Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 28

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 28 im Jahr 2015 begonnen wurden.

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Blut\Urinabnahme bei Gesundheitsuntersuchung als Lokführer??

Hallo, Werde Lokführer werden die Ausbildung geht im Herbst los muss allerdings zum Gesundheits Test Weiß jemand ob es Blut abgenommen wird, oder Urin? Da ich regelmäßig kiffe (fahre danach nie Auto!) wird mit Sicherheit THC im Blut\Urin gefunden, fliege ich dann raus? Kann denen doch egal. Sein was ich in meiner Freizeit mache ???--109.84.2.228 10:54, 6. Jul. 2015 (CEST)

Laut http://www.berufswahl-online.de/ausbildung/lokfuehrer/ wird da tatsächlich ein Drogentest gemacht. Aber bis zum Herbst kriegst du die THC-Abbaustoffe aus Blut und Urin raus (allerdings nicht aus den Haaren). --Eike (Diskussion) 10:57, 6. Jul. 2015 (CEST)
Mal ganz ehrlich, die Aussage kann denen doch egal sein, was ich in meiner Freizeit mache, lässt mich doch stark zweifeln, ob du für besagten Job geeignet bist. Wenn deine Freizeitgestaltung Auswirkungen auf deine Fahrtauglichkeit hat wird das deinem zukünftigen Arbeitgeber sicher nicht egal sein. Du hast als Lokführer ja dann Verantwortung für ggf. mehrere Hundert Menschen. --Jogo.obb (Diskussion) 11:16, 6. Jul. 2015 (CEST)
So wie ich die IP verstehe, würde er danach weder Auto noch Zug fahren, sodass die Freizeitgestaltung hoffentlich keine Auswirkung auf die Fahrtauglichkeit hätte. Allerdings gibt das dem Arbeitgeber sicher berechtigte Zweifel daran. --mfb (Diskussion) 11:37, 6. Jul. 2015 (CEST)
Laut Triebfahrzeugführer#Voraussetzungen könnten die Drogentests nicht nur einmalig, sondern regelmäßig durchgeführt werden. --Eike (Diskussion) 11:59, 6. Jul. 2015 (CEST)

(BK) "Regelmäßige Einnahme von Cannabis" indiziert mangelnde Eignung zum Führen von Kfz und rechtfertigt daher den Entzug der Fahrerlaubnis im Verwaltungsweg, Fahrerlaubnisverordnung Anlage 4 Nr. 9.2.1, BVerwG 3 C 1/08, Entziehung und Neuerteilung der Fahrerlaubnis#Verwaltungsrecht. Für Lokomotiven gilt bestimmt nichts anderes. Trollfrage? --Vsop (Diskussion) 12:12, 6. Jul. 2015 (CEST)

Die IP ist devinitv nicht für den Lokomotivfühererberuf geeigent, und wird mit dem Verhalten auch grandios durch den ärztlichen Aufnahmetest rasseln. „Keine Drogen“ ist Grundvoraussetzung für den Job. Und der Medizinische Test wird ersten grundsätzlich mal periodisch wiederholt (je nach Alter unterschiedlich, je älter desto häuffiger). Zweitens hält sich die ausstellende Behörde die Option offen, auch unangekündigte medizinischen Test zu machen. Weigerst du dich einer diesen von den Behörden angeordneten Test zu machen, wird dir die Fahrerlaubniss per sofort entzogen und ein administrativ Verfahren eingeleitet. Auf der Schiene wird die Sache ähnlich streng wie im Flugverkehr gehandhabt, also um einiges strenger als im Strassenverkehr. Es gibt zwar schon die Klaussel, dass es nicht zulässsig ist ohne Verdacht Drogentest zu machen. Aber diese Einschränkung gilt nicht für den Einstellungstest. Und glaub mir die ausstellende Behörde findet immer einen stichhaltigen Grund, warum sie auf einem unangekündigten Drogentest besteht. --Bobo11 (Diskussion) 12:35, 6. Jul. 2015 (CEST)

Wegen dem Datenschutz gibt es da wohl keine Weiterleitung von dem einem zum anderen Amt. Da wurden doch schon Leuten wegen Volltrunkenheit der Führerschein abgenommen, aber Pilotenschein und Waffenerlaubnis nicht. Und hinterher zucken alle mit den Schultern. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:31, 6. Jul. 2015 (CEST)

Hier ein Versuch, die zweieinhalb Fragen einfach zu beantworten, statt ein mögliches Ergebnis einer Untersuchung vorwegzunehmen: 1.: Urin sicher, Blut weiß ich nicht. (Haaranalyse wäre in Anbetracht des Cannabiskonsums kritischer). 2.: Da ja schon der Kfz-Führerschein entzogen wird, wenn nur bekannt ist, dass man mal Cannabis bei sich führte: Sicher. 2,5.: Geht ihn nichts an, interessiert ihn auch nicht. Er will nur nicht, dass du möglicherweise einen Flashback im Dienst erleidest (ob das bei Cannabis überhaupt möglich ist, interessiert ihn wiederum auch nicht). Ich halte den Fragesteller auch für einen Troll. -- Ian Dury Hit me  13:43, 6. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Ob Troll oder nicht: Die Frage ist beantwortet. --188.107.61.69 16:08, 6. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt Gummipimmel zum Umschnallen, da füllt man den Urin eines Freundes ein der nicht kifft und drückt den Strahl raus, der ist für Sportler (Doping) entwickelt worden wird aber auch von Kiffern genutzt die ihre Drogenfreiheit nachweisen müssen um den Lappen wieder zu bekommen. Im Internet habe ich das noch nicht gefunden aber ich habe dieses Ding schonmal gesehen Service: [1]--Markoz (Diskussion) 16:21, 6. Jul. 2015 (CEST)

Bringt nichts, da auch Blut abgenommen wird Leopunk93 (Diskussion) 19:07, 7. Jul. 2015 (CEST)
Bringt eventuell doch was, weil THC laut Tetrahydrocannabinol#Drogennachweis im Urin weit länger nach dem Konsum noch nachgewiesen werden kann als im Blut. --MrBurns (Diskussion) 19:15, 7. Jul. 2015 (CEST)

Stimmt es, dass richtig dicke Leute, absichtlich so dick sind?

Ich mein jetzt "richtig" dicke Leute,mit 150, 200 oder nochmehr kg.

Warum auch immer man zunimmt, nebenbei immer mehr naschen, aus Stress, Faulheit, keine Bewegung, "das Leben zieht an einem vorbei"...ist egal. Normal sollten ja bei spätestens 120, 130 kg die Alarmglocken schrillen und man sollte sich denken Aus, so kann es nicht weiter gehen. Und dann zumindest versuchen abzunehmen, leicht ist es eh nicht.

Ich bin keinesfalls ein Befürworter von Magersucht, wiege selbst 85 kg und habe schon über 100 gewogen.


folgender Hintergrund:


ich war neulich in einem Cafe, dort habe ich einen Bekannten getroffen und seinen Freund, der ist nicht dick, weil das wäre die Untertreibung des Jahrhunderts, sondern er ist richtig fett. Er passte nicht mal richtig in den Sessel. Da habe ich gedacht, wie soll der je abnehmen, er kann nicht einmal richtig gehen, wie soll er dann joggen? Aber er hat als einziger nichts zum Essen bestellt, da hab ich gedacht sehr gut, er ist vernünftig und bemüht sich. Nachher habe ich erst erfahren, dass er am Abend von seinem Freund (ja, schwul ist er auch noch) absichtig gemästet wird. So gutgläubig wie ich bin, habe ich natürlich nicht damit gerechnet, dass er absichtlich so dick sein will und sogar noch dicker werden will. Alle haben Witze gerissen z.B. wie er sich geplagt hat, in den Bus einzusteigen, haben sie Witze gemacht, ob sie anschieben sollen. Aber für mich ist das viel zu ernst, darüber kann ich nicht lachen.--89.144.227.195 21:23, 6. Jul. 2015 (CEST)

Da gibt es einen Namen für fällt mir grade nicht ein, das Mästen ist in Amerika sehr verbreitet, betroffen in der Regel Frauen, die Ehemänner eher dünn die Frauen superfett, es gibt auch krankhafte Fettleibigkeit durch Arzneimittel, wer mehr als 120Kg wiegt ist auf jedenfall in irgendeiner Form seelisch krank--Markoz (Diskussion) 22:02, 6. Jul. 2015 (CEST)

@Markoz: Dein letzter Satz ist geballter Unsinn. Ansonsten: Adipositas#Ursachen. --Alnilam (Diskussion) Heute schon gelobt? 22:04, 6. Jul. 2015 (CEST)
@Markoz: Feeding? (Und ich frage die IP jetzt lieber nicht, was die Bemerkung sollte: "ja, schwul ist er auch noch".)--MannMaus 22:13, 6. Jul. 2015 (CEST)

Letztendlich hat wohl jeder Mensch die ein oder andere Störung, welche von der vermeintlich geltenden gesellschaftliche Norm für das erhoffte Optimum abweicht. Es gehört zur Freiheit, die wir heute genießen, die Entscheidung zu treffen, mit was wir uns wohlfühlen. Natürlich ist ein solches Übergewicht fast immer mit Krankheiten verbunden, aber diese sind dank des Fortschritts gut zu beherschen. Ganz simple Rechnung. Mit 18 ist man etwas pumlig, und wiegt 80 Kilo. In den folgenden Jahren ernährt man sich mal mehr oder weniger gesund, sodaß eine kontinuierliche Gewichtszunahme von 1 Kilo im Quartal erfolgt. Das ist nicht wirklich viel, und manchmal geht eine Stufe schneller oder höher, aber die Veränderung ist so schleichend, daß man damit kein Problem hat. Eher ist die gesellschaftliche Ächtung ein Problem. Nach 30 Jahren hat man dann also theoretisch 120 Kilo zugenommen, und wiegt 200 Kilo, wenn man nicht vorher gestorben ist. Das psychologische Hauptproblem ist dabei doch, daß es ab einem Punkt keinen Erfolg mehr gibt. egal ob 120, 140 oder 160 Kilo, der Mensch wird weiter als fett betrachtet, und sein Bemühen nicht gewürdigt. Rauchen, Alkoholmißbrauch, Sexualkrankheiten, Dummheit oder Häßlich sind genauso "zufällig", aber man kann sie besser kaschieren. Oliver S.Y. (Diskussion) 22:13, 6. Jul. 2015 (CEST)

Ja, das ist eine interessante Beobachtung! Man kann sie verallgemeinern. Daraus folgt natürlich, daß alle Schwulen ihre Freunde mästen. Und natürlich müssen also alle Dicken schwul sein. Alles völlig logisch. --Heletz (Diskussion) 22:32, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ist ja gut, die Frage war etwas unbeholfen gestellt, aber sicherlich nicht bös gemeint. Da fragt ein vermutlich noch recht junger Mensch, ob es sein, kann, daß Menschen absichtlich richtig fett werden, was eine berechtigte Frage ist, denn Feeding gibt es tatsächlich. Also, Frage beantwortet, alles wird gut. --188.107.61.69 23:44, 6. Jul. 2015 (CEST)
Was soll denn schwul ist er auch noch heißen? Wenn er schon abnehmen muß, dann könnte er bei der Gelegenheit auch gleich ein bißchen hetero werden? Oder was? Vielleicht hat er versucht, diskrimierungsbedingten Frust durch Essen zu kompensieren? In dem Fall haben ihn Bemerkungen wie diese dick gemacht! Blaue Augen hatte er womöglich obendrein? Unglaublich, was alles frei rumlaufen darf … --Kreuzschnabel 09:52, 7. Jul. 2015 (CEST)
Blaue Augen sind doch in Ordnung! Und blonde Haare. --MannMaus 16:05, 7. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage ist beantwortet, Feeding gibt es wirklich. --188.107.61.69 23:44, 6. Jul. 2015 (CEST)

wieso wasch ich ein messer ab wenn davor schoko dran war

--77.12.26.203 06:31, 7. Jul. 2015 (CEST)

Das kannst nur du selbst wissen. --92.78.26.42 06:35, 7. Jul. 2015 (CEST)
Suchs Dir aus: Freier Wille, Hygiene, Konvention -- Iwesb (Diskussion) 06:39, 7. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Iwesb (Diskussion) 06:39, 7. Jul. 2015 (CEST)
musdu ga nich las choko ruig dran --217.84.74.183 13:35, 7. Jul. 2015 (CEST)
Weil du nicht schwanger bist? Falls doch, lass es dran; so Sachen wie Salami mit Schoko-Flavour oder Käse mit Schoko-Note sollen einem da angeblich gut schmecken. --88.130.90.104 15:42, 7. Jul. 2015 (CEST)
Du kannst es auch rechtzeitig gründlich ablecken. --Pandarine (Diskussion) 09:01, 8. Jul. 2015 (CEST)
Mal sachlich. Schokolade besteht zu einem sehr hohen Anteil aus Fett. Fette wiederum werden an der Luft mehr oder weniger schnell ranzig. Und ranzig ist deshalb für Menschen unangenehm, weil ranzige Lebensmittel meist auch für den Verzehr nicht mehr geeignet sind. Es empfiehlt sich also, auch dort Hygiene walten zu lassen, wo man nicht so recht versteht, warum. Yotwen (Diskussion) 08:54, 8. Jul. 2015 (CEST)

Wieviel Euro musste jeder werktätige Deutsche für Griechenland bezahlen?

178.8.114.179 19:41, 8. Jul. 2015 (CEST)

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-02/bundesregierung-eurokrise-griechenland-ezb-rolle-deutschland --Eike (Diskussion) 19:44, 8. Jul. 2015 (CEST)
Wir zahlen nicht für Griechenland, sondern für die Banken, die beim Zocken massig Geld verloren haben. Es ist absurd, diese Verluste den Griechen unterzuschieben. Außerdem verdient Deutschland sehr gut an der Finanzkrise, wie Eike bereits verlinkt hat. --178.6.175.54 20:01, 8. Jul. 2015 (CEST)

Aktuell noch nichts ( Maßnahmen aus den EU Regionalfonds sind hier mal außen vorgelassen) sollte es aber zum Schuldenschnitt kommen werden durchaus beträchtliche Beträge fällig.

Die Antwort auf deine Frage kannst du dir selbst ausrechnen. Schaue nach wie viele hier Erwerbstätig sind , wie viele hiervon Deutsche sind und was gezahlt werden muss wenn Verluste drohen bzw was über den Regionalfond gezahlt wurde.--92.206.217.116 20:37, 8. Jul. 2015 (CEST)

viel interessanter ist doch die Frage wieviel jeder Werktätige beim Bankencrash den maroden Banken und ihren Managern gezahlt hat, damit diese Dreckschweine nicht untergehen und genau diese Leute deren Raffgier von Steuergeldern staatlicherseits gerettet worden ist, haben Griechenland auf dem Gewissen..Wetten--Markoz (Diskussion) 20:44, 8. Jul. 2015 (CEST)
Wie immer: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren, so lautet das skandalöse Geschäftsmodell der Banken. -- Bernello (Diskussion) 21:09, 8. Jul. 2015 (CEST)
Das hat nicht nur mit den Banken zu tun, dass liegt an unserem kapitalistischen System. Nimm z.B. AKWs, da läuft es genauso. --2003:76:E14:9DCF:D161:5289:34B4:DB9D 21:48, 8. Jul. 2015 (CEST)
Klar, verstanden - Banken sind böse und Griechenland ist das Opfer. Das dort dauerhaft mehr Geld ausgegeben wurde als reinkam ist das Ergebnis einer Verschwörung. Jetzt noch eine Zusatzfrage. Wieviel Euro muss jeder Portugiese oder Slowake für die Hilfspakete zahlen? --an-d (Diskussion) 22:05, 8. Jul. 2015 (CEST)
Die Investoren haben ihr Geld in Erwartung hoher Zinsen nach Griechenland gebracht, die dortige von Konservativen geführte Vorgängerregierung hat damit in bester Vetternwirtschaftsmanier rumgeaast und es auf den Kopf gehauen. Beim gemeinen Griechen kam davon nichts an. Die Sache ist daneben gegangen. Nur stehen jetzt nicht die Banken in der Pflicht, den Schaden selbst zu tragen, den Schaden der Banken tragen die europäischen Steuerzahler. Du weißt doch, worauf der Teufel immer sein Geschäft verrichtet... --79.242.86.8 22:16, 8. Jul. 2015 (CEST)

Kaufkraftmäßig vielleicht mehr. Aber wo sind die Milliarden geblieben? Straßen? Autobahnen? Eisenbahn sicher nicht, da wird in GR abgebaut. Vielleicht Basketballplätze in Schulen mit 3 Kindern? Die griechischen Regierungen wollten das Geld doch haben und Millionen EUropäer geben ihr Geld zur Bank, damit die damit Geld verdienen. Alles pöhse Kapitalisten? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:15, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ist es von Gott gegeben, dass Geld Geld generiert? Darüber sollte man mal nachdenken, auch wenn wir von Klaien auf darauf konditioniert werden. Wenn Du eine Wand streichst, streicht sich die nächste dann selber? Wenn Streichen Zinsen brächte, dann würde sie das. --79.242.86.8 22:18, 8. Jul. 2015 (CEST)
Also ich habe gelernt, dass niemand etwas verschenkt (Menschen die mich gern haben einmal ausgenommen) Ein Kredit ist nicht per se böse. Wenn er für Investitionen genutzt wird kann er für alle Seiten nützlich sein. Der Kreditnehmer erzielt durch die Investition Einkommen, der Kreditgeber bekommt ein Teil dieses neu geschaffenen Einkommens über die Zinsen. Also Win Win. Das ganze kippt, wenn man laufende Kosten auf Kredit finanziert ohne Aussicht, Kosten und Einnahmen langfristig in die Waage zu bekommen. Ich verstehe nur nicht, warum das dann die Schuld des Kreditgebers sein soll. an-d (Diskussion) 22:26, 8. Jul. 2015 (CEST)
Griechenland hat die größte Panzerarmee der EU.....Lieferant??????????
nur 1x dürft ihr raten, es gibt vier Möglichkeiten...
  • BRD
  • Deutschland
  • Der Nachfolgestaat der 3. Reichs
  • Der Nachfolgestaat des Deutschen Reiches

noch weitere Fragen???--Markoz (Diskussion) 22:19, 8. Jul. 2015 (CEST)

bisschen viel schwarz-weiss bei dir oder? - die englischsprachige Wikipedia kennt da auch Zwischentöne List of equipment of the Hellenic Army. Unabhängig davon halte ich die Anschaffung dieser Menge an Waffen aber auch für ziemlich verantwortungslos. an-d (Diskussion) 22:47, 8. Jul. 2015 (CEST)


Griechenland hat sehr viel Geld für Kreditzinsen ausgegeben. Erkennst Du die Ironie? --178.6.175.54 22:23, 8. Jul. 2015 (CEST)
Wer sich zuviel leiht und/oder das nicht gut anlegt (Infrastruktur) und/oder nicht rechtzeitig zurückzahlt, ht irgendwann das Problem, das die Zinssumme zu hoch wird. Früher war das der Zeitpunkt, wo der Wucherer aus dem Land getrieben wurde. Man nennt sowas Progrom. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:24, 10. Jul. 2015 (CEST)
Es sind in der Tat nicht nur die Banken (und andere Akteure der Finanzherrschaft), die Griechenland in den Ruin getrieben haben. Ebenso beteiligt: die griechische Regierungen seit 1974 (Papandreou, Karamanlis, Samaras; sämtlich „Sozialdemokraten“ oder „Konservative“, also Freunde von Frau Merkel oder Herrn Gabriel, die ihr Scherflein beitragen haben); die griechische Verfassung, die Reeder und Kirche steuerlich freistellt etc. Im übrigen hat das Prinzip „Gewinne privatisieren − Verluste sozialisieren“ nicht zuletzt zu HARTZ IV geführt. --94.222.187.100 22:27, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ja, die Agenda 2010 wurde Ihnen präsentiert von der Bertelsmann Stiftung. --2003:76:E14:9DCF:D161:5289:34B4:DB9D 22:32, 8. Jul. 2015 (CEST)

Und das ist jetzt alles die Schuld Deutschlands? Die Tatsache das Griechenland massiv Kredite aufgenommen hat die es nicht zurückzahlen kann ist nicht Deutschlands Schuld. Die Tatsache das Griechenland bei Deutschland militärische Ausrüstung erworben hat ist ebenfalls nicht Deutschlands Schuld. Wer hat den die ganzen Konservativen Regierunge gewählt die das zu verantworten haben? Es waren die Griechen? Wer hat denn jede Partei die mal auf den aufgeblähten Staatsapperat hingewiesen hat abgestraft? Das waren auch die Griechen.

Gewiss trifft auch die Banken eine Gewisse Schuld welche Kredite vergeben haben die man so eigentlich nicht hätte vergeben dürfen. Gewiss kann man auch argumentieren das die Reformen die seit 2011 gefordert wurden wahrscheinlich zu viel in zu kurzer Zeit war. Aber nun so zu tun als gebe es in Griechenland keine strukturellen Defizite und als wäre alles Unglück nur die Schuld von Banken oder Deutschlands ist absurd. --92.206.217.116 23:18, 8. Jul. 2015 (CEST)

Die ehemaligen griechischen Regierungen waren der Kapitalinhabern genehm, deswegen wurden sie im Amt gehalten. Da spielt der Wähler eine untergeordnete Rolle, der ist nur Mittel zum Zweck. Das ganze wäre heute noch so, wenn die Griechen nicht so mutig gewesen wären, die Wahl auch mal wirklich zu nutzen. Sie haben erkannt, dass es schlimmer kaum werden konnte. Die Erkenntnis wächst in anderen Staaten mittlerweile auch langsam, in Deutschland leider noch sehr langsam. Da bekommt noch eine genügend große Gruppe genügend große Krümel vom Kuchen ab um das Maul zu halten. Jetzt braucht erstmal die neue Regierung die Chance, es auch anzupacken. Diesen durch und durch korrupten Apparat zu durchbrechen. Geht nicht von heute auf morgen. Und ja, Deutschland muß zahlen. Deutschland hat sich für die Gemeinschaft EU und den Euro entschieden. Ok, nicht Deutschland, aber die, die die "Eliten" die Deutschen durch mediale Gehirnwäsche wählen ließ und immer noch läßt. --79.242.86.8 23:31, 8. Jul. 2015 (CEST)

Sei mir nicht böse, aber das halte ich für Schwachsinn. Willst du bestreiten das die bisherigen Wahlen in Griechenland seit Ende der Diktatur undemokratisch waren? Wieso sollte laut deiner Logik Deutschland zahlen weil sich die Eliten für etwas entschieden haben , die Griechen aber nicht weil sich deren Eliten für etwas entschieden haben?

Immeer irgendwelche Verschwörungs und Gehirnwäsche Theorien weil irgendjemand Wahlergebnisse nicht genehm sind. --92.206.217.116 00:54, 9. Jul. 2015 (CEST)

Aussagen anderer als Verschwörungstheorie zu bezeichnen hat ja Konjunktur :D Demokratisch mögen die Wahlen oberflächlich betrachtet sicherlich sein. In unserer Welt gibt es jedoch zahlreiche Medien, der Löwenanteil wird von reichen Leuten betrieben. Im Wissen, wie stark der Einfluss dieser ist, entsteht dadurch die Macht, breite Schichten der Bevölkerung dahin zu lenken, wo man sie gerne hätte. Da ist Griechenland ja wieder ein tolles Beispiel: Die Deutschen werden von den "Eliten" genauso ausgenutzt und manipuliert wie die Griechen. Wachsender Niedriglohnsektor, Zeitarbeit, Kürzung von Sozialleistungen usw.. Nur haben es die Griechen mittlerweile kapiert. Bei der letzten Wahl und das ganze haben sie mit dem Referendum nochmal bestätigt. Trotz des Risikos.
Es ist sonnenklar, dass in unserem System das Geld ausschließlich nach oben fließt, die Reichen werden immer reicher. Zwangsläufig, was anderes ginge im Zinseszinssystem gar nicht. Exponentielles Wachstum, leider wächst nichts von alleine. Diejenigen, die etwas erwirtschaften müssen für dieses Wachstum sorgen und immer produktiver werden. Damit die Konten einiger weniger anschwellen bis sie platzen. Die wahren Schuldigen für die fortschreitende Misere sind aber fein raus. Sie haben die Macht über die Medien (Guck mal zum Beipiel für die ersten Anregungen hier rein) und können die Schuld von sich ablenken. Im jetzigen Fall lenken sie die Schuld auf den faulen und gierigen Griechen. Der ist schuld an der Misere, nicht die paar Reichen Menschen, die sich auf Kosten der Allgemeinheit die Taschen füllen.
Unser System ist mittlerweile so pervers, dass sich einem die Haare sträuben. Aber durch das Umlenken der Schuld sagt ja keiner was. Sind ja die Griechen, die uns Kosten ohne Ende aufbürden! Die Schweine! Bis man mal schaut, in welchen Taschen unsere Steuereuros denn wirklich wandern. Schaut aber keiner, die Sache mit den Medien und so, die machen blind. Und können herrlich den einen Kleinen gegen den anderen Kleinen aufjetzten, um von den wirklichen Verbrechern abzulenken. ;)
Die Eliten haben sich auch für ein geeintes Europa entschieden, klar. Eine Solidargemeinschaft. Sowas machen die Medien, die in den Händen der Reichen sind ganz schnell schmackhaft. Und wenn das mal nicht klappt, wird es auch gegen den Willen des Volkes durchgezogen. Wahlentscheidungen kann man auch herbeischreiben. Genau so, wie man einen Bundespräsidenten wegen 700,- Euro absetzen kann.
Griechenland kam u.a. durch "Empfehlung" von Goldman Sachs in den Euro. Jetzt mal 1 und 1 zusammenzählen. Ein paar Verbindungen zu denen aufdecken, die verdient haben. Zufall? Jetzt werden die Investoren durch den europäischen Steuerzahler entschädigt. Besser kann es doch nicht laufen. Wieder was mehr auf dem großen Haufen.
Jetzt mache ich aber mal Schluß, sonst wird es zu lang (wenn es das nicht schon ist). Ist ja eh alles nur Verschwörungstheorie, nicht wahr. Mit dem Argument läßt sich alles schön plätten. Die Griechen. Ja, die Griechen sind schuld. Faules, gieriges Pack. ;) --2003:76:E14:9DCF:D161:5289:34B4:DB9D 02:08, 9. Jul. 2015 (CEST)

In ihrer maßlosen Arroganz dichten sich die extrem Linken und die extrem Rechten ein Feindbild her das es einfach nicht gibt. Um das eigene total versagen beim Kampf um Wählerstimmen irgendwie zu erklären werden halt die Medien und irgendwelche unheimliche mysteriöse Eliten herangezogen um zu erklären warum die eigene Ideologie nicht durchschlägt.

Hat jemand von euch schon einmal irgendwann daran gedacht Selbstkritik zu üben? Kann es nicht vielleicht auch einfach sein das eure Ideologien nicht überzeugend genug sind und in der Vergangenheit zu sehr gescheitert sind, sodass euch nun niemand mehr sein vertrauen gibt?

Alle Gespräche die ich mit Leuten des politischen Randes führe verlaufen irgendwie immer gleich.

Rand: Die Leute haben die Schnauze voll vom Kapitalismus , den Flüchtlingen , den Banken , den Medien bla bla bla.

Ich: Aber die Leute wählen mehrheitlich Parteien die man der Mitte zuordnen kann.

Rand: Ja die Menschen sind verblendet von bösen unheimlichen Mächten wie Medien , Banken , Juden usw.

Ihr habt die wahnhafte Überzeugung das eure sozialistischen/kommunistischen/nationalistischen Ideen nicht durchschlagen weil sich irgendjemand gegen euch verschworen hat. In Wahrheit ist es aber so das niemand vertrauen in eure radikal ausformulierten Maximalforderungen hat. Darum könnt ihr auch von Krisen in der Regel nur wenig profitieren. Hochaggressive Menschen mit Maximalforderungen die oftmals noch den Individualismus negieren und meinen alles besser zu können, die jedoch in der Praxis immer total versagt haben wählt niemand. Nicht weil man verblendet ist sondern weil ihr nicht überzeugen könnt. --92.206.217.116 02:28, 9. Jul. 2015 (CEST)

Na, das ist ja nun banal. Die meisten Leute haben keinen Durchblick, aber Angst. Wenn du denen sagst, die Zentralbank schafft das Geld aus dem Nichts und verschenkt es nahezu an die Banken, dann glauben die dir das nicht. Wenn aber Merkel sagt "weiter wie bisher" und die Leute sich auch nicht vorstellen können, wie sonst, außer Krieg und Chaos, dann wählen sie das natürlich. Und dann sind das natürlich inzwischen auch meistens Rentner, da ist CDU wählen das, was ihr ganzes Leben lang funktioniert hat. Da brauchts keine Verschwörung, aber Angst schüren über die Medien, das hilft schon. --92.202.91.135 02:43, 9. Jul. 2015 (CEST)
+1 nicht 11 Mio Griechen sind das Problem, das Problem ist viel viel kleiner und hat viele Mio Euros auf seinen Konten. Eine Entschuldung der Griechen löst nicht das Problem, Enteignung der WIXA ist erster Schritt zur Problemlösung.... eine echte Lösung der Problemstellung kann nur mit einem Strick, Knüppel oder ähnlichem erfolgen!--Markoz (Diskussion) 02:35, 9. Jul. 2015 (CEST)
Für welches Delikt genau schlägst du hier die Todesstrafe vor?
Und kannste das nich woanders tun? Hier sind deine ständigen Gewaltaufrufe nicht mehr wirklich prickelnd. Pagliafieno (Diskussion) 07:25, 9. Jul. 2015 (CEST)
Sklavenhaltung, Versklavung ganzer Völker, Zinsversklavung--Markoz (Diskussion) 08:50, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ja, wenn alle Deutschen zusammen ganz Griechenland kaufen wollen würden, das wäre verdammt teuer. Das meinst du doch mit Griechenland? Nein? Dann sei mal präzise! Wie, sind die Medien doch auch nicht? Hm, stimmt...meinst du vieleicht, wieviel die Deutsche Staatsverschuldung steigt, wenn wir die momentane Charge zahlen? Nun gezahlt wird hier gar nichts. Hier wird ein neuer Kredit gegeben, mit dem der alte an uns bezahlt wird. Kostet also technisch gar nichts. Jedenfalls, das wären Peanuts. Ja, doch. Peanuts. Wirklich. Nein, wirklich. Soviel pusten wir jeder dahergelaufenen Bank in den Arsch. Sogar Schrottläden wie der Commerzbank. Und da kriegen wir nix zurück. Commerzbank#Rettungsplan_vom_8._Januar_2009_.E2.80.93_Teilverstaatlichung. Banken wissen, wie man Schulden nicht bezahlt. Sind ja keine Deppen wie unsere Regierungen. Oder meinst du, wenn wir die gesamte griechische Verschuldung schlucken würden? Da wurde auch schon ganz anderes gerettet. https://lh6.googleusercontent.com/-c71jONZejgc/VZoIJfTTbUI/AAAAAAAAZsM/SPHa4zHZSR4/w1022-h407-no/2015%2B-%2B1 Auch das Geld ist da. Aber nicht für griechische Pensionäre. --92.202.91.135 02:38, 9. Jul. 2015 (CEST)

Der "werktätige Deutsche" zahlt überhaupt nicht "für" irgendetwas, sondern er zahlt seine Steuern und die sind zweckungebunden. Wie das Steuergeld sinnvoll zu verwenden ist, entscheiden die gewählten Volksvertreter. Wenn also jemand der Meinung ist, dass sein Anteil an der Steuer durch mögliche Griechenlandhilfen falsch ausgegeben wird, gibt es verschiedenen Möglichkeiten: a) irgendeine Nazipartei wählen, b) Auswandern aus Europa, c) selbst Mitglied der Regierung werden, d) ...--2003:84:AF34:7FB3:5575:16E3:A4FF:457 07:58, 9. Jul. 2015 (CEST)

@92.206. Du machst es Dir ein bisschen einfach. Wer prägt denn die politische Meinung in den Köpfen der Menschen. Das sind nunmal bei der breiten Masse die Medien, ganz ohne Verschwörung und sonstige Unterstellungen. Das ist Fakt. Und welche politische Richtung wird dort propagiert? Schau mal ein schönes Beispiel, nicht mal von den Privaten, sondern vom ÖR: Hier wird jemand nach Strich und Faden zerlegt, um ihn und damit die Partei zu diskreditieren: Teil1 und Teil2. Da geht es nicht mehr um Inhalte, sondern nur noch um Anfeindungen. Anderswo geht es ohne Anfeindungen, sachlich, sie darf reden, reden, reden ohne das ihr der Kasper ins Wort fällt: hier. Übrigens sind beide Sendungen aus dem gleichen Jahr mit dem gleichen Moderator. Aber klar, die Medien sind neutral :D Ich glaube Du ahnst gar nicht, welche Macht diese Art der Propaganda hat.
Dass das kapitalistische Zinseszinssystem gar nicht funktionieren kann, läßt sich übrigens sogar mathematisch beweisen. Die Berechnung und Begründung findest Du im folgenden Artikel: Josephspfennig. Ein solches System, von dem nur einige wenige profitieren, muß zwangsläufig regelmäßig zusammenbrechen. Das mündet dann in schweren Kriesen und in Kriegen. Du bist herzlich eingeladen, an einer Alternative mitzuarbeiten, statt anderen zu unterstellen und zu versuchen, sie an den politischen Rand zu drücken. Von Dir kamen jetzt leider nur aus den Fingern gesaugte Anfeindungen und Totschlagargumente, wie es von Verteidigern des Status Quo üblich ist. ;) --2003:76:E14:9DCF:8DF0:F86:980D:50FC 09:45, 9. Jul. 2015 (CEST)
Du kannst Dir ja offenbar nicht denken, welchen unvorstellbar hohen Wert ein Euro-Cent damals zu Jesu und Josephs Zeiten gehabt haette. -- 83.167.60.90 11:42, 9. Jul. 2015 (CEST)
Kannst gerne noch die Inflation berücksichtigen, funktioniert trotzdem nicht ;) --2003:76:E14:9DCF:8DF0:F86:980D:50FC 11:52, 9. Jul. 2015 (CEST)
Das funktioniert schon - solange der Pfennig nicht immer demselben gehört. Hat aber mit der Frage längst nichts mehr zu tun. --Eike (Diskussion) 11:58, 9. Jul. 2015 (CEST)
Wir redeten von unserem System und da gehört der Pfennig immer demselben. Aber ok, wir sind wirklich weit von der Ursprungsfragerage entfernt, also lassen wir das hier. --2003:76:E14:9DCF:8DF0:F86:980D:50FC 12:13, 9. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:58, 9. Jul. 2015 (CEST)

Politisch Zuordnung

--80.129.219.137 23:42, 9. Jul. 2015 (CEST)

Du musst eine Frage stellen, sonst kann man ja keine Antwort geben.
Versuch´s gerne nochmal.--Optimum (Diskussion) 23:55, 9. Jul. 2015 (CEST)

Meinte der Fragesteller die →politische Richtung? --Hans Haase (有问题吗) 11:39, 10. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Optimum (Diskussion) 23:55, 9. Jul. 2015 (CEST)

WM-Jubiläum 1990

Anläßlich des 25. Jahrestages des WM-Triumphs von 1990 berief Kaiser Franz seine damaligen Spieler zu einer Jubiläumsfeier am Kalterer See in Südtirol. Laut Medienberichten folgten 15 der insgesamt 22 Spieler dieser Einladung, während ihr sieben fernblieben, darunter Andi Brehme, Jürgen Klinsmann und Bodo Illgner [2]. Wer waren die anderen vier Spieler, welche nicht zu der Feier kamen? --DJ 10:20, 10. Jul. 2015 (CEST)

Jürgen Kohler, Andi Möller und Kalle Riedle habe in den Berichten dazu noch nicht entdecken können. Bei Olaf Thon bin ich unsicher --iogos Disk 10:43, 10. Jul. 2015 (CEST)
Die Blöd-Zeitung nennt Illgner, Kohler, Möller, Thon, Klinsmann, Riedle und Brehme. --Komischn (Diskussion) 10:44, 10. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke!. --DJ 16:41, 10. Jul. 2015 (CEST)

Betrifft Grundgesetz Artikel ?

Da gibt es einen Artikel oder§ in dem geschrieben steht, das wer in Deutschland einen Krieg oder Angriffskrieg(?) plant mit einer Gefängnisstrafe nicht unter Lebenslänglich zu bestrafen ist...hat jemand das Grundgesetz im Regal und könnte mal nachgucken wie der genaue Wortlaut ist...Danke --Markoz (Diskussion) 13:00, 10. Jul. 2015 (CEST)

Angriffskrieg#Rechtslage_in_Deutschland. --Wrongfilter ... 13:03, 10. Jul. 2015 (CEST)
Art. 26 GG ("Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.") und § 80 ("Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.") dürften passen. --Minearth (Diskussion) 13:07, 10. Jul. 2015 (CEST)
(Genau das steht auch im verlinkten Artikel) --Minearth (Diskussion) 13:09, 10. Jul. 2015 (CEST)
Vielen Dank...das Zusammenleben der Völker zu stören..... wenn also korrupte griechische Politiker und die deutsche Waffenindustrie einen Panzerdeal abwickeln, der Griechenland in die Staatspleite katapultiert und nur über einen Kredit zu finanzieren gewesen ist, der nicht bezahlbar ist und letztendlich von deutschen Steuergeldern refinanziert werden muß...dann ist doch das Zusammenleben dieser Völker durch deren Handeln doch schwer gestört worden oder?--Markoz (Diskussion) 14:14, 10. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wissensfrage beantwortet. --Eike (Diskussion) 14:18, 10. Jul. 2015 (CEST)

Absolut!

Kürzlich stellte sich mir beim Schauen eines deutschen Spielfilms von 2010, dessen Handlung in den 1930er Jahren angesiedelt ist, die Frage, ob die darin vorkommende Antwort Absolut! nicht eigentlich ein Anachronismus ist... Weiss jemand, seit wann man das so sagt? Meine Vermutung ist, dass es mit der Synchronisation von Absolutely in amerikanischen Filmen zusammenhängt - aber das ist TF.. --Concord (Diskussion) 01:59, 6. Jul. 2015 (CEST)

Als verstärkendes Adverb findest Du es bei Goebbels, aber auch schon bei Tucholsky und vermutlich vorher. Als attributives Adjektiv Jahrhunderte früher... Pagliafieno (Diskussion) 02:38, 6. Jul. 2015 (CEST)
Als bestätigende Antwort ist es aber ausgesprochen neumodisch. Falls das »Absolut!« so verwendet wurde, hat der Drehbuchautor nicht aufgepasst. Rainer Z ... 20:35, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ich guck da im Zweifel immer mal bei Thomas Mann: ""Sie folgen meinen Worten, Ingenieur?" "Absolut!" antwortete Hans Castorp heftig und überstürzt." Der Zauberberg, 1924. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:34, 6. Jul. 2015 (CEST)
Oder hier von Theodor Wolff: ""Und dann", bemerkte ich, "Abrüstung, nicht wahr?" – Diesmal antwortete er <Bethmann-Hollweg> in sehr bestimmtem Tone: "Absolut, sie ist absolut unvermeidlich, woher sollen wir sonst das Geld nehmen?"" (1911). Grüße Dumbox (Diskussion) 21:48, 6. Jul. 2015 (CEST)

DVD swisstopo (von 2005) lässt sich nicht installieren

Hallo, kennt jemand das Problem? Es kommt immer die Meldung dass man das Programm mit dem aktuellen System nicht installieren kann. es wird aber nicht gesagt, was gehen würde. Als System Anforderung wird angeführt: Windows 2000 oder XP. Kann es sein dass Windows 7 das nicht bearbeiten kann weil es mit der 32 Bit Version nichts anfangen kann? Wenn ich das Programm ab der DVD starte, geht es.Eigentlich möchte ich das Programm b.z.w. die Karte aber auf meinem GPS nutzen. Wäre schön wenn es da eine Lösung gäbe ausser neue DVD kaufen.

--92.107.208.86 08:11, 6. Jul. 2015 (CEST)

Wenn es sich von DVD starten lässt, kannst du es vielleicht einfach auf Festplatte kopieren statt zu installieren. Ansonsten gibt es zum Laufen lassen bei neueren Windows-Versionen einen Kompatibilitätsmodus. Und schließlich käme noch in Betracht, die DVD als Iso zu kopieren und mit einem virtuellen DVD-Laufwerk zu verwenden. --Eike (Diskussion) 08:15, 6. Jul. 2015 (CEST)
Für Programme vor Windows Vista empfiehlt sich außerdem eine Installation mit Adminberechtigung, da das bis einschließlich Windows 2003 normal war und erst mit Vista 2007 eine Benutzerkontenstewuerung eingeführt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 6. Jul. 2015 (CEST)

Eike: Hab ich alles schon versucht: Kopieren auf USB clé (Skriptfehler) Hab sogar nochmal meine alte Festplatte statt der SSD eingebaut. Auch das Kopieren auf meine 2.te Festplatte bringt immer die gleichen Meldungen von Windows und Abbruch des Programms.Mir würde schon helfen wenn ich den Kartenteil auf meinen Garmin "rüberschieben" könnte oder auf meinen Lowrance FISCHFINDER. (nicht signierter Beitrag von 92.107.208.86 (Diskussion) 10:46, 6. Jul 2015 (CEST))

Probier mal Rotkäppchens Tipp: Für die Setup.exe stellst du in den Dateieigenschaften als Kompatibilitätsmodus "Windows XP SP 2" ein und startest sie dann mit Administrator-Berechtigungen.
Sollte auch das nicht helfen, dann solltest du uns mal den genauen Wortlaut der Fehlermeldung geben (also als Zitat). --31.150.189.254 14:09, 6. Jul. 2015 (CEST)

Bin wieder zurück. Also ein EXE ist nicht auf der DVD, aber ein Installer, der enthält das EXE. Bei den Eigenschaften war eine Möglichkeit, fast beliebige Programme einzustellen. Ich hab es jetzt mal mit Windows 7 probiert. Es ändert nichts am Ablauf der Installation : Windows meldet sich mit einem kurzen Pop-up " das Farbschema wurde in Windows 7 Basis geändert.Ein ausgeführtes Programm ist nicht kompatibel mit bestimmten Elementen von Windows" . Dann meldet sich der "Installer" : "Der Installer kann mit dieser Konfiguration nicht ausgeführt werden. Er wird jetzt beendet". Könnt Ihr mit den Angaben was anfangen? (nicht signierter Beitrag von 92.107.208.86 (Diskussion) 15:59, 8. Jul 2015 (CEST))

Also, ich eher nicht. Du hattest geschrieben, "Wenn ich das Programm ab der DVD starte, geht es" - wie ging das denn, wenn gar keine Exe drauf ist? --Eike (Diskussion) 16:02, 8. Jul. 2015 (CEST)

Auf der DVD ist neben anderen (für mich Bömische Dörfer)ein Logo Swiss-Map als Anwendung gekennzeichnet. Nach Anklicken kommt die Scheizer Karte und man kann damit arbeiten. Wie man die Karte auf meinen GPS laden kann ? Vielleicht kennst Du ein Verfahren, damit wäre mein Problem schon gelöst! (nicht signierter Beitrag von 92.107.208.86 (Diskussion) 18:06, 8. Jul 2015 (CEST))

Leider nein. Karte auf GPS laden ist viel spezieller als ein altes Programm auf einem neuen Windows zum Laufen zu bringen, hängt bestimmt stark vom Kartenformat ab und kann schwer bis fast unmöglich sein. --Eike (Diskussion) 18:30, 8. Jul. 2015 (CEST)

Danke an Alle die sich da den Kopf zerbrochen haben.Gruss aus CH (nicht signierter Beitrag von 92.107.208.86 (Diskussion) 09:23, 9. Jul 2015 (CEST))

Heilkräuter in Arzneibuchqualität ?

Wie baut man Kräuter an damit sie Arzneibuchqualität haben? --89.144.238.38 11:24, 6. Jul. 2015 (CEST)

Arzneibuchqualität hat nichts (oder nur begrenzt) mit dem Anbau zu tun. Arzneibuchqualität erhalten Heilpflanzen durch Qualitätsprüfung und Zertifizierung entsprechend ihrer jeweiligen Monographie. --iogos Disk 11:36, 6. Jul. 2015 (CEST)

gerne, gerner, am gernsten

Ist die Steigerung „gerne, gerner, am gernsten“ wirklich umgangssprachlich verbreitet? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:57, 6. Jul. 2015 (CEST)

Ich bezweifle es.
"gerner mag ich": 84 Treffer [3] - und da geht es teilweise um eine Person namens Gerner.
"lieber mag ich": > 1 Million [4]
--Eike (Diskussion) 12:01, 6. Jul. 2015 (CEST)
Noch nie gehört. Vor 8 Jahren hat jemand mal „am gernsten“ bei Mundmische eingetragen[5], aber ein Beleg für umgangssprachliche Verbreitung ist das nicht (da steht ungefiltert alles mögliche). Duden liefert jedenfalls keine Treffer, und der findet sonst durchaus (verbreitete) umgangsprachliche Wendungen.--Mangomix 🍸 12:18, 6. Jul. 2015 (CEST)
Herrmann Paul schreibt „vereinzelt bis ins 18.Jh. gerner, am gernsten“, der Eintrag in Grimms Deutschem Wörterbuch sagt immerhin noch 1892: „dafür ist in jüngerer zeit allmälig der comparativ und superlativ von lieb (th. 6, 908) eingetreten, der schon mhd. in gleicher verwendung erscheint […] die volkssprache hat allerdings an den altgewohnten steigerungsformen festgehalten, die bei ungern auch in der schriftsprache in brauch geblieben sind.“ --Abderitestatos (Diskussion) 12:56, 6. Jul. 2015 (CEST)

Hermann Paul schreibt 1897 in erster Linie: "Die Steigerungsformen von g. sind durch lieber, am liebsten verdrängt; vereinzelt werden sie noch bis ins 18. Jh. gebraucht". Und wenn Grimm sie 1892 noch vereinzelt in der Volkssprache festgestellt haben will, rechtfertigt das trotzdem nicht die Behauptung, sie seien "umgangssprachlich" noch immer "verbreitet". --Vsop (Diskussion) 13:40, 6. Jul. 2015 (CEST)

die volkssprache hat allerdings an den altgewohnten steigerungsformen festgehalten (Grimms Deutsches Wörterbuch) sollte als Beleg für umgangssprachliche Verbreitung genügen. Der Duden, Band 4, Grammatik, behandelt die Formen gerner, gernsten in der Ausgabe von 1959. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:06, 6. Jul. 2015 (CEST)

Hört man schon immer mal wieder, würde ich gar als feste Wendung mit ganz spezifischer Bedeutung ansehen wollen, denn meinem natürlich vollkommen unmaßgeblichen Sprachempfinden nach ist "am gernsten" vor allem in ironisch zu verstehenden Sätzen gebraucht ("Na das hab ich ja am gernsten" = "Ach du Scheiße"), da liegt also Ironie in Tateinheit mit Solözismus vor. --Edith Wahr (Diskussion) 16:54, 6. Jul. 2015 (CEST)

Der Euro-Bargeldbestand im Falle des Grexits

Was passiert denn dann mit dem ganzen Eurogeld in Griechenland, sollte der Grexit erfolgen? Werden sie das dann vernichten oder kann der Bestand einfach in die restliche Eurozone verteilt werden? --112.198.79.14 12:20, 6. Jul. 2015 (CEST)

DAs wenige Geld was noch auf Sparkonten etc. liegt, wird umgerechnet analog zu der Euro-Einführung in Deutschland, Bargeld dürfte seine Gültigkeit behalten, spannend auch die Frage was aus den griechischen Euromünzen werden soll.--195.66.70.245 12:25, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Griechen können das auch einfach weiter verwenden. --Eike (Diskussion) 12:26, 6. Jul. 2015 (CEST)
Das können alle weiter verwenden. Fragt sich bloß, ob es legal bleibt in Griechenland Euros in unbegrenzter Menge zu besitzen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:33, 6. Jul. 2015 (CEST)
Es wird stillschweigend toleriert, dass beispielsweise Montenegro den Euro als offizielles Zahlungsmittel verwendet. Nur sind die Banken nicht an das Zentralbanksystem der EU angekoppelt. Das bedeutet im Falle Griechenlands, dass sie zwar den Euro behalten können, aber die Banken alle tot sind. Die sind jetzt schon so gut wie zahlungsunfähig bei einer Kreditlinie von 90 Mrd. Euro. Ich bin mal gespannt, wie das stolze griechische Volk auf die Nachricht reagiert, dass ihre Ersparnisse futsch sind. Yotwen (Diskussion) 13:05, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Scheine werden von der EZB herausgegeben und sind überall gleich. Was ist aber mit den Münzen? Werden griechische Euromünzen irgendwann ungültig? Kann man die irgendwann nur noch in dummen Automaten loswerden, weil jede Bank und jede Kassiererin ablehnt? --91.51.226.203 23:07, 6. Jul. 2015 (CEST)
Welchen Unterschied sollen die paar Kröten schon machen? Wer-auch-immer in Griechenland das Münzrecht für den Euro hat, der wird es bald verlieren. Möglicherweise prägt er dann ja schon fleißig Drachmen. Scheine gibt die EZB aus und die übrige, und in diesem Fall einzig relevante Geldschöpfung kann auch nicht mehr durchgeführt werden, denn die griechischen Banken sind demnächst pleite. Yotwen (Diskussion) 08:00, 7. Jul. 2015 (CEST)

Die Scheine werden nicht unmittelbar von der EZB selbst herausgegeben. Die EZB erteilt den Auftrag an die nationalen Zentralbanken, und die wiederum drucken teils selbst, teils lassen sie bei bestimmten, spezialisierten Druckereien produzieren, siehe Eurobanknoten#Nummerierungssysteme, z.B. in D die Bundesdruckerei und Giesecke & Devrient. Die griechischen Euro-Noten kann man also an der Seriennummer Y##### .... erkennen. --Zerolevel (Diskussion) 19:22, 7. Jul. 2015 (CEST)

Begrifflichkeiten

Hallo, ich bemühe mich heraus zu finden, was die Begrifflichkeit "HOKIDOKI" oder "HOKYDOKY" oder HOKYDOC" bedeutet, woher sie kommt und von wem und/oder bei welchen Gelegenheiten, dieser Terminus verwendet wird.

Danke für Rückinfo! --84.189.206.139 18:15, 6. Jul. 2015 (CEST)

siehe hierzu okey dokey bzw. okay dokey. gruß, --JD {æ} 18:27, 6. Jul. 2015 (CEST)
Es ist eine Spielart von Okay, wird eher im informellen Kontext/unter Freunden verwendet. --188.107.61.69 18:52, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Verbreitung wird regelmäßig auf „Die kleinen Strolche“ ab 1932 zurückgeführt. Steht auch so in unserem Artikel Die kleinen Strolche, Abschnitt „Erste Jahre im Tonfilm“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:06, 7. Jul. 2015 (CEST)

Zahnarztspritze

Wird so ne Spritze ins Zahnfleisch gesetzt oder in den Knochen? Der Nerv sitzt doch im Knochen, dann müsste doch auch die Spritze da rein? Knirscht auch so komisch, ist das der Knochen? --92.202.0.88 18:22, 6. Jul. 2015 (CEST)

IANAD, aber Lokalanästhesie (Zahnmedizin) erklärt's ausführlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:31, 6. Jul. 2015 (CEST)
Der Nerv verläuft durch Löcher im Knochen nach außen ins Zahnfleisch. Der Zahnarzt spritzt direkt in das Loch, dann kann der Nerv den Schmerzreiz nicht mehr weiterleiten. Wenn es knirscht, kratzt die Kanüle evtl. leicht am Knochen. --188.107.61.69 18:47, 6. Jul. 2015 (CEST)

Aussprache Kakao

Hallo, in einem Werbefilmchen habe ich eben eine für meine Ohren sehr ungewöhnliche und für mein Sprachempfinden sogar lustige Aussprache von Kakao gehört, nämlich ungefähr „Kacka-Oh“ mit Betonung auf der ersten Silbe, ähnlich wie Kakadu. Das finde ich so auch nicht im Artikel (da wird auch die Variante auf der 2. Silbe betont), mich würde interessieren, in welcher Region man das so spricht? --Mangomix 🍸 18:33, 6. Jul. 2015 (CEST)

(Ho-chi) Ka-ka-ho - Aktuell läuft das als Coverversion aufm Ballermann. --188.107.61.69 18:42, 6. Jul. 2015 (CEST)
Werbefilmchen sollte man im Hinblick auf Aussprache, bzw. überhaupt als Quelle nicht ernst nehmen. --89.15.236.152 19:30, 6. Jul. 2015 (CEST)
In der Kurpfalz spricht man es genau so aus. -- Gerd (Diskussion) 19:38, 6. Jul. 2015 (CEST)
Lustig - und würde ja ungefähr hinkommen, googeln nach der Sprecherin führte nach Neuenbürg ;-) --Mangomix 🍸 19:51, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ich kenne Káka-ó (oder eben auch Ka-káu) ungefähr im Bereich Rheinland/Pfalz/Baden/Franken als gängige Aussprache. In Südbaden ist es wohl eher unüblich, im Schwäbischen bin ich nicht sicher. Die wohl von der Wort-Herkunft "richtigste" Aussprache Ka-káo, wie sie auch Leo hat, hab ich hingegen noch nie in D gehört. --92.202.0.88 23:08, 6. Jul. 2015 (CEST)
Schwäbisch isch definidief Kakau. 85.212.50.100 23:12, 6. Jul. 2015 (CEST)
Es gab auch mal ein Kinderbuch. --Komischn (Diskussion) 23:17, 6. Jul. 2015 (CEST)
In der Westpfalz dreisilbig mit normaler deutscher Betonung der ersten Silbe [ˈkakaˈo] (ähnlich wie Kakadu). [kaˈkaʊ] kenne ich nur aus der Fernsehwerbung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:24, 7. Jul. 2015 (CEST)
Gibt’s ne Quelle dafür? Dann könnte man [ˈkakaˈo] ja als Variante im Artikel ergänzen. --Mangomix 🍸 13:08, 8. Jul. 2015 (CEST)
Quelle: Pfälzisches Wörterbuch: Kakao. Es muss nicht unbedingt jede Aussprachevariante in die Artikel. Wo wird denn die im Duden (überprüft!) und im Artikel angegebene „deutsche Aussprache“ [kaˈkaːo] gesprochen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:00, 8. Jul. 2015 (CEST)
In Hamburg und Schleswig-Holstein wird Kakao [kaˈkaːo] ausgesprochen. --88.68.86.4 23:50, 9. Jul. 2015 (CEST)

Kühlschrank und Hitze

Mein Kühlschrank kühlt nur noch halbherzig, es reicht nicht um ein Bier in Trinktemperatur zu bekommen. Die Rückwand ist aber kühl, habe da vorgestern viel Zeug reingetan.... ist es möglich dass er wegen der Hitze Aussen Probleme hat? Die beiden Tiefkühlfächer funzen super aber der Kasten oben macht mir Sorgen..... --Markoz (Diskussion) 19:03, 6. Jul. 2015 (CEST)

meiner funktioniert einwandfrei. habe ihn aber auch auf stufe 4 (von 5) stehen. 217.251.194.127 19:06, 6. Jul. 2015 (CEST)

Was für ein Kühlschrank (Kompressor, Absorber, Peltier...) und was für ein Kühlmittel? Welche Außentemperatur? Yotwen (Diskussion) 19:07, 6. Jul. 2015 (CEST)
Auf der Rückseite des Kühlschranks wird die Wärme abgeleitet, das darf nicht verstellt sein, sonst kämpft der Kühlschrank gegen sich selbst. -- Bernello (Diskussion) 19:11, 6. Jul. 2015 (CEST)


Reichen 7cm? auf der linken Seite unten Höhe Tiefkühlfach ist der ziemlich warm, wie der kühlt weiß ich nicht wo das Blatt ist wo sowas draufsteht auch nicht.--Markoz (Diskussion) 19:27, 6. Jul. 2015 (CEST)

Häng mal Deinen Kühlschrank an einen Leistungsmesser nur für ein paar Tage bei dieser Hitze dran. Und rechne! Besonders wenn Du unterm Dach wohnst. Dein Kühlschrank kämpft immer und ständig gegen die Umgebungstemperatur (wo auch immer er steht) an Er soll ja kühlen! Grüße --89.15.236.152 19:24, 6. Jul. 2015 (CEST)

habe keinen Leistungsmesser--Markoz (Diskussion) 19:27, 6. Jul. 2015 (CEST)
Eine derartige Anschaffung (unter 20€) könnte sich aber lohnen - mittelfristig bereits. Beste Grüße. --89.15.236.152 19:34, 6. Jul. 2015 (CEST)
Je nachdem, von welcher Firma man den Strom bezieht, kann man eventuell auch von der Stromfirma einen Leistungsmesser kostenlos ausleihen. --MrBurns (Diskussion) 03:54, 7. Jul. 2015 (CEST)
1. es dauert schon einige Stunden, bis n Liter Wasser abgekühlt ist... 2. irgendwie funzt die Temperatur-Regelung nich ordentlich, so dass man selbst an diesem Knopf drehen muss... 3. ich leg manchmal n Thermometer in den Kühlschrank... je nach Etage ist bei mir die Temperatur von 5°C (oben) bis 8°C (im Gemüsefach)... --Heimschützenzentrum (?) 19:44, 6. Jul. 2015 (CEST)
Sieht so aus als ob das Kühlmittel raus ist oder der Thermostat den Löffel weggelegt hat. Ist die Tür dicht? --Hans Haase (有问题吗) 00:23, 7. Jul. 2015 (CEST)
Kühlschränkle können laut Kühlschrank#Umgebungstemperatur und Klimaklasse Kühlschränke je nach Klimaklasse bei Temperaturen ab 32°C Probleme bekommen. Wahrscheinlich gelten die Grenzwerte auch nicht für Geräte mit direkter Sonneneinstrahlung. Direkte Sonneneinstrahlung auf den Kühlschrank sollte man jedenfalls generell vermeiden, selbst wenns kühl genug ist, dass der Kühlschrank trotzdem richtig funktioniert, erhöht das jedenfalls den Energiebedarf.
@Homer: üblicherweise ist im Kühlschrank unten am kältesten und oben am wärmsten, selbst wenn die Kühlung oben ist. Grund: warme Luft steigt nach oben. --MrBurns (Diskussion) 03:54, 7. Jul. 2015 (CEST)
@MrBurns: Das ist in meinem KS anders... :) --Heimschützenzentrum (?) 07:59, 7. Jul. 2015 (CEST)
Deswegen hat es im Kühlschrank Gemüseschubladen, Glasplatten und einen Schieber zur Regelung der Luftzirkulation im Gemüsefach: Damit das Gemüse unten im Gemüsefach wirklich am wärmsten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 08:00, 7. Jul. 2015 (CEST)
Warum solls im Gemüsefach eigentlich am wärmsten sein? hat das damit zu tun, dass manche Leute den Kühlschrank grenzwertig einstellen, also so, dass es in den anderen Fächern manchmal auch Temperaturen knapp unter 0°C hat (passiert bei meinem Kühlschrank z.B. wenn man ihn auf 3°C einstellt, die minimale Einstellung ist 1°C)? --MrBurns (Diskussion) 08:03, 7. Jul. 2015 (CEST)
Wenn ich die Frage noch mal vollständig lese, dann scheint es sich um eine Kühl-Gefrier-Kombination zu handeln. Diese werden üblicherweise mit einem Kühlkreislauf betrieben und anteilig gekühlt, d.h. wenn das Gefrierfach sauber friert (also Temperaturen von -15 bis -18° erreicht), dann kann insbesondere bei sehr hohen Umgebungstemperaturen zu mangelhaften Kühlergebnissen im Kühlraum kommen. Die Abhilfen sind die üblichen Methoden, die auch zur Energieersparnis empfohlen werden:
  • Kühlschrank nicht in der Sonne stehen lassen - Es ist ja nur eine Wärmepumpe, die die Wärme aus dem Innenraum in den Kondenser hinter dem Kühlschrank pumpt
  • Abstand zur Wand ausreichend groß wählen - Wenn die Luft nicht frei am Kondenser entlangstreichen kann, dann ist der Rücklauf zu warm und lässt sich nur mit sehr viel Druck verflüssigen. Entsprechend muss der Kompressor dann viel und lange arbeiten, um den Kühlraum zu kühlen.
  • Nicht zu viel Ware gleichzeitig zum Kühlen einfüllen - Gleicher Grund wie zuvor. Der Dauerbetrieb erhöht den Verschleiß und die thermische Masse braucht lange zum Abkühlen.
  • Tür dicht verschließen - Die Dichtungen der meisten KS sind aus PVC. Dieses ist wiederum nur deswegen weich, weil es mit einer Chemikalie, dem Weichmacher behandelt wurde. Dieser Weichmacher gast mit der Zeit aus (darum alle fettigen Lebensmittel in dicht schließenden Behältnissen aufbewahren) und das PVC wird härter. Härteres PVC verschließt aber nicht mehr alle Stellen so dicht, wie weiches PVC. Eine alte Türdichtung kann also für einen erheblichen Leistungsverlust verantwortlich sein. In Notfällen hilft Masking Tape ("Tesakrepp") um die Tür und Behältnis. Eine Dauerlösung ist das sicher nicht.
  • Schaum in Tür und Behälter altert. Egal, was dafür verantwortlich ist, der Schaum älterer Kühlschränke ist krümelig und zerbröselt unter den Fingern. Das bedeutet gleichzeitig, dass der Schaum nicht mehr geschlossenporig ist, also ein Gasbläschen umschließt, dass die eigentliche Isolierwirkung ausmacht. Damit verlieren ältere Kühlschränke Isolierwirkung und damit Effizienz. Das ist am besten daran zu erkennen, dass der Kompressor neuer Geräte bei ansonsten völlig gleichen Bedingungen weniger läuft, als der Kompressor eines Altgeräts. (Hier spielen aber noch andere Faktoren wie Abnutzung des Kompressors usw. eine Rolle.)
  • Schaumdurchbrüche kontrollieren: Es gibt min zwei Durchbrüche durch den Schaum: Das Kapillarrohr und den Rücklauf. Beide werden üblicherweise mit einem knetmasseartigen Kitt (Mastic) abgedichtet. Wenn dort alles nass ist, dann kann der Schaum auch mit Wasser gesättigt sein. Wasser ist ein guter Wärmeleiter und damit sehr schädlich in der Isolierung.
Wenn du das alles geprüft hast und noch nicht fündig geworden bist, dann sag Bescheid. Yotwen (Diskussion) 10:05, 7. Jul. 2015 (CEST)
bei schlecht schließenden Kühlschranktüren reichts manchmal, wenn man die Tür nach dem Schließen nochmal zudrückt. --MrBurns (Diskussion) 11:13, 7. Jul. 2015 (CEST)

@Yotwen: Wasser hat keine gute Wärmeleitfähigkeit. Laut der Tabelle im Artikel ist sie minimal höher als Styropor.--Hinnerk11 (Diskussion) 23:42, 7. Jul. 2015 (CEST)

In meiner Tabelle Wärmeleitfähigkeit#Zahlenwerte ist die Wärmeleitfähigkeit von Wasser (0,5562 W/(m·K)) mehr als zehnmal so groß als die von EPS (0,035…0,050 (W/(m·K)). --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich vermute, Hinnerkli hat den Wert für reine Polystyrol genommen und betrachtet einen etwas mehr als 3x so hohen Wert (0,5562/0,17) noch als "minimal höher", Styropor (EPS) ist aber nicht reines Polystyrol, sondern Polystyrol-Schaumstoff, also Polystyrol mit Luft und hat daher noch eine deutlich niedrigere Wärmeleitfähigkeit. --MrBurns (Diskussion) 23:54, 7. Jul. 2015 (CEST)
Selbst reines Polystyrol hat mit 0,17 W/(m·K) nur 30 Prozent der Wärmeleitfähigkeit von flüssigem Wasser. --Rôtkæppchen₆₈ 00:02, 8. Jul. 2015 (CEST)
EPS wird eigentlich nur in Billiggeräten verwendet und dann nur als Einlegeteil, beispielsweise in Kühlschranktüren. Die Isolierung der Wahl ist ein geschlossenporiger, mit Isopentan expandierter Polyurethanschaum, ggf. mit verstärkt durch in Folien eingeschweißte Aerogele (das eigentlich nur bei sehr hohen Ansprüchen an die Isolierwirkung), die dann in eine Polyurethanschaumisolierung eingebettet sind. Polyurethan ist eigentlich recht widerstandsfähig gegen Wasser (das Zeug benetzt so gut wie gar nicht) aber über lange Zeiträume wird selbst der beste Schaum durchlässig. Yotwen (Diskussion) 08:49, 8. Jul. 2015 (CEST) PS. Tabellen sind kein Ersatz für Plausibilität, Kollege Hinnerk11. Wenn etwas meinen Erfahrungen sehr widerspricht, dann liegt meist ein Irrtum meinerseits zugrunde.
Mea Culpa, ich habe mich tatsächlich um eine Kommastelle vertan. Sonderlich beeindruckt bin ich von der Wärmeleitfähigkeit des Wassers aber immer noch nicht.--Hinnerk11 (Diskussion) 09:21, 8. Jul. 2015 (CEST)
Klar ist die Wärmeleitfähigkeit von Wasser nicht beeindruckend, wenn mans z.B. mit Metallen vergleicht. Aber hier gehts ja ums Isolieren und da ist EPS um eine Größenordnung schlechter als Wasser, das kann leicht reichen, damit es der Kühlschrank "nicht mehr packt". Klar wird ein mit Wasser gesättigter Schaum noch immer nicht die Wärmeleitfähigkeit von Wasser haben, aber die Wärmeleitfähigkeit wird wahrscheinlich höher sein als von reinem Polystyrol, während trockenes EPS eben wegen der Lufteinschlüsse (Wärmeleitfähigkeit laut der Tabelle 0,0262 W/(m·K)) weniger als 1/3 der Wärmeleitfähigkeit von reinem Polystyrol hat. Daher wenn genug von dem Schaum nass wird, kann das wirklich ausreichen, dass der Kühlschrank z.B. schon bei einer Temperatur von <30°C anstatt bei 32°C "schlapp macht"... --MrBurns (Diskussion) 13:26, 8. Jul. 2015 (CEST)

Türschloß verstopft, verharzt oder so ??

Hi, seit heute Mittag (?) ist das Sicherheitsschloss unserer Haustür irgendwie extrem schwergängig. Zunächst ging der Schlüsel von aussen kaum hinein. als er drin war lies er sich aber einigermassen drehen, von innen schien es normal. Nach dem Herausziehen war an der Spitze des Schlüssel eine geringe Menge einer dunklen, fast schwarzen, extrem zähen Masse, sie riecht auch stark harzig. Eben, also heute Abend fiel mir auf dass sich das Schloss kaum noch drehen lässt, auch von innen ists jetzt schwergängig. Was ist das? Harz, woher? Ein Insekt (Sekret, Nest, Eiablage, das Tier selbst), muss dann aber sehr klein gewesen sein für ein Sicherheitsschloss...? Irgendein schlechter Scherz (unwahrscheinlich)? Und wichtiger, kann man das wieder gängig bekommen, als Laie reinigen oder so? DANKE für jede Hilfe, Grüßle, NobbiP (Diskussion) 21:35, 6. Jul. 2015 (CEST)

Sprüh das gut mit Kriechöl (Caramba oder WD40) ein und warte 24 Stunden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 6. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Man braucht nur zwei Dinge im Leben: WD-40 und Gaffa. Wenn es sich nicht bewegt, aber sollte - WD-40. Wenn es sich bewegt, aber nicht sollte - Gaffa. (Sheldon Brown) --Pölkkyposkisolisti 21:48, 6. Jul. 2015 (CEST)
Gaffa-Tape habe ich, WD-40 nicht - Da muss ich wohl nachlegen. Schaun wa ma. Was das ist hat aber keiner 'ne Idee, oder? Lags vielleicht an der großen Hitze? Danke und Gruß NobbiP (Diskussion) 22:05, 6. Jul. 2015 (CEST)
Obs bei Türschlössern auch zutrifft, weiß ich nicht. Bei Fahrradschlössern passiert es gerne mal, daß sie überhitzen (die sind allerdings auch direkt der Sonne ausgesetzt). Das wenige Fett im Schloß verdünnisiert sich und das Schloß wird schwergängig bis zur völligen Blockade. Mit WD-40 bekommt man die eigentlich fast immer wieder in Gang. --Pölkkyposkisolisti 23:08, 6. Jul. 2015 (CEST)
Sieht nach Sabotage aus. WD-40 mach einiges gangbar, aber kurzfristig. Du solltest den Schließzylinder baldmöglichst ausbauen und außerhalb der Tür reinigen. Dann kannst Du auch Bremsenreiniger benutzen oder ihn in Benzin einlegen. Der ist billiger und löst mehr, ist aber auch gefährlicher und brennt schneller. Nachölen musst Du in jedem Fall und so geht es rückstandsfrei. --Hans Haase (有问题吗) 00:16, 7. Jul. 2015 (CEST)


Schlösser schmiert man nicht mit normalem Schmieröl ö.a. (und auch nicht mit WD-40), sondern mit Öl auf Graphitbasis. Denn normales Öl verharzt irgendwann, und dann ist das Schloss im Eimer. Exakt das scheint hier passiert zu sein.--104.238.172.136 07:19, 7. Jul. 2015 (CEST)

Egal was die Ursache ist, bau das Teil aus, zerlege soweit möglich, mache alles sauber und entferne alle alten Rückstände von Schmieröl mit WD40. Vermutlich ist außer zähem Schmieröl auch noch Abrieb oder Metallspäne im Schloss. Anschließend braucht du ein passendes Schmierfett, was du am besten beim Hersteller erfrägst. Wie angedeutet ist WD ein sehr dünnflüssiges Zeug, das zur Reinigung und als Lösemittel gut ist und einen dünnen Film als Korrosionsschutz hinterlässt. Es ist aber kein dauerhaftes Schmiermittel.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:23, 7. Jul. 2015 (CEST)
Nun WD-40 geht schon zum Türschloss schmieren, nur wird das dann automatisch eine Dauerbeschäftigung, soll heissen du musst regelmässig und häuffig mit WD-40 nachschmieren. Kurzum man reagiert nur noch, aber das Problem ist eigentlich nicht behoben. Um das Grundübel zu beheben wird man um ausbauen, reinigen und schmieren mit einem echten Schloss-Schmiermittel (und das ist WD-40 definitiv nicht) herum kommen. Je nach Türschlosstyp (und der dahinter stehenden Schließanlage) wird sich der Zugzug einer Fachperson rechen. Die Schlösser in einem Haus sind in der Regel alle gleich alt, also wenn ein Schloss kommt, wird vermutlich das nächte nur noch ein Frage der Zeit sein. --Bobo11 (Diskussion) 16:44, 7. Jul. 2015 (CEST)
Hallo Freunde. Vielen Dank für die vielen Tips und Hinweise. Heute Mittag ging fast nix mehr hab mir fast die Finger gebrochen bei dem Versuch die Türe mit dem Schlüssel von außen zu öffnen (Kam grad vom Händler meines Vertrauens mit WD-40 heim). Dann, nachdem endlich offen war eingesprüht. 2 Stunden später ging der Schlüssel wie durch Butter in der (heutigen) Sonne. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/;) . Also erstmal alles gut. Werde demnächst ausbauen und reinigen und "richtig" schmieren, ggf. lassen. Ist auch keine Anlage, nur ein Einzelschloss. Grüßle, NobbiP (Diskussion) 18:44, 7. Jul. 2015 (CEST)

Non-Discount Bourbon

Da wir das Thema schon mal hatten. Ich bin im nächsten Monat ein paar Tage in den USA und werde meine Zollfreigrenze wohl für einen netten Bourbon ausschlachten. Aber welchen nehmen? Bedingungen: sollte in Deutschland nicht zu kriegen sein und außerdem den ganzen Aufwand lohnen. Und kein Pappy van Winkle - so viel Snob bin nicht mal ich. -- southpark 22:13, 6. Jul. 2015 (CEST)

"Jefferson's Presidential Select" gibts ja in etliche Abfüllungen, der 21er soll der Beste sein, keine Ahnung, wo man den in D bekommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:33, 6. Jul. 2015 (CEST)

OK, kein Bourbon, aber auf dem Bar Convent Berlin gefiel mir der Whistlepig Rye (10yo) sehr gut, hat meines Wissens noch keinen Vertrieb in Deutschland. Allerdings auch in den USA vom Preis-Leistungs-Verhältnis für meinen Geschmack etwas überteuert. Ansonsten, schon im Forum gefragt? --Mangomix 🍸 23:17, 6. Jul. 2015 (CEST)
das klingt schon mal nach einer guten idee. danke. -- southpark 23:15, 6. Jul. 2015 (CEST)
Schau vor Ort nach den lokalen Distilleries. Hier mal eine Liste: [6], gibt aber bestimmt noch mehr Hersteller. -- Bernello (Diskussion) 09:34, 7. Jul. 2015 (CEST)

Adjektiv

Wie lautet das Adjektiv zu "Polyglobulie"? --193.175.73.219 22:30, 6. Jul. 2015 (CEST)

Polyglobulisch natürlich. hab ich mir jedenfalls gerade ausgedacht. --Φ (Diskussion) 22:35, 6. Jul. 2015 (CEST)
Polyglobulös (hab ich mir ausgedacht)? Dumbox (Diskussion) 22:36, 6. Jul. 2015 (CEST)
Ne, sondern polyglobulitisch. Oder? 94.222.187.100 23:16, 6. Jul. 2015 (CEST)
Polyglobulie-artig (ich kann mir auch was ausdenken). --88.130.80.244 23:46, 6. Jul. 2015 (CEST)

Nein, mal im ernst: Polyglobulie kommt ja vom griechischen πολύ und vom lateinischen globus. Nach welchen Regeln bildet man denn aus griechischen/lateinischen Substantiven Adjektive? Gefühlt kommt es eh nur auf den letzten Teil an - also: Was ist das Adjektiv zu Globus? --88.130.80.244 23:46, 6. Jul. 2015 (CEST)

global. --Komischn (Diskussion) 23:49, 6. Jul. 2015 (CEST)
globulus ist der Diminutiv von globus. Das Adjektiv wäre also polyglobulär. --91.51.226.203 00:09, 7. Jul. 2015 (CEST)
Nicht Polyglobus oder Polyglobulus, sondern Polyglobulie - zu viele Kugeln. --188.107.61.69 00:25, 7. Jul. 2015 (CEST)
Es ist „polycythaemisch“[7] --Hans Haase (有问题吗) 00:10, 7. Jul. 2015 (CEST)

Polygobulie ist ein Zusammengesetztes Wort, daß in etwa Vielkugeligkeit bedeutet. Wie ich die Medinzier kenne, haben die sich das selber zusammengebastelt, wofür auch die lateinisch-griechische Vermischung spricht. Ich habe noch nie ein Adjektiv dazu in Verwendung gesehen oder gehört und Roche kennt das auch nur als Hauptwort. Man kommt im medizinischen Alltag anscheinend ganz gute ohne ein Adjektiv zu Polygobulie zurecht. Aber wenn man das unbedingt haben muß, könnte man eventuell in Analogie zu "Anämie" und "anämisch" auch "Polyglobulie" und "polyglobulisch" ableiten. "-ös" als Endung geht nicht, das leitet sich ab von "-ose", wie bei Stenose oder Fibrose, so dauerhaft kaputte Sachen. "-itisch" geht auch nicht, weil sich das von "-itis" ableitet, allem entzündlichem Zeug wie Rhinitis oder Gastritis. "-artig" verwendet man, wenn etwas "so ähnlich wie" ist, geht also auch nicht. Nebenbei gefragt: Wozu brauchst Du das Adjektiv überhaupt? --188.107.61.69 00:25, 7. Jul. 2015 (CEST)

Polyglobulos, oder französierend polyglobulös, sollte als Ableitung mit dem lateinische Suffix -oso- ‚-voll, reich versehen mit‘ eigentlich schon passen; wobei poly- ‚viel‘ dann etwas redundant würde, aber wenn man nur globulos schreibt, wird das kaum mehr jemand als zu Polyglobulie gehörig erkennen. --Abderitestatos (Diskussion) 01:44, 7. Jul. 2015 (CEST)

Warum verschwinden die Icons der Lesezeichen (Firefox)

nach deren Export und Re-Import (mit dazwischenliegender Betriebssystem-Neuinstallation / Linux Mint). Oder macht es einen Unterschied, ob man Bookmarks im Format JSON oder HTML exportiert... --176.2.74.58 00:26, 7. Jul. 2015 (CEST)

Diese Icons sind nicht Teil der Lesezeichen, sondern werden im Bildercache des Browsers abgelegt. Sobald du das Lesezeichen aufrufst, lädt er das Icon neu, sofern er es noch nicht hat. Alternativ kannst du den Cache auch noch rüberkopieren. -- Janka (Diskussion) 04:26, 7. Jul. 2015 (CEST)
Mein Firefox hat auch die Icons und deren Quell-URI mit in die HTML-Datei exportiert. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 7. Jul. 2015 (CEST)
Die Quell-URI schon, sicher. Ab welcher Version stopft er die ICO-Dateien in selbstgemachte data:-URIs? -- Janka (Diskussion) 14:50, 7. Jul. 2015 (CEST)

Ist es Urkundenfälschung, wenn ich ein Nummernschild ohne TÜV/AU Plakette an ein Fahrzeug anbringe und damit herumfahre?

Die ganzen anderen OWIs beiseite gelassen. Ich frage rein aus Neugier. --95.112.129.8 00:48, 7. Jul. 2015 (CEST)

Gehört das Kennzeichen zum Fahrzeug? Wenn nein, könnte der Straftatbestand des Kennzeichenmissbrauchs erfüllt sein. -- Liliana 01:01, 7. Jul. 2015 (CEST)
Wenn die Plaketten nicht mehr erkennbar sind, ist es keine Urkundenfälschung. Grundsätzlich kann das (am Kraftfahrzeug befestigte) Kennzeichen incl. Plaketten eine (zusammengesetzte) Urkunde darstellen. Aber um eine Urkunde handelt es sich nur, wenn der Aussteller erkennbar ist. Ohne Plaketten kann man keinen Aussteller erkennen und somit handelt es sich nicht um eine Urkunde (weder eine echte, noch eine unechte). Zum Merkmal de Erkennbarkeit des Ausstellers siehe Urkunde#Merkmale einer Urkunde in der Rechtswissenschaft. --Ne discere cessa! (Kontakt) 01:19, 7. Jul. 2015 (CEST)

Erbgemeinschaft

Kann man (in Bayern) unter bestimmten Voraussetzungen (welche?) gezwungen werden, einer Erbgemeinschaft beizutreten? --79.207.85.21 03:04, 7. Jul. 2015 (CEST)

Ja und nein. ;-) Wenn man vorläufiger Erbe ist, hat man die Möglichkeit, das Erbe auszuschlagen. Tut man das, hat man mit der Sache nichts mehr zu tun. Insofern kann man nicht gezwungen werden, Teil einer Erbengemeinschaft zu werden; man hat die Möglichkeit, auf das Erbe zu verzichten und dann wird man auch nicht Teil der Erbengemeinschaft. Nimmt man die Erbschaft aber an, wird man endgültiger Erbe. Gibt es außer einem selbst noch andere Erben, dann bilden die Erben (wenn nichts anderes geregelt ist) von Gesetzes wegen eine Erbengemeinschaft. In diesem Sinne ist man dann schon gezwungen, Teil der Erbengemeinschaft zu werden; in aller Regel können diejenigen, die den Nachlass antreten, sich nicht selbst aussuchen, wie sie zusammenhängen wollen. Wie sie untereinander gestellt sein sollen, kann nur der Erblasser bestimmen. Er kann z.B. in seinem Testament einige nicht zu Erben machen, sondern ihnen nur ein Vermächtnis einräumen; die Vermächtnisnehmer sind dann bzgl. des Vermächtnisgegenstandes keine Erben. In dem Kontext interessant ist vielleicht noch, dass grundsätzlich jeder Miterbe jederzeit die Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft verlangen kann. Sprich: Sollte er nicht mehr Teil der Erbengemeinschaft sein wollen, dann kann er sie auflösen. Details stehen in §§ 2032 bis 2063 BGB. --88.130.80.244 03:36, 7. Jul. 2015 (CEST)


Vielen Dank, das hilft durchaus weiter! Der konkrete Fall allerdings ist, daß im rechtskräftigen Testament genau angegeben wurde, wer was erben soll. Person A bekommt Bargeld, Person B Wertpapiere und Person C Haus und Grundstück. Keiner der Erben ist mit dem Erblasser verwandt, der auch selbst keine Verwandtschaft hat. Zu seiner Verwunderung findet sich nun aber Person A (die wie Person B ihr Erbe schon lange erhalten hat) überraschend in einer Erbengemeinschaft wieder (die auch noch von einem, wohl von Person C engagierten, Notar vertreten wird). Wenn - wie in diesem Fall - testamentlich bereits genau festgelegt ist, wer welches Gut erbt, macht doch eine Erbengemeinschaft überhaupt keinen Sinn, zumal niemand Anspruch auf den Erbteil der anderen Erben erhebt. Leider scheinen alle §§ davon auszugehen, daß eine Erbengemeinschaft nötig ist, weil angenommen wird, alle Erben würden (wenn vielleicht auch nur anteilsmäßig) auch die selben Güter erben. --93.209.99.87 01:21, 8. Jul. 2015 (CEST)
Allein der Umstand, dass der Erblasser festgelegt hat, wer welche Erbschaftsgegenstände erhalten soll, heißt nicht unbedingt, dass es sich nicht um eine Erbengemeinschaft handelt. Der Erblasser kann durchaus eine Teilungsanordnung treffen, die die Aufteilung regelt und zwar innerhalb der Erbengemeinschaft. Es könnte stattdessen aber auch so sein, dass nur Einer der drei Erbe ist und die Anderen sind Vermächtnisnehmer. Ob dem so ist, können wir dir nicht sagen. Dabei kommt es z.B. auf den Wert der vererbten/vermachten Gegenstände an: Wenn einer der Erben den weitaus größten Wert erhält und die Anderen erhalten wertmäßig deutlich weniger, dann ist z.B. denkbar, dass der Eine Erbe ist und die Anderen nur Vermächtnisnehmer.
Mir ist gerade nicht klar, was genau das Problem ist: Wenn im Testament genau festgelegt ist, welcher Erbe genau welche Gegenstände erhalten soll, dann ist das so zu machen und ist ja für A und B auch schon gemacht worden. C muss seinen Erbteil noch erhalten.
Dass C sich um einen Notar kümmert, ist nachvollziehbar. Allerdings kann der Notar oder C als einzelner Miterbe allein nicht einfach so die Erbengemeinschaft als solche vertreten. Wenn es nicht um die Aufteilung des Erbes, sondern um die Verwaltung ginge, dann käme es darauf an, was für Verwaltungsmaßnahmen er durchführt. Im Rahmen der Verwaltung des Nachlasses gibt es drei Kategorien: Über die ordnungsmäßige Verwaltung hinausgehende Maßnahmen, ordnungsgemäße Maßnahmen und notwendige Erhaltungsmaßnahmen. Nur bei letzteren kann ein Erbe allein handeln - dafür braucht man in der Regel aber keinen Notar. Häufiger braucht man dafür einen Klempner, einen Elektriker oder einen Dachdecker, um einen akut drohenden Schaden abzuwenden oder zu mindern. Einen Notar braucht man für die Übertragung des Grundstücks; insofern ist es sicher in C's Interesse, sich um einen Notar zu kümmern. --88.130.90.104 11:31, 8. Jul. 2015 (CEST)


Ich bedanke mich sehr für diese weiteren wichtigen Informationen! Das Problem in diesem Fall ist, daß nur Person C (die Haus- und Grundstück erbt) sowohl einen kostenpflichtigen Erbschein als evtl. auch einen Notar benötigt. Dabei fallen Kosten an, die vermutlich auf die ganze Erbengemeinschaft umgelegt werden und sich an der Höhe des gesamten Nachlasses orientieren dürften. Das heißt, die wesentlich kleineren Erbanteile der Personen A und B werden zu einem mehr oder weniger großen Teil dazu verwendet werden müssen, die Kosten zu decken, die durch das große Erbe der Person C entstehen. Auch stellt sich die Frage, ob Person C sich nicht einfach einen Erbschein hätte ausstellen lassen können, um sich mit diesem Dokument im Grundbuchamt als neuer Eigentümer des bebauten Grundstücks eintragen zu lassen. Aber das ist vermutlich zu unbürokratisch. --93.209.120.252 17:51, 8. Jul. 2015 (CEST)
Um irgendwelche Kosten für die Umschreibung des Grundstücks kommt man nicht drumrum. Wenn das Testament ein notarielles Testament ist oder wenn es sich um einen Erbvertrag handelt, dann genügen diese Papiere, um sich als neuer Eigentümer eintragen zu lassen. Bei einem "einfachen" Testament braucht man oft zusätzlich einen Erbschein. Den kann man sich über einen Notar besorgen oder beim Nachlassgericht beantragen. Falls es sich um eine Erbengemeinschaft handeln sollte, dann wären die notwendigen Kosten der Auseinandersetzung entsprechend der Höhe der Erbteile auf die Erben umzulegen. D.h.: Wer wertmäßig deutlich weniger erbt, der muss in Euro auch deutlich weniger zahlen. Wobei ich die Norm dazu gerade gar nicht finde...
Spontan würde ich sagen, ist es für A und B günstiger, wenn sie nur Vermächtnisnehmer wären: Sie hätten dann einen Anspruch auf das Bargeld bzw. auf die Aktien. Sollten dabei Kosten anfallen (z.B. für ein "Umschreiben" der Aktien, einen Depotwechsel oder was es da geben mag), hätten sie die zu tragen. Sonst hätten sie aber mit dem Erbe nichts zu tun. Sollten dann Kosten bei C anfallen, die nichts mit der Erfüllung des Vermächtnisses zu tun haben, dann sollten die allein C's Problem sein. --88.130.64.121 19:49, 8. Jul. 2015 (CEST)


Herzlichen Dank - ich habe schon ein ganz schlechtes Gewissen weil ich Dein Wissen und Deine Zeit so intensiv in Anspruch genommen habe. Mal sehen, wie die Sache weitergeht. Im Testament des Erblassers wird nicht zwischen Erbe und Vermächtnis unterschieden, das würde wahrscheinlich ein Richter am Nachlaßgericht machen. Allerdings ist stets von einer Erbengemeinschaft die Rede... Nochmals vielen Dank für die vielen hilfreichen Informationen! Mit den besten Grüßen --93.209.96.141 18:02, 9. Jul. 2015 (CEST)
Auf den genauen Wortlaut des Testaments kommt es nur dann an, wenn der Erblasser ein Experte auf dem Gebiet war, sprich etwa als Jurist, als Rechtspfleger und dergleichen. Dann spricht die Formulierung dafür, dass er wirklich genau das meinte, was er schreibt. Ansonsten ist immer nach dem wirklichen Willen des Erblassers zu forschen - gerade bei juristischen Laien darf man dabei nicht am Wortlaut stehen bleiben. Abgesehen vom Wert der jeweils vererbten Gegenstände wäre hier z.B. die Frage: Wollte der Erblasser, dass alle gemeinsam die Kosten tragen (also für Depotumschreibung und Grundstücksumschreibung)? Das wäre bei einer Erbengemeinschaft so. Oder wollte er, dass der jeweils Begünstigte die Kosten seiner eigenen Begünstigung tragen soll? Also derjenige, der die Aktien erhält die Kosten von deren Umschreibung, der mit dem Grundstück die Kosten davon? Das spräche eher für ein Vermächtnis. Auch der Umstand, dass die einzelnen Erben wenig (oder nichts) miteinander zu tun haben, kann dafür sprechen, dass er sie nicht auf einmal mit Kosten belasten wollte, die sie eigentlich gar nichts angehen. Im Zweifel wird in solchen Fällen seitenweise um irgendwelche Formulierungen im Testament gelabert, um das Eine oder das Andere zu beweisen. Vorauszusagen, wie sowas ausgeht, kann im Einzelfall schwierig sein. Da gilt der Satz: Auf hoher See und vor Gericht... ;-) --88.130.87.39 18:42, 9. Jul. 2015 (CEST)

Diebstahl oder kein Diebstahl

Hallo, ich habe diese Situation in einem Supermarkt gesehen und wollte eure Einschätzung hören ob das ein Diebstahl ist oder nicht. Situation 1: Person X fährt an die Kasse läd alles auf im Einkaufswagen steht unten ein Wasserkasten den die Kassierin nicht sieht Person X sagt auch nix und geht ohne den Wasserkasten bezahlt zu haben. Situation 2: Person X und Y gehen zur Kasse laden zwei getrennte Einkäufe auf und im Einkaufswagen steht wieder ein Wasserkasten. Die Kassierin sieht ihn dieses mal und will ihn abkassieren, Person X sagt der Wasserkasten gehört zu Person Y. Nachdem Person X abkassiert wurde vergisst die Kassierin den Wasserkasten bei Person Y mit abzukassieren und Person X und Y gehen ohne den Wasserkasten bezahlt zu haben.

Das erste wäre meiner Meinung nach Diebstahl das zweite einfach Vergesslichkeit der Kassierin oder was sagt ihr dazu? --GroßerHund (Diskussion) 08:58, 7. Jul. 2015 (CEST)

Situation 1: Kein Diebstahl, sondern Vergesslichkeit von Person X. Außerdem könnte ja der Supermarkt qualifiziertes Personal (Kassierer, Kassiererin) einstellen, das routinemäßig auch unten in den Wagen guckt, statt eine Kassierin ans Band zu setzen. -- Geaster (Diskussion) 09:12, 7. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Es hängt davon ab, ob Vorsatz vorliegt oder nicht. Fahrlässigen Diebstahl gibt es nicht. Wenn die Person die Kassiererin absichtlich anlügt, um sich kostenlos den Wasserkasten zu nehmen, ist das schon Vorsatz. -- Liliana 09:16, 7. Jul. 2015 (CEST)
Anlügen nicht Person X sagt nur nichts. --GroßerHund (Diskussion) 09:20, 7. Jul. 2015 (CEST)
Naja, ich sag mal so: unter der Annahme, dass die beiden Personen verwandt ist (ansonsten macht es wenig Sinn): wenn die Person der Kassiererin sagt, die soll den Wasserkasten beim anderen abrechnen, damit eigentlich weiß, dass der Wasserkasten noch nicht bezahlt ist, dann danebensteht, merkt, dass die Kassiererin den Wasserkasten nicht abrechnet und dann einfach geht, ist der Vorsatz erfüllt. -- Liliana 09:25, 7. Jul. 2015 (CEST)

Was den Vorsatz betrifft: Wie ist ein vorsätzlich illegitimes Behalten erst nach der Interaktion zwischen Kunde und Verkäufer, also wenn der Kunde erst nachträglich merkt, dass die Wasserkiste nicht verrechnet wurde? Oder alltäglicher: Dass versehentlich zu seinen Gunsten herausgegeben wurde? --KnightMove (Diskussion) 09:29, 7. Jul. 2015 (CEST)

Das ist eine interessante Frage, denn auch mir ist es mal passiert, dass ich zwei Wasserkisten kaufe, die Kassiererin aber nur einen abrechnet. -- Liliana 09:36, 7. Jul. 2015 (CEST)

Situation 1: Versäumnis (Fehlleistung) der Kassiererin. Dazu gibt es auch ein Urteil. Siehe hier. --Blutgretchen (Diskussion) 09:30, 7. Jul. 2015 (CEST)

Ich sehe in dem Urteil nichts, was die Handlung des Kunden strafrechtlich beurteilt. --Eike (Diskussion) 09:34, 7. Jul. 2015 (CEST)
Das stimmt. Steht in der Hausordnung, dass der Kunde alle Waren auf das Kassenband legen muss und im Falle von größeren Gebinden den Kassierer darauf aufmerksam machen muss, dann wird dem Kunden wohl auch Ungemach drohen. Ich kenne einige Kassen, bei denen ein Schild darauf hinweist, alle Waren auf das Band zu legen. --Blutgretchen (Diskussion) 09:38, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie man sich in einer der Situationen auf Vergessen rausreden könnte. Man muss den Kasten ja noch vom Wagen nehmen und verstauen, spätestens da sollte es einem auffallen. --Eike (Diskussion) 09:41, 7. Jul. 2015 (CEST)

Zum Thema Vorsatz, wenn (wie an vielen Kassen per Schild ausdrücklich als Geschäftsbedingung ausgewiesen) nicht alle Waren, für die eine Kaufabsicht besteht der Kassiererin deutlich vorgezeigt werden, liegt ein Fehlverhalten des Kunden vor, welches nicht mit mehr als "fahrlässig" eingestuft werden kann, sondern ein klarer Vorsatz besteht, da er ja wenige Minuten vorher den Willen bekundet hat, diese Ware aus dem Laden zu entfernen, als er sie aus dem Sortiment nahm. Dabei ist es unerheblich, ob die Flasche Schnaps im Beutel oder die Wasserkiste schlecht einsehbar unter dem Wagen platziert wird. Die simple Frage im Alltag ist je nicht, wie sowas rechtlich eingeschätzt wird, sondern wie die Firmenpolitik ist. Wenn man 2 Arbeitsstunden Ausfall einkalkuliert, wird sowas wie ein Flaschenkasten unbeutend, und man lebt halt mit dem Bewußtsein, das man bestohlen wird, da sowas ja eher Zufallstaten sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:42, 7. Jul. 2015 (CEST)

Also mir kommt dein Argument etwas merkwürdig vor. Laut Vorsatz (Deutschland) muss ein Wille erkennbar sein. Und zwar für die Tat und die wird erst begangen, wenn der Kunde ohne zu bezahlen an der Kassa vor ist (es ist ja nicht verboten, im Supermarkt etwas aus dem Regal zu nehmen, sondern nur damit an der Kassa vorbeizugehen, ohne zu bezahlen, daher das vorsetzliche aus dem Regal nehmen reicht mMn nicht). Im Supermarkt legen Leute manchmal >100 Artikel in den Einkaufswagen, da ist es durchaus möglich, etwas davon vergessen zu haben, sobald man an der Kassa ankommt. Wenn es zu einem Gerichtsverfahren kommt und der Kunde mit den Wasserflaschen sagt aus, er hat sie einfach vergessen, halte ich das durchaus für plausibel und den Gegenbeweis für unmöglich (außer es gibt Zeugen dafür, dass er irgendwann einmal gesagt hat, dass ers nicht vergessen hat), also wäre er nach dem Grundsatz in dubio pro reo wohl freizusprechen, außer er hat so wenig eingekauft, dass ein Vergessen unplausibel ist (wo da die grenze zu ziehen ist, weiß ich nicht, aber dieser Fall dürfte wohl gegeben sein, wenn er nur die Wasserflaschen hat, außer er leidet an Demenz o.Ä.). --MrBurns (Diskussion) 11:36, 7. Jul. 2015 (CEST)
In einem Supermarkt akzeptierst Du die AGB für die Abwicklung des Handels. Auch wenn Du es für plausibel hälst, der Kunde hat gleich zweimal gegen die Grundsätze verstoßen, und "Vergesslichkeit" ist keine Entschuldigung vor Gericht. Insbesondere nicht bei solchem Fall, wo schon der Versuch unter Strafe gestellt wird. Du hast Dich als Kunde so zu verhalten, das Irrtümer ausgeschlossen sind. Und auch die Fragestellung mit XY ist ja so konstruiiert, der Kassiererin die Schuld zuzuweisen. Alle Einkäufe sind gut sichtbar zu transportieren und an der Kasse ohne Aufforderung vorzuzeigen, sowas lernt man eigentlich bereits als Kind. Wer sich nicht dran hält, ist potentiell ein Dieb, und dumme Ausreden sollte man nur akzeptieren, wenn man sie selbst glauben mag. In Dubio gilt hier nicht, weil faktisch ja der Diebstahl vollzogen wurde. "In Dubio" wäre es eher, wenn der Nichtkäufer es bemerkt (spätestens beim Leeren des Wagens innerhalb von wenigen Minuten), und den Irrtum zur Kenntnis gibt. "Person X und Y gehen ohne den Wasserkasten bezahlt zu haben." - da bleibt die Schuld an Y kleben, und nur X kann sich rauswinden.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:18, 7. Jul. 2015 (CEST) PS - wenn sie natürlich den Wagen nicht leeren, sondern stehlen, und damit nach Hause fahren, ist auch ohne Zeugen offensichtlich.
Das mit X und Y ist das zweite Beispiel, auf das bin ich bewusst nicht eingegangen. ich dachte, die AGB sind Zivilrecht, hier gehts aber um Strafrecht. Kann Zivilrecht Auswirkungen auf strafrechtliches haben? Außerdem frage ich mich, ob die bei Supermärkten überhaupt ausreichend kenntlich gemacht werden, um gültig zu sein. Ich hab noch keinen Supermarkt gesehen, wo beim Eingang oder im Kassenbereich die AGB angeschlagen sind oder darauf aufmerksam gemacht wird, dass im Supermarkt die AGB gelten inkl. Verweis darauf, wo man sie nachschlagen kann. Was die Einkaufswagen angeht: zumindest in Österreich scheint es kein Diebstahl zu sein, sondern "Dauernde Sachentziehung", jedenfalls wird es auf den Warnschildern der Supermärkte, dass man das Gelände nicht mit Einkaufswagen verlassen soll, teilweise so bezeichnet. Das mit dem Ausräumen vom Einkaufswagen habe ich allerdings nicht bedacht, aber auch da kann ich mir Aussagen vorstellen, die das relativieren, beispielsweise wenn der Kunde sagt: "ich habe zwar eingekauft, aber mein Ehepartner hat den Wagen ausgeräumt, daher habe ich das Versehen nicht bemerkt". --MrBurns (Diskussion) 12:41, 7. Jul. 2015 (CEST)
Sinn macht Bsp. 2 nur, wenn der Wasserkasten im Einkaufswagen von X steht z. B. bei Y wäre kein Platz mehr gewesen. Dann könnte die Kassiererin bitten, ene Flasche rauszunehmen und sie zum Einkauf von Y dazu zu legen. Beim Abkassieren von Y steht die Flasche dann für einen ganzen Kasten. Sie könnte auch sagen, was an der Kasse vorbeikommt wird bezahlt - machen Sie das später unter sich aus. Oder sie holt den Geschäftsführer und der gibt beiden Hausverbot. --217.84.74.183 13:44, 7. Jul. 2015 (CEST) Y müßte außerdem bestätigen, daß der Wasserkasten zu ihrem Einkauf gehört. Wenn Y dann wenn sie abkassiert wird nicht auf dessen Berechnung hinweist, ist es wiederum "durchgelaufen" ohne zu zahlen. Man muß außerdem als Kunde nicht wissen, was alles berechnet wurde und was nicht.   Vielleicht trifft Erschleichen_von_Leistungen (Stw.: "Betrug durch Unterlassen" wird dort auch genannt) zu, wenn Absicht zutage tritt (z.B. im Wiederholungsfall)? --217.84.74.183 13:51, 7. Jul. 2015 (CEST)
Es ist auch möglich, dass X und Y einen gemeinsamen Einkaufswagen benutzen, aber getrennt zahlen. Das hab ich im Supermarkt schon öfters gesehen. --MrBurns (Diskussion) 13:57, 7. Jul. 2015 (CEST)

Die Angelegenheit ist eigentlich in beiden Fällen recht einfach. Es geht um eine Wasserkasten, der Eigentum des "Supermarktes" ist (wer genau in diesem Fall Eigentümer ist, ist irrelevant für die strafrechtliche Beurteilung). Jemand verläßt den Supermarkt mit dem Wasserkasten, wodurch dieser in seinen Gewahrsam gelangt, es liegt also ein Gewahrsamswechsel vor.

Eine Übereignung hat dabei nicht stattgefunden, denn dafür hätte die Person den Wasserkasten vom Eigentümer übereignet bekommen müssen, was für gewöhnlich beim Kassiervorgang stattfindet. Einen solchen gab es nicht und auch keine andere Willensbekundung des Eigentümers, den Wasserkasten der Person zu übereignen. Es ist vielmehr davon auszugehen, daß der Eigentümer nicht einverstanden ist mit dem erfolgten Gewahrsamswechsel ohne Abwicklung eines Verkaufs. Damit ist in jedem Fall der Straftatbestand der Unterschlagung erfüllt.

Sollte die Person den Wasserkasten in der Absicht weggenommen haben, sich den Wasserkasten rechtswidrig zuzueignen, dann ist der Tatbestand des Diebstahls erfüllt, hinter den die Unterschlagung subsidiär zurücktritt. Wenn der Person erst im Nachhinein auffällt, daß sie den Wasserkasten unrechtmäßig weggenommen hat und sich dann entschließt, den Wasserkasten behalten zu wollen, kann sie nachträglich ihre Kaufabsicht bekunden. Sofern dann eine nachträgliche Kaufabwicklung statfindet, kann man von einem wirksamen Rechtsgeschäft und einer Heilung des Rechtsbruchs ausgehen.

Sollte die Person nach Erkennen des unrechtmäßigen Gewahrsamswechsels nicht alsbald den Eigentümer informieren und eine Kaufabwicklung oder Rückgabe einleiten, so ist der Tatbestand der Unterschlagung in jedem Fall dauerhaft erfüllt und man könnte sogar argumentieren, daß nunmehr ein Diebstahl vorliegt, weil sich die Person - wenn auch nachträglich - entschieden hat, sich den Wasserkasten unrechtmäßig zuzueignen, also ein Übergang von einem unabsichtlichen unrechtmäßigen Gewahrsamswechsel hin zu einer absichtsvollen unrechtmäßigen Zueignungsabsicht erfolgt ist.

Strafbar ist das ganze so oder so und ich finde es seltsam, wie jemand denken kann, es sei rechtens, einen Wasserkasten aus dem Supemarkt mitzunehmen ohne zu bezahlen, bloß weil dies von der Kassiererin nicht bemerkt wurde. Der Kunde ist zur Zahlung selbstverständlich auch dann verpflichtet, wenn er dazu nicht eigens aufgefordert wird. --94.219.30.92 13:37, 7. Jul. 2015 (CEST)

Man muss zwischen den "objektiven Strafbestandsmerkmalen" und der Strafbarkeit unterscheiden. Für die Strafbarkeit muss noch der Vorsatz nachgewiesen sein. Ich bin noch immer der Meinung, dass wenn der Kund bestimmte aussagen tätig und es keine beweise dafür gibt, dass diese Aussagen gelogen sind, der Vorsatz nicht nachgewiesen ist. Ein Beispiel wäre: "ich habs vergessen und mein Ehepartner hat den Einkaufswagen ausgeräumt, daher habe ich auch nicht bemerkt, dass ich an der Kassa etwas vergessen hatte." --MrBurns (Diskussion) 13:53, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ihr schaut also immer beim Einladen auf die Rechnung und überprüft, ob alles korrekt bezahlt wurde? Mal ein weniger drastisches Beispiel: Ich kaufe für den Urlaub für 100€ ein, unter anderem 30 Brötchen. Wenn an der Kasse dann nur 29 abgerechnet wurden, dann mache ich mich damit strafbar? Und wenn ich es dann in Norwegen merke, dann muss ich umgehend zurückfahren, um das 30. Brötchen zu bezahlen? Kann ich mir irgendwie alles nicht so recht vorstellen.--194.114.62.123 14:06, 7. Jul. 2015 (CEST)
Also ich denke auch das beides Diebstahl ist bzw also nicht rechtens ist. Allerdings würde es mich wundern wenn da ein Supermarkt wegen solchen Kleinigkeiten einem Hausverbot erteilt oder sonstiges. Es scheint aber in manchen Supermärkten wirklich so zu sein das man die Kassierinnen so "austricksen" kann. Nein ich mache so etwas nicht habe aber da aber n paar Erzählungen das das in einigen Supermärkten sehr gut funktionieren soll. Bei einigen ist auch auf den Einkaufswägen ein Code aufgedruckt der eingeben werden muss und sozusagen für die Kassierin nur zusehen ist wenn der Wagen leer ist bzw sie sich vergewissert das der Wagen leer ist. --GroßerHund (Diskussion) 14:13, 7. Jul. 2015 (CEST)
Du merkst doch, ob etwas von dem Kasten eingescant wurde... --Eike (Diskussion) 16:23, 7. Jul. 2015 (CEST)
Auf den ersten Blick: In beiden Fällen kein Diebstahl. Es fehlt IMHO der in § 90 BGB geforderte Nachweis der Absicht, daß der Kunde die „fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen“. In beiden Fällen wird die Ware offen an die Kasse gebracht und nicht versteckt. Das ist Ausdruck eines Willens, die Ware zu bezahlen. Der Kunde ist nicht verpflichtet, zu kontrollieren, ob die Kassiererin die Ware richtig abgerechnet hat. Dies gilt vor allem für den Abrechnungsfehler der Kassiererin in Situation 2. Für schwere Waren auf dem Wagen mag sich der Supermarkt per AGB (alle Waren auf das Band) abgesichert haben. Der Kunde kann aber auch davon ausgegangen sein, dass die Kassiererin die Kiste gesehen und abgerechnet hat, weil in Supermärkten eine Kontrolle der Wagen allgemein üblich ist (das könnte z.B. darüber nachgewiesen werden, dass die Kassiererinnen in der Regel eine entsprechende Anweisung erhalten, die Einkaufswagen zu kontrollieren) und der Abrechnungsvorgang vereinfacht und beschleunigt wird. Eine schwere Ware, die gut sichtbar im Einkaufswagen verbleibt, nicht auf das Band zu legen kann für sich alleine nicht belegen, dass im Sinne des § 90 BGB mit Absicht eine Sache weggenommen wurde. (Etwas anderes könnte eine durch eine Tasche verdeckte Ware in dem unteren Ablagebereich eines Kinderwagens sein.) Die Anwälte des Supermarkts würden aus Beispiel 1 vielleicht einen Trickdiebstahl konstruieren wollen. Dem steht aber die Kontrollpflicht der Kassiererin entgegen. Die Situation ist also nicht völlig eindeutig („Vor Gericht und auf hoher See...“). Eine Absicht aus dem Verhalten des Kunden in Situation 1 zu interpretieren (und darum geht es im Kern) bleibt in einer Grauzone, wenn es sich um ein der AGB zwar nicht entsprechendes, aber allgemein kundenübliches Verhalten handelt. --2003:45:4672:15D9:B088:5BD8:1C6A:EFFA 16:25, 7. Jul. 2015 (CEST) Nachsatz: In beiden Szenarios wird nicht ausgeführt, ob der Kunde irgendetwas gemerkt hat und die entstandenen Fehler bewußt nicht korrigiert. Daher muß die Frage der Absicht offen bleiben. --2003:45:4672:15D9:B088:5BD8:1C6A:EFFA 16:40, 7. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht verstehen wir ja die Beschreibung unterschiedlich. Unter "im Einkaufswagen steht unten ein Wasserkasten" stelle ich mir vor, dass er im "Fußraum" des Einkaufswagens steht. Die Kassiererin muss aufstehen, um den überhaupt zu sehen. Abgesehen davon muss in den mir bekannten Supermärkten eine Flasche durch den Scanner gezogen werden. Beides merkt der Kunde leicht. --Eike (Diskussion) 16:47, 7. Jul. 2015 (CEST)
Für was soll die untere Ablage sonst da sein, außer um Flaschen/Kisten/Trays draufzustellen? Strukturelle Funktion haben die dünneren Streben wohl keine...
Wenn man unten nichts drauflegen soll, muss auch ein "richtiger" Einkaufswagen wohl auch so ausschauen (nur größer und ohne die lange Stange).
Also ich kenne durchaus Supermärkte wo mans auch im "Fußraum" stehen lassen darf (mMn ist der "Fußraum" eigentlich als Ablage für Flaschen gedacht). Man sagt einfach z.B. "ich habe unten 6 Vöslauer" und die Kassenkraft hat wahrscheinlich einen Knopf, mit der sie Vöslauer eingeben kann. Allerdings wird dort zumindest teilweise durchaus erwartet, dass man die Flaschen meldet, jedenfalls habe ich schon mitbekommen, dass eine Kassiererin recht forsch nachgefragt hat bei einer Kundin, die es nicht innerhalb von 5 Sekunden nachdem alles andere eingescannt war gesagt hat. --MrBurns (Diskussion) 16:55, 7. Jul. 2015 (CEST)
Wir kommen hier zu keiner Eindeutigkeit, weil es unterschiedliche Systeme gibt. Ich kenne auch Supermärkte, in denen der Einkaufswagen an den Kopf des Laufbandes geschoben wird (bei einem sehr kleinen Bereich für die abgerechneten Waren) und so kontrolliert werden kann. Die Szenarios sind hier zu uneindeutig. Aber in Situation 2 sieht die Kassiererin den Kasten. --2003:45:4672:15D9:B088:5BD8:1C6A:EFFA 17:01, 7. Jul. 2015 (CEST)
Schon erstaunlich, was hier in der Auskunft so diskutiert wird, wo doch eigentlich "allgemeine Wissensfragen" beantwortet werden sollen (hier wurde nach einer Einschätzung gefragt). Wie Liliana schon schrieb: Auf den Vorsatz kommt es an, über den hier nichts berichtet wurde. Nicht einmal dazu, ob der Kunde wenigstens zuhause bemerkt, dass der Kasten trotz gegenteiliger Absicht nicht bezahlt worden ist (und dann wäre es, wenn es nicht gemeldet wird, Unterschlagung - und nicht Diebstahl, wie oben konstruiert). Die deutsche Rechtsordnung sieht es nicht vor, ein unbeabsichtigtes Tun als solches zu bestrafen. Es kommt immer darauf an, ob sein handeln auch zielgerichtetes Tun ist. Entfällt der Vorsatz, kommt allenfalls Fahlässigkeit in Betracht. Ein fahrlässiger Diebstahl ist jedoch nicht strafbar. Wer versehentlich etwas mitnimmt, was ihm nicht gehört (etwa den Mantel an der Kneipengarderobe, weil er dem eigenen so ähnlich sieht) ist doch kein Dieb, ebensowenig der oben beschriebene Brötchenkäufer. Der Bruch fremden und die Begründung neuen Gewahrsams ist zwar gegeben, es fehlt aber die Absicht, sich die Sache (schon bei der Wegnahme) rechtswidrig zuzueigenen (der Mantel ist ja meiner, das Brötchen ist bezahlt...). Mag ja sein, dass jemand in Beweisschwierigkeiten kommt, gleichwohl würde doch aber auch vor Gericht nach dem Willen des Täters geforscht werden. Das hier nun genau das außer Betracht fällt, weil es in irgendwelchen AGB sicher stehen wird, was der Kunde hätten machen müssen und er nun ein Dieb ist, weil er es nicht tat, das ist ... erschütternd. 78.52.223.191 18:37, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ist doch egal ob Wissensfrage oder Einschätzung das hat mich interessiert also kommt es meinem Wissen zu gute. --GroßerHund (Diskussion) 07:40, 9. Jul. 2015 (CEST)
Jemand nimmt sich im Supermarkt Waren, bezahlt sie nicht, nimmt sie mit nach Hause, und schon soll er als Dieb gelten. Ja, doch, wahnsinnig erschütternd, das. Was ist das nur für eine Welt, wo man sich nicht mal mehr fremdes Zeugs mit nach Haus nehmen kann - wenn man's doch ganz, ganz ehrlich vergessen hat?!? --Eike (Diskussion) 07:49, 9. Jul. 2015 (CEST)
Es ging wohl nicht darum (und das weißt du auch), sondern um die Einschätzung, die hier vorgenommen wurde. Imho haben 2003:45:4672:15D9:B088:5BD8:1C6A:EFFA und 78.52.223.191 Recht: Die Frage ist so nicht zu beantworten, da keine Kenntnisse zur Absicht vorhanden sind. Wenn man wenigstens wüsste, wieviele Waren denn auf’s Band gelegt wurden. Bei einer Tüte Haribo sollte es dem Kunden auffallen, dass das Wasser nicht abgerechnet worden ist (und man könnte und würde in der Tat wohl Absicht unterstellen). Bei meinem Wochenendeinkauf, bei dem ich regelmäßig etwa 200 Geld zahle, würde mir auch nicht auffallen, dass eine Kiste Wasser im Gegenwert von 8 Euro nicht berechnet worden ist. -- Ian Dury Hit me  08:46, 9. Jul. 2015 (CEST)

Okay also noch mal ganz klar für alle Situation 1 es wird ein normaler Einkauf getätigt mit mehreren Sachen auf dem Band. Einkaufwagen ist komplett leer und ein Wasserkasten steht auf dem unteren Teil des Einkaufswagen für Wasserkästen. Person X fährt zur Kasse wird von der Kassierin nicht aufgefort den Kasten aufs Band zu legen und sagt auch nicht das er ein Kasten dabei hat, ob vergessen oder nicht kann man ja nicht beweisen. Situation 2 ist wieder das selbe nur das der Kassierin dieses mal auffällt das ein Wasserkasten da ist aber Person X sagt gehört zur Person Y und die Kassierin das dann vergisst bei Person Y mit zu verrechnen. --GroßerHund (Diskussion) 11:50, 9. Jul. 2015 (CEST)

Dann auch noch mal ganz klar die Antwort: Wenn das ganze vorsätzlich geschehen ist, war es Diebstahl, wenn kein Vorsatz dabei war, ist es Unterschlagung. Ausführlich hatte ich das schon 13:37, 7. Jul. 2015 (CEST) erläutert. Ich vermute mal, daß der Gesetztgeber in weiser Voraussicht hier subsidiär die Unterschlagung ins StGB afgenommen hat, weil es in vielen Fällen nicht gelingen wird, einen Vorsatz nachzuweisen. Dennoch war es eine unrechtmäßige Wegnahme, durch die dem Eigentümer ein Schaden entstanden ist. Jeder kann behaupten, das sei ein Versehen gewesen, wenn er erwischt wird. Wenn man dann grundsätzlich immer straffrei ausgehen würde, das wäre schon ein Ding. --88.68.86.4 23:45, 9. Jul. 2015 (CEST)

Gedicht- und Lied-'Datenbank' nach Vers- und Reimschema

Gibt es eine Sammlung von Gedichten und Liedern, geordnet nach ihrer äußeren Form, also insbesondere dem Vers- und Reimschema; in der man beispielsweise - um einen leidlich praktischen Anlassfall zu bringen - sofort feststellen könnte, dass Auferstanden aus Ruinen zum Lied der Deutschen nicht kompatibel ist, entgegen anders lautenden Behauptungen? (Während Guter Mond, du gehst so stille es sehr wohl wäre...) --KnightMove (Diskussion) 09:14, 7. Jul. 2015 (CEST)

Keine Sammlung, aber vielleicht auch hilfreich: du kannst Verse hier durchjagen und damit das Metrum und das Endreimschema analysieren. --Neitram  12:26, 7. Jul. 2015 (CEST)
Was du suchst, heisst auf englisch en:Meter (hymn)#Metrical index und ist dort in jedem Lieder- und Gesangbuch zu finden; leider gibt es offenbar kein deutsches Aequivalent... --Concord (Diskussion) 20:17, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich kann die Ausgangsfeststellung, Auferstanden aus Ruinen sei metrisch nicht kompatibel zum Lied der Deutschen, nicht ganz nachvollziehen. Wie es ja auch im Artikel Auferstanden aus Ruinen steht, ist lediglich der abschließende Langvers ("dass die Sonne schön wie nie über Deutschland scheint" mit sieben oder, wenn man ihn unterteilt, vier plus drei Hebungen) nicht in der Kaiserhymne unterzubringen. Der Rest passt doch zusammen: vierhebiger Trochäus, abwechselnd zwei- und einsilbige Kadenz (Verslehre). Auch das Reimschema (was allerdings für die Singbarkeit weniger wichtig ist) unterscheidet sich nicht groß: im Wesentlichen Kreuzreim, bei Becher vollständig, bei Hoffmann v. Fallersleben "halbiert" (dh der erste und dritte Vers reimen nicht, nur der zweite und vierte). Dass Becher diesen das Schema "sprengenden" Langvers ans Ende gepackt hat, wird sicherlich seinen Grund haben.--Mautpreller (Diskussion) 11:25, 9. Jul. 2015 (CEST)

Panzer beschlagnahmt

In Kiel wurde ein Panzer und eine 8,8cm Flak beschlagnahmt. [8]. Ein Bergepanzer hat die Geräte aus einem Haus geholt. Wenn sich jetzt herausstellt, das die Geräte wirklich demilitarisiert sind, wie bekommt der Eigentümer sie wieder in seinen Keller? Muss der Staat sie zurückbringen oder bekommt man einen Brief, da und dort steht der Kram jetzt, sieh zu, wie er da weg kommt, sonst verschrotten wir? 91.62.133.138 09:45, 7. Jul. 2015 (CEST)

Also es wird sicher ein juristisches Nachspiel vor Gericht haben, weil mind. 4 Seiten betroffen sind. Nach der Aufhebung der Beschlahme erhält der Besitzer seine Besitztümer am Verwahrort der Staatsanwaltschaft (Asservatenkammer) zurück. Den Transport zu sich nach Hause muss er selbst regeln, und kann nur die dafür entstandenen Kosten geltend machen. Sowas ist bei normalen Kraftfahrzeugen Alltag, die vermeintlich in Straftaten verwickelt waren. Der wesentliche Knackpunkt bei der Sache dort wird doch eher sein, ob die Bundeswehr das Recht hatte, unter den beschriebenen Umständen den Panzer zu entfernen. Das betrifft sowohl die Frage der angeblichen "Amtshilfe" als auch die simple Frage der Amtshaftung. Denn "Tempo" ist bei fehlender Gefahrenlage kein berechtigter Grund für die Aktionen dort. Es gibt viele Wege der Sicherstellung, die Wegnahme ist nur eine davon. Das Ganze vor allem unter dem Gesichtspunkt, das bei der Wegnahme bereits die Papiere der Bewilligung der dafür vorgesehenen amtlichen Stelle vorlagen. Die kann man sicher auch als Staatsanwaltschaft anzweifeln, hat dann aber auch die Kosten zu tragen, wenn es wie hier schiefgeht. Denn es ist ein sehr schmaler Grat, was "demilitarisiert" bedeutet. Nur weil es ein Kettenfahrzeug mit Rohr ist, muß es nicht einsatzbereits sein, wenn die Ziel- und Ladevorrichtungen demontiert sind. Es muß nichtmal dafür gesorgt werden, daß ein zukünftiger Wiedereinbau verhindert wird. Ansonsten hat auch eine Asservatenkammer eigene Vorschriften über die Verwertung von sowas. Wenn herauskommt, daß es ein legales Fahrzeug ist, erfolgt die Verwertung durch Verkauf bzw. Versteigerung zum Zeitwert, nicht zum Schrottwert.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:10, 7. Jul. 2015 (CEST)

Angeblich sind diese Geräte demilitarisiert, daher für ihren eigentlichen Zweck unbrauchbar gemacht worden. Die zuständigen Behörden sehen das aber anders, sonst hätten sie den großen Aufwand der Beschlagnahme ja nicht betrieben. Vermutlich liegt es an der Auslegung des Begriffs, was als demilitarisiert gilt. -- Bernello (Diskussion) 10:18, 7. Jul. 2015 (CEST)


Ich gehe nur davon aus, was ich aus den Medien kenne. "Es gebe eine Bescheinigung des Kreises Plön vom 31. Oktober 2005, wonach der Panzer seine Kriegswaffeneigenschaft verloren habe." - solche Bescheinigungen werden nicht nach Gusto oder Augenschein verschenkt, sondern es liegen diesen Gutachten und ein umfangreicher Anforderungskatalog zu Grunde. Was ein kleiner Staatswanwalt meint, ist eine andere Sache. Wenn nun kolportiert wird, daß das Bundesamt keine Anmeldung dafür hatte, liegt das vieleicht auch einfach daran, daß dies nicht meldepflichtig ist. Sowas kann sicher nicht im Rahmen solcher Berichterstattung durch Journalisten dargestellt werden, welche nur Kurzinterviews zur Verfügung haben. Spätestens als klar war, wie groß der Aufwand ist, hätte man die Aktion abbrechen sollen/können, und einen externen Gutachter heranziehen. Im Übrigen gibt es auch zivile Bergungsunternehmen, welche weltweit mit sowas beschäftigt sind. Kosten bissl was, und man bekommt sie bei nem vermeintlichen Zufallsfund auch nicht ganz so medienwirksam heran. "Alternativlosigkeit" darf in unserem Land nur die Bundeskanzlerin behaupten.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:27, 7. Jul. 2015 (CEST)
Lt. SHZ war's dem Kreis Plön aber ziemlich peinlich, diese "Entmilitarisierungsbescheinigung" mal einfach so ausgestellt zu haben. Die ist wohl nach Gusto und über'n Daumen erteilt worden... 31.19.28.4 13:19, 7. Jul. 2015 (CEST)
Nach allem, was ich so lesen und hören konnte, kommt mir auch der Verdacht, dass hier eine Behörde überreagiert hat, bzw. in der Beurteilung der Sachlage überfordert war. Selbst, wenn z.B. der Panzer noch fahrfähig war, hätte man seine Schießfähigkeit begutachten müssen, wie auch bei der Kanone. Die Schießfähigkeit wäre allein schon vom Alter her nicht mehr gegeben. Ich habe aber auch den Eindruck, dass der Besitzer der Teile durch seine Heimlichkeit zu der Sachlage beigetragen hat. Wäre den Behörden die Sammlung bekannt gewesen, hätte es sicher nicht diese Spontanaktion gegeben. Ich bin also nicht sicher, ob der Sammler seine Kosten bei der Rückgabe durch eine Einklage wieder bergen kann.--79.232.196.52 11:24, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe auch den Verdacht, dass hier eine Versiegelung/Verplombung des Gerätes als Sicherstellungsmaßnahme ausgereicht hätte. Scharfe Munition für den Panzer war offenbar nicht vorhanden, also konnte der Mann keinen Krieg anfangen; und die getätigten Verrenkungen beweisen, dass der Panzer wohl nicht kurzerhand und unauffällig verschwinden konnte. Muss denn eine Sicherstellung immer so gemacht werden, dass die Behörde den Gegenstand vollständig in Gewahrsam nimmt? Bei Sicherstellung von Flugzeugen, Schiffen etc. dürfte das schnell an Grenzen stoßen. --Zerolevel (Diskussion) 11:57, 7. Jul. 2015 (CEST)
Also hier hätte sich eine amtliche Versieglung der Tiefgarage angeboten, inklusive Zutrittsverbot. Sowas geschieht eigentlich täglich bei Tatorten. Ansonsten liebe IP, nichts für ungut, aber Euer Rechtsverständnis ist manchmal einfach gruselig. Wieso sollte "den Behörden" die Sammlung von nichtmeldepflichtigen Ausstellungsstücken bekannt gewesen sein? Die Kreisverwaltung wußte davon, das ist in diesem Land ausreichend. Es gibt nichtmal auf Ebene der Kreise/Bundesländer ein Verzeichnis für sämtliche Kunstwerke im Besitz öffentlicher träger. Die Vergleiche mit Gullit liegen auf der Hand. Auch da wurde unter einem Vorwand in das Private einer Person eingedrungen, um vermeintlich zufällig etwas zu finden, was man aber eigentlich gezielt gesucht hat. Schon die Dauer des Ermittlungsverfahrens begründet Zweifel an einem Gefahrenverzug. Was die Kosten angeht, so werden "notwendige Kosten" erstattet, nicht alle entstandenen Kosten. Der Panzer wird also nie wieder zurück in die Garage geschoben, aber ggf. ein Ersatz finanziert.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:10, 7. Jul. 2015 (CEST)
Laut Medienberichten handelt es sich bei dem Eigentümer um einen 76-jährigen Militaristen, welcher auch Nazi-Devotionalien hortete. Es drängt sich der Eindruck auf, daß die Behörden hier einem "ewig Gestrigen" eins auswischen wollten. Solche Aktionen beruhen in der Regel auf der Profilierungssucht einzelner Staatsanwälte und/oder Behördenleiter. Sobald der mediale Rummel verpufft ist, dürfte sich ein langwieriger Rechtsstreit anschließen, wobei das Beharrungsvermögen der Behörden nicht zu unterschätzen ist. Ich vermute daher, daß der Eigentümer am Ende auf den Kosten der Beschlagnahmung sitzen bleiben wird. Im günstigsten Fall übernimmt seine Rechtschutzversicherung (falls vorhanden). --DJ 12:58, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ohje, man hat einem armen alten Nazi sein Spielzeug genommen. Böse, ganz Böse. Ich vermute aber, dass auch demilitarisierte Panzer keine Existenzberechtigung in Privatwohnungen haben. Irgendwo habe ich mal gehört, dass es sogar für das Technikmuseum in Sinsheim/Speyer juristisch fast unmöglich ist, einen Panzer in der Sammlung zu haben. Bevor die sowas haben dürfen, müssen sie große Teile der Panzerung herausschneiden und unzählige Auflagen erfüllen. Es reicht nicht, die Waffe untauglich zu machen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:17, 7. Jul. 2015 (CEST)
BK Lieber S.Y., ich habe nirgends gelesen, dass der Villenbesitzer eine Waffenbesitzkarte für die Teile als kulturhistorische Sammlung hatte (§17 WaffG.) Das meinte ich oben mit den Behörden.--79.232.196.52 13:25, 7. Jul. 2015 (CEST)
Es kommt nochwas hinzu: Er hatte sehr viele offiziell registrierte Waffen, aber er hat sie nicht richtig aufbewahrt. Soll heißen der Krempel hing irgendwo an der Wand und war nicht im Safe. Er wird in Zukunft keine Waffen mehr haben dürfen, nicht mal ein Kleinkaliber. Die Kosten für den Abtransport und alle Schäden am Haus trägt er selber. Er wird ziemlich sicher das Teil nie mehr zurückkriegen. Wahrscheinlich kriegt er auch noch eine heftige Geldstrafe. Es ist im übrigen nicht mal sicher, dass das Gerät überhaupt demilitarisiert im Sinne des Gesetzes ist. Die Panzerung war noch komplett intakt, wie sich das an den Fotos sehen lässt. Ein Panzer ist nicht nur dann eine Bedrohung, wenn die Kanone funktioniert. Spielt es da eine Rolle, ob die Kanone funktioniert? https://www.youtube.com/watch?v=XnUoUKEIGoo --Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:45, 7. Jul. 2015 (CEST)

Nun, Meister Giftzwerg, die Freude ist dir ja regelrecht anzumerken. Denk aber mal über paar Dinge nach: das erste Stichwort wäre Verhältnismäßigkeit. Das zweite Stichwort wäre Rechtsstand. Der hat das Zeug schon seit bald 40 Jahren. Meinst du nicht, das sich das Waffengesetz seitdem mehrfach geändert hat. Vielleicht war das Gerät nach damaligem Rechtsstand ordnungsgemäß demilitarisiert? Von anderen Gepflogenheiten, evtl. alten Seilschaften und anderen politischen Rahmenbedingungen will ich da noch nicht mal anfangen. Letzten Endes: der Mann ist 76. Der Weltfrieden ist wohl nicht bedroht. Brigaden von Panthern sind mir aus der Lüneburger Heide auch nicht bekannt. Sommerloch? Der Staat hat ja auch bei Brekers Pferden bewiesen, das wenig Sachverstand am Werke war.--scif (Diskussion) 14:14, 7. Jul. 2015 (CEST)

Auch Neonazis (Altnazi ist der in dem Alter ja nicht) dürfen sinnlos Waffen horten, es gibt hierzulande keine Wesensprüfung -- gut so, funzt schon bei Hunden nicht! Der Typ war WIMRE mit seinem Panther vor Jahren bereits mal in der Zeitung (mehrmals?), damals scheiterte der Abtransport des Panzers mangels schwerem Gerät. Die Genehmigung der Plöhner Behörde lag auch damals schon vor. Diesmal hat die Staatsanwaltschaft was mitgebracht. Was ich nicht verstehe: Warum hat der Typ nicht einfach die Einfahrt zum Keller zugeschüttet? Da hätten die wieder doof geguckt. -- Janka (Diskussion) 15:03, 7. Jul. 2015 (CEST)

„Zufallsfund“ sagt schon alles: Einer Behörde war langweilig und nun geht es wieder darum auf Kosten von Bürgern – möglichst wenigen, damit der Widerstand gering bleibt – teuere Aktionen durchzuführen, legitimiert durch Medienberichtserstattung. --Hans Haase (有问题吗) 16:40, 7. Jul. 2015 (CEST)

Peter Tamm hatte als seine Sammlung noch an der Elbchaussee war, ein NVA-Schnellboot im Garten stehen. Wohlgemerkt ca. 20m über der Elbe und ohne funktionsfähige Waffen. Da musste ein großes Loch in den Rumpf geschnitten werden. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:29, 7. Jul. 2015 (CEST)

Hmm ... bis 2006 lag ein Marine-Schnellboot der Jaguar-Klasse im Schiffahrtsmuseum Bremerhaven schwimmfähig im Wasser, da war offensichtlich kein Loch im Rumpf. Ob sich inzwischen die Regel geändert haben? Oder haben Museum das Privileg, ihre Gegenstände möglichst unzerstört präsentieren zu dürfen? --Zerolevel (Diskussion) 18:58, 7. Jul. 2015 (CEST)

Ein Neonazi war der Herr wohl nicht, sondern eher ein Nostalgie-"nicht alles war schlecht"-Nazi. Wer sich die Kopie einer Breker-Statue in den Garten stellt ... diesen Geisteszustand halte ich fast für bedenklicher, als einen entschärften Panzer (ohne Ketten!) im Keller zu haben, big boys love big toys ;-) . Zur Aufbewahrung: Ich weiß, dass scharfe Waffen gesichert (und ggf. getrennt von der Munition) aufbewahrt werden müssen. Bei uns in Hessen gibt es außerdem für registrierte Waffenbesitzer eine (anscheinend rein aktenmäßige) "Zuverlässigkeitsprüfung", und die Behörde hat auch das Recht, unangemeldet zu prüfen, wie die Waffen aufbewahrt werden. Ob die das auch anlasslos machen (würde ich für richtig halten), kann ich nicht sagen. Alles nicht besonders anspruchsvoll, aber immerhin schon besser als laissez faire. Für mich stellt sich die Frage, ob demilitarisierte Kriegswaffen immer noch wie scharfe Waffen aufzubewahren sind, oder ob man das eher wie Deko-Waffen ansieht. (Ein T-34 als Coffee-Table-Objekt?) --Zerolevel (Diskussion) 18:51, 7. Jul. 2015 (CEST)

Oh Mann, hab herzlich über die Unwissenheit mancher hier gelacht... v.a. als Privatmann dürfte man keine Panzer besitzen. Und ja die Panzerung muß zerstört / demilitarisiert werden, jedoch ist es für die Demilitarisierung kein Problem die reingeschnittenen Löcher hinterher wieder mit (dünnem) Blech zu verschließen (zuschweißen) damits ned reinregnet und auch die äußere Optik gewahrt ist. Bei uns hier in der Gegend gibt/gab (weiß ned, ob er ihn noch hat) es jemanden der sogar einen fahrbereiten Leopard in seinem Besitz hat. Leider gab es damit vor ein paar Jahren einen tragischen Unfall, wodurch der Panzer in den Medien Schlagzeilen gemacht hat. siehe [9] (hab leider keinen Bericht mit Photo mehr gefunden, aber wie ich in Erinnerung habe müßte es ein Leo 1 gewesen sein, jedenfalls sah das Teil mindestens genau so einsatzbereit, wie die Exemplare der BW aus) --Btr 19:16, 7. Jul. 2015 (CEST)

Im Hafen von Sassnitz (Rügen) liegt seit Jahren ein U-Boot, ( HMS Otus (S18) ), das besichtigt werden kann. Es ist in Privatbesitz und ist zumindest noch schwimmfähig. -- Bernello (Diskussion) 19:40, 7. Jul. 2015 (CEST)

Hitzeresistenz im Sport

Am heißesten Wochenende des Jahres wurden extrem gute sportliche Leistungen vollbracht (z.B. Ironman in Frankfurt). Bei Temperaturen bis 20°C habe ich schon mehrere Marathons und Ultramarathons geschafft. Aber bei über 25° geht meine Leistung stark runter und über 30° wird mir jede Bewegung zur Qual. Das ich auch intensiven Sonnenschein nicht gut vertrage macht es nicht besser.

Woran liegt es, dass Menschen körperliche Belastung bei Wärme unterschiedlich gut vertragen? Sind das vor allem körperliche Unterschiede oder leiden die anderen genauso und können es nur psychologisch besser durchhalten? Kann man das trainieren?

--Madscientist3 (Diskussion) 10:51, 7. Jul. 2015 (CEST)

Der menschliche Körper kann sich an ziemlich vieles gewöhnen. Zum Frage des Trainings gibt es die wohl umfangreichsten Untersuchungen zum Thema Höhentraining. Zur Frage der Temperatur kann ich - rein persönliche Erfahrung!! - einen Anpassungseffekt ebenfalls bestätigen (lebe seit längerem in Thailand). LG -- 49.230.99.21 11:13, 7. Jul. 2015 (CEST)
Richtig, manche Fußballvereine gehen in der Winterpause z.B. in Dubai trainieren, ich frag mich, ob das auch damit zu tun hat, dass die Spieler wenn dann im Frühjahr (meist im Mai, manchmal schon im April) die erste kleinere Hitzewelle kommt, schon gut darauf vorbereitet sind. Ansonsten gibts z.B. Infrarotkabinen, in denen man sich schon vor dem Ausbruch der Hitzewelle auf diese vorbereiten kann... --MrBurns (Diskussion) 11:20, 7. Jul. 2015 (CEST)

An Hitze kann man sich gut gewöhnen. Ich schlafe zur Zeit (notgedrungen) bei ca. 35°C in meiner Dachgeschosswohnung. Und dadurch, dass ich mittlerweile dran gewöhnt bin, schlafe ich nicht schlechter als bei normalen Temperaturen. 129.13.72.197 11:25, 7. Jul. 2015 (CEST)

An die Hitze gewöhnt man sich aber nur, wenn man ausreichend mehr trinkt. Das ist das A und O der menschlichen "Hitzefestigkeit".--79.232.196.52 13:33, 7. Jul. 2015 (CEST)
Mal von der Hitze abgesehen, gibt es da durchaus einige Nebeneffekte sonnigen Wetters, die beim Sport erhebliche Probleme bereiten können. Beispielsweise steigen an sehr sonnigen Sommertagen auch die Ozonwerte in Bodennähe und überschreiten teilweise sogar die Grenzwerte für Arbeitsplätze. Und in einer solchen Atmosphäre kann man Sport beim besten Willen nicht empfehlen. Yotwen (Diskussion) 14:10, 7. Jul. 2015 (CEST)
Hat der Ozongehalt auch einen Einfluss auf die sportliche Leistungsfähigkeit? Vielleicht würde das erklären, dass die Fußballer bei solchen Temperaturen oft doch etwas langamer rennen, obwohl hin und wieder ein Triathlet trotz solcher Temperaturen Rekorde läuft? oder liegst eher daran, dass es im Fußball zu wenige Trinkpausen (üblicherweise max. eine pro Halbezeit + natürlich die Halbzeitpause) gibt? --MrBurns (Diskussion) 14:21, 7. Jul. 2015 (CEST)
siehe selbst. Yotwen (Diskussion) 16:03, 7. Jul. 2015 (CEST)
Verminderte Lungenfunktion kann als auftreten, was die sportliche Leistungsfähigkeit natürlich beeinflussen kann. Aber wie schauts mit den Trinkpausen aus? Reicht 1x pro Halbzeit + in der Pause, also ca. alle 20-25 Min., oder ist das bei 35°C schon zu wenig um die maximale sportliche Leistunsgfähigkeit zu erhalten? --MrBurns (Diskussion) 16:17, 7. Jul. 2015 (CEST)

Danke für die Antworten. Ich trinke genug. Nur einmal musste ich abbrechen, weil ich mehr geschwitzt habe als ich trinken konnte und der Kreislauf nicht mehr wollte. Bei mir selbst habe ich das Gefühl, dass mit steigender Temperatur der Puls steigt (bei gleicher Belastung). Da meine aerobe Schwelle recht niedrig ist, erreiche ich sie ab einer bestimmten Temperatur schon beim walken. Gefühlt würde ich sagen, hohe Temperatur und große Höhe haben einen ähnlichen Effekt auf den Kreislauf. Ich renne aber zu selten bei über 30°C oder über 2000m um das statistisch zu belegen.

Ozon hat sicher einen negativen Einfluss auf die Leistung, aber wenn ich mir die Symptome im Artikel durchlese würde ich sagen, dass das nicht der Hauptgrund für Leistungseinbußen bei Hitze ist.--Madscientist3 (Diskussion) 16:12, 7. Jul. 2015 (CEST)

Daß die typisch vorkommenden Ozonwerte im Sommer im Zusammenhang mit Sport eine besondere Gesundheitsgefährdung darstellen ist substanzloses Geschwätz. Gefährlich sind Hyperthermie, Dehydrierung, Elektrolytmangel. Daß hohe Ozongehalte auf Dauer ungesund sind ist eine ganz andere Geschichte. --129.13.72.195 16:26, 7. Jul. 2015 (CEST)
Fang mal bei den allgemeinen Symptomen an, die bei steigender Temperatur normal sind. Beispielsweise sinkt der Blutdruck. Das hat wohl mehrere Ursachen. Durch die höheren Temperaturen weiten sich die Gefäße in der Oberhaut und werden stärker durchblutet. Durch das Schwitzen verliert der Körper Flüssigkeit und das Blut wird dickflüssiger und das bei gleichzeitig dickeren Röhren = es würde mich nicht wundern, wenn die Pumpe ein paar Hübe mehr machen müsste. Yotwen (Diskussion) 17:15, 7. Jul. 2015 (CEST)

Eiji Tsuburaya

Wer ist Eiji Tsuburaya? Google widmet dem heute ein eigenes Doodle. --176.0.36.146 11:33, 7. Jul. 2015 (CEST)

en:Eiji Tsuburaya. Godzilla (1954). --Wrongfilter ... 11:39, 7. Jul. 2015 (CEST)
und SPON. --Zerolevel (Diskussion) 11:48, 7. Jul. 2015 (CEST)
und seit heute: Eiji Tsuburaya --Darev (Diskussion) 16:37, 7. Jul. 2015 (CEST)
Die Filmwelt dankt! -- Ilja (Diskussion) 10:16, 8. Jul. 2015 (CEST)

Kugelflächenfunktionen

Hallo zusammen. Ich suche eine Formel, wie man eine Kugelflächenfunktion beliebiger Ordnung mit den Kugelflächenfunktionen ausdrücken kann. Z. B. gilt für . Gibt es eine solche Formel für beliebge und ? 129.13.72.197 11:48, 7. Jul. 2015 (CEST)

Das glaube ich nicht. Zum Beispiel ist Y20 a·cos²ϑ+b, allen Y1m fehlt dagegen ein konstanter Summand. Es müsste mindestens Y00 hinzugenommen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:05, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ok, hast Recht. Dann modifiziere ich die Frage: Ich möchte eine beliebige nur mit und ausdrücken. 129.13.72.197 13:16, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde erwarten, dass das aus Symmetriegründen nicht geht, habe aber keinen Beweis. --mfb (Diskussion) 16:20, 7. Jul. 2015 (CEST)
Aus der Tabelle wuerde ich z.B. mal vermuten, dass ist, und (Induktionsschluss ueberlasse ich anderen). Die mittleren sehen schwieriger aus, lassen sich aber sicher auch hinbiegen. Irgendwie laesst sich das wohl in eine mehr oder weniger komplizierte Formel packen, aber wozu mag die gut sein? Letztlich ist das nicht viel bedeutsamer als die Tatsache, dass sich jedes Polynom aus und ausdruecken laesst, wobei die Orthonormalitaet da natuerlich noch Bedingungen draufsetzt. --Wrongfilter ... 16:28, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich muss meine erste Antwort revidieren: Ein konstanter Summand kann natürlich einfach durch Y100 erzeugt werden. Im Übrigen scheinen mir die Kugelflächenfunktionen (hier bis l = 4) alle von der Form Σ α·sinaϑ·eaiφ·cosbϑ + β·coscϑ zu sein. Jedenfalls steht hinter jedem Sinus eine Exponentialfunktion des gleichen Exponenten, dagegen keine hinter jedem Kosinus ohne Sinus. Dann ist es trivial, dass sich jede Kugelflächenfunktion als Polynom in Y11a·Y10b ausdrücken lässt. Das ist jedoch unsinnig, wenn es keine Regel zur Bildung der Exponenten und Koeffizienten gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:31, 7. Jul. 2015 (CEST)
Leider bräuchte ich so eine Bildungsvorschrift. Ich hatte gehofft, dass die anwesenden Experten einschlägige Literatur kennen und dort direkt fündig werden. 85.212.39.148 21:06, 7. Jul. 2015 (CEST)

Urlaubsanspruch ausbezahlen lassen: Versteuerung als außerordentliche Einkünfte?

Liebe Auskunft, außerordentliche Einkünfte werden besonders besteuert (§ 34 EStG), nämlich nach der Fünftelregelung. Zu den außergewöhnlichen Einkünften gehören Vergütungen für mehrjährige Tätigkeiten, zum Beispiel Sonderzahlungen bei Betriebsjubiläen. Gehört dazu auch ein ausbezahlter Urlaubsanspruch, wenn der sich über mehrere Jahre hinweg aufgebaut hat? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 7. Jul. 2015 (CEST)

Ich wußte gar nicht, daß es zulässig ist, Urlaubsansprüche über mehrere Jahre aufzubauen. Das müßten ja dann mehr als insgesamt 60 Tage sein - ansonsten wird ja immer der Vorjahrsanspruch vor dem des aktuellen Jahres verbraucht.--80.129.173.57 14:04, 7. Jul. 2015 (CEST)
Der Vorjahresanspruch ist an sich schon ein Anspruch aus einem anderen Jahr, insofern handelt es sich oft schon um zwei Jahre. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:20, 7. Jul. 2015 (CEST)
Warum soll das nicht zulässig sein? Solange der Tarifvertrag es nicht verbietet, kann das der Chef machen. Kein Kläger --> kein Richter. Außerdem gibt es auch in Tarifverträgen z.B. Lebensarbeitszeitkonten. Wenn man die auflöst hätte man so einen Fall. --129.13.72.195 16:10, 7. Jul. 2015 (CEST)
Bundesurlaubsgesetz §7 Absatz 3 :Der Urlaub muß im laufenden Kalenderjahr gewährt und genommen werden. Eine Übertragung des Urlaubs auf das nächste Kalenderjahr ist nur statthaft, wenn dringende betriebliche oder in der Person des Arbeitnehmers liegende Gründe dies rechtfertigen. Im Fall der Übertragung muß der Urlaub in den ersten drei Monaten des folgenden Kalenderjahrs gewährt und genommen werden.--80.129.173.57 16:47, 7. Jul. 2015 (CEST)
Diese Information trägt nicht zur Beantwortung meiner Frage bei. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:18, 7. Jul. 2015 (CEST)
Die von Dir kritisierte Information trägt indirekt zur Beantwortung deiner Frage bei. Urlaub ist zu nehmen und nicht auszubezahlen. Insofern kann es diese Auszahlung eigentlich nicht geben und damit stellt sich das steuerliche Problem nicht. --84.152.8.119 21:18, 7. Jul. 2015 (CEST)
Erstens ist es faktisch möglich, Urlaub über mehrere Jahre zu erhalten. Sogar im öffentlichen Dienst ist es üblich, den Vorjahresurlaub bis September des Folgejahres nehmen zu können. Zweitens kann der Arbeitgeber zusätzlich zum gesetzlich garantierten jährlich Urlaubsanspruch weitere freie Tage geben, die nicht unter die Regelung des Bundesurlaubsgesetzes fallen, beispielsweise Bildungsurlaub, der sicherlich nicht genommen werden muss. Drittens reicht ja sogar die gesetzlich garantierte Regelung aus dem Bundesurlaubsgesetz, bis März eines Jahres einen Urlaubsanspruch aus zwei Jahren zu besitzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 7. Jul. 2015 (CEST) Viertens bietet das Bundesurlaubsgesetz Ausnahmen von der Jahresbindung des Urlaubs, nämlich im Fall eines Aufschubs des Urlaubsanspruchs während einer Probezeit (§ 7 (3) letzter Satz) und aufgrund anderer Regelungen in einem Tarifvertrag (§ 13 (1)). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:44, 7. Jul. 2015 (CEST)
Versuchen Sie es, es wird nicht klappen, lesen Sie die Fünftelregelung. "Mehrjährige Tätigkeit".--80.129.133.250 19:14, 8. Jul. 2015 (CEST)
Es handelt sich wie bereits beschrieben um Urlaubsanspruch aus mehreren Jahren. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:49, 8. Jul. 2015 (CEST)

nathalie la rose hat ein lied namens Somebody. DIeser Rythmus und der Aufbau des Songs erinnert mich an einen ganz anderen so als wäre das Lied ein Cover...

es klingt fast wie das lied Whitney Houston - I Wanna Dance With Somebody aber die ähnlichkeit, die ich raushöre passt doch eher zu einem anderen lied.. Kann mir jemand helfen? welches vermeintliche ähnlich klingende lied meine ich zu hören - bzw was ist das orginal von diesem Cover? --Qassade (Diskussion) 19:42, 7. Jul. 2015 (CEST)

Statistisch gesehen sind fast alle Tonfolgen schon von jemandem komponierend verwendet worden, so dass es schwer fällt, neues zu komponieren. Es kann immer einer kommen und sagen, er habe das schon lange vorher komponiert. 178.8.114.179 19:48, 8. Jul. 2015 (CEST)

Mängel an älterem Haus einschätzen lassen

Hallo, ein Bekannter hat ein altes Haus und Teile (oder das ganze Gebäude) stehen unter Denkmalschutz. Allerdings ist das Gebäude (eigentlich eher mehrere Gebäude) nicht mehr so ganz super in Schuss. Es müsste wohl hier und dort was gemacht werden. Es stellt sich nun die Frage, wen man da fragt und um eine solide Einschätzung/Bestandsaufnahme bittet um zu erfahren, was am dringendsten getan werden muss, was weniger gravierend ist, was für Massnahmen und was das so ungefähr kosten könnte. Fragt man da einen Architekten, einen Bauingenieur, einen Denkmalschützer oder wen? Wie findet man da einen fachlich kompetenten und ohne sich Folgeaufträge wünschenden Menschen? --88.73.177.111 19:54, 7. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt Wertgutachter für Immobilien. So einen willst du haben. --88.130.90.104 20:03, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ganz wichtig: Vor dem Kauf informieren was der Denkmalschutz bei Renovierungen erlaubt oder verbietet oder sonstige Forderungen stellt. Ein Bekannter von mir hat ein Haus geerbt. Die Auflagen des Denkmalschutzes wären teurer als ein Abriss und ein Neubau. Darf aber auch nicht Abgerissen werden. Gut, jetzt verfällt das unbewohnte Haus schon seit Jahren und durchs Dach regnets rein. -- Bernello (Diskussion) 20:13, 7. Jul. 2015 (CEST)
...wenn die Denkmalschützer dort fit sind, dann wird es nicht mehr lange dauern bis 1. der Eigentümer eine Aufforderung erhält das Dach zu reparieren um die Bausubstanz zu erhalten. Kommt der Eigentümer dieser Aufforderung nicht nach gibts entsprechende Druckmittel (Bußgelder, etc.) bis letztendlich sogar der Denkmalschutz selbst tätig wird und die nötigen Sofortmaßnahmen auf Kosten des Eigentümers durchführt / von einer Fachfirma durchführen läßt. Das kann bis hin zur Enteignung führen hier z.B. das Denkmalschutzgesetz des Bundelandes Bayern siehe insbesonders Artikel 18. Dass die zustehende Entschädigung mit Sicherheit in so einem Fall nicht gerade üppig ausfallen wird kann man sich ja an ein paar Fingern abzählen.
@88.73.177.111 ... Architekten und Bauingenieur ist richtig und ggf. ist es sinnvoll wenn auch ein Denkmalschützer zusätzlich dabei ist. Ist ein Denkmaschützer dabei (Denkmalschutzbehörde bei denkmalgeschütztem Gebäude) kost das normalerweise nix, die sind eigentlich ganz scharf drauf bzw das ist deren Aufgabe, wenn man sie zu ner Besichtigung / Beratung einläd... aber ganz wichtig dabei, verhandeln, nicht jeden Mist der vom Denkmalschutz vorgeschlagen wird sofort schlucken, meist ist da schon einiges an Spielraum drin.
Das Problem ist nur einen Architekten oder Bauingenieur zu finden der im Bereich der Gebäudesanierung richtig fit ist und nicht nur hochtrabende fixe Ideen hat, sondern die Sache pragmatisch, rational im Sinne des Bauherrn sieht und entsprechend berät. In der Abteilung der Entwurfs- und Stararchitekten wird man mit Sicherheit falsch sein, bei so einem Anliegen. Bei einer Anfrage offen das Anliegen vortragen, dann gibts keine falschen Erwartungen (Folgeauftrag) - Angucken, Schäden / Dringlichkeit beurteilen, und ne grobe Kostenschätzung dafür... evtl. ganz sinnvoll, wenn benötigt ist sich die Adressen von ein paar Firmen geben zu lassen. Architekten, die in der Sanierung tätig sind haben da häufig ein paar gute fähige Handwerker an der Hand mit denen sie zusammenarbeiten. --Btr 21:09, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde das (nach einschlägigen Erfahrungen mit Gebäuden der Baujahre 1890, 1895 und 1912, zwei davon mit Denkmalschutz) von der Gegend abhängig machen: In größeren Städten findest Du mit dem Suchwort "Bauen im Bestand" relativ einfach Experten, die auf solche Projekte spezialisiert sind, den Aufwand einschätzen können und dann ggf. auch die Koordination der Gewerke übernehmen. Die kennen, wie Btr schon gesagt hat, die richtigen Handwerker, das ist in Städten sonst gar nicht so einfach. Auf dem Land würde ich (bzw. haben wir) dagegen einfach den nächstliegenden Zimmermann, Installateur, Elektriker und ggf. Maurer einladen und mit jedem von ihnen durchs Haus gehen: Die kennen die typischen Bauweisen (und Baumängel) der Region besser als jeder Architekt und wissen natürlich auch am besten um die Kosten und um die Kostensensibilität der Landbevölkerung. Und auf dem Land kennen sich die Handwerker ja meistens auch ganz gut und koordinieren sich selber, da ist ein Architekt (außer natürlich für den Bauantrag, falls nötig) nicht so zwingend erforderlich. Anders ist´s allerdings, wenn es Dir wirklich um eine historisch orientierte Sanierung geht: Für solche Spinnereien hatten die "normalen" Handwerker, die ich kennengelernt habe, nicht viel übrig - dafür bräuchtest Du wohl stets Spezialisten (und viel Geld) --Rudolph Buch (Diskussion) 23:31, 7. Jul. 2015 (CEST)
+1 Architekten braucht man nirgendwo in Deutschland zwingend für ein Bauvorhaben, ein Bauingenieur mit Vorlageberechtigung reicht aus und kennt sich in technischen Fragen viel besser aus. Und die Aussagen meines Vorredners zu Handwerkern kann ich unterschreiben. --Pölkkyposkisolisti 00:18, 8. Jul. 2015 (CEST)
Denkmalpfleger sind nicht die Bösewichter, die den armen Hausbesitzern alles verbieten. Eigentlich ist es ja so, dass weite Teile der Öffentlichkeit gerne alte Häuser sehen, der Denkmalpfleger vermittelt zwischen den Anliegen der Öffentlichkeit und denen der Eigentümer. Andererseits gibt es bei uns eine Sozialpflichtigkeit von Eigentum, da gehört Denkmalpflege auch dazu. Für deinen Fall: Zunächst ist die Frage, was er mit dem Haus machen will. Wenn er keine Nutzung hat, kann er es auf einem Stand halten, dass es nicht weiter kaputt geht, das reicht. Wenn er es nutzen will, soll er einen denkmalerfahrenen (!!) Architekten oder Bauingenieur anfragen. Die meisten können sowas nicht, im Schnitt sind Bauingenieure dabei noch unbeholfener als Architekten (in der Spitze gibts allerdings auch wirklich gute). Der erfahrene Partner wird die Wünsche des Eigentümers ermitteln und ungefähr mit den Möglichkeiten eines Denkmals abgleichen. Dann schaut der Eigentümer, ob das halbwegs okay ist, dann nimmt man die Verhandlungen mit der Denkmalpflege auf. Man kann aber auch gleich zur Denkmalpflege gehen (meist Landkreis oder Stadt) und dort sich mal erste Tipps geben lassen. Kostet dann nichts, bei größeren Sachen braucht man aber dann doch Spezialisten. 90-95 Prozent der Denkmalsanierungen laufen ohne großen Ärger ab, der kleine Rest gibt dann manchmal das schlechte Bild. --Hachinger62 (Diskussion) 22:22, 8. Jul. 2015 (CEST)
Und zu Rudolf Buch: eine "historisch orientierte Sanierung" ist keine Spinnerei, sondern eine kostensparende Notwendigkeit. --Hachinger62 (Diskussion) 22:25, 8. Jul. 2015 (CEST)

Wo steht denn das Haus? --Markoz (Diskussion) 22:40, 8. Jul. 2015 (CEST)

Deutsche Kfz-Kennzeichen und der Datenschutz

Moin zusammen!

Die Norweger sind ja in manchen Dingen gerne fortschrittlich: Jedes fünfte Auto fährt elektrisch, Parkuhren bedient man per Handy, Überlandbusse haben WLAN mit 4G-Netz für die Fahrgäste… ja, und in Ålesund traf ich am Wochenende auf ein vollautomatisches Supermarkt-Parkhaus, das ähnlich wie die norwegischen Maut-Stationen alle Kennzeichen per Videokamera erfasst: Bezahlen sollte man entweder selbst per Kreditkarte nach Eintippen des Kennzeichens am Automaten, oder man bekäme eben die Rechnung per Post. So… mein deutsches Kennzeichen wurde dort nicht erkannt, und auch meine Versuche, das am Automaten zu bezahlen, schlugen fehl mit dem Hinweis, mein Kennzeichen sei nicht bekannt und ich bekäme die Rechnung eben nach manueller Auswertung per Post.

Ja, Moment mal… ich denke, die Halterdaten zu deutschen Kfz-Kennzeichen können nur von Behörden abgefragt werden? Irre ich mich da? Oder gehen dem Supermarktbetreiber ausländische Autos per se durch die Lappen?

Takk und so —[ˈjøːˌmaˑ] 00:03, 8. Jul. 2015 (CEST)

In Abu Dhabi kommt die Tankrechnung per Kreditkartenabrechnung, wenn man an der Tankstelle keine Lust hat, zu zahlen. Basiert auch auf den Kennzeichen. Was die Norweger mit ausländischen Kennzeichen anfangen, weiß ich nicht. Ich denke mal, sie vertrauen darauf, daß man irgendwie anders bezahlt. Betrug ist in Skandinavien verpönt, sowas "macht man nicht". Selbstbezahlung im Supermarkt funktioniert auch auf Vertrauensbasis. --Pölkkyposkisolisti 00:09, 8. Jul. 2015 (CEST)
Volle Zustimmung! So erlebe ich es hier auch: Man bescheißt halt nicht. Man gab mir jedoch ja gar keine Chance, „richtig“ zu bezahlen. Man bat mich, wegzufahren und die Post abzuwarten… die meines Erachtens niemals kommen dürfte. (Zur Erklärung: „Supermarkt-Parkhaus“ hatte ich zur Vereinfachung der Sachlage geschrieben. Der tatsächliche Betreiber oder Besitzer des Parkhauses ist mir nicht bekannt.) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:22, 8. Jul. 2015 (CEST)
Werden nicht "Strafzettel" (im weitesten Sinne) mittlerweile europaweit zugestellt? Das könnte funktionieren, wenn es entsprechende zwischenstaatliche Vereinbarungen gibt. --Pölkkyposkisolisti 01:04, 8. Jul. 2015 (CEST)
Aber nicht auf Privatgelände. Deshalb ist da ja eine Schranke. Mal ganz abgesehen davon, dass man kaum einen Strafzettel für Falschparken ausstellen kann, wenn man dem Fahrer keine Gelegenheit gegeben hat, die gewünschte Parkgebühr überhaupt zu bezahlen. -- Janka (Diskussion) 04:17, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich vermute ja, dass dieser Fall als vernachlässigbar angesehen wird - und das ist nun wirklich etwas, wovon wir Deutschen uns mal eine Scheibe abschneiden sollten. So viele ausländische Touristen laufen in Norwegen ja auch nicht herum, dass man sich da Sorgen machen müsste. Im Zweifel war der Einkauf für die sowieso schon überteuert genug.
Du hattest ja mit einem Automaten zu tun, sonst käme noch das menschliche Element hinzu, nicht übermäßig mit schwierigen Problemen konfrontiert werden zu wollen. Also z.B. mit einem Ausländer in dessen unverständlicher Mondsprache brabbeln zu müssen. -- Janka (Diskussion) 04:27, 8. Jul. 2015 (CEST)
Der Automat brabbelte übrigens auch nur eine „Mondsprache“, damit kam ich aber soweit klar. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:51, 8. Jul. 2015 (CEST)

Die Osloer City-Maut (nicht zu vermeiden, die Fähre aus Kiel liefert einen direkt in die Zone!) wird durch eine Rechnung an den Halter in Deutschland eingezogen. Warum die das nicht im Fährpreis inkludieren ist mir unverständlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 07:24, 8. Jul. 2015 (CEST)

Geht ja nicht nur um Oslo und Fähre, ich hab so einiges an Maut zu bezahlen hier… Ist mir also relativ latte, ob da jetzt ein paar Meter Kaimauer dazukommen oder nicht. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 09:51, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ich hab auch eine Maut-Rechnung aus Norwegen bekommen (kein Bußgeldbescheid, ein angemessener Mautbetrag). War nicht Oslo, aber auch da wurde die Maut per Kamerabrücke auf freier Strecke erfasst. Keine Chance, das vor Ort zu bezahlen. --146.90.93.30 07:57, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ja, so funktioniert das norwegische Maut-System: Entweder man registriert sich mit Kreditkarte und Kennzeichen, dann kriegt man sogar ne schöne Online-Übersicht, wo man wann erkannt wurde, oder (wenn man sich nicht registriert hat) es geht via „Amtshilfe“, und die deutschen Behören sagen den norwegischen Behörden, wen sie da anschreiben sollen. Das geschieht auch als reguläre Eintreibe-Methode so und nicht nur beim Mahnen/Nachfordern, siehe Webseite. Die Sache, um die es hier geht: Der Parkhaus-Betreiber ist aber ein Privatmensch, und meines Wissens (und meiner Hoffnung) nach kriegen Privatmenschen nicht meine Adresse durch Anfrage nach Kennzeichen beim KBA! —[ˈjøːˌmaˑ] 09:45, 8. Jul. 2015 (CEST)

Das mit der Maut ist mir völlig klar, meine Kreditkarte ist dort mit hinterlegtem Kennzeichen registriert, ich fahre einfach durch die Kameras und kriege ein paar Tage später E-Mail und ne Abbuchung, kein Problem. Aber das mit dem Parken auf Privatgrund ist ne ganz andere Geschichte, wie Janka schon beschrieb. Ich gehe also davon aus, dass ich *nicht* kontaktiert werde und für lau geparkt habe. Entsprechend dem norwegischen Preisgefüge (haueha!) ist das übrigens nicht ganz so wenig, Janka: Ich habe dort zweimal 17 Stunden geparkt à 10 Kronen pro Stunde, macht 340 NOK ≈ 40 €… —[ˈjøːˌmaˑ] 09:18, 8. Jul. 2015 (CEST)

Nach § 39 StVG kommt jeder Berechtigte (z. B. der Anwalt der Gegenseite) an die Halterdaten des KFZ. --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:10, 8. Jul. 2015 (CEST)
Spannend, danke! Also kann jeder Hans und Franz auch in Deutschland Halterdaten bekommen, wenn er nur eben ein (im Paragraphen beschriebens) Interesse daran darlegen kann. „Ich will dem Sonntagsfahrer auf die Zwölf hauen“ oder „die war soooo süß“ zählt also nicht. :) Nochmal danke, das war dann für mich die Antwort. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:00, 8. Jul. 2015 (CEST)

Wie heißt es denn eigentlich fachsprachlich, wenn jemand diese Begriffe wiederholt, bewusst oder unbewusst, regelmäßig vertauscht? -- Ilja (Diskussion) 10:08, 8. Jul. 2015 (CEST)

Eventuell ist es ein Freud’scher Versprecher -- Bernello (Diskussion) 10:15, 8. Jul. 2015 (CEST)
Oder auch ein Gerstmann’scher Vertauscher --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:21, 8. Jul. 2015 (CEST)

Danke, ich denke „Gerstmann“ könnte hier zutreffen, ich muss darüber noch bischen mehr lesen, aber Akalkulie trifft ja dabei auch manchmal zu. Und völliges Fehlen des Zeitbegriffs, Datum oder Uhrzeit, Wochentage, Tag und Nacht: sie scheinen manchmal überhaupt nicht zu existieren. Auch Zukunft oder Vergangenheit, es ist oft alles wie Gegenwart. -- Ilja (Diskussion) 10:30, 8. Jul. 2015 (CEST)

Symptome, wie du sie jetzt beschreibst, sollte ein Neurologe abklären, das geht eher in Richtung Desorientierung und Demenz. --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:25, 8. Jul. 2015 (CEST)

Danke, ja - auch das ist sicher richtig, nur erkennen es die meisten Menschen einfach nicht, wenn die Sprache sonst stimmt, woher sollen die aussenstehenden Leute auch merken, dass z.B. „oben“ „unten“ bedeutet? Aber ich werde es den Ärzten in geeigneter Form, die ich noch herausfinden muss, versuchen auch zu erklären. -- Ilja (Diskussion) 14:48, 8. Jul. 2015 (CEST)

Keine Angst, Neurologen sind mit solchen Symptomen vertraut. Man sollte nur nicht vergessen, zum Arzt zu gehen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:22, 8. Jul. 2015 (CEST)
Du kannst das als "Schwierigkeiten bei der räumlich-zeitlichen Orientierung" umschreiben und dann die genannten Beispiele dazu sagen. Das wird jeder Arzt gut verstehen. Mit der Verwendung von Fachbegriffen macht man sich eher unbeliebt bei Ärzten. Außerdem sind gerade die Neurologie und Psychiatrie häufig eher beschreibend gehalten, weil man meistens gar nicht so genau sagen kann, was für eine Störung vorliegt und wo die herkommt. Deswegen gibt es da auch so viele Syndrome. --178.6.175.54 19:20, 8. Jul. 2015 (CEST)

Dt. Partylied gesucht (70er/80er)

Wie heißt das Lied nach "Boogie" in diesem Clip bei Minute 37?

Herzlichen Dank, --93.133.119.188 18:58, 8. Jul. 2015 (CEST)

[10] Greetje Kauffeld - Tanz bitte noch einmal mit mir (Original: Burt Bacharach: Dance Mama, Dance Papa) oder evtl. auch ein anderes Arrangement, vielleicht eine Faschings-Medley-LP. --King Rk (Diskussion) 19:22, 8. Jul. 2015 (CEST)

Gibt es Probleme, wenn ich mich vom Ausland aus, also mit einer ausländischen IP bei meinem Paypal-Konto einlogge?

Ich habe da kürzlich irgendwo in einem Forum gelesen, dass jemandem das Konto gesperrt wurde, weil er sich mit einer ausländischen IP eingeloggt hat. Weiß leider nicht mehr wo. Kennt jemand das Problem oder stimmt das nicht? --2003:76:E14:9DCF:D161:5289:34B4:DB9D 19:24, 8. Jul. 2015 (CEST)

Mir wurde schon mal das Konto gesperrt, weil sich jemand mit einer chinesischen IP einzuloggen versucht hat (war aber nicht erfolgreich, und ich weiss auch nicht, wievielmal der das versucht hat.) --King Rk (Diskussion) 19:28, 8. Jul. 2015 (CEST)
Wobei das auch daran gelegen haben kann, dass du dich zeitnah in Europa eingelogt hast. Oder er sich in 1000 Konten. Man weiß es nicht... --Eike (Diskussion) 19:36, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich finde solche Sicherungsmechanismen sinnvoll und intelligent. Von mir aus können noch mehr solche Fangschaltungen eingebaut werden. Lieber zehnmal falscher Alarm als einmal ausgeräubert zu werden. Das Gesindel wird hinterher ja eh nie gefangen und bestraft. 178.8.114.179 19:43, 8. Jul. 2015 (CEST)
Bis zu dem Tag da du in China bist und kein Geld kriegst. --87.148.92.114 20:26, 8. Jul. 2015 (CEST)
Dem entnehme ich, dass ich also im Sommerurlaub in Südeuropa besser keinen Einloggveruch unternehmen sollte. Vielen Dank. --2003:76:E14:9DCF:D161:5289:34B4:DB9D 21:45, 8. Jul. 2015 (CEST)
Richte Dir vor Deinem Urlaub auf Deinem Smartphone, Tablet oder Laptop ein VPN ein, das alle Daten verschlüsselt über Deinen heimischen Internetanschluss schickt. So hast Du auch unterwegs immer eine IP-Adresse Deines gewohnten Anbieters, kannst nur in Deutschland abrufbare Videos anschauen und vor allen Dingen kannst Du beruhigt fremde offene WLANs verwenden, ohne dass Dir jemand Daten abgreifen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 9. Jul. 2015 (CEST)
Yahoo mail teilt dir mit, dass sich jemand von ner seltsamen IP eingeloggt hat. Dämlicherweise beim nächsten Einloggen und nur da, also 2 mal einloggen und der Kontoinhaber erfährt nix... Bei Kreditkarten wird empfohlen, dem Institut/der Bank mitzuteilen, wenn man Reisen plant, denn die wird sonst schon auch mal gesperrt, wenn man plötzlich in Thailand oder USA abhebt/bezahlt. Bei paypal ist es wieder anders. Die nutzen jeden Vorwand, um dein Konto möglichst unbegrenzt zu sperren und dein Geld zu behalten. Also, ja, bei paypal kannst du immer mit dem schlimmsten rechnen. Immer schön gleich alles Geld runter holen, am besten auch von verknüpften Girokonten, denn auch da zieht paypal angeblich gerne mal was zu Unrecht ein. --92.202.91.135 03:29, 9. Jul. 2015 (CEST)
Wahrscheinlich hast du stichhaltige Belege für diese windigen und potenziell geschäftsschädigenden Behauptungen? --88.130.87.39 01:00, 10. Jul. 2015 (CEST)

Song gesucht

Hallo, ich habe vor ein paar tagen im kaufland ein paar Jahre alter Superhit gehört. Leider komplett Spanisch (?). Er hat das Alter und ging in die Richtung von Danza Kudoro und Ai se eu te pego. vllt nicht ganz so populär und erfolgreich aber fast. (es ist nicht tacata)

Hoffe ich könnt mir helfen. Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 20:29, 8. Jul. 2015 (CEST)

Vielleicht Aserje von Las oder Los Ketchup......[11]--Markoz (Diskussion) 22:26, 8. Jul. 2015 (CEST)
Hierbei ist mir auch einer flitzen gegangen [12]--Markoz (Diskussion) 22:27, 8. Jul. 2015 (CEST)
Spanische Sommersongs fallen mir viele ein, die meisten aber vor 2010... die einzigen beiden weiteren bekannten Lieder aus der von dir vorgeschlagenen Zeit auf spanisch sind "Gusttavo Lima – Balada" (2012) und "Yolanda Be Cool & DCUP - We Speak No Americano" (2010). Vielleicht war es ja auch etwas von Marquess? Die hatten in dieser Zeit einige kleinere spanischsprachige Hits. Achja, ich tippe noch auf "Las Chicas / Buttons / Hot Banditoz - Ilarie" (2005) oder "Hot Banditoz - Veo Veo" (2004). Die habe ich dieses Jahr beide selbst schon bei Kaufland gehört. War der Sänger denn ein Mann oder eine Frau? Irgendwelche speziellen Elemente? --Ali1610 (Diskussion) 22:40, 8. Jul. 2015 (CEST)
Vielen Dank!! Es ist "Gusttavo Lima – Balada" (2012)--79.248.247.23 20:58, 9. Jul. 2015 (CEST)

Hersteller von Frauenlob Küchenmessern

FRAUENLOB KÜCHENMESSER

--2003:74:CF6B:3C4C:987B:EFC6:2D4B:BE7C 07:51, 9. Jul. 2015 (CEST)

Wer ist der Hersteller von Frauenlob Küchenmessern?

So funktioniert Google: Beispiel -- Bernello (Diskussion) 08:51, 9. Jul. 2015 (CEST)
Naja, Bernello, ganz so einfach ist es doch nicht, denn die meisten Google-Treffer geben keine Auskunft zum Hersteller. Man muss schon etwas suchen, um herauszufinden (z.B. hier), dass "Frauenlob" eine Marke des Herstellers Peter Altenbach & Söhne "Schwanenwerk" (P.A.S.) aus Solingen-Oligs ist - oder besser gesagt war, denn das Unternehmen gibt es schon seit 1940 nicht mehr. --TETRIS L 13:58, 9. Jul. 2015 (CEST)
Hast recht, dann sollte es wenigstens ein kleines 'Danke' von der IP für deine Recherche geben :-) --Bernello (Diskussion) 18:47, 9. Jul. 2015 (CEST)
„Frauenlob“ wurde 1933 als Marke für Peter Altenbach Solingen eingetragen, „P.A.S. Frauenlob“ sogar erst 1977. Die 1900 gegründete Firma Peter Altenbach (später Peter Altenbach Söhne) in Solingen-Ohligs hörte nämlich keineswegs 1940 auf zu existieren, sondern war 1991 noch der drittgrößte deutsche Messer- und Scherenhersteller. In diesem Jahr wurde das Unternehmen für 3 Millionen D-Mark von der amerikanischen Schneidwarenfirma Acme United erworben (deren Europazentrale heute noch in Ohligs sitzt). Das stellte sich allerdings als massive Fehlinvestition heraus, auch Restrukturierungsmaßnahmen mit umfangreichen Entlassungen machten das Unternehmen nicht profitabel, so dass Acme es 1996 mit Verlust weiterverkaufte. In den letzten Jahren produzierte Peter Altenbach nicht mehr, sondern vertrieb nur noch Fremdfabrikate, 2006 wurde die Firma schließlich aus dem Handelsregister gelöscht. --Jossi (Diskussion) 00:16, 10. Jul. 2015 (CEST)

Französische Handy-Nr. : Aus Deutschland nach Frankreich telelfonieren.

<!Ich habe von Freunden aus Paris die folgende Smartphone-Nr. bekommen. Weiß jetzt nicht, wie ich diese Nr. von Deutschland nach Frankreich handhaben soll. Ist da nicht vorher ein+33 und dann die 0 wegzulassen? Ich schreibe hier die Nr. auf, die ich bekommen habe: 06 3x xx xxxx.

--83.135.247.95 09:20, 9. Jul. 2015 (CEST)

Von Deutschland aus die 0033 wählen, dann 63x xx xxxx. --Blutgretchen (Diskussion) 09:42, 9. Jul. 2015 (CEST)
Bist du sicher? Nach meinem Wissen wird in Frankreich die 0 nicht als Verkehrsausscheidungsziffer wie in Deutschland verwendet. Danach müsste man sie mitwählen. --Berthold Werner (Diskussion) 09:58, 9. Jul. 2015 (CEST)
Steht hier (unter der Tabelle) auch so. Die 0 wird weggelassen. --FGodard||± 10:03, 9. Jul. 2015 (CEST)
Mein Halbwissen war anscheinend zu alt. --Berthold Werner (Diskussion) 10:25, 9. Jul. 2015 (CEST)

Können 2,3 Billionen so einfach verschwinden

Sind die am 10. September 2001 verschwundenen 2,3 Billionen Dollar wieder aufgetaucht und wie kann das sein...? http://www.cbsnews.com/news/the-war-on-waste/

--46.114.9.54 15:32, 9. Jul. 2015 (CEST)

Das sind Milliarden, nicht Billionen. --Eike (Diskussion) 15:37, 9. Jul. 2015 (CEST)
Da steht "According to some estimates we cannot track $2.3 trillion in transactions", das sind tatsächlich Billionen. --mfb (Diskussion) 15:40, 9. Jul. 2015 (CEST)
Autsch, sorry! --Eike (Diskussion) 15:43, 9. Jul. 2015 (CEST)

Warum gibt es keine Info zu BVG-Urteil 25.07.2012

Deutschland , BVG-Urteil 25.07.2012 bitte mit aufführen.(Erläutern und erklären) (nicht signierter Beitrag von 84.74.63.28 (Diskussion) 23:02, 9. Jul 2015 (CEST))

2 BvF 3/11, 2 BvR 2670/11, 2 BvE 9/11 Was möchtest Du dazu wissen? --88.68.86.4 23:09, 9. Jul. 2015 (CEST)
Und auch schon lange da „erläutert und erklärt“, wo man es erwarten würde, nämlich unter Bundestagswahlrecht. --SKopp (Diskussion) 00:15, 10. Jul. 2015 (CEST)

Benzinverbrauch beim Anlassen eines Ottomotors

Es geht mal wieder darum, gegebenenfalls beim Warten an der Ampel den Motor eines Autos aus- und diesen beim Umspringen der Ampel wieder anzuschalten. Vor 15-20 Jahren wurde mir mal die Faustregel erzählt, der Motor vebrauche angeblich zum Anlassen soviel Benzin wie für ca. zwölf Sekunden Leerlauf, weshalb sich sowas nur bei einer absehbar längeren Rotphase lohnen würde. Nun sind ja seit einigen Jahren Start-Stopp-Automatiken gang und gäbe, weshalb ich mich frage: Hat diese Faustregel heutzutage noch Bestand oder sind Motoren neuerer Bauart beim Anlassen tatsächlich sparsamer, wenn ja, wieviel? Oder lässt sich das bei Pkw-Motoren pauschal nicht so ohne weiteres sagen, weil bei Start-Stopp-Automatik noch zusätzliche Technik (welche?) ins Spiel kommt? -- КГФ, Обсудить! 23:12, 7. Jul. 2015 (CEST)

In der RiLSA wird (oder wurde vor einigen Jahren) eine übliche Umlaufzeit einer Ampel von 50 bis 75 Sekunden festgelegt. Mehr als die Hälfte davon ist die Ampel rot. Insofern nützt ein Abschalten des Motors bei jedem Stopp an einer Ampel im Mittel über viele Rotphasen, auch wenn der Verbrauch beim Starten des Motors dem des Leerlaufs von elf Sekunden entspricht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:32, 7. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Vorausgesetzt der Motor ist betriebswarm ist diese Faustregel hinsichtlich des Verbrauchs Unsinn. Der Energiebedarf für den Start eines betriebswarmen Motors ist im Vergleich zum Leerlaufbetrieb für dieselbe Zeit kaum erhöht. Einige Aspekte erhöhen den Bedarf minimal (elektrische Energie für Anlasser, Wiederaufbau des Ölschmierfilms, ...), aber die Faustregel ist in dieser Form (Anlassvorgang braucht Benzin wie 12 Sekunden Leerlauf) definitiv falsch. Bei einem Auto ohne Start-Stopp-Automatik sprechen aber andere Gründe dafür, bei kürzeren Standzeiten den Motor nicht abzuschalten (die Kosten für 20 Sekunden Leerlauf sind sehr gering, eine Vielzahl an zusätzlichen Starts ist aber eine Belastung für Anlasser und Batterie, die Dimensionierung ist hier aufs Autoleben gesehen möglicherweise nicht ausreichend). Yellowcard (D.) 23:36, 7. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Zu den Ampeln: Diese Rechnung ist zu einfach, weil in vielen Städten sind die Phasen ungleichmäßig: die stärker befahrene Straße hat meist länger grün. Da stärke befahrene Straßen stärker befahren sind, kommt der Durchschnittsautofahrer öfters an der stärker befahrenen Straßen zu Ampeln als an der weniger stark befahrenen. Des Weiteren scheinen die 50-75 Sekunden nur ein Richtwert zu sein, mir ist in Deutschland schon eine sehr viel längere Umlaufzeit untergekommen (war natürlich an einer Kreuzung mit extra Ampeln für Abbieger). --MrBurns (Diskussion) 23:43, 7. Jul. 2015 (CEST)
Hier und in der Nachbarstadt sind die Zykluszeiten laut Tagespresse 90 bis 99 Sekunden. Ich hab mich aber selbst noch nie mit der Stoppuhr an die Ampel gestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 7. Jul. 2015 (CEST)

Es ist noch nicht soooo lange her, daß man beim Starten (auch des warmen Motors) Gas geben mußte oder vorher einen halben Gasstoß mit dem Pedal gegeben hat. Motoren, die mit Standgas anspringen, sind recht neu. --Pölkkyposkisolisti 00:14, 8. Jul. 2015 (CEST)

Naja, wirklich sehr neu nicht. Meine Mutter hatte mal einen benzinbetriebenen Mazda 323 Kombi von 1986 und der sprang auch schon ohne Gasgeben an. Was die Ampelzyklen angeht: ich bin mir ziemlich sicher, dass es da auch zumindest vereinzelt an Kreuzungen zwischen zwei stark befahrenen Straßen auch welche mit >180 Sekunden gibt... --MrBurns (Diskussion) 00:54, 8. Jul. 2015 (CEST)
Fahren überhaupt noch Vergasermotoren rum, abgesehen von -H-Kennzeichen? Heute spritzen die doch alle ekeltronisch ein, da ist Gasgeben wirklich überflüssig. --Kreuzschnabel 10:15, 8. Jul. 2015 (CEST)
„Recht neu“? Naja, ich denke mal, die letzten Autos mit Vergasermotor in Serienproduktion für den europäischen Markt wurden Anfang der 90er gebaut. Wenn das „recht neu“ sein soll, okay, aber dann brauchen wir uns angesichts der Techniksprünge im Automobilbau während der letzten dreißig Jahre nicht weiter über irgendeinen Kraftstoffverbrauch zu unterhalten ... Yellowcard (D.) 13:42, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe auf der Ingenieurbaumschule noch gelernt, dass das Anlassen eines Motors ihn besonders belastet, unnötiges Abstellen und Wiederstarten zu vermeiden sei. Begründet wurde das mit dem Aufbau der Schmierung, aber auch mit den zusätzlichen Massenkräften an Kolben, Pleuel und Kurbelwelle bis der Motor nach dem Anlassen rund läuft. Auch wenn das durch den technischen Fortschritt nicht mehr voll gelten mag, behaupte ich trotzdem, dass diese Start-Stopp-Automatiken auch heute noch die Lebensdauer eines Motors verringern dürften. Da (im Stadtverkehr) mit der Abschaltautomatik 2 bis 3% Spritersparnis kolportiert werden, bleiben bei mir durchaus Zweifel, ob dieser Vorteil nicht durch schneller abgenutzte Motoren und/ oder früheren Motorentausch klimamäßig wieder eliminiert wird.--79.232.217.230 15:30, 8. Jul. 2015 (CEST)
Wobei dabei auch die Frage zu berücksichtigen ist, wie viele funktionierende Motoren verschrottet werden, weil das Fahrzeug selbst keinen Verkaufswert mehr hat und der Motor allein auch nur mehr Schrottwert. Gerade bei Leuten, die unterdurchschnittlich viele Kilometer im Jahr zurücklegen kann es sein, dass bevor der Motor kaputt ist irgendein kleiner Schaden an einem anderen teil im Fahrzeug auftritt (technischer Defekt oder Unfallschaden), das Fahrzeug aber nicht mehr repariert wird, weil Reparaturkosten > Zeitwert vor dem Schaden - Schrottwert. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 8. Jul. 2015 (CEST)
Die erhöhten Kräfte an Kolben, Pleuel und Kurbelwelle sollten die Lebensdauer des Motors nicht verkürzen, dafür sind die Teile dimensioniert. Erhöhte Kräfte sorgen ja an sich für keinen Verschleiß und Beschädigungen treten nur dann auf, wenn Grenzwerte überschritten werden, was bei einem Motorstart nicht der Fall ist. Entscheidend ist vielmehr zusätzlicher Verschleiß durch die deutliche erhöhte Anzahl an Motorstarts. Die Zeit, bis die Schmierung wieder aufgebaut ist, ist bei einem betriebswarmen Motor allerdings ebenfalls sehr kurz (wenn überhaupt), sodass zusätzliche Verschleißerscheinungen bei gewöhnlicher Nutzung vernachlässigbar klein sein sollten (völlig anders regelmäßige Kaltstarts, welche erheblichen Verschleiß verursachen, aber das wird durch die Start-Stopp-Automatik nicht beeinflusst). Verschleiß tritt also m.E. weniger am Motor, sondern eher an anderen beteiligten (elektrischen) Bauteilen wie dem Anlasser (insb. Ritzel, Bürsten, ggf. Lager) und vor allem auch der Batterie auf. Durch entsprechende Dimensionierung kann dem entgegengewirkt werden; inwiefern sich die Start-Stopp-Automatik also rentiert, ist ein bisschen Wahrsagerei. Vor allem die Batterie wird allerdings deutlich mehrbelastet, entgegen stehen aber die großen Entwicklungssprünge in der Akkutechnik der vergangenen Jahre. Oder anders gesagt: Auch vor der weiten Einführung der Start-Stop-Automatik brauchten Autos nach einigen Jahren unfreiwillig mal ne neue Batterie ... Yellowcard (D.) 15:52, 8. Jul. 2015 (CEST)
Alles richtig, die Zeiten in denen die Motoren schneller kaputtgingen als der Rest des Fahrzeugs sind schon mindestens 40 Jahre vorbei. Heutzutage sind wesentliche Verschleißoberflächen im Motor gehärtet, außerdem gibt es heute Mehrbereichsöle, die auch im Winter flüssig genug sind, um problemloses Starten zu ermöglichen. Das letzte Teil was Start-Stop-Betrieb entgegenstand war das Ausrücklager des Anlassers, ein typisches Problemteil. KLICKi statt Start. Das haben die Hersteller aber nun auch geändert.
Nebenbei: Start-Stop-Automatik wird wohl in Zukunft fast jedes Fahrzeug erhalten, weil es die einzige Möglichkeit ist, im Stadtverkehr den Verbrauch und damit den CO2-Ausstoß herunterzubringen. -- Janka (Diskussion) 21:45, 8. Jul. 2015 (CEST)
In Zukunft wird fast jedes Fahrzeug vor allem eines haben: keinen Verbrennungsmotor. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:57, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab mal bei Opel in Dudenhofen gesehen wie die Autos mit Start-Stop-Automatik behandeln. Dagegen ist der Alltag Urlaub für die Karre. Zudem sind die Bauteile anders konstruiert. Fahrzeuge ohne Rekuperationstechnik sind mit EFB-Batterien ausgestattet. Fahrzeuge mit Rekuperation haben AGM Batterien. Ich hab meine jetzt mehr als 5 Jahre (bei überwiegenden Stadtverkehr) drin und alles noch i.O. Zudem geht Start-Stop nur wenn die Batteriespannung ok ist, der Motor Betriebstemperatur erreicht hat, es nicht zu kalt ist und die Klimaanlage (wenn an) die eingestellte Temperatur erreicht hat. --Sonaz (Diskussion) 21:10, 8. Jul. 2015 (CEST)

Lebenslauf "glätten"?

Ich habe den Zeitraum von meinem 18 bis 25 Lebensjahr weitesgehend in Azeroth verbacht was wie sich wie sich sicherlich jeder hier denken kann eine ziemliche Lücke in meinen Lebenslauf gerissen hat. Durch zunehmenden Druck meiner Eltern machte ich dann mit 24 kurzerhand das Externe Abitur und hatte hierbei zu meiner eigenen Überraschung Erfolg.

Anschließend begann ich ein Studium und hatte dabei zu meiner noch größeren Überraschung noch viel mehr Erfolg. Noch immer verbringe ich viel mehr Zeit in der virtuellen Welt inzwischen jedoch mit Dota 2 als in irgendwelchen Hörsälen oder über Büchern. Trotz dieser Tatsache ist es mit mit Bulemie lernen und einer Gewissen Cleverness gelungen recht weit zu kommen und ich stehe kurz vor meinem Masterabschluss mit recht guten Noten.

Die eher Flachen Hirachien an einer Universität kamen mir viel mehr entgegen als das lernen an einer doch sehr strengen Realschule mit recht hoher Lehrerwillkür. Wie dem auch sei , inzwischen kann ich das was ich kann eigentlich ziemlich gut und in diversen Praktikas habe ich durchaus auch registriert das Arbeit recht erfüllend sein kann. Ich denke auch nicht das es an sich ein großes Problem für mich wäre Arbeit zu finden , ich weiß nur nicht was ich in meinen Lebenslauf schreiben soll.

Wäre es z.B. möglich die Zeitdauer meines Studiums ( was ich wohl in der Regelstudienzeit schaffe) im Lebenslauf einfach zu strecken? --92.206.209.92 01:47, 8. Jul. 2015 (CEST)

Nein, das wäre Quatsch. Du mußt Zeugnisse einreichen, daran kann man die Zeitdauern ablesen. Fang ganz schlicht beim Abitur an und schreibe über das, was danach kam. Falls die unbedingt wissen wollen, warum Du erst später Abitur gemacht hast, dann erzählst Du denen im Bewerbungsgespräch, daß Du mit etwas Verzögerung nach der Realschule doch noch Abi gemacht hast, weil Du in Deiner Jugendzeit die Schule etwas hast schleifen lassen, aber "Dir dann klargeworden ist", daß Du doch "mehr aus Deinem Leben machen willst". Wenn Du das charmant rüber bringst, wird das am Ende noch als Pluspunkt gewertet. Die WOW Zeit würde ich weglassen, nur Spinner verschwenden ihr Leben damit. --94.219.30.92 02:15, 8. Jul. 2015 (CEST)

Viele Menschen Bewerben sich ja wohl nur mit dem Master , was ich bislang eigentlich auch vor hatte und so könnte man das dann vielleicht drehen. Ich denke nicht das alle Menschen die in der Gesellschaftlichen Marginalisierung leben spinner sind. Bemitleidenswert sind sie jedoch in der Regel alle mal. --92.206.209.92 02:41, 8. Jul. 2015 (CEST)

Die letzten Stationen Deiner beruflichen Laufbahn gehören in Deinen CV hinein. Alles vor dem Master wegzulassen würde sehr merkwürdig aussehen, dann denken die wohlmöglich, Du warst in einer JVA oder in der Klapse. Zumindest würde ich so eine Bewerbung aussortieren. Ab dem Abi möchte ich schon wissen, was Berufsanfänger gemacht haben. Spiel lieber mit weitgehend offenen Karten. Abgesehen von BWLern erwarten die meisten Arbeitgeber das von Bewerbern und Angestellten. --178.6.175.54 03:12, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde einen Bewerber, der in einer JVA oder Klapse war, und danach einen Masterabschluss gemacht hat, sofort einstellen. Der ist nämlich skrupellos und/oder verrückt und in Ehrgeiz und Fähigkeiten offensichtlich nicht aufzuhalten. Ich würde mir allerhöchstens Sorgen machen, wann er versucht mich abzuservieren. -- Janka (Diskussion) 04:59, 8. Jul. 2015 (CEST)
Warum es nicht mal mit Ehrlichkeit versuchen? Gibt Menschen, die das zu schätzen wissen.--Wikiseidank (Diskussion) 07:37, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich halte den Fragesteller für einen Troll. Mit der Rechtschreibung und Zeichensetzung hat er kein Abi. Es sei denn, er hätte Abi und Studium in einer anderen als der deutschen Sprache absolviert. Pagliafieno (Diskussion) 08:09, 8. Jul. 2015 (CEST)
Hmm, stimmt, zuviele Fehler und Chaos. -- Bernello (Diskussion) 08:16, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ihr überschätzt das derzeitige Abi-Niveau. :-) Aber trollig ist diese Lebensberatungs-Frage schon. Andererseits stürzen sich hier doch immer nicht wenige sehr gern auf solche Fragen... --2003:45:4672:15D9:60E6:2C7B:4900:FBBE 16:10, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ganz abgesehen von dem, ich würde empfehlen diese Zeit einfach möglichst ehrlich als „Auszeit“ oder Sabatjahre (sieben Jahre!), Lebensorientiertung, Sinnsuche bezeichen. Alles andere kommt sowieso raus! -- Ilja (Diskussion) 10:14, 8. Jul. 2015 (CEST)
Wichtig ist, dass die Zeit nach dem Abi halbwegs nachvollziehbar abgelaufen ist, die Sinnsuche vorher sollte man in der schriftlichen Bewerbung IMHO nicht überstrapazieren, aber nennen. --Ailura (Diskussion) 10:17, 8. Jul. 2015 (CEST)

Im konventionellen Sinn habe ich auch kein klassisches Abitur d.h. ich habe nie ein Gymnasium besucht. Ich habe es halt Extern gemacht. Da es (zumindest bei uns) für schlechte Rechtschreibung in Deutsch höchtens 2 Punkte Abzug gab stellte das für mich kein Problem dar. Meine Rechtschreibung erklärt sich zum einen dadurch das ich da nie besonders gut war, zum anderen dadurch das ich eben 7 Jahre meines Lebens so gut wie nie irgendetwas geschrieben habe und mich demzufolge auch nie an Kommasetzung oder ähnliches gehalten habe. Und irgendwannn vergißt man so etwas nun mal auch.

Die Zeit nach dem Abitur kann ich ohne Probleme vorstellen. --92.206.217.116 12:22, 8. Jul. 2015 (CEST)

Hallo! Also man sollte nicht unterschätzen, wo es überall solche Veteranen gibt, die sowas nicht pauschal ablehnen. Der C64 kam 1982 heraus, also sind die Leute etwa 55+. Nur immer die Frage, ob man dumber Spieler gewesen ist, oder auch sonstwas mit angefangen hat. Es ist letztendlich genauso wie Auslandsaufenthalte, Reisen, Abenteuerreisen - man verbessert seine Soft-Skills um ein paar Level, ohne die Hitpoints zu verändern. Besser also eine kurze Zusammenfassung als ne Lücke und leicht aufzudeckende Unwahrheit. "Zwischen dem Realschulabschluss und der Fortsetzung der Ausbildung konnte ich Dank familiärer Unterstüzung meine Fähigkeiten in verschiedenen Tätigkeiten und Ländern/Regionen ausbauen". Solche Wanderjahre interessieren nicht wirklich, wenn der Studienabschluss vorliegt, und mancher Personaler mißtraut sogar den Dauerschülern, welche von der Vorschule bis zum Master immer nur auf der Bank saßen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:39, 8. Jul. 2015 (CEST)

ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:-d  Mein Cousin hat stattdessen mit Kampfsport seine Hitpoints verbessert. --Eike (Diskussion) 12:45, 8. Jul. 2015 (CEST)
Auch wichtig: Unbedingt auf die Orthographie und Grammatik (das Praktikum - die Praktika) achten!--IP-Los (Diskussion) 16:16, 8. Jul. 2015 (CEST)

Normalerweise lasse ich mir dabei meistens helfen, insofern denke ich nicht das das ein allzu großes Problem wird. Ich stehe eben vor der recht großen Herausforderung, das ich irgendwie sieben fehlende Jahre erklären muss.

Bislang hatte ich an der Uni auch keine Probleme damit. Zwar gab es mal einen etwas wütenden Dozenten der bei einer Essay Klausur demonstrativ alle Rechtschreibfehler markiert hat, auf die Bewertung hatte das aber zum Glück keinen Einfluss. --92.206.217.116 16:27, 8. Jul. 2015 (CEST)

Das könnte auch eine Rechtschreibschwäche sein, dann wärst Du etwas entschuldet. LRS ist auch unter Abiturienten verbreitet. --178.6.175.54 21:55, 8. Jul. 2015 (CEST)
Eine Zeit lang kann man einem sehr kleinen Kind noch vormachen, es gäbe einen Weihnachtsmann. Irgendwann schlägt dann die Stunde der Wahrheit. Diese Stunde schlägt dir im Job schon wesentlich schneller. Es gleicht ein wenig dem Glauben an den Weihnachtsmann-Hokuspokus, wenn man hofft, mit einer TUT-Strategie in einen Job zu kommen (TUT = tarnen und täuschen) und dort auch glücklich zu reüssieren. Jeder ernstzunehmende Personalmensch weiß, wie schlecht mittlerweile die Ausbildungsgänge sind und wie viele sich selbst überschätzende ignorante Blender sich mit Hokuspokus bewerben. Nach der Bewerbung kommt also, wenn es um etwas Wichtiges geht, irgendein Assessmentverfahren und schon fliegt der Bluff bei den sprachlichen Defiziten auf. Da ist dann nämlich niemand mehr, von dem man sich helfen lassen kann. Und falls dein neuer Betrieb nicht fies genug ist, dich erstmal mit dem Angebot eines unbezahlten Praktikums zu erpressen, kommt dann als nächster Filter so oder so die Probezeit. Und wer dich wirklich in den Folgejahren auswringen will und den letzten Funken Energie aus dir herausholen, der nimmt das Wort Probezeit ernst und stellt dich ordentlich auf die Probe.
Ich finde es etwas naiv, deine Uni-Erlebnisse mit verzweifelten Dozenten eins zu eins auf die Arbeitswelt zu übertragen. Denn an der Uni erarbeitest du dir (vielleicht) eine Qualifikation, aber keinen Mehrwert, den sich dort jemand aneignen will. Im Job hast du einen Vorgesetzten, dessen eigene Karriere davon abhängt, wie gut du funktionierst (und ganz am Ende steht eine Zahl, das Betriebsergebnis). Der ist nicht verzweifelt, denn der setzt dich rechtzeitig wieder vor die Tür, wenn es sein muß. Und auf dem Arbeitsmarkt konkurrierst du außerdem mit den vielen jungen und leistungsbereiten Griechen, Spaniern, Italienern und Portugiesen, die gerade sehr fleißig und sehr verzweifelt die deutsche Sprache lernen (ich lese nicht, dass du für dich diese Option noch in Betracht ziehst, mit dem Thema sprachliche Defizite hast du offenbar bereits abgeschlossen) und hier mit Kusshand genommen werden, weil sie nicht mit einem billigen durchsichtigen Bluff sich selbst eine Qualifikationsseifenblase basteln, die nach weniger als zwei Wochen im Job schon zerplatzt.
Es ist egal, was du machst. Wir kommen dir so oder so auf die Schliche. In 10 bis 15 Jahren ist die Einstellungsbreitschaft vielleicht etwas unkritischer, weil dann die Babyboomer in Rente gehen... Und mal ehrlich: Was taugt ein Betrieb, der auf deine Bluffereien hereinfällt? Da findest du doch keine Zukunft und kein Sprungbrett für was Besseres. Sowas gibts nur in den Soaps. --2003:45:4672:15D9:2D40:C5:CB01:F0E7 22:58, 8. Jul. 2015 (CEST)
Das ist kein Manko schreibe Du hast die Welt bereist und bist dann erst durchgestartet.... kein Arbeitgeber mit dem ich zusammenarbeiten wollte, würde Dir daraus einen Strick drehen im Gegenteil, gereiste Lebenserfahrung ist eher ein Vorteil...wenn Du Deine Abschlüsse gut gemacht hast, ist eine solche Biografie eher ein Pluspunkt.... in meinem Betrieb wärst Du willkommen.--Markoz (Diskussion) 23:09, 8. Jul. 2015 (CEST)
Bei den ganzen Vollidioten, die ich auf'er Arbeit kennengelernt habe glaube ich nicht, dass die Personalabteilungen irgendeinen Plan dieser Art haben. -- Janka (Diskussion) 23:13, 8. Jul. 2015 (CEST)
Sicher, das gibt es noch. Aber ich kann da nur witzeln: Vielleicht seid ihr deshalb auch noch nicht von den Chinesen oder den Arabern gekauft. (Verzeih mir den rüden Scherz, aber das Wort von den "Nieten in Nadelstreifen" gibts ja nun schon länger, =>z.B. Deutsche Bank) --2003:45:4672:15D9:2D40:C5:CB01:F0E7 23:17, 8. Jul. 2015 (CEST) Nachsatz: Schnell recherchiert:Seit 23 Jahren. --2003:45:4672:15D9:2D40:C5:CB01:F0E7 23:30, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ich habe keine sprachlichen Defizite. Im Gegenteil meine Rhetorischen Darstellungen haben mir mehrmals geholfen und sind sicherlich einer der Gründe warum es bislang alles im allen recht gut lief. Nun ist mir dauchaus klar das man die Arbeit die man während eines Praktikums bewältigt nicht unbedingt mit den Berufleben vergleichen kann, dennoch lief es da für mich eigentlich sehr gut. Was ich tue macht mir sehr viel Spaß, ich habe dadurch auch unglaublich an Selbstbewusstsein gewonnen und auch immer recht positives Feedback bekommen.

Von meinem Rechtschreibproblemen auf meine Generelle Eignung und Arbeitsfähigkeit zu schließen halte ich für etwas überzogen und Frage mich wie du es dir anmaßen kannst das in dieser Form beurteilen zu wollen.

Ich will auch keinesfalls dreist lügen oder mir irgendwelche Verdienste zuschreiben die ich schlicht und ergreifend nicht erbracht habe. Ich habe einfach überlegt ob ich mich z.B. mit dem Master Bewerbe und den Zeitraum in dem mein Bachelor Studium lief strecke. Damit habe ich auch keine moralischen Probleme, denn ich denke nicht das es ein Sakrelig ist wenn man behauptet für den Bachelor länger gebraucht zu haben als man gebraucht hat. --92.206.217.116 23:34, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ich muss gerade etwas schmunzeln. Obrige IP hat ihre Ausführungen mehrmals editiert und dabei recht viele Rechtschreibfehler ausgebügelt. Das ist ohne Frage lobenswert, nur mache ich mir einen solchen Aufwand bei Internetpostings nun mal in der Regel nicht. --92.206.217.116 23:41, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ja, das ist eine Stifrage. Für mich ist das ein Ausdruck der Höflichkeit und des Respekts gegenüber den Lesenden. --2003:45:4672:15D9:2D40:C5:CB01:F0E7 00:13, 9. Jul. 2015 (CEST)

Schön für dich :) , zumal es dir bei so vielen anderen Dingen an Stil und Respekt fehlt. --92.206.217.116 00:55, 9. Jul. 2015 (CEST)

Damit du deinen Stil jedoch weiterhin wahren kannst hier noch ein wenig Unterstützung von mir :

Stratgie = Strategie

Qualifikaton = Qualifikation

erstmal = erst mal

erarbeitst = erarbeitest

leistungbereiten = leistungsbereiten

Einstellungsbreitschaft = Einstellungsbereitschaft

Sonderlich weit her scheint es mit deinem Stil auch in dieser hinsicht nicht zu sein. --92.206.217.116 01:04, 9. Jul. 2015 (CEST)

Danke, habs korrigiert. Die Tastatur ist wirklich sehr ärgerlich. Andererseits hat es dazu geführt, dass deine sozialen Kompetenzen nun etwas offensichtlicher sind. --2003:45:4672:15D9:2D40:C5:CB01:F0E7 01:28, 9. Jul. 2015 (CEST)

Eine noch nie dagewesene Ausrede! Es lag an der Tastatur, natürlich. Das wird sicherlich jeder schlucken.Wahrscheinlich sogar die Personalchefs die sonst alles durchschauen. [Beleidigung entfernt] --92.206.217.116 02:11, 9. Jul. 2015 (CEST)

Fragesteller will das Abi, dann den Bachelor und dann den größten Teil des Masterstudienganges hinter sich haben. Das dürfte nicht ohne die Lektüre von zumindest ein paar Hundert Büchern gegangen sein, die - weitgehend unabhängig vom Fach - in einer gepflegten Sprache daherkommen.
Danach brilliert er aber hier mit weitgehender Kommafreiheit, mit absoluter Verachtung der Ordinalzahl ("Zeitraum von meinem 18 bis 25 Lebensjahr"), mit "ich denke nicht das es ein Sakrelig ist", mit zahlreichen Leerzeichen und "ist es mit mit Bulemie lernen" und so fort.
Das passt alles nicht. Nicht jeder ist ein Schriftsteller, aber das sind einfach Fehler, die bei einem Menschen, der jahrelang gelesen hat, nicht mehr auftreten können.
An schriftlichen Arbeiten gab es dort an der Uni eine einzige Klausur? Seltsam.
Das Ganze vor dem Hintergrund einer unerschütterlichen Gewissheit der eigenen Kompetenz - von der bösen Realschullehrer Willkür bis hin zu "Ich habe keine sprachlichen Defizite. Im Gegenteil meine Rhetorischen Darstellungen haben mir mehrmals geholfen ...".
Fragesteller sollte sich mit seinem österreichischen Kollegen kurzschließen, der auch sieben Jahre überspielen muss und nun mit Tennis & Gitarre eine Weltkarriere macht - allerdings ohne Bachelor... Pagliafieno (Diskussion) 07:47, 9. Jul. 2015 (CEST)
Einfach unter Troll (Netzkultur) nachschauen, da wird alles erklärt. -- Bernello (Diskussion) 10:34, 9. Jul. 2015 (CEST)

Die Behauptung das man um ein Hochschulstudium zu absolvieren hunderte Bücher lesen muss ist vollkommen absurd. Gewiss man muss sich im laufe seines Studiums sicherlich an die hundert Bücher ausleihen, diese werden jedoch nicht alle gelesen sondern meistens nur einzelne Kapitel. Generell habe ich den Eindruck das das lesen von Büchern an Universitäten stark nachgelassen hat, da viele Powerpointpräsentationen hochgeladen werden mit denen dann Hauptsächlich gelernt wird.

Klausuren musste ich dutzende schreiben, jedoch waren die zu einem erheblichen Teil MC. Viele andere die nicht MC waren setzten lediglich das beantworten einiger offener Fragen voraus was in kurzen Sätzen oder Stichpunkten möglich ist.

Zwar gab es auch einige Klausuren in denen man sich Ausführlich äußern musste ( Jura und Soziologie) aber das war eher die Ausnahme. Die Kommasetzung, welche ich zugegebenermaßen nicht beherrsche spielt bei der Bewertung überhaupt keine Rolle.--92.206.217.116 10:47, 9. Jul. 2015 (CEST)

Pardon, ich kann nicht glauben, daß Sie einen Hochschulabschluß haben. Wenn doch, dann sind die Standards noch mehr gesunken als ich bislang befürchtet hatte.--80.129.140.52 14:09, 9. Jul. 2015 (CEST)

Letzteres halte ich für wahrscheinlicher. Ich habe während meines Studiums einige Hausarbeiten von Kommilitonen gelesen und korrigiert, die ebenfalls weitgehende Ignoranz der Rechtschreibung (insbesondere Kommaregeln sowie Getrennt- und Zusammenschreibung) gegenüber pflegten. Einen Hochschulabschluß gab es für die trotzdem. Das ist aber eine andere Diskussion, die schon viel früher anfängt (Falschschreibungen in der Grundschule, die nicht korrigiert werden dürfen etc.) --muellersmattes (Diskussion) 17:41, 9. Jul. 2015 (CEST)

Rechtschreibung war eigentlich zu keinem Zeitpunkt eine Voraussetzung um einen Hochschulabschluss zu erlangen und von der Rechtschreibung auf andere Begabungen bzw. nicht Begabungen eines Menschen zu schließen halte ich für ziemlich gewagt. --92.206.217.116 17:45, 9. Jul. 2015 (CEST)

Die Kommasetzung, welche ich zugegebenermaßen nicht beherrsche ... Die Kommasetzung ist noch der einfachste, weil logischste Teil der deutschen Rechtschreibung. Wer nicht mal diesen Teil beherrscht, von dem sind erstens Kenntnisse der diffizileren Bereiche des Schreibens nicht zu erwarten, zweitens auch Defizite im logischen Denken. So könnte z.B. ein Personalchef oder -berater denken. Wer schon bei der Bewerbung überall Fünfe gerade sein lässt, der tut das dann später auch in seiner beruflichen Tätigkeit, so könnte auch ein Personaler denken. Also insoweit wird schon von der Rechtschreibung und auch von der Diktion auf den Bewerber zurück geschlossen, genau wie vom Outfit und von seinem Auftreten. Es mag sein, dass das so allmählich nachlässt in deiner Generation, aber es ist immerhin möglich, dass der Personalentscheider 20 bis 30 Jahre älter ist und einer Generation angehört, die darauf Wert legt, ebenso wie auf geschlossene, plausible Lebensläufe. Bei so einem hast du schlechte Karten. --Dioskorides (Diskussion) 22:55, 9. Jul. 2015 (CEST)

Ich halte sie nicht für einfach, von Aufzählungen mal abgesehen. Es ist viele Jahre her, als ich entsprechende Regeln kennenlernte und irgendwie sind sie an mir vorbei gegangen. Als ich dann Jahrelang so gut wie nie etwas schrieb, wurde das was ich da vielleicht mal konnte immer schlechter. Weitere massive Probleme habe ich mit der Groß und Kleinschreibung. Das ich ab und an einzelne Buchstaben vergesse ist der Eile geschuldet mit der ich das hier schreibe. Geht sicherlich vielen so, zumindest kann man das denken wenn man mal die Posts durch ein Rechtschreibprogramm schickt.

Und Korrektur lese ich nicht für einen Wikipedia oder Forumspost. Da ist mir meine Zeit dann wirklich zu Schade. Wie dem auch sei das ganze hat sich vom eigentlich Thema ziemlich weit weg entwickelt. Du kannst jedenfalls davon ausgehen das ich Hausarbeiten und Bewerbungen anders schreibe als einen Wikipedia Eintrag, wie sicherlich die meisten anderen Menschen auch. --92.206.217.116 23:08, 9. Jul. 2015 (CEST)

ich habe während meines Studiums kein einziges Fachbuch gelesen, habe d-t Rechtschreibschwäche und keine Ahnung von Kommasetzung habe trotzdem Diplom--Markoz (Diskussion) 16:08, 10. Jul. 2015 (CEST)

Telefon nervt

Früher war alles besser ;) Da konnte man den Telefonhörer einfach danebenlegen und hatte Ruhe. Gibt es solch eine Funktion auch bei Handys? --2.202.116.79 17:50, 8. Jul. 2015 (CEST)

Der Aus-Knopf --87.148.92.114 17:52, 8. Jul. 2015 (CEST)
+1, und der "Nicht-Stören-Knopf", und "auf Stumm schalten", "bestimmte Telefonnummer ablehnen" und sicher noch mehr... --Bremond (Diskussion) 17:59, 8. Jul. 2015 (CEST)
Das bewirkt aber beim Anrufenden kein Besetztzeichen. --2.202.116.79 18:05, 8. Jul. 2015 (CEST)
Dafür aber: Dieser Teilnehmer ist derzeit nicht erreichbar. --18:25, 8. Jul. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.148.92.114 (Diskussion))
Oder auch der Flugzeugmodus. --Neitram  12:36, 10. Jul. 2015 (CEST)

Es gibt aber netzseitige Umleitungen (sog. Vermittlungstechnische Leistungsmerkmale (öffentliche Netze), sh. z.B. http://www.telefaq.de/umleitungen.html). Da gibt es sehr viele Möglichkeiten; außerdem auch geräteseitige Schaltungen Anrufsignalisierung aus, Profil "nicht stören" usw. --93.133.119.188 18:51, 8. Jul. 2015 (CEST)

Eigentlich ist das heute besser. Der danebengelegte Hörer sperrte ja alle aus. Heute kann man zumindest theoretisch selbst bestimmen, wer was als Antwort bekommt. "Früher" hatte ich Freunde, wo immer der AB ran ging und dann kam bei passender Stimmung der dazugehörige Mensch auf die Leitung. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:08, 8. Jul. 2015 (CEST)

Anrufen beim Handy und beim Festnetz

1. Woran liegt es, dass man bei Mobiltelefonen und Schnurlostelefonen den grünen Anrufknopf nach Eingabe der Rufnummer drücke muss, während man bei normalen Telefonen einfach eine Schalte bekommt, sobald die letzte Ziffer der Rufnummer eingegeben hat?

2. Wie heißt die Technik, die hierfür ursächlich ist?

Danke, --93.133.119.188 18:53, 8. Jul. 2015 (CEST)

Auch bei altmodischen Telefonen wird ein Schalter betätigt, da macht man es durch Abheben des Hörers. --Eike (Diskussion) 18:58, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ja aber nicht am Ende des Anwahlvorganges (Selbstwähltelefon) --93.133.119.188 19:02, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ne, auch bei modernen Telefonen ist es am Anfang des Anwahlvorgangs, das hat nur einen Speicher in den du die Nummer schon mal eingeben kannst und wenn du fertig und mit der Nummer zufrieden bist, stickst du den Trigger zum Wählen. Du kannst auch erst die Anwahltaste drücken und dann die Nummer eingeben. --87.148.92.114 20:08, 8. Jul. 2015 (CEST)
Bei meinem Festnetz Mobilteil kann ich vor oder nach dem Eintippen der Ziffern den grünen Hörer drücken. Blöd ist es halt, wenn ich mich vertippe und der schon wählt. Wenn ich mich recht entsinne, haben die alten Wählscheibentelefone jede Ziffer einzeln "gewählt" und es hat sofort nach der letzten Ziffer gebimmelt. --178.6.175.54 20:09, 8. Jul. 2015 (CEST)
Netzseitig ist das afaik in beiden Fällen gleich: Einmal wird der Höhrer abgehoben und nach und nach kommen einzelne Ziffern an. Wenn dadurch eine gültige Telefonnummer entstanden ist wird damit verbunden und weitere Ziffern gehen dahin. Das andere Mal wird "der Höhrer abgehoben" und schnell hintereinander kommen die (schon vorher eingegebenen) Ziffern an… --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:41, 8. Jul. 2015 (CEST)
Zumindest beim normalen Festnetz. Bei VoIP nimmt der Router die "Wählsignale" entgegen, interpretiert sie und wählt entsprechend dann raus. Die Verbindung dabei wird aber anders aufgebaut, als man es früher hatte, als wirklich den Wähltönen gelauscht wurde (man konnte auch mit einem externen Tongeber am Mikrofon wählen). Der klassische Vorgang wird nur noch für die Endgeräte und den Nutzer simuliert (inkl. Freiton und co). Hatte schon das Problem, dass der Router langsamer war als das Telefon wählte und so gingen dann immer Ziffern verloren. Bei Mobilfunk wird die Verbindung auch auf andere Weise hergestellt, dort finden auch viel mehr Aktionen statt, z.B. wird zunächst der Aufenthaltsort ermittelt, dann die SIM-Karte und darauf folgend die Kundendaten geprüft. Die zu wählende Nummer wird dort nicht als Tonfolge übergeben, sondern quasi als unhörbaren Datenstrom und das in sehr kurzer Zeit, gemeinsam mit dem ganzen anderen Datenaustausch. Das klassische Festnetz war in der Hinsicht deutlich simpler aufgebaut. --StYxXx 20:54, 8. Jul. 2015 (CEST)
Beim alten analogen Telefon mit Wahlscheibe kann man nicht korrigieren. Der Router mit eingebautem Analog-Telefon-Adapter (ATA) spielt hier aus Gründen der Kompatibilität Telefonanlage. Bei DECT-Telefonen geht Wählen über den Datenkanal, wird aber als DTMF auch hörbar gemacht. Dies jedoch nur zu Navigation aufgebauter Gespräche bei Anrufbeantwortern und Menüs der automatischen Vermittlung. --Hans Haase (有问题吗) 21:39, 8. Jul. 2015 (CEST)
@178.6.175.54, „sofort nach der letzten Ziffer gebimmelt“ hat es nicht immer. Als das Telefonnetz noch nicht digitalisiert war (ca. 1970er-Jahre), sondern auf Analogtechnik und Elektromechanik basierte, waren bei Ferngesprächen nach dem Wählen der letzten Ziffer einige Sekunden klappernde und rappelnde Geräusche zu hören. Während dieser Zeit wurde das Routing durchgeführt und die Sprechverbindung aufgebaut. Später, als die Vermittlungsstellen mit Digitaltechnik ausgestattet waren (ca. 1980er-Jahre), ging der Verbindungsaufbau wesentlich schneller, die Sprechverbindung war aber nach wie vor analog, was man an Störgeräuschen und Nebensprechen hören konnte. Mit der Einführung von ISDN (Ende 1980er bis Anfang 2010er) nahm dann auch bei Analoganschlüssen die Sprachqualität zu. Erst seit der Einführung von VoIP und IP-basierten Anschlüssen geht es wieder abwärts mit Sprachqualität, Verbindungsgeschwindigkeit und -qualität, unter anderem dadurch bedingt, dass bandbreitensparende Sprachcodecs entwickelt wurden, die die Sprach deutlich schlechter klingen lassen als die Standardcodecs von ISDN und DECT. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 8. Jul. 2015 (CEST)
Bei VoIP kannst du dir aber den Codec selbst aushandeln. Also zumindest bei vernüftigen Systemen, keine Ahnung wie das bei dem Telekom-Zeugs ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:30, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab mal tief in den Menüs meiner Fritzbox gewühlt: nichts zu finden. Ich kann nur feststellen, ob meine DECT-Knochen G.722 können oder nicht. In den Tiefen der Menüs der Alcatel-Telefonanlage meines Arbeitsgebers sieht das anders aus: Da lässt sich auch was einstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 10. Jul. 2015 (CEST)
Das ist (bei SIP) auch Aufgabe der Clients und nicht der Server. Wobei ich auch schon einen Client gesehen habe bei dem das tatsächlich nicht einstellbar ist. Proprietärer Müll :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 01:46, 10. Jul. 2015 (CEST)
Oh, mir fällt gerade auf: Bei providerseitigem VoIP mit anderen Geräten im lokalen Netz wäre ja die Fritzbox (als Proxy) der Client. Da finde ich gerade auch keine Einstellungsmöglichkeit… --nenntmichruhigip (Diskussion) 02:07, 10. Jul. 2015 (CEST)
Unter http://fritz.box/fon_num/sip_quality.lua zeigt meine Fritzbox die Statistik für die letzten Ferngespräche an, unter anderem den verwendeten Codec, bei mir überall G.711, auch wenn ich das Gespräch über DECT (G.726, G.722) oder die Fritz-App meines Smartphone geführt hab. Somit scheint die Fritzbox mit dem Telekom-SIP-Server über G.711 zu quasseln. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 10. Jul. 2015 (CEST)
Wobei G.711 laut Artikel auch bei ISDN verwendet wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 15:12, 10. Jul. 2015 (CEST)
Jepp, das ist ein Feldwaldwiesencodec, den es sogar schon seit 1972 gibt, als die ersten PCM-Systeme im Telefonnetz auftauchten. Ich hatte nur von 1999 bis 2012 einen ISDN-Anschluss, nutze aber meine alte ISDN-Hardware am S0-Anschluss der Fritzbox weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 18:06, 10. Jul. 2015 (CEST)

Kleinster Nenner eines Bruches im Intervall

Gegeben sei bspw. eine Zahl z := 0,1234 + x mit , wobei x auch gern periodisch sein darf (es ist also eine endliche rationale Zahl mit einem möglichen "Anhängsel" nach ihrer letzten Nachkommastelle gegeben). Gesucht ist der Bruch, der die Definition von z erfüllt und den kleinsten Nenner b hat. Gibt es dazu eine geschlossene Formel (praktisch zum Weiterrechnen) oder braucht man irgendeinen ausgefeilten Algorithmus? Wie sieht es bei der Verallgemeinerung , wahlweise auch mit offenem / halboffenem Intervall aus?

Disclaimer: Ich mach sowas nur in der Freizeit und weiss selbst, das meine Formulierungen nicht perfekt sind. Für Verbesserungen bin ich immer dankbar. --2003:84:AB70:902:ECF7:82A:7B4E:92D5 10:20, 9. Jul. 2015 (CEST)

Weiß nicht, ob ich die Frage verstanden hab. Wenn x irrational sein kann, dann kann z nicht durch einen Bruch aus ganzen Zahlen dargestellt werden. --Engie 10:25, 9. Jul. 2015 (CEST)
Mist, Formulierungsfehler (abgeändert)!

--2003:84:AB70:902:ECF7:82A:7B4E:92D5 10:38, 9. Jul. 2015 (CEST)

Meine Behauptung (' bezeichne die Periode in der Dezimaldarstellung):
  • 0,1234 + 0,0000x' = 1234/10000 + x/90000 (wobei der zweite Summand zumindest nicht mit neun kürzbar ist, damit der zweite Summand periodisch ist). Der gemeinsame Nenner ist nach dem Kürzen auf jeden Fall größer als der des ersten Summanden, weil ein Faktor 3 oder 9 hinzukommt. Insofern ist ein Hinzufügen einer Periode nachteilig.
  • 0,1234 + 0,0000xy = 1234/10000 + xy/1000000. Der zweite Summand ist höchstens mit der zweistelligen Zahl xy kürzbar. Der gemeinsame Nenner ist auch hier nach dem Kürzen auf jeden Fall größer als der des ersten Summanden, weil schon alleine der Nenner des zweiten Summanden nach dem Kürzen größer ist. Analog für mehrstellige Zahlen anstatt xy.
  • 0,123 + 0,0004' oder 0,12 + 0,00(34)' oder 0,1 + 0,0(234)' oder 0,(1234)'. Hierdurch kann sich ein kleinerer Nenner ergeben: 0,1(234)' = 137/1110. Diese Fälle ausprobieren!
--BlackEyedLion (Diskussion) 11:04, 9. Jul. 2015 (CEST)
Das obere Intervallende als Kettenbruch formulieren und dann so lange diesen hinten abschneiden bis man gerade noch im Intervall ist. In diesem Fall ist der Kettenbruch von 0.1235 = {0; 8, 10, 3, 2, 3}, man kann das hier bis {0; 8, 10} kürzen und man erhält also 10/81 = 0.(123456790)'. -- Jonathan 11:17, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ganz allgemein: Man zählt die Nachkommastellen von z, die nicht periodisch sind (= u), und die Länge der folgenden Periode (= p). Dann berechnet man den Nenner und Zähler . Anschließend sucht man den größten gemeinsamen Teiler von Z und N, teilt beide dadurch und hat den Bruch mit dem kleinsten Nenner. Das kann man als geschlossene Formel schreiben, wenn man u(z) = Anzahl der nichtperiodischen Stellen, p(z) = Länge der Periode und ggT(N, Z) als Funktionen nutzt:
Beispiel: z=0,1234566666...; u=5, p=1; N=900000; Z=111111; größter gemeinsamer Teiler von N und Z ist 3; also z=37037/300000. 217.230.87.23 11:59, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe die Frage so verstanden, dass diejenige rationale Zahl im Intervall [0,1234; 0,1235[ gesucht ist, die (als Bruch geschrieben) den kleinsten Nenner hat. Mit einem kleinen Brute-Force-Programm ist das tatsächlich 10/81. Ich frage mich, unter welchen Voraussetzungen Jonathans Kettenbruchmethode funktioniert. -- HilberTraum (d, m) 12:54, 9. Jul. 2015 (CEST)
Hätte es der Fragesteller so kurz und knapp formuliert wie Du und nicht breit ausgeführt, wie das x aussehen soll, hätte ich das auch direkt so verstanden.
Jonathans Kettenbruchmethode funktioniert beispielsweise nicht beim Intervall [0,3999; 0,4[. Die Kettenbruchentwicklung von 0,4 ist {0; 2; 2}, die gekürzten Kettenbrüche sind {0; 2}=0,5 und {0}=0. Der Bruch mit dem kleinsten Nenner im betrachteten Intervall ist 801/2003. Möglicherweise funktioniert die Kettenbruchmethode, wenn die Anzahl der Glieder gerade und beim reduzierten Kettenbruch ungerade ist. 217.230.87.23 13:44, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ja, da hatte ich noch nen Denkfehler. ich denke dennoch, dass das mit Kettenbrüchen auch allgemein irgendwie funktionieren kann. Vielleicht in dem man sich sowohl von unten als auch von oben mit Kettenbrücken nähert und dann noch irgendwie auf oder abrundet. Oder so. Und wahrscheinlich nur bei geschlossenen Intervallen. -- Jonathan
Neuer Vorschlag: Von der Intervallmitte den Kettenbruch bestimmen und dann wieder so lange abschneiden wie man im Intervall bleibt. Dann von der letzten Zahl im Kettenbruch so lange 1 abziehen, wie man im Intervall bleibt. So lande ich auch bei {0; 2, 1, 1, 400} und damit deiner Lösung. Man müsste jetzt noch beweisen, dass das allgemein funktioniert und so, aber da hab ich jetzt keine Lust zu. -- Jonathan 14:12, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ich glaube nicht, daß er Kettenbruchansatz zum Erfolg führt. Das Problem wird sein, daß die verkürzten Kettenbrüche nicht monoton kleiner oder größer werden. Die Lösung wird wohl auf eine Iteration hinauslaufen (die Kettenbruchmethode wäre ja auch iterativ). Diese Iteration könnte man dann optimieren. Alle Nenner von Eins an auszuprobieren ist relativ einfach, aber nicht optimal. Schneller kommt man bei einem vorgegebenen Intervall , besonders bei kleinem s, mit folgender Methode zum Erfolg: Setze nacheinander und prüfe jeweils, ob
ist ([]=Ganzzahl-Funktion). Beim kleinsten i, bei dem das der Fall ist, hat man den gesuchten Bruch und damit den Nenner gefunden. Es wäre jetzt noch zu zeigen, daß der Bruch links des Ungleichheitszeichens immer kleiner als t ist (und damit die obere Intervallgrenze einhält) und der Nenner monoton wächst (und damit beim Erfüllen der Ungleichung nicht nur die untere Intervallgrenze eingehalten wird, sondern auch der kleinste Nenner gefunden ist). Im obigen Beispiel müßte man nicht alle Nenner bis 81, sonden nur die Zähler bis 10 durchprobieren. 217.230.65.151 15:52, 10. Jul. 2015 (CEST)
Eine interessante Idee. Ich denke aber (nach Lektüre von Kettenbruch#Beste Näherungen), dass auch das zuletzt von Jonathan vorgeschlagene Kettenbruch-Verfahren funktionieren müsste (ohne Beweis). Mit dem Abschneiden bekommt man eine beste Näherung 2. Art im Intervall. Durch das Runterzählen der letzten Zahl im Kettenbruch bekommt man genau die Brüche, die im Artikel Nebennäherungsbrüche heißen und beste Näherungen 1. Art an die Intervallmitte sind. Derjenige davon mit dem kleinsten Nenner, der noch im Intervall liegt, müsste eigentlich die Lösung des Problems sein. -- HilberTraum (d, m) 17:52, 10. Jul. 2015 (CEST)

Ehrenmal / Kriegerdenkmal

--87.245.41.117 22:13, 9. Jul. 2015 (CEST)

Wann und warum wurde das Ehren- bzw.Kriegerdenkmal in Schwenningdorf an der Bünder / Ecke Bahnhofstr. abgerissen ?--87.245.41.117 22:13, 9. Jul. 2015 (CEST)

Wurde 1967/68 abgerissen, schau mal da: [13]. --Bernello (Diskussion) 08:25, 10. Jul. 2015 (CEST)

Warum ist die Impfung von Rindern gegen Tuberkulose in Deutschland verboten?

"Die Verordnung verbietet jegliche Behandlung und Impfungen." aus Tuberkulose der Rinder

--93.132.7.229 01:05, 10. Jul. 2015 (CEST)

Laut dieser und dieser Quelle wurde die zugehörige Verordnung am 22. September 1972 veröffentlicht und trat drei Monate später in Kraft. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 10. Jul. 2015 (CEST)
Der Grund für ein Verbot der Impfung und Heilbehandlung vieler Viehseuchen (u.a. rindertuberkulose und Maul- und Klauenseuche)liegt darin, dass geheilte oder geimpfte Tiere die betreffende Krankheit verbreiten können, ohne selbst (wieder) daran zu erkranken. Somit könnte sich die Krankheit unerkannt weiter verbreiten als bei einer Isolation oder Keulung betroffener Tiere. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 10. Jul. 2015 (CEST)
Hab ich mal in den Artikel gesetzt. Ohne diese Info ist das wirklich etwas verwirrend. --Kreuzschnabel 08:51, 10. Jul. 2015 (CEST)
Wenn Krankheiten in einem bestimmten Gebiet als ausgerottet gelten, wird nicht mehr geimpft, weil Impfungen eine Weiterverbreitung nur unwahrscheinlicher machen, aber nicht ausschließen. Dafür wird es schwieriger, in einem Impfbestand neu infizierte Tiere zu erkennen, weil sie wegen der Impfung keine oder kaum Krankheitssymptome zeigen. So könnte die ausgerottete Krankheit sich unbemerkt wieder einschleichen. --84.59.20.131 19:19, 10. Jul. 2015 (CEST)

Radio Bad Segeberg ist ein Außenstudio des Offenen Kanals Lübeck.

Ist das richtig?

Meines Wissens gibt es kein "Außenstudio Radio Bad Segeberg". Es gibt aber die eingetragene Marke "Radio Bad Segeberg". "Radio Bad Segeberg" sendet vorproduziert auf den Wellen vom Offenen Kanal Lübeck, frei + (partei-)politisch unabhängig. Das Studio von "Radio Bad Segeberg" ist schon am 15.06.2011 in Absprache mit Bürgermeister Dieter Schönfeld + OK-SH Leiter Peter Willers geschlossen worden.

--93.206.80.86 14:52, 10. Jul. 2015 (CEST)Magret Bonin freie Journalistin (DVPJ: 25-01-12397 7 BPA) Moderatorin im "Radio Bad Segeberg"

Markeninhaberin von "Radio Bad Segberg" (DPMA: 3020110454515) "auf den Wellen vom Offenen Kanal Lübeck" UKW/fm 98,8 - Kabel 106,5 "MaMaBos extras" - montags: 18-19h www.radiobadsegeberg-online.de

--93.206.80.86 14:52, 10. Jul. 2015 (CEST)

War das jetzt Werbung oder eine Frage? Auf der eigenen Website behauptet der OK auf jeden Fall, dass in Bad Segeberg ein Außenstudio gäbe. Dass das unter "Radio Bad Segeberg" läuft, steht so aber auch nicht im Artikel. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:58, 10. Jul. 2015 (CEST)

halpasol!

wie siehts aus mit dem Drillanzünder halpasol, hat jemand für mich eine Gefahrenstoffkennung? kann mir jemand sagen warum das wort halpasol nicht einmal in der Wikipedia vorkommt? Ist halpasol wirklich geruchsneutral im verbrennen und wie sieht es aus bei Kontakt mit Haut, Augen oder Schleimhäuten? --Qassade (Diskussion) 17:03, 10. Jul. 2015 (CEST)

HALPASOL und HALPANAL sind Marken unter der die Firma Haltermann aromatenarmen Petrochemische Produkte vertreibt. Das gibt es von anderen Herstellern unter anderem Namen auch. Was genau in deinen Grillanzündern ist sollte eigentlich auf der Packung stehen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:27, 10. Jul. 2015 (CEST)
Der Website zufolge ist das eigentlich nur Paraffinöl. Google einfach mal die auf der Dose stehende CAS-Nummer für Details. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 10. Jul. 2015 (CEST)

auf der Packung steht "Zündis - enthält halpasol", das halpasol irgendwie ein produktname sein soll schaut gar nciht so aus, als hersteller steht da zündis --Qassade (Diskussion) 20:48, 10. Jul. 2015 (CEST)

Laut diser Seite bestehen Zündis aus reinem Holzschliff, getränkt mit Paraffin. --Mauerquadrant (Diskussion) 23:08, 10. Jul. 2015 (CEST)
Der Begriff scheint nicht geschützt zu sein. Ich finde jedenfalls mehrere Produkte namens Zündis, die mit [G]rillanzünder nichts zu tun haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 10. Jul. 2015 (CEST)

Telefon-Mobilteile

Ich habe 2x analoges Telefon, Mobilteil 1, Basisstation 1, Mobilteil 2 und Basisstation 2, jeweils identisches Modell. Die Mobilteile kommunizieren mit ihrer Basisstation aber nicht mit der anderen. Liegt das (nur) an verschiedenen Funkfrequenzen? Wenn das Handbuch nichts dazu sagt, kann man die Frequenzen dann anpassen oder eine Erkennung "triggern?" Manche (alle?) neueren DECT können das ja offenbar und Router testen ja auch die Frequenzen durch und sagen "hab DECT gefunden." Deshalb gibts ja da dann auch Passwörter(?) Bei ebay habe ich grad gesehen, da werden Mobilteile ohne Basisstation verkauft, das wäre dann ja reichlich sinnlos. --92.202.78.114 18:20, 10. Jul. 2015 (CEST)

Gigaset? Die kann man auch anders "paaren" als mit der mitgelieferten Basis, diese dient danach nur noch als Ladeschale. Wie das geht, steht in der Anleitung. -- Janka (Diskussion) 19:55, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ja Anleitung lesen. Du kannst von einer zur anderen verbinden! Parallel sind die nicht geschaltet. --89.204.137.93 20:17, 10. Jul. 2015 (CEST)
Die Mobilteile besitzen eine IPEI, so wie ein Handy eine IMEI besitzt. Anhand dieser individuellen Seriennummer identifizieren sie sich an der Basisstation. Fremde Mobilteile und Basistationen bekommt man verpartnert, indem man die Bedienungsanleitungen von beiden Teilen liest und beide Teile zeitnah in den Einbuchmodus bringt. Bei vielen Basisstationen passiert das z.B. durch anhaltendes (10 Sekunden oder so) Drücken einer Taste. Dann muss am Mobilteil oft noch eine Geheimzahl (meistens 0000) eingegeben werden und fertig. Einfache Mobilteile können nur mit einer einzigen Basis verbunden werden, bessere mit bis zu fünf verschiedenen Basen. Manche Basen geben nicht an, ob die Maximalzahl eingebuchter Mobilteile überschritten ist oder nicht. Sie buchen einfach das am längsten nicht benutzte Mobilteil aus, um Platz für das neue zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 10. Jul. 2015 (CEST)

4-Spalten-Ansicht hoerzu.de

Bei http://www.hoerzu.de/tv-programm/ geht die 4-Spalten-Ansicht nicht mehr. Hat jemand Tipps? --79.224.218.200 18:39, 10. Jul. 2015 (CEST)

ich hab mir ne ein-spaltige gebastelt: [14]... --Heimschützenzentrum (?) 18:49, 10. Jul. 2015 (CEST)
Danke. 79.224.218.200 18:55, 10. Jul. 2015 (CEST)

Löwenparks

Man liest öfters von Löwenparks in Afrika, wo man mit dem eigenen Auto durch die Gegend gurkt und in Sicherheit ist, solange man nicht das Autofenster öffnet. Rein von der Kraft her sollte ein Löwe problemlos fähig sein, eine Autoscheibe wegzuräumen; das Sicherheitskonzept hat also anscheinend mit der Annahme zu tun, dass die Katzen gar nicht auf diese Idee kommen (und auch nicht versuchen, z.B. mal ein Auto umzuwerfen), aber worauf beruht diese Annahme? 91.44.82.146 22:13, 10. Jul. 2015 (CEST)

nicht nur in afrika -- southpark 22:26, 10. Jul. 2015 (CEST)
und ja, löwen können das -- southpark 22:28, 10. Jul. 2015 (CEST)
Für die Löwen sind die Besucher doch Essen auf Rädern. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 22:39, 10. Jul. 2015 (CEST)
(BK) Diese Annahme beruht auf der Vermutung, dass satte Katzen nicht mehr jagen. Dass dem nicht wirklich immer so ist, kann dir allerdings jeder Hauskatzenhalter bestätigen. Auch einer meiner ehemaligen Chefs hat mal eine Safari gebucht, von der er uns Fotos gezeigt hat. Auf denen war schön zu sehen, wie eine vermeintlich satte Löwin den fahrenden Pickup nach und nach einholte, bis ein beunruhigter Fotograf auf der offenen Ladefläche dem Fahrer in der geschlossenen Kabine durch Klopfzeichen nahelegte, doch bitte etwas zu beschleunigen. Geoz (Diskussion) 22:52, 10. Jul. 2015 (CEST)
Logisch, ist ja auch der Grundfehler. Der Fotograf auf der Ladefläche ist für die Löwin "Affe auf Nashorn", also jagdbares Wild, das vermutlich sowieso gleich runterfällt. Deshalb immer schön alle Scheiben zu und auch das Verdeck. Dann ist das ein "Nashorn" und die Löwin wird einen Teufel tun das anzugreifen. -- Janka (Diskussion) 01:45, 11. Jul. 2015 (CEST)


Ich hatte in diesem Safari-Park eher Angst vor den Pavianen. Da sind wir als Kinder mit dieser vergitterten Eisenbahn durch deren Gehege und irgendein Jungtier wurde überfahren. Daraufhin gab's ein Riesengeschrei von der Affenbande, ein Dutzend Tierpfleger mit Zapper scheuchte die Viecher weg vom Zug und wir mussten zu Fuß aus dem Gehege raus. -- Janka (Diskussion) 01:50, 11. Jul. 2015 (CEST)

Kosten für Baby

Wie hoch sin den die durchschnittlichen Kosten für die Aufzucht/Erziehung eines Babies im ersten Lebensjahr? Am besten aufgeschlüßelt in vor der Geburt (bspw. Kinderwagen, Babybett, erste Kleidung etc.), Geburt (medizinische Versorgung während der Geburt des Babies und der Mutter etc.) und Nach der Geburt (bspw. Essen, Windeln, weitere Kleidung weitere medizinische Betreung etc.). Gibt es unterschiede zwischen Mädchen und Jungen? --JTCEPB (Diskussion) 19:17, 12. Jul. 2015 (CEST)

Aufzucht? Ist das dein ernst? Wenn ja 5.616 Euro Konsumausgaben pro Jahran-d (Diskussion) 20:04, 12. Jul. 2015 (CEST)
Danke. Das Wort hat mir auch nicht so gut gefallen.--JTCEPB (Diskussion) 20:15, 12. Jul. 2015 (CEST)
Medizinische Betreuung ist in der Aufstellung nichtaufgeführt, da die Kinder in der Regel beitragsfrei über die Eltern Familienversichert sind. Die Kosten trägt also die Gemeinschaft aller Versicherten. Ist ein Elternteil privat versichert kann es sein, dass das Kind eine eigene Versicherung braucht. (§10 SGB V Abs. 3) an-d (Diskussion) 20:23, 12. Jul. 2015 (CEST)
Möchtest Du statistische Angaben dazu, was tatsächlich ausgegeben wird oder möchtest Du wissen, welche Kosten man veranschlagen muß? Mein Sohn war ein überzeugter Tragling und Muttermilchjunkie, die kosten fast nix im ersten Jahr. Vieles hängt auch davon ab, was die Eltern wollen, denn wirklich benötigen tut das Baby in erster Linie immaterielle Werte. Kostenunterschiede zwischen den Geschlechtern gibt es im ersten Jahr im Normalfalls keine. --94.219.127.85 20:05, 12. Jul. 2015 (CEST)
Das hängt davon ab, wie lange blaue und rosafarbene Textilfarbstoffe noch preislich etwa gleichauf liegen. --Kreuzschnabel 20:09, 12. Jul. 2015 (CEST)
Eine Veranschlagung der Kosten wäre hifreicher.--JTCEPB (Diskussion) 20:15, 12. Jul. 2015 (CEST)
Wunschantworten gibt’s gegen Bezahlung. --Kreuzschnabel 20:18, 12. Jul. 2015 (CEST)
Ok, 5600€ kostet ein Durchschnittliches Kleinkindjahr. Was kostet nun die Geburt an sich inkl. der medizinische Vor und Nachbetreuung der Mutter?--JTCEPB (Diskussion) 20:23, 12. Jul. 2015 (CEST)
Google sagt: Was kostet eine Geburt? --an-d (Diskussion) 20:26, 12. Jul. 2015 (CEST)
wenn man die Geburt auf die ertsen 6 Lebensjahre verteilt, würde das heißen man muss 500€/Monat für ein Kind ausgeben, bei einem Kindergeld von 190€ bleiben noch Kosten von 310€ je Monat. Kein Wunder, dass so wenige Kinder bekommen...--JTCEPB (Diskussion) 20:46, 12. Jul. 2015 (CEST)
So kann man nicht rechnen, wie oben schon geschrieben trägt die Kosten für Geburt etc. in der Regel die Krankenkasse. Womit du aber Recht hast - zum Leben braucht man (auch) Geld, das gilt auch für Kinder. Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass Geld kein Grund sein sollte auf Kinder zu verzichten. Wer seine eigenen Kinder in Geld aufrechnet, hat sie nicht verdient. an-d (Diskussion) 21:00, 12. Jul. 2015 (CEST)
Darauf reduzieren sollte man es natürlich nicht, aber man will seinen Kindern ja auch ein schönes Leben bieten. Wenn man permanent finanzielle Sorgen hat, dann ist das auch nicht gut für das Kindeswohl.--JTCEPB (Diskussion) 21:33, 12. Jul. 2015 (CEST)
Ein schönes Leben dauert in der Regel länger als ein Jahr und es ist vermutlich teurer, beispielsweise ein Studium zu finanzieren (und vorher Sport, Klavierstunden, whatever), als ein Baby ein Jahr lang sauber, warm und satt zu halten. Irgendwie klingt die Frage trollig oder zumindest sehr undurchdacht. --Xocolatl (Diskussion) 21:36, 12. Jul. 2015 (CEST)
Mir geht es in erster Linie darum zu erfahren, ab wann ich den mein erstes Kind finanziell stemmen kann (wohl nach Abschluss der Ausbildung). Natürlich werden später noch weitere Kosten hinzukommen, jedoch ist man i.d.R. nach 6 Jahren schon beruflich etwas weiter und verdient dementsprechend auch mehr. --JTCEPB (Diskussion) 21:42, 12. Jul. 2015 (CEST)
Ein günstiges Auto kostet ab 0,25€/km. Der durschnittliche Bundesbürger fährt 11 000km im Jahr. Ein (günstiges) Auto kostet also 230€ im Monat. Kein Wunder, dass nur 70% der Haushalte ein Auto besitzen... oh wait. ;-) --FGodard||± 21:04, 12. Jul. 2015 (CEST)
Dann sind es nur noch 260€ im Monat. Bedeutet trotzdem, dass man seine Ausbildung bereits abgeschlossen haben muss, um ein Kind zu bekommen...--JTCEPB (Diskussion) 21:33, 12. Jul. 2015 (CEST)

Die größten Kosten entstehen durch Windeln und sonstigen Wickelzubehör. Alles andere kann man in der Regel günstig über Freunde , Babybörsen oder Online-Auktionshäuser bekommen. --95.112.43.101 22:08, 12. Jul. 2015 (CEST)

+1 Rechne für Windeln 40€/Monat (Stoffwindeln sind viel billiger, machen aber viel mehr Arbeit). Einmalige Anschaffungen wie Kinderwagen, Bett, Wickeltisch sind gebraucht zu einem Bruchteil des Neupreises zu bekommen. Zum Essen braucht ein Baby erstmal nur Muttermilch, später auch Brei, Obst etc., was aber nur teuer ist, wenn man fertige Babynahrung im Glas kauft. Kleidung gibt es zu Spottpreisen auf dem Baby-Basar. Ich denke, dass sich ein Baby im ersten Jahr tatsächlich vom Kindergeld bezahlen lässt. Meistens gibt es ja ausserdem noch Familie und Freunde, die mit (Sach-)spenden helfen wollen, da sollte man dann ein bisschen koordinieren. Und wie oben schon gesagt wurde, das Baby braucht vor allem Dinge, die nichts kosten (Liebe, Geborgenheit, Aufmerksamkeit. ..) - ob es in Kinderwagen für 20 oder 2000€ herumgeschoben wird, ist ihm komplett egal. --Joyborg 22:38, 12. Jul. 2015 (CEST)
Wenn man wohl überlegt einkauft, viele Sachen gebraucht übernimmt und auf Nonsens wie ein Babyzimmer verzichtet, dann kann man in den ersten Jahren schon hinkommen mit dem Kindergeld. Das größere Problem ist die Finanzierung der Mutter, die auch zu unterhalten ist, wenn sie nach der Geburt das Baby betreut. Wenn sie vor der Geburt gut verdient hat, gibt es entsprechend höheres Elterngeld, wenn nicht, wird es eng. Da müßte man sich überlegen, ob man die ersten Jahre auf Existenzminimum leben kann, was dem Baby nichts ausmachen würde, aber eventuell den Eltern.
Wenn man etwas rechnen und vorausplanen kann, schafft man alles notwendige für die ersten Jahre vor der Geburt an und kann dann gut mit niedrigeren laufenden Einkünften hinkommen, zu denen problemlos Zuschüsse beantragt werden können. Windeln werden günstiger, wenn man sich bei diversen Babybonusprogrammen anmeldet und dort Windelgutscheine abgreift. Außerdem kann man Windeltester für Pampers werden, wenn man am passenden Ort wohnt.
Je nach Art der Ausbildung kann es von Vorteil sein, sein Kind parallel dazu zu bekommen, weil die ersten Jahre im Beruf meist erheblich mehr Zeit und Nerven kosten und man auch sehr unflexibel ist. Den optimalen Zeitpukt zum Kinderkriegen gibt es nicht, wenn man Karriere machen will, denn dann ist immer irgendetwas im Weg. Während des Studiums bspw. klappt das meist sehr gut, wenn Vater und Mutter zusammenhalten und sich gegenseitig helfen. --94.219.127.85 22:44, 12. Jul. 2015 (CEST)


Sehr grob etwa fünf Prozent. Das sind diejenigen Babys, die aufgrund der allgemein schlechten Gesundheitsversorgung, Hygiene und Ernährung der jeweiligen Bevölkerung sterben, einschließlich derjenigen, die an Krankheiten sterben, die man mit geringen Mitteln bekämpfen kann. Und das ist schon viel besser als noch vor wenigen Jahrzehnten.
In Europa und anderen wohlhabenden Weltgegenden vergisst man das leicht. Die dort aufgebrachten Kosten für die Gesundheitsversorgung muss man aber in die Babykosten mit einrechnen. In anderen Gegenden und oder oder dort in den wirtschaftlich unteren Schichten sterben, wie gesagt, sehr viele Babys, die mit bescheidenem Aufwand gerettet werden könnten, beispielsweise mit Entbindungen unter hygienischen Verhältnissen und mit einer Hebamme, die dann auch die Mutter "schult". Statistisch ist der Abstand zwischen Nichts und sauberer Baracke mit Hebamme viel viel größer als der zwischen Hebamme und toller Geburtsklinik.
Tut mir leid, wenn der Hinweis weniger fröhlich ist als die Geschichten zu Kinderwagen und Spielzeug. Pagliafieno (Diskussion) 22:53, 12. Jul. 2015 (CEST)
500€/Monat halte ich für völlig übertrieben, das ist das was man als für einen Erwac.hsenen als Lebenshaltungskosten (ohne Miete und Nebenkosten) als Faustregel ansetzen kann. Ich kenne auch die Aussage dass das Kindergeld reicht um ein Kleinkind zu unterhalten. Die extrem unterschiedlichen Angaben hier dürften wahrscheinlich deshalb zustandekommen weil die meisten Eltern ihren Kindern den gleichen Lebensstandard den sie selbst haben bieten wollen - das ist es was Kinder "teuer" macht. Auch dürften bei Kleinkindern Skaleneffekte eine erhebliche Rolle spielen.--Antemister (Diskussion) 23:28, 12. Jul. 2015 (CEST)
Ich weiß zwar nicht welche Frage die 5% beantworten sollen, aber die Säuglingssterblichkeit (Tod vor dem 1. Geburtstag) ist es nicht, die liegt in Deutschland bei unter 0,5% (3,3 Promille laut Artikel). --mfb (Diskussion) 23:37, 12. Jul. 2015 (CEST)
+ 1 Pagliafienos Beitrag ist ohne erkennbaren Zusammenhang zum Rest des Threads. --94.219.127.85 00:18, 13. Jul. 2015 (CEST)
Das könnte man so sehen, wenn der Fragesteller nach der Aufzucht eines deutschen Babys gefragt hätte.
Und ja, es ist entweder die Säuglingssterblichkeit oder diejenige bis zum fünften Geburtstag, das ist jetzt mal relativ egal. Die (also die für Homo sapiens unserer Epoche) sollte man zum einen grundsätzlich bedenken, wenn man über das Thema redet. Zum anderen geht es mir aber auch um die Kosten für ein einheimisches Baby - da ist es mit Windelpreisen nicht getan. Da gehören Trinkwasserversorgung, Straßenbau, medizinische Fakultäten oder Fachbereiche (und die dahin führenden Gymnasien) und viele andere Kleinigkeiten dazu, die schwer zu quantifizieren sind. Pagliafieno (Diskussion) 00:35, 13. Jul. 2015 (CEST)
Lies die Frage noch mal. Selbst bei wohlwollender Berücksichtigung Deiner nachträglichen Erläuterung ergibt sich kein Zusammenhang zwischen dem Wortlaut der Frage und dem Deiner Antwort. Wenn Du über Makroökonomie und Säuglingssterblichkeit diskutieren möchtest, mach dazu bitte einen eigenen Thread auf. Gute N8 allerseits --94.219.127.85 01:00, 13. Jul. 2015 (CEST)
Es reicht, wenn Du den ersten Satz der Frage liest. Pagliafieno (Diskussion) 01:05, 13. Jul. 2015 (CEST)
Auch dann kein Zusammenhang. --94.219.127.85 01:15, 13. Jul. 2015 (CEST)
1. Niemand muss Kinder haben. 2. Wer Kinder einer (betriebswirtschaftlichen) Kostenanalyse unterzieht sollte keine Kinder haben.--Wikiseidank (Diskussion) 08:58, 13. Jul. 2015 (CEST)
Da liegst Du dem Unfug unserer Sozialisten auf. Das haben DIr und Schule, Staat und Eltern eingebläut. Die Muslime machen einfach welche und reden nicht drüber. Die Wissenschaft kommt dabei zu dem Ergebnis, dass das Erbgut der Eltern zwischen 20 und 30 Jahren die wenigsten Mutationen und Fehler aufweist. Wenn Du aber lieber den Feministinnen die Wiedergabe der von dubiosen Unternehmensberatern propagierte Leistungslüge abnimmst, dressiert Dich das bereits zum Raben-Elternteil. Hinterher kommen die Unternehmensberater damit angekrochen, dass wer Kinder habe, eine gute Führungsperson sei. Das ist auch gelogen, da derartige Vorgesetzte dazu neigen, ihre Untergebenen nicht ernst zu nehmen oder sie instiktiv wie Kinder zu behandeln. Es ist ursächlich und bezeichnend für das Kaspertheater in deutschen Unternehmen. Lass Dir keine Existenzängste machen. Natürlich hätten Staat und Arbeitgeber lieber Deine Arbeitskraft jetzt. Du sollst dann auf das Social Freezing vertröstet werden. Glaube nicht, dass Dir eine deutscher Arbeitgeber das bezahlen würde. Da winden die sich mit „ethischen Bedenken“ raus. Angesichts es wissenschaftlichen Ergebnisses kannst Du Dich fragen, wer in diesem Punkt was richtig macht. Die Behandlung für die Fehler im Erbgut kannst Du gerne in Deine Rechnung mit einbeziehen. Nun sollte Dir auch klar sein wo der ganz Gender-Mist herkommt. --Hans Haase (有问题吗) 14:21, 13. Jul. 2015 (CEST)
Da bist du auf den Unsinn unserer Rechtsextremen reingefallen. Geburtenrate Iran: 1,92. Geburtenrate Frauen in Deutschland mit türkischer Herkunft: 1,8, Tendenz weiter sinkend. Einfach mal kurz nachdenken, bevor man Sätze mit "Die [Bevölkerungsgruppe xy] sind/machen" bildet. --Eike (Diskussion) 14:31, 13. Jul. 2015 (CEST)
Die Rechtsextremen werden wohl kaum mit der Leistungslüge kommen, außerdem würden sie an den Muslimen nur solange gutes erkennen, solange es gegen Juden geht. Zudem hat Honecker Hitlers Schwachsinn mit Rassen in einigen Teilen übernommen. Diese Inzucht ruiniert nachweislich das Erbgut, macht auf Dauer kleine und minder-intelligente Nachkommen. Das ist das was die USA mit der Greencard kompensieren, daher ist es eine Lotterie, die nur Grenzen nach bereits vorhandener Ursprungsländer und schweren politischen Verfehlungen setzt. --Hans Haase (有问题吗) 15:46, 13. Jul. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JTCEPB (Diskussion) 17:34, 13. Jul. 2015 (CEST)

Autonavigationsgerät: Strecke auslesen

Ist es grundsätzlich möglich bei Navis die Fahrstrecke und Wegpunkte (Daten) irgendwie auszulesen?--Muroshi (Diskussion) 19:20, 8. Jul. 2015 (CEST)

Frag mal beim ADAC oder bei der Computerzeitschrift c't; der ADAC hat das vor nicht allzu langer Zeit in einer Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift behandelt und (wenn mich nicht alles täuscht) davor gewarnt. Gruß 79.224.223.58 19:52, 8. Jul. 2015 (CEST)
Aus welchen Gründen?--Muroshi (Diskussion) 20:05, 8. Jul. 2015 (CEST)
Aus Datenschutzgründen. Gruß 79.224.223.58 20:15, 8. Jul. 2015 (CEST)
"Grundsätzlich" nur, wenn die Software des Navigationsgeräts das ermöglicht. Das passt auch auf alle Interpretationsmöglichkeiten: Willst du die Strecke, die das Navi berechnet hat auf einem anderen Gerät sehen, willst du sehen wo das Navi die letzten paar Tage war, willst du übernächste Woche sehen können wo das Navi nächste Woche war oder willst du (nicht) dass jemand anderes (z.B. der Hersteller) den Standort des Navis ermitteln kann? --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:34, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ja, ich hätte die Fahrstrecke auf meinem Smartphone haben wollen.--Muroshi (Diskussion) 21:54, 8. Jul. 2015 (CEST)
Navigationsgeräte haben haben zu Positionsbestimmung über das Global Positioning System (GPS) einen GPS-Empfänger. Dieser übergibt über RS-232 – wenn fest eingebaut, teils getunnelt über CAN-Bus – ein NMEA 0183 oder ähnliches Protokoll, das Längen- und Breitengrad sowie Höhe über Meeresspiegel auf den Meter genau und die genaue Zeit der Atomuhren übergibt. Aus diesen Daten wird die Geschwindigkeit ausgerechnet und mit übergeben. Das kann jedes Smartphone mit GPS ebenso. Mobile Apps können den Datenstrom abgreifen, auswerten, speichern und übers Mobilfunknetz bzw. Internet übermitteln. Ob das Navigationssystem das speichert oder die Möglichkeit anbietet dies zu tun, musst Du ausprobieren. Kannst Du es rooten, baue es selbst ein, sonst schaue wie Du die Datenleitung des GPS-Empfängers kommst und schneide selbst mit. Möchtest Du Daten sparen, vergleiche den Parameter Geschwindigkeit > 0, um die Zeile abzuspeichern oder zu verwerfen. Gehe davon aus, dass es die Blackbox neuerer Fahrzeuge ohne Dein Wissen tun könnte. --Hans Haase (有问题吗) 21:31, 8. Jul. 2015 (CEST)
Danke. Mir geht es ums abgreifen mit dem Smartphone. Wenn es dazu keine offizielle Funkübertragung gibt, wäre eine entsprechende App also derzeit sinnlos.--Muroshi (Diskussion) 21:54, 8. Jul. 2015 (CEST)
  • Wenn Du selbst fährst, kannst Du das Smartphone aufs Dashboard legen und mit einer App die Strecke vom GPS des Smartphones tracen.
  • Welches Navi ist es? Vllt kannst Du den GPS-Empfänger abgreifen und per RS-232 über Bluetooth übertragen.
  • Ist das Navi ab Werk eingebaut? Lade Dir das Servicehandbuch mit den CAN-Adressen herunter. Wenn GPS auf dem CAN-Bus liegt und lausche auf dem OBD-2-Diagnosestecker mit. Passende Adapter mit Software und OBD-2 auf USB oder Bluetooth gibt es fertig.
  • Die portablen Navis sind oft auf Linux aufgebaut. Da kannst Du Software einschleußen. Google ist Dein Freund, wenn Du wissen willst, wie es geht.
Hinweis: stelle sicher, dass der OBD2 nicht schreibt und Dir das Fahrzeug ungewollt umrüstet. Das kann auch den Verkehr beeinträchtigen! --Hans Haase (有问题吗) 00:01, 9. Jul. 2015 (CEST)
Hallo mein lieber Elektrotechniker, es müsste bei jedem Navi gehen (ich dachte es gäbe vielleicht mittlerweile ein Standardsignal z.B. über Bluetooth). Die bisherige Strecke nützt mir nix, da ich wissen müsste, wohin das Auto fährt (also die zukünftige Wegstrecke der Route und den Zielort).
Warum benötigt man eigentlich noch ein Navi, bzw. warum gibt es für Smartphones selber nichts vergleichbares? Da dürften doch mittlerweile bessere Computer werkeln.--85.4.235.43 08:55, 9. Jul. 2015 (CEST)--Muroshi (Diskussion) 08:58, 9. Jul. 2015 (CEST)
Wie kommst du darauf, dass es für Smartphones nichts Vergleichbares gibt? Da gibt es soviele Lösungen, von kostenfrei (z.B. Google Maps) über günstig (z.B. OsmAnd) bis zu den teureren Apps der Navi-Hersteller (Navigon, TomTom etc.) Um nur eine Strecke aufzuzeichnen, braucht es dabei nichtmal eine Navigationssoftware. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:02, 9. Jul. 2015 (CEST)
Hat Google Maps also auch eine Sprachausgabe wie diese Navis? Gibt es das ganze auch Open Source (ich denke nicht, dass Google Freude daran hätte, wenn eine Dritt-App deren Infos abgreift, falls sie sie überhaupt nach aussen hin etwas offen legen)? Was ist mit Strecke gemeint? Wegpunkte? Und was wäre die Alternative?--Muroshi (Diskussion) 09:24, 9. Jul. 2015 (CEST)
Eine Sprachausgabe hat Google Maps m.W. nicht, OsmAnd allerdings schon. Streckenaufzeichnung geht z.B. mit OsmAnd oder unter Android mit "Meine Tracks" (Google). Die Streckendatei kann man exportieren (GPX). Natürlich ist das eine Liste von Wegpunkten. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:07, 9. Jul. 2015 (CEST)
Also bei Android vom OS aus selbst? Man sollte sie nicht exportieren müssen, sondern auf sie zugreifen können, wenn man sie für die Navigation eingegeben hat. Wie sind die Appkosten von OsmAnd eigentlich mit der GPL-Lizenz zu vereinbaren?--Muroshi (Diskussion) 10:32, 9. Jul. 2015 (CEST)
OsmAnd nutzt die Sprachausgabe von Android, die man sich übrigens auch durch freie Alternativen ersetzen kann. Für OsmAnd gibt es von jemand anderem eine App, die einen eigenen Navigationsalgorithmus bereitstellt. Dafür hat OsmAnd ein paar neue Schnittstellen erhalten, könnte sein dass man es darüber auslesen kann. Ansonsten kann man iirc auch die errechnete Strecke als GPX exportieren. Die GPL verbietet nicht der Verkauf der Software (vgl diverse Linux-Distributionen) sofern für den Käufer der Quellcode verfügbar ist. Bei OsmAnd steht er (in deren GitHub-Repo) allen zur Verfügung, man kann sich also auch OsmAnd+ einfach (bzw iirc leider eher nicht so einfach) selbst kompillieren. Die afaik einzige Einschränkung der kostenfreien Version ist ausserdem, dass man sich nur zehnmal über die App eine Kartendatei von deren Server laden kann. Das kann man aber auch über einen Webbrowser (oder wget) machen oder sich die Kartendateien einfach selbst erstellen. Das "L" in GPL steht übrigens schon für "Lizenz" ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:23, 9. Jul. 2015 (CEST)
Wenn man alles, was darauf aufbaut dann auch unter GPL zur Verfügung stellen muss, ist das schlecht. Dann kann OsmAnd das Ganze (so zum Beispiel den neuen Navigationsalgorithmus in deinem Beispiel) einfach selber bei sich integrieren (falls er besser ist) und weg vom Fenster ist der Entwickler (wenn ich dich richtig verstanden habe nutzt er bloss deren Schnittstelle und stellt keinen Fork).--Muroshi (Diskussion) 19:27, 9. Jul. 2015 (CEST)
Auch unfreie Programme dürfen afaik auf eine API einer GPL-Anwendung zugreifen. Nur bei Libraries gibt es Einschränkungen, aber das ist OsmAnd nicht. Und ja, wenn sie wollten könnten die OsmAnd-Entwickler wohl den BRouter-Algorithmus in OsmAnd einbauen. Wo wäre das Problem? Der BRouter-Entwickler könnte dann ja trotzdem daran weiter machen. Oder wenn ihm was nicht gefällt OsmAnd forken. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:47, 9. Jul. 2015 (CEST)
Naja, wenn der Algorithmus ein kommerzielles Projekt wäre hätte er allenfalls ein Problem seinen Lebensunterhalt damit zu bestreiten.--85.4.235.43 15:41, 10. Jul. 2015 (CEST)
Dann hätte er halt nicht den Quellcode seines Navigationsalgorithuses veröffentlicht. Weil er nur eine API nutzt und nicht OsmAnd geforkt hat wäre das ja möglich. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:43, 10. Jul. 2015 (CEST)

womöglich habe ich nicht verstanden, um was es hier genau geht - dennoch folgender einwurf: wenn du dich in angemeldetem zustand von waze (kostenfrei) lotsen lässt, so kannst du deine fahrten im nachhinein nach einloggen auf deren website komplett nachvollziehen (inkl. vorgeschlagenen weg im vergleich zur real gefahrenen strecke). auch ein übertragen von aktuellem standort nebst weiterer strecke an "freunde" ist möglich. gruß, --JD {æ} 19:51, 9. Jul. 2015 (CEST)

Bezehst du deinen letzten Satz auf deren API? Wenn das Live möglich ist, wäre das genau, was ich suche. Allerdings gehört Waze mittlerweile auch Googlezon. Insofern stellt sich die Frage, ob das nicht bald eingestellt wird und in Googlemaps aufgeht. Ich denke nicht, dass die zwei konkurrierende Abteilungen am laufen halten.--85.4.235.43 15:43, 10. Jul. 2015 (CEST)
nix API, sondern programmintern. ansonsten kann google natürlich jederzeit machen und tun, was es will, die einzige und letzte aussage hinsichtlich einer potentiellen einstellung ist jedoch meines wissens weiterhin die aus dem jahr 2013: Google said Waze would remain separate from its own Maps service. wäre auch ein ziemlicher hammer, wenn ein userstamm im hohen zweistelligen millionenbereich mal eben vor den kopf getoßen würde. --JD {æ} 17:25, 10. Jul. 2015 (CEST)
Als Entwickler hat man also keinen Zugriff auf den "aktuelle[n] standort nebst weiterer strecke"? Naja, dann nützt mir das nichts.--85.4.235.43 17:44, 10. Jul. 2015 (CEST)
meines wissens lässt sich das nur waze-intern weitergeben. ob das wiederum "abgegriffen" werden könnte - keine ahnung. --JD {æ} 18:00, 10. Jul. 2015 (CEST)
Okay, danke für die Antworten.--85.4.235.43 11:00, 11. Jul. 2015 (CEST)

Recht auf nicht-digitale Verarbeitung von eigenen Daten

Hallo, digitale Daten sind mittlerweile ja nirgends mehr sicher. Selber Regierungen und Behörden werden erfolgreich ausgespäht und Daten gesaugt. Das Problem ist nun, dass man sich dem gar nicht entziehen kann. Als Bürger ist man quasi verpflichtet hier und dort seine Daten anzugeben, bzw. werden die hier und dort digital gespeichert ohne das man weder weiß wo noch wie. Als Beispiele kann man anführen: Ärzte, Anwälte, Arbeitsamt, Bewerbungen in privaten und öffentlichen Organisationen, usw. usf. Niemand kann einem garantieren, dass die Daten sicher sind. Es gibt ein Datenschutzgesetz, aber daran halten sich potentielle Einbrecher nicht. Die hielten sich im analogen Zeitalter auch schon nicht dran, damals kamen sich aber eher nicht an solch große Datenberge wie heute und diese waren damals wohl nicht so viel wert.

Nun frage ich mich: gibt es Leute, die bestreben, dass man quasi ein Recht darauf hat, dass die Daten, zumindest sehr sensible Daten, nicht digital gespeichert und verarbeitet werden dürfen? Gibt es eine Bezeichnung für das geschilderte Problem? Gibt es dazu gute Lektüre (insbesondere warum das vielleicht doch kein Problem ist)? --188.106.222.250 03:30, 11. Jul. 2015 (CEST)

Das sehr allgemein geschilderte Problem heißt Datenschutz. Jede Partei hat dazu eine Meinung. Und es gibt dazu regalweise Literatur. --WolfD59 (Diskussion) 12:19, 11. Jul. 2015 (CEST)
IMHO zu kurz gedacht und gefragt. Zwei Thesen und eine etwas ausführlichere Antwort in der Hoffnung, die eine oder andere Inspiration zu vermitteln.
These 1: Alle Daten sind sensibel.
Lassen wir mal die ganz Naiven beiseite, die freiwillig und ausführlich in Wort und Bild ihr Privatleben über die sozialen Netzwerke in der Öffentlichkeit ausbreiten. Es kann im Lichte des Datamining und der Aggregation von Daten eben nicht mehr (wie vom Fragesteller) unterschieden und gewichtet werden zwischen wertvollen, „sehr sensible(n) Daten“ und Daten, die „nicht so viel wert“ sind. Und die Problematik des Datendiebstahls ist ja in dem Themenkomplex wirklich das geringste Problem. Es geht nicht nur um die Speicherform von Daten sondern generell um die Einschränkung und Transparenz hinsichtlich der Erhebung, Speicherung, Weitergabe und Zusammenführung von Daten, verbunden mit einem Diskurs über das Recht auf einen Schutz der Intimsphäre und der privaten Daten und das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung.
Der Blick in die analogen Zeiten der Datensammelwut zeigt, dass das Problem nicht allein in der Speicherform liegt. Die 1988 von der Kölner Bahnpolizei geführte „Rosa Liste“ war noch analog auf Karteikarten. Umstritten war zu Recht nicht nur die Anlage der Datei sondern auch ihre Weitergabe an die Kollgenen von der Kripo (vgl. Die Zeit Nr. 22, 27. Mai 1988) Bei der berüchtigten "Aktion Paddy" Anfang 1981 in Heidelberg, der in der BRD angeblich „ersten "flächendeckenden Video-Observation" (BKA)“ (Der Spiegel 2/1983, 10. Januar 1983) waren die Daten noch auf magnetisierten Plastikstreifen (Videobänder) gespeichert.
Wie könnten wir zur analogen Speicherung zurückkehren? Ok, Mobiltelefone weden nicht wirklich gebraucht und damit würden auch die Anmeldedaten für die Sendestationen entfallen, mit denen schöne Bewegungsprofile erstellt werden. Man könnte die Autos auf der Autobahn anhalten und die normalerweise digital erfaßten und verarbeiteten Nummernschilder per Hand aufschreiben lassen. An den Rolletreppen der Bahnhöfe würde dann statt einer Kamera ein Team von Fotografen stehen, das die Gesichter der Reisenden auf Diafilm fotografiert. Das berühmtberüchtigte Knacken in den Telefonverbindungen würde wieder zunehmen. Das BKA hatte lange Zeit Geräte, in denen ein Beamter die Cassetten rechtzeitig umdrehen mußte. Und es macht ja auch ein etwas wärmeres Gefühl, wenn solche Gespräche wie unsere Briefe wieder von einem richtigen Menschen und nicht von einem Programm ausgewertet werden: „Menschlich fühl ich mich verbunden / mit den armen Stasi-Hunden / die bei Schnee und Regengüssen / mühsam auf mich achten müssen (...) dankbar rechne ich euchs an: / die Stasi ist mein Ecker / die Stasi ist mein Ecker / die Stasi ist mein Eckermann“ sang 1970 Wolf Biermann, als man ihm noch gerne zuhören mochte. Auch Fingerabdrücke konnten lange Zeit analog verglichen werden. Diese Kenntnisse sind ja nicht verschüttet sondern in den Algorithmen der digitalen Verarbeitung enthalten. Etwas mehr Papier braucht es allerdings dann schon bei den genetischen Daten, die von uns erfaßt werden. Und mehr Lesezeit. Das internationale Bankwesen dagegen hat seit den Fuggers lange Jahrhunderte sogar ohne Schreibmaschinen funktioniert. Die gibts ja erst seit etwa 200 Jahren. Kundenprofile gab es auch schon immer analog. Der Buchhändler meines Vertrauens weiß recht gut, was mich interessiert und worauf er mich eigeninitiativ aufmerksam machen könnte. Selbst an der Käsetheke des Supermarkts kennt man mich. Wir haben allerdings das Problem, daß es immer öfter an dazugehörigen Geschäften und Verkaufspersonal mangelt. Die Stromzähler sind heutzutage erst zu einem geringen Teil am digitalen Netz und es laufen die menschlichen Ableser oft noch durch die Straßen. Da müssen wir also noch nicht viel zurückbauen. Das Internet der Dinge ist noch im Kommen. Nur wenige speisen bisher auch die bei ihnen gemessenen physischen und neuronalen Daten ins Web ein. Wir brauchen diese neugierigen Kleidungsstücke nicht anziehen und greife wieder auf die in einer Quasisklaverei poduzierten normalen T-Shirts und analoge Fieberthermometer, Blutdruck- und Pulsmesser zurück. Wir müssen auch unsere Kühlschränke nicht ans Web anschließen. Wir können vieles einfach lassen. Man weiß ja nie. In Jan Petermanns Roman Unsere Straße wird berichtet, wie Berliner Kripobeamte 1933 eine von ihnen angelegte Kartei mit kommunistischen Aktivisten verschwinden ließen, bevor sie den Nazis in die Hände fallen konnte. Mancher konnte so noch rechtzeitig fliehen und sein Leben retten. Da könnte ich auch noch die Unterscheidung zwischen wertvollen Daten und Daten, die „nicht so viel wert“ sind gelten lassen.
Der einzig Trost bei einer Rückkehr zu analogen Verfahren wäre vielleicht, daß sich spanische Jugendliche nicht mehr Chips implantieren ließen, um in den Clubs bargeldlos zu bezahlen (vgl. Der Chip, der unter die Haut ging, Technologie Review 11/2009 und RFID). Und Szenarios wie in Margaret Atwoods Roman Der Report der Magd wären schwerer zu organisieren (Bei einem christlich-fundamentlistischen Staatsstreich in den USA werden alle Frauen paralysiert, indem man ihnen Zugriff zu Geld, Kommunikation und Mobilität verwehrt, sie werden - zum Teil digital - quasi „abschaltet“.)
These 2: Die Problematik des Datenmißbrauchs ist keine Problematik der Technologie sondern eine Problematik der Bürgerrechte. Sie steht in einem historischen Kontext, den man mitbetrachten muß, weil dort bereits viele elementare Fragen diskutiert wurden. Die Problematik der Bürgerrechte selbst ist eine Problematik des politischen Bewußtseins und Engagements.
Spätestens seit 1981/82 im Vorfeld der Volkszählung in der Bundesrepublik Deutschland 1987 gibt es in der BRD auch im breiteren Rahmen Gruppen und Organisationen der Zivilgesellschaft, die diese Entwicklungen kritisch beobachten und diskutieren. In begrenzterem Rahmen fanden erste Diskurse dazu allerdings bereits mit der Entwicklung der Schleppnetzfahndung und der Rasterfahndung Mitte bis Ende der 1970er Jahre statt. Die aus den technologischen Entwicklungen erwachsenden Möglichkeiten der staatlichen Schnüffelei und Repression wurden in allen Lagern thematisiert. (Die Problematik der privaten Datensammelei durch wirtschaftlich einflußreiche Gruppen und Konzerne und deren Folgen wurde erst später problematisiert, zuerst an der Gestaltung der Schufa-Abfragen, die automatisiert eine Kreditwürdigkeit mindern sobald man im falschen Wohnviertel gemeldet ist.)
„Als Ende der Siebzigerjahre erste Kontakte zwischen einer entstehenden "Hacker-Szene" und der damaligen Alternativbewegung geknüpft wurden, dominierten so genannte "Antikabelgruppen" die Diskussion über Neue Medien. Diese Gruppen versuchten unter dem Begriff "Neue Medien" alle gesetzlichen und technologischen Neuerungen der damaligen Zeit zusammenzufassen: Entwicklung des Personal Computers, Computernetzwerke, Kabelfernsehen, Privatisierung des öffentlich-rechtlichen Fernseh- und Rundfunksystems und Fragen des Datenschutzes. Befürchtet wurde eine "Telematisierung des Modells Deutschland", die eine Intensivierung, Monotonisierung und Dequalifizierung der Arbeit zur Folge habe, die Individuen zunehmend isoliere und schließlich Überwachung und Kontrolle perfektioniere. Antikabelgruppen riefen demzufolge zu Boykottaktionen gegen Computertechnologie auf. (...) 1981 wurde in den Räumen der taz in Berlin ein erster Zusammenschluss von Hackern gegründet: der Chaos Computer Club (CCC), der sich zum Ziel setzte, die Auswirkungen der Informationsgesellschaft praktisch zu untersuchen.“ (Gottfried Oy: Gegenöffentlichkeit und Medienprojekte sozialer Bewegungen seit 1968, Vortrag am 8. November 2001)
Aufmerksamkeit erregte bei den Kritikern die Sonnenstaats-Vision von Horst Herold, die dieser 1980 ausführlicher in einem (nicht autorisierten) Interview mit Sebastian Cobler umriß (Herold gegen alle. In: Transatlantik, September 1980). So viel zur Geschichte und Vorgeschichte und zu der Tradition, in der die heutigen Gruppen und Initiativen stehen. Manch einer der damaligen Täter wie Gerhart Baum hat mittlerweile die Seite gewechselt und fühlt sich selbst betroffen von dem Schrecken, den er dereinst beim Öffnen von Pandoras Büchse mitorganisiert hat.
Rechtliche und institutionelle Reaktionen reichen ebenfalls weit zurück. Willi Birkelbach wurde 1971 in Hessen der erste Datenschutzbeauftragte in Deutschland. Hessen legte auch legislativ vor: „1970 verabschiedete Hessen das weltweit erste Datenschutzgesetz; 1977 folgte das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), die Schwerpunkte lagen in der Bestimmung der Voraussetzung für die Einführung von Datenschutzbeauftragten und der Vorrangstellung des Schutzes personenbezogener Daten. Landesdatenschutzgesetze waren 1981 für alle Bundesländer beschlossen. Ein Meilenstein war die Prägung des Begriffs des informationellen Selbstbestimmungsrechts, das heißt das Recht des Einzelnen, grundsätzlich selbst über die Preisgabe und Verwendung seiner persönlichen Daten zu bestimmen, im Zusammenhang mit dem Volkszählungsurteil 1983.“ (Deutsche Wikipedia, Artikel Datenschutz in der Fassung vom 11. Juli 2015)
Die Fragestellung bleibt für mich an entscheidender Stelle leider da unentschlossen und unpräzise, wo es um eine notwendige historische und gesellschaftspolitische Einordnung geht. Ein Unglück für diesen Diskurs ist es gewiß, daß vor den Gefahren vorausschauend bereits zu einem Zeitpunkt gewarnt wurde, als sich nur Wenige über die Konsequenzen einer vernetzten digitalisierten Gesellschaft klar waren. Eine Kernproblematik läßt sich nun an der bewußtlos-entpolitisierten Facebook-Party oder an der vorherrschenden Apathie angesichts des NSA-Skandals ablesen. Oder an dem lange erwarteten Verrat der Sozialdemokratie an ihrer Politik zur Vorratsdatenspeicherung. Die Kontroverse zwischen der Lösung mit technischen Mitteln und der Lösung durch Kenntnis und entwickeltes gesellschaftliches Bewußtsein reicht weit in die Frühzeit der Informatik zurück. Stellvertretend nenne ich mal den ins rechtsextreme Lager abgedrifteten Kybernetiker Karl Steinbuch und auf der anderen Seite den kritischen Informatiker Joseph Weizenbaum. Über Steinbuch lese ich: „Nicht durch verschwommene Wunschphantasien, so glaubt Steinbuch, sondern durch die "perfekte Technik" werden die "gesellschaftlichen Realitäten der Zukunft beherrscht" sein. Und wenn die Bundesrepublik bis zum Jahre 2000 nicht zu einer "wissenschaftlich, technisch und sozial unterentwickelten Gesellschaft geringen Wohlstands" absinken soll, muß sie den technologischen Fortschritt forcieren und diese Entwicklung lenken lernen.“ (Der Spiegel 17/1968, 22. April 1968 in einer Rezension von Karl Steinbuch: Falsch programmiert, 1968) Von Weizenbaum möchte ich nur zitieren: „Gerade ihre Regelmäßigkeit ist die fürchterlichste Eigenschaft der Maschine.“ (Joseph Weizenbaum: Die Macht der Computer und die Ohnmacht der Vernunft. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1978. S. 65).
Die Diskussionen, die ich wahrnehme, drehen sich eher um Transparenz der Datenerhebung und -vernetzung, Speicherdauer und Zugriffsrechte und um die generelle Verschlüsselung aller Daten. Und um die Notwendigkeit, Kerninteressen der Informationellen Selbstbestimmung langfristig als Menschrecht zu etablieren. --2003:45:467E:711B:E49E:E659:E1ED:2DDC 14:49, 11. Jul. 2015 (CEST)

Wird ausgerechnet Markus Söder der Nachfolger von Horst Seehofer?

Derzeit tun viele CSU-affine Franken so, als sei das längst ausgemacht, dass ausgerechnet Markus Söder der Nachfolger von Horst Seehofer werde; aus Oberbayern und Niederbayern dagegen hört man niemals sowas. Frage: Ist das bloß Hoffnungsgedöns der Franken oder gibt es irgendwo im CSU-Kosmos eine Verlautbarung?--Wir digitalisieren (Diskussion) 18:59, 10. Jul. 2015 (CEST)

Das findet sich nicht nur in CSU-affinen Kreisen, sondern z.B. auch im Spiegel vom 2.5.2015: "Bayerns Finanzminister mahnt Berlin zu mehr Tempo. Markus Söder, 48, gilt als aussichtsreichster Anwärter auf die Nachfolge von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer..." Eine offizielle Verlautbarung hab ich allerdings auch nicht gefunden. --88.130.108.54 19:49, 10. Jul. 2015 (CEST)

Auf Jahrmärkten soll es ältere Frauen mit Kugeln geben, die Dir möglicherweise weiterhelfen können. - Alternativ: Ältere Herren, die sich zu einer Gemeinschaft, genant NSA zusammengefunden haben. Die arbeiten ohne Kugeln - ob sie mehr wissen steht dahin. --89.204.137.93 20:14, 10. Jul. 2015 (CEST)

Hey, es geht immerhin um einen deutschen Ministerpräsident. Willst du ernsthaft sagen, ein Mann in diesem Amt würde nicht abgehört? Das ist ja schon fast beleidigend! ;-) --88.130.108.54 20:37, 10. Jul. 2015 (CEST)
Da gibt es auch noch eine Frau Aigner, die sich auch schon in Position gebracht hat. Und da gibt es möglicherweise einen lachenden Dritten, den wir noch nicht kennen.--79.232.209.101 20:59, 10. Jul. 2015 (CEST)
Hm. "Gilt als ...". Typische Spiegelmutmaßung. Wieselei. Drucken wir mal der Ilse die Daumen. --21:42, 10. Jul. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Wir digitalisieren (Diskussion | Beiträge))
Tztztz als ob der Spiegel bzgl. CSU/Bayern eine zuverlässige Quelle wäre... Immerhin gibt es noch "die Aignerin", ganz so schlimm sieht es doch nicht aus. Allerdings, Horst Seehofer, den braucht man wirklich nicht abhören, der ist ja "außenpolitisch weitgehend ahnungslos".--Antemister (Diskussion) 21:48, 10. Jul. 2015 (CEST)
Wer weiß, was er tut, ist oft in gewisser Weise berechenbar. Aber der Unwissende agiert irrational. Das macht ihn um so gefährlicher! --88.130.108.54 23:55, 10. Jul. 2015 (CEST)
Das hat historische Gründe. Die Franken tun sich mit ihrer Zugehörigkeit zu Bayern seit jeher ein wenig schwer. Es sind ja auch keine originären Bajuwaren. Sie wurden dem Königreich Bayern auf dem Wiener Kongress entgegen ihrem ausdrücklichen Willen zugeschlagen. Mit einem Ministerpräsidenten aus ihren Reihen würden sie sich natürlich ein Stück wohler fühlen. Und nachdem Günther Beckstein seinerzeit ja keine sooo überragende Performance geliefert hat, ruhen die Hoffnungen jetzt halt auf dem jung-dynamischen Söder. Aber ausgemacht ist da noch gar nichts. In Oberbayern hat Aigner definitiv mehr Anhänger, auch wenn die nicht so einen Rappel machen. Als "perfekt" gelten übrigens beide Kandidaten nicht: Gegen Söder spricht seine Konfession (evangelisch), gegen Aigner ihr Familienstand (ledig). --DJ 21:42, 11. Jul. 2015 (CEST)

Pluto Monde

Hallo, ich habe gelesen, dass einige kleinere Monde von Pluto durch das Weltraumteleskop Hubble entdeckt wurden. Ich verstehe aber nicht, wie das überhaupt annähernd möglich ist. Wenn der auflösbare Abstand zweier Punkte in der Entfernung Plutos ~1072km [15] ist, wie kann man dann Objekte von 10-25km finden (geschweige denn überhaupt ein Bild von Pluto selbst machen mit einigen Pixeln [16])? --78.54.118.197 14:37, 7. Jul. 2015 (CEST)

Die Monde sind als Punkte sichtbar, aber selbst nicht aufgelöst, d.h. man keine Details auf der Oberfläche ausmachen oder auch nur die Durchmesser der Monde messen. Das ist genau so bei Sternen: nur mit besonderen Beobachtungsmethoden kann man nahgelegene Sterne auflösen, also wirklich als Scheiben abbilden, alle anderen sind Punktquellen. Für die Sichtbarkeit ist nur die Helligkeit relevant. --Wrongfilter ... 14:46, 7. Jul. 2015 (CEST)
ich stelle es mir so vor: ein Pixel ist der Mittelwert von einer 1072km*1072km großen Fläche... wenn diese Fläche also nur schwarz ist, dann ist sie dunkler, als wenn da ein 10km*10km großer angeleuchteter Mond drin ist... oda? --Heimschützenzentrum (?) 14:56, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ein wenig komplizierter ist es schon, weil auch Punktquellen zumindest durch die Beugung an der Teleskopöffnung aufgeweitet werden und daher mehrere Pixel beleuchten, aber ja, zum prinzipiellen Verständnis ist das nicht schlecht. --Wrongfilter ... 15:00, 7. Jul. 2015 (CEST)
Bedauerlicherweise besitzt der Begriff Auflösung verschiedene Definitionen. Eigentlich bedeutet Auflösung die Fähigkeit, zwei nahe beieinander liegende Objekte als zwei Objekte anstatt nur als ein Objekt zu erkennen. Andererseits wird die Auflösung definiert, als die Fläche die ein Pixel bedeckt (Auflösung (Fernerkundung) → räumliche Auflösung). Die erste ist (wenn es nur um die Bestimmung der Helligkeit geht) mindestens doppelt so groß (das heißt schlechter) wie die zweite, weil zur Unterscheidung zwischen zwei hellen Bildpunkten mindestens ein dunkler dazwischen liegen muss. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:05, 7. Jul. 2015 (CEST)
Also, ich würde ja sagen, eigentlich bedeutet Auflösung die Fläche, die ein Pixel bedeckt. Kommt wohl drauf an, von wo man kommt. :o) --Eike (Diskussion) 15:07, 7. Jul. 2015 (CEST)
Lucky Imaging
Wenn ein kleines Objekt (wie beispielsweise ein weit entfernter Himmelskörper) aufgrund von Unschärfe statt nur einem Pixel mehrere Pixel bedeckt, besitzt die „Auflösung“ in Pixeln keine Bedeutung. Wenn zwei nahe beieinander liegende Objekte zwei benachbarte Pixel bedecken und der Auswerter nicht weiß, ob ein Objekt nur ein Pixel oder mehrere Pixel bedeckt, kann er nicht entscheiden, ob es sich um ein Objekt oder um zwei Objekte handelt. Insofern ist die Auflösung in Pixeln ebenfalls ohne Bedeutung. --193.174.230.68 15:42, 7. Jul. 2015 (CEST)
Das Funktioniert bei Hubble und Pluto ganz gut mit Subpixel, Interpolation und vor allem Lucky Imaging. --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 7. Jul. 2015 (CEST)
Bei HST-Aufnahmen kann man mit Lucky Imaging nichts anfangen, da keine Atmosphaere. --Wrongfilter ... 16:00, 7. Jul. 2015 (CEST)
Ein Objekt erzeugt auf der Bildebene eine Verteilung der Helligkeit, beispielsweise als zweidimensionale Gaußverteilung. Ein zweites Objekt erzeugt eine zweite Verteilung. Die Summe zweier nahe beieinander liegender Verteilungen ergibt eine breitere Verteilung mit nur einem Maximum. Erst ab einem ausreichenden Abstand ergeben sich zwei Maxima, sodass die Objekte auf dem Bild unterschieden werden können. --193.174.230.68 15:42, 7. Jul. 2015 (CEST)

AFAIR kann man die Auflösung bei maximaler Vergrößerung zusätzlich verbessern, wenn man den Bildauschnitt mehrfach minimal versetzt auswertet und das dann verrechnet. Zumindest meine ich, das so vor Kurzem im Bereich Mikroskopie für den submolekularen Bereich gelesen zu haben. --94.219.30.92 15:51, 7. Jul. 2015 (CEST)

So wird das auch bei Pluto gemacht, insbesondere wird dabei die Rotation des Planeten ausgenutzt. Hier ist ein Artikel, der beschreibt, wie man aus einer Menge von Einzelbildern Albedokarten erzeugt. Diese koennen dann wieder projiziert werden, um solche Bilder zu erzeugen, wie sie OP verlinkt hat. --Wrongfilter ... 16:00, 7. Jul. 2015 (CEST)
Im Zusammenhang damit gab es meine ich mich zu erinnern dann auch einen oder zwei Nobelpreise, weil man jetzt zugucken kann, wie sich winzige Eiweißmoleküle in Zellen bewegen und ihre Form verändern. --94.219.30.92 16:13, 7. Jul. 2015 (CEST)
Das sind aber andere Methoden. Farbstoffe auf Pluto auszubreiten ist wohl keine praktikable Lösung. --mfb (Diskussion) 16:24, 7. Jul. 2015 (CEST)
^^ Pluto würde auch nicht ganz unter das Mikroskop passen, fürchte ich. Das meiste von den Methoden dort habe ich sofort wieder vergessen, aber diese Idee, den Bildausschnitt zu verschieben, die ist anschaulich. In der Uni hat man uns noch erklärt, die Wellenlänge des Lichtes sei eine unüberwindliche Größe bei der maximal möglichen Auflösung und das kann man damit anscheinend umgehen, wenn ich es richtig verstanden haben. --94.219.30.92 18:01, 7. Jul. 2015 (CEST)
Nein, die Füsik kann man nicht abschalten. Die Wellenlänge ist zum Beispiel für die Beugungsringe verantwortlich. Was man hier ausschaltet oder zumindest minimiert, ist der weichzeichnende, verformende und bewegende Effekt unserer Atmosphäre. --Kreuzschnabel 18:19, 7. Jul. 2015 (CEST)
Hä? Ich bin mir fast sicher, das atmosphärische Effekte bei elektronenmikroskopischen Darstellungen vernachlässigbar sind. --94.219.30.92 18:47, 7. Jul. 2015 (CEST)
Während man noch streitet, ob man Pluto mit Teleskop, Mikroskop oder Elektronenmikroskop beobachtet, wird ihn nächste Woche die Sonde New Horizons mit der Kamera beobachten. In dem als excellent ausgezeichneten Artikel steht übrigens im Abschnitt Missionsziele, die Auflösung betrüge „500 km pro Bildpunkt“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:34, 8. Jul. 2015 (CEST)
Mal ganz dumm gefragt: Auch Pluto scheint ja Licht zu reflektieren, sonst würden wir ihn nicht sehen. Kann man's dann nicht wie bei Exoplaneten machen und eine periodische Abnahme der Helligkeit als Transit eines kleineren Objekts interpretieren? --80.187.113.170 09:41, 12. Jul. 2015 (CEST)

Warum ist hin- und herwiegen einschläfernd?

Eine Frage, die ich mir schon länger gestellt habe: Wieso wirkt es einschläfernd, wenn man eine Person hin- und herwiegt? --92.217.166.25 06:34, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ist dem so?--Wikiseidank (Diskussion) 07:34, 8. Jul. 2015 (CEST)
We show that lying on a slowly rocking bed (0.25 Hz) facilitates the transition from waking to sleep, and increases the duration of stage N2 sleep. Rocking also induces a sustained boosting of slow oscillations and spindle activity. It is proposed that sensory stimulation associated with a swinging motion exerts a synchronizing action in the brain that reinforces endogenous sleep rhythms. These results thus provide scientific support to the traditional belief that rocking can soothe our sleep. -- southpark 08:01, 8. Jul. 2015 (CEST)
Vermutlich eine unterbewusste Erinnerung an die pränatale (Vorgeburtliche) Zeit. Die Geburt ist doch die erste schlechte Erfahrung eines Lebewesens, wenn es aus dem "all inclusiv 5-Sterne Hotel" der Mutter ausziehen muss. Es gibt auch die Redewendung "In Sicherheit wiegen". --Bernello (Diskussion) 08:05, 8. Jul. 2015 (CEST)
You made my day! 79.224.223.58 19:54, 8. Jul. 2015 (CEST)
Siehe auch Barkarole. -- Ilja (Diskussion) 07:51, 12. Jul. 2015 (CEST)

Bee Gees vs. Puhdys

Wurde eigentlich irgendwann und irgendwo von irgendjemandem bemerkt, dass "Sir Geoffrey Saved The World" (1967) von den Bee Gees eine überaus starke Ähnlichkeit zu "Wenn ein Mensch lebt" (1973) von den Puhdys hat? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 10:49, 9. Jul. 2015 (CEST)

Die englische Wikipedia nennt eine andere Quelle: en:Spicks and Specks (song). Ach ja, die deutsche auch, in dem Artikel, den du verlinkt hast. --Eike (Diskussion) 10:52, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ich denke, Sir Geoffrey ist, besonders bei den ersten Takten, dem "Mensch lebt" ähnlicher. --Gruenschuh (Diskussion) 11:02, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ich finde Spicks and Specks wegen der Akkordfolge auch ähnlicher als Sir Geoffrey. -- Myotis (Diskussion) 16:22, 9. Jul. 2015 (CEST)
+1. Die Geoffry-Geschichte unterscheidet sich doch recht deutlich. --RobTorgel 16:40, 9. Jul. 2015 (CEST)

Peter Gotthardt war der "Schuldige", welcher die Adaptionen vornahm. Gibt noch andere Titel, welche solche Ähnlichkeiten haben sollen. Manfred Mann "You Angel You" - Melanie / Queen 39 - Alt wie ein Baum / Slade Look Wot You Dun - Geh zu ihr.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:49, 9. Jul. 2015 (CEST)

Es gab sogar mal den umgekehrten Weg: Am Fenster von City wurde 1974 geschrieben und kam 1977 in der DDR auf Platte raus (1980 nochmal auf Englisch unter dem Titel Window auf dem Album Dreamer, und 1987 auf Deutsch im Westen in einer Coverversion von den Puhdys), und 1989 klaute Chris Isaak den Song dann als Wicked Game. Laut unseres deutschen Artikels hatte Isaak da schon eine Deutschlandtour hinter sich. --80.187.113.170 10:18, 12. Jul. 2015 (CEST)

Was für ein Baum ist das?

Hallo, ich habe hier einen Baum fotografiert, und möchte fragen, ob jemand den kennt. In der Wikipedia und im Internet habe ich schon gesucht, ihn aber nicht gefunden, vielleicht auch nur an den falschen Stellen gesucht. Leider kann ich die Fotos mangels Berechtigungen nicht hochladen. Bitte, kann mir jemand die nötigen Rechte zum Hochladen von 3 selbstgeschossenen Fotos des Baums verleihen? Der Baum blühte im Mai rosa. Danke + Grüße --Lupine22 (Diskussion) 16:35, 10. Jul. 2015 (CEST)

Frag am besten bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach. Vergiss aber das Foto nicht. Wenn es schnell gehen muss und Du Dich eben erst angemeldet hat, dann lade das Bild bei irgendeinem Gratisbilderhoster hoch und poste den Link in Deiner Anfrage. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 10. Jul. 2015 (CEST)
Auf Commons kann man sofort hochladen. Also c:Special:Upload statt Special:Upload. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:47, 10. Jul. 2015 (CEST)
Darf ich raten? Magnolie oder Japanische Kirsche. Auf dieser Seite kann man auch rosablühende Bäumen mittels Fotos bestimmen. --Joyborg 16:53, 10. Jul. 2015 (CEST)
Danke schonmal für die Tips zu den Fotos! Jetzt sind sie ersteinmal hier:

[URL=http://www.bilderhoster.net][IMG]http://www.bilderhoster.net/safeforbilder/wxag6yd7.jpg[/IMG][/URL] [URL=http://www.bilderhoster.net][IMG]http://www.bilderhoster.net/safeforbilder/vzm8bppt.jpg[/IMG][/URL] Nachher versuche ich das noch auf "commons" hochzuladen. Grüße --Lupine22 (Diskussion) 17:01, 10. Jul. 2015 (CEST)

Mit solchen Nebenblättern würde ich schon mal sagen Rosaceae. Vom Holz und von den Blättern sind wir in "Kirschennähe", also Gattung Prunus. Für die schon von Joyborg erwähnte Japanische Blütenkirsche (Prunus serrulata) scheinen mir die Blätter etwas zu dick, da kann das Foto aber auch täuschen, ist ein naheliegender Ich habe das ganze jetzt Ich habe das ganze jetzt Ich habe das ganze jetzt Kandidat. --92.202.78.114 19:16, 10. Jul. 2015 (CEST)
Die Blüten von Magnolie und Kirsche kenne ich, die sehen doch ganz anders aus. Sind das rosafarbene denn gar keine Blüten? Ich habe die Anfrage wie von Rotkaeppchen oben empfohlen bei der Redaktion Bioligie/Bestimmung eingestellt, die Bilder sind jetzt auch nach der Antwort von Nenntmichruhigip auf "commons". Danke an alle hier! Grüße--Lupine22 (Diskussion) 10:48, 12. Jul. 2015 (CEST)

P.S.: Weiter geht's hier: Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung#unbekannter_Baum --Lupine22 (Diskussion) 10:52, 12. Jul. 2015 (CEST)

Bucheinband Innenseite (aufgebrachte Doppelseite mit Muster)

Wie heißt diese Art des Beklebens der Buchinnenseite mit dem Muster? Wie heißt so ein Muster? Ist das eine Art Zufallsmuster? --Mattes (Diskussion) 09:42, 12. Jul. 2015 (CEST)

Vorsatz (Buchherstellung)--Hinnerk11 (Diskussion) 10:01, 12. Jul. 2015 (CEST)
Moiré --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 12. Jul. 2015 (CEST)
Marmorierung bzw. Marmorpapier. --80.187.113.170 11:35, 12. Jul. 2015 (CEST)
Bzw., ich sehe gerade, das Störungsmuter entsteht ja eigentlich nur durch das Photo(graphieren) (bzw. fehlendes Antialiassing bzw. Antimoire). Dann ist das mit den gerade physischen Wellen im Papier eigentlich ganz einfaches Krepppapier. --80.187.113.170 11:38, 12. Jul. 2015 (CEST)

unbekannte Cocons im Garten

Habe heute diese grauen Cocons im Garten entdeckt, relativ fest Beschaffen. http://www.fotos-hochladen.net/view/img20150712wa48e2jwfumv.jpg

Um was handelt es sich hier? Kann auf Wunsch auch bessere Fotos machen und auf Commons laden. Danke --2003:5F:E2A:E700:CC05:1853:81E3:1CBB 12:28, 12. Jul. 2015 (CEST)

=> Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung. gruß, --JD {æ} 12:33, 12. Jul. 2015 (CEST)
Tippe auf Sceliphron curvatum, Rosenkohl (Diskussion) 12:40, 12. Jul. 2015 (CEST)

Datenbank Psychologen

Gibt es eigentlich auch eine Datenbank, so wie bei Anwälten, wo man herausfinden kann, ob jemand sich zu Recht Dipl.Psychologe nennen darf? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 21:44, 10. Jul. 2015 (CEST)

Nein. Zumindest gibt es keine die vollständig ist. --Wir digitalisieren (Diskussion) 22:14, 10. Jul. 2015 (CEST)
@Wir digitalisieren: Danke. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 16:28, 11. Jul. 2015 (CEST)

bei Krankenkasse LIste anfordern. 79.224.217.253 16:20, 12. Jul. 2015 (CEST)

Zu Hilfe! Netbook gestorben?

Ich habe ein etwas älteres Netbook mit Win7 Starter. Seit vorgestern machte es etwas Mucken. Beim Verstellen des Bildschirms, beim Berühren eines bestimmten USB-Steckers und manchmal spontan fror der Bildschirm ein und ein hohes, knistriges Rauschen kam aus dem Lautsprecher. Nach Neustart oder auch nach neuerlichem Bewegen des Bildschirms ging es wieder weiter. Eben passierte das wieder, doch diesmal bleibt der Neustart ganz am Anfang hängen: schwarzer Bildschirm mit einem weißen kurzen Strich oben links. Kein Blinken, kein gar nichts. Was kann da kaputt sein und was kann ich eventuell noch machen? Ich habe schon versucht, eine Start-DVD anzuschließen, die rödelt auch, aber mehr nicht. Rainer Z ... 14:51, 11. Jul. 2015 (CEST)

da ist bestimmt irgendwo n Wackelkontakt... selbst wenn man ihn findet (wenn er also nich irgendwo in den inneren Schichten des Mainboards ist), kann man ihn vllt gar nich reparieren... aber gucken kann wohl nix schaden, da die Garantie ja scheinbar eh abgelaufen ist... --Heimschützenzentrum (?) 15:10, 11. Jul. 2015 (CEST)
In die Richtung geht auch mein Verdacht. Eben konnte ich das Ding noch mal zum Leben erwecken, gerade checkt die Systemreparatur. Aber die kann ja keine Wackelkontakte beheben. Rainer Z ... 15:28, 11. Jul. 2015 (CEST)
Sieht nach Riss einer Lötstelle oder einem Fehler im Kabelbaum aus. USB und Bildschirm haben nur die Stomversorgung gemeinsam. Im einfachstren Fall ein gelöster Stecker. Schließt sein Kontakt, kommt das beschriebene Geräusch und Netzteil oder innere Spannungswandler machen zu. --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ergänzung zu mir selbst: Es kann sowohl n unerwünschter Kontakt entstanden sein, der wackelt (z. B. zwischen 5V und 0V durch ne marode Isolierung), als auch n erwünschter Kontakt n Hau haben... vllt hilft das bei der Fehlersuche... --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 11. Jul. 2015 (CEST)
Nachtrag: Die meisten Knistergeräusche macht ein Notebook mit CFL-Hintergrundbeleuchtung, wenn die Hochspannung vom Staub oder Isolationsmängeln überspringt. Betroffen sind meistens der Inverter gefolgt von Kabeln. --Hans Haase (有问题吗) 18:40, 12. Jul. 2015 (CEST)
Nachtrag meinerseits: Es scheint eher was mit dem Bildschirm als mit den USB-Anschlüssen zu tun zu haben. Was mir noch auffällt: Wenn die Kiste abgestürzt ist, funktionieren Neustarts erst mal gar nicht mehr, nach einer halben Stunde aber schon. Mittlerweile ist dann aber auch mal schnell wieder Schluss. Die Staub-These könnte passen. Ich bin Raucher, da könnte sich nach über drei Jahren schon was um den Monitor festgesetzt haben. Die heutige Inspektion des Innenlebens unter der Tastatur brachte wenig erhellendes. Ich habe aber auch nur die Tastatur und den Boden entfernt, sehr viele Anschlüsse waren da nicht zugänglich. Es wird wohl auf einen Nachfolger hinauslaufen, auch wenn der Schaden vielleicht ein eigentlich kleiner sein mag. Rainer Z ... 21:08, 12. Jul. 2015 (CEST)

Farbauftragung an Fassade (Test)

Wie heißt so etwas fachbegrifflich? Wozu dient es (Farbton im getrockneten Zustand usw.)? --Mattes (Diskussion) 09:17, 12. Jul. 2015 (CEST)

Zweck ist ziemlich sicher die Beständigkeit des Farbauftrages gegen Lichteinwirkung (Farbechtheit), Abrieb, Strassenschmutz, Luftverschmutzung etc. zu testen. Im Strassenbau nennt man sowas Farbprüffeld. Wie der Fachausdruck in der Architektur lautet, ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/???  Meint -- Iwesb (Diskussion) 09:51, 12. Jul. 2015 (CEST)
Bei mir in der Baugenehmigung steht: Es sind der genehmigenden Behörde "Farbproben am Bau" vorzuzeigen. Der Tenor liegt wohl auf Bau, also am Objekt und nicht irgendwelche Farbkarten.--79.232.214.216 10:18, 12. Jul. 2015 (CEST)
Und dann entscheidet der (gute?) Geschmack des Beamten, welche Farbe Dein Haus haben muß? --2003:76:E14:9DCF:5182:85B8:E3D:754B 10:31, 12. Jul. 2015 (CEST)
Nix Beamtenbashing, war ein besonderer Farbwunsch, den der Bauausschuss mit mehreren Leuten begutachtet hat. Und ich konnte meine Vorstellung durchsetzen. --79.232.214.216 15:40, 12. Jul. 2015 (CEST)
Das dürfte wohl zutreffender sein als meine Vermutung. Es geht ja um das Karlstor (München) am Stachus. Siehe Anschließend wird die Fassade ... neu angestrichen - in "historisch Altweiß". So nennt sich der Farbton auf den sich die Stadt geeinigt hat -- Iwesb (Diskussion) 10:49, 12. Jul. 2015 (CEST)
Die Farben sind ja von verschiedenen Firmen,dazu kommen verschiedene Untergründe und Auftragstechniken. Man macht einige Farbproben, anschließend einigt sich "der Beamte" (Denkmalpfleger) mit dem Eigentümer bzw. dem Architekten auf eine der Fassungen. Die sollen halt zu diesem Gebäude passen (z.B. alte oder wichtige Fassungen wiederholen) und die Umgebung nicht stören. --Hachinger62 (Diskussion) 10:55, 12. Jul. 2015 (CEST)

Farb- / Putzmuster... solche Sachen findet man in Ausschreibungen von öffentlichen Bauherrn regelmäßig. Ggf. je nach Bauwerk ist auch der Denkmalschutz beteiligt, wodurch die Farb-/ Materialauswahl schonmal insgesamt beschränkt ist und außerdem will man z.B. in Natura gucken, wie ein bestimmter Putz oder eine bestimmter Farbton zum Gebäude oder Gesamtensemble paßt. Insgesamt gibts da noch viel "lustigere" / teurere Sachen, als mal ein paar Quadratmeter Putz oder Farbe als Muster anzubringen. Da werden z.B. beim Bau eines Hotels, etc. in den Ausschreibungen ganze Musterzimmer gefordert, natürlich kostenlos, die später wieder rausgerissen werden, damit sich der Bauherr entscheiden kann. Oder im Bereich Stichwort "Sichtbeton"... da wird so manche Wand, Decke, etc. betoniert und wieder abgerissen, weil dem Architekten / Bauherrn irgendeine Kleinigkeit (Farbton des Betons, Unebenheit in der Schalung, etc. etc.) nicht gefällt. Bauen in den westlichen Ländern findet halt inzwischen selbst bei Pipifax-Dingen auf höchstem Niveau mit dem einhergehenden Luxus-/ der Verschwendung statt, während andere auf dieser Welt froh wären überhaupt ein Dach über dem Kopf zu haben... --Btr 11:10, 12. Jul. 2015 (CEST)

Wenn der Handwerker nicht das liefert, was der Bauherr bestellt hat, bekommt er kein Geld dafür. Deswegen reißt er lieber ab und baut neu, weil dann wenigstens ein bisschen Geld übrig bleibt. So oder so ist eine Schlechtleistung eines Handwerkers „umsonst“, entweder für den Bauherrn „kostenlos“, oder für den Handwerker „vergeblich“. --91.51.226.203 11:13, 12. Jul. 2015 (CEST)
Ist mir im Prinzip egal, wer solchen Zirkus -z.B. gebrauchsfähige Dinge abzureißen, nur weil irgendein Farbton nicht paßt- aber als vernünftig denkender Mensch betrachtet erkennt, welche Heuchelei z.B. Dinge wie Umweltschutz, Einsparung von Ressourcen, etc. sind. Beispielsweise wird zur Herstellung von 1m³ Beton mittlerer/üblicher Güte (Beton C 25/30) soviel Energie verbraucht, die grob überschlagen mehr als 35,5 Liter an Heizöl entspricht... da soll mir bitte niemand böse sein, wenn Sachen wie Umweltschutz bei mir inzwischen an unterster Stelle stehen. --Btr 12:25, 12. Jul. 2015 (CEST)
Und was hat es jetzt mit Umweltschutz zu tun, wenn Zeug rausgerissen wird, das dem Bauherrn nicht gefällt? Hä? Ich bin verwirrt. -- southpark 21:06, 12. Jul. 2015 (CEST)
Also bitte... ganz einfach die aus nichtigen Gründen verschwendete Energie. So Dinge, wie die Bagger in der Rohstoffgewinnung, ein Zementofen, ein Mischwerk, die zugehörige Logistikkette, der Abbruchhammer, die Logistik zur Entsorgung des Abbruchschutts, der Brecher beim Recycling laufen leider nicht mit Luft & Liebe, sondern mit Energie. Wenn man sieht, wie die Bürger in diesem Land an allen Ecken und Enden zur Einsparung von Energie gedrängt werden, da finde ich es nur recht und billig auch hier die Finger an die Wunde zu legen... bei einem solch sinnlos verschwenderischem Umgang, da sehe ich so manches nicht ein, was von unseren tollen Politikern, Umweltschützern, etc. gepredigt wird. Warum sollte ich mir Gedanken machen und z.B. statt dem bequemen Auto öffentliche Verkehrsmittel nutzen, wenn an anderer Stelle aus nichtigen Gründen ein Vielfaches an Energie verschwendet wird. --Btr 22:27, 12. Jul. 2015 (CEST) PS: z.B. http://nachhaltiges-bauen.de/baustoffe/Beton
Ordentlich gemachte Betonbauten können problemlos Jahrzehnte überstehen. Das römische Opus caementitium ist sogar schon geringfügig älter. Auf die Lebensdauer gerechnet ist der Energieverbrauch also gering. Allerdings muss dazugesagt werden, dass die in der Zementherstellung eingesetzten Brennstoffe und Ersatzbrennstoffe alles andere als umweltfreundlich und oft wahre Schadstoffschleudern sind. Den Bauherrn, Architekten oder Bauleiter interessiert das aber wenig, denn er ist nur am Ergebnis interessiert, oder um es mit den Worten Helmut Kohls zu sagen: „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“ Nachhaltiges Bauen, bei dem der Bauherr den Handwerkern jeden Fehler verzeiht, wird wohl eine Utopie bleiben. Manchmal meinen Handwerker, hinter dem Rücken des Archtekten etwas einfacher machen zu könenn als abgesprochen. Wenn das rauskommt, ist Rückbau angesagt. Ich kenne da einige Beispiele: Das eine Mal haben die Maler trotz anderslautender Absprache mit dem Architekt darauf „verzichtet“, die alte Brandschutzfarbe vor dem Neuanstrich abzuschleifen. Bauherr und Archtekt bestanden aber darauf, dass die alte Brandschutzfarbe abgeschliffen werden muss. Also mussten die Maler ihren neuen Anstrich und die alte Brandschutzfarbe wieder abschleifen. Im anderen Fall haben Architekt und Bauherr vereinbart, dass die Sanitärleitungen im Badezimmer in einen Schlitz in der Wand verlegt werden. Der Installateur hat gemeint, es würde nicht auffallen, wenn er sich das Schlitz fräsen spart. So durfte er die Sanitärleitungen zwei mal verlegen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 12. Jul. 2015 (CEST)

Verjährung des Rückzahlungsanspruchs der Mietkaution

Warum ist die Mietkaution nicht Eigentum des Mieters im Verjährungsrecht? Warum verjähren Rückzahlungsansprüche nach § 195 BGB und nicht nach § 197 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BGB? Warum kommt § 216 Abs. 2 Satz 2 BGB nicht ins Spiel? --24.134.37.119 20:28, 12. Jul. 2015 (CEST)

Zu 1.: Die Mietkaution ist nach § 551 Abs. 3 BGB anzulegen. Das führt idR. zu einer Art unregelmäßiger Verwahrung des Geldes bei der Bank iSd § 700 BGB.
Zu 2.: Weil keiner dieser Fälle vorliegt.
Zu 3.: Weil kein Eigentumsvorbehalt besteht (und ich überhaupt schon nicht wüsste, warum § 216 BGB überhaupt greifen sollte). --88.130.100.7 23:09, 12. Jul. 2015 (CEST)

IHK - Evtl. Beiträge. Verjährung nach wieviel Jahren?

Mich hat ein Fragebogen der IHK Stuttgart ereilt. Wieweit zurück kann die IHK evtl. Beiträge einfordern? (Altes Problem bei IT - inwieweit gehts es um freie Arbeit oder Gewerbe.) Liegt weit über 10 Jahren zurück. Dennoch schreiben Die mich an. Wann verjährt eine evtl. Forderung der IHK überhaupt? Danke! --Ernst2 (Diskussion) 21:04, 12. Jul. 2015 (CEST)

Google --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 12. Jul. 2015 (CEST)
Danke! Gilt doch wohl auch für BW? --Ernst2 (Diskussion) 21:28, 12. Jul. 2015 (CEST)
Ja, siehe hier §20. --Rôtkæppchen₆₈ 21:32, 12. Jul. 2015 (CEST)

Optischer Speicher in Festplatten?

Gibt es Systeme, in denen der dauerhafte Speicher (Plattenspeicher) über einen optischen Datenspeicher verwirklicht wird? CDs und DVDs sind ja grundsätzlich wiederbeschreibbar. --92.217.166.25 01:13, 11. Jul. 2015 (CEST)

Nein, weil das Schreiben durch das Bearbeiten von Farbstoffen viel zu langsam ist, außerdem ist die Datendichte selbst einer Blu-Ray gegenüber dem was mit dem GMR-Effekt möglich ist lächerlich gering. -- Janka (Diskussion) 01:32, 11. Jul. 2015 (CEST)
Was meinst du mit CDs und DVDs sind ja grundsätzlich wiederbeschreibbar? Das sind nur die, die mit RW aufhören. So ne normale CD wird gepreßt und verspiegelt, da wiederbeschreibt sich nix. Und bei einer CD-R werden die Pigmentpartikel weggebrutzelt, da kriegst du auch nichts Neues anschließend mehr drauf. --Kreuzschnabel 01:42, 11. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt z.B. magnetooptische MO-Disketten und auf Phase-Change-Technologie beruhende CD-RW, DVD-RWs und DVD+RWs. Diese Techniken funktionieren thermisch und sind daher langsam und keine Konkurrenz für die mittlerweile etablierte magnetische GMR-Technik. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 11. Jul. 2015 (CEST)
Und dann war da noch die Tesa-Rom. --Rôtkæppchen₆₈ 02:27, 11. Jul. 2015 (CEST)
Prinzipiell würde von den Wiederbeschreib-Methoden nur die infrage kommen, die bei DVD-RAM verwendet wird und die wäre weder beim Preis noch bei der Datenrate noch bei der Zugriffstzeit konkurrenzfähig, selbst wenn man die Datendichte durch eine andere Laserwellenlänge ausreichend erhöhen könnte. Alle anderen Technologien erlauben nur ca. 1000 Schreibzyklen, das ist für einen HDD-Ersatz zu wenig. --MrBurns (Diskussion)
Mit 168 Mb/s[17] sind heutige DVD-RAMs aber deutlich langsamer als Festplatten (ca. 1680 Mb/s[18]) und eine Beschleunigung ist nicht ohne Probleme möglich, da das Kunststoffmedium sonst aufgrund der unvermeidlichen Unwucht im Laufwerk zerspringt. Die Entwicklung des Nachfolgers HD DVD-RAM wurde eingestellt und in der BD-Formatfamilie gibt es kein Äquivalent zur DVD-RAM bzw HD DVD-RAM. --Rôtkæppchen₆₈ 10:33, 11. Jul. 2015 (CEST)
Selbst wenn man die Datenrate auf das Niveau von BD-R bringen könnte, wäre man nich immer deutlich langsamer als moderne HDDs. Dazu kommt noch, dass bisher soviel ich weiß für einem optischen Datenträger ein Laufwerk mit einer Zugriffszeit von unter 60ms gebaut wurde. Das ist ca. 4-6x so lange wie die zugriffszeit einer magnetischen HDD. Damit wäre so ein Laufwerk wohl als Sytemfestplatte deutlich langsamer als eine magnetische HDD. Da wiederbeschreibbare optische Datenträger sogar in Ländern ohne Pauschalabgabe (u.A. Luxemburg, UK und bei DVD/BD auch USA) pro GB mittlerweile deutlich teurer aind als HDDs, wäre eine "optische HDD" nach heutigem Stand keineswegs konkurrenzfähig. Dafür bräuchte man wahrscheinkich eine deutliche Weiterentwicklung wie z.B holographische Speicher. --MrBurns (Diskussion)
PS: ein größere Unterschied zwischen HDDs und optischen Laufwerken ist, abgesehen von der prinzipiellen Technologie mit der die Daten gelesen/ geschrieben werden, dass bei HDDs der Schreib/Lesekopf am Ende eines rotierenden Arms ist, während er bei optischen Laufwerken (wie auch bei Diskettenlaufwerken) auf einem "tray" montiert ist. Daher eventuell könnte man bei optischen Laufwerken mit fest verbauten Scheiben eventuell die Köpfe ebenfalls auf einem rotierenden Arm setzen und damit vielleicht (in Kombination einer Reduktion des Durchmessers auf 3,5") die Zugriffszeit auf ähnlichr Werte bringen. Bezüglich Datenrate und Preis pro GB bringt das aber nichts. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 11. Jul. 2015 (CEST)
BD-R hat mit 504 Mb/s gerade mal ein Drittel der Übertragungsrate einer Festplatte. Das Problem mit der Zugriffszeit ist die hohe Masse der Schreib-Lese-Einheit. Bei der Festplatte ist das im Prinzip nur ein Magnetkern und eine kleine Spule am Kopfträgerarm. Die Bewegung des Kopfträgers erfolgt über eine einzige Achse mit einem Freiheitsgrad. Bei einem optischen Medium ist am Kopfträger Laser, Optik, Empfängerdiode und Aktuatorik zur Scharfstellen. Der Laser muss in zwei Freiheitsgraden beweglich sein, um die Spur und den Layer auswählen zu können, dazu wird der zweite Freiheitsgrad noch zum Scharfstellen benötigt. Erschwerend kommt die geringere mechanische Festigkeit und damit geringere Rotationsgeschwindigkeit des optischen Mediums hinzu. Vielleicht muss einer die HD-DVD-RAM aus Gorillaglas erfinden, um konkurrenzfähige Datenraten zu erzielen. Polycarbonat als Trägermedium ist jedenfalls mechanisch ausgereizt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 11. Jul. 2015 (CEST)
Desktop-Festplatten haben doch max. 7.200 rpm. Da kommen 52x CD-Brenner schon recht nah ran, also diesbezüglich wäre kein so enormer unterschied. Warum DVD-Laufwerke langsamer drehen als CD-Laufwerke und BD-Laufwerke noch langsamer weiß ich leider nicht. Vielleicht hats damit zu tun, dass man beim modulieren das Lasers zum schreiben bzw. beim lesen beim Auswerten des Signals an Grenzen stösst... --MrBurns (Diskussion) 16:59, 11. Jul. 2015 (CEST)
Das Drama lässt sich unter en:CD-ROM#Transfer rates nachlesen. Mechanisch gilt das auch für DVDs, HD-DVDs und BDs. Ein 56x-CD-Laufwerk kann max. 68,8 Mb/s, ein 16x-DVD-Laufwerk 168 Mb/s und ein 14x-BD-Laufwerk 504 Mb/s. Das wird von einer Festplatte der Einsteigerklasse mit 1120 bis 1680 Mb/s leicht übertroffen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 11. Jul. 2015 (CEST)
Laut dem hätte man bai CAV bei CD-Laufwerken mit 52x 10.400 rpm (also deutlich mehr als bei einer desktop-HDD). Es gab auch CD-Laufwerke mit 54x,56x und sogar 60x, aber die wurden eingestellt, weil bei laufwerken mit mehr als 52x oft CDs zerbrochen sind. Für DVD-Laufwerke meint en:Revolutions per minute 630 rpm für 1x CAV, da DVD-Laufwerke bis 24x CAV gehen, drehen sie wohl mit bie zu 15.120 rpm. Für 1x BD finde ich hingegen ein minimum von 810 rpm [19], womit man für 16x CAV (das gubts auch schon) auf 12.960 rpm kommt, also sogar auf mehr als bei 60x CD. Also drehen DVD/BD-Laufwerke wohl sogar noch schneller als CD-Laufwerke. Anscheinend sind DVDs/BDs robuster als manche CDs (die in besonders schnell drehenden Laufwerken zerbröselten CDs solle hauptsächlich ältete gewesen sein aus der Zeit, zu der es nur 1x-Laufeerke gab, was bis Anfang der 1990er der Fall war). --MrBurns (Diskussion) 15:51, 12. Jul. 2015 (CEST)
Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, haben BDs mit 12.960 U/Min. eine niedrigere Maximalgeschwindigkeit als DVDs mit 15.120 U/Min. Und das kann doch irgendwie nicht hinkommen. --80.187.113.170 06:54, 13. Jul. 2015 (CEST)
Die ersten BD-Laufwerke konnten nur 2x, allerdings CLV, was aber trotzdem einer maximalen Drehzahl von lediglich 3.914 rpm entspricht. Möglicherweise ist bei BD das Maximum noch nicht erreicht und es kommen irgendwann noch 18x-Laufwerke, 16x-laufwerke sind ja auch relativ neu und bis bei DVDs 24x erreicht wurde hat ja auch recht lang gedauert... --MrBurns (Diskussion) 07:41, 13. Jul. 2015 (CEST)

Alle Einträge zu einem Stichwort im Assoziations-Blaster lesen

Kennt von euch jemand einen Weg, alle Einträge zu einem Stichwort auf http://www.assoziations-blaster.de/ zu lesen? --Dubaut (Diskussion) 17:20, 11. Jul. 2015 (CEST)

Wie man hier [20] sieht, hat jeder Text einen festen Link, nämlich ...[Stichwort].[Nummer].html. Es handelt sich offenbar um fortlaufende Nummern, begonnen bei 1. Wenn man eine Nummer eingibt, zu der es noch keinen Eintrag gibt (evtl auch wenn er vom Admin gelöscht wurde), dann erscheint ein zufälliger Eintrag, also bei jedem Neuladen ein anderer. --Cubefox (Diskussion) 22:24, 11. Jul. 2015 (CEST)
Danke für den Tipp, da kann man sich ja einfach ein kleines JavaScript schreiben, dass sich um das kümmert :-) --Dubaut (Diskussion) 00:31, 13. Jul. 2015 (CEST)

Warum maximal 3 Tage Dienstreise bzw. extern am Stück?

Seit einigen Tagen unterstütze ich einen (Automotive-)Serienanlauf in einem unserer Werke, welches sich rund 220 km von meinem eigentlichen Arbeitsplatz entfernt befindet: Dort soll ich einerseits möglichst viele Tage in der Woche Präsenz zeigen, andererseits aber aufpassen, dass in der Reisekostenabrechnung nie mehr als drei Tage hintereinander der gleiche Aufenthaltsort erscheint. Das wäre aus steuerlichen Gründen erforderlich um den Eindruck einer Entsendung zu vermeiden. Hierfür solle ich halt Aufenthalte in anderen Werken, unseren Eigenen oder denen unserer Kunden oder Lieferanten „einbauen“ …

Im entsprechenden WP-Artikel habe ich nachgelesen, jedoch wird dort länger andauerndes Arbeiten im Ausland beschrieben und das trifft in meinem Fall nicht zu. --87.163.76.95 09:10, 12. Jul. 2015 (CEST)

Entsendung ist natürlich falsch. Was vermutlich gemeint ist, ist die Abgrenzung der Auswärtstätigkeit als Dienstreise von der Tätigkeit an einem anderen Ort als regelmäßiger Arbeitsstätte: Wenn du dort lange (die im Artikel genannten drei Monate sind allerdings nach neuer Rechtsprechung kein Automatismus mehr) und überwiegend arbeitest, kannst du dafür keine Reisekosten mehr abrechnen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:23, 12. Jul. 2015 (CEST)
Also kann ich problemlos auch vier oder auch fünf Tage pro Woche im Zweigwerk arbeiten, ganz offiziell? --87.163.76.95
Der Haken kann auch noch wo anderes liegen als nur in irgend einem Gesetztext. Das mit dem Betriebsrat (=Firmenarbeitsvertag) was geregelt wurde, das strenger ist als das Gesetz. --Bobo11 (Diskussion) 11:53, 12. Jul. 2015 (CEST)
Daran dürfte es liegen. Im Allgemeinen können Dienstreisen auf jeden Fall länger als drei Tage dauern. --mfb (Diskussion) 12:22, 12. Jul. 2015 (CEST)

Könnte auch einfach ein Tipp in deinem eigenen Interesse sein, um zu vermeiden, dass eine neue Erste Tätigkeitsstätte entsteht. Wenn du z.B. einen nach %-Regel versteuerten Firmenwagen hast kann eine 220 km entfernte erste Tätigkeitsstätte ruinös werden. --Studmult (Diskussion) 07:31, 13. Jul. 2015 (CEST)

2. S-Bahn Stammstrecke durch Wien - was ist genau gemeint?

Herr Landesrat Wilfing und seine Kollegen labern irgendwas von einer 2. Stammstrecke durch Wien, weil die derzeitige schon ein Nadelöhr sei und Taktverdichtungen auf den Außenstrecken sonst nicht möglich seien. Aber was meinen sie damit?

  • 2. (unterirdische) Strecke von Floridsdorf nach Meidling z.B. über Stephansplatz, sowas ist in absehbarer Zeit nicht realisierbar
  • Umfahrungsstrecke über Erzherzog-Karl Straße und Donauländebahn
  • Ost-West-Verbindung von Westbahnhof nach Simmering/Kledering/Schwechat. Es ist durch den Lainzer Tunnel bereits möglich, Züge der Westbahn mit der Ostbahn über Hbf zu verbinden. Wer in die Stadt will, kann in die U3 umsteigen.


--89.144.194.234 12:46, 12. Jul. 2015 (CEST)


Lt. Kurier-Grafik soll das direkt von Heiligenstadt nach Wien-Mitte (Bhf Landstr.) gehen. --RobTorgel 12:53, 12. Jul. 2015 (CEST)
1. Das ist keine 2. Stammstrecke, sondern die Einbindung der Franz-Josefs-Bahn in die bestehende Stammstrecke. 2. dadurch würde sich das Nadelöhrproblem zwischen Wien Mitte und Meidling sogar verschärfen.--89.144.194.234 13:00, 12. Jul. 2015 (CEST)
Ist denn eine Verdichtung überhaupt notwendig? Ich fahr zwar nicht sehr oft über die Stammstrecke, aber ich bin auch schon zur Hauptverkehrszeit gefahren und hab bisher immer eine Sitzplatz gefunden. Oder gehts darum, dass man mit den Fernverkehrszügen, die zum Flughafen fahren sollen, mehr Züge auf der Stammstrecke Strecke hat? Oder sind neue Schnellbahn-Linien geplant? Oder ist mehr Güterverkehr geplant? --MrBurns (Diskussion) 10:26, 13. Jul. 2015 (CEST)

Territoriale Ansprüche Jordaniens aufs Westjordanland 1949-1988

Hallo Auskunft. Im Jahre 1949, nach dem Ende des israelischen Unabhängigkeitskrieges, schlossen Israel und Jordanien bekanntlich einen Waffenstillstand, der eine Demarkationslinie zwischen den beiden Staaten festlegte, und die auch heute als Basis der israelisch-palästinensischen Verhandlungen dient. Jordanien betrachtete fortan - bis 1988 - das Westjordanland als sein Territorium - diese "Eroberung" führte erst zum heutigen Namen des Landes, zuvor war es Transjordanien. Nun aber meine Frage: waren die jordanischen Ansprüche nur auf das Land jenseits der Demarkationslinie begrenzt, oder beanspruchen sie das Territorium, das übrig bleibt, wenn man Israel in den Grenzen des Teilungsplans für Palästina "wegschneidet"? Die Frage stellte sich mir, nachdem ich entdeckt habe, dass in sowjetischen Atlanten jener Zeit es üblich war, Westbank in den Grenzen von 1947 als jordanisch darzustellen (der Gazastreifen, ebenfalls in den Grenzen von 1947, wurde übrigens mit dem langen Ausdruck "Territorium des arabischen Staates" bezeichnet). Haben die Sowjets damit den Jordaniern mehr "gegeben" als die Jordanier selbst als das eigene Land betrachteten? --Alexmagnus Fragen? 00:41, 10. Jul. 2015 (CEST)

Habe lange mich dort aufgehalten, der überwiegende Teil der Palästinenser akzeptieren Israel gar nicht als Staat. Somit auch nicht die Grenzlinien von 1949.Die Realität sieht aber anders aus und Verhandlungsbasis ist aus den 1967 eroberten Gebieten einen Palästinenserstaat zu machen, den es zuvor nicht gegeben hat. Die Westbank gehörte zu Jordanien, Gaza zu Ägypten. Über Jerusalem (war bis 1967 geteilt Ostjerusalem mit Felsendom und Klagemauer gehörte zu Jordanien) verhandeln die Israelis nicht, das ist nicht besetztes sondrn anektiertes Gebiet, die Palästinenser die dort wohnen haben auch einen israelischen Pass..die auf der Westbank wohnen einen Jordanischen..in Gaza müsste es ein ägyptische sein, dass weiß ich aber nicht sicher. Auch die Golanhöhen sind nicht Teil der Verhandlungen, die sind strategisch zu wichtig, da gehen die Israelis nicht raus--Markoz (Diskussion) 01:45, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ich weiß es nicht, versuche es implizit zu erklären: Jordanien hat die Westbank annektiert (bis 1988), Ägypten den Gazastreifen aber nicht. Beide Staaten haben Israel nie anerkannt, sodass die Frage stellt ob es Sinn macht, die arabischen Gebiete des Teilungsplans von 1947 zu beanspruchen, wenn man diesen Teilungsplan gar nicht akzeptiert. Ich denke eher das die Karte in die Irre führt: Die Sowjets haben Israel anerkannt, waren aber die Verbündeten der Araber. Die konnten dann weder Israel auf Karten ignorieren, aber auch nicht den Ansprüche der Araber.--Antemister (Diskussion) 12:19, 10. Jul. 2015 (CEST)

Wann hat Jordanien die Westbank annektiert, die Westbank ist jordanisches Staatsgebiet seit Entstehung dieses Staates und derzeit von Israel besetzt. DIe Sowjets haben Israel anerkannt um der Russisch orthodoxen Auslandskirche (Zaristisch) beträchtliche Güter abzunehmen die der Zar in Palästina erworben hatte, das war der Trick.--Markoz (Diskussion) 13:53, 10. Jul. 2015 (CEST)

Du hast im Prinzip recht, aber eben auch nur dort. Wenn man nämlich davon ausgeht, dass damals zwei Staaten gegründet werden sollten, ein jüdischer und ein arabischer, der jüdische dann als "Israel" gegründet wurde, der arabische als "Königreich Jordanien". Nur sehen das eben viele Leute heute nicht so und wollen noch einen zweiten arabischen Staat, den sie den palästinensischen nennen. Pagliafieno (Diskussion) 15:47, 10. Jul. 2015 (CEST)
Jordanien ist nicht 1948 gegründet worden, sondern bestand seit 1923 als Emirat Transjordanien unter britischem Mandat und war seit 1946 als Königreich unabhängig, siehe Artikel Jordanien. Erst 1950 wurde das Westjordanland eingegliedert und der Name in "Jordanien" umbenannt. 1988 hat Jordanien dann auf das seit 1967 von Israel besetzte Westjordanland verzichtet. --Digamma (Diskussion) 16:15, 10. Jul. 2015 (CEST)

Die bisher dargelegten Fakten sind mit fast alle bekannt. Bringen mich aber nicht näher an meine Frage: als Jordanien das Westjordanland annektierte, welche genaue Grenzen hat es für sich beansprucht? Und was die sowjetischen Karten angeht: Antemisters Erklärung ist zwar naheliegend, erklärt aber nur die Grenzen - und nicht, warum auf sowjetischen Karten das Westjordanland als jordanisch eingezeichnet wurde, und nicht, genau wie der Gazastreifen, als Territorium des arabischen Staates. Die Sowjetunion hat die Annexion des Westjordanlandes durch Jordanien ja nie offiziell anerkannt. Allerdings war sie an der Organisation der Gründung der PLO nicht ganz unbeteiligt (auch wenn nur indirekt) - und die ursprüngliche Charta der PLO (1964) hat das Westjordanland explizit aus dem Wirkungsbereich der Organisation ausgeschlossen (Artikel 24 der Charta) - genau wie den Gazastreifen. Allerdings fragt man wieder: die Westbank in welchen Grenzen meinte die PLO? Und deckte sich dieses Verständnis mit dem Jordaniens?--Alexmagnus Fragen? 21:40, 10. Jul. 2015 (CEST)

Nicht jeder Staat formuliert explizit, welche Grenzen er für sich in Anspruch nimmt. Zum Beispiel hat Israel nach der Staatsgründung formuliert, dass israelisches Recht in allen Gebieten gilt, die unter faktischer israelische Kontrolle stehen. Israel hat nie erklärt, welche Grenzen es für sich in Anspruch nimmt.
Zum Artikel 24 der PLO-Charta: Da geht es nicht darum, dass das Westjordanland und der Gaza-Streifen nicht zum palästinensischen Staat gehören sollten, sondern dass es nicht Aufgabe der PLO sei, diese Gebiete zu regieren, sondern die unter israelische Kontrolle stehenden Gebiete Palästinas zu befreien. --Digamma (Diskussion) 17:37, 11. Jul. 2015 (CEST)
Also, ich kenne die offizielle Position sämtlicher arabischen Staaten nur so, daß das Gebiet des heutigen Israel, das von keinem arabischen Staat offiziell anerkannt wird, den Juden unter allen Umständen entrissen und sämtliche Juden aus dem Nahen Osten verschwinden müssen (was ja 1948 schon, mit Ausnahme Israels, ziemlich gut geklappt hat, weshalb damals auch wesentlich mehr Juden aus arabischen Staaten als umgekehrt Araber aus dem Mandatsgebiet vertrieben wurden).
Um diese Gebiets- und Vertreibungsansprüche besser begründen zu können, wurde 1948 als Druckmittel das Volk der arabischen Palästinenser (meist kurzfristige Arbeitsmigranten und organisierte Pogrombanden, die seit dem frühen 19. Jahrhundert begonnen hatten, Juden zu töten, um an deren privates Land zu kommen, wofür sie dann schließlich 1948, im Unterschied zur überwiegend friedlichen arabischen Bevölkerung des Mandatsgtebiets, auch ausgewiesen wurden) ohne jede Präzedenz für ein solches Volk erfunden. Denn bis 1948 verstand man unter dem Begriff Palästinenser noch die Altjuden, die seit der Antike nie aus dem Nahen Osten und dem späteren Mandatsgebiet ausgewandert sind. Diese arabischen Palästinenser wurden dann zu Heimatvertriebenen und das ehem. Mandatsgebiet zu heiliger arabischer Erde erklärt, obwohl das Land den Arabern spätestens seit dem Hochmittelalter nichtmehr gehört (s. Osmanen, die niemals Araber waren).
Bis heute lösen die islamistischen und panarabischen Diktaturen der Region auch ihre Armutsprobleme dadurch, daß sie regelmäßig ihre lokale Armutsbevölkerung zu Palästinensern erklären, ausbürgern, sie ideologisch, rassenantisemitisch (siehe dazu den massiven und nachhaltigen nationalsozialistischen Ideologietransfer in den Nahen Osten seit den 30er Jahren u. a. durch Mohammed Amin al-Husseini) und islamistisch gegen die Juden aufhetzen, militärisch und logistisch drillen, an die Grenzen zu Israel deportieren und dort mit immer neuem Kriegsgerät (u. a. Mörser, Sprengstoff, Mittelstreckenraketen usw.) ausrüsten, um sie so als irreguläre Fußtruppen im seit über einem halben Jahrhundert andauernden Krieg sämtlicher arabischer Staaten gegen Israel einzusetzen.
Kurz: Die offizielle und immer wieder öffentlich erklärte Position bzw. das mittelfristige Ziel von PLO, Hamas, Hisbollah, Jordanien und aller anderen arabischen Staaten besteht (wohl schon seit 1948) darin, Israel aufzulösen, den Nahen Osten auf die eine oder andere Weise vollkommen judenfrei zu kriegen (der einzige Unterschied zwischen den: "moderaten" und den: "radikalen" Araberführern ist eigentlich, ob sie dabei für Vertreibung oder Völkermord sind, und Zwei-Staaten- oder Zwei-Völker-in-einem-Staat-Lösungen sind seit spätestens 1948 bestenfalls marginal in der arabischen Führungsschicht außerhalb Israels vorhanden) und das Gebiet des heutigen Israels mit Jordanien zum rassereinen islamistischen Gottesstaat Transjordanien zu vereinen. Alles andere, wie Erfindung eines arabischen Palästinenservolks oder Versuche zur Etablierung eines Palästinenserstaates bei der UN sind in der Führungsschicht nur Mittel zum Zweck und kurzfristige Schritte auf diesem unverrückbaren Endziel.
Ich möchte aber betonen, daß es hierbei allein um die politischen Eliten der arabischen Länder geht. Besonders für arabische Israelis (das sind die Nachfahren der Araber, die bis 1948 immer gute und anständige Nachbarn der Juden in der osmanischen Provinz Südsyrien und im Mandatsgebiet waren und bis heute auch geblieben sind) sieht das alles wieder ganz anders aus. --80.187.113.170 10:53, 12. Jul. 2015 (CEST)
Das ist die übliche anti-palästinensische Propaganda.
1. Als Palästinenser bezeichnete man spätestens seit 1918 die Bewohner des britischen Mandatsgebiets, egal ob Juden, Muslime oder Christen, ob Juden oder Araber. Da die Juden des 1948 neu geschaffenen Staats Israel aber darauf verzichteten, sich Palästinenser zu nennen, blieb diese Bezeichnung nun dem arabischen "Rest" der Bevölkerung überlassen.
2. In Palästina gab es bis Mitte des 19. Jh. kaum Juden. Der größte Teil der Bevölkerung bestand aus Christen und Muslimen. Auch nach Bildung des britischen Mandats waren Christen und Muslime zusammen in er Mehrheit. Selbst 1947, bei der Teilung des Landes bildeten die Juden trotz der massiven Einwanderung nur ein Drittel der Bevölkerung. Die arabische Bevölkerung bestand zum überwiegenden Teil aus alteingesessenen Familien. Natürlich gab es auch Zuwanderung und Arbeitsmigration aus benachbarten Ländern, aber in wesentlich kleinerem Umfang als die jüdische Immigration. Insofern ist "meist kurzfristige Arbeitsmigranten und organisierte Pogrombanden, die seit dem frühen 19. Jahrhundert begonnen hatten, Juden zu töten, um an deren privates Land zu kommen, wofür sie dann schließlich 1948, im Unterschied zur überwiegend friedlichen arabischen Bevölkerung des Mandatsgtebiets, auch ausgewiesen wurden" völliger Unsinn.
3. "Diese arabischen Palästinenser wurden dann zu Heimatvertriebenen und das ehem. Mandatsgebiet zu heiliger arabischer Erde erklärt, obwohl das Land den Arabern spätestens seit dem Hochmittelalter nichtmehr gehört (s. Osmanen, die niemals Araber waren)." Das mit der "heiligen Erde" ist natürlich nationalistische Propaganda, aber von nationalistischer Propaganda in anderen Ländern überhaupt nicht verschieden. Dass das Gebiet vom osmanischen Reich beherrscht wurde und nicht von einer arabischen Dynastie, ist für das Selbstbestimmungsrecht der arabischen Palästinenser völlig unerheblich. Tschechien, die Slowakei und Ungarn wurde jahrhundertelang von Deutschen regiert, das ändert doch nichts an der Nationalität der Tschechen, Slowaken und Ungarn.
4. Zum Rest muss man nichts sagen, das spricht für sich. --Digamma (Diskussion) 16:54, 12. Jul. 2015 (CEST)
Meines Wissens wiederum ist "Palästinenser" in seiner modernen Bedeutung erst sei der PLO-Charta belegt.Und auch da steht noch nicht "palästinensisches Volk", sondern "palästinensisches arabisches Volk". Noch Ende der 1970er gab es in der PLO Bewegungen, die die Existenz des palästinensischen Volkes aus panarabistischen Überlegungen ablehnten (Zuhair Muhsin ist wohl der bekannteste Vertreter). Und in der vorherigen Bedeutung (also die gesamte Bevölkerung der Region Palästina) hieß es nicht "Palästinenser", sondern es wurde das heute in Vergessenheit geratene Wort "Palästin(i)er" verwendet.--Alexmagnus Fragen? 01:09, 13. Jul. 2015 (CEST)
@Digamma: Die Verwendung des Begriffs Moslems ist aber schon manipulativ. Ich habe explizit von Arabern kontra Osmanen gesprochen. Der Großteil der muslimischen Grundbesitzer (die ohnehin eher in den Zentren des osmanischen Reiches wohnten und in Südsyrien lediglich Ländereien besaßen) verlor das Land schon 1918, während die Araber das Land eben schon lange vorher im Hochmittelalter verloren hatten.
Und die meisten Gebiete, die heute zu Israel gehören, waren bis ins frühe 19. Jahrhundert ohnehin äußerst dünn besiedelt. Die historischen Karten, die heute von Unterstützern der islamistischen wie panarabischen Seite irreführend verwendet werden, zeigen als: "Staat Palästina" im Grunde leere Wüstenstriche unter der Oberhoheit erst des osmanischen Reiches und dann der Briten. Die Osmanen, die bis 1918 tatsächlich in dem Gebiet lebten, waren weitaus eher seßhaft, während die Araber in dem Gebiet zumeist nomadische Beduinen waren, denen kaum die Grenzen der Provinz Südsyrien bzw. der Unterschied zu anderen Provinzen bekannt waren und die in Südsyrien ohne großes Aufheben ein- und ausgingen, ohne der gedachten Linie bewußt zu sein. Und das ist eben der große Unterschied z. B. zu den Tschechen, Slowaken und Ungarn. (Nebenbei: Bis ins frühe 19. Jahrhundert gab es auch keine deutsche bzw. östereichische Herrschaft, sondern höchstens das seinem Selbstverständnis nach ohnehin explizit supranationale, zur theokratischen Weltherrschaft strebende und de facto bereits seit dem Dreißigjährigen Krieg dahinsiechende HRR.)
Erst, als die Juden im frühen 19. Jahrhundert begonnen haben, die Wüste fruchtbar zu machen, gingen die Pogrome der Araber los, um an das private Land von Juden zu kommen, siehe u. a. die Damaskusaffäre von 1840. Und Alexmagnus weist ja auch nochmal richtig darauf hin: Arabische Palästinenser gab es vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs so nicht. --80.187.113.170 06:36, 13. Jul. 2015 (CEST)
Es gab keine "Osmanen", die in Palästina lebten. "Osmanen" bezeichnet eine Herrscherdynastie und kein Volk. Du würdest auch nicht sagen, dass in Ungarn Habsburger gelebt hätten.
Zum Begriff "Moslem": Manipulativ ist eher, zwischen Osmanen und Arabern zu unterscheiden. Nationalitäten spielten in dieser Weltgegend bis ins 20. Jh. keine Rolle, sondern nur Religionen. In Palästina wurde immer nur nach Religion unterschieden, nicht nach Nationalität. Natürlich war Palästina im 19. Jh. dünner besiedelt als Mitte des 20. Jahrhunderts. Das lag aber im Wesentlichen einfach an natürlichem Bevölkerungswachstum und nicht an Einwanderung (außer jüdischer). Die sesshafte Bevölkerung bestand natürlich aus Untertanen des osmanischen Reichs. Das machte sie aber nicht zu Osmanen im Gegensatz zu den arabischen nomadischen Beduinen. Gesprochen wurde selbstverständlich damals wie heute Arabisch in der lokalen Form und nicht etwa eine Version des Türkischen.
In Palästina gab es auch im 19. Jahrhundert nicht wesentlich mehr Wüste als heute. Den Negev (der fruchtbar, aber von Natur aus trocken ist) haben die Israelis im Wesentlichen erst nach 1949 landwirtschaftlich erschlossen: Mit dem Wasser aus dem Jordan. Im 19. Jh. haben sich Juden vor allem in den Städten angesiedelt, jüdische ländliche Siedlungen gab es erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, und zwar entweder auf Land, das auch vorher schon landwirtschaftlich genutzt wurde oder auf Sumpfland, das trockengelegt wurde. Überfälle auf jüdische Siedlungen waren eher Teil der allgemeinen Rechtsunsicherheit, unter der alle, Juden wie Araber zu leiden hatten.
Die Damaskusaffäre entstammte aus Europa importiertem christlichem Antijudaismus und richtete sich nicht gegen jüdische Einwanderer, sondern gegen alteingesessene orientalische Juden.
Im frühen 19.Hd. gab es so gut wie keinen Konfliktfall, man hat friedlich koexistiert. Ich habe Karten gesehen die nach dem 1. Weltkrieg entstanden sind, da wurde diese Region nicht als Israel bezeichnet sondern als Palästina... und im frühen 19.Jhd. haben Palästinenser ihr Land noch an Juden verkauft weil man friedlich nebeneinander lebte..der Konflikt begann erst mit der massiven Einwanderung der Juden nach dem II.WK und vor allem nach der Staatsgründung Israels.--Markoz (Diskussion) 20:23, 13. Jul. 2015 (CEST)
Zitat: Der Großteil der muslimischen Grundbesitzer (die ohnehin eher in den Zentren des osmanischen Reiches wohnten und in Südsyrien lediglich Ländereien besaßen) verlor das Land schon 1918, während die Araber das Land eben schon lange vorher im Hochmittelalter verloren hatten.
1918 verlor nur das osmanische Reich die Herrschaft über Palästina. An den Eigentumsverhältnissen an Grund und Boden änderte das gar nichts. Die Großgrundbesitzer waren zum großen Teil genauso Araber, wie ihre Pächter und Tagelöhner, auch wenn sie in Beirut, Damaskus oder gar in Istanbul wohnten. Aber um Grundbesitz geht es bei der Frage gar nicht. Souveränität über ein Land hat mit Grundbesitz überhaupt nichts zu tun, zumindest im modernen Staatsverständnis (zu Zeiten des deutschen Feudalismus war das anders, als die Gerichtsbarkeit an den Grundbesitz gebunden war). Ansprüche der Palästinenser auf einen eigenen Staat gründen sich nicht auf Eigentumsansprüche an Grund und Boden, sondern auf das demokratische Prinzip der Selbstbestimmung. Israel hat weder ein Recht, arabische Bewohner aus Palästina zu vertreiben, noch ihr Land zu enteignen, noch sie zu beherrschen ohne ihnen demokratische Gleichberechtigung zu gewähren. --Digamma (Diskussion) 22:15, 13. Jul. 2015 (CEST)

Kollabieren durch Müdigkeit

Ich dachte immer, Kollabieren durch Müdigkeit gibt es nur bei Die Sims.

Aber während der Hitze ist mir das auch passiert, ich wurde auf einmal so müde, dass ich umfiel und einschlief, und das, obwohl ich normalerweise bei Hitze gar nicht schlafen kann. Ich bin ja auch so schon eigentlich immer müde und könnte 12 Stunden am Tag schlafen, wenn ich wollte (und wenn ich es nicht tue, bin ich den ganzen Tag schläfrig und brauche dann meist noch ein Nickerchen um mich durch den Tag zu halten). Ist das normal? Ich schiebe das ja immer darauf, dass ich in der Kindheit zu wenig geschlafen habe und jetzt im Erwachsenenalter das quasi "nachholen" muss, kann das sein? -- Liliana 02:33, 11. Jul. 2015 (CEST)

Ich bin zwar kein Arzt, aber mir wurde mal von einem Arzt gesagt, dass man das mit dem Schlafrückstand nicht so rechnen kann, wenn man einige Zeit lang (ein paar Tage, jedenfalls weniger als eine Woche) normal schlaft, sollte jeder eventuelle Rückstand aufgeholt sein, weil der Körper das durch tiefer schlafen wettmacht. Also es ist nicht so, dass du für jede Stunde, die du irgendwann zu wenig geschlafen hast irgendwann später eine Stunde länger schlafen muss. Ansonsten ist ständige Müdigkeit nicht normal und kann verschiedene physische und psychische Ursachen haben, also ich würde einfach mal zum Arzt gehen. --MrBurns (Diskussion) 04:23, 11. Jul. 2015 (CEST)
bei mir selbst ist es so, dass ich tagsüber ziemlich müde bin (manchmal auch so müde, dass ich kurz (≈30min) schlafen muss), wenn ich nachts nicht gut schlafen konnte (kurz aufgewacht oder auch für n paar Stunden aufgewacht oder soger n Albtraum), weil der Herr Landrat mal wieder zudringlich wurde (zur Erinnerung: der braucht ja dermaßen viel Geld (für seine Wucherer), obwohl ich aber doch nur so wenig Geld habe (wegen seiner Wucherer)...)... da hilft bei mir eher nix außer abwarten, dass der sich wieder beruhigt... :) mit der Temperatur hat es bei mir eher nix zu tun (nur zu kalt sollte es nich sein... zu hart ist auch doof...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:47, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde MrBurns zustimmen. Häufige Ursachen für das Beschriebene wären z. B. Hypothyreose oder Eisenmangel. Beides ist problemlos behandelbar. Ich würde das auf jeden Fall bei nem Arzt abklären. -- Jonathan 10:17, 11. Jul. 2015 (CEST)
Zwischenzeitlich stellt sich immer mehr heraus, dass viele Leute an ihren Schlafstörungen, wie Tagesmüdigkeit und/ oder imperativer Sekundenschlaf durch falsche Schlaftechnik und Einstellung/ Organisation zum/ des Schlaf/es selbst schuld sind (Schlafhygiene) und weniger organische/psychische Defizite vorliegen. Lebensnotwendig/ gesundheitlich relevant sind 4,5 Stunden Tiefschlaf, das sind die ersten drei Phasen a 1,5 Stunden in hoher Schlaftiefe. Die folgenden bis 6 Schlaf und REM-Phasen sind eigentlich nicht mehr (so) notwendig. Aber, mehr als 50 Stunden absoluter Schlafentzug können tödlich sein. 6-10 Stunden (Durchschnitt 7,25 Stunden) sollten es aber täglich schon sein. Häufiges Aufwachen bis 28 mal ist normal. Das ändert sich noch zum Alter hin, kürzerer Nachtschlaf, morgendliches frühes Erwachen, vermehrter Tagesschlaf und leichterer Schlaf werden dann normal. Will heißen, dass man sich darauf einstellen und sich nicht mit Selbstzweifeln belasten soll. Wenn also die Abklärung krankhafter Defizite wenig bringt, dann sind Schlafhygienische Maßnahmen und Verhaltenstherapie angebracht. Wer sich tagsüber körperlich nicht ermüdet hat, hat auch Probleme mit dem Tiefenschlaf und der Schlaferholung. Wer sich zum Abend nicht "herunterfährt" auch. Einschlafrituale, wie Lesen, Musik, Dusche, 14-18°C im Schlafzimmer, Gedankenstopp etc. helfen auch.--> www.schlaf-medizin.de , dort die Downloads .--79.232.206.118 11:45, 11. Jul. 2015 (CEST)
Dass häufiges Audwachen normal ist stimmt, aber nicht in ddn tiefschlafphasen, sondern nur dazwischen und danach. Desweiteren wacht man meist nur sehr kurz an und kann sich jicht daran erinnern, längeres Aufwachen solkte es (qbgesehen von der allerletzten Schlafphase, wenn man sifh mal richtig ausschlaft) nicgt zu oft geben , ich gkaube max. 1 nal pro Nacht. --MrBurns (Diskussion) 15:49, 12. Jul. 2015 (CEST)
Du hast die wissenschaftlichen Beiträge natürlich nicht gelesen und wenn, nicht verstanden. Aber musst noch schnell den eigenen Blödsinn loswerden, bevor ... Prost. --79.232.214.216 23:35, 12. Jul. 2015 (CEST)
Dass wenn man öfters für längere Zeit aufwacht nicht gut sein kann ist wohl klar, allein schon weil ewenn man bis zu 28 mal (also so oft wie du geschrieben hast) für 5 min. aufwacht, verliert man schon bis zu 140 min, bei 10 min. sinds dann bis zu 280 min. Und dass man sich an sehr kurzes aufwachen meist nicht erinnert stimmt auch. Dass es schlecht ist während tiefschlafphasen öfters aufzuwachen wurde mir vom arzt gesagt und es steht auch aus dem herleiten, was unter Schlafapnoe steht. Die begründung vom arzt war, dass es dan etwas dauert, bis man wieder im tiefschlaf ist und dass man daher wenn man nach zu kurzer zeit wieder aufwacht, kommt man gar nicht in den tiefschlaf. --MrBurns (Diskussion) 07:58, 13. Jul. 2015 (CEST)
Was du denkst und glaubst, in auffällig falscher Orthographie schreibst ist der Schlafwissenschaft egal. Die Aufwachphasen sind lt. den Laborwerten ( bis 28 Mal ist ein wissenschaftlich gesicherter und anerkannter Wert) nur äußerst kurz im Sekundenbereich, der Schläfer merkt die in der Regel gar nicht, bzw. vergisst die bis zum Morgen. Von 5 Minuten Aufwachzeit spricht da niemand und ich frage mich, woher du das saugst. Verschon uns mit deinem weiteren Gedankengut, es geht daneben.--79.232.223.82 09:44, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe nie geschrieben, dass es normal ist, öfters länger aufzuwachen, ich habe nur geschrieben, dass es längeres Aufwachen nicht zu oft geben sollte. Und falls dir meine Orthographie nicht gefällt: es zwingt dich niemand, meine Beiträge zu lesen. --MrBurns (Diskussion) 11:51, 13. Jul. 2015 (CEST)
Es ist ja schön dass ihr so fleißig über Schlaf diskutiert. Aber die anderen drängen mich sowieso, zum Arzt zu gehen, da ich wohl ziemlich starken Haarausfall habe, und das ist immer ein Anzeichen dafür, dass etwas mit dem Körper nicht stimmt. -- Liliana 09:48, 13. Jul. 2015 (CEST)
Ja, ich finde auch, du solltest zum Arzt gehen. --MrBurns (Diskussion) 10:46, 13. Jul. 2015 (CEST)

Warum kuckt die Queen nach rechts?

Wie ich aus der Wikipedia weiß, tun sich Numismatik und Heraldik immer was denken. - Warum kuckt die englische Queen zB auf One Penny nach rechts, aber die niederländische Königin zB auf 20 Cent nach links? Oder liegt das etwa im Belieben des Designers? --Logo 11:57, 11. Jul. 2015 (CEST)

Wenn die Queen nach rechts schaut, dann ist das ganz klar ein Blick nach Osten in Richtung Niederlande, der die Erinnerung an die Englisch-Niederländischen Seekriege wachhalten soll. Außerdem war die Queen schon immer der Meinung, dass die gezeigte Gesichtshälfte ihre Zuckerseite sei (Quelle: Hofreporter von bunte.de/Leserreporter der Bild-Zeitung).
Quatsch, ich weiß es auch nicht, aber ich schätze, dass die echte Antwort ungefähr in der besagten Liga liegen wird. --88.130.108.54 12:23, 11. Jul. 2015 (CEST)
Nach alter Tradition (spätestens seit Karl II., sagt der Guardian) soll der Monarch immer abwechselnd rechts und links gucken. Eduard VIII. hat sich dem verweigert und wollte links, aber da hatte er auch schon wieder abgedankt, und mit Georg VI. wurde dann die Tradition korrekt fortgesetzt: Er links, Elisabeth rechts. Charles, wenn er es denn erlebt, wieder links. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:32, 11. Jul. 2015 (CEST)
Auf den Briefmarken schaut sie nach links, steht in der gleichen Quelle. Das mag damit zusammenhängen, das damit die Blickrichtung in die Karte hineinführt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:23, 11. Jul. 2015 (CEST)
Sicher? Zumindest auf diesem Bild sehe ich nur einen, der im Profil abgebildet ist. Geoz (Diskussion :Ausnahmen bestätigen die Regel, die gilt vor allem für Antike und mittelalterliche Darstellungen, ab der Renaissance weicht das auf....--Markoz (Diskussion) 20:26, 13. Jul. 2015 (CEST)) 15:10, 11. Jul. 2015 (CEST)
In der christlichen Ikonografie ist das Profil in Seitenansicht den Bösewichten gewidmet Judas wird nahezu immer so dargestellt auch die Bösewichte die Jesus peitschen usw. das kommt daher das die Cäsaren die sich für Götter hielten sich auf Münzen im Profil dargestellt habe, das war eitler Hochmut und somit böse. Johannes Paul II folgte bei seiner EUromünze dem Vorbild der Cäsaren = Bösewicht!--Markoz (Diskussion) 13:47, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ahh ja! --88.130.108.54 13:53, 11. Jul. 2015 (CEST)
Wieso ist dann Franz Josef Strauß auf dem Zweimarkstück im Profil zu sehen? --Rôtkæppchen₆₈ 13:55, 11. Jul. 2015 (CEST)
Der war ein Böser. Aber unser Böser. Ähnlich wie Rhett Butler. Pagliafieno (Diskussion) 16:18, 11. Jul. 2015 (CEST)

Zur Grundfrage nochmal: Heraldik "tut sich" eigentlich eher nichts "denken". Die von Laien gerne angestellten Interpretationen, was eine Wappenfigur "bedeuten" soll, sind eher unheraldisch und meist fruchtlos. (Was die Zusammenstellung von bereits zu Familien/Territorien gehörenden Wappenbildern und das Drumherum wie Helmformen und Rangkronen betrifft, hat der Fragesteller allerdings durchaus recht, das ist oft recht ausgeklügelt und bedeutungsvoll.) --WolfD59 (Diskussion) 16:23, 11. Jul. 2015 (CEST)

Du meinst, es gibt gar keine Löwen in BaWü???? Yotwen (Diskussion) 10:23, 13. Jul. 2015 (CEST)
Nee, nur einen Löw. -- Ian Dury Hit me  12:01, 13. Jul. 2015 (CEST)

XP plätten

Ein Rechner wird verschenkt. Auf der Festplatte schwimmt auf einer Partition noch XP rum, das soll restlos weg. Auf der anderen Partition sind Daten, die sollen bleiben. Auf Festplatte ausbauen hab ich kein Bock. Also Knoppix runterladen und von dort Partition formatieren? Ging aber irgendwie auch von der XP CD aus? Oder ist das alles schon zu kompliziert gedacht? --92.202.51.224 17:05, 11. Jul. 2015 (CEST)

CD rein, damit zur Eingabeaufforderung booten und da dann format c:. --88.130.108.54 17:24, 11. Jul. 2015 (CEST)
und dann noch n Holzpflock durch das Ding treiben... ich mein: format c: lässt doch die Nutz-Daten unangetastet... oder gibt es da noch ne Zauber-Option? --Heimschützenzentrum (?) 18:19, 11. Jul. 2015 (CEST)
Hat irgendwer verlangt, dass die Daten sicher weg sein sollen? Es gibt aber bestimmt auch ein kleines Progrämmchen, das ein ganzes Laufwerk von DOS aus willkürlich mit Nullen und Einsen zuballert. Will man die Daten auch physisch weghaben, sollte man vor oder nach dem Formatieren einmal so eins benutzen. --88.130.108.54 18:26, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ja, da steht das soll restlos weg. --Kreuzschnabel 12:37, 12. Jul. 2015 (CEST)
Ja, nur dass sich das "das" ganz klar auf "XP" bezieht. Und auch, dass die Daten auf der anderen Partition ausdrücklich bleiben sollen, lässt mich vermuten, dass der Sender dem Empfänger vertraut. Soll es ja auch noch geben, sowas. Dass man nicht nur Google, Apple und Microsoft (seine Daten an-) vertraut, sondern auch Leuten, die man persönlich kennt. --Eike (Diskussion) 12:40, 12. Jul. 2015 (CEST)
Vielleicht sind die Geheimdienste, Scientology und die Freimaurer nicht hinter ihm her? Oder er formatiert low-level? Oder er hat seine Daten auf einer anderen Partition und will sie erhalten? --Eike (Diskussion) 18:44, 11. Jul. 2015 (CEST)
gebrauchte Festplatten zu kaufen, war zu meiner Zeit ein Weg, um an Passwörter und andere Geheimnisse zu gelangen... --Heimschützenzentrum (?) 21:23, 11. Jul. 2015 (CEST)
Hast Du viel Geld damit verdient? --2003:76:E14:9DCF:5182:85B8:E3D:754B 10:42, 12. Jul. 2015 (CEST)
Knoppix runterladen ist schon mal gut. Aber normales Formatieren löscht nicht die Daten, sondern nur die Einträge in der Zuordnungstabelle, die Daten selbst sind noch da, sie gelten nur als freier Speicherplatz und werden gelegentlich mal überschrieben. Gezielt überschreiben kannst du mit Knoppix aber auch, genauer: mit dem Linux-Befehl dd. Der schreibt stumpfsinnig Daten von A nach B, genauer: von if nach of, ohne Rücksicht auf Verluste, Dateisysteme oder sonstwas. Die Daten holst du von /dev/null, das spuckt einfach Nullen aus (/dev/random wären Zufallszahlen, das dauert dann aber viel länger, Nullen tuns auch). Dann mußt du noch wissen, wie Linux die XP-Partition nennt, Linux kennt nämlich keine Laufwerksbuchstaben. Als Partitionierungswerkzeug dürfte gparted drauf sein, das hilft dir da am besten weiter. Die erste Festplattenpartition dürfte /dev/sda1 heißen (falls es noch eine alte P-ATA-Platte ist, /dev/hda1). Dann tippselst du auf der Konsole folgendes ein: dd if=/dev/null of=/dev/sda1 bs=4M. Eventuell mußt du dich vorher zum root machen (mit su -), ich weiß nicht, wie Knoppix da aktuell verdrahtet ist. Dann rattert die Maschine los, das dauert ein wenig, je nach Größe. Rechne pi mal Daumen mit einer Minute pro GB. Anschließend sind die Daten richtig weg. --Kreuzschnabel 12:37, 12. Jul. 2015 (CEST)
Was schreib ich fürn Quatsch, /dev/zero natürlich, nicht /dev/null. --Kreuzschnabel 12:45, 12. Jul. 2015 (CEST)

Na Danke für die umfassenden Tipps, die Platte ist jetzt jedenfalls für meine Bedürfnisse ausreichend sauber ;) --92.202.119.122 17:32, 12. Jul. 2015 (CEST)

Info: Mit /dev/sda1 ist die erste Partition der Platte betroffen, mit /dev/sda die gesamte Platte mit allen Partitionen und Bootsektoren, sowie Partitionstabellen. Platte vollständig putzen geht mit /dev/sda . --Hans Haase (有问题吗) 18:37, 12. Jul. 2015 (CEST)
Vorher mit gparted die Partitionierung der Platte anschauen und gewünschte Partition herausfinden. Außerdem hilft es, Platten, die vollständig erhalten bleiben sollen, vor der Aktion auszustecken, damit kein Datenunfall passiert. --Rôtkæppchen₆₈ 18:54, 12. Jul. 2015 (CEST)
+1 Erst sehen, dann machen, sonst Unglück. Gparted ist in vielen Linux-Live-CDs dabei. --Hans Haase (有问题吗) 12:48, 13. Jul. 2015 (CEST)
/dev/zero ist die Quelle der Nullen bzw. 00-Bytes, siehe auch /dev/random.
/dev/null ist das Ausgabe-Nirwana ls > null gibt die Dateiliste (=DIR unter DOS/Windows) ins Nirwana aus. --Hans Haase (有问题吗) 12:54, 13. Jul. 2015 (CEST)

Im Juli nach St Tropez

Ich muß Ende Juli für einige Tage nach St Tropez, bin zeitlich flexibel. An welchem Wochenta um welche Uhrzeit sollte ich in Köln losfahren um möglichst wenig Stau zu haben? --80.129.142.178 17:42, 11. Jul. 2015 (CEST)

Ich kann jetzt nur fürs Rhein-Main-Gebiet sprechen, aber in Köln dürfte es auch so sein, dass Sonntag morgens nicht soviel los ist auf den Autobahnen.79.224.210.133 18:19, 11. Jul. 2015 (CEST)
Das Problem ist Frankreich. So leer die Autobahnen das Jahr über sind (wegen der hohen Autobahngebühren), so voll sind sie während der französischen Urlaubszeit im Juli/August. Also auf jeden Fall über Schweiz/Italien fahren und nicht über Mühlhausen/Lyon 91.113.78.55 18:49, 11. Jul. 2015 (CEST)
Das Problem ist du bist da solange unterwegs, dass es irgendwo immer die "blöde" Zeit ist, also eine gewisse Staugefahr besteht. Gerade um Grosstädte sollte man die typischen Berufsverkehrzeiten meiden. Währedn um die Jahreszeit das Wochenende generell ein nicht so gute Idee ist. Du siehst du hats also nur die Wahl zwischen zwei Übeln. Denn Berufsverkehrszeiten Staus ist aber in der Regel besser auszuweichen. In dem man seine Zeit so plant und seine Essenpausse genau so legt, dass man eben denn Stau im Restaurant aussitzt und nicht im Auto. Schon wegen dem Dauerstau um Lyon kann ich dir nur Schweiz Italien empfelen. Da aber bitte Gotthard so plannen, dass du Spätabens (so ab 22.00) durch den Tunnel fährt. Sonntagabend Gotthardtunnel wäre generell nicht schlecht, biss dann sollte der typische Fereinstau sich aufgelösst haben. Mit Sonntag früh lossfahren sollte das dirnligen. Der Haken hier ist einfach Sonntagabend vor und um Basel. --Bobo11 (Diskussion) 19:11, 11. Jul. 2015 (CEST)
Gibt's da nichts, was fliegt? 1200 Kilometer mit dem Auto ist doch keine Lebensfreude. Pagliafieno (Diskussion) 20:12, 11. Jul. 2015 (CEST)
Köln–Nizza ab 70 Euro, der Rest mit dem Bus oder Mietwagen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 12. Jul. 2015 (CEST)
1200km mit dem Auto nennt man Reisen. Man sieht was von der Landschaft. Wenn man fliegt und am Zielort ein Auto braucht, muß man es zudem für teures Geld mieten. Urlaubsverkehr ist hauptsächlich Freitag/Samstag verstärkt, zum Teil auch Sonntags, weniger Mittwochs. Das sind die klassischen An- und Abreisetage in den Ferienorten. Also die auf jeden Fall meiden. Montags, Mittwochs oder Donnerstags gegen 20:00 Uhr losfahren wäre optimal. --2003:76:E14:9DCF:5182:85B8:E3D:754B 10:38, 12. Jul. 2015 (CEST)
Reisen, um die Landschaft zu sehen, tut man mit dem Zug. Der bietet aber auf der Strecke keinen akzeptablen Fahrplan, wie übrigens auch auf vielen innereuropäischen Strecken auch nicht. Da haben wir immer noch Durchschnittsgeschwindigkeiten von unter hundert Stundenkilometern, obwohl der einzelne Zug oft 200 oder 300 fährt... Pagliafieno (Diskussion) 13:26, 12. Jul. 2015 (CEST)
Wenn Du gerne mit dem Zug fährst oder fliegst, dann mach da doch. Ich sehe nur keinen Sinn darin, jemanden bekehren zu wollen, der mit dem Auto fahren will. Es gibt durchaus Menschen, die das gerne machen. --79.242.86.8 14:55, 12. Jul. 2015 (CEST)
Reisen, um die Landschaft oder sonstwas zu sehen, tut man in Frankreich schon sinnvollerweise mit dem Auto. Aber nicht auf den Autobahnen, wo man meistens zwischen diesen Lärmschutzwällen fährt, sondern mit den passenden Routes nationales, die im Gegensatz zu den Autobahnen ja auch keine Gebühren kosten und wegen des Tempolimits auf den Autobahnen auch nicht viel "langsamer" sind. Noch schöner ist es normalerweise, die Routes départementales zu nutzen, aber da kann's natürlich zu Tempoeinbußen kommen. --Xocolatl (Diskussion) 14:19, 12. Jul. 2015 (CEST)
Die Straßen direkt um St. Tropez sind im Sommeram Morgen und am Spätnachmittag (vor allem in Richtung Stadt) total verstaut. Da ist eine Stunde mehr für die letzten 3 km durchaus drin. Insbesondere von Süden her ist das ziemlich übel, von Norden her kann amn über Gebirgsstraßen ausweichen, kostet aber auch Zeit. --87.188.248.11 18:08, 12. Jul. 2015 (CEST)
Am Samstag ist in den Ferienanlagen traditionell der Belegungswechsel, den solltest du auf jeden Fall meiden. --Berthold Werner (Diskussion) 11:45, 13. Jul. 2015 (CEST)

Autofahrer-Rundfunk-Information

Im obengenannten Artikel steht folgendes „In Hamburg und Umgebung sendet Radio Hamburg immer noch (Stand: August 2012) als weltweit letzter Sender die ARI-Kennung aus (Bereichskennung C, UKW-Frequenz 103,6).“. Ist das eigentlich immernoch der Fall? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:30, 12. Jul. 2015 (CEST)

Diese Behauptung wurde am 30. Oktober 2012 von Spezial:Beiträge/82.82.94.105 in den Artikel eingefügt, was den Zusatz "Stand August 2012" etwas befremdlich erscheinen lässt. In den Artikel Sender Billwerder-Moorfleet hatte Benutzerin:Liliana-60 das am 14. April 2012 eingefügt. Da das in beiden Fällen ohne Angabe eines Belegs erfolgte und dazu bei Google und www.radiohamburg.de nichts zu finden ist, sollte das in beiden Artikeln ersatzlos gelöscht werden (womit in Sender Billwerder-Moorfleet#FM-Rundfunk (UKW) dann auch die Tabellenspalte ARI überflüssig wird). --Vsop (Diskussion) 11:00, 13. Jul. 2015 (CEST)
Der Beleg ist nicht das Problem. In diversen Foren gibt es sogar Bildbeweise, dass ARI auf der 103,6 von Radio Hamburg noch aktiv ist. Aber der letzte ist von 2012. Und es ist nicht verwunderlich, dass auf der Webseite von Radio Hamburg dazu nichts steht. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 13:32, 13. Jul. 2015 (CEST)
Gibt es denn hier niemanden, der seinen DVB-T-Stick mit SDR# mal auf 103,6 MHz stellen und mal nachsehen kann? Bei RDS-Sendern sind die RDS-Hilfsträger bei 57 kHz im FM-MPX-Spectrum von SDR# jedenfalls deutlich sichtbar, sodass ich vermute, dass der ARI-Hilfsträger auch sichtbar sein müsste. Mit einem guten Analog-UKW-Radio, einem HD-Audio-Adapter im PC und Audacity oder SDR# müsste sich ein ARI-Träger softwaremäßig decodieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:03, 13. Jul. 2015 (CEST)

Wer hat den plattesten Arsch?

Will heißen welcher Häftling verbüßt derzeit die längste Haftstrafe in Deutschland? --Markoz (Diskussion) 22:12, 8. Jul. 2015 (CEST)

Kenne einen der sitzt seit 1972 also 43 Jahre bei Haftantritt war er 28 oder 29 Jahre hat 5 mal lebenslang bekommen.--Markoz (Diskussion) 22:14, 8. Jul. 2015 (CEST)

Gibt es in Deutschland/EU überhaupt mehrfach-Lebenslänglich? Das kennt man doch sonst eher aus amerikanischen Sendungen oder Dokus. Ich meine es gibt allenfalls soetwas wie Sicherheitsverwahrung bei nicht therapierbaren Psychosen oder so der Täter keine Reue zeigte und in der Haft immernoch krankhaftpsychotisch war. Dumm ists natürlich wenn ein Häftling in der Haft wieder straffällig wurde und lebenslang bekommen hat, da gäbe es aber eigentlich nur Mord anderer Insassen. Ich hab grade keine Lust nach zu lesen, aber mit irgendeinem EU-Papier wurden die Haftbedingungen u.a. auch die Sitzzeiten angeglichen und irgendwelche Phantasie-Haftzeiten abgeschafft... ich glaube man hatte in dem Kontext bemerkt, dass RAF-Terroristen doch in endlicher Zeit wieder auf freien Fuß kamen, ich kann mich aber auch irren. --88.72.79.135 22:23, 8. Jul. 2015 (CEST)
Doch das gab es...Andreas Baader wurde auch zu mindestens 4 x lebenslänglich verurteilt, das hieß frühster Haftprüfungstermin nach 4x 15 Jahren = 60Jahre--Markoz (Diskussion) 22:34, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab mir beim Suchen echt mühe gegeben, aber nirgendwo gefunden, dass Baader oder ein anderer RAF Terrorist mehrfach lebenslänglich verurteilt wurde. Es fand sich lediglich die Information, dass in dem Stammheimer-Prozess insgesamt viermal lebenslänglich ausgesprochen wurde, also Baader, Enslin, Meinhof, Raspe) je einmal. Ansonsten bitte mit entsprechende Quelle raussuchen, damit ich nicht unwissend bleibe. --88.72.79.135 04:46, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ulrike Meinhof wurde im Stammheim-Prozess nicht verurteilt. Die Urteile gegen Gudrun Ensslin, Andreas Baader und Jan-Carl Raspe (jeweils zu lebenslanger Freiheitsstrafe) wurden nicht rechtskräftig. Die lebenslange Freiheitsstrafe gemäß § 38 Abs. 1 StGB kann nach § 54 Abs. 1 StGB seit 1986 auch bei mehreren erkannten lebenslangen Freiheitsstrafen nur in der Form einer lebenslangen Freiheitsstrafe als Gesamtstrafe gebildet werden. Der Fragesteller stellt also in mehrfacher Hinsicht falsche Behauptungen auf. --2003:45:4672:15D9:2D40:C5:CB01:F0E7 05:42, 9. Jul. 2015 (CEST)
Wieso der Fragesteller? Der hat nicht behauptet, dass jemand zu mehrfach lebenslänglich verurteilt wurde. --Berthold Werner (Diskussion) 09:46, 9. Jul. 2015 (CEST)
Doch, zwei Minuten nach seiner Frage, siehe oben, 22:14, 8. Jul. 2015. -- Ian Dury Hit me  12:20, 9. Jul. 2015 (CEST)
Und nochmal 22:34: Baader wurde nicht rechtskräftig verurteilt, er wurde nicht "zu mindestens 4 x lebenslänglich" verurteilt und sein (hypothetisch) "frühester Haftprüfungstermin" wäre nicht nach 60 Jahren gewesen. --2003:45:4672:15D9:699E:5B98:167A:AD24 15:17, 9. Jul. 2015 (CEST) Nachtrag: Haftprüfung gibt es gemäß § 117 StPO auch nur bei einer Untersuchungshaft. Bei einer rechtskräftigen Verurteilung kann ein Antrag gestellt werden, den Rest einer Freiheitsstrafe zur Bewährung auszusetzen (Strafaussetzung, vgl. §§ 56 bis 59 StGB und §§ 453 und 454 StPO) und nach Ablauf der Bewährungsfrist einen Straferlaß erwirkt werden (§ 56g StGB). Eine weitere Option besteht über das Gnadenrecht (§ 452  StPO, Art. 60 GG und entsprechende Regelungen in den Länderverfassungen). Falls eine besondere Schwere der Schuld festgestellt wurde kann jedoch auch eine Mindestvollstreckungsdauer festgelegt sein, desweiteren Sicherungsverwahrung (vgl. § 66 StGB). --2003:45:4672:15D9:699E:5B98:167A:AD24 18:00, 9. Jul. 2015 (CEST)

2012 fünfzig Jahre -- southpark 22:28, 8. Jul. 2015 (CEST) 2014 saß Hans-Georg Neumann immer noch. Also 52 Jahre. -- southpark 22:30, 8. Jul. 2015 (CEST)

Udo Schwulera hat am Muttertag 1972 könnte der 29.5. gewesen sein, seine Schwiegereltern, seine Ehefrau und seine beiden Kinder in Essen Kray ermordet. Ein Jahr später wurde er verurteilt, ganz sicher hat er 4 x lebenslänglich bekommen und 1x 15 jahre. Die Ermordung der 4 jährigen Tochter erfolgte erst nach stundenlanger Flucht vor der Polizei, auf einer Zeche in Bochum, das wurde als Todschlag im Affekt gewertet (1 Kopf und 1 Herzschuss) zumindestens hat mir das so die Schwester der Ehefrau erzählt, als ich sie vor einigen Jahren besucht habe. Ich hatte 5 x lebenslang in Erinnerung und der sitzt noch immer in Werl. Bei Baader habe ich das aus einem TVSpielfilm oder Doku 4 x Lebenslänglich--Markoz (Diskussion) 18:19, 9. Jul. 2015 (CEST)
Auch das entspricht offenbar nicht den Tatsachen. Der Mann wurde von einem Essener Schwurgericht „am 8. Juni (1983) wegen Mordes in fünf Fällen zu lebenslanger Haft verurteilt“ (WAZ, 4. Dezember 1983). Das Urteil wurde im Dezember 1983 rechtskräftig. --2003:45:4672:15D9:699E:5B98:167A:AD24 18:58, 9. Jul. 2015 (CEST)
eingefügt:Da das Datum um 10 Jahre falsch ist, darf man auch dem Rest nicht trauen, der wurde 1973 veruurteilt 1 1/2 Jahre nach demMehrfachmord, das weiß ich ganz sicher....--Markoz (Diskussion) 18:44, 14. Jul. 2015 (CEST)
Im Artikel ging es um die Revision, grade nochmal gelesen--Markoz (Diskussion) 18:47, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ja, das steht in dem Artikel. Es geht um die Revision und damit um das endgültige, weil in diesem Fall auch rechtskräftige Urteil. Es ist auch historisch ja eine mehrmalige lebenslange Freieitsstrafe als Urteil überhaupt nicht ausgeschlossen. Zumindest bei Urteilen vor der im Rahmen des 23. Strafrechtsänderungsgesetzes vom 13. April 1986 erfolgten Neufassung des § 54 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 StGB: „Ist auf lebenslange Gesamtstrafe erkannt, so werden bei der Feststellung der besonderen Schwere der Schuld (§ 57 a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2) die einzelnen Straftaten zsammenfassend gewürdigt.“
Entsprechend lese ich z.B. in Peter Bringewat: Die Bildung der Gesamtstrafe, Walter de Gruyter, 1987, ISBN 9783110103311, S.92: „Nach dem nunmehr gültigen Wortlauf der §§53, 54 StGB ist auf eine Gesamtstrafe, und zwar auf lebenslange Freiheitsstrafe zu erkennen, wenn der Täter mehrere lebenslange Freiheitsstrafen verwirkt hat. Ebenfalls auf lebenslange Freiheitsstrafe ist zu erkennen, soweit der Täter außer einer lebenslangen Freiheitsstrafe noch eine oder mehrere zeitige Freiheitsstrafen verwirkt hat. Entsprechendes gilt, wenn mehrere lebenslange Freiheitsstrafen mit einer oder mehreren zeitigen Freiheitsstrafen zusammentreffen. “ Seitdem ist „bei lebenslanger Freiheitsstrafe als erkannter Gesamtstrafe deshab allein die lebenslange Freiheitsstrafe (einmalig) aufzunehmen.“ Und der Art 316b der Übergangsvorschrift zum Dreiundzwanzigsten Strafrechtsänderungsgesetz (EGStGB) regelt darüber hinaus: „(2) Ist jemand vor dem 1. Mai 1986 zu mehreren lebenslangen Freiheitsstrafen oder zu lebenslanger und zeitiger Freiheitsstrafe verurteilt worden, so ist § 460 der Strafprozeßordnung sinngemäß anzuwenden, wenn nach neuem Recht auf eine lebenslange Freiheitsstrafe als Gesamtstrafe erkannt worden wäre.“
Christian Klar wurde zum Beispiel am 2. April 1985 vom 5. Strafsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart zu fünfmal lebenslanger Freiheitsstrafe und zusätzlich zu einer zeitigen Freiheitsstrafe von 15 Jahren verurteilt. 1992 verurteilte ihn der 2. Strafsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart zu einer weiteren lebenslangen Freiheitsstrafe. 1997 entschied das Oberlandesgericht Stuttgart, dass wegen der "besonderen Schwere der Schuld" die Mindestverbüßungsdauer 26 Jahre betragen soll. Im November 2008 entschied das OLG Stuttgart Klars vorzeitige Entlassung nach Ablauf seiner Mindestverbüßungs-Dauer am 3. Januar 2009 vorzeitig auf Bewährung. Am 19 Dezember 2008 konnte Klar die Justizvollzugsanstalt Bruchsal verlassen. (Die Differenz zwischen Entlassungstag und Mindesthaftzeit darf von der Gefängnisleitung entschieden werden, das hängt u.a. mit seinem angesparten Urlaub - den sogenannten Freistellungstagen - zusammen).
Die Festlegung der Mindesthaftzeit ist seit 1986 also kein banaler Rechenvorgang mehr, in dem die lebenslangen Freiheitsstrafen einfach addiert werden. Schon 1977 hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: „Zu den Voraussetzungen eines menschenwürdigen Strafvollzugs gehört, daß dem zu lebenslanger Freiheitsstrafe Verurteilten grundsätzlich eine Chance verbleibt, je wieder der Freiheit teilhaftig zu werden. Die Möglichkeit der Begnadigung allein ist nicht ausreichend; vielmehr gebietet das Rechtsstaatsprinzip, die Voraussetzungen, unter denen die Vollstreckung einer lebenslangen Freiheitsstrafe ausgesetzt werden kann, und das dabei anzuwendende Verfahren gesetzlich zu regeln.“ (1 BvL 14/76 (Lebenslange Freiheitsstrafe), Urteil vom 21.6.1977, s.a. [21]) Das Landgericht - Schwurgericht - Verden hatte ein Strafverfahren ausgesetzt und die Frage nach der Verfassungswidrigkeit des § 211 Abs. 1 GG dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt. Dabei vertrat das LG u.a. die Auffassung: „Wissenschaftliche Untersuchungen über Persönlichkeitswandlungen im Strafvollzug hätten die Strafvollzugserfahrung bestätigt, daß bei langjährigem Freiheitsentzug persönlichkeitsschädigende Folgen aufträten. Nach einer Haftdauer von 10, 15, 20 oder jedenfalls 25 Jahren werde praktisch bei jedem Strafgefangenen ein Stadium erreicht, das durch Abflauen guter Affekte, Resignation, Stumpfheit und Gleichgültigkeit eine Persönlichkeitsänderung bewirke, die in Lebensuntauglichkeit, Unschuldssophisterei, präsenilem Begnadigungswahn und häufig in Verblödung ende. Nach ungefähr 20 Jahren Strafanstaltsaufenthalt sei der Gefangene körperlich und seelisch nichts als ein Wrack. In Übereinstimmung mit der Strafvollzugskommission habe der Gesetzgeber deswegen für die zeitige Freiheitsstrafe ein Höchstmaß von mehr als 15 Jahren abgelehnt, da eine längere Strafzeit weder zum Rechtsgüterschutz noch unter dem Aspekt der Resozialisierung vertretbar sei. Der durch die lebenslange Freiheitsstrafe bewirkte endgültige Ausschluß des Straftäters aus der Gesellschaft und seine damit verbundene psychische Vernichtung verletze die dem Gesetzgeber in Art. 1 GG aufgegebene Pflicht zur Achtung der Menschenwürde, die jedem menschlichen Wesen, auch dem gemeinen Verbrecher, zukomme.“ Das 23. Strafrechtsänderungsgesetz 1986 griff den bereits seit 1977 bestehenden Tenor des BVerfG auf und setzte ihn um. Zu stellen ist demnach auch von vor 1986 Verurteilten ein Antrag auf „Aussetzung der Vollstreckung der lebenslangen Freiheitsstrafe zur Bewährung“. --84.143.250.14 05:31, 15. Jul. 2015 (CEST) (hier auch als 2003:45:4672.xxx unterwegs)
Dann wäre der längst draussen, der ist im Knast Jurist geworden, die Schwester der Ehefrau hat gesagt 4x lebenslänglich + 15 Jahre, die war beim Prozess dabei....--Markoz (Diskussion) 20:48, 9. Jul. 2015 (CEST)
Warum wäre er dann längst draußen? Lebenslange Freiheitsstrafe bedeutet nicht 15 Jahre, sondern mindestens 15 Jahre. Lies doch mal die zugehörigen Artikel, einige Deiner Behauptungen werden beispielsweise schon durch Lebenslange Freiheitsstrafe definitiv widerlegt. Yellowcard (D.) 21:06, 9. Jul. 2015 (CEST)
ich war damals 9 Jahre habe alle Zeitungen gelesen die ich kriegen konnte...daraus meine Erinnerung 5 Jahre, dann hat mir einer erzählt dass es das nicht gibt in Deutschland, dann habe ich die Schwester kontaktiert, die sagte 4x + 15 Jahre....die hat mir auch Artikel mitgegeben....aber ich weiß nicht wo die gelandet sind...--Markoz (Diskussion) 21:21, 9. Jul. 2015 (CEST)
Egal ob es mehrfach lebenslänglich heute noch gibt oder nicht: 2003:45:4672:15D9:699E:5B98:167A:AD24 hat als einziger das hier zielführende Stichwort besondere Schwere der Schuld genannt. Der Rest der Diskussion ist belanglos. Allerdungs sollte noch darauf hingewiesen werden, dass Sicherungsverwahrung keine Haft ist, also von dieser Diskussion nicht betroffen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ein Sicherheitsverwahrter wird das anders sehen--Markoz (Diskussion) 15:43, 10. Jul. 2015 (CEST)
Sicherungsverwahrung#Abstandsgebot --Eike (Diskussion) 15:50, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ein IMHO eher unproduktiver Dissens. Mit den Urteilen des EGMR vom 17. Dezember 2009 und des BVerfG vom 4. Mai 2011 ist die Ausgestaltung der Sicherungsverwahrung endlich in Bewegung geraten und darauf verweisen Rotkäppchen und Eike zu recht. Im Lichte des Fragestellung ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Sicherungsverwahrung in den Jahrzehnten davor sich von den Haftbedingungen einer Strafhaft nicht wesentlich unterschied, obwohl damit auch rechtlich gesehen, wie Rotkäppchen und Eike durchaus richtig einwenden, eine vorbeugende und keine sanktionierende Intention verfolgt werden soll. Ähnlich fragwürdig ist ja auch bis heute, welche Anstrengungen für das mit der Haft verbundene Resozialisierungsziel unternommen werden - oder eben auch nicht. Signifikant ist dabei nicht zuletzt, dass selbst die de.wp in den Artikeln Strafzwecktheorie, Resozialisierung, Rückfallquote, Rückfall (Strafrecht) und Drehtür-Effekt keinerlei valide Zahlen zur Situation in Deutschland bereitstellt. Scheinbare "Rekorde" wie der "platteste Arsch" scheinen da wesentlich interessanter zu sein als die strukturellen Erwägungen, die ja nur eine Handvoll Menschen betreffen (siehe die Verlinkung auf KrimZ unten). --2003:45:467E:711B:2DD2:FB0C:DCC0:55A9 18:31, 10. Jul. 2015 (CEST) (hier auch als 2003:45:4672.xxx unterwegs)
FYI: Axel Dessecker: Lebenslange Freiheitsstrafe und Sicherungsverwahrung. Dauer und Gründe der Beendigung im Jahr 2010. KrimZ, Kriminologische Zentralstelle e.V., Wiesbaden 2012, ISSN 1869-4764 --2003:45:4672:15D9:699E:5B98:167A:AD24 21:58, 9. Jul. 2015 (CEST)
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NS-Euthanasie

Habe gerade im Deutschlandfunk gehört, dass es nur christlichen Widerstand gegen das NS-Euthanasieprogramm gegeben hat. Im Beitrag wurde außerdem die Ansicht vertreten, dass die Nazi-Ideale Kraft, Schönheit, Gesundheit, pflegeleichtes Altern ... heute wieder ihre fröhliche Urständ feiern und deshalb der "Entsorgung" von Menschen mit hohem Pflege- und Fürsorgeaufwand nur wenig gesellschaftlicher Widerstand - und wenn überhaupt, dann von christlicher Seite - entgegengesetzt wird. Ich kann es nicht glauben. Stimmt das? Ist das zu belegen? 95.90.202.75 19:19, 9. Jul. 2015 (CEST) Es geht um diese Sendung. 95.90.202.75 19:27, 9. Jul. 2015 (CEST)


1. Morphin gibt's auch für Christen... 2. Metamizol... ohne Worte... auch ohne christliche... --Heimschützenzentrum (?) 19:34, 9. Jul. 2015 (CEST)
Es geht nicht um Sterbehilfe auf Verlangen am Lebensende, sondern um von den Betroffenen unverlangter Mord an Menschen in der Blüte bzw. Jugend ihrer Jahre. --80.187.113.170 10:22, 12. Jul. 2015 (CEST)
? kann man vllt Umstände schaffen unter den einem Metamizol lieber ist als der Fernseher? --Heimschützenzentrum (?) 08:22, 14. Jul. 2015 (CEST)
Nochmal: Was hat das mit dem Thema NS-Euthanasie zu tun? --80.187.113.170 14:14, 14. Jul. 2015 (CEST)
der unnötig frühe Tod ist z B n gemeinsames Merkmal... auch wenn künstliche Folter vorausgeht... auch wenn die Ärzte dabei keinen braunen Kittel mit Kreuzen drauf tragen... Gegenfrage: Wie unterscheidet es sich denn von NS-Euthanasie? --Heimschützenzentrum (?) 08:07, 16. Jul. 2015 (CEST)
Ein Widerstandspotential gegen ein theoretisches Szenario lässt sich natürlich nicht im gewünschten Sinne "belegen". Beim meisten von dem, das im letzten Abschnitt geschrieben wurde, kann ich fast nicht glauben, dass dies ein renommierter Historiker gesagt haben soll, und mich reizt es eigentlich, da weit auszuholen und dem was entgegenzusetzen, aber letztlich ist das in dieser Art keine Wissensfrage für die Auskunft. --King Rk (Diskussion) 20:05, 9. Jul. 2015 (CEST)
"Entsorgung von Menschen mit hohem Pflegebedarf" -- Bitte? Je höher der Pflegebedarf und je immobiler die Person, desto mehr Goldgrube für Krankenhäuser und Altenheime. Pflege wie inner Fabrik und regelmäßig Geld für Intensivstation oder für Pflegestufe III aufs Konto. So ein Komapatient versorgt damit die gesamte Etage!
Wirklich problematisch für Pflegeheime sind nur demente Senioren, die problemlos in den Bus steigen und bezahlen können, sich dann aber an der Endhaltestelle nicht mehr darin erinnern, was sie eigentlich in Castrop-Rauxel wollten und wohin sie wieder zurückmüssen. -- Janka (Diskussion) 20:07, 9. Jul. 2015 (CEST)
In den Riehler Heimstätten gibt es eine zentrale Busstatio, da führen alle Wege irgendwie hin, da kommt nur Abends ein Bus und holt die Verwirrten dann ab...seit es diese Busstation gibt ist keiner mehr im KVBnetz untergetaucht...andere Heime haben das Prinzip schon übernommen
Ganz sicher werden auch Kommunisten und Andere nicht kirchlichen Menschen gegen die Euthanasie gehandelt haben, man liebt ja seine Kinder auch wenn sie krank sind und versteckt sie dann...tatsächlich haben das aber viele Bauern gemacht so Kinder versteckt und die gingen damals alle Sonntags in die Kirche....--Markoz (Diskussion) 20:14, 9. Jul. 2015 (CEST)
Das ist falsch und lässt sich im Lemma hier leicht nachlesen. Der kirchliche Widerstand gegen die Euthanasie wird oft überbewertet. --Muroshi (Diskussion) 20:25, 9. Jul. 2015 (CEST)

Pastor Niemöller brachte es in einem anderen Zusammenhang auf den Punkt,

„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.
Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter.
Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Jude.
Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

Als die Euthanasieprogramme in die finale Phase gelangten, gab es in keiner gesellschaftlichen Gruppe außer der Kirche mehr Strukturen, welche einen Widerstand ermöglichten. Die Frage ist aber, wie groß war der Widerstand im Vergleich zum Möglichen. Und der dürfte dann vieleicht prozentual für die Jahre hoch gewesen sein, aber die Wirkungen nur sehr bescheiden. Der Deutschlandfunk zeichnet sich leider nicht durch intelektuelle Kompetenz bei seinen Beiträgen aus. Die vermeintlichen "Nazi-Ideale" sind seit der Antike populär, und waren nach 1945 nie verschwunden. Und es ist ziemlich perfide die Pflege von Kranken/Behinderten mit der Pflege von Alten gleichzusetzen. Es gab noch nie eine gesellschaftliche Situation, in der die Alten an der Macht waren, und gegen die Jungen eine Politik zur eigenen Versorgung durchsetzten. Auch darum sind Anlehnungen an den theoretischen wie praktischen Nationalsozialismus unzulässig. Mal davon abgesehen kann man schon hinterfragen, wie jemand auf die Idee mit der Entsorgung kommen kann, wenn die Lebenserwartung, das Sterbealter, die Anzahl der zu Pflegenden, der Aufwand derer samt der Kosten steigt, und durch die Gesellschaft getragen wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 9. Jul. 2015 (CEST)

Ohne jetzt den Ursprung gehört zu haben, es gibt schon die Tendenz zur Perfektion des Körpers etc. Schaut mal ältere Reportagen an, was die Leute dort für Zähne haben. Jeder scheinbare Makel wird beseitigt, ggf. operiert, das erhöht den Druck auf die anderen. Und Behindette muss man ja nicht bekommen, die kann man vorher testen und ggf. abtreiben. Wers aber nicht macht, sitzt dann blöd da, weil es ja die Möglichkeit vermutlich gegeben hätte. Von daher sind in diesen Bereichen die Kirchen zwar nicht die Einzigen, aber viel Widerstand gibts da nicht. GNTP etc. lassen hier grüßen. --Hachinger62 (Diskussion) 21:48, 9. Jul. 2015 (CEST)

Kann es sein, das Du Werbung und Hochglanzmagazine für das echte Leben hälst? Es besteht eine viel größere Tendenz zum Übergewicht und krankheitsfördernden Lebenswandel. Fitness gleicht heute nur die körperliche Arbeit aus, welche weggefallen ist, ohne das Sport mit gesunder Lebensführung gleichzusetzen ist. 13% der Bevölkerung, also jeder ACHTE ist behindert!!! Also lasst Euch nicht von solchen Journalisten verarschen, welche aus Einzelfällen Trends erfinden. Ich kenne leider keine Statistiken, wenn es die überhaupt gibt, aber meiner Kenntnis nach erfolgen in Deutschland die meisten Abtreibungen aus sozialen und persönlichen Gründen der Mutter. Das es weniger Kinder mit Trisomie 21 gibt, weil es diagnostieziert wird, und eine Abtreibunb erfolgt ist tragisch. Nur wer kennt hier wirklich die Fälle von Trisomie 3, 8 oder 22, und deren Zahlen? Jeder ACHTE!!! - also im Durchschnitt in jeder Familie ein Behinderter. Wir sind gar nicht so böse, als das uns die Kirche vor etwas schützen müßte, außer der Kirche selber.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:17, 9. Jul. 2015 (CEST)
Statistiken "lügen" da etwas. Heute ist es einfach "modisch", alles als eine Krankheit und/oder Behinderung anzusehen, was nicht der Norm entspricht. Das ist genau wie die Aussage "jeder Siebte ist ein Analphabet" - statistisch korrekt, aber es ist schon eine extrem weit ausgedehnte Definition des Analphabetismus. Übrigens, um bei geistigen Behinderungen zu bleiben: per Definition des IQ hat jeder Zweite einen zweistelligen IQ (100 ist ja genau der Median). In der allgemeinen Vorstellung gilt man aber mit einem solchen als dumm... Und mit 85 schon als behindert. Interessanterweise hält die übliche IQ-Definition den Anteil der geistig Behinderten immer gleich, da ja, wenn alle klüger werden, alles wieder so angepasst wird, dass der Median bei 100 bleibt. Ähnlich wie mit der mit der Frage unverwandten, aber ähnlich "dynamisch" ermittelten Armutsquote.--Alexmagnus Fragen? 20:56, 14. Jul. 2015 (CEST)

Zur Frage, ob „es nur christlichen Widerstand gegen das NS-Euthanasieprogramm gegeben hat“: christlich ist das falsche Wort, denn damals war ja über 90 % der Bevölkerung christlich. Man sollte eher von kirchlichem Widerstand sprechen. Tatsächlich ist es so, daß auch unser Artikel über die Aktion T4 fast ausschließlich kirchlichen Widerstand nennt. Und mehr noch, der katholische Widerstand war sogar in begrenztem Maße erfolgreich (siehe den darauf folgenden Abschnitt), was recht bemerkenswert ist. Jedoch soll aus diesen Fakten hier offenbar eine proreligiöse Argumentation gestrickt werden, und das ist unlauter. Es klingt ja der Vorwurf an, als hätten andere potenzielle Widerständler – Gewerkschafter, Sozialisten, Kommunisten und ähnliches atheistisches Gesindel – nichts gegen die Euthanasie gehabt, und deswegen keinen Finger gerührt, was offenkundig völliger Unsinn ist. --SKopp (Diskussion) 23:48, 9. Jul. 2015 (CEST)


Ich hatte Mitte der 80er einen kurzen Flirt mit einer jungen Frau die ich aus meiner Kindheit schon kannte. Die hatte einen mongoloiden Onkel (mit starker Ausprägung keine Ahnung welche Zahl das ist) der war damals 55 oder 57 Jahre alt und ihres Kenntnisstand nach der älteste Mongoloide Deutschlands, vielleicht sogar der Welt (Lebenserwartung ist nicht sehr hoch ihr Onkel hatte die bereits überschritten), der war von Euthanasie bedroht und wurde in der Eifel bei Bauern in der Scheune in einem Verlies versteckt. Meine ab 1936, weiß das aber nicht mehr genau, da wäre er dann 6 Jahre alt gewesen und kam da erst 1945 wieder raus. Die Bauersleute haben sich nicht groß um den gekümmert, hatten wie alle Bauern viel Arbeit...Frühstück, Mittag , Abendessen und alle 2 Wochen kam mal ein Elternteil angereist für ein paar Stunden. Ein echter mongoloider Kaspar Hauser der Euthanasie.

Der war verwildert als er 1945 rauskam und erntet in der Nachkriegszeit von den nazismusgestörten Kriegskrüppeln, wenn er sich zeigte sehr viele blöde Blicke. Er hat irgendwann das Elternhaus gar nicht mehr verlassen und sich im Keller eine Werkstatt eingerichtet, dort hat er täglich 8-10 Std. meiner Ansicht nach künstlerisch gearbeitet. Das heisst er hat Collagen angefertigt. Die Eltern mussten deswegen in allen möglichen Friseursalons alte Zeitschriften sammeln oder aufkaufen. Der Mongoloide hat dann mit einer Schere Köpfe der Dargestellten ausgeschnitten und auf Din A4 Blätter zusammengeklebt. Er hatte da ein nicht direkt nachvollziehbares System: Männer mit Schnäuzer, blonde Frauen, Frauen mit Ohrring - so in diese Richtung. Hatte er eine Collage fertig nahm er eine Stricknadel...(können auch 2 gewesen sein) und stach allen dargestellten Personen die Augen aus.

Das hat er von 1945 oder 1946 bis 1985 gemacht, jeden Tag auch Sonntags, vielleicht auch noch länger und hat diese dann in Leitzordnern abgeheftet. Diese waren auch nach einem nicht zugängigen System verwahrt, d.h. das elterliche Wohnhaus bestand nur aus Regalen wo diese Ordner sich aneinander reihten. Auf die hat er aufgepasst wie ein Wachhund, der Flirt sagte als Kinder hätten sie und ihr Bruder aus Spass mal welche verstellt, da war was los!

Durch seinen Arbeitsfleiss ist meiner Einschätzung nach, der in Quadratmetern gemessen größte künstlerische Nachlass entstanden, den bislang ein Mensch geschaffen hat. Ich denke mal damit könnte man den Petersdom und den Kölner Dom tapezieren und es bliebe noch genug für die Hagia Sophia übrig. Es entstand durch sein Gewerk auch ganz sicher ein beeindruckendes Dokument deutschen Pressewesens, in der frühen Schaffungsperiode viel schwarz/weiß Arbeiten....Motive Marilyn Monroe, Sophia Loren, Liz Taylor, dann in Farbe Twiggy, Uschi Glas, Uschi Obermeyer usw...Lady Di, Claudia Schiffer und wie die ganzen Stars und Sternchen hießen.

Als mir der Flirt davon erzählte war ich hellauf begeistert und ich versuchte auf sie einzuwirken diesen Schatz niemals auf den Müll gehen zu lassen..weiß nicht was daraus geworden ist, habe mich kurz darauf unsterblich in eine Andere verliebt und der Kontakt brach ab. Sollte das Kunstwerk dieses Mongoloiden in die Altparpiersammlung gewandert sein ist das aus meiner Sicht ein genauso großer Verlust, wie der Brand der Bibliothek von Alexandria, der Schaden beim Bildersturm oder der Einsturz des Kölner Stadtarchivs...das wirklich traurige ist, das es sich genauso verhalten haben wird--Markoz (Diskussion) 01:21, 10. Jul. 2015 (CEST)

Nochmal zurück

Gab es denn namentlich bekannte Widerständler gegen das NS-Euthanasieprogramm, die in nichtkirchlichen Kreisen beheimatet waren? 95.90.202.75 08:30, 10. Jul. 2015 (CEST)

Wie wäre es mit Ferdinand Sauerbruch, immerhin einer der führenden Mediziner im Dritten Reich, der sich dagegen positionierte? Oder wie will man hier "Widerständler" definieren? Oliver S.Y. (Diskussion) 10:48, 10. Jul. 2015 (CEST) PS: Lothar Kreyssig ist als Richter auch nicht kirchkich gebunden gewesen.
Auch aus der Bevölkerung gab es Widerstand. Obwohl die Euthanasie als Geheimaktion T4 durchgeführt wurde. --85.4.235.43 11:04, 11. Jul. 2015 (CEST)
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Fehler 0x80071AC3

Bei mir liegt seit längerem eine billige microSD herum, die ich bislang nicht benutzt habe. Wollte jetzt was darauf kopieren, und es kam die Fehlermeldung 0x80071AC3, lt. Google ein Dateisystemfehler. Offensichtlich ist das zu reparieren... Was mir aber nicht klar ist: Kann/sollte man so ein Speichermedium weiterhin benutzen?--Antemister (Diskussion) 10:22, 10. Jul. 2015 (CEST)

Hast du sie schon formatiert? --Eike (Diskussion) 10:33, 10. Jul. 2015 (CEST)
Nein.--Antemister (Diskussion) 10:40, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ich würde die Karte formatieren ("low level"), benutzen, aber ihr nicht vertrauen. --Eike (Diskussion) 10:43, 10. Jul. 2015 (CEST)
Wenn Du nach dem Fehler 0x80071AC3 googlest, kannst Du damit rechnen, dass die Flashspeicher in der Karte defekt sein kann! --Hans Haase (有问题吗) 11:07, 10. Jul. 2015 (CEST)
Übereinstimmend auch bei Microsoft im Forum, könnte ein chkdsk <Laufwerk>: /b das Problem beheben.[22] Sichere aber alle Daten, sofern zuvor welche darauf gespeichert waren. Die Datenträgerüberprüfung Chkdsk funktioniert nur bei formatierten Medien, da sie in erster Linie Fehler im Dateisystem behebt. --Hans Haase (有问题吗) 11:15, 10. Jul. 2015 (CEST)
Da käme ohnehin nur Material drauf was mehrfach noch woanders gespeichert ist. Frage ist nur ob ich sie gleich wegwerfen soll (Hardwareschaden... siehe Hans Haase) oder ob sie noch verwendbar wäre. Wie geht eine Low-Level-Formatierung?--Antemister (Diskussion) 11:12, 10. Jul. 2015 (CEST)
Siehe Flash-Speicher und Verschleiß, das ist das was SSDs durch tauschen von Blöcken und komprimieren von Daten versuchen möglichst zu verzögern. Der Rat, der Karte nicht zu vertrauen wird auch von mir geteilt. --Hans Haase (有问题吗) 11:38, 10. Jul. 2015 (CEST)
Formatierdialoge sollten sowas können, das konnte sogar meine alte Digitalkamera. Im Zweifel ist es das, was nicht "schnelle Formatierung" heißt. --Eike (Diskussion) 11:52, 10. Jul. 2015 (CEST)
Also auch die ganz normale Wndows-Formatierfunktion?--Antemister (Diskussion) 12:21, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ja. Je nachdem, mit welchen Geräten du die Karte verwenden willst, kannst du dir noch Gedanken über's Dateisystem machen. FAT32 dürfte ziemlich universal sein. --Eike (Diskussion) 12:35, 10. Jul. 2015 (CEST)
Wenn es eine Billigkarte ist, kann es sein, dass da viel weniger Speicher drin ist als angegeben. Es gibt Diagnoseprogramme, mit denen sich genau feststellen lässt, wieviel Speicher in der Karte drin ist. Dann nur den tatsächlich vorhandenen Speicher partitionieren (Linux gparted) und auf das gewünschte Dateisystem formatieren. Mir hat man mal eine „32-GB-Karte“ angedreht, auf der weniger als 8 GB verfügbar waren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 10. Jul. 2015 (CEST)
Versucht zu formatieren, und nach 1½ Stunden tut sich noch nichts... Also wohl hinüber, oder? Ach, eine Billigkarte ist es.--Antemister (Diskussion) 15:00, 10. Jul. 2015 (CEST)
Probier mal das hier angebotene Programm. vielleicht liefert es ja weiterführende Erkenntnisse. Es hat mir damals sehr geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:33, 10. Jul. 2015 (CEST)
Das Tool liefert vor allem einen Haufen fehlerhafte Sektoren. Ich seh schon, da wurde mir offenbar Ausschuss angedreht. Braucht jetzt doch eine neue...--Antemister (Diskussion) 17:29, 10. Jul. 2015 (CEST)

Wissen ist macht, sagte man früher. Seit 68 gilt: Nichtwissen macht auch nix. Als Ewiggestriger habe ich die Eingabeaufforderung geöffnet, und winrm helpmsg 0x80071AC3 eingegeben. Windows sagt: "Der Vorgang konnte aufgrund einer Verunreinigung des Volumes nicht abgeschlossen werden. Führen Sie "chkdsk" aus, und wiederholen Sie den Vorgang." Offensichtlich weiß mein Rechner mehr als Wikipedia. Gruß vom Segelboot polier mich! 12:58, 11. Jul. 2015 (CEST)

Hier ist 0x80071AC3 (Volume is dirty) aber offensichtlich nur ein Folgefehler des defekten oder nicht vorhandenen Flash-Speichers. Formatieren sollte das Dirty-Bit löschen. Wenn das Formatieren aber nicht klappt, ist wohl der Datenträger hin. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 11. Jul. 2015 (CEST)
wenn nix wichtiges drauf ist, ja. Sonst ist eben chkdsk erste wahl. und wenn alles nix hilft -> tonne. Gruß vom Segelboot polier mich! 16:33, 11. Jul. 2015 (CEST)

"billige microSD" schrieb der Fragesteller. Wozu der ganze Aufwand? --Berthold Werner (Diskussion) 12:48, 14. Jul. 2015 (CEST)

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Windows: Freier Speicher auf C schrumpft stetig

Ich stellte vor einigen Tagen fest, dass auf C fast kein freier Speicher ist. Darauf löscht ich aus dem Dokumenten-Ordner fast 1,2 GB an Dateien. Wenig später war C bis auf ~256 kb wieder voll. Ich löschte daraufhin die Systemdateien und wendete CCleaner an. Dies brachte keinen Erfolg. Hätte jemand eine Idee, was man hier tun kann? --193.170.229.236 22:55, 10. Jul. 2015 (CEST)

Mit WinDirStat schauen, wo der ganze Speicher hin ist. Ggf. kann man auch die Datei für Hibernation löschen. Oder alte Systemwiederherstellungspunkte. Systemdateien Löschen klingt hingegen eher gefährlich. --Eike (Diskussion) 23:01, 10. Jul. 2015 (CEST)
vielleicht kann n Virus auch n Virus bekommen? *scnr* :-) --Heimschützenzentrum (?) 23:59, 10. Jul. 2015 (CEST)
(BK)Probier mal die Datenträgerbereinigung im Windows-Zubehör. Außerdem kannst Du alte Wiederherstellungspunkte löschen und den Cache bei den installierten Internetbrowsern und ggf. Adobe Flash löschen. Es empfiehlt sich außerdem noch, die temp-Verzeichnisse %localappdata%\temp und %windir%\temp manuell zu löschen. Falls der PC von mehreren Benutzern benutzt wird oder wurde, könne sich in den Verzeichnissen anderer Benutzer auch noch Datenaltlasten verbergen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 11. Jul. 2015 (CEST)
sorry für den BK... lol --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 11. Jul. 2015 (CEST)
Vermutlich Auslagerungsdatei. Ist völlig normal und verschwindet nach einiger Zeit wieder. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:58, 11. Jul. 2015 (CEST)
Malware kann Dateisystemsberechtigungen ändern, was dazu führt, dass immer neue Dateien angelegt werden. Ergänzend zu Rôtkæppchen₆₈, den Ordner %temp% leeren. Danach kannst Du den CCleaner benutzen. Sollte sich der Arbeitsspeicher ebenfalls füllen, stoppe alle möglichen Dienste und leere die Ordner catroot und catroot2, im Windows-Verzeichnis um beim Herunterladen fehlgeschlagenen Updates zu löschen. Gehe zum Stoppen der Dienste aus Sicherheitsgründen Offline, den die Firewall ist auch ein Dienst. Die Updates werden nach dem Start der Dienste, was beim Neustart des Systems automatisch geschieht, wieder von selbst aufgenommen. Führe Msconfig aus, um zu sehen, ob etwas unerwünschtes bein Systemstart aufgerufen wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:59, 11. Jul. 2015 (CEST)
%temp% verweist meistens auf %localappdata%\temp. Deswegen weggelassen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 11. Jul. 2015 (CEST)
"Ich löschte daraufhin die Systemdateien" zeigt recht klar, dass du keine Ahnung hast, was du machst oder machen (beschädigen) könntest. Du solltest daher keinen der Ratschläge hier befolgen. Die Hälfte ist eh Schwachsinn. WinDirStat ist zwar der richtige Ansatz, nur neigt man dazu, die "falschen" Dateien zu löschen, weil die so schön groß sind. Du könntest dir zwar die Größe der pagefile angucken und ob die verdächtig groß ist oder größer wird, aber a) ist die Platte ja schon voll und b) musst du wieder Ahnung haben, was den so für dein System normal wäre. Naja, Du könntest einen echten Reboot machen (heutzutage geht man ja oft nur in Standby oder Ruhezustand und realisierts gar nicht) und sehen, ob die pagefile dann kleiner ist und dann sich wider aufbläht. Nützt dir aber auch nichts, denn da an den Settings werkeln ist nichts für Anfänger. Hol dir (non-tele-) Hilfe, die sich auskennt (und bezahl dem armen Mensch auch was dafür). --92.202.78.114 04:37, 11. Jul. 2015 (CEST)
warum nich noch ne kleine große Sonderprämie an Mikrosoft zahlen? rotfl --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 11. Jul. 2015 (CEST)

Lösung: Mittels dem Programm Treefilesize (das müsste in etwa eine ähnliche Funktion wie das oben erwähnte WinDirStat haben) stellte ich fest, dass die Ruhezustand-Cache-Datei "hyperfil.sys" für den Speicherschwund verantwortlich war. Wie man diese Datei loswird ist hier beschrieben. Mit "Systemdateien bereinigen" meinte ich die Optionen, zu denen man über das "Bereinigen" aus dem Eigenschaften-Fenster des Laufwerks (unter dem Speicherbelegungsdiagramm) kommt. Ich verwende normalerweise Linux, da tauchen solche obskuren Probleme normalerweise nicht auf. --193.170.229.236 05:58, 11. Jul. 2015 (CEST)

Ich würde unter Windows auch ohne Hibernation empfehlen, min. 5-10GB auf der Systempartition frei zu lassen, im normalen betrieb können schon mal ein paar GB temporäre Dateien zusammenkommen, wenn man auf irgendeiner Partition Software installiert, werden die Dateien oft auch vorher einfach in den standard-Temp-Ordner, der standardmäßig auf der Systempartition ist, entpackt, dann kann es auch mal sein, dass man z.B. 10GB freien Speicher auf C: braucht, obwohl die Software auf D: installiert wird. --MrBurns (Diskussion) 06:07, 11. Jul. 2015 (CEST)
w00t! :-) --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 11. Jul. 2015 (CEST)
Hallo IP! Hast du mal den Komponentenspeicher geleert? Normalweise macht die Datenträgerbereinigung von Windows (ab win7 ?) das automatisch, wenn du die Option "Systemdateien bereinigen" im Windows-Datenträgerbereinigungstool (cleanmgr) nutzt. Als ich das mal bei meinem Win7-Rechner nach 7 Jahren Nutzung über die Konsole machte, dauerte es 4 Stunden. Dafür waren dann über 10 GB frei. Gruß, Segelboot polier mich! 12:52, 11. Jul. 2015 (CEST)
Also, ich kenne dafür meistens genau zwei Gründe (falls hier noch jemand dieselben Probleme hat und nicht hyperfil.sys der Überltäter ist):
  • 1.) Entweder ist der Übeltäter Firefox, denn FF schaufelt sämtliche Downloads vor dem erfolgreichen Abschluß erstmal standardmäßig auf C:, und erst, wenn der Download erfolgreich abgeschlossen wurde, landet die Datei im vorher von dir bestimmten Ordner. Ob du einen Download manuell abgbrochen hast oder C: während des Downloads deshalb mal wieder voll war, ist dabei unerheblich. In beiden Fällen bleibt der ganze Datenmüll auf C: liegen.
  • 2.) Auf meinem Arbeitsrechner schmeißt die Adobe-Produktreihe (besonders PPro und Audition) standardmäßig eine Menge Tempzeugs standardmäßig auf C:, das dann aber nie gelöscht wird. Einen Teil der Sachen kann man zwar über Einstellungen auf andere Speicherorte zwingen, aber tlw. denkt man bei einigen Temptypen: "Och, da kommt nicht viel bei rum..." und über die Monate summiert sich's doch, und die unmittelbaren Projektdateien von PPro, die mitunter auch eine gewisse Größe erreichen können und ständig in neuen Versionen autogespeichert werden, funzen (zumindest bei CS2 bzw. PPro 1.5) nur, wenn sie zwangsweise auf C: liegen. Ja, lacht mich ruhig wegen CS2 bzw. PPro 1.5 aus... --80.187.113.170 11:25, 12. Jul. 2015 (CEST)
Nicht nur Adobe-Programme machen das, auch viele anderen Programme. Z.B. ist google earth dafür bekannt, im User-Verzeichnis (also standardmäßig auf C:) den Cache zu speichern und der kann leicht einmal 1 GB groß werden. Auch schlecht programmierte Installer, die nach der Installation die temp-Daten nicht löschen, sind oft ein Problem. --MrBurns (Diskussion) 08:17, 13. Jul. 2015 (CEST)
NUnit hat bei mir dutzende GB hinterlassen... --Eike (Diskussion) 09:20, 13. Jul. 2015 (CEST)
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Ilse Zielstorff gestorben?

Von einer IP wurde ein Todesdatum (ohne Beleg, aber mit einem Editkommentar) eingetragen. Kann jemand ihren Tod bestätigen? --Leyo 10:27, 11. Jul. 2015 (CEST)

Google spuckt, auch wenn man als Zeitraum 20.5. bis heute angibt, nur ganz wenige Treffer aus. Eine Mitteilung, dass sie gestorben sei, ist nicht dabei. Focus Online meint in der Infobox, sie sei am 25.5. gestorben, aber es scheint mir, als würden die da einfach nur Inhalte von Wikipedia einbinden. Abgesehen davon ist es der Focus - da geb ich nicht viel drum, selbst wenn die Info nicht abgeschrieben sein sollte... --88.130.108.54 10:42, 11. Jul. 2015 (CEST)
Anfrage an Focus-Redaktion ist raus. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:17, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ich wette: Die wissen's auch nicht. Nachdem hier in WP die Änderung zurückgesetzt wurde, hat sich auch der Text auf der Focus-Website geändert - der Wortlaut beide Mal identisch mit dem der WP. Wüsste man, dass sie tot wäre, dann gäbe es dazu definitiv Artikel - wobei ich nicht gerade den Focus als sicherste Quelle nehmen würde. Sollte nur der Focus einen haben, wäre sicher auch Skepsis angebracht. Aber noch nicht mal der Focus hat einen. Es gibt im Moment keine reputable Quelle über ihren Tod.
Die Änderung zurückzusetzen, war demnach die richtige Entscheidung; der Seitenschutz dagegen ist ein Witz. --88.130.108.54 18:45, 11. Jul. 2015 (CEST)

Ich hab mal einen Hinweis auf der Disk. Diskussion:Ilse Zielstorff hinterlassen. --88.130.120.103 13:05, 12. Jul. 2015 (CEST)

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Lesehilfe bzw. Quellen zu den Saalforsten gesucht

Distrikte der Saalforste

Zu den Saalforsten habe ich eine tabellarische Übersicht leider nur als schlecht aufgelöste PNG-Datei erhalten (nebenstehend). Rund drei Viertel der Namen konnte ich entziffern, z.T. mit Hilfe externer Quellen wie hier oder hier. Ich hoffe, mit eurer Hilfe auch die restlichen Namen entziffern zu können, und auch die Flächenangaben zu verifizieren (die Summe ist noch zu niedrig). Oder jemand findet doch noch eine Quelle online, wo alles sauber lesbar präsentiert wird.

Nachstehend meine Vorleistung (Einträge mit Fragezeichen am Ende sind höchst fragwürdig und nicht wirklich lesbar, solche mit Auszufezeichen sind mit Hilfe von externen Quellen verifiziert):

	1	Wimbach und Saubach	212,4	!
	2	Schwarzbach und Klamm	715,6	!
	3	Malsbach	64,4	?
	4	Finabersbach	124,0	?
	5	Krinnbach	272,3	
	6	Walchersbach	256,7	
	7	Pründlbandl	64,5	?
	8	Arzeck	75,5	
	9	Mardeck	274,3	
	10	Spielberg	52,3	
	11	Ochseneck	13,5	
	12	Käsersbach	129,4	?
	13	Buchweißbach	1254,5	!
	14	Grub	773,6	
	15	Pfan	43,2	??
	16	Nebelsberg	676,2	
	17	Lindau	257,5	
	18	Rechtschütt	2273,5	!
	19	Dießbach	1156,7	!
	20	Gmund	61,3	??
	21	Fußabeln	265,7	??
	22	Pürzlbach mit dem Bannwalde	229,0	
	23	Weißbach	1341,5	!
	24	Gerhardstein	437,9	!
	25	Grasenbach	79,3	
	26	Koglpenngericht	42,4	??
	27	Grasenwand	36,2	
	28	Köglstatt-Urmalm	221,7	??
	29	Köglstatt-Forstwald	94,5	!
	30	Hirschbichl mit Scharleithen	55,7	!
	31	Laitenbichl	109,5	!
	32	Mandalm	105,1	
	33	Trießelstein	196,0	!
	34	Kötschmair	274,5	!?
	35	Wannicst	296,5	??
	36	Schoberweißbach	697,5	!
	37	Dornsbach	132,2	!
	38	Kersbach	21,9	??
	39	Schannbach	54,3	
	40	Innersbach	62,3	
	41	Loiderer Alm	45,4	??
	42	Großweißbach	356,2	
	43	Ödenbacheben	154,4	??
	44	Ödenbach	51,4	
	45	Pranger	115,6	
	46	Fußbal	730,1	??
	47	Schwarzberg	103,4	!
	48	Hochraedersbach	335,6	??
	49	Brunnbach	192,4	
	50	Luegbach mit Nesstalm	110,9	!
	51	Schliefbach mit Gern	166,6	!
	52	Scheiblberg	165,5	!
	53	Dürnbacheck	67,7	!
	54	Finsterbach	216,6	!
	55	Laubenberg	206,9	!
	56	Martinsbichl (und Wielandsleiten)	129,2	!
	57	Ochsenbrunn	45,5	
	58	Rothmais	13,5	?
	59	Walandalsbach	106,5	??
	60	Pruntzberg	63,2	!
	61	Reythkendl	72,1	!
	62	Assbach	65,2	
	63	Tiefental	110,7	!?
	64	Obenwald	75,5	??
	65	Hirscheck mit Kothleiten	290,4	!?
	66	Roßkaarwald	124,7	!
	67	Steinbach	123,1	!?
	68	Wyenhalde und Wurzabeln	14,1	???
	69	Kirchberg	5,3	
	70	Malau mit Rauschwald	12,4	??

--Ratzer (Diskussion) 11:39, 11. Jul. 2015 (CEST)

P.S. Die Kollegen der Fotowerkstatt haben schon abgewunken, was eine Verbesserung der Lesbarkeit der PNG-Datei betrifft.--Ratzer (Diskussion) 11:41, 11. Jul. 2015 (CEST)

Ich lese so wie du, außer bei:
4. Finstersbach
7. könnte Pründhandl, Pründkandl oder Pründkendl sein
8. auch Arneck möglich
20. Gwänd?
21. Fußstein
26. Koglperngericht
27. Graserwand
28. Köglstatt Urmais/Urmals?
30. „Scharleiten“ ohne th (wohl Schreibvariante je nach Quelle; ältere Quellen haben „th“)
35. Wannlrat? Wannkrat?
38. Hersbach? Ellersbach??
39. Scharnbach
41. Laferer Alm? Loferer Alm
46. Fußtal
48. wohl Hochraedersbach; eventuell Hochruedersbach
59. Wielandsleiten
64. Eberwald
68. Wyershalde? und Wetzstein
Die Zahlenangaben lese ich so wie du, nur bei den *,5-Angaben solltest du auch die Möglichkeit *,8 prüfen, besonders bei 7, 11,18, 23, 31, 45, 57, 64. --Jossi (Diskussion) 12:29, 11. Jul. 2015 (CEST)
Danke sehr, einige Deiner "Leselösungen" können sicher noch mit gezieltem Googeln verifiziert werden, so etwa "Fußtal".--Ratzer (Diskussion) 13:13, 11. Jul. 2015 (CEST)

Bevor sich hier noch jemand weitere Mühe macht, in diesem Commons-Dokument ab Seite 384 sind viele, vielleicht alle Distriktnamen der Saalforste zumindest in veralteter Schreibweise dokumentiert.--Ratzer (Diskussion) 16:42, 11. Jul. 2015 (CEST)

Schöner Fund. Da lag ich ja gar nicht so sehr daneben. :-) --Jossi (Diskussion) 12:25, 12. Jul. 2015 (CEST)
Wahrlich nicht. Das war schon eine beachtliche Leistung. Im vorgenannten Dokument habe ich alle noch offenen Namen überprüfen können (mit der Einschränkung, dass dort alte Schreibweisen in Verwendung sind, wie etwa Artzeck statt Arzeck, *thal statt *tal, *pach statt *Bach), mit den drei Ausnahmen Nr. 68, 69 und 70, von denen besonders 68 und 70 noch von Unsicherheit behaftet sind, die auch durch Googelei nicht beseitigt werden konnte.--Ratzer (Diskussion) 23:31, 12. Jul. 2015 (CEST)

Inzwischen habe ich der E-Mail-Infoadresse noch die korrekten Namen der Distrikte 68 und 70 entlocken können:

  • 68 Wymhalde und Wetzstein
  • 70 Maiau mit Rauschwald

Das Projekt ist damit aber noch nicht abgeschlossen, da nicht alle Flächenangaben zweifelsfrei zu lesen sind.--Ratzer (Diskussion) 08:27, 13. Jul. 2015 (CEST)

Inzwischen ist das Projekt abgeschlossen, da ich auf wiederholte Nachfrage hin eine besser aufgelöste Vorlage erhielt, auf der alles zweifelsfrei zu lesen sind. Die 70 Einzelflächen ergeben auch genau die Gesamtfläche. Die Daten werden in Kürze in einer Distriktetabelle im Artikel Saalforste eingetragen (nicht zu verwechseln mit der bereits angelegten Revieretabelle).--Ratzer (Diskussion) 08:21, 14. Jul. 2015 (CEST)

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Prost" wie sagen die Sintis?

Was sagen die Sintis"wenn sie anstoßen?"Trinkspruch --46.114.107.118 21:05, 11. Jul. 2015 (CEST)

Auf Sintitikes sagen sie „džives“ [23]. --Furescht (Diskussion) 07:33, 12. Jul. 2015 (CEST)
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Wie heißt Voyeurismus bei Tierquälerei?

Meine Freunden behauptete neulich, dass es zu fast jeder Störung eine voyeuristische Entsprechung gibt. So gebe es, sagte sie, Leute, die Tiere zwar nie quälen würden, aber rasend gerne dabei zusehen, wie jemand Tiere quält und auch sexuell davon erregt werden. Wie heißt das Phänomen? --Wir digitalisieren (Diskussion) 14:58, 8. Jul. 2015 (CEST)

Es ist jedenfalls eine Kombination au Voyeurismus und Zoosadismus (ich bin über das Lemma Zoophilie auf diesen Begriff gekommen). Obs dafür eine eigene Bezeichnung ist, weiß ich nicht, für auf Menschen bezogenen Sado-Maso-Yoyeurismus kenn ich auch keine, aber ich bin kein Sexualtherapeut o.Ä. --MrBurns (Diskussion) 15:03, 8. Jul. 2015 (CEST)
Wenn du von nischt ne Ahnung hast, warum schreibst du denn hier und zwingst uns sinnloses zu lesen?--79.232.217.230 15:41, 8. Jul. 2015 (CEST)
Wieso soll das sinnlos sein? Es ist jedenfalls eine Kombination aus diesen beiden Dingen, obs einen eigenen Namen hat ist eine andere Frage. Es gibt praktisch unendlich viele Kombinationen, manche haben einen eigenen Namen, manche nicht, aber zu wissen wie die Dinge, aus denen es sich zusammensetzt heißen kann auch bei der Suche nach dem Namen fürs Ganze helfen. --MrBurns (Diskussion) 16:13, 8. Jul. 2015 (CEST)
wird da überhaupt noch unterschieden? ist doch irgendwie egal, wie genau man sich an dem Tier vergeht (selbst; selbst mit Dingen; mit anderen Menschen, die man ermuntert oder befehligt oder sonstwie motiviert; ...)... das Buch F des ICD-10 hat ja den Ruf weniger ins Detail zu gehen als der anderswo gebräuchliche DSM (etwa beim US Militär... wenn die wieder zurückkommen... Jack Reacher...)... :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:34, 8. Jul. 2015 (CEST)
dazu eines der seltsameren Urteile des SCotUS in den letzten Jahren: en:United States v. Stevens. Ohne nachgeschaut zu haben, vermute ich, dass in den verschiedenen Einreichungen (briefs) der beteiligten Parteien dieses Falls so einiges an harten Fakten zu dem Phänomen "Zoosadismus" o.s.ä. nachzulesen ist. --Edith Wahr (Diskussion) 00:25, 9. Jul. 2015 (CEST)
Im konkreten Fall ging es um Videos von Hundekämpfen. Ob das viel für das Thema der Frage hergibt, weiß ich nicht (und habe auch keine Lust, es zu recherchieren). Im Übrigen kann man das Urteil seltsam finden, aber wenn man weiß, dass free speech under the First Amendment im Rechtsverständnis der Vereinigten Staten als einer der höchsten Werte überhaupt gilt, ist es jedenfalls nicht völlig aus dem Rahmen. --Jossi (Diskussion) 11:52, 10. Jul. 2015 (CEST)
Also, ich würde das allgemein unter dem Thema sublimierte bzw. neurotische Ersatzbefriedigung durch Stellvertreter verbuchen, wenn sich Leute (aus verschiedenen Gründen) allein auf den Voyeurismus bei Wasauchimmer verlegen. --80.187.113.170 09:57, 12. Jul. 2015 (CEST)
Es soll aber auch Leute geben, die z.B. bei Sex zuschauen wollen, aber selber keinen haben wollen... --MrBurns (Diskussion) 14:47, 13. Jul. 2015 (CEST)
Sag' ich ja: Entweder Sublimation oder Neurose. --80.187.113.170 04:55, 14. Jul. 2015 (CEST)

Kohl und der Euro

Übertragen von Diskussion:Helmut Kohl

Im Artikel heisst es:

"Mitterrand (französischer Staatspräsident von 1981 bis 1995) verknüpfte Frankreichs Zustimmung zur Wiedervereinigung mit Kohls Zustimmung zur „Vertiefung der Wirtschafts- und Währungsunion“, d.h. zur Einführung des Euro.[21] Kohl stimmte zu (sogar ohne vorher mit Bundesbankpräsident Hans Tietmeyer darüber zu sprechen).[22]"

Wie ist Kohls Verhalten rechtlich zu beurteilen?

--94.217.20.18 19:05, 12. Jul. 2015 (CEST)

Ende Übertragung, Rosenkohl (Diskussion) 19:33, 12. Jul. 2015 (CEST)

wikt:Kuhhandel --94.219.127.85 19:46, 12. Jul. 2015 (CEST)
Man kann es auch eine ziemlich kluge Politik nennen. --Φ (Diskussion) 19:49, 12. Jul. 2015 (CEST)
Also Birne und das Recht … der fühlt sich ja sogar im Recht, wenn er sein Ehrenwort gibt, gegen geltendes Recht zu verstoßen, und dieses dann einhält. --Kreuzschnabel 20:08, 12. Jul. 2015 (CEST)
Bitte die eingangs gestellte Frage beantworten und nicht frei herumassoziieren: Die illegale Parteispenden haben mit dem Vertrag von Maastricht nichts zu tun. --Φ (Diskussion) 20:24, 12. Jul. 2015 (CEST)
Was ist denn überhaupt die Frage? Ob er Tietmeyers Erlaubnis hätte einholen müssen? --Optimum (Diskussion) 20:27, 12. Jul. 2015 (CEST)

Der Bundeskanzler bestimmt die Richtlinien der dt. Politik und kann erst mal mit dem Ausland verhandeln, was er will. Daraus entstehenden Verträge unterzeichnet dann nach Zustimmung des Gesetzgebers (= der zuständigen Parlamente) der Bundespräsident, siehe Ratifikation. --WolfD59 (Diskussion) 21:02, 12. Jul. 2015 (CEST)

Zusagen, dass er sich einsetzen wird, kann der Kanzler so ziemlich alles. Damit es dann tatsächlich gültig wird, gibt es ein geregeltes formelles Verfahren unter Einbeziehung aller notwendigen Organe. Dieses Verfahren wurde eingehalten, rechtlich ist das komplett okay. -- southpark 21:10, 12. Jul. 2015 (CEST) der weiterhin nicht versteht warum leute immer diesen drang habne, politische diskussionen auf rechtliches lenken zu wollen.

Sackdoofe Frage. Frankreich hat den 2+4 unterzeichnet lange bevor Deutschland den Mastricht-Vertrag unterschrieben hat. Der Euro wurde nicht aufgezwungen, sondern da ist Kohl ganz alleine schuld. --149.154.157.142 01:18, 13. Jul. 2015 (CEST)

Meine Vermutung ist, daß die Frage aus der AfD-Ecke und ähnlicher Aluhüte kommt. Hier scheint ein Grundkurs u. a. in Jura, VWL und Politikwissenschaft angeraten, um derartige Verschwörunsgtheorien zu unterbinden. So ein solcher beim zugrundeliegenden Sozialcharakter denn überhaupt erfolgreich sein kann. Viel interessanter finde ich, daß offenbar tatsächlich nachgewiesen werden kann, daß Kohl für die Wiedervereinigung dem Euro zugestimmt hat. Das bestreiten Union und die damaligen Regierungsmitglieder ja vehement bis heute. --80.187.113.170 07:06, 13. Jul. 2015 (CEST)
Kohl war ein ausgesprochen schlechter Kanzler. Schlechter (im Sinne von schädlicher für Deutschland) als er ist und war nur noch Merkel und noch einer, der hier nicht genannt werden soll.
Dass endlich eine echte europäische Währung eingeführt wurde (über die man schon in den zwanziger Jahren geredet hatte), ist eins seiner wenigen Verdienste, allerdings ein großes. Er wusste eben, dass letztlich Europa wichtiger ist als die alten Nationalstaaten. Darin war er, der vor dreißig Jahren keine sechzig war und damals schon wie siebzig wirkte, manchen voraus, die heute keine dreißig oder vierzig sind und nicht wie elf wirken.
Der Euro wird heute siebzehneinhalb Jahre und dreizehn Tage alt. Den allergrößten Teil dieser Zeit waren alle zufrieden damit.
Nun hat er auch dazu beigetragen, dass mehrere griechische (und andere!) Regierungen so aasen konnten, wie sie wollten. Vor allem aber hat er dazu beigetragen, diese Aaserei aufzudecken. Die EU muss nun solidarisch handeln (ähnlich wie Deutschland früher für den rückständigen Agrarstaat Bayern, heute für die Berufsverschwender in Bremen und Saarland sowie für die Amigos der absoluten Unfähigkeit in Berlin). Das müsste sie aber auch, wenn der EU-Staat Griechenland nicht im Euro wär'. Aber plötzlich kommt all das hässliche Ungeziefer von ganz links und ganz rechts aus den Löchern und möchte wieder ein schönes Fleckeneuropa, in dem man lustige Kriege führen kann. Soviel kann man gar nicht fressen. Pagliafieno (Diskussion) 07:36, 13. Jul. 2015 (CEST)
Wer sagt das bitteschön denn: "Ganz links"? Die Linkspartei ist jedenfalls eindeutig für einen Ausbau der Währungs- zur Sozialunion. Und dann gibt es noch ein paar Leute, die sich aufgrund der Zinskritik des esoterischen Rassisten Gesell und des NS-Parteiideologen Feder und etwas Wischi-Waschi-Gesellschaftsliberalismus irrtümlich für: "links" halten. --80.187.113.170 09:21, 13. Jul. 2015 (CEST)
Frage zur Geschäftsordnung: Was haben bitte die beiden letzten Statements mit der Klärung der Ausgangsfrage zu tun? --Dioskorides (Diskussion) 10:46, 13. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt keine Ausgangsfrage. Da hat jemand auf der Kohlartikeldiskussion gegen den Euro polemisiert und jemand anders war der Ansicht, solch Rumgequatsche gehöre nicht dort-, sondern hierher. Pagliafieno (Diskussion) 11:07, 13. Jul. 2015 (CEST)
Es gab in Deutschland kurzzeitig (Anfang der 1980er Jahre) mal ein Staatshaftungsgesetz. Der damalige Bundespräsident Karl Carstens formulierte 1981 in einem Schreiben (Volltext) u.a. :
... wird auf § 839 des Bürgerlichen Gesetzbuches verwiesen, der die Haftung von Beamten für schuldhaftes Handeln gegenüber den betroffenen Bürgern vorsieht.
Hier handelt es sich unstreitig um eine Norm des bürgerlichen Rechts. Der bürgerlich-rechtliche Charakter der Amtshaftung ist auch nicht dadurch verlorengegangen, daß § 839 BGB schon durch Artikel 131 der Weimarer Reichsverfassung von 1919 und später durch Artikel 34 des Grundgesetzes ergänzt worden ist und daß seitdem an Stelle des Beamten der Staat haftet.
Aber die Bestimmungen des Staatshaftungsgesetzes gehen weit über die bisher durch § 839 BGB, Artikel 131 WRV und Artikel 34 GG gezogenen Rahmen hinaus. In Zukunft tritt an die Stelle der Überleitung der Haftung eine originäre Haftung des Staates, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob einen Amtsträger ein Verschulden trifft, und der Staat soll nicht nur zum Schadenersatz in Geld, sondern auch zur Beseitigung der durch den fehlerhaften Akt entstandenen Folgen verpflichtet werden. Es kann daher sehr wohl die Ansicht vertreten werden, daß durch das Staatshaftungsgesetz ein neues Rechtsinstitut geschaffen wird, das mit dem bürgerlichen Recht im herkömmlichen Sinne keinen hinreichenden Zusammenhang mehr aufweist. (Anmerkung: das Staatshaftungsgesetz wurde vom Bundesverfassungsgericht 1982 "einkassiert")
Wer die Rechtslage recherchieren will, dem könnten die genannten Paragraphen helfen. --Neun-x (Diskussion) 19:02, 13. Jul. 2015 (CEST) (off topic: der Wunsch, dass ein Bundeskanzler (m/w) für "seinen Mist" persönlich haftet, ist afaik recht verbreitet ...)
Staatshaftung nach BGB, aha. Als wenn das sowas singuläres und besonderes wäre. Monetärer Schadensersatz steht nachwievor im BGB, samt Ansprüchen gegenüber behördlichen bzw. staatlichen Stellen für deren Fehlverhalten. Es gibt sogar StGB-Paragraphen für das Fehlverhalten speziell von behördlichen bzw. staatlichen Stellen, s. Amtsdelikt (wonach bspw. unrechtmäßige Entziehung von Sozialleistungen als Körperverletzung im Amt gewertet werden kann; leider wissen das die wenigsten ALG-II-Bezieher bzw. kennen den Kriterienkatalog, wann eine Entziehung rechtens ist und wann nicht). Dann gibt's noch GG Art. 15, der staatliche Entschädigungen an Privatpersonen regelt.
Das besondere des damaligen Staatsthaftungsgesetzes bestand also nicht darin, daß behördliche bzw. staatliche Stellen für ihr Fehlverhalten belangt werden konnten (das ist nachwievor auf Grundlage einer Menge Gesetze möglich), sondern allein darin, daß es die Regierung zur Rücknahme von beschlossenen Gesetzen schon allein durch dieses BGB-Gesetz selber zwingen konnte. Anders gesagt: Im Grunde wird TTIP in seiner Eigenschaft als einklagbares BGE für Konzerne die Nachfolge des damaligen Staatshaftungsgesetzes antreten, auch wenn das damalige Gesetz eher direkt auf Rücknahme von Gesetzen abzielte, während es bei TTIP primär um willkürlich von ihnen festzulegende Phantasiesummen für Konzerne qua jeden Firlefanzes geht. Was aber natürlich auch als Druckmittel dafür gebraucht werden kann, daß die demokratischen Regierungen über jedes Stöckchen der Konzerne springen, weil sonst alles andere teuer wird.
Ein Fehlverhalten im Sinne einer Schädigung durch den Euro ausgerechnet für Deutschland (das bisher immer nur für seine eigenen Banken zahlt, heuchlerisch: "Hilfspakete für Griechenland" draufschreibt, und obendrein diese Hilfen für die deutschen Banken auch noch den Griechen in Rechnung stellt, während es über die Berliner Sprechpuppe namens Brüssel und Troika den Griechen jegliche staatliche Souveränität entzogen hat, um per so aufgezwungener Austeritätspolitik genau das neoliberale Unglück zu verschärfen, das die Krise erst hervorgerufen hat; und die Folgen jener neoliberalen Austeritätspolitik werden in der deutschen Boulevardpresse mit rassistischen Narrativen a la: "faules Griechenpack, das eh nie Steuern zahlt und sowieso nicht rechnen kann" umgedeutet) ist jenseits von BILD-Argumentationsmustern aber schwer konstruierbar. Eher ließe sich eine Schädigung der gesamten EU daraus konstruieren, daß eben die Währungs- bis heute nicht zur Sozialunion ausgebaut wurde, was dazu geführt hat, daß Ressourcen, Volksvermögen und Arbeitsplätze des Kontinents ständig einseitig nach Deutschland umverteilt wurden. Und nun, wo der Laden daraufhin zusammenkracht, läßt Deutschland die von ihm ausgeplünderte Peripherie auch noch dafür bezahlen. --80.187.113.170 05:14, 14. Jul. 2015 (CEST)

Kalorienverbrauch beim Speiseeis essen

Eine interessante Frage, passend zur Großwetterlage:
Angenommen, eine Portion Speiseeis unter 0 C°hat 100 kcal.
Wenn ich nun diese 100 kcal zu mir nehme, muss mein Körper doch wohl das Eis schmelzen, von unter 0 C° auf etwa 37 C° erwärmen und zusätzlich noch Verdauungsenergie aufwenden. Für diesen Vorgang verbraucht mein Körper Energie. Zusätzlich verbraucht er für die Zeit des Schleckens noch einen gewissen Energie-Grundumsatz.
Wieviel kcal bleiben tatsächlich übrig? Ich habe irgendwo als scherzhafte Antwort 33 kcal gelesen. Das wäre bei Speiseeis eine Verminderung der vorhandenen Kalorien um 77% Stimmt das? Ratlosen Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 10:30, 9. Jul. 2015 (CEST)

1. Schmelzen des Eises: Schmelzenthalpie 334 kJ/kg = 80 kcal. 2 Erwärmen des Wassers: spezifische Wärmekapazität 4,19 kJ/(kg· °C) = 1 kcal/(kg· °C) (Definition der Kilokalorie). (Daten aus Latentwärmespeicher#Wasser). Für eine Erwärmung um 37 °C 113 kcal/kg Eis. Eis besitzt beispielsweise 2000 kcal/kg (Google-Suche nach Eis Kalorien). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:39, 9. Jul. 2015 (CEST)
Im Übrigen bleibt der Aufwand für das Erwärmen des Eises in der Angabe des physiologischen Brennwerts unberücksichtigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 9. Jul. 2015 (CEST)
Außerdem musst Du berücksichtigen, dass Speiseeis vor allem aus Luft, Fett und Zucker besteht und nur aus wenig Wasser. Schmelzenthalpie und Wärmekapazität sollten deshalb niedriger sein als von Dir angegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:59, 9. Jul. 2015 (CEST)
Welche Eissorte besteht denn zu weniger als einem Drittel aus Wasser? --Furescht (Diskussion) 18:06, 9. Jul. 2015 (CEST)

Na, dann ist ja der Energieverbrauch für eine Kugel (100 Gramm?) nur 8 + 3,7 = ca. 12 kcal. Schade. Danke --Gruenschuh (Diskussion) 10:53, 9. Jul. 2015 (CEST)

Das macht nichts, einfach kcal und cal verwechseln und zu Schluss kommen, dass der Brennwert doch nur 0,1 kcal wären und somit einen Faktor 100 weniger als die Energie zum Schmelzen des Eises. Sehr beliebter Fehler. Dazu kommt, dass das Erwärmen zumindest im Sommer keine zusätzliche Energie kostet - eher im Gegenteil, der Körper muss dann weniger schwitzen. Im Winter würde das eher funktionieren. --mfb (Diskussion) 15:47, 9. Jul. 2015 (CEST)
Trockeneis soll sehr wenig Kalorien haben. Und es fällt auch nicht so schnell aus dem Mund. --2003:76:E14:9DCF:1105:36CB:714B:CA07 18:59, 9. Jul. 2015 (CEST)
@Mfb: „dass das Erwärmen […] keine zusätzliche Energie kostet“ ist ein weit verbreiteter Irrtum, den aber die Speiseeishersteller nicht wirklich aufklären wollen. Tatsache ist, dass das kalte Speiseeis auf 37 °C gebracht werden muss. Dazu müssen Mund, Speiseröhre und Magen stärker durchblutet werden, was den Energieumsatz und damit die Wärmeabgabe des Körpers erhöht. Der kühlende Effekt ist nur oberflächlich. Ebenso verhält es sich mit kühlen Getränken. Die Ethnien der Sahara wissen schon, warum sie Tee trinken. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 10. Jul. 2015 (CEST)
Tee ist ja üblicherweise deutlich wärmer als die Körpertemperatur, also wäre Tee trinken erst recht kontraproduktiv, weil es dem Körper direkt Wärme zuführt, außer man lässt den Tee stehen, bis er nur mehr lauwarm ist. --MrBurns (Diskussion) 04:20, 10. Jul. 2015 (CEST)
Und wieso erhöht es die Wärmeabgabe? Natürlich muss das Eis erwärmt werden, aber wenn man das nicht macht muss man mehr Wasser von der Haut und über die Atemwege verdunsten lassen. Der kühlende Effekt von Getränken ist einfach vernachlässigbar.
Ein Mangel an Kühlschränken (insbesondere historisch) ist auch ein guter Grund, keine kalten Getränke zu trinken. --mfb (Diskussion) 15:38, 10. Jul. 2015 (CEST)
Mir ist noch eingefallen: wann trinken die Sahara-Bewohner eigentlich üblicherweise Tee? Am Abend könnte es nämlich durchaus sinnvoll sein, in der Sahara heißen Tee zu trinken, weil in der Sahara kann es ja in der Nacht recht kalt werden... --MrBurns (Diskussion) 08:27, 13. Jul. 2015 (CEST)
Hinzu kommt, dass man beim Tee das Wasser vorher zunächst zum Kochen bringt. Das ist in Gegenden wie der Sahara idR höchst empfehlenswert. Meint -- Iwesb (Diskussion) 04:50, 14. Jul. 2015 (CEST)
Hängt davon ab, wo man den Kocher stehen hat. Wenn man ihn draußen vorm Zelt oder Haus stehen hat, verzieht sich die Hitze vom Kochen eh sofort. --MrBurns (Diskussion) 04:58, 14. Jul. 2015 (CEST)
Ich dachte eher an Abkochen -- Iwesb (Diskussion) 05:02, 14. Jul. 2015 (CEST)
Das habe ich nicht bedacht. Ich hab daher geglaubt, dass der Kommentar ironisch gemeint war. --MrBurns (Diskussion) 14:52, 15. Jul. 2015 (CEST)

Dirigent

Weiß jemand ab wann der Einsatz eines Dirigenten bei einem Orchester (nicht Chor) sinnvoll ist? Ich meine abhängig von der Orchestergröße. Gibt es da irgendwelche Grundsätze oder gar Regeln? Kleinere Kammerorchester haben meist keinen Dirigenten auch bei reinen Instrumentenorchestern (nur Streicher oder Bläser) findet man oft keinen. Mal davon abgesehen das Dirigenten sehr oft auch Übungsleiter und Werkauswähler für den Klangkörper sind. Fragt interessenhalber --92.225.34.169 13:35, 12. Jul. 2015 (CEST)

Das kommt wirklich auf die Fähigkeiten der Musiker an, und auch die Art der Musikstücke. Bei fähigen Musikern geht viel, sprich kann relativ eine grosse Gruppe sein. Bis Oktett Dezett geht es sicher, man sollte aber untereinander Sichtverbindung haben, jedenfasl zur Hauptstimme bzw. der Person die den Takt angibt. Denn genau beim Takt angeben liegt der Haken an der Sache. Denn einen Dirgenten braucht man vor allem bei Tempowechseln. Denn wenn das ganze Stück 96 Schläge pro Minunte hat, muss nur jemand anzählen, der Rest ist mehr oder weniger ein Selbstläufer. Hast du aber einen Takt und/oder Tempo Wechsel im Stück wirds schwirig, gerade wenn keine Einzelstimme den neuen Takt/Tempo auf nehmen kann. Als Beispiel Marschmusik funktioniert auch mit einem grossen eingespielten Blasorchester ohne Dirigenten, wenn du eine brauchbare Perkussion hast, die das Stück sauber einleiten kann. Aber einen Leiter hast du aber immer, auch wenn der nicht vorne ohne Instrument steht. Irgend jemand muss die Stücke einleiten. Bein einem gut eingespieltes Kleinassemble (z.b. Quartett), reicht unter Umständen ein Augenkontakt, und merhmaliges Nicken des Leiteres. (nick, nick, nick (zur Tempoanzeige), dann Istrument angesetzt und los gehts) Acht dich mal, in der Popmusik setzen die einzelnen Stimmen serh oft hintereinader ein, bzw. du hast ein Instrument das anfängt, und der Rest folgt erst nach einem Takt oder später. Das ist eben auch eine Möglichkeit, ein Stück ohne Dirgent zu spielen. Das ein einzelner anfängt, und der Rest sich an diesem Tempo orienteriert und dann im richtigen Zeitpunkt einsetzt.--Bobo11 (Diskussion) 13:57, 12. Jul. 2015 (CEST)
Das Zusammenspiel ist das eine, die klangliche Balance das andere. Keiner der Musiker im Orchester hört, wie laut/leise er im Gesamtklang ist, er hört nur sich selbst und seine Nachbarschaft (und das meist ziemlich laut, weshalb Lärmschwerhörigkeit hier eine anerkannte Berufskrankheit ist). Der Dirigent hört (auch nicht optimal, aber besser als der Rest) den Gesamtklang und kann entsprechend Dynamikanweisungen geben. --Kreuzschnabel 14:24, 12. Jul. 2015 (CEST)
Klar ist die Kontrolle über die klagliche Balace auch eine mögliche Aufgabe des Dirgenten. Je anspruchsvoller ein Stück ist, desto eher brauchst du immer einen Dirgenten. Aber gleich wie gross bzw. klein die Gruppe ist. Prizipiell wirst du beim Proben eh nicht um einen musikalischen Leiter herumkommen, der nicht mitspielt, sondern nur zuhört und beispielsweise die Abstimmung der einzelene Stimmen vornimmt. Denn wird man unter Umständen aber nicht immer brauchen, und wenn dann das Stück sitzt gehn dann auch Auftritte ohne ihn. --Bobo11 (Diskussion) 14:34, 12. Jul. 2015 (CEST)

Ja in der Tat, das Ohr für den Gesamtklang ist natürlich der Dirigent. Allerdings kann bei einem gut eingespielten Ensemble auch die erste Geige (oftmals der Konzertmeister), die bei den meisten Kompositionen immer den Ton angibt, auch die Rolle eines Dirigenten übernehmen und muss das bei Verhinderung des selben auch! --82.144.58.169 22:48, 12. Jul. 2015 (CEST)

Interessant die Qualifikation "nicht Chor" in der Frage. Da gibt es ja auch durchaus auch größere Ensembles (etwa Stile Antico), die ohne Dirigent arbeiten, dafür mit bisweilen etwas hektisch anmutenden Kopf- und Augenbewegungen untereinander (bis auf die Bässe natürlich, die machen ihr Ding, egal was die anderen singen ;)). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:02, 12. Jul. 2015 (CEST)

@Dumbox: warum omt mir bei deinem Kometar Bud Spencer und die Szene in Zwei wie Pech und Schwefel mit dem Chor in den Sinn?[24] =)--Bobo11 (Diskussion) 23:53, 12. Jul. 2015 (CEST)
Den Dirigenten gibt's doch eh erst seit dem 19. Jahrhundert. Ähnlich zur oben erwähnten ersten Geige findet sich im Artikel Amadeus (Film) der Hinweis, daß zu Mozarts Zeiten im späten 18. Jahrhundert auch große Orchester meistens vom Cembalo geführt wurden. --80.187.113.170 07:01, 13. Jul. 2015 (CEST)
Deutlich vorher ist aber einem schon das Taktgeben zum Verhaengnis geworden. -- 83.167.60.90 12:45, 13. Jul. 2015 (CEST)

Ich wollte noch anfügen, dass es einen Unterschied macht, ob es um das Einstudieren oder das Aufführen eines Werks geht. Gute Sinfonieorchester können z.B. durchaus ganze Konzerte ohne Dirigenten auf hohem Niveau spielen, wenn alle Musiker durch ausreichend viele Proben bzw. Aufführungen die Interpretation des Dirigenten verinnerlicht haben. Mit Dirigent ist es aber natürlich trotzdem runder.--Cirdan ± 21:41, 15. Jul. 2015 (CEST)

Precops - ändern Verbrecher dann nicht einfach ihr Verhalten?

Einige deutsche Polizeien haben wohl schon so Einbruchs-Voraussagen-Software besorgt und wollen damit anhand von verübten Einbrüchen auf baldige Einbrüche in der Nähe schließen. Aber liegt es nicht nahe, dass die Einbrecher dann nicht einfach ihr Verhalten ändern und die Software bzw. deren Algorithmus erst mal nutzlos wird? Oder ist die Software dafür zu schlau bzw. die Einbrecher zu blöd? --188.103.154.63 00:55, 8. Jul. 2015 (CEST)

Ob der typische Einbrecher dazu neigt, Computeralgorythmen zu analysieren, wage ich zu bezweifeln ;) Sicher, es gibt welche aber doch bestimmt nicht die handwerklich vorgehenden Einbrecher. --Pölkkyposkisolisti 01:07, 8. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt aber auch Einbrecher, die größeren Organisationen angehören. Eventuell gibts in diesen Organisationen Leute, die das können und die Bosse dazu bringen, die Einbrecher woanders hinschicken... --MrBurns (Diskussion) 01:13, 8. Jul. 2015 (CEST)

Selbst hätte da jemand Zugriff auf die Software wäre sie noch nicht Zwangsläufig nutzlos. Mit welchen zwei Kerndaten wird denn das Ding arbeiten ? Stark vereinfacht gesagt wird man sicherlich zunächst Problemregionen Idendifizieren in denen es ein erhöhtes Kriminelles Potenzial gibt und anschließend wird man Regionen idendifizieren die als Opfer Regionen in Frage kommen d.h. die recht schwach gesichert sind und bei denen einiges zu holen ist.

Diese zwei Faktoren können von Kriminellen nicht so einfach geändert werden d.h. irgendeine Bande im Stadtteil Y kann nicht einfach mal den gesamten Wohnsitz wechseln. Umgekehrt wird sie auch den Opferstadtteil X nicht so einfach wechseln können , da die Anzahl der Gebiete die Lohnenswerte Ziele darstellen ja auch gleich bleibt.

Der Polizei hilft das ganze trotzdem da sie so herausfinden kann von welchen Regionen eine besonders große Gefahr ausgeht und welche eventuell besonders geschützt werden müssen. Natürlich muss so eine Software auch von Zeit zu Zeit angepasst werden. Wird eine Gegend Gentrifiziert wird sie vielleicht von einer Region mit vielen potenziellen Tätern zu einer mit Opfern usw. --92.206.209.92 02:03, 8. Jul. 2015 (CEST)


Der Algorithmus wird nicht nutzlos, denn er wertet ja nur bestehende Daten aus und versucht Muster zu erkennen, die ein Mensch nicht entdecken würde. Die einzige Chance der Einbrecher, keine erkennbaren Muster zu generieren wäre ein "Zufallsplan", dieselbe Bande müsste also z.B. sowohl 5-Minuten-Einbrüche in Hochhauskomplexen als auch Einbrüche in Villenviertel mit Überlisten der Alarmanlage, Safeknacken, Autodiebstahl aus der Garage usw. durchführen. Das machen professionelle Einbrecher nicht, die sind hochspezialisiert. -- Janka (Diskussion) 04:52, 8. Jul. 2015 (CEST)

Aber mit einer gewissen räumlichen Mobilität ("Jeden Tag eine andere Gegend") könnte man das System ev. doch austricksen, schließlich gibts ja viele Städte, die z.B. Villenviertel haben... --MrBurns (Diskussion) 04:59, 8. Jul. 2015 (CEST)
Ich vermute, dass die Organisation der Einbrecher dann zu groß würde. Das Ausspähen dauert mehrere Wochen, man muss die Gewohnheiten der Zielpersonen erfassen, wenn man das parallel an mehreren weit entfernten Orten machen wollte, bräuchte man sehr sehr viele Spione. -- Janka (Diskussion) 05:06, 8. Jul. 2015 (CEST)
Oder das norwegische Mautsystem. -- j.budissin+/- 10:07, 8. Jul. 2015 (CEST)
Die deutsche Lösung wäre ganz simpel: Man verbietet Einbrechern die Benutzung dieses Algorithmus. In einem nächsten Schritt könnte man dann einfach das Einbrechen komplett verbieten … </sarkasmus off> --Kreuzschnabel 10:18, 8. Jul. 2015 (CEST)
So ein Computer kann halt mehr Dinge korrelieren, was das Hirn der Polizisten meistens nicht so kann. Man hat schon mal ein Lagebild. Wenn der Computer dann noch gewisse Regelmäßigkeiten entdeckt (und da gibt es auch bei einem einzelnen Einbrecher überraschend viele) kann man dann mit einem bisschen KI eine Prognose erstellen. Die Wahrscheinlichkeit ist nicht mal sehr hoch, aber die Polizei zeigt Flagge und geht methodisch(er) vor. Und genau das zwingt den potentiellen Einbrecher sein Muster zu ändern. Und genau das mag er nicht, weil er dann Fehler macht.--79.232.217.230 11:43, 8. Jul. 2015 (CEST)
Der Mensch und damit auch der Verbrecher, ist ein Gewohnheitstier. Genau in dem Punkt der Muster unterscheidet sich ein gewöhnlicher Verbrecher von den "guten", fast nicht fassbaren Verbrechen. Der "gute" Verbrecher hat viel mehr Varianten und Verhaltenweisen angeeigent. Dadurch scheint viel weniger schnell sein Verhaltensmuster hervor. Das War schon vor der Computer Zeut so. Der "dumme" Verbrecher wurde von der Polizei oft genau deshalb viel schneller geschnappt weil er einfach immer nach Schema X vorging. Irgend wann wusste man einfach, auch ohne Computer. Ok der "dumme" Bankräuber Y raubt alle 3 Wochen am Freitag eine Bank aus, und dann erst noch bevorzugt eine in der Nähe einer U-Bahnstion. Dann hat man einfach nach drei Wochen nach einem letzten Raub, am Freitag vor den möglichen Banken gewartet. Das istr auch bei den Einbrüchen so, es gibt da einfach Regelmässsigkeiten die irgendwann auffallen. Denn Richtig intersant für Einbrecher wird es wenn es gerade am eindunkeln ist (Man gerade noch was sieht aber schlecht gesehen wird) aber noch genügend Leute unterwegs sind (aber bitte auch nicht zuviele). So das es eben nicht auffällt, wenn wer fremdes im Quartier rumschleicht. Also wenn man weis -auch dank des Computers-, wann die optimale Einbruchszeit im Quartier X ist, nun ja dann geht man genau um denn Zeitpunkt auf Streife und die Wahrschenlichkeit, dass man einen Einbrecher inflagranti erwischt steigt. Oder eben die Ausrückzeit ist - weil man mehr oder weniger vor Ort ist- so kurz, dass man ihn noch erwischt beim wegrennen, nach dem Alarm geschlagen wurde. --Bobo11 (Diskussion) 16:12, 8. Jul. 2015 (CEST)
Jaja, wir wissen doch alle, wie das endet. Erst gibt es Precops-Software, die schon vorher weiß, wo ein Verbrechen verübt wird, und dann gibt es Precrime-Hellseher, und dann wird man schon eingesperrt, obwohl man noch gar nichts gemacht hat, und dann kommen so kleine elektrische Spinnen und ziehen einem die Augenlider auseinander ... oh, am Schreibtisch eingeschlafen. Na, dann geh ich mal lieber nach Hause... --Optimum (Diskussion) 18:33, 8. Jul. 2015 (CEST)
Die Einbrecher entsprechen etwa dem Bevölkerungsdurchschnitts Deutschlands und da sind 80 -95% von ausgewiesener Dummheit beseelt (siehe Wahlergebnisse der letzten Jahrzehnte)....ein Beispiel aus der Kölner Verbrecherszenerie....2 französische Gastmusiker des Gürzenich-Orchesters in Köln hatten in ihrem Leihwagen (kleiner Kofferraum , ein Cello und eine Geige liegen, sind für 15 Minuten irgendeine Partitur in Köln- Ehrenfeld holen gegangen. Als sie zum Auto zurück kamen war eine Scheibe eingeschlagen und beide Instrumente weg. Gesamtwert im unteren sechstelligen Bereich. Ging tagelang durch die Kölner Presse. Etwa nach 3 Tagen betritt ein seriös gekleideter Mann ein Musikinstrumentengeschäft in der Kölner Innenstadt und will 2 gebrauchte Instrumente verkaufen, ein Cello und eine Geige, der Besitzer des Ladens ist Instrumentenbauer und hatte zufällig das Cello angefertigt und war natürlich sehr an diesen beiden Instrumenten interessiert, als der gut gekleidetete Idiot damit wieder vorbeikam, wartete die Polizei auf den Dieb. Daher sind solche Coimputerprogramme sehr, sehr vielversprechend.--Markoz (Diskussion) 22:50, 8. Jul. 2015 (CEST)

So eine Software ist ja natürlich keine Hexerei. Man sollte sich darunter jetzt nicht unbedingt etwas außergewöhnliches Vorstellen und das mytisch verklären. Es werden wahrscheinlich Risiko Regionen idendifiziert anhand verschiedener Daten ( bisherige Einbrüche , Beutemöglichkeit, Abgelegenheit, mangelnde Sicherheit, Entfernung zum nächsten Polizeirevier) und anschließend wird ermittelt wo viele überführte Täter herkommen. ( Gibt es Häufungen im Wohnsitz, wie weit ist die Durchschnittliche Entfernung bei einer Einbruchstour usw.)

Mithilfe dieser Daten kann dann die Polizei ein Konzept erstellen in dem steht wo die Präsenz verstärkt werden soll und wo man die Täter eventuell finden kann. Ein solches Konzept hat dann sicherlich immer auch noch eine qualitative Komponente, d.h. man wird sich nicht blind auf die Software verlassen.

Nun ist es in der Tat so das die Kentniss über Ermittlungsstrategien der Polizei Straftätern helfen können und aus diesem Grund ist da vieles auch nicht öffentlich. Die Tatsache das aber eine solche Software letztendlich ausgelesen werden könnte und das helfen würde macht sie jedoch nicht sinnlos zumal nur wenige Straftäter Zugang zu dieser Software haben dürften und wahrscheinlich auch keine Qualifikation sie auszuwerten.

Ich als Verbrecher würde wahrscheinlich zunächst dannach schauen wo die Aufklärungsrate und Anzeigebereitschaft am geringsten sind. Entdecke ich dann eine Region in der beides Zutrifft und in der auch noch etwas zu holen ist würde ich versuchen dort zuzuschlagen. Solche Sachen und auch andere Faktoren wie z.B. die Entfernung einer Bank zur nächsten Polizeidienststelle benötigen keine Insiderkentnisse sondern sind frei verfügbar.--92.206.217.116 00:00, 9. Jul. 2015 (CEST)

Mein Gott, wird hier um den heißen Brei rumgeredet. Für mich wäre so ein Algorithmus eigentlich nichts anderes als eine überdimensionierte Rasterfahndung. Und wenn die Gangster jetzt bspw. einen Maulwurf bei der Polente haben, der ihnen sagt, nach welchen Kriterien gefahndet wird bzw. was der Computer ausgespuckt hat, ist's sofort wieder Essig mit der schönen neuen Technik. Die Risiken der EDV in der Verbrechensbekämpfung (im totalitären Staat) liegen auf ganz anderen Gebieten als der Prognostik für die Zukunft, wie man z. B. bei Hannah Arendt nachlesen kann, die eher auf den gläsernen Bürger abhebt, wo unmittelbar jeder in U-Haft gesteckt wird, der nur im entferntesten bspw. mal mit den wahren Tätern, die was gemacht haben oder planen, in Beziehung stand und irgendwelchen möglichen Fahndungskriterien entspricht. --80.187.113.170 09:46, 12. Jul. 2015 (CEST)
Es funktioniert vor allem deswegen, weil Verbrecher häufig genug einfach Idioten sind, die glauben dass sie immer davonkommen. Diese Leute sind häufig vor allem an ihrem Verbrechen interessiert, ein Einbrecher an der Beute, ein Sexualstraftäter an seinem Opfer und weniger daran, dass sie keine verwertbaren Muster hinterlassen. Eine Menge solcher Leute schaffen es z. B. mit einem Mord davon zu kommen, werden dann aber geschnappt, weil sie irgendwo besoffen eine Schlägerei anzetteln und dann erkennungsdienstlich behandelt werden. Es gibt sogar nicht selten Idioten, die kommen mehrfach in den Knast, weil sie nichts dazu lernen und genau mit dem gleichen Scheiß jedes mal wieder weitermachen für den sie eingebuchtet wurden. Ein Beispiel: Ein Mann verprügelt seine erste Frau, kommt in den Knast, heiratet wieder, verprügelt und stalkt seine zweite Frau. Wird wieder eingebuchtet. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass er gegen eine dritte Frau gewalttätig wird? Ein anderes Beispiel: ein Autofahrer baut besoffen einen Unfall, der Führerschein wird entzogen. Er wird ein zweites mal erwischt mit Promille und ohne Führerschein. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Mensch irgendwann wieder alkoholisiert und/oder ohne Führerschein fahren wird?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:35, 16. Jul. 2015 (CEST)

Kleines elektronisches Problem

Ich habe eine 12V Glühbirne. Diese wird angesteurt von einem ominösen Steuergerät. Manchmal schaltet das Steuergerät die Lampe ein, manchmal nicht. Ich möchte ein Relais an plus und Minus der Lampe anschließen, um etwas anderes zu schalten, wenn die Lampe leuchtet. An sich eine Sache für fünf Minuten.Leider ist es nun so: Mal liefert das Steuergerät konstant schöne 12V Gleichstrom, manchmal nur 10V, diese dann aber als 12V Gleichstrom gepulst, so dass sich effektiv 10V ergeben und die Lampe nicht so hell leuchtet. (Ist wohl billiger 12V nur in Portionen zu liefern als die Spannung tatsächlich anständig auf 10V abzusenken) Das Steuergerät "dimmt" auf diese Weise die Lampe. Das Relais kommt damit natürlich nicht klar und fängt an zu brummen (Ein, aus, ein, aus) Wie kann ich das Problem lösen, so dass das Relais auch bei der abgehakten Spannung dauerhaft schaltet? --95.112.174.206 22:53, 11. Jul. 2015 (CEST)

Probier folgendes: Einen Kondensator parallel zur Relaisspule und dazu in Reihe eine Diode. Außerdem solltest Du eine Schutzdiode antiparallel an den Ausgang (parallel zur Lampe) anschließen (Anode an −, Kathode an +), um den Ausgang vor dem verfrühten Tod durch Spannungsspitzen des Relais zu schützen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 11. Jul. 2015 (CEST)7
An Kondensator und Diode hatte ich auch schon gedacht. Das mit der Schutzdiode verstehe ich aber nicht. Kannst du mir erklären, was die genau tut? --95.112.174.206 23:17, 11. Jul. 2015 (CEST)
(BK)In etwa so:
+                      +  -
-----o--------o--------->|----o-----------.
     |        |        Diode  |           |
     | orig.  _ -             |          ___
     X Lampe  ^ Diode         = Kond.   |_/_| Relais
     |        | +             |           |
-----o--------o---------------o-----------' 
-
--Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 11. Jul. 2015 (CEST)
Siehe Schutzbeschaltung#Schutzbeschaltung mit Diode. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 11. Jul. 2015 (CEST)
Danke für deine Zeichnung, Lese ich das richtig. Links die Lampe, dann weiter rechts paralell zur Lampe eine Schutzdiode, dann weiter rechts in Reihe eine normale Diode, dann weiter rechts paralell zur Lampe und zum Relais ein Kondensator, dann weiter rechts ein Kondensator paralell zum Rest? --95.112.174.206 23:25, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ich denke ja. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 11. Jul. 2015 (CEST)
"Normale" Dioden habe ich da. Was für eine Art Schutzdiode sollte ich mir kaufen? Ich kenne mich mit Schutzdioden nicht aus und der Wiki Artikel dazu hat mir auf die Schnelle auch nicht auf die Sprünge geholfen. --95.112.174.206 23:42, 11. Jul. 2015 (CEST)
Da tut es eine normale 1N4148 oder 1N4007, was Du gerade dahast. Den Kondensator dimensionierst Du so groß, dass das Relais zuverlässig schaltet, abhängig von der Ansteuerfrequenz der speisenden Schaltung, dem Spulenwiderstand, der Betriebsspannung und der Abfallspannung des Relais. Ich würde da etwas rumprobieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ich hab die [25] da, passen die für beide Fälle? --95.112.174.206 00:58, 12. Jul. 2015 (CEST)
die sind zwar etwas überdimensioniert, aber egal. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 12. Jul. 2015 (CEST)
*nörgel* macht man die senkrechte „Schutzdiode“ nich normal parallel zur Spule (hier: Relais)? ich hab ja als Dipl-Inf von Leistungselektronik keine Ahnung... ich kenn das nur in den Datenblättern... --Heimschützenzentrum (?) 11:44, 12. Jul. 2015 (CEST) und nochwas: reicht nich der Kondensator, um die Spannungsspitzen des Relais' niederzuringen? :) --Heimschützenzentrum (?) 11:46, 12. Jul. 2015 (CEST)
Freilaufdiode. Das ist für das Relais völlig wumpe, da die beiden Dioden für die Abschaltspitze beide richtig herum gepolt sind, die auftretende Spannung auf jeden Fall die Flussspannung der Dioden überschreitet und der fließende Strom auf jeden Fall geringer als der Vorwärtsstrom des Relais sind. Im Relais addieren sich in jedem Fall die Ströme aus dem Freilaufzweig und aus dem geladenen Kondensator. Für die Ansteuerung macht es einen Unterschied, wenn diese Push-Pull ist, wirkt die Freilaufdiode in der obigen Schaltung auch auf den Pull-Zweig des Treibers. -- Janka (Diskussion) 12:04, 12. Jul. 2015 (CEST)
aber wenn eine von beiden in einer Weise kaputt geht, dass ihr Widerstand stark ansteigt, dann ist Schluss mit Schutz... die Wahrscheinlichkeit für diese Art von Versagen verdoppelt sich also... --Heimschützenzentrum (?) 08:25, 14. Jul. 2015 (CEST)
Einspruch!

Welche Leistung hat denn die Lampe? Reicht das für das Relais aus? Wenn das Steuergerät die Lampe gepulst einschaltet, zieht das Relais nicht. Genau dieser Zustand muss vermieden werden. Dies geschieht gerne beim Einschalten, um die Lampe zu schonen. Wie wäre es die Lampe mit einem Fotowiderstand abzufragen, der per Schwellwert auf die Ansteuerung des das Relais gegeben wird? Sollten wir bei obige Schaltung bleiben, und die Lampe hätte 12V, so sollte ein 5V-Relais benutzt werden, das einen Spannungsbegrenzer vorgeschaltet bekommt. Der Strom durchs Relais wird dabei höher ausfallen, nur würde es damit zuverlässig schalten. Die gepulsten und am Kaltwiederstand der Lampe aufgeweichten Flanken an 10V reichen möglicherweise für das 12V-Relais nicht aus. Hier wäre es besser, die Lampe durch das Relais mit Schutzdiode zu ersetzen und die Lampe mit Vorwiderstand an einen weiteren Kontakt des Relais zu schalten. --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 12. Jul. 2015 (CEST)

   ┌––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––┐
+  │    A   K  Diode                              │   /      Vorwiderstand für Lampe
–––┴–┬––––▶├–––┬––––––––┬–––––––––––––––––––┐     └––o:o––––––██████–––––––––––┐
     │         │K       │+                  │         :                        │
    orig.      ┴ Diode –┴– Kondensator     _│_Relais  :         o  Schalt-     │
    Lampe      ▲       –┬–                |_/_|-------┴----------/ kontakt    (X) Lampe
    raus       │A       │-                  │-                  o              │  hierher
–––––┴–––––––––┴––––––––┴–––––––––––––––––––┴––––––––––––––––––––––––––––––––––┘  verlegt
-
Ich muss das jetzt einfach sagen, ich finde das absolut geil, wie ihr mit ASCII-Art hier Schaltpläne zeichnet :-) --Reinhard Müller (Diskussion) 22:28, 16. Jul. 2015 (CEST)
Charmap gibt es auch unter Linux. Beim VC-20 und C64 ging das noch direkt über die Tastatur. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 17. Jul. 2015 (CEST)
Commodore PET
…und beim PET. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 19. Jul. 2015 (CEST)

Toiletten in S-Bahn Zügen/ Fahrkartenautomaten??

Guten Tag,

warum gibt es in der S-Bahn Rhein-Main weder Toiletten noch Fahrkartenautomaten? Wäre doch viel praktischer direkt im Zug sein Ticket zu kaufen, dann braucht man acuh nicht mehr DB Sicherheit mit ihren Prüfungen. und die Automaten haben kein Vandalismusproblem, und warum gibt es keine Toiletten in der S-Bahn? Jeder anderer Zug hat Toiletten?--Ingo wäber (Diskussion) 15:36, 9. Jul. 2015 (CEST)

S-Bahnen haben die eher selten. Fahrkahrtenautomaten im Zug haben das Problem, das Schwarzfahrer schwerer zu erwischen sind. --mfb (Diskussion) 15:43, 9. Jul. 2015 (CEST)
Weil man bei den meisten Zügen nicht alle fünf Minuten aussteigen kann, wenn es einen überkommt. -- southpark 16:54, 9. Jul. 2015 (CEST)
Einerseits das, andererseits gibt es auch in Zügen Vandalismus. Vll. weniger als an Bahnsteigen, aber doch auch. Und ich wüsste nicht, warum da gerade der Fahrkartenautomat, die Ausgeburt des bösen Kapitalismus, verschont werden sollte. Und wieso man keine Kontrolleure mehr bräuchte, wenn man irgendwo Tickets kaufen kann, versteh ich auch nicht. Wer schwarzfahren will macht das einfach - und ohne Kontrolleur kriegt man die nicht. Mit der S-Bahn ist man in der Regel eher kurz unterwegs; da geht man entweder vorher auf Potti oder hält halt mal ein. Ich finde es ist ein Segen, dass die Waggons seit Abschaffung der Toiletten nicht mehr derart gräßlich stinken.
PS: Ist es Zufall, dass nicht nach Toiletten und auch nicht nur nach Fahrkartenautomaten, sondern gerade nach der Kombination, nach Toiletten und Fahrkartenautomaten, gefragt wird? "Die Bösen von der Bahn lassen mich weder im letzten Moment ein Ticket kaufen, noch kann ich mich auf dem Klo verstecken! Sauerei sowas!" --88.130.87.39 16:59, 9. Jul. 2015 (CEST)
Seltsamerweise habe ich hier noch nie einen vandalisierten mobilen Fahrkartenautomaten gesehen. Und hier stinken die Toiletten auch höchstens Richtung erste Klasse :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ja ja, das taten die hier auch (denkt nicht, eure Züge wären was Besseres! ;-) ), nur liegt die erste Klasse am anderen Ende des Waggons. Der Grund dürfte offensichtlich sein, oder? --88.130.87.39 17:12, 9. Jul. 2015 (CEST)
<böse>Deshalb haben auch alle S-Bahn-Stationen Toiletten. --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)
Dem Geruch nach zu urteilen denken das offenbar wirklich einige Zeitgenossen. --88.130.87.39 17:10, 9. Jul. 2015 (CEST)
Man braucht möglichst viel Platz in den Zügen, damit auch zu Stoßzeiten genug Passagiere Platz finden, und Toiletten nehmen da nur Platz weg. Außerdem fahren die meisten Reisenden in einer S-Bahn eher kurze Strecken wo das Bedürfnis nicht aufkommen sollte.
Fahrkartenautomaten im Zug sieht man gut und gerne mal in Bummelbahnen auf dem Land wo es sich nicht lohnt in den Kuhdörfen Fahrkartenautomaten hinzustellen. In Rhein-Main herrscht reger Verkehr und dementsprechend sind immer die Schlangen vor den Fahrkartenautomaten. Jetzt stell dir mal vor, du steht brav an der Schlange vor dem Fahrkartenautomat im Zug und auf einmal bist du am Zielbahnhof. Was machst du dann? -- Liliana 17:06, 9. Jul. 2015 (CEST)
Na mich freuen, dass ich das Geld gespart hab. Ist doch nicht mein Problem, wenn die nicht genügend Automaten haben! *pahh* --88.130.87.39 17:09, 9. Jul. 2015 (CEST)
Bei der S-Bahn Rhein-Neckar werden die bisher vorhandenen Fahrkartenautomaten (die aber im Regelfall nicht benutzt werden sollten) sogar ausgebaut werden. Prüfdienst braucht es trotzdem, es sind ja nicht alle Fahrgäste ohne Fahrkarte nicht selbst schuld. Toiletten gibt's bei der SRN aber auch weiterhin, hat ja teilweise sogar die Stadtbahn Karlsruhe :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:07, 9. Jul. 2015 (CEST)
Bei der Stadtbahn Karlsruhe wurden die Toiletten für Überlandstrecken eingeführt. Vom Kraichgau über Karlsruhe nach Freudenstadt im Schwarzwald sind die Bahnen ca. 2 Stunden unterwegs. --Sitacuisses (Diskussion) 17:29, 9. Jul. 2015 (CEST)
  • Bei beiden Sachen ist es eine Frage nach dem Wo es am sinnvollsten ist, und ist auch eine Kosten nutzen Rechung. Bei Stätischen Verkehrsmittel ist es sinnvoller die Toileten auf den Bahnhofen zu bauen, als in jedes Fahrzueg damit auszurücten. Bei ortstfesten Toileten brauchst du dich schon mal nicht um die Entsorgung zu kümmern da du die an die Kanalisation anschleissen kannst. Auch die Reinigung ist besser organisierbar, denn du weist ja wo die noch nicht gereinigen Toillten stehen. Denn die Toileten in Fahrzeugen haben doch ein paar Nachteile gegenüber den Ortsfesten, die sind garantiert nicht dort wo es vom Arbeitsablauf her optimal wäre. Bei Fahrzeugen die eine Linie Befahren die länger als 30 Minuten dauert, wird eine Toilete sinnvoll werden. Ist aber auch eine Frage der Taktfrequenz, bei einer S-Bahnlinie mit 10 Minuten Frequenz kannst du aussteigen Toillet aufsuchen un dann die nächst S-Bahn nehmen, das ist durchaus was zumutbarer. Bei einer 2 Stunden Frequenz ist das definitv dem Fahrgast nicht zumutbar, auf den nächsten Zug zuwarten, nur weil er mal musste. Änliches beim den Fahrkartenautomaten. Die sind sinnvoll in Bussen udn Bahnen die auf Linien fahren wo es nicht sinnvoll ist, jede Haltestelle mit Automaten auszurüsten und der Fahrkarten Verkauf durch Fahrer auch zu lange daueren würde, und auch das Begleitpersonal für den Fahrkartenverkauf im Zug/Buss nicht rechnet. Auch hier in Ballungsräumen bracuhst du in der Regel weniger Automaten wenn du die an allen Haltestellen aufstellst an in jeden Fahrzeug, und auch hier die ortsfesten sind auch besser zu Unterhalten (du weist immer wo sie stehen). Für die Fahrgäste ist es acuh besser wenn sie während der Watrezeit ihr Fahrschein lösen können als alle im Fahrzeug den einzigen Automaten belageren. Du wirst auch bei Automaten im Fahrzeug nicht herumkommen an den frequenzstraken Haltestellen Automaten aufzustellen. Dazu sind Automaten für Fahrzeuge um einiges Teueres als ortsfeste, denn gerade die Vibrationen darf dabie nicht unterschätzen. Und sowohl Automat und Toillete sind unproduktives Totgewicht udn nehemn auch Platz weg, dar zum Pasagiertransport verwendet werden könnte. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ich halte Toiletten in der S-Bahn durchaus für sinnvoll, manche S-Bahn-Züge fahren über 2 Stunden. Dass sie eher selten sind, scheint ein deutsches Phänomen zu sein, in bei der S-Bahn Wien hat jeder Zug Toiletten und auch bei anderen österreichischen S-Bahnnetzen. Zum ökonomischen: Sowas wie Toiletten verursacht natürlich zusätzliche Kosten und kostet ein paar Sitzplätze, aber langfristig kann sichs durchaus rentieren. Wenn man z.B. 2 Stunden ohne Toilette auskommen muss (oder man verliert z.B. eine halbe Stunde, weil man aussteigen muss), überlegt man sich zwei mal, ob man auf die S-Bahn umsteigen soll und fahrt vielleicht doch lieber mit dem Auto, mit dem man wenigstens bei einer Toilette aussteigen (oder wenns sein muss sein Geschäft ev. am Straßenrand verrichten) kann. Wenn aber in jedem Zug ein WC ist, ist das ein Vorteil des Bahnfahrens. --MrBurns (Diskussion) 23:13, 9. Jul. 2015 (CEST) PS: und ich denke fast jede S-Bahn hat Strecken, für die ein Zug länger als 30 Min. braucht... --MrBurns (Diskussion) 23:15, 9. Jul. 2015 (CEST) PPS: Bei der S-Bahn-Wien stinken die Züge auch trotz Toiletten nicht, also das ist durchaus möglich. Wenns mal stinkt liegts meist daran, dass irgendwo im Zug jemand hingespieben hat... --MrBurns (Diskussion) 23:20, 9. Jul. 2015 (CEST)
Gehört vielleicht nicht wirklich zu diesem Thread aber ICE Züge haben Toiletten und auf eine solche bin ich mal gegangen. Da war ein Waschbecken in eine Art Platte integiert über dieser stand ein Schild da stand drauf geschrieben: Bitte verlassen sie diese Örtlichkeit so wie sie diese vorzufinden wünschen. Auf die Ablage genau vor diesem Schild hatte irgendwer eine Kackwurst platziert.... ohne dieses Schild hätte diser Narr das wahrscheinlich nicht getan!--Markoz (Diskussion) 00:54, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ich halte diese Schilder auch für eher kontraproduktiv: eigentlich weiß jeder, in welchem Zustand die Toilette beim Verlassen sein sollte. Die Leute, dies ignorieren tun das, weils ihnen wurscht ist, wenn sie dann noch mit einem, Schild auf das korrekte Verhalten hingewiesen werden, fühlen sie sich dadurch eher provoziert... --MrBurns (Diskussion) 01:10, 10. Jul. 2015 (CEST)
Dem Fragesteller muss klar sein, dass die Bahn ein defacto-Monopol mit eigener Kartellbehörde im Form der Bundesnetzagentur ist, das zu 100% dem Staat gehört. Da gibt es keinen ernst zunehmenden Wettbewerb. Zudem wird dem Fahrgast ein Misstrauen entgegen gebracht, dass da heißt: „Einstieg nur mit gültigem Fahrausweis“. Das sieht bei Hong Kong Tramways in direktem Mitbewerb zu den Bussen völlig anders aus. Seltsam wenn Kommunisten mehr Wettbewerb haben, als westliche „moderne“ Staaten. Natürlich sollte man sich die Frage stellen, ob die S-Bahn überhaupt für den öffentlichen Nahverkehr gebaut wurde. Was das WC angeht: S-Bahnen sind für Kurzstrecken gedacht und als sie gebaut wurden, war es üblich das der „Inhalt“ des WC auf dem Gleis landete. Zudem soll jeder mögliche Platz für Stehplatz benutzt werden. Nicht sehr komfortabel im heute vorkommenden Zugstau! In älteren Zügen waren die Wagen nicht mit Durchgängen verbunden, wie es bei heutigen Triebzügen üblich ist. Bei Modernisierungen wurde eine Nachrüstung überlegt, aber aus Kostengründen verworfen.--Hans Haase (有问题吗) 04:17, 10. Jul. 2015 (CEST)
Es gibt keinen Wettbewerb mit anderen Bahnbetreibern, aber es gibt den Wettbewerb mit dem Straßenverkehr. Daher wäre es durchaus auch für die Bahn sinnvoll, kundenfreundlich zu sein. Und Hong Kong ist icht wirklich "kommunistisch", Hong Kong gehört erst seit relativ kurzer Zeit zu China und ist eine Sonderverwaltungszone. --MrBurns (Diskussion) 04:24, 10. Jul. 2015 (CEST)
Naja, das mit der Kundenfreundlichkeit muss vielleicht mal jemand den Bahnvorständen erst sagen (siehe auch WLAN-Angebot). ;) Übrigens ist es nicht mal in allen Städten übliche, diese Mehrfachkarten-Abstempel-Geräte in Bahnen oder an Bahnsteige(!) zu stellen. So befinden die sich in vielen Städten in den Bahnen, aber z.B. in Stuttgart bei der S-Bahn nicht. Dort sucht man sogar bei Tiefbahnsteigen vergebens am Bahnsteig nach solchen, weil sie dort auf einer Ebene höher sind (z.B. Haltestelle Universität) was viele Gäste irritiert und manchmal sogar zum Schwarzfahren zwingt. Ansonsten gilt: Mehr Geräte, mehr Toiletten = mehr Kosten. Und bisher scheint von Gastseite auch kein Druck ausgeübt zu werden, dass Toiletten in Kurzstrecken-Zügen nötig seien. Allerdings würde das die Bahn vielleicht auch gar nicht merken, wenn deswegen Gäste schwinden. In Stadtbussen gibt es die übrigens auch nicht und die fahren auch oft über eine Stunde auf einer Linie. --StYxXx 05:40, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ja, Stadtbusse fahren oft über eine halbe Stunde, aber sehr selten über 2 Stunden, bei S-Bahnen sind Fahrzeiten über 2 Stunden nicht so selten. --MrBurns (Diskussion) 05:51, 10. Jul. 2015 (CEST)
Wettbewerb gibt es. Manche Aufgabenträger gestalten sogar absichtlich ihre Ausschreibungen so, dass die DB dabei benachteiligt wird (z.B. von zwei Teilnetzen nur eines pro Betreiber möglich, Neufahrzeuge trotz vorhandenen (nach Modernisierung) gleichwertigen Fahrzeugen). "Einstieg nur mit gültigem Fahrausweis" gilt auch bei fast allen anderen EVU, und liegt oft auch an den Tarifbestimmungen, an denen auch andere Unternehmen mitwirken. Offene Toiletten waren schon zur Zeit der Baureihe 423 (ein Jahr vor der BR 425, die geschlossene Toiletten hat) nicht mehr so üblich. Ältere S-Bahn-Fahrzeuge (Baureihe 420) sind inzwischen nur noch vereinzelt in Betrieb, und in Frankfurt gar nicht mehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:31, 10. Jul. 2015 (CEST)
  • Es sind nicht immer die bahnen die für den Abbau der Toileten veratwortlich sidn sonder durchaus der Gesetz geber. Als Beispiel nehme wir jetzt die Schweiz. In den 1970er waren Plupsklos normal, Platzgbedarf im Wagen minimal (Maximal ein 4 Abteil aber meist eh auf der Platform), Unterhaltsbedarf während des Betreibes Minimal. Soll heissen, Wasser auffüllen und Putzen und gut ist, und notfals funktioniert diese Art von Toillete auch ohne Wasser. Heute haben wir ein Behindertengesetz. Diese verlangt, dass wenn Toilete verhandenden sind, dass eine davon Behidetentauglichs ein muss. Daann kommt das Gewässerschutzgesetz, dieses verlangt heute das auffangen von Exkremnten (soll heissenn neue Plupsklos gibs nicht mehr zulässig. Auf eingen Strecken sidn die sogar schon verboten). Also eine behindetengerechte Toillete nimmt midestens den Platz von 8 Sitzplätzen ein. Dazu kommt noch das die Vakuumtoilete regelmässig entlert werden muss, und gern mal vestopft weil Leute mal wieder was runterspülen was nicht reingehört. Der Unterhlatsbedarf stiegt also ortentlich.
Die alte S-Bahnzüge der S-Bahn Zürich (Re 450 udn Doppelstockwagen) hatten bei Auliefeung 2 Plumpsklos. Heute nach Umbau noch eine behindetengerchte Vakuum-Toillete. Die Wahrscheinlichkeit das keine Toillete funktioniert ist also extrem gestigen. Aber die Sitzplatzzahl ist nach dem Umbau trotzdem kleiner, weil die Toillete sich jetzt im Passagierraum und nicht mehr auf den Einsteigsplatformen befindet. Denn der neue Zwischenwagen (mit Toillete und Rolltuhlstellpaltz und Tiefeinstieg), musste im Untergeschoss mit breiten Gang gebaut (1+2 statt 2+2) werden damit bei einer Türstörung die Rollstuhlfahrer die zweite Türe benützen können, damit das Fahrzug eben nicht sofort aus dem Verkehrgezogen werden muss fals mal wieder etwas bei einer Türe klemmt udn diese Abgespret werden muss. Also bitte nicht erstaunt sein wenn sich gewisse Bahnverwaltungen dazu entschliessen gleich von Anfang an denn Kunden mitzuteillen „Nein, wir haben keine Toilleten im Zug“.
Dazu fragt mal eure Politiker warum sie zwar neue/neuwertige Fahrzeuge bei Liniennetz-Auschreibungen forderen aber kein Einbau einer Toilleten. Das die Bahnverwaltungen die sich dafür Bewerben, dann keine Toilleten einbauen lassen, ist irgenwie vertändlich oder. Auch hier gilt „Wer bestellt befiehlt“, und wenn der Besteller keine Toilette befielt .... .- --Bobo11 (Diskussion) 17:22, 10. Jul. 2015 (CEST)
Zum Platzbedarf: die Bedeutung davon wird mMn überschätzt. z.B. in Wien sind S-Bahn-Züge nur auf bestimmten Strecken zu bestimmten Zeiten (und zwar dann, wenn der Berufsverkehr vorherrscht) gut gefüllt und teilweise auch überfüllt, sonst ist die Auslastung sehr gering. Daher man kann auch mit 8 Plätzen weniger insgesamt mehr Fahrgäste haben, wenn die Maßnahme, die die 8 Plätze kostet, die Attraktivität dementsprechend erhöht. Ich war auch schon ein paar mal in anderen Netzen in Österreich unterwegs und da wars auch nicht anders. Die Talent-Züge der ÖBB haben auch nur eine behindertengerechte Vakuumtoilette mit geschlossenem Abwassersystem, trotzdem hatte ich nie das Problem, dass die nicht funktionstüchtig war, wie ich sie brauchte. allerdings muss ich zustimmen, dass die Ausfallswahrscheinlichkeiten bei diesen Vakuumtoiletten größer ist, einmal wie ich in einem der Intercity-Züge der ÖBB das große Geschäft verrichtet habe, ist das Würstl zu weit oben liegen geblieben und wollte sich dann auch nach ca. ein Dutzend mal Spülen mit geschlossenem Deckel nicht bewegen (und Klobesen in Zügen hab ich noch nie gesehen). mMn müsste da mehr Wasser dabei sein, damit die Würsteln nicht so leicht kleben bleiben (oder man stellt doch Klobesen bereit, in der Masse, in der die Bahn die dann kaufen würde, wäre das ja ein Cent-Artikel), aber dafür sind die Wassertanks wohl nicht groß genug (ev. wäre auch gar nicht der Platz für größere Wassertanks vorhanden). Jedenfalls kommt es ja hin und wieder auch mal bei IC-Zügen, die schon sehr lange unterwegs sind, vor, dass gar kein Wasser mehr kommt, S-Bahn-Züge sind zwar nicht so lange unterwegs, aber bei modernen S-Bahn-Zügen ist wegen der Niederflur-Bauweise auch unterhalb weniger Platz für Wassertanks als bei den IC-Zügen der ÖBB (die allesamt noch hochflur sind). --MrBurns (Diskussion) 04:36, 11. Jul. 2015 (CEST)
Das mit dem Platzbedarf darf nicht unertschätz werden. Klar je länge die Kompostition ist desto weniger fällt das ins Gewicht. Sind das aber einteilige Triebwagen -ohne Übergangseinrichtungen- die in der Hautverkerhszeit in Mehrfachtraktion verkehren, dann muss eben jedes Fahrzuge mit einer solchen Toillete ausgerüstet sein. Die Wassertanks sind in der Regel im Dach, und der Fakalientank einer Vakuumtoillete kann auch recht frei eingebaut werden. Soll heissen die Techick ist in der Lage der Inhalt doch über eine odentliche Strecke zuziehen ggf. auch hoch. Nur sind die Absaugvorichtungen unten vorgesehen, und ist es sinnvoll nicht allzulage Leitungen zun haben. Das Wasser ist in erster Line deswegen alle, weil es nicht rechtzeitig nachgefüllt werden konnte. Leider fehlt auf vielen Bahnhöfen heute das Personal und die Zeit. Hat auch mit dem bilden von Pedelzügen zu tun. Während früher in Wendebahnhöfen die Lok umfahren hat, konnte eben wirklich nebenbei bei ein paar Wagen auch Wasser abgegeben (auch wenn es da nicht geplant gewesen wäre). Heute hast du fast keine Rangierarbeiter mehr, die warten weil an Zügen die Loks um- und Abgehängt werden müssen, in der Folge fehlt dir diese auch um ein Wagen ausserplanmässig mit Wasser zu versorgen. Heute musst du die Wasserabgabe wirklich plannen. Und wehe der Zug hat Verspätung und halt am Endbahnhof statt 20 Minuten nur 10 Minuten Aufenhalt, dann reicht die Zeit eben nicht die geplanten Tanks wirklich zu 100% füllen. Wegen Wasserabgabe wird die Verspätung nicht auf den Folgezug übertragen. Klar ist es ein Service am Kunden wenn der Zug eienN Tollete hat, aber eben der Service hat auch seien Nachteile. Es hat also durchaus praktische Gründe, wenn man im städtischem Nahverkehr und auch kurzen Stichstrecken keine Toilleten einbaut. Weil einfach bei einer durchschnittlichen Reisezeit von unter 30 Minuten es sich nicht wirklich rechnet. Es kann dann sinnvoll sein, den Kunden während der Wartezeit auf den nächsten Zug die Möglichkeit einer Toilletenbesuch am bei der Haltestelle/Umsteigeknoten zu ermöglichen. --Bobo11 (Diskussion) 16:09, 11. Jul. 2015 (CEST)
@Bobo11: Die DB hat vor gut einem halben Jahr die S5/S8 im Netz Rhein-Ruhr nur deshalb gewonnen, weil sie neue Fahrzeuge mit Toiletten einsetzten. Dafür hat es allerdings keinen Menschen interessiert, dass diese Triebwagen eine niedrigeren Wagenboden haben (760 mm statt 960 mm, soll mittelfristig wieder flächendeckend kommen) und für den Kurzstreckenverkehr, etwa innerhalb von Düsseldorf oder Wuppertal, vergleichweise ungeeignet sind. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:43, 13. Jul. 2015 (CEST)
@Platte: ich hab nicht gesagt, dass es keine Ausschreibungen gibt die Toileten fordern. Sondern wollte eben darauf aufmerksam machen, dass kaum ein EVU von sich aus Fahrzeuge mit Toilleten bestellt, wenn dies der Auftraggeber nicht bestellt (Pflicht) oder zumindest als Service-Pluspunkt (Option) wertet. Dafür ist der Kostendruck einfach zu gross, das rechnet sich nur wenn es aus Umlauftechnischen Gründen sinnvoll die Fahrzeuge ist einer Linie mit Toileten-Pflicht zu verknüpfen (Man also 60 baugeliche Fahrzeug mit Toillenten bestellt, und nicht 50 mit und 10 ohne). Und meiner Meinung nach liegt dann der Fehler eben nicht beim Erbringer, sondern beim Besteller. Wenn der Verkehrsverbund X (Oder wer auch immer der Auftraggeber ist) das Gefühl hat, es sei unwichtig das sein S-Bahnzüge die auf Strecken mit Reisezeiten von 2h+ Toilleten haben ... . --Bobo11 (Diskussion) 21:39, 13. Jul. 2015 (CEST)
Toiletten wären bei der Bahn hilfreich gerade im Wettbewerb mit den Fernbussen.--Ingo wäber (Diskussion) 14:48, 16. Jul. 2015 (CEST)
Die Wettbewerbe von Fernbussen sind ja eher Fernverkehrszüge, Fernverkehrszüge ohne Toilette sind mir nicht bekannt. mMn ist das auch neben dem allgemeinen Komfort, der größeren Bewegungsfreiheit (falls ein nervige Fahrgast in der Nähe ist) und der Laufruhe einer der Vorteile der Bahn im Fernverkehr (bei der Geschwindigkeit ist die Bahn nicht auf allen Strecken besser). Zwar haben die meisten Fernbusse Toiletten, nach meinen Erfahrungen ist da die Hygiene aber oft schlechter, weil es eben im Bus meist mehr Beschleunigungen gibt und daher die Treffsicherheit beim Urinieren leidet, fürs große Geschäft sind Bustoiletten wegen den beengten Platzverhältnissen nach meinen Erfahrungen schon für normal große Männer fast unbenutzbar. Also muss man da warten, bis man sein Ziel erreicht hat oder mal ein Tankstopp gemacht wird, was schon mal um die 5 Stunden dauern kann (auf der Autobahn, auf der Landstraße wegen der niedrigeren Geschwindigkeit ev. noch länger). --MrBurns (Diskussion) 20:17, 16. Jul. 2015 (CEST)
Unsinn, im Fernbus ist man in der Regel billiger unterwegs, bspw, München - Berlin im ICE 129 € der Fernbus fährt mich für nen fünfer.--88.69.128.234 12:42, 19. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe nie etwas über die Preise geschrieben. Und "ein fünfer" ist sicher nicht der Normalpreis für eine fast 600km lange Strecke, weil wenn in dem Bus alle Passagiere 5€ zahlen, bekommen sie damit nicht mal wenn der Bus ausverkauft ist die Spritkosten rein, die 129€ im ICE sind aber der Normalpreis und es gibt auch bei der Bahn Sonderangebote, also Normalpreis mit Sonderangebot zu vergleichen ist etwas unfair... --MrBurns (Diskussion) 12:58, 19. Jul. 2015 (CEST)
Jo aber ich habe nen "Fünfer" schon oft bezahlt für die Strecke übrigens bei 70 Passiagerien sind das 350,00 € reicht locker für den Sprit.--12:25, 22. Jul. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.229.183 (Diskussion))
Mit dem Sprit könnte es sich wirklich ausgehen, laut [26] verbraucht ein bus ca. 0,7l pro 100 Personenkilometer. Bei 585km (Distanz München-Berlin laut google Maps) wären das dann 4,095 l pro Fahrgast. Daher falls der Diesel für Busse 1,221€ oder weniger kostet geht sichs aus (wobei ich nicht weiß, wie viel der Diesel für Busse kostet, ich weiß nur, dass es an manchen Tankstellen eigene Zapfsäulen für LKWs und Busse gibt, wo der Preis wegen weniger Steuern niedriger ist als für PKWs). Aber es muss auch der Fahrer bezahlt werden und fürs Fahrzeug fallen auch einige Kosten an (Anschaffungskosten, Versicherung, Wartungskosten). Wenn jeder Fahrgast 5€ zahlt kann sichs also nicht ausgehen. Oft ist es so, dass man die billigsten Angebote bekommt, wenn man lange vorher bestellt und als kurzfristige Besteller eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 13:30, 22. Jul. 2015 (CEST) PS: laut der Tabelle weiter unten ist bei den Fernbussen eine Auslastung von 60% zugrundegelegt. Allerdings ist im Fernbus bei einer langen Strecken im Gegensatz zum Flugzeug eine 100%-Auslastung sehr unwahrscheinlich, weil es üblicherweise mehrere Zwischenstopps gibt und nicht alle Fahrgäste die gesamte Strecke fahren. --MrBurns (Diskussion) 13:33, 22. Jul. 2015 (CEST)
Unsinn wenn der Fernbus bspw. in Nürnberg, Leipzig hält können dort Fahrgäste aus und umsteigen so kommt mehr Geld in die Kasse außerdem verbraucht der Bus ca. 25 l a 100 km also brauche ich maximal 125 l Diesel der kostet im EK maximal 1,00 € weil ich es ja von der Steuer absetzen kann, läuft also.--88.69.137.146 12:34, 23. Jul. 2015 (CEST)
Um etwas von der Steuer absetzen zu können muss man aber erst einen versteuerbaren Gewinn haben, wenn man nur Verluste macht hilft das also nichts. Ansonsten denke ich, dass die Autoren dieser Studie sich die Auslastung (es waren doch 70%, nicht 60%, ich hab die Quelle nur überflogen und nicht bemerkt, dass da Daten aus zwei verschiedenen Studien enthalten waren, die Studie von der die 0,7l auf 100 km kommen strammt von hier), mit der sie gerechnet haben, nicht aus den Fingern gesaugt haben und den Kraftstoffverbrauch auch nicht, wahrscheinlich ist die Studie sogar eher busfreundlich, weil sie vom Internationalen Bustouristik Verband gesponsort wurde. Wenn die preise so berechnet werden, wie du schreibst, dann werden die Langstreckenfahrer von den Kurzstreckenfahrern subventioniert und sind unrentabel. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um eine Marketingaktion, die man nicht ewig durchhalten wird (oder später auf sehr wenige Plätze pro Bus reduzieren wird). Man kann ja auch nicht nur den Spritverbrauch rechnen, es gibt ja noch genug andere Kosten für Fahrer und Fahrzeug (die wichtigsten habe ich schon weiter oben aufgelistet). --MrBurns (Diskussion) 15:23, 23. Jul. 2015 (CEST)