Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Jazz

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Wie wird ein Archiv angelegt?

Neuzugänge bei Musikjahr

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Analog zu der Diskussion in der Redaktion Musik könnten wir evtl. überlegen, wie wir auf konsistente Weise Beiträge aus dem Jazz zu den jeweiligen Jahrgängen beisteuern könnten. Bei Musikjahr 1969 habe ich mich schon einmal vorgetastet. Gruß --Freimut Bahlo (Diskussion) 08:29, 5. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Schau Dir mal an, was da sich da jetzt alles findet. Allerdings fehlen da (mit Ausnahme von Eternal Rhythm) noch die damals angesagten Free-Jazz-Alben, zu denen man trotz Verriss im Spiegel auch noch Schlippenbachs The Living Music zählen könnte.--Engelbaet (Diskussion) 10:31, 6. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Gute Arbeit, Kollege. Wir sollten überlegen, nach welchen Jazz-Kriterien (also nicht Verkaufszahlen, Charts-Positionierung u.ä.) wir für weiteren Jahrgänge wie Musikjahr 1994 Person, Alben und evtl. Ereignisse auswählen, damit der Jazz dort nicht zu kurz kommt. Um das Beispiel 1994 fortzusetzen: Hier würde ich Jarretts At the Deer Head Inn und John Zorns Masada: Alef, bei den Personen Adam O’Farrill, Veronica Swift, Nikki Yanofsky und Joe Armon-Jones vorschlagen. Dies ist natürlich ein ganz subjektiver Eindruck! Schönen Tag noch!--Freimut Bahlo (Diskussion) 08:02, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wieso nicht alle Jazzmusiker, deren komplette Geburts- bzw. Sterbedaten wir haben? Bei den Alben würde ich übrigens auch an A Tribute to Miles, Doldinger in New York: Street of Dreams und sogar an Generations of Jazz oder an Maybeck Recital Hall Series, Volume Thirty-Two denken. Es ist schon erstaunlich, dass wir zu keinen M-Base-Alben aus dieser Zeit Artikel haben, etwa zu The Griot's Footsteps von Graham Haynes.--Engelbaet (Diskussion) 08:55, 7. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Die Alben sind drin; bei den Musikern wäre ich für „Mut zur Lücke“.--Freimut Bahlo (Diskussion) 09:55, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Jetzt zu Musikjahr 1995: Ich plädiere (von 19 möglichen) für: The Complete RCA Victor Recordings, The Complete Live at the Plugged Nickel 1965, Stellar Regions, Charlie Parker with Strings (wohl das Jahr der Archivveröffentlichungen), außerdem Second Star to the Right (Salute to Walt Disney), Double Rainbow: The Music of Antonio Carlos Jobim, Now Is the Hour (Charlie-Haden-Album), Alive in America, 100° and Rising, evtl. noch Get Ready to Receive Yourself.--Freimut Bahlo (Diskussion) 08:09, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Ich würde doch sehr streng bei den Wieder-/Archivveröffentlichungen auswählen (Prüffrage: Was würdest Du heute noch mit diesem Jahr verbinden?) und stattdessen auf die Neuerscheinungen fokussieren (da evtl. alle nehmen). Das große Nachdenken verursacht im Übrigen meiner Ansicht nach (nachdem ich noch die Musikjahre 1970, 1971 und 1972 angegangen bin) eher eine gute Auswahl bei den Ereignissen (wo die Fokussierung auf Populäre Musik erweitert gehört).--Engelbaet (Diskussion) 10:03, 8. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Beim Musikjahr 1996 bin ich ähnlich vorgegangen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 08:15, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe erstmal für 1995 drei Ereignisse eingesetzt, bin aber noch nicht glücklich. Wie Du bei Now Is the Hour gemerkt hast, sind einige der Alben hinsichtlich der VÖ falsch kategorisiert, teilweise übrigens auch im Text fehlerhaft in ein falsches Jahr eingeordnet.--Engelbaet (Diskussion) 14:58, 9. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Das Musikjahr 1993 ist jetzt auch um das Genre Jazz ergänzt (mit einer Ausnahme (Sun Ra) ohne die Archivveröffentlichungen). Was wahnsinnig nervt, ist die alphetische Anordnung ohne Berücksichtigung der Regel, dass die Artikel ausheklammert werden. (Aber ich werde das dort nicht diskutieren). Schönes Wochenende!--Freimut Bahlo (Diskussion) 07:26, 10. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Im Musikjahr 1967 habe ich noch ein wenig nachgearbeitet: Ich fand es falsch, dass dort gleich zwei Alben von Sun Ra (welche damals anders als die ESP-Produktionen aus dem Jahr 1965 und deren Fontana-Lizenzausgabe in Europa niemals kannte, da sie vorrangig auf den Konzerten verkauft wurden) aufgelistet waren. Eines dieser Alben habe ich ersetzt durch Noon in Tunisia (als eine europäische Produktion, die einen starken Widerhall hatte und in veränderter Besetzung ja auch in den nächsten Jahren noch präsentiert wurde). Im Übrigen fehlt bei uns (sogar im Coltrane-Artikel) dessen letzte Produktion, die im September 1967 in die Plattenläden kam: Expressions; eigentlich gehörte auch dieses Album in die Liste.--Engelbaet (Diskussion) 11:08, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Expressionskommt auf meine To-Do-Liste, das dürfte keine Hexerei sein. Schönen Tag noch!--Freimut Bahlo (Diskussion) 08:11, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Russell Malone

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Laut Organissimo ist der Gitarrist Russell Malone gestorben. --Freimut Bahlo (Diskussion) 20:03, 23. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt --Engelbaet (Diskussion) 18:36, 30. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Diskussion zu „Was ist (für das Projekt:Jazz) ein Livealbum?“

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Ich will hier versuchen, die von Engelbaet begonnene Diskussion aufzugreifen: „Studioalbum ist ohnehin der Normalfall. Wir sollten extrem zurückhaltend mit der Kategorie Live-Album umgehen. Evtl. müssen wir nochmal mit dem Musikprojekt insgesamt diskutieren, ob die Kategorie Live-Album für Alben sinnvoll ist, auf denen es weder Beifall noch Ansagen gibt (seit den 1970er Jahren gibt es ja auch die Situation, dass Studioalben im Studio, aber in einer Live-Situation mit etwas Publikum aufgenommen werden, damit mit mehr Spannung musiziert wird).“

Hierzu lässt sich feststellen, dass es im Jazz/Improvisierte Musik/Fusion etc. die Verbindung zum Studioalbum (das Livealbum ist eine Live-Version des vorangeghenden Studioalbums) wie in der Rockmusik so nicht die Regel ist. Auch ist mit aufgenommener Beifall oder gar Ansagen eher selten. Meist entstehen Livealben auf Festivals oder in Veranstaltungsorten (heutiges Beispiel:BleySchool: Where? im Cafe Oto). Ich bin dafür, die bestehende Handhabung fortzusetzen,von der es immer auch Ausnahmen gibt, wie unter Studiobedingungen in Clubs entstandene Aufnahmen während der COVID-19-Pandemie.--Freimut Bahlo (Diskussion) 07:24, 5. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Unterscheidung zwischen Studio- und Livealbum ist in anderen Genres ganz erheblich (deshalb ist sie auch im Kategorienapparat vorhanden). Wenn wir das Livealbum nicht an Beifall oder Ansagen binden, so müssen wir Alben wie Distant Skies, We Dream, sondern am Mitschnitt eines Konzerts in einer Veranstaltungsstätte mit Publikum, als Live-Album kennzeichnen (obwohl das bestenfalls am Klavierklang feststellbar ist). Ich halte das für wenig sinnvoll (und das war auch mein Anlass, diese Debatte zu suchen).
Aufnahmen in einer Veranstaltungsstätte ohne Publikum führen niemals zu einem Livealbum und sind daher keineswegs eine Ausnahme, sondern eine Bestätigung der Regel. Bereits bei Machine Gun sieht man, was passiert, wenn man sich das nicht systematisch klar macht. Damals haben wir (ich war der Übeltäter) dieses Album in der Albumbox fälschlich als Livealbum aufgeführt, aber immerhin niemals als Livealbum kategorisiert; das Album wurde bekanntlich in einer Veranstaltungsstätte aufgenommen, aber nachts ohne Publikum und um den Klang zu verändern, wurde der Raum noch mit Matratzen zugestopft.
Aufnahmen aus dem Kölner Loft entstehen häufig hybrid (teils werden die Ergebnisse aus der Studiosituation im Konzert vorgestellt, evtl. werden Aufnahmen aus beiden Situationen für das Album genutzt). Da sollten wir uns nie mit teils/teils lähmen, sondern das immer auf eine Seite einordnen, als Studioalbum.--Engelbaet (Diskussion) 08:39, 5. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, auf dieser Grundlage können wir künftig gut zurechtkommen.--Freimut Bahlo (Diskussion) 09:36, 6. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
(Mal eine Meldung aus der Versenkung, die mir in letzter Zeit selten erlaubt, mich hier aktiver zu beteiligen.) Die Frage ist, glaube ich, ob/warum die Unterscheidung überhaupt relevant ist. In der Pop-/Rockmusik geht’s um die Live-Darbietung von bereits im Studio aufgenommenen Material – somit hat ein Live-Album eine besondere Rolle. Im Jazz (zumindest in den Sorten, mit denen ich üblicherweise zu tun habe), scheint dies von der „Funktion“ her keine relevante Unterscheidung zu sein, da üblicherweise jedes Album, egal wie eingespielt, neues Material enthält. Die Abgrenzung über Beifall/Ansagen finde ich aus pragmatischen Gründen OK, aber aus funktionaler Sicht eigentlich ebenfalls irrelevant. Braucht das Projekt-Jazz überhaupt die Kategorie „Live-Album“? Oder könnte man diese schlicht weglassen? --ZielonyGrzyb (Diskussion) 09:53, 8. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mir ist die Haltung sehr sympatisch. Wenn mit den Infokästen gearbeitet wird, muss man sich leider immer entscheiden (nämlich entweder Live oder Studio angeben; wenn wir das nicht tun, wird irgendjemand anderes nacharbeiten). Grundsätzlich könnte allerdings auf die Setzung der Kategorie Live-Album verzichtet werden.--Engelbaet (Diskussion) 12:04, 8. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
+1. Erwähnung im Kasten, im Fließtext und in der Form der Kategorie:Livealbum setze ich künftig nur noch, wenn der live-Charakter der Aufnahmen eindeutig anhand der Quellen (nicht allein der Hörproben!) belegbar ist (aktuelles Beispiel Motionless Pool.). Bei Orten (wie zuletzt dem Henie Onstad Kunstsenter, Høvikodden in Thin Peaks) kann ich nicht ablesen, ob dies ein Veranstaltungsort, Probenraum oder Studioraum ist.--Freimut Bahlo (Diskussion) 07:30, 9. Sep. 2024 (CEST)Beantworten