Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 09

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 09 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Strecke Düren – Euskichen fehlt in Gleisplahn von Bahnhof Düren?

Hier sieht man die Strecke nach Düren, hier jedoch nicht. Weiß jemand, warum das der Fall ist? Zusatzfrage: Gibt es im Netz irgendwo grundlegende Informationen wie man so einen Plan liest, insbesondere was alle Symbole bedeuten?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:44, 23. Feb. 2015 (CET)

Die Frage ist wo genau die Strecke 2585 der Bördebahn beginnt. Wenn die an einer Abzweigung ausserhalb des Bahnhofes beginnt, ist die auf den Bahnhofplan nicht verzeichnet. Das die Strecke mit der Nummer 2585 offizell erst im Bahnhof Distelrath begint ist sehr wahrscheinlich. Wenn die Strecke zwischen Düren und Distelrath ein ander Nummer hat, kannst die 2585 auf dem Bahnhofplan von Düren lange suchen, du wirst sie nie finden. Aber diese würden dann irgenwie auch fehlen (Es sei den der Abzeiger ist eben nicht Teil des Bahnhofes), es sei denn es ist das Anschlussgleis der Werkstatt der Rurtalbahn. Hab aber gerade kein Eisenbahnatlas mit Nummern aus der Gegend zur Hand. --Bobo11 (Diskussion) 13:14, 23. Feb. 2015 (CET)
Da bin ich jetzt überfragt. Laut unserer Artikel ist es aber sogar umgekehrt, dass die Strecke zum Bahnhof Diesterat heute von der 2585 abzweigt, welcher ursprünglich über die heute stillgelegte Bahnstrecke Düren–Distelrath angebunden war.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:23, 23. Feb. 2015 (CET)
Nein @Trockennasenaffe: "unsere" Artikel sagen gar nicht über die Streckennummern aus. Gerade wenn es nur eien kleines Stücken mit "fremder" Nummer ist geht das gerne verloren. Udn nciht vergssen wenn es da mal zwei Parallele Strecken (mit eigner Nummer versteht sich) zwischen den Bahnhöfen Düren und Distelrath gab ist die Frage welche von den beiden abgebaut wurde. Das kann zum Teil sehr kompliziert werden, dass im Endeffekt eine Streckenummer kurz unterbrochen wird, weil nur noch die andere Strecke existiert. Also das kurze Stück zwischen zwei Weichen nicht zur Strecke mit der Nummer XXXX gehört, sondern zu der eigentlich still gelegeten Strecke YYYY. Passt du nicht auf, und hast du das übersehen, und promt du bist der Meinung, die Nummer XXXX gilt für die gesamte Strecke. Desweiter glaube nie nur einem Wikipediaartikel, denn er könnnte Fehler enthalten. --Bobo11 (Diskussion) 13:37, 23. Feb. 2015 (CET)
Klar sollte man sich da nicht drauf verlassen, aber wenn das in den Artikeln falsch sein sollte sind wir ja da um das zu korrigieren. Ich lese da auch nicht heraus, dass es da mal zwei Parallele Strecken zwischen den Bahnhöfen Düren und Distelrath gab. Für mich hört es sich so an, als ob es nur eine Strecke gegeben hätte die abgerissen wurde und danach eine neue Verbindung zu einer anderen Strecke von Düren geschaffen wurde. Ich mag mich aber irren. Das Thema ist komplexer als ich dachte.--Trockennasenaffe (Diskussion) 13:45, 23. Feb. 2015 (CET)
Um den Bahnhof Düren ist es komplex, da geb ich dir recht. Die ganzen Stilllegungen, Wiederinbetreibnahmen und Umbauten usw., machen die Sache nicht einfacher. --Bobo11 (Diskussion) 14:05, 23. Feb. 2015 (CET)
  • Es scheint wirklich das Anschlussgleis zu sein „Als Zubringer zu ihrem Betriebshof nutzt die Dürener Kreisbahn das Streckengleis der Bördebahn, die die Strecke auf den ersten zwei Kilometern von der Deutschen Bahn für diesen Zweck gemietet hat.“[3]. Auf dem Gleisplan Gleis 69 und Weiche 40. --Bobo11 (Diskussion) 14:15, 23. Feb. 2015 (CET)

Ist es möglich auf Wikipedia einen Neologismus als Artikel zu veröffentlichen?

Sehr geehrte Wikipedia(ner), gerne würde ich ein neues Wort in Wikipedia veröffentlichen, da dieses Wort allerdings ein Neologismus ist und es dafür keine Belege gibt, stellt sich mir die Frage in wieweit das möglich ist einen Neologismus bei Wikipedia zu veröffentlichen.

Vielen Dank für Ihre Hilfe.

--Qualedia (Diskussion) 13:58, 23. Feb. 2015 (CET)

Hallo Qualedia, Fragen mit Bezug zur Wikipedia stellst Du besser unter WP:Fragen zur Wikipedia. Aber zu Deiner Frage kurz die Antwort: Nein, sowas gehört nicht in die Wikipedia, siehe WP:Keine Theoriefindung#Nicht etablierte Termini. Gruß --Magiers (Diskussion) 14:03, 23. Feb. 2015 (CET)

Aldi-Handyvertrag Kann jemand erklären, wie das geht?

--80.134.245.114 15:57, 24. Feb. 2015 (CET)

www.alditalk.de kann das. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 24. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Siehe Kasten ganz oben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 24. Feb. 2015 (CET)

Originaltitel von "Spiel mir das Lied vom Tod"

Im Artikel Spiel mir das Lied vom Tod wird als Originaltitel das italienische C’era una volta il West, als Originalsprache jedoch Englisch angegeben. Ist das nicht ein Widerspruch?

--SFfmL (Diskussion) 00:21, 23. Feb. 2015 (CET)

Ne, ist es nicht. Ist ja ein Italowestern da waren italenische Titel durchaus üblich, aber sie wurden auf englisch gesprochen aufgenommen. Meist war der englische bzw. internationale Titel gleich als Kleinschrift mit auf dem Plakat. Eigtlich alle Filme von Sergio Leone haben italenische Titel. Aber wenn man sich nicht dem internationale Markt verschliesen will, bleibt einem fast nicht anderes übelich als zumindest ein englische Version anzubeiten, daraus erschliest sich das man gerade so gut auf Englisch drehen kann (was den Vorteil hat das man durchaus auch ein Holywood-Star anrangieren kann). --Bobo11 (Diskussion) 00:38, 23. Feb. 2015 (CET)
Hmmmmmm ......?!? Man hat sich vermutlich hierauf bezogen, was sich mit zwei GoogleBooks-Referenzen belegen lässt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:45, 23. Feb. 2015 (CET)
Es gibt da noh ein anderer Punkt der für eien italienischen Arbeitstitel spricht. Meist du es gibt viel italienische Filmförderung wenn alles englisch ist? Zumindest der Antrag wird auf Italienisch sein müssen.--Bobo11 (Diskussion) 12:41, 23. Feb. 2015 (CET)
Ich finde However, when Paramount offered Leone a generous budget along with access to Henry Fonda — his favorite actor, and one whom he had wanted to work with for virtually all of his career — Leone accepted the offer. aber keinen Hinweis auf Lire. FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:20, 23. Feb. 2015 (CET)
Für einen italienischen Titel spricht imho eher, dass er in Italien am 21. Dez. 1968 erstmals aufgeführt worden ist, in den US erst am 28. Mai 1969 (so jedenfalls die italienische wp). -- Ian Dury Hit me  14:15, 23. Feb. 2015 (CET)

Wann spielt der Film eigentlich?--79.255.58.2 00:53, 24. Feb. 2015 (CET)

Zuletzt letzten Sonntag auf Prosiebenmaxx. --Komischn (Diskussion) 01:04, 24. Feb. 2015 (CET)

Passen Fahrradsättel auf jedes Fahrrad?

Passen Fahrradsättel eigentlich auf jedes Fahrrad oder gibt es da untersschiedliche Größen oder Systeme?--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:29, 23. Feb. 2015 (CET)

Es gibt sowohl unterschiedliche Rohrdurchmesser als auch Halterungssysteme. -- j.budissin+/- 10:31, 23. Feb. 2015 (CET)
+1 Wenn das Rohr durch verschiedene Schellen unter dem Sattel befestigt werden kann, besteht eigentlich keine Limitation.
Ist das Rohr fest mit dem Sattel verbunden, limitiert der Rohrdurchmesser. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:35, 23. Feb. 2015 (CET)
Dazu kommt die Länge der Sattelstütze, die der Körpergröße angemessen sein muss. Die Sattelstütze muss mindestens 6 cm im Rahmen stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 23. Feb. 2015 (CET)
Bananensättel kann man kaum auf normalen Fahrrädern anbauen, die Sattel von Pedersen mit Sicherheit nicht. Bitte die Frage präzisieren! ;) --Pölkky 11:44, 23. Feb. 2015 (CET) Falls es lediglich um die maße der sattelstützen geht: http://www.fahrradmonteur.de/Sattelstützenmaße
Das will ich euch nicht vorenthalten. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:29, 23. Feb. 2015 (CET)
Das wird so nicht funktionieren, da der Bügeleisengriff vorher abbricht. Außerdem ist die Heizleistung ohne Inverter mit 2,7 Watt doch sehr überschaulich. Es fehlt eine stabile Befestigung, ein Inverter und ein modifizierter Thermostat, der Brandverletzungen zuverlässig verhindert. Aber auch so wäre das wohl reichlich unbequem. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 23. Feb. 2015 (CET)

Die Frage hat den Hintergrund zu erfragen, ob ich mir einfach einen neuen Sattel bestellen kann in der Hoffnung, ihn auf das vorhandene Fahrrad montieren zu können.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:34, 23. Feb. 2015 (CET)

In sehr vielen Fällen dürfte das funktionieren. Erstmal müßte ich wissen, ob du eine Sattelkerze oder Patentsattelstütze hast. --Pölkky 12:44, 23. Feb. 2015 (CET)
Es kommt auf das Sattelgestell an. Bei den meisten Sätteln dürfte das heute aus zwei Längsstreben mit rundem Querschnitt (ca. 5–6 mm) bestehen. Die passen an Patentsattelstützen. Bei Sattelkerzen braucht man vielleicht einen anderen Kloben. Es gibt (oder gab) auch Sättel mit Streben aus Flachstahl, die passen nur an Sattelkerzen mit entsprechendem Kloben. Deine Hoffnung, einfach bestellen zu können, ist also berechtigt. Rainer Z ... 17:34, 23. Feb. 2015 (CET)
Viele Ledersättel haben zwei Längststreben pro Seite, dafür gibt es dann Adapter von Brooks, die jedoch nie so 100%ig passen und recht störrisch sein können. Manche moderne Sattel passen nicht auf Kerzen, weil der Platz einfach nicht ausreicht. Aber es stimmt schon, meistens paßt es. --Pölkky 19:03, 23. Feb. 2015 (CET)

Notfallseelsorge für was ist das gut

Bei Unfällen wird häufig erwähnt das der Notfallseelsorger auch da war für die Einsatzkräfte. Mir ist vollständig schleierhaft für was das gut sein soll. Geht der Sanni nachdem er den Verletzten eingeladen hat erst mal beim Seelsorger heulen bevor er losfährt? Das ist doch für Sanni, Feuerwehr und Polizei daily business. Nachdem man die ersten 10 Verletzen gesehen hat ist das doch auch keine traumatische Situation mehr. Schließlich sehen Ärzte in Notaufnahmen duzende Verletzte jeden Tag one einen Nervenzusammenbruch nach den anderen zu kriegen. Hat mal irgendjemand eine Studie gemacht ob so eine Notfallseelsorge eigentlich tatsächlich für irgendwas gut ist, genutzt wird oder positive Effekte hat? Würde mich wirklich mal interessieren. --92.227.213.51 12:30, 23. Feb. 2015 (CET)

Meist betreut der Seelsorger oder der ehrenamtliche Kriseninterventionsdienst die Angehörigen und Zeugen. Für die die Einsatzkräfte: ICE-Unfall von Eschede#Auswirkungen auf die Helfer/Notfallseelsorge. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:42, 23. Feb. 2015 (CET)
Der First Responder geht zum Betreuer, nach dem Einsatz und nicht währenddessen, wenn er es ausnahmsweise nötig hat. Stelle dir besonders schlimme Unfälle vor, z.B. mit Abtrennung von Gliedern oder mit Verbrennungen. Damit wird man nicht jeden Tag konfrontiert. Und je schneller er darüber reden kann, desto eher verhindert er eine langwierige PTSD. --188.61.231.44 12:43, 23. Feb. 2015 (CET)
Für so taffe Burschen wie den Fragesteller ist das natürlich nix, auch an frisch faschierte Unfallopfer kann man sich leicht gewöhnen. --RobTorgel 12:50, 23. Feb. 2015 (CET)
Ein Bekannter von mir durfte mal in seiner Zeit als Zivildienstleistender Hirnmasse etc. von der Straße aufsammeln, nachdem ein besoffener Autofahrer eine komplette Familie auf Radtour übergemangelt hatte. Dem hätte ein Seelsorger sicher nicht geschadet. Geoz (Diskussion) 14:16, 23. Feb. 2015 (CET)
Der Mensch gewöhnt sich an alles. Der OP geht aber falscherweise davon aus, dass es die Aufgabe des Notfallseelsorgers sei, die "traumatische Situation" abzuwenden oder in irgendeiner Weise die Entstehung von psychischen Schäden bei den Helfern zu verhindern. Das ist nicht seine Aufgabe, dafür ist er auch nicht qualifiziert und muss das auch nicht sein. (Es fiele mir schwer, die dafür notwendige Qualifikation überhaupt zu benennen. Vermutlich gibt es die gar nicht.)
Wesentlich ist es, dass eine Person da ist, der man sich mitteilen kann. Das Schlimmste was den Helfern passieren kann ist nämlich, dass sie den Eindruck haben, dass sie - und nur sie persönlich - besonders stark unter dem Geschehen leiden, während die anderen Helfer das offensichtlich "wegstecken", was widerum aus falschem Berufsethos, falscher Wahrnehmung des Berufes in der Öffentlichkeit oder gar falschem Corpsgeist und schlechter Führung gespeist sein kann. Das kann einen Helfer zerstören und die weitere Ausübung des Berufes unmöglich machen. Und genau da setzt der Seelsorger an, das ist die Sammelstelle, bei der die Helfer erfahren, dass es *anonymen* anderen Kollegen genauso geht. Im besten Fall ist der Notfallseelsorger der Kitt, der die Mannschaft zusammenhält.
Das ist übrigens nicht nur im Bereich der helfenden Berufe so, da ist es wegen der hohen Belastung nur besonders imminent. Das Problem hat man aber im Prinzip überall, wo man ein unter hoher individueller Belastung arbeitendes Team zusammenhalten muss. Überall dort braucht man eine solche Person, die den Laden zusammenhält. Macht normalerweise die Frau vom Chef. -- Janka (Diskussion) 14:45, 23. Feb. 2015 (CET)
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass bei der Freiwilligen Feuerwehr Tod eben nicht alltäglich ist, sondern die Ausnahme bei Einsätzen. Wenn du bei der FF 10 tote gesehen hast bist du schon lange dabei oder hast echt Pech. Außerdem möchte ich mal Wissen wie du liebe IP dich fühlst, wenn du nach 30 Minuten Reanimationsversuchen aufgeben musst, weil alles scheitert. Ansonsten schließe ich mich allem oben genannten an. --Lars (Diskussion) 15:19, 23. Feb. 2015 (CET) PS: Glaub jah nicht nur weil du nicht verstehst was das bringt, dass es andere nicht brauchen. Auch du kannst mal in die Situation kommen in der du einfach mal jemanden zum reden brauchst.
siehe auch Psychosoziale Notfallversorgung,Stressbearbeitung nach belastenden Ereignissen.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 21:23, 23. Feb. 2015 (CET)
+1 zu Lars. Für solche Extremerfahrungen (gleich ob regelmäßig oder in Ausnahmefällen) gibt es grob gesehen wohl drei grundlegende Reaktionsmuster (mit den denkbaren Grauzonen dazwischen): Ich kann daran zerbrechen oder ich kann als Selbstschutz vor dem Zerbrechen das Erlebte verdrängen und auf Dauer abstumpfen, verrohen und verhärten oder ich kann diese Erfahrungen so gut es geht und mit professioneller Hilfe verarbeiten und mir damit meine Mitmenschlichkeit und Empathiefähigkeit erhalten. Auch und gerade bei den Berufs-Helfern, ob bei einem Brand, auf der Autobahn oder im OP soll und muß für den ersten und den letzten Weg jede nur denkbare Hilfe zur Verfügung stehen. Es ist ihnen nicht ein Traumata und dadurch eine Beschädigung ihrer Seele und ihrer Menschlichkeit zuzumuten nach dem Motto: „Stell dich nicht so an.“ Es kommt mir so vor, als ob der Fragesteller die Tragweite solcher seelischen Beanspruchungen stark unterschätzt. Selbst ein Zahnarzt muß einen Weg finden, damit klarzukommen, dass er jemand wehtun muß, um ihm zu helfen. Dieser Weg kann, wenn er sinnvoll und hilfreich sein soll, niemals die Verdrängung sein. Bei dem Weg der entmenschlichten Barbarisierung bin ich eher rat- und hilflos. Wir wissen, dass der Mensch zum Monster werden kann und der Boden der Zivilisation sehr dünn ist und wenig trägt. Das fängt mit dem Mobbing auf dem Schulhof an. Manche Kinder- und Erwachsenenmonster brauchen viel Glück und/oder wirksame Schlüsselerlebnisse, um noch zu Veränderung zu gelangen. --217.87.117.19 21:40, 23. Feb. 2015 (CET)

Skalierung unter Winword

In Excel finde ich unter dem Reiter "Seitenlayout" die Einstellungsmöglichkeit "Skalierung", mit der man eine gesamte Seite so verkleinern kann, dass sie auf eine Seite passt, ohne mit den vielen einzelnen Schriftarten/Schriftgrößen und Spaltenbreiten herumzuspielen. Die gleiche Einstellung suche ich für Winword, finde aber nichts passendes. Die Anpassung von Schriftgrößen der verschiedenen Schriftarten ist hier leider keine Option, aber es wäre eine große Hilfe, wenn ich das ganze Ding auf 90 Prozent herunterskalieren könnte.--Ratzer (Diskussion) 12:58, 23. Feb. 2015 (CET) --Ratzer (Diskussion) 12:58, 23. Feb. 2015 (CET)

Eine entsprechende Funktion gibt es, sie ist nur versteckt. Welche Word-Version nutzt du denn? Schau mal hier, da ist sie beschrieben. --Gnu1742 (Diskussion) 13:02, 23. Feb. 2015 (CET)
Falls du etwas anderes meintest, als Gnu1742 verstanden hat: Jedenfalls in Word 2000 (und dessen Vorgängern) findet sich das unter Ansicht|Zoom. Dort dann entweder selbst auswählen, was gewünscht ist, oder zB "ganze Seite", "Seitenbreite" oder "Textbreite" auswählen, wobei die Textgröße sich dann jeweils der Fenstergröße anpasst, auch wenn dui zwischenzeitlich das Fenster verkleinern oder vergrößern solltest (im Gegensatz zu einer festeingestellten Skalierung wie etwa 90 %). -- Ian Dury Hit me  13:54, 23. Feb. 2015 (CET)
Das bezieht sich aber nur auf die Anzeige, ich glaube der Fragesteller meinte dass man die Schriftgröße so einstellt, dass die Schriftgröße vom Text (entweder vom gesamten oder vom markierten) beim Ausdruck automatisch so angepasst wird, dass der Text möglichst genau auf eine Seite passt. --MrBurns (Diskussion) 17:50, 23. Feb. 2015 (CET)
Ja, darauf hat Gnu1742 ja auch geantwortet, und deswegen schrub ich ja: "Falls..." -- Ian Dury Hit me  19:41, 23. Feb. 2015 (CET)

Danke für die Vorschläge hier, aber auch der Hinweis von Ian Dury führt leider nicht zur Lösung. Er führt zu einer kleineren Darstellung des Textes auf dem Monitor, aber er bewirkt nicht, dass das ganze gedruckt auf eine Seite passt, wie es die Skalierung in Excel bewirkt.--Ratzer (Diskussion) 21:25, 23. Feb. 2015 (CET)

Ok, mein Hinweis bezog sich ja auch nur auf die Darstellung. Gnu1742 fragte ja schon nach deiner Word-Version. In Word 2000 bis 2003 zB kannst du im Druckmenü unter "Zoom" einstellen, wieviele Seiten pro Blatt ausgedruckt werden sollen (aber auch das meinst du womöglich nicht). Oder über Datei|Seitenansicht und dann das Icon "Größe anpassen" klicken, in Word 2007 nennt sich das "Um eine Seite verkleinern", zu finden im Register "Vorschau". -- Ian Dury Hit me  21:46, 23. Feb. 2015 (CET)
Als Krücke könntest Du das Dokument so wie es ist als PDF abspeichern und dann mit dem Adobe Reader in der gewünschten Skalierung ausdrucken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:14, 24. Feb. 2015 (CET)

Wie sieht n EEG aus?

Hi! Kann es sein, dass so n EEG aussieht: [4]? Das blaue Gezappel wäre die Differenz-Spannung zwischen der Stirn über dem linken und dem rechten Auge. Das gelbe Gezappel wäre die Differenz-Spannung zwischen der Stirn über der Nase und über dem rechten Ohr. An der X-Achse sind Sekunden abgetragen. An der Y-Achse ist „die Spannung plus 512 [in ich-weiß-nich-was Volt]“ zu sehen (das linke Ohrläppchen ist quasi 512). Oder sind das alles nur Störungen von meinem Computer und seinem getreuen Schaltnetzteil oder meinen verkrampften Muskeln oder meinem Herzschlag oder meinem Lidreflex? Thx. Bye --Heimschützenzentrum (?) 17:51, 23. Feb. 2015 (CET)

EEGs sehen eher so aus. --Mauerquadrant (Diskussion) 18:19, 23. Feb. 2015 (CET)
Der tieffrequente Anteil fehlt beim EEG. Endwerder ist das tiefe Signal nicht vorhanden oder es wird durch einen Hochpass ausgefiltert weil es uninteressant ist.--Mauerquadrant (Diskussion) 18:19, 23. Feb. 2015 (CET)
hmm... also dieses häufige hoch-und-runter ist bei meinem ja auch... und ne fourier-transformation wollte ich sowieso noch machen, weil im Internet stand, dass man am Korrelations-Koeffizienten zwischen Alpha- und Theta-Anteil ablesen kann, ob der Bruxismus besser oder schlechter ist... oder hab ich das falsch verstanden? --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 23. Feb. 2015 (CET)
(BK) Wobei EEGs auch nicht in de Lage sind, besonders hohe Frequenzen aufzuzeichnen. Die genaunen Frequenzgrenzen kenne ich nicht, aber die Untergrenze dürfte laut den Frequenzbereichen, die im Artikel Elektroenzephalografie erwähnt werden, bei 0,1 Hz oder weniger liegen, daher wenn bei Homers Grafik die Zeitskala Sekunden sind, würde nichts rausgefiltert werden. Die Obergrenze dürfte jedenfalls bei laut dem selben Artikel über 70 Hz liegen, wobei ich nicht weiß ob jedes gerät so hohe Frequenzen aufzeichnen kann und ob das noch ohne Elektroden, die durch die Schädeldecke gehen, geht. Jedenfalls steht im Artikel auch, dass Frequenzen >30 Hz auf den üblichen Ausdrucken mit bloßem Auge nicht mehr sichtbar sind. --MrBurns (Diskussion) 18:33, 23. Feb. 2015 (CET)

umuwa.de bzw. umuwa.com

Ich bin gerade auf eine Seite mit der o.g. Suchmaschine gestoßen. Ich finde dazu aber keine vernünftigen Informationen. Ist das war reelles oder kriminelles? --Steiger4 (Diskussion) 18:24, 23. Feb. 2015 (CET)

Kriminell, siehe StGB: "Wer Suchmaschinen baut, die Steiger4 nicht kennt, wird mit zu 300 Jahren Steineklopfen verurteilt". --37.209.96.48 19:56, 23. Feb. 2015 (CET)
umuwa.com leitet bei mir auf yahoo weiter. -- Ian Dury Hit me  20:10, 23. Feb. 2015 (CET)
Laut Selbstdarstellung ist Umuwa wohl so eine Art Metasuchmaschine. Auch ein Impressum ist vorhanden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 23. Feb. 2015 (CET)

Ja, aber... An der Adresse steht ein runtergekommenes Wohn- und Geschäftshaus, war mal ein asiatischer Supermarkt der nun leer steht. Und das Impressum sieht nicht sehr nach einer deutschen Seite aus. Die genannte Firma sitzt im Saarland. ??? --Steiger4 (Diskussion) 09:58, 24. Feb. 2015 (CET)

Laut Openstreetmap ist es das grüne Wohnhaus rechts neben dem Fernostsupermarkt. Dazu passt auch die bei Streetview erkennbare Hausnummer 10 weiter rechts davon. --Rôtkæppchen₆₈ 11:18, 24. Feb. 2015 (CET)
Es gibt sicherlich ganz viele Internetseiten, die von runtergekommenen Wohn- oder Geschäftshäusern aus betrieben werden, auch wenn die Seiten ganz ordentlich aussehen. --2003:76:E44:FB27:E9D5:4B67:903F:4990 14:28, 24. Feb. 2015 (CET)

Kugelsiphon der Waschmaschine verstopft & nicht herausnehmbar

Der Kugelsiphon meiner Waschmaschine ist verstopft. So weit ich Ratschläge recherchieren konnte oder sie mir gegeben wurden, sollte man ihn herausnehmen und säubern. Das ist aber nicht ohne Weiteres möglich, da er zu weitreichend eingemauert ist. Durch Ertasten findet man nur den schmalen Spalt (links hinunter), durch den das Wasser abfließen soll - mechanisches Hineinfahren mit irgendetwas scheint mir als Laien kaum möglich. Chemische Abflussreiniger sind zu gefährlich, weil das Teil aus Plastik ist. Bei frag-mutti wird für solche Fälle Gebissreiniger empfohlen. Ist das erfolgversprechend? Kennt jemand Alternativen? --Anonyme Frage (Diskussion) 23:07, 23. Feb. 2015 (CET)

Rohrreinigungsspirale. Chemie sollte bei einem Kunststoffsiphon kein Problem sein. Diese bestehen meist aus PVC, das gegen gängige Rohrreiniger beständig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 23. Feb. 2015 (CET)
Er meint den Siphon am Boden der Waschmaschinentrommel, wenn ich das richtig verstanden habe. Da bringt eine Spirale gar nichts, selbst von unten durch die Öffnung der Laugenpumpe hindurch nichts. Chemische Reiniger kann man zwar reinkippen, bringen aber auch nichts, weil die Flusen das normalerweise alles aushalten. -- Janka (Diskussion) 23:49, 23. Feb. 2015 (CET)

Mach die Waschmaschinenseitenwand auf, dann pellst du die Gummitülle unten am Trommelboden vorsichtig vom Stutzen runter. Die Kugel kannst du dann rausnehmen und den Siphon von Hand reinigen. Zum Draufmachen die Tülle genau umgekehrt wieder über den Stutzen an der Trommel drüberziehen - wie ein Kondom. Fertig. Bei der Gelegenheit auch gleich nachgucken, ob die Leitungen und die Laugenpumpe nicht auch verstopft sind. -- Janka (Diskussion) 23:49, 23. Feb. 2015 (CET)

Danke, aber Erläuterung: Die Waschmaschine hat einen Abflussschlauch in Wand, und ich meinte den Kugelsiphon eingemauert in ebendieser. Die Maschine als solche ist in Ordnung.
Andere Frage: Kann man als Provisorium mit kalkulierbarem Risiko den Abflussschlauch in die Badewanne oder Toilette klemmen? --Anonyme Frage (Diskussion) 23:59, 23. Feb. 2015 (CET)
ja sicher. Ganz viele Leute machen das so, neue Waschmaschinen werden sogar mit so einem gebogenen Ausfluss-Hänkel ausgeliefert, damit man ihn in die Badewanne/ins Waschbecken hängen kann. Toilette geht natürlich auch, ist aber gar nicht notwendig, es kommt ja eh nur schmutziges Wasser raus ohne größere Schwebeteilchen (die sollten ja im Flusensieb hängen bleiben, das man ja auch öfter mal reinigen sollte). --00:07, 24. Feb. 2015 (CET)

Was ist der sinn von so einem Kugelsiphon und warum hat sowas jemand eingemauert? --93.190.139.38 00:28, 24. Feb. 2015 (CET)

damit es nicht rausstinkt. --El bes (Diskussion) 00:51, 24. Feb. 2015 (CET)
(BK)Diese Geruchverschlussbauart fängt nicht zu stinken an, wenn das Wasser mal vertrocknet ist. Bei Wassermangel blockiert eine Kugel den Durchgang. Ist Wasser vorhanden, so schwimmt die Kugel auf dem Wasser und der Siphon dichtet durch das Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 24. Feb. 2015 (CET)
Genau das dürfte aber bei dem Grauwasser der Waschmaschine nichts zum verstopfen führen. Sowas tun hauptsächlich Fettablagerungen und die reagieren wiederum auf die gängigen Abflussreiniger recht positiv. Ich würde also die Waschmaschine abkoppeln und den Kugelsiphon mal mit einem der einschlägigen Abflussreiniger spülen. Sollte wieder Erwarten die Kugel das übel nehmen, dann wirkt der Geruchsverschluss noch immer, solange Wasser vorhanden ist. Und das ist bei angeschlossener Waschmaschine wohl zu erwarten. Yotwen (Diskussion) 07:10, 24. Feb. 2015 (CET)
Ich würde Drano Power Gel versuchen. Das hat bei mir noch jeden verstopften Abfluss wieder frei gekriegt. --Buchling (Diskussion) 07:14, 24. Feb. 2015 (CET)

Planeten in Doppelsternsystemen?

Kann es in Doppelsternsystemen Planeten geben? Wenn ja: Kreisen diese in Form einer Acht um beide Sterne? 90.184.23.200 23:25, 23. Feb. 2015 (CET)

1.: ja, kann es geben, gibt es auch, so viel wissen wir schon. Jupiterähnliche Gasplaneten in solchen Systemen hat man schon gefunden 2.: entweder eine Art von Acht, oder ein Orbit der weiter draussen ist und um alle beide außen herum geht, beides ist denkbar. Doppelsterne sind oft sehr eng beisammen. Ob es erdähnliche Planeten in solchen Systemen gibt ist hingegen eher fraglich, allein schon wegen des komplizierten Orbits, der die Bedingungen auf dem Planeten doch eher ungemütlich machen kann (Gravitation zweier Sterne, Gezeitenkräfte, Sonneneinstrahlung von zwei Sternen, womöglich ein Orbit der manchmal sehr nah an einem der beiden Sterne vorbei geht, also extreme Temperaturunterschiede, Strahleneinwirkung, etc.) --El bes (Diskussion) 23:31, 23. Feb. 2015 (CET)
(BK)Also geben kann es Planeten dort sicher. Zur Berechnung der Bahn siehe Dreikörperproblem, bekanntlich nicht analytisch lösbar. Deren Bahn kann sich aber chaotisch verhalten, mit dem Ergebnis dass der Planet die "Umlaufbahn" auch verlassen kann und in den Weltraum hinaus wandert.--Antemister (Diskussion) 23:35, 23. Feb. 2015 (CET)
Gleich in unserer Nachbarschaft gibt es ein solches Doppelsternsystem (diese sind nach neueren Erkenntnissen wahrscheinlich überhaupt sehr häufig), nämlich Alpha Centauri und die Frage ob es dort Planeten geben kann oder sogar gibt, ist ein heißes Thema der Wissenschaft. Mehr unter Alpha_Centauri#M.C3.B6glichkeit_der_Planetenbildung. --El bes (Diskussion) 23:43, 23. Feb. 2015 (CET)
2012 FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:59, 23. Feb. 2015 (CET)
Nachfrage hierzu: Wieviel leichter als die Sterne müsste ein Planet sein, damit man seine Bahn als restringiertes/eingeschränktes Dreikörperproblem berechnen kann? --KnightMove (Diskussion) 00:04, 24. Feb. 2015 (CET)
mathematisch auf Punkt und Komma genau kann man das gar nicht berechnen, man kann nur approximativ simulieren. Damit aber ein Planet existieren kann, muss er auf Jahrmillionen einen halbwegs stabilen Orbit haben. Das kann man nicht berechnen, trotzdem weiß man schon, dass es solche Planeten gibt. --El bes (Diskussion) 00:09, 24. Feb. 2015 (CET)
siehe auch Zirkumbinärer Planet.--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 09:55, 24. Feb. 2015 (CET)
Eine 8 wurde noch nicht gefunden - alle gefundenen Planeten umkreisen entweder beide Sterne (bei kleinem Sternabstand), oder einen sehr eng (bei großem Sternabstand). Es gibt kompliziertere stabile Bahnen, aber es ist fraglich wie Planeten in diesen entstehen oder in diese hineingelangen könnten. Ups Signatur vergessen (16:18, 24. Feb. 2015‎). --mfb (Diskussion)

Hat es einen sinnvollen Grund, dass der Plus Pol der Autobatterie an die Karosserie angeschlossen wird

oder würde es mit dem Minuspol genauso funktionieren? --95.112.236.82 23:28, 23. Feb. 2015 (CET)

Früher hat man gerne den Pluspol der Batterie an die Karosserie angeschlossen. Dadurch rostete die Karosserie weniger, dafür neigten die elektrischen Betriebsmittel zur Korrosion. Dann hat man entdeckt, dass die umgekehrte Polung Minus an der Karosserie die Betriebssicherheit der Fahrzeugelektrik erhöht und diese Polung hat sich durchgesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 23. Feb. 2015 (CET)
Hast du mal ein Bild wo man das sieht, dass ein Pol wirklich mit der Karosserie verbunden ist? Bei meinem Fiat Panda und Citroen Xantia sind nur 2 Kabel die zur Batterie hingehen, dass da irgend eine Abzweigung wäre, wo ein Pol an die Karosserie geschweißt wurde oder gelötet wurde habe ich nicht bemerkt.--93.190.139.38 00:23, 24. Feb. 2015 (CET)
In diesem Forum die obersten zwei Fotos. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 24. Feb. 2015 (CET)
Citroën Xantia: Motordeckel öffnen, von vorne nach hinten geschaut: rechts Batterie (Akku) und rechts daneben eine Karosserieplatte für diverse Masseanschlüsse, die direkt mit dem Minuspol verkabelt ist; der Rest des Massekabels läuft weiter zum Motorblock. Bitte sehr, bitte danke, gute Nacht --Dansker 01:09, 24. Feb. 2015 (CET)
Ja, seit ca. den 1970er ging der Minuspol direkt als Kupergeflecht-Masseband von der Batterie auf die Karosse. Ein weiteres Masseband auf Getriebe oder Motorblock, je nach Lage des Motorblocks. Die Größten Ströme kommen aber vom Anlasser und der Lichtmaschine. Das dicke Kabel vom Pluspol führt nacheinander oder sternförmig von der Batterie zu diesem beiden Geräten. Es hat lange gebraucht, bis erkannt wurde, dass die Masse auch besser erst zum Motorblock führt, auf dem die beiden Geräte ebenfalls montiert sind. Bei GM-8-Zylindern war die Zündspule unter dem Verteiler auf dem Block, über der Nockenwelle und zwischen den Zylinderköpfen montiert. Dadurch bliebt die Zündspannung auf dem Aggregat. Bei den in Europa gefertigten 4-Zylindern war die Zündspule teils neben der Batterie, was bewirkte, dass die Zündspannung ebenfalls über das Masseband vom Motor auf die Karosserie zurückgeführt wurde. Das hörte man dann, wenn die Kontakte korrodierten und die Entstörkondensatoren den Geist aufgaben im Radio. Nachdem einige Autos 2 Sicherungskästen hatten, wurde er eine endlich auf die Batterie verlegt, um die Durchführung in der Firewall nicht länger zur Selbstzerstörungseinrichtung zu machen, wenn die Isolierung versagte.
Bei Oldtimern mit + auf der Karosse darfst Du das nachgerüstete Radio vollisoliert einbauen, sonst wird lustig im Sicherungskasten. Übrigens kann das Radio dabei schaden nehmen. Spaß macht das dann bei der Koaxialleitung des Antennenkabels. --Hans Haase (有问题吗) 01:46, 24. Feb. 2015 (CET)
Bei so einem Auto würde ich mich auch nicht scheuen, einen DC/DC-Wandler vorzuschalten. So wird das auch bei Fahrzeugen mit 6- oder 24-Volt-Anlage gemacht oder um 24-Volt-Hardware wie Entwerter oder Fahrausweisdrucker normaler Kraftomnibusse in auf PKW-Technik basierenden Kleinbussen einzusetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:12, 24. Feb. 2015 (CET)

Wie lange gibt es Kettenbriefe schon?

Seit wann gibt es Kettenbriefe? Wann lässt sich der älteste Kettenbrief nachweisen? --188.101.77.33 00:23, 24. Feb. 2015 (CET)

Kettenbrief aus dem 18. Jahrhundert
Der hier soll aus dem 18. Jahrhundert stammen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 24. Feb. 2015 (CET)
Waren nicht schon die im Evangelium abgedruckten Briefe des Paulus so etwas wie Kettenbriefe? Das römische Postsystem hat es möglich gemacht. --El bes (Diskussion) 01:07, 24. Feb. 2015 (CET)
die Paulusbriefe sind im Neuen Testament abgedruckt, nicht im Evangelium ;)-- Jogo30 (Diskussion) 11:08, 24. Feb. 2015 (CET)
<schmoll> Kettenbrief, Kettenbrief ... und DNA zählt mal wieder nicht.... </schmoll> FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:30, 24. Feb. 2015 (CET)
Ich lege mal vor: September 1940 --2003:45:466F:7FFA:A42D:2162:C184:9972 10:36, 24. Feb. 2015 (CET)
Hier noch eine Belegstelle vom März 1970 für ein Pyramidensystem (siehe auch die Unterscheidungen bei Frank Ziemann vom Hoax-Info Service der TU Berlin). --2003:45:466F:7FFA:A42D:2162:C184:9972 10:44, 24. Feb. 2015 (CET)
Bei allen Vorbehalten für die Methode findet der NGram Viewer das Wort Kettenbrief schon um 1870. Das wäre aber zu verifizieren, richtig los geht es scheinbar so ab 1935. In dieser kurzen Zusammenstellung von Schriftgut zur Rechtssprechungsentwicklung von „Progressiven Werbe- und Vertriebssytemen“ findet sich schon eine Publikation von 1953 (Volmer: Das Schneeballsystem). --2003:45:466F:7FFA:A42D:2162:C184:9972 11:22, 24. Feb. 2015 (CET)
Hier wird Rolf Wilhelm Brednich als Kettenbriefforscher (mit umfangreicher Sammlung) bezeichnet. In Schneeballsystem#Geschichtliche_und_rechtliche_Aspekte in finde ich eine Quellenangabe für Coupon-Schwindel: Innsbrucker Nachrichten. Nr. 123 (30. Mai). Innsbruck 1900, S. 3 u. Nr. 173 (31. Juli). Innsbruck 1900, S. 3. - Recherche damit eingestellt. --2003:45:466F:7FFA:A42D:2162:C184:9972 11:34, 24. Feb. 2015 (CET)
Zum guten Schluß noch ausführlich: Daniel W. VanArsdale: Cain Letter Evolution, 1998: „Apocryphal letters claiming divine origin circulated for centuries in Europe. After 1900, shorter more secular letters appeared in the US that promised good luck if copies were distributed and bad luck if not.“ --2003:45:466F:7FFA:A42D:2162:C184:9972 11:45, 24. Feb. 2015 (CET)

Guernesey - Europäischen Union. ?

Laut Wikipedia sowie UPS / DHL usw. gehört Guenesey nicht zur Europäischen Union . Laut Aussage von Zoll.de / BMF sowie BAFA gehört Guenesey zur Europäischen Union.

Was stimmt jetzt

--217.81.157.138 09:23, 24. Feb. 2015 (CET)

Guernsey gehört nicht zur EU, allerdings zur Zollunion, siehe Guernsey#Politische Gliederung. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:27, 24. Feb. 2015 (CET)

Arbeitslosengeld und Rente

Arbeitslosengeld: "Wer das für die Regelaltersrente erforderliche Lebensjahr vollendet hat, hat vom Beginn des folgenden Monats an keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld."

Meine Frage: Ist das "erforderliche Lebensjahr für die Regelaltersrente" das 65. Lebensjahr? Oder greift diese Regelung schon bei der sogen. Rente wegen Vollendung des 63. Lebensjahres (45 Versicherungsjahre sind erfüllt)? Meine Frau vollendet im Oktober 2015 das 63. Lebensjahr, möchte aber noch weiterarbeiten. Sollte sie jedoch (altersbedingt) gekündigt werden, hätte sie grundsätzlich einen Anspruch auf Arbeitslosengeld. Würde dieser Anspruch "untergehen", weil sie ja bereits das 63. Lebensjahr vollendet hat? Oder gilt diese Regel nur für das 65. Lebensjahr?

Danke und mit freundlichen Grüßen Georg Grimm


--84.134.37.138 11:26, 24. Feb. 2015 (CET)

Ich weiß es nicht, aber ich rate bei eine so existenziellen Frage dringend, die Antworten hier noch durch Nachfragen bei einer unabhängigen Beratungsstelle für Arbeitslose, dem Arbeitsamt und der Rentenversicherung zu ergänzen. --2003:45:466F:7FFA:A42D:2162:C184:9972 12:05, 24. Feb. 2015 (CET)
Regelaltersrente ist gemäß § 35 SGB 6 die Vollendung des 67. Lebensjahres, Ausnahmeregelungen hinsichtlich eines Geburtsjahrganges vor 1964 (§ 235 SGB 6) sind zu beachten, aber mindestens das 65. Lebensjahr ist maßgebend. Beachte: Arbeitslosengeld § 136 SGB 3 kein Arbeitslosengeld II (Hartz IV) dort gibt es andere Regelungen.
Keine Rechtsberatung ..... --194.25.103.254 12:30, 24. Feb. 2015 (CET)
Siehe den Wikipedia-Artikel Regelaltersrente. --84.58.246.235 14:47, 24. Feb. 2015 (CET)

Einführung 220 V in Deutschland

Mein Großvater hat mir erzählt, dass im Saarland 1946 von einphasigem 110- auf zweiphasigen 220 V-Wechselstrom (bzw. dreiphasige 380 V Starkstrom) umgestellt wurde. Ich habe gelesen, dass 1946 mit der Gründung von EDF in Frankreich der Strommarkt harmonisiert und verstaatlicht wurde. Wurde in den anderen Ländern der französischen Besatzungszone auch auf 220 V umgestellt? Wann haben die anderen deutschen Länder 220 V und Schuko-Steckdosen bekommen? --Yuunli (Diskussion) 13:47, 23. Feb. 2015 (CET)

Kann es sein, dass dein Herr Opa das Einphasen-Dreileiternetz meinte? --188.61.231.44 13:57, 23. Feb. 2015 (CET)
Lokal gab es früher zum Teil ganz lustige Spannungen und Frequenzen. Es ist also auch eine Frage wann, ein bisher autarkes (Gemeinde-)Kraftwerk an das "normale" und genorme nationale Netz angeschlossen wurde (früher 220/380V heute 230/400V 50 Hz). Das war zum Teil wirklich erst nach dem II. WK. --Bobo11 (Diskussion) 14:23, 23. Feb. 2015 (CET)
Es hat auch 127/220V-Drehstromnetze gegeben, das wäre heute nominell 133/231 Volt. Und dann gab es das Einphasen-Dreileiternetz in den Varianten 110/220, 120/240, 220/440 und 240/480 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:06, 23. Feb. 2015 (CET)
Sehr interessant. Danke! Aber seit wann gibt es in Deutschland ein flächendeckendes "nationales" Stromnetz? Beziehungsweise wann wurden die ersten, wann die letzten Gemeinden an dieses Netz angeschlossen? Gab es dabei unterschiede zwischen den Besatungszonen oder Ländern? --Yuunli (Diskussion) 12:56, 25. Feb. 2015 (CET)
Die Netzspannung, die beim Stromkunden aus der Steckdose kommt, ist unabhängig von der Spannung der überörtlichen Mittel-, Hoch- und Höchstspannungsnetze. Auch sind die „oberen“ Netzebenen fast immer Drehstromnetze. Nur in extrem dünn besiedelten Gebieten und für die Eisenbahn in Österreich, der Schweiz, Norwegen, Schweden und Deutschland gibt es auch Wechselspannungsnetze. Lediglich die Netzfrequenz ist überall gleich. Ob beim Verbraucher nun Einphasenwechselstrom, Drehstrom oder Strom aus einem Einphasen-Dreileiternetz zur Verfügung steht, hängt von den Transformatoren zwischen der Mittel- und der Niederspannungsebene ab und von diesen Trafohäuschen gibt es in jedem Dorf mindestens eines. somit ist die Umstellung von einer auf eine andere Netzspannung in jedem Versorgungsgebiet unabhängig voneinander möglich. Die ursprünglich für das westeuropäische Höchstspannungsnetz zuständige Union pour la coordination de la production et du transport de l’électricité wurde 1951 gegründet. Heute wird das Europäische Verbundsystem vom Verband Europäischer Übertragungsnetzbetreiber betrieben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 25. Feb. 2015 (CET)
@Rotkaeppchen68: Schweden und Norwegen kannst du streichen. In Skandinavien haben sie kein 16,7 Hz Bahnstrom Hochspannungs Übertragungsnetz, die produzieren ihre 15 kv 16,7 dezentral, und in der Regel aus dem normalen 50 Hz Hochspannungs-Netz (ich bin mir jetzt nicht sicher, ob da wirklich in keinem Kraftwerk ein Bahnstromgenerator rumsteht, der direkt mit 16,7 Hz liefert). Brauchen dann halt in den Unterwerken nicht nur einen Trafo, sondern auch noch ein Umrichter 50/16,7 Hz.--Bobo11 (Diskussion) 15:55, 25. Feb. 2015 (CET)

{{Citation}} (erl.)

In dem von mir aus der englischsprachigen Wikipedia übersetzten Artikel über Fred Dibnah wird die englische Formatvorlage {{Citation}} in den Einzelnachweisen nicht richtig dargestellt. Gibt es dafür eine pragmatische Lösung? --NearEMPTiness (Diskussion) 19:00, 23. Feb. 2015 (CET)

Vorlage:Zitat, das englische Vorlagen in de:WP nicht gehen, ist relativ häufig, ausser bei den absoluten Basics. andy_king50 (Diskussion) 19:03, 23. Feb. 2015 (CET)
Danke für den Tip. Ich suche aber nach einer Möglichkeit, die Quellen anzuzeigen, ohne die Quellen einzeln neu zu formatieren. --NearEMPTiness (Diskussion) 19:24, 23. Feb. 2015 (CET)
geht sowas: {{:en:Citation}}? --Heimschützenzentrum (?) 19:39, 23. Feb. 2015 (CET)
nein, davon wird alles nur noch schlimmer... auch n Redirect geht wohl nich... man könnte wohl die deutsche Version um die englischen Parameter-Namen erweitern... --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 23. Feb. 2015 (CET)
Ja, das wäre cool, aber wer kann so was? Am einfachsten wäre es vielleicht, einfach eine Vorlage {{Citation}} zu erstellen, dann brauche ich gar nichts weiteres zu tun. Wer kann und will eine Vorlage programmieren? --NearEMPTiness (Diskussion) 19:49, 23. Feb. 2015 (CET)
Nein, das machen wir so nicht, da müsste man später nur wieder hinterherräumen. -- Janka (Diskussion) 19:57, 23. Feb. 2015 (CET)
Ich fand es neulich sehr hilfreich, dass die Parameter-Namen für Internetquellen mit denen der enWP identisch sind. So muss man nicht auch noch die ganzen Angaben neu eintragen. Copy, Paste und fertig. Sehr praktisch. --88.130.67.200 23:31, 23. Feb. 2015 (CET)
So stelle auch ich mir das vor. Konkret:
Option 1: Will jemand, wie von mir und 88.130.67.200 vorgeschlagen eine deutsche Vorlage erstellen?
Option 2: Kann und will jemand einen Bot programmieren, der auch die Parameter-Namen ins Deutsche übersetzt?
Option 3: Will jemand die Zitate im Artikel über Fred Dibnah manuell ändern? --NearEMPTiness (Diskussion) 05:27, 24. Feb. 2015 (CET)

Im konkreten Fall des Artikels über Fred Dibnah erledigt: Option 3 wurde freundlicherweise von Benutzer:Lantus durchgeführt. Finden sich für andere Artikel noch Freiwillige für Optionen 1 und 2? --NearEMPTiness (Diskussion) 06:00, 25. Feb. 2015 (CET)

Flash Player

Hallo, mein Flash Player unter Windows 8.1 funzt nicht mehr. Die neueste Version ist unter IE 11 installiert, somit kommt bei einer gewünschten Neuinstallation die Adobe-Maske Sie haben bereits die neueste Version usw. und alle dort aufgeführten Empfehlungen bringen keinen Erfolg. Ich kann z.B. keine Video-Clips auf T-Online anschauen (der Wartekringel dreht und dreht). Videos auf YouTube hingegen funktionieren einwandfrei. Kennt jemand eine Sofort-Hilfe? Danke für alle Antworten. --79.200.95.175 23:07, 23. Feb. 2015 (CET)

Adobe bietet einen Flash Player Uninstaller an. Laut der Anleitung soll man danach noch dverse Dateien wegräumen und kann danach den Flash-Player neuinstallieren. Das sollte auch domain-spezifische Probleme beheben. --88.130.67.200 23:28, 23. Feb. 2015 (CET)
Probier mal die Tips dieses Forums. @88.130.67.200, Adobe hat mit dem Flash Player von Windows 8.1 nicht mehr viel zu tun. Bei Windows 8 und 8.1 ist der Flash Player Bestandteil von IE11 bzw Windows, der mit Windows installiert wird und per Microsoft Update aktualisiert wird. Die Adobe-Website bietet keinen Flash Player für IE11 unter Windows 8.1 an und der für Windows 7 läuft nicht. Für Chrome und Firefox ist aber alles wie bei Windows 2003, Vista und 7. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 23. Feb. 2015 (CET)
Danke für die Ratschläge. Viele Anleitungen, viele Foren, wenig Erfolg. Daher neue Lösung gefunden... Opera als 2. Browser. Funktioniert bestens. Schade nur, daß MS offenbar von dem Problem mit dem Flash Player weiß und nichts dagegen unternimmt. --79.200.75.184 14:18, 24. Feb. 2015 (CET)
Woraus schließt Du das? Deine Fehlerbeschreibung ist derart dürftig, dass keiner weiß, wo das Problem liegt. Das einfach auf Microsoft zu schieben, ist zwar leicht, führt aber zu nichts. --Rôtkæppchen₆₈ 07:10, 25. Feb. 2015 (CET)
Meine Fehlerbeschreibung ist mE ausreichend dargestellt. Und wenn Adobe lediglich ein 3-Punkte-Programm zur Abhilfe empfiehlt, der Erfolg aber gleich Null ist, in Windows-Foren seitenweise die unterschiedlichsten Empfehlungen stehen und kein Erfolg zu sehen ist (wobei ich zugegebenermaßen nur einem Teil der Empfehlungen gefolgt bin), dann sollte ein Update seitens MS schon Abhilfe bringen. Schließlich habe ich bei Erwerb meiner Hardware auch einen stattlichen Anteil an MS für eine funktionierende Software abgedrückt. MfG --79.225.111.61 08:15, 25. Feb. 2015 (CET)
Nochmals langsam und für Dich zum Mitschreiben: Adobe ist der falsche Ansprechpartner. Flash Player für Windows 8.1 und IE11 kommt von Microsoft. --Rôtkæppchen₆₈ 11:36, 25. Feb. 2015 (CET)
Diese Seite erscheint beim Versuch, den Flash Player gangbar zu machen. Wenn mich meine Augen nicht täuschen, steht da ADOBE ...und warum du so aggressiv reagierst bleibt mir im Moment auch verborgen. Danke nochmals für deine Hilfe --79.225.111.61 12:03, 25. Feb. 2015 (CET)
Das hat nicht mit Aggression zu tun, wenn ich Dich wiederholt auf einen Irrtum Deinerseits hinweisen muss. Mach mal selber die Systemsteuerung auf, doppelklicke auf Internetoptionen, dann auf den Reiter Programme, dann auf Add-Ons verwalten. Dann lies bitte aufmerksam, was hinter Shockwave Flash Object steht. Bei Windows 7 steht da Adobe Systems Incorporated, bei Windows 8.1 steht da Microsoft Windows Third Party Application Component. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 25. Feb. 2015 (CET)
So, noch eine sehr ernüchternde Erkenntnis: t-online.de verwendet für seine Videos auch HTML 5, zumindest wenn man den Internet Explorer verwendet. Ruft man die Videos vom Firefox aus auf, werden sie per Flash abgespielt und man erhält bei deaktiviertem Flash nur die bekannte dunkelgraue Legowerbung. Ruft man die Videos bei deaktiviertem Flash im Internet Explorer auf, werden sie dennoch gespielt, über HTML 5. Beim Rechtsklick auf das videofenster erscheint kein Kontextmenü wie bei Flash-Anwendungen. Obiges Verhalten ist für Windows 7 und 8.1 gleich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:08, 25. Feb. 2015 (CET)

Baurecht und Zelte

Hallo! Unterliegen Zelte dem Baurecht? Die Frage ist, ob man den Sommer über ein Armeezelt zB. [5], [6] im eigenen Garten für Besucher aufstellen darf oder nicht. Gefühlsmäßig bekomme ich nur Ja zu hören, mit der Einschränkung, ggf. nur 10qm, aber Genaues weiß keiner (geht um Brandenburg).Oliver S.Y. (Diskussion) 23:53, 23. Feb. 2015 (CET)

Der Deutsche fragt, bevor er etwas tut, ob das überhaupt erlaubt ist. In anderen Kulturen würden es die Leute einfach machen und wenn sich doch wer aufregt, kann man dann immer noch die Paragraphen wälzen. Also spring über deinen Schatten und tu es einfach. Wenn es so einen Miesepeter in der Nachbarschaft geben sollte, hast du wenigsten einen Sommer lang dein Partyzelt gehabt und weißt von nun an, mit wem nicht gut Kirschen essen ist. --El bes (Diskussion) 00:03, 24. Feb. 2015 (CET)
So ein Zelt dürfte zu den fliegenden Bauten gem. § 71 Abs 1 Brandenburgische Bauordnung (BbgBO) gehören. Und gemäß Abs. 2 Nr. 4 kannst du das Ding genehmigungsfrei aufstellen, solange die Grundfläche max 75 qm beträgt. --Ne discere cessa! (Kontakt) 00:10, 24. Feb. 2015 (CET)
"Fliegende Bauten" ist aber eine besonders lustige juristendeutsche Blüte. Ich hätte da eher an sowas gedacht. SCNR --MrBurns (Diskussion) 00:15, 24. Feb. 2015 (CET)
wenn ein neuer Kyrill kommt, dann fliegt's ja wirklich das Zelt, also passt die Formulierung schon. --El bes (Diskussion) 00:21, 24. Feb. 2015 (CET)
Wenn das BGB Grenzsteine verrückt werden lässt, können Bauten auch fliegen. Und womit sollen Juristen sonst ihr Geld verdienen, wenn nicht mit der Erklärung paranormaler Phänomene? --Ne discere cessa! (Kontakt) 00:27, 24. Feb. 2015 (CET)
Danke für die schnelle konkrete Antwort.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:25, 24. Feb. 2015 (CET)
"Der Deutsche fragt, bevor er etwas tut, ob das überhaupt erlaubt ist." Diese Formulierung klingt zumindest diffamierend. Vorschlag: Der in sozialer Gemeinschaft und Verbundenheit lebende Mensch fragt sich, bevor es etwas tut, ob das überhaupt erlaubt ist (bzw. ob er möchte, dass es ihm angetan wird). Und ja, es war ein Deutscher der dies als Maxime formulierte..--Wikiseidank (Diskussion) 07:03, 24. Feb. 2015 (CET)
War nicht diffamierend gemeint. Aber schau dir einmal die Amis an. Gründen eine Firma wie Uber, die reihenweise gegen Gesetze verstößt und pfeifen einfach drauf. Regt sich wer auf, steigen sie in den juristischen Boxring und ziehen das ganze so lange durch, bis womöglich sogar noch das Gesetz zu ihren Gunsten geändert wird. Chuzpe nennt man das. --El bes (Diskussion) 14:47, 24. Feb. 2015 (CET)
Das musst Du differenziert sehen: Nicht Uber verstößt gegen die Gesetze, sondern deren Fahrer. Und das ist deren Privatsache. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 24. Feb. 2015 (CET)
Ich glaube im übrigen, dass wir uns hier im Bereich der Legenden bewegen. Wenn du in den Verunreinigten Staaten die falsche Hautfarbe hast oder die Hand zu lange in der Tasche, dann bist du ganz schnell tot - dies sogar mit den entsprechenden Gesetzen und unabhängig davon, ob die Garage, vor der du stehst, genehmigt war oder nicht. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 22:10, 24. Feb. 2015 (CET)

Welchen medizinischen Sinn macht(e) die Genitaluntersuchung bei der Musterung?

Gab es das nur in Deutschland? Wollte man so eine Bescneidung feststellen?--Wikiseidank (Diskussion) 10:20, 24. Feb. 2015 (CET)

  • "Leistenbruchtest (durch Anlegen von zwei Fingern auf Hoden oder Leisten, um durch kurzes Husten unerkannt gebliebene frühere Leistenbrüche festzustellen)"
Auch der Englischsprachige macht es so. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:27, 24. Feb. 2015 (CET)
Was spürt man denn in den Fingern am Hoden, wenn man hustet bei einem früheren Leistenbruch? Ist das eine verlässliche Diagnose und könnte das in den Artikel Leistenbruch?--Wikiseidank (Diskussion) 12:57, 24. Feb. 2015 (CET)
Den Eiergriff mit derselben Ausrede gibt es auch für Schweizer Rekruten. Viel interessanter ist die Frage, wo die Sanis bei den weiblichen Rekruten hingrabschen dürfen. --188.61.231.44 13:01, 24. Feb. 2015 (CET)
Was ist das weibliche Analogon zum Hodenbruch? --Rôtkæppchen₆₈ 18:21, 24. Feb. 2015 (CET)
Ovarialhernie? --Komischn (Diskussion) 21:03, 24. Feb. 2015 (CET)
Damals in der Schule wurde einfach jeweils eine Hand auf die Hüften gelegt. Ich halte es immernoch für nichts als eine Ausrede um grob zu checken wie der Entwicklungszustand der primären Geschlechtsmerkmale ist. --87.148.92.145 23:56, 24. Feb. 2015 (CET)
Willst du behaupten, dass bei der deutschen Bundeswehr die Penislänge als relevant für die Kampfkraft verstanden wird? Ab 15 cm zur Infanterie? --188.61.231.44 10:19, 25. Feb. 2015 (CET)
Einem Mediziner, der sich für kv-Schreibungen hergibt, trau ich sowieso alles zu. --Jossi (Diskussion) 12:37, 25. Feb. 2015 (CET)

Welcher Dichter hat den folgenden "Dialog" ersonnen ?

>Eines Tages fragte die Liebe die Freundschaft: "Warum gibt es dich ?" Die Freundschaft antwortete: "Um die Tränen zu trocknen, die du verursacht hast !"<

Hasselklaus--89.245.254.87 11:48, 24. Feb. 2015 (CET)

Im Netz finde etliche, sehr ähnliche Sprüche, aber durchgängig mit der Angabe "Autor unbekannt". Wenigsten wird es nicht einem der üblichen Verdächtigen zugeschrieben, wie Sokrates oder Konfuzius, oder so... Geoz (Diskussion) 13:06, 24. Feb. 2015 (CET)
Vielleicht ein literarisch vergewaltigter Adelbert von Chamisso?
+1 Viel im Web, praktisch 0 in Googlebooks. Es gab mal die datumsbezogene Google-Suche (scheint aber tot zu sein - nein, nicht Wayback Machine). Damit hätte man vielleicht eine Urheber-Chance...
Und heisst es nicht "Liebe fragt nicht nach dem warum" Stimmt das jetzt auch nicht? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:21, 24. Feb. 2015 (CET)
Im weiteren Umkreis fällt mir noch die Ballade vom Brennesselbusch ein. --Bremond (Diskussion) 14:24, 25. Feb. 2015 (CET)

Kaufberatung Navigationssystem

Mein uraltes Aldi-Navi ist nicht mehr auf dem neuesten Stand und ich benötige ein neues Navi mit den folgenden Funktionen: Radarwarnung ohne Handyanbindung Verkehrswarnung ohne Handyanbindung Dauerbaustellen ohne Handyanbindung Keine Abofallen Ordentliches Display, insbesondere bei Sonnenschein Lieber einen altmodischen Touchscreen als Wisch&Weg, ich komme schon mit meinem Smartphone nicht zurecht Ideal wäre eine Möglichkeit, die Zieldatenbank am PC zu bearbeiten und dann in's Navi zu laden

Gibt es solch ein Gerät? Die Internetauftritte der Anbieter sind mir zu verwirrend, das ist ermutlich Absicht. Stiftung Warentest ist alt und hat auch nicht meine Kriterien.

--80.129.135.63 14:31, 24. Feb. 2015 (CET)

Ich habe ein TomTom Start 25 und das kann all das, was du möchtest. Ich bin mit dem gerät sehr zufrieden. --95.112.249.194 14:50, 24. Feb. 2015 (CET)

+1. Nur die Online-Aktualisierung ist eine Zumutung. Das kriegt TomTom irgendwie nicht gebacken. Aber sonst ein gutes Gerät. --Jossi (Diskussion) 15:13, 25. Feb. 2015 (CET)
Auch hier mal lesen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:14, 24. Feb. 2015 (CET)

Masernimpfung

Hallo, als Kind hatte ich (heute 35 Jahre alt) mit 3 Jahren die Masern. Sollte man sich heute gegen Masern impfen lassen oder reichen die Antikörper der damaligen Erkankung. Gruß Jan (nicht signierter Beitrag von 46.114.4.109 (Diskussion) 20:58, 24. Feb. 2015 (CET))

Die Impfung gegen Masern ist für alle Erwachsene empfohlen, die nach 1970 geboren wurden und noch gar nicht oder nur einmal in der Kindheit gegen Masern geimpft wurden oder deren Impfstatus unklar ist. --Komischn (Diskussion) 21:37, 24. Feb. 2015 (CET)
Masern? und MMR-Impfstoff? --Heimschützenzentrum (?) 21:39, 24. Feb. 2015 (CET)
Das Überstehen der Masern führt zu einer lebenslangen Immunität. Eine Impfung ist somit nicht notwendig – eine MMR-Impfung wäre dennoch angeraten, falls du gegen Mumps oder Röteln nicht geimpft bist. Die Masernimpfung ist dann gewissermaßen ein Bonus. --BHC (Disk.) 21:48, 24. Feb. 2015 (CET)
Was hat es eigentlich mit dem Stichjahr 1970 auf sich? --Komischn (Diskussion) 21:57, 24. Feb. 2015 (CET)
@Komischn: "In Deutschland wurde die Masernimpfung Anfang der 1970er-Jahre eingeführt: 1970 in der DDR, in der Bundesrepublik 1973. Bei früheren Jahrgängen kann man davon ausgehen, dass die Krankheit als Kind durchlebt wurde und somit eine lebenslange Immunisierung besteht." [7] --Buchling (Diskussion) 23:25, 24. Feb. 2015 (CET)
Danke! --Komischn (Diskussion) 23:26, 24. Feb. 2015 (CET)
Ich wurde vor 1970 geboren, wurde nicht gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft, bekam meine Masern aber erst nach 1974. Mumps hatte ich irgendwann vor 1974, Röteln nie. Wenn ich ein Mädchen wäre, hätte ich allerdings schon in den 1970er-Jahren eine Rötelnimpfung verpasst bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 24. Feb. 2015 (CET)
„Großmutter, warum hab ich so große Brüste?“ – „Damit ich dich besser impfen kann!“ --Komischn (Diskussion) 00:19, 25. Feb. 2015 (CET)

Film gesucht

Ich frage das hier mal weil Ihr bei so etwas oft erstaunlich schnell mit einer Antwort kommt. Ich erinnere mich an einen Film dessen Titel mit nicht mehr einfällt nur noch so halb. Es ist ein Fantasie/Horror Film, noch keine 15 Jahre alt und es ging irgendwie darum das jemand (böses?) versucht die Fähigkeit zu erlangen die Absolution zu erteilen. "Nur ein katholischer Priester kann die Absolution erteilen" ist das Hauptthema des Filmes. Spielt so im Umkreis der katholischen Kirche, eventuell in Italien (kann mich auch irren) und es kommen Dämonen in der Gestalt von Kinder vor. Kommt jemand darauf wie der heißt? --92.227.212.191 21:57, 24. Feb. 2015 (CET)


vermutlich " die kinder des Zorns" ? gruss RoSo (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 22:05, 24. Feb. 2015 (CET))

Nein der war es leider nicht. Um die Kinder geht es auch nicht in dem Film die tauchen nur mal kurz auf. War nur eins der Bruchstücke die mir noch eingefallen sind. --92.227.212.191 22:12, 24. Feb. 2015 (CET)

ich glaube da müsstest Du noch mehr Infos herausrücken

der exorcist kann es altermässig auch nicht sein und ansonsten wären noch ein paar infos nicht schlecht

Gruss RoSo (nicht signierter Beitrag von Rosensommer (Diskussion | Beiträge) 22:19, 24. Feb. 2015 (CET))

Eine Kathedrale spielt noch irgendwie eine Rolle am Ende des Films. Mehr fällt mir aber wirklich nicht ein :) --92.227.212.191 22:22, 24. Feb. 2015 (CET)
Passt nicht ganz, aber was ist mit Dogma (Film)? --mfb (Diskussion) 22:25, 24. Feb. 2015 (CET)
Hmm, beim erneuten Durchlesen passt es eigentlich sogar recht gut. --mfb (Diskussion) 22:26, 24. Feb. 2015 (CET)
Ne leider nicht. Das war ein eher ernsthafter Film und nichts so albernes wie Dogma :) Wer den Film kennt sollte sich an folgende Szene erinnern. Die ging ungefähr so. Irgendjemand besucht einen Priester im Pfarrhaus. Und da sind irgendwie gruselige Kinder. Als der Priester danach gefragt wird antwortet er dass, das keine Kinder sein. --92.227.212.191 22:34, 24. Feb. 2015 (CET)

mir kommt da geistig ein Film in den Kopf in dem es um Werwölfe ging da war ein ganzes Dorf auch kinder in diese verwandelt worden und 2 normale leute kommen da in die stadt und am schluss sieht man eine weiss kirche der mann und die Frau versperren die brennende kirche und die brennt dann ab

ob ers ist? planlos aber das kam mir gerade...wie der jetzt heisst..

war es Sin Eater – Die Seele des Bösen (The Order (englisch))? --Heimschützenzentrum (?) 07:23, 25. Feb. 2015 (CET)
Es klingt jedenfalls ganz nach Sin eater, würde ich auch vermuten, wenngleich ich den nun wirklich nicht als „ernsthaften" Film bezeichnen würde. --Turris Davidica (Diskussion) 08:14, 25. Feb. 2015 (CET)
Helfen visuelle Findlinge von Sin Eater weiter? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:17, 25. Feb. 2015 (CET)
Jap, war Sin Eater. Vielen Dank. --92.227.212.191 13:40, 25. Feb. 2015 (CET)

Unterschied zwischen invariantem Interval und skalar Produkt

hi. Jedes mal wenn ich eine Einführung in die spezielle Rel.theorie lese bringen mich diese Begriffe durcheinander. Ist es so das das invariantes Interval = Norm eines vierer Vektors und skalar Produkt(inneres Produkt) = einfach das innere Produkt von zwei verschiedenen vierer Vektoren ist? Und das dann beides Lorentz invariant ist? Also die Länge eines Vektors und das skalar Produkt von zwei verschiedenen vierer Vektoren ?--85.181.202.7 23:57, 24. Feb. 2015 (CET)

Es geht um ein Ereignis in der Raumzeit, das für einen Beobachter die Koordinaten hat, für einen anderen die Koordinaten , unter der Bedingung, dass die beiden Bezugssysteme zum Zeitpunkt miteinander übereinstimmen. Das heißt, du betrachtest nicht zwei beliebige verschiedene Vierervektoren, sondern nur genau einen Vierervektor, der sich unter Lorentz-Tranformation ändert. Dessen Norm oder Skalarprodukt mit sich selbst oder invariantes Intervall, egal ob oder das Negative davon oder die positive Wurzel daraus, bleibt unter einer Lorentz-Transformation gleich. Das ist die Grundlage der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie. --84.58.246.235 10:31, 25. Feb. 2015 (CET)

Band-Musiker

Bin ziemlich davon überzeugt, daß beim österreichischen Beitrag https://www.youtube.com/watch?v=-9MQdAtUYgk neben Sängerin Christina Simon der Saxophonist Harry Sokal (vergl. das Fernsehkonzert aus OSt-Berlin 1983 https://www.youtube.com/watch?v=9PNJuD7fHZs) mit auf der Bühne steht. Während der Pianist weniger wie Komponist Peter Wolf (Komponist), jedoch verdächtig nach Rainer Brüninghaus klingt und aussieht (Sokal und Brüninghaus eventuell mit Perücken ausstaffiert); und der Bassist im Orchestergraben wie Eberhard Weber klingt. Habe aber keine Quellen, Rosenkohl (Diskussion) 01:22, 25. Feb. 2015 (CET)

Der meistgesuchte Beruf Deutschlands?

Was ist der meistgesuchte Beruf in Deutschland? Wo werden die meisten Bewerber "vermisst"? (nicht signierter Beitrag von 94.222.215.207 (Diskussion) 01:24, 25. Feb. 2015 (CET))

Haben die Arbeitsämter keine Zahlen dazu? --MrBurns (Diskussion) 01:55, 25. Feb. 2015 (CET)
Geht es um Berufe oder Tätigkeiten? Ausbildungen oder Berufsausbildung? Da in jedem Beruf Leute gesucht werden, sind es wohl Berufe mit den meisten Tätigen (Erzieher, Lehrer, Polizisten, Soldaten...)--Wikiseidank (Diskussion) 08:45, 25. Feb. 2015 (CET)
Lehrer dürfte es nicht sein, weil dort (zumindest in meinem Bundesland) die meisten Bewerber abgelehnt und für die meisten Fächerkombinationen nur noch Absolventen mit hervorragenden Staatsexamensnoten übernommen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:00, 25. Feb. 2015 (CET)
(BK) Ich glaube, es sind die Berufe mit den meisten offenen Stellen gemeint. Lehrer könnte aber hinkommen, weil in einigen Fächern gibts Lehrermangel. Die Stellen werden dann temporär (aber eventuell auch für längere Zeit) mit Aushilfslehrern (ohne Lehramtsstudium) besetzt. --MrBurns (Diskussion) 09:08, 25. Feb. 2015 (CET)
@BlackEyedLion: Soviel ich weiß gibts u.A. in Physik und Mathematik Lehrermangel. Kann aber regional sehr unterschiedlich sein, es gibt sowas wie Lehrergenerationen, d.h. Zeiten, wo besonders viele in Pension gehen und Zeiten, wo weniger in Pension gehen, die müssen nicht in allen Bundesländern gleich sein... --MrBurns (Diskussion) 09:06, 25. Feb. 2015 (CET)

Bei den Reinigungsberufen kamen 2010 laut BfA 258 Ausbildungsplätze auf je 100 Bewerber. --185.13.106.80 09:13, 25. Feb. 2015 (CET)

Eventuell könnte man sich dieses Verhältnis auch bei der Altenpflege anschauen. Da gibt soviel ich weiß auch zumindest in einigen Gegenden auch einen Mangel. --MrBurns (Diskussion) 09:15, 25. Feb. 2015 (CET)
Es ist ja schon ein bissl abgedreht als Vorschlag, aber ... Steck' deine Frage mal so in Google. (Also - keine Ahnung, was da passieren wird, aber versuchen kann man es ja mal...). FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:28, 25. Feb. 2015 (CET)
Ernsthaft? Googeln? Man, Geezi, machmal hast Du wirklich verrückte Ideen... --Optimum (Diskussion) 09:37, 25. Feb. 2015 (CET)
Ehe ich morgens die gelben Pillen genommen habe, kommt immer so Krempel... sorry! FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:42, 25. Feb. 2015 (CET)
Morgens die gelben, abends die blauen, ja nicht andersrum. --84.58.246.235 10:40, 25. Feb. 2015 (CET)
Also ein großes politisches Thema ist zumindest in Südbayern der Mangel an Erzieherinnen für Kindergärten und Kitas. Die würden sogar Männer nehmen... --Hachinger62 (Diskussion) 10:55, 25. Feb. 2015 (CET)

Löchriger "Aufsatz" am Ende vom Rohr bei Geschützen

Was ist der Sinn des löchrigen "Aufsatzes" am Ende vom Rohr?

Was ist der Sinn dieser löchrigen "Aufsätze", die manche Geschütze (Artillerie- und Panzergeschütze) am Ende vom Rohr haben? Siehe Bild rechts. --MrBurns (Diskussion) 10:52, 25. Feb. 2015 (CET)

Mündungsfeuerdämpfer. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 25. Feb. 2015 (CET)
Mündungsbremse. --Rôtkæppchen₆₈ 10:55, 25. Feb. 2015 (CET)

Ein Narr, der ...

Datei:Heinrich Vogtherr der Jüngere, Der Narr.jpg
Ich Narr ... (um 1540)
Unbebrillt
Laughing Fool (Holländer) + Kolben + Narrenbrille (ca. 1500)
The Laughing Jester)

... was macht? In welchem Zusammenhang steht die Geste mit dem Narren? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:10, 24. Feb. 2015 (CET)

http://www.bildindex.de/obj16001189.html --Vsop (Diskussion) 13:37, 24. Feb. 2015 (CET)
In meinen 4 Sprichwortbüchern ist nichts Passendes verzeichnet, nur als schottisches Sprichwort im gr. Zitatenbuch von Kirchberger, Lex. Inst. München: Ein Narr, der gutes über sich denkt , ist glücklicher als ei Weiser, über den andere gut denken. Aber ich denke eher an Honi soit qui mal y pense aber honi wird gewöhnlich mit Schelm übersetzt, aber dem Unbedarften kann auch mal der Narr dazwischen kommen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:01, 24. Feb. 2015 (CET)
wikt:de:sich an die eigene Nase fassen. Hier das Bild koloriert und mit Umschrift des Textes. „Narr mit Narrenstab (Kolben) »Dero Narren lache ich Allen / denn nur Jirn Kolbnn thun gefallenn« (Holzschnitt von Heinrich Vogter d. J., um 1540)“. Der Narr verbirgt sein Gesicht, da ihm sein Kolben besser gefällt.--84.58.246.235 14:55, 24. Feb. 2015 (CET)
Ich vermute "eine verlorengegangene Geste". Hier ist noch so eine: Die Hand bedeckt das Gesicht, aber ein Auge spinxt durch (Karl Dall kann das praktisch ohne hand machen...). Vielleicht Richtung "Che furbo" (unteres Augenlid mit dem Zeigefinger leicht nach unten ziehen...)FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:41, 24. Feb. 2015 (CET)
☞Kolbn → Kolben → Marotte und dazu die deutlich betonte Brille ... --Dansker 16:01, 24. Feb. 2015 (CET)
BRILLE! Guter Hinweis! FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:12, 24. Feb. 2015 (CET)
Facepalm. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:18, 24. Feb. 2015 (CET)
Hehehe! Das war mein Ausgangspunkt - ist aber wohl nicht zu halten. FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:20, 24. Feb. 2015 (CET)
Zumindest werden die beiden abgebildeten Herren noch ziemlich Probleme mit ihrem Internetzugang gehabt haben ;) Nix für ungut, ist mir halt einfach so bei den Bildern als erstes in den Kopf geschossen... Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:22, 24. Feb. 2015 (CET)
Hier ein schwedisches Sprichwort: "durch die Finger schauen" ~ was mitkriegen, aber so tun, als ob man nichts gesehen hat, nachsichtig sein, etc. Geoz (Diskussion) 16:30, 24. Feb. 2015 (CET)
Entspricht IMHO dem "Duck-und-weg", nach einem frechen Spruch, denk ich --RobTorgel 16:38, 24. Feb. 2015 (CET)
Der schwedische Spruch - dargestellt von Breughel - dürfte hinkommen: Ich tu, als hätt' ich nichts gesehen (aber das breite Grinsen zeigt, dass er sehr wohl hingesehen hat). Beide Bilder, obwohl aus verschiedenen Händen, haben deutliche Übereinstimmungen: "Kamm" und Ohren der Eselsmütze, Brille, Hand/Gesicht-Konstellation, Narrenkolbe - das ist zuviel, um Zufall zu sein... OK, wenigstens Narrenbrille wird herausspringen. Mal sehen, wos die zu kaufen gibt... FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:36, 24. Feb. 2015 (CET)

https://books.google.de/books?id=_07hqdl7DnwC&pg=PA109&dq=narr

https://books.google.de/books?id=zUQhAAAAQBAJ&pg=PA111&dq=finger --Vsop (Diskussion) 17:49, 24. Feb. 2015 (CET)

%#§! OK und dann noch Durch die Finger schauen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:59, 24. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ... und die Artikel kommen ... in eine Bar. Sagt der eine: "... FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:31, 25. Feb. 2015 (CET)

Vergangene Nacht in stiller Klause ist mir übrigens ein Gedanke gekommen, wie die alte Geste mit dem modernen facepalm doch noch zusammenhängen könnte: Jemand beobachtet, wie andere Leute etwas total Dummes anstellen. Er tut so, als ob er nichts gesehen hat, gibt aber (als der Narr, der er ist) mit einem Grinsen seine Komplizenschaft mit den Dummbeuteln zu erkennen. vs: Jemand beobachtet, wie andere Leute etwas total Dummes anstellen. Er tut so, als ob er davon lieber nichts gesehen haben gewollt hätte, gibt aber (als der Durchblicker [sic!], der er ist) mit Mimik, Stöhnen, etc., sein Fremdschämen für die Dummbeutel zu erkennen. Bin ich der Einzige, der diesen Zusammenhang sieht? Geoz (Diskussion) 09:35, 27. Feb. 2015 (CET)

Überschrift! Pferdesport besonders Hindernisreiten FEI / CSI

Warum hat Wikidipedia keine Neuheiten zu diesem Sport ?

Pferdesport reicht nicht?
Weil sich noch kein kenntnisreiche(r) Autor(in) mit dem Thema beschäftigt hat.
Heute ist ein guter Tag, um mit einem Wikidipedia-Artikel darüber zu beginnen. Der Einstieg ist hier ... und dann ganz entspannt immer weiter. Das Glück dieser Erde zu einem Artikel werde... ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:35, 25. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Pfertig! FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:52, 26. Feb. 2015 (CET)

Geschichte der Heimerziehung in Österreich

Ich würde gerne wissen, wer in diesem insgesamt sehr guten Artikel den Abschnitt über meine Diplomarbeit (Gertrude Czipke) bearbeitet hat.84.114.165.39 22:25, 25. Feb. 2015 (CET)

Frag mal auf der Seite von Benutzerin Haeferl, die "ist im Thema". FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:11, 25. Feb. 2015 (CET)
Wiki-Blame kann das: http://wikipedia.ramselehof.de/wikiblame.php?lang=de&article=Geschichte_der_Heimerziehung_in_%C3%96sterreich. --88.130.65.222 23:16, 25. Feb. 2015 (CET)
Der Abschnitt wurde, ebenso wie praktisch der gesamte Artikel, von Benutzerin Häferl verfasst. --Jossi (Diskussion) 23:24, 25. Feb. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hatten wir eigentlich schon Benutzerin @Haeferl: in diesem Zusammenhang erwähnt ..? ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:16, 26. Feb. 2015 (CET)

Das Lob freut mich sehr, Frau Czipke, danke dafür! Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 14:33, 26. Feb. 2015 (CET)

Rauschen wenn Sender fehlt

Weshalb rauscht und schneit ein Radio- resp. TV-Empfänger, falls kein Sender eingestellt ist. Warum hat man mehr Rauschen bei FM-Empfängern als bei AM-Empfängern? 77.57.89.220 03:38, 23. Feb. 2015 (CET)

Zu den Ursachen vom Rauschen siehe Stromrauschen, bei manchen älteren Handys hört man das auch, wenn mans nicht hört wirds nur rausgefiltert. Wenn etwas "mehr rauscht" liegt das an geringerem Signal-Rauschabstand. --MrBurns (Diskussion) 04:16, 23. Feb. 2015 (CET)
Oder allgemeiner Rauschen_(Physik). --Kharon 05:21, 23. Feb. 2015 (CET)
Da gibt es dann bestimmt irgendwo auch Verlinkungen zu FM-Schwelle und Rauschsperre. --Diwas (Diskussion) 06:12, 23. Feb. 2015 (CET)
Ich weiß nicht, was Du da für einen Empfänger hast, aber moderne DVB- und DAB-Empfänger rauschen nicht, sondern zeigen nur „kein Signal“ o.ä. an. --Rôtkæppchen₆₈ 06:40, 23. Feb. 2015 (CET)
meiner quieckt auch manchmal und zeigt lustig bunte Streifen und Kästchen an... --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 23. Feb. 2015 (CET)
Bei DVB-S und DAB+ ist das Signal entweder „da“ oder „weg“. So Zwischenzustände wie bei DVB-T oder DAB classic gibt’s da nicht. Bei vielen Telefonen und Telefonanlagen gibt es übrigens „Comfort Noise“, um dem Benutzer zu signalisoeren, dass sein Gerät funktioniert und nicht defekt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:03, 23. Feb. 2015 (CET)
DAB/DAB+ ist ja noch nicht sehr weit verbreitet. Die meisten verwenden noch das herkömmliche, analoge UKW-Radio. --MrBurns (Diskussion) 08:14, 23. Feb. 2015 (CET)
Ich höre seit drei Jahren DAB+ und möchte es nicht mehr missen. Die Tonqualität ist deutlich besser als UKW, aber nicht ganz so gut wie bei DVB-S-Radio; man kann es aber überall empfangen und die Empfänger verbrauchen weniger Strom als DVB-S. Und der Antennenaufwand ist deutlich geringer. --Rôtkæppchen₆₈ 08:20, 23. Feb. 2015 (CET)

Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen über digitalen Empfang. DAB rauscht eigentlich nie, zumindest nicht hörbar. Auch Empfänger mit Rauschsperre verhalten sich still. Die Frage wär ausschliesslich für analogen Empfang (FM und AM) gedacht. Mir wurde mal gesagt Rauschen käme davon, dass bei fehlendem HF Signal die Verstärkerregelung ganz nach oben geht und so das Rauschen zustande käme. Stimmt das wirklich? 77.57.89.220 09:40, 23. Feb. 2015 (CET)

Das stimmt teilweise. Die Verstärkerregelung AGC regelt hoch wenn kein Signal anliegt. Damit man auch schwächere Sender empfangen kann. Das Rauschen, das aber ohnehin da ist, wird dann lauter. Wenn ein genügend starkes Signal da ist, rauscht es nicht, weil ein Signal da ist. Das ist dann stärker als das Rauschen. Bei Radioempfängern auf IC gibt es z.T. auch eine eingebaute künstliche Rauschquelle als Abstimmhilfe. Damit es lauter rauscht, wenn kein Sender eingestellt ist. --188.61.231.44 12:25, 23. Feb. 2015 (CET)
Rauschen ist doch ein "zerstörtes" Wellensignal, welches also nicht "symmetrisch" ist, keine Sinuskurve oder deren Abwandlungen. Rauschen ist ein akustisches Signal und Akustik ist Schwingung und wenn das akkustische Signal "zerstört" wird, entsteht Rauschen. - Mit DVB-T können wir noch mal vertiefen. Es wäre schön, wenn es "Signal" oder "kein Signal" wäre. Die Signalstörung führt bei DVB-T auf der akustischen Ebene leider zu unerträglichen Signalspitzen (Tics).--Wikiseidank (Diskussion) 13:29, 23. Feb. 2015 (CET)
Auf Commons die beste auffindbare Grafik zum besseren Verständnis der PLL. So auch zu lesen in Ulrich Tietze, Christoph Schenk: Halbleiter-Schaltungstechnik. 12 Auflage. Springer, Berlin 2002, ISBN 3-540-42849-6, zumindest in der Auflage 10 Jahre früher. Weshalb es nicht im Artikel ist, erklärt sich mir nicht.
Rollen wir's ergänzend auf: Bei digitalen Signalen kommen keine bzw. keine validen Daten mehr auf dem Decoder an, worauf dieser nichtsmehr ausgibt. Das ist Stille im Lautsprecher, nur das Rauschen des Lautsprecherverstärkers ist hörbar, wenn man laut dreht. Geräte mit internem Verstärker könnten diesen genauso abstellen, wenn keine decodierbaren Daten kommen. AM (Amplitudenmodulation) demoduliert über einen Gleichrichter mit Tiefpass, auf dem das auf die Zwischenfrequenz gemischte und verstärkte Signal gegeben wird. Dadurch werden auch Störimpulse hörbar, wie das Knacken von der Funkenstrecke im Lichtschalter, das zuhören ist, wenn man bei laufendem AM-Empfang das Licht des Zimmers ein und ausschaltet. Bei FM (Frequenzmodulation) wird über einen FM-Diskriminator, der im wesentlichen aus einen PLL, einer Phasenregelschleife besteht. Dies ist die Grundschaltung für die Drehzahlregelung z.B. des Quarzplattenspieler, aber auch Sender mit wählbaren Sendefrequenzen diese Sendefrequenz erzeugen zulassen und den VCO (spannungsgesteuerter Oszillator) auf der richtigen Frequenz zu halten. Da der nicht vorhandene Sender oder das zu schwache Signal auf den Empfänger gegeben wird, demoduliert der FM-Empfänger den stärksten ersten Peak/Impuls, der als Differenz von eingestellter Frequenz ankommt. Dies sollte die Trägerfrequenz des FM-Senders sein. Ohne oder bei zu schwachem Sender ist dies ein Zufall, der aus der Zeit nach Ablauf der Schwingungsperiode der eingestellten Frequenz bis zum eintreten eines stärkeren Signals innerhalb der Empfängerbandbreite eintritt. (Das ist idR. das Kanalraster) Der zeitliche Verschub dieser Impulse wird demoduliert, was ein Weißes Rauschen ergibt. Ist hingegen ein Sender auf der Empfangsfrequenz des Empfängers gibt der FM-Demodulator die Abweichungen des Senders in Form der Höhe der Ausgangsspannung wieder. Da die Störimpulse hier nicht auf das demodulierte summiert werden, sondern die Laufzeit einer Periode/Impuls der heruntergemischten Zwischenfrequnz beeinflussen, sind sie nicht oder nur schwach im vergleich zu AM hörbar. (Hinweis: Im Doppelsuper wird die Empfangsfrequenz durch mischen einer Zwischenfrequenz nach unten projiziert. Das wird auch im LNB der SAT-Schüssel gemacht. Dort geht es von 10 bis 12 GHz auf 2 GHz runter, die das SAT-Kabel noch überträgt.) Überwiegend verschwinden sie im Tiefpass nach dem Demodulator. Übrigens ist der Ausgang des FM-Empfängers unentkoppelt (mit Gleichspannungsanteil) und nachgeschaltetem Tiefpass das Signal für AFC (Automatic frequency control), die die Empfängsfrequenz über den VCO nachstellt oder auf das Drehspulinstrument „Tuning“ ausgibt, damit die Empfangsfrequenz manuell nachgestellt werden kann. --Hans Haase (有问题吗) 02:26, 24. Feb. 2015 (CET)
Ein wahrscheinlich etwas älteres Radio wo beim "Tunning"-Rad die Frequenzen stehen (wenn in der Vorschau nicht erkennbar, zum Vergrößern draufklicken). Es gibt auch neuere[2], nur finde ich die jetzt nicht auf Commons. --MrBurns (Diskussion) 05:02, 24. Feb. 2015 (CET)
Bei allen mir bekannten FM-Radios mit einem Drehspulinstrument "Tuning" oder "Tune" dient dieses nicht dem Nachstellen der Frequenz, sondern dem manuellen grundlegenden Einstellen der Grundfrequenz (also zwischen 87,5/88 MHz und 107,9/108 MHz). Für den automatischen Sendersuchlauf werden bei diesen Geräten andere Taste verwendet. --MrBurns (Diskussion) 05:02, 24. Feb. 2015 (CET)
Service: Drehspulinstrument. Ja, es gab Radios mit Drehspulinstrument als Feldstärkeanzeige. Das Teil, an dem der Benutzer dreht, ist der Abstimmknopf und der ist mit einem Drehkondensator oder bei einem Kapazitätsdiodentuner mit einem Poti verbunden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 24. Feb. 2015 (CET)
Also das Drehspulinstrument ist die Anzeige, falls es so eine runde Anzeige ist. Die meisten FM-Radios haben aber keine runden anzeigen, sondern gar keine (in dem Fall sind die Zahlen direkt am Regler, der entweder ein Schieberegler oder wie im Bild ein Drehknopf ist) oder eine "Balkenanzeige" (k.A., wie das wirklich heißt, aber ich meine sowas wie bei File:Sangean WR-11.jpg) oder wenn es ganz moderne Geräte sind eine Digitalanzeige. Laut den Bildern auf Commons scheinen die runden Anzeigen auch hauptsächlich auf reinen AM-Radios verbreitet zu sein. Ich habe gelesen, dass es auch Geräte gibt, wo eine Spule zur Sendereinstellung verwendet wird. Radios, die die Korrektur durch automatic frequency control sind mir nicht bekannt, allerdings bin ich für HiFi-Radios zu jung (schon zu meiner Jugendzeit waren sogar billige Radios so gut, das wegen der schlechten Qualität der Radioübertragungen keine merkbare Qualitätssteigerung mehr möglich war, uaßer vielleicht durch bessere Lautsprecher aber auch nur, wenn man ohne Kopfhörer sehr laut Radio hörte, was keiner tat, den ich damals kannte, wohl weil die meisten im urbanen Bereich wohnten und es sonst Ärger mit den Nachbarn gegeben hätte). --MrBurns (Diskussion) 19:53, 24. Feb. 2015 (CET)
Du bist auf dem komplett falschen Dampfer. Lies mal en:S-meter. Ist es jetzt klar, was Hans und ich meinen? --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 24. Feb. 2015 (CET)
Ein S-Meter wird aber laut en.wikipedia hauptsächlich für "communication receivers" verwendet. Rundfunkempfänger gehören so viel ich weiß nicht zu den "communication receivers". "Communication receivers" sind soviel ich weiß eher sowas wie Funkgeräte. So wie ich den Artikel auf en.wikipedia verstehe, scheint es sich beim S-Meter um eine Anzeige der Signalstärke zu handeln. Sowas ist mir bei Radios gänzlich unbekannt (zu beachten ist, dass "radio" auf Englisch auch Funkgerät heißen kann). --MrBurns (Diskussion) 01:15, 25. Feb. 2015 (CET) PS: übrigens gibt es auch einen deutschsprachigen ARtikel S-Meter, da wird ausschließlich Amateurfunk erwähnt. --MrBurns (Diskussion) 01:26, 25. Feb. 2015 (CET)
So etwas gibt und gab es immer auch bei Rundfunkgeräten, sei es als Magisches Auge bei Röhrenradios, sei es als Drehspulinstrument bei 1960er- und -70er-Stereoanlagen, LED-Balken bei 1980er-Jahre-Ghettoblastern oder Balkendiagramm bei modernen DVB- und DAB-Empfängern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 25. Feb. 2015 (CET)
Ich hätte statt "Rundfunkempfänger" "Radioempfänger" schreiben sollen. Kann sein, dass es vereinzelt auch bei Radios Signalstärkenanzeigen gibt, aber m.E. relativ selten. mMn sind sie bei analogen Radios auch überflüssig, wenn das Signal schlecht ist, hört man das eh. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 25. Feb. 2015 (CET)
Dieser historische Verstärker mit Empfänger hat das Drehspulinstrument „Tuning“. Es war weit nicht der einzige mit dieser Ausstattung. --Hans Haase (有问题吗) 10:00, 26. Feb. 2015 (CET)
Ist das wirklich ein Drehspulinstrument? Auf den Fotos schauts eher wie eine Digitalanzeige aus. Wie dem auch sei, außer bei HiFi-Radios wars wohl eher selten bei Radios. --MrBurns (Diskussion) 11:26, 26. Feb. 2015 (CET)

Wasser unterschiedlicher Temperatur mischen um 190 ml 50°C Wasser zu erhalten

Wieviel ml 100°C heißes und 7°C kaltes Wasser muss ich mischen, um 50°C warmes Wasser zu erhalten? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 18:31, 23. Feb. 2015 (CET)

Nimm 4393 100 °C warmes und 5093 7 °C warmes Wasser. Mischungskreuz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 23. Feb. 2015 (CET)
(BK) Für Mischungen gilt, wenn die Wärmekapazität für beide Flüssigkeiten gleich und temperaturunabhängig ist (was für flüssiges Wasser annähernd gilt, laut Kurven, die ich bei Google gefunden habe, ist die maximale Abweichung unter 1%)): T = Ta*a + Tb*b, wo a und b die Anteil sind. Daher man hat bei dir die Gleichung I: 50°C = 7°C*a + 100°C*b. Dazu kommt noch II: 1 = a + b, weil du ja insgesamt 100% Wasser hast. Dann bekommst du a = 1 - b, setzt das Ergebnis in I ein: 50 = 7*(1-b)+100*b = 7-7b+100b => 43 = 93b, b = 43/93 ~ 0,46. Wenn du jetzt wieder in II einsetzt, bekommst du a ~ 0,54. Daher du brauchst ca. 46% Wasser mit 100°C und 54% Wasser mit 7°C, oder bei 190ml ca. 88 ml Wasser mit 100°C und ca. 102 ml Wasser mit 7°C. --MrBurns (Diskussion) 18:47, 23. Feb. 2015 (CET)
Vielen Dank für die Erklärung. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:48, 24. Feb. 2015 (CET)

Offensichtlich eine Hausaufgabe. Klasse 7?--80.129.135.63 13:13, 24. Feb. 2015 (CET)

Im Physikunterricht hätten wir das mit und gerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 24. Feb. 2015 (CET)
@user:Rotkaeppchen68: Interessierte Nachfrage: Und wo kommt diese Formel jetzt her (und was bedeuten die einzelnen Variablen?)? In Mischungskreuz finde ich sie nicht wieder. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:04, 26. Feb. 2015 (CET)
Das ist einganz anderer Ansatz, der auf dem Energieerhaltungssatz beruht. So mussten wir das im Physikunterricht in der Unterstufe rechnen. Die vom warmen Wasser abgegebene Wärmemenge Qab ist per Energieerhaltung gleich der vom kalten Wasser aufgenommenen Wärmemenge Qauf. Die Wärmemenge berechnet sich jeweils aus Wasservolumen mal Dichte mal spezifische Wärmekapazität mal Temperaturdifferenz. In unserem Falle nimmt man Wasserdichte und Wärmekapazität als konstant an und in der fertigen Formel fallen die dann raus. Dabei kommt dieselbe Formel wie beim Mischungskreuz raus. Die Formel lässt sich aber verallgemeinern, beispielsweise indem verschiedene Substanzen gemischt werden oder die Änderung der Wärmekapazität mit der Temperatur berücksichtigt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 26. Feb. 2015 (CET)
Du meine Güte. Vielen Dank erneut. Vielleicht das im Artikel Mischkreuz erwähnen? Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:28, 26. Feb. 2015 (CET)

welches Gemälde haben wir hier

Lindau vor 1854
Ähnliches Motiv bei uns als "Lindau am Bodensee im 17. Jahrhundert" (offensichtlich falsch), bei Zeller als "Federlithographie nach Wiedemann-Kull, um 1830" und "Federlithographie von Droesse aus 'Neue Bildergalerie für die Jugend', um 1830". Sit.
"Lindau nach Wiedemann-Kull um 1830"

Können die findigen Köpfe hier feststellen, von wem und von wann dieses Gemälde hier ist (vermutlich ein Aquarell?). Vielen Dank.--Ratzer (Diskussion)

Es müsste vor 1854 sein, da der in jenem Jahr fertiggestellte Eisenbahndamm nicht dargestellt ist.--Ratzer (Diskussion) 21:32, 23. Feb. 2015 (CET)

Ich stoße bei der Suche immer wieder auf eine Lithografie, die hier wohl als Vorlage gedient hat und von "Wiedemann-Kull" stammt. Jahr: ca. 1830. Dabei dürfte es sich wohl um Hans Jakob Kull handeln. Mit Wiedemann könnte die Wiedemannsche Druckerei gemeint sein. --Blutgretchen (Diskussion) 22:01, 23. Feb. 2015 (CET)
Sieht nach einem kolorierten Stich aus, nicht nach Aquarell. Wenn's ein Stich ist, kann es dutzende bis hunderte Abzüge davon geben. --El bes (Diskussion) 23:11, 23. Feb. 2015 (CET)
Steht doch da, was es ist: Gouachierte Umrissradierung. --Blutgretchen (Diskussion) 23:32, 23. Feb. 2015 (CET)

Außer als "Federlithographie nach Wiedemann-Kull" hat http://www.zeller.de/de/suchergebnisse-alle-kataloge/auktionsartikel/lindau-4280ffa128/ das gleiche Blatt auch als "Federlithographie von Droesse aus 'Neue Bildergalerie für die Jugend', um 1830. Bildgr. 12,5 x 16,5 cm. Rgb.*". Das würde sich ziemlich gut mit dieser Abbildung von Tübingen (und ihrer Nummerierung) vertragen. --Vsop (Diskussion) 08:28, 24. Feb. 2015 (CET)

Das andere "gleiche Blatt" ist nur ähnlich. Wir haben es hier unter der sicher falschen Bezeichnung "Lindau am Bodensee im 17. Jahrhundert" (Benutzer:Giacomo1970, mehr Info?). Im 17. Jahrhundert gab es (nach oberflächlicher Recherche) die gezeigten barocken Kirchtürme jedoch noch nicht in der Form. Die beiden Bilder unterscheiden sich in einigen Details. Z. B. hat der Turm rechts auf der Insel sehr unterschiedliche Turmhelme. Beim monochromen Bild erinnert er an den Mangturm, beim farbigen vielleicht eher an den Diebsturm. Da eröffnen sich weitere Fragen: Müsste man nicht beide Türme auf dem Bild sehen? (Nachtrag: Der Mangturm könnte hinter den Kirchen verdeckt sein) Ist es eine vereinfachte Darstellung? Sind die beiden Bilder so ähnlich, weil es einen gemeinsamen Blickpunkt gab, etwa einen Turm, oder sind sie voneinander oder einem gemeinsamen Vorbild abgeleitet? Gibt es die Perspektive überhaupt als realen Standpunkt oder ist es ein gedachter bzw. konstruierter Blickpunkt? Der Artikel Schweizer Kleinmeister könnte vielleicht zur Einordnung des Genres beitragen. --Sitacuisses (Diskussion) 00:16, 25. Feb. 2015 (CET)

Auch das monochrome Blatt "nach Wiedemann-Kull" erweist durch seine Nummerierung die Herkunft aus Neue Bildergallerie für die Jugend IV. Band (1831) Heft 6 Seite 42 (Text) Taf. 48 Nr. 358. Leider fehlt diese Tafel bei ThULB. Suche mit "Droesse" findet nur Tafeln Nr. 202-205, mit "Wiedemann" oder "Kull" garnichts. --Vsop (Diskussion) 06:36, 25. Feb. 2015 (CET)

Interessant. Ich hab die ähnlichen Bildchen auf commons mal kreuzweise mittels "gallery" verlinkt, und nehme mal an, dass sich Kollege Giacomo1970 um die Umbenennung/Umbeschreibung der angeblich aus dem 17. Jahrhundert stammenden Darstellung kümmern wird. Dank an alle Beteiligten,--Ratzer (Diskussion) 12:43, 25. Feb. 2015 (CET)
@Vsop: In der ThULB ist die Tafel ebenfalls vorhanden. Sie fehlt zwar links in der verlinkten Übersicht, lässt sich aber erblättern: 358. Lindau. Neue Erkenntnisse zum Urheber bringt sie jedoch nicht, abgesehen von der detailreicheren Auflösung. --Sitacuisses (Diskussion) 15:38, 26. Feb. 2015 (CET)

Gewinnwahrscheinlichkeit beim Bingo von William Hill?

Hallo, ich habe mittlerweile 19 Euro verloren beim Bingo spielen (genau kann ich es nicht sagen weil William Hill in GBP abrechnet obwohl mein Spielerkonto in Euro geführt wird) und noch nie was gewonnen, obwohl ich bei William Hill in der App auf dem Tablet manchmal 120 Lose kaufe um die "Gewinnchance" zu steigen. Mittlerweile kommt mir aber ein Gewinn genauso unwahrscheinlich vor wie im Lotto. Kann mir jemand vielleicht was zu der Gewinnwahrscheinlichkeit sagen, speziell bei dem Anbieter? --93.190.139.38 00:19, 24. Feb. 2015 (CET)

such dir ein anderes Hobby. Um Geld Wetten, da verliert man langfristig immer. --El bes (Diskussion) 00:23, 24. Feb. 2015 (CET)
Hast du schon die Seite www.williamhill.com (mit der für dich korrekten Ländereinstellung)) nach einer Antwort auf deine Frage durchforstet? Noch ein Hinweis: williamhill verlangt zumindest für Österreicher beim Einzahlen keinen Altersnachweis, beim Auszahlen aber schon und das mit Anforderungen an den Ausweisscan, die extrem hoch und nicht zu 100% nachvollziehbar sind. Ich bin selber dort angemeldet weil ich ein "Gratisguthaben" ausnutzen wollte, habe noch ca. 90€ dort, aber das Auszahlen habe ich auf unbestimmte zeit verschoben, weil ich im Moment keine Zeit habe, mich damit weiter zu befassen. --MrBurns (Diskussion) 00:27, 24. Feb. 2015 (CET)
weiß denn jamend überhaupt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit beim normalen Bingo ist? Höher als bei Lotto?--185.51.85.65 16:08, 25. Feb. 2015 (CET)
Beim "normalen" Bingo gehts doch so lange, bis mindestens einer "Bingo" hat. Hängt also von der Teilnehmerzahl ab, es können auch mehrere Bingo haben, also ist die Wahrscheinlichkeit nicht genau 1/Teilnehmerzahl. --MrBurns (Diskussion) 16:21, 25. Feb. 2015 (CET)
also ich hab das Bingo grad mal ausprobiert. Hab auch nicht gewonnen. Und ich konnte nicht sehen, wieviele Leute daran teilgenommen haben. Wahrscheinlich alle Mitarbeiter von William Hill selbst. Auf der englischen Seite steht genau 0 zu der Gewinnwahrscheinlichkeit. Ich glaube sogar eine Slotmaschine hat eine höhere Gewinnchance.--185.51.85.65 02:31, 26. Feb. 2015 (CET)

T-Online E-Mail-Konto funktioniert nicht mehr

Moin, seit heute morgen kann ich mich aus irgendeinem Grund nicht mehr bei meinem T-Online E-Mail-Konto anmelden. Es kommt immer nur die Fehlermeldung, Benutzername und Passwort seien falsch, obwohl das jahrelang so funktioniert hat. Sind das irgendwelche Wartungsarbeiten oder haben die etwa klammheimlich mein E-Mail-Konto gelöscht? -- Liliana 08:23, 24. Feb. 2015 (CET)

Wer hat Dein Passwort? --Hans Haase (有问题吗) 09:07, 24. Feb. 2015 (CET)
Kiste abschalten. Dann Kiste wieder anschalten. Problem immer noch da? FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:47, 24. Feb. 2015 (CET)
Frag mal nebenan, da wirst Du geholfen. --2003:76:E44:FB27:4977:5712:6B8D:DB13 11:14, 24. Feb. 2015 (CET)
Die E-Mail-Adresse wurde wohl tatsächlich einfach gelöscht. Na super. Jetzt hab ich gar keine E-Mail-Adresse mehr und werde mich wohl auch damit abfinden müssen, was schade ist, da ich einige Kontakte hatte, mit denen ich nur über E-Mail Kontakt hatte. -- Liliana 12:57, 24. Feb. 2015 (CET)
Dubios. 31.19.115.196 13:10, 24. Feb. 2015 (CET)
Muss man(n)/frau halt vorsorgen und die (wichtigsten) Mail- Adressen auch auf einem realen Blatt Papier notieren ;-) --Giftmischer (Diskussion) 13:14, 24. Feb. 2015 (CET)
mir auch passiert "im Zuge der Umstellung von Analog zu IP-Telefonie", so der freundliche Telekom-Kundendienst-Mitarbeiter (versteh ich nicht, was das eine mit dem anderen zu tun haben sollte...). Die Adresse waehre aber frei und ich koennte sie doch einfach wieder registrieren. Noe, und ich kann da jetzt jedem nur empfehlen, kein E-Mail-Konto bei t-online anzulegen, das wird ganz gerne mal ohne Vorankuendigung geloescht. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:04, 24. Feb. 2015 (CET)
Ist doch ganz einfach. Du hast den Statuswechsel vom "renitenten Bestandskunden mit praktisch unkündbarem Altvertrag" zum "Vollidioten, der nun jeden Scheiß mitmachen muss" vollzogen. Da würde ich dir auch erstmal dein Postfach löschen, um die individuelle Schmerzgrenze neu auszutesten. -- Janka (Diskussion) 15:13, 24. Feb. 2015 (CET)

Das ist hoffentlich nicht wirklich wahr? Eine email-Adresse ist ein Eintrag in einer Datenbank. Die Analog/IP-Telefonie ist etwas Technisches. Da kann es doch keinen Zusammenhang geben. Ich habe seit fast 20 Jahren eine t-online-Email-Adresse. Bislang ohne größere Probleme ... --80.129.135.63 14:35, 24. Feb. 2015 (CET)

Wie kann man wichtige Dinge der Telekom anvertrauen? --Pölkky 15:03, 24. Feb. 2015 (CET)
Da gibt es einige Möglichkeiten, unter anderem deren von Telefon- und Internetanschlussbetrieb unabhängiges Boulevardnachrichten- und Emailportal T-Online oder auch deren Mediencenter genannte Cloud. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 24. Feb. 2015 (CET)

Ich bin jetzt echt am Überlegen was ich mache. Wäre es vielleicht möglich mir irgendwie einen kleinen virtuellen Server zu mieten um da drauf einen Mailserver laufen zu lassen? Von zuhause geht das ja seit IPv6 nicht mehr. Ansonsten bin ich da etwas ratlos... -- Liliana 17:53, 24. Feb. 2015 (CET)

Es gibt so viele Emailanbieter, auch gratis und mit ausblendbarer Werbung. Da wird doch auch etwas für Dich dabei sein. Und wenn Du gerne heimisch kaufst, ohne Telekom zu bevorzugen, wäre UI (GMX, web.de, 1&1) etwas für Dich. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 24. Feb. 2015 (CET)
Ich bin ja eigentlich auch relativ anspruchslos, das Problem ist aber nur, dass bei den ganzen Providern alle erdenklichen Kombinationen bereits belegt sind und ich quasi gar keine Chance habe noch eine E-Mail-Adresse zu ergattern. -- Liliana 18:14, 24. Feb. 2015 (CET)
Schau Dir doch mal Posteo an. Das ist ein guter Anbieter, und es ist unwahrscheinlich, dass DeinName@posteo.de schon existiert. (Kostet allerdings 1€ im Monat.) --Joyborg 11:01, 25. Feb. 2015 (CET)

Jetzt habe ich es einfach mal testweise mit Gmail probiert und selbst da funktioniert es nicht. Er sagt immer "Benutzername und Passwort falsch", aber über das Webinterface komme ich problemlos ins Konto. POP hab ich in den Einstellungen bereits aktiviert, aber es scheint nichts zu bringen. Wo könnte das Problem liegen? -- Liliana 22:01, 25. Feb. 2015 (CET)

Ich habe erst kürzlich mein Office Outlook neu aufgesetzt und dabei GMX, T-Online, Gmail und Hotmail alle per POP/SMTP eingerichtet und MAPI und das proprietäre Hotmail-Interface rausgeschmissen und bei jedem Anbieter waren geringfügig andere Angaben zu machen.
GMX Pop-Server pop.gmx.net Port 995 SSL aktiviert, SMTP-Server smtp.gmx.net Port 587 TLS aktiviert, SPA aktiviert, Benutzername komplette Emailadresse.
Hotmail/Outlook.com Pop-Server pop-mail.outlook.com Port 995 SSL aktiviert, SMTP-Server smtp-mail.outlook.com Port 25 TLS aktiviert, SPA deaktiviert, Benutzername komplette Emailadresse.
T-Online Pop-Server securepop.t-online.de Port 995 SSL aktiviert, SMTP-Server securesmtp.t-online.de Port 465 SSL aktiviert, SPA deaktiviert, Benutzername komplette Emailadresse.
Gmail Pop-Server pop.gmail.com Port 995 SSL aktiviert, SMTP-Server smtp.gmail.com Port 587 TLS aktiviert, SPA aktiviert, Benutzername nur der Teil vor dem @.
Hilft das? --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 25. Feb. 2015 (CET)
Ich habe gerade selber herausgefunden, dass laut Google Thunderbird eine unsichere Anwendung ist, die standardmäßig blockiert wird. Man muss erst das Blockieren unsicherer Anwendungen abschalten. Da kam ich aber nur nach ganz viel Googeln drauf, weil das stand nirgends. -- Liliana 22:47, 25. Feb. 2015 (CET)

Sprachlehrer an einer Volkshochschule

Um in einer österreichischen Volkshochschule Sprachlehrer zu sein, braucht man da unbedingt Uniabschluss oder genügt es schon wenn man für diese Sprache sehr gute Sprachkenntnisse hat? 194.118.250.222 14:26, 24. Feb. 2015 (CET)

Es kommt sicher auf die Seltenheit der Sprache an. Für die gängigsten nehmen die lieber Absolventen. Ansonsten gibt es da wohl auch Vergütungsgrundsätze, die die VHS beachtet. Welche Sprache darf es denn sein ?--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:39, 24. Feb. 2015 (CET)
Ne, ein Uni-Abschluss ist nicht notwenig (schaden tut ein socher sicher nicht), eher eine didaktische Ausbildung. Ist schon so, je seltener die Sprache (bezogen auf die Ausbildung von Lehrkräften im Land) desto eher wird ein "Laie"/Quereinsteiger es schaffen akzeptiert zu werden. --Bobo11 (Diskussion) 16:32, 24. Feb. 2015 (CET)
Es geht um die Sprache Spanisch. Opo Chano (Diskussion) 22:19, 24. Feb. 2015 (CET)
besser bei den VHS direkt anzufragen. --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 16:00, 25. Feb. 2015 (CET)

Mit Spanisch hat man ohne Uniabschluss wohl keine Chancen.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 21:14, 25. Feb. 2015 (CET)

Nachtrag// SATA / Hot-Plug (aber nicht den Datenstöpsel)

Hi! Zu dieser Frage wollte ich noch meine Versuchsergebnisse nachliefern (hat etwas gedauert, es zu basteln...):

Noch Fragen? *kicher* Bye. --Heimschützenzentrum (?) 17:44, 24. Feb. 2015 (CET)

Supi. Damit sparst Du Strom im Wert von 1,09 Euro pro Jahr. Wenn’s doof läuft, ist die Schaltung obsolet, bevor sie überhaupt Materialkosten und Arbeitszeit eingespart hat. --Rôtkæppchen₆₈ 09:19, 26. Feb. 2015 (CET)
1. Arbeitszeit stelle ich mir nich in Rechnung, weil ich ja den ganzen Tag auch mal was machen muss (eine Art Beschäftigungstherapie also... dafür kriegen die Ärzte sogar noch Geld, wenn die dem Patienten die verschreiben...)... 2. Materialkosten: MCU:0,50€+FETs:0,41€+D/R:0,40€+C:1€... oder so... die Bauteile, das Kupfer-Dings und die Fräse lagen hier sowieso noch rum... also ich bleib bei 3 Jahren... :) 3. blöd ist aber wirklich, dass WD das nich selbst hinkriegt... --Heimschützenzentrum (?) 10:20, 26. Feb. 2015 (CET)

Firefox 36: Problem mit Suchbox

Gibt es schon einen Fix für das Problem, dass nach dem Update auf Firefox 36 keine Suchmaschine mehr ausgewählt werden kann? Unter Einstellungen > Suchen sind sie noch da und auch alle ausgewählt, aber trotzdem: In dem Suchfeld sehe ich nur noch das Wort "Suchen", kein (Google-)Logo mehr und wenn ich draufklicke, erscheint auch im Drop-Down-Menü kein einziger Eintrag. Sehr nervig - wie kriegt man das repariert? --88.130.119.64 17:51, 24. Feb. 2015 (CET)

about:config → den String browser.search.showOneOffButtons suchen (wenn nicht vorhanden, neu anlegen als boolean) und auf den Wert false stellen, dann Browser neu starten. Grüße   hugarheimur 18:25, 24. Feb. 2015 (CET)

Danke! Gruß79.224.198.224 19:12, 24. Feb. 2015 (CET)

Ich hab die Suche bisher immer wie folgt benutzt: Wenn die gewünschte Suchmaschine ausgewählt war: Klick in das Suchfeld, tippen, Enter. Suche fertig. Wollte ich eine andere Suchmaschine: Klick auf das Symbol, gewünschten Eintrag anklicken, tippen, Enter. Suche fertig. Das funktioniert jetzt nicht mehr. Warum in aller Welt? Was genau soll an dem neuen Verhalten besser sein? Ich kann gar nicht mehr sehen, welche Suchmaschine ich ausgewählt habe! Das ist doch Mist! --88.130.119.64 19:18, 24. Feb. 2015 (CET)

Jetzt wirst du bei jeder Suche an Amazon und ebay (und Wikipedia) erinnert. --Komischn (Diskussion) 20:21, 24. Feb. 2015 (CET)
Das von der IP beschriebene Verhalten betrifft nur das leere Suchfeld. Sobald ich anfange, einen Begriff zu tippen oder den Cursor in das nicht leere Suchfeld setze, klappt sofort ein Auswahlmenü auf, das mir nicht nur meine Standardsuchmaschine zeigt, sondern es auch ermöglicht, den Begriff mit einem Klick mit jeder anderen suchen zu lassen (die Liste ist wie gehabt über die Einstellungen editierbar). Der eigentliche Unterschied zur Vorversion ist: früher blieb die zuletzt verwendete Suchmaschine im Suchfeld voreingestellt, man konnte also hintereinander mehrere Begriffe in anderen als der (selbst zu wählenden) Standardsuchmaschine suchen, nun wird automatisch immer erst die Standardsuchmaschine vorgeschlagen. Ganz so abwegig finde ich das eigentlich nicht ... --Mangomix 🍸 03:41, 25. Feb. 2015 (CET)
Ich bin eben ein Gewohnheitstier, deswegen habe ich das schon lange auf die alte Version umgestellt (ich wurde ja schon vor einer Weile damit beglückt). Btw, warum bin ich eigentlich immer noch bei Version 36 Beta? Hat hier zufällig jemand Durchblick in diesem neuen Release-Chaos? Grüße   hugarheimur 16:05, 25. Feb. 2015 (CET)
Und für die Kontextsuche installiert man unter about:addons einfach Context Search 0.6.3. --Rôtkæppchen₆₈ 08:41, 25. Feb. 2015 (CET)

Wie Torana bin auch ich eher ein Gewohnheitstier, vor allem, wenn sich mir nicht offenbart, was jetzt das super-tolle an dieser Neuerung sein soll. Man muss - nachdem man ausnahmsweise mal mit einer anderen Suchmaschine gesucht hat - nicht wieder auf die alte Maschine zurückschalten. Das ist schonmal was. Eine weitere Verbesserung, die mir auffällt ist diese: Es gibt ja Suchmaschinen, die keine Autoergänzen-Funktion anbieten - Youtube ist z.B. so eine. Da sah man bisher (wenn man nicht von Hand eine Vorschlags-URL eines anderen Anbieters in dem Plugin eingetragen hatte) dann gar keine Vorschläge. Das Problem ist jetzt gelöst, weil scheinbar immer die Vorschläge der Standardsuchmaschine gezeigt werden. Aber auch das hat nicht nur Vorteile: Wie kann ich mir jetzt beim Autovervollständigen denn z.B. die Treffer in Wikipedia anzeigen lassen? Ist ja schön, wenn Google den Begriff "tyre 24" kennt; beim Klick auf "in WP suchen" kommt dann aber nichts. Mit den WP-Vorschlägen hätte ich das direkt gesehen und einen anderen Suchbegriff eingegeben. Und dass sie jetzt Namen und Logo ("Google Suche") nicht mehr im Suchfeld zeigen, nur weil Google ihnen kein Geld mehr zahlt, ist auch nicht hilfreich - kann ich riechen, welche Suchmaschine ausgewählt ist? Das ist doch alles unausgereift. --88.130.65.222 16:38, 25. Feb. 2015 (CET)

Leidener Flasche

der versuch gelingt. der schlüssel am ende der schnur sprüht funken. mit der elektrizität wird eine „Leidener Flasche“ aufgeladen. - Finde heraus,was es mit dieser erfindung eines Holländers auf sich hat.--91.47.245.12 19:56, 24. Feb. 2015 (CET)

1. Stichwort rechts oben in das Suchfeld eingeben
2. Artikel lesen. Schöne Grüße   hugarheimur 20:19, 24. Feb. 2015 (CET)
"Holländer" und "Flasche"? Das ist bestimmt irgendwas mit Fußball... ;) --Optimum (Diskussion) 20:24, 24. Feb. 2015 (CET)
Donnerwetter... Ich kannte bislang nur das von Walter Moers beschriebene Leidener Männlein, das in ganz ähnlich aussehenden Flaschen gehalten wird. Der reale Bezug war mir völlig unbekannt. Ich bedanke mich für die Frage. -- Ian Dury Hit me  11:51, 25. Feb. 2015 (CET)
S.a. Bagdad-Batterie - vielleicht ein galvanisches Element unter Nutzung von Säure (?), bereits um den Anfang unserer Zeitrechnung. Im Falle möglicherweise ebenfalls mit Reibzeug nutzbar (?), käme Bernstein in Frage. --217.84.100.76 14:03, 25. Feb. 2015 (CET)
Galvanische und Reibungselektrizität unterscheiden sich in ihrer Qualität ganz erheblich. Galvanische Elektrizität hat bei einer einzelnen Zelle nur wenige Volt, dafür aber viele Coulomb. Reibungselektrizität hat eine sehr hohe Spannung, aber nur Bruchteile eines Coulomb. Eine Leidener Flasche lässt sich mit einzelnen galvanischen Zellen nicht nennenswert aufladen. Elektrolyt- und Doppelschichtkondensator, die sich auch mit einzelnen galvanischen Zellen laden lassen, wurden erst im 19. bzw 20. Jahrhundert erfunden, die Leidener Flasche wurde Mitte des 18. Jahrhunderts erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 25. Feb. 2015 (CET)

openvpn mit raspberry als client

Hallo erst mal. Folgendes Problem Der openvpn server ist eine Qnap NAS, als client nutzte ich einen raspberry pi2. Die verbindung an sich steht, aber ich kann nur auf dem raspy auf das server netz zugreifen, alle andere pc im raspy netz hben KEINEN zugriff auf das andere netz. Hier ist die .ovpn des client "client dev tun script-security 3 proto tcp remote xxx.gverserver.de 1194 resolv-retry infinite nobind ca ca.crt auth-user-pass auth.txt reneg-sec 0 cipher AES-256-CBC comp-lzo route 192.168.2.0 255.255.255.0" Was muss umgestellt werden, das es geht?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:43, 24. Feb. 2015 (CET)

Die anderen Rechner im lokalen Netz müssen auch wissen, dass der Raspi der Gateway für 192.168.2.0/24 ist. Das muss man ganz schnöde auf jedem der beteiligten Rechner in dessen Routingtabelle eintragen. Oder alternativ auf dem Raspi einen DHCP-Server einrichten, der genau diese passende Routingtabelle verteilt. Außerdem muss auf dem Raspi natürlich auch ip-Forwarding aktiviert sein und es darf keine beschränkenden Paketfilterregeln geben. -- Janka (Diskussion) 23:48, 24. Feb. 2015 (CET)
in der fritzbox, ist die statische ip route zum anderen netz drin, das # vor "net.ipv4.ip_forward" in der /etc/sysctl.conf ist endfernt. Beim Start des raspys wird follgendes aus gefürht per cron "@reboot root /sbin/iptables -t nat -A POSTROUTING -s 192.168.6.0/24 ! -d 192.168.6.0/24 -o eth0 -j MASQUERADE" aus (weil er nicht nur ein lviect ist, sondern auch zusätzlich ein server seihen muss) wie teste ich ob es Paketfilterregeln gibt, die probleme machen könnten?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:05, 25. Feb. 2015 (CET)
Wo richtest du die Routen der anderen PCs ein? Per DHCP aus der Fritzbox? Kommen sie denn an? -- Janka (Diskussion) 11:09, 25. Feb. 2015 (CET)
Das 2te netzwerk hat die 192.168.2.0 das 192.168.6.0 ist das netz vom openvpn. 2.1 hab ich in die fritzbox eingetragen-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:19, 25. Feb. 2015 (CET)
Wenn 192.168.6/24 der Tunnel ist, ist die obige Masquerade-Regel unsinnig, denn in einem gerouteten OpenVPN gehört 192.168.6/24 zur Schnittstelle tun0, nicht eth0. Wenn du erreichen willst, dass der Raspi als Masquerading Gateway für dein lokales Netz arbeitet (WARUM?) musst du diese Regel ändern. Hast du die Routingstabellen der Clients geprüft? (Das frage ich nun schon zum 3. Mal) -- Janka (Diskussion) 15:38, 25. Feb. 2015 (CET)
und wie mache ich das?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 16:26, 25. Feb. 2015 (CET)
Indem du auf den Client draufgehst und dir dort die Routingtabelle anzeigen lässt. "ip route show" z.B. -- Janka (Diskussion) 23:23, 25. Feb. 2015 (CET)

Zitronatzitrone

Kann die Verwendung des Namens "Judenapfel" für die Zitronatzitrone belegt werden? Die Zitrone ist ja nun doch ganz eine andere Frucht, und das klingt mir etwas antisemitisch... Daher. Gibt es eine nicht-rechte Quelle für den Namen?--ObersterGenosse (Diskussion) 22:58, 24. Feb. 2015 (CET)

Ist diese Frucht gemeint? FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:20, 24. Feb. 2015 (CET)
(BK) Die Funktion des Etrog beim Laubhüttenfest ist ja gut belegt, und die Herleitung des Namens von daher, wie sie in alten Lexika (auch online) zu finden ist, scheint mir durchaus einleuchtend. Dass exotische Früchte gern an den bekannten Apfel angeglichen wurden (Paradiesapfel für Tomate, Erdapfel für Kartoffel, Granatapfel für Granatapfel), weiß man ja. Altertümlich, aber nicht antisemitisch, würde ich sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:21, 24. Feb. 2015 (CET)
Apfelsine, pineapple und wikt:Melone nicht vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 24. Feb. 2015 (CET)
Das Wörterbuchnetz liefert zum Stichwort Judenapfel vier Treffer, das DWB zum Stichwort Judenapfel belegt die angefragte Bedeutung. --84.58.246.235 12:28, 25. Feb. 2015 (CET)
Vielleicht wurde unterbewusst das "Zitrona(t)zitrone" wahrgenommen ...?
Ich habe mal (vor Jahrzehnten) versucht, einem Amerikaner klar zu machen, wie eierig sich ein Deutscher fühlt, wenn er das Wort Jude - oder Zusammensetzungen davon - verwendet.
Aber analog zu Freuds Ausspruch könnte man sagen: Manchmal meint/bedeutet/ist "Jude..." auch nur einfach "Jude...". FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:48, 25. Feb. 2015 (CET)
Apropos unterbewusst: Die drei anderen Wörterbücher geben für „Judenapfel“ die Bedeutung „süße Apfelsorte“ an. Südhessisches Wörterbuch: Eine süße kleine Apfelsorte, Pfälzisches Wörterbuch: 'Süßapfel', zur Bereitung des Obstgerichtes Schales gebraucht, Rheinisches Wörterbuch: Apfelsorte, widerlich süss schmeckend. Warum steht in diesem Wörterbuch das Wort widerlich? --84.58.246.235 14:09, 25. Feb. 2015 (CET)
Na ja, wir beschreiben auch den Morse-Täubling mit "Der Geruch ist sehr komplex, von angenehm mandelartig (wie Mandelcreme), anisartig oder fruchtig zu widerlich, spermatisch, stinkend. Vor allem im Alter und bei Verletzungen wird der Geruch sehr penetrant. Der Geschmack im Stiel ist bitter, widerlich und sehr scharf." ohne allem und jedem, was Morse heisst, nahetreten zu wollen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:07, 25. Feb. 2015 (CET)
Nun gut, das ist aber ein Pilz; dass die schon mal widerlich stinken können, ist klar. Äpfel hingegen können mir gar nicht süß genug sein, aber das scheint der Autor des Rheinischen Wörterbuchs anders empfunden zu haben. Vielleicht war er ja ein Anhänger des Spruchs: Wer keine weiche Birne hat / kauft harte Äpfel aus Halberstadt. --Jossi (Diskussion) 11:41, 26. Feb. 2015 (CET)

Von der Kapelle zur Kirche

Eine römisch-katholische Kapelle in Deutschland wurde 1601 erbaut, 1602 erfolgte darin die Altarweihe durch einen Bischof. Dann entwickelte sich eine Wallfahrt zu der Kapelle. 1657 baute man deshalb für die Pilgerströme ein Langhaus daran. Heute wird das Gebäude als Wallfahrtskirche bezeichnet. (Es geht um diese.) Es gab aber, soweit ich gehört habe, keine eigene Kirchweihe, weil anscheinend die erste Altarweihe "gilt". Ich frage mich nun: wann wurde das Gebäude zur Kirche (Kanonisches Recht)?

Wenn ich unsere Artikel recht verstehe, kann eine Kapelle nach kanonischem Recht nicht geweiht werden, nur gesegnet. Eine Kirche ist dagegen nach kanonischem Recht ab dann eine Kirche, wenn sie dazu geweiht wurde. Aber die Altarweihe einer Kapelle macht diese doch wohl noch nicht zur Kirche. Und der Anbau eines Langhauses wohl auch nicht (alleine). Gibt es also eine Handlung, die sozusagen das "Upgrade" von der Kapelle zur Kirche macht, und wie nennt man diese, wenn nicht Kirchweihe? --Neitram  10:49, 25. Feb. 2015 (CET)

Ich vermute mal, dass die Altarweihe das Entscheidende ist, da dieser - vermutlich mit Reliquien ausgestattet - für Messen dienen konnte. Altarweihen sind bei vielen frühen Kirchen die ersten bekannten Daten, oft lange nach Baubeginn. Aber auch da fällt auf, dass diese Altarweihen oft mit einem Jubiläum oder Papst-/Bischofsbesuch zusammenhängen, die Kirchen vermutlich aber auch schon vorher genutzt wurden. Vermutlich alles nicht einheitlich. --Hachinger62 (Diskussion) 11:03, 25. Feb. 2015 (CET)
Der Text, zu dem ich zwei Abschnitte weiter oben Übersetzungsfragen gestellt habe, kennt die Wörter "consecratus" (bezieht sich auf templum (=Pfarrkirche), Altäre in der Pfarrkirche und Kapellen in umliegenden Dörfern) und "benedictus" (bei einer Kapelle). Zum Schluß heißt es: "omnia sacella vel consecrata aut benedicta." Was der kirchenrechtliche Unterschied ist, oder ob es einen gibt, weiß ich nicht. "Dedicatio" (Kirchweih) gibt es bei allen Kapellen. Reliquien sind aber nur in einer Kapelle vorhanden. .gs8 (Diskussion) 11:24, 25. Feb. 2015 (CET)
iANACL, aber zwischen Altarweihe und Kirchweihe können ganz erhebliche Zeiträume liegen, weil meines Wissens eine Kirche nach kirchlichem nur dann geweiht werden kann, wenn sie keine Hypothek zu tragen, also Grundstück und Bauwerk der Kirche schuldenfrei gehören (Hintergrund dieser Regelung ist wohl, daß man Gott nicht etwas weihen kann, das einem gar nicht [ganz] gehört). Konsekriert werden können Kirchen wie Kapellen, Reliquien im Altar sind iMHO keine Bedingung mehr, wenn auch wünschenswert. Zum Gottesdienstraum wird das ganze m. W. durch das Dekret des zuständigen Ortsbischofs, der solche Dinge genehmigen muß.--Turris Davidica (Diskussion) 12:35, 25. Feb. 2015 (CET)
Hilft das hier (pdf, 617 kB, hier S. 110ff. i.V.m. S. 104f.)? --SCPS (Diskussion) 16:42, 25. Feb. 2015 (CET)

Was ist das?

[8] Bremsscheiben und Beläge (vorne) sind 30.000 Km, bzw. 2 Jahre alt. --95.112.194.255 16:07, 25. Feb. 2015 (CET)

Spannungsrisse. Kurzum die wurde mehrmals ortentlich warm (in der Regel eben ZU warm). --Bobo11 (Diskussion) 17:17, 25. Feb. 2015 (CET)
Die Verschleißgrenze ist sicher noch nicht erreicht aber ich würde das tauschen (lassen). --Pölkky 21:24, 25. Feb. 2015 (CET)
Sieht aus wie ausgehärtete Bremsbeläge oder schwergängige Laufschienen der Bremszylinder, die bewirken, dass die Bremsbeläge ständig auf den Scheiben schleifen und überhitzen oder fehlerhafte Bremsscheiben. Raus damit. Sollten diesen, was das Foto nicht hergibt, nicht beschädigt sein, kannst Du sie ggf. abdrehen lassen. Die erhalten dann eine neue Oberfläche. Dazu darf die Scheibe keine Risse haben, nicht verzogen sein (vgl. Felgenschlag bei Fahrrad) und noch ausreichend Materialstärke haben. Bei einem Hybridfahrzeug, das die Bremse kaum benutzt, eine Überlegung in Abwägung zur Neuanschaffung in betracht zu ziehen. Scheiben und Beläge kosten meist nicht viel. Damit das nicht nochmal passiert, sollten die Bremszylinder überarbeitet werden. Dabei werden diese gereinigt, die Schmiermittel, ein speziell dafür gemachtes Hochtemperaturfett für Bremsen, erneuert und die Laufschienen, je nach Modell entgratet oder wenn es Schrauben oder aufgelegte Schienen sind, erneuert werden und ggf. die Silikongummidichtungen ausgetauscht. Bei der Fahrzeugpflege solltest Du mit den Hochdruckreiniger etwas vorsichtiger sein und etwas vorausschauender fahren, ob nicht alle Bewegungsenergie in Hitze und Bremsstaub verwandeln. Wann wurde die Bremsflüssigkeit das letzte mal erneuert? Ist sie noch farblich dunkler als Fanta, älter 3 Jahre bei Fahrzeug ohne Garage, der Vorratsbehälter nicht richtig verschraubt oder falsch befüllt worden? Wenn ja, raus damit. Das wird bei der Inspektion schon mal vergessen. Sind Partikel im Vorratsbehälter oder der Hauptbremszylinder schwergängig, diese erneuern. Eine Krankheit mancher älterer Modelle eines gewissen großen europäischen Herstellers, da wohl zuviel von der Drehbewegung des Arms des Bremspedals auf den Zylinder übertragen werden. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 26. Feb. 2015 (CET)

-gate auf Spanisch oder Portugiesisch (BR)

Gibt es auf Spanisch oder Brasilien-Portugiesisch eine Entsprechung für das englische Suffix -gate hinter Skandalen? Passt -ço wie in Maracanaço? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:49, 25. Feb. 2015 (CET)

Da das Suffix ja aus dem Eigennamen Watergate und dem gleichnamigen Skandal abgeleitet ist, wird es international so gebraucht. Spanien etwa hatte sein EREgate. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:59, 25. Feb. 2015 (CET)
Würde also "Idadegate" passen, auch im Fußball? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:33, 25. Feb. 2015 (CET)
Wenn Printmedien in Frankreich laufend „Qatargate“ verwenden, warum nicht? --Wwwurm 23:15, 25. Feb. 2015 (CET)
Blattergate klingt noch näher an Watergate dran... (Idadegate lässt sich schlecht dokumentieren...) FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:16, 26. Feb. 2015 (CET)

In meinem Fall hat der (vorgesehene) Skandal eher wenig mit Blatter zu tun, daher "Idadegate". --ObersterGenosse (Diskussion) 17:46, 26. Feb. 2015 (CET)

1. Mai in Frankreich

Gibt es den 1. Mai in hiesiger Form auch in Frankreich? Also wird so ein Gedöns gemacht wie Geschäfte geschlossen usw. oder geht das Alltagsleben dort halbwegs normal weiter? Danke!

--Pariser222222 (Diskussion) 22:28, 25. Feb. 2015 (CET)

Erster Mai:„In Frankreich heißt der Tag Fête du Travail (Fest der Arbeit) und ist gesetzlicher Feiertag. Es gibt den Brauch, Maiglöckchen als Symbol des Frühlings und als Glücksbringer zu verschenken.“ --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 25. Feb. 2015 (CET)
Hmm, ich werde Blumen weder verschenken noch annehmen. Interessant für mich wäre, ob ich in Paris an diesem Tag Getränke und Aufschnitt einkaufen und in Apotheken Kopfschmerztabletten erwerben kann. Auch nicht unwesentlich: Was machen die Cafès an diesem Tag? Auf oder zu? --Pariser222222 (Diskussion) 23:14, 25. Feb. 2015 (CET)
In Frankreich sind die Ladenöffnungs- und -schlusszeiten viel entspannter als in Deutschland. Dort gibt es sogar Supermärkte die sieben Tage pro Woche rund um die Uhr aufhaben. Dafür gibt es in Frankreich an Tankstellen abends, nachts und an Sonn- und Feiertagen oft nur Selbstbedienung mit Kartenzahlung mit der Carte Bleue. Bei Cafés und Apotheken sehe ich auch kein Problem. So etwas wie einen Apothekennotdienst gibt es bestimmt auch in Frankreich und Cafés mit Feiertagsschließung habe ich noch nie erlebt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 25. Feb. 2015 (CET)
Ja, im Prinzip hat jede Apotheke ein affice, welche andere Apotheke Dienst hat. Grosse Supermärkte sind zu, aber die kleinen Ein-Mann-Butzen an der Ecke haben meist auf. Nicht alle, aber viele Restaurants sind geöffnet. Wie der Kollege sagt: viel entspannter. ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:50, 25. Feb. 2015 (CET)

Aus eigener Erfahrung, die Franzen nehmen ihre Fête du Travail als Feiertag sehr ernst. Museen und ähnlich Einrichtungen sind durchweg geschlossen. Ich war in Paris und dies Stadt war wie gefegt, ich glaube nur der Eifelturm war noch geöffnet. Wie die Supermärkte aussehen weiß ich nicht, aber die Maiglöckchen aus dem Garten könntest Du für 1 €/Stck. an jeder Ecke verkaufen. --Steiger4 (Diskussion) 12:29, 26. Feb. 2015 (CET)

Es ist schon so das mehr geschlossen hat als einem "normalen" Feiertag. Ist generell ist einer der wenigen Feiertage wo man bei Museen usw. darauf gefasst sein muss, dass sie geschlossen sind oder zumindest reduzierte Öffungszeiten haben. 1. Januar, 1. Mai, 1. November und 25. Dezember sind die schlechten Tage für Touristen. --Bobo11 (Diskussion) 14:36, 26. Feb. 2015 (CET)
Falls es interessiert: Google => musées ouvert le 1er mai à paris <= FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:29, 26. Feb. 2015 (CET)

Das war das, was ich wissen wollte, danke! --Pariser222222 (Diskussion) 18:06, 26. Feb. 2015 (CET)

efiliale

gibt es eine Alternative zur efiliale der deutschen Post? Außer "ungumierte" Frakturware in Ebay und Hood, womit man möglicherweise (wenn die Briefmarke zur Beförderung bentutzt wurde) "betrügt"? Ich habe zum Ersten Mal über die Efiliale bestellt, meine Bestellung wurde storniert, das Geld zurück gezahlt, ich kann mich aber nicht in das Kundenkonto einloggen, wurde wohl ohne Grund gesperrt, deshalb will ich am liebsten einfach eine Alternative und die Problematik (welche das auch immer sien mag) mit der Deutschen Post umgehen. Schlange stehen am Schalter oder Münzen in einen Automaten reinstecken möchte ich nicht. --185.51.85.65 02:26, 26. Feb. 2015 (CET)

Postunternehmen#Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 06:39, 26. Feb. 2015 (CET)
also ich benutz gern diese ausdruckbaren Freimachungsnachweise... z. B. für Pakete/Päckchen... die kann man hier (in Brunsbüttel) sogar dem Postboten in die Hand drücken, wenn man ihn/sie zufällig sieht... storniert wurde da noch nix und die werden einzeln abgebucht... das müsste für Briefe so ähnlich gehen... --Heimschützenzentrum (?) 07:35, 26. Feb. 2015 (CET)
Die Briefmarkenautomaten funktionieren auch mit der Geldkarte. Du musst also keine Münzen einwerfen, wenn Dir das zu stressig ist. --Rudolph Buch (Diskussion) 08:12, 26. Feb. 2015 (CET)
Nö, seit Anfang dieses Jahres ist an den Automaten keine Geldkartenzahlung mehr möglich. Anscheinend sind die Händlerkarten abgelaufen und wurden bisher nicht erneuert.--91.221.58.26 10:03, 26. Feb. 2015 (CET)
Ich finde die Kleingeldloswerdfunktionalität der Briefmarkenautomaten ganz praktisch. Allerdings verschicke ich sehr selten echte Briefe. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 26. Feb. 2015 (CET)
Bist du sicher, dass du gesperrt wurdest? Das müsste dir eigentlich in irgendeiner Weise mitgeteilt werden, entweder auf der Seite selbst oder per Email (die die Post sehr reichlich verschickt). Vielleicht hast du einfach dein Password nicht richtig erinnert? Versuch mal, ein neues Kundenkonto anzulegen – vermutlich wirst du die Meldung erhalten, dass unter dieser Email-Adresse bereits ein Konto existiert (also nicht gesperrt ist). Ansonsten kannst du natürlich auch mit einer anderen Mailadresse ein neues Konto anlegen. Ich habe mit der efiliale bisher nur gute Erfahrungen gemacht: Pakete und Päckchen können, wie oben schon geschrieben, mit dem vorgedruckten Aufkleber einfach abgegeben werden, du hast immer sofort jeden gewünschten Portowert zur Hand, stehst nach der nächsten Portoerhöhung nicht mit überzähligen Restmarken da, und wenn dir eine Marke versehentlich kaputt- oder verlorengeht, druckst du sie einfach nochmal aus. Stornierungen dauern zwar etwas, haben bei mir aber bisher auch immer problemlos geklappt. --Jossi (Diskussion) 12:00, 26. Feb. 2015 (CET)

Saftmal

Sein nicht Saftmal und Honiggrube zwei Namen für ein Sache? Hier ist wo ich habe Honiggrube gefunden:

  • J. Nijdam & A. de Jong Elsevier's dictionary of horticulture 1970 Amsterdam-London-New York in nine languages: EN-FR-NE-DE-DK-SV-ES-IT-LA Elsevier 561 seite 444-40812-6 Elsevier Science Publishers B.V.

Sobreira (Diskussion) 14:46, 26. Feb. 2015 (CET)

Nein, "Honiggrube" ist ein Synonym für Nektarium. Die Saftmale weisen den Weg dorthin. --84.146.224.206 15:18, 26. Feb. 2015 (CET)

Preview-Drehort

Folgefrage: Erkennt jemand, wo der Preview-Film https://www.youtube.com/watch?v=5WluBVJgwtE des Liedes gedreht wurde? Die erste Strophe vor der ca. 30 Meter hohen Mauer einer Burgruine, die zweite dann darauf, von einem Hubschrauber aus aufgenommen; offenbar in mediterraner, relativ unbesiedelter Landschaft gelegen. Womöglich in Israel, vergl. Kategorie:Burgruine in Israel, Rosenkohl (Diskussion) 23:22, 25. Feb. 2015 (CET)

Vielleicht bin ich total auf dem Holzweg, aber spontan würde ich sagen, das ist keine Burgruine im Mittelmeergebiet, sondern ein Steinbruch (in Österreich). Schade ist die Qualität so schlecht. --King Rk (Diskussion) 19:42, 26. Feb. 2015 (CET)
Das muss der Römersteinbruch St. Margarethen sein. Auf diesem Bild sieht man links oben den Felsklotz, auf dem die Sängerin kurz vor Schluss steht; beachte die horizontal gelagerten dunklen und hellen Stellen am oberen Rand. --Sitacuisses (Diskussion) 20:41, 26. Feb. 2015 (CET)
Danke für Eure Hinweise, wurde unter Heute_in_Jerusalem#Vorschau-Film eingebaut, Rosenkohl (Diskussion) 00:47, 27. Feb. 2015 (CET)

Bilder der Torpedo-Schule Kolberg

Sehr gehrte Damen und Herren,

im Zusammenhang mit der Suche nach unserem Bruder, der sich am Kriegsende in Kolberg auf der dortigen Torpetoschule zur Ausbildung befand, suche ich ein Foto dieser Schule. Durch Bekannte habe ich erfahren, dass diese einer Bombardierung zum Opfer gefallen sei und sich an dieser Stelle jetzt Sportanlagen befinden.

Kennt zufällig jemand, der ebenfalls auf dieser Schule war einen Horst Opitz aus Dresden?

Für Hinweise währe ich Ihnen sehr dankbar. Meine E-Mail Adresse: xxxxxxxxxxx--91.42.169.34 15:36, 25. Feb. 2015 (CET)

Google Kołobrzeska Szkoła Torpedystów Morskich. --188.61.231.44 15:44, 25. Feb. 2015 (CET)
Ich war natürlich weder auf dieser Schule, noch kenne ich Herrn Opitz. Google kennt ihn aber sehr wohl: Dr. Horst Opitz, Grüne Hoffnung 3, 01187 Dresden. Tel. 0351-4xxxxxx. --88.130.65.222 16:05, 25. Feb. 2015 (CET)
Volle Telefonnummer mal entfernt, steht in der Versionsgeschichte, wenn die jemand braucht. --Tbhgeo (Diskussion) 11:32, 27. Feb. 2015 (CET)

Kinetische Energie

Ein PKW fährt ein mal mit 150 Km/h, ein anderes mal mit 200 Km/h. Ich würde gerne wissen, um wie viel höher die potentielle Bewegungsenergie der zweiten Situation ist. Es handelt sich um keine Hausaufgabenhilfe, für eine Formel wäre ich dennoch dankbar. Den Artikel Kinetische_Energie habe ich gelesen, aber nicht begriffen, ich habe nur Hauptschule. --95.112.194.255 22:25, 25. Feb. 2015 (CET)

. Dabei die Geschwindigkeit v in m/s und Masse m in kg einsetzen und Du bekommst die Energie E in Joule. 1 m/s = 3,6 km/h. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 25. Feb. 2015 (CET)
Vielen Dank. Ich habe eben nachgerechnet und bin verwundert. 20800 J zu 27500 J. die kinetische Energie steigt annhernd gleich mit der Geschwindigkeit. Ca. 30%. In der Fahrschule habe ich gelernt, dass höhere Geschwindigkeiten irgendwie quadratisch steigen, also 100 Km/h bei einem Aufprall mehr als doppelt so schlimm sind wie 50 Km/h, selbiges zum Bremsweg. --95.112.194.255 22:34, 25. Feb. 2015 (CET)
Da hast Du Dich offensichtlich verrechnet. Ich komme auf das 179 fache der kinetischen Energie bei 113facher Geschwindigkeit, also ein quadratischer Zusammenhang: , wenn beide Autos gleich schwer sind. In die Verhältnisformel darfst Du die Geschwindigkeit auch problemlos in km/h einsetzen, da sie sich rauskürzt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 25. Feb. 2015 (CET)
Vielen Dank für deine Hilfe. Ich habe das Quadrat vergessen. --95.112.194.255 23:37, 25. Feb. 2015 (CET)

Ich hab den Archivierungstag rausgenommen und hake mal ein. Das ist eine Frage die mich seit 30 Jahren zwickt. Fragestellung: Zwei Autos touchieren mit 10/12 km/h. Zwei baugleiche touchieren mit 10/102 km/h. Ist der Schaden gleich groß? Wenn ja warum, die ausgetausche kinetische Energie ist doch viel größer. --Steiger4 (Diskussion) 12:39, 26. Feb. 2015 (CET)

Du meinst sicherlich mit 0/2 km/h, mit 10/12 km/h oder mit 100/102 km/h. Die Relativgeschwindigkeit bleibt 2 km/h. Der Schaden ist bei Autos schlechter zu kalkulieren als beim Kugelstoßpendel, da die Autos ja über die Reifen an der (ruhenden!) Straße anhaften. Rechne einfach den Vorgang ganz vereinfacht als elastischer Stoß mit Energie- und Impulserhaltung aus. Das Ergebnis gilt dann näherungsweise auch für Auto-Kollisionen, obwohl der Stoß dort eben gerade nicht elastisch, sondern verformend ist. --84.58.246.235 13:59, 26. Feb. 2015 (CET)
Entscheidend ist nicht die übertragene Energie, sondern die Energie die in die Verformung der Autos geht. Und die ist (näherungsweise) unabhängig von der Geschwindigkeit relativ zur Straße, und vor allem ist sie in jedem Bezugssystem gleich. Du kannst die Kollision auch aus Sicht eines Satelliten betrachten, beide Autos bewegen sich dann mit grob 8km/s und die Situation ändert sich nicht. Die übertragene Energie aus einer bestimmten Sicht wird ggf. größer weil bei gleicher Kraft die Wegstrecke, die während der Kollision zurückgelegt wird, vom Bezugssystem abhängt. --mfb (Diskussion) 14:23, 26. Feb. 2015 (CET)

Das wird wohl die Lösung sein, nur warum der Impuls- und der Energieerhaltungssatz unrealistische Ergebnisse liefern verstehe ich immer noch nicht so richtig. THX --Steiger4 (Diskussion) 16:16, 27. Feb. 2015 (CET)

Richtig, es wird immer das schwächer konstruierte Auto den grösseren Schaden davon tragen. Wenn eben wie hier zwei deformierbare Gegestände involviert sind wird eh kompliziert. Anderes ist es wenn du das Auto gegen ein Betonwand setzt, da ist erstens klar wer sich verformt, und damit zweites auch klar wo sich die kinetische Energie abbaut. Für dich als Insasen ist es dann ausschlag gebend in welcher Zeit die Energie abgebaut wird. Und wenn da das Gegenüber auch nur bisschen nachgibt, kann das entscheidene Milisekunden bringen, dass du eben nicht mehr 40 G sondern nur noch besser überlebbarere 20 G ausgesetztb bist.--Bobo11 (Diskussion) 14:58, 26. Feb. 2015 (CET)
Die Knautschzonen der Autos machen aus der Kollision einen inelastischen Stoß, damit die Verformungsarbeit am Auto verrichtet wird und nicht an den Insassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 26. Feb. 2015 (CET)

Klageaussicht

In einem Zusammenhang, der hier wahrscheinlich nicht so relevant ist, las ich sinngemäß folgendes. Wenn nur noch der Gang vor Gericht bleibt, sollte man hier nicht voreilig handeln, sondern erst einmal die Erfolgsaussichten von unabhängiger Stelle prüfen lassen. Meine Frage ist, welche unabhängigen Stellen prüfen die Erfolgsaussichten einer Klage? Ist das die Aufgabe von Verbraucherzentralenß--Ratzer (Diskussion) 14:05, 26. Feb. 2015 (CET)

Das heist eigentlich, dass du vor der Anzeige mit dem Anwalt deiner Wahl sprechen solltest. Der ist zu dem Zeitpunkt noch eine unabhängige Stelle. Der Anwalt kann natürlich von der Verbraucherzentral empfohlen worden sein. Das ist eh sinnvoll sich an einer solchen Fachstelle nach einem geeigeneten Anwalt umzusehen, und nicht nur im Telefonbuch. --Bobo11 (Diskussion) 14:19, 26. Feb. 2015 (CET)
Insofern hängt das schon von der Sache ab - wenn es z.B. um eine Mietsache geht, und du Mitglied in einem Mieterverein bist, kannst du dessen (für Mitglieder) kostenlose Rechtsberatung in Anspruch nehmen. In verbraucherrechtlichen Fragen kannst du die Rechtsberatung der Verbraucherzentralen bemühen, die ist zwar nicht kostenlos, aber vergleichsweise preiswert. --Reinhard Kraasch (Diskussion) 14:51, 26. Feb. 2015 (CET)
Der Anwalt ist auch vor Einreichung der Klage keine neutrale Instanz - er ist immer Interessenvertreter seines Mandanten. Aber er ist gleichwohl unabhängig - er darf nicht abhängig Beschäftigter seines Mandanten sein. Die Beurteilung der Erfolgsaussichten einer Klage gehört zu seinen regelmäßigen Pflichten, und sie ist regelmäßig nicht kostenlos. Wer wenig Geld hat, kann auch einen Prozesskostenhilfeantrag stellen; dafür muss allerdings bereits eine Klageschrift angefertigt werden. Die wird dann vom Gericht geprüft, denn außer der Bedürftigkeit ist die Erfolgsaussicht der Klage Voraussetzung für die Bewilligung von PKH. Und es gibt die Prozessfinanzierer, die natürlich nur (a) lukrative und (b) erfolgversprechende Klagen finanzieren. Je nach Fachgebiet gibt es noch mehr mögliche Stellen, die sowas tun (man denke beispielsweise ans Arzthaftungsrecht oder ans Baurecht). --Snevern 23:23, 26. Feb. 2015 (CET)
"unabhängig" ist relativ, denn ein Anwalt verdient sein Geld (auch) mit Prozessen; er kann daher objektiv betrachtet nicht neutral sein, da seine Eigeninteressen betroffen sind. Trotzdem wohl der einzige Weg. Und für einen PKH-Antrag braucht man natürlich keine fertige Klageschrift - man muss nur in der Lage sein, nachvollziehbar darzulegen, worum es geht und was man von wem erreichen will. Vorgerichtlich existiert Beratungshilfe und div. (meist kostenlose) Beratungsangebote der Anwaltskammern, karitativer Einrichtungen etc. --gdo 09:16, 27. Feb. 2015 (CET)
Ja, unabhängig ist relativ, aber nicht, weil der Anwalt seinen Mandanten vertritt, sondern weil er de facto von einzelnen Mandanten (wirtschaftlich) abhängig sein kann, obwohl er es de jure nicht sein darf. Neutral ist er dagegen nie, wie ich oben bereits schrieb - der Anwalt ist in erster Linie der Vertreter der Interessen seines Mandanten.
Richtig, man kann eine Klage auch auf der Geschäftsstelle "mündlich" erheben - viel Spaß dabei. ;o) Und natürlich kann man auf dem gleichen Wege auch einen Prozesskostenhilfeantrag stellen. Ich sehe das Gesicht des Geschäftsstellenangestellten lebhaft vor mir.
Und nochmal richtig: Es gibt für außergerichtliche (vorgerichtliche) Tätigkeiten Beratungshilfe und - manchmal, nicht überall - Beratungsangebote, die in der Regel von der Anwaltschaft organisiert werden. Meine Aufzählung oben erhob keinen Anspruch auf Vollständigkeit. --Snevern 11:26, 27. Feb. 2015 (CET)

Unbekannte Briefmarken

Datei:Unknown Stamps.png

Guten Tag,

hat jemand schon mal diese Briefmarken gesehen und kann Symbole und Zeichen darauf identifizieren?

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 15:02, 26. Feb. 2015 (CET)

Frag' Nightflyer, der atmet Briefmarken... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:10, 26. Feb. 2015 (CET)
Links eine Steuermarke, erkennbar an der zweiten Zeile. Da die erste zeile kyrillisch ist, vermute ich Bulgarien, Serbien oder so. 2 und 4 vermutlich Bulgarien, wegen der Währungsabgabe in Stotinki. 3 vermutlich serbisch sr:Храм Светог Саве. --Rôtkæppchen₆₈ 15:16, 26. Feb. 2015 (CET)
1. ist serbisch, wegen des Wappens, hier ein ähnliches Exemplar. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 26. Feb. 2015 (CET)
Bei so guter Aufnahmequaltität ist die Google-Bildersuche ergiebig. Nr. 2 und 4 sind Bulgarien 1901, Ausgabe zum 25. Jahrestag des Aufstandes gegen die Türken, Motiv: Kirschbaumkanone. --Aalfons (Diskussion) 15:32, 26. Feb. 2015 (CET)
Info: Cherry Gun, hier mit vielen Details als Symbol von David gegen Goliath. --Aalfons (Diskussion) 15:40, 26. Feb. 2015 (CET)
Warum steht dann 1878 bzw 1876 drauf? Laut Artikel Lew (Währung) wurden Stotinki 1881 eingeführt. 25. Jahrestag würde aber bei der rechten, grünen 15-Stotinki-Marke passen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 26. Feb. 2015 (CET)
1876+25=1901? Wie kommst du auf 1878? --178.4.73.252 18:16, 26. Feb. 2015 (CET)
Das kommt davon, wenn man nicht die volle Auflösung anschaut. Natürlich ist das eine 6 und keine 8. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 26. Feb. 2015 (CET)
Nr. 1 hatten wir schon 2010, damals als Nr. 48. Vermutlich Steuermarke, Königreich Jugoslawien zwischen 1918 und 1925.
Auch Nr. 3 hatten wir damals schon als Nr. 10. Vermutlich Spendenmarke 5 Para), möglicherweise zwischen 1935 und 1941. --Briefmark 19:03, 26. Feb. 2015 (CET)
Sagemal, @Wissensdürster, hast du den Überblick verloren oder warum stellst du die noch mal ein:-? --Aalfons (Diskussion) 19:55, 26. Feb. 2015 (CET)
Und @Briefmark, die damalige Nr. 16 ist immer noch vollkommen unklar, nich? --Aalfons (Diskussion) 23:11, 26. Feb. 2015 (CET)
Die Nr. 16: Da steht "50", "CINCUENTA CENTIMOS", "Sociedad general de cupones 'Progreso'" und der spanischsprachige Verkäufer hat sie ohne nähere Erläuterung in die Kategorie Spanien -> Bürgerkrieg -> Vignetten -> "gebraucht" eingestellt, siehe [9]. Eine Art "Spanische Rabattmarke von 1904". --Amble (talk) 08:01, 27. Feb. 2015 (UTC)
Cupones! Sehr schön, @amble. Es handelt sich um die Sociedad general de cupones mercantiles 'Progreso in Spanien, von denen eine Anzeige 1904 in einer spanisch-baskischen Zeitung erschien, Digitalisat. Diese cupones primas wurden offenbar seit Ende des 19. Jahrhunderts den Zeitungen beigelegt und stellten Rabattmarken dar, wie uns hier erklärt wird. Es gab wohl auch Einklebeheftchen. Unsere Coupons jedenefalls wurden als Handelsmarke (Wortspiel!) 1919 im Boletìn official de la propriedad industrial angemeldet, Digitalisat, mit einer Zeichnung des Coupons, dessen Aufdruck u. a. so beschrieben wird: mit "una matrona que tiene en la mano derecha el emblema del comercio", die also in der rechten Hand einen Hermesstab hält (hier darf der Hinweis nicht fehlen. dass Hermes auch der Gott der Diebe ist). Damals hieß die Gesellschaft Sociedad de Cupones Primas Progreso, gehörte dem offenbar bekannten Geschäftsmann Enrique Fourmond (vermutlich 1942 gestorben, ist nicht klar, ob es der ist) und residierte in Madrid. Ein wütender ausführlicher Kommentar gegen die cupones "Progreso" (offenbar vor allem wegen der Gewinnspanne von 4 Prozent) erschien 1909 in San Sebastían, aber es ist unklar, ob es schon die gleiche Gesellschaft war. "Progreso" scheint sich jedenfalls auf das Neuartige der Coupons zu beziehen. Über die zeitliche Eingrenzung lässt sich einstweilen nur sagen, dass es Spanien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts war. Denn die Marken können auch vor ihrer Registrierung 1918 schon verwendet worden sein. Vielleicht gibt's in Spanien Sammler-Experten, aber im Internet scheinen sie bislang keine Spuren hinterlassen zu haben. --Aalfons (Diskussion) 10:39, 27. Feb. 2015 (CET)
Danke schon mal für die Infos. @ Aafons, ja tatsächlich. Im Prinzip Überblick verloren. --WissensDürster (Diskussion) 12:55, 27. Feb. 2015 (CET)

Wikipedia-Teaser in der Google-Suche

Liebe Auskunft,

ich arbeite bei der Volksbank Göttingen. Wenn man unsere Firma, die Volksbank Göttingen, googled, wird rechts am Bildschirmrand immer auch ein Wikipedia-Teaser angezeigt. In diesem Teaser wird für uns immer ein falsches, veraltetes Bild mit unserem alten Bank-Logo (wir haben jetzt ein anderes!) angezeigt. Von wo wird dieses falsche Bild gezogen? Wie kann ich das ändern? s. Screenshot: Hier seht Ihr das Bild (nicht signierter Beitrag von Volksbank Göttingen eG (Diskussion | Beiträge) 16:12, 26. Feb. 2015 (CET))
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Bei Google unter dem Teaser auf "Feedback" klicken und Fehler melden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:14, 26. Feb. 2015 (CET)
Gegenfrage (nicht alle sehen Teaser und Logo): Ist das das veraltete Logo? FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:18, 26. Feb. 2015 (CET)
Das Problem ist bekannt und liegt leider an Google.[10][11]
Welches Logo meinst du? (Der "Screenshot" ist nur ein Link auf Google - stattdessen ein Bild zu sehen wäre gut.)
Mir wird bei dem Teaser ein Ausschnitt aus diesem Bild angezeigt. Das Logo ist in dem Ausschnitt aber fast gar nicht zu sehen; ich seh nur den Teil des blau-orangenen Strichs, der über dem "ank" von "Bank" steht. Wenn das das alte Logo ist, dann würde ich diese Datei durch eine mit dem neuen Logo ersetzen. In den Google-webmaster-Tools kann man Google dann dazu auffordern, die Seite erneut zu besuchen, damit Google die Änderung sieht. --88.130.112.151 16:31, 26. Feb. 2015 (CET)
(BK)Google holt das Bild doch anscheinend vom Server der Volksbank: Hier. Ein erster Versuch könnte sein, dieses Bild zu löschen und zu sehen was passiert. --Joyborg 16:32, 26. Feb. 2015 (CET)
Noch mal zur Klarstellung: Nur der Text kommt von der Wikipedia, das Bild daneben nicht. --Cubefox (Diskussion) 20:25, 26. Feb. 2015 (CET)
Google sucht sich die Bilder anderweitig zusammen. Das ist auch eine Frage des Urheberrechts, die bei der Suchmaschine anders liegt, während die Wikipedia auf freie Inhalte und Weitergabe ihrer Inhalte setzt. Google zeigt auch (nicht immer passende) Bilder zu Artikeln aus Wikipedia, die selbst keine Bilder einhalten. --Hans Haase (有问题吗) 01:08, 27. Feb. 2015 (CET)

Webarchiv

Ich habe Probleme, das Webarchiv aufzurufen: Als URL gebe ich http://www.archive.org/index.php ein. Es kommt die Fehlermeldung "Server nicht gefunden" und in der Adress-Zeile wird plötzlich die URL https://:/ angezeigt. Hat jemand das gleiche Problem? --tsor (Diskussion) 19:26, 26. Feb. 2015 (CET)

Ja. Gestern ging's noch. --88.130.112.151 19:28, 26. Feb. 2015 (CET)
Anscheinend funktioniert es (seit neuestem?) mit https://archive.org/index.php (statt http). --tsor (Diskussion) 19:30, 26. Feb. 2015 (CET)
Auch damit erscheint bei mir der Fehler. --88.130.112.151 19:33, 26. Feb. 2015 (CET)
Hmm, jetzt auch nicht mehr. Vielleicht basteln die Webarchiv-Serverleute gerade. Werde es morgen nochmal probieren. --tsor (Diskussion) 19:34, 26. Feb. 2015 (CET)
Irgendwie ist das im Moment verkorkst: http://archive.org leitet weiter auf http://archive.org/index.php. Das leitet dann auf https://archive.org weiter. Und da gibt es dann einen Fehler 400: Bad Request. --88.130.112.151 19:35, 26. Feb. 2015 (CET)

Anführungszeichen im String

Nachdem es um ein anderes Wiki geht, frage ich lieber hier :-) Kann mir jemand bei folgenden String helfen: Im Ausdruck <slippymap lat="48.0833333333" lon="16.233333" .... sollen die Werte durch Vorlagen, die Metadaten auslesen ersetzt werden. also lat = "{{N-Koord|xy}}" danke K@rl 20:00, 26. Feb. 2015 (CET)

Die slippymap-Tags gehören zur Erweiterung SlippyMap, die OpenStreetMap nutzte. Es gibt die Erweiterung ReplaceText, mit der man Ersetzungen in Seitentexten vornehmen kann und zwar auch basierend auf einem Regexp. Anführungszeichen mussten dabei mein ich mit vorangestelltem Schrägstrich escaped werden, also so: \". Ich würde es mit dieser Erweiterung versuchen. --88.130.78.37 14:53, 27. Feb. 2015 (CET)
Danke werd ich mich schlau machen -- gruß K@rl 15:13, 27. Feb. 2015 (CET)

Erdbeben in Chili

Wie heisst der Vater von Jeronimo Rugera im Drama Erdbeben in Chili von Heinrich von Kleist?--N'Djamena (Diskussion) 10:58, 27. Feb. 2015 (CET)

Wenn im ausführlichen Artikel Das Erdbeben in Chili in der Figurenaufzählung kein Name genannt wird, dann hat er in der Novelle halt keinen Namen (ausser wahrscheinlich Señor Rugera ;)) --King Rk (Diskussion) 11:13, 27. Feb. 2015 (CET)
Hier nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 27. Feb. 2015 (CET)

cashbackcity Erfahrungen?

ich bin über den Anbeiter cashbackcity gestolpert beim googlen und wollte nur mal wissen ob der vertrauenswürdig ist und auch auszahlt, ich konnte kein Mitglied ausfindig machen oder irgend einen Erfahrungsbericht. Die Seite scheint neu zu sein.. --185.51.85.65 15:57, 25. Feb. 2015 (CET)

Was soll cashbackcity überhaupt sein? Ist das sowas wie Payback, wo du deine Daten verkaufst, damit du einen lächerlich kleinen Nachlass kriegst? Wie auch immer; die Google-Treffer sind wirklich überhaupt nicht ergiebig. Auf so einer dünnen Datenlage würde ich nicht davon ausgehen, dass die seriös sind. --88.130.65.222 16:27, 25. Feb. 2015 (CET)

Der Anfrager meint offensichtlich cashbackcity.de, vorher mycrazymall.de, und da wird auf Remado verwiesen (http://remado.webnode.com/kontakt/impressum/) wobei die dort angegebene Telefonnummer nicht funktioniert und für den dort als Geschäftsführer angegebenen Alexander Tomm in Baden-Baden, vorher Stuttgart, sechs informative Xing-Profile existieren. Im Impressum von cashbackcity.de wird als Geschäftsführer desselben Unternehmens ein Rashit Ismailov genannt, der letzten Sommer mit derselben Adresse ein Stelleninserat für "ausgelernte Tischler oder qualifizierte Küchenmonteure" geschaltet hatte. --188.61.231.44 16:52, 25. Feb. 2015 (CET)

Genau, es ist sowas wie Payback, aber der Anbeiter hier zahlt für ein Angebot dass mich intersiert das Zehnfache was Payback zahlt, deshalb bin ich bereit, freiwillig meine ganzen Daten zu verkaufen. Ist ja auch zu kalt geworden, für Pfandflaschensammeln. Was genau hat das mit dem Geschäftsführer seinem Lebenslauf zu tun? Und war Mycrazymail früher gut oder schelcht? --185.51.85.65 17:16, 25. Feb. 2015 (CET)
Dann warte lieber noch nen Monat, dann ist's wieder wärmer, dann kannst auch du wieder Flaschen sammeln. Und die Bundesliga läuft auch wieder - vor den Stadien gibt es einiges zu holen. Wahrscheinlich lohnt sich das mehr als dieses dubiose Punktesammeln. --88.130.65.222 17:57, 25. Feb. 2015 (CET)

Nein, kein Interesse, schließlich muss ich sowieso bei dem Shop einkaufen egal ob mit oder ohne Payback oder irgend einen anderen Cashback anbeiter und ich würde gerne Cashbackcity benutzen, aber habe keinerlei information, ob diese wirklich auszahlen oder seriös sind. Um den einkauf komme ich nicht drum rum und ein Zusatzverdienst hat noch nie jemanden geschadet. --185.51.85.65 02:28, 26. Feb. 2015 (CET)

Ich hab dir gesagt, was ich davon halte; wenn du unbelehrbar bist, dann prostituier deine Daten halt. Es ist nicht mein Problem, wenn du nachher Spam-E-Mails, Werbung und Nervanrufe am laufenden Band kriegst. Mir wär es das nicht wert. Außerdem wüsste ich auch nicht, warum du gerade in diesem Shop kaufen müsstest. Strom, Gas und Wasser, die musst du von dem einen Anbieter nehmen, wobei es auch da schon Liberalisierungen gegeben hat. Für alles andere gibt es Anbieter wie Sand am Meer. --88.130.112.151 16:21, 26. Feb. 2015 (CET)

wo wir gerade dabei sind, Unbekanntes zu betrachten: wie kommt es, dass das da so unbekannt/unbeliebt ist: [12] (erst 1 gute Bewertung...)? --Heimschützenzentrum (?) 21:10, 27. Feb. 2015 (CET)

Win Start Taste auf Zorin Linux

Für das Zorin Menu gibt es keine Taste und man muss draufklicken. Wie bei vielen (allen?) Linux Distributionen ist die Windows Taste unbelegt, vermutlich da auf Ihr das Zeichen des Bösen prangt. Natürlich wäre es außerordentlich bequem wenn man das Zorin Menu über diese Taste öffnen könnte, über die Shortcut Einstellungen geht das aber leider nicht. Kenn jemand eine Lösung? --85.181.205.111 15:00, 26. Feb. 2015 (CET)

Die linke Windows-Taste ist bei den meisten Linux-Distributionen mit dem Keysym Super_L belegt, die rechte mit Super_R, geshiftet ist dort der Multi-Key. Auf der Menü-Taste ist meist geshiftet ebenfalls Super_L drauf, ungeshiftet tatsächlich nichts. Man kann diese Keysyms auch überall dort angeben, wo Tastenkombinationen eingebbar sind. Wie man das in Zorin macht, z.B. siehe dort (vorletztes Posting).
Dass diese Tasten relativ stiefmütterlich vorkonfiguriert sind, hängt damit zusammen, dass es einen Haufen Linux-Benutzer gibt, die noch "gute Tastaturen von früher" auftragen, die diese Tasten nicht aufweisen. -- Janka (Diskussion) 15:55, 26. Feb. 2015 (CET)
Es gibt auch Gamer und Arzthelferinnen, die diese Tasten absichtlich entfernen, weil ein falscher Tastendruck schwere Störungen im Arbeits- oder Spielablauf hervorrufen kann. Windows kann man auch ohne diese Tasten bedienen. Ich habe selbst noch drei 102-Tasten-Tastaturn in Verwendung. An meinem Linux-Rechner ist aber eine 105-Tasten-Tastatur. --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 26. Feb. 2015 (CET)
Grumpy old man talks: Als ich vor Jahren das letzte Mal im örtlichen Media Markt war, nahm ich auch das dortige Tastaturangebot unter die Lupe. 50 Stück, alle gleich furchtbar, vom Bediengefühl nur mit einem TI-30 zu vergleichen. Aber das scheint ja heutzutage in zu sein. -- Janka (Diskussion) 16:59, 26. Feb. 2015 (CET)
Leider. Deswegen gebe ich meine G80- und G81-Tastaturen auch nicht weg. Aber der Thinkpad-Notebook meines Kollegen hat sogar eine richtig gute Tastatur. Das ist wohl die Ausnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 26. Feb. 2015 (CET)
Super die Lösung hatte ich selbst nicht mit viel googlen gefunden. Danke! Naja das mit der stiefmüttlerichen Konfigurierung halte ich dann doch für eher ideologisch. Reine Linux User gibt es so gut wie keine, da jeder noch sein Win fürs zocken oder die Firmensoftware braucht. (Ich hab zumindest noch nie einen im realen Leben getroffen) Der einzige Grund die äußerst nützliche Taste nicht zu belegen läßt sich nur damit begründen das sich viele Linuxer in einem quasi religiösen Kampf gut gegen böse sehen. Der mir als jemand der hauptberuflich mit Linux und Unix Systemen arbeitet wirklich noch nie eingeleuchtet ist. --78.50.221.170 22:23, 26. Feb. 2015 (CET)
Hmmm? Wenn ich die Windows-Taste drücke, erscheint das Menue. (Linux mint 17.1 Cinnamon).--89.182.16.165 23:06, 26. Feb. 2015 (CET)


Komisch, ich hatte die Lösung nach 2s googlen.
Reine Linux User gibt es so gut wie keine. Dann bist du jetzt bei Nummer 1 (und das schon seit 19 Jahren). Nein, zugegeben, ich hab anfangs noch HP-UX und Solaris parallel benutzt. Und je länger du dich mit der Sache beschäftigst, desto mehr reine Linux-Benutzer wirst du auch kennenlernen.
Der einzige Grund die äußerst nützliche Taste nicht zu belegen.... ? Die Tasten sind doch belegt, als vierte Umschaltebene. Du kannst damit in praktisch jeder GUI zusätzliche Shortcuts definieren, die nicht mit den Default-Shortcuts kollidieren. Dafür müsstest du natürlich wissen, dass diese Tasten "Super_L" und "Super_R" bzw als Modifier "mod4" heißen. Das allerdings solltest du, wenn du hauptberuflich mit Linux und Unix Systemen arbeitet schon seit diese Tastaturen in Mode kamen wissen. Die Sparc-Stations hatten diese Tasten schon um 1998 herum, lange bevor das im PC-Bereich üblich wurde. -- Janka (Diskussion) 23:54, 26. Feb. 2015 (CET)
Related. -- Janka (Diskussion) 00:02, 27. Feb. 2015 (CET)
Ich war Unix®-Nutzer (in den Geschmacksrichtungen HP-UX und Ultrix) noch bevor ich Windows überhaupt kennengelernt hab. Während meiner zeit als Softwareentwickler durfte ich zalhreiche verschiedene Unixe und unixoide Betriebssysteme nutzen. Trotzdem nutze ich heute hauptsächlich Windows und nur wenig Linux. Aber meine NAS, mein ADSL-Router und mein Smartphone laufen selbstverständlich unter Linux-Derivaten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 27. Feb. 2015 (CET)
Falls es interessiert: Schulzeit, Erstkontakt mit Unix über Bücher und "richtige" Computerzeitschriften aus der UB. Verwegenen Plan gefasst: Vom ersten "richtigen" Geld gebrauchte Apollo 400 kaufen, wenn sie "nur noch ~5000DM kosten" (Mutti: "Ein Computer, der soviel kostet wie ein Auto? Das ist doch verrückt!" - "Neu kosten die Dinger eigentlich soviel wie ein Reihenhaus.") . Solange DOS verflucht, DJGPP macht es halbwegs erträglich. Den Great Old Ones jeden Tag dafür gedankt, dass sie die wirklich wichtigen Probleme schon gelöst haben. Den DOS-Nutzer belächende MS-Windows 1,2,3,95-Benutzer zurückbelächelt. Plan wurde durch komischen Finnen vereitelt, der UNIX für i386 kostenlos verteilt. Statt Workstation CD-Laufwerk und Auto gekauft. Danke nochmals an die Great Old Ones! -- Janka (Diskussion) 01:35, 27. Feb. 2015 (CET)
Hier noch einer, der privat ausschließlich Linux nutzt - seit man damit auch prima zocken kann (derzeit knapp 1000 Spiele allein auf Steam). --Eike (Diskussion) 16:11, 28. Feb. 2015 (CET)

Buch veröffentlichen Urheberrecht

Hallo, wenn ich ein Fachbuch über z.B. Mathematik schreiben will und daher ein anderes als "Vorlage" benutze, wie sieht das Urheberrechtlich aus? Könnte ich ganze Abschnitte mit Formeln und Herleitungen übernehmen oder ist das schon illegal und gilt als Urheberrechtsverletztung ?--85.181.215.239 02:11, 27. Feb. 2015 (CET)

Rechtsberatung im Einzelfall geht hier nicht. vgl. jedoch Urheberrecht (Deutschland) und Zitat#Deutschland. Sollte damit eigentlich klar werden. --gdo 09:23, 27. Feb. 2015 (CET)

>Gibt es noch andere Antworten? --85.180.212.137 13:30, 27. Feb. 2015 (CET)

Ehemalige Verteidigungsminister können zum Thema Auskunft erteilen. Ehemalige Bildungsministerinnen auch. --178.198.238.250 13:54, 27. Feb. 2015 (CET)

Gibt es auch eine konstruktive Antwort ? Ausser zwei Wikipedia links und die Behauptung "Sollte damit eigentlich klar werden." was ich ziemlich dreist finde kam bisher nichts. Also Danke falls jemand noch ein Antwort schreibt. Ansonsten frag ich in zwei Wochen noch mal.--85.180.212.137 18:40, 27. Feb. 2015 (CET)
Grundsätzlich sind Formeln/physikalische Gesetze/mathematische Konstrukte nicht geschützt (Urheberrechte auf die Maxwell-Gleichungen gab und gibt es nicht, weder im damaligen noch heutigen Urheberrecht, auch wenn das hin und wieder mal einer behaupten sollte). Die Frage ist aber, ob eine bestimmte Form einer Herleitung schützbar ist, weiß ich nicht. Erklärungen sind es dagegen sicher.--Antemister (Diskussion) 18:52, 27. Feb. 2015 (CET)
Nehmen wir mal gesunden Menschenverstand: Formeln und Herleitungen, die allgemeines Wissen sind, also in diversen Schul- oder Fachbüchern zu finden, wirst du bedenkenlos verwenden können. Anders dürfte es aussehen, wenn der Autor sie im betreffenden Buch als eigene Leistung vorstellt. Da wäre zumindest das Zitatrecht zu beachten. Es kann auch ein Leistungsschutzrecht für bestimmte Zusammenstellungen bestehen. Zum Beispiel für einen didaktisch geschickten und originellen Aufbau – auch bei nicht geschützen Formeln und Herleitungen. Es gibt da keine einfache Ja/Nein-Antwort, auch das Urheberrecht ist alles andere als präzise. Der eigene Moral-Indikator ist da durchaus hilfreich, wenn auch nicht zuverlässig oder gerichtsfest. Rainer Z ... 18:59, 27. Feb. 2015 (CET)
Ok danke an euch beide. Das klingt doch schon viel besser.--85.180.212.137 19:31, 27. Feb. 2015 (CET)

Arztgeheimnis

Wenn ein Arzt einen Patienten zu einem anderen Arzt schickt, damit dieser dort eine 2. Meinung einholt, darf dann der eine Arzt den anderen anrufen und fragen, was seine Diagnose ist und was der Parteint so erzählt hat? --95.112.253.254 02:54, 27. Feb. 2015 (CET)

Nach dem Artikel Schweigepflicht gilt dies nur gegenüber "Dritten". Gegenüber "Zweiten" also nicht(?)--Wikiseidank (Diskussion) 07:10, 27. Feb. 2015 (CET)
... wobei der Erste der eine Arzt ist, der Zweite der Patient und der Dritte der andere Arzt. Ohne ausdrückliche Schweigepflichtsentbindung darf der eine dem anderen Arzt keine Auskunft geben. - StephanPsy (Diskussion) 07:16, 27. Feb. 2015 (CET)
Das ist nur teilweise korrekt. Richtig ist, dass der Erste der Patient und der Zweite der erste Arzt ist; der nächste Arzt ist "Dritter", und die ärztliche Schweigepflicht gilt auch gegenüber anderen Ärzten. Falsch ist dagegen, dass eine Schweigepflichtsentbindung nur ausdrücklich erfolgen kann; möglich und rechtlich wirksam ist auch eine stillschweigende oder konkludente Schweigepflichtsentbindung, und diese kann gerade in der geschilderten Konstellation (Überweisung an einen anderen Arzt) vorliegen. Ob das der Fall ist, kann anhand der hier gegebenen Informationen nicht beurteilt werden und hängt von den Umständen des Einzelfalls ab. --Snevern 11:12, 27. Feb. 2015 (CET)
Ich habe das nie anders erlebt, dass der zweite konsultierte Arzt dem ersten einen Bericht zukommen lässt, per Post, Email oder aber Telefon. Wenn der behandelnde Arzt kein Röntgengerät hat und er mich deswegen zum Radiologen überweist, so erwarte ich eigentlich, dass der überweisende Arzt die Diagnose auch mitgeteilt bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:19, 27. Feb. 2015 (CET)
Ich hab es schon erlebt, dass man beim zweiten Arzt unterschreiben muss, dass die Untersuchungsergebnisse dem ersten Arzt vollumfaenglich zugaenglich gemacht werden duerfen. Das bedeutet dass nicht nur der Laborausdruck ruebergeschickt wird, sondern auch dass telefonisch diskutiert werden darf. Aber man kann das auch ausschliessen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:33, 27. Feb. 2015 (CET)
Das ist sinnvoll, aber nicht überall üblich. Im Streitfall muss nämlich der Arzt die Entbindung von der Schweigepflicht beweisen, also sichert er sich am besten ab und dokumentiert die Erklärung. Ich habe auch schon erlebt, dass der Arzt zum Hörer greift (in meiner Gegenwart!) und bei einem anderen Arzt anruft, damit der ihm seine Unterlagen auf's Fax legt. Das hat der andere Arzt auch prompt gemacht - mein Einverständnis hat er schlicht unterstellt. Der Arztbesuch geschah nicht im Rahmen einer Überweisung. In der Praxis wird da noch immer in erheblichem Umfang geschlampt. --Snevern 11:42, 27. Feb. 2015 (CET)
Es kommt wirklih auf den Einzelfall an. Wurdest du vom Arzt 1 an Arzt 2 mehr oder weniger überwiesen, dann ist die Dossier Weitergabe eigentlich normal (um nicht zu sagen Pflicht). Wenn du den Arzt 2 ohne information des Arzes 1 aufgesucht hast. Dann bist du nicht verpflichtet den Arzt 1 anzugeben, machst du das aber kann das zum Missverstädniss führen, dass der Arzt 2 meint der Arzt 1 habe überwisen. Gibst du beim Arzt 2 an, dass du deswegen zuvor beim Arzt 1 warst, kann der von ein stillschweigen Zustimmung ausgehen, dass er beim Arzt 1 nachfragen darf. Achtung; auch die Frage nach dem Haussarzt kann schon dazu führen, dass dieser für deine Patientenakte angefragt wird (Gesamtakte nicht Fallakte). Klar eine ausdrüklich schriftliche Zustimmung ist für Arzt 2 immer besser. Generell wird der Arzt 2 davon ausgehen, dass du willst, dass er deien Krankengeschichte kennt. Da liegt der Knakpunkt in der Sache, das Arztgeheimniss bzw. besser Verschwiegenheitspflicht hat unter Ärzten nicht immer die selben Bedeutung wie nach aussen. Weil die Schweigepflicht gilt nicht, wenn beide Fachpersonen zusammen „mit der Bearbeitung des konkreten Falles des Betroffenen befasst sind“, da liegt der Haken bei der Sache. Gibst du die falschen zeichen nimmt der Arzt 2 an, dass er udn der Arzt 1 zusammen am Fall arbeiten, udn dann gilt die Schweigepflicht zwischen Arzt 1 udn Arzt 2 eben NICHT. Der Arzt 2 wird relativ schnell von einer konkludente (stillschweigende oder mutmaßliche) Einwilligung ausgehen, wenn er nicht sogar versucht eine schrifftliche zu erhalten.--Bobo11 (Diskussion) 16:10, 27. Feb. 2015 (CET)
Ich musste bisher immer unterschriftlich mein Einverständnis geben; anders kenne ich es gar nicht.--Timm Thaler (Diskussion) 13:53, 28. Feb. 2015 (CET)
Das mit der Unterschrift wäre auch die Varinate die auch vor Gericht verhält. Hat sich aber noch nicht bei allen Ärzten rumgesprochen. Oder was eben auch gern vergesen wird, dass man diese Unterschrift gern mal schon beim Ausfüllen des Anmeldeformulars/Fragebogens gegeben hat. Da finden sich gern mal so Sachen im Stil von ... ich bestätige, dass der Arzt meine Patientenurtelagen bei anderen Ärzten und Spitälern einsehen darf ... --Bobo11 (Diskussion) 15:16, 28. Feb. 2015 (CET)

Melderegisterauskunft oder: wer bekam woher meine Daten?

Hallo, ich bekam von Privatpersonen Post an meine Adresse, welche den Sendern jedoch nicht bekannt sein konnte und auch nicht ohne weiteres herausgefunden werden kann - zumindest dachte ich das naiverweise. Sogar inklusive "c/o"-Vermerk. Mein Name steht nicht am Briefkasten und ein Nachfragen beim Sender wird nichts bringen. Nun stieß ich beim Grübeln auf die Möglichkeit einer Melderegisterauskunft. Es wäre denkbar, dass es darüber lief. Nun die Frage: Kann man dort erfahren, wer alles eine Auskunft bekam? Unter "§ 8 MRRG - Melderechtsrahmengesetz (MRRG)" steht nur "Empfänger von regelmäßigen Datenübermittlungen". Nichts jedoch von einmaligen. Kostet die Selbstauskunft etwas? Darüber steht dort auch nichts. Kann man der Datenweitergabe widersprechen? Geben Krankenkassen Daten ebenfalls weiter? Wie ist es mit der SCHUFA, kann man über sie Adressdaten herausfinden oder nur die Bonität/Existenz einer Person, wenn man die Adresse bereits hat? Was ist bei Grundbuchämtern über Besitzer alles gespeichert (und was ist, wenn jemand umzieht)? --141.72.251.11 06:24, 27. Feb. 2015 (CET)

Mehrere Fragen, mehrere Antworten, aber alle nicht abschließend, da die Fragen zu pauschal sind. 1. Zunächst einmal: ist der Absender a) Privatperson oder b) Unternehmen? Wenn Unternehmen, hat es seinen Sitz im a) Ausland oder b) in Deutschland? Wenn beides b), kannst du dort erfragen (mit notfalls einklagbarem Recht auf Antwort), woher die Daten stammen. Wenn eins von beiden oder beides a): dann wird es schwierig. 2. Was ist der Inhalt des Schreibens? Darauf - bzw. auf den Zweck - kommt es nämlich an, ob eine Behörde deine Daten herausgibt. Jeder kann Einwohnermeldedaten eines anderen bei der zuständigen Behörde erfragen und bekommt auch Auskunft, wenn er glaubhaft machen kann, dass es dafür einen - ich sag's mal umgangssprachlich - "triftigen" Grund gibt. Wenn du den Eindruck hast, so ein Grund könnte vorliegen, könnte ein Gang zur Behörde nicht schaden. Die Daten der Anfragen werden dort zu deinen Akten genommen, und du hast ein Recht darauf, dass sie dir mitgeteilt werden. --HeicoH Quique (¡dime!) 06:38, 27. Feb. 2015 (CET)
Hinsichtlich des Melderegisters verweise ich auf Übermittlungssperre - ohne gesetzte Übermittlungssperren sind die Melderegister eine Datenschleuder. --gdo 09:28, 27. Feb. 2015 (CET)

Woraus leitet Benutzer:HeicoH ein unbeschränktes Recht des Betroffenen auf Mitteilung aller erteilten Melderegisterauskünfte ab? § 8 MRRG beschränkt das, wie der Fragesteller zutreffend schrieb, auf "die Empfänger von regelmäßigen Datenübermittlungen". § 9 Meldegesetz NRW sieht ein solches Auskunftsrecht über die Empfänger von Übermittlungen "in den Fällen des § 34 Abs. 1", also der einfachen Melderegisterauskunft über Namen, Doktorgrad, Anschriften ausdrücklich nicht vor. --Vsop (Diskussion) 10:00, 27. Feb. 2015 (CET)

§ 19 (1) Bundesdatenschutzgesetz: „Dem Betroffenen ist auf Antrag Auskunft zu erteilen über […] die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, an die die Daten weitergegeben werden […].“ oder ähnliche Landesgesetze. Wozu ist die Auskunftserteilungspflicht im Melderechtsrahmengesetz überhaupt erforderlich? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:09, 27. Feb. 2015 (CET)
@ Vsop: bitte komplett lesen: im Falle § 34 Abs. 1 muss die Auskunft, anders als in allen anderen Fällen, nicht schriftlich erteilt werden. Aber sie muss erteilt werden. --HeicoH Quique (¡dime!) 10:11, 27. Feb. 2015 (CET)
hä? § 9 regelt einen Auskunftsanspruch dem Grunde nach und erst dann, wenn dieser wirklich besteht auch noch die Form der Auskunft. Wenn der Anspruch aber -wie hier- dem Grunde nach ausgeschlossen ist (bei 34 Abs. 1), dann kann nicht über die Formvorschriften doch noch ein Auskunftsanspruch konstruiert werden.
Das Bundesdatenschutzgesetz hilft hier leider überhaupt nicht weiter, weil der Anwendungsbereich dieses Gesetzes gar nicht eröffnet ist.
es bliebe evtl. noch § 16 des Landesdatenschutzgesetzes NRW [13] übrig, wobei ich mich nicht über die Konkurrenz der Norm auslassen möchte. --gdo 10:16, 27. Feb. 2015 (CET)
@ gdo: Du hast schon Recht, BDSG ist auf Landesebene (das sind die Meldebehörden) natürlich nicht einschlägig, die jeweiligen LDSGe übrigens auch nicht. Für NRW (war hier das Beispiel) ist einschlägig das Informationsfreiheitsgesetz NRW (solcherart Gesetze gibt es m. W. in allen Bundesländern), demgemäß müssen (es sei denn, bestimmte Umstände verbieten das, ist aber hier nicht der Fall) alle Akten über den Betroffenen dem Betroffenen auf Verlangen offengelegt werden. Da über eine Datenweitergabe ein Aktenvermerk anzulegen ist, gehört auch dieser dazu. Das IFG ist "übergeordnet", das Meldegesetz regelt "nur" die Form. --HeicoH Quique (¡dime!) 10:24, 27. Feb. 2015 (CET)
Warum ist das jeweilige Datenschutzgesetz nicht einschlägig? Im Übrigen gibt es nicht in jedem Bundesland ein Informationsfreiheitsgesetz. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:35, 27. Feb. 2015 (CET)
Da es hier nicht um einen Artikel geht, lohnt es sich m. E. nicht, hier in die Tiefen der Rechtssystematik einzusteigen. Daher nur so viel: einschlägig ist immer das speziellere Gesetz, und wenn ein IFG vorhanden ist, ist das in einem Fall wie diesem i. d. R. spezieller als ein DSG. Worum es aber wirklich geht: Lohnt es sich für den Fragesteller, zur zuständigen Behörde zu gehen und um Auskunft zu bitten, ob und wenn ja wem die Behörde die Daten weitergegeben hat? M. E.: ja, lohnt sich. Mehr als zu sagen, dass es in dem entsprechenden Bundesland keine Rechtsgrundlage für solche Auskünfte gibt (was ich mir nicht vorstellen kann), kann ja nicht passieren. Es kommt allerdings, wie oben schon angedeutet, auch auf den Inhalt des Schreibens an. Wenn dort drinsteht "Ich habe gehört, dass Sie ein begeisterter Schmetterlingssammler sind, das bin ich auch, ich möchte Sie gerne mal persönlich kennenlernen" ist eher nicht davon auszugehen, dass der Absender der Behörde gegenüber eine berechtigtes Interesse an der Herausgabe der Daten des Empfängers darlegen hätte können. In diesem Fall werden die Daten wohl eher woanders her kommen. --HeicoH Quique (¡dime!) 14:23, 27. Feb. 2015 (CET)
gehts um den Beitragsservice? Da sind mir in NRW in erster Linie die Auslandsaemter unangenehm aufgefallen (neue Auslandsstudenten bekommen sofort Post, neue Inlandsstudenten fast nie). Und am Meldeeintrag vermerkt werden muss das laut Sachbearbeiter wohl nicht, da ganze Datenbanken weitergeben werden und die GEZ sich nur nimmt was sie braucht. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:47, 27. Feb. 2015 (CET)
Dem Fragesteller geht es um "Privatpersonen". Mit "Sender" meint er Absender, nicht Rundfunksender. --Vsop (Diskussion) 12:45, 27. Feb. 2015 (CET)

Ich habe für ein Klassentreffen ein paar Leute - vorwiegend in NRW - suchen müssen und habe dabei festgestellt, daß die einzelnen Meldeämter/Beamten trotz gleichen Gesetzes sehr verschieden hilfreich waren. "Datenschutz" hat jedenfalls verhindert, daß ein Mitschüler teilgenommen hat, seine Adresse habe ich nicht bekommen, weil ein Meldeamt das Gesetz sehr streng auslegte und mir trotz schriftlicher Anfrage und Zahlung einer Gebühr die Auskunft einfach nicht geben wollte.--80.129.135.92 19:55, 27. Feb. 2015 (CET)

Österreichische IS-Kämpfer?

In Deutschland gilt zB Dinslaken als Nest junger Männer, die für ihre Nachbarn unbegreiflicher Weise nach Syrien ziehen, um sich dem IS anzuschließen. No future. Auch in Frankreich sollen es speziell Abgehängte aus den Banlieues sein. In England dagegen eher gut ausgebildete Typen, die eine Zukunft hätten. Gibt es in Österreich ein ähnliches Phänomen, und wie sieht es aus? --Kai Metzger (Diskussion) 11:53, 27. Feb. 2015 (CET)

Interview mit Guido Steinberg (Experte für Jihadismus, politischen Islam und militanten Islamismus bei der „Stiftung Wissenschaft und Politik“) vom 2.10.2014 in der überregionalen Tageszeitung Die Presse, die in Österreich erscheint: http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/3879714/Osterreich-hat-bei-SyrienRuckkehrern-besonderes-Problem --2003:45:466F:7F66:D164:B5:9A26:1566 13:06, 27. Feb. 2015 (CET)
Aus in Österreich sind die doch Samra & Sabina die Aushängeschilder des IS. Wies es Guido Steinberg anmerkt, kommen die österreichen Dschihadisten vor allem (wie auch die beiden) aus Bosnien [14] Wenn man deren Namen googelt findet man vllt. auf Hintergründe. Jetzt mal eine andere Frage, warum ist denn ausgerechnet Dinslaken das Zentrum der IS-Aktivitäten in Deutschland geworden? Gibt es dort so was wie ein Schulungszentrum?--Antemister (Diskussion) 18:09, 27. Feb. 2015 (CET)

Oracle: Get Array-Size

Ich finde zwar zig Anleitungen im Internet wie man unter Oracle den Wert für die Arraysize setzt (u.a. https://www.safaribooksonline.com/library/view/oracle-sqlplus-the/0596007469/re42.html), aber nirgends wie man den aktuellen Wert auslesen kann. Der Default liegt bei 15, aber ich möchte wirklich gern den aktuellen Wert auslesen. Habe auch in der Tabelle dba_objects danach gesucht und nichts gefunden. Kann mir jemand weiterhelfen? --Lektor (Diskussion) 17:02, 27. Feb. 2015 (CET)

Ich kann es jetzt nicht ausprobieren, würde aber vermuten mit show arraysize --TheRunnerUp 20:17, 27. Feb. 2015 (CET)
Geht nich': array_size ? --217.84.84.85 20:42, 27. Feb. 2015 (CET)
show arraysize, TheRunnerUp lag richtig. --Gnu1742 (Diskussion) 23:36, 27. Feb. 2015 (CET)
Danke vielmals! --Lektor (Diskussion) 10:38, 28. Feb. 2015 (CET)

Entfernung SDSS J0100+2802

Bei dem Quasar SDSS J0100+2802 wird als Entfernung 12,8 Mrd. Lichtjahre angegeben. Gleichzeitig war das Licht des Quasars 12,8 Mrd. Jahre lang bis zu uns unterwegs. Wie kann die Entfernung dann 12,8 Mrd. Lichtjahre sein, wenn das Universum sich doch ausdehnt? Auch im englischsprachigen Artikel wird eine Distanz von etwa 12,8 Mrd. Lichtjahren angegeben. Oder bezieht sich die Distanz auf die damalige Situation, als das Licht den Quasar verlassen hat und nicht auf einen ungefähren heutigen Wert? Wenn ja, wie kann man den heutigen Wert berechnen? --91.7.207.43 18:11, 27. Feb. 2015 (CET)

Die Entfernung ist nicht 12,8 Milliarden Lichtjahre. Weder die damalige (die war geringer) noch die heutige (die ist größer). Entfernung mit Lichtlaufzeit gleichzusetzen geht nur bei nahen Objekten, leider wird der Fehler sehr gerne gemacht. Habe ich für das gleiche Objekt schon bei Schwarzes Loch korrigiert. --mfb (Diskussion) 18:23, 27. Feb. 2015 (CET)
OK, danke für die Aufklärung.--91.7.207.43 18:47, 27. Feb. 2015 (CET)
Du wolltest noch wissen, wie man die heutige Entfernung berechnen kann. Ich bin kein Astrophysiker, aber ich denke, dass die Hubble-Parameter und die kosmologische Rotverschiebung des Quasars für die Berechnung benötigt werden. Ausrechnen kann ich Dir das aber leider nicht. --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:28, 27. Feb. 2015 (CET)
Die Lichtlaufzeit ist für das allgemeine Publikum die anschaulichste und interessanteste Größe, und ich habe auch kein Problem damit, das als "Entfernung" durchgehen zu lassen. Entfernungen sind auf kosmologischen Skalen eh nicht eindeutig definiert, siehe Entfernungsmaße. Wenn man die Rotverschiebung kennt, kann man alles ausrechnen, z.B. mit diesem Rechner. Die (ziemlich uninteressante) heutige Entfernung ist die comoving radial distance, in diesem Fall 8,5 Milliarden Parsec. --Wrongfilter ... 01:04, 28. Feb. 2015 (CET)

was macht herr maus wenn er sein weibchen verführen möchte?

--91.45.7.154 22:48, 27. Feb. 2015 (CET)

Siehe en:House mouse#Life cycle and reproduction. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 27. Feb. 2015 (CET)
Lateral, R., lateral ;-) ("Was macht Herr Hausmaus, wenn er sein Weibchen verführen möchte?" A: ins Fettnäpfchen treten, B: den Löffel abgeben, C: auf die Tränendrüse drücken, D: einen Eiertanz aufführen.) FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:59, 28. Feb. 2015 (CET)

Wie erhalte ich Auskunft aus dem Schadstoffkataster

Ich habe bei der Durchsicht von alten Karten meines Wohnumfelds festgestellt, dass ein naher Abhang heute eine andere Form besitzt als noch Mitte des 20. Jahrhunderts. Vormals führten Wege durch das Gelände, die heute aufgrund der Steilheit des Geländes nicht mehr möglich wären. Offenbar ist in den 1945er oder 1950er Jahren großvolumig aufgeschüttet worden, ein kleiner Wald mit entsprechen alten Bäumen wuchs darauf. Das frei zugängliche und direkt an Wohnhäuser grenzende Gelände gehört(e?) wie zahlreiche Ländereien im Umfeld einem lokalen gummiproduziereden Industriebetrieb der, der vor hundert Jahren gegründet wurde, aber seit Jahrzehnten im Ausland produziert und seine Liegenschaften und Werksgelände zum großen Teil veräußert hat. Am Hang ist der Boden unter einer kleinen Humusschicht pechschwarz und scheint mir kaum natürlicher Art zu sein.

Meine Vermutung: Da ist etwas deponiert worden, möglicherweise Brandschutt nach den Bombenangriffen oder vielleicht Produktionsabfälle des besagten Werks. Ich habe dann die Stadt kontaktiert und um Auskunft gebeten. Die wurde mir verweigert, da ich kein "berechtigtes Interesse" an der Auskunft nachweisen könne. Auf die direkte Frage, ob ich meine Kinder dort nicht spielen lassen sollte, wurde mir durch die Blume zu verstehen gegeben, dass das besser wäre.

Ich möchte aber wissen, woran ich hier bin. Wie begründe und setze ich einen Auskunftsanspruch am besten durch? Benutzerkennung: 43067 00:48, 28. Feb. 2015 (CET)

Welches Bundesland? --Rudolph Buch (Diskussion) 01:07, 28. Feb. 2015 (CET)
NRW Benutzerkennung: 43067 10:08, 28. Feb. 2015 (CET)

Vielleicht können die dir weiterhelfen: http://www.irb.fhg.de/stadt-raumplanung/fors/projekt/Schadstoffkataster-Essen/80097005261 (nicht signierter Beitrag von 217.251.203.97 (Diskussion) 10:30, 28. Feb. 2015 (CET))

Ich würde versuchsweise in einem Brief mal auf § 10 (3) Bodenschutzgesetz NRW (und somit § 2 Umweltinformationsgesetz NRW) verweisen und dann einfach schauen, was sie antworten. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:57, 28. Feb. 2015 (CET)
Informationsfreiheit gilt in NRW zudem auch noch. Ein "berechtigtes Interesse" muss nicht nachgewiesen werden, die Behörden sind zur Auskunft verpflichtet und müssen ihrerseits begründen, warum sie ihrer Auskunftspflicht nicht nachkommen wollen. Dagegen kann man dann klagen, muss das aber - wichtig - fristgerecht tun. -- Janka (Diskussion) 14:53, 28. Feb. 2015 (CET)
Hier kannst du dich zudem beraten lassen. -- Janka (Diskussion) 14:54, 28. Feb. 2015 (CET)

Albert Jung (Kunstmaler)

Am Stand des Geschichtsmarktes wurde die Frage aufgeworfen, ob jemand Informationen zu dem vermutlich aus Schlesien stammenden Kunstmaler Albert Jung hat.--WP beim Geschichtsmarkt Dresden (Diskussion) 10:14, 28. Feb. 2015 (CET)

Vielleicht helfen euch diese Literaturangaben weiter:
  • Ilkosz, B., Hans Poelzig und der Künstlerbund Schlesien, in: Hans Poelzig in Breslau, Architektur und Kunst 1900 – 1916, Wroclaw 2000
  • Hölscher, Die Akademie für Kunst und Kunstgewerbe zu Breslau, Kiel 2003
  • Schlesisches Museum zu Görlitz, Werkstätten der Moderne, Lehrer und Schüler der Breslauer Akademie 1903 - 1932, Halle an der Saale 2004
Gruß, --Schlesinger schreib! 10:22, 28. Feb. 2015 (CET)
Vielleicht ist dieser Link aus dem Landesarchiv Berlin brauchbar: [15] Einfach mit STRG+F nach Albert Jung suchen. --Schlesinger schreib! 10:40, 28. Feb. 2015 (CET)
Vielen Dank für die Tipps.--WP beim Geschichtsmarkt Dresden (Diskussion) 10:40, 28. Feb. 2015 (CET)

gibt es Vorschriften für die Gestaltung eines Urnengrabes?

--178.7.101.92 11:01, 28. Feb. 2015 (CET)

Friedhofsordnung --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:03, 28. Feb. 2015 (CET)
Konkret (sagt das Web): "Ja. Die Vorschriften betreffen sowohl den Urnengrabstein als auch die Grabgestaltung. Die Regelungen dafür sind in der jeweiligen Friedhofsordnung bzw. -satzung festgehalten. Für das Grabmal gibt es häufig Vorgaben zu der Höhe, der Tiefe & Breite, der Oberflächenbeschaffenheit, der Farbe und dem Material. In Bezug auf die Grabgestaltung können Vorgaben zur Umrandung und zur Bepflanzung gemacht werden. Häufig ist Kunststoff auf dem Friedhof verboten, auch grelle Farben und ein schrille Grabbeleuchtung entsprechen nicht der Würde des Ortes."
Hmmmm ... schrille Grabbeleuchtung... FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:13, 28. Feb. 2015 (CET)

Kirchenasyl

Unter dem Stichwort "Kirchenasyl" kann ich nicht erkennen, um was es sich dabei im rechtlichen Sinne eigentlich handelt. Wenn für Kirchen gleiche Rechte gelten wie für Jedermann, welche Wirkung hat dann "Kirchenasyl" und auf welcher rechtlichen Grundlage steht "Kirchenasysl". Ich vermute, daß es so eine Art Gentlemenagreement zwischen Kirchen und staatlichen Instanzen gibt, wonach auf die Vollstreckung bzw. den Vollzug durch staatliche Stellen in Krichenräumen verzichtet wird, wenn sich die betreffende Person mit Zustimmung kirchlicher Stellen in kirchlichen Räumen aufhält. Das geltende Recht wird dabei dem Grunde nach nicht tangiert, lediglich dessen Vollzug. Könnte es so sein ? und falls ja, wie ist das geregelt ? gibt es hierzu Vereinbarungen oder Erklärungen oder nur die Berufung auf TRadition bzw. deren Respektierung durch Behörden. Könnten dem Grunde nach staatliche Organe jederzeit doch auch in kirchlichen Räumen vollziehen, wenn sie dies für richtig hielten ? Zu all dem konnte ich in meinen Recherchen nichts finden, nur immer irgendwelche blumigen Statements von Journalisten, Kirchen etc.. Euer H. S.


--87.152.183.158 11:04, 28. Feb. 2015 (CET) H. S., München

Kirchenasyl hast du gelesen? Da wird eigentlich deutlich, dass es so eine Art moralisches Asyl ist. Kirchen sind im Allgemeinen "staatsstützend". Wenn diese staatsfreundliche Institution nun einen Asylanten "aufnimmt", signalisiert sie Buddy Staat "Komm' jez' ey, denk doch nochmal nach, ob sich da wirklich nichts machen lässt." Sie können das auch nicht 1000 Mal machen, aber ein paarmal.
Sind Staat und Kirche keine Buddys geht der moralische Appell nach aussen in die Welt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:20, 28. Feb. 2015 (CET)
Der Abschnitt Rechtliche Aspekte des Kirchenasyls im Artikel gibt m.E. erschöpfend Auskunft auf die Frage. --2003:45:466F:7FED:51F:F4BF:D75D:8F4E 11:33, 28. Feb. 2015 (CET)

Sicherheitsupdates für Android bzw. Cyanogenmod

Hat Android bzw. Cyanogenmod noch einen Betriebssystem-Update-Mechanismus neben einem kompletten Firmwareupdate? Sind also ältere Telefone, die neuere Versionen von Android nicht unterstützen (z.b. zu wenig RAM), unwiderruflich von Herzblut, Pudel und Konsorten betroffen? -- Seelefant (Diskussion) 11:42, 28. Feb. 2015 (CET)

Der Play Store updatet den Großteil der Systemapps, das System an sich bekommt aber keine Updates. Also Dinge wie Kamera usw. werden noch geupdatet, sonst eher nichts. --Malfrador (Diskussion) 15:11, 28. Feb. 2015 (CET)

zh:李坤

Hallo zusammen! Wäre jemand so lieb, und würde mir das bissl aus dem Chinesischen übersetzen? Translation bots scheitern dran. Gerne auch das, was dort in den Einzelnachweisen steht. Vielen Dank, -- Doc Taxon (Diskussion) 04:14, 25. Feb. 2015 (CET)

Und das noch: 中文(繁體)‎: 光緒癸卯科進士李坤施汝欽袁嘉穀中式合影
Probier’s mal in der Wikipedia:Übersetzungswerkstatt. --Komischn (Diskussion) 08:55, 25. Feb. 2015 (CET)
Es handelt sich um Namen. --Hans Haase (有问题吗) 09:11, 25. Feb. 2015 (CET)
Die Übersetzungswerkstatt sieht mir fast wie ein totes Konstrukt aus, oder täuscht das? -- Doc Taxon (Diskussion) 15:16, 25. Feb. 2015 (CET)
+ 1. Dort wird Ihnen nicht geholfen sondern da werden Sie weggeschickt, beleidigt oder im besten Fall antwortet niemand. --84.58.246.235 08:43, 26. Feb. 2015 (CET)


So, mit Hilfe eines chinesischen Muttersprachlers, der auch erstmal kräftig gegoogelt hat, weil er es erst selbst verstehen musste, und dann englische Entsprechungen gesucht hat. Daher teilweise etwas freier übersetzt:
Lǐ Kūn, Zì Hòu An, Hào Xuě Yuán, from Kunming, Yunnan, politician of the Qing dynasty. He passed the highest examination with a score in group 2 (Die Absolventen wurden in drei Gruppen eingeteilt, die besten drei bildeten die erste Gruppe. Siehe Chinesische Beamtenprüfung) in 1903. This year is the 20th (wahrscheinlich ein Fehler im Artikel, 1903 sollte das 29. Jahr sein) year after Guangxu became king. This year is called as Kuimao year, the highest examination which happened in this year is called Kuimao examination. In this year, there was one additional month between May and June (kann im chinesischen Mondkalender wohl mal passieren). In this additional month, he got a position at the imperial academy, where he worked closely for the emperor, such as writing orders of the emperor, explaining ancient books or other literatures etc. He was leading fellows to edit and write books for the emperor at the imperial academy.
Die Einzelnachweise sind Verweise auf Schriften. Wozu die vielen Namen dort stehen haben wir nicht herausgefunden. Die Bildbeschreibung haben wir gleich auf Commons übersetzt. Ich hoffe dass es irgendwie weiterhilft. --Hareinhardt (Diskussion) 23:37, 28. Feb. 2015 (CET)

Danke vielmals, -- Doc Taxon (Diskussion) 11:24, 1. Mär. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Doc Taxon (Diskussion) 11:24, 1. Mär. 2015 (CET)

Win 7 Taskleiste

Ich verwende Windows 7. Aktuell laufende Programme werden in der Taskleiste angezeigt. Von links nach rechts in der Reihenfolge des Aufrufs. Wenn ein Programm mehrfach aufgerufen wird mit mehreren Icons hintereinander, links das eher gestartete. Dadurch stehen nach einiger Zeit mehrere Programme mit mehreren Instanzen in der Taskleiste, immer nach Programmen sortiert. Gelegentlich ändert Windows diese Reihenfolge und verschiebt ein gerade im Vordergrund befindliches Programm nach rechts.

1) Das würde ich gerne grundsätzlich verhindern. Wie geht das? Ich kann allerdings post Faktum manuell die ursprüngliche, gewollte Reihefolge wieder herstellen.

2) Auch die Reihenfolge der Instanzen wird gelegentlich (nach mir unbekanntem Kriterium) verändert, so daß die zweite plötzlich links von der ersten steht. Auch das würde ich gerne grundsätzlich verhindern, umso mehr als das post Faktum nicht durch Verschieben korrigiert werden kann. Oder doch?

--80.129.156.90 11:42, 26. Feb. 2015 (CET)

Du kannst die Icons in der Taskleiste einfach per Drag and Drop verschieben. --MrBurns (Diskussion) 11:47, 26. Feb. 2015 (CET)
Schon. Aber sie flutschen nach undurchsichtigen Kriterien gerne wieder in andere Positionen. Rainer Z ... 13:29, 26. Feb. 2015 (CET)
Erstens das und zweitens kann ich die verschiedenen Instanzen nicht gegeneinander verschieben.

--80.129.156.90 14:08, 26. Feb. 2015 (CET)

Laut dieser ergoogelten Hilfeseite gruppiert Windows 7 „verwandte“ (related) Fenster automatisch. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 26. Feb. 2015 (CET)
Ja, ich habe "nie gruppieren" ausgewählt und daß dann die Instanzen nach Programmen sortiert werden, finde ich sogar gant praktisch. Nur, daß diese feste Reihenfolge im Verlaufe einer Sitzung sich plötzlich - ohne, daß ich einen Einfluß darauf habe - ändert, finde ich sehr störend. Ich habe beispielsweise drei Instanzen von Word, ganz links meinen Tagesplan. Plötzlich ist der Tagesplan das "rechtste" der Word-Instanzen.--80.129.156.90 17:01, 26. Feb. 2015 (CET)
Nach diesem Thread hilft das Einstellen von Grouping → Don't group (anstelle des Defaults Group by Application ID) in 7+ Taskbar Tweaker. --Geri, ✉ Mentor in Pause 17:58, 28. Feb. 2015 (CET)

Was heißt Zertifikat (Wirtschaft) auf englisch?

Wie kann man Zertifikat (Wirtschaft) ins Englische übersetzen? Die Bedeutung muss nicht komplett deckungsgleich sein. Bei den Interwikis steht es nicht, und bei en:Certificate wird nichts passendes erwähnt. Pons schlägt allerdings die Übersetzung "certificate" vor, was seltsam ist, weil das auf der englischen BKL eben nicht erwähnt wird. --Cubefox (Diskussion) 13:05, 26. Feb. 2015 (CET)

Ich würde "nach weiterer Umschreibung einschliesslich certificate suchen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:24, 26. Feb. 2015 (CET)
[Kann nur mitsuchen, Vorarbeit leisten:] Über den Oberbegriff DE:verzinsliches Wertpapier (=Schuldverschreibung, redirect) landet man bei EN:Bond_(finance). Diese sind jedoch generell  DE:strukturierte Finanzprodukte, also zB auch Anleihen aller Art, Renten, uvm. (EN:Structured_product)
"Certificate" hingegen scheint im Englischen vorrangig mit der Bedeutung von "Sicherheit, Garantie" verbunden belegt zu sein, siehe: EN:Investment_Certificate (Zinsgarantie auf festen Zeitraum); EN:Certificate_of_deposit (DE:Sparbrief);   oder in zB "paper certificate" als Zertifikat i.S.e. "Bescheinigung, Schriftstück, Urkunde". Auch in EN:Stock_certificate (DE:Tafelpapier) hat es diese Bedeutung.
Auch die erfolglose Suche nach Arten von Zertifikaten (Airbag-, Basket-, Discount-, Hebel-, Tracker-, usw) liefert keine englischen Entsprechungen, was den Eindruck erweckt, es handle sich um nur englisch klingen sollende, deutsche Wortkombinationen. Vielleicht die ganze Zertifikate-Arten-Palette eine deutsche Besonderheit?
Vielleicht muß man über Oberbegriff & Besonderheit umschreiben - etwa mit "structured derivative retail bonds (issued by banks)", also "(von Banken emittiertes) derivativ strukturiertes verzinsliches (Anleger-)Wertpapier", oder kurz: "structured bonds"? (Leider findet sich diese Wortkombination nur einmal auf WP:EN in EN:Bond_(finance)#Principal (nebenbei erwähnt im Zusammenhang eines Nennwertes).
Nächster Schritt könnte sein, ein konkretes Papier herauszusuchen und nachsehen unter welcher Bezeichnung es von englischsprachigen Banken angeboten wird. --217.84.95.250 22:16, 26. Feb. 2015 (CET)
Kommt darauf an, welches du meinst: investment certificate, depository receipt, ... Yotwen (Diskussion) 07:33, 27. Feb. 2015 (CET)
quetsch - S. EN:Depository_receipt (DE:Hinterlegungsschein auf Aktien). Das heißt, daß es keine Übersetzung für "Zertifikat" allgemein, als Oberbegriff gibt? --217.84.85.167 15:52, 27. Feb. 2015 (CET)
Hier: fintrend.com/../invest-in-structured-bonds/ läßt sich Tim McMahon über "structured bonds" aus .. ob's auf Zertifikate paßt, kann ich nicht sagen. Und immer noch unter den Vorbehalten, daß a) es keine(?) direkte englische Entsprechung für diese besondere Art des "verzinslichen Wertpapieres" gibt und b) bonds jegliches solches, also auch Anleihen, Optionsscheine, Renten, usw, umfassen, s.a. DE:Anleihe#Sonderformen, Reverse Convertibles, EN:Reverse_convertible_securities (Einleitg., "In the context of structured product"), und EN:Convertible_Bond (Aktienanleihe), und c) "structured" im Prinzip auch einen zB Finanzierungsplan betreffen kann oder jedes andere "irgendwie strukturierte" Produkt (und nicht kennzeichnend für Zertifikate sein können muß). --217.84.85.167 15:38, 27. Feb. 2015 (CET)
EN:Quanto_option (Einleitg und erster Abschnitt) bestätigt meine Vermutung, daß die Begrifflichkeiten ab einer gewissen Komplexität der Produktart englisch-deutsch stark divergieren. Es ist von "american versus european Option-style", von "EN:Exotic_option",  EN:Exotic_derivatives" ( es finden sich darunter - in diesem Begriffsfeld - zB "Knock-out, Knock-In", (exotic) "EN:Basket_option" ) versus EN:Vanilla_option die Rede (so daß als erzwungener englischer Oberbegriff für den deutsch geprägten "Zertifikate-Zoo" tatsächlich nur eine Umschreibung möglich ist). "european-style (exotic derivatives bank-retail) structured bond market"? ".. structured derivatives market"? Schwierig. --217.84.85.167 16:27, 27. Feb. 2015 (CET)
EN:Wikipedia:Reference_desk/Humanities#bond_market_-_structured_products_-_german_.22Zertifikate.22 (EN-refdesk, humanities, finance). --217.84.85.167 17:12, 27. Feb. 2015 (CET)
Nicht jeder Begriff kann durch einen anderen, egal in welcher Sprache, mit genau dem gleichen Bedeutungsumfang ausgedrückt werden.
Die Übersetzung von Engl. "certificate" nach Deutsch "Zertifikat" deckt sich in einem sehr großen Ausmass und bezeichnet in beiden Sprachen ein 'bestätigendes Dokument'. Insbesondere bei relativ modernen Produktbezeichnungen für Wertpapiere erwarte ich keine 100%ige Deckung, sondern hin und wieder eine deskriptive Bezeichnung. Yotwen (Diskussion) 13:33, 28. Feb. 2015 (CET)
Sowohl das Fehlen jeglicher Bezeichnung im Englischen für die einzelnen Arten von Zertifikaten ("Discount-Z., Tracker-Z., Airbag-Z., Hebel-Z., usw-Zertifikat") - es finden sich nur "Basket-option" (s.o.) und ein als "financial derivative" (redir -> "Derivative_(finance)") bezeichnetes "EN:Turbo_(finance)" - die Knock-outs und -Ins finden sich unter dem Begriffsfeld "european-style / exotic / options", .. als auch der Gebrauch des Wortes "certificate" für besonders sichere Anlageformen (Sparbrief, Garantierter Zins) (sonst nur i.S.v. "Urkunde"), sprechen gegen eine Entsprechung von "certificate" zu "Zertifikat". - Mit den Charakteristiken der - auch teils hochspekulativen(?) mit Mögl'k. des Totalverlusts(?) - "Zertifikate", als da sind "strukturiert", "Derivat" ist man - denk' ich - mit "european-style structured derivative" oder "euro-style structured derivative bonds" näher am Gemeinten "structured product" im "EN:Bond_market" (der "verzinslichen Wertpapiere" allgemein) dran. Das ist "deskriptiv", gerade weil die Bedeutungen auseinandergehen - es deckt sich ausschließlich die Bedeutung "Urkunde" (finanztechnisch, wie gemeinsprachlich), die mit den abenteuerlichen Finanzprodukten "Zertifikate" nichts wesentliches gemein hat. Vielleicht noch "retail" und "off-the-counter" dazu, da sie vornehmlich von Banken emittiert und vornehmlich außerbörslich gehandelt werden. Es gibt wohl enifach keinen gängigen englischen Namen dafür, weil sie wohl eine 'Spezialität' europäischer Banken sind, die in den US weniger Beachtung finden(? meine ich herausgearbeitet zu haben). - Eine Stichwortsuche " ``structured derivatives´´ " (10 K Ergebnisse zum ganzen Zoo entspr. Finanzprodukte) gegenüber " ``structured certificate´´ " (3 K Ergebnisse, vornehmlich Sparbriefe, CDs) bestätigt dies. --217.84.91.160 16:04, 28. Feb. 2015 (CET)
Das hilft mir schon mal weiter. Vielen Dank für deine Mühe! --Cubefox (Diskussion) 20:49, 28. Feb. 2015 (CET)

Wievie Rotwein ist optimal gesund?

Angeblich sei ja Rotwein gesund, Resveratrol und so. Andererseits sei Alkohol schlecht, Fettleber und so. Was ist denn nun die optimale Menge Rotwein, die man trinken soll? Oder ist das alles ein Schmarrn und sogar wein ist ungesund? --2003:62:4538:9AA4:65F7:E65C:5D75:4AB0 12:45, 27. Feb. 2015 (CET)

http://www.t-online.de/lifestyle/gesundheit/alkohol/id_72853312/alkoholkonsum-das-gesunde-glas-rotwein-ist-ein-mythos.html --Vsop (Diskussion) 12:47, 27. Feb. 2015 (CET)
Bei Alkohol (meist Rotwein) und Kaffee gibt es einmal pro halben Jahr eine neue Aussage die der vorherigen wiederspricht. Man kann hier ganz einfach mit Fug und Recht behaupten. Man weiß es nicht. Aber es gibt eine Regel die auf absolut alles zutrifft. Die Menge macht das Gift. Mit einem Glas Rotwein am Abend hat sich noch keiner umgebracht und wenn das zur Verbesserung der persönlichen Lebensqualität beiträgt gibt es nichts was dagegen spricht. --78.50.221.170 12:58, 27. Feb. 2015 (CET)
Französisches Paradox "Gesundheit" ist ein komplexes Thema. Jemand der täglich 1 h schwimmt oder joggt und dabei (oder auf dem Weg dahin) vom Auto überfahren wird, ist nicht mehr "gesund". Es gibt Studien, dass Personen, die sich 4 x (oder mehr) am Tag einen Tee machen länger leben. Wer sich 4 x (oder mehr) am Tag einen Tee machen kann, dürfte auch sonst so ein "entspanntes" Leben führen.
"Gesundheit" ist ein komplexes Thema und Rotwein befindet sich in der Grauzone dieses Lebens. Skol! FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:06, 27. Feb. 2015 (CET)
Sehe ich auch etwa so.
Alkohol tut dem Körper grundsätzlich nie was Gutes an. Bzw. mit einzelnen positiven Auswirkungen kommen immer eine Vielzahl negativer daher.
Nur wirkt Alkohol auch auf die Psyche und die wiederum auf den Körper. Wer sich jeden Abend bei einem Glas Wein entspannt, der lebt eventuell gesünder, als wenn er dies nicht täte. Wirklich messbar ist das allerdings nicht und von daher auch nicht steuerbar.
Dass man aber fernab von Genuss und Befindlichkeiten zur Gesundheitsförderung grundsätzlich Wein trinken sollte, ist definitiv Schmarrn. An die guten Inhaltsstoffe jenseits des Alkohols kommt man auch anders ran, wenn man es für nötig hält. --King Rk (Diskussion) 15:45, 27. Feb. 2015 (CET)
  • Umstritten war kürzlich der Artikel To Drink or Not to Drink: That Is the Question (2014) abstract. Der Autor spricht einleitend von
"'Schwarzer Schwan'-Ereignissen, definiert als Erscheinungen, die nicht erwartbar und unvorhersehbar sind und eine bedeutende Wirkung haben" "'Black swan' events, defined as occurences that are not expected, are unpredictable and have significant impact."
Seine Schlufolgerung lautet:
"Die stärkste Evidenz für einen günstigen Effekt mäßiger Alkoholeinnahme ist die dokumentierte Verringerung der allgemeinen Sterblichkeit und von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. In der Tat ist der Schutz gegen koronare Arterienerkrankungen vergleichbar mit dem durch eine Verschreibung von Statinen erreichten. In diesem Zusammenhang benötigen alkoholische Getränke keine Verschreibung, sind weitaus billiger, and sicherlich ein höherer Genuß. Obwohl der ärtzliche Ratschlag für einen Patienten stets individuell sein und eine Betrachtung des genetischen Hintergrundes der Person einschließen sollte, legt die überwältigende Evidenz nahe, daß Ärzte lebenslangen Nichttrinkern im Alter zwischen etwa 40 und 50 raten sollten, sich zu entspannen und ein Getränk am Tag einzunehmen, möglichst zum Essen. Der 'schwarze Schwan' sagt voraus, daß die Risiko/Nutzen-Abschätzung stark dafür spricht." "The strongest evidence for a beneficial effect of moderate alcohol intake is the documented reduction in all cause mortality and cardiovascular disease. Indeed, the protection against coronary artery disease is comparable to that produced by the administration of statins. In this context, alcoholic beverages do not require a prescription, are far cheaper, and are certainly more enjoyable. Although a physician's advice to a patient should always be individualized, including a consideration of a person's genetic background, the overwhelming evidence suggests that physicians should counsel lifelong nondrinkers at about 40 to 50 years of age to relax and take a drink a day, preferably with dinner. The “black swan” predicts that the risk/benefit ratio is highly favorable."
Dem Autor werden allerdings fragwürdige Methoden vorgeworfen und eine Nähe zur Getränkeindustrie unterstellt.[16]
  • "Die American Heart Association warnt die Menschen, nicht anzufangen zu trinken ... wenn sie nicht bereits Alkohol trinken." "American Heart Association cautions people NOT to start drinking ... if they do not already drink alcohol." [17]
  • Eine Studie aus dem Jahr 2014 befand:
"Personen mit einer genetischen Variante, die mit Nichttrinken und gerigerem Alkoholkonsum verbunden ist, haben ein besseres Herz-Kreislauf-Profil und ein geringeres Risiko für koronare Herzerkrankungen als solche ohne diese genetische Variante. Dies weist darauf hin, daß eine Verringerung des Alkoholkonsums, auch bei leichten bis mäßigen Trinkern, günstig für die Gesundheit des Herz-Kreislaufsystems ist" Individuals with a genetic variant associated with non-drinking and lower alcohol consumption had a more favourable cardiovascular profile and a reduced risk of coronary heart disease than those without the genetic variant. This suggests that reduction of alcohol consumption, even for light to moderate drinkers, is beneficial for cardiovascular health.[18]
  • Der britische Arzt en:David Nutt sagt, es gebe für Alkohol keine sichere Menge des Konsums, denn Alkohol habe auf jeden Fall Langzeitschäden wie mögliche Krebs- oder Lebererkrankungen zur Folge; er schlägt vor, Alkohol mit einer weniger schädlichen Pille, etwa auf der Grundlage von Benzodiazepinen zu substituieren. [19] Es geht Nutt offenbar vor allem auch um die Bekämpfung des verbreiteten Alkoholismus bei Jugendlichen, eine realisitische Abwägung der Schädlichkeit verschiedener Drogen und um einen verantwortungsbewußten Umgang mit Drogen, vergl. das Zeit-Interview 2014:
"Wie ist das also, wenn die deutsche Kanzlerin, wie in ihrem letzten Wahlkampf, sagt: Alkohol und Nikotin seien nicht so schnell so schädlich und süchtig machend wie Cannabis? Nutt: Das hat sicherlich keinerlei faktische Grundlage. Es sind Behauptungen wie diese, von wichtigen, respektierten Persönlichkeiten, denen wir trauen können sollten, die unserer Gesellschaft schaden. Cannabis ist wahrscheinlich eines der ältesten Medikamente, das wir kennen. Man hat damit Schmerzen und Krämpfe gelindert. Und sozial gesehen hat es eine ähnliche Funktion wie Alkohol. Aber während Cannabis weit weniger schädlich ist als Alkohol, wird es als sehr gefährlich eingestuft – wegen der Schäden durchs Rauchen und weil die Droge mit Depressionen und psychotischen Symptomen in Verbindung steht." [20]

Rosenkohl (Diskussion) 16:19, 27. Feb. 2015 (CET)

Die reine Betrachtung von Inhaltsstoffen greift (nicht nur bei alkoholischen Getränken) zu kurz. Es geht auch um die psychische Wirkung, die soziale Funktion und den Genuss. Diese Effekte (seien sie positiv oder negativ) wirken sich wiederum auch auf das Wohlbefinden die körperliche Gesundheit aus. Wie genau und in welchem Umfang, dürfte kaum genauer zu ermitteln sein. Verschärfend kommt hinzu, dass Menschen durchaus den Standpunkt vertreten können, lieber 80 Jahre aus dem Vollen zu leben, als sich 100 Jahre zu kasteien (um es überspitzt zu sagen). Das streift auch den Aspekt, dass der Begriff »Gesundheit« keine naturwissenschaftlich präzise Definition hat, sondern von kulturell und individuell schwankender Bedeutung ist. Derzeit tendiert er in Richtung Selbstoptimierung, Disziplin, Kontrolle, Leistungsfähigkeit und langes Leben. Da lächelt der Epikureer so für sich hin. Rainer Z ... 18:40, 27. Feb. 2015 (CET)
Im Prinzip könnte man diese Überlegungen auch auf Weisswein, Schokolade/Nutella, Sex (allein, zu zweit oder in der Gruppe), Religion/spirituelles Denken, Arbeit, Geld, Star Trek und Wikipedia-Schreiben ausweiten.
Geniesst du es, oder frisst es dich?
Dadurch wird klar, dass Das Leben eine (fast) nicht enden wollende Abfolge von zu optimisierenden Grenzerfahrungen ist. Sowas macht natürlich manche Leute nervös und so ist es nicht erstaunlich, dass sie dann zu rauchen an fangen oder um sich schiessen (= d.h. das war jetzt mal wieder ein bissl zuviel...). FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:08, 28. Feb. 2015 (CET)
Stimmt, vom Rauchen bis zum Amoklauf ist es nicht mehr weit. Rainer Z ... 15:07, 28. Feb. 2015 (CET)
... oder ... "oder"..!
Der Autor versucht hierbei, das ganze Spektrum der täglich subjektiv beobachteten "Realität der Verzweiflung/Unzufriedenheit/Frustration" abzudecken. In Reimform wäre es einfacher gewesen, würde aber nicht dem Ernst der Lage gerecht.... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:18, 28. Feb. 2015 (CET)
Optimisieren???? Bei solchen Anglizismen könnte ja der Friedlichste... ;) Dumbox (Diskussion) 15:37, 28. Feb. 2015 (CET)
"Angeblich sei ja Rotwein gesund" Damit ist die Frage beantwortet: ANGEBLICH. Wenn es nachgewiesen wär, wüsste man auch die Antwort auf die Menge. (Nur weil etwas immer wieder behauptet wird, wird es noch lange nicht wahr).--Wikiseidank (Diskussion) 15:32, 28. Feb. 2015 (CET)

Gerade ein süchtiges "aus dem Vollen leben" kann in gleicher Weise wie umgekehrt Disziplin und Kontrolle auch als eine Form der "Selbstoptimierung" interpretiert werden. Das, was als ein sich "kasteien" erlebt wird ist gerade erst der Entzug einer Substanz. Siehe dazu auch eine Studie von 2014 die aussagt,

"dass es im Gehirn die präfrontale Großhirnrinde ist, also die Region, die hinter der Stirn liegt, die auf molekularer Ebene durch den Alkohol erheblich und dauerhaft umstrukturiert wird. Diese Hirnstrukturen beeinflussen auch die Aufmerksamkeit, die Motivationen und Emotionen eines Menschen. Der Umbau der Nervenzellen hat fatale Folgen. Der Suchtdruck nimmt durch die neuronale Umstrukturierung weiter zu. Je weiter dieser Prozess fortgeschritten ist, umso größere Anstrengung kostet es den Abhängigen, enthaltsam zu bleiben." [21]

Dazu auch den Artikel Mesolimbisches_System, Rosenkohl (Diskussion) 15:35, 1. Mär. 2015 (CET)

Netzwerk-Anschluss 1 auf 2 erweitern - Hub oder Switch?

Ich habe in einem "typischen" privaten Ethernet-Netzwerk in einem Raum einen Ethernet-Anschluss. Da möchte ich gerne nun per Adapter zwei Ehternetgeräte anschließen. Brauche ich nun ein Hub (Netzwerktechnik) oder ein Switch (Netzwerktechnik). Die Artikel haben mir in ihrer Abstraktheit da leider nicht weitergeholfen. Dank im Voraus. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:26, 27. Feb. 2015 (CET)

Ja, die Artikel hätten mich auch verwirrt. Für solche Zwecke verwende ich zuhause mittlerweile drei Switches ("Switching Hubs"); solche wie auf dem rechten Bild. 31.17.252.164 13:37, 27. Feb. 2015 (CET)
Switching-Hubs - jetzt bin ich völlig verwirrt. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:40, 27. Feb. 2015 (CET)
Die Aufgabenstellung nicht vergessen: Was soll mit dem Datenpaket passieren? Ein Hub bedient alle angeschlossenen Ziele, ein Switch nur das Zielgerät. Das ist der Kernunterschied. --2003:45:466F:7F66:D164:B5:9A26:1566 13:42, 27. Feb. 2015 (CET)
Kannst du je ein konkretes Beispiel nennen, was a) beim Hub geht, aber beim Switch nicht und b) beim Switch geht, beim Hub aber nicht? Mein Ziel ist an die eine "Dose" zwei PCs zu hängen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:49, 27. Feb. 2015 (CET)
Hubs sind technisch veraltet. Switches gibt es mittlerweile so schweinegünstig, dass es nicht lohnt, sich überhaupt zu überlegen, ob man sich noch einen Hub zulegt. Wenn man noch einen alten Hub rumzuliegen hat, kann man den auch nutzen, bis er kaputtgeht, und dann auf Switch umstellen. Ein Switch bietet Performance- und Sicherheitsvorteile. Bei geringem Verkehr hat der Hub eine geringere Latenz, bei größerem Verkehr ist der Switch im Vorteil. Ein Hub lohnt also nur, wenn auf dem betreffenden LAN-Segment wenig Verkehr ist, also mit wenig Kollisionen zu rechnen ist und es auf jede Mikrosekunde Latenz ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 27. Feb. 2015 (CET)
für normale Heimanwendungen sind einfache Plug&Play Switches (unmanaged) völlig ausreichend und preiswert verfügbar. Für den Benutzer ist das wie eine Mehrfach-Steckdose, die er im Netzwerk gar nicht sieht und die sich automatisch selbst steuert. Kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass es noch Hubs im Consumer-Segment zu kaufen gibt. --gdo 14:33, 27. Feb. 2015 (CET)
Danke, die beiden letzten Antworten helfen mir weiter. Gruß --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 14:34, 27. Feb. 2015 (CET)
Noch etwas: Internetanschlüsse mit 100 Mb/s und mehr sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Deutsche telekom bietet bis 200 Mb/s, Kabel BW bis 120 Mb/s an. Auch wenn der Anschluss nominell nur 100 Mb/s hat, ist ein 100-Mb/s-Switch („Fast“ Ethernet) überfordert, wegen des sog. Overhead. Es ist daher ratsam, die paar Euro mehr für einen Gigabit-Switch auszugeben. 100-Mb/s-Switches gibt es ab 9 Euro[22], 1-Gb/s-Switches ab 15 Euro.[23] --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 27. Feb. 2015 (CET)
Der Hub ist ein Verstärker für jeden der Ports. Eine Bridge schaut sich die MAC-Adressen an. Ein Switch schaut auch auf die IP-Adressen. Letzte beiden leiten Datenpakets selektiv weiter, wodurch z.B. PC1 und PC3 ohne Geschwindigkeitseinbrüche übertragen können, wenn PC2 mit PC4 Daten überträgt. Das oben im Bild dargestellte Geräte hat noch kein Auto-Negociate. Dadurch kann er nur an Endgeräte mit einem 1:1 belegten Kabel angeschossen werden. Eine Verbindung zu einem anderen Hub/Switch benötigt ein „X“ oder Crossover-Kabel. Das oben im Bild dargestellte Geräte hat zur Vermeidung des Einsatzes eines X-Kabels einen Schalter, der die Belegung des benachbarten Anschlusses umschaltet. Heute gibt es 8-Port-Switches im Singlechip – alles in einem Chip mit PHY. Bis 100 Mbit werden die Kabelpaare 1-2 und 3-6 benötigt. --Hans Haase (有问题吗) 18:07, 27. Feb. 2015 (CET)
Ein Switch kennt keine IP-Adressen, schaut also auch nicht darauf. Ein Switch kennt nur MAC-Adressen und nur so funktioniert ARP, um zu einer IP-Adresse die zugehörige MAC-Adresse zu finden. „X“ oder Crossover-Kabel werden nur noch benötigt, um einen Nicht-Gigabit-Computer an einen Nicht-Gigabit-Computer anzuschließen. Heutige Hubs können alle Auto-Uplink, auch solche, die nur Fast Ethernet können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:27, 27. Feb. 2015 (CET)
Ein Hub ist noch für Testzwecke interessant, wenn du an einem Port den gesamten, auf den anderen Ports ankommenden Datenverkehr abgreifen möchtest; der "intelligentere" Switch schickt eingehende Pakete nur auf dem Port wieder raus, an dem eine passende MAC registriert wurde. -- Theoprakt (Diskussion) 22:39, 28. Feb. 2015 (CET)
Oder Du schießt den Switch mittels ARP-Flooding ab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 28. Feb. 2015 (CET)

Lebensweise/Berufe von Mitglieder von Königshäusern

Es gibt natürlich unzählige Fachjournale über die Thema, aber die will nicht nicht lesen, deshalb mal hier gefragt: Was macht denn die zweite Reihe der Angehörigen der europäischen Königshäuser beruflich? Ich mein, wer stellt den Bruder des (künftigen) Königs nach dem Uniabschluss ein? Was bleibt da, außer Frühstücksdirektorenposten in irgendwelchen mehr oder weniger staatlichen Institutionen?--Antemister (Diskussion) 18:32, 27. Feb. 2015 (CET)

Ein amüsante Frage! Wenn man so viel Kohle hat, dass man nicht mehr arbeiten gehen muss, um selbst den aufwendigsten Lebensstil zu pflegen, geht man doch logischerweise auch nicht mehr arbeiten. Für irgendwen müssen diese ganzen Yachten im Mittelmeer doch da sein. -- Janka (Diskussion) 20:47, 27. Feb. 2015 (CET)
Man tingelt auf Benefizveranstaltungen rum, durchschneidet Bänder, sticht erste Spaten, hält Reden... Repräsentatives Zeug eben. --37.209.96.48 20:59, 27. Feb. 2015 (CET)
Und dies teilweise in offiziellem Auftrag als Vertreter der Familei bzw. des Staates. Ansonsten sind viele als Berater/Vermittler tätig, teilweise auch halb oder ganz mafiös. Das wurde bisher meist eher ohne große Konsequenzen beendet (Niederlande), mittlerweile kanns auch in den Knast gehen (Spanien). --Hachinger62 (Diskussion) 21:26, 27. Feb. 2015 (CET)
Interessanter finde ich, was Mitglieder von ehemaligen Königs/Kaiserhäusern tun. Die haben üblicherweise auch genug Vermögen, um sich auf die faule haut legen zu können ohne auf einen luxuriösen Lebensstil verzichten zu müssen, aber nicht alle tun das. Ein bekanntes Beispiel ist Otto von Habsburg, der sich immer politisch engagiert hat (zuerst war er natürlich Monarchist, später hat er diese Haltung zumindest öffentlich abgelegt, aber politisch engagiert hat er sich weiter, wie viel er wirklich gearbeitet hat ist eine Frage, auf die ich keine Antwort weiß). --MrBurns (Diskussion) 21:45, 27. Feb. 2015 (CET)

Als letztes Jahr Prinz Edward seinen 50. Geburtstag feierte, wurde in der Berichterstattung immer wieder betont, dass er es als einziger der Windsors je mit "bürgerlicher" Arbeit versucht habe (mit einer Fernsehproduktionsfirma) – und damit grandios gescheitert sei. --slg (Diskussion) 22:23, 27. Feb. 2015 (CET)

EIne Fernsehproduktionsfirma zu gründen halte ich nun nicht gerade für ein Musterbeispiel an "bürgerlicher Arbeit", wofür auch das Indiz spricht, dass er damit "gescheitert sei". Ein Bürger kann es sich nicht leisten zu "scheitern", der arbeitet immer weiter und muss schlechte Zeiten mit einplanen. -- Janka (Diskussion) 14:40, 28. Feb. 2015 (CET)
Hägt davon ab, welcher Bürger, z.B. diese Bürger haben auch ohne Arbeit mehr als genug. Ich glaube "bürgerlich" heißt in dem Fall nur so viel wie dass es ein Beruf ist, für den man nicht adelig sein muss. --MrBurns (Diskussion) 17:09, 28. Feb. 2015 (CET)
Genau, unternehmerisches Handeln gehört zu den Grundtugenden des Bürgertums und Scheitern ist dabei nicht auszuschließen. Ergo ist Scheitern sogar sehr bürgerlich. Aber zurück zur Ausgangsfrage: Sport kommt immer ganz gut, siehe z. B. Zara Phillips und Albert Grimaldi. --MB-one (Diskussion) 20:29, 28. Feb. 2015 (CET)

Zeichnung von St. Margareth in Zwergern, zum zweiten

Bleistiftzeichnung von St. Margareth in Zwergern am Walchensee
(P. Pecher um 1902)

Diese Darstellung der Kirche St. Margareth in Zwergern hatten wir hier schon mal am 16. Februar 2015.

Das Walchenseemuseum hat meine Mail beantwortet, aber recht kryptisch:

Die Originalbleistiftzeichnung ist von P. Pecher. Von diesem Künstler habe ich 2 weitere Zeichnungen , die im Walchenseemuseum ausgestellt sind. Die Zeichnungen stammen aus der Zeit um 1902.

Leider finde ich keinen passenden "P. Pecher". Beim googeln stört auch häufig ein frz. pechê. Google meint halt immer, es wäre schlauer als der user.

Wer kann näheres zu unserem Künstler "P. Pecher" mitteilen? --Ratzer (Diskussion) 10:16, 28. Feb. 2015 (CET)

Keine Antwort, nur Gedanken (... die Geduld hat sich gelohnt, gell? ;-) ) - "Pecher" ist in der Tat ein Name, der sich gehäuft in Süddeutschland/Bayern findet (was auf ein Lokaltalent hindeuten könnte). Es muss nicht unbedingt ein (Profi-)Künstler sein, es kann auch ein Hobbymaler gewesen sein. Ein Pastor, Pater, Paul, Peter oder warum nicht auch eine Petra, Paula oder sonst 'was Baierisches...? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:59, 28. Feb. 2015 (CET)
Den Eindruck, dass die Zeichnung von einem Hobbykünstler ist, hatte ich auch als erstes. Dann ist es wahrscheinlich, nichts weiter herausfinden zu können. Rainer Z ... 14:46, 28. Feb. 2015 (CET)
Nun gut, ist vielleicht auch egal, denn bei einer Entstehungszeit um 1902 können wir davon ausgehen, dass der urheberrechtliche Schutz abgelaufen ist. Ich werde die Zeichnung auf commons laden und dann an geeigneter Stelle in den Artikel Liste der Baudenkmäler in Kochel am See stecken.--Ratzer (Diskussion) 15:53, 28. Feb. 2015 (CET)
Hm, kann man das wirklich? Und wenn die Person von 1870 bis 1950 gelebt hat? Nur mal so als Beispiel. Ich finde es immer wieder erheiternd, wenn die Lebensdaten unbekannt sind, wie leicht man davon ausgeht, dass das Urheberrecht abgelaufen sei. Der letzte Veteran des Amerikanischen Bürgerkrieges starb in den 1950er Jahren. Aber ein(e) Zeichner(in) eines Bildes "um 1902" muß automatisch spätestens 1944 gestorben sein. --Vexillum (Diskussion) 17:38, 28. Feb. 2015 (CET)
Google-Bilder-Suche => "Pater Pecher" liefert definitiv nichts Brauchbares... FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:41, 28. Feb. 2015 (CET)
p pecher zeichner liefert einen GBS-Treffer, leider für mich nicht einsehbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 28. Feb. 2015 (CET)
Schaut man mal im den Artikeln 1870 oder gar 1860 nach den Lebensdaten der in diesem Jahr geborenen Personen, dann ist das ein Armutszeugnis zu behaupten, das Urheberrecht muß wohl automatisch abgelaufen sein. --Vexillum (Diskussion) 10:54, 1. Mär. 2015 (CET)
Habe schon verstanden, rein theoretisch (wenn auch nicht sehr wahrscheinliich) ist es möglich, dass der urheberrechtliche Schutz auf der Zeichnung noch fortbesteht. Um diese letzten Zweifel auszuräumen, habe ich im Walchenseemuseum nochmal freundlich um nähere Angaben zu P. Pecher gebeten, insbesondere zum Sterbejahr.--Ratzer (Diskussion) 11:14, 1. Mär. 2015 (CET)

Vielleicht bloß ein Lese-/Schreibfehler für den Künstler Peter Emil Recher, der sich ein paar Jahre später am Walchensee niedergelassen hat? -- Geaster (Diskussion) 12:47, 1. Mär. 2015 (CET)

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass das dem Walchenseemuseum bestimmt aufgefallen wäre, nicht zuletzt in Bezug auf die Sonderausstellung 2014. --Vexillum (Diskussion) 13:03, 1. Mär. 2015 (CET)

Lösungen/Lösungsbuch zu "The Economics of Growth" gesucht (Aghion & Howitt)

Hallo,

ich suche Lösungen zu den Aufgaben im Lehrbuch The Economics of Growth von Philippe Aghion und Peter W. Howitt. Eigentlich ein Klassiker. Im Prinzip suche ich insbesondere die Lösung zu folgender Aufgabe (dynamische Optimierung mit Hamilton-Funktion):

Konsummaximierung unter zwei dynmischen Nebenbedingungen. Steht im Buch auf S. 395 (Problem 2). Leider konnte ich die passende Seite bei Googlebooks nicht finden. Konkrete Fragestellung: Setting up the Hamiltonian for this problem, compute the optimal growth rate of consumption in this economy. Contrast the short-run and long-run effects of an increase in R.

Vllt. kann mir jemand ja dazu was sagen :) Gruß --WissensDürster (Diskussion) 15:05, 28. Feb. 2015 (CET)

Du hast uns nicht alle Variablen erklärt, aber so wie es aussieht, hängt die Zielfunktion ja gar nicht von und aus den Nebenbedingungen ab. Wieso kann man nicht erst die Maximierungsaufgabe lösen und das Ergebnis in die „Nebenbedingungen“ einsetzen? -- HilberTraum (d, m) 16:10, 28. Feb. 2015 (CET)
Die Hamilton-Funktion (Kontrolltheorie) ist anscheinend der Integrand, zu dem gewichtete Differentiale der Nebenbedingungen addiert werden. --91.50.14.228 16:54, 28. Feb. 2015 (CET)

Dynamisch erzeugte Namen in Pascal

Hallo,

ich möchte unter Lazarus auf ein bestimmmtes (z. B. Timer-)Ereignis hin ein Bild erzeugen.Das mache ich u. a. mit Image1:= TImage.Create(Form1). Nun bin ich auf das Problem gestoßen, dass ich dafür die Namen der Bilder (z. B. Bild_1, Bild_2 etc.) dynamisch erzeugen muss. Ich könnte locker einen Basisstring ('bild_') mit dem Wert einer Zählervariablen verketten, aber wie registriere ich dann diesen erzeugten String als Name für das neu erzeugte Objekt? Mit bestem Dank, Anonymus. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:CB21:383:6154:87E8:1E6A:4702 (Diskussion | Beiträge) 15:34, 28. Feb. 2015 (CET))

Gar nicht, da die Namen ja nur Platzhalter für Speicheradressen und im Kompilat nicht vorhanden sind. Für deinen Zweck würde man Arrays (wenn Anzahl der Einträge vorher bekannt), Listen (wenn vorher nicht bekannt) oder assoziative Arrays (in Lazarus wohl TObjectBucketList genannt) (wenn die Zugriffsschlüssel keine laufenden Indexe darstellen) verwenden. --Mps、かみまみたDisk. 19:52, 28. Feb. 2015 (CET)
blind geraten:   var Bildname = String("bild_" + i);   bzw   String Bildname = usw.   ggf. i - laufende Nummer - noch umtypisieren von Zahl zu String zB   = String("bild_" + toString(i))   ggf gleich als array Bildnamen[i], wenn noch in anderem Zusammenhang zB schleifig drauf zugegriffen werden soll per Bildnamen[j], statt mit umständlich String("bild_"+ toString(j)) --217.84.91.160 20:15, 28. Feb. 2015 (CET)

Von Kindern betriebene Eisenbahn? (russische Sprachkenntnisse erforderlich)

Der Ersteller von Jerewan-Kindereisenbahn sagt, in den dort verlinkten russischsprachigen Seiten [24] und/oder [25] sei ein Beleg für seine Behauptung zu finden, dass diese Eisenbahn wirklich von Kindern betrieben wurde oder gar wird. Kann das jemand mit Russischkenntnissen bestätigen? Kommt mir sehr merkwürdig vor. Danke!

--Xocolatl (Diskussion) 16:39, 28. Feb. 2015 (CET)

Da steht u.a. was vom jungen Maschinisten bei der Eröffnung. Aber insgesamt ist das Phänomen ja bekannt, siehe Pioniereisenbahn.--Alexmagnus Fragen? 16:45, 28. Feb. 2015 (CET)
Danke, man lernt nicht aus. Naja, "betreiben" ist da wohl etwas hoch gegriffen... --Xocolatl (Diskussion) 16:50, 28. Feb. 2015 (CET)
Wobei die in Jerewan heute von Erwachsenen betrieben wird, seit dem Zerfall der Sowjetunion: "В 1990-е годы, после распада СССР дорога перестала в полной мере быть детской. Теперь она обслуживается взрослыми, и работает только по выходным, когда открыт парк аттракционов." - "In den 1990er Jahren, nach dem Zerfall der Sowjetunion, hat die Bahn aufgehört, vollständig kindlich zu sein. Jetzt wird sie von Erwachsenen betrieben und ist nur am Wochenende im Betrieb, wenn der Vergnügungspark offen ist".--Alexmagnus Fragen? 16:51, 28. Feb. 2015 (CET)
Betreiben heißt bei einer Pioniereisenbahn, dass die Kinder und Jugendlichen je nach Alter und Fähigkeiten als Ordner, Schaffner, Gleisläufer, Weichenwärter, Fahrdienstleiter und Heizer/Lokführer und Werkstatthelfer eingesetzt werden. Also praktisch alles, was in einem Eisenbahnbetrieb so vorkommt, nur halt keine schweren körperlichen Arbeiten. Ohne das Tun der Kinder/Jugendlichen ist auch kein Betrieb möglich, die "großen Eisenbahner" greifen nur ein, wenn schwere Fehler drohen, also Zusammenstöße oder Maschinendefekte. -- Janka (Diskussion) 20:18, 28. Feb. 2015 (CET)

Landesweiter Streik in Kanada?

Einer der Gründe für die Schieflage der Firma, die Twinkies herstellt war angeblich(!) ein landesweiter Streik in Kanada. Wann war denn dieser und war es ein Generalstreik?--Wikiseidank (Diskussion) 17:37, 28. Feb. 2015 (CET)

Gemeint ist wohl, dass kurz vor der Pleite die Mitarbeiter von Hostess Brands in den ladesweit 33 Niederlassungen (in den USA, nicht Kanada) gestreikt haben. So lese ich jedenfalls den Artikel aus der RP, der als Quelle unter dem Artikel steht. --Joyborg 17:57, 28. Feb. 2015 (CET)
(BK, +1) Nicht in Kanada, in den USA, wo Twinkies damals noch von Hostess Brands hergestellt wurden. Landesweit war der Streik der Gewerkschaft BCTGM nur bezüglich der Produktionsstätten von Hostess Brands. Hier der Streikaufruf. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:03, 28. Feb. 2015 (CET)
Sagt auch das Wall Street Journal.
Gibt es eigentlich eine Bezeichnung für einen Streik, der mit dem nicht erwünschten "Tod" der Firma endet? FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:05, 28. Feb. 2015 (CET)
Evt. "Gezeigt bekommen, wer am längeren Hebel sitzt"? Erst Sanierung auf Kosten der Mitarbeitergehälter, dann ein willkommener Anlass, das Unternehmen zu zerschlagen und den Haifischen Cash zu verschaffen. Später dann Neugründung. Ohne dass ich mich in die Angelegenheit vertieft habe, es liest sich ein wenig so. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:16, 28. Feb. 2015 (CET)
Ich habe mich in den Krempel eingelesen. Vor exakt 2 Jahren haben sie ihre brands versteigert, Gerät etc. wurde verkauft. Also Neugründung (mit den bekannten Produkten) nicht möglich. Ding-Dong! FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:24, 28. Feb. 2015 (CET)
Man kann die Geschichte sicher verschieden lesen. Ich nehme an, für die Gewerkschaft las sie sich so: Ein insolventes Unternehmen wird von einem Spekulationshai übernommen. Von den versprochenen Investitionen findet keine statt. Durch Betriebsstillegungen und massive Gehaltskürzungen werden die laufenden Kosten kleingehalten, eine zweite Insolvenz mit Verscherbelung des Tafelsilbers ist von Anfang an geplant. Ihren Kurzzeitjob lassen sich die neuen Direktoren einstweilen vergolden. Ob das Tafelsilber über Querbeteiligungen vielleicht auch noch bei ihnen landet, ist reine Spekulation, aber nicht auszuschließen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:03, 1. Mär. 2015 (CET)

Automatische Fortführung der Vereinsmitgliedschaft nach Volljährigkeit

Hallo, darf die von den Eltern abgeschlossene Mitgliedschaft eines Jugendlichen in einem eingetragenen Verein nach Erreichen der Volljährigkeit automatisch in eine Vollmitgliedschaft umgewandelt werden oder ist dafür ein erneuter Beitrittsantrag zwingend nötig? --Willa290 (Diskussion) 17:59, 28. Feb. 2015 (CET)

Wohl kaum ist ein neuer Antrag erforderlich. Eigentlich besteht auch vorher schon eine Vollmitgliedschaft (wenn die Satzung da nicht etwas anderes vorgibt), unterzeichnet von den Erziehungsberechtigten. -- Korkwand (Diskussion) 19:27, 28. Feb. 2015 (CET)
So auch hier ganz unten. --Vsop (Diskussion) 23:19, 28. Feb. 2015 (CET)
+1. Die Eltern sind gesetzliche Vertreter des Kindes, d.h. durch ihre Willenserklärung wird das Kind selbst unmittelbar Vertragspartner; das Kind wird also direkt Vollmitglied des Vereins, allerdings nur soweit die Statuten des Vereins dies erlauben: Einerseits kann das Stimmrecht bei Vereinswahlen etc. beschränkt sein, andererseits sind evtl. bestimmte Abteilungen oder Sportarten nur ab einem bestimmten Alter oder nur in Begleitung Erwachsener zugelassen - z.B. wenn es um Schießsport geht. Mit Volljährigkeit des Kindes kann das Kind seine Mitgliedschaft selbst kündigen. --Zerolevel (Diskussion) 23:19, 28. Feb. 2015 (CET)

Damenhaube / Damenhut um welche Zeit trug man dergleichen?

http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/DSCI0215_zps908dee0c.jpg

Ich fand heute im Vintage Shop diesen Damenhut Ich vermutete dass soetwas um 1800 getragen worden ist, finde dergleichen Art im Web jedoch nicht Ich weiss dass die Mutter Carolyn bei der Fernsehserie "Unsere kleine Farm" Serie einen solch gleichen Hutstil trägt das soll laut wiki um 1880 stattgefunden haben Kann mir hier jemand sagen, um welche Zeit man soetwas finden konnte? und ob Damenhaube " die korrekte Bezeichnung dafür ist?

Vielen Dank im Vorraus

--RoSo (Diskussion) 21:51, 24. Feb. 2015 (CET)

Könnte ein amerikanischer Hut für Quäkerfrauen sein. Auch als Pilgrim hat bekannt. --Schlesinger schreib! 22:09, 24. Feb. 2015 (CET)
Im Artikel Haube sind zwar Bildergalerien, aber nichts passt mE. --Rôtkæppchen₆₈ 22:11, 24. Feb. 2015 (CET)

Danke fürs helfen :) Ja bei dem Begriff Haube sind schon bilder dabei die nahe heran kommen ( unter Fasching^^) dieser hier hat eine Naht eines Hutmachers aus Hamburg innen- somit wohl nichts für Fasching gedacht und unter Pilgrim Hat finde n sich bei mir nur Herrenhüte:(

Mit pilgrim bonnet oder quaker bonnet findest Du bei Google Image Search ganz viel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 24. Feb. 2015 (CET)
Das ist eine Haube, meines Wissens kam dergleichen nach dem amerikanischen Bürgerkrieg sukzessive aus der Mode. Auf englisch heißt es tatsächlich Bonnet, die amischen Frauen tragen noch ähnliche Hauben über der Prayer cap. --Turris Davidica (Diskussion) 08:11, 25. Feb. 2015 (CET)
Nachtrag [26] oder en:bonnet (headgear) sind doch aber abbildungsmäßig eigentlich ganz aufschlußreich.--Turris Davidica (Diskussion) 08:22, 25. Feb. 2015 (CET)
Ich würde das sogar auf Schute (Hut) eingrenzen wollen. In Europa kam die wohl schon so um 1850 aus der Mode, in Amerika haben sich schlichtere Formen (wie die auf dem Foto) länger gehalten. Die gedeckte Farbe und die zurückhaltende Verbrämung mit Rüschen etc. deutet für mich auch auf ein protestantisches Umfeld hin (im Gegensatz zur üppigen Pariser Mode, die auf unseren Tafeln abgebildet ist). In "Zwölf Uhr Mittags" spielt Grace Kelly eine Quäkerin, die eine ähnliche (wenn auch zierlichere und modischere Haube trägt. Geoz (Diskussion) 09:05, 25. Feb. 2015 (CET)

Rosensommer: Toll, was ihr alles herausfindet. was meint ihr , wie alt sie ist- innen steht 100% wool und "The sushehat" by Peter De Vries Ich bin mir immer noch nicht schlüssig ob sie alt ist und sich gut gehalten hat, ob sie ein Theaterkostüm ist oder oder Fasching schliesse ich - dank des Ettikettes aus- Rosensommer (Diskussion) 08:25, 27. Feb. 2015 (CET)


Dolle Sache das: ☞"The sushehat" by Peter De Vries[27] & [28] → SUSHEHAT 4 SEASONS -Holland/Hamborg/Italy osv. ... "Wie einfach wäre doch die Informationsbeschaffung, würde mal jemand eine Suchmaschine erfinden. Wäre das nicht was für Dich, Daddy?" - "Momang ... bittesehr." --Dansker 09:12, 27. Feb. 2015 (CET)

Dankesehr-:/ dann finde ihn doch mal den Hut bei denen......auf der seite - so weit kam ich auch aber: wunder :ich fand ihn nicht Rosensommer (Diskussion) 09:33, 27. Feb. 2015 (CET)

Obere Reihe, dritte Variante von Links. Bittebitte, keine Ursache --Dansker 09:42, 27. Feb. 2015 (CET)

klasse- ich hatte ihn bei google echt nicht gefunden oder zumindest keine verbbildung und dem Hut hergestellt-

sorry und grosse Verneigung @Dansker Rosensommer (Diskussion) 09:44, 27. Feb. 2015 (CET)


P-R-O-B-L-E-M- G-E-L-Ö-S-T- *freu :)

Ich glaube nicht, daß das der gleiche Hut ist, sondern ein Designer sich von dem alten Hut inspirieren ließ. Das Material auf Rosensommers Foto schaut nicht aus wie neue Baumwolle sondern mehr wie Loden. Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 18:09, 1. Mär. 2015 (CET)
Danke, ich fand das auch. Die Form ist iMHO doch auch ganz anders.--Turris Davidica (Diskussion) 19:07, 1. Mär. 2015 (CET)

WLAN lahm

Ich frage mich, ob ich meinem WLAN etwas auf die Sprünge helfen kann, oder ob ich mit der Situation leben muss. Im einen Raum steht neben dem Mac ein Wald-und-Wiesenrouter von T-Online. DSL ist so mittelschnell, es reicht ohne weiteres zum Streamen von Filmen am Mac bei voller Auflösung (per Strippe). Ein Zimmer weiter klappt das drahtlos auf dem Netbook nicht, da ruckeln sogar Youtube-Filmchen in Postkartengröße. Nun ist das Netbook natürlich keine Rakete, schon klar. Ich habe allerdings den Verdacht, es liegt eher an der WLAN-Verbindung. Sind aber nur ein paar Meter einer dünnen Mauer dazwischen. Preisfrage: Was wären die möglichen Stellschrauben bzw. Probleme? Rainer Z ... 18:09, 26. Feb. 2015 (CET)

Wenn's am schwachen Signal liegen sollte (hm, eine dünne Wand... wohl nicht) hilft ein WiFi-Extender. Habe mir vor einem Jahr einen gekauft (Edimax N 300), dann hat sich aber herausgestellt, dass der Signal wieder funzte und ich es mir ersparen konnte. Liegt jetzt im Schrank. -jkb- 18:12, 26. Feb. 2015 (CET)
Das Netbook zeigt eigentlich immer stolze fünf Balken für den Empfang. Die Signalstärke scheint also okay zu sein. Könnte einfach das Netbook überfordert sein? Es hat 2 GB Arbeitsspeicher, 32 Bit, Win 7 Starter. Rainer Z ... 18:26, 26. Feb. 2015 (CET)
2GB RAM sind wirklich nicht allzu viel für Windows 7, aber ich sitze gerade an einem PC mit derselben Austattung, auch mit Windows 7, und Youtube-Videos laufen eigentlich ganz gut. Auch mit 720 Pixeln. Aber für die Menge an RAM sollte es doch egal sein, in welchm Zimmer du dich aufhälst - der schaltet ja nicht die Hälfte ab, weil du durch die Tür gegangen bist.
Hmm, vll. liegt's ja doch an der Signalstärke... Um das zu bestätigen könntest du von einem schnellen Server eine große Datei runterladen. Geht das im Nachbarzimmer hinter der Wand genau so schnell wie davor, dann hast du in dieser Hinsicht zumindest schonmal Klarheit. --88.130.112.151 19:18, 26. Feb. 2015 (CET)
Gibts nicht irgendein Tool, um Signalstärke und Datendurchsatz anzuzeigen? Rainer Z ... 19:23, 26. Feb. 2015 (CET)
inSSIDer ist ganz gut. --88.130.112.151 20:59, 26. Feb. 2015 (CET)
Für die Download-Geschwindigkeit gibt es diverse online-Tools, z.B. hier. Du könntest einmal WLAN messen, dann Kabel. --Joyborg 21:18, 26. Feb. 2015 (CET)
Inssider nutze ich auch. Zusätzlich gibt es noch Wifi Analyzer von farproc fürs Android-Handy oder -Tablet, um schnell festzustellen, wo in der Wohnung Empfangsstärke gut und Störungen gering sind. Außerdem rate ich immer gerne zu 5-GHz-WLAN, weil es da viel mehr Kanäle gibt, die sich zudem nicht überlappen. Aber nicht jeder Router und jedes Endgerät kann 5-GHz-WLAN. Die 20 Euro für eine 5-GHz-WLAN-Karte für den Netbook waren aber eine gute Investition. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 26. Feb. 2015 (CET)
Was passiert wenn Du Deinen PC/Laptop/Tablet an die LAN-Stecker mit dem Router verbindest? Wird es dann schneller? Ich frage, um sicherzustellen, ob das Problem vom WLAN kommt. Der Beschreibung nach kann auch etwas anderes die Ursache sein. Übrigens habe ich meinen Router hier schon einmal repariert. --Hans Haase (有问题吗) 01:04, 27. Feb. 2015 (CET)
Das werde ich demnächst mal testen. Der Gedanke kam mir auch schon, nachdem ich die Frage gestellt hatte. Rainer Z ... 19:15, 27. Feb. 2015 (CET)

InSSIDer sagt folgendes: Channel 11+7, Link Score 44, Co-Channel 8, Overlapping 18, Signal -53 dBm, Max Rate 300. Bei der beschriebenen WLAN-Situation. Auf den Kanälen 0 bis 3 scheinen sich erheblich weniger zu tummeln. Nur, was sagt mir das alles? Rainer Z ... 15:49, 28. Feb. 2015 (CET)

Boah. Ein derart überbelegtes WLAN habe ich noch nicht erlebt. Die Signalstärke ist ganz brauchbar, es senden aber 8 andere WLANs auf genau dem gleichen Kanal und 18 weitere WLANs senden auf leicht abweichendem, aber überlappenden Kanal, stören also. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 28. Feb. 2015 (CET)
Was Du machen kannst: Wenn Dein Router eine Einstellmöglichkeit für den Kanal bietet, so probiere alle Kanäle von 1 bis 13 durch und schreibe aus dem Inssider den Link Score für jeden Kanal auf. Wechsle dann zum Kanal mit dem höchsten Link Score. Wie Du auf Deinem Router den WLAN-Kanal änderst, steht im Handbuch. Ggf. wiederholst Du die Prozedur an unterschiedlichen Wochentagen und Uhrzeiten, je nach Verkehrsaufkommen Deiner Nachbarn. Es gibt Router, z.B. die von Kabel BW und möglicherweise auch anderen zu UPC gehörigen Kabelfernsehanbietern gelieferten, bei denen sich der Kanal nicht ändern lässt. Bei den Wald-und-Wiesenroutern von Telekom sollte das aber möglich sein. Falls Du auf den Kanälen 12 oder 13 keine Verbindung bekommst, so ist entweder der Router oder der WLAN-Adapter des Netbook auf USA eingestellt, wo die Kanäle 12 bis 14 verboten sind. In Europa sind Kanäle 1 bis 13 erlaubt, in Japan 1–14, USA 1–11. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 1. Mär. 2015 (CET)
Da habe ich ja mal einen vernünftigen Ansatzpunkt. Dann muss ich mir wohl die Möglichkeiten des Routers genauer ansehen. Imerhin tröstlich, dass es eher nicht am Netbook liegt. Rainer Z ... 16:11, 1. Mär. 2015 (CET)
Wie schätze ich diesen Link Score ein? Ist eine hohe Zahl besser oder eine niedrige? Rainer Z ... 17:48, 1. Mär. 2015 (CET)
Je höher, desto besser. --Rôtkæppchen₆₈ 02:25, 2. Mär. 2015 (CET)

Multimillionär und Scheidung

Die Artikel geben es nicht her, daher: Wenn sich ein Multimillionär scheiden lässt, richtet sich der Unterhalt für Ex-Ehefrau und Kinder nach der sogenannten Düsseldorfer Tabelle oder gelten da Sonderregeln, sprich er muss wesentlich mehr blechen?

--Lexolook123 (Diskussion) 18:13, 26. Feb. 2015 (CET)

Keine Antwort, nur Kommentar: Wenn jemand Multimillionär ist, setzt er einen Ehevertrag auf lässt er einen Ehevertrag aufsetzen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:24, 26. Feb. 2015 (CET)
Die Düsseldorfer Tabelle regelt tabellenartig ja nur den Kindes-, nicht aber den Ehegattenunterhalt und schon für Kinder gibt es ab 5101 € Nettoeinkommen des Unterhaltspflichtigen keine feste Summe mehr, sondern es kommt immer auf die Umstände des Einzelfalls an.
Für den Scheidungsunterhalt des Ehegatten ergibt sich aus der Düsseldorfer Tabelle kein fester Wert. Stattdessen kommt es auf unterschiedliche Aspekte an, vor allem auf das Einkommen des Unterhaltspflichtigen, nicht auf sein Vermögen. Daneben sind noch andere Aspekte relevant, z.B. ob der Unterhaltsberechtigte selbst erwerbstätig ist (oder sein könnte) oder ob nicht. Man kann als grobe Leitschnur sagen: Der unterhaltsberechtigte Ehegatte erhält grds. 3/7 des Einkommens, das während intakter Ehe vorhanden war. (Davon muss er -so weit ihm das zuzumuten ist- einen Teil selbst erwirtschaften; den Rest erhält er vom Unterhaltspflichtigen.) Abweichungen können sich aus Billigkeitsgesichtspunkten ergeben und zwar in beide Richtungen: So können z.B. auch die Kosten für die sündhaft teuren Restaurantbesuche zum der Ehefrau zu zahlenden Unterhalt gehören, wenn diese Restaurantbesuche regelmäßiger Bestandteil der ehelichen Verhältnisse waren.
Das Vermögen des anderen Ehepartners ist ggf. im Zuge des Zugewinnausgleichs relevant, sofern ein entsprechender Güterstand vorlag. --88.130.112.151 19:06, 26. Feb. 2015 (CET)
So weit alles richtig - allerdings ist das Vermögen nur insoweit relevant für den Zugewinnausgleich, als es während der Ehezeit erworben wurde. Was er vorher schon hatte, wird vom Endvermögen abgezogen, und nur der Zugewinn wird geteilt (falls das nicht vertraglich ausgeschlossen wurde) - wie der Name Zugewinnausgleich ja bereits zum Ausdruck bringt. --Snevern 23:00, 26. Feb. 2015 (CET)
Zählen in dem Fall Kapitalerträge auch zum Einkommen? --MrBurns (Diskussion) 03:48, 28. Feb. 2015 (CET)
Grundsätzlich: Ja. --Snevern 16:46, 1. Mär. 2015 (CET)

Machbarkeit - Rohrpost für Menschen

Ich lese hier vom Vorhaben, Menschen per Rohrpost mit 1000 km/h im Vakuum zu versenden. Dem englischen Wikipediaartikel entnehme ich einige Thesen, die sehr gewagt klinen. So soll in einer Röhre, in der nur 1 Promille des normalen Luftdrucks herrschen eine Kapsel auf Luftkissen (Ist ein Lufkissen in einem Vakuum möglich?) mit magnetischen Linearmotoren auf Schallgeschwindigkeit beschleunigt werden. Die Röhre soll auf Pflöcken gegen jede thermische Verformung und Verwerfung geschützt sein. Ist so etwas ansatzweise realisierbar? --Swetramas (Diskussion) 22:10, 26. Feb. 2015 (CET)

technisch erst mal kein Problem: einfach ein evakuiertes Rohr, wo eine druckdichte Magnetschwebebahn a la Shanghai fährt. Die Beschleunigungsrate und Bremsrate ist bei Kurzstrecke das größeres Problem: Ohne Druckanzug reichen wenige g Beschleunigung zur Ohnmacht. Problem ist eher die Sicherheit. Ich rede da garnicht nur von Erdbeben etc. Schon ein relativ geringer Vakuumverlust in der Röhre würde dazu führen, dass die Kabine entweder gegen eine "Wand" fährt und unkontrollirt bremst oder aber unkontrolliert beschleunigt (je nach dem ob das Leck vor oder hinter der Kabine entsteht). Was mache ich wenn der Zug im Vakuum festsitzt? Etc. Scheint sich aber derzeit noch nicht mal für Materialtransport oder Landverbindungen zu rechnen, sonst hätte es schon jemand gemacht. andy_king50 (Diskussion) 22:19, 26. Feb. 2015 (CET)
Der Artikel hier ist 10 Tage alt. 2015 soll der Rest des Geldes her und erstmal Warentransport (no toilets...), um die feasibility zu testen.
Trotzdem ... Immer wenn ich "Hyperloop" denke, höre ich den Monorail-Song von den Simpsons... FIFTY SHADES … nil nisi bene 22:55, 26. Feb. 2015 (CET)
Wenn das wirklich mit einem batteriebetriebenen Propellerantrieb funktionieren soll, dann ist nicht das fehlende Klo das Problem, sondern die Tatsache, dass der größte Teil des Fahrzeugs aus Batterien und Schallisolierung besteht. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass potentielle Passagiere gerne Pampers und Gehörschützer anlegen und sich sedieren lassen, um das Ende des Tunnel unverkackt, mit intaktem Gehör und ohne Panikattacken erreichen. Sedieren ist ok, vielleicht auch noch ein bissel Psychotropes dazumischen, dann träumen die Passagiere von Oldschool-ICEs und -Flugzeugen und der sonstigen guten alten Zeit. --Rôtkæppchen₆₈ 00:58, 27. Feb. 2015 (CET)
Es handelt sich nicht um eine "Rohrpost", denn das "Vakuum" dient nicht als Antrieb. Das "Vakuum" wird nur benötigt, um den Luftwiderstand auszuschalten, der bekanntlich mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit zunimmt und im Hochgeschwindigkeitsverkehr daher den wesentlichen Leistungsbedarf ausmacht. Daher muss und sollte das Fahrzeug auch nicht mit der Wand abdichten. Im Prinzip könnte sich Herr Musk das Leben sehr einfach machen, indem er den Transrapid oder den Maglev lizensiert, und ihn in einer teilevakuierten Röhre fahren lässt. Dass die beiden nur ca. 600km/h fahren liegt rein am Leistungsbedarf der Strecke, technisch gibt es da schon jetzt keine Grenze.
Nur würde er damit vermutlich niemanden hinter dem Ofen hervorlocken, weil die Sache dann zu wenig "Hyper, Hyper" ist, sondern einfach nur trockenes Ingenieurshandwerk von vor 30 Jahren. -- Janka (Diskussion) 01:09, 27. Feb. 2015 (CET)
Was mich dabei sehr traurig stimmt ist, dass dann "Der Weg ist das Ziel" fast völlig bedeutungslos und durch ein "Das Weg ist das Ziel." ersetzt werden würde... FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:34, 27. Feb. 2015 (CET)

Was meinst Du, wo Du hier bist, am MIT? Da bist Du hier mit Deiner Frage leider an der falschen Adresse. Die Leute hier meckern meistens nur rum und reden alles schlecht, wohlwissend, dass sie keine Kompetenz in dem Bereich haben, während andere solche Konzepte umzusetzen versuchen. --Benutzer:Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 07:50, 27. Feb. 2015 (CET)

Ich glaube viel eher, dass die Ingenieure, die sich dieses System ausdenken müssen, das nur gegen Geld tun und sich insgeheim denken, dass viele Ideen dieses Elon Musk nicht in die Praxis umsetzbar sind, egal wieviel seines Geldes er da reinsteckt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:02, 27. Feb. 2015 (CET)
(BK) @Turnstange: Das ist ein wichtiger Punkt:
Ma' so sagen: Mit genügend GELD kriegt man ALLES hin (man kriegt es ja auch hin, eine Fussball-WM in die Wüste zu verlegen), aber die Frage muss doch auch sein: Welchen wirklichen Vorteil wird ein sauteures Transportsystem bringen, das technisch so sensibel ist, dass es jeder Hillbilly mit einer 9,3 x 62 mm - Kaliber-Waffe aus-knocken kann? FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:23, 27. Feb. 2015 (CET) I hear those things are awfully loud - It glides as softly as a cloud - Is there a chance the track could bend? - Not on your life, my Hindu friend - Monorail! Monorail! Monorail! Monorail! Mono, D'Oh!
Kein Wunder dass du die Vorteile der menschlichen Rohrpost nicht kennst, wenn du dich nicht durch neuere wissenschaftliche Dokus auf dem Laufen hältst! --King Rk (Diskussion) 09:21, 27. Feb. 2015 (CET)
Die Tongue-in-cheek-Verbindung zu Futurama findet man auch in anderen Artikeln. Auch die (Kommentatoren-)Assoziation von Elon Musk mit Marvels Iron Man [Wie zum Teufel kann der mit einem solchen Rumms landen, ohne dass ihm seine Leber unten raustropft? Das will ich auch können!!]. Sein Tesla ist ein beeindruckender Wagen (eine Person in der Familie fährt so ein Ding), aber der kann auch schon mal brennen oder hat Sicherheitslücken, durch die sich Hacker zwängen. Jetzt macht man das noch 100+ Mal komplexer mit dem Hyperloop ...
Wer hier in der illustren Runde der Alleswisser würde ein paar Tausend € dafür investieren ... na? ... Na? ... NA? ;-)) FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:40, 27. Feb. 2015 (CET)
Der kann auch schon mal brennen? Sagt wahrscheinlich jemand, der mit durchschnittlich 30 Liter hochentzündlicher, giftiger und umweltgefährdender Flüssigkeit umherfährt. Entzündliche und kanzerogene Dämpfe beim Tanken, toll. Sicherheitslücken? Belege explizit für Tesla bzw. dafür, dass das ein Problem ist, das nur bei Elektroautos existiert? Wie wäre es mit Pferd und Kutsche, die Herren? Huch, da war ja was: Disruptive Technologie. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Technology always wins. --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 11:11, 27. Feb. 2015 (CET)
Na, und die Kirsche oben drauf ist die Tatsache, dass man es in einem Erdbebengebiet bauen will. Just do it! ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:49, 27. Feb. 2015 (CET) P.S Auch mal Googlen => hyperloop publicity stunt <=
Dann sollten wir aus selbigem Grund Istanbul auch schon mal vorsichtshalber evakuieren. Die Mallorca-immobilien kaufe ich besser erst gar nicht, YO. --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:02, 27. Feb. 2015 (CET)
Vorschlag: Nochmal hier am 1. März 2025 - und wir sehen, was passiert ist.
Bis dahin zwei Gedanken:
  • Das allermeiste, was Homo s. technologisch entwickelt, ist "gewollt", aber nicht "selektioniert" (damit nur äussert kurzfristig, was man nicht als "win" bezeichnen sollte).
  • JEDE Technologie hat ihren Preis (den man bei der Entwicklung und sogar bei der Anwendung nicht kennt). Internet erlaubt den Austausch "guter" und "böser" Dinge. Nur mit Pferden oder ohne Pistolen würde James Dean noch Filme machen und John noch singen. JEDE Technologie hat ihren Preis, den aber meistens erst spätere Generationen bezahlen. Wir entwickeln unselektioniert ins Dunkle hinein - und die Spermien werden immer langsamer... ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:39, 2. Mär. 2015 (CET)

Minimale Reisezeit und maximale Geschwindigkeit einmal um die halbe Welt

Da so ein Vakuumsystem ja praktisch unbegrenzt in Beschleunigung und Endgeschwindigkeit ist (gell?): Ich hatte mal eine schöne Rechnung gesehen, was die Maximalgeschwindigkeit eines solchen Systems auf der Erde ist, denn die ist beim Menschentransport doch deutlich begrenzt: Längste sinnvolle Strecke ist schnurgerade einmal um die halbe Erde (ich nehme mal an, dass die Bahn auf der Erdoberfläche verlaufen soll). Also Am Äquator (da lohnt es sich wegen fehlender Abflachung) = 40.075,017/2 km = 20037,5085 km. Effizient wäre nun eine Nonstop-Verbindung, bei der man die halbe Strecke beschleunigt und die halbe Strecke bremst. Ich nehm jetzt mal an der Mensch hält 10 g-Kraft aus, auch wenn das für den allgemeinen öffentlichen Personenfernverkehr wohl eine ziemliche Zumutung wäre. Und, was kommt raus? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:14, 27. Feb. 2015 (CET)

Juhu, hab die Seite wiedergefunden: [29] --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:17, 27. Feb. 2015 (CET)
In einer halben Stunde mal eben auf einen Ouzo nach Athen – doch, das hat was... --Jossi (Diskussion) 12:04, 27. Feb. 2015 (CET)

Es gab mal das Projekt Swissmetro. --178.198.238.250 13:52, 27. Feb. 2015 (CET)

Und am MIT hatte man diese Idee auch schon mal, nur früher, die Strecke war länger und die Geschwindigkeit höher. --Optimum (Diskussion) 14:58, 27. Feb. 2015 (CET)

Wie schon gesagt, die Idee "Fahrzeug im teilevakuierten Tunnel" ist nicht neu und auch ganz sicher technisch realisierbar, die Frage ist nur, ob sich die Sache rechnet. Solange das Kerosin so billig ist wie zur Zeit und solange es vor allem von der Mineralölsteuer befreit ist, sehe ich da keinerlei Chance, eine Langstrecke wirtschaftlich zu bekommen. Kurzstrecken im Hochgeschwindigkeitsverkehr bedienen zu wollen ist hingegen von Geburt an schon eine technische Spielerei, weil der Zeitvorteil durch den Zubringerverkehr wieder zunichte gemacht wird. Dasselbe Problem, was selbst mit den ganzen überflüssigen Regionalflughäfen, die überall hingebaut wurden, nicht in den Griff zu bekommen ist. -- Janka (Diskussion) 17:32, 27. Feb. 2015 (CET)
Der Graue hats ja schon angedeutet: Es stellt sich auch – ganz philosophisch – die Sinnfrage. Vielleicht wäre so eine Rohrpost machbar, »rapidité, rapidité!«, eine Art »Internet der Menschen«. Aber wäre es auch wünschenswert? Rainer Z ... 19:11, 27. Feb. 2015 (CET)
Das hängt natürlich auch von der Verkehrsplanung ab, man kann zwar Magnetschwebebahnen im innerstädtischen Bereich nicht sehr schnell betreiben, weil üblicherweise die einzige Möglichkeit wo man die Magnetschienen verlegen kann neben den alten Schienen ist, außer man machts so wie manchmal die Chinesen, also man reißt einfach alle Gebäude ab, die im Weg stehen oder hat im innerstädtischen Bereich eine komplett unterirdische Strecke (am besten unter Kanalisation, U-Bahn, etc. damit nicht mehr im Weg ist, aber das kommt natürlich teuer). Aber man kann die Magnetschwebebahn eventuell bis zu den bisherigen Hauptbahnhöfen führen und halt am letzten Stück langsam fahren lassen, wie man es auch bei schienengebundenen Hochgeschwindigkeitszügen wie ICEs macht (ob eine Magnetschwebebahn bei derartigen Kurvenradien schneller oder langsamer als ein ICE wäre weiß ich nicht, aber oft handelt es sich eh nur um wenige Minuten und man erspart jedenfalls den Fahrgästen den Umstieg). Eine andere Möglichkeit ist einfach, dass man den Fernverkehr sehr gut mit dem Regionalverkehr abstimmt, daher es gibt vom Magnetschwebebahnhof immer wenige Minuten nachdem ein Magnetschwebezug ankommt einen Regionalzug, der zum Hauptbahnhof fährt (und bei Verspätungen vom Magnetschwebezug wartet). Dann muss man zwar umsteigen, aber der Zeitverlust dadurch ist gering. Was den Link weiter oben von Zulu55 angeht: da wird von max. 1,1g ausgegangen (also Schwerkraft + 0,1g), weil man das als noch "komfortabel" betrachtet. Ich denke das ist sehr konservativ, ich denke viele würden auch 2g ertragen, wenn sie damit schneller ans ziel kommen. Gefährlich wirds wohl frühestens ab 3g, zumindest für gesunde Menschen. --MrBurns (Diskussion) 21:30, 27. Feb. 2015 (CET)
Die meisten Benutzer wollen *gar nicht* umsteigen, denn mit jedem Umsteigen steigt die Wahrscheinlichkeit, dass man den Anschluss nicht bekommt, dass man zumindest einige Minuten an einem zugigen Bahnsteig steht (ein Zug muss immer warten!), dass man sich erneut einen Sitzplatz suchen muss, dass man ein Gepäckstück vergisst. Und sind nur die Unbillen beim Umsteigen am selben Bahnsteig, muss man den auch noch wechseln, muss man auch noch Treppensteigen oder sich über den langsamen Aufzug ärgern. -- Janka (Diskussion) 14:35, 28. Feb. 2015 (CET)
Ja klar ist es jedem lieber, nicht umsteigen zu müssen, aber ganz vermeiden lässt es sich beim Bahnfahren ohnehin nicht, außer man wohnt direkt am Bahnhof, sonst muss man in den ÖPNV oder ein Taxi umsteigen. Wenn man aber z.B. 15 Min. Zeit spart, sind viele Leute bereit dafür 1x mehr umzusteigen, bei unterirdischen Magnetschwebebahnen gäbe es Stunden an Zeitersparnis, also würden das dann sehr viele. Was das Verpassen bzw. längere Warten angeht: man müsste eben den Regionalverkehr auf diese Züge abstimmen. Übrigens kenne ich viele Leute, die bei längeren Reisen Zugfahren gemütlicher finden als Autofahren, weil stundenlang fahren ist auch anstrengend und im Zug kann man die Zeit anders nutzen, allerdings fahren sie trotzdem alle nur bestimmte Strecken mit dem Zug, die anderen mit dem Auto, weil Zugsverbindungen oft langsam und umständlich sind. Ich denke aber, wenn Zugsverbindungen einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil gegenüber Autoverbindungen hätten würden sogar viele notorische Autofahrer zu Bahnfahrern werden. --MrBurns (Diskussion) 17:03, 28. Feb. 2015 (CET) PS: eine Magnetschwebebahn würde auch zwangsläufig dazu führen, dss der Hochgeschwindigkeitsverkehr nicht auf den gleichen Gleisen wie der Regionalverkehr fahrt. Das führt nach bisherigen Erfahrungen zu weniger Verspätungen im Hohgeschjwindigkeitsverkehr. --MrBurns (Diskussion) 17:06, 28. Feb. 2015 (CET)
Der HGV fährt in den meisten Ländern schon jetzt auf eigenen Trassen. In Japan und Spanien sowieso, in Frankreich auch, und selbst in Deutschland ist das auf den großen Magistralen so. Da würde man mit diesem Argument also nichts mehr gewinnen. -- Janka (Diskussion) 01:57, 1. Mär. 2015 (CET)
Die Trennung von langsamem Nah- und schnellen Fernverkehr in Form von viergleisigen Hauptbahnstrecken ist nichts Neues. --Rôtkæppchen₆₈ 02:05, 1. Mär. 2015 (CET)
Ist die Trennung auch in den Bahnhöfen, in denen die ICEs halten, gegeben? Weil sonst kanns ja dort sein, dass verspäteter Regionalverkehr die Gleise blockiert und somit auch ICEs aufhält. --MrBurns (Diskussion) 01:19, 2. Mär. 2015 (CET)
In den meisten Fällen sind auch in den Bahnhöfen Lokal- und Ferngleise getrennt. Ich kenne allerdings durchaus Gegenbeispiele. Dort müssen die Nahverkehrszüge die Abfahrt des Fernzuges abwarten, bevor sie in den Bahnhof einfahren können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 2. Mär. 2015 (CET)
Hochtechnologie im Verkehrsbereich scheint aber immer ein Problem zu sein. Man findet offensichtlich viel mehr Menschen, die für den halben Preis deutlich längere Reisezeiten mit dem Bus in Kauf nehmen, als solche, die für die Halbierung der Reisezeit den doppelten Fahrpreis zahlen würden. Warum gibt es momentan keine Überschallflugzeuge für den Transatlantikflug? Nach der Concorde und der Tupolev, die mit staatlichen Mitteln enwickelt wurden, müsste sich doch nun (gemäß der Theorie, dass neuere Technologie die ältere verdrängt,) die Privatwirtschaft auf dieses Transportsystem stürzen. Auch das Elektroauto köchelt spätestens seit der ersten Ölkriese und der Ökobewegung in den Schubladen der Automobilkonzerne vor sich hin. Ein Grund dafür ist, dass kaum jemand einen deutlich höheren Anschaffungspreis bei geringerer Reichweite und unsicherer Lademöglichkeit bezahlen will, auch nicht, wenn man wegen des geringeren Kilometerpreises nach einigen Jahren vielleicht in die Gewinnzone kommt. Für den Transrapid oder den Hyperloop gilt das in potenziertem Maße. Gigantische Investitionen müssten getätigt werden, bevor der erste Passagier sein Ticket bezahlt. Und anschließend müsste man mit den konventionellen Transportsystemen und den Discountern konkurrieren. Gibt es da wirklich so viele Menschen, die ein paar tausend Euro hinblättern, nur um in der Mittagspause einen Kaffee in New York zu trinken? --Optimum (Diskussion) 09:01, 1. Mär. 2015 (CET)
PS.: in den verkehrstechnisch unterversorgten USA stellt sich die Situation scheinbar anders dar, noch dazu wenn die Strecke durch menschenleere Wüste führt, aber hat man da wirklich die Beziehung der Amerikaner zu ihrem Auto berücksichtigt?--Optimum (Diskussion) 09:14, 1. Mär. 2015 (CET)
Das ist in den USA überhaupt kein Problem. Flug+Mietwagen ist da business as usual, wird ja auch genau so alös Paket angeboten. -- Janka (Diskussion) 14:08, 1. Mär. 2015 (CET)
@Optimum: Das liegt vielleicht daran, dass man als Fahrgast nicht selbst steuern muss und daher die Zeit an Bord des Verkehrsmittels sinnvoll nutzen kann. Damit ist es fast egal, wie lange die Reise dauert und der Reisepreis ist deutlich signifikanter. Das erklärt auch den Erfolg der Fernreisebusse in Deutschland. Deren Fahrzeiten sind mit denen von Kurzstreckenflügen oder Hochgeschwindigkeitszügen nicht vergleichbar, dennoch sind sie sehr erfolgreich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:22, 1. Mär. 2015 (CET)
Die Concorde war wohl deutlich mehr als doppelt so teuer, am Ende eher 10x wenn ich mich recht erinnere (im Vergleich zu Economy Class bei normalen Flugzeugen). Es gibt auch Gegenbeispiele, die Frecce-Züge sind in Italien soviel ich weiß trotz des hohen Kilometer bezogenen Aufpreises + Pflichtreservierung mit ich glaub min. 10€ Gebühr recht gut ausgelastet. --MrBurns (Diskussion) 01:28, 2. Mär. 2015 (CET) PS: das Konzept Concorde ist wohl auch daran gescheitert, dass man die Entwicklung des Ölpreises falsch prognostiziert hat. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 2. Mär. 2015 (CET)
Eine Magnetschwebebahn im Vakuum wäre ein Flugzeugersatz - für 100km lohnt sich das Konzept nicht. Und Flugzeuge werden gebucht, obwohl sie teurer sind als Fernbusse. Mehr als einen Tag will man eben nur unterwegs sein, wenn es sich wirklich nicht vermeiden lässt. --mfb (Diskussion) 11:40, 2. Mär. 2015 (CET)

Gibt es unterschiede in der gesetzlichen Buchhaltung verschiedener Staaten?

Gibt es solche Unterschiede, oder ist Buchhaltung gewissermaßen universell? --188.101.65.159 00:59, 27. Feb. 2015 (CET)

Es gibt sie. Der Magnetkonten-Computer war ein speziell österreichischer und deutscher Computertyp, der die gesetzlichen Anforderungen an ohne Maschinenhilfe prüfbare Buchungsbelege mit automatisierter Verarbeitung kombinierte. Außerhalb Österreichs und Deutschlands konnte sich dieser Computertyp nicht durchsetzen. Siehe auch Magnetkonten-Computer#Landesspezifische Besonderheiten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:28, 27. Feb. 2015 (CET)
Es gibt sie, sowohl bezüglich Bewertungs- und Darstellungsregeln, wie auch bei den Organisationsvorschriften. Das hat aber nichts mit dem Magnetkonten-Computer zu tun. --178.198.238.250 13:51, 27. Feb. 2015 (CET)

Das interne Rechnungswesen ist in allen Ländern wohl gleich, wird aber von Unternehmen unterschiedlich angewandt. Das externe Rechnungswesen dient unter anderem dem Finanzamt zur Festsetzung der Steuern. Da die Steuergesetze unterschiedlich sind, auch die Vorschriften der Buchführung, insbesondere Bewertung, aber auch Ansatz.--80.129.135.92 19:59, 27. Feb. 2015 (CET)

Es gibt so viele Unterschiede wie es Gesetze dazu in den verschiedenen Staaten gibt. Bereits in Deutschland allein gibt es zig verschiedene Gesetze für verschiedene Rechtsformen, außerdem noch weitere Varianten für international tätige Unternehmen. Allein die Gesetze zur Besteuerung, zur Abschreibung und zur steuerlichen Absetzbarkeit füllen ganze Bibliotheken. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:48, 2. Mär. 2015 (CET)

Updatesuchprogramm

Auf jedem Windows-Computer sind normalerweise Dutzende verschiedener Programme installiert. Von diesen Programmen gibt es meist in unregelmäßigen Abständen Sicherheitsupdates – Microsoft und Adobe sind da die große Ausnahme. Einige Programme melden selbst, dass sie upgedatet werden wollen, z.B. LibreOffice, andere Programme suchen selbst nach Updates, z.B. Java Runtime Environment. Die meisten Programme tun aber weder das eine, noch das andere, obwohl sie noch gepflegt werden. Welches Programm könnte das übernehmen? Das Programm, das ich suche, soll entweder selbsttätig oder wenn man es manuell startet nach verfügbaren Updates für alle auf dem PC installierten Programme suchen und dem Benutzer anzeigen, welches Programm aktualisiert werden sollte. Die Aktualisierung sollte dann manuell vorgenommen werden. --84.143.199.229 15:44, 27. Feb. 2015 (CET)

Ich war bislang mit keinem derartigen Programm zufrieden. Stattdessen hab ich mir einfach eine HTML-Datei mit den Links zu den jeweiligen Download-Seiten erstellt. Bei zu viel Langeweile klick ich die einmal durch und seh innerhalb von ein paar Sekunden, ob es was zu aktualisieren gibt. --88.130.78.37 16:00, 27. Feb. 2015 (CET)
Ich habe dafür ab und an Secunia PSI bei Updatemuffeln installiert. Mittlerweile (leider) haben aber auch Antivirenprogramme solche Funktionen. Benutzerkennung: 43067 17:48, 27. Feb. 2015 (CET)
Wer das Windows-Update (damals unter WinXP) auf Microsoft-Update umstellte, bekam seit dem auch Updates für Microsoft-Produkte wie Office, usw. Da Windows den appwiz.cpl erst später erweiterte und das Update ein anderes Programm ist, war Linux mit den dort jeweils an die Distribution gebundene verfügbare Repository mit einem Programm dabei, dessen Update nur eine Funktionalität davon ist. Das Virenschutzprogramm mit „K“ sucht nach vorhandener Software mit bekannten Sicherheitslücken. Ein generelles Update ist das nicht, ist aber eine nützliche Funktion, da einige Programme als Bundle mitkommen und an einem anderen Pfad als üblich mitinstalliert werden, um versionsunabhängig vorhanden zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 00:55, 2. Mär. 2015 (CET)
Avast sucht ebenfalls nach veralteter Software. Software von Microsoft ist hier eigentlich unproblematisch, solange man nicht den Produktlebenszyklus überschreitet. Innerhalb des Produktlebenszyklus aktualisiert Microsoft seine Software ein- bis zweimal pro Monat per Microsoft Update. Andere Software ist da wesentlich unbequemer. Die Windows-Version von LibreOffice muss jedesmal komplett runtergeladen und neu installiert werden. Automatische Updates wie unter Linux gibt es für die Windows-Version nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 08:36, 2. Mär. 2015 (CET)

Farbe des Kleides

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ein-kleid-spaltet-das-internet-welche-farbe-hat-es-13454002.html

"Weiß-gold oder blau-schwarz? Im Internet ist ein Streit um ein Kleid entbrannt, über dessen Farbgebung es unterschiedliche Ansichten gibt. "

Ich habe die Farben des Kleides mal mit der Pinzette entnommen. Das Kleid ist hellblau Golden. Siehe hier

http://fs1.directupload.net/images/150227/4jglg8bm.jpg

http://fs2.directupload.net/images/150227/qswfxsts.jpg

Warum sollte da irgend jemand etwas anderes sehen und warum ist das Kleid laut Fachleuten Dunkelblau mit schwarzen Streifen? --93.132.40.101 22:07, 27. Feb. 2015 (CET)

http://xkcd.com/1492/ -- southpark 22:08, 27. Feb. 2015 (CET)
Es geht mir doch eben NICHT um eine persönliche Wahrnehmung, sondern um Tatsachen. Die beiden oben von mir per Pipette ausgewählten Farben sind bläulich und gelb/golden. Das sind die Fakten. Im Übrigen erkenne ich auf dem xkcd cartoon auf beiden Seiten die selbe Farbe. --93.132.40.101 22:15, 27. Feb. 2015 (CET)
Bei der Farbe eines Gegenstandes kommt es auch auf die Beleuchtung an. Ohne Licht ist alles Schwarz. --Mauerquadrant (Diskussion) 22:26, 27. Feb. 2015 (CET)
Die Diskussion geht um ein Bild. Es geht mir nicht darum, welche Farben das Kleid bei Dunkelheit oder bei einer Supernova hätte, sondern welche Farbe das Kleid auf dem Bild hat. Photoshop sagt gold/blau, das selbe sage ich auch. --93.132.40.101 22:33, 27. Feb. 2015 (CET)
Auch auf einem Bild rechnet dein Hirn Farben um. Wenn ich dir ein Bild einer bläulich beschienen Schneelandschaft zeige, siehst du vermutlich weiß, wenn ich dir ein Bild von einer gelblich beschienen Schneelandschaft zeige, siehst du auch weiß. Warum das Kleid laut Fachleuten blau-schwarz ist, steht in Artikeln, die in deinem Artikel verlinkt sind: Sie haben es gesehen respektive gemacht. Wie das jemand aus dem Bild sehen soll, ist mir aber auch ein Rätsel. --Eike (Diskussion) 22:48, 27. Feb. 2015 (CET)
Das Foto gibt wg. falschem Weißabgleich nicht die Originalfarben des Kleids wieder. Es kann bei der Frage daher nicht um die wirkliche Farbe des Kleids gehen (die kann man nur erraten, wenn man wüsste, welche Beleuchtung dort herrschte und wie der Weißabgleich der Kamera gesetzt war), sondern um die Wahrnehmung, wie man gerade die Farben auf dem Bild wahrnimmt.Und das ist sehr stark von der Umgebungsbeleuchtung abhängig. Ich sehe beim Original (hier in der Mitte gezeigt) auch eher blau/schwarz als weiß/gold. --Blutgretchen (Diskussion) 22:54, 27. Feb. 2015 (CET)
Es geht mir weder um die persönliche Wahrnehmung, noch um die tatsächliche Farben des Kleides. Ich weiß nicht, wie ich es noch klarer machen kann, was ich meine. --93.132.40.101 23:21, 27. Feb. 2015 (CET)
Bei "Warum sollte da irgend jemand etwas anderes sehen" scheint es mir um persönliche Wahrnehmung zu gehen und "warum ist das Kleid laut Fachleuten Dunkelblau mit schwarzen Streifen" um die tatsächlichen Farben des Kleides... --Eike (Diskussion) 23:25, 27. Feb. 2015 (CET)
Dreh mal am Gamma oder am Weißabgleich: So lässt sich das Bild reproduzierbar und schnell zwischen beiden Farbkombinationen umfärben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 27. Feb. 2015 (CET)
Auf Schwarz Drehen kann man alles, aber wie kann man darin denn Schwarz sehen?!? --Eike (Diskussion) 23:23, 27. Feb. 2015 (CET)
Das Interessante ist ja gerade, dass es anscheinend eine Tatsache ist, dass Leute das verschieden sehen und beide Camps nicht verstehen können, wie man das denn anders sehen kann.--89.246.183.113 23:48, 27. Feb. 2015 (CET)
Die beiden Links zu dem Imagehoster, auf denen ich mit der Pipette Farbe entnommen habe. Ist es unstrittig, dass es sich dabei um die Farben blau und gelb handelt? --93.132.40.101 00:39, 28. Feb. 2015 (CET)
Nein, aber manche Hirne interpretieren die Beleuchtung anscheinend so, dass am Ende "weiß" dabei rauskommt. Ich hab da absolut ein weiß-goldenes Kleid gesehen und konnte mir nichts anderes vorstellen. Hilft das, um zu verstehen, wie das möglich ist?--89.246.183.113 00:54, 28. Feb. 2015 (CET)
Auch wenn es nicht unmittelbar der Beantwortung der Frage zu dienen scheint: - Die Nichtigkeit des Problems ist offenbar. So selbstverständlich die Wikipedia:Auskunft auch die letzten Fragen zu klären bereit ist, so ist sie doch auch immer Spiegel des Augenblicks. Und dieser Augenblick, soweit er heute von SPON, Faz, WELT und Bild ausschnittsweise vermittelt wird, scheint so fade, dass ein "Internet-Hype" kolportiert wird, der normalerweise nur Grafiker interessieren würde. Faszinierend. --Joyborg 23:32, 27. Feb. 2015 (CET)
Ich find das in Sachen Wahrnehmung interessant, und wenn man möchte, kann man noch etwas Philosophisches draus machen. Wie unterschiedlich man doch offensichtlich die Welt sieht... --Eike (Diskussion) 23:38, 27. Feb. 2015 (CET)
Nach der Erkenntnis "Wie unterschiedlich man doch offensichtlich die Welt sieht" = "JEDER nimmt die Welt (ein bissl) anders wahr!" kommt dann "Und der ganze Ärger rührt daher, dass jeder dem anderen einbläuen (pun intended) will, wie er sie zu sehen habe..." FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:09, 28. Feb. 2015 (CET)
Die unterschiedliche Wahrnehmung ist selbstverständlich interessant, wenngleich eigentlich kalter Kaffee. Aber noch interessanter finde ich das Medienphänomen um so eine No-News, das bis hierher durchschlägt. Falls jemand etwas Philosophisches zu diesem Hype auf der Pfanne hat, wäre heute wohl der richtige Moment. Mir fällt leider gerade nichs dazu ein außer grrmmphgähn. --Joyborg 00:00, 28. Feb. 2015 (CET)
Kulturpessimismus. --2003:7A:472E:2A14:D973:5D8:DAD9:7FB4 0'0:31, 28. Feb. 2015 (CET)
Kulturoptimismus

Das Kleid ist eindeutig orange. Und nun? --mfb (Diskussion) 01:23, 28. Feb. 2015 (CET)

Hat schon jemand den Abschnitt Simultankontrast verlinkt? Wenn nein, tue ich es hiermit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 28. Feb. 2015 (CET)
Hierzu auch McGurk-Effekt. Das Gehirn ist nicht entstanden, um die objektive Wahrheit zu erkennen, sondern um seinem Besitzer das Überleben zu sichern. --Optimum (Diskussion) 02:52, 28. Feb. 2015 (CET)
Fiel schon der Begriff Komplementärfarbe ? So richtig goldfarben erscheint mir das Bild des Kleides nur, wenn ich die Farben im Grafikprogramm invertiere ;-) Vielleicht hat dies auch etwas mit der Farbempfindung bei diesem konkreten Bild zu tun? Bei einem unifarbenen Kleid käme eine längere Diskussion wohl kaum auf. --Rebiersch (Diskussion) 11:33, 28. Feb. 2015 (CET)
Objektiv ist ja die vom Fragesteller verlinkte Farbanalyse: Rotstärke 40%, Grünstärke 40%, Blaustärke 20%. Macht bei additiver Farbmischung schon was Gelbliches. --Eike (Diskussion) 11:58, 28. Feb. 2015 (CET)
Die ist nur für ein wenig relevantes Teilproblem objektiv. Das Hauptproblem ist hier jedoch, dass nicht einmal die Kamera weiß wie das Kleid aussah. Ihre Belichtungsmessung ging von einem, hier zu hellen, Standardwert aus, was objektiv zur Überbelichtung des dunklen Kleides führte. Daneben war der Weißabgleich nicht optimal. Ein guter Fotograf weiß um die Grenzen seiner Kamera und wählt die Einstellungen dementsprechend – beim Knipsen mit Handy zu viel verlangt. Nächstes Problem: Schwarz und Weiß sind keine bunten Farben, sondern eigentlich nur "sehr wenig Licht" und "viel Licht"; ein falsch belichtetes Bild zerstört die Farbe. Sie nehmen zudem sehr leicht die Farbe des Umgebungslichtes an. Der Betrachter muss sich entscheiden: Nahm ein weißgoldenes Kleid das bläuliche Tageslicht an oder ein schwarzblaues, überbelichtetes Kleid das gelbliche Kunstlicht? Man weiß inzwischen, dass letzteres zutraf. Eine gute Erklärung hat die NYT. --Sitacuisses (Diskussion) 15:16, 28. Feb. 2015 (CET)
Das ist sicher richtig und die passende Erklärung weshalb die dunklen Streifen des realen Kleides bei Tageslicht als schwarz empfunden werden, hingegen auf der Abbildung heller und zudem bei objektiver Messung gelblich (golden) sind. So wie ich den Fragesteller verstanden habe, ging es aber um die Frage weshalb trotz objektivem Messergebnis gelb/golden einige Beobachter dennoch schwarze Streifen wahrnehmen. Eine richtig gute Erklärung hierfür habe ich noch nicht gelesen. Wahrscheinlich ist es, wie oben schon anklang, nur psychologisch zu erklären. Man nimmt in erster Linie nur das wahr, was man kennt oder erwartet. So wie Schnee bei leichtem Farbstich immer noch als weiß wahrgenommen wird, werden dunkle Streifen auf einem Kleid als schwarz wahrgenommen. Möglicherweise spielt aber die blaue Umgebung (hier blaue Streifen) eine wichtige Rolle. Bei einem leicht gelbstichigen Bild wird gelblicher Schnee trotzdem als weiss wahrgenommen. Bei einer leicht getönten Hauswand im Hintergrund kann sich die subjektive Wahrnehmung der Schneefarbe ändern. --Rebiersch (Diskussion) 00:33, 1. Mär. 2015 (CET)
Das wäre die einzige Erklärung, die mir wenigstens viertelwegs einleuchten würde: dass manche aus der zu sehenden Umgebung farbliche Schlüsse ziehen (und damit das wahrgenommene Ergebnis ein anderes wäre, wenn ausschließlich das Kleid auf dem Foto zu sehen wäre). --Eike (Diskussion) 00:45, 1. Mär. 2015 (CET)
Nicht "manche" ziehen Schlüsse, sondern Sehen ist grundsätzlich Interpretieren. Jeder zieht also Schlüsse, und welche Schlüsse man zieht hängt von den Erwartungen ab. Noch einmal der Verweis auf die Erklärung der New York Times. Ich sah das Kleid zunächst bombenfest weiß-gold, anders als die NYT nahm ich keinen Schatten an, sondern eine Schaufenstersituation mit relativ blauem Tageslicht aus der Richtung des Fotografen und Kunstlicht aus der Gegenrichtung. Seitdem ich weiß, dass es blau ist, fällt es mir schwer, das Kleid nicht als blau zu sehen. Mit etwas gegenläufiger Autosuggestion erscheint das Weiß-Gold allmählich wieder. --Sitacuisses (Diskussion) 01:45, 1. Mär. 2015 (CET)
Mein Punkt war, dass ich vermute, dass man mit einem Ausschnitt des Fotos, der nur das Kleid zeigt, nicht von Gold auf Schwarz kommen könnte, weil jeder Ver-/Abgleich mit irgendwas fehlen würde. --Eike (Diskussion) 09:12, 1. Mär. 2015 (CET)
Schon innerhalb des Kleids selbst sind die Farben aber schon nicht eindeutig. Da stehen hellere "Gold"-Stellen oben (ich würde es irgendwo zwischen braunoliv und khaki einordnen) neben Dunkelbraun im Schatten unten und links. Man hat also auch dort mehrere Möglichkeiten zur Wahl eines Maßstabs. Wenn ich das Kleid ausschneide, sehe ich es jetzt als hellblau-dunkelgrau. --Sitacuisses (Diskussion) 19:48, 1. Mär. 2015 (CET)
Zum Thema moechte ich euch noch dies zeigen: [30]. Besonders eindrucksvoll das erste Beispiel. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:11, 2. Mär. 2015 (CET)

Nicht das mit der Nonne ...

... sondern der 4. Satz in dem Gedicht hier: Wie könnte man das übertragen? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:36, 28. Feb. 2015 (CET)

Was meinst du mit übertragen? Modernisiert heißt es etwa "dass es ihm an der Kraft zu sündigen gebricht" - soll heißen, jemand, der gar nicht erst sündigen kann, weil er so ein armer Trauerkloß ist, ist niemandem ein Vorbild, wenn es ums Widerstehen geht. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:57, 28. Feb. 2015 (CET)
Perfekt. Das reicht mir! FIFTY SHADES … nil nisi bene 14:04, 28. Feb. 2015 (CET)
(BK) :Dass ihm die Kraft zum Sündigen fehlt. Er predigt nicht zu sündigen, ist aber selbst unglücklich, dass er nicht mehr die Kraft hat, sich seine geheimen sündigen Wünsche zu erfüllen. --Blutgretchen (Diskussion) 14:07, 28. Feb. 2015 (CET)
Der 4. Satz ist ja rückbezüglich auf den eingangs als „alten Kappenhengst“ charakterisierten Beichtvater. Zur Deutung der Zeile benötigt man also ein Verständnis des Wortes „Kappenhengst“. Die Grimms in DWB:Kappenhengst nennen auch nur diesen einen Beleg und möchten es als „Hengst (Hurenhengst) in einer Mönchskappe verstehen“. Mich erinnert es an unser Wort „Kappen“ für Kapaun (verschnittener Hahn) und mir klingt es daher eher wie „verschnittener Mönch“ oder Kastrat. Dem würde dann die Kraft zum Sündigen fehlen, so dass er die verlorene Manneskraft beweinen müsste, während der Hurenhengst es sich ja leicht anders überlegen könnte. Oder geht es nur um die gelben und blauen Pillen, die der Alte nicht nimmt? Laut DWB:Hengst bezeichnet Hengst mittelhochdeutsch das verschnittene männliche Tier, neuhochdeutsch seit dem anfange des 15. jahrhunderts das unverschnittene Tier. „Kappenhengst“ (Wallach?) im Beispiel (16. Jh.) wäre dann eine Verdeutlichung der gemeinten Bedeutung des Antagonyms „Hengst“. --91.50.14.228 14:21, 28. Feb. 2015 (CET)
"Und entbrand gegen ire Bulen/welcher brunst war/wie der Esel und der Hengste brunst" übersetzt Luther (1545) Hesekiel 23, 20. Das legt doch nahe, dass für ihn ein Hengst kein Wallach war. Auch nennt er sich selbst einmal einen ehemaligen "Partekenhengst", einen Mönchsschüler, der um Brot betteln ging. In seinen Colloquia polemisiert er einmal gegen bildungsfeindliche Orden; Lehren sei Aufgabe der Geistlichkeit, doch "davon wissen die Kappenhengst gar nichts." Nach Luther wird "Kappenhengst" offenbar endgültig zum Schmähbegriff für Mönche schlechthin: "Eselsköpfe, Kappenhengste, Bauchdiener, Sauranzen". Nein, so pfiffig deine Herleitung vom Kapaun ist, ich glaube nicht dran. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:09, 28. Feb. 2015 (CET)
Mag sein, aber mit DWB:Partekenhengst kommt ein weiterer erklärungsbedürfiger Ausdruck ins Spiel. Die Grimms erklären unter dem Lemma DWB:Hengst, Bedeutung "4) aber auch ohne seitenblick auf geschlechtliches ist hengst nur derber ausdruck für männliches geschlechts, mann, namentlich in compositen: vergl. kappenhengst 5, 198, es ist nur der träger einer mönchskutte gemeint, der mönch; ich bin auch ein solcher partekenhengst (currendeschüler) gewest, und hab das brot fur den heusern genomen. Luther 5, 184a; gadenhengst für einen kaufmannsgehilfen, ladendiener. Simpl. 1, 424 Kurz; pomadenhengst der nach pomade duftende, der geck. mundartlich, namentlich in Schlesien, auch in Obersachsen und Düringen, bezeichnet hengst in derartigen compositen einen besondern liebhaber: taubenhengst, groszer freund von tauben, bilderhengst, musikhengst u. a.". Ist Partekenhengst also ein „Mann, der Brotstücke bettelt“ oder ein „Liebhaber von Brotstücken“, so ist das Geschlechtliche sehr weit in den Hintergrund gerückt. Ist „Kappenhengst“ (Kappenmann?) nur lustig gemeint? --91.50.14.228 16:30, 28. Feb. 2015 (CET)
„Kappen“ wird im Wendunmuth (rot? o je...) durchgängig als Kurzform für „Mönchskappe“ verwendet, und das ist laut DWB ein anderer Ausdruck für Mönchskutte. Ein Kappenhengst ist also ein (bildlich gesprochen) Hengst in einer Mönchskutte. Die Bedeutung der Geschichte ist eindeutig: Ein junger Mönch beichtet einem alten seine erotischen Abenteuer, und der alte bricht in Tränen aus, weil er selbst das nicht mehr kann wie früher – es „gebricht ihm an Kraft“. Noch eindeutiger ist die Überschrift: „Ein mönch beweinet sein unvermügenheit“ – das heißt nämlich auf Neuhochdeutsch nichts anderes als: „Ein Mönch weint über seine Impotenz“. Das abschließende Gedicht formuliert die Moral daraus: Wer anderen erklären will / wie sie von Sünden ablassen sollen / und dabei selber traurig ist / dass ihm die Kraft zu sündigen fehlt / der reißt mehr ein, als er aufbaut / und hat die Weltsicht eines Narren. --Jossi (Diskussion) 12:44, 1. Mär. 2015 (CET)
+1 "Kappe" meint eine langes Obergewand, speziell auch die Mönchskutte, vgl. z. B. Baufeld, Kleines frühnhd. Wb., S. 139; Henning, Kleines Mhd. Wb., S. 180; Wossidlo/Teuchert, Mecklb. Wb., Bd. 4, Sp. 102; Schiller/Lübben, Mnd. Wb. Bd. 2, S. 427. In einem Protokollbuch heißt es z. B. über den Mörder von Joachim Slüter, einen gewissen Jochim Nyebur (Neubauer), dieser habe Slüter getötet, da er die Kutte und Tonsur der Mönche gescholten habe: "Dit dede her Jochim dar umme, dat he dat nicht liden konde, dat mester Jochim Sluter schalt up kappen und platten".
Zu "Kappenhengst": Es gibt noch einen weiteren Nachweis, wo die Bedeutung "Oberkleid" u. Ä. für "Kappe" anzusetzen wäre, darin wird von sechs Mäusen berichtet, wobei die vierte für einen Kappenhengst gut geeignet sei, ihre zwei Brüste zur Satteltasche: "Dy virdt ist dy lengst, / Ist dem teufel güt zu ainem kapenhengst, / Hat zben tütten als zbo flaschen, / Sindt dem teüfel güt zw ainer satel taschen." (Keller [Hrsg.], Erzählungen aus altdeutschen Handschriften, S. 194, V. 15 - 18)--IP-Los (Diskussion) 14:46, 2. Mär. 2015 (CET)

"Liste der Unglücke im Bergbau" weist einen Eintrag von 1948, Zeche Schlägel & Eisen, Sohle 5, Schlagwetterexplosion, nicht auf, bei der neben meinem Großvater Franz Pacyna sechs weitere Bergleute starben.

Wo finden sich evtl. diesbezügliche Infos zum obigen Grubenunglück von 1948, Zeche Schlegel & Eisen, Sohle 5, Schlagwetterexplosion, 7 Tote? Franz Pacyna war der Vater meiner Mutter; mein Vater konnte sich an dieses Ereignis noch erinnern.--217.248.228.188 15:14, 28. Feb. 2015 (CET)

Die Liste entsteht manuell, durch Hinzufügen von Einträgen durch Autoren. Es dürfte noch einiges fehlen.
Es gibt von Evelyn Kroker, verstorben, Leiterin des Bergbauarchivs am Deutschen Bergbaumuseum in Bochum, ein Buch. Das listet sehr umfassend alle Ereignisse auf. Es liegt auch in der Buchhandlung des Museum aus auf den Tischen mit angebotenen Büchern.
Möglicherweise gibt es noch Akten von der Zeche Schlägel & Eisen in diesem Archiv, es ist eine Art Wirtschaftsarchiv. Man müsste schauen, ob es einen solchen Bestand gibt, im Rahmen irgendeiner Bergbaugesellschaft. Da gibt es möglicherweise dann sogar noch Unfallberichte für die Behörden und Versicherungen.
Daneben dürfte es auch Zeitungsarchive irgendwo geben. Aber vorher müsste man schon das Datum wissen.
Das Sterbedatum lässt so ermitteln: Kopie der Sterbeurkunde vom heute zuständigen Standesamt anfordern zum Zwecke der Familienforschung. -- 92.72.164.215 15:18, 28. Feb. 2015 (CET)
Im Internet finde ich einige Hinweise auf einen dortigen Grubenbrand 1940, mit fünf Toten (und einem Denkmal). Das ist aber wohl nicht das, wonach gefragt wird... Geoz (Diskussion) 15:41, 28. Feb. 2015 (CET)
In meinem digitalisierten Zeitungsarchiv finde ich mit der Volltextsuche leider nur 3 Einträge zu Bergwerksunglücken 1948 (Chongqing, Aue und Ensdorf bei Saarbrücken). Allerdings muß das nichts heißen, da die Volltextsuche nur eingeschränkt funktioniert und es eben württembergische Zeitungen sind. An den Fragesteller daher meine Gegenfrage: gibt es vielleicht ein Datum oder wenigstens einen Monat? Dann könnte ich wenigstens die entsprechenden Ausgaben einzeln durchblättern. --Vexillum (Diskussion) 16:18, 28. Feb. 2015 (CET)
Eine Website zur Zeche Schlägel & Eisen weiß davon nichts. Ist eine andere Zeche gemeint? --Stuhlsasse (Diskussion) 17:51, 28. Feb. 2015 (CET)
Mir sind die möglichen Unstimmigkeiten auch schon aufgefallen. Das ist bei mündlich überlieferter Geschichte in Familien aber normal, dass die Geschichte im Kern wahr ist, aber Ort und Zeit durcheinander geraten. Ich würde mal mit dem Sterbedatum anfangen, vielleicht existiert noch das Familienbuch. Ansonsten steht auch schon in der Heiratsurkunde der Eltern drin, wann die Großeltern wo noch gelebt oder wann gestorben sind. Wir schaffen das! -- 92.72.164.215 17:57, 28. Feb. 2015 (CET)

Das sind Fragen an Benutzer:Markscheider und Benutzer:Pittimann. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:13, 2. Mär. 2015 (CET)

Ich habe mal kurz in mein Privatexemplar vom Huske und in den Herrmann geschaut, in beiden Büchern ist nichts über eine Schlagwetterexplosion mit 7 Toten vermerkt. Insbesondere der Huske ist da sehr akribisch was Grubenunglücke angeht und wenn da nichts steht, kann es sich nur um eine Fehlinformation handeln. Vermutlich hat der Großvater des IP Benutzers auf einer anderen Zeche gearbeitet, allerdings scheidet auch die Zeche Ewald aus, denn dort habe ich auch in beiden Wälzern nachgeschlagen. --Pittimann Glückauf 15:38, 2. Mär. 2015 (CET)

elementar (Mathematik)

Was bedeutet es, wenn es in der Mathematik heißt, etwas sei nicht elementar darstellbar?

--84.135.133.234 21:58, 28. Feb. 2015 (CET)

Es kann nicht durch Elementare Funktionen dargestellt werden, wobei - wie im Artikel erlaeutert - es keine eindeutige Definition gibt, welche Funktionen als elementar gelten und welche nicht. --Wrongfilter ... 22:18, 28. Feb. 2015 (CET)
Ist vielleicht eine Echte Klasse gemeint? Zitat: "Zu den echten Klassen gehören insbesondere alle Klassen, die kein Element einer anderen Klasse oder Menge sein können" --Cubefox (Diskussion) 02:04, 1. Mär. 2015 (CET)
Das bestimmt nicht. Es kann ganz informell, wie auch außerhalb der Mathematik, heißen, dass eine Erklärung Rückgriff auf tiefere theoretische Kniffe erfordert. Ansonsten Wrongfilters Antwort. Manchmal bezieht sich „elementar“ auch auf die Prädikatenlogik erster Stufe (zum Beispiel „elementare Definierbarkeit“ = „Definierbarkeit in Prädikatenlogik 1. Stufe“), aber nicht in der Kombination mit „darstellbar“. --Chricho ¹ ² ³ 11:36, 2. Mär. 2015 (CET)

BWL-Fachbegriff für Zuwachs

Nehmen wir mal an, dass ich 100 € habe und dafür Ware kaufe, die ich dann wieder gewinnbringend verkaufe und so 112 € erwirtschafte, dann rechne ich:

(112-100) / 100

D. h. es gab eine Rendite von 12 %. Gibt es dafür einen Fachbegriff, und kann ich irgendwo die Formel googeln? Negative Renditen wären so m. E. auch möglich? Last but not least: Das hier ist so etwas wie eine zeitungebundene, absolte Rendite, weil die Zeit keine Rolle spielt, sehe ich das richtig!? --Crosby Newton (Diskussion) 22:14, 28. Feb. 2015 (CET)

Ich würde das gesunden Menschenverstand nennen, aber Rendite erklärt das genauer. Negative Renditen werden meistens als Verlust bezeichnet. --mfb (Diskussion) 23:26, 28. Feb. 2015 (CET)
Die 12 Euro sind schlicht und einfach der Gewinn. Wie du mit dem Wort "gewinnbringend" ja auch schon selbst angedeutet hast... Von Rendite spricht man meistens erst, wenn nicht nur Einnahmen minus Ausgaben oder Aufwand minus Ertrag gerechnet werden, sondern das ganze aufs eingesetzte Kapital bezogen wird. Wenn das eingesetzte Kapital auch nur die 100 Euro sind (und nicht noch mehr, z. B. für Miete, Strom etc.), dann ist der in diesem Fall gleich der Rendite. Da Du nicht angibst, wieviel Zeit zwischen Einkauf und Verkauf liegt, würde ich so eine Rechnung immer nur kurzfristig als sinnvoll erachten. "Zeitungebunden" ist das bei längeren Zeiträumen zwischen Einkauf und Verkauf nicht einigermaßen sinnvoll zu rechnen, da entgangene Zinsen einerseits und Inflation andererseits die Zahl dann wenig aussagekräftig machen. --AndreasPraefcke (Diskussion) 23:37, 28. Feb. 2015 (CET)
Es gibt eine Reihe verschiedener Kennzahlen für die Rentabilität, die sich in ihrer Bezugsgröße (i.w.: Kapitaleinsatz, Umsatz) unterscheiden. Siehe Artikel Rentabilität.--Belsazar (Diskussion) 12:18, 1. Mär. 2015 (CET)
Behaupte einfach 'mal: Für Waren heißt diese Differenz Marge, für die Buchhaltung sind es in der Gewinn-_und_Verlustrechnung Einkünfte, für das Rechnungswesen ist es (die ganzen 112 €) Einnahme, betriebswirtschaftlich ein Erlös, in der Kalkulation ist es die Handelsspanne; abzüglich der (Selbst)Kosten ist es dann die Gewinnspanne, erst abzüglich aller anteiligen Kosten samt Betriebsmittel, Personalkosten (ggf Arbeitszeit pro Ware), Miete, Gebäude, Transport, Fahrzeuge usw, der (Rein)Gewinn. - Rendite heißt es bei Wertpapieren, Zinsertrag bei festverzinslich angelegten (Spar)Geldern oder Guthaben. --217.84.110.166 16:00, 1. Mär. 2015 (CET) Die Zeit kommt im Zeitraum zwischen Besitzerwerb (Einkauf) und Eingang der Zahlung, also dem Umsatz pro Tag, Woche, Monat, Quartal, Jahr zum Ausdruck. Der Ertrag aus den Umsätzen muß anteilig sämtliche jeweils in den Zeiträumen anfallenden bzw fälligen Kosten (auch rechtzeitig) decken. --217.84.110.166 17:38, 1. Mär. 2015 (CET)
Bei Wertpapieren spricht man statt von Rendite üblicherweise von Wertentwicklung oder Performance. Das ist dann auch bei negativen Werten anwendbar. Außerdem gibt man den Zeitraum mit an. Z.B. 1 Monat, YTD (Year-to-date = dieses Jahr bis jetzt), 1 Jahr, 3 Jahre, seit Auflage. Die Performance darf man in Deutschland laut BaFin in Werbedokumenten auch erst nach einem Jahr Laufzeit ausweisen, außerdem muss dann eine rollierende Wertentwicklung über die letzten 5 Jahreszeiträume aufgeführt werden (so weit das Wertpapier schon so lange läuft). --Cubefox (Diskussion) 23:18, 1. Mär. 2015 (CET)

Die Lizenz

Können wir ohne Lizenzprobleme die Bilder von www.herrliches-ravensburg.de nutzen? Ich habe da nämlich was von CC gelesen...

--ObersterGenosse (Diskussion) 09:51, 1. Mär. 2015 (CET)

Beachtet: Sie erhalten ein unbeschränktes, nicht exklusives Nutzungsrecht, aber nur, wenn Sie den Urheber nennen und verlinken [31]--79.241.113.204 10:02, 1. Mär. 2015 (CET)
Die Bilder stehen unter CC-BY 3.0, das ist eine freie Lizenz, die auf Commons genutzt werden kann, die Bilder können m.E. also hochgeladen werden. --elya (Diskussion) 10:54, 1. Mär. 2015 (CET)
Na dann, startet mal das Hochladen! --ObersterGenosse (Diskussion) 11:25, 1. Mär. 2015 (CET)
Ein paar Sachen von dort wurden m. W. schon auf Commons geladen, aber die meisten Motive haben wir ohnehin schon (ich allein habe > 4.000 Bilder aus RV hochgeladen...). Da die Bilder nicht allzu professionell und nicht allzu groß sind und unten auch noch ein Wasserzeichen mit der URL haben, gibt es m. E. wenig Grund, von dort allzuviel herüberzuholen. Einige Sachen von Ereignissen (wie dem Funkenfeuer in Nessenreben) wären aber sicher sinnvoll. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:42, 1. Mär. 2015 (CET)

Kosten der Entwicklungshilfe

und den jährlichen weltweiten Aufwand suchte ich vergebllich in WP; wo sonst findet man die? 188.100.186.33 11:58, 1. Mär. 2015 (CET)

en:List of governments by development aid -- southpark 15:12, 1. Mär. 2015 (CET)
= in 2013. dito DE, 2004 & 2011: Official_Development_Assistance. --217.84.110.166 18:30, 1. Mär. 2015 (CET)
Für Deutschland im Bundeshaushaltsplan_(Deutschland)#Eckwerte_im_Bundeshaushaltsplan, Zeile: Bundesministerium für wirtschaftliche Zs'arb. & Entwicklung. International ist die OECD zuständig - dort vielleicht Zahlen zu finden - ein weites Feld unterschiedlichster Formen von Hilfen, Zuwendungen, Subventionen, Unterstützungen, Schuldenstreichungen - zB in den Statistiken: www.oecd-ilibrary.org/search?option1=/../=statistics&value1=amounts (Oberstes Resultat, "needs vs. means provided", "Millenium-Ziele"). So, die Richtung. --217.84.110.166 18:07, 1. Mär. 2015 (CET)
Das hier: www.oecd-ilibrary.org/../oecd-factbook-2014/permanent-inflows-.. sieht passend aus, permanent inflows pro Staat und Sektor/Thema. --217.84.110.166 18:21, 1. Mär. 2015 (CET)
Danke - die Frage stammt von mir, ich hatte aber einen fremden Rechner, deshalb IP. Jetzt habe ich erst mal Official_Development_Assistance in "Siehe auch" des Artikels Entwicklungszusammenarbeit eingetragen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:18, 2. Mär. 2015 (CET)

Frostfire Handbuch in deutsch?

Sehr geehrte Damen und Herren, besteht die Möglichkeit von Ihnen eine Beschreibung für den Bewegungsmelder Frostfire User Manual (Solar Motion Sensor Light) in Deutsch zu bekommen. Danke für Ihre Bemühungen. Mit frdl. Gruß Jürgen Klaus--91.65.1.44 18:52, 1. Mär. 2015 (CET)

höchstwahrscheinlich: nein, weil: nichmal bei Amazon gibt es sowas... der Hersteller/Händler scheint nich viel Wert auf sowas zu legen... bereits im Titel sehe ich n Tippfehler... --Heimschützenzentrum (?) 19:10, 1. Mär. 2015 (CET)
Wenn ich die Beschreibung richtig verstehe, muss das Teil nur montiert und mit beiliegendem Schlüssel aktiviert werden. Die Montage muss natürlich außen und nicht an der Nordseite geschehen, das dürfte aber auch ohne Anleitung klar sein. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 1. Mär. 2015 (CET)
Die Bilder hier sollten auch ohne Anleitung die Anwendung des Aktivierungsschlüssels klären. --Rôtkæppchen₆₈ 19:44, 1. Mär. 2015 (CET)

Anschriftenwechsel

Wo kann ich einen Anschriftwechsel tätigen? --217.228.131.216 18:59, 1. Mär. 2015 (CET)

im Rathaus? im Einwohner(melde)amt? im Bürgerbüro? im Bürgerhaus? wahrscheinlich in der Nähe der neuen Anschrift... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 1. Mär. 2015 (CET)
Ich würde zum Einwohnermeldeamt gehen. Das ändert allerdings nichts dran, dass man zusätzlich auch Strom, Gas, Wasser ummelden muss (günstigerweise vor dem Umzug) und dass man so praktisch jeden informieren muss, den man kennt, z.B. Arbeitgeber, Versicherungen, Freunde, Verwandte, Bekannte und nicht zuletzt die Post.... --88.130.120.239 19:14, 1. Mär. 2015 (CET)
"Anschriftenwechsel tätigen" seltsame Formulierung. Wenn es darum geht, dass alle die dir schreiben deine neue Adresse kennen sollen, musst du es ihnen mitteilen. Für alle behördlichen Schreiben erfolgt dies beim Einwohnermeldeamt/Bürgeramt, ansonsten jedem einzelnen mitteilen. Weil es oft nicht so schnell geht, beim Postanbieter einen Nachsendeauftrag stellen.--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 2. Mär. 2015 (CET)

Veröffentlichung in Bibliothek = Publikation?

Uuund, noch einer: Meine Abschlussarbeit wurde mit 1,0 bewertet. Der Bitte nach Erlaubnis um Veröffentlichung in der Hochschulbibliothek habe ich zugestimmt. Jetzt stellt sich mir aber die Frage, ob es sich damit um eine im wissenschaftlichen Lebenslauf aufführenswerte Publikation handelt oder nicht. Weiß da jemand mehr?

Danke, --vigenzo (Diskussion) 20:29, 1. Mär. 2015 (CET)

Unabhängig von irgendwelchen Vorschriften (typisch deutsch, dass man danach fragt): Wenn jemand eine wissenschaftliche Ausbildung mit einer Abschlussarbeit absolviert hat, ist es grundsätzlich interessant, wovon die Arbeit handelt. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, den Titel nicht aufzuführen. (Aber es wird bestimmt einige akademische Bedenkenträger geben, die Contraargumente auf Lager haben.) --84.135.137.202 22:23, 1. Mär. 2015 (CET)
Wenn sonst noch nichts da ist, natürlich. Sobald die erste "richtige" Veröffentlichung in einem Journal da ist, sollte man die Diplom-/Magisterarbeit aber unter den Tisch fallen lassen, es sei denn, man findet da selbst in der Rückschau keine bösen Fehler drin. Unwahrscheinlich! -- Janka (Diskussion) 23:18, 1. Mär. 2015 (CET)
Grundsätzliche Zustimmung zu Janka. Das ist eine Frage der allmählichen Relativierung über die Zeit. Ich würde die Arbeit im Lebenslauf allerdings nicht unter "Wissenschaftliche Publikationen" aufführen, auch wenn sie in der Hochschulbibliothek eingestellt wurde, sondern im Zusammenhang mit dem Examen (also etwa in der Form: 2014 M. A. Anglistik (Nebenfächer Philosophie und Geschichte, Hausarbeit zum Thema „Die Bedeutung des Nasebohrens in der mittelenglischen Lyrik“ mit Note 1,0). --Jossi (Diskussion) 23:30, 1. Mär. 2015 (CET)

Glyphen für zwei Tasten gesucht

Die Meisten von euch finden auf ihrer Tastatur in der untersten Reihe, zweite oder dritte Tastaturkappe von links, eine Glyphe. Ich suche sowohl deren UTF-Bezeichnung (so sie existiert) und/oder dieSchrift, die sie als druckbares Zeichen ausgeben kann. Ich bin ziemlich sicher, schon mal eine entsprechenden Font gesehen zu haben, leider finde ich das Zeichen nicht mehr.

Für die "Nicht-Meisten", also die Minderheit, gibt es ⌘, d.h. "U+2318 PLACE OF INTEREST SIGN". Dieses suche ich also nicht;-)

Ergänzungsfrage: Naja, um das M$*-Wort zu vermeiden: Wie nennt sich die Taste rechts von AltGr, die wiederum rechts der Leertaste liegt? Hat die auch einen Unicode-Namen? Gibt's da zufällig auch ein druckbares Zeichen?--grixlkraxl (Diskussion) 00:30, 1. Mär. 2015 (CET)

Meinst du die Windowstaste und die Menü-Taste? --King Rk (Diskussion) 00:40, 1. Mär. 2015 (CET)
Linux bietet Dir auch Tastenkombinationen wie AltGr+Q = @ und AltGr+Umschalt+Q = Ω an, sind Zeichen wie ¹²³¼½¬{[]}\@ł€¶ŧ←↓→øþæſðđŋħł»«¢„“”µ·…–, sowie ¡⅛£¤⅜⅝⅞™±°¿˛ΩŁ€®Ŧ¥↑ıØÆẞЪŊĦŁ¦›‹©‚‘’º×÷— direkt über die Tastatur erreichbar. Sonst führe das Programm CHARMAP (Zeichetabelle) aus. --Hans Haase (有问题吗) 00:54, 1. Mär. 2015 (CET)
Ich habe vor einiger Zeit auch mal nach einem Unicodepunkt für die diversen Windowslogos gesucht und nicht gefunden. Dito Menütaste. --Rôtkæppchen₆₈ 01:34, 1. Mär. 2015 (CET)
Siehe auch Artikel Windowstaste, Einzelnachweis 2. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 1. Mär. 2015 (CET)
(BK: BEVOR ich Rotkaeppchen68 gelesen habe)
@Hans Haase: mit x(v)kbd komme ich selbst zurecht, das war nicht die Frage.
@King Rk: Danke für die Verlinkung! Ich hab's nicht gefunden ;-(
@all folgende Präzisierung:
  1. In welchem Font ist das Windowstasten-Symbol verfügbar? Ich bin mir ziemlich sicher, dieses Glyphen schon mal gesehen zu haben. Wie geschrieben, auch ohne den Namen „Schleifenquadrat“ zu kennen, habe ich es vorhin schon "automagisch" verwendet, schließlich kenn' ich auch A$*-Tastaturen.
  2. Die Menü-Taste U+F811 ist zwar definiert und File:IEC 60417 - Ref-No 6089.svg existert, gibt's aber auch einen Font dazu?
Und noch ein Test der HTML-Entitäten: links ⌘ &#8984; und rechts  &#63505;. --grixlkraxl (Diskussion) 01:55, 1. Mär. 2015 (CET)
(BK DANACH)
@Rotkaeppchen68: so etwas hilft mir immerhin weiter, Danke.
--grixlkraxl (Diskussion) 01:55, 1. Mär. 2015 (CET)
U+F811 liegt in der Private Use Area, ist also nicht allgemeingültig. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 1. Mär. 2015 (CET)
Der Windows-Font Wingdings enthält auf Position 255 das Windows-3.1-Logo. --Rôtkæppchen₆₈ 02:13, 1. Mär. 2015 (CET)
Aaah, danke für die Nachhilfe! Mir war doch so, daß da was war … Ich war so auf Zapf Dingbats geeicht, das mir Unicodeblock Dingbats gar nicht in den Sinn gekommen ist.
Ok, also /media/hda1/WINDOWS/Fonts/webdings.ttf, /media/hda1/Programme/Java/jre6/lib/fonts/Lucida* oder /media/hda1/Programme/Wolfram\ Research/Mathematica/5.2/SystemFiles/Java/Windows/lib/fonts/Lucida* einpflegen und gut is'.
Off topic: /usr/share/ghostscript/9.05/Resource/Encoding/Wingdings nennt das "dup 255 /windowslogo put". Und wieso sehe ich /usr/share/fonts/truetype/msttcorefonts/Webdings* nicht in der Auswahl? Irgendwie ist auch klar, das /usr/share/fonts/X11/encodings/adobe-dingbats.enc.gz eben das "Schleifenquadrat" zeigt.
Dann passt das auch zu meiner DEC RT6656TWGR. Die WP:AU ist schon große Klasse, man muß nur die richtigen Fragen stellen. --grixlkraxl (Diskussion) 03:56, 1. Mär. 2015 (CET)
Die Schriftart Merlott hat das Logo von Windows XP / Vista / 7: . Das Zeichen dafür ist "W" (U+0057). In Wingdings ist nur das alte Windows-3.1-Logo enthalten (in Windows 95 bis ME wurde es etwas gedreht). Übrigens gibt es auch Schriftarten mit dem Linux-Pinguin und dem Apple-Logo. --Cubefox (Diskussion) 18:18, 1. Mär. 2015 (CET)
Die Schriftart heißt Marlott und ist für den ganzen Windows-95-Chrom zuständig. --Rôtkæppchen₆₈ 19:32, 1. Mär. 2015 (CET)
Die Schriftart heißt Marlett :-) -- Jonathan 16:29, 2. Mär. 2015 (CET)

Begarden

Ich bin über die Schreibweise Beggardenkapel gestolpert. Im Artikel Beginen und Begarden finden sich die Schreibweisen Begarden, Begharden, Beckarden, Picarden. Auf niederländisch auch noch Bogaarden und Beggaarden. Die Schreibweise "Beggarden" erscheint mir daher seltsam. Das niederländische Dokument zum Rijksmonument 32663 spricht von "kapel ... van het voormalige Begaardenklooster". Die ursprüngliche Quelle des Artikels (offensichtlich eine Broschüre des ANWB) ist leider nirgendwo mehr auffindbar. --Martinl (Diskussion) 10:14, 1. Mär. 2015 (CET)

Na, es ist halt ein Name - da gibt es ulkige Dinge. Google bestätigt diese Schreibweise - und Earth-Dots auch. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:40, 1. Mär. 2015 (CET)
Zum Beispiel bei der Website der Stadt: [32] --Eike (Diskussion) 10:46, 1. Mär. 2015 (CET)
Die Google-Treffer sind mirrors von Wikipedia, und der Earth-Dot Link hat die Schreibweise auch aus de:Wikipedia. --Martinl (Diskussion) 10:49, 1. Mär. 2015 (CET)
Hier in einem niederländischen Archiv unter "Beggarden kapel" FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:59, 1. Mär. 2015 (CET)
Hier eine leidlich zitierbare Website, die es mit Bezug auf das Reichsdenkmalamt kapel van het voormalige Begaardenklooster nennt. Ein Eigenname scheint demnach gar nicht zu bestehen. Die Broschüre Roermond Monumentaal: Deel 2: Kerken, kloosters en kapellen kostet 3,50 €. --91.50.38.22 11:34, 1. Mär. 2015 (CET)
Danke für den Weblink. Müsste man den Artikel Beggardenkapel dann besser auf Begaardenklooster verschieben? --Martinl (Diskussion) 12:00, 1. Mär. 2015 (CET)
Unter welcher Adresse firmiert sie in einem niederländischen Stadtplan von Roermond? FIFTY SHADES … nil nisi bene 12:14, 1. Mär. 2015 (CET)
Eine direkte Antwort habe ich nicht. In der niederländischen Wikipedia [33] steht unter Rijksmonument 32663, Zwartbroekstraat 1 das Begaardenklooster. --Martinl (Diskussion) 12:33, 1. Mär. 2015 (CET)
Das legt für das Lemma "Kapelle des XYZs" nahe. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:24, 1. Mär. 2015 (CET)
Ich würde das Kloster als Lemma wählen, weil der Abschnitt zur Geschichte (Großteil des Artikels) vom Kloster handelt. Dass die Kapelle des Klosters noch erhalten ist, muss natürlich erwähnt werden. --Martinl (Diskussion) 13:54, 1. Mär. 2015 (CET)
Der ganze Artikel ist aber auf die K. ausgerichtet. Klostergeschichte, Grundriss etc. ... nix. FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:46, 1. Mär. 2015 (CET)
Ich würde, wie in Wikipedia vorgesehen, zunächst auf der Diskussionsseite des Artikels, oder meinetwegen auch mit dem Artikelersteller Benutzer:Chris06 über den Namen diskutieren, sehe aber keinen dringenden Änderungsbedarf. Die alte Liste der Klöster in Roermond (11 Klöster) von Nettesheim nennt dieses Kloster und diese Kapelle nicht und die neue Klosterliste der Universität Amsterdam (12 Klöster, dazu im Feld: Parochie „Roermond“ eingeben; die Suchergebnisse sind nicht verlinkbar) nennt es ohnehin ganz anders, nämlich 'Roermond, Begarden: Theobald' nach dem Patrozinium. --91.50.38.22 17:05, 1. Mär. 2015 (CET)

Es ist witzig, wie hier breit lange diskutiert wird, ohne den Artikelersteller mal zu fragen, wie er auf die Schreibweise gekommen ist. Die habe ich von einer Hinweistafel des niederl. ANWB, die am Gebäude angebracht ist. :) Chris06 (Diskussion) 17:23, 1. Mär. 2015 (CET)

Hast du das - als Erinnerungshilfe (manche machen das so ...) - mitgeknipst? Das wäre ein starkes PRO-Argument. FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:05, 1. Mär. 2015 (CET)
Nun hat Benutzer:Chris06 das Lemma – leider ohne die angefrage Diskussion! – auf Beggardenkloster verschoben. Das ist meiner Ansicht nach sinnlos, da es keine Beginen- oder Begardenklöster gab, man sagt das nur manchmal so. Kloster kommt von "claustrum" wie Klaustrophobie - vom Einsperren. Die Beginen lebten als Terziaren in Wohngemeinschaften, die man häufiger Beginenhöfe und Beginenhäuser nennt, die Begarden arbeiteten als Weber (sog. Web-Begarden in Aachen oder glaube ich auch in Roermond oder gingen betteln, daher englisch "beggar" manchmal in der Etymologie zu Begarde gestellt, manchmal zu Anhänger von le Beque mit peiorativem Diminutiv -ard, letzlich unklar bzw. unentschieden). So, da es kein Begardenkloster in Roermond gab, kann es auch keinen Artikel darüber geben. Im Artikel heißt es doch richtig: Kapelle des Begardenkonvents. Das wäre richtig! Und Begardenkapelle war auch richtig. Und die Schreibweise "beggarden" ist zwar altmodisch oder regional oder mundartlich, aber nicht falsch. das mittelniederländische Wörterbuch gibt MnW:Beggaert, das heute begard geschrieben wird. --91.50.0.174 19:07, 2. Mär. 2015 (CET)
Im Artikel benutze ich ja die Bezeichnungen Konvent und Begardenhof. Ich habe den Artikel nach der Diskussion hier verschoben. Außerdem liegt mir mittlerweile Literatur vor, nämlich das Monumentenverzeichnis, habe ich im Artikel auch mit Seitenangabe eingefügt. Dort heißt es Het voorm. begaardenklooster (Zwartbroekstraat 1). Ebenso u.a. hier [34] Chris06 (Diskussion) 19:34, 2. Mär. 2015 (CET)

Demonstrationsrecht

Gibt es um eine angemeldete Demonstration einen Bannbezirk, der nicht für Gegendemonstrationen genutzt werden darf ? Wie groß muss der Abstand zwischen einer angemeldeten Demonstration und einer nachträglich angemeldeten Gegendemonstration sein?

Dr. Hans E. Müller, Braunschweig

Ich habe in Erinnerung, dass die Demonstration kein Recht darauf hat, dass die anderen außerhalb der Hörweite gehalten werden. Ansonsten dürfte es auch vom erwarteten Aggressionspotential abhängen, wie man damit umgeht. Einen allgemeinen Mindestabstand gibt es m. E. nicht. --Eike (Diskussion) 12:02, 1. Mär. 2015 (CET)
Hier eine etwas ausführlichere Betrachtung mit einer schönen Zusammenstellung höchstrichterlicher Urteile zum Versammlungsrecht. "Demonstrationsrecht" ist ein eher irreführender umgangssprachlicher Begriff, weil die Versammlungsgesetze nicht nur die Regeln und Grenzen für Demonstrationen sondern für alle Versammlungen - also auch Versammlungen unter freiem Himmel oder in Räumen - festlegen. Zu berücksichtigen sind bei der Frage auch die jeweiligen polizei- und ordnungsrechtlichen Bestimmungen der Bundesländer => Polizeirecht (Deutschland). Auch "Bannmeile" und Bannkreis bzw. "befriedeter Bezirk" sind hier nicht sehr treffend und haben ursprünglich nur eine Schutzfunktion für Verfassungsorgane und gesetzgebende Körperschaften als Ziel. Tatsächlich ergibt sich aber aus dem Recht auf Versammlungsfreiheit nach Art. 8 GG auch grundsätzlich ein Schutzanspruch für Versammlungen - möglicherweise aber auch für eine Gegendemonstration. --2003:45:466F:7F0E:2189:682:C9AC:F5DB 12:51, 1. Mär. 2015 (CET)
Nicht nur möglicherweise. Eine Gegendemonstration genießt denselben grundgesetzlichen Schutz wie die ursprüngliche Demonstration. Allerdings (wie wir damals, zu "Pegida"-Zeiten, hier festgestellt hatten), gilt für den Ort, dass zuerst mahlt, wer zuerst kommt. Bei wiederkehrenden Demonstrationen haben sich das auch schon Gegendemonstranten zunutze gemacht, indem sie ihre Demonstration(en) an wichtigen Plätzen zuerst angemeldet haben. --Eike (Diskussion) 13:46, 1. Mär. 2015 (CET)
Im Prinzip ja: Jede Versammlung i.S. des Versammlungsgesetzes genießt Schutzwürdigkeit. Aber wie so oft liegt der Teufel im Detail. Die Polizeibehörden werden möglicherweise eine auf „erkennbaren Umständen“ beruhende Gefahrenprognose über die Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und der öffentlichen Ordnung (=> u.a. Brokdorf-Entscheidung des BVerfG) erstellen. Und schon sind wir in einer diffusen Grauzone, wie Demonstration und Gegendemonstration bewertet werden und worauf die (mögliche) Prognose gründet, von der einen oder anderen Seite werde mit hoher Wahrscheinlichkeit Gewalt ausgehen (und ob sich die Polizeibehörden dann in der Lage sehen, die Demonstration bzw. die Gegendemonstration noch zu schützen). Im schlechtesten Fall entscheidet also eine kaum zu überprüfende Lage-Einschätzung, die sich hinter polizeilichen „Erfahrungwerten“ und nicht überprüfbaren „Informationen“ der Sicherheitsbehörden verbirgt. In den Polizeigesetzen wird der Schutzbereich des Art. 8 GG eingeschränkt, wenn Demonstranten oder Gegendemonstranten als „Störer“ mit fehlender Friedlichkeit auf eine durch Art. 8 GG geschützte Versammlung einwirken wollen und deren Teilnehmern die Inanspruchnahme ihres Grundrechts aus Art. 8 GG verwehren wollen. (Das kann auch bedeuten, daß Demonstranten gegenüber den Gegendemonstranten Gewalt ausüben.) Hier handelt es sich dann nicht mehr um eine Grundrechtskollision. Den Polizeibehörden wird dabei oftmals im Vorfeld eine sybillinische Seherfähigkeit zugesprochen... Wie heißt es so schön: "Es findet keinerlei Zensur mehr statt, nur wenn der Staat es nötig hat. Auch Kunst und Wissenschaft sind frei. Das Nähere bestimmt die Polizei." (Erich Weinert, Die Verfassung in bester Verfassung, 1931). --84.143.248.167 17:29, 1. Mär. 2015 (CET)
Es ist wie die IP richt erkannt hat delikat. Denn um eine Bewilligung für eien Demonstration am Ort X zu erhalten zu können, muss die Polizei/Ordungsamt denn Ort X als geeigent dafür deklarieren können. Wenn der Platz jetzt aus Erfahrung nur für 5'000 Personen reicht, die Demostartion aber über 10'000 Teilnemher haben soll. Dann ist die Absage irgendwie verständlich oder. Wenn eben in der Stadt zwei Demos gelichzeitig stattfinden sollen. Stellt sich eben für beide die Frage; „Können sie Sicher durchgeführt werden?“ Also das Demostration A ihre Grundrechte ausüben kann, und auch die Demostration B. Zeigt sich schon im Vorfeld das wenn Demostartion A am Ort X duchgeführt wird, sie ihre Grundrechte nicht ausüben kann, weil sie duch die Demostartion B an dem Ort Y an ihrer Ausübung durch >Gründe hier anführen< gestört wird. Dann ist Demostartion B nicht bewilligungsfähig, bzw. es kann eben sein das Die demostration A nicht am Ort X sonder Ort Z duchgeführt werden muss, weill Demostartion B nur am Ort Y sicher un in geordneten Bahnen duchgeführt werden kann. Und JA, das ist durchaus ein legale Möglichkeit eine Bewilligung für Demostration zu verhindern, in dem man selber eine Gegendemostration bewilligen lassen möchte. Das ist dann eine verdamt undankbare Angelegenheit für die Behörden die eigentlich vom Gesetz her die Bewilliung für die Demostration A austellen müsste. Aber eben nicht kann, weil sie zwei Bewilligungen nicht austellen kann/darf (Aus welchen Gründen jetzt auch immer). --Bobo11 (Diskussion) 19:50, 1. Mär. 2015 (CET)
Ich weiß nicht, wie es im schweizer Recht gehandhabt wird, aber die Hürden, eine Versammlung/Demonstration nicht zu genehmigen oder eine Gegendemonstration nicht zu genehmigen sind seit der Brokdorf-Entscheidung des BVerfG (die ich nicht ohne Grund angeführt habe) ausgesprochen hoch. Ein angeblich ungeeigneter Platz ist da kein Argument, das greift. Es gibt also durchaus von der Judikative ein Bemühen, dem Grundrecht seine angemessene Geltung zu verschaffen. Die Nichtgenehmigung wird dabei als die ultima ratio angesehen. Die Exekutive, die das praktisch umsetzen soll, tut sich jedoch bisweilen schwer und dann gibt es entsprechende Verwaltungsgerichtsverfahren. Im Vorfeld werden daher in der Regel eher erstmal Auflagen hinsichtlich der Versammlungsorte und Demonstrationsrouten gemacht. Wie es Eike richtig darstellt spielt es dann auch eine Rolle, wer zuerst für einen bestimmten Ort angemeldet hat. Andererseits sind die Aspekte der öffentlichen Sicherheit und Ordnung trotz Brokdorf-Entscheidung noch immer eine diffuse Angelegenheit. (Das Sicherheitsargument ist ja bekanntlich auch in den Knästen ein beliebtes Argumentationskonstrukt, wenn den Knastleitern sonst nichts einfällt.) --84.143.248.167 23:56, 1. Mär. 2015 (CET)
Klar wird dann versucht beide Demos andere Orte zu verlegen, wird aber nicht immer gehen. Aber eben klar devinierbaee "Bannmeile" um eien Demostartion in dem Sinn gibt es nicht. Nur muss man nicht Meinen, jede Demostration wird überall genemigt. Ein einfaches NEIN, wird man natürlich als Behörden wegen den oben genannten Urteil versuchen tunlichst zu vermeinden. Aber eben die Auflagen die sowohl für die Demonsatrion und ihre Gegendemo gwmacht werden können und dürfen. Können im Endeffekt dazu führen, dass beide nicht bewilligt werden, weil die Organisatoren die Auflagen nicht einhalten wollen/können. Womit die Arschkarte unter Umständen eben nicht bei den Behörden liegen bleibt. Die Auflagen müssen natürlich Verhältnissmässig sein (auwiah wieder so ein dehnbarer jusritischer Begiff). Wenn man aber die Auflagen kennt, die üblicherwiese gelten wenn Demo A an Platz X ist und eine Gegendemo an Platz Y stattfinden soll. Dann kann das durchaus als Verhinderungs-Waffe gegen Demonstartion auf dem Platz X eingesetzt werden. --Bobo11 (Diskussion) 01:55, 2. Mär. 2015 (CET)
Das wird allerdings letztlich vor den Verwaltungsgerichten ausgefochten (Beispiel) und es gibt ja auch bei den Anmeldern in der Regel ein Erfahrungswissen, was in ihrer Stadt möglich und sinnvoll ist und was nicht. --2003:45:466F:7F81:C532:7901:112F:9656 10:43, 2. Mär. 2015 (CET)
Hier dürfte nur gelten das eine Versammlung nicht das Versammlungsrecht der anderen Versammlung beschneiden darf. Wenn eine Versammlung angemeldet wurde bei der von Punkt A nach B gelaufen werden soll, kann niemand eine Versammlung anmelden die auf der Wegstecke liegt um diesen Lauf zu blockieren. Die minimale Entfernung zwischen beiden Versammlungen wird wohl von der Polizei koordiniert. Wenn die beide Versammlungen zu nahe beieinander stattfinden lassen stehen Sie selbst in der Schußlinie von eventuell geworfenen Gegenständen. Die Meinungsfreiheit schützt nur durch die Zensur durch die Regierung. Mitbürger dürfen eine Versammlung nach Herzenslust durch Niederbrüllen oder sonstige Lärmmittel am Äußern der eigenen Meinung hindern, da dies ebenfalls als Meinungsäußerung gilt. --92.228.42.254 12:13, 2. Mär. 2015 (CET)
Dürfen sie nicht. Der Staat ist verpflichtet, die Demonstrationsfreiheit zu gewährleisten und Demonstration heißt nicht "Der lauteste gewinnt." Wer eine angemeldete Demonstration durchführt, hat nicht nur das Recht diese vor dem Staat unbehelligt durchzuführen, sondern er genießt sogar den Schutz des Staates, z.B. vor Störungen. Wer eine Demonstration trotz Zurechtweisung durch den Leiter oder seine Ordner stört, begeht eine Ordnungswidrigkeit (§ 29 I Nr. 4 VersG). Wer auf grobe Art und Weise stört, macht sich sogar strafbar (siehe § 21 VersG). Zudem kann der Leiter der angemeldeten Demonstration Störer ausschließen. Leisten sie diesem Ausschluss nicht Folge, machen sie sich wiederum strafbar (§ 29 I Nr. 5 VersG). --88.130.120.239 12:45, 2. Mär. 2015 (CET)
Dürfen sie doch. Rufen, Lärm durch Trillerpfeifen und Trommeln und „der Einsatz von elektroakustischen Hilfsmitteln“ wie Megaphonen stellen nicht zwingend eine „unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung“ dar. Grundsätzlich impliziert das Recht, seine Meinung in einer Demonstration zu äußern auch den Zweck einer Wirkung auf andere. Die Meinungskundgebungen bei Versammlungen und Aufzügen sollen nicht nur die Demonstrationsteilnehmer selbst erreichen, sondern auch allgemein auf das Anliegen aufmerksam zu machen. Die Wahl der Mittel ist daher frei und kann selbst bestimmt werden. Daraus wächst jedoch kein Recht, die Aufmerksamkeit von Unbeteiligten zu erzwingen. Außerdem sind Versammlungsteilnehmer, unbeteiligte Dritte (z.B. Passanten) oder der im Einsatz befindlichen Polizeibeamte vor schädlichen Umwelteinwirkungen zu schützen. Es gibt also „kein Recht auf Beachtungserfolg“ und „die widerstreitenden Interessen – der positiven Versammlungsfreiheit der Demonstrationsteilnehmer und der negativen Versammlungsfreiheit Unbeteiligter – erfordern einen schonenden Ausgleich im Wege der praktischen Konkordanz.“ Die Versammlungsbehörde hat dabei ein „Ermessen hinsichtlich ihres Einschreitens und der Wahl ihrer Mittel (...), bei dessen Betätigung sie den hohen Rang der Versammlungsfreiheit zu beachten und die jeweiligen Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen hat.“ (vgl. Kein Megaphone bei einer kleinen Demo?, Rechtslupe, 23. September 2014 mit Bezug auf BVerfG, Beschluss vom 14.05.1985 – 1 BvR 233/81, BVerfGE 69, 315, 352; BVerfG, Urteil vom 15.01.1958 – 1 BvR 400/51, BVerfGE 7, 198, 210; VG Hannover, Beschluss vom 28.07.2006 – 10 B 4435/06; VG Hannover, Urteil vom 26.01.1981 – 6 A 105/78).
Allerdings geht IP 92.228.42.254 bei der Schilderung von Demonstration und Gegendemonstration zwar von einer grundsätzlich gleichen Rechtslage - offenbar auch bei der Wahl der Mittel - aus, konstruiert aber dann über die Formulierung „nach Herzenslust durch Niederbrüllen“ eine Benachteiligung, ein Täter-Opfer-Szenario, in dem die Gegendemonstranten zu „den Bösen“ werden, die die Meinungs- und Versammlungsfreiheit der „guten“ Demonstranten einschränken. Die Rufe und Geräusche der Gegendemonstranten sind nicht automatisch eine Störung im Sinne des Versammlungsrechts, erst recht nicht automatisch strafbar und hindern nicht zwingend „am Äußern der eigenen Meinung“ sondern sind als Kritik und als Äußern einer anderen Meinung grundsätzlich zu respektieren und hinzunehmen. Auch hier gibt es also ein Ermessen und es sind die jeweiligen Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen. Wie so oft auf dieser Seite kann es nur heißen: „Es kommt drauf an...“ --2003:45:466F:7F81:4D80:5766:6906:E8C8 16:56, 2. Mär. 2015 (CET)
Worauf du dich beziehst, ist großteils nicht der Fall, von dem 92.228.42.254 spricht. Das Niederbrüllen einer angemeldeten Versammlung mit dem Ziel, die Demonstrationsveranstalter nicht nur an der Wahrnehmung der eigenen Meinung durch Versammlungteilnehmer, sondern sie sogar schon am Äußern der Meinung zu hindern, ist, wenn es sein Ziel erreicht und möglicherweise schon davor, als grobe Störung strafbar. Selbst wenn man fordert, dass die Störung eine Intensität erreichen muss, die mit einer Gewalttätigkeit vergleichbar ist, dann ist schon lange vor dem völligen Vereiteln der Meinungswahrnehmbarkeit die Grenze zur Strafbarkeit überschritten.
Im Fall, den 92.228.42.254 gebildet hat, ist die eine Demonstration ordnungsgemäß angemeldet. Sie genießt den vollen Schutz der Demonstrationsfreiheit. Die andere ist nicht ordnungsgemäß angemeldet. Diese Versammlung ist nicht geschützt. Die nicht angemeldete Demonstration kann ohne weiteres aufgelöst werden (§§ 14, 15 III VersG) und wird das in der Regel auch werden. --88.130.79.114 23:50, 2. Mär. 2015 (CET)
Die IP 92.228.42.254 macht keine klare Aussage darüber, ob die Gegendemonstration angemeldet ist oder nicht. Wenn sich Demonstration und Gegendemonstration bzw. nicht angemeldete "Mitbürger" so nahe kommen, daß ein "Niederbrüllen nach Herzenslust" möglich ist, obliegt es der Einsatzleitung der Polizei, darüber zu entscheiden, ob das Versammlungsrecht der Demonstration eingeschränkt wird. Die Erfahrung lehrt, daß die Polizeitaktik nach Möglichkeit versucht, solche Situationen zu verhindern und die Kontrahenten auseinanderzuhalten. Und dies selbstverständlich unabhängig von der Frage einer Anmeldung, weil hier ja noch andere Rechtsgüter als die Versammlungsfreiheit betroffen sind. Es ist daher sinnlos, hier zu Generalisieren, selbst wenn es in Einzelfällen zu solchen Situationen gekommen sein mag. Da eine Demonstration in der Regel mehrere Stunden dauert ist auch nicht davon auszugehen, daß die begleitenden Polizeikräfte stundenlang ein "Niederbrüllen nach Herzenslust" dulden. Der Beitrag der IP, der von einer "minimale(n) Entfernung zwischen beiden Versammlungen" ausgeht, erscheint mir für eine Gesamtschau auf polizeiliches Handeln bei Demonstrationen mit Gegendemonstrationen eher wirklichkeitsfremd und tendenziell darauf ausgerichtet, etwas anderes zu verhandeln als eine Rechtslage. --84.143.248.167 00:29, 3. Mär. 2015 (CET)

Es kommt ja immer wieder vor, das ein paar Hansels irgendwo demonstrieren wollen, das aber nicht dürfen weil ein paar andere Hansels eine weitere Demonstration anmelden, von der Gewaltbereitschaft zu erwarten ist. So wird aus einem kleinen unbeachteten Häuflein der Aufmacher in der Tagesschau. Und vor Gericht nützt das alles nichts, weil das für jedes Wochenende erneut von vorn beginnt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:31, 2. Mär. 2015 (CET)

Aha. --2003:45:466F:7F81:4D80:5766:6906:E8C8 16:56, 2. Mär. 2015 (CET)

Prima, dann kann man ja jede Demonstration mit ein paar Druckluftfanfaren neutralisieren. Muss ich mir merken. Sollte man das dann trotzdem anmelden, "wir tröten für den Weltfrieden" oder so? --Optimum (Diskussion) 17:52, 2. Mär. 2015 (CET)

Genau für einen solchen fundierten kenntnisreichen Beitrag wurde die Fragestellung so ausführlich und differenziert beleuchtet. --2003:45:466F:7F81:4D80:5766:6906:E8C8 18:18, 2. Mär. 2015 (CET)
Logisch, dadurch werden Transparente natürlich sofort unsichtbar. Dass da vor dir noch keiner drauf gekommen ist...! --Eike (Diskussion) 18:24, 2. Mär. 2015 (CET)
Wer als Gegendemonstrant pfeift, brüllt und trommelt und dadurch die eigentliche Demonstration behindert, begeht mglw. Nötigung. --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 13:48, 3. Mär. 2015 (CET)
Aha. Nur merkwürdig, dass - was man dann eigentlich erwarten könnte - ein solcher Fall offenbar noch nie vor Gericht verhandelt wurde. Warum bloß? --2003:45:466F:7F33:5577:9A7A:47A3:69A 15:53, 3. Mär. 2015 (CET)

Kann jemand den Halsorden von Johann Gudenus identifizieren?

Johann Gudenus ist hier mit Halsorden zu sehen. Kann ihn jemand identifizieren? --GT1976 (Diskussion) 15:25, 1. Mär. 2015 (CET)

Aahn Kreiz iihs... Ich habe einen Verdacht. Ist es ein "S" in der Mitte des Kreuzes? FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:56, 1. Mär. 2015 (CET)
Leider kann ich es nicht erkennen. --GT1976 (Diskussion) 17:45, 1. Mär. 2015 (CET)
Hiervon... ist es keines mit ...kreuz. Österreich-Portal fragen? FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:51, 1. Mär. 2015 (CET)

Ganz gut sieht man den Orden hier: [35] Ich weiß es leider auch nicht. Womöglich ist er vom Flohmarkt, würde mich bei den jeden Anstands abholden Dummköpfen von der FPÖ auch nicht weiter wundern. Die Krone deutet auf eine Monarchie hin, aber auch der heutige dt. Johanniterorden hat z. B. noch so eine Krone drauf. Dazu würde auch das Kreuz passen (er ist es aber nicht). Wobei ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, welches Land oder welcher Verein sich ausgerechnet mit so einer Person schmücken will. Aber der noch viel unschmückendere Vater des guten trägt ja (offensichtlich immer noch) auch einen Österr. Verdienstorden. --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:32, 1. Mär. 2015 (CET)

Sein Vater erhielt das Ehrenzeichen der Republik in dieser Stufe aufgrund seiner Tätigkeiten als Nationalrat und Bundesrat. Nach zehn Jahre ist das üblich und ich kenne keinen, der ihn nicht erhalten hat. Ich kann mir jedoch auch nicht vorstellen, dass Johann Gudenus einen Orden mit diesem Alter und diesen Funktionen erhalten hat. Vielleicht ist es tatsächlich ein Faschingsorden? --GT1976 (Diskussion) 19:46, 1. Mär. 2015 (CET)
Für kleines Geld kann man den hier erwerben. Sieht doch schmuck aus... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:26, 1. Mär. 2015 (CET)
Es gibt Verdienstkreuze der österreichischen "Länder". Könnte es so ein "Unterorden" sein.
Könnte jemand so blöd sein, dass er sich öffentlich mit einem nicht ihm verliehenen Orden schmückt? Das schliesse ich mal aus... FIFTY SHADES … nil nisi bene 20:45, 1. Mär. 2015 (CET)
Vergrößert man das von Andreas Praefcke verlinkte Bild, sieht man Oberhalb des Kreuzes eine Österreichische Kaiserkrone. Zusammen mit dem gelb-schwarzen Ordensband riecht das ziemlich nach Habsburg-Nostalgie. --Vexillum (Diskussion) 20:47, 1. Mär. 2015 (CET)
Eine Auszeichnung eines österreichischen Bundeslandes ist es definitiv nicht, weder optisch, noch inhaltlich würde das passen. Ich dachte eventuell an eine Auszeichnung eines Traditionsverbandes, ähnlich, wie dieser. Möglicherweise ist es aber tatsächlich ein Faschingsorden, um sich über die offiziellen Orden lustig zu machen bzw. die Wertigkeit dieser Auszeichnung zu schmälern und dadurch Protestwähler, die keinen Bezug zum Auszeichnungswesen haben, zu generieren. Vielleicht hat er aber selbst keinen Bezug zu Orden und glaubt, Heinz Fischer oder Michael Häupl erhalten diese auch beim Frackverleih! :-) --GT1976 (Diskussion) 07:01, 2. Mär. 2015 (CET)
Ja, so ein Traditionsverband à la http://www.verwaltung.steiermark.at/cms/ziel/74836666/DE/ Da ist tatsächlich auch eine Krone dran. Diese informative steirische Regierungsseite zählt auch allerhand auf, was in Österreich so verliehen und gettagen wird, aber den fraglichen Orden leider nicht. --188.105.114.108 13:17, 2. Mär. 2015 (CET)
Allmächtiger – bei der Lektüre dieser Seiten gewinnt man ja wirklich den Eindruck, dass dorten jeder Briefmarkensammelverein seine eigenen Orden herausgeben kann. Aber immerhin ist es sehr freundlich vom Land Steiermark, uns so genau über die Lieferanten der Etuis für das deutsche Bundesverdienstkreuz zu informieren. Auch die Bekanntschaft mit der Erinnerungsmedaille anlässlich der Eröffnung des Köflacher Hallenbads kann gar nicht hoch genug veranschlagt werden. Am schönsten aber ist dieser Orden (ganz nach unten scrollen). Da wüsste ich eine Menge würdiger Ordensträger zu nennen. --Jossi (Diskussion) 14:00, 3. Mär. 2015 (CET)

ai im deutschen mit angeblich jiddischem? Akzent

Was soll das "ai" in "faine" auf dieser antisemitischen Postkarte ausdrücken? Soll das ein jüdischer bzw. jiddischer Akzent sein? Wie soll das ai ausgesprochen werden?

--217.250.197.204 19:52, 1. Mär. 2015 (CET)

Siehe dazu dieses Buch [36]. Frage geht sehr in die Sprachtheorie. Es kommt auch immer darauf an, wann und wo solche Karte herausgegeben wurde. Da viele Juden zwar Deutsch sprachen, aber hebräisch schrieben, und es auch mit Regiodialekt sprachen, kam es bei der klischeehaften antisemitischen Verkürzung zu solcher Schreibweise. Vergleichbar mit dem Empfinden, daß man heute noch beim ostpreußischen Deutsch empfindet. Was auch dort durch das dialektbedingte "was ne" unterstützt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:06, 1. Mär. 2015 (CET)

Zu erwarten wäre fajne Famílje (Duden Jiddisches Wörterbuch). FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:33, 1. Mär. 2015 (CET)
In der vom Duden gewählten Transkription vllt. Aber können irgendwelche Transkriptionssysteme zur Erklärung der Postkarte herhalten? Kommt mir nicht plausibel vor.
Und wenn das Buch, auf das Oliver verwiesen hat, ai schreibt, hat das nichts mit einer Schrifttradition zu tun, die dem Empfänger der Postkarte das ist, so weit ich es sehe, eine Lautschrift.
Ich würde das als Fehler oder idiosynkratische Laune, die sich nicht mehr nachvollziehen lässt, abtun. --Chricho ¹ ² ³ 14:14, 2. Mär. 2015 (CET)
So, dann vieleicht noch mal ein Beispiel für authentisches Jiddisch [37], wie es im DACH gesprochen wurde, ohne Ethnologie oder nachempfundenen Folklorismus. "Bai" statt bei, "Faier" statt Feuer, "drai" statt drei, oder "Zait" statt "Zeit" waren ähnliche Ausprachen, welche als Mundart nicht so in eimem Wörterbuch zusammengefasst werden können. Oliver S.Y. (Diskussion) 15:09, 2. Mär. 2015 (CET) PS - ob ai oder aj ist dann eher eine aktuelle sprachwissenschaftliche Unterscheidung, und wer sich daran nicht 1905 hielt, hat nicht unbedingt eine idiosynkratische Laue gehabt, sondern war einfach nur ein Antisemit. Schlimmer ist ja an der Karte vor allem die Bildgestaltung, der Text unterstützt das Bild nur.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:12, 2. Mär. 2015 (CET)
Hm, vllt. hast du Recht, aber ich hör den Unterschied zur heutigen deutschen Standardaussprache von ei in deinem Video nicht. --Chricho ¹ ² ³ 01:39, 3. Mär. 2015 (CET)

Nicht gekennzeichnete Bilder in wissenschaftlichem Artikel

Hallo zusammen,

ich beschäftige mich derzeit mit dem Thema Promotion und entsprechend auch mit wissenschaftlichen Artikeln. Nun habe ich einen Artikel gesehen, in dem ein von mir angefertigtes Bild nicht gekennzeichnet wurde. Die Konstellation ist die Folgende:

  • Studentenprojekt im Rahmen eines Forschungsprojekts (Informatik) über 2 Semester, durchgeführt von vier Studenten S1, S2, S3 und S4, betreut von Betreuer B, offiziell betreut von Professor P
  • Das Projekt wird präsentiert von S1 (ich), der auch die Präsentationsunterlagen komplett anfertigt, mit Schaubildern und allem
  • B schreibt einen Artikel für einen Tagungsband über das Gesamtprojekt, dabei geht es etwa 30% um das Studentenprojekt
  • Als Autoren werden für den Artikel neben B und weiteren auch P und S2 genannt, der am Lehrstuhl arbeitet
  • Verwendet werden im Artikel die von S1 angefertigten Schaubilder. Ohne jegliche Kennzeichnung.

Nun bin ich mir völlig unklar, wie ich damit umgehen soll. Im Vorwort des Artikels werden alle Studenten zwar erwähnt, ich bin aber eben weder als Quelle noch als Mitautor genannt. Die Forschungsleistung für diesen Teilaspekt liegt ganz klar bei allen Studenten (S4 mal ausgeklammert, aber das ist egal), S2 hat keine exponierte Stellung gehabt.

Die Entwicklung und Präsentation fand 2012/2013 statt, vor zwei Wochen habe ich erstmals von dem Artikel erfahren (obwohl ich zu S2 und P ein ausgesprochen gutes Verhältnis habe).

Was wäre eigentlich angemessen gewesen? Mich als Mitautor zu nennen? Wenigstens die Abbildungen entsprechend zu kennzeichnen? Was wäre eine angemessene Reaktion meinerseits?

Vielen Dank! --vigenzo (Diskussion) 20:19, 1. Mär. 2015 (CET)

Mal boshaft gefragt: Kann es sein, dass jene Grafikerstellung bzw. dein Beitrag von allen anderen als weniger bedeutsam eingeschätzt wird als von dir? Wie soll hier beurteilt werden, ob dein "durchgerechneter" Anteil am Aufsatz so bedeutsam war, wie du das einschätzt? Wenn du nicht an dem Aufsatz mitgeschrieben hast, bist du eh kein Mitautor, sondern würdest in eine Fußnote gehören, wenn es irgendeinen Beleg gäbe. --Aalfons (Diskussion) 20:50, 1. Mär. 2015 (CET)
Richtig, ich bin kein Mitautor (S2/P/etc. allerdings auch nicht). Eine Mitautorschaft wäre zwar in meinem Interesse, ist aber zu keinem Zeitpunkt das Ziel – auf eine korrekte Zitation meine ich aber Anspruch zu haben. Dass die Grafiken von mir stammen, ist klar zu belegen, also wie gehe ich mit so einem Fall um? Ich habe keinerlei Interesse, irgendeinem der Beteiligten zu schaden, da ich auch mit ihnen zusammenarbeite und sie eigentlich alle mag. --vigenzo (Diskussion) 21:01, 1. Mär. 2015 (CET)
Kannst du - neben der Grafik - einen Prozentsatz deines Beitrags an der Publikation angeben?
Kannst du sagen, wie "original" die Grafik ist? (Punkte in einem Diagramm dargestellt - oder "künstlerische" Umsetzung?)
Kannst du sagen, welchen Status (Student, Diplomand, etc.) du zu dieser Zeit hattest? FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:01, 1. Mär. 2015 (CET)
Die dritte Frage ist nicht relevant. Entscheidend ist allein, ob du als Urheber eine eigene geistige Leistung erbracht hast oder nicht, die eine Nennung der Autorenschaft zwingend erfordert. Entgegen oftmals (falsch) widergegebener Darstellung erlangen auch weder ein betreuender Professor noch ein Prüfungsamt ein Urheberrecht an einer Abschluss- oder Seminararbeit. --muns (Diskussion) 23:47, 1. Mär. 2015 (CET)
1. Von den 30% entfallen etwa wiederum 30% für die Beschreibung des Projektteils, den ich gemacht habe – eine recht komplexe App, die einen zentralen Punkt des Gesamtprojekts darstellt und tatsächlich einen neuartigen Charakter hat (der auch hervorgehoben wird). In diesem Zusammenhang ist das Ganze überhaupt erst aufgefallen – ich wollte einen Artikel für eine Konferenz schreiben, die eigentlich diese App zum Inhalt hat, aber das Thema war eben schon komplett behandelt (wenn auch nicht in der technischen Tiefe).
2. Die Grafiken sind a) ein mehr oder minder komplexes Schaubild, das das Gesamtkonzept recht prägnant wiedergibt und b) ein Screenshot einer im Zusammenhang des Projekts von mir programmierten App.
3. Ich war Student. Inzwischen bin ich fertig, habe meine Abschlussarbeit auch bei P geschrieben, veröffentliche ein Paper mit einem Teilaspekt meiner Masterarbeit auf einer seiner Konferenzen.
--vigenzo (Diskussion) 10:33, 2. Mär. 2015 (CET)
In der Weise, in der du formulierst, sollte es möglich sein, ein offenes (!) Gespräch mit B zu suchen. Du, als Akademiker am Anfang (da kommt es auch darauf an, dass du immer schön auf die "Gesundheit deines Rückgrats" aufpasst...), bittest ihn um ein Gespräch, um die Situation zu erklären. Es ist Usus, dass die Kernbeiträge eines Artikels durch Mitautorenschaft gewürdigt werden. Geht das Hauptthema eines Artikel in eine andere Richtung und verwendet nur eine früher entwickelte Methodik, ist das Mindeste, dass der Entwickler der Methodik in den Acknowledgements ausführlich (wer, was, wie) gewürdigt wird. Ob das eine (Würdigung) oder das andere (Mitautorenschaft) zutrifft, könnte Thema eures Gespräches sein. Als Akademikus musst du zusehen, dass du eine gewisse Anzahl an Publikationen (Konferenzbeiträge, Schmonzerenzbeiträge...) unter deinen Gürtel bekommst. Offen bleiben, seine Meinung verstehen lernen - dann Entscheidung treffen ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:48, 2. Mär. 2015 (CET)
so läuft das eben: Studenten (und teilweise auch Assistenten) forschen und schreiben, der Prof veröffentlicht dann unter seinem eigenen Namen und -je nach Verhältnis und Gusto- lässt mal jemanden als Co-Autor auftauchen. Rechtlich sicherlich nicht in Ordnung, aber wenn Du bei dem Prof noch Prüfungen ablegen musst, dann vergisst Du die Sache am besten ganz schnell. Wenn nicht: es könnte eine Urheberrechtsverletzung sein - aber was dann? Einen Neudruck mit passender Kennzeichnung wirst du nicht erzwingen können und ein Honorar/Lizenzgebühr wirst Du als damaliger Student nicht (bzw. nicht wirtschaftlich sinnvoll) durchsetzen können. Verbuche es als Erfahrung. --gdo 07:20, 2. Mär. 2015 (CET)
Diese Erfahrung habe ich in Italien gemacht (da war der Prof. auf jedem Paper ohne die Leute je gesehen zu haben...), nicht aber in D, USA oder F ... So kann man heute keine guten Mitarbeiter mehr halten. :-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:53, 2. Mär. 2015 (CET)

Die unbefugte Nutzung von fremdem geistigen Eigentum bei Anmaßung der Autorschaft wird i. allg. als „wissenschaftliches Fehlverhalten“ angesehen (z. B. Richtlinien zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis und zur Vermeidung wissenschaftlichen Fehlverhaltens, Uni Hamburg). Folgen: irgendwo zwischen gar nichts und Rücktritt vom Ministeramt. Korrekt wäre gewesen, Dich um Erlaubnis zu bitten. Diese hättest Du verweigern oder von Vergütung, Namensnennung o. ä. abhängig machen können. Wenn es Dir darum geht, daß Deine Autorschaft „klar belegt“ wird, ist es dafür nicht zu spät. Auch zu Tagungsbänden können Korrigenda veröffentlicht werden: Beispiel, da ging es auch um Autorrennennung. Wenn Du die Autoren nicht persönlich ansprechen möchtest, hilft Dir evtl. eine Ombudskommission weiter, wenn Deine wissenschaftliche Einrichtung so etwas hat. --sko (Diskussion) 17:26, 2. Mär. 2015 (CET)

Finde ich jetzt nicht so dramatisch. Du hast weder die Bilder veröffentlicht, so dass du zitiert werden müsstest, noch den Text verfasst, so dass du als Mitautor genannt werden könntest. Wie weit die Abbildungen eine schöpferische oder nur eine technische Leistung darstellen, vermögen wir nicht zu beurteilen, doch im Bereich Informatik erwarte ich eher eine technische Leistung. Wieweit sie dem Urheberrecht unterliegen oder ob du sie vergütet bekommen hat, weiß ich noch weniger. Dass seit Urzeiten die Illustrationen in Texten nicht vom Autor des Textes selbst, sondern regelmäßig von künstlerisch begabten Mitarbeitern stammen, ist doch auch klar. Vorschlag: Projektmitarbeiter waren S1, der die Grafiken A3 bis A7 erstellt hat, S2, S3 und S4. --91.50.0.174 18:51, 2. Mär. 2015 (CET)
Künstlerisch begabte Mitarbeiter werden normalerweise ausdrücklich beauftragt und bezahlt, das war hier ersichtlich nicht der Fall. --sko (Diskussion) 19:56, 2. Mär. 2015 (CET)

Einfaches Open-Office-Problem

Vermutlich werden jetzt viele lachen, aber ich komm nicht weiter. Die richtige Frage bei google würde wahrscheinlich die Lösung bringen, aber was ist die richtige Frage?

Also: ich habe eine Tabellenspalte mit Zahlen, mit vier Nachkommastellen. Wird in der Darstellung auf zwei Nachkommazahlen reduziert.

Genau diese Darstellung möchte ich als Text weiterbenutzen. Was auch immer ich kopiere oder formatiere, die ausgeblendeten zwei Nachkommaziffern sind wieder da. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:22, 1. Mär. 2015 (CET)

In Excel mach ich das so: Spalte auf das gewünschte Format bringen, darf gerne auch „exotisch“ sein, dann über die Zwischenablage in den Notepad kopieren. Von dort wieder ins Excel kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 1. Mär. 2015 (CET)
Wenn gar nichts anderes geht: PDF-Export, dann aus dem PDF-Dokument kopieren. --Jossi (Diskussion) 23:32, 1. Mär. 2015 (CET)
Hast du die Zellen über Format - Zellen - Nachkommastellen auf 2 gesetzt? Ich kann, allerdings bei LibreOffice Calc, die Datei über Datei - Exportieren - alle Formate als HTML speichern, bekomme dann auch nur 2 Nachkommstellen angezeigt und kann von dort aus mit c&p die Daten weiterkopieren. --84.143.248.167 23:36, 1. Mär. 2015 (CET)
Du kannst an anderer Stelle die Zahlen runden und von dort aus weiternutzen (oder ggf. direkt bei der Weiternutzung runden). --mfb (Diskussion) 23:40, 1. Mär. 2015 (CET)
Spalte B danebenbauen, in Zelle B1 =RUNDEN(A1;2) reinschreiben, diese Zelle in die ganze Spalte B kopieren (dabei passt die Tabellenkalkulation automagisch die Zellennummer an), weitere Spalte C danebenbauen, Spalte B markieren, kopieren, auf Spaltenkopf C mit rechter Maustaste->Inhalte einfügen->Im Dialog "Formeln" abwählen. Bei Gefallen dann Spalte B wieder vernichten. Fertig. -- Janka (Diskussion) 00:06, 2. Mär. 2015 (CET)
Oder Du nimmst in eine neue Tabelle, die Du später ggf. exportierst, die o.g. Formel mit =runden(… --Hans Haase (有问题吗) 00:36, 2. Mär. 2015 (CET)
Der Tip mit der Textdatei als Zwischenspeicher hat fast geholfen. In der Textdatei sah alles gut aus. Nach dem Rückkopieren in eine neue Tabellenspalte auch, wenn man aber die Spalte dann als Text formatierte, fehlten jeweils die letzten Nullen. 2,66 blieb so, aus 2,60 wurde 2,6 und aus 2,00 wurde 2. Abhilfe: In der Textdatei habe ich das Komma durch "ZZZ" ersetzt. Danach in der Tabelle mit Suchen/Esetzen das "ZZZ" in Komma umgewandelt und siehe da, so will ich es haben! Wahnsinn!!! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:43, 2. Mär. 2015 (CET)
Runden hat Einfluss auf den Wert, die Formatierung nur auf die Darstellung. --Hans Haase (有问题吗) 12:48, 2. Mär. 2015 (CET)
Wie mfb und Janka sagen: B2 sei die viernachkommastellen-Zelle, dann in zB C2 eintragen:
  • =RUNDEN(B2;2)
  • Diese Zelle C2 zusätzlich formatieren als TEXT
(Rechtsklick "Zellen formatieren" -> "TEXT" wählen (es erscheint ein Klammeräffchen "@" : drinlassen, nix machen, OK klicken). Wenn mit den Ursprungszellen in Spalte B nicht weitergerechnet wird, kann man sich die Hilfszelle C2 (bzw Spalte C) sparen und gleich die Spalte B als TEXT formatieren. (Eine Funktion TEXT(), TYP(), STRING(), die Zahlen in TEXT bzw String u m w a n d e l t , suchte ich vergeblich.)--217.84.90.136 17:16, 2. Mär. 2015 (CET)
Meintest Du =""&RUNDEN(B2;2) --Hans Haase (有问题吗) 23:38, 2. Mär. 2015 (CET)
Bei meiner Open Office Version 4.0 im scalc.exe (der EXCEL-Entsprechung), exakt so, wie oben geschrieben. --217.84.90.8 16:09, 3. Mär. 2015 (CET)

Übersetzung Kirchenlatein

Ich habe einen 300 Jahre alten lateinischen Text übersetzt. Es geht um die Einkünfte einer Pfarrei. Bei den folgenden Stellen bin ich mir unsicher:

  1. Gibt es für "benefactor" (ex memoriis benefactorum; pauperes accipiunt sex imperiales a benefactore) eine passende Übersetzung? Stifter? Oder wird dadurch der Unterschied zu Fundator nicht deutlich?  Ok
  2. "Quos pastor ibid. habeat reditus ex praecedentibus videre licebit."  Ok
  3. "q[uan]do orat pro mortuo publice in cathedra per annum novem grossi, dum incipit orare 7 ova et panis dum absolvit similiter; pro provisione extremorum 6 grossi, introductione faeminae 2 gross;" In diesem Zusammenhang geht es um Einnahmen zu bestimmten Anlässen. Vor diesem Satz stehen Begräbnisse, es folgen Heirat, Proklamation und Taufe. Was sind provisio extremorum und introductio feminae?  Ok
  4. "Paramenta pretiosa non habet sed vilioni (=vilioris? s.u.) pretii." Es geht um "vilioni". "vitiosi pretii" (von mangelhaftem Wert/geringwertig) würde passen, aber "vitiosi" kann ich daraus nicht lesen. Gibt es ein Wort vilionus o.ä.?  Ok
  5. "Haec omnia ex ore pastoris annotavi in loco rharbacensi praesens praeterea, quae oculis mihi subjecta fuerunt nec quae notatu digna ulterius fuerunt occurrerunt."  Ok

Kann jemand weiterhelfen? .gs8 (Diskussion) 10:01, 25. Feb. 2015 (CET)

ganz wörtlich wäre "benefactor" der Wohltäter. vilis kann billig/wertlos heißen. Mit "provisione extremorum" könnte die Sterbekommunion gemeint sein, also die letzte Wegzehrung. --El bes (Diskussion) 10:16, 25. Feb. 2015 (CET)
Der Komparativ vilioris könnte passen, wenn man den i-Punkt nicht dem letzten Buchstaben zuordnet. .gs8 (Diskussion) 11:01, 25. Feb. 2015 (CET)
Die introductio feminae ist wohl die Hervorsegnung, ein Teil der Taufliturgie, zum erste Kirchgang der Wöchnerin nach der Niederkunft. Gebräuchlicher ist introductio mulieris post partum in ecclesiam. In der Regel mit zu bezahlender (daher hier) Kerze, die dem Taufzug voran getragen und bis ins 18. Jh. noch mit teuren Bändern geschmückt werden konnte, was dann nach und nach abgeschafft wurde. Daraus ging übrigens die Taufkerze hervor. Wenn dein Text aus dem 18. Jh. stammt, ist es genau jene Zeit. Wenn provisio extremorum die Sterbekommunion ist, wäre der materielle Zusammenhang in dieser Aufzählung vielleicht die Sterbe- und die Taufkerze, was aber jetzt nichts mit der Übersetzung zu tun hat. --Aalfons (Diskussion) 11:23, 25. Feb. 2015 (CET)
Irgendwie würde die Zahlung für die Spendung eines Sakraments in den Zusammenhang passen. Aber ich habe noch keine Stelle gefunden, die den Begriff provisio extremorum in diesem Zusammenhang nennt, nur la:Unctio Infirmorum. .gs8 (Diskussion) 11:30, 25. Feb. 2015 (CET)
Die Wortwahl des Schreibers ist etwas eigenwillig. Auch introductio feminae ist sehr selten. Man muss sich an solche Begriffe herantasten. Übrigens ist die introductio kein Sakrament, sie bezieht sich nur auf die Mutter. --Aalfons (Diskussion) 11:43, 25. Feb. 2015 (CET)
Für die Spendung von Sakramenten darf keine Zahlung genommen werden. --Turris Davidica (Diskussion) 13:21, 25. Feb. 2015 (CET)
Hier steht extremus im Zusammenhang mit der Krankensalbung (extrema unctio). Vielleicht ist die provisio extremorum die Fürsorge für die Sterbenden? .gs8 (Diskussion) 13:56, 25. Feb. 2015 (CET)
ad 1.: benefactor ist jeder, der der Kirche eine Schenkung (beneficium) zuwendet; im vorliegenden Fall zum einen gegen die Verpflichtung, des Schenkers im Messopfer zu gedenken (ex memoriis benefactorum), wofür der Pfarrer etwas erhielt, zum anderen als Almosenvermögen, aus dessen Erträgen die Armen etwas erhielten. Im modernen Verständnis entspricht das einer Stiftung, weshalb mir auch keine bessere Übersetzung als „Stifter“ einfällt; der Begriff ist in diesem Zusammenhang üblich, z. B. bei Stifterbildern.
ad 2.: idid könnte eine Abkürzung für identidem (wiederholt, immer wieder, immerwährend) sein; denn hieße der Satz etwa: „Was der Pfarrer an laufenden Einkünften hat, ist aus dem Vorhergehenden ersichtlich.“ (Anmerkung: das war ein Tippfehler von mir. Es heißt "ibid." .gs8 (Diskussion) 17:29, 25. Feb. 2015 (CET))
ad 3.: Bezüglich der provisio extremorum und introductio faeminae stimme ich Aalfons zu („Versehen“ der Sterbenden und Segnung der Wöchnerin). Die Spendung von Sakramenten darf zwar laut can. 848 CIC nicht von einer Zahlung abhängig gemacht werden, dennoch durften (und dürfen) im Zusammenhang damit Stolgebühren erhoben werden. In Grimms Wörterbuch erscheint z. B. „Traugebühr“, „Traugeld“, „Taufgebühr“, „Taufgeld“, „Beichtgeld“. Zudem ist etwa bei einer größeren ländlichen Pfarre der Versehgang auch nicht ganz unaufwendig.
ad 4.: Hier ergibt vilioris einen sehr guten Sinn, zumal dieses Wort gerade für den Preis von Waren gebräuchlich ist: „Er besitzt keine kostbaren Paramente, sondern [solche] von billigerem Preis.“
ad 5.: In diesem Satz liegt sprachlich einiges im Argen; notatu (u-Deklination) gibt es nicht und der Nebensatz hat jedenfalls ein Prädikat zu viel (fuerunt – fuerunt – occurrerunt). Der Sinn dürfte ungefähr sein: „Das alles habe ich vorliegend aufgezeichnet, ausgenommen das, was mir [unmittelbar] vorlag (mir vor Augen lag) und das, was keiner weiteren Aufzeichnung wert war“ (also das, was ohnehin jeder weiß und das, was zu unbedeutend ist, um es eigens aufzuschreiben). --Jossi (Diskussion) 16:30, 25. Feb. 2015 (CET)
Doch, doch, dignus mit Supin II (von notare) geht unklassisch schon mal. Die Syntax lese ich so: "Das alles habe ich persönlich aufgezeichnet, überdies kam einiges vor, das mir vorgelegt wurde, aber nicht weiter bemerkenswert war." Grüße Dumbox (Diskussion) 17:23, 25. Feb. 2015 (CET)
Grammatikalisch entspricht das nicht ganz dem klassischen Latein. Einmal heißt es "altero die", dann "altera die". Es kommen auch einzelne deutsche Wörter oder gar Sätze vor. Und fehlende Satzzeichen machen das Lesen nicht einfacher.
ad 2: "ex praecedentibus" = "aus dem Vorhergehenden" könnte passen. Ich hatte versucht, das mit "Vorgänger" zu übersetzten. Aber warum benutzt der Schreiber Futur und Konjunktiv?
ad 5: Den Satz hatte ich gekürzt, da es mir um den zweiten Teil (praesens praeterae ...) ging. Das Problem mit dem Satzbau habe ich auch. Vielleicht soll "quae notatu digna ulterius fuerent" Relativsatz zu occurrerunt sein?
Danke erstmal für die bisherige Hilfe. .gs8 (Diskussion) 17:29, 25. Feb. 2015 (CET)

zur provisio extremorum: provisus (für Mann) und provisa (für Frau) sind in den Matriken die Termini für versehen mit den Sterbesakramenten, also ist dies bestimmt hier gemeint. Die sog. Letzte Ölung wird dort als extrema unctio bezeichnet. ad 3.: Dass grossus der Groschen ist, ist klar? Bavarese (Diskussion) 17:40, 25. Feb. 2015 (CET)

Grossus=Groschen ist klar. Punkt 3 wäre damit auch halb erledigt. Es bleibt noch der 1. Teil (bis similiter). Ist es so, daß der Pastor für das Beten 1. jährlich etwas bekommt, 2. einmalig zu Beginn und 3. einmalig zum Abschluß ("absolvit")? .gs8 (Diskussion) 17:52, 25. Feb. 2015 (CET)
@.gs8: Ja, Relativsatz, so habe ich es übersetzt. Zum Konjunktiv in (2): Der steht korrekt im abhängigen Fragesatz. Das Futur wendet sich an den künftigen Leser: "Welche Einkünfte der Pfarrer dort hat, wird er (oder soll es videri heißen, dann "man") aus dem Vorhergehenden ersehen können." Grüße Dumbox (Diskussion) 17:54, 25. Feb. 2015 (CET)
@gs8.: Deine Vervollständigung des einleitenden Hauptsatzes macht die Sache wesentlich klarer: „Dies alles habe ich bei meinem Aufenthalt in Rharbach nach den Angaben (wörtlich: aus dem Munde) des Pfarrers aufgezeichnet.“ Den Nebensatz hat Dumbox ja oben schon korrekt übersetzt. (Supinum II – mein Gott, ist das lange her. Tja, wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser den Mund halten.) Den Gebetssatz verstehe ich genau so: Neun Groschen für das öffentliche Totengebet während eines Jahres plus 7 Eier und Brot einmalig am Anfang und am Ende. --Jossi (Diskussion) 18:17, 25. Feb. 2015 (CET) (Daß durch meine Kürzung der Gegensatz ex ore pastorisoculis mihi subjecta verlorenging, habe ich erst nach dem ersten Übersetzungsversuch gemerkt. .gs8 (Diskussion) 09:22, 26. Feb. 2015 (CET))
Was man alles so findet: Hervorsegnung, Priester vor der Kirche, St. Gallen cod. sang. 442

(linksrück, um die Stränge nicht zu verwirren) Noch zur Frage von Stolgebühren bei der Hervorsegnung: Bei einer schnellen Literaturschau war keine zu finden. Aber aus der Nennung der Gebühr im Text ergibt sich, dass es hier nicht etwa um Kerzen als Hilfsmittel der Gebührenerhebung ging, sondern eine direkte Zahlung verlangt wurde. Sonst wären die Kerzen wohl doch extra benannt worden. Mir ist dabei nicht klar, ob dieser Kirchgang faktisch mit dem Taufgang des Kindes identisch war, und ob die Mutter die Hervorsegnung auch erhielt (und zu bezahlen hatte), wenn das Kind in der Zwischenzeit gestorben war. Bei einer Nottaufe des Kindes konnte die Hervorsegnung der Mutter auch in ihrem Haus erteilt werden. Aber gut, dir geht's hier um das providere, nicht um das procedere:-) --Aalfons (Diskussion) 18:54, 25. Feb. 2015 (CET)

Stolgebühren in Verbindung mit der Spendung der Sterbesakramente gibt es eigentlich auch nicht (nach meiner flüchtigen Literaturschau waren sie mindestens seit Ende des 18. Jahrhunderts sogar ausdrücklich untersagt). Ich rechne aber bei einer Landpfarre um 1700 (das genaue Jahr der Aufzeichnungen würde mich übrigens interessieren) auch damit, dass es vielleicht abweichende lokale Traditionen gegeben haben könnte (oder es eingerissen war, dass der Pfarrer Geld für Dinge nimmt, für die er es eigentlich nicht dürfte – Stichwort laudabilis consuetudo oder vorgebliche „Freiwilligkeit“). --Jossi (Diskussion) 23:04, 25. Feb. 2015 (CET)
Die obige Altersangabe von 300 Jahren stimmt. Der Text ist vom 7. November 1714. Und es handelt sich um eine ländliche Pfarrei. Der Pfarrer ist schon 30 Jahre dort im Amt. Vielleicht hat er die Abschaffung der Stolgebühren für die Krankensalbung verschlafen oder nicht umgesetzt. Andererseits heißt es provisio, das eigentliche Sakrament ist doch die unctio, vielleicht wird da unterschieden.
Zur introductio: Davon habe ich jetzt zwei gefunden (post nuptias und post partum auf der nächsten Seite). Wenn das zu Taufe oder Heirat gehört, sollten die Stolgebühren doch geringer als die für den Hauptanlaß sein. Dann würde die Einführung (2 Groschen) eher zur Heirat (1 Reichstaler) als zur Taufe (2 Groschen) passen.
Ad 5: Ich stelle die obigen Übersetzungen mal etwas um: „Dies alles habe ich bei meinem Aufenthalt in Rarbach nach den Angaben des Pfarrers aufgezeichnet, überdies anwesend, was mir vorgelegt wurde, und es geschah nichts, das weiter bemerkenswert war.“
Vielen Dank für Eure Übersetzungen und Hinweise. Bei der provisio gibt es zwar noch Zweifel, aber die Verbindung zur Krankensalbung paßt meiner Meinung nach in diesem Zusammenhang besser als jede andere Erklärung (Versorgung/Unterhalt oder Verbindung mit einem Amt (Provisor)). .gs8 (Diskussion) 09:22, 26. Feb. 2015 (CET)
Zur Einführung der Frau: Nach den Anweisungen von Martin Cromer (ab hier, der rote Text enthält Handlungsanweisungen für den Priester) läuft es wohl so: Der Priester beginnt am Fuß des Altars, geht dann vor die Kirche, besprengt die Frau mit Weihrauch, reicht ihr die Stola und führt sie in die Kirche. Das mach er nach der Heirat, nach der Geburt eines Kindes (zu Zeiten eines Interdikts ohne Feierlichkeit u.a.) und mit dem Leichnam, wenn die Mutter bei der Geburt stirbt. .gs8 (Diskussion) 10:16, 26. Feb. 2015 (CET)
Nett, auch noch die Stola bei der introductio belegt zu haben! Ich verstehe aber den weiter obigen Gedankengang nicht: Wo kommt der Reichstaler her, was ist der "Hauptanlass"? Ich weiß nicht, ob es das trifft: Kinder bekamen sie im Sauerland und anderswo viele, daher mussten die Gebühren deutlich geringer sein als bei der Heirat. Interessant ist übrigens eine Diss von 2011 über die Entwicklung der "Muttersegnungs"-Zeremonie in Böhmen und Mähren, mit dt. u. engl. Zusammenfassung, aber die lateinischen Passagen im Haupttext helfen auch, wenn man kein Tschechisch kann. Sicherlich könnte die Autorin zu den Gebührenfragen auch angemailt werden. Aber da die introductio feminae mMn eindeutig post partum gilt, vllt unnötig. --Aalfons (Diskussion) 10:47, 26. Feb. 2015 (CET)
Der Gedanke war, die Stolgebühren zu vergleichen: Begräbnisrechte 5/4 Reichstaler (Reichste) bis 1/4 (Kinder), Totengebet 9 Groschen (mit Zusatzgebühren für Beginn/Ende), Versehgang 6 Groschen, Einführung 2 Groschen, Heirat 1 Reichstaler, Proklamation 4 Groschen, Taufe 2 Groschen. Die Einführung folgt ja auf Geburt/Taufe oder Heirat, nach der Geburt wäre sie so hoch wie für eine Taufe, nach der Heirat nur ein Bruchteil. Warum bist Du so sicher, daß die Einführung post partum gemeint ist?
Könnte in provisio extremorum das extremorum räumlich gemeint sein (etwa: weitester Versehgang)? .gs8 (Diskussion) 11:13, 26. Feb. 2015 (CET)
Nein, in extremis bedeutet „in Todesnöten“. Deine weiter oben gegebene Übersetzung ist im Übrigen nicht ganz korrekt. Das praesens habe ich mit „bei meinem Aufenthalt“ übersetzt, es darf also nicht noch einmal als „anwesend“ auftauchen und bezieht sich auch nicht auf den Relativsatz. Besser wäre, so zu übersetzen wie Dumbox: „Dies alles habe ich bei meinem Aufenthalt in Rarbach nach den Angaben des Pfarrers aufgezeichnet, außerdem gab es noch einiges, das mir vorgelegt wurde, aber nicht weiter bemerkenswert war.“ --Jossi (Diskussion) 11:51, 26. Feb. 2015 (CET)
Sorry, die Aufzählung verwirrt etwas. Um etwas zum Preisvergleich sagen zu können, müssten die Termini genau benannt werden. Um aus der Systematik der Aufzeichnung etwas herauszuholen, wäre auch die Reihenfolge wichtig. Aber das ist nur die Quellenseite dieses Visitationsberichtes (ist der eigentich ein Konzept oder eine Reinschrift?). Man muss auch die Zeremonien genau auseinandernehmen, um die einzelnen geldwerten Komponenten zu identifizieren. Da ergibt sich manche methodische Frage, denn im Kirchenbarock waren Dinge nicht so 1:1 übertragbar wie sie es in der säkularen Moderne sind. Die Preise, vermute ich, konnten für ähnliche Handlungen sehr unterschiedlich sein,
  • weil die Handlungen selbst unterschiedlichen Aufwand erforderten (nach deinem Rituale war es allerdings nicht so, okay), oder
  • weil sie bei gleichem Aufwand unterschiedliche religiöse Bedeutung hatten (quick and dirty behauptet), oder
  • weil sie die Zahlungsfähigkeit der Schäfchen überfordert hätte (vor allem einmal Heiraten und viele Kinder kriegen).
Dass es sich um post partum und nicht um post nuptias handelt, schließe ich nur aus der Häufigkeit der Erwähnung in der Literatur und der des Vorkommens im Leben; da ist ein Zusammenhang zu vermuten:-) Dass alle möglichen introductiones hier zusammengefasst wären, kann ich mir wegen des zeitgenössischen Verzichts auf Knappheit im Ausdruck nicht vorstellen. Außerdem hatten sie ganz unterschiedliche Bedeutungen. Wenn die introductio in deiner Quelle als letzte stünde, wäre noch heranzuziehen, dass die Wöchnerin bis zur introductio als unrein galt, der Gesalbte aber als rein... wer weiß. --Aalfons (Diskussion) 12:48, 26. Feb. 2015 (CET)
zur provisio: provisus/a heißt versehen (mit den Sterbesakramenten), also kann es sich bei der pr. auch um den Versehgang handeln, in einer Landpfarrei, in der der Pfarrer evtl. eine Ökonomie betrieb, auch mit der Kutsche o. ä., und dafür kann ihm (oder dem Gaul oder beiden) ja etwas zustehen, so eine Art Zehrgeld. - zur introductio: Ich kann mir, ausgehend von den hiesigen damaligen Verhältnissen, nicht vorstellen, dass es sich auf die Taufe beziehen kann. Denn hier wurden, ausweislich der Matriken, die Neugeborenen noch am gleichen, spätestens am nächsten Tag getauft, also nicht im Beisein der Mutter. Es könnte sich also um den ersten Kirchenbesuch der gewordenen Mutter handeln. Gab es dafür so etwas wie einen kanonischen Zeitpunkt oder Anlass? --Bavarese (Diskussion) 13:12, 26. Feb. 2015 (CET)
Zur introductio ungeschützt aus der Erinnerung: am 40. Tag oder am 6. Freitag nach Niederkunft. --Aalfons (Diskussion) 14:46, 26. Feb. 2015 (CET)
Ich werde die provisio extremorum jetzt mit „Versehgang (zur letzten Ölung Kranker)“ übersetzen, die introductio feminae wörtlich mit dem Hinweis, daß es zwei Einführungen gegeben hat.
@Aalfons: Die Reihenfolge der Stolgebühren (vom Begräbnis bis zur Taufe) entspricht dem Original. Die Quelle ist keine bloße Zusammenstellung von Notizen und wurde ordentlich unterzeichnet (von Franz Jordan Röingh). Am 11. November 1714 schrieb Röingh dann an den Generalvikar mit Hinweis auf den Besuch in der Pfarrei und übermittelte Unterlagen. Diese Zusammenstellung befindet sich jedoch nicht in den Unterlagen des Generalvikariats, sondern in der Pfarrei.
@Jossi: Wären damals mehr Satzzeichen verwendet worden, würde das das Lesen vereinfachen. .gs8 (Diskussion) 15:34, 26. Feb. 2015 (CET)

@Aalfons: Deine Vermutung ("Die Preise, vermute ich, konnten für ähnliche Handlungen sehr unterschiedlich sein") ist zweifellos richtig; und zwar durchaus,"weil die Handlungen selbst unterschiedlichen Aufwand erforderten": nämlich dann, wenn es sich um unterschiedliche Grade der Feierlichkeit mit entsprechend großem Personal handelte. Im Münchner Metropolitanarchiv habe ich in den Sterbematriken einmal den Eintrag gefunden, dass jemand im 18. Jh. für eine magna processio beim Leichenbegängnis seiner Frau extra 5 Gulden (damals eine hübsche Summe) berappt hat. --Bavarese (Diskussion) 20:13, 27. Feb. 2015 (CET)

Bliebe noch festzustellen, ob eine solche magna processio überhaupt liturgischen Charakters war (da wird, meine ich mich zu erinnern, auch noch zwischen den Anlässen maior und minor unterschieden) oder ob sie nur im liturgischen Kontext stand. Vermutlich gibt's darüber auch gelehrte Disputationen, die heute nienieniemand mehr kennt, geschweige denn nachvollziehen kann. Kirchenrechtshistoriker, puh, orchideenhafter kann ein Fach kaum sein. --Aalfons (Diskussion) 19:30, 1. Mär. 2015 (CET)
Nachtrag zur provisio (Versehgang): Das Versehen der Sterbenden (stimme Bavarese zu) ist wohl nicht einfach als Synonym für die Spendung der Letzten Ölung zu denken, sondern als Sammelbegriff für eine ganze Serie von Handlungen, die in diesem Zshg. anfallen, darunter neben der Ölung (unctio) auch die Wegzehrung (Sterbekommunion), Kerzengebet, außerdem die Anreise etc. Ich sehe keinen Grund, warum der Pfr. dafür kein Geld genommen haben sollte. Das Verbot der Bezahlung von Sakramenten wurde ja bis ins 19. Jh. hinein häufig missachtet (und deshalb immer wieder eingeschärft) oder einfach dadurch umgangen, dass man die Sakramentenspendung nur im "Paket" mit anderen Aktivitäten bekam, die dann eben kostenpflichtig waren.--Jordi (Diskussion) 23:37, 3. Mär. 2015 (CET)

Warum erhalten Ausländer relativ spät eine Arbeitsgenehmigung?

Ich höre regelmäßig die Wirtshausgespräche, wo neidisch gesagt wird, dass Ausländer keine Arbeitserlaubnis erhalten und deswegen vom Staat erhalten werden, was viel Geld kostet. Meine Frage: Was sind nachweislich Gründe, warum Ausländer nicht sofort arbeiten dürfen? --GT1976 (Diskussion) 16:04, 27. Feb. 2015 (CET)

Welche "Ausländer" meinst Du? Es gibt völlig unterschiedliche Rechtsnormen für ihren Aufenthaltsstatus. Zum Beispiel ob EU-Bürger oder nicht, wenn ja aus welchem Land. Innerhalb eines Freizügigkeitsabkommens oder nicht eingereist. Ohne am Stammtisch zu sitzen denke ich, es geht dabei vor allem um die Gruppe der Geduldeten. Deren Arbeit ist durch die BeschVerfV geregelt [38]. Daraus ergeben sich die beiden Hauptprobleme - a) Vorrang für Deutsche Arbeitnehmer, was viele Arbeitgeber wegen den bürokratische Hürden gar nicht fördern und b), wenn es sich um Geduldete nach dem negativen Ende eines Asylverfahrens handelt, wo es nur vermeintlich temporäre Hinderungsgründe für eine Abschiebung bzw. Rückkehr gibt. Die Frage wird viel zu wenig auch medial beachtet, ob jemand Einwanderer ist, oder Asylsuchender/Flüchtling.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:04, 27. Feb. 2015 (CET) PS - dazu kommt, daß es sich bei "den Ausländern" meist um Personen ohne Ausbildung oder ohne anerkannte Berufsabschlüsse handelt, also genau der Personenkreis, aus dem auch ein Großteil der Gruppe der deutschen Langzeitarbeitslosen handelt. Darum sehen Politiker ein Regulierungsgebot, um die Chancengleichheit zu wahren, die dann auch für legale Ausländer in Deutschland gilt.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:06, 27. Feb. 2015 (CET)
Für alle Ausländer trifft das so schonmal nicht zu: Staatsangehörige der EU sowie deren Familien können einfach so einer Beschäftigung nachgehen - eine gesonderte Arbeitserlaubnis brauchen sie nicht. Für Nicht-EU-Bürger siehe Aufenthaltsstatus (Deutschland): Vor allem Asylbewerber und Flüchtlinge sind in einer misslichen Situation: Sie werden in Deutschland aufgenommen, weil es für sie unzumutbar ist, in ihrem Heimatland zu bleiben. Der Gesetzgeber geht dabei allerdings davon aus, dass dieser Zustand sich zukünftig wieder ändert (z.B. der Bürgerkrieg endet oder die politisch/religiös motivierte Verfolgung aufhört). Das ist einer der Gründe dafür, dass z.B. Geduldete hier im ersten Jahr gar nicht und für weitere drei Jahre nur in Jobs, für die kein Deutscher/Europäer und Fage kommt, arbeiten dürfen. Der Gesetzgeber will nicht, dass es diesen Leuten hier zu gut geht, sondern er will, dass diese Leute in ihr Heimatland zurückgehen. Die Flüchtlinge dürfen also nicht arbeiten und das unabhängig von ihren Qualifikationen. Du bist Hochschulprofessor, hochqualifiziert und wärst hier der Experte für dein Fachgebiet? Schade, arbeiten darfst du trotzdem nicht. Sicher ein Ausnahmefall, aber Bürgerkrieg macht vor Qualifikation nicht halt. Auf diese Art hält der Staat nicht nur die Asylbewerber/Asylanten/Geduldeten aus dem Arbeitsmarkt, was in gewissem Maße ja noch nachvollziehbar erscheint (vor allem im Bereich der Gering- oder Gar-Nicht-Qualifizierten), sondern er sorgt auch noch dafür, dass sich die Situation der Betroffenen nicht verbessern kann. Der Professor lebt sicherlich nicht freiwillig in der Flüchtlingsunterkunft, aber ohne Job kein Geld und ohne Geld keine Wohnung. --88.130.78.37 17:06, 27. Feb. 2015 (CET)
Wie viele ehemalige Hochschulprofessoren gibts dort wirklich auf dem Mittelmeer in den Booten oder unter den deutschsprachigen Flüchtlingen? Dieses Beispiel ist genauso polemisch wie der Stammtisch, der alle nur als Obstpflücker und Bauhelfer sieht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:16, 27. Feb. 2015 (CET)
Meines Wissens sind Asylbewerber und Flüchtlinge im Schnitt überdurchschnittlich gebildet. Natürlich nicht alles Professoren. Neben der allgemeinen Arbeitssperre spielt noch eine wesentliche Rolle, dass deren Abschlüsse meist hier nicht annerkannt werden. Ansonsten kann man bei den meisten Asyslbewerbern und Flüchtlingen davon ausgehen, dass sie hoch motiviert hier ankommen. Ob die gegenwärtige Politik klug ist? Rainer Z ... 18:09, 27. Feb. 2015 (CET)
Wie kommen Sie denn zu dieser Einschätzung? Und "überdurchschnittlich gebildet" nach afrikanischen Standards oder nach deutschen? Und selbst wenn ein zB Arzt (die in Afrika bzw Nahost wirklich knapper sind als hier!) gleich gut wäre, bleibt immer noch die Sprachbarriere. Ich erinnere mich immer noch mit Schrecken an einen Krankenhausbesuch und einen griechischen HNO-Fach-Arzt, der weder Deutsch noch Englisch seriös verstand, eine katstrophale Fehldiagnose lieferte und mich über Weihnachten festhalten wollte. Flucht und ein Besuch bei einem nichtpromovierten Dorfarzt lieferten die richtige Diagnose ohne Antibiotikum, ohne Krankenhaus. Das ist natürlich nicht verallgemeinerbar, aber das Problem Sprach- kulturelle Kenntnisse trifft fast alle. Man will unter anderem, daß die Asylbewerber das Land verlassen, damit sie in ihrem Heimatland aktiv werden können.--80.129.135.92 19:45, 27. Feb. 2015 (CET)
http://www.zeit.de/2014/03/fluechtlinge-qualifikation-asyl schätzt, 10% haben ein Hochschulstudium abgeschlossen und 42 Prozent eine Ausbildung. Die meisten Flüchtlinge kommen übrigens nicht in Booten[39], auch wenn die so schön spektakulär aussehen. --Eike (Diskussion) 08:04, 28. Feb. 2015 (CET)
Ja, die meisten "Flüchtlinge" kommen aus Südosteuropa, sind also insbesondere keine "Flüchtlinge". Die "Schätzungen" - mal unterstellt, sie wären in irgendeiner Weise zutreffend - bedeuten nichts über die Qualität der Ausbildung. Es wird schon Gründe dafür geben, daß sich arabische Potentaten lieber in Bonn behandeln lassen als in Riad. Und eine Berufsausbildung, sagen wir mal als Elektriker im Kosovo, ist ziemlich sicher für den deutschen Arbeitsmarkt (Sprachkenntnisse!) wenig wert. Dazu kommt - immer noch unterstellt, die Schätzung stimmt - der "Brain Drain" aus ohnehin zurückgebliebenen Staaten.--80.129.152.150 11:03, 28. Feb. 2015 (CET)

Hast du (wie ich aufgrund deiner Benutzerseite vermute) die Frage für Österreich gestellt? Dann google nach "Bartenstein-Erlass" und "Asyl". --Niki.L (Diskussion) 07:19, 28. Feb. 2015 (CET)

Ja ich bin aus Österreich, sorry, das hätte ich erwähnen sollen. Mir ging es aber großteils über die Grundsatzdiskussion, die ja ähnlich ist. Herzlichen Dank für Eure Beiträge und schöne Grüße! --GT1976 (Diskussion) 08:04, 28. Feb. 2015 (CET)
Du ahnst vermutlich, was die am Stammtisch sagen, wenn das geändert wird: "Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg!". Und genau diese Ansicht dürfte der Grund für solche Regelungen sein. --Eike (Diskussion) 08:05, 28. Feb. 2015 (CET)
Das auch. Für wichtiger hate ich den Aspekt der »Abschreckung«. Alles, was nach »Zuwanderung« aussieht, soll möglichst erschwert und unattraktiv sein – Deutschland ist ja kein Einwanderungsland. Ekelhaft. Rainer Z ... 15:01, 28. Feb. 2015 (CET)
Warum ekelhaft? Zahlen Sie Steuern? --80.129.152.150 15:31, 28. Feb. 2015 (CET)
Wie sollen sie, wenn sie am Arbeiten gehindert werden? Umsatzsteuer und Verbrauchssteuern zahlen sie ansonsten unweigerlich. Rainer Z ... 18:28, 28. Feb. 2015 (CET)
Er meinte wohl eher dich, Rainer. Vermutlich kann er sich nicht vorstellen, dass jemand, der Steuern zahlt, nicht wie er Ausländer ablehnt... --Eike (Diskussion) 22:04, 28. Feb. 2015 (CET)
Der Stammtisch denkt - genau wie die Asylbewerber - egoistisch. Das halte ich für normal. Die Asylbewerber, ich denke wir sind uns einig, daß praktisch niemand tatsächlich politisch verfolgt ist, möchten ein (ökonomisch) besseres Leben, der (steuerzahlende) Stammtisch möchte sein gutes Leben behalten. Ob Syrer in Syrien zur Oberschicht gehören ist für die Qualifikation in Deutschland nicht maßgeblich. Möglicherweise haben sie excellente Kenntnisse in einem Bereich, der in Deutschland wenig gefragt (im Sinne, daß jemand dafür zahlen möchte) ist, jedenfalls fehlen ihnen Sprach- und kulturelle Kenntnisse. Um zu verdeutlichen, was ich meine, ein Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung. Ich galt mit mathematischem Studium und fundierten Computerkenntnissen in den 70ern hier als hochqualifiziert (im Sinne von Einkommensteuer generierend). Ich habe dann aus privaten Gründen eine Zeit lang in England gelebt und hatte plötzlich nur noch 95% meiner Qualifikation, weil die Kenntnisse, die ich über deutsche ökonomische Prozesse hatten, in England nicht so waren, von Sprachkenntnissen (sehr gut, aber eben kein Muttersprachler) mal ganz abgesehen. Wäre ich nach Nigeria gegangen, wäre meine Qualifikation mangels vorhandener Großrechner praktisch gar nichts mehr wert gewesen. Alles, was man dort zum bloßen Überleben brauchte, fehlte mir.
Im übrigen fehlt mir der Aspekt des Brain Drain: Wenn tatsächlich fast alle syrischen Ärzte (deren Qualifkation hier wg der Sprachkenntnisse weniger wert ist!) das Land verlassen, was machen die, die dort bleiben müssen, weil sie keine 10.000 $ für den Schleuser haben? Die Moral bei der Immigration ist komplizierter als es auf den ersten Blick scheint.--80.129.152.150 00:31, 1. Mär. 2015 (CET)
Da hast du falsch gedacht... --Eike (Diskussion) 00:42, 1. Mär. 2015 (CET)

Man müsste hier mal nach Herkunft differenzieren: Die Syrienflüchtlinge in Deutschland gehören sicher zur dortigen Mittel- und Oberschicht (also die, die bislang die Günstlinge Assads waren und dort, egal was kommt, keine Zukunft mehr haben), ebenso wohl Afghanistan (da sind es die, die sich sehr mit den ISAF-Truppen arrangiert und dort, ohne diese Arbeit und im Umfeld dafür verhasst, ebenso ohne Arbeit und Zukunft dort). Aber das heißt natürlich nicht, dass der dt. Arbeitsmarkt für solche Typen Verwendung hat. Näheres zu den afrikanischen Flüchtlingen zu erfahren wäre mal schön. Ganz sicher sind es nicht die unteren Schichten, denn die haben nicht mal einige tausend Euro für die Reise parat. Die Roma sind aber ein ganz eigenes Kapitel, dass ist wohl nur unterste Schicht. Noch was kommt hinzu: Die geduldeten Flüchtlinge sind ein dickes Geschäft: Die Besitzer der Unterkünfte (sonst unvermietbar), die Wachleute (sncr), die Anwälte, die Sozialarbeiter und Psychologen - da ist eine Lobby da, die die Leute in dieser Situation halten wollen.--Antemister (Diskussion) 23:50, 28. Feb. 2015 (CET)

Nochmal was anderes, wenn wir schon dabei sind: Kennt eigentlich jemand so was wie einen Masterplan bzw. zumindest irgendetwas wie ein Konzept für die EU-Flüchtlingspolitik: Mit enormem Aufwand wird das Mittelmeer überwacht, um die Boote aufzuspüren, um die Boote zur Umkehr zu bewegen. Das führt zur längeren und gefährlicheren Routen mit mehr Toten. Was soll so was? Würden die Eliten die Flüchtlinge nicht haben wollen, so könnte man sie am Strand einsammeln und konsequent, ausnahmlos zurückschicken, schnell würde keiner mehr das Geld ausgeben für die sinnlose Reise. Oder aber jeden Monat eine feste Zahl durchlassen. Oder (mal ganz zynisch) die Boote versenken...--Antemister (Diskussion) 23:58, 28. Feb. 2015 (CET)
Offensichtlich gibt es keinen gescheiten Masterplan – weder in Deutschland noch in der EU. Im wesentlichen Abwehrmaßnahmen und zugleich einen humanitären Anspruch, was zu widersprüchlichen Verhältnissen führt.Ein großes Kuddelmuddel aus Angst und schlechtem Gewissen.
Unternehmen und Demografen sehen einen Netto-Zuzugsbedarf (!) Deutschlands von jährlich 100.000. Darauf wird immer politisch mit Rosinenpickerei reagiert. Gerne, aber nur Hochqualifizierte nach unseren Maßstäben. Man könnte natürlich auch die jungen und offenbar sehr engagierten Menschen, die sowieso kommen, einladen, so eine Qualifikations hier zu erlangen. Ausbildungsbetriebe, die es geschafft haben, Asylbewerber als Lehrlinge einzustellen, haben ausgesprochen positive Erfahrungen gemacht. Doch die Meisten werden jahrelang in Ungewissheit und Abhängigkeit vom Sozialsystem gezwungen und dafür als intergrationsunwillige Sozialschmarotzer diffamiert. Ich verstehe das nicht. Rainer Z ... 15:40, 1. Mär. 2015 (CET)
Am Strand versammeln und von dort zurückschicken – das wäre eine zu offensichtliche Grundrechtsverletzung (anders als gelegentliche Push-Back-Operationen). Die humanitären Rettungsaktionen und umfassende Kontrolle lassen sich gut als Versicherheitlichung zusammenfassen. Die Grenze ist ein Feld der Sicherheit, und um dort hineinzukommen, um gerettet werden zu können, braucht es die Seenot. So widersprüchlich ist es nicht, aber es ist wohl trotzdem kein bewusster Prozess, sondern Kombination aus nationaler Abschottung und Humanitarismus. --Chricho ¹ ² ³ 00:48, 4. Mär. 2015 (CET)

Der Jahrgang 1926

Mein Vater war Jahrgang 1926. Er gehörte noch zu einem Jahrgang, der eine reguläre soldatische Ausbildung machen konnte, bevor er zur Front geschickt wurde (Südfrankreich, Sicherung von Zügen mit Waren wie Fluginstrumenten von Askania usw. zur Schweiz, auf dem Rückweg wurde Flugbenzin aus der Schweiz importiert, Patroullien an der Grenze zu Andorra, und schliesslich Gegenwehr zum Vormarsch der US-Amerikaner usw. in Süditalien).

Seine Kameraden kamen fast alle um, von seinen Freunde aus seinem Jahrgang aus der Schlosserausbildung in einem Eisenbahnausbesserungswerk wohl auch fast alle. Darüber war mein Vater zeitlebens sehr traurig. Mein Vater selbst wurde 1944 verwundet, war lange in einem Lazarett und war danach war er schwer gehbehindert. Er lebte noch 2012 und trat dann aus seinem Leben, er erschoss sich mit einem Gewehr.

Ich würde gerne wissen: Gibt es eine Statistik? Wieviele deutsche Staatsangehörige männlichen Geschlechts gab es damals, wieviele von ihnen nahmen am Krieg teil, wie viele von den kämpfenden und den nicht-kämpfenden Männern kamen um?

Danke! - 92.72.164.215 15:02, 28. Feb. 2015 (CET)

Bei Wehrmacht#Verluste steht etwas, aber nicht viel; es fehlt eine Aufschlüsselung nach Jahrgängen, die mich auch interessieren würde, da man immer wieder hört, dass gewisse Jahrgänge besonders stark betroffen waren, einmal die Jahrgänge, die von 1939 bis 1945 sechs Jahre lang im Krieg dienen mussten, und dann die ganz Jungen, die ohne gründliche Ausbildung 1943 bis 1945 in den Krieg geschickt wurden. --91.50.14.228 16:42, 28. Feb. 2015 (CET)
Ja. Um die tat es meinem Vater besonders weh, weil er die nach einiger Erfahrung im Krieg selbst auch angeführt hat. So ein Trupp ist dann zusammengeschossen worden vom Heckschützen eines Tieffliegers - sie hatten sich hinter einer Mauer versteckt statt sich einfach auf den Boden zu werfen und auf die Tarnkleidung zu vertrauen.
Es heißt, dass der sogenannte Pillenknick vor allem etwas mit den Kriegsverlusten zu tun hat aus dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg. Denn vorher schon gab es Kondome usw. Es erscheint mir manchmal wie ein Tabu, darüber mal Klartext zu sprechen.
Es heißt auch, dass nach dem Krieg auf drei alleinstehende Frauen nur noch ein alleinstehender Mann kam. -- 92.72.164.215 17:52, 28. Feb. 2015 (CET)
Mein Onkel, Jg. 25, hat nach nicht ganz präzisen Erinnerungen der Familie 1943 im Frühjahr das Gymn. verlassen mit "Reifevermerk" und wurde dann offensichtlich einberufen und in einem nahen Wehrertüchtigungslager, das er schon während der Schulzeit kennengelernt hatte, weiter ausgebildet und dann im Spätsommer schon nach Russland verlegt, wo er dann auch bereits im März 44 fiehl. Ich bezweifle also etwas die reguläre Ausbildung.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 11:16, 1. Mär. 2015 (CET)
Die Gründlichkeit der Ausbildung war gegen Kriegsende sicherlich örtlich unterschiedlich. Ich bin ebenfalls Jahrgang 26 und wurde auch mit "Reifevermerk" Soldat. Ich hatte eine "reguläre" Ausbildung als Richtkanonier an der SFH 18, bevor ich an die Front kam. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:12, 2. Mär. 2015 (CET)
Der Jahrgang 26 war umfasste etwa je 600.000 Männer und Frauen (siehe auch Volkszählung 1939). Vom Jahrgang 26 sind 21,7 % gefallen. Die meisten Verluste hatte der Jahrgang 1920, weil er den gesamten Krieg mitmachen musste.
Quelle: Rüdiger Overmans "Deutsche militärische Verluste im Zweiten Weltkrieg"
S. 234, Tabelle 36 "Todesfälle nach Geburtsjahren" (Auszug für die Jahrgänge 1924-30): 

  A       B        C        D       E 
1924    234000    5,0    616000    38,0 
1925    208000    4,4    628000    33,1
1926    130000    2,8    598000    21,7 
1927     97000    2,1    574000    16,9
1928/30  27000    0,6   1722000     1,6 

A Jahrgang
B Gesamtzahl Gefallene des Jahrgangs
C Prozentualer Anteil/Häufigkeit (Sämtliche 4,7 Mio Gefallenen = 100 %)
D Jahrgangsstärke (m) 
E Prozent Gefallene am Jahrgang (jeweiliger Jahrgang = 100 %)
Anmerkung: Bei E handelt es sich bei den 100 % um die "Gesamtzahl der in Kampfhandlungen eingesetzten Soldaten des Jahrganges" und nicht um "100 % des Jahrgangs", was nur bei den Jahrgängen 28/30 einen großen Unterschied ausmacht, weil nur ein geringer Teil davon beim Volkssturm eingesetzt war.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:39, 2. Mär. 2015 (CET)

Diese Zahlen haben wir anscheinend noch nicht in der Wikipedia? Es wäre vielleicht sinnvoll, das mal zu ergänzen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 09:55, 3. Mär. 2015 (CET)

Ich hatte das Buch mal in Händen und benötigte damals nur die ZAhlen der Jahrgänge 24ff. Jetzt habe ich das Buch per Fernleihe noch mal bestellt und übertrage dann die vollständige Tabelle nach "Wehrmacht#Verluste". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:51, 3. Mär. 2015 (CET)

Methoden zur Aufteilung eines Verkaufsgewinns

Liebe Auskunft, A, B und C veranstalten gemeinsam ein Fest, bei dem ein Gewinn durch Essensverkauf erwirtschaftet wird. Die Ausgaben werden gemeinsam getragen, der Gewinn soll aufgeteilt werden. A, B und C schmälern den Gewinn, indem sie selbst Essen konsumieren. Wer mehr Essen konsumiert, soll weniger Anteil am Gewinn erhalten.

Der Kassenwart des Festes geht für die Aufteilung des Gewinns folgendermaßen vor:

  • Er berechnet den Anteil des jeweiligen Essenskonsums von A, B und C am gemeinsamen Essenskonsum der drei. Diesen Anteil bezeichnet er als Verlustquote VQi.
  • Er berechnet eine sogenannte Gewinnquote GQi = (1-VQi)/2; 2 ist die Anzahl der Teilnehmer minus 1. Es gilt Folgendes: Konsumieren alle gleich viel, sind alle Gewinnquoten 33 %. Konsumiert genau einer nichts, ist seine Gewinnquote der Maximalwert von 50 %. Konsumiert lediglich einer, ist seine Gewinnquote null. In jedem Fall ist die Summe der Gewinnquoten 100 %.
  • Der Gewinn wird entsprechend der Gewinnquote aufgeteilt.

Meine Fragen: Ist dieses Vorgehen üblich? Wie heißt es? Welche anderen Methoden sind üblich, den Eigenkonsum bei der Aufteilung des Gewinns zu berücksichtigen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 00:19, 1. Mär. 2015 (CET)

Scheint mir sehr kompliziert. Unsere Lösung in solchen Fällen war die, daß A, B und C ihr Essen genau wie die normalen Kunden bezahlen. Dann wird der Gewinn durch drei geteilt.--80.129.152.150 00:38, 1. Mär. 2015 (CET)
Das halte ich für unsolidarisch, weil ein starker Esser dann trotz Gesamtgewinns unter Umständen draufzahlen müsste. Tatsächlich soll sichergestellt sein, dass in jedem Fall jeder einen Anteil am Gewinn erhält. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:51, 1. Mär. 2015 (CET)
Verstehe ich nicht. Ein "starker Esser" unter den Organisatoren kauft wie die Besucher sein Essen - wenn er jetzt viel isst kauft er auch viel und erhöht sogar den zu verteilenden Gewinn. Selbst wenn er seine Portion Pommes nicht reguär bezahlt hat, könnte man den den geldwerten Vorteil bei der Gewinnabrechnung berücksichtigen. Nur weil einer etwas gegessen hat, seine Gewinnquote auf 0 zu drücken wäre, abhängig vom Gesamtgewinn (5€, 1000€?) entweder nahezu bedeutungslos oder (denk dir ein gemeines Wort aus).--an-d (Diskussion) 08:23, 1. Mär. 2015 (CET)
Also soll jedem der drei Veranstalter aus dem Gewinn vorab ein Essen finanziert werden? Dann muss man auch das Verhältnis Essenspreis zu Gewinn berücksichtigen. Ist der Gewinn pro Essen sehr hoch, spielt der Einkaufspreis eines Essens gar keine Rolle. Bei 100 Portionen zu je 1 Euro, die für 100 Euro verkauft werden, erhält man (bei drei Portionen für die Veranstalter) 97x100-100 = 9600 Euro Gewinn. Futtert der starke Esser drei zusätzliche Portionen, ist der Gewinn nur 9300 Euro, aber es wäre ungerecht, den Stark-Esser von der Gewinnverteilung auszuschließen. Ist der Gewinn umgekehrt sehr niedrig, vertilgt der Stark-Esser vielleicht gerade den Gewinn der beiden anderen, was ebenfalls ungerecht wäre. --Optimum (Diskussion) 11:01, 1. Mär. 2015 (CET)

Wenn sich das ganze lohnen soll, dann muß doch für jeden der drei ein erheblicher Gewinn entstehen, der durch die Kosten des selbst gegessenen zwar geschmälert aber auf keinen Fall in's Negative kommen kann. Falls doch, würde ich die Aktion abblasen.--80.129.173.148 13:45, 1. Mär. 2015 (CET)

"Ein Fest" könnte aber auch eine private Aktion sein, oder eine halbprivate bei einer Veranstaltung im Sportverein usw., bei der man auf den Gewinn nicht existentiell angewiesen ist, bei der man aber trotzdem im Plus bleiben will. --Optimum (Diskussion) 15:23, 1. Mär. 2015 (CET)
Wenn die Ausrichter A, B und C vorfinanziert haben, entsteht aus den von ihnen selbst gegessenen (und zuvor selbst bezahlten) Portionen kein Gewinn. Es kann dennoch durch drei geteilt werden und der Gewinn wird nur geschmälert, wenn nichts übrig bleibt und diese Portionen hätten Gewinn erzielen können; wenn eh nicht alles Gegessen wird, hat der essende Ausrichter nur übriggebliebene ohnehin nicht-gewinnbringende Portionen verspeist. In jedem Fall waren die mehr als die anderen Ausrichter gegessenen Portionen zu zwei Drittel durch letztere fremdfinanziert und des Vielessers Anteil am Vorkauf schmälernd. Wenn die ausrichtenden Esser sich nicht auf einen Eß-Modus einigen können, müssen ausrichtende Esser bzw essende Ausrichter pro Portion die volle Gewinnspanne - also den Mehrwert, den die konsumierten Portionen für den zu teilenden Gewinn-Pott haben - in den Pott zahlen von der sie dann nur ein Drittel später zurückbekommen. Der Pott kann dann wieder unabhängig von wem und wieviel gegessen durch drei geteilt werden. Richtig? --217.84.110.166 16:32, 1. Mär. 2015 (CET)
Was die Zusatzfrage eröffnet: was passiert eigentlich mit dem vorfinanziertern aber nicht aufgegessenen Essen? Im Normalfall dürfte es dabei eh um mehr Geld gehen, als um die ein oder zwei Portionen, die A, B oder C direkt vor Ort essen. -- southpark 16:42, 1. Mär. 2015 (CET)
Wird auch - logo - durch drei geteilt lol. Unter den Ausrichtern, versteht sich. --217.84.110.166 16:51, 1. Mär. 2015 (CET)
Interessant finde ich, ob nicht vielmehr - wenn nichts übrig bleibt - dem durch die ein-zwei-drei selbst gegessenen Portionen geschmälerten Gesamteinsatz an Portionen zB 97 statt 100, der Vielesser nicht doch den Gewinn pro anteiliger Vorzahlung für die anderen Teilhaber erhöht hat, da deren Gewinn aus mehr nicht-selbst-gegessenen Portion (einschließlich denen des Vielessers) besteht, während der Vielesser für seine 1-2-3 aus 100(!) Portionen sein volles Drittel selbst zahlen mußte? .. Eine Bank oder Unternehmen könnte so durch Einbehaltung einiger Aktien im Selbstbezitz die Gesamtmenge einer Ausschüttung (künstlich?) vielleicht schmälern? Mit welchen Folgen für die Verrechnung? Das muß - mein' ich - strikt getrennt werden. O.-o ;o]) --217.84.110.166 17:03, 1. Mär. 2015 (CET) Der Vielesser bekommt den Mehrwert der selbst gegessenen Portionen (bzw ein Drittel davon) nur zurück, während für die nicht mitessenden Ausrichter zwei Drittel (bzw jeweils ein Drittel) des Mehrwertes aus diesen Portionen Gewinn sind, also 1-2-3 100-stel der Gewinnspanne pro Alle Portionen mehr Gewinn. Der Vielesser hat sich anteilig um 1-2-3- Hundertstel des Mehrwertes selbst geschmälert, indem er selbstgegessene Portionen mit vorfinanziert hat, aber diese Hunderstel als Gewinn aus dem Mehrwert selbst aufgegessen hat. O.-o --217.84.110.166 17:24, 1. Mär. 2015 (CET) Aber nur, wenn nichts übrig bleibt, sonst läßt sich der Unterschied nur in Krümeln oder Gurkenscheibchen bemessen. Im richtigen Leben sind es dann Butterberg oder Brotmassen, die - weil verderblich - auf dem Müll landen. Oder in Reis und Getreidesilos unweit der Hungernden verderben. --217.84.110.166 17:28, 1. Mär. 2015 (CET)
Halten wir fest: Die ursprünglich beschriebene Methode ist grober Unfug. Gerade wenn es um Gewinne im Bereich von hunderten Euro oder mehr geht, sollte ein gegessenes Brötchen nicht den Anteil von 1/3 auf 0 senken (wenn die anderen beiden kein Brötchen essen).
"Jeder bezahlt sein Essen selbst" ist wohl die sinnvollste Methode – wenn A sein Brötchen nicht gegessen hätte, wäre durch einen anderen Kunden das gleiche Geld eingenommen worden, damit beeinflusst der Verzehr von A nicht die Einnahmen von B und C. Oder das Essen für alle drei kostenlos lassen, wenn ohnehin etwas übrig blieb. --mfb (Diskussion) 18:41, 1. Mär. 2015 (CET)
Wenn essende Ausrichter vom eigenen Geld eingekauft haben, hätten sie dann ja das doppelte bezahlt und kriegen vom vollen (Selbst-konsumier-)Preis nur ein Drittel zurück, also unter'm Strich das 1 2/3-fache bezahlt. Sie müssen nur den Fehlbetrag zum Verkaufspreis zahlen. --217.84.110.166 19:24, 1. Mär. 2015 (CET)

Hallo! Also ich kenne das leider nicht für 3 Personen, sondern für größere Feste. Es geht da nicht um eine "Erlösschmälerung", sondern nur, daß niemand auf Kosten anderer ist. Also kann jeder ein Kontigent an Gutscheinen für den Einkaufspreis erwerben. Dadurch bleibt das Ergebnis viel weniger beeinflusst, wenn man die Familiengröße mal unbeachtet lässt. Aber das Risiko durch verdorbene oder überzählige Ware ist viel höher als der Anteil für 2 oder 3 Kinder mehr. Also Gewinn wird durch X geteilt, während die Kosten um Y gesenkt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:46, 1. Mär. 2015 (CET)

quetsch - Wieso denn "erwerben" .. als Ausrichter das bereits anteilig selbst gekaufte Essen doppelt bezahlen? --217.84.110.166 19:38, 1. Mär. 2015 (CET)
Warum gebt ihr nicht ganz einfach Gutscheine aus? Jeder Helfer bekommt die gleiche Anzahl Gutscheine, für die er sich während der Veranstaltung verpflegen kann. Dann hat man dieses Abrechungsproblem nicht. Vor allem ist das vorgeschlagene Rechenmodell äußerst unfair. Hier ist es sogar sinnvoll, wenn der Verein seinen Thekenkräften zum vollen Verkaufspreis bezahlt und dadurch mehr einnimmt, als dieses Essen kostet. So ist die Abrechnung eine Strafe für den Verein, der seinen Thekenkräften aus falscher Sparsamkeit keien Gutscheine ausgibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:58, 1. Mär. 2015 (CET)
Ausrichter un Thekenkräfte müssen zum selben Preis essen können, wie ohne Party und Gewinnabsicht, also zum Einkaufs bzw Vorzugspreis, aber nur für den Fall, daß ohnehin 'was übrig bleibt, sonst dürfen sie dadurch nicht den sonst von Gästen erzielten Gewinn selber gegessen haben, sondern müssen diese Gewinnspanne in den Pott zahlen, damit den Diät haltenden Ausrichtern nicht vom Vielfraß der Gewinn weggegessen wurde. --217.84.110.166 19:34, 1. Mär. 2015 (CET)
Man muß auch erfolglose Bestellungen von Gästen nachdem alle Potionen ausverkauft sind exakt dokumentieren, um unterscheiden zu können, welche und wieviele der von Ausrichtern mehr als von den anderen Ausrichtern gegessene Portionen auch tatsächlich noch gewinnbringend verkauft und nicht ohnehin übriggeblieben wären. Geschieht dies nicht gewissenhaft, ist das Problem nicht lösbar. --217.84.110.166 19:52, 1. Mär. 2015 (CET)
Mathematisch & kaufmännisch korrekt wäre, jedes von Veranstaltern selbstgegessene Essen zum Einkaufspreis von den ursprünglich gemeinsam getragenen Einkaufskosten diesem Esser anteilig als ein weniger gekauftes Essen von seinem Teil der Einlage abzuziehen, da sie der zum Verkauf gedachten Gesamtzahl Portionen - und dem daraus zu erwirtschaftenden Gewinn - nachträglich wieder entzogen wurden. --217.84.110.166 20:22, 1. Mär. 2015 (CET) Beiapiel: A, B, und C kaufen 33 Essen. C futtert drei, A nichts oder nur einen kleinen Salat, der auf nichts abgerundet wird, B 2 Portionen. Der Rest wird ausverkauft. A erhält vom Gewinn 11 28-stel, B 9 28-stel, C 8 28-stel des Gewinnpottes. Bleiben 6 Essen übrig, erhält A 9 22-stel, B 7 22-stel, C 6 22-stel. Also Anteile an der verkauften Gesamtzahl, und zwar abzüglich der dem Verkauf entzogenen Portionen. Praktischerweise kann mit den übriggebliebenen Portionen ebenso verfahren werden. ;o]) --217.84.110.166 20:47, 1. Mär. 2015 (CET)
Was ist das? Buchhaltung für Lehrer oder Sozis? Rotkäppchen hat recht! Die Gutscheine müssen einen Wert in der sonst benutzen Währung erhalten. Soll verhindert werden, dass die Einkäufer zuviel konsumieren, werden weiniger Gutscheine ausgegeben oder erst später weitere. Diese sollten mit Namen auf den Besitzer ausgestellt werden, um Missbrauch vorzubeugen. Belastet werden die Anteilskonten mit dem eingekauften Betrag als Gutschrift, die Gutscheine werden in Abzug gebracht. Achtung: Macht die Sache Gewinn, kann Steuer fällig werden! Das bilden die Einnahme- und Ausgabekosten auf ihren Steuerkonten mit ab, wenn richtig Buch geführt wird. Aus deren Summen und Salden lässt sich die Gewinn- und Verlustrechnung machen. --Hans Haase (有问题吗) 17:15, 3. Mär. 2015 (CET)
Dann hätte man bei der Abrechnung zwei Arten von Gutscheinen: die von Selbstessern genutzten, die in Abzug gebracht werden, und die nicht genutzten, die dem Einkauf als nicht selbst gegessene Einlage wieder aufgerechnet werden müßten. - Es ist doch vergleichbar mit zB einem Möbelstück im Schaufenster des eigenen Ladens: Nehme ich es wieder heraus, weil ich es zuhause brauchen oder verschenken möchte, ist das meine Sache und es darf nur nicht mehr dessen Einkauf und Aufwand in den Büchern auftreten. Habe ich aber Teilhaber und das Möbel als Verkaufsgegenstand und Geschäftseinlage eingebracht, muß es davon rückwirkend wieder abgezogen werden, da es dem Verkauf und Erwirtschaftung eines Mehrwerts entzogen wurde und als Einlage nun fehlt. --217.84.84.234 14:51, 4. Mär. 2015 (CET)

Elektroauto

Wenn man ein Elektroauto baut, mit Lichtmaschine wird über diese während der Fahrt die Batterie immer von selber aufgeladen, man braucht dann keine Energie mehr. Geht das?

--89.144.228.21 14:02, 28. Feb. 2015 (CET)

Leider nein. Schöne Grüße   hugarheimur 14:04, 28. Feb. 2015 (CET)
Ein Elektroauto hat keine Lichtmaschine, sondern einen DC/DC-Wandler, der die Kleinspannungselektrik des Fahrzeugs aus der Niederspannungs-Traktionsbatterie versorgt. Den von Dir gewünschten Effekt erreicht Du außerdem viel günstiger, indem Du für ein paar Cent einen kleinen DC/DC-Wandler und eine Batterie kaufst. Ausgang des DC/DC-Wandlers an den Eingang anschließen, das ganze kurz mit der Batterie in Gang setzen, Batterie abklemmen und schon erzeugt der DC/DC-Wandler seinen eigenen Strom. Pfeif einfach auf den Energieerhaltungssatz, der ist eh nur eine Verschwörungstheorie. Free Energy ist das Stichwort. --Rôtkæppchen₆₈ 14:12, 28. Feb. 2015 (CET)
Mag sein, dass der Fragesteller auf diverse unseriöse im Internet eingebrachte Falschinformationen aufgesessen ist. Das Perpetuum mobile gibt es nicht. Aber bei voll- oder teil-elektisch betriebenen Fahrzeugen ist Rekuperation möglich. Bei Straßenbahnen benutzte man früher den Bremswiderstand, um die vom Motor beim Bremsen erzeugte elektrische Energie in Wärme umzuwandeln. Die Nutzbremse holt diese Energie zurück, wenn damit Batterien geladen werden oder in das Oberleitungsnetz zurückgespeist wird. All dies unterliegt Wirkungsgraden. Angesichts der Verbrauchskennfelder von Verbrennungsmotoren bietet der kombinierte Betrieb von Verbrennungs- und Elektromotor im Hybridelektrokraftfahrzeug die Vorzüge der Reichweite, der Rückgewinnung von Bremsenergie und die Betrieb im besseren Bereich des Verbrauchskennfeldes den Verbrennungsmotors, der mit den schlechtesten Wirkungsgrad aller am Antrieb beteiligten Motoren hat. Die von der Traktionsbatterie auf die in der Bordelektrik benutzten DC/DC-Wandler sind prinzipiell Schaltnetzteile und erreichen Wirkungsgrade von über 90%. Ohne galvanische Trennung erreichen Abwärtswandler bis zu 97%. Die herkömmliche Lichtmaschinen erreichen teils nur 60%. Ein ungünstiger Faktor daran ist auch der Riemenantrieb. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 28. Feb. 2015 (CET)
Ein weiterer Aberglaube beim Anblick von Hybridautos ist, dass diese teilweise als Elektroauto wahrgenommen werden, was mit einer Angst um die Reichweite verbunden ist. Da der Tank nicht kleiner ist und die Ausbeute an Bewegungsenergie aus dem Kraftstoff höher ist, liegt die Reichweite i.d.R. höher als beim herkömmlichen Fahrzeug. Unter den Hybridmodellen gibt es auch unterschiedliche Antriebe, die bewirken, dass die einen einen „Anlasser für den ersten und den Rückwärtsgang mit Nutzbremse“ haben, die anderen ein elektrisches Getriebe. Das Umwandeln von Kraftstoff in die Ladung der Batterie erfolgt, wenn die Batterie nicht voll ist und der Verbrennungsmotor dadurch in einen Betriebszustand gebracht wird, indem er mehr Bewegungsenergie aus der entsprechenden Menge an Kraftstoffmenge herausholt. --Hans Haase (有问题吗) 01:02, 1. Mär. 2015 (CET)
Perpetuum Mobile gibt es zwar nicht, aber die Erde ist ja kein geschlossenes System :). Es gibt ja auch Ansätze von solarbetriebenen Fahrzeugen. Diese könnten dann - gute Speicherung der Energie vorausgesetzt - "unendlich" laufen, zumindest solange es die Sonne gibt (und wenn die Sonne stirbt, gibt es die Menschen eher nicht mehr).--Alexmagnus Fragen? 22:45, 1. Mär. 2015 (CET)
Und unendlich bedeutet in diesem Fall so lange bis es sich bewölkt oder Nacht wird kann man auf einer vollkommen ebenen Fahrbahn im Kreis fahren. Bei allen anderen "Solarautos" die eine schwierigere Fahrbahn meistern können werden über Nacht mehrere hundert Kilo Akkus voll aufgeladen und die Solarzellen helfen dabei mit das die Gurke trotz extremer Leichtbauweise nicht schon nach zwei bis drei Stunden still steht. --92.228.42.254 11:47, 2. Mär. 2015 (CET)
Speicherproblem gelöst. --Komischn (Diskussion) 15:48, 2. Mär. 2015 (CET)
Nope. Zitronenbatterien beziehen ihre Energie aus dem eingesetzten Zinkblech. Die Zitrone ist nur Elektrolyt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:27, 3. Mär. 2015 (CET)
[40]. --Komischn (Diskussion) 18:02, 4. Mär. 2015 (CET)

Eraser für Festplatten mit Cache?

Gibt es eine Methode, Daten auf einer Festplatte mit Cache-Speicher sicher zu löschen, so dass man die Platte nachher weiterverkaufen kann? Macht es einen Unterschied, ob der Festplattencache konventionell oder per SSD funktioniert? --188.101.75.243 01:01, 23. Feb. 2015 (CET)

Bei einem RAM-basierten Cache musst Du nur aufpassen, dass die Festplatte beim Ausschalten Gelegenheit hat, den Schreibcache auf Platte zu sichern. Schaltest Du zu früh ab, so werden die überschriebenen Daten nicht auf die Platte gesichert. Der RAM-basierte Cache ist nach dem Abschalten der Versorgungsspannung in jedem Falle verloren. Ein flashbasierter Cache behält seinen Wert beim Abschalten der Versorgungsspannung. Es ist daher sicherzustellen, dass vor dem Abschalten der Versorgungsspannung mindestens eine der Cachegröße entsprechende Menge zufälliger uninteressanter Daten geschrieben wurde. Die Reservesektoren der Platte werden aber in beiden Fällen nicht angetastet, sodass hier ggf. unerwünschte Daten überleben können. Um die Reservesektoren zu löschen bedarf es eines speziellen Lowlevelformatierungsprogrammes des Festplattenherstellers. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 23. Feb. 2015 (CET)
Wobei falls man wirklich sicher sein will, sollte man sicherheitshalber eine Stunde warten, bis man die HDD auf die Sammelstelle bringt, weil sonst die Daten vom DRAM-Cache eventuell per Kaltstartattacke ausgelesen werden können. Was die Daten auf der Platte selbst betrifft: wegen eventueller Reservesektoren sollte die HDD per Herstellertool komplett gelöscht werden, falls man paranoid ist kann man dann noch die Gutmann-Methode verwenden, nur können das die Tools der HDD-Hersteller nicht, die können oft nur Zerofill, daher man könnte den Inhalt von Reservesektoren eventuell noch per Rasterkraftmikroskop o.Ä. wiederherstellen (siehe Rasterkraftmikroskop#Andere_Messgr.C3.B6.C3.9Fen), daher wenn man ganz paranoid ist hilft nur physische Zerstörung der Platter. --MrBurns (Diskussion) 03:58, 23. Feb. 2015 (CET)
Die Gutmann-Methode ist seit Jahren veraltet. Einmaliges Überschreiben reicht. --Rôtkæppchen₆₈ 06:44, 23. Feb. 2015 (CET)
@Rotkäpchen: Dann ist ja 1. Mehrfaches Überschreiben nur durch ständiges Runterfahren möglich, 2. GIbt es ein Problem, falls der Cache nicht so groß wie die Festplatte ist. Gibt es keine Möglichkeit, die Festplatte irgendwie so, ohne Cache, einzubinden? Nur Lowlevel-Formatierung? (nicht signierter Beitrag von 178.6.52.41 (Diskussion) 07:30, 23. Feb. 2015 (CET))
1. Nein, es gibt spezielle ATA-Befehle zum Cache schreiben. 2. Nein. Es gibt ATA-Befehle, um den Schreibcache aus- und einzuschalten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:17, 23. Feb. 2015 (CET)
also eigentlich bietet S.M.A.R.T. doch ne Lösch-Funktion an... wär doch komisch, wenn der Hersteller das falsch macht... --Heimschützenzentrum (?) 07:36, 23. Feb. 2015 (CET)
Ein DRAM-Cache muss nicht mehrfach überschrieben werden, eine Stunde ausschalten reicht und alle Daten sind für immer verloren. Bei einem SSD-Cache sollte die Secure Erase Funktion greifen. 1x überschreiben reicht soviel ich weiß, wenn der, der die Daten haben will, kein Magnetkraftmikroskop hat, ansonsten kann er sie theoretisch mit viel Zeitaufwand nach 1x Überschrieben wiederherstellen, ich vermute mal Secure Erase geht nur davon aus, dass maximal die HDD mit einer anderen Firmware ausgelesen wird, also inkl. Reservesektoren bzw. ev. spezielle Geräte verwendet werden, die den Strom durch den Lesekopf als Rohdaten auslesen können und dann diese Rohdaten per Software analysiert werden und bei dieser Methode geht man davon aus, das keine messsbaren Unterschiede mehr bestehen zwischen einer 0, die mit 0 überschrieben wurde und einer 1, die mit 0 überschrieben wurde, daher verwenden die meisten Hersteller Zerofill für den "Secure Erase". --MrBurns (Diskussion) 08:12, 23. Feb. 2015 (CET)
ist es nich so, dass wegen der hohen Bit-Dichte heutiger HDDs wirklich nur noch 0 und 1 zu finden sind? egal wie genau man hinsieht? --Heimschützenzentrum (?) 09:23, 23. Feb. 2015 (CET)
Es ist bei heutigen HDDs nicht so, dass jede 1 und 0 genau den gleichen Pegel hat, siehe PRML. Die entscheidende Frage ist, wie hoch das Signal-Rausch-Verhältnis des Signals von den alten Bits ist. Wenn es kleiner als ca. -1,6 dB ist, kann man laut Shannon Limit die alten Informationen auch mit Fehlerkorrekturverfahren nicht mehr fehlerfrei wiederherstellen, wenn es viel schlechter ist sind die Daten gänzlich unbrauchbar. Bei einem Magnetkraftmikroskop sieht man nicht nur das Signal, das der Lesekopf bekommt, sondern die gesamte Magnetisiereung, wodurch man eventuell mehr erkennen kann. Auch gibt es für Datenrettungsunternehmen Geräte, wo man die Platter reinlegen kann und dann den Kopf direkt per Software ansteuern, daher es wäre möglich, in Spuren auszulesen, die viel enger sind als die normalen Spuren und somit könnte man z.B. erkennen, wenn noch etwas von den alten Daten übrig wäre, weil die neuen nicht exakt über die alten geschrieben wurden. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 23. Feb. 2015 (CET)

Hallo, Rotkäppchen, weil gerade von Festplatten die Rede ist: Das Auswechseln meiner Platte gegen eine SSD hat geklappt! Was ich als Laie nicht verstehe ist, dass jemand seine alte Festplatte noch versucht zu verkaufen. Eine Neue 1 To kostet unter 100 SFR. Ich verkaufe doch mein altes Tagebuch nicht, auch wenn ich das Geschriebene ausschwärze. Einfach verbrennen! Gruss aus CH (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 11:13, 23. Feb. 2015 (CET))

Es gibt auch Leute, die wenig Geld haben und "jeden Cent (oder Rappen) umdrehen müssen". Für die ist es wohl auch relevant, noch ein paar SFR für eine alte HDD zu bekommen. Außerdem ist der Verkauf nicht immer mehr Aufwand, als das ordnungsmgemäße Entsorgen (beim Verkauf kann mans z.B. zuhause abholen lassen oder zur nächsten Postfiliale gehen, zum ordnungsgemäßen Enstorgen muss man zum nächsten Mistplatz (k.A., wie das in der Schweiz heißt) fahren und der kann recht weit weg sein. Eine SSD sollte man übrigens regelmäßig auf HDD oder nicht wiederbeschreibbare optische Datenträger sichern (am besten beides, man sollte ohnehin etwas Redundanz bei den Sicherungen haben), weil die Wahrscheinlichkeit eines nicht vorhersehbaren Fehlers viel höher ist als bei HDDs (die Ausfallsrate ist bi SSDs zwar nicht viel höher, aber bei HDDs kündigt sich ein Ausfall meistens vorher irgendwie, z.B. per S.M.A.R.T., an, bei SSDs fällt meist der Controller unangekündigt aus). Auch ist es bei defekten HDDs für Datenrettungsunternehmen meist lichter, die Daten wiederherzustellen als bei defekten SSDs. --MrBurns (Diskussion) 18:09, 23. Feb. 2015 (CET)
Warum verkauft jemand seine alte Festplatte? Das macht so ziemlich jeder, der seinen gebrauchten Computer verkauft. Eine neue Festplatte kaufen, in den Computer einbauen und die alte behalten wäre das Sicherste, ist aber aufwendig (das Betriebssystem muss ja auch noch drauf) und setzt den ohnehin schon geringen Erlös noch weiter herab.--Optimum (Diskussion) 19:16, 23. Feb. 2015 (CET)
Nach meinen Erfahrungen kriegt man eigentlich meist mehr, wenn man seinen PC komplett zerlegt und die Teile einzeln bei eBay verkauft. Nur Mainboard, RAM, CPU und CPU-Kühler bringen gemeinsam meist mehr ein als getrennt. Plus wenn man zerlegt kann man gewissen Komponenten weiterverwenden, z.B. bringt heute ein neuer DVD- oder BD-Brenner meist wenig im Vergleich zudem, den man schon hat. Nur kann halt nicht jeder PCs zerlegen... --MrBurns (Diskussion) 22:07, 23. Feb. 2015 (CET)

Die Bemerkung wegen dem Verkauf der Festplatte hätte ich mir verkneifen sollen, tut mir leid. Ich bin eben von meiner Situation ausgegangen, ( alter Laptop (6 Jahre), gute Ausstattung, Festplatte lahm und störrisch ). Die neue SSD hat dem Gaul Flügel verpasst, So schnell war er noch nie, auch neu nicht. Da ich noch eine Windows 7 System DVD hatte, hab ich die auf die SSD aufgespielt und weil das Auswechseln mit der alten FP in wenigen Sekunden gemacht werden kann behalte ich natürlich „die Alte „ und wechsele ein wenn ich auf die alten Daten zurückgreifen will. Danke Rotkäppchen, dass Du mich dazu ermutigt hast. Gruss aus CH (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 12:51, 24. Feb. 2015 (CET))

Ich würde für die alte HDD um ein paar € ein 2,5"-USB-Gehäuse anschaffen. Dann kann man immer darauf zugreifen und muss nicht umständlich mit USB-Sticks, Cloud-Speicher o.Ä. arbeiten, wenn man Daten von der alten HDD übertragen will. --MrBurns (Diskussion) 19:58, 24. Feb. 2015 (CET)

Ja, genau das hab ich mir auch überlegt. Ich denke dass ich mit einem HAMA IDE/SATA Kabel die alte HDD über die USB Schnittstelle jederzeit als Archiv einsehen und benützen kann. Da darauf noch viel freier Speicherplatz ist, kann ich den auch noch benützen. Danke, Grüsse aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 12:12, 25. Feb. 2015 (CET))

Ich nehme an, du meinst so ein ähnliches Kabel wie das da. Damit gehts natürlich auch, aber dann darfst du die HDD nicht im betrieb bewegen, weil SATA-Kabeln nicht sehr fest sitzen. Ansonsten gibts die Gehäuse teilweise sogar noch billiger als dieses beispiel-Kabel[41] [42] und da gibts das Problem der Lockerheit nicht. 3,5"-Platten können in externen Gehäusen manchmal heiß werden, bei 2,5"-Laptopplatten ist das aber glaub ich eher kein Problem. --MrBurns (Diskussion) 14:16, 25. Feb. 2015 (CET)

Aua, da hab ich vielleicht daneben gegriffen, hab es schon bestellt. Wärst Du so freundlich mal zu recherchieren ? Hama IDE/SATA zu USB Adapter (Melectronic.ch)Wäre super. Sonst bin ich auch ein guter Bastler und könnte das Ganze in einem geeigneten Gehäuse fest- machen. (obwohl, die Ausgabe von 28 SFR tut nicht so rasend weh wenn es nicht geht) (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 17:19, 25. Feb. 2015 (CET))

du kannst die HDD auch ohne Gehäuse mit so einem Kabel anbinden, funktioniert auch genauso gut, solange du während die extern angeschlossene HDD angeschlossen ist weder die HDD noch das Kabel noch den Laptop bewegst. --MrBurns (Diskussion) 21:30, 25. Feb. 2015 (CET) PS: natürlich nur, wenns ein passendes Kabel ist, also so eines wie das, das ich weiter oben verlinkt habe. --MrBurns (Diskussion) 21:32, 25. Feb. 2015 (CET)
links fest, rechts wackelig
Wenn man SATA-2.0-Kabel mit Metallklammer verwendet, rutscht da nichts raus. Ich hab vor einiger Zeit alle meine klammerlosen SATA-1.0-Kabel in den Ruhestand geschickt, weil mir die zu wackelig waren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 25. Feb. 2015 (CET)
Gilt das auch für die SATA-Stromkabeln? nach meinen Erfahrungen sitzen die auch nicht gerade "bombenfest". --MrBurns (Diskussion) 22:20, 25. Feb. 2015 (CET)
Da fließen höhere Ströme, sodass die Kontakte eher fritten. Außerdem gibt es natürlich auch SATA-Stromstecker mit Klammer. Hatte ich erst vorhin in der Hand. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 25. Feb. 2015 (CET)

Also, das Kabel ist eingetroffen, solider Anschluss, nach einstecken des USB Kabel an den Laptop leuchtet grünes LED (verbunden mit dem PC), wird aber nicht erkannt. Kann man sonst noch was versuchen? (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 12:35, 27. Feb. 2015 (CET))

ATX-Stromstecker
Ist es der Adapter Hama AA25? Schau mal auf das Etikett der Platte. Steht da etwas von 12 Volt? Wenn ja, solltest Du die vierpolige Molex-Buchse des Adapters an einen freien Molex-Stecker Deines PCs anschließen. Wenn Du noch ein altes AT-Netzteil oder ein spezielles Festplattennetzteil (war bei meinem USB-SATA-Adapter dabei) auftreiben hast, kannst Du auch dieses versuchen. Bei einem „nackten“ ATX-Netzteil musst Du Pins und COM des ATX-Steckverbinders verbinden, damit das Netzteil angeht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 27. Feb. 2015 (CET)

Stimmt schon, ist ein AA25, in der Beschreibung steh aber dass für 2.5 IDE und SATA Festplatten keine zusätzliche Stromversorgung nötig ist. Auf der alten Festplatte ist angegeben 5VDC.. 0,55A. (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 13:22, 27. Feb. 2015 (CET)) Ich hab nochmal die alte eingeschoben um sicher zu sein dass sie noch geht. Geht! (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 13:55, 27. Feb. 2015 (CET)) Ich hab eine brauchbare Lösung: Da ich die neue SSD nicht mit den alten Daten vollpacken will, speichere ich sie auf einen Massenspeicher (hab ich noch) und die arbeitet prima mit der neuen SSD zusammen. Besten Dank an Alle die sich um eine Lösung bemüht haben. Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 92.105.136.243 (Diskussion) 17:40, 27. Feb. 2015 (CET))

Nur so eine kleine Nebenbemerkung: 0,55A ist 10% mehr als, was bei USB 2.0 zugelassen ist (siehe Universal_Serial_Bus#Kurioses), die meisten Mainboards machen das aber noch ohne größere Probleme mit. Bei USB 3.0 gibts ohnehin keine Probleme, da da 0,9A zugelassen sind. Manche USB-2.0-Gehääuse enthalten ein Y-Kabel, um den Strom von 2 USB-Anschlüssen zu ziehen, falls jemand eine HDD, die mehr als 0,5A zieht, einbaut. Mit 0,9A kommen aber soviel ich weiß alle 2,5"-HDDs aus. --MrBurns (Diskussion) 01:13, 2. Mär. 2015 (CET)
Bei der Antwort auf die Frage wurde vergessen zu erwähnen, dass einige SSDs teils die Daten komprimiert ablegen, um Schreibzyklen, die die Flash-Speicher altern lassen, einzusparen. Wer mit Nullen füllt, schreibt riesige Datenmengen in einen einigen Speicherblock, die restlichen bleiben unberührt. Ähnlich verhält es sich bei verschlissenen Speicherblöcken. Deren Daten bleiben schlimmstenfalls erhalten. Demnach wäre die Chance, Daten zu vernichten größer, wenn statt mit Füllbytes mit komprimierten Zufallszahlen die Speicher des SSD gefüllt werden, da diese nur wenig bis nicht nachkomprimiert werden können. Im Artikel des Herstellers SandForce sind einige Hinweise über derartige Techniken, wobei Speicherhersteller ihre Chips mittlerweile physikalisch optimieren. Häufig benutzte Speicherblöcke werden umadressiert, um den Verschleiß gleichmäßig zu verteilen. Bei Füllen mit komprimierbaren Daten ist es damit sehr wahrscheinlich, dass zuletzt benutze Datenblöcke unberührt bleiben. --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 4. Mär. 2015 (CET)
Das ist korrekt, bei manchen SSDs gibts aber von der Firmware eine Secure Erase Funktion, mit der auch wirklich alle Blöcke überschrieben werden. --MrBurns (Diskussion) 12:52, 6. Mär. 2015 (CET)

Zierrat an einem Straßenbahndepot von 1906

An den Ecken eines Bonner Straßenbahndepots von 1906 habe ich auf dem Dach eine Verzierung fotografiert, die ich gerne genauer erklärt hätte. Ist dieses vasenähnliche Gebilde typisch für jene Zeit? Welche Bedeutung hat es? Besten Dank & Gruß --Sir James (Diskussion) 09:15, 1. Mär. 2015 (CET)

Es ist kein Giebelschmuck (das wäre "oben"). Finde heraus, wie diese Absätze genannnt werden - dann XYZ-Schmuck oder XYZ-Dekoration. Man sucht weiter... :-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:44, 1. Mär. 2015 (CET)
WP: "Unterhalb des Dachgeschosses befindet sich ein steinernes Gesims, auf dem eine aus Backsteinen gemauerte Brüstung sitzt, an deren beiden Ende steinerne => Schmuckurnen <= stehen."
Mal 3 € auf Dachurne und 4 € auf Dachvase (visuelle Hilfestellung). FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:53, 1. Mär. 2015 (CET)
Könnte ein barockisierendes Stilelement sein, als Eckpfeilerabschluss. Das Teil ist aus Sandstein und zeigt vier Kartuschen. --Schlesinger schreib! 10:01, 1. Mär. 2015 (CET)
Man könnte auch bei diesen Benutzerinnen und Usern anklopfen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:11, 1. Mär. 2015 (CET)
Ok. Ich habe auch hier mal nachgefragt... Gruß --Sir James (Diskussion) 10:20, 1. Mär. 2015 (CET) Danke für die Hinweise. Eine "Urne" wurde genannt...
Evtl. Laterne_(Architektur)? -- Janka (Diskussion) 14:22, 1. Mär. 2015 (CET)
Ne, Laternen haben immer Öffnungen/Fenster und dienen der Beleuchtung (von Kuppeln). Ich plädiere für »Vase« oder »Urne«. Irgendeine Bedeutung haben solche Verzierungen nicht, sie gehören zum Repertoire barocken Architekturschmucks. Rainer Z ... 15:07, 1. Mär. 2015 (CET)
Da das Gebäude zum Jugendstil gehört, wird man diesen Ziergegenstand wohl auch dahin einordnen dürfen. --Hermetiker (Diskussion) 15:36, 1. Mär. 2015 (CET)

Hallo, das ist ein ganz typisches Stilelement für den Neobarock/Neoklassizismus. Ich kenn einige Häuser der Zeit nach 1800 mit diesen Bekrönungsvasen (siehe z. B. 100px Dieses Bild ganz oben). Im Barock selbst waren sind die Schmuckvasen meist etwas anders dekoriert gewesen (siehe z. B. hier). Name wäre meines Wissens nach Schmuckvase. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 15:42, 1. Mär. 2015 (CET)

Hallo, dies ist ein Jugenstilgebäude! --Hermetiker (Diskussion) 15:49, 1. Mär. 2015 (CET)
Wenn man das Gebäude ansieht ist das natürlich ein Industriegebäude des Jugendstils. -- Grüße aus Memmingen (Diskussion) 16:18, 1. Mär. 2015 (CET)

Das ist eine architektonische Spielerei, die eigentlich einen Akroter darstellt, aber im Jugendstil geht das alles nicht mehr so genau mit den griechischen Säulenordnungen. --Hachinger62 (Diskussion) 16:26, 1. Mär. 2015 (CET)

Neue Vasen für die Jugenstilfassade... FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:29, 1. Mär. 2015 (CET)
Auch hier "Stuckvase" und "Vase". FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:32, 1. Mär. 2015 (CET)
Also, Jugendstil ist das nicht. Irgend eine Art nördlicher Neorenaissancebarock mit Jugendstil-Anklängen. Rainer Z ... 17:32, 2. Mär. 2015 (CET)
Das sieht die Seite der Kultusminister Konferenz aber anders als Du: Das Depot mit allen Gebäuden und Einfassungsmauern ist als fast vollständig erhaltenes Ensemble ein wichtiges Beispiel industrieller Architektur aus der Zeit des Jugendstils und steht unter Denkmalschutz. Siehe hier. --Hermetiker (Diskussion) 18:43, 2. Mär. 2015 (CET)
Aus der Zeit des Jugendstils bedeutet nicht im Jugenstil. Ich erkenne da ein ausgesprochen hybrides Stilgemisch. Die Giebelfassaden mit den Vasen erinnern an den Barock, die Fenstereinrahmungen an die Renaissance, die pilasterartigen Gebäudeecken haben ein leicht jugendstiliges oder eher Arto-déco-haftes Ziegelornament. Solche eklektischen Mischungen waren damals ja nichts ungewöhnliches. »Richtiger« Jugendstil sieht jedenfalls anders aus. Rainer Z ... 12:50, 3. Mär. 2015 (CET)
erledigtErledigt Werte Kollegenschar; besten Dank für die Beiträge! Gruß --Sir James (Diskussion) 18:56, 3. Mär. 2015 (CET)

Nachtrag: Siehe frühere Diskussionen im Archiv. Ein wie bereits gesagt insbesondere im Barock weit verbreitetes, frz. Pot à feu (deutsch: Feuertopf) genanntes architektonisches Element das später in stark stilisierter Form als Dachurne überlebte. Es ist zweifelsohne ein Zierrat, steht aber entgegen dem Vorstehenden nicht nur zum Spass dort. Das oben links eingefügte Bild zeigt sehr gut, dass es der Abdeckung des gemauerten Bauteils dient und das Eindringen von Wasser in die Fugen verhindert. --CEP (Diskussion) 15:42, 5. Mär. 2015 (CET)

Prima; herzlichen Dank! Gruß --Sir James (Diskussion) 13:05, 6. Mär. 2015 (CET)