Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 08

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 85.181.203.82 in Abschnitt Männer und Babywunsch
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 08 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Was ist alles zu beachten, wenn man ein nettes Mädel kennengelernt hat, von welchem man "mehr" möchte?

  1. ob sie bereits einen Freund hat
  2. ob sie auch an mir interessiert ist
  3. wie wichtig sind gleiche Hobbies/Interessen?
  4. muss alles 100% passen?
Café mit Lebensberatung... 50 SHADES … nil nisi bene 19:29, 16. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aber hinterm Horizont gehts weiter... 50 SHADES … nil nisi bene 19:32, 16. Feb. 2015 (CET)

Steuererklärung - Belege nachreichen

Hallo Wikipedia!

Kann man eine Steuererklärung erst mal ohne Belege abgeben und dann, wenn die Angaben nicht akzeptiert werden, noch Belege nachreichen?

Und kann man, wenn einem nach Erhalt des Steuerbescheids noch wichtige Punkte einfallen, diese innerhalb von vier Wochen nachmelden?

Danke schon im Voraus!--89.204.155.43 01:08, 16. Feb. 2015 (CET)

Ja, das kann man machen, das Finanzamt fordert ggf. Belege nach, wenn z.B. große Unterschiede zu den Vorjahren auftreten, ansonsten unterbleibt auch die Nachforderung der Belege. Solange der Steuerbescheid noch nicht rechtsgültig ist und eine Einspruchsfrist besteht, kann man der Veranlagung widersprechen und neue/ geänderte Punkte einbringen.--87.139.132.27 01:34, 16. Feb. 2015 (CET)

Negative bar

kann man mit einer Unterdruckpumpe einen Druck von weniger als 0 bar erreichen oder bedeutet null bar perfektes Vakuum? --95.115.163.62 03:55, 16. Feb. 2015 (CET)

1. wenn man den Druck in zwei Räumen vergleicht, kann man auf negative Werte kommen: der Druck in Raum A ist 20Pascal niedriger als in Raum B (also -20Pa)... 2. wenn alles weg ist, was Druck machen könnte, dann ist man bei 0bar angekommen, würd ich sagen... 3. was steht denn in den verlinkten Artikeln? --Heimschützenzentrum (?) 07:01, 16. Feb. 2015 (CET)
Nein, ja. --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 16. Feb. 2015 (CET)
Ein absolutes Vakuum hat 0 bar (ata). Wenn man aber eben, wie Rotkaeppchen68 davor schon geschrieben, vergleichend arbeitet sind negative Bar bzw. Pascal Angaben möglich. Es ist also eine Frage nach dem Absoluten (ata) und relativer Druck (atü). So arbeiten Feuerwehrpumpen mit einer kombinierten Anzeige im Eingang. Die eben auf den Umgebungsdruck geeicht ist (atü). Weil wenn ich Wasser ansaugen und Pumpen will, muss ich mit druckfesten Schläuchen arbeiten und hab dann immer einen negativen Wert im Eingang. Wenn ich die Pumpe als Druckverstärker (also Wasser komt schon unter Druck zur Pumpe) benutze, muss ich eben immer im positiven Bereich arbeiten. Weil wenn es mir da einen Unterdruck aufbaue zieht es mir die nicht druckfesten, normalen Feuerwehrschläuche zusammen, mit denen in der Regel dann das Wasser zugeführt wird. Die selbe art Anzeige (atü) findet sich an Druck- und vorallem Vakumkammern. Die eben anzeigen ob zwischen innen und aussen Druckgleichheit herrscht oder ob man eben zuerst noch ausgeglichen muss, bevor man Türe gefahrenfrei öffnen kann. --Bobo11 (Diskussion) 08:59, 16. Feb. 2015 (CET)
Ehre, wem Ehre gebührt: Das mit den negativen Werten hat Homer geschrieben. Obwohl Rotkaeppchens Antwort natürlich auch korrekt war. --Snevern 10:54, 16. Feb. 2015 (CET)
Jaja, das allgemein übliche Problem bei negative Werte. In einem Raum sind 3 Personen gehen 5 hinaus, müssen 2 wieder rein, damit keiner (=0) drin ist. Ist hier beim Vakuum ähnlich, ich kann nicht mehr alles raus nehmen. --Bobo11 (Diskussion) 14:11, 16. Feb. 2015 (CET)
Ich bevorzuge die Erklärung über die allgemeine Gasgleichung . Das Volumen V unseres Rezipienten ist positiv und konstant. Die Boltzmann-Konstante k ist ebenfalls konstant. Dazu betrachten wir das System bei konstanter thermodynamischer Temperatur T. Die thermodynamische Temperatur ist immer positiv. Somit ist der Druck p im Rezipient im hier betrachteten Fall nur von der nichtnegativen Teilchenzahl N abhängig: . Der Proportionalitätsfaktor ist nichtnegativ. Somt ist der resultierende Druck p ebenfalls nichtnegativ. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 16. Feb. 2015 (CET)

Yoda's Wortsyntax

Gibt es eigentlich innerhalb der Starwars-Saga irgendeine überzeugende Begründung dafür, warum Yoda während einer Lebenszeit von mindestens 900 Jahren und als „einer der weisesten und mächtigsten Jedi-Meister aller Zeiten“ (Wikipedia) ganz offensichtlich damit überfordert ist, die Regeln einer korrekten Wortstellung zu erlernen („OSV gleichgültig mir ist. Denn stark ich bin dank der Macht. Viel zu lernen du noch hast bis an Schwäche des Alters sterben ich werde.“)? Der Artikel schweigt sich dazu leider aus. Dies ist umso unverständlicher, als seine Unfähigkeit (an ein offen gelebtes Desinteresse mag ich nicht gauben) auch in der englischsprachigen Originalfassung auffällt (vgl. Pullum, Geoffrey K. (2005-05-18). "Language Log: Yoda's syntax the Tribune analyzes; supply more details I will!". Itre.cis.upenn.edu. Retrieved 2013-02-08 (zit. n. dem Artikel der en.wp). Sind Gründe für dieses (auch hinsichtich der FSK-Freigabe ab 12 und in zwei Fällen sogar ab 6 Jahren) außerordentlich peinliche Versagen bekannt oder sind diese gar einer unbekannten „dunklen“ Seite dieses Oberhauptes des Rates der Jedi zuzuordnen? (Geoffrey K. Pullum sieht in seinem Post vom 18. Mai 2005 immerhin auch Berührungsebenen zu Xavante, Apurinã und wenigen anderen eher unbekannten indigenen Sprachen. Stammt Yoda am Ende aus dem noch unerforschten Regenwald des Amazonas? =>grüne Farbe!) --84.143.243.81 04:15, 16. Feb. 2015 (CET)

Hier untersucht ein Linguist das VP-fronting von Yoda und findet (a) dass bei kurzen Sätzen es durchaus von native speakers verstanden/akzeptiert wird und (b) kompliziertere Sätze oft Probleme bereiten. (Yoda scheint das zu wissen, da er nur in kurzen Sätzen spricht.)
Grün auch hier es ist: Patina... ;-)
Die grüne Farbe ist schwieriger zu erklären.
Yoda & Co scheinen sich sehr gut selber verteidigen zu können, also wird es wohl keine Tarnfarbe (wie bei Heuschrecken oder Wanzen) sein. Es könnte - wie bei Vulkaniern (die aber unerklärlicherweise rosige Wangen haben) - an der Blutzusammensetzung liegen. Dann entweder hoher Schwefelgehalt im Blut (wie riecht Yoda eigentlich? Angenehm oder eher unangenehm? Dieses Problem habe ich mit den Xhuul: Die sind supernett und hochmoralisch, riechen aber aber wie 20 alte Männer in einer Wohnung ohne Dusche...), oder er hat eine ganz andere Blutchemie mit Komplexen aus Iridium, Kupfer oder Mangan. Wenn ich eine Biopsie bekommen könnte, ...
Eine dritte Möglichkeit wäre ein künstlicher (modisch grüner?) Exo-Suit, der das reale, völlig lächerliche Aussehen von Yoda kaschiert... 50 SHADES … nil nisi bene 08:42, 16. Feb. 2015 (CET) "Drei Tuschs? "Nein ... noch nicht..."
Jede Spezie hat ihre Sprache (manchmal nur Dialekt). Und wenn dann eine "einheitliche" Sprache gesprochen werden soll, bleibt von der eigenen ein Rest hängen. Kennt man von der Realität auch.--Wikiseidank (Diskussion) 08:54, 16. Feb. 2015 (CET)
Wenn Jedi-Meister du bist, niemand deine Aussprache kritisieren wird. -- Hgulf Diskussion 09:16, 16. Feb. 2015 (CET)
Warum sollte Yoda korrektes Englisch sprechen, wenn sich die diversen Spezies entweder locker über mehrere Sprachen hinweg verstehen oder Dolmetsch-Roboter verwenden? 85.212.17.126 09:21, 16. Feb. 2015 (CET)
Google Books wimmelt mit => Yoda Syntax". Unter anderem dass Kommunikation mit Schimpansen auf diese Weise möglich ist. Vielleicht zeigt uns das, wie Yoda die Menschheit wirklich wahrnimmt?
Nennt man diese Art der Syntax Yodeln ? 50 SHADES … nil nisi bene 09:32, 16. Feb. 2015 (CET)
hat diachronisch betrachtet wohl damit zu tun, dass SVO im Englischen erst recht spät als die feste Standardreihenfolge geworden ist. Altenglisch und Mittelenglisch waren da wesentlich flexibler, und in jüngerer Zeit finden sich abweichende Konstruktionen vor allem in der Lyrik (His ancient, dreamless, uninvaded sleep / The Kraken sleepeth) - oder auch in der King-James-Bibel, die ein sehr lyrisches Dokument ist (z. B. Hereby know we the spirit of truth, and the spirit of error.) - häufiger, wenn etwas Gravitas und/oder Patina gefragt ist, und Yoda ist ja sehr gravitätisch (wenn er nicht gerade schwebt). --Edith Wahr (Diskussion) 15:50, 16. Feb. 2015 (CET)

WP-Seiten mit Python auswerten

Weiß jemand, wie ich z.B. eine Versionsgeschichte eines Artikels oder auch "spezial:neue Seiten" per Python (am liebsten 2.7) einlesen und durchsuchen kann? Ich bin nämlich immer noch auf der Suche nach einer "Beo Deluxe" ohne erst in die Untiefen der Javascript-/Bot-/wasweißich-Programmierung einszusteigen. --Wassertraeger  13:13, 16. Feb. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hilfe:API? Ich finde die Struktur der Hilfeseiten dazu (deutsch+englisch) aber sehr unübersichtlich. --mfb (Diskussion) 13:25, 16. Feb. 2015 (CET)
Weder WP:FZW noch API. Es geht wirklich nur darum, einzelne Seiten per Python zu lesen und auszuwerten. Keine Bots, keine wilde API (mein Lieblingsapi: mwparserfromhell), einfach lesen und durchsuchen / umbauen (ohne speichern auf dem WP-Server etc.). --Wassertraeger  14:14, 16. Feb. 2015 (CET)
Es gibt ein Python-Paket wikipedia, hast du das schon angeschaut? --Wrongfilter ... 14:20, 16. Feb. 2015 (CET)

Kfz Zulassung USA

Wie ist das eigentlich in den USA mit der Kfz Zulassung? Ich weiß schon, daß da nicht das Fahrzeug, sondern der Fahrer versichert ist (wenn überhaupt) aber die lassen bei Verkauf ja auch schon mal die Nummernschilder dran, ein anderer kauft die Karre beim Händler mit den Schildern und fährt davon. Gibt es da keine Registrierung? Man weiß da ja womöglich überhaupt nicht, wer nach einem Unfall z.B. Fahrerflucht begangen hat. Zahlen die keine Kfz Steuer - und wenn doch, woher weiß das Finanzamt oder wem da auch immer das Geld zusteht.....? (Oder gibt es das alles nur im Film - und wie ist denn da die Realität?)

--Centenier (Diskussion) 09:15, 17. Feb. 2015 (CET)

b:Aus Deutschland in die USA umziehen: Autokauf, Viel wichtiger ist die Deckung der Versicherung. Du kannst dort ein Auto zum Preis eines Mofas versichern, nur wenn es zu Schäden an Personen kommt, klicken die Handschellen. Siehe Kfz-Haftpflichtversicherung#Deckungssumme und Mallorca-Police. Im übrigen ist zu sagen, dass der Verkehr in den USA lange nicht so aggressiv, zeitraubend und unnötig teuer gestaltet wird wie in Deutschland. Da mag New York City abweichen, aber wenn Du westlich von Texas, mit Ausnahme von Kalifornien bist, trifft das zu. Das Nummernschild bekommst Du je nach Staat beim en:Department of Motor Vehicles. --Hans Haase (有问题吗) 09:30, 17. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 10:14, 17. Feb. 2015 (CET)

Bücher über Bücher

Ich habe mal in der Universitätsbibliothek gedruckte Bücherkataloge gesehen. Diese Kataloge verzeichneten sämtliche Bücher, die im deutschen Sprachraum zwischen den Jahren x und y erschienen sind, und zwar thematisch geordnet. Wie lautet der Fachbegriff für diese Kataloge? Bibliographie? --Keimzelle talk 12:07, 17. Feb. 2015 (CET)

Verzeichnis lieferbarer Bücher? Rainer Z ... 12:25, 17. Feb. 2015 (CET)
Äh nein. Verdammt, ich sehe gerade, dass Bibliografie meine Frage sehr gut beantwortet... o.O --Keimzelle talk 12:30, 17. Feb. 2015 (CET)

Der Vollständigkeit halber fürs Archiv auch hier: Das ist die Deutsche Nationalbibliografie. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:17, 17. Feb. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:17, 17. Feb. 2015 (CET)

Taxifunk digital und verschlüsselt?

Ist eigentlich der Funk von Taxi-Fahrern (mit dem sie unter anderen Aufträge erhalten) digitalisiert und sogar verschlüsselt oder ist es "einfacher" analoger Sprechfunk? Ich frage nur aus Neugier. (nicht signierter Beitrag von 188.101.69.18 (Diskussion) 00:34, 16. Feb. 2015 (CET))

Der Artikel mit den naheliegenden Lemma Taxifunk befriedigt Deine Neugier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 16. Feb. 2015 (CET)
1. Die gewünschte Information steht nicht im Artikel. 2. Aus meiner Erfahrung als Fahrgast ist im Gegensatz zur Behauptung im Artikel die Auftragszuteilung in meiner Umgebung überhaupt nicht automatisiert. Die Vermittlung spricht die Orte der Aufträge über Funk, ein freier Fahrer in der Nähe meldet sich für den Auftrag an, die Vermittlung erteilt weitere Informationen zum Auftrag. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 16. Feb. 2015 (CET)
Anscheinend analog [1] und unverschlüsselt (es gibt Funkscanner auch für den Taxifunk, die würden bei einer Verschlüsselung nichts bringen). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 16. Feb. 2015 (CET)

FUT Wartungsarbeiten

Wie lange dauern die Wartungsarbeiten bei der Web-App FUT 15?

--84.74.100.248 09:03, 16. Feb. 2015 (CET)

Meist kann solche Fragen der Hersteller der App beantworten. --Tbhgeo (Diskussion) 16:06, 17. Feb. 2015 (CET)

Die Römer im Osten

Die Römer waren ja in Kleinasien - bekanntermaßen. Sie stellten sich in ihrem Machtmaximum einer zentralasiatischen Macht. Beide Armeen waren für die Schlacht gerüstet, standen sich gegenüber, aber beide entschieden sich, den Kampf nicht aufzunehmen. Wer weiß, um welche Macht es sich handelt, wo und wann das war? Bitte um Hilfe! Ich Danke euch fleißigen Wikipedianern!

--93.194.215.157 11:48, 16. Feb. 2015 (CET)

Lies Pax Romana da ist es verlinkt. --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 16. Feb. 2015 (CET)
Die Parther? Nein, ich glaube nicht, dass es sich um dieses Volk handelte. Wie gesagt, es sollte ein zentralasiatisches gewesen sein. (nicht signierter Beitrag von 93.194.215.157 (Diskussion) 11:57, 16. Feb. 2015 (CET))
Dann bleiben eigentlich nur noch die Sarmaten übrig. Aber anders, als die Parther, waren die keine "Macht", sondern nur ein lockerer Verbund von (womöglich recht unterschiedlichen) Stämmen, die (ähnlich wie die Germanen) mal gegen, mal für die Römer gekämpft haben. Von einem beidseitig akzeptierten Patt auf dem Schlachtfeld ist mir (und unserem Artikel) nichts bekannt. Von den Parthern zwar auch nicht, aber die waren den Römern wenigsten ebenbürtige Gegner. Geoz (Diskussion) 14:57, 16. Feb. 2015 (CET)
Ausser mit den Parthern ist mir in der Gegend kein Volk bekannt, dass als gleichberechtige Macht (also ohne Unterwerfung usw.) sowas wie ein Friede mit den Römern zustande gebracht hat. --Bobo11 (Diskussion) 16:07, 16. Feb. 2015 (CET)
Die Parther waren durchaus zentralasiatischer Herkunft; ihre ursprüngliche Heimat lag östlich des Kaspischen Meeres. --178.8.129.114 20:31, 16. Feb. 2015 (CET)
Auf jeden Fall sind wir schon mal nach Christus, oder? Dann mal die Kaiser und Feldherren abklappern sollte ein Ergebnis bringen. Ich tippe auf Sassaniden/Perser. --92.202.126.62 17:19, 16. Feb. 2015 (CET)
Als zentralasiatische Macht bieten sich noch die Hunnen an, aber kaum in Kleinasien. --92.202.126.62 17:43, 16. Feb. 2015 (CET)
Die Hunnen sind aber schon Spätantike und nicht mehr im Maximum römischer Macht. Das zeigt sich z.B. daran, dass sich alle Kämpfe mit den Hunnen auf römischem Territorium abgespielt haben, und keineswegs an der Grenze, oder gar in Asien. Geoz (Diskussion) 18:13, 16. Feb. 2015 (CET)
Also es geht doch ziemlich sicher um die jahrhundertelange Römische Präsenz/Einfluss in Armenien (damals viel größer als heute). Sonderlich viel weiß ich dazu ja auch nicht, aber die Macht um die es geht sind sicher die Parther. Um 115 n. Chr. versuchte ja Trajan, das Gebiet ganz ins römische Provinzsystem einzugliedern, was aber Hadrian nicht weiterführte.--Antemister (Diskussion) 20:32, 16. Feb. 2015 (CET)

Doppelte Haushaltsführung

Hi Wikipedianer,

sind folgende Aussagen korrekt?
a) ohne eigenen Hausstand kann man keine doppelte Haushaltsführung abrechnen
b) Werbungskosten anzugeben lohnt sich erst, wenn man mehr als 1000 Euro anrechnen kann
c) man kann seinen Lebensmittelpunkt jederzeit verschieben, auch weiter weg vom Arbeitsplatz
d) doppelte Haushaltsführung wird nur anerkannt, wenn der zweite Haushalt kleiner ist und näher am Arbeitsplatz liegt
e) wenn man schon vor der Verlegung seines Lebensmittelpunkts einen Lebensmittelpunkt ungleich dem Arbeitsort hatte, anerkennt das Finanzamt doppelte Haushaltsführung selbst dann, wenn man die Unterkunft am Arbeitsplatz schon vor der Lebensmittelpunkt-Verlegung besaß

Ach ja, und wie gibt man eigentlich seine Fahrtkosten an, wenn man abwechselnd mal mit Rad, mal mit Auto, mal mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren ist?

Vielen Dank für jede Hilfe!! --82.113.98.97 12:33, 16. Feb. 2015 (CET)

Die Angehörigen der rechts- und steuerberatenden Berufe sind dafür ausgebildet, solche Fragen zu beantworten; da die Ausbildung lang und teuer ist, nehmen sie dafür Geld. Die Mitarbeiter des Finanzamts sind auch dafür ausgebildet; da sie vom Staat bezahlt werden, beantworten sie dir diese Fragen auch ohne zusätzliche Vergütung. --Snevern 12:47, 16. Feb. 2015 (CET)
Das Finanzamt darf für seine Auskünfte eine Gebühr erheben. Beispielsweise die zweite Frage dürfte im Übrigen zu unspezifisch für eine rechtsverbindliche Auskunft durch das Finanzamt sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:13, 16. Feb. 2015 (CET)
Nur für verbindliche Auskünfte zu konkreten Sachverhalten. Hier geht's um allgemeine Feststellungen und - ganz offensichtlich - um eine unverbindliche Auskunft. --Snevern 19:19, 16. Feb. 2015 (CET)
Die Behauptungen 2 und 3 halte ich für richtig (zu 2.: Werbungskostenpauschbetrag, zu 3.: ohne Quelle). Bei 2. ist aber zu beachten, dass manche Ausgaben keine Werbungskosten sind (zum Beispiel außergewöhnliche Belastungen) und dann anders zu berücksichtigen sind. Zu den anderen Behauptungen kann ich mich nicht äußern. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:13, 16. Feb. 2015 (CET)
Snevern ist - wie immer - zuzustimmen. Aber vorab für Dein Grundverständnis, weil c) und e) so klingen, als würdest Du das Problem in der falschen Ecke suchen: Problematischer als die Verlegung des Lebensmittelpunkts wäre m. E. die Frage, ob dann am neuen Ort überhaupt ein Lebensmittelpunkt entstanden ist. Weil "Bindungen" ein wesentlicher Aspekt bei der Bestimmung des LMP sind, werden viele der Merkmale am neuen Ort ggf. nicht mehr vorhanden sein (Familie, Freunde, aktive Vereinsmitgliedschaften...). Und dann würde der LMP quasi an Deinen Arbeitsort rutschen. Unproblematisch ist eine heiratsbedingte Verlegung. Aber "Ich hab mich vor zwei Wochen dorthin verliebt und bin jetzt ins 18-Quadratmeter-Appartment des Mädels mit eingezogen, sie ist jetzt der Mittelpunkt meines Lebens" wird das Finanzamt vielleicht nicht auf Anhieb überzeugen :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 16:43, 16. Feb. 2015 (CET)

Gesucht: Populisten über das Schulsystem/Notengebung

Ich suche lockeres Material um in das Thema Notengebung/Leistungsmessung zukommen. Wen gibt es noch? Folgende kenne ich bereits:

Richard David Precht
Gerald Hüther
(Manfred Spitzer)
Vera F Birkenbihl
Vielen Dank--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 14:34, 16. Feb. 2015 (CET)
Sag uns doch bitte vorher, was du wirklich wissen willst. Das wäre hilfreich, bevor es wieder so wie im Abschnitt Wikipedia:Auskunft#Woher_bekomme_ich_offizielle_Gesetzesunterlagen_.28Frage_im_2._Abschnitt.29 läuft, dass wir erst reihenweise deine Fragen beantworten nur um nachher von dir erzählt zu kriegen, dass du das ja eigentlich gar nicht wissen wolltest. --88.130.97.169 14:58, 16. Feb. 2015 (CET)
Ich wollte in dem genannten Beitrag genau das wissen, was ich gefragt habe. Die Anschlussfrage ware eine spezifischere Frage, die sich aus meiner Frage ableiten lässt. Auf jene Anschlussfrage konnte mir nämlich niemand mehr helfen, wie auch ohne Quellen, nach denen ich Ursprungs gefragt habe. Ich möchte bei solchen Fragen nicht Gedankengut 1:1 übernehmen. Ich möchte selber Wissen konstruieren :)--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 15:26, 16. Feb. 2015 (CET)
Senatsverwaltung für Bildung von Berlin, Bildungsministerium Schleswig-Holstein (mich kannst du auch hinzusetzen;o).--Wikiseidank (Diskussion) 17:48, 16. Feb. 2015 (CET)
Dann ist doch jetzt die Zeit, Wissen zu konstruieren. Wozu brauchst du dann noch die Auskunft, Precht et al.? Go! Read! Think! --Joyborg 22:26, 16. Feb. 2015 (CET)

Wo bleibt die politische Neutralität?

Wieso wird in der Zeitzonenkarte bereits die Ukraine um ihre Bürgerkriegsgebiete bestohlen? Bei der Krim kann ich es nachvollziehen, beim Donbass nicht, zumal Russland selbst dies nicht in Frage stellt. Ich dachte Wikipedia ist politisch Neutral!

--80.187.109.127 15:24, 16. Feb. 2015 (CET)

Zeitzonenkarte; Zeitzonengrenzen in rot, Staatsgrenzen in weiß
Du meinst diese Karte: File:World_Time_Zones_Map.png, richtig? Wenn ja, dann fragst du am Besten auf User_talk:TimeZonesBoy nach. Das ist der Benutzer, der sich seit Zeiten um die Aktualisierung dieser Karte kümmert. Ich persönlich kann es auch bei der Krim nicht nachvollziehen, aber ich schätze, er passt die Karte schlicht an die Realität an, egal ob die jetzt auf legalem oder illegalem Wege entstanden ist... --88.130.97.169 15:34, 16. Feb. 2015 (CET)
Wenn man genau hinschaut, dann ist in der Karte nur die Zeitzonengrenze verschoben (Belege finden sich in der Versionsgeschichte; die Separatisten haben die Moskauer Zeit eingefuehrt), nicht aber die Staatsgrenze (in weiss). --Wrongfilter ... 15:43, 16. Feb. 2015 (CET)
Auf der Krim galt meiner Erinnerung nach noch vor dem Anschluss an Russland die Moskauer Zeit. War einer der Ausdrücke der Autonomie der Krim. --Alexmagnus Fragen? 17:54, 16. Feb. 2015 (CET)
ALso Time Zones Boay hat die Karte am 17- März 2014 geändert mit "Crimea (Ukraine) will adopt MSK (UTC+4) on March 30, 2014" -- southpark 23:07, 16. Feb. 2015 (CET)
Und dann Ende Oktober der Edit-Kommentar "Corrected some Russian Time Zones. Note: UKRAINE DONETSK and LUHANSK regions moved to UTC+03:00 Source: http://www.timeanddate.com/news/time/luhansk-donetsk-moscow-time.html http://en.itar-tass.com/world/756540 http://www.worldtimezone.com/dst_news..." -- southpark 23:08, 16. Feb. 2015 (CET)

Akku von Macbook pro lädt nicht.

Ein Freund von mir liegt für ein paar Wochen im Krankenhaus und braucht da sein fünf Jahre altes Macbook pro zum Arbeiten. Doch jetzt scheint der Akku nicht mehr zu laden. Steckdose funktioniert, Lämpchen am Magnetstecker leuchtet, doch der Akkustand ist schon auf 30 Prozent gesunken. Woran kanns liegen? Ich fürchte ja, der Akku geht seinem Ende entgegen oder die Ladeelektronik ist kaputt. Gibts auch »harmlosere« Ursachen? Rainer Z ... 16:00, 16. Feb. 2015 (CET)

Die beiden hauptverdächtigen hast du schon genannt. Bei 5 Jährig und lang nicht gebraucht, ist es eher der Akku, der schlapp macht. Vermutlich wird es nichts "harmosseres" sein, und man wird nicht drum rumkommen es mit Kabel zu benutzen. --Bobo11 (Diskussion) 16:13, 16. Feb. 2015 (CET)
Genau so ist es. Es ist übrigens gar nicht so schwer, bei einem Macbook pro den Akku zu tauschen. Je nach Modell gehts eventuell etwas anders als mit dem Video, aber man findet wohl zu jedem Typ ein youtube-Video und so einen Tri-Wing Schraubenzieher bekommt man auch bei amazon und ebay leicht für weniger € (ich würde nach Macbook Pro Tri-Wing suchen, da es anscheinend verschiedene Varianten von Tri-Wing gibt). --MrBurns (Diskussion) 16:27, 16. Feb. 2015 (CET)
Gerade hat er mich wieder angerufen. Das Netzteil scheint abgeraucht zu sein, trotz leuchtendem Lämpchen – meint sein Computerfritze am Telefon. Ersatz ist unterwegs. Ich werde berichten. Ansonsten: Das Macbook wird täglich benutzt. Aber gut, dass ein Akkuwechsel machbar ist. Taufrisch kann der ja nicht mehr sein. Rainer Z ... 16:48, 16. Feb. 2015 (CET)
Ob der taufrisch sein kann weiß ich nicht. Ich weiß nicht, wie oft Apple die Akkubauart ändert. Wenn man aber einen Nachbauakku nimmt, ist es sehr wahrscheinlich, dass die noch hergestellt werden und daher "taufrisch" sind. Die Kapazität ist bei Nachbauakkus teilweise sogar höher als bei Originalakkus, aber natürlich gibts da auch Schrott... --MrBurns (Diskussion) 17:00, 16. Feb. 2015 (CET)
Ich meinte den Akku im Gerät. Der hat sicher seine besten Zeiten hinter sich. Rainer Z ... 17:21, 16. Feb. 2015 (CET)

Es war tatsächlich nur das Netzteil. Hosianna! Rainer Z ... 19:24, 16. Feb. 2015 (CET)

Nebenbei: Den Zustand des Akkus findet man unter dem Apfel-oben-links → Über diesen Mac (sinngemäss) → Weitere InformationenSystemrapportHardware/Strom (oder ähnlich). Da stehen dann also Istkapazität, Ladezyklen osv.. --Dansker 22:00, 16. Feb. 2015 (CET)

Licht wärmer machen

Ich habe hier ein LED Leuchtmittel, dessen Lichtfarbe mir zu hoch (bläulich) ist. Wie man aus einer relativ gelb glühenden Glühbirne eine höhere Farbtemperatur erreicht, weiss ich. Man beschichtet sie blau. Wie ist es im umgekehrten Fall? Muss ich gelb oder rot nehmen? --95.115.163.62 16:22, 16. Feb. 2015 (CET)

Je nach gewünschter Intensität gelb orange oder rot. Je röter deso wärmer wird das Licht wirken (aber eben auch immer wie unnatürlicher). --Bobo11 (Diskussion) 16:25, 16. Feb. 2015 (CET)
Siehe Farbfilter#Konversionsfilter. --Komischn (Diskussion) 16:35, 16. Feb. 2015 (CET)
Nun LED haben eh keine normale Licht-Kennlinie. Also funktionieren Fotofilter eh nicht richtig. Mit reinem LED Licht Fotos aufnehemen, kann ganz ulkige Effekte geben. Von daher ist eh ausprobieren angesagt. Udn wenn es um denn reinen Empfindungs-Effekt geht kann eben Rot zuviel sein, dann ist eben orange oder gelb angesagt.--Bobo11 (Diskussion) 16:49, 16. Feb. 2015 (CET) PS: Das Licht von weisse LED bestehen in der Regel aus einer Blau LED und einer breitbandig Reflexionsschicht (in der Regel um Gelb). Und die Komplementärfarbe von Blau ist nun mal Gelb nicht rot.
Holz(-möbel) anleuchten. --92.202.126.62 17:11, 16. Feb. 2015 (CET)
Subtraktive Farbmischung. Du willst Blau weghaben, also die Komplementärfarbe gelb nehmen. -- Janka (Diskussion) 17:30, 16. Feb. 2015 (CET)
Theoretisch würde ich auf L204 / L205 verweisen, aber ob das bei (günstigen?) LEDs so einfach funktioniert, weiß ich nicht. "Converts daylight (6500K) to tungsten light (3200K)." --2.247.82.224 18:28, 16. Feb. 2015 (CET) Edit: da ist auch der Wiki Link zu CTO und CTB

Filtern geht nur, wenn das, was man ausfiltern möchte auch in genügender Menge vorhanden ist. Da die LED eben kein gleichmäßig verteiltes Frequenzspektrum haben, wirst Du mit dem Filtern einen sehr starken Helligkeitsverlust erleben, dimmen bringt hier aus gleichem Grund auch nur geringere Helligkeit, kein "wärmeres" Licht wie bei Glühlampen. Du musst daher von vorn herein LED mit einer geringeren Farbtemperatur einsetzen, anders gehts nicht bei LED. - andy_king50 (Diskussion) 19:05, 16. Feb. 2015 (CET)

Stimmt. Da war doch was im Chemie Unterricht. Stichwort Linienspektrum. So ein Mist. --95.115.163.62 21:09, 16. Feb. 2015 (CET)
Du hast noch eine Chance: Nimm einen Fluoreszenzstoff, der gelb oder rötlich fluoresziert. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 16. Feb. 2015 (CET)
Bevor jetzt das Phosphorgepansche anfängt, dürfte billiger, ungefährlicher und unkomplizierter sein gleich ein neues Leuchtmittel in der gewünschen Lichttemperatur zu kaufen ;) LEDs sind ja mittlerweile durchaus bezahlbar. // Martin K. (Diskussion) 21:29, 16. Feb. 2015 (CET)
Ich dachte eher an so ungefährliche Dinge wie gelbe Textmarkertinte. Aber dennoch hast Du recht: Angesichts des Preises von LED-Leuchtmitteln ist die Panscherei doch sehr suboptimal gegenüber Umtausch oder Neukauf. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 16. Feb. 2015 (CET)
Die weißen LEDs sind blaue, die mit einer Schicht Fluoreszenzstoff beschichtet sind. Echtlicht bei LEDs ist entweder der Kunstgriff bei den Fluoreszenzstoffen oder der RGB-LED, einer LED, die aus 3 bis 4 LED-Chips in einem Gehäuse gebaut wird und die Farben Rot, Grün und Blau einzeln erzeugen. Es gibt übrigens Patente zur Regelung von RGB-LEDs, damit sie auch bei Fremdlicht farbecht bleiben. Wenn das Licht einer LED nicht ausreichend beleuchtet und dennoch hell ist, kann dies im Fehlen einiger Bereiche des Farbspektrums liegen. LEDs zur Beleuchtung werden überwiegend getaktet betrieben. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 17. Feb. 2015 (CET)

Extrem Basteln / einfach ätzend

muss man neues Essig hinzufügen odet auswechseln ?

Asterix (nicht signierter Beitrag von 92.107.248.111 (Diskussion) 16:47, 16. Feb. 2015 (CET))

Muss man Fragen so stellen, dass sie andere verstehen können? Nein. Darf man dann auf Antworten hoffen? Nein.--Mabschaaf 16:50, 16. Feb. 2015 (CET)

42. --88.130.110.103 16:58, 16. Feb. 2015 (CET) erledigt|1=Frage ist umfassend beantwortet. -88.130.110.103 16:58, 16. Feb. 2015 (CET)}}

Wahnsinnig lustig. Aber kein Grund zu sofortiger Archivierung. Vielleicht findet sich ja doch noch jemand, der das Buch Extrembasteln (ab 8 Jahre) kennt und dem Fragesteller bei dem Experiment Einfach ätzend helfen kann. --Vsop (Diskussion) 08:05, 17. Feb. 2015 (CET)

Lage bei Mariupol

Hallo! Hat jemand den genauen Text des Waffenstillstandsabkommens für die Schwarzmeerküste in der Ostukraine? Wir haben leider nichtmal einen Artikel über diesen Kriegsschwerpunkt (Rajon Nowoasowsk), und es gibt eigentlich nur 2 Orte (Schyrokyne und Besimenne), an denen man die Front bzw. die 3 infragekommenden Küstenabschnitte benennen kann. Manche Quellen sagen, das die Front bereits in Mariupol liegt, nur ist die Stadt ja auch knapp 15 Kilometer breit.

Frage 2 - Welches sind die wichtigsten Hafenstädte der Ukraine nach Odessa. Im Herbst hieß es, daß Mariupol der zweitwichtigste Hafen sei, da darüber der Donbas seinen Handel abwickle. Was bleiben der Ukraine bei einem entgültigen Verlust der Krim und Mariupols eigentlich noch für relevante Wirtschaftshäfen?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:34, 16. Feb. 2015 (CET)

Eine "unfachliche" Antwort von einem, der ausgerechnet aus Mariupol stammt...Erst Frage 2. Du meist sicher die Asowsche Küste, denn an dieser liegt Mariupol... Mariupol als Hafenstadt spielt tatsächlich eine sehr wichtige Rolle, allerdings ist wohl die Industrie (vor allem die Metallurgie, aber auch Maschinenbau) noch wichtiger. "Asowstal", "Iljitsch"-Kombinat. Früher kam noch "Markochim" dazu, aber die sind mit Asowstal fusioniert). Was Häfen angeht: am Asowschen Meer gibt es überhaupt nur eine weitere Hafenstadt, nämlich Berdjansk, und dessen Hafen ist nicht sehr groß. Am Schwarzen Meer gibt's Häfen in Mykolajiw und Odessa. Beim Verlust Mariupols wäre wohl Odessa der wichtigste Hafen der Ukraine - am ganz anderen Ende des Landes...Frage 1 ist schwieriger zu beantworten. Ich wüsste nicht, dass irgendwo der exakte Frontverlauf spezifiziert ist, jedenfalls nicht im Abkommen selbst. Um den östlichen Rand Mariupols gab es Kämpfe. Meines Wissens aber wird die Stadt von der Ukraine komplett kontrolliert, die Front liegt knapp davor, beim schon genannten Schyrokyne).--Alexmagnus Fragen? 00:20, 17. Feb. 2015 (CET)
Nein, ich meinte die Hochseehäfen in der Ukraine, welche für die heute üblichen Containerschiffe geeignet sind. Also nicht der bloße Status als Hafen für Fischkutter und Küstenschifffahrt. Häfen werdne ja allgemein in der Tonnage der umgeschlagenen Güter eingeschätzt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:26, 17. Feb. 2015 (CET) (Sry, ich zähle das Asowsche Meer dabei einfach als Randmeer des Schwarzen Meeres, da es ja gemeinsam für den Handel in Frage kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:28, 17. Feb. 2015 (CET)
Von der Tonnage her scheint Odessa Mariupol ums Mehrfache zu übertreffen. Genau wie der ebenfalls in der Region Odessa liegende Hafen von Juschne.--Alexmagnus Fragen? 13:47, 17. Feb. 2015 (CET)

Warum wurde der Artikel "Data Interchange Format" gelöscht?

Ich habe eben uner DIF nachgesehen und dann gefunden, dass der entsprechende Artikel "Data Interchange Format" gelöscht wurde ????? Warum das denn? Das Fornat existiert immer noch (z.B. in Open Office) und verdient damit auch erklärt zu werden, wenn es heute Besseres gibt. Es ist schon EDV-historisch interessant. Freundlicherweise ist der Artikel im Englischen existent.

--31.18.181.10 18:59, 17. Feb. 2015 (CET)

Laut des Log-Auszugs auf Data Interchange Format wurde er gelöscht, weil er Unsinn enthielt. Wenn das Lemma relevant ist, kannst du gerne einen Artikel dazu beginnen! --88.130.97.28 19:02, 17. Feb. 2015 (CET)
In der englischen Wikipedia findest du sowohl unter en:DIF wie unter en:Data Interchange Format was. In der deutschen Wikipedia gelten leider andere Regeln. Da haben die Löscher die Nase vorne. --Netpilots 01:45, 18. Feb. 2015 (CET)
Inwiefern hat das was konkret mit der Frage zu tun, wenn die Löschung nicht geschah weil das Format als unbedeutend/irrelevant erachtet wurde, sondern weil da Quatsch/Vandalismus drin stand? --Mps、かみまみたDisk. 09:00, 18. Feb. 2015 (CET)

Also der letzte gelöschte Text dort war: wer auch immer das ließt ist behindert und was DIF is will ich hier lesen und nicht erst schreiben... freundlich grüße.. leckt michb am arsch. Ich hoffe, dass der auch auf en gelöscht worden wäre ;-) -- southpark 09:11, 18. Feb. 2015 (CET)

Es ist irgendwie, nunja, tragisch. Da fällt auf, dass unter einem Lemma ein ehemals bestehender Text gelöscht wurde. Alle Welt denkt nun nicht etwa, dass da, wie oben beschrieben, einfach nur Unsinn stand, sondern, dass die bösen Wikipediaadmins mal wieder einen richtigen Artikel und damit das Wissen der Welt gelöscht haben. Die Frage stellt sich, wie diese eingeschränkte Wahrnehmung, ein Vorurteil, die ja die Adminpedia seit ihren Anfängen begleitet, zustande gekommen ist. --Schlesinger schreib! 09:47, 18. Feb. 2015 (CET)
Auf Wikipedia:Artikelwünsche eingetragen. --Komischn (Diskussion) 12:07, 18. Feb. 2015 (CET)
Diese Wahrnehmung ist nicht "zustande gekommen", sondern sie wird immer wieder von Benutzern wie Netpilots befeuert, die offensichtlich nicht mehr als die Überschrift lesen. Dagegen ist kein Kraut gewachsen. Gut, du kannst selbst Baldrian nehmen, aber das löst das Problem nicht. -- Janka (Diskussion) 14:07, 18. Feb. 2015 (CET)
Diese Wahrnehmung hatte genau einer von sechs Benutzern, was einer Quote von etwa 16% entspricht. Von "alle Welt" kann da bei weitem keine Rede sein. --88.130.97.28 14:56, 18. Feb. 2015 (CET)
Nö, werte IP, diese Wahrnehmung begegnet einem in der Öffentlichkeit nicht selten. Wie das innerhalb der WP sein mag, ist scheißegal. Ich erinnere nur an das Lemma Blowout-Preventer, das zunächst auch nur aus ein paar schwachsinnig aneinander gereihten Wörtern bestand, aber für einen damals recht prominenten Blogger Anlass zur Adminschelte bot. --Schlesinger schreib! 09:13, 20. Feb. 2015 (CET)
Zum Format DIF haben wir Drawing Interchange Format. --Pölkky 14:47, 18. Feb. 2015 (CET)
…das etwas anderes als das in der Überschrift angefragte en:Data Interchange Format ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 18. Feb. 2015 (CET)

@Southpark: Ich hoffe doch sehr dass solcher Unsinn wie du ihn beobachtet hast gelöscht wird. Deine erwähnten Zeilen werden wohl kaum den ganzen Artikel ausgemacht haben. Man hätte also den Unsinn löschen könne und was zum Gelingen des Artikel beitragen. Da es viel einfacher ist einen Löschantrag zu stellen als sich mit der Materie des Artikel zu beschäftigen wird Ersteres nur allzu oft gemacht. --Netpilots 14:49, 18. Feb. 2015 (CET)

Wie kommst du auf die Idee, dass der von southpark gepostete Text nicht der komplette Artikelinhalt war? Weißt du mehr als wir? Oder willst du southpark unterstellen, dass er uns hier Lügen auftischt? Das ist nicht OK. --88.130.97.28 14:55, 18. Feb. 2015 (CET)

Netpilots, wenn außer dem Unsinn irgendwas sinnvolles in dem Artikel gestanden hätte, wäre er 2011 nicht nach einer Minute schnellgelöscht worden! Es gab immerhin eine ältere, aber bereits 2006 gelöscht Version. Aber die war auch kein Artikel, sondern bestand aus Programmcode:

Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Data_Interchange_Format 23.10.2006

Syntax

Die Syntax einer DIF Datei ist

dif_file ::=
	dif_title
	dif_header *
	dif_data

[weitere dutzende Zeilen dieser Art ...]

Damit war das kein Artikel, da er sein Thema in keinster Weise erklärte und auch keinen Ansatz zur Verbesserung bot. Die Version wurde damals 2006 zu Recht schnellgelöscht. So wie die Unsinnsversion aus dem Jahr 2011. --Wdd (Diskussion) 15:08, 18. Feb. 2015 (CET)

@Netpilots: „Man hätte also den Unsinn löschen könne und was zum Gelingen des Artikels beitragen“: Du meinst Ausbauen statt Löschen? Klingt hübsch, hat aber einen Denkfehler. Würde man nämlich den Artikel sinnvoll ausbauen, bliebe der "Unfug" trotzdem auf ewig in der Versionsgeschichte erhalten, und das ausgerechnet als Ur-Version. Daher ist SLA das Mittel der Wahl - es hindert ja niemanden (natürlich auch die Löscher nicht), später unter gleichem Lemma einen sinnvollen Artikel anzulegen.--Mangomix 🍸 15:21, 18. Feb. 2015 (CET)
@Mangomix: und @88.130.97.28 Ich unterstelle Southpark nichts, ich unterstütze ihn. Habe lediglich vermutet dass auch was anderes als erwähnter Satz im Artikel stand. Gelöscht ist gelöscht da können nur noch Admins ran. Du bist also ein Admin wenn du mehr weisst. Gut dass du gewöhnliche Wikipedianer informierst. Das mit der Versionsgeschichte ist Sache wie Wikipedia aufgebaut ist. Wenn es ganz schlimm ist was da steht können Admin auch definitiv löschen. Dein Argument zieht somit nicht. Definitiv aus der Versionsgeschichte löschen wird oft gemacht. Stehts dann, wenn was "Geheimes" da steht was keiner sehen darf. Nun ist der beschriebene Artikel schon seit Jahren gelöscht und keiner der sich mit der Materie auskennt getraut sich ihn erneut zu kreieren. Die Angst dass der Artikel gleich wieder gelöscht wird scheint gross zu sein. --Netpilots 15:46, 18. Feb. 2015 (CET)
Du suchst Streit, was dem Projekt nicht hilft. Es wäre sehr schön, wenn du uns dabei in Zukunft nicht mehr stören würdest; im Gegensatz zu dir stänkern wir nämlich nicht nur hier rum, sondern wir versuchen eine Enzyklopädie zu schreiben. --88.130.97.28 15:56, 18. Feb. 2015 (CET)
@Mangomix: Man kann die die Artikelgeschichte verhunzenden Versionen auch administrativ versionslöschen lassen. Wenn der Artikel allerdings exklusiv aus Vandalismus ohne brauchbare Vorgeschichte besteht, wie der von Benutzer:Southpark gepostete Artikelinhalt nahelegt, so ist eine Schnelllöschung richtig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 18. Feb. 2015 (CET)
Mal abgesehen davon, dass die Frage hier nicht hingehört - in der Zeit, wo hier über den ehemaligen Artikelinhalt spekuliert wurde, hätte man längst einen neuen schreiben können... Also weniger rummöppern und einfach selber machen! --Nobody Perfect (Diskussion) 16:09, 18. Feb. 2015 (CET)
Meine Rede! Aber einige Benutzer haben es anscheinend nötig, Unfrieden zu stiften nur um sich selbst zu produzieren. --88.130.97.28 16:13, 18. Feb. 2015 (CET)
Danke an @88.130.97.28, dass sie/er die Sache in die Hand genommen hat! --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:18, 18. Feb. 2015 (CET)
@88.130.97.28 Ich bleibe friedlich auch wenn ich etwas hat angegangen werde, Streit ist nicht mein Ding. Wir sind übrigens gleicher Meinung. Du schreibst: "wir versuchen eine Enzyklopädie zu schreiben." Das gelingt mit schreiben deutlich besser als mit löschen. Unsinn gehört raus, das sehe ich auch so. Das war übrigens stehts die Kernbotschaft meiner Posts. Nobody Perfect gefällt mir auch. Nun ist es aber so dass wohl keiner der hier gerade schreibt genügend Kenntnisse hat besagtes Thema nochmal aufzunehmen. Jeder hat so sein Spezialgebiet. --Netpilots 17:48, 18. Feb. 2015 (CET)
Spar dir in Zukunft einfach die Sticheleien und fang an konstruktiv mitzuarbeiten. Ist ja nicht das erste Streitgespräch, das du auslöst. --88.130.65.162 19:11, 18. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ich hab den Artikel erstellt. --88.130.65.162 19:11, 18. Feb. 2015 (CET)

Datierung archäologischer Fundstücke

Bronzegegenstände aus Hügelgräbern in Franken

Rechterhand abgebildete Bronzegegenstände wurden im frühen 19. Jahrhundert aus einem oder mehreren „germanischen“ Hügelgräbern bei Hohebach (Nordosten Baden-Württembergs) ausgebuddelt. Kann man da was zur Entstehungszeit sagen? La Tène, Hallstadt oder Frühmittelalter? Keltisch, alemannisch oder doch griechisch/etruskisch? Ich habe leider keine Ahnung von Archäologie und Kunstgeschichte. Experten vor ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:)  – Schöne Grüße   hugarheimur 16:29, 18. Feb. 2015 (CET)

GoogleBooks => Grabhügel Hohebach Bronzefund <=
und Radnadel und Hügelgräberbronzezeit (da sind einige der Gegenst£ände abgebildet). FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:40, 18. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Klassischer Fall von „zu blöd zum Googeln“   hugarheimur 18:45, 18. Feb. 2015 (CET)

Suche meinen Artikel

Wo wurde mein Artikel gespeichert? --89.144.232.55 19:06, 18. Feb. 2015 (CET)

Zu welchem Thema? Was stand drin? Erfüllte er WP:RK? --Hans Haase (有问题吗) 19:19, 18. Feb. 2015 (CET)
Es handelte sich um den Beitrag "Ella Fuchs", der nur Unfug enthielt. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:50, 18. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:50, 18. Feb. 2015 (CET)

Zeichnung von St. Margareth in Zwergern: Wer und wann?

Kann jemand feststellen, welcher Künstler wann die Zeichnung der Kirche St. Margareth in Zwergern angefertigt hat, die als drittes Bild auf dieser Seite zu sehen ist? Wäre ja nicht das erste mal, dass ich irgendwas übersehe ;-) --Ratzer (Diskussion) 11:16, 16. Feb. 2015 (CET) --Ratzer (Diskussion) 11:16, 16. Feb. 2015 (CET)

Hier steht das Kunstwerk in besserer (bester?) Auflösung.--Ratzer (Diskussion) 11:19, 16. Feb. 2015 (CET)

Das Einfachste wäre wohl, beim Museum nachzufragen. Die "Signatur" Walchensee (links) lässt einen ins Leere laufen. 50 SHADES … nil nisi bene 11:42, 16. Feb. 2015 (CET)
Na, dann schreib ich mal. War sowieso als nächster Punkt auf meiner Liste, hatte aber die Hoffnung, das hier abzukürzen. Trotzdem Danke für die Mühen.--Ratzer (Diskussion) 12:04, 16. Feb. 2015 (CET)
@Grey Geezer:, das Einfachste habe ich schon gemacht, aber noch keine Antwort. Ich kann gern noch ein paar Tage warten, obwohl mich ganz tief innen Zweifel beschleichen, dass von denen noch eine Antwort kommt. Was wäre danach das Zweit-Einfachste?--Ratzer (Diskussion) 14:11, 18. Feb. 2015 (CET)
Gib ihnen noch etwas Zeit.
Als Zweiteinfachstes hatte ich halb♥ig nach Abbildungen (Fotos, Postkarten etc.) gesucht, mit denen man das Alter korrelieren könnte; d.h. wann wurde das letzte mal restauriert ("Abb. vor..." oder "Abb. nach..."). Aber gib ihnen noch etwas Zeit. Das ist in Bayern, oder? ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:18, 18. Feb. 2015 (CET)
Das ist in Bayern, oder? ;- Sind wir in Bayern so langsam? Oder verwechselst Du etwas mit Berlin? MUC war jedenfalls gefühlte hundertmal schneller fertig als BER, falls letzterer überhaupt jemals fertig werden sollte ;-)--Ratzer (Diskussion) 15:37, 18. Feb. 2015 (CET)

Dímunarseyðurin

Hallo, in der polnischen Wikipedia über die Falklandinseln gibt es einen Bericht über ein Tier Namens "Dímunarseyðurin". Witzigerweise gibt es weder in der Deutschen noch in der Englischen Wikipedia nicht mal einen ähnlich klingelnden Namen, nicht mal in der DÄNISCHEN gibt es diesen, auch wenn der Name noch so dänisch klingt. Es scheint so, als hätte ein Pole sich einen Scherz erlaubt, was aber wiederum paradox erscheint, da es sogar ein Bild gibt, wo dieses Tier Dímunarseyðurin abgebildet wird. Das Tier soll laut dem polnischen Text dort seit 1866 ausgestorben sein. Weiß jemand vielleicht rat oder kann mir das erklären, warum die polnische Wikipedia mehr weiß als die dänische/ englische und die deutsche? --185.51.85.65 17:42, 16. Feb. 2015 (CET)

Es handelt sich um eine Schafrasse, die von den Faröer stammt, genauer Lítla Dímun, daher Dimun-Seyðurin. Seyður ist das Faröische Wort für Schaf. Obs die auf den Falklands gab oder gibt, tjo, könnte immer noch ein Scherz sein. --92.202.126.62 17:47, 16. Feb. 2015 (CET)
Du sprichst also Dänisch? Perfekt.. Hast du genau diesen Artikel den du verlinkt hast, Litla dimun auf polnisch anzeigen gelassen? da ist 2 mal soviel text wie auf dem deutschen Artikel und dann auch noch das Bild von diesem "Schaf" dass auch nur auf dieser einzigen insel gelebt haben soll (also die insel ist jetzt nicht so groß wie Bali, dass es ernsthaft möglich wäre, dass es - wie auf Bali - Tiere gibt, die wirklich NUR auf Bali zu finden sind, aber nicht auf den nachbarinseln. Das ist der erste Grund der mich stutzig werden lässt, aber ich meine, da ist ein Bild. Was hälst du von dem Bild von dem SChaf?? Vielleicht ist da doch was wahres dran, aber zu dem Bild gibts keine Info, welches Museum etc. Google suchergebnisse zu dem Namen vom Schaf sind jetzt nicht besonders hilfreich. Und das was mir halt gar nicht gefällt ist, dass es auf der englischen Seite 0 dazu steht und auf der Dänischen / Norwegischen / Isländischen ebenfalls genau 0. Sollte da es das Tier wirklich gegeben haben, hätte ich mir von der Wikipedia versprochen, dass man zuerst auf der englischen oder dänischen Seite etwas dazu gefunden bzw geschrieben hätte, rein aus Prinzip.. --185.51.85.65 19:17, 16. Feb. 2015 (CET)
Kamelåså? Beim Faröischen Eintrag werden die Schafe auch erwähnt, eine kleine ziegenartige schwarzwollige Rasse. WP en hat sogar einen Artikel extra zu diesen Schafen, wenn man weiss, wie man suchen muss, wie auch die Faröische WP: [2], die auch in etwa sagt, dass es die Schafe gab und man nicht ganz sicher ist, zu welcher Rasse sie gehörten.
Der polnische Artikel hat als [4] eine englischsprachige Quelle, die auch solide wirkt ("This group of islands was settled from Norway in the early ninth century and has a breed of Northern Short-tail. A feral variety survived on the island of Lille Dimon until the middle of the last century, and there are stuffed specimens of this in the Zoological Museum, Copenhagen") --92.202.126.62 23:37, 16. Feb. 2015 (CET)

Schaut man ich diesen Artikel an, handelt es sich bei den Schafen auf den Faröern um einen Typ der Nordische Kurzschwanzschafe, die auf Lítla Dimuna relativ lange wild überlebt hat. Ich vermute, da hat jemand die Falklandinseln mit den Faröern verwechselt und vielleicht auch noch die Rassen durcheinander geworfen? --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 19:48, 16. Feb. 2015 (CET)

im englischen artikel findet man etwas mehr. diese schafe werden vor langer zeit von menschen da ausgesetzt worden sein und entsprechend eine alte rasse darstellen, die halt nur da überdauern konnte, weil man überall sonst weiterzüchtete und die alten verschwanden. auf der insel wurde das letzte dieser alten rasse schließlich nach en.wp auch 1860 geschossen. das kann man nicht damit vergleichen, dass auf bali und umgebung ähnliche arten leben. lg, --kulacFragen? 20:01, 16. Feb. 2015 (CET)
vgl. goldandgreenforests.wordpress.com (da gibts auch Bilder der ausgestopften Exemplare) --PigeonIP (Diskussion) 20:04, 16. Feb. 2015 (CET)

Ich kann irgendwie nicht nachvollziehen warum das letzte Schaf erschossen wurde, auf einer von Menschen unbewohnten Insel. Und warum wurden da Schafe nochmal ausgesetzt? --185.51.85.65 20:27, 16. Feb. 2015 (CET)

Ausgesetzt, damit sie sich vermehren und in späteren Jahren als Proviant dienen können: => Juan-Fernández-Ziege Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:34, 16. Feb. 2015 (CET)
Erschossen, weil sie angeblich so stark verwilderten, dass man sie nicht mehr zähmen konnte und jeden Menschen angriffen, der die Insel betrat. So kann man die Tiere auch nicht scheren um Wolle für Kleidung zu gewinnen oder irgendwie anders mit ihnen wirtschaften. 1860 hat man da dann halt noch kurzen Prozess gemacht, weil Proviant der einen angreift und so weit ab schwere Verletzungen verursachen kann... unpraktisch. Man hat lieber wieder zahme Schafe ausgesetzt. --PigeonIP (Diskussion) 20:45, 16. Feb. 2015 (CET)
Abgesehen davon, dass der Fragesteller wohl irrtümlich Falklandinseln für Färöer-Inseln eingesetzt hat, scheint mir die Sache gelöst. Der Autor in der polnischen Wikipedia hat absichtlich oder unabsichtlich den Namen Dímunarseyðurin, der ihm wohl vorlag und Dimun-Schafe oder etwas in der Art bedeutet, nicht ins Polnische übersetzt, sonst ist in der polnischen Wikipedia nichts faul, denn über diese Schafe wird so oder so ähnlich auch andersorts und in den entsprechenden anderssprachigen Wikis berichtet. Wo die Schafe hergekommen sind, ergibt sich aus dem Artikel Stóra Dímun, wo die Färingersaga wörtlich zitiert wird, nach der die Bewohner der Nachbarinsel Stóra Dímun die Schafe im 10. Jahrhundert auf Lítla Dímun aussetzten, um eben die Ressourcen auch der kleinen Insel für ihre Zwecke, das heißt für ihre Versorgung mit Wolle und Fleisch, zu nutzen. Dass man die letzten dieser Rasse im 19. Jahrhundert erschossen hat, hat Gründe, die nicht gesagt werden, vielleicht noch nicht einmal überliefert sind, aber die man durchaus vermuten kann, zum Beispiel weil sie mit einer jüngeren und ergiebigeren Zuchtrasse um Futter konkurrierten und man daher nur noch die jüngere und bessere Zuchtrasse dort auf der Insel haben wollte. --91.50.38.88 18:49, 17. Feb. 2015 (CET)

polnische Wikipedia Auskunft

Leider wird, wenn ich auf der Seite hier links auf polski drücke, eine Seite angezeigt, die ich nicht bearbeiten kann. Sprich, ich hab keine möglichkeit bei den Polen zu fragen, ob sich jemand die Seite als Scherz ausgedacht hat oder ernstgemeint ist. Zu den Fakten, dass das Schaf 1866 das letzte mal lebend gesehen wurde, gibt es eine ISBN nummer zu einem Buch in dem das stehen soll, aber drei von drei getesteten Datenbanken welche Bücher nach ISBN enthalten, hat ein Buch mit dieser ISBN Nummer bei sich aufgenommen, die zeigen 0 Suchergebnisse. Wie kann man die polen erreichen? --185.51.85.65 19:49, 16. Feb. 2015 (CET)

Das ist nicht die polnische Auskunft, die hier links verlinkt wurde. Das ist ein Archiv und unbearbeitbar. mehr hab ich noch nicht rausgefunden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:27, 16. Feb. 2015 (CET)

Hm, unter https://pl.wikipedia.org/wiki/Falklandy steht nichts über diese Schafe, und da wurde kürzlich auch nichts geändert. In der ganzen pl:WP gibts das Schaf nur in dem Artikel über diese faröische Insel. --Optimum (Diskussion) 20:43, 16. Feb. 2015 (CET)

Vielleicht gibt es die polnische Auskunft nicht mehr: Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Wikidatafehler? Dann fällt mir nur noch [[Kategorie:Benutzer:aus Polen]] ein. Wer davon akktiv ist, keine Ahnung. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:34, 16. Feb. 2015 (CET)

Gibt es noch mehr solcher Beispiele, wo Seefahrer absichtlich Tiere verwildern liesen um sich später ernähren zu können falls man wieder an einer Insel vorbeifährt? ich hab davon echt noch nie gehört.. --185.51.85.65 10:59, 17. Feb. 2015 (CET)

Neuseeland. Da waren es Kaninchen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 17. Feb. 2015 (CET)
+ Schweine [3], [4] Ziegen nicht zu vergessen. (geländegängig, relativ klein und genügsam, Milch) Menschen haben alles, was ihnen nützlich erschien, auch andernorts mit eingeschleppt und angesiedelt. --PigeonIP (Diskussion) 19:06, 17. Feb. 2015 (CET)
Zu Neuseeland hat die en-WP einen Artikel en:Invasive species in New Zealand. Generell sind Invasive Spezies und Neobiota überall ein Problem, z.B. Riesen-Bärenklau und Bisamratte hierzulande. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 17. Feb. 2015 (CET)

Haben wir eigentlich einen Artikel über das "Book of Lord Shang"?

Gemeint ist dieser nette, junge Mann: Shang Yang und dieses Werk [5] (engl. WP), bzw. [6] (tvtropes.org), aus dem Chinesischen übersetzt von Jan J. L. Duyvendak. Oder andere Frage: gibt es das auch irgendwo auf Deutsch übersetzt? --El Kael10:27, 17. Feb. 2015 (CET) "[...] Hoist by His Own Petard: Shang Yang met his end under a punishment that he himself formulated into Qin law, one reserved for law enforcers who broke the law themselves, when he ended up being accused of treason by the new king of Qin (in revenge for abuse Shang heaped on the king when he was his tutor) and Shang and his entire family were sentenced to death. When he tried to hide out in a hotel, he was refused, as the strict laws he had enacted in Qin while in power made it illegal for a hotel owner to admit a guest without proper identification. He was later caught, followed by drawing and quartering by chariot. Wait, it gets better: It is theorised that one of the main reasons why he was accused of treason was revenge by the king for Shang's intransigence in punishing him for minor offenses when he was still a prince. Publicly whipping your future monarch isn't exactly considered a good idea by most people.[...]" P.S.: irgendwie der Inbegriff eines sadistischen Mistkerls, was?

Sein Denkmal gefällt mir ja. Sieht aus, als würde er irgendwo aus dem Fenster hängen und gleich losbrüllen: "Ihr Rotzgören! Spielt gefälligst bei euch!" --King Rk (Diskussion) 16:13, 17. Feb. 2015 (CET)
So soll er auch drauf gewesen sein, nur krasser. Die Kinder hätte er auspeitschen und deren Eltern vierteilen lasssen. --El Kael17:46, 17. Feb. 2015 (CET)

Offizieller Name der Troika

Hat die Troika eigentlich einen offiziellen Namen? --192.166.53.202 11:01, 17. Feb. 2015 (CET)

Offizieller Name ist die Aufzählung der beteiligten Institutionen. In unserem Artikel fehlt, dass sich das - Troika - Journalisten ausgedacht haben. Das sollte man mal nachforschen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:09, 17. Feb. 2015 (CET)
Tsipras und Varoufakis wollen die verhasste Troika jetzt in „Institution“ umbenennen. Das ist dann alter Wein in neuen Schläuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:20, 17. Feb. 2015 (CET)
Solch eine Antwort wie von Rotkaeppchen entsteht wohl wenn wir nicht an einer neutralen WP arbeiten--O omorfos (Diskussion) 11:58, 17. Feb. 2015 (CET)
Solch eine Antwort entsteht auch, wenn wir an einer neutralen WP arbeiten. Das hier ist kein Artikel, sondern die Auskunftsseite, und da ist eine solche Antwort durchaus adäquat.
Es wäre auch nicht so leicht gewesen, der Bevölkerung die Gemeinschaftswährung zu verkaufen, wenn sie nicht rechtzeitig von Ecu in Euro umbenannt worden wäre. Auch das war alter Wein in neuen Schläuchen. In den Artikel gehört das so natürlich ebensowenig, aber es mag dem einen oder anderen helfen, die Dinge zu verstehen und richtig einzuordnen, daher ist gegen eine bildhafte Sprache an dieser Stelle nichts einzuwenden. --Snevern 12:12, 17. Feb. 2015 (CET)

Mir ging es nicht um die bildliche Sprache sondern um das Verständnis der Troika welches durch die Medien falsch wider gegeben wird. Das dies kein Artikel ist, ist mir auch bewusst. Ich rede von den einseitig geführten Artikel die wir in der WP führen. Es geht nicht darum die Troika umzubennen und sie wieder ins Rennen zu schicken. Wie der User zuvor schon richtig stellte, "Troika" ist auch keine offizielle Bezeichnung, sondern sie wird umgangssprachlich so bezeichnet. Die "Troika" ist deswegen in Griechenland so verhasst weil sie im regelmäßigen Turnus nach Griechenland kam, den Griechen die gewünschten Reformen überbrachte, beispielsweise Kürzung der Renten, 10.000 Menschen aus dem Staatsdient entlassen, Tafelsilber veräussern. Nach drei Monaten kamen sie wieder und überprüften diese Umsetzungen, zumal brachten sie auch neue Mitte. Erhöhung der MwSt usw, vor Zwei Jahren fragte die damalige Regierung ob man die Mwst wenigstens in den Sommermonaten halbieren könnte für Bereiche des Tourismus damit Griechenlandurlaub nicht zu teuer wird, wurde aber von der Troika abgelehnt. Sprich das Land wurde Fremdregiert. Nichtmal kleinste Änderungen durfte die Regierung umsetzen. Deswegen ist die Troika verhasst. Griechenland hat keine Probleme damit wenn ihre Partner vorbeikommen um sich über Erfolge zu informieren will aber nicht das dass Land von Brüssel aus regiert wird. Die troika kommt also nicht mehr in gleicher Funktion zurück und benennt sich anders, das sind Punkte die in Brüssel momentan diskutiert werden. Die Fremdherschaft muss enden. Griechenland ist trotz Schulden keine Kolonie.--O omorfos (Diskussion) 12:42, 17. Feb. 2015 (CET)

Entschuldigung, da habe ich dich falsch verstanden.
Griechenland ist keine Kolonie eines anderen Staates. Ansonsten kann man das aber durchaus so sehen, und zwar genau aus den von dir genannten Gründen, und die aktuelle Freiheitsbewegung der Regierung Tsipras hat mit der Befreiungsbewegung klassischer Kolonien durchaus Gemeinsamkeiten. Letztlich wird der Kampf über die Zukunft Griechenlands hier wie dort über die Presse entschieden: Wenn der Bürger weniger Geld auf dem Konto hat, macht er je nach Wahrnehmung dafür seine eigenen korrupten Politiker, die gierigen, steuerhinterziehenden Reichen, die (eigenen) Banken, die Troika oder Frau Merkel persönlich verantwortlich (die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Die politische Meinungsbildung erfolgt bei den meisten Menschen nicht aufgrund eigener Sachkunde oder der Mitwirkung in Gremien, Parteien oder anderen Institutionen, sondern wird von anderen maßgeblich beeinflusst: Schule, Familie, Stammtisch, Kollegen, Nachbarn - und die Presse (einschließlich Internet; auch diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit). Das Wahlergebnis in Griechenland ist eine unmittelbare Folge der Tatsache, dass die Mitglieder der Troika es sträflich vernachlässigt haben, auf diese Willensbildung in irgend einer Weise Einfluss zu nehmen - sie haben einfach geglaubt, der griechische Wähler müsse doch einsehen, dass es keine Alternative zur bisherigen Politik gebe. Vielleicht haben sie das auch nicht geglaubt, und es war ihnen egal, was der griechische Wähler denkt. Das Ergebnis bleibt dasselbe. --Snevern 14:11, 17. Feb. 2015 (CET)
Was hat eigentlich der IWF - bei dieser innereuropäischen (innerEURO-) Angelegenheit - in dieser Troika zu suchen? Trotzdem denke ich bei Troika immer an Markus Wolf und an diese.--Wikiseidank (Diskussion) 15:09, 17. Feb. 2015 (CET)
Was der dort zu suchen hat? Ähm, sein Geld vielleicht? --King Rk (Diskussion) 15:41, 17. Feb. 2015 (CET)
Wenn da alle dabei wären, die Geld haben wollen...(wer die Entstehung der Schulden verfogt hat, vermisst GoldmannSachs in der Troika). Hier werden Angelegenheiten im Euro-Währungsraum geklärt, da haben andere Organisationen nichts zu suchen. Egal ob sie was beim Zocken (oder aus anderen Gründen) verloren haben.--Wikiseidank (Diskussion) 16:36, 17. Feb. 2015 (CET)
Geld haben will in erster Linie Griechenland. U.a. vom IWF. Verstehe drum irgendwie nicht, von welcher Warte aus du argumentierst. --King Rk (Diskussion) 18:18, 17. Feb. 2015 (CET)

Vor sich hin reden, wenn man konzentriert ist

Meine Kollegin und ich müssen stundenlang Zahlen aus Formularen in Excel-Lsiten übernehmen. Dabei ertappen wir uns immer wieder damit, wie wir anfangen die Zahlen vor uns hin zu brabbeln und mit uns selbst zu reden. (z.B. Ja, das passt. Dann muß ich da... und dann da...) Wie kommt sowas? Sind wir zu sehr auf eine Sache konzentriert, dass unser Gehirn keine Kapazitäten mehr hat "der Situation angemessen zu schweigen" oder hilt das Reden unserem Hirn beim Verarbeiten der Daten und deswegen "schaltet" es bewußt auf Sprachunterstützung?!?!? --141.91.129.5 11:27, 17. Feb. 2015 (CET)

das Formulieren von Fragen sorgt angeblich manchmal dafür, dass der, der die Frage stellen will, von allein auf die Antwort kommt... ich vermute mal, dass die Aktivierung des Sprachzentrums das Gehirn insgesamt auf die Sache konzentriert, so dass man weniger an Ablenkungen (wie „Heute Abend kommt CSI.“ und „Hoffentlich hat mir der Kaffee-Verkäufer wirklich den entkoffeinierten gegeben.“) denken kann... --Heimschützenzentrum (?) 11:49, 17. Feb. 2015 (CET)
Ich glaube ja eher, daß das Hirn bei solch stupiden Tätigkeiten zu wenig ausgelastet ist und sich die Zeit dann halt mit Sabbeln vertreibt. (NB: Ich habe keine Ahnung, aber so würde ich mir das zusammenreimen). --Kängurutatze (Diskussion) 11:57, 17. Feb. 2015 (CET)
Es kann beides sein (Konzentration oder Unterforderung). Etwas auszusprechen hilft dem Gehirn besser bei der Sache zu bleiben, als etwas nur zu denken. Das Gehirn macht die gesprochene Sache eben bewusster mit, als wenn es nur denken würde. Es läuft bisschen in den Merkprozess hinein. Wenn man etwas mündlich wiederholt bleibt es besser hängen, als wenn man es nur hört. Noch besser ist wenn man die Anweisung nicht nur hört und mündlich wiederholt, sondern auch tun kann. Oder bildlich gesprochen; Befehl von Gehirn an Gehirn; „Nicht ablenken lassen! Quatsche mit!“ =). --Bobo11 (Diskussion) 12:03, 17. Feb. 2015 (CET)

Also die Daten, die wir übertragen, müssen wir aus immer anders aussehenden Formularen die an unterschiedlichen Stellen in diversen Ordnern abgeheftet sind entnehmen. Daher denke ich nicht, dass unser Hirn mit der Arbeit unterfordert ist, wie es es wäre, als wenn wir "Zeile für Zeile abschreiben" würden. (nicht signierter Beitrag von 141.91.129.9 (Diskussion) 12:34, 17. Feb. 2015 (CET))

Liest du Englisch? Das Verhalten kann verschiedene Ursachen haben. Aber: Da ihr euch die Zahlen ja nicht langfristig merken müsst, vermute ich, dass die Selbstgespräche so eine Art :"Hier reden Menschen, hier wird gelebt." ist.
Vorschlag - wenn möglich - Leise dezente, von allen tolerierte Musik als White Noise. Es wäre interessant, ob die Selbstbestätigungen ("... so... und jetzt hier rein...") dann immer noch notwendig sind. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:50, 17. Feb. 2015 (CET)

Also wir haben Radio die ganze Zeit an und unser Büro ist durch offene Türen mit zwei weiteren Büros (mit insg. 3 Personen) verbunden. Und da im Haus viel los ist, hören wir auch vom Flur her immer mal was. "Hintergrundgeräusche" gibt es somit. (nicht signierter Beitrag von 141.91.129.9 (Diskussion) 15:15, 17. Feb. 2015 (CET))

Dann wäre der Vorschlag, das Radio mal auszumachen (Stört die Autokommunikation den jeweils anderen?).
Das beantwortet aber noch nicht die Frage nach dem warum. Autokommunikation <= Hier schon alle Möglichkeiten durchgecheckt? FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:31, 17. Feb. 2015 (CET)
Menschen verwenden ihre fünf Sinne zur Wahrnehmung der Welt, also Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken. Zahlen sind nicht wahrnehmbar, sondern symbolisch. Um sie wahrnehmbar zu machen werden Zeichen verwendet, die für Wörter stehen. Dafür werden meines Wissens nach nur drei Wahrnehmungssysteme verwendet: Sehen, Hören und Fühlen. Ich habe noch nie von gerochenen oder geschmeckten Zahlen gehört, kann es aber auch nicht ausschließen. Wenn ich also den Sinneseindruck "Sehen" beim Arbeiten am Computer ständig mit sehr gleichförmigen Zeichen "langweile", dann wird es hin und wieder für das Gehirn erforderlich, den Modus der Wahrnehmung zu ändern und auf das akustische System umschalten. Und dieses System kann zwar auch ohne stimmliche Ausprägung arbeiten, aber es ist viel einfacher, laut auszusprechen, was man im Ohr haben möchte. Yotwen (Diskussion) 12:45, 18. Feb. 2015 (CET)

Welche Staatsangehörigkeit habe ich?

Hallo, meine beiden Elternteile sind Italiener und leben seit 20 Jahren in der BRD, ich bin '96 geboren, lebe seit der Geburt in Deutschland und erwerbe bald mein Abitur. Habe ich die deutsche Staatsbürgerschaft? Seit dem Wegfallen der Optionspflicht weiß ich nämlich nicht ob ich schon jetzt mit 18 Deutscher bin oder ob ich es erst mit 21 werde? Und muss ich, wenn ich alle Vorraussetzungen erfülle, ins Amt gehen und (rein formal) Bescheid geben, dass ich nun Deutscher bin oder passiert das automatisch? --217.225.107.25 15:53, 17. Feb. 2015 (CET)

Hast Du einen Pass? So lange dieser gueltig ist, nicht zum Einzug eingefordert ist und Dich als Deutschen ausweist, solltest Du es auch sein. -- 83.167.60.90 15:56, 17. Feb. 2015 (CET)
Was steht denn auf deinem Kinderausweis/Perso als Staatsangehörigkeit? --Tbhgeo (Diskussion) 16:16, 17. Feb. 2015 (CET)
In Deutsche Staatsangehörigkeit steht, daß die Optionspflicht nur in bestimmten Fällen entfällt und daß dies rechtsverbindlich geklärt werden kann und sollte. Daher am besten beim Einwohnermeldamt fragen, welche Staatsbürgerschaften Du hast, ob bei Dir die Optionspflicht entfällt und wie Du das rechtsverbindlich klären kannst. 217.230.102.10 16:26, 17. Feb. 2015 (CET)
Ein Pass ist (anders als ein Staatsangehörigkeitsausweis) kein Nachweis der Staatsbürgerschaft, er legt die Staatsbürgerschaft nur nahe. --mfb (Diskussion) 16:37, 17. Feb. 2015 (CET)
Klingt wie eine schlimme Klausurfrage aus einer Übung zum Staatsangehörigkeitsrecht :-) Ich habe keine Ahnung, spekuliere aber mal unqualifiziert: Zuzug der Eltern 1995 und Geburt 1996 heißt, Du fällst nicht unter das 2000 eingeführte Geburtsortprinzip und hast die DE-SB somit nicht durch Geburt erworben. Ein Geburtsort-bezogener Einbürgerungsantrag für Unter-10-Jährige nach der Neuregelung im Jahr 2000 war nicht möglich, weil bei Geburt die achtjährige Aufenthaltsdauer wenigstens eines Elternteils nicht erfüllt war und bis zum Ablauf der Übergangsregelung nicht erfüllt werden konnte. Ab 2004 (nach acht Jahren Aufenthalt Deiner Eltern) konntest Du ganz unabhängig von der Optionsregelung eingebürgert werden, aber nur zusammen mit Deinen Eltern. Ab 2012 (mit 16) konntest Du "aus eigenem Recht" eingebürgert werden. Also: Optionsregelung ist egal - entweder Du hast die DE-SB in den vergangenen zehn Jahren mal durch Einbürgerung bekommen, dann bist Du ganz normaler Deutscher. Oder Du bist nie eingebürgert worden, dann kannst Du Dir den Spaß aber schon seit zwei Jahren jederzeit gönnen. Vielleicht liege ich aber auch ganz falsch, ich habe, wie gesagt, keine Ahnung. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:39, 17. Feb. 2015 (CET)

Also in meinem Perso steht, dass ich Italiener bin, allerdings haben meine Eltern ihn in meinem Namen beantragt und sie kennen selbst nicht die rechtliche Situation, daher haben sie einfach gesagt, dass ich italienisch bin, dies wurde vom Amt in keinster Weise hinterfragt. Daher stimmt wohl der Satz, der weiter oben steht: „Ein Pass ist (anders als ein Staatsangehörigkeitsausweis) kein Nachweis der Staatsbürgerschaft“--217.225.107.25 17:15, 17. Feb. 2015 (CET)

Nimm deine Geburtsurkunde, Ausweis und Pass und gehe zum Einwohnermeldeamt. Vorher einen Termin vereinbaren, das erspart stundenlanges Warten in tristen Räumen. Die sollten die Lage und die Möglichkeiten klären können. Als EU/Schengen-Bürger kannst du das zum Glück gelassen angehen. Auch eine doppelte Staatsbürgerschaft könnte als Option zur Verfügung stehen. Rainer Z ... 17:23, 17. Feb. 2015 (CET)
Die doppelte Staatsbürgerschaft steht problemlos zur Verfügung, es geht nur um die Frage, wieviel das Ganze kostet. --Komischn (Diskussion) 11:02, 18. Feb. 2015 (CET)

Geldpolitik der Eurozone

Mal angenommen ein Staat der Eurozone bzw. dessen Zentralbank druckt ohne Genehmigung der EZB, also quasi geheim und illegal, Geldscheine und verschenkt sie an seine Bürger. Dieses Geld wäre ja sozusagen Falschgeld, könnte aber nicht als solches deklariert werden, da es von offizieller Stelle kommt. Mit dem illegal gedruckten Geld würde der Staat die Kaufkraft seiner Bürger steigern, aber die Geldentwertung über die gesamte Eurozone verteilen. Dass sowas nicht erlaubt ist, ist schon klar. Aber wäre so etwas möglich? Und wenn ja, was wäre dann? Wenn nicht, wie kontrolliert die EZB etwaigen Missbrauch einzelner Mitgliedsstaaten?

--95.114.68.100 16:38, 17. Feb. 2015 (CET)

Das Geld in der Eurozone wird von der EZB ausgegeben, nicht von den Mitgliedsstaaten. Lediglich die Münzen sind Aufgabe der nationalen Münzanstalten und Zentralbanken. Von Mitgliedsstaaten ohne Genehmigung der EZB hergestellte Euro-Banknoten wären in der Tat Falschgeld. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 17. Feb. 2015 (CET)
Die eigentliche Frage kann ich zwar nicht beantworten, aber Geld, das von iner zuständigen Stelle illegal hergestellt wurde, wäre nicht "sozusagen Falschgeld", sondern es wäre Falschgeld. Geld, das ohne offizielle Genehmigung hergestellt wurde, selbst wenn die Herstellung mit den offiziellen Mitteln geschehen ist (Druckerpresse, offizielles Papier, fortlaufende Seriennummer usw), so dass das Ergebnis der Sache nach exakt so beschaffen ist, wie echtes Geld auch, ist zumindest nach deutschem Recht dennoch Falschgeld. --88.130.97.28 16:51, 17. Feb. 2015 (CET)
Banknoten haben z.B. schon Seriennummern. Diese Seriennummer der genehmigten Banknoten ist der EZB bekannt. Wer ohne Segen der EZB Geld drucken will, muss Seriennummern erfinden. Es fliegt dann ziemlich schnell auf. Wenn man also Banknoten fälschen will, dann sollten die Seriennummern schon existieren. ;) Dann würde es sich auf keine Weise um Falschgeld handeln, da diese "falschen" Noten aus der genau gleichen Quelle stammen wie die "echten", und auch sämtliche Sicherheitsmerkmale aufweisen. --Keimzelle talk 17:02, 17. Feb. 2015 (CET)
Das ändert nichts daran, das nur ein Exemplar jeder individuellen Banknote legal ist. Wenn der Drucker also das gleiche Programm noch einmal ablaufen lässt, hat er zwar zwei Sätze von identischen Noten, aber davon ist einer Falschgeld und der andere "Echt". Leider kann das niemand mehr unterscheiden. Man könnte sicher ein paar Bogen auf diese Weise drucken und vielleicht auch abzweigen, aber für mehr bräuchte man schon eine größere Verschwörergruppe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:29, 17. Feb. 2015 (CET)
Wenn es rauskäme, verlöre auch die betreffende Druckerei ihre Lizenz und der verantwortliche Mitarbeiter müsste sich unangenehme Fragen von Staatsanwalt und Richter gefallenlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 17. Feb. 2015 (CET)
Äh. Den Bürgern und dem Druckereigewerbe eines freiheitlich-demokratischen Landes ist es also nicht erlaubt, ein Stück Papier herzustellen, welches bis ins letzte Detail einem anderen Stück Papier gleicht? Warum? Unterdrückung sondergleichen! Seignorage-Gewinne auch für Private! :o) --Keimzelle talk 18:28, 17. Feb. 2015 (CET)
Die Autoren des Strafgesetzbuches wollten den ganzen Gewinn für sich alleine, deswegen haben sie Urkundenfälschung (§267) und Geldfälschung (§146) ins Strafgesetzbuch gemogelt. Da haben sie sich mit den Autoren der Strafgesetze anderer Länder verschworen. Da steht sowas nämlich oft auch drin. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 17. Feb. 2015 (CET)
Ich finde das in der Tat keine so doofe Frage, warum die Herstellung von Falschgeld strafrechtlich so hervorgehoben wird. Stelle ich von einem Schuldschein eine exakte Kopie her, ist der Geschädigte der Besitzer des originalen Schuldscheins, sofern die Begleichung des Schuldscheins quittiert wird (ohne Quittierung ist es der Aussteller des Schuldscheins). Bei (hinreichend echtem und deshalb nicht entdeckten) Falschgeld geht es aber IMHO bloss um den Seignorage-Gewinn, den nun ein Fälscher und nicht der Staat erzielt. Um einen Diebstahl von materiellen Werten handelt es sich ja nicht - der Staat verwandelt schliesslich auch Papier, Baumwolle, Druckfarbe, Silberstreifen etc. zu Banknoten, die dann Tauschwerte von 50, 100 oder noch mehr Euros erzielen. --Keimzelle talk 21:35, 17. Feb. 2015 (CET)
Da viele Volkswirtschaften an funktionsfähigem Geld hängen, ist diese Frage schnell beantwortet. Wenn das Geld nicht mehr funktionsfähig ist, z.B., weil jeder es herstellen kann, ohne dafür irgendwelche Sicherheiten vorweisen zu können, dann wird sich die Volkswirtschaft funktionsfähigen Geldsorten mit Gegenwert zuwenden und Dein selbstgedrucktes Geld kannst Du nur noch als dekorative Tapete benutzen. Geld ohne Gegenwert wurde aber auch schon von staatlicher Seite ausgegeben, auch hier hat das nur begrenzt funktioniert, siehe Inflationszeit, Ende der Reichsmark oder DDR-Mark. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 17. Feb. 2015 (CET)
Ich denke, die die Inflation limitiert sich letztlich von selbst, weil gerade ein privatwirtschaftlich agierender "Fälscher" nicht mühselig hinreichend echtes Geld mit sämtlichen Sicherheitsmerkmalen drucken will, das dann wertlos wird. Die Investitionen in die Drucktechnik belaufen sich schliesslich auf mehrere Millionen Euro. Das Beispiel des Schweizer Fünffrankenstücks zeigt übrigens, dass Fälschungen manchmal in Zirkulation bleiben und problemlos als Zahlungsmittel akzeptiert werden. Nu muss ich aber mal weiter arbeiten, und lasse die Gedanken nur so mal stehen. :) --Keimzelle talk 04:59, 18. Feb. 2015 (CET)
@Eingangskontrolle: Das, was Du vorschlägst, wird so nicht ohne weiteres funktionieren, da über das verwendete Papier, die verwendeten Hologrammfolien, Druckfarben und sonstige Verbrauchsmittel buchgeführt wird und es dann schnell auffällt, wenn eine Druckerei plötzlich viel mehr Ausschuss druckt, diesen aber nicht vorweisen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 17. Feb. 2015 (CET)

Dentalhygieniker

Zusammenfassung: Was ist an diesem Beitrag nicht ok? --88.130.97.28 17:46, 17. Feb. 2015 (CET)

Hallihallo, Warum wird mein folgender Artikel nicht akzeptiert? Das Kommentar habe ich entfernt. Es war ja nur für die Kontrollleser gedacht, wobei mir auffällt, dass so manch einer bei Wikipedia nicht unbedingt Bescheid weiß über bestimmte Begriffe. Man sollte das spezifisch diskutieren können...und nicht einfach gelöscht werden. Nicht jeder ist Wikipediaexperte. Leider. Fröhliche Grüße BG

Dental Hygienist/BScDH

Die Dental Hygienist (DH/Dental Hygienist) ist in den USA ein lizenzierter akademischer Beruf in der Zahnheilkunde. Das Arbeitsgebiet umfasst in erster Linie die präventive Parodontitis-Therapie und die Schaffung einer optimalen Mundgesundheit.

Tätigkeitsbereich der akademischen Dental Hygienist - Extraorale Befunde - Intraorale Befunde: Gingiva / Taschen / Abrasions-Befunde und vieles Mehr. Erkennung der Parodontoalerkrankungen und Morphologie - Erkennung ganzheitsmedizinischer Faktoren / Pathologie / Kenntnisse der Zahnerhaltung - Pharmakologische Kenntnisse - Röntgenkenntnisse / Fotografie - Anästhesie und Durchführung unter Aufsicht nach speziellem Lehrgang

(gültig ausschließlich für die akademische DH)

- Supra- und Subgingivales Scaling / Debridement - Behandlung überempfindlicher Zahnhälse - Entfernung störender Faktoren - Mundbehandlung - Fissurenversiegelung - Wiederbefestigen eines Provisoriums - Ernährungsanamnese und Beratung/ Kenntnis Bio-Chemische

Zusammenhänge

- Individuelle Beratung über Mundhygiene-Hilfsmittel - Motivation/Sozial-psychologisch- verträglich - Politur - Fluoridierung - Recall

An die Korrekturleser: Bitte beachten Sie, dass nur 1% in unserem Beruf männlich sind. Zudem ist in dem Wort Dental Hygienikerin eigentlich die weibliche und männliche Form vorhanden. Zudem bitte beachten Sie, dass es in Deutschland ein Chaos gibt in Form von selbst ernannten, nicht zertifizierten Berufsangaben, die so nicht korrekt sind. Last but not least hat sich eine erforderliche Umformulierung deshalb ergeben, da wir an einem ersten Studiengang arbeiten der dem Bologna-Prozess angegliedert sein wird. Deshalb nun die Trennung des Wortes Dental Hygiene, denn Bologna schreibt internationale Berufstitulierungen vor- wenn man den richtigen Abschluss mit 180 ECTS vorweisen kann. Zudem gibt es mittlerweile Hygieniker als Beruf, die in den Krankenhäusern für die Hygiene zuständig sind. Bitte helfen Sie mit, alle Informationen unter Dentalhygienikerin ausschließlich von uns zu entfernen. Und bitte entfernen Sie diese Zeilen vor diese endgültig installiert wird. Es wird gleichzeitig Wert darauf gelegt, dass die Angaben unter Wikipedia wirklich korrekt sind. Vielen Dank. --2003:62:4506:4D00:EF:265A:613F:F3E3 17:43, 17. Feb. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Bitte auch wp:DS beachten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 17. Feb. 2015 (CET)

Englisch-Sprachige Lemmata haben wir hier grds. nicht. Deshalb wurde auch der Text unter Dental Hygienist wieder gelöscht. Siehe Dentalhygieniker. --88.130.97.28 18:07, 17. Feb. 2015 (CET)

Das ist so nicht richtig, so sind z.B. die Berufsbezeichnung Certified Public Accountant oder militärische Ränge wie Warrant Officer durchaus vorhanden. Man muss das im Einzelfall betrachten, z.B. ob es einen entsprechenden Deutschen Beruf gibt, wenn ja, was die Unterschiede sind, besteht Relevanz für einen eigenen Artikel, etc.. Allerdings gehört das hier sowieso nach WP:FZW. --StYxXx 00:28, 18. Feb. 2015 (CET)

"Imperialer Sturmtrüppler"?

Datei:Elf Fantasy Fair 2010 Stormtrooper.jpg
Ich will jetzt wissen, wie man mich nennt, sonst gehe ich!

Gibt es eine etablierte deutsche Übersetzung für den "Imperial Stormtrooper" aus Star Wars, im Singular? Kollektiv sind sie die "Imperialen Sturmtruppen", aber einzeln? --KnightMove (Diskussion) 19:21, 17. Feb. 2015 (CET)

Einer ist ein "Sturmtruppler". --Salomis 19:41, 17. Feb. 2015 (CET)
Hatten die nicht früher ganz andere schwarze Uniformen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:17, 17. Feb. 2015 (CET)
Nein, nur die Tie Piloten [7] haben schwarze anzüge an.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 20:21, 17. Feb. 2015 (CET)
Storm trooper bezeichnet laut Oxford eigentlich besonders deutsche Blitzkrieg-Soldaten im ersten Weltkrieg, später Mitglieder der SA (Sturmabteilung). Meriam Webster kennt nur letztere Bedeutung, aso SA-Mitglied. Der Ngram-Viewer bestätigt das. Wenn es schon im ersten Weltkrieg verwendet wurde, dann wohl nur sehr selten. Verständlich dass die Star-Wars-Übersetzer "SA-Mitglied" für Storm trooper unpassend fanden. --Cubefox (Diskussion) 22:05, 17. Feb. 2015 (CET)
"Truppler" klingt sehr unschön. Ein Trooper (ohne Storm) ist einfach nur ein Einfacher Soldat, also etwa ein Infanterist, Kavallerist, Schütze, Grenadier oder auch Jäger. Jedoch, eine knackige Zusammensetzung mit Sturm-...mag mir auch nicht einfallen. -- Gerd (Diskussion) 22:12, 17. Feb. 2015 (CET)
Passender wäre aber "Sturmsoldat" gewesen, das Wort "Truppler" gibt es nämlich im Deutschen offenbar nicht. Zumindest findet es sich nicht im Duden. Wobei, anscheinend wurden die Mitglieder der Schutztruppe "Schutztruppler" genannt... --Cubefox (Diskussion) 22:16, 17. Feb. 2015 (CET)
(BK) hm, ich würde ja aus der hohlen Hand heraus vermuten, dass gerade diese Assoziation (also Teutonen allgemein, möglicherweise auch nationalsozialistische ebensolche) bewusst eingerechnet & beabsichtigt ist? --Edith Wahr (Diskussion) 22:19, 17. Feb. 2015 (CET) PS: en:Galactic_Empire_(Star_Wars)#Themes meint, und zwar belegt: Star Wars creator George Lucas sought to make the Galactic Empire aesthetically and thematically similar to Nazi Germany and to appear to be fascist.[2] Like Nazi Germany, the Galactic Empire is a dictatorship based on rigid control of society that dissolved a previous democracy and is led by an all-powerful supreme ruler.[3] The Empire, like the Nazis, desires the creation of totalitarian order[4] and utilizes excessive force and violence to achieve their ends.[4] The name of the Empire's main soldiers, the Stormtroopers, is somewhat similar to the name given to Hitler's Sturmabteilung (SA) paramilitary bodyguards. --Edith Wahr (Diskussion) 22:23, 17. Feb. 2015 (CET)
blöd nur dass sehr viele dieser von ihm genannten Merkmale auf die USA auch treffsicher zutreffen... andy_king50 (Diskussion) 22:26, 17. Feb. 2015 (CET)
Wobei Obama glaubeich Zweifel hat, ob er All-powerful ist ;-) -- southpark 22:37, 17. Feb. 2015 (CET)
Auch mit der Dunklen Macht muss man ja erstmal am Kongress und Senat vorbeikommen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:46, 18. Feb. 2015 (CET)

Soldat der Imperialen Sturmtruppen.--Blutgretchen (Diskussion) 22:28, 17. Feb. 2015 (CET)

Der englische WP-Artikel en:Sturmmann behauptet Gleichheit von stormtrooper und Sturmmann. --84.58.246.235 08:53, 18. Feb. 2015 (CET)

Überwiegend in SW- aber auch in anderer Literatur zu anderen Themen werden Mitglieder einer Truppe "Truppler" genannt. Und natürlich ist die Analogie zu der SA des dritten Reiches gewollt. Diese Holzhammermetaphorik zieht sich durch alle 6 Episoden, ich sag nur "Ermächtigung des Kanzlers" und "Selbsternennung zum Imperator". Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:58, 18. Feb. 2015 (CET)

SCNR, aber ich musste zunächst mal an dieses Glanzlicht europäischer Comickultur denken... ;-) Zurück zur Frage - die Einheiten, deren Teil laut Oxford ein "Storm trooper" im Ersten Weltkrieg war, finden sich im deutschen Sprachraum unter dem Begriff Stoßtrupp, bei dessen einzelen Angehörigen durchaus von "Stoßtruppler" die Rede ist. Wobei ich hier erfahren kann, dass "Stoßtruppen" im Star-Wars-Universum ebenfalls existieren... auch als einzelne "Stoßtruppler". --Wdd (Diskussion) 15:16, 18. Feb. 2015 (CET)

Geburtsname in Fragebögen

Warum wird in vielen Vordrucken dieser Name noch abgefragt, und warum ist er auf Personen bezogen, die durch Heirat einen neuen Namen tragen, und nicht auf Personen, welche durch Adoption, Namensannahme oder Umbenennung einen anderen Namen erhalten haben. Das konnte/wollte mir selbst bei Bürgeramt niemand beantworten.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:00, 17. Feb. 2015 (CET)

Prizipiell sind damit auch deine Fälle (Adoption usw.) mit abgedeckt. Es geht bei der Frage darum, dass man hertausfinden kann mit welchem Namen du (oder wer auch immer) im Geburtsregsiter zu finden bist. --Bobo11 (Diskussion) 20:13, 17. Feb. 2015 (CET)
Ich gehöre zum usw., und die meinten, wenn das noch nie im Computer erfasst wurde, interessiert es nicht, was beim Standesamt vermerkt ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:39, 17. Feb. 2015 (CET)
Nun etliche Stellen intresieren sich wirklich nur für den namen, der in deinem Pass steht. Die Frage nach dem Geburtsnamen ist oft nur noch zur Beruhigung der Formular Ausfüller abgedruckt. Weil wenn der fehlen würde, sicher irgend jemand kommt, aber mein Mädchenname ist .... . Dein Fall der Namensumbenennung ist seltener, ergo nimmt man eher Fragen von dir Inkauf. Ein Feld auf einem Forumlar heist noch lange nicht, dass man es auch zwingend braucht. --Bobo11 (Diskussion) 20:46, 17. Feb. 2015 (CET)
Bei Adoption, nachträglicher Sorgeerklärung oder Vaterschaftsänderung wird der neue Name zum Geburtsnamen (!) des Kindes (1757 bzw. 1617b BGB) . Dass nach einer öffentlich-rechtlichen Namensänderung der Geburtsname nicht mehr angegeben werden müsste, würde mich dagegen überraschen - woraus ergibt sich, dass nur Leute mit Ehenamen betroffen sind? --88.64.12.89 00:00, 18. Feb. 2015 (CET)
Zur ersten Frage: es geht um Personenstandsfeststellung, sagt zumindest eine mir bekannte Onlineenzyklopädie. Das beantwortet eigentlich auch Frage zwei, denn bei Adoption ändert sich der Familienstand nicht. Gruß Thogru Sprich zu mir! 08:48, 18. Feb. 2015 (CET)
Bsp.: § 147 SGB VI sieht vor, dass die Rentenversicherungsnummer den ersten Buchstaben des Geburtsnamens enthalten muss (was leider allzu oft nicht der Fall ist). Schon alleine deshalb wird sich auf dem Formular, mit dem diese Nummer beantragt wird, ein entsprechendes Feld befinden. Bei Rentenantragstellung wird diese Frage wiederholt, wobei das Ob und wie oft der/die Versicherte Versicherte verheiratet war, uninteressant ist. Die verschiedenen Namen allerdings erleichtern die Ermittlung nach rentenversicherungsrelevanten Zeiten enorm, denn ein Bürgeramt X, Arbeitgeber Y, Krankenkasse Z wird unter einem womöglich erst seit kurzem geführten Namen nichts finden, sehr wohl aber unter dem Namen, den der/die Versicherte bei Ausübung der Beschäftigung hatte. -- Ian Dury Hit me  13:50, 18. Feb. 2015 (CET)

app store auf meinem mac gelöscht

Habe meinen app store auf meinem mac gelöscht.wie kann ich ihn wieder herstellen? ck --79.231.67.67 10:26, 18. Feb. 2015 (CET)

Time Machine (Apple) benutzen und aus dem Backup holen. --Mikano (Diskussion) 10:45, 18. Feb. 2015 (CET)

Gleichstellungsfimmel

Im Zuge einer korrekten Gleichstellung dürfte die Formulierung „die Bürgerinnen und Bürger“ eigentlich nur zu 50% verwendet werden. Die anderen 50% müssten dann ja wohl die „Bürger und Bürgerinnen“ heißen - ist das ansonsten nicht eine klare Benachteiligung der männlichen Bevölkerung? Ach ja, und wieso heißt es im Singular „der Trampel“ und nicht „die Trampel“ oder auch „die Trampeline“ obwohl das ganz klar feminin bezogen ist?

--Centenier (Diskussion) 11:29, 19. Feb. 2015 (CET)

Nein, das hat nichts mit "Gleichstellung" zu tun. Die Abfolge ist eine Höflichkeitsfloskel.
Wenn du immer noch nicht überzeugt bist: Hier
Und daran denken, dass Damen immer (aus Höflichkeit) zuerst serviert wird, dass sie aber aus Höflichkeit warten müssen, bis alle versorgt sind, sodass die Herren dann wärmeres Essen haben als die Damen. Es gleicht sich immer alles aus. FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:50, 19. Feb. 2015 (CET)
Hm, zuweilen denke ich, dass man diese antiken Höflichkeitsfloskeln im Rahmen der Gleichstellung auch über Bord werfen könnte und besser einfach nach Alphabet vorgeht. Stellt die Frauen ja irgendwie auch komisch dar. Alleine schon das Tür aufhalten, in den Mantel helfen... als wären die per se bedürftig... Komisch, dass nur Sprache was im Bewusstsein verändern soll, sonstige Verhaltensweisen aber nicht ... Schon den netten Schlagabtausch zwischen Künast und Fischer in Zeit-Online gelesen...?-- Ian Dury Hit me  12:20, 19. Feb. 2015 (CET)
Niemand behauptet, dass nur Sprache im Bewusstsein etwas verändert. Das Bild der einer Sicherung durch Gentleman, Ritter etc. bedürftigen Frau wird selbstverständlich in feministischen Kontexten diskutiert. Aus irgendeinem Grund will sich eine breite Öffentlichkeit jedoch anscheinend mit nicht mehr befassen, als sich über einx Professx lustig zu machen. --Chricho ¹ ² ³ 15:25, 19. Feb. 2015 (CET)

Die Voranstellung des weiblichen Geschlechts bei der Aufzählung/Begrüßung ist eine tradierte Form, die nichts mit Gleichstellung zu tun hat. Die Anrede "Meine Damen und Herren" ist mindestens seit dem 19. Jh. gebräuchlich, da waren Frauenrechte und Feminismus noch ferne Zukunft. Zu Frage zwei: Da im deutschen Sprachraum sehr lange das Generische Maskulin verbreitet ist, sind viele Begriffe eben in die männliche Genus-Form verallgemeinert. Das ändert sich langsam und es treten weibliche Entsprechungen hinzu, aber die weiblichen Formen etablieren sich eben schneller dort, wo auf Höflichkeit geachtet wird. Bei Pejorativen ist das nebensächlich, da es ohnehin um Abwertung geht, eine eventuelle unhöflich-falsche Geschlechtszuordnung also nicht ins Gewicht fällt. Es kann übrigens auch das Trampel heißen, das grammatikalische Geschlecht ergibt sich bei sowas oft auch aus der Etymologie des Begriffs (die hier auf das Trampeltier zurückgehen dürfte), weswegen es auch die Zicke heißt (hier fällt es mit dem biologischen Geschlecht zusammen). --Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 13:26, 19. Feb. 2015 (CET)

Wieso fällt eine (egal ob reale oder nicht) falsche Geschlechtszuordnung nur bei neutralen und positiven Nennungen auf, nicht bei negativen? Wo ist die Forderung, "die Verbrecherinnen und Verbrecher" zu verwenden statt "die Verbrecher"? --mfb (Diskussion) 13:44, 19. Feb. 2015 (CET)
Da waere zu klaeren ob tatsaechlich die Verbrecherinnen und Verbrecher zutreffend sind oder nur die Verbrecher. --192.91.60.11 14:02, 19. Feb. 2015 (CET)
Wo ist die Forderung, geschlechtersensible Formen bei negativen Nennungen nicht zu verwenden? Hab ich noch nie gesehen, dafür aber Dinge wie „Nationalsozialistinnen und Nationalsozialisten“ durchaus, ist halt nur nicht das Standardbeispiel. --Chricho ¹ ² ³ 15:25, 19. Feb. 2015 (CET)

Das habe ich alles zur Kenntnis genommen und mich damit abgefunden - aber was ist jetzt mit Teil zwei - also der Trampel? -- Centenier (Diskussion) 14:10, 19. Feb. 2015 (CET)

Siehe Genus. Bekanntestes Beispiel: das Mädchen. --Komischn (Diskussion) 14:59, 19. Feb. 2015 (CET)
Tja, wenn das so ist... Centenier (Diskussion) 15:14, 19. Feb. 2015 (CET)

Eine sehr schöne Ausnahme finde ich macht die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer mit: »Sehr geehrte Herren und Damen, …«. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:39, 19. Feb. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 15:15, 19. Feb. 2015 (CET)

Mittwoch nachmittag: Ärztetag

Warum eigentlich ist immer Mittoch nachmittags bei Ärzten keine Sprechstunde? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:13, 16. Feb. 2015 (CET)

weil am Mittwoch die Fortbildungsangebote für Ärzte angesetzt sind. --Edith Wahr (Diskussion) 17:16, 16. Feb. 2015 (CET)
Hat das einen bestimmten Grund, warum nicht Dienstags oder Donnerstags? Friseure haben ja am Montag normalerweise zu - weil am Samstag alle fein sein wollen fürs Wochenende, aber warum ist das bei Ärzten ausgerechnet der Mittwoch? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:36, 16. Feb. 2015 (CET)
ist sicher nicht bei allen Ärzten so, aber ist wohl historisch, dass man Mittwoch nachmittags zu hat. Zu den Zeiten, als die Geschäfte um 18h schießen mussten und Samstag nachmittags auch nicht auf haben durften, hatten viele Geschäfte auch Mittwoch nachmittags geschlossen -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich bewerte mich 17:48, 16. Feb. 2015 (CET)
An der Uni ist Mittwoch Gremientag. Das heißt, dass die meisten Sitzungen der diversen Unigremien mittwochnachmittags sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 16. Feb. 2015 (CET)
Gut möglich, dass Mittwoch die Nachfrage geringer ist. Der Tag mit den meisten Arztbesuchen ist Montag (weil am Anfang der Woche alle kommen, die sich über das Wochenende gerettet haben und viele erst Montags eine Krankschreibung benötigen). Am Ende der Woche kommen womöglich noch einige zusätzlich, die bspw. Rezepte für Medikamente brauchen, da die vorherirge Packung nicht über das Wochenende reicht. Auf Seite 52 dieses PDFs sind bei den Arztbesuchen pro Tag ein größerer Peak Anfang jeder Woche und ein kleinerer Ende jeder Woche erkennbar. Auf Seite 4 dieses PDFs gibt's die Zahlen (etwas älter) ebenfalls. Wobei natürlich nicht klar ist, ob dies die Ursache oder das Ergebis der Schließung am Mittwoch ist.--Nothere 09:19, 19. Feb. 2015 (CET)

"Privileg" einer Haftzeitverlängerung

Darf einer mit Haftverlängerung rechnen, wenn er gerade eine Haftstrafe absitzen muss und während der Zeit eine weitere Straftat ankündigt? --112.198.99.162 22:23, 16. Feb. 2015 (CET)

Nein, nur wenn schon eine Straftat vor liegt. Dann ist ein vorzeitiger Haftantritt durchaus möglich, aber eben nur wenn eine Verurteillung sehr wahrscheinlich ist. Das aber nicht einfach so möglich, sondern wird von einem Richter angeordet, und oft sogar vom Täter gewünscht (keine Unterbrechung der Haftzeit). Auf Vorrat darf in Westeuropa zum Glück niemand mehr verhaftet werden, nach dem Motto „er könnte ja eine Straftat begehen“. Und so wie du fragst ist es ja auch kein Untersuchungshäftling (welche ganz stregen Regeln und auch der Überwachung der Anordung unterliegen), weil dann besteht ja Tatverdacht. Denn man nimmt bei einem Untersuchungshäftling an, dass er schon eine Straftat begangen hat. --Bobo11 (Diskussion) 22:33, 16. Feb. 2015 (CET)

Bobo11, du weißt dass hier keine Rechtsberatung ist?Der Fragesteller sollte er die Frage seinem Anwalt stellen, nicht der Wikpedia-Auskunft. --Joyborg 22:50, 16. Feb. 2015 (CET)

@Joborg, hier geht es darum ein typisches Missverständiss nach einer Tat die von einem gerade frisch aus dem Gefängiss entlassenen aufzuklären. Denn darin sind etliche gerade ganz gut in Foren usw. zu fordern, dass man den Attentäter der Anschläge in Kopenhagen 2015 doch einfach noch hätte im Gefängniss lassen sollen, da er ja zu der IS wollte. In Westeuropa geht das aber nicht, da nur eingespert werden kann, wer einer Tat verdächtigt wird (Die Tat bzw. strafbare Vergehen muss also zum Zeitpunkt der Einlieferung ins Gefängnis schon geschehen sein). --Bobo11 (Diskussion) 22:59, 16. Feb. 2015 (CET)
Hö? Bitte lies die Frage doch nochmal. Ich habe die Frage so verstanden, wie sie gestellt wurde - und die einzig vernünftige Auskunft darauf kann lauten: Frag deinen Anwalt. - --Joyborg 23:16, 16. Feb. 2015 (CET)
Das Ankündigen mancher Straftaten ist in Deutschland bereits selbst strafbar (§ 126 StGB), insofern kann die Ankündigung zu einer weiteren Verurteilung und unter Umständen schon davor zu Untersuchungshaft führen. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:37, 17. Feb. 2015 (CET)
Ja, @BlackEyedLion: das stimmt, es gibt Ankündigungen die sind von Gesetzes wegen strafbar, aber dann liegt eben auch schon eine strafbare Handlung vor. Auch wenn die Tat nur angekündigt wird, ist ausschlaggebend für eine Verhaftung, ob diese Ankündigung strafbar ist oder nicht. Wenn ein Ankündigung straffbar ist, ist eine strafbare Tat eben beim aussprechen der Androhung schon geschehen. Muss aber dann eben auch ein eigenständiger Haftgrund sein (wenn für Androhung nur ein Geldbusse vorgesehen ist und keien Haft, dann wird es schwierig jemand deswegen ins Gefängniss zu bringen). Gutes Beispiel ist die Ankündigung eines Mord(-Versuches), wenn man eine Morddrohung ausspricht, wird man nicht wegen Mord bzw. Mordversuchs sondern wegen Morddrohung verhaften, bestraft und am Schluss ggf. eingesperrt. Anders sieht es bei anderen Ankündigungen aus, wenn diese Anküdigung als solche nicht straffbar ist, wird solange nichts passieren bis zum Zeitpunkt wo sie in die Tat umsetzt wird. Denn in dem Fall liegt als Ankündigung noch kein eigenständiger Strafbestand vor. Dann ist nun mal vom Gesetzgeber vorgesehen, dass solange diese Straftat nur ankündigt wird, ist sie noch nicht geschehen (und es liegt damit auch kein ander Verstoss gegen ein Gesetz vor), solange sind den Behörden die Hände gebunden. Es muss mindestestens ein klar definierter Gesetzesverstoss vermutet werden, um jemanden verhaften zu können. Denn ohne dringender Tatverdacht, wird kein Untersuchungsrichter die Untersuchungshaft bewilligen. Liegt aber noch keine Straftat vor, nun ja, dann wird es nichts mit Untersuchungshaft geschweige den normale Haft. Selbst wenn der Gefängissdirektor weis, dass er sein Häftling mit grösster Wahrscheinlichkeit wieder sieht, er muss ihm nach dem Abbüssen der vollen Haftzeit entlassen. Kurzform: Keine Verstoss gegen ein Gesetz, kein Haftgrund. --Bobo11 (Diskussion) 08:47, 17. Feb. 2015 (CET)
Ein Richter a.D., der ein inzwischen aufgehobenes Urteil fällte und als „harter Hund“ bezeichnet wurde, sagte in einem Interview zu seiner Pensionierung, dass er „3 Jahre“ als Strafmaß liebe, da sich die Haftzeit für eine Ausbildungsdauer eigne. Da mag in Frage gestellt sein, wie weit die Lehrjahre von den Herrenjahren entfernt wurden, dass die Presse zu solchen Aussagen innerhalb des Universums kommt. Der Verteidiger berief sich zur Aufhebung des Urteils, welches bereits 7 Jahre betraf, auf die Verhältnismäßigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 09:19, 17. Feb. 2015 (CET)
Und erneut eine Haasesche Einlassung, die nichts mit der gestellten Frage zu tun hat... Zur Sache: Die Androhung von Straftaten kann vor allem dann strafbar sein, wenn sie geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören (§126 StGB, bereits erwähnt, z.B. eine Anschlagsdrohung) oder wenn sie gegen eine konkrete Person ausgesprochen wird und damit unter §241 StGB fällt. Da wird ein Inhaftierter genauso behandelt, wie ein "freier Bürger" (wobei entsprechende Vorstrafen/Vorverhalten natürlich in die Beurteilung einfließen können). Passiert sowas während der Haftzeit, kann es also zu erneuter Verurteilung und damit längerer Haftzeit führen. Derartige Ankündigungen und auch an sich nicht unmittelbar strafbare Ankündigungen können sich natürlich auf die Haftzeit in dem Sinne auswirken, dass z.B. eine vorzeitige Entlassung auf Bewährung nach 1/2 (bei Ersttätern) oder 2/3 der Haftzeit nicht in Betracht kommt, weil keine gute Prognose gestellt wird. Wie sich ein konkrete Ankündigung also auswirkt, lässt sich nur im Einzelfall bewerten, aber: ja, das kann durchaus Konsequenzen haben.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 12:26, 19. Feb. 2015 (CET)

Miesmuschelmangel?

Wollte gerade im Fischfachgeschäft Miesmuscheln kaufen. Hätten sie leider nicht, würden immer bestellt, aber nur manchmal geliefert. Den Grund wusste der Fischfachverkäufer auch nicht so recht, meinte nur, wenn es keine gäbe, könnten halt auch keine geliefert werden. In den vergangenen Jahren gabs die Dinger allerdings so gut wie immer. Habe ich eine Miesmuschelkrise in diesem Winter nicht mitbekommen? Bestände eingebrochen, Krankheiten? Rainer Z ... 17:34, 17. Feb. 2015 (CET)

Unabhängig davon. Fisch und auch lebende Meerestiere wie Muscheln oder Hummer bestelle ich seit Jahren online. Wird mit einem Übernachtservice gekühlt geliefert. Ist nicht mal relevant teurer als aus dem Fischfachgeschäft. Man muss also nicht warten bis der Fischhändler das für einen bestellt, kann man auch selbst machen. --85.180.181.105 17:47, 17. Feb. 2015 (CET)
In den letzten Wochen habe ich häufig in Supermärkten Miesmuscheln gesehen. Ich glaube nicht, daß da eine Krise ausgebrochen ist. -- Gerd (Diskussion) 17:53, 17. Feb. 2015 (CET)
Ich habe nicht die Absicht, mehr online zu bestellen, als unvermeidlich. Ich kaufe Lebensmittel gerne direkt ein – so im Laden. Rainer Z ... 18:04, 17. Feb. 2015 (CET)
also bei uns liegt das Zeug im Lidl Discounter auch lebend rum... - andy_king50 (Diskussion) 18:12, 17. Feb. 2015 (CET)
Lidl (1kg zu 2,99) und Aldi (2kg zu 4,99) haben hier immer mehr als ausreichend Miesmuscheln. Soviel, dass Lidl kurz vor Haltberkeitsende immer den 30%-Aufkleber draufmacht, weil nicht alle schnell genug verkauft werden. --2003:76:E44:FB27:7429:D2B5:BA54:EE73 18:20, 17. Feb. 2015 (CET)
Muntere Miesmuschelmampfer mindern Miesmuschelmangel mittels minderteurer Märkte! --King Rk (Diskussion) 19:12, 17. Feb. 2015 (CET)
Aha! Lidl und Aldi kaufen den Markt leer und die Fischfachgeschäfte schauen in die Röhre. (Ich wäre jetzt wirklich nicht auf die Idee gekommen, frische Muscheln beim Discounter zu suchen.) Rainer Z ... 19:32, 17. Feb. 2015 (CET)
Wenn er bei der Auktion mehr bieten würde, würde er auch was bekommen. Dein Verkäufer wollte dir nicht die böse Wahrheit sagen, dass er dir zwar mehr abknöpfen würde, die Qualität aber letztlich dieselbe wie bei Aldi wäre. -- Janka (Diskussion) 19:39, 17. Feb. 2015 (CET)
Zumindest die bei Lidl sind recht gut. Laut Packungsaufdruck gehören sie der Kategorie Super an, das geht aber schon mit Tendenz in Richtung Imperial, zudem sehr vollfleischig, für den Preis auf jeden Fall empfehlenswert, wenn auch teilweise mit etwas schwankender Qualität. --2003:76:E44:FB27:7429:D2B5:BA54:EE73 20:51, 17. Feb. 2015 (CET)
Hallo Rainer Z! Ich traue es mich kaum zu sagen, aber die MM von Albrecht Feinkost Süd sind gut. Zumindest haben wir die letzten Jahre gute Erfahrungen damit gemacht. Ich ertappe mich hier bei einer enormen Inkonsequenz, denn Fleisch würde ich nie im Discounter sondern immer nur beim Metzger kaufen. Ich muss an mir arbeiten... Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:03, 18. Feb. 2015 (CET)
Aufgepasst: Der aktuelle Greenpeace-Fischratgeber empfiehlt nur Miesmuscheln bestimmter Herkunft und Aquakulturmethoden (S. 22, Hintergründe). --Komischn (Diskussion) 10:52, 18. Feb. 2015 (CET)
Albrecht Feinkost Süd ist ein bisschen weit weg für einen Berliner. Aber Lidl ist nah, das werde ich mir mal ansehen. Komischn, ich passe bei Fisch schon etwas auf, aber wenn man den Greenpeace-Empfehlungen folgt, wird die Auswahl seeehr klein und der Kauf arg schwierig. Rainer Z ... 14:28, 18. Feb. 2015 (CET)
In der Boqueria haben die im Februar 2007 99 Cent gekostet, letzte Woche ebenfalls. Also keine nennenswerte Teuerung. Im Sommer kosten sie etwa die Hälfte. --Pölkky 14:56, 18. Feb. 2015 (CET)
Ich halte das eher für einen Nichteinkaufsratgeber. Man kann ja gar nichts mehr essen! -- Janka (Diskussion) 21:18, 18. Feb. 2015 (CET)

Melde den gestrigen Verzehr von Lidl-Miesmuscheln der Kategorie »Super«. Da mir diese Kategorisierung unbekannt war, habe ich ein bisschen recherchiert. Bei einem Lebensmittel-Onlinehändler fand ich diese Information:

  • Extra: 70-90 Muscheln pro Kg
  • Super: 60-70 Muscheln pro Kg
  • Imperial: 50-60 Muscheln pro Kg
  • Jumbo: 43-50 Muscheln pro Kg

Auf der Lidl-Packung stand unter dem »Super« allerdings »65-80«. Hm. Wohl »extrasuper«. Jedenfalls waren die Dinger ausgesprochen klein und nur mäßig. Würde ich nicht wieder kaufen. Rainer Z ... 12:37, 19. Feb. 2015 (CET)

Dreiecksberechnung mit Längen zu viertem Punkt

Angenommen, ich möchte ein Dreieck berechnen. Kenne aber NUR die jeweiligen Entfernungen der Punkte A, B und C zu einem Punkt P1 (a1, b1, c1): Ist eine Dreiecksberechnung möglich? Wie sieht das Ganze aus, wenn ich die Entfernungen von A, B und C ebenfalls zu den Punkten P2, P3 … Pn (also a2, b2, c2; a3, b3, c3; an, bn, cn) kenne? Wir zerbrechen uns hier den Kopf, ob und wie das möglich ist. Im 1-Dimensionalen haben wir das Ganze schnell gelöst bekommen …

Dankeschön, --vigenzo (Diskussion) 18:37, 17. Feb. 2015 (CET)

Nein, Du brauchst die Entfernungen zu mindestens zwei Punkten. Und dann gibts möglicherweise mehrere Lösungen. Ab drei Punkten sollte ein eindeutig definiertes Dreieck zu konstruieren sein. Eindimensional??? Ein Dreieck ist immer zweidimensional. -- Gerd (Diskussion) 18:42, 17. Feb. 2015 (CET)
Eindimensional haben wir mit einer Linie gearbeitet. --vigenzo (Diskussion) 18:55, 17. Feb. 2015 (CET)
(BK) Mit nur 1 Punkt gibt es keine eindeutige Lösung: Zeichne um P1 3 Kreise mit den Radien A, B, C. Du kannst nun auf jedem der 3 Kreise 1 Punkt beliebig wählen und erhältst jedesmal ein anderes Dreieck, welche alle die von dir genannte Bedingung erfüllen. --Gnu1742 (Diskussion) 18:44, 17. Feb. 2015 (CET)
Okay, das ist sehr stichhaltig. Aber was ist mit mehreren Punkten, P2-Pn (deren Abhängigkeit voneinander aber unbekannt ist)? --vigenzo (Diskussion) 18:55, 17. Feb. 2015 (CET)
Bei 2 Punkten machst du es genauso: Um P1, P2 zeichnest du Kreise mit dem Radius für dein gesuchtes A (rA). Wenn P1 und P2 hinreichend nah beieinander liegen, erhältst du entweder 1 Berühr- oder 2 Schnittpunkte der 2 Kreise, mögliche Positionen von A. Für B und C verfährst du genauso. Du erhältst also bis zu 6 mögliche Eckpunkte, für jede Ecke 2. D.h. du hast maximal 2*2*2 = 8 verschiedene Dreiecke, die alle die Bedingung erfüllen. --Gnu1742 (Diskussion) 18:56, 17. Feb. 2015 (CET)
Bei 3 oder mehr Punkten: Auch wieder Kreise um P1, P2, P3 zeichnen. Wenn sich für alle von A,B,C die Kreise jeweils in einem Punkt schneiden, dann hast du einen möglichen Eckpunkt. Aber auch hier ist das Ergebnis nicht notwendigerweise eindeutig, bspw. dann, wenn P1,...,PN auf einer Geraden liegen. --Gnu1742 (Diskussion) 19:01, 17. Feb. 2015 (CET)
Siehe Artikel Strahlensatz. --Kharon 23:10, 17. Feb. 2015 (CET)
Der nützt hier eher nichts: Es sind ja keine Geraden/Strecken gegeben, sondern nur einzelne Punkte. --Gnu1742 (Diskussion) 11:34, 18. Feb. 2015 (CET)
Artikel Trilateration -- HilberTraum (d, m) 13:19, 18. Feb. 2015 (CET)
Eine Entfernungsangabe ist in der Regel eine gerade Strecke und somit synonym zu einem "Strahl". Die Axiome des Strahlensatzes implizieren die Mindestanforderungen um eine solche Geometrie mit Entfernungsangaben eindeutig zu bestimmen. --Kharon 16:48, 18. Feb. 2015 (CET)

Willi Knecht

Nicht der Theologe, sondern der Journalist. Auch wieder so ein Fall der Vor-Internetzeit, trotz seiner Meriten finde ich bisher nichts wirklich brauchbares zu seiner Biographie, hat jemand nen Ansatz?--scif (Diskussion) 00:48, 18. Feb. 2015 (CET)

Willi Ph. Knecht, Düsseldorf 24.02.1929 - 17.02.2005 Berlin.
whoswho.de
sz-online.de zum 75. am 24.02.2004
mediencity.de Nachruf
dnb.de
Holger Schück --Vsop (Diskussion) 02:13, 18. Feb. 2015 (CET)
Vielen Dank zunächst. Ich sag ja, für nen Stub wirds reichen, für mehr leider bisher nicht.--scif (Diskussion) 19:41, 18. Feb. 2015 (CET)

Haben sie ... oder haben sie nicht ? Und wenn ja: Was ?

  • „Dass mir der Hund das Liebste sei, sagst Du, oh Mensch, sei Sünde. Der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde.“ (Franz von Assisi)
... findet man ja überall, aber nicht belegt. Nun sprach Franz ja kein Deutsch - also: Was hat er bezüglich seiner Liebe zu Hunden wirklich gesagt? Oder hat ihm das jemand in den Mund gelegt ?
  • „Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen.“ (Friedrich der Große)
Dasselbe Spiel... fascinating...!
Zu Franziskus empfiehlt sich wohl ein Blick in dieses Werk: Zeugnisse des 13. und 14. Jahrhunderts zur Franziskanischen Bewegung. 1. Franziskus-Quellen. Die Schriften des Heiligen Franziskus, Lebensbeschreibungen, Chroniken und Zeugnisse über ihn und seine Orden im Auftr. der Provinziale der Deutschsprachigen Franziskaner, Kapuziner und Minoriten hrsg. von Dieter Berg und Leonhard Lehmann in Verbindung mit Johannes-Baptist Freyer ... 2., verb. Aufl. Kevelaer, Butzon & Bercker, 2014 ISBN 978-3-7666-2111-5. Dürfte ein Register haben, ansonsten gibt es das auch als CD-ROM. --HHill (Diskussion) 11:19, 18. Feb. 2015 (CET)
Friedrichs Oeuvre lässt sich mit site:friedrich.uni-trier.de -erfolglos- durchsuchen. Thumbs up für Schopenhauer (zitierend): Wer nie ein Hund geliebt hat? Gehalten! [8], [9] El que no ha tenido un perro, no sabe lo que es querer y ser querido. --Vsop (Diskussion) 16:29, 18. Feb. 2015 (CET)

Also dass Franz von Assisi jemals in einem Ausspruch den Hund über den Menschen gestellt hat, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Das passt eher zu einem neuzeitlichen und theologisch unbeleckten Assisi-Mythos. Dass es sich auf Deutsch so schön reimt, ist auch verdächtig. Wenn ich dann noch Google-Books nach dem Zitat durchsuche, und in keinem der Fundstellen geht es primär um Franz von Assisi, liegt der Verdacht schon sehr nahe, dass es eine Falschzuschreibung ist. Aber wissen tu ichs nicht ... --King Rk (Diskussion) 16:50, 18. Feb. 2015 (CET)

Exakt auf den Punkt! Genau das kam mir bei dem Italiener spanisch vor. FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:01, 18. Feb. 2015 (CET)
Bis jetzt faszinierend: Drei unendlich oft zitierte Aussagen - und alles nur erdacht Zeuch... FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:04, 18. Feb. 2015 (CET)
Da mir der oben genannte Titel zu Franz von Assisi hier nicht zugänglich war, habe ich eine Wortkonkordanz seiner Schriften konsultiert, einziger Beleg für canis war ein Psalm in dem Ps 21,17 Vul (Ps 22,17 Lut) zitiert wurde. Ferner wird im 105. Kapitel der Vita secunda des Thomas von Celano ein Ausspruch berichtet: Vidi iam caecum qui unam caniculam ducem habebat itineris. Im 40. Kapitel des Speculum Perfectionis status fratris Minoris noch erweitert zu: Vidi jam unum caecum qui non habebat nisi unum catulum ducem sui itineris, et ego nolo videri melior illo. Gefunden mit dem thematischen Index einer (italienischen) Vorgängerpublikation des oben genannten Werks. Die einzige weitere Belegstelle dort verglich Prälaten mit tauben Hunden. --HHill (Diskussion) 10:51, 19. Feb. 2015 (CET) Die lateinische Fassung ISBN 88-270-0298-7 hat leider keine Register. --HHill (Diskussion) 11:58, 19. Feb. 2015 (CET)
Meine Absicht war, zitierte Aussagen zu Hund / Mensch / bester Freund aufzunehmen. Durch die Resultate hier bin ich nun davon abgekommen, diese unbelegten Zitate damit weiter zu perpetuieren.
Danke an alle für Hinweise - ich schätze mir das! FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:45, 19. Feb. 2015 (CET)

Anschlussfrage

Anschlussfrage: Seit wann gibt es das "Tierliebe vor Menschenliebe Konzept"? Ich hätte es eher ins 20. Jahrhundert gelegt?.--Wikiseidank (Diskussion) 08:55, 18. Feb. 2015 (CET)
Das würde ich so wie Mutterliebe angehen - nachsehen, wann das Wort Tierliebe zum erstenmal auftritt. Derzeit geben etwa 1/4 bis die Hälfte aller Hunde"besitzer" an, dass sie zu ihrem Hund generell ein befriedigerendes Verhältnis haben als zu Mitmenschen. Das eröffnet der Politik ganz neue Bahnen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:01, 18. Feb. 2015 (CET) Was is' jez' mit den schwierigen Fragen oben???
Tierliebe taucht etwa 1870 auf .. "niedrig". Heute ein Muss... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:31, 18. Feb. 2015 (CET)
Zumindest hat er etwas gesagt, das sich dann in der deutschen Übersetzung reimt :o) --Optimum (Diskussion) 08:56, 18. Feb. 2015 (CET)
Papst Franziskus scheint sich das auch zu Herzen genommen zu haben, wenn er solche Defizite im Bereich Kindererziehung zeigt. Kinder sind auch Menschen. --91.51.248.245 12:40, 18. Feb. 2015 (CET)

Frau v. Stael sagte ein Mal: „Je mehr ich die Menschen kennen lerne, um so mehr liebe ich — die Hunde." Straubinger Tagblatt 23. März 1870. --Vsop (Diskussion) 13:24, 18. Feb. 2015 (CET)

Hehehehehe! Das ist hochinteressant !!! Das Original lautet: Plus je connais les hommes, plus j'aime les chiens. Und wer sich ein bissl beim Franzos' auskennt, weiss, dass hommes auch "Männer" heissen kann. Hehehehe! FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:31, 18. Feb. 2015 (CET)

1857 dem duc de Crillon zugeschrieben in Revue espagnole, portugaise, brésilienne et hispano américaine. --Vsop (Diskussion) 14:02, 18. Feb. 2015 (CET)

Danke, ich nehms auf. Das ist evtl. verwertbar. FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:33, 18. Feb. 2015 (CET)

Evolution

Aus welchem Grund bildeten sich männliche und weibliche Varianten bei nahezu allen Spezies? Welchen evolutionären Vorteil hat eine solche 'Geschlechtertrennung'? Das Geschlecht hat doch, denke ich mal, keinen Einfluss auf die genetische Vielfalt, oder doch? --95.113.227.61 15:47, 18. Feb. 2015 (CET)

Wer sagt, dass es sich bei verschiedenen Spezies gebildet hat? Möglicherweise wurde der Sex ja erst erfunden und dann an alle Nachkommen vererbt. Yotwen (Diskussion) 15:53, 18. Feb. 2015 (CET)
„Oder doch“ trifft es. Selbst bei Pilzsporen gibt es zwei verschiedene Geschlechter, weil auch die Pilze gemerkt haben, dass eine zweigeschlechtliche Fortpflanzung der genetischen Fitness dient. --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 18. Feb. 2015 (CET)
Nicht ganz: „Die Vermehrung durch Sporen ist im Gegensatz zur geschlechtlichen Vermehrung ungeschlechtlich.“ Aber: z.B. der Gemeine Spaltblättling bildet 23.328 verschiedene Geschlechter aus. Siehe auch Kreuzungstyp --84.75.203.119 20:05, 18. Feb. 2015 (CET)
Ehe Fussball beginnt, folgendes lesen: Hier... und hier (da machen Rotkaeppchens Pilze - unter anderem - rum) (Also stressresistenter durch Sex. Aber dass Sex Stress abbaut, ist wieder etwas anderes....)
Und - nicht vergessen - als der Grosse Geist und fragte: "Wollt ihr Unsterblichkeit oder Sex?" riefen alle "SEX!" ... und jetzt haben wir den Salat! FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:15, 18. Feb. 2015 (CET)
Manche haben weder das eine noch das andere... --Optimum (Diskussion) 16:24, 18. Feb. 2015 (CET)
Die Frage enthält zunächst eine falsche Annahme. Da auch Mikroorganismen zu den "Spezies" gezählt werden kommen bei der weit überwiegenden Mehrheit (2-3 Milliarden mikrobische Spezies sind 70% der Biomasse unseres Planeten) keine geschlechtsspezifischen Unterscheidungen vor.
Zur Antwort: Bei den höheren Lebensformen sind Neugeborene häufig nicht eigenständig sodas besonders hierbei, aber auch generell, eine Aufgabenteilung zwischen zwei Geschlechtspartnern oder mehreren in größeren Gruppen (Rudel, Herde) eine erhöhte Effizienz und zusätzliche Sicherheit ergibt. Mehr noch kann sich ein Geschlecht auf die Vermehrung und das andere auf Ernährung und Schutz spezialisieren. Eine Geschlechterteilung bietet demnach also viele erhebliche Vorteile. --Kharon 16:32, 18. Feb. 2015 (CET)
Du weisst, was
Bitte für vom Kapitelthema abweichende Fragen einen eigenes Kapitel anlegen :D --Kharon 16:40, 18. Feb. 2015 (CET)
Geschlechtliche Fortpflanzung bietet in einiger Hinsicht einen riesigen Vorteil - genetisches Material kann leichter (aber nicht nur dort) zwischen Individuen ausgetauscht werden, anders als bei ungeschlechtlicher Fortpflanzung können sich damit positive Mutationen viel leichter verbreiten. Eine davon unabhängige Frage ist, wieso sich Zwitter nur bei wenigen Tieren (aber bei vielen Pflanzen) durchgesetzt haben. Da gibt es verschiedene Ansätze. Ein Problem ist, dass in der Regel dann beide Tiere das Männchen spielen wollen (ist einfacher, man spart sich das Austragen). --mfb (Diskussion) 17:06, 18. Feb. 2015 ::(CET)
en:Sex-determination system moechte ich zum Thema anbieten. Und auch bei Bakterien kann man sowas wie ein Geschlecht unterscheiden: F-Plasmid (en:Fertility factor ist ein bisschen ausfuehrlicher). --Nurmalschnell (Diskussion) 20:06, 18. Feb. 2015 (CET)

Kennzeichnung FFH- Gebiete

Ich möchte wissen ob Gebiete der Richtlinie 92/43/EWG (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie) vor Ort gekennzeichnet sind wie hier zu sehen bei

Naturschutzgebieten Bild siehe Naturschutzgebiet (Deutschland). --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 20:15, 18. Feb. 2015 (CET)

Also hier (Kreis Lippe) nicht. Bzw. FFH-Gebiete sind immer Teilgebiete von Naturschutzgebieten, eine zusätzliche Kennzeichnung erfolgt allenfalls auf Infotafeln, ein spezielles Zeichen gibt es aber nicht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:44, 18. Feb. 2015 (CET)
Danke für Info. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 22:03, 18. Feb. 2015 (CET)

Auktionen

Guten Abend. Bei (US-amerikanischen) Auktionen hört man den Auktionator: Brrt-brrt-fifty-brrt-brrt-brrt-hundred-brrt-brrt-brrt-hundred and fifty-brrt-brrt-(usw., usw.) Was um Gottes Willen brappelt er in Irrsinnstempo zwischen den Geboten im Klartext??

--79.200.77.242 21:59, 18. Feb. 2015 (CET)

en:Auction chant, hier ein Video, damit klar ist was gemeint ist: [10] -- Jonathan 22:14, 18. Feb. 2015 (CET)

Komische WhatsApp-Nachricht von russischer Nummer

Hallo, ich hab gerade bzw. heute Nacht eine WhatsApp-Nachricht von einer Nummer mit russischer Vorwahl bekommen, die einen Kontakt, laut Profilbild Casino 888 oder sowas enthielt. Woher hatten die meine Nummer und was bedeutet das? Muss ich mich jetzt vor irgendwas schützen oder so? Danke für Antworten im Vorraus. -- etrophil44 07:03, 19. Feb. 2015 (CET)

Google:whatsapp+casino+888. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 19. Feb. 2015 (CET)
Telefonnummern kann man wegen ihrer kurzen Länge auch leicht raten... in der Schweiz gab es mal n TelKoDienst, bei dem man erstmal n Passwort eingeben musste, bevor man verbunden wurde, so dass der Empfänger nur vom Spezial-Hauptquartier und Glückspilzen erreicht werden konnte... --Heimschützenzentrum (?) 07:13, 19. Feb. 2015 (CET)
Daneben gibt es das RLD-Verfahren, das vermutlich nicht nur von Telefonumfragern, sondern auch von Werbetreibenden genutzt wird. Im Prinzip reicht da dann eine Liste irgendwo abgegriffener Nummern und zwei Zufallsgeneratoren, um alle Nummern abzudecken. --Rôtkæppchen₆₈ 08:08, 19. Feb. 2015 (CET)

Gefahrzeichen auf dem Hexenstein bei Lindau

Hat das hier abgebildete Gefahrzeichen einen besonderen Namen? Wie hoch sind die Dinger typischerweise? Es geht hier um den Hexenstein (Lindau). --Ratzer (Diskussion) 10:40, 19. Feb. 2015 (CET)
Gemeint ist natürlich eine Fachbezeichnung für diese Art von Gefahrenzeichen, nicht ein Name für das einzelne.--Ratzer (Diskussion) 10:58, 19. Feb. 2015 (CET)

Die deutsche Seen- und Fluß-Verkehrsordnung nennt es "Kennzeichen der Untiefen und Schiffahrtshindernisse". Höhe, typischerweise? 2-3 Meter, würde ich schätzen. --Joyborg 11:04, 19. Feb. 2015 (CET)
Danke. Wieso aber steht die deutsche Seen- und Fluß-Verkehrsordnung unter einer at-Domain?--Ratzer (Diskussion) 11:14, 19. Feb. 2015 (CET)
Das ist die Österreichschiche Seen- und Flussordnung. --Rôtkæppchen₆₈ 11:21, 19. Feb. 2015 (CET)
Vom Aussehen her passt ja das österr. Kennzeichen der Untiefen und Schiffahrtshindernisse (auf den Kopf stehendes rotes Dreieck, welches auf eine Stange gesetzt ist). Nur liegt der Hexenstein unbestritten nicht auf österreichischem, sondern auf deutschem Hoheitsgebiet. Es müsste auch ein entsprechendes deutsches Seezeichen geben, aber ob es in Deutschland genau so heißt?--Ratzer (Diskussion) 11:28, 19. Feb. 2015 (CET)
Das Teil ist eine Bake (Seezeichen). --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 19. Feb. 2015 (CET)
Ist es dann kein Einzelgefahrzeichen?Ratzer (Diskussion) 11:28, 19. Feb. 2015 (CET)
Untiefen und Schifffahrtshindernisse stimmt auf jeden Fall, musste ich mir für das Bodenseeschifferpatent reinpauken. Auf dem Bodensee gilt die Bodensee-Schifffahrtsordnung mit entsprechend anderen Seezeichen. --feloscho [schreib' mir was]; 11:33, 19. Feb. 2015 (CET)
Sorry @Ratzer, der Link war falsch. Aber wie @Feloscho schon schrieb, gilt hier die BSO, die laut unserem Artikel "von den drei Anrainern des Bodensees (Schweiz, Österreich und Deutschland) erlassene gleichlautende Verordnungen" bezeichnet. Und in Anlage B dieser "gleichlautenden Verordnungen" ist das Zeichen aufgeführt (hier in der schweizerischen Version, die deutsche finde ich gerade nicht), und zwar auch als "Kennzeichen der Untiefen und Schifffahrtshindernisse" (Hinweiszeichen). --Joyborg 13:06, 19. Feb. 2015 (CET)

Liedtext

worum geht es in diesem Lied?


--95.113.204.23 14:50, 19. Feb. 2015 (CET)

Hier steht schon mal etwas darüber: Mah Nà Mah Nà. --Optimum (Diskussion) 15:01, 19. Feb. 2015 (CET)

Kredit Bank Austria

Ich zahle an di Bank Austria seit dem Jahr 1990 meinen Kredit zurück,und seit 2002 werde ich um 289€ gepfändet und bin jetzt noch 10.000€ schuldig und das sind mindestens 1.000.000 Schiling habe aber damals höchstens 200000S ausgeliehen,und frage mich wieso ich das 10fache zurückzahlen muß,.Ich habe eine Pension von 1170€ und mit der Pfändung habe ich ca.900€ ich lebe von der Hand in den Mund bin ständig krank!!!aber bskomme von der Bank Austria nie keine Antwort???Ich habe von Diesem Kredit schon lange keine Papiere mehr,ich weiß nur das ich damals denn Kredit auf 10 jahre ausgeliehen habe!!!! Ich würde Sie von ganzen Herzen bitten das Sie der Sache nachgehen!!!

<Adresse entfernt>

Ich bedanke mich im vorraus!

mit freundlichen Grüßen: Jochl Alfred

--213.47.168.79 20:32, 19. Feb. 2015 (CET)

Guten Abend Herr Jochl, wenden Sie sich am besten an die Schuldenberatung Tirol unter 05332 75504 (http://www.sbtirol.at/impressum.html) Mit freundlichen Grüssen. --King Rk (Diskussion) 20:43, 19. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Freundlich, kompetent und auf den Punkt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:06, 20. Feb. 2015 (CET)

Fakeverdacht

In unserem Artikel Lítla Dímun ist ein klares Fake, indem 2006 beleglos eingefügt wurde, dort wäre geplant, 28 Jugendliche ohne Handy aussetzen, und später jemand das beleglos dahingehend geändert hat, dass man 2006 28 Jugendliche ohne Handy tatsächlich dort ausgesetzt hätte. Das wird wohl niemand machen, Jugendliche ohne Handy auf einer schutzlosen unbebauten Felsklippe, die rundum 300 m tief ins Meer abfällt, aussetzen. Da wären zuviele Probleme mit Verantwortlichkeiten, oder es sind halt Jugendliche, die man loswerden will, Terroristen z. B. Dass man auf der Nachbarinsel Stóra Dímun, die immerhin mindestens ein Haus hat, das eher machen könnte, soll nicht bestritten werden. --91.50.38.88 18:49, 17. Feb. 2015 (CET)

Arne List ist eigentlich kein Troll. Die dänische WP erwähnt es auch kurz und es soll 3 Hütten geben. Eine Quelle wäre natürlich angebracht. --Marlazwo (Diskussion) 13:21, 18. Feb. 2015 (CET)
Habe es rausgenommen. Unbelegt, nichts auffindbar. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 09:48, 19. Feb. 2015 (CET))
Ziemlich eindeutig kein Fake, fragt sich nur, ob es relevant ist: [11][12] OMG, drei Tage ohne Handy. Wir werden alle sterben. --Ailura (Diskussion) 09:59, 19. Feb. 2015 (CET)
Die Sache ist einfach zu entscheiden:
GoogleSuche => "Lítla Dímun" "silent island" <= ... und man sieht sich an, wo da ein Echo kommt. Blog-Seiten ... raus damit.
Konfuzius sagt dazu: Nicht alles auf Insel und einsam ist Tom Hanks... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:36, 19. Feb. 2015 (CET)
„In order to reach the small and uninhabited island Litla Dimun, where we were to explore silence, we had to hire a helicopter.“ Der Satz gefällt mir besonders. Um die Stille zu erreichen, braucht man keine Ohrenstöpsel, sondern Helikopter! --84.58.246.235 09:03, 20. Feb. 2015 (CET)

Frage zu Griechenland

Griechenland soll ja bald pleite sein, weil es die ursprünglich vereinbarten Reformen nicht mehr durchziehen will, und somit es kein Geld vom IWF und der EZB bekommt. Griechenland muss aber, nach den Artikeln in Onlinemedien frisches Geld bekommen um Schulden und Zinsen zu bezahlen. Und die hat es beim IWF und der EZB. Was passiert aber, wenn die einfach die Zinsen und Schulden nicht bezahlen? Weil für mich ist das alles irgendwie suspekt, man leiht sich Geld bei den selben Leuten um diese selben Leute zu bezahlen. Also was passiert nun, wenn die Schulden und Zinsen nicht bezahlt werden? Rückt dann eine Armee in Griechenland ein? --93.218.160.244 11:35, 17. Feb. 2015 (CET)

Siehe Mahnverfahren --2003:76:E44:FB27:7429:D2B5:BA54:EE73 11:39, 17. Feb. 2015 (CET)
Echt jetzt? Gerichtsvollzieher? Zwangsvollstreckung? Bizarre Vorstellung, daß der Kuckuck auf der Akropolis klebt... Keine zielführende Antwort, das; genausowenig wie mein Kommentar. 31.19.115.196 11:57, 17. Feb. 2015 (CET)
Es ist keineswegs unüblich, dass derjenige, dem du Geld schuldest, dir weiterhin welches leiht - Banken tun das ständig mit Unternehmen, um das Unternehmen am Leben zu erhalten (damit es weiter Zinsen und Tilgung zahlen kann). Irgendwann ist dann Schluss, und das steht bei Griechenland möglicherweise auch bevor. Nur gibt es hier weitaus mehr und komplexere Zusammenhänge und Abhängigkeiten und nicht nur eine größere Dimension - ein Ausstieg aus der Gemeinschaftswährung ist schlicht nicht vorgesehen, und ein kontrollierter Staatsbankrott oder auch nur eine Verfahrensordnung dafür (wie die Insolvenzordnung für Unternehmen) ebensowenig. Es ist ein Pokerspiel, bei dem beide Seiten so viel wie möglich für sich herausholen, weil das Scheitern einer Einigung für die jeweils andere Seite eigentlich unerträglich schmerzhaft wäre. Und natürlich trifft es ohnehin nicht die, die es verbockt haben - es trifft die Steuer- und Beitragszahler, die Rentenempfänger, Beamten, Arbeitnehmer, Versicherungsnehmer, vor allem in Griechenland (hierzulande weit weniger als AfD & Co. uns gerne glauben machen wollen). Die Reichen haben ihr Vermögen rechtzeitig in Sicherheit gebracht, und die Regierungsmitglieder, die vermutlich die Hauptverantwortung trifft, sind längst nicht mehr im Amt (und zählen vermutlich inzwischen mehrheitlich zu den "Reichen", siehe dazu den zuvor genannten Punkt). --Snevern 12:07, 17. Feb. 2015 (CET)
(BK) Ich fürchte, die Sache ist sehr kompliziert und sicher nicht mit Privatschulden zu vergleichen. Wenn ichs richtig verstanden habe, kamen die bisherigen Kredite vor allem Banken und Altgläubigern zugute, eine Art Umschuldung also. Diese Kredite haben sehr geringe Zinsen, die Tilgung ist bis 2020 ausgesetzt. Wenn die Verhandlungen scheitern, gibt es keine weiteren Kredite mehr, es droht die Zahlungsunfähigkeit, auch für Beamtengehälter, Renten usw. Die griechische Wirtschaft wird noch weiter geschwächt.
Wenn Griechenland nicht in der Lage ist, Kredite zurückzuzahlen, können die Geberländer das Geld abschreiben. Das mit den Armeen hat sich auf Dauer nicht so bewährt.
Wenn man die etwas heftige Rhetorik weglässt, will die neue grichische Regierung weiteres Geld nicht wie bisher nur in den Schuldendienst stecken, sondern für den Sozialstaat und die Wirtschaftsförderung einsetzen, in die Bereiche also, deren Etats durch die Sparauflagen stark gekürzt wurden. Dazu sollen Korruption und Steuerhinterziehung bekämpft werden (viel Glück!). Falls die Wirtschaft anspringt und es erfolgreiche Reformen gibt, besteht eine Chance, dass ein Teil der Schulden eines Tages zurückgezahlt wird. Falls nicht, können die Geber noch mehr Geld abschreiben.
Tritt Griechenland aus dem Euro aus, werden die Euro-Schulden durch die erwartbare Abwertung der Drachme für Griechenland völlig unbezahlbar, auch da können die Geber das Geld vergessen.
So reime ich mir das zusammen. Je nach wirtschaftspolitischer Überzeugung wird so eine Beschreibung aber ganz unterschiedlich ausfallen. Rainer Z ... 12:21, 17. Feb. 2015 (CET)
(BK) User Snevern bringt es auf Punkt. In diesem Diagramm sind die Verbindlichkeiten Griechenlands für dieses Jahr aufgeführt. Sie betragen etwa 15,5 Mrd Euro. Auffällig dabei, 8,6 Mrd Euro sind nur die Rückzahlung bisheriger erhaltener "HilfsKredite" die Griechenland mit Zinsen zurückbezahlen muss. Also mehr als die Hälfte. Wenn jetzt das Geld knapp wird in Griechenland, dann werden die logischerweise erst Renten und Gehälter bezahlen damit die Menschen Lebensmittel und Medikamente bezahlen können. Die Rückzahlung der Kredite nur dann weiterführen wenn etwas übrig bleibt oder sie irgendwo anders her einen Kredit organisieren können. Wenn die Griechen also nicht Teile oder alles zurückzahlen können an ihre "Freude" in der europäischen Familie dann werden die anderen erstmal nicht viel machen können. Wo nichts ist kann man auch nichts holen. Es gäbe die Möglichkeit nochmal mit den Griechen zu verhandeln um wenigstens einen Teil des Geldes zu bekommen oder weiter politischen Druck auszuüben um ans Geld zu bekommen. Was nicht passieren wird ist das irgendeine Armee in Griechenland einmaschiert. Politische Isolation eines Mitgliedes der EU wäre genauso unlogisch. Im Endeffekt kann man nichts machen man überlässt Griechenland seinem eigenen Schicksal.--O omorfos (Diskussion) 12:25, 17. Feb. 2015 (CET)
Bislang hat eigentlich nie irgendein Staat seine Schulden zurückbezahlt. In Wirklichkeit werden fällige Anleihen mit neuen Anleihen zurückbezahlt, wodurch die eigentliche Tilgung permanent in die Zukunft verlagert wird. Das Problem Griechenlands liegt aktuell darin, dass niemand "frisches" Geld geben will. Was das konkret bedeutet, wird man dann sehen. Als erste Folge würden Zahlungen zunächst einmal nicht pünktlich erfolgen (können...). Dann wird im Zweifel offiziell der "Verzug" festgestellt. In der Folge werden sich alle beteiligten Parteien (mal wieder...) zusammensetzen müssen. Niemand kann Griechenland zwingen, zu zahlen. (Das scheitert spätestens daran, dass nicht genug Geld in der Kasse ist - es ist also faktisch unmöglich.) Wie bei jedem Problemkredit müssen sich die Geldgeber fragen: Was ist besser: Neues Geld bereitstellen (in der Hoffnung, dass später mehr zurückgezahlt wird) oder die Forderungen abschreiben (also Schuldenschnitt)? Die Antwort auf diese Frage ist von der wirtschaftliche Lage des Schuldners abhängig, aber auch von dessen Zuverlässigkeit. Wenn der Geldgeber Sorge hat, dass das neue Geld nicht so eingesetzt wird wie vereinbart, dann zieht er lieber einen Schlussstrich. Was das im Hinblick auf die griechische Regierung bedeutet, wird jeder Geldgeber individuell bewerten.
Wer ein historisches Beispiel sucht, mag vielleicht Argentinien-Krise lesen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:53, 17. Feb. 2015 (CET)
(BK) Die 175% vom BIP wird Griechenland niemals zurückzahlen können. Selbst Deutschland, dem es ja angeblich am besten geht, hat mit viel Schummelei die schwarze Null erreicht, zahlt aber noch keine Tilgung. Das ist alles Augenwischerei, um den nächsten Crash möglichst weit in die Zukunft zu verschieben. --Optimum (Diskussion) 12:57, 17. Feb. 2015 (CET)
Optimum gebe Ich recht. Man schiebt alles soweit nach hinten bis es das Problem eines anderen ist. Doch irgendwann platz der Ballon. Wird Deutschland je 2,2 Billionen Schulden zurückzahlen können oder die USA mit ihren 14 Bio? sicher nicht.--O omorfos (Diskussion) 13:03, 17. Feb. 2015 (CET)
Ich frage mich schon lange, was diese riesigen Zahlen eigentlich wirklich bedeuten. Ihnen standen und stehen ja keine realen Werte gegenüber. Was hätte es überhaupt für realwirtschaftliche Folgen, wenn alle Staaten ihre gegenseitige Verschuldung auf Null setzen würden? Rainer Z ... 13:13, 17. Feb. 2015 (CET)
Im Normalfall (also anders als bei Griechenland) wird das Geld ja nicht von anderen Staaten, sondern von Banken, Lebensversicherungen und Privatpersonen verliehen. Diese würden sehr viel Geld verlieren. Aber warum sollte jemand ohne Grund seine Verpflichtungen nicht erfüllen? Kredit kommt von lat. credere (glauben). Wenn der Geldgeber nicht mehr glaubt, dass er sein Geld irgendwann zurückbekommt, dann wird er kein Geld geben. Wenn das flächendeckend passiert, dann kehren wir zur Tauschwirtschaft zurück (vgl. Zigarettenwährung nach dem Krieg). --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:35, 17. Feb. 2015 (CET)
Das griechische Problem ist strukturell; Gläubiger sind nicht in erster Linie die anderen EU-Staaten, sondern Banken, und die EU-Steuerzahler bürgen. Es ist wurscht, ob den Griechen die Schulden „erlassen“ werden, weil sie eh nicht zahlen können. Das Problem der Griechen ist, dass sie ihren Staat schlicht nicht allein finanzieren können. Also entweder geht das Land völlig vor die Hunde, oder es wird dauerhaft alimentiert. Dann wollen aber die, die dauerhaft zahlen, auch ihre - neoliberalen - Regeln durchsetzen. Das ist die Situation, auch wenn sich Tsirpas auf den Kopf stellt. --JosFritz (Diskussion) 13:41, 17. Feb. 2015 (CET)
(BK) Den größeren Teil schuldet der Staat Gläubigern im Inland, und auch im Ausland schuldet er das nicht fremden Regierungen, sondern vor allen Dingen Banken. Würden sich die Staaten gegenseitig ihre Schulden erlassen, würde sich nichts Wesentliches ändern.
Die Schulden, die der Staat hat (unser Staat, damit meine ich Deutschland) entsprechen einem enormen Vermögen seiner Geldgeber, die davon (nämlich von den darauf gezahlten Zinsen) hervorragend leben und auf diese Einkünfte nicht verzichten wollen. Es besteht somit überhaupt kein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass der Staat jemals schuldenfrei werden soll.
Das andere Problem besteht in dem Konflikt darüber, wie man einen Staatshaushalt am besten saniert: Indem man Ausgaben spart und nicht mehr ausgibt als man einnimmt (Variante 1; etwas, was die deutsche Regierung angeblich anstrebt), oder indem man Geld in die Wirtschaft pumpt, um durch das hiermit stimulierte Wirtschaftswachstum später umso mehr einzunehmen (dabei gibt es auch noch verschiedene Varianten, vor allem die Stärkung der einfachen Leute, damit sie Konsum produzieren - Variante 2 - versus Stärkung der Unternehmen, damit sie Arbeitsplätze schaffen und auf diesem Wege irgendwann mal Konsum induzieren; Variante 3). Die Griechen haben in den letzten Jahren, maßgeblich auf Druck der Troika, Variante 1 praktiziert und streben jetzt nach Variante 2. --Snevern 13:51, 17. Feb. 2015 (CET)
Variante 1 ist in Griechenland ja offenbar gescheitert. Da hätten auch erfolgreiche Reformen wohl wenig dran geändert. In einem armen Land zu sparen bringt halt nicht gerade Wohlstand. Variante 2 bietet immerhin eine gewisse Chance. Nach meinem Eindruck wollen die griechischen Bürger nicht – wie oft unterstellt – einfach alimentiert werden, sondern wirklich Reformen und eine tragfähige Wirtschaft aufbauen. Das wird dauern und kosten. Bisher wurden sie ja leider von Militärs oder korrupten Klientelparteien regiert, worin die Hauptursache liegen dürfte. Rainer Z ... 14:42, 17. Feb. 2015 (CET)
Das ist vollkommen richtig. Allerdings ist Variante 1 nicht einfach gescheitert - sie war von Anfang zum Scheitern verurteilt. Nur sehr weltfremde Ideologen (von denen es leider in Politik und Finanzwelt einige gibt), denen noch dazu das Wohl der Griechen und des griechischen Staats ziemlich gleichgültig sind (jedenfalls verglichen mit den eigenen Interessen) konnten sowas versuchen. Deutschland wendet übrigens, entgegen anderslautender Behauptungen, selbst auch nicht wirklich "Variante 1" an. Und Deutschland ist der Gewinner der Griechenlandkrise: Nie zuvor bekamen wir so billig Geld geliehen, und die "schwarze Null" ist, neben verschiedenenen Haushaltstricks, unter anderem auch genau hierauf zurückzuführen. Anders gesagt: Wir haben uns auf Kosten der Griechen (teil-) saniert.
BILD und AfD dürften da allerdings anderer Meinung sein als ich, fürchte ich. --Snevern 16:33, 17. Feb. 2015 (CET)
Wir sind uns ja schon mal einig. Hilft leider nix. Anderer Meinung sind leider nicht nur Bild und AfD. Wenn man sich so auf den Kommentarseiten umsieht, auch in seriöseren Ecken, ist die Ansicht weit verbreitet, die faulen Griechen hätten uns lange genug auf der Nase herumgetanzt und auf unsere Kosten ein lustiges Leben geführt, jetzt sollten sie halt sehen, wo sie bleiben. Man kann da schon verstehen, warum viele Griechen nicht gut auf Deutschland zu sprechen sind. Rainer Z ... 17:16, 17. Feb. 2015 (CET)
Wie es sich wirklich mit den "faulen" Griechen verhält, und wer da auf wessen Kosten ein lustiges Leben führt, das hat Snevern oben schon in zwei Sätzen durchschimmern lassen: Die Schulden, die der Staat hat ... entsprechen einem enormen Vermögen seiner Geldgeber, die davon (nämlich von den darauf gezahlten Zinsen) hervorragend leben und auf diese Einkünfte nicht verzichten wollen. Es besteht somit überhaupt kein gesellschaftlicher Konsens darüber, dass der Staat jemals schuldenfrei werden soll. Die meisten Einwohner des Staates haben leider kein Vermögen, zählen daher nicht zu den Geldgebern und können an diesen Zinsgewinnen nicht teilhaben (z.B. besitzen nur 14% aller Deutschen Aktien). Natürlich zahlen sie trotzdem über ihre Steuern die Zinsen für die Staatsschulden. Der Staat muss gezwungenermaßen Steuern erheben, um seine hoheitlichen Aufgaben zu finanzieren, allerdings führen höhere Zinsen dann dazu, dass die Aufgaben eingeschränkt oder die Steuern erhöht werden müssen. Wenn man dann noch bedenkt dass Großkonzerne wie Apple oder Amazon ihre Gewinne ins Ausland verlagern, erkennt man, das hier ein kontinuierlicher Geldstrom von der ärmeren Mehrheit der Bevölkerung an die reichere Minderheit fließt. Das ist natürlich in Griechenland auch so. Noch dazu hat eine kleine Hand voll von Großbanken daran verdient, Griechenland in den Euro zu schummeln, sie verdienen an den hohen Zinsen, die Griechenland für Kredite zahlen muss und sie werden garantiert auch an einer griechischen Staatspleite verdienen. Diese Verdienste erscheinen dann in Griechenland als Schulden. Ich kann auch gut verstehen, dass die Griechen irgendwann genervt sind. Ich bin auch genervt, und zwar von dümmlichem Griechenland-Bashing.--Optimum (Diskussion) 23:27, 17. Feb. 2015 (CET) (P.S.: Damit ist keiner der Beiträge in diesem Thread gemeint.)
Die Lagebeschreibungen zum griechischen Staat gehen von falschen Voraussetzungen aus. Ein Staatshaushalt mit Überschuss (vor Abzug der Kosten für Zinsen und Tilgung für Staatsschulden) ist an sich nicht in einer Zwangslage, wenn er beschließt seine Zins und Tilgungszahlungen auszusetzen. Der Staatshaushalt hat ja dann sogar einen Überschuss! Zusätzlich muss Griechenland keine Währungsabwertung befürchten, denn das Zahlungsmittel Euro ist in der EU natürlich systemrelevant oder "too big to fail". Da können die bekannten Ratingagenturen Griechenland bewerten wie sie wollen - das wird den Euro nicht "kratzen". Die einzige wirkliche Gefahr für Griechenland wäre (nach (neo-)liberaler Wirtschaftstheorie) ein Zusammenbruch des Binnenmarktes z.B. in Form eines Bank Run's. Hierbei wird allerdings vergessen das Griechenland durch eine "sozialistische" Regierung geführt wird, die unter Umständen keinerlei Bedenken hat einen Konkurs einer oder mehrerer Banken oder Firmen zum Nutzen um selbige einfach zu verstaatlichen!
Eine wirklich bemerkenswerte Ironie der Geschichte würde dabei dann aus dem Umstand entstehen das ausgerechnet die deutsche Regierung des Kabinett Merkel I, mit der Verstaatlichung der Hypo Real Estate 2009, dazu eine Steilvorlage geliefert hätte. --Kharon 00:24, 18. Feb. 2015 (CET)
Wie kommst Du darauf, dass Griechenland seinen Haushalt aus eigener Kraft decken könnte, wenn die Schulden nicht wären? Gibt es das auch irgendwo zum Nachlesen für Ungläubige? Grüße, --JosFritz (Diskussion) 00:34, 18. Feb. 2015 (CET)
Google mal "Primärer Haushaltsüberschuss". --Kharon 00:44, 18. Feb. 2015 (CET)
Jo, danke, ich habe gerade ein paar der Artikel gelesen. Der letzte Hinweis auf einen solchen bezieht sich auf das erste Halbjahr 2014. Darin ist auch noch nicht die versprochene Rücknahme der Enlassungen aus dem öffentlichen Dienst und des Kahlschlags im sozialen Bereich enthalten. (Und ehrlich gesagt glaube ich auch den griechischen Zahlen nur bedingt.) Aber wenn es denn so ist: Warum verhandelt Griechenland dann überhaupt? Verstehe mich nicht falsch, ich gönne den Griechen das Beste, inklusive einem gerechten Sozialsstaat und einer fairen Behandlung, allein mir fehlt der Glaube. --JosFritz (Diskussion) 00:59, 18. Feb. 2015 (CET)
Verhandeln die? Aktueller Sachstand ist derzeit das die griechische Regierung es kategorisch ablehnt unter den angebotenen Konditionen (Zwangssparprogramm nach Vorgaben der "Troika") einen Antrag auf Verlängerung des aktuellen Hilfsprogramm bei der Eurogruppe einzureichen. Und Sachstand bei den Verhandlungsführern der EU hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gestern prägnant mit "Am 28., 24.00 Uhr, is over" zusammengefasst. Der Begriff Duell trifft es wohl besser als der Begriff "Verhandlung". --Kharon 01:52, 18. Feb. 2015 (CET)
@Kharon: "Die einzige wirkliche Gefahr" klingt, als wäre sonst alles gut, und als könnte so ein Kamikazeflug auch gut ausgehen. Kann er nicht. Es ist auch keine "Gefahr" im Sinne eines nicht als sicher vorhersehbaren Ereignisses; der Zusammenbruch der Banken und der gesamten Binnenwirtschaft käme so sicher wie das Amen in der Kirche (und alle Fachleute, die weder Träumer noch Phantasten sind, sowohl hier als auch dort, wissen das natürlich). Und seit wann können Regierungen wirtschaftlich/kapitalistisch denkende Banken ersetzen!? Was sollte daher eine Verstaatlichung der Banken nutzen - Politiker sind im allgemeinen kein bisschen besser darin, eine Bank zu führen oder gar zu sanieren als die Banker selbst (auch in Deutschland gab es staatliche Banken, die sich in der Bankenkrise durch besonderes Missmanagement hervorgetan haben).
Ein Ausstieg aus dem Euro (der, wie bereits gesagt, überhaupt nicht vorgesehen ist und rein formal nur auf dem Wege eines Ausscheidens aus der EU möglich ist) wäre im besten Falle ein Ende mit Schrecken (groooßem Schrecken wohlgemerkt), anstelle eines Schreckens ohne absehbares Ende. Egal, wer die Suppe eingebrockt hat, sie muss jetzt ausgelöffelt werden, und es geht, wie bereits angemerkt, ganz wesentlich darum, wie man das den Wählern verkauft. Denn davon hängt (in einer Demokratie) ab, ob man den geplanten Kurs auch wirklich zu Ende fahren kann - und wie die jüngsten Wahlen in Griechenland gezeigt haben, ist das keineswegs automatisch der Fall. --Snevern 17:47, 18. Feb. 2015 (CET)
Was soll denn passieren? Wenn der Staatshaushalt einen primären Haushaltsüberschuss hat und seine Zinsen und Tilgunszahlungen aussetzt hat die Regierung sogar Spielraum für besondere Maßnahmen. Weiter bedeutet Verstaatlichung ja nicht das Politiker dann versuchen Manager zu sein. Überigens war die deutsche Postbank bis November 2010 im Staatsbesitz. Am Bankgeschäft der Postbank war meines Wissens bis 2010 zumindest kein Makel den man nicht auch bei anderen Banken findet. Und zu guterletzt wird die griechische Bevölkerung mMn unterschätzt. Die Regierung dort hat vollen Zuspruch für ihren Kurswechsel! Da wird es sicherlich keinen Aufstand gegen die Regierung geben wenn eine Bank Konkurs geht - im Gegenteil wird die Schuld dann vermutlich sogar Deutschland angepappt. --Kharon 21:32, 18. Feb. 2015 (CET)
Die Schuld wird sogar ganz sicher Deutschland (und anderen, aber vor allem Deutschland) zugeschoben werden. Das passiert ja bereits - und nicht ohne Grund.
Wir brauchen darüber nicht weiter zu diskutieren, denn wir sind an den künftigen und gerade jetzt stattfindenden Entscheidungen nicht maßgeblich beteiligt; wir können uns also zurücklehnen und zusehen, was passiert. Ob einer von uns beiden im Hinblick auf den Zusammenbruch der griechischen Wirtschaft recht behält, wenn die griechische Wirtschaft Zins- und Tilgungszahlungen aussetzt und von ihrem angeblich bestehenden primären Haushaltsüberschuss "besondere Maßnahmen" finanziert, werden wir dagegen nicht erleben, denn es wird nicht passieren. Ebensowenig wie eine fremde Armee in Griechenland einrücken wird, wird Griechenland vom finanziellen Tropf abgeschnitten werden oder den Tropf selbst abschneiden. Und das ist auch gut so: Die Unbeteiligten dauert es immer, wenn die Dinge nicht auf die Spitze getrieben werden (Anna Seghers). Wir sind aber keine Unbeteiligten. --Snevern 23:53, 18. Feb. 2015 (CET)
Ich wünsche es allen Griechen und der EU anders aber die deutsche Regierung müsste ihre EU-Finanzpolitik, mit der sie ja ganz maßgeblichen Einfluss auf die gesammte EU-Politik nahm, quasi implizit selbst für gescheitert erklären! Vermutlich würde Wolfgang Schäuble lieber zurücktreten als diesen von der gesamten CDU-Spitze seit Jahren gegen viele, viele, viele Angriffe verteidigten (und bisher (zumindest politisch) sehr erfolgreich durchgesetzten) Regierungsstandpunkt aufzugeben. --Kharon 15:11, 19. Feb. 2015 (CET)
Dein Vertrauen in die Standfestigkeit und Prinzipientreue deutscher Politiker ehrt dich. Ich teile dieses Vertrauen nicht und sage voraus, dass ein Kompromiss erzielt werden wird, für den sowohl die griechische als auch die deutsche Regierung von ihrem zur Zeit geltenden Standpunkt abrücken werden. Schäuble wird deswegen nicht zurücktreten (warum sollte er auch - Frau Merkel wird die Maßnahmen als alternativlos bezeichnen, und was soll man denn anderes machen, wenn man keine Alternativen hat!?). Und der Kompromiss wird auch nicht länger halten als die letzte Einigung. --Snevern 23:45, 19. Feb. 2015 (CET)

Anzeigen wegen Beleidigung in den USA

Wenn man sich einige der amerikanischen politischen TV Formate und Radioshows ansieht wird im Gegensatz zu den deutschen Medien dort beleidigt was das Zeug hält. Mit Schimpfworten, Verhöhnungen und Beleidigungen. In Deutschland würde es nach jeder dieser Shows Klagen hageln. Ist das in Amerika unüblich oder gibt es dort so etwas wie Gesetze gegen Beleidigung nicht wegen dem first Amendment? --85.180.181.105 16:23, 17. Feb. 2015 (CET)

weil das Geld bringt, weil die Leute so gerne Beleidigungen hören, isses wohl als „freie Rede“ erlaubt... ich will sogar mal „Prez Bu*lsh*t“ in nem Flughafen gehört haben... und in ner U-Bahn „Verrückt bleiben, bitte!“ (statt „Zurück bleiben, bitte!“)... lol --Heimschützenzentrum (?) 16:28, 17. Feb. 2015 (CET)
In den USA ist zwar Verleumdung verboten (siehe en:Defamation), aber "mere vulgar abuse" ist sogar ein Verteidigungsgrund in diesen Fällen. Aus dem zitierten Artikel: Mere vulgar abuse is an insult that is not necessarily defamatory because it is not intended to be taken literally or believed, or likely to cause real damage to a reputation. So ist es! Und daher gehört der ehrpusselige Beleidigungsartikel auch längst aus unserem veralteten Gesetzbuch gestrichen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 16:30, 17. Feb. 2015 (CET)
BK: In Deutschland gibt es die Beleidigung_(Deutschland)#Konkludente_Einwilligung_in_eine_Beleidigung. D.h. wenn der andere mitmacht, wie ein einer Talkshow üblich, und sich gegenseitig beleidigt, kommt man in Deutschland i.d.R. auch straffrei davon. Im Artikel ist auch explizit auf das Beispiel Talkshow verwiesen. Ob es sowas in den USA gibt weiß ich dagegen nicht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:33, 17. Feb. 2015 (CET)
Das bedeutet also das ich straffrei in Amerika jemand einen Dummen Hund schimpfen kann aber nicht behaupten das er z.B ein Tierquäler wäre ? Ich habe so das Gefühl das es auch im zweiten Fall anscheinend nicht so leicht zu einer Verurteilung kommt oder eine Anzeige möglich ist. 50% des amerikanischen Wahlkampfes beschäftigt sich damit den Gegner nach biegen und brechen zu Verleumden. Und auch sonst beschäftigen sich beide Seiten praktisch permanent damit gegenseitig Ihren Kandidaten oder Politikern alle möglichen Vergehen und Verbrechen anzudichten. --85.180.181.105 17:01, 17. Feb. 2015 (CET)
m.E. sind die Talkshowgäste, wenn es nicht Promis sind, oft ohnehin Schauspieler/Laiendarsteller, wenn beide Schauspieler/Laiendarsteller sind greift auch in Deutschland der Beleidigungsparagraph nicht. --MrBurns (Diskussion) 17:08, 17. Feb. 2015 (CET)
Niemand spricht hier über Talkshows --85.180.181.105 17:13, 17. Feb. 2015 (CET)
Wenn du das glaubst, dann lies dir nochmal alle Antworten durch. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 17. Feb. 2015 (CET)
Nö, lies besser den ersten Satz der Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 17. Feb. 2015 (CET)
Die IP schrieb "niemand". Zulu55 ist nicht niemand. --MrBurns (Diskussion) 22:11, 17. Feb. 2015 (CET)
Noch was zu den politischen Diskussionen: auch wenn es möglich ist, wegen den Äußerungen in so einer Diskussion jemanden anzuzeigen und damit auch Erfolg zu haben, heißt das noch lange nicht, dass das auch gemacht wird. Möglicherweise wird auch nur deshalb nicht angezeigt, weil das für den Anzeigenden politisch eher schädlich als nützlich ist und auch falls er nicht mehr in der Politik ist, ist so eine Anzeige wegen dem Streisand-Effekt wenig zielführen, außer man ist wirklich nur auf das schnelle Geld aus... --MrBurns (Diskussion) 17:38, 17. Feb. 2015 (CET)
Hier wird das amerikanische Verständnis von Meinungsfreiheit im Zusammenhang mit Beleidigungen Prominenter ausführlich und anschaulich erklärt. --SCPS (Diskussion) 13:05, 18. Feb. 2015 (CET)
Ah danke. Das hat es umfassend erklärt. --92.228.44.36 11:30, 20. Feb. 2015 (CET)

Verspätung Bahn: Erstattung der Sitzplatzreservierung?

Wie sieht es aus, wenn ich ein Bahnticket inkl. Sitzplatzreservierung kaufe, dann aber wegen Verspätung des ersten Zugs im ersten Umsteigebahnhof den Anschlusszug verpasse? Für die restliche Reise habe ich ja keine Sitzplatzreservierung mehr, obwohl für die ganze Fahrt gebucht und bezahlt. Habe jetzt schon mehrfach diese Erstattungsformulare abgeschickt, der Anteil des Bahntickets ohne Reservierung wird problemlos erstattet (25 % ab einer Stunde, 50 % ab zwei Stunden), aber eine (zumindest anteilige) Erstattung der Reservierung gab es noch nie. Habe es jetzt explizit handschriftlich auf dem Formular vermerkt - und wieder nur Erstattung für den Anteil des Ticketpreises. Gibt es keinen Anspruch auf Erstattung der Reservierung, obwohl ggf. für den Großteil der Reise nicht nutzbar? Möchte für die 4,50 € keinen Aufriss machen, aber auf Dauer häuft sich da ja doch schon ein Betrag für bezahlte aber nicht nutzbare Sitzplatzreservierungen an. --Errorsion (Diskussion) 12:59, 18. Feb. 2015 (CET)

Vor allem häuft sich dieser Betrag bei der Bahn an, insofern ist die Frage schon sehr verständlich. Immerhin behält die Bahn das Geld, obwohl sie die versprochene Leistung nicht erbracht hat. --88.130.97.28 13:12, 18. Feb. 2015 (CET)
Von der Erstattung der Reservationsgebühr habe ich bis jetzt noch nie etwas gehört, und dies ebenfalls trotz mehrmaligen Rückerstattungsanträgen. Bei den häufigen Verspätungen bei der DB geraten Sitzplatzreservationen des Öfteren zur Makulatur. Und es reicht auch, wenn der Zug zwar pünktlich fährt - aber durch anderes Rollmaterial ersetzt wird. Saftladen. :P --Keimzelle talk 14:08, 18. Feb. 2015 (CET)
Was nicht in der Risikosphäre des Kunden liegt. --88.130.97.28 15:39, 18. Feb. 2015 (CET)

Du bekommst den Betrag anstandslos ohne große Formalitäten erstattet. Entweder im Serviccenter oder unter www.fahrgastrechte.info --91.16.206.130 14:11, 18. Feb. 2015 (CET)

Siehe Beförderungsbedingungen der Deutschen Bahn AG, Punkt 5.3: Konnten reservierte Sitzplätze nicht zugeteilt oder zugeteilte Sitzplätze nicht bereitgehalten oder wegen Verspätung eines Zuges nicht eingenommen werden, hat der Reisende Anspruch auf Rückzahlung des Reservierungsentgelts. Im Übrigen sind Umtausch und Erstattung ausgeschlossen -- Ian Dury Hit me  14:17, 18. Feb. 2015 (CET)
Und falls das mit der Erstattung trotz wiederholten und expliziten Bezug auf diesen Passus der Beförderungsbedingungen nicht klappt, dann empfehle ich den Gang zur Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr. Die sind da eigentlich sehr engagiert, wenn es um Fahrgastrechte geht. --Wdd (Diskussion) 15:19, 18. Feb. 2015 (CET)
Ich bezweifle, dass das Reservierungsentgelt erstattet wird, denn der erste Teil der Reservierung wurde ja in Anspruch genommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 18. Feb. 2015 (CET)
Das letzte Mal, als ich eine Sitzplatzreservierung hatte (inzwischen verzichte ich darauf, als Einzelreisender findet man eigentlich immer einen Platz), war es so, dass die Reservierungsgebühr nur für den Sitzplatz im ersten Zug galt, in den Anschlusszügen hat mir dann die ach so großzügige Bahn den Platz kostenlos reserviert – und mir jene 0 € dann erstattet, als ich wegen Verspätung die Reservierung in den Folgezügen nicht wahrnehmen konnte. --132.230.1.28 09:47, 19. Feb. 2015 (CET)

Ich habe es hier vor mir liegen: Zugfahrt am 5.02.2015. ICE 105 Ob-Ddorf weiter EC 9 Ddorf-Mainz dann ICE 1651 Mainz Frankf/M. Der EC 9 hatte Verspätung, so dass ich den ICE 1651 verpasst habe. In allen Zügen hatte ich reserviert. Erstattet bekommen habe ich 7,35 € für die Verspätung und 4,50€ für die Resevierung. --80.134.74.141 17:01, 19. Feb. 2015 (CET)

Elektronik: Schaltung mit Spannungsregler und Monoflop bitte überprüfen

Elektronik: Schaltung mit Monoflop und Spannungsregler

Liebe Auskunft, ich habe ein Rechtecksignal von 4 V und 400 ns Dauer und brauche ein Rechtecksignal von 5 V und 1200 ns Dauer. Ohne elektronische Kenntnisse habe ich mir mögliche Bauteile für eine geeignete Schaltung gesucht. Ich habe die Schaltung in der beigefügten Abbildung entworfen. Ist sie geeignet und sinnvoll? Hier sind Datenblätter für das Monoflop und den Spannungsregler. Ich bitte darum, in den Antworten keine für Elektroniker selbstverständlichen Vereinfachungen vorzunehmen. Die einzige Vereinfachung, die ich mir in dem Schaltplan erlaubt habe, ist die getrennte Darstellung der Signalerden; mir ist klar, dass ich eine gemeinsame Erde brauche.

Außerdem habe ich folgende Fragen:

  • Wie kann ich den Stromverbrauch minimieren? Die Speisung erfolgt nämlich aus Batterien.
  • Was ist die Input Clamp Voltage des Monoflops (Datenblatt Seite 3)?

Vielen Dank für Antworten! (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 17:40, 18. Feb. 2015 (CET))

da kann man es ganz ohne Löteisen testen: [13]... Viel Spaß... --Heimschützenzentrum (?) 18:08, 18. Feb. 2015 (CET)
Die Sache mit dem 7805 wird so nicht funktionieren. Der L7805 braucht laut Datenblatt mindestens 7 Volt Eingangsspannung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 18. Feb. 2015 (CET)
(BK) Zuerst die Frage: Warum 5V und welchen Strom auf den 5V. Es ist Anzumerken, dass 5V-Logik ab ca. 2V ein logische 1 erkennt und unter 0,8V eine logische 0. Wenn der 74121 in 74HC121 benutzt wird, High Speed CMOS (HC), ist er nicht der schnellste, aber im Ruhebetrieb wohl sparsam. Der Spannungsregler, so siehe Datenblatt Seite 6 wird mit einem Volt Spannungsunterschied nicht auskommen. Das wird allein durch die 2 Basis-Emitter-Strecken in Serie mehr als überschritten. Entweder nimmst Du eine andere Batterie oder einen Lowdrop-Regler. Die 78er Serie benötigt imo immernoch 3V über Ausgangsspannung, um regeln zu können. Achte auch auf den Eigenverbrauch des Reglers. Die „clamp voltage“ Klemmenspannung wird im Artikel en:Varistor erwähnt und dürfte den außerordentlichen Betrieb spezifizieren, was laut Datenblatt S.3 eine Negativspannung ist und ein Strom von -12mA, ab der die Zerstörung des ICs eintritt und bei Verpolung von mehr als -1,5V. Die Erde als Masse-Balken, bzw. die beschrifteten Betriebsspannungen als Pfeil zu zeichnen ist üblich. --Hans Haase (有问题吗) 18:27, 18. Feb. 2015 (CET)
Du kannst Dir den externen Widerstand sparen, indem Du den internen 2-kΩ-Widerstand und dazu einen externen 820-pF-Keramikkondensator nimmst. Wenn es genau 1200 ns sein müssen, schaltest Du 36 pF und 820 pF parallel. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 18. Feb. 2015 (CET)
+1 die 170 Ω sind etwas nieder gewählt, sie könnten das Ergebnis negativ beeinflussen. Die zu den Kondensatoren des Zeitgliedes befindet sich im Datenblatt der Hinweis zu Qualität bezüglich von Leckströmen. --Hans Haase (有问题吗) 22:09, 18. Feb. 2015 (CET)
zum Stromverbrauch:
  1. wie wär n buck-boost converter, der das letzte aus der Batterie raussaugt? http://www.ti.com/webench
  2. wie wär n sparsamer LDO Spannungs Regler (z B TC1014)? der L7805 will 4mA für sich selbst... lol
  3. wie wär es das Monoflop aus 3 BJTs selbst zu basteln? da kann man dann die Widerstände schön groß wählen... wenn die Steilheit dann nich gut genug ist, dann kann man noch n Schmitt-Trigger vor den Ausgang klemmen...
--Heimschützenzentrum (?) 18:29, 18. Feb. 2015 (CET)
vllt sind BJTs aber auch ne blöde Idee... weil es mit FETs schöner geht...? *am Kopf kratz* --Heimschützenzentrum (?) 18:44, 18. Feb. 2015 (CET)


Wenn du verraten würdest, zu welchem Zweck du diese Schaltung aufbaust, könnte man genauere Hinweise geben, was beachtet werden sollte, und welches die geeignete Variante ist. -- Janka (Diskussion) 18:52, 18. Feb. 2015 (CET) Ergänzend: Wenn ich irgendwo ein einzelnes Monoflop ohne spezielle Anforderungen benötige, löse ich das mit einem Kondensator, Widerstand, Diode und ein bis drei Gattern aus einem 40106, je nachdem, ob ich einen Impulsformer am Eingang benötige und ob der Ausgang invertiert sein soll. Bausteine wie den 74121 benötigt man nur für sehr hohe Genauigkeit - man muss dann allerdings auch den externen C passend wählen, dass er keinen eigenen Temperaturgang hat. -- Janka (Diskussion) 19:07, 18. Feb. 2015 (CET)

Sollte der ausgehende Puls nur mindestens 1200ns lang sein, so würde ein gewagt beschalteter CD4093 mit Schmitt-Trigger-Eingängen das gesuchte erfüllen. Der Baustein ist Kurzschlussfest, verbraucht und minimalen Strom und ist von 5 bis bis 15V Betriebsspannung benutzbar. Ungeregelt verlängert sich der Impuls mit steigender Betriebsspannung! --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 18. Feb. 2015 (CET)
Der 40106 ist dasselbe in grün, sechs invertierende Schmitt-Trigger. -- Janka (Diskussion) 19:24, 18. Feb. 2015 (CET)
Alternativ könnte man auch einen NE555 direkt an der Batteriespannung und 16 74HC06 als Eingangsinverter nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 18. Feb. 2015 (CET)

Vielen Dank für die bisherigen Hinweise. Ein Monoflop selbst bauen kann ich nicht, weil ich von Elektronik keine Ahnung habe. Ich habe verstanden, dass ich für den gewählten Spannungsregler eine größere Eingangsspannung brauche. Kann man den Stromverbrauch der Schaltung schätzen? Im Übrigen brauche ich sie, weil ich ein Messgerät, dass die kurzen Eingangspulse ausgibt, und ein Anzeigegerät, dass die langen Ausgangspulse erwartet, besitze. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:30, 18. Feb. 2015 (CET)

Ich würde auf jeden Fall einen Monoflop nehmen, der direkt an der Batterie funktioniert und 7805 oder DC-Wandler sparen. Eventuell ist der HCF4098BEY[14]/CD4098BE der richtige Baustein für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 19. Feb. 2015 (CET)
also der da braucht 5mA: [15] (bei den dort angegebenen Widerständen)... aber den 555 gibt es auch in sparsam: TLC555 (der kann es mit 500uA)... der braucht allerdings n Inverter am Eingang (siehe oben)... --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 18. Feb. 2015 (CET)
Ein weiterer in Frage kommender Chip ist der CD4047BE[16]. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 19. Feb. 2015 (CET)

Ein Monoflop selber bauen kann ich nicht Ist doch keine Magie, die da drin ist. Außerdem dachte ich immer, wir wären hier zum Zwecke der Wissensvermittlung. Also gut.

                          R
             |\     +--[_____]--+       |\
             | \    |           |       | \
  Eingang )--|S O---+----|<-----+-------|S O-----( Ausgang
             | /       1N4148   |       | /
             |/                ---      |/
                           C   ---
                                |
                              Masse

Erster Schmitt-Trigger dient als Impulsformer, kann man weglassen, wenn man einen Rechteckpuls hat und mit der Invertierung des zweiten Schmitt-Trigger-Inverters leben kann. Eine positive Flanke am Eingang wird in eine negative am linken Ende der Diode verwandelt. Die Diode schaltet in diesem Fall durch und R ist unwirksam. Dadurch wird C sofort entladen und der Ausgang folgt mit sehr geringer Verzögerung dem Eingang. Andersherum gilt dies aber nicht: kehrt der Eingang nach Low zurück, liegt das linke Ende der Diode auf höherem Pegel als das rechte und die Diode sperrt. Der Kondensator wird langsam über R aufgeladen. Erst wenn seine Spannung die Schaltschwelle des rechten Schmitt-Triggers überschreitet, wechselt dieser an seinem Ausgang auch wieder von High auf Low. -- Janka (Diskussion) 10:46, 19. Feb. 2015 (CET)

Wenn die erste Flanke des Impulses nicht verzögert werden soll, nimm die NAND-Gatter und schalte das RC-D-Glied auf ein separates Gatter wegen der Last am Ausgang. NAND erfüllt die Funktion AND auf den Eingängen. Schaltungstechnisch: Der ursprüngliche Impuls wird zur Änderung des Ladezustandes des Kondensators benutzt, für das dieser ausreicht. Parallel wird er auf ein weiteres Gatter ohne die Überlast des Kondensators übergeben. Das Invertieren ändert nur die Polung der Diode. Ausgang des RC-Gliedes und invertierter Impuls werden auf die Eingänge des nächsten NAND-Gatters gegeben. Dieses Monoflop ist nachtriggerbar, da es beim folgen eingangsseitigen Impuls den ausgelösten und bestehenden Impuls verlängert. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 19. Feb. 2015 (CET)
Es gibt bei 1200ns Vezögerung sogar eine noch einfachere Variante. Die Durchlaufverzögerung eines Gatters im 40106 ist bei 5V typisch 220ns, man kann also alle sechs aus dem Chip einfach hintereinanderschalten. Parallel dazu legt man eine Diode, um die steigende Flanke nicht zu verzögern.
           .------------------->|------------------------------.
           |                                                   |
           |  |\     |\     |\     |\     |\     |\            |
           |  | \    | \    | \    | \    | \    | \           |
Eingang )--+--|S O---|S O---|S O---|S O---|S O---|S O--[____]--+--( Ausgang
              | /    | /    | /    | /    | /    | /     1k
              |/     |/     |/     |/     |/     |/
                  
Der 1k-Widerstand dient dazu, beim Umschalten von Low nach High einen Kurzschluss über den Ausgang des rechten Inverters zu verhindern. Man ist mit dieser Schaltung auch nicht auf den 40106 beschränkt, braucht man geringere Zeiten kann man einen 4050 nehmen, da sind es pro Gatter nur 50ns und man kann die Gatter auch einzeln und nicht nur paarweise nutzen, weil der 4050 nichtinvertierend ist. Einfach mal die Datenblätter der 4000er-Serie nach "propagation delay" durchsuchen. -- Janka (Diskussion) 14:37, 19. Feb. 2015 (CET)
Man könnte auch Dein obiges Selbstbau-Monoflop ohne Schmitt-Trigger benutzen, mit umgedrehter Diode:
                    __R__
                +--[_____]--+
                |           |
  Eingang )-----+---->|-----+------------( Ausgang
                   1N4148   |
                           ---
                       C   ---
                            |
                          Masse
--Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 19. Feb. 2015 (CET)
Das funktioniert nur, wenn die Quellschaltung genug Treiberleistung mitbringt und ihr Ausgang Push-Pull ist (was nicht gesagt ist) und wenn die Zielschaltung ihrerseits einen Schmitt-Trigger am Eingang besitzt. Ansonsten wird das Ziel nämlich um den Schaltpunkt herum heftig oszillieren (CMOS-Ziel) oder sonstwelchen Blödsinn machen (TTL-Ziel). -- Janka (Diskussion) 18:01, 19. Feb. 2015 (CET)

Was passiert mit den Kuscheltieren von Apotheken?

Vielleicht sollte man die Frage besser in einer Apotheke stellen, aber was passiert eigentlich mit den teilweise doch sehr originellen Kuscheltieren, die in vielen Apotheken zu Werbezwecken benutzt werden, nach ihren meist kurzen Schaufensterauftritten? -- 92.226.104.198 22:42, 18. Feb. 2015 (CET)

Sind mir noch nie aufgefallen - aber häufig ist Schaufenster-Deko nur gemietet und gehört Dienstleistern wie [17]. Oder anders formuliert: Die Kuscheltiere trösten den Apotheker ganz lieb, und wenn er wieder lacht, laufen sie weiter zu einem anderen traurigen Apotheker... --Rudolph Buch (Diskussion) 23:04, 18. Feb. 2015 (CET)
Eine wunderschöne Geschichte, vielen Dank! ;) In der Tat scheint es aber meist so zu sein: wo immer ich in vergangenen Jahren gelegentlich (nicht wegen Kuscheltieren, sondern wegen Tee- oder Weinkisten) ganz lieb nachgefragt habe, wurde mir die Antwort, daß das Leihgaben des Dekorateurs seien, die demnächst woanders im Schaufenster stünden. --Turris Davidica (Diskussion) 10:56, 19. Feb. 2015 (CET)
In vielen Branchen verbleibt das vom Lieferanten gelieferte Dekomaterial beim Geschäft; als 'ne Art Naturalrabatt/Bestechung/Incentive/Giveaway. Nach dem Einsatz kam z.B. der Plüschlöwe vom Loewe-Verlag zur Tochter der Chefin. 31.19.115.196 11:10, 19. Feb. 2015 (CET)
Ich hab es schon erlebt, dass der Apotheker die Sachen nachher an die Kinder der Kunden verschenkt hat. --88.130.114.156 21:25, 19. Feb. 2015 (CET)

Wie funktioniert eine Dollarisierung?

Hin und wieder übernehmen ja von Währungskrisen gebeutelte Staaten US-Dollar oder Euro (bzw. früher DM) auch gesetzlich als Währung. Aber wie funktioniert das? Es müssen ja vorher große Summen an US-Dollar ins Land kommen, um die eigene Währung vollständig als Zahlungsmittel zu ersetzen. Aber nun es sind ja gerade die Länder, die keine satten Handelsbilanzüberschüsse haben, die die eigene Währung aufgeben. Wie löst sich der Widerspruch auf (sofern man Schmuggel im großen Stil außer aucht lässt)?--Antemister (Diskussion) 23:11, 18. Feb. 2015 (CET)

In Ländern mit instabilen Währungen sind oft schon vorher erhebliche Dollar/Euromengen im Umlauf, weil die Einwohner auch keine Lust auf Währungsanlagen in einer Währung mit hohen zwei- bis dreistelligen Inflationsraten haben. Teilweise werden Dollars lieber angenommen als die offizielle Landeswährung (und mit einem deutlich höheren Kurs gehandelt). --mfb (Diskussion) 23:22, 18. Feb. 2015 (CET)
Kuba und Simbabwe sind Beispiele. In Simbabwe wurde die eigene Währung sogar abgeschafft, weil sie nicht mehr akzeptiert wurde und die Bevölkerung lieber Dollar, Rand oder Euro benutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 18. Feb. 2015 (CET)
Simbabwe ist allerdings ein Freakfall der Geschichte. Nach drei (!) Denominationen binnen drei Jahren (2006 - 1:1.000, August 2008 - 1:10.000.000.000 und Februar 2009 - 1:1.000.000.000.000), wurde auch die neue, vierte Währung, nicht von der Bevölkerung akzeptiert. Es gibt keine offiziellen Inflationsdaten für die zweite Hälfte von 2008 und 2009, aber inofiziell sagt man, sie war noch stärker als die Inflation der dritten Währung (die ja dann nach nur einem halben Jahr zu 1 zur Billion ausgetauscht wurde). Da wurde eigenes Geld praktisch abgeschafft. Noch lange bevor der (vierte) simabwische Dollar offiziell, nur drei Monate nach seiner Einführung, für nichtig erklärt wurde, bezahlte die Bevölkerung mit was anderem (vor allem mit dem Rand, der offizielle Umstieg geschah aber auf den US-Dollar). Da musste auch nichts ins Land geschafft werden, die Bevölkerung hat schon lange diese Währungen massiv gekauft - noch zu den Zeiten, als die eigene zwar schnell verfiel, aber noch etwas wert war, als "Krisenvorsorge").--Alexmagnus Fragen? 00:59, 19. Feb. 2015 (CET)
Ja, und wie kommen diese Dollar ins Land, wenn die Handelsbilanz passiv ist (und Devisenbesitz aus bekannten Gründen oft noch streng kontrolliert wird? Da bleibt doch nur Schleichhandel, oder?--Antemister (Diskussion) 22:32, 19. Feb. 2015 (CET)
Eben. Das war in der DDR so, allerdings mit D-Mark, das war im Ostblock so, das war in Kuba so, und das ist wahrscheinlich auch in Simbabwe so. In den jugoslawischen Bürgerkriegsgebieten konnte man sich von Dinar nichts mehr kaufen, sodass die D-Mark Parallelwährung wurde. Bosnien hat später seine eigene Konvertible Mark im Verhältnis 1:1 eingeführt, andere Staaten ex-Jugoslawiens sind beim Original geblieben und sind später auf eigene Währungen oder den Euro (Kosovo) gewechselt. Auch der bulgarische Lew hängt 1:1 an der D-Mark. Im Rahmen des EWS haben sich auch andere Staaten an der D-Mark orientiert. In Italien waren lange Zeit 1000 Lire ca. 1 DM. Auch der Wechselkurs des österreichischen Schillings hing auch schon zu Nicht-EU-Zeiten 7:1 an der D-Mark. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 19. Feb. 2015 (CET)

Küchenfrage

Ich koche einen Schokoladenpudding mit Milch, die heute abläuft und einen Schokoladenpudding mit Milch, die noch 7 Tage haltbar ist. Unterscheiden sich die Schokoladenpuddinge in ihrer Haltbarkeit? --46.115.182.201 11:12, 19. Feb. 2015 (CET)

Diese Frage kann Dir Benutzer:Oliver S.Y. wohl besser beantworten. Haltbarkeit geht meist auf Keimzahlen zurück. In Milchprodukten und Wurstwaren können mit der Überlagerung bakteriell erzeugte Gifte entstehen. Diese bekommst Du nicht mit haushaltsüblichen Verfahren herausgefiltert. Durch Kochen minimierst reduzierst Du nur die vorhandene Keimzahl in der Milch. --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 19. Feb. 2015 (CET)

Hallo! Das ist leider keine einfache Antwort, da es sich hier um ESL-Milch handelt, also sowohl die Eigenschaften von handelsüblicher Frischmilch und H-Milch zu beachten sind. Für die Haltbarkeit muss man völlig unterschiedliche Punkte beachten, eigentlich ist damit die Haltbarkeit nach der lebensmittelrechtlich definierten Hygene von Herstellern gemeint. So gut wie alle Gegenstände im Haushalt haben aber eine bakterielle Verunreinigung, die auf beide Speisen gleichzeitig wirken, ohne das diese durch das Kochen oder die Haltbarkeit der Milch beeinflusst werden. Darum sollen auch nach Küchenregeln beide Puddings innerhalb von 24 Stunden verzehrt werden. Will man dagegen ein Experiment für den Biounterricht machen, wird es interessanter. Also in ESL-Milch sind zwar wenige Säuerungsbakterien nach der Produktion, aber innerhalb der Haltbarkeitszeit vermehren sich diese enorm, da im Haushalt meist nicht vorschriftsmäßig gekühlt wird. Das kurzzeitige Aufkochen der Milch und der Puddingspeise (lt. Oetker 3 Minuten) reicht nicht aus, um diese Stämme alle zu vernichten bzw. deaktivieren. In 3 Tagen können beide Puddings noch verzehrfähig und sogar lecker sein, Lebensmittelchemiker finden aber Merkmale, das beide bereits verdorben sind, da die Bakterien/Keimzahl überschritten ist. Für den Befall mit Schimmel ist nicht das Milchalter sondern die Umgebungsflora verantwortlich, Pudding neben einem offenen Rohmilchkäse, und nach wenigen Minuten beginnt das "Verschimmeln", wobei der äußere Pelz auch erst nach einigen Tagen sichtbar ist. Die "Haltbarkeit" also auch bei beiden identisch kurz. ELS-Milch hat den Nachteil, daß die Vor- und Nachteile anderer Sorten kombiniert werden. Darum ist auch die Belastung mit Pseudomonas zu beachten. Sensorisch nicht durch Geruch oder äußerer Beschau zu bemerken, ist beim Löffeln und Verzehr der Verderb augenscheinlich. Im Labor wäre damit die ältere Milch eindeutig im Nachteil. Im heimischen Kühlschrank ist die Belastung damit aber auch so hoch, daß auch da die chemische Einschätzung der Haltbarkeit einen Verderb lange vor dem Verlust der Verzehrbarkeit feststellt. Also zusammengefasst, nicht jeder leckere Pudding ist noch lebensmittelchemisch als gesund einzustufen, aber die offensichtlichen Zeichen des Verlust der Haltbarkeit ist unter Laborbedingungen bei älteren Lebensmitteln schneller durch den Laien zu bemerken. Eine längere Erhitzung der Milch bei über 100 Grad (was wegen des Überkochens meist nicht erfolgt) verändert das Verhältnis zu Gunsten der älteren Milch.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:16, 19. Feb. 2015 (CET)

Wow, danke Oliver S.Y. für deine ausführliche Antwort. Ich habe nicht gedacht, dass die Beantwortung meiner Frage so komplex ist. --46.115.25.134 09:45, 20. Feb. 2015 (CET)

Änne Baum-Schosland

Vor Jahren habe ich da mal was auf einer AWO-Seite gelesen, das eine Schulklasse über sie was geforscht hat. Sie war CDU-Mitglied, Abgeordnete des Deutschen Volksrates, aber das war es dann auch schon. Findet jemand den AWO-Link oder generell noch Daten zu ihr?--scif (Diskussion) 15:43, 19. Feb. 2015 (CET)

die gutste Änne scheint Baumann-Schosland geheißen zu haben, wenn google nicht täuscht. --Edith Wahr (Diskussion) 17:08, 19. Feb. 2015 (CET)
Die Dame ist quasi unsichtbar.
Schwirrt dir ein Ortsname im Kopf herum? Dann könnte man sich an das Archiv der dortigen CDU-Geschäftsstelle wenden.
Wenn nicht, dann bei der Hauptgeschäftsstelle fragen.
Ich habe mal vor Jahren bei einer FDP-Geschäftsstelle schriftlich angefragt (lange verstorbene Person). Nach einigem Warten bekam ich kopierte Seiten aus seinem Personaldossier. FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:13, 19. Feb. 2015 (CET)
Der AWO-Link ist bei mir der siebte Google-Treffer: Schülerwettbewerb 2002/2003, 1. Platz 500.- € „Sie hat Gutes gewollt - das schicksalhafte vergessene Leben der Änne Baumann-Schosland“. Gewinner waren Schüler des Philanthropinum Gymnasium Dessau. --84.58.246.235 17:37, 19. Feb. 2015 (CET)

Ich schütt dann mal nen 12Kubiker Asche über mein Haupt. Änne Baumann-Schosland natürlich. DAnke für den Link, nun kann ich nochmal anfragen, ob man and en Aufsatz rankommen kann.--scif (Diskussion) 19:05, 19. Feb. 2015 (CET)

Energiedispersive Röntgenspektroskopie, Auswertung -> Einheiten?

Spektrum einer EDX, hier fehlt die Angabe einer Einheit für die Y-Achse. Bei mir ist cps/eV angegeben. Bedeutung?

Ich habe ein Analyseergebnis von einer EDX-Analse ähnlich wie das nebenstehende. Als Einheiten sind auf der X-Achse "keV" (also Kilo-Elektronenvolt) und auf der Y-Achse ("cps/eV", also wohl Hertz pro eV) angetragen. Was genau haben die beiden Einheitenangabenn zu bedeuten, also worauf beziehen sie sich? Ich kann mir das vor dem Hintergrund meiner Vorstellung, wie so eine EDX-Analyse funktioniert, nicht wirklich erklären. --Errorsion (Diskussion) 16:26, 19. Feb. 2015 (CET)

keV: Aus Energiedispersive Röntgenspektroskopie: „Man regt die Atome in der Probe durch einen Elektronenstrahl einheitlicher Energie an, sie senden dann Röntgenstrahlung einer für das jeweilige Element spezifischen Energie aus, die charakteristische Röntgenstrahlung.“ (Hervorhebung durch mich.) keV ist die Einheit, in der die Energie angegeben wird. In Datenblättern (z.B. http://www.nucleide.org/DDEP_WG/DDEPdata.htm) steht die Energie der charakteristischen Röntgenstrahlung ebenfalls in keV.
cps: Nicht jede Größe der Dimension 1 pro Zeit darf in Hertz beeinheitet werden. cps sind die Anzahl der im jeweiligen Energiebereich gezählten Strahlungsimpulse pro Messdauer in Sekunden. Dort, wo viele Strahlungsimpulse gezählt werden (viele cps), werden also viele Röntgenlinien emittiert. Auf die Energie wird normiert (durch die Energie geteilt), um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass manche Kanäle (Teilbereiche) des Spektrums möglicherweise unterschiedlich breit sind; wäre ein Bereich zum Beispiel doppelt so breit wie ein anderer, würden automatisch doppelt so viele Strahlungsimpulse dort hinein gezählt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 19. Feb. 2015 (CET)
Im dargestellten Spektrum sehe ich zum Beispiel bei etwa 6,4 keV eine Linie (eine Spitze nach oben, englisch Peak). In einem Nachschlagewerk würde ich dort die K-alpha-Röntgenlinie von Eisen (Fe) finden. Die Höhe könnte beispielsweise 10 cps/eV betragen. Das Integral über die Linie (die Fläche der Linie) ergibt dann einen Wert in cps (Anzahl der für diese Linie gezählten Impulse pro Sekunde): Je höher und je breiter die Linie ist, umso größer ist dieser Wert. Er könnte zum Beispiel 100 cps betragen. Eine Kalibrierung des Geräts (Vergleich mit der Messung einer bekannten Probe) sagt mir, welcher Konzentration von Eisen 100 cps entsprechen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:41, 19. Feb. 2015 (CET)
Was bleibt mir zu sagen ... Vielen Dank für die verständliche Erklärung; dass sinnvollerweise die Zählung der Impulse pro Zeit auf ein eV normiert wird, hätte ich so glaube ich nicht erfasst (und von cps auf "Anzahl Impulse pro Sekunde" hatte ich es auch noch nicht geschafft, auch wenns naheliegt. Hatte irgendwie komplizierter in Richtung Frequenz => Wellenlänge gedacht und kam damit nicht klar). Große Hilfe! --Errorsion (Diskussion) 16:45, 19. Feb. 2015 (CET)

Räder eingelagert, Werkstatt insolvent

Frage Habe ein DACIA Sondero. Meine Sommerräder sind bei meinem DACIA-RENAULT-Händler eingelagert. Das Autohaus ist über Nacht, ohne Ankündigung geschlossen. Keinen Hinweis auf Ansprechperson vorhanden. Wie komme ich an meine Sommerräder ran ? Wert ca.750 Euro --93.218.108.170 17:38, 19. Feb. 2015 (CET)

Ich würde zur Polizei gehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:45, 19. Feb. 2015 (CET)
Web: "Gehören auch eingelagerte Reifen zur Insolvenzmasse? - Die Reifen gehören nicht der Werkstatt, sondern dem Kunden – daran ändert auch die Insolvenz des Händlers nichts. Mit dem Einlagerungsschein oder der Quittung sollte man sich schnell an den Insolvenzverwalter wenden und sein Aussonderungsrecht geltend machen, damit die Reifen nicht verwertet werden. Ähnlich sieht es bei einem Auto aus, das zur Wartung in der Werkstatt ist. Das Fahrzeug gehört dem Kunden, auch wenn es sich beim Händler befindet. " FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:48, 19. Feb. 2015 (CET)
Geh zum zuständigen Amtsgericht – das findest Du in Form der Handelsregisterangabe z.B. auf Website, Rechnung oder Briefbogen der Werkstatt – und lass Dir Namen und Anschrift des Insolvenzverwalters geben. Dann am besten schriftlich die Herausgabe der Räder verlangen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 19. Feb. 2015 (CET)
Halb falsch: Auf Rechnungen etc. steht meist im zivilrechtlichen Streitfall zuständige Gericht, bei Handelsgesellschaften auch das Registergericht, aber in vielen Gerichtsbezirken gibt es ein zentrales Insolvenzgerichten (in NRW ist z.b. das AG Essen Insolvenzgericht für den gesamten Landgerichtsbezirk). Den Insolvenzverwalter findet man eher über das Insolvenzgericht - oder man fragt unter www.insolvenzbekanntmachungen.de direkt nach dem Unternehmen. -- 93.199.198.59 18:20, 19. Feb. 2015 (CET)
In Baden-Württemberg Baden-Württemberg ist auch dasjenige Amtsgericht zuständig, das das Handelsregister führt, wobei kleine Amtsgerichte die Handelsregisterführung meist an ein benachbartes größeres Amtsgericht abgegeben haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 19. Feb. 2015 (CET)
Sind die Räder Dein Eigentum? Hast Du sie gekauft? Wenn ja, dürfen sie nicht zur Insolvenzmasse gehören. Wende Dich an den Insolvenzverwalter, belege es mit Rechnungen und Aufträgen. Du musst Aufträge und Rechnungen/Quittungen haben, die belegen, dass die Räder gekauft und eingelagert wurden. Der Umgang mit fremden Eigentum führte dazu das Unternehmen „Insolvenz“ beantragen, Banken hingegen „Gläubigerschutz“. --Hans Haase (有问题吗) 23:33, 19. Feb. 2015 (CET)

Unverständlicher Satz in Artikel.

Hallo, was bedeutet dieser Satz im Artikel von "Hans Friedrich Karl Günther": 'Sein Erstlingswerk (nach der Dissertation) war die „Bekenntnisschrift“ mit dem Titel Ritter, Tod und Teufel. Der heldische Gedanke, in dem sich der heidnisch-romantische Nationalismus des „deutschen Spiels“ zum biologischen Nationalismus wandelte.'

Was ist hier mit "heidnisch-romanischer Nationalismus" und "Deutsches Spiel" gemeint? --91.9.152.194 20:03, 19. Feb. 2015 (CET)

"Heidnisch-romantischer Nationalismus" bedeutet hier wohl, eine romantisch verklärte Sicht der germanischen Stämme, welche ihnen bestimmte Wesenszüge zuschreibt, die als ureigen oder wenigstens anstrebenswert für ein "deutsches Volk" seien. "Deutsches Spiel" ist mir rätselhaft; spontan würde ich darunter die deutsche Theaterlandschaft verstehen, aber das macht in diesem Kontext doch keinen Sinn, oder etwa doch? --King Rk (Diskussion) 20:32, 19. Feb. 2015 (CET)
Vieleicht ist Spielart gemeint --an-d (Diskussion) 20:38, 19. Feb. 2015 (CET)
Womöglich von irgendwo sinnfrei zusammengestoppelt. Es bezieht sich gewiss auf das im Abschnitt Bücher erwähnte Werk, das mit vollem Titel Hans Baldenwegs Aufbruch. Ein deutsches Spiel in vier Auftritten heißt. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:15, 19. Feb. 2015 (CET)
Die Eingangsfrage ist berechtigt. Man hat sich diesbezüglich auf der dortigen Disk. ... geräuspert. Jetzt ist Geduld angesagt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:16, 20. Feb. 2015 (CET)

12V Wechselstrom gleichrichten

Ich hab hier eine Schreibtischlampe, deren Trafo 12V Wechselstrom an das Leuchtmittel liefert. Um eine LED anschließen zu können, muss ich gleichrichten. Wäre eine Kombination aus einer Diode und einem Kondensator (und dann noch einen Vorwiderstand) eine Lösung für den Betrieb einer LED? Oder viellecht gleich einen Brückengleichrichter + Kondensator? --95.115.155.112 21:49, 19. Feb. 2015 (CET)

Wieviel Watt hat den die LED, die du einbauen möchtest? Welcher Trafo ist eingebaut > Leistung? Ist die bestehende Lampe dimmbar? --Rote Möhre (Diskussion) 22:29, 19. Feb. 2015 (CET)
(BK)Versuche es mit einem Brückengleichrichter ohne Ladekondensatoren. Wenn Du Ladekondensatoren nimmst, steigt die Effektivspannung und die LED leuchtet heller und geht schneller kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 19. Feb. 2015 (CET)
Einspruch! Du musst Sieben, das die LED sonst sichtbar flimmert! Das nervt. Wenn Du ein fertiges LED-Leuchtmittel hast, lies die Spezifikationen bzw. das Datenblatt, um zu prüfen, ob es die Leerlaufspannung des Transformators aushält. LEDs sind auch Dioden und haben eine Kennlinie. Ob der Strom durch die LED mit einem Vorwiderstand, einer Konstantstromquelle, oder einem auf Strom geregelten Abwärtswandler (es gibt auch dafür auch Chips, die für LEDs optimiert sind) begrenzt wird, ist der LED egal. Ist sie falsch beschaltet leucht sie nicht, nicht hell genug oder geht kaputt. Die Frage wie, stellt sich nur zwischen den Anschaffungskosten und den Stromkosten bzw. der Überlast und Verlust durch Abwärme. Das tritt ein, wenn der Strom durch die LED hoch wäre, aber die restliche Spannung nur auf dem Vorwiderstand in Wärme umgewandelt wird. Hier käme es dazu, dass die LED gegenüber eine Glühlampe schlechtere Wirkungsgrade erzielen würde. Wäre die LED nicht hell genug, schalte 2 oder mehr identische in Reihe, das verbessert den Wirkungsgrad. Beim größten Internetauktionshaus gibt es kleine Schaltspannungswandler, fertig aufgebaut für wenig Geld, die sich mit einem Poti zum Stromkonstanter umbauen lassen, oder gleich als getakteter Stromkonstanter ausgeliefert werden. Wenn das Leuchtmittel immer am Transformator längt, steigt die Leerlaufspannung niemals auf ihr Maximum. Ein fertiges 12V-Leuchtmittel kommt damit oft aus. Fazit: Datenblatt lesen! Wenn nicht dabei, googlen. --Hans Haase (有问题吗) 23:10, 19. Feb. 2015 (CET)
Ich würde das sowieso ganz seinlassen. Die Stiftsockel-Retrofit-LED-Leuchtmittel sind ganz trübe Funzeln, die sich mit der Leuchtkraft des Halogenleuchtmittels, das sie ersetzen sollen, nicht messen lassen. Außerdem sieht die umgerüstete Leuchte potthässlich aus. Im Fachhandel gibt es ganz bestimmt auch 12VAC-taugliche Retrofit-LED-Leuchtmittel, wenn es denn sein soll. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 19. Feb. 2015 (CET)
Das mit den Retrofit Leuchten ist richtig. Das sind unerträgliche Funzeln. Deswegen will ich eine 2W Cree anschließen. --95.115.155.112 23:21, 19. Feb. 2015 (CET)
Lass ihn lesen, der Brückengleichrichter frisst auch ca. 1,2V, vllt. reicht ihm das schon. --Hans Haase (有问题吗) 23:23, 19. Feb. 2015 (CET)
Warum werden aus 12V 17V wenn ich einen Kondensator paralell schalte. Verstehe ich nicht. --95.115.155.112 23:25, 19. Feb. 2015 (CET)
12Veff Wechselspannung --> 2·12V·≈2·17Vpeak-to-peak --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 19. Feb. 2015 (CET)
ich hätte ne Platine für ne Stromquelle kostenlos abzugeben (an der Haustür... Porto würd ich nich zahlen... siehe WP:Cafe...)... die Bauteile kosten allerdings n paar Euro... man bräuchte noch n Brückengleichrichter... --Heimschützenzentrum (?) 23:39, 19. Feb. 2015 (CET)
(BK)Die 12 Volt Wechselspannung aus dem Trafo haben 12 Volt Effektivwert, das bedeutet Scheitelwert. Der Kondensator wird auf den Scheitelwert der Spannung aufgeladen und entlädt sich je nach Dimensionierung bis zum Ende der Halbwelle auf einen nur wenig darunter liegenden Wert. Somit liegt der Effektivwert der gesiebten Gleichspannung deutlich über den 12 Volt. Die Leistung an einem ohmschen Verbraucher ist aber vom Quadrat der Effektivspannung abhängig, sodass hier bis zum Doppelten der Nennleistung umgesetzt werden, was die Leuchtmittellebensdauer verkürzt. LED haben keine ohnsche Kennlinie, sondern je nach Treiber irgendwas zwischen parabolisch und linear. Bei LED-Leuchtmitteln dürfte die Leistung bei Betrieb am 12-Volt-Trafo mit Gleichtichter und Siebung daher zwischen dem 1- und 2-fachen der Nennleistung bei 12 VDC liegen. Und ja, der Spannungsabfall am Brückengleichrichter (ca. 1,2 bis 1,4 Volt) muss auch beachtet werden. Damit relativieren sich meine Zahlen von oben etwas: Mit Siebung erreicht man dann 15,6 bis 15,8 Volt und die bis zu 1,7-fache Leistung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 19. Feb. 2015 (CET)
hier kann man links unten noch den Strom mit anzeigen lassen: [18]... dann sieht man das ganze Elend mit dem blöden Wechselstrom... zum Glück kann man Windkraftanlagen zur Blindleistungskompensation verwenden... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 00:02, 20. Feb. 2015 (CET)
Einstellbar: Du kannst Dich an die Maximale Helligkeit der LED herantasten:[19]. Wenn Du sie langsam heller stellst, stelle sie so ein, dass sie gefühlt ca. 97% ihrer Helligkeit abgibt. Dadurch erhällst Du die maximale Lebensdauer der Leistungs-LED. Fertiges Netzteil mit Konstantstromausgang für 350mA-LEDs, auch in Reihe beschaltbar: [20] (Achtung Netzspannung, der Transformator ist darin enthalten!) Oder suche ganz einfach nach Konstantstromquelle LED. Achte aber auf das Datenblatt Deiner LED. Nur der Strom muss begrenzt werden, die Spannung bricht dann ein, wie es die LED braucht. Bedenke aber: Bei Reihenschaltung wird der Schaltwandler mehr belastet, je mehr LEDs in Reihe angeschlossen sind. Halte Dich an Spezifikationen, nicht an Rede der Verkäufer. --Hans Haase (有问题吗) 10:02, 20. Feb. 2015 (CET)

Name eines amerikanischen Musikers

Hallo, ich suche den Namen eines amerikanischen Musikers, der im 2. Weltkrieg auf dem Weg zur Truppenbetreuung nach Europa mit einem Flugzeug verunglückte. Das Flugzeug stürtzte in die Nordsee. Wer kann mir helfen, den Namen rauszufinden. -Justus Kühl-217.253.60.253 10:28, 20. Feb. 2015 (CET)

Glenn Miller. Gruß --Quezon Diskussion 10:31, 20. Feb. 2015 (CET)
War auch mein Einfall. Er stürzte ja aber in den Ärmelkanal, der lt. Artikel wiederum ein Meeresarm des Atlantiks ist... -- Ian Dury Hit me  10:44, 20. Feb. 2015 (CET)

Schwules Museum Berlin

Gibt es in Schwulen Museum Berlin auch Ausstellung zum Thema Intersexuelle? Die Webseite des Museums war bei der Beantwortung der Frage nicht sehr hilfreich. Gibt es in Deutschland oder in Europa noch andere Museen in die das Thema Intersexualität behandeln? Wäre dankbar fürs Tipps. --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 10:52, 20. Feb. 2015 (CET)

Da es hier auf die schnelle niemand zu wissen scheint, würde ich einfach mal beim Museum anrufen, oder eine Mail dahin schicken. Ich habe es nicht überprüft, aber normalerweise müssten sich die Kontaktdaten auf der Webseite des Museums finden lassen.--79.238.25.96 13:34, 20. Feb. 2015 (CET)

Staetorrhoe

--78.42.82.180 11:31, 20. Feb. 2015 (CET)

Steatorrhoe vielleicht? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:45, 20. Feb. 2015 (CET)

Durchkoppeln oder nicht?

Welche Schreibweise ist mit Bezug auf den Zimmermeister F. W. van den Bosch korrekt? Genauer: Wird der Familienname in diesem Zusammenhang durchgekoppelt, oder nicht?

  • a) […] des nördlich gelegenen van den Bosch’schen Zimmerplatzes (bzw. des nördlich gelegenen van den boschschen Zimmerplatzes)
  • b) […] des nördlich gelegenen van-den-Bosch’schen Zimmerplatzes (bzw. des nördlich gelegenen van-den-boschschen Zimmerplatzes)

Danke und Gruß --Suse (Diskussion) 11:44, 20. Feb. 2015 (CET)

Eher nicht. Durchkoppelt werden ja nur Komposita, ein Name gilt aber noch nicht als solches. Anders wäre es beim van-den-Bosch-Platz. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:51, 20. Feb. 2015 (CET)
Eher schon, das ist doch ein Kompositum. Mein Duden, Band 9, hat das Beispiel die von-bülowschen Zeichnungen. -- HilberTraum (d, m) 12:03, 20. Feb. 2015 (CET)
+1, siehe Durchkopplung. --Komischn (Diskussion) 12:21, 20. Feb. 2015 (CET)
Die amtlich richtige Schreibung (eine andere richtige gibt es nicht) steht verbindlich im amtlichen Regelwerk (PDF-Datei). § 49: „Bei Ableitungen von mehreren Eigennamen, von Titeln und Eigennamen oder von einem mehrteiligen Eigennamen setzt man einen Bindestrich.“ Beispiele: „die kant-laplacesche Theorie (Kant und Laplace), der de-costersche Roman (de Coster), die gräflich-rienecksche Güterverwaltung (Graf Rieneck)“ und „die Kant-Laplace'sche Theorie (Kant und Laplace), der de-Coster'sche Roman (de Coster), die Gräflich-Rieneck'sche Güterverwaltung (Graf Rieneck)“. Aber: „E: Bei Ableitungen auf -er kann man den Bindestrich weglassen, zum Beispiel: die Bad-Schandauer (Bad Schandau)/Bad Schandauer, die Sankt-Galler/Sankt Galler, die New-Yorker/New Yorker“. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 12:35, 20. Feb. 2015 (CET))
+1 ja. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:46, 20. Feb. 2015 (CET)
Ich danke Euch. Gruß --Suse (Diskussion) 13:07, 20. Feb. 2015 (CET)

Buch gesucht

Könnte hier jemand feststellen, aus welchem Buch (irgendein Schöffmann 2009) dieses Kapitel (Heilige am See) stammt. Ich habe mit verschiedenen Namen und Textfetzen schon herumgegoogelt, auch in Googe Books, auch bei Amazon gesucht, und bin auch auf den Karlsruher Virtuellen Katalog gegangen, habe aber nirgends ein passendes Buch gefunden. Aber es wäre ja nicht zum ersten mal, dass ich etwas übersehe ;-) --Ratzer (Diskussion) 11:47, 20. Feb. 2015 (CET) --Ratzer (Diskussion) 11:47, 20. Feb. 2015 (CET)

Das stammt aus "Schöffmann, Gottfried: Lacus Brigantinus Sive Potamicus". Hier das Inhaltsverzeichnis: http://bg-gallus.www4.vobs.at/fileadmin/dateien/latein/4_Textus/lbrig0_Inhalt.pdf Offenbar ist es nur online erhältlich. --193.197.33.3 12:53, 20. Feb. 2015 (CET)

Besten dank. Gruß,--Ratzer (Diskussion) 13:16, 20. Feb. 2015 (CET)

Bildmotiv gesucht

Weiß jemand, wer auf diesem Bild dargestellt ist? Gemalt wurde es 1975 von Peter Peiler Engström (†). Es ist Teil einer Reihe von Bildern, die u.a. Sigmund Freud (Österreicher), Fridtjof Nansen (Friede 1922), Heinrich Boell (Literatur 1972) oder Otto Hahn (Chemie 1944) darstellen. Vielen Dank für jeden Tipp! --Grueslayer Diskussion 12:45, 20. Feb. 2015 (CET)

Hier ist die "Kochvorschrift". PPE hat "abgemalt" (das realbild muss irgendwo sein...) und der Kragen ist 1920er / 1930er Jahre. ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:05, 20. Feb. 2015 (CET)
Moin Geezer, heißt das, das ist auch der Nansen? Für mich sehen diese Weißen alle gleich aus. ;-) Plus, Nansen guckt auf allen Fotos wie ein Axtmörder, und der hier schaut recht freundlich drein. Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer Diskussion 14:14, 20. Feb. 2015 (CET)
Nee, ich bin dran. Ich bin sicher, dass ich ihn schon mal gesehen habe. Es ist der Schnurrbart, der hängengeblieben ist. Geduld... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:02, 20. Feb. 2015 (CET)
In der Zwischenzeit die Briefmarken-Augen von Nightflyer gefragt... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:34, 20. Feb. 2015 (CET)
Für mich sieht die dargestellte Person sehr nach Knut Hamsun aus. --Vexillum (Diskussion) 15:41, 20. Feb. 2015 (CET)
Nicht gerade eine 1:1-Vorlage á la Geezer, aber auf diesem Foto von Knut Hamsun gehen wesentliche Details in die Richtung. --Vexillum (Diskussion) 15:50, 20. Feb. 2015 (CET)
Das isser! :-)) Kragen und Nobelpreis und fuzzy Schnurbart! ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:05, 20. Feb. 2015 (CET)
Ihr seid die besten! Danke!! Sollte ich jemals nochmal mit einem Bilderrätsel aufschlagen, bastel ich vorher die bronzene Sherlock-Medaille am Band zusammen. (Und die goldene, rückwirkend für Geezers Nansenschniepelbilder.) Vielen Dank und viele Grüße, Grueslayer Diskussion 16:19, 20. Feb. 2015 (CET)

Rechtssprache: Umkehrschluss; Logik: ???

Ich komm' einfach nicht drauf: Wie nennt man in der Logik das Äquivalent des Umkehrschlusses? FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:30, 20. Feb. 2015 (CET)

Kontraposition ? Aber das kanns nicht sein, so schlau seid ihr selber, in der Wiki nachzulesen --RobTorgel 11:37, 20. Feb. 2015 (CET)
Das Äquivalent ist einfach ein Schluss bzw. eine Schlussfolgerung. Das gilt sowohl in der Rechtssprache als auch in der klassischen Logik. --Snevern 12:27, 20. Feb. 2015 (CET)
Es geht um "Alle Katzen sind Säugetiere" => Im XYZ folgt daraus aber nicht "Alle Säugetiere sind Katzen".
Diesen Krempel meine ich. Wie nennt man diese nicht zwangsläufige Umkehrung in der Logik? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:37, 20. Feb. 2015 (CET)
en:Affirming_the_consequent bei falscher Anwendung. Da fehlt ein deutscher Artikel. --mfb (Diskussion) 13:45, 20. Feb. 2015 (CET)
In der Logik heißt "aus a folgt b" Implikation, und die ist nie umkehrbar (die Nicht-Umkehrbarkeit steckt also schon in diesem Begriff). Sonst wäre es Logische Äquivalenz. 217.230.78.117 13:47, 20. Feb. 2015 (CET)
Aber immerhin gilt zumindest ¬b → ¬a (Modus tollens).--Belsazar (Diskussion) 00:51, 21. Feb. 2015 (CET)
Danke für das Stichwort! Mit Implikation kann ich formulierien! FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:01, 21. Feb. 2015 (CET)
Glaube, nicht: Wenn "nicht alle Katzen Säugetiere sind", ist die Schlußfolgerung daraus, daß "nicht alle Säugetiere Katzen sind.", genauso falsch. --217.84.81.247 14:29, 21. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:01, 21. Feb. 2015 (CET)
(BK, unten, edit bullets, 15:*Uhr) Eine All-Aussage ist nicht kommutativ, vielleicht? - Man darf die
  • (kommutative) Vertauschung ('Umkehrung', 'Umstellung') von (Satz)Gliedern ("Katzen, Säugetiere")
nicht mit
  • dem Umkehrschluß der Schlußfolgerung (Kontraposition: "Nicht alle Katzen sind Säugetiere." verknüpft durch Junktor "Wenn, dann" mit "Nicht alle Säugetiere sind Katzen.")
verwechseln. Aussagenlogik#Materiale_Implikation (letzter Abschnitt). Und auch nicht mit
  • der (diesmal bezüglich des Junktors "=>" wieder: kommutativen) formalen Vertauschung der Aussagen mit demselben Junktor verknüpft ("Alle Säugetiere sind Katzen." => "Alle Katzen sind Säugetiere."). ..
  • .. was bezüglich der Wahrheitsauswertung nach Wahrheitswerten zB einer Wahrheitstabelle oder zB nach Axiomen und bezüglich der Gültigkeit der Schlußfolgerung (also semantisch) gleichzeitig einen Umkehrschluß  a -> b  zu  b -> a  bedeutet.
Und auch nicht mit der
  • Verneinung aller Satzglieder ("Alle nicht-Säugetiere sind auch keine Katzen.").
Was an Rechtsnorm im konkreten Fall 'umgekehrt' (?) oder 'vertauscht' (?) oder 'verneint' (?) wird, kann nur von Art, Inhalt, Satzbau und Aussage der Rechtsnorm abhängen. Welche Wahrheitswerte zugrundeliegen. Sowie, davon, worauf im Einzelfall geschlußfolgert werden soll, auf welchen (Teil)Tatbestand die Rechtsnorm angewandt wird (Hund? mit ohne Maulkorb? Katze, Leopard? auch mit MAulkorb, dann? oder Zutritt allgemein? Hygiene in der Metzgerei? ein sehr sehr kleiner Hund auf dem Arm getragen? in der Handtasche mitgeführt? der verschlossenen Handtasche mit Guckfenster für das Hundi??? ("Zutritt" in dem Sinne?) ;o]) ).
--217.84.81.247 14:29, 21. Feb. 2015 (CET)
heißt Umkehrung von in der Logik, das ist schon so üblich zu sagen. --Chricho ¹ ² ³ 15:07, 21. Feb. 2015 (CET)

(Heraldik) Verdrehte US-Flagge

Hallo. Seit dem 11. September 2001 fällt einem auf dass die Soldaten der Vereinigten Staaten die US-Flagge Spiegelverkehrt tragen, wie hier:

Weiss jemand was es damit auf sich hat ? Danke. -- 2001:7E8:C0A9:2401:A1F6:7DB8:D535:4B2 12:34, 21. Feb. 2015 (CET)

Die US-Fahne wird immer mit dem Liek nach vorne getragen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 21. Feb. 2015 (CET)
Nummer 1 ... FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:39, 21. Feb. 2015 (CET)

(BK)"Auf Militäruniformen wird die Flagge auf dem linken Oberarm getragen. Wird sie auf dem rechten Oberarm getragen, befindet sich das Sternenfeld rechts, also ebenfalls nach vorn weisend. Dies soll das Wehen der Flagge in der Vorwärtsbewegung darstellen. Diese seitenverkehrte Darstellung heißt "Reverse Field Flag", Flaggengesetz der Vereinigten Staaten#Respektsbezeugung. --Vsop (Diskussion) 12:41, 21. Feb. 2015 (CET)

(BK) Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 35#US-Flagge auf Uniformen--Mauerquadrant (Diskussion) 12:42, 21. Feb. 2015 (CET)
Danke. Wieder was dazugelernt. -- 83.99.17.17 13:01, 21. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 16:29, 21. Feb. 2015 (CET)

Penny Knufflinge

Es gab vor einiger Zeit bei den Penny-Märkten diese Aktion mit den knuffigen Knufflingen. Gab es das auch im Ausland und wie wurden sie dort genannt? Danke. --79.224.221.245 14:57, 21. Feb. 2015 (CET)

Big Headz --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 21. Feb. 2015 (CET)

Danke! 79.224.221.245 21:28, 21. Feb. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bitteschön. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 21. Feb. 2015 (CET)

Lied

Weiß jemand, wie ich dieses doppelte everybody suchen kann? Der Text geht so: "Everybody was feel my love / everybody was taken us", von Mann, eher Gruppe gesungen, rhythmisch und schnell hintereinander gesungen, Genre schwierig einzuordnen. Trotz intensiver,längerer Suche nicht zu finden. Danke.46.223.84.69 15:44, 21. Feb. 2015 (CET)

Du hast bei youtube mal Ingrid Michaelson - Everybody eingegeben und dir den Song angehört!? Da kommt ein doppeltes everybody vor (Songtext). Falls es der Song sein sollte, prüfe mal, ob der gecovert wurde. (Dein Text passt dazu m. E. nicht.) --Crosby Newton (Diskussion) 15:55, 21. Feb. 2015 (CET)

Das habe ich gleich ausgeschlossen, weil es eine Frau singt, ich aber Männer höre. Das "Everybody" durchzieht den ganzen Song. Ich habe schon alles mögliche versucht. Danke. 46.223.84.69 16:03, 21. Feb. 2015 (CET) trotzdem.
Auch eher ein Schuss ins Blaue: Ich hab mal den völlig bescheuerten Suchbegriff Lied mit viel everybody eingegeben und lande dann unter Anderem bei einer Übersicht über eine Menge Lieder, die das Wort im Titel tragen. Ist dort was dabei? Da googlen nach auch nur einer Zeile Deines Textes kein passendes Ergebnis bringt, würde ich auch fast vermuten, dass Du Dich zumindest leicht verhört hast. Gruß, --Apierta (Diskussion) 16:07, 21. Feb. 2015 (CET)

Hast du dir den Song von Michaelson angehört und ist es der Song? Dann wurde er vielleicht von einer Boygroup gecovert. Dann hättest du aber den Song schon mal. --Crosby Newton (Diskussion) 16:11, 21. Feb. 2015 (CET)

Nein, aber das andere Lied ist auch schneller. Ich hätte auch einen werbe-lastigen Link, der hier aber äußerst ungern gesehen wird. Ich würde wirklich nicht fragen, wenn ich es nicht gründlich versucht hätte. Ich höre diese Wörter, möchte mich aber nicht zu 100% festlegen, habe mich da schon sehr oft verhört, auch in Punkto Musikrichtung/Zeit. Danke.-46.223.84.69 16:21, 21. Feb. 2015 (CET)

Falls mir doch noch bitte jemand helfen möchte/kann: http://rtl-now.rtl.de/deutschland-sucht-den-superstar/die-castings-folge-7-2015-02-14-20-15-00.php?film_id=190293&player=1&season=12, Teil 4 ab 5:19 . 46.223.84.69 16:59, 21. Feb. 2015 (CET)

Unfair, so macht das keinen Spaß. Da ist die Lösung ja offensichtlich. --Crosby Newton (Diskussion) 17:29, 21. Feb. 2015 (CET)

Tut mir sehr leid, den Link nicht zuerst genannt zu haben, aber das ist inzwischen schwierig geworden und ich frage daher nur noch, wenn es wirklich unbedingt notwendig ist und ich absolut nicht weiterkomme. Benutzer Apierta hatte also recht (ich habe auch seinen Rat befolgt): ich habe mich doch tatsächlich verhört. Die mangelnden Suchergebnisse waren verdächtig und hätten mich stutzig machen müssen, so konnte das ja nichts werden. Ich habe das Lied jetzt auch zuerst gar nicht wiederkannt. Vielen Dank noch mal! Grüße 46.223.84.69 17:53, 21. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 17:45, 21. Feb. 2015 (CET)

Geschlechterverteilung Deutschland

18- bis 29-Jährige
30- bis 39-Jährige

Wieso ist, ausgehend von den beiden Grafiken, die auf dem Zensus 2011 basieren, der Männeranteil bei den 30-39-jährigen in Deutschland niedriger als bei den 18-29-jährigen? Am früheren Ableben von Männern generell kann es ja nicht liegen, denn 39 is kein Alter, in dem eine signifikante Anzahl Männer sterben, erst recht nicht signifikant mehr als Frauen. Die Frage bezieht sich lediglich auf die unterschiedlichen Anzahlen bei den Altersstufen - der höhere Männeranteil im Osten und der höhere Frauenanteil in Städten wird im Artikel Geschlechterverteilung erklärt. 85.212.46.83 23:46, 18. Feb. 2015 (CET)

Vielleicht hat es trotzdem etwas damit zu tun, dass aus dem Osten v.a. Frauen v.a. im (jetzigen) Alter zwischen 30 und 39 in den Westen gegangen sind und demzufolge der Frauenanteil in dieser Altersgruppe besonders im Westen höher ist? -- j.budissin+/- 23:51, 18. Feb. 2015 (CET)
Hmm, das würde aber implizieren, dass aus der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen weniger Frauen aus dem Osten in den Westen gegangen sind, was bedeuten würde, dass der Frauenanteil in dieser Altergruppe im Osten höher sein müsste als bei den 30- bis 39-Jährigen. Das entspricht aber nicht den Zahlen auf der Karte. 85.212.17.126 00:17, 19. Feb. 2015 (CET)
Ist eine Sache der Kartendarstellung. Junge, unverheiratete Frauen konzentrieren sich auf die städtischen Zentren, die aber eine kleine Fläche haben und auf der Karte nicht so sehr aufallen. Dann kommt noch dazu dass die Farbgebung der Karten jeweils anderen Prozentpunkten entspricht. Sind wahrlich schlechte Karten.--Antemister (Diskussion) 23:55, 18. Feb. 2015 (CET)
Sieht man sehr schön an der 18-29-Karte: Sämtliche Großstädte sind grün (aber fallen flächenmäßig kaum auf), die ländlichen Regionen sind eher rot. Bei den 30- bis 39-jährigen ist der Trend offenbar nicht so ausgeprägt. --mfb (Diskussion) 01:42, 19. Feb. 2015 (CET)
Wenn sich die 18-29 Jährigen nicht in den Ballungsräumen und Städten sammeln, wo sich Uni und Co. finden, könnte was nicht stimmen. Das ist schlieslich das alter wo man sich zum Teil noch in der Ausbildung befindet, und dann gelten andere Regeln. Auch die Mobilität udn Arbeitsplatzangebot machen da auch was aus. Für Männer gibt es im ländlichen Raum eher Arbeit (halt solche wo man anpacken muss und dreckig wird) als für Frauen. Während sich die Kopfarbeit eher auf Ballungszentren beschränkt. Da macht es sich recht schnell bemerkbar, ob man eine dezentrale Wirtschaft hat (wie in baden-Würtenberg) oder es mal alles mehr oder weniger zentraliesiert war (wie in der ehemalige DDR). Wenn eine statistische Region keine Grossstadt bzw. Wirtschaftszentrum hat, wird sich das acuh in diesem Werten neiderschalgen, da sie eben keinen Anzeihungspunkt für Junge hat. Sondern wird erst für die Leute intresant, die das nötige Kleingeld haben, und sich dadurch auch einen längeren Arbeistweg finazieren können. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 19. Feb. 2015 (CET)
Ein wissenschaftlicher Beleg für die angebliche Tatsache, dass in Kriesenzeiten wie Konflikten mehr Männer geboren werden, fehlt. Einen gewissen Krieg im Erwerbsleben hatte der Volkswagenkanzler eingeleitet, indem er selbst marktwirtschaftliche Grundlagen auf dem Arbeitsmarkt aushebelte. Den Spielball Arbeitslosenquote hatte bereits sein Vorgänger ins Leben gerufen. Seine Nachfolgerin und ihre Mitstreitenden Fraktionen verwalteten lediglich die geschaffenen Missstände. So formt sich auch die Rechte amöbenartig in politische Tabuthemen und Interessen, um Stimmen zu gewinnen. Ihr Populismus macht lediglich amtierende Politiker in manchen Entscheidungen skrupelloser. Nur gilt auch hier: Wenn zwei sich streiten, freut sich der dritte – meist der Lobbyist. Wie sich Kaputtsparen in Missgunst entwickelt, ist genau der Punkt, der die Binnenwirtschaft schädigt und der Wirtschaftsmotor kein Selbstläufer ist, sondern nur von Export angeschleppt wird, der ein paar Tropfen Kraftstoff in den Ansaugkrümmer des Wirtschaftsmotors abfallen lässt. Es ist immer nur interessant, wie die Zahlen der „Wirtschaftsweisen“ auf diese Politik aufgeformt werden. Das gleicht dem bespannen eines Sitzmöbels. Hauptsache Honeckers innovationsfreier Schwachsinn lebt weiter und wenn nur in staatseigenen Einrichtungen oder Firmen als »Too Big To Fail«. --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 19. Feb. 2015 (CET)
Öhm, hast du dich im Abschnitt geirrt? 129.13.72.198 13:01, 19. Feb. 2015 (CET)
Nein, keineswegs. --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 19. Feb. 2015 (CET)
Das ist ein typischer Hans-Haase-Beitrag. Einfach nicht beachten. --79.223.121.43 22:48, 19. Feb. 2015 (CET)

Die meisten Asylbewerber sind männlich und unter 30. Im Jahre 2014 entsteht so ein Überschuß von ca. 120.000 Männern in der Gruppe 20-30.--80.129.169.243 13:37, 19. Feb. 2015 (CET)

Meinst Du die Bildungsverlierer und vermeintlichen Opfer der Polygamisten? Soviel zum Thema Nachzug von Familien und Angehörigen. Immerhin fehlen seit dem letzen Zensus 2 Mio Bürger. Haben wir Leute verschwinden lassen oder ist die Elite dem realen Wirtschaftswachstum welches Lebensqualität beinhaltet gefolgt? --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 19. Feb. 2015 (CET)

Bzgl. Bobo: Für Frauen mit den üblichen Frauenstudienfächern gibt es auf dem Land kaum Arbeitsmöglichkeiten in dem Studienabschluss entsprechenden Berufen, d. h. die müssen praktisch in Städten leben (bzw. es kommt noch dazu das "jung, ledig, auf dem Land" fast gleichbedeutend ist mit "bei den Eltern leben" (es gibt auf dem Land eben keine Einzimmerwohungen), für junge Frauen ist das weit weniger attraktiv als für junge Männer). Mit etwa 30 heiraten die meisten Frauen dann und kommen dann aufs Land zurück, weil die Lebensqualität auf dem Land zumeist um einiges besser ist, gerade mit Kindern. Der Beruf wird dann zweit- oder drittrangig, und selbst wenn sie dann gar nicht mehr arbeiten ist der materielle Lebenstandard bisweilen immer noch höher als als Doppelverdiener in der Großstadt. (Die Frauen die nicht heiraten bleiben dann aber in den Städten). Aber, das meiste ist schon gesagt, das ist eine schlechte Kartendarstellung. In MeckPomm leben halb so viele Menschen wie in Berlin, in Brandenburg sind es nicht viel mehr, die städtischen Zentren dagegen fallen kaum auf. Was das noch verstärkt ist die falsche Frabegebung: In 18-29 steht gelb für 100-105 Männer pro hundert Frauen , in 30-39 dagegen für 97,5-102,5 Männer pro hundert Frauen, das verstärkt den Effekt, deshalb sollten die Karten nicht gegenübergestellt werden.--Antemister (Diskussion) 23:38, 19. Feb. 2015 (CET)

Verstärkt? Imho schwächt es den Effekt beim nebeneinander Betrachten ab - oder hab ich einen Denkfehler? 85.212.17.126 19:49, 20. Feb. 2015 (CET)
nee, hast schon recht... Ich hab das gestern eine Weile überlegt und dann doch falsch entschieden, war zu spät.--Antemister (Diskussion) 20:12, 20. Feb. 2015 (CET)

Nährwerte eines Döner?

Ich möchte gerne den Nährwert eines typischen Döner wissen? --62.92.248.18 13:18, 19. Feb. 2015 (CET)

Ein Wert, physiologischer Brennwert FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:24, 19. Feb. 2015 (CET)
…der für einen halben Döner gilt. --Komischn (Diskussion) 14:57, 19. Feb. 2015 (CET)
fettrechner.de ist auch bei 770, unter 600 geht kaum ein google-Ergebnis. Aber dass eine Portion bei yazio einem halben Döner entpricht ist bemerkenswert. --Ailura (Diskussion) 15:02, 19. Feb. 2015 (CET)
Döner ist relativ "nährwertstabil": Brot, Salat und ca. Hackfleischwert. Die große Unbekannte ist die jeweilige (fette) Soße.--Wikiseidank (Diskussion) 15:43, 19. Feb. 2015 (CET)
Am besten nimmt man den 100-g-Wert, wiegt dann den eigenen Döner - und multipliziert anschliessend. FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:24, 19. Feb. 2015 (CET)
Ich tippe bei einem Berliner Durchschnittsdöner auf rund 300 Gramm. Neben der Sauce dürfte auch die Fleischqualität eine Rolle spielen. Das Fleisch bei Yaprak-Döner (nur aus schieren, dünnen Fleischscheiben) ist vergleichsweise mager, im weiter verbreiteten »Wurstdöner« (ich meine diese rosa Brät-Kegel mit Alibi-Fleischscheiben drin) steckt vermutlich wesentlich mehr Fett. Rainer Z ... 17:14, 19. Feb. 2015 (CET)
Rainer, Du solltest es besser wissen^^. Die "schieren dünnen Fleischscheiben" bestehen auch meist aus Bug und Kamm, und enthalten so etwa 6 bis 7% Fett. Wenn dann aber noch Kalbsbrust mit aufgeschnitten wird, werden auch 13% erreicht. Da kein Speck und Talg zugegeben wird, ist insgesamt der Fettgehalt nicht so stark ausschlaggebend, wenn man von 100g Fleisch je Döner ausgeht. Denn das macht gerade mal 60 kcal Unterschied aus. Kenne es aus Übersichtslisten mit 800 kcal je Döner, was dort als angemessen für eine Hauptmahlzeit, nicht aber für einen Imbiss betrachtet wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:25, 19. Feb. 2015 (CET)
Die 600 kcal können sicher von manchen Saucen allein erreicht werden. --Pölkky 17:31, 19. Feb. 2015 (CET)
Die Dönergröße variiert regional und je nach Imbiss nach meinen Erfahrungen mindestens um den Faktor 2, bezogen auf Standarddöner, daher ohne die Minidöner oder XXL-Döner, die manche Stände zusätzlich anbieten. Auch der Fleischanteil variiert recht stark. --MrBurns (Diskussion) 20:05, 19. Feb. 2015 (CET) PS: die frage ist natürlich, ob man sich auf ein Sandwich oder nur auf das Fleisch bezieht. Beim Link von Grey Geezer glaube ich eher, dass nur das Fleisch gemeint ist, weil die 3,5g Kohlenhydrate pro 100g kämen mir für ein Sandwich sehr niedrig vor, Dönerbrot ist wohl ein Weißbrot und google gibt für Weißbrot 73g Kohlenhydrate pro 100g an. --MrBurns (Diskussion) 20:10, 19. Feb. 2015 (CET) PPS: und natürlich hängt der Nährwert auch davon ab, was für ein Fleisch verwendet wird (also ob Lamm, Rind, Huhn oder was auch immer). --MrBurns (Diskussion) 20:12, 19. Feb. 2015 (CET)
Warum wird hier gerade der Döner erneut erfunden? :) Es gibt massig Datenbanken Angaben der Nährwerte von Nahrungsmitteln. FDD ist hier wohl eine der Beliebteren. Also Döner. So unterschiedlich sind die Döner im Übrigen gar nicht. Bis auf Ausnahmen wird soweit mir bekannt (Hat mir ein Dönermann erzählt) die Dönerspieße in Deutschland alle vom gleichen Fleischereigroßhandelsvertrieb und die Soße wird wohl auch meist aus dem Großhandel bezogen. Größtenteils gibt es also Deutschlandweit fast immer den gleichen Döner. Nur die Form des Brotes unterscheidet sich gelegentlich und Qualitätsstufe des Dönerspießes unterscheidet sich nach Normal und Fleischabfall (Wurstdöner). Die Dönerbuden die tatsächlich den Spieß oder die Soße selbst machen sind die absolute Ausnahme. --92.228.44.36 11:21, 20. Feb. 2015 (CET)
Dein Link scheint mir näher an der Realität zu sein, was die Sandwiches betrifft, als der von Grey Geezer, einerseits ist der Kohlehydratanteil höher, woraus ich schließe, dass das Brot (und wahrscheinlich auch die anderen üblichen Zutaten zusätzlich zum Fleisch im Sandwich) berücksichtigt ist (die Ausnahme davon ist "Döner Kebab, (Kalbfleisch)", wo der Kohlehydratgehalt mit 4g pro 100g wieder sehr niedrig ist, also ist das wohl ohne Brot) und verschiedene Fleischsorten zur Auswahl stehen. Man sieht z.B. auch, dass der Fettanteil je nach Fleischart stark schwankt, bei den Sandwiches sind bei denen die Fleischsorte angegeben ist sind z.B. für "Hähnchenfleisch" 2,5g und für "Hammelfleisch" 6,6g angegeben (für "vegetarisch" interessanterweise noch viel mehr mit 11g, wobei beim Kalbfleisch wohl auch im Sandwich der Anteil wohl höher als 6,6g/100g wäre, aber für Kalbsdöner ist der Anteil wohl nur fürs Fleisch selber angegeben und zwar mit 14g/100g). --MrBurns (Diskussion) 01:55, 21. Feb. 2015 (CET) PS: ich habe nur die Liste "Beliebte Produkte" durchgeschaut, die Liste "Normale Produkte" ist mir zu lang... --MrBurns (Diskussion) 01:55, 21. Feb. 2015 (CET)

Berliner Testament

Kann bei einem Berliner Testament der Überlebende, also der Alleinerbe, ein Grundeigentum veräußern, um damit seinen Lebensunterhalt bzw. Pflegekosten zu sichern ? Damit würden die gemeinsamen Kinder als Schlusserben leer ausgehen.

--2.243.223.224 17:19, 19. Feb. 2015 (CET)

Ich bin kein Jurist, aber was sollte ihn davon abhalten? --mfb (Diskussion) 17:46, 19. Feb. 2015 (CET)
§ 2113 BGB könnte ihn recht wirkungsvoll davon abhalten :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 18:17, 19. Feb. 2015 (CET)

Das "Berliner Testament" ist ein großer Irrtum. Der Überlebende ist nicht Alleinerbe, sondern nur Haupterbe. Nur wenn die anderen Erben ihren Pflichtteil nicht geltend machen, erbt er/sie alles, und kann darüber frei verfügen. Gerade wenn Grundbesitz vorhanden ist, passiert das zu häufig aus der falschen Annahme heraus, Recht zu haben, bzw. keine Rechte zu haben. Die Frage hängt also nicht von der Form des Testaments, sondern dem Verhalten der Erben ab. Haben solchen Fall gerade in der Familie, wo es deshalb Ärger gibt. Problem bei Grundstücksübertragungen ist dann aber auch, daß der Überlebende "Falschangaben" macht, wenn er dem Notar gegenüber angibt, das keine anderen Ansprüche bestehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:14, 19. Feb. 2015 (CET)

Beim klassischen Berliner Testament wird der überlebende Ehegatte Alleinerbe, die mit-erbberechtigten Abkömmlinge (Kinder) werden für den ersten Erbfall enterbt. Zum Ausgleich wird bestimmt, dass die beim ersten Erbfall (Tod des zuerst sterbenden Elternteils) enterbten Kinder beim zweiten Erbfall (Tod des zuletzt versterbenden Elternteils) von beiden Elternteilen beerbt werden - sie kriegen also am Ende alles, aber eben erst, wenn beide Eltern verstorben sind. Macht eines der Kinder seinen Pflichtteil geltend (beim ersten Erbfall), wird es nicht Erbe - der überlebende Elternteil bleibt Alleinerbe; er muss allerdings die Hälfte des Erbteils an den Pflichtteilsberechtigten auszahlen (das ist also ein Zahlungsanspruch und kein Erwerb von Miteigentum etwa an den vererbten Immobilien, wie es bei einer Erbengemeinschaft der Fall wäre).
Der enterbte Pflichtteilsberechtigte hat daher auch keine Rechte an den vererbten Grundstücken, weshalb der überlebende Ehegatte (als Alleinerbe alleiniger Eigentümer) das Grundstück durchaus veräußern kann; er macht auch keine falschen Angaben, wenn er sagt, dass kein anderer Ansprüche am Grundstück hat, denn es hat kein anderer Ansprüche am Grundstück.
Die Veräußerung der ererbten Vermögensgegenstände kann durch eine Vorerbschaft verhindert werden. Das Berliner Testament verhindert als gemeinschaftliches Testament lediglich, dass der überlebende Ehegatte das Testament ändert, es verhindert aber nicht, dass er die Erbmasse verschleudert. --Snevern 23:35, 19. Feb. 2015 (CET)
Es kann sehr kompliziert werden. Denn wenn im Testament das Grundstück schon weiter vererbt wurde, es also es eine Regelung gibt, was nach dem ableben des 2. Ehepartenes mit dem Grundstück zu geschehen habe. Dann kann der überlebende Eheparter das Grundstück nicht mehr einfach so verkaufen, sondern muss dafür sorgen, dass das Testament eingehalten werden kann. Dazu kommt, dass die Pflichtteile im gewissen Sinn erhalten bleiben. Also auch beim berliner Testament bei einem vorzeitigen Verkauf durch den überlebenden Ehepartner, die ruhenden Anteile der Nachereben am Grundstück berücksichtigt werden müssen. Bei Testamenten mit Grundstücken ist eh der Besuch und Mithilfe eines Notars angesagt (alles andere geht schief). Damit eben gerade solche Problem schon geregelt sind. --Bobo11 (Diskussion) 11:28, 20. Feb. 2015 (CET)
Im deutschen Erbrecht ist das anders. Man erbt nicht ein Grundstück, sondern man wird Erbe einer Person und rückt damit in dessen Eigentumsstellung an seinem Vermögen ein, auch an Immobilien. Ein einzelnes Grundstück kann Bestandteil eines Vermächtnisses sein, aber das hat nichts mit dem Berliner Testament zu tun: Man kann einer anderen Person als dem Erben einzelne Vermögensgegenstände zukommen lassen; das nennt man dann ein Vermächtnis, der Vermächtnisnehmer wird nicht Erbe (der Volksmund würde natürlich trotzdem sagen, das Grundstück sei "geerbt"). In einem "normalen" Berliner Testament wird dementsprechend zwar geregelt, wer am Schluß (nach dem Tode des Letztversterbenden) Erbe werden soll, aber es wird nichts darüber gesagt, was in der Zwischenzeit (nach dem Tode des zuerst Versterbenden, vor dem Tode des Letztversterbenden) mit dem Vermögen geschehen darf oder muss. Soll das geregelt werden, soll also insbesondere eine Veräußerung verhindert werden, braucht man eine Vorerben-Regelung, aber die ist nicht notwendiger Bestandteil des Berliner Testaments. Ohne Vorerben-Regelung kann der Erbe (= der überlebende Partner) über sein Vermögen einschließlich des ererbten Vermögens weitgehend frei verfügen - selbst wenn Pflichtteilsberechtigte ihren Pflichtteilsanspruch geltend machen (sie werden dadurch nicht Erbe, sondern bekommen die Hälfte des Werts ausbezahlt, den ihr Erbteil gehabt hätte). Aus der Tatsache, dass ich in einem nicht mehr änderbaren Testament als Erbe benannt bin (und ein gemeinschaftliches Ehegattentestament ist zwischen den beiden Todesfällen im Regelfall nicht mehr änderbar), kann ich nur herleiten, dass ich später wirklich mal Erbe werde. Es kann aber sein, dass ich Erbe von gar nichts werde (alles Vermögen ist aufgebraucht, alle Immobilien verkauft) oder sogar Erbe eines negativen Vermögens (es haben sich Schulden angehäuft). --Snevern 23:03, 20. Feb. 2015 (CET)

Klassisches Unix noch im Einsatz?

Ist das klassische Unix, also nicht in Form von BSD-Kernal oder als Linux oder ähnliches, noch irgendwo im Einsatz? Gibt es Server/Anwendungen, die darauf basieren, gar Desktop-PCs, die damit ausgeliefert werden? (nicht signierter Beitrag von 188.101.75.184 (Diskussion) 07:03, 20. Feb. 2015 (CET))

Mac OS X 10.5(dort auch EN 1) ist sozusagen das letzte echte UNIX. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 20. Feb. 2015 (CET)
was ist mit HP-UX, AIX, Solaris, ...? --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 20. Feb. 2015 (CET)
Das fällt doch mit Sicherheit unter BSD, oder? (nicht signierter Beitrag von 178.6.54.146 (Diskussion) 18:32, 20. Feb. 2015 (CET))
Es gibt sicher gewisse Anwendungen, wo noch immer das klassische Unix eingesetzt wird. Im kommerziellen Bereich und Embedded-Bereich werden oft noch ältere System verwendet. Beispielsweise wurde bei manchen Geldautomaten zumindest bis vor wenigen Jahren noch Windows 3.11 verwendet. --MrBurns (Diskussion) 07:45, 20. Feb. 2015 (CET)
ist „klassisch“ im Sinne von Single Unix Specification gemeint? und wenn ja: dann 93 oder 03? oder wie? und es heißt „kernel“... :) ich versteh die Frage wohl nich... --Heimschützenzentrum (?) 07:49, 20. Feb. 2015 (CET)
Kernal gibst aber auch, ist aber halt nicht Unix. Da kann man leicht verwirrt werden... --MrBurns (Diskussion) 08:08, 20. Feb. 2015 (CET)
Ich arbeite fast täglich beruflich noch auf Indy und O2, um Maschinen zu programmieren. Die Indigos hab ich ausgemustert. --Bernello (Diskussion) 08:14, 20. Feb. 2015 (CET)

Verwechslungsgefahr im Urheberrecht (Realnamen)

Hallo, ich hab Google benutzt und finde immer nur Sachen zum Markenrecht; da hab ich mich auch durchgeklickt: https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Markenrecht_%28Deutschland%29

Zwei real existierende Personen mit jeweils gleichem Vor- und Nachnamen (Realnamen, wie sie in der Geburtsurkunde stehen; beide keinen Zweitvornamen) in gleicher Schreibweise. Beide benutzen ihren Namen auch bei Veröffentlichungen. Beide sind etwa gleich alt. Beide sind Komponisten und arbeiten auf den Gebieten der klassischen Musik/Symphonien/Opern etc.

Meine Fragen:

  1. Auf welchem Weg eine Verwechslungsgefahr ausschließen? PA-Nummer hinter den Namen? PGP-Schlüssel als Fußnote? Fingerabdruck des Autors?
  2. Wie funktioniert das später im Nachlass? Sollten sich die Autoren zu Lebzeiten schon mal mit dieser potenziellen Verwechslungsgefahr auseinandergesetzt haben?
  3. Läuft der später geborene Gefahr von dem erstgeborenen Wegen einer Markenrechtsverwechslung abgemahnt zu werden?
  4. Oder muss der später geborene seinen Namen ändern? Oder alternativ unter einem Synonym auftreten?
  5. Wo findet man Informationen zu diesem Thema?

Vielen Dank.

--¸.·´¯`·.¸><((^((º> Visie (Diskussion) 11:39, 20. Feb. 2015 (CET)

Kritisch wird es nur wenn sie zeitgleich Tätig waren (wenn nicht, ist ja schon das Entsehungsjahr zur richtigen Zuteilung brauchbar). Aber prizipiell macht es während der Lebenszeit nicht wirklich was aus. Denn Urheber ist derjenige, der seine Urheberschaft nachweisen kann (solange der Künstler noch bei Sinnen ist ergo kein Problem). Denn es wird immer ein Original von des Werkes (z.B. Paritur) geben. Generell werden sie aber von sich aus anfangen mit Zusätzen usw. zu arbeiten, um nicht verwechselt zu werden. Klar der jenige der als erstes bekannt wurde, hat dann Vorteile. Übelicherweise fängt man dann mit dem Geburtsjahrgang als Unterschiedungsmerkmal an (oder eben einer eignet sich einen Künstelname an), oder mit Ortsbezeichungen (z.B. Hans Müller aus Hintertupfelfingen). Aber eien Pflicht das es nur einen aktiven Künstler mit dem Namen geben darf, die gibt es nicht. Intersanterweise ist das während der aktiven Zeit viel weniger ein Problem als danach. Denn wenn beide noch das selber Geburtsjahr und ganz dummerweise auch das selbe Sterbejahr haben, wird es für spätere Generationen wirklich blöd. Denn in den Datenbanken zu Komponisten usw. wird in der Regel nur das Jahr geführt (zb. Hans Müller 1950-2014). --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 20. Feb. 2015 (CET)
Markenrecht erstreckt sich nicht auf echte Namen, da besteht keine Gefahr. Stell dir mal vor, Müller-Milch würde... Fast jeder, der von seiner Kunst lebt, ist bei einer oder mehreren Verwertungsgesellschaft gemeldet, damit ist klar, von wem was stammt. --Pölkky 12:07, 20. Feb. 2015 (CET)
Solange der Künstler seine Urheberechte aktiv wahrnimmt (über Verwertungsgesellschaften usw), ist das mit der Namensgelichheit wie gesagt eher kein Problem (Da wird einer schon reklamieren wenn er nicht sein zustehendes Geld krigt). Das Problem fängt erst dann an, wenn nach einiger Zeit in den Datenbanken usw. gewisse Informationen fehlen (inoffizelle Übernamen usw.). Wenn als Beispiel in der Datenbank eben der Wirkungsort nicht die Stadt/deer Ort sondern nur das Land geführt wird. Solange der eine Hans Müller 1950-2015 als Küstler in Hamburg und der ander Hans Müller 1950-2015 als Küstler in München tätig ist, und das auch bekannt ist, wird es da kaum Probleme geben die Werke richtig zuzuordenen. Fehlt in der Datenbank aber der Wikungsort, und es findet sich nur; Hans Müller 1950-2015 „Werk X“ 1996 Deutschland, welcher der beiden Hans Müller 1950-2015 ist jetzt gemeint. Da liegt der Hund begraben, dass dann eben nur Teilwissen bekannt ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:46, 20. Feb. 2015 (CET)

Griechenland

Viele Griechen machen Deutschland für die Misere ihres Landes verantwortlich, haben die denn Recht?--77.2.180.111 12:01, 20. Feb. 2015 (CET)

Klassische Antwort: ja und nein beziehungsweise, das ist eher eine Meinungs- und Interpretations- als Wissensfrage. -- southpark 12:03, 20. Feb. 2015 (CET)
(Hab das erledigt mal rausgenommen weil "Wissen" durchaus auch ist welche relevanten oder gar renommierten Meinungen und/oder Interpretationen es dazu gibt. --Kharon 16:01, 20. Feb. 2015 (CET))
Wenn es nur die Griechen wären könnte man das einfach als eine klassische Schutzbehauptung abtun. Tatsächlich gibt es aber auffällig viele Stimmen weltweit, teils äußerst renommierte Experten (Paul Krugman, Joseph Stiglitz, Heiner Flassbeck), die jedenfalls die "Rettungspolitik" für völlig verfehlt halten. Einige (z.B. Joseph Stiglitz, Heiner Flassbeck) gingen sogar noch darüber hinaus indem sie direkt oder "durch die Blumen" (Christine Lagarde) die Ansicht publizierten das (nicht Griechenland sondern) Deutschland das eigentliche Problem der EU sei. --Kharon 16:01, 20. Feb. 2015 (CET)
Ein bisschen weiter oben hier wird das Thema schon diskutiert. die Antworten »Die Griechen sind schuld« oder »Die Deutschen sind schuld« dürften beide zu kurz gegriffen sein. Leider geht die politische Debatte wieder stark in diese konfrontative Richtung. Rainer Z ... 16:38, 20. Feb. 2015 (CET)
Reduzierung/Verallgemeinerung ist immer falsch (DIE Griechen, DIE Deutschen) und wird nur von Populisten/Medien benutzt.--Wikiseidank (Diskussion) 19:13, 20. Feb. 2015 (CET)
Meinungsumfragen dürfte es dazu massenhaft geben. Das Portal:Griechenland dürfte sie finden können.--Antemister (Diskussion) 19:15, 20. Feb. 2015 (CET)
Gerade läuft eine (natürlich nicht repräsentative) bei Spiegel Online: 56 Prozent plädieren für »Griechenland hätte schon viel früher der Geldhahn zugedreht werden müssen. Das Land hat im Euro nichts verloren.« Rainer Z ... 20:24, 20. Feb. 2015 (CET)
Der Staat Griechenland hat über viele, viele Jahre mehr Geld ausgegeben, als er eingenommen hat. Eine riesige Staatsverschuldung hat sich angehäuft. Niemand hat Griechenland dazu gedrängt dies zu tun. Es hat auch niemand Griechenland dazu gedrängt in eine Hartwährungsunion mit nord- und westeuropäischen Staaten zu gehen. Den Maastricht-Vertrag haben sie wohl gelesen, bevor sie ihn unterschrieben haben (an den sie sich eh kein einziges Jahr gehalten haben, die Neuverschuldung war immer über 3%). Gleichzeitig haben sich auf Grund der Globalisierung die Terms of Trade für Griechenland weiter verschlechtert. Die Türkei hat sich in den letzten 20 Jahren stark entwickelt und die Tourismusinfrastruktur ausgebaut. Wenn der selbe Urlaub, im selben Klima und sogar am selben Meer in der Türkei einfach viel billiger ist, fahren die Leute dorthin und nicht nach Griechenland. Die Low-Tech-Industrien wie Textil- und Lederverarbeitung sind in der selben Periode nach Asien abgewandert, Automobilzulieferer teilweise in die neuen osteuropäischen Mitgliedsstaaten. Mit Griechenland ging es also langsam aber stetig bergab. Da kam dann 2007/2008 die globale Finanzkrise, die bekanntlich von den USA ausging (Lehman-Pleite, Housing-Bubble, Credit-Default-Swaps). Der Anleihenmarkt brach zusammen und die US-Ratingagenturen stuften Griechenland massiv herunter. Plötzlich konnte Griechenland seine Staatsschulden nicht mehr über die Börsen finanzieren. Die anderen EU-Länder mussten einspringen, sonst wäre damals schon die Staatspleite eingetreten. Aus innenpolitischen Gründen, konnte oder wollte aber das alte großkoalitionäre Geflecht aus PASOK und Nea Demokratia die Staatsausgaben nicht senken, als sie es zähneknirschend doch taten, brach das alte Parteiensystem das stark auf Klientelismus aufgebaut war, wie ein Kartenhaus zusammen. Wie und warum an der ganzen Misere Deutschland schuld sein sollte, kann rational niemand erklären. Griechenland steht im globalen Wettbewerb und konkurriert mit Ländern wie China, Vietnam, Tunesien, Ägypten, der Türkei und Brasilien. Egal was Deutschland gemacht hätte, Griechenland würde so oder so schlecht da stehen, außer die EU würde wieder massiv Außenzölle einführen, den Import von Tomaten/Oragen/Oliven von außerhalb der EU verbieten, Tourismus in Nicht-EU-Destinationen massiv erschweren, Textilimporte aus Asien massiv mit Zoll belegen und Schiffe, die nicht unter EU-Flagge fahren ordentliche Hafengebühren aufbrummen. Ja dann hätte Griechenland in so einem geschützten Raum eine Chance. Im harten Wind des globalen Wettbewerbs schaut es aber schlecht aus und Griechenland kann sich eben nicht mehr so einen aufgeblähten Staat leisten, der in keinem Verhältnis zur Wirtschaftkraft steht. Die Griechen haben sich aber an diesen Sozialstaat auf westeuropäischen Niveau gewöhnt und die Einschnitte jetzt sind bitter. Sie sollten aber einmal ihre unmittelbaren Nachbarländer anschauen (Albanien, Mazedonien, Bulgarien, Rumänien, Serbien, auch die Türkei). Dann würden sie sehen, dass es ihnen eh immer noch sehr gut geht. In Griechenland wurden die staatlichen Pensionen auf 700 EURO gekürzt, davon kann ein bulgarischer Rentner nur träumen. Aber man vergleicht sich halt lieber mit Deutschland, den Niederlanden und Schweden, auch wenn das utopische Wunschträume sind. --El bes (Diskussion) 14:26, 21. Feb. 2015 (CET)
Das dieses Thema nicht mit ja oder nein beantwortet werden kann wurde schon oben fest gestellt, deswegen wollte man dieses Thema auch archivieren. Wobei das sowieso eher eine Frage fürs Café wäre und nicht für die Auskunft. Griechenland heisst es, habe nie diese 3% eingehalten und lag mit seiner Verschuldung jedesmal drüber. Nicht unwahr, aber verschwiegen wird das kaum ein Land diese Kriterien erfüllte. Staatsverschuldung ist kein explizites Problem von Griechenland sondern auch von anderen Staaten. Der Kernpunkt ist, klar bedarf es Reformen aber es waren zuviele aufeinmal welche in kürzester Zeit umgesetzt wurden was zur Folge hatte das die eh schon unstabile Wirtschaft zusammenbrach. Dennoch wurde diese Politik fortgesetzt, das kritisieren viele und nicht nur Griechen. Selbstverständlich sollte sich Griechenland an seinen Partner orientieren und nicht an Länder wie Albanien oder Bulgarien. Ein Bundesligaklub orientiert sich auch am Ligaprimus und schaut nicht auf die benachbarte kleinere Liga die nicht so gross ist wie die eigene. Kritisiert wird Deutschland für diese Politik weil diese von ihr angetrieben wird und obwohl die Griechenlandverschuldung inzwischen grösser ist als zu Beginn der Krise, weiterhin dieser Weg bestritten wird. Deutschland selbst weiss aber am besten wie es ist wenn die Schuldenlast einen erdrückt und wie damals mit Deutschland umgegangen wurde. Um die Sache mal abzuschliessen, Griechische Regierungen haben es damals verpasst gegen die Negativ Entwicklung zu steuern und hatten die Zeichen der Zeit eben nicht erkannt. Es ist wahr das diese Low Tech Industrie immer mehr aus Griechenland abwanderte und ein grosses Loch hinterlies. Man hat vieles versäumt und diese sogenannte "Hilfe" hat es nur noch schlimmer gemacht. Jeder trägt also ein wenig Schuld zur Sache bei. Um beim Thema Fussball zu bleiben, wenn eine Mannschaft verliert ist nie alleine der Torwart Schuld sondern auch andere Teile der Mannschaft. Jeder auf seine Art.--O omorfos (Diskussion) 14:58, 21. Feb. 2015 (CET)

Unbekannter Orden

Hallo, ich habe hier einen Briefausschnitt von 1912.Dort ist ein Orden gezeichnet und beschrieben, den ich unter der Bezeichnung "Leopold-Orden III. Klasse" so nicht gefunden habe. Ich kann mir aber nicht denken, dass der Briefschreiber gesponnen hat. Fingalo (Diskussion) 13:08, 20. Feb. 2015 (CET)

Den Leopold-Orden (Lippe) gab es auch in einer Ausführung als III. Klasse, und ich finde, die Zeichnung könnte passen. (nicht signierter Beitrag von 141.20.106.236 (Diskussion) 13:16, 20. Feb. 2015 (CET))
Dazu paßt die Lippische Rose in der Mitte der Zeichnung. Die Buchstaben L-L-F-F um die Ordensmitte kann man an dem Bild in Leopold-Orden (Lippe) auch - ziemlich verschnörkelt - erkennen. 217.230.78.117 13:21, 20. Feb. 2015 (CET)

Vielen Dank — hatte in Belgien gesucht! Fingalo (Diskussion) 13:36, 20. Feb. 2015 (CET)

Könnte auch der Lippische Hausorden sein. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:41, 20. Feb. 2015 (CET)
Glaube ich nicht. Die Beschreibung hier und das Ordensband passen sehr gut zur Skizze und sprechen eigentlich für den Leopold-Orden. --Vexillum (Diskussion) 17:38, 20. Feb. 2015 (CET)

Yarborough

in "The Devil Drives - A Life of Sir Richard Burton" kommt der Begriff "Yarboroughs" vor bei der Aufzählung von Hunden, die von den Burtons nach Damaskus mitgenommen wurden. Ich vermute, es handelt sich um eine Hunderasse/-züchtung. Die Bezeichnung Yarborough ist jedoch nicht "zu googeln" oder unter Wikipedia zu finden. --217.81.157.60 14:09, 20. Feb. 2015 (CET)

"I had taken out to Syria a couple of Yarborough fox-terriers." The life of Captain Sir Richd. F. Burton, by his wife, Isabel Burton. S. 118 https://archive.org/stream/lifeofcaptainsir02burtuoft#page/118/mode/2up --Vsop (Diskussion) 15:21, 20. Feb. 2015 (CET)
Ohne Garantie (S.a. S. 3: Yarborough kennel). FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:55, 20. Feb. 2015 (CET)
(BK) Hier steht was (unter Fox Hound): "The original foxhound packs were established and scientifically bred by the Dukes of Beaufort and Rutland and Earls Fitzwilliam and Yarborough.". Nach den Lebensdaten von Burton duerfte en:Charles Anderson-Pelham, 1st Earl of Yarborough gemeint sein. Meine Interpretation waere, dass es sich um Hunde aus der Zucht dieses Earls handelte. --Wrongfilter ... 15:57, 20. Feb. 2015 (CET)

Hinweis: Die IP hat sich hier bedankt. --mfb (Diskussion) 16:49, 20. Feb. 2015 (CET)

Ich bin auf meiner Diskussionsseite auf diese Frage hier hingewiesen worden und will mich daher noch äußern.
Hilfreich zur Einordnung bei solchen Fragen ist es, den Text zu kennen, um den es geht. Ich habe im Netz ein Excerpt aus oben genanntem Buch gefunden (ich möchte es nicht verlinken, die Quelle ist ja oben angegeben und die Website tut m. E. nichts zur Sache). Daraus wiederum hier Auszüge, die bei der Einordnung helfen:
„Before long Burton had made friends with every Sheikh and religious leader around Damascus, […]
Isabel, his wife, arrived in Damascus from London on December 31, 1869 with a mountain of luggage and five dogs. […]
To the five dogs - a St Bernard, two brindled bull-terriers, two Yarboroughs - the Burtons added a Kurdish pup, a camel, a white donkey, three goats, a pet lamb, a Persian cat, as well as chickens, turkeys, geese, ducks, guinea fowls, and pigeons. […]“
Aus dem Zusammenhang geht, wie der Fragesteller angibt, hervor, dass es sich bei den Yarboroughs um eine Hunderasse oder eine spezielle Zucht handeln muss. Ersteres wage ich vorsichtig auszuschließen. Und wie die Recherchen der anderen, die hier geantwortet haben, zeigen, gibt es eine Zucht, die sich entsprechend einordnen lässt. Ich teile also die hier bereits getroffene Einschätzung. Anka Wau! 12:06, 21. Feb. 2015 (CET)

Wiener historische Institution bei gerichtlicher Involvierung des Hochadels

Ich bilde mir ein letzte Woche einen WP-Artikel gelesen zu haben, über eine Wiener Institution, die involviert werden musste wenn bei gerichtsanhängigen Verfahren Mitglieder des Hauses Österreich, oder ich glaube auch sonst hochstehender Adel, involviert war. Ich glaube es war sogar eine erste Instanz, der dann noch 2 weitere Gerichte folgen konnten. Die waren dann keine Spezialorganisationen, sondern allgemeine Höchstgerichte.

Es waren nicht Reichshofrat oder Reichskammergericht, die ja einfach die Höchstgerichte waren und 1806 endeten. --Franz (Fg68at) 17:02, 20. Feb. 2015 (CET)

Für die Zeit vor der Justizreform Maria Theresias sind diese diversen Institutionen bei Czeike aufgeführt: https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Hofgericht Aber falls Du das 19. Jh. meinst, weiß ich's auch nicht. --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:25, 20. Feb. 2015 (CET)
Doch noch gefunden auf: https://books.google.de/books?id=pslRAAAAcAAJ&pg=PA271 von 1872. Das Oberhofmarschallamt war zuständig. Aber wo das in der Wikipedia steht? --AndreasPraefcke (Diskussion) 20:29, 20. Feb. 2015 (CET)

nummer für meinen ceff

--46.5.188.222 17:38, 20. Feb. 2015 (CET) ich brauche die nummer für meinen ceff für die lohnabrechnung und die bekomme ich über das internet da gibt es ein begriff mit www.indenzitätkationmerkmale dass muss so ungefähr heissen

Sag ihm Deine Steueridentifikationsnummer. Die steht in einem Brief, den Du mal vom Finanzamt bekommen hast. Hast Du noch keine Steueridentifikationsnummer, so beantragt Dein Chef eine für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 20. Feb. 2015 (CET)
Der Chef kann eine SV-Nummer beantragen, um die Steuer-ID muss der Arbeitnehmer sich schon selber kümmern (beim Finanzamt anfragen), sonst Steuerklasse 6. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:55, 20. Feb. 2015 (CET)
Die Steueridentifikationsnummer kommt "eigentlich" vom Einwohnermeldeamt bzw. dem Melderegister. Diese meldet die Nummer an das Bundeszentralamt für Steuern. Bei der Kommunalverwalung (Bürgerbüro) bekommt man gegen eine Gebühr (5,00€ ?) sofort eine entsprechenede Bescheinigung. Wenn man etwas Zeit hat, gibts die bei dem Bundeszentralamt wohl auch kostenlos. --Lexx105 (Diskussion) 22:07, 20. Feb. 2015 (CET)

Büchersammler

Nabend zusammen, hätte mal eine Frage an die bibliophile Fraktion hier. Wenn ich mir ein seltenes antiquarisches Buch zugelegt habe, das bereits ein Exlibris von einem bekannten Künstler hat, ist es ratsam dann auch mein eigenes Exlibris in das Buch zu kleben. Natürlich nicht darüber! Mir ist auch noch nie aufgefallen, das sich 2 Exlibris in einem Buch befinden. Gehört sich das nicht? Fragt -- 82.144.58.168 20:19, 20. Feb. 2015 (CET)

Wenn du das fragen musst, dann kleb/stemple prizipiell keine unentfernbare Exlibris in deine wertvollen Bücher rein. --Bobo11 (Diskussion) 20:29, 20. Feb. 2015 (CET)

Wilhelm Geise, Zeichner

Hallo, kann jemand etwas über (die Lebensdaten) eines Malers/Zeichners Wilhelm Geise aus Brake (Lemgo) herausfinden? Zeichnungen von ihm finden sich in einem Buch von 1914, zusammen mit solchen von Otto Binz. Eventuell zeigt ihn dieses Bild, dann hätte er im August 1963 90jährig in Schieder gelebt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:30, 20. Feb. 2015 (CET)

Flugleistungsklasse

Artikel Flugleistungsklasse Was ist Flugleistungsklasse 3, grade im Zusammenhang mit dem MH90

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-marinehubschrauber-darf-nicht-ueber-meer-fliegen-a-1019576.html#ref=plista

--Jörgens.Mi Diskussion 12:48, 21. Feb. 2015 (CET)

siehe hier: [21] --HeicoH Quique (¡dime!) 13:02, 21. Feb. 2015 (CET)

Danke HeicoH, leider fehlt es noch im Artikel. --Jörgens.Mi Diskussion 14:46, 21. Feb. 2015 (CET)

korrekt wie?

Er promovierte an der Uni Frankfurt oder er wurde an der Uni Frankfurt promoviert?--O omorfos (Diskussion) 01:58, 22. Feb. 2015 (CET)

Laut wikt:promovieren geht beides. Persönlich tendiere ich aber zum Passiv. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 22. Feb. 2015 (CET)
Passiv, also zum wurde?--O omorfos (Diskussion) 02:12, 22. Feb. 2015 (CET)
Genau dieses. Jemand wurde promoviert, es wurde ihm also die Doktorwürde verliehen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:32, 22. Feb. 2015 (CET)
Ich danke für die Antwort--O omorfos (Diskussion) 02:40, 22. Feb. 2015 (CET)
Ist eigentlich genauso wie mit (Achtung, neudeutsch!) "upleveln": "Er erhielt 1000 Punkte und levelte up" heißt letztlich Gleiches wie "Er erhielt 1000 Punkte und wurde [Achtung, Augen und Ohren zu!] upgelevelt." (ersteres betont halt seine Aktivität/Leistung, zweiteres ihre Anerkennung durch die Instanz). Und inhaltlich ist es ja auch quasi synonym. --188.96.194.167 03:06, 22. Feb. 2015 (CET)
Danke für die Info habe einen Satz entsprechend in , "ihm wurde die Doktorwürde verliehen" hört sich besser an als er wurde promoviert.--O omorfos (Diskussion) 03:13, 22. Feb. 2015 (CET)
Die Doktorwürde (meint für mich Ehrendoktorwürde) wird allerdings auch an Personen verliehen, die keinen Doktorgrad (meint für mich Promotion) erlangt haben. --91.50.29.204 12:49, 22. Feb. 2015 (CET)
Dann wäre das wohl wieder missverständlich und braucht eine weitere Abänderung--O omorfos (Diskussion) 12:54, 22. Feb. 2015 (CET)
Promoviert wird jemand durch das Austellen einer Urkunde. Promovieren tut jemand dadurch, dass er sich ein paar Jahre mit einem Thema beschäftigt. Also durchaus ein inhaltlicher Unterschied. 129.13.72.195 13:26, 22. Feb. 2015 (CET)
Korrekter Satz lautet, Zwischen 1986 und 1988 lehrte er an der Uni wo er zwei Jahre später auch promovierte. Yanis Varoufakis#Laufbahn
Wurde von einem Autor auf promiviert wurde gesetzt und von einem anderen zurückgestellt, danach wieder eingesetzt. Bevor dort ein EW entsteht habe Ich mir Gedacht Ich frage in der Auskunft nach weiterer Meinung.--O omorfos (Diskussion) 13:36, 22. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: O omorfos (Diskussion) 17:58, 22. Feb. 2015 (CET)

Absolute Prozentklauseln bei Wahlen?

Bekanntlich gilt bei den meisten Wahlen in Deutschland eine Prozentklausel. Diese ist bezogen auf die abgegebenen Stimmen. Bei der zurückliegenden Hamburger Wahl ist Folgendes zu beobachten gewesen. Die FDP hat in hohem Maße von der geringen Wahlbeteiligung in den Bezirken profitiert (teilweise bei 40 %), in denen sie schwache Ergebnisse (teilweise unter 4 Prozent) erzielen konnte und von der hohen (teilweise bei fast 70 %), in denen sie starke Ergebnisse (teilweise über 15 %) erzielen konnte. (Zusätzlich war interessanterweise zu beobachten, dass die durchschnittliche Anzahl der abgegebenen Stimmen pro tatsächlichem Wähler in Bezirken mit geringer Wahlbeteiligung auch geringer war (bei unter 9) als in Bezirken mit hoher Beteiligung (bei 9,9). Anmerkung: Jeder Wähler hatte 10 Stimmen.)

Zur Frage: Gibt es Beispiele für ein Wahlrecht (oder wurden oder werden entsprechende Vorschläge diskutiert) eine Prozentklausel nicht nur auf die abgegebenen Stimmen zu beziehen, sondern eine Mindestklausel bezogen auf dei Zahl der Wahlberechtigten einzuführen? (Wo auch immer man dann die absolute Prozentklausel ansetzt.) Man kann ja argumentieren, dass andernfalls die Interessenvertretung maßgeblich unverhältnismäßig ist. Umgekehrt lässt sich natürlich sagen, dass die ohne Interessenvertreter eben nicht gewählt haben und nicht zu wählen auch eine Wahl ist.)


--85.177.154.188 12:02, 20. Feb. 2015 (CET)

Das stünde in Quorum (Politik), wenn es das denn so gäbe. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 20. Feb. 2015 (CET)
Das Wahlrecht geht davon aus, daß das Wahlergebnis (gültige Stimmen der tatsächlichen Wähler) dem Willen der Wahlberechtigten entspricht. Das Sitzverhältnis der Parteien entspricht dem Stimmergebnis der Wähler. Die 5-Prozent-Hürde (bezogen auf die Anzahl der gültigen Stimmen) ist schon ein Bruch des Prinzips, daß jede Stimme gleichviel zählt. Dadurch wird dieses Verhältnis verfälscht. Deshalb muß es auch gute Gründe dafür geben, daß die Stimmen der Parteien, die keine 5 Prozent erreichen, ignoriert werden. Es wird damit begründet, daß viele kleine Splitterparteien die Regierungsbildung und Abstimmungen erschweren. In NRW wurde die 5-Prozent-Hürde auf kommunaler Ebene gekippt, da diese Begründung nicht ausreichte.
Wenn man nun noch fordert, daß eine Partei nicht nur 5 Prozent der Stimmen erreichen, sondern auch von z.B. 2 Prozent der Wahlberechtigten gewählt werden muß, wäre eine noch größere Hürde, die noch besser begründet werden muß. Da für die Regierungsbildung und bei Abstimmungen aber das Sitzverhältnis entscheidend ist, und nicht, wieviel Wahlberechtigte eine Partei repräsentiert, greift die obige Begründung nicht mehr. Und das Problem, daß eine Partei fleißige Wähler, die andere zwar viele Sympathisanten, aber weniger aktive Wähler hat, besteht auch bei großen Parteien. Wenn jemand nicht wählt, ist das sein Problem. Er soll aber nicht erwarten, daß mit irgendwelchen Tricks die Stimmen anderer Parteien unwirksam gemacht werden. 217.230.78.117 12:47, 20. Feb. 2015 (CET)

In Sperrklausel findet man: "3 % der Wahlberechtigten auf Wahlkreisebene (nur in der Provinz Buenos Aires praktisch relevant)". Ich kann allerdings nicht erkennen, welchen Vorteil die Zahl der Wahlberechtigten als Bezugsgröße gegenüber der Zahl der gültigen Stimmen haben könnte. Im Gegenteil: die Zahl der gültigen Stimmen steht mit der Wahl eindeutig fest; bei der Zahl der Wahlberechtigten zum Zeitpunkt der Wahl ist das nicht der Fall, da es z.B. zu noch nicht bekannt gewordenen Todesfällen gekommen sein kann. Wieso hat die FDP "in hohem Maß" genauso von geringer wie von hoher Wahlbeteiligung profitiert? ad 217.30: 2% der Wahlberechtigten wäre nur dann eine größere Hürde als 5% der gültigen Stimmen, wenn die Wahlbeteiligung unter 40% sänke. --Vsop (Diskussion) 13:23, 20. Feb. 2015 (CET)

Demokratie ist kein Naturgesetz und muss durch entsprechende Bestimmungen (Gesetze) definiert werden. Die aktuell geltenden Gesetze zum Thema "Wahlen" könnten sicherlich verbessert werden. Nur werden diese Gesetze von denen beschlossen, die vom momentanen Zustand profitieren. Bei einer "absoluten" Wahl hätte in Hamburg der "KeinausdenvorhandenenAngeboten-Nichtwähler" gewonnen.--Wikiseidank (Diskussion) 19:11, 20. Feb. 2015 (CET)

Solche Regelungen sind nur bei Volksabstimmungen (bzw. dabei vor allem bei Volksinitiativen) üblich. Bei Wahlen wäre sie sinnlos, weil niedrige Wahlbeteiligungen nur die großen Parteien begünstigen würden. Das Wahlrecht ist individuell und soll nicht bestimmte soziale Gruppen entsprechend ihrem Bevölkerungsanteil repräsentieren, sodass die von die genannte Situation aus Sicht des Wahlmodus bedeutungslos ist.--Antemister (Diskussion) 19:20, 20. Feb. 2015 (CET)

Ich finde absolute Schranken sowohl bei Wahlen als auch bei Volksabstimmungen für sinnlos bzw. nicht zweckgemäß. Eine solche Schranke zählt das Nichtwählen quasi als ein stärkeres Nein. Es gibt auch viele andere Gründe, nicht zu wählen, als schlichte Unzufriedenheit/Absage. Dafür wäre es interessant, bei Beibehaltung des aktuellen Wahlrechts eine Dummy-"Partei" namens "Niemand" einzuführen, für die man, wie für jede andere Partei, stimmen kann. Die Sitze, die auf "Niemand" entfallen, bleiben dann leer.--Alexmagnus Fragen? 19:37, 20. Feb. 2015 (CET)

@Alex: Vorsicht: Nichts delegimiert Volksabstimmungen mehr als niedrige Wahlbeteiligungen: Wenn es dort nur 20 % Beteiligung gibt (nicht so selten), dann haben vllt. nur 10 % zugestimmt. Noch eine weitere Antwortmöglichkeit auf die Frage: Beteiligung an Wahlen kann auch erzwungen sein, um dieses Problem zu vermeiden (Wahlpflicht).--Antemister (Diskussion) 20:09, 20. Feb. 2015 (CET)

Antemister: dafür gibt es die Unterschriftensammlung vor der Volksabstimmung. Diese soll ja gerade sicherstellen, dass es sich um ein wichtiges Thema handelt, das öffentliches Interesse hervorruft.--Alexmagnus Fragen? 20:23, 20. Feb. 2015 (CET)
Die Volksabstimmung zu Stuttgart 21 scheiterte am Quorum, ebenso eine kommunale Bürgerbefragung zu einer Schulschließung hier am Ort. Es ist wohl doch etwas anderes, auf dem Marktplatz einen Unterschriftenstand aufzubauen, wo die Leute im Vorbeigehen „finde ich gut und wichtig“ denken und die Unterstützerliste zeichnen, am Abstimmungssonntag aber das Gesäß nicht hochbekommen und nicht am eigentlich wichtigeren Urnengang teilnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 20. Feb. 2015 (CET)
Stuttgart 21 würde auch ohne Quorum scheitern. Und noch etwas: das Quorum gibt den beiden Antworten - Ja und Nein - einen Asymmetrie. Nur "Ja" muss das Quorum erreichen. Ob es tut, hängt wiederum von der Formulierung der Frage ab (gerade im Fall S-21 interessant, denn die Abstimmung wurde ja auch von der Presse mit "Wenn "Ja" eigentlich "Nein" bedeutet" betitelt). D.h., bei "grenzwertigen" Entscheidungen (im Sinne der Wahlbeteiligung) hängt es einzig und allein von der positiven oder negativen Formulierung der Frage ab. Will man ein "ja", formuliert man einfach die Frage so, dass "nein" die gewünschte Antwort ist...--Alexmagnus Fragen? 22:24, 20. Feb. 2015 (CET)
Bei der Stuttgart-21-Volksabstimmung ging es ganz klar um das vorgeschlagene Stuttgart-21-Ausstiegsgesetz und nicht, ob Sie für oder gegen Stuttgart 21 sind. Die Unterschriftensammler und Unterstützer waren für das Gesetz. Dann kann die Volksabstimmung nicht plötzlich gegen ein Gesetz, das es noch gar nicht gibt, sein. Im Übrigen haben sich die Grünen im Wahlkampf ja für eine Abstimmung über einen Ausstieg starkgemacht, so wie sie auch stattgefunden hat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 20. Feb. 2015 (CET)
Das Grundgesetz sagt: Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen ... ausgeübt. Wenn aber die Wahlbeteiligung z.B. bei Bundestagswahlen auf 10% absinken würde (was momentan nicht der Fall ist), könnnte man dann wirklich noch vom Volke sprechen? Die damalige Gesetzgebung entstand im Kontext ihrer Zeit, und dabei wurden gewisse Annahmen stillschweigend vorausgesetzt. (Andere frühere Annahmen waren "Kinder kriegen die Leute immer" oder, dass gleichgeschlechtliche Liebe zum Untergang der bürgerlichen Gesellschaft führen muss.) Hier hat man vorausgesetzt, dass sich alle Bürger mehr oder weniger von einer der Parteien repräsentiert fühlen - die Arbeiter von den Sozialisten, die Vermögenden von den Konserativen usw. - und dann normalerweise auch wählen gehen. Wenn sie das aber nicht mehr tun - genaue Gründe mal ausgeklammert - muss man sicherlich mal nachdenken, was daraus folgt und was zu tun ist. Eine Möglichkeit wäre die Einführung einer Wahlpflicht. Aber kann man jemanden zu etwas zwingen, dass er vielleicht gar nicht versteht oder ablehnt, und ihn hinterher dafür verantwortlich machen? --Optimum (Diskussion) 16:23, 21. Feb. 2015 (CET)

Gedicht in einer anderen Sprache übersetzen

--2003:7A:4A1A:3E78:759B:EAA3:F287:4469 17:11, 20. Feb. 2015 (CET) Übersetzung Wie kann ich ein Gedicht in einer anderen Sprache übersetzen?--2003:7A:4A1A:3E78:759B:EAA3:F287:4469 17:12, 20. Feb. 2015 (CET)

Probier mal Google Translate und lach Dich schief. --Rôtkæppchen₆₈ 17:47, 20. Feb. 2015 (CET)
Mit viel Talent, Umsicht und Vorsicht --92.202.74.170 18:57, 20. Feb. 2015 (CET)


Wie kann ich ein Gedicht in einer anderen Sprache übersetzen? Da gibt es keine einfache Antwort. Denn das ist (die Übersetzung des Librettos eingeschlossen) die Königsklasse der Übersetzungskunst. Und tatsächlich hat hier Kunst nicht nur mit Können zu tun sondern auch mit dem Beherrschen beider Sprachen und mit einer tiefen Vertrautheit mit den betroffenen Kulturen und mit einer guten Kenntnis des Werkes, der Gedankenwelt und des Lebens des zu übersetzenden Lyrikers. Nirgendwo sonst trifft so dringlich zu, was in der de.wp meist schmerzlich, aber ebenso oft ohne das Bewußtsein, gerade Schaden anzurichten ignoriert wird: Es ist sehr hilfreich, wenn man weiß, wovon man schreibt.
Es kann daher im Prinzip wohl jeder ein Gedicht aus einer anderen Sprache übersetzen, selbst ein Übersetzungsautomat, aber es können das eigentlich nur wenige. So hoch liegt also die Latte, unter der dann doch so manche auch ohne Verrenkungen durchkommen.
Vielleicht hilft deshalb für den Anfang ein Blick, wie andere das machen. Das muß nicht hinauslaufen auf einen mühsamen Vergleich von Shakespeare-Übersetzungen durch (nur als Beispiel) Christoph Martin Wieland, August Wilhelm Schlegel, Ludwig Tieck, Frank Günther, Erich Fried, Thomas Brasch und Peter Handke. Wie unterschiedlich übersetzten Friedrich Rosen einerseits und andererseits Bozorg Alavi (Übersetzer aus dem Persischen) zusammen mit Martin Remané (Nachdichtung) die Rubāʿī des Omar Khayyām? Ist es nicht unmöglich, das Daodejing des Laozi adäquat zu übersetzen oder sollten wir einfach blind Richard Wilhelm vertrauen? Lewis Carrolls legendäres The Hunting of the Snark wurde sowohl von Klaus Reichert als auch von Oliver Sturm als auch von Michael Ende „eingedeutscht“.
Ein erfrischendes Projekt, an dem auch die von mir hochgeschätzte ausgezeichnete Übersetzerin Patricia Klobusiczky sich beteiligt, stammt aus Berlin-Kreuzberg: Poetry Crossings.
Und eine sehr schöne und umfangreiche mehrsprachige Sammlung von Lyrik, die einen direkten Vergleich zwischen der Ursprungssprache und der deutschen Übersetzung erlaubt, findet sich in: Hans Magnus Enzensberger (Hg.): Museum der modernen Poesie. Eingerichtet von Hans Magnus Enzensberger., Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2002, ISBN 9783518413807, 880 Seiten, Erstausgabe 1960, Rezensionsnotizen zur Neuauflage bei Perlentaucher.
Schon bei dieser oberflächlichen Betrachtung zeigt sich ein Aspekt, der zu meiner eingangs gelegten Latte hinzugefügt werden sollte: Es entsteht in der Übersetzung (auch) ein eigenes lyrisches Werk. Lyrik entzieht sich (wie es uns spätestens die gutgemeinten Übersetzungsprogramme mit ihren fast dadaistisch anmutenden Resultaten lehren) weitgehend der Mechanik. Zur Herangehensweise an ein Gedicht lege ich daher einen (endlich wiedergefundenen) wunderbaren Text ans Herz, der vor sehr langer Zeit mal, wenn ich es recht entsinne, in der päd. extra erschienen ist und an Aktualität über die Jahrzehnte nichts verloren hat: Hans Magnus Enzensberger: Ein bescheidener Vorschlag zum Schutz der Jugend vor den Erzeugnissen der Poesie --2003:45:462B:1DBA:74CE:3D8A:29AC:8E96 03:35, 21. Feb. 2015 (CET) Korrektur: Enzensberger hat nach dieser Quelle den Text bereits Ende August 1976 auf einer Versammlung der „American Association of Teachers“ in der BRD vorgetragen und die Erstveröffentlichung war am 11. September 1976 in der FAZ. Der obige Link scheint auch nur ein Auszug zu sein. Hier sind, wie es sein soll, die Auslassungen kenntlich gemacht. --217.87.117.19 04:05, 21. Feb. 2015 (CET) Nach dieser Quelle findet man den Aufsatz in dem Sammelband Mittelmaß und Wahn. --217.87.117.19 04:13, 21. Feb. 2015 (CET)
Siehe auch die Geschichte von der Rückübersetzung von Wandrers Nachtlied aus dem Japanischen übers Französische ins Deutsche, die leider, leider zu schön ist, um wahr zu sein. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 09:24, 21. Feb. 2015 (CET)
Vielleicht findet sich jemand in der Wikipedia:Übersetzungswerkstatt bereit, es zu übersetzen. (Ist zwar nur für Artikelübersetzungen gedacht, aber vielleicht findet die Übersetzung ja Eingang in Wikipedia, wenn es "relevant" ist ..) So eine Liste von Leuten, die in und für Wikipedia freiwillig und kostenlos übersetzen: EN:META:Communications_subcommittees/Trans meine ich auch schon bei uns, WP:DE, gesehen zu haben .. Über META:Übersetzung?uselang=de#.C3.9Cbersetzungsanfragen find' ich's leider nich'. --217.84.81.247 16:44, 21. Feb. 2015 (CET)

Netzteil Sicherheit

Bei mir hat sich eine Situation ergeben, dass ein 12V Lüfter (5W) über einen Schlauch eine Absaugung in einem Badezimmer ausführen muss. Das 12V 2A Netzteil [22] befinden sich außerhalb des Bades in so einem Gehäuse [23], die Steuerung des Lüfters mit Verzögerungsschaltung [24] und [25] befindet sich im Bad über einen Tastschalter in einem ähnlichen, wasserdichten Gehäuse. Ich fühle mich grundsätzlich nicht ganz wohl dabei, Elektronik in einer Nasszelle zu installieren. 12V sind zwar ungefährlich, aber kann es nicht sein, das das Netzgerät kaputt geht und anstatt 12V 230V liefert? Wie kann ich bei einer solchen Installatioin absolut sicher gehen, so dass unter keinen Umständen auch im Fehlerfall Lebensgefahr besteht? Wie mache ich das ganze Failsave? --95.115.166.237 22:14, 20. Feb. 2015 (CET)

kommt auf den Trafo an: siehe Schutzkleinspannung. - andy_king50 (Diskussion) 22:16, 20. Feb. 2015 (CET)
Mit den in dem emma genannten Begriffe komme ich kein Produkt bei google. Kannst du mir beispielhaft eines nennen, damit ich die Richtung kenne? Ah, habs SELV ist der Begriff. --95.115.166.237 22:22, 20. Feb. 2015 (CET)
Ein Fehlerstromschutzschalter sollte im Badezimmer Pflicht sein. Wenn Du schon einen installiert hast – schau mal in den Sicherungskasten – dann schließe Dein Schaltnetzteil an den betreffenden Stromkreis an. Schaltnetzteile haben aber üblicherweise eine so gute Isolation, dass das eigentlich nicht nötig sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 20. Feb. 2015 (CET) Gilt nicht für Chinabilligware, wie vom Fragesteller verlinkt. Direktimport aus China kann böse ausgehen, wegen fehlender Niederspannungsrichtlinienkonformität und einem CE-Zeichen mit der Bedeutung China Export. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 20. Feb. 2015 (CET)
Wenn ich den Außenlüfter im Bad anschließe, würde ich die einzige Steckdose im Bad blockieren. Was Schaltnetzteile angeht habe ich in den letzten Jahren mehrfach davon gelesen, dass irgendwelche Handy-Ladeadapter Netzspannung weitergereicht haben. Ich habe kein Vertrauen in normale Schaltnetzteile. --95.115.166.237 23:18, 20. Feb. 2015 (CET)
Kein Vertrauen in Schaltnetzteile haben und dann den billigsten Chinascheiß kaufen – das passt zusammen. Kauf ein Trafonetzteil mit kurzschlussfestem Sicherheitstrafo und Du bist ohne zusätzliche Maßnahmen auf der sicheren Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 20. Feb. 2015 (CET)
Damit hast du absolut recht :) Ich hab das total billige China Netzteil storniert und mir eines von einem deutschen Händler mit Schutzkleinspannung (SELV) bestellt [26]. --95.115.166.237 23:31, 20. Feb. 2015 (CET)
Symbol eines kurzschlussfesten Sicherheits- transformators
(BK) Das Stichwort ist Sicherheitstransformator mit nebenstehenden Zeichen. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:35, 20. Feb. 2015 (CET)
Dieses Zeichen hat sowohl der vom Fragesteller als zweites vorgeschlagene LED-Treiber, also auch das von mir vorgeschlagene Trafonetzteil. Die Preisfrage ist, wie gut DC-brushless-Motoren an LED-Treibern laufen. Wenn der Fragesteller Pech hat, dann kommt da so ein Dreck aus dem Schaltnetzteil raus, dass LEDs zwar wunderbar leuchten, der Motor aber nicht oder nicht ordentlich dreht. LEDs sind eben wesentlich unempfindlicher, was die Welligkeit der Versorgungsspannung anbetrifft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 20. Feb. 2015 (CET)
1. ich mag gern am Ausgang eines Schaltnetzteiles eine (a) Gasentladungsröhre und n (b) Thyristor (einen der bei ner bestimmten Spannung automatisch schaltet) und (c) ne fette Zener-Diode (z. B. 15V) und (d) ne Sicherung (hier z. B. 1A)... (d) in Serie und (a) bis (c) parallel... der Ausgang von der Eigenbau-Sicherung geht dann zum Verbraucher... 2. wobei (GND) fest mit der Erdung verbunden sein muss...
(+12V) ---------|========|---------*--------*-------*-------->>>
                                  GDT      THY    ZENER
(GND) -----------------------------*--------*-------*-------->>>
--Heimschützenzentrum (?) 23:52, 20. Feb. 2015 (CET)
Mit 5W saugst Du nicht viel ab. Du bekommst auch qualitativ gute Schaltnetzteile. Wäre Dein Netzteil in der Lage Ströme über 8 A zu erzeugen, musst Die Kabel brandsicher verlegen. Ist das Netzteil geschlossen und gegen höhere Kriechströme gesichert, spräche wohn nichts dagegen es an einem trocken und wassergeschützten Ort ohne brennbare Materialien wie in der Wand zu verbauen. Die Kriechstromfestigkeit nimmst Du nur wegen der Luftfeuchtigkeit. Ist es ein Gerät mit Schutzerdung, spricht nichts dagegen den Schutzleiter auf die Minuspol der Ausgangsspannung zu verbinden, falls des Netzteil dies nicht bereits tut und dafür ausgelegt ist. Einige haben einen gewissen Anschluss auf den Schutzleiter durchverbunden, die meisten davon 0V Masse, bzw. Minus bei einer einigen Ausgangsspannung, andere sind vollisoliert und galvanisch getrennt, bei denen man das selbst verbinden kann. Halogenlampentrafos und -vorschaltgeräte sind meistens nicht gleichgerichtet. Hier bedarf es der Gleichrichtung mit Siebung per Kondensatoren, die die Ausgangsspannung auf ca. 10,6 V abfallen lassen kann. Vorschaltgeräte für LEDs ohne Beschaltung sind Konstantstromquellen. Möglicherweise läuft der Lüfter mit diesen garnicht erst an, da der Einschaltstrom auch hier höher liegt. Zudem ist Überspannung am Lüfter nicht ausgeschlossen. Fazit: Der 12-V-Lüfter ist egal. Das Netzteil muss sicher verschlossen außerhalb der Nasszelle sein. Ein kleines wasserdichtes Kunststoffgehäuse ist dabei nicht ratsam, da auch Schaltnetzteile kühlen müssen. Ohne Konvektion (fehlendem Luftstrom) verschleißt es schneller. Da der Schalter im Netzstrom liegt, solltest Du keinen metallischen benutzen, da Du ihn aufwendig an den Schutzleiter anschließen musst. --Hans Haase (有问题吗) 04:35, 21. Feb. 2015 (CET)
Wenn Du einen Pol der Sekundärseite des Trafos oder Netzteils erdest, dann muss es der richtige Pol sein, sonst wird die Isolation innerhlab des Trafos nur unnötigerweise belastet. Bei einem Sicherheitstrafo ist das aber nicht vorgesehen, da es die Unfallgefahr erhöht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:06, 21. Feb. 2015 (CET)
Siehe medizinische Geräte. Diese bleiben sekundär vollisoliert und sind unabhängig geerdet. Der Art der Frage nach, bedarf es wohl noch etwas Grundlagenwissen. Nur wenn die Schaltung richtig aufgebaut wird, ist sie nicht gefährlich. Durch die Erdung wird der Isolationsfehler per Kurzschluss bzw. Auslösen des FI-Schutzschalters, sofern vorhanden, aufgefangen. Der Fragesteller muss wissen was er tut. Danke für für den Hinweis. --Hans Haase (有问题吗) 01:51, 22. Feb. 2015 (CET)

Österreichisch

Was sagt Joe Zawinul in https://www.youtube.com/watch?v=wZdL6TycF9s zwischen 1:40 und 1:47, "lende"?: "Die arbeiten daran, ne. Ich lende (?) in Österreich Nummer eins. Und Nummer zwei, das ist schon a großer Unterschied. Das muß man auch ein'gestehn. ..." Rosenkohl (Diskussion) 23:12, 20. Feb. 2015 (CET)

Ich verstehe da "ich leb ned in Österreich ..." --King Rk (Diskussion) 23:19, 20. Feb. 2015 (CET)
ja, das sagt er. lg, --kulacFragen? 23:56, 20. Feb. 2015 (CET)

Aha, danke von nördlich des Weißwurstäquators. Mit "Nummer eins, Nummer zwei" zählt er demnach Gründe auf, um eine nicht im Wortlaut wiedergegebene Frage der Interviewerin bezüglich des österreischischen Jazznachwuchses zu beantworten; ich war erst ganz auf der falschen Spur, in der Annahme, er beantworte, wer die "Nummer eins, Nummer zwei" usw. im österreichischen Jazz sei; mir war auch nicht bewußt gewesen, daß er seinen Hauptwohnsitz zu dem Zeitpunkt des Fernsehberichtes Sommer 2007 nicht schon wieder in Österreich hatte, trotz der zahlreichen Projekte dort (vergl. Joe Zawinul#Projekte).

2:04: "Ah, i bin garnit so fit wie es auwie (aussieht?), aber it's ok"

bezog sich offenbar auf seine Krebserkrankung, und

2:20: "Ich mach jetzt noch ein Konzert mit dieser Gruppe morgen in Zagreb. Und dann fängt eine lange europäische und Norafrikanische Tour an mit meiner Band. Das ist natürlich a andre Liga"

bezog sich offenbar auf die "sechswöchige Europatournee", nach der Zawinul ins Wiener Wilhelminenspital eingeliefert wurde (vergl. Joe Zawinul#Tod),

Rosenkohl (Diskussion) 19:16, 21. Feb. 2015 (CET)

Welcher Kondensator

Ich habe hier ein Gerät, das verbraucht im Betrieb 3,5A bei 12V. Ich habe ein Lavornetzteil, das liefert 5A bei 12V. Problem ist, dass das gerät eine Anlaufphase hat, in der es für eine halbe Sekunde 10A bei 12V benötigt. Mein Netzteil schaltet deswegen ab. Was für einen kondensator muss ich mir kaufen, um die Anlaufphase zu überbrücken? --95.115.189.201 01:25, 21. Feb. 2015 (CET)

Das hängt davon ab, bei welcher Spannung Dein Netzteil abschaltet. […] --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 21. Feb. 2015 (CET)
Hä? Es schaltet bei ca. 6A ab. --95.115.189.201 02:24, 21. Feb. 2015 (CET)
Hausaufgaben selber machen! Berechne zunächst die benötigte Ladung. Dann machst du dir klar, wie die Kapazität eines Kondensators definiert ist. Wenn du das Ergebnis siehst, erkennst du, dass die Idee Käse ist. Nimm ein geeignetes Netzteil oder schalte eine Pufferbatterie parallel. -- Janka (Diskussion) 02:04, 21. Feb. 2015 (CET)
Käse, weil der Kondensator gleich wieder geladen werden will? Momentan arbeite ich mit 12V Blei-Gel Pufferbatterie, aber die Lösung ist auch käse. --95.115.189.201 02:17, 21. Feb. 2015 (CET)
Vor allem, weil du mindestens 270.000µF brauchst und Gold-Cap geht nicht, da der beim nötigen Entladestrom von 6,5A nicht wesentlich kleiner, aber dafür wesentlich teuer wird. In Alu ist das bei 12V unangenehm groß und auch teuer genug.-- Janka (Diskussion) 15:16, 21. Feb. 2015 (CET)
(BK) Eventuell wäre es möglich, ein anderes Netzteil zu verwenden. Labornetzteile sind teuer, aber wenn eine Abweichung von ±5% bei der Spannung sowie die laut ATX zulässige Restwelligkeit tolerierbar ist, kommt ein PC-Netzteil in Frage. Die schaffen alle leicht 10A@12V. Eventuell muss man dann noch Verbraucher (Widerstände) an die +5V und +3,3V hängen, weil die Netzteile üblicherweise eine Mindestbelastung auf diesen Schienen verlangen (siehe Datenblatt vom Netzteil). Damit das Netzteil ohne Mainboard angeht, muss man wohl Pin 14 vom ATX-Stecker mit der Masse kurzschließen. --MrBurns (Diskussion) 02:16, 21. Feb. 2015 (CET)
Deine Idee ging mir auch durch den Kopf. Ich brauche das Ding allerdings am Labornetzteil. --95.115.189.201 02:20, 21. Feb. 2015 (CET)
Warum genau muss es unbedingt an einem Labornetzteil hängen? --MrBurns (Diskussion) 02:22, 21. Feb. 2015 (CET)
Ich brauch zeitgleich den Verlauf von Spannung und Strom. Mein Netzteil kann das sogar schön in einer Datei aufzeichnen. Müsste mir ohne Labornetzteil also ein 2. Multimeter kaufen und so schnell ich kann mitschreiben, mein Multimeter kann nur einen Wert zur selben zeit messen und das ohne Aufzeichnung --95.115.189.201 02:27, 21. Feb. 2015 (CET)
Wenn die Anforderungen an die Genauigkeit des zweiten Multimeters nicht sehr hoch sind, sollte das zweite Multimeter + ein ATX-Netzteil wohl noch immer billiger kommen als ein Labornetzteil, das 10A@12V schafft. Ich glaube nämlich schon, dass derartige Labornetzteile schon im dreistelligen Bereich kosten, z.B. das da scheint die Anforderung (wegen den 112W) noch immer nicht ganz zu erfüllen, kostet aber schon ca. 130€ (wobei ich nicht alles recherchiert habe, leider kann man bei conrad.de nicht danach filtern, welche Leistung oder Stromstärke ein Netzteil mindestens erreichen muss). Zuim Vergleich: ein brauchbares ATX-Netzteil von einer guten Marke kostet ca. 30€ (es reicht ja schon eine für ATX-Netzteile geringe Leistung), ein billiges Digitalmultimeter ca. 10€. --MrBurns (Diskussion) 02:39, 21. Feb. 2015 (CET) PS: diese Labornetzteil müsste doch gerade ausreichen: [27] "Nenn-Ausgangstrom DC 8A", "Spitzen-Ausgangstrom DC 10A". --MrBurns (Diskussion) 03:32, 21. Feb. 2015 (CET)
Diesen Festspannungsklotz "Labornetzteil" zu nennen finde ich mutig. --95.115.128.14 17:50, 21. Feb. 2015 (CET)
Die Spannung ist laut Spezifikationen und Anleitung durchaus einstellbar und zwar zwischen 11V und 14V, was in dem Fall ja ausreicht. Ansonsten glaube ich nicht, dass "Labornetzteil" eine geschützte Bezeichnung ist. Ein "richtiges" Labornetzteil wäre wohl noch um einiges teurer, erst recht wenn man eines haben will, das die Daten aufzeichnet. Bei den Preisen, die eigentlich simple Laborelektronik oft hat wunder es mich, dass Firmen wie Tektronix oft angeblich nur eine Umsatzrendite von <10% haben. Ich vermute mal, dass vor allem der Handel gut an diesen Sachen verdient... --MrBurns (Diskussion) 00:32, 22. Feb. 2015 (CET)
(BK)Du brauchst ganz exorbitante Elkokapazitäten. Angenommen, das Netzteil schaltet bei 10,8 Volt ab, also Nennspannung minus zehn Prozent, dann muss Dein Kondensator die „fehlenden“ 0,5s·5A=2,5 C bei einer Spannungsdifferenz von 1,2 Volt liefern, also C=QU= 2,5 C / 1,2 V = 2.083.333 µF haben. Das ist eine ganze Supercap-Armee. Dazu kommt die Ladeschaltung, denn ohne Laderegelung werden die Supercaps das Netzteil ebenfalls in die Knie zwingen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:33, 21. Feb. 2015 (CET)
Wie teilt man eigentlich die 12V auf mehrere Kondensatoren auf? Supercaps, die 12V mitmachen gibts soviel ich weiß nicht... --MrBurns (Diskussion) 02:55, 21. Feb. 2015 (CET) PS: es gibt Elkos mit 1F, aber davon bräuchte man noch immer 2-3 (theoretisch 3, aber wahrscheinlich ist die um 4% zu geringe Kapazität bei 2 nicht ausschlaggebend) und einer kostet schon fast so viel wie ein 12V/10A-geeignete Labornetzteil. Und 4-5 mit 470.000 µF kommen auch nicht wirklich billiger. Also bräuchte man wohl wirklich eine "Armee" von Kondensatoren, wenns nicht zu teuer werden soll... --MrBurns (Diskussion) 02:55, 21. Feb. 2015 (CET)
(BK)Schalte sechs dieser Kondensatoren in Reihe. Das ergibt zusammen 22 F6 = 3,7 F und 2,3V·6 = 13,8 V. --Rôtkæppchen₆₈ 02:58, 21. Feb. 2015 (CET)
Kann man das mit den Spannungen wirklich so rechnen bei Reihenschaltung? Ich denke, zuerst würde der Erste mit 12V aufgeladen werden, daher würde er trotzdem durchschmoren, oder sehe ich das falsch? --MrBurns (Diskussion) 03:05, 21. Feb. 2015 (CET)
Kondensator (Elektrotechnik)#Parallel- und Reihenschaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 03:19, 21. Feb. 2015 (CET)
Ein analoges Labornetzteil (Oldschool) hätte ich deswegen per Powerschalter mit dem Einschaltstrom bedient. Da Dein Gerät aufzeichnet, scheint es etwas intelligenter zu sein. Bekommst Du damit das Einschaltverhalten nicht in den Griff? Die zugeschaltete Last sollte betrachtet werden. Eine Prozessor- oder Digitalschaltung und sonstige Logik, die bei Abschalten ihren Programmablauf beendet, sollte von dieser Last getrennt werden. Das was die Logik zuschaltet, wie Motoren, Glühlampen, Elektroden für Glavanik oder Schweißströme, sollte von einem anderen Netzteil aus bedient werden. Das PC-Netzteil würde möglicherweise genauso dicht machen, wenn Du die Last mit einem Relais, Stecker oder Schalter zuschaltest. Andererseits stellt sich mit die Frage, ob Du über einen Shunt und einen Spannungsteiler Spannung und Strom nicht selbst zum Messen abgreifen könntest. Die Phasenlage des Impulses schient ja nicht wichtig zu sein, da Du mit Kondensatoren arbeiten willst. Vllt. reicht dem vorhandenen Netzteil ein Shunt oder Leistungs-FET, am Kühlkörper, der bei Überstrom selbst schießt. Verweilt er nicht zulange im Überlastbereich Ptot, wird er lange gute Dienste tun, nur ist er vor Elektrostatik zu schützen. Nur frage ich mich, wenn Du ein Labornetzteil hast, ob Du den Strombegrenzer nicht vorsichtig auf den Bedarf einstellen kannst. --Hans Haase (有问题吗) 03:46, 21. Feb. 2015 (CET)
6 der 22F/2,3V-Kondensatoren würden klappen und sind mit 10 Euro auch billig. Dazu etwas Schaltungslogik zum Laden: Erstmal über einen geeigneten Widerstand (mindestens 2,5 Ohm, Widerstandswert und Abmessungen groß genug um nicht durchzubrennen) die Kondensator-Reihenschaltung laden, dann den Widerstand überbrücken, dann Last einschalten, dann Kondensatoren sinnigerweise abklemmen damit man Strom/Spannung korrekt aufzeichnen kann. --mfb (Diskussion) 21:20, 21. Feb. 2015 (CET)
Ich komme auf 2,4 Ohm. Wenn das Netzteil laut Fragesteller bei 6 A abschaltet, könnte es auch ein 2-Ohm Widerstand tun. Ich würde es mit einem 2,2-Ohm-Widerstand versuchen (E3-Reihenwert) mit 65 Watt Kurzzeitbelastbarkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 21. Feb. 2015 (CET)
Machen wir grade eine theoretische Schulaufgabe oder den Denkfehler, dass ein Labornetzteil versucht die Spannung auf alle Fälle aufrecht zu erhalten und dabei dessen Innenwiderstand der Vorwiderstand zum Kondensator ist? Jedes Labornetzteil hat einen Strombegrenzer und kann ebenso als Konstantstromquelle mit einstellbarer Maximalspannung betrieben werden. Der Aufbau stellt damit nur die Berechnung auf, auf welche Spannung, abhängig vom Alter des Kondensators, der Einschaltstromimpuls desses Ladespannung zusammenbrechen lässt. Ein Labornetzteil mach nicht bei erkannten Kurzschluss zu und streikt bis es wieder eingeschaltet wird, sondern regelt auf den eingestellten Strom ab. --Hans Haase (有问题吗) 12:04, 22. Feb. 2015 (CET)

Handbuch für Ministranten

Mir fällt es oft leichter, Dinge zu lernen, die ich zusätzlich zum Sehen und Tun auch schwarz auf weiß vor mir habe; darum suche ich ein verläßliches Handbuch fürs Messedienen, in dem alle Verrichtungen ganz genau erklärt sind, bspw. wie die Gewänder ausgelegt werden -- und günstigstenfalls auch, warum das so und so gemacht wird. Wichtig wäre, daß auch seltenere Tätigkeiten erklärt werden, etwa das Aus- und Anlegen des Chormantels, um beim Beispiel der Gewänder zu bleiben. Gibt es solch ein Werk? Leider war meine Suche im Netz bisher erfolglos -- da finde ich hauptsächlich Lernwerke für Kinder mit viel didaktischem Krimskrams. Oder ausgezeichnete Anleitungen für die außerordentliche Form, die mir jetzt aber auch nicht so viel nützen. Vielen Dank für Eure Hinweise! --79.201.115.74 10:44, 21. Feb. 2015 (CET)

Versuche es mit Googlen => Handbuch für Ministranten <= Da läuft mein Bildschirm über ... FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:01, 21. Feb. 2015 (CET)
Ein umfassendes PDF für den Altardienst, gleich der erste Treffer. Deine spezifischen Fragen zum Sakristeidienst werden dort allerdings nicht behandelt. Die fallen auch nicht per se in den Bereich des Messdieners, auch wenn das örtlich so geregelt sein mag. Eigentlich hat man dafür den Küster, oft auch Gemeindeschwestern oder andere Freiwillige. Aber auch beim Altardienst gibt es Unmengen an lokalen Eigenheiten. Da hilft nur, den Pfarrer zu fragen, wie er es gerne hätte, und sich selbst schwarz auf weiß Notizen dazu zu machen. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:09, 21. Feb. 2015 (CET)
..."Da hilft nur, den Pfarrer zu fragen, wie er es gerne hätte" ... solche Formulierungen sollte man .. vermeiden oder umschreiben... FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:47, 21. Feb. 2015 (CET)
Dem Reinen ist alles rein. Den falschen Umkehrschluss (unzulässige Verallgemeinerung, siehe auch weiter oben) verkneife ich mir jetzt aber... ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 11:53, 21. Feb. 2015 (CET)
Dienst am Altar Christi: Eine Ministrantenschule für Erwachsene. ISBN 978-3-89710-319-1. Bonifatius Verlag 2005 -- Jogo30 (Diskussion) 11:45, 21. Feb. 2015 (CET)
Nicht nur Glockenläuten. Handbuch für den Dienst in Sakristei und Kirchenraum. Matthias-Grünewald Verlag 2014. ISBN 978-3-7966-1649-5. --Jogo30 (Diskussion) 11:50, 21. Feb. 2015 (CET)
Was du dem Inhalt deiner Frage nach eigentlich suchst, ist ein Handbuch für Küster. Beim Auslegen von Gewändern wird dir wiederum eine bloße Abbildung nicht helfen, allenfalls, um dir zu vergegenwärtigen, daß man mit dem Auslegen der Kleiderschichten „von außen nach innen“ anfängt, id est, zuerst das auslegen, was als letztes angezogen wird, zuoberst die Albe. Am besten, du läßt dir das von einem Küster zeigen und übst es mehrmals. Es gibt auch Kurse für ehrenamtliche Küster, da wird das gezeigt. Nachtrag: was noch ganz hilfreich sein könnte: Walter Schwind Handbuch für den Dienst der Ministranten am Altar (gabs vor Jahren als pdf im Netz), ansonsten, da gebe ich Dumbox recht, richtet sich das immer auch ganz stark nach den Wünschen, Gewohnheiten und Traditionen vor Ort. Entweder zunächst zusammen mit einem ministrieren, der sich auskennt oder aber würdig ministrieren und auf Feedback vom Pfarrer warten. Ggf. wird er schon äußern, wenn er etwas in einer bestimmten Weise getan haben will oder Besonderheiten sind. --Turris Davidica (Diskussion) 19:36, 21. Feb. 2015 (CET)
Das Schwind-PDF wurde oben von Dumbox verlinkt. --Jossi (Diskussion) 11:17, 22. Feb. 2015 (CET)

Londen ÖPNV

Hallo,

ich habe ein Problem: Ich (15 Jahre alt) und der Rest meiner Familie (jeweils 12, 49 und 49 Jahre alt) wollen in London mit dem ÖPNV fahren (3 Tage). Unsere Ferienwohnung ist in Zone 3. Welches Ticket ist denn am geeignesten/günstigsten dafür? Weil bei dem Londoner Tarifdschungel blick ich einfach nicht mehr durch und mein Englisch ist jetzt auch nicht das beste. Danke für eure Hilfe. --Mosellaender (Diskussion) 13:39, 21. Feb. 2015 (CET)

Es kommt auch darauf an, wieviel ihr fahren wollt. Also eher "absolute Freiheit" oder "deutsche Planung". FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:45, 21. Feb. 2015 (CET)
Die Oyster Visitor Card ist auf jeden Fall am günstigsten; die 3-Tage-Travelcard gibt es ja leider schon lange nicht mehr. Obwohl die Oyster Visitor Card nur für Erwachsene ist, rechnet sie sich: Für drei Tage (zu 7,50 GBP für Zonen 1-3) z. B. inkl. Aktivierungsgebühr in D für 31 € mit 20 GBP Guthaben bestellbar, 2,50 GBP ggf. für einen vollen dritten Tag noch vor Ort drauflegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:58, 21. Feb. 2015 (CET)
Travelcard gibts nicht mehr? Ich bin verwirrt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 14:36, 21. Feb. 2015 (CET)
Es gibt seit einigen Jahren nu noch Travelcards für 1 Tag, 1 Woche, 1 Monat. Die Travelcard für 3 Tage gibt es nicht mehr. -- Jogo30 (Diskussion) 14:40, 21. Feb. 2015 (CET)
Auf keinen Fall die Oyster Visitor Card, sondern vor Ort eine ganz normale Oyster-Card kaufen, wie sie die Londoner auch benutzen. Dort kann man sich gegebenenfalls eine Wochen-Zeitkarte drauf laden (wenn man mehr als fünf Tage dort ist und viel fährt), oder am Pay-as-you-go-Verfahren Teilnehmen (bei dem man täglich nicht mehr bezahlt, als eine Tageskarte kosten würde). Der Vorteil bei einer "normalen" Oyster-Card ist es, dass man die Karte bei einem nächsten Aufenthalt wieder benutzen kann, oder sie wahlweise am Ende der Reise an einem Kassenhäußchen der London Underground wieder zurück gibt und eventuell zuviel einbezahltes Geld, sowie das Pfand wieder ausgezahlt bekommt (Rückgabe und Auszahlung ist bei einer Oyster Visitor Card nicht möglich.) Nähere Infos auf Oyster-Card. -- Jogo30 (Diskussion) 14:13, 21. Feb. 2015 (CET)
Da hast du natürlich Recht, aber man bucht halt gerne vorab. Übrigens habe ich mich verrechnet: Day-Travelcards für Kinder kommen etwas günstiger (8 € pro Tag, macht 24). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:16, 21. Feb. 2015 (CET)
Typisch Deutsch. Damit alles schön durchgeplant ist, lässt man sich ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. :D :D ;) -- Jogo30 (Diskussion) 14:17, 21. Feb. 2015 (CET)
Nun ja, man bezahlt einen Obolus für den Luxus, nach Flug und Schlange bei der Immigration nicht noch einmal mit zwei genervten Halbwüchsigen am Schalter anzustehen und dann mit möglicherweise etwas rostigen Sprachkenntnissen (kenne die Leute ja nicht) sein Anliegen vorzubringen. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:21, 21. Feb. 2015 (CET)
Die Oystercards werden auch an Automaten verkauft. 5 Pfund oder Kreditkarte rein und raus kommt die Oyster-Card. Die Automaten haben auch eine deutschsprachige Menüführung. Wichtig: Für Kinder zwischen 11-15 keine Oyster-Card kaufen (die Gibts zwar, müssen aber mit Passbild beantragt werden, der Aufwand lohnt sich nur Langzeitaufenthalte), sondern jeden Tag eine One-Day-Travelcard am Automaten lösen (Kinderpreis). -- Jogo30 (Diskussion) 14:26, 21. Feb. 2015 (CET)

Mit wieviel Guthaben sollte man denn die Oyster-Card beladen? --Mosellaender (Diskussion) 14:30, 21. Feb. 2015 (CET)

Das größte Problem mit der Oyster Visitor Card war sie in Deutschland zu bekommen. In London benutzen, kein Problem. Beim nächsten Besuch in London benutzen, kein Problem. Aufladen, kein Problem. Mir ist also unklar warum man bis London warten soll um sich eine zuzulegen. Ich hab meine aus Deutschland mit genommen und konnte sofort Touchen ohne mir erst Gedanken zu machen wo jetzt der Verkaufsschalter ist. --80.187.96.76 17:48, 21. Feb. 2015 (CET)
Pro Tag 7.50 Pfund = 22,50 (bei drei vollen Tagen) für Zonen 1-3, falls ihr mal ausnamsweise über Zone 3 hinausfahren wollt oder am Rückreisetag nur eine Fahrt machen müsst, entsprechend ein paar Pfund zusätzlich. Überschüssiges Geld und die 5 Pfund Pfand, könnt ihr euch wieder auszahlen lassen, bevor ihr London verlasst. Der Preis für eine One-Day-Travelcard aus Papier für Kinder von 11-15 Jahren kostet für Zone 1-3 6 Pfund. -- Jogo30 (Diskussion) 14:37, 21. Feb. 2015 (CET)

Danke :-)--Mosellaender (Diskussion) 14:43, 21. Feb. 2015 (CET)

Als ich zu zweit in London über das Osterwochenende war, haben wir uns für jeden Tag eine Travelcard geholt, ich weiß aber nicht mehr welche Zonen. Unser Hotel lag in Kingston, ein wenig außerhalb. Ob das aber jetzt die günstigste Lösung war, weiß ich nicht. -- etrophil44 18:08, 21. Feb. 2015 (CET)

Mit der Oyster-Card zahlt man täglich nie mehr als den Betrag, den eine One-Day-Travelcard kostet, der Vorteil ist, dass man wenn man weniger fährt als eine One-day-Travelcard kostet, eben auch weniger zahlt. Außerdem sind die Preise für eine Einzelfahrt über "seine" Zone hinaus (z. B. bei einem Ausflug) mit der Oyster-Card günstiger, als wenn man einen Einzelfahrschein löst --Jogo30 (Diskussion) 18:32, 21. Feb. 2015 (CET)
Da kann ich Jogo30 nur recht geben. Es gibt hier zwei Optionen. Wenn du dir sicher bist, dass du eine Tageskarte nur für diese Zohnen brauchts und diese sicher ausfährst, dann kann manssich wiklich gleich die One-Day-Travelcard besorgen (Und erspart sich die Oyster-Card Rückgabe). Wenn du noch nicht sicher bist welche Zonen du brauchst (Ausflug in Aussenbezike?) und wie viel du fährst (Also unsicher ist ob du die Tageskarte überhaupt ausfährst), dann Oyster-Card. Bei denn Kinder wird es immer die Travelcard als beste Lösung sein (wenn es sich nicht schon von Anfang an abzeichent, das Einzelfahrscheine billiger sind). --Bobo11 (Diskussion) 20:41, 21. Feb. 2015 (CET)

Handyvertrag

Hi, ich habe bei der Deutschen Telekom einen Handyvertrag, der im Sommer ausläuft, wenn ich ihn jetzt kündige. Der Vertrag ist dann genau 2 Jahre gelaufen. Mein Handy ist nicht kaputt und der Akku ist m. E. noch funktionsfähig.

Habt ihr Erfahrungen, ob es wirtschaftlich ist, den Vertrag jetzt zu kündigen und im Sommer einen neuen Vertrag mit neuem Handy abzuschließen!? Insbesondere interessiert mich, ob es Erfahrungen gibt, wie lange so ein Gerät hält? Was passiert, wenn mein Gerät in der Vertragslaufzeit kaputt geht und der Vertrag sich aber um ein Jahr verlängert hatte!? --Crosby Newton (Diskussion) 15:17, 21. Feb. 2015 (CET)

Du hast zwei Jahre Gewährleistung auf das Gerät, minus Verschleißteile wie Glas oder Akku. Das heißt, dass der Händler das Gerät für Dich reparieren lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:23, 21. Feb. 2015 (CET)
Zur Haltbarkeit: meistens sind Handys auf Verschleiß gebaut. Das heißt, dass sie meist nicht länger als drei Jahre halten. Wer oder was hindert Dich daran, den Vertrag fortzuführen und nach zwei Jahren vergünstigt ein neues Handy zu kaufen und auch noch die alte Rufnummer zu behalten? Für Vertragsverlängerer haben die Mobilfunkanbieter meistens Rabatte auf neue Handys. --Rôtkæppchen₆₈ 15:26, 21. Feb. 2015 (CET)
Das ist mein erstes Handy ohne Simkarte. Vorher hatte ich nur deutsche Wertarbeit von Siemens, mit dem man einen Nagel in die Wand hauen konnte, d. h. das Gerät läuft immer noch (gefühlte 10 Jahre).
Sagen wir mal, dass ich mein aktuelles Smartphone laufen lassen bis es alle viere von sich streckt, dann ist es irgendwann kaputt. Kann ich dann vergünstigt einfach ein neues Smartphone kaufen und den alten Vertrag fortführen!? Das ist im Kern meine Frage. Konkret, weil ich da keine Vorerfahrung habe. --Crosby Newton (Diskussion) 15:30, 21. Feb. 2015 (CET)
Bei einem Vertrag mit Handy (meist alle zwei Jahre neu gegen Zuzahlung) finanzierst Du die Gesamtkosten des Handys nebenbei monatlich mit. Natürlich kannst Du die Vertragssimkarte mit einem anderen gekauften Handy verwenden (so dies nicht gelockt ist). In diesem Fall wäre aber ein Vertrag ohne Handy i.d.R. günstiger. Bei regulärer Kündigung kannst Du Deine Nummer mitnehmen. --84.186.126.51 20:08, 21. Feb. 2015 (CET)
Wenn Du kündigst, läufst Du Gefahr günstigere Konditionen zu bekommen, da Dich der jeweilige Anbieter als Kunde halten möchte. Die bestehenden Konditionen kannst Du als Kunde nur mit der Kündigung wirksam auf Neuverhandlung bringen. Analog ist es bei KFZ-Versicherungen ähnlich: Deine SF-Klasse wird von Jahr zu Jahr besser, aber der Beitrag dennoch angehoben. Die Rufnummer kannst Du anbieter- und konditionsübergreifend mitnehmen, musst dies aber ohne Formfehler fristgerecht erledigen, Strichwort: Rufnummermitnahme. Du kannst natürlich auch die Provider bereichern, damit sie noch mehr aus Deinen Bewegungs-, Telefon- und Internetdaten machen können oder Du subventionierst Deinen Gerätepark und Geldbeutel. Was das Gerät angeht, schau Dir die Preise an und mittlere Lebensdauer an und rechne. --Hans Haase (有问题吗) 01:43, 22. Feb. 2015 (CET)
Mit den Tipps und Empfehlungen von Hans hier in der De-WP-Auskunft komme ich immer am besten zurecht: Einmal kurz durchlesen und es ist alles sonnenklar. --46.115.138.100 12:33, 22. Feb. 2015 (CET)

Billighotel (Obdachlosenverwaltung)

Die Verwaltung quartiert Obdachlose bisweilen in "Billighotels" ein. Aber was sind das für Einrichtungen? Echte Hotels? Wohnhäuser, im privaten Besitz und sonst nicht vermietbar? Abbruchhäuser? Oder was anderes?--Antemister (Diskussion) 22:51, 21. Feb. 2015 (CET)

Echte Hotels, meist 3 Sterne und weniger, kaum vermietbar. Sowas gibt es in jedem Touristenort, der mal bedeutend war, das seit den Billigflugreisen aber nicht mehr ist. -- Janka (Diskussion) 22:59, 21. Feb. 2015 (CET)
Gerade in Grossstädten gibt es die billigen Absteigehotel mit 1-2 Sternen zum Teil noch immer (Hinterausgang benutzen, dann in denn Seitenstrassen). Man kann auch in Hamburg noch immer für um die 30€ im Hotel Übernachten. Aber zuviel erwarten sollte man da nicht mehr, und ist auch bisschen Glücksache. Die Rezeption liegt dann meist auch im 1. Stock usw.. Man kann aber, wenn man eh nicht auf Komfort (Zimmer mit Bett in zum Schlafen, Rest egal (=Kein Fernseher keine Minibar usw.)) steht, dabei einen echten Glücktreffer landen. Ich hab schon deutlich teurere Hotel erlebt wo es mit der Ruhe und Sauberkeit viel schlimmer stand. Kurzum ich habe schon etliche male in billigen 1-2 Sterne Hotel viel besser geschlafen -und mich dabei auch noch wohgefühlt-, als in 3-4 Sterne Hotels. Man muss sich einfach bewusst sein, dass es zwischen einem 1 Sterne Hotel und einem Einzel- Doppelzimmer in der Jugenherberge kein wirklicher Unterschied mehr besteht. Die Jugenherberge ist aber besser "planbar", sprich du weist auf was du dich da einlässt. Bei einem 1-2 Sterne Hotel ist es immer bisschen Lotterie. --Bobo11 (Diskussion) 01:10, 22. Feb. 2015 (CET)
Es gibt Portale, wo die Hotels von Benutzern bewertet werden. Zwar werden die Bewertungen manchmal gefälscht, daher Besitzer, Mitarbeiter, etc. geben Scheinbuchungen ab und bewerten dann oder sie bewerten die Konkurrenz schlecht, aber nach meinen Erfahrungen stimmt der Gesamteindruck der Bewertungen meistens wenn es nicht zu wenige sind. Außerdem kann man gefälschte Bewertungen manchmal am Wortlaut erkennen. 30€ pro Nacht sind aber noch immer ziemlich teuer im Vergleich zu normalen Obdachlosenunterkünften. Offensichtlich gibts da in manchen Städten einen Mangel... --MrBurns (Diskussion) 01:45, 22. Feb. 2015 (CET)
Kommen wir zur nächsten Frage: Was kostet die Nacht dort. 30 € pro Nacht für Obdachlose? 30 x 30 € = 900 € auf den Monat gerechnet, das macht doch keine Verwaltung (sofern nicht Korruption im Spiel ist).--Antemister (Diskussion) 12:36, 22. Feb. 2015 (CET)
Da kommen sich wohl Rabatte der Hotels für langfristige Auslastung und die Notlage großstädtischer Verwaltungen noch etwas entgegen. --Optimum (Diskussion) 13:01, 22. Feb. 2015 (CET)
(BK) Das war der Preis MIT Frühstück, und auch nur Kurzaufenthalt (2-3 Nächte), und eines der besseren (=keine Absteige, sondern halt ein echtes 1 Sterne Hotel). Und nur als Beispiel gedacht das es sowas noch gibt. Wenn du in einem Hotel ein Zimmer länger belegst krigste in der Regel ortentlich Rabatt (7 Tage benutzen 5 bezahlen z.B.). Und auch kann dann der Servis noch heruntergefahren werden, eben keine tägliche Reinigung und Wechsel der Bettwäsche. Und dazu kommt eben noch wenn Nebensaison ist, das Hotel unter Umständen sogar geschlossen wäre (Also nur in der Hauptssaison als Alternative zum Haupthotel genutzt wird). Somit den Obdachlossen im Winter gar kein Hotelservis geboten wird, die Zimmer einfach zwischen genutz werden. Dann wird das unter Umstanden richtig günstig für die Behörden, weil sie in der Regel im Winter einen erhöten Bedarf an Zimmern haben, und über denn Sommer auch nicht auf einer leeren (Not-)Untekunft sitzen blieben. Weil der Besitzer froh ist, wenn er das Hotel nicht umsonst heizen muss, und nur die Fixkosten in Rechung stellt. Es kann sogar sein, dass die Aufsicht/Reinigung von den Behörden selber gestellt wird. --Bobo11 (Diskussion) 13:13, 22. Feb. 2015 (CET)
Dazu kommt eine Familie die ihre Wohnung verloren hat und somit auch auf der Strasse steht, wirst du kaum in den typischen Gruppenunterkunft für Obdachlose finden. Die werden tatsächlich in einem Hotel oder Pension untergebracht (möglichst günstig versteht sich), wenn alle Notwohnungen belegt sind. Gerade wenn Kinder mitbetroffen sind von der Obdachlosigkeit, fallen einige der günstigen Optionen weg. Weil Schulbesuch muss ja weiter hin garantiert werden können, und das nach Möglichkeit in der selben Schule wie vorher. Denn es gibt auch Obdachlose, die nicht zu den typischen Clochards zu zählen sind, und für die "normalen" Angebote die auf Clochards zugeschnitten sind, nicht geeignet sind. Wobei es hier nicht vergessen werden sollte, dass es hier immer wieder Abgrenzungprobleme zur Wohnungslosigkeit gibt, für die aber in der Regel auch die selbe Behörde wie bei Obdachlosigkeit zuständig ist. Es also genau genommen gar keine Obdachlosen sind, die von den Behörden in den Billghotels untergebacht werden.--Bobo11 (Diskussion) 13:34, 22. Feb. 2015 (CET)

Sanskrit: पानीय pānīya

Hallo! Woher kommt dieses Sanskrit-Wort für Wasser? Ist das eine Partizip/Gerundiv-Form? --Chricho ¹ ² ³ 00:41, 22. Feb. 2015 (CET)

Das hilft auch nicht...?!? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:41, 22. Feb. 2015 (CET)
Auch sonst im Web: Adjektivisch => पानीय pānīya 'zu trinken, trinkbar, Getränk Wasser' FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:44, 22. Feb. 2015 (CET)

Mögliche Verbindungen sog. IS, Boko Haram und Al Shabaab

Dass sich Al Kaida und der sog. IS spinnefeind sind, bzw. eine Art Wettkampf der Grausamkeit veranstalten, ist ja bekannt. Neben dem sog. IS wüten in West und Ostafrika aber noch die islamistischen Terrormilizen von Boko Haram und Al Shabaab. Gibt es eigentlich zwischen diesen beiden untereinander und jeweils zum sog. IS irgendwelche Verbindungen? Sympathisiert man mit dem/den anderen nur? Oder kooperiert man da sogar, oder liefert man sich einen Wettlauf, wer schlimmer ist? In den Artikeln habe ich jedenfalls nichts gefunden. Reine Interessensfrage: Man hört ja immer von diesen Verrückten; aber eigentlich nie in einer Form gemeinsam (anders als sog. IS und Al-Kaida). Im Gegensatz zu Al Kaida handelt es sich wohl aber bei Boko Haram und Al Shabaab eher um richtige Milizentruppen zu handeln. Grüße --89.14.19.193 13:39, 22. Feb. 2015 (CET)

Google => "Boko Haram" "Al Shabaab" verbindungen <= FIFTY SHADES … nil nisi bene 14:27, 22. Feb. 2015 (CET)

(NW)

--2003:6C:2F50:1D89:15A2:8A48:30E4:CA23 17:32, 20. Feb. 2015 (CET)

NW? Nord-West? --88.130.92.137 18:52, 20. Feb. 2015 (CET)
Ein Programmschnipsel? .. Trollkontrolle? (wer alles spekulieren kommt)? .. Aber ich kenn' es! Es ist BBA-2. Jeowh! Is' mir schon ewig nicht mehr begegnet! Toll! --217.84.87.186 16:00, 22. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wir kümmern uns darum am nächsten Dienstag [28]! --Tbhgeo (Diskussion) 14:57, 23. Feb. 2015 (CET)

Quelle gesucht: „Wir sterben viele Tode…“

Ich bin auf der Suche nach der Quelle von folgendem Zitat von Karl Heinrich Waggerl (österreichischer Schriftsteller, 1897-1973):

Wir sterben viele Tode,
solange wir leben,
der letzte ist nicht der bitterste. 

Bei meiner Recherche habe ich zwar tausendfach das Zitat gefunden und es war stets Waggerl zugeordnet. Leider war nirgends angegeben aus welchem Werk von ihm es stammt. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen? Vielen Dank! --80.187.108.192 17:48, 22. Feb. 2015 (CET)

In GoogleBooks kommt es im Zusammenhang mit "Mütter": "Oh, wir sterben viele Tode, solange wir leben, der letzte ist nicht der bitterste!" (Mütter, p. 114/5)" FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:54, 22. Feb. 2015 (CET)
Insel-Verlag 1943 S. 108 books.google. --Vsop (Diskussion) 10:13, 23. Feb. 2015 (CET)
Ich bau' das mal unter Trivia in den Artikel ein. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:43, 23. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: q.e.d. ... und immer auf die Mütter hören! Denn „den Müttern gehört das Dorf, aus ihren Leibern quillt ja von Jahr zu Jahr alles Leben, das in Häusern und Gassen wimmelt.“ „Wird das auch tausendfach zitiert?“ „NEIN!“ FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:37, 23. Feb. 2015 (CET)

Herrenunterwäsche

Hallo! Warum bezeichnet man mit "6 Paar Herren Boxershort"[29] nicht 12 Stück oder ein Dutzend, sondern nur 6 Stück? Was ist daran "Paar"? Selber Begriff findet sich auch bei Slips, Schlüpfern und Unterhosen anderer Anbieter.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 18. Feb. 2015 (CET)

Das ist sind einmal Hosen (absichtlich Plural). Eine Hose ist ursprünglich erst einmal ein schlauchähnliches Dings, so wie in Windhose, englisch firehose etc. Nimmt man zwei Stück, ein Paar davon und näht die zusammen, so hat man ein Beinkleid, also ein Paar Hosen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 18. Feb. 2015 (CET)
Genau. Daher ist z.B. auch die Bezeichnung "1 Paar Hosen" für eine einzelne Hose üblich und korrekt. --Nobody Perfect (Diskussion) 22:49, 18. Feb. 2015 (CET)
Nee !! Die Anzeige sagt genau, was gemeint ist: Nämlich 3 Paar je drei Mal graue und dreimal schwarze Hosen. Dass für diese Art Beinkleider im Einzelnen die Mehrzahlbegriff Hosen gebraucht wird, ist eher historisch oder aus historischen Zeiten sprichwörtlich üblich: Der hat die Hosen an. Oder die Hosen voll haben. Siehe hier [30]. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:02, 19. Feb. 2015 (CET)
Lies nochmal aufmerksam. Es werden „6 Paar Herren-Boxershorts“ angeboten, „in 3 Packungen zu je 2 Paaren(sic!)“ und „Sie erhalten insgesamt 3 graue und 3 schwarze Paare(sic!)“, wobei ein Paar Hosen, wie oben dargelegt ein Beinkleid ist und die korrekte Mehrzahl hier Paar ist und nicht Paare. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 19. Feb. 2015 (CET)
Der englische Begriff für „Hose“ ist auch heute noch “(a pair of) trousers”. Trouser im Singular gibt's nicht. --Jossi (Diskussion) 23:00, 20. Feb. 2015 (CET)
genauso wirst Du ein Paar Socken und nicht 2 Stück Socken verkauft bekommen. - andy_king50 (Diskussion) 21:35, 22. Feb. 2015 (CET)

Schreibung von Personennamen

Warum heißt es Greensche Funktion, aber newtonsche Gesetze ? 85.212.17.126 19:43, 20. Feb. 2015 (CET)

Nach den amtlichen Regeln (§ 62, von Eigennamen abgeleitete Adjektive auf (i)sch) muss es greensche Funktion heißen, genau wie das dort angeführte wackernagelsche Gesetz, oder alternativ Green'sche Funktion, groß mit Apostroph. Es mag aber sein, dass Mathematiker nichts von den amtlichen Regeln wissen wollen. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:09, 20. Feb. 2015 (CET)
Hier spielt noch mit rein, dass nach der amtlichen Rechtschreibung (Regel 77) vor der letzten Rechtschreibreform Greensche Funktion und Newtonsche Gesetze geschrieben wurde. Als Beispiel sind dort angeführt die Mozartschen Kompositionen. --91.50.29.204 12:40, 22. Feb. 2015 (CET)
Die Linguisten wollen auch nichts von den amtlichen Regeln wissen, siehe Vernersches Gesetz, 1. Satz. Im Umkehrschluss: Diese amtliche Regel hat sich anscheinend bisher nicht durchgesetzt. --84.58.246.235 10:01, 23. Feb. 2015 (CET)

wahre (?) geschichte: lebende pferde angeschnitten?

hallo. ein bekannter hat folgendes meme im kopf: pferde oder kühe wurden in eiseskälte kleine stückchen abgeschnitten, weil sie das eh nicht spürten, und man sie auf die art noch ein bischen reiten bzw melken konnte. zusammenhang unbekannt. wahre geschichte oder fiktion? oder ideen für buzzwords werden natürlich auch gern genommen. danke, --91.57.92.165 23:28, 20. Feb. 2015 (CET)

Anschneiden halte ich für unglaubwürdig, ohne es zu wissen. Vllt. aber ein Missverständnis: Anschneiden, Blut abzapfen und als Nahrung nutzen war bei Nomadenvölkern verbreitet.--Antemister (Diskussion) 23:35, 20. Feb. 2015 (CET)
Richtig, Blut anzapfen bei grösseren Nutztieren ist durchaus verbreitet. Aber lebende Tiere als regelmässiger Fleischlieferant wäre mir auch neu. --Bobo11 (Diskussion) 09:51, 21. Feb. 2015 (CET)
+1 Oder er hat irgendwo mal Kühe mit Eingriff gesehen ...? ... Oder den Begiff "cold cuts" missverstanden?? FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:45, 21. Feb. 2015 (CET)
Dies ist wohl der wahre Kern dieser rural legend. --Φ (Diskussion) 10:52, 21. Feb. 2015 (CET)
Klingt nach Münchhausen --91.13.73.69 12:59, 21. Feb. 2015 (CET)

so abwegig is das garnicht, es gibt genug Belege, dass das japanische Soldaten im Pazfikraum wegen Nahrungsmangels während des 2. Weltkriegs sogar mit Menschen = Kriegsgefangenen gemacht haben. - andy_king50 (Diskussion) 21:27, 22. Feb. 2015 (CET)

Die Rolle des Kinos als TV?

Sehe ich das richtig, dass man früher im Kino vor den Hauptfilm einen sog. "Kurzfilm" sah, manchmal auch "Serials" wie Buck Rogers oder Flash Gordon und erst dann den eigentlichen Hauptfilm und nachher noch Nachrichten wie die "tönende Wochenshow" oder waren das einzelne Programme, die man separat bezahlen musste? (nicht signierter Beitrag von 188.101.66.139 (Diskussion) 00:46, 21. Feb. 2015 (CET))

Vorfilm, Wochenschau, Double Feature. --Vsop (Diskussion) 01:13, 21. Feb. 2015 (CET)
... und dazwischen kamen auch noch Damen hinein - bis an den Platz - und verkauften Gaumenfreuden ... <seufz> ... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:40, 21. Feb. 2015 (CET)
Zur Halbzeit ist dann noch einer mit einer Flitspritze gekommen oder wars irgendein Desinfektionsmittel, k.A. --RobTorgel 15:45, 21. Feb. 2015 (CET)
Sowas gibt's auch heute noch, zum Beispiel vor Baymax läuft ein Kurzfilm. --80.187.96.76 17:44, 21. Feb. 2015 (CET)
Ich meine mich zu erinnern (kanns aber nicht belegen), dass in den 50ern und 60ern immer ein Vorfilm gezeigt wurde, der als „besonders wertvoll“ prädikatisiert war, weil dann die ganze Kinovorstellung irgendwie steuerbegünstigt war. --Jossi (Diskussion) 18:50, 21. Feb. 2015 (CET)

Wenn ich das richtig sehe, dann waren die Wochenshowen im Kino nicht "öffentlich-rechtlich", sondern teils staatlich, teilweise kommerziell und privatwirtschaftlich orientiert, oder sehe ich das falsch? (nicht signierter Beitrag von 188.101.75.243 (Diskussion) 00:32, 23. Feb. 2015 (CET))

Was genau soll der Unterschied zwischen "staatlich" und Öffentlich-rechtlich sein? Oder meinst du damit, dass die Wochenschauen nicht so organisiert waren wie heute die Nachrichten im ÖRR (also auch ohne direkte Einflussnahme des Staates). --MrBurns (Diskussion) 00:57, 23. Feb. 2015 (CET)

Antibiotikaresistenz - wie schnell?

Kann man einen Mindestzeitraum angeben (schätzen? Erfahrungswerte?), innerhalb dessen Spirochäten eine erworbene Antibiotikaresistenz nach irgendeinem der bekannten Mechanismen (# eins drunter) ausbilden können oder tun nachdem die Antibiotika abgesetzt wurden? Bakterien können ja 250 Mio Jahre als Sporen überleben, pflanzen sich aber rasch weiter fort .. wie lange können Spirochäten trotz Einnahme von Antibiotika überleben? --217.84.81.247 16:35, 21. Feb. 2015 (CET)

Du willst wissen, ob man weiss, in welchen Zeiträumen sich Antibiotica-Reststenz entwickelt?
Welches Antibiotikum? Und in vivo (welcher Organismus) oder in vitro ? FIFTY SHADES … nil nisi bene
Antibiotikaresistenz ist nichts, was am Fließband hergestellt wird und nach 46,2 Sekunden fertig ist. Wenn man Pech hat, ist der betroffene Stamm bereits immun (oder die Antibiotika sind einfach nicht stark genug), wenn man Glück hat wird er das im gesamten betrachteten Zeitraum nicht. --mfb (Diskussion) 21:07, 21. Feb. 2015 (CET)
Darauf wollte ich hinaus. Es ist ein weites Feld, bei dem man (unter enorm vielen Parametern) sehr viele individuelle Ergebnisse bekommt, aus denen sich kaum generelle Aussagen ableiten lassen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 21:10, 21. Feb. 2015 (CET)
Dachte, man könnte mir vielleicht, einerseit aufgrund praktischer Erfahrungswerte (Behandlungen, klinische Studien), wie vielleicht aufgrund der biochemischen Vorgänge, grob präzisieren, ob und wie, wie lange eine Resistenzausbildung - speziell von Borrelia burgdorferi in vivo - von a) der Lebensdauer der Bakterien abhängt, (Stunden? Tage? Mio Jahre?), b) der Fortpflanzungssrate (pro Minute? Sekunden? Stunden?), c) einer Zeit, bis sie sich zu Sporen(?), Endosporen(?) umbilden? Ferner ist zB unter B.b.#Merkmale von einer kugeligen L-Form die Rede; unter #Immunreaktion und Persistenz heißt es: "Zum anderen verändern die Bakterien im Zuge einer Immunevasion von Generation zu Generation ihre Oberflächen-Lipoproteine und damit ihre Antigenstruktur, so dass sie von den spezifischen Antikörpern schlecht erkannt werden.".   - Sämtliche Prozesse (zB Immunzyklus, Sporenbildung, biochemische Zusammenhänge) in den Artikeln (Borrelia, Borrelia burgdorferi, Spirochäten, Antibiotikaresistenz, Infektionszyklus, sind ohne greifbaren zeitlichen Zusammenhang beschrieben, wie es zB ebenfalls im Anker #Immunreaktion und Persistenz (letzter Absatz), deutlich wird für den Fall der Genkonversion:"Im Tierversuch wird die ursprüngliche vlsE-Sequenz innerhalb von 28 Tagen nach Beginn der Infektion vollständig durch neue Varianten ersetzt; [..]" Derlei zeitliche Einordnungen fehlen für das gesamte Szenario Befall, Immunreaktion, Behandlung mit Antibiotika, Resistenzausbildung verschiedenster Art und mit verschiedensten biochemischen Mechanismen, sondern werden nur chronologisch betrachtet.   - Da kann ich einfach unmöglich abschätzen, wie lange nach einer Behandlung mit einem Breitbandantibiotikum, Borreliae burgdorferi, die die Einnahme des AB. überlebt haben brauchen, um resistent zu werden. Geht es um Tage? Wochen? 250 Mio Jahre?? Wie früh muß eine Nachbehandlung einsetzen? --217.84.87.186 16:49, 22. Feb. 2015 (CET)
Ich kann es dir nicht sagen (aus oben erwähnten Gründen).
Was es aber an "Daten" gibt, ist die Behandlung und das Follow-up von Patienten. Man will ja sicher gehen, dass es klappt (ich weiss - aus eigener Erfahrung -, dass das eine stressige Zeit ist...) und gegebenenfalls macht man eine Nachbehandlung.
Soll heissen: Die Mediziner interessiert in erster Linie, die Infektion so schnell wie möglich loszuwerden.
Es heisst ja auch nicht, dass ein resistenter Organismus (es mutieren ja nicht Hunderte Organismen "in dieselbe Resistenz-Richtung") bereits neu infiziert. Um eine Infektion zu bekommen, braucht es eine gewisse Anzahl des infizierenden Agens; unterhalb der Schwelle wird der Körper damit fertig.
Ich suche mal weiter, bin aber nicht überzeugt, dass man statistisches Material dazu finden kann. FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:16, 22. Feb. 2015 (CET)
Ah, ok, .. "borrelia + borreliose(sis) nachbehandlung", statt  " lebensdauer AND OR ``zeitraum resistenzausbildung von burgdorferi`` "  soochmashinieren .. gute Idee!  -Ja, "Of the 165 patients, 136 were tested [..] [davon 14:] PCR [..] positive [..] 0-30 months after discontinuation of the treatment, and 12 of these patients had a clinical relapse." und nach Nachbehandlung Alle bis auf Einen PCR (Polymerase Kettenreaktion) negativ und "The response to retreatment was considered good in nine [von 13 betrachteten Fällen mit Nachbehandlung] patients.". Also Viere übrig, die auch nach Nachbehandlung noch - entweder positive Blutkulturen hatten oder kein PCR untersucht wurde. Und es geht um Wochen und Monate, zwischen Befall und Nachbehandlung. Das sagt schonmal 'was aus.   Vielen Dank! Du mußt nich' für mich in fremdem Gebiet stöbern lol .. hatte auf Ärzte, Pharmakologen, Bakterien-Forscher gehofft, die 'was zu "Resistenzausbildungszeitraum pro Lebensdauer und Fortpflanzungsrate" oder so ähnlich sagen können. Aber ich geh' 'mal davon aus, daß AB ein Massenvernichtungsgift für die Borrelien ist, die sich in Fibroblasten verstecken, aber die Schlacht - vorbehaltlich vereinzelter langlebiger Sporen - fast immer kurzfristig verlieren, insgesamt. --217.84.79.144 15:04, 23. Feb. 2015 (CET)

Übergänge zwischen Songs in der Disco

Aus Discotheken mit aktueller Dancefloor-Musik bin ich es gewohnt, dass die Übergänge zwischen einzelnen Songs gemischt werden, es also keine Pause zwischen den Songs gibt und der Übergang fast unmerklich ist. Dagegen habe ich jetzt schon bei mehreren 90er Partys festgestellt, dass entweder keine Übergänge gemischt werden (also zwischen den Liedern eine kurze Pause ist), oder nur sehr rudimentär. Ich würde gerne wissen, ob das in den 90ern üblich war, oder ob die DJs bei diesen 90er Partys einfach unfähig waren. 85.212.3.99 10:59, 22. Feb. 2015 (CET)

Das liegt daran, dass in den 90er Jahren die Songs noch recht unterschiedlich waren. Man war damals in der Stilentwicklung noch nicht so weit, dass jeder Song so aufhörte, wie der nächste anfängt. Das hat sich erst auf Druck von fähigen DJs ergeben. --Tuttist (Diskussion) 11:23, 22. Feb. 2015 (CET)
Du hast heute Takterkennungsautomatiken bei entsprechend für den Zielmarkt ausgestatteten CD- und MP3-Playern. Bevor diese Verbreitung fanden, nutzen die DJs die Plattenspieler mit der »Rutschkupplung« auf dem Plattenteller und beeinflussbarer Drehzahl. Sie hörten mit dem Kopfhörer mit, bevor sie über das Mischpult überblendeten – »die Kupplung kommen ließen« analog zum Auto. Vllt hat jemand Fachbegriffe oder Verkaufsbezeichnungen, denn diese Bedienelemente von Plattenspielern wurden für Discothekenbedarf auf digitalen Wiedergabegeräten als Nachbildung übernommen. --Hans Haase (有问题吗) 11:24, 22. Feb. 2015 (CET)
Meinst du Crossfader? 85.212.17.126 12:16, 22. Feb. 2015 (CET)
(BK)In den 90ern benutzten viele DJs noch Schallplatten und Doppelplattenspieler. Ein- und Ausfaden wurde über die Lautstärkeregler per Hand gemacht und war neben der Musikauswahl und Reihenfolge die große Kunst. Später gab es dann als technische Lösung Crossfader. --Optimum (Diskussion) 12:35, 22. Feb. 2015 (CET)
Auch in den 2010ern benutzen viele DJs noch Schallplatten und Doppelplattenspieler. Allerdings ist auf den Schallplatten nur ein spezieller Messton drauf und die Musik kommt vom Massenspeicher. Den Rest rechnet der DSP aus. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 22. Feb. 2015 (CET)
Nein, falsch. Der Pegelton kommt heutzutage bereits aus den Lautsprechern, während sich der DJ heimlich richtige Musik anhört. -- Janka (Diskussion) 14:40, 22. Feb. 2015 (CET)
*LOL* --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 22. Feb. 2015 (CET)
Moderne Mischpulte und Misch-Softwares bieten neben dem Crossfader noch andere Techniken, um die Musikstücke möglichst harmonisch ineinander übergehen zu lassen. Zum Beispiel können abweichende BPM-Zahlen per Software synchronisiert und "parallel" ausgerichtet werden. Trotzdem erfordert es vom DJ viel Übung möglichst gute Übergänge hinzukriegen. Ein Kumpel macht das seit Jahren, trotzdem stellen gute Übergänge oft noch immer eine Herausforderung dar. --Cubefox (Diskussion) 16:27, 22. Feb. 2015 (CET)
Übergänge wurden natürlich auch in den 90ern hübsch gemischt - wenn der DJ es drauf hatte. Gerade im elektronischen Bereich war das selbstverständlich. Aber auch bei Pop-Musik hat man keine Lieder mit Pause zwischendrin gespielt und die Songs auch entsprechend geordnet, dass sie zueinander besser passen. Crossfader gab auch schon - die 90er waren nicht die Steinzeit (laut englischsprachiger Wiki gab es die ersten kommerziellen DJ-Mischpulte mit Crossfader in den 70ern). Bei so manch einer 90er-Party scheint aber "DJ Winamp" aufzulegen. Da darf man vielleicht nicht so viel erwarten. --StYxXx 22:58, 22. Feb. 2015 (CET)
Und ich Honk habe die Disco immer verlassen, weil die Musik so scheiße war. Dabei war das Fading doch perfekt! -- Janka (Diskussion) 23:50, 22. Feb. 2015 (CET)

Prüfinspektor der General Slocum

Wie konnte der prüfinspektor, der ein monat vor dem unglück der General Slocum das schiff als fahrtauglich und sicher stufte ohne strafe davon kommen? er ist doch schuld an den 1000 toten deutschen.... Er kam aber strafrei weg nicht mal eine Geldstrafe hatte er bekommen, dafür, dass er löcher in den Löschschläuchen nicht sah, Materialübermüdung missachtete oder Rettungsringe nicht als kaputt einstufte und nicht bemerkte, dass es unmöglich ist, ein Rettungsbot ins Wasser zu lassen, da diese fest verklebt mit dem Rumpf des Schiffes waren... Ein Mensch, der diese Fehler übersah, dürfte nicht mal mehr seinem sogenannten "Beruf" nachgehen. --185.51.85.65 15:51, 22. Feb. 2015 (CET)

Ehm, wer sagt denn, dass die Boote schon einen Monat vorher festklebten? ICh kenne keine eigentlich kein grösseres Schiff, an dem nicht dauernd rumgemahlt wird. Sobald auf See bzw. es die Zeit und Wetter im allgemein zulassen, siehte man fast immer jemanden mit Farbeimer und Pinsel rumlaufen. Ein „frisch gestrichen“ Schild ist irgend wie immer auf Fähren und Kursschiffen anzutreffen. Wenn die Farbe bei der Inspektion noch ganz frisch und damit feucht war, kann das gut sein, dass die Rettungsboote noch nicht festklebten. Dazu gibt es eben die Variante eines Anstrichs nach der Inspektion. Der andere Punt ist der, was der Inspektor überhaupt für eine Aufgabe hatte. Wenn der eine Kesselinspektion machen musste, schaut der sich in ersterlinie mal den Keseel und dessen Sicherheiteirichtung an, und überprüft -wenn überhaupt- nur die Löscheinrichtungen im Maschinenraum. Aber eben nicht die Löschposten auf den anderesn Decks und auch nicht die Rettungsgeräte. Wenn die fehlerhaften Gegenstände, nicht Teil der Inspektion waren, dann kann dem Inspektor eben auch kein Vorwurf gemacht werden. --Bobo11 (Diskussion) 16:14, 22. Feb. 2015 (CET)
Als Resultat wurden die Regeln der Inspektion verschärft. Das zeigt, dass sie vorher eher locker waren.
Ferner: "The Knickerbocker Steamship Company, which owned the ship, paid a relatively small fine despite evidence they might have falsified inspection records." Vielleicht war die Inspektion OK - und jemand anderes hat dran gedreht.
Sowas nennt man die guten, alten Zeiten. FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:53, 22. Feb. 2015 (CET)
Eben wenn bei der "Sicherheits"-Inspektion nur der Maschienenraum und die Brücke kontrolliert werden musste, was wurde dann gemacht? Richtig der Maschieneraum und die Brücke, und wenn da alles in Ordung war es möglich duch die Inspektion zu kommen. Auch wenn die Löscheinrichtung, die Rettungsboote und Schwimmwesten in unbrauchbarem Zustand waren. Vielfach Wissen die Unternehnemen was kontoliert wird und schauen dann auch das sie diese Punkte erfüllen, und sparen eben dort wo nicht kontroliert wird. Viele Inspektionen sind gewachsen, und waren selten von anfang an so umfangreich wie heute. Das heisst, man hat jedesmal wenn was schiefgelaufen war, hat man auch die Inspektion selber überprüft. Und vielfach wurde dabei Punkte heraus gefunden, welche man besser auch noch kontrolieren sollte, welche aber bisher nicht auf der Liste stand. --Bobo11 (Diskussion) 17:08, 22. Feb. 2015 (CET)
Das ist aber heute nicht anders als 1904. Nachdem 2006 die Eislaufhalle Bad Reichenhall einstürzte, wurden plötzlich alle Hallenbauten in ganz Deutschland auf ihre strukturelle Standfestigkeit überprüft. Das hatte vorher jahrzehntelang niemanden interessiert. Ein weiteres Beispiel ist die Überprüfung der Laufräder von Hochgeschwindigkeitszügen nach dem ICE-Unfall von Eschede 1998. Es muss immer erst ein schwerwiegender Unfall passieren, bevor man auf Sicherheitsmängel aufmerksam wird, die man auch vorher hätte entdecken können. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 22. Feb. 2015 (CET)
Es muss nicht immer gleich eine Katastropfe sein, aber es ist meist ein Vorfall/Unfall den man so nicht erwartet hat. Als beispielsweise der ICN am 29. Juli 2001 einfach so eine Kardanwelle verloren hat, ging man auch über die Bücher. Zuvor kam auch keiner auf die Idee, dass man diese Schraubenverbindung regelmässig, auch zwischen den grossen Werkstattaufenhalten überprüffen muss. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 22. Feb. 2015 (CET)

Anführungszeichen

Warum wird das letzte Wort eines Satzes, der mit einem Anführungszeichen abschließt, mit in die nächste Zeile verschoben, wenn das nächste Wort nicht mehr in die Zeile passt und sofern man keinen neuen Absatz anfängt? Ich erinnere mich dunkel daran, dass es nichts mit Word direkt zu tun hat, sondern eine Art Konvention ist. Hat das typografische Gründe? --2.245.101.41 16:21, 20. Feb. 2015 (CET)

Ich würde sagen ästhetische. Das gilt aber mMn nicht nur nach wörtlicher Rede, sondern ein einzelner Halbwortstummel am Zeilenende sieht auch nach jedem anderen Satz bescheiden aus. --Jossi (Diskussion) 23:31, 20. Feb. 2015 (CET)
Getrennt wird nach Leerzeichen und per Silbentrennung. Die Satzzeichen und Anführungszeichen folgen ohne Leerzeichen den letzen Wort. Daher sollte die Trennung aus Leerzeichen fallen. Anders habe ich das noch nie gesehen. --Hans Haase (有问题吗) 04:48, 21. Feb. 2015 (CET)
In Word würde alles in die Zeile passen und das tut es auch, bis man das nächste Wort schreibt. Dann wird das Wort davor, das eben noch in die vorherige Zeile passte, samt Satzzeichen und Anführungszeichen mit in die nächste Zeile verschoben, was bei der Einstellung "linksbündig" eine auffällige Lücke verursacht, wenn das Wort davor sehr lang ist. --2.245.151.57 17:11, 22. Feb. 2015 (CET)
Ein einzelnes Wort in einer Zeile ist unschön. 129.13.72.195 10:46, 23. Feb. 2015 (CET)
Ich kann mehrere Wörter in die neue Zeile schreiben, dadurch wird das Wort des letzten Satzes auch nicht zurückverschoben. Das kann nicht der Grund sein. --2.245.229.95 22:23, 23. Feb. 2015 (CET)

Unser Artikel dazu ist Hurenkind und Schusterjunge --Tbhgeo (Diskussion) 15:11, 23. Feb. 2015 (CET)

Das ist zwar interessant, mein beobachtetes Phänomen ist jedoch ein anderes. Ich fange wie gesagt keinen neuen Absatz an, sondern schreibe normal weiter, ohne selbst einen Zeilenumbruch einzufügen. Ohne Anführungszeichen passiert ja auch nichts. --2.245.229.95 22:32, 23. Feb. 2015 (CET)

Infinitive ohne "zu" in Sätzen

Hallo alle, ich habe eine Frage zu "Substantiv-wertigen" Infinitiven in Sätzen. Etwa bei Fällen wie "Dazu gehört malen, basteln, schnitzen." - muss es unbedingt heißen "Dazu gehört Malen, Basteln, Schnitzen."? Anders gefragt: Sind Konstruktionen wie "Dazu gehört Gießkannen mit Löchern anfassen und Spinnen züchten." korrekt, oder muss das nominalisiert werden zu "Gießkannen-mit-Löchern-Anfassen" und "Spinnen-Züchten"? Wie ist es bei Infinitivgruppen, die ohne "zu" gebraucht werden? Geht "Nach Wuppertal laufen ist böse!" oder ist nur "Nach-Wuppertal-Laufen ist böse!" streng genommen zutreffend? --141.13.254.246 19:16, 21. Feb. 2015 (CET)

"Nach Wuppertal laufen", dass ist eine Bewegung auf etwas zu, nicht war Junge? -- Ian Dury Hit me  19:34, 21. Feb. 2015 (CET) sncr
(Die Antwort über mir verstehe ich nicht.) Infinitive, die im Satz als Subjekt/Objekt gebraucht werden, sind deshalb nicht automatisch substantiviert, auch ohne "zu". Eine Probe ist, ob sie mit Adverb erweitert werden oder mit Attribut, bzw. mit Objekt oder Genitivattribut: Schnell gehen ist anstrengend/Schnelles Gehen ist anstrengend: Im ersten Fall adverbial ergänzt, nicht substantiviert, klein; im zweiten Fall attributiv ergänzt, substantiviert, groß. Steht keine Ergänzung, ist nach § 58 E3 der Regeln im Zweifel beides erlaubt: Dazu gehört (Bilder) malen/Dazu gehört (das) Malen (von Bildern). Bei Erweiterung durch präpositionale Fügungen wie "nach Wuppertal" ist es zwar so, dass sie als adverbiale Bestimmungen und als Präpositionalattribute gleich aussehen, Präpositionalattribute aber in der Regel in Endstellung stehen; also: "nach Wuppertal laufen", aber "(das) Laufen nach Wuppertal". "Nach-Wuppertal-Laufen" als Kompositum wäre theoretisch denkbar; das wäre aber eine eigenwillige Wortschöpfung, etwa für eine neue Sportart. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:26, 22. Feb. 2015 (CET)
(Die Antwort über dir verstehe ich auch nicht.) Danke für die Antwort. Mein Sprachgefühl stört sich an Sätzen wie "Dazu gehört Bilder malen.", weil das "Bilder" da in so uneindeutiger grammatischer Funktion rumhängt - bei allen Varianten ist das ja nicht der Fall ("gehört, Bilder zu malen", "gehört Bilder-Malen", "gehört 'Bilder malen'" ...). Ich meine, "dazu gehört" fordere danach eine Einheit, eben das, was gefordert wird; also entweder einen Substantivkomplex oder eine 'zu'-Konstruktion. Am adverbial ergänzten Infinitiv markiert nichts die Einheit, die die Valenzstelle ausfüllen soll. Aber du bist wohl ganz sicher, dass das zulässig ist? --141.13.254.78 20:18, 22. Feb. 2015 (CET)
Bewegung auf etwas zu... Lokativ... Romani ite domum... es war keine "Antwort" (deswegen auch klein). Wie beschrieben: ich konnt nicht widerstehen...-- Ian Dury Hit me  12:24, 23. Feb. 2015 (CET)
Das Demonstrativpronomen "das" schreibt man mit nur einem s, das Adjektiv "wahr" mit h und Anreden grenzt man mit einem Komma ab, nicht wahr, Junge? --195.36.120.126 17:29, 23. Feb. 2015 (CET)
Na, das ist doch mal ’ne angemessene Reaktion. Das kommt davon, wenn man mittels cut&paste... egal, ich schreib das jetzt 100 mal an die Tempelmauer, Herr. -- Ian Dury Hit me  19:48, 23. Feb. 2015 (CET)

Wechsel von Privat zu Öffentlich-Rechtlich

Gestern Abend wurde auf hr die erste Episode der Seire Wolffs Revier ausgestrahlt, die ursprünglich von Sat.1 erstausgestrahlt und auch produziert wurde. Dieser Wechsel fiel mir auf, ich kann mich an keinen anderen so gelagerten Fall erinnern. Ich meine nicht Fälle, in denen Programme ursprünglich im privaten Fernsehen beginnen und dann später neue Episoden für das öffentlich-rechtliche Fernsehen produziert werden (wie zum Beispiel Walulis sieht fern von Tele 5 zu EinsPlus gewechselt ist), sondern dass fertig produzierte und abgeschlossene Serien (möglicherweise Jahre) nach Ausstrahlung bei den Privaten im öffentlich-rechtlichen Programm ausgestrahlt werden. Kennt noch jemand Beispiele? --92.226.44.110 19:26, 22. Feb. 2015 (CET)

Ich hab ein Beispiel für die andere Richtung: Raumpatrouille. Wobei ich nicht weiß, wie häufig diese Richtung vorkommt. 85.212.3.99 19:30, 22. Feb. 2015 (CET)
amerikanische Serien werden fast immer von privaten Studios oder Sender produziert und laufen reihenweise im öff.-recht. deutschen Fernsehen. --El bes (Diskussion) 19:31, 22. Feb. 2015 (CET)
Die Simpsons und Alf liefen zuerst im ÖRR, später dann im Privatfunk. Auch wurden ÖRR-Showkonzepte im Privatfernsehen recycelt, z.B. Was bin ich oder Spiel ohne Grenzen. --Rôtkæppchen₆₈ 19:35, 22. Feb. 2015 (CET)

Sorry, dass ich das nicht klargestellt habe, aber ich dachte, das verstünde sich von selbst: Ich suche nur nach DEUTSCHEN Produktionen, nicht nach aus dem Ausland eingekauften Produktionen.--92.226.44.110 20:30, 22. Feb. 2015 (CET)

SK Kölsch, lief zuerst auf Sat 1 und wird jetzt beim WDR wiederholt. Нактаффэ 21:24, 22. Feb. 2015 (CET)
Rom_(Fernsehserie) schaffte sogar den Sprung von RTL 2 zu Arte.--SFfmL (Diskussion) 00:27, 23. Feb. 2015 (CET)
Vieles, was den Privaten vermutlich heute zu heimattümelnd ist, landete später irgendwann in den dritten Programmen der ARD: Ein Schloß am Wörthersee, Ein Bayer auf Rügen, Peter und Paul, aus neuerer Zeit zum Beispiel Der Bulle von Tölz. --slg (Diskussion) 05:04, 23. Feb. 2015 (CET)
Bei der Sat.1-Gruppe hängt es vor allem daran, dass der ursprüngliche Gründer und Eigentümer entmachtet und ein neues Management eingesetzt wurde. --El bes (Diskussion) 20:12, 23. Feb. 2015 (CET)
Der Bergdoktor ist ein weiteres Beispiel --113.106.161.146 03:31, 24. Feb. 2015 (CET)

Warum ist der Erdschatten

in etwa so groß wie die Mondscheibe? --91.52.24.136 23:46, 21. Feb. 2015 (CET)

Das kann nicht beantwortet werden, da der Erdschatten viel größer als die Mondscheibe ist. Siehe die Bilder und Grafiken und den Artikel an sich in Mondfinsternis. --Gnu1742 (Diskussion) 00:07, 22. Feb. 2015 (CET)
Man sieht es auch an der geringen Rundung des Erdschattens, der bei bei Mondfinsternis langsam über den Mond wandert. (Und nicht eine kleine mondgroße Kreisscheibe) --217.84.79.144 15:15, 23. Feb. 2015 (CET)

Vermutlich hatte der oder die Fragende Sonnenfinsternisse im Hinterkopf, und die Frage sollte eigentlich sein: Warum ist der Mondschatten in etwa so groß wie die Sonnenscheibe? --46.127.232.215 19:05, 23. Feb. 2015 (CET)

Die Antwort auf diese Frage ist einfach: weil die Sonne eben von der Erde gesehen zufällig fast den gleichen Winkeldurchmesser hat wie der Mond. --MrBurns (Diskussion) 09:33, 25. Feb. 2015 (CET)

Männer und Babywunsch

Ist es normal, wenn sich ein Mann ein Baby wünscht oder ist sowas nicht doch eher nur Frauensache? --112.198.83.186 05:18, 22. Feb. 2015 (CET)

Reiz-Reaktions-Modell... wenn das Männchen den Hinweis bekommt, dass es ganz toll gut ist, dann will es sich sofort kopieren... dazu sucht es eine gesund wirkende Kopierstation auf und legt sich neben sie... und dann summ summ summ... atmen! atmen Sie! und fertich! --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 22. Feb. 2015 (CET)
Klasse! Gruß 79.224.195.253 19:49, 22. Feb. 2015 (CET)
Kinderwunsch - Hier lesen ... nicht nur Unterschiede zw. M. und F. sondern auch nach Alter, Schulbildung etc.
Kann auch so passieren: Man(n) hat keinerlei Kinderwunsch ... dann trifft Man(n) den richtigen Partner und ... BAZINGA! FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:11, 22. Feb. 2015 (CET)
Oooooh mein Gott! Ich habe gerade in den obigen WP-Artikel geklickt - und entschuldige mich für dessen Quallität. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:14, 22. Feb. 2015 (CET)
Nun der Artikel nennt einiges beim Namen, hat aber wenige Quellen. Vllt. hilft der Hinweis, dass er 2009 eine Weiterleitung auf Familienplanung war.[31] Mal sehen was das soll, von 6 Jahren wäre der QS-Hinweis in dieser Form nicht vorhanden gewesen. Was aber dem Thema derzeit fehlt, ist die Verbindung zum Social Freezing und der Themenkomplex Ethik über wirtschaftliche und soziale Denkmuster. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 22. Feb. 2015 (CET)
Schön erklärt, aber der Artikel läßt zwei Fragen offen: Was ist eigentlich ein Kind und was ist ein Wunsch? :) --Optimum (Diskussion) 12:43, 22. Feb. 2015 (CET)
Das wird ver%#§! schwierig. GoogleBildersuche "Kunderwunsch" zeigt einen Aspekt - die Theorie dahinter ist eine völlig andere. Wem darf man danken, dass man das hinter sich hat? ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:14, 22. Feb. 2015 (CET)
Große Kindsköpfe wünschen sich kein hilflos untätiges Baby, sondern einen ca. 6-12 jährigen Spielpartner, gegen den sie beim Brett-, Karten- & Ballspiel immer gewinnen und der beim geringsten Rempler umfällt. ;o]) --217.84.79.144 15:24, 23. Feb. 2015 (CET)
Na dann holt mal alle eure kontroversen und unwissenschaftlichen Theorien über "psychologie" oder so raus. Ich als Mann dagegen wünsche mir trotzdem Kinder und Familie zu haben. --85.181.203.82 13:18, 25. Feb. 2015 (CET)