Benutzer:Regiomontanus/Sandkasten

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onships of the Tyrannides based on Oliveros et al. (2019):[3]

Das ist der Sandkasten.

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s:Diskussion:Schedel'sche Weltchronik

Spiralförmiges Eipaket von Oxynoe olivacea auf der Innenscheibe eines Aquariums

Hallo,
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Jung stirbt wen die Götter lieben

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  • Jung stirbt, wen die Götter lieben
  • Wen die Götter lieben, den rufen sie früh zu sich
  • weitere Varianten?

Quem di diligunt, adulescens moritur. (Plautus, Bacchides 816 ff.) Laut www.lateinforum.de/thesauru/WdAntike/Q/qdidilig.htm (geprüft hab ich das jetzt nicht weiter).

Oder im Kontext: [5] (ab Zeile 18)-

Diese lateinische Sentenz, die als Tröstungsspruch gerne im Trauerfall in Anspruch genommmen wird, ist wörtlich aus dem Griechischen übernommen; aus dem Menander-Framgent "Der doppelte Betrüger" (Fragment 111 "Körte"): "On oi theoi philousin, apothnäskei neos".

Stimmt, das steht sogar im Kommentar unten auf der Seite der alten Ausgabe, die ich etwas weiter oben verlinkt habe (hätt ich mal genauer nachschauen sollen...).
Mittelmeerflorfliege
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Classis: Insekten (Insecta)
Vorlage:Ordo: Netzflügler (Neuroptera)
Vorlage:Familia: Florfliegen (Chrysopidae)
Vorlage:Subfamilia: Chrysopinae
Vorlage:Genus: Chrysoperla
Vorlage:Species: Mittelmeerflorfliege
Wissenschaftlicher Name
Chrysoperla mediterranea
(Hölzel, 1972)

Die Mittelmeerflorfliege (Chrysoperla mediterranea) ist ein Netzflügler aus der Familie der Florfliegen (Chrysopidae). Die Mittelmeerflorfliege wurde lange Zeit zur Artengruppe der Gemeinen Florfliege gestellt, da sich die einzelnen Arten dieser Gruppe äußerlich kaum voneinander unterscheiden. Im Jahr 1972 beschrieb der österreichische Entomologe Herbert Hölzel die Mittelmeerflorfliege anhand einiger eigenständiger Merkmale als eigene Art. Die Untersuchungen von Charles S. Henry und anderen erbrachten die Bestätigung, dass sich das Vibrationsmuster, das während des Balzverhaltens vom Männchen zur Anlockung des Weibchens verwendet wird, grundlegend von dem der anderen Arten unterscheidet.[1] Da damit Weibchen anderer Arten nicht angelockt werden können,[2] ergibt sich eine Kreuzungsbarriere, die eine Hybridisierung der Arten verhindert.

Die Mittelmeerflorfliege kommt im westlichen Mittelmeerraum bis Nordafrika vor. Im Zuge der Klimaerwärmung verbreitete sie sich aber auch weiter nördlich bis Belgien und Luxemburg[3] und in wärmebegünstigten Regionen Mitteleuropas wie der südlichen Steiermark in Österreich[4] und dem pannonischen Klimabereich von Westungarn bis zum Alpenostrand.[5]

Lange Zeit glaubte man, dass die Gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea) eine einzige Spezies und in der gesamten Holarktis, also auf der gesamten Nordhalbkugel, verbreitet sei. Im Lauf der Zeit konnten jedoch geringe morphologische Unterschiede festgestellt werden, die auf das Vorkommen verschiedener Arten nebeneinander im selben Lebensraum schließen ließen.

Alle Arten besitzen einen langen und schlanken, grün gefärbten Körper, der eine Länge von 3 cm. erreichen kann. Ihre Flügel haben eine dichte, grüne Flügeladerung. Sie werden in der Ruhestellung über dem Hinterleib dachartig zusammengelegt. Auffällig sind die halbkugelförmigen Facettenaugen, die goldfarben schillern. Diese Färbung der Augen war ausschlaggebend für den Benennung der Gattung Chrysoperla („Goldperle“).

Die Mittelmeerflorfliege unterscheidet sich von den anderen Arten der Chrysoperla carnea-Gruppe durch ihre schmäleren Flügel, eine dunklere Färbung und eine fehlende Schwellung an der Basis der Tarsalklauen. Die Mittelmeerflorfliegen sind nur in Gebieten anzutreffen, die einen Bewuchs mit Pinien oder anderen Kiefernarten aufweisen. Die Unterscheidungsmerkmale können jedoch variieren, so dass eine eindeutige Bestimmung aufgrund der Morphologie nur von erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden kann.

Anpassung an die Jahreszeiten

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Der Mittelmeerflorfliege fehlt eine Anpassung, die bei den weiter nördlich verbreiteten Arten zu finden ist: Die Arten Chrysoperla carnea und Chrysoperla pallida verfärben sich vor der Überwinterung gelblich bis braun und passen dadurch ihre Farbe der herbstlichen Natur an. Im Frühling werden Flügel und Körper dieser Arten wieder grün, während die Individuen der Mittelmeerflorfliege ihre grüne Färbung über die Jahreszeiten hinweg beibehalten. Da die Florfliegen selbst unter optimalen Bedingungen durchschnittlich nur 110 bis 140 Tage leben,[6] muss aber nicht jede Generation überwintern und es kann nicht beobachtet werden, ob sich die Individuen verfärben oder nicht.

„Gesang“ der Mittelmeerflorfliege

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Biologische Schädlingsbekämpfung

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„Blattlauslöwe“: Die Larven der Florfliegenarten aus der Chrysoperla-carnea-Gruppe unterscheiden sich äußerlich nicht

Die Mittelmeerflorfliegen werden ebenso wie die anderen Arten der Chrysoperla-carnea-Gruppe für die biologische Schädlingsbekämpfung gezüchtet. Die Weibchen der Mittelmeerflorfliege können in den rund 100 Tagen, in denen sie fruchtbar sind, bei guten Lebensbedingungen an die 520 Eier legen. Diese werden bevorzugt in der Nähe von Blattlauskolonien abgelegt. Die daraus schlüpfenden Larven werden „Blattlauslöwen“ genannt. Sie ernähren sich räuberisch von verschiedenen Milben und kleinen Insekten, besonders aber von Blattläusen. Sie können bis zu 10 Blattläuse am Tag mit den langen zangenförmigen Kiefern festhalten und aussaugen.

Einzelnachweise

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  1. Charles S. Henry, Stephen J. Brooks, James B. Johnson, Peter Duelli: Revised concept of Chrysoperla mediterranea (Hölzel), a green lacewing associated with conifers: courtship songs across 2800 kilometres of Europe (Neuroptera: Chrysopidae). Systematic Entomology 24 (4), S. 335–350, Oktober 1999. doi:10.1046/j.1365-3113.1999.00085.x (engl.)
  2. Charles S. Henry und Marta Lucía Martínez Wells: Testing the ability of males and females to respond to altered songs in the dueting green lacewing, Chrysoperla plorabunda (Neuroptera: Chrysopidae). In: Behavioral Ecology and Sociobiology. Volume 61, Number 1, Verlag Springer, Berlin/Heidelberg, November 2006 Abstract (engl.)
  3. Steve J. Brooks vom Natural History Museum (London) bestimmte im Jahr 2001 Chrysoperla mediterranea in einer Probe, die in Belgien von Christian Fassote gesammelt wurde, und in einer Probe aus Luxemburg von Evelyne Carrières. [1]
  4. ORF-Steiermark vom 24.01.2007: Bote für Klimawandel. Mittelmeerflorfliege in Graz nachgewiesen. [2]
  5. Franziska Anderle: Die Neuropterida des Eichkogels bei Mödling (Niederösterreich). In: Zusammenfassung der Vorträge der 8. Tagung des AK Neuropteren vom 29.4.-1.5.2005 auf dem Schloss Schwanberg. S. 3, 2005. [3]
  6. C. F. Carvalho, M. Canard und C. Alauzet: Influence of the density of Chrysoperla mediterranea (Hölzel, 1972) (Neuroptera: Chrysopidae) adults on its laboratory reproduction potential. Acta Zoologica Academiae Scientiarum Hungaricae 48 (Suppl. 2), S. 61–65, 2002. [4]
  • Horst Aspöck, Herbert Hölzel und Ulrike Aspöck: Kommentierter Katalog der Neuropterida (Insecta: Raphidioptera, Megaloptera, Neuroptera) der Westpaläarktis, Denisia 02, Linz, 2001
  • Charles S. Henry, Stephen J. Brooks, James B. Johnson, Peter Duelli: Revised concept of Chrysoperla mediterranea (Hölzel), a green lacewing associated with conifers: courtship songs across 2800 kilometres of Europe (Neuroptera: Chrysopidae). Systematic Entomology 24 (4), S. 335–350, Oktober 1999. doi:10.1046/j.1365-3113.1999.00085.x (engl.)

Die meist dämmerungsaktiven Imagines ernähren sich von Pollen, Nektar und Honigtau, den sie von Blattläusen erhalten. Am Tag sitzen sie versteckt unterhalb von Blättern.

Der taxonomische Status des carnea-Komplexes ist derzeit noch weitgehend ungeklärt. Unter Chrysoperla carnea s.l. wird aktuell ein Komplex einiger, kryptischer Kleinarten verstanden, die von einer Arbeitsgruppe um Henry und Duelli aufgrund der jeweils charakteristischen (vor der Kopulation produzierten) Substratvibrationen ("Werbegesänge") der Gruppen, den soganannten "song-morphs", voneinander getrennt wurden. Eine Korrelation mit morphologischen Merkmalen scheint allerdings außerordentlich schwierig. Es ist noch nicht überzeugend geklärt, welchen taxonomischen Status die Vibrationsphäna haben. Bislang auf Artniveau abgegrenzt sind die Taxa Chrysoperla carnea s.str. (Stephens, 1836) (also die "echte" Ch. carnea), Chrysoperla lucasina (Lacroix, 1912) und Chrysoperla pallens Henry, Brooks, Duelli & Johnson 2002. Andere charakteristische Vibrationsphäna ("maltese", "generator" etc.) sind noch nicht abschließend geklärt.

Analysen der Vibrationsmuster des Abdomens während des Balzverhaltens ergaben jedoch mindestens 20 Vibrationsphäna („song morphs“) weltweit (HENRY et al. 2001), von denen bislang 5 in Europa als valide Spezies anerkannt wurden (HENRY et al. 2003). Nach der Überwinterung vibrieren paarungsbereite Männchen mit ihrem Hinterleib, um Weibchen anzulocken. Weibchen die solche Vibrationen wahrnehmen beginnen ihrerseits mit Vibrationen. Nach der Paarung legen die Weibchen ihre Eier, die an langen Stielen befestigt werden, in Reihen an Stängeln oder Blättern ab.


Commons: Gemeine Florfliege – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

[[Kategorie:Netzflügler]]

Egelschnecken
Schwarzer Schnegel (Limax cinereoniger)
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Phylum: Weichtiere (Mollusca)
Vorlage:Classis: Schnecken (Gastropoda)
Vorlage:Ordo: Lungenschnecken (Pulmonata)
Vorlage:Subordo: Landlungenschnecken
(Stylommatophora)
Vorlage:Familia: Ackerschnecken
Wissenschaftlicher Name
Agriolimacidae
Rafinesque 1815

Die Familie der Ackerschnecken (Agriolimacidae) gehört zu den landlebenden Nacktschnecken.


Hermetisch ist ein Adjektiv bzw. Adverb, das sich von Hermes (Gottheit; siehe auch Begriffsklärung unter Hermes) oder Hermetik mit der Bedeutung verschlossen, geheim, versteckt ableitet. Gewöhnlich wird das Wort heute aber in der Physik und Chemie im Sinne einer undurchlässigen Abtrennung von Räumen gegen ihre Umgebung verwendet.

Das Adjektiv hermetisch ist seit dem 16. Jahrhundert in der Literatur der Alchemisten bezeugt. Als Begründer der Alchemie gilt die sagenhafte Gestalt des Hermes Trismegistos (griechisch für „dreimal größter Hermes“), der mit der ägyptischen Gottheit Thot gleichgesetzt wurde. Dieser soll eine Möglichkeit gefunden haben, eine Glasröhre mit einem geheimnisvollen Siegel (sigillum Hermetis) luft- und wasserdicht zu verschließen.[1]

Apparaturen die zur Umgebung hin räumlich getrennt, somit Luft und Wasserdicht sind, werden als Hermetisch charakterisiert,

Als „Hermetisieren“ bezeichnet man den Vorgang des Abdichtens (dicht machen)


Beispiele für Hermetische Systeme sind Wärmepumpee, Kältemaschinen, oder auch Reaktoren, deren Arbeitsmedium spezifische Physikalische oder Chemische Eigenschaften aufweisen, die man sich so, durch einen permanenten Kreislauf zu nutze macht.

Um geringste Kontamination des Mediums durch Luft oder Wasser, die die Funktion beeinträchtigen, b.z.w. das Umweltbelastende ausströmen des Mediums zu vermeiden, müssen solche Apparaturen absolut dicht sein.

  1. Duden. Etymologie. Herkunftswörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Günther Drosdowski. Nach den Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung überarbeiteter Nachdruck der 2. Auflage, Dudenverlag, 1997, S. 282

Standardliste Gefäßpflanzen (deutsch)/A bis Standardliste Gefäßpflanzen (deutsch)/Z (gelöscht)

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Das Portal:Lebewesen war über den Löschantrag nicht informiert, da sich kein Löschantragstext in den Listen befand. Ich habe die Listen während ihrer Entstehung in den vergangenen Tagen immer wieder durchgelesen und keinen solchen Text gefunden, auch der Hauptautor fand ihn nicht vor. Vielleicht befand er sich in einer der Listen, die gerade nicht bearbeitet wurde. Es wäre nett gewesen, vor Löschung einer so umfangreichen und wichtigen Liste den Hauptautor oder das mit den Pflanzenartikeln befasste Portal zu informieren. So fiel die Fertigstellung genau mit der Abarbeitung des Löschantrags zusammen und die gesamte Arbeit war umsonst.

Die Anlage der Listen verfolgte zwei Ziele:

  • Den Lesern einen alphabetischen Einstieg in die zur heimischen Pflanzenwelt existierenden WP-Artikel zugeben (blaue Wikilinks) - ohne den Umweg über die wissenschaftliche Systematik.
  • Dem Portal eine Arbeitsgrundlage für fehlende heimische Arten zu geben, in der die deutschsprachigen Pflanzennamen (Lemmata) verzeichnet sind (rote Wikilinks).

Der Nutzen der Liste für die deutschsprachige Wikipedia:

  • Die de:WP hat sich dazu entschlossen, den Lemmata für Lebewesenartikeln in deutscher Sprache den Vorzug gegenüber den wissenschaftlichen Namen zu geben. Der Nachteil dieser Vorgangsweise liegt darin, dass diese deutschsprachigen Namen nicht eindeutig sind. Wenn eine Liste der deutschsprachigen Namen existiert, können Doppeleinträge und wenig bekannte regionale Bezeichnungen bei Neuanlage vermieden werden.
  • Die deutschsprachige Wikipedia sollte einen Schwerpunkt auf die in diesem Sprachraum vorkommenden heimischen Arten legen, da dazu die meisten und ausführlichsten Arbeiten in dieser Sprache zugänglich sind. Für Leser aus diesem Sprachraum, Schulen und Universitäten ist das Wissen um die Arten "vor der Haustür" von besonderem Interesse.
  • Die Listen bieten einen Zugang zu den heimischen Artenartikeln ohne sich durch die Systematik durchquälen zu müssen. Diese Systematik ist oft einem Wechsel unterworfen, wissenschaftliche Gattungs- und Artnamen können sich dadurch ändern, die deutschen Artennamen bleiben gleich.
  • Die Kategorien sind sinnvoller Weise an das kategorielle System der wissenschaftlichen Systematik angelehnt. Eine Doppelkategorisierung nach dem geographischen Vorkommen wird wegen der zahlreichen Überschneidungen und anderer Schwierigkeiten (welche geographischen Räume sollen kategorisiert werden) vom Portal:Lebewesen nicht in Erwägung gezogen. Eine Liste für heimische Arten hätte hier einen größeren Nutzen, weil auch fehlende Artikel aufgelistet werden.

Um Missverständnisse aszuräumen: Es war nicht daran gedacht, eine reine Kopie der "Standardliste der Gefäßpflanzen" zu schaffen. Die Lemmata der WP weichen zum Teil stark von der Benennung der "Standardliste" ab und wurden sorgsam in der alphabetischen Liste verankert. Dennoch besteht Übereinstimmung im Portal, dass die Standardliste eine Referenz für die Schreibweise der deutschen Pflanzennamen in der WP darstellen soll (oder dürfen wir in dieser Hinsicht „Begriffsfindung“ betreiben?) Darauf sollten auch die Texte am Beginn der Liste hinweisen. Diese Texte wurden aber so interpretiert, als dürfe man die Liste überhaupt nicht bearbeiten. Nach der Diskussion im Portal hätten diese Texte modifiziert werden müssen. Die Liste ist insofern "pflegeleicht", da es diese Referenz gibt und ein Hinzukommen oder Aussterben heimischer Arten selten ist. Die Mitarbeiter des Portals prüfen mehrmals täglich die Neuzugänge auf Qualitätsmängel und können für die Verlinkung heimischer Arten in der Liste sorgen. Nach der Fertigstellung (gestern) hätte man sofort damit arbeiten können, da wurde sie gelöscht.

Ich bitte also um eine Wiederherstellung im Artikelnamensraum und wenn dies auf zu große Bedenken stößt, im Projekt:Lebewesen. Bei zweiter Lösung würde aber die Hauptidee, einen Einstieg in die Artikel der WP über heimische Pflanzen für Leser zu bieten, weg fallen, da wir die Liste dann nicht in den Überblicksartikeln verlinken können (allenfalls im Portal). Jedenfalls sollte den Mitarbeitern des Portals die Gelegenheit gegeben werden, mitzudiskutieren. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 00:39, 14. Dez. 2006 (CET)

Zum Vorwurf, die Liste sei eine "Datenbank" im Sinne von WP:WWNI: Dort steht "große Mengen strukturierter Daten, wie Telefonbücher, Bibliografien, Linkverzeichnisse, Adressverzeichnisse etc." Die Liste heimischer Pflanzennanmen ist nichts von alledem. Sie ist nur eine Liste von Namen, ohne zusätzliche "Felder" die eine Datenbank ergeben könnten. Die einzige Strukturierung ist die Wikifizierung, also die Verlinkung zu den Artikeln der WP. Das macht die Liste auch zur Wikipedia-Liste: Listen können hervorragende Wege durch den Informationswald Wikipedia sein (Wikipedia:Listen). Es ist auch nicht so, dass das eine "Datensammlung" wäre, die nicht viel mit der WP zu tun hat (wie etwa ein Telefonbuch oder eine externe Linkliste). Immerhin gibt es eine Mehrzahl der heimischen Pflanzenartikel bereits in der Wikipedia (das hätte ich vor Erstellung der Liste auch nicht gewusst). Das einzige geplante Zusatzfeld war, in Klammern die wissenschaftlichen Namen zum Vergleich zu setzen. Aber auch dieses Feld würde (neben der Funktion, die Pflanze eindeutig einer wissenschaftlichen Art zuordnen zu können) wikifiziert werden und damit den Hinweis ergeben, ob es, wie vereinbart, zu jedem deutschen Pflanzennamen auch einen Redirect des eindeutigen wissenschaftlichen Namens gibt. Das ist auch für die internationale Zusammenarbeit wichtig, da viele die deutschen Pflanzennamen nur über die wissenschaftlichen Namen in Erfahrung bringen können. --Regiomontanus (Diskussion) 02:02, 14. Dez. 2006 (CET)



04.09. Nacktschnabelhäher 03.09. Willis John Gertsch - Grauer Zwerghamster - Argentinischer Kampfuchs - Kiefernhäher - Lattich 02.09. Gemeiner Vampir - Tausendblattgewächse - Pituriaspida -

Paläontologische Anmerkungen

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Direkte fossile Vorformen der Lederschildkröte wurden bisher nicht gefunden, jedoch ist die nahe verwandte ausgestorbene Dermochelys (=Psephophorus) pseudostracion aus dem Miozän bekannt (Fundort: Frankreich). Drei ausgestorbene Dermochelyidae (Cosmochelys, Eosphargis und Psephophorus) sind schon aus dem Eozän bekannt, und zwar aus Afrika, Europa und Nordamerika.

Stechrochen
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Seria: Fische (Pisces)
Vorlage:Classis: Knorpelfische (Chondrichtyes)
Vorlage:Subclassis Plattenkiemer (Elasmobranchii)
Vorlage:Superordo: Rochen (Batoidea)
Vorlage:Ordo: Myliobatiformes
Vorlage:Superfamilia: Dasyatidoidea
Vorlage:Familia: Stechrochen
Vorlage:Genus: Stachelrochen
Wissenschaftlicher Name
(Dasyatis)
Linnaeus 1766

Die Gattung Stachelrochen (Dasyatis) gehört ebenso wie die Fleckenstechrochen (Tenuriae) zur Familie der Stechrochen (Dasyatidae).

Stachelrochen, Rochen mit breiten, flachen Brustflossen, die ihnen einen rautenförmigen Körperumriss verleihen. Einige Arten besitzen eine Spannweite von mehr als 1,5 Metern. Der lange, flossenlose, peitschenartige Schwanz ist an seinem Ende mit scharfen, manchmal mit Widerhaken versehenen Stacheln bewehrt. Diese Stacheln sind mit giftigen Drüsen verbunden und können auch dem Menschen ernsthafte Verletzungen zufügen. Die auf der Bauchseite gelegenen Kiemen werden mit Hilfe paariger Atemlöcher hinter den Augen (auf der Rückenseite) mit Wasser versorgt. Das Maul befindet sich auf der Unterseite. Zahlreiche stumpfe Zähne dienen dem Aufbrechen von Schalentieren. Die meisten Stachelrochen sind in warmen, flachen Gewässern anzutreffen, während der warmen Jahreszeit dringen sie in gemäßigtere Regionen vor. Stachelrochen sind ovovivipar: Die voll entwickelten Embryonen schlüpfen bei der Eiablage. In europäischen Küstengewässern lebt der bis 2,5 Meter lange Stechrochen.


Freiheitsstatue: Die Freiheitsstatue steht in New York

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-

Stand noch nie in New York: die Freiheitsstatue

- Die Freiheitsstatue steht auf der Insel Liberty Island, diese ist eine der amerikanischen Bundesregierung unterstellte und vom National Park Service verwaltete Enklave, umrundet vom Territorium des US-Bundesstaats New Jersey. Liberty Island untersteht allerdings der Jurisdiktion des Staates New York und ihre Adresse ist in der Stadt New York. - Aufgrund dieses Sonderstatus wird gelegentlich behauptet, die Freiheitsstaute gehöre zu den Staaten New York oder zu New Jersey. Jedoch ist beides nicht richtig.

Der Gelderhaltungssatz besagt, dass Geld nicht verschwindet, sondern nur von einem Ort zum nächsten fließt. Bei einem konstanten Wert des Systems muss die Summe der zu- und abfließenden Geldströme gleichbleiben. Der Gelderhaltungssatz ist ein Spezialfall des Werterhaltungssatzes.


In der Kosten- und Leistungsrechnung wird der Gelderhaltungssatz angewendet, um die Geldflüsse in einem Unternehmen abzubilden. Dabei gilt, dass jeder betriebliche Prozess Kosten verursacht und Leistungen bereitstellt. Die Summe der in den Prozess hineinfließenden Gelder (Kosten) ist gleich dem abgehendem Geldfluss (Leistungen).

K ist die Menge der Kostenarten, L ist die Menge der Leistungsarten. k bezeichnet die variablen Kosten der innerbetrieblichen Kosten- und Leistungsarten. Zwischen dem Output O und dem Input I besteht die Beziehung . Der Output ist damit abhängig vom Input I und dem Prozess .


Is Economics the Next Physical Science?


Siehe auch

Wikipedia:Entfernen von Löschwarnungen

PaläozänEozänOligozänMiozänPliozänPleistozänPaläogenNeogenKänozoikum

Verwandte der Rüsseltiere

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1. Die Schliefer

2. Seekühe oder Sirenen
Numidotheriidae Moeritheriidae Barytheriidae Deinotheriidae Elephantiformes Mammutidae (mastodons) Gomphotheriidae Stegodontidae Elephantidae (elephants and mammoths) Classification after Shoshani 1998. Containing group: Eutheria

Die Seekühe (Sirenia) bilden eine Ordnung pflanzenfressender Meeressäuger, die heute zu einer Gruppe von höheren Säugetieren gezählt werden, die ihren Ursprung in Afrika haben, den so genannten Afrotheria. Ihre nächsten Verwandten sind die Schliefer und die Elefanten.

Vorfahre der heutigen Elefanten

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  • Archidiskodon merdionalis (Südelefant) - älteres Pleistozän


Die See-Elefanten (Mirounga) sind die größten Robben der Welt. Es gibt zwei einander sehr ähnliche Arten: den Nördlichen See-Elefanten (Mirounga angustirostris) an der Westküste Nordamerikas und den Südlichen See-Elefanten (Mirounga leonina) in der Subantarktis.
Die Afrotheria umfassen sechs ganz unterschiedlich aussehende Ordnungen:

Schliefer, Seekühe und Elefanten werden manchmal aufgrund ihrer engen Verwandtschaft als Paenungulata zusammengefasst.

Beispielkladogramm, erstellt mit der Wiki-Tabellenfunktion
Rüsseltiere (Proboscidea)
Mastodonten (Mastodontidae)
Elefanten (Elephantidae)
Asiatischer Elefant (Elephas maximus)
Indischer Elefant (Elephas maximus bengalensis)
Indischer Elefant (Elephas maximus bengalensis)
Ceylon Elefant (Elephas maximus maximus)
Malaya Elefant (Elephas maximus hirsutus)
Sumatra Elefant (Elephas maximus sumatranus)
Afrikanischer Elefant (Loxodonta africana)
Kapelefant (Loxodonta africana africana)
Waldelefant (Loxodonta africana cyclotis)
Steppenelefant (Loxodonta africana oxyotis)


Elefanten
Afrikanischer Elefant (Loxodonta africana)
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Classis: Säugetiere (Mammalia)
Vorlage:Subclassis: Höhere Säugetiere (Eutheria)
Vorlage:Superordo: Euarchontoglires
Vorlage:Ordo: Rüsseltiere (Proboscidea)
Vorlage:Familia: Elefanten
Wissenschaftlicher Name
Elephantidae
Vorlage:Genusen und Vorlage:Speciesen
          ┌──> Ludwig VII. der Junge (1120-1180), 
          │    König von Frankreich
          │
     ┌──> Philipp II. August (1165-1223), 
     │    König von Frankreich
     │    │
     │    └──> Adele von Champagne (1140-1206),
     │         ...
     │
┌──> Ludwig VIII. der Löwe (1187-1226), 
│    König von Frankreich
│    │
│    │    ┌──> Balduin V. (1150-1195),
│    │    │    Graf von Hennegau
│    │    │
│    └──> Isabelle von Hennegau (1170-1190),
│         Gräfin von Artois
│         │
│         └──> Margarethe I. (Flandern) (1145-1194),
│              Gräfin von Flandern
│
Ludwig IX. der Heilige (1214-1270),
König von Frankreich 
│
│         ┌──> Sancho III. (1133-1158),
│         │    König von Kastilien
│         │
│    ┌──> Alfons VIII. (1155-1214), 
│    │    König von Kastilien
│    │    │
│    │    └──> Bianca von Navarra († 1157)
│    │         ...
│    │
└──> Blanche von Kastilen (1188-1252)
     ...
     │
     │    ┌──> Heinrich II. Plantagenet (1133-1189), 
     │    │    König von England 
     │    │
     └──> Eleonore Plantagenet (1161-1214)
          ...
          │
          └──> Eleonore von Aquitanien (1122-1202)
               Herzogin von Aquitanien


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Geologie und Gebirgsbildung seit 300 Mill.Jahren

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Der Ural ist wurde bereits im mittleren und späten Paläozoikum aufgefaltet. Für sein Alter von 300 bis 250 Millionen Jahre ist das Gebirge noch ungewöhnlich hoch.

Die erste Gebirgsbildung setzte in den Erdzeitaltern des Devon und Karbon ein; vorher (im Kambrium, vor etwa 500 Mill. Jahren) erstreckte sich der sogenannte Ural-Ozean zwischen den damaligen Urkontinenten Sibiria (heutiges Nordasien) und Fennosarmatia (Teile des heutigen Nord- und Osteuropa). Die variszische Orogenese erreichte durch die West-Verschiebung von Gondwana einen Höhepunkt und erzeugte die Appalachen und den Ural.

Im Perm (290 bis 248 Ma vor heute) vereinigten sich durch Kollisionen der großen Krustenplatten alle Kontinente der Erde zu einem einzigen "Urkontinent" Pangäa. Im Uralgebiet betraf dies vor allem Laurussia und Sibiria sowie die Lithosfäre unter dem heutigen Kasachstan. Der neue Superkontinent war vom Urozean Panthalassa umgeben; Mitteleuropa lag damals fast am Äquator und sein Wüstenklima führte zur Bildung mächtiger Salzlagerstätten. Als später die Tethys von Osten her in Pangäa eindrang, kam es vor ~250 Ma zur Extrusion kontinentaler Plateaubasalte in Sibirien, die mit einem Massensterben zusammenhängen dürften.

Im Oberperm begann in Europa die Abtragung der variszischen Gebirge und eine weiträumige Meerestransgression (siehe auch Zechsteinmeer und Geologie von Polen. Durch Vorstoß des arktischen Meeres nach Mitteleuropa bestand im Gebiet des späteren Ural eine Ozeanverbindung zur Tethys. Aus ihr faltete sich im Übergang vom Paläo- zum Mesozoikum das Uralgebirge auf. Gleichzeitig entstanden in Südeuropa mächtige Kalksedimente, die heute Teile der Alpen bilden, und auch die lange Geosynklinale der späteren Anden.

Diese großtektonischen Vorgänge sind eine wesentliche Ursache für den Erzreichtum des Ural - siehe auch die Artikel Erzgang und Paläozoikum.

* Ein weiteres umfangreiches Verzeichnis wissenschaftlicher Literatur zu Templer allgemein, Papsturkunden, Kreuzzüge, dem Salominischen Tempel zu Jerusalem, der Ordensregel der Templer sowie Israel/Jerusalem/Palästina findet man unter dem Link: [6])

Stammtafel Lothringen

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Von Anton dem Gute an (Haus Vaudémont)

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  1. Anton der Gute (1489-1544) ∞ Renate von Bourbon-Montpensier, Tochter von Gilbert von Montpensier († 1496)
    1. Franz I. (Lothringen) ∞ Christine von Dänemark
      1. Karl II. (Lothringen) (1543-1608) ∞ Claudia von Valois (1547-1575), Tochter von König Heinrich II. (Frankreich) (1519-1559)
        1. Heinrich I. (Lothringen) (1563-1624) ∞ Katharina von Bourbon (1558-1604), Tochter von Anton von Bourbon (1518-1562)
          1. Nikoläa († 1657) ∞ Karl IV. (Lothringen) (1604-1675)
          2. Claudia ∞ Nikolaus II. (Lothringen)
        2. Christine (1565-1637) ∞ Großherzog Ferdinand I. (Toskana) (1549-1609)
        3. Karl von Lothringen (1567-1607), Bischof von Straßburg
        4. Franz II. (Lothringen) (1572-1632)
          1. Karl IV. (Lothringen) (1604-1675)
            1. Karl Heinrich von Vaudémont († 1723)
              1. Karl Thomas von Vaudémont († 1704)
          2. Nikolaus II. (Lothringen) ∞ Claudia von Lothringen, Tochter von Heinrich I. (Lothringen) (1563-1624)
            1. Karl V. (Lothringen) (1643-1690) ∞ Eleonore Maria Josepha (1653-1697), Tochter von Kaiser Ferdinand III. (HRR) (1608-1657)
              1. Leopold (Lothringen) (1679-1729) ∞ Elisabeth Charlotte (1676-1744), Tochter von Philipp I., Herzog von Orléans (1640-1701)
                1. Leopold (1699-??)
                2. Elisabeth Charlotte (1700-??)
                3. Louise Christine (1701-??)
                4. Gabriele (1702-??)
                5. Louis (1704-??)
                6. Josephe Gabriele (1706-??)
                7. Leopold (1707-??)
                8. Franz I. Stephan (HRR) (1708-1765) ∞ Maria Theresia (1717-1780)
                  1. -> siehe Stammtafel der Habsburger
                9. Eleonore (1710-??)
                10. Elisabeth Therese (1711-??)
                11. Karl Alexander von Lothringen (1712-1780), Generalfeldmarschall ∞ Maria Anna von Österreich (1718-1744), Tochter von Kaiser Karl VI. (HRR) (1685-1740)
              2. Karl Joseph von Lothringen (1680-1715), Bischof von Olmütz und Trier
              3. Franz Joseph von Lothringen, Abt von Stablo und Malmedy
          3. Margarete ∞ Gaston von Orléans
        5. Elisabeth (1574-1636) ∞ Maximilian I., Kurfürst von Bayern (1573-1651)
        6. Katharina, Äbtissin von Remiremont
        7. (Kind, früh verstorben)
        8. (Kind, früh verstorben)

Aus dem Jura stammt auch das bisher älteste Säugetier-Fossil, Hadrocodium wui. Neuere Funde aus dem Mittleren Jura im nordostchinesischen Jiulongshan-Gebirge (Innere Mongolei, Provinz Ningcheng, Daohugou) haben die bisherigen Vorstellungen über die Säugetierwelt des Mesozoikums nachhaltig verändert. Ein durch eine amerikanisch-chinesische Forschergruppe kürzlich in Science (311.2006,1123-1127) vorgestelltes Exemplar von Castorocauda lutrasimilis (Docodonta), das vor 164 Mill. Jahren (mittlerer Jura) biberartige Formen einschließlich Fellabdrücken aufweist, zeigt die Weiterentwicklung der Säugetiere.

Qiang Ji, Zhe-Xi Luo, Chong-Xi Yuan, Alan R. Tabrum: A swimming mammaliaform from the middle jurassic and ecomorphological diversification of early mammals. In: Science, Vol. 311. No. 5764, 24. Februar 2006, S. 1123 - 1127

http://el.erdc.usace.army.mil/ansrp/dikerogammarus_villosus.htm "Neue Bewohner bereichern unsere heimische Tierwelt", erläutert der TU-Ökologe Dr. Andreas Martens die Entwicklung. Durch die Eiszeit wurde die Anzahl der Arten erheblich reduziert. Während die Landtiere längst zurückgekehrt sind, ist die Artenvielfalt der Wasserlebewesen in Norddeutschland noch gering.

Die hohe Wandertätigkeit des Höckerflohkrebses, der sich von anderen Flohkrebsarten durch zwei Höcker am Ende seines krummen Rückens, durch seine auffällige Körperkennzeichnung und nicht zuletzt durch seine Größe unterscheidet, ist aber nur ein Grund für seine schnelle Ausbreitung. Auch der "passive Transport" durch Schiffe spielt eine wichtige Rolle: Die kleinen Tiere heften sich in die Ritzen der Schiffskörper oder werden mit dem Ballastwasser aufgenommen und legen so weite Strecken bis in den Mittellandkanal und den Elbeseitenkanal zurück.

Die Tierwelt der noch "jungen" Schiffahrtskanäle verändert sich ständig. Auffällig sind zur Zeit allerdings die hohe Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Anzahl der neuen Lebewesen, die die Kanäle bevölkern. Dem Großen Höckerflohkrebs gelingt es, mit den Lebensbedingungen in diesen strömungsarmen und mit künstlichen Uferbefestigungen versehenen Wasserstraßen besser als die bisherigen Flohkrebse zurechtzukommen, als seine Artgenossen. Flohkrebse, etwa ein Zentimeter lange Tiere, mit krummen Rücken und ruckartigen Schwimmbewegungen, sind in Deutschland bislang nur mit wenigen Arten vertreten.

Warum der Große Höckerflohkrebs so erfolgreich ist und andere Arten in so kurzer Zeit verdrängen konnte, wird zur Zeit an der TU erforscht. Fest steht, daß es sich bei der neuen Krebsart um einen besonders anpassungsfähigen, räuberischen Allesfresser handelt, der auch andere Flohkrebse nicht verschmäht. Auf weitere Fragen, unter anderem zur Vermehrung und Lebenserwartung, erhoffen sich die TU-Wissenschaftler Anworten, um beurteilen zu können, inwieweit diese Krebsart Schaden anrichten und unsere Umwelt verändern könnte. Flohkrebse sind für Fische wichtige Nahrung: Ob sich die deutliche Veränderung der Artenzusammensetzung auch auf die Fische auswirkt, kann heute noch nicht beurteilt werden.

Aber die TU-Wissenschaftler sind noch weiteren neuen Lebewesen im Mittellandkanal auf der Spur: Eine weitere neue Flohkrebsart ist im Mittellandkanal aufgetaucht. Brandaktuell ist der Fund einer Schwebgarnele, die im November ihr Domizil im Stichkanal Salzgitter bezogen hat. Es handelt sich dabei um eine Art, die letztes Jahr erstmals in Deutschland gefunden wurde.

Für weitere Fragen und Interviews steht Ihnen Dr. Andreas Martens, Inst. f. Zoologie, Arbeitsgruppe Ökologie, der TU Braunschweig, Tel.: 0531/391-3185, zur Verfügung. uniprotokolle > Nachrichten > Neuer Flohkrebs in norddeutschen Kanälen

Flohkrebse Taxobox

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Großer Höckerflohkrebs
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Phylum: Gliederfüßer (Arthropoda)
Vorlage:Subphylum: Krebstiere (Crustacea)
Vorlage:Classis: Höhere Krebse (Malacostraca)
Vorlage:Subclassis: (Peracarida)
Vorlage:Ordo: Flohkrebse (Amphipoda)
Vorlage:Familia: (Gammaridae)
Wissenschaftlicher Name
Großer Höckerflohkrebs

Dikerogammarus

Sowinsky 1894
Vorlage:Speciesen

|- ! Wissenschaftlicher Name |- | class="taxo-name" | Malacostraca |- | Latreille, 1802 |- ! Unterklassen |- |

  • Eumalacostraca
  • Hoplocarida
  • Phyllocarida

|} Auch: Subclassis Eumalacostraca Superordo: Caroidea

Asseln

Kellerassel (Porcellio scaber)

Vorlage:Taxonomy
Überstamm: Häutungstiere (Ecdysozoa)
Stamm: Gliederfüßer (Arthropoda)
Unterstamm: Krebstiere (Crustacea)
Vorlage:Classis: Höhere Krebse (Malacostraca)
Vorlage:Subclassis: Peracarida
Vorlage:Ordo: Flohkrebse
Wissenschaftlicher Name
Amphipoda
Latreille, 1817

Die Flohkrebse (Isopoda) sind eine Vorlage:Ordo, die zur Vorlage:Classis der Höheren Krebse (Malacostraca) gehört.

Der Körper der Flohkrebse ist im Gegensatz zu den nahe verwandten Asseln seitlich abgeplattet. Sie haben sieben Beinpaare und eine gleichbleibende Zahl von Körpergliedern. Die Kiemen sitzen an den hinteren Beinen. Gammaridea, Ingolfiellidea, Laemodipodea und Hyperiidea). Es sind zur Zeit (im Dezember 2002) etwa 7900 Arten von 30-40 000 weltweit vermuteten Arten beschrieben (VADER 2003). Zur Unterordnung Gammaridea, unterteilt in über 90 Familien, gehören alle bei uns in Deutschland heimischen Süßwasserarten. <Der ursprüngliche Lebensraum der Asseln ist das Meer. Sie sind aber auch im Süßwasser zu finden. Eine kleine Gruppe - die Landasseln - hat das Wasser verlassen, aber durchweg ihre Kiemenatmung beibehalten. Die Jungen entwicklen sich direkt aus Eiern im Brustraum unter dem Körper der Weibchen.> Es sind darunter Vertreter der Familien Gammaridae (gewöhnliche Flohkrebse), Niphargidae, Crangonyctidae (überwiegend Bewohner unterirdischer Gewässer), Talitridae (Landbewohner) und Corophiidae (Schlickröhren bauende Arten). Insgesamt leben derzeit in und an deutschen Binnengewässern 15 Arten. Sie sind zwischen 5 und 23 mm lang und recht unterschiedlich gefärbt: Von einfarbig grau, grün oder braun bis zu einem echten Farbmuster, bestehend aus hellen und dunklen Flecken oder Chromatophoren. Die Antennen einiger Arten sind rot gefärbt. Flohkrebse bewohnen die unterschiedlichsten Gewässerarten. Man trifft sie u. a. in Ackerhohlformen (Söllen, wassergefüllten Mergelgruben und Bombentrichtern), in isoliert gelegenen Seen und Torfstichen, im Grundwasser durchströmter Sümpfe, in Fließgewässern vom Quellbereich bis zur Mündung in das Meer. Im Meer selbst lebt der größte Teil des weltweiten Arteninventars. <Da die Asseln ihre zarten Kiemenanhänge ständig feucht halten müssen, bevorzugen sie feuchte Habitate. So findet man die Mauerassel (Oniscus asellus) im Falllaub, unter Baumstümpfen und unter Steinen. Mit ihren Mundwerkzeugen (Mandibeln) können sie Falllaub und Totholz anfressen. Daher haben die Asseln bodenbiologisch als Erstzersetzer eine große Bedeutung.>

Polyphemus pediculus

Wasserflöhe im weiteren Sinne ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Reihe von Kleinkrebsen aus verschiedenen Familien und Gattungen (Daphnia, Bosmina, Cyclops, Gammarus, Simocephalus und anderen) der Krebstiere, die zum Zooplankton des Süßwassers gehören. Die Bezeichnung bezieht sich auf die Fortbewegungsweise der Tiere im Wasser. Durch stoßweises rudern mit ihren Antennen entsteht der Eindruck eines flohähnlichen Hüpfens.

Als Wasserfloh im engeren Sinne wird die Art Daphnia pulex und als Riesenwasserfloh die Art Daphnia magna bezeichnet, letztere, insbesondere die Form Daphnia magna straus, wird für Wassergütetests verwendet.

In den mitteleuropäischen Binnengewässern leben etwa 90 Wasserfloharten. Dagegen leben im Meer lediglich drei Gattungen. Sie besiedeln alle Arten von Wasseransammlungen, tiefe Seen ebenso wie Pfützen, nur in schnellfließenden Gewässern können sich die Tiere nicht halten. Die meisten Arten leben in flachen Gewässern, nahe dem Ufer in der Pflanzenzone.

Als Nahrungsspezialisten suchen die verschiedenen Wasserfloharten ganz bestimmte und arteigene Lebensräume auf. Dort weiden sie den Aufwuchs von Wasserpflanzen ab, filtrieren Plankton, sieben Detritus (abgesunkene Schlammpartikelchen aus pflanzlicher und tierischer Substanz) aus, durchwühlen den Bodenschlamm oder gleiten an der Unterseite des Wasserspiegels entlang. Nur wenige Arten gehen in das freie Wasser tiefer Seen. Viele Arten treten oft massenhaft auf. Sie spielen eine wichtige Rolle als Fischnahrung und machen kleinere Algen und Geschwebe (= Planktonorganismen) für die Fische nutzbar.

Der Kopf ist bei den meisten Arten gegen die Körperlängsachse abgeknickt. Er läuft nach unten in einen Schnabel (Rostrum) aus, hinter dem die ersten Antennen, welche paarig angelegt sind, beginnen. Die 2. Antennen sind groß und ebenfalls paarig und bestehen aus zwei gegliederten Ästen (Außen- und Innenast). Sie dienen als Bewegungsorgane. Ihre Ruderborsten erhöhen die Wirksamkeit des Ruderschlags und werden bei Bodenformen zum Staken (Fortbewegen) auf Schlamm mitbenutzt. Die ruckartigen Schläge der 2. Antennen und das Abschweben der Tiere mit ausgebreiteten Antennen während der Schlagpausen bedingen die typische, hüpfende Bewegungsweise der Daphnien. Hinter der großen und schmalen Oberlippe des Kopfes arbeiten, von breiten Muskeln bewegt, die beiden Mandibeln („Kiefer“) gegeneinander. Sie enden bei räuberischen Formen in scharfen Zähnen, bei den Partikelfressern in gerieften Mahlflächen.

An der Bauchseite bleibt ein Schalenspalt bis zum Schwanzstachel hin offen. Nur die Beine der Räuber haben echte Gelenke: die fünf oder sechs Blattfußpaare aller anderen Wasserflöhe dagegen sind sogenannte Turgorextremitäten aus sehr dünnem, unverkalktem Chitin, die nur durch den Druck der Körperflüssigkeit formbeständig und steif gehalten werden und über Muskelzüge betätigt werden. Zusammen mit der Schale bilden die Beine einen Apparat, der vorne durch den Schalenspalt Wasser hereinsaugt, Geschwebe ausfiltert, ausgefilterte Nahrung zu den Mundwerkzeugen schiebt, dem Wasser Sauerstoff entnimmt und das Wasser durch den hinteren Schalenspalt hinauspresst.

Der ungegliederte Hinterleib (Abdomen) ist in der Schale frei beweglich; der abgewinkelte Teil des Abdomens (Postabdomen) kann aus dem Schalenspalt herausgebogen werden. Hinter dem After endet das Postabdomen in zwei Krallen mit Borstenkämmen, die zusammen mit den Analkrallen zum Reinigen der Beingitter und der Fanggasse sowie zum Abkratzen des Substrates verwendet werden. Auf einem kleinen Höcker des Postabdomenrückens sitzen die beiden gefiederten Fühlborsten.


Der Wasserfloh hat 10 Beine. An den Innenkanten der Stammteile stehen die Borsten des Nahrungssiebs. Alle Borsten der linken und rechten Seite zusammen bilden eine schmale, hohe Fang- und Filtergasse. An den Außenkanten der Stammteile sitzen Atemorgane in Form abgeflachter Säckchen. Bewegt sich ein Beinpaar vorwärts, erweitern sich die Kammern zwischen ihm und dem folgenden Beinpaar. Folglich strömt Wasser durch die Filtergasse in die Kammern. Eine Drüse der Oberlippe schleimt die Partikel ein, damit sie schlüpfrig werde


Da der Chitinpanzer bei Kleinkrebsen (Großkrebse haben einen Kalkpanzer) nicht wachsen kann, müssen die Wasserflöhe sich häuten. Der Kopf sprengt als erster Körperteil die alte Kutikula, die dann mit allen Borsten und Anhängen abgestreift wird. Während der Häutung vergrößern sich die Tiere und ändern- wie alle Tiere mit Chitinkutikula- ihre Proportionen. Bis zur Geschlechtsreife häuten sich Wasserflöhe fünfmal; bei 20° C Wassertemperatur täglich. Die Häutung erfolgt dadurch, dass die unterste Schicht des Chitinpanzers sich aufzulösen beginnt. Danach wird die Haut abgeworfen. In diesem Zeitraum sind die Wasserflöhe sehr empfindlich, weil sie ungeschützt sind. Dieser Vorgang wird enzymatisch gesteuert. Lebensdauer der Daphnien: 50 bis 85 Tage. Reichliches Nahrungsangebot verkürzt die Lebensdauer, da die Tiere zu viel fressen und daraufhin sterben würden.


Die beiden Komplexaugen (=Facettenaugen) können schnelle Bewegungen wahrnehmen. Vom Auge ziehen Nervenfasern in ein optisches Ganglion, das über zwei kurze, dicke Nervenstämme mit dem Gehirn verbunden ist.

Alle Muskelfasern des Körpers sind quergestreift. Der Vorderdarm ist innen von Chitin ausgekleidet. Der Mitteldarm zieht sich gerade oder mit einer Schlinge durch den Körper. An seinem Anfang sitzen bei vielen Arten zwei „Leberhörnchen“ (Drüsenorgane).

Die gefressenen Teilchen und Algen werden von einer „peritrophischen Membran“ umschlossen, einem dünnen Sack aus feinsten Fäserchen, der sich erst hinter dem After auflöst. Die Wirkung der Fermente (= Enzyme) wird durch den Sack nicht behindert. Er soll die Zellen des Darmepithels vor Verletzungen schützen.

Das tonnenförmige, rückenseitig gelegene Herz treibt das Blut durch den Körper. Die Krebse haben kein geschlossenes Blutgefäßsystem. Der Blutstrom wird durch im Körper gespannte Membranen durch die Leibeshöhe dirigiert. Die Herzkammer nimmt das Blut aus der Leibeshöhle durch zwei Poren auf. Die Pulsfrequenz ist temperaturabhängig.


Die Eierstöcke liegen als unscharf umgrenzte Organe im Gebiet der Beine um den Darm. Sie münden über kurze Eileiter in den Brutraum.

Die Weibchen produzieren drei verschiedene Eitypen:

  • Diploide, sich parthenogenetisch entwickelnde Subitan- oder Jungferneier, aus denen Weibchen hervorgehen,
  • ebenfalls diploide und sich parthenogenetisch entwickelnde Eier, aus denen Männchen hervorgehen
  • haploide Dauer- , Latenz- oder Wintereier, die zur Weiterentwicklung befruchtet werden müssen.

Unter normalen Bedingungen entstehen nur Subitaneier, die sich im Brutraum direkt zu jungen Weibchen entwickeln.

Unter bestimmten- meist ungünstigen- Außenbedingungen werden einige Eier in männliche Richtung umgestimmt. Die Geschlechtsbestimmung erfolgt hier phänotypisch. Die aus den Männchen- Eiern entstehenden männlichen Tiere haben relativ große Augen und lange 1. Antennen.

Dieselben Umweltfaktoren, die die Entstehung von Männchen- Eiern begünstigen, lösen auch die Bildung des 3. Eityps aus. Die großen, sehr dottereichen, haploiden Wintereier müssen vor ihrem Eintritt in den Brutraum befruchtet werden, andernfalls gehen sie zugrunde. Nach der Ablage der besamten Eier beginnen sie sich zu entwickeln, doch bricht die Entwicklung dann ab und läuft erst nach einer Ruheperiode weiter, die Wochen bis Jahre dauern kann. Die Dauereier sind durch Hüllen besonders geschützt. Eine verdickte Schalenpartie (Ephippium) färbt sich undurchsichtig dunkel, die hohen Außenzellen füllen sich mit Luft. Ein oder mehrere Eier (bei Daphnia immer zwei) sind in dieser Schutzhülle eingeschlossen.

Bei einer Häutung wird das Ephippium dann abgestoßen und steigt zur Oberfläche. Vögel (Enten, Blässhuhn, Haubentaucher, Reiher, Teichhuhn,...) verbreiten die Ephippien von Gewässer zu Gewässer und bringen sie and die merkwürdigsten Stellen. Ein Wasserflohweibchen kann nacheinander eine ganze Reihe von Ephippien bilden.

Aus den Dauereiern schlüpfen ausnahmslos wieder Weibchen, die im Frühjahr und nach Trockenperioden durch unbefruchtete Jungferneier wieder neue Generationen von Weibchen erzeugen.

Viele Rassen der planktischen Wasserfloharten ändern im Verlauf eines Jahres von Generation zu Generation und von Häutung zu Häutung ihre Gestalt. Ursache und Bedeutung dieser jahreszeitlichen Abwandlungen (Temporalvariationen (Veränderung nach der Temperatur), Zyklomorphose) sind noch rätselhaft. Im Herbst erreichen alle Tiere wieder die Ausgangsformen des Frühjahres.

Die Form des Wasserflohs ist Zufall: Es ist eine Mutation ohne bestimmte Auswirkung. Es wäre eine Negativmutation, wenn der Wasserfloh die Farbe ändern und somit auffälliger werden würde.


Siehe auch: Daphnien, Kiemenfußkrebse, Ruderfußkrebse, Krallenschwänze