Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 37

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 3 Tagen von Rotkaeppchen68 in Abschnitt Smartphone wird vom Laptop nicht mehr erkannt
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 37 im Jahr 2024 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2024/Woche 37#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv

ABZVerlag Zürich

Adresse des Verlages ABZVerlag Zürich --79.252.186.188 16:31, 9. Sep. 2024 (CEST)

ABZ Verlag AG, Letzigraben 117, CH-8047 Zürich --2001:16B8:B8BC:E00:5C29:96BF:2F99:CC8E 22:57, 9. Sep. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: RAL1028 (Diskussion) 16:36, 9. Sep. 2024 (CEST)

Badisches Staatsblatt aus dem 19. Jahrhundert, genauer aus dem Jahre 1818 - wo auffindbar?

Wo kann ich dessen Inhalt finden? Eine Googlesuche nach "Baden Staatsblatt 1818" hat lediglich den Volltext der Badischen Verfassung von 1818 und etliche Artikel über dieselbe angezeigt.

--134.61.144.155 10:24, 11. Sep. 2024 (CEST)

Ist das Großherzoglich Badische Staats- und Regierungs-Blatt gemeint? Das gibt es hier. 62.157.10.100 10:30, 11. Sep. 2024 (CEST)

Dürfte ich "Treuherz" von Voltaire covern?

Obige Frage wurde ausgelöst, weil ich mal die Idee hatte Treuherz zu covern. Fand das Buch recht toll, tolles Thema, schließlich sind die Huronen auch mein Lieblingsindianerstamm. Aber das Buch war zu sehr Komödie, geradezu lächerlich. Darf ich es covern und dann einem Verlag anbieten? Ist es nach über 200 Jahren gemeinfrei? Oder ist gerade dieses neuadaptieren schon so sehr Kunst, dass es mir eh erlaubt es herauszubringen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:03, 12. Sep. 2024 (CEST)

Darfst Du. Also denn man tov ... --RAL1028 (Diskussion) 13:17, 12. Sep. 2024 (CEST) (... und das dollste ist: Das darf dann erstmal keiner kopieren. Aber "covern" ...)
Voltaire ist seit über 70 Jahren tot. Seine Werke sind also gemeinfrei. Das heißt, dass Du nach Herzenslust covern darfst, ohne irgendjemanden um Erlaubnis zu fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 12. Sep. 2024 (CEST)
Neuere deutsche Übersetzungen könnten noch urheberrechtlich geschützt sein. --Schwäbin 14:11, 12. Sep. 2024 (CEST)
Er hat sich selbstredend vom Original inspirieren lassen. Wenn er es nicht allzu ungeschickt anstellt... --Elrond (Diskussion) 14:39, 12. Sep. 2024 (CEST)
Benutzer:Le Duc de Deux-Ponts ist mit Sicherheit in der Lage, das französischsprachige Original[1] zu covern, auch auf deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 14:53, 12. Sep. 2024 (CEST)
Magst du mal erklären, was du unter "covern" verstehst? --2001:9E8:F02:8A00:8460:C4B0:C2F9:37B3 20:34, 12. Sep. 2024 (CEST)
Siehe #Gibt es das eigentlich, dass Bücher gecovert werden? eins drüber. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 12. Sep. 2024 (CEST)
Sind alle Aufführungen klassischer Musikstücke gecovert? --Gruenschuh (Diskussion) 13:20, 13. Sep. 2024 (CEST)
Genau. In der Musik ist Cover relativ eindeutig, aber bei Büchern? 1) Ohne Änderung nachschreiben - wozu? 2) Nachschreiben in neuer Sprache ohne Änderung, bspw. Faust in heutigem deutsch 3) Nachschreiben (in neuer Sprache) mit Änderung der Form, bspw. Faust im Fließtext (nicht im Reim) 4) Nachschreiben (in neuer Sprache) mit Änderung des Inhalts, bspw. Wagners Vater als Pharmaunternehmer "Hier war die Arzenei, die Patienten starben, Und niemand fragte: wer genas? So haben wir mit höllischen Latwergen In diesen Tälern, diesen Bergen Weit schlimmer als die Pest getobt. Ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben: Sie welkten hin, ich muß erleben, Daß man die frechen Mörder lobt." 5) nur die Verwendung des Grundthemas, bspw. Die neuen Leiden des jungen W. --2001:9E8:F3D:900:A42B:E20E:B8C6:6881 22:23, 13. Sep. 2024 (CEST)

Die Frage von Le Duc de Deux-Ponts wurde beantwortet: Er darf. (Falls es interessiert, ich kann's bekräftigen: Ja, das Original ist längst gemeinfrei). Da wir hier in der Auskunft sind und nicht im Café (auch wenn die Antworten manchmal in Diskussionen ausarten), müsste das damit erledigt sein. Gestumblindi 23:08, 13. Sep. 2024 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gestumblindi 23:07, 13. Sep. 2024 (CEST)

Weichspüler und Haarspülung aus Schlachtabfällen?

Stimmt es, dass Weichspüler und Haarspülung aus Schlachtabfällen hergestellt werden? Das behauptet ein Freund. Ich kann dazu bei Wikipedia aber nicht viel finden. 167.98.3.196 08:43, 9. Sep. 2024 (CEST)

Unser Artikel Oleochemie behandelt hauptsächlich fettchemische Erzeugnisse aus Pflanzenfett und Altfett. Es werden aber auch tierische Fette und eben Fett aus der Tierkörperverwertung zu fettchemischen Erzeugnissen, einschließlich Weichspüler und Haarspülung umgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:34, 9. Sep. 2024 (CEST)
Immer wieder gerne genommen, ja, diese Behauptung kommt immer wieder einmal, wenn das Sommerloch zu groß ist. Einen Grund hat Rotkäppchen genannt, aber diese Quellen sind aus verschiedenen Gründen heute mehr oder weniger obsolet. Kostengründe und weil viele Hersteller auf die tierproduktfreie Herkunft ihrer Rohstoffe achten Theoretisch geht es, ja, und das eine oder andere % mag daher stammen, aber die Hauptquelle ist es sicher nicht. Nebenbei: bei vielen Sachen, auch Nahrungsmitteln, möchtest Du wahrscheinlich nicht wissen, wo die herkommen! Speziell bei "natürlichen Aromen" in Fertigprodukten. Die werden zu einem nicht geringen Teil durch Fermentation mit Mikroorganismen (Bakterien, Schimmelpilze, Hefen) gewonnen, enthalten diese aber nach der Aufarbeitung nicht mehr. Oder Vanillearoma, vulgo Vanillin, Das wird zu einem guten Teil aus Lignin hergestellt, das als Abfallprodukt bei der Gewinnung von Cellulose anfällt. Aber Lignin enthält es auch nicht mehr. Der Beispiele gibt es noch viele. Entweder akzeptieren, oder solche Produkte meiden. --Elrond (Diskussion) 09:59, 9. Sep. 2024 (CEST)
Veganer Weichspüler und vegane Haarspülung fördern dafür die Regenwaldabholzung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:25, 9. Sep. 2024 (CEST)
Sowohl Weichspüler, wie auch Haarspülungen sind sowieso unnötig wie ein Kropf. --Elrond (Diskussion) 11:18, 9. Sep. 2024 (CEST)
Nicht nur überflüssig. Weichspülergestank ist ein absolutes NoGo. --Jossi (Diskussion) 13:10, 9. Sep. 2024 (CEST)
Mir geistert immernoch die jahrzehntealte Weichspülerreklame durch den Kopf, wo eine Seifenblase auf einem weichgespülten Frotteehandtuch liegenbleibt und nicht aufgesaugt wird[2]. Diese Reklame war für meine Familie mit ursächlich dafür, auf Weichspüler zu verzichten, was ich als mittlerweile alleinlebender Alter Knacker weiterhin beherzige. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 10. Sep. 2024 (CEST)
An die Seifenblasen hatte ich nur noch eine schemenhafte Erinnerung. Aber das Ende mit der in Zeitlupe fallenden Flasche hatte ich schon fünf Sekunden vorher glasklar vor meinem geistigen Auge. Krass, so ein Gehirn. -- Pemu (Diskussion) 14:50, 10. Sep. 2024 (CEST)
Cystein macht Kuchenteig geschmeidig und Brötchen knusprig. Es wird aus Schweineborsten, Hühnerfedern und Chinesenhaar gewonnen und muss nicht auf dem fertigen Produkt deklariert werden.
Transglutaminase ist ein Enzym, das bei der Blutgerinnung und Wundheilung wirksam wird. Aber man kann damit auch kleine Fleischreste zu größeren Stücken zusammenkleben, die dann als "Formfleisch" in den Handel kommen. Transglutaminase muss auch nicht deklariert werden.
--Optimum (Diskussion) 21:43, 9. Sep. 2024 (CEST)
Die Gelatine (aus toten Tieren) zur Klärung (Getränketechnologie) von z.B. Apfelsaft muss auch nicht aufs Etikett. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 9. Sep. 2024 (CEST)
Aber nur ohne Gelatine darf sich der Apfelsaft vegan nennen ... --Erastophanes (Diskussion) 09:22, 10. Sep. 2024 (CEST)
Da in Deutschland viel viel mehr Separatorenfleisch anfällt als in Deutschland offiziell verarbeitet wird, stellt sich doch die Frage: wenn die Hersteller hier (und in vielen anderen Fällen) lügen, warum sollten sie dann bei Shampoo ehrlich sein? --2001:16B8:B8BC:E00:5C29:96BF:2F99:CC8E 23:00, 9. Sep. 2024 (CEST)
„Wenn das rauskommt, was da reinkommt, dann kommen wir rein, aber nie wieder raus.“ sprach der Metzgerazubi(m/w/d) zu seinem Ausbilder(m/w/d). --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 10. Sep. 2024 (CEST)
Die Variante ist neu. In der mir seit mind. 40 Jahren bekannten sagt es der(m/w/d) Metzgermeister(m/w/d) zu seinem(m/w/d) Lehrling(m/w/d). --Kreuzschnabel 08:14, 10. Sep. 2024 (CEST)
Ich finde es immer amüsant, dass einerseits völlig zu Recht "from nose to tail" wider populär geworden ist, andererseits aber Entsetzen herrscht, wenn aus den Teilen eines Schlachttiers, die niemand (mehr) so essen will, durch Weiterverarbeitung Lebensmittel gemacht oder sie sonstig genutzt werden. --Rainer Z ... 15:28, 10. Sep. 2024 (CEST)
Das "Entsetzen" bei "Was, in Weichspüler und Kuchenteig werden Schlachtabfälle verarbeitet?!?" ist ja zunächst mal eher Erstaunen, weil man das halt nicht erwarten würde (Schlachtabfälle: Eklig, dreckig, blutig; Weichspüler: Sauber, duftend; Kuchen: Eier, Mehl, Zucker, Äpfel, sogar noch geringfügig besser duftend als Weichspüler). Der Aufschrei gegen die Verwendung tierischer Nebenprodukte hingegen kommt ja von Leuten, die generell dagegen sind, dass Tiere für Menschen geschlachtet (oder für Eier etc. gehalten) werden. Die könnten sagen "Aber wenn schon, dann bitte alles verwerten und nix verschwenden", oder mindestens genauso gut eben "Nein, ich will nicht nur kein Fleisch essen, sondern ich lehne auch diese Nebenproduktverwertung ab, weil sie die Tierhaltung finanziell attraktiver macht". --Karotte Zwo (Diskussion) 16:30, 10. Sep. 2024 (CEST)
Die Sache mit dem Kuchenteig geht ja etwas weiter. Im Volkslied „Backe, backe Kuchen“ werden drei tierische und drei pflanzliche Zutaten genannt. Wenn man jetzt aber neumodisches Doktor-Oetker-Backpulver oder US-amerikanische Baking Soda verwendet, wird es schnell unvegan, da zur Herstellung von Natriumhydrogencarbonat Kalkstein verwendet wird, der zwar den Mineralien zugerechnet wird, aber dennoch tierischen Ursprungs ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 11. Sep. 2024 (CEST)
Das mit den "ekligen / dreckigen Schlachtabfällen" ist dabei aber schon der völlig falsche Blickwinkel. Früher, in den guten alten Zeiten™ wurde ja quasi alles, was kein Kotelett & Co war, einfach zu Wurst verarbeitet. Heute ist es bäh und soll dann umweltfeindlich entsorgt werden? Das ist doch nun wirklich völliger Blödsinn. Vielleicht sollten alle, die so denken, Abstand von Gummibärchen nehmen, die aus Tierknochen gemacht wurden. Und erst mal die Blut- und Grützwurst und die ach so edle Leberpastete? Warum der Arsch von einem Schwein (aka Schinken) jetzt so viel toller sein soll, als die Gesichtspartie muss mir auch erst mal jemand erklären. Ach ja, die Wurstpelle, die wird aus ... igitt. Und um die Erregung noch mal zusätzlich anzufachen: wie jeder weiß, enthält Schokolade Ochsenblut.
Und den Vegetariern und Veganern, die gerade weise nicken und sich überlegen fühlen, nach dem Motto:"so einen Mist muss ich mir ja auch nicht antun" empfehle ich mal eine Blick in die Zutatenlisten der Fleischersatzprodukte und weine Recherche wo und wie und woraus der Tofu hergestellt wird. Bleibt wohl nur der Ausweg zum Frutarier zu werden. Flossenträger 07:31, 11. Sep. 2024 (CEST)
Dass man natürliche Aromen mittels Mikroorganismen erzeugen kann, ist nicht eklig, sondern ein jahrtausende alter Hut. Okay, unsere Altvorderen, die Bier, Brot, Wein, Käse, Wurst, Essig, Sauermilchprodukte, Sauergemüse etc. hergestellt haben, haben vielleicht noch nichts von Mikroorganismen geahnt, aber sie trotzdem reichlich genutzt. Und als man später entdeckt hat, was da gärt, treibt, konserviert und nebenbei auch Aromen erzeugt, hat man sich auch nicht daran gestört, sondern eher versucht, das Ganze zu optimieren. Derartige Dinge waren mir übrigens schon als Kind geläufig und haben bei mir nie Ekel ausgelöst. Jedenfalls ist mir ein gepflegter Bioreaktor immer noch lieber, als jemand der in die Maische spuckt.
Übrigens, auch Zitronensäure wird seit den 1920er Jahren per Mikroorganismen erzeugt. Davor hat man sie aus Zitronen gewonnen, die lange Zeit fast ausschließlich aus Sizilien kamen. Zitronensäure war dementsprechend knapp und teuer und dank dem Food Racketeering der sizilianischen Mafia noch teurer.
Dass man Vanillin aus Lignin gewinnt, hab ich zwar erst später gelernt, stört mich aber auch nicht. In Zeiten, wo Vanillearoma in so ziemlich alles reingeknallt wird, vom Schweinefutter über den Billigpudding bis zum Parfum, ist das reine Utopie, den Bedarf allein aus Vanilleschoten decken zu wollen. Die gesamte weltweite Jahresernte wäre spätestens Ende April aufgebraucht – wohlgemerkt, nur um den deutschen Bedarf zu decken, der Rest der Welt hätte noch gar nichts abbekommen.
Aber nun gut, gab ja auch Zeiten ohne Vanillin. Mitte des 19. Jahrhunderts hat die Vanilleschote dann aber auch (auf heutige Preise umgerechnet) 20 € gekostet.
Ach ja, da wir gerade beim Holz sind. Womit wird eigentlich heißgeräuchert? ;-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 18:36, 11. Sep. 2024 (CEST)
...da zur Herstellung von Natriumhydrogencarbonat Kalkstein verwendet wird - Dürfen Veganer dann auch nicht Autofahren, weil Erdöl doch ebenfalls tierische Bestandteile enthält? --Expressis verbis (Diskussion) 18:41, 11. Sep. 2024 (CEST)
Holzvergaser, Benzin aus Braunkohle, CNG. --Rôtkæppchen₆₈ 20:36, 11. Sep. 2024 (CEST)

Napoleonische Besatzungssoldaten in Tirol

Der Tiroler Volksaufstand unter Andreas Hofer ist in Österreich natürlich allgemein bekannt. Aber viel weniger bekannt ist der Teilaspekt, wann genau in Tirol Besatzung durch französische Truppen ausgeübt wurde, und wo diese jeweils stationiert waren. "Am 5. November 1805 marschierte Marschall Michel Ney in Innsbruck ein... am 11. Februar [1806] wurde Tirol offiziell von französischen Offizieren dem bayerischen Hofkommissär übergeben." Also gab es zwischen diesen beiden Terminen (und ein bisschen davor & danach) wohl französische Besatzung in Tirol und dann wohl erst wieder anlässlich des Volksaufstands? Gibt es Quellen nachzulesen, wo diese Besatzungstruppen stationiert waren? --KnightMove (Diskussion) 16:44, 11. Sep. 2024 (CEST)

Die Literaturlisten der englischen Wikipedia könnten Dir weiterhelfen, en:Order of battle in the Tyrolean campaign, en:Order of battle at the Battle of Austerlitz, en:Order of battle at the Battle of Dürenstein, en:Battle of Wischau. --RAL1028 (Diskussion) 17:08, 11. Sep. 2024 (CEST)
Laut Martin P. Schennach traf es im November 1805 nach der Einnahme des Scharnitzpasses vor allem Seefeld in Tirol und Innsbruck, wo Michel Ney Quartier in der Hofburg (Innsbruck) Quartier bezog. "Mit der Okkupation des übrigen Landes ließen sich die Franzosen trotz des Ausbleibens von Gegenwehr Zeit, sie vollzog sich erst in der zweiten Novemberhälfte. Am 21. November wurde mit der Besetzung Trients die Verbindung mit den in Oberitalien operierenden Truppen hergestellt. Im Verlauf des Dezembers [1805] wurden die französischen Einheiten durch bayerische abgelöst" (Seite 6). Auch wenn Bayern erst ab 1806 offiziell über Tirol herrschte, dauerte die "Franzosenzeit" in Tirol demnach keine zwei Monate. Auch Wien wurde nur vom 13.11.1805 bis zum 13.01.1806 von den Franzosen besetzt. --Chianti (Diskussion) 18:49, 11. Sep. 2024 (CEST)
Bezüglich Quellen: Alois Moriggl, Der Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesondere, Innsbruck 1860.
Kapitel: Einzug der Franzosen in Seefeld; ihr Aufenthalt daselbst S. 353ff. (Google Books), Die Räumung Tirols [seitens der Österreicher] ab S. 384, Kritische Lage der Franzosen im Lande - Ankunft französischer Hilfstruppen - Ney's Marsch über den Brenner - General Roguet in Bruneck - Einzug der ersten bayrischen Truppen in Innsbruck - Die Franzosen in Meran - Marcognet's Abzug nach Bozen u.v.a. S. 398ff., Einzug der Franzosen in Bozen - Ney's Abreise nach Trient - Rückkehr des Marschalls; seine Abreise nach Innsbruck - Abmarsch der letzten Franzosen [aus Bozen] u.v.a ab S. 446, Abzug der Franzosen aus Tirol; der Kostenpunkt S. 476ff. --Chianti (Diskussion) 23:12, 11. Sep. 2024 (CEST)

Eiscafe nur für XY

dieser Bericht (Männer dürfen hier nicht Platz nehmen) lässt mich grübeln. Es gibt ja auch Hotels und Gaststätten die keine Kinder erlauben. ... Das scheint also rechtlich okay? - Wenn ich dann mein Geschäft/Kneipe/Schwimmhalle.... "nur für Katholiken/Moslems/Zeugen Jehovas... " aufmache stünde dem wohl auch kein Gesetz entgegen? Wäre es demzufolge rechtlich auch sauber "nicht für Katholiken/Moslems..."? ich finde den Trend merkwürdig und bedenklich, aber das ist nicht das Thema! ...Sicherlich Post 11:39, 13. Sep. 2024 (CEST) bitte juristische Betrachtungen! Ob das gut/schlecht/whatever ist gern im WP:Cafe diskutieren.

Es gab/gibt auch Frauenbuchläden, zu denen Männer keinen Zutritt haben, Bsp.: Lillemor’s Frauenbuchladen. --Expressis verbis (Diskussion) 12:38, 13. Sep. 2024 (CEST)
Ah, interessant. Ab 2000 war es dann aber wieder für alle. Ich grübele halt wieso das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz da nicht greift. Wie ich gerade gefunden habe hat die Antidiskriminierungsstelle wohl bedenken. Aber nen Urteil gibts nicht? hat noch keiner geklagt? 🤔 ...Sicherlich Post 13:16, 13. Sep. 2024 (CEST)
AGG §20 ist der Paragraph das du suchst. Mit Angabe eines "sachlichen Grundes" kann man auch Personengruppen ausschließen. Ein Beispiel wäre etwa ein Saunabereich nur für Frauen für deren Sicherheitsgefühl und Intimssphäre, was damit Männer ausschließt. Oder das mit der Achterbahn zur körperlichen Sicherheit nur Personen einer gewissen Körpergröße mitfahren dürfen, was kleine Kinder ausschließt.
Zur Frage: Das nur eine gewisse Personengruppe Zutritt bekommt (und alle anderen ausgeschlossen sind) lässt sich deutlich leichter begründen als eine spezielle Personengruppe auszuschließen. Ein Service "nur für getaufte Katholiken" (etwa eine kirchliche Trauung durch einen katholischen Priester) ist begründbar, wogegen ein Service "für alle nur nicht für Buddhisten" schwer zu begründen sein dürfte. Darum habe ich bei meinen Beispielen auch so formuliert wer eingeschlossen ist und nicht wer ausgeschlossen ist.
Im konkreten Fall des Eiscafes für Frauen: Da ließe sich vermutlich ähnlich argumentieren wie für den Saunabereich, also irgendwas mit Intimssphäre und Sicherheitsgefühl der Frauen, ist aber sicher nicht ganz eindeutig. --Naronnas (Diskussion) 13:21, 13. Sep. 2024 (CEST)
Hmm, okay danke. Das mit dem Sicherheitsgefühl ist zwar verständlich, aber doch wohl sehr fragwürdig. "Keine Moslems, weil die haben immer Messer" ist wohl ähnlich wie "Keine Männer, weil die sind böse". Nunja. Also warten wir mal auf Klagen und gucken dem gespannt zu. Wenns ein Urteil gibt wäre ich auch neugierig! ...Sicherlich Post 13:28, 13. Sep. 2024 (CEST)
Laienmeinung: Hier kollidieren Hausrecht und Diskriminierungsverbot. Folge: Einzelfallentscheidung. Ein Zettel wie: "Kein Zustritt für xy" birgt bei Volksgruppen oder Religionsgemeinschaften das Risiko wegen Volksverhetzung angezeigt zu werden. --Doc Schneyder Disk. 13:36, 13. Sep. 2024 (CEST)
Chromosomisch betrachtet würde ein Zettel wie: "Kein Zustritt für xy" alle Männer ausschließen :) --Expressis verbis (Diskussion) 15:52, 13. Sep. 2024 (CEST)
ich hatte überlegt als Überschrift Eiscafe nur für XX zu nehmen ;o) ...Sicherlich Post 10:42, 14. Sep. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. So jmd. ein Urteil zum Thema hat bitte aber noch ergänzen! ...Sicherlich Post 13:29, 13. Sep. 2024 (CEST)
Die vom BGH im Urteil vom 05.05.2021 - VII ZR 78/20 genannten Erwägungen dürften auch auf dieses Lokal anwendbar sein:
"Bei Schuldverhältnissen wie öffentlichen Party-Event-Veranstaltungen kann die Zusammensetzung des Besucherkreises deren Charakter prägen und daher ein anerkennenswertes Interesse des Unternehmers bestehen, hierauf Einfluss zu nehmen. Soweit Unternehmer im Hinblick hierauf ihr Angebot nur an eine bestimmte, nach persönlichen Merkmalen definierte Zielgruppe richten und in Umsetzung dessen nur Personen als Vertragspartner akzeptieren, die die persönlichen Merkmale dieser Zielgruppe erfüllen, kommt den persönlichen Eigenschaften der Vertragspartner nicht nur nachrangige Bedeutung im Sinne des § 19 Abs. 1 Nr. 1 Fall 2 AGG zu. Diese persönliche Willensentscheidung ist hinzunehmen (vgl. auch BGH, Urteil vom 25. April 2019 - I ZR 272/15 Rn. 18, NJW 2020, 852); wenn dabei auch das in § 1 AGG genannte Merkmal "Alter" betroffen ist, steht dies nicht entgegen." --Chianti (Diskussion) 16:54, 13. Sep. 2024 (CEST)

Was bedeutet "TF" ?

Was bedeutet "TF" als Abkürzung für Wikipedianer? --Heinero (Diskussion) 10:02, 12. Sep. 2024 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. Siehe wp:TF. --Rôtkæppchen₆₈ 10:04, 12. Sep. 2024 (CEST)
(Aber was bedeutet "Bitte ERSETZE diese Zeile durch eine aussagekräftige Überschrift!"?) --77.3.206.123 10:30, 12. Sep. 2024 (CEST)
Siehe auch Hilfe:Glossar --Chianti (Diskussion) 10:31, 12. Sep. 2024 (CEST)

Smartphone wird vom Laptop nicht mehr erkannt

Was kann ich tun, um wieder darauf zugreifen zu können? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:30, 14. Sep. 2024 (CEST)

„Mein Auto fährt nicht mehr, was kann ich tun?“ wäre eine ähnlich sinnvolle Frage. Erstens ist das keine allgemeine Wissensfrage, sondern eine Frage für ein auf dein Schlaufon (welches das ist, verrätst du ja nicht) spezialisiertes Forum. Zweitens solltest du dort (!) dann etwas genauer beschreiben, um welchen Laptop und welches Smartphone es geht, welche Betrübssysteme darauf laufen und wie du die Verbindung bislang hergestellt hast (von USB über Bluetooth bis Netzwerk ist alles möglich). Sodann solltest du mitteilen, woran du erkennst, dass es nicht geht – gibt es Fehlermeldungen, und wenn ja, wie lauten die? --Kreuzschnabel 11:54, 14. Sep. 2024 (CEST)
Bitte schön. --RAL1028 (Diskussion) 12:04, 14. Sep. 2024 (CEST)
Wie hast Du denn bisher zugegriffen? USB-Kabel und MTP? USB-Kabel und UMS? Link zu Windows und Phone Link? Vysor? Rustdesk? ADB? --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 14. Sep. 2024 (CEST)
Mit einem Kabel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:38, 14. Sep. 2024 (CEST)
In den Einstellungen oder Benachrichtigungen des Smartphones muss dem Smartphone die richtige Betriebsart eingestellt werden und die Erlaubnis erteilt werden, dass der PC darauf zugreifen darf. Außerdem muss das Kabel für Datenübertragungen geeignet sein. Manche Billigkabel können nur Laden und keine Daten. Wenn die Ladebuchse schon vorgeschädigt ist, hilft manchmal langsames Wackeln oder Festhalten des Steckers in einer Position, die funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 14. Sep. 2024 (CEST)
Gestern hat es mit genau denselben Geräten noch geklappt. Aber heute nicht mehr. Die Meldung des Laptops war: "Das letzte USB-Gerät wurde nicht erkannt." --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:49, 14. Sep. 2024 (CEST)
Funktionieren andere USB-Geräte an derselben Buchse des Laptops? --Chianti (Diskussion) 17:13, 14. Sep. 2024 (CEST)
Probiere auch mal ein anderes Kabel aus und versuche mal, das Smartphone mit demselben und einem anderen Kabel an einen anderen PC oder Laptop anzuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 14. Sep. 2024 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Gemäss Seitenintro. RAL1028 (Diskussion) 12:04, 14. Sep. 2024 (CEST)

Wo ist der Unterschied zwischen den Hyperfilter und der Ultrafilter?

Wo ist der Unterschied zwischen den Hyperfilter und der Ultrafilter im mathematischen Sinne?

--2A02:8071:60A0:92E0:387A:BDBF:F36A:A7CB 23:01, 9. Sep. 2024 (CEST)

In Filter (Mathematik) kommen nur Ultrafilter und keine Hyperfilter vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:18, 9. Sep. 2024 (CEST)
Bitte zuerst einen Beleg für den Gebrauch der Bezeichnung "Hyperfilter" in der Mathematik anbringen, ansonten können wir das hier rasch beenden. --Chianti (Diskussion) 23:19, 9. Sep. 2024 (CEST)
http://www.aimspress.com/article/doi/10.3934/math.2021461?viewType=HTML 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 09:52, 10. Sep. 2024 (CEST)
Also ist es das selbe? Nur der Englische Name?! --2A02:8071:60A0:92E0:25A6:B013:4618:1FCD 12:21, 10. Sep. 2024 (CEST)
Es gibt auch den Artikel en:Ultrafilter, aber auch in der englischsprachigen Wikipedia kommt ein Hyperfilter nicht vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:34, 10. Sep. 2024 (CEST)
Also ich weiss es nicht, ist einfach zu weit von meinem Fachgebiet entfernt. Aber der verlinkte Artiken spricht von "Hyperstructures" also "Hypergroups/Hyperrings". Sowas bekommt man wenn die Gruppen-/Ringoperationen (also "+"/"*") nicht nur einen Wert ergeben, sondern Mengenwertig sind. Ich nehme mal an, dass "Hyperfilter" demnach Filter sind die irgendwie in diesen Hyperstrukturen zuhause sind. Das scheint mir doch sehr verschieden von "Ultrafiltern" zu sein. Mir scheint dass alles ein leicht obskurer Zweig der Mathematik zu sein. Ich wage zu bezweifeln, dass du hier einen Experten findest. Du wirst wohl nicht umherkommen, den Artikel (und ähnliche) zu versuchen zu verstehen. 2A02:C7C:CAC2:2300:ECB5:C96B:573E:4164 21:22, 10. Sep. 2024 (CEST)
Wenn ich den Abstract des verlinkten Papers doi:10.3934/math.2021461 von 2020/21 richtig verstanden habe, werden die Hyperfilter im Paper erst definiert. Ultrafilter gibt es schon ein paar Jahre länger. Im Artikel Ultrafilter ist ein Werk aus dem Jahr 1975 aufgeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 10. Sep. 2024 (CEST)
Das Paper selbst verweist allerdings auf "the hyperfilter theory and hyperideal theory", die eine wichtige Rolle für "the general development of ordered LA-semihypergroups" gespielt habe, und als diese Entwicklung erläutert wird, heisst es "And then the concept of hyperfilters of ordered semihypergroups were studied by Tang et al", und es gibt später noch weitere Verweise zu Papers zu Hyperfiltern. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:13, 11. Sep. 2024 (CEST)
WO ist denn jetzt der Unterschied? --2A02:8071:60A0:92E0:81AE:C3A8:38CC:AEE2 13:04, 12. Sep. 2024 (CEST)
Überschrift bitte in eine im grammatischen Sinne richtige Form bringen, danke. --2003:C6:1739:45D2:E51D:6D8F:A44C:7657 16:33, 10. Sep. 2024 (CEST)
...aber eigentlich sind wir hier nicht die Sprachpolizei. Die bisherigen Antwortenden hatten offenbar kein grösseres Problem damit, den Inhalt der Frage zu erkennen, und wer sich an der sprachlichen Qualität stört, darf die Frage ja ignorieren und muss nicht unbedingt ohne Not den Fragesteller rüffeln. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:03, 10. Sep. 2024 (CEST)
Oberlehrer werden freundlichst zur Zurückhaltung gebeten. Danke.
Unter der Berücksichtigung von Wikipedia:Geh von guten Absichten aus sind Rufe nach bitteschön grammatisch korrekten Beiträgen nicht hilfreich. Klar sagt der verbohrte Linguist(m/w/d), dass aus einem nicht der Syntax entsprechenden Satz keine Semantik folgt. Das echte Leben ist hingegen aufgrund Natürlicher Intelligenz resistent und resilient gegenüber derartigen Übermittlungsfehlerinnen und -fehlern. Schluck wp:AGF gefällig? --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 11. Sep. 2024 (CEST)

Versteckte Artikel

Hi. Beim veröffentlichen eines Artikel erscheint folgende Fehlermeldung: Keine versteckten Inhalte für 0/f1c25d77-7004-11ef-ae9d-1b9cbd7d8dbc gefunden --- was bedeutet das?

--MinervasEule (Diskussion) 15:48, 12. Sep. 2024 (CEST)

Hallo @MinervasEule,
hier ist die Frage falsch. Am besten stellst du sie erneut unter WP:Fragen zur Wikipedia. Dort findest du einen großen blauen Button mit der Bezeichnung Stelle deine Frage zur Wikipedia.
Viele Grüße, --Belchaki (Diskussion) 15:55, 12. Sep. 2024 (CEST)

Entstehung der Synoptischen Evangelien

In dem Artikel Sinaiticus heißt es: "Mehrfach lässt sich beobachten, dass die Kopisten Sätze und Formulierungen aus einem Evangelium in ein anderes übernahmen; ihr Fehlen im Sinaiticus und anderen Zeugen erster Ordnung wird als Indiz dafür gewertet, dass es sich um sekundäre Erweiterungen handelt"
Das verwirrt mich etwas. Könnte es dann nicht folglich sein, dass die Synoptische Evangelien deshalb so ähnlich sind, weil sie besonders intensiv auf diese Art angeglichen wurden?
Aber warum? --2A02:8071:60A0:92E0:1465:9402:7F53:FBFB 20:46, 11. Sep. 2024 (CEST)

Zur ersten Frage: Das könnte nicht so sein, sondern das ist so, wie der von dir verlinkte Artikel plus der weiterführende Link auf Synoptisches Problem ganz gut erklärt. Zweite Frage: Warum schreibt jemand von einem anderen ab? Das kann wohl nie schlüssig geklärt werden: Weil er nicht selbst recherchieren wollte, weil er im Konsens mit dem bisher gesagten bleiben möchte etc. (Aber Vorsicht: mit dieser zweiten Frage wirst du vermutlich demnächst ins Cafe abgeschoben.)--2001:871:69:1EC:D8C5:ABD8:99F0:649D 09:49, 13. Sep. 2024 (CEST)

Kurzzeitige Einbrüche der Sonnenaktivität

Liebe Auskunft, aus dieser Website ist die Sonnenaktivität dargestellt: https://www.spaceweatherlive.com/de/sonnenaktivitat/sonneneruptionen.html. In der letzten Zeit, jetzt kurz vor dem nächsten Maximum des Sonnenzyklus, werden immer wieder kurzzeitige Einbrüche der Sonnenaktivität dargestellt, derzeit zuletzt am 10.9. 4:30 UTC, auf der Farbskala grün dargestellt. Worum handelt es sich dabei? Danke für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:36, 11. Sep. 2024 (CEST)

Um unsere Atmosphäre, genauer ihre "Krone". Der beobachtende Satellit durchquert da eine Art Schatten. Siehe hier, unter Data Analysis: -89.245.22.65 00:49, 12. Sep. 2024 (CEST)
Figure 1 shows a 72-hour period from February 2011, during which, flares of a range of X-ray magnitudes occurred (top panel; the vertical dotted lines in both panels denote the peak times of each X-ray event). However, over the same period, only the largest of these events produced a discernible response in Lyα emission (bottom panel). Also visible in the bottom panel are the daily dips in detected Lyα emission due to attenuation by the Earth’s geocorona—which is opaque to Lyα photons (Meier and Prinz, 1970; Baliukin et al., 2019)—for a few hours during each GOES orbit. For every event considered in this study, a 24 hour period of Lyα emission centered on the peak X-ray time of the flare was fitted with a constant, equal to the modal value, plus an inverted Gaussian (red curve in the bottom panel of Figure 2) to account for the geocoronal dip given that the amount of attenuation varies throughout the year.
Gut, aber für mich noch nicht nachvollziehbar. Die Abbildung in der Veröffentlichung enthält zwei Teile: oben die Intensität von Röntgenstrahlung im Wellenlängenbereich von 1 bis 8 Ångström ohne Einbrüche ("dips"), unten die Intensität von Lyman-alpha-Strahlung im UV-Bereich mit einer Wellenlänge von 122 nm. Auf spaceweatherlive.com ist dargestellt "solare Röntgenstrahlung im Durchlassbereich von 1-8 Ångström", also wie im oberen Teil der Abbildung. Darüber hinaus spricht die Veröffentlichung von "daily dips", die ich auf der Website auch nicht sehe; seit Dienstag 4:30 UTC sind keine mehr zu sehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:20, 12. Sep. 2024 (CEST)
Das sind keine Einbrüche der Sonnenaktivität, sondern Einbrüche der Meßwerte. Der Buchstabe "A" deutet wohl auf einen Ausfall des Signals hin. --2001:16B8:B880:E300:F481:9523:48A1:E682 10:54, 12. Sep. 2024 (CEST)
Das kann sein, aber der Buchstabe A ist die Bezeichnung für eine Größenordnung der Intensität, siehe Sonneneruption#Größe.
Hier sind nur die Daten von GOES-16 und nicht die von GOES-18 betroffen, was auch zu einem Ausfall passt: https://www.swpc.noaa.gov/products/goes-x-ray-flux. Ich habe aber mit GOES x-ray failure keine Ergebnisse gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:32, 12. Sep. 2024 (CEST)
Im Archiv sind die häufiger zu sehen, es ist in dem Fall aber in der Tat nicht die Atmosphäre, wie ich zunächst annahm, sondern die Erde gelegentlich selbst dazwischen. Also zwischen Satellit und Sonne. Ist jahreszeitabhängig. Das erklärt dann auch den doch sehr krassen Einbruch, ich hielt das erst für'n Artefakt. -89.245.22.78 13:44, 12. Sep. 2024 (CEST)
Okay, das scheint zu passen. Jedenfalls fanden die letzten Einbrüche der Messwerte zu Uhrzeiten statt, an denen der jeweilige Satellit in Opposition zur Sonne stand (Mitternacht). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:13, 13. Sep. 2024 (CEST)

Statistik zu Schriftsteller, Photomodelle und Schauspieler in der EU

Wie viele Prozent der Berufe können von Ihrer Arbeit leben oder führen sie hauptberuflich aus. --2001:871:22B:99B4:9065:CA37:42D6:CD1C 22:38, 11. Sep. 2024 (CEST)

Keiner dieser Berufe ist geschützt oder setzt eine Ausbildung oder gar Zulassung voraus; jeder kann sich so bezeichnen. Zuverlässige Angaben sind daher schon alleine deswegen nicht möglich. --Chianti (Diskussion) 23:27, 11. Sep. 2024 (CEST)
Die Frage ist ja auch: Wer zählt zu den Hundert Prozent? Ein Wissenschaftler, der ein Werk publiziert (publish or perish), ist der Schriftsteller? Eine Frau, die jedes Jahr im örtlichen Freilufttheater mitmacht, eine Schauspielerin? --Schwäbin 11:09, 13. Sep. 2024 (CEST)

Für Schriftsteller: Das Nachrichtenmagazin Spiegel führte eine Umfrage unter 3.000 Autoren durch. Dabei gaben nur 150 Schriftsteller an, vom Umsatz ihrer Bücher leben zu können. --Proofreader (Diskussion) 23:13, 11. Sep. 2024 (CEST)

Aussagekräftige Statistiken wird es imho wahrscheinlich nur zu Teilaspekten und im nationalen Kontext geben. Die Frage nach der Ökonomie der Kulturproduktion ist nicht erst seit Spitzwegs Der arme Poet ein weitgehend blinder Fleck, der die eigentliche Produktion von Kultur und die prekären Lebensverhältnisse der Kulturarbeitenden mythologisiert. Dass da etwas nicht stimmt ahnen wir beispielsweise an den lächerlichen Vergütungen der Musikstreamingdienste, die viele Bands zunehmend für Liveauftritte auf die Bühnen treiben, um mit ihrer Musik doch noch etwas Geld zu verdienen.
In dem sehr großen Wurf der interessanten Fragestellung sehe ich aber zwei sehr große Hürden. Die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Autor:innen, Photomodellen und Schauspielerinnen sind sehr unterschiedlich. Sieht man von den wenigen Schauspieler:innen an den deutschen Theaterbühnen ab, die fest angestellt sind, dann sind in Deutschland Photomodelle und Schauspieler:innen meist davon abhängig, wie oft sie von ihren Agenturen erfolgreich vermittelt werden.
Von den Schauspieler:innen ist bekannt, dass sie sich in Deutschland zwischen den Buchungen normalerweise arbeitslos melden können. Ich lese: „Es sind zirka 15 000 Schauspieler bei der Sozialversicherung gelistet, wir gehen aber davon aus, dass nur um die 5000 regelmäßig in diesem Beruf arbeiten. Manche werden Autoren, manche schulen um, werden Heilpraktiker, kellnern oder schlagen sich mit Jobs durch, viele geben irgendwann auf. Es gibt eine Studie, nach der etwa vier Prozent der Schauspieler in Deutschland mehr als 100 000 Euro im Jahr verdienen und 70 Prozent unter 30 000, 60 Prozent sogar unter 20 000 Euro. Die übrigen 26 Prozent liegen irgendwo dazwischen. Vielen geht es nicht besonders gut. Sie leben in prekären Verhältnissen. (...) Hartz IV ist eine Katastrophe für Schauspieler. Wer da hineingerät, braucht einen Großteil seiner Energie, um die Bürokratie zu bedienen. (...) Manche Kollegen lösen lieber ihre Lebensversicherung auf, als Hartz-IV zu beantragen.“ (Hans-Werner Meyer 2019 in einem Interview in der Frankfurter Rundschau).
In anderen europäischen Ländern kann das völlig unterschiedlich sein, weil die sozialen Sicherungssysteme (wenn überhaupt) schlechter oder zumindest anders ausgestaltet sind. Das ist die zweite Hürde, die eine allgemeine Aussage für Europa insgesamt imho erschwert.
Bei Schriftsteller:innern gibt es vermutlich mehr Untersuchungen und Aussagen zur sozialen Lage, beispielsweise im Vergleich Deutschlands mit den Bedingungen in den USA, zu der Situation der Autor:innen in Frankreich oder in Österreich. Für Deutschland weiß ich, dass die Arbeit am Text in den seltensten Fällen die alleinige Einkommensquelle ist. Lesereisen, Preise und andere Auszeichnungen, Stipendien, Stadtschreiber:innenstellen, Lehraufträge, der Deutsche Literaturfonds sind wichtige mögliche zusätzliche Einkommensquellen. Leider weitgehend weggebrochen scheint, wie ich höre, die Förderung mit existenzstabilisierenden Aufträgen durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk (z.B. durch Hörspiele oder Essays).
In diesem lesenswerten Beitrag: Carolin Amlinger: Schreiben als Arbeit. Ein historischer Problemaufriss zur Autorschaft als Profession. in: Alena Heinritz, Julia Nantke (Hrsg.): Autor:innenschaft und/als Arbeit. Zum Verhältnis von Praktiken, Inszenierung und Infrastrukturen. Brill, Berlin 2024, Reihe Literatur und Ökonomie, Band 9, S. 11-44 weist Amlinger überzeugend auf die große Abhängigkeit von Brotjobs und vor allem von dem Einkommen der Partner:innen hin. Sie kommt zu dem Schluss: „Literarisches Arbeiten ist, wie rückblickend deutlich wird, von einer spannungsreichen Dynamik widerstreitender Kräfte geprägt. Historisch bildet sich ein kapitalistischer Literaturmarkt aus, dessen Wirtschaftsweise, abstrakt formuliert, darin besteht, literarische Werke in Waren zu transformieren, um Geld zu akkumulieren. Doch der Literarturmarkt ist mehr als ein Wirtschaftssystem, er ist ein soziales Feld, in dem neben ökonomischen auch ästhetische Handlungsnormen praxisleitend wirken. Literatur ist eine Ware und gleichzeitig doch keine. Sie ist eine spezifische Form sozialer Praxis, die (gesellschaftlich vermittelte) Werte sui generis schafft. Gerade jene handlungsleitenden ästhetischen Wertvorstellungen sind es, die die kapitalistische Produktionslogik in literarische Praktiken einbetten. Kapital und Kunst gehen eine widerstreitende, aber nicht unbedingt destruktive Beziehung ein. So transportiert auch das literarische Arbeiten ganz unterschiedliche Erzählungen. Sprechen Autor:innen über ihre Arbeit, scheint die Vielfalt ihrer Tätigkeiten fast irreduzibel: Sie schreiben in erster Linie zwar literarische Texte, arbeiten gleichzeitig aber mit weiteren Akteuren an dem sozialen Produkt Buch (in der Regel ist dies nach wie vor der Verlag, hinzukommt inzwischen meist die Agentur), bewerben ihre Ware auf dem Literaturmarkt, verhandeln in der literarischen Öffentlichkeit den ästhetischen Wert ihres Werks, arbeiten nebenberuflich, um ihr literarisches Schreiben aufrecht erhalten zu können etc. Entgegen der Vorstellung vom Spezialisten für das geschriebene Wort kann man Autorschaft zusammengefasst mehr als ein praktisches Vermögen verstehen, die Einheit der Gegensätze von Literatur und Markt aktiv zu gestalten.“ Ähnliches könnte man wohl auch für Schauspieler:innen und Photomodelle konstatieren. --88.72.111.207 03:19, 13. Sep. 2024 (CEST)

Zoll auf Waren aus GB und Freigrenzen

Seit die Briten aus der EU raus sind, hat sich ja einiges geändert, u.a. zolltechnisch. Wenn ich nun mit einer Fähre und einem PKW/Wohnmobil nach Schottland bzw. zurück fahre und dort Whisky kaufe, wie gehe ich da am besten vor? Es gibt im Netz zwar diverse Quellen (deutsch wie britische), die aber für mich nicht völlig klar sind. Da spricht man von Übergangsfristen etc. , nur so richtig schlau werde ich nicht davon. Kaufe ich wenn möglich in GB taxfree, geht das und wenn ja, wie verzolle ich das dann in D? Gibt es auf der Fähre, bzw. bei der Einreise Kontrollen? Taxfree wäre ja eine nette Sache, denn Spirituosen sind in GB meines Wissens recht hoch besteuert. Ich las von einem Liter Spirituosen, den ich in GB bzw. Duty free kaufen kann, Persönliche Erfahrungen und/oder verständliche Quellen nehme ich gerne. --Elrond (Diskussion) 17:34, 12. Sep. 2024 (CEST)

Hi, mit den Zollregeln kenne ich mich zuwenig aus. Aber ich weiß, dass schon VOR dem Brexit schottischer Whisky in Deutschland billiger war, als in Schottland. Das hatte wohl steuerliche Gründe. Ich kann mir also nur schwer vorstellen, dass sich das Preisverhältnis verbessert hat. Ich würde an deiner Stelle also auf jeden Fall prüfen, ob es nicht günstiger wäre, den edlen Stoff gleich in Deutschland zu beschaffen.... TassiloDux (Diskussion) 23:10, 12. Sep. 2024 (CEST)
Es geht weniger um schnöden Standardstoff, sondern um in D schwer zu kriegende Spezialitäten, die oft nur direkt bei den Brennereien zu kriegen sind.. Zudem war die Frage auch nach taxfree, weil mir die Gegebenheit wohlbekannt ist, wie ich in der Frage ja ausführte. --Elrond (Diskussion) 00:03, 13. Sep. 2024 (CEST)
Übergangsfristen für Reisen aus dem Vereinigten Königreich sind zum 1. Januar 2021 ausgelaufen: https://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/Brexit/brexit_node.html. Es gelten Reisefreimengen für den persönlichen Gebrauch, bei Getränken mit mehr als 22 Prozent 1 Liter. Bis zu dieser Freimenge sind keine Steuern und Abgaben zu entrichten, sofern die Ware im Herkunftsland normal versteuert wurde: https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Rueckkehr-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Zoll-und-Steuern/Reisefreimengen/reisefreimengen_node.html#doc287806bodyText2. Darüber sowie bei allen tax-free erworbenen Waren ist die Ware bei der Einreise beim Zoll oder bei Einreise mit dem Auto bei der Bundespolizei anzumelden: https://www.zoll.de/DE/Privatpersonen/Reisen/Rueckkehr-aus-einem-Nicht-EU-Staat/Zoll-und-Steuern/Ueberschreiten-Reisefreimengen/ueberschreiten-reisefreimengen_node.html. Es finden stichprobenartige Kontrollen statt. Ein Tax-free-Einkauf im Landesinneren ist anscheinend nur mit anschließendem Versand an die Heimatadresse möglich: https://www.selfridges.com/GB/en/features/info/tax-free-shopping-explained/, ab „From 1 January 2021, any customer from outside the UK“. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:56, 13. Sep. 2024 (CEST)

Android 14: Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm werden nur noch als Symbol angezeigt

Hallo, seit dem Update auf Android 14 werden Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm nur noch als Symbol angezeigt, und man muss auf das Symbol klicken um die Benachrichtigung aufzuklappen. Für meine Zwecke ist das sehr nervig, ich finde aber nirgends eine Einstellung, um das alte Verhalten von Android bis 13 wiederherzustellen, wonach die Benachrichtigungen stets aufgeklappt angezeigt werden. Hat jemand eine Idee? --2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 01:00, 13. Sep. 2024 (CEST)

Du kannst das für jede einzelne App in deren Benachrichtungseinstellungen üüber Einstellugen/Apps/Name der App/Benachrichtigungen einstellen. Die Einstellungen für alle Apps zusammen findest Du unter Einstellungen/Benachrichtigungen/Benachrichtigungen auf Sperrbildschirm. --Rôtkæppchen₆₈ 06:32, 13. Sep. 2024 (CEST)

Kanal 919 dauerhaft aktivieren

Ich kann beim Motorola c140 den Cell Broadcast-Kanal 919 einstellen. Nur ist der nach Ausschalten und Wiedereinschalten des Gerätes "weg". Kann man den auch irgendwie dauerhaft aktivieren? --95.116.184.96 00:32, 12. Sep. 2024 (CEST)

Damit würde ich mich zuerst an den Motorola-Service wenden, oder an ein entsprechendes Fachforum. Da ist die Wahrscheinlichkeit signifikant höher, Leute zu treffen, die das wissen :) --Kreuzschnabel 08:25, 12. Sep. 2024 (CEST)
Die wissen es auch nicht bzw. teilen mit, daß sie neue Geräte verkaufen... Es ist unlogisch: Im Ausland, also da, wo der Hersteller eigentlich zu Hause ist bzw. war, ist (und war) die CB-Warnung der Standard, also sollten die Geräte das eigentlich "können". --77.3.206.123 09:52, 12. Sep. 2024 (CEST)
Das Motorola c140 stammt aus einer Zeit, als es noch kein mobiles Internet (WAP, MMS etc) gab. Klingeltöne mussten per SMS aufs Handy übertragen werden. Über die abonnierbaren Cell-Broadcast-Dienste, die es in ähnlicher Form auch beim Mobiltelefonvorgänger Pager/Funkrufnetz gab, versuchten die Anbieter, zusätzliche Einnahmen zu generieren. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 12. Sep. 2024 (CEST)
Was nichts daran ändert, daß die Hardware-Funktionalität weiterhin existiert, auch, wenn das Angebot nicht mehr vorhanden ist... --77.3.206.123 10:33, 12. Sep. 2024 (CEST)
Der Probealarm funktionierte mit dem C140 übrigens zufriedenstellend. (Die Entwarnung habe ich nicht abgewartet - anscheinend wird sie jetzt nicht mehr ausgesendet.) Schön wäre nur, wenn diese Funktionalität auch einen Nutzen hätte, sie also den Nutzern beim Einschalten ohne "ruffles and flourishes" zur Verfügung stünde - nicht nur für Testzwecke, sondern eben für den Ernstfall. --77.3.206.123 13:31, 12. Sep. 2024 (CEST)
Hui, dann ist Dein 19 Jahre alter Knochen besser als mein sechs Jahre altes schwedisches Seniorenfeaturephone, das trotz aktiver SIM-Karte keinen Mucks gemacht hat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 13. Sep. 2024 (CEST)
Doro oder finnisch? Aber mal ganz dumm gefragt: Cell Broadcast war schon aktiviert? Ein Telekomiker behauptete übrigens, eine Aktivierung des Kanals wäre nicht erforderlich, das Handy würde trotzdem klingeln. --77.3.72.106 19:50, 13. Sep. 2024 (CEST)
Vermutlich unterstützt Dein Mobilfunkprovider diese Funktion nicht mehr. Die Informationen über abonnierte Cell-Broadcast-Kanäle werden nicht vom Endgerät verwaltet, sondern vom Mobilfunkanbieter. Das Endgerät sagt dem Anbieter nur, welche Kanäle es lesen will und welche nicht. Bei EU-Alert fragt der Mobilfunkanbieter nicht, ob Du die Nachricht lesen willst, sondern schickt sie einfach. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 12. Sep. 2024 (CEST)
Daß das gar nicht am Gerät liegt, ist eine interessante Variante. Kann aber sein: Wenn das Gerät abgeschaltet wird, loggt es sich beim Netz aus. Und wenn das dann "vergißt", daß der Kunde den Kanal eigentlich abonniert hat... --77.3.206.123 09:56, 12. Sep. 2024 (CEST)

Raupenartiges Tier

Raupenartiges Tier
Kleiner Bürstenspinner?

Moin! Wer weiß mehr über das hier abgebildete raupenartige Tier, das ich im Sommer in meiner Garage fand. Dank im Voraus! MfG, GregorHelms (Diskussion) 19:24, 12. Sep. 2024 (CEST)

Vielleicht kann man dir dort eher helfen (oder jemand von dort ist gerade hier): Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung --Bildungskind (Diskussion) 19:30, 12. Sep. 2024 (CEST)
Ich würde sagen, das ist eine Raupe. Vom Schlehenspinner. --Optimum (Diskussion) 19:31, 12. Sep. 2024 (CEST)
Die Bestimmungsapp meiner Frau meint: die Raupe von Hemerocampa leucostigma bzw. en:Orgyia leucostigma oder ein Schlehenbürstenspinner --Elrond (Diskussion) 20:14, 12. Sep. 2024 (CEST)
Es könnte natürlich auch der Kleine Bürstenspinner sein. --Optimum (Diskussion) 21:47, 12. Sep. 2024 (CEST)
*scnr* Das ist ein Pokewiki:Legios. --Rôtkæppchen₆₈ 10:01, 13. Sep. 2024 (CEST)
:-))) GregorHelms (Diskussion) 14:54, 13. Sep. 2024 (CEST)

Verlinken auf eine eigene PDF-Textdatei?

Verlinken auf eine eigene PDF-Textdatei?

Leider habe ich den Weg hierzu nicht gefunden. Zweckmässig wäre dies zum Beispiel für eine etwas umfangreiche Legende zu einem Bild oder Grafik. Der Text könnte dann nur im Bedarfsfall angeklickt werden und würde den Beitrag nicht unnötig verlängern. Für einen Hinweis meinen besten Dank!--Cunolf (Diskussion) 11:41, 13. Sep. 2024 (CEST)Cunolf

Ist das eine Frage zu Wikipedia? Dann wäre WP:FzW für dich eigentlich der passende Ort.
Unabhängig davon: Hängt davon ab, wo die Textdatei ist. Grundsätzlich kann man das wie alles andere verlinken, also als externer Weblink (da aber beachten, dass im Fließtext unerwünscht) oder über Wikimedia Commons. Falls sich die Frage auf eine Einbettung bezieht (sodass man sie auch sehen kann), bin ich mir gerade nicht sicher, ob das geht/erwünscht ist. Technisch gesehen funktioniert das über die Software, aber ich weiß nicht, ob die Funktion eingeschaltet oder sinnvoll ist. --Bildungskind (Diskussion) 11:44, 13. Sep. 2024 (CEST)
Vielen Dank Bildungskind. Ja es geht um Wikipedia. Ich werde es vorerst über Commons versuchen. MfG --Cunolf (Diskussion) 15:16, 13. Sep. 2024 (CEST)
Du könntest die Legende aber auch einfach in eine Klappbox verpacken, die standardmäßig eingeklappt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:52, 13. Sep. 2024 (CEST)

Furnier bei Küchenoberschränken löst sich.

Bei zwei meiner Küchenoberschränke löst sich das Furnier, vermutlich von der aufsteigenden Wärme des Herdes darunter oder durch Wasserdampf. Das Gute ist: es löst sich jeweils in einem großen Stück und könnte vielleicht wieder angeklebt werden.

Die Furnierung wird irgendein Kunststoffmaterial sein, welchen Kleber würdet ihr nehmen? --Rentenbezieher (Diskussion) 13:25, 13. Sep. 2024 (CEST)

Mein erster Versuch wäre Bügeleisen + Backpapier.2001:9E8:E473:E700:111A:633E:5C6C:3242 13:44, 13. Sep. 2024 (CEST)
Ohne Kleber?? --Rentenbezieher (Diskussion) 13:47, 13. Sep. 2024 (CEST)
Der ist ja schon drauf, nur vertrocknet. Einen Versuch ist es wert. 93.130.192.59 13:55, 13. Sep. 2024 (CEST)
Weissleim oder Kontaktkleber. Weissleim braucht gleichmässigen Pressdruck also mit Pressunterlage in Türgrösse über längere Zeit (Stunden), Kontaktleim ist nicht nachjustierbar, das bleibt wie das erste Mal gelegt, braucht jedoch nur einmaligen Andruck. (Unbedingt beachten, dass der beidseitig aufgetragene Kontaktkleber gerade berührungstrocken ist und erst dann fügen.) Viel Glück. Doch am besten zur Tischlerei um die Ecke bringen und am billigsten neue (schwedische) Tür kaufen. --RAL1028 (Diskussion) 14:07, 13. Sep. 2024 (CEST)
Kontaktleim ist mir unsympathisch wegen Nichtkorrigierbarkeit. Ich werds mal mit Weißleim probieren. Vielen Dank. --Rentenbezieher (Diskussion) 14:17, 13. Sep. 2024 (CEST)
Weissleim (Beanspruchungsgruppe D3) wird auf Flächen gleichmässig mittels eines Zahnspachtel (Plastik, Baumarkt) verteilt. --RAL1028 (Diskussion) 14:22, 13. Sep. 2024 (CEST)
Nimm aber unbedingt wasserdampf- bzw feuchtigkeitsbeständigen Leim, damit die Dekorplatte auch dranbleibt und sich nicht wieder löst. Die Eislauf- und Schwimmhalle Bad Reichenhall ist ein Extrembeispiel dafür. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 13. Sep. 2024 (CEST)
Schrub ich das nicht oben (D3)? --RAL1028 (Diskussion) 15:09, 13. Sep. 2024 (CEST)
Mir sind die Beanspruchungsgruppen von Holzleim nicht geläufig, ich weiß aber aus eigener schlechter Erfahrung, dass es solchen und solchen Leim gibt und wenn man den falschen verwendet, löst sich das Furnier von der WC-Tür oder die Halle stürzt ein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 13. Sep. 2024 (CEST)
Stimmt. Gut also, dass Du es nochmal, vielleicht auch deutlicher erwähnt hast. --RAL1028 (Diskussion) 21:02, 13. Sep. 2024 (CEST)
Furnier oder Kunststoff? Furnier ist immer Holz. Ralf Roletschek (Diskussion) 15:37, 13. Sep. 2024 (CEST)
Geh zum Tischler, wie Dir oben bereits geraten wurde. Der entfernt alle Reste des alten Kantenumleimer und nimmt dann für die neue Verklebung entweder Kontaktklebstoff oder einen Heißpressleim, der vernetzt. Damit hast du erstmal wieder ein paar Jahre Ruhe... wenn sich Deine Kante löst (wie lange hängen die Oberschränke da eigentlich schon?), hast Du entweder Pfusch gekauft oder extrem feuchte Bedingungen an der Stelle, was mit Dunstabzug und normalem Durchlüftungsverhalten heutzutage eigentlich nicht mehr auftreten sollte. Mit D3-Weißleim löst sich die Möbelkante in deinem Fall mit ziemlicher Sicherheit bald wieder, da war vorher schon etwas drauf, das deutlich wärme-/feuchtigkeitsbeständiger war - und es hat trotzdem nicht gehalten, wie du ja bemerkt hast. Und wenn die Kante aus Kunststoff sein sollte, wäre der Weißleim ja ohnehin die falsche Wahl. Ist sie aus Holz, dann D4. --Blutgretchen (Diskussion) 21:42, 13. Sep. 2024 (CEST)