Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 10

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Grey Geezer in Abschnitt Historischer Ortsname gesucht
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ALG 2, Sanktion 100%

Hallo, einen Freund von mir hat eine 100%-Sanktion des ALG 2 getroffen. Es kam dazu, weil er einer Einladung nicht gefolgt ist, daraufhin eine 30%-Sanktion erhielt und wiederum nicht reagierte. Warum tat er das? Die Schreiben kamen nie in seinem Briefkasten an. [An dieser Stelle bitte ich ausdrücklich darum, sich nicht mit Vermutungen aufzuhalten, ob er mich vielleicht beschwindelt hat. Ich kenne mehrere Fälle, in denen Briefe nicht oder zu spät, d.h. nach den Terminen, ankamen.] Was ankam, war die Nachricht über die nun folgende 60%-Sanktion. Daraufhin ging er zum Jobcenter. Das Gespräch mit dem Mitarbeiter verlief so, dass er (der Freund) ausflippte und wohl ein Kugelschreiber kaputt ging. Es fielen böse Worte, er hat aber die Person(en) nicht direkt tätlich angegriffen.
Daraufhin erhielt er ein Schreiben über eine 100%-Sanktion. Beim Anwalt war er schon, auch mit ihm zusammen im Jobcenter, es lässt sich wohl nichts machen. Das ist auch nicht meine Frage (Rechtshinweis setze ich gleich selbst). Ich möchte wissen, warum das Jobcenter auf den Vorfall hin die Sanktion verhängen darf. Ausflippen ist generell verboten, jedoch keine Pflichtverletzung nach § 31. Oder? Werden da nicht zwei Dinge vermischt, die zwar ursächlich miteinander zu tun haben, aber rechtlich zu trennen wären? Nehmen wir mal an, ich krieg einen üblen Steuerbescheid und flipp auf dem Finanzamt aus. Dann muss ich ja auch keine höheren Steuern zahlen. Müssten Ausflipper nicht eher je nach Schwere zwischen Ordnungswidrigkeit mit entsprechendem Bußgeld oder schlimmstenfalls Straftat mit entsprechenden Folgen einzuordnen sein? Ich habe den Bescheid nicht selbst gesehen, es steht da sicher nicht als Begründung „Ausflippen“ drin, sondern das Übliche mit Verletzung der Eingliederungsvereinbarung. Nur war ja zu einer nochmals wiederholten Verletzung nach der 60%-Sanktion kaum Gelegenheit. Hat jemand mal über einen vergleichbaren Fall gelesen? Danke! eryakaas | D 01:45, 2. Mär. 2015 (CET)

Rechtshinweis Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. Siehe dazu auch Wikipedia:Hinweis Rechtsthemen.
1. Widerspruch einlegen, bis man belehrt wird, jetzt klagen zu dürfen... dann klagen... 2. das Ausflippen ist vom Staat selbst in böser Absicht verursacht worden, indem er heimtückisch schädliche Psychotechniken angewandt hat... daher: Strafanzeige besonders gegen den Mitarbeiter erstatten, bei dem das Ausflippen erfolgt ist... aber auch gegen die Mitarbeiter, die in den Straf-Schreiben genannt werden, weil die den Nachweis schuldig geblieben sind, dass die Post ordentlich gearbeitet hat... manchmal bleiben da Briefe Jahrzehnte liegen oder landen im Graben... --Heimschützenzentrum (?) 07:48, 2. Mär. 2015 (CET)
Der zweite Punkt ist wenig hilfreich, Homer... --Eike (Diskussion) 08:46, 2. Mär. 2015 (CET)
wieso? ob der Beamte/Beauftragte/Sachbearbeiter/Scheinselbstständige/Oder-wie-man-die-nennt mit der Keule oder mit Psychotechniken angreift, ist doch egal... auch wenn der Täter sich nich finanziell bereichert... das tut ja n Töter auch nich unbedingt... --Heimschützenzentrum (?) 12:54, 2. Mär. 2015 (CET)
Repressives Vorgehen gegen lebensunterhaltssicherungsbedürftige Leistungsberechtigte seitens der Ämter auch nicht nur nicht hilfreich, sondern sogar eskalierend, auch wenn es Heimschützenzentrum überspitzt ausdrückt. <not small>. --217.84.90.136 19:03, 2. Mär. 2015 (CET)
Hier im Landkreis hat es mal einen Zusteller eines Alternativpostunternehmens gegeben, der Behördenbriefe grundsätzlich unterschlagen hatte. Als sich Beschwerden häuften, wurde ermittelt und der Zusteller angeklagt. Vor Gericht argumentierte er mit "In Behördenbriefen stehen eh nur schlechte Nachrichten drin." --195.71.149.206 09:05, 2. Mär. 2015 (CET)
Über Grundlagen und Ziele deren Vorgehen findest Du etwas im Artikel Bundesagentur für Arbeit. Ein weiteres Ziel ist es, mit Sanktionen die Aufnahme jeder Arbeit zu erzwingen. Ein Studie belegt, wenn den Arbeitssuchenden nur gut einen Monat mehr Zeit bliebe, könnten sie die Höhe ihres Einkommenshöhe erhalten, sowie innerhalb ihrer Qualifikation beschäftigt werden, teils in derselben Branche. Auf Mitarbeiter der Jobcenter gab es seit Einführung der Hartz-Reformen 14 Gewaltübergriffe, teils mit Todesfolge. Einen Alarmknopf, soll wohl jeder von ihnen unter dem Schreibtisch haben. Mehrfach belegtes über Kosten und Gebaren der Anwälte wurde mehrfach aus dem Artikel gelöscht.[1] Die Agentur argumentiert mit „sparen“, wobei sie ihr Budget wohl nicht als steuerfinanziert bewertet. Gutscheine für Weiterbildung sind praktisch Lose, unter denen viele Nieten überbelegter Kurse sind. „Sparen“ ist hier die Nachricht: „Sie sind es uns nicht wert“, egal was sie als Steuerzahler wert werden könnten. „Outgesourcte“ Formfehler wie nichtzugestellte Post können bei diesem Vorgehen gewollt sein. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 2. Mär. 2015 (CET)

Ohne die Details zu kenne, nur eine Vermutung. Der Mitarbeiter wird als Sperrgrund sicher nicht "Ausflippen" angeben. Aber man kann voraussetzen, daß in solch hitzigem Wortwechsel mehr als ein Sachverhalt angesprochen wird. Wenn Dein Freund auch nur flappsig verkündert, ein Vermittlungsangebot abzulehnen, kann das negativ als dritter Pflichtverstoß bewertet werden. Was die Zählweise angeht, so gibt es da seit Jahren diverse Prozesse, im Kern gehts darum, jeder hat für eine Möglichkeit der regulären Zustellung selbst zu sorgen. Wenn bekannt ist, daß Post "wegkommt", notfalls mit der Zustellung "postlagernd". Trotz der bekannten Fälle in den Medien ist der Grad regelkonformer Zustellung so hoch, daß Gerichte regelmäßig von dieser ausgehen, wenn keine Nachweise (z.B. vorherige Anzeigen bei der Polizei) vorliegen. Lediglich die Zustellfiktion mit den 3 Tagen wird neuerdings zu Gunsten von "Bürgern" ausgelegt, da die Daten in Amtsschreiben erkennbar nicht mehr mit dem Absendedatum übereinstimmen, und kein Postausgangsbuch mehr geführt wird für sowas. Letztendlich läuft es darauf hinaus, daß der Hilfeempfänger "alles ihm Mögliche" zur Wiedereingliederung unternehmen muss. Und da zählt persönliches Fehlverhalten durch provokantes Auftreten, Kleidung und eben auch Gesprächsführung mit. Und das unterschreibt man leider mit der geforderten Eingliederungsvereinbarung. Ausnahmen nur bei Kindern, Jugendlichen und Kranken möglich.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:14, 2. Mär. 2015 (CET)

Wenn du einfach nur Widerspruch einlegst, kann das Jobcenter sich wieder eine halbe Ewigkeit Zeit nehmen, den zu bearbeiten. Das zuständige Sozialgericht kann allerdings eine einstweilige Anordnung erlassen, durch die der Widerspruch aufschiebende Wirkung erhält, wenn ich das richtig sehe. Dein Freund sollte mit seinem Anwalt über diese Möglichkeit sprechen.[2] --Chricho ¹ ² ³ 10:34, 2. Mär. 2015 (CET)

Zu dem, was oben in Klammern steht: In einem Stadtteil meines Wohnortes ist es Stadtgespräch, dass es mit der Postzustellung hapert, nicht Zustellunternehmen, sondern Deutsche Post. Schon mehrere Zeitungsartikel dazu. Die Deutsche Post hat mittlerweile eingeräumt, dass es "Probleme gibt". Wenn Gerichte davon ausgehen, dass die Post zuverlässig arbeitet, wenn es so ist, dass man selbst für "die reguläre Zustellung sorgen" soll, dann ist das in unserem liberalisierten Postsystem nicht immer zu gewährleisten, da macht es sich die Behörde zu einfach. Grundsätzlich würde ich sagen, wichtige, vor allem rechtlich belastende Mitteilungen, wie z.B. solch ein Leistungsentzug, müssten grundsätzlich per Einschreiben geschickt werden. Wäre das gemacht worden, wäre von vornherein alles klar gewesen und die Sache gar nicht so eskaliert. Also: Pflichtversäumnis der Behörde. Darauf sollte sich der Anwalt zuerst beziehen. --84.135.137.202 11:27, 2. Mär. 2015 (CET)
Wenn es darüber Zeitungsberichte gibt, wäre das zumindest ein Anhaltspunkt. Nur auch da keine Klage nötig, sondern die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand. Dort übrigens auch das mit "glaubhaften Umständen" erwähnt, die ich meinte. Aus meiner Sicht eskaliert gerade beim Jobcenter vieles aus Unkenntnis über die Rechte wie Pflichten der Betroffenen, die auf überforderte, schlecht ausgebildete Mitarbeiter treffen, was eine Konfrontation vorprogrammiert erscheinen lässt. Angesichts der Summen ist der Unterschied zu anderen Behörden wie Finanzamt oder Rentenanstalt nicht zu erklären, wo es auch um Geld und Existenz geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:48, 2. Mär. 2015 (CET)
So wie das Verfahren vom Fragesteller dargestellt wird, erscheint es unrealistisch verkürzt. Bei Meldeversäumnissen erfolgt zuerst eine Anhörung, dann eine kleine Sanktion (Minderung um 10%). Überhaupt muss stets vor Verhängung einer Sanktion eine Anhörung erfolgen. Da müssten also schon drei Anhörungen gewesen sein (bei 30%, 60% und 100%). Näheres hier (Download). --84.58.246.235 12:20, 2. Mär. 2015 (CET)
quetsch - www.gesetze-im-internet.de/sgb_2/.. (Unterabschnitt 5, Sanktionen. Da steht nix von Anhörung, nur "Erklärt sich der Leistungsberechtigte nachträglich bereit, seine Plichten zu erfüllen, ..". So eine Sanktion kann unvermittelt ins Haus flattern. --217.84.90.136 18:41, 2. Mär. 2015 (CET)
Da steht deswegen nichts von Anhörung (Artikel schon gelesen?), weil die Anhörung bei jedem Verwaltungsakt, der deine Rechte einschränkt, nötig ist. Das braucht nicht in jedem Gesetz immer wieder gesagt zu werden. --91.50.0.174 18:53, 2. Mär. 2015 (CET)
Demnach "erfolgt" nicht eine Anhörung, sondern es genügt im Kleingedruckten auf die Möglichkeit zur Gelegenheit der Anhörung hinzuweisen. Wer nicht reagiert, weil er die Post nicht bekommen hat, kriegt auch erstmal keine Anhörung, muß es korrekt heißen. Der bürokratische Apparatschik läuft dann selbstständig die Verfahrensschritte ohne jegliche Beteiligung des Betroffenen einfach durch. --217.84.90.136 19:19, 2. Mär. 2015 (CET)
Doch, eine Anhörung ist Pflicht, bevor eine Sanktion ausgesprochen werden darf, siehe § 24 SGB X. Richtig ist, dass man da nicht erscheinen muss, aber die Anhörung muss in einem separaten Brief angeboten werden -- Liliana 19:24, 2. Mär. 2015 (CET)
Das ist ein Widerspruch: Entweder sie ist unabdingbare Pflicht und findet auch statt. Oder es geht auch ohne. Wenn sie möglich ist, aber nicht stattfinden muß, kann sie keine Pflicht sein. q.e.d. --217.84.90.136 19:33, 2. Mär. 2015 (CET) IP verwechselt "Pflicht zum Hinweis auf die Möglichkeit zur Gelegenheit einer Anhörung im Kleingedruckten" mit "erfolgter Anhörung". Es gibt Sanktionen ohne Anhörung. --217.84.90.136 19:36, 2. Mär. 2015 (CET)
Die aufschiebende Wirkung muß man selbst beantragen beim nächsten Sozialgericht. Wird aber gewährt, wenn es nichts mehr zu essen gibt.--79.234.109.168 12:29, 2. Mär. 2015 (CET)
Klar, das SG macht das nicht von sich aus. Und es liegt dann in ihrem Ermessen, ab wie großen Sanktionen sie die aufschiebende Wirkung anordnen. --Chricho ¹ ² ³ 12:39, 2. Mär. 2015 (CET)
1. Man muß sich über seine Rechte und Pflichten informieren, wenn man Leistungen in Anspruch nimmt. Dazu gehört:
2. Man muß einen triftigen Grund angeben, wenn man einer Einladung nicht folgt.
3. Man muß erreichbar sein (per Post, telefonisch, eMail, persönlich) (Auf alle Arten oder mindestens auf eine Art fernschriftlich oder ~mündlich?)
Im Grunde geht es darum, seinem Vermittler die eigene Kooperativität zu zeigen. Darüberhinaus muß man (empfiehlt sich dringend) auf Schriebe auch schriftlich reagieren, und man darf einen Zeugen zum Gespräch mitnehmen und letzteres wär' in diesem Fall dringend nötig gewesen, da der Konflikt schon da war. Mit einem Schrieb: "[Anschrift, Absender] Keine Peilung, warum, aber ihre Sanktionen 30% und 60% habe ich nicht erhalten und erfahre von allem erst jetzt. MfG [Unterschrift]" hat man schon Aussicht auf aufschiebende Wirkung. Wenn man ausschließlich mündlichen Kontakt mit dem Amt gewohnt ist, ist das ungewohnt, aber, da es um den eigenen Unterhalt geht, wichtig. Außerdem gibt es viele lokale Hilfsorganisationen, die bei solchen Sachen helfen.
Wer, wie oben, sämtliche Bemühungen vermasselt, läßt dem Amt bei der Gesetzeslage kaum Spielraum für Coulanz. Daß dieses nun aber ein Ausflippen mit einer weiteren Sanktion quittiert, statt deeskalierend den Fall zu klären, liegt nicht auf der Hand. Es liegt eine Interpretation des Ausflippens als unkooperativ vor. Das kann dann durchaus beliebig(!) motiviert sein. Es dürfte unmöglich sein, die Unrechtmäßigkeit der letzten Sanktion nachzuweisen (bei den eigenen 'Verfehlungen': ohne Reaktion, ohne eigneen Zeugen, ohne Kooperation zuvor, verpaßte Einladung und alles).
Immerhin ist die Drohung des Entzugs der Existenz, des Unterhalts, der Miete, eine schwerwiegende, die ein Ausflippen - wenn auch unpassend und der falsche Weg, wo sachlich-nüchterne Klärung angesagt wäre oder richtiger: ein Anwalt, der die Sache in die Hand nimmt - verständlich macht gegen nur einen Kugelschreiber. Da läßt einem - umgekehrt - auch die strikte bürokratische Auslegung von (internen) Gummi-Richtlinien und ~Gesetzen und eigenmächtige Regelungen (gerne auch 'mal gegen geltendes Gesetz), wo es um existenzielle Probleme geht, auch oft kaum einen Spielraum. Es steht nicht zuletzt "Fördern" im Gesetz, nicht nur "Fordern". --217.84.90.136 18:13, 2. Mär. 2015 (CET)
Es gibt keine Pflicht, telefonisch oder per E-Mail erreichbar zu sein; es gibt noch nicht mal eine Pflicht, überhaupt ein Telefon oder einen Internetanschluss zu besitzen. So etwas wird vom Jobcenter gerne missbraucht, um Sanktionen auszusprechen für Sachen, die später nicht beweisbar sind. Deswegen ist es immer am besten, nur über Briefpost erreichbar zu sein. -- Liliana 19:11, 2. Mär. 2015 (CET)
Dass das Jobcenter gerne mal Billig-Postunternehmen nutzt, die nicht gerade zuverlässig sind, sollte bekannt sein. Dass man dagegen auch gerichtlich vorgehen kann, auch, schließlich sind die in der Beweispflicht, dass der Brief auch angekommen sind, und das können sie nicht.
Wegen "Ausflippen" kann man auch keine Sanktion bekommen. Der Sachbearbeiter kann natürlich Strafanzeige stellen, wenn ein Straftatbestand erfüllt ist, und er kann ein Hausverbot für das Jobcenter aussprechen. Aber eine Sanktion ist ausgeschlossen. -- Liliana 18:58, 2. Mär. 2015 (CET)

Das wär' ja praktisch: man krakeelt und stört so lange, bis das Jobcenter sich nur noch mit einem Hausverbot zu helfen weiß. Und ist damit auf einen Schlag lästige Einladungen ebenso los wie die Angst vor Kürzung oder Entziehung des Alg. BSG vom 14. Mai 2014 - B 11 AL 8/13 R sieht das aber etwas anders: "ist das dreimalige Nichterscheinen zum Meldetermin nach Meldeaufforderungen iS des § 309 SGB III ein gewichtiges Indiz dafür, dass es an der subjektiven Verfügbarkeit des Arbeitslosen fehlt. Ein solches Verhalten kann die Beklagte zur Aufhebung der Bewilligung von Alg und Leistungsentziehung nach § 48 Abs 1 S 1 SGB X berechtigen. Dabei kommt es auf die gesamten Umstände des Einzelfalls an, sodass auch das Verhalten des Arbeitslosen außerhalb der Meldeversäumnisse zu würdigen ist. Vorliegend hat der Kläger es zB abgelehnt, ohne Zulassung der Aufzeichnung mittels Diktiergeräts an weiteren Besprechungen teilzunehmen. Auch hat er sich über Vermittlungsvorschläge beschwert, obwohl es zu den zentralen Aufgaben der Beklagten zählt, Arbeitslosen Vermittlungsangebote zu unterbreiten." Ausflippen mit bösen Worten und Tätlichkeit gegen einen unschuldigen Kugelschreiber, die ein sachliches Gespräch unmöglich machen, wird man ähnlich beurteilen können. --Vsop (Diskussion) 22:26, 2. Mär. 2015 (CET)

Man kann auch zu anderen Örtlichkeiten eingeladen werden, solange ein Mitarbeiter des Jobcenters anwesend ist. Außerdem kann man selbstverständlich weiterhin Vermittlungsvorschläge per Post erhalten, auf die man sich zu bewerben hat.
Der von dir geschilderte Fall ist gar nicht vergleichbar. Eine Totalverweigerung, an Gesprächen mit dem Sachbearbeiter teilzunehmen, kann zu einer Sanktion führen (wurde erst jüngst wieder bestätigt) aber das ist hier gar nicht der Fall. Wenn man einen Kugelschreiber kaputtmacht, kann man wegen Sachbeschädigung angzeigt werden, aber es ist kein Verstoß, der zu sanktionieren wäre. In der Eingliederungsvereinbarung steht sicher nicht "Der Arbeitslose hat sich immer freundlich bei Gesprächen mit dem Sachbearbeiter zu verhalten." -- Liliana 00:13, 3. Mär. 2015 (CET)
So ein Hausverbot geht auch für zB einen Tag zum Abkühlen sozusagen. Warum wurden die Vermittlungsvorschläge abgelehnt bzw sich dagegen beschwert? Aber man kann diesen völlig anderen Fall ohnehin nicht vergleichen. Der Grund für das Ausflippen war wohl durch die Kaltschnäuzigkeit eines auf seine Richtlinien pochenden Sachbearbeiters provoziert, lese ich OP heraus. Also Drohung mit Existenznot. Amerikanische Verhältnisse. Nötigung. Da soll man noch freundlich bleiben, sonst setzt man sich ins Unrecht? Es ist nicht "freundlich", wenn man jemandem die Miete streicht - auch nicht, wenn es ruhig und sachlich vorgetragen ist und man sich alleine deswegen einem Ausflippenden gegenüber im Recht wähnt. Da werden Naturgesetze ignoriert - man wehrt sich, wenn man bedroht wird. Erst recht, wenn man absurderweise noch dafür bestraft wird, daß man sich wehrt lol. Da ist das Thema Amok leider nicht weit, wenn - und sei es subtil per Post ins Haus oder per Richtlinie oder Gummi-Auslegung von vornehmlich Pflichten, wo die eigene Vertragspflicht: Fördern eine leere Hülse bleibt - eskaliert wird. Das "sozial" gehört eigentlich gestrichen in "Sozialstaat" und den Parteien-Namen, bis aufgehört wird auf den Schwächsten der Gesellschaft rumzuhacken und sie zu dressieren, statt sie zu fördern, einzugliedern, sie als wertvolles Potential und Kaufkraft volkswirtschaftlich wieder zu beteiligen. Oder ihren Minimalanteil Anteil am Profit durch Rationalisierungen des letzten Jahrhunderts wenigstens ohne zu zicken verläßlich auszubezahlen. --217.84.90.8 17:08, 3. Mär. 2015 (CET)

Boah, seid ihr des Wahnsinns ... vielen Dank erstmal an alle, die geantwortet haben! Ich versuche mal, auf ein paar Punkte einzugehen.
Widerspruch wurde bereits eingelegt, eben mit Hilfe des Anwalts, der die Situation aber als wenig erfolgversprechend einschätzte und daher von einer Klage abriet. Auch, weil der Freund unter dieser Voraussetzung auch von seiner vorhandenen Rechtsschutzversicherung keine Unterstützung erwarten kann.
Ebenso wurde versucht, den Postboten zu befragen (Deutsche Post, kein Extra-Postdienst), dieser konnte aber nicht weiterhelfen. Ein häufigeres Wegkommen von Post ist in der Gegend auch nicht bekannt, also eher Marke dummer Zufall (vom Freund inzwischen so eingeordnet). Und freilich ist es eben nicht üblich, „wichtige“ Schreiben per Einschreiben zuzustellen, insofern gibt es keine Pflichtversäumnis der Behörde (@IP 84.135.137.202 um 11:27). Es gibt nur einen Verstoß gegen ein „Gewohnheitsrecht“: Der Freund wurde vor diesen Vorkommnissen vom Berater angerufen, wenn es was zu bereden gab (und erhielt eine SMS, das ist inzwischen recht üblich), und Stress und Verweigerungen von irgendwas gab es bis dahin auch nicht. Der Berater soll das sogar bei einer inzwischen stattgefundenen Anhörung bestätigt haben, ebenso wurde eine Entschuldigung wegen der bösen Worte angenommen.
Von einer Anhörung vor der Sanktion weiß ich nichts, denke mir aber, dass diese nicht zwingend und bei „Delinquent nicht erreichbar“ auch gar nicht möglich ist.
@IP 84.58.246.235 um 12:20: Die „kleine Sanktion“ halte ich für eine fast nur theoretisch vorhandene Möglichkeit. Da man alles, was der ALG2-Bezieher tatsächlich tun muss, in die Eingliederungsvereinbarung schreibt, verstößt er auch immer gleich gegen diese und kriegt 30%.
@IP-217.84.90.136 um 18:13 Uhr: „Es dürfte unmöglich sein, die Unrechtmäßigkeit der letzten Sanktion nachzuweisen“ – das fürchte ich auch und vermute, dass der Anwalt es genau deshalb für ausichtslos hält. Es wird wohl eher der obere Bereich des Ermessensspielraumes sein. (Ausdrücklichen Extra-Dank für deine Antwort, am besten ist leider der Tipp, wie man die Eskalation hätte vermeiden können ...)
@Chricho: Die Sache mit der aufschiebenden Wirkung hört sich vergleichsweise gut an, ich werd mal fragen, ob der Anwalt das versucht hat. Erstmal sind wohl Lebensmittelgutscheine beantragt worden (s. WP-Artikel, oben verlinkt), auf Hinweis meines Freundes, der sich das selbst zusammengegoogelt hatte. Ich bin leider nicht sicher, ob der Anwalt alles versucht hat, aber geografisch nicht nah genug dran, um mir etwa selbst den Kram ansehen zu können. Nicht dass ich es besser wüsste, aber ich weiß immerhin, wo ich fragen kann ... ;-) eryakaas | D 00:03, 3. Mär. 2015 (CET)

Ich würde mir einen anderen Anwalt suchen, wenn es geht. Der scheint ja gar nichts zu taugen. -- Liliana 00:13, 3. Mär. 2015 (CET)
Keine genaue Kenntnis vom Sachverhalt, keine Kenntnis, wie genau die Kürzung begründet wurde, keine Kenntnis, was und warum der Anwalt geschrieben hat - aber erstmal zum Anwaltswechsel raten. Herzlichen Glückwunsch. /kopfschüttel/89.204.135.118 07:36, 3. Mär. 2015 (CET)
1) Man muß als Hartz iv-Empfänger nicht auf eine Rechtsschutzversicherung zurückgreifen können. Man hat meist Anspruch auf Rechtsberatung, dann auch Prozesskostenhilfe jeweils seitens des Gerichts (Anträge dort). 2) Wenn die Sache als Konflikt vor Gericht landet - und zu verlieren scheint ja nicht mehr viel -, dann ist noch auf den gesunden Menschenverstand eines Richters zu hoffen, der durchaus die Impulsivität der letzten Vollsanktion präziser begründet haben möhte, als ein kategorisches "ist dem Sachbearbeiter gegenüber ausgeflippt und hat damit seine Mitwirkungspflicht verletzt". Auch - wenn glaubwürdig dargestellt werden kann, daß die Post nicht angekommen ist und dadurch das Ausflippen, wenn auch nicht gerechtfertigt, aber relativiert, erklärbar wird - ferner eine Härte vorliegt, wenn der Freund mit Miete in Rückstand gerät oder die Wohnung verliert, kann die Sache noch ni geregelte Bahnen zurückfinden. Und er ist ja kein Totalverweigerer - wie es eine Vollsanktion erfordert - sondern durchaus kooperativ und - inzwischen wohl - auch erreichbar. Die Voraussetzungen für's Existenzminimum also jederzeit erfüllt gewesen. Hinzu kommt, daß die teils, lokal unterschiedlich repressive Art der Jobcenter und die Mangelhaftigkeit der Verwirklichung der Agenda 2010 und Hartz iv durchaus den Ämtern keinen Ruf von Unfehlbarkeit eingetragen haben auch in der öffentlichen Wahrnehmung. Da hat ein Richter sicher Spielraum und es könnte letztlich tatsächlich doch auf die Glaubwürdigkeit, Kooperationsbereitschaft und oder mögliches Selbstverschulden des Freundes ankommen. Meine Deutung, und ein bißchen Restgalube an den Rechtsstaat, nur .. --217.84.90.8 16:58, 3. Mär. 2015 (CET)

Noch ein Wort, worum es im Grunde geht: Man muß nur mal einen - wie eigentlich qualifizierten? - Vermittler fragen, was er für einen tun kann, dann kriegt man unabhängig von Fähigkeiten, Kompetenzen und Ausbildung, Angebote als Erntehelfer, als Lagerarbeiter oder Spielhallenaufsicht oder wird einfach hingeschickt; passende Weiterbildungen muß man selbst finanzieren; man wird in eine Maßnahme abgeschoben, Euro-Job oder Bewerbungstraining. Es werden im Grunde nur die Kosten verwaltet, gespart, wo möglich. Kein strukturierter Sozialstaat, sondern Gummi-Paragraphen ( "Ermessen, Zumutbarkeit, Rechte und Pflichten, `Mitwirkung´ bei der eigenen(!) Existenzgrundlage, `Eingliederung´ der Ausgegliederten" ?? ) für den längeren Hebel in einem Machtkampf ums Geld. --217.84.90.8 17:32, 3. Mär. 2015 (CET)

Ok, ich glaube, wir sind durch ... danke nochmal (bes. für den 16:58-Uhr-Beitrag), ich mach dicht. eryakaas | D 19:30, 3. Mär. 2015 (CET)
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Science-Fiction Story gesucht

Hallo, jetzt muß ich's auch mal mit dem „helft mir mit einer Erinnerung“ hier versuchen ;-) Ich erzähle oft von einer (Science-Fiction)-Story, vermutlich nichts langes, Short Story oder ähnliches, in dem in der Schule der Zukunft einfachste Rechenoperationen nur noch mit dem Rechner (Taschenrechner?) durchgeführt werden können. Die Rechner liefern in den Schulaufgaben jeweils Näherungswerte, bessere Noten gibt es für die beste Näherung. Ein Schüler fällt auf, weil seine Ergebnisse weit außerhalb von Standardnäherungen liegen, und auf Befragen gibt er zu, nicht mit dem Rechner, sondern einer selbst erdachten „Technik“ gearbeitet zu haben, die zu besseren Ergebnissen führt (Kopfrechnen, Papier + Stift). Woran ich mich immer gerne erinnere, ist die Aussage, daß die Kinder aufgrund der häufigen Bedienung von Tastaturen stärker ausgeprägte Fingerkuppen hatten (was mich an den angeblich besser beweglichen SMS-Daumen heutiger Kinder erinnert). Zeitlich schwierig einzuordnen, mindestens 20 Jahre her, daß ich das gelesen habe; ich würde russische Autoren nicht ausschließen, Richtung Strugatzki vielleicht, kann aber auch etwas ganz anderes sein. Klingelt da bei jemandem etwas? --elya (Diskussion) 19:27, 2. Mär. 2015 (CET)

da fällt mir nur der Witz ein: wird n Ingeniör gefragt: „was ist 2*2?“; holt der seinen Rechenschieber raus und nach einigem Hin+Her sagt er: „3,99 – ach! sagen wir rund: 4.“ *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 20:43, 2. Mär. 2015 (CET)
xkcd.com/217. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 2. Mär. 2015 (CET)
Es ist wohl "Young Beaker" von J.T. Lamberty, Jr.; siehe jene Infos zu dieser Kurzgeschichte. --Distelfinck (Diskussion) 21:08, 2. Mär. 2015 (CET)
Yeah, das ist sie, vielen Dank, Distelfinck! (schätze, dann habe ich sie wohl im Englischunterricht gelesen). --elya (Diskussion) 07:56, 3. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:53, 3. Mär. 2015 (CET)

10 Tage Unterschied?

Hallo, kann mir jemand die Zahlen beim Geburtsdatum auf dieser Seite: http://www.saxonia.com/jpg/schulzeugnis.jpg erklären.? --  Palitzsch250  15:23, 2. Mär. 2015 (CET)

Ich tippe: Geburtsdatum = 28.07.1874, eingeschult 16.09.1880 --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:29, 2. Mär. 2015 (CET)
Danke, jetzt dachte ich auch plötzlich, daß die 18 für 18hundert steht. --  Palitzsch250  15:35, 2. Mär. 2015 (CET)
Macht Sinn. Ich hätte ja 74. Juli 1828 gelesen. :o) --Eike (Diskussion) 15:37, 2. Mär. 2015 (CET)
Mir ist nicht ganz klar, wie du auf das Einschulungsdatum kommst und was „18 28./7.74“ bedeutet. (nicht signierter Beitrag von 79.224.220.176 (Diskussion) )
Das ist das Datum (28.7.) mitten ins Jahr (1874) geschrieben. --Eike (Diskussion) 18:32, 2. Mär. 2015 (CET)
Und das Einschulungsdatum steht im Feld "Aufnahme in diese Schule am / Eintritt in die Schule überhaupt am" mit dem Eintrag "16/9 80". Das ist dann auch die Plausiprüfung für das Geburtsdatum. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:53, 3. Mär. 2015 (CET)

Ist das Peter Leibing auf dem Foto?

Commonsbildtext: Late August 1961. An East German guard jumps to freedom in West Berlin. From the booklet "A City Torn Apart: Building of the Berlin Wall." For more information, visit CIA's Historical Collections webpage (www.cia.gov/).

Hallo zusammen, ist die Person die mit dem Rücken auf dem Foto zu sehen ist Peter Leibing mit dem Fotoapparat oder die Person die den Film gedreht hat? Oder ist das Foto ein Standbild des Films? Leider werde ich aus der englischen CIA-Beschreibung nicht so ganz schlau. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:55, 2. Mär. 2015 (CET)

Das ist nicht Leibing. Wie man auf dem Leibling-Foto [3] erkennen kann, ist das ein Kameramann, der links vor Leibing stand (Videoclip des Sprungs). Die CIA-Fotos dürften (wegen des wieder anderen Blickwinkels) von einem dritten Fotografen stammen. --jergen ? 17:03, 2. Mär. 2015 (CET)

Danke, siehe auch: Diskussion:Conrad_Schumann#Bild. Gruß kandschwar (Diskussion) 19:39, 2. Mär. 2015 (CET)

Warum haben Glaskolben oft einen matten Glaskolben?

--79.218.100.38 17:35, 2. Mär. 2015 (CET)

Welche meinst du? FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:38, 2. Mär. 2015 (CET)
Wenn es um die Dichtigkeit von Stopfen geht, siehe Normschliff. --Schlesinger schreib! 17:41, 2. Mär. 2015 (CET)

Finis Bellis

Wo ist eigentlich der lateinische Name für die Fin de la Guerra im Original überliefert? Google dreht sich meist um Wikipedia und einige andere Seiten ohne Quellenangabe. Ich frage, weil das Latein ja offensichtlich falsch ist, obwohl das nichts sagen muss. Grüße --Dumbox (Diskussion) 17:44, 2. Mär. 2015 (CET)

GoogleBooks => "Finis Bellis" schiff <= => => 1984, 1910 "Finis Bellis", aber wenn ich mich recht erinnere, mochte man zu der Zeit Französisch nicht so sehr. Die nl!WP führt sie unter dem franz. Namen. Man sollte sich auf zeitgenössische Quellen berufen.
Spekulation: "Finis bellis, pax est". FIFTY SHADES … nil nisi bene 21:08, 2. Mär. 2015 (CET)
Bezeichnenderweise weiß nl:Fin de la guerre nichts von Finis Bellis. --Vsop (Diskussion) 21:35, 2. Mär. 2015 (CET)
@GG: Auch da sollte es, von dem gelegentlichen Verschreiber abgesehen, "Finis belli pax est" heißen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:24, 2. Mär. 2015 (CET)
"Wenn das Bäuchlein [endlich] weg ist, habe ich endlich [vor ihr] Ruhe." FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:31, 3. Mär. 2015 (CET)
Bastian Sick: Der Frieden ist den Kriegen ihr Ende. --Vsop (Diskussion) 22:32, 2. Mär. 2015 (CET)
Mit Komma ergibt es zwar einen gewissen Sinn als elliptische Aussage "Ein Ende (sei) den Kriegen (gesetzt)", das finde ich aber so nirgends überliefert. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:39, 2. Mär. 2015 (CET)
Wird schlicht falsch sein. Verschiebs einfach auf Finis Belli, dafür gibts ein paar halbwegs zeitgenössische Quellen, z. B. hier oder hier, und nicht wenige moderne. --Edith Wahr (Diskussion) 22:47, 2. Mär. 2015 (CET)
Du hast sicher Recht, und lieben Dank für die Belege! Aber zweierlei: Woher haben en, it und ua:WP das falsche Latein? Alle von der deutschen abgeschrieben? Und zweitens, wird denn überhaupt irgendwo der lateinische Name als Eigenname des Schiffs gebraucht, nicht als Übersetzung ins Lateinische? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:53, 2. Mär. 2015 (CET)
Noch eine Vermutung: Ediths Ref. sind ja in Latein, da wurde der Schiffsname ebenso lateinisiert. Und dann (Google Books => "Finis belli" ship <= von moderneren Büchern lateinisiert übernommen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:36, 3. Mär. 2015 (CET)
Ich denke, dass für das falsche Latein Johannes Rudloff in seinem unten im deutschen WP-Artikel verlinkten Aufsatz Schuld sein könnte, dort steht Finis Bellis, das kann nicht stimmen. Die im niederländischen WP-Artikel verlinkte, etwas ausführlichere Darstellung spricht nur von Fin de la guerre, siehe hier, ebenso der im Artikel eingebundene Stich von Frans Hogenberg. Ich wäre für eine Verschiebung nach Fin de la guerre. --Andropov (Diskussion) 07:53, 3. Mär. 2015 (CET)
+1 Konkreter: Er zitiert Thurston falsch. (GoogleBooks => "Thurston" "Finis Belli" <= Thurston verwendet immer "Finis Belli". FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:58, 3. Mär. 2015 (CET)
So erledigt. Falschschreibungshinweis für Finis Bellis? Und mag es wer machen, ich muss weg? Grüße Dumbox (Diskussion) 08:02, 3. Mär. 2015 (CET)
Noch ein Detail: => nl:WP => Abbildung => => es sollte eigentlich guerre (Kleinschreibung) sein. FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:55, 3. Mär. 2015 (CET)
Hmm, das war auch oben mein Vorschlag, aber die zweite Abbildung im niederländischen Artikel und die von mir oben verlinkte niederländische Schwarte aus den 19. Jahrhundert schreiben beide Guerre groß, beides ist offenbar möglich? --Andropov (Diskussion) 08:58, 3. Mär. 2015 (CET)
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sagen würde, aber: Wir sollten auf die Niederländer hören!
GoogleBooks => "Fin de la guerre" "schip" <= FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:19, 3. Mär. 2015 (CET)
:) Deine Beispiele sind überzeugend. Aber immerhin sind Jacques-Auguste de Thou hier und John Lothrop Motley hier Großschreiber. Also auf Kleinschreibung verschieben und erwähnen, dass beides geht? --Andropov (Diskussion) 09:29, 3. Mär. 2015 (CET)
Der eine ist Franzose (und über franz. kriegsschiffsnamen komme ich auch nicht weiter), der andere Amerikaner. Aber da es von Niederländern kommandiert wurde, ... die sicherlich vergessen haben, ein Foto vom Schiffsnamen zu machen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:40, 3. Mär. 2015 (CET)

Technisierung & Gesellschaft

Gibt es irgendwo zb, in wiki eine Liste oder ein Unterkapitel, in der die wichtigsten Einflüsse der Technisierung auf die Gesellschaft aufgelistet werden? Danke--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:52, 2. Mär. 2015 (CET)

Also in Technisierung -> Automatisierung steht ja schon mal was, wenn auch wenig. Von dort kommt man z.B. zur Informatisierung. Was genauer suchst du? Vielleicht helfen dir zahlreiche Artikel der Kategorien Kategorie:Sozialer Wandel oder Kategorie:Sozialer Prozess weiter. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:57, 2. Mär. 2015 (CET)
quetsch - das redir zu automatisierung halte ich angesichts der vielen °unter-technisierungen° meschanisierung, ephemerisierung, miniaturisierung usw s.u. in Kategorie:Technischer_Fortschritt für falsch. --217.84.90.136 21:02, 2. Mär. 2015 (CET)
Hmja, ich suche vorallem eine Übersicht, einen Überblick. Die Technisierung ist ja überall vertreten und hat überall seine Entwicklungen gebracht. Und ich suche einen Überblick, insbesondere halt auf Entwicklungen auf die Gesellschaft. Also welche Entwicklungen brachte die Technisierung, Automatisierung, etc in den verschiedenen Disziplinen, zb Biologie, Geologie, Physik, Archtekur, etc. Und welche davon sind so einschlägigsten, die für starke Gesellschaftsveränderung waren. Gibt es da irgendwie einen Überblick?--Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:24, 2. Mär. 2015 (CET)
Den größten, meist vergessenen Einfluss hatte die Technisierung der Landwirtschaft. Um 1800 arbeitete ungefähr 60% der Bevölkerung in der Landwirtschaft, heute sind es 2%. Ein Bauer konnte ungefähr 4 Familien mit ernähren, heute 131. Erst durch die Industrialisierung der Landwirtschaft wurden überhaupt ausreichend Arbeitskräfte für die Industrie frei. Ohne die Technisierung und speziell die Erfindung von Kunstdünger und Schädlingsbekämpfungsmitteln gäbe es die moderne Gesellschaft gar nicht. --Optimum (Diskussion) 19:44, 2. Mär. 2015 (CET)
zB Meilensteine_der_Naturwissenschaft_und_Technik. --217.84.90.136 20:11, 2. Mär. 2015 (CET)
zB Kategorie:Technikgeschichte, dort einige der Unterkategorien zB Kategorie:Technischer_Fortschritt (Digitalisierung; Motorisierung, Automatisierung; Miniaturisierung, Rationalisierung; Ephemerisierung, immer kleiner; Mechanisierung; .. ) oder Kategorie:Industriegeschichte (mit den Hauptartikeln Industriegeschichte, Industrialisierung, Zweite industrielle Revolution u.ä.) oder, links die Unterkategorien nach Zeitabschnitten und Jahrhunderten .. würde aber gezielter noch mit " liste auflistung errungenschaften meilensteine attainments achievements technik oder technikgeschichte " websoochen. --217.84.90.136 20:27, 2. Mär. 2015 (CET)
www.anabell.de/zeittafeln/zeittafel_entdeckungen_erfindungen.php, (übersichtliche chronologische Liste, gef. per: " wichtigste technische erfindungen "). --217.84.90.136 20:32, 2. Mär. 2015 (CET) " zeittafel chronik chronologie + technik technische " .. --217.84.90.136 20:34, 2. Mär. 2015 (CET)
Der Artikel zum Thema - Techniksoziologie - ist leider wenig konkret, theorielastig, allgemein .. immerhin mit - zum Einstieg - Links, Stichworten, Literatur in die Richtung .. --217.84.90.136 20:46, 2. Mär. 2015 (CET)
Das ist ein Riesenthema, dem man mit einer Liste wohl kaum gerecht werden kann. Technisierung begleitet und prägt praktisch die gesamte Menschheitsgeschichte. Man kann jedes eifache Werkzeug schon als technische Erweiterung der menschlichen Fähigkeiten betrachten. Zu den frühesten Meilensteinen dürften die Techniken des Feuermachens und Kochens gehören, letztere nicht nur mit kultureller, sondern sogar physiologischer Wirkung. Die Erfindung neuer Distanzwaffen für Jagd und Kampf vom Speer bis zum MG hatte immer beträchtliche Auswirkungen. Ebenso unscheinbare Erfindungen wie Steigbügel oder Konservendose. Eine Liste würde verdammt lang werden, auch wenn es einige herausragende Umbrüche gibt. Mindestens Technik-, Kultur- und Sozialgeschichte befassen sich damit. Rainer Z ... 12:30, 3. Mär. 2015 (CET)
Ich denke - außer den historischen prägenden Meilensteinen der Menschheitsgeschichte - an zB das Hubble-Teleskop (und andere HighTec Teleskope) und den Blick ins All, Rasterelektronenmikroskope und den Blick auf Kohlenstoffringe; große Datenmengen, hilfreich bei der Artenbestimmung und ~sortierung in der Biologie, DNA-Unterscheidung bei allem, was kreucht und fleucht, ebenso hilfreich zB bei der Wiederkennung der Musterung von Individuen (Walfluken-Zeichnung) und im Tierschutz und ~beobachtung; Simulationen von Tsunamis; Satellitenbilder und Wetterkarten in der Metereorologie ;o]) ; Messung von Gletschern und Vulkanen (Soundprofil eines Vulkans) in der Geologie; .. man weiß gar nicht, wo man anfangen soll aufzuzählen .. "einschlägigst" sind wohl die (nicht nur technischen & industriellen) Revolutionen von Feuerbeherrschung, Wurfwaffen und Feuerstein-Kultur über den Ackerbau und Seßhaftigkeit (Anfänge der Astronomie-°Nutzung°) bis hin zur modernen mechanisierten, automatisierten, dann digitalisierten Gesellschaft, in jeweils auf bemerkenswerte Weise kürzer werdenden Zeitabständen pro Umwälzung. --217.84.90.8 15:55, 3. Mär. 2015 (CET)

Gibt es eine Möglichkeit, das WLAN standardmäßig einzuschalten?

Hallo zusammen,

ich habe einen Medion 96360 Laptop. Wenn ich dessen Akku mal rausnehme, dann ist nachher das WLAN deaktiviert: Die WLAN-Karte in dem Gerät ist weiter da, aber das Gerät hat über der Tastatur noch so einen Knopf, mit dem man das WLAN aktivieren/deaktivieren kann. Nachdem der Akku draußen war, ist das immer deaktiviert, so dass ich es dann erst jedes Mal aktivieren muss, bevor ich es benutzen kann. Das nervt!

Gibt es eine Möglichkeit, den Standard-Zustand des WLANs irgendwie auf "eingeschaltet" zu stellen, so dass, auch wenn der Akku draußen war, das WLAN "an" und nicht "aus" ist? --88.130.79.114 18:26, 2. Mär. 2015 (CET)

Üblicherweise geht das über Bios-Setup. Drücke Dazu F2 beim Systemstart. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 2. Mär. 2015 (CET)
Der Knopf teilt nur dem OS mit, dass du das WLAN benutzen willst oder (falls an) nicht mehr benutzen willst. Die eigentliche Einstellung nimmt das OS anhand der Energieprofile vor, weil WLAN ordentlich Akkuladung kostet. Und die wirbelst du mit dem Entfernen des Akkus durcheinander. Du kannst in jedem Energieprofil das WLAN per Default einschalten, dann hast du das Problem nicht.
Mir stellt sich aber gerade die Frage, warum du den Akku überhaupt aus dem Gerät rausnimmst. Der wird davon nicht besser, weil er auch wenn er im Gerät steckt nicht mehr weiter geladen werden kann, wenn er schon voll ist. Das entscheidet der Akku über seinen internen Ladecontrollerchip völlig selbsttätig, denn ein überladener Lithium-Akku brennt unweigerlich ab. -- Janka (Diskussion)
Den Anfangswert holt sich das Betriebssystem aber immer aus den Bios-Einstellungen. Es ist daher sinnvoll, das Bios hier auf „Ein“ oder „letzter Zustand vor dem Ausschalten“ einzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 2. Mär. 2015 (CET)
Mit Akku-Schonung scheint das nichts zu tun zu haben: Wenn der Akku ununterbrochen drin war, bleibt der Zustand erhalten, das WLAN ist also (wenn es vorher an war) wieder an. War der Akku dagegen nicht drin, ist das WLAN aus.
Im Windows-Energiesparprofil ist unter Drahtlosadaptereinstellungen in der Kategorie "Netzbetrieb" der Wert "Höchstleistung" eingestellt. Das scheint mir auch OK zu sein.
Was nicht stimmt, ist der Ausgangswert beim Einschalten. Nachdem ich F2 gedrückt habe, seh ich im BIOS dazu keine Option... --88.130.79.114 23:04, 2. Mär. 2015 (CET)
Zudem im Gerätemanager die Checkbox (Haken) „Dem Computer erlauben das Gerät abzuschalten um Strom zusparen“ deaktivieren. --Hans Haase (有问题吗) 23:21, 2. Mär. 2015 (CET)
Gute Idee, aber das ist es leider auch nicht: Ich hab den Haken testweise mal entfernt, aber das WLAN ist trotzdem am Anfang erstmal aus. Und der Haken war ja auch früher immer drin, ohne dass das zu Problemen geführt hätte.
Es muss doch eine Möglichkeit geben, den Ausgangszustand des WLANs umzuschalten... --88.130.79.114 00:08, 3. Mär. 2015 (CET)

Frequenz 87,45 MHz

Anscheinend nutzen diverse Piratensender in Deutschland die Frequenz 87,45 MHz als Trägerfrequenz, um auf 87,5 MHz empfangen zu werden. Nun stellt sich die Frage, ob der bloße Empfang duch die Allgemeinheit rechtmäßig, rechtswidrig oder sogar strafbar ist. --194.118.80.39 20:22, 2. Mär. 2015 (CET)

1. also das da geht nur von 1kHz bis 30MHz... 2. und die B.Rep.Deut ist bei Rundfunkempfängern ziemlich empfindlich... z. B. darf man Polizeifunk nich abhören... und wenn man es versehentlich doch getan hat, darf man es keinem sagen (außer einem Arzt, denke ich mal... z. B. wenn der Beamte gerade umfassende Geständnisse über seine Pflichtverletzungen aufgrund von widersprüchlichen Anweisungen abgelegt hat...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:40, 2. Mär. 2015 (CET)
Der Punkt dürfte sein, dass diese Frequenz im 4-Meter-Band des BOS-Funks liegt. Damit wird die betroffene BOS-Dienststelle ziemlich schnell die Bundesnetzagentur zwecks Störungseingrenzung einschalten. Für den Sender wird das teuer. Der Empfänger hat nichts zu befürchten, da das Abhören von Piratensendern nicht verboten ist. Der Straftatbestand Rundfunkverbrechen wurde abgeschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 2. Mär. 2015 (CET)

Kina

Hi, besteht das Geld wirklich aus Silber? Kein Wikipediaartikel gibt an, es wäre silber enthalten, aber ein Händler ist wohl der meinung da wäre silber drinnen.. --185.51.85.65 21:39, 2. Mär. 2015 (CET)

en:Papua_New_Guinean_kina gibt die Materialien an, also entweder sind das dort nicht erwähnte Sonderprägungen oder der Händler irrt sich oder zockt gar ab. -andy_king50 (Diskussion) 22:32, 2. Mär. 2015 (CET)
Dieser mit google:Papua+New+Guinea+silver+coin leicht ergoogelbaren Website zufolge gibt es Silbermünzen in Kina-Nennwerten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 2. Mär. 2015 (CET)

Mit welchem Bildbearbeitungsfilter-Filter lässt sich dieser Effekt erzielen?

Nachdem ich auf die Frage auf der Fotowerkstatt-Diskussionsseite nach drei Tagen noch keine Antwort bekommen habe, versuche ich es mal hier: In diesem Video zwischen 2'55 und 3'00 wird ein EBVBildbearbeitungsfilter eingesetzt, bei dem die Farbe des bearbeiteten Bilds breit zu verlaufen scheint, wobei die entstehenden Farbflächen aber nicht einfach verschwommen wirken, sondern relativ scharf abgegrenzt sind und sich nebenbei auch noch überdecken und halbtransparent wirken, so dass man sich an die Epoxidharzbilder von Peter Zimmermann erinnert fühlt. Es wurde zwar in dem Beispiel ein Video bearbeitet, mich interessiert aber die Möglichkeit, Bilder damit zu bearbeiten. Danke im Voraus. --Blutgretchen (Diskussion) 00:35, 3. Mär. 2015 (CET)

Ein "Filter" für das Eigentümer-Besitzer-Verhältnis? Es gäbe die §§994-1003, wobei du dir unter Zuhilfenahme eines Sachenrechts-Buches den richtigen "Filter" heraussuchen kannst. Zum Beispiel §994 in Verbindung mit §1000, um Aufwendungen ersetzt zu bekommen, oder §997 für ein Wegnahmerecht.... Im Ernst: Ich weiß nichts, schon nicht einmal, was ein "EBV-Effekt" ist... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:43, 3. Mär. 2015 (CET)

Sorry. Ich meinte elektronische Bildverarbeitung, sprich Photoshop und Konsorten....und wie ich gerade sehe, muss es richtig Elektronische BildBEarbeitung heißen...also Doppel-Sorry. :) Ich hab's mal korrigiert. --Blutgretchen (Diskussion) 01:05, 3. Mär. 2015 (CET)
Das könnte eine Dilatation sein. --Fjalnes (Diskussion) 10:46, 3. Mär. 2015 (CET)
GIMP: Filter->Künstlerisch->Ölgemälde: Maske >= 20 einstellen. -- Janka (Diskussion) 14:21, 3. Mär. 2015 (CET)

Sahara

WSeshalb liegen die Hauptstädte der Sahara-Länder ausserhalb der Sahara ??

--88.207.214.138 21:05, 2. Mär. 2015 (CET) treblig

Weil die Menschen trinken wollen. --178.193.247.248 21:30, 2. Mär. 2015 (CET)
Das hat wenig mit Trinken und mehr mit Desertifikation zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 2. Mär. 2015 (CET)
Die Desertifikation ist den Menschen egal. Wenn kein Wasser, dann keine (Haupt)stadt. --178.193.247.248 21:37, 2. Mär. 2015 (CET)

Ist das so wichtig? Es gibt auch Hauptstädte mitten in der Wüste wenn dir das so wichtig ist! Geh nach Northern Territorium da gibts Alice Springs, in Jemen findest du Sanaa mitten in der Wüste (liegt sogar sehr Nahe an der Sahara) und dieses Kabul ist soweit ich mich richtig erinnere ohne Google Maps auch mitten in der Wüste. Auch Ulan Bator dürfte darunter fallen. Diese Städte dürften dich also zufriedenstellen, Gute Reise! --185.51.85.65 21:41, 2. Mär. 2015 (CET)

Alice Springs ist nicht die Hauptstadt des Northern Territory. 91.221.58.26 15:37, 3. Mär. 2015 (CET)
Staaten wählen meist die größte Landesstadt als Sitz der Rgierung. Eine Stadtentwicklung ist natürlich ganz wesentlich vom direkten Umland abhängig. Inmitten einer Wüste würde eine Großstadt kaum Sinn machen, außer wenn sie dort (historisch) eine Station einer Handelsroute oder gar einen Knotenpunkt mehrerer bildet. --Kharon 00:14, 3. Mär. 2015 (CET)

Sieht mir nicht so nach Reiseplan, sondern eher nach "Schwierigkeiten bei der 7.-Klasse-Erdkunde-Hausi" oder so aus... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:10, 3. Mär. 2015 (CET)


Die Städte am Nordrand des afrikanischen Kontinents sind Gründungen der Phönizier, hatten also sehr viel Zeit, sich zu großen, bedeutenden Städten zu entwickeln. Da liegt es nahe, dass einige davon inzwischen die Hauptstädte dieser Länder sind. Weiterhin wurden die modernen Länder Algerien, Tunesien, Libyen und Ägypten erst von den Kolonialmächten Frankreich, Italien und Großbritannien geformt, da liegt es auch nahe, die Hauptstadt der Kolonie direkt am Mittelmeer zu haben, wo es schnellen Zugang zum/vom Mutterland gibt. -- Janka (Diskussion) 00:22, 3. Mär. 2015 (CET)

Die These, daß die Grenzen französischen Ursprungs sind, wird für Tunesien und Algerien nicht bestätigt. Ägypten war überhaupt nie europäische Kolonie. Schon die Osmanen übernahmen alte Grenzen. Nordafrika war früher fruchtbarer.--80.129.140.3 11:24, 3. Mär. 2015 (CET)

Von wegen Ägypten war nie Kolonie! Geschichte_Ägyptens#Teil_des_Britischen_Weltreichs_.281882.E2.80.931922.29.2C_Eroberung_des_Sudan --Kuli (Diskussion) 12:01, 3. Mär. 2015 (CET)
Haben Sie den Abschnitt gelesen? Ägypten blieb Teil des osmanischen Reiches. Die Engländer übten zwar faktisch die Kontrolle aus, aber sie waren nicht in der Lage "Grenzen zu ziehen", und darum ging es.--80.129.140.3 12:10, 3. Mär. 2015 (CET)
Ich habe mit keinem Wort von Grenzen gesprochen, denn der OP hat nicht danach gefragt. Genau darum ging es also gerade nicht. -- Janka (Diskussion) 14:17, 3. Mär. 2015 (CET)
Haben Sie den ersten Satz von meinem Post gelesen? Ich habe nur zu Grenzen geschrieben, zu sonst nichts.--80.129.140.3 14:37, 3. Mär. 2015 (CET)
Ja, Sie haben das Thema "Grenzen" in die Diskussion eingestellt und sind damit völlig vom Thema abgekommen. Dafür kann ich nichts, das ist ihr persönliches Problem. Der OP fragte nach Hauptstädten. -- Janka (Diskussion) 15:10, 3. Mär. 2015 (CET)
@IP 185.51.85.65: "In Jemen findest du Sanaa mitten in der Wüste (liegt sogar sehr Nahe an der Sahara)" - wie man's nimmt: Der gesamte Jemen liegt außerhalb der Sahara - die beiden teilen sich noch nicht einmal einen Kontinent (Jemen: Asien, Sahara: Afrika). Zwischen ihnen liegen nicht nur mindestens 500 km, sondern auch noch ein Meer, nämlich das Rote.
Intergalaktisch betrachtet liegt Sanaa allerdings wirklich sehr nahe an der Sahara. Wir hier allerdings auch. --Snevern 14:46, 3. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GFS-/Erdkunde-Hilfe, schon der Versuch ist strafbar. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:00, 4. Mär. 2015 (CET)

Solartankstellen reine Prestigeobjekte oder funktionsfähig?

Angelehnt an eine Diskussion weiter oben. Bei Berichten über Messen zu erneuerbaren Energien werden oft speziell die Solartankstellen erwähnt. Wenn ich mir die Dinger mit teilweise gerade mal 1,5 bis 4 Quadratmeter Solarfläche ansehe beschleicht mich jedesmal das Gefühl das so eine Tankstelle mit Glück ein bis zwei Autos am Tag aufladen kann (Wenn überhaupt) und ansonsten nur zur Zierde da steht. Gibt es irgendwo (in Deutschland) tatsächlich funktionsfähige kommerzielle Solartankstellen? Und wieviele Autos können denn da im Durchschnitt pro Tag "volltanken" --92.228.42.254 11:56, 2. Mär. 2015 (CET)

Die Leistung eines typischen Solarmoduls liegt bei 150W/m² bei voller Sonneneinstrahlung. Den Rest kannst du dir leicht ausrechnen. -- Janka (Diskussion) 12:32, 2. Mär. 2015 (CET)
Siehe Wirkungsgrad von Solarzellen. Diese Größe hätte auf einem Autodach platz und reicht nicht für den Betrieb des Fahrzeuges, obwohl das durchschnittliche Fahrzeug nur 30 Minuten bis 2 Stunden/Tag betrieben wird, sehrwohl aber für die Steuerung einer SB-Zapfsäule selbst. Sollte sie für E-Bikes sein, stimmt meine Antwort sehr wahrscheinlich nicht. Wenn Elektromobilität ernsthaft gewünscht würde, hätten wir sie längst. Im Moment werden Verschwörungstheorien und Falschinformationen über Gefahren von Batterien und Wasserstoff verbreitet, die es damals um den Sicherheitsgurt gab und gegen den Tucker Torpedo gerichtet waren. Hinzukommt das gezielte Verzögern von realen Problemen zur Erlangung der Serienreife, von denen die asiatischen Hersteller profitieren. Darunter fallen auch Probleme innerhalb der Gewährleistung von Getrieben, die in Deutschland als chinesischer Nachbau bezeichnet wurden, Lieferprobleme japanischer Getriebe nach Fukushima, die in deutschen Autos eingesetzt werden, chinesische Elektromobilität von Kleinfahrzeugen und Taxis mit LFP-Batterien, sowie Serienreife japanischer Hybridantriebe. Näheres ergooglen sich interessierte bitte selbst. Der Trolleybus ist in Osteuropa und USA verbreiteter als gedacht. Unterdessen findet in Teilen eine Verschiebung der Margen von den Fahrzeugherstellern auf die Zulieferer statt. --Hans Haase (有问题吗) 12:41, 2. Mär. 2015 (CET)
(BK)Ein Tesla S braucht 11 oder 22 kW Ladeleistung und hat 60 oder 85 kWh Batteriekapazität. Das wären 73 oder 147 Quadratmeter Kollektorfläche. Die Ladezeit beträgt knapp vier bis fünfeinhalb Stunden, optimistisch gerechnet. Das Schnellladegerät des Tesla hat 135 kW und würde also 900 Quadratmeter Kollektorfläche brauchen. Es wird aber so oder so ein Netzanschluss gebraucht, denn bei schlechtem Wetter wollen die Elektroautos ja auch geladen werden und wenn bei schönem Wetter gerade kein Auto an der Tanke steht, muss ja irgendetwas Sinnvolles mit der produzierten Energie geschehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:44, 2. Mär. 2015 (CET)
Das entspricht bei guten Wetter und derzeitiger Ware unteren Preises 66 bzw. 133 m². Bei bestem Wetter: kalt, sonnig und Sonne senkrecht über den Panelen, sowie wenig Atmosphäre nähert sich die Ausgangsleistung den Laborwerten. --Hans Haase (有问题吗) 13:10, 2. Mär. 2015 (CET)

Solartankstellen können erzeugten Strom direkt an Verbraucher abgeben, ihn ins Stromnetz einspeisen oder sie speisen überschüssigen Strom in Solarbatterien, aus denen der Strom bei Bedarf wieder entnommen werden kann. Es ist nicht so, dass Stromtankstellen für Elektrofahrzeuge völlig autark sind. Es macht aber Sinn, Stromtankstellen mit Dächern aus photovoltaischen Zellen zu versehen, um den Stromanteil aus erneuerbaren Energien zu erhöhen. Dezentrale Energiegewinnung ist hier das Stichwort. Auch Tesla Motors strebt laut Elon Musk an, künftig alle Supercharger-Ladestationen mit Solarzellen und ggf. stationären Stromspeichern auszustatten. Übrigens kann man ein Tesla Model S auch an einer Schuko-Dose mit 3,6 kW aufladen, wenn es sein muss. Elektroautos werden in der Regel Zuhause aufgeladen, und zwar nachts. Da spielt es meist keine Rolle, ob man mit 3,6 kW, 11 oder 22 kW lädt. Die Verbrenner-Hersteller setzen lieber immer noch auf Komplexität, damit man die dummen Kunden weiter auspressen kann. Deswegen verkauft man lieber weiter Verbrenner und neuerdings Hybride. Da kann ich nur lachen. Total Cost of Ownership. --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 08:59, 3. Mär. 2015 (CET)

Eine Fahrbahn ist 3,50 breit, Autobahnen sind breiter. Die 133 m² würden – die Fahrbahn überdeckt, den Sicherheitsabstand unterschreiten. Näheres zeigt auch der Artikel Erneuerbare Energien. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 3. Mär. 2015 (CET)

Lohnt es sich, einen 18 Jahre alten Kühlschrank durch ein A+ Gerät zu ersetzen?

Hallo,

ich habe einen kleinen Kühlschrank in meiner Single Wohnung. Ich würde günstig (30 EUR) an einen gebrauchten A+ Kühlschrank rankommen, allerdings ist A+ heute ja auch nicht mehr besonders. Leider hat mein jetziger Kühlschrank gar kein Energielabel, zumindest kann ich keine Angaben dazu finden. Lohnt es sich, diesen durch einen A+ Kühlschrank zu ersetzen oder sind die A+ Geräte nicht viel sparsamer als die Geräte ohne Label? --93.229.190.69 13:45, 2. Mär. 2015 (CET)

Das schwer zu sagen. Aber das Problem ist bei kleinen, dass diese Mühe haben über A++ zu kommen, und vile auch heute noch nur A+ sind. Einfach weil bei ihnen das Verhältiss Motorleistung/Kühlraum schlechter ist, sie kurzum viel mehr Leistung pro Liter Inhalt brauchen als ein Grosser. Aber bei 18 Jahren und Erstzpreis von 30 €, muss das Teil gar nicht viel besser sein, dass es sich finaziell lohnt. Ist natürlich auch Frage nach dem Zustand des alten, es hält bekanntlich nichts ewig.--Bobo11 (Diskussion) 14:05, 2. Mär. 2015 (CET)
Wann genau sich ein Wechsel monetär lohnt, können wir dir ohne genaue Verbrauchsangaben vor allem auch für das alte Gerät nicht sagen.
Nur so viel: Die Kategorie A+ wurde für Kühlschränke 2003 eingeführt. Vorher gab es als Beste "nur" die Kategorie A. Diese basierte auf dem, was im Jahr 1994 nach den damaligen technischen Möglichkeiten das Beste war. Dein 18 Jahre altes Gerät stammt aus 1997 und somit ungefähr aus der Zeit, als Kategorie A das Bestmögliche war. Ich würde also davon ausgehen, dass dieses Gerät bestenfalls in Kategorie A fällt oder aber schlechter ist. Wenn das neue Gerät die Kennzeichnung A+ hat, die es 1997 noch gar nicht gab, dann ist es höchstwahrscheinlich effizienter als das alte Gerät. --88.130.79.114 14:10, 2. Mär. 2015 (CET)
wenn man 10W spart sind das ≈22€ pro Jahr bei 0,25€/(kWh)... man könnte den jetzigen Kühlschrank mit sonem Verbrauchs-Messgerät messen und gucken, was der A+ bräuchte... ich schätze mal, dass man nich mehr als 10W einsparen kann... --Heimschützenzentrum (?) 14:11, 2. Mär. 2015 (CET)
(BK) Das zu beantworten ist mühsam und endet ohne genaue Angaben immer in mehr Spekulation als Gewissheit. Dabei ist es gerade bei einem Kühlschrank sehr einfach, diese Frage selbst sehr genau zu beantworten: Miss den Energieverbrauch Deines bisherigen Geräts (Messgeräte sind mittlerweile sehr verbreitet, kannst Du Dir also ausleihen oder günstig erwerben) und ermittle die Differenz zum Neugerät (da Energielabel vorhanden, gibt es für das Neugerät eine Herstellerangabe). Messzeitraum wegen der längeren Phasen, in denen der Kühlschrank gar keine Energie aufnimmt, nicht zu klein wählen, ruhig 24 Stunden oder mehr. Anhand der Differenz der Energieaufnahme pro Zeit und dem von Dir zu entrichtenden Stromarbeitspreises (in Euro pro kWh) kannst Du praktisch auf den Tag genau vorhersagen, wann sich die Anschaffung amortisiert hat. Je nach Zustand Deines bisherigen Geräts und Deinem Stromtarif kann das schon nach wenigen Wochen der Fall sein. Yellowcard (D.) 14:14, 2. Mär. 2015 (CET)
(BK) Ob es sich für die Umwelt lohnt, hängt auch immer vom Herstellungsschmutz ab. Für den Geldbeutel sollte es sich bei einem derart niedrigen Anschaffungspreis lohnen. A+ ist ja immer noch sehr gut, es gibt halt nur inzwischen noch besseres. --Eike (Diskussion) 14:16, 2. Mär. 2015 (CET)
Zusätzlich zu den genannten Dingen: Der A+-Kühlschrank ist neuer, hat also eher eine Chance noch länger durchzuhalten als das uralte Gerät. Effektiv spart das auch noch Geld. --mfb (Diskussion) 14:26, 2. Mär. 2015 (CET)
Ich habe das Ganze vor mehr als fünf Jahren einmal gemacht: Mit Messgerät eine Woche lang den Verbrauch ermittelt, Stromkosten auf ein Jahr hochgerechnet, Stromkosten für gleichwertiges, aber effizienteres Gerät lt. Herstellerangaben für ein Jahr berechnet und festgestellt, dass sich die Anschaffungskosten erst nach 10 Jahren amortisieren würden. Was den Umweltschutz anbelangt: Man müsste auch noch die Herstellung und Transport des neuen Kühlschranks sowie die Entsorgung des alten einkalkulieren. Wenn dein Gerät günstig zu erwerben ist und dein altes Gerät ein Stromfresser ist, amortisiert sich das schon früher, aber wie schon geschrieben: Messen und rechnen.--Schaffnerlos (Diskussion) 15:00, 2. Mär. 2015 (CET)
dito. Ich habe anhand der Messung damals auch so 10 Jahre rausbekommen. Den Energieverbrauch bei der Herstellung des Gerätes verschweigt man gern, wenn man A+(++) als Verkaufargument nutzen will, auch verschweigt man dass häufig die Energieeinsparung durch eine Verstärkung der Wandungen funktionell weitestgehend zu Lasten des Nutzers geht. Dass der neue KS länger durchhält ist eher ein frommer Wunsch, siehe geplante Obsoleszenz. - andy_king50 (Diskussion) 19:25, 2. Mär. 2015 (CET)
Grundsätzlich rechnet sich ein neues Gerät nicht, um eine Amortisation über die eingesparten Stromkosten zu erzielen. (insbesondere auch unter Berücksichtigung der Lebenszeit neuer Geräte > geplanter Verschleiß).--Wikiseidank (Diskussion) 20:57, 2. Mär. 2015 (CET)
a) Quelle? b) Frage lesen? --Eike (Diskussion) 21:15, 2. Mär. 2015 (CET)
Über den Daumen gepeilt braucht so ein A+-Kühlschrank 120 kWh im Jahr, ein A-Kühlschrank etwa 150 kWh. Bei 0,26 €/kWh sind das 7,80 Euro Ersparnis pro Jahr. Der A+-Kühlschrank sollte sich also nach knapp vier Jahren amortisiert haben. Your mileage may vary. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 2. Mär. 2015 (CET)
Neue Elektro-Geräte haben eine verkürzte Lebensdauer oder ist das nur Statistik, da die Leute der Werbung glauben und funktionierende Geräte gegen (angeblich) sparsamere austauschen?--Wikiseidank (Diskussion) 08:01, 3. Mär. 2015 (CET)
Im Bereich der Unterhaltungs-, Kommunikations- und Informationselektronik sind oftmals Schaltnetzteile die Ursache für ein vorzeitiges Ableben der Geräte. Bei geringwertigen Geräten lohnt oft die Reparatur nicht, oft ist ein Ersatznetzteil teurer als ein Neugerät, z.B. bei kleineren Netzwerkswitches. Bei größeren Netzwerkswitches lohnt sich die Reparatur, allerdings ist dort oft die Arbeitszeit der größte Posten. Auf Arbeit muss ich vorher ausrechnen, ob Neukauf oder Reparatur günstiger ist. Bei privat genutzten Geräten besteht aber immer die Möglichkeit, das alte durch ein modernes Gerät zu ersetzen, weswegen Wirtschaftlichkeitserwägungen hier sekundär sind. Vielfach werden ja sogar 100 Prozent funktionsfähige Geräte ausgemustert und durch modernere Neugeräte ersetzt. Die Hersteller wissen das und passen die Lebensdauer der Geräte an. Beispielsweise werden Akkus fest verbaut, weil das in der Herstellung günstiger ist als ein vom Benutzer wechselbarer Akku. Ich habe meinen Mikrowellenherd schon einige Male repariert, habe da sogar mehr Geld reingesteckt, als ein Billiggerät kosten würde. trotzdem hänge ich an dem Gerät – es ist komfortabel und war nicht billig – und werde es wahrscheinlich auch in Zukunft eher reparieren als austauschen. Letztes Jahr habe ich die mittlerweile über 50 Jahre alte Nähmaschine meiner Mutter mal wieder reparieren müssen. Bei den heutigen Fernostnähmaschinen bezweifle ich, dass diese überhaupt ein derart hohes Alter erreichen können, ohne dass vorher Mechanik und Elektronik komplett am Ende sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:25, 3. Mär. 2015 (CET)
Deine Behauptung, dass sich die Neuanschaffung nicht lohne, find ich in dem Artikel nicht. Aber es ging ja eh ausdrücklich um eine "Alt-Anschaffung". --Eike (Diskussion) 19:03, 3. Mär. 2015 (CET)
Jedenfalls entspricht es auch meinen Erfahrungen, dass Geräte jeglicher Art eine tendenziell verkürzte Lebensdauer haben im Vergleich zu vor ca. 10-15 Jahren. Drucker haben z.B. heute die Tendenz, kurz nach dem Ende der Garantiezeit oder beim Erreichen der vorgesehenen Druckseiten den Geist aufzugeben. Teilweise geschieht dies per Software (es wird ausgerechnet, dass nach X Seiten der Resttintenschwamm voll sein könnte und dann schaltet einfach die Firmware alle Druckfunktionen ab, egal ob der Schwamm wirklich voll ist. Als Ersatzteil würde der Schwamm ein paar Cent in der Herstellung kosten, aber er ist üblicherweise nicht verfügbar, weil der Druckerhersteller lieber einen neuen Drucker verkauft), in vielen anderen Fällen ist es die Hardware, die eine "Sollbruchstelle" hat (nicht nur bei Druckern). Nur in wenigen Bereichen gibt es einen Gegentrend, z.B. bei höherwertigen Retail-Mainboards, die heute wegen "solid capacitors" oft länger halten als vor ca. 10-15 Jahren, aber nur weil bei manchen die Kondensatoren so schlecht waren, dass es damals Massenausfälle gab. mMn gilt allgemein das Folgende: Geplante Obsoleszenz ist zwar ein lang gehegter Traum der Industrie, kann aber erst heute zunehmen umgesetzt werden, weil man heute genug von Materialphysik versteht und außerdem viele Geräte eben eine Firmware haben und man daher ein gezieltes Versagen nach einer gewissen Gebrauchszeit erreichen kann, ohne die RMA-Rate (also das Versagen während der Garantiezeit) signifikant zu erhöhen. Auch frage ich mich, ob es z.B. ein Zufall ist, dass von den vielen neuen Displaytechnologien (unter Bildschirm#Darstellungstechniken werden nur einige genannt), die alle Vorteile gegenüber Plasma und LCD haben, sich mit OLED ausgerechnet eine durchgesetzt hat, bei der die Pixel "altern" und sich dadurch die Bildqualität verschlechtert (z.B. mit Laser-TVs könnte man Fernseher bauen, die mMn in allen Belangen besser sind: man hat eine bessere Farbdarstellung, sowohl bei den üblichen SDTV-Farben bzw. sRGB als auch bei "wide gamut", wo soviel ich weiß überhaupt der größte Gamut erzielt wird, sowie einen nicht übertreffbaren Schwarzwert sowie zumindest theoretisch eine hohe erzielbare maximale Helligkeit, die Reaktionszeit ist auch sehr kurz, trotzdem wurden nur Kleinserien produziert und zu enormen Preisen verkauft, eine Einführung in den Massenmarkt wurde bisher nicht versucht, obwohl es die Kleinserien schon seit min. 9 Jahren gibt und laqut en:Laser video display begann die Entwicklung spätestens 1966)). --MrBurns (Diskussion) 00:30, 4. Mär. 2015 (CET)

Filmsuche

Ich bin im Moment auf der Suche nach mehreren Filmen:

  1. Ein Film, den ich spätestens 2000 gesehen habe. Ich kann mich nur an eine Szene erinern: Ein Schwarzer Kastenewagen mit Bewaffneten an Bord fährt über eine Balkenbrücke in einer Bucht einer Großstadt und ein Segmet der Brücke stürtzt dabei ein. Genaueres weis ich leider nicht mehr, als ich den Film gesehen habe war ich vlt. vier Jahre alt.
  2. Ein Film, der vom Stiel her an Mad Max erinert. Eine Gruppe der Bößen ist mit irgendwelchen beigen Wüstenfahrzeugen in breitgefächerter Formation unterwegs und die Gruppe der Guten findet in einer Felshöle so ein unter Steinen begrabenes Fahrzeug und will es ausgraben. War höchstwahrscheinlich irgend ein Endzeit-Film.
  3. Ein Film, in dem etwa folgender Satz vorkommt: "Der einzige Unterschied zwischen uns ist, das ich Löcher in den Ohren habe." Das war eine Szene zwischen zwei Mädchen und fand im Freien statt, leicht bewaldet.--93.194.211.248 15:18, 2. Mär. 2015 (CET)

Zu 2 - das könnte die Endszene von Doomsday – Tag der Rache gewesen sein. Da ist es aber kein unter Steinen begrabenes Fahrzeug, sondern ein Bentley, der in einem Container zur Notreserve in einem Bunker gehört.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:26, 2. Mär. 2015 (CET) Clip

Zu 3 findet Google "Ein Zwilling kommt selten allein", allerdings aufgeteilt auf zwei Zitate: "Dann war es auch falsch, dir die Haare abzuschneiden, denn ich kann unmöglich mit Löchern in den Ohrläppchen in die Ferien fahren und ohne sie zurückkommen." und "Kennst du den wahren Unterschied zwischen uns beiden? Du hast keinen Stil, ich aber schon." - Mädchen und das grobe Thema würden wohl passen. --mfb (Diskussion) 16:18, 2. Mär. 2015 (CET)
Stimmt, auch die Szenerie (ein Feriencamp in einer Waldgegend) passt zu diesem Film. Meiner Erinnerung nach fällt kurz vorher auch noch der Satz "Ich hab Löcher in den Ohrläppchen", weswegen sie kurz darüber nachdenken, den geplanten Rollentausch abzublasen. Die Lösung ist: die eine sticht der anderen kurzerhand selbst Ohrlöcher.... --slg (Diskussion) 22:35, 2. Mär. 2015 (CET)
Doomsday fällt weg. Das waren eher Radpanzer als Bentleys. Auserdem ist der Film gute zwei Jahre zu jung.
Ein Zwilling kommt sellten allein passt für sich ganz gut, aber das Problem ist, das ich das Zitat im Freien im Kopf habe. In dem Film ist es im Inneren der Hütte. Auserdem ist das Zitat definitiv zusamenhängend. Aber mit einer Doppeltes-Lottchen-Verfilmung ist man evtl. schon auf dem richtigen weg.--93.194.196.110 10:02, 4. Mär. 2015 (CET)

Was ist „einblatten“?

Der Begriff stammt wohl aus dem Zimmerhandwerk, hat aber ziemlich wenige Kugeltreffer. Weiß jemand, um was es sich da handelt? Es gibt in einigen Foren den Vorschlag, daß das englisch Verb adze mit drechseln zu übersetzen sei, aber das überzeugt mich nicht; dict.leo.org übersetzt mit einblatten. Originalwortlaut: They were constructed as "four rounded braced wandoo piles supported from horizontal 450mm timber sills, adzed to 400mm, fixed to concrete footings." --Matthiasb – Vandale am Werk™ (CallMyCenter) 12:04, 3. Mär. 2015 (CET)

en:Adze = Dechsel (Werkzeug), also eher dechseln als drechseln. In dem Zusammenhang wohl eingepasst oder zurechtgeschnitten. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:11, 3. Mär. 2015 (CET)
Schau mal hier: Holzverbindung#Stoß, Gehrung und Überblattung. Mit einem Dechsel lässt sich die Aussparung für eine Überblattung herstellen. --Jossi (Diskussion) 14:12, 3. Mär. 2015 (CET)
"..., auf 40 Zentimeter (Stärke) gebeilt, ..." Das Beschlagen von Holz mit Äxten und vor allem Beilen, wozu der Dechsel zählt, nennt sich beilen / bebeilen / gebeilt / abgebeilt / behauen. Holz her! --Dansker 18:23, 3. Mär. 2015 (CET) PS.: Adzing a keel (ab 6:42) Wieso lässt sich die Zeit nicht mehr voreinstellen? Oder wie geht das?

rentner mit schwerbehinderung-diabetes

--179.60.83.198 15:18, 3. Mär. 2015 (CET) hallo ! ich bin rentner mit schwerbehinderung-diabetes und vieles mehr! ich habe mich auf dieses chile-abenteuer der liebe wegen eingelassen war auch alles ok: bis zu diesem krankenbild ;drei chilenische ärzte meinen eine hautallergie-- das alles zu meiner schwerbehinderung ist mir zuviel!?? da ich noch keine rente erhalten habe;(steht aus seit dez;14 bzw. ist wegen falcher daten zurück-überwiesen worden aus diesen gründen gibt es für mich hier keine bleibe mehr!!?? gezeichnet: reiner simon

Ich würde mich als erstes an die Deutsche Botschaft wenden. Rainer Z ... 16:17, 3. Mär. 2015 (CET)
Argentinische IP. --Aalfons (Diskussion) 17:17, 3. Mär. 2015 (CET)
Also als ich's nachgeschaut hab, stand da noch Chile. Wie bei Rainer offenbar auch. Außerdem schreibt er auch von Chile... Wie dem auch sei; auch in Argentinien sollte es eine deutsche Botschaft geben. --88.130.103.73 19:28, 3. Mär. 2015 (CET)
3x Argentinien, gerade noch mal extra geprüft. Aber der Tipp mit der Botschaft ist ja universell bzw. wenigstens global gültig. --Aalfons (Diskussion) 19:46, 3. Mär. 2015 (CET)

500 Checkos

Gescheckter Gecko

25 Schüler von Mathelehrer K. haben bereits 500 Checkos erreicht. Unter diesen sollen die besten drei prämiert werden. Wie viele verschiedene Kombinationen für den ersten, zweiten und dritten Platz sind möglich?

--217.82.78.174 15:32, 3. Mär. 2015 (CET)

Wer seine Aufgaben nicht selbst macht, kriegt weder Checkung noch Checkos! --Eike (Diskussion) 15:39, 3. Mär. 2015 (CET)
Nicht beantwortbar. Haben alle die exakt gleiche Anzahl Geckos? Sollen sie nach Zufall verplatzt werden? FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:43, 3. Mär. 2015 (CET)
Wenn die fragende Ip einer der 25 Schüler ist, wahrscheinlich eine weniger. --MannMaus 15:48, 3. Mär. 2015 (CET)
Schon beantwortbar, wenn ich auch die Formeln nicht mehr weiß: es bginnt mit 500-0-0, dann 499-1-0, 498-2-0, 498-1-1, bis 20-20-20. --195.200.70.47 16:02, 3. Mär. 2015 (CET)
Ich würde das knallhart in einer kleinen Programmierübung per brute force selber ausrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 3. Mär. 2015 (CET)
Jetzt hätte ich doch beinahe gefragt, was das ist. Dann hättest du mich bestimmt auf den Wikipedia-Artikel Brute-Force-Methode aufmerksam gemacht, oder? --MannMaus 16:04, 3. Mär. 2015 (CET)
Also ich denke, dass die Quersumme der Lösung 12 ist und das Querprodukt 24. Hilft das? --84.58.246.235 16:06, 3. Mär. 2015 (CET)
...und sie ist durch 25, durch 50, durch 100, durch 200 sowie durch 300 ganzzahlig teilbar, nicht aber durch 400! Spätestens jetzt dürfte es ein Kinderspiel sein. --Blutgretchen (Diskussion) 16:36, 3. Mär. 2015 (CET)
Und wenn man einfach Herrn K. fragt? Der ist doch Mathe-Lehrer von denen - oder heisst der mit Vornamen Franz? FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:20, 3. Mär. 2015 (CET)
Es gibt nur eine sinnvolle Kombination: Auf Platz 1 ist der beste, auf Platz 2 der zweitbeste und auf Platz 3 der drittbeste Schüler. -- Geaster (Diskussion) 16:29, 3. Mär. 2015 (CET)
@MannMaus: Ich würde sogar behaupten 1656 weniger, zumindest wenn noch Hoffnung für die Klasse besteht. --mfb (Diskussion) 17:27, 3. Mär. 2015 (CET)
Stimmt, wenn man die Frage so versteht, wie ich sie verstanden habe. Aber hier geht es um etwas, was ich dann doch nicht so einfach berechnen kann. Also bin ich auch nicht viel besser. --MannMaus 18:08, 3. Mär. 2015 (CET)

darf ich eine Fahrkarte ab Berlin Hbf ab Berlin Ostbahnhof nutzen?

--46.115.158.95 16:18, 3. Mär. 2015 (CET)

Nur wenn das Ticket ab Berlin Ostbahnhof gültig ist. Das wäre der Fall wenn gleiche Zone, oder du erst nachträglich zusteigen würdeste. Also der Zug zuvor in Berlin Hbf abgefahren ist. --Bobo11 (Diskussion) 16:21, 3. Mär. 2015 (CET)
Wenn der Zug den Ostbahnhof nach dem Hauptbahnhof anfährt natürlich ja. Wenn er umgekehrt fährt, weiß ich es nicht, bin da aber in Fernzügen noch nie kontrolliert worden. (In Regionalzügen reicht ein BVG-Ticket.) --Eike (Diskussion) 16:25, 3. Mär. 2015 (CET)
Hab's: Tarifliche Gleichstellung [4] Heißt das, dass man auch zum anderen Bahnhof fahren kann? --Eike (Diskussion) 16:32, 3. Mär. 2015 (CET)
(BK) Eben, das ist hier die Frage. Beinhaltet der Fahrschein die Zone Berlin, oder ist es ein klassisches A nach B Ticket. Wenn da nur »Berlin« drauf steht, gilt es für alle DB Bahnhöfe »Berlin XY« (Achtung, aber nur in den DB Zügen gültig (RB, RE, IC+), nicht im reinen BVG Binnenverkeher). --Bobo11 (Diskussion) 16:37, 3. Mär. 2015 (CET)
@Eike sauer: Ja, wenn du ein Fahrschein Hamburg –Berlin hast, heist dies das du keinen zusätzlichen Fahrschein für die Anschluss-Zug brauchst, wenn du vom Berlin Hbf nach Berlin Zoolg. Garten wilst. Und natürlich auch umgekehrt. Es muss eben nur ein DB Angebot sein für die Reststrecke. Das ist eigentlich international so üblich. Wenn auf dem Fahrschein nur der Stadtname aufgedruckt ist (und nicht der Bahnhofname), es aber mehrer Haltestellen gibt, gilt der Fahrschein von und nach allen. Allerdings immer mit der Einschränkung, nur in Zügen des gleichen Unternehmens (bzw. Tarivverbundes).--Bobo11 (Diskussion) 16:47, 3. Mär. 2015 (CET)
Ob das international wirklich üblich ist weiß ich nicht, aber in Österreich ist das z.B. neu, voir der letzten Tarifänderung hats durchaus preislich einen Unterschied gemacht, ob man z.B. auf der Westbahn ein Ticket nur bis Wien Hütteldorf ode bis Wien Westbahnhof gekauft hat. Man konnte auch ein Ticket kaufen, das nur bis Stadtrand gilt, damit konnte man als Zeitkartenbesitzer der Wiener Linien im Cent-Bereich sparen bzw. je nach Strecke auch mal z.B. 2€. Das wurde qaber kürzlich alles abgeschafft, jetzt gilt ein ÖBB-Ticket nur mehr für Wien und dort für alle Bahnhöfe (aber nur bei den ÖBB, nicht bei den Wiener Linien). In Italien gabs zumindest letztes Jahr auch noch keine Gleichstellung: Ein Ticket nach Venezia Santa Lucia war auch etwas teurer als nach Venezia Mestre. --MrBurns (Diskussion) 10:01, 4. Mär. 2015 (CET)

Lovis-Corinth-Bildband

Angeregt vom heutigen AdT: Welches ist der empfehlenswerteste Bildband, wenn man einen möglichst umfangreichen Eindruck von Corinths Schaffen bekommen will? Und falls der empfehlenswerteste sehr teuer ist, gleich die Zusatzfrage: welchen Bildband könnte man einem nicht exorbitant Wohlhabenden empfehlen? Herzlichen Dank! --93.219.11.214 16:49, 3. Mär. 2015 (CET)

Wenn's dich wirklich interessiert: Kauf dir die Corinth-Biografie von M. Zimmermann in der Reihe "Beck's Wissen" für neun Euro und ergoogle dir am Bildschirm die dazu passenden Bilder. Wenn du dann süchtig wirst, kannst du dir einen teuren Ausstellungskatalog aus der Literaturliste des Artikels zulegen. Aber versuch's mal mit einem kleinen Start. --Aalfons (Diskussion) 17:24, 3. Mär. 2015 (CET)

Grippewelle

Eine vllt. häufige Frage medizinisch Ahnungsloser: Deutschland wird z. Z. von einer heftigen Grippewelle geplagt. Aber was ist damit gemeint: Influenza oder eine bestimmte Form grippaler Infekte?--Antemister (Diskussion) 16:59, 3. Mär. 2015 (CET)

"Von einer Influenza-Epidemie oder Grippewelle spricht man, wenn 10–20 % der Bevölkerung infiziert sind und die Ausbrüche lokal begrenzt bleiben" Ich vermute aber, dass alles, was ein Arzt "in dieser Art" unter die Finger bekommt, als "Grippewelle" eingeordnet wird. Also: Influenza-Epidemie+
Duden sagt: Grippeerkrankungen - und das sind Erkrankungen, die durch jegliche Art von Grippeviren hervorgerufen werden. FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:06, 3. Mär. 2015 (CET)
siehe hier --an-d (Diskussion) 17:17, 3. Mär. 2015 (CET)
Grippewelle hat nichts mit Medizin zu tun, sondern mit Medienlogik: Wenn die Nachrichten seit über einem Jahr eigentlich nur 4-5 Dauerbrenner (Ukraine, IS, Syrien, Ebola und Atom-Iran) kennen, dann ist jede abweichende Nachricht eine Neuigkeit (TM). Und da kommt es nicht so sehr auf Wahrheit oder Duden-Definitionen an, sondern ob es noch einen Hund hinterm Ofen vorlockt. Das Ziel wurde erreicht. Jetzt kümmern wir uns wieder um königliche Schwangerschaften oder Madonna-Capes. Yotwen (Diskussion) 06:48, 4. Mär. 2015 (CET)
Hmmmm.... Da stelln wir uns mal ganz dumm - und fragen uns: Wo - in welchem thematischen Bereich - erblickte der Begriff "Grippewelle" das Licht der medialen Welt? FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:19, 4. Mär. 2015 (CET) "Gibt es eigentlich auch Grippewellenreiter?" "NEIN!"
Habs für die Nachwelt (komisches Wort...) eingebaut. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:09, 4. Mär. 2015 (CET)
Da Grey Geezer nur den Link auf Google Books liefert, ohne das Kind beim Namen zu nennen: Der Ausdruck "Grippewelle" wurde im Rahmen der Spanischen Grippe geprägt (Ngrams). --::Slomox:: >< 10:21, 4. Mär. 2015 (CET)
Muss ich denn alles ausschreiben? ;-) Ja, quasi der Beginn von La Ola Española ... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:35, 4. Mär. 2015 (CET)
Auch der Spanier verwendet in diesem Zusammenhang ola, z.B. ola de influenza. FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:09, 4. Mär. 2015 (CET) "Des Meeres und der Grippe Wellen...?" "NEIN!"
1889/90 scheint es zu einer (der dt. Wikipedia nicht bekannten) Influenza-Pandemie gekommen zu sein (en:1889–90 flu pandemic), mit der das Wort Influenza-Epidemie gewaltig aufkommt; 1920 wird das Wort von Grippeepidemie abgelöst, erst ganz rezent von Grippewelle. --84.58.246.235 12:16, 4. Mär. 2015 (CET)
1889/90 ist durchaus bekannt, siehe Russische Grippe, dort aber nur mit einem Satz abgehandelt. --Gerbil (Diskussion) 12:56, 4. Mär. 2015 (CET)
Auch das Auftreten dieser beiden Begriffe bei Influenza dokumentiert. Schöner Hinweis! THX FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:09, 4. Mär. 2015 (CET)
In der Schweiz ist die Grippewelle anders definiert. 200 Arztpraxen nehmen am SENTINELLA-System teil, und melden wöchentlich die Anzahl von Grippe-Verdachtsfälle (womit eben auch grippale Infekte und viele Erkältungen eingeschlossen sind). So wie ich es verstehe beginnt die Grippewelle, wenn in einer Woche mehr als 50% der SENTINELLA-Ärzte Grippe-Verdachtsfälle melden. Wie man auf http://www.bag.admin.ch/k_m_meldesystem/00736/00816/ sieht, ist das ganze auch schön am Abklingen. :) --Keimzelle talk 15:40, 4. Mär. 2015 (CET)
Man kann dem Volk auch direkt ins Hirn schauen mit Google Flu Trends, um das Ansteigen der Welle zu beobachten; das Verb für flu googlen ist floogln. FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:47, 4. Mär. 2015 (CET)

Zusätzliches Seitenfenster bei älteren Fahrzeugen

Bis in die frühen 80iger hatten viele Autos wie etwa dieser BMW 2002 auf der Fahrer/Beifahrerseite ein zweiteiliges Seitenfenster. Da war das eigentliche Seitenfenster und davor ein kleineres Fenster, meist in Form eines spitzwinkligen Dreiecks, das man bei vielen Fahrzeugen ein Stück aufklappen konnte. Wie lautet die (möglichst) exakte Bezeichnung für dieses Fenster? --DJ 17:08, 3. Mär. 2015 (CET)

Ausstellfenster. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 3. Mär. 2015 (CET)
+1 deskriptiv FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:14, 3. Mär. 2015 (CET)
(BK) Kam mir auch erst in den Sinn, aber war das Fenster nicht derart, dass man es um eine Mittelachse drehen konnte, d.h. der vordere Teil (spitze Ecke) wurde nach innen, der hintere nach außen geklappt? Ausstellfenster scheinen dagegen komplett nach außen zu klappen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 17:16, 3. Mär. 2015 (CET)
@Magnus. Ja, in der Regel war es so, daß diese Fenster zum Öffnen mittels einer Drehschraube um die eigene Achse gedreht wurden. Diese Fenster dienten nach meiner Erinnerung zur raschen Durchlüftung mittels Fahrtwind. Im Englischen bezeichnet man sie als "vent window". Leo übersetzt dies in der Tat mit "Ausstellfenster" was es aber auch m.E. nicht gut trifft. Ein Ausstellfenster wäre z.B. das hintere Seitenfenster im 2002er, welches man ein kleines Stück (etwa 3-5 cm) nach außen aufklappen konnte. --DJ 17:33, 3. Mär. 2015 (CET)
Das kleine dreieckige Fenster beim VW-Käfer heißt Drehfenster. --Optimum (Diskussion) 17:26, 3. Mär. 2015 (CET)
Danke, ich denke das trifft es. --DJ 17:33, 3. Mär. 2015 (CET)
Man vergleiche
  • Google => "BMW 2002" "ausstellfenster" <= => => "9620 Hits"
und
  • Google => "BMW 2002" "drehfenster" <= => => "451 Hits"
FIFTY SHADES … nil nisi bene 20:07, 3. Mär. 2015 (CET)
Ausstellfenster sind oftmals hinten, z.B. hier. --Optimum (Diskussion) 20:51, 3. Mär. 2015 (CET)
Yep, und hier sieht man auch gut die Drehschraube für das vordere Dreh- bzw. Dreiecksfenster. --DJ 22:11, 3. Mär. 2015 (CET)
Wir haben Dreiecksfenster gesagt. Das ist vermutlich nicht der Fachbegriff, wird aber auf Oldtimerseiten auch öfter mal benutzt. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:19, 3. Mär. 2015 (CET)
Ich kenne die Ausstellfenster sowohl vorne, wie beim VW Käfer, als auch hinten, wie beim Opel Kadett C Caravan. Mit beiden Autos wurde ich in den 1970er-Jahren ausgiebig durch die Gegend gefahren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:09, 3. Mär. 2015 (CET)
Ein möglicherweise auch bei vorderen Drehfenster entstehender Effekt bei der Belüftung ist im Artikel Setra zu finden. Der Rest dürfte auf anderen Strömungslehren basieren. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 4. Mär. 2015 (CET)
Rauchern diente der Sog nach draußen - damit das ganze Fensterchen - als Freiluftaschenbecher. --217.84.84.234 15:08, 4. Mär. 2015 (CET)

Samstagsarbeit in thüringischen Verkaufsstellen

Im thüringischen Ladenöffnungsgesetz steht: „Arbeitnehmer in Verkaufsstellen dürfen mindestens an zwei Samstagen in jedem Monat nicht beschäftigt werden.“ Nun fallen im Oktober 2015, der insgesamt fünf Samstage hat, beide Feiertage auf einen Samstag. Damit stellt sich die Frage, an wie vielen der drei werktäglichen Samstage dieses Monats ein einzelner Arbeitnehmer in Verkaufsstellen beschäftigt werden darf; dabei dürfen wir annehmen, dass an den beiden Feiertagen die Öffnung nicht ausnahmsweise erlaubt ist. --213.240.82.64 17:33, 3. Mär. 2015 (CET)

Wenn nichts weiter dazusteht, vermutlich an dreien. Das ist aber jetzt rein instinktiv gemutmaßt. -- j.budissin+/- 17:40, 3. Mär. 2015 (CET)
Würde ich auch so sehen. Du hast 2 frei Samstage, auch wenn das zugleich Feiertage sind.--Bobo11 (Diskussion) 17:43, 3. Mär. 2015 (CET)

Und wie sieht es mit dem Ersatzruhetag für (hier: 17 Jahre alte) Jugendliche, die an einem auf einem Samstag fallenden Feiertag (hier: in Gaststätten) beschäftigt werden, aus? --213.240.82.64 18:55, 3. Mär. 2015 (CET)

„Kabul 1“

Es gibt einen afghanischen Sender, der Logo und Nachrichtenstudio von einem deutschen Sender abgekupfert hat. Wie heißt er? --213.240.82.64 18:34, 3. Mär. 2015 (CET)

1tv.af --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 3. Mär. 2015 (CET)

DFB-Pokal-Livestream in Österreich

Wo werden die beiden Achtelfinals, die von der ARD heute und morgen ausgestrahlt werden, auch im offiziellen Livestream empfangbar sein? Falls nicht in Österreich: Gibt es eine legale Möglichkeit, diese beiden Achtelfinals in Österreich live über das Internet zu sehen? --213.240.82.64 20:00, 3. Mär. 2015 (CET)

Die ÖRF Anstalten übertragen das Spiel in der Regel live via Stream gestern Dresden gegen Dortmund heute wird Offenbach gegen Gladbach gezeigt.--195.66.70.245 14:03, 4. Mär. 2015 (CET)

Tel Chamis

Die Medien melden, dass Kurden und Assyrer die Stadt Tel Chamis nahe der Grenze zum Irak erobert haben, durch die unter anderem der Nachschub des IS aus Syrien nach Irak kam.[5] [6] Wo ist diese Stadt? Wie heisst sie eventuell noch? Warum haben wir noch keinen Artikel über dieses Örtchen? -- Korkwand (Diskussion) 21:30, 3. Mär. 2015 (CET)

Hier als Tel Hamis eingezeichnet. --Rôtkæppchen₆₈ 21:39, 3. Mär. 2015 (CET)
Hier bei OpenStreetMap. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 3. Mär. 2015 (CET)
Die en-Wikipedia hat en:Tal Hamis. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 3. Mär. 2015 (CET)
Wäre das also auch das Lemma auf deutsch? -- Korkwand (Diskussion) 21:47, 3. Mär. 2015 (CET)
Openstreetmap nennt es auf Deutsch Tall Hamis. -- Janka (Diskussion) 21:51, 3. Mär. 2015 (CET)
Jetzt könnte man einen Ortsartikel anlegen. Ansonsten sind Örtchen mit einer Ausdehnung von 1km² in entfernten Ländern ohne nennenswerte Sehenwürdigkeiten vermutlich einfach nicht interessant genug, um dafür einen Artikel zu schreiben. Wir brauchen mehr Bots! -- Janka (Diskussion) 21:51, 3. Mär. 2015 (CET)
Openstreetmap nennt Tall Hamis als deutsche Schreibweise, kennt aber auch noch Tall Ḩamīs, Tel Hamis, Tell Hamis, Tell Hamîs und Til Hemis. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 3. Mär. 2015 (CET)
Danke. Hab einen Artikel angelegt. -- Korkwand (Diskussion) 05:20, 4. Mär. 2015 (CET)

Kindergeld für Grenzgänger

Die Situation ist folgende: die Familie lebt in Frankreich in Grenznähe, ein Elternteil ist steuerpflichtig erwerbstätig im Saarland, das andere nicht erwerbstätig. Es wurde Kindergeld in Deutschland beantragt, alle vermeintlich relevanten Unterlagen dazu wurden eingereicht (Bescheinigung des Arbeitgebers, Bestätigung des Mairie...). Nach zwei Schreiben der Familienkasse, dass diese und jene Angabe noch fehlt, kommt Monate nach Antragstellung erstmals die Forderung, das Formular E 411 einzureichen. Da es sich um ein Formular für Wanderarbeiter handelt, was auf mich als Grenzgänger nicht zutrifft, rufe ich bei der Familienkasse an. Die erste Mitarbeiterin ist überfordert und legt nach ca. 1 Minute einfach auf, ohne Informationen preiszugeben. Die zweite meint, wir müssen einen Antrag für Familienleistungen in Frankreich stellen, das deutsche Amt übernimmt nur den Differenzbetrag. Das habe ich anders gelesen, also nochmal. Die dritte meint dann, eine formlose Erklärung, in Frankreich keine Leistungen zu beziehen, reiche aus. Ich habe jetzt mehrere Stunden das Internet befragt und EG-Verordnungen gelesen, ohne wirklich schlauer zu werden. Muss ich tatsächlich Familienleistungen in Frankreich beantragen (soweit ich sehe nein, muss aber nichts heißen)? Muss ich mit dem Formular E 411 für Wanderarbeiter französische Ämter belästigen, ohne Wanderarbeiter zu sein? Gibt es spezielle Formalia für Grenzgänger? Oder kennt jemand eine Stelle im Saarland, an der ich mich kurzfristig fachkundig beraten lassen kann? Meine Befürchtung ist, dass sich das noch weitere Monate hinzieht wiel Häppchenweise weitere Sachen angefordert werden oder der Antrag aus irgendeinem Grund abgelehnt wird, obwohl eigentlich ein Anspruch besteht. --91.49.164.33 22:52, 3. Mär. 2015 (CET)

Die Arbeitskammer des Saarlandes bietet sowohl eine Beratungsstelle für Grenzgänger als auch eine für die Familie kostenlose Broschüre für Grenzgänger an. Aber wie um Himmels willen kommt die Familie darauf, in Deutschland Kindergeld zu beantragen? Sie hat doch laut Kindergeld (Deutschland)#Anspruchsberechtigte keinen Anspruch. Der Anspruch besteht doch in Frankreich auf das dortige Kindergeld (bei zwei oder mehr Kindern). --91.50.25.168 23:14, 3. Mär. 2015 (CET)
Danke für den Hinwies zur Arbeitskammer. In Kindergeld (Deutschland)#Anspruchsberechtigte steht: "Wer im Ausland wohnt, kann nach § 62 Abs. 1 Nr. 2 EStG Kindergeld erhalten, wenn er in Deutschland unbeschränkt einkommensteuerpflichtig ist. Für Grenzgänger gilt das Kindergeldrecht des Beschäftigungsstaates." Der letzte Satz ist genau der Punkt, Frankreich ist für uns offenbar gar nicht zuständig. Die Frage ist: wie bringe ich das der zuständigen Familienkasse Baden-Württemberg-West bei. Für die bin ich scheinbar ein Wanderarbeiter. Oder muss ich das denen nicht beibringen, weil ich im Sinne des Sozial- oder Steuer- oder EU-Rechts eben doch ein Wanderarbeiter bin? --91.49.164.33 00:15, 4. Mär. 2015 (CET)
In deinem Fall gilt nicht das EStG, sondern das Bundeskindergeldgesetz. -- Liliana 00:23, 4. Mär. 2015 (CET)

Adressen-Hijacking

Heute habe ich ein Problem mit Firefox, nämlich eine Art Internet-Hijacking, bei dem nicht mehr die Seite geladen wird, die ich eingebe, sondern eine andere dubiose Seite; dabei kann ich auch nicht mit dem Rückwärts-Knopf auf die richtige Adresse zurückspringen; es ist ganz so als hätte der Browser eine andere Adresse "bekommen" als ich eingetippt habe.

Eingetippt: http://www.reddit.com/#wiki_the_compleat_best_of_tfts (Anmerkung: da fehlt wohl ein Stück)

Angezeigt: h##p://navigationshilfe1.t-online.de/dnserror?url=http://www.reddit.com/#wiki_the_compleat_best_of_tfts (Adresse vorsichtshalber unschädlich gemacht)

Wie werde ich diesen Schädling los? MBAM meldet nichts.

-Browser wechseln?

-Browser neu installieren?

-Betriebssystem neu installieren?

Welche Methode hilft, und was sollte ich beachten, um nicht nur den Browser / das Betriebssystem, sondern auch das Hijacking zuverlässig wieder loszuwerden?

Mit freundlichen Grüßen --217.255.130.20 09:43, 5. Mär. 2015 (CET)

Sieht eigentlich nicht nach einem Schädling, sondern nach der unnützen Navigationshilfe der Telekom aus, die durch deren DNS-Server kommt. Entweder hattest du dich bei der Adresse vertippt oder der DNS-Server konnte sie zu dem Zeitpunkt nicht auflösen. Man kann die Navigationshilfe bei der Telekom ausschalten oder einen alternativen DNS-Server (z.B. Google, IP 8.8.8.8) nutzen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:55, 5. Mär. 2015 (CET)
Vertippt? Ich? NIE!
Äh, Scherz beiseite, aber diese URL habe ich vorgestern angeklickt (und auch erfolgreich geladen). Danke für die prompte Antwort; ich hatte eigentlich diesen Abschnitt hier angeklickt um noch zu ergänzen, daß ich meine hosts entrümpelt habe (alles raus außer localhost & der o.g. Navigatioshilfe). Da sperre ich normalerweise eine Menge "Ungeziefer" aus, inkl. mgid, myvideo & facebook. Wenn ich zu viel ausgesperrt hatte habe ich auch schon einmal Probleme bekommen, daran lag es also heute nicht. reddit kam auch dann nicht, wenn die hosts leer war außer navi und localhost.
p.s. den Google-DNS-Server kann man sich ja gut merken ;-) Die navi lasse ich weiterhin ausgesperrt; selbst wenn die seriös ist, verschwende ich kein Bit meiner Bandbreite daran. 217.255.134.238 10:11, 5. Mär. 2015 (CET)
p.p.s der 1. Link war verstümmelt, wohl beim Umleiten zur Navigationshilfe, aber auch über qoo.gl/qj87mS (eigentlich mit g geschrieben aber dann wirds nicht gepostet) wird man umgeleitet, selbst wenn man aus http: https: macht. Mist.
Ich vermute, da sind zwei Umleitungen: eine von goo.gl und eine zur Navigationshilfe, und ich kann den mittleren Schritt nicht sehen, weil der irgendwie aus der Rückwärts-Liste gelöscht wird. Kann jemand mit funktionierendem Provider die URL posten? 217.255.134.238 10:23, 5. Mär. 2015 (CET)
Deaktiviere die Navigationshilfe wie auf https://telekomhilft.telekom.de/t5/Frage-stellen/Ich-m%C3%B6chte-die-T-Online-Navigationshilfe-nicht-mehr-Wie-kann-ich/qaq-p/139788 beschrieben und starte den Rechner neu. Dann müsste sich http://www.reddit.com aufrufen lassen. -- bgfx - Diskussion 10:32, 5. Mär. 2015 (CET)
Vielen Dank.
Außerdem ist inzwischen scheinbar im T-online-HQ jemand aufgewacht und hat den DNSchluckauf behoben :-) oder es war irgendwas im Router, was nur alle Stunde aktualisiert wird. (was komischerweise nur reddit betrifft)
erledigtErledigt
217.255.129.82 11:10, 5. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:15, 5. Mär. 2015 (CET)

EGMR-Urteil zum Einsatz von versteckten Kameras

Ich Nachhinein bin ich mir nicht mehr sicher, ob der Artikel "Versteckte Kamera" der richtige Ort für eine Info zum EGMR-Urteil zum investigiven Einsatz von versteckten Kameras ist. [7][8][9][10] Wenn dort falsch - wo dann? --193.5.216.100 14:55, 2. Mär. 2015 (CET)

Da würde ich auch anderes erwarten. Vorschlag: Videoüberwachung --Eike (Diskussion) 15:15, 2. Mär. 2015 (CET)
Das passt nicht wirklich gut. Es handelt sich nicht um fest installierte Kameras. 193.5.216.100 15:48, 2. Mär. 2015 (CET)
Ah, ok. Im Urteil heißt es "caméra cachée", da würde "Versteckte Kamera" ja schon passen. Ich könnte mir noch Verdeckte Kamera vorstellen. Oder man spaltet Versteckte Kamera auf in sowas wie Versteckte Kamera (Unterhaltung) und Versteckte Kamera (Überwachung) (oder wie auch immer man letzteres nennen will). --Eike (Diskussion) 16:07, 2. Mär. 2015 (CET)
Ich möchte eigentlich nur eine wichtige Information ergänzen und nicht ganze Artikel neu schreiben. :( 193.5.216.100 16:53, 2. Mär. 2015 (CET)
Dann würd ich's echt eher unter Videoüberwachung hinterlassen als unter verstecke Kamera. Wo auch immer, hinterlass vielleicht noch einen entsprechenden Kommentar auf der Diskussionsseite. Danke für's Beitragen! --Eike (Diskussion) 16:55, 2. Mär. 2015 (CET)
Recht_am_eigenen_Bild ? ggf "siehe auch"s zu videoüberwachung und zurück & beide einer gleichen Kategorie zuordnen videoüberwachung ist d mager ausgestattet .. --217.84.90.136 19:50, 2. Mär. 2015 (CET)

Mir gefällt der englische Artikel über versteckte Kameras [11] besser, weil er nicht einseitig auf die Unterhaltung fokussiert. 193.5.216.100 18:08, 3. Mär. 2015 (CET)

"Die Versteckte Kamera" heißt dort "candid camera", und nicht "hidden camera". Die Sendung heißt bei uns einfach falsch .. müßte "Verborgene Kamera" heißen ;o]P --217.84.108.186 15:03, 5. Mär. 2015 (CET)

Größte Briefmarkensammlung

Wer schaut mich dann an?
Wer schaut mich dann an?

Weiß zufällig jemand, wer die größte Briefmarkensammlung hat? Ich meine nicht die wertvollste oder schönste, sondern die größte, gemessen an der Menge der Marken und an der Anzahl der verschiedenen Marken. Ich weiß, dass erfahrene Sammler durchwegs Motiv- oder Themensammlungen haben, trotzdem gibt es aber auch Sammler, die eine riesige Alle-Welt-Sammlung haben. Kennt jemand Mengen von Sammlern? --GT1976 (Diskussion) 13:18, 3. Mär. 2015 (CET)

Google => größte Briefmarkensammlung der Welt => Die größten Briefmarkensammlungen der Welt --2003:45:466F:7F33:5577:9A7A:47A3:69A 13:24, 3. Mär. 2015 (CET)
Vergiss, mein Freund, die Frauen nicht...
The person who has the biggest stamp collection in the world is her majesty, queen Elizabeth the 3rd. <DezentesWinkenAusDemHandgelenk> FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:42, 3. Mär. 2015 (CET) "Spät abends sitzt sie dann mit Lupe und Album vor den TV?" "NEIN!" - Ich glaube, dass es umgekehrt ist, sie kuckt einem an, wenn man die Marken neben dem Fernsehen betrachtet... :-) --GT1976 (Diskussion) 14:14, 3. Mär. 2015 (CET)
Gibt es einen bestimmten Grund, warum du der zweiten Elizabeth eine zusätzliche Inkarnation spendiert hast? --Jossi (Diskussion) 14:15, 3. Mär. 2015 (CET)
Ab und zu habe ich das Gefühl, ich sollte die Auskunft mal durchschütteln und sehen, ob man merkt (Google => "every stamp in the world)" is "queen Elizabeth the 3rd" <=) dass auch im Web gelegentlich Unsinn steht. Jossi ist durch - ihr anderen: SCHÄMT EUCH ! FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:16, 3. Mär. 2015 (CET)
Die Größe wird hier mit Wert gleichgestellt oder verwechselt. Ich selbst habe 100 Alben, obwohl ich nur rund zehn Jahre sehr aktiv gesammelt habe und ich kenne einige, die mehrere hundert Alben haben. Verfolgt man ebay-Auktionen, sieht man, dass große Sammlungen mit über 100 kg täglich zu finden sind. Ich nehme auch nicht an, dass die Frau Queen aktuelle Neuheiten bezieht oder Marken in großen Mengen vom Papier befreit, sondern, dass hier eher alte und wertvolle Marken in begrenzter Menge vorhanden sind. Ich gehe aber davon aus, dass es Personen gibt, die ein Wohnzimmer voll Marken haben, also vielleicht 10.000.000 Stk. oder 1000 kg. Die Händler möchte ich dabei noch gar nicht berücksichtigen.... Nur habe ich keine Infos oder Belege gefunden. --GT1976 (Diskussion) 14:01, 3. Mär. 2015 (CET)
Och, GT1976, mit minimalem Googleaufwand kannst du die Sammlungspolitik der Royal Philatelic Collection oder des Archivs für Philatelie selbst erforschen. --Aalfons (Diskussion) 14:17, 3. Mär. 2015 (CET)
Mir geht es nicht um die Sammlungspolitik der Königlichen Sammlung, sondern um oben gestellte Frage. --GT1976 (Diskussion) 15:11, 3. Mär. 2015 (CET)
Das Ding wird seit 150 Jahren vergrössert, benötigt ein Palast und sechs Herren als Kuratoren. Was machen die wohl den lieben langen Tag? ;-)
Ich nehme an, dass sie nicht zigtausende Doubletten verwalten, also die Zeit nützen können, jungen Mädchen die Briefmarkensammlung zeigen zu können... :-)
Wenn es dir um Kiloware geht, könnte es der US Postal Service sein, wenn gerade mal ein Sondermarkensatz auf den Markt kommt. Oder: Was kleben Chinesen auf ihre Post? FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:24, 3. Mär. 2015 (CET) "Bliefmalken?" "NEIN!"
Postanstalten oder Druckereien haben sicher einen großen Lagerbestand. Sie zählen aber meiner Meinung nicht zu den Sammlern, sondern zu den Emittenten. Unter Sammlern verstehe ich Leute, die Verstreutes wieder einsammeln, also verausgabte Briefmarken wieder sammeln. --GT1976 (Diskussion) 15:35, 3. Mär. 2015 (CET)
Das Smithonian Institute soll auch eine ganz ordentliche Sammlung haben - aber wie ich Her Majesty the Queen wegen ihres absoluten understatements kenne, setze ich weiterhin auf sie. Wenn das Smithonian genau so viel wie die Royal Collection haben sollte, wird Ihre Majestät nur lächeln, die Handtasche aufmachen und weitere 200 Alben herausholen (alles Kolonialmarken, postfrisch)... FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:22, 3. Mär. 2015 (CET)
Die Queen und das Smithonian Institute könnten sich die größte Sammlung leisten, sie werden es aber nicht tun. Sammler, Museen und andere Organisationen legen wert auf Qualität und nicht auf Menge. Auch wenn die Queen viele ältere Kolonialmarken kaufen oder organisieren kann, wird sie nicht an die Mengen mancher Universalsammler kommen, die wegen der Entspannung sammeln und nicht wegen dem Wert. --GT1976 (Diskussion) 16:55, 3. Mär. 2015 (CET)
Ist natürlich auch einn Frage wie man Grösse deviniert. Die reine Anzahl oder die Anzahl von verschiedener Marken. Die beiden Sammlungen werden ihr Fokus eher auf den zweiten Punkt legen. Also "nur" eine pervekte Marke pro Serie, und nicht 100 gleiche Marken. Es wird in diesen beiden halb-staatlichen Sammlungen ganz klar die die Qualität im Vordergrund stehen, und nicht die reine Masse. --Bobo11 (Diskussion) 17:04, 3. Mär. 2015 (CET)

Im Netz gefunden, ich finde die Frage nach dem größten Briefmarken-Messie unergiebig, --Aalfons (Diskussion) 17:14, 3. Mär. 2015 (CET):

1.000.000 bezeichnen sich als Gelegenheitssammler

200.000 sammeln intensiv
40.000 würden in einen Verein gehen
8.000 haben eine ernstzunehmende Sammlung
1.600 haben eine echte Ausstellungs-Sammlung
320 besitzen eine Sammlung nationaler Bedeutung
64 haben international bedeutsame Sammlungen
13 halten sich für elitär
3 geniessen und schweigen (Boker, Queen, Reichspostmuseum etc)
Selbst Guinness schweigt sich aus (soll heissen: Wenn selbst Guinness die Frage nicht beantwortet, ist es wohl eindeutig nicht zu lösen). Aber damit das Einloggen nicht umsonst war: Magnus Andersson hat die grösste Briefmarkensammlung mit Papst-Motiven... FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:52, 3. Mär. 2015 (CET)
Ich selbst bezeichne mich als Gelegenheitssammler, sammelte nur rund zehn Jahre intensiv, bin in keinem Verein, werde auch in keinen gehen, habe keine bedeutsame Sammlung, halte mich nicht für elitär und schweigte bis vor Kurzem. Ich habe 5.221.120 Briefmarken und davon 29.800 verschiedene. Nur denke ich, dass ich dabei bei weitem keinen Rekord habe, daher stellte ich die Frage. Bei Guiness und im gesamten Internet gibt es keine Auskunft. --GT1976 (Diskussion) 20:45, 3. Mär. 2015 (CET)
British Library hat 8.000.000, wurde mir mitgeteilt... --GT1976 (Diskussion) 06:50, 5. Mär. 2015 (CET)

Landwirtschaft vor 60 Jahren

Wie war die Landwirtschaft vor 60 Jahren?

Suchmaschine --> "Landwirtschaft vor 60 Jahren". --> Viele, viele Ergebnisse mit Antworten. Es ehrt uns hier, daß Du vorher die Auskunft fragst lol. --217.84.84.234 15:15, 4. Mär. 2015 (CET) Auch naheliegende Stichworte angucken und nach zB Jahreszahlen grob um 1964 Ausschau halten, °fahnden° und sich zB an Wörtern, wie "Geschichte", "traditionell", "früher", "historisch" orientieren zB Bauernhof (unergiebig), Landwirtschaft (unergiebig, liefert immerhin [sinngem.]: "1950 versorgt ein Hof im Schnitt 10 Einwohner, später 143.", führt aber weiter zu ..: ) --> Geschichte_der_Landwirtschaft#Neuere_Geschichte_der_Landwirtschaft und dem Einstieg ins Thema (Dünger, Züchtung, Maschinen, diverse Revolutionen). Siehe ferner: Kategorie:Agrargeschichte. --217.84.84.234 15:36, 4. Mär. 2015 (CET)
Welch eine Freude. Das ist aber eine sehr präzise Fragestellung: „Wie war die Landwirtschaft vor 60 Jahren?“ Also 1955 (wie IP 217.84.84.234 auf "um 1964" und "sinngem." 1950 kommt bleibt rätselhaft, interessiert aber auch nicht weiter). Tja, wie war sie damals, die Landwirtschaft (was immer das ist)? Schöner? Gemütlicher? Gesünder (DDT!)? Weniger pofitabel? Subventioniert? Bunter? Kleinteiliger? Europasubventioniert? Nicht subventioniert? Selbstbewußter (=>Bauernlegen)? Professioneller? Freundlicher? Ökologisch interessierter (DDT!)? Milchviehorientiert? 60 Jahre jünger? Noch ohne Ferien auf dem Bauernhof? Irgendwie cool? Irgendwie krass? Keine Ahnung?
Merke: Schlechte Fragen bergen die Gefahr in sich, zu schlechten Antworten zu führen. --2003:45:4622:630E:90E9:CB64:5A9D:CF55 17:08, 4. Mär. 2015 (CET)
Es gab noch kein Display. --217.84.66.212 19:55, 4. Mär. 2015 (CET)
SWR Mediathek: 100 Jahre Landwirtschaft im Südwesten. Bezieht sich zwar auf Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz (Stichwort Realteilung, die es im Norden nicht gab), dennoch aufschlußreich. --Vexillum (Diskussion) 20:04, 4. Mär. 2015 (CET)

Hier vermute ich einen Versuch, euch ein Referat/eine Art GFS der 5. oder 6. Klasse machen zu lassen. Und hier ist auch schon der Versuch strafbar...--ObersterGenosse (Diskussion) 22:53, 4. Mär. 2015 (CET)


Mit dem ..

-Hinweis darf gefragt und auf die Sprünge geholfen werden. --217.84.108.186 15:07, 5. Mär. 2015 (CET)

Warum ging Wittgenstein nicht nach Russland?

Hallo. Zur Frage, warum Wittgenstein der Philosoph nicht nach Russland (Sowjetunion) ausgewandert ist, gibt es zwei Darstellungen: (1) Wittgenstein wollte nicht nach Russland, weil er festgestellt hat, dass es dort an persönlicher Freiheit mangelt. Er sagte wohl, dass man dort nur so reden könnte wie in seiner Zeit beim "K und K"-Militär. (2) Er sei nicht nach Russland ausgewandert, weil er dort zwar als akademischer Lehrer willkommen war, nicht aber als einfacher Handwerker oder Arbeiter. Er wollte sich aber von der akademischen Tätigkeit abwenden. Stimmt es, dass Wittgenstein sich ein zweites Mal von der Philosophie abwenden wollte? Wenn ja, welche Quellen gibt es hierfür? --178.6.51.108 00:11, 4. Mär. 2015 (CET)

Er ist auch nicht an den Südpol ausgewandert. Weil er keine Pinguinwürste mochte. --46.253.188.172 19:41, 4. Mär. 2015 (CET)
Wittgenstein entstammte sehr bürgerlichen Kreisen, war kein großer Sympathisant des Kommunismus, war in keiner Partei und mehr philosophisch als politisch interessiert. Er unternahm zwar 1936 eine Reise über Norwegen in die Sowjetunion (das war noch vor den stalin'schen Säuberungen), aber mehr aus Neugier. Nach dem Anschluss 1938 konnte er nicht nach Österreich zurückkehren, aber da er eh schon in England ein fixes Standbein hatte, war das natürlich die beste Alternative, dort zu bleiben. In der Sowjetunion hätte er als deutschsprachiger schwuler Jude mit Hang zum Christentum keinen leichten Stand gehabt und hätte wohl die Säuberungswellen nicht überlebt. Sogar von den kommunistischen Emigranten aus Deutschland und Österreich sind in der Sowjetunion 1937 bis 1941 bis zu zwei Drittel liquidiert worden. --El bes (Diskussion) 14:38, 5. Mär. 2015 (CET)

Wie nennt man Schrauben mit einem Stück am Schaft ohne Gewinde? Und wozu ist das gut?

Stück am Schaft ohne Gewinde (die beiden Schrauben links)

Wie nennt man Schrauben mit einem Stück am Schaft ohne Gewinde? Beziehungsweise wie nennt man dieses Stück der Schraube? Und wozu dient das? Habe ich im Artikel überraschenderweise nicht gefunden. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:19, 4. Mär. 2015 (CET)

Zu was diese Schrauben gut sind: Bei manchen Anwendungen wird bei Schrauben nicht auf der gesamten Länge ein Gewinde benötigt, wenn man dann das Gewinde nur dort hat, wo mans braucht, sind die Schrauben etwas billiger. --MrBurns (Diskussion) 10:22, 4. Mär. 2015 (CET)
Das ungestörte Material am Schaft kann höhere Zugkräfte aufnehmen. Der Sitz der Schraube in der Bohrung ist viel besser. --Pölkky 10:31, 4. Mär. 2015 (CET)
Außerdem: Lange Schrauben können größere Hebelkräfte in senkrechter Richtung aufnehmen. Mit einem kurzen Gewinde kann eine lange Schraube schneller eingeschraubt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:37, 4. Mär. 2015 (CET)
Teilgewindeschraube. --Buchling (Diskussion) 10:38, 4. Mär. 2015 (CET)
Ah, danke, von dort aus habe ich schon mal zumindest für Holzschrauben rausgefunden: "Dabei zieht sich das Gewinde in dem unteren Holzstück fest, während das obere Holzstück über den Schraubenkopf fest an das untere herangezogen wird."[1] Offenbar gibt es hier (in der Auskunft) viele verschiedene Theorien, wofür das gut ist. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:24, 4. Mär. 2015 (CET)
kein (unbeabsichtigter) Spalt zwischen den zu verbindenden Stücken, allerdings ungünstiger bei seitlich wirkenden Kräften (nicht "winkelstabil" trifft es vermutlich von der Terminologie nicht korrekt, aber die Idee ist dieselbe). --gdo 10:47, 4. Mär. 2015 (CET)
Winkelstabilität braucht man doch eh selten, oder? ich kenne kaum Konstruktionen, wo ein Teil mit weniger als 2 Schrauben angeschraubt wird, bei 2 oder mehr Schrauben hat man doch automatisch auch Winkelstabilität... --MrBurns (Diskussion) 11:27, 4. Mär. 2015 (CET)
Zwei dicke Bohlen könnte man mit einer Schraube mit "Komplettgewinde" eventuell gar nicht fest zusammenziehen. Ist der Schraubenkopf am Holz angekommen, lässt sie sich nicht mehr drehen. (Bei dünneren Leisten gibt das Holz in der oberen Leiste nach.) --Optimum (Diskussion) 12:24, 4. Mär. 2015 (CET)
Wenn man ohne vorzubohren eine Holzschraube mit Vollgewinde durch zwei Latten schraubt, so halten die zwei Latten nur an der Schraube, nicht aber durch Reibung aneinander fest. Die Schraube muss sämtliche übertragenen Kräfte aufnehmen, auch Scherkräfte etc. Bohrt man hingegen mit einer Holzschraube mit Schaft durch zwei Latten, so presst die Schraube die zwei Latten zusammen und der größte Teil der Kräfte wird per Haftreibung zwischen den beiden Latten übertragen. Die Schraube wird ausschließlich auf Zug belastet. Die Verbindung ist so deutlich fester und belastbarer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 4. Mär. 2015 (CET)
Ich kenne derartige Schrauben nicht nur von Holz- und Spanplattenkonstruktionen, z.B. schraub ich des öfteren einen DVD-Rekorder auf, da ist im Inneren eine Platine in so Plastikhalterungen reingeschraubt und bei diesen Schrauben gibt es auch einen gewindelosen Schaftteil, der in etwa so lang ist, dass beim PCB kein Gewinde ist. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 4. Mär. 2015 (CET)

Zu den Ausführungen über Holzschrauben, Beispiele aus der Praxis: Man möchte gerne eine Bodendiele aus Fichtenholz auf einem Eichenbalken festschrauben. Die Schraube frisst sich dann erst durch die Diele, aber sobald sie am härteren Balken angelangt, wird die Schraubenspitze erst mal die Diele vom Balken wegdrücken, weil der bei normaler Druckkraft nicht sofort angebohrt wird, sondern erst nach zwei, drei Umdrehungen. Bei einer Vollgewindeschraube mit Senkkopf würde der dabei entstehende Abstand bestehen bleiben, weil sowohl Diele als auch Balken im Gewinde festhängen. Deswegen nimmt man da eine Teilgewindeschraube, damit die Diele irgendwann nicht mehr im Gewinde hängt, und vom im Balken steckenden Gewinde nach unten gezogen werden kann, bis sie satt anliegt.
Umgekehrt ist es, wenn man zum Beispiel bei einem Fachwerkhaus einen neuen hölzernen Fensterrahmen am schiefen und krummen Holzskelett der Mauer befestigen möchte, dann wird erst mittels Keilen und Schraubzwingen der Rahmen im Lot fixiert, was zu erheblichem Abstand zwischen Rahmen und Mauer führen kann. Damit man den Rahmen beim Schrauben nicht versehentlich an die Pfosten presst und das ganze wieder aus dem Lot gerät, nimmt man nun Vollgewindeschrauben mit Zylinderkopf, damit der Abstand exakt so bestehen bleibt. --King Rk (Diskussion) 14:16, 4. Mär. 2015 (CET)

Zu Maschinenschrauben mit gewindelosen Schaft siehe Dehnschraube und Schaftschraube. Manchmal wird das Gewinde aber nur deswegen nicht vollständig angebracht, um die Zugfestigkeit des nicht eingeschraubten Teils der Schraube zu erhöhen, bedingt durch die Kerbwirkung des Gewindes. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 5. Mär. 2015 (CET)

Einzelnachweise

  1. http://www.spax.com/de/technisches-lexikon/teilgewinde

Palast-Superlativ

Gestern gelernt, dass es in Schottland ein Schloss mit 100+ Räumen gibt. War beeindruckt. Dann gleich darauf gelernt, dass W. Churchills Vater einen noch grösseren Palast hatte (160+). In Europa soll der Palacio Real (Madrid) der Palast mit den meisten Räumen sein - aber wieviele? Ist dieser Palast/Schloss/historisch-adlige Unterkunft auch von den Räumen her der weltweit grösste? FIFTY SHADES … nil nisi bene 11:01, 4. Mär. 2015 (CET)

Dieser Palast hat eine Grundfläche von 200.000 m², der Palacio Real (Madrid) dagegen "nur" 135.000 m². --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:08, 4. Mär. 2015 (CET)
Allerdings soll der in Spanien über 3400 Zimmer und damit gut doppelt soviele wie der des Sultans von Brunei haben. Da hat letzter wohl etwas großzügiger gebaut... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:12, 4. Mär. 2015 (CET)
Wenn eine normale Raumpflegerin (Arbeitszeit 8Std/Tag, 21Tage/Monat) in jedem Raum 10min staubsaugen würde, bräuchte sie drei Monate, eine Woche und drei Tage. --Optimum (Diskussion) 12:37, 4. Mär. 2015 (CET)
Ich vermute, daß die Anzahl der Raumpflegerinnen der Größe des Anwesens angemessen ist. Mit rund 70 emsigen Staubsaugerinnen wäre man in einem Tag durch --DJ 13:32, 4. Mär. 2015 (CET)
Nur um die eintausend, aber dafür nagelneu. --Kpisimon (Diskussion) 13:10, 4. Mär. 2015 (CET)
Der Palast des Volkes hat 5.100 Räume und 365.000 m². --Pölkky 17:46, 4. Mär. 2015 (CET)
Verbotene_Stadt. 8.886 Räume, Grundfläche 720.000 m². --Kharon 22:14, 4. Mär. 2015 (CET)

Sturmfeuerzeug

Im Gegensatz zum normalen Gasfeuerzeug muß man es vollständig entleeren, bevor man es wieder befüllt, sonst tut sich nichts, auch wenn die Gasfüllung deutlich sichtbar ist. Welches physikalische Prinzip steckt dahinter?--79.234.118.60 16:30, 4. Mär. 2015 (CET)

FF: nach update keine URL-Anzeigen mehr im Adressfeld

Weiß jetzt nicht, ob ich das richtig formuliert habe. Nach dem letzten FF-Update erscheint bei mir, wenn ich einen meiner TABs aufrufe oder einen Link aus Suchmaschinen anklicke, nicht mehr automatisch die zugehörige URL im Schreibfeld ganz oben links. Unangenehm, weil ich jetzt die URL einer aufgerufenen Seite nur umständlich extra ermitteln muss, früher konnte ich diese einfach per copy aus dem Adressfeld (dort wo man die http: einträgt) entnehmen. Versteht einer, was ich meine? --Emeritus (Diskussion) 17:44, 4. Mär. 2015 (CET) (schnief, keiner versteht mich, warum dann ich?)

Von wo hast du die Aktualisierung geladen? --Pölkky 17:49, 4. Mär. 2015 (CET)
Details bitte. Wie äußert sich das Problem, bleibt die Adresszeile dann ganz leer oder steht doch irgendwas (nur nicht das Gewünschte) drin? Nur bei Tabs und Links aus Suchmaschinen? Wie öffnest du diese Tabs, öffnest du die Suchmaschinenlinks im selben Fenster, in einem neuen Fenster, in einem neuen Tab ...? Welche FF-Version meinst du (Nummer, Betriebssystem? Hast du irgendwelche FF-Erweiterungen, die das beeinflussen könnten? -- Rosenzweig δ 18:11, 4. Mär. 2015 (CET)
Oben irgendwo bei dem was noch zu sehen ist: Rechtsklick, dann „anpassen“ auswählen und die URL-Zeile wiederherstellen oder aus der Auswahl nach oben ziehen. --Hans Haase (有问题吗) 00:31, 5. Mär. 2015 (CET)

Passagierlisten der Berliner Luftbrücke

Gab es so etwas? Wo könnte man am ehesten darauf stoßen? Vermutlich in britischen/amerikanischen Archiven, oder? --2003:7A:472E:2AEC:4D4B:C606:DAC0:E460 15:18, 5. Mär. 2015 (CET)

Fernsehkommissare

Die Kommissare in den deutschen Fernsehkrimis (merkwürdigerweise fast alles Hauptkommissare - egal wie alt oder jung) zeigen da immer so eine Art Ausweisdoublette nach amerikanischem Muster vor - also in der einen Hälfte des Klappetuis befindet sich der Ausweis und in der anderen Hälfte, da wo die Amis ihre Marke haben, befindet sich der blecherne Mützenstern der Polizeiuniform. Da ja heute alles möglich ist - ist das tatsächlich so, oder eher ein running gag der Requisite? (Manchmal befindet sich auch die Polizeimarke an Stelle des Mützensterns - das aber eher selten.) --Centenier (Diskussion) 17:20, 5. Mär. 2015 (CET)

Sowas? Ist auch im realen Leben verbreitet, wird aber meines Wissens nicht dienstlich gestellt sondern muss/kann privat beschafft werden (das kann aber in jedem Bundesland anders sein). Und das mit den vielen PHK ist nicht so unrealistisch, in NRW sind rund die Hälfte der Dienstposten A11/A12 zugeordnet und in der Kriminalpolizei dürfte der Anteil noch deutlich höher sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:46, 5. Mär. 2015 (CET)
Die Fernsehausweise sind anhand mindestens zweier Merkmale deutlich als nicht echt zu erkennen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 5. Mär. 2015 (CET)

Alsdann ist die Sache mit dem Umhängemäppchen möglich (hab ich glaub ich auch schon mal in echt auf BR3 gesehen), aber das mit dem Polizeistern im Dienstausweisaufklappmäppchen ist ein Fernsehausweis - neudeutsch fake? -- Centenier (Diskussion) 18:15, 5. Mär. 2015 (CET)

Na toll, und wie kann man dann echte Polizei erkennen, wenn keiner weiß, wie die Marken aussehen und man die echten auch noch überall kaufen kann? - Ich bin mal nach Mitternacht über einen Autohof geschlendert. Nach kurzer Zeit hielt ein Auto mit quietschenden Reifen, und zwei Männer stiegen aus, die sich mir als Zivilstreife vorstellten. Als Legitimation zeigte mir einer eine geöffnete Brieftasche mit einem Dokument, auf dem hauptsächlich eine schlechte Fotokopie des Stadtwappens zu sehen war. Erst, als der andere in ein großes, laut schnorchelndes und pfeifendes Funkgerät sprach, hab ich ihrer Identität einigen Glauben geschenkt, denn die Polizei benutzte damals noch analoge Funkgeräte, während normale Menschen mit Handys telefonierten. Aber ich weiß bis heute nicht, wie eine richtige Polizeimarke aussieht. --Optimum (Diskussion) 20:15, 5. Mär. 2015 (CET)
die Marke muss vor allem ein Hoheitszeichen tragen. Die „Marken“ der Fernsehkommissare weisen das Werbelogo der deutschen Kriminalpolizeien auf, aber keinen Landespolizeistern, wie man ihn bei einer echten Marke erwarten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 5. Mär. 2015 (CET)
Optimum, Zivilstreifen haben keine Dienstmarken, sondern nur Dienstausweise :-) Du kannst sie im Zweifel einfach darum bitten, kurz mal von Deinem Handy den Notruf anrufen zu dürfen. Das wird im Normalfall ohne weiteres akzeptiert und der Beamte in der Notrufannahme klärt dann für Dich ab, ob alles ok ist (und wenn sie Dir den Anruf nicht erlauben, das Handy aus der Hand schlagen und anfangen, auf Dich einzutreten, hast Du wenigstens Gewissheit, dass es keine Polizeibeamten sind. Oder zumindest sehr schlecht gelaunte Polizeibeamte...) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:33, 5. Mär. 2015 (CET)

Eigentlich wollte ich nur wissen, ob der Blechstern neben bzw. zusammen mit dem Dienstausweis offiziell zur Identifizierung dienen darf oder nicht! -- Centenier (Diskussion) 10:17, 6. Mär. 2015 (CET)

Sorry, ich dachte, das wäre mit "kann privat beschafft werden" deutlich geworden: Der Polizeistern auf/in der Dienstausweishülle ist (jedenfalls in Bayern) einfach nur Verzierung. Er ist nicht zur Legitimation vorgesehen und ersetzt den Dienstausweis nicht. Aber wenn der Stern dem betroffenen Bürger genügt, genügt er ihm halt. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:54, 6. Mär. 2015 (CET)

Damit gebe ich mich zufrieden -- Centenier (Diskussion) 12:19, 6. Mär. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Centenier (Diskussion) 12:19, 6. Mär. 2015 (CET)

inge, iris, ingrid, irene, ines, irmgard, ilse

wie wahscheinlich ist es das in einem betrieb 7 vormanen mit i anfangen? ? was sind die häufigsten vornamen mit i ? ? --89.144.221.7 18:54, 6. Mär. 2015 (CET)

Mathe-Hausaufgabe zur Wahrscheinlichkeitsrechnung? Wie wahrscheinlich es ist, dass ein Vorname im deutschen Raum mit "I" anfängt, kannst du googlen. Wie wahrscheinlich es dann ist, dass in einem Betrieb exakt sieben Menschen mit einem Vornamen tätig sind, der mit "I" beginnt, hängt dann noch davon ab, wie groß der Betrieb ist. Letztlich ist das eine Frage von Erwartungswert bzw. Standardabweichung. In einem Betrieb mit weniger als 7 Mitarbeitern z.B. ist die Wahrscheinlichkeit 0, genau so wie sie in einem Betrieb mit extrem vielen Mitarbeitern wieder ungefähr 0 sein dürfte. Irgendwo dazwischen dürften die interessanten Werte liegen, wahrscheinlich in Normalverteilung. --88.130.125.116 19:14, 6. Mär. 2015 (CET)
Erinnert mich, scnr, --Aalfons (Diskussion) 19:17, 6. Mär. 2015 (CET)
Früher war alles besser (i.e. blonder) ;o) Grüße aus dem schönen Hohenloher Land   hugarheimur 19:28, 6. Mär. 2015 (CET)
Ja, Marina Leone ist neu. Leider nur mit Binnen-i. Aber schön, dass es noch jemandem aufgefallen ist. --Aalfons (Diskussion) 19:42, 6. Mär. 2015 (CET)
Die beiden Ärzte heissen Dr. Löhlein und Dr. Weiglein - da könnte Kompensation eine Rolle spielen. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:26, 7. Mär. 2015 (CET)
nach BK: Zur ersten Frage: Das hängt starkt von der Größe des Betriebs ab. Je größer, desto wahrscheinlicher. Zur zweiten Frage: eine Suchmaschinenabfrage nach "häufigkeit von Vornamen" liefert Treffer, die weiterhelfen. Relativ häufig sind länderspezifische Hitlisten zu den beliebtesten Tauf-Vornamen der verschiedenen Geburtsjahrgänge, wo man die Namen, die mit "I" beginnen leicht heraussuchen kann. --Blutgretchen (Diskussion) 19:21, 6. Mär. 2015 (CET)
Die Frage, die hier gestellt wurde, ist ja "7 vormanen [die] mit i anfangen". Nicht mindestens sieben, sondern genau sieben. Diese Wahrscheinlichkeit sinkt ab einer gewissen Betriebsgröße wieder. Wobei das alles nur Mutmaßung ist; niemand außer dem Fragesteller weiß, was er wissen will - und vll. noch nicht mal er: Will er wirklich, dass zwei Personen, deren beider Vorname Iris ist, insgesamt nur einmal zählen, während Iris und Inge doppelt zählen? Oder will er nicht in Wahrheit, dass sieben Personen einen Vornamen haben, der mit I beginnt, egal, ob derselbe Name mehrfach vorkommt? --88.130.125.116 19:25, 6. Mär. 2015 (CET)
Stümpt - hab die Frage nicht genau gelesen. :) --Blutgretchen (Diskussion) 19:32, 6. Mär. 2015 (CET)
Nö, es steht da eben nicht 'genau 7', sondern nur '7'. Wenn in einem Betrieb 8 Vornamen mit i anfangen, dann fangen auch 7 Vornamen mit i an, was die Bedingung erfüllt. Vgl. auch die Anzahlquantoren. --Gnu1742 (Diskussion) 10:53, 7. Mär. 2015 (CET)
Dass die Frage mangels Klarheit nicht zu beantworten ist, hab ich ja schon gesagt. Von mehr als 7 war allerdings nie die Rede. Wenn jemand 7 sagt, dann ist eher lebensnäher, dass er auch sieben meint und nicht irgendwas, beliebiges anderes. --88.130.98.185 14:17, 7. Mär. 2015 (CET)

Wenn man annimmt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass ein Name mit einem bestimmten Buchstaben anfängt, 1/26 beträgt, dann sind das knapp 4% für jeden Buchstaben. Also 4% dafür, dass der Name eines zufällig ausgewählten Menschen mit I anfängt. Hat man zwei Menschen, deren beider Name mit I beginnt, dann ergibt sich eine Wahrscheinlchkeit von 1/26 * 1/26. Das sind schon nur noch etwa 0,1%. Wenn man jetzt exakt 7 Mitarbeiter hat und der Name von jedem dieser 7 soll mit I anfangen, dann ist das eine Wahrscheinlichkeit von (1/26)^7 = 1,2450493*10^-8 = 1:8.031.810.176. Als Vergleichswert: Die Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige im Lotto liegt bei 1:13.983.816. Diese Wahrscheinlichkeit ist 617-mal so hoch wie die, dass -basierend darauf, dass alle Buchstaben gleich häufig Anfangsbuchstaben sind- die Vornamen aller 7 mit I beginnen. --88.130.125.116 19:47, 6. Mär. 2015 (CET)

wir sind 3 damen im service ingrid, ingeborg und irene, in der animation die irmi und eine schülerin die ines, die anderen beiden namen sind falschschreibungen weil sich niemand soviele i merken kann!! (nicht signierter Beitrag von 89.144.221.7 (Diskussion) 19:55, 6. Mär. 2015 (CET))


Mannmann, drei Sekunden googlen. -- Janka (Diskussion) 22:14, 6. Mär. 2015 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googlen vergessen. -- Janka (Diskussion) 22:14, 6. Mär. 2015 (CET)
Wo ist da die Antwort auf die Frage? --Cubefox (Diskussion) 00:05, 7. Mär. 2015 (CET)
Der erste Teil der Frage ist mangels Kenntnis über die Betriebsgröße nicht sinnvoll zu beantworten, den zweiten Teil der Frage beantwortet die von Benutzer:Janka ergoogelte Website. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 7. Mär. 2015 (CET)
Ein Gesichtspunkt ist auch noch relevant. Vornamen unterliegen Moden, wenn also der Arbeitgeber in einem Bereich tätig ist, indem so gut wie alle Arbeitnehmer aus der gleichen Geburtsdekade stammen, ist die Wahrscheinlichkeit schon wieder höher --217.245.132.7 12:43, 7. Mär. 2015 (CET)
Die Branche mag auch eine Rolle spielen: Im Baugewerbe, wo man kaum Frauen findet, wird man auch nur wenige Frauen haben, deren Vorname mit einem "I" anfängt. --88.130.98.185 14:20, 7. Mär. 2015 (CET)
Auch in der Baubranche gibt es „typische Frauenberufe“: Sachbearbeiterinnen, Sekretärinnen, technische Zeichnerinnen etc sind auch in der Baubranche überwiegend weiblich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 7. Mär. 2015 (CET)
Was ich meine sind Berufe wie Maurer oder Feuerwehrmann/männin(?). 2010 gab es "nicht über [was auch immer das heißen soll] 0,8% Frauen" im Maurergewerbe und als hier in einer größeren Stadt eine Frau zu Feuerwehr ging, stand das monatelang in den Zeitungen inklusive Bildern, Interviews und Erfahrungsberichten. --88.130.98.185 14:27, 7. Mär. 2015 (CET)

Bezug Sri Lanka und französische Nachnamen

Hallo, vorhin war eine Bürgerin am Telefon, die nannte mir mit voller Überzeugung ihre zwei Nachnamen, beides französische Vornamen. Sie erklärte, das läge daran, dass ihr Vater aus Sri Lanka käme und dies ja mal eine französische Kolonie war und deswegen diese Tradition und Herkunft des Namens besteht. Ich kann mir keinen Reim drauf machen. Allerhöchstens wäre vielleicht denkbar, dass es in Pondichery eine starke Sri-Lankische Minderheit gab, und durch den Einfluss der Franzosen dort, auch zum Teil französische Nachnamen in Ceylon angesagt waren. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:29, 3. Mär. 2015 (CET)

Vielleicht auch nur eine Familienlegende oder -überlieferung á la stille Post. --Vexillum (Diskussion) 14:49, 3. Mär. 2015 (CET)
Die Überlegung mit Pondichery ist gar nicht so schlecht. Es gab im jetztigen indischen Bundesstaat Tamil Nadu mehrere französische Kolonien bzw. Handelsniederlassungen. Möglicherweise sind die Namen im Zuge innertamilischer Migration in das nordöstliche Sri Lanka gekommen, zumal wenn deine Bekannte Tamilin und nicht Singhalesin ist. --Aalfons (Diskussion) 14:58, 3. Mär. 2015 (CET)
GoogleBooks => Mission française ceylan <= FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:54, 3. Mär. 2015 (CET)
Das scheint mir alles nicht sehr plausibel: Sri Lanka war natürlich nie eine französische Kolonie, und Verbindungen zwischen Pondicherry und Sri Lanka gibt es auch nicht. An irgendeiner Stelle muss es da ein Missverständnis gegeben haben. Ist es denn sicher, dass es sich wirklich um französische Namen handelt? Tamilische Christen haben oft englische Namen wie George oder Francis. --BishkekRocks (Diskussion) 15:42, 4. Mär. 2015 (CET)
Aber natürlich gibt es eine Verbindung zwischen Pondy, Tamil Nadu und Sri Lanka: die dort, nämlich auch in den dortigen französischen Kolonien lebenden Tamilen, bei denen sich Namen phne weiteres durch Binnenwanderung verbreitet haben können. Von den srilankischen Tamilen sind wegen des Krieges viele nach Europa geflohen; vermutlich stammt die Anruferin aus dieser Gruppe. --Aalfons (Diskussion) 17:46, 4. Mär. 2015 (CET)
Ja, aber dass eine nennenswerte Migration zwischen Pondicherry und Sri Lanka stattgefunden hat, bezweifle ich eben. Die Karte oben ist übrigens grob irreführend: Sie zeigt in dunkelblau die Gebiete, die die Franzosen innerhalb eines kurzen Zeitraums (1741 bis 1754) während der ersten beiden Karnatischen Kriege militärisch kontrolliert hat und in hellblau einen äußerst schwammig definierten „Einflussbereich“. Frankreich hat aber abseits seiner Stützpunkte an der Küste nie eine Territorialverwaltung in Indien aufgebaut (die Briten haben damit auch erst im 19. Jahrhundert begonnen, und da waren die Franzosen schon weg vom Fenster). --BishkekRocks (Diskussion) 11:40, 5. Mär. 2015 (CET)
Habe hier keine besseren Karten gefunden. Deine Einwände wegen Zeit und Raum sind natürlich richtig. Die Karten sollten aber vor allem das Pondicherry-Argument veranschaulichen. Dass französische Namen über die Tamilen-Connection nach Sri Lanka kamen, ist wie schon geschrieben nur eine Vermutung, die aber imho doch eine größere Plausibilität hat als deine Aussage, es gebe keine Verbindung. Leider ist das Telefonbuch von Jaffna nicht online, damit ließe sich das Aufkommen französischer Namen prima klären, vom, äh, Schriftproblem mal abgesehen:-) --Aalfons (Diskussion) 20:30, 5. Mär. 2015 (CET)

Verhandlungstaktik und das Schiedsgericht

Der umstrittenste Punkt bei TTIP (und CETA) lautet bekanntlich: Investor-state dispute settlement (ISDS), Investitionsschiedsverfahren.

Die ursprüngliche sozialdemokratische Position scheint hier zu sein: Kein ISDS. Dafür sprechen viele Gründe, es erscheint nicht nötig (höchstens einigen Unternehmen wünschenswert) (Beide Wirtschaftsräume haben weit entwickelte Rechtssysteme). Auch die sozialdemokratischen Werte müssten bei Betrachtung aller Gefahren, die bei einer Umsetzung des ISDS genannt werden, auch zu einer Ablehnung führen.

Dennoch ist die SPD-Spitze (vor allem Gabriel) dafür und riskiert, dass sie sich von weiten Teile der SPD-Basis und Bevölkerung (weiter) entfernt. Das lässt mich fragen:

  • Steckt dahinterein verhandlungstaktisches Kalkül?
  • Könnte es irgend einen Grund geben, ISDS öffentlich nicht auszuschließen, um daraus verhandlungstaktischen Vorteil zu ziehen?
  • Gibt es Untersuchungen dafür, die sich mit dieser Frage beschäftigen (und in TTIP eingearbeitet werden könnten)?
  • Gibt es reputable Quellen, die Anzeichen analyiseren, dass die Polit-Eliten so handeln (könnten)?

Natürlich ist auch die Antwort denkbar: Die SPD (in ihrer Parteispitze) vertritt weder sozialdemokratische Werte, sondern handelt nach Lobbyempfehlung der Großkonzerne. Die Antwortmöglichkeit würde ich aber gerne ausblenden, um die anderen Antwortmöglichkeiten genauer zu betrachten. --Meyenn (Diskussion) 17:27, 3. Mär. 2015 (CET)

Es mag unwahrscheinlich klingen, aber ich würde nicht ausschließen, dass Gabriel sich in diesem Fall nicht an der populistischen Anti-TTIP-Kampagne orientiert, sondern tatsächlich um eine sachgerechte Regelung bemüht ist: Die zahlreichen Schiedsregelungen haben sich ja über viele Jahre hinweg grundsätzlich bewährt und sind offenkundig auch im deutschen Interesse. Das ist den von Dir verlinkten Artikeln zwar kaum zu entnehmen, weil vor allem der TTIP-Artikel eine extreme (und für Wikipedia ziemlich peinliche) Negativ-Ausrichtung hat, aber als Wirtschaftsminister macht er seine Politik vermutlich nicht auf Basis dieses Wikipedia-Artikels, sondern nutzt objektivere Quellen. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:45, 3. Mär. 2015 (CET)
Du meinst also, die Taktik sei, dass Deutschland sich in einem internationalen Vertrag zu etwas verpflichtet, das es aufgrund seiner Verfassungsordnung gar nicht leisten darf? Das wär ja ein toller Trick! (Die Frage ist nun natürlich aber wieder, ob das ein genialer Schachzug der deutschen Verhandlungsführung ist, oder ob Gabriel schon jetzt plant, die Verfassung passend zu ändern. Wie von der Chefin abgeguckt alternativlos, vermutlich.) -- Janka (Diskussion) 20:31, 3. Mär. 2015 (CET)
Nachdem die 129 bisherigen Investitionsschutzabkommen, die Deutschland abgeschlossen hat, offenbar mit der Verfassungsordnung vereinbar waren, scheint das kein sonderlich problematisches Thema zu sein. Aber wollen wir das jetzt hier weiter auf der Auskunftsseite diskutieren - oder uns einfach darauf einigen, dass die Frage notdürftig kaschiert nur ein bisschen Polit-Propaganda machen sollte und eigentlich auf die Cafe-Seite gehört? Du findest zwar sicher noch ein paar Stammtischparolen, und ich bestimmt auch, aber dafür ist die Auskunft eigentlich zu schade. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:09, 3. Mär. 2015 (CET)
Weil ich eben nicht die Stammtischparolen hier diskutieren möchte, schrieb ich oben die letzten beiden Sätze. Ich schlage vor, du liest Beiträge, bevor du sie kommentierst und ebenfalls WP:AGF. --Meyenn (Diskussion) 07:41, 4. Mär. 2015 (CET)

Nur eine von vielen möglichen Antworten - Leute wie der Fragesteller haben noch nie kapiert, was "sozialdemokratische" Werte sind, sondern haben sich immer auf die populären Minderheitspositionen der paar Sozialisten (oder linken Sozialdemokraten) bezogen, wenn sie von ihrer SPD sprachen. Der SPD geht es vor allem um eines - den Wohlstand und der Sicherheit der ausgebildeten Arbeitnehmer in der deutschen Industrie. So war das 1913 genauso wie 2013. Alle anderen Fragen wie Umweltschutz, Internationale Koexistenz und Konfliktbewältigung oder Fragen Grundsätze der Verfassung werden nach tagespolitischem Kalkül beantwortet. Die Befürwortung des TTIP ist im Interesse der Bevölkerungsgruppe, für die sich die SPD im Kern verantwortlich fühlt. Denn die aktuellen Wirtschaftserfolge im europa- und weltweiten Vergleich bestätigen doch, daß es nicht wirklich um Chlorhühnchen oder diese Schiedsgerichte geht, sondern um möglichst ungestörte Geschäfte zwischen USA und Europa, unter der Bedrohung, daß die Weltmacht China sich gegen diese beiden stellt. Da ist stumpfer Antiamerikanismus nicht wirklich ein "sozialdemokratisches Grundbedürfnis".Oliver S.Y. (Diskussion) 22:19, 3. Mär. 2015 (CET)

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, die Grundforderungen der Französischen

Revolution, sind die Grundlage der europäischen Demokratie. Seit das Ziel der gleichen Freiheit in der Moderne zum Inbegriff der Gerechtigkeit wurde, waren und sind Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität die Grundwerte des freiheitlichen, demokratischen Sozialismus. Sie bleiben unser Kriterium für die Beurteilung der politischen Wirklichkeit, Maßstab für eine bessere Ordnung der Gesellschaft, Orientierung für das Handeln der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten. --Meyenn (Diskussion) 07:41, 4. Mär. 2015 (CET)

1914 war's die Angst vor dem imperialistischen Russen, der die SPD zur Zustimmung für die Kriegskredite brachte. Wo sind wir heute? -- Janka (Diskussion) 22:50, 3. Mär. 2015 (CET)
War das jetzt wieder mal Sarkasmus, den ich nicht erkenne? Russlands Machtstreben auf dem Balkan und in Mittelasien war wohl eher ein Problem, als eine direkte Bedrohung und Angstgefühl. Das hier ist simple Mathematik, wenn A und B gemeinsam so stark sind wie C, warum sollte einer von den Beiden sich als kleiner Partner allzu fest an C binden? China versucht massiv, auf diversen Gebieten autark zu werden, und selbst zur Wirtschaftsmacht. Das blieb vieleicht vielen bislang verborgen, Spitzenpolitikern nicht. Einheitliche Standards sind vor allem gegen die gerichtet, welche sie nicht haben, und bei sowas sollten wir wirklich Angst haben, das eher China gemeinsam mit Indien Standards entwickeln, zu denen wir kaum Zugang haben. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:11, 3. Mär. 2015 (CET)
Es geht mir um deine These, die SPD habe 1913 die Interessen der Industriearbeiter vertreten. Vielleicht, 1914 aber schon nicht mehr. Es sei denn man ist so zynisch, die Kriegsproduktion als ABM zu sehen. Wenn es 1914 ein Interesse der Industriearbeiter (und des Proletariats an sich) gab, dann ja wohl das, dass deren einziges Familienkapital, nämlich die arbeitsfähigen Söhne (heute auch Töchter), nicht in einem sinnlosen Krieg verheizt werden. Um die SPD-Oberen dazu zu bringen, die wichtigsten Interessen ihrer Anhänger derart zu verraten brauchte man ihnen nur die Furcht vorm Russen als Floh ins Ohr zu setzen. Hohlkörper halt. -- Janka (Diskussion) 00:27, 4. Mär. 2015 (CET)


(Nach BK)Ganz ehrlich, aber was ist für eine Frage, in einem Forum für allgemeine Wissensfragen nach internen Überlegeungen aus der SPD-Spitze zu fragen? Ansonsten Zustimmung zu Rudolph: Die inszenierte Kampagne gegen TTIP, bei dir Millionen, in glühender Verherung politischer Macht, ein paar Lobbyisten unterstützen, ist schon beachtlich (und nicht unerwähnt sollte bleiben, dass in den USA ähnliches passiert). Im Grunde wollen doch beider Seiten mit dieser Kampagne ihrer Verhandlungsposition stärken. Zum Sinn der Schiedsgerichte: Wer hat die besseren Karten bei einer Klage vor einem deutschen Gericht - deutsche Unternehmen (die Erfahrungen mit der Rechtslage haben, ihre Produkte und Dienstleistungen schon immer danach auslegen (mussten)), oder eine ausländisches Unternehmen, dass all das nicht kann? In den westlichen Rechtssystemen ist es ein der zentralen Prinzipien, dass Gerichte bzw. Schiedsstellen allgemein neutral und unbeteiligt sein müssen. Warum sollte dass hier anders sein?--Antemister (Diskussion) 22:26, 3. Mär. 2015 (CET)
Weshalb diese Frage hier? Es geht um den Artikel Transatlantisches Freihandelsabkommen und die (wissenschaftliche) Einschätzung des Handelns der Entscheidungsträger. Ich frage hier danach, ob jemand Quellen kennt, die erklären, weshalb so gehandelt wird, wie gehandelt wird.
Inszenierte Kampagne gegen TTIP, bei dir Millionen, in glühender Verherung politischer Macht, ein paar Lobbyisten unterstützen, ist schon beachtlich steht für sich selbst. Siehe oben. Bitte keine Polittrollerei bei einer ernsthaften Frage zur Verhandlungstaktik. --Meyenn (Diskussion) 07:41, 4. Mär. 2015 (CET)
Öhm, genau darum geht es aber in einem Investitionsschutzabkommen nicht. Der ausländische Investor muss natürlich weiterhin das Recht des Staates einhalten, in dem er investiert und muss auch weiterhin Gerichtsverfahren nach dessen Recht ausfechten. Worum es in so einem Abkommen geht, ist, dass nicht nachträglich der Investitionsstaat die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Nachteil eines ausländischen Investors ändern darf. Damit wäre z.B. der Atomausstieg nicht möglich, ohne ausländische Investoren besonders zu entschädigen. Vattenfall klagt ja gerade.
Fragt man sich natürlich, warum es eine Ungleichbehandlung ausländischer Investoren geben sollte, nur weil es ausländische Investoren sind. -- Janka (Diskussion) 22:39, 3. Mär. 2015 (CET)
Ja, genau darum geht: Dann entscheidet also ein deutsches Gericht über ein (neues) Gesetz der dt. Bundesregierung bzw. müsste dieses neue Gesetz also kippen - und gleichzeitig ein deutschen Gesetzen entsprechend Urteil fällen. Selbst wenn man eine "unabhängige" Justiz annimmt - befangen dürfte sie allemal dann sein.--Antemister (Diskussion) 23:13, 3. Mär. 2015 (CET)
Gerichte entscheiden gar nicht über Gesetze (außer das Verfassungsgericht). Ein deutsches Gericht kann nur im Rahmen der deutschen Rechtsordnung entscheiden. Das ist ja wohl auch korrekt so. Und im Rahmen dieser Rechtsordnung wird ein Inländer eben genauso behandelt wie ein Ausländer, und umgekehrt. Würde man im Verhältnis zwischen EU und USA etwas anderes annehmen, so sollte man von einer Zusammenarbeit wohl besser ganz absehen.
Was davon aber nicht betroffen ist, ist die Erschaffung neuer Gesetze, denn den Parlamenten steht es eben frei, im Rahmen der Verfassung jedes beliebige Gesetz zu verabschieden. Auch eines, das auch ausländische Investoren betrifft. Und da greift dann der Investorenschutz.
Im übrigen geht auch der Verweis auf "Antiamerikanismus" völlig fehl, denn es sind ja auch deutsche Unternehmen, die über den Hebel einer US-Tochter noch stärkeren Einfluss auf die deutsche (und EU-)Politik nehmen wollen. -- Janka (Diskussion) 00:53, 4. Mär. 2015 (CET)
  • Liebe Mitleser: Es geht um eine einfache Frage und nicht die SPD-Vergangenheit im ersten Weltkrieg oder die Frage, welche Kampagnen es in der Öffentlichkeit gibt.
  • Frage: Ist das Bekenntnis zu ISDS Verhandlungstaktik oder könnte es sein? Gibt es Wissen/Quellen darüber? --Meyenn (Diskussion) 07:41, 4. Mär. 2015 (CET)
Ganz ehrlich, nochmal, was erwartest du für eine Antwort hier? Wer, in Gottes Namen, würde denn auf die Idee kommen, seine Verhandlungsstrategie zu veröffentlichen, so lange die Verhandlungen noch laufen? Zumal es ja ohnehin eher fraglich ist, ob es da eine einheitliche Linie in der SPD-Spitze gibt, die hier ja nicht direkt beteiligt ist. @Janka, die Neigung, solche Sabotageakte gegen inländische Unternehmen zu begehen, ist deutlich geringer als gegen ausländische.--Antemister (Diskussion) 23:17, 5. Mär. 2015 (CET)
Um die (offizielle) Veröffentlichung einer Verhandlungsstrategie ging es in der Frage auch nicht. Die konkreten TTIP-Verhandlungsdokumente wurden auch nicht veröffentlicht, dennoch gibt es reputable Quellen dazu, worum es insgesamt in TTIP geht usw. Meine Frage zielt auf Erkenntnisse über Verhandlungsführung ganz allgemein und die konkrete Übertragung auf TTIP und speziell die Situation der Europäer. --Meyenn (Diskussion) 15:39, 6. Mär. 2015 (CET)

Wie beschrifte ich das Einlegeblatt einer Karte?

Unrühmlich, das fragen zu müssen, aber ich habe bis vor wenige Wochen in meinem Leben insgesamt kaum Karten und Briefe geschrieben – aber ich bin dabei mir diese Kulturtechniken anzueignen. (Ja, ich bin in den Neunziger Jahren geboren. :) )

Ich habe ein paar Osterkarten gekauft (zumBeispiel). Da ist ein Einlegeblatt gefaltet drin, auf der ersten der so entstehenden vier Seiten steht ein gedruckter Text. Jetzt frage ich mich: Schreibe ich nun den Gruß auf die "Seite 3" oder auch schon auf die "Seite 2"? Ist es üblich, auch "Seite 4" zu benutzen? Oder schreibe ich direkt auf die Karte und ignoriere das Einlegeblatt? Herzlichen Dank. --178.10.116.221 22:48, 4. Mär. 2015 (CET)

Lass die Seite 2 leer und nimm die 3. Wenn du viel zu sagen hast, darfs auch noch die 4 sein. Rundrum einen Fingerbreit Rand lassen und im Idealfall mit Füller schreiben. Rainer Z ... 23:33, 4. Mär. 2015 (CET)
Wenn das Einlegeblatt gefaltet ist, ist ein Bild oben auf. Auf der im Stapel darunterliegenden Seite – von der selben Seite aus gesehen, schreibst Du. Beispiel: gefaltetes Blatt, außen sind Seiten 1 und 4, innen die Seiten 2 und 3. 1 ist das Bild, auf 3 schreibst Du. 2 bleibt leer. Handelt es sich um Glück- oder Genesungswünschen mit vielen Unterzeichnern, stehen die Seiten 2 und 3 zur Verfügung. Der Text ist dabei sehr kurz und herzlich. --Hans Haase (有问题吗) 00:26, 5. Mär. 2015 (CET)


Die Seite 2 einer Grußkarte ist für weitere künstlerische Gestaltung da, manchmal findet sich dort ein Gedicht oder ein Sinnspruch. Man kann auch selbst eins reinschreiben. Der eigentliche Grußtext gehört auf Seite 3. Das Einlegeblatt gibt es normalerweise nur bei Karten mit Prägung, weil man auf der Innenseite einer geprägten Seite ja nicht schreiben kann. Die Außenseiten dieses Einlegeblattes sind dann "nichtexistent", genau wie auch die Innenseiten der geprägten Karte. -- Janka (Diskussion) 01:02, 5. Mär. 2015 (CET)

Ich komme mit der Seitenzählung nicht klar: wenn ich eine Klappkarte habe, sind es doch schon vier Seiten. Lege ich jetzt noch ein (gefaltetes) Blatt hinein, zähle ich sechs (bzw. acht) Seiten. --Benutzer:Duckundwech 08:37, 5. Mär. 2015 (CET)

Ist eigentlich ganz einfach: Wir haben hier eine Prachtklappkarte mit vier Seiten – Vorderseite, linke und rechte Innenseite, Rückseite – 1, 2, 3, 4. Wird hier gar nicht beschrieben. Dann gibt es noch ein ebenfalls vierseitiges Faltblatt zum Einlegen und Beschreiben. Dessen Seite 1 ist hier ebenfalls schon bedruckt. Seite 2 (innen links) bleibt leer, Seite 3 (innen rechts) wird beschrieben. Gerät der Text zu lang für eine Seite, würde ich Seite 3 und 4 (Rückseite) nehmen, Hans plädiert dafür, dann die Seiten 2 und 3 zu nehmen, also linke und rechte Innenseite.
Mit der Einschränkung auf die Unterschriftensammlung. Diese verläuft wie ein großes Bild über die Mitte (den Falz) hinweg, sonst Seite 3. Hättest Du in dem gefalteten Blatt ein Einlegeblatt halber größe des gefalteten, so hätte dies die Seiten 3 und 4, während der Umschlag die Seiten 1,2,5,6 hat. Auch hier bevorzugst Du Seite 3. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 5. Mär. 2015 (CET)

Beitrag zu Jena

Der Beitrag zu Jena ist sehr interessant. Leider konnte ich meine Frage, nämlich wie die Hindenburgstraße heute heißt nicht beantwortet bekommen. Dort lebte vor vielen Jahren 1920 und 21 unsere Oma bzw. Mutter und erzählte vom etwas dünnhäutigen Komponisten Reger in der unmittelbaren Nachbarschaft. Auch über ihn fand ich nichts., Schade.

--87.142.115.108 15:52, 5. Mär. 2015 (CET)

Max Reger lebte 1915 in Jena. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:09, 5. Mär. 2015 (CET)
Er zog im März 1915 in die Villa in der Beethovenstraße 2 (die von der Hindenburgstraße, heute: Am Steiger, abzwigg), und starb im Mai 1916. --Aalfons (Diskussion) 16:51, 5. Mär. 2015 (CET)

Filmen eines Falschspielers

In Österreich gibt es öffentliche, privat veranstaltete Kartenspielturniere (zum Beispiel im Preisschnapsen). Angenommen, ein Falschspieler, der sich viele Preisgelder erschwindelt hat, wird dabei heimlich gefilmt - von den Veranstaltern mittels einer eigens vorbereiteten Überwachung, oder von einer "Petze" unter den Mitspielern etwa mit Smartphone - und in Folge mit öffentlicher Anprangerung ausgeschlossen (ohne Veröffentlichung des Videos). Wie ist das Handeln der Betroffenen juristisch zu beurteilen? --Anonyme Frage (Diskussion) 16:02, 5. Mär. 2015 (CET)

Das wäre sicher ein verbotenes Beweismittel, denn ganz bestimmt gibt es auch in Osterreich Österreich eine gesetzliche Regelung und einen Richtervorbehalt bezüglich eines Lauschangriffs. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 5. Mär. 2015 (CET)
In jedem Fall, auch wenn der Falschspieler auf üble Nachrede, Geschäftsschädigung o.ä. klagt? Was könnte dann vor Gericht passieren? --Anonyme Frage (Diskussion) 17:08, 5. Mär. 2015 (CET)
Mit einer offenen Videoüberwachung, auf die am Eingang zu den Räumlichkeiten und in den AGB unmissverständlich hingewiesen wird, muss man sich derlei Fragen gar nicht stellen. Das schreckt ab und falls wirklich mal einer betrügt hat es Polizei und Staatsanwaltschaft leichter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 5. Mär. 2015 (CET)
Ich hätte jetzt spontan nicht gedacht, daß Anonyme Frage irgendwelche Gerichte oder Polizei hinzuziehen will, sondern ursprünglich eher die Frage stellen wollte, ob sich die Veranstalter schon allein durch das (versteckte) Aufstellen bzw. Benutzen einer Kamera strafbar machen würden, solange das Material nicht veröffentlicht wird, sondern nur der internen Regelüberwachung gilt. Und es wäre mir auch für Österreich neu, daß man gegen ein so begründetes Hausverbot mit einer Klage wegen übler Nachrede ankäme. --87.180.223.9 18:36, 5. Mär. 2015 (CET)
Wenn man mit Gebühr anmelden muss, ist wären am Eingang ausgeschilderte AGB übrigens unwirksam, außer wenn man schon im Rahmen der Anmeldung die AGB einsehen kann (wobei ich mir nicht sicher bin, ob es nicht in manchen Fällen, z.B. bei telefonischer Bestellung ausreichend ist, dass man auf die Existenz der AGB hingewiesen wird). --MrBurns (Diskussion) 13:27, 6. Mär. 2015 (CET)

Technische Hilfe bei der Beobachtungsliste

Vielleicht müsste ich in ein anderes Forum bzw. könnte sich ein Administrator das mal ansehen. Zu Hause bin ich mit einer anderen Anmeldung voll drin (seit 2003/4) und sehe auf der Beobachtungsliste alle Änderungen. Für meinen Arbeitsplatz, hab ich für inhaltliche Themen mir diesen Benutzer noch zusätzlich angelegt, jedoch, sehe ich auf meiner Beobachtungsliste niemals Änderungen, selbst eigene nicht. Was ist da kaputt oder falsch eingestellt? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:15, 5. Mär. 2015 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Hast du denn auch sicher versucht, im Konto Benutzer:Le Duc de Deux-Ponts Artikel auf die Beobachtungsliste zu setzen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:18, 5. Mär. 2015 (CET)
Wenn ich in einem Artikel etwas rumfummele oder ihn sogar eröffne, kommt er doch normalerweise immer automatisch auf meine Beobachtungsliste. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:20, 5. Mär. 2015 (CET)
so beobachtet man manuell
Nicht unbedingt, siehe Einstellungen -> Beobachtungsliste -> Häkchen bei " Selbst geänderte Seiten und Dateien automatisch beobachten" und "selbst erstellte Seiten und hochgeladene Dateien automatisch beobachten "? Setze doch mal zum Test die WP:AU manuell auf deine Beobachtungsliste und schau, ob du sie dann siehst und berichte dann hier. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:25, 5. Mär. 2015 (CET)

Okäy, ich setz das Häkchen jetzt mal bei dieser Abspeicherung, aber zu Hause setz ich das doch nicht jedes Mal. Oder bleibt es einmal gesetzt stehen? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 16:31, 5. Mär. 2015 (CET)

Wie von Zulu gesagt, die Standardeinstellung gibt's hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-watchlist --Eike (Diskussion) 16:37, 5. Mär. 2015 (CET)
Lieber Le Duc de Deux-Ponts, hats denn jetzt geklappt, dass du einen Artikel auf deiner Beobachtungsliste hast? --17:00, 5. Mär. 2015 (CET)
Nun, zumindest die WP:AUS wird jetzt immer als geändert gemeldet. ;) Weitere Artikel muss ich noch bearbeiten, dann werde ich es sehen. Aber Danke der Nachfrage! Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:52, 6. Mär. 2015 (CET)

Untersturmführer der LSSAH gesucht

Gibt es eine Datenbank oder sonstige Möglichkeit (Archive etc.), Informationen über einen namentlich (inkl. Geburtsdatum und –ort) bekannten Offizier der LSSAH zu finden (hat den Krieg überlebt)? Er war zudem „Schüler“ der SS-Junkerschule Braunschweig. Danke & Gruß, Brunswyk (Diskussion) 16:57, 5. Mär. 2015 (CET)

Siehe Leibstandarte_SS_Adolf_Hitler#Archivbest.C3.A4nde, eventuell. --Tbhgeo (Diskussion) 13:18, 6. Mär. 2015 (CET)

Indogermanistik: Osttheorien

Ich bin auf der Suche nach frühen Vertretern der Osttheorien, die bereits vor dem Ersten Weltkrieg und, wenn möglich, schon im 19. Jahrhundert die Ansicht vertraten, daß die Indogermanen eben nicht aus Mittel- oder Nordeuropa, sondern aus dem Osten kamen. Unter Indogermanen, Indogermanische Sprachen und Indogermanische Ursprache finde ich dazu garnichts, in den Artikeln Urheimat und Proto-Indoeuropäer werden überhaupt nur Gimbutas, Renfrew, Gamkrelidse-Iwanow und Ryan-Pitman genannt, allesamt natürlich nach 1945. Über die Liste an Wissenschaftlern, die sich mit dem Lachsargument auseinandergesetzt haben, bin ich wenigstens schonmal auf Otto Schrader und Victor Hehn gestoßen.

Wenn da jemand bescheidweiß, wäre es auch schön, wenn der Streit zwischen den Ost- und Europatheorien zur indogermanischen Urheimat seit dem 19. Jahrhundert in den Artikeln auch mal etwas genauer und systematischer beleuchet würde. Denn erstens geht es mir auf den Sack, daß Gimbutas heute immer bloß deshalb als Entdeckerin der Indogermanen und einer östlichen Urheimat hingestellt wird, weil sie quasi nur einfach den damaligen Forschungsstand (den sie daher kannte, daß sie um die Stunde Null für ein paar Monate in Deutschland studiert hatte und dort mit der Indogermanistik in Berührung gekommen war) in die angelsächsischen Länder exportiert hat, wo jegliche Indogermanistik jenseits einer bloßen Etymologie bis dahin völlig unbekannt war. Und zweitens steht die Indogermanistik gerade in Deutschland aufgrund der in der völkischen Ideologie und im Nationalsozialismus prominent figurierenden Europatheorien seit 1945 bis heute mit einem äußerst schlechten Ruf dar, weil die Indogermanistik jenseits bloßer Sprachwissenschaft an sich mit diesen völkisch-rassistischen Herrenmenschenphantasien assoziiert wird, was bis heute der Hauptquell für Aussagen wie: "Scherben können nicht reden!" und: "Gimbutas ist doch längst widerlegt, also auch jegliche historische Existenz der Indogermanen!" ist. --87.180.223.9 17:20, 5. Mär. 2015 (CET)

Möglicherweise hilft ein Blick in "Die Urheimat der Indogermanen", herausgegeben anno 1969 von Anton Scherer weiter. Hier heißt es, Scherer fasse darin die Ansichten einer Reihe von Autoren aus den Jahren 1892 bis 1963 zusammen, die die Ansicht vertreten hatten, dass aufgrund von Sprachanalysen der indoeuropäischen Sprachen die Urheimat in einem Gebiet in Südrussland nördlich des Schwarzen Meeres zu suchen sei. Der angegebene Zeitraum liegt zum großen Teil vor Gimbutas, sodass sich dort auch genügend ihrer "Vorläufer" zu finden sein sollten. --Proofreader (Diskussion) 18:51, 5. Mär. 2015 (CET)
@87...: Du hast ja schon zum Lachsargument gefunden. An wem willst du dich denn abarbeiten? Die Bücher von Otto Schrader sind ganz gut lesbar, da müsstest du mal schauen, welche Zeitgenossen er wohlwollend zitiert. Das Problem und das Faszinierende an dem Streit um die indoeuropäische Urheimat ist ja, dass da mit einem beeindruckenden Scharfsinn argumentiert wurde, weil so wenig Empirisches zur Verfügung stand. Das Buchenargument hat übrigens in der Debatte eigentlich eine größere Rolle gespielt als das Lachsargument, vielleicht findet sich da unter den Kontrahenten der eine oder andere interessante Name; da kenne ich mich aber nicht so aus. @Proofreader: Eine 50 Jahre alte Literaturschau zur Urheimat kann heute nicht mehr wirklich überzeugen. Empfehlenswert ist vermutlich eher ein Blick ins RGA Bd. 35 Sp. 314–322 s.v. Urheimat, der Band ist 2007 erschienen. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob das in Mallory/Adams, Encyclopedia of Indo-European culture, London 1997, bzw. Mallory, The Oxford Introduction to Proto-Indo-European and the Proto-Indo-European world, Oxford 2006, ventiliert wird, aber das Reinschauen lohnt sich auf jeden Fall. --Aalfons (Diskussion) 20:01, 5. Mär. 2015 (CET)
@Aalfons: Nur zur Sicherheit, es geht mir nicht um die Frage, was historisch um rund 3.000-2.000 v. Chr. passiert ist, denn daß die Indogermanen aus dem Osten kamen, dürfte mittlerweile ziemlich zweifelsfrei feststehen (hier eine recht frische Genetikstudie dazu in Nature von Februar 2015: [12]). Vielmehr geht's mir um die wissenschaftshistorische Frage, wie ab ca. 1850 und bis zu Gimbutas der Streit zwischen Ost- und Europatheorien zur Urheimat abgelaufen ist, mit besonderem Fokus auf den frühen Osttheorien, damit das auch mal in den entsprechenden Artikeln hier besser abgehandelt werden kann. Schwerpunkt ist für mich dabei ja der Beleg, daß es nicht Gimbutas war, die die Osttheorien oder gar die Indogermanen als tatsächliche historische Sprecher erfunden bzw. entdeckt hat, weil ja bis heute jeder Beweis gegen Gimbutas immer als Beweis gegen die Existenz der frühen Indogermanen überhaupt hergenommen wird. Und außer der reinen historischen Existenz der frühen Indogermanen geht's mir in zweiter Hinsicht um frühe Belege für die Osttheorien und daß diese eben schon früh in Konkurrenz zu den Europatheorien standen, da ja viele Leute heutzutage die Indogermanistik mit den haltlosen nordisch-arischen Herrenmenschenideologien der Europatheorien gleichsetzen.
Vo daher bin ich mir nicht sicher, ob eine neuere Studie wie Mallory und Mallory/Adams, die sich wahrscheinlich ausschließlich mit neueren archäologischen, genetischen und sprachwissenschaftlichen Nachweisen beschäftigt, bei dieser eigentlich wissenschaftshistorischen Fragestellung weiterhelfen kann. --87.180.223.9 21:18, 5. Mär. 2015 (CET)
Habe deine Fragestellubg schon verstanden. Gerade mal ins RGA geschaut, da ist die U-Debatte wiss geschichtlich ausführlich dargestellt, auch mit aktueller wiss.gesch. Lit. des Artikel-Autors. Bin leider in Eile, gruss--Aalfons (Diskussion) 21:44, 5. Mär. 2015 (CET)
Öhmmm...ich bin jetzt deinem Link zum RGA nachgegangen, und die allerbilligste Variante für Privatkunden zum einfach Nur-mal-kurz-Reinkucken per Ausleihe sind 300 EUR (was ich mir als armer Aufstocker auch schon nicht leisten kann), die teuerste Kaufoption...über 30.000 EUR! 0.o Hinzukommt, daß die RGA laut ihres eigenen WP-Artikels (und passend zu ihrem Titel) grundsätzlich lediglich die Germanen (und eben nicht die Indogermanen) und die Zeit von der Völkerwanderung in der Spätantike bis ins Frühmittelalter behandelt, was sich anhand der Onlineversion der Erstausgabe von 1918/19 bestätigt, wo der Begriff Urheimat allein die der Germanen (und eben nicht der Indogermanen) betrifft, also, wo die zwischen ca. 500 v. Chr-500 n. Chr. ansässig waren. --87.180.223.9 00:34, 6. Mär. 2015 (CET)
Die RGA-Lektüre ist dann vielleicht was für deinen nächsten Besuch in einer Bibliothek in Chemnitz. Jedenfalls: Deine wolkigen "Osttheorien" werden in dem Artikel von der asiatischen Hypothese und den Namen F. Bopp, R. Rask, J. Grimm, A. Schleciher, A. Kuhn, K. M. L. Heyse, A. Pictet, A. Fick, G. Ascoli, M. Müller, S. Feist, H. Güntert, E. Wahle, H. v. Wolzogen, F. Kern, A. Nehring und V. Hehn vertreten, die südost- und osteuropäische These von L. Geiger, Schrader und Gimbutas. Proofreader hatte insofern recht, als Scherer auch im RGA-Artikel als eine zentrale Quelle gilt. Lohnend scheinen mir besonders I. Wiwjorra, "Es oriente lux", "Ex septentrione lux". Über den Widerstreit zweier Identitätsmythen. In: A. Laube (Hg.), Prähistorie und Nationalsozialismus, 2002, S.73-106, und ders., Germanenmythos. Konstruktion einer Weltanschauung in der Altertumsforschung des ^19.Jh., 2006. Bei den Germanenthemen sind auch die Indogermanen abgehandelt. Wiwjorra ist auch der Autor des RGA-Artikels. Die beiden letztgenannten Bände dürften am Leihverkehr teilnehmen und auch in Chemnitz einzusehen sein. --Aalfons (Diskussion) 09:24, 6. Mär. 2015 (CET)
Frei im Netz erhältlich ist Alexander Häusler: Nomaden, Indogermanen, Invasion. Zur Entstehung eines Mythos. Halle 2002 (Orientwissenschaftliche Hefte 5; Mitteilungen des SFB „Differenz und Integration“ 3). PDF, vielleicht ist das ja schon hilfreich. Nach ihm baut Gimbutas auf die Heidelberger Ernst Wahle und Hermann Güntert.--Meloe (Diskussion) 13:54, 6. Mär. 2015 (CET)
Häusler erklärt ausgerechnet die Asien-/Osteuropa-Herkunftstheorien für NS-affin, aber nicht die "autochthone" Herkunft der Indoeuropäer aus Europa, was doch eigentlich die Standard-NS-Behauptung gewesen ist. Und zum Tocharischen kein Wort. Ich freue mich schon auf die genauere Lektüre. --Aalfons (Diskussion) 15:52, 6. Mär. 2015 (CET)

Wasserhahn

Warum läuft weniger (schwächerer Fluss) aus manchen Wasserhähnen, je mehr man auf die warme Seite dreht, also dass man mehr aufdrehen muss, um die gleiche "Flussstärke" wie vorher zu erhalten? --82.113.98.254 19:08, 5. Mär. 2015 (CET)

Warmwasser geht oft über längere Wege, z. B. über einen Durchlauferhitzer. Ein Anderer Grund kann sein, dass bei Warmwasser mehr gespart werden soll und so z. B. verkleidete Eckventile etwas zugedreht sind. --GT1976 (Diskussion) 19:31, 5. Mär. 2015 (CET)
Heizungsanlagen sind meistens nicht so ausgelegt, dass sie den gesamten Kaltwasserzufluss auch bei -10°C Außentemperatur erwärmen können. Um immer auf die voreingestellten z.B. 45°C zu kommen, wird dann bei niedrigen Außentemperaturen der Durchfluss heruntergeregelt. Bei Einhebelmischern steht dann der Hebel etwas weiter links, aber kaum jemand merkt das. --Optimum (Diskussion) 20:02, 5. Mär. 2015 (CET)
Du scheinst noch nie einen Brauchwasserbereiter einer Warmwasserheizungsanlage aus der Nähe gesehen zu haben oder die Vorschriften für die Brauchwassertemperatur zu kennen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 5. Mär. 2015 (CET)
Es kann auch eine Einstellung der Eckventile unter dem Waschbecken sein. --Hans Haase (有问题吗) 20:26, 5. Mär. 2015 (CET)
+1. Meistens geschieht das deswegen, um zu verhindern, dass man sich an 60 °C heißen Wasser verbrüht. Wegen der Legionellenhygiene muss das warme Brauchwasser mindestens 60 °C haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:24, 5. Mär. 2015 (CET)
Oder regelmäßig diese Temperatur im Boiler erreichen. --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 5. Mär. 2015 (CET)
Und genau wegen diesem Trugschluss „regelmäßig diese Temperatur im Boiler erreichen“ gibt es regelmäsig Legionellen Epideimien in Heimen usw. . Denn wenn das Wasser in den Verteilleitungen nie über 60° C kommt, machen sich die Legionellen genau in diesen Verteilleitungen breit und nicht im Boiler. Unter 60° runterregeln sollte man erst in Stichleitung, die beim Gebrauch vollständigen Wasserdurchsatz haben, und währedn der Verwenung kein lauwarmes Wasser stehen bleibt. --Bobo11 (Diskussion) 04:29, 6. Mär. 2015 (CET)

Bei mir ist es genau umgekehrt; ich habe beim Warmwasser deutlich mehr Druck als beim Kaltwasser. Timm Thaler (Diskussion) 08:15, 6. Mär. 2015 (CET)

Ich kenn noch den Effekt aun Uralt-Hähnen, wo die WW-Dichtung (ich denke das ist der Schuldige für folgendes Phänomen) schon ein paar Jahrzehnte alt ist und man den WW-Hahn aufdreht, erstmal kommt kaltes Wasser ("Leitung spülen") und sobald das Wasser wämer (heiß) wird, geht der Durchfluss merklich zurück, bis nur noch ein kleiner Pissstrahl rauskommt. Vermutlich dehnt sich die Dichtung durch die Temperaturänderung so stark aus, dass der Leitungsquerschnitt deutlich verängt wird. -194.138.39.52 09:00, 6. Mär. 2015 (CET)

Reduktionsmittel

habe ich gelesen, Reduktion (Chemie) und Koks auch. Weil ich es ganz einfach ausdrücken will: Ist es richtig, dass Koks als Reduktionsmittel eingesetzt wird, um dem Eisenerz Sauerstoff zu entziehen? (wodurch das Kokereigas seinen hohen Anteil Kohlendioxid erhält usw.) Es soll in dem Satz nicht die mit der Reduktion "eigentlich" gemeinte Elektronenabgabe angesprochen werden, weil zu kompliziert. --Aalfons (Diskussion) 19:34, 5. Mär. 2015 (CET)

Vereinfacht gesagt ist Oxidation die Verbindung mit Sauerstoff, Reduktion das Entreißen von Sauerstoff. Dem Eisenoxid wird Sauerstoff entrissen (Red-), dem Kohlenstoff wird Sauerstoff hinzugefügt -Ox-Reaktion). --Optimum (Diskussion) 19:57, 5. Mär. 2015 (CET)
Also dann: um dem Eisenoxid im Erz den Sauerstoff zu entziehen; das ginge von der Unterkomplexität her gerade noch. --Aalfons (Diskussion) 20:05, 5. Mär. 2015 (CET)
Hört sich für mich richtig an. --Optimum (Diskussion) 20:16, 5. Mär. 2015 (CET)
Danke! --Aalfons (Diskussion) 20:32, 5. Mär. 2015 (CET)
Man spricht bei dieser vereinfachten Darstellungsweise eines komplexen Vorgangs übrigens von didaktischer Reduktion (na sowas!) --Blutgretchen (Diskussion) 20:45, 5. Mär. 2015 (CET)
Eisenoxid regiert mit Kohlenstoff zu Kohlenstoffoxiden (Kohlendioxid und Kohlenmonoxid) und Eisen. Der Sauerstoff verbindet sich bei Hochofentemperaturen lieber mit dem Kohlenstoff als mit dem Eisen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 5. Mär. 2015 (CET)
Hmmm ... lieber ... hmmm. Und dann hauen sie zusammen ab. Das Eisen bleibt traurig zurück ... und verhärtet. FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:32, 6. Mär. 2015 (CET)

Unisex-Toiletten in Deutschland verboten?

Vor kurzen ein Gespräch im Zug mitgehört: Zwei Männer, bei einer öffentlichen Institution beschäftigt, unterhielten sich über eine Umbaumaßnahme an ihrem Arbeitsplatz. Dort sollte, um Platz zu sparen, nur eine Toilette eingebaut werden. Dass sei aber verboten gewesen, weswegen doch zwei Toiletten gebaut werden mussten, die jetzt viel zu klein sind. Das Thema ist sicher kompliziert (und wahrscheinlich Ländersache), aber vllt. hat einer ein paar Informationen dazu.--Antemister (Diskussion) 21:33, 5. Mär. 2015 (CET)

§ 6 ArbStättV: „(2) Der Arbeitgeber hat Toilettenräume bereitzustellen. Wenn es die Art der Tätigkeit oder gesundheitliche Gründe erfordern, sind Waschräume vorzusehen. Geeignete Umkleideräume sind zur Verfügung zu stellen, wenn die Beschäftigten bei ihrer Tätigkeit besondere Arbeitskleidung tragen müssen und es ihnen nicht zuzumuten ist, sich in einem anderen Raum umzukleiden. Umkleide-, Wasch- und Toilettenräume sind für Männer und Frauen getrennt einzurichten oder es ist eine getrennte Nutzung zu ermöglichen. Bei Arbeiten im Freien und auf Baustellen mit wenigen Beschäftigten sind Waschgelegenheiten und abschließbare Toiletten ausreichend.“ --BHC (Disk.) 21:40, 5. Mär. 2015 (CET)
Geht der o.g. Paragraph noch von freistehenden Toilettenschüsseln ohne Trennwände aus? --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 5. Mär. 2015 (CET)
Aha, eigentliche Frage beantwortet, noch eine Erweiterung: Ich meine mich an Presseberichte erinnern zu können, dass manche Kneipen solche Toiletten einrichten, der Provokation/PR wegen. Gibt es dann dazu andere Regelungen, für Gaststätten z. B..?--Antemister (Diskussion) 21:59, 5. Mär. 2015 (CET)
Ich hab in Deutschland schon alles erlebt: Unisexwaschraum mit Wendeschild Damen/Herren an der Tür und Damenklo in der Schwulenkneipe. Das wurde dann aber doch als zusätzlicher Darkroom genutzt. --91.51.232.177 22:04, 5. Mär. 2015 (CET)
Könnte Ländersache sein. Ich (w) fand kürzlich die Schamhaare im Pissoir einer Unisex-Toilette unappetitlich. --80.187.110.144 22:08, 5. Mär. 2015 (CET)
Du isst auf der Toilette? -- Janka (Diskussion) 14:33, 6. Mär. 2015 (CET)
Baurecht ist Ländersache. Die Größe von Toiletten wird (obwohl dies nie eine verbindliche Norm war) im Neufert definiert. --Pölkky 22:20, 5. Mär. 2015 (CET)
  • Ist kompliziert, da es duchaus auch auf die Lage der Toilette ankommt. Dazu eben auch auf die Anzahl der Beschäftigten usw.. Und eben auch, für wenn die Toilette gedacht ist (nur Angestellte oder auch Kunden?). Wenn ich zuerst durch die (Männer-) Umkleide muss, ist es irgenwie Logisch das Unisex nicht gut geht. Mit einer abschliebare Toillete, ist nicht nur eine abschliesbare WC-Kabine im Raum gemeint, sondern der ganze Raum als solcher (mit Waschbecken usw.) muss abschliebar sein. Dazu ist wie erwähnt Baurecht ist Ländersache (bzw. ind er Schweiz kantonal geregelt), du wirst also zig richtige Antworten krigen. --Bobo11 (Diskussion) 04:43, 6. Mär. 2015 (CET)
Zurück zur Ausgangsfrage: Zur Auslegung von Toilettenräumen in Arbeitsstätten ist auch die ASR A4.1 heranzuziehen. Unter Punkt 4 (6) wird ausgeführt: "Für weibliche und männliche Beschäftigte sind getrennte Sanitärräume einzurichten. In Betrieben mit bis zu neun Beschäftigten kann auf getrennt eingerichtete Toiletten-, Wasch- und Umkleideräume für weibliche und männliche Beschäftigte verzichtet werden, wenn eine zeitlich getrennte Nutzung sicher gestellt ist." --84.152.22.73 04:49, 6. Mär. 2015 (CET)
Gibt es auch Ausnahmen für Situationen, bei denen die Toiletten üblicherweise ohnehin nur von einem Geschlecht benutzt wird? Beispiel: Es gibt sicher noch Bundeswehreinheiten ohne Frauen oder ein anderes Beispiel wären die Toiletten von den Kabinen einer Herrenfußballmannschaft (auch die Betreuer sind üblicherweise männlich, die Schiedsrichter nicht immer, aber die haben zumindest in höheren Ligen eigene Toiletten, für Amateurvereine mit nur ehrenamtlichen dürfte die Arbeitsstättenverordnung wohl nicht gelten). --MrBurns (Diskussion) 13:56, 6. Mär. 2015 (CET)
Für die Frauenfußballabteilung des VfL Sindelfingen (2. Bundesliga) gibt es für das Training einen eigenen Umkleidetrakt mit zwei Kabinen, zwei Dusch- und Waschräumen und zwei Toiletten. Während der Pflichtspiele haben die das Stadion sowieso für sich und ihre Gegnerinnen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:37, 6. Mär. 2015 (CET)
Ja, wenn Frauen und Männer im selben Stadion trainieren, eventuell sogar gleichzeitig, ist die Situation natürlich anders, aber es gibt noch viele reine Männervereine und Vereine, die für die Frauen einen anderen Sportplatz nutzen und da ist international eigentlich folgendes+üblich: eine Heimkabine mit WC und weiteren Räumen, eine Gästekabine mit WC und weiteren Räumen sowie 2 Schirikabinen jeweils mit Waschraum + WC (wobei manchmal das WC nur eine Kabine im Waschraum ist). Dazu kommen manchmal noch eigene Kabinen für Ballkinder und Trainer. Beispiel (Die Kabinen sind unterhalb vom Spielfeld im mittleren Bereich in Spielfeldfnähe, die Schrift ist wegen der begrenzten Auflösung des Scans schlecht lesbar, aber das meiste kann man erkennen, wenn man das Bild auf ca. 200% vergrößert). --MrBurns (Diskussion) 14:48, 6. Mär. 2015 (CET)
Bei Mannschaftsportarten stellt sich die Frage meist nicht wirklich. Weil ich da an Spieltagen eh einmal Umkleide mit Dusche und WC für die Heimmannschaft und einmal für die Gastmanschaft brauche (Somit im Grundsatz schon mal alles doppelt vorhanden ist). Während der unterwöchigen gemeinsamen Tranigs kann man da problemlos eine davon von den Frauen und eine von den Männer benutzen lassen. Sondern in erster Linie an Orten wo Mengenmässig eine Toilette (bzw. ein Toilettenraum) reichen würde. Oder aber eben -gerade in Altbauten- der eigentliche Toilettenraum eh schon zu klein ist (um die X Toiletten unterzubringen), wird das schnell mal problematisch wenn eine Umbau/Renovation. Denn die Pinkelrinne, ist ja heute auch nicht merh wirklich erwünscht, sondern Urinale (Auch das gibt es ziemlich schnell mal Platzprobleme beim Umbau). Erste Recht wenn eben es auch Umkleideräume und Duschen braucht. Dazu kommt eben das sehr oft es Ausnahmen gibt, die nur solange zulässig sind, bis eien Neu- bzw. Umbau der Toilettenanlage stattfindet. Und man dann dummerwiese gleich mit zwei Problem rumschlagen muss. Einmal mit der der Toilettenraum Grösse, die eigtlich zu klein ist (betrefend Anzahl der Toiletten usw.). Udn einmal wegen der inzwischen vorhanden andergeschlechtlichen Mitarbeiter, auch noch zwischen Männlein und Weiblein trennen muss. Gilt übrings auch anders rum, dass es in ehemals reinen Frauenberufen es nun auch Männer gibt. Die eben in der Regel ein Anrecht auf ein Pissior haben. --Bobo11 (Diskussion) 16:40, 6. Mär. 2015 (CET)

Vektorisiertes Foto

Ich stolpere immer mal wieder über Fotos, die mit Photoshop und dort mit einem Formgitter vektorisiert wurden (Bsp.). Weiß jemand, wie die Technik heißt? Ich suche nämlich eine Anleitung und dafür benötige ich einen Suchbegriff.

--Crosby Newton (Diskussion) 23:29, 5. Mär. 2015 (CET)

http://www.saxoprint.de/blog/tutorial-polygon-portrait/ --Magnus (Diskussion) für Neulinge 23:34, 5. Mär. 2015 (CET)
Bei Calvin Hollywood: Schottland wird das sehr anschaulich demonstriert. --Pölkky 00:18, 6. Mär. 2015 (CET)
BearbeitenFormgitter Anleitungen: Video2Brain, AdobeTV --Pölkky 09:25, 6. Mär. 2015 (CET)

Neugliederungsgesetze bei NI-VORIS

Auf der Startseite des Niedersächsischen Vorschrifteninformationssystems (NI-VORIS) heißt es gleich im ersten Absatz: „Damit haben Sie Zugriff auf alle geltenden niedersächsischen Gesetze [...].“ Trotzdem sind die Neugliederungsgesetze, die im Rahmen der Gebietsreform erlassen wurden (also z. B. das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Gifhorn), nicht online abrufbar. Woran liegt das? --Verwaltungsgliederung (Diskussion) 23:41, 5. Mär. 2015 (CET)

innerorts überholen erlaubt?

Ich hätte eine Frage, die in einem Artikel beantwortet werden soll. Siehe Diskussion: https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:%C3%9Cberholvorgang#innerorts_.C3.BCberholen_erlaubt.3F --Sassenburger (Diskussion) 02:39, 6. Mär. 2015 (CET)

Die StVO sagt nichts über ein generelles Überholverbot in Ortschaften, wäre mir auch neu. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:39, 6. Mär. 2015 (CET)
Es gibt sogar legales Überholen rechts, da innerorts die Fahrstreifen (wenn mehrere in gleiche Richtung existieren, also größere Ortschaften) beliebig ausgewählt werden dürfen. -194.138.39.52 09:15, 6. Mär. 2015 (CET)
Die "Diskussion" besteht bislang aus einem einzelnen Posting von dir. ;o)
Ja, innerorts ist Überholen erlaubt, sofern es nicht verboten ist (insbesondere durch ein entsprechendes Schild), und natürlich darf dabei die Höchstgeschwindigkeit nicht überschritten werden - genausowenig wie außerorts. Woher die genau 10 km/h mehr stammen, weiß ich nicht, aber generell darf man nur überholen, wenn man mit "wesentlich höherer Geschwindigkeit" unterwegs ist als der Überholte (§ 5 II S. 2 StVO). Außerdem muss man übersehen können, dass während des ganzen Überholvorgangs jede Behinderung des Gegenverkehrs ausgeschlossen ist (§ 5 II S. 1 StVO).
Ein generelles Überholverbot innerorts gibt's in Deutschland nicht, weshalb dazu im Artikel auch nichts erwähnt werden muss. --Snevern 12:27, 6. Mär. 2015 (CET)

Melodie kommt mir bekannt vor

Hallo. Bei diesem - sagen wir mal - Schlager meine ich die Melodie der Strophe von anderswoher zu kennen. Ich komme aber nicht drauf bzw. kann mich auch täuschen. Erkennt die Melodie jemand? Der Song und seine Veröffentlichungen (Australien+USA) sind realtiv obskur und werden kaum aus dem europäischen Radioprogramm bekannt sein. --Krächz (Diskussion) 12:21, 6. Mär. 2015 (CET)

Zumindest der Refrain klingt wie gefühlt die Hälfte der 50er-/60er-Jahre-Oldies (zumindest wie die radiotauglichen davon). Ich musste spontan an Surfin' USA denken, hab allerdings auch noch einen im Kopf, der näher dran kommt, leider ohne Text. Gruß, --Apierta (Diskussion) 13:12, 6. Mär. 2015 (CET)
Das ist ein Lied von 1960, insofern ist es nicht verwunderlich, daß es so klingt. Ich kenne relativ viel Musik aus der Zeit, bin aber kein Experte. Mich erinnert das an nichts, auf keinen Fall an Surfin' USA.--80.129.152.232 13:19, 6. Mär. 2015 (CET)
Mich erinnert das etwas an "Der Mann im Mond" von Gus Backus --RobTorgel 13:20, 6. Mär. 2015 (CET)
@80.129...: Ich kann natürlich niemandem vorschreiben, woran er sich erinnert fühlen soll ;-) Der Refrain hat allerdings fast genau die gleiche Akkordfolge und am Ende sogar ziemlich genau die gleiche Tonfolge wie Surfin' USA. Nur Geschwindigkeit und Tonlage unterscheiden sich deutlich. Gruß, --Apierta (Diskussion) 13:25, 6. Mär. 2015 (CET)
Ich habe auch schon an Blueberry Hill gedacht, das einige ähnliche Kadenzen hat. Ist es das? --Krächz (Diskussion) 13:28, 6. Mär. 2015 (CET)
Naja, wie schon gesagt (auch von 80.129...): Es kommt aus den 60ern und klingt entsprechend 60er-typisch, insofern kann man sich wohl an vieles erinnert fühlen, eine klare Aussage "Es ist GENAU das" wirst Du also vermutlich nicht kriegen können. Für mich persönlich liegt Blueberry Hill allerdings doch ein Stückchen davon weg. Gruß, --Apierta (Diskussion) 13:32, 6. Mär. 2015 (CET)
Vielleicht noch ein bißchen The Lion Sleeps Tonight. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:47, 6. Mär. 2015 (CET)
Ja, zumindest Teile erinnern auch mich sehr an eine beschleunigte und "weißgewaschene" Version von Blueberry Hill. Das restliche Doowop-doowop und Ahaaa-ahhaaa findet man in vielen Liedern der Zeit sehr ähnlich. Geoz (Diskussion) 14:52, 6. Mär. 2015 (CET)
DooWop... Für mich ist das "The Wanderer". Genauso falsch oder richtig wie alle anderen Antworten. Die Jahrzehnte haben alle ihren austauschbaren Sound. Punkrock! Techno! Progrock! Reggae! Immer eins wie das andere. Ich mag übrigens alle genannten Stile. 91.41.170.232 15:07, 6. Mär. 2015 (CET)

Rechenaufgabe...

Guten Abend,

ich hab hier einige As und Bs die mich verrückt machen, vllt. mag ja jemand Freitagabend was zum Knobbeln. Ist eigentlich ganz einfach, folgendes soll gezeigt werden:

Ich setze das dann ein und multipliziere erstmal mit b, aber dann hört es schon auf und im Zähler ist ein b zu wenig; im Nenner ein b zu viel:

Grüße, --WissensDürster (Diskussion) 21:33, 6. Mär. 2015 (CET)

Im Zähler scheint mir alles in Ordnung. Du hast aber den Zähler und den ersten Teil des Nenners mit , den zweiten Teil des Nenners aber nur mit multipliziert. --= (Diskussion) 21:57, 6. Mär. 2015 (CET)
Du kannst z.B. im Zähler und im Nenner mit b^2 multiplizieren. Im Nenner dann in die zwei Klammerterme jeweils ein b reinmultiplizieren. Im Zähler kann Du noch vereinfachen 2(1+e)-1 = 1+2e. Dann kommt es richtig raus. --Belsazar (Diskussion) 21:58, 6. Mär. 2015 (CET) P.S.: Defacto hast Du es ja so gemacht - nur mit einem Fehler: 1/b^2 mal b^2 ist 1, nicht 1/b.--Belsazar (Diskussion) 22:06, 6. Mär. 2015 (CET)
Der ganze erste Bruch soll mit dem Quadrat multipliziert werden? Also
Das stimmt dann? Dann bin ich aber sehr zahlenblind. Im Zähler und Nenner verteilt sich das Quadrat auf die einzelnen Faktoren?! ^.° --WissensDürster (Diskussion) 22:48, 6. Mär. 2015 (CET)
ja (Du multiplizierst mit 1 = b^2 / b^2 )... --Belsazar (Diskussion) 23:15, 6. Mär. 2015 (CET)
vllt hilft diese Darstellung: ? --Heimschützenzentrum (?) 23:53, 6. Mär. 2015 (CET)
Ja, das Problem war: Du wolltest mit erweitern, hast dann aber gleich zwei Faktoren eines Produkts mit multipliziert (im Zähler und im ersten Teil des Nenners), hast also mit erweitert, jedoch nicht beim letzten Teil (zweiter Teil des Nenners). --= (Diskussion) 00:06, 7. Mär. 2015 (CET)
Wow danke, ich dachte mal, ein wenig Schulmathematik wäre noch übrig ^_^ --WissensDürster (Diskussion) 09:19, 7. Mär. 2015 (CET)
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Anleitungen für Straftaten strafbar?

Seit es das Internet gibt gibt es zahlreiche Anleitungen für Straftaten. Vom Bombenbau über wie wie beklaue ich einen Getränke Automaten und so weiter. Dabei stellt sich mir die Frage. Ist die Veröffentlichung einer Anleitung für eine Straftat bereits eine Straftat? --92.228.46.205 09:51, 3. Mär. 2015 (CET)

Hier fehlen die schwarzen Balken über den Augen... Der in der Mitte - haut der mit der Beute ab?
Dann wären auch alle Kurse für Penetration-Tester und den guten alten Schlüsseldienst eine Straftat. --P.C. 09:54, 3. Mär. 2015 (CET)
Zusätzlich Columbo, CSI und wissenschaftliche Publikationen zur Modifizierung des Grippevirus-Genoms. "Aufrufen" dazu ist eher ... riskant. Gibt es nicht auch diese Vereinigung von Lockpickern? FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:22, 3. Mär. 2015 (CET)
Überschrift bei Google oder Wikipedia einwerfen => Anleitung zu Straftaten. --Eike (Diskussion) 10:26, 3. Mär. 2015 (CET)
Die berühmte Bombenbauanleitung ist also definitiv strafbar. Wie sieht das aus mit z.B. ein Sachbuch über die sagen wir mal Methoden der Mafia in der genau beschrieben wird wie Geldwäsche funktioniert? --92.228.46.205 11:13, 3. Mär. 2015 (CET)
Der Unterschied ist hier, dass man auch nach dem Lesen eines solchen Buches nicht in der Lage sein wird, Geld zu waschen oder eine kriminelle Vereinigung zu gründen. Es ist also i.d.R. nicht strafbar. --Kuli (Diskussion) 11:58, 3. Mär. 2015 (CET)
Nehmen wir mal ein anderes Beispiel. Stimmt schon der Leser kann nicht gleich ne Geldwäsche umsetzen nur weil er weiß wie es geht. Sagen wir man beschreibt in einem Sachbuch präzise wie man Online in eine Bank einbricht und von dort Geld stiehlt und wie man damit davon kommt ohne erwischt zu werden. Und zwar so einfach und genau erklärt das jeder Dumbo der seinen PC einschalten kann das nachmachen könnte. (Wir nehmen jetzt einfach mal an das dies so einfach ginge. Ich weiß natürlich das Dumbo in Wirklichkeit sich einige Jahre intensiv mit dem Thema beschäftigen müsste um auch nur den Versuch zu starten. ) --92.228.46.205 12:08, 3. Mär. 2015 (CET)
Es geht bei dem Anleitungsparagraphen nur um diese Straftaten: [13]. Ich hab nicht alles durchgeklickt, aber Banken Beklauen gehört vermutlich nicht dazu. --Eike (Diskussion) 12:11, 3. Mär. 2015 (CET)
Alles klar. Anleitungen zum Terroangriff mit Strahlenwaffen und solches Zeug sind verboten, bei "normalen" Verbrechen ist eine Anleitung erlaubt. Vielen Dank. Damit ist meine Frage beantwortet. --92.228.46.205 12:28, 3. Mär. 2015 (CET)
Nein, das ist nicht die Logik, die dahinter steht. Beim § 130a StGB ist das geschützte Rechtsgut der öffentliche Friede. Geldwäsche gehört nicht zu den strafbewehrten Handlungen, die den öffentlichen Frieden gefährden. Ich würde darin spontan einen Betrug, also ein Vemögensdelikt sehen. --2003:45:466F:7F33:5577:9A7A:47A3:69A 13:02, 3. Mär. 2015 (CET) Nachsatz: Es ist auch nicht *jede* Bombenbauanleitung strafbar, denn die muß auch "nach ihrem Inhalt bestimmt (sein), die Bereitschaft anderer zu fördern" eine der aufgeführten Straftaten zu begehen. Die Bombenbauanleitungen, die bei der Bundeswehr und den Geheimdiensten benutzt werden, erfüllen offenbar nicht diese Voraussetzung. (=> Celler Loch) --2003:45:466F:7F33:5577:9A7A:47A3:69A 13:17, 3. Mär. 2015 (CET)
Das lese ich anders - und finde bei genauem Hinsehen, dass das ein sehr seltsamer Paragraph ist. "(1) Wer eine Schrift (§ 11 Abs. 3 StGB), die geeignet ist, als Anleitung zu einer in § 126 Abs. 1 StGB genannten rechtswidrigen Tat zu dienen, und nach ihrem Inhalt bestimmt ist, die Bereitschaft anderer zu fördern oder zu wecken, eine solche Tat zu begehen, verbreitet, öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.". Aber "(2) Ebenso wird bestraft, wer 1.eine Schrift (§ 11 Abs. 3 StGB), die geeignet ist, als Anleitung zu einer in § 126 Abs. 1 StGB genannten rechtswidrigen Tat zu dienen, verbreitet, öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht". Das ist doch derselbe Wortlaut und dieselbe Strafe, nur unter Weglassung einer beabsichtigten Wirkung?!? --Eike (Diskussion) 13:30, 3. Mär. 2015 (CET)
In Abs. 1 sind die entsprechenden Schriften schon inhaltlich auf das verwerfliche Ziel ausgerichtet, in Abs. 2 bestimmt der Täter sie dazu, die Anleitung selbst ist es nicht, siehe letzten Halbsatz :...um die Bereitschaft anderer zu fördern oder zu wecken, eine solche Tat zu begehen. Damit wird das Veröffentlichen der o.g. Anleitungen strafbar, wenn ich diese zum genannten Zweck veröffentliche. Für akademische Zwecke hingegen sollte es statthaft sein. -- Ian Dury Hit me  14:03, 3. Mär. 2015 (CET)
Der letzte Absatz sieht so aus, als wär er mit dem Oder verbandelt, also würde nur zu (2) 2) gehören. Aber inhaltlich macht das natürlich Sinn. --Eike (Diskussion) 14:17, 3. Mär. 2015 (CET)
Ahh! So sieht's doch gleich viel logischer aus als so! Ich änder das gleich mal. --Eike (Diskussion) 14:21, 3. Mär. 2015 (CET)
(BK) Dass das ein sehr seltsamer Paragraph ist, verwundert mich nicht, denn die §§ 88a und 130a StGB waren ja Gegenstand eines erheblichen politischen Streites durch die Initiative von 1974 für ein Gesetz zum Schutz des Gemeinschaftsfriedens (faktisch dann 14. Strafrechtsänderungsgesetz, ausführlicher siehe hier und s.a. Zensur in der Bundesrepublik Deutschland). Vielleicht wird die Intention durch ein Szenario deutlich: Eine Anleitung für Sprengungen, die sich an Pioniere der Bundeswehr richtet und eigentlich nicht öffentlich zugänglich ist, wird raubgedruckt und unter falschen Titel- und Verlagsangaben (sagen wir mal: Joschka Fischer: „Ich war auch mal jung“, Trikont Verlag) im Untergrund verbreitet. Die Publikation selbst wäre nach § 130a (1) nicht strafbewehrt. Deshalb hat man mal irgendwann den § 130a (2) drangeklebt. Und noch etwas später hat man dann den § 130a (3) drangeklebt. --2003:45:466F:7F33:5577:9A7A:47A3:69A 14:06, 3. Mär. 2015 (CET)
Öhm - sollte hier unter "Tatbestand" nicht 130a stehen statt 131? --Eike (Diskussion) 12:13, 3. Mär. 2015 (CET) Erledigt.

Staatsanwälte und Strafrichter wissen schon lange, dass sich Kleinkriminelle bei Aktenzeichen XY mit Ideen versorgen. Jedenfalls bis zu ihrer ersten Untersuchungshaft. Ab da haben sie dann bessere Informationsquellen. Die Sendung ist dennoch nicht verboten. --Snevern 13:07, 3. Mär. 2015 (CET)

Kleinkriminelle such(t)en weniger nach Anleitungen zu Mord und Totschlag, worüber in XY meist berichtet wurde. Du meinst wahrscheinlich Vorsicht Falle!? -- Ian Dury Hit me  13:43, 3. Mär. 2015 (CET)
Nein, ich meine durchaus Aktenzeichen XY. Häufig sind die Todesfälle, die dort geschildert werden, schiefgegangene Einbrüche oder Überfälle und keine von langer Hand geplanten Morde. Der gemeine Kleinkriminelle glaubt natürlich, es selbst besser zu machen - zum einen wird er keinen umbringen, zum anderen wird er sich nicht erwischen lassen.
Was natürlich nicht bedeutet, dass Vorsicht Falle nicht ebenfalls für Anregungen genutzt würde! --Snevern 14:23, 3. Mär. 2015 (CET)
  • Man muss hier bisschen diverenzieren können. Denn vieles kann für eine Strafftat verwenden werden, muss aber nicht. Lockpicking oder wir im deutschen sagen „Schlösser knaken“, ist hierfür ein gutes Beispiel. Es gibt auch legale Anwendungbereiche für diese "Kunst". Also kann die reine Anleitung zum Lockpicking als solche schon vom Prinzip her nicht immer illegal sein, wenn die Anwenung unter gewissen Umständen legal ist. Beim Anleitung zu Bau einer Atombombe wird es schon schwerer, dafür eine legale Anwendung begründen zu können. Es stellt sich also zuerst mal die Frage; kann die Anleitung nur für eine Straftat verwenden werden? Wenn die Antwort darauf Nein lautet, wird eine Verurteilung wegen Anleitung zu Straftaten schon prizipiell mal schwieriger, als wenn sie Ja lautet. Denn dann muss der Staatsanwalt beweisen können, dass man sie nur zum Zweck der Anleitung einer Straftat veröffentlicht hat. Denn die Absicht, wird sehr starken Einfluss auf eine Verurteilung und das Strafmass haben. Dazu kommt noch, es fällt nicht jede Stafftat unter diese Regel, sondern nur das was man umgangssprachlich als schweren Straftaten bezeichent. Kurzum wirklich nur das, was im § 126 steht (Raub, Erpressung, Mord usw.). Was eben beim Lockpicking wiedeum dazu führt, dass die anleitung zum Schlösser knaken keine strafbare Anstiftung sein kann, weil weder Einbruch noch Diebstahl (ohne Gewaltanwendung/Drohung gegenüber Personen versteht sich) im §126 aufgeführt ist. Somit ist die Anleitung wie man sich zu einem normalen Gebäude Zutritt verschafft, keine Anleitung zu einer Straftat für die man gemäss § 130a verurteilt werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 14:02, 3. Mär. 2015 (CET)-

Geldwäsche ist ein Verbrechen gegen den Staat, das man nicht ohne (größere) Organisation durchführen kann. Das ist nichts für Gelegenheitskriminelle, die das Internet für Ideen bzw. Anleitungen brauchen.--80.129.140.3 14:39, 3. Mär. 2015 (CET)

Der Bau von Kernwaffen kann legal sein - wenn es im Rahmen staatlicher Kernwaffenprogramme geschieht (also nicht in D/A/CH). Aber dann wird man keine Youtube-Videos als Anleitung nehmen. --mfb (Diskussion) 14:57, 3. Mär. 2015 (CET)
@Mfb:, ich entäusche die ja ungern, aber CH kannst du streichen. Die Schweiz hatte tasächlich mal ein Atomwaffenprogramm (gut das kam nicht aus dem Anfangsstadium, und wurde als die Kosten klarer wurden, beerdigt). --Bobo11 (Diskussion) 15:46, 3. Mär. 2015 (CET)
Interessant, aber betrifft nur die Vergangenheit. --mfb (Diskussion) 15:51, 3. Mär. 2015 (CET)
Klar sogesehen hast du Recht, die Schweiz ist ja auch am Atomwaffensperrvertrag beigetretten. Aber was Atomwissenschaft betreifft (sei es jetzt militärisch oder zivil) wird die Rolle der Schweiz gern mal unterschätzt. Wie auch gern vergessen wird, dass es in der Schweiz im Reaktor Lucens schon mal eine Super-Gau mit einer partiellen Kernschmelze gab. --Bobo11 (Diskussion) 15:59, 3. Mär. 2015 (CET)
Die Anleitungen sind doch egal. Man sollte sich eher Gedanken machen, wie man an die "Zutaten" und die Gerätschaften kommt. --2.245.214.52 01:46, 5. Mär. 2015 (CET)
Eine brauchbare Anleitung liefert dir diese Informationen gleich dazu. Ursprünglich ging's ja auch nicht um nukleare Bausätze, sondern allgemein um die Anleitung zu einer Straftat. Bei manchen Straftaten braucht man überhaupt keine Geräte, sondern nur das nötige know how. --Snevern 12:43, 5. Mär. 2015 (CET)

(UNDENT) Ich finde es faszinierend, daß nach dem genannten §126 StGB (Androhung von Straftaten), Abs. 2 (Vortäuschung zum Zwecke der Volksverhetzung) in Verbindung mit den in Abs. 1 explizit genannten §7, Abs. 1, Satz 3 und 6 (evtl. auch §8, Abs. 1, Satz 4) VStGB und §232 StGB so manche quasipornographische Hetzschrift z. B. in BILD und EMMA in Verbindung mit der für das Genre üblichen geradezu psychotisch-phantastischen Häufigkeitssuggerierung mittels gefälschter bzw. mutwillig völlig fehlinterpretierter Hellfeldstatistiken und in ebenso genretypischer Erich-von-Däniken-Manier der Verwendung des Begriffs Dunkelziffer (Kriterium systematischer bzw. ausgedehnter Angriff auf eine Zivilbevölkerung bzw. nichtinternationaler bewaffneter bzw. gewalttätiger Konflikt bzgl. der beiden angeführten VStGB-Paragraphen, das allerdings für den weiters angeführten §232 StGB keine notwendige Bedingung ist) strafbar zu sein scheint, und zwar mit einem Strafmaß von bis zu drei Jahren. --87.180.223.9 00:10, 6. Mär. 2015 (CET)

Selbst ein Jurist würde sich schämen, so einen Bandwurmsatz zu schreiben. Was war jetzt genau deine Aussage/Frage? --Snevern 18:26, 6. Mär. 2015 (CET)
Erstens: Du kannst doch allen Ernstes eine einfach Aufzählung nicht als: "Bandwurmsatz" beleidigen. Was im übrigen die übliche Pöbelei von Leuten ist, die mit dem wahren Kunstwerk namens Periode, das hier noch nichtmal angekratzt wurde, nichts anfangen können. Zweitens: Hat man dir in der Schule nicht beigebracht, daß sich eine Frage durch ein Fragezeichen am Ende auszeichnet? Drittens: Meine Aussage bestand in der Feststellung, daß so manche quasipornographische Hetzschrift in BILD und EMMA nach §126 StGB, Abs. 2 (Vortäuschung von Straftaten zum Zwecke der Volksverhetzung), i. V. m. den im §126 StGB explizit genannten §7, Abs. 1, Satz 3 und 6 (evtl. auch §8, Abs. 1, Satz 4) VStGB und §232 StGB strafbar zu sein scheint. Warum die in den VStGB-Paragraphen notwendigen Bedingungen vorliegen könnten, siehe meinen obigen Post. Wobei im genannten Falle außer den VStGB-Paragraphen allerdings auch der §232 StGB i. V. m. §126 StGB, Abs. 2 berührt ist, der keine derartig schwerwiegenden notwendigen Bedingungen hat wie die VStGB-Paragraphen. Des weiteren habe ich ausgesagt, daß ich von dem Sachverhalt, den ich dank der obigen Diskussion und dortiger Links rausgefunden habe, fasziniert bin. --87.169.94.205 02:53, 7. Mär. 2015 (CET)
Mann, freu dich doch einfach, dass sich außer dir keiner drum schert und du somit deine quasipornographischen Hetzschriften weiterhin ungestört genießen kannst. --Snevern 15:38, 7. Mär. 2015 (CET)

Vergleich poln. Fussballliga

Hallo, mit welcher dt. Liga ist die polnische 1. Liga (Polen) bzw. 2. Liga (Polen) vom Spielniveau her vergleichbar? Danke und Grüsse --178.8.123.135 21:27, 4. Mär. 2015 (CET)

Dafür gibts (leider) keinen Maßstab. Die Unterschiede innerhalb der Ligen dürften genauso groß sein wie zu anderen Ligen. Selbst die Stärke der Bundesliga wird international nur durch die Analyse von nicht einmal der Hälfte der Mannschaften geprägt. Elso ob 3. Fußballiga D oder Regionalliga kann niemand seriös beantworten. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:54, 4. Mär. 2015 (CET)
  • Schwer, aber ich versuch's mal so: Wenn man den Durchschnittlichen Marktwert der Spieler einer Mannschaft als eine Möglichkeit zur Bewertung des Spielniveaus akzeptiert, dann könnte man auch den durchschnittlichen Wert aller Spieler einer Liga zur Bewertung des durchschnittlichen Spielniveaus dieser Liga heranziehen. transfermarkt.de (ich habe keine Ahnung, wie man dort die Marktwerte der Spieler berechnet...das soll aber hier nicht diskutiert werden) gibt aktuell einen Durchschnittswert von 4,73 Millionen Euro für die 1. Bundesliga, 0,586 Millionen für die 2. Bundesliga und 0,219 Millionen für die 3. Liga. Die Zahlen für die deutschen Regionalligen liegen bei unter 0,100 Millionen. Die Zahlen für Polen: 0,328 Millionen für die Extraklasa (das ist die höchste Liga dort) und 0,126 Millionen für die 1 Liga (zweithöchste polnische Liga). Der Durchschnitt der Extraklasa liegt demnach etwa im Bereich des schlechtesten deutschen Zweitligavereine bzw. der besten deutschen Drittligavereine. Der Durchschnitt der zweiten polnischen Liga (1 Liga) im Bereich der schlechtesten deutschen Drittligavereine bzw. der besten deutschen Regionalligavereine. Der Durchschnittswert des "wertvollsten" polnischen Kaders (Legia Warschau, 670.000 Euro) entspricht etwa dem von Eintracht Braunschweig (675.000 Euro). --Blutgretchen (Diskussion) 00:32, 5. Mär. 2015 (CET)
Nur weil in Deutschland schlechte und mittelprächtige Spieler besser bezahlt werden, ist die Liga nicht besser. Ich hab immer ein wenig was gegen solche "von oben herab" Vergleiche. Darum vieleicht mal etwas anders herum. Es gibt die UEFA-Rangliste für Klubwettbewerbe [14]. D mit 77.000 etwa so stark wie England, aber deutlich hinter Spanien. PL hat 21.500 und entspricht damit etwa Dänemark und Kroatien, und ist weit besser als Schweden, Schottland und Norwegen. Vieleicht mal die Werte für diese 5 Ligen ermitteln, dann ergibt sich vieleicht das Bild was ich vermute, daß Osteuropäische Ligen wesentlich besser wirtschaften, als es im Westen möglich ist. Das hat aber auch mit dem Potential aus Einnahmen von TV, Merchandising und Zuschauern zu tun. Die "besten deutschen Regionalvereine" sind Absteiger und Zweitmannschaften der Großen. Nicht wirklich fair. Ein Vergleich zwischen Paderborn/Augsburg/Hoffenheim mit Warschau/Bialystok/Posen dürfte nicht so deutlich ausfallen, wie die Marktwerte der Ligen es vorgaukeln.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:48, 5. Mär. 2015 (CET)
Diese Marktwerte haben nicht direkt mit der Bezahlung der Spieler zu tun (auch wenn die Tendenzen natürlich praktisch parallel verlaufen), sondern dürften durchaus zum Vergleich von Ligen verschiedener Länder geeignet sein, da die Talentscouts der Topligen der wichtigsten Fußballländer inzwischen auch in den zweiten und drittklassigen Ligen solcher Länder wie Polen, Schweden oder Griechenland unterwegs sind. Daher ist es kaum noch möglich, dass ein Spieler, der dort Anzeichen zeigt, sich auch auf international hohem Niveau etablieren zu können, lange in solchen Ländern bleibt...der wird oft noch im Jugendalter schnell nach England, Spanien, Deutschland, Italien oder Frankreich geholt. Was die übertriebenen Marktwerte von sagen wir mal 50 Spielern betrifft, die Janka unten auch anspricht, gebe ich ihm aber recht - die verzerren das Bild und heben die Durchschnittswerte relativ stark an. Ihr Marktwert lässt sich nicht allein durch das Spielniveau erklären, sondern ist durch den Star-Rummel und das Marketing, das mit ihnen möglich ist, aufgebläht. Keine Ahnung, wieviele Millionen Real-Madrid-Trikots mit "Ronaldo" auf dem Rücken in den letzten Jahren verkauft werden (im Vergleich zu einem Arbeloa, der auch schon so lange dort spielt). Ich habe ja oben bereits eingangs gesagt, dass die Sache nicht so einfach ist...aber bei den Mannschaften in der zweiten und dritten Reihe könnte es schon gut passen. Der Vergleich Legia Warschau und Eintracht Braunschweig ist IMHO jedenfalls realistisch. --Blutgretchen (Diskussion) 01:23, 5. Mär. 2015 (CET)
Ich denke nicht, dass man so zu einem brauchbaren Vergleich der Spielstärke kommt, da Transfersummen im besten Fall wieder komplett eingelöst werden, wenn der Spieler verkauft wird. Die einzige Ausnahme sind übermäßig hohe Transfersummen, die nur für die besten europäischen Spieler gezahlt werden (Champions-League-Teilnehmer), die aber auch nur dafür sorgen, dass eben diese Spieler immer weiter in den Vereinen der Champions League verbleiben. Über die nationalen Ligen sagt das praktisch gar nichts aus. -- Janka (Diskussion) 00:54, 5. Mär. 2015 (CET)

Ich denke wir werden diese Frage niemals wirklich beantworten können, denn um das zu tun wäre ein regelmäßiger sportlicher Vergleich zwischen den Mannschaften verschiedener Euopäischer Länder in den unterschiedlichen Spielklassen notwendig.Ich wäre aber schon dazu geneigt der blanken Ökonomie eine Gewisse Bedeutung zuzuschreiben, jedenfalls eine größere als qualitativen Betrachtungen. Von den sechs teuersten Bundesliga Vereinen befinden sich z.B. 5 auf den ersten sechs Plätzen der Bundesliga. Von den vier teuersten WM Kadern waren 3 im Halbfinale.

Wenngleich also nicht in jeden einzelnen Spiel so scheint sich im Statistischen Mittel die Ökonomie durchzusetzen. Natürlich gibt es hier auch immer Anomalien und Ausnahmen. --93.230.78.213 09:35, 5. Mär. 2015 (CET)

Es gibt durchaus einige Ligen, wo die Spieler eher überbewertet sind, z.B. die skandinavischen Ligen, die einfach traditionell von englischen Scouts abgegrast werden, und andere, die eher weniger beachtet werden und wo daher die Spieler eher unterbewertet sind. Auch sind die tatsächlichen Transfererlöse nicht verfügbar, nur Schätzungen von Journalisten, die Marktwerte sind noch realitätsferner, da sie nur von den transfermarkt.de-Benutzern geschätzt werden (soviel ich weiß ist das die einzige Quelle für die Marktwerte im europäischen Fußball). Auch müssen gute Spieler nicht gut zusammenspielen, z.B. kommt es gerade in schwächeren Ligen oft vor, dass bei Transfers die neuen Spieler nicht richtig auf die bestehende Mannschaft abgestimmt werden oder dass der Trainer ein taktisches System wählt, das nicht gut zum vorhandenen Spielermaterial passt. Es kann sein, dass sich das diese Effekte im Mittel eher ausgleichen, aber dass der Marktwert eine gute Grundlage ist um die Qualität einzelner Ligen oder gar einzelner Mannschaften zu vergleichen glaub ich eher nicht. Bei den Top-Ligen ist sicher die Fünfjahreswertung ein besserer Vergleich, bei unteren Ligen ist es schwierig, einen brauchbaren Vergleich zu finden. Die Ergebnisse von Testspielen sagt ja auch eher wenig aus, da ist es ja auch nicht gerade selten, dass z.B. ein Regionalligist gegen einen Bundesligisten gewinnt, weil das Testspiel einfach für den Regionalligisten einen hohen Stellenwert hat, für den Bundesligisten aber nur Training ist. Auch der Versuch, den Unterschied der Spielstärke an Cupspielen zu zwischen Mannschaften aus den jeweiligen Ligen zu bewerten dürfte in vielen Ländern daran scheitern, dass für die Topmannschaften der Cup oft einen geringen Stellenwert hat. Einen brauchbaren Vergleich könnte man wohl nur von einem Scout bekommen, der sich intensiv mit den zu vergleichenden Ligen befasst, aber der wird seine Erkenntnisse nicht außerhalb seines Vereins bekanntgeben... --MrBurns (Diskussion) 13:07, 6. Mär. 2015 (CET)

Es gibt noch die Elo-Klubrangliste [[15]] die zumindest versucht anhand der aus dem Schach bekannten ELO Zahlen zwischen Vereinen der verschiedenen Ligen Vergleiche anzustellen. Ich finde das ELO system ziemlich gut, das Verfahren ist mathematisch solide, ohne irgendwelche Parameter die von aussen vorgegeben werden. Das Problem ist aber wie schon erwähnt, das es einfach zuwenig internationale Vergleiche gibt um solide Aussagen zu machen. Nach ELO hat übrigens Legia Warschau (Spielstärkste Mannschaft in Polen) einen ähnlichen Wert wie Paderborn (noch ELO schlechteste Mannschaft der 1. Bundesliga) und der 10. in Polen ist schlechter als St Pauli. Also in etwa 1.Liga Polen = 2. Liga D. 86.189.251.166 00:52, 7. Mär. 2015 (CET)

Maccaroni 'n' cheese Rezept

Hallo, ich suche ein Maccaroni 'n' cheese Rezept, aber ein Orginal Amerikanisches. Vielleicht kann mir da jemand eines empfehlen. Was ich bis jetzt so gefunden habe sind irgendwie keine richtig Orginal Amerikanische Rezepte. --GroßerHund (Diskussion) 08:46, 6. Mär. 2015 (CET)

Hier, [16], ist nichts dabei? --Mikano (Diskussion) 08:49, 6. Mär. 2015 (CET)
Ah, allrecipes.com kannte ich davor nicht. Die guck ich mir mal an, merk nur gerade die Amis haben echt bescheuerte Maßeinheiten :D --GroßerHund (Diskussion) 08:59, 6. Mär. 2015 (CET)
Auf dieser Seite, [17] gibt es im Menüpunkt Umrechnen etwas Hilfestellung zu den US-Angaben. --Mikano (Diskussion) 09:07, 6. Mär. 2015 (CET)
Danke, hatte das hier schon gefunden. --GroßerHund (Diskussion) 09:08, 6. Mär. 2015 (CET)
Wichtig für den richtigen Geschmack ist auch die korrekte Benennung: Man sagt Mac 'n' Cheese - dann ist es so uramerikanisch (Kotau vor Edith), dass man so auch 2014 die präsidentiellen turkeys benannt hat (obwohl das Gericht aus England kam... aber das ist ja ein generelles amerikanisches Problem). FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:13, 6. Mär. 2015 (CET)

Was entspricht denn ungefähr »Kraft Deluxe American Cheese (sandwich slices)«? Und entspricht »evaporated milk« unserer Kondensmilch? Rainer Z ... 12:09, 6. Mär. 2015 (CET)

Den Schmelzkäse des Herstellers Kraft gibt es auch in Deutschland. Heißt da Scheibletten oder so. Andere Schmelzkäse sind oft anderer Beschaffenheit, z.B. der Schmelzkäse von DDR oder Bundeswehr. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 6. Mär. 2015 (CET)
Ja, evaporated milk heißt Kondens- oder Dosenmilch. Geoz (Diskussion) 13:00, 6. Mär. 2015 (CET)
Das ist mir klar. Aber Kondensmilch ist in verschiedenen Ländern durchaus verschieden. Unsere ist relativ schwach konzentiert und ungesüßt. Ich weiß nicht, wie sie in den USA ist. Rainer Z ... 14:18, 6. Mär. 2015 (CET)
Ach so. Ich weiß auch nicht genau, wie das in den USA ist, aber ich würde denen schon die Verwendung von gezuckerter Kondensmilch à la Dulce de leche zutrauen. Deren bevorzugte Tomatensoße ist ja auch meist deutlich süßer, als das europäische Vorbild. Geoz (Diskussion) 14:37, 6. Mär. 2015 (CET)
Original - zum parallel Testen? FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:08, 6. Mär. 2015 (CET)
Ich weiß ja nicht. Ich bin schon neugierig, aber ein Auflauf mit Cheddar, Schmelzkäse und Kondensmilch schreckt mich etwas ab. Als alter Mitteleuropäer würde ich ja richtigen Käse (Cheddar + Edammer vielleicht oder Raclette) und Sahne bevorzugen, was natürlich nicht ganz original wäre. Rainer Z ... 14:16, 6. Mär. 2015 (CET)
Kässpätzle sollen ja auch ganz lecker sein, und ganz ohne Schmelzsalze, Kondensmilch und so. --Rôtkæppchen₆₈ 14:32, 6. Mär. 2015 (CET)
Ich habe mich etwas umgesehen. Was nun wirklich »original« ist, scheint Ansichtssache. Wer das Zeug von Kraft kennt, wird das wohl als Maßstab nehmen, aber »originaler« dürften auch in den USA selbstgemachte Mac 'n' Cheese sein. Schmelzkäse und Kondensmilch sind offenbar schon Schwundstufen. Plausibel klingen Rezepte mit Cheddar (vom Stück), Milch, Sauerrahm (oder ähnlichem) und Butter. Salz, Pfeffer, Cayenne und evtl. Senf als Gewürze. Daraus eine (nicht zu dicke) sämige Sauce machen, mit den garen Nudeln vermischen. Gleich essen oder mit Semmelbröseln und Butter drauf überbacken. Echte Kraftnahrung!
Wenn ich mir die Rezepte so ansehe, sollte die Sache, vorausgesetzt man kann ganz gut kochen, auch nach Gefühl gehen.
Den Kraft-Geschmack düfte man allerdings nur unter Zuhilfenahme von allerlei seltsamem Zeug hinbekommen. Falsches Käse-Aroma lässt sich schwer mit echtem Käse nachahmen. Rainer Z ... 16:52, 6. Mär. 2015 (CET)
Das Rezept hab ich jetzt gemacht. Habs aber bissl abgewandelt, ohne Senf dafür mehr Gewürze und anstatt der Cornflakes Semmelbrösel genommen. Eigentlich ganz lecker aber natürlich sehr fett. Jetzt wird erstmal 2 Tage Salat gegessen --GroßerHund (Diskussion) 20:51, 6. Mär. 2015 (CET)
Mac 'n' Cheese ist ein typisches Convenience Food und wird vorwiegend als Fertiggericht angeboten. Die Schwundstufe is a feature, not a bug... --Concord (Diskussion) 15:10, 7. Mär. 2015 (CET)

Akanonisches Kruzifix - was ist das?

Hallo zusammen,

in einer Beschreibung des Maske der Trauer fand ich für die Beschreibung eines Kruzifixes den Begriff akanonisches Kruzifix. Was soll dieser Begriff sagen? Hat jemand eine Idee? Das Kruzifix seht ihr hier. Atomiccocktail (Diskussion) 15:54, 6. Mär. 2015 (CET)

Nicht dem Kanon (Religion) entsprechend. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 15:56, 6. Mär. 2015 (CET)
Ja, das könnte passen. Ich hab das Netz/Google angeworfen und nichts finden können. Atomiccocktail (Diskussion) 17:45, 6. Mär. 2015 (CET)

Schweine in der Automobilwerbung

Aus Diskussion:Fahrzeugscheinwerfer#Schweinwerfer:

Gab es Automobilwerbung, in der Schweine vorkamen? --193.80.87.101 17:02, 6. Mär. 2015 (CET)

Massenhaft! Google => pigs in car commercials <= => denn - Schweine sind Sympathieträger, im Auto, auf dem Teller, im Kino... FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:06, 6. Mär. 2015 (CET)
Imo Greenpeace o.ä. setzte gewissen Diesel-PKWs Schweineschnautzen auf, um auf die Abgaswerte des Modells zu pochen. Der PKW-Hersteller fand das nicht so gelungen. --Hans Haase (有问题吗) 23:12, 6. Mär. 2015 (CET)
Zur Disk.: Das Schwein an sich - metaphorisch oder real (Gottfried Benn, Simpsons, RTL, religiöse Aspekte, ...) - hat eber einen hohen enzyklopädischen Interessens- und Wissaunswert, darum sind Freud'sche Verschreiber nicht ganz unwahrschweinlich. FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:47, 7. Mär. 2015 (CET)

[18] --Hans Haase (有问题吗) 10:42, 7. Mär. 2015 (CET)

Duolingo als Teil der Schenkökonomie?

Mich würde interessieren ob andere Leser auch die Meinung teilen, das Duolingo ein interessantes Beispiel für die Geschenk-Ökonomie ist.

Dafür spricht, das es kostenlos ist und ohne Werbung funktioniert. Weiterhin kann(!) der Nutzer zu einem späteren Zeitpunkt des Kurses Texte übersetzen, die sowohl von anderen Lesen korrigiert werden (Lerneffekt) als auch von DL verkauft werden, um sich zu refinanzieren.

Was mich zweifeln lässt ist das es sich ist die Tatsache , das es eine private und gewinnorientierte Firma Duolingo, Inc ist und keine Genossenschaft. Finden sich Angaben dazu wie die Gewinne verwendet/reinvestiert werden sollen? Oder sind diese Fragen bei der Definition als Teil der Geschenkökonomie nicht relevant?

danke stefan

--Stefanbcn (Diskussion) 19:52, 6. Mär. 2015 (CET)

Hilft dieser Artikel weiter: Schenkökonomie? --88.130.125.116 20:12, 6. Mär. 2015 (CET)
Nein, die AGB stellt z.B. klar das alle mit oder unter "Duolingo" erzeugten Inhalte exklusives Eigentum von Duolingo werden (By using the Service, you hereby assign to Duolingo any and all rights, title and interest, including any intellectual property rights or proprietary rights, in the Activity Materials). Da wird also juristisch garnix verschenkt. --Kharon 01:51, 7. Mär. 2015 (CET)
Der Sprachkurs wird doch schon verschenkt(kein Preis zu zahlen, keine störende Werbung) und die Benutzer verschenken , wenn sie denn wollen ihre Übersetzungen auch an Duolingo, weil sie sich ausprobieren wollen, korregiert werden wollen oder weil sie DL unterstützen wollen. (Was Duolingo damit macht verkaufen oder in die wikipedia, ist dann deren Sache.) --Stefanbcn (Diskussion) 02:54, 7. Mär. 2015 (CET)
Wenn der Eindruck entsteht ist das sicher Teil des Geschäftsmodelles - ähnlich wie bei Google oder Facebook. Die Gesellschaftsform als Inc. und die AGB lassen aber keinen Zweifel zu. --Kharon 07:46, 7. Mär. 2015 (CET)
In der Tat; die Seite ist für die Nutzer völlig kostenlos. --88.130.98.185 14:22, 7. Mär. 2015 (CET)
Kostenlose Seiten gibt es im Internet zu hauf, aber indirekt bezahlt man selbst oder andere über Werbung und überhöhte Preise für sämtlichen beworbenen Produkte mit. Sie sind also keine wirklichen Geschenke, sonder "Werbegeschenke". Ausserdem von empowerment keine Spur. Kharon, warum denkst du, dass die Gesellschaftsform Information darüber gibt, ob das Geschäftsmodell eine Geschenkökonomie ist? Welches Gesellschaftsform sollte ein solches Unternehmen denn haben? Hier ein Beispiel eines normalen Webseiten-Unternehmers, der auf dem Wege ist seine "Geschäftsmodell" auf Geschenkökonomie umzustellen: https://gifteconomywebsites.org/the-gift-economy-a-disruptive-business-model/ Die AGBs von duolingo machen klar das die Nutzung kostenlos ist und das der Verkauf von Texten durch Dritte (also nicht Übersetzer und nicht DL) verboten ist. Ich verstehe das, damit niemand unberechtigt Geld verdient, der nicht in duolingo Entwicklung Zeit und oder Geld investiert hat. Danke für Antworten im voraus.--Stefanbcn (Diskussion) 14:44, 7. Mär. 2015 (CET)

St(r)obeken in Ostpreußen

Moin! Es geht um eine dieser kleinen, aber gemeinen Änderungen in einem Artikel, bei denen man nicht weiß, ob es sich um Vandalismus handelt, oder ob man das sichten darf: In unserem Artikel Muschkino wurde der angeblich alte deutsche Name eines Dorfes von Strobeken nach Stobeken geändert. Im Netz finde ich nun nicht den geringsten Hinweis, dass ein Dorf namens Stobeken jemals existiert hat. Der einzige Hinweis auf ein Strobeken ist allerdings unser eigener Artikel. Verfügt jemand über andere Quellen, um die Frage zu entscheiden? --Geoz (Diskussion) 11:49, 7. Mär. 2015 (CET)

Stobecken ist belegt, steht auch so im Abschnitt und stand immer schon im Artikel. Du solltest Benutzer:Georg0431 fragen, wieso er stellenweise ein R reingeklickt und an einem Ort ein C gestrichen hat. --King Rk (Diskussion) 12:40, 7. Mär. 2015 (CET)

Stobecken ist offenbar korrekt; siehe dazu z.B. auch diese Karte: [19], auf der die Ortschaften Lauck und Stobecken auftauchen. Strobeken mit r kann ich ansonsten auch nirgendwo belegt finden. --Proofreader (Diskussion) 12:47, 7. Mär. 2015 (CET)

Ich war dann mal so frei, und hab auch dem "Stobeken" oben in der Infobox noch ein c spendiert. --Proofreader (Diskussion) 12:55, 7. Mär. 2015 (CET)
Ja, danke, ich hatte mich dort verschrieben. --Georg0431 (Diskussion) 14:34, 7. Mär. 2015 (CET)

Schärfebereich bei FX-Objektiven an DX-Kamera

Farbige Markierungen für den Schärfebereich bei unterschiedlichen Blenden an einem Nikon-Objektiv

Wenn ein (altes) Objektiv an einer Kamera mit Sensor im DX-Format verwendet wird, stellen sich mir zwei Fragen: 1.) ist der Fokuspunkt in Metern gem. Einprägung auf dem Objektiv dann noch korrekt oder ist dieser auch "umzurechnen" und (praktisch bedeutsamer) 2.) ist der Schärfebereich (s. Bild) in Metern bei der gewählten Blende noch "korrekt" oder müsste auch der umgerechnet werden (und falls ja: wie?) --gdo 14:14, 4. Mär. 2015 (CET)

Die "Film-" Ebene muss bekantlich im gleichen Abstand sein, weil sonst dere ganze Aufbau nicht stimmt. Denn die ganzen Lichtbrechungen usw. sind ja auf einen bestimten Punkt gerechnet und nur da ist die Chromatische Aberration am kleistens. von daher JA, die Disdanzangaben solten übertragbar sein. Bei einem Crop-System sollte sich nur der Bild- bzw. Blickwinkel, und nicht der Abstand zwischen Objektivbefstigungsebene und Filmebene ändern. Aber das gilt nur dann wenn es auch vorgesehen war, dass man die "alten" analogen oder Vollformat Objektive an die Cropcammera anschliessen kann (das ist eigentlich die Regel). --Bobo11 (Diskussion) 15:00, 4. Mär. 2015 (CET)
quetsch - zu Deutsch: Wenn der Brennpunkt, Brennweite der Objektive gleich ist - da auch das alte scharfe Bilder liefert -, stimmen auch die Zahlen genausogut, wie beim Originalobjektiv? Oder werden die Bilder mit dem alten auch scharf, weil man mit falschen Zahlenangaben durch den Sucher richtig scharf stellt? --217.84.84.234 16:13, 4. Mär. 2015 (CET)
"alt" war im Sinne von einfach älterer Bauart gemeint, also ein typisches steinaltes FX-taugliches Objektiv. Und zwar für sich genommen - nicht im Vergleich zu neuen Objektiven. Praktischer Hintergrund ist, dass ich ein ganz ordentliches altes 70-210/4 Nikkor habe, bei dem ich aber keinen Autofokus nutzen kann und bewegte Objekte fotographieren möchte. Da spielt die Frage, bei welcher Blende eine genügend große (subjektive) Schärfe in welchem Distanzbereich erreicht werden kann, schon eine gewisse Rolle. Und ja, ein neues 70-200/2,8 mit Autofokus würde mein Problem auch lösen - ist mir schon klar. --gdo 16:22, 4. Mär. 2015 (CET)
Vielleicht hilft auch der Artikel Formatfaktor, aber ich denke das war bereits die Grundlage der Frage. Falls nicht: Am Fokuspunkt und Schärfebereich ändert sich nichts, Du hast nur einen kleineren Ausschnitt auf deinem Sensor, alles mal 1,5 --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:06, 4. Mär. 2015 (CET)
Die Entfernungsangaben sind selbst bei Originalsystemen nur ungefähre Näherungsangaben. Die haben noch nie gestimmt. --Pölkky 15:16, 4. Mär. 2015 (CET)
tja, wenn ich hier: Formatfaktor#Zusammenfassung unter Schärftiefe das jetzt richtig interpretiere, dann würde bei einem (Nikon-typischen) Formatfaktor von ca. 1,5 der Schärfebereich (in Metern) kleiner sein, als auf dem Objektiv angegeben (durch 1,5), soweit auch die angeführte Quelle [20] - denn mit den Markierungen am (alte)n Objektiv spielt der tatsächliche Bildausschnitt keine Rolle. Die Distanz zum "optimalen" Fokus bleibt aber gleich. @Pölkky: ging mir auch eher um die Theorie und um einen groben Anhaltspunkt zu haben. z.B. bei sowas: [21] --gdo 15:30, 4. Mär. 2015 (CET)
Klar die Anagben sind nur Anhaltspunkte (Gerade bei Zooms). Aber der Naheinstellpunkt stimmt meist recht genau. Und damit kannst du die Angaben an einem Objektiv auch kontrolieren, ob die jetzt beim dem Kamerageäuse auch stimmt. Aber die grundsätzliche Charakteristik des Objektiv änderst sich nicht, egal ob man jetzt ein FX- oder DX- Gehäuse ran macht. Es ist "nur" der Blick- bzw. Bild-Winkel der sich ändern sollte. Aber gerade der Einfallswinkel des Lichts hat natürlich Einfluss auf die Wirkung der Blende, Schäfentiefe usw. . Denn auch das beste Objektiv kann (Bezogen auf eine fixe Bildebene) nur auf exakt eine Entfernung scharf stellen, nur ist dieser Punkt eben ein echter geometrischer Punkt, und damit viel kleiner als die maximale Auflössung der Kamera. Womit man automatisch einen ausgedehnteren Bereich kriegt, welcher eben so abgebildet werden kann, dass wir ihn als scharf empfinden und bezeichen. Und je schmaler der Winkel des einfallenden Lichtes ist, desto weniger schnell geht es bis der Kegel (vor und hinter diesem errechenbaren Punkt) aus diesem Bereich ist, wo die Auflössung des Kamerachip (früher Film) das "Problem" ist und nicht die Unschärfe. Es gibt einfach Punkte wo auch der beste Kamerabauer vor der Physik und Geometrischen Gegebenheiten seine Waffen stecken muss. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 4. Mär. 2015 (CET)
Giraldillo, an der Entfernungseinstellung und am Schärfebereich ändert sich gar nichts. Lediglich das Bild ist »kleiner«, entsprechend der Chip-Größe. Das entspricht schlicht einem Ausschnitt beim Kleinbildformat. Rainer Z ... 16:51, 4. Mär. 2015 (CET)
nach weiterer Recherche: das sehen manche Autoren offensichtlich anders: [22] [23] (oder es ist einfach eine Definitionssache?) --17:04, 4. Mär. 2015 (CET)
  • Probiers es hier aus http://www.dofmaster.com/dofjs.html , Nimm eine KB-Format Kamera zB: Canon 1Ds und ein Crop-Kamera z.B Pentax K3 und sieh den Unterschied in der Schärfentiefe. --Jörgens.Mi Diskussion 22:36, 4. Mär. 2015 (CET)
  • Siehe Artikel Zerstreuungskreis. Dieser ändert sich nicht wenn ein Objektiv bei identischen Einstellungen (Brennweite, Blende, Scharfeinstellpunkt) einmal auf einer Cropkamera und ein anderes Mal auf einer Vollformatkamera montiert wird, allerdings ändert sich mit der Größe des Chips der für den subjektiven Schärfeeindruck gerade noch tolerierbare Durchmesser des Zerstreuungskreises und damit auch die Schärfentiefe. Das ist aber eine relative Sache und gilt, wenn Du die beiden entstandenen Bilder im gleichen Format betrachtest (z. B. als Vollbild auf dem Monitor). Wenn Du aber in das Vollformatbild soweit reinzoomst, dass der auf dem Bildschirm abgedeckte Sehwinkel eines Objekts identisch mit dem Cropbild ist, dann sollte die Schärfentiefe gleich sein. Man erlebt das ja eigentlich täglich, wenn man sich Artikelbilder anschaut: Ein aus nächster Nähe (z. B. in voller Auflösung) betrachtetes subjektiv unscharfes Bild kann aus großer Entfernung (oder z. B. als Thumb betrachtet) außerordentlich scharf wirken. --Blutgretchen (Diskussion) 23:00, 4. Mär. 2015 (CET)
danke für die Hinweise, ist damit von der Theorie her geklärt. Praktisch gesehen gibt's leider den DOFMaster noch nicht für Android, aber zwei ähnliche Apps, mit denen man recht komfortabel und mobil ausrechnen kann, welche akzeptable Schärfentiefe man bei durchschnittlicher Größe/Betrachtungabstand erwarten kann. Das reicht mir persönlich zumindest, um kurzfristig zu prüfen, ob ich mit meinem verfügbaren Material in einer geplanten Situation voraussichtlich brauchbare Ergebnisse kriegen werde oder nicht. --gdo 07:05, 5. Mär. 2015 (CET)
Um's einfach zu sagen, kann man doch auch ganz einfach formulieren: Weil der Bildausschnitt beim Cropformat kleiner ist, stimmen zwar die Entfernungszahlen beim Fokusring, nur ändert sich die Größe des (subjektiven) Schärfentiefebereichs (also, wie weit der Schärfebereich sich vor und hinter dem auf dem Fokusring angegebenen Punkt ausdehnt), oder? (nicht signierter Beitrag von 87.180.223.9 (Diskussion) 18:48, 5. Mär. 2015 (CET))
Bezgl. Entfernungszahlen: korrekt. Was die Schärfentiefe angeht: Wie oben schon geschrieben kommt es hier darauf an, was Du vergleichst. Wenn Du jeweils die Bilder so betrachtest, dass der Sehwinkel gleich ist, dann ist das Cropbild einfach ein Ausschnitt aus dem Vollformatbild und die subjektive Schärfentiefe ist identisch. Wenn beide Bilder im gleichen Format betrachtet werden sollen, dann muss das Cropbild dafür vergrößert werden. Dies führt dazu, dass der Crop eine geringere subjektive Schärfentiefe hat. --Blutgretchen (Diskussion) 19:00, 5. Mär. 2015 (CET)
die Ausgangsfrage war ja, ob die auf dem Objektiv angebrachten Markierungen für den Schärfebereich noch "stimmen". Und insofern: nein, sie stimmen dann nicht mehr. --gdo 19:15, 5. Mär. 2015 (CET)
Wenn man so will, stimmen sie genausogut, wie sie immer gestimmt haben. Heute ist die subjektive Schärfentiefe eines ausbelichteten Fotos eben (neben den Objektivparametern Brennweite, Blende, Scharfeinstellpunkt) von der Chipgröße und der Entfernung des Betrachters vom Bild (ergo auch vom Sehwinkel) abhängig, früher war sie auch nicht identisch, sondern von dem Filmformat (Kleinbild, Mittelformat, APS, Pocket etc.), von der Körnung des Filmmaterials und auch von der Entfernung des Betrachters vom Bild bzw. davon abhängig, wie stark vergrößert es ausbelichtet wurde. Außerdem spielt heute wie früher auch noch eine Rolle, wie gut das Auflösungsvermögen derjenigen Person ist, die die Bilder betrachtet - also noch ein von Mensch zu Mensch variierender Faktor, der durch die Festlegung des maximal tolerierbaren Zerstreuungskreisdurchmessers berücksichtigt wird (bei Menschen mit einem höheren Auflösungsvermögen müsste dieser verkleinert weden, da sie dort schon subjektiv Unschärfe wahrnehmen, wo Normalsichtige noch den Eindruck von Schärfe haben). Wahrscheinlich gibt es irgendwo eine Norm, die exakt vorschreibt, unter welchen Bedingungen die Schärfentiefe ermittelt werden muss...wenn man sich daran hält, stimmen die Markierungen..wenn nicht - dann nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 20:06, 5. Mär. 2015 (CET)
Die subjektive Schärfewirkung ist hier aber von weitaus geringerer Bedeutung, vor allem deshalb, weil der Schärfemittelpunkt unabhängig vom Cropfaktor identisch bleibt: Beim selben Objektiv mit derselben Fokuseinstellung von z. B. 2 Metern bleibt der Schärfepunkt immer bei 2 Metern weg von der Film- bzw. Chipebene, egal ob bei 35mm oder 1,3-Zoll-Chip, nur die Größe des Schärfentiefenbereichs vor und hinter dem Punkt in 2 Metern Entfernung ändert sich, so daß man, je kleiner das Format, umso weniger exakt fokussieren muß. Mich stört aber etwas deine Verwendung des Begriffs Sehwinkel einfach platt als Betrachtungsabstand, Blutgretchen. Primär kenne ich den Sehwinkel nämlich als das Produkt aus Brennweite plus Betrachtungsabstand, so daß der Sehwinkel bspw. auch Auswirkungen auf die dreidimensionale perspektivische Verzerrung, d. h. Größenverhältnisse von Objekten und wie stark die Linien stürzen, hat. Wenn man aber vor einem zweidimensionalen Bild steht und vor- oder zurückgeht, ändert sich rein garnichts an den Größenverhältnissen oder am Stürzungsgrad der Linien auf dem Bild. --87.180.223.9 23:19, 5. Mär. 2015 (CET)
Ich hatte das zu stark gekürzt (das ergo bezog sich auf das "ändert sich", nicht auf den Betrachtungsabstand). Ich wollte sagen: mit der Änderung des Betrachtungsabstand ändert sich auch der Sehwinkel (eines Objektes auf dem betrachteten Bild). Ich spreche von einem fertigen ausbelichteten Bild! Und was Du im ersten Teil sagst, stimmt prinzipiell. Der Scharfeinstellpunkt ändert sich nicht (der ist als Objektivparameter fix). Das habe ich auch nie gesagt, sondern ihn als Objektivparameter als fix angenommen, sonst machen die restlichen Betrachtungen auch keinen Sinn. --Blutgretchen (Diskussion) 00:02, 6. Mär. 2015 (CET)
nur die Größe des Schärfentiefenbereichs vor und hinter dem Punkt in 2 Metern Entfernung ändert sich, so daß man, je kleiner das Format, umso weniger exakt fokussieren muß. -> das hatte ich jetzt genau anders herum verstanden. Beispiel, berechnet mit [24]: Bei einer Kamera mit FX-Sensor (Vollformat), z.B. Nikon D800, mit 100/4.0 bei 10 Meter Fokusdistanz ergibt sich ein rechnerischer Schärfebereich (unter gewissen Annahmen, die im folgenden konstant bleiben) von 8,94 - 11,3 Meter (und das sollten die Markierungen auf einem alten Objektiv auch anzeigen - Ableseungenauigkeiten mal außen vor). Bei einem DX-Sensor (z.B. Nikon D90) würde derselbe Aufbau (100/4.0 bei 10 Meter Fokus) einen rechnerischen Schärfebereich von 9,27 - 10,9 Meter geben. Daraus folgt: Die Markierungen auf dem (alten) Objektiv markieren auf einem DX-Body einen zu großen Schärfebereich und mit einem DX-Gehäuse muss man bei gleicher Brennweite und Blende tendeziell "genauer" fokussieren. (Allerdings kriegt man bei gleicher Brennweite (und Blende) einen anderen Bildausschnitt - vergleich man dieselben Bildausschnitte, dann würde einem FX-Sensor mit 100/4 entsprechen ein DX-Sensor mit 66,6/4 - und dabei wäre dann der Schärfebereich beim DX-Gehäuse 8,48 - 12,2 Meter, also (deutlich) größer als beim FX. Nur darf sich der DX-Fotograph dabei eben nicht auf die Markierungen für die 66,6mm Brennweite eines alten Objektives verlassen, denn die stimmen dann wiederum nicht, sondern überschätzen den Schärfebereich.). --gdo 07:17, 6. Mär. 2015 (CET)
Da steht dir aus der Praxis der Grund entgegen, weshalb viele Videoten heutzutage so in verschiedene Formen von 35mm-Adaptern vernarrt sind: Die wollen alle den charakterischen Mangel an Tiefenschärfe, den sie von 35mm her kennen, der daher rührt, daß das Aufnahmeformat bei 35mm wesentlich größer ist. Wenn ich mit 35mm analog photographiere, habe ich auch einen wesentlich kleineren Tiefenschärfebereich als bei meiner DV-Schulterkamera mit 1,3-Zoll-Chip. Und du scheinst nicht zu begreifen, daß die einzelnen Zahlen auf dem Focusring keinen Bereich angeben, sondern den Mittelpunkt des Bereiches. Und der ändert sich nie, sondern ist bei jedem Format identisch. Kurz: Je kleiner das Format, desto größer der Tiefenschärfebereich, und umgekehrt. --87.169.94.205 02:32, 7. Mär. 2015 (CET)
@IP deine Aussage hat aber nur solange bestand, wie die pysikalische Grösse des Pixels gleich bleibt. Da liegt ja der Hund begraben. Haben beide Kameras die selbe Ausflössung, dann wird eben bei der Crop-Kamera auch der Pixel kleiner. Was wiederum direkten Einfluss auf den Schärfebereich hat, und die Ausdehnung des Schärfebereiches dadurch abnimmt (wie gewonnen, so verloren). --Bobo11 (Diskussion) 15:44, 7. Mär. 2015 (CET)
@IP: natürlich geht es um Schärfenbereiche und insofern nicht auf die einzelnen Zahlen (Blende bzw. Meter), sondern um die entsprechenden farbigen Markierungen. Sehr deutlich z.B. hier. --gdo 17:59, 7. Mär. 2015 (CET)

Verlinken von anderen Sprachversionen

Ich habe keine bessere Stelle als diese Seite gefunden, wo ich mein Anliegen unterbringen kann. Ich bin für die Verlinkung auf die Seite [[25]] gestoßen. Und dann bei mir nur noch Grübeln angesagt. -- Raubsaurier (Diskussion) 21:51, 4. Mär. 2015 (CET)

Um welchen Artikel geht es? --Hans Haase (有问题吗) 00:29, 5. Mär. 2015 (CET)
Aleph oder irgendeine damit verbundene Seite wohl. Raubsaurier: Was wolltest du machen, wo lag das Problem? Und wieso nicht bei Fragen zur Wikipedia? --mfb (Diskussion) 01:06, 5. Mär. 2015 (CET)
Der Herr Raubsaurier wollte vielleicht die deutsche (und 25 weitere) Sprachversionen von „aleph“ mit der englischen (und 19 weiteren) Sprachversionen von „aleph“ zusammenführen, die nämlich zurzeit ungeschickterweise zwei verschiedene Wikidata-Codes haben. Es wäre vermutlich sinnvoll und verdienstvoll, wenn jemand das täte (Schulterklopf und Dank im voraus). --84.58.246.235 08:35, 5. Mär. 2015 (CET)
Das hat 2014 schon jemand versucht, aber Andreasmperu hat es revertiert. Zwar mag "erster Buchstabe vieler Alphabete semitischer Sprachen" nicht genau das gleiche sein wie "erster Buchstabe im hebräischen Alphabet", aber die einzelnen Artikel behandeln teilweise beides. Statt blind zu mergen sollte man wohl lieber einzeln von der zweiten Bedeutung zur ersten übertragen. --mfb (Diskussion) 11:37, 5. Mär. 2015 (CET)
Auch wenn ich mich beim Artikel zurückhalten sollt, würde ich es aber schon mal wissen, wie man da vorgeht. Im übrigen: Wie man von meinem Link aus zu den Artikel über א gekommen? -- Raubsaurier (Diskussion) 19:56, 7. Mär. 2015 (CET)

Salto Mortale (TV-Serie)

Täusche ich mich oder war auch anfangs Jana Novakova dabei? Die wurde, glaube ich, 1968 Opfer eines Mordes oder Totschlags, aber ich meine mich zu erinnern, dass sie in den ersten (der ersten?) Folgen mitspielte.--87.178.19.247 14:43, 6. Mär. 2015 (CET)

Hier nichts erwähnt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:34, 6. Mär. 2015 (CET)
Da hatte ich schon nachgesehen; vielleicht habe ich's verwechselt. Jedenfalls danke.--87.178.19.247 15:53, 6. Mär. 2015 (CET)
vielleicht hilft dieser Link: [26] da wird Salto Mortale nicht aufgeführt--Markoz (Diskussion) 09:55, 8. Mär. 2015 (CET)
Evt. verwechselt mit Karla "sährr eifersichtig" Chadimová? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:18, 8. Mär. 2015 (CET)

TF: Ontologie - erste Offensichtlichkeiten (Evidenzen) - jenseits Raumzeit und phys. Grundgrößen

Hi, Suche - immer noch und immer wieder - erste Offensichtlichkeiten jenseits / noch vor der Entstehung von Raum und oder Zeit, jenseits auch sonstiger gängiger Grundgrößen und Axiome (Zahl, Operator, usw).

  • Lt. geltender geometrischer Axiome sind vier Punkte nötig, um dreidimensionalen Raum definieren zu können. De facto müssen aber vier (Einheits-)Objekte (dreidimensional angeordnet) in einem gedachten sonst leeren °Raum° oder Modelluniversum noch nicht zwingend einen "Raum" umfassen / eingrenzen, der über die schlichten "Abstände" (voneinander = zB nur nicht überlappend / sich nicht überlagernd) hinausginge oder diese "Abstände" überhaupt "seiende" Qualität haben.
  • betroffen sind philosophisch / metaphysisch / erkenntnistheoretisch / ontologisch Begriffe, wie Identität_(Logik),  Evidenz,  Entität mit Substanz (Ousia unveränderliches Wesen von Seiendem), Wesen_(Philosophie) und Akzidenz(en), s.a. die °Ober°-Begriffe Sein, in dem "Sein" als Qualität allem, was ist zugute kommt, während "Seiendes" schon etwas in irgendeiner Form (Idee, dinglich, abstrakt, Qualität, Kategorie, Begriff) tatsächlich konret Existierendes bezeichnet,  Existenz,  Wirklichkeit (& Möglichkeit & Notwendigkeit).
  • .. wissenschaftstheoretisch betroffen: ebfs. Identität_(Logik), ferner zB Axiom,  Prämisse,  Ununterscheidbarkeit,
  • Sinn der Übung könnte sein, die Mangelhaftigkeit geltender Basis der Naturwissenschaft bei der Beschreibung des Universums an seinen Grenzen im Allerkleinsten (Quantenschaum, virtuelle Teilchen, verschmierte Phänomene) und im Allergrößten (in sich selbst zurück gekrümmte Raumzeit mit einem Anfang(??) kurz nach einem Urknall, der Unmögluichkeit einer Urknall-Singularität) mit zB Fuzzy-Logic, mehrwertiger Logik, mit zB nicht exakt letztbegründeten Erkenntnissen der Evolutionstheorie, mit nicht exakt greifbaren Phänomenen der Chaostheorie (Ordnung im Chaos, fraktale Strukturen, Attraktoren, Nichtlinearität, Selbstorganisation), .. alles zusammen auf eine systemtheoretische gemeinsame Ausgangsbasis aus Sine-Qua-Non-s für Seiendes zu bringen.   Es stehen - wie man vielleicht sieht - auch in hohem Maße die benutzten Begriffe auf dem Prüfstand .. was wir als das mit ihnen Gemeinte ansehen wollen und wie gut sie anwendbar sind, legitime Begriffe sind, indem sie definierbar sind (und überhaupt etwas aussagen). Vielleicht der Wissenschaft Kriterien an die Hand geben könne, anhand derer etwas wahrscheinlich Verschmiertes oder Virtuelles oder ein abstraktes theoretisches Modell, wie real überhaupt sein kann.

Konkret denke ich an Aussagen, wie ..
- Entität kann nur sein, was (mindestens?) eine Eigenschaft hat. (?)
- Individuum kann nur sein, was eine (unterscheidbare) Entität ist. (?)
- Eine Eigenschaft einer Entität, die nicht veränderlich ist, ist dieser Entität (als Individueller solcher?) wesentlich. (?)
- ..
vielleicht:
- Eine Eigenschaft kann ohne einen Träger nicht existieren. (?)
- Auch eine Möglichkeit kann (abhängig von Seiendem) Bestand haben. (?)
- Ereignisse erfordern (Wechsel)wirkung.(? zwischen Entitäten?) (Ist das Verschwinden einer Möglichkeit ein Ereignis??)
- Unteilbare Entitäten sind elementar. (?)
- ..
(Sind Naturgesetze, Naturkonstanten Entitäten? (reale) Prinzipien? Denkkategorien, da nur theoretische Modelle?)
Davon hätt' ich gern mehr und verbindlich formulierte, möglichst grundlegende, unanzweifelbare erste Aussagen, Axiome, die die Begrifflichkeiten verbindlich festzulegen geeignet sind, die sowohl der Vielfalt der seienden Phänomene Rechnung tragen, als auch ggf. Gemeinsamkeiten zu benennen erlauben, wie auch Abgrenzungen (zB "diffus" vs. "Entität" vs. "unteilbar" usw.) erlauben. Vielleicht gar schon erste Schlußfolgerungen. ;o]) --217.84.75.158 16:35, 6. Mär. 2015 (CET)

Auf dieser Seite werden gemäß Intro allgemeine Wissensfragen beantwortet. Du solltest deine Ausarbeitung im WP:Café präsentieren. --Aalfons (Diskussion) 16:43, 6. Mär. 2015 (CET)
Was wir brauchen ist ein Wikipedia:Labor - aber gross genug...! FIFTY SHADES … nil nisi bene 16:55, 6. Mär. 2015 (CET)
Ja! .. als ganz neues Projekt, dann, neben wikimedia, wiksource, wiki-commons, wiktionary, usw. Was liegt näher, als einen Wissensstand auch weiterzudenken! .. leider die Aufgabe einer Enzyklopädie sprengend, obwohl es der enzyklop. Wissensdarstellung mehr als dienlich ist. --217.84.68.3 15:25, 8. Mär. 2015 (CET)
Sowas hab' ich befürchtet .. immerhin ist die Gültigkeit zentraler Aussagen in den diversen Artikeln betroffen: zB Identität_(Logik): "In logischen Systemen wird Identität über Ununterscheidbarkeit eingeführt: [..]" und verschwimmt bezüglich Ununterscheidbarkeit in philosophischen Betrachtungen, während Ununterscheidbarkeit sich in der theoretischen Physik auf Teilchen bezieht und sich eben auf Leibniz Prinzip vom Satz_vom_ausgeschlossenen_Dritten (oder = Principium_identitatis_indiscernibilium) beruft, was wiederum hochgradig philosophisch und keineswegs unzweifelbar ist. Außerdem ist es extrem schwierig, Naturwissenschaftler und Philosophen oder beider Richtungen Kundige zusammen zu erreichen. :o([ Und es ist ja auch keine Hausaufgabe ;o]) --217.84.75.158 17:02, 6. Mär. 2015 (CET)
RoNeunzig, ich finde es mutig, dass du noch immer nach dem archimedischen Punkt suchst. Ich denke, du wirst ihn nicht finden. --2003:7A:4721:EC01:CF9:D2C4:20ED:5476 17:46, 6. Mär. 2015 (CET)
quetsch - Ich suche keinen festen realen Bezugspunkt im Universum. Auch keine absoluten unfalsifizierbare ersten Aussagen, Evidenzen. Sondern Ontologie und Metaphysik sollen mit virtuellen Teilchen, mit nichtlokalen Phänomenen, mit Singularitäten ind denen Raumzeit zusammenbricht, mit dem °Anfang von Raumzeit° (??? WAAS?) Schritt halten und ihre Grundbegriffe(!) ("Sein, Seiendes, Entität, Identität, Satz vom ausgeschlossenen Dritten, Evidenz, Diskursuniversum, usw, Existenz, Ens Substanz, Akzidenz, undundund") entweder auf diese neuen Erkenntnisse an den Grenzen von Wissenschaft und Realität verbindlich anwenden, oder sie überarbeiten, oder sie als inhaltsleer aufgeben. Stellung beziehen, das Wechselspiel zwischen reinem Denken und realitätsbezogener Wissenschaft wieder aufnehmen. Theorie und Praxis der Welterforschung. Reine Wissenschaft verliert sonst den Bezug zur Realität an diesen begrifflich verschwimmenden Grenzen. (drohend Selbstbezüglichkeit, Modell-Blasen, reine Abstraktion fern jeder Tatsächlichkeit) --217.84.68.3 14:46, 8. Mär. 2015 (CET) Hier zB: Evidenz#Analytische_Philosophie [und die chronologisch vorigen Abschnitte] .. da ist von kann sein, kann nich sein, von Richtungen und Beweisen für absolute Aussagen, Zeuch, Fürwahrhalten, Irttum So-Sein, Dasein, würg .. die Rede, .. kein Wort zu virtuellen Teilchen, Singularitäten, Raumzeit, Verschmierung, Quantenphänomenen, Kopenhagener Deutung. Man erhält den Eindruck, die Philosophie kann es nicht besser, aber sie hinkt nur hinterher mit ihren veralteten Begriffen, die einer Entstaubung dringend bedürfen. Diese ebenso metaphysisch, wie ontologisch, wie auch wissenschaftstheoretisch grundlegenden Begriffe erfrage ich hier, indem ich weitere Beispiele für erste Offensichtlichkeiten, wie "Entitäten sind unterscheidbar." von Ontologen und Metaphysikern - nicht nur zum Wohle solcher Artikel - fordere. --217.84.68.3 14:58, 8. Mär. 2015 (CET) Bei zB der formellen Übersetzung solcher Evidenzen der Identität und den Problemen mit dem Satz vom ausgeschlossenen Dritten - aus "Identität" wird ein Gleichheits~ oder Äquivalenzzeichen " = "; und bei zuwenigwertiger zweiwertiger Logik - aus "entweder nur wahr oder aber sonst falsch", wird ein Bool, ein boolean - wird der grundlegende konkrete wissenschaftliche Bezug und die Probleme deutlich. .. Die Ursache eines gemessenen Vakuumpotentials ist nicht definiert. Kein Wunder, ;o]p wenn man auf Nullen 000.. und Einsen 111.. für "entweder nur wahr oder nur falsch", "ist / ist nicht" zur Beschreibung des Universums reduzieren muß - ohne jegliche Handhabe für Entstehungsprozesse von Möglichkeit, Wahrscheinlichkeit, bloßen Naturgesetzen, ursprünglicher physikalischer Evolution hin zu tatsächlicher bestandhabender manifestierter Wirklichkeit! --217.84.68.3 15:10, 8. Mär. 2015 (CET)
Es sind durchaus Wissemsfragen im Sinne der Artikel: Kann es Entitäten ohne jede Eigenschaft geben? --217.84.96.188 20:01, 6. Mär. 2015 (CET)
Kann eine Eigenschaft eine Entität sein, zB eine "Verschmierung", ohne zu wissen wovon?   Wie sind seins-technisch zB Meßwerte eines Vakuumpotentials zu bewerten, die wohl sicher eine Ursache haben (? bestimmt?) und auf offenbar etwas Vorhandenes (virtuelle Teilchenpaare) deuten, das diese Messung von Meßwerten ermöglicht - aber was genau, wo, wann, wieviele und ob überhaupt ist ungewiß .. eine °Unklarheit°, die Meßwerte erzeugen kann, wenn man sie polarisiert? --217.84.68.3 14:27, 8. Mär. 2015 (CET)

Roboterstaubsauger

Wer hat Erfahrungen mit einem Roboterstaubsauger gemacht? Tauge die Dingern was für einen Singlehaushalt, und beseitigen diese auch wirklich gründlich den Bodenbelag. Habe Stein- sprich Fliesenböden. Gruß, --Rote Möhre (Diskussion) 08:26, 7. Mär. 2015 (CET)

Welcher Bodenbelag soll den weg, um die (Stein-)Fliesen wieder freizulegen? Laminat, Parkett, Teppisch ...? Da müsstest Du schon ein bisschen genauer werden. --87.163.82.157 08:53, 7. Mär. 2015 (CET)
Keine eigene Erfahrung (da ich Staubsaugen als meditatives Erlebnis einsetze) aber du findest 2 ausführliche Testes
Hast du dann etwa 3-4 Favoriten ausgewählt, machst du eine GoogleSuche => "Hier Name des Robot-Saugers" Probleme <= => und reduzierst dann weiter. FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:57, 7. Mär. 2015 (CET)
Metaphorische Umsetzung des Themas (Grieche beim Makro-Staub-Entsorgen). Die Frage ist doch: Wird die Absurdität des menschlichen Lebens weniger absurd, wenn wir Teile davon von Maschinen erledigen lassen? ... Man weiss es nicht ... GG
Ich hab einen, beziehungswise, weil der Akku vom alten nicht mehr getaugt hat, inzwischen den zweiten. Den ersten konnte man jeden Tag zu einer festgelegten Uhrzeit rumlaufen lassen. Er ist dann öfter mal hängengeblieben, meist an den Füßen vom Poäng oder denen vom Wäscheständer. Dadurch, dass er das jeden Tag gemacht hat, wird es aber trotzdem locker sauber. Es gibt Leute, die Wischroboter bevorzugen, so einen hab ich aber nicht probiert. Der Sauger kommt natürlich nicht komplett in die Ecke und auch kein Stück in die Höhe, ab und zu muss man also trotzdem selbst zum Sauger greifen. Wenn du konkretere Fragen hast, immer her damit. --Eike (Diskussion) 09:07, 7. Mär. 2015 (CET)
Was für ein herrlich formulierter Testbericht! Habe sehr gelacht, danke dafür! :-) --93.219.6.31 09:46, 7. Mär. 2015 (CET)
Freut mich! :o) --Eike (Diskussion) 10:35, 7. Mär. 2015 (CET)
Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema, habe aber noch nicht ausreichende (unabhängige!) Argumente für einen Kauf bekommen.--Wikiseidank (Diskussion) 09:12, 7. Mär. 2015 (CET)
Here we go: Macht allein den Boden sauber. Wenn dir das nicht reicht, bist du kein potentieller Kunde. :o) --Eike (Diskussion) 09:17, 7. Mär. 2015 (CET)
Ich finde das mit dem Akku interessant. man kann also wohl damit rechnen, dass so ein Robosauger nach ca. 2 Jahren eingeht und sich kein brauchbarer Ersatzakku mehr auftreiben lässt, da haben normale Staubsauger üblicherweise eine deutlich längere Produktlebensdauer, wohl weil sie ohne Akku auskommen... --MrBurns (Diskussion) 09:56, 7. Mär. 2015 (CET)
Ja, das war ärgerlich. Ich weiß nicht, ob es bei anderen Firmen besser ist. Den neuen Sauger werd ich jetzt aber nicht mehr blind jeden Tag rumlaufen lassen, sondern ihn regelmäßig "lahmlegen". (Der konventionelle Sauger muss ja auch nicht zwei Jahre rund um die Uhr Aktivität aushalten.) Was mich zu der wundervollen Erkenntnis geführt hat, dass der Sauger in seiner Ladestation selbst dann aktiv ist und lädt, wenn man ihn mit dem fetten roten Kippschalter abgeschaltet hat... --Eike (Diskussion) 10:35, 7. Mär. 2015 (CET)

<rant>Ich hab den Sinn dieser Dinger nie verstanden, da das Nervige am Staubsaugen ja nicht die großen Flächen sind, sondern das Krabbeln in die Ecken, und genau da laufen die Dinger nicht hin.</rant>-- Janka (Diskussion) 13:52, 7. Mär. 2015 (CET)

Kind kommt vom Religionsunterricht nach Haues: "Mama, stimmt es, dass wir nach dem Tod wieder zu Staub werden?" - "Ja, mein Kind. Wieso?" *schluck* "Ich... ich glaube: unter meinem Bett ist jemand gestorben!" Geoz (Diskussion) 11:08, 8. Mär. 2015 (CET)
Vielleicht hab ich ja eine höhere Staubtoleranz, aber mir hat das gereicht, was der Roboter an Kanten und Ecken geschafft hat. Vielleicht sammelt sich auch weniger in den Ecken, wenn die Flächen jeden Tag befreit werden; ich weiß es nicht. Was wir tatsächlich gelegentlich (sprich:selten) selbst gesaugt haben, waren oben auf den Fußleisten (oder wie die heißen). --Eike (Diskussion) 11:57, 8. Mär. 2015 (CET)

Graphikprogramm

Hallo,

Mit welchem Graphikprogramm kann ich einen Zoomeffekt wie hier (mit den Quadraten und Linien) recht einfacht erstellen? Bitte um Hilfe. (nicht signierter Beitrag von 188.104.110.185 (Diskussion) 10:14, 7. Mär. 2015 (CET))

Ob es ein Programm gibt, das so etwas 'automatisch' macht, weiß ich nicht und glaube ich nicht. Aber Photoshop, Gimp, etc. beherrschen alle die notwendigen Schritte. Auf Grund des geringeren Anschaffungswiederstandes würde ich sagen: Hol dir Gimp, mach dich ein wenig mit Auswahlen und Ebenen vertraut und dann solltest du die nötigen Fähigkeiten haben. --Gnu1742 (Diskussion) 10:41, 7. Mär. 2015 (CET)
Bzgl. der Nichtexistenz einer derrtigen Programmunktion bist du dir sicher? Ein derartiges Layout Design, also mit den besagten Strichen und Quadraten sah ich schon in unzähligen Veröffentlichungen in Physik. Da diese Darstellungsvariante über Jahre hinweg stets die oft gleiche zu sein scheint, gehe ich davon aus, daß es eine solche Programmfunktion geben könnte. Gibt es weitere Meinungen bzw. Kenntnisse? (nicht signierter Beitrag von 188.104.110.185 (Diskussion) 10:49, 7. Mär. 2015 (CET))
Ich habe gerade einmal genau so etwas gemacht, zum erstenmal. 4 Ebenen, eine Auswahl und die genutzten Funktionen (Gimp) waren Rahmen um Auswahl, Auswahl skalieren, Auswahl füllen und Bleistift. Das hat 3 Minuten gedauert. Ein gewiefter, routinierter Grafikdesigner wird dafür mit Photoshop o.ä. maximal 1 Minute brauchen. Und wenn er ein Fuchs ist, schreibt er sich dafür ein Makro, das ihm dann das ganze nochmal verkürzt. Da sehe ich halt eher keinen Markt für eine darauf spezialisierte Anwendung. --Gnu1742 (Diskussion) 12:21, 7. Mär. 2015 (CET)
+1. Ein Quadrat zeichnen, kopieren, vergrößert auf neue Ebene setzen und vier gerade Linien zeichnen ist nun wirklich kein Hexenwerk. Dafür macht sich niemand die Mühe, eigens ein Programm oder eine Programmfunktion zu schreiben. --Jossi (Diskussion) 22:24, 7. Mär. 2015 (CET)

Batch-Datei: Alle Gruppenrichtlinien aufheben?

Wie kann man in eine Batch-Datei schreiben, dass man alle Gruppenrichtlinien aufheben will? (nicht signierter Beitrag von 94.222.215.218 (Diskussion) 13:31, 7. Mär. 2015 (CET))

rmdir /s /q %windir%\System32\GroupPolicy
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy
echo [General]>%windir%\System32\GroupPolicy\gpt.ini
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy\Machine
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy\Machine\Scripts
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy\Machine\Scripts\Shutdown
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy\Machine\Scripts\Startup
mkdir %windir%\System32\GroupPolicy\User
Vorher bitte Verzeichnis sichern, falls etwas schiefgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 8. Mär. 2015 (CET)

Muslimische Bevölkerung NRW 2050

Kennt jemand seriöse Studien zum wahrscheinlichen Anteil der Muslime in NRW 2050? Wenn ich danach suche, finde ich entweder nur Zahlen für ganz Deutschland, oder offensichtlich-antisislamische Propaganda (20XX ein islamisches Land!!). Ich suche aber ganz klar wissenschaftliche Zahlen, gerne auch mit Vergleichswerten zur katholischen und evangelischen Bevölkerung. --BHC (Disk.) 14:05, 7. Mär. 2015 (CET)

So auf die Schnelle hab ich auch nichts gefunden, was speziell für NRW wäre. Aber wenn du Zahlen für Ganzdeutschland schon hast, dann kannst du die doch auf NRW runterrechnen; Schätzungen zur Bevölkerung in NRW gibt es ja. Das ist sicher kein super gnauer Wert, der zwangsläufig exakt so kommen muss, völlig unbrauchbar sollte er aber auch nicht sein. --88.130.98.185 14:31, 7. Mär. 2015 (CET)
nö ist definitiv nicht gleichverteilt, in den östlichen Bundesländern deutlich weniger, NRW eher mehr... - andy_king50 (Diskussion) 14:59, 7. Mär. 2015 (CET)
Das kann man ja bei der Hochrechnung berücksichtigen. --88.130.81.239 15:09, 7. Mär. 2015 (CET)

Das können Sie selbst ausrechnen: Schauen Sie iner Statistik die entsprechenden Zahlen für 1984, 1994, 2004 und 2014 nach (das Schwierigste wird sein, die zu finden), getrennt für Moslems und Nichtmoslems. Dann rechnen Sie die Steigerungsraten (zB als Durchschnitt der vier Raten, dann haben Sie eine konservative Schätzung) aus. Und setzen Sie in die Funktion als Argument 2050 ein. Ich habe für England - da sind die Zahlen leichter zu beschaffen - ausgerechnet, daß ca. 2060 mehr als 50% der Bevölkerung Moslems sind. Für NRW wird es wohl etwas früher sein. Da der muslimische Anteil aber wesentlich jünger ist/sein und damit einflußreicher wird als der nichtmuslimische wird man die Gesellschaft schon ca. 2035 als "islamisch geprägt" betrachten können.--80.129.140.89 18:22, 7. Mär. 2015 (CET)

Wenn man das durchführt, kommt man vermutlich auf weit über 100% Atheisten. Was übrigens ein Grund ist, warum es für sowas Experten gibt, und man es nicht vom nächstbesten "besorgten Mitbürger" machen lässt.
Du hattest deine Rechenkünste hier ja schon demonstriert. Es hat mich nicht gewundert, dass du dich nicht mehr gemeldet hattest, nachdem deine "Mathematik" zerlegt worden war.
--Eike (Diskussion) 18:31, 7. Mär. 2015 (CET)
Solche »Hochrechnungen«, bei der man Entwicklungen der Vergangenheit einfach lustig für die nächsten Jahrzehnte extrapoliert, sind vollkommen wertlos. Hier kommt noch verschärfend hinzu, das es mit dem Begriff »Muslim« so eine Sache ist. In vielen muslimisch geprägten Ländern wird man qua Geburt ofiziell zum Muslim erklärt. Ob so ein »Muslim« später tatsächlich gläubiger Muslim ist, wissen die Götter. Wie sich in den kommenden Jahrzehnten die Geburtenrate der Nachfahren von Einwanderern aus muslimischen Ländern entwickelt, können wir nicht wissen (bisher nähert sie sich tendeziell der durchschnittlichen in Deutschland). Auch nicht, wie sich deren Religosität entwickelt. Seit längerer Zeit gibt es ein Erstarken der Religiosität – aber ist das eine dauerhafte Entwicklung?
Es gibt also viele, zu viele, Unbekannte in so einer Rechnung. Für mehr als Grusel- oder Beschwichtigungsszenarien taugen solche Prognosen nicht. Rainer Z ... 18:53, 7. Mär. 2015 (CET)
Hier noch zum Spaß die Konfessionslosen-Hochrechnung: Zwischen 1990 und 2011 ist die Gruppe von 22,4% auf 34,5% der Bevölkerung gewachsen, der Anteil ist also um 54% gestiegen. 2032 wären es bei derselben Steigerung 53,1% der Bevölkerung, 2053 dann über 80%. --Eike (Diskussion) 19:02, 7. Mär. 2015 (CET)
(BK)Finden wirst du sicher was. Aber genauso sicher sind die Prognosen unseriös, weil Bevölkerungsprognosen über solch lange Zeiträume in modernen Gesellschaften nicht machbar sind. Du müsstest die Fertilitätsraten in 30 Jahren kennen, und die kann man wirklich nur raten. Seit Jahrzehnten fällt in der gesamten islamischen Welt das Bevölkerungswachstum rapide (manche Regionen sind schon jetzt unter westeuropäischem Niveau). Und an bevölkerungspolitische Maßnahmen auch denken (wenn die Politik dass Interesse daran verliert, sie weiter so unterstützen wie bisher - das ist absehbar - dann können die Geburtenraten weiter fallen).
Aber gemacht werden solche Prognosen trotzdem - es gibt Leute, die Geld dafür bezahlen.--Antemister (Diskussion) 19:03, 7. Mär. 2015 (CET)
Auch Vermehrung ist ja nicht alles. Meine Großeltern waren alle gläubig, haben sich gut vermehrt - und am Ende sind (unter anderem) 'ne Menge Atheisten rausgekommen. --Eike (Diskussion) 19:16, 7. Mär. 2015 (CET)
Oft getätigte Aussagen wie "1,2 Kinder pro Frau" sind zudem als Datengrundlage unbrauchbar, denn damit ist keine Aussage verbunden, in welchem Alter der Frau die Kinder geboren werden. Es leuchtet hoffentlich ein, dass es einen Riesenunterschied macht, ob das Kind im Alter der Frau von 20 Jahren geboren wird und damit ca. 60 Jahre parallel zur Mutter da ist oder wenn die Mutter schon 40 Jahre alt ist (und damit nur noch 40 Jahre parallel zur Mutter). -- Janka (Diskussion) 20:13, 7. Mär. 2015 (CET)
Die ganzen Aussagen zur Bevölkerung 2050 wurden 2000 populär. Woraufhin einer treffend schrieb: "Ihr wollt 50 Jahre im Voraus rechnen? In 50 Jahren kann man zwei Weltkriege führen, drei deutsche Staaten abwracken, zwei weitere aufbauen, und noch eine Mauer durch Berlin bauen".--Alexmagnus Fragen? 21:53, 7. Mär. 2015 (CET)
Wieso? die Prognose ist doch ganz einfach: Man besorgt sich die statistischen Daten von heute und von 1980 und rechnet dann . --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 7. Mär. 2015 (CET)
Schöne Aussage, die es ziemlich gut trifft: Die politische Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten ist nicht irrelevant für den Stand 2050. Sowohl national (wie stark werden sich zb nationalistische Strömungen entwicklen?) als auch internationel (wie sehr schottet sich Europa ab? Gibt es Kriege in mehrheitlich islamisch bevölkerten Ländern die zu Flüchtlingssteigerung führen könnte? Gibt es wirtschaftlich Entwicklungen die gar zu einer starken Abwanderung der Bevölkerung aus Europa führen kann?). Aber natürlich ist Religion selbst und zu Zugehörigkeit keine statische Sache. Sonst wären wir alle noch Anhänger irgendeiner Naturreligion, die als erstes erfunden wurde. --StYxXx 01:04, 8. Mär. 2015 (CET)

@Janka: Das gilt aber vor allem für kurzfristige Prognosen (bei denen insbesondere auch steigende Lebenserwartung beachtet werden muss) denn für langfristige. Man kann eher nicht davon ausgehen, dass sich das Alter der Mütter wesentlich verändert.--Antemister (Diskussion) 14:26, 8. Mär. 2015 (CET)

Professor z.W.

Was versteht man unter einem Professor z.W.? Siehe Walter Blumenberg. --Martinl (Diskussion) 17:50, 7. Mär. 2015 (CET)

Recycling: "Professor zur Wiederverwendung" FIFTY SHADES … nil nisi bene 17:59, 7. Mär. 2015 (CET)
Vielen Dank. Ich habe jetzt noch einen Link in den Artikel von Walter Blumenberg gesetzt. --Martinl (Diskussion) 18:17, 7. Mär. 2015 (CET)
Man könnte auch überlegen, ob man diese professorale Spezialität nicht auch im Artikel Professor unterbringt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 19:18, 7. Mär. 2015 (CET)
Man informiert, dass es das bereits gibt: 131er <= sehr unromantisch, oder ? FIFTY SHADES … nil nisi bene 22:14, 7. Mär. 2015 (CET)
Ausweislich des Artikels 131er ist das keine professorale Spezialität, sondern betraf den gesamten öffentlichen Dienst. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 8. Mär. 2015 (CET)
"Spezialität" war in dem Sinne gemeint, dass es nur zu einer ganz bestimmten Zeit vorkam - so wie beispielsweise Spekulatius oder Ostereier. FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:34, 8. Mär. 2015 (CET)

Unterschied Abzweig und Verteiler in der Antennentechnik

Hallo alle, worin liegt bei HF-Verteiltechnik der Unterschied zwischen Abzweigen und Verteilern? Z.B. Polytrons FV-2 (Verteiler) und FA 1-6 (Abzweig) haben je ein IN und zwei OUT... aber worin liegt der Unterschied? --80.187.102.104 20:07, 7. Mär. 2015 (CET)

Der Unterschied liegt darin, wie die (geringe) Empfangsleistung der Antenne aufgeteilt wird. Beim Verteiler 1:1, beide Abgänge kriegen die Hälfte der Leistung ab. Beim Abzweig wird gerade soviel ausgekoppelt, dass man einen Ferni und ein Radio daran betreiben kann, die beiden Abgänge sind also nicht gleich. Welcher welcher ist steht drauf. -- Janka (Diskussion) 20:23, 7. Mär. 2015 (CET)
Ergänzung: Ich sehe gerade, bei den Abzweigen bietet Polytron unterschiedliche Auskopplungen je Verteilanzahl an. Du kannst das an der Abzweig/Durchgangsdämpfung in dB sehen. 3dB entsprechen 50%, beim Verteiler sind es je Abgang 3,7dB, das heißt, 0,7dB werden im Verteiler verheizt. Bei den Abzweigen kannst du dir von 6dB (entsprechen 25% am Abzweig) bis 20dB (entsprechend ca. 1% am Abzweig) aussuchen. -- Janka (Diskussion) 20:31, 7. Mär. 2015 (CET)
Vielen Dank für die Erklärung! 80.187.102.104 20:43, 7. Mär. 2015 (CET)
In der Antennentechnik rechnet man nicht mit Prozenten, sondern auschließlich mit Pegeln und Dämpfungen. Damit rechnet es sich viel einfacher: Dämpfungen entlang eines Übertragungsweg können einfach zur Gesamtdämpfung addiert werden, Deine Prozentzahlen müssten umständlich in Faktoren umgerechnet und dann multipliziert werden. Das Ergebnis wäre aber dasselbe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 7. Mär. 2015 (CET)
Richtig. Der Laie versteht aber selten, dass das einfache Addieren nur deshalb möglich ist, weil dB-Angaben ein logarithmisches Maß darstellen und daher deren Addition/Substraktion (sind ja negative Werte == Verluste) einer Multiplikation (negativ: Division) entspricht. Einen Rechenschieber kennt ja auch keiner mehr. 3dB~=50% gilt im übrigen nur, weil dB als zehnfaches des Zehnerlogarithmus definiert sind (eigentlich sind 50%~=3,0103...dB - dass das so schön passt ist Zufall). -- Janka (Diskussion) 23:11, 7. Mär. 2015 (CET)
Zum Glück ist das Neper oder die Mile Standard Cable unüblich geworden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 8. Mär. 2015 (CET)

"Blumenberg" im Lesachtal

Im Lesachtal Kärnten gibt es wohl einen sog. "Blumenberg". Ist damit dies hier gemeint: Mussen (Kärnten)? Danke. --84.186.114.70 20:17, 7. Mär. 2015 (CET)

Ja. Google => Blumenberg kärnten <= => => macht ersichtlich, dass es eine Art Beiname ist. FIFTY SHADES … nil nisi bene 21:48, 7. Mär. 2015 (CET)

Leeres Root-Label

Warum ist in der FQDN das Root-label immer leer? Wurde da früher ein Standard definiert, der sich niemals durchgesetzt hat oder welchen Grund hat dieser Umstand? --178.6.49.33 10:30, 8. Mär. 2015 (CET)

zur Unterscheidung von relativen Angaben? Annahme: ein mögliches Root-Label sei „yup-dee-doo“; dann könnte man „www.yup-dee-doo.de.yup-dee-doo“ nicht so richtig von „www.yup-dee-doo“ unterscheiden... --Heimschützenzentrum (?) 11:32, 8. Mär. 2015 (CET)
Im Abschnitt Aufbau und Regeln in dem oben verlinkten Artikel steht: "Die Darstellung des DNS-Namensraumes erfolgt als Wurzelbaum." Die TLDs stehen daher eine Ebene unter einer gemeinsamen Wurzel. Da es nur eine Wurzel geben kann, ist ihr Name eigentlich beliebig. Er könnte "root", "Wurzel", ... heißen oder einfach leer sein, um die Angabe des immer gleichen Wurzelnamens z.B. bei Nameservern zu sparen. 217.230.72.209 11:35, 8. Mär. 2015 (CET)

Rot-gelbe Tafeln am Heck von Militärfahrzeugen

Wie heißen die und welche Funktion haben die? --93.133.188.128 12:56, 8. Mär. 2015 (CET)

Sind reflektierende Tafeln wegen unzureichender Beleuchtung. § 17 Absatz 4a der StVO Soweit bei Militärfahrzeugen von den allgemeinen Beleuchtungsvorschriften abgewichen wird, sind gelb-rote retroreflektierende Warntafeln oder gleichwertige Absicherungsmittel zu verwenden. Im Übrigen können sie an diesen Fahrzeugen zusätzlich verwendet werden. Haben die Fahrzeuge der Bundeswehr auch.--Sonaz (Diskussion) 13:16, 8. Mär. 2015 (CET)

Zitat über Bundeskanzler

Bei Peter Lösche, Franz Walter: SPD. Klassenpartei, Volkspartei, Quotenpartei, 1992, S. 294 heißt es:

>>Schmidt sei doch ein "ganz uninteressanter Mann", äußerte seinerzeit der Lyriker Peter Rühmkorf und sprach dabei gewiß nicht nur für sich selbst. Dem Empfinden wohl der Mehrheit der SWI-Literaten gab Peter Härtung Ausdruck: „Willy Brandts Politik kam aus der Person. Wenn er vom Mitleid mit den Schwachen der Gesellschaft sprach, dann habe ich das ernst genommen. Das hat mich ungeheuer bewegt. Bei Helmut Schmidt ist das nicht so. Ich habe jetzt für mein Engagement keine Bezugsperson in der Partei."711<<, S. 294

mit der Fußnote: >>711Kölner Stadtanzeiger, 20.9. 1976.<<, S. 421

  • Zunächst zum zweiten Zitat. Den Namen eines Schriftstellers Peter "Härtung" findet man häufiger, aber meistens ist dabei anscheinend die Person Peter Härtling gemeint, z.B. Transkript aus der FAZ, 1978 [[27]]. Handelt es sich vielleicht um eine Alternativschreibweise, einen häufigen Tipfehler oder einen typischen Scan-Fehler?
  • Ist das erste, von Rühmkorf stammende Zitat auch in dieser Aussage des Kölner Stadtanzeiger nachgewiesen?
  • Wo und in welchem Zusammenhang ist es gefallen?
  • Was meinen Lösche und Walter damit, daß Rühmkorf auch "für sich selbst" gesprochen habe, als er damals Schmidt "einen ganz uninteressanten Mann" nannte?

Rosenkohl (Diskussion) 23:06, 5. Mär. 2015 (CET)

Härtung/Härtling => sehr vermutlich: ja. GoogleSuche => "Peter Härtung" "Peter Härtling" <= legt OCR-Problem nahe. FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:18, 6. Mär. 2015 (CET)
Bei Lösche/Walter steht doch ganz eindeutig Peter Härtling. Eine "Alternativschreibweise" Härtung gibt es nicht. --Vsop (Diskussion) 08:50, 6. Mär. 2015 (CET)
Selbst wenn die Frankfurter Allgemeine es so verwendet? Hier muss man aber auch jeden Tag neu umdenken lernen ... FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:30, 6. Mär. 2015 (CET)
Dieser Text ist ja echt der Hammer, nicht nur Härtling in der Überschrift und dann Härtung, ganz unten dann konsequent Hartling.... --195.200.70.48 10:22, 6. Mär. 2015 (CET)
Und wie bewegt war Rühmkorf von Schmidts Nachfolger? --Optimum (Diskussion) 10:23, 6. Mär. 2015 (CET)
Die Formulierung "und sprach dabei gewiß nicht nur für sich selbst" soll signalisieren, daß Rühmkorfs Sicht ein Stück weit verbreitet war. Sie kann und soll also nicht individualisiert werden sondern drückt eine gesllschaftliche Reaktion (in welchem Ausmaß auch immer) aus. Du gibst das Zitat in der Frage falsch wieder, wenn du schreibst: "daß Rühmkorf auch "für sich selbst" gesprochen habe". Das steht so nicht bei Lösche/Walter. Es ist "auch für sich selbst" etwas anderes als "nicht nur für sich selbst". --2003:45:4622:6308:A1B1:6A88:7BFE:6194 13:34, 6. Mär. 2015 (CET)

Entschuldigt, in dem Buch von 1992 steht doch "Härtling". Ich gebe in der Frage das Zitat von Lösche und Walter nicht wieder, sondern geben einen bestimmten Aspekt wieder, der von der Aussage mit eingeschlossen wird, Rosenkohl (Diskussion) 17:05, 6. Mär. 2015 (CET)

"Anführungszeichen sind Satzzeichen, die am Anfang und am Ende der direkten Rede, eines wörtlichen Zitats oder des zitierten Titels oder Namens eines Werkes stehen." Sie sollten also nicht verwendet werden für etwas, was man bloß für von der Aussage [Lösche/Walters] mit eingeschlossen hält. --Vsop (Diskussion) 22:24, 6. Mär. 2015 (CET)
Ok, also ausführlich: Rühmkorf findet, Schmidt sei ein uninteressanter Mann. Das zitieren Lösche/Walter mit Anführungszeichen und der Formulierung „äußerte seinerzeit“. Dann kommentieren sie diese Sicht von Rühmkorf noch im gleichen Satz, Rühmkorf habe dabei „gewiß nicht nur für sich selbst“ gesprochen. Dies interpretiere ich in dem Sinn, Rühmkorf habe ausgesprochen, was „gewiß“ auch andere so sehen zu diesem Zeitpunkt und ich interpretiere es als einen faktischen (und möglicherweise auch nach der Einschätzung von Lösche/Walter, das wird nicht ausreichend deutlich) poltischen Vorstoß von Rühmkorf, der diesen Eindruck von der Person Schmidts „gewiß“ ja im Bewußtsein seiner (also Rühmkorfs) Popularität als Lyriker und bekanntes Hamburger SPD-Mitglied und der damit verbunden medialen Aufmerksamkeit formuliert. Rühmkorf spricht also auch anderen aus dem Herzen und gleichzeitig andere an, indem er Schmidts Uninteressantheit thematisiert. So weit so gut.
Nun fragt Rosenkohl: Was meinen Lösche und Walter damit, daß Rühmkorf auch "für sich selbst" gesprochen habe, als er damals Schmidt "einen ganz uninteressanten Mann" nannte? Ein „auch“ kann ich bei Lösche/Walter aber nicht finden. Ohne Zweifel spricht Rühmkorf auch für sich. Im weiteren Zitat formuliert Rühmkorf schließlich in der Ich-Form. Lösche/Walter beschäftigen sich mit dieser Selbstverständlichkeit aber nicht explizit sondern sie unterstreichen, daß Rühmkorf eben nicht nur für sich selbst spricht sondern darüber hinaus einen verbreiteten Eindruck zur Sprache bringt. Insofern läßt sich Rosenkohls Frage nicht beantworten. Lösche/Walter schreiben nicht (sinngemäß), Rühmkorf habe auf eine verbreitete Sicht hingewiesen, in diesem Zusammenhang aber „auch“ für sich selbst gesprochen. Sie schreiben stattdessen (sinngemäß), Rühmkorf habe seinen Eindruck von Schmidt geäußert und nach der Einschätzung von Lösche/Walter damit ein Problem öffentlich thematisiert, das (immernoch nach der Einschätzung von Lösche/Walter) „gewiß“auch andere hätten. Ob „gewiß nicht nur für sich selbst“ bedeutet: in der Hamburger SPD, oder in dem Hamburger Wahlvolk oder in der Bundes-SPD oder in der BRD-Bevölkerung bleibt dabei offen. So verstehe ich jedenfalls den Text und deshalb bleibe ich bei Rosenkohls „auch“ eher ratlos. --2003:45:4622:63E7:1010:A1AF:D819:F50C 23:36, 6. Mär. 2015 (CET)
Der Ausdruck "nicht nur für x" wie er in dem Zitat verwendet wird bedeutet in der deutschen Sprache "sowohl für x, als zusätzlich auch für andere". Nach Ansicht Lösches und Walters sprach Rühmkorf sowohl für sich selbst, als auch zusätzlich noch für andere. Nicht ich subjektiv halte es somit von der Aussage mit eingeschlossen, sondern es ist sogar objektiv von dieser Aussage eingeschlossen, Rosenkohl (Diskussion) 23:49, 6. Mär. 2015 (CET)
Ja. Entscheidend ist aber doch, welchen Aspekt Lösche/Walter besonders betonen, wenn sie Rühmkorf kommentieren. Und sie betonen nicht die Selbstverständlichkeit, dass Rühmkorf auch für sich selbst spricht sondern sie unterstreichen (mit der Formulierung „nicht nur“), dass Rühmkorf „nicht nur für sich selbst“ spricht. Die Frage Was meinen Lösche und Walter damit, daß Rühmkorf auch "für sich selbst" gesprochen habe... läßt sich daher nur so beantworten, dass Lösche/Walter damit bzw. dazu nichts meinen, weil es (durch die von Rühmkorf gewählte Ich-Form) offenkundig ist, dass er für sich spricht. Lösche/Walter geht es in ihrem Kommentar nicht darum, dass Rühmkorf für sich selbst spricht sondern dass er nach ihrer Einschätzung nicht nur für sich selbst spricht, also auch wahlweise für andere bzw. im Kontext eines politischen Vorstoßes. Was sich ihrer Einschätzung nach mindestens hinter „nicht nur“ verbirgt schreiben Lösche/Walter in dem nachfolgenden Satz: „Dem Empfinden wohl der Mehrheit der SWI-Literaten gab Peter Härtung Ausdruck..“ Lösche/Walter betonen nirgendwo, dass Rühmkorf auch für sich selbst spricht. So kann man m.E. ihre Kommentierung “und sprach dabei gewiß nicht nur für sich selbst“ nicht schlüssig interpretieren. Ansonsten hätten sie anders formulieren müssen. Sie benutzen den Umstand, dass Rühmkorf für sich selbst spricht als Ausgangspunkt für den Hinweis, dass er damit gleichzeitig auch für andere spricht. --2003:45:4622:63E7:FD9C:CB33:D26A:AE64 13:44, 7. Mär. 2015 (CET)

Rosenkohl will allen Ernstes mit Anführungszeichen nicht nur die wörtliche Wiedergabe, sondern auch etwas kennzeichnen dürfen, was "in der deutschen Sprache" seiner Meinung nach gleichbedeutend und deshalb "sogar objektiv von dieser Aussage eingeschlossen" sei? Er möge bitte zur Kenntnis nehmen, dass er sich damit nicht nur über das Amtliche Regelwerk zur deutschen Rechtschreibung, § 89, hinwegsetzt, sondern auch über WP:Z#Grundsätze: "Ein Zitat muss wörtlich genau sein. Es ist nicht gestattet, den Text zu korrigieren, an die heutige Rechtschreibung anzupassen oder Verbformen zu beugen usw. [...]". --Vsop (Diskussion) 02:27, 7. Mär. 2015 (CET)

IP, vermutlich Benutzer:Krakatau, mir ist keine Quelle dafür bekannt, daß Peter Rühmkorf Mitglied der Hamburger SPD oder einer anderen politischen Partei gewesen sei. In seinem bereits 1961 im von Martin Walser anläßlich der Bundestagswahl 1961 herausgegebenen Band Die Alternative oder Brauchen wir eine neue Regierung? erschienenen Aufsatz "Passionseinheit" äußerte Rühmkorf:

>>Was bleibt, das nun unserer bisher erlebten CDU/CSU-Koalition rückblickend zu verdanken wäre? Was möchte man auch fürderhin in ihre Hände gelegt sehen, ihrem jetzigen Kanzler anvertraut, ihrem künftigen ausgeliefert? Den Frieden der Welt? Die nationale Einheit? Die soziale Gerechtigkeit? Bei allen Skrupeln, diversen Vorbehalten, Einwänden, Abstrichen, Gewissensbissen, Ängsten, bösen Vorausahnungen: Ich wähle SPD. Und wahrlich nicht begeistert. Und sicher nicht imstande, Begeisterung zu wecken und weiterzutragen. Begeisterung und Sympathie für was denn? Für neue glanzkaschierte Gesichter, die man uns anstelle von Profil zeigt? Für frischen Wind, der dieser einst so wackeren Partei das eigene Konzept wegpustete? Für eine Opposition, die sich danach drängt Apposition zu werden der jetzigen Regierungspartei? Die ihre neuerlich vornehmste Aufgabe in der Selbstaufgabe sieht, ihre besten außen- und innenpolitischen Programmpunkte über Bord gehen ließ, die Flinte ins Korn warf, dafür bereits nach Atomwaffen fingert und allen Ernstes glaubt, das Wahlvolk werde es ihr lohnen und weltanschaulichen Wackelpeter als Götterspeise preisen. Genug, sie sei gewählt. Nicht in der Hoffnung, hier ließen sich Interessen zu gemeinsamer Aktion bündeln und kaum noch im Vertrauen auf ein letztes rudimentäres Gemeinsames in den sozial- und wehrpolitischen Vorstellungen. Nur eben, weil kein besserer Bündnispartner zur Hand ist, und weil man gegen das Schlimmere und Schlimmste halt mit dem Nochnichtganzsoüblen paktieren muß. Ein Bündnis ohne sonderliche Zuneigung und eine Zwangsalliance eher als Wahlverwandtschaft, kurz, in der Leideform benannt: Passionseinheit.<< (S. 48)

Auch der Vorsitzende der Bundes-SPD Kurt Beck, der es vermutlich wissen konnte, würdigte Rühmkorf nach dessen Tod im Juni 2008 als "sprachmächtige[n] Aufklärer, links und frei", bezeichnete ihn jedoch nicht ausdrücklich als ein Mitglied (z.B. [28]).

M.E. muß man berücksichtigen, daß Rühmkorf auch in seinen politischen Schriften stets als Literat mit sprachkünstlerischem Anspruch auftrat war, dabei von einer persönlichen Position ausgehend, die eigene private Empfindungen mit Einschloß; er somit geradezu ablehnte und davor zurückscheute, "für andere" zu sprechen.

Ich nehme an, dieser Passus zu Rühmkorf stammt von Franz Walter, der in seinen Texten für logische Einschränkungen häufig die Formulierung "gewiß" wählt; und dem Rühmkorfs Distanz zu politischen Vereinnahmungen durchaus bewußt sein dürfte, Rosenkohl (Diskussion) 14:40, 7. Mär. 2015 (CET)

Stimmt ich habe die Mitgliedschaft durcheinandergeworfen.Seine Frau war in der SPD und eine zeitlang Ministerin. Rühmkorf kann man aber auch 1976 durchaus - nicht nur durch seine Nähe zu Duve und seine frühere Wahlkampfhilfe - dem Hamburger SPD-Umfeld zuordnen. (Über seine Nähe zu Röhl äußere ich mich mal lieber nicht.) --2003:45:4622:63CB:ED2D:6F1E:A1A5:C75A 16:45, 8. Mär. 2015 (CET)

kann 2 Fotos aus den National Archives nicht finden

Diese beiden Fotos: 1 & 2 (beide laut Stempel „U.S. Army Signal Corps“) sollen laut dieser Seite aus dem Office of Archives and History, N.C. Department of Cultural Resources stammen.

Ich kann sie aber nicht finden. Kann mir jemand helfen? Vielen Dank im Voraus! Brunswyk (Diskussion) 18:33, 6. Mär. 2015 (CET)

Wieso überhaupt "National Archives". Es geht doch wohl um das "North Carolina Office of Archives and History". Und wo kannst Du sie nicht finden? Bist Du nach North Carolina gereist und hast dort gefragt? --AndreasPraefcke (Diskussion) 00:03, 7. Mär. 2015 (CET)

Hatte das „N.C.“ überlesen und hier gesucht und nichts gefunden. Die Suche in „N.C.“ funktioniert erst gar nicht. Brunswyk (Diskussion) 08:46, 7. Mär. 2015 (CET)

Du gehst auf die Website mit dem Suchfenster, gibst dort die Suchbegriffe (z. B. 'Braunschweig' oder die untenstehende Bildnummer) ein, und schon findest du die beiden Bilder:

  • H.1959.55.10: LT. GEN VIETH, IN COMMAND OF GERMAN FORCES IN BRAUNSCHWEIG, GERMANY, SHAKES HANDS WITH MAJ. GEN. LELAND S. HOBBS, CG, 30TH INFANTRY DIVISION, U.S. NINTH ARMY. SURRENDER TERMS WERE DISCUSSED, BUT NO AGREEMENT REACHED. EACH OFFICER RETURNED TO HIS CAMP AND THE FIGHTING CONTINUED.
  • H.1959.55.11: NAZI LT. SCHMIDT, LEFT, ACTING AS INTERPRETER FOR MAJ. GEN. LELAND S. HOBBS, PRESENTS THE UNCONDITIONAL SURRENDER TERMS TO GERMAN OFFICERS IN BRAUNSCHWEIG, GERMANY.

--Stuhlsasse (Diskussion) 09:50, 9. Mär. 2015 (CET)

Nachname in Grossbuchstaben als Absenderangabe in der E-Mail-Signatur

Die Absenderangaben in den E-Mail-Signaturen einer französischen Firma sind alle so formatiert, dass der Vorname „normal“ und der Nachname immer in Grossbuchstaben geschrieben ist:

Vorname NACHNAME
Funktion
Firmenname
Straße mit Hausnummer, Ortsname
Telefon- und Faxnummern usw.

Ist das so in Frankreich üblich und/oder kennt jemand den Sinn dieser Formatierung? --87.163.66.102 16:31, 7. Mär. 2015 (CET)

Es ist in Frankreich so üblich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 7. Mär. 2015 (CET)
Der Sinn ist eben das du erkennst was der Vor- und was der Famileinname ist. Gerade wenn es sich um einen Familiennamen handelt, der auch als Vornamen Verwendung finden, ist das sehr praktisch. Bei uns wäre Peter so ein Fall. Und es gibt eben sowohl mehrteilige Vor- wie auch Famiennamen, oder eben zwei Vornamen. Von daher kann es je nach Kombination durchaus sein, dass beim zweiten der drei Namen unklar ist, ob es jetzt ein zweiter Vorname ist, oder ein zweiteliger Familienname. Durch die Schreibweise „›Name1‹ ›Name2‹ ›NAME3‹“ oder „›Name1‹ ›NAME2‹ ›NAME3‹“ ist das sehr einfach zu erkennen. Somit weist du im Fall 2 gleich, dass du den Chef des Unternehmens mit „monsieur ›Name2‹ ›Name3‹“ ansprechen soltest.--Bobo11 (Diskussion) 17:15, 7. Mär. 2015 (CET)
Das ist auch bei der EU so üblich. --Komischn (Diskussion) 17:43, 7. Mär. 2015 (CET)
Und durchaus sinnvoll. Wie viele nicht Spanisch sprechende Deutsche würden wohl auf den Gedanken kommen, dass Agustín DÍAZ DE MERA GARCÍA CONSUEGRA mit Nachnamen „Díaz de Mera García Consuegra“ und nicht etwa „Consuegra“ heißt? Ich habe da im Schulwesen speziell bei Schülern, Eltern, Kollegen und Praktikanten mit spanischen Namen schon das größte Durcheinander erlebt. --Jossi (Diskussion) 22:35, 7. Mär. 2015 (CET)
Ich kenne das auch aus Deutschland vereinzelt und mache es im Schriftverkehr mit Behörden oder Unternehmen auch immer so. Dann gibt es eben keine Missverständnisse. (nicht signierter Beitrag von 92.229.58.68 (Diskussion) 22:48, 7. Mär. 2015 (CET))
Auch bei WP vermeidet Unterschreiben Missverständnisse  ;-) FIFTY SHADES … nil nisi bene 23:15, 7. Mär. 2015 (CET)
Wobei der sich wahrscheinlich in der Regel nicht als Herr DÍAZ DE MERA GARCÍA CONSUEGRA vorstellen wird, sondern sich auf eine kürzere Variante beschränkt. --mfb (Diskussion) 21:32, 8. Mär. 2015 (CET)
„¡Buenos DÍAZ!“ --Komischn (Diskussion) 01:22, 9. Mär. 2015 (CET)
Zudem scheint es hier in Frankreich nicht ganz unueblich zu sein, den Nachnamen auch mal voranzustellen, gerade in behoerdlichen Dingen. Also M. GEEZER Grey zum Beispiel. Da ist ein Erkennungszeichen also recht notwendig. Von China oder Japan wage ich erst gar nicht zu sprechen. -- 83.167.60.90 09:54, 9. Mär. 2015 (CET)
Im deutschen Sprachgebiet entstanden Familiennamen häufig aus Berufsbezeichnungen, im französischen Sprachgebiet dagegen häufig aus Taufnamen (MARTIN, PHILIPPE). Da wird der Ursprung des Problems liegen. --Stuhlsasse (Diskussion) 10:00, 9. Mär. 2015 (CET)

Monatskontaktlinsen

Um meine Kurzsichtigkeit auszugleichen, trage ich Monatslinsen (solche die man auch nachts drin lassen kann). Insgesamte Tragezeit, wie der Name schon sagt, 30 Tage und Nächte. Ich habe die jetzt schon seit 8 Wochen ununterbrochen drin, habe allerdings keine Probleme hinsichtlich dessen. Kein Kratzen, keine trockenen Augen, super Sehschärfe... Daher frage ich mich, ist es eventuell unproblematisch die Linsen länger als empfohlen zu tragen (Kontaktlinsen sind schließlich Medizinprodukte)? Und woran merkt man es letztendlich, wenn sie "nicht mehr gut sind"? --95.114.15.153 06:10, 8. Mär. 2015 (CET)

das merkt man wohl nicht so schnell selbst... ich vermute mal, dass sich die Verschmutzungen in einem Maße zwischen Linse und Auge festsetzen, dass der Hersteller die Verantwortung für sein Produkt ablehnt... ansonsten würd ich den Augenarzt fragen... --Heimschützenzentrum (?) 07:18, 8. Mär. 2015 (CET)
+1 solche Angaben müssen sich immer auf den Durchschnitt beziehen. Faktoren, die die Tragedauer beeinträchtigen sind von Person zu Person unterschiedlich (Tränenmenge, Farbe in den Augen, Raucher, Aufenthalt in Räumen mit schlechter Luft, Temperaturwechsel usw. usf.)--Wikiseidank (Diskussion) 08:30, 8. Mär. 2015 (CET)
Die super Sehschärfe hast du natürlich wissenschaftlich bestimmt, und nicht nicht auf 'Ich seh klasse beschränkt' bei welchem dein Gehirn, das ist ja nicht doof, Unreinheiten und Flecken im Bild bis zu einem gewissen Grad rausrechnet. --87.148.66.22 09:30, 8. Mär. 2015 (CET)

es besteht jedenfalls die Gefahr von Infektionen (wohl besonders, wenn man auch in Schwimmbädern o.ä. unterwegs ist) - das merkt man den Linsen nicht wirklich an, kann aber bis zur Erblindung führen (s. z.B. [29]) Ich frage mich insofern aber auch wirklich, warum man die Dinger unbedingt ständig über Nacht tragen muss, anstatt sie wenigstens gelegentlich zu reinigen und zu desinfizieren. --gdo 07:05, 9. Mär. 2015 (CET)

Einfuhrbestimmungen Pflanzen und Pflanzenteile

Ich habe diese Orchidee und zwei weitere hier in Thailand in einer Gärtnerei gekauft. Darf ich die mit nach Deutschland bringen? Ich habe mir die einschlägigen Einfuhrbestimmungen (EU und deutsche) durchgelesen, blicke aber nicht so richtig durch. Danke und Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 07:06, 8. Mär. 2015 (CET)

Du könntest hier (mit Bildlink) nachfragen, wie sie heisst. Wenn du den Namen hast, siehst du nach, ob es da Besonderheiten gibt. FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:32, 8. Mär. 2015 (CET)
Wenn Du die Art bestimmt hast, schaust Du am besten in die Anlagen zum CITES nach, ob sie irgendwelchen Einschränkungen unterliegt. Am besten ist, Du besorgst Dir zeitnah ein entsprechendes Cites-Zertifikat aus der Gärtnerei, wo Du das Teil gekauft hast. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 8. Mär. 2015 (CET)
Danke, aber wie bringe ich den (in Rechtssachen völlig unbedarften) Thai-Pflanzenverkäufern, die wohl zum ersten Mal in ihrem Leben einem Farang etwas verkauft haben, bei, was ein Cites-Zertifikat ist? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 11:32, 8. Mär. 2015 (CET)
Bei der Einfuhr aus asiatischen Ländern ist für mitgeführte Pflanzen, Pflanzenteile und Pflanzenerzeugnisse stets ein Pflanzengesundheitszeugnis des Ursprungslandes erforderlich. Schreibt der deutsche Zoll.
Und wenn's um geschützte Pflanzen geht: Nur die hierfür zuständigen Behörden des Urlaubslandes sind befugt, eine amtliche Genehmigung auszustellen. Schreibt auch der Zoll. Also spar' dir die Mühe, dem Verkäufer die Grundsätze des CITES-Abkommens beibringen zu wollen. --Snevern 12:15, 8. Mär. 2015 (CET)
Sorry, aber ohne CITES-Zertifikat musst du damit rechnen, dass die Orchidee am Flughafen gleich einmal beschlagnahmt wird. Entweder bei der Einfuhr nach Deutschland oder vielleicht auch bereits bei der Ausfuhr aus Thailand. Dass das eine Orchidee ist, erkennt jeder halbwegs ausgebildete Zollbeamte. Alle tropischen Orchideenarten unterliegen Einfuhrschränkungen durch CITES. Ohne Herkunftszeugnis und den Nachweis, dass Wildbestände (etwa durch Entnahme) nicht gefährdet worden sind, siehst du die Pflanzen nie wieder. Über zusätzliche Strafbestimmungen weiß ich nicht Bescheid, aber irgendeine Strafe wird schon zu bezahlen sein. Wenn du die Orchideen schon gekauft hast, lass sie am besten in Thailand. Schenk sie jemand, der dort bleiben kann und damit eine Freude hat.
Abgesehen davon, möchte ich auch fragen, wie gut du dich bei der Pflege von Orchideen auskennst? Weißt du, welche Temperaturverhältnisse, welche Luftfeuchtigkeit diese Orchideen brauchen? Nährstoffversorgung? Wie oft Umtopfen? Wenn die in Thailand ohne große Probleme im Freien kultiviert werden können, heißt das noch lange nicht, dass sie das Innenraumklima in mitteleuropäischen Wohnungen aushalten. Wie willst du die transportieren? Im normalen Gepäck im unbeheizten Laderaum? Im Handgepäck? Also, solltest du es vielleicht schaffen, die Orchideen unbeschadet durch alle Kontrollen durchzuschmuggeln, wirst du möglicherweise dann später hier eine Enttäuschung erleben. Grüße --Franz Xaver (Diskussion) 12:30, 8. Mär. 2015 (CET)

Schade :-( --Gruenschuh (Diskussion) 18:09, 8. Mär. 2015 (CET)

Turm (Geschlechterturm) in Rom

Wenn man von der Engelsburg aus über die Brücke zum anderen Ufer des Tiber blickt sieht man, vom Betrachter aus gesehen rechts, wenige Meter von der Brücke entfernt einen (wohl umgebauten) Turm mit eingebrochenen Fenstern. Wie heißt der Turm und haben wir einen Artikel darüber?

--Orthorexie (Diskussion) 07:42, 8. Mär. 2015 (CET)

Du meinst die Fußgängerbrücke (Ponte Sant'Angelo)? Rechts am anderen Ufer (Lungotevere degli Altoviti) wäre das der Turm "Torre dei da Ponte".

http://rete.comuni-italiani.it/foto/2009/234462

"Auf der gegenüberliegenden Tiber-Seite befindet sich deutlich sichtbar die Torre dei da Ponte, ein in die umliegenden Gebäude integrierter Wachturm, welcher zur Sicherung der Ponte Sant' Angelo und des Flussverkehrs diente."

http://www.dickemauern.de/engelsburg2/index.htm 151.29.214.184 08:17, 8. Mär. 2015 (CET)

Jepp, der dürfte gemeint sein; weitere Infos u.a. hier (mit Bild) und hier. Nicht viel, aber für einen Kurzartikel sollte das reichen; besonders spektakulär ist das Gebäude auch nicht unbedingt, dürfte aber in jedem Fall relevant genug sein. --Proofreader (Diskussion) 08:21, 8. Mär. 2015 (CET)
Genau den meinte ich, Danke Orthorexie (Diskussion) 17:12, 8. Mär. 2015 (CET)

Entschädigungen nach Kolonisation?

Gibt es in Artikeln der Wikipedia Aussagen dazu, ob Gebiete, die kolonialisiert waren,im Nachhinein entschädigt wurden (abzüglich der "Wohltaten" der Kolonialherren). In Dekolonialisierung bspw. habe ich nicht gefunden.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 8. Mär. 2015 (CET)

Halte ich eher für unwahrscheinlich. Entschädigungen für lange zurückliegende Staatsverbrechen sind eher selten, die Entschädigungen für die Holocaustübwrlebenden sind da eher eine Ausnahme. --MrBurns (Diskussion) 09:43, 8. Mär. 2015 (CET)
Nauru bekam um 1992 vom Internationalen Gerichtshof in Den Haag 57 Millionen Dollar Entschädigung von Australien zugesprochen für den Phosphatabbau während der Kolonialzeit. Ich erinnere mich, daß Nauru von Deutschland und Australien sogar Erde haben wollte, um die Abbaukrater wieder auffüllen zu können. --Vexillum (Diskussion) 09:50, 8. Mär. 2015 (CET)
Google => entschädigung kolonialgebiete <= findet Einiges, obwohl - wie schnelles Überfliegen liefert - wohl nicht die lange Ausbeutung sondern eher der Aspekt "Schmerzensgeld" im Vordergrund steht. FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:18, 8. Mär. 2015 (CET)
Öffentlichkeitswirksame Forderungen gab und gibt es immer wieder (in Erinnerung, vor einigen Jahren Ghaddafi und die Herero), ohne das (bisher Zahlungen folgten). Es ist aber bisweilen so das Entwicklungshilfeleistungen als Reparationen für Kolonialkriege betrachtet werden.--Antemister (Diskussion) 12:56, 8. Mär. 2015 (CET)

also die Franken wollen dann auch von Frankreich fett entschädigt werden für diverse Folgen der napoleonischen Fremdherrschaft, Säkularisierung, Zwangsanschluss an Bayern etc. Aus meiner Sicht sind solche Ansprüche zu unterscheiden zwischen solchen, die von persönlich Betroffenen erhoben werden (die finde ich nachvollziehbar) und solchen, die von eben nicht direkt Betroffenen, Erben, Staaten etc. erhoben werden. Diese finde ich sind in de Regel oft moralisch verwerfliche, rein kommerziell motivierte Abzockversuche. (Man kann ja mal versuche, da Geld rauszuholen...) Zumal in den meisten Fällen geltende völkerrechtliche Regelungen bewußt negiert werden. - andy_king50 (Diskussion) 13:56, 8. Mär. 2015 (CET)

Und bitte die Reparatur des Heidelberger Schlosses nicht vergessen, einschließlich Mietausfall! Ganz dringend. --Zerolevel (Diskussion) 18:49, 8. Mär. 2015 (CET)
Fachwort ist Reparation. War in der Geschichte nach dem Kolonialismus aber so selten wie die Kolonisationen auf ehrenhaften Motiven beruhte. Liegt natürlich daran das für soeine "Kolonie" Verhandlungen über ihre Unabhängigkeit erheblich leichter sind wenn sie vertraglich erklärt auf alle Reparationsforderungen zu verzichten. --Kharon 19:48, 8. Mär. 2015 (CET)
Reparationen beziehen sich auf Kriege, und die hat es bei den Kolonien entweder [zum Zeitpunkt der Eroberung] nicht im heutigen völkerrechtlichen Sinne gegeben oder sonst waren meist erst mal die Europäer die Sieger. Das der Sieger eines Krieges Reparationen zahlt, ist arg ungewöhnlich. Es ist auch fraglich, wem welcher nachweisliche Schaden entstand. So wie die sich in Teilen Afrikas gegenseitig bekriegen, könnten Argumente aus der Zeit des Kolonialimus Aufwind erhalten. Es ist auch interessant, dass in vielen Fällen ja auch schwere Auseinandersetzungen zwischen den bereits vor Ort sitzenden Stämmen erfolgten bis hin zu Vernichtungskriegen. Klar bleibt man da verfeindet, aber solche finanziellen Forderungen wie an die Europäer sind untereinander kaum zu finden. Sich in einer ethnischen Gruppe untereinander die Köppe einschlagen ist eben ok.
In Neuseeland gab es mit dem Vertrag von Waitangi und besonders des darauf aufbauenden Waitangi-Tribunals einen mehr oder weniger erfolgreichen Ausgleich zwischen den Ureinwohnern und dem Staat. - andy_king50 (Diskussion) 21:10, 8. Mär. 2015 (CET)

Quelle gesucht: „Es fragt uns keiner,…“ (Mascha Kaléko)

Ich bin auf der Suche nach der Quelle von folgendem Zitat. Es findet sich häufig in Traueranzeigen und wird der deutschen Dichterin Mascha Kaléko zugeschrieben. Vermutlich handelt es sich um ein Gedicht oder einen Teil von einem Gedicht. Leider konnte ich keine entsprechenden Angaben (Titel, Gedichtband) bei meiner Recherche finden. Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen? Vielen Dank!

Es fragt uns keiner,
ob es uns gefällt,
ob wir das Leben lieben oder hassen,
wir kommen ungefragt auf diese Welt
und müssen sie auch ungefragt verlassen. 

--80.187.108.164 17:56, 8. Mär. 2015 (CET)

Google Books] findet es in "In meinen Träumen läutet es Sturm", gibt aber leider keine brauchbare Ansicht. --Wrongfilter ... 18:06, 8. Mär. 2015 (CET)
Mit dieser Info könnte man in den Artikel Mascha Kaléko gehen und einen oder zwei der Hauptautoren fragen.... Da hat doch sicherlich jemand das Buch... Das mit dem "ungefragt verlassen" lasse ich jetzt mal im Raume stehen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:50, 8. Mär. 2015 (CET)
Da steht "müssen", was Freiwilligkeit vor dem "Müssen-müssen" nicht ausschliesst. Yotwen (Diskussion) 08:15, 9. Mär. 2015 (CET)
Der rote Apfel,
vom Baume er fällt,
ob wir ihn nehmen oder liegen lassen,
das macht ein jeder, wie ers selber hält.
(Jetzt hol ich mir noch eine Kaffeetassen...)
FIFTY SHADES … nil nisi bene 08:29, 9. Mär. 2015 (CET)
Wenn schon Gedichte über das Leben, dann nicht so morbides Zeug. Ich lese lieber "Ithaka" von Konstantin Kavafis:
Brichst du auf gen Ithaka,
wünsch dir eine lange Fahrt,
voller Abenteuer und Erkenntnisse.
...
Immer halte Ithaka im Sinn.
Dort anzukommen ist dir vorbestimmt.
Doch beeile nur nicht deine Reise.
Besser ist, sie dauere viele Jahre;
Und alt geworden lege auf der Insel an,
reich an dem, was du auf deiner Fahrt gewannst,
und hoffe nicht, dass Ithaka dir Reichtum gäbe.


Ithaka gab dir die schöne Reise.
Du wärest ohne es nicht auf die Fahrt gegangen.
Nun hat es dir nicht mehr zu geben.
Und wer das ganze Gedicht lesen möchte, der findet hier eine deutsche Übersetzung, leider ohne Angabe des Übersetzters. Yotwen (Diskussion) 09:38, 9. Mär. 2015 (CET)
Sehr schön! Aber auch viel Symbolik. Interessant ist der unterschwellige Stimmungsumschwung, wenn man Ithaka beispielsweise gegen Lummerland austauscht.
Im Rausche der Namen und Wörter ... wie bei Wikipedia ... FIFTY SHADES … nil nisi bene 10:00, 9. Mär. 2015 (CET)
Auf [30] bekomme ich Kalekos Gedicht in der Snippet-Ansicht auf Seite 155 zu sehen, allerdings ohne irgendetwas außen herum. Aber nach [31] (Anmerkung ganz unten) ist das auch schon alles, und hat als postum aus irgendwelchen Notizen veröffentlichtes Werk vermutlich auch keinen originalen Titel. --132.230.1.28 09:53, 9. Mär. 2015 (CET)

Fachoberschule, die eine Berufsausbildung (nicht) voraussetzt

An diesem Satz im Bafög beiße ich mir gerade die Zähne aus.

In Hessen kann man ohne Berufsausbildung in die Fachoberschule, die dauert dann zwei Jahre (11. und 12. Klasse) und beinhaltet ein Praktikum in der 11. Klasse. Hat man aber eine Berufsausbildung, kann man direkt in die 12. Klasse einsteigen und damit das Praktikum überspringen.

Die Frage ist jetzt: wenn jemand in die 12. Klasse einsteigt, weil er eine Berufsausbildung hat, ist das dann eine Fachoberschule, die eine Berufsausbildung voraussetzt? Oder ist das keine, weil man ja auch ohne Berufsausbildung einsteigen kann, dann aber in die 11. Klasse?

Im Internet wird überwiegend ersteres behauptet. Die VwV-Bafög sagt aber das komplette Gegenteil: Schüler einer Klasse sind förderungsrechtlich gleichzubehandeln. Maßgebend sind die für den Besuch der Ausbildungsstätte/Klasse allgemein vorgeschriebenen Zugangsvoraussetzungen; auf die individuelle Vorbildung des einzelnen Auszubildenden kommt es nicht an. Das hieße also, ich dürfte nicht anders behandelt werden als ein Mitschüler ohne Berufsausbildung, das heißt ich hätte keinen Anspruch auf Bafög. Stimmt das? -- Liliana 21:16, 8. Mär. 2015 (CET)

Das Bafög ist in erster Linie abhängig vom Elterngehalt, diese sind verpflichtet Dir eine Ausbildung zu finanziren. Hast Du eine Lehre gemacht erhälst du Eltern unabhängiges Bafög = Höchstsatz. Hast Du noch keine Ausbildung abgeschlossen wird das Einkommen deiner Eletern überprüft, verdienen die genug müssen die dir das finanziren. Verdienen sie zu wenig wird über elternabhängiges Bafög aufgestockt.--Markoz (Diskussion) 21:21, 8. Mär. 2015 (CET)

Ich frage deswegen, weil man normalerweise für den Besuch allgemeinbildender Schulen, die keine Berufsausbildung voraussetzen (Gymnasium und auch Fachoberschule) überhaupt kein Bafög bekommt und Hartz IV beantragen muss. Und deswegen frage ich, ob das auch in diesem Fall zutrifft. -- Liliana 21:35, 8. Mär. 2015 (CET)
Das stimmt nicht du kannst auch als Schüler Elterngehalt abhängiges Bafög beantragen, so können Kinder aus prekären Verhältnissen eine höhere Schulausbildung erreichen, nur Elterngehalt unabhängiges Bafög bekommst du da nicht. Bin mir da nicht sicher aber glaube am dem 10. Schuljahr geht das, das heißt bist du das Kind einer allein erziehenden Harz 4 Empfängerin, kannst Du für die gymnasiale Oberstufe ganz sicher Bafögaufstockung beantragen, das gilt sicher auch für Oberschulen oder berufsbildende Kollegs, auch als Harz4 Kind ist das Abitur in der BRD erreichbar.--Markoz (Diskussion) 21:43, 8. Mär. 2015 (CET)
§ 2 Abs. 1a BAföG -- Liliana 21:45, 8. Mär. 2015 (CET)
Ich komme aus einer Familie mit 4 Kindern, mein Vater hat recht gut verdient, meine Mutter arbeitete auch etwas....ich habe ein 3 jähriges Volontariat gemacht, das war keine abgeschlossene Berufsausbildung, denn es gab keine Gesellenprüfung, als ich dann studiert habe ich Elterngehalt abhängiges Bafög beantragt. Da alle vier Kinder in Ausbildung waren bekam ich 180,- DM im Monat und 500,- Dm von meinen Eltern. Als eine meiner Schwester ihre Ausbildung fertig hatte, wurde das Bafög gestrichen, von meinen Eltern die 180,-DM aber nicht aufgestockt. Das Los eines Fahrradkuriers erwartete mich daraufhin. Wende dich mal an Parteien, die haben da oft fachkundiges Personal in jeder größeren Stadt, da wird Dir bestimmt geholfen. In Köln gibt es da ein Büro der Linken in Köln Kalk. Guck morgen hier nochmal rein ich guck mal ob ich die Telefonnummer rausbekomme.--Markoz (Diskussion) 21:56, 8. Mär. 2015 (CET)

Hier der Link: [32] hoffe der hilft Dir--Markoz (Diskussion) 21:58, 8. Mär. 2015 (CET)

Dein Link ist sehr kleingedruckt, was ich entziffern konnte ist, dass Du auf jedenfall Elterngehalt abhängiges Bafög das heißt Aufstockung beantragen kannst. Sollten Deine Eltern Harz4 beziehen können das durchaus mehrere hundert Euro im Monat sein. Glaube der Höchstsatz sind derzeit um die 800,- Euro bis zu diesem Betrag wird dann aufgestockt. Aber vorsichtfalle das ist ein Darlehen....das heißt Du startest dann mit Schulden ins Berufsleben.--Markoz (Diskussion) 22:03, 8. Mär. 2015 (CET)

Das Land Hessen hat hier eine Website, auf der du ermitteln kannst, welches Amt genau für dich zuständig ist. Da bekommst du Anschrift und Telefonnummer von demjenigen, der es wirklich weiß. Ruf an und frag nach! --88.130.66.181 22:37, 8. Mär. 2015 (CET)

Auch die Kirchen bieten Sozialberatungen an, mir ist eine in Kalkar bekannt [33] da wird es auch was in Deiner Nähe geben, einfach bei google eingeben kath. oder evang. Kirche Sozialberatung und Deine Stadt...Caritas usw.... die helfen gut und gerne--Markoz (Diskussion) 22:48, 8. Mär. 2015 (CET)

Rotationskurven von Galaxien

„Am Ring“ hält sich die Materie gegenseitig?

Dort steht u.a. „Wie schnell sich welche Teile bewegen, gibt die Rotationskurve an, die nun für die Milchstraße dank der Ergebnisse von Iocco und Kollegen weitaus detaillierter und umfangreicher bekannt ist als bisher.“ mit Quelle, aufgrund einer Initiative mit kompletten Aufsatz.

Kann man mir vielleicht erklären, warum man eigentlich davon ausgeht, daß die Sterne (bzw. die baryonische Materie) nicht wegfliegen, bzw. wenn sie einen kompletten Ring bilden, sich dort sammeln. Die Bahngeschwindigkeit wäre zu hoch, um nicht wegzufliegen. Na dann lassen wir sie doch fliegen. Wäre die einfachste Erklärung für: „In Wirklichkeit bleiben die Rotationskurven vieler Galaxien, auch die der Milchstraße, lange konstant.“ (aus unserem Artikel Rotationskurve) Bitte, frage ich mich schon seit Jahren. --  Palitzsch250  21:33, 8. Mär. 2015 (CET)

Würden sie wegfliegen, gäbe es die Galaxie schon längst nicht mehr. Die Milchstraße existiert schon seit mehreren Milliarden Jahren und ihre Sterne haben größtenteils unzählige Umdrehungen hinter sich, ohne wegzufliegen. Es gibt keinen "Ring". --mfb (Diskussion) 22:01, 8. Mär. 2015 (CET)
Ist schlicht eine logische Schlussfolgerung aus dem Gegebenen. Wenn keine Rotation vorhanden wäre, würde die Galaxie wegen der Gravitation zusammenfallen. Wenn sie zu schnell wäre, würde die Galaxie auseinanderfliegen. Das sie aber da ist und stabil erscheint legt logisch nahe das sie ziemlich genau so schnell dreht wie sie muss um zu bleiben was sie ist. --Kharon 12:17, 9. Mär. 2015 (CET)

Italienische Sicht der Antike 18. Jahrhundert & Winkelmann

Wie war die Italien-/Antikenwahrnehmung im 18. Jahrhundert und welche Bedeutung hat Winckelmann als Vorläufer der Klassik?--N'Djamena (Diskussion) 13:39, 4. Mär. 2015 (CET)

Komm' jez', der Lehrer hat sich (hoffentlich) 'was dabei gedacht, als er euch das fragte. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:55, 4. Mär. 2015 (CET)
Ja, jetzt seh' ich es auch .. man darf auch die Aussagen und zentralen Begriffe in der Einleitung nicht einfach überlesen. Das scheint Teil der Aufgabe zu sein, die Informationen, Zusammenhänge, damalige Strömungen selbst finden zu können (zu lernen). --217.84.84.234 15:52, 4. Mär. 2015 (CET)
Paar Stichwörter: »Stille Einfalt, edle Größe«, »Weiße Antike«. Winckelmanns Bedeutung? Sehr wichtig. Warum, musste selbst rausfinden. Rainer Z ... 16:55, 4. Mär. 2015 (CET)
Und noch eine Lektüre-Empfehlung: Egon Friedell, Kulturgeschichte der Neuzeit, zweites Kapitel »Die Erfindung der Antike« Rainer Z ... 17:06, 4. Mär. 2015 (CET)

Auch hier der ..

-Hinweis. --217.84.108.186 15:15, 5. Mär. 2015 (CET)

Das ist mir schon klar. Ich wollte nun mal Hinweise zur eigenen Erarbeitung erhalten, damit ich weniger lang nach Quellen suchen muss.--N'Djamena (Diskussion) 15:39, 7. Mär. 2015 (CET)
Das hier zum Beispiel hilft mir bei meiner Arbeit.--N'Djamena (Diskussion) 15:48, 7. Mär. 2015 (CET)
Was bedeutet "Feld der antiquarischen Buchgelehrsamkeit" in diesem Abscnitt und was "sinnlich-erotischen Rezeption antiker Kunst"?--N'Djamena (Diskussion) 15:58, 7. Mär. 2015 (CET)
Es wäre aber gut, wenn jemand mir einen Link zu einer Zusammenfassung des Texts Winckelmanns angeben könnte.--N'Djamena (Diskussion) 16:04, 7. Mär. 2015 (CET)
Da: www.faz.net/../antike-edle-einfalt-satte-farbe-1305022.html ist zumindest der Aspekt "strahlend weißer Marmor" allgemeinverständlich zusammengefaßt.   Sehe nun aber auch die Schwierigkeit, Beispiele für die Behauptungen zu finden ("sinnlich-erotische Rezeption"; "utopische Züge der Idealisierung"; "geistiger Begründer, Goethe, Schiller, Lessing und Hölderlin beeinflussend"; .. ) und sie konkret belegen zu können. Es führt wohl kein Weg daran vorbei, die sechzehn Kapitel Originaltext wenigstens zu überfliegen. Ich fand so im 4. Kapitel diesen Kernsatz "Das allgemeine vorzügliche Kennzeichen [..] edle Einfalt, [..] eine stille Größe, [..]", in der Folge am Beispiel des ertragenden Gesichtsausdruckes, trotz am gesamten Körper erkennbaren Schmerzes, näher erläutert.   Die Aufgabe ist vielleicht auch ein bißchen `gemein´, da nicht nur Humanismus und Klassizismus aussagekräftig wiedergegeben müssen (ggf samt Abgrenzung Renaissance, Barock, klassizistischer Barock), sondern - um sie in Bezug auch auf - in Deutschland - Winkelmann zurückführen zu können, explizit dessen spezieller Einfluß (Auf wen? In welcher Weise? Wie belegbar?) herausgearbeitet werden muß, was außerdem Erläuterung seiner Rezeption verlangt, womöglich noch unterschieden zum Klassizismus anderswo (zB Frankreich, Style Louis XVI, zB Greek_Revival / Palladianismus in UK & USA). Ein Tor zu einem weiten Feld mit konkreter Fragestellung. Eine ziemliche Fleißarbeit, scheint mir .. S.a. gutenberg.spiegel.de/buch/gedanken-uber-die-nachahmung-.., s.a. Kunstgeschichte#Kunstbetrachtung_in_der_Neuzeit_.28ab_1700.29, s.a. Einfalt#.C3.84sthetische_Einfalt, s.a. Apollo_von_Belvedere (letzter Abschnitt) & http://www.goethezeitportal.de/wissen/projektepool/goethe-italien/rom-aesthetik/die-statuen-im-belvedere-mit-den-beschreibungen-winckelmanns.html#Apollo (Absatz: Beschreibung Winckelmanns), s.a. Zeitalter_der_Entdeckungen#Begriff ("In diese Zeit gehören auch archäologische Entdeckungen, [..] Winckelmann"), s.a. Frühe_Neuzeit#Philosophie (zweitletzter Absatz, "Menschenbild dieser Zeit", "Neuhumanismus"), s.a. Anmut#Idealismus_und_Klassik (Mitte zweiter Absatz, "Anmut, Würde"), s.a. Weimarer_Klassik#Voraussetzungen_f.C3.BCr_die_Weimarer_Klassik (zweiter Absatz, "bürgerlich schlicht, vermittelnd"), s.a. Schönheit#Kunst (zweiter Absatz, nix Neues, aber Winckelmann findet sich sogar unter "Schönheit" als geistiger Mitvater) .. wo man auch hinblättert, Architekturtheorie, Antike, Neuhumanismus, Klassische Kunst, Ästhetik, Aufklärung, Griechische ~ und Rotfigurige Vasenmalerei .. immer wird auch Winckelmann (mit)zitiert, was seine historische Bedeutung zeigt. Wie umstritten die Bedeutung der Antike als Vorbild zu dieser Zeit war, zeigt: Querelle_des_Anciens_et_des_Modernes (überflüssig, zu sagen, daß auch hier Winckelmann erwähnt wird, indem er im deutschen Sprachraum mit seinen "Gedanken .. usw" Stellung bezog). War schon Abgabetermin? lol --217.84.83.189 21:13, 9. Mär. 2015 (CET)

Signale wie das Wow!-Signal?

Gibt es noch weitere Signale wie das "Wow!-Signal", die in der Astronomie bekannt sind, oder ist das Phänomen wirklich so einmalig, wie die mediale Berichterstattung suggeriert? --178.6.48.94 00:45, 5. Mär. 2015 (CET)

Nichts in der Stärke und so schmalbandig. --mfb (Diskussion) 01:02, 5. Mär. 2015 (CET)
Google => similar like the Wow! signal <= => => beispielsweise hier. FIFTY SHADES … nil nisi bene 07:30, 5. Mär. 2015 (CET)
David Brin u.a. halten es für möglich, daß in militärischen Datenbeständen andere Wow-Signale vorhanden sein könnten und noch nicht erkannt wurden oder nicht erkannt werden durften;) . Siehe auch dieses S.277 unten und Shuch et al..--Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 15:02, 7. Mär. 2015 (CET)
Ich u.a. halten es für möglich, dass der ganze Weltraum erfüllt sein könnte von Wow-Signalen, die noch nicht erkannt wurden oder nicht erkannt werden wollten ;) – bzw., wie schon John Lubbock ahnte: „Our range is, however, after all, very limited, and the universe is probably full of music which we cannot perceive...“
Prinzipiell spricht aber auch nichts gegen das Fliegende Spaghettimonster. Aber gut, wer's braucht: http://www.setileague.org/photos/hits.htm -ZT (Diskussion) 13:36, 9. Mär. 2015 (CET)
Nicht aus der Astronomie, aber Vorlage:Navigationsleiste Unerklärte Geräusche (NOAA) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:42, 9. Mär. 2015 (CET)
Zwischendurch hielt man das bei PSR B1919+21 für möglich. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:56, 9. Mär. 2015 (CET)
Es gibt immer wieder interessante radioastronomische Phänomene, die auch mit möglicherweise existierenden ETI in Zusammenhang gebracht werden wie z.b. Long delayed echo oder Extragalactic Fast Radio Transient [34]. Das Fliegende Spaghettimonster ist ein verwässerter Irrglaube, das wissen alle ausserdem stehts so geschrieben. Das einzig heilbringende ist das IPU oder? --Advanceddeepspacepropeller (Diskussion) 08:03, 10. Mär. 2015 (CET)

Billige Karte kaufen, auf teurem Platz sitzen

Wir hatten gestern die Diskussion ob es irgendwie rechtlich relevant ist (z. B. Erschleichung von Leistungen, wenn man z. B. im Kino oder Theater eine Karte einer günstigen Preiskategorie kauft, mit dem Vorsatz im Hinterkopf, sich trotzdem auf einen teureren Platz zu setzen. Damit schadet man im Grunde ja dem Veranstalter. Wir sind auf keine Lösung gekommen, vielleicht weiß ja von euch jemand was zur Beantwortung dieser hypothetischen Frage. Danke. -- Jogo30 (Diskussion) 13:11, 5. Mär. 2015 (CET)

Generell ist es nicht erlaubt - und soweit man findet, darf das Kinopersonal die "Rücksetzung" verlangen oder bei Nichtbefolgen des Kinos verweisen.
Praktisch scheint eher die Kein-Richter-Kein-Henker-Philosophie befolgt zu werden. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:23, 5. Mär. 2015 (CET)
Und theoretisch, wenn man wert auf Richter und Henker legen würde? -- Jogo30 (Diskussion) 13:25, 5. Mär. 2015 (CET)
Nochmal zur Ausgangslage: Gibt es das noch, dass "nicht-platznummerierte" Karten für "frei zugängliche Kostenbereiche" ausgegeben werden?
Ich habe die letzten 10 Jahre Revue passieren lassen und da war es immer entweder "ein Preis egal wo man sitzt" oder "Platznummerierung mit zusätzlicher Kontrolle (= Wo dürfen wir Sie setzen?) im Saal. FIFTY SHADES … nil nisi bene 13:47, 5. Mär. 2015 (CET)
In Kinos gibt es manchmal verschiedene Bereiche, die unterschiedlich kosten, mit Platzkarten, aber ohne Kontrolle. --Eike (Diskussion) 13:53, 5. Mär. 2015 (CET)
Ich kenne das aus Theater und Oper so, dass sich viele nach der Pause auf bessere Plätze setzen, wenn die frei geblieben waren. Wenn auch schon vor Beginn abzusehen ist, dass die Vorstellung halb leer bleibt, kann es auch da schon vorkommen. Ich habe da nie Probleme mitbekommen. Was nicht in Ordnung ist, ist sich auf einen teuren Platz zu setzen, wenn es berechtigte Anwärter darauf gibt – dürfte klar sein. Rainer Z ... 13:31, 5. Mär. 2015 (CET)
(BK)Ich hab so etwas mal bei einer Sportveranstaltung erlebt: Die Ordner des Veranstalters waren überfordert, die rechtmäßigen Karteninhaber sauer und der Veranstalter hätte das nur mittels Polizei regeln können, was er aber nicht tat. --84.143.218.49 13:34, 5. Mär. 2015 (CET)
Die Aufgabe der Polizei ist die Verhinderung und Verfolgung von Straftaten und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung, nicht die Durchsetzung der AGB eines Veranstalters... --MrBurns (Diskussion) 13:22, 6. Mär. 2015 (CET) PS: sogar wenn das Falschsitzen eine Straftat wäre (darüber wird weiter unten ja gerade diskutiert), würde die Polizei auf Grund der Verhältnismäßigkeit wohl nicht eingreifen, weil das Eingreifen bei einem Fußballmatch leicht zu Gewalt führen kann und der gewaltfreie Ablauf der Veranstaltung eindeutig ein wichtigeres Interesse ist als dass jeder auf seinem Platz sitzt. --MrBurns (Diskussion) 13:35, 6. Mär. 2015 (CET)
Bei Konzerten im Gasteig in München ist es gang und gäbe, daß sich einige Besucher nach der Pause auf freie, bessere Plätze (welche entsprechend mehr gekostet hätten) setzen. Ich habe noch nie beobachtet, daß dies beanstandet wurde und hielte dies auch für unangebracht. Zumindest bei ausverkauften Konzerten würde ich nämlich immer davon ausgehen, daß diese Besucher durchaus bereit gewesen wären die Karte für den besseren Platz zu bezahlen, aber eben keine Gelegenheit mehr hatten, da sie zu spät dran,- und die guten Plätze bereits ausverkauft waren. --DJ 18:04, 5. Mär. 2015 (CET)
DJ, das finde ich eine sehr eigenartige Argumentation, und zwar aus zwei Gründen: Erstens bleiben bei einer ausverkauften Veranstaltung niemals mehr als einzelne Plätze frei, ein größeres Umsetzen wäre bei einer ausverkauften Veranstaltung, die wirklich aus Kapazitätsgründen ausverkauft ist, aus. Zweitens ist die Annahme, dass jemand, der eine günstigere Karte gekauft hat, auch die teurere bezahlt *hätte*, wenn es sie noch gegeben *hätte* und sich deswegen legitim auf einen teureren Platz setzen darf, doch wohl von einer unhaltbaren Prämisse ausgehend ... Grüße, Yellowcard (D.) 14:58, 6. Mär. 2015 (CET)
Nach meinen Erfahrungen können selbst bei ausverkauften Indoor-Veranstaltungen ohne Abonnenten leicht 10% der Plätze frei sein, wenns draußen regnet, weil manche Leute einfach nicht gerne durch den Regen gehen. der von DJ genannte Konzertsaal dürfte aber üblicherweise für klassische Konzerte verwendet werden, da gibts Abonnenten und von denen fehlen oft selbst bei Schönwetter 10% oder mehr. --MrBurns (Diskussion) 15:13, 6. Mär. 2015 (CET)
Ausverkauft bedeutet in der Tat nicht, daß jeder Platz besetzt ist. Bei den Konzerten im Gasteig (um beim Beispiel zu bleiben) verhält es sich so, daß man einmal erworbene oder sonstwie erlangte Karten, später nicht mehr zurückgeben kann. Man kann sie nur privat weitergeben oder zu (meist sehr viel geringeren) Preisen über Online-Börsen verschachern. Die meisten sparen sich aber den Aufwand und lassen die Karten einfach verfallen, so sie selbst nicht teilnehmen können. 5-10% freie Plätze sind bei "ausverkauften" Veranstaltungen keine Seltenheit. Was man dann mitunter beobachten kann, ist nicht ein Umsetzen vom billigsten auf den teuersten Platz. Das wäre in der Tat dreist,- in größeren Konzertsälen aber ohnedies schwierig, da die teuersten Bereiche meist seperate Zugänge haben, an denen auch nach der Pause kontrolliert wird. Der Wechsel in eine benachbarte Kategorie - welche häufig nur durch einen Gang getrennt sind - ist dagegen problemlos. Natürlich gibt es immer einige Besucher die dies registrieren und darüber die Nase rümpfen. Ich bin jedoch der Ansicht, daß jemand der 50 € für eine Karte zahlt und sich dann umsetzt auch 80 € zu zahlen bereit gewesen wäre, während sich diejenigen, welche sich bewußt für eine preiswerte Karte entschieden haben, später im Konzert nicht umsetzen. Bei nicht ausverkauften Veranstaltungen verhält es sich natürlich anders. --DJ 15:47, 6. Mär. 2015 (CET)

Erschleichen von Leistungen ist der korrekte Link. Beispiel: Wenn Du bei einer Veranstaltung über den Zaun kletterst, ohne vorher Eintritt entrichtet zu haben. Wenn man bloß ein Ticket für eine niedrigere Kategorie besitzt, sich aber in der Loge niederlässt, kann das ebenfalls zu rechtlichen Konsequenzen führen. Aus meiner Sicht ist das beim Schwarzfahren (auch absichtlich günstigere aber ungültige Tickets gekauft) ähnlich. Wenn man das öfter macht und regelmäßig erwischt wird, kann das als Betrug gewertet werden. Natürlich muss in beiden Fällen der Vorsatz nachgewiesen werden. Das ist nicht immer einfach. --Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 14:03, 5. Mär. 2015 (CET)

Erschleichen von Leistungen ist die eine (strafrechtliche) Seite. Zudem hat der Veranstalter Anspruch auf volle Erstattung des Preises, der tatsächlich zu zahlen gewesen wäre, und kann die Differenz verlangen bzw. zivilrechtlich einklagen - unabhängig von oder zusätzlich zur strafrechtlichen Verfolgung. -2.245.252.97 16:07, 5. Mär. 2015 (CET)
Mal wieder ein Aspekt, unter dem man einen grossen Teil der Bevoelkerung als Straftaeter klassifizieren darf. Gehoeren wir nicht eigentlich alle ins Gefaengnis? -- 83.167.60.90 09:04, 6. Mär. 2015 (CET)
Zum "Erschleichen einer Leistung": (1) Wer die Leistung eines Automaten oder eines öffentlichen Zwecken dienenden Telekommunikationsnetzes, die Beförderung durch ein Verkehrsmittel oder den Zutritt zu einer Veranstaltung oder einer Einrichtung in der Absicht erschleicht, das Entgelt nicht zu entrichten, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in anderen Vorschriften mit schwererer Strafe bedroht ist. Davon, dass es auch strafbar ist, wenn man das Entgelt für eine niedrigere Kategorie entrichtet hat, steht dort nichts. Zivilrechtlich könnte der Veranstalter einen Besucher, der sowas macht, sicher verklagen, aber einen strafrechtlichen Tatbestand sehe ich nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:22, 6. Mär. 2015 (CET) PS: außerdem müsste bei einer Sraftat die Absicht nachgewiesen werden, was wohl nicht immer möglich wäre, nehmen wir z:B. an, Max Mustermann geht zur Kinokasse und sagt sowas wie "ich hätte gerne 2 Karten für die besten noch freien Plätze" und der Verkäufer gibt ihm dann 2 Karten für die 9. Reihe. Nach Werbung + Trailern merkt Mustermann, dass in der Reihe 10 noch immer 2 Plätze frei bleiben (es kommt ja manchmal vor, dass jemand eine Karte hat, aber nicht kommt). Daraufhin setzt sich Mustermann mit seiner Begleitung in Reihe 10. Er weiß jedoch nicht, dass Reihe 10 eine teurere Platzkategorie als Reihe 9 ist (im Kino ist weiter hinten meist teurer). In dem Fall hat sich Mustermann keinesfalls strafbar gemacht. Gilt natürlich auch, wenn er den platz aus irgendeinem anderen Grund wechselt, ohne das von Anfang an wegen einem Preisunterschied geplant hat (also z.B. weil vor ihm ein Sitzriese sitzt oder weil in der Nöhe jemand zu laut mit dem Popcorn raschelt oder tratscht oder weil er die Leinwandgröße vom Saal nicht wusste oder falsch in Erinnerung hatte was auch immer). --MrBurns (Diskussion) 13:49, 6. Mär. 2015 (CET)
Offensichtlich mal wieder ein Aspekt, bei dem einige ihr Verhalten auf "einen grossen Teil der Bevoelkerung" projizieren. Da lohnt es nie, nach einer Quelle zu fragen. --Eike (Diskussion) 13:53, 6. Mär. 2015 (CET)
Hier heißt es, es ist kein Straftatbestand. --Eike (Diskussion) 14:44, 6. Mär. 2015 (CET)
Unabhängig vom Strafrecht besteht der Vertrag zwischen Veranstalter und Besucher über die konkret festgelegten Plätze bzw. (bei freier Platzwahl innerhalb der Plätze der Preiskategorie) zumindest für die Plätze dieser Kategorie. Sich auf einen anderen Platz zu setzen, ist Vertragsbruch (gilt übrigens genauso bei billigeren Plätzen als die bezahlten). Dies kann entsprechende Konsequenzen bedeuten (Schadenersatzansprüche, Vertragsstrafen aus den AGB, Nichtigkeit des Vertrags und damit Verweismöglichkeit des Veranstalters oder was auch immer). Dass "alle" sich nach der Pause umsetzen, ändert nichts daran, dass das rechtlich nicht zulässig und IMO auch moralisch nicht in Ordnung ist. Die Logik, dass die Plätze ja frei sind und dem Veranstalter sich damit durch Umsetzen kein Schaden entsteht, ist viel zu kurz gedacht und schlicht falsch (siehe Konsumentenrente als ökonomische Näherung bzw. den Gedanken, dass man sich durch die billigere Preiskategorie trotzdem die Option mitkaufen würde, eine teurere Kategorie zu besetzen, für diese Option allerdings nicht bezahlt). Yellowcard (D.) 14:52, 6. Mär. 2015 (CET)
Lassen wir lieber die Moraldiskussionen. Fragen auf er Auskunft sollten als Wissensfragen gestellt werden. Ob es unmoralisch ist, wenn man sich auf einen besseren Platz setzt, ohne den Umsatz des Veranstalters damit zu steigern, ist keine Wissensfrage. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 6. Mär. 2015 (CET)
Ich habe nicht nach der Moral einer solchen Vorgehensweise gefragt, sondern nach möglichen rechtlichen Konsequenzen, das ist meiner Meinung nach eine Wissensfrage. Dass im Theater nach der Pause auf mögliche freie (besser) Plätze umgesetzt wird, ist durchaus üblich und wird von den Veranstaltern auch geduldet. Mir ging es darum, wie die Sachlage ist, wenn man von vornherein einen billigen Platz bucht, mit der Absicht sich auf einen freien Platz einer teureren Kategorie zu setzen. Danke für die Antworten. -- Jogo30 (Diskussion) 09:14, 7. Mär. 2015 (CET)
Ich bezweifle nicht, dass die ursprüngliche Frage eine Wissensfrage ist, mir geht es eher um einige Antworten, die daraus eine Moralfrage machen. --MrBurns (Diskussion) 09:40, 7. Mär. 2015 (CET)


Was sagt Dr. Dr.Rainer Erlinger vom SZ-Magazin ("Die Gewissensfrage") zum :::geschilderten Sachverhalt ?
Hasselklaus89.245.198.242 (19:44, 7. Mär. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die Frage wird in der (Fach-)Literatur nicht einheitlich beantwortet. So sagt bspw. der Münchener Kommentar zum Strafgesetzbuch (§ 265a Rn. 36) unter Verweis auf den Wortlaut, die Inanspruchnahme eines teureren Platzes sei nicht vom Straftatbestand umfasst. Schönke/Schröder (Rn. 11) hingegen bejaht die Strafbarkeit, da der Täter mehr in Anspruch nehme, als ihm zustehe. Der Wortlaut ("nicht entrichten" - also auch nicht einen Teilbetrag), spricht für mich eher gegen die Strafbarkeit. Aber man kann auch gut die Gegenauffassung vertreten. Vorausgesetzt wird natürlich stets der Fall, dass der Täter von vornherein die Absicht hatte, einen teureren Platz in Anspruch zu nehmen. --Ne discere cessa! (Kontakt) 10:15, 10. Mär. 2015 (CET)

Du hast ja schon gesagt, dass das selbst Fachleute unterschiedlich sehen, aber meine Cents: "das Entgelt" nicht entrichten kann sich nur auf das Entgelt für die in Anspruch genommene Leistung beziehen, nicht auf irgendein Entgelt für irgendeine ähnliche Leistung. --Eike (Diskussion) 10:23, 10. Mär. 2015 (CET)
Die Leistung ist ja eigentlich das Konzert, das Theaterstück, der Film, die Sportveranstaltung oder was auch immer. Die nimmt man auch in Anspruch, wenn man eine billigere Karte hat, nur halt für weniger Entgelt und eventuell mit mehr oder weniger schlechter Sicht (z.B. bei eher teuren Konzerten und Sportevents ist der Unterschied zwischen sehr unterschiedlichen Preiskategorien oft niedriger als man denkt, wer sich mit den Plätzen bei einer Fußball-WM oder z.B. auch beim Eurovision Song Contest 2015 befasst hat weiß, was ich meine). Ob es sich dann wenn man sich auf den teureren Platz setzt dabei gleich juristisch um eine andere Leistung bzw. um ein nicht entrichtetes Entgelt handelt ist eine Frage, auf die die Antwort mMn nicht klar ist, außer man geht z.B. in den V.I.P.-Bereich und nutzt dort die Verköstigung, für die man eigentlich eine VIP-Karte kaufen müsste, aber das ist wegen den Sicherheitsmaßnahmen heute ohnehin kaum möglich. --MrBurns (Diskussion) 12:42, 10. Mär. 2015 (CET)
Fischer stellt darauf ab, dass der Täter nicht den Zutritt (auch im Original kursiv) erschleicht. Dass tatsächlich ein geldwerter Vorteil erlangt wird, ist übrigens nicht notwendig. Wie gesagt: Man kann beide Standpunkte sehr gut vertreten. --Ne discere cessa! (Kontakt) 13:00, 10. Mär. 2015 (CET)

Ordentlichen Mitbewohner finden

Ich bin 27, berufstätig und ziehe bald in eine frisch renovierte Wohnung um. Schon während des Studiums habe ich stets in Wohngemeinschaften gewohnt und bin damit immer gut gefahren. Nach dem Abschluß vor zweieinhalb Jahren bin ich nach Berlin gezogen (Grenze Steglitz/Wilmersdorf, also weder eine üble noch eine besonders angesagte Gegend, genau gesagt in die Künstlerkolonie Berlin), habe mir eine Zweizimmerwohnung genommen und mir dazu einen Mitbewohner gesucht. Darauf, daß ich es gern sauber und ordentlich habe, habe ich in der Anzeige extra hingewiesen und beim zweiten Mitbewohner sogar schon in der Überschrift der Anzeige vermerkt: "Sauberer und ordentlicher Mitbewohner gesucht". Bei den Besichtigungen habe ich meinen Wunsch natürlich auch stets noch mal bekräftigt.

Leider bin ich damit zweimal schrecklich hereingefallen, zuerst mit einem Mädchen, dann mit einem Mann, beides Studenten. Die waren zwar sehr nett, waren aber auch in der Lage, eine frisch geputzte Küche und ein strahlendes Bad vom Morgen auf den Abend in einen Zustand zu bringen, den man nur als verwahrlost bezeichnen kann, haben das auch oft gemacht, kriegten's dann aber nicht wieder sauber. Sie waren völlig unfähig zu jeglicher Hausarbeit und hatten "kein Auge für Schmutz", d.h. sie übersahen ihn einfach. Von Ordnungssinn gar nicht zu reden. Ich könnte tausend Geschichten erzählen, es war wirklich schlimm. :-(

Das hat mir sehr zu schaffen gemacht und möchte ich nun natürlich nicht mehr erleben, zumal in der neuen, frisch renovierten Wohnung. Alleine wohnen kann ich mir nicht leisten, und eigentlich freue ich mich auch über die Gesellschaft Gleichaltriger, darum möchte ich mit diesem Modell gern fortfahren. Ich weiß ja, daß es auch ordentliche Leute in Berlin gibt. Muß ja! Aber wie finde ich die? Kennt jemand eine bewährte Formulierung für die Anzeige oder ein bewährtes Vorgehen für die Besichtigungstermine, das mir die Schmutzfinken vom Halse hält und die Reinlichen anlockt? --93.219.6.31 09:32, 7. Mär. 2015 (CET)

Eigentlich keine Wissensfrage, aber ich denke anders als mit einer Probezeit wirst dus nicht herausfinden können und auch dann ists nicht zu 100% sicher. --MrBurns (Diskussion) 09:38, 7. Mär. 2015 (CET)
Eigentlich ist's schon eine Wissensfrage, aber leider keine, bei der man das Wissen einfach Büchern entnehmen kann. Eine Probezeit wäre natürlich top, wenn ich möbliert vermieten wollte. Aber ich kann doch niemanden für drei Monate mit Sack und Pack einziehen lassen, um ihn dann wieder hinauszuwerfen! Ich hatte schon daran gedacht, mir die Nummern der früheren Mitbewohner geben zu lassen und die nach ihren Erfahrungen zu fragen -- aber im wirklichen Leben geht das natürlich auch nicht. --93.219.6.31 09:49, 7. Mär. 2015 (CET)
In dem Alter sollte man das eigentlich wissen: Bei Männern achtest du auf ihre Schuhe, die Fingernägel und ob sie das Hemd bis oben zuknöpfen. Bei Damen kommen solche in Frage, die sorgfältig formulieren, sich etwas "altertümlicher" kleiden und Abneigung(en) gegen Haustiere und schnellen Sex haben (letztere beiden sind dann natürlich dem "Spassfaktor" abträglich; einige Damen sind (freundlichem) schnellen Sex nicht abgeneigt und trotzdem ordentlich: Das merkst du daran, dass sie vorher sorgfältig ihre Sachen zusammenlegen, die Schuhe wegstellen und im Dunkeln in der Schublade genau das finden, nachdem sie gesucht haben...).
Problem ist: Damit könntest du dir Leute aussuchen, denen du zu messy bist.
Dr. Dr. Sheldon Lee Coopers Ansatz mit Fragebogen etc. halte ich für nicht valide. FIFTY SHADES … nil nisi bene 09:52, 7. Mär. 2015 (CET)
Ur-Oma meinte, dass besonders der Zustand der Rückseite der Schuhe (da wo in dem Bild Hinterkappe steht) aufschlussreich ist... --Heimschützenzentrum (?) 11:36, 7. Mär. 2015 (CET)
@ Geezer, das stimmt leider auch nicht immer. Die äußere Erscheinung einer Person kann in krassem Gegensatz zum Zustand der jeweiligen Wohnung sein. Manchmal kann man gar nicht glauben in was für einem Müllhaufen doch recht ordentliche Leute wohnen. Das fängt bei StudentenWGs an und endet bei RTL ... --WissensDürster (Diskussion) 12:05, 7. Mär. 2015 (CET)
O ja, dem kann ich zustimmen! Genau deshalb bin ich auch so reingefallen -- weil ich mich auf die Schuhe usw. verlassen habe! Einer der beiden war gar Kind eines Professors, dachte eigentlich, da könnte man nichts falsch machen... :-) --93.219.6.31 12:16, 7. Mär. 2015 (CET)
Und die Matratzenprobe machen will ich eigentlich auch nicht. Es muß doch auch eine "minimalinvasive" Methode geben! :-D --93.219.6.31 12:18, 7. Mär. 2015 (CET)
Professorensohn? Ja, bist du denn... ?!? Der opponiert doch gegen Papa und will alles anders machen.
Du must nach dem Sohn eines Handwerkers suchen, der sich durch hartes Lernen bis ins Studium gebracht hat!
Ich wollte in meinen ersten Ausführungen nicht erdeutlich werden, aber hierauf läuft es hinaus!
Und ich wiederhole: Bei deinen Ansprüchen/Bedürfnissen wird die "Sauberkeit" langfristig weniger eine Rolle spielen, als das Auffinden eine(s/r) interessanten Mitbewohners. Extremreiniger können ganz schön auf die Nerven gehen... FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:32, 7. Mär. 2015 (CET)
Keine Frage! Es soll sich halt nur ein wenig in Grenzen halten mit der Säuischheit. Daß einer, wenn er ein Glas Cola auf den Küchenfußboden gekippt hat, das noch am selben Tag aufwischt, kann ja nicht zuviel verlangt sein -- das schafft auch ein interessanter Mensch.
An die anale Persönlichkeit glaube ich nicht, auch die Autoren Deines Buches tun's nicht. Du? Der Tip mit der altmodisch gekleideten Frau ist aber gut: Einem Mädel, dem die Frau Mama gezeigt hat, wie man sich anzieht, hat sie wohl auch das Putzen beigebracht. Bei einem von Mutti eingekleideten Jüngling würd' ich dagegen grad das Gegenteil vermuten.
Gibt's denn nicht irgendeine schöne Formulierung für die Anzeige, bei der es ganz und gar unordentliche Leute gar nicht erst versuchen? --93.219.6.31 16:32, 7. Mär. 2015 (CET)
Google mal mit => Mitbewohner sauber <= Hier hat eine 27-jährige Christel die Formulierung eigentlich ganz frisch hingekriegt.... FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:11, 7. Mär. 2015 (CET)
Stimmt, das ist gut, da guck' ich mir was ab! Vielen Dank für die Mühe! --93.219.6.31 18:20, 7. Mär. 2015 (CET)
1. hast du auch den Glanz der Schuh-Hinterkappen ermittelt? ich mein: vllt hast du den Schuh-Test falsch gemacht? 2. ansonsten gibt es bei Rechts-Händern laut CSI das Phänomen, dass die ihre Pupillen nach links (oder rechts?) ziehen, wenn sie fantasieren... bei der Richtung bin ich mir nich sicher... --Heimschützenzentrum (?) 12:44, 7. Mär. 2015 (CET)
*lach* Ich habe mir gerade mal die Hinterkappen meines Noch-Mitbewohners angesehen -- sie sind tadellos! Auch wenn ich das Schuhhinterkappenkontrollieren eigentlich ablehne, habe da bei der Bundeswehr so meine Erfahrungen gemacht... --93.219.6.31 13:35, 7. Mär. 2015 (CET)
Ich kann dir da aus eigener Erfahrung berichten, dass du vllt. auch etwas an deinen Ansprüchen drehen musst. In einer Gemeinschaft zusammen leben hat eben Vor- und Nachteile. Ob in einer 2er-WG oder in einer Nation. Alles Kompromisse. Du solltest dich natürlich nicht ausnutzen lassen. Minimale Grundregeln sollte es geben. Aber sieh es mal so: die ganzen Fixkosten hast du eh. Lebst du alleine, musst du auch das Bad putzen, die Küche etc. Selbst wenn die Mitbewohner nun nicht putzen, ist es doch immer noch von Vorteil für dich, wenn sie ihren Anteil Miete zahlen. Solange sie im Prinzip nicht enorm viel Zusatz-Müll verursachen, ist es immer ein Gewinn für dich. Dann musst du eben "die Mutti" spielen. Jedenfalls rede ich mir das gerade ein (vgl. Dissonanzreduktion ). Gruß, --WissensDürster (Diskussion) 13:04, 7. Mär. 2015 (CET)
Noch lieber wär's mir natürlich, wenn ich jetzt, wo die Gelegenheit ist, einfach jemand Anständiges fände. Wenn das nicht klappt, kann ich ja immer noch resignieren. ;-)
Ich lebe ja schon mein ganzes Erwachsenenleben in Wohngemeinschaften und habe schon so manches miterlebt, aber so kraß war's zu Studenten-WG-Zeiten nie. Vielleicht sammeln sich in Berlin einfach die größten Schluris, oder ich hatte einfach zweimal Pech. Ehrlich gesagt finde ich auch das Muttisein für meinen gegenwärtigen Lebensentwurf nicht besonders attraktiv. Ein Vorteil am gemeinsamen Leben sollte nach meiner Vorstellung sein, daß sich beide die Hausarbeit teilen und es daher auch für beide einfacher wird. Eine Arbeitsteilung im Sinne von: "Einer macht dreckig, der andere putzt" ist doch nun wirklich suboptimal. --93.219.6.31 13:35, 7. Mär. 2015 (CET)

Nachdem ich 2x mit Mietern schlechte Erfahrungen gemacht habe, suche ich potentielle Mieter in ihrer aktuellen Wohnung auf. Da gewinnt man schon einen Eindruck über das von den Mietern gewünschte Wohnumfeld.--80.129.140.89 13:57, 7. Mär. 2015 (CET)

Mein WG-Tip in solchen Fällen: 50.- € mehr Miete nehmen und schauen, ob sich in in der Nachbarschaft eine Haushaltshilfe für 2 x 2 Stunden im Monat findet;-) Das soll selbstverständlich keine Aufforderung zur Unterstützung der Schwarzarbeit sein Holstenbär (Diskussion) 14:45, 7. Mär. 2015 (CET)
Auch nicht schlecht! Die Tatsache, daß ich bei meinem jetzigen Mitbewohner immer alles wieder aus den Schränken räumen und noch mal spülen mußte, hat bei uns zur Anschaffung einer Spülmaschine geführt. --93.219.6.31 14:57, 7. Mär. 2015 (CET)
Selbst wenn Du die aktuelle Wohnung Deines Untermieters sehen würdest, wüsstest Du nicht wie es zum dort vorhanden Zustand kommt. Mit Geld kann man alles machen. Es Du es vertraglich machst, ist es ggf. anfechtbar und jemand wird es Dir möglicherweise als unzulässige Klausel wegklagen. Machst Du den Preis von Anfang an höher, ohne die Kosten für den Aufwand zu deklarieren, findest Du ggf. auch einen Mieter, kannst aber längeren Leerstand haben und auf Erfüllung der Reinlichkeit mit den Kosten spekulieren. Die gesetzlich begrenzte Anhebung der Miete solltest Du dann prüfen, ob Du darunter fällst oder es Dich überhaupt betrifft. --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 7. Mär. 2015 (CET)

Gibt es überhaupt sowas wie einen für alle sauberen Typ? Meiner Erfahrung nach hängt das sehr davon ab, worauf man Wert legt. Und da unterscheiden sich die meisten doch etwas. Die einen sind pingelig was das Bad betrifft, sehen den Boden aber als unwichtiger an. Und dazu kommt noch, dass jeder unterschiedliche Stärken und Schwächen beim Putzen hat. Hatte schon Mitbewohner, die unheimlich gut eine Sache (zb Bad) putzten und bei anderen eher nachlässig waren. Andere waren dann zwar überall recht sauber, aber nicht ordentlich und ließen gerne alles irgendwo liegen. Oder waren fleißig bei den üblichen Putzdiensten, aber das Geschirr türmte sich. Und dann natürlich noch die, die man zum Putzen zwingen musste, es dann aber wenigstens richtig machten. Letztendlich geht man wohl immer Kompromisse ein. Und vorher beurteilen konnte man das sowieso nie. Gerade irgendwelche Äußerlichkeiten sagten da null drüber aus oder würden sogar gegenteilige Regeln wie die oben spaßeshalber genannten vermuten lassen (zumal gerade Studenten gerne eher mal Schuhe so lange tragen, bis sie kaum mehr als solche erkennbar sind). Auch Eigenauskunft bringt nicht so viel, weil man sich selbst nicht unbedingt genauso bewertet. Selbst ein Besuch daheim kann irreführen, gerade wenn sie in einer WG leben (vielleicht sind die anderen ja die Chaoten oder man erwischt zufällig einen der zwei sauberen Tage im Jahr). Natürlich spielt auch der Mensch selbst eine wichtige Rolle. Vielleicht ist es manchmal sogar besser, man spült ab und an eine Tasse nochmal ab und hat dafür eine unheimliche nette Person bei sich. Natürlich kann man, wenn es dumm läuft, auch den absoluten Zonk kriegen und dann passt gar nichts. :D --StYxXx 16:54, 7. Mär. 2015 (CET)

*lach* Der Zonk gefällt mir! Aber Du hast wohl recht, was die Kompromisse und verschiedenen Sauberkeitstypen angeht. Vielleicht ist es am besten, mich einfach auf Glück und Gefühl zu verlassen -- man kann ja stochastisch kaum dreimal hintereinander ins Klo greifen, und wenn doch, dann klappt's halt beim Vierten. --93.219.6.31 17:01, 7. Mär. 2015 (CET)
Einfach möbiliert vermieten, da kann man sich viel einfacher trennen--Markoz (Diskussion) 17:00, 7. Mär. 2015 (CET)
Suche Mitbewohner für Zweizimmerwohnung (Keine Studenten) ... Fertig. --92.228.44.237 17:15, 7. Mär. 2015 (CET)
Suche dir was du keine Mitbewohner brauchst. Ist für alle Beteiligten das einfachste. --87.148.75.111 20:50, 7. Mär. 2015 (CET)
Man muß mit Arbeit drohen: Eine Wendung mit "Putzdienst, versteht sich: reihum." schreckt Bohémiens wirkungsvoll ab. Reinlichen MitwohnerInnen wird er willkommen sein. --217.84.109.137 22:58, 7. Mär. 2015 (CET)
Ich würde ehrlich sein, und "Ich bin was Sauberkeit und Ordnung angeht pingeliger als der Normalbürger (wirklich!), und möchte Dich bitten dir vorher zu überlegen, ob du auch so tickst." schreiben. Oder das mindestens bei den Besichtigungen sagen. --Tbhgeo (Diskussion) 17:14, 9. Mär. 2015 (CET)

Ist MinGW noch aktiv?

Tut mir leid, dass ich mich schon wieder melde, aber mir stellt sich gerade die Frage im Titel. Laut mingw.org wurde die "site maintenance" 2012 abgeschlossen, der letzte Spendenaufruf stammt von 2013 und die neuesten Posts in der Community (zumindest die auf der Hauptseite veröffentlichten) sind mehr als 4 Jahre alt. Auch ist immer noch die Version 4.8.1 aktuell, wie schon 2013 (laut Wikipedia-Artikel). Für mich sind dies Hinweise, dass das Projekt ruht. Weiss jemand näheres? Danke! 2003:84:AE04:4437:FCAD:D1A9:845E:A580 19:21, 8. Mär. 2015 (CET)

Das Laufzeitsystem [35] wurde im Dezember 2014 das letzt Mal aktualisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 8. Mär. 2015 (CET)
Aktuell ist mingw-w64 3.3.0 (Siehe http://nuwen.net/mingw.html )--kopiersperre (Diskussion) 09:15, 10. Mär. 2015 (CET)

In der Presse schreibt man darüber das CSU-Chef Horst Seehofer sich gegen die Trasse Südlink sperrt. Hat er auch persönliche Interessem daran? Ich habe das Gerücht gehört, das er persönlich von der Trasse betroffen wäre (Haus oder Wochenendhaus nahe der geplanten Trasse). Gibt es dazu seriöse Quellen? --sk (Diskussion) 11:14, 6. Mär. 2015 (CET)

ALLE derartigen Entscheidungen werden nach persönlichen Belangen getroffen, verpackt in demokratischen Prozessen, bzw. erfolgt die entsprechende politische Einflussnahme über die politisch besetzten Verwaltungsleitungen. Firmen erhalten den Zuschlag, weil Politiker Aufträge (Gutachten, Reden usw.) oder spätere Posten (Bilfinger usw.) von denen bekommen (auch schon Ludwig Erhard). Wenn irgendwo was schönes öffentlich gebaut wird (Schwimmbad, Krankenhaus, Park) dann sicherlich dort, wo die meisten es bräuchten, sondern in einem Wahlkreis eines dominierenden Politikers (Abgeordneter, Partei/Fraktionschef). Eine Bürgerinitiative gegen eine Umgehungsstraße hat nur Erfolg, weil ein bedeutender Politiker (oder ein verwandter/befreundeter Kollege) dort auch wohnt. Flüchtlingsheime werden in Gegenden errichtet, wo keine Politiker wohnen. Usw. usf. Es ist jedem unbenommen, sich in die politischen Prozesse einzubringen, damit Entscheidungen anders getroffen werden. Ist ein freies Land.--Wikiseidank (Diskussion) 20:30, 6. Mär. 2015 (CET)
Die Trasse läuft jedenfalls durch den Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen, in dem Seehofer zuletzt CSU-Direktkandidat war. --Kharon 22:19, 6. Mär. 2015 (CET)
Kharon, wie kommst Du darauf? (Auf das mit der Trasse, nicht auf die Direktkandidatur) --Rudolph Buch (Diskussion) 09:43, 9. Mär. 2015 (CET)
@Kharon:? Wenn Du hier eine steile (und m. E. völlig falsche) Behauptung aufstellst, wäre angemessen, dass Du auf Rückfrage die Quelle Deiner Erkenntnis nennst. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:08, 10. Mär. 2015 (CET)

(De)-Regulierte Wirtschaft

Seit drei Jahrzehnten wird - von Gegnern und von Befürwortern - viel über die "zunehmende Deregulierung der Wirtschaft" gesprochen und geschrieben. Jetzt bin ich zu jung, um mehr als 30 Jahre Wirtschaftsgeschichte selbst erlebt zu haben, aber wenn ich mir die Flut an neuen Regulierungen, Auflagen und Vorschriften (bald muss jedes Produkt muss zugelassen, jeder Handgriff zertifiziert und dokumentiert werden), mit der jedes Jahr vor allem aber nicht nur kleinere Betriebe gebeutelt werden, dann zweifle die "Deregulierung" immer mehr an. Sicher, es gab wirklich Bereiche (Telekommunikation etwa), wo die Entwicklung in die andere Richtung ging, aber wo wurde denn sonst noch dereguliert?--Antemister (Diskussion) 14:22, 8. Mär. 2015 (CET)

Ich bin kein Wirtschaftsfachmann. Aber alt genug ;-) Die Deregulierung war tatsächlich massiv. Ich glaube, es ging los mit der Aufhebung der Deckung durch Goldreserven. Das ermöglichte, Geld »aus dem Nichts« zu schaffen, was bis heute lustig gemacht wird. Insgesamt wurde in den letzen dreißig Jahren das Programm der Neokonservativen/Neoliberalen weitgehend verwirklicht, Standpunkte des Oridoliberalismus, Keynsianismus und der Sozialen Marktwirtschaft weitgehend zurückgedrängt.
Aktuell gibt es halbherzige Versuche, wieder stärkere politische Kontrolle zu erlangen. Ist aber weitgehend Kleckerkram. Rainer Z ... 14:40, 8. Mär. 2015 (CET)
Die Frage ist, was mit Deregulierung gemeint ist. Die Abschaffung des Goldstandards ist meines Erachtens das genaue Gegenteil, weil sie die Macht des Staates, in Form der Zentralbank, erhöht. Mit Goldstandard kann im Prinzip jeder sein Geld selbst machen, ohne nur Banken. Glühbirnenverbot, Staubsaugereinschränkungen, Dämmgebote, Frauenquote, Mindestlohn, Diskriminierungsverbote Toiletten mit Fenster ... gehen eindeutig in die andere Richtung.--80.129.171.164 15:12, 8. Mär. 2015 (CET)
Der Goldstandard fiel 1914 und alles danach waren gescheiterte Versuch, ein Wrack wieder funktionsfähig zu machen. Und auch vorher war die Bedeutung des Goldes schon lange nicht mehr allumfassend. Mit der Regulierung von Wirtschaftsabläufen, Produkten und Dienstleistungen hat das aber wenig zu tun. Die Sache mit der Frauenquote, in der Tat Auslöser der Frage, ist dabei eine eher kuriose Randnotiz - der Staat will die Zusammensetzung des Managements einer handvoll Großunternehmen regulieren.--Antemister (Diskussion) 15:19, 8. Mär. 2015 (CET)
Finanzmarktförderungsgesetz, Lissabon-Strategie, Schröder-Blair-Papier, Privatisierung, Arbeitnehmerüberlassung. Viele Deregulierungen beruhen auf dem Wegfallen von wichtigen Vorschriften wobei daraus häufig viele weniger wichtige neue Regulierungen entstehen. Wenn dir jemand einmal 500 € abnimmt und dir dann 3 Jahre lang jeden Monat 10 € "schenkt" erkennst du sicher das er dich über den Tisch gezogen hat. Jemand Dritter gewinnt dagegen den Eindruck du wirst "reichlich beschenkt". So ist z.B. durch Arbeitnehmerüberlassungsgesetz#Änderung_2003 bzw. dem Detail Equal Pay der Niedriglohnsektor in Deutschland entstanden, der umfangreich neu reguliert aber eben im Vergleich zu früher dereguliert ist. Ein fundiertes Urteil geht nur mit ebensolcher Kenntniss der Geschichte. Dabei muss man zusätzlich beachten das sie häufig politisch motiviert verklärt wird. Siehe z.B. "Wirtschaftswunder". --Kharon 19:22, 8. Mär. 2015 (CET)
Okay. Wie hieß das denn, als vor einigen Jahrzehnten die Sache mit den Goldereserven aufgehoben wurde? Ich meine nicht den Goldstandard 1917, sondern etwas eher in den 70er Jahren. Ansonsten meinte ich nicht, dass das das entscheidende Ereignis war. Es kamen ja mengenweise Deregulierungsmaßnahmen, besonders seit Reagan/Thatcher. Rainer Z ... 19:25, 8. Mär. 2015 (CET)
Du meinst das Bretton-Woods-System. --BHC (Disk.) 19:44, 8. Mär. 2015 (CET)
Um es kurz zu machen. Kapitalismus benötigt das Schneeballsystem, oder auch Wachstum genannt. Wenn er dann noch mit einer gleichwertigen Wirtschaftsform (Sozialismus) sozial mithalten will, funktioniert die Geldverteilung noch weniger, da der "Kapitalist" frei sein möchte und keine Steuern an die Gemeinschaft/den Staat (für "sinnlose" Dinge - Sozialstaat) zahlen will. Daher agiert der "Staat" in der Hoffnung auf das "Schneeballsystem" (Gelddruck, Eroberungen usw.). War jüngst Thema auf arte staatsschulden - system ausser kontrolle, aber das schaut ja keiner (wegen Fussball, DSDS usw.)....--Wikiseidank (Diskussion) 20:06, 8. Mär. 2015 (CET)

Als hätten sozialistische Länder irgendwann mal genug erwirtschaftet um es zu verteilen. Die DDR war als eines der reichsten sozialistischen Länder der BRD gnadenlos unterlegen was wohlstand anbelangt. Dazu stand sie vor dem wirtschaftlichen Kollaps und war hochgradig repressiv. Aktuell haben wir übrigens eine Sozialleistungquote von 30%.

Wenn man aufrichtig sucht findet man sehr viele gut begründbare Probleme und Schwächen an unseren Wirtschaftssystem. Nur das muss schon etwas mehr kommen als gewagte Thesen über Kapitalisten und den Kapitalismus. Der Grund warum viele Menschen keine Ambitionen haben irgendwelche sozialistischen Bewegungen zu unterstützen liegt auch nicht an DSDS oder Fußball sondern daran das nach wirtschaftlichen und moralischen Totalversagen des Sozialismus , dem kaum ernstzunehmende Selbstkritik folgte viele keinen Bock mehr darauf haben.

Ich meine mal ernsthaft , du sprichst von mithalten. Bei alles was in den Industrieländern schief läuft ... sie waren moralisch und wirtschaftlich besser als die sozialistischen Länder. In eurer kleingeistigen Welt sind an allem was schief läuft irgendwie kapitalisten Schuld. --87.157.125.38 01:10, 9. Mär. 2015 (CET)

Das würde eine Diskussion werden, lassen wir es. Trotzdem die Hinweise: in der DDR hat es materiell(!) an nichts gemangelt (ohne Luxuswünsche - was ist Luxus?), Wohlstand zu vergleichen ist sinnlos, da man Wohlstand definieren müsste (was ist Wohlstand?) und der Wohlstand im "Westen" kreditfinanziert ist (was uns heute auf die Füße fällt - stell dir mal die BRD vor, wenn man 2 Billionen schuldenfinanzierte Infrastruktur entfernen würde). Wie gesagt, schau dir die arte Doku an, so lange geht die nicht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:06, 9. Mär. 2015 (CET)
Die "DDR" hat deswegen eingermaßen gut funktioniert, weil sie in der Mitte Deutschlands lag und somit nicht so sehr unter britisch-amerikanischen Bombern zu leiden hatte, wie der Westen. Denn sie hat von der (Vorkriegs-)Bau-Substanz gelebt. Wenn Sie Ende der 80er/Anfang der 90er einmal dort waren, dann wüßten Sie das. Da wurden also keine Geldkredite sondern "Substanzkredite" aufgenommen. Daß man am Umweltschutz "gespart" hat, erwähne ich nur nebenbei.--80.129.155.108 08:55, 9. Mär. 2015 (CET)
Sagen wir mal so: Da hab ich im (West-)Geschichtsunterricht was anderes gelernt. Aber es hat eh nichts mit der Frage zu tun. --Eike (Diskussion) 09:19, 9. Mär. 2015 (CET)
Du schmeißt verschiedene Dinge ziemlich durcheinander. Und die "kapital- oder sozialistischen" Einlassungen helfen heute so wenig, wie sie während des kalten Krieges halfen.
Deregulierung bedeutet, dass ein Staat hoheitliche Aufgaben an einen Markt abgibt. Der Markt ist in der Vorstellung offensichtlich noch immer das mangelhafte Konstrukt, dass Adam Smith noch von einer "unsichtbaren Hand" leiten ließ.
Es bedeutet nicht gesetzloser Raum.
Die marktregulierenden Eingriffe, die du mit der "Deregulierung" in einen Topf wirfst, sind der Versuch der Politik, die Welle zu reiten, die mit der Übergabe hoheitlicher Rechte an den Markt losgetreten haben. Denn der Markt hat sich auf die Rechte gestürzt, aber die Pflichten möchten die Unternehmen gerne beim Staat belassen. Yotwen (Diskussion) 10:10, 9. Mär. 2015 (CET)

Ehrlich gesagt ist die Frage von mehr Sachkenntnis geprägt als viele Antworten bisher. Ich zitiere zur direkten Antwort auf die Frage mal aus "Deregulierung" in der "Wirtschaft von A bis Z" von Dietmar Bartz, Stand 2002: "Teil- bis hochregulierte Wirtschaftsbereiche sind in Deutschland Verkehrsmärkte (Luft, Straße, Wasser, Schiene), Versorgungsmärkte (Strom, Wasser, Wohnen) und Kommunikationsmärkte (Telekommunikation, Rundfunk und Fernsehen)." Es geht ja nicht um Vorschriften und Papierkram im bürokratischen Sinn, sondern um die Frage, welche Märkte sich in welchem Maße selbst überlassen werden können. In dem Wirtschaftslexikon heißt es: "Deregulierung, Rücknahme staatlicher Eingriffe in einen Markt, Freigabe eines staatlich beherrschten Marktes. ... Weil Regulierungen unternehmerische Initiativen verhindern, sind regulierte Wirtschaftbereiche weder innovativ noch effektiv. Um ein Marktversagen zu verhindern, können Regulierungen jedoch sinnvoll sein. ... Deregulierung kann aber auch selbst wiederum zu Marktversagen führen, indem nach einer heftign Konkurrenzphase nach und nach die meisten Mitbwerber ausscheiden und ein Monopol oder Oligopol mit wieder steigenden Preisen entsteht. ... Bereits in den 1980er Jahren ist die Entwicklung auf dem [zuvor hochregulierten] US-Luftfahrtmarkt für die Grenzen der Deregulierung symptomatisch geworden. Ein stärkerer Preisanstieg konnte nach dem Bankrott mehrerer inländischer Fluggesellschaften nur dirc das Zulassen ausländischer Knkurrenz vermieden werden." Wir haben das in Airline Deregulation Act. --Aalfons (Diskussion) 10:32, 9. Mär. 2015 (CET)

"Weil Regulierungen unternehmerische Initiativen verhindern[...]."? Verhindert die Leitplanke auf der Autobahn Reisewünsche? Wirf dein Wirtschaftslexikon in die Tonne! --Kharon 11:57, 9. Mär. 2015 (CET)
Wehe, ich erwische dich dabei, eine Billigfluglinie, einen Fernreisebus oder ein Handy zu benutzen! Aber im Ernst: Bei den regulierten Märkten geht es genau darum. Die Unternehmen bejammern die Verhinderung von Initiativen, die Freunde der Staatswirtschaft begrüßen es. --Aalfons (Diskussion) 12:34, 9. Mär. 2015 (CET)
Warum sollte denn diese Infrastruktur entfernt werden? Damit es faire Bedingungen im zwischenstaatlichen Wettbewerb gibt, in dem die DDR als der anständige Staatskapitalist auftrat, der nicht auf Pump, sondern in verantwortungsvollem Gleichgewicht lebte? Statt den jeweils spezifischen (u. a. auch ökonomischen) Zwängen, denen etwa auch die DDR-Bevölkerung unterworfen war, in die Augen zu blicken, wird noch ein im Vergleich besonders ärmlicher Zustand (Beispiel: schlechte Infrastruktur) als der eines anständigen und fair handelnden Mannes rationalisiert. Na toll! Ach, wo du Luxus erwähnst: Wie wäre es denn mit Luxus für alle statt nur für Ulbricht & Co? --Chricho ¹ ² ³ 18:18, 9. Mär. 2015 (CET)
Nicht jede Konzeptualisierung (wie zum Beispiel Deregulierung), die Common Sense geworden ist, ist reines Hirngespinst. Es geht weniger um die ganzen Zertifizierungsgeschichten, sondern um grundlegende wirtschaftliche Fragen: Wer darf am Markt in einem gewissen Sektor teilnehmen? Dürfen Preise/Konditionen frei gestaltet werden? Welchen Einschränkungen unterliegt die Gestaltung von Finanzprodukten? Zum Finanzsektor siehe etwa ganz konkret [36]. Das heißt nicht, dass der Staat seinen Zugriff aufgeben möchte. Wenn unter dem Label „Deregulierung“ gegen „Chlorhühner“ geschimpft wird, ist das natürlich Wahn (dass einzelne Akteure, etwa aus der Fleischindustrie, versuchen, wenn gerade schon verhandelt wird, eine bestimmte Erweiterung ihrer Absatzmöglichkeiten zu erreichen, ist noch nicht allgemeine Deregulierung).
Wirtschaftskrisen gibt es auch in realsozialistischen Ländern und es gibt sie auch nicht erst seit 30 Jahren. Dennoch ist zum Verständnis der konkreten Entwicklung und konkreten Krise die Deregulierung zu betrachten.
Zentralbankpolitiken, Wechselkurse und Privatisierung, auf ideologischer Seite der Neoliberalismus, die Entwicklung der Sozialsysteme etc. sind nochmal andere Geschichten, die ich hier aufgrund der Fragestellung ausblende. Nur so viel: Nicht alles ist staatliche oder suprastaatliche Deregulierungsentscheidung, neue Produktionsmittel und Finanzprodukte werden etwa nicht per Gesetz eingeführt (siehe auch Postfordismus). --Chricho ¹ ² ³ 18:05, 9. Mär. 2015 (CET)
Es gibt kaum etwas Effizienteres zur Verteilung knapper Mittel, als einen funktionierenden Markt. Das Problem bei Deregulierungen ist es, dass gar nicht funktionierende Märkte durch sehr schlecht funktionierende ersetzt werden (insbesondere die der oben genannten Stromversorgungsunternehmen, Bahn und Wasserversorgern). Das könnte daran liegen, dass alle drei auf eine Infrastruktur zurückgreifen, die wie ein natürliches Monopol wirkt (Verteilungssysteme). Seltsamerweise überlassen es Politikern aber genau diesem schlecht funktionierenden Markt, seine "Selbstheilkräfte" zu entwickeln. Und wenn dass dann längere Zeit nicht wirkt, dann beginnt man mit "marktregulierenden Eingriffen" (Strompreisbremse, Netzagenturen usw.).
Es ist schon recht bescheiden, dass Politiker offensichtlich nicht in der Lage sind, die Lektionen nach dem ersten Mal zu verstehen: Es funktionierte nicht beim Strom, nicht beim Gas, nicht bei der Bahn und nun soll es wohl auch beim Wasserwerk schiefgehen. Politiker oder deren Einflüsterer werden wohl nicht klüger. Yotwen (Diskussion) 19:26, 9. Mär. 2015 (CET)
Aber wenn's schelcht läuft, dann verdienen Anwälte und Berater.--Antemister (Diskussion) 20:42, 9. Mär. 2015 (CET)
Ist die Frage denn halbwegs zufriedenstellend beantwortet? Eins sollte klar sein: Jede Deregulierung endet bei den Dokumentationspflichten fürs Finanzamt. --Chricho ¹ ² ³ 21:26, 9. Mär. 2015 (CET)

Ich habe manchmal den Eindruck das einige das Wort Deregulierung als Synonym für Privatisierung verwenden. --93.230.86.187 16:20, 10. Mär. 2015 (CET)

Muss man ja nicht mitmachen. --Chricho ¹ ² ³ 22:21, 10. Mär. 2015 (CET)

Schriftart (Font) bearbeiten und durch Umlaute ergänzen

Gibt's zufällig Experten hier, die sowas können? Mein Problem: in einem von mehreren Schriftschnitten einer Font-Familie (nur Großbuchstaben) fehlen Umlaute, ß und €-Symbol, in der nächstfetteren und nächstschlankeren Variante sind sie hingegen vorhanden. Nun benötige ich ausgerechnet die mittlere Variante und zumindest Umlaute müssten ergänzt werden. Mein laienhaftes Verständnis sagt mir, dass es ja eigentlich nicht so schwer sein könnte, in der Font AOU zu kopieren und mit kleinen Vierecken (ist eine serifenlose Linear-Antiqua) zu versehen, deren relative Position und Größe man praktischerweise aus den benachbarten Schriftschnitte ableiten kann, wo ÄÖÜ schon da sind, und das Ganze in den benötigten Formaten für Web und Print abzuspeichern. Leider fehlen mir wie auch dem befreundeten Mediengestalter meines Vertrauens Software und Know-How dafür. Kann jemand helfen? Ach ja, die fragliche Font wie auch die "benachbarten" Schriftschnitte sind natürlich frei (OFL-lizenziert) und liegen u.a. als .otf, .svg, .ttf, .wof, .eot vor. --Mangomix 🍸 13:38, 6. Mär. 2015 (CET)

Da brauchst du schon einen Font-Editor und gewisse Grundkenntnisse. Ob es einen freien, brauchbaren Editor gibt, kann ich dir nicht sagen. Rainer Z ... 14:05, 6. Mär. 2015 (CET)
Um welchen font-name geht's denn? Zur Bearbeitung brauchst du schon "gewisse Grundkenntnisse" (Rainer Z.) In Vor-Unicode-Zeiten fand ich FontCreator (kostenpflichtig) nicht schlecht, ohne Windows ginge vielleicht BirdFont oder FontForge (habe ich beide noch nicht benutzt).
Je nach Anwendung und Schrift könnte dir bei den Umlauten vielleicht auch eine Kombination von "U+00A8 DIAERESIS" oder "U+0308 COMBINING DIAERESIS" mit den entsprchenden Buchstaben helfen. Bleibt noch ß (U+00DF LATIN SMALL LETTER SHARP S): In Versal durch 'SS' ersetzen ist typographisch immer noch korrekt. Für Gemeine war in der "Steinzeit" die Ersetzung durch β (&#946;,U+03B2 GREEK SMALL LETTER BETA) oft notwendig und nicht selten optisch ganz akzeptabel. --grixlkraxl (Diskussion) 14:35, 6. Mär. 2015 (CET)
FontForge. Kopieren von einem Font in den anderen kriegt auch der Laie damit hin. Beim Anpassen des Schriftgrades der importierten Zeichen muss man etwas spielen, Werkzeug ist dafür aber auch da. -- Janka (Diskussion) 14:38, 6. Mär. 2015 (CET)
Als ich zuletzt vor einigen Jahren mit Font-Editing zu tun hatte, fand ich zwei freeware(?)/shareware(?)/Demo(?) Font-Editoren, .. mit dem Einen ging selber pixeln, speicherte aber nur im eigenen Format ab (°.font, °.fnt, sowas?), was im Windows-viewer nicht geladen / angezeigt wurde ("Franz jagt das Taxi"-Gedöns), der Andere speciherte true-type, aber man konnte nicht selber pixeln, sondern bestenfalls kopieren. Mit Beiden zusammen konnte ich eine eigene true-type Font kreieren. Es war auch nötig, für jeden Buchstaben die Abstände zu den benachbarten Buchstaben horizontal (sonst rn = m), die Höhe (?), sowie die vertikale Position / den Sitz auf der Zeile passend einzustellen (a, g, ~ sitzen vertikal verschieden).   Wie es mit Anti-Aliasing ist, weiß ich nicht. --217.84.75.158 14:48, 6. Mär. 2015 (CET) Waren FontLab und fastfont. --217.84.75.158 14:58, 6. Mär. 2015 (CET)
Statt Fontbearbeitung geht es hilfsweise auch mit einer Zeichen-Formatvorlage im Satzprogramm oder Textverarbeitung: Ersatzfont auswählen und die Laufweite an die Standard-Dickte des normalen Buchstaben anpassen. Ein bischen ausbropieren, etwa 80% wenn breit auf schmäler, oder ca. 120% von schmal auf breiter. Im CSS wäre da font-stretch zuständig, naja.
Ein sog. "Mediengestalter" sollte so etwas aber eigentlich wissen. --grixlkraxl (Diskussion) 16:12, 6. Mär. 2015 (CET)
Ein Gestalter weiß aber auch, dass das Verzerren von Schriften zu den Todsünden gehört. Rainer Z ... 16:22, 6. Mär. 2015 (CET)
Schon richtig, deswegen folgt auf eine Todsünde auch die Exkommunikation :) Irgendjemand meinte auch mal, für kursiv hilfsweise auch oblique verwenden zu können, dann klappt's auch mit der Schrägstellung andersrum (Set Slant <SS…> im Compugraphic MCS). Und bold wird mit „fett“ übersetzt statt dem zutreffenden halbfett … <blink> <blink> <marquee> --grixlkraxl (Diskussion) 17:04, 6. Mär. 2015 (CET)
Wenn hier irgendwer Schriften bearbveiten kann, dann ist es Rainer Z. Es existieren keine brauchbaren freien Satzprogramme. --Pölkky 17:45, 6. Mär. 2015 (CET)
Metafont. Alles andere als parametrische Schrifterzeugung ist sowieso Spielkram. -- Janka (Diskussion) 20:59, 6. Mär. 2015 (CET)
Klar, deshalb arbeiten ja auch alle namhaften Schriftgestalter mit diesem Exotenformat </ironie>. Wenn's unter Windows sein muss und ein bisschen kosten darf, käme noch TypeTool in Frage. Sonst, wie oben schon gesagt, FontForge. --Jossi (Diskussion) 00:21, 7. Mär. 2015 (CET)
Schriftgestaltung ist eine Kunst. Man sollte mindestens Design, Polygraphie oder was ähnliches studiert haben, wenn man sich an Schriften heranwagt. Es gibt im Netz fast nur typographische katastrophen, eine der schlimmsten heißt Arial. Als Literatur wäre Adrian Frutiger zu empfehlen, neben Hermann Zapf, Akira Kobayashi und Otl Aicher der bedeutendste Schriftschneider der Gegenwart. Einfach ein paar Buchstaben "erfinden" ist nicht einfach. Die werden bei Laien immer wie Fremdkörper im Schriftbild aussehen. --Pölkky 10:26, 7. Mär. 2015 (CET)
Metafont ist kein "Format". Das war auch nur ein freies Beispiel einer parametrischen Zeichenbeschreibungssprache. Was Linotype et. al verwenden ist vermutlich deren bestgehütestes Betriebsgeheimnis. Kaufen kannst du sowas nicht.
Ich stelle mir gerade eine ganze Mappe von Gedanken zum "A" vor, und wie man dieses Zeichen passend zu den anderen aus dem selben Schriftsatz parametrieren sollte. Jedenfalls setzen sich da nicht ein Haufen Zeichenfeen an ihr CAD-Programm und zeichnen die Schriften händisch nach Vorlage. Da würde der Schriftdesigner den Kopf ganz feste durch die Wand hauen vor soviel Blödheit. -- Janka (Diskussion) 00:43, 8. Mär. 2015 (CET)
Wie kamen John Baskerville, Giambattista Bodoni, William Caslon und Claude Garamond bloß ohne aus? --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 8. Mär. 2015 (CET)
Tja, früher hat man die Lettern auch noch handgeschnitten. Jedenfalls war es wohl eine Motivation für Metafont, dass die handgestrickte Software der Font Foundries eben deren Betriebsgeheimnis ist. -- Janka (Diskussion) 23:46, 8. Mär. 2015 (CET)
Herzlichen Dank allen Antwortenden für rege Anteilnahme und gute Tipps! Kurzes Feedback: FontForge kann, was wir brauchen und das scheinbar sogar ziemlich unkompliziert. Die Font-Familie heißt übrigens Ostrich Sans von Tyler Finck (der grad sehr „busy“ ist und uns geraten hat, die Änderungen – siehe oben – im Schriftschnitt „Black“ selbst vorzunehmen). Hier gibts die Fonts; die otf-Dateien Heavy, Medium und Inline haben jede Menge Sonderzeichen, die übrigen eben (noch) nicht. Für die Puristen, es geht ja hier „nur“ um sechs Pünktchen und die Anpassung des oberen Abstands, das wird mein Bekannter hoffentlich hinkriegen. Wird ja auch bezahlt ;). Schöne Grüße, --Mangomix 🍸 21:11, 7. Mär. 2015 (CET)
@Mangomix:: Du hast dir da eine schöne Schrift ausgesucht, sie gefällt mir auf den ersten Blick. Selbstverständlich muß ich mich bei deinem Bekannten entschuldigen: offensichtlich ist es nicht einfach, die Umlaute über die Versalien AOU zu platzieren. Ich kannte das Problem bisher nur vom Türkischen: der Punkt über dem großen I. Deswegen streiche ich meine Worte "sog. 'Mediengestalter'" exprisis verbis und werde in Zukunft von Schriftsetzer sprechen.
Beim Versal-ß (= U+1E9E LATIN CAPITAL LETTER SHARP S) ist natürlich im Zweifel immer upstream zu fragen, also Tyler Finck. In gewisser Weise ist das Neuland.
Und zum €-Glyphen: Bei der Einführung gab's eine offizielle Webseite, die die hilfsweise Komstruktion beschrieben hat. Leider finde ich sie nicht wieder. Ich erinnere mich aber an klare geometrische Vorgaben. --grixlkraxl (Diskussion) 00:51, 10. Mär. 2015 (CET)
Malanleitung
Im Artikel Eurozeichen ist eine bemaßte Skizze. --Rôtkæppchen₆₈ 20:46, 11. Mär. 2015 (CET)

Historischer Ortsname gesucht

Ich habe neulich einen Kelch gesehen, der heute noch in einem katholischen Gottesdienst verwendet wird. Dieser trug die Aufschrift "Der Kirche zu Pral[...] Anno 1523" (evt. auch "Prol..."). Die umklammerten Punkte stehen für Unkenntlichkeit. Nun lautet meine Frage: Welcher Ortsname könnte mit diesem "Pral..." gemeint gewesen sein? Wie heisst das Gebiet heute? Das müsste ja ein relativ kleiner Ort gewesen sein, da sonst möglicherweise Verwechslungsgefahr mit anderen Kirchen bestanden hätte. Andererseits muss der Ort auch eine gewisse Mindestgröße gehabt haben, um überhaupt eine Kirche beherbergen zu können - oder liege ich da falsch? Vielen Dank im Voraus 2003:84:AE04:4437:B0B4:50C1:DBF4:4667 14:11, 8. Mär. 2015 (CET)

Die Angaben sind zu dürftig. Hilfreich wären mehr Informationen über den Kelch und seine Geschichte sowie ein Bild der Inschrift. Die Überlegungen zur (damaligen) Größe des Ortes helfen kaum. Es gab in ländlichen Pfarreien Pfarrorte, die nur etwa 50 Einwohner hatten. Und eine feste Schwelle, ab wieviel Einwohnern es in einem Ort oder einer Stadt mehrere Kirchen gab, gibt es auch nicht. 217.230.72.209 14:49, 8. Mär. 2015 (CET)
Mach mal ein Foto mit einer guten Kamera von der Inschrift. Ich habe so schon ganze Inschriften rausbekommen, die mit menschlichem Auge überhaupt nicht sichtbar waren. Die Kamera sieht mehr, das gilt auch für Untermalungen etc.--Markoz (Diskussion) 15:38, 8. Mär. 2015 (CET)
Für D finde ich einen (1) Ortsnamen, auf den das passen würde; für Österreich etwa 6. Ist es in Österreich? Proleb? FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:42, 8. Mär. 2015 (CET)
Die IP-Adresse stammt laut diesem Tool aus Deutschland. utrace.de funktioniert mit IPv6-Adressen leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:48, 8. Mär. 2015 (CET)
Es soll Deutsche geben, die im Grenzgebiet leben oder in Österreich Urlaub machen... Es fehlt mehr Hintergrundinfo, WO er den Krempel gesehen hat. FIFTY SHADES … nil nisi bene 15:54, 8. Mär. 2015 (CET)
Ich komme aus Berin und habe den Kelch in Berlin gesehen. Um ein Foto werde ich mich in der nächsten Woche kümmern (wenn ich's nicht vergesse :-) ). Danke für eure Mühen! 2003:84:AE04:4437:FCAD:D1A9:845E:A580 16:54, 8. Mär. 2015 (CET)
Vorab: In Brandenburg gabt/gibt es keinen Ort, der dem Namensmuster Pr*l... entspricht. FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:44, 8. Mär. 2015 (CET)
Die Schreibweise des Ortes könnte sich aber auch in den letzten 492 Jahren geändert haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 8. Mär. 2015 (CET)
Weil dus bist, suche ich mal nach Br*l... FIFTY SHADES … nil nisi bene 18:52, 8. Mär. 2015 (CET)
Such auch in Ostpreußen und Schlesien, Böhmen...Kirchenschätze wurden auf der Flucht in der Regel mitgeführt, die Orte haben heute andere Namen....--Markoz (Diskussion) 20:53, 8. Mär. 2015 (CET)
Das ist ein sehr interessanter Gedanke! FIFTY SHADES … nil nisi bene 20:58, 8. Mär. 2015 (CET)
Schlesien war katholisch dort zuerst gucken--Markoz (Diskussion) 21:00, 8. Mär. 2015 (CET)
Konfessionen im Deutschen Reich
Die nebenstehende Karte zeigt die Konfessionen im ehemaligen Deutschen Reich. Neben Schlesien (wobei dies auch nicht das ganze Land betrifft) war insbesondere auch das Ermland katholisch. --slg (Diskussion) 03:20, 10. Mär. 2015 (CET)

(linksrück) Warum ruft die IP nicht schlichtweg in der entsprechenden Kirchenverwaltung an und fragt nach? Ts ts, --Aalfons (Diskussion) 17:33, 10. Mär. 2015 (CET)

Als einzige deutschsprachige Gemeinde unter Alle Seiten, die mit Pral oder Prol anfängt, habe ich bisher Proleb in der Steiermark gefunden, die auch eine alte Pfarrkirche hat.--Sinuhe20 (Diskussion) 23:37, 13. Mär. 2015 (CET)
Gute Idee! Bei der Schreibweise "Bral-"/"Brol-" hab ich noch Bralitz in Brandenburg (Kirche laut Artikel erst von 1890, dürfte aber vmtl. ältere Vorläufer haben) und Bralin in Schlesien (Kirche laut Commonscat von 1711) gefunden. Geographisch gesehen halte ich es bei beiden für deutlich wahrscheinlicher, dass sich ein Kelch im Lauf der Jahrhunderte nach Berlin verirrt, als bei irgendeinem Dorf in der Steiermark. --slg (Diskussion) 22:24, 14. Mär. 2015 (CET)

Danke für eure vielen Ideen! Ich war am Wochenende leider bettlägrig und hatte somit keine Möglichkeit den Kelch zu fotografieren -- mach ich aber noch. Ich melde mich auf jeden Fall wieder! Danke, 2003:84:AE04:4495:7C85:C12F:4706:7867 19:59, 17. Mär. 2015 (CET)

Die Achse Österreich Berlin halte ich für unwahrscheinlich, der Kelch kommt aus dem Osten....--Markoz (Diskussion) 20:20, 17. Mär. 2015 (CET)
Ist OK! Wir halten bis dahin den Thread am Laufen... ... AUS DER TIEFE … nil nisi bene 07:57, 18. Mär. 2015 (CET)