Benutzer Diskussion:Anaxo/Archiv
Wie es anfing
Erster Kontakt zu Wikipedia erfolgte durch den Hinweis auf bestimmte gehaltene Vorträge in einem lokalen Gesprächskreis (gemeinnütziger Verein). Es ging um Erläuterung von Begriffen zum besseren Verständnis dieser Vorträge.
Dies ist die entsprechende Seite bzw. das Stichwort, über das auf Wikipedia verwiesen wurde.
Die Google-Suche wurde auf Vexierfrage umgeleitet. Dort war auch ein Verweis (Link) auf Fangschluß enthalten, der allerdings blind endete. Ich entschloß mich kurzerhand etwas zu schreiben, aber das erschien zunächst als "Kein Artikel, keine geeigneten Quellen" bzw. als etwas zu dürftig.
Hallo Anaxo. In Benutzer:Anaxo/Fangschluss hast du die Möglichkeit der Diskussion mit eingebaut ("Die bisherige Diskussion war:"). Dies ist nicht nötig. Bei der Verschiebung kann ebenfalls die Diskussionsseite mitverschoben werden und da sich beim Lemma Fangschluss jetzt auch noch keine Diskussionsseite befindet ist das auch völlig unproblematisch. Du kannst die Unterseite einfach wie einen Artikel behandeln, ihn so formatieren, dass er in den Artikelnamensraum (also unter Fangschluss) reinpasst.
In der Regel bekommt man als ersten Beitrag auf der eigenen Diskussionsseite auch ein paar kleine Leseempfehlungen für die Einarbeitung in Wikipedia. Je nachdem was dir passt und wieviel Erfahrung du schon hast, kannst du dir ja bei Gelegenheit in die folgenden Artikel reinschauen/lesen: Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel, Hilfe:Tutorial (Schritt für Schritt), Hilfe:Glossar/Hilfe:FAQ, Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Es gibt noch viele mehr, also wenn du Fragen hast, dann such einfach oder falls du auf die Schnelle nichts findest kannst du ja mich oder Jergen oder auch im Chat fragen. Du scheinst offenbar auch direkt mit Literatur-Quellen zu arbeiten, deswegen ist für die vielleicht noch Hilfe:Einzelnachweise interessant. Dort steht wie du für konkrete, einzelne Aussagen Quellen nennen kannst (allgemein: Wikipedia:Belege). So, das ist mehr als genug. Dann willkommen in der Wikipedia ! Grüße, Amtiss, SNAFU ? 02:10, 30. Jun. 2007 (CEST)
Hallo Amtiss. Gerade diese Nachricht gelesen, vielen Dank, dann habe ich ja noch einiges zu tun. Aktuell beschäftigt mich gerade der Gedanke, ob ich so am einfachsten Kontakt aufnehmen kann, z.B. zu Ihnen oder zu Jergen, wenn es mal ein wirkliches Problem gibt. Wie gelange ich in den Chat?
Ich habe ein gewisses Problem mit der Anrede, wenn Euch das nicht stört. In der Antike hat man sich mit Du ganz selbstverständlich angeredet, was ich auch in Ordnung finde. Nicht klar komme ich mit den für mich leider ziemlich offenkundigen Anglizismen. "You" im Englischen und Amerikanischen bedeutet natürlich "Sie" und nicht "Du". So ist es auch hier zu einem Fangschluß gekommen, da man glaubte, daß im Ausland alles unkomplizierter ist als die steifen Formen der Anrede bei uns. Leider ist es aber gerade umgekehrt. Gerade die Du-Form ist im Englischen eben verloren gegangen, die sich nur noch im "Vater unser" erhalten hat ("thou arst in heaven").
Ich schreibe doch jetzt lieber den ganzen Artikel mal zuerst auf dem eignenen Rechner, bevor jeder einzelne Speichervorgang in der Rubrik "Eigene Beiträge" von Wikipedia vermerkt wird. Im übrigen wäre es ja wohl nicht gerade empfehlenswert, auf die bereits real existierenden Artikel bei Wikipedia gar nicht zu achten, da jeder enzyklopädische Artikel in einem gewissen Umfang mit dem Wortschatz des Lemmaumfeldes in Zusammenhang steht. Wie wohl schon angedeutet, ist diese Verflechtung gerade bei dem Begriff "Fangschluß" ziemlich groß. Es ist klar, daß er ziemlich alt ist und somit auch eine gewisse geistesgeschichtliche Entwicklung mitgemacht hat.
Natürlich möchte ich gern im Artikel "Fangschluss" auch auf Literatur verweisen, was ja so viel ich weiß erwünscht ist. Es ist auch völlig richtig beobachtet! Aktuell weiß ich nur noch nicht, "wie" auf einzelne Literaturangaben vom Text aus zu verweisen ist. Ich praktiziere im allgemeinen das Verweisverfahren mit Hilfe von Fußnoten. Ich glaube, auch schon gesehen zu haben, daß das bei Wikipedia möglich ist. Nur weiß ich leider nicht, wie es im einzelnen geschieht.
Viele Grüße
--Anaxo 19:52, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Hallo Anaxo. Also Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme gibt es viele. Zum Chatten brauchst du noch ein Programm wie X-Chat (oder Silver-Ex für Windows), unter Wikipedia:Chat stehen noch ein paar andere und was du dann machen musst. Außerdem kannst du jeden Benutzer über dessen Diskussionsseite ansprechen oder sofern eingestellt, wenn du auf dessen Seite bist über "Email an diesen Benutzer" eine Email schreiben.
- Zur Anrede: Nunja, ich denke, du musst dich daran gewöhnen, dass man im Netz sich für gewöhnlich duzt und keinen Wert darauf legt zu siezen. Ich persönlich werde es deswegen bei dir auch nicht anders machen. Siezen heißt für mich Unterschiede zu machen, Hierarchien zu akzeptieren, obwohl sie nur künstlicher Natur sind. Mal abgesehen davon ist der Unterschied allein gefühlter Art sind. Mein Verstand sagt mir, dass die Anreden "du" und "sie" das selbe bezwecken, nämlich Wörter in einem Satz zu sein und das sollte in der schriftlichen Kommunikation auch mehr als genug sein. Wenn man bei nicht-direkter Kommunikation anfängt zuviel zu deuten, macht man sehr schnell Fehler. Also angenommen, jemand würde die Tatsache, dass ich ihn/sie bewusst in einer Mail nicht sieze als Geringschätzung seiner/ihrer Person verstehen, läge damit völlig falsch. Hinzu kommt, dass ich dich nicht kenne.
- Oder angenommen ich würde ihrem Wunsch nachkommen und sie siezen, dann würde ich dass allein deswegen tun, weil mein Text dadurch für sie besser/angenehmer zu lesen ist. Die Welt ist nicht perfekt und deswegen ist es wichtig, dass man die Abstriche, die die Wirklichkeit an dem eigenen Bild von einer idealen Welt macht akzeptiert. Da das ganze auch für mich gilt, werd ich so weitermachen.
- Dass sie den Artikel erstmal vollständig am Rechner schreiben wollen, ist natürlich kein Problem. So handhaben es auch andere Wikipedianer. Ich machte meinen Vorschlag, weil ich es so üblicherweise vorziehe, denn es trägt der sozialen Komponente Rechnung und ich selber kann auch nicht auf Anhieb einen Text schreiben. Die soziale Komponente (vielleicht ein wenig unpassend, diese Bezeichnung) käme dann ins Spiel, wenn sie ihren unformatierten Text einstellen würden und ich z.B. die Formatierung der Fußnoten (zu sogenannten ref-tags) übernehmen würde ("Nur weiß ich leider nicht, wie es im einzelnen geschieht."), was ich mir auch durchaus vorstellen kann, falls sie sich darin nicht sowieso einlesen wollen (Link oben).
- Übrigens wird jedes Speichern auch in der Artikelgeschichte vermerkt. Manchmal ist eine bewusste Trennung vielleicht sinnvoll, aber i.d.R. sollte man in möglichst wenig Schritten zum Ziel (zur letzten Speicherung) kommen, das sehen sie ganz richtig.
- Falls sie weitere Fragen haben, sie wissen ja inzwischen wie das geht :-) Nur Mut ! Grüße, Amtiss, SNAFU ? 02:17, 2. Jul. 2007 (CEST)
- PS: Das man nebenbei noch Diskussionen über Dinge führt, die nichts mit der Wikipedia zu tun haben ist ja normal, sie sollten aber nicht zur Regel werden, denn Wikipedia ist ein Enzyklopädieprojekt (WP:WWNI, 5.). Das soll nur ein Hinweis sein, das oben geht in Ordnung.
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Das mit der Anrede sollte kein unüberwindbares Problem sein. Gerade weil man sich nicht kennt, kommt mir das Duzen natürlich besonders absurd vor, weil es ja einen familiären Aspekt hat. Ist aber akzeptiert, es sei eben dann die Wikipedia-Familie! Aber ich kann mich ja demnächst auch mal auf der persönlichen Seite vorstellen. Möchte zunächst, wenn es recht ist, meinen Text bearbeiten. War geade dabei, ihn auf die Entwurfseite zu stellen.
Die Kommunikation scheint ja so doch ganz gut zu funktionieren.
--Anaxo 02:52, 2. Jul. 2007 (CEST)
Hallo Amtiss. Habe gerade eben nochmals die letzte Korrespondenz gelesen. Dabei fiel mir auf, daß ich gar nicht auf das Angebot eingegangen bin, die Formatierung der Fußnoten zu übernehmen. Muß es wohl überlesen haben. Vielen Dank also zunächst nochmals nachträglich, natürlich auch wegen der "sozialen Komponente". Das ist sehr erfreulich. Zur Anrede könnte natürlich auch das inzwischen von mir aufgestöberte Allgemeine Thema der Zusammenarbeit passen. Bin natürlich auf Diskussionsbeiträge gestoßen, zu denen das nicht so recht passt. Um so mehr sollte man sich darauf besinnen. Meine daher, daß es ruhig beim Du bleiben sollte. Ist halt nur so die übliche Gewohnheit von mir gewsen, ok? Ich kann ja auf das Angebot mit den Fußnoten zurückkommen? - Möchte nur den Text zunächst noch weiter ausarbeiten. Es gibt doch eine ganze Reihe von Fragen, die dabei noch zu klären sind. Ich kann daher das Geschriebene auch noch nicht zum Probelesen anbieten. Melde mich aber bald wieder, wenn das Ganze mehr Hand und Fuß hat.
--Anaxo 10:01, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Anaxo, klar, das Angebot besteht noch. Meld dich dann einfach auf meiner Diskussionsseite. Grüße, Amtiss, SNAFU ? 23:04, 5. Jul. 2007 (CEST)
Cardillac-Syndrom
Ich hab gelesen, dass du (oder sie) mal Psychater sind/waren. Meine Frage bezieht sich auf das Cardillac-Syndrom. Ich habe da zwar schon etwas zu gelesen, würde aber gerne von einem Fachmann wissen, was das ist. Danke! --Bo 17:17, 22. Nov. 2007 (CET)
- Nein, das hat nichts mit einem Künstler zu tun. (Ich selbst nenne mich auch manchmal scherzhaft einen "staatlich anerkannten Kunstbanausen".) Ich interresiere mich dafür, weil das evtl. bald in der Schule drankommt und ich mich auch privat ein wenig für Psychologie interresiere. Aber Danke für die Antwort, mal sehen was du nach der Novelle zu dem Syndrom sagst. Gruß, --Bo 16:05, 29. Nov. 2007 (CET)
- Ok, vielen Dank. Kann ich denn bei evtl. Fragen auf dich zurückkommen? Ich beschäftige mich ja mehr hobbiemäßig damit und werd das wahrscheinlich nur im ansatz verstehen... Aber trotzdem Danke! --Bo 17:12, 29. Nov. 2007 (CET)
- Ok, danke für die Warnung, ich werd mich ein wenig zutrückhalten. Gruß, --Bo 13:07, 30. Nov. 2007 (CET)
- Klar, vollkommen ok. Ich unterhalte mich generell gern über gelesenes.... Per e-mail wäre auch eine Variante.... (Oder meintest du das mit e-post???) Gruß, --Bo 21:58, 1. Dez. 2007 (CET)
- ok, ich schau mal ob ichs finde^^ Gruß, --Bo 13:25, 3. Dez. 2007 (CET)
- Ok, danke für die Warnung, ich werd mich ein wenig zutrückhalten. Gruß, --Bo 13:07, 30. Nov. 2007 (CET)
- Ok, vielen Dank. Kann ich denn bei evtl. Fragen auf dich zurückkommen? Ich beschäftige mich ja mehr hobbiemäßig damit und werd das wahrscheinlich nur im ansatz verstehen... Aber trotzdem Danke! --Bo 17:12, 29. Nov. 2007 (CET)
Hallo Anaxo! Seit längerem schlage ich mich damit rum endlich mal die beiden Artikel Angst und Furcht auf Vordermann zu bringen. Bislang hatte ich es bloß auf jeweils einen Eintrag auf den Diskussionsseiten geschafft. Nun bin ich dort auf deinen kleinen aber gehaltvollen Einwand gestoßen. Dein Interesse an interdisziplinärem Denken (Arbeitskreis), als auch deine Kenntnisse der Psychiatrie/Medizin haben mich als Sozialwissenschaftler aufhorchen lassen. Vielleicht könnten wir ja mal zusammen versuchen die beiden bislang wirklich nicht hübschen Artikel zu verbessern; also quasi eine gemeinsame Qualitätsoffensive zu starten. Ich könnte in philosophischer Hinsicht die Positionen von Kierkegaard, Heidegger, Sartre und Bloch beisteuern. Und hätte in Bezug auf psychologische Konzepte auch eine Meinung zu Freud, Watson bis hin zu Riemann, Flöttmann, Petermann etc.... Mein Interesse wäre es in beiden Artikeln (eigentlich würde einer ausreichen) zunächst einmal herauszustellen, dass "die Angst" etwas sehr heterogenes ist. Dass also je nach Autor, je nach Theorieschule, je nach Wissenschaft die Ergebnisse hinsichtlich dessen was "die Angst" sei, warum und wovor man also Angst habe oder auch nicht habe und was man in der Folge tun müsse, sehr unterschiedlich ausfallen. Und das, und das meine ich ist der Witz, obwohl fast noch jeder denkt und jeder Aufsatz über die Angst auch ähnlich beginnt, dass "die Angst" ja jeder kenne. Dass also völlig klar sei, um was es geht, wenn von der Angst die Rede sei. Was denkst du? Hättest du Interesse? Wünsche dir noch eine schöne Woche! --Flann 06:50, 3. Jan. 2008 (CET)
Hi Anaxo!
Das ist ja schön, dass meine Anfrage bei dir so schnell eine Antwort gefunden hat. Danke! Und sollten wir vielleicht unseren weiteren Austausch, der besseren Übersicht wegen, hier fortsetzen? Gegebenenfalls, je nachdem wie diskussionswütig wir sind, können wir dann ja auch auf eine Unterseite ausweichen.
Mal eben zu Angst vs. Furcht ein paar erste Anmerkungen meinerseits, du hast ja geschrieben, du magst aus dem Stand noch ein bisschen mehr lesen. Na denn, ich nehm dich gerne ernst! ;)
Hier habe ich auch schon jeweils ein kleines bisschen was dazu geschrieben: Diskussion:Angst#Angst_vs._Furcht Diskussion:Furcht
Ich mag dir, in Bezug auf deinen Diskussionsbeitrag, zustimmen, dass der Übergang von Angst zu Furcht im Alltagsverständnis (was nicht immer das Schlechteste sein muss) sehr fließend ist. Ich kann sowohl sagen: Ich fürchte mich vor etwas konkretem, wie: Ich habe Angst vor etwas konkretem. Und sich vor Gespenstern fürchten geht genauso gut wie grundlos Angst haben. Und dass dennoch, da stimme ich dir ebenfalls zu, es meistens so ist, darauf liegt auch der Schwerpunkt der beiden Artikel Angst und Furcht, dass Angst eher diffus und Furcht eher auf ein konkretes Objekt ausgerichtet ist.
Vor Kierkegaard und allen weiteren existenzialistischen Ausführungen hierzu (aber auch noch nach ihnen im Alltagsverständnis) war die Furcht im allgemeinen Sprachgebrauch (darauf verweist zum Beispiel der Sprachwissenschaftler Mario Wandruszka in seiner sehr interessanten Untersuchung: "Angst und Mut") der Angst eher übergeordnet. D.h. die Angst galt als die gefühlte Enge in einer Person angesichts einer Furcht vor etwas. Deshalb kann auch Hesse sagen: "Die Angst aller Ängste: die Todesfurcht". Gefühlte Enge also als eine zentrale Folge einer Furcht, ähnlich wie Mundtrockenheit oder Herzrasen. Ein solcher Sprachgebrauch lässt also immer noch zu, dass die Furcht auf einen Begriff gebracht werden kann, dass man also sagen kann, wovor man sich fürchtet. Vor dem Tod etwa. Vielleicht nicht sofort, vielleicht erst später. Die Angst selbst, als Enge, als bloßes Gefühl, kann hingegen, so verstanden, gar nicht auf einen Begriff gebracht werden, da sie ja nicht mehr ist, als das immer bloß subjektive und singuläre Empfinden einzelner Personen.
Nun kam Kierkegaard, er brachte(!) die Angst auf einen Begriff und seitdem ist alles anders. Er behauptete, dass man die Angst und die Furcht kategorial voneinander trennen müsse. Dass also die Angst und die Furcht zwei völlig verschiedene Dinge seien und nicht verwechselt werden dürften. Die Furcht sei das Gefühl in Anbetracht einer konkreten Bedrohung und die Angst sei zunächst diffus und, und das ist neu, sie sei eine Art Grundgefühl des Menschlichen überhaupt. Aber Kierkegaard hätte sein Buch nicht "Der Begriff Angst" genannt, wenn er nun nicht auch versucht hätte die Angst, die eben noch diffus und ungerichtet war, auf einen Begriff zu bringen. Und hier beginnt, wie ich denke, in der Geschichte des Wissens über die Angst, das Problem. Aus einem eigentlichen schlichten Tatbestand: nämlich Angst ist die gefühlte Enge in Anbetracht einer Furcht vor etwas, macht Kierkegaard nun eine christlich-existenzialistische Supertheorie, die es ziemlich in sich hat. Angst wird bei ihm aufgeladen zu einem menschlichen Dauergefühl, zu einem Empfinden, das den Menschen als Menschen auszeichnet (weil sie ihm seine Freiheit Handeln zu können vor Augen führt) und das den Menschen direkt zu Gott führt. Denn nur dort gibt es eine Antwort auf die Frage: Wie soll ich handeln?
Der Christ Kierkegaard schrieb also vor allem deshalb in dieser Weise über die Angst, weil er ein Interesse hatte den Leser, die Leserin zu Gott, zum christlichen Gott, zu führen. In seiner (vielleicht noch) nicht verstandenen Angst soll der Leser, die Leserin die Notwendigkeit erkennen sich zu Gott zu bekennen. Statt vielleicht über andere Möglichkeiten der Logisierung der eigenen Angst/Furcht nachzudenken.
Seitdem hat noch jeder, das können wir dann noch in Ruhe gemeinsam erörtern, der über Angst schrieb, diese unbestimmte Angst wieder zu bestimmen gewußt, und so den Kierkegaardschen Witz (die Doch-Bestimmug des zunächst als Unbestimmt bestimmten) für die eigenen Forschungs-Interessen zu nutzen gewußt. Sei es als Folge einer unzulänglichen Bearbeitung innerer (neurotischer) psychischer Konflikte, sei es als Folge einer unangemessenen Konditionierung, sei es als Grund warum eine Entfaltung in den herrschenden Verhältnissen nicht möglich sein soll, nämlich als eine Funktionsstörung in privaten oder beruflichen Belangen etc...
Der sich ängstigende selbst hat es jedenfalls, seit Kierkegaard spätestens, nicht mehr in der Hand seine Angst, seine Furcht zunächst einmal autonom, ohne Hilfe von Experten, zu bestimmen. Als richtig, notwendig, hilfreich, sinnlos... oder was auch immer. Das wird ihm seitdem abgenommen. Stattdessen zu verstehen zu versuchen (um auch noch mal auf die von dir eingebrachte Kategorie zu sprechen zu kommen) in was für einer Situation genau, in was für gesellschaftlichen Verhältnissen genau, hat welche Person, mit welchen Urteilen über sich und welchen Urteilen über die Welt, was für eine Furcht/Angst? - da meine ich auch, da würden dann schnell ganz andere Dimensionen aufgestoßen werden und in der Folge würde eine sehr viel angemessenere, hilfreichere Beschreibung des fraglos vorhandenen Phänomens Angst/Furcht möglich. Soweit erstmal...
Dir ein schönes Wochenende! (Na ja, fast!) --Flann 16:40, 3. Jan. 2008 (CET)
Hallo Anaxo! Jetzt nur kurz: Nun bin auch ich wieder zugegen und stehe für alle weiteren Diskussionen über das Thema zur Verfügung. Wir sollten, denke ich, einfach eine Benutzer Unterseite zum Thema erstellen, die dann später zur Grundlage für einen überarbeitete Artikel werden kann. Melde mich morgen nochmal. Dir noch ein schönes Wochenende! --Flann 20:11, 23. Feb. 2008 (CET)
Compliance (Medizin)
Bitte gib hierfür eine Quelle an. Gruß-- WolffidiskRM 13:42, 20. Nov. 2008 (CET)
- kopiert von Benutzer_Diskussion:Wolff-BI#Non-Compliance
- Hallo, habe eben Deine Nachricht wegen Bitte um Quellenangabe gelesen. Bei meinem Edit handelt es sich um eine rein stilitische Formulierung. Ich habe in einer anderen Webseite auf den Begiff Non-Compliance bei WP verlinkt. Dabei stellte sich heraus, daß der erste Satz in diesem Absatz "Non-Compliance" bei WP die Formulierung "in diesem Zusammenhang" enthielt. Wie ich mich an meinen Deutschlehrer in der Schule erinnere, ist es als stilitischer Mangel anzusehen, wenn ein Absatz gemacht wird, dabei aber mit hinweisenden Pronomina wie "diesem" (sog. Demonstrativpronomen) auf einen vorausgegangenen Satz Bezug genommen wird. Durch diese relativische Formulierung wird ein enger Bezug zu dem vorausgegangenen Satz hergestellt, was sich auf diese Art und Weise mit dem Stilmittel der Absatzbildung schneidet. Will man einen solchen "engen Sinnzusammenhang" herstellen, sollte man entweder auf den Absatz verzichten oder aber entweder im alten oder im neuen Absatz den Sinnzusammenhangeinem explizit formulieren, so daß im Extremfalle ein Leser, der den vorausgegangenen Absatz nicht kennt, den Sinn des neuen Absatzes dennoch versteht. Dieses letztere habe ich getan oder zumindest versucht zu tun. Das allein war meine Absicht. Daher glaube ich zumindest dem Artikel keinen neuen Inhalt hinzugefügt zu haben, für den es eines Quellenhinweises bedürfte. Ich hoffe hiermit aber den rein logischen bzw. stilitsichen Grund für meinen Edit klargestellt zu haben und stehe weiteren Rückfragen zur Verfügung. Freundliche Grüße --Anaxo 16:43, 1. Dez. 2008 (CET)
- Diese Änderung ist eine sprachliche Formalie. Ich halte sie für unnötig - aber bitte. Hier machst Du allerdings zwei zu belegende Aussagen:
- Die Non-Compliance nimmt zu.
- Weil die Non-Compliance zunimmt wurde das "Healthcare Compliance Packaging Council of Europe" gegründet.
- Diese Aussagen belege bitte. -- WolffidiskRM 08:26, 2. Dez. 2008 (CET)
- Diese Änderung ist eine sprachliche Formalie. Ich halte sie für unnötig - aber bitte. Hier machst Du allerdings zwei zu belegende Aussagen:
Bilder einbinden
Zufällig entdeckt: Hilfe:Bilder
Ist es möglich, GIF-Dateien als Bilder in einen Text einzubinden und wie geschieht das? a) Hochladen? b) Einbinden? --Anaxo 07:38, 10. Jun. 2008 (CEST)
- GIF-Dateien können eingebunden werden. Zur Vorgangsweise siehe bitte Hilfe:Bildertutorial. --Hans Koberger 08:24, 10. Jun. 2008 (CEST)
Weitere Anfrage vom 15.09.08 an "Fragen bei WP" siehe dort. --Anaxo 07:36, 16. Sep. 2008 (CEST)
Hi Danke dafür, dass du Artikel erstellst, bitte halte dich aber an die allgemeine Vorlage für Personenbezogene Artikel. So ist z.B. die Einleitung mit dem Geburts- und Sterbeort nicht konform. Das Leben sollte auch als Text und nicht in Listenform wiedergegeben werden. Denk bitte in Zukunft daran(ich hab auch noch meine Probleme hier und da, einfach zu viel Regeln...aber man ist ja lernfähig). Und schreib Bitte in Zukunft den Artikel im Ganzen und schau ihn dir Zwischendrin über den Vorschauknopf an statt mit jedem Edit nur Kleinigkeiten zu ändern.--Philnate 23:03, 30. Mär. 2009 (CEST)
- Besteht deine Frage weiterhin bezüglich PND? --Philnate 10:44, 15. Apr. 2009 (CEST)
- Also ich persönlich kenne keine guten Netzquellen, da ich auch nur recht selten Artikel erstelle und die eigentlich auch dann nur Übersetzungen aus dem Englischen sind. Musst du mal suchen nach der Person oder den Organisationen wo sie tätig ist ob irgendwo da was zu finden ist darüber. Ansonsten leider keine Ahnung, vielleicht fragst du mal jemanden der viele Artikel erstellt ob er paar Tricks kennt. Worin besteht denn das Problem mit der PND zu Klaus Dörner? Soweit ich weiß soll die Vorlage PND bloß auf die Entsprechende Seite in der DNB Linken...und das tut sie doch, oder? --Philnate 07:59, 18. Apr. 2009 (CEST)
Chronischer Konflikt
Einige der zurückliegenden Positionen des chronischen persönlichen Konflikts mit Mesenchym sind:
- archivierte Diskussion zur Neutralität von EKT
- aktuelle Diskussion zur EKT
- archivierte Diskussion zur Politischen Psychiatrie
- aktuelle Löschdiskussion Politische Psychiatrie
Ich habe also diese Position schon vor dem Schreiben des Artikels vertreten. Es läuft immer nach dem gleichen Muster ab: Neutralität besteht nur dort, wo es ins weltanschauliche Konzept von „Mesenchym“ paßt. Alles andere wird vom ihm rücksichtslos gelöscht oder als barer Unsinn, Verschlechterung, Theoriefindung, Geschwurbel, veraltete Literatur, Theoriefindung etc. etc. eingestuft. Dies alles geschieht unter angeblicher Berufung auf Neutralität. Die aktuelle Löschdiskussion Politische Psychiatrie war also schon vorherbestimmt, bevor der Artikel überhaupt geschrieben wurde. Brauche ich in Zukunft eine Akkreditation von Mesenchym, um bei WP zu schreiben? --Anaxo 07:53, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Eine Akkreditierung (so heißt das Wort richtig) braucht man in der WP nirgends. Wichtig ist aber, dass man WP:WWNI, WP:WSIGA, WP:NPOV, WP:Q und - im aktuellen Zusammenhang - WP:RMLL sinnentnehmend gelesen hat. Konsequentes Umsetzen der Grundprinzipien des enzyklopädischen Arbeitens ist weder Ideologie noch Weltanschauung. Mesenchyms Bearbeitungen im Bereich Psychiatrie waren bislang sachlich immer korrekt, sonst wäre er von anderen Fachleuten aus der RM - und von denen gibt es mehrere, auch wenn sie das nicht auf einem silbernen Tablett vor sich hertragen - "zurückgepfiffen" worden. Dass seine Diskussionbeiträge gelegentlich etwas emotional wirken, ist angesichts des ständigen POV-Pushens im Bereich der Psychiatrieartikel mehr als verständlich. Es wäre IMHO sicher sinnvoll, wenn Du Dein NPOV-Modul mal anhand der Anforderungen dieses Projektes neu justierst. --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 10:29, 15. Jul. 2009 (CEST)
Ich bin dazu gern bereit, wenn es um konkrete Bezüge geht. Es geht nicht ums Besserwissen, sondern um konkrete Verbesserungen. Es geht auch nicht ums Gutsein eines RM-Mitglieds, sondern um gute Zusammenarbeit. Die ist schon dann nicht gegeben, wenn man mit Ausdrücken wie „Dreck“ usw. nur so um sich wirft. Wer vorbildlich zu sein vorgibt, der bediene sich bitte auch beispielgebender Ausdrucksweisen. Ich entschuldige diese Laschheiten eben nicht und bin nicht bereit, darüber zu diskutieren. Es geht auch nicht um die Mißachtung von WP-Grunprinzipien, sondern um die pauschalierende Verwendung dieser Stempel, um selbst als Summation der Allwissenheit dazustehen. Dies geht mir bei „Mesenchym“ entschieden zu weit. Wer messerscharfe Entscheidungen trifft, muß sich selbst auch messerschafen einfachsten Kriterien stellen. Wenn „Mesenchym“ in seinem Job „verschlissen“ ist, so möge er sich eben zurückziehen.
Wie kann man z.B. pauschal sagen, daß die zitierte Literatur veraltet ist, wenn es sich bei den Quellen um die neueste Ausgabe von anerkannten Standardwerken handelt, die in den Lesesälen von Landesbibliotheken verfügbar sind? Aber entweder sind eben die Quellen zu neu und zu wenig reputabel (oder unrepäsentativ) oder zu alt und überholt. Man kann jede Quelle auf diese Weise abqualifizieren und ablehnen. Und das nenne ich ein pauschalierendes und ganz und gar willkürliches Vorgehen, das nur von den eigenen Vollmachtsphantasien beherrscht ist. Das zeigen auch die Diskussionsbeiträge von Diskussionsteilnehmern, soweit sie sich nicht schon von WP zurückgezogen haben.
Die Neutralität des aktuellen Artikels Politische Psychiatrie ist schon deshalb gegeben, weil er sich nicht auf eine bestimmte zeitgeschichtliche Epoche bezieht, So z.B. bezieht sich → Politische Psychiatrie nicht notwendig auf die Psychiatriereform in Italien oder etwa in Deutschland und auf das hierbei verwendete Vokabular eines eher von kämpferischem - oder reformerischem Eifer - geprägten Anspruchs der Antipsychiatrie, sondern stellt ein eher zeitübergreifendes Moment dar. Bei den sehr häufigen Fragen z.B. nach der ärztlichen Kunstfertigkeit auch in der Psychiatrie muß diese Frage immer wieder sehr sorgfältig erwogen werden. -
Neutral ist der Artikel auch deshalb, weil die Notwendigkeit der organisierenden Tätigkeit den wissenschaftssoziologischen Fragestellungen ausdrücklich gegenübergestellt wird. Es wird dadurch ein Gleichgewicht hergestellt, das häufig in der Geschichte der Psychiatrie nicht eingehalten wurde und was dabei im Resultat zu fatalen Entwicklungen geführt hat, von denen die vorschnell archivierten aber nicht wirklich abgeschlossenen Diskussionsseiten z.B. von Psychiatrie oder Elektrokrampfbehandlung Zeugnis geben. Warum nimmt man davon keine Kenntnis? Will man einen Artikel schon deshalb löschen, weil die Diskussionsseiten unbequem sind? Es geht bei der ärztlichen Kunst nicht - wie z.B. auf der Diskussionsseite von EKT vermerkt - allein um die Wissenschaftlichkeit, sondern auch um die angemessene Vermittlung von Kenntnissen in jedem Einzelfall. Hierbei gilt das Prinzip Abwägen, nicht Abstempeln.
Ein solches nicht pauschalierendes Vorgehen aber wird gerade von dem Artikel Politische Psychiatrie thematisiert. Es fragt sich daher, ob den Befürwortern der Löschaktion eine solche alternative Vorgehensweise wirklich bewußt ist? --Anaxo 13:25, 15. Jul. 2009 (CEST)
Zur Löschprüfung
Hallo Anaxo,
eine Information zum Vorgehen bei der Löschprüfung: Die Ansprache des löschenden Administrators ist in jedem Fall sinnvoll, um die Lösung des Konflikts „auf dem kurzen Dienstweg” anzustreben. Das zeigt u.a. auch, dass es hier um die Sache und nicht um persönliche Animositäten geht.
zum zweiten Punkt deines Kommentars: Dir ist hoffentlich bewußt, dass das englischsprachige Projekt und die deutschsprachige Wikipedia zwei völlig voneinander unabhängige Instanzen sind; ein Vergleich zwischen Artikeln, die in der einen existieren und in der anderen nicht, daher (allein schon aufgrund der unterschiedlichen Auslegung der Quellenpflicht und des Urheberrechts) per se sinnlos ist.
Übrigens (nach kurzer Durchsicht des obigen Beitrags): Es ist in meinen Augen sinnvoll, die Hinweise von WP:VHP auch in der Kommunikation hier anzuwenden (In Artikeln ja sowieso). Sonst könnte man den Eindruck bekommen, hier baue sich jemand eine Verschwörungstheorie auf... ;) --Taxman¿Disk? 10:31, 20. Jul. 2009 (CEST)
- …zusätzlich möchte ich dich bitten die Chronologie der Beiträge zu wahren. Wenn also ein Admin einen Kasten mit einer Entscheidung setzt, dann schreib deinen Beitrag nicht mehr oben drüber, sondern unten drunter. Das erhöht die Verständlichkeit der Beiträge. Übrigens ist es nicht sinnvoll, zu einer abgeschlossenen Löschdiskussion ständig noch etwas hinzuzufügen, da das meist keiner mehr liest. Gruß -- blunt. 10:51, 20. Jul. 2009 (CEST)
Besten Dank für die Rückmedung auf meiner Disk. Ich habe hier auf dieser Seite auch keine rechtlich-verfahrensmäßige Bedenken geäußert, sondern Bedenken hinsichtlich des Gegenstandes der Auseinandersetzungen. Insofern, als dies schwarz auf weiß in der Löschentscheidung nachzulesen steht, akzeptiere ich die Löschgründe auch. Nach wie vor bin ich aber der Auffassung, daß die Gründe zur Löschung des Artikels vorübergehnder Art sind, da die Entscheidung sich ausdrücklich auf die vorliegende Diskussion und nicht auf prinzipielle Gründe bezieht, wie sie m.E. von „Mesenchym“ vertreten werden.
Ich habe gesagt, daß wenn auch heute keine hinreichnden Gründe vorliegen zu scheinen, daß „der Begriff Politische Psychiatrie in irgendeiner Form im wissenschaftlichen oder auch politischen Diskurs eine Verbreitung gefunden hat“, dies sich morgen schon durch die entsprechenden Nachweise geändert haben könnte. Solche schlüssigen Nachweise zu erbringen, erscheint mir keineswegs unmöglich.
Es geht mir daher auch nicht darum, durch die Hintertür zu einem neuen Artikel → Politische Psychiatrie zu kommen, sondern frei von persönlichen Differenzen zu einem sachlichen Ergebnis in diesem chronischen persönlichen Konflikt mit „Mesenchym“, der sich offensichtlich bereits durch ein solches Vorhaben „angegriffen und persönlich betroffen“ fühlt. Es bedarf daher auch keiner neuen „persönlichen Anschuldigungen“ gegen mich wie dem Unterstellen agitatorischer Absichten. Dagegen setze ich mich selbstverständlich zur Wehr, indem ich auf andere Artikel in anderen Sprachräumen hinweise, auf die eine solche Argumentation viel eher zutreffen kann als auf den inzwischen gelöschten Artikel → Politische Psychiatrie. Es sind damit keine rechtlichen, sondern rein argumentative Einwände gemeint. Solange „Mesenchym“ dies persönlich verletztende Verhalten gegen mich und andere WP-Benutzer weiter fortsetzt, bestehe ich darauf, daß er von seinem Amt bei WP suspendiert wird.
Ich bitte also, die bereits genannten und auch konkret diskutierten, sehr unterschiedlichen Gründe für das Vorgehen von „Mesenschym“ zu differenzieren. Danke jedenfalls für die angesprochene Bereitschaft, diesen Konflikt auf sachliche Art und Weise zu beenden.
Inzwischen habe ich den löschenden Administrator angesprochen. Danke nochmals für die inzwischen erhaltene Bestätigung hinsichtlich dieses Vorgehens. Während ich dies schrieb hat er inzwichen geantwortet. --Anaxo 17:22, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo Anaxo,
- sorry wenn ich so dreist war, aber die Löschprüfung ist für diesen Artikel vorerst beendet. Wenn es Dir um die Lösung des persönlichen Konflikts geht, bemühe Dich bitte um einen Vermittlungsausschuss oder andere Konfliktlösungsstrategien zu bemühen.
- Zur Inhaltlichen Arbeit: Bitte besorge Dir eine Übersichtsarbeit, die den von Dir gewünschten Begriff explizit definiert (incl. Kontext des Fachgebiets) und zeige irgendwie, dass diese Quelle entsprechende Resonanz im Fachgebiet besitzt (s. WP:TF) Auf Grundlage dieser Quelle könnte dann ein Artikel verfasst werden, bei der zuletzt gelöschten Fassung würde ich nicht einmal den ersten Satz glauben: ein Begriff aus der Psychiatrie mit 6 disjunktiven - in völlig anderem Kontext verfassten - Treffern bei pubmed? Die Artikelvorbereitung kann dann hier im BNR erfolgen, anschließend bitte noch einmal kurz bei LP darauf hinweisen bevor er in den Artikelnamensraum verschoben wird. Danke --Taxman¿Disk? 17:48, 20. Jul. 2009 (CEST)
Transkulturelle Psychiatrie
Das halte ich für eine gute Idee, zumal der Hauptautor seit März anscheinend nicht mehr aktiv war und der Artikel seitdem verwaist ist. Gruß, -- W.E. Vorschläge? 15:16, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Aus der QSM (Übertrag)
Braucht dringend eine Überarbeitung. Nicht einmal Emil Kraepelin kommt im Artikel vor. -- W.E. Vorschläge? 21:03, 31. Aug. 2009 (CEST)
- Auch der bisherige Artikel Vergleichende Psychiatrie ist unberücksichtigt, bzw. die Unterscheidung bzw. Überschneidung beider Begriffe. Ich kann mich gern beider Artikel annehmen und sie besser aufeinander abstimmen, wenn dies gewünscht ist und der zuletzt hauptsächlich bearbeitende Verfasser nichts dagegen hat. Bitte um Rückmeldung in diesem Falle auf meiner Diskussionsseite. --Anaxo 18:23, 21. Okt. 2009 (CEST)
- auch ich sehe in der (mittlerweile) Karteileiche keinen Akutfall und nahme Dich daher beim Wort. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 18:55, 26. Okt. 2009 (CET)
Hallo Anaxo,
wo hast du die Daten zur Biografie von Johannes Lange her? Wenn man sie mit diesem Buch vergleicht, weichen fast alle um ein Jahr ab. Kannst du dazu etwas sagen? --Toffel 22:32, 20. Nov. 2009 (CET)
Nachtrag: Kannst du möglicherweise sagen, wer ihn für seine Arbeiten zu den Sterilisationsgesetzen der Nazis kritisiert hat? Schau auch mal bei der Diskussion:Johannes Lange (Psychiater). --Toffel 22:37, 20. Nov. 2009 (CET)
Ich antworte auf der Disk. --Anaxo 11:08, 21. Nov. 2009 (CET)
Diese Vorlage ist veraltet, ich habe sie hier durch die neue Version ersetzt. Ich hoffe, Du hast nichts dagegen. Gruß --109.192.37.125 20:23, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Ups, das Wichtigste habe ich vergessen: Die neue Version ist sogar besser (ist ja nicht immer so...), Vgl. Wikipedia:Spaltensatz. Gruß --109.192.37.125 20:27, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Meine Bearbeitung wurde wieder rückgängig gemacht - kannst Du Dich mal darum kümmern? Gruß --109.192.37.125 11:13, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Werde mich bei Gelgenheit darum kümmern, im Moment bis Halskrause mit dringenderen Arbeiten beschäftigt, aber dennoch vielen Dank für den Hinweis. Echter Altruismus? --Anaxo 11:43, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Danke! Ich denke mal, es ist eher „Aufräum-Wahnsinn“... ;-) Grüße --109.192.37.125 11:50, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Werde mich bei Gelgenheit darum kümmern, im Moment bis Halskrause mit dringenderen Arbeiten beschäftigt, aber dennoch vielen Dank für den Hinweis. Echter Altruismus? --Anaxo 11:43, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Meine Bearbeitung wurde wieder rückgängig gemacht - kannst Du Dich mal darum kümmern? Gruß --109.192.37.125 11:13, 24. Sep. 2010 (CEST)
Ist es so ok? --109.192.37.125 23:24, 24. Sep. 2010 (CEST)
Spezielle technische und z.T. inhaltliche Fragen
Löschantrag "Vier Grundsätze der Logik"
Vier Grundsätze der Logik (erl.)
Erklärt nichts; auch an anderen Orten zu finden; überflüssig Tischbeinahe 20:21, 5. Jul. 2007 (CEST)
Auch aus meiner Sicht löschen, gerne schnell. Die erwähnten Sätze gibt es zwar, aber erstens wird sie niemand unter genau diesem Lemma ("Vier...") suchen, und zweitens bleibt der Artikel auch nach meiner Überarbeitung für Laien inhaltlich irreführend (den im Lemma gesäten Verdacht, dass es sich um Grundsätze/Gesetze der Logik handle, wird man dann im Text schwer los). --GottschallCh 20:50, 5. Jul. 2007 (CEST)
Googlelegt Begriffsbildung nahe. --Dicker Pitter 21:01, 5. Jul. 2007 (CEST)
Löschen. Das richtige Lemma ist Denkgesetze. -- Kerbel 21:23, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Begriffsbildung im ganz engen Sinn ist es keine, von logischen Grundsätzen/Grundgesetzen zu sprechen ist schon üblich (vgl. z.B. die Sandkühler-Enzyklopädie, Logik VII, Hervorhebung von mir: "Zu den in der traditionellen L[ogik] etablierten Standardtheorien gehörte in erster Linie die Aristotelische Syllogistik, die Lehre von den logischen Grundgesetzen (Gesetz vom ausgeschlossenen Widerspruch, Gesetz vom ausgeschlossenen Dritten und Gesetz der Identität), zu denen nach Leibniz als viertes Grundgesetz das Gesetz des zureichenden Grundes hinzugefügt wurde."), aber das Lemma mit "Vier" ist auf jeden Fall zu spezifisch. Vielleicht sollte man eine Begriffsklärungsseite "Grundgesetze" anlegen, dann findet auch jemand, der/die in der Schule oder in einer Vorlesung nebenbei die Phrase "logische Grundgesetze" gehört hat, leichter zum Artikel Denkgesetze. --GottschallCh 21:40, 5. Jul. 2007 (CEST)
Ob Denkgesetze so viel besser ist? Und ist Satz vom zureichenden Grund verständlich? Jedenfalls hat der Autor des hiesigen Artikels sich auch woanders verewigt, siehe Petitio principii. Da scheint noch viel zu tun zu sein. Ich informiere mal das passende Portal. --Dicker Pitter 21:56, 5. Jul. 2007 (CEST)
Vielen Dank für diese Kritik. Da ich der Autor des Lemmas bin, möchte ich zur Erklärung sagen, daß es mir nicht um die Formulierung eines neuen Lemmas und damit um die Einführung eines neuen Begriffs ging, sondern um Zusammenhang und Systematik der verschiedensten logischen Bezeichnungen, unter denen nicht nur petitio principii zu nennen wäre. Auch die rhetorisch und logisch gebräuchliche Bezeichnung Hysteron-Proteron könnte hier u.a. hinzugefügt werden. Da bisher schon eine Reihe von Veränderungen meines urspünglichen Artikels vorgenommen wurden, so z.B. auch die Quellenangabe zu diesem Lemma gelöscht wurde, halte ich mich natürlich zurück, um die Betroffenheit nicht weiter zu verstärken. Ich empfinde die Kritik als ein Zeichen des Interesses und möchte der weiteren Diskussion natürlich nicht vorgreifen. Natürlich bin ich auch mit dem Begriff Denkgesetze einverstanden, der mir bisher leider nicht geläufig war, bei Grundgesetz denke ich eher an GG. Im Prinzip steht im Artikel Denkgesetze dasselbe, was auch ich sagen wollte. Da muß ja nicht zweimal dasselbe vorgetragen werden. Seinen Sinn erfüllt auch dieser Begriff als ein der Verständigung dienendes Arbeitsmittel. Allerdings ist es m.E. kein Grund zur Aufregung, daß verschiedene Menschen eben dasselbe meinen und dafür auch verschiedene Worte und Begriffe gebrauchen. Es geht hier eben auch um Notwendigkeit und Toleranz, ggf. auch Synonyme anzuerkennen. Da fühle ich mich doch durch den Link von Benutzer "Dicker Pitter" auf die Google-Seite darin sehr bestärkt. Außerdem erscheint durch die Berücksichtigung der verschiedenen Kategorein der Titel des Lemmas ja im Verzeichnis der relevanten Verzeichnisbäume. Es kann grundsätzlich nicht schaden, wenn dort verschiedene Titel entsprechend der Anlage eines Stichwortverzeichnisses aufgeführt sind. Als Lösung schlage ich vor, daß das Lemma Vier Grundsätze der Logik als Weiterleitungsdatei auf den schon zuvor bestehenden Artikel Denkgesetze umgeändert wird. Auch ich würde eine schnelle Entscheidung sehr begrüßen, ja sogar die dazu nowendigen entsprechenden Änderungen gern übernehmen. Etwas traurig finde ich es, das der Satz vom zureichenden Grund hinsichtlich seiner Verständlichkeit in Frage gestellt wird. Jedenfalls findet man in der französichen Ausgabe von Wikipedia ausführliche Erläuterungen zu diesem auf einen Deutschen namens Leibniz zurückgehenden Begriff, den man bei uns außer in dem kleinen Lemma Satz vom zureichenden Grund vergeblich sucht. Wenn das deutsche Netz nicht ausreicht, bitte mal dort (raison suffisante) nachlesen. Auch der englische Artikel ist weit ausführlicher als der deutsche.
--Anaxo 12:48, 6. Jul. 2007 (CEST)
Dabei wird vernachlässigt, daß es verschiedene Logiken gibt. Nicht jede Logik enthält das tertium non datur. --MultipleChoice 13:15, 6. Jul. 2007 (CEST)
Ja das ist vollkommen richtig, daher sollte man sagen konventionelle Logik oder den von mir bevorzugten Terminus orthodoxe Logik (alias Aristotelische Logik) gebrauchen im Gegensatz zur paradoxen Logik (alias mehrwertige Logik), auf die sich offenbar der Beitrag von "MultipleChoice" bezieht. Daß es grundverschiedene Formen von Logik gibt, wie in diesem Artikel unterdem Abs. Abgrenzung behauptet wird, das wage ich zu bezwifeln. Dieser Artikel will ja gerade einen "Oberbegriff für alle logischen Systeme" sein, Philosophie (z.B. Erkenntnistheorie) und Logik sind keine sich gegeneinander unvereinbar ausschließenden Bereiche. Schon vor Kant hat man diese Bereiche sehr gut miteinander vereinigt. Wer's aber noch nicht weiß, der sollte KrV lesen, wo die Zusammenhänge erläutert sind.
--Anaxo 13:42, 6. Jul. 2007 (CEST)
Hier noch ein Nachtrag zum englischen Artikel von Wikipedia principle of sufficient reason, der ja wie schon gesagt recht ausführlich ist. Bei "Kategorie" am unteren Rand der Seite ist nun "Laws of Thougt" angegeben. Auch hier findet sich erfreulicherweise eine umfangreiche Sammlung von Artikeln, der - soweit ich das bisher prüfen konnte - leider im deutschen Bereich nichts entsprechendes gleichzusetzen ist. Der Name Denkgesetze läßt aber hier seinen Ursprung erkennen. Wenn man schon über diesen Namen hier diskutieren will, so sollte man das auch am Ende noch wissen dürfen. Ich werde aber im französichen Netz nachsehen, ob es dort entsprechende Begriffe gibt.
--Anaxo 16:03, 6. Jul. 2007 (CEST)
Mußte hier leider abbrechen und konnte daher auf die Schnelle nichts entdecken.
--Anaxo 16:21, 6. Jul. 2007 (CEST)
redirect auf Denkgesetze erstellt. --rtc 20:43, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Ist nicht erledigt. Das Lemma ist immernoch falsch. "Grundsätze der Logik" wäre ok, aber mit "Vier" nicht. -- Amtiss, SNAFU ? 00:05, 8. Jul. 2007 (CEST)
So, hab das Teil mal verschoben (siehe Titel). -- Amtiss, SNAFU ? 03:21, 8. Jul. 2007 (CEST)
Redirect erstellt
Vielen Dank für die übernommene Arbeit, um die Datei "Vier Grundsätze der Logik" auf Weiterleitung zu "Denkgesetzen" umzustellen. Ich möchte mich nun nicht unbedingt nochmals in dieser Sache aktiv betätigen, um nicht den Eindruck der Eigenmächtigkeit zu erwecken. Aber wäre es nicht akzeptabel, in der Weiterleitungsdatei einen Hinweis auf die Kategorien "Logik" und "Philosophische Logik" anzubringen? Obwohl die Zahl "vier" ja Anstoß erweckt hat, bin ich nach wie vor der Meinung, daß dies sehr wohl ein Stichwort sein kann, unter dem auch in den Kategorien gesucht wird. Ebenso wie es vier Grundrechnungsarten gibt, kann es ja auch vier Arten der klassichen klassischen Logik geben. Das bedeutet ja nicht, daß nicht noch mehr Regeln und Gesetze bestehen, ebnso wie in der Mathematik es außer den Grundrechnungsarten noch mehr Rechnungsarten gibt.
--Anaxo 23:44, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Redirects werden in der Regel nicht kategorisiert. Wir wollen ja nicht die Kategorien mit "Artikeln" vollstopfen, die in Wirklichkeit nur Hilfen für die Suche sein sollen.--Regiomontanus (Diskussion) 00:26, 7. Jul. 2007 (CEST)
Redirects werden in der Regel nicht kategorisiert
Vielen Dank für die weitere Antwort. Praktisch gesehen hat sich mein Anliegen ja erledigt. Komme aber dennoch nicht so ganz klar mit der Definition von Kategorie. Natürlich kenne ich die entsprechenden Seiten von Wikipedia, habe aber als Neueinsteiger noch keine rechte Erfahrung damit. Im Konflikt zwischen Verhütung einer "Überwucherung" und wünschenswerter Beachtung von "Vielfalt" der Begriffsbildungen und Synonyme weiß ich rein theoretisch momentan auch nicht weiter. Man kann sich auch hier auf unterschiedliche Standpunkte stellen. Kategorie kommt aus dem Griechischen und das Wort Marktplatz ist darin enthalten. Die "Agora" war ja die Wirkungsstätte des Sokrates. Sie ist auch der Ort, wo eigentlich jeder sich hinbegeben kann (subjekive Meinungsfreiheit). Andererseits kann man darunter auch so wie nach meinem Empfinden in der erhaltenen Antwort dargestellt nur die konkreten Aussagen (objektive Inhalte) verstehen und eben nicht die verschiedenen Wege nach dort. Nun hängt aber Wahrheit und Methode doch zusammen. Solle man dies so säuberlich trennen? Ja rein theoretisch wäre das vorstellbar. Man brauchte nur eine unzensierte Seite für neue Begriffsbildungen in systematischer Hinsicht einzuführen, gewissermaßen ein "Stichwortverzeichnis für alle (rein inhaltlich definierte) Artikel einer Kategorie", etwa nach Art des Glossars. - Zurück zur Sache: Natürlich bleibt z.B. die automatische Stichwortsuche oder das Quellenstudium mit zahlreichen Querverweisen. Man kann auch Stichworte auf seinem eigenen Rechner sammeln. - Anlaß für meine systematischen Überlegungen war eben auch der Eindruck von "Überwucherung" beim Studium der diversen Fehlschlüsse (Fallazien) - und darum ging es mir im Grunde. In der IEP (Stanford Enz.Philos.) gibt es dafür eine Liste von über 170.
Insofern bleibe ich an der "Sache" der Kategorien interessiert und wäre für eine kurze Reaktion dankbar.
--Anaxo 11:19, 7. Jul. 2007 (CEST)
Obwohl mir die logischen Implikationen und die von der Agora herstammenden Wurzeln jeglichen menschlichen Kategoriensystems ein Begriff sind, kann ich doch nicht so auf deine Fragen eingehen, wie es die Ausführlichkeit deines obigen Beitrages wünschenswert erscheinen lassen würde. Ich habe mir nämlich vorgenommen, mich aus den viele Seiten füllenden Diskussionen über das WP-Kategoriensystem herauszuhalten. Ich empfehle einen pragmatischen Zugang zum Kategoriensystem der Wikipedia, immer im Auge behaltend, was es leisten soll und kann. Daher:
- Kategorienänderungen nur in Abstimmung mit den Portalen und Redaktionen
- keine Kleinstkategorien
- keine Versuche logischer Vervollkommnung und Komplementarität
- keine unnötigen Doppelkategorisierungen (Einordnung von Unterkategorien beachten)
- keine Kategorien in Redirects, da diese keine Artikel sind.
Andere Mittel, in der WP einen Überblick zu behalten sind Portale, Listen und Navigationsleisten. Auch sie sollte man nicht außer Acht lassen, auch sie sind aber höchst umstritten. mfg--Regiomontanus (Diskussion) 18:05, 7. Jul. 2007 (CEST)
Weiterleitungen (Redirects) können durchaus kategoriseirt werden, vgl. letzten Punkt der vorstehenden Antwort von Regiomontanus. Siehe dazu Kategorisierung
--Anaxo 14:08, 24. Jul. 2007 (CEST)
Versteht mich denn niemand? - Redirects und die Regeln bzw. Ausnahmen
- Hi Anaxo, ich muss leider sagen, dass ich mich inhaltlich nicht in der Lage sehe, mich weiter sinnvoll mit der Sache zu befassen. Wichtig wäre meiner Meinung nach, dass du dich mit den Leuten aus dem Wikipedia:WikiProjekt Philosophie in Verbindung setzt. Ich kann dir nur bei Wikipedia-spezifischen Dingen helfen. Also zur Sache mit den Redirects. Ich denke, es ist völlig in Ordnung, dass diese nicht kategorisiert werden. Der Leser sucht ein Thema in der Regel über das Suchfeld links und wird, weil jetzt der Redirect vorhanden ist über die Eingabe "Grundsätze der Logik" auch zu dem Lemma Denkgesetze gelangen. Die Suche nach Lemmata, also die Bezeichnung eines Themas im Lexikon, über Kategorien ist da wenig sinnvoll. V.a. nutzt man Kategorien doch, um zu sehen, was es noch alles gibt. Um spezielle Stichwörter zu suchen ist die Vorgehensweise wenig sinnvoll, außer man hat ein Lemma vergessen.
- Allerdings ist noch etwas problematisch. Das Lemma "Vier Grundsätze der Logik" ist falsch gewählt, denn wenn ich es recht verstehe geht es um 4 "Grundsätze der Logik" oder vier "Grundsätze der Logik", d.h. der Name/das Lemma schließt die "Vier" nicht mit ein wie z.B. bei Die drei Musketiere. Deswegen werde ich jetzt Vier Grundsätze der Logik nach Grundsätze der Logik verschieben und danach ersteres löschen lassen.
- Das dürfte alles sein, falls du noch Fragen hast, meld dich einfach auf meiner Disku (bitte in etwas knapperer Form, nicht immer solche Romane schreiben :-). Grüße Amtiss, SNAFU ? 02:28, 8. Jul. 2007 (CEST)
Wikipedia-Syntax u.a.
betrifft: Fangschluss
Hi, noch ein paar Sachen die mir aufgefallen sind. Mithilfe von <nowiki> und </nowiki> kann man verhindern, dass der eingeschlossene Text mit der Wikisyntax interpretiert wird. So werden in Benutzer:Anaxo/Fangschluss jetzt die Kategorien nicht eingesetzt, sondern nur der reine Text angezeigt. Zu Wikilinks (eckige Klammern): da reicht es manchmal auch nur einen Wortteil einzuklammern, wenn sich das Lemma und das Wort unterscheiden, z.B. [[Fehlschluss]]es statt [[Fehlschluss|Fehlschlusses]]. Weiterhin ist es üblich, dass Autorennamen unter Literatur in der Form "Vorname Nachname" geschrieben werden, ich hab das auch mal geändert. Kannst ja einfach mal kurz ankucken, was ich gemacht hab. Falls ich die einzelnen Fußnoten/Einzelnachweise anbringen soll, müsste ich noch wissen wohin. Z.B. führst du als Literatur "Erich Fromm: Die Kunst des Liebens, Ullstein Materialien, Frankfurt / M, 1984, Seite 75 ff." an. Dieser Beleg bezieht sich doch bestimmt auf einen konkreten Absatz und das könnte man mittels ref-Tags gut umsetzen. Achso, nochwas. Wikilinks auf ein und dasselbe Lemma sollten wenn möglich nur einmal gesetzt werden (siehe dazu die Parodie Wikipedia:Die Lust, blau zu machen). Grüße, Amtiss, SNAFU ? 03:17, 8. Jul. 2007 (CEST)
Hi, - nein, hier jetzt kein Roman über Hi, - vielen Dank vielmehr für die Nachrichten und die effektive Kooperation im Text des Artikels, einschließlich des zusätzlichen Links. Ich schreibe jetzt demonstrativ nicht in Prosaform, sondern in Aufzählungen.
- Syntax (hoffentlich nur kleinere Problemchen): Habe soeben gerade in der Stichwortsuche Wikipedia-Syntax eingegeben, dort aber keine systematischen Ergebnisse erhalten. Warum ich nachfrage:
- - a) ich würde gern ein paar griechische Vokabeln in den Text einbauen. Wie geht die Programmierung?
- - b) Zu "Weblinks nicht doppelt": Eine sehr gute Bemerkung. Da gleiche Wörter, die eigentlich Weblinks sein könnten, auch im Text mehrfach vorkommen, so z.B. Camouflage, würde ich lieber alle Weblinks im Text ganz löschen. Anstatt dessen kann ich sie in Kursivschrift setzen und evtl. darauf verweisen, daß kursive Wörter als Links in einem - na ja was wohl - Stichwortverzeichnis stehen. Dann braucht man sie nicht zweimal zu verlinken. Das bringt aber noch das folgende ganz kleine Problem c) mit sich:
- - c) Um die Seite nicht unbedingt unnötig lang werden zu lassen, sollte die Aufzählung in mehreren Spalten (vielleicht 4 Spalten) erfolgen. Bei 56 Stichworten im Augenblick (von denen einige evtl zu streichen wären) wären das 4x14 Punkte. Bis jetzt weiß ich noch nicht ganz genau, wie das mit Wikipedia-Syntax funktioniert. Ist das identisch mit HTML? Dann kann ich in selfhtml nachsehen. Das hieße aber auch, daß sich die bisherige Überschrift von Siehe auch nach Stichworte verändert. Ich habe das schon einmal getan. Unter Siehe auch sollten ja auch nicht unbedingt im Text bereits enthaltene, sondern vielmehr zusätzliche Informationen aufgezählt sein. Also habe ich Deinen freundlichen Link zur Eristischen Dialektik - wie Du selbst gesagt hast - nach Siehe auch verschoben. Ich bin sehr dankbar für Deinen Link und empfinde ihn unbedingt als Bereicherung, aber nicht doch als Ersatz oder gar Verbesserung des französichen Texts. Erstens lasse ich nichts auf die Franzosen kommen und zweitens enthält der französiche Text auch Hinweise auf Argumente ad personam, so z.B. auch ad verecundiam usw. usw. Ich habe das bei Wikipedia auch schon so gesehen, daß in den Überschriften zwischen internen und externen Links unterschieden wird. Ich bewundre einfach die Franzosen, die hier von lien externe und lien interne sprechen. Würden wir hier sagen inneres und äußeres Band, so würde jeder hierzulande die ziemlich hochgetragene Nase rümpfen. Zumal links ja auch mit rechts verwechselt werden können (zumal bei Links-rechts-Schwäche). Aber ich wollte ja nicht so viel schreiben, was nicht unbedingt gern gelesen gelesen wird!
- - d) Das mit nowiki, der Wikilinktechnik von Wortteilen und der Schreibweise von Autorennamen ist o.k.
- -e) Das mit den ref-tags ist mir eben leider noch nicht klar. habe das nur in den einzelnen Artikeln gesehen und nicht verstanden, wie das eben funktioniert. Der Bezug auf Erich Fromm ist mehr als ein einziger Absatz, genau gesagt beginnt das Kapitel auf Seite 75 (Liebe zu Gott), die Abhandlung über Logik im engeren Sinne bezieht sich von Seite 85-92. Ich habe das mit den Bezügen der Literaturliste zum Text mit kurzen Hinweisen auf den Autorennamen in runde Klammern in den Text eingefügt, so wie ich es aus der wiss. Literatur auch kenne und auch bei Wikipediaartikeln gesehen habe. Das könnte man ja evtl. auch so endgültig lassen. Trotzdem würde mich das mit den ref-tags näher interessieren. Wie ich dazu evtl Hilfe in der vorstehend von mir gesuchten und verlinkten Seite finden erhalten kann, müßte ich vielleicht zuerst einmal nachlesen. In der automatischen Suche fanden sich 260 Treffer.
- -f) Die Literaturliste ist jetzt komplett. Ich habe noch zwei Angaben hinzugefügt, siehe unter der Liste an Stelle Nr. 1 und 4 (Adorno und Freud).
- last but not least: Vielen Dank auch für den Tipp mit der Philosophie-Seite. Ich werde das noch tun. Nach dem Motto, es gibt noch was zu tun. Leider kann ich nicht alles gleichzeitig. - Es wäre da ja auch noch das Problem mit den 56 Links, die zum Teil in grobem Mißverhältnis zu den Ausagen stehen, die mit meinem Artikel intendiert sind. Ich meine, daß z.T. sehr erhebliche Mängel zu korrigieren wären. Aber zuerst gibt es da noch erheblichere in meinem eigenen. Mit der Verlinkung gilt ja, daß man sich im Falle eines Verweises auch mit dem Inhalt des Verweises einverstanden erklärt. Auch aus diesem Grunde muß ich die Verlinkungen aus dem Text entfernen. Es ist auf jeden Fall neutraler, wenn dies in Form einer Stichwortliste erfolgt. Spaß beiseite, wenn erst einmal die Artikelseite steht, was ich ja hoffentlich noch erlebe, so müßte ich fast den Kampf mit dem ganzen Wikipedia-Universum aufnehmen, wie ich befürchte. Dies mag etwas sehr übertrieben klingen, ist es auch, aber zumindest in eine gewisse Richtung soll damit gedeutet sein.
Ein Roman ist leider nicht entstanden, alles war nur notwendiger Klärungsbedarf zugunsten eines nur einigermaßen einheitlichen Arikels, aber ich mache hier mal erst Schluß und grüße sehr herzlich.
--Anaxo 22:57, 8. Jul. 2007 (CEST)
In Sachen des Universalienstreits bin ich leider trotz der letzten freundlichen Antworten nicht so besonders viel klüger geworden. Aber never mind, vielleicht wächst ja meine Erfahrung mit der Zeit noch. Als enfant terrible habe ich nihilotrotzquam natürlich mal "Vier Hauptsätze der Logik" in die Suchmaschine eingegeben und bin über einige Zwischenklicks dann eben trotzdem noch im gelobten Land der Denkgesetze angekommen. Na ja die maschinelle Intelligenz schafft's, was wir armen Menschen leider nicht schaffen. Ob das Aufstellen von Einbahnstraßenschildern so besonders nützlich ist, will ich aber jetzt nicht mehr überlegen, damit der Kopf nicht brummt. Es bleibt noch genug an Arbeiten zum Artikel (s.o.) zu tun.
--Anaxo 23:31, 8. Jul. 2007 (CEST)
Hi, ich machs mal kurz und knapp
- a) Unter dem Editbereich und unter dem Speichern-Knopf findet sich eine Drop-down-box und dort kannst du "griechisch" auswählen und per klicken einfügen. (Eine andere Möglichkeit, wäre deine Tastaturbelegung umzustellen und direkt griechische Buchstaben einzugeben, aber ich glaube nicht, dass sich der Aufwand lohnt.)
- b) Die Verlinkung im Text ist schon ganz in Ordnung so. Ein Stichwortverzeichnis wäre zwar vielleicht für deine Bedürfnisse angepasst (wenn du, wie du schreibst, in Vorträgen darauf hinweist), aber Wikipedia-untypisch und weniger zu empfehlen.
- c) Das lässt sich bequem über die Vorlage:Spalten lösen. Wie die zu handhaben ist, steht dort. Ganz allgemein bindet man Vorlagen über doppelte geschweifte Klammern ein.
- e) Als Beispiel mal eine Einfügung eines einzelnen Einzelnachweises in Fight Club. Die Referenzen erscheinen dann im Text durchnummiert und per Klick kommt man dann direkt ans Ende des Textes, wo die Quelle genannt wird.
Zu den Mängeln: Nunja, die Wikipedia wird wohl nie vollständig/fertig sein, insofern sollte man sich nicht um das berüchtigte Urteil des Landesgerichtes in Hamburg scheren ;-) ([1]). Falls du manch anderen Artikel wirklich schlecht findest, dann solltest du das aber auch kundtun. Mittels WP:QS oder der Vorlage:Überarbeiten kann man auch Leser darauf hinweisen, dass ein Artikel womöglich nicht so gut ist.
Du hattest neulich bei meinen Beiträgen ein paar Rechtschreibfehler ausgebessert. Danke dafür, aber da muss man sich auch ein wenig zurückhalten. Es gibt zwar mMn nach keinen Konsens dazu, aber es gibt sicherlich einige, die das stört. Dazu WP:DS und Diskussion. Die alte Beschreibung gefiel mir zwar besser, aber das wurde nach der obigen Disku geändert.
Zu den Redirects: Hatten dich denn meine Argumente nich überzeugt ? Wenn es nur darum geht, dass deine Bezeichnung auch im Artikel erwähnt wird, kann man das ganz einfach machen wie es auch üblich ist (z.B. in Ampèresches Gesetz, alles Fettgedruckte ist dort unterschiedliche Bezeichnung derselben Sache).
So, das wärs mal wieder. Ich werd nochmal das Wikiprojekt anschreiben, dass sie sich mal deinen Artikel anschauen. Vielleicht kriegst du dann ja ein bisschen inhaltliches Feedback oder einfach mal anderes. Grüße, Amtiss, SNAFU ? 00:18, 9. Jul. 2007 (CEST)
Metadiskussion
Hi, vielen Dank für die promte und sachliche Antwort. Habe alles gelesen und angeklickt. Leider habe ich noch nicht alles verstanden, werde mich aber darum bemühen. Das mit den ref-tags wird mir wohl ewig verschlossen bleiben. Es ging doch eigentlich um die Literaturliste. Im link auf Fight Club fand ich erst mal nur die Filmgeschichte und die geänderte Version, wurde aber auf die schnelle (noch) nicht fündig im Hinblick auf den genannten Zusammenhang. - Aber der Reihe nach:
- a) Habe gefunden und hoffe, damit klar zu kommen.
- b) Dachte mir das schon. Das, was jetzt unter der Überschrift Stichworte im Probeartikel steht, war / ist auch nur eine persönliche Arbeitshilfe von mr gewesen, ebenso wie die Verlinkungen im Text. Ich bin nicht darauf fixiert, es so zu lassen und für beide Lösungen offen. Das kann man am Schluß noch ganz nach gusto entscheiden.
- c) Habe mir das mit den Spalten nur mal kurz angesehen, vielen Dank, wäre ncoh auszuprobieren, wenn es überhaupt dazu kommt, siehe Punkt b).
- d) Das hatte ich ich eingangs vorweggenommen, also siehe oben.
Vielen Dank auch für die Hinweise wegen der von mir vermuteten Mängel. Ich habe bereits an einigen Stellen, wo Wesentliches zu sagen war, etwas in den Diskussionsseiten gesagt. Aber mein Eindruck ist, daß das dort vor sich hindümpelt und jahrelang keine Reaktion erfolgt. Ich habe gelesen, wo, weiß ich nicht mehr so ganz genau, (auf dem Eingangsportal Hilfe glaub ich, dort wo man Empfehlungen gibt, wie man Seiten ändert) man solle mit dem Autor der Seite in Verbindung treten. Ist das richtig? Das mit der Qualitätskontrolle wäre ja eine andere Möglichkeit. Aber ich beschäftige mich jetzt vorerst noch nicht damit. Ich würde gern meinen Artkel weiterlesen wegen der allzu abstrakten stilistischen und das Verständnis erschwerenden Formulierungen, die ein solcher abstrakter Text zu einem abstrakten Thema gern mit sich führt. Leider komme ich nicht dazu, weil ich mit den organisatorischen Dingen befaßt bin. Das ist eigentlich weniger mein Ding, da ich mich ganz und gar nicht als Organisator sehe.
Ist gebongt, Diskussionsseite ist keine Spielwiese in Sachen Rechtschreibung. Ich bin kein Organisator und will es auch nicht sein bzw. werden, enthalte mich daher auch wie der vorgenannte freundliche Antworter der Diskussion, aber auch einer Meinung, habe daher das gelesene Wort Metadiskussion herausgegrifen und es als Überschrift gesetzt. Das mit dem Rechtschreibefehler war einfach ein Reflex. Soll nicht mehr vorkommen, siehe auch letzten Absatz. Ich könnte ja sagen, mir macht es nichts aus, oder ich dispensiere jeden, der es freundlicherweise tun will, von falsch verstandenen Befürchtungen, die Korrektur von offensichtlichen Schreibfehlern sei mir nicht angenehm. Aber da ist ja auch das Problem mit der alten und neuen Rechtschreibung, welcher ich mich ja prinzipiell verweigere. ...
Vielen Dank für das geduldige Eingehen auf Redirects und die Anregung mit Ampère als Lösungsversuch. Allein das Wort Ampère tröstet mich schon. Auch sonst: C'est comme un goût de miel (à la maniere de Georges Brassens: Chanson pour l' Auvergnat). Sicher ist das auch eine sachliche Angelegenheit, aber ich konnte mich selbst ja auch nicht sachlich überzeugend darstellen. Der letzte Antworter ließ seine Resignation da ja durchblicken. Straßenschilder sind aber auch eine Geschmacksfrage. Argumente mögen sachlich bestimmt überzeugend sein, doch geht es ja auch manchmal nicht nur um die Sache, sondern eben auch um die Person, die irgedetwas eben als zweckmäßig betrachtet oder aber etwas anderes als weniger zweckmäßig. Sicher ist es für mich ein Problem, daß ich mich gern so ausdrücken möchte, wie ich es für richtig finde. Aber in dem Ozean der vielen Meinungen ist es natürlich sehr schwer, das durchzuhalten. (Eine Herausforderung, der man eben gewachsen sein muß). Die Pluralität ist auf der anderen Seite auch ein immenser Vorteil, aber eben nicht nur Vorteil.
In den Links bin ich auf darauf gestoßen, daß man keine Texte in andere Datein kopien darf oder soll, wie ich das oben getan habe. Es ist wohl ein kleiner Widerspruch, daß man alles so geanau archiviert (einschließlich der Kommafehler), aber die Arbeit, das wiederzufinden wäre im konkreten Fall doch ziemlich groß. - Auch ein Dilemma. Ich lösche die Kopien. Vielleicht brauche ich später mal die Hilfe eines Organisators, um das dann wiederzufinden.
Herzliche Grüße
--Anaxo 09:35, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Hi, zu den Ref-Tags vielleicht ein anderes Bsp. [2], soll nur die technische Umsetzung verdeutlichen.
- Mit den Autoren (über die Versionsgeschichte rausfinden, wer viel dran gemacht hat) in Kontakt treten ist ne gute Möglichkeit, die Frage ist nur, ob derjenige noch aktiv ist (am besten in der Versionsgeschichte auf "Beiträge" klicken und kucken von wann der letzte ist). Das Diskussionsseiten von Artikeln, die selten angeschaut/bearbeitet werden, ein wenig bedeutungslos sind, ist normal. Man sollte sie dennoch nutzen, aber wie gesagt, für deutliche Mängel gibt es bessere Werkzeuge, die auch dem Leser den Hinweis auf Mängel geben. Wenn dich organisatorisches abhält würde ich dich bitten konsequent zu sein und dich erstmal auf die Artikelarbeit zu konzentrieren. Die Autorenarbeit ist wichtiger, den Kleinkram können und werden auch andere machen.
- Was Rechtschreibung angeht: Falls dir bei mir (bei unseren Diskussionen) was auffällt, was nicht nach Tippfehler, sondern nach echtem Rechtschreibfehler aussieht (und auch weniger der RS-Reform geschuldet ist), dann kannst du das gerne beheben. Ich sehe das über die Versionsunterschiede und werde gewiß auch was davon haben. (Das ist doch funktionierender Pluralismus oder ?)
- Was du mit "daß man keine Texte in andere Datein kopien darf oder soll" verstehe ich nicht ganz. Geht es darum, dass man keine Texte aus anderen kopieren soll ?
- Übrigens, ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst, wie man die Dinge besser machen kann. Das Problem ist aber, dass mit der Zeit und mit der Gewöhnung komplexe Systeme um einfach zu bleiben recht starr werden. Ich denke, dass kann man für die Wikipedia durchaus so sagen. Natürlich ist die Wikipedia deutlich flexibler als andere Systeme und die Regeln wirken nur starr weil sie eben Regeln sind (man kann schlecht Regeln aufschreiben die sich widersprechen), aber wie du dir vorstellen kannst, reicht es nicht, ein paar Leuten seine Meinung darzulegen und dann gehts anders lang. Für solchen Änderungen muss man schon mehr Aufwand betreiben, z.B. Leute gewinnen, die einem helfen, Meinungsbilder/Umfragen anlegen um rauszufinden, ob andere das Problem auch als solches sehen, usw. Das schöne ist auch, dass man durch die anderssprachigen Wikipedias immer die Möglichkeit hat, ob eine andere Vorgehensweise funktioniert (z.B. bei den Redirects macht es enWP anders). Ja, das hat ein wenig was von Politik und Lobbyismus, sicherlich ist ein Vergleich berechtigt.
- Übrigens sehe ich höchstens meinen letzten Absatz hier als Metadiskussion an. Alles andere ist ganz natürlich und wichtig für dich um mit der Arbeit in der Wikipedia voranzukommen und auch letzteres hat noch sehr viel mit WP zu tun.
- Grüße, Amtiss, SNAFU ? 14:26, 9. Jul. 2007 (CEST)
Hi, ich muß mir Deine freundliche Antwort nochmal eingehender durchlesen. Möchte nur auf die schnelle bestätigen, sie gelesen zu haben. Das mit der Kritik an anderen Beiträgen ist ja momentan nicht angesagt, bevor nicht der eigene Artikel steht. Ich habe da nur ein Problem beim Thema der Verweise auf solche Artikel gesehen, die ich eigentlich als kontraproduktiv ansehe. Auf ref-tags komme ich jetzt nicht zu sprechen. Ich muß mich erst eingehender damit befassen. Bis jetzt ist der Groschen leider noch nicht gefallen. Nirgends habe ich etwas von ref-tags in den verlinkten Artikeln gelesen. Es gibt ja genügend Quellen auch über das Hilfesystem, die ich mir erst noch ansehen könnte und müßte.
Das mit den Schreibfehlern ist ja genauso. Ist halt so eine Sache der Gewöhnung. Ich bin dabei offenbar wenig tolerant. Es beeinflußt mich beinahe physisch, Schreibfehler zu sehen. Andererseits mache ich selbst genug davon. Ich bin nicht böse, wenn andere sie verbessern, auch die Tippfehler. Wo hören Tippfehler auf und wo fangen echte Fehler an? Schwer für mich zu sagen. Ich kann mich selbst daran erinnern, daß ich vor der Schulklasse ein Referat gehalten habe über Ludwig XIV und seine Nachfolger. Irgendwie habe ich die Nummern dann verwechselt und die ganze Klasse hat gelacht. Da habe ich gesagt, ein Flüchtigkeitsfehler. Noch heute bin ich mir allerdings mit diesen Ziffern nicht klar. Ich möchte noch immer lieber nicht gefragt werden, wer unter die Guillotine kam. Ja sicher hat das auch was mit Fangschluß zu tun. Der andere fühlt sich gefangen und belehrt.
Ich hoffe, es bestand kein Mißverständnis darüber: natürlich meinte ich "Beiträge aus anderen Dateien (Seiten) in die eigene Diskussionsseite kopieren ist unerwünscht". Damit wird das kopierte Material in eine andere Umgebung gestellt. Es ist die oft kritisierte Methode der "Häretiker" (grch. exhairo = ich reiße heraus). Das mit den Meinungsbildern scheint mir ja gerade das Verfängliche. Ich darf nur eine Meinung haben, wenn andere sie auch haben. Und wenn andere sie andere haben, dann sollen sie alle haben. Das widerspricht m.E. dem Pluralisus. Ich muß aber nochmals alles genauer lesen. Natürlich hast Du mit der Drop-down-Box den Nagel auf den Kopf getroffen. Auch ich könnte gleich ein französisches und ein deutsches Beispiel nachliefern, aber ich verzichte lieber darauf. Ich denke, fast schon zu viel getan zu haben.
Wenn Du die angegebenen Quellen von Gadamer und Habermas liest, so kannst Du es ja sicher auch aus eigener Überzeugung bestätigen. "Was ist Wahrheit?" (Kant, KrV B 82 und Gadamer 1957) ist ein Bibelzitat. Es ist ein Wort von Pontius Pilatus (Joh 18,38). Ich würde wie das Krokodil reden, wenn ich versuche, die Wahrheit mit (Schein-) Logik zu begründen, wenn sie doch andere Gründe hat als die der Überzeugung.
Das mit der Metadiskussion bezog sich nicht auf Dich. Ich habe das Wort aus dem von Dir angebotenen Link über die Diskussion der Schreibfehler herausgelesen. Es ist keinesfalls in Form einer Kritik auf Dich zu beziehen, sondern als einer Diskussion, an der ich mich zumindest momentan nicht beteiligen möchte.
Gerade eben hatte ich zwei Säze noch zum Artikel geschrieben. Es geht auch da um die Abgrenzung von einem Wortgebrauch von Fangschluß bei Kirchner, auf den ich mich ja als Quelle beziehe.
Ich wünsche natürlich nicht, noch an die hundert Seiten zu schreiben, aber das ergab sich jetzt einfach so aus der bisherigen Diskussion mit Dir.
--Anaxo 16:18, 9. Jul. 2007 (CEST)
Alles nochmals überdacht
Hi, habe jetzt den Hinweis auf die ref-tags entdeckt. War wohl zu klein geschrieben, daß ich das nicht gesehen habe. Vom Prinzip nicht klar ist mir, was das Internet mit den Quellenangaben zu tun hat. Aber Du wolltest nur das Prinzip erklären?
Was den Satzbau angeht: Muß es nicht "beantworten" im ersten Satz auf Deiner Diskussions-Seite heißen, anstatt "antworten"?
Ich füge hier nun ein paar Worte ein, nachdem ich erst gegen Abend (etwa 21:00 Uhr) nochmals auf die Sache mit dem Projekt Philosophie zurückgekommen bin (Kategorie, Hilfe:Kategorie). Vieleicht erübrigen sich viele Worte ab dem folgenden Absatz, in dem es sich um Meinungsumfragen und Meinungsbilder handelt und man kann sie auch ohne Verlust an Deutlichkeit später wieder löschen. Es ist nach dem Stand meiner Überlegungen bis zum heutigen Abend vielleicht doch besser, die Sache mit der Meinungsumfrage erst mal zurückzustellen. Aber Du kannst ja selbst entscheiden und ab dem kommenden Absatz doch auch alles lesen. Wenn Du eher knapp mit der Zeit bist, so empfehle ich, alles zu überspringen und nur das Ende dieser Ausführungen zu lesen. Ich bin jedenfalls der Meinung, daß dies von den vorgeschlagenen Maßnahmen am meisten einbringt und eher vordringlich wäre. Die Sache mit der Meinungsumfrage betrachte ich zu guter Letzt doch als einen weiteren Nebenschauplatz. Ich habe in einem längeren Absatz auch nochmals auf die eher grundsätzliche Bedeutung hingewiesen, die eine m.E. korrekte Lösung des Kategorienproblems besitzt, doch das wäre eher was für speziell Interessierte, evtl. für Leute vom Portal, nein vom Projekt Philosophie - ich kenne mich da nicht aus. Du kannst also - falls Du willst - unbeschadet direkt zum letzten Abschnitt (Projekt Philosophie oder andere Gremien wie von Benutzer Regiomontanus genant) übergehen. Zusätzlich wurde von mir die Dokumentation wiederhergestellt, wie Du nun - Mittwoch, 11.07.07 um 7:16 Uhr - im allerletzten Absatz dieser Seite unter der neuen Überschrift Dokumentation feststellen kannst.
Das mit den Meinungsbildern und Umfragen ist vielleicht doch nützlicher als von mir auf den ersten Anhieb angenommen!? Im Artikel über Umfragen stand so in etwa, inhaltliche Fragen sind sachlich zu klären, nicht durch Meinungsbilder. Dem stimme ich zu. Aber Statistiken sind ja auch nicht schlecht, so eine Art von Annäherung an das Thema (Fuzzy-Logik). Wenn aber schon durch den Verstand entschieden werden kann, so sollte dem Verstand bzw. der rein sachlichen Argumentation der Vorrang gegeben werden. Statistiken sind z.B. auch in der Psychologie üblich, wo logische eindeutige Sachverhalte eher die Ausnahme sind.
Ich weiß, daß Du es nicht schätztst, aber hier kann ich wieder einmal dem Romanhaften nicht ausweichen, eben weil ich kein Spezialist in Sachen Umfrage habe. Warum ist die Statistik (Wahlverfahren) in der Politik (Demokratie) erforderlich? Weil es das kleinere Übel gegenüber der Tyrannis darstellt. Aber prinzipiell vom Übel ist es wohl doch. Dazu fallen mir immer noch noch zwei Sprüche ein. Der erste von Livius: "ut plerum fit, maior pars meliorem vincit". (Wie es meistens geschieht: Der größere Teil besiegt den besseren (Ochlokratie). Das einzige, was mir aus der Vorlesung in einem der wichtigsten klin. Fächer in Erinnerung geblieben ist, war dieser Ausspruch unseres so tollen Chefs, als wir ihm per Meinungsumfrage (per Vorlesungskritik) klar machen wollten, wie schlecht seine Vorlesung angesehen war. Statistik sei wie ein Bikini, erklärte er, sie verhülle das Wesentlich(st)e. Ich weiß nicht, ob Du das lustig finden kannst. Aber man kann auch sagen, sie enthüllt das Wesentlichste nur mehr oder weniger. Damit zum Ausgangspunkt zurück: der (Fuzzy-) Logik. Wenn man die relative Tragweite von Statiskiken bedenkt, warum nicht Statistiken betreiben! Ich habe deshalb so mehr oder weniger niederträchtige Beispiele gewählt, weil m.E. schon das Urteilsvermögen (füher ja als Geschmacksempfinden bezeichnet) ohne jede logische Argmentation in diesem Falle möglicherweise eine Antwort geben kann. Und auch das sollte man niemals ausschalten wollen.
Von den soeben erfolgten möglicherweise relativ schlechten Beispielen zurück zu den klaren Formen der Logik. Natürlich bleibt auch hier das Wesentliche (das Ding an sich) unerkennbar. Aber mir kann nichts klarer sein als das, daß jeder Begriff sein Heimatrecht zu beanspruchen hat, wie jeder Mensch seine Heimat oder seinen Geburtsort. Natürlich hatten da die Philosophen so ihre Probleme. Sokrates habe ich schon erwähnt. Auch Kant hatte seinen Konflikt mit dem König. Was wäre Immanuel Kant ohne Königsberg gewesen`? Auch das Vorbild meines Decknamens Anaxagoras sagte in der Verbannung angesprochen darauf, daß er der Athener beraubt sei: "Nicht ich ihrer, sondern sie meiner" (Geschichte der griechischen Philosophie, Luciano de Crescenzo, Diogenes 1985, Seite 177). Wörter sind wie Menschen, da das Menschliche an die Rede gebunden ist. Auch Hanna Arendt sieht das so in ihrer Interpretation der Bestimmung des Aristoteles über das Wesen des Menschen, des "zoon logon echon" (ζῴον λὁγον ἔχον). Zwischen dieser und dem "zoon politikon" (ζῴον πολιτκόν) bestehe eigentlich kein Unterschied, weil es das Grundrecht jedes Atheners war, von seiner Stimme (Logos) Gebrauch zu machen, was natürlich nicht nur im statistischen Sinne des Wahlrechts zu verstehen ist, sondern ganz allgemein im Sinne des Miteinander-Redens. Dies unterschied den Athener vom Sklaven der ohne Stimme war (ἄνευ λογου) (Hannah Arendt: Vita Activa, Piper 3. A. 1983, Seite 30). Daher spricht man ja auch in der Geisteswissenschaft (theoretisch orientierte Linguistik, Mathematik und Psychologie) von Topos (τόπος), was soviel heißt wie Ort, Landschaft, Gemeinplatz. In der Psychologie sind Namen wie R.R. Grinker und Kurt Lewin damit verbunden. Thure von Uexküll spricht von einem Integrationsraum, "in dem Körperliches und Seelisches ineinandergreifende Glieder einer durchgehenden Ordnung sind". Mit einem solchen Satz wird z.B. die Voraussetzung für psychosomatisches Handeln geschaffen. Nicht unbedingt zuletzt habe auch ich etwas über Topik im Rahmen von psychologischer Modelltheorie im Internet veröffentlicht, siehe Limburger Kreis (Vorträge). Auch bei Wikipedia gibt es da einen Hinweis vor allem unter Naturelemente, Charaktertypen und Enneagramm.
Reißt man den Begriff aus seiner Topologie heraus, so macht man ihn damit selbst zunichte. So war es auch mit Sokrates, er zog es eher vor zu sterben, als seines Umfelds, der Agora, beraubt zu sein, wozu man ihm durch Flucht (wie in solchen Fällen üblich) Gelegenheit geben wollte. - Für Jean-Paul Sartre waren die Wörter so etwas wie Lebewesen. Er bezeichnete sie als "Humus seiner Erinnerung" (Les mots. Gallimard 1964, page 38 "humus de ma mémoire"). Wörter wie heautontimoronmenos waren für ihn lebende Wesen. Daß dies natürlich auch einen sehr traurigen Hintergrund hatte, steht auf einem anderen Blatt.
Deshalb kann ich es schlicht und einfach nur als absurd ansehen, wenn man einem elementaren Begriff der Logik das Heimatrecht verweigern will. Die andere Frage ist die, ob man unbedingt 100 Synnonyme in eine Enzyklopädie aufnehmen muß. Das muß ich ja zugeben. Aber wer A sagt, sollte auch B sagen können.
Ob das Ganze nun eine Volksbefragung wert ist, mag ich nicht zu entscheiden. Aber vielleicht Du kannst das ja tun? Natürlich unterstüzte ich Dich dabei. Eine andere von Dir kommende Alternative wäre es ja auch, in die Datei Denkgesetze auch noch die Bezeichnung Vier Grundsätze der Logik als Synonym mit aufzunehmen. Wie Du siehst, bestehe ich hartnäckig auf der Zahl vier, nicht weil ich abergläubig bin, sondern weil diese Zahl eben eine gewisse Tradition in über mehr als 2000 Jahren elementarer Theoriefindung beansprucht hat. Auch bei Kant finden sich immer wieder duale Schematismen, weshalb ich ihn im Grunde für einen Aristoteliker halte, siehe z.B. sein "viereckiges" Modell der Kategorien (KrV B 106). Dies erinnert sehr stark an die ersten vier Kategorien von Aristoteles, der ja im übrigen bekanntlich 10 Kategorien beschrieben hat. Aber vielleicht war ja auch bei ihm eine Ahnung von der Fuzzy-Logik, da er - für mich erstaunlich - diese Kategorein in jeweil drei Unterkategorein unterteilte und nicht in zwei oder vier. So hat er zwischen der Einheit und die Allheit die Vielheit gesetzt. Um das zu veranschaulichen sage ich mal Einheit = Mensch, Individuum; Allheit = Menschengattung: Vielheit = Deutsche. Hier ist "Deutsche" so eine Art von Fuzzy-Begriff. Es wäre jetzt natürlich eine Sache der Spekulation hier mit dem Argument der Tetradys zu reflektieren oder zu sagen 10=2x5, womit man wieder bei den fünf Grundelementen ist. Die Skepsis von Nietzsche und Schopenhauer gegenüber dem Kategorienproblem ist mir bekannt. Wie dem auch immer sei, natürlich kann es sein, daß es in der Zukunft noch mehr Grundsätze der Logik geben wird. Aber gerade die Bezeichnung "Grund", die ja den Bezug zur Erde (Topos = Grundbegriff, Gemeinplatz!) in sich aufgenommen hat, soll ja nicht ausschließen, daß es noch "höhere Formen" der Logik gibt. Um bei dem Vergleich mit der Geologie oder auch - wenn man will - mit der Politologie zu bleiben, so ist es natürlich nicht ausgeschlossen, daß es anstatt derzeit sagen wir 198 Staaten demnächst 200 gibt oder alles nur noch Uno, aber die Existenz von Staaten als solche ist doch zumindest in traditioneller Sicht kaum zu leugnen.
Damit soll's heute mal wieder gut sein. Wollte nur meine Gedanken so mitteilen, die nun einmal bei einem Gedankenaustausch eben "unvermeidlich" sind. Trotzdem weiter alles alles Gute.
--Anaxo 10:58, 10. Jul. 2007 (CEST)
Hi, da ich einen Verweis auf das Lemma Charaktertypen gemacht habe, wollte ich dort noch einen Satz einfügen, nämlich auf das Beispiel der charakterlichen Selbsteinschätzung durch Nietzsche hinweisen. Es wurde ja ausdrücklich als erwünscht deklariert, daß man hier noch zusätzliche Beiträge macht. Ich finde es auch richtig, daß man positiv etwas dazu sagt, anstatt nur an dem zu zweifeln, was vorliegt. Im Ansatz finde ich das jedenfalls schon ganz in Ordnung. Es ist mir allerdings aktuell nicht so ganz geläufig, daß an der Theorie von Kretschmer ernsthafte wissenschaftliche Bedenken zu äußern sind. Im Gegenteil ist sie nach der mir vorliegenden Literatur durch eine große Reihe testpsychologscher Verfahren bekräftigt, wobei die Quelle leider schon etwas älter ist (1971 Thieme Verlag). Aber natürlich interessiert mich das brennend. Gern werde ich auch noch was zu dem Ansatz von Kretschmer zu gegebener Zeit sagen. Da ich herausfand, daß der offensichtliche Autor des Artikels z.Z. mit Sperre belegt ist, halte ich mich da vorerst noch zurück (Jergen). Über den Grund der Sprerre konnte ich nichts herausfinden. Dazu fehlt es mir momentan etwas an Zeit und natürlich auch an der dazu erforderlichen Konzentration, da ich für etwa einen Tag eine Pause einlegen muß und noch ein paar andere Sachen zu erledigen habe.
Bis dann also.
--Anaxo 17:17, 10. Jul. 2007 (CEST)
Hi, es fiel mir eben doch noch ein, daß Du ja vorgeschlagen hattest, die Sache mit dem Projekt Philosophie zu besprechen. Ich habe da zwar keine Berührungsängste, doch meine ich, daß es doch besser ist, wenn ich das nicht selbst mache und frage Dich daher, ob Du Dich nicht evtl. freundlicherweise dazu bereit erklärst. Wie schon oben betont, verzettle ich mich eh schon mehr und mehr auf Nebenschauplätze. Du selbst hast mich da zu mehr Konsequenz ermutigt, dies eben anderen zu überlassen. Eine andere Alternative wäre ja auch, daß wir das Anschreiben gemeinsam verfassen. Das hätte auch nicht so unbedingt den quärulatorischen Charakter, aber ich finde schon auch, daß man andere einschalten sollte, wenn man meint, es sei sinnvoll. Natürlich siehst Du aus dem oben Vertretenen, daß ich da schon einen Klärungsbedarf erkenne, der nicht unbedingt eigenmächtig von mir gelöst werden sollte. Natürlich ist einerseits zu unterscheiden zwischen irrelevant verschiedenen Redirects wie z.B. Jean-Paul Sartre und Jean Paul Sartre, wobei der Unterschied nur in dem fehlenden Bindestrich besteht und andererseits relevanten Unterschieden des Redirects in einem Falle, daß sich relevante Unterbegriffe wie z.B. Naturelemente in einem Artikel Naturphilosophie befinden. Unser gemeinsamer Fall mit den Denkgesetzen und den Grundsätzen der Logik nimmt da meiner Ansicht nach so eine Art von Zwischenposition ein, da es sich nicht um den Fall einer klaren kategorialen Untergliederung, sondern nur um zwei mehr oder weniger identische Begriffe auf gleicher Ebene des Kategoriensystems handelt.
--Anaxo 21:04, 10. Jul. 2007 (CEST)
Dokumentation
Da ich gestern abend 21:04 Uhr den Vorschlag unterbreitet habe, die Sache nun doch dem Projekt Philosophie oder einer anderen formellen Arbeitsgruppierung (Portalen oder Redaktionen?) - ich bin da auf Rat von anderen angewiesen - vorzulegen, habe ich die Dokumentation wiederhergestellt, wie ich sie ursprünglich schon mal auf dieser Seite vorgenommen hatte. Nun wurden aber überall dort, wo Texte kopiert wurden, entsprechende Vermerke angebracht, daß aufgrund neuer Widersprüchlichkeiten der Text auf meine Diskussionsseite kopiert wurde. Kurze Zeit später, genauer zwischen 06:55 und 11:42, wurden diese Angaben auf der Seite der Löschanträge vom 05.07.07 wieder gelöscht. Ich möchte mich nicht darum kümmern, warum. Der aktuell wieder per Link aufrufbare Abschnitt der Löschanträge vom 05.07.07 ist Vier Grundsätze der Logik.
--Anaxo 06:55, 11. Jul. 2007 (CEST)
geändert
--Anaxo 11:50, 11. Jul. 2007 (CEST)
- Warum machst du dir eigentlich die Umstände das hierherzukopieren ? Und dann auch noch mit mehrmals speichern, statt einfach alles zu kopieren ? (Du hast doch hinter der Überschrift "Vier Grundsätze der Logik, jetzt Grundsätze der Logik (erl., redirect)" auf der WP:LK-Seite einen Link "bearbeiten" oder ? Wenn nicht, dann stell das mal unter Einstellungen, ganz oben auf der Seite, dann Reiter "Bearbeiten" -> "Links zum Bearbeiten einzelner Absätze anzeigen" ein.) -- Amtiss, SNAFU ? 22:39, 11. Jul. 2007 (CEST)
In der Tat war ich etwas angestrengt vom vielen Schreiben. Den Link habe ich natürlich. Aber ich weiß jetzt wieder nicht, wie das die "Arbeit" hätte verändern können. Das mit WP:LK sehe ich mir trotzdem an. Die Antworten waren ja auf mehreren Diskussionsseiten Seiten verteilt. Dies machte mehrere Arbeitsschritte erforderlich. War das nicht so ganz o.k.? Natürlich bemühe ich mich, das Dokusystem nicht zu überfordern. Ich weiß jetzt aber leider wieder nicht so genau, ob das eher technisches Detail war oder ...? Ging es nicht um die größeren oben diskutierten Zusammenhänge? Wie dem auch sei, ich gehe jetzt erst mal wieder zurück zu meiner Benutzterseite, sobald ich wieder etwas mehr Zeit habe. Also dann hoffentlich bis bald.
--Anaxo 12:09, 15. Jul. 2007 (CEST)
Stichwortverzeichnisse
Hallo, ich frage mal vorsorglich an, ob das von mir bearbeitete Lemma "Fangschluss" ggf. in den Artikelraum gestellt werden kann. Zu meinen beiden Koordinatoren bzw. Mitbenutzeren Amtiss und Jergen kann ich z.Z. keinen Kontakt aufnehmen. Jergen ist bis 10.8.07 inaktiv, so sein Hinweis auf der Benutzerseite. Er hat jedenfalls schon vor einiger Zeit grünes Licht für die Verschiebung gegeben. Mit Amtiss habe ich noch einige Formalien geklärt. Auf meinen eigenen Wunsch habe ich bisher den Artikel noch im Benutzerraum zurückbehalten. Er ist jedoch nun aktuell inhaltlich aus meiner Perspektive so weit gediehen, daß man ihn publik machen könnte. Als einziges wäre da noch die Tatsache, daß doppelte Verweise auf andere Artikel von mir entfernt werden sollen. Dies ist daher zu erklären, daß ich ein Stichwortverzeichnis von z.Z. etwa 56 Wörtern angelegt habe. Ich weiß nicht, ob das so völlig untypisch ist. Ich finde es jedenfalls nicht schlecht, wenn man als fremder Leser eines Artikels die darin gebrauchten wesentlichen Begriffe in alphabetischer Ordnung finden kann. Es kann darin auch ein Hinweis auf die entsprechende Kapitelziffer erfolgen, was ich ebenfalls noch erledigen möchte. Ich beabsichtige, diese Stichwörter in Links auf meine eigene Seite umzugestalten, so daß eine Doppelverweisung auf fremde Lemmata entfällt. Ist das so o.k.? Oder soll das Stichwortverzeichnis auf jeden Fall herauagenommen werden? Steht auch eine inhaltliche Prüfung noch an? Viele Grüße --Anaxo 12:41, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Es reicht aus, die Begriffe im Text zu verlinken. Wenn jemand ein Stichwort nachschlagen will, so kann er einen verlinkten Begriff beispielsweise in einem neuen Fenster/Tab öffnen und entweder sofort oder nach lesen des Artikels das Stichwort nachschlagen/-lesen.
- Hilfreiche Lektüre kann Dir auch Wikipedia:Verlinken sein.
- Neben einem automatischen Review, kannst Du den Artikel auch in den (allgemeinen) Wikipedia:Review geben.
- Gruß, --Rhodo Busch 13:23, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Außerdem, so gut der Artikel vorbereitet ist, so schlecht sind doch die Verlinkungen in deinem Stichwortverzeichnis gewählt. Offensichtlich hast du 7 Begriffsklärungen verlinkt, die also garnicht direkt auf einen gewünschten Inhalt führen. Damit sind die Verweise nicht gewissenhaft gewählt und sollten daher entfallen. --chrislb 问题 14:24, 23. Jul. 2007 (CEST)
Vielen Dank für die erhaltenen Anregungen. Ich versuche, damit zunächst einmal weiter zu kommen und möchte diesen Text erst mal auf meine Diskussionsseite kopieren. Ich habe verstanden, daß es genügt, wenn ich die Begriffe im Text verlinke. Aber es wäre mir halt doch wichtig zu wissen, ob dieses Verzeichnis als absolut konrtraproduktiv angesehen ist. Das BKL-Argument trifft da nicht zu, da ich die Verlinkungen ohnehin ändern wollte. Vielleicht habe ich mich da ungenau ausgedrückt. Da aber die Sache mit den BKLs auch im Text zu beachten wäre, kümmere ich mich zunächst einmal um dieses Problem. Werde die Verlinkungen im "Stichwortverzeichnis" nun erst mal entfernen, damit diese nicht weiterhin als mißverständlich angesehen werden, komme dann auf die Sache nochmals zurück, da sich sicher noch weitere Fragen ergeben. --Anaxo 16:12, 23. Jul. 2007 (CEST)
- Du kannst einen Abschnitt "Siehe auch" einfügen, der relevante Artikel prominent verlinkt. Jedoch werden solche Abschnitte von vielen Mitarbeitern eher ungern gesehen und oft stark zusammengestaucht oder entfernt. Ein Konsens ist, dass nach einer bereits erfolgten Verlinkung im Text keine Nennung zum Ende des Artikels mehr nötig ist. --chrislb 问题 16:20, 23. Jul. 2007 (CEST)
Ja, vollkommen klar, die "doppelte Verlinkung" soll ja entfallen ich will mich aber mal anders verständlich machen und brauche dafür noch etwas Zeit. Komme unaufgefordert nochmals darauf zurück. Vielen Dank vorerst für die erhaltene Hilfe. --Anaxo 02:50, 24. Jul. 2007 (CEST)
Allgemeine technische Fragen
Vorschaufunktion
Hallo, mir ist aufgefallen, dass Du kurz hintereinander mehrere kleine Bearbeitungen am gleichen Artikel vorgenommen hast. Es wäre schön, wenn Du in Zukunft die Vorschaufunktion benutzen würdest (siehe Bild), da bei jeder Speicherung der komplette Artikel einzeln in der Datenbank gespeichert wird. So bleibt die Versionsgeschichte für die Artikel übersichtlich, und die Server werden in punkto Speicherplatz und Zugriffszahl entlastet.
Viele Grüße.
Hallo Anaxo, ich finde Deine Beiträge sehr gut, dennoch solltest Du die Vorschaufunktion verwenden, damit Deine Änderungen besser nachvollziehbar sind. -- Widescreen ® Ψ 12:08, 26. Jul. 2007 (CEST)
Kategorien
1. Verfahren, um die Oberkategorie eines Artikels herauszufinden: - Wenn ich z.B. wissen will, zu welchem Wissenschaftszweig die Theologie gehört und ich in diesem Artikel auf die Kategorie am unteren Rand der Seite klicke, dann sehe ich zunächst auf der Kategorienseite von Theologie (Kategorie:Theologie) nur die vorhandenen Unterkategorien. Am untern Rand dieser Kategorienseite kann man jedoch analog zur Seite Theologie auch die Oberkategorien sehen. Das sind in diesem Falle Kategorie:Geisteswissenschaft und Kategorie:Religion.
Schematismus
Um die Versionsvorgeschichte von Schematismus (Philosophie) zu löschen, die ausschließlich aus eigenen Korrekturen des Textes besteht, wird eine Unterseite angelegt Benutzer:Anaxo/Schematismus (Philosophie). Das mit dieser Operation verfolgte Ziel besteht darin, WP-Speicherplatz freizugeben, der lediglich der internen Ausarbeit des Artikels gedient hat. Sorry! --Anaxo 08:30, 3. Aug. 2008 (CEST)
Meine entsprechende Anfrage vom 03.08.08
--Anaxo 18:15, 6. Aug. 2008 (CEST)
Tabellen
Testseite
Literaturempfehlungen
Ca$e: Etablierte Philosophische Fachlexika (Borchert (ISBN 0028657802), Stanford Encyclopedia of Philosophy, Routledge Encyclopedia of Philosophy, HWPh u.ä.) --Anaxo 13:57, 4. Sep. 2008 (CEST)
Die inzwischen archivierte Diskussion mit Ca$e ist nachzulesen bei:
s-o-s
Weitere Empfehlungen (Auszug):
... Diese Zuschreibungen wären dann, wie gesagt, en detail seitengenau durch philosophiehistorische Darstellungen zu belegen. Dazu gibt es sehr viel einschlägige Literatur - z.B. von Manfred Frank, Franz von Kutschera, Andrew Bowie, Newen/Meixner (hg) uvm. Ca$e 15:22, 14. Aug. 2008 (CEST)
Nachzulesen bei:
Identitätstheorie-Artikelverbesserung
Wandlungsphasen
Bildsuche
Organmedizin
Motilitätspsychose als "siehe auch" bei ADHS.
Hallo Anaxo,
der Begriff der Motilitätspsychose welcher zum Modell der Zykloiden Psychosen gehört; taucht in der Standartliteratur zum Thema ADHS nicht auf. Eine Verlinkung unter "siehe auch" impliziert für mich aber einen engen Zusammenhang und im Artikel zur Motilitätspsychose wird ADS von dir ausdrücklich erwähnt. Eine psychotische Erkrankung ist zwar Differentialdiagnostisch abzuklären dass ist aber auch alles. Ich sehe den für mich erforderlichen Zusammenhang nicht den ich für eine Einordnung als "siehe auch" Artikel für notwendig halte. Zu Rate gezogene Literatur: Möller,Laux,Kapfhammer Psychiatrie und Psychotherapie, Comer Klinische Psychologie, Neuhaus ADHS bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen: Symptome, Ursachen, Diagnose und Behandlung. Bundesärztekamer Stellungnahme zur "Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörung (ADHS)
Gruss -- Achak ∇ 23:38, 3. Jul. 2010 (CEST)
- Ich habe hier geantwortet. Gruß --Anaxo 10:16, 4. Jul. 2010 (CEST)
2.
- Schade bisherige schriftliche Diskussion offensichtlich weitgehend fruchtlos. Textdiskussion hat mir zu geringen Datendurchsatz. Schlage Telefon vor. Beleg für die aktuelle wissenschaftliche Diskussion in Zusammenhang mit ADHS wären m.E. ein paar aktuelle renomierte Veröffentlichungen die den Begriff Motilitätspsychose auch tatsächlich verwenden. Gruss -- Achak ∇ 20:42, 19. Sep. 2010 (CEST)
- Telephon ok, wie soll das technisch gehen? Kannst Du mir Deine Tel.-Nr. per e-mail mitteilen? Ist das so in Ordnung? --Anaxo 22:06, 20. Sep. 2010 (CEST)
- Ja das wäre die einfachstge Lösung. Habe am WE sogar Abends ab ca 20.00 Uhr Dienstfrei, jedenfalls laut Plan. -- Achak ∇ 10:36, 24. Sep. 2010 (CEST)
- Ja ok, versuch ich. Bis dann! Gruß --Anaxo 11:54, 24. Sep. 2010 (CEST)
Hey! Ich habe deine Ergänzungen im Kosmologie-Artikel gelesen. Leider ist die "bibelwissenschaft(.)de"-Quelle nicht erreichbar. Könntest du den Beleg reparieren? Danke--svebert (Diskussion) 15:58, 3. Aug. 2012 (CEST)
- Danke für das Interesse an den zuletzt erfolgten Änderungen. Ich habe soeben die Fußnote 8 des Artikels ("WiBiLex") angeklickt und darauf sofort die gewünschte Zielseite lesen können. Den Artikel meintest Du doch? Ich denke, es hat was mit dem Browser zu tun? Oder es kommt vielleicht ein anderer technischer Grund infrage. - Kannst Du mal die Quelle von einem anderen Nutzer anklicken lassen (z.B. bei Fragen an WP)? - Es muß doch einen Grund haben, wenn es bei mir wohl, aber nicht bei Dir klappt?! Augenblicklich kann ich dazu auch nicht mehr sagen. Hoffentlich läßt es sich klären. Gruß --Anaxo (Diskussion) 08:17, 4. Aug. 2012 (CEST)
- hm... stimmt. Jetzt funktioniert es. Ich hatte vorher auf den Link geklickt während ich in der Versionsunterschieds-Anschau war. Vllt. gibt es dort Hamsterhusten bei manchen Links.
- also alles ok, case closed--svebert (Diskussion) 14:14, 4. Aug. 2012 (CEST)
- na ja, habe vielleicht im Nachhinein doch auch was dazu gelernt. Am Ende des Links hatte ich nämlich ein Kreuz (#) geschrieben, eigentlich nur um den Link aktiv auf meinem Schreibprogramm einzusetzen, wo es anders mit dem „slash“ am Ende des „links“ grundsätzlich nicht klappt. Vielleicht war's ja doch kein Hamsterhusten. Gruß --Anaxo (Diskussion) 20:05, 4. Aug. 2012 (CEST)
Problem mit deiner Datei (05.08.2012)
Hallo Anaxo,
bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:
- Datei:DuboisPaul.jpg - Problem: Lizenz
- Lizenz: Eine Lizenz ist die Erlaubnis, eine Datei unter bestimmten Bedingungen zu nutzen. In der deutschsprachigen Wikipedia werden nur solche Dateien akzeptiert, die unter den hier gelisteten Lizenzen stehen. Wenn du der Urheber der Datei bist, solltest du eine solche Vorlage deiner Wahl in die Dateibeschreibungsseite einfügen.
Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.
Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.
Vielen Dank für deine Unterstützung, Xqbot (Diskussion) 01:03, 5. Aug. 2012 (CEST)
- Leider verstehe ich die angeblich bestehenden Probleme nicht. Die Lizenz (Gemeinfreiheit) ist meines Erachtens total richtig. Diese Vorlage ist bereits eingefügt. Ich zweifle also am Sinn dieser Anfrage. Auch die Quelle (Universitätsklinik) ist keineswegs zweifelhaft. Wenn die Person auf dem Photo angeblich jünger aussieht, dann ist das Bild um so eher noch älter. Alternatives Bild. Logischerweise kann ich bereits aus Altersgründen auch nicht der Urheber des Bildes sein. Ich habe die Datei im Vergleich zur Quelle in keiner Weise bearbeitet oder verändert. Daher bedaure ich, nicht über zusätzliche Informationen zu verfügen und auch der mir wie schon gesagt völlig unverständlichen Anfrage keinen Grund zur Aufklärung, Problemhilfe oder Unterstützung abgewinnen zu können. Ich betrachte die Angelegenheit als vollinhaltlichen Irrtum. Grüße --Anaxo (Diskussion) 08:16, 5. Aug. 2012 (CEST)
- Das Problem ist, dass dein Nachweis von "1902 gemacht" auf der Bildbeschreibungsseite einfach nur ein Link auf die Google Bildersuche ist. Woher soll man da eine Altersangabe nehmen? Damit die Datei behalten werden kann, wäre es notwendig nachzuweisen, dass a) das Bild vor 1912 gemacht wurde und b) der Urheber auch trotz recherchen (haste bei der Uniklinik mal nachgefragt?) nicht herausgefunden werden kann. Also: wo kann man erkennen, dass das Bild vor 1912 gemacht wurde? Alternativ kannst du auch versuchen herauszufinden, ob das Bild vor 1923 veröffentlicht (Zeitschrift etc.) wurde. -- Quedel Disk 15:34, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ok, ich habe die Klinik inzwischen angeschrieben. Die Kopie dieser Anfrage wird per mail übersandt. Eine andere Möglichkeit der Klärung sehe ich leider nicht. Auch dann, wenn das Photo vor 1912 entstanden wäre, könnte es nach wie vor als gemeinfrei gelten. Wäre das Photo beispielsweise 1911 entstanden, so wäre Paul Dubois damals 63 Jahre alt gewesen. Auf dem Photo erscheint Paul Dubois jedoch nicht unbedingt älter als 63 Jahre zu sein. Grüße --Anaxo (Diskussion) 20:22, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Hallo Anaxo, hast Du mittlerweile eine Antwort von der Klinik erhalten? Gruß, Yellowcard (Diskussion) 15:27, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Bedauerleicherweise und leider nein, möchtest Du die Kopie meiner Anfrage erhalten? Ich hatte sie versehentlich an Quedel geschickt. Was bleibt zu tun? Grüße --Anaxo (Diskussion) 15:36, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Schwierig. Wenn wir nicht herausfinden, wer der Urheber ist oder wann das Foto erstellt wurde und auch keinen Nachweis finden, dass das Foto vor 1923 veröffentlicht wurde, müssen wir wohl mindestens bis 2018 warten, bis wir es nutzen können. Ab da greift unsere pragmatische Regelung, dass wir, wenn wir einen Urheber nicht ermitteln können, 100 Jahre alte Fotos nutzen. Gruß, Yellowcard 12:35, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, man müßte, um das Photo zu nutzen, übereinstimmend sagen, daß es vom Alter her sicher älter als 100 Jahre alt ist. Nach meiner Einschätzung trifft das auch zu. Aber wir haben definitiv keine präzise und konkrete Angabe, wie alt das Phorto in Wirklichkeit ist, also etwa 1905 erstellt. Gruß --Anaxo (Diskussion) 14:09, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Schwierig. Wenn wir nicht herausfinden, wer der Urheber ist oder wann das Foto erstellt wurde und auch keinen Nachweis finden, dass das Foto vor 1923 veröffentlicht wurde, müssen wir wohl mindestens bis 2018 warten, bis wir es nutzen können. Ab da greift unsere pragmatische Regelung, dass wir, wenn wir einen Urheber nicht ermitteln können, 100 Jahre alte Fotos nutzen. Gruß, Yellowcard 12:35, 17. Sep. 2012 (CEST)
- Bedauerleicherweise und leider nein, möchtest Du die Kopie meiner Anfrage erhalten? Ich hatte sie versehentlich an Quedel geschickt. Was bleibt zu tun? Grüße --Anaxo (Diskussion) 15:36, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Hallo Anaxo, hast Du mittlerweile eine Antwort von der Klinik erhalten? Gruß, Yellowcard (Diskussion) 15:27, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Ok, ich habe die Klinik inzwischen angeschrieben. Die Kopie dieser Anfrage wird per mail übersandt. Eine andere Möglichkeit der Klärung sehe ich leider nicht. Auch dann, wenn das Photo vor 1912 entstanden wäre, könnte es nach wie vor als gemeinfrei gelten. Wäre das Photo beispielsweise 1911 entstanden, so wäre Paul Dubois damals 63 Jahre alt gewesen. Auf dem Photo erscheint Paul Dubois jedoch nicht unbedingt älter als 63 Jahre zu sein. Grüße --Anaxo (Diskussion) 20:22, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Das Problem ist, dass dein Nachweis von "1902 gemacht" auf der Bildbeschreibungsseite einfach nur ein Link auf die Google Bildersuche ist. Woher soll man da eine Altersangabe nehmen? Damit die Datei behalten werden kann, wäre es notwendig nachzuweisen, dass a) das Bild vor 1912 gemacht wurde und b) der Urheber auch trotz recherchen (haste bei der Uniklinik mal nachgefragt?) nicht herausgefunden werden kann. Also: wo kann man erkennen, dass das Bild vor 1912 gemacht wurde? Alternativ kannst du auch versuchen herauszufinden, ob das Bild vor 1923 veröffentlicht (Zeitschrift etc.) wurde. -- Quedel Disk 15:34, 17. Aug. 2012 (CEST)
Schichtenlehre
Liber Anaxo,
wirf doch bitte mal einen Blick in die →Grafikwerkstatt. Danke --Xavax (Diskussion) 09:28, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Danke, habe deine Antwort dort gelesen. Vielleicht wäre die Grafik auch in Englisch sinnvoll. Ich habe nichts Entsprechendes gefunden. Sie liegt ja auf Commons. Könntest du die Begriffe übersetzen? --Xavax (Diskussion) 10:31, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Ja, aber ich weiß nicht, ob es dann auch stimmt. Habe aber nahe Verwandte in England und Amerika. Ich werde sie fragen. Die Google-Übersetzung lieferte:
- hyle - offenbar unübersetzt (fand sich so auch nicht in meinem Wörterbuch) besser daher wohl: "matter" oder noch besser "subject matter", bei der englischen WP fand ich auch den Artikel en:hyle, dort ist "matter" auch mit "stuff" als gleichwertig bzw. synonym übersetzt.
- things
- creature oder "organism", siehe auch en:organism
- "soul" oder "mind"
- spirit
Bei soul und mind bin ich der Meinung, es handelt sich um eine weitere Abstufung, wobei nach der Schichtenlehre "mind" eigentlich über "soul" stehen müßte. Sieh einfach selbst nach unter Schichtenlehre (Philosophie). Dort sind ja die entsprechenden Artikel aufrufbar und deren englisches Pendant. Allerdings frage ich dennoch nach, brauche aber dafür etwas Zeit. - Gruß --Anaxo (Diskussion) 11:01, 19. Sep. 2012 (CEST)
- Sehr gut. Als ich auf deine Anfrage stieß, fiel mir sofort auf, dass es den englischen Artikel zu „Schichtenlehre (Philosophie)“ nicht gibt. Oder hab ich nur falsch gesucht? Ich hoffte, dort eine Anregung für die Visualisierung des Themas zu finden. Kann es sein, dass der gesamte Themenbereich dort etwas dünn ist? So gesehen könnten wir mit der Übersetzung etwas nachhelfen. Vielen Dank - ich warte dann auf deine Nachricht. Viele Grüße --Xavax (Diskussion) 11:24, 19. Sep. 2012 (CEST)
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Simulation_(Begriffskl%C3%A4rung)&diff=next&oldid=54772507
Hi, kannst du sagen woher du die Sonderdefinition für die Sozialforschung hast? Gruß --Zulu55 (Diskussion) 09:58, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Salu, von Sozialforschung konnte ich leider gar nichts in Deinem Link entdecken, im wesentlichen ging es ja um die die Einführung des Begriffs Simulation in der Psychiatrie?!! Ok? Die findet sich in jedem Psychiatrie-Lexikon, z.B. in dem von Peters. Stop, habe nun erst die Ergänzung zu "Sozialforschung" entdeckt. Ich habe das nicht mehr ganz genau im Kopf. Aber der Begriff der Simulation wird auch in der Soziologie verwendet, siehe Wörterbuch der Soziologie von Karl-Heinz Hillmann. --Anaxo (Diskussion) 10:54, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Danke. Werd das mal überprüfen. Ich nehme nämlich an, dass Simulationen in der Sozialforschung inkl. Psychologie einen Sonderfall von Simulation darstellen und entsprechend dort als Abschnitt beschrieben werden sollten. In der jetzigen Form sieht es so aus, als wäre das was Grundverschiedenes. --Zulu55 (Diskussion) 11:15, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Habe mich jetzt nicht speziell mit diesem Problem beschäftigt und den Artikel Simulaltion nicht speziell vor dem Hintergrund Deiner Frage durchgelesen. Aber es gibt ja in der Sozialforschung bzw. in der Psychologie immer die beiden unterschiedlichen Aspekte, nämlich im objektivierbaren Sinne, etwa Computersimulation, oder im subjektiven Sinne, in etwa wie Simulation in der Psychiatrie im Sinne von subjektiver Verfälschung, Vortäuschung, Nachahmung. Rein zufällig habe ich gerade zuletzt einen Artikel verfaßt über Epoche (Philosophie), in dem auf diese gegensätzliche Sichtweise ebenfalls eingegangen wird. Vielleicht habe ich ja noch etwas Zeit, die Artikel mal zu lesen. Dann melde ich mich nochmals. Gruß --Anaxo (Diskussion) 11:33, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Ups, Verwirrung gestiftet und nicht genau gelesen. ich meine nur das, was unter Sozialforschung steht, also "in der Sozialforschung nichtexperimentelle rein abstrakte Methodik zur Darstellung von Prozessen in sozialen Systemen, siehe Simulation (Sozialforschung).". Dabei bezweifle ich, dass das was eigenständiges ist (denke es ist ein Sonderfall von Simulation). Das Vortäuschen im Sinne von den verlinkten Simulant und Dissimulation ist natürlich was anderes. By the way könnte man die beiden vielleicht sinnvoll bei Täuschung erwähnen. Ist aber nicht mein Fachgebiet. --Zulu55 (Diskussion) 13:01, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Habe mich jetzt nicht speziell mit diesem Problem beschäftigt und den Artikel Simulaltion nicht speziell vor dem Hintergrund Deiner Frage durchgelesen. Aber es gibt ja in der Sozialforschung bzw. in der Psychologie immer die beiden unterschiedlichen Aspekte, nämlich im objektivierbaren Sinne, etwa Computersimulation, oder im subjektiven Sinne, in etwa wie Simulation in der Psychiatrie im Sinne von subjektiver Verfälschung, Vortäuschung, Nachahmung. Rein zufällig habe ich gerade zuletzt einen Artikel verfaßt über Epoche (Philosophie), in dem auf diese gegensätzliche Sichtweise ebenfalls eingegangen wird. Vielleicht habe ich ja noch etwas Zeit, die Artikel mal zu lesen. Dann melde ich mich nochmals. Gruß --Anaxo (Diskussion) 11:33, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Danke. Werd das mal überprüfen. Ich nehme nämlich an, dass Simulationen in der Sozialforschung inkl. Psychologie einen Sonderfall von Simulation darstellen und entsprechend dort als Abschnitt beschrieben werden sollten. In der jetzigen Form sieht es so aus, als wäre das was Grundverschiedenes. --Zulu55 (Diskussion) 11:15, 24. Sep. 2012 (CEST)
"Schon gewusst?"
Hallo Anaxo, ich würde gern deinen neuen Artikel Neuronentheorie für die Hauptseitenrubrik "Schon gewusst?" vorschlagen. Was würdest du von diesem Teaser halten: * In der Neuronentheorie gibt es historische Gegensätze bezüglich der Auffassung, ob eine Nervenzelle auch genetisch eine Einheit ist. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:46, 25. Nov. 2014 (CET)
- Ja, klar einverstanden. Geht in Ordnung. Es freut mich sehr, daß Du Dir darüber Gedenken gemacht hast. Aber ganz nebenbei warum eigentlich nur „genetisch“? Die genetische Frage ist natürlich besonders brisant, siehe z. B. den Artikel Ontogenese.
- Also klaro nochmals, und nochmals einverstanden!!! – Da ich außerdem annehme, daß Ventus55 evtl. auch gern was dazu sagen würde, habe ich ihn mal schnell darüber benachrichtigt!
- Zurück zum Punkt: „ob eine Nervenzelle auch genetisch eine Einheit ist“. Das ist m. E. sowohl eine rhetorische als auch eine echte inhaltliche Frage. Ich habe ohnehin Spaß an dem Artikel Neuronentheorie deshalb gefunden, weil sich hier einmal wieder zeigt, daß die sog. „naturwissenschaftliche Vorgehensweise“ eine Betrachtungsweise ist, die eben quasi selbstverständlich davon ausgeht, daß alles Biologische auf "Einheiten" reduziert werden kann. Dieses Vorgehen erleichtert zwar das Verständnis ungemein, aber ist es deshalb auch schon richtig?
- Eine tolle Frage! Kennst du was von Ludwik Fleck? Siehe auch nächsten Abschnitt. --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:05, 26. Nov. 2014 (CET)
- Siehe dazu z. B. auch den Artikel Isomorphie (Psychophysiologie). Auch hier derselbe Streit („Das Ganze und die Teile“), von dem man in solchen Fällen ja eigentlich schon weiß, daß beide Seiten irgendwie „recht“ haben müssen. Ich habe daher nebenbei die allergrößten Bedenken, daß man auch die Psychologie als eine ausschließlich „empirische“ Wissenschaft bezeichnet.
- Du siehst also: Es ist durchaus richtig, daß man die Sache mal ganz locker mit einem solchen „Teaser“ angeht. Daher geht das Projekt natürlich meinerseits auch ohne große Diskussion in Ordnung. Aber es verbirgt sich dahinter ein echtes und sehr ernstes Problem.
- Übrigens, was die diversen "Einheiten" angeht. Wußtest Du, daß eine einzige Nervenzelle niemals in der Lage ist, kompliziertere logische Entscheidungen – etwa als sog. funktionelle Einheit – zu bewältigen. Es ist eben allein der Zellverband, der dazu in der Lage ist. Das hat Manfred Spitzer ja sehr spitzfindig nachgewiesen und natürlich auch logisch überzeugend dargelegt. Das wäre etwa ein Grund, den Artikel Neuronentheorie auch noch ein wenig weiter auszubauen. Dazu bedürfte es allerdings auch noch einer Zeichnung, die es bisher noch nicht gibt. Es würde dann noch etwas dauern. Grüße --Anaxo (Diskussion) 22:25, 25. Nov. 2014 (CET)
- Schätzungsweise käme dieser Artikel dann zwei Wochen nach dem Tag, an dem er vorgeschlagen wurde, dran. Und da er 30 Tage alt sein darf, hättest du dafür ab heute noch gut 3 Wochen Zeit, denn in den ANR kam der Artikel am 15.11., also würde ich ihn dann so am 10.12. vorschlagen. Gruß, --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:10, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich finde die Idee klasse, den Artikel unter "Schon gewusst" vorzustellen. Ich begrüße die Deutlichmachung, dass die Reduktion auf ein Neuron Probleme aufwirft, ja hier gerade ein Paradebeispiel dafür vorliegt, dass größere Zusammenhänge gesehen werden müssen, was ja oben ja sehr klar rauskommt mit "Ein Neuron kann keine Entscheidung treffen." Wir sollten uns allerdings auch mal einigen, wer von uns im Artikel Selbstorganisation, auf den in Biologie-/Entwicklungszusammenhängen immer wieder verwiesen wird, einen Abschnitt "Biologe" hinzufügt. Es werden dort zwar in Kap. 7 "Naturwissenschaften" genannt, aber dort dann leider nicht auf Turing-Mechanismen hingewiesen, die in der Entwicklungsbiologe dien wichtigsten Mechanismus für Selbstorganisation darstellen (siehe Entwicklungsbiologie#Entwicklungsmechanismen und dort Selbstorganisation). Der Teaser mit der genetischen Einheitsfrage gefällt mir nicht, das ist nicht ehr zeitgemäß. Ich schlage eher vor, die epigenetische Thematik der Selbstorganisation zu betonen Ventus55 (Diskussion) 23:07, 25. Nov. 2014 (CET)
- Prima, und wie würde der Teaser dann lauten? Könntet Ihr auch selbst "rüberbringen", aber "Vorschlag" klingt irgendwie beser als nur "Eigenvorschlag", daher könnte auch ich es machen. Gruß, --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:55, 26. Nov. 2014 (CET)
Hallo Anaxo, hier gleich noch ein Thema, das für "Schon gewusst?" geeignet wäre? Zwar sind kurze Artikel erwünscht, aber dieser sieht etwas zu kurz aus, obwohl genug Gehalt drin ist... Hättest du einen Teaser parat? Und eventuell eine Abbildung? Inhaltlich interessiert mich die Frage, seit wann es den Begriff "Nervenbahn" gibt, also wann (und wie) das Bild der Bahn zum Begriff gelangt ist. Diese Frage ist inspiriert aus meiner Lektüre einiger der Schriften von Ludwik Fleck, dessen Überlegungen zur wissenschaftlichen Begriffsbildungs- und Weltbild(ungs)dynamik ich auch heute für aktuell halte. Gruß, --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:03, 26. Nov. 2014 (CET)
- Grüß Dich auch und danke für die Rückmeldung. Normalerweise füge ich die sprachlichen Ursprünge immer mit Vorliebe in die Definitionen ein. Ich habe ausnahmsweise diesesmal nichts dergleichen getan. Deshalb nun ein Nachholer aus der Vielzahl der gebräuchlichen lat. Begriffe für die Nervenbahnen: Laut meiner anatomischen Onomatologie von Triepel hat schon Joseph Hyrtl (1810-1894) den Begriff lat. tractus = der Zug, das langgestreckte Organ, - abgeleitet von lat. trahere = ziehen - ausführlich abgehandelt. (Sind „Zug“ oder die „Bahn“, wenn man so will, als synonyme Begriffe zu werten? - Wenn man die Zeitgeschichte als Referenz für die Begriffsbildung und Erkenntnisgeschichte untersuchen will, so hat Hyrtl natürlich schon die industrielle Revolution und das Aufkommen der Eisenbahn erlebt. Ein Zug ist - wenn man sich nun an diesen Begriff festklammert - allerdings gewiß nicht notwendig an die Eisenbahn gebunden, siehe die Verwendung des Begriffs Feldzug usw.) - Unabhängig davon ist natürlich Bahn der geläufigere deutsche Begriff für die tractus, radiationes, fibrae usw. bzw. für die ... Nervenbahnen. Hier übrigens auch die evtl. gewünschte Quelle:[1] ... Sollte man das noch in den Artikel hineinbringen? - Unsere gemeinsamen Ausführungen zusammen mit Ventus55 sollten vielleicht auch eher als Anregungen zu verstehen sein, nicht als Bremser. Ich kann selbst für meine Artikel natürlich keine Teaser verfassen, auch dann, wenn es eben Spaß macht, sie zu schreiben. Für den Schreiber ist das eher viel zu ernst. Salü --11:48, 26. Nov. 2014 (CET)
- Verstehe ich, ja und danke: Ein Lemma im Gewand des Boulevard auf der Hauptseite verlinkt zu finden tut manchmal weh. Und manchmal denke ich, mir wäre es auch lieber, andere könnten meine Artikel teasern, und dann wieder denke ich: lieber doch nicht (Beispiel ;-)); vielleicht tun wir uns zusammen. Mir jedenfalls würde es Spaß machen, dir einen Teaser vorzuschlagen, und es stünde dir dann frei, "nee, passt echt nicht" zu sagen.
- Aus meiner Sicht wäre es im Artikel wirklich interessant zu lesen, wer ihn anscheinend zuerst verwendet hat, ja (auch wenn es eventuell auch hier eine ungenannte Wissenschaftlerin war, die als Labormitarbeiterin die besten Ideen beigesteuert hat, vermutbares Beispiel: Frau Dr. H. Babkin, immerhin wird ihr Name genannt...). Vielleicht wäre es sogar einen eigenen Artikel wert, naja, meinen POV diesbezüglich habe ich ja schon offengelegt ;-) Denn weswegen Leute hinterher finden, dass es sich gelohnt hat, einen bestimmten Artikel anzuklicken, können wir kaum ahnen, aber das würde ich bei meinen gern mal wissen wollen. Bei Nervenbahn wäre es für mich glaub ich die begriffsgeschichtliche Info :-) Gruß, --C.Koltzenburg (Diskussion) 12:20, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mir ist fast alles recht, wenn es nicht gegen die Regeln verstößt. Leider bin ich nicht der Typ, der besonders gern die Aufmacher liest, aber gern bin ich dennoch bereit, Fragen zu beantworten, um dort etwas Gemeinsames in die Wege zu leiten. Konnte ich Dir mit der vorstehenden Auskunft weiterhelfen? Ist ja nicht gerade umwerfend, aber immerhin doch ein konkreter Hinweis? Oder nicht?! Herzliche Grüße --Anaxo (Diskussion) 13:07, 26. Nov. 2014 (CET)
- Ich fand deine Ergänzung sehr interessant, ja, danke. Aus meiner Sicht wäre der Inhalt mit den historischen Aspekten zusammengenommen besser geeignet für SG?, nicht allein, weil der Artikel dann schonmal etwas länger wäre ;-) Ich kann das jetzt schlecht einfach von deiner Disk hier abschreiben und reinpacken, daher: Würdest du sie noch im Artikel platzieren wollen oder eher nicht? Gruß, --C.Koltzenburg (Diskussion) 13:42, 26. Nov. 2014 (CET)
- Mir ist fast alles recht, wenn es nicht gegen die Regeln verstößt. Leider bin ich nicht der Typ, der besonders gern die Aufmacher liest, aber gern bin ich dennoch bereit, Fragen zu beantworten, um dort etwas Gemeinsames in die Wege zu leiten. Konnte ich Dir mit der vorstehenden Auskunft weiterhelfen? Ist ja nicht gerade umwerfend, aber immerhin doch ein konkreter Hinweis? Oder nicht?! Herzliche Grüße --Anaxo (Diskussion) 13:07, 26. Nov. 2014 (CET)
Ja, gern ich platziere das noch in den Artikel hinzu. Vielleicht auch noch etwas anderes an Text gleich mit dabei. Gruß --Anaxo (Diskussion) 09:23, 27. Nov. 2014 (CET)
- Nachweis
Bezug Enneagramm zu Humoralpathologie / Temperamentenlehre / Vier-Elemente-Lehre
Hallo Anaxo, ich möchte mal versuchen, die Artikel Humoralpathologie, Temperamentenlehre und Vier-Elemente-Lehre stärker voneinander abzugrenzen, da sie zur Zeit sehr in einander übergehen und dadurch die einzelnen Lehren nicht so deutlich hervortreten. Da ist mir nun der Bezug zum Enneagramm aufgefallen, siehe Abschnitt hier und da, den du größtenteils mitgeschrieben hast. (Manche haben noch etwas hinzugefügt - sind die Aussagen korrekt?) Meine Hauptfrage an dich ist: Passt dieser Abschnitt nicht viel eher in den Artikel Vier-Elemente-Lehre als in die anderen beiden? Wenn ja, dann würde ich dich bitten, ihn dort einzufügen und in den anderen zu löschen. Es fällt einfach auf, dass hauptsächlich von den "Elementen" die Rede ist, nicht aber von den "Säften" (Humoralpathologie) oder den "Temperamenten" (Temperamentelehre). Mir ist natürlich klar, dass die Themen miteinander zusammenhängen, aber hier geht es doch nun mal um die Verbindung Elemente - Enneagramm, oder? --Summergirl (Diskussion) 14:03, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für Deine Anfrage. Du willst wissen, ob die Angaben stimmen. Ich habe mich im wesentlichen auf Claudio Naranjo bezogen. Von den Übergangselementen - meine ich zumindest - habe ich nicht gesprochen. Es liegt alles schon sehr lange zurück. Wie Du sagst, bin ich nicht der einzige Autor. Ich habe jetzt nochmals die beiden Abschnitte nachgelesen. Ich kann Dir die zitierte Seite 43 von Claudio Naranjo gern per mail zusenden, wenn Du möchtest. Ganz scharf logisch bzw, thematisch und stichwortbezogen ist auf dieser Seite jedoch nicht von den Elementen gesprochen, sondern von männlichen und weiblichen Charakteren bzw. von sozialen und antisozialen Charakteren. Das zitierte Buch ist ja auch ein Buch über das Enneagramm. - Deine Frage verstehe ich gut. Es handelt sich ja um eine Redundanz. Aber wo soll man das Textteil am besten hinstellen? Jedenfalls ist auf dieser ganzen Seite 43 ganz klar nicht ein einziges Mal von Elementen die Rede. Der Bezug zu den Elementen ergibt sich vielmehr aus den Kreisdiagramm-Darstellungen, die sowohl bei den Elementen als auch beim Enneagramm üblich sind. Bei den Elementen kann ich auch auf die Darstellungen in Form des Kreisdiagramms von Hajo Banzhaf (Die vier Elemente) oder etwas ursprünglicher auf die Farbenlehre von Johann Wolfgang Goethe hinweisen. Sie ist heute, was die Darstellung mittels Kreisdiagramm betrifft, auch als Galen-Kant-Theorie bekannt. Auch Wilhelm Wundt und Hans Jürgen Eysenck haben sich damit in Form der Beschreibung der vier Temperamente beschäftigt. Es liegt also nahe, zu fragen, ob auch hier eine gemeinsame innere Beziehung im Sinne der Gegensatzstruktur besteht, vgl. auch die Darstellung von Yin und Yang im Kreisdiagramm. Die Elemente werden ja bekanntlich auch in männliche und weibliche unterschieden. Es handelt sich also um einen inneren rein sinngemäßen Bezug, nicht um einen streng formalen mit einem auf die Quelle bezogenen Stichwort. - Was Deine Bitte angeht der erneuten Bearbeitung bzw. Umstellung, so erscheinen Deine Ausführungen mir durchaus verständlich und auch logisch nachvollziehbar. Ich habe mich aber entschlossen, keine Arbeit mehr in die Ausgabe der von Dir genannten Artikel bei WP zu investieren. Der Grund ist einfach der, daß es hier keine oder zu wenig Literatur gibt, die allgemein anerkannt ist. Es hängt hier auch alles irgendwie zusammen wie Du schon gesagt hast: Astrologie, Tarot, Enneagramm usw. Die Diskussionsmöglichkeiten sind unerschöpflich und dementsprechend auch die einzusetzende Energie, die mir jedoch nicht zur Verfügung steht. Ich habe zu viel an Löschungen bei WP erlebt in diesem Zusammenhang. Gern würde ich ein eigenes Buch über diese Themen schreiben, aber nicht auch nur einen einzigen Satz hier bei WP. Ich bin damit einverstanden, wenn Du die von Dir vorgeschlagene Änderungen vornimmst, wobei ich allerdings meinerseits auf die oben schon genannten rein thematischen und stichwortbezogenen Bedenken hinweisen muß. Auch gibt es wohl ein paar prinzipielle Bedenken wegen der Urheberrechte und der Verschiebung von Artikeln oder Artikelteilen. Da solltest Du Dich mal bei den zuständigen Adminis erkundigen. Wie gesagt stammt dieser Abschnitt auch nicht total von mir. Auch deshalb erscheint mir Dein Ansinnen nicht ganz so einfach durchführbar. Wenn ich Dich jedoch bei irgendwelchen anderen Fragen unterstützen kann, so tue ich es gern. Es würde mich auch interessieren, wie Du das Ganze nun siehst. Mache an dieser Stelle aber nun doch mal eben Schluß. Grüße --Anaxo (Diskussion) 18:36, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für die ausführliche und schnelle Antwort! Ja, also was machen wir nun damit... Auf jeden Fall kann ich verstehen und respektieren, wenn du selbst die Überarbeitungen nicht machen willst. Ich war auch schon manchmal ziemlich frustriert wegen "gelöschter Mühe". Was die Urheberrechtsfrage bei Übertragung in andere Artikel angeht, habe ich das gerade zum Glück ein bisschen gelernt, weil wir auch den Redundanzfall zwischen "Temperament" und "Temperamentenlehre" hatten, der jetzt gelöst ist. Da gibt es also Mittel und Wege.
- Also, mir scheint, dass es am allerbesten wäre, wenn das mal jemand in den Enneagramm-Artikel einarbeiten würde. Dort steht bisher weder etwas vom Bezug zu den Elementen noch von männlich-weiblich. Da wär ich allerdings nicht die Richtige, weil ich mich auf dem Gebiet nicht auskenne (meins ist dann eher die klassische Humoral- und Temperamentenlehre).
- Um jetzt alles schärfer zu trennen, muss man schon sagen, dass es im Artikel "Humoralpathologie" wirklich keinen Bezug hat, bei "Temperamentenlehre" auch eher nicht. Denn sobald wir von Feuer, Wasser usw. reden, sind wir halt bei den Elementen und nicht bei Säften oder Temperamenten. Vielleicht kann man's also zur Vier-Elemente-Lehre auslagern (als Weiterentwicklung) und zum Enneagramm (als Ursprung dieser Persönlichkeitslehre)... Was meinst du?--Summergirl (Diskussion) 21:26, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Die Antinomie ist ja der Motor sprachgeschichtlicher und damit auch wissenschaftsgeschichtlicher Entwicklungen. Die schematische Darstellung von Sachverhalten wie etwa bei Kreisdiagrammen oder auch anderen Graphen verdeutlicht solche inneren Gegensätze und Beziehungen (Ähnlichkeiten). Siehe zum Beispiel auch die folgende Graphik:
- Die Gegensätzlichkeit der Elemente kommt ja auch in der Sage zum Ausdruck, wonach Thales, weil er nach den Sternen sah, in einen Brunnen mit Wasser fiel. Daher wohl seine Beschäftigung mit dem Element Wasser.
- Es würde mir leid tun, wenn die Artikel über Elementenlehre und Säftelehre den Bezug zu anderen Modellen und späteren Entwicklungen ganz verlieren würden, indem die Abgenzung zu streng erfolgt. Bitte sei mir nicht böse, wenn ich mich nicht zur Diskussion konkreter Schritte äußere. Gruße --Anaxo (Diskussion) 09:19, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für die zahlreichen Infos (auch per Mail)! Keine Sorge, ich möchte auch nicht, dass Bezüge ganz verloren gehen, deshalb versuche ich ja zu erkennen, wo genau denn die Bezüge bestehen, um den besagten Absatz an den richtigen Platz zu rücken. Das Problem ist, dass die Artikel zur Säfte- und Temperamentelehre bisher ziemlich schlecht sind und ihr eigentliches Thema kaum darstellen, sondern sich nahezu in einem Wirrwarr der Vermischung von Theorien und zeitlichen Entwicklungsstufen verlieren. Das versuche ich zu entwirren, möglichst ohne dass etwas verloren geht. Denn schließlich gibt es unter den zahlreichen Grundsätzen der WP auch den der Allgemeinverständlichkeit.
- Wie auch immer, nach der Lektüre all deiner Informationen bin ich nochmals mehr überzeugt, dass wir es hier vor allem mit einem Bezug zwischen Vier-Elemente-Lehre und Enneagramm zu tun haben. (Die weiteren Bezüge zwischen allen genannten Artikeln werden vor allem durch zahlreiche Verlinkungen untereinander deutlich.) Ich werde nun also mal Schritte unternehmen, um den Abschnitt dort rüber zu kriegen. Ich hoffe, er bleibt dann auch dort (an beiden Artikeln bin ich nicht beteiligt)... Wir werden sehen, wie es läuft. Nochmals viele Grüße--Summergirl (Diskussion) 00:22, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Es würde mir leid tun, wenn die Artikel über Elementenlehre und Säftelehre den Bezug zu anderen Modellen und späteren Entwicklungen ganz verlieren würden, indem die Abgenzung zu streng erfolgt. Bitte sei mir nicht böse, wenn ich mich nicht zur Diskussion konkreter Schritte äußere. Gruße --Anaxo (Diskussion) 09:19, 23. Jul. 2012 (CEST)
Isomorphie
Diese Überschrift ist ein speichertechnischer Break für die doch längere Diskussion. - Aber sie ist auch als Hinweis gedacht, daß es gerade darum geht, daß Du eigentlich schon an allen peripheren Artikeln zumindest ideeell beteiligt sein solltest, denn sonst geht gerade der von mir betonte Gesichtspunkt der Isomorphie verloren, das was Du gerade sagst, vermeiden zu wollen. ... Natürlich geht es konkret um den Bezug Vier-Elemente-Lehre und Enneagramm. Es gibt aber noch mehr Bezüge. - Habe die per mail bereits z. T. mitgetelten äquivalenten Kreisdiagrammdarstellungen mit den mir wissenschaftsgeschichtlich bekannten Autoren noch oben ausnehmsweise in meine Mitteilung vom 22. Jul. 2012, 21:26 Uhr (CEST) eingefügt. Grüße --Anaxo (Diskussion) 17:30, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Ich denke, ich verstehe das Prinzip der Isomorphie, um das es dir gerade in diesem ganzen Zusammenhang geht. Aber ich fühle mich fachlich leider wirklich nicht in der Lage, diese Gedanken kompetent in die Artikel zur Vier-ELemente-Lehre, Enneagramm oder Isomorphie einzuarbeiten. Mir ging es um die Säfte- und Temperamentenlehre. Auch da könnte man natürlich etwas zur Isomorphie im Verhältnis zu anderen Lehren einbauen, aber wie gesagt: Dafür bin ich nicht die Richtige.
- Gern verschiebe ich den Abschnitt aus der Humoralpathologie in die Vier-Elemente-Lehre und gebe in der Disk zum Enneagramm einen Hinweis, damit man es auch mal da einarbeitet. Aber alles weitere muss dann doch jemand anderes machen - entweder jemand, der an den Artikeln arbeitet, oder vielleicht doch du selbst, da du dich ja sehr gut damit auskennst.
- Natürlich gebe ich bei beiden Artikeln auch gerne deine genannten Seiten als Quellen an, damit jemand mit ihnen weiterarbeiten kann. Aber mehr kann ich dann zur Zeit wirklich nicht tun (auch aus zeitlichen Gründen - ich sitze selbst gerade an einer wissenschaftlichen Arbeit). Ich wünsch dir aber viel Erfolg mit all den Projekten.--Summergirl (Diskussion) 23:27, 24. Jul. 2012 (CEST)
- So, das ist jetzt erledigt. Der Abschnitt ist jetzt hier zu finden, eine Erläuterung hier und der Hinweis beim Enneagramm hier. Hoffe, es findet sich noch mehr Unterstützung für dich.--Summergirl (Diskussion) 00:31, 25. Jul. 2012 (CEST)
- Vielen Dank für das konstruktive Ergebnis. - Grüße --Anaxo (Diskussion) 08:38, 25. Jul. 2012 (CEST)
- So, das ist jetzt erledigt. Der Abschnitt ist jetzt hier zu finden, eine Erläuterung hier und der Hinweis beim Enneagramm hier. Hoffe, es findet sich noch mehr Unterstützung für dich.--Summergirl (Diskussion) 00:31, 25. Jul. 2012 (CEST)
Epigenese
Das Prahlen mit dem Scheffelpreis auf meiner Benutzerseite ist natürlich ironisch gemeint, entsprang einer Laune und ist wohl bald wieder weg. Aber jetzt im Ernst: Ich bin u.a. Genetiker und habe in den frühen 80er Jahren Vorlesungen von Hans Querner und Dorothea Kuhn zur Geschichte der Biologie gehört. Unter 2-4 Hörern war ich schon damals in einem ziemlich erlauchten Kreis. Dir bin ich sehr entgegengekommen und hab mich – unter sehr schwierigen RL-Bedingungen – stundenlang nochmal mit einem Thema befasst, das mich längst nicht mehr interessiert. Du gehst aber auf meine Sachargumente gar nicht ein, obwohl du sie als „lesens- und beachtenswert“ bezeichnest, drohst mir mit einer VM, möglicherweise sogar mit einer Löschung sachlich zweifellos korrekter Infos, für die ich jetzt endlich den Beleg gefunden habe.
Leider hast du ein erhebliches Chaos erzeugt, und dagegen werde ich diesen Stub jetzt verteidigen. Anscheinend bist du nicht in der Lage, verschiedene Begriffe, die mit dem selben oder mit ähnlichen Bezeichnungen belegt sind, zu unterscheiden. Und mit Kant oder irgendeinem sonstigen Erkenntnis- oder Wissenschaftstheoretiker brauchst du mir schon gar nicht zu kommen. Schau du dir vielleicht mal WP:BKL an. Das ist unsere Praxis hier. Und bei Konflikten zwischen WP-Autoren haben wir auch etablierte Procederes. Kennst du die nicht oder verarschst du mich, indem du ganz konträre Vorgehensweisen einforderst?
Mit dem von dir erwähnten Axel Lange läuft es in WP bislang übrigens sehr anders. Und der verfolgt unseren Streit und hat es bislang offenbar nicht für nötig befunden, sich einzumischen. --Klaus Frisch (Diskussion) 21:38, 26. Sep. 2017 (CEST)
- O.k., ich bin sogar dafür, Dir den Nobelpreis zu verleihen. Denoch muß man kein Huhn sein, um zu merken, daß ein Ei faul ist. Man muß also auch keine Vorlesungen bei XYZ gehört haben. Allerdings habe auch ich Vorlesungen gehört. Sic. - Bitte rede konkret und ohne Beschuldigungen mit mir, an welche Procedures Du denkst. Ich möchte gern einen sachlicheren Ton. Axel Lange hat sich sehr wohl zu Wort gemeldet. Vielleicht wird er auch noch weiter was dazu sagen. Daß die ganze Evolution eine Theorie ist, sagen auch Zeitgenossen, wie Alan C. Love, Maynard Smith, Mark Ridley usw. Gruß --Anaxo (Diskussion) 09:26, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Von dir kam bisher nur ad hominem („Du bist das Problem“ usw. usf.) und Allgemeinplätze. Dazu habe ich mich hier geäußert. Vielleicht kommt ja von dir noch was Sachliches auf der Artikel-DS. --Klaus Frisch (Diskussion) 09:39, 27. Sep. 2017 (CEST)
- Schon geschehen. Wesentlich ist, jemandem nichts zu unterstellen, auch keine Verständnismänmgel und von wegen Anlauf usw. Du bist ja schon anerkanntermaßen der Intelligenteste. Also freue Dich. Gruß --Anaxo (Diskussion)
- Okay, schön dass du das eingesehen hast. ;) Leider ist das zumindest heute noch nur potentiell so. Auf der Artikel-DS haben wir bislang ziemlich aneinander vorbei geredet. Du hast mehrfach versucht, mir Sachverhalte zu erklären, die mir völlig klar sind. Und bei wiederholten VM-Drohungen schalte ich halt in einen diesbezüglich vielfach bewährten Modus.
- Inzwischen habe ich durchaus wieder ein gewisses Interesse an dem Themenfeld entwickelt, nachdem ich einigen Hinweisen von Axel/Ventus gefolgt bin. Ich hab ihm daraufhin einen Link auf meine unvollendete Diss im Internet Archive geschickt (die Gegenstand des dir bekannten Rechtsstreits war), weil mein damaliger Auftrag in eine ähnliche Richtung zielte wie das, was Ventus vertritt. Andererseits ist es für mich etwas heikel, das wieder auszugraben; aber nicht soo heikel, weil ich es unlängst schon mal ausgegraben hatte. Und anders als bei diesem letzten mal sehe ich jetzt, dass sich in den letzten 20 Jahren viel getan hat, was ich damals (90er Jahre) kaum erhoffen konnte. Als Steinbock mit Saturn am Deszendenten ;) muss ich naturgemäß ;) an viel wichtigeren Sachen dranbleiben (zuvörderst Bannon), aber ich arbeite daran, mich von solchen (in meiner Kindheit neurotischen) Pflichtgefühlen zu befreien. Und Aufklärung über üble Machenschaften im engsten Umfeld des theoretisch mächtigsten Mannes der Welt ist zwar ein hehres Ziel, aber eine nur mäßig erfreuliche Sache (zumal niemand in meinem RL-Umfeld sich mit mir freut, wenn ich wieder was Aufschlussreiches ins Web gesetzt habe, das es da bislang global nicht gab). Vielleicht könnte also Epigenese i.w.S. eine willkommene Abwechslung sein. --Klaus Frisch (Diskussion) 22:16, 29. Sep. 2017 (CEST)
- Schon geschehen. Wesentlich ist, jemandem nichts zu unterstellen, auch keine Verständnismänmgel und von wegen Anlauf usw. Du bist ja schon anerkanntermaßen der Intelligenteste. Also freue Dich. Gruß --Anaxo (Diskussion)
- Von dir kam bisher nur ad hominem („Du bist das Problem“ usw. usf.) und Allgemeinplätze. Dazu habe ich mich hier geäußert. Vielleicht kommt ja von dir noch was Sachliches auf der Artikel-DS. --Klaus Frisch (Diskussion) 09:39, 27. Sep. 2017 (CEST)
O.k. Du sagst: "Auf der Artikel-DS haben wir bislang ziemlich aneinander vorbei geredet. ... Inzwischen habe ich durchaus wieder ein gewisses Interesse an dem Themenfeld entwickelt, ..." Es käme nun darauf an, zu wissen, über welche Punkte Du nun genau und im einzelnen bereit bist, weiter zu diskutieren. Das wäre doch ein Fortschritt. Nicht wahr? Gruß --Anaxo (Diskussion)
- Wenn jemand dort was schreibt, worauf ich sinnvoll antworten kann, dann werde ich das tun. Sehe ich aber derzeit nicht. Hab jedoch was angeregt: Diskussion:Epigenese#Neue_Quelle. Und vielleicht gibt es auch hilfreiche neuere Print-Publikationen (die ich mir in diesem Themenbereich nicht leisten will). Wir geben in diesem Projekt nur bekanntes Wissen wieder. Wer über nicht öffentlich zugängliches und zumindest als wichtige Meinung respektiertes Wissen verfügt, muss dieses außen vor lassen. Das kann mitunter schwer fallen (I can tell you, man), aber anders läuft das hier nicht außer in Trivia-Bereichen wie etwa der Pop-Musik.
- Was du mir auf der Artikel-DS geschrieben hast, gilt hier (abgesehen von den überflüssigen Belehrungen bzgl. Kant und so) als Theoriefindung. Und das dürfen wir (in nicht trivialen Bereichen) nicht berücksichtigen. Das hier ist ein Lexikon. Und wir geben wieder, was in relevanten Quellen steht, sonst nichts (außer in ...). Okay or any comments on that? ;) --Klaus Frisch (Diskussion) 00:05, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich nenne aber den konkreten Punkt Theorie. Du schreibst: "Wenn jemand dort [auf der DS] was schreibt, worauf ich sinnvoll antworten kann, dann werde ich das tun. Sehe ich aber derzeit nicht." Genau das ist aber m. E. der Vandalismus-Punkt oder der Point of no Return. Du bist, was die theorie betrifft, trotz allem (s.o.) nicht unfehlbar und allwissend oder noch präziser gesagt der Oberste Gerichtshof. Und solange das so ist, sind auch abweichende oder unterschiedliche Auffassungen bei WP möglich. Ich beziehe das eben auf die Theorie und die Epigenese als Theorie. Die Diskussion darüber ist außerdem auch für mich auf dem bisherigen Stand unannehmbar. Natürlich ist Epigenese semiotisch auf der Zeichen-Zeichen Ebene nicht gleich Epigenese-Theorie. Unnötig zu betonen, daß wir uns nicht auf dieser Ebene bewegen. Das wären doch Syllogismen. Natürlich gibt es auchden von Dir genannten Aspekt. Das ist ja gerade der doppelte Aspekt von Geschichte, daß hier sowohl die Vorgänge, Ereignisse und Begebenheiten zählen aber auch der fraglicherweise gesetzliche Ablauf dieser Ereignisse. Hebräisch „dabar“, Genesis 15,1. Muß ich zu Kant zurückkomemn, um zu zeigen daß Epigenese dennoch eine Theorie sein kann und es in der Tat auch ist? Soll ich Dir aktuelle Belege dafür zusenden? Du selbst hast Dich davon zu überzeugen. Es ist nicht meine Aufgabe. Ich habe Dich auf aktulle Quellen verwiesen, zu denen Du Dich leider in Schweigen gehüllt hast. Dieser Gesichtspunkt ist entscheidend, nämlich Theorie setzt die Trennung von Sein und Zeit voraus. Oder von "Vorgängen", wie Du gesagt hast und Geschichte. Siehe auch Timaios. Epigenese, als Theorie, die den zeitlichen Charakter von Entwicklung hervorhebt ist auch bestimmend für die Aufffassung von Entwicklungsgeschichte. Diese Begriffe sind bei WP bisher nicht genügend verbalisiert und bisher nur als BKS existent, wie Du hier ersehen kannst. Diese Perspektive ist für mich aber wesentlich. Es ist mir wichtig, hier zu einem Konsens zu kommen. Wenn das nicht möglich ist, so erscheint mir das leider eher als Mutwille. Denn Du bist sehr wohl in der Lage, das zu verstehen. Du hast Dinge gelöscht, die an die europäische und sogar christlich-jüdische Tradition von Geschichte anknüpfen. Ich muß hier nicht näher darauf eingehen. Sie wurden nicht mal von mir in den Artikel gestellt. Ich war aber dabei, Quellen zu finden, die diese Sichtweise belegen. Wenn Du dagegen arbeitest, so verstößt dies m. E. gegen die von WP garantierte Freiheit der Quellenauswahl. Das ist nunmal der Fakt an dem Du bei mir leider nicht vorbeikommst. Ich nehme die Löschungen nicht hin, da sie totz Beifügung einer natürlich akzeptablen Quelle Deinerseits die Dinge nur verkürzt aus einer einzigen Perspektive sehen. Es ist aber der geschichtliche Verlauf hier geade wichtig und nicht die Aufspaltung in verschiedene Artikel bzw die Löschung von Quellen, die zur Geschichte der Entwicklung und damit zur Abfassung des Artikels Epigenese notwendig hinzugehören. Gruß --Anaxo (Diskussion) 18:31, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich schlage vor, dass du das auf die Artikel-DS verschiebst oder kopierst oder dort anders formulierst. Falls du wirklich nicht weißt, wie in unserem Projekt solche Konflikte gelöst werden können, dann schau mal bei Wikipedia:Konflikte#Konflikte_innerhalb_der_Wikipedia als Übersicht und dann speziell bei WP:3M. Bei VM hättest du keinen Erfolg gehabt. Eine weitere Möglichkeit wäre es, gezielt kompetente Wikipedianer anzufragen. Da hätte ich zwei Vorschläge, aber das sind sehr beschäftigte Personen. Dass ich mich da in absehbarer Zeit noch weit mehr einarbeiten werde, ist sehr unwahrscheinlich. Gruß, --Klaus Frisch (Diskussion) 18:58, 1. Okt. 2017 (CEST)
- Ich nenne aber den konkreten Punkt Theorie. Du schreibst: "Wenn jemand dort [auf der DS] was schreibt, worauf ich sinnvoll antworten kann, dann werde ich das tun. Sehe ich aber derzeit nicht." Genau das ist aber m. E. der Vandalismus-Punkt oder der Point of no Return. Du bist, was die theorie betrifft, trotz allem (s.o.) nicht unfehlbar und allwissend oder noch präziser gesagt der Oberste Gerichtshof. Und solange das so ist, sind auch abweichende oder unterschiedliche Auffassungen bei WP möglich. Ich beziehe das eben auf die Theorie und die Epigenese als Theorie. Die Diskussion darüber ist außerdem auch für mich auf dem bisherigen Stand unannehmbar. Natürlich ist Epigenese semiotisch auf der Zeichen-Zeichen Ebene nicht gleich Epigenese-Theorie. Unnötig zu betonen, daß wir uns nicht auf dieser Ebene bewegen. Das wären doch Syllogismen. Natürlich gibt es auchden von Dir genannten Aspekt. Das ist ja gerade der doppelte Aspekt von Geschichte, daß hier sowohl die Vorgänge, Ereignisse und Begebenheiten zählen aber auch der fraglicherweise gesetzliche Ablauf dieser Ereignisse. Hebräisch „dabar“, Genesis 15,1. Muß ich zu Kant zurückkomemn, um zu zeigen daß Epigenese dennoch eine Theorie sein kann und es in der Tat auch ist? Soll ich Dir aktuelle Belege dafür zusenden? Du selbst hast Dich davon zu überzeugen. Es ist nicht meine Aufgabe. Ich habe Dich auf aktulle Quellen verwiesen, zu denen Du Dich leider in Schweigen gehüllt hast. Dieser Gesichtspunkt ist entscheidend, nämlich Theorie setzt die Trennung von Sein und Zeit voraus. Oder von "Vorgängen", wie Du gesagt hast und Geschichte. Siehe auch Timaios. Epigenese, als Theorie, die den zeitlichen Charakter von Entwicklung hervorhebt ist auch bestimmend für die Aufffassung von Entwicklungsgeschichte. Diese Begriffe sind bei WP bisher nicht genügend verbalisiert und bisher nur als BKS existent, wie Du hier ersehen kannst. Diese Perspektive ist für mich aber wesentlich. Es ist mir wichtig, hier zu einem Konsens zu kommen. Wenn das nicht möglich ist, so erscheint mir das leider eher als Mutwille. Denn Du bist sehr wohl in der Lage, das zu verstehen. Du hast Dinge gelöscht, die an die europäische und sogar christlich-jüdische Tradition von Geschichte anknüpfen. Ich muß hier nicht näher darauf eingehen. Sie wurden nicht mal von mir in den Artikel gestellt. Ich war aber dabei, Quellen zu finden, die diese Sichtweise belegen. Wenn Du dagegen arbeitest, so verstößt dies m. E. gegen die von WP garantierte Freiheit der Quellenauswahl. Das ist nunmal der Fakt an dem Du bei mir leider nicht vorbeikommst. Ich nehme die Löschungen nicht hin, da sie totz Beifügung einer natürlich akzeptablen Quelle Deinerseits die Dinge nur verkürzt aus einer einzigen Perspektive sehen. Es ist aber der geschichtliche Verlauf hier geade wichtig und nicht die Aufspaltung in verschiedene Artikel bzw die Löschung von Quellen, die zur Geschichte der Entwicklung und damit zur Abfassung des Artikels Epigenese notwendig hinzugehören. Gruß --Anaxo (Diskussion) 18:31, 1. Okt. 2017 (CEST)
Halla Anaxo, schön das du noch dabei bist. Ich habe gerade den Artikel "Störung der Vitalgefühle" angelegt, weil es im AMDP-System ein Symptom ist. Sollten wir aus der Weiterleitung in Vitalgefühl eine Begriffsklärungsseite oder gar einen eigenen Artikel machen? Liebe Grüße --Christian Stroppel (Wünsche) 23:49, 8. Aug. 2018 (CEST)
- Ich erinnere mich noch gern an unsere Zusammenarbeit im Falle der Befindlichkeitsstörungen und der Diskussion mit Brainswiffer. Ich habe in der Zwischenzeit neue Literaturstellen zu diesem Thema gefunden. Doch dazu ein anderes Mal mehr.
- Zu Deiner Frage wegen Vitalgefühlen kann ich momentan leider nur wenig beitragen. Mir fällt dazu der Autor Henri Bergson (Élan vital) und das Stichwort Vitalismus ein. Zwei Texthinweise zum Stichwort Vitalgefühle im Lehrbuch von Hans W. Gruhle, „Verstehende Psychologie“ von 1956 kann ich Dir gern per mail und über Anhang zur mail zukommen lassen. Da steht was über unableitbare, besonders elementare Gemütszustände drin, weshalb ich auch den Artikel Elementenpsychologie erwähnen möchte. Ein solches Element ist auch das Erlebnis nach Wilhelm Dilthey. Auch dazu kann ich Dir textliche Quellen von Hans-Georg Gadamer per mail übersenden. Wenn Gruhle im Zusammenhang mit Vitalgefühlen den Autor Max Scheler und sein Werk „Wesen und Formen der Sympathie“ erwähnt, so vermute ich neben dem Hinweis auf Dilthey, daß die Bewußtseinspsychologie dabei eine gewisse Rolle spielt, wie sie seit dem 17. Jahrhundert mit Descartes „Cogito ergo sum“ begonnen hat. Natürlich sollte auch ein Link zu Zönästhesie erhalten bleiben. Meine Bitte: keine „wilden“ BKLs herstellen wegen der dann auftretenden Probleme bei der Verlinkung, wenn schon, dann eher Vitalgefühl (Begriffsklärung). Herzliche Grüße --Anaxo (Diskussion) 05:16, 9. Aug. 2018 (CEST)
- Ergänzend rein zufällig noch folgende Quelle entdeckt: Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe. [1899] 2 Bde. Historisch-quellenmäßig bearb. v. Rudolf Eisler. Berlin 11899, 21904. Bd. 1: A–N. VIII, 746 S. – Bd. 2: O–Z. 942 S. online (Lebensgefühl). Gruß --Anaxo (Diskussion) 10:16, 9. Aug. 2018 (CEST)
Hallo Anaxo!
Die von dir angelegte Seite Einstellung (Psychosomatik) wurde zum Löschen vorgeschlagen. Gemäß den Löschregeln wird über die Löschung mindestens sieben Tage diskutiert und danach entschieden.
Du bist herzlich eingeladen, dich an der Löschdiskussion zu beteiligen. Wenn du möchtest, dass der Artikel behalten wird, kannst du dort die Argumente, die für eine Löschung sprechen, entkräften, indem du dich beispielsweise zur enzyklopädischen Relevanz des Artikels äußerst. Du kannst auch während der Löschdiskussion Artikelverbesserungen vornehmen, die die Relevanz besser erkennen lassen und die Mindestqualität sichern.
Da bei Wikipedia jeder Löschanträge stellen darf, sind manche Löschanträge auch offensichtlich unbegründet; solche Anträge kannst du ignorieren.
Vielleicht fühlst du dich durch den Löschantrag vor den Kopf gestoßen, weil der Antragsteller die Arbeit, die du in den Artikel gesteckt hast, nicht würdigt. Sei tapfer und bleibe dennoch freundlich. Der andere meint es vermutlich auch gut.
Grüße, Xqbot (Diskussion) 10:06, 12. Dez. 2018 (CET) (Diese Nachricht wurde automatisch durch einen Bot erstellt. Wenn du zukünftig von diesem Bot nicht mehr über Löschanträge informiert werden möchtest, trag dich hier ein.)
- Hallo, in der Medizin-QS hattest Du (versehentlich?) eine Kopie der Löschdiskussion eingefügt. Ich habe deine Version nach Einfügung des Ankers wider hergestellt - Ist das in Ordnung so? -- Leif Czerny 09:58, 17. Dez. 2018 (CET)
- Ich hab das mir leider versehentlich unterlaufene Debakel nochmals angesehen. Leider war auch nach Deinem Versuch einer Wiederherstrellung, die Geschichte mit dem Anker wieder verschwunden. Ich hab ihn also erneut eingefügt. Hoffentlich ist's jetzt wenigstens in Ordnung so. Ich mach mal einen Tag Pause. Schade, nichts mehr von Dir gehört zu haben. --Anaxo (Diskussion) 13:17, 17. Dez. 2018 (CET)
- Es sieht ok aus. Vielen Dank für dein Verständnis. Es ging aber nicht um einen URV-Vorwurf, sondern eher darum, dass ich auch bei diesem Abschnitt nicht nachvollziehen konnte, was er mit dem Rest des Artikels zutun hatte, und dass er mich inhaltlich sehr stark an die Diskussion des Wortes Einstellung bei Klemperer erinnert hatte. Das wäre dann eben auch keine spezifische Quelle zur Psychosomatik.-- Leif Czerny 14:49, 17. Dez. 2018 (CET)
- Natürlich nicht, aber wir können das Thema „Psychosomatik“ wirklich abhaken. Ich habe Deine Bedenken verstanden. Es geht um ein geeigneteres Klammerlemma, nachdem das Klammerlemma „Psychologie“ schon vergeben war. Ich habe mir das nochmals überlegt und bin jetzt zu der Überzeugung gekommen, daß das Klammerthema „Physiologie“ geeigneter wäre. Schon bei unseren ersten „thraeds“ habe ich von „Physiologie“ als Leitthema gesprochen, allerdings verstand ich Deine übrige Argtumentation nicht, nicht weil sie mich nicht interessiert hätte, sondern weil ich sie einfach „apophantisch“, d. h. als schlichte Aussage nicht verstand. Das gelang mir erst in dem Moment, als ich das wohl leicht anders ausgedrückt bei „Fragen zur Wikipedia“ nachlesen konnte. Bei einem Artikel gibt es ja die verschiedensten Bedeutungsebenen. Man kann da schon mal durcheinander kommen. Hauptlemma, Klammerlemma. Ich war auf das Hauptlemma fixiert und suchte die angemahnten Unzulänglichkeiten des Artikls in den textlichen Ausführungen. Bei „Physiologie“ als Klammerlemma ist es allerdings logisch wohl eher nachvollzierbar, wenn man im Artikel dann von Psychophysiologie, Neurophysiologie und Elektrophysiologie (EEG) spricht. Ich glaube daher, daß ich sehr viel an dem vorbeigeredet habe, was Du meintest. Das war aber keine Absicht, sondern pures Unvermögen. Es lag eben an der nicht vorhandenen „Bereitstellung“ auf den von Dir intendierten Punkt. Ich habe das damals, vor 8 Jahren beim Anlegen des Artikels nicht so recht überlegt. Es ist ein logischer Fehler, weil z. B. Einstellungspotentiale im EEG wirklich nichts so direkt mit Psychosomatik zu tun haben. Andererseits ist natürlich die Einstellung durchaus ein Thema auch in der Psychosomatik. Es geht um den richtigen Oberberiff. Aber dieses Gebiet „Psychosomatik“ nun als Oberbegriff zu wählen, das war sicher nicht im Sinne des Erfinders. Es war eher eine Verlegenheit.
- Es sieht ok aus. Vielen Dank für dein Verständnis. Es ging aber nicht um einen URV-Vorwurf, sondern eher darum, dass ich auch bei diesem Abschnitt nicht nachvollziehen konnte, was er mit dem Rest des Artikels zutun hatte, und dass er mich inhaltlich sehr stark an die Diskussion des Wortes Einstellung bei Klemperer erinnert hatte. Das wäre dann eben auch keine spezifische Quelle zur Psychosomatik.-- Leif Czerny 14:49, 17. Dez. 2018 (CET)
- Ich hab das mir leider versehentlich unterlaufene Debakel nochmals angesehen. Leider war auch nach Deinem Versuch einer Wiederherstrellung, die Geschichte mit dem Anker wieder verschwunden. Ich hab ihn also erneut eingefügt. Hoffentlich ist's jetzt wenigstens in Ordnung so. Ich mach mal einen Tag Pause. Schade, nichts mehr von Dir gehört zu haben. --Anaxo (Diskussion) 13:17, 17. Dez. 2018 (CET)
- Was URV betrifft, gut o.k. Was aber ist es sonst? Es bleiben nur noch „Relevanz“ und „Mindestqualität“ als Löschgründe. Was die Relevanz betrifft, so sind die logischen Probleme doch formaler Art und inhaltlich nicht ausschlaggebend. Sie sind m. E. heilbar durch die Neubearbeitung (s. vorstehender Abs.). Gruß --Anaxo (Diskussion) 17:46, 17. Dez. 2018 (CET)
- Es war ein Fehlender beleg in einem Abschnitt, dessen Zusammenhang fragwürdig ist. Hätte ich es für eine echte URV gehalten, hätte ich URV geschrieben. Ich verstehe aber immer noch nicht was den Zusammenhalt des Lemmas ausmachen soll. Das müsstest Du in der LD mir und den anderen bitte erläutern.-- Leif Czerny 09:14, 18. Dez. 2018 (CET)
- Danke für die Rückäußerung. Ich bin gerade dabei, die in der LD angedachten Verbeserungen des Artikels zu formulieren. Es war dort meine Strategie, den Zusammenhang mit den bisherigen Ausführungen des Lemmas zu verdeutlichen. Dabei habe ich mir nicht wenig Mühe gegeben. Nun kommt es darauf an, die gewonnenen kritischen Erkenntnisse in den Artikel bzw. in den Verständniszusammenhang einzubringen. Wie ich schon zum Ausdruck gebracht habe, werde ich eine Neufassung rechtzeitig zum Fristablauf am 19.12. (also morgen!) veröffentlichen. Dort werde ich dann auch den von Dir als fehlend angemahnten Beleg zitieren und den Zusammenhang der begrifflich metaphorischen Bedeutung näher erläutern und ausführen. Ich bitte Dich daher noch um etwas Geduld. Gruß --Anaxo (Diskussion)
- Es war ein Fehlender beleg in einem Abschnitt, dessen Zusammenhang fragwürdig ist. Hätte ich es für eine echte URV gehalten, hätte ich URV geschrieben. Ich verstehe aber immer noch nicht was den Zusammenhalt des Lemmas ausmachen soll. Das müsstest Du in der LD mir und den anderen bitte erläutern.-- Leif Czerny 09:14, 18. Dez. 2018 (CET)
- Was URV betrifft, gut o.k. Was aber ist es sonst? Es bleiben nur noch „Relevanz“ und „Mindestqualität“ als Löschgründe. Was die Relevanz betrifft, so sind die logischen Probleme doch formaler Art und inhaltlich nicht ausschlaggebend. Sie sind m. E. heilbar durch die Neubearbeitung (s. vorstehender Abs.). Gruß --Anaxo (Diskussion) 17:46, 17. Dez. 2018 (CET)
Deine Änderung in Diskussion:Otto Brixner
Hallo Anaxo,
Du hast einige Änderungen auf Diskussion:Otto Brixner vorgenommen, mitten in einem uralten Beitrag, der ohnehin schon recht lang war. Denkst Du wirklich, dass das jemand liest? Wenn Du etwas neues schreiben willst, wäre es sinnvoller, das unten anzufügen. -- Perrak (Disk) 16:47, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Ja, ich bin überzeugt, daß es jemand liest. Dennoch stimmt es auch, daß neue Ausführungen besser bzw. formal korrekter weiter unten angeführt werden sollten. Im wesentlichen handelte es sich aber um kleinere Korrekturen und Ergänzungen des alten Textes, lediglich am Ende kam noch was inhaltlich Neues hinzu. Ich denke natürlich, daß die alte Diskussion beendet ist und ich möchte daher auch keinen neuen Stoff in die Diskussion als solche einbringen. Es ging mir aber um die Stringenz des zuvor von mir geschriebenen Textes und um die grundsätzliche Bewertung eines Problems, das es schon seit mindestens 3 Jahrhunderten gibt: die Überschneidung von politischen und rechtlichen Interessen mit individuellen Rechten in der Psychiatrie oder wenn man so will um die → richterliche Unabhängigkeit, um einen Artikel also, den es leider bei WP noch nicht gibt und den ich gern noch neu ausführen möchte bzw. schon etwas vorbereitet habe. Ich kenne so einige Fälle mehr, die durch mangelnde Unparteilichkeit des Richters, der ja kein Fachmann in diesen Dingen ist, zum immensen psychischen Schaden des Betroffenen entschieden wurden, nur weil es bequemer für den Richter ist, die Akte vom Tisch zu haben. Irgendwie beschäftigt es einen doch noch über die rein aktuelle Situation der Problematik Otto Brixner hinaus. Sorry demnach, aber es hat hoffentlich nicht geschadet? Vielen Dank für das Interesse. --Anaxo (Diskussion) 19:12, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Gegen einen Artikel Richterliche Unabhängigkeit spricht grundsätzlich nichts, das Lemma ist vielfach verlinkt. Zeitweise war dort eine Weiterleitung nach Richter (Deutschland)#Die richterliche Unabhängigkeit, aber da die richterliche Unabhängigkeit nicht nur in Deutschland existiert, wurde die WL gelöscht. -- Perrak (Disk) 20:26, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für Deinen Hinweis. Natürlich bin ich mir dessen mit der WL schon bewußt. Es müßte auch eine WL auf Unabhängigkeit der Justiz sein. Es kann dabei aus meiner Sicht auch nur ein staatslastiger Artikel entstehen. Nur käme es darauf an, anschauliche Beispiele für den Mißbrauch der richterlichen Unabhängigkeit zu zitieren. Otto Brixner ist ggf. ein solches Beispiel. Wenn Du möchtest - ich sehe Du bist gut im Bild - so kann ich das, was ich schon geschrieben habe, in meinem BNR veröffentlichen. Würdest Du das lesen? Es wird sicher einige Kritik geben. Gruß --Anaxo (Diskussion) 21:13, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Wenn man mich darauf hinweist, lese ich gerne etwas gegen. Warum sollte die Unabhängigkeit unbedingt staatslastig formuliert werden? Der Grundsatz gilt doch international. Meiner Meinung nach fehlen im Jurabereich überhaupt die meisten Übersichtsartikel. -- Perrak (Disk) 11:40, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Die Unabhängigkeit sollte natürlich nicht unbedingt staatslastig formuliert werden, aber jeder kann nur darüber etwas halbwegs Vernüftiges schreiben, was ihm an Wissen und Erfahrung zur Verfügung steht. Ich würde da mal sagen, daß ich selbst im deutschen Kontext nur über recht geringe eigene Erfahrungen verfüge. Natürlich gilt der Grundsatz international. Ich stimme da mit Dir vollkommen überein. Da ich aber kein Jurist bin, sondern nur über die Forensische Psychiatrie (leider eher ungute) Berührung mit diesem Thema in Deutschland hatte, kann ich höchstens etwas zu den Verhältnissen in Deutschland sagen, aber es gibt ja genügend andere erfahrenere Personen, die das ggf. gut ergänzen könnten. Zu der von Dir gestellten Frage, warum es im Jurabereich möglicherweise keine guten Übersichtsartikel gibt, gehört sicherlich auch das zum Komplex an meinen eigenen eher negativen Erfahrungen: Die Psychiatrie und die Justiz können nur in sehr begrenztem Rahmen Aussagen über harte Fakten machen. Ich stimme da Gerhrad Strate zu, der die unbegrenzte Deutungshoheit und die Allmachtsphantasien in diesen Fächern aufs Korn nimmt.[1] Das steht m. E. im Zusammenhang mit dem Prinzip der staatlichen Hoheit, was noch näher zu belegen wäre. Wie kann man da von „Unabhängigkeit“ auch nur von beiden Fächern der Jurisprudenz und der Psychiatrie sprechen. Jeder bezieht sich auf den anderen, wenn etwas schief gelaufen ist. Ich werde also sehr gern im BNR mein bisheriges Konzept veröffentlichen und zwar unter dieser Adresse: Benutzer:Anaxo/Unabhängigkeit der Justiz. Ich danke Dir sehr herzlich für Deine freundliche Bereitschaft, dieses Konzept gegenzulesen.
- Wenn man mich darauf hinweist, lese ich gerne etwas gegen. Warum sollte die Unabhängigkeit unbedingt staatslastig formuliert werden? Der Grundsatz gilt doch international. Meiner Meinung nach fehlen im Jurabereich überhaupt die meisten Übersichtsartikel. -- Perrak (Disk) 11:40, 18. Apr. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für Deinen Hinweis. Natürlich bin ich mir dessen mit der WL schon bewußt. Es müßte auch eine WL auf Unabhängigkeit der Justiz sein. Es kann dabei aus meiner Sicht auch nur ein staatslastiger Artikel entstehen. Nur käme es darauf an, anschauliche Beispiele für den Mißbrauch der richterlichen Unabhängigkeit zu zitieren. Otto Brixner ist ggf. ein solches Beispiel. Wenn Du möchtest - ich sehe Du bist gut im Bild - so kann ich das, was ich schon geschrieben habe, in meinem BNR veröffentlichen. Würdest Du das lesen? Es wird sicher einige Kritik geben. Gruß --Anaxo (Diskussion) 21:13, 17. Apr. 2020 (CEST)
- Gegen einen Artikel Richterliche Unabhängigkeit spricht grundsätzlich nichts, das Lemma ist vielfach verlinkt. Zeitweise war dort eine Weiterleitung nach Richter (Deutschland)#Die richterliche Unabhängigkeit, aber da die richterliche Unabhängigkeit nicht nur in Deutschland existiert, wurde die WL gelöscht. -- Perrak (Disk) 20:26, 17. Apr. 2020 (CEST)
Quellen
- ↑ Gerhand Strate: Der Fall Mollath. Vom Versagen der Justiz und Psychiatrie. Orell Füssli, Zürich, Dez. 2014.
Gruß --Anaxo (Diskussion) 19:47, 18. Apr. 2020 (CEST)
Methodischer Ansatz
Hallo Anaxo, ich bin durch die Diskussion bei Andrea über den Artikel zu Verschmelzung (Psychologie) auf Deine Arbeit aufmerksam geworden, habe ein wenig darin gestöbert und bin auf einige originelle Gedankengänge gestoßen. In Deinen Texten schlägst Du imposante Bögen und beschreibst Dein interdisziplinäres Verständnis des jeweiligen Lemmas unterfüttert mit Fachbegriffen unterschiedlicher Disziplinen. Diese Herangehensweise erinnert oberflächlich an die Universalgelehrten früherer Zeiten. Heute findet man so weite Würfe eher in der Esoterik und Ratgeberliteratur. Unser kollektives Wissen ist zu komplex für weltumspannende Theorien geworden. Es ist auch zu komplex für menschliche Gehirne. Also nutzen wir Strategien, um Komplexität zu reduzieren, damit ein halbwegs geschlossenes Weltbild dabei rum kommt. Unser Denken strebt nun mal nach Kohärenz. Das kann auch eine Wahnvorstellung, Religion, Homöopathie, Verschwörungstheorie oder Glücksformel leisten. Ich gebe zu: Vor 20 Jahren hätte eine Wertung in dieser Aussage gesteckt, weil ich es (keine Ahnung warum) sehr wichtig fand, zumindest den Versuch zu machen, der Vielschichtigkeit eines Phänomens bei der Vereinnahmung durch eigenes Denken gerecht zu werden. Heute bin ich da entspannter. Es mag schon sein, dass ich über den Bedeutungshorizont bestimmter Begriffe mehr weiß als jemand, der sie irgendwo aufgeschnappt, im Lexikon nachgeschlagen und dabei ein Aha-Erlebnis gehabt hat. Bei einem passiven Wortschatz von angenommen 50000 Wörtern fallen die paar, mit denen ich mich methodisch beschäftigt habe, allerdings nicht wirklich ins Gewicht. Unterm Strich wissen wir alle nicht, worüber wir so reden – mit Ausnahme ganz weniger Nischen, in denen wir uns wirklich auskennen. In der Wikipedia wird aus den Nischen der Vielen ein geordnetes Ganzes, das nicht dirigiert werden muss, weil es nach Regeln operiert. Deine Kompilationsartikel beachten diese Regeln nur zum Schein. Aufwärts-Effekt (+Abwärts-Effekt) ist bspw. pure (zugegebener Maßen originelle) Theoriefindung in Diagramm und Text, die gänzlich ohne Belege auskommt. Die Fußnoten sind lediglich Verweise auf Stichworte, die Du frei kombiniert unter einem erdachten Lemma resümierst. Konflikte mit Personen, die sich in den von Dir gestreiften Nischen auskennen, sind da vorprogrammiert. Mit mir wirst Du die gewiss nicht bekommen. Und die meisten Denker*innen, derer Schriften Du Dich bedienst, sind eh schon tot. Sie werden sich wegen eines Wikipedia-Artikels nicht im Grab umdrehen ... obwohl ... bei Hannah Arendt bin ich mich hinsichtlich der Bebilderung des Abschnitts über sie in Funktionalismus (Psychologie) nicht so sicher ;-) --1falt (Post) 14:22, 21. Jan. 2022 (CET)
- Moin, moin 1falt, danke für die Blumen, natürlich ist das sehr angenehm zu hören. Was Du vielleicht durch die Blumen auch herüberbringen wolltest, habe ich zwar sehr wohl versucht, interessiert zur Kenntnis zu nehmen, in einigen Punkten aber doch nicht so recht verstanden. So sprichst Du von den Artikeln Aufwärts- und Abwärtseffekt - und in diesem Zusammenhang von Kompilation. Ich vermute, daß Du damit die hier von mir dargestellte und gewählte Verlinkung meinst, wie das auch Andrea getan hat. Da ich kein Literaturexperte bin, kannst Du es mir vielleicht methodisch besser erklären. Natürlich sind hier in den Quellennachweisen Stichwörter genannt, dies aber nur, um die Suche bzw. die genaue Stelle auf der zitierten Seite zu erleichtern. Erfolg: die Mühe wird mit Unverständnis gelohnt. Die Literatur besteht aber nicht nur aus solchen Stichwörtern (Stw.). Ich möchte auch keinen Vergleich mit Jean-Paul Sartre riskieren, der seine Methode zu schreiben, selbst etwas ausführlicher beschrieb. (Les Mots) Die französische Sprache ist da zweideutig. Die dt. Übersetzung sagt es unverhohlener: >Die Wörter<. Hier spielten die Wörter (wie >Heautonouminos<) ja anscheinend eine gewisse Rolle, vielleicht die Hauptrolle, gewissermaßen als Angelhaken für sein späteres Schaffen. Oder Raymond Queneau (Zazie dans le Métro). (Wörter wie >Douquipuetontant<) Nebenbei: WP ist auch kein Wörterbuch und wird so von mir auch nicht verstanden. Der Begriff des jeweiligen WP-Artikels wurde sehr wohl von mir zumindest sujektiv vereinnahmt und internalisiert. Wer es objektiver sagen kann oder meint es zu können, der sollte es gewiß auch gerne tun. Ich bin doch wohl kein Computer, der die Stichwörter wahllos akkumuliert, um daraus eine feine Soße zu machen. Der Eindruck der Fachfremdheit überrascht mich. Andererseits kann auch ein Fachfremder etwas sagen, was - wie er meint - die Sache angeht. Es wurde auch Spinoza und vielen anderen das Recht verwehrt, sich zu äußern. Im Gegenteil, auch wenn es die breite Masse nicht hören will, so stellt sich das womöglich erst später heraus, ob es gestimmt hat. Das ist alles noch kein stichhaltiger Grund. Man darf das auch alles aus guten Gründen der Kritik sagen, aber es muß nicht stimmen. Derjenige, der Kritik übt, muß es nicht besser machen. Erst wer die Literatur auch gelesen hat, kann selbst urteilen. Der Leser muß die Wörter zu Worten werden lassen. Wenn das nicht gelingt, so darf der Schreiber nicht immer und grundsätzlich in die Verantwortung genommen werden, so wie etwa Sartre als >folliculaire<, also Feuilletonist. (Qu'est-ce que la Littérature) Aber niemand ist davor gefeit, spöttisch beurteilt zu werden. Selbst Cicero war nur ein Mensch, auch er konnte irren. Jeder Satz besteht nun mal aus kompilierten Wörtern. Das Sinnverständnis muß wohl als Intersubjektivität verstanden werden. Da sind Computer eher schädlich, auch wenn man seine Disk mit allerlei Bildchen ausstattet. Das kann die fehlende Spiegelübertragung nicht ersetzen. Was Hannah Arendt betrifft, so würde es mich natürlich auch näher interessieren, was Du damit meinst. --Anaxo (Diskussion) 22:40, 21. Jan. 2022 (CET)
- Hey Anaxo, ich kannte den Wikipedia-Artikel zu Kompilation nicht. Im Licht der antiken Rhetorik wirkt die Bezeichnung "Kompilationsartikel" wirklich sehr abwertend – so war sie aber gar nicht gemeint. Es tut mir leid, wenn ich Dir damit auf den Schlips getreten bin. Vielleicht hätte ich sowas wie "eklektizistische Artikel" schreiben sollen. Aber auch der Artikel zum Eklektizismus ist nicht wirklich wertfrei, außerdem wäre ich mir überkandidelt vorgekommen. Was ich zum Ausdruck bringen wollte: Du hast Dir vorgenommen, in einem einzigen enzyklopädischen Artikel Laotse, Platon, Aristoteles, Karl Marx, Pawlow, Lyssenko, Jaspers, Gadamer, Descartes und Leibniz zu referieren. Das sind locker 2500 Jahre Geistesgeschichte, die da zusammengedampft wurden. Wie sollte man da in dem Nebel die Originale noch erkennen können?
- Wenn Du Dir das spanische und das englische Pendant des Artikels ansiehst, könnte Dir übrigens auffallen, dass eher Mustererkennung dazu passt als Dein Artikel. Das sagt überhaupt nicht über den Wahrheitsgehalt oder die Sinnhaftigkeit Deines Textes aus (beides kann ich überhaupt nicht beurteilen) – aber darüber, dass Deine Art zu schreiben nicht so richtig gut mit den Wiki-Prinzip harmoniert. Trotzdem kann sie sich darin offensichtlich etablieren, das finde ich spannend. Außerdem kann ich mich nur wiederholen: Mit mir wirst Du hier keine Konflikte bekommen. Zumindest, solange Du mich nicht dazu zwingst, Deine Bebilderung der durch Hannah Arendt beschrieben Umkehrung der metaphysischen Hierarchie nochmals zu thematisieren. Freundliche Grüße von der --1falt (Post) 03:57, 22. Jan. 2022 (CET)
- Salut, 1falt, Hier erst einmal vielen Dank für Deine umgehende Antwort. Ich möchte es gern genauso tun, gestehe aber unumwunden ein, daß ich dazu erst alles nochmals ernsthaft und in aller Ruhe lesen und ›studieren‹ muß. Den englischen Artikel kann ich lesen, den spanischen leider nicht (Sprachkenntnisse zu dürftig). Darf ich mich dazu später noch einmal bei Dir zurückmelden? Ich möchte hier aber doch meinen nun gewonnenen Eindruck festhalten, den Du schon mit der ersten mail hast durchblicken und anklingen lassen, daß es Dir nicht in erster Linie um Kritik geht. Das war auch mein Ansatz, den ich kommunizieren wollte. Ich erinnere mich, daß es schon früher WP-Freunde und Nutzer gab, die auf meinen ›Stil‹ hingewiesen haben und wohl etwas Ähnliches meinten wie Du. Ich kann das aufgrund Deiner Ausführungen nun auch etwas besser verstehen. Aber es hängt der Groschen wohl noch ein wenig daran, daß jeder Mensch die Wahrheit etwas anders versteht. (Joh 18,38) Oder das Wiki-Prinzip? Was ist das? Es ist doch eine Enzyklopädie? Ist da nicht ein nachvollziehbares Schreiben von Dingen angesagt, die vielleicht Cicero gerade angeprangert hätte? Der Universalgeist (Gobus auf der WP-Seite links oben) liegt im Clinch mit den Lokalinteressen eines jeden Bereichs. Cicero war doch auch Staatsmann, nicht nur Philosoph. Gibt es da wirklich allgemein anerkannte Grundsätze und Methoden oder nicht doch nur immer nur die Meinungen der einzelnen wie auch immer ›großen‹ oder ›kleinen‹ Geister? Worin besteht da die Größe? Es gibt da doch auch den geschichtlichen Methodenstreit und den sozialwissenschaftlichen Methodenstreit. Ich habe Menschen aus meiner Umgebung kennengelernt, die sagen, daß sie etwa als ›Ingenieur‹ nie Berührung mit der Philosophie hatten. Sie können da nicht mitreden. Muß man da aber als ›Fachfremder‹ immer schweigen? Selbst Kant sprach etwas verächtlich von den ›Philosophen von Gewerbe‹. So etwa sollte man bekanntlich auch nicht sagen: ›Ich bin ein Philosoph‹. Denn dann hat man sich selbst als Autorität ernannt und damit alle Autorität verspielt. Dazu gäbe es wohl 100 andere Belege, angefangen von der Bibel und den Pharisäern bis zu Vladimir Jankélévitch über die Liebe. (Siehe auch Sokrates im Gastmahl) Kinder stellen eher philosophische Fragen als Erwachsene, die hier offensichtlich ein ausgeprägtes Schamgefühl besitzen. (Rousseau? - Haben die Künste zur Sittenverfeinerung beigetagen?) Ich komme da auch zurück auf das Lesen ›zwischen den Zeilen‹. (Sartre, s. o.) ›Vorschreiben‹ kann man ein Verständnis nicht in der doppelten Bedeutung des Wortes. Der sachliche Aspekt darf den historischen nicht verdecken. Jeder dieser Aspekte wie auch der praktische des ersten Versuchs etwa des Vefassens von WP-Artiklen und der Machtfrage (dynamischer Aspekt) darf nicht übersehen werden. Ich erinnere mich daran, daß ich das Alphabet in der Schule lernen mußte und erhebliche Schwierigkeiten damit hatte. Dabei ging es aber nicht um Musterkennung im neurocognitiven oder psychologischen Bereich, davon hatte ich erst recht keine Ahnung, sondern um die intersubjektive Verständigung mit den Eltern und Lehrern. Ich war von der Vorstellung gepeinigt, daß mein Unverständnis für die ›blöden Buchstaben‹ jeden zwischenmenschlichen Kontakt verhindert und ich als Ausgestoßener mein Leben zu verbringen hätte. Bestand und Sicherheit gibt es nicht. Man hat entweder Glück gehabt und Bestand für eine gewisse Zeit oder eben nicht. Hier könnte ich immer noch andere Gedanken finden. Ich stoppe aber zunächst einmal. Viele freundliche Grüße ---Anaxo (Diskussion) 13:15, 22. Jan. 2022 (CET)
- Ich möchte zwei persönliche Beispiele beisteuern, die mich geprägt haben. Zu Anfang meines Studiums saß ich in einem Tutorium, das ein Grundseminar zu Kants erster Kritik begleitete. Es war ein kleiner Kreis von vielleicht 6 Leuten, also scheute ich mich nicht, einen Vergleich anzustellen. Der Tutor unterbrach mich mitten im Satz und meinte: "Wir sind nicht hier, um Kant zu verstehen, sondern um ihn zu lesen." Ich war beleidigt und nahm es persönlich. Die zweite Situation war die Nachbesprechung einer Klausur, bei der ich meine Leistung zu schlecht benotet fand. Der Prof. meinte sinngemäß, dass ja ganz nett gewesen wäre, was ich mir da zusammengeschrieben hätte, er es aber lieber gesehen hätte, wenn ich den Stoff gelernt hätte. Ich erwiderte erbost, dass ich alles auf der Literaturliste gelesen hätte. Er meinte, dass lernen und lesen nicht dasselbe sind, und man Dinge mehrmals lesen muss, um sie zu lernen. Wieder war ich persönlich gekränkt. Mit den Jahren ist der Groll tiefer Dankbarkeit gewichen. Ich weiß nicht, ob die Beiden es damals gut mit mir meinten, oder einfach nur genervt von solchen wie mir waren. Eigentlich ist es das auch egal – wirklich wichtig ist, dass ich ohne ihre Hinweise nie in der Lage gewesen wäre, mir komplexe Texte und Theorien zu erschließen. Du hast recht damit, dass Kinder eher philosophische Fragen stellen als Erwachsene. Als Kind hatte ich das Glück, im Fragen und Denken ermutigt und ernst genommen zu werden. Ich galt als "aufgewecktes Kind", dem die Dinge zuflogen. Dabei fiel lange nicht auf, dass dass mir die Basics fehlten. Ich wusste einfach nicht, wie man lernt. Mir fehlte die banale Info, dass genau wie die bildende und die darstellende Kunst auch das kreative Denken auf einem souveränen Beherrschen der Grundlagen fußt. --1falt (Post) 14:33, 22. Jan. 2022 (CET)
- Mich erinnert das an die >tragende vs. aufdeckende therpeutische Beziehung< bei Stavros Mentzos unter der Widmung an Winnicott und dem Zitat von ihm verknüpft: Für den einen stellt der Analytiker die Mutter (symbolisch) dar, für den anderen ist er die Mutter. - Schwer zu sagen, ob die erlittenen Kränkungen nun dazu beitragen, einen zu stärken oder ob sie zu bleibenden Schäden führen. Das ist auch der Zusammenhang der >Verschmelzung< für den zu verbessernden Artikel Kastrationsangst hinsichtlich des Stands von heute, siehe Disk. Das gilt auch für die Frauen und die heute praktizierten Genitalverstümmelungen inclusiv der Beschneidung, siehe Disk und den HInweis auf Freud. Für mich jedenfalls wars definitiv der Anstoß, erst den Artikel Verschmelzung zu schreiben, da dem Kind keine Wahl belibt. Es muß sich einen Partner aussuchen. Die tragenden souveränen Grundlagen gehören da natürlich ganz sicher auch dazu. Aber wer ist schon immer so perfekt! Wir sollten es aber gewiß werden. Bis denne. --Anaxo (Diskussion) 17:24, 22. Jan. 2022 (CET)
- Von Psychoanalyse hab ich keine Ahnung, da ist Andrea die bessere Ansprechpartnerin :) --1falt (Post) 17:35, 22. Jan. 2022 (CET)
- ... stellt keine Kritik an Andrea dar, aber ohne philosophische Grundlagen gibt es auch da, etwa bei den orthodoxen Anhängern oder wie auch immer sie sich sehen, nicht notwendigerweise ein Verständnis, ich denke an Streit zwischen Freudianern und Jungianern etc., m. E. eher ein Teufelskreis also ... --Anaxo (Diskussion) 18:26, 22. Jan. 2022 (CET)
- Ich hatte es befürchtet, dass es irgendwann auf eine persönliche Auseinandersetzung hinausläuft und bedauere das sehr. In der QS hast Du angeregt, die Klammer im Lemma zur Diskussion zu stellen. Die Idee finde ich gut. In der klassischen Philosophie unseres Kulturraums reicht die Vorstellung der Verschmelzung in die Antike zu den Kugelmenschen zurück und hat von dort ausgehend in allen Bereichen der Kunst ihren Niederschlag gefunden. Die Belletristik ist voll davon, denn Sie gehört zu den zentralen Motiven des Ende des 18. Jh entwickelten Konzepts der romantischen Liebe, das ein bis heute von vielen Menschen angestrebtes Ideal darstellt. Selbst in der Bibel ist die Rede davon, dass Mann und Frau ein Fleisch werden (1 Mose 2:24, Epheser 5:31 und Matthaeus 19:4-6). Insofern gibt es auch zahlreiche soziologische Studien zu den Problemen, die aus einem unerreichbaren Ideal erwachsen (z.B. ein gewiss nicht grundlegender, aber doch interessant zu lesender Aktikel von Barbara Kuchler über die Opfer romantischer Liebe). Niklas Luhmann entwickelte in Liebe als Passion. Zur Codierung von Intimität eine systemtheoretische Betrachtung der Konzeptionen von Liebe (persönliche Leseempfehlung der 1falt mit Doppelsternchen und tatsächlich ein Grundlagenwerk). Will sagen: Sobald Du die enge Box der Klammer im Lemma verlässt und interdisziplinär denkst, explodiert das Thema. Das muss nicht auf Theoriefindung hinauslaufen, weil es Regalwände mit Sekundärliteratur gibt und Du in fast jeder Kultur fündig wirst. Allerdings bezweifele ich, dass eine Lebensspanne ausreichen würde, die auszuwerten :) --1falt (Post) 09:55, 31. Jan. 2022 (CET)
- ... stellt keine Kritik an Andrea dar, aber ohne philosophische Grundlagen gibt es auch da, etwa bei den orthodoxen Anhängern oder wie auch immer sie sich sehen, nicht notwendigerweise ein Verständnis, ich denke an Streit zwischen Freudianern und Jungianern etc., m. E. eher ein Teufelskreis also ... --Anaxo (Diskussion) 18:26, 22. Jan. 2022 (CET)
- Fast vergessen: Zum Thema Beschneidung wollte ich Dir noch ein Buch empfehlen: Melanie Klinger: Intime Verletzungen. Weibliche und männliche Genitalbeschneidung. (K)ein unzulässiger Vergleich?! tredition, Hamburg, ISBN 978-3-7497-3198-5. Es gibt nicht viele Texte, die mich so nachhaltig erschüttert und zum Umdenken gebracht haben. --1falt (Post) 10:01, 31. Jan. 2022 (CET)
- ... finde ich ganz toll, danke sehr, momentan bin ich aber bei meinem Fristablauf der Steuersachen. Wußte ichs doch und ahnte es gewiß auch, daß der Kontakt zu einer Person, die von Philosophie was versteht, die Diskussion um die Sache weiter bringt. Nur war ich selbst bis jetzt nicht darauf gemommen. Zu viele Verbotsschilder mit TFs geschmückt beim Denken. Gerade gab es auch einen Beitrag bei ttt (im Fernsehen), über Schönheitsoperationen, die immer mehr zunehmen, gerade bei Frauen. Verschmelzung ist nicht pathognomisch gemeint, wie in der QS vermutet, sondern nur einem Homunkulus unbekannt. Es ist eine auch entwicklungsgeschichtliche Tatsache bei jedem Menschen, der von einer Frau geboren wurde. Es ist die Ursehensucht, wieder nach dort in diese Ugebung zurückzukehren, woher man einmal gekommen ist, in eine Sicherheit bietende Umgebung, die keine Anfeindungen und QS kennt. Aber das gibt es in der Realität eben nicht und bleibt nur ein Ideal. Deshalb auch die >idealisierende Übertragung< nach Kohut. --Anaxo (Diskussion) 12:01, 31. Jan. 2022 (CET)
- Ob ich wirklich was von Philosophie verstehe, darf angezweifelt werden! Aber ich mag grübelnde Menschen – da kommt es bisweilen zu Überschneidungen ;-). Als Kind habe ich viel Zeit mit Ü70-Menschen verbracht. Im letzten Drittel eines bewegten Lebens werden Sinnfragen anders gestellt als im ersten, und sie haben ein anderes Gewicht. Die Relevanzfrage interessiert sich nicht mehr für Konventionen, sondern für die radikale Subjektivität den eigenen Lebens. Sie fragt nach der Quintessenz der zurückliegenden Erfahrungen. Was hat einen Unterschied gemacht? Was ist es wert, tradiert zu werden? Wer darauf hofft, sein geistiges Vermächtnis als Teil der Wikipedia erhalten zu können, wird bitter enttäuscht. Diese Bitterkeit wird an breiter Front geteilt – auch und gerade von denjenigen, die hier namenlos über Dritte schreiben und keine enzyklopädische Relevanz für ihr eigenes Wirken beanspruchen (können). --1falt (Post) 13:59, 31. Jan. 2022 (CET)
- ... auch richtig, deshalb is es ratsam, selbst per Verlag zu publizieren, wenn man das will. Es geht. --Anaxo (Diskussion) 14:11, 31. Jan. 2022 (CET)
- Jein :D Denn ein Buch über Politische Psychiatrie von einem mir unbekannten Autoren hätte ich gewiss nicht gelesen. --1falt (Post) 14:24, 31. Jan. 2022 (CET)
- heißt das, ich muß jetzt ein Bild von mir liefern? Ich hab auch noch mehr über Psychiatrie von mir Herausgegebenes und Geschriebenes zum Lesen anzubieten. --Anaxo (Diskussion) 14:31, 31. Jan. 2022 (CET)
- Nein, alles gut. Ich schätze einfach die Interaktivität digitaler Veröffentlichungen. In meinem Feedreader sind noch allerlei längst eingeschlafene Blogs, die ich noch immer gern durchforste, wenn ein Erinnerungsfitzel auftaucht, dass ich da mal was zu gelesen habe. In einem Buch würde ich das nicht mehr finden. Außerdem mag ich interessiertes Palaver in Kommentarspalten (zumindest damals, als noch mehr gelesen als gepöbelt wurde). --1falt (Post) 14:48, 31. Jan. 2022 (CET)
- ... wenn ich davon auf diese Weise profitieren darf? ... Dann ist es mir auch recht. Ich schätze Bücher mit Stichwortverzeichnissen. Bücher sind wie Freunde, die immer greifbar sind, außer bei Umzügen mit allem Krempel wie augenblicklich bei mir. Sie geben geduldig Auskunft, wenn sie nicht schlecht behandelt werden. Hoffentlich bezieht es hier niemand auf sich, auch nicht Benutzerin Andrea014. --Anaxo (Diskussion) 15:22, 31. Jan. 2022 (CET)
- Da musst Du Dich nicht sorgen. Andrea kennt mich gut genug, um zu wissen, was und wen ich mit der Anspielung im Sinn hatte – und das war gewiss nicht sie. Ich würde auch nicht auf Deine Disk schreiben, während Ihr einen inhaltlichen Konflikt miteinander habt, wenn es möglich wäre, uns gegeneinander auszuspielen. Hamwa schon gehabt, hat sich nicht bewährt. Ob Du davon profitieren kannst, weiß ich nicht. Aber es würde mich freuen, wenn ich dazu beitragen kann, dass die Bitte, es nicht persönlich zu nehmen, nicht nur bei Dir ankommt, sondern auch als ehrlich gemeint verstanden wird. --1falt (Post) 16:36, 31. Jan. 2022 (CET)
- von Konflikten kann man wohl nicht wirklich profitieren, es sei denn, man versucht, den einen gegen den andern auszuspielen, das stimmt. Das hinterläßt noch mehr Frust und ist gewiß kein Gewinn für alle. Aus Deinem Text von Barbara Kuchler (zum Glück ist sie nicht involviert) könnte ich profitieren, indem ich sagte, daß nur derjenige etwas persönlich nimmt, der sich erkannt fühlt. Zitat: "... man kann [nur] denjenigen am tiefsten verletzen, den man am intimsten kennt." Jeder Mensch hat eine Maske (Persona), die ihn schützen soll. Das Wort Persona kommt aus dem Schauspiel. Die Grenze liegt aber m. E. da, wo keiner versucht, Macht über den anderen zu gewinnen, auch das ist häufig nur ein Spiel. Ob das aber ehrlich gemeint ist? Auch das hier soll natürlich keine Anspielung sein, ich war zu unvorsichtig, den Namen von Andrea zu erwähnen. Nun ist es aber leider passiert. Am besten wäre es wohl, es wieder zu vergessen. Ich sehe Dich als bestrebt an, etwas gut zu machen in der Beziehung, das ist Dir aus meiner Sicht auch gelungen, aber sieht das auch Andrea so? Die Gefahr ist ganz allgemein nicht zu übersehen, daß man bei Konfliken zwischen die Fronten gerät. Das möchte ich natürlich ehrlich lieber nicht. Freundliche Grüße --Anaxo (Diskussion) 18:28, 31. Jan. 2022 (CET)
- Richtig sagst Du etwas von >ehrlich meinen<. Dazu sage ich auch noch was auf der QS-Seite. Besser wird wohl sein, den BNR zu nutzen, denn die Atmosphäre ist dort auf der QS-Seite leider wohl nicht mehr die allerbeste Beste. Also siehe : [[Benutzer:Anaxo/Verschmelzung_(Selbstpsychologie)]] --Anaxo (Diskussion) 17:19, 1. Feb. 2022 (CET)
- Der Link ging leider daneben, daher hier nochmals: Benutzer:Anaxo/Verschmelzung_(Selbstpsychologie) --Anaxo (Diskussion) 17:45, 1. Feb. 2022 (CET)
- Da musst Du Dich nicht sorgen. Andrea kennt mich gut genug, um zu wissen, was und wen ich mit der Anspielung im Sinn hatte – und das war gewiss nicht sie. Ich würde auch nicht auf Deine Disk schreiben, während Ihr einen inhaltlichen Konflikt miteinander habt, wenn es möglich wäre, uns gegeneinander auszuspielen. Hamwa schon gehabt, hat sich nicht bewährt. Ob Du davon profitieren kannst, weiß ich nicht. Aber es würde mich freuen, wenn ich dazu beitragen kann, dass die Bitte, es nicht persönlich zu nehmen, nicht nur bei Dir ankommt, sondern auch als ehrlich gemeint verstanden wird. --1falt (Post) 16:36, 31. Jan. 2022 (CET)
- ... wenn ich davon auf diese Weise profitieren darf? ... Dann ist es mir auch recht. Ich schätze Bücher mit Stichwortverzeichnissen. Bücher sind wie Freunde, die immer greifbar sind, außer bei Umzügen mit allem Krempel wie augenblicklich bei mir. Sie geben geduldig Auskunft, wenn sie nicht schlecht behandelt werden. Hoffentlich bezieht es hier niemand auf sich, auch nicht Benutzerin Andrea014. --Anaxo (Diskussion) 15:22, 31. Jan. 2022 (CET)
- Nein, alles gut. Ich schätze einfach die Interaktivität digitaler Veröffentlichungen. In meinem Feedreader sind noch allerlei längst eingeschlafene Blogs, die ich noch immer gern durchforste, wenn ein Erinnerungsfitzel auftaucht, dass ich da mal was zu gelesen habe. In einem Buch würde ich das nicht mehr finden. Außerdem mag ich interessiertes Palaver in Kommentarspalten (zumindest damals, als noch mehr gelesen als gepöbelt wurde). --1falt (Post) 14:48, 31. Jan. 2022 (CET)
- heißt das, ich muß jetzt ein Bild von mir liefern? Ich hab auch noch mehr über Psychiatrie von mir Herausgegebenes und Geschriebenes zum Lesen anzubieten. --Anaxo (Diskussion) 14:31, 31. Jan. 2022 (CET)
- Jein :D Denn ein Buch über Politische Psychiatrie von einem mir unbekannten Autoren hätte ich gewiss nicht gelesen. --1falt (Post) 14:24, 31. Jan. 2022 (CET)
- ... auch richtig, deshalb is es ratsam, selbst per Verlag zu publizieren, wenn man das will. Es geht. --Anaxo (Diskussion) 14:11, 31. Jan. 2022 (CET)
- Ob ich wirklich was von Philosophie verstehe, darf angezweifelt werden! Aber ich mag grübelnde Menschen – da kommt es bisweilen zu Überschneidungen ;-). Als Kind habe ich viel Zeit mit Ü70-Menschen verbracht. Im letzten Drittel eines bewegten Lebens werden Sinnfragen anders gestellt als im ersten, und sie haben ein anderes Gewicht. Die Relevanzfrage interessiert sich nicht mehr für Konventionen, sondern für die radikale Subjektivität den eigenen Lebens. Sie fragt nach der Quintessenz der zurückliegenden Erfahrungen. Was hat einen Unterschied gemacht? Was ist es wert, tradiert zu werden? Wer darauf hofft, sein geistiges Vermächtnis als Teil der Wikipedia erhalten zu können, wird bitter enttäuscht. Diese Bitterkeit wird an breiter Front geteilt – auch und gerade von denjenigen, die hier namenlos über Dritte schreiben und keine enzyklopädische Relevanz für ihr eigenes Wirken beanspruchen (können). --1falt (Post) 13:59, 31. Jan. 2022 (CET)
- ... finde ich ganz toll, danke sehr, momentan bin ich aber bei meinem Fristablauf der Steuersachen. Wußte ichs doch und ahnte es gewiß auch, daß der Kontakt zu einer Person, die von Philosophie was versteht, die Diskussion um die Sache weiter bringt. Nur war ich selbst bis jetzt nicht darauf gemommen. Zu viele Verbotsschilder mit TFs geschmückt beim Denken. Gerade gab es auch einen Beitrag bei ttt (im Fernsehen), über Schönheitsoperationen, die immer mehr zunehmen, gerade bei Frauen. Verschmelzung ist nicht pathognomisch gemeint, wie in der QS vermutet, sondern nur einem Homunkulus unbekannt. Es ist eine auch entwicklungsgeschichtliche Tatsache bei jedem Menschen, der von einer Frau geboren wurde. Es ist die Ursehensucht, wieder nach dort in diese Ugebung zurückzukehren, woher man einmal gekommen ist, in eine Sicherheit bietende Umgebung, die keine Anfeindungen und QS kennt. Aber das gibt es in der Realität eben nicht und bleibt nur ein Ideal. Deshalb auch die >idealisierende Übertragung< nach Kohut. --Anaxo (Diskussion) 12:01, 31. Jan. 2022 (CET)
- Von Psychoanalyse hab ich keine Ahnung, da ist Andrea die bessere Ansprechpartnerin :) --1falt (Post) 17:35, 22. Jan. 2022 (CET)
- Mich erinnert das an die >tragende vs. aufdeckende therpeutische Beziehung< bei Stavros Mentzos unter der Widmung an Winnicott und dem Zitat von ihm verknüpft: Für den einen stellt der Analytiker die Mutter (symbolisch) dar, für den anderen ist er die Mutter. - Schwer zu sagen, ob die erlittenen Kränkungen nun dazu beitragen, einen zu stärken oder ob sie zu bleibenden Schäden führen. Das ist auch der Zusammenhang der >Verschmelzung< für den zu verbessernden Artikel Kastrationsangst hinsichtlich des Stands von heute, siehe Disk. Das gilt auch für die Frauen und die heute praktizierten Genitalverstümmelungen inclusiv der Beschneidung, siehe Disk und den HInweis auf Freud. Für mich jedenfalls wars definitiv der Anstoß, erst den Artikel Verschmelzung zu schreiben, da dem Kind keine Wahl belibt. Es muß sich einen Partner aussuchen. Die tragenden souveränen Grundlagen gehören da natürlich ganz sicher auch dazu. Aber wer ist schon immer so perfekt! Wir sollten es aber gewiß werden. Bis denne. --Anaxo (Diskussion) 17:24, 22. Jan. 2022 (CET)
- Ich möchte zwei persönliche Beispiele beisteuern, die mich geprägt haben. Zu Anfang meines Studiums saß ich in einem Tutorium, das ein Grundseminar zu Kants erster Kritik begleitete. Es war ein kleiner Kreis von vielleicht 6 Leuten, also scheute ich mich nicht, einen Vergleich anzustellen. Der Tutor unterbrach mich mitten im Satz und meinte: "Wir sind nicht hier, um Kant zu verstehen, sondern um ihn zu lesen." Ich war beleidigt und nahm es persönlich. Die zweite Situation war die Nachbesprechung einer Klausur, bei der ich meine Leistung zu schlecht benotet fand. Der Prof. meinte sinngemäß, dass ja ganz nett gewesen wäre, was ich mir da zusammengeschrieben hätte, er es aber lieber gesehen hätte, wenn ich den Stoff gelernt hätte. Ich erwiderte erbost, dass ich alles auf der Literaturliste gelesen hätte. Er meinte, dass lernen und lesen nicht dasselbe sind, und man Dinge mehrmals lesen muss, um sie zu lernen. Wieder war ich persönlich gekränkt. Mit den Jahren ist der Groll tiefer Dankbarkeit gewichen. Ich weiß nicht, ob die Beiden es damals gut mit mir meinten, oder einfach nur genervt von solchen wie mir waren. Eigentlich ist es das auch egal – wirklich wichtig ist, dass ich ohne ihre Hinweise nie in der Lage gewesen wäre, mir komplexe Texte und Theorien zu erschließen. Du hast recht damit, dass Kinder eher philosophische Fragen stellen als Erwachsene. Als Kind hatte ich das Glück, im Fragen und Denken ermutigt und ernst genommen zu werden. Ich galt als "aufgewecktes Kind", dem die Dinge zuflogen. Dabei fiel lange nicht auf, dass dass mir die Basics fehlten. Ich wusste einfach nicht, wie man lernt. Mir fehlte die banale Info, dass genau wie die bildende und die darstellende Kunst auch das kreative Denken auf einem souveränen Beherrschen der Grundlagen fußt. --1falt (Post) 14:33, 22. Jan. 2022 (CET)
- Salut, 1falt, Hier erst einmal vielen Dank für Deine umgehende Antwort. Ich möchte es gern genauso tun, gestehe aber unumwunden ein, daß ich dazu erst alles nochmals ernsthaft und in aller Ruhe lesen und ›studieren‹ muß. Den englischen Artikel kann ich lesen, den spanischen leider nicht (Sprachkenntnisse zu dürftig). Darf ich mich dazu später noch einmal bei Dir zurückmelden? Ich möchte hier aber doch meinen nun gewonnenen Eindruck festhalten, den Du schon mit der ersten mail hast durchblicken und anklingen lassen, daß es Dir nicht in erster Linie um Kritik geht. Das war auch mein Ansatz, den ich kommunizieren wollte. Ich erinnere mich, daß es schon früher WP-Freunde und Nutzer gab, die auf meinen ›Stil‹ hingewiesen haben und wohl etwas Ähnliches meinten wie Du. Ich kann das aufgrund Deiner Ausführungen nun auch etwas besser verstehen. Aber es hängt der Groschen wohl noch ein wenig daran, daß jeder Mensch die Wahrheit etwas anders versteht. (Joh 18,38) Oder das Wiki-Prinzip? Was ist das? Es ist doch eine Enzyklopädie? Ist da nicht ein nachvollziehbares Schreiben von Dingen angesagt, die vielleicht Cicero gerade angeprangert hätte? Der Universalgeist (Gobus auf der WP-Seite links oben) liegt im Clinch mit den Lokalinteressen eines jeden Bereichs. Cicero war doch auch Staatsmann, nicht nur Philosoph. Gibt es da wirklich allgemein anerkannte Grundsätze und Methoden oder nicht doch nur immer nur die Meinungen der einzelnen wie auch immer ›großen‹ oder ›kleinen‹ Geister? Worin besteht da die Größe? Es gibt da doch auch den geschichtlichen Methodenstreit und den sozialwissenschaftlichen Methodenstreit. Ich habe Menschen aus meiner Umgebung kennengelernt, die sagen, daß sie etwa als ›Ingenieur‹ nie Berührung mit der Philosophie hatten. Sie können da nicht mitreden. Muß man da aber als ›Fachfremder‹ immer schweigen? Selbst Kant sprach etwas verächtlich von den ›Philosophen von Gewerbe‹. So etwa sollte man bekanntlich auch nicht sagen: ›Ich bin ein Philosoph‹. Denn dann hat man sich selbst als Autorität ernannt und damit alle Autorität verspielt. Dazu gäbe es wohl 100 andere Belege, angefangen von der Bibel und den Pharisäern bis zu Vladimir Jankélévitch über die Liebe. (Siehe auch Sokrates im Gastmahl) Kinder stellen eher philosophische Fragen als Erwachsene, die hier offensichtlich ein ausgeprägtes Schamgefühl besitzen. (Rousseau? - Haben die Künste zur Sittenverfeinerung beigetagen?) Ich komme da auch zurück auf das Lesen ›zwischen den Zeilen‹. (Sartre, s. o.) ›Vorschreiben‹ kann man ein Verständnis nicht in der doppelten Bedeutung des Wortes. Der sachliche Aspekt darf den historischen nicht verdecken. Jeder dieser Aspekte wie auch der praktische des ersten Versuchs etwa des Vefassens von WP-Artiklen und der Machtfrage (dynamischer Aspekt) darf nicht übersehen werden. Ich erinnere mich daran, daß ich das Alphabet in der Schule lernen mußte und erhebliche Schwierigkeiten damit hatte. Dabei ging es aber nicht um Musterkennung im neurocognitiven oder psychologischen Bereich, davon hatte ich erst recht keine Ahnung, sondern um die intersubjektive Verständigung mit den Eltern und Lehrern. Ich war von der Vorstellung gepeinigt, daß mein Unverständnis für die ›blöden Buchstaben‹ jeden zwischenmenschlichen Kontakt verhindert und ich als Ausgestoßener mein Leben zu verbringen hätte. Bestand und Sicherheit gibt es nicht. Man hat entweder Glück gehabt und Bestand für eine gewisse Zeit oder eben nicht. Hier könnte ich immer noch andere Gedanken finden. Ich stoppe aber zunächst einmal. Viele freundliche Grüße ---Anaxo (Diskussion) 13:15, 22. Jan. 2022 (CET)
Franz Schlegelberger
Da Du viel zu diesem Artikel beigetragen hast, spreche ich Dich hier an. Ich habe im Abschnitt "Nach 1945" einiges vertieft und hinzugefügt. Danach folgt von Dir "Kontinuität zugeschriebener Positionen". Zum ersten Satz hast Du verlinkt "Norbert Frei: Karrieren im Zwielicht. Hitlers Eliten nach 1945. [2001] S. 309, 314, 335 und auf Schutzumschlag zu Stw. „Kontinuität“ ". Auf S. 309 schreibt Frei "waren die Jahre der Besatzung keine Zeit der Kontinuität", auf S. 314 "wie hoch die Kontinuität ... gerade in der Wirtschaft war" und auf S. 335 "das hohe Maß an wiederhergestellter Kontinuität in den Jahren davor". Das sind allgemeine Ausführungen zur Nachwirkung der Nazizeit, die aber keinen speziellen Bezug zu der dargestellten Person haben, sondern er wird erst durch die Einfügung hergestellt, also eigentlich Theoriebildung. Weiter referierst Du einen Zusammenhang zwischen der Neuauflage von Schlegelbergers Parlamentskritik und der Kürzung der Versorgungsbezüge. Dass man damit - sicher unbeabsichtigt - dem sympathisierenden Schlegelberger-Biografen Wulff auf den Leim geht, hat Hans Wrobel: Schlegelberger und seine Biographen - Kritische Anmerkungen zu zwei Sichtweisen einer Person. In: Ius Commune, Bd. XX (1993), S. 273–289 dort S. 284 f. aufgezeigt.
Ich würde den Abschnitt gerne überschreiben mit "Familie" und nur die beiden letzten Sätze stehen lassen. Deine weiteren Ausführungen an dieser Stelle stehen jedenfalls jetzt ausführlicher an der jeweiligen Stelle des Wikipedia-Artikels. Den Hinweis auf das Durchschnittseinkommen halte ich für verfehlt. Entscheidend war, dass Schlegelberger die Beamtenversorgung nicht zustand. Ansonsten haben die Bezüge eines Spitzenbeamten natürlich wenig mit einem Durchschnittseinkommen zu tun - heute nicht anders als damals und nicht in einem Personenartikel gegenüber zu stellen. --Lexberlin (Diskussion) 18:14, 6. Nov. 2022 (CET)
- Meine Ausführungen zu Franz Schlegelberger liegen schon länger zurück. Aktuell fällt es mir zeitlich nicht gerade leicht, mich wieder mit diesen Dingen zu befassen. Was mir nur zu denken gibt, ist die Tatsache, daß man natürlich nie über einen Menschen >selbst< etwas sagen kann. Alles ist spätere Beurteilung. Diese wandelt sich auch zunehmend im Verlauf der Jahre. Habe ich richtig verstanden, daß das als >Theorie< bezeichnet werden könnte? >Kontinuität< bezieht sich natürlich auf den geschichtlichen Verlauf. Aussagen zu Familie - das ist doch ganz etwas anderes als eine Verlaufsbetrachtung. Das eine sind nackte Tatsachen, das andere sind Beurteilungen nach bestimmten Quellen. Ich verstehe nicht, inwiefern sich das eine und das andere gegenseitig ausschließen könnte. Gruß --Anaxo (Diskussion) 19:48, 6. Nov. 2022 (CET)
- Zu diesem Punkt: Wikipedia:Keine Theoriefindung Keine Theoriebildung, sondern zulässige Theoriedarstellung ist, wenn man schreibt, dass der Autor XY in seinem (zitierfähigen) Werk die Person / den Artikelgegenstand irgendwie bewertet. Theoriebildung ist aber, wenn man selbst als Verfasser im Wikipedia-Artikel die Einordnung vornimmt. Konkret: Frei stellt abstrakt Kontinuitäten fest, aber er erwähnt Schlegelberger an keiner der zitierten Stellen. Diese Einordnung stammt von Dir. Wenn man keine Auffassung zitieren kann, muss man sich auf nackte Tatsachen beschränken und dem Leser die Einordnung überlassen. --Lexberlin (Diskussion) 20:48, 6. Nov. 2022 (CET)
- Danke für die Mühe der Präzisierung. Ich habe die aktuell zitierten Stellen aus dem Artikel hier nochmals herauskopiert. Es handelt sich derzeit um:
- (a) S. 309, 314, 335 und auf Schutzumschlag zu Stw. „Kontinuität“;
- (b) S. 191 zu Stw. „Rente und Haftverschonung für Franz Schlegelberger“;
- (c) S. 191 zu Stw. „Hartwig Schlegelberger“.
- Hans Schlegelberger wird laut Inhaltsverezichnis namentlich zitiert auf den folgenden Seiten:
- 190-193, insbesondere S. 190, 192 - d. h. auf S. 190 und 192 mit Bild. Auch auf S. 191 ist er namentlich erwähnt. Ich kann somit Deinen Ausführungen nicht folgen, wonach der Autor Frei >Schlegelberger an keiner der zitierten Stellen< erwähnt. Das ist doch schlicht unsinnig. Es besteht doch auch ein inhaltlicher Zusammenhang mit dem gesamten Kapitel 190-193 zum Juristenprozeß, für den Schlegelberger natürlich als leuchtendes Beispiel sehr wohl zitiert ist. Die Seite 191 ist ein Kästchen, in dem dieses Kapitel irgendwie zusammengefaßt wird. Man muß es also nicht übertreiben. Außerdem ist es doch auch bestimmt nicht falsch, wenn man ihn als Teil des politischen Systems betrachtet. Er muß doch auch in diesem politischen Zusammenhang - rein theoretisch - nicht namentlich erwähnt werden. Man kann von Schlegelberger also auch abstrakt sprechen, was in der zitierten Quelle jedoch ncht geschieht. Der Quellenbezug (a) richtet sich auf die Intention des gesamten Werks. Gruß --Anaxo (Diskussion) 08:42, 7. Nov. 2022 (CET)
- Ich hatte mich hier bezogen auf den ersten Satz: "Es kann als Kontinuität der ihm im Dritten Reich zugeschriebenen Position angesehen werden, dass Schlegelberger im Januar 1951 wegen Haftunfähigkeit aus dem Kriegsverbrechergefängnis Landsberg entlassen wurde." Wenn dort stünde "Norbert Frei sieht es als Kontinuität ...", dann wäre es (unproblematische) Theoriedarstellung. Das steht dort aber nicht, sondern "Es kann ...", womit Du Dein eigenes Verständnis der Ausführungen wiedergibst, (wohl weil Frei selbst es so "(a) S. 309, 314, 335 und auf Schutzumschlag zu Stw. „Kontinuität“;" nicht formuliert). Soweit Du auf S. 191 verweist, ist nicht Frei, sondern von Miquel der Autor. Er gibt dort einerseits die Ereignisse ab der Verurteilung Schlegelbergers wieder und konstruiert dabei andererseits Zusammenhänge (Parlamentskritik, SPD-Fraktion), die Wulff schon 1991, also zehn Jahre vorher behauptet und Wrobel schon 1993 entlarvt hatte, was dann ggf. als umstrittene Ansicht dargestellt werden könnte. Von Kontinuität einer zugeschriebenen Position ist aber auch dort nicht die Rede. Siehe hierzu auch https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Was_ist_Tatsache,_was_ist_Wertung? --Lexberlin (Diskussion) 17:18, 7. Nov. 2022 (CET)
- Es stimmt, daß auf S. 191 nicht von Kontinuität die Rede ist. Das geht auch ganz klar aus den Stellenangaben hervor, in denen ich mich auf die S. 309, 314 und 335 bezogen habe. Natürlich ist Frei aber der Autor von S. 191. Wenn er sich dabei auf Quellen bezieht, die mir nicht bekannt sind, wie Miquel, Wrobel, Wulff, so ist das doch wohl eine ganz andere Baustelle. Diese Namen bzw. von Dir genannten Autoren kommen bei Frei dort auch nicht vor. Da weißt Du offenbar mehr als ich. Josef Wulf (Schreibweise mit einem f) wird auf den S. 281 und 343 erwähnt. Das steht aber in keinem Zusammenhang hier. Ich muß mich doch dazu wohl auch nicht äußern. Wie meinst Du das genauer? Die oben von Dir genannte Formulierung (Es kann ...) gibt auch keineswegs mein >eigenes Verständnis< wieder. Wenn ich das hätte sagen wollen, so müßte ich geschrieben haben: Anaxo sieht das so und so, was natürlich absurd ist. Vielmehr ist der Titel und Untertitel des Werks von Frei gemeint, was sich auch aus der im WP-Artikel genannten Überschrift >nach 1945< ergibt. Die Formulierung "Es kann ..." meint eine Hypothese, die von Frei nicht nur an verschiedenen Stellen seines Buchs (siehe die explizit genannten Seiten) sehr wohl diskutiert wird, sondern als roter Faden durch das gesamte Buch geht, daher der Titel und Untertitel. Daher ist es natürlich immer möglich, daß diese nationalsozialistische Kontinuität einmal gegeben erscheint und das andere mal eben nicht (>Zwielicht<). Im Falle von Franz Schlegelberger, der sich - wie auf S. 191 ausgeführt - auch wissenschafltich zu rehabilitieren versuchte, ist diese Hypothese wohl eher zu bejahen. Ich sehe da eher keine Möglichkeit eines Mißverständnisses. Die Tatsachen belegen es unmittelbar. Es bedarf auch keiner weithergeholten Interpretation. Siehst Du das als Leser anders? Gruß --Anaxo (Diskussion) 18:49, 7. Nov. 2022 (CET)
- Vorab: Das Buch von Frei ist ein Sammelband, in dem der Beitrag "Juristen: Richter in eigener Sache" (S. 181 - 237), der auch S. 191 enthält, von Marc von Miquel stammt, wie auf S. 181 und im Inhaltsverzeichnis ersichtlich. Frei hat selbst den Beitrag "Hitlers Eliten nach 1945 - eine Bilanz" (S. 303 ff.) verfasst. Wenn ich auf die Diss. von Arne Wulff hingewiesen habe, dann nur um Dir zu zeigen, dass von Miquel auf S. 191 offensichtlich, aber ohne Quellenangabe, dessen fragwürdige Ablaufdarstellung übernimmt, die Schlegelberger als Verfolgten rachsüchtiger Parlamentarier erscheinen lässt, was Wrobel herausgearbeitet hat. Man könnte das ohne weiteres weglassen; der ganze Abschnitt von 57 Seiten hat gerade einmal 14 Fußnoten und S. 191 ist stellenweise eine reißerische Darstellung. Da ist meine belegte Faktendarstellung im Unterabschnitt "Versorgungsbezüge" wissenschaftlicher. Ich überlege aber inzwischen, dort den konstruierten Zusammenhang (Parlamentskritik, SPD-Fraktion usw.) anzufügen als umstrittene These mit Autorennennung Wulff einerseits und Wrobel andererseits. Zum Hauptpunkt Theoriedarstellung bzw. -findung: Auf der verlinkten Seite steht. "Wie schildere ich Standpunkte? Werturteile müssen zwingend den Urteilenden zugeordnet werden. Wikipedia-Autoren sollen niemals selbst urteilen. Besonders bei umstrittenen Themen ist es wichtig, Standpunkte zuzuordnen. ..." Das "Es kann als Kontinuität ..." kann nur entweder der Standpunkt des Autors Frei sein und müsste dann so ausgewiesen werden oder es ist Dein Standpunkt und wäre dann Theoriefindung. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht. Persönlich habe ich mit der Tendenz der Aussage kein Problem, kann aber mit "Kontinuität der ihm im Dritten Reich zugeschriebenen Position" eher wenig anfangen. Aber selbst wenn ich hundertprozentig die Aussage teilen würde, änderte das nichts an ihrem Charakter. --Lexberlin (Diskussion) 23:56, 7. Nov. 2022 (CET)
- Es stimmt, daß auf S. 191 nicht von Kontinuität die Rede ist. Das geht auch ganz klar aus den Stellenangaben hervor, in denen ich mich auf die S. 309, 314 und 335 bezogen habe. Natürlich ist Frei aber der Autor von S. 191. Wenn er sich dabei auf Quellen bezieht, die mir nicht bekannt sind, wie Miquel, Wrobel, Wulff, so ist das doch wohl eine ganz andere Baustelle. Diese Namen bzw. von Dir genannten Autoren kommen bei Frei dort auch nicht vor. Da weißt Du offenbar mehr als ich. Josef Wulf (Schreibweise mit einem f) wird auf den S. 281 und 343 erwähnt. Das steht aber in keinem Zusammenhang hier. Ich muß mich doch dazu wohl auch nicht äußern. Wie meinst Du das genauer? Die oben von Dir genannte Formulierung (Es kann ...) gibt auch keineswegs mein >eigenes Verständnis< wieder. Wenn ich das hätte sagen wollen, so müßte ich geschrieben haben: Anaxo sieht das so und so, was natürlich absurd ist. Vielmehr ist der Titel und Untertitel des Werks von Frei gemeint, was sich auch aus der im WP-Artikel genannten Überschrift >nach 1945< ergibt. Die Formulierung "Es kann ..." meint eine Hypothese, die von Frei nicht nur an verschiedenen Stellen seines Buchs (siehe die explizit genannten Seiten) sehr wohl diskutiert wird, sondern als roter Faden durch das gesamte Buch geht, daher der Titel und Untertitel. Daher ist es natürlich immer möglich, daß diese nationalsozialistische Kontinuität einmal gegeben erscheint und das andere mal eben nicht (>Zwielicht<). Im Falle von Franz Schlegelberger, der sich - wie auf S. 191 ausgeführt - auch wissenschafltich zu rehabilitieren versuchte, ist diese Hypothese wohl eher zu bejahen. Ich sehe da eher keine Möglichkeit eines Mißverständnisses. Die Tatsachen belegen es unmittelbar. Es bedarf auch keiner weithergeholten Interpretation. Siehst Du das als Leser anders? Gruß --Anaxo (Diskussion) 18:49, 7. Nov. 2022 (CET)
- Ich hatte mich hier bezogen auf den ersten Satz: "Es kann als Kontinuität der ihm im Dritten Reich zugeschriebenen Position angesehen werden, dass Schlegelberger im Januar 1951 wegen Haftunfähigkeit aus dem Kriegsverbrechergefängnis Landsberg entlassen wurde." Wenn dort stünde "Norbert Frei sieht es als Kontinuität ...", dann wäre es (unproblematische) Theoriedarstellung. Das steht dort aber nicht, sondern "Es kann ...", womit Du Dein eigenes Verständnis der Ausführungen wiedergibst, (wohl weil Frei selbst es so "(a) S. 309, 314, 335 und auf Schutzumschlag zu Stw. „Kontinuität“;" nicht formuliert). Soweit Du auf S. 191 verweist, ist nicht Frei, sondern von Miquel der Autor. Er gibt dort einerseits die Ereignisse ab der Verurteilung Schlegelbergers wieder und konstruiert dabei andererseits Zusammenhänge (Parlamentskritik, SPD-Fraktion), die Wulff schon 1991, also zehn Jahre vorher behauptet und Wrobel schon 1993 entlarvt hatte, was dann ggf. als umstrittene Ansicht dargestellt werden könnte. Von Kontinuität einer zugeschriebenen Position ist aber auch dort nicht die Rede. Siehe hierzu auch https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Neutraler_Standpunkt#Was_ist_Tatsache,_was_ist_Wertung? --Lexberlin (Diskussion) 17:18, 7. Nov. 2022 (CET)
- Zu diesem Punkt: Wikipedia:Keine Theoriefindung Keine Theoriebildung, sondern zulässige Theoriedarstellung ist, wenn man schreibt, dass der Autor XY in seinem (zitierfähigen) Werk die Person / den Artikelgegenstand irgendwie bewertet. Theoriebildung ist aber, wenn man selbst als Verfasser im Wikipedia-Artikel die Einordnung vornimmt. Konkret: Frei stellt abstrakt Kontinuitäten fest, aber er erwähnt Schlegelberger an keiner der zitierten Stellen. Diese Einordnung stammt von Dir. Wenn man keine Auffassung zitieren kann, muss man sich auf nackte Tatsachen beschränken und dem Leser die Einordnung überlassen. --Lexberlin (Diskussion) 20:48, 6. Nov. 2022 (CET)