Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche 10

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 10 im Jahr 2013 begonnen wurden.

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GCC/Linux/AMD Bulldozer / double/int32_t

Hi! Wie kommt es, dass diese Schleife: „for (int i=0; i<1000*1000*1000; i++) s = argc+(s*i)/argc;“ mit argc==1 auf nem Bulldozer zweimal schneller läuft, wenn man anstatt einem „int32_t“ (quasi 31bit Mantisse *blush*) einen „double“ (>50bit Mantisse, oda?) für „s“ verwendet? Früher war doch immer die Integer-Arithmetik so toll viel schneller... Macht GCC (Optimierung: -O3) da was nich richtig (bin grad zu faul, mich in den neumodischen Assembler-Kram reinzulesen (da stand vor n paar Monaten mal was von LEA und mehr als 2 Parametern... war aber vllt auch n Albtraum über den endgültigen Sieg der CISC CPUs...), und hoffe, dass es jmd aus dem Stehgreif weiß...)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:49, 4. Mär. 2013 (CET)

(Vermutung) Moderne CPUs werden eher auf Floating-Point-Performance als auf Integer-Performance optimiert, weil Floating-Point-Performance bei Multimediaanwendungen und Spielen mehr bringt. Allerdings sollten die maximalen IPS (die sich auf Integer beziehen) noch immer höher sein als die maximalen FLOPS (vergleiche z.B. Werte der 3,4 GHZ Sandy Bridge CPUs bei den beiden Artikeln). Das bedeutet aber nicht, dass die CPU immer schneller ist, wenn man einen Inhteger-Datentyp verwendet als wenn man einen Floatng-Point-Datentyp verwendet. --MrBurns (Diskussion) 22:57, 4. Mär. 2013 (CET)
PS: es könnte natürlich auch an GCC liegen, ich bin kein Experte für Compiler, aber GCC soll desöfteren Maschinencode produzieren, der nicht sehr schnell ist, siehe z.B. Assemblersprache#Vorteile und die Referenzen für diesen Abschnitt (insbesondere die ersten beiden, auch wenn sie auf ARM und PowerPC bezogen sind). Möglicherweise wird der Maschinencode wenn du eine "double" verwendest bei deiner Veion von GCC in deinem Beispiel einfach besser optimiert als wenn du "int32_t" verwendest. --MrBurns (Diskussion) 23:05, 4. Mär. 2013 (CET)
das kann wohl sein... vllt hat AMD sich da einfach was gespart... aber GCC ist auch mein Hauptverdächtiger... --Heimschützenzentrum (?) 23:24, 4. Mär. 2013 (CET)
Macht es eventuell einen Unterschied, wenn du für s uint32_t verwendest? Denn s wird definitiv so groß, dass es irgendwann zu einem Überlauf kommt. Das Problem ist, dass unter C ein signed Integer-Overflow undefiniertes Verhalten verursacht. Man sollte das deshalb auf jeden Fall vermeiden. Nur ein unsigned Integer-Overflow ist definiert, indem entsprechend modulo gerechnet wird, wie man es erwartet. --Entzücklopädie 23:10, 4. Mär. 2013 (CET)
nope... int64_t dauert übrigens nochmal 2x länger (da ist der pussierliche kleine Bulldozer konsequent...)... ob int32_t oder uint32_t interessiert (glaub ich) mehr beim cast-en und printf-en (für add/sub und so ist das immer das gleiche...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:24, 4. Mär. 2013 (CET)
(BK) Die Formel ist im Prinzip s = 1 + s*i, daher das Ergebnis hängt natürlich vom Startwert von s ab, wenn s == 0, wächst s wiefolgt nach den Schleifendurchläufen an: s = 0,1,3,7,15, daher man erkennt schnell, dass s = 2^i - 1, da gibts dann für jeden Datentyp lange bevor i sein Maximum von 999.999.999 erreicht einen Überlauf, das würde wohl erklären, warums mit Floating Point schneller geht: sobald s = Inf erreicht ist, wird die Multiplikation i*s nicht mehr ausgeführt, weil erkannt wird, dass es sich um die Multiplikation einer endlichen Zahl mit "unendlich" handelt, was wieder "unendlich" ergibt. Bei Integer führ aber ein Überlauf nicht zu einer Unendlichkeit, daher es muss jede Multiplikation auch wirklich ausgerechnet werden. --MrBurns (Diskussion) 23:26, 4. Mär. 2013 (CET)
Ja, genau das ist es. Habe es ausprobiert - der ist mit double relativ schnell bei unendlich und kann ab dort dann problemlos durchmarschieren. Int und Uint machen allerdings bei mir einen Unterschied - Int dauert ungefähr 25 - 30 % länger. --Entzücklopädie 23:35, 4. Mär. 2013 (CET)
*kicher* hast recht... :-) wenn man statt „/argc“ „/(argc+s)“ schreibt, dann dauert es mit nem „double“ 30% länger... jetzt ist alles wieder in Ordnung... dange. --Heimschützenzentrum (?) 23:36, 4. Mär. 2013 (CET)
ach so: da „i“ bei „0“ anfängt, ist der Startwert von „s“ eigentlich egal... aber egal... :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:51, 5. Mär. 2013 (CET)
Nicht ganz. Zumindest bei einem double kann es dir passieren, dass der mit NaN initialisiert ist. Dann nützt dir auch i = 0 nichts. --Entzücklopädie 09:07, 5. Mär. 2013 (CET)
stimmt auch wieder... INFINITY und NAN wird beides nich 0, wenn man es mit 0 mal nimmt... :-) --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 5. Mär. 2013 (CET)
das mit „s = 2^i - 1“ passt aber nich... aber exponentiell scheint es schon zu wachsen... ist auch nich so wichtig... ich wollt nur nix falsches unkommentiert stehen lassen... nebenbei: bei ähnlicher genauigkeit (int64_t) wäre die FPU wieder deutlich schneller (double--+14%-->uint64_t--+4%-->int64_t)... --Heimschützenzentrum (?) 19:56, 5. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 23:36, 4. Mär. 2013 (CET)

Zinsen für Baugeld

Wo kann man am besten die aktuellen Marktzinsen für Baugeld (5 Jahre, 10 Jahre, variabel) nachschauen (beste Angebote am Markt), die sich ja täglich ändern? Zum Vergleich wäre die bisherige Entwicklung in den letzten Tagen und Wochen zusätzlich hilfreich. --Ratzer (Diskussion) 08:39, 4. Mär. 2013 (CET)

www.baugeld-vergleich.de (inzwischen eingebettet in ein anderes Portal) waren mal die besten, sollten immer noch einigermassen aussagekraeftig sein. Die Anzahl der ueberregionalen Anbieter ist allerdings inzwischen eher gering (was vielleicht daran liegt, dass die Internet-Bankenszene sich inzwischen arg konsolidiert hat?). -- Arcimboldo (Diskussion) 09:30, 4. Mär. 2013 (CET)

Prof. (PD) Dr.

Es geht um eine in Deutschland ansässige Hochschule: „Prof. (PD) Dr.“ – Was ist das für eine Titelkombination? Ist man eigentlich nur solange PD, bis man Prof. wird? Und wenn es um den akademischen Grad geht, ist nicht jeder Prof. automatisch mal PD gewesen (von Juniorprofessuren mal abgesehen)? --141.20.106.180 11:52, 4. Mär. 2013 (CET)

Zu PD schau mal hier: Privatdozent. --Tomás (Diskussion) 12:27, 4. Mär. 2013 (CET)
Anschließend an die Frage, nicht an Tom: Nee, so einfach ist das nicht: Professoren können viele werden, deshalb hat man ja den unsäglichen "Universitätsprofessor" erfunden, der sich in der Regel vorher habilitiert hat (und dann Privatdozent ist). Ich kann mir vorstellen, dass ein (FH-)Professor immer noch die Berechtigung aufrechterhält, an seiner alten Uni, Veranstaltungen abzuhalten. (Dazu muss er eben regelmäßig ohne Vergütung diese anbieten). Ich kann mir auch vorstellen, dass da einer den alten Status des Dr. habil. hintenrum einführt, um zu dokumentieren, dass man als PD habilitiert ist, auch als "Auch"-Professor. Jedenfalls ist diese Kombination keine gesetzlich zugelassenen Titulierung (Ich hab das Staatsexamen "!") --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:35, 4. Mär. 2013 (CET)

Cartoon shortnessofbreath.jpg

Sehr geehrte Damen & Herren,

o.a. Cartoon möchte ich gerne als Hintergrund in dem Poster unserer neu gegründeten Selbshilfrgruppe COPD und in den Flyern verwenden.

Damit wir aber nicht irgendwann einmal von einen Anwalt abgemahnt werden, suche ich verzweifelt seit Wochen den Autor od Besitzer dieses Cartoons, um ihn um Erlaubnis zur kostenlosen Nutzung zu bitten. Meine Suche war bisher leider erfolglos.

Ich hoffe nun auf diesem Wege eine Adresse od Ähnliches zu erhalten und bedanke mich schon im Voraus für die Hilfe.

Das Cartoon öffnet sich, wenn man bei Google den Namen eigibt.

MfG Heinz Warmbold


--79.248.154.214 13:49, 4. Mär. 2013 (CET)

Siehe hier, hier und hier. --Rôtkæppchen68 13:59, 4. Mär. 2013 (CET)

Bezeichnung gesucht

Wie heißt die Schrift, bei der man die einzelnen Buchstaben von so einer Art Trägerfolie aufreibt? --77.185.38.34 18:44, 5. Mär. 2013 (CET)

Ah, gerade im Augenblick des Abschickens fiel's mir ein: Letraset! --77.185.38.34 18:46, 5. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 77.185.38.34 18:46, 5. Mär. 2013 (CET)
Nee, nich wirklich, weil Letraset ist ein Markenname. Die Allgemeinbezeichnung heiß Anreibebuchstabe oder Abreibebuchstabe. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 21:50, 5. Mär. 2013 (CET)

Desinfektionsmittel

Wenn bei Desinfektionsmitteln für die Hände das Haltbarkeitsdatum überschritten ist kann man es dann noch benutzen, und wenn wie lange? --89.245.116.116 10:02, 4. Mär. 2013 (CET)

weder wirksamkeit (vllt ist der wirkstoff zu stark zersetzt?) noch unschädlichkeit (vllt haben sich schädliche sachen gebildet?) werden dann vom hersteller garantiert... --Heimschützenzentrum (?) 10:27, 4. Mär. 2013 (CET)
Alkohol oder Isopropanol ist nahezu unbegrenzt haltbar, aus dem bestehen diese Mittelchen zu 99%, aber die Hersteller müssen was draufschreiben. Falls du zufällig Gehirnchirurg bist, würde ich allerdings empfehlen das Zeug gegen was Neueres auszutauschen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:14, 4. Mär. 2013 (CET)

Begriffsetablierung "Schwarmfinanzierung"?

Anatol Stefanowitschs sprachlog befasst sich heute mit dem Wort crowdfunding, Anglizismus des Jahres. Er schreibt, dass er die deutsche Übersetzung Schwarmfinanzierung erstmals in einem Wikipedia-Beitrag vom 23. März 2011 gefunden habe, als eine IP dies im Artikel crowdfunding eingefügt und eine Weiterleitung von Schwarmfinanzierung angelegt hat. Später taucht der Begriff dann hier und da auf. Stefanowitsch: „Ich nehme deshalb an, dass es sich um eine Wortschöpfung von Sprachkritikern handelt, die über die Wikipedia in die Presse eingeschleust wurde (falls es Belege gibt, die das widerlegen, wäre ich sehr daran interessiert).“ Kann dem Mann geholfen werden – findet jemand eine Verwendung des Begriffs Schwarmfinanzierung vor dem 23. März 2011, oder war WP da tatsächlich der Dreh- und Angelpunkt für diese Begriffsetablierung? --Aalfons (Diskussion) 10:21, 4. Mär. 2013 (CET)

Schwarmauslagerung für Crowdsourcing ist jedenfalls schon deutlich länger in der Wikipedia zu lesen – vor diesem Hintergrund ist Schwarmfinanzierung dann eher keine wirkliche Neuerfindung, sondern nur eine Übersetzung von "crowd" als "Schwarm" analog zu mindestens einem bereits vorhandenen Wort. Es spielt aber sicher noch mehr hinein, dass die biologisch bereits bekannte Schwarmintelligenz auch so gerne im Zusammenhang mit Wikipedia genannt wurde und daher die etwas schiefe Übertragung von crowd zu Schwarm attraktiv erschien, außerdem sind die Alternativen à la "Volksmasse" im Deutschen doch arg abwertend. --FA2010 (Diskussion) 10:45, 4. Mär. 2013 (CET)

Ist das nicht dasselbe was Genossenschaften machen? --SCIdude (Diskussion) 11:20, 4. Mär. 2013 (CET)
Scheint tatsächlich so zu sein - Hehehe!
Irgendjemand hat mal gesagt: Wir sind alle Teil des Problems. ;-) GEEZER... nil nisi bene 13:12, 4. Mär. 2013 (CET)
Aber hallo! --Aalfons (Diskussion) 16:20, 4. Mär. 2013 (CET)
Zur taz: Teil 1 war im April, und über die Paywall sollte man eigentlich mit einem Klick auf "Ich bezahle nicht" oder "Ich bezahle schon regelmässig" problemlos drüberkommen, weil das 'ne freiwillige solche ist. --YMS (Diskussion) 13:45, 4. Mär. 2013 (CET)
The Ouroboros has landed! :-))) GEEZER... nil nisi bene 08:40, 5. Mär. 2013 (CET)

Die Sache beginnt sich zu klären. Stefanowitsch von heute: Sprachschmuggler in der Wikipedia. Diskussion auch hier. --Aalfons (Diskussion) 12:50, 5. Mär. 2013 (CET)

Ich würde ja zustimmen, dass die Einfügung in die Wikipedia voreilig gewesen sein mag. Aber die Wortbildung parallel zu "Schwarmintelligenz" ist allzu naheliegend, die hätte sich auch ohne Wikipedia durchgesetzt. Um da paramilitärische Einheiten am Werk zu sehen, muss man schon... Nun ja. --Eike (Diskussion) 12:58, 5. Mär. 2013 (CET)
Also wenn die Eindeutschungsguerilla konsequent wäre, würden sie doch versuchen, den Artikel auf den dt. Begriff zu verschieben, oder?. Passiert aber nicht. Ich bevorzuge Originalbegriffe, trage aber auch häufig dt. Übersetzungen nach (in der Bedeutung von, frei übersetzt etc.). Was kann Karl-Heinz anfangs mit Crowdsourcing anfangen?
Der Begriff Sprachdarwinismus (gebastelt aus language darwinism?) (in in beiden Versionennin GoogleBooks vertreten) gefällt mir ausnehmend gut. :-) GEEZER... nil nisi bene 13:36, 5. Mär. 2013 (CET)

Datendienst-SIM hat Mobilnummer?

Offenbar hat meine SIM, die ich nach Abschluss eines Datenvertrags bekam, eine Mobilnummer, denn der o2-Service war in der Lage, mir eine SMS zu schicken. Ich würde auch gern auf mein Konto bei o2 zugreifen, aber dazu muss ich meine Nummer angeben. Wie finde ich die nun heraus bei einem reinen Datenvertrag? --SCIdude (Diskussion) 11:11, 4. Mär. 2013 (CET)

Ich würde die Hotline anrufen (Kurzwahl vom O2-Handy: 55222). Mir wurde dort bei allen Fragen und Problemen bisher immer sehr kompetent und zuvorkommend geholfen. Bei Hotlines eher eine Ausnahme, leider ...Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:23, 4. Mär. 2013 (CET)
Die Hotline sollte dir helfen können. Ansonsten kann man es aber wohl auch selbst herausfinden. Alternativ kann man wohl auch einfach die SIM-Karte in ein Handy stecken, eine SMS an ein anderes Handy schicken und damit die Nummer erhalten. --Entzücklopädie 11:26, 4. Mär. 2013 (CET)
Manchmal hilft auch die Funktion „Eigene Nummer anzeigen“ des Handys. Bei Congstar steht die Nummer auf der Verpackung. --Rôtkæppchen68 11:28, 4. Mär. 2013 (CET)
O2 hat auch einen guten Twitter-Service mit dem Account @o2de - falls Du Twitter nutzt, wird Dir da geholfen. -- 88.67.148.129 16:47, 4. Mär. 2013 (CET)
Jede DataSIM hat eine (Telefon-)Nummer. Wie anders könntest Du sonst eine Dir zuordenbare Verbindung aufbauen.
Hast Du keinen schriftlichen Vertrag dazu bekommen, den Du unterschreiben musstest und wo – unter vielem anderem – die Nr. drauf steht?
SMs und Telefonieren lasse ich über eine DataSIM schön bleiben. Die Tarife dafür sind seeehr zu Ungunsten des Kunden. Bei mir bspw. € 0,39/min, bei ansonsten € 10,- für 1000 min, 100 SMs/Monat, d.h. rd. das 40-fache. --Geri, ✉ Mentor 09:30, 5. Mär. 2013 (CET)

Übersetzungshilfe erbeten

In spitzen Winkel rechts innerhalb der Arkade…
  1. Was ist ein "table-tomb"? LEO kennt es nicht, EN hat keinen Artikel und die einzige halbwegs zielführende Googlefundstelle liefert folgende Definition: in the Roman catacombs, a rectangualr recess in a gallery, parallel with the passageway, containing a burial-chest of stone or masonry with a flat cover. The name is also given to other tombs, of any age or people, which bear some resemblance to a table. Unser Artikel Grab liefert aber nix, was in irgend einer Weise an einen Tisch erinnert.
  2. Kann sich jemand was vorstellen unter cinquefoiled lights zu verstehen ist. Im Kontext lautet der vollständige Satz: The southern screen is 15th century with seven cinquefoiled headed lights and stalls below with three carved misericords und zu sehen ist das Objekt, um das es geht, mehr gar nicht als schlecht in nebenstehender Abbildung aus spitzem Winkel in der ersten Arkade des Chors auf der rechten Seite. Cinquefoil – eigentlich das englische Wort für Sumpfdotterblume – ist wohl hier im Sinne des Fünfpasses zu verstehen und light vielleicht als Lichtöffnung. In der Original-Quelle heißt es C15 (15. Jh.) screen now in west bay of south chancel arcade. of seven cinquefoil-headed lights with carved spandrels- 5 stalls below it, 3 with carved misericords. Meinungen?

Grüße --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:00, 4. Mär. 2013 (CET)

1. Die Definition scheint OK zu sein. Gib mal => table-tomb <= bei der GoogleBildersuche ein. Dann Google => table tomb Hochgrab <=GEEZER... nil nisi bene 13:17, 4. Mär. 2013 (CET)
ad 1) Googel scheint da eh zu passen: in Römischen Katakomben eine rechteckige Nische parallel zum Durchgang, der eine Grab-Truhe aus Stein oder Mauerwerk mit flachem Deckel enthält --RobTorgel (Diskussion) 13:20, 4. Mär. 2013 (CET)
2. Es sagt das Web: cinque·foil (sngkfoil, sngk-):
  • 1. Any of several plants ...
  • 2. Architecture A design having five sides composed of converging arcs, usually used as a frame for glass or a panel.

Light heißt eigentlich "Fensteröffnung" oder noch besser schlicht Fenster. Siehe en:Light_(window)#Terms Wird auch in dem ganzen Text, den Du da nennst (also wohl http://list.english-heritage.org.uk/resultsingle.aspx?uid=1060850 ) durchgehend so verwendet. Was das allerdings in dem Zusammenhang mit dem "screen" (also wohl ehemaliger Lettner) bedeuten soll? Wohl wirklich eine Art Lichtöffnung, aber welcher Art genau, finde ich etwas unklar. --FA2010 (Diskussion) 13:28, 4. Mär. 2013 (CET)

"Screen" könnt' auch Trennwand heissen, mein googel --RobTorgel (Diskussion) 13:34, 4. Mär. 2013 (CET)
Ja, das kommt hin (ein Lettner ist ja auch eine Trennwand, hier ist aber wohl keine zwischen Chor und Schiff gemeint, sondern eine seitliche). Die Bilder hier verdeutlichen das ganz gut: http://www.kenthistoryforum.co.uk/index.php?topic=14770.0 --FA2010 (Diskussion) 13:35, 4. Mär. 2013 (CET)
wegen en.wiki der Blumen von wegen Bedeutung --RobTorgel (Diskussion) 13:42, 4. Mär. 2013 (CET)
"trifolium" heißt schon auf Latein einfach mal "dreiblättrige Pflanze", und nach trefoil und quatrefoil wurde dann halt auch das frz. "cinquefoil" zum englischen Begriff für den Fünfpas. Die Blume hat halt auch fünf Blätter, da liegt die Benennung dann schon nahe. Dass der geometrisch geformte Fünfpass irgendetwas mit einer speziellen Blumenart zu tun haben soll, halte ich für eine etwas gewagte These. --FA2010 (Diskussion) 14:59, 4. Mär. 2013 (CET)
Was das table-tomb angehet, da habe ich einfach mal nach Tischgrab gegugelt und ein Merkblatt des (Schweizer) Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Kulturgüterschutz definiert Tischgrab als eine auf Stützen ruhende Grabplatte, deren erhöhte Lage die Bedeutung des Grabes auszeichnet, doch an anderer Stelle (Burial Terminology: A Guide for Researchers) wird genannt eine Definition für table-tomb nach Childwer? (1996) und zwar als an altar-shaped masonry, above ground-level, and inside a church. Selbiges Werk weist allerdings auf ziemliche wirre Begriffsverwendungen in der Welt hin, insbesondere auf Unterschiede zwischen England und Nordamerika, weswegen auch eine andere Definition, nach Sledgewho? (2002) genannt wird, nämlich als flat ledger stones supported on vase-shaped marble balusters, was wiederum zu dem Schweizer Text paßt und zu den von Andreas Praefcke aufgenommenen Bildern aus der Stuttgarter Stiftskirche. Diesbezüglich lege ich mich also auf die Übersetzung "Tischgrab" fest, das erscheint mir dann doch als etwas anderes als Tumba (Grabmal). (@Geezer) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 14:01, 4. Mär. 2013 (CET)
btw: Wie lautet eigentlich der Plural zu Armarum? --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 14:15, 4. Mär. 2013 (CET)
Mit "i"? - Armarium. --Laben (Diskussion) 14:25, 4. Mär. 2013 (CET)
Ja. ;-) --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 14:49, 4. Mär. 2013 (CET)
Plural: "Armaria", aber warum nicht "Armarien". --FA2010 (Diskussion) 14:59, 4. Mär. 2013 (CET)
Weiß nicht, kann kein Latein. All Saints Church (Ulcombe) gibt es jetzt. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 16:14, 4. Mär. 2013 (CET)
Der lateinische Plural lautet armaria, im Deutschen gehen sowohl Armaria als auch Armarien. --Komischn (Diskussion) 17:47, 4. Mär. 2013 (CET)

Twitter und SMS in Deutschland

Hi! Ich habe mir einen Twitter-Account zugelegt und möchte künftig gerne in der Lage sein, vom Handy aus Tweets zu veröffentlichen. Dass der richtig umfangreiche ("Zwei-Wege-") Dienst mit deutschen Mobilfunknetzen nicht funktioniert, habe ich verstanden. Der einfache Weg (SMS hinschicken und fertig) würde mir auch reichen. Ich habe sowohl ein O2-Handy als auch ein Vodafone-Handy, von denen aus ich das probieren könnte. Ausprobiert habe ich bisher mit dem Vodafone-Handy, und zwar folgendes (gemäß Anleitung auf https://support.twitter.com/articles/14226-how-to-find-your-twitter-short-code-or-long-code#):

  1. SMS an +491724403473 mit dem Inhalt START
  2. ein paar Minuten warten
  3. SMS an +491724403473 mit dem Inhalt YES
  4. ein paar Minuten warten
  5. SMS an +491724403473 mit dem Inhalt BenutzerName (ohne Zusatzzeichen und mit richtiger Gross-Klein-Schreibung)
  6. ein paar Minuten warten
  7. SMS an +491724403473 mit dem Inhalt MeinPasswort (mit richtiger Gross-Klein-Schreibung)
  8. ein paar Minuten warten
  9. SMS an +491724403473 mit dem ersten kleinen Test-Tweet, den ich senden möchte

Passieren tut... nichts. Es kommt kein Tweet auf meinem Twitter-Account an, ich habe nach wie vor (auch etwa eine Stunde später) noch nichts veröffentlicht. Woran kann's liegen? Was mache ich falsch? Danke im Voraus! --178.24.226.193 17:55, 4. Mär. 2013 (CET)

Auch wenn es nicht zielführend ist - aber warum möchte man per SMS einen Tweet senden? Warum nicht "normal" per Smartphone-App oder Browser? --Nightfly | Disk 17:58, 4. Mär. 2013 (CET)
Weil ich beides nicht besitze. Smartphone gar nicht, Browser nicht mobil. Gruß --178.24.226.193 18:02, 4. Mär. 2013 (CET) (Bitte dies nicht weiterführen, sonst geht mein Frage-Thread unter... Danke!)
Die Anmeldung via START kann nur über die Short-Nummer gesendet werden, falls man der Anleitung glauben mag. Die Shortcodes gibt es in D aber nicht. Es steht außerdem:
„you can use one of the [...] long codes to post messages to Twitter only.“ (Hervorhebung durch mich) --Nightfly | Disk 19:11, 4. Mär. 2013 (CET)
Zu Deiner ersten Aussage: Du hast im falschen Abschnitt der Anleitung gelesen. Du zitierst aus der Anleitung für short codes. ;) Zur zweiten Aussage: Die bezieht sich auf den von mir oben erwähnten "One-Way"- oder "Two-Way"-Modus und hat nichts mit der Anmeldung zu tun. Gruß --178.24.226.193 19:31, 4. Mär. 2013 (CET)
Du weisst dass es die Page auch auf Deutsch gibt?--Sanandros (Diskussion) 09:14, 5. Mär. 2013 (CET)
Wusste ich nicht, danke. Du meinst, ich soll auch mal die Schlüsselwörter BEGINNEN und JA ausprobieren? Der Rest der Anleitung besagt ja dasselbe wie die englische, wenn ich nichts übersehen habe. Gruß --178.24.225.54 12:42, 5. Mär. 2013 (CET)

Fledermäuse

Hallo, ich habe im Exzellenten Artikel Fledermäuse nicht viel über die Evolution der Finger-Häute gefunden. Aus welchen Vorformen sind die entstanden und wozu dienten die langen Finger und Häute, bevor s9e groß genug waren, um zum Fliegen verwendet werden zu können?

Warum steht das nicht drin oder habe ich das übersehen? Kennt jemand im Internet eine Graphik, die das geeignet darstellt? 46.115.66.243 18:13, 4. Mär. 2013 (CET)

Liest du Englisch? Wegen der dünnen langen Knochen sind gute Fossilien selten. Hier werden Gründe angegeben, warum sich Fledermäuse vermutlich relativ schnell entwickelt haben. Bei frühen Vögeln - warum nicht auch bei Fledermäusen - vermutet man, dass sie flinke Baumkletterer waren, die sich auch noch durch Gleitsprünge retten könnten... GEEZER... nil nisi bene 18:37, 4. Mär. 2013 (CET)
Danke. Warum steht das nicht im exzellenten Artikel? Ist doch eine relativ wichtige Information. 46.115.66.243 20:02, 4. Mär. 2013 (CET)
Mit Verlaub - ich finde es besser, dass im Artikel sparsam und vorsichtig gesagt wird Die Entwicklungsgeschichte der Fledermäuse ist durch Fossilienfunde nur sehr spärlich dokumentiert. ... Im Gegensatz zu anderen schwierig einzuordnenden Säugetiertaxa, etwa den Walen, liefert der Fossilienbefund bisher keinerlei Hinweise auf Übergangsformen. Folglich sind die Bedingungen, die zur Evolution des Schlagflugs bei Fledermäusen führten, unklar. als dass Vermutungen und Spekulationen Raum gegeben würde.
Die seit einigen Jahren manchmal von Seiten durchgeknallter Kreationisten auftauchenden Sophismen zu derartigen Themen rechtfertigen m.E. auch keine Einstellung von Vermutungen.
CarlM (Diskussion) 21:07, 4. Mär. 2013 (CET)
Ja und Nein <= Ich LIEBE diesen Ausdruck! Im Artikel stehen 2 "könnte", denen fundierte Spekluationen folgen. Wenn ein Grossteil der Forscher eine bestimmte These vertritt (an der sie rumforschen), sollte das auch erwähnbar sein. WARUM haben sie sich so rasant entwickelt? WEG von den Feinden - oder HIN zu neuer Nahrung? Oder beides ? GEEZER... nil nisi bene 09:06, 5. Mär. 2013 (CET)

Formulare mit Word 2010

Hallo,

vorige Woche hab ich ohne Erfolg mein Problem auf der Suchhilfe geschildert. Dort konnte mir niemand helfen. Gibt es hier jemand, der das kann?

Ich habe folgendes Phänomen erlebt: Wenn man in Word 2010 Formularfelder verwendet (bzw. "Inhaltssteuerelemente"), dann kann man mithilfe der Tabulator-Taste von einem Feld zum nächsten springen. Sind es aber nicht nur simple Felder, sondern auch Checkboxen dabei und ist das Dokument auch noch so geschützt, dass nur die Feldinhalte änderbar sind, dann funktioniert das Navigieren mit der Tabulator-Taste nicht mehr, man kommt nicht mehr an die Checkboxen ran.

Kann mir jemand dieses Verhalten bestätigen und sogar erläutern? Hat jemand ein paar gute Stichwörter für mich, so dass ich danach googlen könnte? Ich habe nur Seiten gefunden, wo erklärt wurde, wie man mit Formularen arbeitet und _dass_ man mit der Tabtaste springen kann. :(

Dieses gewünschte Verhalten funktioniert nur im normalen Modus, nicht aber wenn das Dokument geschützt ist.

Ist hier jemand da, der Word hat?

Danke im Voraus, Michi (nicht signierter Beitrag von 79.207.22.128 (Diskussion) 19:21, 4. Mär. 2013 (CET))

Selbst Erfahrung damit habe ich keine. Allerdings kann man mit den Suchwörtern "word protected form tab order" einiges dazu finden. Üblicherweise wird dabei auf diesen Artikel verlinkt, der erklärt, wie man eine Tab-Order festlegen kann. Damit sollte dann jedes Feld erreichbar sein. --Entzücklopädie 19:40, 4. Mär. 2013 (CET)

Skinner und Intelligenz

Welche Meinung hatte eigentlich der Psychologe Skinner zum Thema Intelligenz? Hielt er sie auch für konditionierbar? Ich komme bei der Suche nicht weiter. Danke für Antworten. --188.100.86.41 22:46, 4. Mär. 2013 (CET)

Sich geskinnert werden zu lassen ist nicht gerade ein Zeichen von Intelligenz. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 00:35, 5. Mär. 2013 (CET)
Google => Skinner "intelligence is conditioned" <= GEEZER... nil nisi bene 08:02, 5. Mär. 2013 (CET)

Supermarkt

Guten Abend, frage mich, wieso bestimmte alkoholische Getränke (Jim Beam) im Supermarkt meines Vertrauens (>Rewe<) hinter Schloss und Riegel stehen und andere (Wodka, Jägermeister) nicht. Sind das Vorgaben vom Hersteller? --80.187.106.213 00:17, 5. Mär. 2013 (CET)

Eine interessante Frage, was mich dabei fasziniert ist, dass oft teurere Getränke offen im Regal stehen, während Billigfussel (Eben Jim Beam und Jack Daniels) versteckt werden.--77.7.103.254 00:25, 5. Mär. 2013 (CET)
Die haben bei der letzten Inventur herausgefunden, was bevorzugt gestohlen wurde und das deshalb weggeschlossen. Bei der nächsten Inventur ist's dann der Jägermeister, der am ehesten gestohlen wurde und der Jim Beam kommt wieder raus aus dem Schrank, weil kein Platz für beide da ist. Sinnlos, dem Supermarktleiter zu erklären, wie unsinnig sein Vorgehen ist. -- Janka (Diskussion) 01:35, 5. Mär. 2013 (CET)
Dazu kommt auch noch, das Verhältnis von verkaufter Ware und fehlender (geklauter) Ware. Wenn ein Artikel gerne geklaut wird, aber selten regulär gekauft wird, lohnt sich das einschließen. Wenn wegen einem Artikel (vielleicht beim Jägermeister) ein Mitarbeiter im Schnitt 10 mal oder öffter pro Tag mit dem Schlüsselbund ausrücken muss um eine Flasche rauszugeben, steht der Arbeits- und Zeitaufwand schon in einem schlechteren Verhältnis; man läßt ihn lieber unverschlossen stehen. --Lexx105 (Diskussion) 02:31, 5. Mär. 2013 (CET)
Hast du doch schonmal gefragt: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2012/Woche 38#Alk im Schrank. --тнояsтеn 08:56, 5. Mär. 2013 (CET)
Die Antwort auf die eigentliche Frage ist: Nein. Der komplette Rest ist wirklich selbsterklärend. --81.200.198.20 12:17, 5. Mär. 2013 (CET)

2 Kinderbücher gesucht

Anfang der 60er Jahre hatte ich zwei (Bilder?)Bücher, deren Titel, Autoren usw. ich leider vergessen habe. Vielleicht kann mir jemand helfen, ich würde sie gerne meinen Enkeln schenken. Das eine Buch erzählte Geschichten um einen (?) Schlepper im Hamburger Hafen, der „Bugsier“ hieß, wenn ich mich recht entsinne. Ich kann mich nur noch an ein Bild erinnern, wo der kleine Schlepper im Sturm durch den Hafen fuhr. Das andere Buch handelte entweder von Ostpreußen oder von Elchen. Jedenfalls weiß ich nur noch, dass ein Elch (oder mehrere) durch ein Haff schwammen. Ich glaube, es war das Frische, kann natürlich aber auch das Kurische gewesen sein. Kennt jemand die Bücher oder wenigstens eins davon? Grüße MS

--SilMarionSil (Diskussion) 07:45, 5. Mär. 2013 (CET)

"Bugsier" heißen ja auch die echten Schlepper im Hamburger Hafen. Ggfls. war das ein Buch von der Stadt Hamburg oder der Hafenverwaltung. Evtl. mal bei der Port Authority nachhören. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:50, 5. Mär. 2013 (CET)
So ein Buch (das gleiche?) mit einem Hafenschlepper hatte ich auch, Anfang der 70er. Hab's aber natuerlich auch nicht mehr. --Wrongfilter ... 09:02, 5. Mär. 2013 (CET)
Online-Antiquariat => Kinderbuch Schlepper => (a) Anton M Kolnberger Der Schlepper und (b) Jean Horton-Berg Tuggy das Schleppboot (den Neffen und Nichten vorgelesen...) GEEZER... nil nisi bene 09:17, 5. Mär. 2013 (CET)

Danke für die Tips, aber das 1. Buch ist es nicht (zu jung?) und das 2. ist wie’s scheint ein US-Buch und hat nichts mit dem Hamburger Hafen zu tun. Das Hafen-Buch war in meiner Erinnerung dunkelblau (zumindest innen). Weiß niemand etwas über das Elch-Buch? Grüße, MS (nicht signierter Beitrag von SilMarionSil (Diskussion | Beiträge) 10:50, 5. Mär. 2013 (CET))

Verträge

sind Verträge eigentlich nichtig, wenn persönliche Angaben sich im Nachhinein als falsch erweisen, z.b. das Geburtsdatum wenn es absichtlich ist? --95.222.139.118 08:33, 5. Mär. 2013 (CET)

In der Pauschalität kann man das schwer sagen. Ich gehe davon aus, dass es sich wohl um einen Minderjährigen handelt, der einen Vertrag ohne Zustimmung der Eltern versucht abzuschließen. Diese Verträge sind schwebend unwirksam (Ausnahme entsprechend § 110 BGB), solange keine Zustimmung der Eltern vorliegt. Sollten die Eltern im Nachhinein davon erfahren, können sie sich auf die Unwirksamkeit des Vertrages berufen. Damit können dann Zahlungen eingestellt oder gar zurückgebucht werden. Hier ist also auch der Vertragspartner gut beraten, dass er den Vertrag von sich aus annulliert, wenn er über die Alterstäuschung Kenntnis erhält, da die Fortsetzung des Vertrages auf Grund der schwebenden Unwirksamkeit ein unkalkulierbares Risiko darstellt. Vorsicht ist allerdings geboten, wenn der Minderjährige in Kenntnis dieser Rechtslage mit dem Vertragsschluss bereits vorsätzlich auf eine Vermögenschädigung der Gegenseite abzielt (Motto: "Ich bestelle mir jetzt was Schönes, das Geld können wir uns ja hinterher wegen der Unwirksamkeit des Vertrages problemlos zurückholen.") – hier ist dann die Grenze zum Betrug überschritten, was entsprechend strafrechtliche Konsequenzen haben könnte.
Wenn es sich nicht um Minderjährige handelt, dann hängt es davon ab, ob der Gegenseite unter den neuen Umständen eine Fortsetzung des Vertrages zuzumuten ist. Wenn das Geburtsdatum nicht vertragsrelevant ist, dann gibt es keinen Grund, warum der Vertrag deshalb nichtig sein sollte. Wenn man z. B. in einem Webshop etwas bestellt und dort ein falsches Geburtsdatum angibt, dann ist das für die Vertragserfüllung völlig irrelevant (solange man über 18 ist). Anders sieht es aus, wenn das Geburtsdatum vertragsrelevant ist (private Krankenversicherung o. ä.). Dort könnte dann die Gegenseite den Vertrag anfechten bzw. Schadenersatz geltend machen. Und auch hier gilt, dass wenn die Altersmanipulation in der Absicht geschehen ist, der Gegenseite einen Vermögenschaden zuzufügen (indem man z. B. auf Grund des manipulierten Alters weniger bezahlen muss bzw. indem durch die Manipulation ein höheres individuelles Risiko verschwiegen wird), dann wäre die Grenze zum Betrug überschritten und damit könnte das zusätzlich auch strafrechtliche Relevanz haben. Ein entsprechender Fall wäre z. B. hier nachlesbar. --Entzücklopädie 09:46, 5. Mär. 2013 (CET)
danke für die Info --95.222.139.118 11:12, 5. Mär. 2013 (CET)
Es gehört zum Inhalt eines guten Vertrages eine Salvatorische Klausel oder Nichtigkeitsklausel am Ende zu beinhalten. Schau da mal nach, ob hier nicht auch vorhanden. --Doofopo (Diskussion) 11:45, 5. Mär. 2013 (CET)

Geheimschriften

Guten Tag! Wer kennt sich hier mit Geheimschriften aus und kann mir ein paar Informationen darüber geben? DAnke

--Rellidnegginhcs (Diskussion) 15:56, 6. Mär. 2013 (CET)

Die stehen hier natürlich nicht unter "Geheimschriften" (weil sie sind ja geheim!!!). Wenn Du es nicht weitersagst... ...schau mal unter Kryptographie...
CarlM (Diskussion) 16:11, 6. Mär. 2013 (CET)
Die Frage ist, in welcher Richtung du interessiert bist. Geht es darum, eine Nachricht für andere nicht entzifferbar zu machen? Dann wäre evenutell Geschichte der Kryptographie eine erste Anlaufstelle. Oder geht es darum, die Existenz einer Nachricht an sich zu verstecken? Dann wäre der Artikel zu Steganographie und den verschiedenen Arten vielleicht als Einstieg geeignet.
Ansonsten solltest du eventuell deine Frage konkretisieren. Dann könnte man vielleicht auch weiterführende Quellen angeben. --Entzücklopädie 16:12, 6. Mär. 2013 (CET)
Danke für die bisherigen Antworten. Ihr seid ja alle sooo klug! PS: Wie gefällt euch mein Benutzername? Liebe Grüße--Rellidnegginhds (Diskussion) 16:21, 6. Mär. 2013 (CET)
Du solltest neben Permutationen zur Sicherheit noch Substitutionen vornehmen. --Entzücklopädie 16:27, 6. Mär. 2013 (CET)
Die letzte Frage – keine Wissensfrage – solltest Du im Wikipedia:Café stellen. Da wirst Du geholfen. --Rôtkæppchen68 16:28, 6. Mär. 2013 (CET)
Rellidnegginhds wurde von Wo st 01 unbeschränkt gesperrt, Begründung war: Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar. –SpBot 16:26, 6. Mär. 2013 (CET)
Don't feed the trolls. —PοωερZDiskussion 16:34, 6. Mär. 2013 (CET)

 Info: Rellidnegginhds = Sdhniggendiller = Benutzer:Martin1978/Schniggendillertroll --Schniggendiller Diskussion 18:47, 6. Mär. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 18:47, 6. Mär. 2013 (CET)

Ursprüngliche Frage

ich versuche seit tagen eine 3GB platte an ein mainbord (TX PRO 2/m571) in betrieb nehmen zu können, obwohl die platte und auch andere voll vom bord erkannt werden bekomme ich mit partitions programmen kein zugriff. unabhänig was für eine platte ich dran mache oder für ein programm ich nutze, zugriff auf die platten ich nicht möglich. hat von euch meine lieben einer ein guten rat der mir weiter helfen kann? --Diamant001 (Diskussion) 01:36, 4. Mär. 2013 (CET)

Hast du die Platte richtig gejumpert (Master) und ans äußere Ende des IDE-Kabels (also nicht den mittleren Stecker verwenden) angeschlossen? Hast du es einmal an der zweiten IDE-Schnittstelle des Mainboards probiert? Hast du einmal im BIOS bei den Festplatteneinstellungen versucht, zwischen PIO-Modus und Ultra-DMA-Modus umzuschalten? Ist LBA dort ebenfalls aktiviert? Mit welchen Programmen versuchst du es unter welchem Betriebssystem? --Entzücklopädie 01:46, 4. Mär. 2013 (CET)
Ist die Festplatte im BIOS, falls es diese Möglichkeit gibt, auf CHS gestellt? Weil LBA gibts laut Festplattengeometrie#Large_Block_Addressing erst seit 1996, eine 3GB-Festplatte könnte aber älter sein und kein LBA unterstützen. --MrBurns (Diskussion) 01:56, 4. Mär. 2013 (CET)
anderen IDE kanal getestet- keine wirkung, diverse BIOS einstelung getestet(LBA/block mode/PIO)- keine wirkung, CHS kann nicht eingestellt werden im BIOS, programme mit den ich versuche partition FÜR NT3.51 vor zubereiten(FDISK mit dos6.22, Partition Magic 8, ultimate bootdisk) --Diamant001 (Diskussion) 02:22, 4. Mär. 2013 (CET)
PS jumpern und co ist ehr sehr selten wo ich fehler mache ^^ --Diamant001 (Diskussion) 02:24, 4. Mär. 2013 (CET)
Möglicherweise liegt ein Hardware-Problem vor. Probiers mal mit einem anderen Kabel und wenns dann noch immer nicht funktioniert an einem anderen Rechner. Wenns dort auch nicht funktioniert tippe ich darauf, dass die Festplatte einen defekten Controller hat. --MrBurns (Diskussion) 02:30, 4. Mär. 2013 (CET)
Das Board muss LBA48 unterstützen. Das OS muss GPT unterstützen. Alle Windowsen vor Vista sind mit 3-TB-Platten definitiv überfordert. NT3.51, FDISK und dos6.22 unterstützen GPT nicht. --Rôtkæppchen68 06:44, 4. Mär. 2013 (CET)
Das TX PRO 2/M571] ist so alt, dass es mit 3-TB-Platten nicht zurechtkommt. Maximale Plattengröße ist 128 GiB = 137 GB. --Rôtkæppchen68 07:11, 4. Mär. 2013 (CET)
Der Fragesteller versucht es mit 3GB. --80.140.202.243 08:17, 4. Mär. 2013 (CET)
Laut Anleitung (siehe hier) werden bei aktiviertem LBA-Modus Platten bis 8,4 GB unterstützt - sollte also kein Problem sein (CHS = Deaktivierung von LBA unterstützt dort nur 528 MB). Auch wenn der ATA-2-Modus erst 1996 offiziell verabschiedet wurde, bauten die Hersteller seit 1994 bereits Platten weitgehend nach diesem Standard (es handelte sich um nachträgliche Standardisierung breit verwendeter Verfahren). Da die ersten 3-GB-Platten auch erst um 1996 herum erschienen, unterstützt die Platte definitiv ATA-2 und LBA, sollte also auch nicht das Problem sein.
Verwendest du momentan mehr als ein IDE-Gerät pro Kanal? Wenn ja, dann klemme mal das Slave-Gerät ab und teste, ob das Master-Gerät allein vernünftig arbeiten kann!
Hast du ein funktionierendes CD-Rom-Laufwerk am Rechner oder funktionieren die auch nicht? Falls du ein funktionierendes CD-Laufwerk hast und Erfahrungen mit Linux hast, dürfte es sich ebenfalls empfehlen, mal eine Linux-Installation oder ein Live-System zu starten und die Ausgaben des Kernels und der Module beim Laden zu beobachten! (Beachte allerdings, dass du eine i386-Distribution erwischst, die auch wirklich noch i386 unterstützt und nicht für i686 kompiliert ist! Debian dürfte beispielsweise meines Wissens nach noch gehen.) Wird die Platte unter Linux erkannt bzw. gibt es dort irgendwelche Hinweise in den Ausgaben, was das Problem sein könnte?
Falls du auch kein CD-Rom-Laufwerk an dem Rechner zum Laufen bringen kannst, wäre natürlich ebenfalls denkbar, dass der IDE-Controller des Mainboards defekt ist. Du könntest dann ggf. probieren, dir bei Ebay billig eine PCI-IDE-Controller-Karte zu ordern (sollte deutlich unter 10 Euro liegen, kann man also eventuell verschmerzen, wenn es doch nichts bringt). Im BIOS solltest du dann unter "PCI/PnP Setup" eine "Offboard PCI IDE Card" aktivieren und entsprechend konfigurieren (siehe oben verlinkte Bedienungsanleitungen des Boards)! --Entzücklopädie 09:49, 4. Mär. 2013 (CET)
Da die ersten 3-GB-Platten auch erst um 1996 herum erschienen, unterstützt die Platte definitiv ATA-2 und LBA, sollte also auch nicht das Problem sein. Das stimmt wohl nur für 3,5"-Festplatten, 5,25"-Festplatten gabs laut Wikipedia 1995 schon mit 9,1GB und 1992 mit 2GB, für 1993 und 1994 sind dort keine Daten, aber da 1995 schon 9,1GB verfügbar waren, würde ich eher auf 1993 für die erste 3GB 5,25"-Festplatte tippen. --MrBurns (Diskussion) 22:11, 4. Mär. 2013 (CET)

aaah sehr viele gute ideen danke, werde eine nach der anderen in den nächsten tagen ausprobieren, zu erst wede ich mal sehn was das updaten vom bios bringt ^^ --Diamant001 (Diskussion) 23:49, 4. Mär. 2013 (CET)

so das mit dem flashen vom Bios lasse ich doch erst mal sein, habe mir so einiges darüber druchgelesen, ist mir zu riskant das ganze.

da versuche ich es doch jetzte wohl besser mit einem anderen bord (P5BV3+) ^^ --Diamant001 (Diskussion) 03:49, 6. Mär. 2013 (CET)

noch was anderes mit ähnlichem thema

hatte letzens noch ein anderes problem mit einer platte, bin dabei auf ein problem druch einen artikel hier gestossen der sich mir jeder verstänlichen logik entzieht. es soll laut ATA artikel unterschiede bei den IDE kabeln geben zwichen 40 adrigen und 80 adrigen, meinem verständniss nach kann ich um zwei stecker parallel zu verbinden immer nur so viele pins verbinden wie pins da sind. es sei den ich tuhe doppelt verdraten was aber die anzahl der pins an beiden enden nicht erhöhen wird. auf grund dessen dürften neuere bords und controller nicht mal merken was für ein kabel drann ist und ob die verbindungen doppelt hergestellt worden sind oder nicht, warum gibt es dennoch damit probleme und unterschiede? --Diamant001 (Diskussion) 03:49, 6. Mär. 2013 (CET)

Beide Kabel haben unterschiedlichen Induktivitäts- und Kapazitätsbelag und damit andere Hochfrequenzeigenschaften. Der Festplattencontroller erkennt den Unterschied und drosselt die Geschwindigkeit bei schlechtem Kabel. --Rôtkæppchen68 09:08, 6. Mär. 2013 (CET)
okay, wusste garnicht das es bei den kurzen kabeln schon an bedeutung hat mit der induktivität, ich danke dir :-) --Diamant001 (Diskussion) 12:11, 6. Mär. 2013 (CET)

und noch eine AMD frage

beim artikel vom amd k6 -2 weblinks wird auf eine auflistung mit daten blättern verwiessen, habe vor kurzem versucht nach dem daten ein bord zu konfigurien dennoch start der rechner nicht. entweder ist der cpu schon hin oder sie spannung reicht nicht. nach meinen früheren erfachrungen startet der wenn man es nach der zweiten spannungs angabe das bord einstellt. als erstes steht auf dem cpu bei den betriebsspannungen: 2,2V core/3,3V I/O. was ist da nun wirklich von bedeudung? --Diamant001 (Diskussion) 03:49, 6. Mär. 2013 (CET)

Beide Spannungen sind von Bedeutung. Der Rechnerkern, das was wirklich schnell getaktet wird, läuft mit 2,2 Volt. Ein- und Ausgabe laufen mit LVTTL-kompatiblen 3,3 Volt. Damit lässt sich LVTTL-kompatible Peripherie direkt an den Proz. anschließen. --Rôtkæppchen68 09:12, 6. Mär. 2013 (CET)
Laut [1] laufen die meisten K6-2 Modelle mit "2.2v/3.3v split", es gibt aber auch welche mit "2.3v/3.3v split" oder "2.4v/3.3v split" und die K6-2+ laufen mit "2.0v/3.3v split". --MrBurns (Diskussion) 09:19, 6. Mär. 2013 (CET)
Mit dem Jumpern auf dem Board stellst du immer Vcore - also die Kernspannung - ein. Die I/O-Spannung wird dabei meist implizit mitgesetzt, ohne dass das weiter beschrieben ist (da damals die I/O-Spannung stets fest 3,3 Volt war, ist für das Board klar, dass wenn man eine niedrigere Kernspannung einstellt, die I/O-Spannung von dieser abweichen muss und sich eine Splittung ergibt: eingestellte Kernspannung + fest 3,3 Volt I/O-Spannung). Am Beispiel des P5BV3+ ist es z. B. so, dass du durch Einstellen der 2,2 Volt Kernspannung den Jumper JP5 auf die Position 1-2 setzt, was bedeutet, dass die I/O-Spannung von der Kernspannung abweicht und 3,3 Volt beträgt. Bei den Kernspannungen ab 3,3 Volt siehst du dagegen in der Anleitung (Seite 18), dass der Jumper JP5 auf Position 2-3 sitzt, was bedeutet, dass Kernspannung und I/O-Spannung identisch sind und den eingetragenen Wert der Kernspannung annehmen. Du hättest also nicht 3,3 Volt einstellen dürfen, sondern nur 2,2 Volt. --Entzücklopädie 09:25, 6. Mär. 2013 (CET)

Elektroinstallation 220 V - Kabelstärken und Absicherung

Mit welchen Sicherungen darf ich bei 220 V Leitung, welche Kabelstärken absichern. Z.B. 1,5 Leitung = 16 A

    2,5 ?
    usw. (nicht signierter Beitrag von W.einmeier (Diskussion | Beiträge) 10:11, 4. Mär. 2013 (CET))
Haben die Adern des Kabels einen Querschnitt von 2,5 m², so kann eine Sicherung mit 20 Ampere verwendet werden. 35A-Sicherungen sind in Regel die Vorsicherungen in der Wohnungsverteilung. Hier findest du Formeln für die Kabelquerschnittsberechnung: [2] --Schlesinger schreib! 10:20, 4. Mär. 2013 (CET)
2,5 Querschnitt mit 20 Ampere? Wenn da mal nicht das Kabel schmilzt... *SCNR* --Entzücklopädie 10:56, 4. Mär. 2013 (CET)
Quadratmeter ist vielleicht doch etwas übertrieben. --RobTorgel (Diskussion) 11:03, 4. Mär. 2013 (CET)
Verflixt: mm² natürlich :-) --Schlesinger schreib! 11:08, 4. Mär. 2013 (CET)
Nach alter Norm darf 1,5 mm² bei drei oder mehr belasteten Adern mit 10 Ampere abgesichert werden. Sind nur zwei Adern belastet, dürfen es 16 Ampere sein. Nach neuer norm siehe hier. --Rôtkæppchen68 11:25, 4. Mär. 2013 (CET)


Im Haushalt bist zu in der Praxis drauf angewiesen, 1,5mm² zu verwenden, weil die aktuellen Steckdosen- und Schalterserien mit Steckklemmen daherkommen, in die man 2,5mm²-Adern nicht hineinbekommt. Legt man solche Leitungen z.B. direkt in Putz (Verlegeart C), darf man sie mit 19,5A (zwei belastete Adern pro Mantel, z.B. Steckdose oder einfacher Schalter oder Wechselschalter) bzw. 17,5A (drei belastete Adern pro Mantel, z.B. Tandemschalter) belasten. In der Praxis sichert man sowas mit Automaten B16A ab. Hat man Trockenbauwände darf man wegen der besseren Wärmeisolierung des Wandmaterials (Verlegeart A2) nur bis B13A gehen. In Kabelrohren ebenso. Den Herd sollte man hingegen stets mit 2,5mm² anschließen (aber dennoch nur mit B16A absichern), da hat man das Problem mit dem Installationsmaterial auch nicht. -- Janka (Diskussion) 16:58, 4. Mär. 2013 (CET)

Und nicht vergessen, alles was über 16A hinausgeht (am Besten alles im Sicherungskasten) sich von einem (Fach)Elektriker schriftlich abnehmen lassen. ...nur für den Fall, dass Du Dich gezwungenermaßen mal ernsthaft mit einer Versicherung unterhalten musst. ;-) Grüße --Cc1000 (Diskussion) 22:13, 4. Mär. 2013 (CET)

Ich weiß ja nicht, von welcher Hersteller-Firma du sprichst, aber in die BuschJaeger-Steckdosen passt auch 2,5 mm² hervorragend rein. Schon öfter gemacht, wenn zwar auf E-Herd umgerüstet werden sollte, aber trotzdem erstmal nur ein Gasherd zum Einsatz kommt.--HausGeistDiskussion 22:26, 4. Mär. 2013 (CET)
Dito für Material von Albrecht Jung. Übliche Leuchtenanschlussklemmen können ebenfalls 2,5 mm³. Bei schraubenlosen Dosen- und Lüsterklemmen gibt es solche und solche. Aber eine zu kleine Klemme ist kein wirklicher Gegner. --Rôtkæppchen68 00:36, 5. Mär. 2013 (CET)
Das ist alles teures Markenmaterial, das der Heimwerker üblicherweise nicht verwendet - schon allein, weil er erstmal den spezialisierten Elektromarkt finden müsste, und die Befürchtung hat, dort schief angeguckt zu werden. Das ist doch gerade das Geschäft der Baumärkte: Keine dummen Fragen stellen, Kiste rüberschieben. Die Baumärkte haben Kopp oder Düwi, fummel da mal 2,5mm² rein. (Mal ganz abgesehen davon, dass das hantieren mit 2,5mm² in UP-Schalterdosen eine Qual ist.) Viel Spaß. -- Janka (Diskussion) 01:25, 5. Mär. 2013 (CET)
Hornbach hat auch Jung und Obi hat auch Wago. Aber Du hast recht: Das allermeiste Material von denen ist typische Baumarktquälität. Da gehen die Lampenfassungen schon beim scharfen Ansehen kaputt und die Polypropylen-Schalter bei der Montage. Deswegen kauf ich beim Fachgroßhandel. Mein Chef machts möglich. --Rôtkæppchen68 02:16, 5. Mär. 2013 (CET)
Also bei uns gibt es sowohl im „Max Bahr“ als auch im „Bauhaus“ auch u.a. BuschJaeger und Gira. Na klar, das kostet mehr, aber wenn man nur wg. dem Geld was nimmt, was man dann nicht gebrauchen kann (weil man eben 2,5 mm² verwenden möchte), dann hat man ja irgendwie auch doch nicht so recht Ahnung. Meist stehts ja auch drauf, was für Querschnitte erlaubt/möglich sind.--HausGeistDiskussion 19:22, 5. Mär. 2013 (CET)
Du willst im Haushalt sowieso kein 2,5mm² verwenden. Niemand will das, es sei denn für den Herd, den Durchlauferhitzer, den Trockner (wobei: Grenzfall) oder irgendeinen Saunaofen. Und die haben alle ihre feste Position im Haushalt. Für alles andere reicht selbst 10A locker aus. Lange Wege gibt es auch nicht, dass man den Spannungsabfall beachten müsste. Wozu zum Teufel sollte man sich 2,5mm² dann ans Bein binden? Damit man das Sonderangebot 10 Stück B16A-Automaten benutzen kann? 2,5mm² ist im Haushalt der pure Overkill und dazu noch auf vielfältige Weise unpraktisch. -- Janka (Diskussion) 22:48, 5. Mär. 2013 (CET)
Die einzige Anwendung, bei der ein Heimwerker mit H05VV-F 5G2,5 mm² in Berührung kommt, ist der Elektroherd, wenn er denn an 400 Volt 16 Ampere angeschlossen wird. Läuft der Herd mit 230 Volt 25 Ampere, so ist es stattdessen ein H05VV-F 3G4 mm². --Rôtkæppchen68 23:39, 5. Mär. 2013 (CET)
230V und 25A machen 5750W, die meisten Kochfelder mit 4 Platten haben jedoch nach meiner Recherche mindestens 6000W bzw. ca. 26-27A.[3] [4] Brauchen die dann 2 Stromkreise (dann würden ja 16A reichen) oder darf man einfach nicht alle Platten gleichzeitig mit voller Leistung betreiben? Ich hab sogar ein (ziemlich teures) Kochfeld mit 5 Feldern und 10,7 kW gefunden, das hat dann aber 3 16A-Stromkreise.[5] Oder meinst du mit Herd eher Backöfen? Weil die Verwendung des Wortes Herd ist ja nicht einheitlich. In dem Fall kommen die meisten Geräte nach meinen Erfahrungen mit 230V und 16A oder weniger aus. --MrBurns (Diskussion) 09:08, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich hab das wirklich mal so gesehen, dass der komplette Elektroherd mit 1×230V~ 25A abgesichert war. Mein eigener Herd funzt mit 400V 16A, kann also max. 11 kW ziehen. --Rôtkæppchen68 09:53, 6. Mär. 2013 (CET)
Wie kommst du bei 400V x 16A auf 11 kW? 400V*16A = 6,4 kW. Um 11kW zu erreichen brauchts du bei 400V 27,5A. --MrBurns (Diskussion) 10:08, 6. Mär. 2013 (CET)
Falsch, Formel für Drehstrom (vereinfacht für Wirkleistung, wie Herd) ist: P = √3·U·I = 1,73 · 400V · 16A ≈ 11 kW. -194.138.39.54 13:30, 6. Mär. 2013 (CET)

Katze streicheln

Eine Katze weicht aus,wenn man sie gegen den Haarstrich streichelt.Warum ? --91.62.223.170 18:06, 4. Mär. 2013 (CET)

Weil es unangenehm ist? --Gwexter (Diskussion) 18:22, 4. Mär. 2013 (CET)
Warum ist es einer Katze unangenehm und einem Hund oder einem Pferd nicht? :-)
Die Schlüsselgegenfrage ist: Ist es einer Katze immer unangenehm.
Mein Kater sagt nein, nicht immer - mach' weiter, Alder - Aaaaah! . Wenn er völlig entspannt in vertrauter Umgebung ist, kann man in jede Richtung bürsten (und lose Haare entfernen). Ist er im Frühling draussen (alle Sinne angespannt), die Sonne scheint, die Vögel piepen und hopsen, die Eichhorn-Gang spielt Fangen um den Nussbaum, der verdammte rote Monster(nachbar)kater hat auf der Veranda Marken gesetzt und es duftet aus allen Richtungen nach Hammer-Miezen zuhauf - dann darf sogar ich ihn kaum berühren (Weg da! It's Business Time!!). GEEZER... nil nisi bene 18:55, 4. Mär. 2013 (CET)
(Analogie: Männer lassen sich auch gelegentlich am Kopf oder hinter den Ohren kraulen - aber nicht, wenn München-Dortmund spielt, man die Gags bei Big Bang analysieren will oder mit der Schlagbohrmschische gerade ein 1 mm Loch bohren will...)
Katzenfell läd sich leicht elektrostatisch auf (trockenes Fell bei geringer Luftfeuchte). Beim Streicheln gegen den Haarstrich trennen sich die Haare und damit auch die Ladungen, wodurch es zu elektrischen Entladungen kommen kann. Das mögen manche Katzen nicht so gerne. --Optimum (Diskussion) 22:07, 4. Mär. 2013 (CET)
Katze warm baden und mit einer Wurzelbürste trockenmassieren und alles ist wieder gut!--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:38, 6. Mär. 2013 (CET)
Nach meinen Erfahrungen hassen es die allermeisten Katzen, gebadet zu werden. Daher bin ich der Meinung, dass man das nur amchen sollte, wenn unbedingt notwendigt (die allermeisten Arten von Schmutz werden die Katzen ohnehin selbere los, indem sie sich putzen). --MrBurns (Diskussion) 09:10, 6. Mär. 2013 (CET)

Die "Ecke" eines Autos

Wie sagt man zu einer "Ecke" eines Automobils in der Automobiltechnik. Ich meine jetzt das Viertel eines Autos, in dem sich genau ein Rad befindet. Mir geht es besonders um die Fahrwerkstechnik um das Rad herum. Irgendwo habe ich das Wort "Quadrant" aufgeschnappt. Das googelt sich aber schlecht in diesem Zusammenhang. Kann wer helfen? Vielen Dank!--84.160.244.140 14:46, 5. Mär. 2013 (CET)

Keine Antwort - nur Kommentar: "Quadrant" scheint etwas anderes zu sein... GEEZER... nil nisi bene 16:57, 5. Mär. 2013 (CET)
Wie wäre es mit "Achsbereich hinten links"? --Nightfly | Disk 16:58, 5. Mär. 2013 (CET)
Man sagt einfach Radaufhängung mit dem Zusatz hinten links, vorne rechts usw. --80.140.186.109 19:06, 5. Mär. 2013 (CET)
Der Karosserieteil dazu heißt Radhaus oder Radkasten. Aber ein Wort für ein Viertelautomobil, wenn man es wie eine kleine Torte einmal längs und einmal quer durchschneidet, finde ich auch nicht... CarlM (Diskussion) 19:54, 5. Mär. 2013 (CET)
Analog zu Rinderviertel oder Stadtviertel wäre es dann das Autoviertel. --Rôtkæppchen68 20:16, 5. Mär. 2013 (CET)
Und analog zur Ampel mit 4 Lampen das Rotlichtviertel. --80.140.186.109 20:38, 5. Mär. 2013 (CET)
Das muss aber eins der beiden Hinterviertel des Automobils sein, weil ja vorne nur weiße Beleuchtung dran sein darf. CarlM (Diskussion) 20:54, 5. Mär. 2013 (CET)

Aussprache

Wie wird "Jervell- und Lange-Nielsen-Syndrom" (vor allem 'Jervell') korrekt ausgesprochen? Grüße, --85.178.189.179 16:05, 5. Mär. 2013 (CET)

Anton Jervell hat leider noch keinen Wikipedia-Artikel mit Lautschrift. no:Anton Jervell kommt ohne aus. nn:Anton Jervell und en:Anton Jervell gibt es noch nicht. hier gibt es eine aussprache, leider nicht in IPA. --Rôtkæppchen68 16:44, 5. Mär. 2013 (CET)
Hier dieselbe Aussprache. GEEZER... nil nisi bene 16:53, 5. Mär. 2013 (CET)
Beide Seiten bedienen sich bequellt bei Stedman’s Medical Dictionary. --Rôtkæppchen68 16:58, 5. Mär. 2013 (CET)

Norwegische_Sprache#Phonologie_.28Lautlehre.29 hilft da auch nicht gerade, außerdem vertraue ich dem Artikel auf den ersten Blick nicht. —PοωερZDiskussion 17:18, 5. Mär. 2013 (CET)

Das leben von Charles Michael Schwab

Charles Michael Schwab verstarb nach eueren Recherchen mittellos. Sein Sohn Charles Robert Schwab wird mit 7 Mrd. Vermögen geführt, ohne Herkunftsangabe. Wie also kam er zu diesem Riesenvermögen? Darüber habt ihr in seiner Biographie leider kein Wort verloren. Wieso? Das ist eine unerklärbare Lücke. Schlechte Recherche oder was? Bitte um Auskunft. Danke. mfg Manfred Seifried PS: Gibt es eine Zeitangabe wann Ch. M. Schwab in Casino Monte Carlo die Bank gesprent hat. Auch hier seid ihr sehr vage. Ich überlege mir weiterzuspenden, wenn so oberflächlich gearbeitet wird. Ich recherchiere selbst ein wenig. mfg (nicht signierter Beitrag von 94.216.99.127 (Diskussion) 16:21, 5. Mär. 2013 (CET))

Ohne jede Herkunftsangabe?`Was ist dann "Schwab ist Gründer und CEO der Charles Schwab Corporation."? Es soll zumindest in den USA noch Leute geben, die Geld verdienen und nicht nur erben. --FA2010 (Diskussion) 16:31, 5. Mär. 2013 (CET) PS: Die Spenden gehen natürlich nicht in die Recherche, dafür sind die ehrenamtlichen Artikelautoren zuständig.
(BK) Hab den Artikel Charles M. Schwab ergänzt. Laut en:Charles R. Schwab ist Charles R. Schwab nicht mit Charles M. Schwab verwandt. --Rôtkæppchen68 16:32, 5. Mär. 2013 (CET)
(BK) Ich kenn mich in dem Thema nicht aus, aber dein Grundfehler scheint zu sein, zwischen den beiden eine Verwandtschaftsbeziehung herzustellen. Unsere Artikel enthalten keine derartigen Informationen, und das scheint (jedenfalls nach der englischen Wikipedia zu folgen, die bei M. explizit schreibt "Schwab is not related to Charles R. Schwab, founder of the brokerage firm Charles Schwab Corporation") nicht daran zu liegen, dass uns die Information fehlt, sondern dass es eben ganz einfach nicht so ist. Ferner war der alte Schwab zum Zeitpunkt seines Todes zwar praktisch mittellos, wir schreiben aber explizit, dass seine Anteile an Bethlehem Steel kurz darauf wieder sehr wertvoll wurden, und der junge Schwab ist immerhin Gründer eines S&P-500-Unternehmens, was einen gewissen Wohlstand sicher schon erklären dürfte. --YMS (Diskussion) 16:33, 5. Mär. 2013 (CET)
(BK) Darauf bin ich auch gerade gekommen... Klasse, hier schlechte Recherche vorzuwerfen und zu diesem Zweck gleich mal knallhart recherchierte Fakten zu erfinden... :-) --FA2010 (Diskussion) 16:34, 5. Mär. 2013 (CET)
In dieser Quelle heißt es übrigens zu den Vorgängen von 1901: „Charles M. Schwab fuhr im Automobil durch halb Europa und ließ die Nachricht verbreiten, daß er nebenher die Bank von Monte Carlo gesprengt habe, um die Aufmerksamkeit der Kapitalisten auf den Stahltrust zu lenken, dem er vorstand“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:53, 5. Mär. 2013 (CET)
OT:@Manfred:Dies ist ein Wiki. Bitte darum, dein Anspruchsdenken und deine Wortwahl zu überdenken. --93.209.64.197 19:59, 5. Mär. 2013 (CET)

Freiläufer

Wie kann man feststellen, ob der Mazda 626 von 1997 ein Freiläufer ist? In der Betriebsanleitung steht es nicht. Troll Freddi (Diskussion) 19:45, 5. Mär. 2013 (CET)

Zahnriemen abnehmen und bei verschiedenen Stellungen der Nockenwelle den Anlasser betätigen. Dabei auf besondere Geräusche achten. Diese Methode schafft eindeutige Klarheit, ist allerdings nur bei Freiläufern zerstörungsfrei.
Eine Anfrage beim Hersteller kann ich nicht empfehlen. So etwas scheint zwar einfach und naheliegend, lässt aber Freiraum für Irrtümer. --Pyrometer (Diskussion) 20:00, 5. Mär. 2013 (CET)
Ausprobieren scheidet aus, da ja bei Nicht-Freiläufern Schäden auftreten. Hintergrund ist meine Überlegung, dass der 400,- € teure Zahnriemenwechsel bei einem Wagen, der ohnehin bald die Grätsche macht, nicht lohnend ist. Andererseits bekommt er noch mal TÜV und könnte noch zwei Jahre laufen. Und mein Autoschrauber sagt, dass es Zahnriemen gibt, die locker länger halten als die eh knapp bemessenen Herstellerangaben. Gibt es da irgendwo eine Liste der Freiläufer? Die neueren Wagen sind alle keine mehr, weil das mit dem Freilaufen verbundene Totvolumen des Zylinderkopfs den Benzinverbrauch geringfügig hebt und deshalb abgeschafft wurde. Troll Freddi (Diskussion) 20:06, 5. Mär. 2013 (CET)
(BK)Stelle anhand der Angaben von Typenschild und/oder Zulassungsbescheinigung den genauen Motortyp fest und recherchiere dann speziell für den verbauten Motortyp, ob es ein Freiläufer ist oder nicht. --Rôtkæppchen68 20:10, 5. Mär. 2013 (CET)
Wo? Die Motoren von 1997 beim Mazda 626 sind identisch, die haben damals nicht innerhalb einer Serie so einen großen Konstruktionsunterschied gemacht. Es ist ja doch ein erheblicher Unterschied im Bau, weil sich die ganzen Ventile und die Metrik an der Nockenwelle unterscheidet.Troll Freddi (Diskussion) 20:14, 5. Mär. 2013 (CET)
Falls Du Dich mit zweitbesten Auskünften zufrieden geben willst und japanisch sprichst, wäre eine Anfrage bei Mazda immerhin denkbar. --Pyrometer (Diskussion) 20:21, 5. Mär. 2013 (CET)
Wende Dich am besten an ein fahrzeugspezifisches Internetforum, da sitzen immer Leute, die die Motoren in- und auswendig kennen. Oder wende Dich an eine Markenwerkstatt. Die hatten bestimmt schon ein paar gerissene Riemen und können daher sagen, ob das zum Motorschaden führte oder nicht. --80.140.186.109 20:28, 5. Mär. 2013 (CET) P.S.: Hier ist eins: [6]
Danke, gute Idee das mit der Werkstatt. Aber gibt es hier keinen Auto-Experten, der sowas recht schnell sagen kann zum Beispiel anhand von Rückschlüssen wie wann die ersten Nicht-Freiläufer auf den Markt kamen oder so. Troll Freddi (Diskussion) 20:31, 5. Mär. 2013 (CET)
Schau mal, welche Aussage Du in oben verlinktem Forum finden kannst: [7] --80.140.186.109 20:33, 5. Mär. 2013 (CET)
Demnach ist er einer. Gut, dann braucht man den Zahnriemen nicht auf Verdacht zu wechseln. Danke. :-) Troll Freddi (Diskussion) 20:41, 5. Mär. 2013 (CET)
Wenn Du den dort besprochenen V6-Motor hast. Der 626 wurde auch mit anderen Motoren angeboten. Deshalb mein Rat, mal in dem Forum nachzufragen. Besser, als hier zu versuchen, mit vagen Informationen etwas abzuleiten. In genau solchen Foren sitzen die Leute, die jede Schraube von den Autos kennen. Aber mal davon ab: Wenn Du den Riss des Zahnriemens riskierst, bleibst Du vielleicht nachts auf einer einsamen Landstraße liegen oder gefährdest sogar bei einem Ausfall auf der Autobahn andere Verkehrsteilnehmer. Wenn der Motor streikt, dann streiken plötzlich auch Dinge wie Servolenkung und Bremskraftverstärker - nicht gut, wenn man gerade nicht damit rechnet. Daher sollte man, wenn es für die normalen Wartungsarbeiten schon nicht mehr reicht, überlegen, ob man sich nicht eine Alternative zum Autofahren sucht und den Wagen ganz abschafft. --80.140.186.109 22:52, 5. Mär. 2013 (CET)

...wenn Dir das Zahnriemenwechseln nicht gefällt, würde ich beim nächsten Autokauf ein Modell ohne Zahnriemen empfehlen. Steuerketten halten da wesentlich länger. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:59, 6. Mär. 2013 (CET)

Oder beim nächsten Schrottpaltz fragen, die 626er Motoren werden meist nicht ausgebaut, weil sowas nicht kaputtgeht. Da kannst du sicher mal einen Versuch starten (lassen). --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 09:28, 6. Mär. 2013 (CET)
Das mußt Du mir jetzt mal erklären. Den Motor aus einem Schrottauto einbauen lassen? Da wäre der Arbeitslohn wohl höher als für den Wechsel des Riemens. Und beim Motor aus dem Schrottwagen weißt Du vielleicht nichtmal, wie alt der Riemen bei dem ist. Der Riemen ist ja nicht so teuer, die Arbeit macht den Preis. --80.140.198.143 10:54, 6. Mär. 2013 (CET)
Nein! Einfach auf dem Schrottplatz Riemen runter und Motor starten. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 12:42, 6. Mär. 2013 (CET)

SUV Abkürzung ,engl. Auto,Gelaendefahrzeug?

Ich lese i Englischen immer wieder das wort SUV als Abkürzung fuer eine bestimmte Fahrzeugart zB Gelaendefahrzeug,4 wheel drive?

--111.220.201.129 07:21, 6. Mär. 2013 (CET)

SUV. Ist doch nicht so schwer. 85.180.195.85 07:23, 6. Mär. 2013 (CET)
BTW: Sollten wir die Verlinkung der Auskunft im Header der Suchhilfe nicht lieber wieder rausnehmen? -- Arcimboldo (Diskussion) 07:51, 6. Mär. 2013 (CET)

Alles stirbt - und dann kommt das Posthume

Posthum/e/r/s ist Adjektiv oder Adverb. Auch Substantiv (wie bei einem der gestrigen Toten) ? GEEZER... nil nisi bene 09:47, 6. Mär. 2013 (CET)

Verstehe ich jetzt nicht ganz − man kann doch jedes Adjektiv substantivieren, oder nicht? --Jossi (Diskussion) 10:15, 6. Mär. 2013 (CET)
Posthum ist ein Adjektiv, das adverbiell verwendet werden kann. Rein grammatikalisch betrachtet kann man es natürlich auch substantivieren. --217.252.170.102 10:29, 6. Mär. 2013 (CET)
Damit wäre Hugo_Chávez#Posthumes korrekt? Liest sich u.A.n. sehr merkwürdig. GEEZER... nil nisi bene 10:34, 6. Mär. 2013 (CET)
Sprachlich sollte das korrekt sein. Du kannst ja mal in anderen Artikeln kucken, ob's da schöne Alternativen gibt. --Eike (Diskussion) 10:36, 6. Mär. 2013 (CET)

Ich habe so irgendwie das Gefühl, dass das kein Adjektiv, sondern ein feststehendes Adverb ist, das nicht so ohne weiteres in ein Adjektiv zurückgewandelt werden kann. Und deshalb auch nicht so ohne weiteres substantiviert werden kann. Soweit ich weiß, ist dieses Adverb nicht - wie sonst üblich - von einem Adjektiv gebildet, sondern von einer Präposition ("post", deutsch "nach"). --Rabe! (Diskussion) 10:47, 6. Mär. 2013 (CET)

Postum schon gelesen? Und welche Etymologie ein lateinisches Fremdwort im Deutschen hat, hat doch sonst auch keine Auswirkungen auf die deutsche Grammatik. Als attributives Adjektiv wird es jedenfalls in beiden Schreibweisen verwendet [8] [9]. --L47 (Diskussion) 11:14, 6. Mär. 2013 (CET)

Von Interesse ist vornehmlich, dass alles, was in Hugo_Chávez#Posthumes steht, besser in Hugo_Chávez#Krankheit und Tod aufgehoben wäre. "Chávez rief vor seiner Krebsoperation ..." ist sowieso nicht postum und "Zahlreiche Medien veröffentlichten Nachrufe" überflüssig wie ein Kropf. --Vsop (Diskussion) 12:18, 6. Mär. 2013 (CET)

Das war das Zweitgefühl: Ist (a) so ein merkwürdiges Wort gerechtfertigt und (b) ist so ein Abschnitt nötig. Mache mich ans Werk. GEEZER... nil nisi bene 13:12, 6. Mär. 2013 (CET)
Der Duden hat "Posthumus" - wird aber selten gebraucht. GEEZER... nil nisi bene 13:20, 6. Mär. 2013 (CET)
Nicht nur der Duden. --тнояsтеn 13:23, 6. Mär. 2013 (CET)

Fischnetze

Wofür dienen die Gerüste im Wasser (Kasp. Meer)? Vermute eine Halterung für die Fischerei... --93.134.218.177 11:18, 6. Mär. 2013 (CET)

Siehe die Verwendung des Fotos unter Kaspisches Meer#Besonderheiten. --Entzücklopädie 11:27, 6. Mär. 2013 (CET)

Geölt = versiegelt bei Holz?

Ich habe hier ein Mittel zur Möbelpflege. Da steht drauf: für alle versiegelten Hölzer. Kann man das für einen geölten Tisch verwenden?--Trockennasenaffe (Diskussion) 20:59, 4. Mär. 2013 (CET)

Versiegelung - breiter Begriff. GEEZER... nil nisi bene 21:52, 4. Mär. 2013 (CET)
Ich frage ja in einem konkreten Fall. Ist "Wildeiche geölt" ein Teil von "alle versiegelten Hölzer"?--Trockennasenaffe (Diskussion) 21:57, 4. Mär. 2013 (CET)
Nein, das ist nicht dasselbe: Öl zieht in das Holz ein und die Oberfläche wird dann immer mit seifenhaltigen Mitteln gereinigt und mit ölhaltigen Mitteln nachbehandelt. Die Oberfläche ist aber immer noch "Holz". Eine Versiegelung ist dagegen irgendein ausgehärteter Kunststoff, der die neue Oberfläche bildet (glänzende Oberfläche). Bei "Parkett" gibt es fast immer beide Sorten für jede Holzart und man bekommt dann dazu völlig unterschiedliche Pflegemittel. (Ich bin gerade dabei, meinem letzte Woche neu verlegten "geölten" Parkett "die letzte Ölung" nach der Verlegung zu verpassen.) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 22:11, 4. Mär. 2013 (CET)
Nochmal: "versiegelte Hölzer" ist ein breiter Begriff.
Die einzige Quelle, die professionell genau weiss, was mit "versiegelte Hölzer" gemeint ist (und wofür ihr Krempel geeignet ist), ist der Hersteller des Pflegemittels. Ich frage mich: Warum schreiben sie "versiegelte" und nicht z.B. "lackierte"? Man sollte auf der Hersteller-Website nachsehen und wenn da nichts steht ine eMail schicken. Vielleicht fragen sie zurück: Womit wurde die Wildeiche geölt? Oder wurde sie gewachst? GEEZER... nil nisi bene 08:10, 5. Mär. 2013 (CET)

Firefox-Schrift-Problem (verwaschen)

Hallo, mein Firefox hat seit kurzem Probleme beim Neuladen von Inhalten, z.b. auch Scrollen eines Wiki-Artikels, den Text "sofort" sauber (true/clear type?) darzustellen, woran kann das liegen? (ging vorher alles prima).

Problem Screenshot:

http://www.myimg.de/?img=firefoxproblemb02c1.png

Danke, --WissensDürster (Diskussion) 10:47, 5. Mär. 2013 (CET)

Scheint ein performance-Problem zu sein, daher Firefox braucht einfach so lange um die schöne Schrift zu Rendern, dass das Ergebnis nicht "sofort" sichtbar ist. Dass das beim selben Rechner jetzt auftritt und früher nicht auftrat kann unterschiedliche Gründe haben, es könnte z.B. sein, dass du beim Firefox ein update gemacht hast und die neue Version einfach auf deinem Rechner ein Performanceproblem hat. PS: es könnte auch daran liegen, dass die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte deaktiviert wurde, aber dann müsste eigentlich auch das Betriebssystem-Interface sehr langsam sein. -MrBurns (Diskussion) 11:04, 5. Mär. 2013 (CET)
PPS: schau mal im Taskmanager, wie hoch die CPU-Auslastung der Firefox.exe ist, bevor die Schrift überall sauber dargestellt wird. --MrBurns (Diskussion) 11:11, 5. Mär. 2013 (CET)
Hilft eventuell der hier beschriebene Tipp? --Entzücklopädie 11:22, 5. Mär. 2013 (CET)

Ich habe das Problem auch. MrBurns: Die verwaschene Schrift geht nicht von selbst bzw. nach einiger Zeit weg. Sobald man den Text aber markiert, ist deie verwaschene Schrift verschwunden. --Nightfly | Disk 11:28, 5. Mär. 2013 (CET)

Bei mir ging' schon immer nach eben gefühlten 1-2 Sekunden weg. Leider taucht das Problem nicht permanent auf, sodass ich gerade trotz fleißigen Artikel-Hoppings (bei CPU-Auslastung etwa 10-15%) keinen Fehler mehr sah. Ansonsten belastet mein FF zugegeben mein System mit 500-600.000k --WissensDürster (Diskussion) 13:02, 5. Mär. 2013 (CET)
Firefox (bzw. genauer die Firefox.exe, es gibt ja auch noch die plugin-container.exe für Plugins,[10] hauptsächlich für Flash-Inhalte) ist nur sehr schlecht auf Multithreading optimiert, daher wenn du 4 Cores oder mehr hast sind 10-15% schon sehr viel. 10-15% bei 4 Core entspricht 40-60& bei einem Core, bei 8 Core entspricht es sogar 80%-120% bei einem Core, aber das ist trotzdem möglich, weil die firefox.exe schon mehr als einen Thread nutzen kann, aber eben nicht sehr effizient, auf meinem Quadcore-System kommt die Firefox.exe auch wenn sehr viele Tabs gleichzeitig geladen werden selten auf über 25%, bleibt aber oft länger bei 25%, kurz können aber bis zu ca. 75% erreicht werden, daher es ist wohl so, dass in den meisten Situationen der Firefox nur einen Core nutzt, in bestimmten Situation en aber auch mehr nutzen kann. Meine Firefox-Verion ist 18.0.1. --MrBurns (Diskussion) 10:53, 6. Mär. 2013 (CET)
PS: Eine Speicherbelegung wie 500-600.000k durch den Browser ist normal, wenn man mehr als nur einige wenige Tabs gleichzeitig geöffnet hat. --MrBurns (Diskussion) 11:00, 6. Mär. 2013 (CET)
Also braucht man ein eigenes System für den Firefox^^ damit es rund läuft. btw geht der fehler doch erst durch markieren oder scrollen weg und nicht automatisch. --WissensDürster (Diskussion) 17:59, 6. Mär. 2013 (CET)
Falls du dich mit "Also braucht man ein eigenes System für den Firefox" auf die Sepicherauslastung beziehst: das maximum bei der Firefox.exe beträgt unter Windows x64 3GB = 3.145.728 kB (unter x32 2GB), da es sich um eine 32bit-Anwendung Handelt. Ich hab diesen Wert bisher nur 2x (soviel ich weiß) erreicht, jedesmal ist die firefox.exe natürlich sofort abgestürzt, aber ich hatte auch jedesmal weit über 100 Tabs gleichzeitig geöffnet. Meistens braucht die firefox.exe bei mir ca. 300MB - 1GB. Aber ein paar hundert MB sollte heute für die meisten kein Problem sein, außer sie haben gleichzeitig noch was anderes rennen, was viel Speicher frisst, weil die meisten haben wohl mittlerweile mindestens 4GB oder 8GB. --MrBurns (Diskussion) 00:51, 7. Mär. 2013 (CET)
Bei mir belegt FF 19.0.1 unter Windows 8 x64 mit 43 Tabs 500 bis 600 MB und ca. 6% CPU. --Rôtkæppchen68 00:58, 7. Mär. 2013 (CET)

Schwedisch (samisch?) "Ta!"

Was meint ein Kind, das einem in Schwedisch-Lappland auf der Straße begegnet, wenn es "Ta!" sagt? --Eike (Diskussion) 12:38, 5. Mär. 2013 (CET)

Tag ^^ , bzw. Gute Tag. Ist Kurzform von "hej då" oder "god dag". Eigentlich wäre wenn so kurz "hej" angebrachter, und nicht das "då", aber nun ja, Kinder ^^. --Bobo11 (Diskussion) 14:06, 5. Mär. 2013 (CET)
Das hatte ich auch vermutet. Ulkigerweise hat mir ein Kollege, der viele Jahre in Schweden gewohnt hat, gesagt, er hat das noch nie gehört und weiß nicht, was das bedeutet... Deshalb kam ich (nein: er) auf Samisch. Aber ich nehm das mal als wahrscheinlichste Hypothese. :)--Eike (Diskussion) 14:14, 5. Mär. 2013 (CET)
Das mit samisch auch möglich (Grussformeln auf samisch kenne ich aber nicht), oder eben das Kind hat mal wieder was durcheinander gebracht. --Bobo11 (Diskussion) 14:33, 5. Mär. 2013 (CET)
Auf finnisch könnte das sowas wie "da", "dort", "los" bedeuten. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 14:55, 5. Mär. 2013 (CET)
hm? in meinen Ohren nicht so ganz. Tornedalfinnisch könnte zwar für Schwedisch-Lappland gut in Frage kommen, aber was die Blage gemeint haben könnte? Vielleicht [Hyvää] iltaa (Guten Abend)? --Janneman (Diskussion) 15:29, 5. Mär. 2013 (CET)
Für "Guten Abend" war's nicht die Zeit, es war tagsüber (wohl grad Schulschluss). Für "da" und co würde mir keine Erklärung einfallen. Zur Eingrenzung noch der Ort: Jukkasjärvi. --Eike (Diskussion) 15:34, 5. Mär. 2013 (CET)
dann tendiere ich stark zu Goddag (hej då nicht, das heißt tschüss) --Janneman (Diskussion) 15:38, 5. Mär. 2013 (CET)
(BK)So oder so, es wird mit grösster Wahrscheinlichkeit auf einen stark abgekürzten Gruss hinauslaufen. Und in den germanischen Sprachen (und darunter fallen auch Schwedisch und Norwegisch) heisst der Tag nun mal Tag, dag und ähnlich, da wird recht schnell ein hörbares Ta daraus, wenn das G weg geschluckt wird. Aber eben in Schweden wäre ein „hej“ als Kurzgruss eigentlich üblicher. Wie alt war den das Kind? Vorschulalter oder älter. Im Vorschulalter wäre das „Ta“ für „dag“, durchaus logischer Fehler, im Sinn von falscher Betonung und unsauberer Aussprache. --Bobo11 (Diskussion) 15:42, 5. Mär. 2013 (CET)
Es waren zwei Kinder recht kurz nacheinander, aber unabhängig voneinander. Beide im Grundschulalter, also... sie sollten schon sprechen können. Vielleicht sagt ein Kind zu einem Erwachsenen ja nicht "Hej", sondern was Höflicheres? Aber "(Guten) Tag!" wird schon passen. --Eike (Diskussion) 15:48, 5. Mär. 2013 (CET)
Es gibt auch die Kurzform da: wikt:sv:da#Svenska. --тнояsтеn 16:49, 5. Mär. 2013 (CET)
Perfekt, ich bedanke mich bei allen! --Eike (Diskussion) 16:52, 5. Mär. 2013 (CET)
PS: Das "Erledigt" soll nicht als Redeverbot betrachtet werden, falls noch jemand eine Eränzung oder einen Einwand hat.
Mein erster Gedanke war, dass es tja (gesprochen tscha) gewesen sein koennte, einer Kurzform von tjena. Das ist eine uebliche Begruessung unter Kindern, jungen oder vertrauten Leuten. --TZorn 01:16, 7. Mär. 2013 (CET)

Betreuter Schulweg in Deutschland

Ich habe gerade gehört in der USA laufen nur noch etwas mehr als 10% der Grundschulkinder eigenständig zur Schule. Der Rest wird vom Schulbus abgeholt oder von den Eltern gebracht. Ich habe den Eindruck in Deutschland wäre das nicht so, weiß es aber auch nicht wirklich. Als ich zur Grundschule ging wurde uns der Schulweg drei mal von den Eltern gezeigt, ab dann sind wir selbst hingelaufen. Allerdings war das auch 1985. Kann sich mittlerweile maßgeblich geändert haben. Haben wir in D. inzwischen ebenfalls diese amerikanischen Verhältnisse?--85.181.215.56 20:03, 5. Mär. 2013 (CET)

Aus eigener Erfahrung Nein! Alle meine Klassenkameraden kommen selbst zur Schule (ÖPNV,Fahrrad,laufen). Kenne nur wenige die ständig gefahren werden.--Lars-hei (Diskussion) 20:30, 5. Mär. 2013 (CET)
In den USA leben ca. 90% im ländlichen Raum, wodurch sich z.T. erhebliche Schulwege ergeben. Es überrascht also nicht, dass sehr viele Kinder in den USA den Schulbus nutzen. In Deutschland leben die meisten Menschen in Städten. Schulen sind meist innerhalb eines kleinen Radius erreichbar, oft per pedes oder mit dem Fahrrad. 78.52.21.128 20:31, 5. Mär. 2013 (CET)
Warst du schon mal in den USA, außerhalb der Großstädte an der Ostküste? Wahrscheinlich nicht. Als Europäer kann man sich gar nicht vorstellen, wie groß die Entfernungen dort sind, auch in den Städten. Da sind es viele oft viele Kilometer bis zur Schule nächsten Schule. Auch hierzulande würde man die nicht laufen lassen, vor allem im Winter nicht. Wenn ich mich erinnere (bin 13 Jahre mit dem Bus und weniger als 13 mal mit dem Moped zur Schule gefahren) erhält man hierzulande schon ab 2 km Schulweg eine Busfahrkarte.--Antemister (Diskussion) 20:44, 5. Mär. 2013 (CET)
Ist in Deutschland nicht unbedingt anders. Ich sah früher, als ich ins Gymnasium ging, jeden Morgen den Bus der die Schüler aus Ober- und Niederissigheim zur Grundschule in Bruchköbel fuhr. -- Liliana 20:54, 5. Mär. 2013 (CET)
Sicher. Das war bei uns ähnlich. Wir hatten eine Grundschule im Dorf ca. 2 KM entfernt, da ist man natürlich hin gelaufen und alle Schüler ein Dorf weiter sind mit dem Bus gekommen. Aber auch in Amerika ist der KM nicht länger als in D. und die leben auch nicht alle auf weit verstreuten Farmen :). Aber mich hätte eine Statistik zu diesem Thema interessiert um meine Meinung. "Bei uns ist das nicht so" zu untermauern oder zu wiederlegen. --85.181.215.56 21:22, 5. Mär. 2013 (CET)
Ich bin damals quer durch die Stadt eine halbe Stunde zur Grundschule gegangen. Einen Stadtbus gab es nicht, nur zwei Überlandlinien, die aber nur jeweils ein oder zwei Haltestellen in der Stadt hatten. Die Schüler aus den eingemeindeten Stadtteilen sind alle mit dem Schulbus zur Schule gekommen. --Rôtkæppchen68 21:28, 5. Mär. 2013 (CET)
In Deutschland ist es so, dass es auf dem Land tendenziell mehr Grundschulen gibt, die aber dafür auch kleiner sind. Anscheinend will man den Grundschülern keine langen Schulwege zumuten. Allerdings könnte das sich ändern, es gibt z. B. im Landkreis Schlüchtern gerade eine heftige Debatte um Schulen, die teilweise nur aus einer jahrgangsstufenübergreifenden Klasse bestehen und für das Land Hessen wohl zu teuer geworden sind. -- Liliana 21:31, 5. Mär. 2013 (CET)

Es geht hier nicht um abgelegene Farmen, sondern in der Tat um kleinere Städte. Das sind schon Entfernungen von fünf und mehr Kilometern.--Antemister (Diskussion) 21:34, 5. Mär. 2013 (CET)

Nein. :) Es geht hier um Deutschland .. statistisch. Gegenübergestellt der USA und zwar die Gesamtsituation von der Großstadt bis zum im Verhältnis fast unbesiedelten Bible Belt. --85.181.215.56 22:48, 5. Mär. 2013 (CET)

Gemäß dieser Liste haben die USA übrigens sogar einen höheren Urbanisierungsgrad (82 %) als Deutschland (74 %). Dass dort Schulbusse verbreiteter sind als bei uns, könnte auch daran liegen, dass der sonstige ÖPNV eher unterentwickelt ist und die Kinder daher gewisse Probleme haben, zur Schule zu gelangen, so lange sie noch nicht über ein eigenes Auto verfügen ;) .... Aber eine solche Statistik, wie viel Prozent der Eltern ihre Kinder zur Schule bringen, würde mich auch mal interessieren. Insbesondere auch, ob sich die Zahlen seit meiner eigenen Grundschulzeit (Mitte der 90er) signifikant gewandelt haben und auch ob dabei (damals, aber auch heute noch) Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland bemerkbar sind. --slg (Diskussion) 00:40, 6. Mär. 2013 (CET)

In den typischen amerikanischen Suburbs ist zu Fuss gehen weitgehend verpoent. Wer in Wohnsiedlungen herumspaziert, wird misstrauisch beaeugt, - offenbar jemand ins Quartier gelaufen, der zum arm ist fuer ein Auto, vielleicht ein potenzieller Einbrecher. Dazu dann Sicherheitsbedenken im Vergleich zur eigenen Autoburg. Entsprechend werden auch Eltern, die ihre Kinder zu Fuss und alleine losschicken, sich schnell wie Rabeneltern fuehlen und ein schlechtes Gewissen bekommen, selbst wenn die Schule ganz in der Naehe ist. (Das Hotel, in dem ich in New Jersey meist uebernachte, liegt direkt auf der gegenueberliegenden Strassenseite einer grossen Mall. Das Hotel bietet einen Shuttle-Service zur Mall an ... Weil etliche crazy Europeans dann doch immer wieder ueber die Strasse gelaufen sind, hat man sich irgendwann bemuessigt gefuehlt, doch eine Fussgaengerampel einzurichten.) -- Arcimboldo (Diskussion) 01:57, 6. Mär. 2013 (CET)
Die Frage ist auch, wie dieser Urbanisierungsgrad bestimmt wird, wenn die offizielle Definitioon als "Stadt" im jeweiligen Land zählt sagt das nicht viel aus, ind en USA zählen oft schon bNester mit 1000 Einwohnern und teilweise sogar noch weniger als "Städte", in Deutschlan würde sowas wohl kaum eine Stadt sein. --MrBurns (Diskussion) 09:56, 6. Mär. 2013 (CET)
äh, rat mal wie groß Deutschlands kleinste Stadt ist. --Benutzer:Duckundwech 15:05, 6. Mär. 2013 (CET)
Keine Statistik, nur ein subjektiver Eindruck: In meiner Schulzeit (50 Jahre her) war es vollkommen unüblich, dass Kinder von ihren Eltern mit dem Auto zur Schule gebracht wurden. Erstens gab es viel weniger Autos als heute, zweitens war es normal, dass (auch) Kinder (auch) längere Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zurücklegten. Auch unsere eigenen Kinder haben wir nie mit dem Auto gebracht, sondern ihnen gezeigt, wie man den Bus benutzt. Wenn ich dagegen heute sehe, was für ein Auftrieb von Autos sich morgens und mittags vor jeder Schule staut, dann hat sich da doch offenbar etwas verändert. --Jossi (Diskussion) 10:02, 6. Mär. 2013 (CET)
Wobei das wahrscheinlich auch sehr von der Gegend abhängt. Wie ich in Wien innerhalb des Gürtels ins Gymnasium gegangen bin (Mitte 1990er bis 2001) hatte ich den Eindruck, dass mehr Lehrer mit dem Auto zur Schule gefahren sind als Schüler, die vond en Eltern hingebracht wurden, insbesondere in der Oberstufe (insesamt gab es ind ieser Schule ca. 50 Lehrer und ca. 400-450 Schüler). Ich würde sogar schätzen, dass gegen Ende meiner Schulzeit (wie es die L17-Ausbildung, also die Möglichkeit, mit 17 den Führerschein zu bekommen, schon gab) mindestens so viele Schüler selber mit dem Auto zur Schule gefahren sind, wie von den Eltern hingebracht wurden. Dabei wurde die Schule nicht nur von Leuten, die in der Wiener Innenstadt wohnen besucht, sondern einige Schüler kamen auch aus den Aussenbezirken (auch weiter weg vom Gürtel) und teilweise sogar aus Niederösterreich. --MrBurns (Diskussion) 10:24, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich überblicke drei Generationen - gewaltige Änderungen: Meine Grundschule war nur 1 km weg, immer zu Fuß (Fahrrad gab es zum 10. Geburtstag). In meiner Oberschule (ab 1936) gab es bei anfänglich 42 Kindern gerade mal vier Väter mit Auto (das waren die 4 Selbständigen; davon zwei mit einem Ladengeschäft, mein Vater mit Großhandel, einen weiß ich nicht mehr). Die Schule hatte etwa 30 Lehrer, davon drei (!) mit Auto, einer Motorrad mit Seitenwagen. Vier Schüler der letzten Klasse hatten ein Kleinmotorrad. Diese Autos und Motorräder waren in der großen Pause umlagert und Diskussionsstoff. Mit Vaters Auto mitgenommen worden bin ich bis zum Kriegsanfang 1939 (dann war er eingezogen und das Auto hatte keinen "roten Winkel") vielleicht 3 Mal im Jahr, weil er es für die Fahrt zur Firma auch nur benutzte, wenn er eine Kundenreise vorhatte (sonst fuhr er Eisenbahn mit Monatskarte - 8 km) und wir Kinder im Winter 7 km mit der Straßenbahn, sonst Fahrrad.
Meine 4 Kinder (*1960ff) hatten zur Grundschule nur zweihundert Meter; zur Oberschule etwa 2 km - je nach Wetter zu Fuß oder per Fahrrad. Abholen per Auto war nur gelegentlich verabredet, wenn wir oder die Kinder anschließend irgendetwas vorhatten. Da gab es schon mal Parkplatzprobleme vor der Schule.
Meine 7 Enkel (*1994ff) (normalerweise zu Fuß oder Fahrrad) werden auch nur bei besonderen Anlässen abgeholt, aber in allen drei Wohnorten rangieren täglich Unmassen von Autos vor der Schule herum und erzeugen auch noch Parkplatzsuchverkehr. Die Lehrerparkplätze sind auch rammelvoll.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:47, 6. Mär. 2013 (CET)
Dass heute viel mehr Kinder von den Eltern zur Schule gebracht werden, ist augenscheinlich. Aber wieviel Prozent zum Beispiel der 10-, 11-, 12-Jährigen im Vergleich zu vor zehn Jahren? Lesen hier keine Lehrer mit? Ach nee, die dürfen ja nicht:-X --Aalfons (Diskussion) 15:55, 6. Mär. 2013 (CET)
Zur Eingangsfrage, die lässt sich einfach mit ja beantworten. Dazu gibt es auch Untersuchungen, zum Beispiel der erste Google-Treffer: "Liefen 1970 noch 91 Prozent der Erstklässler selbstständig zur Schule, waren es 2000 nur noch 17 Prozent." --84.172.23.165 19:37, 6. Mär. 2013 (CET)
Und da sich vorzustellen, dass man früher schon mal gut und gerne neun Kilometer gelaufen ist, wenn gerade Busstreik war... das wirkt nach Anblick dieses Artikels geradezu unvorstellbar. -- Liliana 19:49, 6. Mär. 2013 (CET)
Also ich hatte zu meiner Schulzeit (also so ca. 1990er) noch den Eindruck, dass die allermeitsen Schüler auch in der Volkschule spätestens ab der 2. Klasse, die meisten aber shcon wenige Wochen bis Monate nach Schulanfang alleine in die Schule gegangen sind, wobei Wien wohl nicht repräsentativ ist, weil der ÖPNV sehr gut ausgebaut ist und auch im Vergleich zu anderen Millionenstädten ein überdurchschnittlicher Anteil aller Wege per ÖPNV erledigt wird und außerdem ist Wien (vor allem in den innenbezirken) größtenteils sehr fußgängerfreundlich und an jeder etwas stärker befahrenen Kreuzung gibts Ampeln mit Schutzwegen, oft auch Fußgängerampeln (in der Nähe von Schulen oft sogar, wenn eine wenig befahrene Seitenstraße in eine Hauptstraße einmündet, wo es sonst garkeine Ampel geben würde), daher ungeregelte Kreuzungen zu überqueren ist meist nur bei sehr schwach befahrenen Straßen notwendig (es gibt aber auch Ausnahmen: einige sehr stark befahrene Kreuzungen haben nicht bei allen 4 Seiten Schutzwege, in dem fall muss das Kind halt lernen, nicht immer den schnellsten Weg zu gehen, dann ist mit maximal 1-2 Minuten zusätzlichen zeitverlust auch ein sicheres Überqueren möglich). PS: und wenn es potentiell gefährliche Stellen gibt wo Kinder vor der Schule die Straße überqueren müssen, gibt es Schülerlotsen. --MrBurns (Diskussion) 00:27, 7. Mär. 2013 (CET)

warum erzeugen tiefe Töne Stress?? Warum geht der Puls so schnell nach oben?

Ich habe bei youtube einen Clip entdeckt Völlig banale Sachen gut ein Rhythmus ist ja auch nichts besonderes- aber es ist nur ein Clip

und dennoch merke ich wie er in mir ein Stressgefühl auslöst

mein Puls wird schneller aber warum ist das so?

Ich kapiers nicht- liegsts an den Tönen oder an den Bildern?

Stimmt es das tiefe Töne tatsächlich Angst erzeugen können?

Leider habe ich im Web zu dem Thema nichts passendes gefunden

Warum reagiert der Körper darauf?

(Um den hier gehts http://www.youtube.com/watch?v=yi7j5Aq9JBQ ) lg bash


--bash (Diskussion) 21:00, 5. Mär. 2013 (CET)


Beherzige den Rat von Helmut Schmidt zum Thema Arztgang...
So tiefe Töne, wie Du meinst, werden weder von U-Tube übertragen noch vom Lautsprecher Deines PC wiedergegeben.
Weder Stress noch Angst - der Clip ist halt nur a bisserl unterirdisch. CarlM (Diskussion) 22:49, 5. Mär. 2013 (CET)
Töne und Musik beeinflussen das vegetative Nervensystem. Warum das so ist, ist m.W. noch nicht endgültig erforscht. Je nach Veranlagung wirken Brahms´ "Ungarische Tänze" aufheiternd, Griegs "Peer-Gynt-Suite" beruhigt, Grunge macht depressiv usw. Wahrscheinlich haben sich die Menschen schon vor hunderttausend Jahren mit Trommeln zur Extase getanzt, so wie es indigene Völker heute noch tun. Bestimmte Tonfolgen - Dissonanzen - hören sich eher unangenehm an. Das dürfte ebenso zu den Sinneseindrücken gehören, wie das Empfinden, dass Blau eher beruhigend und Rot eher beunruhigend wirkt.
Tiefe Töne, noch tiefer als in dem Video, werden im Kino gerne benutzt um gruselige Filmpassagen zu unterstützen. Der Schalldruck ist dabei kaum hörbar, wirkt aber direkt auf die innernen Organe und erzeugt dabei ein Unwohlsein im Bauch, ähnlich demjenigen, das auch bei Angst auftritt. Andere Methoden sind z.B. Reihen von Stakkato-Tönen oder sich wiederholende Tonfolgen, die langsam immer lauter werden. - Wer sich von der Wirksamkeit selbst überzeugen will, sollte mal die gruseligen Stellen in einen Horrorfilm wie "Alien" oder "Freddy..." ohne Ton ansehen. --Optimum (Diskussion) 23:11, 5. Mär. 2013 (CET)
Bekannt ist, dass Töne um die 14 Hertz Unruhe hervorrufen. Diese Töne sind zu tief, um akustisch wahrgenommen zu werden. Der menschliche Hörbereich fängt bei 16 Hertz an und geht bei Babys bis über 20 kHz und sinkt im Laufe des Lebens bis 10 kHz ab. 14-Hz-Töne werden in Diskotheken genutzt, um bei Betriebsschluss die letzten Gäste zum Aufbrechen zu bringen. --Rôtkæppchen68 23:20, 5. Mär. 2013 (CET)
16-20Hz ist nur ein Druchschnittswert für die untere Hörschwelle, bei mir fängts schon bei 13 Hz an, das kam auch mal in sop einem Akustikmuseum raus, also wohl mit professionellem Equipement, das wirklich sinustöne ohne Obertöne wiedergeben kann. Allerding braucht man um so tiefe Töne hören zu können sehr hohe Lautstärken und das Schaffen billig-Lautsprecher nicht, Kopfhörer schon eher, aber ganz billige auch nicht (aber immerhin schon welche, dies ab ca. 6€ gibt[11], der angegebene Frequenzbereich bezieht sich glaub ich auf maximal 6 dB unter dem Maximum). Außerdem kann man mit normalem Consumerequipement eventuell nicht die notwendigen lautstärken (wohl im Bereich 120 dB SPL) erzeugen und im Consumerbereich kann man sich wohl generell nicht darauf verlassen, dass wenn man einen Sinuston mit x Hertz widergibt wirklich keine Obertöne dabei sind. Aber dass es Personen gibt, die Töne unter 16 Hz wahrnehmen können dürfte wohl wirklich stimmen es steht auch unter en:Hearing_range#Humans mit Quelle: Humans have a maximum aural range that begins as low as 12 Hz under ideal laboratory conditions,. Und der 14 Hz Ton erzeugt bei mir Unbehangen, slebstw enn ich ihn über Kopfhörer höre, daher Effekte üb er Körpervibrationen sind ausgeschlossen. Töne mit 13Hz, 15Hz und 20Hz haben nicht diesen Effekt (alle Töne sind .wav-Datein, daher ohne Kompressionsartifakte und wurden mit dieser Software erzeugt: [12]). Aber natürlich ist in dem Fall der Nocebo-Effekt nicht ausgeschlossen, weil ich ja weiss, welche Datei 14Hz hat. --MrBurns (Diskussion) 08:26, 6. Mär. 2013 (CET)
Meine TF ist, dass die 14 Hz mit den Hirnwellen interferieren. --Rôtkæppchen68 10:00, 6. Mär. 2013 (CET)

Bei mir erzeugt ja sowas eher Verzweiflung an der Menschheit: okay, da geht jemand im Winter in den Wald und ausversehen ist die Videokamera kaputt. Kann passieren. Aber warum lädt man das dann nach youtube? -- southpark 23:16, 5. Mär. 2013 (CET)

Ja, und wenn das dann niemand sehen will, wie bekommt man dann trotzdem ein paar Anschauer? Hier ist die Frage nun einfach zu beantworten - man spammt das Video auf die Wikipediaauskunft... CarlM (Diskussion) 23:33, 5. Mär. 2013 (CET)

_________________________

@ tkæppchen68 hast rechnt ohne Ton ist ein Horrorfilm alles andere als gruselig. ich dachte erst der erzeuger von dem Video hätte auch solche Herz ect Töne verwendet....ich glaube was Du schriebst ist es. die Musik hat was von nem Horrorfilm den ich mal gesehen hatte... da ging es um Voodoo und um farbige und ich denke ich erinnerte mich beim schauen unbewußt an den Film den ich damals sehr gruselig fand-- ich denke das ist das Rätsels lösung :D und >>Töne und Musik beeinflussen das vegetative Nervensystem.<<< ja und wenn das gehirn noch eine Erinnerung an einen Film oder eine gruselige Nacht hat- spielen beide zusammen Gehirn und Nervensystem

@ Southpark das schrieb ich doch: es ist ein ganz banaler Clip und trotzdem hat er bei mir Unruhe erzeugt und das warum das so ist hat mich beschäftigt.

thanks@ all

bash (nicht signierter Beitrag von Bashfully (Diskussion | Beiträge) 07:27, 6. Mär. 2013 (CET))

Zu dem Thema fällt mir eine MythBusters-Episode ein, in der geprüft wurde, ob ein Ton der Frequenz von 19 Hertz dafür sorgen kann, dass man etwa in einem Haus das Gefühl bekommt, dass es dort spukt. Diese Urban Legend ist dabei widerlegt worden: [13], keine signifikant erhöhten Angst- oder Stressgefühle in dem mit 19 Hertz beschallten Raum im Vergleich zu den unbeschallten Räumen. --Proofreader (Diskussion) 14:21, 6. Mär. 2013 (CET)

Ein Band der ??? behauptet das Gegenteil...
Da steht also ein populärwissenschaftliches Medium gegen ein anderes...
Jedenfalls wird sich der Fragesteller nicht via u-tube und PC-Lautsprecher an 19 Hertz verlustieren können... CarlM (Diskussion) 16:19, 6. Mär. 2013 (CET)
Mit Audacity und meinen billigen 2.1-PC-Lautsprechern [14] (selbstreparierter Gewährleistungsrückläufer) hör ich 15 Hz, aber keine 13,998 Hz. --Rôtkæppchen68 18:04, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich hab bei Audacity im Prinzip dasselbe festgestellt wie schon vorher mit dem anderen Programm mit meinen Kopfhörern und auch mit meinen (etwas älteren und auch damals nicht sehr teuren) 5.1-Lautsprechern, nur dass Audacity die amximale Amplitude erzeugen kann, was das andere Programm nicht macht, zumindest nicht mit den Standardeinstellungen. Deshalb hört man vor allem bei den Kopfhörern (sind so normale Ohrhörer (earbuds), aber keine die in den Gehörgang reinragen) noch stärker die Vibrationsgeräusche mit, was man aber durch das auf- und abschwellen vom eigentlichen Ton unterschieden kann. Das Ergebnis ist, das ich wohl bis 13Hz den grundton höre, bei 12Hz und weniger höre ich auch noch was, aber wohl nur Obertöne (die wohl entstehen, weil das sinussignal durch meine lautsprecher nicht korrekt widergegeben wird) und die Vibrationen, weil das was ich außer den Vibratioenn noch höre sich eindeutig höher als der 13Hz-Ton anhört. Jedenfalls besteätig das wohl das,w as ich vond erengl. Wikipedia zitiert ahbe: die untere Hörschwelle liegt wohl mit individuellen Unterschieden zwischen 12Hz und 20Hz. --MrBurns (Diskussion) 00:00, 7. Mär. 2013 (CET)
Ich habe die Töne bei Audacity mit maximaler Amplitude erzeugt und bei der Tonhöhe beachtet, dass die Periodendauer ein ganzzahliges Vielfaches der doppelten Abtastperiode ist (Nyquist-Frequenz, Alias-Effekt). Deswegen 13,998 Hz, eigentlich 480003429 Hz bei 96000 Hz Abtastrate. Bei der Wiedergabe mit VLC hab ich die Lautstärke zurückgedreht, um die HD-Audio-Hardware und die Eingangsstufen des Verstärkers nicht zu übersteuern. Wenn der Subwoofer „blubbert“ ist die Analogsignalkette überstuert. Bei richtiger Einstellung hört man es leise und dumpf brummen oder eben nicht. --Rôtkæppchen68 00:20, 7. Mär. 2013 (CET)
Ich hab auch versucht, die lautstärke beim Abspielen (was ich direkt in audacity gemacht ahbe, ich sah keinen Grund, noch eine Datei zu speichern) in der Windows-Lautstärkeregelung zu reduzieren. Da bekommt man zwar das "blubbern" weg, aber nur wenn man die Lautstärke soweit reduziert, dass man fast nichts mehr hört, ich weiß nicht ob das "blubbern" dann wirklich weg ist oder eben nur wegend er geringen Lautstärke nicht mehr hörbar. Möglicherweise liegts dauch daran, dass mein PC nicht wirklich ein Silent-PC ist (allerdings sidn die Lüftergeräusche generell in einem viel höheren Frequenzbereich). --MrBurns (Diskussion) 10:21, 7. Mär. 2013 (CET)
Hier die aktuelle Sendung von Quarks & Co zum Thema Lärm, ein Beitrag mit (leider nicht gut erklärtem) Experiment zu tiefen Tönen ist auch dabei. --Eike (Diskussion) 11:17, 7. Mär. 2013 (CET)

Motiv in der Kunst: Beschriftetes Tuch (Scenographia Systematis Copernicani)

aus Andreas Cellarius (Astronom): Harmonia macrocosmica
aus Andreas Cellarius (Astronom): Harmonia macrocosmica

Was halten eigentlich die geflügelten Figuren (=Engel?), die anden oberen Ecken abgebildet sind? Ich meine das Tuch, worauf sich die lateinischen Inschriften befinden. Fahnen/Banner/Flaggen sind es ja nicht... Gibt es dafür einen besonderen Begriff? Danke!--Matt1971 (Diskussion) 23:24, 5. Mär. 2013 (CET)

Von der Sache her ein Transparent, da durchsichtig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:32, 6. Mär. 2013 (CET)
Und was sind das für geflügelte Figuren auf dem zweiten Bild? --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:25, 6. Mär. 2013 (CET)
Wirklich interessant. Bei dreien sehe ich Fratzen und Hörner - der Herr ganz rechts oben erscheint mir aber vom Gesicht her real (TF: Wer wurde da verewigt? Es scheint kein Portrait von ihm selber zu geben, aber bei solch farbiger, fantasievoller Malerei...). Gargoyls und gehörnte Engel bringen auch nicht weiter... GEEZER... nil nisi bene 18:09, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich würde sagen, das sind nahe Verwandte des Seebischofs, also wohl Meerweiber/männchen, nach dem Geschmack des Barock in akanthusartige Ornamente aufgelöst. Man vergleiche auch die "Hörner" und krummen Füßchen der Jenny Hanivers. Und Flügel haben die wohl nur, damit sie die Transparente oben in der Luft halten können... Geoz (Diskussion) 20:52, 6. Mär. 2013 (CET)

Roman: Reise durch Wohnung

Ein (französischer?) Roman, schon etwas älter (20er?), in dem der Protagonist eine Expedition durch seine eigene Wohnung unternimmt und dabei Abenteuer erlebt wie auf einer Fernreise in der Wildnis... wie war denn nur der Titel?


--93.198.213.111 08:36, 6. Mär. 2013 (CET)

Es ist ein bisschen mehr als die Wohnung aber, vielleicht meinst Du Heldentaten und Ansichten des Doktor Faustroll. --Rubblesby (Diskussion) 09:43, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich hätte Eine kurze Geschichte der alltäglichen Dinge von Bill Bryson im Angebot. Dieses Buch ist zwar noch nicht so sonderlich alt und von einem in England lebenden Amerikaner, aber es geht um all die spannenden Dinge, die man so im eigenen Haus finden kann. --Martin K. (Diskussion) 09:52, 6. Mär. 2013 (CET)
Voyage autour de ma chambre von Xavier de Maistre? --Jossi (Diskussion) 10:11, 6. Mär. 2013 (CET)
Das könnte es gewesen sein. Die anderen Vorschlge klingen aber auch sehr interessant. Vielen Dank für die Tips. --93.198.213.111 10:27, 6. Mär. 2013 (CET)
Außerdem: Reisen im Skriptorium -- MonsieurRoi (Diskussion) 04:55, 7. Mär. 2013 (CET)

Buch über Drogenausstieg

ich suche nach einem Buch ,der Autor ist ca. 30j und hat im "Nachtcafe"sein Buch vorgestellt :wie er von Drogen losgekommen ist Kennen Sie den Autor ? Er heißt mit Vornamen Sebastian oder Stefan. --46.115.93.21 16:00, 6. Mär. 2013 (CET)

Jörg Böckem? --Enzyklofant (Diskussion) 16:07, 6. Mär. 2013 (CET)

Treppe in die Dunkelheit: Eine Suchtgeschichte von Steffen Flügler vielleicht - sehr lesenswert (nicht signierter Beitrag von 87.139.174.184 (Diskussion) 14:22, 7. Mär. 2013 (CET))

Ground Zero Staubwolke

Mich würde interessieren, wie weit die Staubwolke, die durch den Einsturz der Twin Towers erzeugt wurde, sich ausgedehnt hat. Wenn ich mir die Satelliten- und Luftaufnahmen ansehe (zum Beispiel das hier), wehte am 11.9. und den Tagen danach offenbar ein leichter Wind aus nördlichen Richtungen und man sieht eine längliche Fahne mal nach Staten Island und mal nach Queens ziehen. Wie war das aber nun in nördlicher Richtung? Bis wohin gab es sichtbare Staubablagerungen auf den Straßen? In den dramatischen Filmaufnahmen unmittelbar nach dem Einsturz sieht man eine dichte Staubfront, die die Leute einholt und wo es dann innerhalb der Staubwolke sehr dunkel wird. Ich nehme an, je weiter diese Wolke sich ausgedehnt hat, desto schwächer/weniger dicht ist sie geworden. Lässt sich da überhaupt eine äußere Grenze angeben, an der die letzten Staubteilchen schließlich zu Boden gesunken sind oder war das eine Art Kontinuum, dass sich die Wolke "endlos" ausgedehnt hat, nur eben nach und nach dünner geworden ist? Die "Freeze Zone" mit der Absperrung von Lower Manhattan reichte bis zur 14th Street, aber ich schätze, in der Entfernung (3 km) wird es kaum noch nennenswerten Staub gegeben haben, oder? Also, weiß jemand genaueres zur Ausdehnung der Staubzone Richtung Norden? --Proofreader (Diskussion) 17:04, 6. Mär. 2013 (CET)

Schwierig, etwas zu finden. Wenn man genaue Aussagen machen will, muss man "irgendwas" messen. Das ist das einzige, was ich in diese Richtung gefunden habe - war 2005 geplant. GEEZER... nil nisi bene 17:49, 6. Mär. 2013 (CET)
Es gibt dazu einen Bericht mit dem Titel „Mapping the Spatial Extent of Ground Dust and Debris from the Collapse of the World Trade Center Buildings“. Leider scheinen aus einem unbekannten Grund die Abbildungen zu fehlen (müsste man mal schauen, ob man da irgendwo noch was findet). Auf Seite 12 (entsprechend Seitennummerierung unten auf den Seiten) wird die Ausdehnung nach Norden bis etwa zur Chambers Street als sichtbare Staubablagerung auf den Straßen beschrieben – soweit das von Luftbildern erkennbar war. --Entzücklopädie 17:55, 6. Mär. 2013 (CET)
Das ist doch schonmal eine Hausnummer; dann würde dieses Bild etwa nahezu die maximale Ausdehnung zeigen - die Chambers Street ist die Querstraße am unteren Bildrand, die rechts bis zur Fußgängerbrücke führt. Hatte das Bild hier gefunden, wo es u.a. auch heißt: "After initially spreading northward to the pedestrian bridge, the dust cloud abruptly stopped and ascended into the stratosphere. Dust from the North Tower (Tower 1) went one block further north than the dust from the South Tower, which is located one block south of Tower 1. In both cases, the dust clouds stopped abruptly." Aber das ist eine Conspiracy-Seite, von daher weiß ich nicht, wie vertrauenswürdig das ist. Chambers Street wäre ansonsten gerade mal 600 Meter vom WTC entfernt, da hätte ich eine größere Ausdehnung erwartet, aber der Wind aus Nord wird da seinen Teil dazu beigetragen haben, dass nicht auch Greenwich Village in Staub eingehüllt wurde. --Proofreader (Diskussion) 18:16, 6. Mär. 2013 (CET)
Die Beschreibung der von dir zitierten räumlichen Ausdehnung deckt sich zumindest mit dem Bericht recht gut. Die Wolke dürfte dann noch ungefähr bis zum unteren Bildrand weitergelaufen sein, da im Bericht die Rede davon ist, dass an einigen Stellen die Grenze 2-3 Straßen weiter nördlich zwischen Reade Street, Duane Street und Thomas Street lag. --Entzücklopädie 18:34, 6. Mär. 2013 (CET)
Die Radar-Aufnahme in der en:WP hast du gesehen? Hier noch eine - fast kreisrund. GEEZER... nil nisi bene 18:38, 6. Mär. 2013 (CET)
Das Runde ist einfach die Reichweite des Radars - die roten Flecken darin zeigen wohl höhere Staubkonzentrationen an und verbreiten sich Richtung Richtung Süden und Osten, soweit man das auf dem kleinen Bild sehen kann. Auch das Bild des NEXRAD-Dopplerradars ist nicht besonders hoch aufgelöst; da zeigen sich Bereiche in grün und blau auch fleckenweise weiter nördlich bis zur Bronx und La Guardia, aber das dürfte eine so geringe Konzentration sein, dass das optisch kaum sichtbar ist. --Proofreader (Diskussion) 19:08, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich denke man kann auf dem Doppler-Radarbild nicht einmal die Ausbreitung vernünftig sehen. New York befindet sich nicht etwa in der Mitte, sondern New York befindet sich an dem kleinen weißen + oberhalb des N von New York - also ziemlich am Rand. Die Mitte des Kreises stellt vielmehr den Standort des KOKX-Wetterradars in Upton auf Long Island dar. Das, was im Süden des Kreises zu sehen ist und sich so breit zieht, steht in keiner Verbindung zu New York. Außer ein paar roter Pixel über New York ist dort nichts erkennbar. Die Auflösung und die Methode allgemein sind auch deutlich zu grob für derartige Auswertungen. --Entzücklopädie 19:18, 6. Mär. 2013 (CET)
Hier noch ein Bild, das ein paar Sekunden nach dem oben von mir verlinkten Bild aufgenommen worden sein muss; zeigt die Wolke an der West Street, die hier bis einen halben Block vor der Chambers Street reicht. Leider sieht man hier nicht weiter nach Westen, wo die Wolke an der Hudson Street ein Stück weiter vorangeschritten war und am Ende, wie in dem Bericht geschrieben, bis etwa in Höhe Duane Street gereicht haben muss. Mal schauen, ob ich noch Bilder vom Boden aus der Region auftreibe. --Proofreader (Diskussion) 19:45, 6. Mär. 2013 (CET)
Hier hab ich noch was, nämlich Augenzeugenberichte von Anwohnern im Bereich Duane St. "The dust came right up Greenwich Street — it didn’t stop at Reade Street, believe me". "... showing a series of photographs he took in September and October 2001. One of them, which showed a humvee traveling along Church Street, reveals dust and smoke accumulating north of Reade Street." Wobei die Vermutung geäußert wird, dass ein Teil des Staubs durch den ganzen Verkehr der Bergungsfahrzeuge später aufgewirbelt worden sein könnte, um sich dann dort abzusetzen. Sieht so aus, als reichte die Wolke an der Hudson St bis zwischen Reade und Duane St. --Proofreader (Diskussion) 19:54, 6. Mär. 2013 (CET)

Eindrucksvolles Video, das die Staubwolke beim Einsturz von WTC 7 zeigt; WTC 7 war nördlich der Twin Towers und hat den Staub möglicherweise am weitesten nach Norden getragen. Man sieht im Film bei etwa 0:40, wie die Wolke an der Kreuzung Greenwich St/Reade St (Bildmitte unten) ihr Maximum erreicht und sich dann langsam auflöst. --Proofreader (Diskussion) 21:02, 6. Mär. 2013 (CET)

Muss mich korrigieren - in dem Film sieht man deutlich einen hellen Staubbelag auf der linken Straßenseite der Greenwich St vom vorhergehenden Kollaps der beiden Türme, was die o.g. Zeugenaussage bestätigt. --Proofreader (Diskussion) 21:09, 6. Mär. 2013 (CET) Für mich ist die Frage inzwischen im Wesentlichen beantwortet und kann archiviert werden. --Proofreader (Diskussion) 11:37, 7. Mär. 2013 (CET)

RE: Autismus

Hallo, liebes Auskunftsteam, da neue Sachen/Probleme bei meinen Sohn, der seit 2 Jahren durch eine Integrationshelferin in der Schule betreut wird, hinzugekommen sind, stelle ich nochmals eine Anfrage, die hoffentlich abschließend klärend ist. Nach DIESER Anfrage, möchte ich verbindlich berichtigen: Ja, mein Sohn ist jetzt schon 16 (s. unten der Anfrage). Ich habe mich vertippt/vertan, Entschuldigung für die entstandenden Fragen/Probleme... Während sich hinsichtlich der mdl. Mitarbeit NICHTS geändert hat und ein mehr auf Schriftlich setzen dazuführen würde, dass sein Realschulabschluss nicht normal bewertet werden würde, ist schon wieder ein bzw. zwei neue Probleme:

  • Er kommt neuerdings verspätet in die Schule (können wir leider nicht ändern, da wir vorher schon zur Arbeit fahren), weil er am Morgen bummelt (packt Tasche am Morgen, frühstückt eine Stunde lang). Die Klassenlehrerin und die Integrationshelferin haben das bereits gemerkt und mit ihm geschimpft. Da die Klassenlehrerin immer mehr einen schlechteren Eindruck gewinnt (obwohl die unterrichtenden Fächer von ihr ihn interessieren und er eigentlich dort gut stand und schriftl. auch noch aktuell steht): keine mdl. Mitarbeit, Behauptungen, wie "Sie haben sich schlecht über mich geäußert", was aber lt. Klassenlehrerin nicht stimmt und letztendlich zu spät in der Schule, ist eine Versetzung in die 10. Klasse gefährdet (in Mathe eine 5, trotz Nachhilfe - bei Klassenlehrerin stand er bisher bei allen zwei Fächern (eines davon Deutsch) bei ihr auf 3).
  • Darüber hinaus hat er eine 5 (bei einer anderen Lehrerin) im Vokabeltest geschrieben, obwohl er das ganze Wochenende und Montag Nachmittag dafür gelernt hat (haben wir auch gesehen). Als wir ihn abgefragt haben, hatte er allerdings Probleme (konnte viele Vokabeln nicht), aber er meinte, er könne sie.

Ich hoffe, dass der ein oder andere mir angesichts der neuen Aspekte, Ratschläge geben kann, denn ich weiß im Moment mit meinem pubertierenden Sohn nicht mehr weiter... Ein Nachteilsausgleich ist bereits geltend gemacht seit einem Jahr. --77.182.215.141 17:20, 6. Mär. 2013 (CET)

Die Auskunft ist eigentlich für Wissensfragen gedacht. Er wäre sicherlich effizienter, diese Frage in einer Eltern-Kinder-Selbsthilfegruppe zu stellen oder sich an Fachpersonal zu wenden, das Erfahrung im Umgang mit Autismus hat. GEEZER... nil nisi bene 18:05, 6. Mär. 2013 (CET)
Brauchen wir analog zu {{Rechtshinweis}}, {{Gesundheitshinweis}} und {{Speisepilzhinweis}} einen {{Erziehungshinweis}}? --Rôtkæppchen68 18:10, 6. Mär. 2013 (CET)
JA, halte ich für sinnvoll. Umgang mit Kindern ist nicht trivial. Darin auch erwähnen, dass evtl. Antworten von Personen kommen, die selber keine Kinder haben. Evtl. ein Kombi-Hinweis {{Beziehungs/Erziehungshinweis}} ? GEEZER... nil nisi bene 08:03, 7. Mär. 2013 (CET)
BK und Hinweishaufenkonflikt:
Beim Vokabellernen sieht man im Zweifelsfall nicht zu, sondern hilft mit, zum Beispiel durch Abfragen (was auch geht, wenn man selbst die zu lernende Sprache nicht kann). Ob der Schüler die Vokabeln kann, merkt dabei der Abfragende, nicht der Schüler. Gilt für jeden Schüler mit Problemen in einer Fremdsprache.
Wenn es morgens partout nicht ohne Hilfestellung geht, muss man die eben geben, d.h. eins der Elternteile muss seine Arbeitszeit verlegen, notfalls auf Teilzeit umsteigen, oder ein Großelternteil oder wer auch immer muss als Frühstücksbeschleunigungsdirektor tätig werden. Übrigens ist eine Stunde Frühstück ja nicht an sich schädlich - eventuell abends eine Stunde früher in die Klappe und morgens eine Stunde früher raus.
Sonst andere praktische Lösung suchen - beispielsweise Fahrt Richtung Schule viel früher, dann Frühstück bei und mit einem/r Klassenkameraden/in in Schulnähe.
Ein praktisches Problem erheischt eine praktische Lösung - aus dem Zuspätkommen eine psychiatrische (o.ä.) Frage zu machen, heißt, den Jungen zu verwöhnen und schon vorab z zu stellen (mit 15!).
Ist die banalste Antwort, aber eben auch die einzig richtige. CarlM (Diskussion) 18:13, 6. Mär. 2013 (CET)
Das sind denke ich ganze normale Probleme in dem Alter, die auch einige nicht-Autisten haben können. Ich zumindest hatte mit 16 auch nicht immer Bock auf Schule und ich bin auch schonmal zu spät gekommen und habe einige Tests 5 geschrieben. Ich glaube als Elternteil kann man da nicht viel machen. -- Jonathan 18:22, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich verstehe eh nicht, wie man einen autistisch beeinträchtigten Schützling mutterseelenallein lassen kann, erst recht, wenn man mit Kommunikations- und Erziehungsproblemen zu kämpfen hat, wie die IP. uns hier seit längerem schildert. Da wäre ich längst zu nem Psychologen/Psychiater getingelt und hätte so jemanden um Hilfe gebeten. Es gibt inzwischen hinreichend Spezialeinrichtungen, in denen autistische Kinder und Jugendliche betreut und unterrichtet werden. Und es gibt die Möglichkeit, Betreuung für die Zeit elterlicher Abwesenheit zu beantragen. Sind aber alles Sachen, die jemand, der angeblich seit Jahren(!) mit nem Autisten unter einem Dach lebt, so langsam aber sicher selber wissen sollte. --Nephiliskos (Diskussion) 18:26, 6. Mär. 2013 (CET)
wann hört die sinnlose Quälerei bloß auf? nich dass er nächstes Jahr auch noch n HI vom Ritalin hat... --Heimschützenzentrum (?) 18:50, 6. Mär. 2013 (CET)
BK
Jedenfalls - wenn der Fall authentisch ist - entdramatisieren, entdramatisieren, entdramatisieren: Wenn jemand mit 16 grundsätzlich morgens zu spät zur Schule geht / fährt, dann (wie vielleicht schon gesagt) praktisch lösen, nicht alles auf Autismus schieben. Umgekehrt könnt Ihr Eltern den Sohn wirklich zum Behinderten machen, wenn Ihr jedes kleine Problem auf die Behinderung schiebt. Eine Fünf in Mathe - mein Gott, welcher große Mann und welche große Frau hatte nicht mal eine Fünf in Mathe! Selbst ich (aber das führte denn doch zu weit...).
Übrigens scheint das Handeln der "Integrationshelferin" auch von keiner Sachkenntnis getrübt zu sein - sie hat geschimpft! Na toll! Wenn sie eine sonderpädagogische Ausbildung hat, soll sie Euch auch beraten. Wenn nicht, soll sie zurück ins Bauamt...
CarlM (Diskussion) 18:52, 6. Mär. 2013 (CET)

Sie sollten zu einer Autismus-Ambulanz gehen und sich beraten lassen. Hier sind auch Fragen für die Berufliche Integration durch eine Spezialeinrichtung interessant. Aus welchem Bundesland kommen Sie denn? 46.115.65.73 21:01, 6. Mär. 2013 (CET)

Diagramme mit Excel

Hallo, wie kann man in Excel 2007, z. B. bei einem Oberflächen-Diagramm, die Abmessungen des Beschriftungsfeldes der vertikalen Achse ändern? Das Feld ist um -90° gedreht, so dass der Text von rechts aus lesbar ist. Das Feld ist allerdings zu schmal und es entstehen mehrere Zeilenumbrüche. An den Kanten/Ecken anklicken und ziehen geht nicht. Mit Google bin ich nicht fündig geworden. --Toffel (Diskussion) 19:53, 6. Mär. 2013 (CET)

Ich glaube, ich habe es herausgefunden. Die Abmessungen des Beschriftungsfeldes kann man wohl nicht ändern, aber das muss man auch nicht, um das Problem zu lösen. Die Umbrüche entstehen dadurch, dass die vertikale Achse im Oberflächendiagramm der Tiefenachse im 3D-Oberflächendiagramm entspricht und umgekehrt. Die vertikale Achse im Oberflächendiagramm sollte also mit „Tiefenachsentitel“ beschriftet werden. --Toffel (Diskussion) 22:47, 6. Mär. 2013 (CET)

Was machen eigentlich die Niedriglöhner?

Gerade wieder aktuell - gegen Mindestlohn und für sehr niedrige Löhne, die dann der Steuerzahler mittels Sozialhilfe aufstocken muss, wird ja argumentiert, dass die entsprechenden Betriebe sonst nicht konkurrenzfähig wären. Ist bekannt, bei welchem Anteil der Niedriglöhner das zutrifft? Ich nehme mal einfach an, dass diese Argumentation bei Produktionen sinnvoll sein kann, deren Konkurrenten in China oder so sitzen; dass sie aber bei geringqualifizierten Dienstleistungen, die gar nicht ausgelagert werden können, nicht sinnvoll sein kann: Wenn der Dönerverkäufer mehr bekommt, wird der Döner teurer - dann entscheidet einfach der Käufer, der im Normalfall nicht einfach in eine Dönerbude 8.000 Kilometer weiter gehen würde... Gibt es über die beiden von mir etwas naiv angenommenen Gruppen (also mit Konkurrenz in Billigländern und ohne) Zahlen oder auch nur Schätzungen? CarlM (Diskussion) 20:37, 6. Mär. 2013 (CET)

Wie soll man denn zu verlässlichen Statistiken darüber kommen?
Z. B. erfährt die Minijob-Zentrale nicht, auf welchem Stundensatz die 400 (jetzt 450) Euro beruhen - da ist nur der monatliche Gesamtbetrag meldepflichtig.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:45, 6. Mär. 2013 (CET)
Ist schon mal eine Information...
Wie man dazu kommen kann, weiß ich nicht. Aber man sollte es tun. Und dann dafür sorgen, dass ergänzungsbedürftige Löhne wirklich nur da gezahlt werden, wo es unvermeidbar ist. CarlM (Diskussion) 20:52, 6. Mär. 2013 (CET)

Der Döner-Kunde schmiert sich dann sein Brötchen selbst, anstatt Friseur läßt man schwarz schneiden, ... Jeder, der mehr kostet (=Nettolohn + Sozialabgaben + Steuern + Unternehmerlohn/risiko) als er an Wertschöpfung produziert, ist (sofern er nicht beim Staat beschäftigt ist) mittelfristig arbeitslos, weil die Kunden wegbleiben. Das kann man sehr schön in Südeuropa beobachten. Mit steigenden Löhnen und aufgeblähtem Öffentlichen Dienst bleiben die Kunden weg. Hollande schafft es ja sogar die Produzenten 'rauszuekeln.--80.129.189.53 21:09, 6. Mär. 2013 (CET)

Der Witz an der Sache ist ja das diese extremen Niedriglöhne vor allem in den Branchen gezahlt werden, die "nicht globalisierbar" sind, also vor allem lokal orientierte Leichtindustrie und vor allem Dienstleistungen (Kellner, Frisöre, Putzfrauen...).--Antemister (Diskussion) 22:59, 6. Mär. 2013 (CET)
Nun, wenn sie ernsthaft gegen die Schwarzarbeit konkurrieren soll, dann müssen die Löhne in sehr vielen Branchen noch weit herabgesetzt werden.
Selberschmieren ist was Anderes - aber auch dagegen kann man nicht ernsthaft konkurrieren.
Thema Aufblähung: Ein Ergebnis der Aufblähung sind ja schwachsinnige Parallelarbeitsmärkte wie die 400-Euro-Jobs - wenn jeder Arbeitsplatz bürokratisch radikal vereinfacht würde, brauchte man nur einen Arbeitsmarkt, ob mit 10 oder mit 40 Stunden pro Woche.
Wenn noch jemand mit wirklichen Zahlen (oder plausiblen Schätzungen) den Vorteil der Niedriglöhne darlegen kann, möge er das tun. Ich bin der Ansicht, dass die Regierungsparteien eigentlich kein Mandat des Bürgers dafür haben, das Geld des Steuerzahlers auszugeben, um einen Vollzeit arbeitenden Friseur oder Dönerverkäufer so zu subventionieren, dass deren Leistungen zu geilen Geizpreisen angeboten werden können. CarlM (Diskussion) 22:59, 6. Mär. 2013 (CET)
Ja, das isses dann wieder eben: Welch ein Gemaule geht durchs Land, wenn diese einfachen Waren und Dienstleistungen teuerer werden? Das verführt eben jede Regierung, egal wo in der Welt, hier etwas herumzusubventionieren. Siehe Nahrungsmittel, die mal grob aus dem Anteil am BIP abgeschätzt, zur Hälfte mit Steuermitteln bezahlt werden. Das führt dann eben zu Arbeitsplätzen, die keine Wertschöpfung erwirtschaften, treibt arbeitende Bürger in die Abhängigkeit des Staates, fördert solche Arbeitgeber etc. Aber schreib das mal deinem Abgeordneten.--Antemister (Diskussion) 23:06, 6. Mär. 2013 (CET)

Statistikfrage (auf englisch)

Hallo zusammen,

sehe ich das richtig, dass hier verheiratete Paare per Definition zu den Familien dazugehören? LG Stefan 22:01, 6. Mär. 2013 (CET)

Ja, laut Fußnote 7. Das wäre dann die Husband-wife family. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften/Ehen sind dann wieder ein Sonderfall. --тнояsтеn 22:11, 6. Mär. 2013 (CET)

Zitat gesucht

Von wem stammt das Zitat: "Wer rastet, siegt nicht." --91.46.247.226 23:15, 6. Mär. 2013 (CET)

Von Dir. --Rôtkæppchen68 00:38, 7. Mär. 2013 (CET)
Ich kenne nur "wer rastet der rostet". --MrBurns (Diskussion) 01:44, 7. Mär. 2013 (CET)
Im Web findet man : "And stop wasting time, for the one who wastes time and rests doesn’t win" (ohne Gewähr, ob das auch stimmt - "gewinnen" ist - wie Zeit - relativ "relativ" ). GEEZER... nil nisi bene 07:42, 7. Mär. 2013 (CET)

Experiment-Ideen wo einbringen?

Nehmen wir an, jemand hätte eine Idee für ein Experiment auf den Gebiet der Psychologie, Soziologie, Chemie oder Physik und mächte gerne erreichen, dass es durchgeführt wird. Kann er sich dabei an eine wissenschaftliche Stelle wenden? Gibt es dort Möglichkeiten für Anregungen oder sind die Finanzmittel so beschränkt, dass Experimentatoren genug damit zu tun haben für ihre eigenen Ideen Mittel aufzutreiben? Gibt dafür vielleicht sowas wie eine Seite im Netz? --188.100.83.31 23:22, 6. Mär. 2013 (CET)

Wer selber eine Stelle in dem Bereich hat, kann bei der Uni, beim Staat, etc. wegen Fördermitteln ansuchen, aber wer nicht direkt in dem Bereich arbeitet, für den das Experiment gedacht ist, kann wohl nur inoffizielle Vorschläge an die zuständigen Wissenschaftler schicken und wenn einer von denen den Vorschlag studiert und für gut hält, dann wird er ihn eventuell übernehmen und sich mit seinen Kollegen um die Fianzierung kümmern. --MrBurns (Diskussion) 23:31, 6. Mär. 2013 (CET)
Wenn einfach zu realisieren, dann kann das auch ein Student als Abschlussarbeit machen.--Antemister (Diskussion) 23:38, 6. Mär. 2013 (CET)
„Experimente“ werden heutzutage auch gerne im Unterhaltungsfernsehen gemacht. Da bekommt der Fragesteller evtl Honorar und hat möglicherwise mehr Erfolg, als wenn er erst einen Forschungsantrag schreiben muss. --Rôtkæppchen68 01:37, 7. Mär. 2013 (CET)
Wobei im TV wohl wichtiger ist, dass das ganze nicht zu lange dauert (zumidnest der Teil, der im TV zu sehen ist) und ein möglichst anschauliches und spektakuläres Ergebnis liefert, als dass es wirklich eienn wissenschaftlichen Wert hat. Und es würde sich halt auch die Frage stellen, wie genau man einen Vorschlag im TV so einreicht, dass das wirklich wer liest und er nicht sofort gelöscht wird oder im Mistkübel landet. --MrBurns (Diskussion) 01:42, 7. Mär. 2013 (CET)
Hier kann man das tun (könnte aber auch eMail-Fishing sein...). Finden es EXTREM sonderbar, das eine akademische Institution nicht genug eigene Hirne zu haben scheint, um selber solche Konzepte zu erstellen.
Ich selber habe mal einen WP-relevanten Konfliktforscher auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Konflikte (und deren Folgen) in WP-Diskussionen lückenlos nachvollzogen werden können. Keine Reaktion - Hehehehe! GEEZER... nil nisi bene 07:56, 7. Mär. 2013 (CET)
In der experimentellen Psychologie ist es üblich und notwendig, die Probanden über den eigentlichen Zweck des Versuchsaufbaus im Unklaren zu lassen. Anders wäre z. B. das Milgram-Experiment undurchführbar gewesen. Dein Konfliktforscher durfte Dir also nicht verraten, dass "Jimbo" nur das Alias eines experimentellen Psychologen aus Bielefeld ist. Wer die Dispute in der Wikipedia aufmerksam verfolgt, kann die verschiedenen Stimuli der Experimentatoren ohne weiteres erkennen. Beispielsweise wird die Auskunft gerne verwendet, um die Trollizitätsskala zu justieren. --Pyrometer (Diskussion) 13:31, 7. Mär. 2013 (CET)
Ich fände eine externe Analyse der WP-Bataillen sehr interessant. Da würde evtl. häufiger verwendete Schemata (und die entsprechend identifizierten "Auslöser" (materiell und immateriell ...) klarer erkennbar werden und wenn man ein Problem erkannt hat, kann man es besser in den Griff .... aber neiiiiin ... man wurschtelt so weiter. Menschen, eben... GEEZER... nil nisi bene 14:36, 7. Mär. 2013 (CET)

Email Windows Live-Mail

Hallo, ich habe soeben eine E-Mail zum Senden vorbereitet, welche aber aus diversem Grund noch nicht gesendet werden kann. Deshalb habe ich sie (dummerweise) im Postausgang gespeichert. Wenn ich jetzt Mails abholen will, wird diese Nachricht ja gesendet. Wie kann ich das verhindern - wie komme ich an den Postausgang, ohne zu senden? Vielen Dank.

--79.225.111.201 23:30, 6. Mär. 2013 (CET)

Bei Windows Live sehe ich keinen "Postausgang", allerdings einen Ordner "Entwürfe", in denen man Emails speichern kann. Dieser ist aber (natürlich) völlig unabhängig vom Ordner Posteingang. Daher ist deine Frage etwas unverständlich. --A.Hellwig (Diskussion) 00:25, 7. Mär. 2013 (CET)
Sehe ebenfalls keinen "Postausgang", vlt. kommt beim Fragesteller noch "Gesendete Objekte" infrage? --85.180.132.157 01:03, 7. Mär. 2013 (CET)
Live hat definitiv einen Postausgang. In dem sind die Mails so lange zu sehen, bis sie raus sind, also im Normalfall auch bei schweren attachments nur wenige Sekunden. DANN sind sie in den gesendeten Mails.
Vermutlich kann man das auch so einstellen, dass beim Öffnen des Programms NICHT automatisch alles gesendet wird, was noch nicht raus ist. Aber dazu muss man das Programm ja erst mal öffnen.
Also Trick 17: Internetverbindung entfernen (geht bei Stecker am einfachsten, aber auch das Abschalten des Routers bei WLAN ist ja kein Problem). Dann Programm öffnen, Fehleranzeigen ignorieren (bzw. drüber freuen), Mailtext ändern - oder erstmal in die Entwürfe verschieben. CarlM (Diskussion) 06:55, 7. Mär. 2013 (CET)
CarlM, you are right! Thank you very much! --79.200.89.165 07:43, 7. Mär. 2013 (CET)

Gesucht: Verfilmung über Geschehnis, das auf Vorurteilen basiert

Ich suche Verfilmungen über Konflikte/Erscheinungen/Geschehnisse, die auf Vorurteilen basieren bzw. die Vorurteile als Ursache haben. (Z.B. denke ich an den Kukluxklan und an den dazugehörigen Film Mississippi Burning oder den Tod von MalcolmX in MalcolmX) Gibt es noch andere (auch Nicht-Rassismus-Geschehnisse)? Vielen Dank! --Tronkenburger (Diskussion) 03:30, 7. Mär. 2013 (CET)

Den Kukluxclan als "auf Vorurteilen basierend" zu sehen, ist ein Anachronismus, eine Betrachtung von heute. Den Leuten war die gewohnte Gesellschafts-, Lebens- und Arbeitsform genommen worden, sie gingen gegen den Kriegsfeind vor und gegen die Abzocker. Natürlich hatten die alle zusammen ein Vorurteil gegen die "befreiten" Sklaven, aber die waren eben nicht der einzige Feind und das Vorurteil war nicht das eigentliche movens. Den Clan darf man sich nicht so vorstellen wie zwei oder drei oder mehr durchgeknallte Neonazis, die aus Langeweile beschließen, Ausländer zu erschießen (kommt sicher auch bald als Film).
CarlM (Diskussion) 06:48, 7. Mär. 2013 (CET)
Ich denke, der Film Die Hexen von Salem könnte dazugehören. --TeesJ (Diskussion) 07:08, 7. Mär. 2013 (CET)
WP => Film Vorurteile <= - da sind ein paar Perlen (und ein Hausschwein) dabei. GEEZER... nil nisi bene 07:29, 7. Mär. 2013 (CET)

Allergisch auf Dextrane?

Sehr geehrte Damen und Herren, ich hatte eine Endometriose und musste eine Terapie machen mit Decapeptyl machen.Bei der 2. Infung kriegte ich einen Anaphylatischen Schock. Die Spritze enthält Dextran als Lösungsmittel. Kann das sein das ich auf Dextran Allergisch bin? Ist Maltodextrin auch Ähnlich? --109.113.12.243 14:05, 7. Mär. 2013 (CET)

Gibt es. Google => dextran anaphylaktischer schock <= Mit behandelndem Arzt sprechen. GEEZER... nil nisi bene 14:22, 7. Mär. 2013 (CET)

Titel LL.B.

Wie werden Besitzer des Titels LL.B. angesprochen? Mit Mag. oder Dr.? --80.108.68.140 14:13, 7. Mär. 2013 (CET)

Natürlich nicht, da das B. für "Bachelor" steht. Diese Titel sind überhaupt nicht anrederelevant, nicht mal in Österreich, obwohl sie es dort noch werden könnten... http://www.spiegel.de/unispiegel/heft/abschluesse-in-oesterreich-sehr-geehrter-herr-bachelor-a-522740.html --AndreasPraefcke (Diskussion) 14:27, 7. Mär. 2013 (CET)

Status quo bei internationalisierten Domainnamen

Kann es für internationalisierte Domainnamen mit aktuellen Browsergenerationen noch Probleme geben? Was geschieht bei der Registrierung von Domains mit Sonderzeichen (insbesondere Umlauten); verursachen sie Mehrkosten oder Umstände? Was ist mit E-Mail-Adressen, die auf solche Domains lauten? --KnightMove (Diskussion) 14:39, 7. Mär. 2013 (CET)

Die Auflösung von IDNs geschieht immer clientseitig. Netzintern wird immer die Punycode-Schreibung verwendet. Wenn Du also dömäin.example.com beantragst, bekommst Du in Wirklichkeit xn--dmin-moa0i.example.com. Alle IDN-fähigen Internetprogramm wissen, wie die Umsetzung funktioniert und machen sie von sich aus. Mehrkosten oder Umstände machen höchstens die verwendeten Email-Absende-Programme, Internetbrowser etc. --Rôtkæppchen68 15:27, 7. Mär. 2013 (CET)

Fassadenreinigung

Hallo, hat der Korb, der von Gebäudereinigern zum Säubern einer (idR gläsernen) Außenfassade von Hochhäusern benutzt wird, eigentlich eine richtige Fachbezeichnung? Hintergrund: Ich habe da ein wirklich schönes Bild und irgendwie passt das nirgendwo hin. Danke und Gruß, --Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:13, 8. Mär. 2013 (CET)

Fassadenaufzug scheint das Gesuchte zu sein. Siehe auch Technische Regeln für Aufzüge, dort "TRA 0104". Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:17, 8. Mär. 2013 (CET)
Super, vielen Dank. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:33, 8. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:33, 8. Mär. 2013 (CET)

"Nicht für WLAN nutzbar "

Liebe AU-Gemeinde, ich erwäge die Anschaffung eines solchen Smartphones mit Vertrag: [15]. Im Kleingedruckten steht: "Nicht für WLAN nutzbar." - Ist das so zu verstehen, wie ich es verstehe, nämlich dass ich mit dem Handy nicht in ein WLAN komme, auch nicht z.B. zuhause? Oder ist damit gemeint, dass ich es nicht als Access-Point für ein ad-hoc-WLAN nutzen kann (Tethering)? - Wenn Ersteres zutrifft: Ist diese Einschränkung üblich, oder kommt das auf den Vertrag an? - Und eine Anschlussfrage: Kennt jemand eine gute Vergleichsseite, bei der man gewünschte Features (wieviele Freiminuten, Frei-SMS, Highspeed-Datenvolumen etc.) einstellen kann, so dass dann entsprechende Tarife anbieterübergreifend und mit Preisen aufgelistet werden? --Joyborg 20:29, 8. Mär. 2013 (CET)

Wenn ich's richtig gelesen habe, bezieht sich die genannte Einschränkung nur auf die Option Internet Flat, die man für den genannten Zweck, sprich Tethering, nicht nutzen darf (Was das soll, ist eine andere Frage; es könnte dem Anbieter eigentlich egal sein, wo die 500 MB hingehen - wenn er nicht mit einem real viel geringeren Verbrauch kalkuliert); dass das Smartphone WLAN kann, wird hingegen ausdrücklich beworben. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:04, 8. Mär. 2013 (CET)
(BK) Zur WLAN-Frage: Das besagte Smartphone hat eine WLAN-Funktion und die kannst Du selbstverständlich auch nutzen. Das hat weder was mit der Internet-Option, noch mit dem Vertrag als solchem zu tun. Das wäre ja noch schöner! Es reicht schon, dass man uns auf ISDN-Niveau drosselt, nachdem das Highspeed-Volumen aufgebraucht ist. - Der Passus bezieht sich meiner Meinung nach auf die Nutzung des Datenvolumens für Tethering. Ob das Smartphone die Fkt. überhaupt unterstützt, müsste ich nachlesen. Zum Tarifdschungel: da kann ich leider keine Seite empfehlen. Nicht zu empfehlen ist es, zu viele Tarife zu vergleichen → Der Too-Much-Choice-Effekt macht es einem nicht leichter. :-) VG, --Turnstange (Diskussion) 21:15, 8. Mär. 2013 (CET)
Danke. Habe im Sinne des letzten Satzes das Ding eben bestellt. --Joyborg 22:08, 8. Mär. 2013 (CET)
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Haut-Warzen Heilmittel?

--111.220.252.71 01:38, 4. Mär. 2013 (CET)

Modern: Hautarzt, lasert.
Traditionell (und bei entsprechender Form): Abbinden, dabei Kraft so dosieren, dass es unblutig bleibt. Nach wenigen Tagen fällt das Ding von selbst ab.
CarlM (Diskussion) 01:43, 4. Mär. 2013 (CET)
Flüssig-Stickstoff ist billiger, hinterlässt aber etwas unschöne rote Flecken --93.134.218.177 04:16, 4. Mär. 2013 (CET)
Eigene Erfahrung, mehrfach bei anderen bestätigt: Saft des Schöllkrauts. Kostnix, wirksam, unblutig, schmerzlos. Dauert halt halt ein paar Wochen und hinterlässt vorübergehnd gelbe Flecken auf der Haut. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:24, 4. Mär. 2013 (CET)
Wartner. --Rôtkæppchen68 08:29, 4. Mär. 2013 (CET)
*quetsch* Die Vereisung funktioniert prächtig. Bei einer Anwendung bleibt es aber (vermutlich) nur bei kleineren. Schon bei mittleren (H 2mm, Dm 4-5mm) sind die drei Sek. zu wenig um den Schaumstoffapplikator genügend abzukühlen. (Warum man auch noch die 20 Sek. warten soll, in denen das Ding sich, gem. des Zweiten Hauptsatzes der Thermodynamik, eigentlich beständig wieder der Raumtemperatur nähert, konnte ich bis jetzt auch noch nicht nachvollziehen.) --Geri, ✉ Mentor 06:48, 5. Mär. 2013 (CET)
Ich nehme an, dass dem Kältemittel aus der Dose Gelegenheit gegeben werden soll, zu verdampfen und expandieren und dabei abzukühlen. --Rôtkæppchen68 07:10, 5. Mär. 2013 (CET)
Ich nutze die Gelegenheit um den grottigen Artikel Besprechen zu verlinken. Soll in meinem Bekanntenkreis zumindest anekdotisch zu guten Erfolgen beim Warzenentfernen geführt haben. Im Artikel ist aber leider fast alles falsch und/oder aus der Luft gegriffen... Esoterik-Fachleute vor! 18:35, 4. Mär. 2013 (CET)Geoz (Diskussion)
Suggestivbehandlung ... Mal nachgesehen, was man bei GoogleBooks findet? Fingerverbrenn-Faktor 4 GEEZER... nil nisi bene 21:38, 4. Mär. 2013 (CET)
Suggestivbehandlung soll helfen. Noch ein Vorschlag: vom nächsten Thuja ein Zweiglein abrupfen und die Warzen mit dem Saft betupfen. Auch Zitronensaft soll helfen. Vielleicht ist ja aber die Autosuggestion... --FK1954 (Diskussion) 20:50, 7. Mär. 2013 (CET)

Live-Stream

Hallo, wie oder womit kann ich Teile des Livestreames eines TV-Senders im PC speichern? LG

--79.225.127.92 11:08, 4. Mär. 2013 (CET)

Kleiner Service! Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:20, 4. Mär. 2013 (CET)
Dank deiner Hilfe habe ich den Free Screen Video Recorder installiert. Er hat auch ein .avi-Video aufgenommen, aber über den MediaPlayer ist es nicht abspielbar, weil die Kodierung nicht konform ist. Jetzt bräuchte ich noch den entsprechenden Code. --79.225.127.92 12:00, 4. Mär. 2013 (CET)
Schön :) Aber - ich meine das jetzt nicht böse, es interessiert mich einfach - hast du mal >Free Screen Video Media Player Code< bei Google eingegeben? Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:10, 4. Mär. 2013 (CET)
Hatte ich natürlich... nicht! Jetzt funzt aber alles, bis auf den Ton. Das Codec-Bundle habe ich mittlerweile wieder deinstalliert... sollte der fehlende Ton daran liegen? Habe aber ständig Warnhinweise, solche Bundles nicht zu installieren. --79.225.127.92 13:45, 4. Mär. 2013 (CET)
Wie bereits unten gesagt: Das von dir gewählte Programm beherrscht keine Aufnahme von Ton. Sage doch lieber, welche Fernsehsender dir bezüglich einer Aufnahme so vorschweben und dann kann man schauen, was da sinnvoll ist. --Entzücklopädie 14:09, 4. Mär. 2013 (CET)
Livestream auf www.tvo.de --79.225.127.92 14:20, 4. Mär. 2013 (CET)
Mit neuem Programm Aufnahme im Kasten :-) --79.225.127.92 16:51, 4. Mär. 2013 (CET)
Das ist ein absolut unbrauchbarer Ansatz und nebenbei auch sinnlos. Hier wird das Video abgespielt und dann vom Desktop aus erneut aufgenommen statt sinnvollerweise direkt den Livestream 1:1 mitzuschneiden. Außerdem beherrscht das Programm wohl keine Audioaufnahme und hat keine vernünftigen Einstellungen zur Konfiguration der Videoaufnahme, was wohl zu ruckligen und verwaschenen Videos führt.
Um welche Fernsehsender geht es denn konkret? Leider unterscheiden sich die Livestreams der einzelnen Fernsehsender, so dass man verschiedene Ansätze zum Mitschneiden braucht. Wenn man aber weiß, welche Sender gemeint sind, dürfte eine günstigere Lösungsmöglichkeit existieren. --Entzücklopädie 12:19, 4. Mär. 2013 (CET)
Weil ich zufällig vorbeikomme und es mich auch interessiert. BBC Radio streamt praktisch sein ganzes Programm auf Demand sieben Tage lang, doch scheint es keine geeignete Möglichkeit zu geben, diesen Stream mitzuschneiden. FF-Addon DownloadHelper erkennt jedenfalls nix und auch diverse ergugelte Foreneinträge brachten da kein sinnvolles Ergebnis. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:40, 4. Mär. 2013 (CET)
Im Falle der BBC scheint "Get iPlayer" recht geeignet zu sein. Die bieten dort einen Windows-Installer an, der alle benötigten Komponenten automatisch herunterlädt und installiert. Anschließend hat man mit dem "PVR Web Manager" eine bequeme Möglichkeit den Bestand zu durchsuchen und kann die Streams mittels Klick auf "Record" herunterladen und speichern. --Entzücklopädie 14:05, 4. Mär. 2013 (CET)
Etwas gewöhnungsbedürftig ist das Programm zwar schon, aber dann funktionert es doch recht bequem. Entzückend. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 21:58, 4. Mär. 2013 (CET)

Im ORF-Gesetz steht irgendwo etwas von „ohne Speichermöglichkeit“. --62.47.217.144 17:34, 7. Mär. 2013 (CET)

Waffenbesitz in den 1950er- und '60er-Jahren

Wie sah es in den beiden deutschen Staaten in den '50ern und '60ern mit dem privaten Waffenbesitz aus? Ohne es konkret an etwas festmachen zu können, habe ich irgendwie den Eindruck gewonnen, dass in der BRD das Waffenrecht nach heutigen Maßstäben extrem liberal war und es eine große Anzahl von Waffen in legalem Privatbesitz gab. Stimmt dieser Eindruck? Wie war das mit illegalem Waffenbesitz? Und wie sah es zeitgleich in der DDR aus? Wie sahen in der DDR überhaupt die Möglichkeiten zu privatem Waffenbesitz aus? Von Verwandten weiß ich, dass es in der DDR teilweise noch Ende der '60er große Kampagnen zum Einsammeln von Weltkriegswaffen gab und da auch noch welche abgegeben wurden. Gib es dazu Zahlen? --78.52.153.205 20:38, 4. Mär. 2013 (CET)

Liberal passt eigentlich garnicht. Siehe Waffengesetz (Deutschland). Nur mit Waffenbesitzkarte darf man eine in Besitz haben. --Kharon 03:16, 5. Mär. 2013 (CET)
Aber streng passt auch nicht, siehe Ausnahmen bspw. Schützenverein, Poizeireserve usw.. Zur Einschätzung müsste jedoch der Wortlaut des Gesetzes im angefragten Zeitraum vorliegen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:32, 5. Mär. 2013 (CET)

„Liberal passt eigentlich garnicht.“ Laut Spiegel war es noch 1971 so, dass jeder über 18 Langwaffen kaufen konnte. Das klingt schon relativ liberal für mich… Jäger gab es doch auch in der DDR, wie sah das da aus?--78.52.153.205 11:51, 5. Mär. 2013 (CET)

Eine Waffenbesitzkarte erlaubt nur den Besitz unter strengen Auflagen. Das schliesst nichtmal ein Mitführen der Waffen in der Öffentlickkeit ein. Dafür benötigt man einen Waffenschein, den man nicht so ohne weiteres bekommt. Automatische Waffen wie ein M16 sind hier für Privatpersonen völlig verboten. In den USA darfst du mit solchen Kriegswaffen in der Fußgängerzone rumstolzieren. Das ist liberal. --Kharon 22:17, 5. Mär. 2013 (CET)
Liberal? Ich würde eher sagen: Bescheuert. (So "liberal" ist nicht einmal die FDP.) --Zerolevel (Diskussion) 22:38, 6. Mär. 2013 (CET)
Weder liberal, noch bescheuert, sondern archaisch. --Rôtkæppchen68 02:32, 7. Mär. 2013 (CET)
Sportschützen dürfen Waffen nur dann besitzen, wenn sie ein Bedürfnis nachweisen können. Sie müssen nachweisbar regelmäßig Schießsport betreiben. Wenn nicht, gibts keine Waffen bzw. müssen diese wieder abgegeben werden. Delikte mit legalen Schusswaffen sind in Deutschland sehr selten. Die "beliebteste" Mordwaffe hier ist das Messer. Hat man schließlich in jeder Küche. Dahinter rangieren dann weitere Haushaltsgegenstände... --FK1954 (Diskussion) 20:45, 7. Mär. 2013 (CET)

Medizinische Folgerezepte

Ich weiß, das hier ist keine Rechtsberatung und keine Ärzte, blablubb. Trotzdem habe ich folgende Frage und bin mir bewusst, dass Antworten nur Privatmeinungen darstellen: Wenn jemand dauerhaft aufgrund chronischer Erkrankungen Medikamente einnimmt, kann ein Arzt dann ohne einen jedes mal erneut zu beraten und zu untersuchen Folgerezepte ausstellen oder ist das beschränkt? Eine Ärztin behauptete nämlich, sie dürfte das nur ein/zwei mal in Folge und anschließend wären wieder Beratungen bzw. Ärztegespräche (von Untersuchung oder Bluttests war nicht die Rede) nötig. Bei anderen war dies jedoch jahrelang problemlos möglich. Nun stellt sich natürlich die Frage, ob das so stimmt oder nur versucht wird, Geld zu verdienen. Grüße --NeuPopSpeck 17:52, 5. Mär. 2013 (CET)

wenn die krankenkasse es wünscht, muss sogar jedes Rezept mit einem Gespräch verbunden sein (da reicht es wohl, wenn der Arzt zwischen Tür und Angel händeschüttelt und bisschen rumfragt)... war 1991 jedenfalls so beim Gips-Onkel... --Heimschützenzentrum (?) 18:24, 5. Mär. 2013 (CET)
Also ich bezieh seit Jahren Folgerezepte ohne jeden persönlichen Arztkontakt und mir wäre auch nicht aufgefallen, dass in dem Zusammenhang eine Abrechnung von Beratung erfolgt wäre. --Enzyklofant (Diskussion) 18:32, 5. Mär. 2013 (CET)
Wenn man ein Medikament gegen eine chronische Krankheit verschreibt und bei allen zwei Verschreibungen ein Beratungsgespräch aber keine Untersuchung/Bluttest vorgeschrieben ist, dann ist das offensichtlich unsinnig. Offensichtlich unsinnige Vorschriften werden normalerweise durch die Regierung/GKV erlassen. Der Arzt könnte in der Zeit die er dafür aufwendet anderweitig mehr verdienen. Mit so einer 10 Minuten Beratung verdient ein Arzt fast nichts. --81.200.198.20 18:39, 5. Mär. 2013 (CET)
Noch eine "Privatmeinung": kann ein Arzt dann ohne einen jedes mal erneut zu beraten und zu untersuchen Folgerezepte ausstellen ... Ja, selbstverständlich kann er dies. ...oder ist das beschränkt? Eventuell sprechen medizinische Gründe dagegen. Entsprechende kassenärztliche Vorschriften sind mir nicht bekannt. Eine Ärztin behauptete nämlich, sie dürfte das nur ein/zwei mal in Folge... Dies ist Ihre Entscheidung und wird von der Art der Erkrankung und dem möglicherweise weiterhin zu verordnenden Medikament abhängen. Bei anderen war dies jedoch jahrelang problemlos möglich. Dies ist für die Entscheidung der momentan behandelnden Ärztin nicht relevant. ... oder nur versucht wird, Geld zu verdienen. Auch Geld zu verdienen: ja. Nur Geld zu verdienen: nein. Nur versuchen, Geld zu verdienen: hoffentlich nicht  ;-) --Rebiersch (Diskussion) 01:10, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich beziehe als GKV-Versicherter schon seit Jahren Folgerezepte, ohne den Arzt zu Gesicht zu bekommen. Am Anfang gab es die Rezepte monatlich mit Gespräch, dann vierteljährlich mit Gespräch, dann vierteljährlich ohne Gespräch. Der Arzt musste irgendwann einsehen, dass sich mein Zustand soweit stabilisiert hatte, dass die regelmäßigen Laboruntersuchungen vorhersagbar konstante Ergebnisse liefern und dass außer seiner Unterschrift auf dem Rezept keine weiteren Aktionen seinerseits vonnöten sind. --Rôtkæppchen68 02:05, 6. Mär. 2013 (CET)
Der eine Hausarzt verschrieb 20 Jahre lang ohne weitere Nachfrage brav die nach einem einzigen Behandlungsgespräch die gewünschten Beruhigungsmittel als Folgerezept. Der Nachfolger verlangte dann tatsächlich Gespräche (mittlerweile war man da auch sensibilisierter) und wollte gar das Rezept reduzieren, welch Drama... Wenn andere Ärzte jahrelang Rezepte ausgestellt haben, möchte die offenbar neue Ärztin vielleicht zunächst einfach mal ihre Arbeit machen und es nicht bei einer einzigen Untersuchung durch sie persönlich belassen, sie muß ja schließlich verantworten, was sie verschreibt - und möglicherweise möchte sie auch sicher sein, daß keine weiteren gesundheitlichen Probleme hinzugekommen sind. Die Frage dabei ist halt die Frequenz, in der das geschieht, wenn nu dauerhaft alle paar Wochen ein Termin fällig ist, ginge mir persönlich das auch zu weit.feba disk 02:05, 8. Mär. 2013 (CET)

"jedoch" - überflüssiges Füllwort oder sinnvolle Hervorhebung?

Im Artikel Josef Stalin steht in der Einleitung folgendes: "Nach Stalins Tod leitete sein Nachfolger Nikita Chruschtschow eine für sowjetische Verhältnisse ungewöhnlich offene und scharfe öffentliche Abrechnung mit Stalins Person und Wirken, eine „Entstalinisierung“ ein. Dies wurde jedoch von späteren Regierungen nicht fortgeführt und teilweise sogar zurückgenommen." Wie man sieht, ist hier zweifellos Außergewöhnliches passiert (die Entstalinisierung in Satz 1), was aber dann gleich wieder abgeschafft wurde (zurückgenommen, Satz 2). Um diesen Widerspruch stärker rauszuarbeiten, hatte ich (die Sätze stammen von mir, mit zwischenzeitlich kleinen Veränderungen) ursprünglich mal das Wort "jedoch" eingefügt, so dass da stand "Dies wurde jedoch von späteren Regierungen...". Meiner Aufassung nach ist dies hier ein sinnvolles Stilmittel, weil es den Kontrast betont - ich frage, weil mir genau solche "jedochs" schon gefühlt 15 mal aus ähnlichen Satzkonstruktionen gelöscht wurden, wo sie imho jedoch ;-) durchaus sinnvoll waren. Was meint ihr dazu? Vielleicht verwende ich es auch falsch/schief? Pittigrilli (Diskussion) 18:45, 6. Mär. 2013 (CET)

Wo ist das Problem? Allenfalls bezieht sich das sehr allgemeine "dies" nur schwer auf das konkrete Substantiv "Entstalinisierung"; so dass vielleicht entweder Maßnahmen der "Entstalinisierung" - diese wurden... oder Entstalinisierung - diese wurde... geeigneter wären.
Aber "jedoch" ist auf jeden Fall richtig: die CDU-Regierung erhöhte die Mehrpferdsteuer für Hippoprodukte auf 4%; unter der neuen SPD-Regierung gilt nun jedoch wieder der alte Nachkriegssteuersatz von 0,9 Prozent Mehrpferd. CarlM (Diskussion) 19:00, 6. Mär. 2013 (CET)
Dass etwas "nicht fortgeführt und teilweise sogar zurückgenommen wurde" ist eine normale und klare Aussage. Da muss man keinen "Widerspruch herausarbeiten". Meines Erachtens ist "jedoch" an der Stelle also tatsächlich ein überflüssiges Füllwort. Das Wort "sogar" kann ebenfalls weg. Dass nämlich eine Zurücknahme mehr ist als eine bloße Nicht-Fortführung, erklärt sich meines Erachtens von selbst und bedarf auch keiner Betonung. --5.147.8.171 19:04, 6. Mär. 2013 (CET)
Doch, "sogar" ist hier im Kontext (!) sinnvoll, aber darum ging es mir nicht. Pittigrilli (Diskussion) 19:15, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich kann nicht erkennen, welche zusätzliche Information der Leser durch das Vorhandensein der Wörter "sogar" und "jedoch" erhalten soll. Für die sprachliche/grammatikalische Richtigkeit sind sie ebenfalls nicht erforderlich. --5.147.8.171 19:25, 6. Mär. 2013 (CET)
Allerdings ist für die grammatikalische Richtigkeit erforderlich, dass "Dies..." in "Diese..." geändert wird → Nominativ Singular (F). :-) VG, --Turnstange (Diskussion) 19:32, 6. Mär. 2013 (CET)
...wie oben schon gesagt. CarlM (Diskussion) 19:47, 6. Mär. 2013 (CET) ...immerhin mit Zusatzinfos. ;-) --Turnstange (Diskussion) 19:54, 6. Mär. 2013 (CET)
Ehrlicherweise muss man sagen, dass das "jedoch" auf einer subjektiven Einschätzung beruht und diese indirekt bekanntgibt:
Wenn man davon ausgeht, dass verschiedene Parteien oder überhaupt verschiedene Machthaber eben unterschiedliche Ansichten haben und diese während ihrer jeweiligen Regierungszeit eben jeweils umsetzen, dann gehört kein "jedoch" hinein. Dann hat also die Partei A während ihrer Regierungszeit die Hotels steuerlich begünstigt und die später regierende Partei B diese Begünstigung wieder gestrichen ("wieder" hat hier nicht die Funktion von "jedoch"). Wir wundern uns nicht darüber, weil wir wissen, dass A die Hotelierspartei ist und B die hotelhassende Partei.
Hier nun war eine furchtbare Diktatur zu Ende gegangen. Und der darauffolgende Herrscher hat sich ein Herz gefasst, die überstandene Diktatur ehrlich als eine solche bezeichnet und versucht, deren Erben etwas zu entmächtigen. Da wir nun diese Maßnahmen gut finden, ja, überhaupt der Ansicht sind, nach einer Diktatur müsse aufgeräumt und bestraft werden, erwarteten wir auch von den Nachnachfolgern und Nachnachnachfolgern eine entsprechend und ähnlich diktaturfeindliche Politik. Unser Erstaunen darüber, dass diese nun die diktaturkritische und -aufhebende Politik nicht fortsetzten, legen wir in ein "jedoch".
Dahinter steckt natürlich eine grundsätzliche Erwartungshaltung an einen Fortschritt, überhaupt an eine logische Richtung der Geschichte. Seit inzwischen über hundert Jahren erleben wir (in vielen Kulturen) eine fortschreitende Gleich(er)berechtigung der Frauen. Wäre nun in der Politik (beispielsweise der übernächsten deutschen Bundesregierung) ein Rückschritt auf diesem Wege erkennbar, ergäbe auch das ein "jedoch" - oder würde man (in einem historischen Abriss der Emanzipation der Frauen in der deutschen Politik) einfach sagen, die Regierung Guttenberg habe 2019 das passive Wahlrecht der Frauen in Deutschland gestrichen? Fazit: Man muss sich aktiv zügeln, in Artikeln nicht zu jedochen. Aber es gibt in der Wikipedia noch ganz andere subjektive Darstellungen... CarlM (Diskussion) 19:45, 6. Mär. 2013 (CET)
Schön gesagt, danke. Und ich hab sogar gewagt zu "sogaren" - um herauszustellen, dass die teilweise Zurücknahme der Entstalinisierung, und damit die implizite Aussage der Nachfolger Chruschtschwos, dass 5-20 Mio unschuldige Tote eigentlich nicht so dramatisch waren, doch ein ganz schöner Hammer war. Eigentlich fast schon ein Fall von TF... Pittigrilli (Diskussion) 19:56, 6. Mär. 2013 (CET)
Sagen wir's mal so: Wer hier ohne "jedoch" und "sogar" auskommt, ist ein Unmensch, d.h. er teilt die heute für die ganze Menschheit gültigen Grundwerte nicht. Einem solchen Unmenschen möchte man im RL möglichst nicht begegnen. Aber eine Enzyklopädie darf eben nicht menschlich sein. Sachlich, sachlich, sachlich, heißt da die Devise... CarlM (Diskussion) 20:03, 6. Mär. 2013 (CET)
In diesem Fall ist das "jedoch" völlig ok. Es erleichtert das Lesen und Verstehen, wenn der Gegensatz nicht allein aus dem Verständnis des Satzes gefolgert werden muss, sondern ausdrücklich in Worten dargelegt wird. Logisch ist es redundant, aber stilistisch ist es sinnvoll. Es geht hier gar nicht um ein "redundantes Füllwort", sondern um eine konkrete Erleichterung beim Erfassen des Inhaltes. --Pyrometer (Diskussion) 20:19, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich bin auch öfter in Versuchung, solche in WP unerwünschten (siehe wikilint) Wörter zu benutzen und lese dann den fertigen Satz erst mal ohne diese Wörter, um zu erkennen, ob sie entfallen können, sinnvoll oder gar nötig sind.
Bei der Konstruktion von Sätzen ist es wie bei der Konstruktion von Maschinen: Eine komplette Maschine ist die, an der man nichts mehr weglassen kann.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:36, 6. Mär. 2013 (CET)
Najaaaaa... Es kommt darauf an, was deine Maschine können soll. Soll sie einfach nur trocken Informationen eine nach der anderen auflisten? Oder soll sie die Informationen zusätzlich noch verknüpfen und damit Zusatzinformationen generieren bzw deren Einordnung und Verständnis vereinfachen? Im zweiten Fall muss die Maschine eben ein paar Teile (äh, Wörter) mehr enthalten... Pittigrilli (Diskussion) 20:41, 6. Mär. 2013 (CET)
Ein Dosenhalter z.B. ist kein zwingend notwendiges Zubehör, macht manche Maschinen aber komfortabler. --84.190.78.59 20:50, 6. Mär. 2013 (CET)
Ja, zB der Kaffeebecher/Dosenhalter rechts an meinem Laptop, der nach Druck auf so eine kleine Taste rausfährt - superpraktisch! Neulich ist er aber abgebrochen, als ich einen Maßkrug draufstellte. Reparatur war komischerweise sauteuer... Pittigrilli (Diskussion) 21:26, 6. Mär. 2013 (CET)

Naja, wenn es darum geht - wie Pittigrilli inzwischen klargestellt hat - dass er im Wikipedia-Artikel herausstellen möchte, was "ein ganz schöner Hammer" war, dann erfüllen Wörter wie "sogar" und "jedoch" natürlich ihren Zweck. Ob diese Intention wikipediakonform ist, ist ja eine andere Frage. --5.147.8.171 22:23, 6. Mär. 2013 (CET)

@Pyrometer: Erleichterung des Verständnisses? Es geht um den Satz: "Dies wurde von späteren Regierungen nicht fortgesetzt und teilweise sogar zurückgenommen." Welchen Teil davon findest du denn schwer zu verstehen? Die Annahme ist absurd, dass der durchschnittlich intelligente Deutschsprachige (an den sich de.wp richtet) mit diesem simplen Satz überhaupt irgendwelche Verständnisprobleme haben könnte. Geschweige denn, dass demjenigen mit dem Wort "jedoch" zu helfen wäre. --5.147.8.171 23:09, 6. Mär. 2013 (CET)

Danke. Ich pflege jedoch die Sätze zu lesen, zu denen ich mich äußere. ;-) Das früh eingestreute "jedoch" gibt dem Leser eine Vorankündigung dazu, dass der Satz eine Gegensätzlichkeit aufzeigen wird. In dieser Anwendung ist das "Füllwort" wie die Soße zu einem trockenen Kloß: Mit geht es besser runter. Wikipedia will und soll auch ungeübte Leser erreichen. Dröge und minimalistische Sprache verringert die Reichweite. --Pyrometer (Diskussion) 23:48, 6. Mär. 2013 (CET)
Volle Zustimmung zu Pyrometer. Es geht hier um eine stilistische Frage. Die Funktion sprachlicher Gestaltung erschöpft sich auch in einer Enzyklopädie nicht darin, auf möglichst minimalistische Weise Informationen zu transportieren, sondern Verständnis nicht nur zu ermöglichen, sondern auch zu erleichtern. Die Metapher vom Kloß und der Soße trifft es hier genau. Der Verzicht auf ein gewisses (nicht übertriebenes) Maß an Füllwörtern macht Texte ungenießbarer. --Jossi (Diskussion) 00:19, 7. Mär. 2013 (CET)
Und wenn die stilistisch wertvolle Füllwort-Soße laut ihrem Autor auch noch dazu dient herauszuarbeiten, "was das für ein ganz schöner Hammer war", dann werden gleich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Wikipedia-Leser sind schließlich nicht nur zu dumm, um einen Satz wie "Dies wurde von späteren Regierungen nicht fortgesetzt und teilweise zurückgenommen" textlich ohne weitere stilistische Krücke zu verstehen und zu verdauen, sondern sie sind auch zu dumm, um so eine Sache wie den Stalinismus mit Mio Toten selbst zu bewerten und das Zurückrudern von der Entstalinisierung von ganz allein für etwas Bemerkenswertes zu halten. Das muss alles unbedingt vorgekaut werden. --5.147.8.171 01:10, 7. Mär. 2013 (CET)
Oh bestaunenswerte IP, der du die kompliziertesten geschichtlichen Sachverhalte bereits anhand von lieblos hingerotzten Fakten mittels brillanten Verstandes treffsicher zu verstehen und messerscharf einzuordnen vermagst, lass dir von einem minderbemittelten Schreiberling untertänigst folgende Information andienen: Selbige vortreffliche Enzyklopädie wird nicht nur von ihro Gnaden mit dem messerscharfen, blitzgescheiten Verstande gelesen, sondern auch von einer Vielzahl an 12jährigen, dementen Greisen, Hauptschülern, Schulabschlusslosen, Investmentbankern, IQ70-Besitzern, und dergleichen Gesindel mehr. Möge ihro Gnaden verzeihen wenn derweilen Verständnishilfen in Texte eingebaut werden, die ihro Gnaden Geist beleidigen, aber für die weniger geistig Starken eine Hilfe darstellen könnten. Lasst also Gnade walten und verzeiht eurem untertänigsten Schreiberling sein frevelhaftes Tun, denn er tat es nur im Sinne einer barmherzigen Verbesserung für die geistig Schwachen, die ihro Gnaden niemals in ihrer erbärmlichen, durchaus bedauernswerten geistigen Hilflosigkeit das Wasser reichen können werden. (Ironie aus) Pittigrilli (Diskussion) 12:30, 7. Mär. 2013 (CET)
Das hast du aber schön gesagt... --Jossi (Diskussion) 13:39, 7. Mär. 2013 (CET)
In der Kürze liegt die Würze. "Scharfe öffentliche" schließt "offen" ohnehin mit ein. "Jedoch", "teilweise" und "sogar" in e i n e m Satz sieht auch danach aus, als würde der Schreiber nach der Silbenanzahl bezahlt. "Nicht fortführen" und "zurücknehmen" könnte man unter einem Begriff zusammenfassen. Wenn man "Entstalinisierung" in den zweiten Satz schiebt, kann man auf das "dies" verzichten. Und um den Gegensatz zwischen den beiden Sätzen - wie von dir gewünscht - herauszustellen, lass den 2. Satz nicht mit dem Gemeinsamen ("Dies" bzw. "Entstalinisierung"), sondern mit dem Unterschiedlichen ("Spätere Regierungen") beginnen. Das ergibt:
Nach Stalins Tod leitete dessen Nachfolger Nikita Chruschtschow eine für sowjetische Verhältnisse ungewöhnlich scharfe öffentliche Abrechnung mit Stalins Person und Wirken ein. Spätere Regierungen rückten von dieser Entstalinisierung wieder ab.
Mehr als 20 % Textlänge eingespart, mindestens ebenso leicht verständlich, und offen und öffentlich gesagt, dies klingt m.E. jedoch auch teilweise sogar noch besser ;-) --Niki.L (Diskussion) 18:50, 7. Mär. 2013 (CET)
Könnte man so machen, muss man aber nicht - kommt auch drauf an, wieviel Info man in der Einleitung transportieren will, ich finde die Differenzierung zwischen "nicht weiterführen" und "zurücknehmen" durchaus sinnvoll. "Offen" und "öffentlich" bezeichnen hier auch nicht dasselbe, da das erste im Sinne von "ehrlich" gemeint ist, während "öffentlich" nur die Adressaten der Kommunikation beschreibt. Man kann auch nicht-öffentlich durchaus offen kritisieren ;-) Da meine originalen Sätze in der Zwischenzeit auch mehrfach verwurstelt wurden (das jedoch und sogar stammten allerdings von mir), bin ich auch nicht an darüber hinausgehenden Vorschlägen interessiert - wobei ich dir bei einigen deiner Kürzungsvorschläge durchaus stlistisch Recht gebe, klingt recht knackig, für meinen Geschmack gehen aber dabei einige (subjektiv: erwähnenswerte) Nuancen verloren. Ihr könnt euch ja an dem Echt-Satz nun verlustieren, wenn ihr wollt ;-) Für mich hier EOD und danke an alle. Pittigrilli (Diskussion) 20:27, 7. Mär. 2013 (CET)

Noch 2 Cent: Auch ohne "jedoch" und "sogar" wäre Pittigrillis Satz nicht unvollständig. Aber mit den beiden ist er besser lesbar. Man kann es mit inhaltlichen Redundanzen sicher auch übertreiben, aber in dem Beispielsatz sind sie m.E. in einem vertretbaren und vernünftigen Maß eingesetzt worden. --Grip99 01:33, 8. Mär. 2013 (CET) PS: Das lesetechnisch sinnvolle, aber inhaltlich redundante Wort "Zwar" habe ich mir in meinem ersten Satz verkniffen, und er wird auch prompt schlechter verständlich, weil man erst nach dem zweiten Satz weiß, worauf ich hinaus will.;-)

Schneeketten bei Vierradantrieb

Ich trage mich mit dem Gedanken, als nächsten fahrbaren Untersatz ein Auto mit Vierrad-/Allradantrieb zu erwerben. Bei denen braucht man ja im Schnee weniger häufig Ketten, aber mich interessiert trotzdem, an welcher Achse ich diese Ketten bei Bedarf denn montieren müsste. Schneekette und Vierradantrieb schweigen sich dazu leider aus. Wer weiss weiter? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:01, 6. Mär. 2013 (CET)

Kurze Antwort: im Vierradbetrieb (kann ja auch zuschaltbar sein) sinnvollerweise an allen Rädern. Lange Antwort: Je nach Art des Allradantriebs, es gibt verschiedenste Konzepte, kann (!) es auch möglich sein, nur eine Achse zu beketten. Aber sinnvoll ist das nicht, weshalb du an Infos über Vorder/Hinterachse wahrscheinlich auch nichts findest, und je nach Art des Antriebskonzepts schätze ich, dass das auch voll in die Hose gehen kann (= eventuell zusätzlich generierte Instabilität.) So könnte nur eine Achse mit Ketten zB bei einem nicht sperrbaren Zentraldifferential dazu führen, dass beim Anfahren am Berg die Räder mit Ketten kraftlos stehenbleiben und die ohne Ketten durchdrehen. Das will man vermeiden. Daher würde ich sagen, eine zuverlässige Aussage kriegst du wahrscheinlich nur vom Hersteller des betreffenden Autos. Pittigrilli (Diskussion) 19:22, 6. Mär. 2013 (CET)
Jedenfalls ist, wenn man nicht gerade von der Alm direkt die Nordwand hochfahren muss, der Unterschied zwischen Sommer- und Winterreifen viel entscheidender als der zwischen Winterreifen und Ketten. Und der Winterreifen kann draufbleiben, wenn zwischendurch mal ein Stück Tunnel oder Geräumtes kommt...
Der Schwachpunkt ist meist doch der Fahrer. CarlM (Diskussion) 19:29, 6. Mär. 2013 (CET)
(BK) Da du offenbar du nicht beide Achsen mit Schneeketten bestücken magst, würde ich die hintere empfehlen, um ein ausscheren des Hecks zu verhindern. Vorne mag dir mehr Kraftübertragung wegen des Motorgewichts bringen, das "mehr an Kraft" hast du ja aber ohnehin schon durch den Allradantrieb. Vorschriften dazu gibt es (jedenfalls für D) nicht. -- Ian Dury Hit me  19:30, 6. Mär. 2013 (CET)
Multi BK: Grundsätzlich sollte das in der Betriebsanleitung des Fahrzeuges stehen, die dann zu befolgen wäre. Ideal ist, alle vier Räder mit Ketten zu bestücken. Die Firma RUD, als der bedeutende Kettenhersteller empfiehlt in offenen Fällen ohne Herstelleranweisung für das Fahrzeug bei nur zwei Ketten die Montage auf die Vorderachse. Das Gewicht des Motors gibt eine bessere Haftung und bei Fahrt Bergabwärts ist die Spurtreue besser. Andere bevorzugen die Hinterachse, weil gerade bei der Bergabfahrt das Heck stabiler bleibt auch wenn man da mit Ballast vorgesorgt hat. Ich fahr daher mit 4 Ketten.--Doofopo (Diskussion) 19:34, 6. Mär. 2013 (CET)

Hm, jetzt ist mein Beitrag weg. Also: kommt auf das Auto an und steht in der Bedienungsanleitung. Bei unserem Subaru ist es zB vorne. -- southpark 19:37, 6. Mär. 2013 (CET)

Hier ist ein ganz guter Thread, bei dem der lange Beitrag in der Mitte im Detail beschreibt (Punkt 2.2), was für negative Effekte bei nur einem Paar Ketten auf der "falschen" Achse (allerdings nur bei bestimmten Allradtypen) auftreten können. Also wie oft oben geschrieben: Hersteller fragen/in Bedienungsanleitung gucken. Pittigrilli (Diskussion) 20:27, 6. Mär. 2013 (CET)
Grundsätzlich sollte man bei Allradantrieb beide Achsen bestücken. Ich sehe das in meinem präferierten Skiort übrigens recht häufig. Wenn man die Ketten nur auf einer Achse aufziehen will, ist weniger die Empfehlung des Herstellers maßgeblich (dieser würde wohl primär auch dazu raten alle Reifen zu beketten), als vielmehr das subjektive Fahrgefühl. Zieht man die Ketten hinten auf ist die Kurvenlage besser, während man sich mit den Ketten vorne das Anfahren und Beschleunigen erleichtert. --DJ 11:39, 8. Mär. 2013 (CET)

Ist eine weinendes Emoticon ein SMILEy?

Die Tabellenspalten überschrift auf dieser Seite spricht vom Smiley, obwohl ein weinendes Gesicht zu sehen ist.--Wikiseidank (Diskussion) 07:28, 7. Mär. 2013 (CET)

"Ein Smiley ... ist die grafische Darstellung eines Gesichtsausdrucks." Passt scho... 8-) GEEZER... nil nisi bene 07:34, 7. Mär. 2013 (CET)
(BK) Der Artikel Smiley auch. In Chat-Programmen werden sie auch so genannt. Wie willst du die Piktogramme nennen?--Mauerquadrant (Diskussion) 07:38, 7. Mär. 2013 (CET)
Emoticons ;o)--Wikiseidank (Diskussion) 07:47, 7. Mär. 2013 (CET)
Dat sind Howlys --80.140.201.37 07:55, 7. Mär. 2013 (CET)
Nein. Das kannst Du – weil Du ja fit in TF zu sein scheinst – leicht selbst ergoogeln. --Rôtkæppchen68 13:14, 7. Mär. 2013 (CET)
Man kann leicht selbst googlen, weil man fit in TF ist? Ist es schwerer, wenn man nicht fit in TF ist? Seltsame Begründung, aber schön, dass Du mal gegoogled hast. :D --80.140.201.37 14:32, 7. Mär. 2013 (CET)

Holy Moly <=> Homer (non Simpson) (erl.)

Holy Moly behauptet:

In den USA wurde der Ausruf erstmals gebraucht in den von C. C. Beck und Bill Parker geschaffenen Figuren der Captain-Marvel-Comics,[2] wodurch er populär wurde und in den allgemeinen Sprachgebrauch gelangte.[3] Ob sich der Ausdruck auf das magische Kraut bezieht, ist allerdings nicht ganz klar, vor allem da in den Captain-Marvel-Comics meist die Schreibung „Holy Moley“ verwendet wird. Allerdings wird einmal explizit Bezug auf das magische Kraut und die Homer-Stelle genommen: Was die Kraft von Herkules nicht vermochte, gelingt Captain Marvel, denn er kann die Pflanze entwurzeln.[4]
Ich lese kein Griechisch - aber ich kann sehen, dass diese Info aus einer Art Comic-Forum stammt. Was hat denn Homer wirklich gesagt ( μῶλυ in Buch 10 der Odyssee )? ?? Holy Moly ?? GEEZER... nil nisi bene 11:32, 7. Mär. 2013 (CET)
Also sprach Hermeias, und gab mir die heilsame Pflanze,/ Die er dem Boden entriss, und zeigte mir ihre Natur an:/ Ihre Wurzel war schwarz, und milchweiß blühte die Blume/ [305] Moly wird sie genannt von den Göttern. Sterblichen Menschen/ Ist sie schwer zu graben; doch alles vermögen die Götter. http://www.gottwein.de/Grie/hom/od10de.php --Vsop.de (Diskussion) 12:28, 7. Mär. 2013 (CET)
Danke! Ich formuliere dort um. GEEZER... nil nisi bene 13:16, 7. Mär. 2013 (CET)
Aber bitte den ganzen Captain-Marvel-Absatz (im Comic-Forum steht es nämlich durchaus gut erklärt drin, aber etwas anders, als der Artikel behauptet), siehe auch wikt:en:holy moley. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:40, 7. Mär. 2013 (CET)

Die im Historical Dictionary of American Slang, Volume 1, H-O, by J.E. Lighter (Random House, New York, 1994) ohne jeden Beleg bloß vermutete Herleitung des Ausrufs holy moly von Homers μῶλυ: perhaps reflecting ‘moly’ ‘magic herb in Greek mythology’, ist phantasievoll, aber abwegig. Siehe "holy moley" bei Nat Gould 1892. Bezeichnenderweise weiß http://en.wikipedia.org/wiki/Moly_(herb) davon auch nichts. Der ganze Absatz gehört ersatzlos gestrichen. --Vsop.de (Diskussion) 21:08, 7. Mär. 2013 (CET)

Dem stimme ich voll zu. Weitere Vorschläge zur Artikelverbesserung auf Diskussion:Moly. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:22, 8. Mär. 2013 (CET)

Bricht bald der 3. Weltkrieg aus? Wenn ja wie schütze ich mich vor dem Nuklearen Terror?

Nordkorea hat gedroht einen Atomkrieg mit den USA anzufangen, falls die UNO die Sanktionen gegen Nordkorea erhöht. Dies ist nun geschehen. Deswegen habe ich Angst vor dem Nuklearen Terror. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch Europa/Deutschland betroffen ist und wie schütze ich mich falls eine Atombombe in meiner nähe (50km, 100km 500km?) abgeworfen wird. --Angst vor Krieg (Diskussion) 17:55, 7. Mär. 2013 (CET)

Einfach ABC-Schutzmaske und Poncho überziehen und flach auf den Boden legen. --TotalUseless Rückmeldung) 17:58, 7. Mär. 2013 (CET)
Was früher richtig war, kann heute nicht falsch sein: Duck and Cover bzw. auf Youtube. ;-) --Entzücklopädie 18:04, 7. Mär. 2013 (CET)
Mit "Sailing" von Rod Stewart hab ich eines der bekanntesten Cover-Stücke hier. Woher krieg ich heute noch 'ne Ente oder geht das auch? (nicht signierter Beitrag von 78.35.63.95 (Diskussion) 20:05, 7. Mär. 2013 (CET))
das Problem dürften nicht die lokalen Auswirkungen einer nordkoreanischen Rakete in den USA sein, sondern der Fallout, der durch den Gegenschlag entstünde, der Nordkorea von der Landkarte tilgen würde, also besser auf einige Jahre Bunkeraufenthalt einrichten mit mehr Augenmerk auf Luftfilterung, Trinkwasser etc. - Andreas König (Diskussion)
Nord-Korea hat keine Raketen oder Kampfflugzeuge, die Europa erreichen könnten. Auch die USA sind (bis auf die Westküste von Alaska) recht sicher. Ausserdem ist zu vermuten, dass NK nur über eine sehr begrenzte Anzahl kleinerer Sprengköpfe verfügt. Sollte dennoch eine Atombombe in meiner Nähe explodieren, würde ich vermutlich umziehen. --Wicket (Diskussion) 22:03, 7. Mär. 2013 (CET)
Gabs doch schonmal 1987: "Es ist neun Uhr. Hier ist WDR zwei mit den Nachrichten. Düsseldorf. In den frühen Morgenstunden explodierten zwei Atombomben in der Innenstadt. … Entschuldigung. In den frühen Morgenstunden explodierten zwei Autobomben in der Innenstadt. Es entstanden zum Teil erhebliche Sachschäden…" --Dansker 22:27, 7. Mär. 2013 (CET)
Das ist aus Ralf Königs Bewegtem Mann, der tatsächlich 1987 veröffentlicht wurde. --Rôtkæppchen68 00:50, 8. Mär. 2013 (CET)
Richtig! Google ist doch eine prima Sache. --91.230.54.60 08:07, 8. Mär. 2013 (CET)
Und mein ebookfreies Bücherregal. --Rôtkæppchen68 12:26, 8. Mär. 2013 (CET)
Die globalen Auswirkungen eines Atomkrieges oder einzelner Atomschläge werden meist übertrieben. Wenn sich natürlich die USA und die UDSSR mit 5000 Sprengköpfen beschossen hätten, wäre das schon merklich. Bei ein paar "kleinen" Nuklearschlägen jedoch nicht so sehr, dass man sich derartige Sorgen machen müsste. Außer natürlich ein Schlag träfe uns direkt. Man kann auch einfach Atomtests zum Vergleich heranziehen. Jeder (oberirdische) Test = 1 Bombe. Global messbar ja, tödlich nicht automatisch. Wichtig ist aber die Bauart. Besonders moderne Typen strahlen vergleichsweise wenig. Man will die Energie ja im Wumms haben und nicht im Fallout :P Würde nun über Nordkora in der Luft (so macht man das ja) eine oder 20 US-Bomben hochgehen, dürfte sich der Fallout in Grenzen halten und nur lokal niedergehen. Und wir sind ja keine direkten Nachbarn - aber selbst dann ist eine Auswirkung nicht sicher. Es hängt auch von Wetterfaktoren ab. Regnet es? Wie ist die Windrichtung? Was wurde getroffen (werden zb Wasserquellen betroffen sein)? So kann man auch ein paar Kilometer weiter schon recht Glück haben. Man sah ja auch an Tschernobyl wie so etwas sehr ungleichmäßig verteilt wird. Für Südkorea, China und Japan wäre ein Schlag gegen Nordkorea so oder so doof. Selbst wenn sie nichts abbekommen würden, der Export würde leiden (Psychologie!), was dann wieder unsere Wirtschaft trifft. --StYxXx 00:38, 8. Mär. 2013 (CET)
Ein Aluhut hilft immer. --Komischn (Diskussion) 08:28, 8. Mär. 2013 (CET)
+1 Im Rahmen von Atombomben-Test sind bereits mehr als 2000 Atomwaffen gezündet worden und die waren wesentlich stärker als alles was Nordkorea hat. Wenn eine Nordkoreanische Atombombe 50 km entfernt hochgeht ist man davon nur indirekt betroffen. Man kann in aller Ruhe zusammenpacken, ins Auto steigen und in Sicherheit fahren. Nur wenn der Wind zufällig in diese Richtung weht sollte man sich etwas beeilen. Aber selbst dann reichen bereits einfache Sicherheitsvorkehrungen aus, um eine gesundheitsschädliche Strahlendosis zu vermeiden. --FNORD (Diskussion) 10:46, 8. Mär. 2013 (CET)

Wieso eigentlich "nuklearer Terror"? --Aalfons (Diskussion) 12:31, 8. Mär. 2013 (CET)

Wieso denn nicht? Terror kann man an alles anhängen durch das man sich übermäßig belästigt fühlt. z.B. Konsumterror, Telefonterror, Psychoterror usw. Das sich der Fragesteller durch die Zündung von Atomwaffen in seiner näheren Umgebung belästigt fühlen würde ist verständlich. --FNORD (Diskussion) 13:16, 8. Mär. 2013 (CET)

Oh, Jong-Un, was willste denn mit der Bombe? Amerika 'putt machen? *tätschel* —PοωερZDiskussion 12:38, 8. Mär. 2013 (CET) Atomkrieg ist nun wirklich das letzte, über das ich mir Sorgen mache.

Stimmt, das es immer noch Leute gibt die trotz aktuellen Anschauungsmaterial nicht erkennen dass Kommunismus auf Staatsebene unvermeidlich immer wieder zu diesem oder ähnlichem Ergebnis geführt hat und in Zukunft führen wird ist noch viel besorgniserregender. --FNORD (Diskussion) 15:49, 8. Mär. 2013 (CET)

Kleinste Abgabemenge

An Zapfsäulen steht häufig so ein Hinweis von wegen "Kleinste Abgabemenge 2 Liter". Eben war ich an einer namhaften Tankstelle, wo als kleinste Abgabemenge 5 Liter angegeben waren. Da ich aber im Roller nun mal keine fünf Liter reinbekomme, habe ich einfach weniger getankt (soviel bis der Tank voll war) und konnte keine negativen Auswirkungen feststellen. Hat dieser Hinweis irgendeine Bedeutung, oder steht er nur einfach so da? -- Liliana 19:25, 7. Mär. 2013 (CET)

Die Technik gibt keine Mindestmenge vor. Das Schild steht aus Verkaufsgründen da. Dem Verkäufer ist es aber meist egal, weil er dort nur arbeitet und, unzufrieden mit dem Gehalt, auch nur zusieht, die Schicht herum zu kriegen. 46.115.73.62 19:30, 7. Mär. 2013 (CET)
Da bin ich mir nicht sicher, inwieweit das eine Konsequenz aus Anlage 5 der Eichordnung bzw. der damit verbundenen EU-Richtlinie 2004/22/EG ist – bei denen die kleinste Messmenge separat erwähnt wird. Unterhalb der kleinsten Abgabemenge kann die Anlage nämlich wesentlich ungenauer messen. Erst ab dieser Menge gelten sehr enge Grenzen. --Entzücklopädie 19:56, 7. Mär. 2013 (CET)
Bei so geringen Zapfmengen macht allein schon das Leerlaufen des Schlauches, das einige Kunden durchführen, andere hingegen nicht, einen relevanten Unterschied bei der Entnahme. Ach schöne Zeit meiner Jugend, in der für "Roller" (oder dem dazugehörigen Pendant, so es denn noch per Zweitakter angetrieben wurde) extra eine Mindermengen-Gemisch-Zapfsäule bereitgestellt wurde, in der in einem Schauglas eine vorzuwählende Menge per Hand (später automatisch nach Einwurf von besonderen Münzen) "angemischt" werden konnte... 78.35.63.95 20:33, 7. Mär. 2013 (CET)
"Leerlaufenlassen von Schlauch" gibt es m.E. nicht. Maximal läuft das Rohr im Zapfhahn von Ventil bis Austritt leer, aber dieses Benzin ist schon "draußen", mitgezählt und gehört dazu. 46.115.73.62 21:35, 7. Mär. 2013 (CET)
Ich (i.e. die "sentimentale" IP von eins drüber) habe mir eben eine Zapfpistole auf der WebSite von Aral angesehen. Du hast natürlich recht. Aber: ich kann mich noch an eine Diskussion erinnern, als (jugendliche?) Autofahrer angeregt hatten, "den Schlauch(!) leerlaufen zu lassen" sowie an Erlebnisse beim Betanken meines Motorrades, als mehr als nur Tropfen den Tank versauten, bevor der Rüssel eingeführt und das Ventil betätigt worden waren... War das Ventil auch in den 70'ern schon in der Pistole? Und: Natürlich könnte vor mir jemand den Schlauch geleert haben, indem er nach dem Tanken aber vor dem Bezahlen die Zapfpistole z.B. in einen Reservekanister per Schwerkraft hat leerlaufen lassen... Das ist natürlich hypothetischer Schmarrn - und hat sich meilenweit von der Eingangsfrage entfernt, wenn auch ohne einen Tropfen Spritverbrauch (aber mit viel Leistung der Serverhamster)... 89.0.191.158 06:16, 8. Mär. 2013 (CET)
Das will uns hier in Österreich auch ein Formel-1-Weltmeister weismachen: ...denn schließlich hat er nichts zu verschenken! --TheRunnerUp 09:20, 8. Mär. 2013 (CET)
UFF! - Nein, den kannte ich nicht! 89.0.191.158 13:02, 8. Mär. 2013 (CET)

Hegel und das Universum

Wir hatten damals im Leistungskurs eine Idee von G.W.F.Hegel gehört, dass eine Änderung von Quantität (Menge) irgendwann in eine Änderung von Qualität umschlägt, was seiner philosophischen Idee entspricht. Ich habe seither öfter daran zurück gedacht und es immer bestätigt gefunden, in unterschiedlichen Bereichen. Auch beispielsweise in sozialen Fragen oder in Beziehungen und nicht nur in Technik.

Beispiele gibt es da ohne Ende, zum Beispiel wenn ein Kessel mit Druck gefült wird, dann wird er allmählich voller und irgendwann explodiert er, wobei dann eine neue Qualität (ein kaputter Kessel) entsteht, der mit einer Druckminderung nicht mehr rückgänig gemacht werden kann, weil er eine neue Qualität ist im Vergleich zum Kessel zuvor. Oder im gesellschaftlichen Bereich, wenn allmähliche Änderungen plötzlich sprunghafte qualitätative Änderungen nach sich ziehen, die dann "was Neues" sind. Mir sind keine Beispiele bekannt, die dagegen sprechen. Immer, wenn irgendwas "mehr" wird, kommt irgendwann auch eine qualitative Veränderung.

Klar, dass die empirische Wissenschaft nicht der Philosophie folgt, aber es sind doch beispielsweise Ideen in der modernen Physik, die damit nicht vereinbar sind. Beispielsweise soll das Universum sich immer mehr ausdehnen und allmählich vergehen in 10^90 Jahren und schließlich nur noch aus Raum und Licht bestehen und nichts Neues bilden, sondern dann so bleiben. Oder ein schwarzes Loch soll mit anwachsender Masse immer schwerer werden, ohne eine "Höchstmasse" zu erreichen, bei der dann was anderes entstünde. Widerspricht das nicht dem Menschenverstand: d.h. allem, was wir kennen?

Ich kann mich irgendwie innerlich nicht damit abfinden, dass man Dinge, die nicht verstanden sind, so erklärt, als gebe es diese Idee nicht. Ist es nicht viel wahrscheinlicher, dass so ein kosmischer Prozess nicht endlos weiter gehen kann? Ich meine, "unendlich" ist doch ziemlich viel. Verdammt viel, um genauer zu sein. 46.115.73.62 19:27, 7. Mär. 2013 (CET)

Störende persönliche Betrachtung, keine enzyklopädische Wissensfrage, Rosenkohl (Diskussion) 19:30, 7. Mär. 2013 (CET)
Hat das Prinzip überhaupt eine vebindliche oder logische Bedeutung? 46.115.73.62 19:32, 7. Mär. 2013 (CET)
Ich drücke hiermit allen Personen, deren Namen auf Kohl lautet oder damit endet - mein persönliches Misstrauen aus, die Realität verstehen zu wollen. 46.115.73.62 19:40, 7. Mär. 2013 (CET)
Wie Medien (u.a.: WIR) gestern ausführlich erinnerten, kommst Du damit 30 Jahre zu spät! 78.35.63.95 20:21, 7. Mär. 2013 (CET)
Hegel denkt wie Hegel - in seiner Zeit. Das kannst du für dich interpretieren, wie du willst. Jede(r) denkt innerhalb des Käfigs seiner/ihrer Zeit. Garantiert. Nee - falsch: Einige denken im Käfig einer früheren Zeit - aber da Zeit relativ ist, ist es eigentlich OK ;-) GEEZER... nil nisi bene 20:44, 7. Mär. 2013 (CET)
Der Grundfehler ist ja auch hier der alte Aberglaube, ein von der Philosophie (o.ä.) produzierter Diskurs sei irgendwie eine Abbildung einer wie auch immer definierten Wirklichkeit.
CarlM (Diskussion) 20:52, 7. Mär. 2013 (CET)
Letzendlich ist alles was wir denken eine Abbildung der Wirklichkeit. Ich bin ja auch der Überzeugung, dass Empirie der Philosophie überlegen ist. Aber wenn man doch eine Art Prinzip sieht, dass sich als allgemeingültig erweist, wieso nimmt man dann bei nur vage verstandenen Dingen plötzlich andere, unendlich extreme Eigenschaften an?
Nehmen wir mal das Beispiel einer kollabierenden Masse. Niemand zweifelt zur Zeit ernsthaft an der Idee, dass die Masse auf einen unendlich kleinen Punkt zusammen stürzt, obwohl das allen Erfahrungen widerspricht. Gibt es nicht vielmehr Grund zur Annahme, dass ab einem bestimmten Punkt der quantitativen Veränderung (dem Zusammensürzen) was neues (unbekanntes) entsteht? Ich meine, ist es nicht unsinnig anzunehmen dass etwas unendlich lange immer und immer weiter zusammen saust bis in infenitesimal kleine Unendlichkeit? Ist es nicht wahrscheinlicher, dass es innen aufhört und dann was anderes da ist als zuvor? 46.115.73.62 21:14, 7. Mär. 2013 (CET)
Emergenz geht vielleicht in die Richtuhng, die Du suchst (Dazu scheint auch Hegel mal was gesagt zu haben). Allerdings geht es da wohl eher um Systeme, in denen die "Komplexität" immer weiter zunimmt (was immer das auch genau sein soll) und nicht einfach nur die Masse, oder der Druck. Der geplatzte Kessel und das ewig expandierende Universum sind wohl auch eher keine guten Beispiele für Emergenz, eher für zunehmende Entropie. Von Schwarzen Löchern verstehe ich nicht genug, um mich da sachdienlich äußern zu können... Geoz (Diskussion) 21:40, 7. Mär. 2013 (CET)
BK
Die Empirie ist eine Philosophie. Erstere sei letzterer überlegen, ist also etwa so sinnvoll, wie Leberwurst sei besser als Esswaren.
Letztendlich gibt es weder eine Wirklichkeit noch gar deren Abbildung. Dass es eine Wirklichkeit gäbe, ist eine Annahme, genauer eine Formulierung, die postuliert, eine Annahme zu sein.
Abbildungen gibt es überhaupt nicht. Und die Formulierung einer angeblichen Annahme muss dann auch noch intersubjektiv vermittelt werden, womit dann endgültig jegliche vage Anlehnung an die Wahrnehmung des Künstlers an die "Wirklichkeit" verschwindet.
Dass ein Bild "ähnlich" sein könne, gar gut, da ähnlich, ist eine kindliche Metapher. Beim Bild (Gemälde, Photo, ganz egal) wissen wir es inzwischen. Gegenüber sogenannter "Wissenschaft" glaubt man noch ein bisschen. CarlM (Diskussion) 21:43, 7. Mär. 2013 (CET)
Wirklichkeit gibt es sehr wohl (sonst könnte ich mir das Getippe hier sparen), aber sie zerfällt nicht in Realität und Abbild. Ein Abstraktum (ich nehme an, dass du das meinst) ist eben nicht einfach eine schlechte Kopie oder eine bloße Reduktion, sondern etwas, das auf andere Weise existiert, als das, von dem ich abstrahiere. Ein Fossil ist eine Abstraktion eines toten Organismus, eine damit beschriebene Art ist eine Abstraktion von diesem Fossil, die aber wiederum den toten Organismus mit einzuschließen versucht. Alle diese Dinge existier(t)en, aber auf ganz unterschiedliche Weise. Sie sind alle wirklich, aber sie haben unterschiedliche Wirkungen und sind unterschiedlichen Wirkungen ausgesetzt (das Fossil hat keinen Hunger, die Art kann nicht zu Boden fallen und zerbrechen, der Organismus schert sich einen Dreck um Prioritätsregeln).
Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Qualität und Quantität sind keine entgegengesetzten oder orthogonalen Pole:
„The rich are different from us“ (Fitzgerald)
„Yes, they have more money“ (Hemingway)
Ist eine Lawine ein qualitativer oder ein quantitativer Abgang von Schneemassen? Die Antwort darauf hängt schlicht davon ab, ob du die Lawine als Ganzes siehst oder ihre Teile betrachtest. Was heißt das im Bezug auf den Kosmos? Erstmal, dass nichts rückgängig gemacht werden kann. Qualitativ und quantitativ sind zwei Namen für das selbe Ereignis, nur von verschiedenen Richtungen. Man kann unter gewissen Gesichtspunkten ein Äquivalent herstellen (z.B. den Kessel flicken), aber das macht das Geschehene nicht ungeschehen (geplatzte Trommelfelle z.B.). Und selbst wenn ich mir einen Stein ansehe, dann ist er von einem Moment zum nächsten nicht der selbe Stein, und das aufgrund winzigster quantitativer Änderungen an seiner Oberfläche (Erosion), die für die betroffenen Atome und Moleküle aber eine Welt ausmachen können (aus Eisen wird Eisenoxid). Die Welt ist in ständiger Veränderung begriffen; es gibt keine Möglichkeit, sie zu reduzieren. Selbst in einem kollabierten Universum wird noch etwas geschehen, auch wenn wir dann nicht mehr dabei sein werden.-- Alt 02:53, 8. Mär. 2013 (CET)
Nun ja - räume und rücke ich ein - es ist letztlich gleich, ob man postuliert, dass eine Wirklichkeit existiert oder nicht. In unserer Wahrnehmung und Beschreibung ist jedenfalls keine Wirklichkeit, sondern eben unsere Wahrnehmung und Beschreibung (und auch die, wie Du richtig sagst, nur, wenn wir die Dimension Zeit nicht berücksichtigen). CarlM (Diskussion) 14:08, 8. Mär. 2013 (CET)

Güligkeitsbeginn der deutschen Kfz-Kennzeichen

Wieso sind beim Gültigkeitsbeginn der auslaufenden Kennzeichen noch nicht die Kennzeichen OCH,HIP,FÜS,MOD,PEG,GUN,WER usw. aufgelistet, obwohl bereits entschieden ist, dass sie wieder eingeführt werden ?

--91.67.146.223 21:19, 7. Mär. 2013 (CET)

Gehe ich recht in der Annahme, dass du Liste der Kfz-Kennzeichen in Deutschland bzw. Liste der aufgehobenen deutschen Kfz-Kennzeichen meinst? Wenn ja, dann den solltest du den Abschnitt unter "Wiedereingeführte Kfz-Kennzeichen" in der ersten Liste beachten! Die Veröffentlichung derartiger Kennzeichen erfolgt im Bundesanzeiger. Das ist für die von dir aufgezählten noch nicht geschehen. Die Liste der bisher wiedereingeführten Kennzeichen ist hier einsehbar. --Entzücklopädie 21:39, 7. Mär. 2013 (CET)
Nein, er meint wohl der gleichnamigen Artikel. Aber dort habe ich als Hauptautor auch ein Problem damit, dass dort Unterscheidungszeichen eingefügt wurden, von denen nicht annähernd bekannt ist, wann sie wieder zugelassen werden. Ich hatte dort kursiv zunächst nur diejenigen Unterscheidungszeichen eingetragen, von denen das genaue zukünftige Einführungsdatum bekannt war. Das ist bei den Kennzeichen in Bayern (und Brandenburg) nicht der Fall. MfG Harry8 21:45, 7. Mär. 2013 (CET)

Fachdiskurs nach Veröffnentlichung eines math. Beweises?

Nehmen wir an, jemand hat einen mathematischen Beweis veröffentlicht, wie geht die Wissenschaft dann damit um? Wird der Beweis im Folgenden noch mal geprüft, wird nach einem einfacheren Beweis gesucht oder kann es sogar zu Kontroversen kommen, ob er gültig ist oder nicht? Gibt es zu diesem Thema vielleicht Bücher oder besser noch Links? Lakatos soll etwas in der Art publiziert haben. --188.100.82.78 23:35, 7. Mär. 2013 (CET)

Ich verstehe jetzt nicht, wo die Unklarheit liegen möchte?! Wenn jemand reklamiert, eine offene mathematische Frage bewiesen zu haben, wird das selbstverständlich auf Herz und Nieren geprüft, und auch Diskussionen um die Gültigkeit eines Beweises sind normal. Früher oder später sollte sich ein Konsens herausbilden, ob der Beweis stimmt oder nicht. Vier-Farben-Satz#Geschichte sollte ein gutes Beispiel sein. Manchmal will der Urheber des Beweises Fehler nicht eingestehen und schafft es, in der öffentlichen Wahrnehmung eine Debatte am Leben zu halten, siehe zum Beispiel Wu-Yi Hsiang. --KnightMove (Diskussion) 23:47, 7. Mär. 2013 (CET)
Der hier - kann man die Nationalität raten? - ist mehrfach (ich erinnere 5x) an dier Riemann-Vermutung gescheitert. Auf ARTE gab es mal eine Doku dazu...
Kakatos hatte einen stark theoretischen, übergreifenden Ansatz, mit dem er auch sehr komplexe Beweise/Theorien abklopfen lassen wollte.
Bei mathematischen Beweisen legt einer sein konkretes Denkgebäude zur Lösung vor - und andere (Einzelpersonen oder Kommissionen) prüfen dann das Fundament und den Aufbau nach, ob der Beweis haltbar ist. GEEZER... nil nisi bene 07:57, 8. Mär. 2013 (CET)
Siehe Peer-Review und z. B. den Rummel um den missglückten Beweis für P ≠ NP vor anderthalb Jahren. --Komischn (Diskussion) 08:20, 8. Mär. 2013 (CET)
In diesem Zusammenhang zum Lesen empfoheln: Fermats letzter Satz und der im Abschnitt "Literatur" angegeführte Roman von Simon Singh. --TheRunnerUp 09:08, 8. Mär. 2013 (CET)

Twitter-Aussprache

Wie spricht man #Aufschrei aus? Raute Aufschrei oder HashAufschrei oder ganz anders?--93.228.189.16 10:58, 8. Mär. 2013 (CET)

...Hashtag Aufschrei... VG, --Turnstange (Diskussion) 11:08, 8. Mär. 2013 (CET)

Flugzeugverschrottung bei FlyCongo

Hallo! Ich wollte mal den Artikel zu FlyCongo aktualisieren. Eine Ankündigung, dass sie sechs Flugzeuge verschrotten wollen, fand recht große Resonanz. Ich finde aber nicht, was daraus jetzt genau geworden ist. Anscheinend ist die Flotte tatsächlich kleiner geworden (vgl. alte Angaben Diskussion:FlyCongo). Ich habe nur noch eine Meldung gefunden, dass da kurz später behördlich 4 Flugzeuge stillgelegt worden seien, wovon aber für 3 auch gleich die Wiederinbetriebnahme angekündigt wurde[16]. Stellt sich da jemand besser an, etwas zu recherchieren? --Chricho ¹ ² ³ 11:54, 8. Mär. 2013 (CET)

Terrordrome

In meiner frühen Jugend gab es diese Hardcoretechno-CD's, die noch ein ganzes Stück bekloppter waren als Thunderdome. Ich fand's halt damals irgendwie gail. Frage: Was war das genau für'n Musikstil? Wann erschien der letzte Tonträger und wann genau endete diese Klangrichtung? --Joseffa A (Diskussion) 12:10, 8. Mär. 2013 (CET)

Terrordrome X dürfte nach allem was ich gefunden habe, die letzte gewesen sein und erschien am 16. Mai 1997. Gruß Thogru Sprich zu mir! 12:22, 8. Mär. 2013 (CET)

Mal wieder Lizenz-Frage in RL

Ich erinnere mich, dass da mal etwas mit Porsche war, weiß aber keine genauen Hintergründe mehr: Wenn eine Modellbahn-Firma ein technisches Objekt, z.B. den ICE, nachbildet, muss sie dann Lizenzgebühren zahlen? An wen – den Betreiber (nennen wir ihn DB), den Erzeuger (meinetwegen Siemens)? Wie ist das mit – sagen wir – der Wuppertaler Schwebebahn als Gesamt-Objekt, dem Kölner Dom als öffentliches Gebäude? Jemand eine Idee? 89.0.191.158 12:16, 8. Mär. 2013 (CET)

Dazu gibt es ganz verschiedene Urteile. Für Modellautos (konkret ging es wohl um Opel) hatte das OLG Nürnberg entschieden, dass es keine Markenrechtsverletzung darstellt, wenn ein Spielzeughersteller ohne Genehmigung eine Nachahmung unter Benutzung des Logos erstellt. Denn, so die Begründung, es wäre mit einem anderen Phantasielogo nicht als Modellauto erkennbar. Außerdem würde es sich von selbst verstehen, dass es sich nur um eine Abbildung der Wirklichkeit handelt und somit bestünde keine Verwechslungsgefahr mit dem Original. Der Käufer geht also nicht davon aus, dass wenn er ein Opel-Modellauto mit Opel-Symbol kauft, es tatsächlich von Opel selbst käme.
Anders hat das LG Köln (unter Bezugnahme auf die Entscheidung des OLG Nürnberg) im Falle von Modelleisenbahnen entschieden. Dort ging es um die Abbildung des Logos einer Eisenbahngesellschaft auf einem Modell. Geklagt hatte allerdings nicht die Eisenbahngesellschaft selbst, sondern ein Mitbewerber, der sich eine Lizenz zur Verwendung des Logos besorgt hatte. So sagt das Gericht hier, dass auf Grund der Vielzahl der Eisenbahnunternehmen, die meist identisches Rollmaterial einsetzen, es zur Abbildung der Wirklichkeit nicht auf das Anbringen des Logos eines bestimmten Unternehmens ankäme. Deshalb würde der Käufer auf Grund der Tatsache, dass doch das Logo eines bestimmten Eisenbahnunternehmens angebracht ist, davon ausgehen, dass es sich hier um ein mit dem entsprechenden Unternehmen verknüpftes Produkt handelt.
Gezahlt werden muss an den Inhaber der jeweiligen Schutzrechte. Beispielsweise beantragt die DB regelmäßig Geschmacksmusterschutz für die Klasse von Lokomotiven und Spielzeug, wenn sie eine Lokomotive mit irgendeiner Sonderlakierung herumfahren lassen (Beispiel). Die Intention dahinter ist klar - die Modellbahnhersteller sollen für entsprechende Modelle zahlen. --Entzücklopädie 13:22, 8. Mär. 2013 (CET)
PS: Kölner Dom und Wuppertaler Schwebebahn sind deutlich zu alt als dass jemand daran Rechte geltend machen könnte. Die maximale Schutzdauer bei Geschmacksmustern sind 25 Jahre. Markenrechtlich könnten in letzterem Fall höchstens Logos problematisch sein. Allerdings wäre die Frage, ob man auf Grund der Einzigartigkeit der Schwebebahn in diesem Fall nicht eher wieder in Richtung der Sichtweise des OLG Nürnberg tendieren würde, denn diese Fahrzeuge gibt es ja ausschließlich in Wuppertal, somit können sie nicht mit anderen Logos anderswo herumfahren. --Entzücklopädie 13:38, 8. Mär. 2013 (CET)
Wow! - Eine Menge zu knabbern! Danke! 89.0.191.158 13:55, 8. Mär. 2013 (CET)

EPUB-Ebooks Lebensdauer

Ich überlege mir einen Ebook-Reader (derzeit Favorit Kobo Glo) zu kaufen und hab eine Frage zu dem Format EPUB. Soweit ich das gelesen hab kann man ein Ebook mit DRM im EPUB Format auf bis zu 6 Geräten nutzen (z.b. in der Familie mehrere Geräte) (hier), wobei man jedes Gerät auf die gleiche Adobe-ID registrieren muss. Heißt das auch, dass ich das gekauft Ebook nach dem Ableben eines Ebook-Readers auf maximal 5 Nachfolger-Geräte mitnehmen kann. Also wenn jedes Gerät nur 5 Jahre lebt, kann ich in 30 Jahren nicht mehr auf das Buch mit DRM zugreifen? -- sk (Diskussion) 12:27, 6. Mär. 2013 (CET)

Derartige Langzeitbetrachtungen haben in dem Umfeld wenig Sinn. Denke mal 30 Jahre zurück – da waren weder DRM noch derartig mobile Geräte ein Thema. Es ist deutlich wahrscheinlicher, dass Adobe in den nächsten 30 Jahren die Server zum Registrieren einstellt, weil längst irgendein Nachfolgeformat aktuell ist. Dass du also in 30 Jahren vor dem Problem stehst, ein siebtes Gerät deiner Adobe-ID hinzufügen zu wollen, ist absolut unwahrscheinlich.
Wahrscheinlicher ist es, dass irgendwann der Service komplett eingestellt wird und ggf. von Adobe zum Abschluss eine Software veröffentlicht wird, mit der man den Kopierschutz entfernen kann (man kann es natürlich auch offenbar jetzt schon umgehen). Ob dir das allerdings dann noch viel nützt, ist eine andere Frage. Eventuell gibt es keine Geräte mehr, die dieses Format lesen können und die Umwandlung in ein Nachfolgeformat ist vielleicht nicht sinnvoll bzw. macht sich zum Lesen auf den Geräten dann nicht gut.
Von der Vorstellung, dass man sich wie bei Papier lebenslänglich etwas in den Bücherschrank stellt, sollte man sich bei E-Books lösen. Das ist etwas für den Moment und die nahe Zukunft. Was langfristig wird, ist dort völlig unabsehbar. Für Bücher, die ohnehin regelmäßig veralten und aktualisiert werden oder Bücher, die man nur einmal liest und dann für immer weglegt, sind E-Books allerdings kein Problem. --Entzücklopädie 12:49, 6. Mär. 2013 (CET)
Naja, kosten tut so ein Ebook ja fast genauso viel. Und besonders gute Bücher würde ich mir gerne in 30 Jahren als Rentner erneut durchlesen. Ich hab auch die illegale Möglichkeit des DRM entfernens im Artikel gelesen, aber das kann ja nicht der einzige Weg sein. Und ja ich möchte damit den Bücherschrank obsolet machen. Zumindestens ohne DRM geht das ja perfekt. Aber wenn man sich nun mal auch andere aktuelle Bücher kauft, dann sehe ich da noch ein ungelöstes Problem für Langzeitaufbewahrung. -- sk (Diskussion) 13:06, 6. Mär. 2013 (CET)
Hab gerade passend dazu den Artikel gelesen. So wie es aussieht werde ich mir weiterhin vorläufig gedruckte Werke kaufen, bis diese rechtliche Sache geklärt ist. -- sk (Diskussion) 13:19, 6. Mär. 2013 (CET)
(BK) Obwohl ich's nicht so pessimistisch wie Entzücklopädie sehe (ich bin sicher, du wirst zumindest deine DRM-freien – oder eben -befreiten – E-Books von heute auch noch in 30 Jahren ohne grösseren Aufwand lesen können; das EPUB-Format etwa basiert auf HTML, das heute schon 20 Jahre auf dem Buckel hat und ganz sicher nicht so schnell verschwinden wird, und wenn doch, wird es Konverter, autokonvertierende E-Book-Reader oder umtauschende Stores geben, etc.), bezweifle ich ebenso, dass deine Bücher mit DRM ein ansehnliches Alter erreichen. Nicht weil du bis dahin dein Limit an Readern erreicht hast, sondern weil du halt drauf angewiesen bist, dass sich dann auch in 30 Jahren noch für Adobe der Betrieb von Lizenzservern und die damit verbundene Verwaltung wirtschaftlich lohnt, und dass es sich auch noch für die Hersteller zukünftiger Reader lohnt, entsprechende Schnittstellen einzubauen, etc. DRM ist eben überhaupt nicht im Ansatz für die Langzeitaufbewahrung konzipiert, sondern für die kurzfristige Wahrung der Interessen der Contentlieferanten. --YMS (Diskussion) 13:26, 6. Mär. 2013 (CET)
Aber gerade das langfristige Nutzen macht ja eine teuren Kauf oft erst sinnvoll. Ok, nicht bei Romanen, die man oft nur einmal liest, aber z.B. Fachbücher oder Spezial-Lexika , die man eher zum nachschlagen nimmt. Genauso finde ich verwunderlich, dass man die ebooks nicht vererben kann (so laß ich das im Artikel der Welt). -- sk (Diskussion) 14:05, 6. Mär. 2013 (CET)
Es gibt wirklich Leute die nicht als erstes ihre eBooks vom DRaMa befreien, wenn sie sie nicht schon DRaMa-los gekauft haben? --212.118.224.148 14:19, 6. Mär. 2013 (CET)
Ich wette, es gibt Leute, die ein Buch als erstes lesen. --Eike (Diskussion) 14:26, 6. Mär. 2013 (CET)
Manchmal habe ich daran ernsthafte Zweifel. Gruß    hugarheimur 14:36, 6. Mär. 2013 (CET)

Ganz ehrlich, welchen Vorteil bietet dir das Ding? eBooks kosten fast genausoviel wie Bücher aus Papier, und im Zweifel wirst du nur mit ersteren irgendwelche technischen Probleme haben.--Antemister (Diskussion) 23:26, 6. Mär. 2013 (CET)

Beim letzten Umzug konnte ich mir einen ausmalen... --Eike (Diskussion) 11:22, 7. Mär. 2013 (CET)
Du hast so auch in jedem Urlaub und bei jeder Bahnfahrt quasi deine ganze Bibliothek dabei, und nicht nur die ein, zwei Bücher, von denen du vorher dachtest, dass du sie lesen willst. Und dazu noch 'nen Stapel Wörterbücher, falls mal ein Begriff unklar ist, und je nach E-Book-Reader-Modell auch die Wikipedia. Und eine praktisch unbegrenzte Anzahl an Notizstiften (ohne das Buch physisch für alle Zeiten zu verunstalten) und Lesezeichen. Und all das ist auch noch leichter und handlicher als selbst ein leichtes Taschenbuch, gerade beim Lesen im Liegen oder Stehen (oder aber eben bei Transport und Lagerung) mag man das als komfortabler betrachten. Und das Buch an sich zerfleddert auch nicht, kriegt keine Kaffeeflecken, und wenn dir die Bude abfackelt, hast du evt. trotzdem noch ein Backup all deiner Bücher. Da wo früher der Bücherschrank stand, kannst du jetzt je nach Geschmack 'nen Weinständer oder ein Aquarium hinstellen, und der halbe Baum, den der Druck des Buches gekostet hätte, kann auch erstmal stehen bleiben. Und das was der Druck und der physische Vertrieb gekostet hätte, könnte zumindest theoretisch entweder in deiner Tasche bleiben oder in die des Autoren fließen, statt irgendwo im Getriebe zu versanden. --93.94.65.35 13:13, 7. Mär. 2013 (CET)
Und was stellt man sich Repräsentatives ins Regal? Womit presst man seine gesammelten Pflanzen und/oder Briefmarken? Womit bestückt der Ebook-Antiquar die Grabbelkisten vor seinem Laden? Was legt man unter den Diaprojaktor bzw Beamer, um die Bildhöhe einzustellen? Wo hat das Ebook seine Haptik? --Rôtkæppchen68 02:48, 8. Mär. 2013 (CET)
Deshalb kauft man die Deadtree-Version und die Speicherzellen-Version, und mein kobo hat ne tolle Haptik. --212.118.224.148 14:13, 8. Mär. 2013 (CET)
...legal...--WissensDürster (Diskussion) 16:48, 8. Mär. 2013 (CET)

Nutzen eines aus Steuermittel finanzierten Fliegerhorsts: Michael Schumacher

Was zahlt z.B. Michael Schumacher dafür, dass er mit seinem Privatjet in dem öffentlich finanzierten Nörvenich landet, um sein Patenkind zu besuchen. Finanziert der Steuerzahler die Infrastruktur für die Anreise eines hochvermögenden Steuerflüchtlings? --Mjällby (Diskussion) 17:56, 7. Mär. 2013 (CET)

Ach, ich denke, wir übersehen da etwas: Der gute Michael hat aus dem Ka.. -ähm- der Weltstadt für Werbeprofis (Gerüchten nach wurde dort der "Tiger im Tank" erfunden) ein Mekka für Autorennsport gemacht. Das hat zumindest in den 90'ern die dortige Gastronomie durchaus angekurbelt. Das Sponsoring - ob man das mag, oder (wie ich) nicht - greift also nicht unbedingt nur für den guten Michael, sondern auch für die armen Kneipen - und die sind - wie wir ja alle wissen - derartig gefährdet, dass sie GERNE steuerrechtlich unterstützt werden... Aber: Ich sehe nur den einen Teil Deiner Frage; vielleicht zahlt Herr Schumacher auch - und ehrlich: er hat etwas für das Ansehen der Region getan! 78.34.210.185 18:18, 7. Mär. 2013 (CET)
Die Landegebühren in Nörvenich lassen sich auf dieser Website nachlesen. Ist definitiv nicht der Rede wert – bei einmaliger Reise wäre die Autobahnvignette für die Schweiz schon teurer. --Entzücklopädie 18:31, 7. Mär. 2013 (CET)
Ist ja spannend! - Sag mal, weißt Du, warum die Liste dort bei zwei Tonnen endet? - Könnte ein Travolta (hat der nicht 'ne olle 707 gekauft?) dort nicht landen oder gilt dann "Preis nach Vereinbarung?" 89.0.150.63 18:42, 7. Mär. 2013 (CET)
Die Liste ist als Information für Sportflieger gedacht. Die haben in den seltensten Fällen ein Fluggerät mit mehr als 2 Tonnen Masse. Jede weitere angefangene Tonne dürfte geschätzt zwischen 10 und 15 Euro zusätzlich kosten. Das ist zumindest das, was man in den Gebührenordnungen vergleichbarer Flugplätze findet. --Entzücklopädie 19:08, 7. Mär. 2013 (CET)
Hm - lag ja irgendwie auf der Hand. Danke! 89.0.118.237 19:16, 7. Mär. 2013 (CET)
Danke auch! --Mjällby (Diskussion) 19:54, 7. Mär. 2013 (CET)
Also, dat mit de unbekannte Übernachtungsmöschlischkeet in Kerpe, Ka.., wie in da Link von de Enzyklopädie ist ja schönn. Also, isch würd ja auch gleich bis Großkotzdorp oder Kölle wiggerflege. Su schön is et da jo net in Manhem op de Müllkipp. <nicht ganz ernst gemeint> --22:59, 8. Mär. 2013 (CET)

Um welches Küchengerät handelt es sich hier

Beim Frühjahrsputz fand ich heute einen Gegenstand, mit dem ich nichts anfangen kann. Was macht man damit? Vier Fotos --> http://www.abload.de/gallery.php?key=jxbhK8k1 --Dionisos II (Diskussion) 21:37, 7. Mär. 2013 (CET)

Das könnte ein Zesteur sein. Merkwürdig ist aber der lange Stiel. --Joyborg 21:47, 7. Mär. 2013 (CET)
dazu wären auch die Zähne zu stumpf... - Andreas König (Diskussion) 21:56, 7. Mär. 2013 (CET)
Ich habe das gerade an einer Orange ausprobiert. Es funktioniert nicht. Wie Andreas bereits feststellte, die Zähne sind zu stumpf und auch zu lang. Auf Bild 3 sind die 14 Zähne (Zacken) deutlich zu erkennen. Es muss einem anderen Zweck dienen. --Dionisos II (Diskussion) 22:00, 7. Mär. 2013 (CET)
Passierlöffel? --TotalUseless Rückmeldung) 22:06, 7. Mär. 2013 (CET)
Die sind eigentlich nur gelocht und nicht mit derartigen Zacken unten versehen. Vielleicht ist es eine Art Fischschupper? --Entzücklopädie 22:10, 7. Mär. 2013 (CET)
Damit kommen wir der Sache näher. Leider habe ich momentan keinen Fisch zur Hand und kann es nicht ausprobieren. Aber ich habe noch Zweifel. Die Fischschupper die ich bisher gesehen habe, waren alle wesentlich scharfkantiger. --Dionisos II (Diskussion) 22:33, 7. Mär. 2013 (CET)
Keine Ahnung, ich esse Fisch normalerweise nur, wenn er mehr oder weniger quaderförmig ist. ;-) Aber es gibt da wirklich die verschiedensten Varianten von Fischentschuppern. Insbesondere der, dieser oder jener scheinen mir auf den ersten Blick auch nicht furchtbar scharfkantig. --Entzücklopädie 22:34, 7. Mär. 2013 (CET)

Hallo! Also ich hab gerade mal meine 4 historischen Kochbücher und das Lehrbuch durchgeschaut, nirgendwo etwas derartiges dargestellt. Ich würde ausschließen, daß es sich um eine Kelle handelt, da es keine Wölbung gibt. Mein Gedanke war "Fischheber", was aber wegen der Schweißnaht unwahrscheinlich ist. Wenn die Zacken spitz und gleichmäßiger wären, hätte ich auf eine Spickhilfe getippt, aber wohl unwahrscheinlich. Mein Tip ist nun eher eine Art "Stucker" für Koch- und Frittiergut. Die Zacken kännten dazu dienen, daß Nudeln, Pommes oder anderes Gargut nicht zusammenklebt. Könnte - also ich würde das dafür verwenden, wenn sowas bei mir rumliegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:39, 7. Mär. 2013 (CET)

Danke für das Durchsehen der historischen Kochbücher, Oliver. Ich glaube, nach der richtigen Lösung werde ich noch weiter suchen müssen. Das lässt mir gar keine Ruhe. Ich kann bestimmt nicht schlafen heute Nacht. --Dionisos II (Diskussion) 23:34, 7. Mär. 2013 (CET)
Wo hast Du das her? Von der Verarbeitung her würde ich das für ein Erzeugnis nach 1950 halten, also nicht "historisch". Hab bei unterschiedlichen Lebensmittelherstellern schon die eigenwilligsten Konstruktionen gesehen, welche teilweise direkt von Werkzeugmachern nach Auftrag hergestellt werden. Die Verarbeitung dort wirkt irgendwie auch so. Ansonsten noch ein Gedanke, die Lochform erinnert mich an eine Raffel/grobe Küchenreibe [17], mit denen man zB. Kartoffeln für Rösti schneidet.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:54, 8. Mär. 2013 (CET)

Die Art der Löcher und der Zacken erinnert mich stark an Geräte zur Herstellung von Spätzle, könnte das sein? Gruß, Martin --89.204.135.55 09:06, 8. Mär. 2013 (CET)

Nein, eher nicht dafür ist die Fläche zu klein. Praktisch wäre so was nicht zum Spätzle machen. Wenn Spitzen stumpf sind, dann am ehesten um etwas Niederhalten. Damit man eben die Pfanne nicht zerkratzt. Wie wäre es um ein Schmalzblock u.Ä. auszulassen? Der lange Stiel und der Winkel passt jedenfalls am ehesten zu einer Anwendung bei einer flachen Pfanne, sprich Bratpfanne. --Bobo11 (Diskussion) 09:14, 8. Mär. 2013 (CET)
Es stammt aus einem Karton, der längere Zeit auf dem Dachboden stand. Nach 1950 wird zutreffend sein. Es gehört zu einem Set aus 8 verschieden Gerätschaften. Darunter Suppenkelle, Soßenlöffel, Passierlöffel, Kartoffelstampfer, Pfannenwender, Fleischgabel sowie ein sehr dünnes, stumpfes Messer. Alle Teile weisen Kunststoffgriffe auf. Das gesuchte Teil besteht, wie auf den Fotos zu sehen, vorne aus einer runden Metallplatte im Durchmesser von 4 cm, die auf der Unterseite 14 Zacken und auf der Oberseite 14 Öffnungen aufweist. Die bereits angesprochene Küchenreibe ist eher ein Schneidewerkzeug. Mit dem gesuchten Teil kann man nicht schneiden, sondern höchstens pflügen. Ich habe es mal probehalber durch die kalte Butter gezogen, aber das Ergebnis war sehr unansehnlich. --Dionisos II (Diskussion) 09:24, 8. Mär. 2013 (CET)
Auf keinem der Geräte (oder der Schachtel) ist ein Herstellername? Pfannenkratzer aus dem Prä-Teflonikum? Oder einhändiger Bratwürstchenwender ... ;-) GEEZER... nil nisi bene 09:30, 8. Mär. 2013 (CET)
TF #99:Man könnte damit ein Stück Fett beim Zergehen schön in der Pfanne herumschieben, damit es sich besser verteilt. Sonst muss man ja die Pfanne schwenken. einfache Leute machen das aber mit der Gabel--RobTorgel (Diskussion) 09:48, 8. Mär. 2013 (CET)
Die TF #99 hate ich ja auch schon in Verdacht, und der erhärtet sich mit den Teilen die du aufgezählt hast. PS das stupfe Messer ist ein "Tortenspachtel" (Ich nenne das Ding jedenfalls so), mit dem lösst man den Boden der Springform vom Kuchen. Bei all den Teilen, wäre eine Fettverteilgerät nicht falsch.--Bobo11 (Diskussion) 11:07, 8. Mär. 2013 (CET)

Ich glaub, ich hab´s: Ein Schöpflöffel, mit dem man Fettgebäck , wie Mutzen ins Fett taucht. !??--G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:36, 8. Mär. 2013 (CET)

Der hat normalerweise einen Winkel zwischen Fläche und Stiel, der weit näher an die 90 Grad rankommt. Und er hat unten keine Spitzen. Die Idee, das Fettzubackende damit aufzuspießen, um es ins siedende Fett zu tauchen, ist suggestiv - aber wohl eher unpraktisch.
Entweder klopft man damit etwas (auf dem Trockenen) und man zerreißt etwas grob (ohne es wirklich zu pürieren) im Topf, beispielsweise kochende Äpfel, die damit zu grobem Apfelmus werden.
CarlM (Diskussion) 14:04, 8. Mär. 2013 (CET)
Was macht man, wenn es einem beim Kochen, Braten, Backen zwischen den Schulterblättern juckt ...? GEEZER... nil nisi bene 14:08, 8. Mär. 2013 (CET)
Wenn das Teil nicht aus Blech wäre, könnte es ein Fleischklopfer sein. Aber das Blechteil ist dafür leider viel zu leicht. Damit müsste man das Fleisch ja auspeitschen. --Rôtkæppchen68 15:39, 8. Mär. 2013 (CET)

Nein, nicht zum Spießen, sondern um einzelne Teile ins Fett zu tauchen wie auf einem Schaumlöffel, aber eben hier mit größeren Löchern und mit aufgebogenen Zacken aus den Löchern, die verhindern sollen, dass man bis auf den Boden gerät, wo das Fett nicht mehr "wallt".--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:21, 8. Mär. 2013 (CET)

Könnte auch ein Rührlöffel sein, bei dem das Rührgut auch durch den Löffel geht. Vielleicht beim Bierbreuen oder Käsen ??--G-Michel-Hürth (Diskussion) 16:51, 8. Mär. 2013 (CET)
Da es sich um ein mehrteiliges Ensemble handelt, bei dem alle Teile in der selben Blech-Werkstatt hergestellt wurden, könnte es sich um das "Schwarze Schaf" handeln: Man wollte unbedingt ein X-teiliges Küchenset produzieren und hat daher noch ein Gerät hinzugefügt, das für einen bestimmten Zweck gedacht war aber nicht ganz gelungen ist. Wahrscheinlich ist das sogar irgendein Naturgesetz: Je größer die Anzahl der Teile in einem Set, desto größer die Wahrscheinlichkeit für ein sinnloses oder überflüssiges Zubehör. Beispiele: Ein Freund von mir besitzt ein mehrteiliges Kaminbesteck, das neben Haken, Kratzer, Schaufel und Besen noch aus einem langen Stab besteht, der am Ende zu einer Spirale gedreht ist. Mit Ständer ist es dann aber ein sechsteiliges Set, also deutlich besser als die normalen fünfteiligen. - An ("schweizer") Multifunktionsmessern gibt es fast immer ein Zubehörteil, deren Funktion unklar ist oder problemlos von einem der anderen Teile übernommem werden könnte. Und hier schnell ergoogelt: Benötigt der Gartenprofi wirklich diese beiden Scchaufeln mit geringfügig unterschiedlichen Breiten? --Optimum (Diskussion) 18:38, 8. Mär. 2013 (CET)

Heute habe ich zwei Fachgeschäfte für Bestecke und Küchenartikel in meiner Heimatstadt aufgesucht. Beide Geschäfte sind schon sehr lange hier ansässig, eines davon seit mehreren Generationen. Ich war mir sicher, die Antwort auf meine Frage dort zu erhalten. Aber Fehlanzeige. Die dienstältesten Mitarbeiter besahen sich das Teil, äußerten ihre Vermutungen und Ideen, aber letztendlich wusste es niemand genau. Ich halte fest: Es handelt sich um ein Küchenutensil, das sehr vielseitig verwendet werden kann. Meinen Dank an alle Beteiligten für die Mühe und den Zeitaufwand. Grüße --Dionisos II (Diskussion) 20:40, 8. Mär. 2013 (CET)

Eingabe von Codepage 437-Symbolen in MacOS X?

Hallo, ich habe ein altes Dokument mit Codepage 437-Zeichen, das ich bearbeiten will. Konkret: Wie kann ich das Codepage-Zeichen B.3 (│= Vertikaler Grafikstrich, Unicode 2502 hex) in "Suchen/Ersetzen" eingeben? Ich will etwa 1500 Zeichen löschen, händisch eine Quälerei. (Und: Nein, es ist nicht die Pipe | = Mac Alt-7.) -- Zerolevel (Diskussion) 12:36, 8. Mär. 2013 (CET)

Ich habe es gerade mal in Word versucht. Einfach das von dir freundlichwerweise zur Verfügung gestellte Zeichen bei "Suchen/Ersetzen" eingegeben und nicht daran gestört, dass es in der Eingabemaske nicht richtig angezeigt wurde. Dein Sonderzeichen wurde anstandslos gelöscht, die (von mir ebenfalls eingefügten) Pipes nicht. -- Ian Dury Hit me  12:41, 8. Mär. 2013 (CET)
So wird’s gemacht (also like this). --Komischn (Diskussion) 12:49, 8. Mär. 2013 (CET)
@Ian Dury: Schön wär's gewesen ... Mein Problem war, das im Fenster "Suchen/Ersetzen" eine Eingabe nur über die Tastatur akzeptiert wird, der Befehl "Bearbeiten - Einfügen" funktioniert hier nicht. (Ich habe Word 2004 für Mac unter MacOS 10.5 - naja, es ist halt eine Rentnerausrüstung.)
@Komischn: Danke, das war Spitze - Dein "like this" war die Lösung! Es wurden 2104 Ersetzungen vorgenommen .... :-) Die Anfrage ist damit erledigt! Grüße --Zerolevel (Diskussion) 18:59, 8. Mär. 2013 (CET)

Klonen

Ich lese ab und an dass, das Klonen von Menschen noch nicht möglich sei und man dies erst in einigen Jahrzehnten können würde. Bei Schafen, Hunden, Kühen usw. scheint das Klonen ja inzwischen kein unlösbares Problem mehr zu sein. Was ist denn der Unterschied zwischen einem Menschen und diesen Tieren der das Klonen von Menschen so viel komplizierter macht? --FNORD (Diskussion) 12:46, 8. Mär. 2013 (CET)

Wikipedia hat einen Artikel zum Klonen. Für eine angemessene Gage lese ich ihn Dir vor. Für eine noch angemessenere Gage lese ich Dir speziell den Teil zur Klonung von Menschen vor. :-) --Pyrometer (Diskussion) 13:04, 8. Mär. 2013 (CET)
Den Artikel habe ich bereits gelesen. Die Antwort steht nicht im Artikel. :) --FNORD (Diskussion) 13:10, 8. Mär. 2013 (CET)
Kann bitte mal jemand anderes auf das dortige Link Online-Kurzreferat: Klonen des Menschen klicken? Ich kriege da ... ja, was kriege ich da ...? GEEZER... nil nisi bene 13:37, 8. Mär. 2013 (CET)
Werbung mit Bildchen von Leuten die irgendwie geklont aussehen? --FNORD (Diskussion) 13:40, 8. Mär. 2013 (CET)
Danke - weggebürstet.
Google => implications human cloning <= findet interessante Sites, aber - <seufz> wie meistens - fasst es der en:WP Artikel Human cloning] (unübersetzt) zusammen. GEEZER... nil nisi bene 13:55, 8. Mär. 2013 (CET)
Die ethischen Probleme sind mir bekannt. Man kann nicht ein Ei befruchten und bekommt ein Ergebnis, sondern man produziert erstmal hunderte Fehlversuche um einen lebensfähigen Klon zu bekommen. (Wird übrigens auch in Alien IV thematisiert). Das heißt also es ist rein theoretisch aus medizinischer Sicht nicht schwieriger als z.B. bei einem Schaf, nur eben ethisch nicht vertretbar? --FNORD (Diskussion) 14:12, 8. Mär. 2013 (CET)
Die realen Probleme des Experimentators dürften überwiegen. Wer hunderte von Missgeburten produzieren will, wird schon nach wenigen Dutzend die Macht des Richters Lynch verspüren. --Pyrometer (Diskussion) 14:39, 8. Mär. 2013 (CET)
Ach nein? Aber sicher doch! Mein Angebot steht. (Dass ich "angemessene Gage" unter diesen Umständen neu definiert habe, wirst Du verstehen.) --Pyrometer (Diskussion) 14:05, 8. Mär. 2013 (CET)
@FNORD: Ja. Es ist eben ein technisch aufwändiger Vorgang - und dann bekommst du etwas, was Telomer-bezogen die gleichen Probleme kriegt wie das Schaf. Ethik hin oder her: Was würde (a) den Aufwand (b) zu welchem Zweck lohnen? GEEZER... nil nisi bene 14:35, 8. Mär. 2013 (CET) P.S. Moralisch/ethisch gibt es wohl Schlimmeres als Klonen... GEEZER... nil nisi bene 14:35, 8. Mär. 2013 (CET)
->[Panos Zavos] in der en und [18].--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:41, 8. Mär. 2013 (CET)
en:WP: "In April 2009, he had intercourse with 14 human embryos and transferred 11 of those to wombs. <= Was schliessen wir daraus? GEEZER... nil nisi bene 16:03, 8. Mär. 2013 (CET)
Das jemand einen griechischen Text falsch übersetzt hat und heraus kam der befremdliche Halbsatz: "he had intercourse with 14 human embryos" ? :) --FNORD (Diskussion) 17:12, 8. Mär. 2013 (CET)
Der aktuell einzig sinnvolle Anwendungsbereich des Klonens vollständiger Menschen ist den Klon als Organspender für den Geklonten zu züchten. Ethisch mehr als fragwürdig, wenn es aber medizinisch möglich ist ... stellt man sich die Frage ob es nicht doch gemacht wird. --FNORD (Diskussion) 14:58, 8. Mär. 2013 (CET)
guckst du scifi?->Die Insel (2005) --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:14, 8. Mär. 2013 (CET)
Danke für den Tipp. Habe ich noch nicht gesehen. Aber dafür das Buch "geklont" (Michael Marshall Smith) vor einiger Zeit gelesen. --FNORD (Diskussion) 16:24, 8. Mär. 2013 (CET)
Da scheint dieser Ansatz billiger und schneller. GEEZER... nil nisi bene 16:10, 8. Mär. 2013 (CET)

gepacht

--88.70.21.24 13:19, 8. Mär. 2013 (CET) Was heißt das Wort gepacht?

Meinst du vielleicht gepatcht? --Joyborg 13:22, 8. Mär. 2013 (CET)
In welchem Zusammenhang?--Eike (Diskussion) 13:23, 8. Mär. 2013 (CET)
oder kabel patchen. beides hier erklärt: Patch. --kulacFragen? 13:24, 8. Mär. 2013 (CET)
Das ist holländisch und bedeutet gepachtet. Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:25, 8. Mär. 2013 (CET)
Evtl. auch niederländisch für gepachtet --FNORD (Diskussion) 13:26, 8. Mär. 2013 (CET)
Oder so :D Gruß Thogru Sprich zu mir! 13:27, 8. Mär. 2013 (CET)
Kommt davon wenn man genervt vom dritten BKL den vorherigen Satz nicht mehr liest ... :) --FNORD (Diskussion) 13:37, 8. Mär. 2013 (CET)
Wenn es Dir jemand zuruft, während Du über die Straße gehst, heißt es: Da kommt ein Auto! --Pyrometer (Diskussion) 13:32, 8. Mär. 2013 (CET)
Oder es ist so einer im Dortmunder Zoo. Ein kleiner. --Joyborg 13:37, 8. Mär. 2013 (CET)
...denn wenn er größer wird, hat er nicht mehr diese kindliche Aussprache. Dann aber ist gib Acht (phonetisch: gepacht) angesagt... CarlM (Diskussion) 13:53, 8. Mär. 2013 (CET)
Da fehlt evtl. nur ein s und er hatte Glück beim Würfelspiel. -- Ian Dury Hit me  13:57, 8. Mär. 2013 (CET)
Da hat nur das d einen 180er gemacht. Es sollte gedacht heißen. --Rôtkæppchen68 15:15, 8. Mär. 2013 (CET)
"pachen" (ostfriesisch) bedeutet: husten, keuchen oder schwer atmen, "gepacht" meint daher gehustet oder gekeucht. --84.133.1.152 16:16, 8. Mär. 2013 (CET)
etwas "gepachtet haben" als Indikativ Perfekt von pachten. --91.32.53.141 18:23, 8. Mär. 2013 (CET)

Yahoo!-Poblem

Taucht bei euch auf yahoo! auch die Meldung "Connection refused" auf, wenn Ihr Nachrichten anklickt? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:00, 8. Mär. 2013 (CET)

Bei mir ja. --ireas :disk: 18:01, 8. Mär. 2013 (CET)

Konklavensprache

Wie läuft die Kommunikation im Konklave ab? Vermutung: Die Wahlaufrufe werden wohl in Latein sein; hinterher die Ehrbezeugungen auch. Doch wenn etwas im Plenum besprochen wird - auch Latein, oder Italienisch oder Simultanübersetzung? Konklave schweigt sich aus. GEEZER... nil nisi bene 18:12, 8. Mär. 2013 (CET)

Laut Medienberichten dürfen die Kardinäle zwischen den Wahlgängen garnicht miteinander sprechen. --MrBurns (Diskussion) 18:15, 8. Mär. 2013 (CET)
Hast du ein Link? D.h. wenn der Vorgang 4 Tage dauert - nach der Erwähnung des Zählergebnisses keine Diskussion? GEEZER... nil nisi bene 18:27, 8. Mär. 2013 (CET)
In irgendeinem alten GEO-Magazin gab es einen Beitrag über Konklave. Aus dem geht auch ziemlich deutlich hervor, dass die Kardinäle während des Konklaves miteinander sich unterhalten (so soll Kardinal König nach ein paar Tagen Konklave "Werbung" für seinen Kollegen Wojtyla gemacht haben). In welcher Sprache das geschieht/geschah, stand da aber nicht. Ich vermute mal, dass man halt die Sprache nimmt, die grad am besten passt (die Deutschen werden untereinander nicht Aramäisch sprechen, die Lateinamis untereinander eher nicht Latein, sondern gleich Spanisch). … «« Man77 »» Originalsignatur ohne Klammerzusatz 19:59, 8. Mär. 2013 (CET)
Zumindest nach drei erfolglosen Wahltagen ist ein Dialog vorgeschrieben; "Wenn die Abstimmungen, die in den Nummern 72, 73 und 74 der genannten Konstiution [sic] behandelt werden, ohne Ergebnis verlaufen sind, soll ein Tag des Gebets, der Reflexion und des Dialogs abgehalten werden. "--IP-Los (Diskussion) 20:06, 8. Mär. 2013 (CET)
Hier wird halbherzig argumentiert, dass es Italienisch sei... - also Heimspiel. GEEZER... nil nisi bene 14:32, 9. Mär. 2013 (CET)

Eiszeit

Kann man von wissenschaftlicher Seite her voraussagen, wann es ungefähr zu einer neuen Eiszeit im Europa kommen wird? --CD Parker (Diskussion) 19:58, 8. Mär. 2013 (CET)

Nach einer Definition leben wir gerade in einer Eiszeit (umstritten). :-) Was man aber umgangssprachlich zumeist mit Eiszeit meint, ist eine Kaltzeit. ...wenn ich mich nicht irre. VG, --Turnstange (Diskussion) 20:16, 8. Mär. 2013 (CET)
(BK) Ääähm... Meinst Du wirklich eine neue Eiszeit? Die letzte Eiszeit ist nämlich noch gar nicht vorbei, solange nicht beide Pole vollständig aufgetaut sind. Oder meinst Du eine neue Kaltzeit? Die wäre eigentlich schon lange überfällig, denn von allen bisherigen Warmzeiten ist das gegenwärtige Holozän die längste. Aber wann genau der "Schalter" umgelegt wird, dass weiß niemand. Vielleicht retten wir mit der gegenwärtigen Klimaerwärmung sogar die Welt. Vielleicht sind wir aber auch dabei den "Schalter" in genau die andere Richtung umzulegen... Es bleibt spannend! Geoz (Diskussion) 20:28, 8. Mär. 2013 (CET) @Geoz: Dann kann ich das "(umstritten)" durchstreichen? VG, --Turnstange (Diskussion) 20:40, 8. Mär. 2013 (CET) Nö. Irgendjemand bestreitet immer alles ;-) Geoz (Diskussion) 21:06, 8. Mär. 2013 (CET)
Als Wildcard ist ein Vulkanischer Winter oder ein Impact winter auch eine Möglichkeit. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 20:38, 8. Mär. 2013 (CET)

Film gesucht

Hallo. Nach dem fragen vieler Leute und langem Grübeln suche ich noch immer einen Film den ich vor paar Jahren einmal gesehen habe. Der Film begann so, dass einige Jungs, ich glaube drei, in New York City im Jahr 1966 (bei diesem Jahr bin ich mir sicher) beim Spielen einen Hot-Dog-Verkäufer verletzen oder töten. Das ganze passiert ziemlich unabsichtlich da der Mann soweit ich weiß eine Treppe herunterfällt und anschließend der Hot-Dog-Stand auf ihn drauf. Die Jungen kommen dann in ein Heim und werden dort drangsaliert. Jahre später als Erwachsene wollen sie sich an den Heimwerten rechen. Kennt jemand zufällig den Titel des Films? Grüße aus Ludwigsburg --78.51.192.238 20:29, 8. Mär. 2013 (CET)

Sleepers. google "hot dog stand movie" --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:37, 8. Mär. 2013 (CET)

Solarpropeller

Ich suche eine Möglichkeit, mittels Solarzelle einen kleinen Propeller anzutreiben, um in einem Raum Luft zu bewegen. Prinzipiell ist das Spielzeug bei Amazon schon richtig, das Ganze soll nur getrennt funktionieren, also Solarzelle am Fenster und Propeller wenige Meter davon entfernt. Daß das Ganze als Spiezeug angeboten wird, macht mich etwas unsicher, wäre das geeignet? Ich habe keinerlei Ahnung von Strom, Spannungen usw., ich suche eine idiotensichere Lösung. Wie gehe ich am besten vor, um sowas zu finden? --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 21:00, 8. Mär. 2013 (CET)

en hat einen artikel solar fan.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 21:08, 8. Mär. 2013 (CET)
(BK) Hmm, Sowas oder suchst du ein reines Spielzeug. --Engie 21:10, 8. Mär. 2013 (CET)
Die 24 EURO würde ich spaßeshalber mal investieren. Um die beiden etwas weiter entfernt voneinander aufzubauen, müssen ja nur die Drähte länger sein. Wenn die gut leiten, geht da ja auch kaum was verloren. Bei dem teuren ist das Kabel schon lang genug. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:14, 8. Mär. 2013 (CET)
Hier noch ein Modell das preislich zwischen den bisherigen Beispielen angesiedelt ist, mit 10 Metern Kabel. --Engie 21:23, 8. Mär. 2013 (CET)
Nur Idioten wollen mit idotensicherem Zeugs arbeiten. :-)
Die Lösung von Engie wäre vermutlich als Lüfter (nach außen) für eine Gartenlaube geeignet. Damit es nicht muffig riecht und kein Schimmel auftritt, wenn das Ding einige Monate leer steht. Luftzugang müsste am entgegengestezten Ende gegeben werden.
Zum Vergleich: 10W 88m³/h würde man zur Lüftung eines Mini-Bades von ca. 5-6m² rechnen. (6-8-faches Raumvolumen pro Stunde) --Pyrometer (Diskussion) 21:51, 8. Mär. 2013 (CET)
um den CO2-Eintrag eines Menschen halbwegs erträglich zu halten (1000ppm(Vol)), soll man 7 Liter Frischluft pro Sekunde (25m3/h) zuführen... --Heimschützenzentrum (?) 22:52, 8. Mär. 2013 (CET)
(BK)Prinzipiell zum selber bauen geeignet (keine zwei linken Hände vorausgesetzt). Man braucht dafür ein Solarpannel (mit 12 oder 24 Volt Ausgang), eine entsprechend langes Kabel und den passender Lüfter. Der Lüfter muss einfach eine kleinere Leistung haben als das Solarpannel liefen kann, und die Lehrlaufspannung vertragen (oder man muss eben in die Trickkiste greifen um Überspannung zu vermeiden). Von Vorteil ist es natürlich, wenn der Ventilator mit einer Sicherung abgesichert ist. Aber eigentlich kein Hexenwerk das selber zusammenzustellen, aber ein wenig Ahnung von Strom sollte man haben. Aber man muss kein Ingenieurstudium abgeschlossen haben, um das passend hinzukriegen. Aber es gibt Komplettlösungen auf dem Markt, Engie hat ein paar Beispiele verlinkt. Die Kabellänge ist das kleinste Problem. Solarmodul und Lüfter müssen zusammen passen, der Rest ist handwerkliches Geschick (Oder dafür findet sich in der Regel jemand, der das Kabel anschliessen kann). Ist halt auch Frage was du unter Propeller verstehst, wenn eine Gehäuselüfter für deinen Zweck reicht, gibt es etliche Angebote.--Bobo11 (Diskussion) 22:55, 8. Mär. 2013 (CET)
Ich will und kann sowas eben nicht selbst bauen, von Engie sind schon schöne Beispiele dabei, danke. --Marcela ¿•Kãʄʄchen•? 07:01, 9. Mär. 2013 (CET)

Such nach einer Pflanze

Wie heißt folgende Pflanze: Sie wächst in Wäldern oder am Waldrand, tritt immer in größeren Gruppen auf, ist ca. 20-40 cm hoch, grün und sie hat ca. 1-2 cm lange bohneartige Vorrichtungen, die ihre im reifen Zustand dunklen, sonst weiße Samen enthält. Diese Vorrichtungen schießen die Samen in die Umgebung, sobald man diese Vorrichtungen berührt oder ein Insekt dagegen fliegt. Sie rollen sich förmlich auf und katapultieren die Samen fort. Sie hat glaube ich nur sehr kleine, ich meine weiße oder gelbe Blüten. Als Kinder waren mein Bruder und ich fasziniert von ihr. Umso mehr wundere ich mich, dass ich ihren Namen nicht kenne, zumal sie nach meiner Einschätzung weit verbreitet ist. 92.231.209.230 00:05, 9. Mär. 2013 (CET)

Großes Springkraut —[ˈjøːˌmaˑ] 00:07, 9. Mär. 2013 (CET)
Vielen Dank! Das scheint (oder Kleines Springkraut) in der Tat zu sein. Als Kinder haben wir es Springbohnen genannt, waren also gar nicht weit entfernt vom echten Namen. 92.231.209.230 00:21, 9. Mär. 2013 (CET)

Schrift in der Wikipedia plötzlich kleiner?

Hat sich gestern oder heute bezüglich der Schriftgröße in der deutschsprachigen Wikipedia etwas getan? In den von mir besuchten Artikeln auf de:wp ist die Schrift jetzt deutlich kleiner (ohne dass ich bewusst etwas an meinen Einstellungen geändert hätte). Bislang war es so, dass die Schrift auf de:wp etwas größer war als in den anderen Wikipedia-Versionen, z.B. en:wp. Oder täusche ich mich da? --178.26.99.17 13:06, 9. Mär. 2013 (CET)

Von allein kann sich da wohl nichts geändert haben, ih nehme mal an, du hastg doch was evrstellt, aber unbewusst. Unc ihc habe noch nie einen unterschied zwischen den Schriftgrößen der verschiedenen Wikipedias bemerkt. --MrBurns (Diskussion) 13:41, 9. Mär. 2013 (CET)

Danke! Habe gerade gemerkt, dass mein Browser ein bisschen spinnt. Ist jetzt korrigiert. Hier also erledigt! --178.26.99.17 13:47, 9. Mär. 2013 (CET)

Es kann leicht unbeabsichtigt passieren, dass die Schriftgröße sich ändert, wenn man Strg + oder Strg - drückt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:50, 9. Mär. 2013 (CET)
Oder man dreht versehentlich bei gedrückter Strg-Taste am (Scroll-)Rad. Strg+0 stellt den Normalzustand 100 Prozent Zoom wieder her. --Rôtkæppchen68 14:32, 9. Mär. 2013 (CET)
Vielleicht haben SIE die Schriftgröße verkleinert, damit man Wikipedia weniger gerne liest und deshalb auch nicht die Wahrheit erfährt? Und SIE haben auch meinen Aluhut versteckt! --Optimum (Diskussion) 14:09, 9. Mär. 2013 (CET)

Rechte von Homosexuellen in Deutschland

Welche Rechte (gesellsch.) haben die Homosexuellen in Deutschland? Ich blicke nach der Änderung der Rechte (Sorgerecht für beide gleichgeschlechtlichen Partner?!) irgendwie nicht mehr ganz durch... Also, welche Rechte (gesellsch.) haben die Homosexuellen in Deutschland? --93.131.108.53 21:55, 5. Mär. 2013 (CET)

Im Artikel zu Homosexualität steht einiges. Dort findest Du auch noch Links zu weiteren Artikeln. --Pyrometer (Diskussion) 22:31, 5. Mär. 2013 (CET)
Das, was Du wahrscheinlich eigentlich wissen willst: Welche Rechte haben Homosexuelle nicht? Das ist dann ein großer Bereich, wenn es um Partnerschaften im Vergleich zur Ehe geht. Es gibt dutzende Regelungen in diversen Gesetzen, die Ehepartnern besondere Rechte einräumen. Alle diese Regelungen gelten nicht automatisch auch für homosexuelle Partnerschaften. Das folgt einigermaßen logisch aus dem Verfassungsgebot: Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz... (oder so ähnlich ist das formuliert). --Pyrometer (Diskussion) 22:50, 5. Mär. 2013 (CET)
Im Prinzip haben Homosexuelle dieselben Rechte wie Bi-, A- oder Heterosexuelle. Ich nehme an, dem Fragesteller geht es um die Unterschiede zwischen Lebenspartnerschaft und Ehe. --Rôtkæppchen68 22:53, 5. Mär. 2013 (CET)
Das folgt nach Rechtsauffassung der Bundesregierung; das BVerfG betrachtet die eingetragene Partnerschaft als eheähnlich und damit ebenso besonders geschützt.PοωερZDiskussion 23:20, 5. Mär. 2013 (CET)
Ich bin sowieso der Meinung, dass sich christlich-konservative Kreise zu sehr an der Ehe aufhängen. Im Artikel 6 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland steht wörtlich: „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.“ (Fettung von mir). Damit sind meines Erachtens auch Regenbogenfamilien gemeint. --Rôtkæppchen68 23:27, 5. Mär. 2013 (CET)
Ich denke vielmehr, dass die "Väter des Grundgesetzes" ganz bewusst die lebenslange Einehe und einen traditionellen Familienverbund als kleinste gesellschaftliche Struktur und wünschenswertes Modell definiert haben. Das war damals zeitgemäß auf einer sehr breiten gesellschaftlichen Basis mehrheitsfähig. Andere Verhaltensweisen (Konkubinat, Homosexualität, Ménage à trois, wilde Ehen, uneheliche Kinder, Scheidung, das war alles schon "erfunden") sollten zwar straffrei sein, aber randständig bleiben. Diese Absicht kann man kaum umdeuten. (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 10:22, 6. Mär. 2013)
Die Annahme ist in der Form falsch. Homosexuelle Handlungen zwischen Männern waren bis 1969 in der BRD strafbar, siehe § 175 StGB#Entwicklung in der alten Bundesrepublik. Dass also überhaupt über andere Partnerschaftsformen nachgedacht wurde, darf deshalb bezweifelt werden. Von einer bewussten Entscheidung kann somit keine Rede sein. --Entzücklopädie 10:36, 6. Mär. 2013 (CET)
Stimmt, das hatte ich schon vergessen. Außerdem gab es noch den Straftatbestand der Kuppelei. Man war also nicht duldsam gegen Abweichler von Pfad der Tugend, sondern teilweise wehrhaft. An Regenbogenfamilien war in diesem Klima sicherlich nicht zu denken. --Pyrometer (Diskussion) 12:06, 6. Mär. 2013 (CET)
Wobei ich mich immer fragte, wie die "Konservativen" es schaffen, aus den Schutz der Ehe und Familie die Diskriminierung der homosexuellen Partnerschaften abzuleiten. Selbst wenn man unter Ehe/Familie nur die traditionelle Ehe/Familie versteht - wovor schützt man die denn, indem man Homosexuellen weniger Rechte gibt?--Alexmagnus Fragen? 01:15, 6. Mär. 2013 (CET)
Steht im Gesetz wirklich "indem"?
"Schutz" heißt ja hier nur, dass die Ehe zum Einen gesetzlich und wirtschaftlich begünstigt wird und zum Anderen es rechtlich schwer gemacht wird, diese wieder aufzulösen. Letzteres geht ja in den meisten Staaten auch heute noch nur mit einem langwierigen Prozess, vor allem, wenn Kinder da sind. Alle anderen Arten von Gemeinschaften unter nicht miteinander Verwandten werden ja gemeinhin einfach einvernehmlich aufgelöst. Und die rechtliche und wirtschaftliche Begünstigung der Ehe - nun ja, das ist eine Hommage an die traditionelle Monogamie, aber auch eben nur an die formal vereinbarte (die eben auch nicht einfach aufgelöst werden kann).
Ganz realistisch muss man sehen, dass eine Anerkennung als "Ehe" von Gemeinschaften, die gar keine Ehen sind, nur schwer definierbar sein würde. Zunächst kommen gleichgeschlechtliche Paare, die ihrem unbürgerlichen Lebensentwurf nun die sehr bürgerliche Form der Ehe geben wollen; dann kommen heterosexuelle Paare, die schon zusammensein wollen, aber eben nicht so dolle (was dann die Möglichkeiten des Staates, bei einer Trennung beide auf das Wohl der Kinder zu verpflichten, einschränkt). Mit welchem Recht kann aber dann derselbe Staat einem Dreier- oder Vierergespann das Recht auf eine "Ehe" oder sonstwie formalisierte Partnerschaft verweigern? Die Idee des nach Europa eingewanderten Mannes mit einer Haupt- und zwei Nebenfrauen (zum Beispiel) finde ich als Konservativer grundfalsch; die für das Tolerieren und das als "Ehe" Anerkennen eintretenden Fortschrittlichen (Linken? Keine Ahnung) nehmen aber in letzter Konsequenz all das billigend in Kauf. Natürlich strukturell und in die Zukunft projiziert gesprochen.
Der Staat sollte sich (und könnte sich) darauf beschränken, Anfeindungen von Gruppen null zu tolerieren (es ist seltsam, dass gerade heute "Schwuler" das Schimpfwort Nummer Eins in den Schulen ist, und dass die (weitgehend staatliche) Schule das nicht in den Griff bekommt) und (selbstverständlich, das ist überfällig und in vielen Ländern noch nicht Realität) durch ein paar kleine Änderungen im Zivilrecht Jedem die nötige individuelle Freiheit zu geben, beispielsweise beim Testament oder auch nur beim Zugang zu medizinischen Daten der (wie auch immer) nahestehenden und vielleicht gerade bewusstlosen Person.
In der offenen Gesellschaft kann es nicht Aufgabe des Staates sein, immer neue rituelle Formen des Zusammenlebens vorzugeben - und erst recht nicht, diese jeweils im Vergleich mit der letztlich auch naturgegebenen und seit Jahrtausenden bewährten Ehe zu beschreiben. Es ist übrigens derselbe Staat, der heute viele seiner wirklichen Aufgaben nicht mehr oder nicht mehr vollständig wahrnimmt (öffentliche Sicherheit, Instandhaltung von Infrastrukturen, wirklicher Zugang zu Erziehung und Bildung unabhängig vom Stand (sagte man früher mal) der Eltern, dito zu medizinischer Versorgung, et c. CarlM (Diskussion) 02:35, 6. Mär. 2013 (CET)
Bei dem ganzen Thema geht es doch eigentlich nur um zwei angebliche Diskriminierungen. Die Steuerliche Begünstigung von Ehepartnern und das Recht zur Adoption. In dieser Hinsicht werden also Homosexuelle Lebenspartnerschaften deutlich weniger "diskriminiert" als Singles. Und gemessen an den tatsächlichen geschlossenen homosexuellen Partnerschaften im Jahr (so um die 1000? ), dürften die Anzahl an homosexuellen Lebenspartnerschaften mit Adoptionswunsch so marginal sein, daß man sich fragt warum die Diskussion wegen der Hand voll Leute überhaupt geführt wird. Es geht gerade mal um den mutmaßlichen Adoptionswunsch von 0,056% der Gesamtbevölkerung. --85.181.213.196 06:48, 6. Mär. 2013 (CET)
Logisch - wenn Diskriminierung nur eine kleine Minderheit betrifft, ist sie nicht der Rede wert. --Eike (Diskussion) 07:15, 6. Mär. 2013 (CET)
Die eigentliche Frage ist, ist Sie eine Gesetzesänderung wert? --85.181.213.196 08:16, 6. Mär. 2013 (CET)
Diese Regierung hat schon für ganz andere Minderheiten Gesetze auf den Weg gebracht – man denke nur an die Hotelbesitzer, derer es nun auch nicht Millionen in Deutschland geben wird. Gesetzesökonomisch wären also die Rechte Homosexueller durchaus vertretbar. Nebenbei bräuchte es bei deiner Argumentation z. B. überhaupt kein Adoptionsrecht: mit nur um die 4000 Adoptionen pro Jahr lohnt das ja gar nicht, betrifft also grundsätzlich nur Minderheiten. Da über die Hälfte der Adoptionen auch noch durch Stiefeltern (ein leiblicher Elternteil ist neue Partnerschaft eingegangen) bzw. Verwandte erfolgt, dürften also homosexuelle Paare eine durchaus relevante Größenordnung an Begehren auf freie Adoptionen ausmachen, da dort weniger als 2000 Fälle pro Jahr auftreten, so dass Homosexuelle plötzlich einen signifikanten Anteil stellen könnten. --Entzücklopädie 09:11, 6. Mär. 2013 (CET)
Wenn man von einer 10 mal höheren Adoptionsbereitschaft ausgeht, handelt es sich statistisch um 22 Adoptionen. Reicht also für zwei Fußballmannschaften. --81.200.198.20 12:07, 6. Mär. 2013 (CET)
Mal nachdenken! Die Adoptionsbereitschaft ist logischerweise nicht gleichmäßig über die gesamte Bevölkerung verteilt. Sondern dort bewerben sich hauptsächlich Paare, die selbst auf natürlichem Weg keine Kinder bekommen können. Insoweit sind deine Vergleiche zu irgendeinem Gesamtbevölkerungsschnitt völlig abwegig. --Entzücklopädie 12:16, 6. Mär. 2013 (CET)
Errrm ... Homosexuelle können ebenfalls auf natürlichem Weg Kinder bekommen :). Und diverse unnatürliche Methoden stehen zusätzlich zur Verfügung. Normalerweise möchte man ein selbst gezeugtes/geborenes Kind (Wegen der Reproduktion und so ...). Bis das Gegenteil bewiesen ist, gehe ich mal davon aus dass dies Homosexuelle mit Kinderwunsch nicht anders sehen als der Rest der Bevölkerung auch. --81.200.198.20 12:32, 6. Mär. 2013 (CET)
Solange ein geschiedener, wiederverheirateter Mann, der mit seiner Geliebten nebenher ein außereheliches Kind hat, für sich den Schutz von Ehe und Familie fordert, diesen aber mir und meinem Partner verweigert - weil wir seiner Meinung nach keine Familie sind - solange könnte ich, ganz frei nach Brecht Liebermann, nicht genug fressen wie ich kotzen möchte... Und um die Frage zu beantworten, nein, Homosexuelle haben nicht die gleichen Rechte. Holstenbär (Diskussion) 08:33, 6. Mär. 2013 (CET)

Dem Namen nach kommst du vom anderen Ende der Republik, daher der Hinweis: Wirklich, Horst Seehofer kann man nicht ernst nehmen.--Antemister (Diskussion) 23:15, 6. Mär. 2013 (CET)

<klugscheiß> Brecht hat viele schöne Dinge gesagt und geschrieben, aber das war Max Liebermann am 30. Januar 1933. </klugscheiß> --Jossi (Diskussion) 10:09, 6. Mär. 2013 (CET)
Der "natürliche Weg", auf dem Homosexuelle Kinder bekommen können, liefert den Kindern dann gleich drei Eltern mit.
Der Adoptionswunsch sollte (zumal, wenn es wirklich nur so wenige Kinder sind) überhaupt keine Rolle spielen. Das einzige Kriterium sollte das Wohl des Kindes sein. Und warum soll man da herumexperimentieren? Das Kind sollte das bekommen, was der natürlichen Situation am ähnlichsten ist, nämlich ein Elternpaar, Frau und Mann, nach sorgfältiger Prüfung deren Eignung. Und wer den stärksten Kinderwunsch hat und äußert, ist nicht am geeignetsten (sondern am egoischsten). CarlM (Diskussion) 18:01, 6. Mär. 2013 (CET)
Natürlich kommt von Natur. Wenn wir in die Natur kucken, gibt es unter den Tieren genug Beispiele für homosexuelle Paare, die aufgegebene Jungen ihrer heterosexuellen Artgenossen großziehen. Entweder du bringst jetzt eine eigene Definition von natürlich, oder hörst endlich auf diesen Shice von dir zu geben. —PοωερZDiskussion 12:17, 7. Mär. 2013 (CET)
Na, da ist aber jemand sauer – keine Sachargumente, die Pseudoargumente wirken nicht wirklich überzeugend, also muss man mit unsachlichem Ton und PA nachhelfen?
Unter “Natur” kann hier natürlich nur die Natur des Menschen verstanden werden, nicht die einiger Zoopinguine. Dass die Brutpflege von Tieren nicht mit der Erziehung menschlicher Kinder verglichen werden kann, sollte bekannt sein. Erstere bezieht sich weitgehend auf die physische Aufzucht der Jungtiere (Nahrung, Wärme, Schutz), auf die sich der Mensch nicht beschränkt. Auch die Sozialisierung erfolgt weitgehend instinktgesteuert, dazu kommt ein bisschen praktischer Unterricht, der auch wieder eng an die Instinktfähigkeiten anknüpft (Fliegen, Jagd et c.).
Diese Aufzucht von und der Umgang mit Jungtieren können nie Vorbild für die komplexe Familiensituation von Menschenkindern sein. Sehr viel häufiger als die von Dir genannte Aufzucht eines Jungtiers durch ein gleichgeschlechtliches Paar oder eine gleichgeschlechtliche Gruppe ist beispielsweise die Vertreibung oder direkte Tötung von Nachkommen eines Rivalen (sehr bekannt bei Raubkatzen). Sollte das nun in der menschlichen Gesellschaft auch imitiert werden? Der jeweils nächste Partner tötet die Kinder, die seine Frau vom vorherigen Partner hatte – und die Gesellschaft findet das gut? Wohl eher nicht. Anderes Beispiel (das man ja auch nachahmen könnte, wollte man unbedingt, wie von Dir postuliert, die menschliche Natur an der tierischen orientieren) ist der (sehr soziale und intelligente) Elefant. Der wird grundsätzlich in der Frauengruppe aufgezogen, was so weit geht, dass die etwa gleichaltrigen Elefantenbabys auch von anderen Elefantenmüttern gesäugt werden (und nein, das tut die durchschnittliche Prenzlmutter nicht). Überhaupt ist bei den meisten Säugetieren allein die Mutter zuständig für die Aufzucht – auch da will der Mensch ja nicht hin...
Deine etwas wacklige Argumentation ist ja nicht neu – das Tierreich muss ja allgemein der Homosexualität unter die Arme greifen. Beispiel Wikipedia: Homosexuelles Verhalten kommt auch bei Tieren vor und kann im Tierreich „als nahezu universelles Phänomen“ bezeichnet werden. Bei ca. 1.500 Tierarten wurde gleichgeschlechtliches Verhalten festgestellt, wobei ca. ein Drittel dieser Fälle gut dokumentiert ist. Man kann mal annehmen, dass hier weitestgehend Säugetiere und Vögel gemeint sind. Das sind zusammen über 16.000 Arten. Davon soll es bei 1.500 Arten festgestellt sein (das wären gute 9 %) und bei 500 Arten dokumentiert (also gute 3 %). Diese drei Prozent werden dann, man weiß nicht wie, zu fast hundert Prozent, nämlich zu nahezu universell. Die (journalistische) Quelle für diesen Blödsinn ist übrigens nicht zugänglich. Und als Beispiele werden dann nicht 16.000 Arten (universell) und nicht 9 % und nicht 3 % der Arten angeführt, sondern sechs (Arten von 16.000). Soviel zum Thema Vom schwulen Tier lernen heißt adoptieren lernen. Der Ansatz ist also ganz offensichtlich ungeeignet – man könnte also auch ganz auf ihn verzichten, weil der Mensch mit seinem äußerst komplexen Verhalten sich ja auch sonst nicht auf Eigenschaften beschränkt, die Tiere haben. Hier könnte man auch noch darüber spekulieren, ob denn die politische Richtung, die einige Zootiere, die in schwuler Ehe süße Jungtiere aufziehen, feiert, dieselbe sei, die die Zoos gerne für angeblich unnatürliche Haltungsbedingungen kritisiert, unter denen das Geflügel neurotisch werde...
Aber darum geht es letztlich nicht. Ich schrieb, dass der stärkste Kinderwunsch nicht das beste Kinderwohl garantiert – und dazu gibt es regalweise Literatur, bitte selbst nachlesen. Das gilt übrigens auch und sogar vor allem für heterosexuelle Paare mit Kinderwunsch. Die obsessive Fokussierung darauf tut dem Kind (wenn es denn dann da ist, wie auch immer) nicht gut. Es kann bei der Adoption NUR um das Wohl des Kindes gehen; ein (warum auch immer) elternloses Kind ist das schwächste Glied unter den Schwächsten der Gesellschaft, den kleinen Kindern. Da hat der Staat (heiße er nun Jugendrichter, Jugendamt oder wie auch immer, ist nicht weltweit einheitlich) ein ganz besondere Fürsorgepflicht. Und da darf er nicht auf Wünsche hören. Und erst recht nicht experimentieren.
CarlM (Diskussion) 20:28, 7. Mär. 2013 (CET)
Man muss immer Interessen abwägen und nie überwiegt eins das andere zu 100%. Es fehlt leider ein Schritt in deiner Argumentation: Lege bitte dar, dass es besser ist in einem katholischen Kinderheim aufzuwachsen als bei einem homosexuellen Elternpaar. 188.106.99.199 15:41, 9. Mär. 2013 (CET)
Wenn Du in meinem Beitrag den Begriff "Kinderheim" liest, ist Dein PC nicht ganz in Ordnung. Wenn Du "katholisches Kinderheim" liest, sollte Dein PC nach Helmut Schmidt zum Arzt gehen.
Ein Abwägen der Interessen ist in vielen Lebensbereichen gut und richtig. Bei elternlosen und adoptierbaren Kindern nicht. Da darf nur das "Interesse" des Kindes, das sogenannte Kindeswohl, eine Rolle spielen. CarlM (Diskussion) 12:01, 10. Mär. 2013 (CET)
BTW: 17jährige Kevins oder 16jährige Mandys, die ihre Jacqueline-Chantals oder Justin-Hooratios auf einem Autorücksitz vor einer Disco in Berlin-Hellersdorf zeugen, mögen ihre Kinder zwar auf „natürliche“ Weise in die Welt gesetzt haben - aber ob sie dadurch auch bessere Mütter/Eltern sind als zwei Lesben/Schwule (die sich gezwungenermaßen vorher Gedanken um die Zeugung, Adoption, Erziehung, finanzielle Möglichkeiten und Bildungswege machen müssen), sei mal dahin gestellt… Holstenbär (Diskussion) 12:49, 7. Mär. 2013 (CET)
Rein statistisch gesehen teilen 22 homosexuelle Paare und 4000 verschieden Nachrichtenmedien in Deutschland deine Meinung nicht im Geringsten. Der Rest stimmt zu. --81.200.198.20 18:33, 6. Mär. 2013 (CET)

Mal am Rande: Homosexuelle können heiraten - aber eben keine Person des gleichen Geschlechts. Es gibt genügend Homosexuelle, die verheiratet sind und Kinder haben, damit aber nicht so recht glücklich sind, es nur aus gesellschaftlichem Zwang gemacht haben, ihre Homosexualität nur heimlich ausleben usw. usf.--Antemister (Diskussion) 23:15, 6. Mär. 2013 (CET)

Gesellschaftlicher Zwang zum Heiraten? Im Deutschland des einundzwanzigsten Jahrhunderts?
Oder meinst Du gar nicht "Zwang", sondern "Erlangen wirtschaftlicher, gesellschaftlicher, beruflicher et c. Vorteile"?
Da muss man dann schon sagen dürfen, dass derjenige schwer kriminell gegenüber dem Ehepartner handelt, den er gar nicht liebt, sondern der ihm nur Vorteile bringen soll. Das gilt logischerweise unabhängig vom Geschlecht des Kriminellen und vom Geschlecht des so instrumentalisierten Ehepartners, also beispielsweise (alles schon dagewesen), wenn eine einen heiratet, nur weil der wohlhabend und oder gesellschaftlich weit oben ist - oder umgekehrt (Schwiegereltern und oder erwartbares Erbe mit eingeschlossen). Wenn der Schwule nun aus den von Dir wohl angedachten Gründen (Zwang kann es, wie gesagt, nicht sein) eine Frau heiratet, ist das nicht schlimmer - aber genauso schlimm und dies ganz sicher, denn die Frau liebt er ja garantiert nicht!
Aber schmink Dir den "Zwang" ab - wir schreiben 2013: Niemand muss heiraten. Gerüchteweise gibt es sogar einige Heteros, die gar nicht heiraten.
Dieses ganze Gleichstellen hat was Surreales - die Linken haben jahrzehntelang die bürgerliche Familie bekämpft und lächerlich gemacht; nun wollen sie die auf einmal mit verändertem Personal wieder aufführen. Ist irgendwie wie ein Kommunistenführer auf feudaler Hirschjagd mit Halali und grünem Jagdrock.
Nochmal: Wichtig wäre eine ganz normale Toleranz in der Gesellschaft. Und die fehlt. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Neonazis, die gerade ein Schwulenpaar auf dem S-Bahnhof zusammenschlagen, sofort einhalten, wenn die Beiden ihr Ehezertifikat aus der Tasche ziehen und sich damit als staatlich verheiratet ausweisen... CarlM (Diskussion) 21:34, 10. Mär. 2013 (CET)

Ich glaube, die Frage des OPs wurde hinreichend beantwortet, damit mache ich mal hier dicht. -- Liliana 21:41, 10. Mär. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Liliana 21:41, 10. Mär. 2013 (CET)

Call-by-call bei DSL-Anschluss?

Hi, nach einer Debatte stelle ich hier die Frage: Kann ich bei einem normalen DSL-Anschluss (1 Rufnummer) mit Splitter und Router der Telekom und Telefon- und Internet-Flat Call-by-call-Nummern für Auslandsgespräche benutzen? --79.225.105.154 23:15, 9. Mär. 2013 (CET)

Ja. Das ist übrigens auch unabhängig davon, ob es sich um einen klassischen DSL-Anschluss mit parallelem Telefonanschluss oder einen neuen IP-only-Anschluss (Telefon wird vom Router per IP-Telefonie über den Internetanschluss versorgt). Grundbedingung für Call-by-Call ist nur, dass der Anschluss bei der Telekom ist, andere Anschlussanbieter sind nicht zur Akzeptanz von Call-by-Call verpflichtet. --Entzücklopädie 23:30, 9. Mär. 2013 (CET)
Bei der Konfiguration mit Splitter dazwischen -- wenn also Telefon und DSL nicht als VoIP mit einander verquickt sind -- hat das eine mit dem anderen überhaupt gar nix zu tun. Das DSL ist dann für den Telefon-Anteil vollkommen irrelevant. Mit dem Telefon kann man dann exakt dasselbe tun wie ohne DSL. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:35, 9. Mär. 2013 (CET)
Die Telekom erlaubts einfach, egal welchen Vertrag du hast. Ich telefoniere häufig mit CbC. -jkb- 23:37, 9. Mär. 2013 (CET)
Habe meinem Debattenfreund von diesen Antworten berichtet: Er behauptet weiter, bei einer Flat sind Call-by-call oder Pre-Selection NICHT möglich. Er wüsste es 100%, könnte im Moment aber nicht sagen, wo es steht. Der Router wäre nur auf Telekom-Nummern eingestellt. ?????
Das steht nirgends, weil es einfach nicht stimmt. Ich habe exakt den Aufbau, den du beschreibst, und ich kann definitiv CbC nutzen, auch ins Ausland. --Joyborg 10:21, 10. Mär. 2013 (CET)
Die Flatrate spielt dafür überhaupt keine Rolle. Die Flatrate bedeutet nur, dass du, wenn du keine Call-by-Call-Vorwahl wählst, für bestimmte Gespräche (deutsches Festnetz) bei der Telekom nichts zusätzlich bezahlen muss. Du kannst aber jederzeit mit Call-by-Call auch an der Flatrate vorbeitelefonieren (und so sogar für Gespräche bezahlen, die du von der Telekom kostenlos bekommen würdest). Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. --Entzücklopädie 00:15, 10. Mär. 2013 (CET)

Habe soeben die Telekom unter 0800 erreicht. Sie bestätigt, dass CbC benutzt werden kann. Danke an alle Antworter. (nicht signierter Beitrag von 79.200.75.247 (Diskussion) 10:42, 10. Mär. 2013 (CET))

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Japanische Papiertüren

Wie heißen eigentlich diese Japanischen Schiebetüren aus Papier richtig? Gibt es dazu schon einen Artikel? Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 00:40, 10. Mär. 2013 (CET)

Ich hab mal kurz den Artikel Shōji für Dich gefunden. --Rôtkæppchen68 00:45, 10. Mär. 2013 (CET)

Das ging ja schnell. Danke. kandschwar (Diskussion) 00:49, 10. Mär. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 18:50, 10. Mär. 2013 (CET)

Darf man alte Video-Kassetten verkaufen ?

Darf man alte Video-Kassetten (von 1985 ff) verkaufen, auf denen Aufnahmen vom Fernsehen enthalten sind? Oder müssen die Kassetten vernichtet werden? Nach meinem privaten laienhaften Verständnis müsste es erlaubt sein, eine private Aufnahme z.B. von einem Film, der im TV gesendet wurde an eine andere Person weiterzugeben. Es handelt sich ja nicht um einen gewerblichen Handel, sondern nur um eine Auflösung der privaten Sammlung samt Video-Rekorder. Danke für die Antwort. --89.0.13.136 15:10, 7. Mär. 2013 (CET)

Nein, das geht so nicht. Die Aufzeichnungen wurden im Rahmen von § 53 UrhG als Privatkopie angefertigt. Diese Ausnahme gilt aber ausschließlich für den "privaten Gebrauch". Eine Weitergabe außerhalb des eigenen privaten Umfelds (also an Personen, die man nicht oder nur flüchtig kennt) ist unzulässig und würde eine Urheberrechtsverletzung darstellen. Eine Löschung ist deshalb absolute Mindestvoraussetzung, wenn man derartige Medien weiterverkaufen will.
Es versteht sich bei genauerer Betrachtung auch völlig von selbst. Ansonsten würde der Markt für unlizenzierte Werke einfach auf wiederbeschreibbare Medien umsteigen und behaupten, man habe ja nur ein Medium verkauft, wo halt "zufällig" noch was drauf war... --Entzücklopädie 15:28, 7. Mär. 2013 (CET)
Man sollte mMn solche Kassetten verkaufen dürfen - aber NUR für den Gegenwert des physischen Materials, also des Gehäuses und des Magnetbandes. Die enthaltenen Daten dürfen nicht Bestandteil des Kaufvertrags werden - Löschen empfiehlt sich, die Vernichtung der Kassetten ist eine überflüssige Ressourcenverschwendung, wenn sie denn noch weiterverwendet werden können. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 15:35, 7. Mär. 2013 (CET)
Es spielt bezüglich des konkreten Tatbestands keine Rolle, ob du eine Urheberrechtsverletzung in Form der Verbreitung gewerblich oder nichtgewerblich begehst. Ob also die Weitergabe des urheberrechtlich geschützten Materials gratis als Zugabe erfolgt oder nicht, ist egal. Beides ist entsprechend § 106 UrhG strafbar. Der Unterschied äußert sich dann höchstens in der Strafzumessung, die bei gewerblicher Absicht regelmäßig höher ausfallen wird. Hinzu kommen in beiden Fällen dann noch der zivilrechtliche Ansprüche des Urheberrechtsinhabers nach § 97 UrhG. --Entzücklopädie 15:41, 7. Mär. 2013 (CET)
Wer verwendet bitte noch alte Videocassetten von 1985 um sie neu zu bespielen? Neue Videocassetten sind immer noch spottbillig und an jeder Supermarktkasse erhältlich. Da lohnt es wirklich nicht, alte Kassetten zu löschen um des Bandmaterials willen. Bei gebraucht erworbenen Kassetten weiß man obendrein nicht, wie oft der Vorbesitzer seinen Recorder gereinigt hat und ob er seine Lieblingsstellen regelmäßig in Zeitlupe oder Standbild angeschaut hat. Gebrauchtbänder sind ein Fall fürs Privatarchiv oder die Tonne. Verschenken geht auch noch. Verkaufen ist sowohl in gelöschten als auch in ungelöschtem Zustand problematisch. --Rôtkæppchen68 15:48, 7. Mär. 2013 (CET)
Was hat das jetzt mit der Eingangsfrage zu tun, bei der es um den rechtlichen Aspekt ging? --80.140.201.37 16:17, 7. Mär. 2013 (CET)
Es soll verdeutlichen, dass es unter keinen Umständen sinnvoll ist, gebrauchte Videokassetten mit Eigenaufnahmen zu verkaufen, egal ob es legal ist oder nicht. --Rôtkæppchen68 16:26, 7. Mär. 2013 (CET)
Richtig. Wenn die Kassetten leer sind, kann man sie problemlos verkaufen.
Einfach Kontakt des Videorekorders zum Empfangsteil unterbrechen und den Aufnahmeknopf drücken. Schon werden alle Aufnahmen von Schnee und Rauschen überspielt. --TotalUseless Rückmeldung) 17:00, 7. Mär. 2013 (CET)
Damit muss man leben, dass man nicht die Macht darüber hat, was andere Leute sagen. Im RL übrigens auch. Manchmal geben sie einem vernünftige Hinweise, nach denen man nicht gefragt hat. Natürlich ein Skandal, aber was will man machen... --Eike (Diskussion) 17:05, 7. Mär. 2013 (CET)
Du kannst die Kassetten verkaufen, nur musst Du darauf hinweisen und Dir bestätigen/ versichern lassen, dass sie Material nach dem Urheberrecht aufgespielt haben, dieses Material nicht zu verwenden ist oder sonst in den Verkehr gebracht werden darf und zu löschen ist.--Doofopo (Diskussion) 17:18, 7. Mär. 2013 (CET)
Hast du für diese fragwürdige Interpretation des Urheberrechts auch eine Quelle? Es ist sowohl der technische Vorgang der Kopie (außer für Privatzwecke, wie oben erläutert) als auch das öffentliche Vorspielen ohne Erlaubnis illegal. Siehe auch Verwertungsrecht. --FGodard||± 18:43, 7. Mär. 2013 (CET)
Zusatzfragen zur Privatkopie (ich denk' da mal an Musik-CDs):
Bei einer Kontrolle findet man in meinem Auto Kopien von CDs (die ich beim Fahren gerne höre). Muss ich nachweisen, dass ich zu Hause die Original-CD habe?
Ebenso, aber das Original habe ich nicht mehr - was nun? Ob ich das Original verloren habe oder verschenkt, sieht und hört man ja meiner handgebrannten Kopie nicht an.
CarlM (Diskussion) 01:01, 8. Mär. 2013 (CET)
Keine Antwort auf deine Frage, aber: So weit, dass die Polizei bei Verkehrskontrollen Urheberrechtspolizei spielt, sind wir doch hoffentlich noch nicht, oder? (Auch wenn das natürlich der feuchte Traum der Verwertermafia wäre...) --Jossi (Diskussion) 08:26, 8. Mär. 2013 (CET)
Bei einer Verkehrskontrolle interessiert sich die Polizei normalerweise wirklich nicht für deine CDs. Zumal es ja die normalste Sache der Welt ist, dass man sich zum Hören im Auto entweder CDs aus verschiedenen Quellen zusammenstellt bzw. aus Sicherheitsgründen (Erschütterungen / Schläge) keine Original-CDs verwendet. Es wäre also eher überraschend, wenn man Original-CDs findet.
Hinzu kommt, dass du selbst die Originale auch gar nicht besitzen musst. Du kannst sie dir auch ausgeliehen haben, zwischenzeitlich weiterverkauft o. ä. – in all diesen Fällen darfst du trotzdem eine Privatkopie behalten. Allein aus der Tatsache, dass du eine kopierte CD hast, aber kein Original vorlegen könntest, kann man nicht schlussfolgern, dass eine unrechtmäßige Kopie (Privatkopie aus offensichtlich rechtswidriger Vorlage) hergestellt wurde. Es fehlt also weit und breit an einem begründeten Anfangsverdacht für weiterführende Maßnahmen (Beschlagnahme, Durchsuchung, ...).
Außerdem musst du dich natürlich auch nie entlasten, sondern die Staatsanwaltschaft muss hinreichend belegen, dass tatsächlich eine Straftat stattgefunden hat und dass andere Erklärungsversuche unwahrscheinlich bis ausgeschlossen sind. Eine Beweislastumkehr besteht also nicht, sondern die Staatsanwaltschaft müsste gerichtsfest belegen, dass die Quelle eine offensichtlich rechtswidrige Vorlage war.
Es wären, wenn überhaupt, nur extrem konstruierte Fälle denkbar, bei denen die Polizei direkt vor Ort Fachpersonal hätte, welches innerhalb kürzester Zeit herausfinden kann, was die Quelle einer Kopie ist und sich somit dann ggf. ein begründeter Anfangsverdacht gegen dich ergibt. Dieses Personal müsste dann herausfinden, dass die Vorlage mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit z. B. aus einer Tauschbörse kommt bzw. unter Umgehung technischer Schutzmaßnahmen vervielfältigt wurde (auch wenn die Umgehung technischer Schutzmaßnahmen nach § 108b UrhG zum privaten Gebrauch straffrei bleibt, so stellt sie trotzdem einen Verstoß gegen § 95a UrhG dar, so dass auf Grund einer rechtswidrig hergestellten Vorlage dann § 53 nicht mehr greifen würde). Das ist aber beides relativ aufwändig und in der kurzen Zeit einer normalen Verkehrskontrolle überhaupt nicht zu realisieren (ganz davon abgesehen, dass die Polizei dieses Personal an ganz anderer Stelle braucht). Außerdem wäre fraglich, auf welcher Rechtsgrundlage die Polizei sich die CDs mal eben zum "Probehören" ausleihen möchte.
Ein solche "Musikkontrolle" wirft also eher mehr Fragen und Probleme auf. Da beschränkt sich die Polizei lieber auf die üblichen Verdächtigen wie Warndreieck, abgelaufener Sanikasten oder schlecht versteckte Betäubungsmittel. --Entzücklopädie 10:01, 8. Mär. 2013 (CET)
Nichtgewerbliche Urheberrechtsverletzungen sind in Deutschland gemäß §109 UrhG Antragsdelikte, sodass Polizei und Staatsanwaltschaft nur bei Vorliegen eines Strafantrags des Geschädigten tätig werden oder wenn ein besonderes öffentliches Interesse besteht. „Musikkontrollen“ sind also so nicht erlaubt. --Rôtkæppchen68 22:11, 9. Mär. 2013 (CET)

Wieviel Lumen kommen durch ein m² Fensterglas ins Zimmer bei direktem Sonnenschein?

Frage siehe oben --95.112.210.95 16:18, 7. Mär. 2013 (CET)

Das hängt sehr von geographischer Breite, Tages- und Jahreszeit sowie der Himmelsrichtung ab, in die das Fenster zeigt. --Rôtkæppchen68 16:22, 7. Mär. 2013 (CET)
Als Anhaltspunkt zur Helligkeit der Sonne auf der Erde: 70.000 - 90.000 Lumen. Aber das ist, wie schon Rotkaeppchen68 sagte, so pauschal nicht wirklich zu beantworten. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:39, 7. Mär. 2013 (CET)

Kann man eine durchschnittliche Hausnummer nennen? --95.112.210.95 17:18, 7. Mär. 2013 (CET)

Nimm die 70000 bis 90000 Lumen und multipliziere sie mit dem Cosinus des Winkels zwischen Sonne und Normale des Fensters. Dazu kommen noch die Atmosphäreneffekte. Abends und morgens ist es also weniger als errechnet. --Rôtkæppchen68 17:26, 7. Mär. 2013 (CET)
Hausnummer: Draußen, wolkenlos, Sonne im Zenit bringt so 2000 - 4000 µmol Photonen pro m² und Sekunde. Bei starker Bewölkung/Regen sinds noch um die 300. Im Büro, große Fenster, keine Sonne, Beleuchtung abgeschaltet, sinds so 80 µmol m-2 s-1, da kann man noch ganz gut Zeitung lesen. Bei um die 40 fängts an, funzellig zu werden. --78.34.21.162 17:53, 7. Mär. 2013 (CET)
Und wie rechne ich die 4000 µmol Photonen pro m² in Lumen um? Ich will einfach nur herausfinden, wie viel Leuchten ich in ein 15x15 qm Zimmer stellen müsste, um rein von der Helligkeit Tageslichtähnliche Verhältnisse zu erhalten --95.112.210.95 22:48, 7. Mär. 2013 (CET)
Vlt. schaust Du auch mal hier; einer der "Weblinks" funktioniert nicht mehr sauber, erlaubt Dir aber, bei EnOB (whatever...) nach "Belichtung" zu suchen. Aus ökologischen wie ökonomischen Gründen versuchen die zwar, genau Dein Vorhaben zu vereiteln, liefern aber eine Menge theoretischen Wissens... 89.0.191.158 07:46, 8. Mär. 2013 (CET)
Zur Umrechnung siehe z.B. diese Tabelle hier. Die Angabe in Lux ist zur Beschreibung von Tageslicht nicht sehr geeignet. --78.34.21.162 11:46, 8. Mär. 2013 (CET)
Wieso soll die Einheit Lux nicht sonderlich gut für die Beschreibung von Tageslicht geeignet sein? Fürn sichtbaren Teil ist sie sehr gut geeignet, weil Lux = Lumen/m², und Lumen ist ja eien Einheit, die an doie Wahrnehmung vom menschlichen Auge angepasst ist und die Wahrnehmung vom menschlichen Auge ist wederum recht gut ans Sonnenlicht angepasst. Und die Stärke vom Sonnenlicht mit Leuchten zu reproduzieren ist nicht nur unökunomisch, sondern wohl auch kaum realisierbar, egal ob der Fragesteller jetzt mit einem "15x15 qm Zimmer" wirklich ein 225m²-Zimmer (15 x 15 qm macht eigentlich keinen Sinn, aber es kann (15 x 15) qm = 15m x 15m = 225m² gemeint sein) meint oder doch ein 15m²-Zimmer: im ersten Fall bräuchte man für 70.000 Lux 1.050.000 Lumen, bei 100 Lumen/Watt (entspricht ca. dem Maximum bei LED-Leuchten) entspricht das 10.500W, die im Endeffekt alle in Wärme umgewnadelt werden, was ein erhebliches Problem in einem 15m²-Zimmer darstellen würde. Außerdem bräuchte man wohl mindestens um die 500 Leuchten, wenn man LED verwendet, weil LED-Leuchten haben nichts ehr viel emrh als 2.000 Lumen pro Stück. Für 225m² ergebn sich 15.750.000 Lumen, was bei 100 lm/W 157.500W entspricht, bei einer deratigen Leistungsabgabe hätte man wohl sogar bei 5m hohen Wänden Probleme... --MrBurns (Diskussion) 17:38, 8. Mär. 2013 (CET)
Ich würde hier aus mehreren Gründen zu Halogen-Metalldampflampen HQI-T 2000 W/D raten: Sie haben tageslichtähnliches Licht mit sehr hohem Farbwiedergabeindex, ein Leuchtmittel hat 180000 Lumen bei 2000 Watt, soviel wie 62 Leids Lucid Tube Retrofit T8 LED-Lampen (Ersatz für 36-Watt-Leuchtstofflampen mit 33 Watt und 2900 Lumen). Für 1.050.000 Lumen braucht man nur knapp sechs 2000-Watt-Lampen statt 362 LED-Lampen. Der Nachteil ist: Diese Leuchtmittel benötigen 400 Volt Wechselstrom zum Leuchten. Für 15750000 lm sind es dann 88 HQI-Lampen oder 5431 LED-Lampen. --Rôtkæppchen68 18:24, 8. Mär. 2013 (CET)
Bleibt noch immer das thermische Problem, die ganze Wärme wieder abzuführen. Im Winter reichts eventuell, die Fenster geöffnet zu lassen, im Sommer bräuchte man aber eine sehr starke Klimaanlage, sonst wirds relativ schnell unerträglich heiß. Damit würde die Energieverschwendung natürlich noch erhöht werden. --MrBurns (Diskussion) 18:31, 8. Mär. 2013 (CET)
Das erscheint ja irgendwie extrem, dass es nicht vernünftig möglich sein soll, mit aktueller Technik ein Zimmer so zu beleuchten, als sei es hellichter Tag. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen. Der Fußballplatz um die Ecke wird mit 4 Flutlichtern tageslichtähnlich beleuchtet. Und der Platz ist gigantisch im Verhältnis zu einem popeligen 15qm Zimmer. Ein zehntel eines Strahlers des Sportplatzes sollte wohl ausreichen, um das Zimmer so zu beleuchten, dass man noch mit Sonnenbrille erblindet. Ich kauf mir ein Luxmeter und probiere mal rum, das Thema macht mich jetzt neugierig. --95.112.178.105 00:58, 9. Mär. 2013 (CET)
Fußballplätze werden nicht tageslichthell beleuchtet, sondern ca. mit 500-2000 Lux (siehe UEFA-Stadioninfrastruktur-Reglement, die 1.400 Lux bei der Elite-Kategorie sind dort das Minimum in Richtung fest installierter Kameras, aber da das Flutlicht nie ganz gleichförmig ist, kann es sein, dass in einzelnen Bereichen bis zu ca. 2.000 Lux erreicht werden). Das schafft man in eime 15m²-Zimmer leicht, kostet halt ca. 10x so viel Strom wie ei eienr übhlichen beluchtungsstärke mit ca. 100 Lux. Der Unterschied erscheint aber nicht so groß, da sich das Auge an die Lichtstärke adaptiert), aber manchmal merkt mans, dass wenn sie das Flutlicht etwas früher einschalten als notwendig es keinen sichtbaren Effekt hat. Die Helligkeit von Flutlicht in einem Wohbnraum zu erreichen ist durchaus möglich. Für durchschnittlich 500 Lux bei 15 m² brauchst du 7.500 Lumen, also je nach Lichtquelle ca. 65-750W (bei 10-115 lm/m²), für durchschnittlich 2.000 Lux 30.000 Lumen, also ca. 260-3000W. Beim Flutlicht verwendet man wohl meist Halogen-Metalldampflampen, die in etwa die selbe Lichtausbeute haben wie High-End-LEDs. --MrBurns (Diskussion) 01:14, 9. Mär. 2013 (CET)
Bei uns wurde letzten Sommer ein Kunstrasenfeld als Trsiningsplatz für unser Frauenfußballbundesligateam neu gebaut. Da hat das Flutlicht sogar nur 200 Lux. Die benachbarte Sporthalle hat max. 2000 Lux für Fernsehübertragungen von Leichtathletik, Hallenfußball und Hallenhandball. Ohne Fernsehen wid die Halle nur mit 500–1000 Lux beleuchtet. --Rôtkæppchen68 16:06, 9. Mär. 2013 (CET)
Für die Spieler würde eigentlich ein Flutlicht der Beleuchtungsklasse III mit 75 Lux leicht ausreichen. Ein paar hundert Lux sind wohl üblich, wenn die Liga noch zu uninteressant für Fernsehübertragungen ist, aberwenigstens schon einige Pressefotographen kommen, 500-2000 Lux gibts dann bei Spielen mit TV und umso mehr das TV zahlt (daher um so höher die Spielklasse ist), desto stärker sind auch die Flutlichtanlagen die installiert werden. Eigentlich eine ziemliche energieverschwendung, man sieht be alten TV-Übertragungen, dass die alten Flutlichtanlagen mit 500-800 Lux eigentlich auch gereicht haben, nur gibts dann wahrscheinlich Probleme mit der Helligkeit bei Superzeitlupen und extremen großaufnahmen (alos solchen, wo nicht mal mehr ein Spieler ganz ins Bild passt). --MrBurns (Diskussion) 17:30, 9. Mär. 2013 (CET)

„Oppan GEMA-Streit“

Warum eigentlich ist dieses Video in Deutschland gesperrt? --62.47.217.144 18:05, 7. Mär. 2013 (CET)

Steht doch da: "möglicherweise" enhält es GEMA-geschützte Musik. Damit ist im Zweifel Youtube fein raus. Und es tut denen Leid. --78.34.21.162 18:25, 7. Mär. 2013 (CET)
Dabei hat Psy selbst auf die Verwertungsechte verzichtet.--Alexmagnus Fragen? 18:55, 7. Mär. 2013 (CET)
…was aber für Gema und Youtube belanglos ist, da in Gema-Verträgen eine Gema-Pflicht vereinbart wird, auf die aus Sicht der Gema der Künstler nicht einseitig verzichten darf, siehe Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte#Aus Sicht der Mitglieder, zweiter Punkt. --Rôtkæppchen68 22:16, 7. Mär. 2013 (CET)
Die Pflicht gilt ja nur für Mitlieder. Da Psy vor Gangnam Style in Europa ja eher unbekannt war, halte ich es für unwahrscheinlich, dass er zum Zeitpunkt der Veröffentlichung GEMA-Mitglied war. Ich denke, hierkommt eher die GEMA-Vermutung zum Tragen. --MrBurns (Diskussion) 23:59, 7. Mär. 2013 (CET)
Psy ist afaik in der südkoreanischen Verwertungsgesellschaft KOMCA. Eine Verwertungsgesellschaft übernimmt die Verwertung aber nur in ihrem Heimatland selbst, für das Ausland haben sie üblicherweise Verträge mit ausländischen VGs, zum Beispiel der GEMA. GEMA und KOMCA haben Gegenseitigkeitsverträge. --Cubefox (Diskussion) 23:40, 8. Mär. 2013 (CET)
(BK) Wenn dem so ist, dann hat psy ja keinen direkten Vertrag mit der GEMA. Also stellt ich die rage, ob die GEMA-Pflichzt dann auch gilt. Eigentlich sollte das dann ja nur der Fall sein, wenn es in Südkorea was äghnlcihes gibt, weil sonst hätte ja die südkoreanische Verwertungsgesellschaft garkeine Rechte an Gangnam Style und daher würde der Vertrag den sie mit der GEMA haben auch nicht für Gangnam Style gelten. Möglicherweise ist es denen von Youtube auch einfach zu aufwendiug, die genaue Rechtslage wegen einem einzelnen Video zu prüfen, selbst wenn das wenns in Deutschland verfügbar wäre Millionen zusätzliche Klicks bringen würde, und daher bleibts halt gesperrt. --MrBurns (Diskussion) 23:48, 8. Mär. 2013 (CET)
Verstehe ich nicht ganz, was genau meinst du denn mit "GEMA-Pflicht"? (Update: Ach so, du meinst wohl dass man nach der GEMA-Pflicht nicht selektiv einzelne Werke aus der Verwertung herausnehmen darf. Ob das bei der KOMCA ähnlich ist bzw. ob es Psy getan hat weiß ich auch nicht.) Wenn Psy seine Werke von der KOMCA verwerten lässt, dann hat er mit dieser VG einen Vertrag unterschrieben, in dem sicherlich auch auf die ausländische Verwertung durch ausländische VGs hingewiesen wird. Dass Youtube nicht alles genau prüft stimmt aber vermutlich. --Cubefox (Diskussion) 17:24, 9. Mär. 2013 (CET)

Und reine Mathematik ist doch in der EXPERIMENTALPHYSIK vorhanden?!

Sorry, aber ich glaube, daß auch reine Mathematik, zum Beispiel ein lineares gewöhnliches Differentialgleichungssystem 2 ten Grades mit constanten Koeffizienten in 2 entkoppelte Differentialgleichungssysteme 1 ten Grades mit constanten Koeffizienten bei Schallschwingungen und deren Dispersion im Kristall dargestellt werden können. Leider finde ich die exakte Theorie und eine Lösung für die "lineare Kette mit zwei Atomen" im Festkörper immer nur heuristisch mit der exp. Funktion gelöst, ohne mal die Theorie gut verständlich im Hintergrund durchzuexerzieren. Das wäre mal ein Beispiel für "transparente Physik"...Vielleicht kennt ja jemand ein Buch , das dieses Problem der Phononen komplett mathematisch darstellt.

--88.73.30.89 18:08, 7. Mär. 2013 (CET)

Dein Beitrag scheint sich auf eine andere Diskussion zu beziehen. Konzepte der Mathematiker und der Festkörperphysiker sind unterschiedlich. Seitens der Festkörperphysik: Horst Hübel: Zur Quantenphysik der linearen Kette (PDF, 300 KB). --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:46, 8. Mär. 2013 (CET)
Der Unterschied angewandte Mathematik - reine Mathematik hat damit zu tun, ob man die Mathematik auf ein reales Problem anwendet oder nicht. Also kann die Mathematik in der Experimentalphysik nur angewandte Mathematik sein, nicht reine Mathematik. --MrBurns (Diskussion) 02:29, 8. Mär. 2013 (CET)
Als ob reine Mathematik keinem Zweck diente ... Mathematik angewandt auf Mathematik ist dann halt doch angewandte Mathematik :) Bei Leibniz ist die Differentialrechnung auch die Reaktion auf ein Problem, und zwar eines, das sowohl mathematisch als auch philosophisch verfasst ist. Leibniz Theorie unendlicher Reihen hängt eng mit seiner Konzeption der Monaden zusammen, die jeweils die gesamte Welt enthalten, aber nur einen gewissen Bereich klar ausdrücken und deren dunkler/unklarer Bereich von anderen Monaden ausgedrückt wird (eine Kurve, die unendlich viele andere Kurven in unendlich vielen Punkten berührt). Auch auf Philosophie kann man also Mathematik anwenden (und umgekehrt), und das nicht notwendigerweise in dem Sinne, wie es die analytische Philosophie tut.-- Alt 02:35, 8. Mär. 2013 (CET)
Ich habe meine ursprüngliche Antwort durch eien andere ersetzt, nachdem zwischen dieser ERsetzung und diener Antwort nur 6 Minuten waren bin ich mir nicht ganz sicher, auf welche meine rAntworten du dich beziehst, auf die jetzige oder die alte. Jedenfalls bin ich der Meinung, dass wenn man Mathematik gezielt zum Lösen eines realen Problemes einsetzt, es sich um angewandte Mathematik handelt, wenn man die Mathematik nur zu mathematischen Zwecken einsetzt, ist es reine Mathematik. Bei Newton war also die Differentialrechnung wohl angewandte Mathematik, weil er sie erfunden hat, um seine physikalischen Probleme zu lösen, analog sind auch die Differentialgleichungen der Festkörperphysik angewandte Mathematik, hingegen waren z.B. die imaginären Zahlen wohl ursprünglich reine Mathematik, weil es wie sie erfunden wurden noch keine Anwendungsmöglichkeiten dafür außerhalb der Mathematik bekannt waren (laut Komplexe_Zahl#Geschichte wurden iumaginäe zahlen schon im 16. jahrhundert eingeführt, dass man sie auch verwenden kann, um gewisse physikalische Berechnungen leichter durchführen zu können weiß man wohl frühesteens seit 1748 (siehe Eulersche Formel). --MrBurns (Diskussion) 02:56, 8. Mär. 2013 (CET)
Ich verstehe, worauf du hinaus willst, aber das suggeriert, dass Philosophie oder Raumfahrt realer ist als Mathematik und das möchte ich bezweifeln; ich halte alle für gleichermaßen real. Zumal du, solange du die Refernzkette lange genug zurück gehst, immer ein mathematisches Problem finden wirst, das auf ein außermathematisches Problem referiert. Dass man Erfindungen ohne konkrete Anwendungsmöglichkeiten tätigt – über den engen Raum des Laboratoriums bzw. der Werkstatt hinaus – ist wohl eher die Regel als die Ausnahme. Leibniz hat ja auch nicht versucht, die Theodizee oder die Substanzmetaphysik mit Zahlenreihen zu beantworten, sondern er hat diese Probleme oder seine Haltung dazu in Teilen in die Mathematik übertragen. Das Lustige an den reellen Zahlen ist ja, dass man zumindest das Problem geometrisch darstellen konnte, bevor es eine Lösung gab.
Womit ich ein wenig Probleme habe (egal wie man nun dazu steht), ist dein Begriff der reinen Mathematik, weil er erstens suggeriert, es gäbe eine einheitliche Mathematik (aber Logik ist etwas anderes als Analysis ist etwas anderes als Geometrie), die sich klar von anderen Bereichen abgrenzen lässt (bei der Geometrie von jeher schwierig, bei der auf ganz simple Algebra gründenden Analysis m.E. auch und Logik ist nun wirklich nicht von der Mathematik monopolisiert worden). Es macht durchaus Sinn, an bestimmten Stellen von reiner Mathematik zu sprechen (etwa indem man weltfremde Beweiszausel gegenüber wirtschaftlich nützlichen Rechensklaven denunzieren möchte), aber man sollte dabei wissen, dass man dann von einer idealisierten Mathematik spricht und sich diese Unterscheidung in der Praxis nie konsequent durchziehen lassen wird.-- Alt 10:51, 8. Mär. 2013 (CET)
Der Unterschied zwischen Mathematik und z.B. der Raumfahrt ist, dass die Mathematik ansich ein Konstrukt des menschlichen Geistes ist, daher nicht physisch existiert. Auch wenn es gewisse grundlagen gibt, die verwendet werden, um die Realität zu beschrieben, so konstruiert man z.B. in der nicht-euklidischen Geometrie nicht nur die in der allgemeinen Relativitätstheorie bedeutenden Lorentzschen Mannigfaltigkeiten, sondern auch völlig weltfremde (unphysikalische) Räume. Ähnlich ist es mit reellen und komplexen Zahlen: reelle Zahlen kann man noch auf das Zählen von physischen Objekten zurückführen, aber komplexe Zahlenhaben keine Entsprechung in der Realität (in der Physik kommen sie zwar in mathematischen Modellen vor, aber nie in experimentell überprüfbaren Ergebnissen, daher sie sind dort nur eine Rechenhilfe und das auch erst frühestens seit 1748, davor hatten sie gar keine Anwendungsbereiche außerhalb der reinen Mathematik). Salopp gesagt: die imaginären Zhalen wurden nur erfunden, weil die Mathematiker sich nicht mit der Situation zufriedengeben wollten, dass gewisse Gleichungen unlösbar sind. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 8. Mär. 2013 (CET)
PS: Und wie Riemann erstmals nicht-euklidische Mannigfaltigkeiten vorgeschlagen hat, war das auch eine rein mathematische "Spielerei", daher damals hatte niemand je geglaubt, dass es sowas wie einen nicht-euklidischen Raum wirklich geben kann. --MrBurns (Diskussion) 15:08, 8. Mär. 2013 (CET)
Richtig, eine Kopfrechnung hat keine materielle Existenz (und wenn nur sehr Indirekt über einen Haufen Neuronen etc., aber lassen wir das mal beiseite). Ich kann mathematischen Formeln oder Gedankengängen aber eine materielle d.h. objektive Existenz geben, indem ich sie z.B. mit der Kreide an die Tafel schreibe oder sie so mit einer reihe von Gasen, Metallverschalungen und Erdumläufen in bezihung setze, dass sie die Flugbahn einer Rakete auf den Mond beschreiben. Das muss ich nicht tun, kann ich aber. An der stelle könnte man nun einwenden, dass dann eben eine rein nichtphysikalische Mathematik eine reine Mathematik sei – zu der Mathematik in meinem Kopf komme ich aber nur, wenn ich Mathejournals oder eine Tafel lese, oder mir ein Dritter – außerhalb meines Kopfes – Mathematik erklärt. oder indem ich einen Taschenrechner oder eine von einem Rechner durchgeführte Beweisprobe verwende. Ob etwas eine Entsprechung in der Realität hat oder nicht, hängt letztlich davon ab, ob ich eine erfolgreiche Verbindung zwischen meiner Kopf- oder Papiermathematik mit irgendeinem Ding in der Welt machen kann. Diese Verbindung ist ja nicht naturgegeben; mit euklidischer Geometrie und Newton-Mathematik kann ich z.B. eine Reihe von Verbindungen machen, solange ich mich langsam genug bewege. Umgekehrt mögen komplexe Zahlen heute keine Entsprechung in der Realität haben, aber das heißt nicht, dass uns nicht morgen eine Verwendung dafür einfallen könnte. Ich verstehe, dass du mir reiner Mathematik eine Mathematik als Angelegenheit der Mathematiker unter sich meinst, aber auch da sind mir die mathematischen Objekte zu vielfältig und vielgestaltig als dass ich sie einfach alle über den Kamm "mathematisch" scheren möchte. und ich denke da sind wir gar nicht so weit von einander entfernt, wenn ich behaupte, dass mathematische Probleme für Mathematiker äußerst real sind und dass sie sich alle Mühe geben, sie so real wie möglich zu machen.-- Alt 15:27, 8. Mär. 2013 (CET)
Mathematik und Physik sind keine isolierten, aber doch unterschiedliche Wissenschaften. Die Objekte, Axiome und Theoreme der Mathematik haben per se -d.h. ohne eine über die Mathematik hinausgehende Interpretation- keine "Entsprechung" in der materiellen Realität. Beispielsweise kann die Formel so unterschiedliche Sachverhalte wie den radioaktiven Zerfall, das Wachstum des Bestandes einer Art oder den Vermögenszuwachs durch Zins beschreiben. Diese Bedeutungen der mathematischen Symbole ergeben sich erst im Kontext der Modelle und Theorien aus den verschiedenen Wissenschaften, die sich mit radioaktiven Teilchen, biologischen Populationen, Geld usw. befassen. Man kann mit mathematischen Formaln auch problemlos kontrafaktische Theorien aufstellen, die nichts mit der Wirklichkeit zu tun haben. Ich könnte z.B. bei Bedarf in 5 Minuten eine beliebige falsche, aber mathematisch präzise und logisch kohärente Theorie sagen wir mal über die Vermehrung von Geistern aufstellen. Mathematik (und Logik) sind also bzgl. physikalischen, biologischen, pekuniären, soziologischen usw. Fragestellungen neutral, beide sagen nichts über die Validität einer Theorie oder eines Modells aus. Oder anders formuliert: Mathematik und Logik sind den Realwissenschaften logisch vorgelagert. Das schliesst selbstverständlich nicht aus, dass es einen Austausch in beide Richtungen gab und gibt, und dass viele Entwicklungen in der Mathematik aus konkreten anwendungsbezogenen Fragestellungen heraus entstanden sind.--Belsazar (Diskussion) 08:20, 10. Mär. 2013 (CET)

Ich gehe mal davon aus, dass es um die klassische d.h. nicht-quantenmechanische Beschreibung geht. Z.B. hier sind die Normalmoden der eindimensionalen Kette mit zweiatomiger Basis ausfürlich erläutert.--Belsazar (Diskussion) 11:04, 9. Mär. 2013 (CET)

Das Erste ohne Teletext

Seit einiger Zeit (zum ersten Mal aufgefallen ist es mir vor einer Woche) bekomme ich im Ersten keinen Teletext mehr rein. Empfangen wird der Kanal in HD über Kabel Deutschland. In den anderen Programmen geht der Teletext. Wurde da was umgestellt? --2A02:810D:10C0:E1:29B4:22B0:BA12:989D 18:11, 8. Mär. 2013 (CET)

Hast du schon beim Support von Kabel Deutschland nachgefragt? --MrBurns (Diskussion) 18:13, 8. Mär. 2013 (CET)
Bevor man da jemanden an die Strippe bekommt, hängt man erstmal minutenlang in der automatischen Telefonvermittlung, Umfragenschleife, Problemselektierung, Wasauchimmer fest... ich dachte, hier geht das stressfreier mit der geballten Kompetenz der Auskunftei. --2A02:810D:10C0:E1:6935:60D6:DACF:A903 22:56, 9. Mär. 2013 (CET)
Wenn das mit dem telefonieren so mühsam ist: hast du eventuell den e-Mail-Support probiert? Man kann natürlich bei solchen Sachen immer auch versuchen, in Internetcommunities wie z.B. hier Unterstützung zu bekomme, nur funktioniert das halt nicht immer, sondern nur wenn in der community zufällig jemand vorbeischaut, der sich selber mit diesem Problem auskennt. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 9. Mär. 2013 (CET)

VNC-Software

Kann jemand eine VNC-Software empfehlen? Bei en:Comparison of remote desktop software verliert man etwas den Überblick. Ist für den privaten Gebrauch, erstmal von Win7 auf WinXP. Spezielle Funktionen werden nicht benötigt, OpenSource oder Freeware dagegen schon. Danke schonmal für eure Empfehlungen! --2A02:810D:10C0:E1:29B4:22B0:BA12:989D 19:33, 8. Mär. 2013 (CET)

Ach ja, einen Wunsch hätte ich noch: ich bin zwar einigermaßen geübt im Umgang mit Computern, das Gegenüber dafür umso weniger. Nach der Einrichtung sollte die Bedienung also halbwegs idiotensicher sein. Danke --2A02:810D:10C0:E1:29B4:22B0:BA12:989D 19:49, 8. Mär. 2013 (CET)

In der Vergangenheit habe ich meist UltraVNC verwendet und fand es recht annehmbar. Allerdings sollte man natürlich eine SSH- bzw. VPN-Verbindung haben, die die Authentifizierung und Verschlüsselung übernimmt. --Entzücklopädie 19:52, 8. Mär. 2013 (CET)
(Nach BK) UltraVNC SC (SC steht für Single Click). Du musst das für Dein Gegenüber vorkonfigurieren und dann wird eine EXE daraus, die derjenige nur doppelklickt und das Ding telefoniert zu Dir nach Hause. Keine Passworteingabe, keine Konfiguration bei Deinem Gegenüber notwendig, weder an PC noch am Router. Nur auf Deiner Seite. Admin-Rechte braucht er allerdings bzw. sollte sie sich bei Bedarf zuschalten können (WinVista/Win7 mit der User Account Control).
Die aktuellen Versionen verschlüsseln sogar, wenn Du in der Vorbereitungsphase ein entsprechendes Plugin mit einpackst, so dass Du nicht zwingend SSH bzw. VPN brauchst, wie mein Vorredner noch meinte, vorschlagen zu müssen. -- 149.172.200.27 19:54, 8. Mär. 2013 (CET)
Danke, das probiere ich mal aus. --2A02:810D:10C0:E1:6935:60D6:DACF:A903 22:59, 9. Mär. 2013 (CET)

nicht direkt wiisensfrage

ggw. wird laufend für den film "der minister" geworben. mich wundert, dass verurteilte verbrecher erfolgreich gegen bücher und filme über ihre person vorgehen, hier jedoch unser dr. copy gnadenlos verarscht wird. hat er sich nicht gewehrt oder hatte er keinen erfolg?(nicht signierter Beitrag von 78.55.161.253 (Diskussion) 23:24, 8. Mär. 2013 (CET))

Annahme meinerseits (kein PR-Mann): Gutti dürfte im Gegensatz zu anderen dt. Politikern den Streisand-Effekt kennen. Sollte er jetzt dagegen vorgehen, mit welchen Mitteln auch immer, der Film würde damit nur bekannter und sein Ansehen, dass er ja unter nicht-Studierten sehr wohl noch hat, darunter weiter schrumpfen.--Antemister (Diskussion) 23:51, 8. Mär. 2013 (CET)
Juristisch vorgehen kann man mit Erfolgsaussichten nur gegen falsche/unbelegte Tatsachenbehauptungen, also sachliche Berichterstattung (Fotos zeigen mal weggelasssen). Als bekannte Person der Zeitgeschichte, der ja freiwillig in die Öffentlichkeit gegangen ist, kann man gegen Satire/Verarsche wie in diesem (scheints guten) Film wenig tun, da urteilen Gerichte regelmäßig gegen den Klagenden. Aber Antemisters Antwort stimmt auch, er wird wohl von dem versuch absehen, weil der negative PR-Effekt vermutlich größer wäre als der mögliche Erfolg (denn der ist ohnehin wenig wahrscheinlich, wie gesagt). Das war übrigens nicht immer so: Der Schriftsteller Klaus Mann hatte 1934 in seinem Roman Mephisto (Roman) den Schauspieler Gustaf Gründgens karikiert (meinte jedenfalls Grüngens, Mann hat das bestritten), insbesondere dessen Andienen an die Nazis. Nach dem Krieg versuchte Mann, das Buch wieder in D verlegen zu lassen, aber Gründgens verhinderte das, und sein Erbe (!) ging 1966 sogar bis zum Bundesverfassungsgericht, das in einer damals äußerst umstrittenen Entscheidung das Erscheinen des Buchs verbot, obwohl der tote Gründgens noch nicht mal eindeutig darin zu identifizieren war. Klaus Mann hatte da aber schon längst Selbstmord begangen, weil er nach dem Exil in den USA zurück in Deutschland keine Heimat mehr fand (wozu diese Gründgens-Geschichte ordentlich beitrug). Das Buch erschien erst 1981 in der BRD, in der DDR war es vorher schon zu haben. Pittigrilli (Diskussion) 01:07, 10. Mär. 2013 (CET)

ACC

Ist eine maximale Tagesgabe von 600mg (so die Packungsbeilage) nicht etwas niedrig um eine Wirkung zu erzielen? Deutlich höhere Dosen sind doch völlig unproblematisch? --92.202.47.186 01:01, 9. Mär. 2013 (CET)

--92.202.47.186 01:01, 9. Mär. 2013 (CET)

Ja, sie ist nicht zu niedrig um eine Wirkung zu erzielen, auch wenn höhere Dosen unproblematisch sind. --79.248.157.170 02:21, 9. Mär. 2013 (CET)
So ganz unproblematisch ist das Zeug nicht. Bei Langzeittherapie kann es zu Magenproblemen kommen, denn auch der Magenschleim wird verflüssigt. (Steht nicht im Artikel). Alternative: Spitzwegerichtee, eine kleine Hand voll frischer Blätter auf 1-2 Liter Wasser, das ganze in kurzer Zeit warm trinken. Das muß man in akkuten Fällen meist nur ein bis zwei mal machen, einmal morgens, einmal abends und meist nicht mehr als zwei Tage hintereinander um eine Wirkung zu spüren. Danach kann man dann nach Bedarf ca. 1/2 Liter täglich nehmen, bis die akkute Phase abgeklungen ist. Der Tee hat keinen besonders angenehmen oder unangenehmen Geschmack, da kann man zur Geschmacksverbesserung und Verstärkung Fenchel, Anis oder andere Kräuter zugeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:09, 9. Mär. 2013 (CET)
Ich ziehe Bromhexin vor ("Bromhexin 8", rezeptfrei in Apotheken, 50 Filmtabletten) - das wirkt wenigstens. Viel Trinken soll auch schon oft besser helfen als ACC. --Bin im Garten (Diskussion) 20:12, 9. Mär. 2013 (CET)
Keines der Mittel wirkt richtig, wenn man zu wenig trinkt. In diesen Fällen 3 Liter Minimum täglich ist das Gebot. Die ganzen Mittelchen wirst du nur noch selten beötigen, wenn du immer täglich drei Liter zu dir nimmst. Ist übrigens auch eine gute Prophylaxe gegen Nieren/Blasensteine und Harnwegsinfekte, außerdem hilft es den Nieren bei der Arbeit.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:57, 9. Mär. 2013 (CET)
Im Umkehrschluss heißt das aber, dass es genügt, viel zu trinken. Acetylcystein, Spitzwegerich und Bromhexin sind dann nur adjuvante Placebos. --Rôtkæppchen68 13:05, 10. Mär. 2013 (CET)

Timeout-Warnung in Firefox

Bißchen blöde Frage – Szenario: Ich lade mehrere Seiten in mehreren Tabs, bin gerade in Tab X, da springt der Fokus auf einmal ins Tab Y wo ein Firefox-Alert mit der Mitteilung "The server at foo.bar is taking too long to respond" mich auf einen Timeout hinweist. Nun die Frage: Wie kann ich es vermeiden (irgendetwas in about:config?), dass beim Auftauchen von Timeout-Warnungen automatisch zu diesen gesprungen wird? --Widerborst 12:10, 9. Mär. 2013 (CET)

Ich finde die Frage überhaupt nicht blöd (außer vielleicht, dass es neuerdings „bisschen“ genannt wird ;-)). Scheint es, nach Mozilla networking preferences nicht zu geben. browser.xul.error.pages.enabled wechselt nur zwischen Error-Page und Error-Dialog im Fall des Falles. (Wobei interessant ist, dass es in meinem FF 19.0.2 browser.xul.error_pages.enabled heißt. Die Doku ist aber immerhin schon von 2007. Hier heißt's, wie's ist.)
Evtl. hilft beim grundsätzlichen Problem ein Raufsetzen von network.http.connection-timeout oder eine Nachfrage beim entsprechenden Seitenbetreiber, dass bzw. warum Du da in ein Timeout läufst. Deine Internetverbindung ist ja hoffentlich schnell genug und hat auch keine zwischenzeitlichen Aussetzer, ja? --Geri, ✉ Mentor 12:56, 9. Mär. 2013 (CET)
Danke für die Antwort. Ein Heraufsetzen des Zählers hilft mir nicht besonders. Das Problem tritt vor allem bei Seiten auf, die "tote" Werbung eingebunden haben, wobei diese Domains (oftmals asiatische) nicht von meinem Reklame-Blockier-Datensatz erfasst sind. Es kann mir also eigentlich recht schnuppe sein, ob bzw. dass diese toten Werbe-Server nicht mehr erreicht werden, gerade deshalb geht mir das Springen zur Alert-Box und damit zum betreffenden Tab so auf die Nerven. Momentan umgehe ich das Problem, indem ich nach Laden der entsprechenden Seiten sofort auf "Stop loading this page" klicke, so richtig der Bringer ist das aber auch nicht. --Widerborst 12:10, 10. Mär. 2013 (CET)
Passiert Dir das bei allen Fehlern oder nur mit dem „too long to respond“? Wenn ich in einem neuen Tab bspw. de.wikipedia.orx eingebe, kommt erwartungsgemäß „Server nicht gefunden“. Wechsle ich dann zu dem Tab in dem ich gerade dies schreibe und klicke rechts auf den Fehler-Tab und wähle Tab neu laden (kann jetzt nicht sagen ob's das standardmäßig gibt oder ob das von der Tab Mix Plus-Erweiterung kommt ), dann wird offensichtlich versucht neu zu laden, ergebnislos natürlich, ich bleibe aber hier und kann weiterschreiben.
Tab Mix Plus hat übrigens eine Einstellung Mit Strg+Tabulator in der Reihenfolge der letzten Benutzung durch Tabs navigieren. Damit würdest Du Dir das Stoppen ersparen und wärst lediglich eine Tastenkombination vom zuvor verwendeten Tab entfernt.
Sind die Seitenadressen immer oder oft die selben, lässt sich evtl. (mal nur allg. theoretisch) ein Greasemonkey-Skript erstellen, dass für diese Seiten diesen Wechsel automatisch durchführt. --Geri, ✉ Mentor 15:26, 10. Mär. 2013 (CET)
(nach BK) Keine Ahnung, welche Fehler noch relevant wären, bei mir ist es halt "too long to respond". Bei deinem Beispiel kann ich nur sagen, dass zwar nach "Reload Tab" nix passiert, dass ich aber beim Wechseln in das Tab feststelle, dass da nix in der Adresszeile steht, also eventuell bei nicht gefundener Adresse "Reload Tab" keinen tatsächlichen Neuladversuch macht (jedenfalls bei mir nicht), eine neue Fehlermeldung wird dementsprechend auch nicht ausgegeben. --Widerborst 15:29, 10. Mär. 2013 (CET)
Inwiefern mir die Einstellung Mit Strg+Tabulator in der Reihenfolge der letzten Benutzung durch Tabs navigieren "das Stoppen ersparen" soll, verstehe ich nicht. --Widerborst 15:30, 10. Mär. 2013 (CET)

WLAN-Empfang verbessern

Werte Hochfrequenzauskenner,

Ich empfange WLAN (auf 2,4 GHz) vom Haus schräg gegenüber – Kabelverlegung ist nicht möglich – und die Signalstärke ist lt. Windows nur Schwach bis Ausreichend, lt. en:InSSIDer -80 bis -85 dBm (bei feuchter Luft -85 bis -90 dBm). Öffne ich das Fenster steigt sie auf Ausreichend bis Gut, bzw. -70 bis -80 dBm (feucht: -75 bis -85 dBm). Die Idee ist nun, Folgendes, jeweils im Außenbereich, anzubringen :

1. Auf dem Dach(boden): Linksys WRT54G
1.1.mit evtl. externem Hornstrahler à la Waveguide.
2. Auf der Gegenseite (Öffnung für nicht benutzte Raumlüftung ist vorhanden):
2.1. TP-Link TL-WR702N im Client-Modus. Vorteil: keine HF-Verbindung ins Gebäudeinnere (=weniger Verluste). Nachteil: Anschaffung, Regenschutzmaßnahmen erforderlich.
2.2. Oder: Waveuide wie oben, HF-Kabel nach innen:
2.2.1. Ist da ein RG58, wie ich es von 10Base2 kenne, geeignet? Oder ein RG59, wie vom Kabel-TV bekannt?
2.2.2 Auf meinem Notebook müsste ich dann einen entsprechenden Anschluss bohren, schrauben und verdrahten. Der interne Dipol sind einfache Drähte, mit en:U.FL an einer Intel® PRO/Wireless 3945ABG Network Connection angeschlossen.
2.2.2.1. Kann ich mich da einfach mit einem T-Zweig einklinken, ohne dass sich interne und dann externe Antenne in die Haare kriegen? Muss ich das das evtl. schalten (was ja wieder Verluste an den Kontakten bedeuten würde)?
2.2.1.2. Welcher Koaxiale Steckverbinder für Hochfrequenzanwendungen wäre da bezüglich Baugröße (11 mm – minus ein paar mm für den NB-Rahmen innen – misst die NB-Seite außen) und geringen Verlusten geeignet?
2.2.2.3. Sollte ich die ca. 3 cm von der 3945ABG zur HF-Buchse auch schon mit HF-Kabel verdrahten, um die Verluste so gering wie möglich zu halten?
3. Irgend etwas auf das ich noch nicht gekommen bin?

Erwähnt sei auch noch, dass das eine vorübergehende Lösung für ein paar Monate sein soll, d.h. Kosten + Aufwand sollten in überschaubarem Rahmen bleiben. Besten Dank im Voraus für alle Infos, Tipps, Hinweise, Anregungen etc. --12:39, 9. Mär. 2013 (CET)

Ad 2.2.1.2.: Auf Seiten des WLAN Adapters wird meistens IPEX verwendet, bei externen Antennen RP-SMA.
Sonst: Benutze einen WLAN-Repeater und spare Dir die Bastelei an Deinem Notebook. Nimm auf beiden Seiten Access Point bzw Repeater mit externem SMA-Antennenanschluss. Dafür gibt es konfektionierte Kabel und gute externe Antennen zu kaufen, sodass Bastelei unnötig wird. --Rôtkæppchen68 13:30, 9. Mär. 2013 (CET)
Danke für die Info. InterParliamentary EU information eXchange (IPEX) sollte dann aber wohl – mindestens – eine WP:BKL II sein, nicht? ;-)
Werde mich mal bezüglich SMA etc. umsehen, obwohl, wie gesagt, ich nur in so wenige zusätzliche Geräte wie möglich, und wenn, dann in möglichst preisgünstige, investieren möchte. (Und, ich vergaß evtl. zu erwähnen: Ich bastle gerne und würde die Zeit dafür gerne aufwenden.) --Geri, ✉ Mentor 14:04, 9. Mär. 2013 (CET)
Ich bin mir nicht sicher, ob IPEX der richtige Name ist. Ich glaube, es ist der Hersteller. Wenn Du wirklich basteln willst, dann schließt Du einen Antennenanschluss Deines WLAN-Adapters über ein Adapterkabel an einen RP-SMA-Anschluss an, den Du nach draußen führst. den anderen kannst Du an der internen Antenne lassen. Es muss aber der richtige der beiden sein, der bei b/g/n bis 150 Mb/s genutzt wird. Der andere ist nur bei n 300 Mb/s aktiv oder wenn der WLAN-Adapter True Diversity unterstützt. --Rôtkæppchen68 14:38, 9. Mär. 2013 (CET)
Ohne Repeater und Bastelei am Notebook geht es mit einem externen WLAN-Adapter, der seinerseits über einen externen Antennenanschluss verfügt, z.B. ein TP-Link TL-WN722N. Da schraubst Du einfach die Antenne ab und hängst über ein entsprechend langes vorkonfektioniertes RP-SMA-Kabel eine Außenantenne dran. --Rôtkæppchen68 14:45, 9. Mär. 2013 (CET)
Jetzt bin ich etwas irritiert: Welcher 802.11-Standard soll einer mit 300 MBit/s sein? Und die Intel 3945ABG unterstützt eben a/b/g mit max. 54 MBit/s (ich habe die genauen Typen ja absichtlich verlinkt). Wieso sollte die dann einen Antennenanschluss für mehr haben? --Geri, ✉ Mentor 16:37, 9. Mär. 2013 (CET)
2,4-GHz-Band
802.11n gibt es bis 450 Mb/s, dank MIMO. Im 2,4-GHz-Band sind allerdings nur 300 Mb/s möglich, da das Band nur Platz für zwei 40-MHz-Kanäle bietet. Bei MIMO braucht man allerdings für jeden Übertragungskanal eine Antenne, deswegen haben die entsprechenden Adapter und Router jeweils zwei bis drei Antennen [19]. 802.11a und g unterstützen nur 54 Mb/s, 802.11b jetzt nur noch 11 Mb/s. Bei Neugeräten ist bgn-Unterstützung bis 150 Mb/s üblich, bei teueren Single-Band-Geräten auch 300 Mb/s. Dual-Band und/oder 450 Mb/s findet man nur un den High-End-Geräten. --Rôtkæppchen68 17:03, 9. Mär. 2013 (CET)
Das absolute Maximum bei 802.11n ist nicht 450 Mb/s, sondern 600 Mb/s. Und wirklich teuer sind nicht mal mehr die Geräte mit 600 Mbit/s, auch wenn sie ein vielfaches der ganz billigen Geräte mit 150 Mbit/s kosten. Ob man bei 802.11n überhaupt noch von High-End sprechen kann ist eine andere Frage, weil mittlweile gibt es schon Geräte mit 802.11ac, was sowohl mit als auch ohne MIMO deutlich schneller ist als das jeweilige 802.11n-Äquivalent (aber ausschließlich das 5GHz-Band nutzt). --MrBurns (Diskussion) 19:24, 9. Mär. 2013 (CET)
Die aktuelle c't, 7/2013, hat ca. 10 Seiten darüber. Lohnt sich bestimmt, da mal reinzuschauen. --Eike (Diskussion) 12:25, 10. Mär. 2013 (CET)

Ersatzlohnsteuerkarte beantragen, Steuerklasse??

Hallo,

ich habe da mal ne Frage ich muss ne Ersatzlohnsteuerkarte benatragen für meinen 400 € Job, die Frage ist jetzt was muss ich eintragen in dem Feld Lohnsteuerkarte mit Steuerklasse-Nr. ?? Ich habe wie gesagt nur einen 400 € Job wer weiß was ich da eintragen muss? Danke und ein schönes Wochenende?--84.59.5.4 12:57, 9. Mär. 2013 (CET)

Siehe Lohnsteuerkarte#Abschaffung und Umstellung auf ELStAM und Elektronische Lohnsteuerabzugsmerkmale. --Rôtkæppchen68 14:21, 9. Mär. 2013 (CET)
Ja, ich weiß eigentlich reicht die Steuer-ID nur mein Arbeitgeber besteht auf die Lohnsteuerkarte, nun muss ich sie also beantragen, kann man sich die Steuerklasse herleiten?--84.59.5.4 15:13, 9. Mär. 2013 (CET)
Ruf am besten bei Deinem zuständigen Finanzamt an, laut unserem Artikel werden Steuerkarten seit 2010 nicht mehr ausgestellt, sondern die alte von 2010 gilt noch weiter - wenn die nicht vorhanden wird möglicherweise eine Bescheinigung ausgestellt. Das Finanzamt wird auch wissen, welche Steuerklasse Du hast.feba disk 16:45, 9. Mär. 2013 (CET)

Auslandsüberweisung

was brauche ich für eine Überweisung aus Italien auf ein Sparkassenkonto in Deutschland? IBAN, BIC und Bankleitzahl? Oder nur die ersten beiden? (Die Kontonummer natürlich auch - um Scherzkeksen zuvorzukommen!) -- Stoabeissa ...'pas de problème! 13:54, 9. Mär. 2013 (CET)

Die IBAN enthält sowohl BLZ als auch Kontonummer. Es reichen BIC und IBAN. Siehe auch SEPA. --Rôtkæppchen68 13:59, 9. Mär. 2013 (CET)

Merci -- Stoabeissa ...'pas de problème! 14:06, 9. Mär. 2013 (CET)

Es sollte komplett auf dem Kontoauszug des Kontos draufstehen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:20, 9. Mär. 2013 (CET)

Hier noch ein praktischer IBAN-Rechner. --Komischn (Diskussion) 19:25, 9. Mär. 2013 (CET)

Alliierte Vorrechte in Deutschland

Eigentlich sollte ja mit dem Zwei-plus-Vier-Vertrag die allierten Sonderrechte in Deutschland aufgehoben worden sein. So einfach ist es dann doch nicht, es soll bis Ende der 90er noch Beschränkungen im Bereich der Rüstungsindustrie gegeben haben. Und jetzt gab es vor einigen Monaten diesen kuriosen Fernsehbericht (am Ende wird es interessant), wonach solche Bestimmungen offenbar bis heute gelten. Kennt sich da jemand aus? Hat das überhaupt etwas mit Abkommen von vor 1990 zu tun?--Antemister (Diskussion) 13:47, 9. Mär. 2013 (CET)

Du kannst davon ausgehen, dass amerikanische (brit., frz.) Geheimdienste in D aktiv sind, egal ob es Abkommen gibt oder nicht. Amerika ist nun einmal das stärkste Land der Welt. Schau dir z.b. an, wie einseitig das Fluggastdatenabkommen ausgehandelt ist. --88.70.67.255 22:48, 9. Mär. 2013 (CET)

Mit dem 2+4 hat die Bundesrepublik zwar eine Souveränität erhalten, aber es gibt Vereinbarungen und Verträge aus früherer Zeit, die davon nicht betroffen sind, bzw. nicht neu verhandelt oder angepasst wurden. Das wird im Beitrag des ZDF auch deutlich. Heute laufen im Militärischen viele (gegenseitige) Informationspflichten bei Überwachung und Aufklärung weiter, besonders auch, weil sie innerhalb des Nato-Bündnisses bestehen und praktiziert werden. Das nicht nur mit den Alliierten, sondern auch z.B. mit Israel und der Deutsch-Französische Freundschaftsvertrag enthält auch solche "Zusammenarbeitsklauseln". Die sind durchaus nicht nur einseitig, man praktiziert das gegenseitig und nicht nur die anderen bei uns, wie von den aufgeregten Journalisten dargestellt. Das Problem ist nur, wie im Beitrag des ZDF auch erwähnt, die fehlende Kontrolle durch das Parlament, auf beiden Seiten. Und man braucht manchmal auch keine Vereinbarungen. Als die Deutsche Post das Amerikanische Logistikunternehmen DHL übernahm, hat das Pentagon die Diensstellen angewiesen DHL nicht mehr zu nutzen. Die Deutschen könnten nun Versendungswege nachvollziehen. Also kann man sich denken, was passiert, wenn die Bundeswehr oder Du als Privatperson UPS benutzt. Und nicht vergessen, wir haben einen Terrorismus, der uns alle bedroht und da sind die Grenzen zwischen Spionage und Informationsaustausch schon fließend.--Doofopo (Diskussion) 12:33, 10. Mär. 2013 (CET)

fünfzehnter Hocheitstag

--84.151.155.92 16:37, 9. Mär. 2013 (CET)

Im Artikel Hochzeitstag erfährst Du dessen verschiedene Namen. --Rôtkæppchen68 16:39, 9. Mär. 2013 (CET)

Nordkorea

Gibt es irgendwelche Theorien über die Motive von Nordkoreas rethorischer Drohkulisse? Ich meine Theorien, die glaubhaft sind (keine BILD-Schlagzeilen). Da China die neueste Sanktion mitverabschiedet hat, fehlt nun ein Land, dass als "schützende Hand" für Nordkorea dient. Es geht mir einfach nicht in den Kopf, dass die nordkoreanische Führung so viel Kriegslust verbreitet. Man kann sich an einer Hand abzählen, wie schnell Nordkorea dem Erdboden gleichgemacht wird, wenn ein Angriff gegen ein an die NATO angeschlossenes Land erfolgt - nach der Zurückhaltung Chinas erst recht. Diese Zweifel lassen mich sogar glauben, dass die Berichterstattung "westlicher" Medien ein zu fanatisches Bild von Kim zeichnet, dieser jedoch gerissener ist, als man glaubt. Außerdem frage ich mich, warum Nordkorea glaubt, die USA bereiten einen Atomschlag gegen die nördliche Halbinsel vor. Kann mich da mal jemand aufklären? --Nightfly | Disk 20:07, 9. Mär. 2013 (CET)

Natürlich gibt es Theorien. Die gängigste: Wie immer wird man, nach einer Anstandsfrist, das Regime mit ein paar dringend benötigten Nettigkeiten besänftigen, damit Ruhe ist. Wat soll man auch machen... 85.180.197.57 20:15, 9. Mär. 2013 (CET)
Das ist halt wie mit JEDER Nation, die Atomwaffen hat: auf der einen Seite als drolliges Säbelrasseln auslegbar, auf der anderen Seite als ernstzunehmende Bedrohung zu betrachten. Wobei ich vor Atommächten wie den USA und Israel dreimal mehr Bammel habe... Dass solche Nationen gegeneinander sticheln, ist auch nix Neues. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:24, 9. Mär. 2013 (CET)
Ja, aber die haben mehr Erfahrung beim Atompoker. Und richtig gefährlich wird es ja nur, wenn sich einer verpokert. Nicht ausgeschlossen, dass das Nordkorea irgendwann passiert (obwohl sie ja bis jetzt ihrer eigenen Logik nach immer alles richtig gemacht haben). Das wird dann zwar nicht für die Welt gefährlich, aber für viele Südkoreaner, wenn dort eine dirty bomb niedergeht; und für viele Nordkoreaner, wenn der Gegenschlag nicht "chirurgisch" genug ausfällt. 85.180.197.57 20:32, 9. Mär. 2013 (CET)

Von den o.g. "Nettigkeiten" kann ich jetzt aber nichts erkennen unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Sanktionen. Im besten Fall geht Nordkorea ja mit dem aus der Zeterei heraus, mit dem es auch reinging. Warum also das ganze Säbelrasseln? Oder doch nur eine Marionette Chinas, um die Nerven der USA auszutesten? --Nightfly | Disk 20:50, 9. Mär. 2013 (CET)

Wie gesagt: Anstandsfrist. Die Sanktionen treffen in erster Linie die Reichen und die Schönen Nordkoreas (Luxusgüterembargo, eingefrorene Konten). Das ist ärgerlich, soll es ja auch sein, aber keine volkswirtschaftliche Katastrophe. Nettigkeiten könnten sein: Lebensmittellieferungen im großen Stil, Maschinen etc. Eine diplomatische Nettigkeit, die dem Regime nach innen und außen sehr hülfe, wäre etwa die Anerkennung als offizielle Atommacht. 85.180.197.57 21:12, 9. Mär. 2013 (CET)
„[…] warum Nordkorea glaubt, die USA bereiten einen Atomschlag gegen die nördliche Halbinsel vor“: Glaubt Nordkorea das wirklich? Oder behauptet Nordkorea bloß, das zu glauben? Ich vermute letzteres … Gruß --Schniggendiller Diskussion 21:53, 9. Mär. 2013 (CET)

Das ist die übliche Paranoia, die in jedem Diktator und Monarch grassiert und vom Ministerclub angeheizt wird. Die seh ich aber auch bei fast allen Nationen, die hauptsächlich von Kriegstreiberei leben... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:04, 9. Mär. 2013 (CET)

Alte Grundregel aus dem Geschichtsunterricht: hat man ein innenpolitisches Problem, schafft man sich am besten ein außenpolitisches, dann rückt die Nation zusammen und all der interne Streit ist vergessen. --MMG (Diskussion) 00:39, 10. Mär. 2013 (CET)
Richtig.
Und wir haben hier ja vielleicht nicht so das Feeling für die Stimmung im nordkoreanischen Volk. Aber vielleicht haben die, die dieses Feeling berufsmäßig wahrzunehmen haben (also die dortige Stasi oder Gestapo) rausgehört, dass dieser junge, meist freundlich oder doch leutselig aussehende und in manchen Situationen offensichtlich unbeholfene Bursche mit seiner Aversion gegen gesundes Essen im Volk gerade nicht so ernstgenommen wird. CarlM (Diskussion) 00:47, 10. Mär. 2013 (CET)
Genau, innenpolitische Probleme. Als Strategie kann man auch den Anschein der "Unberechenbarkeit" erkennen, d.h. wenn jemand als völlig unberechenbar eingeschätzt wird, nimmt man auch stärker an, dass er zu allem fähig sei.
Dass China Nordkorea wirklich im Stich lassen würde, halte ich eher für unwahrscheinlich. Beide Völker gehen in den Grenzgebieten kulturell nahtlos in einander über und die streitbaren Koreaner haben in der Vergangenheit häufiger unter großen Verlusten für die Chinesen gekämpft, auch im Mutterland. Das werden die Chinesen nicht vergessen. Außerdem ist es ganz sinnvoll, wenn man mächtig werden will, einen durchgeknallten aber loyalen Freund an der Seite zu haben. Vielleicht lassen die Chinesen erst zu, dass sich Nordkorea in einen Konflikt verwickelt, um dann selbst aller Macht eingreifen zu können. Immerhin ist China sehr stark, hat aber kaum Erfahrung und keine Reputation als Militärmacht. Das wird vielleicht noch mal spannend. 46.115.88.209 08:53, 10. Mär. 2013 (CET)
-> Abschreckung durch Irrsinn ..... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:08, 10. Mär. 2013 (CET)
Nicht, dass die Amerikaner nicht auch schon probiert hätten, mit Irrsinn im Atompoker zu punkten: Madman-Theory --Proofreader (Diskussion) 10:22, 10. Mär. 2013 (CET)
oh men, it s a mad mans world ;)... --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 14:17, 10. Mär. 2013 (CET)

Excel Datei mit mehreren Blättern einfügen

Ich habe eine Excel-Datei A mit 10 Blättern. Die soll nun komplett (ohne jedes Blatt einzeln zu kreieren und kopieren) in eine neue, leere Excel-Datei B kopiert werden. Ich komme an die B-Datei mit Betriebssystem-Mitteln nicht ran, die ist durch ein anderes Programm geschützt, ich kann sie zwar (über dieses andere Programm) in Excel (2003) öffnen und bearbeiten, aber nicht umbenennen etc.. Verlange ich das Unmögliche?

--Geometretos (Diskussion) 00:09, 10. Mär. 2013 (CET)

Bei Excel 2007 geht das sehr einfach. Öffne beide Dateien. Markiere in der Quelldatei alle zu kopierenden Reiter. Wenn das alle sind, klickst Du auf den ersten Reiter, dann auf das ▶|-Symbol, dann Shift-Klick auf den letzten Reiter. Danach kommt ein Rechtsklick auf den letzten Reiter. Im Kontextmenü klickst Du auf verschieben/kopieren. Im Popup wählst Du die Zieldatei aus, den Einfügeort und ob die Blätter kopiert werden sollen. Ok klicken. Gut. --Rôtkæppchen68 00:16, 10. Mär. 2013 (CET)

Danke, so klappt es bei mir in Excel 2003 nicht, aber ich kann mit Ihrem Tip wenigstens Blatt für Blatt rüberziehen, ohne es vorher zu kreieren. Das ist ein deutlicher Zeitgewinn.--Geometretos (Diskussion) 08:58, 10. Mär. 2013 (CET)

Programm lässt sich nicht über die Taskleiste in den Vordergrund holen

Mein Betriebssystem ist WindowsXP. Neuerdings kann ich ein Programm nicht mehr dadurch in den Vordergrund holen, dass ich es in der Taskleiste anklicke. Ich muss es mit der rechten Maustaste anklicken und "Wiederherstellen" klicken. Wenn man nach der Lösung dieses Problems sucht, findet man nur Wege, wie man die Taskleiste selbst wiederherstellen kann. Hat jemand eine Idee, wie ich oder der Autor dieses Programms das Problem beheben könnte? --212.186.66.201 11:57, 10. Mär. 2013 (CET)

Stempelkomissär

Hallo! Was ist eigentlich ein Stempelkomissär bzw. Stempelkommissar? Danke, -- Doc Taxon @ Discussion 14:10, 10. Mär. 2013 (CET)

Zeit und Ort - Quelle der Erwähnung? :-) GEEZER... nil nisi bene 14:27, 10. Mär. 2013 (CET)
hier im Stammbaum bei Joh. Rudolf Raillard. -- Doc Taxon @ Discussion 14:40, 10. Mär. 2013 (CET)
Vielleicht ein (schweizer) Kommissär, der mit der Eintreibung von Stempelsteuer beauftragt war? Geoz (Diskussion) 15:24, 10. Mär. 2013 (CET)
Mal hier lesen (nach oben scrollen) (weiss nicht, warum man in dem Buch nicht gezielter suchen kann...); scheint etwas mit der Kontrolle in der Stoffmanufaktur zu tun zu haben. GEEZER... nil nisi bene 15:53, 10. Mär. 2013 (CET)

Ort namens Laas gesucht

Hallo, ich habe zufällig bemerkt, dass der im Artikel Laas (Südtirol) eingebundene Wikisource-Link auf Topographia Austriacarum: Laas eindeutig falsch zugeordnet wurde (sollte man dort nach erfolgreicher Identifizierung dann auch ändern). Das dort beschriebene Laas lässt sich von mir nur sehr grob irgendwo im Großraum (Süd-?)Kärnten verorten. Weiß da jemand weiter? --Mai-Sachme (Diskussion) 14:31, 10. Mär. 2013 (CET)

Hm, der erwähnte Czircknitzer See sollte wohl der Zirknitzer See sein, also noch südlicher als Süd-Kärnten. --Mai-Sachme (Diskussion) 14:42, 10. Mär. 2013 (CET)
Ach und schon gefunden, sollte wohl en:Lož sein. --Mai-Sachme (Diskussion) 14:47, 10. Mär. 2013 (CET)

Berühmte Gäste?

In vielen (hauptsächlich amerikanischen) Serien gibt es Auftritte von Prominenten und fiktiven Figuren, die von ganz anderen Leuten erfunden wurden. Aber in welcher Serie (Cartoon oder mit realen Schauspielern) gibt es die meisten

  • Auftritte von Prominenten (dargestellt, nicht nur als Sprecher)

und in welcher die von

  • fiktiven Charakteren?

--95.143.231.46 14:34, 10. Mär. 2013 (CET)

Bei einer solchen Frage sehe ich gelb - die Muppets Show wäre wohl a close second. GEEZER... nil nisi bene 15:01, 10. Mär. 2013 (CET)
Siehe auch Cameo bei TV-Tropes. --5.146.56.122 15:12, 10. Mär. 2013 (CET)

Bürgerlicher Ziegelstadel

Was war ein bürgerlicher Ziegelstadel? In einer Stadtchronik ist zwar angegeben, das ein solcher von einem Bau- bzw. Ziegelmeister geleitet wurde, der, wie auch andere Ämtern, alle zwei Jahre von der Bürgerschaft gewählt wurde, eine Definition dieser Einrichtung fehlt aber. --Tempi  Diskussion 22:19, 9. Mär. 2013 (CET)

Siehe http://www.woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=ziegelstadel. --Mps、かみまみたDisk. 22:39, 9. Mär. 2013 (CET)
Wurden da Ziegel hergestellt oder nur getrocknet? --Tempi  Diskussion 22:43, 9. Mär. 2013 (CET)
Hergestellt. ... und das bürgerliche: Er unterstand den Bürgern und nicht einer gleichzeitig anwesenden anderen "Oberhoheit" - analog dem hier. GEEZER... nil nisi bene 22:45, 9. Mär. 2013 (CET)
Danke für die Info. Wundert mich, dass diese Ziegelstadel nicht analog zu anderen Handwerksbetrieben als private Gewerbe organisiert waren, muss damals wohl eine Art Daseinsvorsorge gewesen sein. --Tempi  Diskussion 23:10, 9. Mär. 2013 (CET)
Licence to burn => Google => ziegelbrennerei gerechtigkeit / recht <= Bissl ähnlich wie Brau- und Brennerei-Recht. Gehts um Bayern ? GEEZER... nil nisi bene 23:21, 9. Mär. 2013 (CET)
Nein, um die Steiermark (Weiz), ist aber eh auch Teil des bayrischen (Sprach-)Raumes. Dort hieß es übrigens Gerechtsame. --Tempi  Diskussion 23:27, 9. Mär. 2013 (CET)
Wenn, dann bitte bairischer Sprachraum. --Rôtkæppchen68 01:41, 10. Mär. 2013 (CET)
Kommt ja eh vom gleichen Wort. In Klammer hab ich bayrisch deshalb geschrieben, weil Bayern und Österreich (bis auf Vorarlberg) durchwegs kulturelle Ähnlichkeiten haben, die beide von den "Preußen" abgrenzen. --Tempi  Diskussion 21:15, 10. Mär. 2013 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Tempi  Diskussion 14:11, 11. Mär. 2013 (CET)

Symbolische Verknüpfung kopieren

HAllo erst mal. ICh kopiere gerade meine daten von einer alten hdd auf eine neue, das problem ist, das der total commander Symbolische Verknüpfung dan den koppleten inhalt kopiert, ich möchte aber nur die Verknüpfung kpoieren, wie kann ich das machen?-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:33, 8. Mär. 2013 (CET)

Conan, wenn der Tipp vom Rotkaeppchen nicht hilft, kann man Dir möglicherweise im offiziellen deutschsprachigen Supportforum weiterhelfen. GrußSpuki Séance 15:21, 8. Mär. 2013 (CET)

RTFM --Pyrometer (Diskussion) 13:52, 8. Mär. 2013 (CET)

danke für deinen beitrag. *Daumen hoch* -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 13:58, 8. Mär. 2013 (CET)
cp -d --Steef 389 14:08, 8. Mär. 2013 (CET)
(cd /blah;find .)|cpio -pavm /blub? --Heimschützenzentrum (?) 14:26, 8. Mär. 2013 (CET)
Ich fürchte, Conan174 kann mit euren linuxorientierten Vorschlägen nix anfangen, da Total Commander ein Windowsprogramm ist. xcopy /B ist der gesuchte Befehl: “Copies the Symbolic Link itself versus the target of the link.” --Rôtkæppchen68 15:10, 8. Mär. 2013 (CET)
ih... windoze... er könnte knoppix von ner CD/DVD booten... *wag tail* --Heimschützenzentrum (?) 15:14, 8. Mär. 2013 (CET)
Warum einfach, wenn’s auch umständlich geht? --Rôtkæppchen68 15:19, 8. Mär. 2013 (CET)
Rotkaeppchen68 hat es ganz richtig erkannt ich hab windows drauf, aber das problem ist, das ich die gesamte hdd kopieren möchte da kann ich cniht jede Verknüpfung raussuchen und per hand kopieren. Kennst du einen weg das ich es unbeobachtet machen kann? Gruss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:49, 8. Mär. 2013 (CET)
Kopier die ganze Platte mit xcopy q:\ z:\ /b/c/e/h/v inklusive allen, auch leeren (/e) Unterverzeichnissen (/s), versteckten und Systemdateien (/h), das ganze mit Schreibprüfung (/v), ohne Abbruch bei Fehlern (/c) und ohne Auflösung von Symlinks (/b). Hilfe zu den einzelnen Optionen erhältst Du mit xcopy /?--Rôtkæppchen68 17:59, 8. Mär. 2013 (CET)
Was spricht dagegen, ganz primitiv mittels des Windows-Explorers zu kopieren? --Komischn (Diskussion) 18:01, 8. Mär. 2013 (CET)
Was dagegen spricht? ganz einfach, ich hab mehre Symbolische Verknüpfungen wen ich per explorer alles makiere und dan es aufd die neue kpoiere wird nciht die verknüpfung kopiert sondern der kommplet inhalt des ordner. also auf meinem altem notebook war es eine Verknüpfung, auf meinem neue wäre es der gesamte ordner.-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 18:07, 8. Mär. 2013 (CET)
Merkwürdiges Verhalten. --Komischn (Diskussion) 18:17, 8. Mär. 2013 (CET)
So ganz klapt es nicht , ich hab folgendes ins cmd getipppt "xcopy n:\ c:\windows_old_acer /b/c/e/h/v" n ist die alte hdd, der ordner windows_old_acer ist absichtlich gewählt so das kein ordner überschrieben wird auf der neuen hdd. also er kpoiert alle daten, aber die Symbolische Verknüpfung gar cniht. z.b. die verknüpfung "Galaxy Tab" befindet sich nach dem kopieren nciht auf der neuen hdd. GRuss-- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:28, 8. Mär. 2013 (CET)
Das könnte dann auch an Zugriffsrechten liegen. Hast Du das Programm mit Adminrechten gestartet? --Rôtkæppchen68 23:00, 8. Mär. 2013 (CET)
jup, hab ich -- Conan (Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:07, 8. Mär. 2013 (CET)
dann existierse das ziel des symlinks vllt (noch) nich und xcopy hat „mitgedacht“? *lol* --Heimschützenzentrum (?) 22:02, 10. Mär. 2013 (CET)

GMX-Werbung und alternativer kostenloser E-Mail-Anbieter

Hallo,

weiß hier vielleicht einer Rat? GMX verfügt leider nicht über E-Mail-Support, sondern nur eine kostenpflichtige Rufnummer. Ich musste feststellen, dass an meine E-Mails neuerdings ganz unten "Von meinem drahtlosen BlackBerry®-Handheld gesendet" angehängt wird, obwohl ich weder ein BlackBerry benutze, noch jemals besessen habe. Ich habe nicht gesehen, dass man diese Zeile irgendwie entfernen kann. Weiß einer, ob man diese nervige Werbung generell nicht abschalten kann? Das wirkt ja geradezu infantil und Fanboy-mäßig. Man sieht diese Werbung nur, wenn jemand auf die E-Mail antwortet. Im Ordner "gesendet" sehen die E-Mails noch ganz normal aus. Nach der Propaganda von ProChrist ist es jetzt das zweite Mal innerhalb kürzester Zeit, dass GMX absolut negativ auffällt. Von daher bin ich sowieso auf der Suche nach einem anderen kostenlosen E-Mail-Anbieter, der mich mit so einem unseriösen Quatsch verschont. Könnt Ihr einen guten empfehlen? Speicherplatz, Spamschutz etc. ist erst mal egal, es geht mir nur um das Versenden und Empfangen von E-Mails. --87.143.161.71 15:57, 8. Mär. 2013 (CET)

Wenn du bei GMX nicht das Webinterface, sondern einen normalen E-Mail-Client (z. B. Mozilla Thunderbird) verwendest, passiert solcher Blödsinn nicht. --Entzücklopädie 16:01, 8. Mär. 2013 (CET)
Und da soll noch einer sagen, Geiz ist Geil. Aber irgendwie müssen die das alles finanzieren, wofür Du kein Geld ausgeben willst. --TheRunnerUp 16:04, 8. Mär. 2013 (CET)
Hast du mal unter Einstellungen → Signatur nachgesehen? Alternativ bieten Google Mail, Yahoo und relativ neu Outlook.com ein ganz ordentliches Webinterface und Speicherplatz en masse. --Komischn (Diskussion) 17:56, 8. Mär. 2013 (CET)
Das problem bei diesen Webninterfaces ist halt, dass du noch eine zusätzliche Firma hast, die Zugriff auf deine Daten und (zumindest technsich gesehen) auch auf deine e-Mails hat. Ich bevorzuge daher am Rechner ein herkömmliches e-Mailprogramm und benutze sonst das Webinetrface meines Anbieters (nicht GMX) und nehme halt den Nachteil in Kauf, dass ich auf e-mails, die ich mal am Rechner heruntergeladen ahbe nicht woanders zugriefen kann 8dafür muss ich nicht darauf aufpassen, dass meine Mailbox nicht voll wird). --MrBurns (Diskussion) 18:53, 8. Mär. 2013 (CET)
Kann Outlook.com nur empfehlen. Für 20€ im Jahr ist es auch komplett frei von Werbung. --Maxkhl (Diskussion) 14:21, 11. Mär. 2013 (CET)
Ich empfehle Google Mail. Arbeite -auch beruflich- seit Jahren damit und will nie wieder woanders hin. Das schöne ist auch die direkte Anbindung an Google Docs. Da du mit Gmail mehrere Konten (und Labels) verwalten kannst, steht einer berufliche Mailintegration nichts im Wege. Gruß --Nightfly | Disk 14:27, 11. Mär. 2013 (CET)

Dunkle Materie

Mir fällt es schwer zu begreifen, was genau die Dunkle Materie ist. Wie kann man sie definieren?


--178.27.71.183 18:02, 8. Mär. 2013 (CET)

Dunkle Materie ist eine "Materie", die man nicht sehen kann, aber von deren Existenz man weiß, weil man die Auswirkungen der DM auf die Gravitationskräfte in Galaxien beobachten kann. Was genau die DM ist, weiß man nicht. --MrBurns (Diskussion) 18:12, 8. Mär. 2013 (CET)
Oder anders gesagt: Die Menge der beobachtbaren Materie ist einfach viel zu gering für die beobachteten Auswirkungen. Also muss da noch irgendetwas anderes sein, das man nicht sehen kann, weil es nicht leuchtet und auch durch Strahlung anderer Himmelskörper nicht zum Leuchten gebracht wird: etwas dunkles also. Was genau die DM ist, weiß man nicht.--Optimum (Diskussion) 19:00, 8. Mär. 2013 (CET)
Ganz kurz: Die dunkle Materie ist die Differenz zwischen gerechnet und gemessen. --RobTorgel (Diskussion) 19:06, 8. Mär. 2013 (CET)
Konkreter: Beim Umlauf der Sterne um ihr Galxienzentrum wird Folgendes beobachtet: Die äußeren Sterne müssten eigentlich erheblich langsamer um den Galaxien-Mittelpunkt kreisen als die inneren, wenn man die existierenden Bewegungen mit der Gravitation der Massen aller leuchtenden Sterne nachrechnet. In Wirklichkeit ist die Geschwindigkeit der äußeren Sterne aber schneller als diese Berechnung zeigt und nur wenig langsamer als die Geschwindigkeit der inneren Sterne (Ergebnis: die typischen "Spiralarme", die eigentlich viel dünner und länger sein und in engen Spiralen um den Galaxienmittelpunkt verlaufen müssten). Um diesen beobachteten Effekt zu bewirken, müssen zwischen den Sternen noch weitere, eine erhebliche Gravitation ausübende Massen vorhanden sein, die die jeweils weiter außen befindlichen Sterne "mitschleppen"; solche Massen wurden aber bisher nicht beobachtet. Es ist also völlig unbekannt, worauf diese "zu viel vorhandene" Gravitation beruht; sie stammt jedenfalls nicht von der "leuchtenden" Materie, was den Begriff "dunkle Materie" dafür geprägt hat. Es gibt sie offenbar; aber um was genau es sich handelt, weiß niemand und eine Definition gibt es auch (noch) nicht.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:42, 8. Mär. 2013 (CET)
Nachtrag: Diese Beobachtungen wurden an vielen Spiralgalaxien gemacht, die uns ihre Kreisfläche zeigen. In unserer eigenen Galaxie, der Milchstraße, befinden wir uns mit unserer Sonne im inneren Bereich (ca. 23.000 Lichtjahre vom Zentrum entfernt), wo noch keine Gravitation "fehlt", haben also in unserer (näheren) Umgebung wenig Chancen, beim Suchen danach Erfolg zu haben. Die Suche danach in der Milchstraße ist erst in einer Entfernung von einigen tausend Lichtjahren weiter außen erfolgversprechend.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:06, 8. Mär. 2013 (CET)
Bei „In Wirklichkeit ist die Geschwindigkeit […] aber schneller als diese Berechnung zeigt“ kam mir jetzt spontan Kosmologische Rotverschiebung, Expansion des Universums in den Sinn. (Wobei Letzteres Dunkle Energie einführt[e] und ich mich irgendwie gaaanz dunkel ;-] erinnere, dass Masse [von Materie] irgendwie äquivalent zu Energie zu sein scheint.). Ich denke (hoffe) mal, dass sie die erhöhte Geschwindigkeit aufgrund der Expansion des Raumes da schon mit eingerechnet haben, ja? --Geri, ✉ Mentor 15:15, 9. Mär. 2013 (CET)
Dunkle Energie und Dunkel Materie bewirken zwei mvöllig unterschiedliche Effekte: erstere bewirkt, dass die galaxien schneller auseinanderfliegen, letztere dass die Sterne schneller ums Zentrum der Galaxien rotieren. --MrBurns (Diskussion) 17:46, 9. Mär. 2013 (CET)
Ja, die beobachteten, beschriebenen Effekte sind mir klar. Es entsteht aber auch neuer Raum zwischen den Armen einer Spiralgalaxie, was die Arme, alleine schon deswegen, also ohne dass kinematische Relativbewegung vorliegen muss, auseinandertreibt. Und ebenso entsteht Raum zwischen dem Zentrum einer Galaxie und den davon weiter entfernten Regionen, wie bspw. den Armen oder deren Ausläufern. Die Frage ist, ob das in den Größendimensionen der dahingehend beobachteten Galaxien schon eine hinreichend große Rolle spielt (möchte das im Moment jetzt [noch] nicht genau ausrechnen), und, wenn es eine Rolle spielt, ob das in die Berechnungen zu den Erwartungen eingegangen ist. --Geri, ✉ Mentor 14:12, 10. Mär. 2013 (CET)
Soviel ich weiß spielt die dunkle Energie innerhalb von Galaxien noch keine bedeutende Rolle, aber das wird sich in ferner Zukunft wohl ändern. --MrBurns (Diskussion) 01:09, 11. Mär. 2013 (CET)

und ein neues problem >.>

seit heute habe ich ständig das problem wenn ich im internet eine seite öffne das ein kleines windows fenster auf geht, mit zwei schlüsseln (silber/gold) mit dem titel: verbindung herstellen mit qs.ivwbox.de. kommt, um benutzername und kennwort einzugeben. weiss einer woher das kommt und wie ich es löse das problem? --Diamant001 (Diskussion) 18:57, 8. Mär. 2013 (CET)

Lösche mal die Cookies zu ivwbox.de und ivwbox.com. Die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern benutzt zur Prüfung der Online-Medien Zählpixel. Wahrscheinlich läuft da etwas schief. Es kann auch Sinnvoll sein ivwbox durch einen Werbeblocker zu blocken.--Mauerquadrant (Diskussion) 22:53, 8. Mär. 2013 (CET)
hat leider nicht geholfen :-( --Diamant001 (Diskussion) 06:41, 9. Mär. 2013 (CET)
ich danke euch den noch für eure tatkräftige hilfe :-) werde was das an geht eine andere radikalere lösung ran zeihn xD --Diamant001 (Diskussion) 17:34, 10. Mär. 2013 (CET)

Anpassungslinsen bei Linksverkehr

Moin!

Ich werde bald mit einem alten Auto (aufmerksame Auskunfts-Hasen kennen meinen Audi 80 B2 schon) auf die Britischen Inseln fahren, und bekanntlich fährt man dort links. Mein Audi hat alte H4-Birnen, für die ich beim ADAC auch schon klebbare Linsen für Linksverkehr gekauft habe, damit der Lichtkegel mehr nach links gelenkt wird. Nun habe ich aber mehrfach gehört, dass der Effekt wirklich minimalst sein soll und dass noch nie ein amtlicher britischer Hahn danach gekräht habe. Natürlich würde ich mir die Kleberei und den Siff von Klebe-Rückständen ersparen wollen, wenn es wirklich keine Sau interessiert. Kann jemand etwas fachlich Aussagekräftiges dazu beitragen (sowohl bzgl. tatsächlicher physischer Wirksamkeit der Dinger als auch bzgl. exekutiver Aufmerksamkeit auf Einhaltung)?

Danke und beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 23:52, 8. Mär. 2013 (CET)

Du hast noch alte Scheinwerfer mit "echten Streuscheiben". In diesem Fall sehr praktisch. Ich frage mich schon länger, wie man dieses Problem bei den heutigen Scheinwerfern mit Freiformreflektoren löst.
Der Nutzeffekt des asymmetrischen Lichtes ist wirklich nicht soooo riesig. Aber dessen Blendwirkung für den Gegenverkehr kann übelst sein. Du solltest auf jeden Fall den Teil der Streuscheibe abkleben, der die Asymmetrie nach rechts erzeugt.
Siehe Abblendlicht und die Fresnelscheiben bei Scheinwerfer --Pyrometer (Diskussion) 00:09, 9. Mär. 2013 (CET)
Ah ok: Bevor ich jemanden blende, tu ich natürlich was dagegen! Ob ich dann nur abklebe oder diese „Profi-Linsen“ verwende, wird Siff-technisch dasselbe ergeben. Also nutze ich die Profi-Linsen. Danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 00:11, 9. Mär. 2013 (CET)

Ich bin immer wieder erstaunt, wie es einschlägigen Benutzern mit absolut null Kenntnis gelingt, einen Fragesteller zu beeinflussen. Ich fahre seit 20 Jahren mindestens 5 mal im Monat mit der Fähre und kann die Antworten hier als absoluten Bullshit bezeichnen. Ich würde hoch drauf wetten, dass von denen noch keiner dort war.

  1. Wie man sich durch vors Auto stellen überzeugen kann, haben diese Linsen nahezu null physikalischen Effekt. Sie sind eingeführt worden als Placebo-Präparat, weil es der Bevölkerung nicht zumutbar ist, die Scheinwerfer umzubauen und dem Gesetzgeber nicht zumutbar ist, das gesetz zurück zu nehmen. Der physikalische Effekt der Linsen ist so gering, dass ihn ein Mensch selbst nicht optisch bemerken kann.
  2. In UK werden die Linsen bei niemandem kontrolliert. Es juckt einfach keine Sau.

Allerdings wird alljährlich in den Medien oft von wichtigtuerischen Journalisten Panikmache betrieben, wobei mit Uhu-hafter Weisheit auf die große Wichtigkeit dieser Dinger hingewiesen wird, wobei die Polizei (insbesondere die französische) als erbarmungslos und knallhart gegenüber Versäumern dargestellt wird. Es werden Berichte von horrenden Bußgeldern gesendet. Im Fall von Bagatell-Unfällen seien aufgrund fehlender Linsen schon treusorgende britische Familienväter monatelng ins Gefängnis gekommen - und dass obwohl der Franzose eindeutig dran schuld gewesen sei. Weinende Frauen mit kleinen Kindern stehen vor der Kamera. Polizeiwillkür auf dem Kontinent, britenfeindliche Einstellung auch in den spanischen Urlaubergebiten und da kämen die fehlenden Linen gerade recht als Instrument der Polizei-Willkür. Nur gut dass man da immer noch zu Hause auf der Insel bleiben kann - "bei uns gibt es sowas alles nicht". Nichts davon stimmt freilich.

Die Klebedinger sind so nützlich wie Lenkradschoner, umhäkelte Toilettenrollen oder Stifthalter, d.h. haben einen gewissen, hochspielbaren Nutzen, sind aber insgesamt gesehen grob schwachsinnig.

Was stimmt ist, dass die Polizei in UK deutlich lockerer drauf ist. So werden auch keine Knöllchen für Schnellfahren nach Deutschland geschickt, obwohl das möglich wäre. Es gibt auch bei Verkehrsverstößen die Möglichkeit, sich zu entschuldigen und zu erklären, dass es nicht böse Absicht war und dass man sich bessern will, um eine Bestrafung abzuwenden.

Also vorsicht mit Antworten von Benutzern, die keine Erfahrungen haben und nur so tun als ob sie es wüssten, dabei aber auch nur den üblichen Mist gehört haben. 46.115.36.164 07:07, 9. Mär. 2013 (CET)

Gelegentlich, aber selten, merkt es mal Jemand. --79.253.3.153 08:33, 9. Mär. 2013 (CET)
Die Situation ist anders zu sehen, auch wenn die Praxis die geschilderten Erfahrungen bestätigt. Im Falle eines Unfalles, spielt die Abklebung (oder Umstellung) schon eine Rolle. Wenn die Gegenseite behauptet geblendet worden zu sein, dann hast Du ein Problem. Das Angelsächsische Rechtsystem bürdet Dir den Gegenbeweis auf und eine diesbezügliche Anklage wegen fehlender Vorsorge hast Du auch am Hals. Die Verordnung zum Abkleben als blödsinnig beweisen zu wollen, ist z.B. in GB schon aus Tradition aussichtslos. Die halten noch viel fragwürdigere Gesetze am Leben. Ausserdem ist die geforderte Maßnahme auch nicht sinnlos, hüben wie drüben, man blendet den Gegenverkehr und wie bei uns, werden auch in GB Blender selten erwischt. Die geschilderten Fälle von Engländern mit ihren Autos in Kontinentaleuropa haben sicher Kontrollen und/ oder Unfälle zum Hintergrund, dann sind die hiesigen Polizisten mit Mängel am Fahrzeug genau so akkurat, wie die Angelsächsischen Kollegen. Tagsüber ist das bei uns und auch in England für die Polizei kein Thema mit Priorität. Die Englischen Strafzettel haben aber durchaus Kästchen für Beleuchtungsmängel und darunter fallen die fehlenden Aufbapper. Auch wenn es gütigerweise nur eine kostenlose Verwarnung ist. Besonders Vielfahrer neigen dazu, eigene Regeln zu machen, davon zeugen die vielen Übertretungen täglich im Transportwesen. Der Krug geht solange zum Brunnen ... usw. Danach ist meistens das Gejammere groß. Also lieber abkleben oder Hebel umlegen. --Doofopo (Diskussion) 10:41, 9. Mär. 2013 (CET)
Hebel hab ich leider nicht. ;) Interessant, wie unterschiedlich man das bewerten kann! Nachdem ich jetzt ausreichend überzeugt bin, dass das zwar praktisch nicht kontrolliert wird (wobei hier noch keiner auf die Republik Irland eingegangen ist; ich hatte ja bewusst nicht nach Großbritannien gefragt sondern nach den Britischen Inseln), aber im Ernstfall doch hilfreich sein oder mir Unannehmlichkeiten ersparen könnte. Da ich die Dinger ja schon gekauft habe, werde ich sie auch zum Einsatz bringen. Auf der halbstündigen Fahrt durch den Eurotunnel werde ich ja genug Zeit haben, an den Scheinwerfern herumzufummeln. ;) Besten Dank, und vielleicht gibt es noch etwas Wissenswertes dazu bzgl. Irland beizutragen? Wenn nicht, ists auch ok. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:50, 9. Mär. 2013 (CET) (Den polemischen Zusatz zur Überschrift habe ich mal dezent entfernt...)
Noch was zum Linksverkehr: Vor meiner Studentenbude in London krachte ein Deutscher vor meinen Augen mit dem Auto eines Engländers zusammen. Er war über das plötzliche Erscheinen des anderen Autos erschrocken und zog instinktiv nach rechts und das war genau das Falsche. Unser Unterbewusstsein ist auf Rechtsverkehr getrimmt, also doppelte Vorsicht. Übrigens dauerte es drei Stunden bis die Polizei kam. Derweil saßen wir alle, die Unfallgegner und ich als Zeuge einträchtig beim Tee bei meinen Vermietern und erzählten Geschichten. Also im Fall des Unfalles auch locker bleiben.--Doofopo (Diskussion) 11:02, 10. Mär. 2013 (CET)
Bestätige aus eigener Erfahrung (wenn auch ohne Unfall): Das Problem ist nicht die breite und vielbefahrene Straße; das Problem sind die Instinktsituationen: An der Kreuzung abbiegend ordnet man sich vollautomatisch auf der Querstraße rechts ein; vor allem aber die kleine Straße auf dem Land - da fährt man ohne Verkehr ziemlich mittig, wie überall auf der Welt; beim plötzlichen Auftauchen von Gegenverkehr zieht man automatisch nach rechts... CarlM (Diskussion) 11:48, 10. Mär. 2013 (CET)
Ja, ich bin schon von UK-erfahrenen Freunden „gebrieft“ worden. Zusätzlich zu Euren Tips kam noch niemals alleine in Mautstationen oder Parkhäuser zu fahren (Automaten auf falscher Seite) und an den unscheinbaren Übergängen zwischen Rebublik und Nordirland immer an die richtige Maßeinheit der alten Beschilderung zu denken. ;)
Ich „übe“ ein wenig mit Google StreetView: Den einen oder anderen „Was-macht-der-auf-meiner-Seite“-Schreckmoment hatte ich am Anfang. :) Unsere rechten Außenspiegel (immerhin habe ich einen! Allerdings eben Achtziger-Version ohne Lupeneffekt außen) sind auch nicht so recht dafür gedacht, sich auf einen Überholvorgang rechtsseitig vorzubereiten, das wird noch ne Übungssache. Etwas weiter nach außen gestellt habe ich ihn jetzt und beobachte, ob ich auf deutschen Straßen gut rechts hinter mich blicken kann.
Hat noch jemand was zum allgemeinen oder behördlichen Interesse an den Linsen in Irland? Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 12:07, 10. Mär. 2013 (CET)
Ein paar persönliche Erfahrungen: Ich war zweimal mit dem Auto in Großbritannien. Die Klebedinger für die Scheinwerfer hatte ich mir gekauft und ins Auto gelegt. Ich bin dann aber nur tagsüber bei gutem Wetter (war halt Glück) gefahren, ohne die Scheinwerfer einschalten zu müssen. Das hat mir nachher das Abpiddeln der Kleberreste von den Scheinwerfern gespart. Für den Fall, daß ich bei Dämmerung oder Regen hätte fahren müssen, waren sie aber griffbereit. Belebte Straßen waren relativ problemlos, da konnte ich immer hinter jemandem herfahren. Schwieriger waren kleine Nebenstraßen mit kaum Verkehr, vor allem beim Abbiegen die richtige Straßenseite zu erwischen. Ungewohnt waren große, teils mehrspurige Kreisverkehre: die Autos kommen von rechts und Du hast nach links in den Kreisverkehr einzufahren. Die Briten waren aber immer höflich nicht zu drängeln oder zu hupen, wenn ich mich nicht sofort in den Kreisverkehr getraut habe. Sehr hilfreich war ein Navigationsgerät: das hat den Streß gespart, anhand von Wegweisern navigieren zu müssen, auf denen Städte standen, deren genaue Lage ich nicht kannte. Sehr angenehm zu fahren waren die Autobahnen wegen der für uns niedrigen Höchstgeschwindigkeit und den entsprechend geringen Geschwindigkeitsunterschieden: Ein Auto, das im Rückspiegel auftauchte, blieb da erstmal eine Weile und hatte einen nicht sofort überholt. Überholen habe ich mich selbst nur auf der Autobahn getraut, nicht aber auf Landstraßen. Links sitzend hätte ich da die Gegenfahrbahn erst überblicken können, nachdem ich mit dem Auto selbst ganz auf der rechten Fahrbahn war; das war mir zu riskant. Und zuguterletzt: Pass auch auf, wenn Du wieder auf dem Kontinent bist: Die Umstellung zurück dauert auch ein bißchen. Alles in allem ist Autofahren auf den Britischen Inseln kein Hexenwerk, sondern erfordert wegen des Linksverkehrs nur ein wenig mehr an Aufmerksamkeit als gewohnt. Viel Spaß auf der Reise! -- 91.42.55.120 14:18, 11. Mär. 2013 (CET)

August Reinsdorf, Emil Küchler und der Rote Ochse

Die beiden sind hingerichtet worden. Aber wann? Beide gemeinsam, wie in ihren Personenartikeln steht oder an verschiedenen Tagen, wie uns der Artikel über das Gefängnis berichtet. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:07, 9. Mär. 2013 (CET)

Also mehrere Quellen, die nachweislich nicht bei uns abgeschrieben haben können, sprechen einheitlich vom 7. Februar 1885 als Todestag für beide. Da wäre die im Artikel von August Reinsdorf genannte historische Quelle die zumindest von einem einheitlichen Todestag im Februar 1885 spricht. Dann gibt es auf archive.org eine Kopie des ebenfalls im Artikel August Reinsdorf verlinkten Wiesbadener-Tagblatt-Artikels, die vom 7. Februar 1885 für beide schreibt. Dann eine offenbar eingescannte Version von "Anarchistische Texte" von 1979 (Doc-Format, Google-Schnellansicht), die auf Seite 29 ebenfalls vom 7. Februar für beide schreibt. Spricht also einiges für einen gemeinsamen Todestag am 7. Februar 1885. --Entzücklopädie 18:47, 9. Mär. 2013 (CET)
Ferner kann man hier ein PDF zur Geschichte der Germania des Niederwalddenkmals herunterladen, welches vom Mainzer Historiker Dr. Ralph Erbar erstellt worden sein soll – 7. Februar 1885 für beide. Desweiteren findet man auch noch mehre Blogs und ähnliche Seiten, die ebenfalls dieses Datum verwenden. In Anbetracht der Tatsache, dass in keinem einzigen unserer Artikel Quellen für die Daten angeben wurden, würde ich sagen, dass unsere Daten falsch sind. --Entzücklopädie 18:56, 9. Mär. 2013 (CET)
Auch andere anarchistische Websites, Blogs, das Deutsche Rundfunkarchiv in seinem Gedenktagkalender 2010 u. ä. Seiten sprechen weitgehend übereinstimmend vom 7. Februar. Wenn man Google nach dem 6. Februar oder 12. Februar in dem Zusammenhang sucht, findet man nichts von Substanz – nur Seiten, die unsere Normdaten vermutlich auswerten bzw. die wie der Berliner Zeitung aller Wahrscheinlichkeit nach falsch abgeschrieben haben. --Entzücklopädie 19:11, 9. Mär. 2013 (CET)
Habe mich dem Problem angenommen und in den drei Artikeln die Daten angepasst. Andere Artikel waren nicht betroffen, denn interessanterweise war in allen anderen Artikeln (Nekrolog, Tageslisten, ...), die zumindest das Todesdatum von Reinsdorf enthielten, dies stets auf den 7. Februar gesetzt. --Entzücklopädie 19:57, 9. Mär. 2013 (CET)
PS: Wie kam es dazu? Der Artikel Roter Ochse enthält den Fehler mit den getrennten Daten 7. und 12. Februar bereits seit einer der ersten Versionen im Oktober 2005 – ohne Quelle. Dagegen stand es sowohl im Artikel Emil Küchler als auch im Artikel August Reinsdorf zunächst korrekt drin – beide am 7. Februar gestorben.
Dann kam aber Benutzer:Nuuk und spielte hier eine recht unrühmliche Rolle. Zunächst änderte er im März 2007 das Todesdatum von Küchler auf den 12. Februar – mit Verweis auf die quellenlosen Daten im Artikel des Roten Ochsen, siehe Diskussion:Emil Küchler (wohingegen der Artikel zu Emil Küchler in der ersten Version im April 2006 mit "Wiesbadener Tageblatt 27.11.2004" eine Quellenangabe in der Zusammenfassungszeile für die Daten hatte). Zumindest waren aber nun alle Artikel konsistent, wenn auch bezüglich Küchler falsch.
Danach kam Nuuk im Januar 2009 wieder und änderte sowohl das Todesdatum Küchlers als auch Reinsdorfs auf den 6. Februar. Als Verweis gab er das Wiesbadener Tagblatt an, nur ist in dessen Artikel eindeutig vom 7. Februar die Rede. Was Nuuk da geritten haben mag, ist unklar. Seitdem waren die Artikel entsprechend inkonsistent. --Entzücklopädie 16:13, 10. Mär. 2013 (CET)

Kürzel für @ und €

AT und Euro

Wo finde ich ein Kürzel für @ und € wer hilft --93.206.79.200 19:30, 9. Mär. 2013 (CET)

Das Kürzel für @ ist at oder [at], für EUR. --MrBurns (Diskussion) 19:37, 9. Mär. 2013 (CET)
Die Frage ist nicht eindeutig. Wo willst du diese Kürzel denn finden? (in der Wikipedia? Auf der PC-Tastatur?) In der Wikipedia findest du sie, indem du sie in das Suchfeld eingibst. --Bin im Garten (Diskussion) 19:46, 9. Mär. 2013 (CET)
Wenn man die Zeichen auf der Tastur sucht und sie nicht ohnehin aufgedruckt sind, dann hilft der Artikel Tastaturlayout. --MrBurns (Diskussion) 19:53, 9. Mär. 2013 (CET)
@ bekommst Du unter Windows und DOS mit Alt+64, € unter Windows mit Alt+0128. Unter Dos bekommst Du das Eurozeichen nur, wenn Du Codepage 858 nutzt. Dort liegt es unter Alt+213. --Rôtkæppchen68 22:29, 9. Mär. 2013 (CET)
und auf dem Mac liegt das @ auf Alt-L ("Option"-L), das € auf Alt-E. --Zerolevel (Diskussion) 18:01, 10. Mär. 2013 (CET)
Kürzel für @ und € wird schwer - noch kürzer als ein Zeichen geht halt kaum. --Eike (Diskussion) 11:43, 11. Mär. 2013 (CET)

Übersetzung

Ich bräuchte Hilfe bei einer kleinen Übersetzung. Bei den üblichen Online-Übersetzern bin ich mir nicht sicher wie gut die Übersetzung ist.

Ich benötige den Satz "Nur der Tod kann uns trennen" auf italienisch. Kann mir jemand weiterhelfen?

--84.46.34.67 09:05, 10. Mär. 2013 (CET)

"Solo la morte può separarci." oder "Solo la morte ci può separare." wären meine Vorschläge. Muss allerdings zugeben, dass mein Italienisch nicht perfekt ist. Falls es jemand besser weiß... --Unukorno (Diskussion) 17:26, 10. Mär. 2013 (CET)
okay, vielen Dank für Deine Hilfe. Das Zweite sagt auch Google Translator --141.91.136.42 14:52, 11. Mär. 2013 (CET)

Ofenchips

Vor ein paar Jahren kamen die ersten „Ofenchips“ (jedenfalls die ersten, an die ich mich erinnern kann) auf den deutschen Markt, mit Chips hatten die aber nicht viel zu tun. Es waren mehr ‚Teigtaler‘, beim Backen schön aufgebläht. Gab es sowohl von Marken als auch billig bei Aldi & Co. Seit einiger Zeit gibt es jetzt ‚neue‘ Ofenchips, die eher an normale Kartoffelchips erinnern – und die alten Ofenchips findet man nirgendwo mehr. Was ist mit denen passiert? Gibt es einen Grund, dass die so vollständig verschwunden sind? Ich mochte die eigentlich immer… (nicht signierter Beitrag von 92.229.207.155 (Diskussion) 15:07, 10. Mär. 2013 (CET))

Vollständig? Es gibt doch noch Knack und Back. Funktioniert gut, wenn sie nur nicht zu warm gelagert werden. GEEZER... nil nisi bene 16:06, 10. Mär. 2013 (CET)

IIS 1.0 für NT 3.51 server

seit mir bitte nicht böse, habe wieder was neues wo ich selber nicht mehr weiter weiss lööl ich suche für mein inselnetzwerk (das nicht mit dem internet verbunden ist und auch nicht verbunden wird) den IIS 1.0 deutsch für nt 3.51 server. habe schon im internet rumgewühlt, konnte leider nichts finden, hat einer vieleicht ein hinweiss für mich wo ich fündig werden kann? ich danke euch jetzte schon ganz lieb :-) --Diamant001 (Diskussion) 17:41, 10. Mär. 2013 (CET)

Schaue mal hier nach! Allerdings natürlich keine Garantie auf Funktion, Virenfreiheit, ... meinerseits. --Entzücklopädie 18:41, 10. Mär. 2013 (CET)
Wenn du ein deutsches willst, solltest du nach Microsoft BackOffice 2.0 Ausschau halten... ist aber recht schwer zu bekommen. -- Liliana 18:53, 10. Mär. 2013 (CET)
ich danke euch herzlich für euche hilfe meine lieben wiki freunde, wenn ich euch nicht hätte würde ich das öfteren haarausfall plötzlich bekommen. DANKE :-)sollte einer noch mehr wissen freue ich mich auch sehr darüber wenn es es mit uns teilt ^^ --Diamant001 (Diskussion) 20:19, 10. Mär. 2013 (CET)

Sprachlehre von Werner Besch

Ich würde gern wissen, was in diesem Buch auf den Seiten 2892 und 2894 steht. Wäre echt lieb, wenn mir das jemand flüstern könnte. :-) Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:40, 10. Mär. 2013 (CET)

Auf WP:BIBA wird dir geholfen. --тнояsтеn 19:06, 10. Mär. 2013 (CET)
wollt ich auch gerade schreiben, -- Doc Taxon @ Discussion 19:13, 10. Mär. 2013 (CET)
Danke für den Tip, die Seite kannte ich noch nicht! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 23:50, 10. Mär. 2013 (CET)

Lied gesucht

Hallo zusammen, kann mir einer sagen wie bei dieser ZDF-Reportage (http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/aktuellste/399020#/beitrag/video/1854914/Bretter,-Br%C3%BCche,-Pistengaudi) das Lied heißt, was so um Minute 5:15 kommt? Liebe Grüße --Paul Geißler Disk. 18:59, 10. Mär. 2013 (CET)

Das Lied heißt "Let the bodies hit the floor" von Drowning Pool. --93.132.162.247 19:47, 10. Mär. 2013 (CET)

Wie kann man Faltmarken mit ausdrucken

Kann mir jemand erklären, wie bei Libre Office (oder MS Word 2010) Falz- oder Faltmarken für Standardbriefe erzeugt werden können? Über DIN 5008 habe ich die Maße schon gefunden, wie diese auch ausgedruckt können, bleibt mir schleierhaft. Die Hilfe in Libre hat den Begriff Fal(z)tmarke nicht gelistet. --M.Bmg 19:52, 10. Mär. 2013 (CET)

Die sind in den Briefvorlagen als grafische Elemente enthalten: [20]. Die Antwort ist also: Nimm die richtige Vorlage! -- Janka (Diskussion) 20:52, 10. Mär. 2013 (CET)
(BK) :Ich benutze weder das eine noch das andere Programm, aber es müsste doch in beiden möglich sein, eine kurze dünne graue Linie am linken Seitenrand in 9,9 cm und 19,8 cm Abstand vom oberen Seitenrand zu platzieren, oder etwa nicht? --Jossi (Diskussion) 20:56, 10. Mär. 2013 (CET)
In OpenOffice: Menü: Ansicht -> Symbolleisten -> Zeichnen. Dann horizontale Linie zeichnen, Rechtsklick auf die Linie, mit den Kontext-Menü-Punkten „Linie“ und „Position und Größe“ die Linie stylen und positionieren. Wichtig ist die Verankerung an der gesamten Seite mit 0,0 cm Abstand vom linken Seitenrand. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 21:39, 10. Mär. 2013 (CET)
Word 2010 habe ich oben gestrichen und nun versucht, die Vorschläge im Libre Office umzusetzen:-(( Es klappt nicht, was ich bisher gemacht habe. Vllt. schaut ja noch ein Libre-Kenner rein. Danke für euere Beiträge, ich bin nun wohl zu müde um dem heute weiter nachzugehen. Gruß --92.196.101.41 22:24, 10. Mär. 2013 (CET)
Ich weiß nur, dass ich es vor Jahren mit irgendeiner Uraltversion von Microsoft Word for Windows (2.0? 6.0?) und einem Nadeldrucker geschafft habe, Faltmarken zu drucken. Die Archiv-CD hatte ich erst gestern in der Hand, als ich zur IIS-Frage von Benutzer:Diamant001 leider erfolglos meine alten CDs durchwühlt habe. --Rôtkæppchen68 01:23, 11. Mär. 2013 (CET)
Vorlagen! Nicht zu fassen. Steht wunderschön und eingerahmt rechts unten auf der Auswahlbar der Startseite. Wer schaut da schon hin? Besten Dank --M.Bmg 09:58, 11. Mär. 2013 (CET)

FontForge

Ich verwende am Computer als Standartschriftart (Office, nicht systemweit) die Day Roman, von der es leider keinen kursiven Schnitt gibt. Ersatzweise behelfe ich mir mit einer kursiven Renaissance-Antiqua: Alexander von George Douros. Diese erscheint jedoch bei selber eingestellter Größe optisch kleiner, sodass ich bislang zwangsläufig kursive Bereiche im Textverarbeitungsprogramm mit ca. 110% zu skalieren musste (also z.B. Day Roman 10pt und Alexander 11pt).

Ist es möglich, die Glyphen z.B. in FontForge auf 110% zu skalieren, möglichst verlustfrei (Metriken sollten erhalten bleiben, ich verstehe absolut nichts von Kerning). Die Funktion "Transformation" in FontForge habe ich schon ausprobiert, das Ergebnis war jedoch nicht überzeugend. Das brachte die Metrik völlig durcheinander, anscheinend sogar die horizontale.

Herzlichen Dank -- A rose by any name 21:28, 10. Mär. 2013 (CET)

Film gesucht

Möchte es ebenfalls mal probieren. Dachte an "Stand by your Man". Google liefert mir aber nicht das richtige Ergebnis. Nun die Handlung, soweit ich mich gut entsinne: Ich glaube das waren 4 Jungs im Teenageralter (ich war damals jünger, als ich den Film zum ersten mal sah. Die machten sich irgendwie auf den Weg. Kann mich an einzelne Szenen erinnern. Sie marschierten auf Schienen und mussten vor einer heranahenden Lokomotive auf einer Holzbrücke die Flucht ergreifen. Ich glaube einer der Jungs kam ums Leben. Einige Mutproben waren auch dabei. Hatte so etwas aus den Sechzigern. Für mich war das damals total faszinierend. Ja ich glaube, die waren so im Alter von 12 Jahren und ich 2 Jahre jünger. Irgendwann (ein paar Jahre später) habe ich den Film nochmals gesehen und fand ihn nicht mehr so mitreißend. Ist aber mindestens auch schon eine Dekade her. Jetzt würde ich den Film gerne mal wieder anschauen wollen, weiß aber nicht wie der denn heißt. Dachte halt an Stand by your man. Ergebnis führt mich aber zu Heike Makatsch. Nee, der Film ist US-amerikanisch und wurde sicher auf Pro7 oder Kabel1 ausgestrahlt. Also würde mich sehr freuen, wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet :) --91.46.248.219 23:34, 8. Mär. 2013 (CET)

klingt nach Stand by Me – Das Geheimnis eines Sommers --91.66.220.20 23:43, 8. Mär. 2013 (CET) Einer der wenigen Filme, die (meiner Meinung nach) besser als das Buch sind. --91.66.220.20 23:50, 8. Mär. 2013 (CET)
Hey, Volltreffer. Besten Dank. Habe mich zu sehr auf den anderen Titel beschränkt. Wird hoffentlich mal wieder ausgestrahlt oder ich kaufe mir doch am besten mal die DVD. --91.46.248.219 23:54, 8. Mär. 2013 (CET)

Scheint ein "wichtiger" Film für den US-Bürger gewesen zu sein. Es gibt immer wieder Anspielungen und direkte Bezugnahmen in aktuellen Produktionen: "Big Bang Theory", "Familiy Guy" usw.--Wikiseidank (Diskussion) 07:35, 11. Mär. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 10:32, 12. Mär. 2013 (CET)

Gibt es ein Giftgas, das kein Atemschutzfilter filtern kann?

natürlich alles in Maßen. Die Frage zielt auf die Praxis und nicht auf theoretische Diskussionen. Also, gibt es ein giftiges Gas, gegen das kein Atemnschutzfilter gewachsen ist? Nach dem ich mich zum uralten KS 80 eingelesen habe und ein Wenig zu den Dräger Filtern entsteht bei mir der Eindruck, dass absolut alles, was nicht erwünscht ist, gefiltert werden kann. --95.112.178.105 00:45, 9. Mär. 2013 (CET)

Im Ersten Weltkrieg nahm man sogenannte Maskenbrecher. --Rôtkæppchen68 00:48, 9. Mär. 2013 (CET)
Ja, aber die Stoffe waren/sind mehr darauf aus die Gasmaske als solches zu zerstören. Denn der beste Filter nützt nichts wenn die Maske undicht wird. Und das sind in der Regel stark ätzende Substanzen. Gerade Stoffe auf Chorbasis sind Maskenzerstörer, da sie mit sehr vielen Stoffen sehr gut reagieren (und sei es nur die Dichtung der Sichtscheibe o.Ä.). Und eben nicht nur die Maske beschädigen können, sondern in der Regel auch genügend giftig/stark sind den Menschen mit kampfunfähig zu machen. Und auch die beste Maske nützt nichts, wenn nicht genügend Sauerstoff vorhanden ist und der Träger erstickt (gerade bei Schützengräben, die bekanntlich der tiefste Punkt bilden, durchaus eine umsetzbare Methode). Es ist durchaus auch eine Frage der Menge des giftiges Gas, denn eigentlich hat jeder Filter eine begrenzte Reinigungskapazität. Ist die erreicht kommt der Stoff ggf. trotzdem durch (oder der Filter verstopft = auch nicht gut), obwohl der Filter ihn auf dem Papier aufhält. --Bobo11 (Diskussion) 09:50, 9. Mär. 2013 (CET)
Praxis-Zusatzfrage in Richtung Beantwortung: Wieviele verschiedene Filter kann man voreinandersetzen um maximal alle Schadstoffe rauszufiltern? Auch das könnte limitierend sein. GEEZER... nil nisi bene 10:02, 9. Mär. 2013 (CET)
Ja natürlich ist das ein begrenzender Faktor. Weil der Mensch sollte ja noch einigermassen normal atmen können. Dazu kommt noch folgendes Problem, wenn der Widerstand zu gross ist steigt dadurch der Unterdruck in der Maske. Und logischerweise steigt dadurch die Gefahr, dass die Luft anderweitig in die Maske gelangt nur nicht durch den Filter. Deswegen arbeitet die Feuerwehr ja mit umluft-unabhängigen Athmenschutzgeräten, sprich Pressluftatmer. Nur die heutigen Filter kriegen mit der Aktivkohle recht viel raus, ohne gross Widerstand aufzubauen, der muss nur gegen Fein-stäube geschützt werden damit er nicht zuklebt. Nur, und das habe ich oben schon angesprochen, irgend wann ist die Aktivkohle eben nicht mehr aktiv.--Bobo11 (Diskussion) 10:12, 9. Mär. 2013 (CET)
da brauchst einen nanosuit mit Reactive Surface Treatment ;) --gp (Diskussion) 10:41, 9. Mär. 2013 (CET)

Und falls doch mal irgendwas durch die Maske oder den Anzug kommt, helfen vielleicht OximeObidoximchloridAtropin respektive Pyridostigmin. Alternative: tief Luft holen → † ;-) VG, --Turnstange (Diskussion) 11:25, 9. Mär. 2013 (CET)

Ich antworte nochmal auf die in der Frage als praktische Frage bezeichnete Frage:
Wenn man die maskierten Feinde wirklich am Atmen und damit am Weiterleben hindern will, muss man den Sauerstoffgehalt der Luft herabsetzen. Das sollte entweder dadurch gehen, dass man einem Teil des Sauerstoffs irgendwas zum Reagieren zu Verfügung stellt, oder durch Verdrängen eines großes Teils des Luft (und damit des Sauerstoffs) durch irgendein anderes Gas.
Liebe Kinder, geht vermutlich nur theoretisch. Dennoch weder an Omi noch an deren Kanarienvogel ausprobieren. CarlM (Diskussion) 18:39, 9. Mär. 2013 (CET)
Das geht auch praktisch. --Rôtkæppchen68 22:02, 9. Mär. 2013 (CET)
Aber das "Kanarienvögel als Warneinrichtung im Bergwerk" scheint ein Gerücht zu sein. --Pyrometer (Diskussion) 21:47, 11. Mär. 2013 (CET)

GSM-Befehl um wartende SMS erneut zu "empfangen"?

Hallo, ich bin etwas bequem und hab dadurch immer mal wieder einen vollen SMS-Speicher. Daran wird sich auch erstmal nichts ändern. Daher frage ich mich, ob man die SMS in der Warteschlange abrufen kann. (Die SMS können nicht zugestellt werden, aber mein "Netzprovider" oder was auch immer versucht die dann in länger werdenden Zeit-Abschnitten zuzustellen: heißt, der erste Versuch 1 min später, der nächste 5, dann 20 oder sowas in die Richtung.) Manchmal dauert es nämlich sehr lange bis zum Eintreffen. Ich hab das Gefühl, wenn ich Telefonate führe oder SMS schreibe, bewirkt das konkrete Verbinden meines Handys danach ein Abrufen... aber genau weiß ich das nicht.

Gibts ne Möglichkeit? Danke und gute Nacht! -- 77.64.188.96 23:26, 9. Mär. 2013 (CET)

Bei mir hilft Aus- und Wiedereinbuchen, also Aus- und Wiedereinschalten oder Wechsel in den Flugmodus und wieder zurück. -- 188.105.115.113 01:56, 10. Mär. 2013 (CET)
Danke, ich werd das ausprobieren! -- 77.64.188.96 21:07, 11. Mär. 2013 (CET)

Warum kommt mir das Logo http://www.forschung-und-wissen.de/pics/forschung-und-wissen-logo.png so verdammt bekannt vor? Ich dachte irgendwie an Spektrum der Wissenschaft oder Physik Journal der DPG, aber nach Durchsicht der aktuellen Layouts der Webseiten und Cover der Print-Magazine sind diese es nicht. An welches wissenschaftliche Magazin ist das verlinkte Logo angelehnt?--Svebert (Diskussion) 13:14, 10. Mär. 2013 (CET)

Mich hat es an dieses Logo erinnert. VG, --Turnstange (Diskussion) 13:46, 10. Mär. 2013 (CET)
Der obere Teil dieses Logos mit vertauschten Farben? --an-d (Diskussion) 17:55, 10. Mär. 2013 (CET)
Mich erinnert's an das Logo des Deutschlandfunks. --77.185.3.114 13:37, 12. Mär. 2013 (CET)

wahr oder gelogen?

Ich kaufte bei einem Whisky-Händler britisches Bier. Es gab 50 Sorten zur Auswahl und eine Flasche kostet 3,90 €. Als ich gestern auf die Rechung gesehen habe, wurde für jede Flasche zusätzlich 0,25 € Pfand berechnet. Auf meine Verwunderung, dass es sich nicht um Pfandflaschen handelt (die es in UK nicht gibt) sagte er hektisch: Ich muss Pfand nehmen, es ist in Deutschland verboten, Flaschen ohne Pfand zu verkaufen. (Er selbst wirft die Flaschen weg, weil es keine Pfandflaschen sind und der Rücktransport nach England unmöglich ist. Es gibt dort niemanden, der sie gebrauchen kann, weil die Engländer sie selbst weg werden.)

Hat dieser Mann gelogen oder hat er die Wahrheit gesagt? 46.115.113.1 19:09, 10. Mär. 2013 (CET)

Das steht im Artikel Einwegpfand#Pfandsystem_seit_1._Mai_2006 --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:12, 10. Mär. 2013 (CET)
Ich kann die betreffende Stelle mit meinen Augen nicht entdecken. Sei bitte so nett und kopiere sie hierher. 46.115.113.1 19:25, 10. Mär. 2013 (CET)
Aber gerne. Es ist schwer zu finden, denn es ist der erste Satz: Seit dem 29. Mai 2005 beträgt das Pfand einheitlich 0,25 € auf Einweggetränkeverpackungen von 0,1 bis 3 Litern und gilt auf unbestimmte Zeit. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:26, 10. Mär. 2013 (CET)
aha. ok 46.115.113.1 19:28, 10. Mär. 2013 (CET)
Der Händler kann wegen Unlauterem Wettbewerb abgemahnt werden, wenn er Einweggebinde ohne Pfand verkauft. Diverse Dönerbuden haben damit schon unangenehme Erfahrungen machen müssen. --Rôtkæppchen68 20:14, 10. Mär. 2013 (CET)
Wie verträgt sich das oben Geschriebene mit dem Satz "Ausgenommen von der Pfandpflicht sind Säfte, Wein, Spirituosen und Milch..." im Artikel? Ist Whisky keine Spirituose? --Joyborg 09:16, 11. Mär. 2013 (CET) PS: Ach er hat dort Bier gekauft... sorry
Du meinst, hätte er/sie/es (welches Geschlecht hat eine IP?) stattdessen bei einem Bierhändler Whisky gekauft, wäre kein Pfand angefallen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:38, 11. Mär. 2013 (CET)

Kann man dann auch das Bier bei den Britten kaufen und den Pfand bei dem Whiskyhändler geltend machen? --79.244.65.206 20:33, 11. Mär. 2013 (CET)

Dazu müsstest Du einen passenden Kassenzettel hsben. Wenn Du Dir den aber nachdruckst, fällt das unter Urkundenfälschung. --Rôtkæppchen68 20:44, 11. Mär. 2013 (CET)
Was ich bei Importen im größeren Stil auch schon gesehen habe sind ausländische Einwegdosen, die nachträglich durch "Pfandaufkleber" mit dem Deutsche Pfandsystem GmbH-Logo zu bepfandendeten Einwegdosen geadelt werden. Diese Dosen kannst du dann überall loswerden. --77.190.49.230 21:07, 11. Mär. 2013 (CET)

Diese ganzen Antworten gefallen mir nicht. Aber gut, wenn es stimmt, kann man nichts machen. Ich meinte nur, weil der Whiskyhändler sie genau so in die Tonne wirft wie ich. Was macht es da für einen Unterschied sie dort hin zu tragen? 46.115.34.178 21:06, 11. Mär. 2013 (CET)

Gesetze nicht immer in jeder Konsequenz sinnvoll sind. Manchmal Du damit leben musst... :o/ Kopf hoch, lass Dir einen besonders tollen Single Malt von ihm geben und stoßt gemeinsam auf die Gesetze an. Slàinte! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 21:13, 11. Mär. 2013 (CET)
Der Unterschied ist, dass Du keine 25 Cent zurückbekommst, wenn Du die Flasche in die Landschaft oder den Hausmüll wirfst. Die 25 Cent sollen Dich dazu motivieren, die Flasche dem Recycling zuzuführen. --Rôtkæppchen68 21:18, 11. Mär. 2013 (CET)
Er hat kein Recycling. Es ist ein winziger Laden und dort gibt es nur eine Hausmülltonne. Wie gesagt, es ist ein Whisky-Laden, der ansonsten vom Verkauf einzelner Flaschen extrem teuren Schnaps' lebt. 46.115.34.178 21:27, 11. Mär. 2013 (CET)
Dann muss er das mit seinem Entsorger ausmachen. Die allermeisten Entsorger verbieten mittlerweile die Entsorgung von Behälterglas über den Hausmüll. Bei Kunststoff und Alu werden beide Augen zugedrückt und Weißblech muss eh durch den Müllofen, bevor es als Schrott ins Stahlwerk kann. --Rôtkæppchen68 22:38, 11. Mär. 2013 (CET)

Unobjektive Aussage

Auf der Seite "Asperger-Syndrom" wurden in einem Abschnitt die Unterschiede zwischen Autismus und Soziopathie/ Psychopathie beschrieben. Dabei wurde u. a. gesagt, Soziopathen/ Psychopathen haben kein Gefühlsleben. Diese Aussage halte ich für sehr gewagt. Hat der Verfasser je beruflich mit solchen Leuten gearbeitet? Grundsätzlich hat jeder Mensch Gefühle. Soziopathen/ Psychopathen unterscheiden sich von anderen durch fehlendes Mitgefühl! Hätten sie gar keine Gefühle, würden sie auch keinen Lustgewinn aus Machtstreben über andere ziehen. Dann wären es nur Roboter, die kein Interesse an der Welt hätten. --77.1.108.145 23:30, 10. Mär. 2013 (CET)

Soziopathie unterstützt deine Sichtweise. GEEZER... nil nisi bene 00:37, 11. Mär. 2013 (CET)
Die "Verfasser" eines Artikels bekommt man über den Reiter "Versionen" heraus. Die Frage(?) solltest du dem Autor dieser Zeilen am besten direkt auf seiner Diskussionsseite (wird in den "Versionen" verlinkt) stellen. Die Diskussion:Asperger-Syndrom ist aber auch geeignet. Notfalls ginge auch WP:FZW. Auf dieser Auskunftsseite bist du mit deiner Frage(?) aber falsch, denn hier liest der Autor dieser Zeilen ziemlich sicher *nicht* mit.
Abgesehen davon sind Einordnungen wie Sozio-/Psychopath, Autist oder auch nur "introvertiert" lediglich Etiketten für einen Kosmos, zu dem man keinerlei Zugang hat - dem Geist einer anderen, noch dazu hochgradig verschlossenen Person. -- Janka (Diskussion) 03:32, 11. Mär. 2013 (CET)
Ein mir bestens bekannter Psychopath ist narzisstisch und extrovertiert. Er hat elementare Emotionen und Gefühle wie Wut und Trauer, eine andere Klasse von Gefühlen wie Angst oder Mitgefühl hat er dagegen nicht. Der Absatz könnte etwas Kürzung und Überarbeitung vertragen, wiewohl er auch viel Wahres enthält. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:42, 11. Mär. 2013 (CET)
Gründet sich das Etikett "Psychopath" allein auf dieser Beobachtung? Dann ist das Quatsch, denn Personen mit sehr introvertierter Persönlichkeit verhalten sich ebenfalls so. Jeder hat eine extrovertierte Seite, und die bei solchen Menschen nicht dominant und damit deutlich oberflächlicher. Kein "Mitgefühl" zu haben ist für viele Introvertierte ein Schutzmechanismus, der sie von dem Bedürfnis anderer Menschen nach Kommunikation abschirmt. Keine Angst zu haben kann genauso das Ergebnis einer schweren Depression sein, denn wer bereits in der Hölle ist, braucht sich auch nicht mehr fürchten. -- Janka (Diskussion) 15:21, 11. Mär. 2013 (CET)
Das Etikett Psychopath gründet sich auf einer Langzeitbeobachtung im persönlichen Umfeld. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:40, 12. Mär. 2013 (CET)
Ich bin kein Psychologe/-iater und weiß auch nicht, was Soziopathen/Psychopathen für Gefühle haben, aber ich bin der Meinung, selbst wenn sie garkeine Gefühle hätten müsste das nicht Automatisch zu Desinteresse an allem anderen führen: jemand ohen Gefühle würde wohl rein nach Logik handeln, daher das machen, mit dem er glaubt sein Ziel zu erreichen. Welches Ziel er hätte wäre eine andere Frage, aber es müsste nicht unbedingt sein, dass er garkeines hat, es könnte durchaus Macht sein. ich halte das sogar für sehr wahrscheinlich, weil ich denke, bei gefühlslosen Personen würde das Ziel durch deren Urtriebe bestimmt werden. Die Urtriebe sind mMn in folgender Rangordnung: Überleben (ist heute dank Sozialstaat ohnehin für jeden gesichert, solange nichts unvorhersehbares passiert), Fortpflanzung, Machtstreben, wobei Machtstreben sich im prinzip aus Überleben + Fortpflanzung herleiten lässt (wer Macht hat, muss sich nicht um Nahrung etc. kümmern, früher war wahrscheinlich die Gefahr als einfacher Mensch zu verhungern größer als die, als Machthaber gemeuchelt zu weden und dass Leute die Macht haben sich leichter fortpflanzen können ist wohl klar). --MrBurns (Diskussion) 12:29, 12. Mär. 2013 (CET)

Papst Rücktritt vom Rücktritt

Kann Benedikt von seinem Rücktritt als Papst zurücktreten und das Pontifikat einfach weiterführen und zwar a) vor der Neuwahl und b) nach der Neuwahl des Papstes? Nehmen wir an er hat in der Ruhe Kontakt zu Gott gehabt, welcher ihm einen klaren Auftrag erteilt und mit vollster Gesundheit segnet. Wie und ob mit oder ohne brennenden Dornenbusch, sei erst mal dahingestellt.--Reimello (Diskussion) 13:31, 9. Mär. 2013 (CET)

Vermutung: er ist seit seinem entgültigen Rücktritt am 28.2.2013 nicht mehr Papst, ob er noch Kardinal ist oder das seit seiner papstwahl nicht mehr ist bin ich mir nicht sicher, aber das ist irrelevant, da er ohnehin über 80 ist und daher nicht am Konklave teilnehmen kann. Theoretsch ist er aber wohl als Papst wählbar, weil es da keine Altersbegrenzung ist und man nur gläubiger Katholik sein muss, daher wenn er vom Rücktritt zurücktreten würde, könnte er wohl nur vorschlagen, wieder zum Papst gewählt zu werden, wobei die Erfolgsaussichten dieses Vorhabens mMn sehr gering wären. Nach der Wahl eines anderen Papstes könnte er wohl frühestns nach dem Tod oder Rücktritt desselben wieder Papst werden. --MrBurns (Diskussion) 13:37, 9. Mär. 2013 (CET)
Also Benedikt ist ja nicht mehr Papst, da kann er den Rücktritt nicht mehr zurücknehmen. Prinzipiell wäre es aber wohl vor dem 28.2 möglich gewesen. Jedenfalls hat genau das Bischof Mixa versucht, als er nach der Rücktrittserklärung, aber vor Inkrafttreten derer diesen zurücknehmen wollte. Aber das kann auch an der BAK verursacht wordens sein.--Antemister (Diskussion) 13:57, 9. Mär. 2013 (CET)

Dank klingt schlüssig, wie heist der eigentlich jetzt Benedikt oder Josef?--79.244.80.19 14:12, 9. Mär. 2013 (CET)

Es wurde berichtet, dass Anrede (Seine Heiligkeit) und Name (Benedikt XVI.) bleiben. --Rôtkæppchen68 14:18, 9. Mär. 2013 (CET)

Das mit absoluten Monarchen und der Legalität ist so eine Sache. Kein französisches Gesetz konnte die Rückkehr Napoleons von Elba verhindern. Das musste militärisch gelöst werden. Und jeder neugewählte Papst muss (zumindest noch eine gewisse Weile) mit der Vorstellung leben, dass der Altpapst mit ihm unzufrieden ist und in einer stillen Stunde ein paar Getreue zusammentrommelt, den Hubschrauberpiloten noch mal nach Castel Gandolfo befiehlt und wieder im Vatikan einschwebt. Wenn dann genügend Gläubige auf dem Petersplatz "Hallelujah" rufen, findet das Kardinalskollegium mit Sicherheit einen juristischen Kniff, mit dem das Ganze vollkommen legal wird. Gottesgnadentum funktioniert, weil es eigentlich das Recht des Stärkeren ist.--Rabe! (Diskussion) 14:33, 9. Mär. 2013 (CET)

Wobei die ganze Geschichte noch einen weiteren fahlen Beigeschmack: Benedikt will weiter im Vatikan wohnen, wo man mal davon ausgehen kann dass er sein altes Netzwerk aus den vergangenen dreißig Jahren weiter hinter sich hat. Ein emeritierter Dorfpfarrer muss seine Gemeinde verlassen, damit er dem neuen nicht dreinreden kann bzw. die Gemeinde den neuen annehmen muss. Das sich der Papst davon ausnimmt, hat halt so ein Geschmäckle.--Antemister (Diskussion) 17:43, 9. Mär. 2013 (CET)
Es hat schon seine Richtigkeit, dass sich Benedikt aus der Öffentlichkeit zurückzieht und den Rest seines Lebens hinter Klostermauern verbringt. Außerhalb des Klosters wäre er doch ständig von Gläubigen, Fans, Presse etc pp umlagert, die ihm den Ruhestand versauen. So macht man es ihm und seinem Personenschutz leicht. IMHO hat sich Benedikt seinen Ruhestand – mit Betonung auf Ruhe – verdient. --Rôtkæppchen68 17:54, 9. Mär. 2013 (CET)
Der Vergleich hinkt doch. Die Gemeinde des Papstes ist doch nicht nur auf den Vatikan oder Rom beschränkt, sondern Urbi et Orbi gemäß das gesamte Erdenrund. Wo soll er denn da hin? Zudem: emeritierte (Erz-)Bischöfe müssen ja auch nicht ihre (Erz-)Bistümer verlassen. Wo soll hier also das Geschmäckle sein? --178.25.9.196 23:40, 9. Mär. 2013 (CET)
Er wohnt ein paar hundert Meter von seinem alten Amtssitz weg, trifft seine alten Mitarbeiter wenn er nur aus dem Haus. Da leben jetzt also zwei Päpste dort im Vatikan. Was daraus wird, das werden die Kreml-Astrologen dann schon rauslesen. Er hätte ja auch in ein Kloster außerhalb des Vatikan gehen können.--Antemister (Diskussion) 23:54, 9. Mär. 2013 (CET)
Castel Gandolfo gehört zwar zum Staat Vatikanstadt, ist aber von Rom 24 Kilometer entfernt. --Rôtkæppchen68 00:04, 10. Mär. 2013 (CET)
Richtig. Nach dem Umbau rückt er aber wieder auf ein paar hundert Meter an seinen Nachfolger ran. Und die Vermutung, ein Kloster irgendwo weit weg hätte weniger Überlegungen zu Neutralität und Unbefangenheit des Nachfolgers aufwerfen können, muss sich schon diskutieren lassen wollen. CarlM (Diskussion) 00:21, 10. Mär. 2013 (CET)
Castel Gandolfo gehört allerdings nicht zum Staat der Vatikanstadt, sondern zu Italien! -- Wiprecht (Diskussion) 15:54, 10. Mär. 2013 (CET)
Rotkaeppchen68 meinte eindeutig nicht die Stadt, sondern die schon ziemlich exterritoriale Vatikanfiliale. Aber da bleibt Professor Ratzinger jetzt nur noch fünf oder sechs Wochen, bis die Bauarbeiten für sein Kloster im Vatikan fertig sind. CarlM (Diskussion) 16:22, 10. Mär. 2013 (CET)
Laut Castel Gandolfo#Papstresidenz ist die Sommerresidenz nicht echter territorialer Bestandteil des Vatikanstaates, sondern eine "exterritoriale Besitzung" des Vatikanstaates in Italien, ähnlich dem Gebiet einer diplomatischen Vertretung. --Zerolevel (Diskussion) 17:55, 10. Mär. 2013 (CET)
I appreciate my interpreter translating my German. CarlM (Diskussion) 20:35, 10. Mär. 2013 (CET)

Stellt euch mal vor, er geht in irgendein Kloster. Da würden die Leute einen Belagerungszustand veranstalten, um einen Blick zu erhaschen. Im Vatikan besteht diese Gefahr nicht. Belagert werden die ohnehin von Tausenden jeden Tag und sind darauf eingerichtet. Und wer da in den Gärten spaziert ist von der Kuppel des Petersdoms wirklich nur mit Gerät auszumachen, das durch die Sicherkeitskontrolle unter den Kollonaden wohl nicht durchkommt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:40, 11. Mär. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Habemus Papam. --Rôtkæppchen68 01:08, 14. Mär. 2013 (CET)

Schaltnetzteil 230V->24V *50Hz* >100VA

Zur Zeit wird die Elektronik im Schaltschrank mit einem dicken 230/24V-50Hz-Trafo im Gestell versorgt. Nun kam die Idee auf, den Inhalt des Schaltschrankes unter Umständen auf mehrere Sicherungskästen aufzuteilen. Da ist der dicke Trafo natürlich ein Problem. Es gibt zwar welche für Hutschienenmontage, doch jenseits von 60VA werden die zu breit und wegen der flachen Form übermäßig teuer und die Sicherungskastenidee wird wieder unpraktisch. Das ist also ein wenig wie die Frage nach dem Yeti oder dem Bigfoot, denn bauen kann man ein Schaltnetzteil mit 24V 50Hz-Ausgang sicher. Die Frage ist nun: Macht das irgendein Hersteller zu einem vernünftigen Preis? Umstricken der anderen Elektronik auf 24V= kommt nicht in Frage. -- Janka (Diskussion) 20:45, 8. Mär. 2013 (CET)

Na ja, gewisse Sachen in der Physik lassen sich nun mal schwer überlisten. Je nach Leistung hat der Trafo einfach eine gewisse Grösse. In deinem Fall wäre eventuell der Parallelbetrieb mehrerer baugleicher Trafos die Lösung, aber gleichgerichtet muss der Strom ja auch noch.
Da solltest du schon mal mit einer Fachkraft ein persönliches Gespräch führen, mir fallen da gleich etliche Fragen ein die für eine brauchbare Antwort noch an dich gestellt werden müssen. Denn es ist durchaus die Frage wie viel Leistung deine dezentrale Sicherungskasten-Lösung, pro Kasten braucht. Und vor allem auch, wie stabil die Gleichstrom-Quelle für deine Elektronik sein muss (Reicht welliger Gleichstrom oder muss der geglättet sein? usw.). Kann ich auf Drehstrom zurückgriffen oder muss es ein einphasiger 230V-Anschluss sein. usw. Das alles beeinflusst denn Lössungansatz.
Auch was du unter vernünftigen Preis verstehst, ist hier so eine Gretchen-Frage. Denn individuelle Lösungen sind immer Teurer, als wenn man was ab Stange kaufen kann. Der Mehraufwand bei der Anschaffung, kann allerdings durchaus bei den Betriebskosten wieder rein geholt werden. So, dass es über die Jahre gesehen billiger ist, am Anfang mehr Geld in die Hände zunehmen, dafür die Lösung eingebaut zu bekommen, die am wenigsten Betriebskosten aus löst. Wenn sich die Mehrkosten bei der Anschaffung innerhalb von 3-4 Jahren amortisiert haben ... . --Bobo11 (Diskussion) 22:24, 8. Mär. 2013 (CET)
es sollte doch AC am Ausgang sein, oda? --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 8. Mär. 2013 (CET)
Die Sache mit der Technik, die auf 24 Volt 50 Hz angewiesen ist, kenne ich. Bei Comatec gibt es 24-Volt-Hutschienentrafos bis 75 VA. Wenn es in normale 12-TE-Sicherungskästen passen soll, kannst Du auch 2×50 VA mit je 6 TE parallelschalten und schon hast Du 24 V 50 Hz 100 VA im Sicherungskasten. --Rôtkæppchen68 22:58, 8. Mär. 2013 (CET)
AC lässt sich gut parallel-schalten, wenn der Preis die Phase(?) stimmt... --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 8. Mär. 2013 (CET)
das wär hübsch: [21]... ist aber nur n PDF... :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:18, 8. Mär. 2013 (CET)
Da geht es aber um eine besonders glatte Gleichspannung aus einem Drehstromnetz bzw um die Vermeidung von Oberschwingungen auf der Primärseite. Für Jankas Zwecke ist das IMHO komplett ungeeignet. --Rôtkæppchen68 23:27, 8. Mär. 2013 (CET)
ja? ich dachte, die machen aus drei phasen (hat man ja im sicherungskasten) erstmal DC und dann wieder 3-AC-Phasen... ist schon zu spät für mich... *zzzz* --Heimschützenzentrum (?) 23:50, 8. Mär. 2013 (CET)


Um's nochmal klarzustellen: Der Ausgang soll 24V 50Hz sein. 24V=-SNTs >150VA gibt es wie Sand am Meer, die suche ich aber nicht. 24V 50Hz gibt es als Hutschienengeräte wohl nur bis ca. 75VA (ich kannte 63VA), und das sind dann schon 8 Module -> nicht so toll. Ich hatte gehofft, dass es zumindest einen verrückten Hersteller gibt, der diesen Markt erkannt hat, und ein SNT mit 24V 50Hz Ausgang und deutlich mehr als 100VA in 6 Modulen oder weniger anbietet. Technisch ist das wie gesagt machbar, mir wär's aber lieber, wenn jemand anders das gemacht hätte. Für einen Selbstbau wären meine Stückzahlen zu gering - nur einige Dutzend im Jahr. -- Janka (Diskussion) 00:31, 9. Mär. 2013 (CET)

Ja jetzt hab ich es auch bemerkt das du 50Hz willst, und nicht Gleichspannung. All so reine Trafolösung, machbar ist es. Und es gibt sicher einen Verrückter der dir so was herstellt, dass dann auch da rein passt. Nur ob du auch bereit bist das auch zahlen was der dafür verlangen wird, DAS bezweifle ich.^^
Nur so neben bei, an der Masse wird sich kaum was ändern, jedenfalls nicht negativ, sondern das Gewicht wird eher zunehmen. Soll heissen du musst das Gewicht vom „dicke Trafo“ im Sicherungskasten unterbringen können. Da sehe ich prinzipiell schon ein kleines -aber nicht unlösbares- Statik-Problem auftauchen. Das wird vermutlich nicht mit einem Sicherungskasten ab Stange gehen, oder eben Verstärkungen erfordern. Die Standart-Tragschienen in einem Sicherungskasten, sind einfach nicht für solche Gewichte vorgesehen. Denn grundlos steht der dicke Trafo nicht auf Boden des Schaltschrankes. --Bobo11 (Diskussion) 16:08, 9. Mär. 2013 (CET)
Wobei ich an deiner Stelle würde mich nicht an der Hutschienenmontage fest beissen. Das Ding solltest du so oder so anschrauben. Schon vom Gewicht her, denn ein 100 VA hat so um die 1,6-1,8 kg. Mein "Basteltrafo" hat 108VA (allerdings 2x 12 Volt 4,5 A Ausgang) und wiegt satte 1,7 kg, von der Grösse (b=75mm l=80 h=70mm) her bringst den in ein (Sicherungs-)Kasten. Vom Gewicht her würde ich den aber niemals nur auf ein Schiene einschnappen, sondern prinzipiell anschrauben. Haste schon an die Ringkerntransformatoren gedacht? Die sind vom Einbauraum auch relativ klein. . Sowas mit einer Höhe von 45 mm kriegt man in einen Sicherungkasten. --Bobo11 (Diskussion) 16:34, 9. Mär. 2013 (CET)
Öhm, genau wegen Größe und Gewicht will ich ja ein Schaltnetzteil. SNTs mit 230V-Sinus am Ausgang gibt es *ebenfalls* wie Sand am Meer. Aber scheinbar eben nicht 24V und erst recht nicht Hutschiene. -- Janka (Diskussion) 14:14, 10. Mär. 2013 (CET)
Was willst Du denn mit den 24 VAC betreiben? Je nach Anwendung würde es ja reichen, dass Du ein Hutschienennetzteil mit 24 VDC installierst und dahinter eine einfache, netzgesteuerte Umrichterschaltung, die Dir 24 V Rechteck mit Netzfrequenz erzeugt. --Rôtkæppchen68 18:23, 10. Mär. 2013 (CET)
Dahinter sind Dutzende von Magnetventilen, für die täte es Rechteck zwar, ich fürchte aber dass deren Triac-Ansteuerung wegen der steilen Flanken des Rechtecks nicht zuverlässig abschalten kann. Teilweise ist auch Phasenabschnitt dazwischen, da tut's Rechteck definitv nicht. Wie gesagt, ich wüsste auch mehrere Methoden, den gewünschten Sinus oder zumindest Dreieck zu erzeugen, allerdings will ich für einige Dutzend Stück im Jahr nicht selbst ein Netzteil konstruieren. Ich hab' genug andere Baustellen. (Mal ganz abgesehen davon, dass wir mit zwei Geräten wieder bei acht oder mehr Modulen landen würden. -- Janka (Diskussion) 20:42, 10. Mär. 2013 (CET)
@Janka wenn du eine gewisse Leistung brauchst, ist das Teil nun mal so schwer (und so gross). Das ist Physik, daran kann man nichts ändern (da spielen einige Naturgesetze mit). Oder eben du braucht so viele der kleinen leichte Teile, bis du das Gesamtgewicht (und Platzbedarf) des Trafos sicher deutlich überschritten hast. Es ist einfach ab einer gewissen Leistung sinnvoller einen richtigen Trafo zu benutzen, um die gewünschte Spannung bereit zustellen. Und in der Anschaffung und Betrieb wird der Trafo auch günstiger sein, als irgend so ein Hutschiengen-Gedingsbums. Gerade weil du scheinbar ordentlich Leistung brauchst. --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 10. Mär. 2013 (CET)
war das tolle bei SNT nich, dass man sie wegen der hohen schaltfrequenz (z B 1MHz) mit leichten+kleinen spulen betreiben kann und auch noch energie spart? --Heimschützenzentrum (?) 21:59, 10. Mär. 2013 (CET)
@Bobo11, du brauchst mir den technischen Zusammenhang nicht erklären, den kenne ich. Ich schrieb bereits zweimal, dass ich durchaus in der Lage bin, ein solches SNT mit 24V 50Hz-Ausgang *selbst zu konstruieren*. Und das in 6 Modulen und mit >100 VA. Ich will es bloß nicht selbst tun, weil der Aufwand sich für meine kleine Stückzahl nicht lohnt. -- Janka (Diskussion) 03:06, 11. Mär. 2013 (CET)
Ergänzung: Ich glaube inzwischen, dass du SNT (Schaltnetzteil) jedes mal geflissentlich überliest. Das ist jedoch genau der Witz der ursprünglichen Frage. -- Janka (Diskussion) 03:13, 11. Mär. 2013 (CET)
Nein, das überlese ich nicht. Nur ist ein SNT nur bis zu einer bestimmten Leistungklasse sinnvoll, darüber ist ein "normaler" Trafo nun mal wirtschaftlicher. Weil auch dessen Teile werden mit der geforderten Leistung grösser. Und genau deshalb werden die auch nur bis zu einer bestimmten Grösse angeboten. Und für die Versorgung von Magnetventilen wirst du kaum ein stabilisierte spannung brauchen. Und SNT sind vor allem dann sinnvoll, wenn du danach eh Gleichstrom brauchst. Brauchst du danach hingegen Netzfrequenz sieht das mit dem Wirkungsgrad-Vergleich ziemlich schnell für das SNT sehr negativ aus. weil ich dann wieder auf 50 Hz Wechselrichten muss. Das geht nicht verlustfrei. Das SNT muss dann gleichreichten, wechselrichten (1Mhz), gleichrichten, wechselrichten (50Hz). Im Zwischenkreis (1MHz) ist die Form der Schwingung so was von Egal (wird ja eh wieder gleichgerichtet), da darf es auch Sägezahn sein, und endsprechend einfach ist dessen Aufbau. Beim Wechselrichten beim Ausgang sieht die ganze Sache anders aus, da muss es einem klar definierte Sinuswelle seinm und das noch in einem sehr engen Frequenzraum. Das ist hier das Problem das du geflissentlich übersiehst. Ein SNT ist ideal wenn man im Ausgang Gleichstrom mit niedriger Leistung braucht. In allen anderen Fällen ist ein SNT in der Regel nicht die beste Wahl. Und du brauchst bekanntlich 24 Volt 50 Hz, und das ist bei einem 50 Hz Ortsnetz, nun mal eine klassische Trafo-Anwendung, auch bei ganz kleinen Leistungen (Erst recht bei grosser Leistung). Weniger Verlust als mit einem Trafo hast du in diesem Fall, mit keiner anderen Lösung. Ich versteh dich einfach nicht warum du hier auf ein SNT beharrst, es ist die zweite Wahl. Es gibt ein bessere Lösung, die nicht nur im Betrieb, sondern auch in der Anschaffung günstiger ist. Vom Lebensdauervergelich Trafo/SNT sprechen wir besser gar nicht. --Bobo11 (Diskussion) 08:58, 12. Mär. 2013 (CET)
24V=-SNT >100VA existieren. Da gibt es also einen Markt für, und es ist auch klar warum. Das SNT ist klein und leicht. Das mit den Anschaffungskosten meinst du nicht ernst: Schon mal die Kupferpreise beobachtet? Ein 50Hz-Netzteil mit erträglichen Verlusten kostet in der >100VA-Klasse locker dasselbe oder gar mehr als ein SNT. Die Spannung im Zwischenkreis ist hoffentlich eine Gleichspannung und nichts anderes, sonst würde ich mir Sorgen machen. Bei der Haltbarkeit des Netzteils gebe ich dir recht, allerdings fallen die oben genannten Ventile schon häufig genug aus, ohne dass man was dagegen tun könnte, so dass das Netzteil das kleinere Problem darstellt.
Das Wechselrichten wäre im einfachsten Fall mit Rotkäppchens Methode auf der Sekundärseite über eine IGBT-Brücke zu erledigen, soll es Dreieck oder Sinus sein benötigt man einen SNT-Trafo mit passenden Anzapfungen auf der Primärseite und legt damit den "Sinus" mit einer Mischung aus den Anzapfungen und Wellenpaketsteuerung für die Feinheiten als Hülle auf den MHz-Träger drauf. Auf der Niederspannungsseite braucht man dann nur noch einen Gleichrichter nach Methode Rotkäppchen und einen Filter für die MHz und erhält "Sinus, 50Hz". Eine Regelung braucht man nicht, ein ausgedehntes 24V~-Netz ist quasi per Definition bereits total weich, und was da angeschlossen wird ist glücklich, wenn es einfach nur eine Wechselspannung irgendwo zwischen 15 und 30V bekommt. -- Janka (Diskussion) 21:32, 12. Mär. 2013 (CET)
Ergänzung: Ich habe zur Kenntnis genommen, dass du meine Frage für sinnlos hälst. Ich habe das verstanden. Ich stimme dir nicht zu. Danke. -- Janka (Diskussion) 21:40, 12. Mär. 2013 (CET)
Ist mir gerade noch eingefallen: Wie wäre es mit einer als Schaltnetzteil missbrauchten Digitalendstufe, der Du einfach per Spannungsteiler und Trennübertrager Netzfrequenz als Eingang gibst? --Rôtkæppchen68 21:52, 12. Mär. 2013 (CET)
(BK)Nochmal du darfst ein SNT mit Gleichstrom-Ausgang nicht mit einem SNT mit Wechselstrom-Ausgang vergleichen. Das sind zwei paar Schuhe. Wenn ich danach nicht Wechselrichten muss wird das Teil logischer weise günstiger. Weil ich auf eine komplette geregelte Stufe verzichten kann. Und es genau die Stufe die mir wieder eine 50 Hz Sinuskufe macht, ist das teure an einem Wechselstrom SNT (Vergleich einfach mal die Preise). Und auch der Teil wo die Leistungsabgabe zu einem Problem wird (Grössere und Leistung-fähigere Wechselrichter). Wenn du unbedingt ein SNT Teil willst dann baue dir doch ein zusammen, aber sei nicht erstaunt wenn dich deine Lösung viel teurer kommt als die Trafo-Lösung. Denn ganz grundlos ist das fehlen der SNT für 100 KVA und 24 Volt 50 Hz auf dem Markt nicht. Und noch was wo hast du ein Hutschienen SNT gefunden mit 24 Volt AC? Ich finde bei meinem Stamm-Grosshändler nur DC Modelle. Mich erstaunt das nicht, denn 24 Volt 50 Hz ist klassisches Trafo-Anwendungsfeld. --Bobo11 (Diskussion) 22:05, 12. Mär. 2013 (CET)
Öhm, genau das war die Frage. Gibt es zumindest einen Hersteller, der eine pfiffige, preiswerte Lösung für meine Anwendung hat. Ich weiß, dass es etliche Hersteller gibt, die alle gemeinsam das Feld der DC-SNTs beackern. Die können offensichtlich auch alle sehr gut davon leben, sollen sie auch. Such ich aber nicht. Mir wäre es übrigens egal, wenn das AC-SNT das doppelte oder gar dreifache eines DC-SNT derselben Leistung kostet. Das ist im Vergleich zur Montage zusätzlicher Nicht-Hutschienengeräte vor Ort (eben des Trafos) und erst Recht zum bisherigen 24V-Kupferkabelgrab samt Montage alles immer noch gnadenlos billig.
Wir hören jetzt aber besser wirklich auf. So langsam wird das einer dieser ChironMcThreads, in dem alle immer nur noch aneinder vorbeireden, und das wollte ich von Anfang an nicht. -- Janka (Diskussion) 00:57, 13. Mär. 2013 (CET)
Ich weiss ja nicht aber das Kupfertgrab wie du es nennst, kostet in deiner gewünschten Grösse von 100 VA 14 VC 50 Hz knappe 50 € (Ringtrafo, also teure Variante). Ich hab da meine Zweifel dass das mit einem SNT günstiger geht. Vor allem deswegen nicht, weil die SNT in Gleichstromvariante in der Leistungsklasse selber schon deutlich über dem Preis des Trafos liegen. Ich bezweifle somit lautstark dein „gnadenlos billig“. --Bobo11 (Diskussion) 09:01, 13. Mär. 2013 (CET)
So unverständlich drücke ich mich doch wirklich nicht aus. Der Preis des Netzgerätes ist nahezu irrelevant. Er geht sowieso in den Arbeitskosten unter, die auf einen zukommen, wenn man erstmal einen Montageort für einen eigenen Schaltkasten suchen und genehmigen lassen muss, statt einfach ein paar Hutschienengeräte im nächsten existierenden Schaltkasten dazuzuklemmen. Wäre es anders, hätte ich auch kein Platzproblem. Das Kupfergrab besteht im Moment in der ausgedehnten 24V-Verkabelung, auch da ist die Montage der Hauptkostenverursacher. (Und der Hauptverursacher von Problemen, wenn man am falschen Ende spart und das alternativ von Hilfskräften machen lässt.) -- Janka (Diskussion) 14:37, 13. Mär. 2013 (CET)

Kann man zur Abgabe einer "Eidesstattlichen Erklärung" gezwungen werden?

Ein Kunde K bestellt bei einem Versandshop V zwei Waren auf Rechnung. Geliefert wird jedoch nur eine davon, mit dem der Rechnung beigefügten Vermerk, die zweite würde bald nachgeliefert werden. K geduldet sich also einige Wochen, bis er dann die erste Zahlungsaufforderung für beide Artikel erhält. Er bezahlt den einen erhaltenen und setzt V darüber in Kenntnis, den zweiten Artikel noch immer nicht erhalten zu haben. Daraufhin erhält er vom V eine DHL-Trackingnummer, mit der aus der Sendungsverfolgung klar hervorgeht, daß der zweite Artikel längst abgeschickt wurde, aber offenbar in einem Paketverteilzentrum hängengeblieben ist. Auf die Aufforderung des V an den K, sich selber an DHL zu wenden erwidert K, es sei nur dem Auftraggebenden Versender möglich, einen Nachforschungsauftrag zu stellen. Nachdem dies wochenlang trotz mehrfacher Mails nicht anerkannt wird, und außer Mahnungen keine Reaktionen des V mehr erfolgen, erhält der K einen Brief des V, in dem jener zwar für die nicht eingetroffene Sendung um Entschuldigung bittet, andererseits aber den K auffordert, eine "Eidesstattliche Erklärung" abzugeben, da ansonsten das bereits belastete Kundenkonto nicht ausgeglichen werden könne. So soll der K nicht nur "an Eides statt" erklären, die zweite Ware nicht erhalten zu haben, sondern auch daß die erste Sendung ordnungsgemäß und unbeschädigt bei ihm angekommen sei, und er den Inhalt persönlich überprüft habe. Das Problem für den K besteht nun darin, daß er nicht sicher ist, ob die Verpackung (flexible Plastiktüte, kein Karton) tatsächlich unbeschädigt war - aufgrund des Begleitbriefes hatte er ja zu der Zeit keinen Grund, Verdacht zu schöpfen, es würde noch etwas fehlen. Meine Frage lautet nun: hat der V einen rechtlichen Anspruch auf eine solche "Eidesstattliche Erklärung"? In seinen AGB ist jedenfalls nichts derartiges zu finden. Sollte sich der K besser einen Anwalt nehmen, um die vorgegebene Formulierung prüfen zu lassen? Wenn ja, kann er die Kosten dafür dem V in Rechnung stellen? Oder reicht es erstmal, einfach einen etwaigen Mahnbescheid abzuwarten, gegen den dann natürlich fristgemäß Einspruch eingelegt werden muss?

Mir ist klar, daß ich hier keine rechtsverbindlichen Auskünfte erhalten kann, aber auch für eine unverbindliche und allgemeine Einschätzung der Sachlage von kompetenter Seite wäre ich sehr dankbar. Versicherung an Eides statt habe ich gelesen, bin mir aber nicht sicher, inwiefern dies überhaupt zur gegebenen Situation passt... --Blauer Berg (Diskussion) 10:51, 10. Mär. 2013 (CET)

Da unsere Juristen offenbar frei haben, mal der Versuch einer Antwort. Es besteht weder ein Anspruch für V auf dieser Erklärung, noch kann er inhaltlich und vor allem wörtlich vorschreiben, was drin stehen soll. Hier wird Dir oder dem Kunden K niemand raten, keinen Anwalt zu nehmen. Aus meiner Erfahrung kann ich nur immer wieder auf die Kosten/Nutzen-Abwägung verweisen. Gerade hinsichtlich der Erteilung von Mahn- und Vollstreckungsberichte für Postsendungen gibt es in den Medien und Web diverse Berichte, wie schlecht und kostenintensiv das für einen Kunden werden kann. Anderseits muß man auch Warenwert mit dem Anwaltshonorar vergleichen. Darum sollte man die Kosten für eine Erstberatung sicher investieren, wenn der Streitwert entsprechend hoch ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:55, 10. Mär. 2013 (CET)
Wenn K seinen eigenen Stundenlohn heranzieht, übersteigt allein schon die Zeit, die er bislang hiermit schon verbraten hat den Wert der noch fehlenden Ware. Der K würde einen Anwalt also nur dann konsultieren wollen, wenn zumindest die Chance besteht, dessen Honorarkosten hinterher vom V erstattet zu bekommen. Wäre es unvernünftig für K, den V nun erstmal darauf hinzuweisen, daß er sich dazu gezwungen sieht, Rechtsbeistand in Anspruch zu nehmen, sofern der V auf seiner Forderung zur "Eidesstattlichen Erklärung" besteht? --Blauer Berg (Diskussion) 17:59, 10. Mär. 2013 (CET)
Unvernünftig nenne ich das nicht, eher naiv. Versandhändler wie hier V haben meist mehr Erfahrung im täglichen Umgang mit solchen Abläufen, und entsprechenden Rechtsbeistand, den er bezahlt. Eine Chance auf Erstattung, ohne vor Gericht Erfolg gehabt zu haben, eigentlich aussichtslos, gerade wenn der Preis offenbar relativ gering war. Zahl die Ware, oder Zahl einen Anwalt. Nur auf den Mahnbescheid zu warten erscheint mir als schlechteste aller Möglichkeiten.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:22, 10. Mär. 2013 (CET)
„Nur auf den Mahnbescheid zu warten“ halte ich sogar für eine gute Möglichkeit. Vorausgesetzt die zweite Ware ist tatsächlich nicht angekommen und die erste ist ordnungsgemäß bezahlt. Je nach Warenwert kann es nämlich gut sein, dass dieser am St.-Nimmerleinstag ankommt. Warum sollte K eigentlich irgendetwas tun solange er keine offene Forderung hat und sich im Recht fühlt? --MB-one (Diskussion) 11:42, 13. Mär. 2013 (CET)

Fisch-Etymologie

Der Artikel Kabeljau zeigt zwar Möglichkeiten für die Herkunft des Namens „Kabeljau“ auf, aber woher stammt eigentlich „Dorsch“? Und - was ich mich schon als Kind immer gefragt habe - besteht da eine etymologische Verwandtschaft mit „Barsch“? -- КГФ, Обсудить! 18:24, 10. Mär. 2013 (CET)

Der kluge Kluge (24. Aufl.) hat zum Wort zu vermelden:

Dorsch Sm erw. fach. (14. Jh.). Aus dem Niederdeutschen (mndd. dorsch, dors[k], mndl. dorsc) in die Hochsprache übernommen. Dieses entlehnt aus anord. þorskr, eigentlich »Der zum Dörren geeignete Fisch« zu g. *þers-a- »dorren« (der Dorsch wird getrocknet als Stockfisch gehandelt). Russ. treská »Stockfisch, Kabeljau« kann urverwandt oder aus dem Germanischen entlehnt sein. Ebenso nndl. dors, nschw. torsk, nisl. þorskur. – RGA 6 (1986), 119–124.

--77.12.112.108 19:43, 10. Mär. 2013 (CET)
(BK): Schon in den Wörterbüchern die Einträge zu Kabeljau, Barsch und Dorsch gelesen oder im Wiki-Wörterbuch Wiktionary die Einträge wikt:de:Kabeljau, wikt:de:Barsch, wikt:de:Dorsch oder im DWDS die Einträge Kabeljau, Barsch, Dorsch? --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:46, 10. Mär. 2013 (CET)
Danke, das beantwortet meine Fragen. -- КГФ, Обсудить! 23:08, 12. Mär. 2013 (CET)

Probleme mit Google Earth

Hallo, ich nutze schon seit Jahren Google Earth, ohne nennenswerte Probleme. Seit ein paar Wochen habe ich einen neuen Rechner. Auf diesem Rechner bekomme ich aber GE nicht richtig zum laufen. Wenn ich bei Optionen reingehe, um etwas zu ändern, stürzt das Programm immer ab. Hauptproblem ist aber, dass es beim reinzoomen nicht richtig scharf wird. Die Häuser und alles andere auch bleiben immer etwas verschwommen, obwohl es höherauflösende Bilder gibt. Ich nutze Windows 8 in der 32 Bit Version und habe eine 32 Mbit-Leitung. Aktuell habe ich die GE-Version 7.0.3.8542 auf dem Rechner. Ich habe es aber auch schon mit anderen Versionen versucht. Wo kann das Problem liegen? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 11:43, 10. Mär. 2013 (CET)

Versuch mal bei Google Earth unter Optionen den Grafikmodus zu wechslen, von OpenGL zu DirectX, oder umgekehrt...--Doofopo (Diskussion) 12:44, 10. Mär. 2013 (CET)
Habe ich schon versucht. Beim abspeichern stürzt das Programm aber ab. Ich kann dort also nichts ändern. Grüße -- Rainer Lippert 12:55, 10. Mär. 2013 (CET)
Dann sollte man das Programm de- und neuinstallieren, möglichst nach dem deinstallieren mit CCleaner oder anderem die Registry reinigen. Und schreib nicht wieder, hab ich schon gemacht. Schreib dann lieber, was Du schon alles getan hast.--Doofopo (Diskussion) 13:08, 10. Mär. 2013 (CET)
Sind aktuelle Grafiktreiber des Grafikkartenchipsetherstellers installiert? Die Grafikkartentreiber von Motherboard- oder Betriebssystemhersteller sind meistens nicht aktuell oder voll funktionsfähig. Nutzt Du Google Earth in Verbindung mit VLCVNC, Remote Desktop, Hyper-V oder ähnlichem? --Rôtkæppchen68 13:15, 10. Mär. 2013 (CET)
Also GE habe ich schon mehrmals deinstalliert und die Registry gereinigt. Danach habe ich dann jeweils eine andere Version von GE installiert. Ob die Grafiktreiber aktuell sind, kann ich nicht sagen. Damit kenne ich mich wenig aus. Da der Rechner aber neu vom Händler ist, denke ich eigentlich schon, dass das alles passt. VLC habe ich auf den Rechner, ja, nutze das aber nicht in Verbindung mit GE. Ich nutze auf einer anderen Partition VirtualBox, wo ich Windows XP installiert habe. Kann das Probelem verursachen? Grüße -- Rainer Lippert 18:01, 10. Mär. 2013 (CET)
Oops, ich meinte VNC. VLC ist unkritisch. Ich hatter einmal den Fall, dass Google Earth mit der Onboard-Grafik des Motherboards überhaupt nicht funktionierte. Ich musste dem Rechner (einem Billig-Bürorechner) erst eine ordentliche Grafikkarte einbauen, um Google Earth nutzen zu können. Wenn VirtualBox, VNC, Remote Desktop, Hyper-V etc nicht aktiv ist, sollte es auch keinen Einfluss auf die Grafikperformance des Rechners haben. Deine VirtualBox-Installation in einer anderen Partition sollte also nicht ausmachen. Neu vom Händler ist eher ein Anzeichen dafür, dass noch keine herstellerspezifischen Grafiktreiber installiert sind. --Rôtkæppchen68 18:16, 10. Mär. 2013 (CET)
OK, du meinst also, die Grafiktreiber sind nicht aktuell. Das dürfte doch dann nur Einfluss auf die Bilddarstellung haben? Das das also verschwommen bleibt. Oder erklärt das auch, dass GE jedesmal abstürzt, wenn ich bei Optionen etwas ändere? Von Grafiktreiber habe ich leider keine Ahnung. Wo muss ich da jetzt schauen, ob bei mir alles aktuell ist? Grüße -- Rainer Lippert 18:24, 11. Mär. 2013 (CET)
Du klickst mit der rechten Maustaste in die linke untere Bildschirmecke. Dann auf Device manager. Dann klickst Du auf das Dreieckchen vor Display adapters. Anhand der Angabe dort findest Du heraus, welche Grafikkarte verbaut ist. Steht das was von ATI oder AMD, hast Du eine AMD-Grafikkarte (früher ATI). Treiber dazu findest Du unter support.amd.com. Wenn da etwas mit Nvidia oder Geforce steht, dann findest Du die Treiber unter geforce.com/drivers. AMD und Nvidia haben eine Funktion zur automatischen Detektion des richtigen Treibers. Bei anderen Herstellern schaust Du auf der Herstellerwebsite oder versuchst es bei Google. Du kannst auch die Bezeichnung hier posten. Dann wird Dir hier geholfen. --Rôtkæppchen68 19:43, 11. Mär. 2013 (CET)
Danke für die Erläuterung. Ich habe eine Nvidia GeForce GTX 650. Grüße -- Rainer Lippert 19:55, 11. Mär. 2013 (CET)
Die aktuellen Treiber findest Du unter http://www.geforce.com/drivers/results/57105 . Einfach runterladen und die runtergeladene Datei ausführen. Dann einfach die Anweisungen auf dem Bildschirm beachten. --Rôtkæppchen68 20:09, 11. Mär. 2013 (CET)
Also, ich habe es jetzt versucht. Es kommt aber diese Fehlermeldung: Dieser Nvidia Grafiktreiber ist mit dieser Windows-Version nicht kompatibel. Der Grafiktreiber konnte keine kompatible Grafikhardware finden. Grüße -- Rainer Lippert 21:53, 11. Mär. 2013 (CET)
Ich hab mich an Deine Angaben von oben gehalten: Windows 8, x86/32 Bit, Nvidia GeForce GTX 650. Überprüfe das doch bitte mal. Die Bitness Dienes Systems erfährst Du, wenn Du mit der rechten Maustaste in die linke untere Bildschirmecke klickst und dann auf System. Da steht dann unter System type so etwas wie 64-bit Operating System, x64-based processor. Ansonsten könntest Du auch die Autodetect-Funktionalität der Geforce-Website nutzen. --Rôtkæppchen68 23:50, 11. Mär. 2013 (CET)
Ja, das passt alles. Auch unter System passt es. Da steht bei mir 64-Bit-Betriebssystem, x64-basierter Prozessor. Der Scan ist fehlgeschlagen. Grüße -- Rainer Lippert 18:02, 12. Mär. 2013 (CET)
Dann hast du aber ein 64-bit-System, kein 32-Bit und musst natürlich auch den 64-Bit-Treiber nutzen... --134.76.61.231 15:32, 13. Mär. 2013 (CET)
Für 64-Bit-Windows ist hier der richtige Treiber. --Rôtkæppchen68 15:35, 13. Mär. 2013 (CET)
Ok, war mein Fehler. Ich habe das in der Eingangspost falsch geschrieben und erst jetzt bemerkt. Das mit der 32 Mbit-Leitung hat mich irgendwie durcheinandergebracht. Ja, ich habe ein 64-Bit-Betriebssystem. Den aktuellen Treiber habe ich jetzt installiert. Hat aber keinen Erfolg gebracht. Je höherauflösender das Bild bei GE ist, beispielsweise in einer Großsstadt, um so schlechter ist die Anzeige. Da sehe ich eigentlich gar nichts, total verschwommen. In einem ländlichen Dorf kann ich recht nahe heranzoomen, erkenne die Umrisse von Autos und Häuser, bleibt aber auch verschwommen. Grüße -- Rainer Lippert 22:01, 14. Mär. 2013 (CET)

Bildinterpretation

Wer kann mir helfen, die nebenstehende Karikatur zu interpretieren? Damit meine ich natürlich nicht das große Ganze, das ist mir schon klar, sondern eher die Details. Manches habe ich mir schon zusammengereimt: Die Brillen der beiden unteren interpretiere ich so, daß diese Männer keinen freien Blick haben, sondern durch die Brille der Wissenschaft sehen; der obere Mann trägt in der Rechten zwei Bücher (also eins mehr als die Bibel); der zweite hält sich mit der Rechten an der Wand fest (also nicht allein am Glauben, sondern an dem, was er anfassen kann, also am Fleisch, wie Paulus sagen würde); der dritte hält eine Retorte als Zeichen dafür, daß er sich auf die Naturwissenschaft verläßt.

Aber: Warum werden die Männer immer älter, je tiefer sie gestiegen sind? Was hat die verschiedene Kleidung zu sagen? Was hält der unterste Mann in der Linken? --77.12.112.108 18:19, 10. Mär. 2013 (CET)

Sieht fast wie eine Retorte aus --RobTorgel (Diskussion) 18:25, 10. Mär. 2013 (CET)
Jch meinte in der von ihm aus Linken. ;-) --77.12.112.108 18:27, 10. Mär. 2013 (CET)
Ah so. Keinen Schimmer. Aussehen tut es wie eine gebundene Krawatte, aber das wird dir selber aufgefallen sein. Und Sinn hat's irgendwie auch nicht. Sry --RobTorgel (Diskussion) 18:40, 10. Mär. 2013 (CET)
Kein Problem! An die Krawatte hatte ich auch schon gedacht -- oder es ist eine Schlinge, und er geht in den Keller, um sich aufzuhängen... *g* --77.12.112.108 19:11, 10. Mär. 2013 (CET)
Ich vemute, dass es sich dabei um reale Personen handelt. Jedenfalls sieht der erste mir verdammt nach Sigmund Freud aus und der zweite könnte C. G. Jung sein?!
Und das beide Psychoanalytiker waren könnte auch das hinabsteigen (in die menschliche Seele) erklären. Wo bei der Titel des Buches (Fundamentalist Cartoons, Modernist Pamphlets, and the Religious Image of Science in the Scopes Era), aus dem diese Karikatur stammt, auch darauf hindeutet, dass es hier um eine bewusste Herabsetzungen der von den genannten Personen vertretenen Auffassungen geht und die „moderene Wissenschaft“ als Abkehr vom kulturellen Niveau des Christentums und Abstieg ins Dunkel verstanden wird... --Martin K. (Diskussion) 18:52, 10. Mär. 2013 (CET)
Sehr interessanter Gedanke! Die Plazierung im Artikel Modernismus (Katholizismus) suggeriert allerdings eine Verbindung mit der modernistischen Fraktion in der Theologie -- spielte in deren Diskurs die Psychoanalyse eine Rolle? Die Ähnlichkeit ist natürlich frappierend -- aber warum ausgerechnet Freud mit einer Retorte? Mit dem letzten hast Du auf jeden Fall recht -- die Karikatur soll den Modernismus herabsetzen. --77.12.112.108 19:11, 10. Mär. 2013 (CET)
Nun braucht der Psychoanalytiker Freud nicht gerade eine Retorte für sein Werk. Ich denke, die Personen sind eher symbolische Darstellungen, hier eben mit Symbolen der Wissenschaft. Und zur abgelegten und in der Hand getragenen Krawatte passt folgender Satz aus dem Artikel: „Künstler und „Freigeister“ verzichteten oft demonstrativ auf Halsbinde oder Krawatte.“ --Sitacuisses (Diskussion) 19:17, 10. Mär. 2013 (CET)

Hat das ganze vielleicht auch mit einem irgendwie umgekehrten Höhlengleichnis zu tun? (Ich hab das jetzt nicht weiter durchdacht, aber der Schatten an der Wand könnte damit was zu tun haben). Der "Abstieg" im Zusammenhang mit Lebensaltern erinnert mich an die sehr gebräuchliche Bildwelt der Lebenstreppe. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:05, 10. Mär. 2013 (CET)

Ich glaube, die Antwort ist viel einfacher: Die erste Person ist ein Professor, die zweite ein Geistlicher und die dritte ein Laie. Das bedeutet: Bei dem von dem fundamentalistisch ausgerichteten Zeichner beklagten „Abstieg in den Atheismus“ gehen die fortschrittlichen Universitätstheologen voran, die liberalen Pfarrer folgen ihnen, der arme, verführte Laie tapert hinterher und am Ende landen sie alle in der Hölle -- da führt nämlich die Treppe hin. Der Altersunterschied erklärt sich dadurch, dass jeder der Lehrer des Nachfolgenden ist. --Jossi (Diskussion) 19:19, 10. Mär. 2013 (CET)

Elemente:
  • Im WWW wird interpretiert: A young student is stepping off the second step. Halfway down is a modernist clergyman. Stepping off the bottom step is a bearded college professor holding a chemist's flask. He's become a scientist. The degeneration is complete. (Atheists, of course, imagine the steps going up, not down.)
  • Im WWW wird hier lange darüber diskutiert (auch nicht so Fundiertes...)
  • ... und bitte das Licht beachten: Oben die Erleuchtung, unten die Dunkelheit Terry Prattchet beschreibt einen Zwerg (... die leben meist unterirdisch...), der tiefste Erkenntnis erlangt hat, mit "He has truly seen the Dark.") GEEZER... nil nisi bene 19:21, 10. Mär. 2013 (CET)
Ich musste grad an eine bestimmte Karikatur denken, in der die Frage gestellt wird: „Wann ist es Zeit, an Gott zu denken?“ Das Baby ist zu jung, der Knirps zu verspielt, der Schüler zu beschäftigt, der Arbeitende zu fleißig, die Familie zu wichtig, der Greis zu alt und der Tote zu spät. ;) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:24, 10. Mär. 2013 (CET)
Ups, die Retorte hatte ich übersehen. Dann ziehe ich meinen Deutungsversuch zurück und schließe mich Geezer an: Oben der noch weitgehend unverdorbene, gläubige junge Student, der die ersten Schritte zum Zweifeln macht; in der Mitte der noch etwas zögerliche (Hand an der Wand) modernistische Geistliche und unten der dezidiert ungläubige Wissenschaftler. Entweder ein und dieselbe Person in verschiedenen Lebensaltern oder (eher) drei verschiedene Personen in unterschiedlichen Stadien der Gottlosigkeit (der Älteste hat sich bereits am weitesten vom Christentum entfernt). --Jossi (Diskussion) 19:38, 10. Mär. 2013 (CET)
Wenn du "Universitätstheologe" gegen "freigeistige Wissenschaft" ersetzt, passt es doch fast. Die Wissenschaft geht vor, die modernistischen Pfarrer folgen ihr usw. Die selbe Person in unterschiedlichen Lebensaltern glaube ich nicht; ein Pfarrer wird nicht so leicht zum Professor, und das wäre eine andere Geschichte. "Hölle" erscheint mir zu weit interpretiert. Das Bild zeigt nur einen düsteren Keller. Die gezeigten Dichotomien oben-unten und hell-dunkel bieten schon Symbolik genug, ein konkretes Höllensymbol erkenne ich nicht – wobei der der verängstigte Religionsfundamentalist vielleicht dennoch hinter jedem dunklen Loch die Hölle vermutet. --Sitacuisses (Diskussion) 19:54, 10. Mär. 2013 (CET)
Im Wortsinne „Vorgänger“ und „Nachfolger“. Vorschlag zur Krawatte: 1912 war die Krawatte aus der Retorte (nämlich aus Kunstseide) der Schlager der Herrenmode (siehe [22]). --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:02, 10. Mär. 2013 (CET)

Könnte die Krawatte ein Geldsack sein? Wäre als Hinweis auf den Materialismus jedenfalls denkbar. --Proofreader (Diskussion) 19:59, 10. Mär. 2013 (CET)

Geldbeutel an der Schnur
(mehrfach BK) Vielleicht muß man noch etwas tiefer einsteigen und das Buch beachten, aus dem die Karikatur stammt bzw. den Verfasser, en:William Jennings Bryan (der englische Artikel ist weit ausführlicher) und dessen Kontroversen. Für den jungen Mann werfe ich en:H. L. Mencken in den Ring, für den alten en:Charles Augustus Briggs (die Retorte paßt auch bei ihm nicht, soll aber vielleicht nur "Wissenschaft" symbolisieren). Beim mittleren bin ich im Zweifel; erst dachte ich an Albrecht Ritschl (Theologe), aber für amerikanische Verhältnisse passt vielleicht eher en:Harry Emerson Fosdick. Das sind aber nur Vermutungen; ich empfehle die Lektüre von en:Fundamentalist–Modernist Controversy. Komplizierte Sache. - Was der Alte in der Hand trägt? Vgl. weiter oben bei Sitacuisses - oder den Strick, an den er sich aufhängen kann, wenn es nicht mehr weiter nach unten geht. --Bremond (Diskussion) 20:14, 10. Mär. 2013 (CET)
Hier noch eine Anspielung im Cartoon (und ein im D nicht nachvollziehbares Wortgespiele): Descent of Man <=> Descent of the Modernists; der Cartoon entstand 1924; 1925 war der Scopes'sche Affenprozess; Dr. E.J. Pace verdiente eigentlich einen Artikel, oder? GG
Also der römische Geldsack ist es nicht. In der guten (!) Bildbeschreibung steht ja der Verweis auf eine Quelle, die Näheres dazu sagt. Leider liegt mir die Quelle nicht vor, daher zitiere ich sie nach dem Biologos-Forum: The point of Bryan’s letter was to suggest the theme for a new cartoon, specially drawn for the book. The cartoon would “represent evolution as I believe it to be, [namely,] the cause of modernism and the progressive elimination of the vital truths of the bible.” It would have “three well-dressed modernists,” a student, a minister, and a scientist, all descending a staircase on which “there is no stopping place”—that is, a slippery slope, ending at the bottom with “a scientist stepping from Agnosticism to Atheism.” “Such a cartoon,” Bryan emphasized, “would visualize the thought we are trying to emphasize: the three persons who are most effected by modernism are the student, the preacher who substitutes evolution for religion, and the scientist who prefers guesses to the Word of God.” (Bryan to Trumbull, 31 January 1924, Bryan Papers, General Correspondence, container 40, Library of Congress Manuscript Division). --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:47, 10. Mär. 2013 (CET)
Zum Talar trägt man auch Beffchen. Was die nun im Einzelnen bedeuten, habe ich mir nicht erlesen. Aber ich denke, der alte Herr trägt seine Beffchen in der Hand.
Zur Perspektive etwas kurioses: Die Augen des Betrachters sind unter Schulterhöhe des Kellerniveaus. Zum Licht: Unten rechts in dem Bogen dürfte keines sein. --89.204.135.39 22:12, 10. Mär. 2013 (CET)
Licht im Bogen? Das bleiche, nach links blickende Antlitz Adolf Hitlers? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:43, 11. Mär. 2013 (CET)
Wurde unten schon beantwortet: Pareidolie ... :-) GEEZER... nil nisi bene 14:43, 11. Mär. 2013 (CET)
1924 hatte H. gerade einen Putsch vergeigt und saß in Festungshaft. International prominent war er noch lange nicht. Seine internationale Wahrnehmung dürfte erst ungefähr 10 Jahre später eingesetzt haben. --Pyrometer (Diskussion) 12:06, 14. Mär. 2013 (CET)
Ich dachte mehr im Sinne einer Manifestation zukünftiger Dinge, ein Menetekel an der Wand, aber mit Geezers Pareidolie ... :-) will ich es erklärt sein lassen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:00, 16. Mär. 2013 (CET)
Die Schatten sollen meiner Meinung nach ausdrücken, daß der Glaube dem Menschen Halt gibt. Deshalb ist der oberste noch ein (einzelner) Schatten, denn der Glaube gibt ihm ja die Kraft, als Individuum im Leben zu bestehen. Wobei er den "rechten Weg" ja schon etwas verlassen hat, deshalb ist der Schatten etwas bucklig. Der mittlere hat den Glauben schon sehr verloren, er steht so unsicher da, sucht Halt, und der Schatten - die Finsternis, die ihn aufsaugt, bzw. wie ein verkehrter Trichter dargestellt, ihn (er)füllend. Beim dritten bin ich noch unsicher, kenne mich mit den Symbolen zu wenig aus. Meiner Meinung nach hält er in der linken Hand ein Seil, das wohl, je nach Form bzw. Knoten verschiedene Bedeutungen hat. Wenn ich mich recht erinnere, hab ich vor einiger Zeit zufällig gelesen, daß ein Seil etwas mit dem Aufstieg der Seelen in den Himmel zu tun haben kann. Könnte also bedeuten, daß er sich einerseits an der Wissenschaft festhält (Retorte), trotzdem aber auf die Erlösung hofft. Interessant ist neben den Brillen auch, daß der oberste eine senkrecht gestreifte Stirn hat, die anderen eine quer gestreifte - das erinnert mich an Bretter vorm Kopf. Er sieht jedenfalls nicht, wohin sein Weg führt. Mit dem hellen Fleck rechts im Bogen kann ich auch nichts anfangen, hätte mir da eher ein Feuer erwartet, sieht aber sehr nach einem (schmerz)verzerrten Gesicht aus, das an ein schreckliches Ende denken läßt. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 04:28, 13. Mär. 2013 (CET)
Könnte man aber auch so sehen, dass man als älterer Mensch froh und beruhigt ist, unten angekommen zu sein. Auf einer Treppe besteht immer die Gefahr, dass man ausrutscht und ganz gemein hinfällt (Hüftgelenk ausgerenkt, Oberschenkelhalsbruch etc. etc.). Ist man erst einmal sicher und angstfrei unten angelangt, steht man auf ebenem, sicherem Grund und Boden und schreitet lächelnd durch das helle Tor, wo im Raum dahinter ein freundliches Kaminfeuer knistert und auf einem Tisch neben einem gesunden Abendmahl (ohne Blut, Leib und und Tränen) eine bereits geöffnete Flasche Mouton Cadet steht ... ;-) scnr GEEZER... nil nisi bene 08:37, 15. Mär. 2013 (CET)

Stilfrage: Präpositionen und Internet (Websites)

Liebe Leute, ich hätte Aufklärungsbedarf bei der Frage, welche Präpositionen im Zusammenhang mit dem Internet angemessen sind.

Oft liest (oder hört) man Formulierungen wie "Artikel auf tagesschau.de" oder "Wikidata jetzt auf allen Wikipedien" (Wikimedia-Blog) oder "pdf auf Commons". Da rollen sich meinem Sprachgefühl die Fußnägel auf (sorry für das schiefe Bild), ohne dass ich stilistische, grammatikalische oder sonstige sprachwissenschaftliche Gründe wüsste, was hier nicht stimmt.

Bei einem Satz wie "Datenbank, die über das Internet durchsucht werden kann" denke ich, dass es heißen müsste im Internet (oder auch "durch"). Statt "Artikel auf Wikipedia", würde ich denken: "Artikel bei Wikipedia". Schau mal nach bei WP, aber nicht: schau mal nach auf WP; lade die Datei nach Commons, aber nicht: lade sie auf Commons.

Mir scheint, als würden die Präpositionen allesamt nach dem Muster Website/Portal = Regalbrett behandelt ("Du findest es auf dem mittleren Regal / leg das Ding mal auf dem untersten Brett ab"), vielleicht eine Folge der Rede vom "hoch- bzw. runterladen" oder als schlechte Übersetzung von "on Wikipedia". Und es ist auch nicht so, das ich "auf" immer falsch fände ("Artikel auf der Startseite" ist völlig in Ordnung; fragwürdiger hingegen schon: "geh mal auf den Link" – "klick mal den Link" empfinde ich als richtiger), aber alle Präpositionen nach dem Schema auf/drauf/über zu gestalten finde ich barbarisch (in der ursprünglichen Bedeutung des Wortes).

Daher – langer Rede kurzer Sinn – möchte ich fragen:

  • hat die Sprachwissenschaft eine Erklärung oder Haltung zum Thema Präpositionen und Internet?
  • gibt es innerhalb von WP Konventionen dazu?
  • oder Diskussionen? (wenn ja, wo? – habe wirklich viel gesucht, aber nichts gefunden).
  • gehört diese Frage überhaupt hier her und, wenn nein, wo ist sie besser aufgehoben?

Mit vielen Grüßen, Euer --Konrad Stein (Diskussion) 19:14, 10. Mär. 2013 (CET)

Sprache entwickelt sich, gerade bei neuen Dingen, und das finde ich auch gut so. Und Präpositionen sind im Deutschen ohnehin eine etwas wacklige Sache. (So gibt es z. B. große Gebiete des dt. Sprachraums, wo man "am Land" wohnt und nicht "auf dem Land". Ist das falsch? Nein, nur anders.) Das persönliche Sprachgefühl ist da bei jedem anders, zumal die ersten Verwender bei diesen Dingen wohl immer eher jung, männlich, sprachlich nicht unbedingt besonders begabt und dazu noch besonders anglizismenanfällig sein dürften. Ich finde bei Websites „auf“ und „bei“ und „in/im“ ganz in Ordnung (das kommt aber immer auf den Namen der Domain an). Eine Datenbank (z. B. eine auf meinem Rechner) kann sehr wohl "über" das Internet durchsuchbar sein, finde ich. Ich glaube aber, dass sich da allfällige Sprachkonventionen egal welcher Richtung gar nicht besonders lange halten werden, denn schon "online" ist ja inzwischen ein völliges Nullwort (da so gut wie alles irgendwie "online" ist). Phrasen mit "Klicken" werden sich auch nur solange halten, solange man eben klickt, was bei den Mobilgeräten schon nicht mehr der Fall ist. Vielleicht aber auch nicht, denn es gibt immer noch "Chauffeure" und wir "spulen" immer noch mp3-Dateien vor... --AndreasPraefcke (Diskussion)
+1. Es handelt sich um neue Sachverhalte, und dafür hat sich noch kein feststehender Sprachgebrauch herausgebildet (wobei es durchaus auch passieren kann, dass in Zukunft zwei oder drei verschiedene Präpositionen für denselben Sachverhalt als „richtig“ empfunden werden). Da muss man abwarten, wie sich das entwickelt; der Versuch einer vorzeitigen Normierung durch willkürliche Festsetzung einer verbindlichen Regel wäre verfehlt. --Jossi (Diskussion) 19:32, 10. Mär. 2013 (CET)

Der Gebrauch von Präpositionen ist erstaunlich kompliziert. Die meisten Menschen denken, Präpositionen hätten eine "Bedeutung", dabei ist der Einsatz extrem willkürlich. Präpositionen sind beim Sprachenlernen zum Beispiel eine der schwierigsten Disziplinen und werden oft unterschätzt. Dazu kommt, wie oben schon erwähnt, eine zeitliche Entwicklung und eine regionale Diversität. Viele Leute mokieren sich darüber, dass Verbindungsstudenten "auf dem Haus" wohnen, gehen aber selbst "auf mein Zimmer" oder "auf's Rathaus". In vielen Sprachen verändern Präpositionen ihre Bedeutung mit dem Kasus des Bezugsgwortes: "In das Haus" ist etwas anderes als "in dem Haus". Die altgriechische Präposition "dia" kann mit dem Genitiv, dem Dativ und mit dem Akkusativ stehen und heißt jedesmal etwas anderes. Es ist kein Wunder, dass sich bei neuen Phänomenen wie dem Internet erst langsam ein Gebrauch herausbildet. Vorschriften helfen da nicht, es muss sich "bilden". ("Was verstehst du unter einer Hängebrücke?" "Wasser.")--Rabe! (Diskussion) 13:04, 11. Mär. 2013 (CET)

Das ist alles interessant (meine ich wirklich). Aber es ging mir auch nicht um Vorschriften, sondern darum, ob es irgendwelche "Fundamente" für den jeweiligen Gebrauch gibt. Wenn ich Rabe! richtig verstehe: nein. Wenn ich die Voten hier richtig verstehe: hängt vom Sprachgebrauch ab. Wenn ich daraus schlussfolgere: ändere ich also alle Formulierungen "Text auf Wikisource" ab in: "Text bei Wikisource" – ist das gerechtfertigt, weil es ja immerhin (mein) Sprachgebrauch ist? Oder wären allgemeine Überlegungen zur Handhabe nicht doch von Nutzen? Fragt nur: --Konrad Stein (Diskussion) 01:06, 13. Mär. 2013 (CET)

Die Grundregel ist: Wenn es keine WP-Konvention gibt, also mehrere Varianten als korrekt angesehen werden, ändert man Artikel nicht nur deshalb, um eine Formulierung dem eigenen Sprachgebrauch anzupassen (siehe dazu auch: Wikipedia:Rechtschreibung#Korrektoren). In deinen eigenen Artikeltexten und im Zuge einer inhaltlichen Änderung kannst du natürlich so schreiben, wie es dir gefällt. --Jossi (Diskussion) 18:29, 16. Mär. 2013 (CET)

Danke für die Auskunft, kann archiviert werden. --Konrad Stein (Diskussion) 14:19, 19. Mär. 2013 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 21:54, 19. Mär. 2013 (CET)