Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 44

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 44 im Jahr 2012 begonnen wurden.

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Messung des Kraftstoffverbrauches nach EU Norm

Gibt es irgendwo eine genaue Beschreibung wie die Kraftstoffverbräuche, welche in den Prospekten genau gemessen werden? Das Auto soll da ja zur Vergleichbarkeit auf einen Rollenprüfstand. Wie sind die genauen Schalt-, Beschleunigungs- und Bremszyklen definiert? Wie wird der Strömungswiderstand berücksichtigt, wenn auf einem Rollenprüfstand nur die Räder drehen, aber sich die Karosserie nicht bewegt, oder findet das ganze im Windkanal statt?--Reimello (Diskussion) 13:18, 30. Okt. 2012 (CET)

Hast du Fahrzyklus schon gelesen? --тнояsтеn 13:21, 30. Okt. 2012 (CET)
Erst nicht. Ich habe Kraftstoffverbrauch gelesen und die Verlinkung zu Fahrzyklus übersehen, da sie an einer ungünstigen Stelle verlinkt wurde. Danke nochmal--Reimello (Diskussion) 13:34, 30. Okt. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 20:25, 30. Okt. 2012 (CET)

Fünf Zufallszahlen von 1 bis 255

Hallo! Kann mir jemand fünf Zufallszahlen von 1 bis 255 sagen? --Reiner Stoppok (Diskussion) 14:51, 30. Okt. 2012 (CET)

200, 97, 145, 17, 83. Bitte! Gruß Thogru Sprich zu mir! 15:05, 30. Okt. 2012 (CET)
Wenn du Excel hast, nutz die Funktion Zufallszahl: =ZUFALLSZAHL()*255+1, oder falls du ganze Zahlen als Ergebnis möchtest, =GANZZAHL(ZUFALLSZAHL()*255+1). Dann die Formel 5 x kopieren. Wenn du zusätzlich Doppelungen ausschließen möchtest, wird es allerdings etwas komplizierter. --Mangomix Disk. 15:18, 30. Okt. 2012 (CET)
Für den Fall, dass Thogru im Urlaub ist: The Web never stops... GEEZERnil nisi bene 15:20, 30. Okt. 2012 (CET)
Und hier meine: 9, 9, 9, 9, 9. Um https://www.random.org/analysis/ zu zitieren. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:24, 30. Okt. 2012 (CET)
+1 … Die oben verlinkte Seite kann übrigens auch Zufallszahlen generieren (bzw. Zahlenfolgen, die einer Zufallsverteilung ziemlich nahe kommen). Grüße,    hugarheimur 16:22, 30. Okt. 2012 (CET)
Sagen nicht, aber eintippen: 3, 67, 123, 124, 156. Als Gegenleistung hätte ich von Dir gerne die Lottozahlen von morgen. --91.56.163.46 15:26, 30. Okt. 2012 (CET)
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in aufsteigender Grösse erscheinen. Sind der Meinung, dass Thogrus richtiger zufällig sind. GEEZERnil nisi bene 15:39, 30. Okt. 2012 (CET)
Höchstens 1/16 (für jede nach der ersten 1/2). Vielleicht sogar weniger, weil der verbleibende Raum ja immer kleiner wird. --Eike (Diskussion) 15:47, 30. Okt. 2012 (CET)
Sicher weniger zumindest um 1/255, die Zahlen können ja gleich sein. Nacktaffe (aka syrcro) 15:58, 30. Okt. 2012 (CET)
"Für den Fall, dass Thogru im Urlaub ist[...]" Hmmm, ich kann nur einmal Zufallszahlen geben, ein zweites Mal bin ich ja schon zu sehr gedanklich von den ersten gegebenen Zahlen abhängig. Entweder will ich sie vermeiden oder wiederholen, nicht zu nah dran liegen oder genau 1 daneben ... wie auch immer, ich bin keine Maschine. Ich schlage vor, Du schreibst, vorausgesetzt, es soll sich keine Zahl wiederholen, 255 Zettel mit Nummern 1 bis 255 (oder kaufst einen Losblock) und ziehst. Oder lässt, von einer jungen attraktiven Dame im Rahmen eines dafür ausgerichteten Festaktes beim nächsten WikiCon, ziehen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:27, 30. Okt. 2012 (CET)
Die Wahrscheinlichkeit ist 1/6! = 1/720 --Rebiersch (Diskussion) 17:50, 30. Okt. 2012 (CET)
Für fünf Zufallszahlen von 0 bis 255 wirft man 40 mal eine Münze, notiert das Ergebnis, gruppiert in Achter-Gruppen und wandelt dann die Binär- in Dezimalzahlen um. Und wenn wirklich einmal Null herauskommt und man wirklich keine Nullen will, wiederholt man eben. --Rôtkæppchen68 18:08, 30. Okt. 2012 (CET)
Sorry, für 5 Zufallszahlen selbstverständlich 1/5! = 1/120 --Rebiersch (Diskussion) 18:16, 30. Okt. 2012 (CET)
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Ich denke, wir können das schließen, Reiner Stoppok scheint nicht wirklich an der Theorie interessiert zu sein. Es ging offenbar nur darum, ein paar Zufalls-Admins zu finden, die dann seine Sperrprüfung entscheiden, siehe WP:?#Anzahl der Administratoren. Was davon zu halten ist, daß jetzt auch schon etablierte Mitarbeiter die Auskunft für so was … gebrauchen, kann sich jeder selbst überlegen … --Schniggendiller Diskussion 18:46, 30. Okt. 2012 (CET)

Erwähnung der Rolle eines Schauspielers in den Opening Credits

Mir ist aufgefallen, dass bei Stargate Atlantis bei einzelnen Schauspielern schon in den Opening Credits ihre Rolle benannt wird, zum Beispiel 'David Hewlett as Dr. Rodney McKay'. In Credit (Film) ist folgendes dazu zu lesen: '[..]wobei manchmal die Nennung eines besonders populären Darstellers dem Filmtitel vorangestellt ist; manchmal erfolgt außerdem bei einzelnen Schauspielern eine Rollenangabe schon bei den Eröffnungscredits (dies passiert meist bei einer prestigeträchtig und populär besetzten Nebenrolle;[..]' - wie weit gilt das auch Fernsehserien? David Hewlett ein so besonderer Schauspieler, dass er hier extra erwähnt werden würde? --Dubaut (Diskussion) 00:00, 29. Okt. 2012 (CET)

Meine Laienmeinung: Es gibt dafür keine festen Regeln. Wer da wie genannt wird machen sich die Produzenten der Filme/Serien mit den Agenten der Schauspieler in den Verträgen aus (wie auch wer in welcher Reihenfolge und welcher Schriftgröße am Plakat und den DVD-Hüllen steht usw.). --Tsui (Diskussion) 00:12, 29. Okt. 2012 (CET)
Habe mir erlaubt, deinen Link zu korrigieren. Es hat sicher auch damit zu tun, ob ein Schauspieler aus anderen fandoms (Kung Fu z.B.) bekannt ist und diese dann auch in diese Serie ziehen könnte. --Sr. F (Diskussion) 08:22, 29. Okt. 2012 (CET)
Weil er awesome ist ??? (SF-Lovers mögen exaltierte, freaky Charaktere). Yaaaayyyy! GEEZERnil nisi bene 09:48, 29. Okt. 2012 (CET)

Deutsches Reichsbahn Ensemble

Suche das Deutsche Reichsbahn Ensemble in Magdeburg unter der Leitung von Gerhart Bock in den Jahren 1950, Mit Teilnahme an den Recklinghausener Ruhrfestspielen. --93.130.170.167 10:00, 29. Okt. 2012 (CET)

Was suchst du? Literatur/Presseberichte dazu? Die Leute selbst? --FA2010 (Diskussion) 10:29, 29. Okt. 2012 (CET)

OpenAddresses.org

Weiß jemand was mit OpenAddresses.org los ist? Für die die das Projekt nicht kennen Nachricht bei Golem. Wollte mal nachschauen wie deren Datenstand aktuell ist, aber kriege nur Fehlermeldung und finde keine Info zum Ende des Projektes. Wenigstens die Daten müssten ja noch irgendwo zu finden sein, aber beim letzten Aufruf vor mehreren Monaten hab ich dort keine Möglichkeit zum Download gefunden. Danke für Infos. -- sk (Diskussion) 10:52, 29. Okt. 2012 (CET)

Wie lässt sich der eigene Standort beim Internetsurfen am besten verbergen?

Wenn man im Web unterwegs ist, ist die Erkennung des eigenen Standortes manchmal hilfreich, manchmal aber extrem nervig. Zum Beispiel möchte ich häufig von internationalen Konzernen oder Medienkonzernen die originalen Seiten aufrufen und nicht die, die mir der Anbieter gern unterschieben möchte, nur weil er mich als deutschen identifiziert. Welche einfachen Möglichkeiten gibt es, diese Regiokennung temporär zu umgehen? P.S. Der inhaltliche Zusammenhang mit der Frage eins drüber ist reiner Zufall. --217.246.211.248 11:38, 29. Okt. 2012 (CET)

http://www.hidemyass.com/ - nur weil ich den Namen so schön finde... Gr., redNoise (Diskussion) 11:43, 29. Okt. 2012 (CET)
Funktioniert irgendwie nicht: habe es gerade mit ryanair.com und ryanair.co.uk probiert: kann er beide nicht laden. --217.246.211.248 12:19, 29. Okt. 2012 (CET)
Das kann auch an der Webseite selber liegen. Anerkannt eine der schlechtesten kommerzeillen Seiten weit und breit. Furchtbar gemacht und extrem fehlerträchtig. Neulich war ich drauf, hab einen Flug gesucht und bin bis zur Buchung gekommen, hab dann aber abgebrochen. Danach bekam ich nur noch die Meldung "bitte schließen sie ihre Bestellung ab" und konnte dort nicht weitersurfen. Trotz diverser Cache-Leerungs-Versuche etc. Pittigrilli (Diskussion) 12:32, 29. Okt. 2012 (CET)
Ryanar.com problemlos hingekriegt. Du musst in der Regel das http... drinne lassen. -jkb- 12:34, 29. Okt. 2012 (CET)

Habe selbst noch etwas weiter recherchiert und bin auf Proxify [1] und auf Libertybell [2] gestoßen. Funktionieren beide, allerdings sehr langsam. Hat jemand Erfahrung mit TOR oder JAP? --217.246.211.248 14:12, 29. Okt. 2012 (CET)

Tor ist meistens schneller als die kostenlosen Proxies. Wenn nicht einfach neu probieren, damit eine andere Mixerkaskade verwendet wird. Zudem kann man Tor auch so konfigurieren, dass der Exit-Node in einem bestimmten Land liegt [3]. --Mps、かみまみたDisk. 15:13, 29. Okt. 2012 (CET)

Niedersächsisch

Was spricht man (nord-)östlich des Niedersächsischen? Ist mecklenburgisch korrekt oder geht es noch genauer? --SchallundRauch (Diskussion) 14:50, 29. Okt. 2012 (CET)

Siehe Artikel Mecklenburgisch-Vorpommersch. --Komischn (Diskussion) 15:03, 29. Okt. 2012 (CET)
Das kommt darauf an, was genau du wissen willst. Im Nordosten werden ostniederdeutsche Dialekte gesprochen, d. h. Mecklenburgisch-Vorpommersch, Märkisch-Brandenburgisch und Mittelpommersch (die noch östlicheren Hinterpommersch bzw. Ostpommersch, Niederpreußisch sind ausgestorben, hinzu kam noch Hochpreußisch [Ostmitteldeutsch].) Diese Dialekte lassen sich natürlich noch weiter differenzieren, z. B. Mecklenburgisch und Vorpommersch, ersteres dann z. B. wieder in Westmecklenburgisch, Ostmecklenburgisch, Mundart des Landes Stargard (Strelitz). Lit.: Lindow u. a., Niederdeutsche Grammatik, S. 18; dtv-Atlas Dt. Sprache, S. 230 f. (Karte), Niebaum/Macha, Einführung in die Dialektologie des Deutschen, S. 221 (2. Aufl.).; Stellmacher, Niederdeutsche Sprache, S. 146 ff. (2. Aufl.); Sanders, Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsch, Sprachgeschichtliche Grundzüge des Niederdeutschen, S. 88 ff., Foerste, in: Stammler (Hrsg.): Deutsche Philologie im Aufriß, Bd. 1, Sp. 1729-1858; speziell über das Sprachgebiet: Gundlach: Niederdeutsch - gestern und heute. Beiträge zur Sprachsituation in den Nordbezirken der Deutschen Demokratischen Republik in Geschichte und Gegenwart; grundlegend für das Mecklenburgische: Teuchert in Jahrbuch des Vereins für niederdeutsche Sprachforschung 82 (1959), S. 207-236 (darauf fußen im Grunde alle traditionellen Einteilungen des Mecklenburgischen), siehe auch Teucherts Einleitung im Meckl. Wb., Bd. 1, S. VII-X, empfehlenswert über die Einteilung des Niederdeutschen: Schröder in Stellmacher (Hrsg.), Niederdeutsche Sprache und Literatur der Gegenwart.--IP-Los (Diskussion) 18:00, 29. Okt. 2012 (CET)

Grabmonument Budde in Essen a. d. R. (1911)

Ich sammele gerade Informationen über den Bildhauer, Maler und Medailleur Walther Eberbach (noch kein Artikel, vermutlich demnächst). Er hat einen Eintrag im Thieme-Becker (Band 10 von 1914), und dort wird als eines seiner Werke „das Grabmonument Budde in Essen a. d. R. (1911)“ erwähnt.

Damit kann ich bislang nicht viel anfangen. Ich nehme an, gemeint ist schlicht die Stadt Essen (an der Ruhr). Ich kenne mich in der Gegend nicht sonderlich aus, WP- und Internetsuchen haben mich nicht weitergebracht, und von den Personen mit Namen Budde, zu denen wir Artikel haben, scheint mir auch niemand zu passen. Eberbach hat vor allem mit Metall gearbeitet, also vermute ich, es handelt(e) sich um ein Grabmal aus Bronze oder dergleichen. Hat jemand eine Ahnung, worum genau es sich handeln könnte und ob es dieses Grabmonument noch gibt oder ob es längst verschwunden ist? --Rosenzweig δ 15:23, 29. Okt. 2012 (CET)

Das dürfte Otto Budde (gest. Dez. 1909 in Essen) sein. Er war ein hohes Tier bei Krupp. Guckst du da: [4] -- Geaster (Diskussion) 15:55, 29. Okt. 2012 (CET)
Der hatte auch einen Bruder (der allerdings länger lebte). Karl und Otto Budde hat das Folkwang-Museum offenbar ziemlich viel zu verdanken. --Xocolatl (Diskussion) 16:41, 29. Okt. 2012 (CET)
Auch Hermann war ein Bruder, aber um die Brüder gehts ja hier nicht, eher um ihre Affinität zum Metall. -- Geaster (Diskussion) 16:57, 29. Okt. 2012 (CET)
OK, also Otto Budde, klingt plausibel. Danke für den Hinweis. Hier habe ich noch weitere Informationen zur bereits verlinkten, knapp 11 cm großen Bronzemedaille gefunden, und hier ist ein größeres Bild. Jetzt müsste nur noch jemand wissen, ob es das Grabmonument noch gibt und wenn ja, wo es steht … :-) Gruß -- Rosenzweig δ 17:09, 29. Okt. 2012 (CET)
Besten Dank für den Artikel zu Otto Budde an Xocolatl. -- Rosenzweig δ 19:56, 29. Okt. 2012 (CET)

Alte KFZ-Kennzeichen (Landkreisbuchstaben)

Stimmt es, dass ab 1. November die alten KFZ-Kennzeichen wieder ausgegeben werden? Bei der Internetseite des Landkreises ist davon nichts zu lesen, so dass ich erstmal eine Nummer mit den aktuellen Kreiskürzel reserviert habe. --79.244.67.126 19:28, 29. Okt. 2012 (CET)

Mein Kenntnisstand ist, dass die Landkreise die Erlaubnis zum Ausgeben der "alten" Kürzel beantragen können, aber nicht müssen, im Zweifel wäre hier eine Anfrage direkt bei der Zulassungsstelle deines Landkreises wahrscheinlich sinnvoller als hier.--Louis Bafrance (Diskussion) 19:31, 29. Okt. 2012 (CET)

Kapazität Kondensator messen

Ich habe dieses Multimeter [5], leider das Manual verloren und möchte die Kapazität eines Kondensators messen. Welche Einstellung muss ich wählen? --77.3.169.186 20:24, 29. Okt. 2012 (CET)

bei Conrad gibt's einen Donwloadbereich mit Handbüchern für das Ding. rbrausse (Diskussion) 20:28, 29. Okt. 2012 (CET)
Ja, das habe ich inzwischen auch gefunden. Ich hab in dem Handbuch nach capacitor gesucht, aber nichts gefunden. --77.3.169.186 20:32, 29. Okt. 2012 (CET)
Laut dieser Bedienungsanleitung kann das VC170 keine Kapazitäten (bei Kondensatoren) messen. kein Wunder, dass du nichts gefunden hast. hfE steht für Transistormessungen, und NCV für berührungslose Spannungsmessung. Keine Microfarads weit und breit. Pittigrilli (Diskussion) 20:42, 29. Okt. 2012 (CET)
Den Anschlüssen (kein Kondensatorsockel) und der Beschriftung nach kann das Gerät keine Kondensatoren messen. --Rôtkæppchen68 20:47, 29. Okt. 2012 (CET)

Gegenstandswert

Ich versuche gerade zu recherchuieren, wie sich der Gegenstandswert meiner RA-Rechnung zusammensetzt. Es geht um ein Prüfungszeugnis. Leider finde ich nichts wirklich erhellendes dazu. Es steht geschrieben: Gegenstandswert 5000 EUR, Geschäftsgebühr §§ 13, 14 RVG, Nr. 2300 VV RVG 1, 3 391 EUR. Unter Nummer 2300 finde ich nur das:[6]. Alles sehr verwirrend.--93.132.183.32 18:40, 29. Okt. 2012 (CET)

Sach mal ein bisschen mehr dazu, um was es ging, dann kann man vielleicht nachvollziehen, wie der bearbeitende Rechtsanwalt den Gegenstandswert bestimmt hat. Offenbar gab's kein gerichtliches Verfahren, sonst hätte das Gericht den Gegenstandswert (der dort dann "Streitwert" heißt) bestimmt. Ohne weitere Informationen ist das Stochern im Nebel.
Ganz allgemein gesprochen ist der Gegenstandswert in etwa der Wert, den der Gegenstand der Beauftragung hat (für den Auftraggeber normalerweise). Will ich von einem Kunden 5000 Euro kriegen, ist mein Gegenstandswert üblicherweise 5000 Euro. Habe ich davon schon 4000 und ich streite mich noch um weitere 1000, ist der Gegenstandswert 1000 Euro. --Snevern 19:30, 29. Okt. 2012 (CET)
Ging um eine AEVO Bescheinigung, die ich im Studium gemacht habe. Die Uni hat die schriftliche Note nicht mehr "auffinden" können, mir also ein Zeugnis mit nur dem praktischen Teil ausgestellt. Das Feld für die Note für den schriftlichen Teil war leer. Das Zeugnis war also nicht vollständig. Nach Schreiben meines Anwaltes war die Note dann doch wieder auffindbar. Inzwischen habe ich folgendes finden können: [7] In meinem Fall also eine Berichtigung eines bereits erteilten Zeugnisses. Wie mein Anwalt auf mein Monatseinkommen kommt ist für mich weiterhin nicht ersichtlich, ich beziehe nämlich ALGII (ja ich weiß ich hätte Beratungshilfe in Ansspruch nehmen können, das weiß ich allerdings erst jetzt). --93.132.183.32 19:43, 29. Okt. 2012 (CET)
Die Urteile befassen sich allesamt mit Arbeitszeugnissen; dabei wird für die Bestimmung des Gegenstandswerts vom Arbeitsentgelt ausgegangen. Dein Zeugnis ist kein Arbeitszeugnis; die Urteile sind daher nicht ohne weiteres auf deinen Fall übertragbar. Vermutlich hat der Rechtsanwalt den Wert danach bestimmt, welchen Wert das Zeugnis für dein künftige berufliche Tätigkeit als Ausbilder hat. Dein aktuelles Einkommen spielt dann dabei keine Rolle.
Wenn du deinem Anwalt gleich zu Beginn gesagt hättest, dass du zur Zeit ALG 2 beziehst, hätte er dich sicher von sich aus auf die Möglichkeit der Beratungshilfe hingewiesen. Hinterher ist das ein bisschen schwierig, und aus dem Mandat an sich kann er das ja auch nicht ersehen. --Snevern 20:26, 29. Okt. 2012 (CET)
Und den Wert den das Zeugnis für meine zukünftige Tätigkeit hat, kann der RA weitestgehend frei bestimmen? Oder wie kommen gerade die 5000 EUR dabei raus? --77.3.169.186 20:40, 29. Okt. 2012 (CET)
5000 Euro ist der Auffangwert im Verwaltungsrecht nach § 52 II GVG. Normaler Weise gehen Hochschulleistungsnachweise mit 1/2 Auffangwert, Berfusqualifizierende ~ 15000 Euro. Vgl. [8] Nacktaffe (aka syrcro) 21:28, 29. Okt. 2012 (CET)
Habe ich das richtig erfasst, dass der aktuelle "Auffangswert" 5000 EUR ist, der Gegenstandswert daher 2.500 EUR sein müsste? [9], Seite 9, Punkt 18.5 unterstützt das was du sagst. Jetzt fehlt mir nur noch eine Quelle für den aktuellen Auffangwert. --77.3.169.186 21:50, 29. Okt. 2012 (CET)
§ 52 II GkG? Nacktaffe (aka syrcro) 22:30, 29. Okt. 2012 (CET)
Da sieht man mal wieder, wie wichtig die Frage nach den Kosten vor Begründung eines Mandatsverhältnisses ist! --Pelz (Diskussion) 22:03, 29. Okt. 2012 (CET)
Der Gegenstandswert müsste 2.500 Euro sein, wenn es sich bei der Bescheinigung um einen "Leistungsnachweis" im Sinne von Ziffer 18.5 des Streitwertkataloges handelt. Ich zumindest kann das so von hier aus nicht beurteilen.
Die Quelle für den Auffangswert hat Syrcro oben bereits verlinkt: § 52 Abs. 2 GKG . Er hat zwar versehentlich GVG geschrieben, aber der Link war korrekt. Gemeint ist nicht das Gerichtsverfassungsgesetz, sondern das Gerichtskostengesetz.
Lass dir von deinem Anwalt erklären, wie er auf den Wert kam. Vielleicht überzeugt dich ja seine Begründung.
@Pelz: Wenn das nur immer so einfach wäre. Die entstehenden Kosten lassen sich im Voraus nur selten sicher bestimmen; bei Rahmengebühren eigentlich nie. Man könnte allenfalls den Mindest- und den Höchstbetrag nennen (bei feststehendem Gegenstandswert), aber damit ist dem Mandanten selten geholfen.
Aber natürlich gebe ich dir recht: Es ist sinnvoll, als Mandant vor oder bei Auftragserteilung nach den voraussichtlich entstehenden Kosten zu fragen, und es sinnvoll, als Anwalt vor oder bei Auftragserteilug auf die voraussichtlich entstehenden Kosten hinzuweisen. Das spart später eine Menge Verdruss - auch wenn eine exakte Vorhersage nicht immer möglich ist. --Snevern 22:30, 29. Okt. 2012 (CET)

Google Maps

Stelle ich mich nur blöd an oder ist die U-Bahn Stuttgart wirklich nicht in Google Maps verzeichnet (Haltestellen, Linien)? --188.194.165.210 18:57, 29. Okt. 2012 (CET)

Scheint zu stimmen, ja. Vielleicht ist das aber auch nur ein temporäres Problem. --FA2010 (Diskussion) 19:26, 29. Okt. 2012 (CET)
(BK)Welche U-Bahn? Stuttgart hat keine U-Bahn sondern nur eine Stadtbahn, siehe Stadtbahn Stuttgart. Auch wenn deren Linien U-Nummern haben, wäre ein U-Bahnsymbol auf der Karte falsch. --Bobo11 (Diskussion) 19:27, 29. Okt. 2012 (CET)
Wikipedia hat natürlich das Lemma U-Bahn Stuttgart ;-) Und auch das große blaue U wird verwendet. --188.194.165.210 22:15, 29. Okt. 2012 (CET)

Es gibt massenhaft Linien, die mit "U" beginnen, ebenfalls ist mir das große blaue U zur Bezeichnung der Haltestellen durchaus vertraut. Aber kann es sein, dass Google Maps irgendwie mit den Fahrplanauskünften verknüpft ist und die grade spinnen? --Xocolatl (Diskussion) 19:32, 29. Okt. 2012 (CET)

Die spinnen ned nur, die sind für Stuttgart momentan abgeschaltet (Schaltfäche »öffentlicher Verkehrsmittel« ist grau). --Bobo11 (Diskussion) 19:39, 29. Okt. 2012 (CET)

Backup im Netzwerk

Ich habe vier PCs und einen Fileserver. Ich möchte die Platten der PCs regelmäßig auf den Server sichern, d.h. alle lokelaen Laufwerke im Betrieb incl. Systempartiotionen und Bootsektor-Informationen. Das recovery sollte auch über das Netzwerk möglich sein - auch hier sollten ganze Systempartitionen wiederherstellbar sein, ausgehend von einer Boot-CD. Mit welcher Software stelle ich das am einfachsten an? --77.3.169.186 21:47, 29. Okt. 2012 (CET)

Ich nutze hierfür Windows Home Server in der 2007er-Version. --Rôtkæppchen68 23:10, 29. Okt. 2012 (CET)
Kann der alles das was ich oben beschrieben habe? Mit was boote ich eine Workstation, um die Systempartition über das Netzwerk wiederherzustellen? Bietet der Home Server dafür eine bootbare Wiederherstellungsplattform? --77.3.169.186 23:32, 29. Okt. 2012 (CET)
Ja. Da gibt es eine Boot-CD, basierend auf Windows PE, mit der die Rechner wiederhergestellt werden können. Falls Netzwerkadapter und/oder Festplattencontroller nicht erkannt werden, besteht die Möglichkeit, Treiber dazu von CD, USB-Stick oder so nachzuladen, ähnlich wie bei der Windows-Installation mit F6. Die einzige Einschränkung ist, dass nur NTFS-Partitionen gesichert werden können, aber keine FAT-12/16/32- und exFAT-Medien. --Rôtkæppchen68 00:13, 30. Okt. 2012 (CET)
Hervorragend, Danke. Das letzte Server OS das ich in der Hand hate, war NT4 S. Und das konnte von Haus aus so gut wie nichts, aber das ziemlich gut :) --77.3.169.186 01:14, 30. Okt. 2012 (CET)

Laubhüttenfest 1462

Hallo, da ich mich mit den der Wallfahrt zu den Unschuldigen Kindern von Endingen (ang. Ritualmord) beschäftige, würde mich interessieren auf welchen Tag im gregorianischen Kalender des Jahres 1462 das jüdischen Laubhüttenfest fiel. Danke - Ich würde falls gewünscht WP mit einer Textspende zu der Thematik bestücken.--77.2.133.169 00:19, 30. Okt. 2012 (CET)

Der Gregorianische Kalender wurde erst 1582 eingeführt. Bis dahin galt der Julianische Kalender. --Rôtkæppchen68 00:26, 30. Okt. 2012 (CET)
Sorry in diesem Fall muss ich natürlich davon ausgehen dass meine Quelle wohl den jul. Kalender verwendet. Danke für den Hinweis --77.2.133.169 00:37, 30. Okt. 2012 (CET)
Zwei verschiedenen Kalenderrechnern zufolge begann Sukkot im Jahr 1462 am 9. September 1462, das war der 15. Tischri 5223.[10][11]. --Rôtkæppchen68 00:45, 30. Okt. 2012 (CET)

Deutsche Uhrzeit der US-Wahl

Hallo zusammen, ich würde gerne am Abend des folgenden Dienstages die US-Wahl live im Internet anschauen. Von wie viel bis wie viel Uhr ist denn die sogenannte „Election night“, und ab welcher Uhrzeit steht das Ergebnis fest (alles in deutscher Zeit versteht sich ;)? Voraussetzung ist natürlich dass die Wahlprozedur und Stimmenauszählung nach Plan verlaufen. Danke im Voraus und nette Grüße --91.103.112.54 08:17, 30. Okt. 2012 (CET)

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_43#Wie_lang_geht_die_US-Wahl? --FA2010 (Diskussion) 08:47, 30. Okt. 2012 (CET)

Flexibles Material, das bei Aufprall fest wird

Moin Moin,

wir diskutieren hier gerade die Frage … es scheint mal ein Material entwickelt worden zu sein, das an sich flexibel oder sogar flüssig ist, bei Aufprall jedoch richtig hart wird. Wie heißt dieses Material?

Danke, --141.89.226.147 09:55, 30. Okt. 2012 (CET)

Meinst du dieses Phänomen ? GEEZERnil nisi bene 10:02, 30. Okt. 2012 (CET)
Hilft Dir Hüpfender Kitt oder Newtonsches Fluid (Hüpfender Kitt ist ein nichtnewtonsches Fluid) weiter? "Erfunden" hat's Mutter Natur, der Trick klappt auch mit in Wasser angerührter Maisstärke. -- 88.67.150.103 10:03, 30. Okt. 2012 (CET)
Das kann schon einfaches Wasser, dass auf eine gefrorene Fläche auftrifft. --91.56.163.46 10:54, 30. Okt. 2012 (CET)

Danke für alle Tipps bisher. Es scheint nur Flüssigkeiten zu geben, aber nicht flexibles Material, weich wie Wolle oder so, das bei einem Aufprall hart wird? --141.89.226.147 10:55, 30. Okt. 2012 (CET)

Google => non-newtonian material -fluid <= GEEZERnil nisi bene 11:04, 30. Okt. 2012 (CET)
Hier noch einer - der Begriff "Flüssigkeit" ist in diesem Zusammenhang Achtung, Brüller ! dehnbar ("...combination of fluid-like and solid-like properties..."). Damit der Effekt auftreten kann, müssen die Polymere in sehr engem Kontakt stehen. GEEZERnil nisi bene 12:54, 30. Okt. 2012 (CET)

Komma

Stehe gerade wegen eines Kommas etwas auf dem Schlauch und bin mir unsicher, ob mein Revert hier (Komma vor dem „und so“) richtig war. Würde da irgendwie vom Bauchgefühl eins setzen, finde aber gerade keine Regel, mit der ich das begründen könnte. Vielleicht gibt es sie ja auch nicht?! Oder doch?! --Donkey shot (Diskussion) 09:56, 30. Okt. 2012 (CET)

Da gehört kein Komma hin. Wieso auch? --FA2010 (Diskussion) 10:35, 30. Okt. 2012 (CET)
OK. Danke fürs vom-Schlauch-helfen. Gruß, --Donkey shot (Diskussion) 10:44, 30. Okt. 2012 (CET)

Evergreen gesucht

Wie heißt dieses Lied bei 3:15 (von "Monsolvani"?) Besten Dank, --93.134.225.246 22:52, 30. Okt. 2012 (CET)

Das müsste Charmaine sein, und der Interpret, der in der Sendung genannt wird, heißt laut Artikel Mantovani. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 23:00, 30. Okt. 2012 (CET)
Stimmt! Besten Dank, --93.134.225.246 23:32, 30. Okt. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 09:21, 31. Okt. 2012 (CET)

Alters-Obergrenze Arzt?

Gibt es eine Alters-Obergrenze für praktizierende Allgemeinmediziner, oder darf der gute alte Haus- und Landarzt weitermachen, bis er 70 oder 75 ist? Speziell in D, 2005. Gruß --Logo 12:46, 29. Okt. 2012 (CET)

... und auch ein eigenes Beispiel in der Familie (aufgehört, und wieder angefangen - derzeit 74)... GEEZERnil nisi bene 12:51, 29. Okt. 2012 (CET)
das wird ganz individuell entschieden... je nach stärke der abweichung vom idealen arzt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 29. Okt. 2012 (CET)

Soweit ich weiß keine Grenze. -jkb- 12:53, 29. Okt. 2012 (CET)

-> [12] 178.9.17.187 13:24, 29. Okt. 2012 (CET)

Kassenarzt schweigt auch zu diesem Thema. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:26, 29. Okt. 2012 (CET)

Danke an alle. --Logo 18:11, 29. Okt. 2012 (CET)

Natürlich gibt es da was, zu mindest für Kassenärzte Stand 2008: http://www.renten-fakten.de/kassenarzte-mussen-weiterhin-mit-68-jahren-rente-gehen-2609 --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:32, 30. Okt. 2012 (CET)

Korrektur ist tatsächlich seit 1.1.09 aufgehoben. steht jetzt mit Quellen bei Kassenarzt.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:01, 30. Okt. 2012 (CET)

Kabel Deutschland

Guten Abend, ich nutze Internet + Telefon von Kabel Deutschland. Nun möchte ich zusätzlich Kabelfernsehen nutzen. Laut Fuzzi, der an meiner Haustüre war, kostet das 13,90 € im Monat. Jetzt lese ich in der Preisliste hier was von "Kabel Digital" für 2,90 € und die 13,90 € tauchen dort nirgends auf. Was muss ich buchen (Standardpaket ohne Schnickschnack)? --188.194.165.210 17:26, 29. Okt. 2012 (CET)

Diesem Artikel zufolge bietet KDG schon seit einigen Jahren keine analogen Neuanschlüsse mehr an. Der genannte Preis ist möglicherweise der Preis für Bestandskunden. --Rôtkæppchen68 18:13, 29. Okt. 2012 (CET)
Die Preisliste ist ja auch die "für alle mit Kabelanschluss". Ich habe ja einen Kabelanschluss (Internet und Telefon; Fernsehen geht noch vom Vormieter, dachte bisher eigentlich dass das in der Miete mit drin ist) und werde auch aus den Fußnoten in der Preisliste nicht schlauer. --188.194.165.210 18:59, 29. Okt. 2012 (CET)
Es könnte tatsächlich sein, dass die Kabelgrundgebühr (das wären die 13,90) mit der Miete über deine Hausverwaltung abgegolten ist. In diesem Fall müsstest du eigentlich gar nix draufzahlen. Kabel Digital ist mE ein eigenes Angebot mit erweitertem Digitalprogramm (zusätzliche Sender wie Discovery etc), was du prinzipiell nicht buchen musst. Schritt 1 wäre, deinen Vermieter/Hausverwaltung zu fragen, ob der K-Anschluss in der Miete drin ist. Wenn nein, wirst du um die 13,90 nicht drumrum kommen, plus bei Laune die 2,90 extra für mehr Sender. Dass du bereits Inet + Telefon über Kabel hast, ist KDG wurscht, du zahlst extra fürs Glotzen. Pittigrilli (Diskussion) 19:27, 29. Okt. 2012 (CET)
Wenn bei Dir bereits Analogfernsehen und öffentlich-rechtliches Digitalfernsehen aus der Dose kommt, hast Du bereits das „Standardpaket ohne Schnickschnack“. Digitales kommerzielles Fernsehen kostet bei KDG extra. Öffentlich-rechtliches Fernsehen muss auch digital unverschlüsselt angeboten werden. --Rôtkæppchen68 23:16, 29. Okt. 2012 (CET)
Die Anwort hilft mir leider nicht weiter. Analogfernsehen und öffentlich-rechtliches Digitalfernsehen habe ich, aber eben wohl nur, weil mein Vormieter das auch schon hatte. Kostet das also 13,90 oder gibt es dafür noch andere Tarife? --188.194.165.210 18:24, 30. Okt. 2012 (CET)
Das lässt sich nicht pauschal beantworten, da das vom Anschlusszeitpunkt, vom damaligen Kabelnetzbetreiber (DBP, Deteks, KDG), von der Anzahl der über den Anschluss versorgten Wohnungen und von einem ggf. dazwischengeschalteten Netzebene-4-Betreiber abhängt. Frag also Deinen Vermieter oder Deine Wohnungsgesellschaft oder lies den Aushang im Hausflur. --Rôtkæppchen68 20:26, 30. Okt. 2012 (CET)

Kleine Spanisch-Übersetzung gesucht

Nachdem auf Wikipedia:WikiProjekt:Biografien die kürzesten Biografien eingebunden sind, habe ich mich auf gut Glück mal auf eine davon gestürzt und etwas an den Ausbau von Germánico Pinto gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass er bereits seit April 2010 nicht mehr ecuadorianischer Erdölminister ist, und im Juli 2010 wurde er Gerente de la Empresa Pública Metropolitana de Movilidad y Obras Públicas für Quito, wie man in dieser Nachricht lesen kann. Kann mir jemand diese Funktion korrekt übersetzen? :-) Ist wohl sowas wie "Leiter des öffentlichen Verkehrs und der städtischen Werke"? Gestumblindi 02:14, 30. Okt. 2012 (CET)

JA, vielleicht noch genauer (aber noch halbwegs frei) so etwas wie "Leiter der staedtischen Verkehrs- und ???Betriebe". Der Interwikilink von es:Obra pública zu Arbeitsbeschaffung duerfte wohl eher ein Scherz sein. Fuer ??? kommen Dinge wie "Arbeits", "Werks" oder "Bau" in Frage. Ich leide mit Dir, solche Dinge sind immer wieder muehselig zu uebersetzten, wenn man praezise sein moechte. -- Arcimboldo (Diskussion) 06:44, 30. Okt. 2012 (CET)
"Empresa Publica Metropolitana" sind öffentliche Betriebe der Hauptstadt und "Obras Publikas" sind öffentliche Baustellen, zumindest in der wörtlichen spanischen Übersetzung. Ob das in Lateinamerika auch so ist, weiß ich nicht. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 06:58, 30. Okt. 2012 (CET)
Mein Vorschlag: Leiter des Städtischen Betriebs für Verkehr und öffentliche Arbeiten. Hier die Website des EPMMOP, hier der Eintrag in der spanischsprachigen WP. Es ist eine leichte, aber eindeutige Umschreibung. --Aalfons (Diskussion) 13:18, 30. Okt. 2012 (CET)
Von Movilidad war bisher nicht die Rede und das iat auch mehr als Verkehr. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:37, 30. Okt. 2012 (CET)
Im Rechthabermodus? Movilidad steht oben, so heißt auch die verlinkte Behörde, und eine Abgrenzung zum städtischen Transportunternehmen (beenfalls unter dem es:wp-Link) ist nötig. Vielleicht legen sie ja auch Fahrradwege an, aber dann ist es immer noch Verkehr, schau auf die Webseiten. --Aalfons (Diskussion) 13:42, 30. Okt. 2012 (CET)
Ääääähm, Lesen bildet, Asche auf mein Haupt! Hab nicht richtig hingeguckt. Rechthabermodus gibts bei mir nur bei Radwegen. Aber wo du es ansprichst ;) --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 14:21, 30. Okt. 2012 (CET)
Ganz wörtlich übersetzt: Gerente (Betriebsleiter,Verwalter, Manager)empresa publica metropolitana (öffentlich hauptstädtisches Unternehmen) de mobilidad y obras Publicas (Verkehr und öffentliche Arbeiten) von Quito.

Um nichts falsch zu machen: "Leitender Angestellter des öffentlichen Unternehmens für öffentliche Arbeiten und Verkehr der Hauptstadt Quito :) Wenn das zweimal wörtliche "öffentlich" für sprachlich saubere Umwandlung ins Deutsche zuviel ist (mir etwa), kann auf die erste Nennung verzichtet werden weil obras Publicas ein über Strassenbau und Verkehr hinausreichender Überbegriff für alle öffentlichen Arbeiten ist und in der zweiten Nennung nicht fehlen darf. --Carl von Canstein (Diskussion) 14:51, 30. Okt. 2012 (CET)

Ich verwende dann mal eine Variante auf Basis der Vorschläge von Aalfons und Carl von Canstein und schreibe: "Im Juli 2010 übernahm er die Leitung des städtischen Betriebs für öffentliche Arbeiten und Verkehr der Hauptstadt Quito" - damit umgeht man auch gleich elegant, wie man nun "Gerente" genau übersetzen soll, denk ich mir :-) Herzlichen Dank an alle! Gestumblindi 21:05, 30. Okt. 2012 (CET)
Nur umdrehen, erst den Verkehr, dann die öffentlichen Arbeiten. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 31. Okt. 2012 (CET)

Spitzenloses Außenrundschleifen...

... oder auf englisch: centerless grinding. Ist ja eher exotisch, aber hier gibt es ja Experten für alles ;-) Es geht darum, dass heute in der commons:Category:Centerless grinding machines die commons:Category:Hubless wheels eingefügt wurde. Das ist meines Erachtens falsch, aber bin mir nicht zu 100 % sicher. Das centerless bezieht sich ja auf die Werkstücke, nicht die Schleifräder der Maschine und somit sind letztere auch nicht hubless. Wer kann dies bestätigen oder mich vom Gegenteil überzeugen? --тнояsтеn 13:20, 30. Okt. 2012 (CET)

halte das auch für Unfug: Ein Werkstück ist weder ein Rad (wheel), oft ist es auch Vollmaterial ;-} = - Andreas König (Diskussion) 17:10, 30. Okt. 2012 (CET)
Ich weis jetzt nicht auf was genau der Fragesteller hinaus will. Ja, spitzenloses Außenrundschleifen geht. Da arbeitet die Schleifscheibe mit einer oder mehrern Gegendruckrolle Führungsrollen usw.. Das heist das Werkstück wird nicht durch Zentrierspitzen geführt sondern Anschläge Rollen usw.. Nicht so genau wie andere Methoden, aber kann eben im Durchlauf betrieben werden. Hier ist ein gutes Video bei dem Funktionsweise danach klar sein sollte. Die Kategorie Hubless wheels ist natürlich Mist, denn die haben kein nabenlosen Antriebsrad. --Bobo11 (Diskussion) 17:39, 30. Okt. 2012 (CET)
Ich weiß, wie das funktioniert... hab selber schon an solch einer Maschine gearbeitet. Aber das ist schon ne Weile her und ich war mir etwas unsicher bezüglich der Schleifscheibenlagerung. Aber ihr habt mich ja bestätigt, ich nehme die hubless-Kategorie mal raus. --тнояsтеn 18:38, 30. Okt. 2012 (CET)
Die Schleifscheibe ist in der Regel normal befestigt, sprich auf einer Welle. Ist auch irgendwie logisch, bei denn Tourenzahlen die eine Schleifscheibe normalerweise erreicht ist eine Zentrierung schon fast zwingend erforderlich. Z.B. wie willst du ohne Nabe/Welle den aus-wuchten? Die Maschienen haben natürlich einen indirekten Vorschub für das Werkstück, in dem eine Führungrolle angetreiben ist und leicht schräg steht. --Bobo11 (Diskussion) 19:08, 30. Okt. 2012 (CET)
also ich interpretiere die ursprüngliche Frage eher dahingehend, ob die in den Commons angelegte Kategorie unsinnig ist oder nicht... - Andreas König (Diskussion) 19:22, 30. Okt. 2012 (CET)
Auslöser war [13]. Ich war etwas unsicher, weil auf diesem Bild die Scheibennaben mit viel Fantasie auch Orbitalräder sein könnten. Das hielt ich aber für unwahrscheinlich, wollte mich nur nochmal vergewissern. Deswegen die Anfrage hier und mittlerweile ist die auch erledigt. --тнояsтеn 19:40, 30. Okt. 2012 (CET)

Domenica, speziell am Sonntag?

Domenica, ist ein Name und Sonntag, beides italienisch. (... femminile del nome Domenico). Das ist Domenikus. Bedeutet sein Name Sonntag? (Domus ist doch "Haus") --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:20, 30. Okt. 2012 (CET)

Ich sehe gerade selber:
Siehe auch: Dominik, zur Namenkunde, bei Dominikus_(Begriffsklärung). Bleibt aber die Frage nach Herr-Haus-Sonntag (Zusammenhang) --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:26, 30. Okt. 2012 (CET)
domus = Haus ↔ dominus = Herr. dominicus ist ein Adjektiv zu dominus. Grüße,    hugarheimur 18:45, 30. Okt. 2012 (CET)
{NABK(?)}
Wo ist das Problem? Domus ist das Haus, Dominus ist der Chef vom Haus (eine Ableitung, wie auf Deutsch "Häusler" oder so wäre), also der Herr, der freie Mann, der ein eigenes Haus hat, in dem er Chef ist. Und davon leitet sich wieder (ohne jeden Rückbezug aufs Haus) der Herr im religiösen Sinne ab, von dem wiederum das Adjektiv stammt, das einerseits den dem Herrn gewidmeten Tag, andererseits das auf den Namen des Herrn getaufte Kind bezeichnet. CarlM (Diskussion) 18:46, 30. Okt. 2012 (CET)
Dominik, Dominica usw. bezeichnet ein an einem Sonntag (lat.: dies dominica, „Tag des Herrn“) geborenes Kind. Siehe hier. --Φ (Diskussion) 18:54, 30. Okt. 2012 (CET)
Sonntag=Tag des Herrn ? (TF bzw kA) --RobTorgel (Diskussion) 18:55, 30. Okt. 2012 (CET)
Was will RobTorgel uns damit wohl sagen? Sonntag#Der Sonntag als Herrentag. --Vsop (Diskussion) 19:31, 30. Okt. 2012 (CET)
Danke insbesondere {Phi|Φ} für Hinweis (dies dominica) und Edit (→Dominik)
Zusatzfrage: Domenica - ein Lied von Lucio Dalla zum Thema Sonntag. Oder doch - wie zu erwarten - eine Frau?--Ein-Rat-7000 (Diskussion) 14:45, 31. Okt. 2012 (CET)

eingefügt von anderem Ort (heute) --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 13:27, 7. Nov. 2012 (CET)

am Rande: (Hat jemand meine Zusatzfrage oben gesehen: Domenica - ein Lied von Lucio Dalla... Danke)--Ein-Rat-7000 (Diskussion) 18:27, 1. Nov. 2012 (CET)
Wo soll denn da die Frage sein? Der Text ist auf allen möglichen Seiten zugänglich - vermutlich sind die alle nicht ganz im Reinen mit dem Urheberrecht, weshalb ich hier auch keine davon verlinke. Die heißen meist so etwa lyricsdingsbum.com oder so. Der Sonntag im Lied ist ein Sonntag im Sommer und auf Frauen stand Dalla bekanntlich ohnehin nicht... CarlM (Diskussion) 19:06, 1. Nov. 2012 (CET)

In Deutschland muss es einen Monat nach der Wahl ein neues Kabinett geben?

Hallo, eine niederländische Zeitung behauptet, das deutsche Grundsatz habe eine Reihe von Regeln, deretwegen es einen Monat nach einer Bundestagswahl ein neues Kabinett geben müsse. Art. 39,2 nennt zwar den Monat für den Zusammentritt des neu gewählten Bundestages. Aber wo steht, dass dann auch der BK und die BM gewählt werden müssen? Kann man sich dafür nicht Zeit lassen? Z. (Diskussion) 18:36, 30. Okt. 2012 (CET)

Von der Bundestagswahl 2005 bis zur Wahl Angela Merkels zur Bundeskanzlerin vergingen jedenfalls sogar über zwei Monate. --slg (Diskussion) 18:39, 30. Okt. 2012 (CET)
(BK)Nein, eine solche Regelung gibt es nicht. 30 Tage nach der Wahl endet zwar die Amtszeit der Regierung, aber wenn bis dahin keine neue steht, bleibt die alte so lange geschäftsführend im Amt. Das was ja 2005 so, als erst Ende November die neue Regierung vereidigt wurde.--Antemister (Diskussion) 18:41, 30. Okt. 2012 (CET)
Ganz genau. Ich hatte auch mehr so zwei Monate im Gedächtnis für Koalitionsverhandlungen usw. Ich werde dem Promovendus mal eine Mail schicken. Danke schön. Z. (Diskussion) 19:36, 30. Okt. 2012 (CET)

1U rack mount

Kann mir jemand Breite und Tiefe eines 1U rack mount nennen? --93.132.132.142 22:29, 30. Okt. 2012 (CET)

Tiefe ist variabel, Rest steht in 19". rbrausse (Diskussion) 22:33, 30. Okt. 2012 (CET)
Bon auf der Suche nach den Abmessungen eines XSERIES 336 Rackserver. Im Datenblatt steht jedoch nur 1U. --93.132.132.142 22:34, 30. Okt. 2012 (CET)
Hier unter dimensions: [14] --188.194.165.210 22:41, 30. Okt. 2012 (CET)

Ist folgende Seite legal?

Es handelt sich eindeutig um eine Abzockseite, bei der man für eine vermeindlich kostenloses Dienstleistung ein kostenpflichtiges Mobilfunkabo abschließt. Die Seite http://www.handyortungen-kostenlos.de/ leitet bei klicken des Links "Handy jetzt orten" auf eine Seite, wo man eine Handynummer eingeben muss. Möglich Kosten stehen im kleingedruckten, welches erst zu sehen ist, wenn man runter scrollt. Ist das nach deutschem Recht so erlaubt? Wenn nicht, kann der Anbieter abgemahnt werden? --79.244.106.157 23:10, 30. Okt. 2012 (CET)

Da sind doch schon Rechtschreibung und Logik polizeiwidrig:
Zitat: Kathrins Oma, Heidi, mag die Welt der Technologie überhaupt nicht. Sie wehrt sich mit Händen und Füssen gegen Handies, Computer. Heidi ist der Meinung, dass die Technologie sie nur verblödet. Doch Kathrin überredet ihre Oma gerade noch ihr ein Handy zuzulegen, damit sie Rund um die Uhr erreichbar ist und Oma Heidi auch mit ihren Enkeln und Enkelinnen telfefonieren kann. Damit sichs Kathrin Famile sicher ist, dass es Heidi gut geht und ihr auch nichts passiert, greifen sie auf ein Handyortungssystem zurück. Gegen Bildungsnotstand hilft kein Abmahnen - und wer da was bezahlt, ist selber schuld... CarlM (Diskussion) 23:22, 30. Okt. 2012 (CET)
Hm, wenn ich wissen will, wo jemand ist, dann rufe ich ihn einfach an. Verstehe den Sinn dieser "Dienstleistung" nicht. --91.56.163.46 23:47, 30. Okt. 2012 (CET)
Stichworte Eifersuchtsgedanken und Fremdgehen? --93.134.225.246 00:07, 31. Okt. 2012 (CET)
Fürs Fremdgehen holt man sich ein Zweithandy, leitet die Anrufe vom ersten aufs zweite Handy um und kann das Ersthandy dann in der Büroschublade deponieren: „Schatzi, warum machst Du eigentlich so viele Überstunden? Ich wusste gar nicht, dass es bei euch im Betrieb so romantische Hintergrundmusik gibt. Sonst hört sich das Presswerk doch immer ganz anders an.“ --Rôtkæppchen68 00:28, 31. Okt. 2012 (CET)
Früher (TM) begann in Märchen der erste Satz noch mit "Es war einmal vor langer langer Zeit..." und heute fangen Märchen an mit "Duhu, Schahatz, heut wird es später im Büro..." Grüße Marcus (Diskussion) 09:03, 31. Okt. 2012 (CET)

Nach BGB/312g Abs. 2-4, die durch das Gesetz vom 10. Mai 2012 eingefügt wurden, hat der Unternehmer "die Bestellsituation bei einem Vertrag nach Absatz 2 Satz 1 so zu gestalten, dass der Verbraucher mit seiner Bestellung ausdrücklich bestätigt, dass er sich zu einer Zahlung verpflichtet. Erfolgt die Bestellung über eine Schaltfläche, ist die Pflicht des Unternehmers aus Satz 1 nur erfüllt, wenn diese Schaltfläche gut lesbar mit nichts anderem als den Wörtern "zahlungspflichtig bestellen" oder mit einer entsprechenden eindeutigen Formulierung beschriftet ist." Andernfalls kommt ein Vertrag nicht zustande. Wer dagegen verstößt, handelt unzulässig im Sinne von UWG/3 und kann von den in UWG/8 Genannten auf Unterlassung in Anspruch genommen werden. --Vsop (Diskussion) 07:01, 31. Okt. 2012 (CET)

"Abzockseiten" ist es normalerweise egal ob ein Vertrag zustande kommt. Schon vor diesem Gesetz waren die "Verträge" mit diesem Seiten problemlos anfechtbar. Die Setzen darauf das der Großteil der Bevölkerung von den geltenden Gesetzen keine Ahnung haben und schaffen von Anfang an ein Bedrohungsszenario mit höheren Kosten wenn man nicht zahlt. Der größte Teil zahlt dann einfach um weiteren Ärger zu vermeiden. --85.181.220.172 07:19, 31. Okt. 2012 (CET)

Gleitschutz

Wir suchen zum mechanischen und elektronischen Gleitschutz am Zug schematische Darstellungen von Gleitschutzreglern in Grund- und Wirkstellung mit Erläuterungen. Vielen Dank schonmal für die Hilfe. --68.233.229.77 08:38, 31. Okt. 2012 (CET)

"am Zug" ist sehr vieldeutig: Bitte sag mal genauer, was Du meinst. Dann werden wir versuchen auszukunften. -- Geaster (Diskussion) 09:58, 31. Okt. 2012 (CET)
Als Einstieg gibt es einen kleinen Abschnitt im Artikel Druckluftbremse.--77.190.20.48 10:05, 31. Okt. 2012 (CET)
(BK) Wir haben selbstverständlich einen Artikel: Gleitschutz. --тнояsтеn 10:07, 31. Okt. 2012 (CET)

Recht in UK / Commonwealth / Kolonien

Stimmt folgendes: im Commonwealth / UK war es früher (wohl im Zusammenhang mit der Kolonialzeit bzw der Kolonien) wohl so, daß bestimmte Volksstämme in bspw. Indien dem jeweiligfen Recht ihres Volkes / ihrer Religion unterworfen waren? Ein Vergehen wurde demnach in einer mehrheitlich von Muslimen bewohnten Kolonie dann "unter Aufsicht" oder zumindest mit Billigung der britischen Judikative nach Shariarecht geahndet; bei von Hindus bewohnten Gegenden dementsprechend nach deren Recht. Ein Brite jedoch wurde nicht nach dem "Recht vor Ort" sondern nach britischem Recht abgeurteilt.

Ist diese Information richtig und gibt es einen Fachbegriff dazu? Hintergrund: ein Artikel in der FAZ (schon einige Jahre her) über eine Diskussion in GB ob aufgrund dieser Tradition nicht "Sharia-Law" (Zivil- als auch Strafrecht)für die "muslimische Community" eingeführt werden könnte. MfG --84.135.94.192 12:43, 29. Okt. 2012 (CET)

Keine Antwort, nur Info: Nach dieser historischen Zusammenstellung waren das sehr frühe Ansätze, die später mehr und mehr standardisiert und von den einzelnen Ländern weiterentwickelt wurden. GEEZERnil nisi bene 15:19, 29. Okt. 2012 (CET)
Das ist grundsätzlich richtig und ein wesentliches Merkmal des europäischen Kolonialismus. Einheimische und Europäer hatten eine unterschiedliche Rechtsstellung, und je nach Kolonialmacht, Kolonialgebiet und Art des Vergehens/der Streitfrage kam unterschiedliches Recht zur Anwendung. So unterlagen Einheimische einem anderen Arbeitsrecht, (zumeist kleinere) Vergehen konnten nach einheimischem Recht geregelt werden, ähnliches galt für das Erb- oder Familienrecht, das alles auch mit Genehmigung/unter Aufsicht der Kolonialherren. Diese Praxis wurde in den meisten Kolonienerst kurz vor der Unabhängigkeit aufgehoben. Ein konkreter Begriff für diese Praxis dafür ist mir aber interessanterweise nicht bekannt.--Antemister (Diskussion) 16:16, 29. Okt. 2012 (CET)
In Malaysia ist es heute noch so, dass es zwei Rechtssysteme nebeneinander gibt: das staatliche Recht (welches für alle Bürger Malaysias gilt) und das Scharia-Recht, welches nur für Muslime gilt und von eigenen Shariah-Gerichten ausgeübt wird. Das wird als duales Rechtssystem (dual justice system) bezeichnet. Siehe en:Law of Malaysia und en:Syariah Court. --Neitram 15:31, 30. Okt. 2012 (CET)
Nicht nur in Malaysia, in vielen islamischen Staaten ist das so. Besonders krass ist da Saudi-Arabien, es kommt da vor das (westliche) Ausländer für Vergehen, für die ein Einheimischer oder Asiate geköpft wird, nur des Landes verwiesen wird. Sollte auch ein Hinweis an die Befürworter solcher Rechtssysteme sein auf wessen Niveau sie sich mit solchen Ideen begeben.--Antemister (Diskussion) 17:27, 31. Okt. 2012 (CET)

CPU Elektroschweißen

Der AMD Opteron 4162[15] hat eine TDP von 140W und eine Core Volatge von 0,96V. Laut URI müssen da im Grenzfall also mehr als 140 Ampere fließen. Nun, ich bitte um Aufklärung meines Denkfehlers. --77.3.169.186 23:30, 29. Okt. 2012 (CET)

Für Bruchteile von ns, danach Erholzeit im Bereich einer ns. -- Janka (Diskussion) 23:45, 29. Okt. 2012 (CET)
begreife ich nicht. Beispliel number crunching. --77.3.169.186 01:16, 30. Okt. 2012 (CET)
Die TDP wird sicher über einen größeren Zeitbereich anliegen als einen bruchteil von ns, ich denke die wird an den Pins gemessen und Strommessgeräte haben keine so kurze Zeitauflösung. Aßerdem ist definiert AMD soviel ich weiß die TDP als die maximale Leistung die dauerhaft aufrechterhalten werden kann. Es macht ja auch nur diese Definiton Sinn, da der Sinn der TDP ist zu wissen, wie viel Wärme der Kühler abführen muss. 140A oder mehr dorurch einen mehrere cm² großen Chip zu jagen ist technisch eigentlich kein Problem, diese 140A fleißen ja nicht durch eine Leitung, sondern sind shcon auf mehrere Pins verteilt und verteilen sich dann im Chip noch weiter (natürlich muss der Chip für die Ströme aussgelegt sein, sonst kann sowas wie SNDS passieren), nur die Kühlung ist schwierig, aber auch noch zu meistern, mit guter Luftkühlung kann man sov iel ich weiß problemlos 200W abführen, ohne dass die CPU-Cores die maximal zulässige Temperatur (TJmax) überschreiten, Allerdings ist bei ca. 150W im Desktop-Bereich eine praktische Grenze erreicht weil sonst die Kühlung viel teurer ist (und auch die Mainboards werden teurer, wegen der aufwändigeren Stromversorgung) und vor allem relativ laut. Übertakter, denen es nichts ausmacht, einen Kühler für >50€ zu kaufen und auch einen erhöhten Geräuschpegel in Kauf nehmen, können aber weit höhere Verlustleistungen als 150W erreichen. --MrBurns (Diskussion) 02:58, 30. Okt. 2012 (CET)
Nach VDE-Tabelle wäre für 145-Ampere-Stromleitung ein Leiterquerschnitt von 50 mm² erforderlich – allerdings bei 50 Hertz. Besagte CPU ist aber mit 2700000000 Hertz (2,7 GHz) getaktet, sodass hier der Skin-Effekt zum Tragen kommt. Die Leistung fließt nicht durdch einen Draht, sondern durch viele. So verteilt sich der hohe Strom auf viel Leiteroberfläche. Die Ladekondensatoren für die CPU-Speisespannung befinden sich in unmittelbarer Nähe der CPU auf der Hauptplatine, sodass die Leitungswege sehr kurz sind. All diese Maßnahmen verhinden ein „Elektroschweißen“. --Rôtkæppchen68 07:04, 30. Okt. 2012 (CET)
1. der „leiter“ der CPU hat ne heatsink (von sowas redet die VDE tabelle wohl nich)... 2. beim e-schweißen sind wohl leistungen von 10kW (200V*80A) normal... --Heimschützenzentrum (?) 07:16, 30. Okt. 2012 (CET) –––– oder auch eher 3kW (da: [16])... --Heimschützenzentrum (?) 13:07, 30. Okt. 2012 (CET)
Der Skin-Effekt scheint so 'ne Art Universalerklärung zu werden. Nein, der Skineffekt hat in Silizium nichts zu suchen. Dafür ist die Leitfähigkeit von Silizium viel zu schlecht. Das steht übrigens in unserem Artikel Skineffekt sogar drin! Der Grund, warum die CPU nicht stehenden Fußes schmilzt liegt darin, dass die 140W einen Spitzenleistung sind. Die 140A fließen nur für Bruchteile einer Nanosekunde und bevor sich das Material wesentlich erwärmen konnte ist der Stromfluss schon wieder vorbei. Das hängt damit zusammen, dass bei CMOS-Schaltkreisen grundsätzlich nur im Umschaltmoment ein Strom fließt, dann aber eben ordentlich. Nach dem Umschaltmoment folgt eine durch den Taktgeber erzwungene Schaltpause, denn vor der nächsten Schaltung müssen alle Gatter wieder in einem stationären Zustand 0 oder 1 angelangt sein, sonst gibt's analogen Kuddelmuddel statt sauberer Bits. Und weil eben nicht jedes Gatter gleich lange dafür braucht, muss man eine ausreichend große Pause, bei aktuellen CPUs eben im Bereich von 0,5ns einlegen. -- Janka (Diskussion) 19:37, 30. Okt. 2012 (CET)
Falsch, dass die 140W nur kurz erreicht werden ist Blödsinn, das ist die Thermal Design Power, daher die größte Leistung, die über einen längeren Zeitpunkt (mindestens im Sekudnenbereich, eher unbegrenzt lang) aufrechterhalten werden kann. Der Grund warum die CPU nicht durchschmilzt ist, dass ein Kühler verwendet wird, der die 140W abführen kann, ohne dass die CPU dabei zu heiß wird und wenn mal jemand einen nicht ausreichend Leistungsfähigen Kühler installiert hat dier CPU Schutzmechanismen, die ein Überhitzen verhinden (Throttling und wenn das nicht reicht Selbstabschaltung, heute kann man eine CPU sogar ganz ohne Kühler betreiben, ohne dass die CPU kaputt geht, da der Thermal Monitor schnell genug reagiert, nur kann man halt nicht ohne Kühler booten, weil ohne Kühler die CPU eben sofort abschaltet). Und wie schon oben erwähnt, technisch sind sogar mit Luftkühlung auch 200W kein Problem. --MrBurns (Diskussion) 19:44, 30. Okt. 2012 (CET)
Ich halte das mit den Nanosekunden ebenfalls für Quatsch. "Im Ausgangszustand konsumierte das System bei ruhendem Windows-Desktop 95 Watt. Bei CPU-Last mit Prime95 stieg die Leistungsaufnahme auf 196 Watt." (c't, 14/2012, Seite 144) Prime95 fordert in erster Linie die CPU - was glaubst du, wo die 100 Watt hin sind? --Eike (Diskussion) 19:52, 30. Okt. 2012 (CET)
Die 140 Watt TDP und die 0,9625 Volt Speisespannung lassen sich im oben verlinkten Datenblatt nachlesen, der Rest sind physikalische Grundgesetze (Energieerhaltung, Elektrische Leistung). Der Speisestrom ist hat einen Effektivwert von 145 A. Wenn er wirklich nue nanosekundenweise fließt, was ich ebenfalls bezweifle, dann müsste der Spitzenstrom noch viel größer sein. --Rôtkæppchen68 20:13, 30. Okt. 2012 (CET)
P ist eben U*I... elektrische Leistung... die 12V-Kabel des Netzteiles führen dann nur etwa 1/12 (+10%) des Stromes des Buck-Converters (oder was das Mainboard benutzt)... --Heimschützenzentrum (?) 07:01, 30. Okt. 2012 (CET)

VDE Tabelle fuer Leiterquerschnitte ist hier irrelevant, da die sicherlich auf 220V ausgelegt ist. Bei 1V sind 140A ueberhaupt nix besonderes. Die Zahl kommt einem nur gross veor, wenn man an 220V Leitungen denkt. --Dschwen (Diskussion) 20:26, 30. Okt. 2012 (CET)

Die Strombelastbarkeit einer Kupferleitung ist nicht von der Spannung, sondern nur vom Leiterquerschnitt und der möglichen Verlustleistung abhängig. Die Verlustleistung hängt von der Außentemperatur und der Verlegeart der Leitung ab. Für Temperaturen bis 30°C gibt es für die gängigen Leiterquerschnitte nach Verlegeart tabellierte Werte. --Rôtkæppchen68 20:44, 30. Okt. 2012 (CET)
Es ist aber zu beachten, dass durch keine einzelne Leitung auf dem Mainboarfd oder der CPU 145A fließen, die VCore liegt an mehreren Pins an, die am Mainboard an mehreren Leitungen hängen. Der Strom ist mehr oder weniger gleichmäßig auf diese Pins verteilt. --MrBurns (Diskussion) 21:14, 30. Okt. 2012 (CET)
Recht hast Du, P=R*I^2. Die Spannung kommt da natuerlich nicht vor. --Dschwen (Diskussion) 18:58, 31. Okt. 2012 (CET)

Alles dreht sich ...

Gibt es einen Unterschied zwischen

Gleichberechtig oder ein (oder zwei) böse(r) Drilling(e)? GEEZERnil nisi bene 09:40, 30. Okt. 2012 (CET)

So aus dem Bauch heraus „alle gute Dinge sind Drei“, soll heissen sollte eigtenlich das gleiche sein. Obwohl Drehmomentenverlust hab ist so noch nie gesehen. Aber was anderes als der »der Verlust des Drehmoments« soll es den heissen? --Bobo11 (Diskussion) 09:48, 30. Okt. 2012 (CET)
-momenten- ist Unfug. Die zwei anderen sind mE beide nicht falsch, zumindest wenn man sich die (eher vagen) Regeln zum Fugen-s ansieht, z.B. hier oder hier. Aber da das Fugen-s allgemein "auf dem Vormarsch" ist, hat die Variante mit -s- vermutlich mehr Freunde als die ohne. --Joyborg 10:00, 30. Okt. 2012 (CET)
Definitiv existiert nur „Drehmomentverlust“. Genitiv davon wäre „Drehmomentverlusts“--svebert (Diskussion) 10:07, 30. Okt. 2012 (CET)
(nach BK) Vielleicht ist „Drehmomentanverlust“ gemeint, wenn man sich zu schnell gedreht hat und das Schwindelgefühl einen Moment zu Aussetzern führt? ;) SCNR --Donkey shot (Diskussion) 10:09, 30. Okt. 2012 (CET)
@Svebert kann schon sein, dass das Drehmomentverlust die einzig korrekte Schreibweise ist. Das Drehmomentsverlust wird vom Rechtschreibprogramm bei mit auch rot unterstrichen, das Drehmomentverlust nicht. Das Drehmomentsverlust findet man aber des öfter mal. Der Fehler wird vermutlich aus dem falschen umstellen aus »der Verlust des Drehmoments« (Da ist das S ja richtig), in »Drehmoments-Verlust« = Drehmomentsverlust herkommen. --Bobo11 (Diskussion) 10:31, 30. Okt. 2012 (CET)
Danke für Kommentare! Habe die Drehmomentenverluste ent-en-t. GEEZERnil nisi bene 10:36, 30. Okt. 2012 (CET)
Es steht doch schon oben verlinkt: das ist ein Fugen-s, das bislang bei diesem Wort unüblich ist, aber eventuell mit der Zeit doch noch hineinrutschen wird. Da braucht man gar nicht arg viel hineininterpretieren. --FA2010 (Diskussion) 10:39, 30. Okt. 2012 (CET)

Richtig, es handelt sich um ein Fugen-s, auch -en ist prinzipiell als Fugenelement denkbar, vergl. Instrumentenbau. Vielleicht sollte durch Drehmomentenverlust ein Plural ausgedrückt werden, dann wäre es wohl ungewöhnlich, aber nicht unbedingt falsch? Überhaupt sind die Regeln zu den Fugen-Elementen so schwammig, dass ich mit Aussagen wie "einzig korrekte" Schreibweise sehr vorsichtig wäre. --UMyd (Diskussion) 12:28, 30. Okt. 2012 (CET)

Finden Drehmomentenverlust 4 x in GoogleBooks - Ref von 1960er - 1985 ... danach nicht mehr. Retro-Lingo ? :-) GEEZERnil nisi bene 12:34, 30. Okt. 2012 (CET)
Soweit ich sehe, ging es bei den Stellen mit -en um Sternsysteme: Ergo war vielleicht ein Plural gemeint. Aber der funktioniert anders (Drehmomente). Semmelnknödeln... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:04, 30. Okt. 2012 (CET)
Das ist - ganz wörtlich - zu kurz gedacht. Der Plural ist zunächst Drehmomente und wenn ich dann -verlust anhängen will kommt halt noch ein Fugen-n rein: Drehmomentenverlust (sicher nicht Drehmomenteverlust). --UMyd (Diskussion) 22:16, 30. Okt. 2012 (CET)
Ich sehe Komposita mit -menten- als üblich und normal an: Instrumententafel, Dokumentenmanagement, Paramentenstickerei, Posamentenfabrik, … --Rôtkæppchen68 21:40, 30. Okt. 2012 (CET)
@UMyd: Das wäre aber sehr unüblich: Getränkenvertrieb? Büchernregal? @Rotkaeppchen68: :) Grüße Dumbox (Diskussion) 22:52, 30. Okt. 2012 (CET)
In Berlin gibt es eine Monumentenstraße. CarlM (Diskussion) 18:26, 31. Okt. 2012 (CET)
Weiß Gott! Auch die Elementenlehre scheint nicht völlig ungebräuchlich, und die Sakramententheologie steht sogar in der Wikipedia. Ich nehme alles zurück. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:39, 31. Okt. 2012 (CET)
Zu Weihnachten gibt es dann auch wieder Flugentenbraten. Mit Rotkohl! CarlM (Diskussion) 18:49, 31. Okt. 2012 (CET)
Das gilt aber nicht. Enten sind ja wirklich Enten. Außerdem bin ich Vegetarier. Aber Rotkohl mag ich; also koche ich vielleicht mehrere Rotkohlengerichte. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:55, 31. Okt. 2012 (CET)
…und die Semmelnknödeln dazu nicht vergessen. --Rôtkæppchen68 21:43, 31. Okt. 2012 (CET)

Auskunft über einen Solten der deutshen Armee (verm. Geschützführer 8,8)

--79.230.91.245 19:43, 30. Okt. 2012 (CET) Ist in den Archieven etwas bekannt über meinen Vater, der als Soldat wärend des 2. Weltkrieges in Norwegen stationiert gewesen sein soll? Name Georg Zenk .

Frage das Amtliche Auskunftsbüro des DRK. Links am Ende jenes Artikels. -- Janka (Diskussion) 19:49, 30. Okt. 2012 (CET)
Oder hier: http://www.dd-wast.de/ --141.15.32.1 06:02, 31. Okt. 2012 (CET)
Auch das Bundesarchiv-Militärarchiv in 79115 Freiburg, Wiesentalstraße 10, könnte/müsste etwas wissen, denn es hat 2005 die gesamten Unterlagen aus Kornelimünster (= Infos über sämtliche deutschen Soldaten) übernommen. Dagegen kümmert sich das "DRK" vorwiegend um Vermisste, "wast" vorwiegend um Gefallene. ::: Anfrage mit Geburtsdatum, Heimatanschrift, Waffengattung, Einberufungs-Standort, Name der dortigen Ausbildungs-Truppe (die 8,8 war ein Flak-Geschütz der Luftwaffe, wurde aber auch vom Heer benutzt!), Dienstgrad, Feldpostnummern - so viele Angaben wie möglich und bekannt hinschicken.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:39, 31. Okt. 2012 (CET)

Radiator Booster

Hi! Sind diese Teile [17] [18] erlaubt an Heizkörpern mit Heizkostenverteiler, deren Ablesewerte für Abrechnungen genutzt werden? Als Wärmelehre-Laie kommt es mir so vor, als würde so ein Booster gleichsam die Rippenzahl erhöhen, so dass in Höhe des Heizkostenverteilers weniger Wärme ankömmt... Oder täuscht meine Intuition mich? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 20:46, 30. Okt. 2012 (CET)

Der "Booster" erhöht die Konvektion durch Zwangsbelüftung, wodurch derselbe Heizkörper mehr Wärme in der gleichen Zeiteinheit an die Umgebung abgeben kann. Der ganze Rest der Claims auf der Seite ist natürlich dennoch Quatsch, denn es wird natürlich keine Energie eingespart, die Heizungsanlage muss die schneller in den Raum abgeführte Wärme natürlich auch schneller nachliefern.
Was die Abrechnung angeht, taugt das Gerät, die Abrechnungsgeräte zu bescheißen, weil diese ja eben nicht die Wärmemenge messen, die die Heizung an den Raum abgibt, sondern die Wärmemenge (bzw. bei der elektronischen Variante die aufintegrierte Temperatur), die in das Abrechnungsgerät hineinfließt. Und die ändert sich nicht, schließlich bleiben die Wärmeübertragungsparameter Heizung<->Abrechnungsgerät ja gleich. -- Janka (Diskussion) 00:05, 31. Okt. 2012 (CET)
So doof ist das Gebläse nicht: Es erhöht die Wärmeabgabe des Radiators. Damit sinkt die mittlere Temperatur des Radiators und der Heizkostenverteiler registriert weniger Energieentnahme. Durch die niedrigere Rücklauftemperatur steigt der Carnot-Wirkungsgrad der Heizungsanlage. Wenn das Verdunsterröhrchen allerdings zuviel Luftströmung abbekommt, beschleunigt sich auch die Verdunstung. Aber Heizkostenverteiler sind ja sowieso pseudowissenschaftliche Schätzometer, deren abgelesenes Datum (ein „Wert“ ist das nun wirklich nicht) mit der tatsächlich entnommenen Energiemenge nichts zu tun hat. Ein ordentliches Heizkostenmessgerät besitzt zwei Temperaturfühler und einen Kontaktwasserzähler und ist an den Zentralheizungsanschluss der Wohnung angeschlossen. --Rôtkæppchen68 00:35, 31. Okt. 2012 (CET)
Der Verweis auf den Carnot-Wirkungsgrad ist für den Fall eines üblichen Heizkessels falsch, denn dieser ist keine p,V-Wärmekraftmaschine. Der Wirkungsgrad von reinen Heizeinrichtungen bemisst sich ausschließlich am Abgasverlust, und dieser wird durch eine möglichst geringe *Vorlauf*temperatur verringert. (Ein Brennwertkessel besitzt darüber hinaus noch eine Einrichtung zur Wärmerückgewinnung aus dem Abgas. Für ein Mikro-KWK-Anlage gilt die Aussage mit dem Carnot-Wirkungsgrad allerdings. Wobei der Unterschied mit oder ohne Booster vermutlich ein Fliegenschiss ist.) -- Janka (Diskussion) 20:39, 31. Okt. 2012 (CET)


witzig... komm ich jetzt ins Fernsehn? das ding wurd nämlich gestern bei Galileo ganz toll gelobt... hoffentlich habens meine nachbarn nich gesehn! :-) sonst wickel ich kühlschlangen um das ding... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 07:13, 31. Okt. 2012 (CET)

Exakte Englisch-Übersetzung "Disney to acquire Lucasfilm"?

Hallo zusammen. Sagt dieser abc-Artikel, dass Lucasfilm übernommen wurde, übernommen werden soll, oder sicher übernommen wird? Ich dachte, mein Englisch sei recht solide, da lag ich aber offenbar falsch ;-) Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 22:31, 30. Okt. 2012 (CET) PS: Falls es nicht übernommen wurde heißt, kann jemand, der sich sicher ist, auch gleich den Edit im Artikel korrigieren :-)

Disney wird Lucasfilm übernehmen. --188.194.165.210 22:36, 30. Okt. 2012 (CET)
(3xBK) Das ist ja auch kein richtiger Satz, sondern Schlagzeilenenglisch... 88.69.124.141 22:43, 30. Okt. 2012 (CET)
+1 @188... "To" in Headline English heißt, dass es entschieden ist und passieren wird. So auch etwa hier ein native speaker. @ 88...: Es ist eben "richtiges" Schlagzeilenenglisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 30. Okt. 2012 (CET)
Dankeschön. Ich hätte eher auf "möchte übernehmen" getippt. Wenn wir gerade bei "Englischnachhilfe für Wiebelfrotzer" sind: Wo würde denn der Unterschied zwischen I am about to do something (was m.E. ein korrekter Satz ist, ich weiß nur nicht genau, was er bedeutet) und I will do something liegen, wenn es sich nicht um eine Schlagzeile handelte? dict.leo ist da leider wenig hilfreich. Gruß, --Wiebelfrotzer (Diskussion) 22:54, 30. Okt. 2012 (CET)
"I am about to do something" bedeutet wohl, dass man kurz davor ist etwas zu tun, "I will do" ist die normale Zukunfftsform, daher damit sagt man nur, dass mans irgendwann machen wird. --MrBurns (Diskussion) 22:58, 30. Okt. 2012 (CET)
Die normale Zukunftsform ist in der ersten Person Singular "I shall...". Die Aussage "I will..." gibt es auch, ist aber bereits eine Bekräftigung für einen festen Willen, etwas zu tun, und keine normales Futur. --Snevern 23:23, 30. Okt. 2012 (CET)
(BK) Oh, das englische Futurum! In Kurzform (!): "I'm about to" "ich bin unmittelbar davor..."; "I'm going to" "ich habe den Vorsatz/die Absicht..."; "I'm -ing (meist plus Zeitangabe)" "ich habe im Terminkalender eingetragen..."; "I will" entweder "ich verspreche feierlich..." oder (meist mit "I think o. ä.) "ich vermute, ich werde..."/"ich habe mich spontan entschlossen..." Grüße Dumbox (Diskussion) 23:04, 30. Okt. 2012 (CET)
Eine exakte Uebersetzung, die sowohl den Wortcharakter als auch die tatsaechliche Bedeutung wiedergibt, wird es nicht geben. Im Deutschen wuerde eine entsprechende Schlagzeile wohl lauten: Disney uebernimmt Lucasfilm oder Lucasfilm-Uebernahme durch Disney. Disney wird Lucasfilm übernehmen ist eine akzeptable Uebersetzung, waere im Deutschen aber keine guter Schlagzeilenstil. Fuer eine praezisere Schlagzeile braechte es mehr Kontext als die reine Originalschlagzeile, z.B. Disney kuendigt Lucasfilm-Uebernahme an, Lucas-Uebernahme durch Disney vereinbart oder dergleichen. -- Arcimboldo (Diskussion) 09:05, 31. Okt. 2012 (CET) PS.: Recht nahe am Original ist vielleicht noch Disney vor Lucasfilm-Uebernahme, aehnlich dem Ballack vor Wechsel nach Dnjepropetrowsk. -- Arcimboldo (Diskussion) 05:57, 1. Nov. 2012 (CET)

Zeichenkette automatisch eingeben

Moin,

gibt es eine Möglichkeit/ein Programm, eine bestimmte Zeichenkette (beispielsweise #WEITERLEITUNG [[]]) durch eine Tastenkombination einzugeben, um sich häufige Eingaben zu erleichtern? Grüße -- Hepha! ± ion? 11:10, 31. Okt. 2012 (CET)

Such mal nach "Tastatur-Makros", da wirst du sicher fündig. --Snevern 11:17, 31. Okt. 2012 (CET)
Danke, schon nicht schlecht, nur kommt er im Quelltext mit dem # nicht klar. -- Hepha! ± ion? 11:46, 31. Okt. 2012 (CET)
Wer "er"? Ein allgemeines Tastaturmakro-Programm für das Betriebssystem deines Vertrauens sollte keine Probleme mit '#' haben. --Eike (Diskussion) 12:26, 31. Okt. 2012 (CET)
ER ist Autohotkey. Mein Vertrauen hat bis jetzt leider niemand erworben; für 2 wollte man +30 USD Regisitrierungsgebühr... -- Hepha! ± ion? 12:29, 31. Okt. 2012 (CET)
sf.net schlägt u.a. automatizer.sf.net vor. --Rôtkæppchen68 13:44, 31. Okt. 2012 (CET)
Leider nicht. Das automatisiert Abläufe, zeitlich, legt aber keine Shorcuts fest. -- Hepha! ± ion? 14:06, 31. Okt. 2012 (CET)
Autohotkey kann das garantiert. # bezeichnet dort die Windowstaste. Für das Zeichen muss {#} verwendet werden. --Steef 389 16:03, 31. Okt. 2012 (CET)
Hey Steef, das ist super, funktioniert. Meinst du, dass es möglich wäre, dem Teil noch zu sagen, dass es zwei Zeichen nach hinten springen soll? Das würde dann nämlich das Klicken in die eckigen Klammern umgehen. Gruß und Danke -- Hepha! ± ion? 16:06, 31. Okt. 2012 (CET)
Klar, mit {Left}{Left}. Siehe [19] —[ˈjøːˌmaˑ] 16:16, 31. Okt. 2012 (CET)
Supi! Wenn die "Hilfe", die mit dem Programm geliefert wurde, nur halb so detailliert gewesen wäre wie die Internetseite, hätt' ichs vlt. selber rausgefunden. Danke an alle. -- Hepha! ± ion? 16:38, 31. Okt. 2012 (CET)
Gibt es so etwas Ähnliches auch für Linux? Sieht echt nützlich aus. -- HilberTraum (Diskussion) 20:04, 31. Okt. 2012 (CET)
Je nach Window Manager (heute meist KDE) ist meist schon ein Tool zum Manipulieren der Tastaturbelegung in den Bordmitteln vorhanden – schau mal in der Konfiguration der grafischen Oberfläche (wo man auch Maus, Grafikkarte und sowas einstellen kann). —[ˈjøːˌmaˑ] 20:35, 31. Okt. 2012 (CET)
Ja, ich habe KDE, aber bei den Systemeinstellungen finde ich nur Einstellungen, mit denen ich Programmen oder Menü-Aktionen Short-Cuts zuordnen kann, aber keine allgemeinen Tastaturmakros. -- HilberTraum (Diskussion) 21:13, 31. Okt. 2012 (CET)
KDE hat sowas eingebaut: Unter Systemeinstellungen -> Kurzbefehle -> Eigene Kurzbefehle gibt's ein vorgefertigtes Beispiel, wie man "Hello" ausgeben kann. Ansonsten gibt es wohl noch autokey(-qt), das sieht gut aus, aber ich hab's nicht auf Anhieb zum Ausgeben von Zeichen bringen können. (Es wollte nur Zeilenumbrüche machen...) --Eike (Diskussion) 08:43, 1. Nov. 2012 (CET)
Vielen Dank, jetzt hab ich es hinbekommen! Das ist aber mal ein wirklich gut verstecktes Feature. autokey schau ich mir auch mal an. -- HilberTraum (Diskussion) 13:06, 1. Nov. 2012 (CET)

Blitzschutz durch rechtwinklige Kabelführung?

Hi! Mir ist gerade beim Frührentner-Spielen eine mutmaßliche Erinnerung hochgeblubbert: Ein promovierter Vorlesungs-Assi meinte, dass man (um Sendeanlagen zu schützen) das Antennenkabel (mehrfach) im rechten Winkel verlege, um so zu erreichen, dass der Blitz die Isolierung durchschlägt und den Innenleiter in Ruhe lässt... Unter Blitzschutz findet sich dazu nix... Ist das Verfahren zu unüblich oder zu speziell oder geht es so gar nicht oder gibt es das gar nicht? :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 15:12, 31. Okt. 2012 (CET)

Ich würde vermuten, dass die winklige Kabelführung mit besten Siemens-Lufthaken fixiert wird. Die üblichen Koax-Kabel (besonders die Leistungsausführungen) haben kleinste Biegeradien, die gar nicht so klein sind... :-)
das hat man dann davon, wenn man seinen stall verlässt, um was über das anwendungsfach zu hören... :-) ich glaub, ich hab das überall rumerzählt, weil ich die „lösung“ so witzig fand... *rot werd* --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 31. Okt. 2012 (CET)

es hört sich aber etwas nach ner funkenstrecke mit blitzschlaufe an: Blitzschutz#Blitzschutz_bei_Antennen... vllt hab ich es mir auch nur falsch gemerkt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:37, 31. Okt. 2012 (CET)

Nein, Du bildest Dir da nichts ein. Der Blitz nimmt den Weg des geringsten Widerstands. Wenn der Blitzableiter falsch verlegt ist, springt der Blitz vom Blitzableiter auf andere Gebäudeteile über. Wenn Dein Koaxkabel nun rechtwinklig abbiegt und der Blitzableiter geradeaus lotrecht weiterführt, bekommt man den Blitz vom Koaxkabel runter. Mit einer Schaltfunkenstrecke zwischen Koaxkabel und Blitzableiter wird verhindert, dass der Blitzableiter das Koaxkabel erdet. --Rôtkæppchen68 21:34, 31. Okt. 2012 (CET)
das ist ja noch besser... Also verläuft der Blitzableiter erstmal parallel zum Koaxkabel? Wenn der Blitz schon im Koaxkabel ist, weil er genau in die Antenne eingeschlagen ist: Hilft der Trick dann immernoch? Und wie sieht dann die Isolierung vom Koaxkabel aus? – Kann man s in den Blitzschutz-Artikel einbauen? Gibt's ne Quelle mit Bildchen? --Heimschützenzentrum (?) 22:30, 31. Okt. 2012 (CET)

Die Kritik Berkeleys an der Infinitesimalrechnung und Bayes Antwort

Der britische Empirist und Bischof George Berkeley soll in einer seiner Arbeiten, deren Titel irgendwas mit "Einwände gegen einen gottlosen Mathematiker" (oder so ähnlich) lautete, einen Widerspruch in dem damaligen Infinitesimalkalkühl aufgezeigt haben. Noch im 19. Jahrhundert befassten sich Mathematiker damit (Weierstraß?), aber erst die Entwicklung der modernen Mengenlehre soll die Grundlagen geklärt haben. Allerdings soll bereits Bayes darauf eine Antwort verfasst haben.

Meine Frage(n) lauten: Wie hieß die bewusste Abhandlung von Berkeley und kann man sie auch auf deutsch finden? Und um welchen Widerspruch handelt es sich dabei? Wieso dachte Bayes, eine angemessene Antwort gefunden zu haben?

Ich danke im Voraus und entschuldige mich, dass ich so viele wichtige Details vergessen habe. (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.71 (Diskussion) 17:32, 31. Okt. 2012 (CET))

Meinst du The analyst: or a discourse addressed to an infidel mathematician? -- Jesi (Diskussion) 18:09, 31. Okt. 2012 (CET)
Offensichtlich schon. Danke für die Antwort. Ich nehme an, die übrigen Fragen muss ich mir alleine beantworten? Trotzdem danke. (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.71 (Diskussion) 18:26, 31. Okt. 2012 (CET))
Du musst der Schwarmintelligenz schon etwas Zeit zum Aufwärmen lassen... Hier sitzen nicht 24 h irgendwelche hochbezahlten Genies im Bereitschaftsraum... wär aber cool... Pittigrilli (Diskussion) 19:02, 31. Okt. 2012 (CET)
Wie wäre es (nun, da Dir jemand den Titel der Abhandlung aus der deutschen Wikipedia vorgelesen hat) mit einem Blick nach en:The_Analyst? Und Google hat zu dem Thema auch eine Menge zu bieten. Der Anfang des Buches liest sich nicht gerade nach einer guten und fundierten Kritik. Aber das Werk scheint einigen Staub aufgewirbelt zu haben. --Pyrometer (Diskussion) 20:13, 31. Okt. 2012 (CET)
Hochbezahlte Genies sind keine. Genies müssen verkannt werden um was zu taugen, das ist ein Naturgesetz. -- Janka (Diskussion) 20:43, 31. Okt. 2012 (CET)
Na, dann gibt es ja doch noch etwas Hoffnung, dass sich unter den Mitstreitern hier noch das ein oder andere Genie verbirgt. Schade nur, dass Genie ohne Wahnsinn bekanntlich auch nicht funktioniert. (An Wahnsinnigen und Getriebenen gibt es hier wenig Mangel. Damit steigt die Chance auf Genialität ganz erheblich. :-)))) --Pyrometer (Diskussion) 20:57, 31. Okt. 2012 (CET)
Die Ursprungsfrage geht von der Idee aus, das Berkeley das mathematische Kalkühl(sic!) auf intelligente und wirksame Weise angegriffen habe, und dass eine mathematisch gültige Widerlegung seiner Thesen erst sehr viel später gelungen sei. Das ist nicht der Fall. Berkeleys Einwände waren ungefähr so klug wie der Einwand "Aber Achilles überholt die Schildkröte, das kann ein jeder sehen. Alle weiteren Überlegungen sind purer Unsinn". Kostprobe: Man kann einen Punkt (x, y) einer Kurve ansehen. Und einen Punkt (x+Δx, y+Δy). Und man kann Δy durch Δx dividieren. Dann kann man auch noch Δx und Δy in Gedanken beliebig klein machen. Bis bin zu Null. Und wenn sie dann bei Null sind, dann sind sie eben weg. Und mit ihnen verschwunden sind alle Erkenntnisse, die man über das Ergebnis der Division Δy/Δx gewonnen zu haben glaubt. Wenn Δx und Δy weg sind, dann ist das ganze Gedankenkonstrukt ebenfalls weg. Genau, wie des Kaiser neue Kleider. --Pyrometer (Diskussion) 12:05, 1. Nov. 2012 (CET)

Welchen GU10 LED Spot?

Als Ersatz für kaputte Halogenspotts suche ich GU10 LED Strahler die von Lichtleistung, Abstrahlwinkel und Farbtemperatur den Halogenlampen möglichst nah kommen und einen möglichst guten Wirkungsgrad haben. Der Preis ist nicht so entscheidend. Hat jemand eine Empfehlung für mich?--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:48, 31. Okt. 2012 (CET)

Zusatzfrage: Wie viele Lumen hat eine "normale" GU10 Halogenlampe?--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:52, 31. Okt. 2012 (CET)

Richtwert für Halogenlampen sind 15-20lm/W. Das Gehäuse von GU10-Leuchtmittels ist vergleichsweise groß, dafür gibt es warmweiße Floods mit bis zu vier 3W-LEDs, entsprechend ca. 900lm. Das entspricht in etwa einer 50W-Halogenlampe. Preis liegt je nach Anbieter bei 10 bis 30 Euro. Guck nach den genauen Abmessungen des Leuchtmittels, da gibt es große Unterschiede. -- Janka (Diskussion) 21:04, 31. Okt. 2012 (CET)

Herkunft: "Alles chico!"?

Woher stammt/ was bedeutet die Redensart "alles chico!"? --95.33.115.201 04:57, 1. Nov. 2012 (CET)

Nicht immer alles Chico ...

Keine Antwort, nur Info: Reicht bis 2004 zurück. Bedeutung? Alles easy!? Alles in Butter?! GEEZERnil nisi bene 09:29, 1. Nov. 2012 (CET)

Vielleicht einfach eine "lustigere" Variante zu "alles schick/chic" als Wortspiel mit span. chico? -- HilberTraum (Diskussion) 13:50, 1. Nov. 2012 (CET)

Betreff Waffenrecht/kauf in Austria

Werte Damen und Herren! Hoffe sie können mir endlich diese Frage beantworten, an der -relativ einfachen- schon Viele scheiterten. Benötigt man für alle Arten von Schwarzpulverschiessenn eine WBK bzw. einen WP?194.24.138.2 10:38, 1. Nov. 2012 (CET) Welche Mengen Schwarzpulver, wenn überhaupt, dürfen in Austria auf einmal abgegeben werden.

vielen Dank für Ihre E-Mail. 194.24.138.2 10:38, 1. Nov. 2012 (CET) Chris Vitos

Bitte die zuständige Behörde fragen. --FA2010 (Diskussion) 14:21, 1. Nov. 2012 (CET)

Zeichenketten-Anzahl in Word

In Word (bei mir 2007) kann man die Anzahl der Zeichen und Wörter anzeigen lassen, und man kann nach Zeichenketten suchen. Kann man aber auch die Anzahl bestimmter Zeichenketten anzeigen lassen (etwa: Wie oft kommt das Wort "Katze" im Text vor?) Wenn ja, wie? --KnightMove (Diskussion) 11:15, 1. Nov. 2012 (CET)

"Suchen und Ersetzen" - "Lesehervorhebung". --TheRunnerUp 11:20, 1. Nov. 2012 (CET)
Danke. --KnightMove (Diskussion) 11:23, 1. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: KnightMove (Diskussion) 11:23, 1. Nov. 2012 (CET)

Strangabsperrventile

wo sollten Strangabsperrventile für Kaltwasser in einem Mehrfamlienhaus angeordnet sein --77.2.229.219 11:40, 1. Nov. 2012 (CET)

siehe hier --84.191.150.3 15:16, 1. Nov. 2012 (CET)

Umwandlung einer Ganzzahl in Dual bzw BCD in der Programmsprache C

Sehr geehrtes wiki-Team, ich wollte sie Fragen ob sie mir bei der Aufgabe einer Umwandlung einer eingegeben Ganzzahl eines Users In Dual und BCD zu konvertieren! Ich habe Leider keine Ahnung wie ich diese Problem beginnen soll

Mfg Philipp --89.144.192.172 11:44, 1. Nov. 2012 (CET)

Hausaufgabe? Wenn du es "händisch" machen willst/musst, schaust du, ob die Zahl ohne Rest durch zwei teilbar ist ("mod" heißt die Funktion). Wenn nein, hast du eine 1 hinten, wenn ja, dann eine 0. Dann teilst du die Zahl durch zwei - und machst dasselbe nochmal, bis die Zahl "aufgebraucht" ist. Die Umwandlung in BCD (ist BCD nicht veraltet?) ist komplizierter. Du schaust dir den Rest beim Teilen durch 10 an, der muss dann in den ersten vier Bits gespeichert werden. Den nächsten Rest musst du in den höheren vier Bits unterbringen (schau mal in der Hilfe nach dem "<<"-Operator). Wobei es auch darauf ankommt, ob das Ergebnis eine passende Ausgabe oder eine ungewandelte Zahl sein soll. Ich hoffe, ich hab dir ein bisschen, aber nicht zu viel geholfen... --Eike (Diskussion) 12:04, 1. Nov. 2012 (CET)
BCD ist immernoch total hip... *kicher* jedenfalls bei DVB-T's EIT... --Heimschützenzentrum (?) 12:30, 1. Nov. 2012 (CET)
…und im DCF77-Format, Teletext, bei einfachen Taschenrechnern u.v.a.m. --Rôtkæppchen68 12:50, 1. Nov. 2012 (CET)
damit man ne tiefergehende ahnung bekommt, könnte man mal Dualzahl und BCD lesen... --Heimschützenzentrum (?) 12:30, 1. Nov. 2012 (CET)
Du solltest dich darüber auslassen, in welchem (Programm)Zusammenhang die Frage auftaucht. Gibt der User zeichenweise die Zahl ein ? oder holst du dir den User-Input als fertigen String ab ? C hat einen Haufen Konvertierungsroutinen.

Allerdings BCD als Datentyp ist mir in C grad nicht geläufig. --RobTorgel (Diskussion) 12:37, 1. Nov. 2012 (CET)

Eine als Zeichenkette vorliegende Dezimalzahl ließe sich sehr einfach mittels sscanf in eine BCD-Zahl wandeln, indem die Dezimalzahl einfach als hexadezimal interpretiert wird, also z.B. mit sscanf(eingabestring, "%x", &bcdzahl);. --Rôtkæppchen68 12:44, 1. Nov. 2012 (CET)
statt scanf() benutz ich bei sowas gern strtoll(bla,0,16)... --Heimschützenzentrum (?) 12:59, 1. Nov. 2012 (CET)

Suche Seite mit CD-Verkaufszahlen

Hallöchen,

ich suche eine Seite wo ich mir CD-Verkaufszahlen einsehen kann. Allerdings möchte nur bei We Came as Romans Alben To Plant a Seed und Understanding What We've Grown to Be eine Einsicht auf möglichst aktuelle Verkaufszahlen haben. Gesamtverkaufszahlen und Verkaufszahlen in Deutschland. Kontaktierungsversuche bei Nuclear Blast und Redfield Records, sowie eigenständige Suche mit Google war mehr erfolgslos. --Goroth Stalken 15:17, 29. Okt. 2012 (CET)

Gibt's nicht dieses G irgend was Institut? War damals auf jeden Heft drauf. In der CH ist es irgendwo bei DRS3 zu finden.--Sanandros (Diskussion) 21:31, 30. Okt. 2012 (CET)
Eine Anfrage bei Media Control wär vielleicht noch einen Versuch wert. --тнояsтеn 09:22, 2. Nov. 2012 (CET)

Creswell-Grabinschrift - kann jemand einen Sinn erschließen?

John Steinbeck zitiert in seiner Reise mit Charly die Grabinschrift eines Robert John Creswell, der 1845 als junger Mann verstarb. Auf seinem Grabstein in St. Louis soll stehen: "Alas that one whose darnthly joy had often to trust in heaven should canty thus sudden to from all its hopes benivens and though thy love for off remore that dealt the dog pest thou left to prove thy sufferings while below." Er kommentiert das mit "Ich verstehe fast, was es heißen soll" und vergleicht den Text mit Versen von Lewis Carroll. Kann jemand den Sinn erschließen? Online habe ich kaum Erhellendes dazu gefunden. --Xocolatl (Diskussion) 16:35, 29. Okt. 2012 (CET)

Eine Google-Suche nach dem Wort darnthly ergibt u. a. einige englischsprachige Foren-Diskussionen zu just diesem Zitat. Deren Fazit: Englisch-Muttersprachler verstehen es auch nicht … -- Rosenzweig δ 17:18, 29. Okt. 2012 (CET)

Ja, so weit war ich auch gekommen, ich hoffte jedoch auf mehr;-) Es kann ja eigentlich nicht sein, dass sich jemand einen totalen Quatsch auf den Grabstein schreiben ließ... --Xocolatl (Diskussion) 17:44, 29. Okt. 2012 (CET)

Erstmal wäre auch das nicht verboten. Du hast aber gar keinen totalen Quatsch auf einem Grabstein gelesen, sondern ein Buch.
Erste Fehlerquelle: Der Dichter von 1845 konnte vielleicht nicht gut Englisch.
Zweite Fehlerquelle: Er konnte vielleicht fließend Englisch sprechen, hatte aber keine große Übung im Lesen und Schreiben.
Dritte Fehlerquelle: Er hatte vielleicht eine besondere Aussprache (Dialekt).
Weshalb - vierte bis fünfte Fehlerquelle - ihn der Bildhauer nur zum Teil verstand.
Der Bildhauer war vielleicht auch nicht so gebildet - Fehlerquelle 6 - und hat vielleicht dann beim Einhauen der Buchstaben - 7 - auch nochmal ein paar Fehler gemacht.
Nun kam Herr Steinbeck und las den ver -8- witterten Stein, auf dem nicht alle Buchstaben erkennbar waren. Er notierte sich, was er lesen und oder interpretieren konnte.
Er nahm das Notizbuch mit nach Hause und interpretierte dann vielleicht teilweise nochmal - Fehlerquelle 9. Von Lektoren und so wollen wir mal gar nicht sprechen. CarlM (Diskussion) 17:57, 29. Okt. 2012 (CET)
Löse meinen Fahrschein auf demselben Boot.
Diese Art schwülstige Rede (ganz unten auf der Seite) passt in die Zeit - und auf einen Grabstein.
Würde mir die "völlig unverständlichen Worte" rauspicken und dann die Fehllesung pathetisch assoziieren - z.B. darnthly <=> daintily etc. (Die übertragene message des Missverstehen/Verlesens wäre: Was sagt so eine (selbst richtig geschriebene) Aussage über den 1,80 m tiefer Liegenden aus...??) GEEZERnil nisi bene 18:09, 29. Okt. 2012 (CET)
Laut dieser Seite (die nicht auf Steinbeck Bezug nimmt!) steht der Grabstein auf dem Girod Cemetery in New Orleans. Ich vermag nicht einzuschätzen, ob die Information zutrifft. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:23, 29. Okt. 2012 (CET)
...und da steht zum Beispiel schon mal "dornthly" statt "darnthly" - genauso kryptisch, zeigt aber, dass vielleicht auch sonst nicht alles so wörtlich von 1845 auf Steinbeck und auf uns tradiert wurde... CarlM (Diskussion) 23:43, 29. Okt. 2012 (CET)
"dornthly" auch hier. Darn! GEEZERnil nisi bene 08:44, 30. Okt. 2012 (CET)
Einmal heißt es St. Louis I Cemetery in New Orleans, dann Girod Cemetery in New Orleans. Ein Reiseführer für New Orleans von 1938 hat dornthly und geht dem Nobelpreis-Roman Die Reise mit Charley: Auf der Suche nach Amerika zeitlich weit voraus, so dass Steinbeck den Reiseführer oder eine andere Quelle zu verarbeiten scheint. Was steht noch im Reiseführer? Hat jemand Proxy-Zugriff? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:34, 30. Okt. 2012 (CET)

Der Reiseführer sagt, dass die Inschrift auf dem Girod Cemetery war und der Spruch "sounds like the language of the Jabberwock", so dass Steinbeck mit seiner Carroll-Assoziation auch nicht mehr so wirklich originell war. Auch gibt er die Lebensdaten, die offenbar ebenfalls auf dem Stein zu lesen waren, genau an (26 Jahre und 7 Monate), während Steinbeck von einem 25jährigen Bestatteten spricht. Weiter ist da aber leider auch nichts zu holen. --Xocolatl (Diskussion) 15:01, 30. Okt. 2012 (CET)

Wäre es in Deutschland, käme jetzt der Aufschrei, man solle ihm wegen Plagiates den Literaturnobelpreis wieder aberkennen. CarlM (Diskussion) 18:02, 30. Okt. 2012 (CET)
Nobelpreise können nicht wieder aberkannt werden ... Allein das macht sie schon zweifelhaft. GEEZERnil nisi bene 18:12, 30. Okt. 2012 (CET)
Du schreibst aber klein...
Ich habe nicht gesagt, dass Nobelpreise aberkannt werden können. Ich habe gesagt, dass ein Aufschrei kommt, man solle. CarlM (Diskussion) 19:17, 30. Okt. 2012 (CET)

Ich habe dies am 1. November 2012 bei den Kollegen mit englischer Muttersprache angefragt. Es kam bereits ein erster Hinweis: dornthly oder darnthly könnte für earthly stehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:07, 2. Nov. 2012 (CET)

Aß Jesus Schweinefleisch

Ich frage mich das weil er einerseits als Jude erzogen wurde aber andererseits Christen Schweinfleisch essen. Schweinherden gab es ja damals in der Gegend. Darauf weißt zumindest die Geschichte mit dem Dämon Legion hin den Jesus in eine Schweineherde bannt. --81.200.198.20 15:46, 30. Okt. 2012 (CET)

Als Jude hat Jesus Christus mit Sicherheit kein Schweinefleisch gegessen. Die jüdischen Speisegebote wurden erst durch Paulus für Heidenchristen außer Kraft gesetzt, die Bibelstelle (Matthäus 15,10−20 LUT) war neulich auf dieser Seite nachzulesen. --Rôtkæppchen68 15:53, 30. Okt. 2012 (CET)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_42#Speiseverbote_in_der_Bibel --Vsop (Diskussion) 17:10, 30. Okt. 2012 (CET)
Ginge die Frage ums Motorradfahren, würde ich "mit Sicherheit" unterstützen. Da Jesus aber eine ganze Reihe von Dingen gemacht und gesagt hat, die die Juden seiner Zeit nicht gempacht oder gesagt hätten (und auch nicht gefordert hat, was Juden seiner Zeit als unabdingbar forderten), würde ich die Formulierung "vermutlich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" vorschlagen. GEEZERnil nisi bene 17:40, 30. Okt. 2012 (CET)
Schweinherden? Wozu sollte man in einem Land, in dem niemand Schweinefleisch essen will, Schweine als "Nutztier" halten? Schweine fressen zwar alles weg, aber eben alles, was auch Menschen essen könnten (bei einer Hungersnot sind "Speiseabfälle" keine Abfälle mehr.) Ziegen und Rinder fressen Gras und anderes Grünzeug, das der Mensch nicht verdauen kann. --129.69.141.80 18:40, 30. Okt. 2012 (CET)
Damals gab es dort noch Leute, die auch gerne Schweinefleisch aßen. Der Ort des Geschehens um den Dämon Legion war die Dekapolis. Die Region lag damals, wie heute, außerhalb der Grenzen Israels und war weitgehend durch griechische Kultur geprägt. Den Islam hatte man in der Gegend noch nicht erfunden. Die von dir genannten ökonomischen Nachteile von Schweinezucht in semiariden Steppen machen den Verzehr von Schweinefleisch nur teuer, aber nicht unmöglich. Und gerade Speisen, die nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand beschafft werden können, gelangen des öfteren mal in den Rang von "Delikatessen". Geoz (Diskussion) 19:21, 30. Okt. 2012 (CET)
Da war zur Zeit der römischen Besatzung, und die haben sich garantiert nicht um jüdische Speisegebote geschert. -- Janka (Diskussion) 19:45, 30. Okt. 2012 (CET)
Korrekt. Und immer wenn Jesus mit seinen Kumpels beim Italiener aß, war eben zumindest bei den Antipasti mal 'ne Scheibe Schinken dabei. CarlM (Diskussion) 20:45, 30. Okt. 2012 (CET)
Genau, ausser der Italiener war Jude. Dann gab es eine Scheibe Trutensalami der dank Lebensmittelfarbstoff so schön rot ist wie echter Salami. --84.74.136.122 11:19, 1. Nov. 2012 (CET)
Damit lautet die Frage nun, wann es in Israel die erste koshere Pizzeria gegeben habe - noch zu Jesu Lebzeiten oder erst später. CarlM (Diskussion) 16:00, 1. Nov. 2012 (CET)
Schweinezucht in semiariden Steppen - nur war die Gegend damals keineswegs so trocken - im Gegenteil war sie sogar recht fruchtbar. Chiron McAnndra (Diskussion) 19:11, 1. Nov. 2012 (CET)

schizothymie

Was bedeutet dieser Begriff und warum gibt es keine Weiterleitung auf das Lemma? Ist er veraltet? Er ist nicht mit der Schizophrenie und nicht mit der Schizoidie identisch. 77.235.178.3 19:40, 30. Okt. 2012 (CET)

Laut unserem Artikel Konstitutionspsychologie ist schizothym die normale "Denkungsart" des Leptosomen (also der typische, hoch aufgeschossene Nerd, der lieber (abstrakt und gründlich) nachdenkt, statt auf die Kacke zu hauen). Und, ja: der Begriff ist heute wohl eher veraltet (obwohl solche Typen auch heute noch in Sitcoms, wie der "Big Bang Theorie", häufig zu sehen sind.) Geoz (Diskussion) 19:58, 30. Okt. 2012 (CET)

Die Frage war ernst gemeint. Gibt es hier jenanden, der die Untschiede erklären kann zwischen

  • Schizophrenie (eine Gruppe von endogenen Psychosen)
  • Schizoidie (eine Psk-Störung) und
  • Schizothymie

Oder sond die letzten beiden Begriffe synonym? 80.153.17.3 15:05, 31. Okt. 2012 (CET)

Die Antwort war auch ernst gemeint. In meinem Bücherschrank steht zufälligerweise ein Buch von Friedrich Märker (Die Kunst aus dem Gesicht zu lesen), der sich inhaltlich stark an die Konstitutionstypen nach Ernst Kretschmer anlehnt. Laut Kretschmer ist schizophren die typische Denkungsart eines psychisch kranken Leptosomen, schizoid nur übersteigert, schizothym hingegen normal. Veraltet sind diese Theorien, unter anderem, weil sie allzuviel Ähnlichkeit mit der pseudowissenschaftlichen Phrenologie haben. Geoz (Diskussion) 18:35, 31. Okt. 2012 (CET)

Alles nur ganz vage und unbestimmt, ob das weiterhilft, k.A. . Ich erinnere mich an den Begriff aus grauenhaften Geschreibseln aus den 1960ern und '70ern, im Teenageralter gelesen. Ich habe die damals allerdings schnell in die Ecke bzw. Tonne geworfen. Nach meiner vagen Erinnerung sollte/wollte dort Schizothymie als Konzept, bzw. Methode oder "Skala" etabliert werden, demnach geradezu alle psychotischen Störungen nur extreme Ausformungen normalen Menschseins wären. Es waren also alle Menschen schizothym, nur in verschiedener Ausprägung. Kann gut sein, dass diese Verwendung (vergleichbar evtl. mit en:schizotypy ) nur misverstanden im populär"wissenschaftlichen" Bereich vorkam. Jedenfalls is mMn der Begriff nur in Arbeiten zur Geschichte der psychiatrischen Forschung, bzw. ihrer öffentlichen Wahrnehmung brauchbar. Ist ja nicht nur in der Psychiatrie, die bzw. deren öffentliche Wahrnehmung nunmal Moden unterworfen ist, so, daß die (versuchte) Etablierung eines neuen Begriffs, Schemas, Konzepts, Schule ein gangbares Mittel ist, um an Aufmerksamkleit, Forschungsgelder, Posten, Buchverträge, Ruhm und Ehre, etc. zu kommen. Dafuer braucht das neue Konzept auch nicht grundsätzlich zutreffend sein. Tja, ob Dir das jetzt abseits des Links zu Schizotypy irgendwie half, tja, naja. Kannst noch abgleichen mit Antipsychiatrie. … Fiiiisch! (Diskussion) 19:08, 1. Nov. 2012 (CET)

Hepatosplenomegalie

Hallo, im Artikel Hyperlipoproteinämie steht beim Typ 5, dass auch eine Hepatosplenomegalie auftritt - dies kann ich mir gar nicht herleiten, im Internet findet sich nach meiner kurzen Recherche auch kaum etwas dazu. Könnt ihr mir weiterhelfen? Grüße, --85.178.54.60 00:34, 31. Okt. 2012 (CET)

Ja. --Rôtkæppchen68 00:39, 31. Okt. 2012 (CET)
Scherzkeks! :) Was ist denn der konkrete kausale Zusammenhang? --85.178.54.60 00:43, 31. Okt. 2012 (CET)
Der Schlüssel scheint in folgendem Satze zu liegen: "Die Pathogenese der HLP Typ 5 ist unklar.".
Das Web sagt ebenfalls: HLP Typ 5 (Kombinierte Hyperlipidämie, endogen – exogene Hypertriglyceridämie): Die Pathogenese der HLP Typ 5 ist unklar. Die Folgen sind Übergewicht, Fettleber, Hepatosplenomegalie, Oberbauchkoliken und Xanthome der Haut. Der beobachtende Mediziner sagt dann: " 'S isch halt so... ". GEEZERnil nisi bene 09:15, 31. Okt. 2012 (CET) GEEZERnil nisi bene 08:53, 31. Okt. 2012 (CET)
Nunja, zunächst einmal gilt die Einteilung der Hyperlipoproteinämien nach Fredrickson als veraltet. Zu dem kausalen Zusammenhang: (vereinfacht und monokausal) irgendwo müssen die Triglyceride ja gespeichert werden, es bieten sich für den Organismus an: subcutanes Fettgewebe, viscerales Fettgewebe und Leber. In der Leber führt dies zur Vergrößerung (Fettleber). --Rebiersch (Diskussion) 12:06, 31. Okt. 2012 (CET)
Naja, es könnte auch sein, dass der Abbau in der Leber nicht mehr ordnungsgemäss funktioniert. Dann wäre es keine "Speicherung" ("Parkplatz"; wie im Fettgewebe) sondern ein "Stau" (kein "Parkplatz" im dem Sinne); es könnte auch eine Kombination von beidem sein... Man-weiss-es-nicht, Man-weiss-es-nicht... GEEZERnil nisi bene 10:32, 1. Nov. 2012 (CET)
Bist Du jetzt gedanklich bei den sekundären Hyperlipoproteinämien? Ich bin bislang davon ausgegangen, dass hinsichtlich einer erhöhten endogenen Triglyceridsynthese und vermindertem intravasalen Abbau Einigkeit besteht, auch wenn die zugrunde liegenden Defekte (noch) unbekannt ist. --Rebiersch (Diskussion) 20:42, 1. Nov. 2012 (CET)

Patent vs. Urheberrecht

Warum muss ein Ingenieur (bzw. sein Arbeitgeber), der eine Erfindung macht, für die Patentierung und eine eventuelle Verlängerung auf max. 25 Jahre zahlen, aber ein Musiker/ Zeichner/ Fotograf etc. genießt einen kostenlosen 70jährigen Schutz auf sein Werk? (nicht signierter Beitrag von 79.244.92.61 (Diskussion) 19:35, 31. Okt. 2012 (CET))

Keine Ahnung, wie es auf legalesisch tatsächlich gerechtfertigt wird, aber ich vermute, da steckt der romantische Geniebegriff dahinter: Ein Künstler "erschafft" etwas Einmaliges aus dem Nichts, während ein Erfinder nur etwas "entdeckt", das früher oder später sowieso entdeckt werden muss. 85.180.199.147 19:52, 31. Okt. 2012 (CET)
Der Musiker etc. genießt noch viel mehr: einen lebenslangen Schutz + 70jährigen Schutz für die Erben. --FA2010 (Diskussion)
Das hat sich nun mal historisch so entwickelt. Beachte bitte einen wesentlichen Unterschied: Bei Künstlern geht es um einzelne Werke von eher ästhetischem Wert. Bei Patententen geht es meist um industrielle Verfahren, deren Schutz (aber auch deren Offenlegung) von erheblicher Bedeutung für das wirtschaftliche Überleben von Firmen bis hin zu Staaten sein kann.
Der Ingenieur, Programmierer usw. genießt für seine Erfindungen genauso das Urherberrecht. Niemand darf dasselbe Ding einfach so kopieren und auf eigene Rechnung herstellen. Allerdings ist es nunmal so, dass es bei einer Erfindung um den Gebrauchswert der Sache geht und nicht um deren Äußeres oder die genaue Funktion. Und einen *ähnlichen* Gegenstand mit dem gleichen Gebrauchswert darf man selbstverständlich herstellen. Genauso wie jeder ein ähnliches Musikstück schreiben oder ein ähnliches Bild malen darf. Nur das bei letzteren die Leute eher dazu neigen, das Original zu kaufen.
Unabhängig davon sind der Geschmacksmuster- und der Patentschutz. Diese müssen *sowohl* vom Erfinder als auch vom Künstler extra erworben werden. Der Geschmacksmusterschutz ist ein zeitlich begrenztes Monopol auf ähnliches Aussehen und der Patentschutz ist ein zeitlich begrenztes Monopol auf das verwendete Verfahren. -- Janka (Diskussion) 20:51, 31. Okt. 2012 (CET)
Ich ergänze: Das Patent schützt auch vor Erfindungen der gleichen Sache, die unabhängig von der patentierten Ersterfindung gemacht werden. Dagegen erlaubt es das Urheberrecht, ein Werk, das unabhängig von einem zufällig gleichen früheren Werk entwickelt wird, zu nutzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:41, 31. Okt. 2012 (CET)
Die technische Erfindung altert meist ein wenig schneller. Gotische oder Goethesche Werke werden heute noch bewundert, während die damals bahnbrechenden Verbesserungen an den Postkutschen oder die bald darauf erscheinenden hochmodernen Dampflokomotiven heutige VW- oder ICE-Fahrer eher kalt lassen. Kafka ist bald dreimal so lange her wie die geniale Idee der Audiokassette (Tonband nicht mehr spaghettiartig im Raum, sondern sauber in einer kleinen Plastikhülle!)... CarlM (Diskussion) 21:43, 31. Okt. 2012 (CET)
Ich ergänze: Es wird bei dem Patent auch ein Verwertungsdruck erzeugt. Man verhindert ja mit der Patentierung, daß ein bestimmtes Verfahren ohne Erlaubnis eingesetzt werden kann. Die Kosten, die durch Patentierung entstehen behindern (nicht:verhindern) ein Patentieren mit dem Ziel, die Nutzung eines Verfahrens generell zu unterbinden. Das zumindest scheint mir eine Idee hinter der Kostenregelung gewesen sein. Faktisch kaufen natürlich Firmen wohl auch "konkurrierende" Patente, um ihr Produkt zu schützen. --84.191.150.241 21:55, 31. Okt. 2012 (CET)
Die Idee eines Patents beruht auf einem Gegengeschäft: Der Erfinder legt die Erfindung in der Patentanmeldung offen und schafft damit einen Beitrag zum allgemein bekannten "Stand der Technik", es können also andere die Erfindung lizenzieren, weiterentwickeln, etc. Als "Preis" dafür kriegt er das Exklusivrecht für eine bestimmte Zeit, also das Patent. Der Deal wäre aber recht einseitig, wenn dieses Exklusivrecht ewig dauern würde. Übrigens müssen über die ganze Laufzeit "Aufrechterhaltungsgebühren" gezahlt werden, die nach 10 jahren in den meisten Ländern exorbitant ansteigen. Das zielt auch in die Richtung, die Erfindung möglichst schnell allgemein verfügbar zu machen. Also Prinzip: Schutz ja, aber kurz, damit der technische Fortschritt im ganzen nicht zu lange behindert wird (jedenfalls in der Theorie). Pittigrilli (Diskussion) 22:24, 31. Okt. 2012 (CET)
Und weil das so ist, ist auch bei den konkurrierenden Unternehmen das Interesse am letztendlichen Freiwerden fremder Patente höher als das Interesse an einer möglichst langen Laufzeit der eigenen, weshalb es keine Bestrebungen gibt, Patentfristen generell zu verlängern. Beim Urheberrecht ist es umgekehrt: Da dort das fremde Einzelwerk einen geringeren potentiellen Wert für die eigene wirtschaftliche Betätigung hat, überwiegt das Interesse der Rechteinhaber an möglichst langen Laufzeiten, weshalb sich die Fristen im Lauf der Zeit ständig verlängert haben. Auf der Gegenseite steht nur das Interesse der Allgemeinheit am Freiwerden der Werke, aber die Allgemeinheit hat keine starke Lobby. --Jossi (Diskussion) 22:47, 31. Okt. 2012 (CET)
Man sollte vielleicht noch sagen, dass über einen großen Teil des insgesamt noch kurzen Zeitraumes, in dem es ein Urheberrecht gibt, die Künstler und die Verleger vor unlauterer Konkurrenz geschützt waren, nicht so sehr vor der kostenlosen Nutzung durch Endverbraucher. Kein Verleger sollte unautorisierte Kopien drucken, jedes Orchester sollte möglichst für die Aufführung bezahlen (zumal es ja auch Eintrittskarten verkaufte). Erst seit kurzem ist die technische Situation so, dass der Endkunde durch Kopieren wirklich viel sparen - und damit dem Autor und dem Verleger Kostendeckung entziehen kann. Noch vor 20 Jahren kostete das durchschnittliche Taschenbuch weniger als die entsprechende Anzahl Fotokopien, wobei bei letzteren noch der Arbeitsaufwand dazukam. CarlM (Diskussion) 23:37, 31. Okt. 2012 (CET)
Ich könnte noch ein konretes Beispiel nennen, woran der OP erkennt, dass der Urheberrechtsschutz auch für den Ingenieur gilt: Ich habe für eine Firma als Lohnauftrag ein Gerät konstruiert, das diese dann vielfach bauen und weiterverkaufen wollte. Dafür sollten Lizenzzahlungen pro Stück an mich abgeführt werden. Gerätemuster wurden gefertigt, nur hat deren Auftraggeber sich es zwischenzeitlich anders überlegt. So zumindest die Behauptung. Nun darf jene Firma eben *nicht* mein Gerätemuster vervielfältigen und auf eigene Rechnung verkaufen ohne an mich die vereinbarte Zahlung abzuführen, sollten sie Käufer finden, da ist das Urheberrecht vor. Sie müssten das Gerät dann von jemand anderem so ähnlich nachbauen lassen, aber angesichts der Tatsache, dass ein funktionsfähiges Muster existiert und die Lizenzzahlungen in der vereinbarten Höhe problemlos auf den Preis umgelegt werden können würde das natürlich kein Unternehmer tun. -- Janka (Diskussion) 20:48, 1. Nov. 2012 (CET)

Windows 8 Hochfahrproblem

Hei Leute, vielleicht bin ich ja volldoof, aber ich komme in meinen neuen Rechner nicht rein. Ich habe das Teil ausgepackt, hochgefahren und eingestellt. Dann habe ich ein paar unwichtige Programme deinstalliert und mir wichtige installiert. Nachdem ich Kaspersky weggemacht habe (ich mag halt Avast), wollte er einen Neustart. Den habe ich ihm gegeben. Jetzt zeigt mir das nette Gerät eine wunderschöne Alpenlandschaft mit nem Fernsehturm, aber es gibt keine Maus mehr und keine mir bekannte Tastenkombi funktioniert, damit das Mistding hochfährt, oder ich mich wenigstens anmelden kann (ich habe nur einen Benutzer eingerichtet - mit Passwort, weil das wollte das Teil so haben). Das ist der Rechner, von Medion, dens heute beim Aldi-Süd gab. HILFE! --Hosse Talk 22:40, 31. Okt. 2012 (CET) PS: Ausgeschaltet hab ich ihn natürlich schon ein paar mal und auch die Recovery-CD schon eingelegt. Aber da rührt sich mal gar nix. Und net mal ins Bios (gibts das noch?) komm ich rein.

Also, in der Regel, wenn man ein paar unwichtige Programme deinstalliert (ja, sind zu viele da), sollte man dennoch sicherheitshalber so etwas wie OS (operating system) u.a. drinne lassen :-) -jkb- 22:45, 31. Okt. 2012 (CET)
Haha du Witzbold! Mit unwichtig meinte ich doofe Verknüpfungen, Apps usw. aber keine Systemprogramme! Ich bin echt angenervt. Erst hats ja einen wirklich coolen Eindruck gemacht. --Hosse Talk 22:49, 31. Okt. 2012 (CET)
Du hast Avast installiert? Da liegt das Problem. Avast und Windows 8 vertragen sich überhaupt nicht. -- Liliana 22:57, 31. Okt. 2012 (CET)
(bk)win 8 deinnstallieren, win 7 innstallieren, fertisch. das 8 kommt mir nciht ins haus!-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:58, 31. Okt. 2012 (CET)
Der nächste Witzbold...Ich könnte auch XP (hab ich noch) auf allen meinen Rechnern installieren und dann mein Auto gegen einen Streitwagen tauschen... umpf... Mümümümü ich will doch bloss dass mich mein neuer Rechner reinlässt! Ist doch nicht zuviel verlangt, oder? Im Übrigen habe ich die Rcoveryfunktion jetzt gefunden. Beim Hochfahren F11 drücken. Leider geht das nun auch schon 11 Minuten, ohne dass sich was rührt. Und meine installierten Programme sind dann auch weg. Naja wird eine lange Nacht. Wenn einem noch was einfällt (außer aus dem Fenster schmeissen, et al.), her damit! --Hosse Talk 23:06, 31. Okt. 2012 (CET)
@Liliana: ohne Witz? --Hosse Talk 23:08, 31. Okt. 2012 (CET)
Hast Du nen Tip für ein freies Virenprogramm unter 8? --Hosse Talk 23:09, 31. Okt. 2012 (CET)
na ja, nicht verträgt... hier findet man recht widersprüchliche Angaben. Alternativ gratis? Antivir von Avira, ich denke, die haben schon eine Win8 Versin. -jkb- 23:11, 31. Okt. 2012 (CET)
Danke jkb, ich werd nun nach der Recovery (noch so 30 Minuten :-() wieder alles was ich eh schon hatte installieren und dann Antivir probieren. Bericht kommt heute Nacht noch, versprochen... :-) --Hosse Talk 23:25, 31. Okt. 2012 (CET)
Ich hatte das Problem am Anfang auch zweimal: USB-Maus und -Tastatur haben auf dem Space Needle-Startbildschirm nicht reagiert, nicht einmal das Licht der Maus hat geleuchtet und Caps Lock, Num Lock und Scroll Lock haben auch nicht reagiert. Ich weiß aber nicht mehr genau, wie ich das Problem beseitigt hab: Entweder war es ein Neustart oder ich hab Maus und Tastatur aus- und wieder eingesteckt. Avast und Windows 8 vertragen sich bei mir wunderbar. --Rôtkæppchen68 23:28, 31. Okt. 2012 (CET) (BK) Ach ja: Ich hab keinen Feinkost-Albrecht-Rechner, sondern einen Selbstbau mit MSI A75MA-P35-Board, AMD A6-3670 CPU/Grafik und ein 15 Jahre altes Bigtower-Gehäuse dazu, dadrauf Windows 8 Pro 64 Bit deutsch. --Rôtkæppchen68 23:34, 31. Okt. 2012 (CET)
//BK// Also, mit Antivir habe ich gute Erfahrung, allerdings nur mit XP und Win7, nicht Win8 (sooo neue Programme von Billy sind bei mir verboten, bin kein Versuchskarnickel). -jkb- 23:30, 31. Okt. 2012 (CET)
Hosses Family braucht neuen Rechner-> Hosses Frau kauft neuen Rechner-> Neuer Rechner hat Windows 8-> Hosse muss sich damit auseinadersetzten -> Die Auskunft bekommt Arbeit! -> Hosse hat eine laaaange Nacht vor sich! So schauts aus - und ich kann nicht mal was dafür, außer dass ich meine Frau nicht im Griff hab! --Hosse Talk 23:41, 31. Okt. 2012 (CET)
@Käppchen: Sei mein Held und erinnere Dich daran, was Du gemacht hast! Soll ich Dir ne Hypnose schenken? ;-) --Hosse Talk 23:32, 31. Okt. 2012 (CET) PS: Ich kann keine Mäuse und Tastaturen ausstecken - ist ein Läppi! --Hosse Talk 23:33, 31. Okt. 2012 (CET)
*dunkelerinner* Es gab bei mir noch irgendein UEFI-Problem, sodass ich irgendetwas an den Bios-Einstellungen ändern musste. --Rôtkæppchen68 23:43, 31. Okt. 2012 (CET)
Arrgh... ist ja echt lieb gemeint... aber ich hab grad beim Überfliegen des Artikels schon Hautausschlag bekommen. Im Moment sagt mein neuer Rechner, dass er voll da ist. Bis gleich... --Hosse Talk 23:46, 31. Okt. 2012 (CET)

Ich schreibe das nun mit dem neuen Rechner. Avast hat kein Problem gemacht. Das kann ich ausschliessen. Beim Neuinstallieren habe ich kein Passwort mehr eingegeben (eingeben müssen), das war wirklich das Einzige was ich anders gemacht habe. Sehr dubios. Momentan funktioniert alles ausser mein SMTP über Thunderbird. Aber da es vorher schon mal geklappt hat bin ich guter Dinge. Allen die mitgefiebert haben und mit Rat und Tat hier dabei waren, möchte ich danken! Grüße in die Nacht von Hosse Talk 00:54, 1. Nov. 2012 (CET)

Jetzt zeigt mir das nette Gerät eine wunderschöne Alpenlandschaft mit nem Fernsehturm. Sicher, dass es kein Aussichtsturm ist? Hier muß man auf dem Gebiet schonmal nachhaken. --91.56.190.5 13:59, 1. Nov. 2012 (CET)
Es handelt sich wie bereits oben erwähnt um die Space Needle, die neulich sogar AdT war. Aus dem AdT geht hervor, dass mangels Interesse der örtlichen Fernsehsender keine Fernsehantennen auf diesem Aussichtsturm installiert wurden. --Rôtkæppchen68 14:59, 1. Nov. 2012 (CET)
Ich hab's geahnt, das Donauturmparadox. Es ist ein Aussichts- und Restaurantturm (hatte Deinen Beitag oben nicht gründlich gelesen), Hosse bezeichnet ihn als Fernsehturm. SPON ist informiert. --91.56.190.5 15:14, 1. Nov. 2012 (CET)
*rofl* --Hosse Talk 19:27, 1. Nov. 2012 (CET)

Hallo, ich benötige eine Möglichkeit unter einem Windows 7-System selbst erstellte Symlinks wiederzufinden. Hintergrund: Ich habe mir vor zwei Jahren einen neuen Rechner zusammengebastelt. Aufgrund der damaligen Preise hat es nur zu einer 60 GB SSD in Verbindung mit einer wesentlich größeren HDD gereicht. Ich habe im Laufe der Zeit einige speicherintensive Verzeichnisse (insbesondere von Spielen, aber auch von Spotify) mittels Junction.exe (Sysinternals) auf die HDD umgebogen. Nun sind die Preise für SSDs zwischenzeitlich gesunken, so dass ich das System auf eine 256 GB-SSD migriert habe. Ich möchte nun die damals angelegten Symlinks wieder an ihren Ursprungsort bringen. Wie das so ist - im Augenblick des Erstellens ist einem ja noch alles klar, nach 1-2 Jahren leider nicht mehr so genau. Kennt jemand eine Möglichkeit, die angelegten Symlinks wiederzufinden (ohne jeden der Fantastilliarden Ordner manuell zu prüfen)? Vielen Dank im voraus! --DarkCounter (Diskussion) 08:00, 1. Nov. 2012 (CET)

Probier mal NTFSLinksView. --Rôtkæppchen68 12:40, 1. Nov. 2012 (CET)
Teste ich morgen, danke dir. Sieht aber schon mal so aus, als würde es das sein, was ich benötige :-) --DarkCounter (Diskussion) 17:56, 1. Nov. 2012 (CET)

Recht auf Richtigstellung bei anonymen Beitrag

Ich wurde für eine Radioumfrage nach meiner Meinung gefragt, welche dann tatsächlich komplett falsch wiedergegeben wurde. (Es wurde einfach ein "nicht" weggelassen, so dass ich das Gegenteil von dem zu sagen scheine, was ich eigentlich sage! - Man stelle sich Politiker vor, die sagen, dass sie die Steuern nicht erhöhen wollen und daraus wird dann ein "wir wollen die Steuern erhöhen"). Der Beitrag ist dann ein Zusammenschnitt aus verschiedenen Meinungen, alle anonym bzw ohne Nennung von Namen.

Jetzt möchte ich mich beim Sender beschweren und eine Richtigstellung verlangen. Gibt es dieses Recht auf Richtigstellung auch bei anonymer Veröffentlichung? (Im TV wäre es ja ähnlich, wenn da noch das Bild der Person dabei ist, aber kein Name, ist sie ja auch deutlich zu erkennen...Freunde und Bekannte würden zb auch meine Stimme im Radio erkennen)


--141.35.40.137 12:16, 1. Nov. 2012 (CET)

Also, nur meine Laienmeinung: Du bist dabei nicht anonym, sondern durch deine Stimme identifizierbar, deshalb sollte so ein Recht bestehen. Hast du dich schon mal den den Sender gewandt? --Eike (Diskussion) 12:22, 1. Nov. 2012 (CET)
Ich formuliere gerade eine Mail und überlege, ob ich auf meinem Recht zur Richtigstellung tatsächlich beharren kann. Ich möchte meiner Argumentation nicht von vornherein den Wind aus den Segeln nehmen... (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 12:30, 1. Nov. 2012 (CET))
Formuliere das als Gegendarstellung gemäß §56 Rundfunkstaatsvertrag und der Sender muss die Gegendarstellung senden. --Rôtkæppchen68 12:48, 1. Nov. 2012 (CET)
Kann ich verlangen, dass der Beitrag von der Homepage verschwindet? Oder zumindest, dass in sichtbarer Nähe eine Gegendarstellung veröffentlicht wird? (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 12:57, 1. Nov. 2012 (CET))

Ich verstehe nicht ganz, was genau passiert, der Sender wird doch nicht gezielt das Wort "nicht" aus einem Beitrag geschnitten haben. Eine genauere Darstellung wäre hilfreich. Könnte es sich um einen Versprecher handeln? Ob eine Gegendarstellung hier verfängt, wage ich bei einer solchen Sammlung von Privatmeinungen zu bezweifeln, da sie ja nicht als Tatsachen dargestellt werden.--UMyd (Diskussion) 13:14, 1. Nov. 2012 (CET)

Laut Schilderung der IP ist eben genau das passiert, und wenn dem so ist, sagt das einiges aus... Dürfen wir erfahren, um welchen Radiosender es sich handelt? --KnightMove (Diskussion) 13:28, 1. Nov. 2012 (CET)
Nein, aus der bisherigen Darstellung ist eben nicht zu erkennen, ob das absichtlich rausgeschnitten wurde, oder ob z.B. die Äußerung am Anfang oder Ende zu knapp geschnitten und dabei der Inhalt eventuell unabsichtlich verdreht wurde. Ein Verweis auf den Sender und die beiläufig genannte Interseite wäre in der Tat hilfreich. --UMyd (Diskussion) 13:55, 1. Nov. 2012 (CET)
Es ist tatsächlich der Fall, dass das Wort "nicht" herausgeschnitten wurde. Es handelt sich um das Campusradio_Jena, der Beitrag heißt "Spezies Erstis" und ist auf der Homepage [[20]] mit der Suchfunktion zu finden. Da ich meine Aussage in einer weiteren Frage, die im Beitrag allerdings nicht vorkommt nochmals verstärkt habe, fand die Verdrehung in jedem Fall mit Absicht statt. Man hört sogar, wenn man ganz genau hinhört, das "t" von "nicht"..."t...in die Rose gehen". Ich habe jetzt mal eine Mail geschrieben, mal sehen was zurückkommt. (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 14:08, 1. Nov. 2012 (CET))
Das ist sicherlich eine völlig unzulässige Manipulation, aber ein ganz ehrlich gemeinter Tipp: Jegliche Reaktion wird für dein Ansinnen ein Schuss nach hinten sein. Ich hatte und habe über Jena nicht die geringste Ahnung, aber jetzt interessiert mich der Hintergrund, und da bleibe ich sicher nicht der einzige. Um welche Rose geht es? Um die da? Und warum soll man dort nicht hin? --KnightMove (Diskussion) 14:46, 1. Nov. 2012 (CET)
Ja, es geht um diesen Studentenclub. Eigentlich ein ganz netter Ort und jeder ist herzlich eingeladen da hin zu gehen und ich habe nicht wirklich was dagegen. Ich provoziere einfach nur sehr gerne und mit "Rose-Bashing" kann man das ganz gut machen - abgesehen davon, dass es viele weitaus bessere Ausgehmöglichkeiten gibt, aber das ist alles sehr off-topic. Es ist schlicht eine Frechheit und da ist es egal, ob es ein Piratensender mit einem Hörer, ein Campusradio mit ein paar hundert, oder der Deutschlandfunk mit mehreren tausend Hörern ist und darum geht es mir. Die arme Rose ist sozusagen nur zwischen die Fronten geraten...Worum es mir eigentlich geht, habe ich denke ich in diesem Satz der Mail ganz gut zusammengefasst: "Doch gerade ein studentisches Medium wie das Jenaer Campusradio kann und soll dazu dienen, erste journalistische Erfahrungen zu sammeln und die Eigenheiten des Berufs zu erkunden. Aus diesem Grund ist sorgfältige Arbeit und ein angemessener Umgang mit den Gesprächspartnern umso wichtiger. Auch die geringe Reichweite des Mediums rechtfertigt Dilettantismus nicht." Wenn ihnen meine Aussage nicht gefiel (Campusradio und Rose hängen in verschlungenen Wegen zusammen), hätten sie sie schlicht weglassen sollen. (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 15:02, 1. Nov. 2012 (CET))
Du nimmst dich zu wichtig. --89.246.172.9 15:39, 1. Nov. 2012 (CET)
Ich mache mir lediglich große Sorgen um die Zukunft des deutschen Journalismus! (nicht signierter Beitrag von 141.35.40.137 (Diskussion) 15:53, 1. Nov. 2012 (CET))
Und das völlig zu Recht. Wer schon als Journalismusstudent ganz ohne Schmiergeld und Anfüttern keine Skrupel hat die Wahrheit zu verdrehen, was wird aus so einem Wicht wohl später ... . --El bes (Diskussion) 17:57, 1. Nov. 2012 (CET)
Hm verstehe ich nicht ganz. In der Umfrage geht's doch darum, woran man Neulinge erkennt, also an welchen typischen Fehlern oder "Dummheiten". Also wäre Rose-Bashing doch gerade die Antwort: "in die Rose gehen" und nicht "nicht in die Rose gehen"? --178.202.27.157 18:05, 1. Nov. 2012 (CET)
Mir kommt es so vor, als seien Antworten auf zwei unterschiedliche Fragen (Welche Tipps hast Du? Was soll nicht gemacht werde?) durcheinander gewürfelt worden. War es eventuell ein Fehler mit einer doppelten Verneinung in der Form: Was soll nicht gemacht werden? Nicht in die Rose gehen - d.h. auf jeden Fall hingehen? --84.133.5.67 18:24, 1. Nov. 2012 (CET)
Möglicherweise hat der angebliche "Wicht" durch das Streichen des Worts genau den Sinn hergestellt, der vom Sprecher beabsichtigt und anschließend ja auch klargestellt worden war. --178.202.27.157 18:42, 1. Nov. 2012 (CET)

Rentierspeck in Kaffee gekocht

ist ein traditionelles Gericht von Rentierzüchtern. Wie heißt das Gericht? --81.200.198.20 13:01, 1. Nov. 2012 (CET)

Renschinken und Kaffee, ja, aber Speck in Kaffee? Oder meinst Du Rentier-Speck. Dessen Genuss nennt man wohl so. -- Geaster (Diskussion) 13:31, 1. Nov. 2012 (CET)
Vermutung: es geht um (unglückliche) Formulierungen wie "Der Tag beginnt bei den Individualreisen Lappland mit einem kräftigen Frühstück: Eine große Tasse Kaffe mit Speck und Rentierwurst." GEEZERnil nisi bene 15:10, 1. Nov. 2012 (CET)
Nein das war schon richtig beschrieben. Topf mit Wasser, Kaffeepulver rein, Speck rein. Kochen. Gekochten Rentierspeck essen und anschließend den Kaffee austrinken. Da kommen glaube ich auch noch ein zwei andere Sachen rein. Ich möchte wissen was; aber dafür muss ich erst einmal den Namen des Gerichts wissen. --81.200.198.20 15:17, 1. Nov. 2012 (CET)
Auch Suche in Englisch => reindeer bacon boil coffee <= bringt nichts Essenzielles ausser Wie Kaffee durch Rentierknochen weniger Bitter wird. Wo GENAU kommt deine Info her? GEEZERnil nisi bene 15:34, 1. Nov. 2012 (CET)
Man könnte auch bei den Finnen nachfragen - aber da müsste etwas mehr Substanz (Quelle) an die Frage. GEEZERnil nisi bene 15:36, 1. Nov. 2012 (CET)
Dort hat jemand nachgefragt, ob Ameisen im Kaffee die Rentiere im Kaffee hinunterdrücken können, siehe Muurahaisia kahviin?. 'porot' – Rentiere, 'kahvin porot' – Kaffeesatz. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:15, 2. Nov. 2012 (CET)
Leider weiß ich nicht mehr woher genau. War wohl eine Doku die ich mal gesehen habe. Aber ich glaube mich zu erinnern das dies ein Gericht der Samen war. --81.200.198.20 15:41, 1. Nov. 2012 (CET)

Schau mal da: http://www.thefoodmethod.com/2012/08/breakfast-in-coffee-cup.html -- Doc Taxon @ Discussion 15:47, 1. Nov. 2012 (CET)

BK
Ohne Sprachkenntnisse (einfach über WP "Ren" auf Schwedisch suchen, dort das Fleisch finden, dann den Kaffee suchen, der zweckmäßigerweise Kaffe heißt und hier irgendwie als Kaffet dekliniert wird) findet man auf Anhieb keine Kochmethode, sondern die Sitte, dass man in streifenweise Rentierspeck (der wohl gesalzen und geräuchert ist) in den heißen Kaffee schneidet, direkt in die Tasse.
Auf [21] runter bis zu einigen der letzten Fotos, dort "Renkött i kaffet ger en lite kokt och fantastisk smak."
Und ja, mir ist klar, dass Finnisch näher dran sein könnte, aber Schwedisch versteht man wenigstens mit Deutsch ein bisschen, auch wenn man es nicht kann...
Und wenn es dann nicht schmeckt, scrollen wir wieder um ein paar Bilder hoch, tun etwas gute Butter dran und geben alles dem Hund. CarlM (Diskussion) 15:48, 1. Nov. 2012 (CET)
Vielen Dank. Also anscheinend Köttkopp oder LappKaffe. Und dem Hund muss man es vermutlich nicht geben. Laut Bildbeschreibung hat es nämlich einen fantastisk smak. ;) --81.200.198.20 16:08, 1. Nov. 2012 (CET)
In Finnland kommen auch Ameisen in den Kaffee, um die Körner runterzudrücken (siehe [22]). 'porot' – Rentiere, 'kahvin porot' – Kaffeesatz. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:57, 1. Nov. 2012 (CET)
Mit Katzenpups geht auch. Aber muß das alles sein? --91.56.190.5 17:07, 1. Nov. 2012 (CET)
BK
Der kleine Unterschied ist, dass der Speck im Kaffee eben "smak"-Sache ist, die Ameise, die, um über Wasser (Kaffee) zu bleiben, die unlöslichen Kaffeebestandteile auf den Boden der Tasse bringt, einfach Blödsinn. Schon weil beim in manchen Gegenden als "türkischer Kaffee" bezeichneten, nämlich ungefilterten Kaffee der Satz ohnehin auf den Boden sinkt und man eben nur ein bisschen aufpassen muss, nicht auch den letzten Rest zu schlürfen.
Fies ist nur die Vorstellung, der gute Norddeutsche, der das liest, aber keinen Rentierspeck besitzt, wolle morgen zum Frühstücke in seinen schon gezuckerten Milchkaffee eine dicke Scheibe Leberwurst versenken (das heißt, wahrscheinlich sinkt die nicht, sondern schwimmt auf dem Milchkaffee). Wie die alten Römer schon sagten, de smakibus non disputandum. CarlM (Diskussion) 17:14, 1. Nov. 2012 (CET)
Ist kein Speck sondern getrocknetes Rentierfleisch wie wir inzwischen erfahren haben. An der Stelle hatte ich mich falsch erinnert. Und getrocknetes Rentierfleisch kann man 100g weise für sieben Euro bequem in Internet bestellen. Und das ist je wohl locker wert, um im Anschluß zu wissen wie wohl LappKaffe schmecken mag. ;)--81.200.198.20 17:23, 1. Nov. 2012 (CET)
Deine Zusatzinfo wird dafür sorgen, dass morgen an Tausenden von Frühstückstischen die Leberwurst trockenen Fußes zwischen die Zähne gelange... CarlM (Diskussion) 17:32, 1. Nov. 2012 (CET)
Da fällt mir eine nette Geschichte ein. Ich habe mal mit einer größeren Gruppe ein paar Tage in einer sehr urigen (man könnte auch sagen: primitiven) Hütte in den Alpen verbracht. Am letzten Tag kam ich auf die Idee, mal auf den Grund der 5 l-Email-Kaffekanne zu gucken, die wir die ganze Zeit verwendet haben. Am Boden fand sich das noch anatomisch korrekt angeordnete Skelett einer Maus... Hat aber dem Kaffegeschmack nicht geschadet (die Fleischbestandteile waren wahrscheinlich schon jahre vorher ausgekocht...) Pittigrilli (Diskussion) 20:45, 1. Nov. 2012 (CET)
Ganz praktisch: Außerhalb Nordskandinaviens wird eine rohe Maus wesentlich leichter zu haben sein als ein geräuchtertes Ren. Für meinen Teil nehme ich dann aber doch wieder die Leberwurst. CarlM (Diskussion) 21:11, 1. Nov. 2012 (CET)

Elfin Vogel

Hi! Kann jemand das Geburtsdatum oder -jahr des in Wuppertal geborenen Musikers Elfin Frederick Vogel finden? Danke sehr, -- Doc Taxon @ Discussion 15:42, 1. Nov. 2012 (CET)

Diese, nicht sehr vertrauenswürdig aussehende Seite sagt 1953. Ralf G. Diskussion 15:58, 1. Nov. 2012 (CET)
hm, danke sehr -- Doc Taxon @ Discussion 16:09, 1. Nov. 2012 (CET)

Skyfall-Echsen

In Skyfall gibt's doch in diesem Spielcasino in Macao zwei Echsen, die sich einen Bösewicht schnappen. Was sind denn das für Tiere? Habe weder im Netz noch im Pressematerial Auskünfte über diese Viecher gefunden. Sind das überhaupt Carnivoren? --Aalfons (Diskussion) 18:13, 1. Nov. 2012 (CET)

Hier ist die Rede von einem Komodowaran namens Raja. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:44, 1. Nov. 2012 (CET)
Ah, wegen der Drüse mit dem Schockgift ist das dann lebensnah dargestellt. Merci vielmals. --Aalfons (Diskussion) 19:20, 1. Nov. 2012 (CET)
Kenne den Film nicht, aber bei Youtube ist Raja im Londoner Zoo life zu sehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:26, 2. Nov. 2012 (CET)

Automarke gesucht

„Erwin! Warum muß denn immer Dein Auto auf den Familienfotos mit drauf sein?“

Hallo zusammen. Kennt jemand den Autotyp auf diesem Foto. Stammt laut Bildbeschreibung von 1962/63. --Vexillum (Diskussion) 18:58, 1. Nov. 2012 (CET)

Das ist ein DKW F89 Meisterklasse ab Bj.1950. Frila (Diskussion) 19:03, 1. Nov. 2012 (CET)
Perfekt! Danke schön! --Vexillum (Diskussion) 19:09, 1. Nov. 2012 (CET)
Wo hatte der Fotograf damals die Digitalkamera Supra her? --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:57, 1. Nov. 2012 (CET)
Variante A: Ein Zeitreisender. Variante B: mangels Scanner von seinem Fotoalbum; Wohnzimmerwand etc. abfotografiert. Variante A würde ich cooler finden, aber ich fürchte, es wird nur die profanere B sein... --Vexillum (Diskussion) 22:55, 1. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Vexillum (Diskussion) 19:09, 1. Nov. 2012 (CET)

Luftströmung

Warum strömt kalte Luft in mein Zimmer wenn ich das Fenster „groß“ öffne und nicht warme Luft raus?
Die Luftströmung ist wirklich in dieser Richtung: Mit Zigarettenrauch getestet
Ist der Grund die Dichte?--svebert (Diskussion) 20:08, 1. Nov. 2012 (CET)
wenn nur ein Fenster offen ist, also kein Durchzug, strömt unten am Fenster die schwerere kalte luft in den Raum hinein und oben die leichtere Warmluft hinaus. einfach mal die Zigarette höher halten.--217.247.201.155 20:17, 1. Nov. 2012 (CET)
Wie du vermutet hast ist der Grund die höhere Dichte der kälteren Luft, deswegen bildet sich im Fensterdurchlass eine Schichtung: oben dünnere Luft, unten dichtere Luft. Das gleiche Phänomen, warum Altbauwohnungen mit 3,8 m Decken schwer heizbar sind - die warme Luft steigt nach oben, die kalte bleibt unten. Einer der Gründe, warum in früheren jahrzehnten tausende Altbauwohnungen durch massiv abgesenkte Zwischendecken versaut wurden. Pittigrilli (Diskussion) 21:06, 1. Nov. 2012 (CET)
Wieso versaut? Steigt die Luft heute nicht mehr auf? Yotwen (Diskussion) 13:43, 2. Nov. 2012 (CET)
Ich habe mal in so einer Wohnung gewohnt. Vom Charme des Altbaus war genau 0,0 übrig (lag allerdings auch an den hässlichen 80er Jahre-Türen...), daher "versaut". Pittigrilli (Diskussion) 13:48, 2. Nov. 2012 (CET) PS: Doch, das Treppenhaus war noch original und echt schön ;-)

Wieso geschieht durch Erweiterung der Schutzfrist im Urheberrecht keine Rückwirkung?

Liebe Wikipedianerinnen und Wikipedianer,

ein heuter erschienener Artikel zur anstehenden Neuerung des Urheberrechtes [1] hat mich stutzig gemacht. Der Artikel beschreibt, dass mit der stattfindenden Verlängerung der Schutzfrist nicht nur die Schutzfrist neuer Werke auf 70 (statt bisher 50) Jahre festgelegt werde, sondern auch die Schutzfrist noch unter Gültigkeit älterer UrhG-Fassungen veröffentlichter Werke nachträglich um 20 Jahre verlängert werde. Wieso ist das kein offensichtlicher Verstoß gegen das Verbot von Rückwirkungen?

Um ein Beispiel zu geben: Wenn ich heute einen Film produziere und nach heutiger Rechtssprechung gemeinfreie Musik für dieses Projekt verwende (die im Zeitraum 1942-1962 veröffentlicht wurde) und den Film noch vor Verkündung der neuen UrhG-Fassung veröffentliche, verstößt der Film bis zur Verkündung der neuen UrhG-Fassung nicht gegen dieses Gesetz. Nach Inkraftreten der neuen Fassung würde er das allerdings tun und ich müsste die Veröffentlichung meines Films wahrscheinlich zurücknehmen (über die hier relevanten Prozeduren bin ich als Laie nicht informiert). Wieso sollte das kein rückwirkender Eingriff sein? Welche Bezeichnung wird für derartige nachträgliche Änderungen der Rechtslage gewählt?


--acienix (Diskussion) 00:00, 2. Nov. 2012 (CET)

Du verwechselst hier Urheberrecht und Leistungsschutzrecht. --Rôtkæppchen68 00:10, 2. Nov. 2012 (CET)
Außerdem ist das Veröffentlichungsdatum irrelevant, es gilt das Todesdatum des Urhebers+70 Jahre. -- Janka (Diskussion) 00:12, 2. Nov. 2012 (CET)
Danke für den Hinweis, Janka (da ja (nach Zeitungsartikel) argumentiert wird, dass die jeweiligen Künstler davon profitierten, ist mir nicht in den Sinn gekommen, dass sich die Schutzfrist auf deren Todesdatum bezieht). Damit ist der Zeitrahmen in meinem Beispiel derart verändert, dass sich wohl kaum ein passendes Medium finden lässt. Aber ist das entscheidend?
Rotkaeppchen, könntest Du erläutern, inwiefern sich meine Verwechslung darauf auswirkt, wieso in entsprechenden Fällen keine "Rückwirkung" geschieht? Das entsprechende Lemma(Leistungsschutzrecht) erscheint mir in dieser Hinsicht nicht die Lösung zu enthalten.
--acienix (Diskussion) 00:44, 2. Nov. 2012 (CET)
BK
...und als damals der Urheberrechtsschutz von 50 auf 70 Jahre verlängert wurde, gab es keine Rückwirkung. CarlM (Diskussion) 00:51, 2. Nov. 2012 (CET)
Das Urheberrecht gilt schon seit längerem 70 Jahre post mortem auctoris. Unser Artikel Leistungsschutzrecht beszieht sich leider auf ein spezielles Leistungsschutzrecht, nicht auf ein Leistungsschutzrecht im Allgemeinen. Das Leistungsschutzrecht steht demjenigen zu, der ein Werk aufführt, beispielsweise einem Schallplattenkünstler. Es ist unabhängig vom Urheberrecht, das dem Urheber des Werkes zusteht. Der Schallplattenkünstler bzw dessen Plattenlabel hat das Leistungsschutzrecht nur an dieser einen Aufnahme, nicht an allen Aufnahmen dieses Werkes. Soll eine leistungsschutzrechtlich geschützte Aufnahme gewerblich genutzt werden, so muss das vom Leistungsschutzrechtinhaber genehmigt werden, beispielsweise wenn eine noch nicht 50/70 Jahre alte Aufnahme eines Werkes eines Urhebers, der schon mehr als 70 Jahre tot ist, in ein anderes Werk eingebaut wird, beispielsweise als Filmmusik o.ä. --Rôtkæppchen68 01:23, 2. Nov. 2012 (CET)
Erg.: habe unsere Weiterleitung Leistungsschutzrecht geradegebogen: [23]. --Rôtkæppchen68 01:30, 2. Nov. 2012 (CET)

Unterwolfsbach Anno 1800

Suche alte Karten und Landkarten von Unterwolfsbach, da meine Groß - und Urgroßeltern dort ihr Elternhaus hatten, welches derzeit nirgends mehr aufscheint (Jahr 1800 ) Ersuche sie um Hilfe. Mit freundlichen Grüßen Walter Riedinger (nicht signierter Beitrag von 188.22.49.13 (Diskussion) 01:46, 2. Nov. 2012 (CET))

Suche von Unterwolfsbach Gde.Neulengbach alte Karten oder besser alte Kartographiepläne da meine Ur und UrUrgroßeltern im Deichthäusl Nr 2 lebten. Leider ist derzeit nichts mehr vorhanden ausser in den Matrikelbüchern. Bitte um Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 80.123.27.99 (Diskussion) 07:58, 2. Nov. 2012 (CET))

Würde diese Frage mal hier stellen: Anfrage Bürgerservice Gruß, --Tomás (Diskussion) 07:56, 2. Nov. 2012 (CET)
Die Weisheit der Vielen: Bei der freundlichen und kostenlosen AUSTRIA-Liste anmelden. Da wird man ihnen helfen - und mehr. GEEZERnil nisi bene 09:08, 2. Nov. 2012 (CET)

Hallo, herzlichen Dank an Alle , werde alle Vorschläge durchackern. Liebe Grüße Walter Riedinger (nicht signierter Beitrag von 80.123.27.99 (Diskussion) 10:18, 2. Nov. 2012 (CET))

Freitagnachmittag Arzt

Hallo,

ich war bis gerade auf der Arbeit, habe aber im Laufe des Tages Rückenschmerzen bekommen, die ein Weiterarbeiten nicht zuließen. Mein Hausarzt hat allerdings schon zu und es ist ja nicht so dringend, dass ich damit etwa ins Krankenhaus müsste. Normalerweise würde ich jetzt das Wochenende abwarten und wenn es nicht besser wird montags zum Arzt gehen. Allerdings schreibe ich heute Abend in der Schule eine Klausur und die wollen auch eine AU sehen, wenn man krankheitsbedingt nicht mitschreiben kann. Was mache ich jetzt am besten? --91.7.245.82 12:42, 2. Nov. 2012 (CET)

Medizinischen Notdienst (Krankenhaus in Duisburg) aufsuchen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:47, 2. Nov. 2012 (CET)
Also, ohne Gewähr, aber ich kenn das so, dass man auch rückwirkend krankgeschrieben wird. (nur wenn auf das WoE kein Quartalswechsel fällt, was aber hier der Fall ist. Gruß Thogru Sprich zu mir! ) --Eike (Diskussion) 12:49, 2. Nov. 2012 (CET)
(BK) Geh zu einem anderen Arzt, der Freitag Nachmittag Sprechstunde hat. --тнояsтеn 12:49, 2. Nov. 2012 (CET)
(Multi-BK) Oder einen Allgemeinarzt suchen, der Freitagnachmittag noch auf hat. Mein Hausarzt hat z. B. freitags unfassbarerweise bis 18:30 Uhr offen. Das ist wahrscheinlich eher die Ausnahme, gibt's bei Dir in der Gegend vielleicht aber auch. --Tröte just add coffee 12:51, 2. Nov. 2012 (CET)
Mein ehemaliger Hausarzt hatte samstags Sprechstunde. Bestimmt Spielschulden. ;) --Eike (Diskussion) 12:57, 2. Nov. 2012 (CET)
Die Praxis meines Chefs (der allerdings Nephrologe ist und kein Allgemeinmediziner), ist wegen des in der Praxis enthaltenen Dialysezentrums von Montag morgens, 6 Uhr bis Samstag abend, 20 Uhr fast durchgehend geöffnet, Feiertage inklusive. Treffer, versenkt! ;-) --Tröte just add coffee 13:05, 2. Nov. 2012 (CET)
Pff! ( <- Hauptargument) Es zählen nur ordentliche Hausärzte! --Eike (Diskussion) 13:09, 2. Nov. 2012 (CET)

Danke für eure Antworten. Ich habe gerade nach allen möglichen Praxen im Internet gesucht, aber keinen Allgemeinmediziner hier in der Gegend gefunden, der noch geöffnet hat. Ist es wirklich kein Problem, wenn ich gleich am Montag zu meinem Hausarzt gehe und mich rückwirkend krankschreiben lasse? Ich war immer der Meinung, dass die das nicht so einfach machen. (nicht signierter Beitrag von 91.7.245.82 (Diskussion) 13:31, 2. Nov. 2012 (CET))

Service: Ärztlicher Notdienst Duisburg 0180 5044100 (14 ct/Minute aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 42 ct/Minute) --84.133.10.233 13:32, 2. Nov. 2012 (CET)
Wie gesagt: Ohne Gewähr! --Eike (Diskussion) 14:03, 2. Nov. 2012 (CET)
Ich hab bei der Nummer angerufen und mir wurde eine Notfallpraxis genannt. Bin dort auch sofort dran gekommen, ging schneller, als 'normal' beim Arzt. Perfekt. Vielen Dank an alle--91.7.245.82 15:44, 2. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 15:47, 2. Nov. 2012 (CET)

Fassbinder-Zitat

Hallo an alle, die sich neulich um das Auffinden der Quelle eines Fassbinder-Zitats ("Man muss zumindest versuchen zu beschreiben, was man nicht verändern kann.") bemüht haben. Dieses Zitat war auch Zitat des Tages bei Wikiquote am 15.3.2005. Ich habe nun von mehreren Fassbinder-kundigen Menschen und Institutionen Antwort bekommen, und alle verweisen (unabhängig voneinander) auf ein Interview, das Herr Fassbinder am 1.12.1972 in der Stuttgarter Zeitung gegeben hat. Dort sagt er: "Der Fontane hat, ähnlich wie ich, so eine Sicht der Welt, die man sicherlich verurteilen kann: nämlich, dass die Sachen so sind, wie sie sind, und dass man sie so schwer verändern kann. Obwohl man begreift, dass man sie verändern müsste, setzt irgendwann mal die Lust aus, sie zu verändern, und man beschreibt sie dann nur noch." Das heißt: Die beiden im Internet kursierenden Paraphrasen ("Man muss zumindest versuchen zu beschreiben, was man nicht verändern kann." und "Was man nicht ändern kann, sollte man wenigstens beschreiben.") sind genau und nur das - Paraphrasen. Fassbinder hat weder das eine noch das andere je in diesem Wortlaut geäußert. Nochmals Danke an alle, die behilflich waren. 178.6.230.131 15:12, 1. Nov. 2012 (CET)

Und für alle, die es nochmal nachlesen wollen: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche_43#Fassbinder-Zitat_am_15.03.2005. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:19, 1. Nov. 2012 (CET)
@178.6.230.131 Es ist uns ein (seltenes) Fest, dass ein Frager - Du - ein Feedback liefert!
Zitatfragen sind hier häufig und wenn der Satz nach einem Tag nicht punktgenau gefunden wurde, liegt es meist daran, dass sich jemand anders an einer berühmten Person bedient hat, um seiner eigenen Intention (How-To-Bücher, Management-Krempel etc.) Gewicht zu verleihen. GEEZERnil nisi bene 15:23, 1. Nov. 2012 (CET)

Ich war - und bin - sehr angetan von Eurer Hilfsbereitschaft. Da ist ein kurzes Feedback wohl das mindeste... Und ich komm' sicher irgendwann mit einer neuen Frage wieder her ;-) 178.6.230.131 15:26, 1. Nov. 2012 (CET)

Our pleasure. --Aalfons (Diskussion) 15:40, 1. Nov. 2012 (CET)
Dito. Es macht auch Spaß, wenn sich mal jemand so produktiv in den Antwortprozess einbringt wie Du. Eher selten. Meist ist eher "nun antwortet mal schön" angesagt. Pittigrilli (Diskussion) 16:53, 1. Nov. 2012 (CET)

Freiwillige eine Arbeit tun zu lassen, die man auch selbst erledigen könnte - das ist ja schon ein bisschen eine 'prekäre' Haltung... Wenn ich 'das mit Wikipedia' richtig verstanden habe, darf man hier nicht nur etwas nehmen, sondern auch etwas (zurück-)geben... Sobald mir ein passender Benutzername eingefallen ist (der nicht schon vergeben ist), beteilige ich mich gern noch ausführlicher... 178.6.230.131 17:10, 1. Nov. 2012 (CET)

Ja, Autoren, die mehr als ihren Namen fehlerfrei niederschreiben können, sind immer willkommen ;-) Eine gewisse Affinität zu Recherchearbeit scheint bei dir ja auch vorhanden zu sein, eine gute Voraussetzung um hier Spaß zu haben... Du kannst mich (oder sicher jeden andern der hier Beteiligten) gerne auf meiner Benutzerdiskussionsseite anschreiben, wenn du zur WP-Mitarbeit irgendwas wissen möchtest, oder wenn du dann schon dabei bist. Der Weg ist am Ende dieser Zeile ausgezeichnet. Pittigrilli (Diskussion) 19:35, 1. Nov. 2012 (CET)

Danke - auf dieses Angebot komme ich gern und bestimmt zurück. 178.6.230.131 22:50, 1. Nov. 2012 (CET)

Noch eine Anmerkung (für die Originaldisk war ich zu langsam, gut dass sich der Frager nochmal gemeldet hat): m.E. ist es sehr häufig, dass solche angeblichen Zitate eigentlich Paraphrasen sind. Ich habe neulich im Real Life mit einem hochkarätigen Juristen diskutiert, der ein "Kant zugeschriebenes" Zitat zitiert hat. Ganz offenbar war das nur zugeschrieben (von der Wortwahl her) - aber dieser Jurist hatte gar kein Problem damit, wenn es denn als "zugeschrieben" bezeichnet wird. Wenn man "Kant zugeschrieben" googelt, erzeugt man eine Menge Treffer. Ich hätte auch zu 95 % gewettet, dass der Fassbinder von 1972 die Quelle dafür ist - und daraus wird dann ein Zitat, dass auch noch an Marx angelehnt ist - ist doch für sich schon ein Fundstück. Eine Art "Stille Post-Effekt", eigentlich ein Thema für die Erzähltheorie. --Cholo Aleman (Diskussion) 08:52, 3. Nov. 2012 (CET)

Wechselkurs Euro/MM

In den 1960ern, 1970ern gab es einen Wechselkurs von 1 DM zu 10 Michel-Mark der Philatelisten, wenn ich mich recht erinnere. Wichtig war das, um den Tauschwert der Briefmarken festzustellen. Wie ist denn der Wert heute so pi mal Daumen? --Aalfons (Diskussion) 17:55, 1. Nov. 2012 (CET)

Google => "Michel katalog" "Michel Wert" euro <= Dann etwa der 7. Hit. "Michel-Wert" findet mehr als "Michel Mark" (das scheint auch ein Däne in Facebook zu sein...). GEEZERnil nisi bene 09:49, 2. Nov. 2012 (CET)
Ich habe in der fraglichen Zeit Briefmarken gesammelt und hatte auch diverse Michel-Kataloge. Anfangs war ich begeistert, wie wertvoll meine Marken waren, bis mir aufging, dass es sich bei den Katalog-Angaben jedenfalls nicht um einen echten Wert im Sinne von Verkaufswert handelte.
Ein regelmäßiger Wechselkurs von 1 DM zu 1 MM ist mir dagegen nie irgendwo begegnet. Beim Ankauf im Laden wurde häufig etwas weniger als der Michel-Preis verlangt, auf Sammlerbörsen rund die Hälfte.
Aus den Wertangaben alter Michel-Kataloge aus den 1960er- oder 1970er-Jahren auf Werte in Euro im Jahre 2012 schließen zu wollen halte ich für ein von vornherein völlig unmögliches Unterfangen. Seither sind Staaten neu entstanden und untergegangen, in Deutschland und anderswo wurde eine neue Währung eingeführt und die an sich "ewig" gültigen deutschen Briefmarken wurden damit allesamt ungültig. Eine Wertfortschreibung über vierzig oder mehr Jahre halte ich damit für völlig aussichtslos.
Oder meintest du das Verhältnis von Euro zu aktuellen Michel-Preisen? Denn daran hat sich - obwohl ich nun schon seit einiger Zeit nicht mehr aktiv sammele und tausche - meines Wissens nicht allzuviel geändert. --Snevern 10:10, 2. Nov. 2012 (CET)
Neinein, ich will nicht den Michelwert aus meinen Katalogen von damals gegen heutige Real-Euros umrechnen. Ein Arbeitskollege hat aber die Sammlung seines Opas im Verkaufsvisier und ich habe ihm erklärt, wie das damals war. Die Michelkataloge von heute werden doch auch irgendeinen Wert angeben, der in einem Verhältnis zum MArktwert steht. Ich vermute mal, dass die Michel-Notierungen umso marktnäher, je höher sind, und dass man für 1000 Marken a 30 Michel-Cent nicht 300 Euro, sondern eher ... eben wieviel kalkulieren kann? Wenn du auf Börsen auf 50 Prozent gestoßen bist, wird das vielleicht für höherwertige Stücke gelten – das fände ich eine gute Faustzahl. --Aalfons (Diskussion) 13:31, 2. Nov. 2012 (CET)
@GG "Michel Wert" ist das gute Suchwort, Ergebnisse 10 bis 20 Prozent für "Massenware", und ebay macht heute die Marktpreise. Soso. --Aalfons (Diskussion) 13:39, 2. Nov. 2012 (CET)
Hatte die Frage wie Snevern verstanden.
Das Gerichtsurteil legt fest, dass der Michel-Wert (Michel-Mark) nur als Vergleich der Marken untereinander gedacht ist.
Will der Kollege verkaufen, soll er die Alben verschiedenen Händlern zur Abschätzung vorlegen. Kleiner Tip: VORHER jede Albumsseite mit einer hochauflösenden Kamera fotografieren - und dem Händler die Originale + einen Satz Kopien ("Hier können Sie ankreuzen, welche Marken Sie besonders interessieren...") geben... GEEZERnil nisi bene 10:37, 3. Nov. 2012 (CET)
Bei älteren Marken vor etwa 1900 zählt meist die Qualität, also perfekte Qualität, z.B. auch seltener und mittiger Stempel oft 80-200 % Michel, eher mäßige 5-10 %. Es gibt in den Foren wie stamps-X immer wieder massive Streitereien über die zu hohe Ansetzung im Michel, BRD 1960-2000 bringt meist auch in guter Qualität nur 10-15 %. Michel will ja auch Kataloge verkaufen und da rechnen sich viele gerne reich...--Hachinger62 (Diskussion) 23:31, 2. Nov. 2012 (CET) P.S. Und es heißt natürlich jetzt ME für Michel-Euro.--Hachinger62 (Diskussion) 23:32, 2. Nov. 2012 (CET)
Reichrechnen ist doch was Schönes – ich frage mich immer, was die Michel-Kritiker dagegen haben. Wenn jemand hässlich aussieht und sich aber selbst im Spiegel toll findet, ist doch auch nichts dagegen zu sagen. --Aalfons (Diskussion) 09:35, 3. Nov. 2012 (CET)
Beides könnte zu Missverständnissen beim "Verkauf" führen... --Eike (Diskussion) 09:37, 3. Nov. 2012 (CET)

Textquellen zur Auslegung der Bibel aus dem (frühen) Mittelalter

Wikipedia-Schriftgelehrte in angeregter Diskussion der jungfräulichen Geburt (heimlich dokumentiert mit einer Drohne getarnt als Bücherwurm).

Mich interessiert, ob es Textquellen dafür gibt, wie die Bibel in der Zeit des Frühmittelalters ausgelegt wurde. Besonders in der Zeit der Bekehrung der Heiden in Nordeuropa (Irland, England/Schottland, späteres "Deutschland").

Ich habe in der Wikipedia bisher nur Skeireins gefunden, fand die Lektüre aber sehr informativ. Gibt es vergleichbare Quellen?

--188.101.68.20 00:26, 2. Nov. 2012 (CET)

Der „Skarapsus“ aus dem 8. Jahrhundert, ein Text, der dem hl. Pirminius zugeschrieben wird, wäre vergleichbar. Der Text liegt mir leider nur in lateinischer Sprache vor, es gibt ihn aber auch in deutscher Übersetzung. Man könnte heute noch die Bibel und den christlichen Glauben damit erläutern, so gut ist der Text. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:46, 2. Nov. 2012 (CET)
Der Heliand wird auch immer gern genommen. --Concord (Diskussion) 04:59, 2. Nov. 2012 (CET)
GoogleBooks => bibel auslegungen mittelalter <= liefert viele einsehbare Bücher - evtl. mit anderen Suchbegriffen erweitern. GEEZERnil nisi bene 09:15, 2. Nov. 2012 (CET)
Das ist sehr interessant, ich danke euch. Gleichwohl möchte ich noch eine Spezialfrage hinzufügen: Gibt es auchz solche Versuche, mit Fokus auf das Alte Testament? (nicht signierter Beitrag von 188.101.92.177 (Diskussion) 09:34, 2. Nov. 2012 (CET))
Ich würde bei der in Vierfacher Schriftsinn verlinkten Literatur anfangen.. --Concord (Diskussion) 16:54, 2. Nov. 2012 (CET)

Meine Vermieterin und der Rost...

Hi Yo! Bei meinem Einzug fand ich den Backofen rostig vor und so hat es die Vermieterin auch eigenhändig ins Protokoll geschrieben. Die Vermieterin sagte auch, dass diese Backöfen ständig unbenutzbar werden, als ich so ein Gerät in einem „Partyraum“ entdeckte... Nach vier Jahren bekam ich endlich einen Ersatz, weil der Lack immer stärker abbröselte... Nach drei Jahren (inklusive der altbekannten Mörtel-durchs-Entlüftungsrohr-Attacke) bröselte auch bei dem Neuen der mittlerweile Blasen schlagende Lack ab. Und jetzt kommt's: Nachdem ich dem Elektriker der Vermieterin eröffnete, dass ich lieber einen sparsameren Backofen bei Amazon kaufen werde, hat der Experte aufgrund seiner umfangreichen Kenntnisse der Metallurgie der Vermieterin glaubhaft gemacht, ich hätte die Blasen im Lack durch „mangelnde Pflege“ verursacht. *staun* Meine Theorie, dass Wasserdampf aus dem Backofen sich von _innen_ am Blech des Bedienfeldes niederschlug, schlägt die Vermieterin in den Wind. Die allgemeine Wissensfrage lautet also: Wie verursacht man durch „mangelnde Pflege“ Rost unter dem Lack? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 2. Nov. 2012 (CET)

Um was für einen Backofen handelt es sich und was hat das Bedienfeld damit zu tun? Fotos?--UMyd (Diskussion)
ich weiß nich, ob ich hier n markennamen nennen darf... :-) er kostet neu etwa 240€ bei amazon marketplace (also nem händler außerhalb von amazon...)... hab nur ne webcam, die ich da nich benutzen kann... das bedienfeld ist das einzige blech, an dem der lack abplatzt... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 2. Nov. 2012 (CET)
Gar nicht. Es sei denn du hast mit irgendetwas Hartem bei dem Reinigen die Beschichtung weggekratzt, so das Wasser eindringen konnte. Vermieter und die von dem Vermieter bezahlten Handwerker sind oft schnell mit abenteuerlichen Erklärungen für Mängel bei der Hand. Ich musste mal meine Haftpflicht wegen "unsachgemäßer Benutzung des Bodens" bemühen. (Ich war so verrückt einen Stuhl darauf zu stellen :) ) --81.200.198.20 13:05, 2. Nov. 2012 (CET)
immer nur ausgediente geschirrschwämmchen... das muss ja n wilder stuhl gewesen sein... :-) ich dachte eigentlich, der gesetzgeber hätte die „großgrundbesitzer“ mittlerweile gezähmt... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 2. Nov. 2012 (CET)
Mir war beim Lesen dieses Essays auch nicht so ganz klar, was Du jetzt brauchst: Beratung in Sachen Mietvertrag/Schadensersatz/Vermieterpsychologie, Nachhilfe in anorganischer Chemie oder eine Empfehlung für Backofenreiniger. Was haben der Partykeller, der Elektriker, Amazon und Dein Link zur Obsoleszenz mit Deiner "allgemeinen Wissensfrage" zu tun? Und was um Himmels Willen ist die "altbekannte Mörtel...Attacke? Erklär das aber nur, wenn Du glaubst, dass es für die Beantwortung wichtig ist. Ist der Ofen von innen wirklich lackiert? -- Geaster (Diskussion) 13:11, 2. Nov. 2012 (CET)
ich glaub, ich wähle: „Nachhilfe in anorganischer Chemie“... Backofenreiniger ist schon klar: trockenes Tuch gemäß Bedienungsanleitung... *lol* meine ganzen anmerkungen schienen mir einen Überblick über die gesamtsituation/vermieterhaltung zu geben... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 2. Nov. 2012 (CET)
Das Blech ist vermutlich emailliert. Durch mechanische Einwirkung (= unsachgemäße Behandlung) kann die Emailschicht beschädigt werden. --тнояsтеn 13:23, 2. Nov. 2012 (CET)
1. nope – das email(?)-blech um die kochplatten herum ist tipptopp... – aber das bedienfeld-blech ist wohl die nach-3-jahren-garantiert durchgerostete soll-rost-stelle... 2. wegen meiner körperlichen schwäche kann ich eigentlich nich viel gerieben haben... ich habe auch keine stahlwolle oder so... nur die billigen kleinen geschirrputzschwämme (den 10 wochen alten benutz ich für die kochplatten; den 5 wochen alten für flächen die nicht mit nahrung in kontakt treten; und den frischen (<5W) für geschirr...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 2. Nov. 2012 (CET)
Die Geschichten dieses Users mit seiner Vermieterin in der Auskunft und sonst noch wo in der WP füllen zwischenzeitlich Bände. Selbst ein rot Bemützter antwortet hier nicht mehr. Also lasst es bleiben, ihr unterhaltet nur den User, dem es langweilig ist.--Dooflupo (Diskussion) 13:41, 2. Nov. 2012 (CET)
? „danke“ für den BK... --Heimschützenzentrum (?) 13:45, 2. Nov. 2012 (CET)
Jetzt entschuldige mal. Homers epischer Kampf gegen die dämonische Vermieterin unterhält uns seit Jahren. Eine Geschichte voller Kabale, Leid, Schuld und Intrigen. Häufig mit unerwarteten Wendungen und den unglaublichsten Problemstellungen. So ähnlich wie Geschichten aus der Twilightzone, aber mit "nicht vorhandenem Kehrwerkzeug" oder der "altbekannten Mörtelattacke" in der Hauptrolle. :) --81.200.198.20 14:00, 2. Nov. 2012 (CET)
+1 - Und das moderne Drama berührt halt, spätestens seit Kafka seinen Landvermesser geschrieben hat, nicht nur eine rechtliche und eine psychologische sondern zusätzlich auch eine angemessene ingenieurtechnische Ebene. Das ist ein aktueller Ausdruck der heutigen industrialisierten Welt und findet korrespondierend nicht nur in den urban legends sondern auch in dem nie endenden Titanenkampf zwischen Homer und seinen Vermietern wortreichen Ausdruck. Auf die nachfolgenden Generationen werden die Sagas als moderne Mythen des Postindustrialismus überkommen und da gibt es doch nichts Schöneres als einen original selbstrostenden Backofen, der in seiner Verzweifelung über das Dasein im Allgemeinen sogar Blasen schlägt mit der Zeit. Mit etwas Glück könnte sich nachher sogar Jahn Henne noch dazu äußern. Hi Yo, wir machen hier Kultur bitteschön. Die Nachwelt wird sich aus unserem modernen Possenspiel kichernd neonfarbene Wikibücher generieren und ihre Festspeicher damit vollknallen. --84.191.149.233 15:53, 2. Nov. 2012 (CET)
+1 Keine Frage, ganz große Literatur. Auch die kleinen Nebenplots (aus: "Die Nachbarn und das Altpapier") mit Belästigungsfrauen und blutbespitzten Türen sind der Bringer. Der in Klammern angemerkte Verdacht, daß die Möglichkeit besteht, daß er es selbst gewesen sein könnte ist ein literarischer Geniestreich. Ich würde mir allerdings wünschen das die Vermieterin hier ebenfalls schreibt und Ihre Sicht der Dinge schildert. (Möglichst in der Form eines Haiku )--85.181.218.29 16:50, 2. Nov. 2012 (CET)
Wobei er seit seiner Fixierung auf die Vermieterin aber literarisch schon etwas nachgelassen hat. Wenn ich mich recht erinnere, spritzten ihm noch vor wenigen Jahren (und nein, nicht zu Halloween) seine Nachbarn Blut an die Wohnungstür. Da war noch was los. Nun sind wir auf die platte Ebene geklauter Altpapierpakete und rostender Backöfen runter - da ist Kafka fern...
...und Sommer-Bodenburg ist genauso kindgerecht, dabei aber viel spannender... CarlM (Diskussion) 17:30, 2. Nov. 2012 (CET)
Warts ab. Die Story ist noch nicht zu Ende. Ich warte schon den halben Tag auf die Auflösung was wohl die "altbekannten Mörtel-durchs-Entlüftungsrohr-Attacke" sein mag. --85.181.218.29 17:55, 2. Nov. 2012 (CET)
Da hast Du recht. Das ist Leserbindung vom Feinsten. Da steht dann irgendwo in Old Surehand III, die Sioux-Ogellallah hätten uns ja schon seit dem Scharmützel von damals als ihre Todfeinde angesehen. Und zu "damals" gibt es die Fußnote "Siehe Winnetou II, Seite 458". Der Besitzer vieler Bände fühlt sich als Insider und die arme Sau, die ihn noch nicht hat, kauft sich den fehlenden Band sofort. Nun werden beide vom Autor direkt angesprochen, lieber Leser, weißt Du noch? Doch, das kommt in den Kolportagefolgen von unserem Vermieterinnen-Opfa fast genausogut... CarlM (Diskussion) 18:34, 2. Nov. 2012 (CET)
das mit der Mörtel-durchs-Entlüftungsrohr-Attacke kann ich erklären: immer wenn die an dem entlüftungsrohr des nachbarn, der „da oben“ ist (während ich nicht ganz richtig da oben bin), hämmern und lärmen, fällt ansonsten unangekündigt mörtel durch das entlüftungsloch über dem backofen (mal feucht mal trocken – je nach dem wie man es braucht)... --Heimschützenzentrum (?) 18:36, 2. Nov. 2012 (CET)
Das heißt, am Entlüftungsrohr des Nachbarn finden öfter mal Reparaturen statt?
Und das Rohr seiner Wohnung und das Deiner Wohnung sind miteinander verbunden? Ich kenne Gegenden, da ist sowas bauvorschriftlich untersagt. Und ein gewisses speckled band fällt einem dabei leider - wenn man nicht ganz naiv ist - auch gleich ein... CarlM (Diskussion) 18:45, 2. Nov. 2012 (CET)
es ist wohl das gleiche rohr... mein unter-strömungs-alarm ging jedenfalls furchtbar los: 2 redundante sirenen (eine macht „bihbopp“ und die andere ist anschwellend)... was ist n „speckled band“? --Heimschützenzentrum (?) 19:11, 2. Nov. 2012 (CET)
Deine Leserschaft vermutet, trotz vordergründigem Versehen durch Handwerk, eine böswillige Absicht deines Nachbarn. --85.181.218.29 19:25, 2. Nov. 2012 (CET)
Einfach die Bedienfeld neu machen? Es gab mal sowas wie Frontplattendesigner, weiß nicht ob es noch existiert, kannst dir sogar die Farbe der Eloxierung aussuchen--79.234.110.53 19:06, 2. Nov. 2012 (CET)
hm - wie ich das ding kenne, ist das bedienfeld festverschweißt und unreparierbar (sonst wärs ja auch witzlos es so schlecht zu machen)... --Heimschützenzentrum (?) 19:11, 2. Nov. 2012 (CET)
The Speckled Band kennst Du nicht?
Da kommt eine junge Dame zu Sherlock Holmes. Ihre Schwester war vor einiger Zeit auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen - zufälligerweise als sie sich gerade verlobt hatte (und die Heirat hätte ihrem bösen Stiefvater einen Teil seines Vermögens genommen...). Nun hat sich auch unsere noch lebende junge Dame verlobt. Und ganz zufälligerweise treten einige seltsame Phänomene wieder auf, die es auch damals vor dem Tod der Schwester gegeben hatte. Junge Dame hat große Angst. Holmes und Watson fahren natürlich gleich hin, begegnen wohl auch dem brutalen Stiefvater, schauen sich dann die Wohnräume an: Im Schlafzimmer der jungen Dame gibt es eine Belüftungsöffnung. Diese aber ist - hier nun wird es für Dich auch interessant - mit einer ähnlichen Belüftungsöffnung im Nebenzimmer verbunden. Holmes sieht noch ein oder zwei weitere Indizien und begreift, was hier gespielt wird. Die junge Dame muss nun die nächste Nacht mal in einem anderen Zimmer verbringen, Holmes und Watson übernehmen die Wache in ihrem Schlafzimmer. Die Vermieterin, äh, also der Stiefvater, tschuldigung, also der Stiefvater weiß das nicht und führt diese Nacht den äußerst raffinierten Mordplan durch. Beinahe fallen Holmes und Watson diesem zum Opfer, aber hier geben wir mal Speulerwarnung. CarlM (Diskussion) 20:41, 2. Nov. 2012 (CET)
doch ich erinnere mich... damals als ich noch bücher lesen konnte, hab ich das mal gelesen... ich hab aber vergessen, wie es genau ging (war es ne spinne?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:03, 2. Nov. 2012 (CET)
Lauwarm. CarlM (Diskussion) 22:09, 2. Nov. 2012 (CET)
Ich habe mal den Film gesehen. (Dieser running-gag darf nach der entsprechenden Steilvorlage hier nicht fehlen :-) ) --84.191.149.233 (22:30, 2. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
ich habs in der en:WP gefunden: es war son längliches bibel-vieh... ich hab den mörtel allerdings nicht wieder zurückgeschickt... :-) einfach mal ne dose bauschaum... aber dann hab ich auch selbst pech... *rotfl* --Heimschützenzentrum (?) 22:49, 2. Nov. 2012 (CET)
Den Mörtel nicht zurückgeschickt? Was für einen Sinn sollte das auch haben? Nein, geh mal davon aus, dass Deine Vermieterin, Dein Nachbar oder die Dich belästigenden Damen (oder gar alle zusammmen) nach jahrelangen Vorplänkeleien nun den ultimativen Lustmord an Dir mittels einer Giftschlange vollbringen wollen. Der Mörtel war nur eine Generalprobe (weil, wie jeder Zoologe weiß, wenn durch ein Rohr Mörtel fallen kann, auch eine Schlange darin herunterzuklettern vermag). Wenn Du die offensichtliche Bedrohung nicht ernstnimmst, machen sich Deine Leser langsam Sorgen um Dich... ...und das mit dem Zurückschicken ist reine Theorie; Holmes schaffte das damals mit einer Peitsche und seinen weit überdurchschnittlichen Muskelkräften. CarlM (Diskussion) 01:06, 3. Nov. 2012 (CET)

Film gesucht

Suche den Film Cat On a Hot Tin Roof mit Barbara Bel Geddes als Maggie aus dem 50er Jahren. Wär nett, wenn mir jemand mitteilt, wo ich diesen Film herbeziehen kann. --Benutzer:FIPS 14:31, 2. Nov. 2012 (CET)

Bist Du Dir sicher, dass es Barbara Bel Geddes war? 1958 gab es eine Die-Katze-auf-dem-heißen-Blechdach-Verfilmung mit Elizabeth Taylor als Maggie, die es als DVD zu kaufen gibt. --Rôtkæppchen68 14:55, 2. Nov. 2012 (CET)
... während Barbara Bel Geddes laut Wikipedia im Theaterstück mitgespielt hat. --Eike (Diskussion) 15:01, 2. Nov. 2012 (CET)
Stimmt, leider. Wollte die mal in jungen Jahren sehen. Ich hatte da nur den englischen Artikel überflogen. Dort steht ja, dass sie am Broadway damit auftrat. Kenne den Film mit Elizabeth Taylor (muss dieser SW-Film gewesen sein) aus der Oberstufe Englisch. Möchte den trotzdem gerne mal wieder sehen. Youtube bietet leider nur eine Version von 1976 an. Zur Not muss ich mir den von '58 halt über ebay oder Amazon besorgen. --FIPS (Diskussion) 17:37, 2. Nov. 2012 (CET)
Die Katze auf dem heißen Blechdach (Film) ist in Farbe (Metrocolor). Siehe auch http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Cat_on_a_Hot_Tin_Roof. Barbara Bel Geddes spielte 1958 in Hichcocks Vertigo – Aus dem Reich der Toten mit. --Vsop (Diskussion) 18:23, 2. Nov. 2012 (CET)

Cola light zersetzt/neutralisiert Flüssig-Süßstoff (Natriumcyclamat/Accharin/Thamatin), jedoch erst nach mehreren Stunden?

Vermutlich ein etwas bizarrer "Bedienfehler" einer Plastikflasche sorgte dafür, dass in eine Flasche mit Flüssigsüßstoff (handelsübliches Supermarktprodukt auf der Basis von Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, Thamatin) geschätzt 5-10ml "Zero Cola" zugemischt wurden. (Sinalco, Hauptbestandteile neben Wasser und Kohlensäure noch die Isophosphorsäure, Zitronensäure und Süßstoff Natriumcyclamat und Aspertam) Nach etwa einem Tag Standzeit hat diese verbliebene Flüssigsüße ihre Süßkraft fast vollkommen eingebüßt was bei der Zubereitung von Speisequark aufgefallen ist. Selbst "direkt auf die Zunge" schmeckt sie allenfalls noch nach dünnem Zuckerwasser.

Was auch immer da reagiert hat, solange man eben "nicht so lange" wartet ist es durchaus möglich die Zero-Cola mit diesem Flüssigsüßstoff effektiv nachzusüßen.

(Ja, mir ist klar, dass die Experten der kulinarischen Kunst sich ob dieser Schilderung mit massivem Grausen bereits abgewendet haben werden. Aber vielleicht hat ja ein Chemiker eine Erklärung, welcher Bestandteil der Cola dort welchen Teil des Flüssigsüßstoffes zersetzt.) --109.90.119.188 01:42, 3. Nov. 2012 (CET)

Das Thaumatin wird vermutlich von der Isophoshorsäure soweit denaturiert, dass seine Süßwirkung entfällt. Die anderen genannten Süßstoffe sind chemisch relativ stabil. -- Janka (Diskussion) 02:09, 3. Nov. 2012 (CET)
Danke. Wobei der Artikel [24] sagt "Den Durchbruch im Massenmarkt hat es nicht geschafft. Durch das geringe Vorkommen in der Pflanze und den hohen Aufwand für den für Lebensmittel benötigten hohen Reinheitsgrad ist Thaumatin preislich nicht konkurrenzfähig". Dafür dass das allen mir bekannten "Tafelsüßen" inkl. "Budgetmarken" wie 'Ja' und 'TiP'(300ml für rund 1€ im Supermarkt) als mit Inhaltsstoff angegeben wird scheint es den Massenmarkt doch irgendwie erreicht zu haben. --109.90.119.188 04:09, 3. Nov. 2012 (CET)
Thaumatin ist säure- und hitzestabil. Kannst du hier mal das Link mit dem Artikel posten? GEEZERnil nisi bene 09:15, 3. Nov. 2012 (CET)

Etwas selbst dazu schreiben

Warum ist es so wenn man etwas schreibt und sich sehr bemüht das es dann trotzdem nicht durchkommt?


--178.190.77.50 09:28, 3. Nov. 2012 (CET)

Weil wir so etwas wie das hier nicht haben wollen. Wenn du dir schon sehr Mühe gegeben hast, kannst du uns beim Schreiben glaub ich (noch?) nicht weiterhelfen... --Eike (Diskussion) 09:35, 3. Nov. 2012 (CET)

S-Cédille in Word 2010

Liebe Wikipedia-Gemeinde, ich möchte gerne bei meinem Microsoft Word Starter 2010 eine Tastenkombination für den Buchstaben Ş erstellen. Das habe ich dann versucht, manuell über die "Symbol"-Schaltfläche zu erstellen. Alles lief ordnungsgemäß ab, die Tastenkombination war erstellt (Strg + , und dann S, analog zum C-Cédille). Nun scheint Word diese Tastenkombination noch nicht zu erkennen, jedenfalls kann ich wie verrückt versuchen, diese von mir erstellte Kombination auszuführen - der Buchstabe taucht nicht auf. Könnt ihr mir weiterhelfen? Grüße, --85.178.56.237 12:48, 3. Nov. 2012 (CET)

Vielleicht hilft #Zeichenkette automatisch eingeben? --Eike (Diskussion) 12:50, 3. Nov. 2012 (CET)
Hm, ich würde einfach per Regionaleinstellung in Windows die Türkische Sprache hinzufügen, dann kann man jederzeit schnell (z.B. per Alt ⇧ ) umschalten auf das türkische Tastatur-Layout. Alternativ kann man mit dem kostenlosen Microsoft-Tool MSKLC auch eigene Layouts basteln; ich habe z.B. auf Alt GrÖ mein schönes ø liegen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:57, 3. Nov. 2012 (CET)
Wenn er nur das eine Zeichen braucht, kann er es mit den Tastatur-Makros ganz ohne Umschalten bekommen... --Eike (Diskussion) 12:59, 3. Nov. 2012 (CET)
Wenn er’s regelmäßig braucht, kann er ja einfach das standardmäßige deutsche Tastaturlayout um dieses Detail manipulieren (wie bei mir: Ich muss auch nicht extra auf mein „Spezial-Layout“ umschalten; es ist default.) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:13, 3. Nov. 2012 (CET)
Nebenfrage: Gibt es in MS-Windows ein Äquivalent des Multi Key? -- Janka (Diskussion) 13:39, 3. Nov. 2012 (CET)
Nope. Die Compose-Taste („Multi-Key“) kündigt ja gewissermaßen an, dass die nächste folgende Taste ein Dead Key sein und mit der darauf folgenden kombiniert wird. In MS Windows, wie auch (wenn bei Installation so ausgewählt) in Linux, sind einige Tasten per se immer Dead Keys und stellen ihr eigentliches Zeichen nur nach folgender Leertaste dar. An diesem Verhalten kann man unter Windows nur etwas mit oben erwähntem Tastaturlayout-Editor ändern, unter Linux kann man das auswählen: de-latin versus de-latin-nodeadkeys. Letzteres wird z.B. von Programmierern bevorzugt, weil man Zeichen wie ` („Backquote“) manchmal wirklich braucht und dafür nicht immer zwei Tasten drücken müssen will. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:05, 3. Nov. 2012 (CET)

Wie heißt der Song?

Sorry, aber ich kenne den Song wirklich nicht, das ist scheint aber nicht der Sommerhit 2012 zu sein? Mit der Sprache wird's auch ein bißchen schwierig zum Suchen. http://rtl-now.rtl.de/das-supertalent/folge-7-2012-10-27-20-15-00.php?container_id=103501&player=1&season=6, ab 13:31 in Teil 2. Danke. (nicht signierter Beitrag von 78.42.196.96 (Diskussion) 16:42, 3. Nov. 2012 (CET))

Shazam meint Helele (Safri Duo Single Mix) von Velile. --FGodard||± 19:18, 3. Nov. 2012 (CET)

Safri Duo - The Bongo Song --Huhu 19:18, 3. Nov. 2012 (CET)

Prima, dass das noch geklappt hat. Vielen Dank!95.208.126.127 20:18, 3. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.208.126.127 20:18, 3. Nov. 2012 (CET)

Suchfunktion für einen bestimmten Begriff

Welche Tasten muss ich noch gleich drücken, um die Suchfunktion für einen bestimmten Begriff auf einer Seite zu aktivieren?

--Xaver X. (Diskussion) 11:37, 4. Nov. 2012 (CET)

Strg + F. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:38, 4. Nov. 2012 (CET)
Ja, genau, danke! --Xaver X. (Diskussion) 11:45, 4. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 12:03, 4. Nov. 2012 (CET)

Suche Titel eines Westernfilms

Hallo, vor ein paar Jahren hab ich im Abendprogramm einen Western gesehen. Kann mich aber nicht mehr an den Titel erinnern. Es ging um einen Außenseiter, der in der Stadt sehr unbeliebt war und sich dann später mit einer leichten Dame außerhalb in einer Hütte abgeschirmt hat. So weit ich mich erinnere, wollten Leute sein Land aufkaufen, weil dort eine Wasserquelle(?!) war. Das markanteste ist jedoch, dass er am Ende des Films von einem der ersten Automobile überfahren wird und so stirbt. Kann mir da jemand einen Tipp geben? Vielen Dank --86.103.170.32 22:12, 4. Nov. 2012 (CET)

Abgerechnet wird zum Schluss. 30 Sekunden Google: "Western"+"Film"+"Auto überfahren". War er das? --Aalfons (Diskussion) 22:16, 4. Nov. 2012 (CET)

ja, vielen dank. ich sollte wohl an meiner suchmaschinenfähigkeit arbeiten. --86.103.170.32 22:19, 4. Nov. 2012 (CET)

Das gehört inzwischen zu den Kulturtechniken... ;o) --Eike (Diskussion) 22:43, 4. Nov. 2012 (CET)
Das Arbeiten daran? --Aalfons (Diskussion) 22:48, 4. Nov. 2012 (CET)
Nein, das Suchmaschinisieren selbst. --Eike (Diskussion) 08:15, 5. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 22:43, 4. Nov. 2012 (CET)

Gedicht/Dichter Anfrage (eher für Ösis oder Wiener)

Ich hab hier einen alten Krone-Auschnitt, wo Staberl (Nimmerrichter) ein skurriles Gedicht in Erinnerung bringt, das lt.Text im Jahre 1926 schon in der Krone veröffentlicht wurde. Autor soll ein gewisser "Theodor Hirn" sein, der auch andere Gedichte geschrieben haben soll. Es heisst "Der Verrückte Sommer" und beginnt

Dieser windverdahte Sommer
Macht den Menschen großen Kommer
Denn es ist ganz unerhört
Daß man so im Juli frört

Theodor Hirn 1926

Google schweigt sich aus. Weiss irgendjemand etwas über den Dichter ? --RobTorgel (Diskussion) 10:10, 29. Okt. 2012 (CET)

Den einzigen Theodor Hirn den man bei Google Books findet ist einer der beim Wiener Oktoberaufstand 1848 Bezirkschef von Wieden war. --108.171.209.117 10:41, 29. Okt. 2012 (CET)
+1 ... auch nichts gefunden. Der Stil scheint eine frühe, aber weichere, charmante Variante von Starckdeutsch zu sein. GEEZERnil nisi bene 11:12, 29. Okt. 2012 (CET)
Schad. Ich fürcht auch, dass das nur ein Amateur war, der seine Werke der Zeitung einfach zugesandt hat. Damals hat mancher auch aus Liebhaberei gedichtet, diese Kunst ist imo mit H.Erhardt u. Peter Frankenfeld (denkt nur an die herrliche "Bürgschaft") ausgestorben. Naja. --RobTorgel (Diskussion) 12:09, 29. Okt. 2012 (CET)

Ist plötzlich eine Frage da,
stell sie bei Wikipedia!
Die Antwort kommt dann alsobald,
von Dumm & Schlau, von Jung & Alt.
Und wenn die Antwort auch nichts nutzt,
so wird sie trotzdem hingerutzt.
Das Thema wird sodann gewandelt
und mit was anderm angebandelt,
denn wenn der Frager noch so staunt,
die Antwort zählt in meinem Count.

“ (--Logo 12:40, 29. Okt. 2012 (CET)).

Respekt ! --RobTorgel (Diskussion) 12:43, 29. Okt. 2012 (CET)
Fern vom Artikelnamensraum
nutzt dir der Editcounter kaum -
willst Du zum Admin kandidieren
kannst Du dich damit schwerlich zieren
Sonst heisst der Vorwurf: "Labertasche!"
"Waehlt keinen Dauerdiskutürer!" -
Und statt als Adminzepterführer
Geht man hinfort in Sack und Asche.

-- Arcimboldo (Diskussion) 02:17, 30. Okt. 2012 (CET)

Jawoll! Vielleicht sollten wir alle Hilfeseiten und Richtlinien in Verse setzen, dann merkt es sich besser. --Logo 19:23, 30. Okt. 2012 (CET)

+1 reizvoller Gedanke. z.B:

  • RK:"Ist bestimmt nicht relevant, wenn das Lemma keiner kannt"
  • TF:"Das beste Statement ist ein Scheiss, wenn ich keine Quelle weiss"
  • TF, entschärft:"Das beste Statement ist ein Schrott, wenn man keine Quelle hot"

--RobTorgel (Diskussion) 19:51, 30. Okt. 2012 (CET)

Absolut die richtige Richtung, es fehlt noch der Drive.

Zehn Unterstützerleun
machten ein MB
einen tat es bald gereun
da warens nur noch neun.

Neun Unterstützerlein
wurden sehr verlacht
einer hat sich totgeschämt
da warens nur noch acht.

Acht Unterstützerlein
hatten Müll geschrieben
einer wurde vollgesperrt
da warens nur noch sieben.

Sieben Unterstützerlein
hatten keinen Sex
einer kriegt´ ne Freundin ab
da warens nur noch sechs.

Sechs Unterstützerlein
waren Sockenstrümpf
einer wurde durchgecheckt
da warens nur noch fünf.

Fünf Unterstützerlein
kamen nur für Bier
Initiator zahlte nicht
da warens nur noch vier.

Vier Unterstützerlein
fühlten sich so frei
einer ward zum Admin g´macht
da warens nur noch drei.

Drei Unterstützerlein
kám an ner Disk vorbei
einer hat sich eingemischt
da warens nur noch zwei.

Zwei Unterstützerlein
wollten tapfer sein
einer nahm das right to leaf
der andre blieb allein.

Ein Unterstützerlein
- kein Thema mehr zu sehn -
macht aus dem Stand ein neu´s MB
da warens wieder zehn.

<korinthenkack>Es heißt Right to leave. --Rôtkæppchen68 01:07, 31. Okt. 2012 (CET)<kcaknehtnirok>
Du bist ein Fuchs, Rotkæppchen ;-) --Logo 01:44, 31. Okt. 2012 (CET)
However, bin begeistert. Da schlummern ja Talente --RobTorgel (Diskussion) 10:06, 31. Okt. 2012 (CET)
Genial! Wer macht die Unterseite /WP-Poesie auf? Sowas muss doch für die Nachwelt gerettet werden! --Jossi (Diskussion) 14:46, 31. Okt. 2012 (CET)

Gibts es schon irgendwo. --Logo 16:28, 31. Okt. 2012 (CET) Wikipedia:Gedichte, latürnich. Logo

.
Die Onnlein-Änzikloppe, die
sich Wickipeet, ja nennt, wird nie
von Lega‘s Tee-Nickern wie mir
und andern Deppen (Konsul Thier)
T.
Die Fawo-Riten meiner Wahl:
Kampf-, Baller-, Egoschuh Ther mal
ich mir mit Fännte, Sie bunt aus
An Sonnstn Essig Pizza. Raus!!
Ma‘ma Tür zu!
-- Geaster (Diskussion) 18:13, 31. Okt. 2012 (CET)

Uuuiiii ... Willy Astor? Damit legst Du die Latte für uns Amateure ganz schön hoch. --Logo 01:16, 1. Nov. 2012 (CET)

no, entstand gestern zwischen 18:05 und 18:13 im Gewirr der eigenen Neuronen. Bin aber ein Gernhaber zB von Michael Schönen. -- Geaster (Diskussion) 12:13, 1. Nov. 2012 (CET)
Ich hatte natürlich "im Stil von Astor" gemeint. Michael Schönen kenne ich nicht, aber der schreibt demnach im Stil von Geaster ;-) --Logo 18:04, 1. Nov. 2012 (CET)

Ich war denn mal so frei, diese unvergänglichen Werke der Dichtkunst nach Wikipedia:Gedichte zu kopieren. (Danke für den Hinweis, Logo!) --Jossi (Diskussion) 16:10, 3. Nov. 2012 (CET)

"Knall" in Deutschland? - ca. 1990

Diesen Abend hat mir meine Nachbarin erzählt, dass sie einmal um 1990 gegen 4? Uhr Nachts von einem lauten "Knall" geweckt wurde. Jedoch nicht nur sie, sondern auch ihre Tochter und ihr Mann. Als sie aus dem Fenster geschaut haben, gingen in der ganzen Straße Lichter an. Jedoch hat sie am Tag darauf erfahren, dass dieser Knall nicht nur in der Region Mönchengladbach zu hören war, sondern dass ihre Verwandten in München ebenfalls in der Nacht wach wurden, von einem Knall. Anscheinend war dies auch in der Presse, man hat jedoch nie herausgefunden woher dieser Knall kam.

Ich habe heute nach Informationen darüber gesucht, finde jedoch nichts. Weiß jemand, ob dieser "Knall" überhaupt existiert hat?

Viele Grüße, Chris

--94.221.95.78 23:20, 30. Okt. 2012 (CET)

Das war 1948, nicht 1990. Damals war der Schall eben noch langsamer :-

Nee, ernsthaft. Mönchengladbach - München: ca. 640 km. Wenns an dem einen Orte knallt, dann ist derselbe Knall am anderen Orte sicher nicht zu hören. Wäre jetzt interessant, wie die exakten Uhrzeiten waren, dann könnte man eine Zweipunktortung machen (wer hat die lokalen Druckdaten parat?) -- Knaller1948 (Diskussion) 23:37, 30. Okt. 2012 (CET)

Ich erinnere mich trübe, dass vor ein paar Jahren in Norddeutschland mal so ein Knall zu hören war. Kam überall in den Nachrichten. Man vermutete, dass ein Meteor an der Erdatmosphäre abgeprallt ist wie ein flacher Stein im Wasser und diesen Knall verursacht hat. --91.56.163.46 23:41, 30. Okt. 2012 (CET)
(BK) Nö, das war 1921. Wenn die Explosion von Oppau im 280 Kilometer entfernten München gehört werden konnte, dann wahrscheinlich auch im 225 Kilometer entfernten Mönchengladbach. --Rôtkæppchen68 23:46, 30. Okt. 2012 (CET)
Das ist mehr als 20 Jahre her. Es wird zwar alles aufgezeichnet aber einen direkten Zuasmmenhang zu finden wird schwierig. --Netpilots -Φ- 23:47, 30. Okt. 2012 (CET)
(BK) @Knaller: Schall fährt nicht Auto oder Bahn: Luftlinie Mönchengladbach–München sind knappe 500 Kilometer. --Rôtkæppchen68 23:48, 30. Okt. 2012 (CET)
Autsch; erwischt. War blindes Vertrauen in G-Earth -- Knaller1948 (Diskussion) 00:03, 31. Okt. 2012 (CET)
Explosionen wie unter Kategorie:Explosionskatastrophe sind selten; außerdem hätte man damals in den Nachrichten davon gehört. Bleibt also der Überschallknall eines irdischen oder kosmischen Objekts. Überschallknalle wecken Schläfer auf und waren bis 1990 in Deutschland alltäglich, seitdem selten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:56, 30. Okt. 2012 (CET)
Zunächst mal, das mit dem Meteor und dem flachen Stein ist pseudowissenschaftlicher Humbug. Dazu braucht man einen aerodynamisch geformten (oder wenigstens flachen, annähernd horizontal ausgerichteten) Meteor und eine Atmosphäre, die so abrupt auf einer bestimmten Höhe aufhört wie das Wasser in einem See. Ersteres ist selten (vielleicht jeder 1000ste?), und letzteres der Nachbar von "absurd".
"Wenns an dem einen Orte knallt, dann ist derselbe Knall am anderen Orte sicher nicht zu hören." --> Tsar Bomba
"Schall fährt nicht Auto oder Bahn": Bei meinem Auto schon, wenn auch nur als Beifahrer.
War das nicht die Zeit(1990) als ein Ruck durch Deutschland ging??? 217.251.152.15 08:41, 31. Okt. 2012 (CET) T.H.U.D.
@IP: die Ruck-Rede hielt Herzog am 26. April 1997... Grüße Marcus (Diskussion) 09:01, 31. Okt. 2012 (CET)

siehe auch Bolide? --gp (Diskussion) 09:13, 31. Okt. 2012 (CET)

Kennt ihr die Redensart: Du hast einen Knall!?. Ernst komm her: Obwohl über Deutschland der Bundeswehr verboten, passiert es schon mal öfters, dass einer versehentlich mit seinem Düsenjäger die Schallmauer durchbricht. Wenn die NATO aber Abfangjäger los schickt, dürfen die sogar in den Überschallflug gehen. Und da gibt es meistens einen Knall, der die Leute aus dem Schlaf reisst. Also mal da recherchieren.--Dooflupo (Diskussion) 10:08, 31. Okt. 2012 (CET)
Die 640 Km klingen erstmal nach eine zur großen Entfernung um an beiden Orten ungefähr zur gleichen Uhrzeit dem selben Knall zu hören. Wenn allerdings (aus welchen Gründen auch immer) ein Jagdflieger beide Punkte überfliegt und zwischendrin Vollgas gibt ist der Zeitunterschied tatsächlich nur einige Minuten. 1990 war der erste Irakkrieg ... --81.200.198.20 12:09, 31. Okt. 2012 (CET)
@Marcus only: wow, was für ein Datumsgedächtnis. Wenn jetzt noch einer weiß ob an dem Tag (vor dem Knall meine ich) zufällig Borussia gegen Bayern spielte?
@IP 81.200 & Marcus: Oder uns Helmut is nachts aussem Bett gefallen... 217.251.167.182 16:40, 31. Okt. 2012 (CET) T.H.U.D.

Warum nicht zwei einzelne Knalle ? Dieser bayrische hier von 1995 war wohl In Muenchen nicht zu hören ? [[25]].
Und in Mönchengladbach eben ein anderer Knall - wasweißich - Ueberdruck in einem Kraftwerk wo dann die Notventile sehr laut rausfliegen (ungefähr sowas hat vor einigen Jahren halb Kiel aufgeweckt). Und ja, Ueberschall-Tief(st)flieger sind extrem laut - ich hielt das "aus dem Bett fallen" bis zum eigenen Erleben immer fuer "sprichwörtlich", fand mich dann aber (Sonntagsmorgens! Garlstedter Heide) tatsächlich wortwörtlich auf dem Fußboden, deutlich panisch. Fiiiisch! (Diskussion) 19:41, 1. Nov. 2012 (CET)

Am 13. April 1992 bin ich in Köln tatsächlich aus dem Bett gefallen, das beinahe zusammengestürzt ist. Das Geräusch war grauenhaft und mein erster Gedanke war "Atombombe auf den Kölner Dom". Es war "nur" das Erdbeben von Roermond 1992. Das konnte man mehr als 100 km weit hören, in München wohl aber nicht. --Gereon K. (Diskussion) 14:46, 2. Nov. 2012 (CET)
Erdbebenwellen lösen Geräusche aus, die Erde wirkt wie eine gigantische Lautsprechermembran. Das klingt sehr laut und unangenehm, ein tiefes Brummen, als ob man direkt neben einem Panzer oder Schwersttransporter steht, aber es ist kein Knall. Das ist immer ein sehr kurzes Ereignis mit einer Pegelspitze. Das Erdbeben habe ich damals in Marburg erlebt, mit einem heftigen Brummton und das ist schon mehr als zweihundert Kilometer weg. Ein Knall heißt immer eine Schockwelle, die kann sich aber durch die Luft nicht auf 500 km fortpflanzen (Atomexplosion mal ausgenommen), durch Wasser oder Gestein schon.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:52, 4. Nov. 2012 (CET)

Aussprache im Original ?

In einer Diskussion über den Namen eines israelischen Obstes (Kaki) wurde behauptet, dass eben diese Scharuhn ausgesprochen würde. Kann das stimmen? Kommt mir komisch vor ... Ariel heisst ja auch nicht Scharuhn laut der Audiodatei im Artikel. Oder hat sein Name nichts mit der gleichnamigen Ebene in Israel zu tun? Fragen über Fragen ;-) Schonmal Danke für die fachfraulichen/fachmännischen Antworten. --Strange (Diskussion) 21:18, 1. Nov. 2012 (CET)

Die Frage nach der korrekten hebräischen Aussprache kann nur ein Israeli beantworten; du solltest bei deren Auskunft mal nachfragen. Generell ist so so etwas sehr gut möglich, das gleich geschriebene Wörter unterschiedlich betont verschiedene Bedeutungen haben können.--Antemister (Diskussion) 22:51, 1. Nov. 2012 (CET)
Danke für den Tip, ich fürchte nur, da wirds mit der Verständigung Probleme geben ;-) Ich kann nur Englisch und etwas Spanisch. Hier gibts doch auch einige User, die Hebräisch können. Nach etwas Lektüre, gehe ich davon aus, dass Frucht und Politiker gleich ausgesprochen werden, da wohl beide ihren Namen von der Ebene haben. Thx again :-) --Strange (Diskussion) 23:36, 1. Nov. 2012 (CET)
Frag einfach dort aus Englisch nach; du kannst ja gerade nicht erwarten dass dir jemand der Hebräisch als Fremdsprache gelernt hat eine solche Detailfrage richtig beantwortet.--Antemister (Diskussion) 20:21, 2. Nov. 2012 (CET)
Die Tzabarim (danke WP, ich war noch beim Torbergschen "Sabra") sind inzwischen durchaus die Mehrheit (vor allem, wenn man kein Russisch kann). Und Englisch ist in Israel sehr weit verbreitet (wenn auch manche Leute eine seltsame Aussprache haben...). Und Hebräisch können umgekehrt nicht nur Israelis... CarlM (Diskussion) 20:18, 3. Nov. 2012 (CET)

Museen systematisch durcharbeiten

Hallo zusammen, am Wochenende stellte sich mir die Frage, ob man Museen systematisch durcharbeiten kann? Gibt es irgendwelche Best pratices, welche Art von Tafeln man unbedingt lesen sollte, sollte man alle lesen oder vielleicht gar keine und einfach nur die Exponate auf sich wirken lassen? Gibt es hierzu vielleicht sogar Literatur oder ist jedes Museum für sich so speziell, dass man da gar nichts verallgemeinern kann? Danke und Gruß, --Flominator 21:31, 1. Nov. 2012 (CET)

Vor allem sind die einzelnen Besucher zu speziell, als dass man da verallgemeinern kann. Der Eine will sich von den Eindrücken überwältigen lassen - der Andere will möglichst viele Fakten sammeln. Der Eine will, wenn er schon dort ist, möglichst alles sehen - der Andere begnügt sich mit den wichtigsten 15 Exponaten. Der Eine ist gut vorbereitet und braucht vor Ort nur weing Information - der Andere lässt sich von dem gebotenen überraschen ... --TheRunnerUp 21:56, 1. Nov. 2012 (CET)
<quetsch/>manche gehen gar nur mit, um nicht unentschuldigt zu fehlen... :p--87.152.41.234 17:02, 3. Nov. 2012 (CET)</quetsch>
(BK)Einfach so kann man das nicht sagen. Das ist z.t. Auch bisschen von dir abhängig (Interessen, Lesetempo Aufnahmefähigkeit usw.). Es ist sicher immer sinnvoll wenn man sich schon vorher Gedanken über das Museum und seien Ausstellung macht. Es gibt wirklich Museen, die haben auf dem Audi-Guide mehr Material (Nur deine Sprache, damit wir uns richtig verstehen) als du überhaupt während einem Tag hören kannst. Oder als anderes extrem Beispiel das Louvre, das schafft keiner in einem Tag. Von daher musst du da schon fast Prioritäten festlegen, und dass funktioniert bekanntlich nur dann gut, wenn du vorher weist was du überhaupt alles anschauen kannst. Es gibt schon kleinere Museen wo du wirklich alles lesen kannst, ohne das dir der Kopf anfängt zu rauchen. Denn das ist der zweite Knackpunkt, irgend wann bist du nicht mehr aufnahmefähig. --Bobo11 (Diskussion) 21:59, 1. Nov. 2012 (CET)
Daran denken, dass derjenige von Euch beiden, der was davon haben will, nicht das Museum ist. Sondern Du. (Gilt entsprechend, wenn man zu zweit hingeht).
Es gibt keine festen Zeiten. Es kann ja vorkommen, dass man im Technikmuseum ein bestimmtes Modell eine Stunde lang "untersucht", um zu begreifen, wie diese Dampflok oder diese Schleuse denn mal funktionierte. Und dass man umgekehrt in einem Haus voller Bilder etlichen davon jeweils drei Sekunden widmet, um genug Zeit für die Lieblingsbilder zu haben. Beides ist legitim.
In manchen Fällen hat man ja Fragen - und die kann man mitbringen und im Museum die Antwort drauf suchen.
Einen Roman von der ersten bis zur letzten Seite zu lesen, ist oft sinnvoll. Ein Museum ist kein Roman. Ein Museum, das von einem erwartet, wie ein Roman behandelt zu werden, muss man auch mal enttäuschen. Und Leute, die nach dem Museumsbesuch im Gespräch kontrollieren, ob man denn die wichtigsten Exponate (Liste von 1 bis 10) gesehen und gewürdigt habe, ebenso.
Grundsätzlich ist es natürlich nicht falsch, vor dem Museumsbesuch eine Ahnung vom Thema zu haben. Sollte sich das nicht ergeben, einfach rein, schauen und staunen.
Grundtugenden beim Museumsbesuch: 1. Neugier. 2. Keinen unnötigen Krach machen.
Ohne die erste der beiden kann man sich jeden Museumsbesuch sparen (und den Rest des Lebens auch). Die zweite erleichtert es den anderen Museumsbesuchern. CarlM (Diskussion) 22:18, 1. Nov. 2012 (CET)
Nach meiner Erfahrung ist es auf jeden Fall schädlich alles sehen zu wollen. Gerade bei weit entfernten Museen schau ich aber schon vorher nach was so die Top 5 sind, allein weil es mich irgendwie nerven würde später eine Doku über das Ausstellungsstück zu sehen, dass ich um wenige Meter verpasst habe. Sonst lasse ich mich aber eher treiben. Manchmal will man im Museum auch einfach weg von dem 60 Chinesen samt Führer oder den 5 Schulklassen. Und spätestens wenn ich merke, dass ich nur noch die Wörter auf den Tafeln lese ohne 10 Sekunden später noch zu wissen worum es geht, dann verschwinde ich - auch wenn ich eigentlich noch 2 Stunden länger bleiben wollte. --Carlos-X 23:27, 1. Nov. 2012 (CET)
Jep, je nach Grösse ist „alles sehen wollen“, der Spasskiller Nummer 1. Erstens weil -je nach dem- du einfach nur durchs Museum hetzen musst. Oder zweitens weil man spätestens nach der 50 Hutnadel im baroken Stil o.Ä. die Unterschiede zwischen der 49. und der 51. nicht mehr siehst. Allerdings ist nichts ärgerlicher als die "Spezialität" des Museums zu verpassen, weil man es nicht gewusst hat, dass man dieses spezielle Stück wirklich nur da sehen kann. Von daher schadet ein Blick in einen Reiseführer usw., der das Museums beschreibt nicht. Es schadet also nie wenn man sich soweit bildet, damit wies warum man unbedingt in diese Museum will. Ein bisschen überraschen lasen sollte man sich dennoch. Was sicher immer guter Tipp ist, besuche auch die Wechselausstellung. Die Hauptausstellung kann man auch an verschieden Tagen machen. In dem man sich eben für die verschiedenen Besuchsterminen jeweils in ein bestimmtes Thema vornimmt. Und sonst einfach mal durchs Museum schlendert. Minutiöse Planung die ganze Zeit über, wird dich mehr Ärgern als Erfolg bringen. Gar kein Plan haben, ist auch ein Plan ^^. Aber ich nehme mir beim ersten Besuch eines bestimmten Museums nie zu viel vor, sondern versuche das Museum auf mich zu einwirken zu lassen. Ausgewählt werden sie meist weil ich etwas ganz bestimmtes gesehen haben will. Der Rest ist Zugabe ^^. Oder weil es mich einfach interessiert wie sie eine Ausstellung aufgebaut haben. Das ist manchmal gerade so interessant, wie die einzelnen Objekte, wie an ein Thema herangegangen wird. --Bobo11 (Diskussion) 21:18, 2. Nov. 2012 (CET)

Wenn ich allein unterwegs bin, laufe ich gerne erstmal durch's ganze Museum, um eine Vorstellung von der Größenordnung zu bekommen, und zwar besonders vom Verhältnis der Dauer- zu den gegebenenfallsigen Sonderausstellungen, dazu den kleinen Ecken mit irgendwelchen Sonderthemen, die viele GLAM-Einrichtungen haben. Bei manchen Großmuseen (Eremitage, British Museum, Vatikan) geht ein "Umlauf" praktisch nicht, aber selbst im Louvre, in den Uffizien, im Technik-Museum in München oder in den Berliner Museen finde ich das eine gut investierte erste Stunde; diese Häuser lassen einen orientierenden Streifzug wegen ihrer Baulichkeit zu. Die mittleren Museen schon gar. Schon bei diesem ersten Gang wird man wichtige Exponate finden. Danach gezielt, wenn es dir wichtig ist, die Hauptstücke oder -abteilungen abarbeiten. Manche Größtmuseen haben solch gewaltige Dimensionen, dass ich mir Zweistunden-Einteilungen mache. Letztlich kommt es dann immer auf zwei Dinge an: Wie gut ist der Führer?, und: Gibt es genug zu trinken? Dehydrierung halbiert den Nutzwert jedes Museumsbesuchs. Gilt auch für die Überblicksveranstaltungen par excellence, die Langen Museumsnächte.--Aalfons (Diskussion) 17:24, 3. Nov. 2012 (CET)

Nicht für jeden Charakter geeigneter Tipp: Finde heraus, wann und wo die Kuratoren mittagessen, gehe dort hin, freunde Dich mit einem an, verabrede Dich für den nächsten Tag im Museum, frag ihn, was er für wichtig hält und bitte ihn, Dir das zu zeigen. Und ja, kann funktionieren. Ansonsten nur vorbereiten. Eine Technik gibt es nicht, die ist abhängig von Deinem Aufnahmevermögen. - oje, das Museum am quai Branly in Paris steht schon so lange als Wunsch bei mir an, seit der persönlichen Einladung zur Eröffnung, da brauch ich keine Vorgehensweise, nur Wochen Zeit. - Auch die Museumsforschung gibt da nichts Handlungsgeeignetes her, der "Druck" aber, virtuelle Rundgänge ins Netz zu stellen, zeigt inzwischen Erfolg. - Es gibt zwei Erkundungstaktiken: von innen nach aussen oder von aussen nach innen, da streiten sich seit hunderten von Jahren die Gelehrten, welche besser ist. Viel Spaß, Gruß, --Emeritus (Diskussion) 20:11, 3. Nov. 2012 (CET)
Scherzhafter Nachtrag, Flomi: Als Rechtshänder gehst Du links die erste Wand lang bis zum Ausgang. :-) --Emeritus (Diskussion) 20:19, 3. Nov. 2012 (CET)

Wenn man vom Handy aus die Polizei anruft, bei welcher landet man?

Hallo, meine Frage zielt darauf ab, ob anhand der Funkzelle in der man sich befindet ein Revier ausgewählt wird oder ob man in einer Leitzentrale rauskommt... oder ob das vielleicht sogar abhängig von der Funkzelle ist. -- 77.64.188.95 11:51, 2. Nov. 2012 (CET)

Notruf#Routing_aus_dem_GSM-Netz... --Heimschützenzentrum (?) 12:34, 2. Nov. 2012 (CET)
Ich ergänze aus Erfahrung: Wenn man vom Handy einfach nur „110“ wählt, dauert es auch auffällig länger bis zur Verbindung (Freiton): Offenbar dauert das Ermitteln der zuständigen Leitstelle ein bisschen. —[ˈjøːˌmaˑ] 20:12, 2. Nov. 2012 (CET)
112 macht vom Handy aus mehr Sinn, auch wenn man "nur" die Polizei will. Details siehe Euronotruf#Besonderheiten_bei_der_Handybenutzung, die letzten 2 Sätze. Vorwahlen werden bei 110 und 112 übrigens wohl ignoriert (war zumindest vor gefühlten 20 Jahren im Festnetz noch so, und bin mir ziemlich sicher, dass das bis heute und auch für die Mobilnetze nicht geändert wurde - aber da Ausprobieren ein strafbarer Missbrauch von Notrufeinrichtungen wäre...) -- 188.105.123.183 22:00, 2. Nov. 2012 (CET)
Dazu aus dem anderen verlinkten Artikel: "Im grenznahen Raum wie z. B. in Liechtenstein kann die zuständige Leitstelle am zuverlässigsten erreicht werden, wenn man vor der Notrufnummer die Landesvorwahl wählt, z. B. +423 112." -- 77.64.188.95 15:35, 3. Nov. 2012 (CET)

Zumindest in Hamburg wird man bei 112 nicht zur Polizei weiterverbunden, sondern aufgefordert es mit 110 zu versuchen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:29, 3. Nov. 2012 (CET)

Das widerspricht aber eindeutig Richtlinie 2009/36/EC. --Rôtkæppchen68 23:24, 3. Nov. 2012 (CET)
Die ist nur Deko. Daran halten tut sich niemand in Deutschland. Es gilt weiterhin: Polizei 110, Feuerwehr 112, Rettungsdienst 19222. -- Liliana 23:30, 3. Nov. 2012 (CET)
Nö, 19222 ist nur noch regional gültig, in Landkreisen, wo der Rettungsdienst noch eine eigene Leitstelle betreiben muss. Es gibt genug Landkreise, wo der Rettungsdienst nur unter 112 zu erreichen ist, weil der Betrieb zweiter Rettungsleitstellen teurer ist als der Betrieb nur einer Leitstelle. --Rôtkæppchen68 00:56, 4. Nov. 2012 (CET)

Lateinische Inschrift in Stralsund

Für Lateiner und Epigraphiker: eine Inschrift im ehemaligen Katharinenkloster (Stralsund), dem Sitz des (ebenfalls ehemaligen) Gymnasiums Stralsund, dessen bedeutende Bibliothek gerade schmählich von der Stadt Stralsund verhökert wurde... Alter wohl barock; Versmass klingt nach Studienrats-Hexameter. Zwei lateinische Distichen, verfasst von Direktor Kirchner 1823 Habe ich das richtig entziffert? Mag jemand übersetzen?

ARDUA TECTA VIDES OPEROSAQUE FULCRA VIATOR
STA VENERARE DEUS VINDICAT HANCCE DOMUM
FUNDABAT PIETAS IPSIQUE ET MORIBUS ILLAM
DOCTRINAEQUE PATRES INSTITUERE SACRAM

Danke im voraus! --Concord (Diskussion) 16:51, 2. Nov. 2012 (CET) update--Concord (Diskussion) 17:13, 2. Nov. 2012 (CET)

OT: Ist der Stein überhaupt noch da? Oder wird er nicht längst über einen süddeutschen Antiquar zum Kauf angeboten? --Aalfons (Diskussion) 16:54, 2. Nov. 2012 (CET)

Diesmal nicht OT, dafür mit Satzzeichen zum leichteren Übersetzen: "Ardua tecta vides, operosaque, fulcra, viator? Sta, venerare: Deus vindicat hancce domum. Fundarat pietas: ipsique et moribus illam Doctrinaeque patres institutere sacram." Ludwig Adolf Wiese: Das höhere Schulwesen in Preussen: historisch-statistische Darstellung Band 1, Berlin 1864, S. 155, online. --Aalfons (Diskussion) 17:21, 2. Nov. 2012 (CET)
Wieder OT: Dort übrigens auch: "Lehrerbiblioth., aus dem 16. Jahrh., mit 4000 Bdn.". --Aalfons (Diskussion) 17:26, 2. Nov. 2012 (CET)
(2BK, gleich geb ich auf...)
Wanderer, steiles Gedach und mühende Stützen hier siehst du.
Steh und verehre; denn Gott nennet das seine dies Haus!
Frömmigkeit gründete dies für IHN und auch für die Sitten.
Väter der Lehre sodann bauten den heiligen Bau.

Das Versmaß ist elegisches Distichon, in recht elegantem Barocklatein; meine Übersetzung ist Studienrats-elegisches Distichon ;). Fundarat (Plusquamperfekt, kurz für fundaverat). Grüße Dumbox (Diskussion) 17:31, 2. Nov. 2012 (CET)

Herzlichen Dank! --Concord (Diskussion) 01:11, 3. Nov. 2012 (CET)
Dumbox, die Übersetzung ist brillant. Chapeau! --Jossi (Diskussion) 18:12, 3. Nov. 2012 (CET)

Kostenlose Alternative zu Microsoft Office 2000 Premium

Hallo! Ich habe mir gestern für schlappe 30 Euro das neue Windows 8 Pro Upgrade für mein Windows 98 Pro bei Micosoft heruntergeladen. Zuvor habe ich auch den Windows 8 Upgrade Assistenten ausgeführt, der mir anzeigte das mein Microsoft Office 2000 Premium nicht kompatibel ist. Gibt es eine kostenlose und gute Alternative zu Microsoft Office 2000 Premium das unter Windows 8 läuft und in etwa die gleichen Funktionen hat. Für mich besonders wichtig ist es das es die gleichen Dateiformate (.doc usw.) unterstützt bzw. ich es auch so abspeichern kann das jemand es auch mit Microsoft Office öffnen und bearbeiten kann. Natürlich sollte es auch in etwa die gleiche Benutzeroberfläche wie Microsoft Office haben. Huhu 19:30, 2. Now. 2012 (CET)

Der Standard-Tipp wäre LibreOffice. Probier's mal aus. Windows 98 und Windows 8 - vom (abgestandenen) Regen in die Traufe... --Eike (Diskussion) 19:36, 2. Nov. 2012 (CET)
Für Texte (also statt MS Word) bin ich mit Open Office sehr zufrieden. CarlM (Diskussion) 20:31, 2. Nov. 2012 (CET)
[Nachträglich: Ich übersah "kostenlos"... naja, was sind heute 50 E...] Du könntest dir auch für rund 50 Euronen (bei Glück noch weniger) ein legales Office 2003 (im Set mit Excel+Outlook) bei ebay besorgen, dann bist du auf der ganz sicheren Seite mit den Dateiformaten und musst deine Bediengewohnheiten nicht sonderlich ändern (und es scheint mit W8 zu gehen). Oder auch bisschen teurer Office 2007, bringt aber nur wenig mehr. Oder du nimmst eher Win7 (mE besser) und kannst dein Office 2000 weiternutzen, klappt bei mir. Aber das ist wohl zu spät, schätz ich. Pittigrilli (Diskussion) 20:32, 2. Nov. 2012 (CET)
Office 2000 funktionierte schon mit Vista nicht mehr richtig, unter Windows 7 wird's also vermutlich auch Probleme geben. --A.Hellwig (Diskussion) 10:31, 3. Nov. 2012 (CET)
wie ich bereits schrieb: bei mir geht Office2000 mit Win7. Aber das muss natürlich nicht die Regel sein. Vista war anerkannt großer Sch(zensiert), das könnte erklären warum es damit nicht mehr ging... Pittigrilli (Diskussion) 19:01, 3. Nov. 2012 (CET)
Schau mal unter FreeOffice.com. Ähnliche Benutzeroberfläche wie Office 2000 (Menüs, keine Ribbons), schneller und mit besserer Dateikompatibilität als LibreOffice, allerdings kostenlose Registrierung erforderlich. --Jossi (Diskussion) 19:07, 3. Nov. 2012 (CET)

Seitwärtsfrage : HuHu schreibt "Win 8 pro" - weiß jemand ob es wie bei Win 7 pro immer noch kostenlos den "XP-Modus" (Virtual PC + WinXP pro 32bit, inkl Lizenz zur Verwendung in VirtualPC) dazugibt ? Evtl. kann damit das alte Office 2000 premium weiter benutzt werden ? Fiiiisch! (Diskussion) 21:23, 3. Nov. 2012 (CET)

Diversen Blog- und Forumseinträgen zufolge soll Hyper-V den XP-Modus und Virtual PC ersetzen, bringt jedoch keine „eigene“ XP-Lizenz mit, sodass man selbst ein altes XP auftreiben muss. --Rôtkæppchen68 00:35, 4. Nov. 2012 (CET)

Rommels Brille

Was ist das für eine Brille, die Rommel im aktuellen Spiegeltitel in die Mütze geschoben hat? hier --93.228.176.4 21:08, 2. Nov. 2012 (CET)

Beutegut britischer Provinienz. --Dansker 21:43, 2. Nov. 2012 (CET)
Watt iss'n 'ne Provinienz? Wikipedia kennt nur Provenienz, meintesse datt? --91.56.191.109 21:53, 2. Nov. 2012 (CET)
Im militärischen Umfeld heißt sowas "taktische Schutzbrille". Ist aber nichts anderes, als das, was heute jeder Heimwerker im Baumarkt kaufen kann. Plexiglas wurde bereits 1928 erfunden. Geoz (Diskussion) 22:08, 2. Nov. 2012 (CET)
"Rommel's famous goggles, which he sported in all of his photographs, were actually the pair taken from British General Richard O'Connor when he was captured in April 1941, and not German Army issue." könnte in etwa stimmen, sein Befehlswagen "Mamut" stammt von demselben Ereignis, die Brille nennt sich "Eyeshields, Anti-Gas, Mk. II.". --Dansker 14:08, 3. Nov. 2012 (CET) Anbei: Danke 91.56.osv für die Nachbesserung. Anbei 2: Fundstück
Dann ist das doch kein Plexiglas, sondern „nur“ Celluloseacetat. --Rôtkæppchen68 17:19, 3. Nov. 2012 (CET)

Musikstück gesucht

Ich hab gerade Folge 3 der zweiten Staffel von Ladykracher gesehen und jetzt krieg ich ein Musikstück nicht mehr aus dem Kopf und würde gerne wissen, von wem es ist.

Ab 6 Minuten 10 sec läuft das Stück (mit Vibraphone/Drums/Vocoder bpm so ca 80-95 erinnert an Stücke der Gruppe Air). Ob jemand von Euch mal Lust hätte reinzuschauen/-hören und mir sagen könnte, von wem das Stück ist? Ich weiß, die Chancen stehen eher schlecht, aber vielleicht, vielleicht ;)

Hier auf alle Fälle mal der Link:

http://www.myspass.de/myspass/shows/tvshows/ladykracher/Entscheidungen-%28Folge-16%29--/776/

Wie gesagt, Timecode 06:10... Die Folge ist gekennzeichnet als Staffel 2 Folge 3 bzw auch als Folge 16, Titel der Folge lautet "Entscheidungen"

Beste Grüße --79.197.46.159 22:27, 2. Nov. 2012 (CET)

Ich hätte zuerst auch auf "Air " getippt. Aber es ist "The Whispering Wind von Moby. Pittigrilli (Diskussion) 15:27, 3. Nov. 2012 (CET)
Mensch Pittigrille! Super dass das geklappt hat- vielen herzlichen Dank von mir! --17:14, 3. Nov. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.197.51.214 (Diskussion))

gläubiger XYZ

Bin gerade über eine "gläubigen Buddhisten" gestolpert ("Schon Gewusst") - könnte auch ein "gläubiger Christ" oder "gläubiger Muslim" sein.

Ich setze mal voraus, dass Menschen, die einer Religion angehören, per definitionem in irgendeiner Weise "gläubig" sind (was man aber nicht objektiv bestimmen kann) und auch, dass man also nicht von "ungläubigen Buddhisten" (etc.) absetzen möchte.
Gäbe es neben dem synonymen Begriff "praktizierender Buddhist" (etc.) noch eine andere Bedeutung von "gläubiger Buddhist"? Mir geht es darum, diesen Begriff "konkreter" zu machen - oder das "gläubiger" herauszunehmen. GEEZERnil nisi bene 10:01, 3. Nov. 2012 (CET)
...bekennender geht auch, ein bekennender Katholik ist zumndest nicht von der Kirche ausgetreten, meine ich --95.222.139.118 10:14, 3. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht dient die Formulierung schlicht dazu, um ihn vom getauften und unausgetretenen Mehr-oder-weniger-Gläubigen zu unterscheiden? Es dürfte einige geben, die auf dem Papier Christen sind, aber nicht gläubig... --Eike (Diskussion) 10:15, 3. Nov. 2012 (CET)
Gibt es eigentlich ein (offizielles) Papier, auf dem man wirklich als Christ (und nicht etwa mit der genauen Konfession) eingetragen wird? --80.218.51.61 12:34, 3. Nov. 2012 (CET)
Würde man durch Geburt zum Buddhisten oder durch Taufe zum Christen - was ich beides nicht sicher weiß -, dann könnte es einen Unterschied zwischen einem gläubigen und einen ungläubigen Buddhisten/Christen (etc.) geben: beide sind von Geburt an (oder seit der Taufe) Mitglied der entsprechenden Glaubensgemeinschaft, aber: der Gläubige glaubt, der Ungläubige glaubt nicht.
Beim Praktizierenden ist es ähnlich: man kann wohl auch praktizieren ohne zu glauben... --178.6.230.131 10:18, 3. Nov. 2012 (CET)
Dann wäre die neutrale Formulierung "XYZ war Buddhist" die Lösung ?! (da keine anderen Indikatoren geliefert werden, die die Art seiner Bekennung oder Ausübung erlauben) GEEZERnil nisi bene 10:25, 3. Nov. 2012 (CET)
du wolltest es doch genauer haben. Er war Buddhist lässt nun alles offen. Bekennender wäre die unterste Stufe der Zugehörigkeit, die man z.b. auf einem Fragebogen angibt "was bist du" oder einfach auch "gehörte dem Buddismus an". Ist beides genauer als "er war Buddhist"--95.222.139.118 10:35, 3. Nov. 2012 (CET)
"Er war Buddhist" wäre so für sich alleinstehend ein sinnloser und löschwürdiger Satz in einer Enzyklopädie, falls er nicht auch bekennender oder gläubiger Buddhist ist oder der Buddhismus sonst irgendwie eine besondere Rolle in seinem Leben spielen würde. Meines Wissens schreibt man auch nicht in Artikel rein, dass einer hetero, schwul, weiß, schwarz oder Jude ist, solange das nicht jeweils irgendeine besondere Bedeutung für die individuelle Person hat. --178.202.36.151 12:46, 3. Nov. 2012 (CET)
Das sehe ich ähnlich. "Er war Buddhist" ist eine Nicht-Information, da es über den Menschen nichts aussagt. Entscheidend für die Relevanz der Information, welcher Religion jemand angehört, ist doch die eigene Bekenntnis zu diesem Glauben. Anderenfalls hätte man z.B. von mir bis vor ein paar Jahren zutreffend schreiben können, ich sei Christ, was formal zutraf (und nach katholischer Auffassung bis heute so ist), tatsächlich aber eine absurde Behauptung gewesen wäre. Und da es in der WP per definitionem um "relevante" Personen geht, deren religiöse Orientierung - nach meinem Verständnis - nur dann in den Artikel geht, wenn sie selbst diese Orientierung öffentlich thematisieren, und sich mithin dazu bekennen, würde ich ebenfalls die Formulierung "er war bekennender Buddhist" oder "er bekannte sich zum Buddhismus" vorschlagen. --Joyborg 14:17, 3. Nov. 2012 (CET) PS: Wobei mir gerade auffällt, dass mir der "bekennende Christ" wesentlich leichter über die Lippen kommt als der "bekennende Muslim". Bei Muslimen drängt sich eher das gewohntere "praktizierender M." auf.

Zum Buddhismus passt "gläubig" wirklich überhaupt nicht, denn der Glaube spielt in dieser Religion eigentlich keine Rolle (jedenfalls keine, die auch nur annähernd an den in Christentum, Judentum und Islam herankäme). --FA2010 (Diskussion) 13:52, 3. Nov. 2012 (CET)

verwechselst Du da "Gottesglaube" oder Glaube "an sich" ? Auch wenn Buddhisten ursprünglich zwar die Existenz von Götter in ihrer Lehre sogar explizit berücksichtigen, denen aber als nur eine Erscheinungsform neben anderen nicht so die überragende Rolle zusprechen, beruht Buddhismus letzlich auf "Glauben", nämlich in die Korrektheit einer tradierten Lehre, für die bislang kein wissenschaftlicher Beweis erbracht wurde - Andreas König (Diskussion) 14:43, 3. Nov. 2012 (CET)
Unser Artikel sagt es m. E. ganz gut: In seiner ursprünglichen Form, die aus der vorliegenden ältesten Überlieferung nur eingeschränkt rekonstruierbar ist, und durch seine vielfältige Fortentwicklung ähnelt der Buddhismus teils mehr einer in der Praxis angewandten Denktradition oder Philosophie als einer Religion im westlichen Verständnis.. Gläubiger Buddhist ist also um es platt zu sagen, eher so etwas wie gläubiger Kantianer oder gläubiger Homöopath als "gläubiger Christ". Jedenfalls bringt das Adjektiv nicht viel im enzyklopädischen Kontext. Zur Ausgangsfrage noch: Wenn jemand z. B. in Deutschland von nichtbuddhistischen Eltern abstammt und irgendwann im Leben zum Buddhismus tendiert, ist das m. E. schon eine enzyklopädische Information, da das durchaus Auswirkungen auf das Denken und Wirken haben kann. Nicht unbedingt bei einem Rugbyspieler oder Hollywoodschauspieler, aber doch z. B. bei einem Schriftsteller oder Philosophen. Das ist nicht zu vergleichen mit Hautfarbe oder Körpergröße, denn die sucht man sich nicht aus. --FA2010 (Diskussion) 15:38, 3. Nov. 2012 (CET)
na ja die historische Sicht auf einen heute so nicht existenten "Ur-Buddhismus" stellt die Realität nicht so richtig zutreffen zu. Wenn jemand seine Religionszugehörigkeit selbst herausstellt, thematisiert oder gerade dadurch bedeutsam ist, gehört es in Artikel, sonst nicht: das ist nämlich in einer säkularen Gesellschaft erst mal - soweit nciht öffentlich und offensich gelebt - eine rein dem privaten Lebensumfeld zugehörigen Privatangelegenheit, wie u.a. auvh die sexuelle Einstellung (auch wenn eine Lesbe von einer nicht-lesbischen Mutter abstammt), ist das nicht von enztyklopedischen Interesse, solange diese Person nicht als solche bedeutsam ist oder explizit auftritt. - Andreas König (Diskussion) 18:55, 3. Nov. 2012 (CET)
Es gibt im englischen (auch in der en:WP) den Ausdruck "cultural Christianity". Dieser bezeichnet das kulturelle Umfeld in dem ich (und viele von uns) aufgewachsen sind. Wir mögen Atheisten sein oder zu anderen Glaubensrichtungen konvertiert haben, dennoch wird diese kulturelle Prägung weiterbestehen. Ich bin also "Kulturchrist" (so dieser Ausdruck im de verwendet wird), aber nicht "gläubiger" Katholik, Protestant oder was immer. Dr J. A. Ratzinger, OTOH, wäre nicht nur Kulturchrist sondern "gläubiger Christ", da er ja gelegentlich auch in die Kirche geht.
Ähnliches wird für jene gelten, die in einem primär buddhistischen Land erzogen wurden und Buddhismus als Ideolgie (vs. säkulare Kultur) erfassen. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 15:10, 3. Nov. 2012 (CET)
Ich werde konkreter: Es geht um Luo Ping und da stand in Hinwerfung "L.P.war gläubiger Buddhist." Habe auf der dortigen Disk. die Quelle erfahren, ABER in der Quelle wurde es mit seiner Malerei in Beziehung gesetzt (danke für den obigen Hinweis darauf!). Wir versuchen gerade dort im Artikel etwas zu formulieren. Damit wäre das Thema eigentlich abgeschlossen ... muss immer Beziehung zum Werk der Person haben ... der Tip war gut. Merken !! GEEZERnil nisi bene 15:50, 3. Nov. 2012 (CET)

Allgemein zu Wikipedia

--91.66.106.27 13:43, 3. Nov. 2012 (CET) Hallo erstmal großes Lob an Wikipedia,hier findet man wirklich immer hervorragende Informationen zu allen Themen.

Habe bemerkt das viele Wikipedia Seiten auf Englisch wesentlich bessere Beschreibungen und Informationen

enthalten als auf der deutschen Wikipedia Seite. Kann man das verbessern oder diese Übersetzen?

Sehr lieben Gruß

Ja, das kannst du. Wikipedia:Beteiligen --Stillhart 13:47, 3. Nov. 2012 (CET)
aber vorsicht mit dem urheberrecht: WP:Ü... --Heimschützenzentrum (?) 13:49, 3. Nov. 2012 (CET)
Danke! Ich hab noch eine Seite, die dir da weiterhelfen könnte: Wikipedia:Übersetzungen --Eike (Diskussion) 13:54, 3. Nov. 2012 (CET)
Ja, danke für das Lob. Dass die engl. WP umfangreicher ist, liegt mE vor allem daran, dass es viel mehr englische Muttersprachler gibt als deutsche. Zudem ist die en-EP entspannter mit Quellenangaben - das sieht man an den kleinen blauen Klammern, die im Text vorkommen, wo oft "citation needed" drinsteht - das heißt, kein Mensch weiß, wo das herkommt. Daher steht meiner Erfahrung nach auch deutlich öfter schierer Unsinn in der englischen Ausgabe, jedenfalls mehr als bei uns (hier natürlich gar nicht ;-). Ist mir schon öfter bei "meinen" Themen dort aufgefallen. Pittigrilli (Diskussion) 14:11, 3. Nov. 2012 (CET)
Das "citation needed" ist gemäß irgendeiner Diskussion in der dt. WP unerwünscht, obwohl es meiner Meinung nach hier dringend gebraucht würde. Ich wage nicht über die Qualität der beiden WPs im Vergleich zu urteilen, wiewohl ich mich in beiden auskenne. Jede hat ihre Stärken und Schwächen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:04, 3. Nov. 2012 (CET)
Die englische WP hat aber auch sehr viele zwei-Sätze-Artikel, die kaum mehr Informationen enthalten als ein Telefonbucheintrag, noch dazu quellenlos, dafür sind ein Dutzend Vorlagen und Standardbausteine drin, die alles mögliche zum Ausdruck bringen, aber keinerlei Informationen zum Thema enthalten. Wer immer bei solch einem Stub was auf die Disk setzt kann sicher sein, dass er die Antwort auf die Frage vor der Rente nicht mehr erfährt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:29, 3. Nov. 2012 (CET)
Ja. Manchmal hat man das Gefühl, ein Teil der en-WP-Mitarbeiter erstellt nur Artikel, damit die en-WP die größte bleibt... --Stillhart 19:29, 3. Nov. 2012 (CET)
Und dann sieht man auf der Diskussionsseite, dass der Artikel von vier Wikiprojekten betreut wird und als Stub klassifiziert ist und für wie wichtig man den Artikel hält und bekommt dafür also nochmal 8 Wartungskategorien. Nur keiner von den Projekten nimmt sich mal vor, irgendwas an den Artikeln zu verbessern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:28, 4. Nov. 2012 (CET)

Militärexporte

Hallo, wo finde ich aktuelle Informationen über die Militärexporte (Volumen) der einzelnen Länder? Gruss --Mogadir Disk. 16:29, 3. Nov. 2012 (CET)

Bei Rüstungsindustrie#Waffenexport. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:46, 3. Nov. 2012 (CET)
Perfekt, Danke! --Mogadir Disk. 16:47, 3. Nov. 2012 (CET)
Und noch mehr im Artikel Waffenexport selbst. Pittigrilli (Diskussion) 16:54, 3. Nov. 2012 (CET)
Das alles wird insbesondere von SIPRI dokumentiert.--Antemister (Diskussion) 17:38, 3. Nov. 2012 (CET)

Praktischer Unterschied der Begriffe: "seelisch" - "psychisch"

Hi. In den Geschäftsbedingungen meiner Rentenversicherung heißt es, bei "seelischen" ODER "psychischen Beeinträchtigungen" bestehen Ansprüche. Leider weiß ich nicht mehr, welcher Begriff mit welchem Substantiv (Behinderung/Krankheit/Störung...) gesprochen wird. Google liefert viele Ergebnisse zu den Begriffen "SEELISCH PSYCHISCH UNTERSCHIED", aus denen ich jedoch nicht schlau werde. Und wie ist der Wikipedia-Artikel psychische Störung zu verstehen?

Danke für Antworten --87.152.41.234 16:53, 3. Nov. 2012 (CET)

Du darfst meiner Ansicht nach davon ausgehen, dass sich deine Rentenversicherung keine gesteigerten Gedanken um diesen Unterschied gemacht hat. Außerdem steht da: seelisch oder psychisch. Das heißt, du hättest in beiden Fällen (egal wie das nun genau bei der Rentenversicherung definiert sein mag) Ansprüche. Und das kann ja eigentlich das Einzige sein, was dich interessiert. Pittigrilli (Diskussion) 17:05, 3. Nov. 2012 (CET)
Ja, in der Konsequenz sind die Begriffe für Leistungsanspruch und -höhe egal, aber Wissen darf doch auch unnütz sein. Seht ihr einen Unterschied der Begrifflichkeiten eher unter dem Aspekt "Seele - Religion, Psyche - Medizin" oder eher als "Seele - emotional, Psyche - kognitiv-rational?" -- 87.152.41.234 17:12, 3. Nov. 2012 (CET)
Diese Frage kann nur ein Jurist oder Psychologe konkret beantworten, die die kommen wohl zu unterschiedlichen Ergebnissen. Rein von der Konnotation sage ich mal das "seelisch" sich auf äußere Einflüsse wie Traumata bezieht, "psychisch" auch Krankheiten organisch-körperlicher Ursache einschließt. Wenn die Versicherung das in ihren Fragenkatalog so aufnimmt, sollte man aber annehmen dass das für die von Bedeutung ist.--Antemister (Diskussion) 17:36, 3. Nov. 2012 (CET)
Hier werden seelische und psychische Einschränkungen im Rechtssinne besprochen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:16, 3. Nov. 2012 (CET)

"seelisch" setzt die von Glaubensgemeinschaften postulierte, wissenschaftlich nicht belegte Existenz einer "Seele" voraus und ist aus dieser Sicht eher eine Zugeständnis an religöse Kreise oder ein historisches Relikt. Im wissenschaftlichen Kontext macht eine Gegenüberstellung von Seele/Geist/Psyche jedenfalsl wenig Sinn. Also nach meiner Sicht ist allenfalls ein formell-juristischer oder religiöser, kein "praktischer" Unterschied vorhanden. - Andreas König (Diskussion) 19:05, 3. Nov. 2012 (CET)

Du siehst, drei Antwortende, vier Meinungen. Ich glaube, dies ist eine sehr schwierig/aufwendig zu beantwortende Frage. Lies doch einfach mal Seele und Psyche durch, dann bist du mit Sicherheit schon sehr viel weiter, da sind nämlich auch (zumindest ansatzweise) Vergleiche mit dem jeweils anderen Begriff drin. Pittigrilli (Diskussion) 19:12, 3. Nov. 2012 (CET)
Ok, dankö. -- 87.152.41.234 19:24, 3. Nov. 2012 (CET)
Die Rentenversicherung ist eben pluralistisch, das ist doch schön...
In dem Fall (den wir Dir nicht wünschen!) kommst Du hin und sagst:
Liebe Rentenversicherung, leider bin ich krank...
Körperlich?
...nein... ...es ist mehr so...
OK, sind Sie religiös?
Ich? Nein, gar nicht - wieso?
Dann ist es also psychisch. OK, folgende Leistungen...
Und umgekehrt.
CarlM (Diskussion) 19:51, 3. Nov. 2012 (CET)
Das würde nur einen Unterschied machen, wenn dein Seelsorger irgendeine Zulassung hätte auf die deine Rentenversicherung hört ("Der Klient hat Teufel, muss verrentet werden"). Ich kann mir nicht denken, dass dies im deutschsprachigen Raum heute sein kann. Die hören nur auf Psychater und Psychologen und sowas. Und für die und ihre Theorien ist Seele und Psyche mehr oder weniger identisch funktionalistisch definiert, wodurch es keine substantielle Unterscheidung gibt. Insofern ist dieser Seelenzusatz wohl nur eine terminologisch-juristische Absicherung ohne ersichtlichen praktischen Wert. --Gamma γ 21:13, 3. Nov. 2012 (CET)
+1, mehr oder weniger. Auf Psychologen duerften die eher nicht hören, auf Psychiater schon, aber es wird sicher eine zusätzliche, eigene Beurteilung durch den medizinisch-psychologischen (hehe) Dienst der Rentenversicherung erwartet. Fiiiisch! (Diskussion) 21:52, 3. Nov. 2012 (CET)

Der Begriff bezeichnet im medizinischen Sinne ein und dasselbe, Psychiater attestieren einem anscheinend gerne seelische Erkrankungen, hört sich vielleicht für die besser an. Meinen tun sie aber damit alle psychischen Erkrankungen.--Maya (Diskussion) 12:30, 4. Nov. 2012 (CET)

Lied gesucht

Keine Ahnung, ob jemand mit diesen Bruchstücken etwas anfangen kann. Ich suche einen spanischsprachigen Titel, der wie ein Sommerhit klingt. Titel oder Refrain beinhalten Tie/Del Quiero/Quero. Die Latinos rasteten dabei im Urlaub völlig aus, bis hin zur Polonaise und Hande in der Höhe tanzend, könnte also eher lateinamerikanischen Ursprungs als Spanischen haben. Kann jemand helfen? Bei Youtube finde ich nur Fehlanzeigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 3. Nov. 2012 (CET)

War da so ein Textfetzen drin wie "Maria, te quiero, bängbäng"? (ernst gemeint ;-) Dummerweise ist "quiero" oder "te quiero" so ungefähr einer der allerhäufigsten Ausdrücke in spanischsprachigen Pop-Liedern... hm... Pittigrilli (Diskussion) 20:55, 3. Nov. 2012 (CET)
Mandinga - Te Quiero (Romanian Summer Hit 2012)
Das soll Musik sein? CarlM (Diskussion) 21:37, 3. Nov. 2012 (CET)

XMP, EXIF, ITCP

Hallo, ich suche eine Software, die EXIF, XMP und ITCP-Daten an Bildern stapelweise verändern kann.

--84.173.244.123 21:19, 3. Nov. 2012 (CET)

Hi, falls Benutzer:Ralf Roletschek nicht ohnehin auf diese Frage aufmerksam wird: Dort wirst Du ganz sicher geholfen. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 21:22, 3. Nov. 2012 (CET)

Danke84.173.244.123 21:33, 3. Nov. 2012 (CET)

Steckverbindungsarchäologie

Meine Buchsen
DIN-Stecker

Was sind das für Buchsen? Ich hatte ja vermutet, ich würde sie unter DIN-Stecker finden, aber die scheinen alle nicht zu passen... --Eike (Diskussion) 12:02, 4. Nov. 2012 (CET)

Siehe Diodenanschluss. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:15, 4. Nov. 2012 (CET)
Links inst eine Diodenbuchse sechspolig, 240° zu sehen, rechts eine Diodenbuchse achtpolig 270°. Diodensteckverbinder gibt es in drei Ausführungen: Aus Kunststoff oder seltener aus Metall ohne Verschraubung für den Einsatz im Bereich der Unterhalötungselektronik. Vereinzelt gibt es auch Kunststoffstecker mit Renkverschluss. Die Ausführung aus Metall mit Verschraubung ist für den gewerblichen Bereich vorgesehen. Die schwere, wassergeschützte Ausführung, ebenfalls verschraubt ist für militärische Anwendungen bestimmt. Z.B. bei Conrad kann man die verschiedenen Varianten besichtigen. --Rôtkæppchen68 12:33, 4. Nov. 2012 (CET)

der gute alte... http://www.c64-wiki.de/index.php/Audio-/Videobuchse --178.202.36.67 12:31, 4. Nov. 2012 (CET)

Bei mir ist es der gute alte Sony HB-F700D MSX-2. :o)
Hm, dann ist es doch ein DIN-Stecker, der nur in der Übersichtstafel nicht vorkommt?
--Eike (Diskussion) 12:37, 4. Nov. 2012 (CET)
Unterste Reihe, links und rechts. --Rôtkæppchen68 12:42, 4. Nov. 2012 (CET)
Oh. Mir kommt bei dem rechts unten der mittlere Nippel mit Abstand nicht mittig genug vor. Ist das der Irrtum, der in http://www.c64-wiki.de/index.php/Audio-/Videobuchse beschrieben wird, oder sind da nur meine Augen schief? --Eike (Diskussion) 12:46, 4. Nov. 2012 (CET)
Das hier ist nicht die Commodore-Hufeisenbuchse, sondern die 270°-Variante. Ich muss mal in meinen Dateiarchiven und meiner Abstellkammer kramen, um mehr erhellendes ans Tagesalicht zu bringen. --Rôtkæppchen68 12:51, 4. Nov. 2012 (CET)
Kann auch eine optische Täuschung durch die zusätzlichen Kerben sein. Danke schon mal allen! --Eike (Diskussion) 12:58, 4. Nov. 2012 (CET)
Nein, ich habe keinen 8pol-270°-Stecker in meinen Beständen. Ich finde eine Videokamera mit 8pol-262°-Hufeisenstecker und einen Fernseher mit nachträglich angebrachtem 7pol-270°-Videorecorderanschluss. --Rôtkæppchen68 13:13, 4. Nov. 2012 (CET)
Für den sechspoligen Stecker gibt es sogar eine genormte Belegung. Ich hab sie irgendwo aufm Rechner, muss mal suchen. Die Signale waren:
  1. Richtungsumschaltung ähnlich der SCART-Schaltspannung: 0 V Aufzeichnung, 12 V Wiedergabe
  2. FBAS-Video
  3. Masse
  4. Audio links / mono
  5. Hilfsspannung 12 V 200 mA
  6. Audio rechts / Zweikanalton
--Rôtkæppchen68 12:47, 4. Nov. 2012 (CET)

technische Frage bez. Videoaufbereitung in VLC

Ich hab hier ein Verständnisproblem mit der Diskrepanz zwischen dem, was angezeigt wird und dem, was in den Codec-Informationen gespeichert ist. Ich habe einige Filme aus einer Serie, die von Länge und Umfang vergleichbar sind und auch annähernd gleich viel Speicherplatz benötigen. Von der Auflösung her wird in allen 720x576 angezeigt. Das entspricht dem üblichen 4:3-Format - nur ist mir das bei dieser Serie bisher nicht aufgefallen, da alle Folgen problemlos in 16:9 angezeigt wurden. Jetzt erstmals komme ich zu einer Folge, die zwar ebenfalls in einem 16:9-Fenster angezeigt wird, aber nun ist oben und unten ein schwarzer Rand und das Bild ist gestaucht, so daß ich manuell auf 4:3-Darstellung umschalten muss (und selbst dann ist die Darstellung noch nicht astrein, was man an der Breite der Köpfe sehen kann (nicht sehr stark, aber sichtbar). Anhand der Codec-Information kann ich keinen Unterschied feststellen. Daher meine Frage, woher der VLC überhaupt die Info bekommt, daß er ein großes 16:9 Fenster aufmachen soll, obwohl das Datenmaterial 4:3. (Ich denke nicht, dass die "schlechten" Folgen wegen des Programms falsch angezeigt werden - ich nehme mal an, dass hier einfach bei der Codierung gepfuscht wurde) Meine Frage bezieht sich also lediglich darauf, aus welchen Informationen der VLC die Daten bezieht, mit denen er die Größe des Fensters berechnet, das er dann öffnet und dimensioniert - denn die Codec-Information kann es definitiv nicht sein, da dann das Fenster nicht nur kleiner, sondern auch in einem anderen Seltenverhältnis sein müsste. Möglicherweise findet sich das ja auch in den Einstellungen - aber dann hab ich's dort nicht gefunden. Chiron McAnndra (Diskussion) 20:56, 4. Nov. 2012 (CET)

Das ist in der jeweiligen Datei (avi, mpg, etc) in den Headerdaten vorgegeben, ob der Film in 16:9, 4:3, quadratischen Pixeln oder 2,21:1 darzustellen ist. --Rôtkæppchen68 21:14, 4. Nov. 2012 (CET)
mir fällt sowas Ähnliches desöfteren bei mplayer auf: der selbe Film wird etwa nach n paar Jahren verzerrt dargestellt oder stockend (ich nehme mal an, dass meine Festplatte keinen Klapps hat...)... anscheinend liegt es zumindest teilweise an falscher Implementation des Encoders oder auch Decoders... bei UDF gibt es sowas ganz offiziell als Kopier„schutz“: nicht existierende Block-Nummern... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 4. Nov. 2012 (CET)
@RK - dass das irgendwo in den Headerdateien zu finden sein wird, hatte ich mir schon gedacht (nichts für ungut, aber das ist in etwa so hilfreich, wie die Windows-Fehlermeldung "Es ist ein Fehler aufgetreten. [OK]). Ich hatte gehofft, hier weiss jemand etwas näheres und kann mir sagen, WO im Header das steht und mit welchem Programm man ggf hier eingreifen kann, um die Headerdaten zu verändern. es handelt sich im vorliegenden Fall um FMP-4-codierte AVI-Files und es reicht nicht, lediglich zu wissen, wo im Header irgendwelche Daten zur Darstellungsauflösung abgelegt sind, sondern ich suche Informationen darüber, welche Daten tatsächlich vom VLC ausgelesen werden und wie die dort intrepretiert werden. Mutmaßungen helfen mir hierbei leider nicht weiter. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:10, 5. Nov. 2012 (CET)
zum umcodieren nehm ich immer mencoder... da kann man größe, aspect Ratio und lautstärke einstellen... ich jedenfalls muss da aber jedesmal ziemlich rumfummeln... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 5. Nov. 2012 (CET)
@Chiron, die Antwort auf die von Dir gestellte Frage hilft Dir aber auch nicht weiter. Du willst ohne Not den schmerzvollen Weg gehen und ein Programm suchen, was Dir eine von FFmpeg als AVI exportierte MPEG-4-Datei patcht. Die einfache Lösung Deines Problems kennst Du, weil Du sie in Deiner Frage bereits erwähnt hast. --Rôtkæppchen68 00:47, 6. Nov. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trollanfrage. --Rôtkæppchen68 00:47, 6. Nov. 2012 (CET)

Welche Leuchten sind in der holzverarbeiteten Industrie vorgeschrieben?

--84.182.54.19 17:43, 31. Okt. 2012 (CET)

In der Regel ex-geschütze, es sei den du willst ein sehr warmen Raum.--Bobo11 (Diskussion) 18:47, 31. Okt. 2012 (CET)
(reinquetsch) KlopfKlopf... Nach Leuchten war gefragt, nicht nach Geschützen... 217.251.158.47 09:52, 5. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
)(BK) Was verstehst du genau unter holzverarbeiteter Industrie? Die Spanne von Sägewerk über Papierindustrie und Möbelindustrie bis hin zur Streichholzfabrik ist doch recht groß. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:50, 31. Okt. 2012 (CET)
Und die Zuliefererer: Da sitzen Frau Hegemann und Herr Grass an ihren Schreibtischen und sondern Wörter ab, die später auf dünne Holzprodukte gedruckt, die dann gebunden, um verkauft und gelesen zu werden, werden, werden. CarlM (Diskussion) 19:08, 31. Okt. 2012 (CET)
Ähm, bei aller Sensibilität der Antwortenden im Umgang mit dem Fragenden (Wikipedia ist ja bekannt für diese vorbildlichen Verkehrsformen): Möglicherweise hat der Fragesteller explosionsgefährdeten Holzstaub im Kopf. Das könnte man erstmal gegenfragen und das mache ich mal hiermit. Nur mal so, um eine Spur zu legen... --84.191.150.241 23:05, 31. Okt. 2012 (CET)
Du meinst man hätte sowas fragen sollen wie "Was verstehst du genau unter holzverarbeiteter Industrie?"...? --Eike (Diskussion) 08:32, 1. Nov. 2012 (CET)

Nun da ich in der Holzverarbeitenden Industrie arbeite mal aus erster Hand: Zur einfecheren Beurteilung wir stellen von Dämmplatten für Großbauten bis zu Möbelkleinteilen alles her. Eine der aufwendigsten Sachen (als Beispiel) sind Dämmplatten (Geräuschdämmung) für Sporthallen Kunde ist das größte österreichische Bauunternehmen und die Möbelteile für einen Wiener Designer (Scheißextrawünsche immer :)) Vom Zuschnitt bis zur Bekantung, Hobelarbeiten, CNC und so weiter... Erleuchtet wird unsere gesamte Werkhalle von Neonröhren. Plattenllager und Sägehalle haben, ob ihrer Größe, Strahler. Und eins ist mal sicher bei uns staubts immer an explodierenden Holzstaub bin ich noch nie gekommen. Die Chance für Attentäter. Statt Dynamit einfach ein Packerl mit Holzstaub aus dem nächstgelegenen Baumarkt dazu, ausreichend für einen Knalleffekt. Spaß beiseite. Wer in so einer Firma arbeitet muss mit dem entstehenden Staub leben, weil er einfach da ist. Um irgendeine Brandgefährdung zu minimieren sind Absauganlagen vorgeschrieben. Bei uns zwei große Absauger für alle Maschinen. Die Ansaugung zieht den größten Teil entstehen Staubes und Spans weg. Leuchtmittel müssen schon aus anderen Gesichtspunkten der Sicherheit verkleidet sein. Sonst käme jede zweite Neonröhre bei uns runter, ist wirklich so. Wie du siehst kommt es mehr auf die praktische Anwendbarkeit an und nicht auf die Art des Leuchtmittels. Stromsparlampen reichen da bei weitem nicht und sparen tut man damit eh nicht. LG --Ironhoof (Diskussion) 08:46, 1. Nov. 2012 (CET)

"Holzstaub und -späne können zusammen mit Luftsauerstoff brennbare oder explosionsfähige Gemische bilden. Explosionsfähige Gemische kommen aber fast nur im Inneren von Filtern und Silos vor" [...] "Nach Untersuchungen der Holz-BG über Brandursachen in holzbe- und verarbeitenden Betrieben (Anhang 20, Nr. 10 [7]), besteht bei der Spanplatten-, Türen-, Leisten- und Parkettherstellung insbesondere an Zerkleinerungs-, Mehrblattkreissäge- und Breitbandschleifmaschinen ein hohes Risiko, dass bei der Bearbeitung Funken oder glimmende Teilchen entstehen und in die Absaugleitungen geraten. In diesen Fällen besteht erhöhte Brand- und Explosionsgefahr. Wenn bei solchen Maschinen die Absauganlage mit einer Luftrückführung ausgestattet ist, ist zusätzlich zu einer ortsfesten Löscheinrichtung im Silo bzw. in der Filteranlage eine Funkenlöschanlage in der Absaugleitung zwischen Maschine und der Filteranlage bzw. dem Silo erforderlich." [...] "In Ventilatoren können durch Kontakt des Laufrades mit der Düse Schlag- unr Reibfunken entstehen, die im Bereich der mit Staub und Spänen beladenen Luft (Rohluftbereich) zu Bränden und Explosionen führen können. Rohluftseitig angeordnete Ventilatoren sollten deshalb zwischen Laufrad und Düse mit einem Ring aus nicht funkenreißendem Material, z.B. Bronze, Messing, Kupfer, ausgerüstet sein. Trotzdem bleibt die Gefahr der Bildung von Funken durch angesaugte Metallteile bestehen. " [...] "Anlagen, in denen Staub, Späne und Schnitzel aus Holz gefördert und gelagert werden, gelten als brand- und explosionsgefährdet." (BGI 739 Holzstaub, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz beim Erfassen, Absaugen und Lagern (bisher ZH 1/739), Holz-Berufsgenossenschaft, August 2002) Der Gedanke, daß z.B. eine Glühbirne, die aus Versehen zerschlagen wird, in einem Bereich mit einem explosionsfähigen Gemisch eine Explosion auslösen könnte, scheint mir nicht so fern. Sollte die Frage in diese Richtung zielen, so entbehrt sie wohl nicht einer gewissen Berechtigung, auch wenn ich davon ausgehe, daß z,B, ein Silo in der Regel nicht über eine Innenbeleuchtung verfügt. --84.191.150.3 14:25, 1. Nov. 2012 (CET)

Also im Büro und aufm Klo könnt ihr euch ein Leuchtmittel eurer Wahl aussuchen. --188.194.165.210 14:59, 1. Nov. 2012 (CET)

Ich weiß ja nicht, was Du so auf’m Klo machst, aber bei mir entstehen da Gase, die in entsprechender Komzentration durchaus explodieren können, siehe Methan#Umgang, Gefahren und Sicherheit und Schwefelwasserstoff#Sicherheitstechnische Kenngrößen. Ich muss gestehen, dass ich trotzdem keine exgeschützte Leuchte auf’m Klo hab. --Rôtkæppchen68 16:19, 1. Nov. 2012 (CET)
Wenn du es schaffst, dass beim Sch*** ein zündfähiges Gemisch entsteht, das beim Erreichen der Zimmerbeleuchtung noch immer zündfähig ist, dann solltest du dich als Flatulist bewerben. --188.194.165.210 23:41, 1. Nov. 2012 (CET)

Holzverarbeitung ist ja ein weites Feld. Aber beim Drechseln sind (genau wie beim Drehen, was ja bis auf das Material ja im Prinzip das Gleiche ist) Leuchtstoffröhren sehr gefährlich, weil wegen des Stroboskopeffekts laufende Maschienen ggf. als stehend erkannt werden. Da sind Glühlampen erforderlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 08:48, 2. Nov. 2012 (CET)

Es gibt auch noch andere Lampen, die keinen stroboskopischen Effekt hervorrufen. Gerade für Werkhallenbeleuchtung sind Halogen-Metalldampflampen sehr beliebt, weil sie einen hohen Wirkungsgrad haben, tageslichtähnliches Licht liefern und keinen stroboskopischen Effekt haben. Durch geeignete schaltungstechnische Maßnahmen lässt sich der stroboskopische Effekt bei Leuchtstofflampen deutlich vermindern bis verhindern. Bei klassischen Drosselvorschaltgeräten wird jede zweite Lampe mit induktiver Kompensation betrieben. Wenn man jetzt noch die vorhandenen Leuchten gleichmäßig auf die drei Außenleiter des Drehstromnetzes verteilt, hat man die Flimmerfrequenz von 100 auf 300–600 Hertz gesteigert. Bei elektronischen Vorschaltgeräten ist die Betriebsfrequnz der Lampe so hoch (ca. 45 kHz), dass durch die Trägheit der Gasentladung kein stroboskopischer Effekt mehr auftritt. --Rôtkæppchen68 22:40, 2. Nov. 2012 (CET)
Der Hinweis von Eingangskontrolle als ein zweiter ernstzunehmender Aspekt hinsichtlich der Fragestellung ist sicher sehr wertvoll. Da die fragestellende IP jedoch nichts unternimmt, um Licht in das Dunkel unserer Antwortbereitschaft zu bringen, schlage ich vor, den Thread zu schließen oder nur noch hinsichtlich eventueller Mängel in den wp-Artikeln zu diskutieren. Wir sollten unsere Zeit lieber den Fragestellern schenken, die aktiv mitarbeiten an der Klärung ihrer Fragen. --84.191.149.233 23:44, 2. Nov. 2012 (CET)

dochigem

Hallo in der Wikipedia kommt sehr oft dieses Wort "dochigem" vor. Gibt es dieses Wort wirklich oder ist es eine WP-Erfindung. Siehe Beispiele dochigem. --Ano Nimato (Diskussion) 15:54, 2. Nov. 2012 (CET)

"Sehr oft" ist sehr übertrieben. Das Wort wird scheinbar nur von Benutzer:Aalfons benutzt und kommt nicht im Artikelnamensraum vor. --тнояsтеn 15:58, 2. Nov. 2012 (CET)
Bedauerlich, aber wahr. Ich folge in meinem Angebot an Benutzer, die eine RELC-Erle nicht akzeptieren wollen, der Einschätzung des Psychologen Wilhem Betz: "... ein dochiger Mensch sucht immer an den vorgebrachten Argumenten zu zweifeln; ein immerhiniger Mensch sieht, daß an den Argumenten "etwas dran" ist, will aber nicht so recht folgen; ein abriger Mensch will sich gar nicht überzeugen lassen und macht beständig Einwendungen." Aus: Vorstellung und Einstellung. In: Archiv für Psychologie 20 (1911), S. 190f), über US-Proxy nachlesbar. --Aalfons (Diskussion) 16:29, 2. Nov. 2012 (CET)
Hat aber nix mit "Toches" zu tun ?--RobTorgel (Diskussion) 16:33, 2. Nov. 2012 (CET)

Ich denke dass Du versucht, da einen definierten Inhalt/einen definierten Begriff zu finden, der gar nicht vorhanden ist. Aus meiner Sicht ist das eher eine Art künstlerische Wortmalerei mit den Wortern "doch", "immerhin" und "aber" zur Charakterisierung von verschiedenen Menschentypen, die diese Worte typischerweise verwenden. - Andreas König (Diskussion) 14:52, 3. Nov. 2012 (CET)

Danke, Scherz danebengegangen, gut, ich lass ihn das nächste Mal weg --RobTorgel (Diskussion) 19:16, 3. Nov. 2012 (CET)
Nö, fand ihn amüsant, aber unterhalb meiner Reaktionsschwelle – denn mir ist nichts Unerwartbares darauf eingefallen. --Aalfons (Diskussion) 22:06, 3. Nov. 2012 (CET)
Trotzdem fein, dann hat's ja seinen Zweck erfüllt, einmal schmunzeln. Man muß ja nicht immer gleich die Welt erschüttern --RobTorgel (Diskussion) 17:06, 4. Nov. 2012 (CET)

Kann man ein Handy orten?

In wie weit ist es möglich ein verstecktes Handy zu lokalisieren, ohne es anzurufen? Also richtig finden, nicht nur ungefähr. (nicht signierter Beitrag von 79.244.99.161 (Diskussion) 21:02, 2. Nov. 2012 (CET))

Möglich - für wen? Ist das Handy eingeschaltet? Ist es ein IPhone mit aktiviertem "Find my IPhone"? Pittigrilli (Diskussion) 21:07, 2. Nov. 2012 (CET)
Eingeschaltet soll es sein, versteckt irgendwo im Auto, und wenn letzteres gestohlen wird, über den Handyanbieter dieses orten lassen. Setzt natürlich voraus, dass der Autodieb das Handy nicht findet--79.244.99.161 21:10, 2. Nov. 2012 (CET)
Siehe GSM-Ortung: "Für Kunden von O2 ist eine Handyortung kostenlos möglich, sofern der im Kundenbereich der Webseite platzierte Handyfinder-Dienst genutzt wird." Für andere Anbieter: Anbieter fragen. Einfach und sicher: Gebrauchtes iphone (ab 3GS) kaufen und die "Find my iPhone"-Funktion aktivieren. Pittigrilli (Diskussion) 21:20, 2. Nov. 2012 (CET)
Eigentlich will ich wissen ob ses für einen Fremden möglich ist, festzustellen, dass ein Handy versteckt wurde?--79.244.99.161 21:28, 2. Nov. 2012 (CET)
Mit Amateur-Hausmitteln: nein. Müsste man schon mit Hightech anrücken, die der gemeine Autodieb nicht in der Hosentasche hat. Funkscanner zum Beispiel.Pittigrilli (Diskussion) 21:49, 2. Nov. 2012 (CET)
Da ein eingeschaltetes Handy nicht ständig sendet, ist eine Ortung allein mit Kreuzpeilung nicht möglich. Wenn man die Handynummer kennt, kann man eine stille SMS schicken. Kennt man die Nummer nicht, kann man das Handy mittels IMSI-Catcher zum Senden bringen und dann Kreuzpeilung anwenden. Kreuzpeilung beim Handy dürfte allerdings schwierig sein, da mehrere Handys auf exakt der gleichen Frequenz abwechselnd senden. --Rôtkæppchen68 21:57, 2. Nov. 2012 (CET)
Eine Ortung ist möglich, aber nicht legal. Dazu werden 2-3 verschiedene Technologien benötigt. Der Profi kann das und hat auch eine Sondergenehmigung für legale berufliche Zwecke im Besitz der erforderlichen Software zu sein. Der 1. Schrit ist das Handy zum Senden zu veranlassen: es wird eine Art "stille sms" an das Handy geschickt, das eine Empfangsbestätigung sendet und sich damit verrät. Allerdings ist der Standort ziemlich kodiert und der Standort der Zelle muss dann noch über privat gepflegt Datenbanken ermittelt werden. GAb es mal einen interessanten Vortrag von einer Fachzeitschrift auf der cebit vor 2-3 Jahren. Die Hälfte des Vortrages hat ein Jurist gehalten, weil sich selbst der legale Profi damit im juristischen Graubereich befindet. (Sollte das Handy heutzutage schon GPS haben, dann ist die SAche sicherlich leichter.) --Bin im Garten (Diskussion) 22:08, 2. Nov. 2012 (CET)
Nu haltet mal den Ball flach. Er fragte nach einem Autodieb... Pittigrilli (Diskussion) 23:33, 2. Nov. 2012 (CET)
GRRRRR Lest ihr eigentlich überhaupt, was der Fragesteller da oben ergänzt hat: Eigentlich will ich wissen ob ses für einen Fremden möglich ist, festzustellen, dass ein Handy versteckt wurde?? Er will nicht wissen, wie er das Handy von zuhause aus orten kann, wenn es nicht mehr bei ihm ist, sondern er will wissen, ob jemand, der ein Auto gestohlen hat, in dem ein Handy versteckt verbaut ist, eine Chance hat, festzustellen, dass das Auto verwanzt ist. Und anstatt ihm sinnvolle Antworten darauf zu geben, mentalonaniert ihr hier darüber, ob Handyortung legal ist. *kopfschüttel*
Meine Meinung: Wenn der Dieb den Verdacht hat und gezielt danach sucht, könnte er es finden - Batterie des Autos abklemmen und dann mit einem geeigneten Suchgerät (eventuell reicht dazu schon ein Leitungssucher aus dem Baumarkt, oder ein Audioverstärker mit einem Kabel als offenem Eingang) an den Oberflächen entlangmarschieren. Da das Handy einen Akku hat, ist es als einzige elektische Komponente noch aktiv, obwohl die Autobatterie abgeklemmt wurde, und sollte sich daher detektieren lassen. -- 188.105.139.250 13:25, 3. Nov. 2012 (CET)
Erstmal Zustimmung zur Lese-Empfehlung. Ich bin mir nicht sicher, ob man das Handy über seine elektrische Aktivität findet. Die wird ja AFAIK über Magnetismus erkannt. Handys sind aber ja darauf optimiert, sehr wenig Energie zu verbrauchen, und dürften daher recht "still" sein. Ich vermute, da gibt's im Auto "lautere" Magneten. Aber das ist alles nur geraten. --Eike (Diskussion) 13:42, 3. Nov. 2012 (CET)
Ein Leitungssucher detektiert im Gegensatz zu einem reinen Metallsucher speziell EM-Wechselfelder. Dauermagnete, wie z.B. der Basslautsprecher im Kofferraum, werden zwar als "Metall" angezeigt, aber nicht als "stromführend". Deswegen die Idee, die Autobatterie abzuklemmen, um damit das "Hintergrundrauschen" der Bordelektronik stillzulegen. Habe eben mal übelste WP:OR betrieben und mich meinem Mobiltelefon mit dem Prüfkopf meines CableTrackers genähert. Ergebnis: bei eingeschaltetem Touchscreen-Display sehr laut hörbar, ohne Display dagegen nicht vom Hintergrundrauschen zu unterscheiden. Es wurde dafür ganz leise, als ich es in die Hand nahm. Man müsste also noch testen, ob es im Auto dadurch ortbar würde, dass man eine Hand an ein metallisches Karosserieteil legt und dann auf die Suche geht - Theorie: dort wo es besonders leise wird, ist das Handy? -- 188.105.139.250 14:16, 3. Nov. 2012 (CET)
Soso, und der gemeine Autodieb mit/ohne (Vorsicht Vorurteilllll....) Hauptschulabschluss macht das also typischerweise auch so? Die Prämisse der Fragers dürfte sein: Der Dieb hat keinen Schimmer, dass das Handy irgendwo versteckt ist, warum auch? Also findet ers auch nicht, außer er hat ein Faible, mit verrückter-Professor-Methoden seine gerade gestohlenen Autos abzuhorchen. Also ist die Antwort: Nein, die Chance, dass er es findet, geht gegen null. Die ein bis zwei Mad-Professor-Autodiebe in Deutschland bestätigen dann diese Regel. Aber vielleicht teilt uns ja der Fragesteller noch mit, dass er dem Dieb aus was für Gründen auch immer vorher (zB über einen Zettel im Wagen...) mitgeteilt hat, dass ein Handy in der Sitzbank steckt, wer weiß...? Pittigrilli (Diskussion) 15:45, 3. Nov. 2012 (CET)
Selbst eine ab Werk eingebaute Ortungsanlage hält gewisse Diebe nicht ab ein Auto zu klauen. Wieso sollte es ein verstecktes Mobiltelefon? Das wir uns richtig verstehen, die die Diebe von denen ich spreche, haben die Ortungsanlage NICHT stillgelegt (Und wurden logischer weise geschnappt). Selbst wenn, was bring es dir, wenn du deine Autositz mit Mobiltelefon findest, nicht aber der Rest deines zerlegten Autos. PS: eine Ortung muss schnell gehen, und dafür ist ein Mobiltelefon nicht wirklich geeignet (schon aus rechtlichen Gründen dauert das), sondern eine echte Ortungsanlage. Bei der hast du tatsächlich noch die Chance, dass die von der Versicherung mitbezahlt wird, oder zumindest einen positiven Einfluss auf deine Versicherungsprämien hat. --Bobo11 (Diskussion) 11:06, 4. Nov. 2012 (CET)
Na ja, die meisten Smartphones haben heutzutage GPS. Und Apps, die einem dann die GPS-Position zuSMSen, gibt es auch genug. Setzt nur eben voraus, dass das Fahrzeug an einem Standort ist, wo es Mobilfunk- und GPS-Empfang hat und der Dieb das versteckt eingebaute Handy nicht gefunden und sonstwo entsorgt hat. -- 188.105.122.226 12:41, 4. Nov. 2012 (CET)
Mal vorausgesetzt, man hat die Technologie das Handy zu orten, dann funktioniert das nur solange es in Betrieb ist. Ist dieses also irgendwo im Auto versteckt und hat keine Verbindung zur Stromversorgung ist irgendwann der Akku alle.
Ist es mit der Stromversorgung verbunden, dann bräuchte der Dieb nur die Batterie kurz abzuklemmen und schon ist das Handy nur noch in der Notruffunktion (ohne PIN-Eingabe) nutzbar. In diesem Zustand dürfte das Handy auch nicht auffindbar sein, da es in keinem Netz angemeldet ist.
Und wenn der Dieb das Auto in einer Tiefgarage etc. parkt, dann wird das Handy bezüglich GPS etc. schnell den Akku leersenden. Susan Calvin (Diskussion) 09:45, 5. Nov. 2012 (CET)

Internetseiten gut Übersetzt

--91.66.106.27 16:18, 3. Nov. 2012 (CET) Hallo, danke für die guten Seiten.Gibt es eigentlich einen Weg, wie man komplette Internetseiten oder Wikipedia Seiten ganz gut vom Englischen ins Deutsche übersetzen kann. Google übersetzt meist verwirrend. Lieben Gruß

Wenn eine Maschinenübersetzung nicht funktioniert, hilft hauptsächlich das Erlernen der jeweiligen Sprache. --88.130.213.146 16:29, 3. Nov. 2012 (CET)
Die Bemerkung, "das [sic] viele Wikipedia Seiten auf Englisch wesentlich bessere Beschreibungen und Informationen enthalten als auf der deutschen Wikipedia Seite", stammt also von jemand, der Englisch gar nicht lesen kann. Sieh mal an. Ansonsten sind nach meiner Einschätzung viele der schlimmsten Seiten der deutschen WP Übersetzungen der englischen. --Vsop (Diskussion) 16:33, 3. Nov. 2012 (CET)
Das stimmt, liegt aber mE eher an den Übersetzenden als am Quellgut... So lassen sich englische Satzkonstruktionen bzw auch aufeinanderfolgende Sätze meist nicht mal "einfach so" übersetzen, ohne dass uneleganter Schrott rauskommt. Und genau das wird oft getan. Zudem ich da oft das Gefühl habe, dass diese "Übersetzer" (Ausnahmen gibt es mit Sicherheit genug) oft Autoren sind, die nicht ohne Grund auf das Verfassen eigener Artikel weitgehend verzichten. Pittigrilli (Diskussion) 16:44, 3. Nov. 2012 (CET)
Wenn einem die englische Wikipedia bessere Beschreibungen liefert und man eine Übersetzung wünscht,heißt das nicht das man kein Englisch kann.Es sollte neue Maschinenübersetzungen geben.Vergleich z.B der Artikel über Isaac Hayes der in Englisch detaillierter ist. (nicht signierter Beitrag von 91.66.106.27 (Diskussion) 17:04, 3. Nov. 2012 (CET))
Es ist klar, dass Themen aus dem deutschsprachigen Raum in der dt. WP detaillierter dargestellt werden können und umgekehrt; das hat allein schon mit den Belegen zu tun. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:08, 3. Nov. 2012 (CET)
Wobei mir der Satz „Es sollte neue Maschinenübersetzungen geben“ unverständlich ist. Maschinenübersetzungen sind (außer, um ganz grob zu erfassen, um was es geht) immer unzuverlässiger Schrott. Im Hinblick auf den vorigen Beitrag möchte ich noch einmal ausdrücklich warnen: An Übersetzungen in Wikipedia sollte sich wirklich nur machen, wer sicher weiß, dass er beide Sprachen sehr gut beherrscht. --Jossi (Diskussion) 19:22, 3. Nov. 2012 (CET)
jepp. Abgesehen von ganz eingeschränkten Fachanwendungen mit einem sehr eingeschränkten Fachvokabular, das in einer mehr oder weniger starren Art und Weise verwendet werden, gibt es derzeit keine brauchbaren Maschinenübersetzungen. Im professionellen Bereich greift man da auch auf von Menschen übersetzte Daten in einem Translation Memory System, nicht auf eine Maschinenübersetzung zurück. -Andreas König (Diskussion)
Ich habe so den Verdacht, der Frager meint, dass wir Maschinenübersetzungen aus en als WP-Artikel anbieten sollten (oder so ähnlich), wenn wir dazu sonst nichts weiter haben. Grusel. Stellen wir hier allgemein vielleicht zu hohe Anforderungen an die Qualität? Wir könnten unseren Artikelstamm locker verdoppeln, nur mit Maschinenübersetzungen aus en. Jippieh! Pittigrilli (Diskussion) 19:31, 3. Nov. 2012 (CET)
Und alle diese Artikel dann in der Kategorie "Unverständlich" oder "Kurioses". --RobTorgel (Diskussion) 19:36, 3. Nov. 2012 (CET)
Nein, das wär zu peinlich. Gemäß den Gepflogenheiten hier muss unrettbarer Vollschrott mit einem "Überarbeiten"-Baustein versehen werden. Dann ist der Schein gewahrt, dass er irgendwann besser wird. Und schließlich merkt dann kaum ein Leser, dass es 1,5 Millionen solche Artikel gibt... Also alles paletti. Pittigrilli (Diskussion) 19:41, 3. Nov. 2012 (CET)
Warum sollten wir Artikel per Maschine übersetzen? Das kann doch jeder selber! Der Fragesteller hat ja auch lediglich um eine gute Maschine gebeten, und die gibt es (wie bereits erwähnt) nicht. Aber wir haben bestimmt einen Artikel zu dem Thema, wo die eine oder andere Maschine erwähnt wird, oder? Maschinenübersetzung, mal gucken, was da steht. --MannMaus 19:47, 3. Nov. 2012 (CET)
Experiment mit Maschinenübesetzung: Man nehme einen deutschen Satz und lasse ihn in Englisch übersetzen; dann nehmen man diesen, und lasse ihn in Deutsch übersetzen usw. usw.:
Ich würde sehr gerne heute abend mit Dir ausgehen.
I would go out very much with pleasure tonight with you.
Ich würde sehr viel mit dem Vergnügen heute Abend mit Ihnen ausgehen.
I would go out a lot with the pleasure tonight with you.
Ich würde sehr mit dem Vergnügen heute Abend mit Ihnen ausgehen.
I would go out very much with the pleasure tonight with you.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:04, 3. Nov. 2012 (CET)
Ich würde sehr gerne heute abend mit Dir ausgehen.
I would love to go out with you tonight.
Ich würde gerne mit dir ausgehen heute.
I'd love to go out with you today.
Ich würde gerne mit dir ausgehen heute.--TotalUseless (Diskussion) 21:17, 3. Nov. 2012 (CET)
Wobei der Beispielsatz „Ich würde sehr gerne heute abend mit Dir ausgehen“ ja extrem simpel ist. Jetzt nehmen wir mal einen auch nur etwas komplexeren Satz, z.B. aus dem Posting von Pp.paul.4 oben:
Es ist klar, dass Themen aus dem deutschsprachigen Raum in der deutschen Wikipedia detaillierter dargestellt werden können und umgekehrt; das hat allein schon mit den Belegen zu tun.
It is clear that subjects from the German-speaking space can be shown in the German Wikipedia more detailed and vice versa; this only already has to act with the documents.
Es ist klar, der vom deutschsprachigen Raum unterwirft, kann im German Wikipedia ausführlicher und umgekehrt gezeigt werden; das muss nur bereits mit den Dokumenten handeln.
So viel zu Maschinenübersetzung. Und da war weder ein besonders komplizierter Satzbau noch ausgefallene Begriffe oder gar Idiomatisches drin. --Jossi (Diskussion) 21:43, 3. Nov. 2012 (CET)
Ja, lass den Blechtrottel nur mal auf Wortneuschöpfungen, mundartliche Ausdrücke, Sätze mit Fetzen aus mehreren Sprachen, Denglisch, Ellipsen, altertümliche Zitate oder auf einen Text von Kant oder Hegel treffen. Da der Blechtrottel nur nach Wortbedeutung und syntaktischen Beziehungen suchen kann, scheitert er häufig bereits bei der Wahl der korrekten Bedeutung eine Wortes, wenn mehrere möglich sind. Mit solchen Begriffen wie Süffisanz, Ironie, Doppelbödigkeit, Stil, Konnotation, Allegorese, Sprachwitz, Metaphorik etc. kann der Blechtrottel schon gar nichts anfangen. Überhaupt kann keine Maschine die Gefühlswelt einer Sprache erfassen und wird darum immer nur ein trottelige Ansammlung von Worten als Übersetzung vorschlagen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:42, 4. Nov. 2012 (CET)
Ein Klassiker hierzu: [26]. --Rôtkæppchen68 00:51, 4. Nov. 2012 (CET)

Maschinen werden leider auch in absehbarer Zeit nicht in der Lage sein, annehmbare Übersetungen zu liefern. Nicht nur, dass Begriffe in unterschiedlichen Sprachen verschiedene Bedeutungsspektren haben (wie man im Lexikon sieht, werden für jedes Wort in der Regel mindestens zwei unterschiedliche Übersetzungsmöglichkeiten angeboten), der Übersetzer muss zusätzlich den logischen und sozialen Sinnzusammenhang eines Satzes verstehen. Erst wenn klar ist, ob es sich bei den "Bindfäden" um heftige Regenfälle handelt oder ob gerade eine Fadenfabrik explodiert ist, kann man die Metapher dann möglichst nahe am Original in die Fremdsprache übertragen. Ein Ansatz für die Erstellung solcher Übersetzungsprogamme ist die Schaffung eines "Bedeutungsraumes", in dem jedes Wort mit bestimmten Bedeutungen verknüpft ist, die dann wiederum mit den Bedeutungen anderer Wörter vernetzt werden. Ist leider genauso kompliziert, wie es sich anhört. --Optimum (Diskussion) 19:48, 4. Nov. 2012 (CET)

Aber Menschen können das doch gut leisten. Wir erkennen sofort, das ist ein medizinischer Text und jener stammt von Starkstromtechnikern. Und schon schließen wir messerscharf, das die uns mehrdeutig erscheinenden Worte auch aus dem jeweiligen Umfeld stammen. Das sollte doch ein Programm auch können, wenn jedem Wort Kategorien zugeordnet werden und diese dann ausgezählt werden. Und die Kategorie Eigenname wäre auch wichtig, um das übersetzen ganz zu lassen, so wird Hammelburg nicht zu mutton castle. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:24, 5. Nov. 2012 (CET)

WC Erkrankung

Hallo! Es gibt etliche Gerüchte, daß man sich Aids/Tripper/Siphyles/Schanker/Hepatites (beim Toilettengang) holen kann. Ich kenne aber auch die Gegenmeinung, daß dies Ausreden seien, mit denen man ungeschützten Sex verbergen will. Gibt es Statistiken, wie wahrscheinlich solche Infektionswege im Gegensatz zu anderen sind?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 3. Nov. 2012 (CET)

Bitte wie? Also du meinst: "Auf dem WC holen", die genannten Späße? Afaik war das so im 19. Jahrhundert eine bliebte Ausrede, man habe sich diese lästige peinliche Krankheit halt auf einem öffentlichen Ort geholt, um vor dem (Ehe)partner den wahren Grund zu verheimlichen. Soviel ich weiß ist dieser Übertragungsweg aber für praktisch alle der von dir genannten sehr unwahrscheinlich bis unmöglich. Also eine ganz schlechte Ausrede. Pittigrilli (Diskussion) 20:59, 3. Nov. 2012 (CET)
Ja, war mißverständlich formuliert. Aber die Frage nach der Statistik ist ernstgemeint, und hat sicher nichts mit dem 19.Jahrhundert zu tun.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:07, 3. Nov. 2012 (CET)
Ich habe gerade mal nachgesehen, weder unser Artikel Sexuell übertragbare Krankheit noch der en-Artikel erwähnen überhaupt, dass es noch andere Infektionswege gibt. Ich würde mal nicht ausschließen, dass, wenn man sich total bescheuert anstellt oder ein seltsamer Unfall passiert und viel Pech dazukommt (heißt, das WC ist überhaupt nennenswert kontaminiert), dass es dann möglich sein könnte, eine solche bakterielle Infektion oder Hepatitis A zu bekommen (bestimmt nicht HIV oder Hep B/C/D). Aber wild geschätzt würde ich sagen, das verhält sich zu "konventionell" übertragenen STDs wie 1 zu 5000. Statistik habe ich keine, aber ich zweifle auch mangels Anzahl beweisbarer (WC-)Fälle an deren Existenz. Pittigrilli (Diskussion) 21:16, 3. Nov. 2012 (CET)
PS: Hier kriegst du die klare Antwort "nein, geht nicht über WC" von einem Professor, wobei ich nicht verifiziert hab, ob der echt ist ;-). Aber die Antwort klingt plausibel: No you can't, according to sexual health expert Professor Basil Donovan, because even if the bacteria and viruses that can cause an STI got onto the seat, they can't survive for long after leaving the human body. Die Tierchen sind also zum Glück schon tot, wenn du dich dort niederlässt oder ähnliches ;-) Pittigrilli (Diskussion) 21:24, 3. Nov. 2012 (CET)
(reinquetsch) Daher auch engl. Sprichwort: You can't spell prostitution without STI. 217.251.158.47 09:52, 5. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
Also ich frage hier ja nicht aus Jux und Dollerei, und so interessant Deine Meinung auch ist, so hast offenbar genausowenig Ahnung wie ich. Bei Trichomonas vaginalis beträgt die Chance/Gefahr auf Infektion ohne Geschlechtsverkehr z.B. 30% [27], auch Feigwarzen sind durch Schmierinfektion übertragbar. Die Aussage, das derartige Krankheiten auf anderen Infektionswegen nicht übertragen werden können ist also klar falsch. Was ich wissen wollte, ist die Statistik bei meldepflichtigen Erkrankungen und ähnlichen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:30, 3. Nov. 2012 (CET)
(BK)Die meisten von dir genannten Krankheiten bedürfen direkten Kontakt mit Sekreten (Blut usw.). Das heisst eigentlich 1. Du müsstest auf der Kontaktfläche fast eine offene Wunde haben, und 2. genau da müsste das Sekret sein, und zwar noch frisch um dich überhaupt anstecken zu können. Heisst also, in einer optisch sauberen Toilette, mit trockenem Sitz, kannst du dir die Sachen gar nicht holen. Weil so eine Übertragungsweg gar nicht statt finden kann. Also bring eine Statistik da sehr wenig, denn die wird eine fettes 0% aufweisen. Wer auch nur ein bisschen auf Hygiene achtet bei Besuch der Toilette kann sich also gar nicht mit denn genannten Krankheiten anstecken. --Bobo11 (Diskussion) 21:38, 3. Nov. 2012 (CET)
Bei den meldepflichtigen Krankheiten kannst du hier Nachschauen wer in Deutschland die Infos erhält. Da wird vermutlich auch eine einsehbare Liste geführt.--Bobo11 (Diskussion) 21:42, 3. Nov. 2012 (CET)
Aus der von dir oben angeführten Quelle geht hervor, dass Trichomonas praktisch ausschließlich durch GV übertragen wird, nur "äußerst selten" auf anderen Wegen, keine 30% "anders". Aber ich hab keinen Bock auf "Kill the Messenger". Pittigrilli (Diskussion) 21:49, 3. Nov. 2012 (CET) PS: Meldepflicht besteht nur für HIV (anonym), Syphilis und Hep B, das wird nicht viel weiterhelfen. Pittigrilli (Diskussion) 21:57, 3. Nov. 2012 (CET)
Das hast du dich verlesen. "70% pro Geschlechtsverkehr", nicht 70% über Geschlechtsverkehr übertragen (und der Rest auf anderem Wege). --Eike (Diskussion) 22:01, 3. Nov. 2012 (CET)
Und? Wenn die restlichen 30% auch direkten Blutkontakt erfordern, ist eine Anstecken auf dem WC bei der normalen Benutzung eigentlich auszuschleissen.--Bobo11 (Diskussion) 22:17, 3. Nov. 2012 (CET)
?!? Ich hab schon absichtlich so eingerückt, dass meine Aussage als Antwort auf Oliver zu lesen ist.
Die restlichen 30% sind Geschlechtsakte, bei denen keine Übertragung stattfand (obwohl einer infiziert war).
--Eike (Diskussion) 22:25, 3. Nov. 2012 (CET)
Ich glaube die Möglichkeit sich so anzustecken variiert erheblich mit der Art der Krankheit. Z.B. könnte man sich durchaus an Blutresten auf dem Sitz mit Hepatitis B anstecken oder mit Feigwarzen. Und man sollte dazusagen, dass es eine Menge Krankheiten gibt, die beim Geschlechtsverkehr, aber nicht nur dort übertragen werden können als da wäre Norovirus, Grippe, Staphylokokken, Schnupfen, Helicobakter, Darmkeime etc. etc. Es gibt aber sicherlich auch sexuell übertragbare Krankheiten, bei denen das Risko ungefähr so hoch ist, wie die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft, wenn einer vorher auf der Schüssel onaniert hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:58, 4. Nov. 2012 (CET)

Danke erstmal für die meisten Antworten. Ja es war ein Lese- bzw. Verständnisfehler von mir, aber es war auch nur ein schneller Googlefund, da ich jeglichen Ausschluss für falsch hielt. Hier ist WP:Auskunft, und ich fragte eigentlich ja auch nur nach vorhandenen Statistiken. Pittigrilli, es geht darum nicht um "Kill the messenger", sondern das mit solchen Beiträgen hier regelmäßig das Ziel zerredet wird. Also ich kenne es auch als Ausrede, nicht als Fakt. Was ich aber aus der Praxis in der Rettungshilfe kenne ist die Vielzahl an möglichen Infektionswegen. Thema Blut - das geht von Hämorrhoiden der unterschiedlichen Stufen, über Furunkel, Exeme und ganz simple Verletzungen des Anus bei Geschlechtsverkehr, wodurch der direkte Weg ins Blutsystem des Infizierten besteht. Indirekte Schmierinfektion ist ja auch häufig ein Problem bei Herpes, wo eben schon die gemeinsam genutzten Handtücher oder selbst die Packung von Hygenetüchern Übertragungsherde sein können. Wenn Wissenschaftler von unterschiedlichen Stufen des "selten" reden, kann das ja auch 2/100 oder 2/10.000 bedeuten. Da hätte ich irgendwelche berichte von Ärzten/Forschern oder den Länderministerien erwartet. Oliver S.Y. (Diskussion) 02:08, 4. Nov. 2012 (CET)

Das Problem ist, dass du deine Frage viel zuweit gefasst hast. Das ist wirklich von Krankheit zu Krankheit unterschiedelich. Aber grade bei den typischen Geschlechtskrankeiten, ist die Wahrscheinlichkiet einer Ansteckung beim normalen WC-Besuch so klein, dass sie kaum in eine Statistik aufgenommen werden. --Bobo11 (Diskussion) 09:26, 4. Nov. 2012 (CET)
Dito. Du hast in deiner Frage die Hardcore-STDs aufgezählt plus HIV plus Hepatitis. Das sind nun beides durch Viren übertragene, die zufällig mal extrem schwer (außer Hep A) übertragbar sind. Fast alle anderen STDs werden von Bakterien oder Pseudobakterien übertragen. Die von dir genannten Fälle der Schmierinfektions-Übertragung (Herpes, Feigwarzen) werden durch Viren übetragen, bei denen schon eine geringe "Virenlast" und vor allem mindestens bei Herpes (Lippen/Mund-Schleim-)Hautkontakt (!) reichen kann, und deswegen so ein Übertragungsweg relativ leicht möglich ist. Aber praktisch alle Bakterien-Varianten zeichnen sich eben dadurch aus, dass sie sehr direkten sexuellen Kontakt benötigen. Und selbst dann ist (dein Bsp Trichomonas und Geschlechtsverkehr) die Wahrscheinlichkeit "nur" 70 % pro Kontakt. Und die Frage nach der Statistik ist glaub ich relativ klar. Die könnte ja nur auf Auswertungen echter Patientendaten aus dem Feld beruhen (welche Testperson lässt sich freiwillig mit Tripper infizieren?) Das heißt, der Arzt müsste sich auf die Angabe des Patienten verlassen: "Ich hab die aber ganz sicher auf einer öffentlichen Toilette bekommen, Herr Doktor, ehrlich..." Daraus kann man mit Sicherheit keine saubere Statistik machen, bzw wird kein ernstzunehmender Wissenschaftler auf solchen Daten eine Statistik aufbauen. Pittigrilli (Diskussion) 12:52, 4. Nov. 2012 (CET)
„Auf dem WC geholt“ und „sexuell übertragen“ schließen sich nicht aus: Eine Geschlechtskrankheit, die sich jemand beim ungeschützen Geschlechtsverkehr auf einer öffentlichen Toilette (Klappensex) zugezogen hat, ist „auf dem WC geholt“. --80.129.89.60 18:31, 4. Nov. 2012 (CET)

Das ist doch kein Deutsch mehr?!

"Im anderen Regal hast du auch noch ein paar Puzzle zu liegen." Oder? --92.202.109.54 12:14, 4. Nov. 2012 (CET)

Dass der Infinitiv auch an standarddeutsch unüblichen Stellen in der Form mit „zu“ (siehe im verlinkten Artikel) zum Einsatz kommt, kann regional bzw. dialektal durchaus vorkommen; ich kenne es aus diversen „plattdeutschen Gegenden“: „Was hast Du denn auf dem Bildschirm zu stehen?“ Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:18, 4. Nov. 2012 (CET)
Unter Urberlinern und Brandenburgern sogar verbreitet. Nur sollte „Puzzle“ in den Plural. --Aalfons (Diskussion) 12:22, 4. Nov. 2012 (CET)
hier in Unterfranken auch durchaus gebräuchlich. obwohl hier eher kein Plattdeutsch gesprochen wird. - Andreas König (Diskussion) 12:28, 4. Nov. 2012 (CET)
(BK²) Ich ergänze: Der Infinitiv in den germanischen Sprachen hat sich hier historisch unterschiedlich entwickelt. So sagen die Engländer (noch) heute: „I want to go“ – „Ich will zu gehen“, und in den skandinavischen bzw. nordgermanischen Sprachen wird zwischen der schlichten Grundform (z.B. auf -a) und dem eigentlichen Infinitiv unterschieden, vgl. Isländisch „þakka“ (danken) als Grundform, „að þakka“ (zu danken) als Infinitiv. Die Bayern konstruieren nicht nur gerne mit „zu“, sondern substantivieren sogar gerne den Infinitiv und ergänzen noch einen bestimmten Artikel: „Er hat zum Laufen angefangen angefangt.“ ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:28, 4. Nov. 2012 (CET)
Jetzt liegt mir gerade dieses Zoidberg-Zitat auf der Zunge... --92.202.109.54 12:53, 4. Nov. 2012 (CET)
Als da wäre? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:54, 4. Nov. 2012 (CET)
“I Don’t Want to Live on this Planet Anymore” --92.202.109.54 13:01, 4. Nov. 2012 (CET)
Professor Farnsworth... --::Slomox:: >< 17:53, 4. Nov. 2012 (CET)
Deutsch ist es es allemal. Und Deutsch ist eben vielfältig, ob Hochsprache ("gutes" Deutsch), Umgangssprache, Mundart, Amtsdeutsch, Starkdeutsch... --84.191.148.181 13:00, 4. Nov. 2012 (CET)
So, also, dann müsste man analog doch sagen: "..., weil das Regal immer mit Zeug voll zu steht? Nee, also mir gruselt da. --92.202.109.54 13:15, 4. Nov. 2012 (CET)
Was soll das für ein Analogon sein? "Zu stehen" ist ein Infinitiv (hier am falschen Ort), "zu steht" ist... nix. Übrigens gibt's auch zu diesem Thema einen Zwiebelfisch. --Eike (Diskussion) 13:39, 4. Nov. 2012 (CET)
…der is alladings wie imma mit Vorsicht zu jenießen! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:51, 4. Nov. 2012 (CET)
Solang man's jenießen tut, jeht ditt' ja noch! --Eike (Diskussion) 13:55, 4. Nov. 2012 (CET)
Anregung

Sone Lamentos gegen Sprachvielfalt gibt's ja immer wieder, s. o. auch oben "dochigem". Da wäre es doch an der Zeit, ein neues Frequenzwörterbuch der deutschen Gegenwartssprache einzurichten, aus ANR und allen Diskussions- und Funktionsseiten. Der Korpus ist aus einem Dump doch in nullkommanix zusammengestellt, eine Art WiktionaryLive. --Aalfons (Diskussion) 16:55, 4. Nov. 2012 (CET)

Der Wortschatz der Uni Leipsch hat ja eine ähnliche Funktion, und bei google books gab es sogar ein richtig interessantes Werkzeug, mit dem man das Vorkommen von Wörtern in Büchern gefiltert nach Erscheinungsjahr analysieren kann. Ich war davon begeistert, erinnere mich aber leider nicht an die Webadresse. Wird bestimmt gleich jemand nachliefern, oder? ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 18:37, 4. Nov. 2012 (CET) Ich bevorzuge übrigens den Plural „Lamenti“! :)
Du meinst den Ngram-Viewer. Da zeigt sich aber ja eher das historische Bücherdeutsch. Leipzig sammelt eher Zeitungsdeutsch. Wikipedia wäre noch was anderes, ein weiterer Zweig der Wikipedistik täte sich da auf... --Aalfons (Diskussion) 21:51, 4. Nov. 2012 (CET) Nach meinem Duden-Zehnbänder geht Lamenti nur als Plural für das Musikstück von schmerzlich-leidenschaftlichem Charakter, nicht aber für die heftige Klage. Ganz im Sinne des Thread-Eröffners: Das ist doch kein Latein mehr?!
Yes, sir! Das wars, danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:10, 4. Nov. 2012 (CET) Nee, Italienisch! Der lateinische Plural zu Lamentum [sic!] wäre – passend zur Vorweihnachtszeit – Lamenta. :oþ

Gerbsäuretinktur gegen Pickel?

Google gibts nichts zum Thema her... oder ich stelle mich zu doof an... Unter Gerbsäure#Verwendung finde ich zwar, dass eine Tinktur antiviral und antibakteriell sei, wirkt das aber gegen Pickel? Ich erinnere mich, daß mir das damals(TM) meine Oma in Form von abgekochter Eichenrinde und ~holz auf der Haut verabreicht hat aber war das nun Placeboeffekt oder sind da wirklich Wirkstoffe gegen Pickel enthalten? Jaja, ich weiß, Gesundheitshinweis setze ich gleich selbst ;) --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 13:42, 4. Nov. 2012 (CET)

Jein.
GoogleBooks => abkochung gewöhnlicher eichenrinde <= zeigt eine grosse Vielfalt von Anwendungsmethoden (darunter eine Art Vorgerben der Mutterbrust). Einzelne Stoffe darin haben nachweislich Effekte auf Mikroorganismen und einen Haut zusammenziehenden Effekt, das Problem damit ist immer die Dosierung von "Naturmedizinen" (die der Laie nie kontrollieren kann). Bei zu geringer Dosierung "schadet es nicht", bei richtiger Dosierung kann es durchaus positive Effekte haben, bei zu hoher Dosierung kann es zu Nebeneffekten kommen (wie sieht ein Gesicht bei zu häufiger Eichensud-Anti-Pickel-Anwendung aus - und ist das schlimmer oder weniger schlimm als die Pickel?). Hat(te) man sonst nichts zur Hand, versuchte man es halt. Habe meine Pickel auch mit "Naturmedizin" wegbekommen, aber die war vom Hersteller genau dosiert. GEEZERnil nisi bene 14:09, 4. Nov. 2012 (CET)
Gallussäure
Salicylsäure
Die in Eichenrinde vorkommende Gallussäure ist chemisch mit der Salicylsäure verwandt. Salicylsäure wird als Keratolytikum auch bei Akne verwendet. Daher ist davon auszugehen, dass auch Eichenrindentinktur keratolytische Wirkung hat. --Rôtkæppchen68 18:04, 4. Nov. 2012 (CET)
Das Wirkprinzip ist eher die adstringierende Wirkung der Gerbsäure. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:31, 5. Nov. 2012 (CET)

Faxe im Internet versenden und empfangen?

Ich muss eilig ein Fax versenden, habe kein Faxgerät kann man dies online tun?--84.58.243.63 13:43, 4. Nov. 2012 (CET)

Laut Fax funktioniert das. Schau mal im Artikel nach, frage bei Deinem Mail-Provider (Web.de beispielsweise lässt Fax zu) oder schau mal hier nach. Viel Erfolg! --37.209.67.204 14:00, 4. Nov. 2012 (CET)
Bei manchen Anbietern geht das auch per SMS, indem man der Empfängerrufnummer einen bestimmten Code voranstellt. Im DTAG-Festnetz ist das besispielsweise die 99 [28]. --Rôtkæppchen68 14:27, 4. Nov. 2012 (CET)
Such nach "send fax" oder "fax gateway". -- Janka (Diskussion) 14:37, 4. Nov. 2012 (CET)
Bei Cospace und dem E-Postbrief kann man sowohl Faxe versenden als auch unter einer virtuellen Faxnummer empfagen. --Komischn (Diskussion) 12:21, 5. Nov. 2012 (CET)

Holzäpfel

Wie geht man am geschicktesten vor, wenn man Holzapfel-Sämlinge ziehen will? Ich habe das trotz mehreren Versuchen unter verschiedenen Bedingungen (drinnen, draußen, mit Frost, ohne Frost, ganze Frucht, nur Kern) noch nie geschafft, aber es muss ja irgendwie funktionieren. --Vinimontanus (Diskussion) 15:31, 4. Nov. 2012 (CET)

Kein Apfel-Experte, aber mit anderen Samen verfahre ich ähnlich, wie es hier beschrieben wird (im November - ideal): Viele Samen streuen und dann den stärksten Keimern den Vorzug geben. Wichtig bei den Samen wäre, dass sie von reifen Äpfeln kommen, nicht zu alt (ich setze Grenze bei 3 Jahren) und nicht verpilzt sind (Essenz: Sind die Samen wirklich OK?). Bei der Aussenzucht nicht zu schattigen Fleck wählen und auf Abwesentheit von "Killern" wie Nussbäumen etc. achten.
Man könnte auch (drinnen) im Frühling mit einem Mini-Gewächshaus und ohne Erde - einfach mit stetig befeuchteten Papiertüchern ("Tempo") und "Sonnenwärme" versuchen.
"Wildlinge" hast du nicht zur Verfügung ? GEEZERnil nisi bene 16:31, 4. Nov. 2012 (CET)

Wildlinge habe ich zwar, aber nur sehr begrenzt und die sind alle für Kulturobst reserviert. Außerdem müsste ich dann genau zur rechten Zeit Reiser holen (die mir bekannten Holzapfelbäume sind recht weit entfernt) und dann gleich veredeln. Die Früchte halten sich ja viel länger, wenn man sie richtig lagert. --Vinimontanus (Diskussion) 17:41, 4. Nov. 2012 (CET)

Ach ja, um Missverständnissen vorzubeugen: Ich will die Holzapfelsämlinge nicht ziehen, um weitere Unterlagen für Kulturäfel zu züchten, sondern weil ich Holzapfelbäume als solche züchten will.

Vertrag von Sevres

Findet man den Vertragstext in deutscher Sprache im Internet? Nach meiner anfänglichen Suche fand ich nur Texte in frz. und engl. Sprache, leider brauche ich die deutsche Übersetzung. Hättet ihr evtl. einige Tipps, wo ich noch im Internet suchen könnte? Dank und Gruß, --92.231.104.122 16:47, 4. Nov. 2012 (CET)

Über US-Proxy kommt man möglicherweise hier oder hier dran. Ralf G. Diskussion 17:47, 4. Nov. 2012 (CET)
Nach meinem Verständnis bietet die Edition "Die acht Verträge von Sevres ... im Auftrage des deutschen Auswärtigen Amtes" trotzdem bloß den amtlichen französischen Text http://books.google.de/books?id=4ySbPKMKXcUC&pg=PA58&lpg=PA58. --Vsop (Diskussion) 23:35, 4. Nov. 2012 (CET)

Windows XP: Installation

Guten Tag.

ich habe auf einem Rechner, auf dem momentan noch Xubuntu ist eine ISO mit Windows XP eingelegt, diese lädt mir auch auch schon Treiber oder so etwas ähnliches, jedenfalls kommt später eine Meldung: Es wurde ein Problem festgestellt, stellen Sie sicher, dass die Festplatte richtig konfiguriert ist etc. Was muss ich tun? Zuerst das Xubuntu löschen, wie? Das XP sollte richtig sein, 32 bit. --85.2.54.46 16:58, 4. Nov. 2012 (CET)

Wenn Du das Xubuntu gar nicht mehr haben willst, lösche einfach alle Partitionen, und zwar noch mit dem entsprechenden Tool in Xubuntu. XP findet derzeit einfach keinen nutzbaren Platz. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:03, 4. Nov. 2012 (CET) Addendum: Es kann auch sein, dass der XP-Installer den ggf. zu modernen Festplattencontroller nicht kennt. Dann kann helfen (A) im BIOS vorher auf Kompatibilitätsmodus umzustellen oder (B) den nötigen Treiber für XP zu finden und während der Installation an passender Stelle mit F6 unterzujubeln. —[ˈjøːˌmaˑ] 17:05, 4. Nov. 2012 (CET)
Nach meiner Erinnerung kann ein Original-XP nicht direkt auf SATA-Festplatten installiert werden. Und für die notwendigen Zusatztreiber will es eine Diskette haben. Wenn du einen funktionsfähigen Rechner mit CD-Brenner hast, ist der WinFuture xp-Iso-Builder für dich interessant. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:49, 4. Nov. 2012 (CET)

danke, es hat geklappt! Nein, das hat auch nur mit der CD funktioniert. Ich musste einfach in den Kompatibilitätsmodus umschalten, F6 drücken. Nun noch ein Problem: ich kann meine Internet-Verbindung nicht konfigurieren, ist ein Ethernet-Kabel. Kann mir jemand helfen? --85.2.54.46 21:44, 4. Nov. 2012 (CET)

Besorg Dir vom Motherboardhersteller die passenden LAN-Treiber und installier die. --Rôtkæppchen68 22:04, 4. Nov. 2012 (CET)

Viehbaron

Was ist ein Viehbaron. Entspricht der synonym den amerikanischen Cow- oder Cattleman? --Verprobung001 (Diskussion) 17:13, 4. Nov. 2012 (CET)

Ich denke nicht. Ein Viehbaron ist einer, der durch sehr großen Besitz an Vieh in einem Landstrich das Sagen hat, also auch politisch Einfluss hat, weil er der größte Arbeitgeber und Landbesitzer der Gegend ist. So was wie ein kapitalistischer Adliger im Nordamerika des 19. Jahrhunderts. --Sr. F (Diskussion) 17:19, 4. Nov. 2012 (CET)
+1, siehe en:cattle baron. In der de-wp hat "Viehbaron" keine 20, der Rinderbaron über 20 Treffer. Ob die Viehbarone nun nicht in Wahrheit Rinderbarone und umgekehrt einige Rinderbarone eher Viehbarone waren... -- Ian Dury Hit me  17:39, 4. Nov. 2012 (CET)
Von Schweinebaronen habe ich noch nie gehört, Schafbarone im wörtlichen Sinne mag es gegeben haben. Geflügelbaron scheint eine aktuelle Wortschöpfung zu sein. -- Janka (Diskussion) 18:33, 4. Nov. 2012 (CET)
"Weit und breit bin ich wohl bekannt -
Schweinefürst (!) werd' ich nur genannt!"
aus dem Auftrittslied des Kalman Zsupán, in Der Zigeunerbaron. --Niki.L (Diskussion) 21:05, 4. Nov. 2012 (CET)
Den gibt's auch noch: http://www.google.com/search?q=hühnerbaron --Eike (Diskussion) 21:58, 4. Nov. 2012 (CET)
Viehbarone gab es selbstverständlich ebenso wie Eisenbahnbarone, beispielsweise den Eisenbahnbaron Alfred Escher (1819 – 1882, vgl. auch hier). Der Economist berichtet unter dem Titel The new railway barons über Warren Buffett and Carl Icahn und spielt damit wohl auf große "railroad barons" der Vergangenheit an wie Cornelius Vanderbilt (1794 – 1877), Milton Latham (1827 – 1882), Charles Crocker (1822 – 1888), William Thaw, Sr. (1818 – 1889), E. H. Harriman (1848 – 1909) oder Donald Smith (1820 – 1914). Entsprechend finden wir den "Eisenbahnbaron" auch in der Belletristik, z.B. bei Reinhard Marheinecke: Der Eisenbahnbaron oder im Film (herausragend der von Gabriele Ferzetti verkörperte Eisenbahnbaron Morton in Sergio Leones Epos Spiel mir das Lied vom Tod (1968), das diese Thematik als zentralen Inhalt hat). Einen sachlichen Überblick enthält möglicherweise David Mountfield: The railway barons, Osprey, 1979. Und auch ein Hinweis auf Politiker, die sich den Eisenbahnbaronen entgegenstellten, wie William Jennings Bryan, sollte hier nicht fehlen. Weiterführende Informationen zu den legendären Cattle barons bis hin zu dem texanischen Cattle Baron's Ball in Dallas finden wir bei unseren englischsprachigen Kollegen. (Recherchezeit: 15 Minuten, und unnötig, weil ich Ian Durys Beitrag überlesen habe :) ) --84.191.148.181 22:20, 4. Nov. 2012 (CET)
Weitere fünf Minuten: Die Erstnennung mit der Bedeutung "Magnat" stammt aus den USA, von 1776, sagt das OED. Dann 1818 für einen Juden "rag baron" (also Lumpenbaron), erst 1885 "silver barons", erst 1907 "beef barons". „Railway/railroad baron“ und "cattle baron" entstammt wohl ebenfalls dem 20. Jahrhundert, bei GBS vor 1900 keine Treffer. Ganz schön weit auseinander, die Sachen und die Worte dafür. --Aalfons (Diskussion) 23:06, 4. Nov. 2012 (CET)
Ergänzend und unterfütternd, weil die deutschen Übersetzungen Viehbaron und Rinderbaron nicht wirklich abgeklärt sind, noch der Verweis auf den Artikel Junker (Preußen). --84.191.148.181 23:36, 4. Nov. 2012 (CET)
Der Hinweis auf Junker ist eher nicht zielführend; die o.a. "Barone" zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie ihren Landbesitz erst sekundär erworben haben. Das Ganze beginnt im 18. Jahrhundert mit der durch den Merkantilismus angestossenen sozialen Mobilität, als erfolgreiche Kaufleute wie Heinrich Carl von Schimmelmann und später auch Fabrikanten in den Adelsstand erhoben und tatsächlich im Wortsinn Barone (und Grafen etc.) bzw. vor allem im 19. Jahrhundert preußische Freiherren wurden. (Hermann Kellenbenz: Der Merkantilismus und die soziale Mobilität in Europa. Wiesbaden 1965)Das traf teilweise auf Ablehnung und Spott (siehe auch Hanseat#Hanseatische_Adelige. Später kam der Ausdruck nach Amerika (s.o.), wo vor allem die durch den Kautschukboom reich gewordenen rubber barons sprichwörtlich wurden. --Concord (Diskussion) 00:31, 5. Nov. 2012 (CET)
Danke für die sehr interessanten Infos. Mein Hinweis sollte auch eher nur ergänzen und sicher nicht in ein Ziel führen. Der Hintergedanke war, ob diese "Barone" sprachlich nicht eher eine Erscheinung der "Neuen Welt" sein könnten und durch den Junker-Begriff seit Mitte/Ende des 18. Jahrhunderts bei den deutschsprachigen Kritikern beider Phänomene eine teils ähnlich ausgerichtete, teils konkurrierende Bezeichnung vorzufinden ist. Reine Spekulation, deshalb nicht mehr als ein ergänzend verstandener Hinweis mit dem Gedanken: wer über die Barone spricht sollte über die Junker nicht schweigen. --84.191.148.181 01:06, 5. Nov. 2012 (CET)
Google Ngram Viewer hat die erste Erwähnung von „Eisenbahnbaron“ 1877, „Eisenbahnkönig“ allerdings schon 1846. --Jossi (Diskussion) 01:42, 5. Nov. 2012 (CET)

Freiherren von Benserod/Benseroth?

Bei der Überarbeitung des Artikels zur Burg Hohenhardt verkamen mir in der Literatur von 1988 die „Freiherren von Benserod“, die man in älterer Literatur von 1909 noch „Freiherren von Benseroth“ nannte. Aber egal mit welcher Schreibweise: ich kann über diese Freiherren sonst nirgends etwas finden, dabei haben sie die eingangs erwähnte Burg mehr als 100 Jahre, also mehrere Generationen lang, im Besitz gehabt. Sitze ich zwei Falschschreibungen auf? Weiß irgendjemand irgendetwas zu diesen Freiherren? ---- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 18:46, 4. Nov. 2012 (CET)

laut Google steht zu den Freiherren von Benserod etwas in Die Stadt- und die Landkreise Heidelberg und Mannheim: amtliche Kreisbeschreibung, Band 2, 1968. Der für mich sichtbare Snippet deutet an, dass es um eine Burg gehen müsste und Benserod im 18. Jahrhundert das Erbe übernahmen von einem Junker von Brüggen. Mit einem geeigneten Proxy lässt sich vllt noch mehr rauskratzen, zumindestens die Gegend passt ja. rbrausse (Diskussion) 18:58, 4. Nov. 2012 (CET)
Da geht es um die erwähnte Burg Hohenhardt, die Google-Fundstelle bzw. die Literatur kenne ich. Da wird auch nur gesagt, dass Ihnen die Burg gehörte und dass ein Wappenstein vorhanden ist und was sonst noch so auch schon im Burgartikel steht. Ich suche aber sonstige Angaben zu den Freiherren, die sich eben nicht primär auf die Burg beziehen. Die Freiherren besaßen die Burg in der Zeit von 1694 bis 1817, also müsste es doch noch irgendetwas über sie geben. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 19:01, 4. Nov. 2012 (CET)
GoogleBooks => "benseroth" <= (MIT Anführungszeichen...) => Eine Familie (in der Region) "von Benseroth". GEEZERnil nisi bene 19:23, 4. Nov. 2012 (CET)
Der Erbauer [29] namens Heinrich Hartard Freiherr von Benseradt ist in Bruchsal beigesetzt (siehe [30]). Siehe auch von Benseradt, von Benserath und ähnliche Schreibweisen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:42, 4. Nov. 2012 (CET)
Danke, Benserath war der entscheidende Hinweis, unter dem sich mehr finden lässt ;) -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 19:45, 4. Nov. 2012 (CET)

Kinoprogramm von Kitzbühel 1939

Welcher Film lief oder welche Filme liefen im Februar 1939 im Kino/in den Kinos von Kitzbühel? --92.192.48.165 21:00, 4. Nov. 2012 (CET)

Warum diese Frage? Etwas mehr Imformationen möchten schon sein. Hier Allgemeines. --Aalfons (Diskussion) 22:09, 4. Nov. 2012 (CET)
Das/Ein Kino in Kitzbühel war das Central-Kino, Hauptplatz Nr. 18, Ruf: 162, 340 Plätze. Da es tägliche Aufführungen gab, dürften sicherlich die Nazi-Wochenschau, Komöden und historische Stoffe gezeigt worden sein. --Aalfons (Diskussion) 22:41, 4. Nov. 2012 (CET)

Danke, aber die Frage war nicht, welcher Art die Filme waren, sondern was genau (Titel) Ende Februar lief, ganz genau: am letzten Februarwochenende.--92.192.48.165 23:23, 4. Nov. 2012 (CET)

Und meine Frage war: Warum? --Aalfons (Diskussion) 23:28, 4. Nov. 2012 (CET)
+1 Der Fragesteller sollte wissen, daß die Recherche oder die Antwort umso leichter fällt und mehr Ergfolgsaussichten hat, je freundlicher kommuniziert wird und je mehr Informationen aus dem Kontext zur Verfügung stehen. Ein Rechercheweg könnte über die damals gelesenen Tageszeitungen führen (und damit evt. auch Innsbruck und Salzburg mit einschließen). Hatte Kitzbühel eine eigene Tageszeitung oder welche Zeitungen wurden dort gelesen? Wurden zu den Kinoprogrammen Anzeigen geschaltet? Wo sind die in Frage kommenden Zeitungen archiviert? Hat bereits eine Anfrage bei dem Museum Kitzbühel – Sammlung Alfons Walde stattgefunden? Wurde bereits beim Filmarchiv Austria angefragt? Wurde bereits beim Österreichischen Filmmuseum angefragt? Wem gehörte das Kino? Wäre die Familie noch befragbar nach Erinnerungsstücken? Mußte im Februar 1939, also etwa ein Jahr nach dem „Anschluß“ das Kinoprogramm bereits durch eine Zensurbehörde genehmigt werden? Welche Behörde käme dafür in Frage, wo befänden sich die Archivalien? Die Kernfrage ist doch: Wo wäre eine solche Information verschriftlicht? Wo ist sie archiviert? (Als Beispiel: Was könnte in Universitätsbibliotheken archiviert sein?). --84.191.148.181 00:15, 5. Nov. 2012 (CET)
Vielleicht feiert der Fragesteller in den nächsten Wochen seinen dreiundsiebzigsten Geburtstag? CarlM (Diskussion) 00:33, 5. Nov. 2012 (CET)
Muss dann das "letzte Februarwochenende" sein? So'n Quatsch, das erstmal checken zu sollen. --Aalfons (Diskussion) 08:03, 5. Nov. 2012 (CET)
Nicht Quark, wenn die Eltern den Zeitpunkt der Zeugung so genau eingrenzen können :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:23, 5. Nov. 2012 (CET)
Ej, wahrscheinlich ist das wirklich der Grund ... "Ach Schatzi, weißt du noch, als unser Film riß..." --Aalfons (Diskussion) 13:43, 5. Nov. 2012 (CET)


Spontaner Tipp: Das Kinoprogramm wird und wurde häufig in den lokalen Zeitungen abgedruckt/beworben. Und gerade Österreich hat eine gute Digitalisierungsstrategie, schau mal, ob hier das lokale Blatt dabei ist. Ansonsten wird es irgendwo noch alte Ausgaben / Microfiches geben. --Michael Sch. (Diskussion) 13:00, 5. Nov. 2012 (CET)

Ein vorbildliches Projekt und ganz exzellenter Hinweis! In den Wiener Neueste Nachrichten, Nachtausgabe, Nr. 5889, 15. Jahrgang vom 21 Februar 1939 erfahren wir nicht nur, daß an diesem Tag Karneval gefeiert wurde sondern auch auf Seite 7 im "Vergnügungsanzeiger" zumindest, was die Wiener Lichtspielhäuser zu bieten hatten: Seekadetten im Opern Kino I, Der Schritt vom Wege in der Scala, Der grüne Kaiser im Apollo, Drunter und Drüber im Busch, Sommerwind im Ufa-Ton, eine Doublefeature mit Der weiße Tiger und Schüsse in der Prärie im Schweden, Wie leben wir doch glücklich im Opern, Marschall Vorwärts. Das Hohelied von Deutschlands Befreiung im Imperial Kino, Zu neuen Ufern mit Zarah Leander im Kreuz, Zwischen Strom und Steppe im Arkaden, Lauter Lügen im Palast und im Park Kino. Das Deutsche Volksbildungswerk "Urania" zeigt auf der volksbildungswerkeigenen Filmbühne Unser Kamerun und Klar Schiff zum Gefecht. Ein halbes Jahr später, am 1. September wurde dann ja auch losgeschlagen. Auf diesem Weg könnte man vielleicht den Samstag, den 25. und Sonntag, den 26. Februar 1939 etwas mehr eingrenzen und zumindest zu einer halbwegs vollständigen Liste der in Frage kommenden Filme gelangen. --84.191.149.98 14:26, 5. Nov. 2012 (CET)

Die Nachbarn und das Altpapier

Hi! Heute war eigentlich Altpapier-Tag (morgen in der Früh wird es abgeholt). Ich habe bislang meist einen mit offen sichtbarem Paketband verschlossenen Amazon-Karton als Hülle für meine Wertstoff-Spende genommen. Dann tauchte jemand mit brennender Zigarette an meiner Wohnungstür auf und klingelte Sturm und schlug gegen die Tür, so dass ich dachte das Amtsgericht wolle mir schonwieder die Schlafkammer luftdicht machen... Er drückte seine Verwunderung darüber aus, dass ein verschlossenes Hermes-Paket am Straßenrand steht. Ich sagte ihm, dass es Altpapier ist, woraufhin irgendjemand (etwa derselbe?) es in die Restmülltonne warf. Ich legte es wieder zurück an die Straße. Jetzt ist es unauffindbar. Stattdessen liegt da jetzt eine offene Papiertüte, obwohl für morgen eine Wetterwarnung ausgesprochen wurde. Habe ich etwas falsch gemacht? In München durfte man jedenfalls Anfang 2000 auch Tetra-Paks in die blaue Tonne geben... Für Brunsbüttel find ich nix... Nur dass Remondis 62 Sortier- und Recyclinganlagen betreibt... *heul* Diese gemeinen Raucher schaden der Gesundheit! :-) Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 19:37, 1. Nov. 2012 (CET)

Ihr habt nicht zufällig so eine Tonne, wo das reingehört? Ansonsten: Nicht zukleben, offen lassen, dann wird's nicht verwechselt, und du ersparst der Papiersammlung auch noch das Paketband. --Eike (Diskussion) 20:34, 1. Nov. 2012 (CET)
tonne? njein: einen papier-iglu am einkaufsladen gibt's... dort wurde ich aber schoneinmal von frauen belästigt, die ausgiebig an den altkleidercontainern herumfummelten... aber will nicht sone hightech-paketband-herausfischungs-maschine auch mal ihren erfolg haben? offen lassen geht auf keinen fall, weil es dann überall herumweht, was ich viel schlimmer find... in zukunft schlepp ich das zeug also ne halbe stunde durchs dorf... --Heimschützenzentrum (?) 21:06, 1. Nov. 2012 (CET)
Dann schau halt, ob gerade Belästigungsfrauen da sind, und wenn ja, nimmst du deinen Kram wieder mit nach Hause. Die werden da ja nicht jeden Tag herumbelästigen... --Eike (Diskussion) 21:59, 1. Nov. 2012 (CET)
argl - dann ist mein rucksack voll und ich kann nich einkaufen... aber egal... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 1. Nov. 2012 (CET)

weiß vllt jmd, ob paketband stört beim recyclen? also TESA bietet PP-Paketband an, das ausdrücklich nich stört... meins ist allerdings das gute noname zeugs im 6er pack von ebay... --Heimschützenzentrum (?) 22:19, 1. Nov. 2012 (CET)

Das war eigentlich nicht der Hauptpunkt, auf den ich hinauswollte. :) Ich glaub nicht, dass das ernsthaft stört. Schreib doch einfach groß "Altpapier" auf deinen Karton voller Altpapier, dann verwechselt's keiner. --Eike (Diskussion) 22:25, 1. Nov. 2012 (CET)
Also hab ich ausnahmsweise mal nix richtig falsch gemacht? Der Karton heute lag ganz klar in unserer Recycling-Zone und einmal hab ich ganz groß „Papiermüll“ draufgeschrieben und das war auch unauffindbar, als ich vom Einkaufen zurückkam... einmal hat mir auch son Psycho (hoffentlich nich ich) Blut an die Tür gespritzt... da wusste ich auch nich, was mir das sagen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 1. Nov. 2012 (CET)
<quetsch> Der "Psycho" wird wohl Baumbart gewesen sein, er protestiert damit gegen deinen Papierverbrauch, denn schließlich müssen dafür viele Bäume ihr Holz hergeben! ;-) -- Wiprecht (Diskussion) 23:24, 1. Nov. 2012 (CET)
nee... der herr baum hat mich mal versehentlich mit nem äpfelchen beworfen und getroffen... seitdem geh ich nicht mehr unter seinen ästen durch... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 1. Nov. 2012 (CET)
Altpapier stellt man gebündelt (nur Altpapierstapel und Schnur) zur Abfuhr. Manche Entsorger hätten Kartonagen gerne separat, aber auch nur flachgelegt und gebündelt. Knüllpapier liefert man in durchscheinenden Plastiksäcken an, damit klar erkennbar ist, dass das kein Hausmüll und kein Kompost ist. --80.129.89.60 22:54, 1. Nov. 2012 (CET)
*argl* son vortrag hätt mir noch gefehlt... *kicher* gibt es das irdendwo schriftlich von remondis? ich kann's mir nich vorstellen... die untersuchen das stichprobenartig (dann liegen aufgerissene verpackungen am straßenrand... manchmal streiken die auch aus monetären gründen...)... jetzt muss ich aber am kopfkissen horchen... bis morgen... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 1. Nov. 2012 (CET)
Während meines Zivildienstes musste ich wöchentlich Reststoffe (hauptsächlich Plastik) mit einem Pickup abliefern. Da das so regelmäßig und in großen Mengen war durften wir direkt in die Sortierhalle fahren und das dort abladen. Die "high tech Sortiermaschinen" waren lauter fleißige Arbeiterinnen an einem langen Fließband :) --85.180.216.219 08:07, 2. Nov. 2012 (CET)
das war wohl nur die erste stufe... zur kadaver-detektion... :-) außerdem stimmt mich nachdenklich, dass son alter onkel aus der tollen nachbarschaft mit komischen andeutungen über mich herfällt und nicht remondis selbst aber bitteschön mit deutlichen hinweisen (schließlich war n adressaufkleber auf dem paket)... --Heimschützenzentrum (?) 08:23, 2. Nov. 2012 (CET)
Das ist ganz normal. Als das mit der Trennerei anfing, gab es bei uns im Dorf ein Rudel alter Weiber die Ihren Nachbarn in die Tonnen gesehen haben, um zu prüfen ob die auch richtig trennen. Wer falsch getrennt hat, war dann für ne Woche Hauptthema beim Dorftratsch. :) Es gibt halt Leute die haben nichts besseres zu tun, als sich mit dem Quatsch anderer Leute zu beschäftigen. ;) --85.180.216.219 08:35, 2. Nov. 2012 (CET)
Dito. Ich habe in unserer Gemeinschafts-Wohnanlage vor einiger Zeit mal einen kleineren Pappkarton in zerrissenem Zustand (also nicht "wertvolles" Müllvolumen vergeudend...) in die normale Mülltonne statt in die Papiertonne geworfen. Am nächsten Tag lag der Karton vor meiner Haustür (hatte dummerweise den Adressaufkleber draufgelassen...) mit einem an mich persönlich adressierten Schmähbrief (selbstverständlich anonym). Der Blockwart lebt. Pittigrilli (Diskussion) 15:55, 2. Nov. 2012 (CET)
Mein Vater wurde in den Achtzigern angegriffen, weil er getrennt hat. Da haben ihm nur seine schnellen Beine geholfen... --Eike (Diskussion) 16:05, 2. Nov. 2012 (CET)

Naja, in Gemeinschaftswohnanlagen kann das ja auch je nach Pissigkeit der Muell-/Wertstoff-entsorger zu realen Nachteilen, auch Kosten, fuehren. Wir hatten im Mehrparteienmietshaus öfters Beutel mit vollen Windeln in der gelben Tonne, Gammelfleisch in der Komposttonne, Restmuell in der Papiertonne usw. . Die Tonnen wurden dann nicht geleert, und dann war kein Platz mehr fuer den weiter anfallenden Muell etc. aller Mieter. Vermutlich kam dann noch jemand den Muellwerkern pampig, jedenfalls ging dann eine Weile lang gar nichts mehr - 1 gramm Pappe im falschen Behälter : wird nicht geleert. Wenn sowas extrem läuft, wird vielleicht noch zusätzliche Abholung fällig, die Kosten dafuer werden auf alle Mieter umgelegt, wenn kein einzelner dafuer drangekriegt werden kann. Von wegen der orig. Frage "Habe ich was falsch gemacht ?" - naja, das liegt wohl auch bei jedem Muellwerker oder Entsorgungsunternehmen anders, aber hier wuerde ich nicht hoffen, daß ein zugeklebter Karton akzeptiert wuerde. Fiiiisch! (Diskussion) 21:00, 3. Nov. 2012 (CET)

ach je... mein letzter stand war, dass relativ große plastik folien (z. B. fensterumschlag) und auch plastikbändsel unproblematisch sind... dann trag ich das zeug eben lose zum iglu, da ich sicherlich keine amtlich geprüften papiersäcke mit papierbändsel zum verschließen kaufen werde... --Heimschützenzentrum (?) 23:34, 3. Nov. 2012 (CET)
Wenn Deine Fensterbriefumschläge Kunststofffenster haben, solltest Du dringend den Lieferanten wechseln. Üblicherweise bestehen die Fenster von Briefumschlägen aus Cellulosederivaten, z.B. Celluloseacetat, Cellulosenitrat, meistens aber Cellulosehydrat oder einfach nur Transparentpapier. Unser Artikel Briefumschlag behauptet zwar, das Fester bestünde aus Polystyrol, bleibt jedoch eine Quelle hierfür schuldig. --Rôtkæppchen68 23:44, 3. Nov. 2012 (CET)
ich krieg nur immer welche... ich wär ja auch mit nem fax zufrieden, aber das reicht den behörden wohl nich... Transparentpapier ist auch n störstoff, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 07:34, 4. Nov. 2012 (CET)
Es wurde Dir doch oben schon vorgeschlagen, das Altpapier zu bündeln und mit einem Bindfaden dem Wind zu suggerieren, er möge es doch nicht entbündeln.
Ich kenne einen Komplex (um es mal vorsichtig auszudrücken) von etwa 50 Parteien, da sieht man auch in den Papiercontainern papiergefüllte Plastiktüten, im Glascontainer glasgefüllte Plastiktüten, im Biocontainer - na, und so weiter. Regelmäßig zahlt die Verwaltung Strafgebühren an das Entsorgungsunternehmen, regelmäßig schlägt sie an (nicht wie ein Hund, aber doch in der Art, nämlich Schriftliches zum Thema an die Haustüren), regelmäßig findet man dann wieder in den Papiercontainern papiergefüllte Plastiktüten und so weiter.
Gib es doch mal in Buchform heraus. CarlM (Diskussion) 23:44, 3. Nov. 2012 (CET)
1. woraus dürfte der bindfaden denn sein? *kicher* 2. soll das nun heißen, dass ne kunststofftüte wie n kunststoffpaketband ist? 3. warum lassen die einsammlungs-experten mein paket nicht einfach liegen, wenn das paketband wirklich stört (was es nicht tut...)? so haben die es mal mit ner riesen kunststoffwasserpistole, die ich irrtümlich für kunststoffmüll hielt (die ist nämlich restmüll... *würg*), gemacht... 4. ich werd dann mal die antwort von remondis abwarten... --Heimschützenzentrum (?) 07:34, 4. Nov. 2012 (CET)
Wegen 500 Milligramm Fremdstoff, die noch nicht einmal Störstoff sind, sondern technologisch zur korrekten Entsorgung erforderlich sind, zickt kein Entsorger rum. Bei einem gut verklebten Karton von dem der Inhalt ohne Öffnung des Kartons nicht zu ermitteln ist, ist das anders. Da hilft auch keine Beschriftung, die ja falsch sein könnte. Da es dem Abfuhrpersonal nicht zumutbar ist, verklebte Kartons zu 100 Prozent zu kontrollieren, lässt es diese liegen. --Rôtkæppchen68 10:42, 4. Nov. 2012 (CET)
ist auch nich schlüssig, außer die gegend hier gibt zu dem verdacht anlass, dass jmd tatsächlich biomüll als altpapier tarnt (denn: der zentrale papier-iglu ist viel undurchsichtiger als mein leichtes päckchen, das zumindest die dichte erkennen lässt...)... dann geh ich eben zum iglu... dann spar ich mir auch mein paketband für wichtigere dinge... ich geb hier morgen (oder so) noch die auskunft von remondis zum besten (sollte mich nich wundern, wenn die lieben nachbarn sich da mal wieder geirrt haben...) und dann isses erledigt... --Heimschützenzentrum (?) 16:00, 4. Nov. 2012 (CET)

remondis kann vorübergehend nicht sagen, wie man das Altpapier anliefern sollte... aber die gehen von gutem Willen aus... :-) mal sehn, wie es heute wird... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 6. Nov. 2012 (CET)

juhuh! Ich: 1 Punkt, Nachbarn: 00 Punkte, Remondis: „Paketband im üblichen Umfang ist kein Problem!“ – user:Eike lag auch richtig... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:22, 6. Nov. 2012 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 12:55, 6. Nov. 2012 (CET)

Wie viel GB schreibe ich so am Tag?

Laut [31] Intel haben ihre SSDs nur eine sehr begrenzte Lebensdauer. Bei der aktuellen SSD 335 3 Jahre wenn höchstens täglich 20GB geschrieben werden. Nun frage ich mich, wie viele GB ich denn Pro Tag so schreibe. Allein meine Auslagerungsdatei ist 4GB groß. Wie kann ich die effektiv geschriebene Datenmenge messen?

Zusatzfrage: Es ist jetzt 00:00 Uhr und 23:45 hätte Anne Will starten sollen. Gab es damals bei dem Umschichten der Programmplätze (Will war mal 20:15 Uhr) eigentlich eine plausible Begründung, warum die Will erst kurz vor Mitternacht startet? Immerhin richtet sich Polit-Talk doch an das Bildungsbürgertum und Berufstätige sind, abgesehen von Schichtarbeitern, um die Zeit in der Regel doch schon längst im Bett. --77.3.189.41 00:04, 1. Nov. 2012 (CET)

Morgen ist doch Feiertag! Zumindest wenn man im "richtigen" Bundesland wohnt. :-) --188.194.165.210 02:05, 1. Nov. 2012 (CET)
Aber Fußball ist doch viel wichtiger als Politik - Brot und Spiele eben... -- Chaddy · DDÜP 02:58, 1. Nov. 2012 (CET)
Beides unwichtig. Und dennoch bin ich wach. --Chricho ¹ ² ³ 03:19, 1. Nov. 2012 (CET)
SSD ist mir zu riskant, seitdem mir mal ein „beliebig oft beschreibbarer“ USB flash stick frisch aus china bei ebay untergejubelt wurde... das ganze wear leveling theater nervt und am ende hilft es auch nich mehr... also ich schreib (DVB-T) täglich etwa 20GiB... das bedeutet bei nem 240GiB SSD bei _optimaler_ verteilung: 240GiB*3000/(20GiB/Tag)=99Jahre Haltbarkeit (wer's glaubt...)... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 07:42, 1. Nov. 2012 (CET)
Auf einem Desktop-Rechner sind SSDs unproblematisch. Sie sind eher langlebiger als herkömmliche Festplatten. Diese FAQ der c't ist leider schon etwas älter, inzwischen haben sie sogar noch klarere Aussagen gemacht. Wenn deine Auslagerungsdatei ständig verwendet werden würde, und sich nicht nur gelangweilt auf der Festplatte breit macht, solltest du dir nicht eine andere Festplatte kaufen - sondern mehr Speicher. Ah, ich hab noch etwas Aktuelleres gefunden: 5 Jahre lang 20 GB pro Tag--Eike (Diskussion) 08:26, 1. Nov. 2012 (CET)
Die oben verlinkte Meldung sagt doch gar nicht, dass die SSD da von Intel arg beschränkte Lebensdauer hätte - nur dass die Garantiezeit eben "nur" 3 Jahre sind, und dass noch nichts Gesichertes zur Langlebigkeit von 20nm-Flash gesagt werden kann.
Und +1 zu Eike, ich warte auch gespannt auf die Veröffentlichung des mysterösen Langzeittests der c't, der letztlich in Artikeln zu SSDs immer mal erwähnt wird. Vorläufige Erkenntnis aus dem Langzeittest scheint zu sein, dass die Langlebigkeit i.A. ganz prima ist. Fiiiisch! (Diskussion) 20:11, 1. Nov. 2012 (CET)
Ein Zwischenergebnis gab's ja schon: Totalausfälle oder auch nur Schreibfehler traten bislang bei keinem Kandidaten auf. Den vorliegenden Berichten zufolge ist damit auch erst nach mehreren hundert Terabyte zu rechnen. --Eike (Diskussion) 20:17, 1. Nov. 2012 (CET)
Zur Ausgangsfrage: kann man nicht allgemein beantworten, aber es gibt eventuell Software, die das protokolliert (nur das, was das Betriebssystem beim hoch- und herunterfahren schreibt fehlt dann, sollte aber nicht so viel sein, wenn der Ruhezustand (=Suspend to disk) nicht genutzt wird). Allerdings gibt es noch ein Problem, das auf Englisch write amplicfication heißt und dazu führt, dass effektiv mehr Daten geschrieben werden müssen, als das was aus der Sicht vom Dateisystem geschrieben wird. Bei manchen Herstellern wird auch die gesamte geschriebene Datenmenge per S.M.A.R.T. protokolliert, das macht dann die Firmware, ist also unabhängig vom Betriebssystem. Ob da write amplification berücksichtigt wird, weiß ich leider nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:00, 2. Nov. 2012 (CET)
SMART ist ein "magnetisches" System. Vielleicht gibt es schon inoffizielle Erweiterungen für den Zustand des Wear leveling etc, aber da es ca. 10 jahre gedauert hat, bis SMART wirklich etwas aussagte (und nicht nur "da war" ohne bei drohendem Ausfall zu warnen), bin ich da etwas skeptisch. Auf lange Sicht wird sich eher etwas beim Design des SSD-Speichers selbst tun, z.B. feiner staffelbare Lösch- und Neuschreibvorgänge, damit Write Amp nicht zum Killer wird, als bei der tatsächlichen "Lebensdauer" der Speicherzellen. Ich könnte mir auch so etwas vorstellen wie jeweils 15 Datenblocks, von denen der letzte die XOR-Summe der anderen 14 enthält, um Einzelbitausfälle auszugleichen. Der 16. Datenblock würde dann zur Aufnahme der Prüfsummen genutzt, um herauszufinden, welcher der anderen 14 Blocks defekt ist, und für ein paar redundante Infos zB zum internen Mapping. 217.251.158.47 09:51, 5. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
Was den Stick aus China angeht, das ist ein sogenanntes "MIC-Problem" ("Made in China", nicht Mikrofonbuchse). Passiert gerne, wenn man zB unbedingt ein SSD haben will, aber es soll wenig kosten, auch wenns dann nix kann. Marken-SSDS (und in früheren Jahren HDDs) sind auch keine 100%ige Garantie, aber wenn man ein paar Euros am falschen Ende spart, rächt sich das eben... 217.251.158.47 09:51, 5. Nov. 2012 (CET) T.H.U.D.
Heute gibt es fast keine Hardware mehr, die nicht in China hergestellt wird, das gilt auch für teure Qualitätsprodukte. Noname-Produkte sollte man aber bei SSds keine kaufen. Zu S.M.A.R.T.: es gibt neben den Standard-Parametern auch herstellerspezifische und bei SSDs sind da auch SSD-spezifische dabei, generische S.M.A.R.T.-Software kann die aber meist nicht richtig interpretieren, dafür sollte man die herstellerspezifischen Tools nutzen. --MrBurns (Diskussion) 17:41, 5. Nov. 2012 (CET)
Ja, leider. Auch bei MSI steht neuerdings “Designed in Taipei” groß auf dem Board drauf und in Mikroschrift dann “Made in China”. --Rôtkæppchen68 17:58, 5. Nov. 2012 (CET)

Wie werden Sex-Szenen gedreht.

Also bei solchen, bei denen keine Bettdecke alles verdeckt. Im Netz gibts darüber viel gequatsche ala "ich vermute mal" aber nichts belastbares. --93.132.179.252 22:54, 1. Nov. 2012 (CET)

Was genau ist mit "Wie" gemeint? In der Regel findet - außer bei Pornos - kein GV statt. (nicht signierter Beitrag von 178.6.230.131 (Diskussion) 22:58, 1. Nov. 2012 (CET)) 178.6.230.131 23:34, 1. Nov. 2012 (CET)

Mit einer Filmkamera --91.56.190.5 23:13, 1. Nov. 2012 (CET)
Es gibt auch Sexszenen, die mit Videokamera gedreht werden. Außerdem kommt es darauf an, für welche Art Filmgenre die Sexszenen bestimmt sind. In Pornos wird gerne echte Penetration mit falscher Erektion gezeigt, d.h. es wird mit Viagra, Prostaglandininjektionen etc nachgeholfen. In Softcoreproduktionen werden die Genitalien der Protagonistinnen und Protagonisten vorher gut abgeklebt und lediglich Ehestandsbewegungen gefilmt. --Rôtkæppchen68 23:27, 1. Nov. 2012 (CET)
(BK) Es ist tatsächlich relativ schwer zu erahnen, was die IP mit ihrer Frage meint. Ob wirklich Geschlechtsverkehr stattfindet? Wie schon festgestellt, zumindest in den meisten Fällen sicher nicht. In einer Boulevardzeitung war vor etlichen Jahren einmal ein Interviewausschnitt von Kathleen Turner, in dem sie implizierte, "wirklich" Sex gehabt zu haben, aber weder ihr noch der Zeitung würde ich hier vertrauen. Es ist nicht allzu schwer, die Schauspieler in Körperhaltungen zu filmen, die tatsächlich Geschlechtsverkehr ermöglichen würden, ohne dass der Zuschauer es entscheiden könnte.
Ein anderer Punkt: Es werden meistens (oder zumindest sehr häufig) Körperdoubles verwendet und totgeschwiegen. In der bekanntesten Sexscene in Basic Instinct mit Michael Douglas hatte Sharon Stone ein Po-Double namens Shawn Lusader. Es ist nirgendwo Information darüber zu finden, im gesamten Internet nicht. Dass das funktioniert, lässt viele Verschwörungstheorien gleich viel plausibler erscheinen. --KnightMove (Diskussion) 23:29, 1. Nov. 2012 (CET)

"Ehestandsbewegungen" - was für ein bezauberndes Wort! Laut Aussage von Schauspielern und Schauspielerinnen aus dem privaten Bekanntenkreis findet in solchen Szenen, die für 'ganz normale Spielfilme' gedreht werden, kein GV statt. Die meisten Schauspieler, die keine Porno-Darsteller sind, fühlen sich in diesen Szenen, in denen sie von der gesamten Filmcrew beobachtet werden, eher unwohl. 178.6.230.131 23:41, 1. Nov. 2012 (CET)

Es gibt auch Körperdoubles. Allerdings auch für weniger anzügliches als Sexszenen, beispielsweise wenn der Regisseur meint, dass die Hände des Schauspielers nicht zur verkörperten Figur passen. -- Janka (Diskussion) 23:48, 1. Nov. 2012 (CET)
Stichwort: Inglourious Basterds. ;) -- Chaddy · DDÜP 00:29, 2. Nov. 2012 (CET)
Auch wenn diese Filme wohl die Minderheit bilden, es ist auch nicht völlig unüblich, dass in Filmen, die nicht dem Pornogenre zuzurechnen sind, darauf verzichtet wird, zwanghaft an all den jeweiligen Stellen Tücher erscheinen, die Kamera zur Seite schwenken oder das Bild überblenden zu lassen, und dafür eben echter Geschlechtsverkehr dargestellt wird, ich denke da zum Beispiel an Enter the Void oder Antichrist. --Chricho ¹ ² ³ 00:55, 2. Nov. 2012 (CET)
Allerdings muss man dazu anmerken daß, wenn explizite Inhalte zu sehen sind, hierfür Pornodarsteller angeheuert werden. Das sind dann keine Aufnahmen der Schauspieler. --85.180.216.219 07:41, 2. Nov. 2012 (CET)
In Intimacy waren das doch die echten Schauspieler?!? Wenn nicht, wäre ich gut getäuscht worden. --Eike (Diskussion) 08:38, 2. Nov. 2012 (CET)
Hab ich nicht gesehen :) - Über Antichrist habe ich das zufällig gelesen und ich gehe mal davon aus das kein Schauspieler der noch ganz frisch in der Birne ist, sein Genital in einer Pornographischen Szene ablichten läßt. --85.180.216.219 08:43, 2. Nov. 2012 (CET)
David Duchovny war jung und brauchte das Geld. Oder so ähnlich. -- Janka (Diskussion) 13:51, 2. Nov. 2012 (CET)
Don't Look Now - Ich erinnere mich nicht mehr ob "explizit" was zu sehen war, aber nach wie vor fuer mich eine der eindruecklichsten, bzw. authentischsten Sexszenen. Ob das wirklich kein echter (auch penetrierender) Sex vor der Kamera war - puh, muesste ich nochmal sehen, ist zu lange her. PS :-O die englische Wikipedia ("good article") hat doch tatsächlich einen Ausschnitt, ich kann ihn aber nicht sehen. Fiiiisch! (Diskussion) 16:31, 2. Nov. 2012 (CET)
Gaspar Noé jedenfalls trat schon in seinem eigenen Film masturbierend auf. Ist er deshalb „nicht ganz frisch in der Birne“? --Chricho ¹ ² ³ 18:17, 3. Nov. 2012 (CET)
Keine Ahnung wer das ist. Aber wenn das statt angedeutet zu sein explizit gefilmt wurde ... Dann würde ich mal sagen, ja. --85.180.216.44 10:08, 6. Nov. 2012 (CET)
Und wieso, wenn ich fragen darf? Es gibt doch keinen Grund dafür, ganz im Allgemeinen auf explizite Darstellungen zu verzichten, und wenn ein Schauspieler daran teilhaben möchte, die künstlerische Idee in entsprechender Qualität umzusetzen – wieso ist er dann nicht ganz frisch? Zu dem Beispiel: Er war da Regisseur und Drehbuchautor, ist nur kurz zu sehen (was am Stil des Films liegt), aber eindeutig und echt. --Chricho ¹ ² ³ 13:04, 6. Nov. 2012 (CET)
In der englsichen Wikipedia gibt es einen Artikel mit dem Titel Unsimulated sex, der genau dieses Thema behandelt, allerdings ist nur in wenigen der dort aufgelisteten Filmtitel erkennbar, ob die Szenen von den "Original"-Schauspielern oder Körperdoubles gedreht wurden. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 2. Nov. 2012 (CET)
Keine Doubles: Ken Park--178.9.89.170 23:52, 3. Nov. 2012 (CET)

Einundzwanzigster zwölfter 2012

Nabend allerseits. Ich such wen aus dem Raum Göttingen, der bzw die am dreiundzwanzigsten zwölften dieses Jahres etwa ne halbe Stunde lang was da drüber erzählen kann bzw will. fz JaHn 18:01, 3. Nov. 2012 (CET)

wo ist da konkret die "allgemeine Wissensfrage"? - Andreas König (Diskussion) 18:58, 3. Nov. 2012 (CET)
Sie/er will wissen, ob jemand Zeit und Lust hat oder Leute weiß... -- 87.152.41.234 19:23, 3. Nov. 2012 (CET)
Also soll er/sie erklären, warum die Welt zwei Tage vorher nicht untergegangen ist? Pittigrilli (Diskussion) 19:42, 3. Nov. 2012 (CET)
hm, aber am 23., gibts doch ohnehin Niemanden mehr, der darüber reden könnte? Oder nichts worüber man reden könnte ausser unsinnigem Geschwätz über einen angeblichen Weltuntergang. Also ich werde an 20. 12 im Schützenhaus einen ausgeben, am 22. brauch ich eh kein Geld mehr ;-) - Andreas König (Diskussion) 19:53, 3. Nov. 2012 (CET)
Deine Ortsangabe ist zu unpräzise - eigentlich eine BKL. Bitte genauer verlinken. Ich trink Weissbier, die Weissbierin sicher auch. Und AK bewacht den Notausgang und muss nüchtern bleiben... --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:45, 3. Nov. 2012 (CET)
@ Meister Andreas König: Wir wissen nicht, was am einundzwanzigsten bzw dreiundzwanzigsten zwölten dieses Jahres geschehen bzw nicht geschehen wird. Für alle Fälle denken wir dennoch an eine Neue Welt-Party im KulturBahnhof Uslar. Am dreiundzwanzigsten zwölften dieses Jahres. Und da hätt ich gern wen, möglichst aus dem Raum Göttingen, der da was zu sagen kann bzw will. Von wegen Maya-Kalender und so. fz JaHn 13:02, 4. Nov. 2012 (CET)
Scheint 'ne Fehlinformation zu sein. Im Dez. 2220 hätt' ich aber noch Zeit, das könnte ich mir eintragen. Muss mir nur noch ein Zugbillet kaufen, ich wohne zwischen Bern, Basel und Zürich. Um welche Zeit darf's denn sein? Soll ich es auf Wikipedia:Weser-Leine eintragen? Deshalb brauchst du's wohl. Also, du brauchst nur einzuwilligen. --Stillhart 21:23, 5. Nov. 2012 (CET)

Was ist das?

Zwei Audi A8 L W12 B6/B7
Großaufnahme eines Standartenhalters
Hier am A8 zu sehen, nur auf der anderen Fahrzeugseite

Das Bild zeigt zwei Sonderschutzfahrzeuge der Bundesregierung (zugelassen aufs BKA, aber genutzt von einem Mitglied der Bundesregierung), oberste Schutzklasse, also nach altem Maßstab „B6/B7“. Ich möchte gerne wissen, was die kleinen runden Dotzer sind, auf die mit den Pfeilen hingewiesen wird. Es handelt sich dabei mWn eben nicht um die Halterungen für Standarten. Wozu aber sind die Dinger sonst gut? --Freud DISK Konservativ 23:28, 4. Nov. 2012 (CET)

Position und Ausführung lassen doch ganz klar sagen, dass es Standartenhalter sind. Wieso bist Du der Meinung, es seien keine? --91.56.166.143 00:03, 5. Nov. 2012 (CET)
@IP: Hast du auch ein Bild, wo man das mit Standarte sieht?
Interessante Frage. Die Außenspiegel sehen auch nicht serienmäßig aus, da sind wohl zusätzliche Strahler/Frontblitzer angebracht. Grüße,    hugarheimur 00:05, 5. Nov. 2012 (CET)
Hab selber mal ein wenig gegoogelt: die Standartenhalter scheinen tatsächlich so auszusehen, die Standarten selbst werden dann im Winkel daran befestigt. Grüße,    hugarheimur 00:09, 5. Nov. 2012 (CET)
Audi. GEEZERnil nisi bene 00:19, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich glaube nicht, daß es welche sind. Zum einen wäre „rund“ zumindest meinem beschränktem Wissen im Fahrzeugbau die sinnloseste aller Formen für eine solche Halterung. Zum anderen sind diese runden Dotzen bei diesen Fahrzeugen bei allen drei deutschen Herstellern die gleichen. Des weiteren haben mWn vier Mitglieder der Bundesregierung (neben der Kanzlerin) solche Fahrzeuge der obersten Schutzklasse, aber die fahren alle ohne Stander (und haben wohl auch protokollarisch keinen Anspruch darauf), warum sollten also diese Fahrzeuge, die de facto personalisiert sind, damit ausgerüstet sein? Aber das ist alles freilich Gemutmaße. Ich habe auch irgendwo ein Bild, bei dem meiner Erinnerung nach der Stander zu sehen ist, der aber eben nicht an diesem runden Ding montiert ist. Ich bin aber nicht ganz sicher. Und ich habe dieses Bild auf einer Datensicherungsplatte; das kriege ich so schnell nicht her. --Freud DISK Konservativ 00:26, 5. Nov. 2012 (CET)
Hätte ich mal gleich auf den Link von Geezer geklickt. Also doch. Danke sehr! --Freud DISK Konservativ 00:28, 5. Nov. 2012 (CET) (NB: Bei RR sehen sie anders aus, aber die werden ja bei uns eher weniger von der Regierung genutzt...)
Also ist der Fahrzeugpool des BKA auf Car-Sharing ausgelegt; interessant... --Freud DISK Konservativ 00:29, 5. Nov. 2012 (CET)

Lieber Freud die Halterungen für automatische Schnellfeuerwaffen sind es nicht, die Einführung für den Strohhalm zum Motorgewärmten Kaffee ist es nicht, jetzt sag mir doch was es sein soll, nachdem du alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen hast? Sind die Standartenhalter. Und Schutzfahrzeuge egal welcher Art werden nach Bedürfnissen ausgestattet nicht n´nach Serie gefertigt... wenn man mal vom Kampfpanzer absieht. :) --Ironhoof (Diskussion) 01:10, 5. Nov. 2012 (CET)

Kann es sein, dass es weniger die Standartenhalter sind als vielmehr die Standartenhalterbefestigungslöcherabdeckkappen? Ähnlich wie man bei manchen Reifen so kleine Plastikkappen abschraubt, um dann darunter das Ventil zu finden? Und hier wird eben beim standartenlosen Fahren das Innengewinde durch eine (vielleicht auch schraubbare) Plastik- oder Gummikappe vor dem Eindringen von vaterlandslosem Staub und Schmutz bewahret? Und will man nun mit Fahne fahren, nimmt oder schraubt man die Kappe ab, schraubt den Halter in das Gewinde, wählt die Flagge der Wahl, bammelt sie an, und schon kann der Souverän wieder stolz sein auf seine Politikers. CarlM (Diskussion) 02:00, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich tippe auf Stecker für das Sprechgeschirr für Helfer von aussen, um mit den Insassen in dem Tresorauto zu reden.--Dooflupo (Diskussion) 12:04, 5. Nov. 2012 (CET)
In Deutschland wurden die Steckverbinder für Sprechgarnituren in den Kotflügeln der Kraftwagen wichtiger Menschen 1958 abgeschafft und durch das A-Netz und seine Nachfolger ersetzt. --Rôtkæppchen68 18:07, 5. Nov. 2012 (CET)
@CarlM: Ja, genau. Hier kann man das Ding mit und ohne Standarte sehen. Grüße,    hugarheimur 12:27, 5. Nov. 2012 (CET)

Verschwisterung

Kann mir jemand erklähren was eine Verschwisterung in dem Artikel bedeutet? Thx--Sanandros (Diskussion) 20:59, 30. Okt. 2012 (CET)

Du meinst im Geologie Abschnitt wo das natürlich Mineral erwähnt wird? Ich finde gerade nicht, müsste aber heissen dass das Mineral Nahcolith nur in bzw. zusammen mit Ölschiefer vorkommt.--Bobo11 (Diskussion) 21:13, 30. Okt. 2012 (CET)
Ich dachte der Link funktioniert? Aber ja ich dachte auch schon daran dass es damit zu tun hat aber vlt ist da irgend wo ein kleiner Unterschied oder könnte man den Satz umschreiben?--Sanandros (Diskussion) 21:23, 30. Okt. 2012 (CET)
Nun Scuh mal ob du im Zusammenhang mit Mineralogie oder Geologie das Verschweisterung findest. ich finde gerade nicht, aber in der Hinsicht ist meine Biblithek ned die beste. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 30. Okt. 2012 (CET)
Oki einmal Googeln und man findet heraus das es den Fachbegriff gibt. Aber eben nicht zwingend was genau er bedeutet. Und das möchtest du ja Wissen.--Bobo11 (Diskussion) 21:33, 30. Okt. 2012 (CET)
Ich hab auch mal Google benutzt wusste aber nicht, dass er wirklich mineralogisch oder geologisch noch da zu fügen müsste.--Sanandros (Diskussion) 21:40, 30. Okt. 2012 (CET)
in Niob steht die Formulierung "Auf Grund der ähnlichen Ionenradien kommen Niob und Tantal immer verschwistert vor." - möglicherweise hat Verschwisterung doch eine spezielle Bedeutung. Unser Geologen sind da wohl gute Ansprechpartner. rbrausse (Diskussion) 21:43, 30. Okt. 2012 (CET)
Hier gleiche Formulierung unter "Gewinnung/Produktion": http://heraeus-sondermetalle.de/de/werkstoffe/metal_info_blaetter/niobium.aspx --тнояsтеn 09:20, 31. Okt. 2012 (CET)
Der Duden hilft weiter: verschwistert = eng miteinander verbunden --188.194.165.210 21:59, 30. Okt. 2012 (CET)
Leider nicht die Onlineversion :( --Sanandros (Diskussion) 22:13, 30. Okt. 2012 (CET)
Schau hier: http://www.duden.de/rechtschreibung/verschwistern --188.194.165.210 22:34, 30. Okt. 2012 (CET)
Es wird eben nicht zwingend ein gemeinsames Vorkommen sein. Sondern, dass das Mineral nur in Zusammenhang mit dem andern vorkommt. Das Andere aber durchaus ohne dieses Mineral. Oder anders herum. Wenn sich das Mineral X bildet kann, hat sich da auch das Mineral/Verbindung X gebildet/abgelagert. --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 30. Okt. 2012 (CET)
Heisst das neuer Artikel und den Satz so lassen?--Sanandros (Diskussion) 22:15, 30. Okt. 2012 (CET)
Nein, denn das ist aktuell nur meine Meinung, denn mir fehlt der Beleg dafür. Das ist so in etwa die einzige logische Erklärung für den Begriff Verschwisterung. Denn es gibt etliche Mineralien die brauchen die selbe Umgebung um überhaupt endstehen zu können, oder sind abhängig von einer bestimmten Verbindung. Für Mineralien die immer in Gemeinschaft vorkommen (also immer zusammen) gibt es den Begriff Paragenesen (Mist rot). Das fällt eben schon mal weg. Da bleibt fast nur noch meine Erklärung übrig. --Bobo11 (Diskussion) 07:23, 31. Okt. 2012 (CET)
Versuchs mal mit Paragenese. --тнояsтеn 10:12, 31. Okt. 2012 (CET)
In dem in der Eingangsfrage verlinkten Satz würde ich "Verschwisterung" ebenfalls mit Paragenese übersetzen. Wo es sich aber nicht um "verschwisterte" Minerale handelt, sondern um "verschwisterte" Elemente (wie Niob und Tantal) scheinen eher Mischkristalle gemeint zu sein. Geläufig war mir der Begriff bisher aber weder in dem einen, noch dem anderen Zusammenhang. Hab's auch nicht in den üblichen georelevanten Wörterbüchern gefunden. Ist mehrdeutig und sollte deshalb vermieden werden. Geoz (Diskussion) 18:12, 31. Okt. 2012 (CET)
Also kann man in dem Satz einfach die Verschwisterung streichen und durch Paragenese ersetzen?--Sanandros (Diskussion) 23:46, 31. Okt. 2012 (CET)
Hm-hm, leider nein. Natron ist ein Mineral, Ölschiefer ein Gestein. Das ist nicht das selbe. In diesem Fall sind Äpfel und Birnen "verschwistert". Ich hasse solche Wischiwaschi-Zusammenhänge! Geoz (Diskussion) 21:07, 2. Nov. 2012 (CET)
Was gibt es denn noch für Möglichkeiten?--Sanandros (Diskussion) 12:08, 4. Nov. 2012 (CET)
Wenn ich das richtig sehe, bezieht es sich nur auf diese eine Fundstelle, da kommt dieses Mineral zusammen mit Ölschiefer vor, vermutlich bilden sich zwischen den Ölschieferschichten Einschlüsse des Minerals, was die Weiterverwertung erschwert (vermutlich durch den Ölgehalt). Ölschiefer kommt ansonsten ohne diese Beimengung auf der ganzen Welt vor, auch in Deutschland. Das könnte man also auch mit "vergesellschaftet" bezeichnen. Bloß kommt das Mineral anscheinend nur hier vor, es wäre aber denkbar, dass es auch ohne Ölschiefer auftreten kann. Bei Niob und Tantal ist es anders, diese Elemente kommen an allen Fundorten immer gemeinsam vor, wenn auch wahrscheinlich in unterschiedlicher prozentualer Zusammensetzung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:30, 4. Nov. 2012 (CET)
Das heisst man sollte einen Beleg für die vergeselschaftung oder verschwisterung im Artikel fordern?--Sanandros (Diskussion) 22:56, 4. Nov. 2012 (CET)
Die beiden Sätze zum natürlichen Vorkommen scheint ein Laie verfasst zu haben. Nahcolit kommt in den Ölschiefern der Green River Formation vor, meist aber in so geringen Konzentrationen, dass es nur als Beiprodukt der Ölgewinnung anfällt. Die Firma Natural Soda baute 2007 allerdings 103.000 Tonnen (ich nehme an short tons) aus einem besonders reichen Horizont ab. Also stimmt die Aussage des zweiten Satzes grundsätzlich nicht. Wers nachlesen will, hier ist eine Präsentation des USGS (Achtung, 12MB [32]. --Diorit (Diskussion) 10:35, 6. Nov. 2012 (CET)
OK jetzt sieht es gut aus. Thx--Sanandros (Diskussion) 18:21, 6. Nov. 2012 (CET)

Grammatikalisches Geschlecht in geographischen Doppelnamen

Länder und Gebiete haben Eigennamen, die im Deutschen meistens sächlich sind und dann meistens ohne Artikel geschrieben werden. Es gibt aber männliche Ausnahmen (der Irak, der Sudan...), und bei denen wird der Artikel meistens dazugeschrieben (es nicht zu tun, scheint eine neuere Modererscheinung zu sein). Bei den weiblichen Ausnahmen (die Schweiz, die Mongolei...) wird der Artikel meines Wissens immer dazugeschrieben.

Meine Frage: Was geschieht bei Doppelnamen mit unterschiedlichem Geschlecht, wie Rheinland-Pfalz? Ist dieses eine sie oder ein es? Heißt es "in Rheinland-Pfalz" oder "in der Rheinland-Pfalz"? Oder geht beides (Google legt das nahe)? --KnightMove (Diskussion) 13:49, 4. Nov. 2012 (CET)

Im Rheinland. In der Pfalz. Immer "in Rheinland-Pfalz", niemals "in der Rheinland-Pfalz". Sowas ist einfach falsch. --Joyborg 14:05, 4. Nov. 2012 (CET)
So ist es. Übrigens ist „Rheinland-Pfalz“ sächlich, allerdings ist die Nennung mit bestimmtem Artikel nicht üblich. Mit unbestimmtem Artikel ist durchaus ein Satz denkbar wie: „Ist ein Rheinland-Pfalz auch mit einem Ministerpräsidenten der Piratenpartei vorstellbar?“ ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 14:29, 4. Nov. 2012 (CET)
Genauer wird’s im Wiktionary dargestellt. Demnach kann man auch auf eine Formulierung mit bestimmtem Artikel kommen: „Das Rheinland-Pfalz, das ich mir wünschte, hätte eine Mittelmeerküste.“ —[ˈjøːˌmaˑ] 14:41, 4. Nov. 2012 (CET)
Danke soweit. Und ist das eine allgemeine Konvention im Deutschen? (Ich weiß im Moment nicht, ob es andere "Misch"-Fälle gibt, aber denkbar ist jedwede paarweise Kombination der Geschlechter.) --KnightMove (Diskussion) 14:58, 4. Nov. 2012 (CET)
Nein, wir haben hier nur den spezifischen Fall Rheinland-Pfalz beleuchtet, denn eine allgemeingültige Regel zum Geschlecht von Ländernamen gibt es nicht (auch dazu hat der Fisch gezwiebelt – bitte wie immer mit Vorsicht genießen, da nicht wissenschaftlich fundiert). Ganz generell darf man davon ausgehen, dass alle Länder sächlich sind, sofern nicht eine ausdrückliche Ausnahme besteht. Auf Nummer sicher kann man oft gehen, indem man sich anschaut, wie das Auswärtige Amt die Gegenden tituliert – aber auch das kann noch Streitfragen offen lassen wie bei Moldawien, Tschechien und vielen mehr. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:06, 4. Nov. 2012 (CET)
Fies wird’s übrigens bei ausländisch eindeutigen Namen wie „das *würg* Sierra Leone“. Gerade da kann man sich auf Deutsch oft nur in den sicheren Hafen des Sächlichen retten, auch wenn es schmerzt. Ich hätte da den künstlich erzeugten rumänisch-lateinischen Mix-Doppelnamen „Cluj-Napoca“ zu bieten, das wir auch sächlich bezeichnen, obwohl Napoca sicherlich™ lateinisch weiblich war. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:13, 4. Nov. 2012 (CET)
Ha! Hab noch einen schönen Treffer, finde ich: Die Herzegowina ist klar weiblich, auch im Deutschen (!), aber es wird überwiegend das Bosnien-Herzegowina verwendet, wenn der Fall auch umstritten ist! :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:22, 4. Nov. 2012 (CET)

Das Problem ist nicht mal auf geographische Namen beschränkt. Siehe z. B, Windows NT Server 4.0 Enterprise Edition: ist es jetzt der Server oder die Edition? -- Liliana 21:21, 4. Nov. 2012 (CET)

Schönes Beispiel! :) Als IT-Mensch antworte ich: „Natürlich der Server, in Version XY“, als Sprachfreund antworte ich: „Lasst es uns der Quellsprache entsprechend das System nennen“, und als Haarspalter antworte ich: „Wir müssen durchkoppeln und die Windows-NT-Server-4.0-Enterprise-Edition sagen!“ :D —[ˈjøːˌmaˑ] 21:36, 4. Nov. 2012 (CET)


Will jetzt den neuen Diskussionsfaden oben (der Server oder die Edition?) nicht abkappen, aber mal gefragt: Das Adjektiv* zu RP ist ja etwas schwierig. (*oder "Einwohnerbezeichnung") Wegen der dominierenden Pfalz. Da gab es dann zum Pfälzer (pfälzischen?) Kanzler Kohl den Kanditaten Scharping, den Pfälzer (aus dem Westerwald.) Ein Rheinländer war das doch auch nicht, und eine rheinische Persönlichkeit schon gar nicht, oder? --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 15:39, 5. Nov. 2012 (CET)
Das Wiktionary hat dazu wikt:Rheinland-Pfälzer, aber kein kombiniertes Adjektiv.
Es gibt „in the wild“:
(wobei letzteres mMn falsch ist, aber die Zeitung erscheint ja auch in Baden-Württemberg, und die können bekanntlich alles außer Hochdeutsch.) ;)
—[ˈjøːˌmaˑ] 18:33, 6. Nov. 2012 (CET)

Grenzen des Kürbiswachstums?

Man erfährt im Herbst ja immer mal wieder von Rekorden zum Umfang und Gewicht von Kürbissen - und ich vermute mal, dass es Leute gibt, die ihr Leben quasi der Züchtung des größten und schwersten gewidmet haben und ihre Erfolgsgeheimnisse eifersüchtig hüten. Der aktuelle Rekord liegt lt. WP-Artikel bei einer Tonne. Wo aber ist die Grenze anzusetzen, die das Eigengewicht oder eine zu große innere Spannung - oder was es da sonst noch an Faktoren gibt - selbst bei irgendwelchen extrem robusten Spezialzüchtungen (gibt's die?) setzt? Lässt sich der Punkt für den Kürbisinfarkt vielleicht sogar irgendwie berechnen? Oder könnten die Dinger im Grunde auch mehrere Tonnen wiegen, wenn man es nur "clever genug" anstellt (was immer das praktisch bedeutet)? -- 213.102.98.127 20:54, 4. Nov. 2012 (CET)

Es gibt speziell auf Größe gezüchtete Kürbissorten wie z.B. die Sorte American Atlantic Giant. Ich weiß aber nicht, wie groß diese Kürbisse maximal werden können. --Rôtkæppchen68 21:17, 4. Nov. 2012 (CET)
Diese Riesenkürbisse haben ein bestimmtes Gen und die stammen alle von einer einzigen Pflanze ab. Die Auswahl der richtigen Eltern ist ein wichtiger Faktor für die mögliche Maximalgröße, da kommst du als Anfänger nicht dahinter, das ist wie Pferdezucht. Die mögliche Grenze ist bisher anscheinend noch nicht erreicht, aber es dürfte nicht mehr sehr viel weiter gehen. Ein paar Geheimnisse kann ich hier verraten: zunächst brauchst du ein gutes, sehr tiefgründiges und lockeres Substrat mit extrem viel Nährstoffen. Die Züchter pflanzen daher gerne auf ein paar LKW-Ladungen Kompost, z. B. aus Treber aus der Bierproduktion. Der Kürbis braucht minimum 10 m, besser 20 m Platz in jede Richtung für die Ranken und Blattmasse, einzelne Ranken können 30-40 m lang werden und müssen dann irgendwo untergebracht werden. Sie entwickeln alle paar Meter eigene Wurzeln, die auch mit Wasser versorgt und gedüngt werden. Dann musst du täglich unmengen Wasser geben, + extra Dünger. Sodann werden alle anderen Blüten und Fruchtansätze frühzeitig entfernt, damit alles in einen einzigen Kürbis geht. Weiterhin wird das Gewächs vor Schädlingen und neugierigen Blicken geschützt (verhindert Neidattacken auf das Gewächs). Schließlich brauchst du noch einen Kran und ein entsprechendes Equipment um den Kürbis dann zu einem anerkannten Wettbewerb zu bringen. So manches Gewächs ist dann beim Auf- oder Abladen geplatzt und dann ist es vorher schon vorbei mit dem Wettbewerb. Wichtig ist auch den Kürbis von Anfang an richtig zu betten, damit er nicht von unten angefressen wird oder anfault. Also viel Spaß beim ausprobieren.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:24, 4. Nov. 2012 (CET)
(BK)Vor zwei Tagen gab es eine Reportage im Fernsehen über die niedersächsischen Kürbismeister und deren Tricks (buddeln von eigenen Regenwasserzisternen, da wohl unheimlicher Wasserverbrauch, tagsüber Abschirmung gegen Sonneneinstrahlung, abends warm einpacken...). Film leider nicht mehr aufrufbar: [33] :-( Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:36, 4. Nov. 2012 (CET)
Im genetischen Hyperraum ist unvorstellbar viiiel Platz!
Die Genetik ist komplexer als nur 1 Gen, "erfolgreiche" Riesen (Kürbis-Genealogien) werden untereinander gekreuzt, die Düngung ist auch komplex, kann aber sicherlich noch weitergekitzelt werden. Das System unterliegt keiner "natürlichen" Auslese mehr, so everything goes!
Um eine Abschätzung vorzunehmen, würde ich die Top 500 (nach Jahr und Gewicht) Gewicht = f (Jahr) plotten und dann mit einer Mathe-Software extrapolieren. Meine Schätzung: 2 t sollten möglich sein; limitierender Faktor wird die Wasser/Nährstoffzufuhr (in einer limitierten Zeitspanne = 1 Saison) IM Kürbis sein - nicht das Gewicht, da sie sich ja "ausbreiten und abflachen").
Meine Kürbisse (grüne und gelbe) ziehe ich nach Geschmack; Grösse: 1 Kürbis = 1 Mahlzeit). ;-) GEEZERnil nisi bene 08:23, 5. Nov. 2012 (CET)
Die 5 schwersten Kürbisse 2007-2012, brought to you by GG & Neitram 10:38, 6. Nov. 2012 (CET)
Top-5:
  • 1979   438, ...
  • 1993:   836, ...
  • 2002 1337.6, ...
  • 2007: 1689.00, 1662.00, 1631.50, 1566.00, 1556.50 Schnitt: 1621.0
  • 2008: 1568.50, 1536.50, 1528.00, 1521.50, 1507.00 Schnitt: 1532.3
  • 2009: 1725.00, 1678.00, 1662.50, 1658.00, 1636.00 Schnitt: 1671.9
  • 2010: 1810.50, 1725.00, 1675.00, 1674.50, 1674.00 Schnitt: 1711.8
  • 2011: 1818.50, 1807.50, 1789.00, 1704.00, 1693.00 Schnitt: 1762.4
  • 2012: 2009.00, 1872.00, 1843.50, 1811.00, 1778.50 Schnitt: 1862.8
"Das plottet und extrapoliert doch kein Mensch..." "Glaub ich auch nich'..." "Früher wäre ruck-zuck gegangen..." "Ja - früher ..!" GEEZERnil nisi bene 14:02, 5. Nov. 2012 (CET)
Quasi-linearer Anstieg: Bei 2007-2012 => im Schnitt um die 50±4 pounds/year; Verwendung 2009-2012 => im Schnitt um die 62 pounds/year. GEEZERnil nisi bene 16:27, 5. Nov. 2012 (CET)

Pflanztipps, Extrapolierungen -- Wahnsinn, dieser Service hier, bin echt beeindruckt! Danke für die Erläuterungen. Kürbisse und Menschen haben anscheinend gemeinsam, dass beide zwar schnell aus der Form gehen können, aber nicht so leicht platzen. Ich frage mich bloß, mit welchen inneren Spannungen ein Gewicht von 1000 kg für die "Kürbisarchitektur" verbunden ist. Da muss es doch irgendeine Belastungsgrenze geben! Oder unterschätzt man diese Rissfestigkeit einfach nur zu leicht? Jedenfalls immer noch sehr staunend: -- 213.102.96.44 00:31, 6. Nov. 2012 (CET)

Du kennst die Bilder, wo sich ein zierliches Blümchen durch den Asphalt schiebt ? Pflanzenzellen leisten Erstaunliches. Denke an einen tonnenschweren Baum, dessen Stamm unten nur 25 cm Durchmesser hat und Wind und Wetter standhält.
Diese Riesenkürbisse können nur platzen, wenn sie falsch transportiert (angehoben) werden. "Platzende Kürbisse" kommen garnicht in die Zuchtauswahl (die mittlerweile gut 100 Jahre dauert).
Du weisst, wie man diese Kürbisse aufschneidet? Mit der Kettensäge ! Wie robust die Biester sind, siehst du, wenn du GoogleBildersuche nach => West Coast Giant Pumpkin Regatta <= machst: Man kann sie als Boote verwenden (vielleicht sollte ich auch mal teilnehmen ..? ;-) => Hier ein cooles Wachstum- (Zeitraffer) und Regatta-Video..!! ) - anders als Onkel Karl-Heinz, der immer vor dem TV auf der Couch liegt ... GEEZERnil nisi bene 10:06, 6. Nov. 2012 (CET)

Ich hätte von der Grafik gerne die 1. Ableitung. Denn dass alles immer schwerer wird, wissen wir (außer 2008, da war Subprime-Krise), aber wir wissen nicht, in welcher Geschwindigkeit! --Aalfons (Diskussion) 12:00, 6. Nov. 2012 (CET)

Siehe oben, Geezers postulierter "Quasi-linearer Anstieg". --Neitram 14:41, 6. Nov. 2012 (CET)
So wirkt's auf den ersten Blick, aber zwischen (1) und (5) gibt's eine Abweichung um 50 Prozent, bei den Größten herrschte 2009/10 eine erklärungsbedüftige Stagnation (Eurokrise?), die Entwicklungsgeschwindigkeiten im Mittelfeld differieren sehr stark – das alles kann nur mit genauen Kurvenverläufen interpretiert werden! --Aalfons (Diskussion) 14:54, 6. Nov. 2012 (CET)
Deswegen hatte ich ja auch die Mittelwerte der fünf ersten pro Jahr genommen. Die kommen z.T. von verschiedenen Farmern (Konkurrenz belebt das Geschäft) und zeigen damit, was Pi x Daumen möglich ist. Also in etwa 16 Jahren der erste 3000er. Wer geht mit? GEEZERnil nisi bene 00:05, 7. Nov. 2012 (CET)
Gehen wir mal (etwa) 16 Jahre zurück. Danach wäre nach obigem der Rekord um 1000 pound gewesen. leider finde ich 1996 nicht, aber 1993 we had a "record-breaking pumpkin weighed in at 836 pounds". Mein Gott, sind wir Wissenschaftler gut !! ;-)))) GEEZERnil nisi bene 00:09, 7. Nov. 2012 (CET)

Windows 7 - gesetzte Zugriffsberechtigung für Ordner rückgängig machen

Ich habe als Admin auf Windows 7 (64bit, Home Premium) beim Zugriff auf C:\Windows\System32\config die Meldung erhalten Sie verfügen momentan nicht über die Berechtigung des Zugriffs auf diesen Ordner. Klicken Sie auf "Fortsetzen", um dauerhaft Zugriff auf diesen Ordner zu erhalten. Ich habe dann auf Fortsetzen geklickt. (Fragt nicht wieso... lange Geschichte...)

Lässt sich diese erweiterte Berechtigung wieder rückgängig machen und wenn ja: wie?

Falls nicht: Welches Risiko besteht? --79.197.36.94 21:53, 4. Nov. 2012 (CET)

nach einem windows-neustart sollte die vergebene berechtigung vom system wieder "vergessen" worden sein. ansonsten sollten sich auch so keine wirklichen probleme/risiken ergeben. gruß, --JD {æ} 18:45, 6. Nov. 2012 (CET)

Wer kann / möchte Artikel über die Stadt Merkendorf (Mittelfranken) schreiben?

Ich möchte anfragen, ob sich hier jemand angesprochen fühlt Artikel in der Wikipedia über Merkendorf zu schreiben? Wäre interessant mehr darüber zu lesen. Hat jemand also Zeit u. Lust dazu?

--94.219.66.95 19:36, 4. Nov. 2012 (CET)

Die Artikel zu Merkendorf würde ich bereits als überdurchschnittlich bezeichnen. Der Hauptartikel wirkt brauchbar belegt, alle Ortsteile haben eigene Artikel, und manche der dortigen Baudenkmale auch. Es wäre schön, wenn alle Gemeinden hier schon so gut ausgebaut wären. Just my $0.02. Was fehlt dir denn noch konkret? -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 19:52, 4. Nov. 2012 (CET)
Artikel zur Stadtgeschichte oder einfach die Bedeutung Krautes/Bombardement 1945/Menschen/(alle) Baudenkmale/Firmen (agriKomp)?

Wer hat die nötigen Infos um darüber was zu schrieben. Finde auch das der Artikel gut ausgebaut ist. Auch Fotos fehlen bei der Baudenkmalliste... 94.219.66.95 19:57, 4. Nov. 2012 (CET)

Die Stadt Merkendorf hat seit der Kommunalwahl 2008 drei Bürgermeister (davor zwei Bürgermeister) ooo Aaaa-hah ?!!? GEEZERnil nisi bene 10:55, 5. Nov. 2012 (CET)
Das ist da so, siehe Bürgermeister und Erster Bürgermeister, jeweils "Bayern". --129.69.141.80 16:23, 5. Nov. 2012 (CET)
Die Formulierung ist mir immer noch zu bayerisch. Vergl. Der Frankfurter Zoo hat seit 2008 drei Galápagos-Riesenschildkröten (davor zwei Galápagos-Riesenschildkröten) Da fragt man sich doch "Was ist die dritte?" (bzw. "Was ist der dritte?"). Da fehlt ein Diskriminator - oder ? GEEZERnil nisi bene 17:44, 7. Nov. 2012 (CET)

Singularität

Dass in einem schwarzen Loch die Gesamtmasse auf einen unendlich kleinen Punkt zusammen fällt ist, doch nur mathematisch geschlussfolgert worden, richtig? Ich meine, die Relativitätstheorie wurde da nur logisch stringent fortgesetzt und durchgerechnet, aber empirisch ist das nicht bewiesen.

Angenommen man würde in das Modell einbauen, dass die Masse nicht auf einen unendlich kleinen Punkt (der ja, vorsichtig gesprochen, sehr sehr klein ist) zusammenfällt, sondern bei einem bestimmten, von Unendlichklein verschiedenen Radius stagnieren würde und eine Art schwarze Kugel bildet. Sagen wir mal, der Stern kollabiere, komme aber dann unterhalb des Schwarzschildradius auf Erbsengröße wieder zum Halten, und zwar aufgrund eines noch unbekannten Gesetzes. Dann wäre das doch von außen nicht zu erkennen, richtig?

Frage:

Entstehen aus so einer Erbsen-Stagnations-Annahme irgendwelche Schlussfolgerungen oder zwingende Vorhersagen, die für die Relativitätstheorie außerhalb eines schwarzen Loches irgendwie bedeutsam wären? 46.115.50.105 22:21, 4. Nov. 2012 (CET)

jip, ganz sicher. Alles Weitere wäre reine Spekulation. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:24, 4. Nov. 2012 (CET) P.S.: Wie geht’s Deinen Atombomben? —[ˈjøːˌmaˑ] 22:28, 4. Nov. 2012 (CET)
Also ist es indirekt empirisch erwiesen, dass es diese Singularität auch tatsächlich gibt? Weil sonst z.B. in der Außenwelt irgend eine Konstante anders wäre oder die Materie andere Eigenschaften hätte? 46.115.50.105 22:34, 4. Nov. 2012 (CET) PS: Es ist nicht verboten, zwei Fragen gleichzeitig zu stellen.
Wobei sich die Frage stellt, wie groß diese "Erbse" ist, und wie man wiederum ihre Größe berechnen soll. Es ist das Prinzip des Schwarzschild-Radius das man nicht beobachten kann was innerhalb passiert.--Antemister (Diskussion) 23:19, 4. Nov. 2012 (CET)
Das wäre mir eher egal. Die Frage ist nur, ob es tatsächlich in unendlich kleinen Punkt zusammen fällt oder ob es auch ein endlich kleines Volumen sein könnte, ohne die Relativitätstheorie zu verletzen. Was ich meine ist, dass die berechnung "unendlich klein" ja nur aus einer konsequent angewendeten Formel ist, die unter Umständen unvollständig sein könnte. Unvollständig, weil sie zum Beispiel irgend ein Phänomen (eine bremsende Kraft oder schlicht eine Raumstruktur, die unendlich kleine Dinge nicht zulässt) nicht enthält, das unbekannt ist, weil es in der Nicht-Schwarzloch-Physik, also außerhalb, nicht zur Beschreibung gebraucht wird. So wie die Newtonsche Mechanik ja auch für Alltagszwecke zur Abschätzung von irgendwelchen Werten ausreicht.
Oder ist das eine falsche Annahme mit Denkfehler? 46.115.66.18 20:22, 5. Nov. 2012 (CET)
Der erste Satz in Singularität (Astronomie) scheint mir anzudeuten, dass die „Erbsenidee“ von Wissenschaftlern durchaus in Betracht gezogen wird. Ein Beispiel hierfür ist die Theorie der Schleifenquantengravitation, in der es keine "echten" Singularitäten gibt. --Neitram 11:04, 6. Nov. 2012 (CET)

Schwarze Löcher sind nicht "unendlich klein". Die Materie kollabiert, aber sie verschwindet nicht. Siehe hierzu Schwarzes_Loch#Unterteilung: Die "supermassereichen" Schwarzen Löcher werden auf eine Größe bis zu 10 Astronomische Einheiten (d.h. ca. 1,5 Mrd. km!) geschätzt, ein banales "stellares" schwarzes Loch von ein paar Sonnenmassen kommt immerhin noch auf ca. 30 km Größe. --Zerolevel (Diskussion) 23:08, 5. Nov. 2012 (CET)

Die "Größe" in der Tabelle meint den Schwarzschildradius. --Neitram 10:52, 6. Nov. 2012 (CET)
Okay, steht nicht so klar dort. Die Frage ist: Bleiben bei einem schwarzen Loch die Atombausteine prinzipiell erhalten (wie bei einem Neutronenstern); oder werden sie in ihre Elementarteilchen zerquetscht; oder enthält das schwarze Loch nur noch ein Knäuel von Strings? In den ersten Fällen müsste IMO noch ein finites Volumen vorhanden sein. Lässt sich natürlich nicht beobachten; aber gibt es dazu schon Hypothesen (zB aufgrund der Strahlung eines schwarzen Lochs)? --Zerolevel (Diskussion) 14:50, 6. Nov. 2012 (CET)
Ja, gibt es, siehe oben die Schleifenquantengravitation, bzw. mehr dazu auf en:Gravitational singularity. Es ist nicht (empirisch) erwiesen, dass es (echte) Singularitäten gibt, und Physiker, welchen naturgemäß das Wort "unendlich" weniger gefällt als Mathematikern, sind auch schon auf clevere Theorien gekommen, was in diesen physikalischen Extremsituationen mit dem Universum, mit Atomen und dem ganzen Rest passieren könnte, wenn diese nicht in einen Punkt zusammenfallen. --Neitram 16:43, 7. Nov. 2012 (CET)

Pc-RAM/-Mobo-Problem?

Moin, hab da so ein Problem, wo mein Wissen an seine Grenzen stößt:

Habe einen Computer mit einem Mainboard älteren Semesters. Da ich den Computer gerne weiter benutzen wollte, habe ich den Prozessor getauscht. Der "neue" (P4) steht auch offiziell auf der Kompatibilitätsliste auf der Website des Boardherstellers, ASRock. Gleichzeitig habe ich den Arbeitsspeicher ersetzt.

Der Computer startet normal, gibt aber nach kurzer Einsatzdauer unter Win XP einen Bluscreen (Memory Management) von sich. Memtest86+ zeigt bei Test 7 *SEHR* viele Fehler. > Ok, liegt am RAM. Aber: Wenn ich den alten Riegel einsetzte, werden von Memtest trotzdem Fehler gefunden. Kann ziemlich sicher ausschließen, dass es am Arbeitsspeicher liegt. Bios wurde auch schon resettet, auf Standardwerte gestellt.

Meine Frage: Kann das am Prozessor liegen oder ist das Mainboard aus nicht nachvollziehbaren Gründen hinüber *wein*? Kann sowad wirklich defekt sein, obwohl das OS starten kann? --85.180.142.154 01:02, 3. Nov. 2012 (CET)

Andere mögliche Fehlerursachen können sein: Riegel nicht richtig im Sockel, Staub im Rechner, falsche Bios-Einstellungen. Steht der neue Speicherriegel auf der Asrock-Kompatibilitätsliste? Bei manchen Board-Prozessor-Kombinationen müssen Taktrate von Prozessor und Speicher aufeinander abgestimmt sein, sodass der Prozessor nicht volle Geschwindungkeit erreichen kann. Es gibt auch Boards, die bei vollem Speicherausbau nur „langsamen“ Speicher unterstützen. Werden mehrere oder alle Speichersockel belegt, kann der Speicher nicht mit voller Geschwindigkeit angesprochen werden. Die Details hierzu solltest Du im Handbuch zum Board nachlesen können. Evtl hilft auch ein Blick in das CPU-Datenblatt. --Rôtkæppchen68 01:20, 3. Nov. 2012 (CET)
Alternativ kann es auch am Prozessor liegen, wenn z.B. der interne Cache des Prozessors Ausfälle hat oder der Prozessor aus anderen Gründen falsch "rechnet". Der P4 ist ja wohl nicht mehr ganz neu. Gibt Memtest nur Fehler bei Test7 aus? -- Jonathan Haas 22:44, 3. Nov. 2012 (CET)
Die Fehler treten wirklich nur bei Test Nr. 7 auf. Der Prozessor wurde gebraucht über einen Händler aus China erworben, allerdings mit 6 monatiger Gewährleistung.
Die Riegel sind richtig eingerastet. Da der Fehler mit verschiedenen Riegeln auftritt, schließe ich sowas mal aus... Staub befindet sich auch keiner (mehr) im Rechner. Danke für eure Anmerkungen... --85.180.145.33 00:08, 4. Nov. 2012 (CET)
Test 7 verwendet (wenn ich das richtig sehe) einen speziellen Prozessorbefehl zum Verschieben der Speicherbereiche, den die anderen Tests nicht benutzen. Das würde also auch auf einen Fehler im Prozessor hinweisen. Ob es wirklich daran liegt ist per Ferndiagnose allerdings nicht festzustellen. Dann müsste man schon ein ähnliches System haben, das einwandfrei funktioniert und dann eben immer nur eine Komponente aus dem fehlerhaften System testweise einbauen (oder umgekehrt). Kann natürlich auch wie gesagt an Kompatibilitätsproblemen liegen. -- Jonathan Haas 00:22, 4. Nov. 2012 (CET)
Wenn nur Test 7 nicht funktioniert, könnte die CPU fehlerhaft sein oder auch hier ein Kontaktproblem vorliegen. Evtl gibt es auch ein Problem mit dem Cache oder der MMU. Wenn Du die Caches im Bios probehalber alle abschaltest und einzeln wieder zuschaltest und zwischendrin Test 7 wiederholst, was passiert dann? --Rôtkæppchen68 00:25, 4. Nov. 2012 (CET)
Mainboards fallen häufiger als gemeinhin angenommen wegen defekten Kondensatoren aus. Selbige altern unter der üblich abgeforderten Höchstleistung unter hohen temperaturen sehr schnell. Da sie i.d.R. für die Regelung der Versorgungsspannungen verschaltet sind, hält der Laie dann oft andere Bauteile für defekt die tatsächlich keinen Makel haben. --78.52.198.205 22:20, 5. Nov. 2012 (CET)
Habe jetzt ein BIOS-Update (eigentlich zwei hintereinander) auf die letzte B.-Version "neuste" will ich nicht sagen, da sie von 2005 ist - das Board ist ja schon etwas älter). Hat wie erwartet nichts gebracht (der Changelog hat auch nicht viele Hoffnungen gemacht: "fine tunend some P4 3.0 GHz CPU" und "added the patch for Turkish Win98SE", aber man will ja nichts unversucht lassen). Bevor ich das Board aber wegwerfe, werde ich auf jeden Fall versuchen, den Prozessor zu tauschen. Lassen sich die Kondensatoren auf Mainboards eigentlich austauschen (löten)? --80.187.110.125 01:55, 9. Nov. 2012 (CET)
Die Gefahr ist sehr groß, dass Du beim Auslöten der Kondensatoren die Durchkontaktierungen mit herausreißt, insbesondere, wenn Du kein spezielles Entlötwerkzeug nutzt. Damit ist das Board irreparabel kaputt. Die Kondensatoren stehen oftmals so eng, dass der Wert der Einzelkondensatoren nicht erkennbar ist. Du müsstest also erst einmal alle auslöten und während des Auslötens jeden einzelnen Wert festhalten. Dann neue Kondensatoren beschaffen und Einlöten. Wenn Du für diese Arbeit mitteleuropäische Stundenlöhne ansetzt, wird es wahrscheinlich deutlich teurer als ein Neukauf. Noch etwas zur möglichen Fehlerursache: Ich hatte ein neun Jahre altes Sockel-A-Board in Verdacht, defekt zu sein, weil bei erhöhter CPU-Last immer abgestürzt war. Tatsächlich war das Netzteil des Rechners hin. Evtl. hilft also auch, im Lastbetrieb die Speisespannungen nachzumessen. Die vom Bios angezeigten Werte sind jas leider nur Leerlaufwerte mit verminderter Aussagekraft. --Rôtkæppchen68 07:12, 9. Nov. 2012 (CET)

Zunftbücher oder sonstige zünftige Informationen?

Ich bin auf der Suche nach Informationen über jemanden, der als "Schäfflermeister zu Denklingen" (in Bayern - westlich von Landsberg) bezeichnet wird. Diese Angabe ist von 1877. Nun habe ich hie und da von Zunftbüchern gehört und an anderer Stelle auch davon, dass Heiraten von Zunftangehörigen innerhalb der Zunft auch dokumentiert wurden. Gesehen habe ich solche Unterlagen jedoch bislang noch nicht. Nun würde ich hier gern einiges in Erfahrung bringen. Beispielsweise war ja nicht jedes einzelne Handwerk in einer eigenen Zunft, sondern manche waren zusammengefasst. Zu welcher Zunft (falls überhaupt) zählten dann Schäffler? Wo war für Denklingen das zuständige Zentrum für dieses Handwerk (Zunfthaus, o.ä.)? Wo müßte man heute nach Schriftgut in diesem Zusammenhang suchen? Chiron McAnndra (Diskussion) 18:19, 4. Nov. 2012 (CET)

Schäffler kommt von Schaff und steht in der Wikipedia. Die Zunft besteht vermutlich nicht mehr. Wenn die Unterlagen noch bestehen, hat sie vielleicht die dortige Handwerkskammer, wahrscheinlich aber das zuständige Stadtarchiv. Sonst einfach den ältesten Redakteur der Lokalzeitung anrufen, der weiß sowas. CarlM (Diskussion) 18:29, 4. Nov. 2012 (CET)
1877 gab es in Bayern keine Zünfte mehr. Der Zunftzwang in Bayern wurde bereits 1804 von Montgelas aufgehoben. Siehe auch Zunft#Geschichte und Gewerbefreiheit#Die historische Entwicklung der Gewerbefreiheit. --Jossi (Diskussion) 23:56, 4. Nov. 2012 (CET)
Der Zwang mag ja aufgehoben worden sein, aber dennoch wurden viele Dinge weiterhin praktiziert, weil man es einfach so gewohnt war. Die Tatsache, dass einer mehr als 70 Jahre nach deren Aufhebung noch immer als Meister seines Fachs benannt wird, beweist das hinlänglich. Chiron McAnndra (Diskussion) 22:27, 5. Nov. 2012 (CET)
Handwerksmeister gibt es auch heute noch, Zünfte nicht mehr (höchstens hier und da als Traditionsvereine, aber die führen nicht Buch über die Heiraten ihrer Mitglieder). --Jossi (Diskussion) 22:49, 5. Nov. 2012 (CET)
Hast Du es denn bei Handwerkskammer, Stadtarchiv und Lokalblatt mal versucht? CarlM (Diskussion) 01:08, 9. Nov. 2012 (CET)

Einsatz von Atombomben

Nur eine rein physikalische oder chemische Frage. Man sieht doch an den beiden japanischen Städten, dass eine Atomexplosion nicht wirklich zur ewigen Verstrahlung der Umgebung führt. Und dass, obwohl diese Bomben millionenmal schmutziger waren als heutige.

Oder täuscht das? 46.115.50.105 22:10, 4. Nov. 2012 (CET)

Kommt drauf an. Hauptsächlich gefährlich ist die initiale Strahlung und hinterher der hochverstrahlte Fallout der Asche der Explosionswolke. Heutzutage haben die in Hiroschima und Nagasaki eine etwas erhöhte Krebsrate. Aber nicht so dramatisch das es nicht trotzdem an beiden Orten nicht wieder große Städte gäbe. Die Folgen von Strahlung werden gerne etwas übertrieben dargestellt. Lebenfeindliche Atomwüsten voller Mutanten nach einer Atomexplosion gibts nur in Filmen. --85.181.211.34 22:21, 4. Nov. 2012 (CET)
Soll "Oder täuscht das?" die "physikalische oder chemische Frage" sein? Nein, täuscht nicht. Stellt dich die Antwort zufrieden?
Die Strahlung unterliegt der Halbwertszeit und sie verteilt sich. Interessant ist, dass mein Vater in der Schule einen niedrigeren Wert für die natürliche Hintergrundstrahlung gelernt hat als ich. Das ist schon eine langfristige Verstrahlung - sie ist nur weltweit verteilt.
--Eike (Diskussion) 22:39, 4. Nov. 2012 (CET)
Aber wie kommt das genau? Bei tschernobil und Fukuschima (wer fehler findet darf sie behalten) ist die nähere umgebung kommpet verstralt und darf nicht betreten werden, aber da wo die 2 abomben fielen leben heut wieder leute. Dsa frag ich mich seid ein paar monaten, seid ich eine doku über tschernobil gesehen habe. GRuss -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:44, 4. Nov. 2012 (CET)
Ohne mit zu viel Ahnung gesegnet zu sein würde ich einen Unterschied in der Zeitspanne sehen. Bei den Bomben ist die Strahlungsquelle ziemlich schnell weg - Tschernobyl und Fukushima strahlen dagegen immer noch. --Carlos-X 22:55, 4. Nov. 2012 (CET)
Die Größenordnungen sind ganz andere: In Hiroshima wurden mit Little Boy 64 kg 235U freigesetzt. In Nagasaki explodierte Fat Man mit 6,2 kg 239Pu. In Tschernobyl verbrannten 250 Tonnen aktivierter Graphit und wurden 10 bis 40 Tonnen Corium freigesetzt. Für Fukushima finde ich auf die Schnelle keine Zahlen. --Rôtkæppchen68 23:00, 4. Nov. 2012 (CET)
Es führt imho nicht sehr weit, den Einsatz von Atombomben ohne ihr Zustandekommen, also das ganze Drumherum des militärisch-industriellen Komplexes und damit ohne die Stichworte Atomversuche, Atomindustrie, Atomunfall und Atommüll zu denken. Dann sieht es mit der Verstrahlung schon ganz anders aus und dabei stehen dann auch der Kyschtym-Unfall 1957 in Majak, Harrisburg, Tschernobyl und Fukushima oder die verrottenden russischen Atom-U-Boote in einer Reihe mit den Verseuchungen am Karatschaj-See [34] oder Französisch-Polynesien (offenbar garnicht richtig erforscht) oder Rongelap. Und das ist ja bloß der Anfang. Wir haben Dreck erzeugt, vor dem wir uns nun mindestens viele hunterttausend Jahre schützen müssen. Was dies bedeutet erhellt ein Blick in die andere Richtung: Die Geschichte der Menschheit, in der etwas aufgeschrieben wurde, dauerte bisher gerade mal ca. 6.000 Jahre. --84.191.148.181 23:15, 4. Nov. 2012 (CET) p.s.: Unsere Kindeskinder werden uns sicher lieben dafür.
(BK)Eine Atombombe verbrennt viel "sauberer" als ein durch gehendes Atomkraftwerk. Denn die Atombombe verbraucht ihr Brennmaterial, eine durchgehendes Atomkraftwerk in der Regel nicht. Es ist eben auch eine Frage wie viel radioaktives Material da am Schluss übrig ist, dass eben als Niederschlag runter kommen kann. Und welche Zusammensetzung der hat, sprich was für Halbwertzeiten die Stoffe haben. Das Gewicht von Little Boy war 4040 kg davon 64 Kg Uran davon. Jetzt überlege mal um welchen Faktor der Reaktor von Tschernobyl oder Fukushima schwerer war. Und nicht vergessen beide Atombomben wurde über der Erde in der Atmosphäre gezündet. Da gab nicht viel Material das zu radioaktivem Staub werden konnte, lies mal den Artikel Radioaktiver Niederschlag. Somit geht das eindeutig zugunsten der Atombombe, da folgt eben nicht noch der verstrahlte Reaktor in Einzelteilen. Die Atombombe hat eben fast kein Zeit andere Stoffe zu Verstrahlen, sondern die problematischen Stoffe sind wirklich "nur" die Überbleibsel des Bombe selber. Bei Littel Boy schätzt man das gerade mal 650g gespalten wurde, das heisst 63 kg Uran kamen als Staub runter. Und das Uran das runter kommt ist nicht wirklich das Problem, sondern die labilen radioktiven Isotope im "Abfalls" des Kernspaltungsprozeses. Den Uran 235 erzeugt gerade mal spezifische Aktivität 80 Bq/mg, während es bei Caesium 137 3.300.000.000 Bq/mg sind. Und gerade Tschernobyl war eine Caesium-Schleuder. --Bobo11 (Diskussion) 23:41, 4. Nov. 2012 (CET)
In den ersten paar Tagen nach Tschernobyl war auch 131I ein Problem. Durch seine Halbwertszeit von 8 Tagen ist es aber schnell in stabiles 131Xe zerfallen. Das 137Cs ist stellenweise noch heute problematisch, z.B. verseucht es heute noch Waldpilze und Wildbret. Das durch den Unfall von Fukushima freigesetzte 131I wurde in Form seines Zerfallsprodukts 131Xe auch in Deutschland gemessen, nämlich durch die große Messtation des Bundesamtes für Strahlenschutz auf den Schauinsland bei Freiburg im Breisgau. --Rôtkæppchen68 23:57, 4. Nov. 2012 (CET)
Ein raioaktive Stoffe verstrahlen den Reaktor nicht nur, sie aktivieren ihn.--Antemister (Diskussion) 23:59, 4. Nov. 2012 (CET)
Richtig, das kommt eben noch dazu. Es besteht immer die Möglichkeit, dass ein an sich stabiles Atom sich ein zusätzliche Bauteil einfängt und dadurch selber zum radioktiven Isotop wird. Und je länger der Kernspaltungprozess andauert desto grösser wird diese Wahrscheinlichkeit. Ein Atomreaktor produziert also nicht nur Isotopen durch den Kernspaltungsprozess selber, sondern noch viele Isotop indirekt. Die logischer weise beim "Bumm" auch freigesetzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 00:13, 5. Nov. 2012 (CET)
Um einem Mißverständnis vorzubeugen: Es geht mir nicht darum eine Atombombenexplosion mit einem Atomunfall zu vergleichen sondern darum, daß meines Erachtens die Atombombe und das Atomkraftwerk und das Atomendlager politisch, wirtschaftlich, technologisch und hinsichtlich der gesundheitlichen Auswirkungen zusammen begriffen werden müssen. Man kann versuchen, so zu tun als habe das eine mit dem anderen nichts zu tun. Man kommt aber mit dieser These meines Erachtens nicht weit. Gerade an den Wiederaufbereitungsanlagen, die waffenfähiges Plutonium erzeugen wird ja deutlich, daß es auch eindeutige technologische Berührungspunkte gibt. Zivile und militärische Atomtechnik lassen sich nicht voneinander trennen. Sie sind zum Teil ineinander verschränkt und miteinander verbunden und voneinander abhängig. Ein etwas schräges Bild: Wenn es um Sauberkeit geht, kann ich natürlich mich darüber freuen, daß mein Teppich sauber ist. Der weggesaugte Dreck ist aber immernoch da, auch wenn er sich bereits im Staubsaugerbeutel oder in der Mülltonne befindet. Der atomare Dreck ist auch immernoch da, und zwar für sehr sehr lange. Deshalb sind bayrische Wildschweine noch immer Sondermüll (hier ein Artikel von 2005). --84.191.148.181 00:40, 5. Nov. 2012 (CET)
Es geht mir nicht darum eine Atombombenexplosion mit einem Atomunfall zu vergleichen
Aber dem ursprünglichen Frager ging es darum, deshalb solltest Du seinen Thread nicht so schnell kapern. (Im Übrigen habe ich noch nicht gehört, dass die Schweiz Atomwaffen herstellt oder herstellen will, so wenig wie viele andere Länder mit zivilen Atomanlagen. Man kann also beides sehr wohl trennen, wenn man will.) --Grip99 in memoriam Harry 01:12, 5. Nov. 2012 (CET)
Die Atombombe macht nicht nur Dreck, wenn sie explodiert sondern schon vorher. Bei der Entwicklung, über den Zusammenhang mit der zivilen Nutzung und den daraus resultierenden langstrahlenden Abfällen. Darauf kann man ruhig hinweisen, wenn es um Vergleiche der Folgen geht. Und der Frager fragt nirgendwo nach Atomunfällen. --84.191.148.181 01:18, 5. Nov. 2012 (CET) Nachtrag: So weit ich sehe, läßt die Schweiz in La Hague Brennstäbe wiederaubereiten. Der Bundesrat antwortet 2001 auf eine Anfrage: "Die Wiederaufarbeitung wird bezüglich Sicherheit, Strahlenschutz, Transportrisiken, Abfallmengen, Ressourcenschonung, Wirtschaftlichkeit sowie der Möglichkeit einer missbräuchlichen Verwendung von Plutonium kontrovers beurteilt. In Würdigung dieser Sachlage hat sich der Bundesrat in seinem Entwurf zum Kernenergiegesetz für ein Verbot der Wiederaufarbeitung bzw. der damit zusammenhängenden Ausfuhr von abgebrannten Brennelementen ausgesprochen; die bestehenden Verträge können jedoch noch erfüllt werden." So unproblematisch scheint es also nicht zu sein, wenn man damit aufhören will. Auch wenn der Bundesrat versichert, alles nukleare Material kehre irgendwann in die Schweiz zurück, und dazu schreibt: "Zurzeit werden in Russland im Auftrag von Siemens Brennelemente mit Uran hergestellt, das aus der Wiederaufarbeitung von schweizerischen Brennelementen in Frankreich zurückgewonnen wurde." ist doch auch unbestritten, daß in La Hague waffenfähiges Plutonium produziert wird. Eine Zusammenarbeit fördert zumindest diese auch militärtechnisch genutzte Anlage. --84.191.149.98 03:32, 5. Nov. 2012 (CET)
Grip99 schrieb: Aber dem ursprünglichen Frager ging es darum
84.191.149.98 schrieb: Und der Frager fragt nirgendwo nach Atomunfällen.
Na gut, das wäre dann ein Grund mehr gewesen, nicht dahin abzuschweifen.;-) Aber ich hatte die Formulierung "nicht wirklich zur ewigen Verstrahlung der Umgebung führt" schon als Anspielung auf Tschernobyl und die hypothetischen Szenarien zu Fukushima verstanden.
So unproblematisch scheint es also nicht zu sein, wenn man damit aufhören will.
Ja, das ist ohne eigene Wiederaufbereitungsanlage und militärische Nutzbarkeit für die Schweiz einfach Abfall, der außerhalb von Russland, Indien und China praktisch (nach der weitgehenden Abkehr vom Schnellen Brüter) nur noch in MOX-Brennelementen zivil nutzbar ist. (Und selbst die MOX-Elemente sind eigentlich unter Berücksichtigung der Wiederaufarbeitungskosten unwirtschaftlich und werden nur deshalb verwendet, um das Zeug möglichst elegant und energieeffizient in weniger gefährliche Produkte umzuformen. Irgendwo einbetonieren und bewachen wäre billiger, aber natürlich mit jahrtausendelangen Gefahren für die Umwelt verbunden.) Die klassischen Atommächte haben im Allgemeinen selber mehr als genug von dem Teufelszeug, weil sie die Atomkraft ausnahmslos auch zivil nutzen [35]. Weder Russland noch Frankreich wären auf das bisschen aus der Schweiz angewiesen, sondern könnten sich ihren Bedarf an Plutonium in militärischen Atomanlagen wesentlich leichter erbrüten. Für eine Atomwaffe reicht Plutonium 239 in der Größenordnung von ein oder mehreren Kilogramm. Allein die abgebrannten Brennelemente, die in einem der Reaktorblöcke in Biblis (für die Schweizer KKWs wird es ähnlich sein) pro Jahr anfallen, enthalten ca. 250 bis 300 kg Plutonium 239. Wenn man tatsächlich die Plutoniumausbeute maximieren will, wie das der Iran oder Nordkorea anstreben könnten, dann kann man sogar noch mehr Plutonium aus einer gegebenen Menge Uran erbrüten, indem man die Nutzung der Brennstäbe verkürzt.
ist doch auch unbestritten, daß in La Hague waffenfähiges Plutonium produziert wird.
Ist das überhaupt unbestritten? Unser Artikel schreibt zumindest: 1969 kursierte nach dem Kurswechsel in der Atompolitik unter Georges Pompidou das Gerücht, man würde die Anlage schließen, da sie aufgrund des zukünftig ausreichenden Bestandes an Plutonium nutzlos für das Militär geworden sei. Mit der Entlassung von 350 Angestellten wurde die Zahl der Arbeiter um ein Drittel reduziert, gleichzeitig war der Einfluss des Militärs damit beendet. Seither dient die Anlage zur Verarbeitung von zivilen abgebrannten Kernbrennelementen, insbesondere seit der Wahl von Valéry Giscard d’Estaing, der nach der ersten Ölkrise (ab Herbst 1973) der Kernenergie besondere Bedeutung beimaß.
Aber es hat jedenfalls niemand behauptet, dass man nicht von der zivilen Nutzung der Kernkraft auch zur militärischen Nutzung kommen könne. Nur kann man nicht behaupten, dass die eine die andere zwangsläufig impliziere. Auf dieser Welt hängt alles irgendwie mit allem zusammen, aber eben nicht "untrennbar" im Sinne einer unvermeidbaren Kopplung. --Grip99 in memoriam Harry 01:13, 9. Nov. 2012 (CET)

Mal etwas ausser der Reihe zu bedenkendes: Ich durfte einmal einem Seminar beiwohnen bei dem es um die Einahme atomar verseuchter Gebiete durch gepanzerte Streitkräfte ging. Als Grundlage diente der Beschuss feindlicher Stellungen mit Nuklearmunition und der Einsatz einer gepanzerten Brigade. Nun wenn man genau hinsieht, so gepanzert ist eine gepanzerte Brigade gar nicht. Ohne ihre Versorgungsfahrzeuge, Inst.-Gruppen, Köche, Gezi-Schlampen (verzeiht den Begriff liebe Neckermann-HGs aber ich konnte euch noch nie leiden weder in den 13 Jahren noch in der Reserve) und anderem, fährt die gar nicht so lange wie man sich vorstellt. Fall-Out-Zonen sind aber nach medialer Meinung riesig wie Bayern und Baden-Würtemberg zusammen. Tatsächlich ist das auch so nur gibt es einen Abfall gestaffelt vom Ground Zero (Einschlagspunkt). Dazu kommt, das wie schon erwähnt a) die Masse einer Nukleargranate verhältnissmäßig gering ist und b) die Strahlung abrupt und in einer Detonation freigesetzt wird. Die Brennstäbe Fukushimas und Tschernobyls sind immernoch aktiv und strahlen. Die atomaren Sprengsätze Hiroshimas und Nagasakis sind aber im Augenblick der Exsplosion verbrannt. Sie überschritten den kritischen Punkt. Das haben weder Fukushima noch Tschernobyl getan. Vereinfacht gesagt Fukushima und Tschernobyl haben ein bisschen geglüht und strahlen deshalb immernoch sonnenhell, Hiroshima und Nagasaki haben furchtbar geknallt aber ihr Material verbrannt und sind erloschen. Die Spätfolgen erhöhter Krebserkrankungen gehen ebenfalls sukzessive zurück. Anders als in den Pripjetsümpfen rund um Tschernobyl. So in etwa wurde es uns erklärt. Und ist nachvollziehbar. Ich würde trotzdem nicht die Luke meines Leos aufmachen um frische Luft zu schnappen wenn ich da rein fahre. Du weisst schon wer mit dem Feuer spielt und so... --Ironhoof (Diskussion) 01:05, 5. Nov. 2012 (CET)

(BK) Mit anderen Worten: Die Atombomben waren auf maximale thermische und mechanische Zerstörung ausgelegt, nicht auf maximale Verstrahlung. Denn die langfristigen Folgen der Strahlung wurden ja erst durch Hiroshima und Nagasaki offensichtlich und hätten Trumans Plan einer sehr schnellen Beendigung des Kriegs gegen Japan ohnehin nicht wesentlich genützt. Hingegen sind bei Super-GAUs in Kernkraftwerken die thermischen und mechanischen Folgen vergleichsweise minimal. Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_11#Fukushima_mit_Atombombe_.22aus-l.C3.B6schen.22.3F. --Grip99 in memoriam Harry 01:12, 5. Nov. 2012 (CET)

Das klingt jetzt alles so ein bisserl, als wären Atombomben halb so schlimm. Schon mal die Folgen der "modernen" Urangeschosse gesehen? Die WHO bestätigt das natürlich nicht, aber wie weit ist denen grundsätzlich zu trauen? Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:06, 5. Nov. 2012 (CET)

So sollte das weiß Gott nicht klingen. --Ironhoof (Diskussion) 06:00, 5. Nov. 2012 (CET)
War auch nicht speziell auf Deinen Beitrag bezogen sondern insgesamt mein Eindruck. ;-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 01:30, 6. Nov. 2012 (CET)
Urangeschossen haben auch nichts mit Atombomben zu tun. Der Fragesteller wundert sich vermutlich hauptsächlich deshalb über die große Kluft zwischen Fiktion und real existierenden Städte die auf Ground zero einer Atomexpolison weiterbestehen, da jedesmal wenn jemand nach Atombomben fragt die gesundheitlichen Probleme von allem was so vage nach Uran riecht aufgezählt werden ;). --85.180.185.12 09:46, 5. Nov. 2012 (CET)
@Häferl: Deine Säuglings- und Fötusbilder beziehen sich aber auf Uranmunition, wo die Spaltbarkeit eigentlich ein unerwünschter Nebeneffekt für die Militärs ist und die Nebenwirkungen möglicherweise auch eher aus chemischen Prozessen und nicht aus der (schwachen) Radioaktivität resultieren. Die diesbezüglichen Studien sind auch umstritten. Atombomben sind jedenfalls was ganz anderes. Bestimmt nichts Gutes für den Betroffenen, aber es ging hier ursprünglich nur um die längerfristigen Folgen der 2 über Japan abgeworfenen Bomben für das betroffene Gebiet (für Menschen, die beim Abwurf ganz woanders waren und erst später dorthin gezogen sind). Heutige Atombomben könnten natürlich auch zigtausendmal so große Explosionen wie Hiroshima und Nagasaki verursachen, mit entsprechend größeren Folgen in alle Richtungen.
Wie 85.180.185.12 schon andeutet: Bei vielen Diskussionen zu speziellen Aspekten der Kernphysik wird alles, was irgendwie mit Atomkernen zu tun hat, in einen Topf geworfen und gut umgerührt. --Grip99 in memoriam Harry 01:13, 9. Nov. 2012 (CET)

Nase gespült, jetzt Amöben im Hirn, Dr. House?

Es geht mir um das Medizinische der letzten Folge. (Episode: Henry und die Frauen (8.17). House und sein Team übernehmen den Fall eines jungen Mannes, der plötzlich Blut weint ...) und (Hauptdiagnose: Primäre Amöbenmeningoenzephalitis).

Dr. Chase erinnerte sich am Schluss an die indische "Teekanne" beim Patienten zu Hause. House erkennt, das es eine überlieferte Spülkanne für die Nase sein musste. Mit Leitungswasser gäbe es aber ein Risiko: Amöben hätten eine Möglichkeit, die bekannte Schranke zum Gehirn zu überwinden. Ist das so, in den USA? Auch bei uns (Leitungswasser )? Nasenspülung nur mit aqua destillata? Und unsere feine Chlorkomponente, ist sie dagegen wirkungslos? --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 14:45, 31. Okt. 2012 (CET)

thematisch anderen Abschnitt ins Archiv übertragen ("Domenica") --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 13:29, 7. Nov. 2012 (CET)
Unser Artikel Nasendusche spricht auch von Gefahren; ein bekannter Deutscher Mediziner empfiehlt hingegen die Nasendusche... --Eike (Diskussion) 18:33, 1. Nov. 2012 (CET)
Siehe auch Naegleria fowleri und en:Primary amoebic meningoencephalitis. Bei den paar Menschen, die sich da infiziert haben, scheint wohl kein allzu großes Risiko zu bestehen, außerdem scheinen die Amöben schon bei geringen Chlor-Konzentrationen abzusterben. Möglich ist es aber anscheinend schon sich mit Nasenduschen zu infizieren. Was ich an der Dr. House-Folge eher unrealistisch fand, ist wie schnell der Patient nach der Diagnose geheilt wurde. Immerhin verursacht die Erkrankung schwere Hirnschäden und hat ne Sterblichkeitsrate von ≈98%. -- Jonathan Haas 19:00, 1. Nov. 2012 (CET)
angeblich gabs da echte fälle... seit wann haben wir chlor im trinkwasser? ich dachte das wär besser als sprudelwasser aus der flasche frisch aus kranfreich... --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 1. Nov. 2012 (CET)
--> Wasseraufbereitung --тнояsтеn 10:09, 2. Nov. 2012 (CET)
da steht nix über chlor bei uns... in den USA roch das leitungswasser etwas nach schwimmbad... vllt hatte ich auch hah-luhs... (der pat bekommt 4 knalldol... *kicher*) --Heimschützenzentrum (?) 11:42, 2. Nov. 2012 (CET)
Dauerhaft gechlort wird nicht, siehe Chlorung. In bestimmten Fällen jedoch schon, z.B. [36]. --тнояsтеn 11:57, 2. Nov. 2012 (CET)

Laut Artikel kommen diese Amöben ja in Europa nicht vor. Ich vermute, dass es in den USA auch noch Hausbrunnen gibt, was hierzulande ja schon lange nicht mehr der Regelfall ist. Vielleicht können sie auch wie Legionellen in den Warmhaltebehältern überleben. --Sr. F (Diskussion) 20:26, 1. Nov. 2012 (CET)

Der Unterhaltungswert ist gross, aber man sollte sich auch bewusst sein, dass die "Fälle" aus exotischen Vorfällen von medizinischen Beratern penibel gesucht und zusammenkonstruiert werden - oft ist allein die Abfolge der Symptome so bemerkenswert, dass selbst der geniale House - sorry: Dr. House - zwei oder drei Anläufe braucht, bis die Sache geklärt ist. Die Einzelelemente selber sind selten aber nicht unwahrscheinlich (aber eben unter ganz bestimmten Bedingungen).
Leider keine Unterhaltung sind Krankheitsfälle durch EHEC oder Verunreinigungen in Lebensmitteln. Aber auch da sollte man realistisch bleiben: Wenn (leider) einige Personen durch EHEC-Infektionen sterben, kann man ziemlich sicher sein, dass diese Personen eine gewisse Disposition hatten (wie in den House-Fällen: Es kommen ganz bestimmte (seltene) Elemente (...) zusammen, die aber (in der Serie oder in den berichtenden Medien) selektiv aufbereitet und wahrgenommen werden. Sie erscheinen als "realistisch" sind aber in der Menge anderer Erkrankungen vernachlässigbar.
Mit einer "normalen" Grippeerkrankung, an der jedes Jahr Zehntausende sterben, kann man die Zuschauer nicht im Sessel halten. ;-) GEEZERnil nisi bene 23:11, 2. Nov. 2012 (CET)
"Penibel" - naja, naja. Außerdem noch sehr auf dramatische Effekte ausgerichtet. In einer Folge wird z.B. eine Lyme-Borreliose ausgeschlossen (!), weil kein Erythema Migrans gefunden wird. Erst die tolle Idee, dem Patienten den Kopf zu scheren, offenbart dann doch eines und House hat den Patieneten "gerettet". lol. Als in einer anderen Folde Super-Duper-Diagnostiker House eine Tollwut auch dann nicht erkennt, als sie ihn in den Hintern beißt, habe ich aufgehört, diese Serie weiter zu verfolgen. Aber das ist wohl so ueblich bei Serien mit medizinischem Personal. Hauptsache Drama, wer knutscht wen und so. Fiiiisch! (Diskussion) 20:43, 3. Nov. 2012 (CET)
Habe ich da etwas verallgemeinert? (Seit wann haben wir chlor im trinkwasser?) →Leitungsnetz der Bodensee-Wasserversorgung (BWV). Über hunderte von Kilometern transportiert die BWV ihr Wasser bis zum Verbraucher. Zuvor wird es (...) gereinigt. Zum Schutz vor Keimen auf der langen Reise behandelt man es vorsorglich mit Ozon und geringen Mengen Chlor. Vielleicht ist dann ja auch nicht mehr viel übrig. Man riecht es jedenfalls nicht so direkt. --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 15:16, 5. Nov. 2012 (CET)
Ich habe eine Nasendusche. Hab jetzt gerade Panik gekriegt, ob ich schon Amöben im Kopp hab. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 21:03, 9. Nov. 2012 (CET)