig Geschädigter ist dar Privatfahrzeugführer. Danke für eure Überlegung. Und nochmal: keine Rechtsberatung - nur ein Gedankenspiel. Ich bin Zeuge bei beiden Fällen (vor einem Café, in dem ich immer meine Mittagspause verbringe) und habe mir einfach diese Gedanken gemacht.

--91.13.112.58 05:58, 27. Sep. 2020 (CEST)

Ja ist Unfallflucht, sobald etwas beschädigt wird, egal wessen Eigentum. --2003:6:1351:2F62:A83F:669F:7734:7C78 07:58, 27. Sep. 2020 (CEST)
Nein, es gibt eine Bagatellgrenze in üblicher Höhe von 25 Euro in Bezug auf den Fremdschaden: https://www.juraforum.de/ratgeber/strafrecht/unfallflucht-was-ist-ein-bedeutender-sachschaden-und-was-ein-bagatellschaden. Ob es sich im beschriebenen Fall um Unfallflucht handelt, entscheiden ein Staatsanwalt oder ein Richter. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:17, 27. Sep. 2020 (CEST)
Interessanterweise ist im Übrigen der Versuch nicht strafbar. Ich würde das Verhalten für einen untauglichen Versuch handeln, wenn der Fahrer nicht wusste, dass der Poller schon beschädigt war. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:22, 27. Sep. 2020 (CEST)
Unfallflucht ist Unfallflucht (zum Strafmaß, siehe zuvor). Aber liegt hier ein Unfall vor? Kann es einen Straßenverkehrsunfall mit nur einem Verkehrsteilnehmer geben?--Wikiseidank (Diskussion) 09:28, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ja, siehe Alleinunfall --178.115.128.105 09:40, 27. Sep. 2020 (CEST)

Da ein RTW standardmäßig mit Funk ausgestattet ist, kann der Fahrer oder der Beifahrer zeitnah der Zentrale und die wiederum den zuständigen Behörden mitteilen, dass diese Beschädigung stattgefunden hat, aufgrund des Einsatzes aber den Platz verlassen wurde. Würde auf diese Weise der Mitteilungspflicht nicht genüge getan? Der Fahrer (= Verursacher) ist bekannt, der Umstand ist bekannt, was will man mehr? Stichwort 'Verhältnismäßigkeit' --Elrond (Diskussion) 12:19, 27. Sep. 2020 (CEST)

Es geht hier aber nicht um den RTW, es geht um den Privat-Pkw, der den Schaden des RTW am Poller "fast" wieder zurückgestellt hat, aber dabei selbst einen großen Schaden erlitt... --91.13.112.58 13:40, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ups, stimmt, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Bei Unfallflucht ist es aber so, dass es nur bedingt auf die Höhe des Schadens ankommt bzw. ob überhaupt ein Schaden vorliegt, oder vorzuliegen scheint. Ein Kollege musste das erfahren. Er fuhr beim Ausparken auf einem Parkplatz einem anderen Fahrzeug auf die Stoßstange, stieg aus und stellte für sich fest, dass weder bei ihm, noch beim anderen Fahrzeug ein Schaden vorzuliegen schien und fuhr davon. Ein paar Tage später kriegte er ein Schreiben, dass ihn der Unfallflucht bezichtigte, ein anderer hatte den Vorgang beobachtet, sein Kennzeichen notiert und der Polizei gemeldet. Die Aussage, keinen Schaden erkannt zu haben, ließ die Staatsanwaltschaft(?) nicht gelten, auch bei keinem (offensichtlich) vorliegenden Schaden hätte er diesen Vorfall melden müssen. beispielsweise an der Info des Marktes dem der Parkplatz gehört ausrufen lassen dass der Fahrer des Fahrzeugs AB CD1234 zu seinem Fahrzeug kommen möge. Oder eine angemessene Zeit warten etc. Er kam aber mit einem blauen Auge davon, einer kostenpflichtigen Verwarnung, es hätte aber auch übler ausgehen können. Der Halter des 'geschädigten' Fahrzeugs, das tatsächlich keinen merklichen Schaden davongetragen hatte, hatte nebenbei keinerlei Aktion initiiert. --Elrond (Diskussion) 14:11, 27. Sep. 2020 (CEST)
Der Autofahrer könnt ja anführen, dass der Poller bereits zerstört war und sein Unfall keinen weiteren Schaden am Poller erzeugt hat.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 12:41, 27. Sep. 2020 (CEST)

Elrond, aber das war dann doch etwas unklug die Wahrheit zu sagen oder ? Ich meine sonst wärs ja Aussage gegen Aussage und in dubio pro reo... Ich bin mal im Winter in einen Graben gerutscht und danach heim und da aber glücklicherweise nichts beschädigt war (auch nicht mein Auto) wars nichts illegales (nicht signierter Beitrag von 87.135.10.144 (Diskussion) 01:00, 29. Sep. 2020 (CEST))

Lichtausbeute LED-Haushaltslampen mies?

(Ja, ich habe die einschlägigen W-Artikel gelesen und weitgehend informativ gefunden.) Ich frage mich gerade, ob ich mich vielleicht zu Unrecht ärgere... Die zwei E27-LED-Haushaltslampen einer Leuchte waren hinüber, beim Discounter kaufte ich für Stück € 4,88 Ersatz mit "13 W" und 1055 lm Lichtstrom. Als ich sie eingebaut hatte, wunderte ich mich über das "rötliche" Licht im Raum - war aber vom Hersteller mit "2700 K" wohl korrekt deklariert. Nachrechnen ergab eine Lichtausbeute von 81,15 lm/W, was mir etwas mager vorkam, laut des Artikels aber sogar am oberen Ende vergleichbarer Produkte liegt. (Interessanterweise sind "weiße" Lampen mit 4000 K - wo bitte bekommt man die her? - mit gut 90 lm/W auch nicht wesentlich besser.) Und jetzt frage ich mich, warum die Lichtausbeute so niedrig ist, wenn LED heutzutage eigentlich locker dreistellige Lichtausbeute, an die 200 lm/W, erreichen. Ist die Entwicklung irgendwie stehengeblieben? Was mich eigentlich auch noch interessieren würde, ich in den Artikeln aber nicht so augenfällig gefunden habe: Welchen energetischen Wirkungsgrad haben Lampen eigentlich, d. h. wenn eine Lampe 1000 lm Licht abstrahlt, dann steckt darin wieviel Leistung? Wäre nämlich mal interessant zu wissen, ob aktuelle Lampen heutzutage schon strahlungsgekühlt sind oder immer noch fast die gesamte aufgenommene elektrische Leistung über die Oberfläche konvektiv als Wärme an die Umgebungsluft abgeben - wahrscheinlich schon, oder? (Wenn eine Glühlampe nur 1 % der Leistung als Licht abstrahlt, dann heizt eine Lampe mit der zehnfachen Lichtausbeute wohl immer noch mit mehr als 90 % der Leistung, d. h. der Wirkungsgrad wird vermutlich in der Gegend von nur 10 % liegen.) --95.116.16.179 09:06, 27. Sep. 2020 (CEST)

Baumarkt. Nein, Hochleistungs-LEDs sind für Allgemeinbeleuchtung noch zu teuer. Siehe Photometrisches Strahlungsäquivalent und dort der Abschnitt Photometrisches Strahlungsäquivalent#Weißes Licht. Es gibt solche und solche LED-Retrofit-Leuchtmittel. Im Klo hab ich ein älteres Toshiba-Leuchtmittel mit Kühlrippen und im Wohnzimmer strahlungsgekühlte Philips-Leuchtmittel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 27. Sep. 2020 (CEST)
Geh isch Baumarkt, Alter. Tragbare Batterieleuchten aber schon 120-150 lm/W? "Strahlungsgekühlt" bezieht sich dann aber auf IR-Abstrahlung, also "heiße" Oberfläche, nicht auf einen hohen energetischen Wirkungsgrad? (Andererseits: Wenn datt Dingens gegenüber Normalglühlampen über 80 % Strom spart und beinahe "ewig" lebt, kann man eigentlich auch nicht meckern - eine doppelt so hohe Lichtausbeute reduziert die Aufnahmeleistung dann auch nur noch um weniger als 10 %. - Oder war das jetzt eine Milchmädchenrechnung?) Für viele Anwender ist das "Lagerfeuerlicht" wahrscheinlich sogar ein Qualitätsmerkmal. Habe gerade im Bad nachgeschaut: Die "weiße" Lampe hat auch nur 3000 K, aber in der Wahrnehmung ist das ein Riesenunterschied zu 2700 K. Immerhin: Wie lange LED-Lampen wirklich leben, weiß ich nicht - vermutlich nicht die angegebenen 25.000 h, aber jedenfalls sterben sie nicht wie die Fliegen dahin wie diese unsäglichen KLL unseligen Angedenkens: Einschalten, volle Helligkeit abwarten, kaputt - naja, so ähnlich... --95.116.16.179 12:14, 27. Sep. 2020 (CEST)
Zur Glühlampe: In unserem Artikel steht "Fast die gesamte der Lampe zugeführte Energie wird in Strahlung umgesetzt, die Verluste durch Wärmeleitung und -konvektion sind gering. Aber nur ein kleiner Wellenlängenbereich der Strahlung ist für das menschliche Auge sichtbar, der Hauptanteil liegt im unsichtbaren Infrarotbereich und kann für Beleuchtungszwecke nicht genutzt werden."
Außerdem: Die Lampe heizt nicht mit 90 % der Leistung, sondern mit 100 %. Die als Licht abgegebene Energie wird ja schlussendlich auch in Wärme umgewandelt. Für LED-Lampen gilt das genauso. --Digamma (Diskussion) 12:14, 27. Sep. 2020 (CEST)
Das steht da erstaunlicherweise zwar wirklich, ist aber nicht glaubhaft: Dieses Verhalten bezieht sich wohl nur auf den Glühfaden, nicht auf die gesamte Lampe. Andererseits wird so eine Glühlampe wohl tatsächlich auch einen beträchtlichen Anteil der Leistung als IR direkt vom Glühfaden abstrahlen. Für die genauen Verhältnisse sollte idealerweise nochmals recherchiert werden. LED- und Glühlampen haben ähnliche Abmessungen und einen vergleichbaren äußeren Aufbau mit einem Glaskolben. Die konvektiv über die Oberfläche abgegebene Leistung sollte sich also direkt in der Oberflächentemperatur widerspiegeln. --95.112.231.60 18:04, 28. Sep. 2020 (CEST)
Tageslichtweisse Lampen sind problemlos erhältlich. --85.212.150.68 15:48, 27. Sep. 2020 (CEST)
Link repariert --Digamma (Diskussion) 16:31, 27. Sep. 2020 (CEST)
6500 K sind zwar im Wohnbereich grauslich - das sind 96 Mired weniger als 4000 K - aber 121 lm/W sind schon beeindruckend. (Zwischen 2700 und 4000 K liegen 120 Mired.) --95.112.231.60 06:10, 28. Sep. 2020 (CEST)

Klimawandel und Religion

Wann werden Rom, Jerusalem, Mekka und andere heilige Stätten aufgrund der Erderwärmung unbewohnbar werden? --2003:D2:4F18:6B43:511:2F1D:55B3:C45E 22:47, 27. Sep. 2020 (CEST)

Mekka recht bald, Jerusalem später, Rom als letztes. --j.budissin+/- 22:51, 27. Sep. 2020 (CEST)
Naja, Rom liegt am nächsten am bzw. vor allem am wenigsten hoch über einem Meer... Aber wie dem auch sei, so oder so werden sich dann Lösungen finden. Grüße, --Sokkok (Diskussion) 23:14, 27. Sep. 2020 (CEST)
Mich würde auch interessieren wie J budissin zu seiner Einschätzung kommt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 23:57, 27. Sep. 2020 (CEST)
@J budissin: Nicht ganz: Mekka liegt 300 Meter über dem Meer, Jerusalem 754 Meter und Rom 37 Meter. Und Wittenberg 75 Meter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 28. Sep. 2020 (CEST)
Ich dachte eher an die Hitze, das wird vermutlich schneller unangenehm als Rom unter Wasser liegt. --j.budissin+/- 01:04, 28. Sep. 2020 (CEST)
Übrigens fragte die IP auch nach "andere heilige Stätten". Aber da ich immer noch nicht verstehe, was die Frage (insgesamt) eigentlich soll, denke ich da auch nicht näher drüber nach. Grüeß, --Sokkok (Diskussion) 01:59, 28. Sep. 2020 (CEST)
Sehe es ähnlich wie j.budissin. Es wird wegen dem globalen Temperaturanstieg, an einigen Orten so heiss und schwül, dass es ohne Hilfsmittel (aka Klimaanlage) nicht mehr zu überleben ist. Denn wenn die Feuchttemperatur über 35° beträgt, ist es für uns Menschen tödlich [10]. Schlicht und ergreifend, weil unser Körper nicht mehr fähig ist über schwitzen, die Körpertemperatur genügend tief zu halten. Feucht und warm ist also das Problem, von daher besteht die Möglichkeit, dass Jerusalem vor Mekka zu liegen kommt (Rom ist sicher nicht vorne mit bei). Der Anstieg des Meeresspiegels ist nur ein Punkt, wenn das ganze Gangestal wegen der Hitze unbewohnbar wird ist das auch eine Katastrophe. Und der Ganges ist für die Hindus bekanntlich heilig. --Bobo11 (Diskussion) 07:02, 28. Sep. 2020 (CEST)
Harald Lesch hat ein Video zum Hitzetod dank Klimawandel gemacht (Spamfilter: https://youtu.be/faUUKPtBuSI?t=352 . Mit Blick auch auf die letzte Karte scheint mir die Reihenfolge nicht so sicher. Die Karten sind grob aber wenn ich das richtig sehe sind Mekka und Rom beide in "gelben" Gebieten. Israel wohl auch ... Die Küstengebiete haben zwar den (vermeintlichen?) kühlenden Effekt des Meeres, aber dadurch auch höhere Luftfeuchtigkeit was dem Schwitzen entgegensteht ...Sicherlich Post 13:27, 28. Sep. 2020 (CEST)
Hier der Link in aktiver Form --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:08, 28. Sep. 2020 (CEST)

Bohemian Rhapsody

Gibt es einen Ersatzlink zu http://einestages.spiegel.de/static/entry/clip_clip_hurra/89736/queen_bohemian_rhapsody.html (tot) aus https://de.wikipedia.org/wiki/Bohemian_Rhapsody#cite_ref-spiegel_20-0 ? --Dr Lol (Diskussion) 11:11, 27. Sep. 2020 (CEST)

[11] --134.3.35.36 14:50, 28. Sep. 2020 (CEST)
schau mal unter https://www.spiegel.de/geschichte/30-jahre-mtv-a-947214.html Grüße --h-stt !? 21:20, 30. Sep. 2020 (CEST)

Morellóbilder mit und ohne Bahngleise harren der Lokalisierung

Die Ortsangaben aus der Quelle dürften wie immer mit Vorsicht zu genießen sein. Bei Nr. 1 ist die Diskussionsseite zu beachten; Nr. 2 wurde von Isidre blanc als Aufnahme vom Vierwaldstättersee kategorisiert, aber ohne nähere Angabe. --Xocolatl (Diskussion) 18:41, 25. Sep. 2020 (CEST)

Zum ersten Bild: Im Abschnitt Bahnstrom#Verwendung von extern erzeugtem Drehstrom sind die in Frage kommenden Strecken und Netze aufgeführt. Dabei kommt die sowohl die Schweiz, als auch Norditalien in Frage. In den französischen Pyrenäen und in Brasilien gibt es zwei weitere Drehstromstrecken, die aber beide Zahnradbahnen sind im Gegensatz zum obigen Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 25. Sep. 2020 (CEST) Die beiden Schweizer Drehstromstrecken sind ebenfalls Zahnradbahnen, sodass tatsächlich nur Norditalien in Frage kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:20, 25. Sep. 2020 (CEST) en:List_of_railway_electrification_systems#Two_wires kennt noch mehr Strecken. Hier eine Karte der in Frage kommenden italienischen Strecken. --Rôtkæppchen₆₈ 19:46, 25. Sep. 2020 (CEST)
Hmm, die Italien-Bilderreihe, die wir von Morelló haben, ist wahrscheinlich recht unvollständig... Novara, Verona, Pavia, Milano, Turin, Florenz, Tivoli, Rom, Venedig, Pompeji... da passt manches. Was ist das da rechts, ein Kraftwerk? --Xocolatl (Diskussion) 20:28, 25. Sep. 2020 (CEST)
Ich war ja wegen der Form der Isolatoren zuerst bei der Simplonbahn, werde aber nicht richtig fündig. Die Burgdorf-Thun-Bahn ist es nicht, da dort wegen der geringeren Betriebsspannung kleinere Isolatoren verwendet wurden. Porrettana-Bahn, Brennerbahn und die Strecke Rom–Sulmona kommen nicht in Frage, da diese erst nach dem Tod Morellós elektrifiziert oder in Betrieb genommen wurden. Es bleiben Simplon oder Veltlin. Ich halte das Gebäude für ein Unterwerk bzw eine Trafostation. --Rôtkæppchen₆₈ 20:41, 25. Sep. 2020 (CEST)
(BK)Also das Bahnkraftwerk/Schaltposten wäre schon typische für italienische Drehstrombahnen, vom Bautypus her jedenfalls kein Widerspruch. Und die Norditalienische 15/16 2/3 Hz Netze brauchten auch Umformer, da war nichts mit „direkt über Trafo ab Ortsnetz“. Ergo braucht es da wie bei den Gleichstrombahnen auch ordentlich grosse Gebäude zur Stromversorgung. Das ist nur bei >40 Hz realistisch. Und es sieht mir doch verdächtig nach Normalspur und Vollbahn aus (wäre auch Italien). Isolatoren hingegen wurde in der Form auch am Simplon verwendet, allerdings in Brig ohne der gebogenen Halter (Auf der Südseite aber durchaus italienische Fahrleitungsmasten möglich). BTB würde ich jetzt Verneinen, 1. Isolatoren passen nicht (das waren einfach Isolatoren, ohne die hier sichtbaren kleinen "Querträger") 2. die haben in Bahnhöfen abgespannt, soll heissen da hingen die Isolatoren nicht an Tragarmen/Joche, sondern Querseilen. Grundsätzlich sagt mein Bauch Drehstromnetz-Oberitalien. --Bobo11 (Diskussion) 20:55, 25. Sep. 2020 (CEST)
Meine Googelei ergab, dass die Bahnstrecke Modane–Turin (Ferrovia del Frejus) zu Drehstromzeiten solchen Isolatoren verwendete. Das muss aber nicht heißen, dass sie nicht auch anderswo verwendet wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 25. Sep. 2020 (CEST)
(BK Einschieb)Die Art Isolatoren wurden auch am Simplon verwendet. Würde mich nicht erstaunen, wenn die Rete Adriatica auch auf diesen Typ Isolator gesetzt hätte. Denn es war ja dieselbe Spannung (3000 Volt) und ähnliche Frequenz (15,6 vs. 16 Hz) am Simplon wie in Oberitalien. Denn sonst hätte das mit Lokomotiven ausleihen, nicht funktioniert. Die beiden Fb 3/5 waren ja abgezweigte FS Lokomotiven, und dazu kamen noch die drei Mietloks RA 361–363 im Einsatz. Mit diesen fünf Lok wurde der elektrische Betrieb im Simplontunnel aufgenommen. --Bobo11 (Diskussion) 21:41, 25. Sep. 2020 (CEST)
Dann nehmen wir doch an der Strecke Salbertrand. Das Gebäude steht heute noch.--Mhunk (Diskussion) 21:39, 25. Sep. 2020 (CEST)
Scheint zu passen. --Bobo11 (Diskussion) 21:42, 25. Sep. 2020 (CEST)
Hier noch ein besserer Blick auf den Hintergrund.--Mhunk (Diskussion) 21:48, 25. Sep. 2020 (CEST)

Bild 2:Vierwaldstättersee bei der Tellskapelle [12].--Mhunk (Diskussion) 22:19, 25. Sep. 2020 (CEST)

Ja, passt, die Tellskapelle ist erkennbar (auch hier mal wieder mit mehr Auflösung wäre es einfacher). Aber eben nicht auch da, das ist nicht Kanton Luzern, sondern Uri. --Bobo11 (Diskussion) 22:39, 25. Sep. 2020 (CEST)
Es leben die Isolatorenkenner! Danke! - Mit dem dritten Bild ist's aber noch nicht weitergegangen, helft mir mal sehen: Wir haben hohen Baumbestand und viele geschwungene und sehr schlanke Laternenmasten (?), die innerhalb der Einfriedung im Rasen stehen, an denen aber entweder gar keine oder sehr unauffällige Lampen zu hängen scheinen. Dann das Blumenarrangement mit den breitblättrigen Palmen o. ä. mittendrin. Ein relativ kleines Fachwerkgebäude, an das sich aber ein Wandelgang o. ä. anschließt und auf dem ein Dachreiter mit Glocke (?) zu sehen ist. Ganz links glaube ich Menschen sitzen zu sehen... aufgereiht als Zuschauer oder an Cafétischen? Und was ist das Weiße links vor dem Haus? Eine Statue? Für mich sieht's wie die Gestalt einer überlebensgroßen Schlafwandlerin aus, und das ist es ganz bestimmt nicht;-) Rechts, vielleicht als Gegenstück dazu, eventuell eine große Glaskugel... --Xocolatl (Diskussion) 16:15, 26. Sep. 2020 (CEST)
Es sind zwei Dachreiter, der zweite ist fast vollständig hinter dem Stamm verborgen. Ein botanischer Garten? 91.54.33.246 18:02, 26. Sep. 2020 (CEST)
Wenn's nicht überhaupt Türmchen/Kamine o. ä. dahinter sind. Hmmm, ein Gärtner- oder Heizungshaus, wenn botanischer Garten o. ä.? Und der "Wandelgang" könnte auch aus Volieren/Käfigen bestehen. Aber gefunden habe ich bislang nichts, was auch nur ansatzweise passt. --Xocolatl (Diskussion) 20:28, 26. Sep. 2020 (CEST)
Wenn Luzern dann wäre Dietschiberg naheliegend. Die Dreilindenhöhe ist es schon mal nicht, stilistisch zwar ähnlich aber eben nicht passend [13]. Allerdings im INSA fand ich da nichts, aber solche kleinen Gebäude haben da in der Regel auch kein Foto. Und so was kann fast überall stehen. Und ja Xocolatl, ich tendiere auch auf ein Nebengebäude. --Bobo11 (Diskussion) 01:25, 27. Sep. 2020 (CEST)
Wie gesagt, die Ortsangaben kann man bei dieser Datenbank meist den Hasen geben. Entweder wurde da schon beim Erstellen phantasiert oder es sind später Zeilen verrutscht oder so... Wahrscheinlich muss man sich eher an die Architektur und die Pflanzen und die Skulptur (?) halten, wenn man das lokalisieren will. Aber schauen wir mal noch ein paar Morelló-Stereobilder an, die mit dem Bild in Zusammenhang stehen könnten, falls Luzern doch stimmt: --Xocolatl (Diskussion) 09:26, 27. Sep. 2020 (CEST)

Was mich immer noch irritiert, sind diese "Bischofsstäbe" innerhalb der eigentlichen Einfriedung. Ob man da Rankhilfen einhängen konnte? Oder temporär einen Käfig errichten? Ein Bewässerungssystem? Für irgendwas, was mit Beleuchtung zu tun hat, stehen sie ja eigentlich zu eng und an einem seltsamen Ort. --Xocolatl (Diskussion) 09:43, 27. Sep. 2020 (CEST)

Zu Bild 6: Hypothese: Vom Aussichtsturm oberhalb des Gletschergarten Luzern. Man sieht, wenn richtig, einen Teil der Museggmauer.--Mhunk (Diskussion) 13:03, 27. Sep. 2020 (CEST)
Anmerkung, der SUVA-Hauptsitz, der heute die Sichtachse dominiert, wurde erst 1914/1915 gebaut.--Mhunk (Diskussion) 13:13, 27. Sep. 2020 (CEST)
Noch eigenem Suchen vermute ich bei Bild 6 auch eine Aufnahme etwa vom Gletschergarten und möglicherweise mit dem Spitzdach eines Turms der Stadtmauer. Das ist das einzige Tal, das ich gefunden habe und passen könnte. Bild 4 könnte auch etwa vom Gletschergarten in Richtung West-Nordwest aufgenommen sein. Wegen der großen Veränderung in der Bebauung fehlen mir alte Bilder zur Identifikation. 91.54.33.246 13:35, 27. Sep. 2020 (CEST)
zu Bild 4: von der Bebauung her könnte es hinkommen.--Mhunk (Diskussion) 13:52, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ein Luftbild von 1953 zu Bild 4, leider von Süden aufgenommen. 91.54.33.246 14:13, 27. Sep. 2020 (CEST)
Nochmal Bild 4: In aktuellen Luftbildern (z.B. map.geo.admin.ch) kann man die Dächer einzelner Häuser vergleichen. Zürichstr. 65: das Walmdach mit den 4 kleinen Gauben (eine ist heute größer); Zürichstr. 69: ein breiteres Haus mit kürzerem Dachfirst; Zürichstr. 71: Dachterrasse. Fluhmattstr. 44: Satteldach mit Seitengiebel, Fluhmattstr. 48: Krüppelwalmdach mit zwei Dachgauben und Seitengiebel (ebenfalls Krüppelwalmdach); zwischen beiden Häusern ist eine Terrasse zu erkennen, im Bild 4 ein eingeschossiger Bau mit Flachdach. Es paßt also: Bild 4 ist etwa vom Gletschergarten in Richtung West-Nordwest aufgenommen. 91.54.33.246 14:30, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ich tendiere aber dazu, dass das Bild 4 von einem Gebäude oberhalb des Aussichtsturm Gletschergarten aufgenommen wurde. Der Turm liegt zu niedrig und hat auch keine entsprechenden Balkons.--Mhunk (Diskussion) 14:40, 27. Sep. 2020 (CEST) Wenn ich auf der Karte die Sichtachse abschätze, komme ich beim Kapuzinerkloster raus. Dieses hätte auch die passende Höhenlage. Da das Kloster keine Balkons hat, wohl eher eines der heute nicht mehr existenten Gebäude davor. Vielleicht war eines davon ein Gasthof.--Mhunk (Diskussion) 14:53, 27. Sep. 2020 (CEST)
Meiner Meinung nach paßt die Richtung von Aussichtsturm Gletschergarten ziemlich gut. Auf diesem Panoramabild sind Häuser an der Zürichstraße leider durch neuere Gebäude verdeckt. Und die hinteren Häuser durch den Ast (etwa in der Bildmitte), der bis in den Himmel ragt. Aber links von diesem Ast meine ich in dem roten Haus das Haus Fluhmattstr. 44 und rechts vom Ast das Haus Fluhmattstr. 48 zu erkennen. Die Perspektive ist ähnlich wie in Bild 4. 91.54.33.246 15:17, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ergänzung: Die Position in Kloster Wesemlin war nicht der Aufnahmestandort. Von dieser Position können die Häuser an der Zürichstraße nur von Osten/Nordosten aufgemommen werden. In Bild 4 sind aber auch die Südseiten sichtbar. 91.54.33.246 16:53, 27. Sep. 2020 (CEST)
Schade, bezüglich der eigentlich gesuchten Location bringt uns das leider nicht weiter... aber immerhin gut, dass man jetzt weiß, dass Nr. 4 und Nr. 6 wirklich zu Luzern gehören! --Xocolatl (Diskussion) 16:22, 29. Sep. 2020 (CEST)

zurück zu Bild 3: Ich habe mich gefragt, ob es sich nicht um ein Taubenhaus o.ä. handeln könnte. Diese waren um 1900 teilweise ähnlich aufwändig gebaut. Das würde die komischen Proportionen erklären. Und ich habe mich immer gefragt, was diese "Öffnungen" im 1. Stock sind. Rechts davon könnte ein Entenhaus sein. Auf jeden Fall scheint dahinter noch ein Gebäude zu sein. Es ist links ansatzweise erkennbar.--Mhunk (Diskussion) 07:54, 1. Okt. 2020 (CEST)

Mhm... mit "Taubenschlag" hatte ich es schon probiert, aber das ist natürlich ein sehr blöder Suchbegriff. "Taubenhaus" hat bislang leider auch noch nicht wirklich weitergeholfen, "Voliere" und "Fasanerie" auch nicht, wobei für eine Fasanerie die Baulichkeiten auch nicht wirklich passen... ich vermute aber schon so etwas Ähnliches wie einen (privaten?) Zoo. In "normalen" Parks sind ja die Rasenflächen meist nicht so martialisch eingezäunt. Man kann sein Glück mal mit Ortschaften probieren, in denen Morelló sonst noch Stereobilder gemacht hat. Thun hatte einst einen Kursaal, der vom Stil her nicht ganz unpassend wäre, aber der Park haut wohl nicht hin... --Xocolatl (Diskussion) 17:55, 1. Okt. 2020 (CEST)
Zum Taubenhaus passen auch die Bretter unter den Fenstern, die die runden Schatten auf die Wand werfen. Und sind auf dem Dachfirst auch Tauben? Meine Suche in Luzern brachte mich zum Vögeligärtli. Die Voliere hatte zwar von 1901 bis 1908 einen Vorgängerbau, von dem ich kein Bild gefunden habe. Aber ist Bild 3 mitten in der Stadt aufgenommen worden? 91.54.33.246 18:33, 1. Okt. 2020 (CEST)
Wenn das auf dem Dach auch Tauben sind, ist das Häuschen wirklich winzig. Ob wir es hier mit einem Märchengarten mit Aschenputtelfigur oder sowas zu tun haben? Oder sind da nur ein bis zwei Passantinnen in komischer Haltung unterwegs? Ich frage mich auch immer noch, was man in diese Dinger in dem eingezäunten Garten eingehängt hat. Lampions? - Beim Vögeligärtli war ich neulich auch mal gelandet, konnte da aber keine Ähnlichkeiten entdecken. Ob diese Ornithologische Gesellschaft irgendwas Aufschlussreiches hinterlassen hat? --Xocolatl (Diskussion) 19:56, 1. Okt. 2020 (CEST)

Welche Seitenlänge hat ein Würfel ...

Exakt nachgemessen!
1 mol gasförmiger Sauerstoff

...festen Sauerstoffs am absoluten Nullpunkt, der bei 0°C ein Raumvolumen von 1 Kubikmeter einnimmt/ausfüllt? Wie berechnet man das? --91.141.0.192 11:14, 27. Sep. 2020 (CEST)

Sauerstoff hat eine kritische Temperatur von −118,4 °C. Bei 0 °C gibt es Sauerstoff nur als Gas. Um Deine Frage beantworten zu können fehlt daher der Druck, den der Sauerstoff bei 0 °C haben soll. Ansonsten: 0 °C liegt so weit über der kritischen Temperatur, dass Du Stoffmenge und Masse ganz gut über die allgemeine Gasgleichung und die molare Masse von Sauerstoff ausrechnen kannst. Dann musst Du nur noch die Dichte von festem Sauerstoff herausfinden. Daraus berechnest Du dann das Volumen bei 0 K und mit ein bisschen Geometrie rechnest Du die Kantenlänge des volumengleichen Würfels aus. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 27. Sep. 2020 (CEST) Erg: Im Artikel en:Solid oxygen steht doch tatsächlich die Dichte festen Sauerstoffs: 21 bis 23,5 cm³/mol. --Rôtkæppchen₆₈ 11:42, 27. Sep. 2020 (CEST)

Bei Normalbedingungen (0 °C, 1013 mbar) verteilen sich 1,429 kg Sauerstoff auf einen Kubikmeter. Bei einer molaren Masse von 15,9994 g/mol sind das 89,3 mol 31,9988 g/mol bei O2 sind das 44,66 mol. Laut en:solid oxygen hat 1 mol Sauerstoff bei 0 K ein Volumen von 21 Kubikzentimeter. Ziehe die Kubikwurzel von 44,66 * 21. --188.61.132.244 11:59, 27. Sep. 2020 (CEST)

Beitrag wurde später angepasst, diff Victor Schmidt Was auf dem Herzen? 16:17, 27. Sep. 2020 (CEST)
Wer den Fehler findet, darf ihn behalten. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 27. Sep. 2020 (CEST)
Das stimmt so. Weil 1. mach ich nie Fehler und 2. habe ich es nachgemessen. --188.61.132.244 12:14, 27. Sep. 2020 (CEST) ...und 3. habe ich den Fehler doch längst korrigiert :) --188.61.132.244 15:08, 27. Sep. 2020 (CEST)
Aha...für Dich ist Sauerstoff also ein Edelgas? --Blutgretchen (Diskussion) 12:24, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ich frage mich eher, wo denn die 1,429 kg vom Himmel gefallen sind. Das kommt zwar hin, weil Sauerstoff ein bißchen schwerer als Luft mit 1,2 kg ist, aber eigentlich kommt bei den Gasgesetzen bzw. Avocado oder wie der heißt doch direkt das Molvolumen raus. Und die Doppelbindung: wie hat man sich das eigentlich im Kristall vorzustellen? Da gibt es doch keine Zweiatomigkeit mehr. (Wobei das für die Fragestellung auch egal ist, aber was ist "1 mol Sauerstoff_sol"?) --95.116.16.179 12:48, 27. Sep. 2020 (CEST)
Die 1,429 kg stehen in unserem Sauerstoff-Artikel, rechts in der Box unter den physikalischen Eigenschaften. Warum gibt es im Kristall keine Zweiatomigkeit? Auch ein Wassermolekül ist im Kristall ein Wassermolekül mit 3 Atomen. --Blutgretchen (Diskussion) 13:04, 27. Sep. 2020 (CEST)
Wasser besteht aber aus Atomen verschiedener Sorten, es gibt da zwei verschiedene Bindungsmechanismen, die sich unterscheiden lassen: einmal die im Moleküle (also H-O-H, die es ja schon bei Gas/flüssig gibt, exakt sind das Kovalenze Bindungen) und dann noch die zwischen den Molekülen (Molekül-Molekül, bei fest und kurzzeitig/schwach bei flüssig, exakt sind das Wasserstoffbrücken-Bindungen). Bei Festkörpern aus nur einer Atomsorte (O) können dagegen keine Unterscheidung getroffen werden, ob ein Atom jetzt mit einem Nachbaratom innerhalb des eigenen (O-O) oder mit einem des nächsten "Moleküls" (O-O) verbindet, lässt sich nicht sagen, da es der selbe Bindungsmechanismus (z.B. nur Kovalenze Bindung) ist.--Naronnas (Diskussion) 15:03, 27. Sep. 2020 (CEST)
Die Bindung, die die Sauerstoffmoleküle im Kristall zusammenhält, ist ganz sicher keine kovalente Bindung. Sonst läge der Schmelzpunkt wesentlich höher. --Digamma (Diskussion) 19:47, 27. Sep. 2020 (CEST)
Irgendwie überzeugt mich das nicht. Ich glaube, daß es in Eis keine Wasser- und in festem Sauerstoff keine Sauerstoffmoleküle gibt. Wenn die Substanzen schmelzen, gibt es eine auch energetische Umgruppierung: Beim Sauerstoff gehen je zwei O-Atome eine feste kovalente Bindung ein, die dabei freiwerdende Bindungsenergie wird benutzt, um die feste kovalente Bindung im Kristallverbund aufzubrechen, deshalb ist makroskopisch die Schmelzwärme und damit die Schmelztemperatur niedrig. Ähnliches passiert beim Schmelzen von Wassereis: Die Wassermoleküle entstehen erst beim Schmelzen, im Eiskristall existieren sie nicht. Wie sehen denn die Kristallgitter aus, wo sollen denn da die Molekülbindungen sein? --95.112.231.60 12:54, 28. Sep. 2020 (CEST)
Wenn Du das sicher belegen kannst, hast Du mit einiger Sicherheit recht schnell einen Termin mit dem schwedischen König! Deinen Glauben kann ich DIr nicht nehmen, aber u.a. Röntgenbeugung und ähnliches Zeugs hat ziemlich klar gezeigt, dass in Molekülkristallen selbige als solche vorliegen. Und nur zur Information, lies mal den Artikel London-Kraft. --Elrond (Diskussion) 13:03, 28. Sep. 2020 (CEST)
Wie wollte ihre bei Wasser einzelne Moleküle voneinander abgrenzen? Ich habe gelernt, daß Wasser letztlich ein Cluster aus H und O im Verhältnis 2:1 ist, bei dem die Bindungselektronen den O näher sind als den H. --94.219.186.65 00:43, 30. Sep. 2020 (CEST)
Die Sauerstoff- und Wassserstoffatome sind durch Atombindungen/kovalente Bindungen miteinander verbunden. Die einzelnen Wassermoleküle in den Wasserclustern sind durch Wasserstoffbrückenbindungen miteinander verbunden. Diese zwei Bindungsarten lassen sich problemlos voneinander abgrenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:54, 30. Sep. 2020 (CEST)
Du denkst in die falsche Richtung. In dem Glas Wasser vor mir sind H und O (2:1), aber die sind einander jeweils nicht fest zugeordnet, sondern das ist schlimmer als im Swingerclub, weil da nicht nacheinander, sondern gleichzeitig jeder mit jedem, der neben dran ist, rummacht. Wie ich bereits schrob, sind die Bindungselektronen währenddessen näher am O, deshalb sind das kovalente Bindungen, aber dem O ist es völlig schnuppe, welches der umher wandernden Protonen Ladungsausgleich spielt, denn das ist bereits mit einem H als Spielpartner sehr zufrieden, kann locker auch drei Protonen zur gleichen Zeit mitführen und ist dabei letzlich immer zufrieden. Stell Dir zur Veranschaulichung diese Grafik in 3D x-fach dicht an dicht vor und erkenne, wie leicht es für ein Proton ist, eine Bindung zu verlassen und es mit einem anderen O zu machen. --178.4.185.67 13:20, 1. Okt. 2020 (CEST)
Trotzdem gibt es die starken Bindungkräfte (kovalente und ionische Bindungen) die mittelstarken (Wasserstoffbrücken) und schwachen (u.a. die oben genannten Londonkräfte). Dass sich in Wasser die Protonen so schön schnell austauschen liegt an der Autoprotolyse des Wassers. --Elrond (Diskussion) 12:16, 2. Okt. 2020 (CEST)
Deswegen habe ich das ja auch so geschrieben. Das Prinzip der Autoprotolyse des Wassers erkläre ich hier (gefühlt) mindestens einmal pro Woche und dachte darum, daß Ihr das inzwischen verstanden habt …;) --178.4.108.136 00:23, 3. Okt. 2020 (CEST)


(BK)Das ist der Unterschied zwischen 0 °C und 20 °C. Bei 0 °C hat Sauerstoff 1,42895 kg/m³. Bei 20 °C sind es laut GESTIS-Stoffdatenbank 1,33 kg/m³ (Ich halte das „mg“ dort für einen Schreibfehler). Luft hat bei 20 °C 1,204 kg/m³, bei 0 °C sind es 1,293 kg/m³. Alle Werte bei 101325 Pa. Du bringst also die Bezugstemperaturen 0 °C und 20 °C durcheinander. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 27. Sep. 2020 (CEST)
Der Fehler liegt in der Annahme, dass Sauerstoff einatomig vorliegt. Die IP hat sich bei der Berechnung der Molzahl pro Normalkubikmeter um den Faktor 2 verrechnet (es sind abgerundet 44,6 mol pro Kubikmeter). --Blutgretchen (Diskussion) 14:42, 27. Sep. 2020 (CEST)

Aber die allgemeine Gasgleichung gilt doch für ein ideales Gas und deswegen ist der absolute Nullpunkt definiert wie er definiert ist und bei -273,15°C, weil das Volumen dann Null ist?!? --178.115.130.43 19:05, 27. Sep. 2020 (CEST)

Sauerstoff ist aber bei tiefen Temperaturen kein ideales Gas (Schmelzpunkt 54,8 K, Siedepunkt 90,15 K, K-Punkt 154,7 K/50,4 bar). Da macht sich das Eigenvolumen der Moleküle deutlich bemerkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 27. Sep. 2020 (CEST)
Das ist er schon bei Standardbedingungen nicht, Schon da braucht es für genaue Ergebnisse die Van-der-Waals-Gleichung. --Elrond (Diskussion) 21:25, 27. Sep. 2020 (CEST)
Ich hab noch einen Ansatz für die Lösung des Problems per Kopfrechnen. Das molare Volumen von Sauerstoff ist bei 0 °C und 101325 Pa ca. 22,4 Liter. Das molare Volumen festen Sauerstoffs ist ca. 21 bis 23,5 cm³. Das ist grob ein Tausendstel davon. Demzufolge hat ein Kubikmeter Sauerstoff nach dem Einfrieren nur noch ca. ein Tausendstel des ursprünglichen Volumens. Der Würfel hat dann nur noch ein Zehntel der ursprünglichen Kantenlänge, also ca. 10 cm. Nach obiger Rechnung sind es genau 9,79 bis 10,2 cm. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 28. Sep. 2020 (CEST)

Frage der Atommüllentsorgung

Als 1962 das erste Kernkraftwerk in Deutschland ans Netz ging, hat sich da niemand Gedanken darüber gemacht, wie man den zwangsläufig entstehenden Atommüll entsorgen will? Mir scheint es, als jemand der etliche Jahrzehnte später geboren ist, als wären die Verantwortlichen damals völlig naiv gewesen. --95.175.104.31 23:30, 27. Sep. 2020 (CEST)

Wieviele von den Entscheidern für Billigstrom leben heute noch? --91.1.215.49 23:35, 27. Sep. 2020 (CEST)

Es war wohl eine Mischung aus Gier, Leichtgläubigkeit, geschicktem Lobbyismus, Unwissenheit und anderen negativen Komponenten. Dass wir das jetzt auszubaden haben und in anderen Ländern das Bad noch strammer gefüllt ist und sogar noch weiter gefüllt wird zeigt, dass oben genannte Beweggründe immer noch wirken. --Elrond (Diskussion) 23:41, 27. Sep. 2020 (CEST)

Ist das heutzutage anders? Beispiel China: Baut seit 1985 Kernreaktoren zur Energiegewinnung, hat derzeit über vierzig in Betrieb und plant ein dutzend weitere zu bauen. --84.190.199.213 23:49, 27. Sep. 2020 (CEST)
Man hat sofort begonnen, Möglichkeiten der Endlagerung zu untersuchen, siehe Schachtanlage Asse#Einlagerungsphase 1965 bis 1978. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 28. Sep. 2020 (CEST)
Wenn ich eine Anlage zur Produktion von chemischen Produkten beantragen will, muss ich vor einer Inbetriebnahme im Rahmen des Genehmigungsverfahrens bis ins Detail nachweisen, was mit den Abfallstoffen passiert und das seit mindestens 30 Jahren. Nicht nur in D, ich habe solche Verfahren in mehreren Ländern begleitet, in der EU, den USA und Südostasien. In letzterer Ecke kommt es darauf an, in Südkorea ist es kaum anders, eher strenger als in D. Nur bei den wirklich gefährlichen Abfällen der Kernspaltung wird nahezu überall davon abgesehen, ein Beispiel von hervorragender Lobbyarbeit (oder was auch sonst immer nützlich ist). --Elrond (Diskussion) 00:36, 28. Sep. 2020 (CEST)
Man darf nicht übersehen, dass Atomenergie in den ersten zwei bis drei Jahrzehnten ihrer technischen Entwicklung die Rettung der Erde überhaupt war: kein Kohlebergbau, der die Landschaft zerstört, kein Ölverbrauch, durch den die Industrieländer von einer endlichen Ressouce abhängig werden, kein Schadstoffausstoß, kein Smog, dafür sogar noch billiger, und den Reaktor muss man sogar nur alle paar Monate einmal auffüllen, nachhaltiger kann es doch gar nicht gehen!--91.221.58.20 08:24, 28. Sep. 2020 (CEST)
Das ist - Entschuldigung! - dummes Zeug. 'Atoms for Peace', also die "zivile" Nutzung der Kernenergie, war nie etwas anderes als die Verlagerung der Kosten der Plutoniumproduktion für Waffenzwecke auf die Stromkunden. (Und daß Reaktorplutonium nicht waffentauglich wäre, war schon immer eine Zwecklüge.) Rentiert haben sich Kernkraftwerke unsubventioniert nie, und umweltfreundlich waren sie auch nicht, dafür war bereits die Kernbrennstoffherstellung vom Gebirge bis zur Brennelementefabrik zu verheerend. Der radioaktive Abraum ist noch immer weltweit vielerorts zu bewundern, Abfälle aus bestrahlten Brennelementen (Spalt- und Aktivierungsprodukte) sind dabei noch gar nicht eingerechnet. --95.112.231.60 13:08, 28. Sep. 2020 (CEST)
(BK)Nach meiner Erinnerung war es bis in die 1970er hinein wissenschaftlicher Konsens und bis in die 1990er hinein herrschende wissenschaftliche Meinung, dass die Risiken beherrschbar und die Entsorgungsthemen lösbar sind. In den 1960ern war ein Atomgegner eher sowas wie ein Impfgegner heute und es war noch nicht absehbar, dass die Endlagerung irgendwann ein enormes politisches Problem werden würde - es scheitert heute ja offenbar nicht an der Technik, sondern an der Akzeptanz. --Rudolph Buch (Diskussion) 08:25, 28. Sep. 2020 (CEST)
Bis zu einem gewissen Punkt stimmt das, "es ist eine Frage der Akzeptanz, nicht der Technik". Gerade für die grosse Masse, also die schwach- und mittelradioktiven Stoffe gäbe es technische Lössungen. Bei den stark radioaktiven Abfälle, sprich die Brennstäbe und hier vorallem wegen dem langlebigen Plutonium, siht es bisschen anders aus. Da ist man sich auch in der Fachwelt nicht einig (oder besser nicht mehr einig), ob verbudeln und vergessen wirklich die richtige Lössung ist. Weil die spielen was Halbwertszeit anbetrifft einfach in einer anderen Liga.--Bobo11 (Diskussion) 09:23, 28. Sep. 2020 (CEST)
"die schwach- und mittelradioktiven Stoffe gäbe es technische Lössungen" hui, da bin ich aber gespannt, da weißt Du mehr als die mir bekannten Fachmenschen aus (z.B.) dem Forschungszentrum Jülich oder Karlsruhe. Mach mich schlau! --Elrond (Diskussion) 12:30, 28. Sep. 2020 (CEST)
Das Hervorheben von "vorallem wegen dem langlebigen Plutonium" verstehe ich nicht. Plutonium-239 hat eine Halbwertszeit von gut 24 Tsd. Jahren, Uran-238 eine von über 4 Milliarden Jahren. --188.61.132.244 20:18, 28. Sep. 2020 (CEST)
In den ersten zwei bis drei Jahrzehnten ihrer technischen Entwicklung lebte man noch in einem Traum, denn natürlich zerstört auch der Uranabbau die Umwelt. Abbau, Transport und Verarbeitung verbrauchen Öl und verursachen Schadstoffe, von der Endlagerung und dem komplizierten "Rückbau" der Atomkraftwerke mal ganz abgesehen. --Optimum (Diskussion) 12:07, 28. Sep. 2020 (CEST)
Durch andere Maßnahmen, z.B. Umweltzerstörung, Klimawandel, mache wir den Globus auf absehbare Zeit unbewohnbar. Wer wird sich dann für Halbwertzeiten interessieren? Ich halte die Lösung anderer Probleme für brisanter. Der Atommüll ist nicht optimal untergebracht, aber ist emissionsarm, kaum klimarelevant und nicht großflächig verkehrsbehindernt. Ich halte es durchaus für denkbar, das man die Strahlungsenergie irgendwann sinnvoll nutzen kann --- falls wir uns bis dahin nicht schon die Erde kaputt gemacht haben. --Klaus-Peter (aufunddavon) 13:22, 28. Sep. 2020 (CEST)
Hm. Auch ohne detaillierte technische Kenntnisse konnte und musste man wohl auch schon in den 1960er-Jahren davon ausgehen, dass mit der zivilen und militärischen atomaren Technologie Atommüll entsteht, der mehrere hunderttausend Jahre sicher gelagert werden muss und dass Mensch und Umwelt zuverlässig vor den Folgen einer Kontamination durch diesen Müll geschützt werden müssen. Blicke ich nun historisch in die andere Richtung und überschaue die letzten nur 6.000 Jahre dessen, was wir als bisherige menschliche Zivilisation begreifen, dann versteht auch ein Zehnjähriger, dass man für mehrere hunderttausend Jahre in die Zukunft gesehen keine ernstzunehmende Prognose abgeben kann. Ergo hat man auch schon damals verantwortungslos extrem problematischen Müll produziert und das Problem (und die anfallenden Kosten) den nächsten Generationen aufgebürdet. Das ist mit dem militärischen Müll der letzten beiden Weltkriege, der in den Meeren lauert oder dem (nicht nur als Mikroplastik problematischen) Plastikmüll ebenso. Es scheint also bei den Verantwortlichen die Kontinuität einer entsprechend widerlichen Grundhaltung zu geben, die andere Handlungsmaxime bevorzugt als ein vernünftiges, vorausschauendes und den Menschen gegenüber verantwortliches Planen, Entscheiden und Handeln. Detailliert wird das sichtbar, wenn man sich Biografien wie die des Gerald Hennenhöfer genauer anschaut. Die junge Generation, die langsam versteht, dass ihre Zukunft wesentlich mieser sein wird als ihr jetziges Leben, weil sie die Kosten für unsere Party am Hals hat, beginnt das wohl zu ahnen. Wenn man da nur von Naivität, Fortschrittsgläubigkeit oder in einem Traum leben spricht, verharmlost man meines Erachtens die Dinge. Es ist wohl erhellender, die Grundhaltungen, Wertmaßstäbe und ökonomischen und politischen Triebkräfte dieser Misere zu erforschen und zu analysieren. Der Ansatz, die Gewinne zu privatisieren, die Kosten für diese Gewinne aber zu sozialisieren durchzieht ja schon lange grundlegend unsere Wirtschaftsgeschichte. Als Antwort auf die Frage also: Nein, sie waren nicht völlig naiv, sie haben gewusst, was sie tun und anrichten und auch heute wissen sie, was sie tun und was sie anrichten. Dass Trump sich aktuell in einem Interview mal verplappert, was er alles weiß, ist dafür nur eines der unzähligen Beispiele. Und ich vermute, mehr zu dem unseligen Spirit der Atommafia könnte man beispielhaft sicher bei Klaus Traube nachlesen (s.a. Nachruf in der Frankfurter Rundschau). --2.206.111.221 15:06, 28. Sep. 2020 (CEST)
Das ist ein Irrtum! 1960 ff. war Atomktaft das angesagte Wundermittel. Militärtisch akzeptiert, um den Feind abzuschrecken und Hiroschima war ja gut, brachte es doch Frieden. Atombombenpilze sah man öfter in der Wochenschau. Das war schon Klasse, wenn sie nur amerikanisch genug waren. Zivil war es die Wunderwaffe, mit der alles möglich erschien. Krebs-Bestrahlungen in der Medizin, eadioaktive Pillen, um von Innen aufzuräumen. Kraftwerke waren ohnehin unsrer Stolz, je größer um so besser. Ja, meine Junghans-Wanduhr heißt Ato-mat und läuft immer noch, allerdings stets mit Batterie. Frauen wie die Loren oder Bardot lockten mit Atombusen und trugen Bikini, weil es da so oft krachte. Mein Peilkompass leuchtet seit Jahrzehnten immer noch grünlich dank Uranzelle und der Geigerzähler freut sich knatternd darüber. Autos sollten damit ewig laufen und es gab, vorzugsweise in der UdSSR, handliche Nuklear-Stromgeneratoren, aus Massenproduktion, selbst für entlegene Haushalte, nicht nur Schiffe. Da hat sich echt kein normaler Mensch Gedanken über den Müll gemacht, denn in der Tonne staubte Brikettasche und die stank. Atome sind herrlich geruchlos uns winzig klein, also eher harmlos. Klar, die Wissenschaftler mussten es wissen, aber die sägten sich nicht den Ast ab, auf dem sie saßen. Irgendwie wird man den Müll schon los und ins Meer schmeißen wurde als optimal betrachtet und reichlich praktiziert, damals sogar legal.. So tief taucht keiner und Wasser schirmt ja auch ab. Erst als so nach den 68ern die jungen wach und kritisch wurden und nicht mehr so brav und folgsam waren, wurde die Problematik ins Bewusstsein gedrängt. Mit Umwelt und Klima war es genau so, da wurde demonstrativ der Rauch abgeblasen, man erinnere sich an alte Fabrikfotos, die fleißige Schlote zeigten oder Autos mit sportlichen Wölkchen hinten raus. Wasser gab es viel und konnte jeglichen Müll verdünnen. Also immer rein mit der Chemie! Das ist alles noch nicht so lange her, ja das geht fröhlich so weiter, nur anders ‚verpackt‘! --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:52, 28. Sep. 2020 (CEST)
Hm. Ergänzend ein Zitat aus einem sehr lesenswerten Artikel: „In der Bundesrepublik hebt die Diskussion in den fünfziger Jahren an, noch bevor 1957 in Garching bei München der erste Forschungsreaktor in Betrieb geht. Anfangs besteht Hoffnung, das Problem löse sich von selbst: Wenn man die Brennelemente aus den USA importiert, können die abgebrannten Überreste dorthin zurückgebracht werden, damit die Amerikaner den heißen Bombenstoff Plutonium aus dem Atommüll rausholen. Die Verschiffung der Abfälle in die USA ist nur einer von vielen Wunschträumen. In den Folgejahren bleibt die Lage unklar. Die "unschädliche Abführung radioaktiver Abfallstoffe" müsse jedenfalls gelöst werden, bevor der erste Reaktor in der dicht besiedelten Bundesrepublik gebaut werde, heißt es unmissverständlich in einem Vermerk des Wirtschaftsministeriums vom 15. Februar 1955.
Zwei Jahre später indes bläst Atomminister Siegfried Balke (CSU) nach einem USA-Besuch Entwarnung. In den Staaten würden "die "Abfallprodukte zunächst zehn oder zwölf Jahre in unterirdischen Tankanlagen gesammelt, sodass nichts an die Außenwelt kommt", erklärt er. Nach fünf weiteren Jahren müsse man erst mal nachprüfen: "Ist dann überhaupt noch Aktivität da?" Dass der Müll nicht 10 oder 15, sondern 50.000 Jahre und länger strahlt, war dem Minister für Atomfragen offenbar fremd. [Anm.: Tatsächlich? Kaum zu glauben...]
Für das Versenken im Meer kann sich das Ministerium Ende der fünfziger Jahre nicht so richtig begeistern, die Verantwortungslosigkeit ist zu offensichtlich. Dafür beginnt eine bizarr anmutende Diskussion über das "Einschmelzen" der Atomabfälle in Polargebieten. (...)“ (Manfred Kriener: Weg! Weg!! Weg!!! In: Die Zeit Nr. 38/2012, 13. September 2012) --2.206.111.221 16:27, 28. Sep. 2020 (CEST)
Die Logik war damals dieselbe wie heute. Unternehmer erklären das wie folgt: "Wir machen jetzt etwas, von dem wir wissen, daß es schlecht für die Umwelt ist, aber das macht gar nichts, weil wir damit viel Geld einnehmen, von dem Forschung finanziert wird, die neue Technologien entwickelt, mit denen die Umweltschäden dann repariert werden." Der Glaube an die Funktionalität dieses Systems ist ähnlich unumstößlich wie der Glaube an die unsichtbare Hand. --94.219.186.65 00:58, 30. Sep. 2020 (CEST)
Hm. Das sehe ich etwas anders. Die zivile Atomtechnologie entsteht nicht aus kommerziellen Interessen sondern sie ist dezidiert ein Folgeprodukt der Erforschung der militärischen Atomtechnik. Urananreicherungsanlagen und die ersten Atomreaktoren wurden aus der Notwendigkeit entwickelt, Plutonium und angereichertes Uran zum Atomwaffenbau herzustellen. Dazu kommt die Entwicklung von Reaktoren für U-Boote. Auf dieser Grundlage konnte man dann auch zu zivilen Produkten der Atomindustrie switchen und damit die Akzeptanz dieser Technologie erhöhen („This new power, which has proved itself to be such a terrifying weapon of destruction, is harnessed for the first time for the common good of our community.“ – Die Queen am 17. Oktober 1956 bei der Einweihung des Atomreaktors Calder Hall [14]). Wirtschaftlich gesehen war bei kritischer und genauer Betrachtung diese Technologie niemals profitabel, es sei denn man nimmt die Steuerzahler aus und sozialisiert Forschungskosten, Risiken und – was für ein Euphemismus! – die „Entsorgung“. Das hat ja dann auch prima geklappt.
Historisch haben wir zunächst eine internationale Forschung, die bis 1938 die Basis der nötigen theoretischen Grundlagen für eine Atombombe liefert, dann einen Rüstungswettlauf der Alliierten, weil sie unter anderem davon ausgehen, dass auch die Nazis Atomwaffen entwickeln (vgl. Uranprojekt, Albert Einsteins Brief an Präsident Roosevelt vom 2. August 1939, Frisch-Peierls-Memorandum vom März 1940) und weil sie sich nach dem Sieg über die Nazis im Kalten Krieg befinden. Zur Erinnerung über die Verschränkungen und Verzahnungen des Abfallprodukts zivile Atomtechnologie eine kleine Übersicht der Kerndaten dieser Entwicklung (etwas Wortwitz muss auch hier sein), der die Rolle der zivilen Atomtechnologie transparenter macht:
  • Dezember 1941, Eintritt der Vereinigten Staaten in den Zweiten Weltkrieg.
  • Juni 1942, Robert Oppenheimer veranstaltet an der University of California in Berkeley einen „Forschungssommer“. Die Konferenzen (The Los Alamos Primer (LA-1) liefern die theoretische Grundlage zum Bau der Atombombe.
  • Juni 1942, Präsident Roosevelt entscheidet, das seit 28. Juni 1941 bestehende wissenschaftliche Projekt eines Atomenergie-Entwicklungsprogramms (OSRD) in ein militärisches Projekt zur Entwicklung von Atomwaffen umzuwandeln.
  • 16. September 1942, Brigadegeneral Leslie R. Groves wird mit der hauptverantwortlichen „militärischen“ Leitung dieses Waffen-Projektes beauftragt. Der Standort des Hauptquartiers in New York City wird als Manhattan Engineer District (MED) bezeichnet, woraus sich später die Bezeichnung Manhattan-Projekt entwickelt.
  • 28. September 1942, mit der Direktive Nr. 2352 startet auch die Sowjetunion die Forschung für ein Atombombenprojekt.
  • November 1942 bis Januar 1943, Vorbereitung des Los Alamos Laboratory.
  • 2. Dezember 1942, Chicago, erste Demonstration des unter Leitung von Enrico Fermi entwickelten Versuchreaktors CP-1 (vgl. Chicago Pile).
  • Ab 1943 kooperiert das britisch-kanadische Atomwaffenprojekt mit dem Codenamen Tube Alloys mit den USA.
  • 10. März 1943, Moskau, Gründung von Laboratorium Nummer 2 unter der Leitung von Igor Kurtschatow (das spätere Kurtschatow-Institut).
  • 20. April 1943, Kooperationsvertrag zwischen der University of California und dem United States Army Corps of Engineers über das Geheimlabor The Los Alamos Laboratory (auch: Site Y). Das Labor hat als Hauptaufgabe die Erforschung und den Bau einer Atombombe.
  • 16. Juli 1945, White Sands Proving Grounds, New Mexico, USA, erster Atomwaffentest mit einer Atomwaffenexplosion (Trinity-Test).
  • 6. und 9. August 1945, Atombombenabwürfe der USA auf Hiroshima und Nagasaki, Tötung von mehr als 200.000 Zivilisten des japanischen Kriegsgegners.
  • 19. Dezember 1945, Obninsk, Gründung des Staatlichen Wissenschaftlichen Zentrums der Russischen Föderation – Physikalisch-Energetisches-Institut A. I. Leipunski (IPPE). Das Forschungsinstitut wurde auch als Labor „V“ (Лаборатория „В“) bezeichnet.
  • 30. Juni 1946, Bikini-Atoll (Marshallinseln, südwestlich von Hawaii), erster oberirdischer Atomtest nach dem Weltkrieg im Rahmen der Operation Crossroads.
  • 1947, nahe Idaho Falls, Idaho, USA, das Gelände des Idaho National Laboratory (INL) wird als Außenstelle des Argonne National Laboratory unter dem Namen National Reactor Testing Station eingerichtet.
  • 1947, Windscale, Cumberland (England), "Windscale Works", Bau von Reaktoren zur Produktion von atomwaffenfähigem Plutonium (vgl. Windscale Piles).
  • 19. Juni 1948 bis 16. April 1949, Kerntechnische Anlage Majak, nahe Osjorsk (Oblast Tscheljabinsk), Produktion von Plutonium für die erste sowjetische Atomwaffe.
  • 1949, nahe Idaho Falls, Idaho, USA, Bau der National Reactor Testing Station (NRTS).
  • 29. August 1949, Atomwaffentestgelände Semipalatinsk, Zündung der ersten sowjetischen Atombombe (vgl. RDS-1).
  • Oktober 1950, Windscale, Cumberland (England), Inbetriebnahme von Windscale Pile No. 1, gefolgt im Juni 1951 von Pile No. 2. Diese luftgekühlten graphitmoderierten Reaktoren sind die erste britische Produktionsanlage zur Herstellung von waffenfähigem Plutonium-239.
  • 12. Juni 1951, das IPPE wird angewiesen, das erste experimentelle sowjetische Atomkraftwerk zu bauen.
  • Dezember 1951, nahe Idaho Falls, Idaho, USA, der Versuchsreaktor Experimental Breeder Reactor I (EBR-I) erzeugt erstmals elektrischen Strom aus Atomenergie.
  • Juni 1952, Connecticut, USA, öffentliche Kiellegung des erstmals mit einem atomaren Antrieb ausgestatteten U-Bootes USS Nautilus (SSN-571).
  • 12. September 1952, Regierungsdekret von Stalin „Über das Design und den Bau von Objekt 627“. Projekt 627 „Кит“ (russisch „kit“ bedeutet Wal) ist ein U-Boot-Typ.
  • 1953, die britische Regierung beschließt den Bau eines Atomkraftwerks.
  • 1. Juni bis 27. Juli 1954, das Atomkraftwerk Obninsk nimmt den Betrieb auf.
  • 30. September 1954, Groton, Connecticut, USA, Indienststellung des erstmals mit einem atomaren Antrieb ausgestatteten U-Bootes USS Nautilus (SSN-571).
  • 1955, Calder Hall nahe Workington, Cumberland (England), Bau des Atomkraftwerks Calder Hall auf dem Gelände des Nuklearkomplexes Windscale bzw. nach dem Störfällen von 1957 mit dem Namen Nuklearkomplex Sellafield.
  • 17. Oktober 1956, Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Calder Hall.
  • 9. August 1957, Molotowsk (später: Sewerodwinsk), nahe Archangelsk, UdSSR, Inbetriebnahme des atomar angetriebenen sowjetischen U-Bootes K-3 Leninski Komsomol (Start des Reaktors am 19. Mai 1958).
  • Ostern 1958, erster Ostermarsch der Campaign for Nuclear Disarmament von London zum Atomforschungszentrum Aldermaston, Berkshire, England.
--2.206.111.221 18:46, 30. Sep. 2020 (CEST)
Die "Unternehmer", speziell die Energieversorgungsunternehmen, hatten gar kein Interesse an der Atomenergie. Warum sollte man sich mit einer unerprobten neuen Technologie herumärgern, wenn doch Kohle und Wasserkraft so schön übersichtlich liefen? Der Druck kam von Technologieunternehmen wie Siemens (die Millarden in die Forschung investierten und nun natürlich diese neue Kraftwerkstechnik verkaufen wollten) und vor allem von der Politik (die ebenfalls Milliarden als Subventionen ausgegeben hatten und den Anschluss an diese neue Zukunftstechnologie nicht verpassen wollten). Ob bei F.J. Strauß irgendwo im Hinterkopf die Idee flackerte, sich später mal eigenes Plutonium zu erbrüten, läßt sich wohl nicht belegen, aber immerhin war er in den 1950ern zuerst Atomminister und danach Verteidigungsminister. --Optimum (Diskussion) 20:07, 30. Sep. 2020 (CEST)
Du hast ja gerade selber erklärt, daß und wie die Politik den Unternehmern die Atomenergie schmackhaft gemacht hat. (Bis heute gilt das unverändert.) Ich habe auch nie behauptet, daß es immer und ausschließlich Unternehmer sind, die so denken und argumentieren. Ich gehe allerdings davon aus, daß alle, die bei sowas mitmachen, so oder ähnlich denken, weil sie den Inhalt dieses Fortschrittsglaubens als Rechtfertigung für ihr unmittelbar schädliches Handeln benötigen, um nicht in Gewissenskonflikte zu geraten.
Daß Politiker selten derart geredet haben in der Öffentlichkeit, dürfte daran liegen, daß sie für den Erhalt ihrer Macht - ganz im Unterschied zu Unternehmern - von einer öffentlichen Zustimmung abhängig sind. Die Anti-Atomkraft Bewegung wäre sicherlich um ein Vielfaches größer/heftiger ausgefallen (und Loriot hätte sich niemals für Werbezwecke einspannen lassen;), hätte die Politik die Folgen für Mensch und Umwelt im Kontext mit dem durchaus beklagenswerten Umstand erwähnt, daß man bislang keinerlei Lösungsstrategien für diese Probleme hat und sich blind auf den zukünftigen technischen Fortschritt verläßt. Heutzutage können Politiker sowas offen aussprechen, weil der Fortschrittsglaube religiöse Ausmaße angenommen hat und nur noch von ketzerischen Mießmachern in Zweifel gezogen wird. Ich denke dabei u.a. an ein Interview mit Scaramucci vor nicht allzu langer Zeit, in dem dieser exakt das ausgesagt hat, was ich zuvor beschrieben habe. Der Fortschritt wird kommen, wie eine Art Heiland, und uns von all unserem Leid und all unseren Sünden aus der Vergangenheit befreien … und das wüßten diese irrgläubigen FFF-Kinder auch, würden die nicht ständig die Schule schwänzen! --178.4.185.67 15:31, 1. Okt. 2020 (CEST)
Re:Loriot: "Es macht puff, und die Kühe fallen um und die kleinen Häuser und Bäume. Da ist dann immer ein großes Hallo." Ich will ja nicht den Witzerklärer machen, aber Atomkraftwerbung war das nicht. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:27, 5. Okt. 2020 (CEST)
+1, Satire hat es halt nicht leicht im Leben. (Bitte das Emoticon nach der Verlinkung beachten :-) --2.206.111.221 17:14, 5. Okt. 2020 (CEST) Ergänzend: Was auch nicht vom Erfolg gekrönt war: Die beiden satirischen Einschübe in dem Beitrag sind durch eine kleinere Schriftgröße von der ernsthaften Argumentation abgesetzt. Der IP war (noch) nicht klar, dass man Satire, Ironie und Scherz in diesem Projekt dank seiner außergewöhnlich hochstehenden Diskussionskultur unbedingt damit auszeichenen muss, dass man dezidiert dazuschreibt, dass es es sich bei dem Vorstehenden oder Nachfolgenden gerade um Satire, Ironie oder Scherz handelt. Zumindest sei es so gemeint... --04:10, 6. Okt. 2020 (CEST)
Zwei von drei ist gar nicht mal so schlecht. Willst Du erst noch gucken oder soll ich's gleich verraten? --178.4.104.199 23:40, 6. Okt. 2020 (CEST)
@Dumbox: Du sollst den Witz nicht erklären, Du sollst ihn bloß erkennen.^^ Hans-Jürgen Börner hat es seinerzeit recht schön erklärt, als Jörg Thadeusz just dabei war, extra3 zu versauen. Die Aussage war sinngemäß: Der Unterschied zwischen Satire und Comedy ist, daß ein Satiriker nicht über seine eigenen Witze lacht. Man kann das besonders schön am Beispiel Mario Barth erkennen, dessen Erfolgsrezept laut Titanic ist, daß er dem Publikum überdeutlich signalisiert, wann gelacht werden soll, in dem er zunehmend aufgeregt so oft auf dieselbe Stelle zeigt, bis irgendwann alle lachen. Vorher geht's nicht weiter! Das ist dann wie beim Lachyoga, also Lachen ohne Grund als Gruppenevent, denn wenn alle gleichzeitg lachen, gibt es automatisch Endorphine und gute Laune. --178.4.104.199 23:40, 6. Okt. 2020 (CEST)
Isjanugut, ich hab den Strichpunkt und die Klammer übersehen und bin zerknirscht. Grüße Dumbox (Diskussion) 01:50, 7. Okt. 2020 (CEST)
Absolution :-)))) Meistens schätze ich doch auch deine Beiträge und deinen konstruktiven Umgang. Das wird ja, wie auch eine vergnügte Gelassenheit, hier leider immer seltener. --2.206.111.221 20:36, 7. Okt. 2020 (CEST)
Absolution kann auch gefährlich sein. Just saying. --94.219.123.176 02:14, 8. Okt. 2020 (CEST)
…... und die Schriftauszeichnung hast Du auch übersehen!!!!11elf Und jetzt vergißt Du auch noch Leerschritte und einzelne Buchstaben in Deinem Beitrag. Da mache ich mir glatt sorgen, daß Du einen Schlaganfall haben könntest oder vielleicht auch einen Toomah. So zerstreut kennen wir Dich hier sonst nicht. (Vielleicht sollte ich mal nach dem Wikipedia-Notfallknopf suchen, falls es doch ein Toomah oder so ist …) --94.219.123.176 02:14, 8. Okt. 2020 (CEST)
Das von mir eingebrachte Beispiel der Biografie des Gerald Hennenhöfer illustriert ja sehr deutlich, dass die verzahnte Wechselwirkung zwischen Politik und Lobbyismus bisweilen bis zur Personalidentität wucherte. Das wird auch im Verkehrsministerium oder Landwirtschaftsministerium vermutlich nicht anders sein. Und man sollte auch nicht vergessen, dass der letzte Anstoß zum für die Betreiber sehr lukrativen sogenannten Atomausstieg nicht aus den Erwägungen über die ungelöste Problematik des Atommülls und nicht aus der jahrzehntelangen Kritik an diesem Weg herrührt sondern – zumindest medial mehr oder weniger als Alleingang und zum Entsetzen und Unverständnis der christlichen Parteifreunde, die (ebenfalls seit Jahrzehnten) auf eine Pro-Atomkraft-Mantra konditioniert waren – durch den japanischen Störfall und eine völlig vorschnelle und oberflächliche Analyse dieser Katastrophe initiiert wurde. Das ist in gewissem Sinne ja der bittere historische Treppenwitz, dass die Argumentation der Atomkraftgegner (auch durch die erfolgreiche Domestizierung und Ruhigstellung der Grünen, die ja nicht nur Hartz IV mitverantworten) bis zuletzt das wirkungslose Reden gegen eine Betonwand von fortschrittsgläubiger Ideologie und Gewinninteressen blieb. --2.206.111.221 23:57, 4. Okt. 2020 (CEST)
Zum Thema Agrarpolitik habe ich kürzlich eine Doku gesehen, die genau das thematisiert hat. Da wurde dann schon mal am Rande von einer Abgeordneten gefragt: " Wenn Du "wir" sagst, wen meinst Du dann: Verband X, Vereinigung Y, Gruppierung Z ...?" Von denen dort sind einige für mehreren Interessensverbände gleichzeitig tätig, was die von denen vertretenen Gruppen nicht ganz so toll finden. (OT: Das scheint so ähnlich zu sein wie bei der BT-Wahl, wo die Stimmen zunehmend egal werden, weil am Ende doch immer die GroKo durch regiert. Ich denke dabei manchmal an das Prinzip der Opferanode aus der anorganischen Chemie, weil Märtyrer sich i.d.R. dessen bewußt sind, daß sie sich selber zerstören durch ihr Handeln, während die Opferanode einfach nur passiv bleibt.) --178.4.104.199 23:40, 6. Okt. 2020 (CEST)

Es hat sich niemand Gedanken gemacht. Wenn ein "Zwischenlager" voll war hat man ein Neues gebaut. Kommt Zeit, kommt Rat.--178.115.131.112 02:00, 10. Okt. 2020 (CEST)

Hm. Dem kann ich so nicht folgen. Vielleicht ist es doch noch ein, zwei Gedanken wert, ob die (notwendige) Verzahnung zwischen militärischer und privatwirtschaftlicher Atomindustrie zumindest im Westen als Teil des Militärisch-industriellen Komplexes im Sinne von C. W. Mills begriffen werden kann.
Bei der sowjetischen Atompolitik bin ich eher geneigt zu vermuten, dass die Entscheider, wenn es schon aus dem (beidseitig) begonnenen Rüstungswettlauf keinen Weg heraus gab, das erwartete Potential einer Stromversorgung als Fortschritt begriffen haben (nicht zuletzt auch aus ihrer Selbstsicht als Teil eines umfassenden Fortschritts der Menschheit und der damit verbundenen Nähe), dass sie daran unkritisch geglaubt haben und eher pragmatisch von dem Aspekt einer technisch revolutionären Energiegrundlage für ihre mühsam vorankommende Industrialisierung fasziniert waren. Eine technikgläubige Naivität und verantwortungslose Selbstüberschätzung, die vielleicht auch einer der tieferen Gründe der Tschernobylkatastrophe sind.
Im Westen gab es, denke ich, einerseits Leute, die sehr rational, kenntnisreich, genau und klar die ungelöste Atommüllproblematik gesehen haben und die sich darum angesichts des unglaublichen staatlichen Engagements in diese Technik und des Kontextes zum Kalten Krieg aber keinen besonderen Kopf machten (solange es nichts kostete), als auch Leute, die auf die eigenen öffentlich vertretenen Lügen und Propagandamärchen ((vgl. z.B. Heinrich-Böll-Stiftung (Hrsg.); Gerd Rosenkranz: Mythen der Atomkraft: Wie uns die Energielobby hinters Licht führt. oekom verlag, München 2010, ISBN 3865811981 oder Georg Löwisch: „...dann geht das Licht aus” – Ein Zitat und seine Geschichte. In: Cicero, 27. Februar 2013) hereingefallen sind und tatsächlich auch den Unsinn wenigstens teilweise geglaubt haben, den sie vehement vertraten. Bei Siegfried Balke (CSU) halte ich beides für möglich.
Weiter oben wurde der Aspekt eingebracht, dass die zentralen beteiligten Firmen wie Siemens ihre Investitionen in die Forschung und Technologie im Auge hatten. Interessant wären für das Verifizieren dieser Hypothese natürlich konkrete Zahlen. Ich bin da skeptisch. Wie haben sich (beispielsweise in der BRD – für Frankreich müßte man das sicher anders diskutieren) die Aufwendung für das Etablieren einer zivilen Atomstromversorgung verteilt, wenn man es sehr genau analysiert? Welchen Anteil daran hatte die Privatwirtschaft und welcher Anteil kam von staatlicher Seite, Universitäten und Instanzen der Förderung von Grundlagenforschung wie der Max-Planck-Gesellschaft? Der von mir oben verlinkte Artikel von Manfred Kriener in der Zeit Nr. 38/2012 verdichtet die Annahme, dass sie damals sehr wohl wußten, was sie tun und dass sie mitnichten naiv oder gedankenlos die Dinge vorantrieben. Dazu war bei der ganzen Geschichte zuviel Politik, Militär, Kalter Krieg und vor allem zuviel verlockendes Steuergeld im Spiel.
Wir sollten nicht übersehen, was diese Zeit prägt. Zwischen dem oberirdischen Atomtest vom 30. Juni 1946 (Operation Crossroads, Bikini-Atoll), der ein Zeichen setzt und den salbungsvollen Worten der Queen über „This new power (...) for the common good of our community.“ bei der Inbetriebnahme des AKW Calder Hall am 17. Oktober 1956 hatte sich im Rahmen der gesellschaftlichen und kulturellen Verarbeitung des Schocks von Hiroshima meines Erachtens über die Atomfrage und die Kontroversen dazu bereits ein Spannungsfeld verdichtet. Das Heilsversprechen einer friedlichen und quasi unbegrenzt verfügbaren elektrischen Energie für alle und der daraus erwartete wachsende Wohlstand (nicht nur an Kühlschränken, Waschmaschinen, elektrischen Herden und Küchengeräten oder Fernsehern, deren Fehlen heute von uns kaum noch nachvollzogen werden kann) kam propagandistisch mehr als gelegen. Wenn man ohnehin ein U-Boot oder einen Flugzeugträger mit Atomstrom versorgen wollte konnte man mit der gleichen Technik ja auch akzeptanzsteigernd eine Kleinstadt beglücken. Und Glück wurde gesucht. Die westdeutsche Gesellschaft versuchte ja verzweifelt ihr vierfaches Trauma aus Weltkriegserfahrung, der verbrecherischen Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten, der Zerstörung von Hiroshima und Nagasaki und der Spaltung der Welt in zwei mit Atomwaffen versehene Machtblöcke mit einer angeblichen „Stunde Null“, Persilscheinen, Wirtschaftswunder und Konjunkturaufschwung bis zur Amnesie zu betäuben. Einer meiner Lieblingswitze für diese Zeit ist die biographische Angabe: „1933 bis 1945 Kriegsteilnahme“. --2.206.111.221 01:25, 12. Okt. 2020 (CEST)