Deutsche Dreiband-Meisterschaft 1952

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
20. Deutsche Dreiband-Meisterschaft 1952
Der Sieger: August Tiedtke
Turnierdaten
Turnierart: DeutschlandDeutsche MeisterschaftDeutschland
Turnierformat: Round Robin
Ausrichter: DBB
Turnierdetails
Austragungsort: ?,
Köln[1]
Eröffnung: 3. April 1952
Endspiel: 5. April 1952
Teilnehmer: 8
Titelverteidiger: August Tiedtke
Sieger: August Tiedtke
2. Finalist: Ernst Rudolph
3. Platz: Otto Boeven
Preisgeld: Amateurturnier
Rekorde
Bester GD: 0,827 August Tiedtke
Bester ED: 1,136 August Tiedtke
Höchstserie (HS): 00080August Tiedtke
Spielstätte auf der Karte
1951 1953
Veranstaltungsort: Köln

Die Deutsche Dreiband-Meisterschaft 1952 (DDM) war die 20. Ausgabe dieser Turnierserie und fand vom 3. bis 5. April in Köln, Nordrhein-Westfalen statt.

August Tiedtke gewann seinen elften Gesamttitel und den Siebten in Folge. Der Drittplatzierte des Vorjahres, Ernst Rudolph, wurde vor heimischem Publikum Vizemeister. Tiedges jüngerer Bruder Gert, eigentlich im Kunststoß beheimatet, wurde nur Sechster. Siegfried Spielmann konnte nach längerer Krankheit nicht an seine Vorjahresleistung anschließen, obwohl er sein Spiel gegen Rudolph gewinnen konnte und wurde nur Fünfter.[1]

Es spielte „Jeder gegen Jeden“ (Round Robin) auf 50 Punkte mit Nachstoß. Der dritte Platz wurde nicht ausgespielt.

Abschlusstabelle

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Legende
MP Match Points (Sieger = 2; Unentschieden = 1; Verlierer = 0)
Pkte. Erzielte Karambolagen
Aufn. Benötigte Versuche
GD Generaldurchschnitt
BED Bester Einzeldurchschnitt eines Spielers
HS Höchstserie
Bester GD des Turniers
Bester ED des Turniers
Beste HS des Turniers
1. Platz (Gold)
2. Platz (Silber)
3. Platz (Bronze)
Endklassement[2][1]
Platz Name MP Pkt. Aufn. GD BED HS
1 August Tiedtke (Düsseldorf) 14:0 350 423 0,827 1,136 8
2 Ernst Rudolph (Essen) 10:4 336 429 0,783 0,833 7
3 Otto Boeven (Köln) 9:5 291 581 0,500 0,714 6
4 Josef Janzen (Gelsenkirchen) 8:6 315 590 0,533 0,632 5
5 Siegfried Spielmann (Düsseldorf) 8:6 282 553 0,509 0,757 5
6 Gert Tiedtke (Koblenz) 4:10 318 603 0,527 0,581 7
7 Karl Kredel (Köln) 3:11 262 593 0,441 0,454 5
8 Walter Soetebier (Wuppertal) 0:14 228 618 0,368 4
Turnierdurchschnitt: 0,542

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Karlhein Krienen: Deutsche Billard-Zeitung. Köln Mai 1952, S. 9–12.
  2. Dieter Haase, Heinrich Weingartner: Enzyklopädie des Billardsports. 1. Auflage. Band 2. Verlag Heinrich Weingartner, Wien 2009, ISBN 978-3-200-01489-3, S. 936.