Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 02
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 02 im Jahr 2016 begonnen wurden.
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Keine Bildvorschau/-galerie in ownCloud
Bei der App zum Zugriff auf ownCloud werden mir bei Android[1] eine Bildervorschau/-galerie angezeigt[2]. Bei iOS[3] kriege ich dies einfach nicht hin. Bin ich einfach zu doof oder ist dies dort tatsächlich nicht vorgesehen? Gibt's vielleicht für iOS eine Alternative mit Vorschaubildern? --46.126.45.1 01:39, 11. Jan. 2016 (MEZ)
SMS mit Signal versenden - wie?
Hallo, seit kurzem nutze ich die Signal-App auf meinem Smartphone. Ich habe es so eingestellt, dass auch die SMS darüber empfangen und verschickt werden. Nun habe ich allerdings das Problem, dass ich nicht weiß, wie ich jemandem eine SMS schicken kann, der auch die Signal-App nutzt. Die App will natürlich standardmäßig eine Signal-Nachricht schicken, ich würde aber gerne eine SMS senden. Wie geht das? --87.140.193.18 19:42, 11. Jan. 2016 (CET)
- Den Sende-Button gedrückt halten, dann ploppt ein Menü auf. --FGodard|✉|± 20:25, 11. Jan. 2016 (CET)
- Vielen Dank Godard, das war die Lösung. wäre ich wohl nie drauf gekommen. --87.140.193.1 21:20, 11. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 02:17, 13. Jan. 2016 (CET)
Zeit/Datumsangabe
Was bedeutet die Angabe "FRIDAYS 10/9C" auf dieser Webseite:
http://ilarge.lisimg.com/image/8438360/1024full-traylor-howard.jpg
79.224.213.213 21:44, 11. Jan. 2016 (CET) --79.224.213.213 21:44, 11. Jan. 2016 (CET)
- 10:00 PM Eastern Time / 9:00 PM Central Time --Blutgretchen (Diskussion) 21:47, 11. Jan. 2016 (CET)
- Vielen Dank! 79.224.213.213 22:15, 11. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Blutgretchen (Diskussion) 07:58, 12. Jan. 2016 (CET)
Wo wurde dieses alte Aufzeichnungsgerät vormals verwendet?
Hallo, kennt jemand dieses elektronische Geräte? Es wurde auf einem Flohmarkt fotografiert. Was ist das für eine Art Gerät und wo wurde es vormals eingesetzt? --Eneas (Diskussion) 10:39, 12. Jan. 2016 (CET)
- Die Geschwindigkeit von "sound in water". Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 12. Jan. 2016 (CET)
- Ein historisches Echolot? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:48, 12. Jan. 2016 (CET)
- Ja: "The i n t r o d u c t i o n o f t he echo sounder i n t o r o u t i n e hydrographic
s u r v ey in g , r e p l a c i n g dependence on use o f the lead l i n e , produced a major change. I t must be remembered t h a t a sounder a c t u a l l y r e g i s t e r s a time i n t e r v a l and t h a t the speed of sound must be known to c on v e r t the time to depth. The I n t e r n a t i o n a l Hydrographic Bureau r e s ol ve d t h a t 1500 metres per second should be adopted as a s t a n da r d v e l o c i t y . Most Canadian waters a re cold enough t h a t t h i s causes an o v e r e st i m a t e and for calibration the value of 1463 metres per second (800 fathoms per second) is f r e q u e n t l y used. Since f r e s h water has to have a t e mpe r a t ur e o f 14.2°C be f or e t h i s speed i s a t t a i n e d most soundings in deep l a ke s wi l l be o ve r e s t i m a t ed with this calibration." Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:49, 12. Jan. 2016 (CET)
- Danke sehr für die Antwort! --Eneas (Diskussion) 19:06, 12. Jan. 2016 (CET)
„The introduction of the echo sounder into routine hydrographic surveying, replacing dependence on use of the lead line, produced a major change. It must be remembered that a sounder actually registers a time interval and that the speed of sound must be known to convert the time to depth. The International Hydrographic Bureau resolved that 1500 metres per second should be adopted as a standard velocity. Most Canadian waters are cold enough that this causes an overestimate and for calibration the value of 1463 metres per second (800 fathoms per second) is frequently used. Since fresh water has to have a temperature of 14.2°C before this speed is attained most soundings in deep lakes will be overestimated with this calibration.“ http://jcaa.caa-aca.ca/index.php/jcaa/article/view/392 (1976) Bewunderswert, die typographische Zurichtung! --Vsop (Diskussion) 18:49, 13. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ... Geschichten aus der Jugend - immer gerne ..! Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:14, 12. Jan. 2016 (CET)
Ungeziefer
Hallo, kann mir jemand sagen um es sich hier für ein Tier handelt das ich vorhin eingefangen habe? Das Tier dürfte im Größenbereich von rund 5 mm liegen. --87.140.192.2 00:31, 13. Jan. 2016 (CET)
- Frag mal auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach, die sind darauf spezialisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 13. Jan. 2016 (CET)
- Auf jeden Fall eine Larve.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:47, 13. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 02:15, 13. Jan. 2016 (CET): Dort geht's weiter.
Das sieht nach der Larve des Museumkäfers aus, auch Wollkrautblütenkäfer genannt.--2003:75:AF5C:F00:3554:9CEC:6F49:E33E 16:10, 13. Jan. 2016 (CET)
- Die Biologen haben den hier gefunden; der passt doch perfekt. --Eike (Diskussion) 16:18, 13. Jan. 2016 (CET)
- Ja, auch der gehört zu der Gattung der Speckkäfer.--2003:75:AF5C:F00:21AC:2A12:2369:7272 17:23, 13. Jan. 2016 (CET)
- Die Larven dieser Arten kann man wahrscheinlich nur an winzigen Details auseinanderhalten. Für den Normalverbraucher reichts zu wissen, mit welcher Familie er es zu tun hat, er braucht nicht unbedingt die Vornamen zu kennen. Also kontrollier die Schränke bevor dir die Käfer die Schuhe oder die Unterhosen wegknabbern.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:00, 13. Jan. 2016 (CET)
- Ja, auch der gehört zu der Gattung der Speckkäfer.--2003:75:AF5C:F00:21AC:2A12:2369:7272 17:23, 13. Jan. 2016 (CET)
Ich suche ein Zitat ueber die Deutschen und den Verfasser
Google gibt leider nichts her.
Es lautet sinngemäß:
Wenn der Deutsche/die Deutschen die Wahl zwischen Chaos/Unordnung und Faschismus haben, werden sie den Faschismus wählen.
Besten Dank im vorraus --91.141.1.187 12:16, 11. Jan. 2016 (CET)
- Das ist zu speziell.
- Such mal mit: Wenn Menschen vor die Wahl zwischen Diktatur und Chaos gestellt würden, wäre Diktatur oft das kleinere Übel. (Ich stimme dem bei, weil es von einem Briten nachgewiesen wurde). So gesagt von "Joost Hiltermann" («Die Menschen hassen Chaos. Wenn sie zwischen Chaos und Diktatur wählen müssen, dann nehmen sie die Diktatur.»). Vielleicht ist ja durch seinen Nachnamen die Beziehung zum Faschismus entstanden? Kann aber auch schon so - in der generellen Aussage - viel früher (Rom, Griechen) gesagt worden sein. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:41, 11. Jan. 2016 (CET)
Optimale Sonnenfalle berechnen
Hallo, ich würde mir gerne eine Sonnenfalle bauen. Möglichst einfach, natürlich, mit Materialien aus der Umgebung und die Möglichkeiten sehr ausschöpfend. Eigentlich nur zum eigenen Gebrauch, sprich ich möchte möglichst früh im Jahr raus und möglichst spät wieder rein. Nun denke ich, dass es am besten ist eine terrassenförmige nach Süden geöffnete Steinmauer zu errichten. Da stellt sich dann nun die Frage, welche Faktoren gilt es da alles zu beachten um ein optimales Ergebnis zu bekommen. Die Sonne soll also möglichst lange ihre Strahlen dort einbringen können. Also muss der Öffnungswinkel der Steinmauer so groß sein, dass die ersten und die letzten Strahlen des Tages dort reinkommen. Sprich die Mauer wird nicht mal ein Halbkreis, richtig? Was für ein Gefälle für die Steinmauer ist am sinnvollsten? Meinen Überlegungen nach richtet sich der Winkel danach, in welchem Winkel die Sonne zur Erde steht wenn sie senkrecht zum Mauerkreis steht oder? Ist es vielleicht sinnvoller, die Mauer nicht als (Halb)Kreis anzulegen sondern eher als (Halb)Oval? Was muss ich noch beachten? Was für eine Rolle spielt die Materialauswahl? Sandstein? Muschelkalk? Wie behalte ich die Steine möglichst einfach frei von Bewuchs?
Des Weiteren wird empfohlen mit sonnenstrahlenreflektierendem Wasser zu arbeiten, sprich ein Teich vor der Mauer, der die Sonnenstrahlen reflektiert und so zusätzliche Wärme bringt. Wie kann man so etwas möglichst einfach anlegen? Die Tiefe des Wasser dürfte doch keine Rolle spielen oder? Wie kann man die optimale Größe, Lage und Form des Teiches ermitteln?
Über gute Hinweise, Tipps und Ratschläge freue ich mich sehr. --87.140.194.4 03:22, 11. Jan. 2016 (CET)
- Den Sonnenstand für beliebige Orte und Zeiten kannst du dir auf http://heavens-above.com/ berechnen lassen (erst rechts oben den Ort wählen, dann auf „Sonne“ klicken). „Höhe“ ist die Höhe überm Horizont in Grad, also der Winkel der Sonnenstrahlen zur horizontalen Ebene. „Azimut“ ist der Winkel des Sonnenortes zur Nordrichtung (90°: im Osten, 180°: im Süden, usw). --Kreuzschnabel 10:00, 11. Jan. 2016 (CET)
- Vielleicht hilft dir diese Karte auch etwas. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:32, 11. Jan. 2016 (CET)
- @„in welchem Winkel die Sonne zur Erde steht wenn sie senkrecht zum Mauerkreis steht“. Eine andere als Südausrichtung kommt für den Steinkreis IMHO nicht in Frage, da sonst die Mittagssonne nicht voll genutzt werden kann. Die maximale Höhe der Sonne hängt außer von der Jahreszeit von der geographischen Breite ab. Jeweils zur Tagundnachtgleiche (kalendarischer Frühjahrs- und Herbstanfang) entspricht der maximale Erhebungswinkel (Elevation) der Sonne zur Mittagszeit genau 90° minus geographischer Breite. Die Mittagszeit ist hier nur von der geographischen Länge, nicht aber von der gesetzlichen Uhrzeit abhängig, deshalb steht die Sonne um 12 Uhr MEZ/MESZ (außer in Görlitz zur Winterzeit) nicht exakt im Süden. Die maximale Elevation erreicht die Sonne zur Sommersonnenwende (kalendarischer Sommeranfang) mittags. Dann ist sie 90° plus Neigung der Erdachse (23,44 °) minus geographischer Breite. Analog ist die minimale Elevation zur Mittagszeit zur Wintersonnenwende (kalendarischer Winteranfang). Dann ist die Elevation 90° minus Neigung der Erdachse (23,44 °) minus geographischer Breite. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 11. Jan. 2016 (CET)
- Ich glaube ja, unter praktischen Gesichtspunkten kommt es bei diesem Plan nicht so genau auf diesen oder jenen Winkel an. Klar, eine südliche Ausrichtung möglichst an einem Südhang wäre optimal. Aber auch ein gutes Absorbtions- und Speichervermögen der Mauer ist wichtig, Windschutz, Trockenheit. Rainer Z ... 23:30, 11. Jan. 2016 (CET)
Was ist eine Slack Pocket?
Schreibe gerade über englische Herrenanzüge, die sich durch die ihre "Slack pocket" mit einem Knopf auszeichnen. Aber was bitte ist das? -- southpark 08:59, 11. Jan. 2016 (CET)
Sicher, dass keine slash pockets gemeint sind? --Proofreader (Diskussion) 09:20, 11. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt "slack pockets" (GoogleBooks), das hat aber nichts mit Hosen zu tun.
- GoogleBildersuche => slack(s) pocket button <= zeigt Bilder (a) von slacks, deren Hintertasche (für Brieftasche) mit einem Knopf verschlossen werden kann und (b) diese Idiotentaschen, die sich auf Höhe des Oberschenkels (oder noch weiter unten) befinden (auch mit Knopf).
- Es kommt also auf den weiteren Zusammenhang an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:49, 11. Jan. 2016 (CET)
Für Kontext Mr. Carey, who serves as co-head cutter (with Dario Carnera) in addition to his role as creative director, is dedicated to the signature Huntsman aesthetic: a one-button slack pocket, strong but natural shoulder line and high-waisted jacket. - ich glaube Taschen auf Höhe des Oberschenkels kann man ausschließen :-) Wobei, um zur Verwirrung beizutragen, sie auch für One-Button Sakkos bekannt sind. -- southpark 17:20, 11. Jan. 2016 (CET)
- Aaaah! Jetzt wirds klar! Da fehlen Kommas.
- a one-button (Komma) slack pocket, strong but natural shoulder line (Komma) and high-waisted jacket. <= Alles (oB, sp, sbnsl, hw) bezieht sich ja NUR AUFS JACKET (wie du vermutetest).
- So sieht Dario Carnera Design aus. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:51, 11. Jan. 2016 (CET)
Auskunft über der den Autor des W.-Artikels zu Stefan Amzoll
Wer schrieb den Wikipedia-Artikel zu Stefean Amzoll und wann? Danke für die Nachricht und Gruss stefan amzoll
--80.142.238.177 14:31, 11. Jan. 2016 (CET)
- Klicke auf Versionsgeschichte. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:34, 11. Jan. 2016 (CET)
Nachzulesen in der Versionsgeschichte des betreffenden Artikels ! --Hasselklausi (Diskussion) 14:45, 11. Jan. 2016 (CET)
- Beim Artikel über Stefan Amzoll ist die Versionsgeschichte noch recht kurz und übersichtlich: Ein vermeintlicher Hundeliebhaber hat ihn in dieser Version erstellt, ein Telefonierer ohne Vertragsbindung besserte etwas nach und jemand der am Diskriminator lauscht ergänzte eine Kategorie des Artikels. Zu vorsichtig für die Sichtweise zwischen ost und west ist der Artikel allemal geschrieben, lobenswert ist sie Übernahme des Suchwortes „suspendiert“ für den Text der Referenz, in dem es auch so gefunden wird. --Hans Haase (有问题吗) 15:03, 11. Jan. 2016 (CET)
- Laut dem Beleg im Artikel und laut Wikipedia-Gebrauch wäre der Geburtsort wie bei Anna Dünnebier als Stuhm anzugeben (amtliche Schreibweise zur Zeit der Geburt). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:38, 11. Jan. 2016 (CET)
Warum wird immer Werbung eingeblendet, von Sachen die ich eh vorher gesucht hab.
Sogar von den gleichen Seiten die ich besucht habe. Was macht das für einen Sinn?--93.218.173.113 18:51, 11. Jan. 2016 (CET)
- Manchmal findet man etwas nicht auf Anhieb, und manchmal will man etwas mehrfach haben (mehr als ein Buch, mehr als ein Video etc.). Wenn jemand über längere Zeit bereit ist, für diese Art Werbung Geld auszugeben, kannst du sicher sein, dass sie sich unter dem Strich rechnet. Und dir fällt sie ja auch auf - das ist schon die halbe Miete. --Snevern 19:40, 11. Jan. 2016 (CET)
- Während Du Dich durch das Internet bewegst, wird im Hintergrund und von dir unbemerkt ein Profil erstellt und analysiert (Webtracking). Dieses wird in der Folge dazu genutzt, um Dich gezielt mit Werbung (sogenannte "personalisierte Werbung") zu versorgen. Diese Profile sollen verhindern, dass Du mit Werbung zu Produkten konfrontiert wirst, die dich nicht interessieren. Wenn das von Dir nicht erwünscht ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies zu unterdrücken (z. B. bestimmte Browsereinstellungen, Cookies nicht akzeptieren,...). --Blutgretchen (Diskussion) 19:54, 11. Jan. 2016 (CET)
- Google, Amazon und die meisten anderen Suchmaschinen analysieren zu Werbezwecken, was Du suchst und verkaufen diese Daten an Werbetreibende. Möchtest Du das nicht, empfehle ich, z. B. ixquick.de als Suchergebnis zu benutzen.
- Zu den schon genannten Möglichkeiten, Werbung auszuweichen: Die Möglichkeiten variieren, je nachdem, wie sehr Dich Werbung stört und wie weit Du bereit bist, evt. Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Die einfachste Variante wäre, sich einen Werbefilter anzuschaffen. Unter dem Stichwort "Adblocker" eröffnet Dir Deine Suchmaschine ganz neue Welten.
- Werbefilter arbeiten unter anderem mit einer sog. Blacklist. Der Nachteil an dem Konzept, einfach unerwünschte Quellen zu blockieren, besteht natürlich darin, dass nicht alle erkannt werden.
- Eine Alternative wäre, JavaScript abzuschalten. Da die meisten Werbeanzeigen mit JavaScript arbeiten (dynamisches Laden etc.) hast Du einen ziemlich großen Teil ausgesperrt. Dann musst Du aber auch für Dinge wie YouTube JavaScript wieder aktivieren. In Firefox wird diese Verwaltung von Addons wie beispielsweise NoScript erleichtert.
- Der Tor Browser ist auf Anonymität im Netz ausgerichtet. Wenn Du diesen Browser nutzt, wird Dein Internet-Verkehr über zufällig ausgewählte Computer geleitet, um so Deine IP-Adresse und andere Erkennungsmerkmale zu verbergen.
- Eine vierte hypothetische Möglichkeit wäre, einen textbasierten Browser wie Lynx zu verwenden. Bilder o. ä. sind dann allerdings nur noch vergleichsweise umständlich zu betrachten, dafür bist Du extrem schnell unterwegs.
- Um einfach das Anlegen von Benutzerprofilen zu erschweren, kommen noch andere Wege hinzu, wie das regelmäßige Löschen des Browser-Verlaufs (die Liste der Websites, die Du besucht hast), die Verwendung des privaten Modus, die Setzung der "Do not track"-Option, das Wechseln des Browser-"Fingerabdrucks", das strikte Abmelden nach der Benutzung von Facebook, Google etc.
- Letzter Tipp: Schau einfach mal in Deine Browser-Einstellungen und probier die Dir interessant erscheinenden Browser-Addons aus.
- PS: Falls Du auf Reisen mal anonym unterwegs sein möchtest, gibt es noch das Betriebssystem Tails. Es enthält u. a. den Tor Browser und passt auf einen USB-Stick.
- Viel Spaß beim anonymisierten Surfen wünscht Dir
- --217.237.164.210 21:18, 11. Jan. 2016 (CET)
- PPS: Wie kann man innerhalb eines eingerückten Beitrags Zeilen umbrechen und Absätze einfügen? Bei mir wird immer auf die erste Einrück-Ebene zurückgesetzt.
- Nach jedem Umbruch ein neuer Doppelpunkt (oder so viele, wie man halt grad braucht). --Eike (Diskussion) 21:51, 11. Jan. 2016 (CET) ^
- Danke! --217.237.164.210 22:24, 11. Jan. 2016 (CET)
- Nicht nur Cookies, auch Flash-Cookies! --Hans Haase (有问题吗) 23:30, 11. Jan. 2016 (CET)
- Danke! --217.237.164.210 22:24, 11. Jan. 2016 (CET)
- Nach jedem Umbruch ein neuer Doppelpunkt (oder so viele, wie man halt grad braucht). --Eike (Diskussion) 21:51, 11. Jan. 2016 (CET) ^
Diese Twain-Quelle unterstützt den Speicherübertragungsmodus nicht.
Was heißt und bedeutet Twain-Quelle ?
Danke für eine Antwort.
Gottfried Schwantner--188.22.44.200 11:46, 12. Jan. 2016 (CET)
- Es bedeutet, dass versucht wird Bilddaten einer Kamera oder eines Scanners auszulesen. Bildverarbeitungsprogramme, die über TWAIN einlesen können, bieten an die Quelle unter den angeschlossenen und unterstützten Geräten, deren Treiber installiert sind, auszuwählen. Einlesen ist der nächste Schritt. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 12. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 22:13, 13. Jan. 2016 (CET)
Gut Palibino
Hallo zusammen,
weiß jemand von euch wo genau das oben genannte Landgut liegt, auf dem Sofja Kowalewskaja aufwuchs. bitte so genau wie möglich (möglichst Koordinaten). ich freue mich auf eine Antwort. --Eva-maria schmidt (Diskussion) 14:24, 12. Jan. 2016 (CET)
- erste anhaltspunkte 280km südlich von petersburg, an der litauischen grenze, in der heutigen Oblast Pskow (http://www.berliner-zeitung.de/archiv/vor-150-jahren-wurde-die-mathematikerin-sofia-kowalewskaja-geboren-fuerstin-der-wissenschaft,10810590,9757304.html). -- southpark 14:45, 12. Jan. 2016 (CET)
- Es wird was mit dieser Familie zu tun haben. Leider sind auch dort keine genaueren Ortsangaben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge
Polibino, Koordinaten, dort sieht man auch Foto des Kowalewskaja-Museums, das wohl identisch sein wird, aber wo genau es liegt, ist ein bisschen widersprüchlich ... ---King Rk (Diskussion) 14:56, 12. Jan. 2016 (CET)
- Von oben betrachtet sag ich mal das hier könnte es sein. Die Museumsseiten mit Koordinaten sind leider alle etwas ungenau. --King Rk (Diskussion) 15:24, 12. Jan. 2016 (CET)
- Und die Prüfungsfrage lautet jetzt: Auf welche Frage bezieht sich dieser Beitrag? Oder was? --Kreuzschnabel 19:11, 12. Jan. 2016 (CET)
- : 2 Minuten solltest Du mir schon lassen! Und dies hier löscht Du weg! --80.187.102.108 19:14, 12. Jan. 2016 (CET)
- Der Ort hat einen eigenen Artikel: ru:Полибино (Великолукский район). --Timurtrupp (Diskussion) 20:23, 12. Jan. 2016 (CET)
- danke für die Antwort--Eva-maria schmidt (Diskussion) 18:52, 13. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 22:13, 13. Jan. 2016 (CET)
"Wir schaffen das!" - Übersetzung des Mottos in verschiedene Sprachen
Wie könnte man "Wir schaffen das!" auf Türkisch übersetzen? --ObersterGenosse (Diskussion) 21:59, 12. Jan. 2016 (CET)
- Irgendwas mit hakkından gelmek... --85.212.40.101 23:30, 12. Jan. 2016 (CET)
- Schonmal danke an die IP, aber wie müsste man dazu auf Jugoslawisch, Polnisch, Ungarisch und/oder Tschechisch sagen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:58, 12. Jan. 2016 (CET)
- Frag mal auf der wp:ÜH an oder der wp:Botschaft der jeweligen Sprache an. Yes we can. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 13. Jan. 2016 (CET)
- Danke für den Tipp, nunmehr wäre mir ein jugoslawisch/serbischer Vorschlag am wichtigsten... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:27, 13. Jan. 2016 (CET)
- Schonmal danke an die IP, aber wie müsste man dazu auf Jugoslawisch, Polnisch, Ungarisch und/oder Tschechisch sagen? --ObersterGenosse (Diskussion) 23:58, 12. Jan. 2016 (CET)
- @ObersterGenosse: Auf Serbisch „Uspećemo!“ --j.budissin+/- 08:49, 13. Jan. 2016 (CET) Tschechisch „Dokážeme to!“, Polnisch „Zrobimy to!“ --j.budissin+/- 08:55, 13. Jan. 2016 (CET)
- Such dir Bob-der-Baumeister-Videos in deinen Zielsprachen, dann hast du's auch gleich noch synchronisiert. -- Janka (Diskussion) 01:15, 13. Jan. 2016 (CET)
- Danke, J. Budissin, nochmals vielen Dank, vor allem für die serbische Übersetzung! Ich habe sie gleich hier für unsere gemeinsame Kreation (ohne Registrierung zugänglich!) verwertet. Es geht hauptsächlich um Analogien...--ObersterGenosse (Diskussion) 13:40, 13. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 22:12, 13. Jan. 2016 (CET)
Deeplinks auf das Verzeichnis zugelassener Pflanzenschutzmittel
Findet jemand eine Möglichkeit, auf einzelne Wirkstoffe innerhalb des Verzeichnis zugelassener Pflanzenschutzmittel zu verlinken? Beispiel: Wähle ich unter "Wirkstoffe" Aclonifen aus und klicke auf "Suchen" erhalte ich zwar eine Seite mit einer URL, die am Ende eine Nummer hat (aktuell https://apps2.bvl.bund.de/psm/jsp/ListeMain.jsp?page=1&ts=1452632798528), aber das ist eine Session-ID, eignet sich also vermutlich nicht zur langzeitstabilen Verlinkung. Eine Quelltextanalyse von https://apps2.bvl.bund.de/psm/jsp/FormSuche.jsp verrät mir für Aclonifen einen value="0656"
- hilft mir aber noch nicht für eine vollständige URL. Jemand eine Lösung? --Mabschaaf 22:10, 12. Jan. 2016 (CET)
Seitennummer im Parameter Page= ersetzen. --Hans Haase (有问题吗) 22:41, 12. Jan. 2016 (CET)
- @Hans Haase: Das scheint nicht zu funktionieren (oder ich habe es nicht verstanden); @IP: Ja, das klappt. Danke --Mabschaaf 22:52, 12. Jan. 2016 (CET)
- Du hast recht, ich bin ober meine eigenen Cookies gestolpert. --Hans Haase (有问题吗) 11:21, 13. Jan. 2016 (CET)
- @Hans Haase: Das scheint nicht zu funktionieren (oder ich habe es nicht verstanden); @IP: Ja, das klappt. Danke --Mabschaaf 22:52, 12. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 22:11, 13. Jan. 2016 (CET)
Treppen in Wuppertal
Die Pelerinen Treppe finde ich nicht. Sie führt vom Fr.-Storck-Weg über die Friesen- und Teutonenstraße zur Hardt und hat 186 Stufen13:00, 13. Jan. 2016 (CET)~~
--2003:80:8E63:1101:CD27:2CF4:8718:7165 13:00, 13. Jan. 2016 (CET)
- Interessant. Was ist die Frage? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:15, 13. Jan. 2016 (CET)
- Wir haben unfassbarerweise einen Artikel "Liste der Treppen in Wuppertal". Die IP wollte wohl darauf hinweisen, dass man dort besagte Treppe eintraagen könnte/sollte. --Eike (Diskussion) 13:18, 13. Jan. 2016 (CET)
- (BK) Wenn sie vor Ort gesucht wird: Sie befindet sich in der Verlängerung der Bredter Straße. Wenn sie in der Wikipedia gesucht wird: Wir haben die Liste der Treppen in Wuppertal, wo sie in der Tat noch fehlt und von jedermann ergänzt werden kann. Dort heißt es ausdrücklich "Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit" (in der Stadt gibt es über 400 solcher Treppen), aber da es sich um eine der längeren handelt, sollte ein entsprechende Eintrag unproblematisch sein, so es die Treppe in der Form noch gibt - im Bogen der Friesenstraße gibt es derzeit ein Bauprojekt, aber laut Openstreetmaps hat das wohl keine Auswirkung auf die danebenliegende Treppe. --Proofreader (Diskussion) 13:21, 13. Jan. 2016 (CET)
- Das wäre dann aber
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 13:19, 13. Jan. 2016 (CET)
Ich habe Pelerinentreppe inzwischen bei Liste der Treppen in Wuppertal eingesetzt; sie steht unter Denkmalschutz. Im übrigen glaube ich nicht, dass die Anfrage nach Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gehört. Allenfalls nach Diskussion:Liste der Treppen in Wuppertal. --Vsop (Diskussion) 19:30, 13. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 22:06, 13. Jan. 2016 (CET)
Quasi-Tabulator in Wiki-Tabellen
Problem: Innerhalb einer längeren Wiki-Tabelle befinden sich einige Zeilen, die mit römischen Zahlen (I, II, III, IV, V, ...) anfangen. Diese Zahlen sind natürlich unterschiedlich breit, und es sieht unschön aus, wenn der jeweilige Textanfang dahinter in der Tabelle hin- und herflattert. Würde ich der gesamten Tabelle zwecks Einrückung eine zusätzliche Spalte spendieren, müßte ich in alle anderen Zeilen colspan=2
schreiben. Das scheint mir zuviel Aufwand zu sein. Geht es nicht einfacher? Im Prinzip läuft es vermutlich auf 'ne Art Tabulator-Imitation heraus.
Das Problem wäre gelöst, wenn eine Syntax wie z.B. <span style=width:2em>I</span>
das erwünschte Resultat bringen würde. Tut sie aber nicht.
Oder noch einmal anders formuliert: Ein Satzteil zwischen <irgendwas>
und </irgendwas>
soll eine vorgegebene Mindestbreite haben.
Hybscher (Diskussion) 18:21, 13. Jan. 2016 (CET)
- Bei den Spans fehlt noch ein
display:inline-block;
:
I Zeile 1
II Zeile 2
III Zeile 3 - Sinnvoller wäre aber
- Zeile 1
- Zeile 2
- Zeile 3
- zumal das auch bei Zeilensprüngen die passende Einrückung vornimmt, was bei Spans nicht passiert. --Mps、かみまみたDisk. 20:17, 13. Jan. 2016 (CET)
Cool. display:inline-block
hat mir gefehlt. Danke sehr. Hybscher (Diskussion) 20:37, 13. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 22:05, 13. Jan. 2016 (CET)
Schöner Artikel. Es steht aber nicht drin, wie lange eine klassische Massagetherapie auf Rezept überhaupt dauert. Ich habe ein Rezept vom Hausarzt wegen Verspannungen im Rücken und weiß nicht, was normal, üblich oder vorgeschrieben ist. 10, 20, 30 Minuten? --31.17.132.2 21:58, 11. Jan. 2016 (CET)
- Setz diesen Beitrag so, wie er ist, auf die Diskussionsseite des Artikels (oben auf „Abschnitt hinzufügen“ klicken), denn da gehört er hin. Da hast du auch eine realistische Chance, daß die Leute, die am Artikel gearbeitet haben, deine Anregung zu lesen bekommen. --Kreuzschnabel 06:44, 12. Jan. 2016 (CET)
- Wie meist im Leben: Es kommt drauf an: Hier ein paar Zahlen (für die Schweiz).
- Für Freunde der Extrem-Massage: Ich habe Mini-Massagen von 5-10 s (!) gefunden; maximal ist so 90 Min. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:06, 12. Jan. 2016 (CET)
Wermut ab 16? und anderes
Ist das Getränk Wermut ab 16? Laut dem Jugendschutzgesetz sind ja Branntweine und branntweinhaltige Getränke erst ab 18 (§9 JuSchG). Wermut ist laut dem Wikipedia-Artikel ein Wein mit Zusätzen (grob gesagt) und damit gegoren statt destilliert. Allerdings kann der Alkoholgehalt ziemlich hoch werden (bis zu 21,5 %). Daher rührt meine Titelfrage. Und warum wurde nicht gleich ein Höchstprozentwert für nicht unerhebliche Zutaten festgelegt? (Und ja, ich habe die Hinweise zu Rechtsthemen gelesen!) Zweites Thema: Angenommen, in einem Vertrag werden Fehler entdeckt (Rechtschreibfehler, grammatikalische Fehler (Kommasetzung) u. Ä.). Wie sieht es in der Praxis mit stillschweigenden Abänderungen aus? Oder müssen bei wirklich jeder Textänderung alle Vertragspartner ihr Einverständnis signalisieren? Drittes Thema (rein hypothetisch): Mieter A möchte den Telefonanschluss wechseln. Vermietervertreter B ist der Vertrag aber nicht bekannt. Welche Auskunftspflichten hat der Vermieter? Darf ein Wechsel ohne Einverständnis vorgenommen werden? Viertes Thema: Wie funktioniert die Versionsverwaltung bei Gesetzen? Wenn viele Teile entfallen, hat man ja quasi nur noch ein "Gesetzes-Skelett". Viele Hinzufügungen blähen aber bestehende Paragraphen auf (alles unter Annahme der Nummerierungswahrung). Wird ein Gesetz also nur bei Novellen "entschlackt"? Fünftes Thema: Angenommen, in einem Gesetz sind Auflistungen von Kriterien als durchnummerierte Liste ohne Angabe der Konjunktion (Verknüpfung der Punkte mit "und" oder "oder") enthalten. Ist irgendwo festgelegt, welche Konjunktion dann gilt, oder folgt das allgemein akzeptiert und von Gerichten eingefordert aus dem Kontext?
Ich freue mich auf Antworten (bin absoluter Jura-Laie) --217.237.164.210 22:21, 11. Jan. 2016 (CET)
- Meinst du Absinth ? --Bernello (Diskussion) 22:31, 11. Jan. 2016 (CET)
- Wermut ist in der Regel aufgespritet, also branntweinhaltig, also ab 18. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:45, 11. Jan. 2016 (CET)
- zu 2: Es kommt drauf an. Rechtschreibfehler und grammatikalische Fehler werden in der Praxis überhaupt nicht korrigiert. Wenn tatsächlich etwas am Text verändert werden soll, müssen aber tatsächlich alle Vertragspartner mitwirken.
- zu 3: Es kommt drauf an, und zwar hier in erster Linie darauf, wer Vertragspartner ist. Ist der Vermieter Vertragspartner, kann der Mieter ohne dessen Mitwirkung den Telefonanbieter gar nicht wechseln; ist der Mieter dagegen selbst Partei, kann er es; und er weiß spätestens ab der nächsten Abrechnung auch, wer sein Vertragspartner ist.
- zu 4: Umnummerierungen sind eher selten - wenn ein Paragraph mal mit einem Inhalt "belegt" war und frei geworden ist, wird er manchmal mit neuem Inhalt gefüllt. Ansonsten aber gibt es manchmal riesige Lücken (man betrachte zum Beispiel die Reichsversicherungsordnung, die bis auf ein paar Reste komplett außer Kraft getreten ist - der Text besteht überwiegend aus Überschriften), während andernorts ganze Abschnitte eingefügt werden, die dann "Zwischen-Paragraphen-Nummern" mit Buchstaben kriegen (Beispiel Reisevertragsrecht im BGB, § 651a bis § 651 m).
- zu 5: Es ergibt sich aus dem Kontext, ob eine und- oder eine oder-Verknüpfung vorliegt. Wenn es nicht ausdrücklich im Text steht, dann steht meist vor der letzten aufgelisteten Bedingung entweder ein "und" oder ein "oder". Sollte es mal wirklich zu einem missverständlichen Text kommen, wird das damit befasste Gericht den Text auslegen, und dabei wird durchaus auch der Wille des Gesetzgebers erforscht, wie er zum Beispiel in Parlamentsunterlagen zum Ausdruck kommt. --Snevern 23:04, 11. Jan. 2016 (CET)
- Zu 3. ich habe es einmal erlebt, dass der Telefonanbieter eines ganzen Wohn- und Geschäftsviertel durch Kommunalsatzung festgelegt wurde. Als der ausgewählte Dienstleister durch nachhaltige Schlechtleistung glänzte, durften die betroffenen Kunden den Anbieter nicht wechseln, was die Attraktvität des Wohn- und Geschäftsviertels deutlich beeinträchtigte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 11. Jan. 2016 (CET)
- Spannender Fall. Wann und wo war das? --Snevern 23:15, 11. Jan. 2016 (CET)
- Flugfeld (Stadtteil). --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 11. Jan. 2016 (CET)
- Für mich schwer nachvollziehbar, wie sie so etwas rechtswirksam hingekriegt haben. Wenn es noch vor der Liberalisierung des Telefonmarktes war, wäre es gar nicht nötig gewesen, und danach nicht ohne weiteres möglich.
- Vielleicht lief es so, wie es manchmal bei Wohnungseigentumsgemeinschaften läuft: Der Eigentümer schließt langfristige Verträge und teilt sein Haus erst danach in Eigentumswohnungen auf. --Snevern 23:28, 11. Jan. 2016 (CET)
- Ein kommunales Versorgungsunternehmen, das bis dahin nur mit Gas, Strom und Fernwärme versorgt hat, durfte das neu zu bauende Wohn- und Geschäftsviertel mit einem Glasfasernetz vernetzen und über dieses Netz Telefon, Internet und Kabelfernsehen anbieten. Als Konsequenz gab es keine ISDN-Anschlüsse, weil die vom Wasserwerk eingekauften Netzabschlussgeräte nur max. zwei Analogtelefone, Ethernet und Kabelfernsehen konnten. Bisherige ISDN-Kunden mussten zwangsweise auf Analogtelefon umstellen und alle MSNs bis auf zwei aufgeben, die zudem auf verschiedenen Telefonen auflaufen mussten. Das Glasfaserinternet hatte zwar nominell 50 Mb/s, war aber tatsächlich vollkommen überlastet, sodass die tatsächlich erreichbare Datenrate von Moment zu Moment stark schwankte. Viele Kunden dieses Wasserwerks versuchten deswegen, zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Es stellte sich heraus, dass das nicht möglich war, denn es gab keine Kupferverkabelung und Entbündelung war bei diesem Glasfaserwasserwerksanschluss nicht möglich. Der Rosa Riese hätte auch keine Genehmigung zur Verlegung eigener Kabel bekommen. Einige Gewerbekunden sind dann zu teurem Satelliten- oder LTE-Internet gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Jan. 2016 (CET)
- Böblingen und Sindelfingen sind Stadtteile von Schilda, oder? --Snevern 07:34, 12. Jan. 2016 (CET)
- Jepp. aber nicht das komplette Stadtgebiet. In anderes Stadtteilen gibt es Glasfaserinternet von Telekom oder Unitymedia mit 100 oder 200 Mb/s ohne Aussetzer. --Rôtkæppchen₆₈ 07:53, 12. Jan. 2016 (CET)
- Böblingen und Sindelfingen sind Stadtteile von Schilda, oder? --Snevern 07:34, 12. Jan. 2016 (CET)
- Ein kommunales Versorgungsunternehmen, das bis dahin nur mit Gas, Strom und Fernwärme versorgt hat, durfte das neu zu bauende Wohn- und Geschäftsviertel mit einem Glasfasernetz vernetzen und über dieses Netz Telefon, Internet und Kabelfernsehen anbieten. Als Konsequenz gab es keine ISDN-Anschlüsse, weil die vom Wasserwerk eingekauften Netzabschlussgeräte nur max. zwei Analogtelefone, Ethernet und Kabelfernsehen konnten. Bisherige ISDN-Kunden mussten zwangsweise auf Analogtelefon umstellen und alle MSNs bis auf zwei aufgeben, die zudem auf verschiedenen Telefonen auflaufen mussten. Das Glasfaserinternet hatte zwar nominell 50 Mb/s, war aber tatsächlich vollkommen überlastet, sodass die tatsächlich erreichbare Datenrate von Moment zu Moment stark schwankte. Viele Kunden dieses Wasserwerks versuchten deswegen, zu einem anderen Anbieter zu wechseln. Es stellte sich heraus, dass das nicht möglich war, denn es gab keine Kupferverkabelung und Entbündelung war bei diesem Glasfaserwasserwerksanschluss nicht möglich. Der Rosa Riese hätte auch keine Genehmigung zur Verlegung eigener Kabel bekommen. Einige Gewerbekunden sind dann zu teurem Satelliten- oder LTE-Internet gewechselt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 11. Jan. 2016 (CET)
- Flugfeld (Stadtteil). --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 11. Jan. 2016 (CET)
- Spannender Fall. Wann und wo war das? --Snevern 23:15, 11. Jan. 2016 (CET)
- Zu 3. ich habe es einmal erlebt, dass der Telefonanbieter eines ganzen Wohn- und Geschäftsviertel durch Kommunalsatzung festgelegt wurde. Als der ausgewählte Dienstleister durch nachhaltige Schlechtleistung glänzte, durften die betroffenen Kunden den Anbieter nicht wechseln, was die Attraktvität des Wohn- und Geschäftsviertels deutlich beeinträchtigte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 11. Jan. 2016 (CET)
- ad 1: Wermut iSd. EU-Spirituosenverordnung, der auf der Flasche folglich auch als solcher deklariert ist, darf tatsächlich erst ab 18 abgegeben werden, da stets Branntwein enthalten ist. Interessanterweise trifft das auf einige sehr bekannte Wermut-Marken aber gar nicht mehr zu. So werden beispielsweise "Martini" und "Cinzano" seit einiger Zeit nicht mehr aufgespritet (und sind folglich kein Wermut mehr im Sinn der Verordnung), trotz nach wie vor vergleichweise hohen Alkoholgehalts. Als "aromatisiertes weinhaltiges Getränk" dürfen diese, ich nenne sie mal "unechten Wermuts", damit schon ab 16 abgegeben werden. Insofern ist auch §9 JuSchG ein Beispiel für die ziemlich inkosequente und unlogische Gesetzgebung im Alkoholbereich in Deutschland, bei der Wein und Bier grundsätzlich privilegiert werden.--Mangomix 🍸 12:36, 12. Jan. 2016 (CET)
#falschesgrau ???
Mit dem #ausnahmslos tag taucht auch vermehrt der tag #falschesgrau auf. Hab ich da irgendeinen Trend verpasst? Was bedeutet "falschesgrau"? --2003:66:8954:937A:2CEF:7AE2:7372:22A8 10:31, 12. Jan. 2016 (CET)
- nach einer kurzen twitter-suche: wehleidige männer ohne anstand. -- southpark 10:33, 12. Jan. 2016 (CET)
- Bitte kein Gedöns. Ich möchte nicht deine Meinung dazu wissen sondern was es tatsächlich bedeutet. --2003:66:8954:937A:2CEF:7AE2:7372:22A8 10:35, 12. Jan. 2016 (CET)
- Den Tweets nach zu urteilen: es soll sämtliche Vorurteile gegenüber Männern bekräftigen. Laut den Initiatoren sollen Männer dadurch beweisen, dass es ar nicht so ist, dass sie auch Sexisten sind. wie sie das schaffen wollen, indem sie Pornobilder und Machosprüche posten, musste du allerdings vielleicht die Initiatoren fragen. Vor allem scheint es sehr verwirrt zu sein und wirft ein echt peinliches Bild auf die Männlichkeit. -- southpark 10:59, 12. Jan. 2016 (CET)
- Bitte kein Gedöns. Ich möchte nicht deine Meinung dazu wissen sondern was es tatsächlich bedeutet. --2003:66:8954:937A:2CEF:7AE2:7372:22A8 10:35, 12. Jan. 2016 (CET)
Selbstmord
Mir hat grad ein Bekannter geschrieben, dass er sich umbringt und sich verabschiedet. Bin total geschockt was soll ich tun? Es ist schließlich sein Leben und ich weiß nicht mal, wo er grad ist. Daheim, in eienr Schnellbahnstation, an einem Ufer,..? Ich weiß dass er Probleme hatte (Freundin verlassen, Eltern Streit, wollte Studium abbrechen, weil er das alles nicht mehr packt) Wenn ich ihn anrufe und das übliche sage (es gibt noch sooo viel schönes im Leben, komm und wir reden über alles etc) wird ihn das auch nicht abhalten, oder? Die Einsatzkräfte zu alarmieren bringt auch nichts, weil dann können sie nur mein Handy orten aber nihct seines, oder? Wahrscheinlich ist es eh schon zu spät. Es passieren jeden Tag Selbstmorde ohne dass groß darüber berichtet wird. --89.144.228.240 16:03, 15. Jan. 2016 (CET) --89.144.228.240 16:03, 15. Jan. 2016 (CET)
- Sofort die Polizei (112 = Euronotruf) verständigen (Aussagen wie "es bringt nichts" lasse ich da nicht gelten), ansonsten siehe Wikipedia:Verhalten im Notfall--in dubio Zweifel? 16:08, 15. Jan. 2016 (CET)
- Kontaktieren, so lang es ans Telefon geht will er leben! versuchen zu treffen, überreden in Klinik zu gehen.--Markoz (Diskussion) 16:09, 15. Jan. 2016 (CET)
- Woher wusste ich, dass das aus Österreich kommt? Wie gesagt: Ruf die Polizei an, wenn es jemand anderen betrifft, und die Telefonseelsorge (Telefonnummer 142), wenn es in Wirklichkeit um dich selbst geht. --Eike (Diskussion) 16:10, 15. Jan. 2016 (CET)
- BKBKBK
- Bitte alarmiere sofort die Polizei. Die weiß am besten, was man tun kann. Gib ihr die Mobilnummer deines Bekannten; damit kann er geortet werden. Oft ist ein Selbstmörder, der vorher noch Freunde kontaktiert, nicht wirklich überzeugt (hier jetzt kein längerer Psychoexkurs). Es ist gut möglich, dass er gerettet werden kann. Eventuell hältst du ihn am Telefon (oder im Chat oder was es nun ist) so lange hin, bis die Polizei eintrifft. Du kannst auch versuchen, ihn dazu zu bringen, die Telefonseelsorge anzurufen. Jedenfalls lässt man jemanden nicht sterben, wenn man das verhindern kann. Versuch es, bitte. NfdA (Diskussion) 16:11, 15. Jan. 2016 (CET)
War schon zu spät. Leider.--89.144.228.240 17:15, 15. Jan. 2016 (CET)
Bowies' Erkrankung
War bekannt, das David Bowie an Krebs erkrankt war? Mich traf die Nachricht seines Todes völlig unerwartet. Habe ich das verpasst oder wurde es nicht an die Öffentlichkeit getragen? --2003:76:E4C:F1AD:B556:EC5B:2329:49AF 09:05, 11. Jan. 2016 (CET)
- Wurde es nicht. Holstenbär (Diskussion) 09:16, 11. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe auf Google gesucht "David Bowie Krebs/Cancer" und auf Ergebnisse vor dem Todesdatum eingegrenzt ... Habe nix gefunden. --King Rk (Diskussion) 09:22, 11. Jan. 2016 (CET)
- Bowie hat nur ein weiteres shape-shifting durchgeführt - und wie immer, wenn er es gemacht hat, hat es die Leute hinterher völlig überrascht. Und man kann weiter denken und zwischen den Zeilen lesen und sich den Zeitpunkt vergegenwärtigen: Jemand, der sein Leben so kreativ und intensiv geplant und strukturiert hat, ist bestimmt nicht "an Krebs gestorben"... RIP and ride on, Major Tom. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:23, 11. Jan. 2016 (CET)
Dieser Beitrag war ebenso überflüssig wie geschmacklos. --Snevern 11:55, 11. Jan. 2016 (CET)- Ich bin auch noch bestürzt, deshalb gehe ich nur indirekt (thematisch) auf das Missverständnis ein. Etwas zu "rationalisieren" hilft dem Verständnis.
- Es wurde oben bestätigt, dass seine Erkrankung nicht vorher bekannt gemacht wurde.
- Warum war das so? (Das sollte mein Beitrag erklären).
- Wer meint, dass David Bowie "an Krebs gestorben" ist, versteht den Künstler Bowie nicht (das wäre so, als würde man sagen, dass Michelangelo Blähungen gehabt hätte...)
- Der Künstler Bowie hat jede Phase seines Lebens inszeniert, so wie vielleicht keiner vor ihm. Und wie er
sein Lebenseine Leben (Plural) und seine Kunst inszeniert hat, so hat er auch seinen Tod als Kunstwerk inszeniert. Jetzt bitte nicht nochmal aufregen! Sein in der Produktion vertrautester "Mitarbeiter" Tony Visconti (Space Oddity bis Blackstar) schrieb dazu: "He always did what he wanted to do. And he wanted to do it his way and he wanted to do it the best way. His death was no different from his life - a work of Art. He made Blackstar for us, his parting gift. I knew for a year this was the way it would be. ... For now, it is appropriate to cry." - Eine Krankheit, wie die derzeit diskutierte, hat keinen Platz in Bowies letztem Werk - und sie ist irrelevant (deshalb hat niemand davon erfahren). Sie hätte die Harmonie und den Rhythmus für das (vorläufige) Ende gestört.
- So, nun werden wir uns alle heute abend mit einem oder mehreren Gläsern Rotwein hinsetzen, werden Blackstar hören und auf die Texte achten. Und wenn wir dann im Bowie-Flow sind, lassen wir Major Tom noch einmal durch die Tür ins Ungewisse gehen und wenn wir danach in den Himmel schauen, werden wir feststellen, dass die Sterne heute very different aussehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:00, 11. Jan. 2016 (CET)
- Also ich hatte eher Die Reise ins Labyrinth vor. --192.91.60.10 16:32, 11. Jan. 2016 (CET)
- Der Musikexpress-Redakteur Stephan Rehm kommt zu einer ähnlichen Sicht wie der Graue: „Im Fall seines Todes kann man das ja nicht schöner ablesen. Also dass sein Tod ja offensichtlich, also vermutlich zumindest, stark inszeniert war. Dass das alles genau abgestimmt war, so, vor drei Tagen wird noch ein Video veröffentlicht, sein letztes Video, das zu Lebzeiten herauskam, Lazarus, also zur aktuellen Single, in der er seinen Tod inszeniert (...) Und das war sein letzter Gruß. Deswegen kann man die Privatperson, die ja gestorben ist, von der Kunstfigur garnicht trennen, weil sogar sein eigener Tod, also das ureigenste, was man im Leben noch hat, auch das mit seiner Kunstfigur so verknüpft war, dass er das immernoch zur Kunst gemacht hat, wie vielleicht nur Freddy Mercury bisher. Die Zeichen waren alle da, so, das ganze Album ist Schritt für Schritt ein Abschied. (...) Auch die Single Black Star, da wurde ja auch diskutiert, was ist denn dieser Black Star? und jetzt wird immer klarer, das ist wahrscheinlich sein Krebs und das ist alles so sein groß inszenierter Abgang.“ (Zum Tode von David Bowie - Stephan Rehm vom Musikexpress, Deutschlandfunk, Corso, 11. Januar 2016, Audio, 4:30). --2003:45:463D:AD00:9138:4504:180A:DBE3 16:39, 11. Jan. 2016 (CET)
- Also ich hatte eher Die Reise ins Labyrinth vor. --192.91.60.10 16:32, 11. Jan. 2016 (CET)
- Okay, ich nehme meine Bemerkung zurück, SPAM. Es war wohl anders gedacht als ich es verstanden habe. --Snevern 19:43, 11. Jan. 2016 (CET)
- Schon beim letzten Album, (wann war das, ein zwei Jahre her?) wirkte der Gesang und die Stimme Bowies irgendwie zerbrechlich, nicht mehr energiegeladen auch die Texte waren eher nachdenklich. Ich dachte, was ist mit dem los, der ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Mich hat diese Nachricht nicht wirklich überrascht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:11, 12. Jan. 2016 (CET)
- Wenn du das vorgestern geschrieben hättest, wäre ich jetzt beeindruckt. ;) 89.14.13.38 08:40, 12. Jan. 2016 (CET)
- Schon beim letzten Album, (wann war das, ein zwei Jahre her?) wirkte der Gesang und die Stimme Bowies irgendwie zerbrechlich, nicht mehr energiegeladen auch die Texte waren eher nachdenklich. Ich dachte, was ist mit dem los, der ist nur noch ein Schatten seiner selbst. Mich hat diese Nachricht nicht wirklich überrascht.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:11, 12. Jan. 2016 (CET)
- So, nun werden wir uns alle heute abend mit einem oder mehreren Gläsern Rotwein hinsetzen, werden Blackstar hören und auf die Texte achten. Und wenn wir dann im Bowie-Flow sind, lassen wir Major Tom noch einmal durch die Tür ins Ungewisse gehen und wenn wir danach in den Himmel schauen, werden wir feststellen, dass die Sterne heute very different aussehen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:00, 11. Jan. 2016 (CET)
- Bowie hat nur ein weiteres shape-shifting durchgeführt - und wie immer, wenn er es gemacht hat, hat es die Leute hinterher völlig überrascht. Und man kann weiter denken und zwischen den Zeilen lesen und sich den Zeitpunkt vergegenwärtigen: Jemand, der sein Leben so kreativ und intensiv geplant und strukturiert hat, ist bestimmt nicht "an Krebs gestorben"... RIP and ride on, Major Tom. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:23, 11. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe auf Google gesucht "David Bowie Krebs/Cancer" und auf Ergebnisse vor dem Todesdatum eingegrenzt ... Habe nix gefunden. --King Rk (Diskussion) 09:22, 11. Jan. 2016 (CET)
- Wurde es nicht. Holstenbär (Diskussion) 09:16, 11. Jan. 2016 (CET)
Warum sollte jeman so etwas Intimes wie eine Krebserkrankung an die Öffentlichkeit tragen? Weil es den Boulevard interessiert? --Heletz (Diskussion) 08:44, 12. Jan. 2016 (CET)
- +1. Wahre Größe und Vorbild bis zum Schluss. Messen wir andere an ihm.--Wikiseidank (Diskussion) 21:05, 12. Jan. 2016 (CET)
- ARTE hat kurzfristig das Mittwochsprogramm dreifach bowiefiziert. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:11, 12. Jan. 2016 (CET)
Symbole zur Medienssteuerung
Ich wollte mich mal etwas systematisch mit den Symbolen (Piktogrammen?) zur Mediensteuerung (von Geräten und Software, nicht Mediensteuerung) befassen. Wer hat diese Symbole wann erfunden bzw. vorgeschlagen? Sind diese in einer DIN- oder ISO-Norm festgelegt, und seit wann? Nur zu einigen habe ich zufällig Zeichen gefunden (► ⏪ ⏩ ⏏), vermutlich Unicode-Zeichen. Gibt es da einen kompletten Satz Zeichen? --Ratzer (Diskussion) 11:31, 11. Jan. 2016 (CET)
- Keine Piktogramme, Symbole. Ich erinnere mich an (einige) dieser Zeichen aus den 1960er Jahren, als sie auf tragbaren Tonband-Recordern erschienen und wir die alte Keßler damit in den Wahnsinn getrieben haben... Bezüglich der Anfänge musst du also weit zurückgehen. Später kamen weitere Symbole hinzu. Play It Again, SPAM (Diskussion)
- Solche Teile. Kurze Suche nach solchen Geräten zeigt, dass die Urformen dieser Symbole sogar schon in den 1950ern aufkamen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:50, 11. Jan. 2016 (CET)
- Danke. Naja, das Gerät rechts (frühe 1960er Jahre) hatte die Symbole noch nicht. Wahrscheinlich muss man unterscheiden zwischen erstem Auftauchen und Zeitpunkt einer Standardisierung und allgemeinen Akzeptanz und weiteren Verbreitung.--Ratzer (Diskussion) 12:01, 11. Jan. 2016 (CET)
- Der Unicodeblock Verschiedene technische Zeichen hat ganz am Ende die gesuchten Symbole als Zeichen. In dem Dokument, mit dem die Aufnahme dieser Zeichen in den Standard vorgeschlagen wurde, müssten sich brauchbare Quellen zur Verwendung dieser Zeichen geben, die Frage ist nur, ob das veröffentlicht wurde, und wenn ja wo. --Schnark 12:03, 11. Jan. 2016 (CET)
- Siehe auch hier --2003:76:E4C:F1AD:B556:EC5B:2329:49AF 12:03, 11. Jan. 2016 (CET)
- Yepp, danke, das spart mir die Suche im Archiv. Ich hatte damals auch noch auf einen Thread von 2011 zum Thema „Kassettenrekorder im Auto“ verwiesen, für den ich auch schon das Web umgegraben hatte. --2003:45:463D:AD00:9138:4504:180A:DBE3 13:37, 11. Jan. 2016 (CET)
- Siehe auch hier --2003:76:E4C:F1AD:B556:EC5B:2329:49AF 12:03, 11. Jan. 2016 (CET)
- Der Unicodeblock Verschiedene technische Zeichen hat ganz am Ende die gesuchten Symbole als Zeichen. In dem Dokument, mit dem die Aufnahme dieser Zeichen in den Standard vorgeschlagen wurde, müssten sich brauchbare Quellen zur Verwendung dieser Zeichen geben, die Frage ist nur, ob das veröffentlicht wurde, und wenn ja wo. --Schnark 12:03, 11. Jan. 2016 (CET)
- Danke. Naja, das Gerät rechts (frühe 1960er Jahre) hatte die Symbole noch nicht. Wahrscheinlich muss man unterscheiden zwischen erstem Auftauchen und Zeitpunkt einer Standardisierung und allgemeinen Akzeptanz und weiteren Verbreitung.--Ratzer (Diskussion) 12:01, 11. Jan. 2016 (CET)
- Die Symbole ⏮ und ⏭ sind imho erst im Kontext mit digitalen Medien entstanden. Sie ergeben ansonsten keinen vernünftigen Sinn. --2003:45:463D:AD00:9138:4504:180A:DBE3 15:33, 11. Jan. 2016 (CET)
- Es gab auch elektromechanische Geräte mit dieser Funktion. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 11. Jan. 2016 (CET)
- Und wo war da der Unterschied zu Vorlauf und Rücklauf? In meinem Verständnis kommt da "Anfang" und "Ende" erst hinzu, wenn es einen Dateianfang und ein Dateiende gibt, an das man springen kann. Wenn gespult wird, wird gespult. Den einzigen Sinn könnte ich noch erkennen, wenn ein zeitlicher Anlauf unterbrochen und beendet oder neu begonnen wird. Kannst du die fraglichen Geräte präzisieren? --2003:45:463D:AD00:9138:4504:180A:DBE3 16:58, 11. Jan. 2016 (CET)
- Es gab Tonband-, Cassetten- und VHS-geräte, bei denen man einzelne Stücke maschinell suchen lassen konnte. Dazu musste man am Ende eines Stückes einen Knopf drücken, der auf dem Band einen (normalerweise) nicht hörbaren Ton auf dem Band speicherte. Gut, wenn das Band gerade eingelegt war und man wusste, dass das dritte Stück gespielt werden soll. Mitten im Band war das fast nutzlos. Das Band lief dann im Schnelldurchlauf, spielte aber immerhin bei jedem Signal das nächste Stück kurz an. Ich gehe jetzt aber nicht in den Keller, um entsprechende Geräte zu präzisieren. -- Ian Dury Hit me 17:33, 11. Jan. 2016 (CET)
- Bei Sharp gab es auch eine Suche über die Pausen zwischen den Musikstücken, das hieß APSS oder so. Quelle: Der 1980er-Jahre-Ghettoblaster meines Bruders und Google Sharp APSS. Bei Sony wurde eine Art Datenbank am Bandanfang angelegt, die zu Beginn der Wiedergabe eingelesen wurde. Das war dann aber nicht mehr rein elektromechanisch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 11. Jan. 2016 (CET)
- Danke für die Antworten. Das Aufkommen solcher Geräte würde also das Zeitfenster markieren, in dem die beiden Symbole zu den anderen (möglicherweise erst) hinzukommen. Läßt sich das vor den 1980er-Jahren grob eingrenzen? --2003:45:463D:AD00:9138:4504:180A:DBE3 19:26, 11. Jan. 2016 (CET)
- Zumindest bei den Sharp-Geräten gab es kein Symbol, sondern es gab mit APSS markierte Tastenkombinationen ⏵+⏪ (> + >>) und ⏵+⏩ (> + <<). Die Bildzeichen ⏮ und ⏭ (|<< und >>|) wurden wahrscheinlich erst mit dem CD-Spieler 1980 eingeführt. Google zufolge gab es Sharp APSS seit 1979. Mein Bruder hat seinen Sharp-Ghettoblaster Anfang der 1980er-Jahre von seinem Lehrlingsgehalt gekauft. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 12. Jan. 2016 (CET)
- Danke für die Antworten. Das Aufkommen solcher Geräte würde also das Zeitfenster markieren, in dem die beiden Symbole zu den anderen (möglicherweise erst) hinzukommen. Läßt sich das vor den 1980er-Jahren grob eingrenzen? --2003:45:463D:AD00:9138:4504:180A:DBE3 19:26, 11. Jan. 2016 (CET)
- Bei Sharp gab es auch eine Suche über die Pausen zwischen den Musikstücken, das hieß APSS oder so. Quelle: Der 1980er-Jahre-Ghettoblaster meines Bruders und Google Sharp APSS. Bei Sony wurde eine Art Datenbank am Bandanfang angelegt, die zu Beginn der Wiedergabe eingelesen wurde. Das war dann aber nicht mehr rein elektromechanisch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 11. Jan. 2016 (CET)
- Es gab Tonband-, Cassetten- und VHS-geräte, bei denen man einzelne Stücke maschinell suchen lassen konnte. Dazu musste man am Ende eines Stückes einen Knopf drücken, der auf dem Band einen (normalerweise) nicht hörbaren Ton auf dem Band speicherte. Gut, wenn das Band gerade eingelegt war und man wusste, dass das dritte Stück gespielt werden soll. Mitten im Band war das fast nutzlos. Das Band lief dann im Schnelldurchlauf, spielte aber immerhin bei jedem Signal das nächste Stück kurz an. Ich gehe jetzt aber nicht in den Keller, um entsprechende Geräte zu präzisieren. -- Ian Dury Hit me 17:33, 11. Jan. 2016 (CET)
- Und wo war da der Unterschied zu Vorlauf und Rücklauf? In meinem Verständnis kommt da "Anfang" und "Ende" erst hinzu, wenn es einen Dateianfang und ein Dateiende gibt, an das man springen kann. Wenn gespult wird, wird gespult. Den einzigen Sinn könnte ich noch erkennen, wenn ein zeitlicher Anlauf unterbrochen und beendet oder neu begonnen wird. Kannst du die fraglichen Geräte präzisieren? --2003:45:463D:AD00:9138:4504:180A:DBE3 16:58, 11. Jan. 2016 (CET)
- Es gab auch elektromechanische Geräte mit dieser Funktion. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 11. Jan. 2016 (CET)
Danke für alle Wortmeldungen. Frage am Rande. Bei mir wird nur vier der fraglichen Zeichen angezeigt, nämlich ⏩ ⏪ ⏫ ⏬, nicht aber ⏭ ⏮ ⏯ ⏴ ⏵ ⏶ ⏷ ⏸ ⏹ ⏺, bei letzteren sehe ich nur eine hochkant stehende Box. Daneben habe ich als "Play"-Symbol ► gefunden, das ich so natürlich sehe, aber das müsste doch das gleiche sein als ⏵, das ich nur als Box sehe.--Ratzer (Diskussion) 16:57, 11. Jan. 2016 (CET)
- Geht mir unter Windows auch so. Siehe Wikipedia:Unicode. --Eike (Diskussion) 16:59, 11. Jan. 2016 (CET)
Autoradio, Navi und CB-Funk vs. Telefon am Steuer
Telefonieren als Fahrer ist nur mit Freisprecheinrichtung erlaubt, Radiobedienung und CB-Funk jedoch erlaubt. Bedienung des Navi ist auch erlaubt. Aber es gibt doch keinen Unterschied, ob man ein Telefon oder ein Navi bedient? Auch bei CB und Radio muß man den Blick von der Fahrbahn auf das Gerät wenden und wird abgelenkt. Was ist, wenn man das Telefon als Navi benutzt und es in einer Halterung steckt? Hier hinkt doch irgendwie die Gesetzgebung hinter dem Stand der Technik her, wird das nicht korrigiert? Google ist mittlerweile auch per Sprache bedienbar, wird das auch bestraft? --2003:88:6A65:E737:9972:CDC0:E49F:BE4 20:03, 11. Jan. 2016 (CET)
- Wer ein Fahrzeug führt, darf ein Mobil- oder Autotelefon nicht benutzen, wenn hierfür das Mobiltelefon oder der Hörer des Autotelefons aufgenommen oder gehalten werden muss. Dies gilt nicht, wenn das Fahrzeug steht und bei Kraftfahrzeugen der Motor ausgeschaltet ist (§ 23 StVO). Du darfst ein Handy also nicht in der Hand haben. Insbesonders, wenn es in einer Halterung steckt, darf man es aber benutzen, so wie man ja auch am Radio Knöpfe drücken darf.--Wicket (Diskussion) 21:02, 11. Jan. 2016 (CET)
- Also darf man CB, Landkarte oder Computer mit Navi in der Hand haben, nur kein Telefon? --2003:88:6A65:E737:9972:CDC0:E49F:BE4 22:25, 11. Jan. 2016 (CET)
- Macht es eigentlich rechtlich einen Unterschied ob auf dem Computer Skype installiert ist oder nicht? Bei Mobiltelefonen haben Gerichte mehrfach klargestellt, dass die auch Nichttelefonienutzung, beispielsweise die Bedienung der Navi- oder Musikwiedergabefunktion unter das Mobiltelefonindiehandnehmverbot fällt, sofern das in die Hand genommene Gerät Telefoniefunktion besitzt, auch wenn diese nicht genutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 12. Jan. 2016 (CET)
- Naja, der Gesetzgeber hat bisher nicht alles einzeln reglementiert. Ich habe bislang aber auch noch nie jemanden gesehen, der beim Autofahren einen Computer in der Hand hatte. Habe ich auch noch nie gemacht (und dabei ich bin erfinderisch). Sollte das aber Überhand nehmen, bin ich mir sicher, dass die Legislative da einschreitet. --Wicket (Diskussion) 23:13, 12. Jan. 2016 (CET)
- Macht es eigentlich rechtlich einen Unterschied ob auf dem Computer Skype installiert ist oder nicht? Bei Mobiltelefonen haben Gerichte mehrfach klargestellt, dass die auch Nichttelefonienutzung, beispielsweise die Bedienung der Navi- oder Musikwiedergabefunktion unter das Mobiltelefonindiehandnehmverbot fällt, sofern das in die Hand genommene Gerät Telefoniefunktion besitzt, auch wenn diese nicht genutzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 12. Jan. 2016 (CET)
- Also darf man CB, Landkarte oder Computer mit Navi in der Hand haben, nur kein Telefon? --2003:88:6A65:E737:9972:CDC0:E49F:BE4 22:25, 11. Jan. 2016 (CET)
Fehlbuchung
Ich habe soeben eine Flugverbindung gebucht. Einen Augenblick später realisierte ich, dass der Zielort (a) der falsche ist und (b) der andere Zielort von der Fluggesellschaft Ryanair gar nicht angeflogen wird. Was kann ich nun tun? Die Hotline ist gegenwärtig nicht zu erreichen (außerdem eine teure 0900er Nummer), in meiner Not habe ich eine Mail verfasst und abgeschickt, Wortlaut ähnlich wie diesem hier. Noch irgendwelche Tipps? Gibt es Anlass auf Hoffnung, dass man (abgesehen von der Steuer, die man auf Antrag rückerstattet bekommen könnte) den Betrag des Tickets zurückbekommt? --193.175.73.219 21:22, 11. Jan. 2016 (CET)
- 1. schlägt Ryanair nach Eingabe des richtigen Zielortes den falschen als „Ersatz“ vor? wenn ja: dann ist das schon irgendwie auch deren Schuld... 2. Rücktrittsrecht hat man bei sowas wohl nicht, oda? schließlich ändern sich die Preise ja stündlich... glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 21:45, 11. Jan. 2016 (CET)
- Was steht den in den AGBs dazu? --87.148.75.52 21:49, 11. Jan. 2016 (CET)
- Wenn sie nicht mitmachen wollen sollte man andeuten, dass es viele Fluggesellschaften gibt, und in Zukunft eine bei der Auswahl keine Rolle mehr spielen wird. Gilt natürlich auch für alle deine Freunde und Verwandte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:25, 11. Jan. 2016 (CET)
- Reiner, oder wie die Fluggesellschaft heißt, macht das sicher gerne, aber nur, wenn der Fluggast eine saftige Umbuchungsgebühr abdrückt. In Deutschland kann sich der Fluggast auf sein Rücktrittsrecht per Fernabsatzgesetz bzw Nachfolgeparagraphen §§ 312b bis 312f BGB berufen. In der restlichen EU gibt es durch die Richtlinie 2011/83/EU (Verbraucherrechte-Richtlinie) vergleichbares Recht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 12. Jan. 2016 (CET)
- Funktioniert in der Regel nicht. Die Umbuchungsgebühr ist meist teurer als eine neue Buchung. Wenn die Fluggesellschaft jedoch aktuell gerade Probleme auf der Homepage hat und sich die Beschwerden häufen, dann klappts auch bei Ryanair problemlos, hab ich hinter mir. Ich habedoppelt gebucht, weil deren Homepage gesponnen hat. Die Hotline wußte Bescheid und hat unkompliziert geholfen. Hat man selbst nicht aufgepaßt, hat man selbst den Fehler gemacht und dann kann man nur auf Kulanz hoffen. --Pölkkyposkisolisti 22:23, 12. Jan. 2016 (CET)
- Reiner, oder wie die Fluggesellschaft heißt, macht das sicher gerne, aber nur, wenn der Fluggast eine saftige Umbuchungsgebühr abdrückt. In Deutschland kann sich der Fluggast auf sein Rücktrittsrecht per Fernabsatzgesetz bzw Nachfolgeparagraphen §§ 312b bis 312f BGB berufen. In der restlichen EU gibt es durch die Richtlinie 2011/83/EU (Verbraucherrechte-Richtlinie) vergleichbares Recht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 12. Jan. 2016 (CET)
- Wenn sie nicht mitmachen wollen sollte man andeuten, dass es viele Fluggesellschaften gibt, und in Zukunft eine bei der Auswahl keine Rolle mehr spielen wird. Gilt natürlich auch für alle deine Freunde und Verwandte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:25, 11. Jan. 2016 (CET)
Fourierzerlegung Stromsignal
Sind bei einem verzerrtem Strom alle möglichen Frequenzen vertreten oder nur die Netzfrequenz und Harmonische davon? Oder ist die Fourierzerlegung gar nicht eindeutig, und man wählt nur die Lösung mit der Netzfrequenz und deren Harmonischen, weil es praktisch ist? --89.204.137.126 22:27, 11. Jan. 2016 (CET)
- Wenn man entsprechend lange Abtastzeiträume wählt, kann man auch Frequenzen darstellen, die unter der Netzfrequenz liegen. Mein Universalmessgerät bietet in der Auswahl der Messwerte nur Vielfache (Harmonische) der Netzfrequenz an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:45, 11. Jan. 2016 (CET)
- Treten solche Frequenzen denn tatsächlich auf?--89.204.137.126 23:11, 11. Jan. 2016 (CET)
- Diese Frequenzen treten auch auf, beispielsweise bei Elektrogeräten, die periodisch ein- und ausgeschaltet werden (Mikrowellenherd). Sie machen sich durch entsprechend periodisch schwankende Messwerte bei Grundfrequenz oder Gleichanteil bemerkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 11. Jan. 2016 (CET)
- Danke. Das mit dem Gleichanteil leuchtet mir ein. Demnach müsste es aber auch möglich sein, z.b. bei einer Netzfrequenz von 50 Hz (durch ensprechend getaktetes Schalten) "krumme" Frequenzen wie etwa 75 Hz zu erzeugen. Wenn man anschließend eine Fourieranalyse des Stroms macht und einer einer Frequenz der Grundschwingung von 50 Hz ausgeht, werden diese krummen Frequenzen doch gar nicht eingerechnet. Das ist doch dann nicht korrekt, richtig?
- Und noch eine Frage: Kann es sein, dass die Stromanteile mit dieser Frequenz keinen Wirkanteil haben, nicht nicht gleichfrequent zur Netzspannung sind (dabei sei unterstellt, dass die Netzspannung annähernd sinusförmig ist).--89.204.137.126 23:36, 11. Jan. 2016 (CET)
- Nein, Wirkanteil setzt nur voraus, dass |Stromzeiger*Spannungszeiger| != 0. Da ist immer ein Wirkanteil, sobald der Winkel zwischen beiden nicht 90° ist. Bei gepulstem, phasenrichtigem Strom ist der Winkel immer 0°. -- Janka (Diskussion) 00:43, 12. Jan. 2016 (CET)
- Diese Frequenzen treten auch auf, beispielsweise bei Elektrogeräten, die periodisch ein- und ausgeschaltet werden (Mikrowellenherd). Sie machen sich durch entsprechend periodisch schwankende Messwerte bei Grundfrequenz oder Gleichanteil bemerkbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 11. Jan. 2016 (CET)
- Treten solche Frequenzen denn tatsächlich auf?--89.204.137.126 23:11, 11. Jan. 2016 (CET)
- 1. die Fourierreihe von dem Signal kriegt man sowieso nie raus... man rechnet ja nur numerisch mit irgendwelchen Schätzwerten zu irgendwelchen geschätzten Zeitpunkten (Heisenbergsche Unschärferelation... oda?)... 2. und wie das Gezappel entsteht, weiß man ja nie... es könnte ja sein, dass da n DAC drin ist, der genau dieses Gezappel ausgibt... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 23:40, 11. Jan. 2016 (CET)
- Hä? Quantenphysikalische Betrachtung von Wechselgrößen? Eine Fourierzerlegung ist eine rein mathematische Sache, wie bringst du Heisenberg da rein? Das wär ’ne neue Idee für Matheprüfungen: „Ich konnte x nicht exakt berechnen, wegen der Heisenbergschen Unschärferelation …“ --Kreuzschnabel 06:51, 12. Jan. 2016 (CET)
- kann man den Strom und Spannung und die jeweiligen Zeitpunkte genau bestimmen? nö, oda? woher kommt denn diese Art „Unschärfe“? da fiel mir nur der Heisenberg ein... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 12. Jan. 2016 (CET)
- Ja, das ist schon richtig, bei jeder Fourier-Transformation gilt eine Unschärferelation. Ich wundere mich etwas, dass in Fourier-Transformation gar nichts dazu steht, darum hier: en:Fourier transform#Uncertainty principle. Ort und Impuls in der Quantenmechanik sind ja ein spezielles Fourier-Transformationspaar. -- HilberTraum (d, m) 08:26, 12. Jan. 2016 (CET)
- Unschärfe in der Messung der Frequenz des elektrischen Stroms (zum Beispiel mit Zungenfrequenzmessern): Resonanz#Halbwertsbreite und Gütefaktor. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:50, 12. Jan. 2016 (CET)
- Ja, das ist schon richtig, bei jeder Fourier-Transformation gilt eine Unschärferelation. Ich wundere mich etwas, dass in Fourier-Transformation gar nichts dazu steht, darum hier: en:Fourier transform#Uncertainty principle. Ort und Impuls in der Quantenmechanik sind ja ein spezielles Fourier-Transformationspaar. -- HilberTraum (d, m) 08:26, 12. Jan. 2016 (CET)
- Warum sollten in der Netzspannung nicht beliebige Frequenzen auftreten können. Beispielsweise kann hochfrequente Strahlung eingefangen werden (ich habe hier Schwingungen von mehreren hundert kHz in einer Leitung). Oder der Energieversorger selbst sendet eine zusätzliche Frequenz: Signal für den Beginn des Niedertarifs. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:50, 12. Jan. 2016 (CET)
- Hier muss zwischen Strom und Spannung unterschieden werden. Der Energieversorger überlagert seine hochfrequenten Rundsteuerimpulse der Netzspannung (und stört dabei ADSL-Anschlüsse in der Nachbarschaft). Manche Verbraucher entnehmen einen nichtsinusförmigen Strom mit Oberwellenanteilen, beispielweise Dimmer, einfache Schaltnetzteile, defekte Leuchtstofflampen mit Quecksilberdampfgleichrichtereffekt, Hausgeräte mit Kleinleistungsstufe per Einweggleichrichtung. Diese Oberwellen sind Vielfache der Netzfrequenz. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 12. Jan. 2016 (CET)
Tanztyp gesucht
Wie heisst nochmal die Tanzform (der Rhythmus- bzw. Tanztyp) im Lied Flotter Dampfer von Bill Ramsey? --77.10.250.69 02:51, 12. Jan. 2016 (CET)
- Wirklich? --77.10.250.69 17:20, 12. Jan. 2016 (CET)
- Das Standardrepertoire der Tanzschulen hat sich wohl irgendwann zwischen 1960 und 1975 geändert. Ich würde mal früher suchen. Foxtrott trifft es mE nicht. Da ist ein der Fuß noch in der Luft, wenn das Schlagzeug spielt. --Hans Haase (有问题吗) 22:55, 12. Jan. 2016 (CET)
Google Maps/OpenStreetMap: API zur Darstellung georeferenzierter Werte
Liebe Auskunft, gibt es eine API, mit der a) in Google Maps, b) in OpenStreetMap ein Color-Code (also eine farbige Darstellung georeferenzierter Werte) auf Grundlage a) einer Gleichung, b) eines Algorithmus erzeugt werden kann? Es geht darum, beispielsweise eine Ausbreitungsfahne (Beispiel hier ganz unten) darzustellen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:39, 12. Jan. 2016 (CET)
- Kann ich dir nicht direkt sagen, aber irnkjemand im OSM-Forum kann das für b) bestimmt. --Kreuzschnabel 09:55, 12. Jan. 2016 (CET)
- Das lässt sich mit OpenLayers realisieren. Hier findest Du ein paar, teils recht beeindruckende Beispiele dafür, was alles möglich ist. Viel Spaß --Zinnmann d 10:07, 12. Jan. 2016 (CET)
- Ist open layers etwas ähnliches wie leaflet.js?--85.4.233.141 23:45, 12. Jan. 2016 (CET)
Entlassungen im Rahmen des "Berufsbeamtengesetzes"
Hallo, meine Frage lautet, ob (nichtbeamtete) Ärzte, die 1933 an keiner Universität, sondern an Städtischen Krankenhäusern tätig waren, auch auf Grundlage des "Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums" entlassen werden konnten oder ob es für diesen Fall weitere gesetzliche Regelungen gab. Vielen Dank! --131.188.230.53 18:04, 11. Jan. 2016 (CET) --131.188.230.53 18:04, 11. Jan. 2016 (CET)
- Aus dem Artikel ein erster Hinweis: "Die Bedeutung dieses Gesetzes reichte, soweit es Juden betraf, weit über den öffentlichen Dienst hinaus und diente als Richtmaß für die Ausübung von „Berufen, mit öffentlich-rechtlicher oder öffentlicher Wirksamkeit“ wie Notaren und Patentanwälten."--Wikiseidank (Diskussion) 15:36, 12. Jan. 2016 (CET)
- Ob Ärzte dazu gehören? Immerhin, die Ausübung des Arztberufes als Privater haben die Nazis den Juden nie verboten - nur eingeschränkt (Juden durften nur Juden behandeln), und auch das erst 1938 (siehe Krankenbehandler).--Alexmagnus Fragen? 23:37, 12. Jan. 2016 (CET)
- Betreffs niedergelassener Ärzte gab es die Verordnung über die Zulassung von Ärzten zur Tätigkeit bei den Krankenkassen vom April 1933. --Rôtkæppchen₆₈ 02:03, 13. Jan. 2016 (CET)
- Ob Ärzte dazu gehören? Immerhin, die Ausübung des Arztberufes als Privater haben die Nazis den Juden nie verboten - nur eingeschränkt (Juden durften nur Juden behandeln), und auch das erst 1938 (siehe Krankenbehandler).--Alexmagnus Fragen? 23:37, 12. Jan. 2016 (CET)
- Aus dem Artikel ein erster Hinweis: "Die Bedeutung dieses Gesetzes reichte, soweit es Juden betraf, weit über den öffentlichen Dienst hinaus und diente als Richtmaß für die Ausübung von „Berufen, mit öffentlich-rechtlicher oder öffentlicher Wirksamkeit“ wie Notaren und Patentanwälten."--Wikiseidank (Diskussion) 15:36, 12. Jan. 2016 (CET)
Warum muß man sich in schnellfahrenden Zügen nicht anschnallen, jedenfalls in Deutschland?
Z.B. sind ICE-Züge oft 200 km/h schnell und bei einem Unfall würden die Passagiere "herumpurzeln". --77.4.193.88 00:19, 12. Jan. 2016 (CET)
- Kommt wohl weniger auf die Geschwindigkeit an (zumindest ab einer deutlich niedrigeren macht es nicht mehr so einen Unterschied) als auf die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen. --Chricho ¹ ² ³ 00:29, 12. Jan. 2016 (CET)
- (BK)Gegenüber dem Straßenverkehr ist die Unfallwahrscheinlichkeit vernachlässigbar. Im Flugverkehr herrscht nur bei Start und Landung und wenn der Flugzeugführer es sonst für notwendig erachtet Anschnallpflicht. Im Omnibus-Nahverkehr wirkt sich eine Anschnallpflicht negativ auf die Fahrgastwechselzeiten aus. Deswegen gibt es dort keine Anschnallpflicht. Die Fahrzeuge sind als Ausgleich dafür teilweise mit Prallpolstern versehen und außerdem gibt es während der Fahrt ein Aufenthaltsverbot vor der vorderen Schranke, um bei Gefahrenbremsung oder Frontaufprall die Verletzungsgefahr durch eine berstende Windschutzscheibe zu vermindern. --Rôtkæppchen₆₈ 00:29, 12. Jan. 2016 (CET)
- Und wenn der Zug jetzt plötzlich mal einem Reh ausweichen muss und deswegen gegen einen Baum prallt? --2003:76:E4C:F1AD:818:7962:1AE2:4287 00:57, 12. Jan. 2016 (CET)
- Rehen darf in Deutschland nicht ausgewichen werden. Tut der Fahrzeugfahrer es dennoch und verursacht dabei einen über den Wildunfall hinausgehenden Verkehrsunfall, ist es sein eigenes Verschulden, siehe Wildunfall#Schadenabwicklung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 12. Jan. 2016 (CET)
- Du hast den Witz verpaßt. „Und wenn der Zug …“ --Kreuzschnabel 06:53, 12. Jan. 2016 (CET)
- Nö, du hast den Witz seiner Erwiderung verpasst... --Jossi (Diskussion) 16:38, 12. Jan. 2016 (CET)
- Du hast den Witz verpaßt. „Und wenn der Zug …“ --Kreuzschnabel 06:53, 12. Jan. 2016 (CET)
- Rehen darf in Deutschland nicht ausgewichen werden. Tut der Fahrzeugfahrer es dennoch und verursacht dabei einen über den Wildunfall hinausgehenden Verkehrsunfall, ist es sein eigenes Verschulden, siehe Wildunfall#Schadenabwicklung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:22, 12. Jan. 2016 (CET)
- Und wenn der Zug jetzt plötzlich mal einem Reh ausweichen muss und deswegen gegen einen Baum prallt? --2003:76:E4C:F1AD:818:7962:1AE2:4287 00:57, 12. Jan. 2016 (CET)
- Man muss sich in schnellfahrenden Zügen nicht anschnallen, weil ganz einfach keine Anschnallgurte vorhanden sind. --Ledderhoes (Diskussion) 01:30, 12. Jan. 2016 (CET)
- Das sehe ich nicht so. Wären sie vorgeschrieben, so müssten die Eisenbahnverkehrsunternehmen für Sicherheitsgurte sorgen. Bei PKW und Fernbussen war es ähnlich. Die wurden auch erst mit Sicherheitsgurten ausgestattet, nachdem es Pflicht war. Zuvor waren bei einigen PKW- und Fernbusherstellern Sicherheitsgurte nur als aufpreispflichtige Sonderausstattung zu haben. Bei einigen PKW musste sogar zuerst die Karosserie- und Sitzkonstruktion verstärkt werden, um überhaupt Sicherheitsgurte anbieten zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 12. Jan. 2016 (CET)
- Im Flugzeug sind nur Gurte wegen Luftlöchern und für unsanfte Landungen oder Problemen beim Start vorhanden. Was Bruchlandungen angeht, so sind im Flugzeug die Sitze auf einem verformbaren Gestell aufgebaut. Die dabei auftretende Verzögerung lässt einen PKW so aussehen, als wäre die Schrottpresse gelaufen. ZU den Crashtests von Zügen gibt es einen interessanten Fünfteiler auf YouTube. Die Zugsicherung soll dabei das wesentliche tun. --Hans Haase (有问题吗) 01:55, 12. Jan. 2016 (CET)
- Och bitte – können wir nicht wenigstens hier bei WP den Unsinn mit den Luftlöchern außen vor lassen? In der Luft sind keine Löcher. --Kreuzschnabel 06:55, 12. Jan. 2016 (CET)
- Stelle am besten schon mal LA auf Luftloch. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 12. Jan. 2016 (CET)
- Da steht ja, daß es Unsinn ist, das rettet den Artikel knapp :-) --Kreuzschnabel 09:15, 12. Jan. 2016 (CET)
- Stelle am besten schon mal LA auf Luftloch. --Rôtkæppchen₆₈ 07:14, 12. Jan. 2016 (CET)
- Och bitte – können wir nicht wenigstens hier bei WP den Unsinn mit den Luftlöchern außen vor lassen? In der Luft sind keine Löcher. --Kreuzschnabel 06:55, 12. Jan. 2016 (CET)
"Herumpurzeln" hat nichts mit Geschwindigkeit zu tun, sondern mit Verzögerung. Und die ist nicht bei hohen Geschwindigkeiten am größten, sondern bei niedrigen. Der häufigste Fall, bei denen man sich bei der Zugreise durch das Bremsen verletzen kann ist, ganz ohne Unfall, das Stehen ohne sich festzuhalten kurz bevor der Zug stoppt. Da ist die Verzögerung nämlich höher als während der ganzen Bremsung zuvor. Wenn ein Zug gegen eine Wand, Brückenpfeiler oder sonstwas fährt, ist die Geschwindigkeit auch ziemlich wumpe. Oberhalb von 30km/h sind die Passagiere so oder so platt, weil der hintere Waggon nachschiebt. -- Janka (Diskussion)
- Zug Auto vergleich ist jetzt wirklich Birnen mit Äpfel verglichen. Die typische Unfälle, bei denen im Auto Sicherheitsgurte was bringen, gibt es bei der Bahn in der Form gar nicht. Denn die Bahn arbeit nach dem Grundsatz der „aktiver Sicherheit“. Und bei spurgebundenen Fahrzugen udn Raumüberwachung, sind passive Sicherheitssystem -zu denen auch der Sicherheitsgurt gehört- dann gar nicht merh gefragt.
- Janka hat da nicht ganz unrecht, auch wenn das 30km/h nicht ganz stimmt, es wären 36 km/h. Die aktuelle Bahn Crash-Norm geht von „Zusammenstoß mit einem stehenden baugleichen Fahrzeug bei einer Geschwindigkeit von 36 km/h“ bzw. „Aufprall auf einen stehenden Güterwagen mit einer Masse von 80 t bei einer Geschwindigkeit von 36 km/h“ aus, bei dem das fahrzug nur miniml verformt werden darf, oder so schön umschriben mit „ohne Beeinträchtigung des Überlebensraums von Fahrer und Fahrgästen“.[4] Über dieser Geschwindigkeit von 36 Km/h (Was in etwas dem entspricht womit noch auf Sicht gefahren werden darf) ist es wirklich so, dass da mehr oder weniger egal ist was da im Weg steht. Denn dafür ist das Eisenbahnfahrzeug nicht ausgelegt, und wenn es anfängt die Fahrgastzelle zu zerlegen, nützen Gurte nicht wirklich was. Die bringen nur was, wenn die Fahrgastzelle soweit intakt bleibt, dass ein Überlebesraum vorhanden ist. Dazu kommt wenn die Verzögerung zu gross ist, nützt dir übrigens auch ein Sicherheistgurt nichts, denn dann zerreisst es dich innerlich. Das übrings auch ein Problem, dass man bei gepanzerten Fahrzeugen kennt, ab einer gewissen Sprengladung schafft du es zwar noch, dass Fahrgastzelle noch intakt wäre. Nützr aber weil die Insassen würden trotzdem sterben. Dies schlichtweg weil durch die Explosion eine auf den Körper wirkende Beschleunigung statt findet, die zu gross ist.--Bobo11 (Diskussion) 05:36, 12. Jan. 2016 (CET)
- 36km/h sind es bei Regelfahrzeugen, bei den beliebten Leichttriebwagen ohne Zug-Stoßvorrichtung hat man den Wert der Ersparnis zuliebe auf 25km/h runtergesetzt. Das entspricht grob der halben Aufprallenergie. -- Janka (Diskussion) 08:46, 12. Jan. 2016 (CET)
- Hier ist ein Video das die Vollbremsung einer Lok mit einem PKW vergleicht. Mit Zug dahinter ist der Bremsweg noch mal länger und dadurch durch die Beschleunigungen im Zug geringer. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:09, 12. Jan. 2016 (CET)
- Flugzeug am sichersten, Auto am unsichersten. In beiden Anschnallpflicht.
- Bahn irgendwo dazwischen. Keine Anschnallpflicht. Warum?
- Oben schon mal kurz angesprochen: Nicht alle sitzen, ein paar stehen (unkontrollierbar), Gepäck liegt und steht herum (unkontrollierbar). Wäre Riesenaufwand (und Geldverlust). Ergo: Viel Aufwand für "weniger". Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:33, 12. Jan. 2016 (CET)
- Im ersten Semester des Ingenieurstudiums hieß es, dass ein Mensch aus eigener Kraft 40 km/h erreichen kann und damit einen ungebremsten Aufprall mit dieser Geschwindigkeit zwar verletzt ist, aber doch überleben kann. Ein weiterer Ingenieur-Grundsatz ist, dass - ob hohes oder niedriges Risiko - ein Unfall nie ausgeschlossen werden kann und Vorkehrungen zur Verletzungsminderung getroffen werden müssen. Da sieht es bei der Bahn mit ihren hohen Geschwindigkeiten tatsächlich mau aus. Offensichtlich hat das praktikable Gründe aus der Bandbreite der Passagiere vom Säugling, Kinder und Jugendliche, bis eben auch Alte und Behinderte. Eine weitere Ablehnungshaltung wird mit dem hohen Vandalismuspotential bei der Bahn begründet. Ich weiß, dass die Airbag-Industrie beim Eisenbahnbundesamt mal vorstellig wurde und mit den Horrorszenarien bei Fußballfan- und Schülertransporten verschreckt/abgewiesen wurde. Ich bin mal im TGV von Brüssel nach Paris mit 300 km/h gedüst und wäre angesichts der zappligen Fahrt auf den Schienen für jede Sicherungsvorrichtung dankbar gewesen, auch wenn das nur einen symbolischen Schutz geboten hätte.--87.162.243.114 10:17, 12. Jan. 2016 (CET)
- Hier ist ein Video das die Vollbremsung einer Lok mit einem PKW vergleicht. Mit Zug dahinter ist der Bremsweg noch mal länger und dadurch durch die Beschleunigungen im Zug geringer. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:09, 12. Jan. 2016 (CET)
- 36km/h sind es bei Regelfahrzeugen, bei den beliebten Leichttriebwagen ohne Zug-Stoßvorrichtung hat man den Wert der Ersparnis zuliebe auf 25km/h runtergesetzt. Das entspricht grob der halben Aufprallenergie. -- Janka (Diskussion) 08:46, 12. Jan. 2016 (CET)
Die Negativbeschleunigung von Schienenfahrzeugen ist im Hochgeschwindigkeitsbereich so gering, daß keine Gurte nötig sind. Züge können einfach nicht stark genug bremsen. Das merkt man bei Vollbremsungen im ICE aus 250 km/h, erst kurz vor dem Anhalten wird die Bremskraft stark bemerkbar, da nimmt aber der Lokführer schon Kraft raus, weil das Hindernis längst überrollt ist. Selbst wenn der Zug mit blockierenden Rädern und Sand bremsen würde, sähe das nicht viel anders aus, nur daß dann sehr schnell die Reifen im Innenraum landen würden. Stahl auf Stahl bremst nunmal viel schlechter als Gummi auf Asphalt. Und die Magnetschienenbremse erreicht, so sie vorhanden ist, auch keine Werte von Gummi. Es werden meist nur -0,8 m/sek² erreicht, unter Idealbedingungen -1,2 m/sek². Das bedeutet einen Bremsweg von knapp 500 m aus 120 km/h. Autos erreichen weit über -10 m/sek² aus hohen Geschwindigkeiten. Erst bei Niedriggeschwindigkeiten kann das Schienenfahrzeug mithalten. --Pölkkyposkisolisti 11:56, 12. Jan. 2016 (CET)
- Du warst wohl noch nie in einer Straßenbahn, wenn die eine Vollbremsung macht, da küssen selbst sitzende Jungs die Oma gegenüber.--2003:75:AF47:C900:3186:9FC8:E427:525A 12:15, 12. Jan. 2016 (CET)
- Genau das habe ich geschrieben: Erst bei Niedriggeschwindigkeiten kann das Schienenfahrzeug mithalten. --Pölkkyposkisolisti 12:17, 12. Jan. 2016 (CET)
- Du warst wohl noch nie in einer Straßenbahn, wenn die eine Vollbremsung macht, da küssen selbst sitzende Jungs die Oma gegenüber.--2003:75:AF47:C900:3186:9FC8:E427:525A 12:15, 12. Jan. 2016 (CET)
- Das Bremsen ist IMHO nicht das Problem. Vor jedem Halt stehen aussteigewillige Fahrgäste auf und begeben sich in die Einstiegsräume, wo sie vollkommen ungesichert stehen. Das passiert ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt, wo der Zug am stärksten verzögert. Die größere Verletzungsgefahr geht von Kollisionen aus. Aber die sind im Eisenbahnverkehr zum Glück sehr selten. Ich bezweifle außerdem, dass Sicherheitsgurte beispielsweise beim Unfall von Eschede nützlich gewesen wären. --Rôtkæppchen₆₈ 12:08, 12. Jan. 2016 (CET)
- (Einschib) Ja, bei Enschede kann die Frage "wären Sicherheistgurte nützlich gewessen" wirklich mit gutem Gewissen mit NEIN beantwortet werden. Die meisten getöteten wären auch mit Sicherheitsgurten gestorben. Die Wahrscheinlichkiet, dass man denn Unfall mit Sicherheitsgurt überlebt hätte ist gering. Dafür wären Überlebende (ohne Gurt) gestorben, weil der Sicherhitsgurt verhindert hätte, dass sie die Energie über mehre Schritte abgebaut haben, oder das sie durch den Gurt zusätzliche innere Verlezungen davon gezogen hätten (Und deswegen verblutte wären). Im Wagen herumfligen macht zwar AUA, kann aber verhindern, dass die Verzögerung zu gross wird. Ein Knochenbruch an den Armen oder Beinen steigert durchaus die Übelebenchanen bei so einem Unfall. Weil eben daduch paar Zentimeter mehr Abbremsweg zustande kommt. Und das kann das ausschlaggebende sein ob man überlebt oder nicht. Denn wie viele G's (g-Kraft) auf den Körper wirken ist der tödliche Faktor. Der Gurt (oder seine Befestigung) müsste also so konstruiert sein, dass er bei einer gewissen Belastung versagt, weil sonst die Belastungspitze zu gross würde. Und bei Eschede hätte die meisten Gurte versagen müssen.--Bobo11 (Diskussion) 15:23, 12. Jan. 2016 (CET)
- Der OP hat mit seiner Frage einen Zusammenhang mit der Geschwindigkeit festgestellt. Dieser Zusammenhang führt in die Irre, hab ich oben schon ausgeführt. Ein Gurt kann im Auto bereits bei sehr geringen Geschwindigkeiten, z.B. bei einer Vollbremsung aus 10km/h schlimme Verletzungen verhindern, weil der Beifahrer sonst mit dem Gesicht in der Frontscheibe hängen würde. Der Airbag spricht da noch gar nicht an. Bei hohen Geschwindigkeiten verhindert der Gurt hingegen nur noch, dass man aus dem Auto bei dessen Desintegration herausgeschleudert wird und sich dabei ziemlich sicher das Genick bricht. Die Verzögerung wenn man z.B. gegen einen Baum fährt ist mit oder ohne Gurt praktisch identisch. Vielleicht überlebt man es.
- Ich habe im übrigen mal einen ablaufenden Baumunfall beobachten dürfen. Das entgegenkommende Fahrzeug überfuhr zunächst das Rot eines Fussgängerweges und die Fahrerin vergaß auch noch zu lenken und steuerte den Wagen geradewegs gegen einen Alleebaum. Passiert ist ihr dank Airbag nichts, konnte sogar noch aus allein ihrem Wrack aussteigen. Nur schnell irgendwo hinsetzen mussten wir sie, sonst wär sie noch irgendwem vors Auto gelaufen. Das wäre dann ganz großes Pech gewesen. -- Janka (Diskussion) 14:35, 12. Jan. 2016 (CET)
- Janka: Und der Baum? Wie geht es ihm???? 217.9.49.1 15:10, 12. Jan. 2016 (CET)
- Bin zwar nich Janka, aber der überlebt das in der Regel. Wenn der Baum genügend alt und damit dick ist, steht der Gewinner zum vornherein fest. Schau dir mal das Video an. --Bobo11 (Diskussion) 15:26, 12. Jan. 2016 (CET)
- Der Baum besteht im Regelfalle aus hochmodernem Faserverbundwerkstoff, das Auto nicht. Das ehemals populärste deutsche Faserverbundwerkstoffauto, genannt Rennpappe, ist leider seit ca. 25 Jahren unmodern geworden. Aber auch das hätte wahrscheinlich keine Chance gegen einen 200 Millionen Jahre lang optimierten Werkstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 13. Jan. 2016 (CET)
- Bin zwar nich Janka, aber der überlebt das in der Regel. Wenn der Baum genügend alt und damit dick ist, steht der Gewinner zum vornherein fest. Schau dir mal das Video an. --Bobo11 (Diskussion) 15:26, 12. Jan. 2016 (CET)
- Janka: Und der Baum? Wie geht es ihm???? 217.9.49.1 15:10, 12. Jan. 2016 (CET)
Zum Thema: Frage ist so sinvoll wie die nach dem Airbag und den Sicherheitsgurten: Wie oft erlebt ein Autofahrer einen entsprechenden Aufprall frontal oder direkt von der Seite? Ansonsten lösen die nicht aus. Nebenbei: Beim letzten Neuwagen gabs nichtmal ein Notrad. Nach meiner Frage hierzu: Wie oft haben sie schon eine Reifenpanne erlebt. Ich: Dreimal! Er: nix! Also: kann man so oder so lesen. --80.187.102.108 19:09, 12. Jan. 2016 (CET)
- 10 km/h reichen eventuell aus, um mit dem Gesicht gegen die Scheibe zu knallen, für eine schwere Verletzung aber noch nicht. Das gibt maximal einen Nasenbeinbruch. Man muss man Sicherheitsgurte auch erst bei Geschwindigkeiten über Schrittgeschwindigkeit (nicht eindeutig definiert, je nach Gerichtsurteil 4 bis 20 km/h) anlegen, also z.B. bei einer Parkgarage erst, wenn man auf die Straße kommt, was wegen dem Einstecken der Karte beim Rausfahren durchaus sinnvoll ist. Zur Bremsung bei der Straßenbahn: ich hab mal eine Vollbremsung inkl. Kies als Fahrgast miterlebt. Die Verzögerung war ausreichend, um im Stehen umzufallen, wenn man sich nicht richtig festhält, aber nicht um aus den Sitzen zu fliegen, daher wegen dem Bremsen wäre ein Sicherheitsgurt jedenfalls nicht notwendig, des Weiteren hat ein Sicherheitsgurt wie schon oben erwähnt wurde auch Nachteile für die Sicherheit, nicht nur beim Unfall selbst, sondern vor Allem auch bei der flucht/Evakuierung. Bei Straßenfahrzeugen überwiegen halt die Vorteile (auch wenn es da auch hin und wieder Fälle gibt, wo jemand im Auto verbrennt, weil er es nicht schafft den Gurt zu öffnen, aber das passiert halt viel seltener als dass ein Gurt schwere Verletzungen verhindert), im Schienenverkehr eventuell nicht. --MrBurns (Diskussion) 08:34, 13. Jan. 2016 (CET)
- In einer Parkgarage besteht üblicherweise keine Gurtpflicht, da Privatgelände. Sollte der Hausrechtinhaber darauf bestehen, müsste er sie auf eigene Rechnung durchsetzen (lassen). --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 13. Jan. 2016 (CET)
- Bei den meisten Parkgaragen steht bei der Einfahrt "hier gilt die StVO". Damit gilt dort wohl auch die Gurtpflicht, wenn man schnell genug fahrt, da aber üblicherweise noch eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 10 km/h gilt kommt man je nach Definition (Schrittgeschwindigkeit ist ein unbestimmter Rechtsbegriff, die Richter bei der Grenze sind unterschiedlicher Meinung) wenn man regelkonform fährt gar nicht über die Schrittgeschwindigkeit hinaus. Obs durchgesetz wird ist wieder eine andere Frage. Bei Unfällen ist es aber jedenfalls relevant. --MrBurns (Diskussion) 11:07, 13. Jan. 2016 (CET)
- In einer Parkgarage besteht üblicherweise keine Gurtpflicht, da Privatgelände. Sollte der Hausrechtinhaber darauf bestehen, müsste er sie auf eigene Rechnung durchsetzen (lassen). --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 13. Jan. 2016 (CET)
- 10 km/h reichen eventuell aus, um mit dem Gesicht gegen die Scheibe zu knallen, für eine schwere Verletzung aber noch nicht. Das gibt maximal einen Nasenbeinbruch. Man muss man Sicherheitsgurte auch erst bei Geschwindigkeiten über Schrittgeschwindigkeit (nicht eindeutig definiert, je nach Gerichtsurteil 4 bis 20 km/h) anlegen, also z.B. bei einer Parkgarage erst, wenn man auf die Straße kommt, was wegen dem Einstecken der Karte beim Rausfahren durchaus sinnvoll ist. Zur Bremsung bei der Straßenbahn: ich hab mal eine Vollbremsung inkl. Kies als Fahrgast miterlebt. Die Verzögerung war ausreichend, um im Stehen umzufallen, wenn man sich nicht richtig festhält, aber nicht um aus den Sitzen zu fliegen, daher wegen dem Bremsen wäre ein Sicherheitsgurt jedenfalls nicht notwendig, des Weiteren hat ein Sicherheitsgurt wie schon oben erwähnt wurde auch Nachteile für die Sicherheit, nicht nur beim Unfall selbst, sondern vor Allem auch bei der flucht/Evakuierung. Bei Straßenfahrzeugen überwiegen halt die Vorteile (auch wenn es da auch hin und wieder Fälle gibt, wo jemand im Auto verbrennt, weil er es nicht schafft den Gurt zu öffnen, aber das passiert halt viel seltener als dass ein Gurt schwere Verletzungen verhindert), im Schienenverkehr eventuell nicht. --MrBurns (Diskussion) 08:34, 13. Jan. 2016 (CET)
In dem Artikel steht "..meist im 3/4 Takt". Kennt irgendemand ein Schunkellied, das nicht im 3/4 Takt ist ? --RobTorgel 09:47, 12. Jan. 2016 (CET)
- Google liefert mit bspw. diesen Artikel --Windharp (Diskussion) 10:10, 12. Jan. 2016 (CET)
- mmh, danke, werd ich versuchen --RobTorgel 10:16, 12. Jan. 2016 (CET)
- Warte.... Hier noch die Funktionalität! Schunkeln ist vor allem "sozial" und weniger "musikalisch" (mal in ein paar Wochen genau hinschaun! Die Harmonie bleib schnell auf der Strecke.) Die Bewegung - egal welcher Takt - und die Berührung lösen positive Gefühle aus. Ernstes Gruppenschunkeln gibt es (vermutlich) nicht.
- "Alle musikalischen Gruppierungen kooperieren partnerschaftlich, die Beziehungen untereinander sind kameradschaftlich, zumal jede Gruppe ihr spezifisches Repertoire repräsentiert und damit zwingenderweise nicht zum Konkurrenten werden muß oder gar irgendeine Form des Protestes in Form eines unkonventionellen Musikstiles präsentieren müßte. Im Gegenteil: So unterschiedlich die musikalischen Ausdrucksformen auch sein mögen, so scheint sich die öffentliche Akzeptanz letztlich über den gespielten Rhythmus zu erklären, ein Rhythmus, eine Taktfrequenz, die im Bereich maximaler Mitklatschtendenz liegt. Deshalb verwenden die verschiedensten Musikgruppen – je nach Genre – mit Vorliebe entsprechende Tempi, die die Menschen – entsprechend ihren inneren, neurobiologischen Mechansimen - zum Mitklatschen, Mitschwingen und –schunkeln, zum rhytmischen Mittanzen animieren."
- Also: 3/4 ist schon mal sehr gut, aber wenn man Schunkeln WILL/MUSS und der - oft vergessene - Alkoholpegel stimmt, kann man zu (fast) allem schunkeln!
- Hier ist der Klingeling Eiermann Song. Ab etwa 1:40 sieht man Personen (z.B. die Blonde rechts vorne), die mit Mono-Schunkeln beginnen, um ein Gruppenerlebnis auszulösen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:43, 12. Jan. 2016 (CET)
- @Play It Again, SPAM: Das stimmt. Die wichtigste Gruppe beim Schunkeln ist die OH-Gruppe --RobTorgel 16:32, 12. Jan. 2016 (CET)
- Aber nur die kovalent gebundene Hydroxygruppe. Das ionisch gebundene Hydroxidion lädt eher weniger zum Schunkeln ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 13. Jan. 2016 (CET)
- @Play It Again, SPAM: Das stimmt. Die wichtigste Gruppe beim Schunkeln ist die OH-Gruppe --RobTorgel 16:32, 12. Jan. 2016 (CET)
- Im Kölner Karneval wird zu allem geschunkelt, was einen erkennbaren Takt hat, egal, ob Walzer oder Marschfox. --Jossi (Diskussion) 16:48, 12. Jan. 2016 (CET)
Arthur Schnitzler, Werk gesucht
In welchem Schnitzler-Werk legt der Mann seiner One-Night-Genossin morgens Geld auf den Nachttisch, was falsch ist, weil sie gar keine Prostituierte ist? --Logo 22:03, 12. Jan. 2016 (CET)
- Reigen? 92.209.196.51 00:01, 13. Jan. 2016 (CET)
- Nach meiner Erinnerung und der hiesigen Inhaltsangabe ist es nicht der Reigen. Mir schwebt eher was vor, wo die von mir geschilderte Konstellation ein Hauptthema ist. --Logo 01:33, 13. Jan. 2016 (CET)
- Lieber Logo, wie wäre es mit Spiel im Morgengrauen? (siehe auch die Inhaltsangabe im Artikel, unten und die Interpretation). Im „Reigen“ denkt ein Graf daran, das Geld auf den Nachttisch zu legen, das Mädchen wacht jedoch auf, als der Graf die Geldtasche gerade öffnen will. In diesem Fall ist sie tatsächlich eine Prostituierte, während es sich bei „Spiel im Morgengrauen“ um das Blumenmädchen Leopoldine handelt. --Aurelius Marcus (Diskussion) 06:17, 13. Jan. 2016 (CET)
- Das ist es wohl. In der Interpretation heißt es: "eine Liebesnacht ... zu einer bordellartigen Szene zu degradieren". DAnke schön! --Logo 10:58, 13. Jan. 2016 (CET)
- Lieber Logo, wie wäre es mit Spiel im Morgengrauen? (siehe auch die Inhaltsangabe im Artikel, unten und die Interpretation). Im „Reigen“ denkt ein Graf daran, das Geld auf den Nachttisch zu legen, das Mädchen wacht jedoch auf, als der Graf die Geldtasche gerade öffnen will. In diesem Fall ist sie tatsächlich eine Prostituierte, während es sich bei „Spiel im Morgengrauen“ um das Blumenmädchen Leopoldine handelt. --Aurelius Marcus (Diskussion) 06:17, 13. Jan. 2016 (CET)
- Nach meiner Erinnerung und der hiesigen Inhaltsangabe ist es nicht der Reigen. Mir schwebt eher was vor, wo die von mir geschilderte Konstellation ein Hauptthema ist. --Logo 01:33, 13. Jan. 2016 (CET)
bitte historische Karte downloaden
Sieht jemand eine Möglichkeit, diese historische Karte der Insel Jan Mayen von William Scoresby von 1820 in der besten Auflösung (höchste Zoomstufe) in einem Stück herunterzuladen? Die Downloadfunktion (Button oben rechts) mit Auswahl "Extra Large" ist nur eine mittlere Zoomstufe, qualitativ vielleicht gerade noch ausreichend, aber vielleicht geht es ja besser. --Ratzer (Diskussion) 08:48, 13. Jan. 2016 (CET)
- Probier mal dieses. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 09:14, 13. Jan. 2016 (CET)
- Danke, ich bin verblüfft. Wie kommt man zu dieser Lösung?--Ratzer (Diskussion) 09:23, 13. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe zunächst geschaut, ob die Karte aus zusammengesetzten Kacheln besteht, und dem war so. Also habe ich eine von den Kacheln aufgerufen und sie mir in separatem Fenster anzeigen lassen. Und dann habe ich mit den Parametern solange gespielt, bis ich die komplette Karte hatte und sich die Qualität auch nicht mehr verbessert hat. Zwei Tips noch: hier gibts weitere Karten zu Jan Mayen und hier Ratschläge, wie man Karten von diversen Anbietern hochauflösend heruntergeladen bekommt. LG aus der Kurpfalz von -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 09:35, 13. Jan. 2016 (CET)
- Danke, ich bin verblüfft. Wie kommt man zu dieser Lösung?--Ratzer (Diskussion) 09:23, 13. Jan. 2016 (CET)
Bürgerpark Marzahn und Springpfuhlpark
Ich habe heute den halben Abend nach Informationen über Bürgerpark Marzahn und Springpfuhlpark bei Google und nichts über die Entstehung gefunden. Wer weiß was darüber oder findet was ich nicht gefunden habe? --Auto1234 (Diskussion) 22:56, 12. Jan. 2016 (CET)
- Entstehung offensichtlich zusammen mit der Großsiedlung Marzahn 1977-89, Berlin-Marzahn#Marzahn als Projektgebiet einer Großsiedlung und als Bezirk. --Vsop (Diskussion) 07:45, 13. Jan. 2016 (CET)
- Ich wollte es genauer haben. --Auto1234 (Diskussion) 21:10, 13. Jan. 2016 (CET)
Private Arbeit im dienstlichen Kontext
Ich habe die vergangenen Jahre in einem Dienstverhältnis erlebt, dass mein Vorgesetzter mich um Unterstützung im privaten Bereich 'bittet'. Die Unterstützung ging letztes Jahr zu lasten meines Urlaubs, ansonsten immer Arbeit im Umfang von gut einer Woche/Jahr.
Wie ist da die Rechtslage, was kann man machen!? --91.53.3.126 17:56, 13. Jan. 2016 (CET)
- es liest sich nich so, als ob die Zusatzarbeit Spaß macht... macht er das denn mit allen Mitarbeitern? auf jeden Fall sollte man diese Zusatzarbeit irgendwie nachweisen können, falls es zu einem Verfahren vor dem Arbeitsgericht kommen sollte... --Heimschützenzentrum (?) 18:13, 13. Jan. 2016 (CET)
- Hört sich alles sehr kryptisch an. Zu lasten des Urlaubs? Konnte er dann überhaupt nicht mehr genommen werden (was bestimmt nicht gesetzlich ist), oder wurde er ausbezahlt? Kann mir auch vorstellen, daß es einen Unterschied macht, ob z. B. ein fest angestellter Handwerker offiziell im Haushalt vom Chef was erledigt. Oder ob die geringfügig beschäftigte Putzfrau, deren Arbeitszeitkonto eh schon überläuft, zu hause beim Chef auch noch putzen soll. --Maresa63 Talk 18:48, 13. Jan. 2016 (CET)
- Wie sah denn diese "Bitte" aus? War das eher eine private Bitte unter Kollegen, oder eine Anweisung? --84.152.6.164 18:47, 13. Jan. 2016 (CET)
- Was meinst du mit "Dienstverhältnis"? ein Beamtenverhältnis oder ein Angestelltenverhältnis? --Digamma (Diskussion) 18:55, 13. Jan. 2016 (CET)
- Das hört sich für mich so an, als ob der Vorgesetzte auf "freundschaftlicher Basis" um einen Gefallen bittet, den der Fragesteller nicht ablehnen kann, weil er/sie Nachteile befürchtet, falls der Bitte nicht nachgekommen wird. Für die Antwort sind dann aber weitere Infos erforderlich: Gibt es überhaupt eine private Beziehung zum Chef oder ist das Verhältinis rein dienstlich? Ist der Gefallen eine "normale Tätigkeit" (z.B. Rasenmähen im Urlaub) oder etwas, das man üblicherweise nur von sehr guten Freunden erbitten würde (Pflege der Oma).
- Es könnte sein, dass der Chef hier seine Machtposition missbraucht, es könnte auch sein, dass nur unterschiedliche Auffassungen vorliegen, welchen Freundschaftsdienst man jemandem zumuten kann. Vielleicht mal vertraulich mit dem Betriebsrat sprechen, ob sich schon jemand anders beschwert hat. Wenn der Vorgesetzte der Eigentümer ist und hier betriebliche Arbeitszeit privat "missbraucht" wird, dann könnte sich auch das Finanzamt dafür interessieren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:36, 13. Jan. 2016 (CET)
- Vorgesetzter oder Chef? Ist der Vorgesetzte nicht der Chef, wird es problematisch. Hat der Chef das genehmigt? Dabei ensteht ein „Geldwerter Vorteil“, wovon es im Jahr je Arbeitsverhältnis/Arbeitgeber für den Mitarbeiter einen Freibetrag gibt. War es geschäftlich, so hat der Chef es zu wissen und zu genehmigen. War es privat/freundschaftlich kann es den Geschmack haben, «mach es, sonst habe ich dich auf dem Kicker» bzw. «Wenn Du mir den Gefallen tust, bekommst Du weniger Druck». Letzteres ist eine latente Nötigung, die Dank der Schröder-Hartz-Politik in Deutschland salonfähig wurde. Vor den Arbeitsgerichten wurde das oft nur durchgewunken. Ist die Beschäftigung geringfügig und die Aufgabe war eine Weisung, kann die Pflicht zum Stundennachweis bestehen. Wurde dieser nicht geführt, dürfte es Schwarzarbeit sein, ob bezahlt oder nicht. Der Stundennachweis ist als Nachweis für den Mindestlohn beim das Aufstocken vom Gesetzgeber angedacht worden. Diese Mehrarbeit wäre die Umgehung des Mindestlohns durch unbezahlte Überstunden, daher kam der Stundennachweis. Damit wird lediglich das Lohndumping der Bundesagentur für Arbeit, legitimiert und beauftragt durch die Schröder-Hartz-Politik, die Marktwirtschaft im Verhältnis Preis zu Leistung auf dem Arbeitsmarkt abzuschaffen. Daher erfolgten weitere sozialistische Maßnahmen wie der Stundennachweis, nachdem die Beschäftigung unter Qualifikation und würdiger Entlohnung zuvor abgeschafft wurde. --Hans Haase (有问题吗) 20:36, 13. Jan. 2016 (CET)
VollstreckungsErsuchen
Ist allein das Vollstreckungsersuchen einer Firma bei einem zuständigen Amt perse ein Verwaltungsakt? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 17:57, 13. Jan. 2016 (CET)
- Verwaltungsakt ist ein Akt der öffentlichung Verwaltung. Das Ersuchen an die Verwaltung kann deshalb kein Verwaltungsakt sein. --Vsop (Diskussion) 18:38, 13. Jan. 2016 (CET)
- Dem Fragesteller steht – so der Frage nach zu vermuten – eine Rechnung einer Firma offen. Die Firma möchte nach fruchtlosen Mahnungen die Forderung einklagen und ein Mahnverfahren einzuleiten. Dann wird es für den Schuldner Zeit, einen Anwalt zu nehmen, den nun gibt es Fristen. Das Einleiten ist kein Verwaltungsakt, da es durch den Gläubiger oder dessen Inkassobeauftragten erfolgt, das Urteil dürfte hingegen einer sein. Ist die Forderung berechtigt, so wird das Verfahren erfolg haben. Ist die Forderung nicht berechtigt, so muss dies der eigene Anwalt erkennen. Das Unwissen in Deutschland ist sehr groß darüber und eine Abzockerindustrie, falsche Inkassounternehmen, die nichtige Forderungen mit Drohungen durchsetzen wollen, und ein Rechtsapparat sind darum entstanden. Es ist beispielsweise kein Fehler, einer beglichenen Rechnung, die angemahnt wird, dem Rechnungssteller hinterherzutelefonieren und zu fragen, was mit der Rechnung passiert ist. Dabei kann herausgefunden werden, ob der Zahlungseingang nicht verbucht wurde oder sich jemand am Altpapier oder Computer oder Email bedient hat, um Daten, die ihm nicht gehören, für kriminelle Zwecke abzugreifen. Da die Bahncard ein Abonnement ist, beschäftigt die DB AG drei Inkassofirmen, um Kunden im Abo zu halten. Mobilfunkprovider machen dies auch. Sie erschweren die Kündigung und beschäftigen Callcenter auch für die Akquise, vor dem UWG auch für Kaltakquise. Was telefonisch gilt, muss schriftlich – per Einschreiben – widerlegt oder gekündigt werden. Bei all diesen Geschäften sollte die Frage gestellt werden, ob dem Kunden etwas angeboten oder aufgezwungen wird. --Hans Haase (有问题吗) 20:59, 13. Jan. 2016 (CET)
da ist er der Gelackmeierte
Warum? Völliges Nonsenswort oder gab es einen Lackmeier (so wie Balhorn)? hier früher Fund. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:29, 15. Jan. 2016 (CET)
- gelackt = gelinkt, getäuscht, meier = eigentlich Vorsteher sowie später norddeutsch (ab-)"meiern" = vom Hof gejagt, gefoppt, getäuscht, laut redensartenindex also doppelt gestraft. PS: Oder hier, demnach Lack = plattdeutsch Mangel oder Fehler, vgl engl. "lack"--in dubio Zweifel? 13:39, 15. Jan. 2016 (CET)
- (BK) Hej, keinen Röhrich zur Hand? Dort s.v. Lack: wer auf ein Glänzendes hereinfällt. Dudens GWB s.v. gelackmeiert sieht auch eine Kombination von Lack und anmeiern. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 15. Jan. 2016 (CET)
- In diesem niederländischen etymologischen Wörterbuch wird mit „jemanden lackieren“ verglichen (fast ganz unten, nach lackmeiern suchen). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- OK, danke. Das ist nachvollziehbar. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:48, 15. Jan. 2016 (CET)
- In diesem niederländischen etymologischen Wörterbuch wird mit „jemanden lackieren“ verglichen (fast ganz unten, nach lackmeiern suchen). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:48, 15. Jan. 2016 (CET)
Warum kommt über die ca. 130 Herzinfarkttote allein heute nichts in den Nachrichten, aber wenn 10 durch Terror ums Leben kommen schon?
--84.179.148.148 17:29, 15. Jan. 2016 (CET)
Das ist eine sehr gute Kritik an den typischen Nachrichtenmedien. Die Nachrichten sind reine Unterhaltung, um das mal überspitzt zu formulieren. --Distelfinck (Diskussion) 17:33, 15. Jan. 2016 (CET)
- Siehe Nachricht (Journalismus). Nicht jede Information ist von gleich hohem Interesse. Die 130 Herzinfarkttote (ohne die Zahl jetzt überprüft zu haben) gibt es jeden Tag (mal etwas mehr, mal weniger). 10 deutsche Terrortote zum Glück nicht...vielleicht im Durchschnitt 0,1 pro Tag...das ist eine Zunahme um das 100-fache. Würde die Herzinfarktrate plötzlich von einem Tag zum anderen um das hundertfache steigen (also an einem Tag plötzlich 13.000 am Herzinfarkt sterben), wäre das sicher eine große Meldung in den Nachrichten. --Blutgretchen (Diskussion) 17:39, 15. Jan. 2016 (CET)
- Diese Zahlen kommen meist zum Jahreswechel in die Medien, wenn die Sterbestatistiken ausgewertet wurden (soetwas hatte ich bezüglich Krebs erst kürzlich gelesen, Beispiel hier). So etwas dann noch täglich zu vermelden würde dann wohl eher abstumpfen--in dubio Zweifel? 17:50, 15. Jan. 2016 (CET)
- Wie lang sollen die Nachrichten sein, wenn jeden Tag die Herzinfarkttoten, Krebstoten, Schlaganfalltoten, Unfalltoten, Tabaktoten. Alkoholtoten, Tabaktoten, Drogentoten, ... genannt werden würden? Und wer will das täglich wissen? --Eike (Diskussion) 18:23, 15. Jan. 2016 (CET)
- Nachrichtenmäßig gilt nur das Besondere. Daß in Fukushima nur zwei Menschen im Atomkraftwerk ums Leben gekommen sind (und das nicht durch Radioaktivität), die restlichen 16.000 aber durch einen Tsunami, also eine Naturkatastrophe, interessiert auch keine Sau. Vor allem in Deutschland nicht. Da wird immer von einem Reaktorunfall geschwafelt und dem die 16.000 Toten in die Schuhe geschoben. --Heletz (Diskussion) 18:26, 15. Jan. 2016 (CET)
- siehe auch Nachrichtenregeln#Nachrichtenroutinen, Unterpunkt Nachrichtenauswahl oder auch Nachrichtenwert. Bei letzterem heißt es etwa: "Negativität: Je „negativer“ ein Ereignis, je mehr es auf Konflikt, Kontroverse, Aggression, Zerstörung oder Tod bezogen ist, desto stärker beachten es die Medien."--in dubio Zweifel? 18:31, 15. Jan. 2016 (CET)
- @Heletz: Kannst du bitte belegen, wo dem Reaktorunfall 16.000 Tote in die Schuhe geschoben wurden? --Eike (Diskussion) 20:00, 15. Jan. 2016 (CET)
- U.A. die Tagesschau und die Facebookseite von Claudia Roth haben in die Schuhe geschoben, wie man z.B. hier nachlesen kann. --Distelfinck (Diskussion) 21:14, 15. Jan. 2016 (CET)
- Hm, ok. Vor allem den Text der Tagesschau kann man aber auch leicht so interpretieren, wie er gemeint war. --Eike (Diskussion) 12:27, 16. Jan. 2016 (CET)
- U.A. die Tagesschau und die Facebookseite von Claudia Roth haben in die Schuhe geschoben, wie man z.B. hier nachlesen kann. --Distelfinck (Diskussion) 21:14, 15. Jan. 2016 (CET)
- Nachrichtenmäßig gilt nur das Besondere. Daß in Fukushima nur zwei Menschen im Atomkraftwerk ums Leben gekommen sind (und das nicht durch Radioaktivität), die restlichen 16.000 aber durch einen Tsunami, also eine Naturkatastrophe, interessiert auch keine Sau. Vor allem in Deutschland nicht. Da wird immer von einem Reaktorunfall geschwafelt und dem die 16.000 Toten in die Schuhe geschoben. --Heletz (Diskussion) 18:26, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das steht in Nuklearkatastrophe_von_Fukushima#Opfer_und_Verletzte auch etwas anders (belegt durch eine fachwissenschaftliche Zeitschrift), eingedenk der Tatsache, das Tote bei Evakuierungen sowie durch psychische Belastungen mitgezählt wurden, der womögliche Strahlentod ist zudem ein ziemlich langwieriger--in dubio Zweifel? 20:36, 15. Jan. 2016 (CET)
- Es ist keine sehr gute, sondern eine sehr kurzsichtige Kritik – andererseits ist es eine sehr gute Frage, denn sie macht Weiterdenken möglich. Wozu sind Nachrichten da? Aufgabe der Nachrichten ist es, Besonderes, Ungewöhnliches zu melden, aktuelle Entwicklungen aufzuzeigen. Die Meldung „Auch heute sind wieder 130 Personen durch Herzinfarkt gestorben“ ist nichts davon (was nicht heißt, daß es nicht traurig wäre). Wenn eine Nachrichtenredaktion sich dazu entscheidet, Meldung A zu veröffentlichen und Meldung B nicht, dann heißt das nicht, daß sie Meldung B „nicht so schlimm“ fände, oder weniger tragisch. Sie muß sich an ihren Kunden orientieren, den Hörern, Zuschauern oder Lesern, und sich fragen: Was interessiert die wohl im Durchschnitt am meisten? Man kann unmöglich alles berichten, da muß man eine Grenze ziehen. Die Kunst einer guten Nachrichtenredaktion ist es, dabei Ausgewogenheit zu wahren, neutral zu bleiben, nicht nach persönlichem Geschmack auszuwählen, sondern nach objektiven Kriterien. Dazu empfehle ich auch gern diesen Text. --Kreuzschnabel 18:37, 15. Jan. 2016 (CET)
Auch 10 Terrortote sind übrigens nicht immer eine Schlagzeile wert, da kommt es auch sehr darauf an, wo das stattfindet und inwieweit es den "normalen" Rahmen sprengt. Beispiel: Wer hat etwas gehört von den 20 Toten des Terroranschlags am 11.1. in Muqdadiyah, Irak? Oder von den 18 am selben Tag in Baghdad? 60 Tote am 7.1. in Zliten, Libyen. 20 Tote am 3.1. im Irak. Da ist es schon viel, wenn sowas mal in einer Fußnote in den Nachrichten erscheint. --Proofreader (Diskussion) 19:44, 15. Jan. 2016 (CET)
- Dass wir alle sterben, ist (leider) normal, dass wir dabei auch an Krankheiten sterben ist (leider) auch normal, da haben wir uns gewöhnen müssen. Das Thema Herz ist aber schon in den Medien, wenn auch nur indirekt. Es sind sogar etwa 1000 pro Tag, 40% der täglichen Toten, die an Herz- und Kreislaufversagen sterben. Die Zeitungen/ Medien sind daher tagtäglich mit Beiträgen zur Prophylaxe präsent, es interessiert nur nicht so. Besonders wenn es ums Rauchen, Saufen, fett Schlemmen usw. geht. Gleiches gedämpftes Interesse haben die Verkehrstoten. Die Terrortoten sind jetzt eine neue Dimension bei den Todesursachen und haben daher noch hohes Interesse. Auch daran wird man sich gewöhnen, manche negieren eine Terrorgefahr bewusst, wie einige der Besucher der Vergnügungsmeile an Silvester in Berlin im Fernsehen kund taten. Die Medien und die Politiker sind doch bei dem Thema schon eingeschlafen. --2003:75:AF18:A400:95CD:E12:A5AC:A21B 20:05, 15. Jan. 2016 (CET)
Bist Du wahnsinnig? So verkauft doch kein Mensch mehr Waffen? --Hans Haase (有问题吗) 20:44, 15. Jan. 2016 (CET)
- Also wenn man mal rational an Todesursachen rangeht, ist die Gefahr sprich Wahrscheinlichkeit vom Blitz erschlagen zu werden (oder mal etwas positiver: beim Lotto zu gewinnen;), höher als bei einem Terroranschlag ums Leben zu kommen (gilt übrigens auch für Flugzeugabstürze), mich hat damals die Berichterstattung nach den Anschlägen in Paris derart geärgert, als in allen Medien des Deutschen liebster Brauch - der Besuch eines Weihnachtsmarktes - weit wichtigere Themen verdrängte (dabei besucht wohl nicht mal gefühlte 5 Prozent der Bevölkerung einen solchen). Insbesondere private Medien, wie Bild, Focus, n-tv und Co. spielen da ja gerne mit den Gefühlen (zunehmend aber auch die sogenannten "Seriösen"). Aber das ist ja (hoffentlich) allseits bekannt ;) Wenn ich so manchmal um mich schau, was der Alarmismus bei manchen Mitmenschen so bewirken kann, plädiere ich eigentlich für ein Schulfach Medienkompetenz--in dubio Zweifel? 20:57, 15. Jan. 2016 (CET)
Terrorismus findet für die Medien statt (ohne diese würde kein Terrorismus funktionieren, denn der ist keine Kriegs- sondern Kommunikationsstrategie) Und da spielen die Medien mit, berichten darüber.--Antemister (Diskussion) 21:48, 15. Jan. 2016 (CET) Im Grunde keine Wissensfrage und beantwortet. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 146.60.170.160 00:39, 16. Jan. 2016 (CET)
- Hatten wir das schon:
- Die Herzinfarkt-, Raucher- und Autounfalls-Toten, betrunkene jugendliche Autofahrer, kleinkorrupte Politiker, sowie den 4er im Lotto „haben wir moralisch/legal/finanziell/statistisch/etc. in eine Schublade eingeordnet“. Die Muster sind erkannt.
- Neuere Aktionen (noch ohne Muster) "müssen erst noch eingeordnet und von allen Seiten - und innen - beleuchtet werden."
- Wenn „die Terroristen“ - wie derzeitig - den Fehler machen, alle 3, 4 Tage ihre Gürtel zu zünden, werden sie bald ihr Potential verspielt haben.
- Berühmte Tote sind immer interessant (für etwa 1-3 Wochen, und dann wieder bei Jahrestagen); Frau Kowalski stirbt in Stille - für immer.
- @Kreuzschnabel: "Wozu sind Nachrichten da? Aufgabe der Nachrichten ist es, Besonderes, Ungewöhnliches zu melden, aktuelle Entwicklungen aufzuzeigen." Ja, aber das ist nicht alles. Nachrichten dienen neben der Manipulation auch der Orientierung und der eigenen Verortung. Und sie sind damit nicht nur Teil der sozialpsychologischen Prozesse sondern auch einer der Träger der gesellschaftlichen Diskurse. Im Kontext mit dieser Aufgabenstellung ergibt sich ja erst die Kontroverse über unterbliebene oder verhinderte Nachrichten und über die Problematiken der Aufmerksamkeitsökonomie und die Frage der Relevanz, also das Verschwinden von relevanten Informationen in einem irrelevanten Informationsnebel. Das ist für Demokratien, die ohne Demokratinnen und Demokraten bekanntlich nicht funktionieren, hinsichtlich des Bildungsniveaus und -elends von erheblicher Bedeutung. Der geforderte "emanzipierte Citoyen" ist zwingend auch ein wohlinformierter Citoyen. Erst von dieser Basis aus kann er ein Verhältnis herstellen zwischen der Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Terroraktes zu werden und der weitaus höheren Wahrscheinlichkeit, bei einer Autobahnfahrt tödlich zu verunglücken. Und erst dann kann er bei allen die Freiheit nicht einschränkenden Vorkehrungen gegen Terrorakte diese Bedrohnung als einen bedauerlichen aber unabwendbaren Preis der Freiheit begreifen und der Angstmache derjenigen widerstehen, die, als seien sie deren Kumpane, das Spiel der Terroristen mitspielen und keine andere Antwort wissen, als möglichst schnell unsere Rechte und unsere Freiheit immer weiter einzuschränken. --2003:45:4669:5800:1DB5:60A9:392D:EE95 19:22, 16. Jan. 2016 (CET)
Aussprache Furman
Wie ist die richtige Aussprache des englischen Namens Furman? Ich kann es nirgendwo finden. Danke. -jkb- 11:47, 13. Jan. 2016 (CET)
- Auf Youtube gibt's das hier. --Zinnmann d 11:52, 13. Jan. 2016 (CET)
- a ja, danke. Ich habe ähnliche Seite per Google gefunden, wo ich aber das Gefühl hatte, da kann jeder Kneipenbesucher aus Niederböglingen sein Senf hizutun :-) - dies ist möglicherweise etwas ernster zu nehmen. Danke. -jkb- 12:22, 13. Jan. 2016 (CET)
- /fɜ̝ːmæn/. --Rôtkæppchen₆₈ 03:58, 14. Jan. 2016 (CET)
- "Förmään" oder "Förmen", je nach Herkunft des Sprechers und je nach Aussprachenwunsch des Namensträgers. Thogru (Diskussion) 13:22, 14. Jan. 2016 (CET)
Ei - mathematisch
Wie heißt die "amtliche" mathematische Bezeichnung für die Form eines Eis? --84.135.146.75 19:23, 13. Jan. 2016 (CET)
- Siehe Oval: Ovoid. --Vsop (Diskussion) 19:27, 13. Jan. 2016 (CET)
- …was im Wortsinne nichts anderes bedeutet, aber wesentlich eleganter klingt ;o) Grüße • • hugarheimur 20:18, 13. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt aber auch sphärische Eier, beispielweise bei Fischen und Amphibien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 14. Jan. 2016 (CET)
- Bitte g-e-d-u-l-d-i-g sein und den Themen genug Zeit geben sich zu entwickeln (i.e. Wenn der Frager "Danke" sagt - oder wenn nach drei Tagen nix mehr kommt).
- Ein Ovoid ist eine sehr gute Näherung für die Form eines Eis, aber eben nur eine Näherung. Es gibt andere mathematische Ansätze, die genauer, aber auch komplizierter sind, um die Natur der Form eines Eies wirklich zu beschreiben (GoogleSuche: "mathematical modelling" "egg" "shape").
- ... und nur, damit das Thema auch komplett umrissen wird: Die „wissenschaftlich Welt“ kennt auch kubische Eier... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:59, 14. Jan. 2016 (CET)
- :Die Japaner bekommen bestimmt auch kubische Hühnereier hin. Mit kubischen Wassermelonen kriegen sie das ja auch hin. Und Stubenfliegeneier sind auch nicht eiförmig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 14. Jan. 2016 (CET)
- Jetzt heißt’s schnell sein: Nur noch 2 auf Lager: [5] -- HilberTraum (d, m) 14:34, 14. Jan. 2016 (CET)
- Eier von Schnabeltieren sind auch sphäroid ... --Altkatholik62 (Diskussion) 04:13, 17. Jan. 2016 (CET)
- Jetzt heißt’s schnell sein: Nur noch 2 auf Lager: [5] -- HilberTraum (d, m) 14:34, 14. Jan. 2016 (CET)
- :Die Japaner bekommen bestimmt auch kubische Hühnereier hin. Mit kubischen Wassermelonen kriegen sie das ja auch hin. Und Stubenfliegeneier sind auch nicht eiförmig. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 14. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt aber auch sphärische Eier, beispielweise bei Fischen und Amphibien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:31, 14. Jan. 2016 (CET)
- …was im Wortsinne nichts anderes bedeutet, aber wesentlich eleganter klingt ;o) Grüße • • hugarheimur 20:18, 13. Jan. 2016 (CET)
bitte Karte aus Google Books extrahieren
Es geht mir um die Karte, die auf diese Seite folgt (kann ich die Seite mit der Karte auch direkt ansteuern?). Bitte mit optimaler Auflösung (vermutlich links oben viermal auf das Lupensymbol klicken) extrahieren, 90° nach rechts drehen und zuschneiden. Zur Verwendung im Artikel Eggøya.--Ratzer (Diskussion) 09:27, 14. Jan. 2016 (CET) --Ratzer (Diskussion) 09:27, 14. Jan. 2016 (CET)
- Hier ist die Karte. Beim Abspeichern muss noch ein .jpg angehängt werden. Ich hätte es Gedreht und um den weißen Rand beschnitten hoch geladen wenn ich wüsste wie die Insel heißt um der Datei einen vernünftigen Namen zu geben.--Mauerquadrant (Diskussion) 10:27, 14. Jan. 2016 (CET)
- Jan Mayen ;-). --Wrongfilter ... 10:57, 14. Jan. 2016 (CET)
- Danke. Ich glaube, das ging noch eine Zoomstufe höher. Bitte drüberladen.--Ratzer (Diskussion) 11:04, 14. Jan. 2016 (CET)
- Erledigt. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:55, 14. Jan. 2016 (CET)
- Danke.--Ratzer (Diskussion) 12:05, 14. Jan. 2016 (CET)
- Erledigt. --Mauerquadrant (Diskussion) 11:55, 14. Jan. 2016 (CET)
Kohlenstoff-Bindungsverhalten
Kohlenstoff geht ja "normalerweise" 4 Bindungen ein. Manchmal aber auch 2,3 oder 5? Was sind denn gute Beispiele für einfache Moleküle, bei denen dies der Fall ist und wo kann ich mich einlesen, wann und warum das so ist? --92.202.3.211 10:58, 14. Jan. 2016 (CET)
- Eine (als Dreifachbindung): Kohlenstoffmonoxid. Zwei (als Doppelbindung): Kohlenstoffdioxid. Fünf kenne ich nicht. Siehe kovalente Bindung. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:42, 14. Jan. 2016 (CET)
-
Carbeniumion
-
Carboniumion
- Beim Kohlenstoffmonoxid gibt es noch eine mesomere Grenzstruktur mit Doppelbindung.
- Außerdem biete ich die Carbokationen Carbeniumion (dreibindig) und Carboniumion (fünfbindig) an. --Rôtkæppchen₆₈ 11:49, 14. Jan. 2016 (CET)
- Kohlenstoff#Verbindungen ... die ganze Palette.
- Wann und warum das so ist: Weil die entsprechenden Kohlenstoffverbindungen unter jenen Gegebenheiten - Temperatur, Druck, Konzentration, Gegenwart anderer Elemente und Verbindungen, etc. - stabil (energetisch günstig) sind. Ändert man die Parameter, werden sich - nach dem Erreichen der Aktivierungenergie (kann auch exotherm spontan sein) für die entsprechende Reaktion - andere Kohlenstoffverbindungen bilden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:50, 14. Jan. 2016 (CET)
F90 - A + M - was bedeutet dieser Ausdruck
Was bedeutet o.g. Ausdruck F 90 A + M Es ist gleichzusetzen mit einer Forderung an eine Brandwand --217.113.190.196 11:41, 14. Jan. 2016 (CET)
- Siehe Feuerwiderstand und Brandverhalten. -- Janka (Diskussion) 11:45, 14. Jan. 2016 (CET)
Anton Wilhelm Amo
Im Wikipedia-Artikel steht, dass von Anton Wilhelm Amo (einem afrikanischstämmigen Gelehrten im Deutschland des 18. Jh.) kein Portrait existieren würde. Im Internet wird ihm jedoch häufig dieses zugeordnet.
Mal abgesehen von der nicht überragenden künstlerischen Qualität: findet jemand heraus, wer die Portraitzeichnung angefertigt hat (und ob sie tatsächlich Amo zeigt oder nicht)? Meine Google-Fähigkeiten lassen mich leider gerade im Stich. Schöne Grüße • • hugarheimur 22:54, 13. Jan. 2016 (CET)
- Noch nicht fertig mit Suchen - aber hier schon mal ein Weiteres. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:04, 14. Jan. 2016 (CET)
- Und hier in Farbe und bunt. Wer erkennt die Orden? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:07, 14. Jan. 2016 (CET)
- Korrektur: Das ist er nicht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:27, 14. Jan. 2016 (CET)
- Hier noch ein unidentifiziertes Amateurbild und noch eines.
- Und zurück zur Frage: Ich würde hier bei der Zeitung nachfragen, wo "MZ" das fotografiert hat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:49, 14. Jan. 2016 (CET)
- Das Bild mit dem Orden in allen Variationen zeigt wohl Abraham Petrowitsch Hannibal. Die anderen beiden Bilder sind eher fragwürdiger Natur (das heißt sie erscheinen mir zumindest nicht zeitgenössisch), ich hatte schon einen Grund, warum ich speziell nach diesem einen Bild gefragt habe. Ich schreibe mal eine nette Email an die MZ. Danke und Gruß • • hugarheimur 14:42, 14. Jan. 2016 (CET)
Zusatzfrage
Hier steht, dass es fälschlich Abraham Petrowitsch Hannibal zugeordnet wird (Diskutiert hat das Hugh Barnes. Lächelt uns das Schicksal zu?
- Kann jemand der hier Anwesenden, die beiden Orden und das Halskreuz identifizieren? Fantasie? Russisch? ... oder vielleicht doch (Herzogtum) Braunschweig-Lüneburg ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:08, 14. Jan. 2016 (CET)
- So genau sieht mans ja nicht, aber gemäss Liste der russischen Orden und Ehrenzeichen wird der Träger wohl schon in russischen Diensten gestanden haben. Wenn man dem "fälschlich zugeschrieben" folgt, dann wird es vermutlich ein Portrait seines Sohnes Ivan sein?
- Generell zu einem Bild von Amo, also wenn eine 2014 erschienene Amo-Monografie so ein "Philosophieren-Symbolbild" als Titelbild verwendet, dann können wir vermutlich vergessen, dass irgendein wirklich verbürgtes Porträtbild von Amo existiert, auch wenn andere dies verwenden. --King Rk (Diskussion) 20:32, 14. Jan. 2016 (CET)
- Das mag wirklich zutreffen. Dennnoch ist es überraschend, dass eine so ungewöhnliche Person in einem so bedeutenden Umfeld nie abgebildet wurde. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:24, 14. Jan. 2016 (CET)
- Halskreuz sieht eher preußisch als russisch aus--Markoz (Diskussion) 20:32, 14. Jan. 2016 (CET)
- Nö, wieso? --King Rk (Diskussion) 20:38, 14. Jan. 2016 (CET)
Versmaß
Könnte mal jemand das Versmaß bestimmen!?
Iphigenie. Heraus in eure Schatten, rege Wipfel Des alten, heil'gen, dichtbelaubten Haines, Wie in der Göttin stilles Heiligthum Tret' ich noch jetzt mit schauderndem Gefühl, Als wenn ich sie zum erstenmal beträte, Und es gewöhnt sich nicht mein Geist hierher. So manches Jahr bewahrt mich hier verborgen Ein hoher Wille, dem ich mich ergebe; Doch immer bin ich, wie im ersten, fremd.
Ich weiß, dass es Jambus ist, aber einige Verse passen nicht. Kann das jemand begründen!? Wäre das nicht auch was für den Artikel, weil dort nichts mit Beispiel zu Versmaß steht. --Commons2Contributor2 (Diskussion) 23:24, 13. Jan. 2016 (CET)
- Ich finde, dass jeder Vers passen kann. Bei manchen ist auch eine andere Betonung möglich, aber jeder Vers kann jambisch betont werden, zum Beispiel Und és gew´öhnt sich nícht mein Geíst hierhér. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:55, 13. Jan. 2016 (CET)
- „um die Aufmerksamkeit des Leser zu wecken“... +rotfl+ --Heimschützenzentrum (?) 00:26, 14. Jan. 2016 (CET)
- Alles jambisch betonen? Also, zumindest bei dreisilbigen Wörtern (Heiligt(h)um, schauderndem) klingt es dann recht komisch. Besonders bei "schauderndem" - wie oft betont man eine Endung?--Alexmagnus Fragen? 00:52, 14. Jan. 2016 (CET)
- Goethe hatte es eben nicht drauf. Offenbar hatte ihm niemand rechtzeitig gesagt, dass Jambus oder andere zweigliedrige Versfüße sich grundsätzlich nicht mit dreisilbigen Wörtern vertragen. Wie gut, dass wir heute weiter sind. --Vsop (Diskussion) 06:33, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ich lege bei dem Wort grundsätzlich die Hauptbetonung auf die erste und eine Nebenbetonung auf die letzte Silbe. Dabei spreche ich die letzte Silbe recht lange. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 14. Jan. 2016 (CET)
- Goethe hatte es eben nicht drauf. Offenbar hatte ihm niemand rechtzeitig gesagt, dass Jambus oder andere zweigliedrige Versfüße sich grundsätzlich nicht mit dreisilbigen Wörtern vertragen. Wie gut, dass wir heute weiter sind. --Vsop (Diskussion) 06:33, 14. Jan. 2016 (CET)
- +1 zu Vsop; man sollte das Verseschmieden und die ernsthafte Literatur vielleicht generell den Wikipediaautoren überlassen. Schließlich fällt es kaum jemand anderem ein, an die Sprache der Weimarer Klassik mäkelnd heutige Maßstäbe anzulegen. Und besonders köstlich: Wenn der Vers (gemeint ist wohl das Metrum) angeblich nicht paßt soll man es begründen... :-) YMMD --2003:45:4635:3200:A803:7A06:4013:EE48 10:06, 14. Jan. 2016 (CET)
Protip: Selbst bei Homer gibt es was, das nennt sich Unregelmäßigkeiten. Allgemein spricht man da von künstlerischer Freiheit. Man könnte auch sagen, wenns nicht gut klingt, machst du was falsch. Oder der Dichter. Ansonsten ist das ein (mbMn langweiliger) 5 hebiger Jambus. --92.202.3.211 11:08, 14. Jan. 2016 (CET)
- die Unregelmäßigkeiten haben Namen, bspw. Hyperkatalexe, Katalexe, Akephalie. Bin aber gerade zu faul, um den Goethe dahingehend differentialdiagnostisch abzuklopfen. --Edith Wahr (Diskussion) 17:50, 14. Jan. 2016 (CET)
- Metrum und Rhythmus können auseinanderfallen, das ist ein sehr häufiger, gewöhnlich gewünschter und beabsichtigter Effekt, der belebend und zum Teil auch aufmerkamkeitssteuernd wirkt. Vom metrischen Schema her ist das hier ein ganz normaler Blankvers ohne Unregelmäßigkeiten. Der konkrete Sprach- und Sprechrhythmus weicht aber davon ab, der Text soll ja nicht runtergeleiert werden. So hast Du hier (wie überall) eben Akzente, die auf Senkungen fallen (wie zB Vers 4, "Tret'"), und nur sehr schwach betonte Silben, die auf Hebungen fallen (Bsp. "es" in Vers 6). Auch die Akzente auf den Hebungen sind nicht alle gleich stark. Der Witz an gebundener Rede ist doch, dass man hier mit einem Schema sprachlich spielen kann; man kann Erwartungen erfüllen oder enttäuschen etc. Dazu muss das Schema erstmal etabliert und spürbar sein, und das ist es eben im Blankvers. Es gibt natürlich auch unabsichtliches Auseinanderfallen wegen schlechten Handwerks, aber das kann ich hier nicht erkennen.--Mautpreller (Diskussion) 20:59, 14. Jan. 2016 (CET)
- Man kanns mit der Musik vergleichen: Ein Viervierteltakt hat seine "starken" Zeiten auf 1 und (etwas schwächer) 3. Es wäre aber sterbenslangweilig, wenn alle tollen Töne auf die starken Zählzeiten fielen. Du kannst sie überspielen, "zu früh" ansetzen, einen starken Akzent auf die schwache Zählzeit platzieren usw. usf., erst dadurch wird die Musik lebendig. Du spürst aber immer noch den "Beat" des Viervierteltaktes, "gegen" den zum Teil der Rhythmus gesetzt ist.--Mautpreller (Diskussion) 21:25, 14. Jan. 2016 (CET)
Atombombe im Manhole - in den Orbit oder nicht?
Ich habe heute ein interessantes Video gesehen in dem ein Test der Amis erwähnt wurde bei dem eine Atombombe in eine Röhre mit Wasser gesteckt ein 900kg schwerer Deckel drauf und gezündet wurde. Dazu habe ich zwei Fragen. 1. Wie hieß denn der Versuch und gibt es dazu irgendwo ausführliche Informationen? 2. Es wird spekuliert das der Deckel sich eventuell zu einem Stab oder Konus verformt hat und dadurch die Erdatmosphäre durchdrungen hat und mit einer ausreichenden Geschwindigkeit (gemessen durch Hochgeschwindigkeitskameras mindestes 66miles/sec) im All angekommen ist um dort die Erdgravitation zu überwinden. ... Und sich jetzt auf einer langen Reise in die tiefen des Alls befindet. Wie wahrscheinlich ist das? --84.174.66.56 01:08, 14. Jan. 2016 (CET)
- Siehe en:Operation Plumbbob#Propulsion of steel plate cap, gefunden mit Google nuclear bomb 2000 pound lid, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 14. Jan. 2016 (CET)
- Die wollten wahrscheinlich auf Spatzen schießen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:46, 14. Jan. 2016 (CET)
- Das hier ist wahrscheinlich nicht das Video, was du gesehen hast, denn um welchen Test es sich handelte, steht da in der Beschreibung. Drum setz ich das einfach mal ab, ist nicht uninteressant und er beantwortet dir sogar die Frage, experimentell gestützt. ;) Ob man da mitgeht, ist natürlich was anderes, genauso wie 'ne Atombombe halt was anderes ist und ich würde nach wie vor eher dazu tendieren, dass das Ding damals einfach verdampft ist, oder zumindest desintegrierte lange bevor es irgendeinen Orbit erreichen konnte. Also was auch dieser Dr. Brownlee meinte, laut von Rotkaeppchen68 verlinktem Artikel. Aber ich bin kein Physiker oder Materialwissenschaftler. -ZT (Diskussion) 04:33, 14. Jan. 2016 (CET)
- Die Wahrscheinlichkeit, dass es die Platte zerlegt hat bevor sie die Atmosphäre verlassen hat ist verdammt gross. Es war eben kein Projektil, das müsse es aber fast gewesen sein, um überhaupt ein Chance zu haben. Denn wenn du siehst was bei Hyperschallgeschwindigkeit (Und die muss die Platte erreichen, wenn sie weg will) alles passiert, wenn was nicht aerodynamisch geformt ist, ... . Nun ja, es wird warm, sehr warm. Also ist das schmelzen eine sehr plausible Begründung. --Bobo11 (Diskussion) 05:15, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ich traue den Amerikanern (der damaligen Zeit) viel Dummheiten zu, aber so dumm werden die nicht gewesen sein der Platte nicht eine aerodynamische Mindestform zu geben, und wenn es nur eine Wölbung wie der Deckel bei Druckkesseln war. Plate ist in der Übersetzung nicht automatisch flach und eben. Für mich ist das schon in etwa stabil (quasi doch laminar) in die Luft geflogen. Entweder ist der Deckel von den Rändern her zur Mitte hin abgeschmolzen, den Feuerschweif hätte man aber sehen können. Der kurze Weg durch die Atmosphäre hat mit Sicherheit ein größeres Stück übrig gelassen, oder das Ding ist bei der sechsfachen Fluchtgeschwindigkeit recht vollständig im Weltraum verschwunden. Die Krux damals war, dass man nicht die Technologie hatte einen solchen Flugkörper bereits im nahen Weltraum zu verfolgen. Ich würde darauf wetten, weiß es natürlich auch nicht, aber mein Gefühl neigt zu Irrflug im Weltraum.--2003:75:AF17:8000:8DBE:F153:E7F4:76E3 08:00, 14. Jan. 2016 (CET)
- "nicht gefunden", heist doch nichts anderes als das es irgend wo runter gekommen ist wo man es nicht vermutete. Wie die IP richtig geschrieben hat, man müsste das Teil, auch verfolgen können. Wenn das Teil sagen wir mal in 20-50 Kilometer Höhe gefunden hat „Nö ich will nicht weiter“, fällt es auch wieder runter. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es dann in Wasser fällt ist dann nicht gerade gering. Wenn du das fligende Teil nicht konsequent verfolgst, findest due es dann mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nicht. Das gibt immer eine parabelförmige Flugbahn, die durch etliche Werte beeinflusst wird. Denn auch eine in unseren Breiten senkrecht nach oben geschossene Kugel fällt nicht in den Lauf zurück. Schlicht und einfach schon mal deswegen, sich die Erde in der Zwischenzeit weggedreht hat. Dazu kommen dann noch Wind und der Luftwiederstand. Letezer ist wegen der Reibungverlusten dafür verantwortlich, dass es keine geometrisch korrekte Parabel werden kann. Das „.. and I am also vilified for being so stupid as not to understand masses and aerodynamics, etc, etc, ..“ liest sich für mich nicht gerade nach „wir haben an alles gedacht bei der Berechung der Flugbahn“. --Bobo11 (Diskussion) 17:03, 14. Jan. 2016 (CET)
- Räusper @Bobo11:: Hoffe Dir ist klar, dass das mit der sich drunter weg drehenden Erde ziemliche Milchmädchen-Physik ist?!
- Die Kugel wird doch nicht in dem Moment, in dem sie den Lauf verlässt, vom Bezugssystem Erde abgekoppelt?! Wäre auch schlimm, wenn das so wäre: Dann würde nämlich hierzulande alles, was denn Erdboden verlässt, schlag artig mit über 1000 km/h gen Westen donnern (was dann übrigens auch für die Luft gelten würde). Zu diesen Zusammenhängen hat Xkcd hier übrigens [was sehr Unterhaltsames zusammengeschrieben.
- Nein, so eine Kugel (und auch dieses Projektil) behalten natürlich neben ihrer Eigenbewegung auch den Impuls bei, der dort herrscht, wo sie abgefeuert werden. Was natürlich nicht bedeutet, dass die Kugel wieder in den Lauf fiele. Dazu ist das gesamte System einfach viel zu chaotisch. // Martin K. (Diskussion) 19:28, 14. Jan. 2016 (CET)
- Klar krigt die Kugel den Dreh-Impuls der Erde mit, aber sobald die den Lauf verlassen hat, trennen sich die Systeme und unter anderm schlägt die Corioliskraft zu. Je länger der Flug dauert, desto mehr fängt diese an zu wirken. Mit dem Effekt das es schon deswegen die Kugel nicht mehr in den Lauf zurückschaft. Und eine Kugel die den Lauf verlassen hat, wird eben nicht mehr von der Erdoberfläche synchronisiert. Logischerweise sorgt diese Diferenz alleine noch für keine riesige Dissdanz, aber eben es reicht um den Lauf zu verfehlen. Und es gibt beim gerfagten Beispiel da ganz viele unbekannte Grössen, die allesamt zwar zum nicht auffinden des Teil führen können, aber nicht für ein Verlassen der Erumlaufbahn sprechen. So eine Platte (oder auch projejktil) muss von anfang an die volle Fluchtgeschwindigkeit mitkrigen, da sie bekanntlich keinen Antrieb hat. Nein es muss sogar noch darüber hinasu beschleunigt werden da ja unterwegs noch der Luftwiederstand überwunden werden muss. Es ist schlichtweg unwahrscheinlich, dass man in der untersten Erdatmospähre einen grossen schweren Gegenstand auf die zweite kosmische Geschwindigkeit von 11,2 km/s (=40'320 km/h) beschleunig kriegt, schon gar nicht auf so kurzer Strecke. Es setzt schlichtweg voraus, dass die von der Atomexplosion verursachte Schockwelle eine noch grössere Geschwindigkeit hat, da diese nicht verlustfrei auf das des Projektil übertragen werden kann. --Bobo11 (Diskussion) 19:57, 14. Jan. 2016 (CET)
- "nicht gefunden", heist doch nichts anderes als das es irgend wo runter gekommen ist wo man es nicht vermutete. Wie die IP richtig geschrieben hat, man müsste das Teil, auch verfolgen können. Wenn das Teil sagen wir mal in 20-50 Kilometer Höhe gefunden hat „Nö ich will nicht weiter“, fällt es auch wieder runter. Und die Wahrscheinlichkeit, dass es dann in Wasser fällt ist dann nicht gerade gering. Wenn du das fligende Teil nicht konsequent verfolgst, findest due es dann mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit nicht. Das gibt immer eine parabelförmige Flugbahn, die durch etliche Werte beeinflusst wird. Denn auch eine in unseren Breiten senkrecht nach oben geschossene Kugel fällt nicht in den Lauf zurück. Schlicht und einfach schon mal deswegen, sich die Erde in der Zwischenzeit weggedreht hat. Dazu kommen dann noch Wind und der Luftwiederstand. Letezer ist wegen der Reibungverlusten dafür verantwortlich, dass es keine geometrisch korrekte Parabel werden kann. Das „.. and I am also vilified for being so stupid as not to understand masses and aerodynamics, etc, etc, ..“ liest sich für mich nicht gerade nach „wir haben an alles gedacht bei der Berechung der Flugbahn“. --Bobo11 (Diskussion) 17:03, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ich traue den Amerikanern (der damaligen Zeit) viel Dummheiten zu, aber so dumm werden die nicht gewesen sein der Platte nicht eine aerodynamische Mindestform zu geben, und wenn es nur eine Wölbung wie der Deckel bei Druckkesseln war. Plate ist in der Übersetzung nicht automatisch flach und eben. Für mich ist das schon in etwa stabil (quasi doch laminar) in die Luft geflogen. Entweder ist der Deckel von den Rändern her zur Mitte hin abgeschmolzen, den Feuerschweif hätte man aber sehen können. Der kurze Weg durch die Atmosphäre hat mit Sicherheit ein größeres Stück übrig gelassen, oder das Ding ist bei der sechsfachen Fluchtgeschwindigkeit recht vollständig im Weltraum verschwunden. Die Krux damals war, dass man nicht die Technologie hatte einen solchen Flugkörper bereits im nahen Weltraum zu verfolgen. Ich würde darauf wetten, weiß es natürlich auch nicht, aber mein Gefühl neigt zu Irrflug im Weltraum.--2003:75:AF17:8000:8DBE:F153:E7F4:76E3 08:00, 14. Jan. 2016 (CET)
- Die Wahrscheinlichkeit, dass es die Platte zerlegt hat bevor sie die Atmosphäre verlassen hat ist verdammt gross. Es war eben kein Projektil, das müsse es aber fast gewesen sein, um überhaupt ein Chance zu haben. Denn wenn du siehst was bei Hyperschallgeschwindigkeit (Und die muss die Platte erreichen, wenn sie weg will) alles passiert, wenn was nicht aerodynamisch geformt ist, ... . Nun ja, es wird warm, sehr warm. Also ist das schmelzen eine sehr plausible Begründung. --Bobo11 (Diskussion) 05:15, 14. Jan. 2016 (CET)
- Das hier ist wahrscheinlich nicht das Video, was du gesehen hast, denn um welchen Test es sich handelte, steht da in der Beschreibung. Drum setz ich das einfach mal ab, ist nicht uninteressant und er beantwortet dir sogar die Frage, experimentell gestützt. ;) Ob man da mitgeht, ist natürlich was anderes, genauso wie 'ne Atombombe halt was anderes ist und ich würde nach wie vor eher dazu tendieren, dass das Ding damals einfach verdampft ist, oder zumindest desintegrierte lange bevor es irgendeinen Orbit erreichen konnte. Also was auch dieser Dr. Brownlee meinte, laut von Rotkaeppchen68 verlinktem Artikel. Aber ich bin kein Physiker oder Materialwissenschaftler. -ZT (Diskussion) 04:33, 14. Jan. 2016 (CET)
- Die wollten wahrscheinlich auf Spatzen schießen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:46, 14. Jan. 2016 (CET)
Wohnungsschlüssel
In meinem neuen Mietvertrag steht. "Der Mieter hat dem Vermieter unverzüglich über einen Tausch des Schließzylinders der Wohnnungstür zu unterrichten. Ein daraus resultierender neuer Wohnungsschlüssel ist dem Vermieter unverzüglich zu übergeben. Der Vermieter kann mit diesem Schlüssel im Notfall (z. B. bei einem Wasserschaden in der Wohnung des Mieters) bei Unerreicharkeit des Mieters zur Gefahrenabwehr die Wohnung des Mieters betreten." Ist das rechtens? --95.119.65.134 16:26, 14. Jan. 2016 (CET)
Nein ist es nicht, Es ist Dir überlassen wie du deine Wohnung sicherst. Im Schadenfall können dann aber zusätzliche Kosten entstehen, die du oder Deine Hausratversicherung dann zahlen muß. Tür aufbrechen.--Markoz (Diskussion) 16:30, 14. Jan. 2016 (CET)
- Zum Betretungsrecht des Vermieters: http://www.mieterschutzverein-frankfurt.de/fileadmin/user_upload/PDF/Merkblaetter/Das_Besichtigungsrecht_des_Vermieters.pdf. Zum Austausch des Schließzylinders: Die Tür ist Eigentum des Vermieters. Ich würde es mir als Vermieter verbitten, dass der Mieter ein neues Schloss einsetzt, außer zur Abwehr einer akuten Gefahr. Dann würde ich mir aber erlauben, erneut ein Schloss nach meinem Wunsch einbauen zu lassen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:32, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ich würde schreiben: Es ist Dir überlassen wie du Eure Wohnung (die von Dir bewohnte und dem Vermieter gehörende Wohnung) sicherst --BlackEyedLion (Diskussion) 16:36, 14. Jan. 2016 (CET)
- Klar ist das Schloss eigentlich Zuständikeitsbereich des Vermieters trozdem, hier schlägt der verbreitet Irrtum zu. Es steht nirgens, dass der Vermieter im Besitz des Hausschlüssel sein muss! Der Vermieter darf die Wohnung ohne Vorankündigung nicht betretten, also braucht er auch nicht dauernd im Besitz eines Schlüssel zu sein. Die Ausname „wenn Gefahr im Verzug ist“, dafür gibt es Schlüsseldienste oder die Tür wird halt aufgebochen. Je nach dem ist dann auch der Schlüssel der Verwaltung zu weit weg. Glaub mir bei einem Wasserrohrbruch ist die Türe verdamt schnell offen, da wird nicht 30-45 Minuten gewartet bis der Schlüssel -der im Verwaltungsbüro deponiert ist- vor Ort ist. Trotzdem ist es natürlich sinnvoll wenn ein Schlüssel irgend wo hinterlegt ist, und das dies der Vermieter auch weis. Das kann aber auch beim Hausabwart oder Nachbar sein, und muss nicht bei der Verwaltung selber sein. --Bobo11 (Diskussion) 16:48, 14. Jan. 2016 (CET)
Im Vertrag steht auch noch: "Der Vermieter übergibt dem Mieter zwei Wohnungsschlüssel. Der Vermieter behält einen Wohnungsschlüssel. Der Vermieter kann mit diesem Schlüssel im Notfall (z. B. bei einem Wasserschaden in der Wohnung des Mieters) bei Unerreicharkeit des Mieters zur Gefahrenabwehr die Wohnung des Mieters betreten." Mir ist unwohl, wenn der Vermieter jederzeit in meine Wohnung kann. Es gibt keine Verwaltung, der Vermieter ist privat. --95.119.65.134 16:54, 14. Jan. 2016 (CET)
- Meine mich zu erinnern, dass man eine Wohnungstür ohne den Vermieter zu fragen sogar zusätzlich sichern darf, diese Sicherung geht dann aber in den Besitz des Vermieters über, es sei denn sie lässt sich schadlos entfernen. Ich habe mal vor meine Werkstatttür eine Schmiedeeiserne Gittertür angebracht. Als ich die bein Auszug abmonztieren wollte, meinte der Vermieter das wäre jetzt seine (2800,- DM). Ich habe die ausgebaut und die Schraublöcher im Rahmen mit Zement zugemacht und retuschiert (bin Restaurator). Damit war die Sache geritzt.--Markoz (Diskussion) 16:56, 14. Jan. 2016 (CET)
- Schloss austauschen lassen, einen Schlüssel irgendwo in der Nachbarschaft hinterlegen und an der Tür deine Handynummer befestigen. Wär ja noch schöner wenn geile Vermieter nächtens junge Studentinnen aufsuchen könnten--Markoz (Diskussion) 16:59, 14. Jan. 2016 (CET)
- Die Praxis des freien Zugangs durch den Vermieter ist zwischenzeitlich durch höchstrichterliche Urteile nicht mehr erlaubt. Wenn Gefahr im Verzug ist und der Mieter nicht erreichbar ist, kann aber die Wohnungstür geöffnet werden, je nach Zeitnot durch einen Schließdienst. Auch da zahlt der Vermieter/ Besteller.--2003:75:AF17:8000:F5D3:C3E1:D0EC:75B2 17:06, 14. Jan. 2016 (CET)
- Schloss austauschen lassen, einen Schlüssel irgendwo in der Nachbarschaft hinterlegen und an der Tür deine Handynummer befestigen. Wär ja noch schöner wenn geile Vermieter nächtens junge Studentinnen aufsuchen könnten--Markoz (Diskussion) 16:59, 14. Jan. 2016 (CET)
- ...ein beim Vermieter hinterlegter Schlüssel für Notfälle wäre schon nicht schlecht. Dieser könnte ganz einfach in einem verschlossenen Briefumschlag, welchen der Mieter beschriftet und mit seiner Unterschrift versieht verwahrt werden.
Bei uns haben immer wieder mal welche von unseren Mietern angerufen, weil sie sich bei uns als Vermieter einen Ersatzschlüssel erhofft haben. Leider konnten wir damit nicht dienen. Aber bevor einer unserer Mieter einen Schlüsseldienst beauftragt, fahren wir selbst vorbei und machen die Tür auf... sind ja meist nur ins Schloß gefallen, da gehts mit einer alten EC-Karte o.ä. bzw. notfalls wenns mal anderweitig schief gelaufen ist haben wir auch Werkzeug um nen Zylinder auszubohren.
Seither geben wir unseren neuen Mietern den Rat bitte einen Ersatzschlüssel irgendwo bei der Verwandschaft zu hinterlegen... bzw. alternativ haben wir auch schon angeboten -z.B. wenn keine Verwandschaft in der näheren Umgebung vorhanden oder es nicht gepaßt hat- den Ersatzschlüssel gem. obig beschriebener Methode zu verwahren... letzteres hat natürlich auch den Vorteil, dass bei Gefahr in Verzug die Tür nicht beschädigt wird. --Btr 18:10, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ergänzend: Die Formulierung „Gefahr in Verzug“ ist im Kontext mit der Fragestellung fehlerhaft. Dieser Begriff wird überwiegend im Strafprozessrecht, vor allem im Strafverfahrensrecht gebraucht. Sinnvoller ist es bei der vorliegenden Fragestellung, von dringenden unabwendbaren Notfällen zu reden oder von der dringlichen Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr. --2003:45:4635:3200:A803:7A06:4013:EE48 18:56, 14. Jan. 2016 (CET)
Es gibt einen Unterschied zwischen Eigentümer und Besitzer. Eigentümer bleibt immer der Vermieter aber so lang dein Mietvertrag gilt bist du Besitzer. Deinen Besitz kannst du so weit nutzen wie es dir der Eigentümer erlaubt. Und das steht im Mietvertrag. Niemand wird gezwungen eine Wohnung zu mieten, wenn im Mietvertrag etwas steht das einen nicht gefällt kann man eine andere Wohnung mieten. Das Hausmeister und Vermieter Zweitschlüssel oder Generalschlüssel haben ist absolut üblich vor allem bei Mehrfamilienhäusern wo ein Vorfall in deiner Wohnung auch andere Mieter gefährden kann (Brand, Wasser etc.) Ohne einen Notfall oder eingeladen zu sein darf der Vermieter deine Wohnung allerdings nicht betreten so lange dein Mietvertrag gilt. --2003:66:8954:937A:7014:E5A1:5C0F:9656 19:13, 14. Jan. 2016 (CET) zwar
- Die Wohnungsnot ist groß, man kann einen Mietvertrag durchaus unterschreiben, wenn er unrechte Forferungen enthällt und dann dagegen handeln. Z.B. Haustierhaltung ist untersagt! Man zieht ein kauft sich einen Hund und sagt leck mich am Arsch! Sofern der Hund sich nicht störend verhält ist man im Recht. Man kann sich einen Hund sicherheitshalber auch vom Arzt als ANtidepressiva verschreiben lassen...--Markoz (Diskussion) 19:35, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe schon 2x Nachbarn beim Schnüffeln in meiner Wohnung erwischt, seitdem gibt es keinen Ersatzschlüssel bei Nachbarn mehr.--Markoz (Diskussion) 19:36, 14. Jan. 2016 (CET)
- Die Wohnungsnot ist groß, man kann einen Mietvertrag durchaus unterschreiben, wenn er unrechte Forferungen enthällt und dann dagegen handeln. Z.B. Haustierhaltung ist untersagt! Man zieht ein kauft sich einen Hund und sagt leck mich am Arsch! Sofern der Hund sich nicht störend verhält ist man im Recht. Man kann sich einen Hund sicherheitshalber auch vom Arzt als ANtidepressiva verschreiben lassen...--Markoz (Diskussion) 19:35, 14. Jan. 2016 (CET)
- Es mag üblich sein, dass Schlüssel beim Vermieter deponiert sind, aber der Vermieter hat keinen Anspruch darauf. Die oben von einer IP geäußerte Auffassung, man müsse einen Mietvertrag ja nicht unterschreiben, wenn einem der Inhalt nicht gefällt, ist weltfremd und hat mit unserer Rechtsordnung nur wenig gemein. Es gibt ein sehr umfangreiches System von Regelungen (gesetzlich und durch Gerichte festgelegt), was in einem Mietvertrag stehen darf und was nicht.
- Wenn "Haustierhaltung untersagt" ist, bedeutet das zwar, dass diese Klausel unwirksam ist (weil sie zum Beispiel auch Zierfische umfasst, die man nicht verbieten kann) - aber das heißt noch lange nicht, dass man dann auf jeden Fall einen Hund halten darf! Es ist keineswegs übereinstimmende Auffassung aller Amtsrichter, dass das Halten eines Hundes zum üblichen Gebrauch gehört; da kann man also Pech haben, selbst wenn der Hund nicht bellt und keinen beißt.
- Zum Schloss: Ich habe in ALLEN meinen Mietwohnungen immer als erstes den Schließzylinder ausgewechselt, den Originalzylinder aufgehoben und ihn beim Auszug wieder eingebaut. Nur auf diese Weise hatte ich die Sicherheit, dass nur diejenigen einen Schlüssel haben, von denen ich das weiß und will.
- Ein fest eingebautes Türgitter gehört tatsächlich ab dem Zeitpunkt des Einbaus dem Vermieter - genau wie eine in die Wohnung eingepasste Einbauküche oder eine fest installierte (= angedübelte und angeschraubte) Deckenlampe. Der Vermieter darf allerdings (wenn nichts anderes vereinbart ist) verlangen, dass der alte Zustand wieder hergestellt wird. Will er den Einbau dagegen übernehmen, muss der Wertersatz dafür leisten. --Snevern 20:32, 14. Jan. 2016 (CET)
- Nein zur Haustierhaltung gibt es ein Grundsatzurteil (2014 oder 2015), dass Kleintierhaltung ausdrücklich gestattet zu den Kleintieren zählen sowohl Katzen als auch Hunde unter 40 cm Schulterhöhe--Markoz (Diskussion) 20:35, 14. Jan. 2016 (CET)
- Die Sache mit der fest angedübelten Deckenleuchte halte ich für weltfremd. In meiner frisch renoviert bezogenen Wohnung gab es in einigen Räumen weder fest angebrachte Leuchten, noch Deckenhaken zum Aufhängen einer Pendelleuchte. Ich musste also bohren. Und dann hab ich fast überall Wand- oder Deckenleuchten verschraubt, die ich aber keinesfalls dem Hauseigentümer überlassen werde. Im Badezimmer bekommt er die versiffte Antikleuchte wieder, die drin war und sonst überall keine Leuchte. Die einzige Leuchte, die noch vom Vermieter stammt, ist die Deckenleuchte der Abstellkammer. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 14. Jan. 2016 (CET)
- @Markoz: Das Urteil ist von 2013 und bezog sich auf eine AGB-Klausel, die für unwirksam erklärt wurde. Die Hundehaltung kann also nicht generell durch eine AGB im Mietvertrag ausgeschlossen werden; sie ist deswegen aber noch lange nicht automatisch und ohne Zustimmung des Vermieters zulässig.
- @Rotkaeppchen: Ja, welt- und praxisfremd. Richtig. --Snevern 23:49, 14. Jan. 2016 (CET)
Was ist darunter zu verstehen?--Markoz (Diskussion) 17:07, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ganz unten bei jedem Artikel: Dieser Artikel ist als Audiodatei verfügbar: mit einem Pfeil-Symbol zum abspielen. --TheRunnerUp 17:26, 14. Jan. 2016 (CET)
- PS: Für Fragen zu Wikipedia gibt es die Seite WP:FZW --TheRunnerUp 17:28, 14. Jan. 2016 (CET)
- Siehe auch Wikipedia:WikiProjekt_Gesprochene_Wikipedia. --Wrongfilter ... 17:27, 14. Jan. 2016 (CET)
- Was ist an der Beschreibung: Die Kategorie enthält alle gesprochenen Artikel. unverständlich? --Mauerquadrant (Diskussion) 17:29, 14. Jan. 2016 (CET)
- Auf Anhieb verständlich ist das nur, wenn man das Projekt "Gesprochene Wikipedia" kennt. --Amberg (Diskussion) 18:22, 14. Jan. 2016 (CET)
- Danke für die Aufklärung--Markoz (Diskussion) 19:30, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe die Beschreibung mal in Die Kategorie enthält alle gesprochenen Artikel aus dem WikiProjekt Gesprochene Wikipedia. geändert. --Mauerquadrant (Diskussion) 19:45, 14. Jan. 2016 (CET)
- Danke für die Aufklärung--Markoz (Diskussion) 19:30, 14. Jan. 2016 (CET)
Was heißt S. h. M.
Was heißt S. h. M., oder was könnte das heißen? So gesehen in einer Aufstellung von 1846: Teisbach, Mkt. 105 H, 1 Filialkirche, 1 Kapelle, 1 bewohnbares Schloss, 1 Rath-, 1 Schulhaus, 5 Bräuhäuser, 1 Brandweinbrenn-, 1 Bierwirtshaus, 1 Abdecker, 1 Ziegelhütte, 1 Getreidemagazin, 4 Mühlen mit 5 Mahlgängen am Teisbach. S. h. M.Repertorium des topographischen Atlasblattes Landau, 1846, S. 61 --Ratzer (Diskussion) 22:26, 14. Jan. 2016 (CET)
- „Siehe historische Merkwürdigkeiten“ Einfach im verlinkten Repertorium auf Seite1/Abschnitt 1 klicken, weiter nach oben scrollen zur Seite "Erklärung der Abkürzungen" --Maresa63 Talk 22:33, 14. Jan. 2016 (CET)
- Danke, hatte ich nicht gesehen.--Ratzer (Diskussion) 22:41, 14. Jan. 2016 (CET)
Einfacher Grundriss in Html und CSS ohne JS
Hallo, kann man mit Html und CSS, ohne Javascript oder so, einen einfachen Grundriss zeichnen (wo dann die einzelnen Räume anklickbar sind)? Oder geht das nicht? Mit Canvas würde das ja wohl gehen wenn ich das richtig sehe, allerdings funktioniert das ja nur mit, in der Regel eben, Javascript. Geht das auch nur mit Html und CSS? --87.140.193.18 23:18, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 14. Jan. 2016 (CET)
- ! --87.140.192.2 01:33, 15. Jan. 2016 (CET)
- Wobei. Da müssen ja Bilder hinterlegt sein. Ich dachte eher, dass man quasi mit Html und/oder CSS auch diese Bilder zeichnet bzw. in meinem Fall ja einfach ein Viereck welches wiederum mehrere Vierecke enthält...geht das auch ohne Bilder? --87.140.192.2 01:38, 15. Jan. 2016 (CET)
- Als fette Tabelle geht das bestimmt. Du könntest die für die map/area-Tags notwendigen Bilder auch einbetten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:45, 15. Jan. 2016 (CET)
- Du kannst auch geschickt mit divs arbeiten, für einfache Grundrisse sollte das reichen. -- hgzh 01:49, 15. Jan. 2016 (CET)
- Wobei. Da müssen ja Bilder hinterlegt sein. Ich dachte eher, dass man quasi mit Html und/oder CSS auch diese Bilder zeichnet bzw. in meinem Fall ja einfach ein Viereck welches wiederum mehrere Vierecke enthält...geht das auch ohne Bilder? --87.140.192.2 01:38, 15. Jan. 2016 (CET)
- ! --87.140.192.2 01:33, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich würde für den Grundriss eine Imagemap mit SVGs nehmen. In SVGs ist es sehr einfach, Bereiche anklickbar zu machen: Leg einfach um die jeweilige Figur ein a-Tag. Das geht soweit alles ohne JavaScript. Sobald es aber fortgeschrittener wird, bräuchtest du dann JavaScript (z.B. für jqvmap oder jvectormap). --87.123.52.87 03:28, 15. Jan. 2016 (CET)
Hilfe
Das war jetzt alles zu viel für mich. Ich bin komplett durcheinander und weiß nicht, was ich machen soll. Mir geht es nicht gut.
--89.144.228.240 18:28, 15. Jan. 2016 (CET)
- Telefonseelsorge Deutschl. (0800 111 0 111). Gruß 79.224.202.29 18:40, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich hab deine vorigen Beiträge gesehen und ich weiß nicht, ob du auf dieser Seite kompetente Hilfe bekommen kannst.
- Wenn du Hilfe brauchst, kannst du jederzeit unter 0800 / 111 0 111 die Telefonseelsorge erreichen. --87.123.38.66 18:41, 15. Jan. 2016 (CET)
- Mach den Rechner aus und sprich mit jemandem persönlich darüber. Wenn keiner da ist, Telefonseelsorge anrufen, die sind genau dafür da. --Kreuzschnabel 18:43, 15. Jan. 2016 (CET)
- in Österreich die 142 (Telefonseelsorge)--in dubio Zweifel? 18:44, 15. Jan. 2016 (CET)
- Eine Kerze, ein Gebet und eine Flasche Rotwein, alle guten Dinge sind drei und Morgen geht das Leben weiter--Markoz (Diskussion) 18:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- von letzterem rate ich ab, macht nur Kopfschmerzen am nächsten Tag (Erfahrungswerte ;)--in dubio Zweifel? 18:50, 15. Jan. 2016 (CET)
- Eine Kerze, ein Gebet und eine Flasche Rotwein, alle guten Dinge sind drei und Morgen geht das Leben weiter--Markoz (Diskussion) 18:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- Bei einem Todesfall sind Kopfschmerzen sehr leicht zu ertragen. Ich habe einige Bekannte, Freunde durch Selbstmord verloren. Ich weiß da wovon ich spreche--Markoz (Diskussion) 18:52, 15. Jan. 2016 (CET)
- ähm Todesfall?! Soweit ist es ja wohl hoffentlich noch nicht, und ja ich hatte einen Suizidfall einer sehr nahestehenden Person und dadurch auch mit mehreren Gläsern zu viel zu kämpfen, am nächsten morgen geht es eben nicht gleich besser. Wichtig ist erstmal zu reden, und nichts in sich hineinzuschlucken...--in dubio Zweifel? 19:00, 15. Jan. 2016 (CET)
- Bei einem Todesfall sind Kopfschmerzen sehr leicht zu ertragen. Ich habe einige Bekannte, Freunde durch Selbstmord verloren. Ich weiß da wovon ich spreche--Markoz (Diskussion) 18:52, 15. Jan. 2016 (CET)
- Der Selbstmordthread ist im Aerchiv letztes Posting las sich so, als wäre ein Todesfall zu betrauern. Selbstmord ist übrigens die häufigste Todesursache bei Männern unter 28.(in Deutschland)--Markoz (Diskussion) 19:08, 15. Jan. 2016 (CET)
- (BK) das hatte ich nicht mehr gelesen Also am besten Telefonseelsorge und evtl Krisenintervention (das würden die dann regeln). Aber auf keinen Fall besaufen und dadurch auf schlechte Ideen kommen...--in dubio Zweifel? 19:13, 15. Jan. 2016 (CET)
- Der Selbstmordthread ist im Aerchiv letztes Posting las sich so, als wäre ein Todesfall zu betrauern. Selbstmord ist übrigens die häufigste Todesursache bei Männern unter 28.(in Deutschland)--Markoz (Diskussion) 19:08, 15. Jan. 2016 (CET)
- Liebe 89.144.228.240. Ich möchte Dir mein Beileid aussprechen und wünsche Dir Kraft und Menschen in der Nähe, die Dich wieder aufbauen können. Ich habe Deinen vorigen Beitrag und die Antworten bereits in aller Stille ins Archiv verschoben, um dem hier üblichen, bei einer solch traurigen Sache aber doch sehr pietätlosen Antrag zur Archivierung zu entgehen. Alles Gute! --Blutgretchen (Diskussion) 19:12, 15. Jan. 2016 (CET)
- Dem schließe ich mich an, wichtig ist vor allem jetzt nicht alleine zu sein. Hast Du Angehörige, Freunde etc in Deiner Umgebung?! Dann wende Dich an diese, und wenn Du alleine bist rufe in Österreich die 142 an. Wünsche Dir auch alles Gute--in dubio Zweifel? 19:18, 15. Jan. 2016 (CET)
Hinweis: Suizid ist eine sporadische Motivation. Minuten bis wenige Tage sind Motivation und Gründe verschwunden. Beispiel: Nach dem letzten Skandal über Gammelfleisch nahm sich eine Unternhemer das Leben. Über ihn und sein Unternehmen war namentlich berichtet worden. Er lag keine 2 Wochen unter der Erde als sich herausstellte, dass zahlreiche Mitbewerber ihre Betriebe ebenfalls so geführt hatten. Das machte seinen Tod sinnlos, ihn aber nichtmehr lebendig. --Hans Haase (有问题吗) 20:39, 15. Jan. 2016 (CET)
- Können wir archivieren?[6] --Hans Haase (有问题吗) 22:05, 15. Jan. 2016 (CET)
- denke schon, die IP hat sich nicht mehr gemeldet (hoffentlich im positiven Sinne). Alles wichtige wurde gesagt...--in dubio Zweifel? 22:20, 15. Jan. 2016 (CET)
- @„Suizid ist eine sporadische Motivation.“ Das mag von Fall zu Fall zutreffen, ist aber keinesfalls allgemeingültig. Ich kenne einen Fall, wo ein Mensch jahrelang Suizidgedanken hatte und Suizidversuche – teilweise mit untauglichen Mitteln – unternommen hatte und es erst Jahre später zum vollendeten Suizid kam. --Rôtkæppchen₆₈ 14:18, 16. Jan. 2016 (CET)
Ob der teils doch recht hilflosen und teils auch dummerhaftigen Antworten scheint mir ein Hinweis auf Wikipedia:Verhalten_im_Notfall angebracht. -- Ian Dury Hit me 14:17, 16. Jan. 2016 (CET)
- Der kam auch schon in der ersten Antwort. --Eike (Diskussion) 14:26, 16. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 23:09, 16. Jan. 2016 (CET)
Lenco CR 2003
Ich habe ein Internetradio (Lenco CR 2003) geschenkt bekommen. Da Lenco keine funktionierende Supportseite hat (oder ich zu blöd zum Finden bin), frag' ich mal hier: Das Radio findet jede Menge Sender. Auch alle von SomaFM. Alle? Nein, Bagelradio kennt/findet es nicht. Die URL manuell einzugeben, hilft ebenfalls nicht. Ein anderes Radio, Fa. Hama, hat den Sender problemlos gefunden. Was mache ich falsch? Wo ist mein Denkfehler? Jemand eine Idee? Einen Workaround? --79.204.199.183 10:41, 16. Jan. 2016 (CET)
- http://www.lenco.com/?s=CR-2003 --Vsop (Diskussion) 11:36, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ja, das hab' ich auch gefunden und obendrein in Papierform, sechssprachig, mitgeliefert bekommen. Hilft leider bei dem speziellem Problem nicht. 79.204.199.183 11:57, 16. Jan. 2016 (CET)
- Hast Du schon einen der direct stream links eingegeben und ausprobiert? Wenn man den Global-URL eingibt, wird da manchmal nur ein Container ausgeliefert, den manche Wiedergabeprogramme nicht öffnen können oder fehlerhaft interpretieren. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 16. Jan. 2016 (CET)
- Super! Tut! Ich bin begeistert! Wär' ich nie 'drauf gekommen... 1000 x Danke! 79.204.199.183 14:36, 16. Jan. 2016 (CET) Dass da jetzt das Senderlogo von NDRinfo erscheint, ist... putzig.
- Hast Du schon einen der direct stream links eingegeben und ausprobiert? Wenn man den Global-URL eingibt, wird da manchmal nur ein Container ausgeliefert, den manche Wiedergabeprogramme nicht öffnen können oder fehlerhaft interpretieren. --Rôtkæppchen₆₈ 13:26, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ja, das hab' ich auch gefunden und obendrein in Papierform, sechssprachig, mitgeliefert bekommen. Hilft leider bei dem speziellem Problem nicht. 79.204.199.183 11:57, 16. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Bittesehr. --Rôtkæppchen₆₈ 14:46, 16. Jan. 2016 (CET)
Woher kommen die lästigen Cookie Hinweise ?
Seit ein zwei Jahren haben viele Seiten alberne Cookie Hinweise die man erst wegklicken muss. Mal abgesehen davon das diese Information vermutlich nur User im unteren einstelligen Promille Bereich überhaupt interessiert könnte man das auch bequem in den Datenschutzhinweis unterbringen anstatt ein den User zum Wegklicken zu zwingen. Geballter Unsinn und unnötig wie ein Kropf; Kommt also garantiert von irgend einer Regierung. Allerdings findet man das auch auf amerikanischen Webseiten. Weiß jemand präzise aufgrund welcher Gesetze das eingeführt wurde und von welchen Regierungen die verabschiedet wurden das diese Regelung so global gültig scheint? --84.174.66.56 11:51, 16. Jan. 2016 (CET)
- Wanna Cookie? Wanna more Cookies? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:54, 16. Jan. 2016 (CET)
- Der Fragesteller hat vom naheliegenden Artikel vermutlich nur Text im unteren einstelligen Promille-Bereich gelesen. Was heutzutage ja viele nicht mehr daran hindert, sich lauthals aufzuregen. --Eike (Diskussion) 11:57, 16. Jan. 2016 (CET)
- Richtlinie 2009/136/EG. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 16. Jan. 2016 (CET)
- Die Hinweise kommen nur bei Leuten, die den Unterschied zwischen Konjunktion und Pronomen nicht verstehen.
- Kuckstu auch bei Flash-Cookie! --Hans Haase (有问题吗) 14:27, 16. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --87.123.38.66 12:20, 16. Jan. 2016 (CET)
Meine Bank schickt mir keine Kontoauszüge mehr
Meine Bank hat mit schriftlicher Mitteilung das Verschicken von Kontoauszügen eingestellt. Sie wollen, dass man den Kontostand im Online-Banking überprüft. Nur das Online-Banking hat man mir nicht genehmigt und jetzt bekomme ich gar nichts mehr und weiß nicht was mit meinem Konto vor sich geht.
Kann ich die Bank irgendwie dazu zwingen, mir Kontoauszüge zu schicken, zur Not gerichtlich? Soweit ich weiß ist das nämlich eine Pflichtleistung, die nicht einfach so eingestellt werden darf. -- Liliana • 14:06, 16. Jan. 2016 (CET)
- Du kannst Dich selbst dazu zwingen, zum Kontoauszugdrucker der Bank zu marschieren und dort die Kontoauszüge selbst zu drucken. Meine Bank schickt übrigens immer noch zu, aber nur, wenn man drei Monate nicht ausgedruckt hat. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 16. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt keine Kontoauszugsdrucker bei meiner Bank. -- Liliana • 14:10, 16. Jan. 2016 (CET)
- Gibt es in Deiner Nähe eine Zweigstelle einer anderen Bank Deiner Bankengruppe mit Auszugsdrucker? Dann versuche es dort. Oder wechsel zu einer Bank mit marktüblichem Abgebot und Geschäftsverhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:23, 16. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt keine Kontoauszugsdrucker bei meiner Bank. -- Liliana • 14:10, 16. Jan. 2016 (CET)
- Dass die Bank dir irgendwie die Vorgänge auf deinem Konto darlegen muss, sehe ich auch so. Warum sie die entsprechenden Unterlagen aber gerade auf dem Postweg zustellen müssen soll, erschließt sich mir nicht. Je nachdem um welche Bank es sich handelt, kann es auch sein, dass die Bank sehr wohl weiter das Zusenden von Kontoauszügen anbietet - nur halt gegen Gebühr, was sie, wenn du verlangst, dass sie dir die Auszüge zuschicken, auch dürfen. Kostenlos ist es wie folgt: Geh zum Kontoauszugsdrucker und druck sie dir aus. --87.123.62.73 14:13, 16. Jan. 2016 (CET)
- Siehe oben: die haben keine Kontoauszugsdrucker, ich hab also tatsächlich gar keine Möglichkeit, meinen Kontostand zu erfahren. -- Liliana • 14:16, 16. Jan. 2016 (CET)
- Also das kann ja nun auch nicht sein. Darf ich fragen, welche Bank das ist? --87.123.62.73 14:17, 16. Jan. 2016 (CET)
- Die nächstliegende Lösung wählen: In der Filiale die Umsätze ausdrucken lassen (auch wenn die meisten Banken unerträglich kurze Öffnungszeiten haben). --BlackEyedLion (Diskussion) 14:18, 16. Jan. 2016 (CET)
- (nach BK) Die Regel ist: Wenn Du die Auszüge online nicht innerhalb ein paar Monaten abrufst (bei mir: 3 Monate), werden sie dir weiter zugeschickt (jedoch möglicherweise kostenpflichtig). Ob es bei dieser Vorgangsweise Abweichungen bei einzelnen Banken gibt, weiß ich allerdings nicht sicher. Frag am besten bei Deiner Bank nach. --Blutgretchen (Diskussion) 14:22, 16. Jan. 2016 (CET)
- Wobei ich es als nicht zumutbar erachte, erst drei Monate warten zu müssen, bevor man die Unterlagen dann irgendwann mal zugeschickt bekommt. --87.123.62.73 14:29, 16. Jan. 2016 (CET)
- Also das kann ja nun auch nicht sein. Darf ich fragen, welche Bank das ist? --87.123.62.73 14:17, 16. Jan. 2016 (CET)
- Siehe oben: die haben keine Kontoauszugsdrucker, ich hab also tatsächlich gar keine Möglichkeit, meinen Kontostand zu erfahren. -- Liliana • 14:16, 16. Jan. 2016 (CET)
- Zum Rechnungsabschluss wird die Bank es möglicherweise noch tun. --Hans Haase (有问题吗) 14:35, 16. Jan. 2016 (CET)
- Sammle Fakten was die Bank dazu brachte, Dir das Online-Banking zu verweigern? Online-Banking ist aber auch eine Vertrauenssache zum Kunden, mit PIN und TAN, sowie den dazu benutzen Geräten verantwortungsvoll umzugehen. Andererseits wird hier schon jedem Asylant ein Konto eingerichtet. Leicht möglich ist das, denn in weiten Teilen Afrikas gibt es nicht nur Wikipedia Zero sondern auch die Möglichkeit über das Mobiltelefon zu bezahlen. Bis Deutschland vom Magnetstreifen auf den Chip bei EC-Karten umstellte, vergingen Jahre. Die Mobilfunktanbieter fingen erst garnicht mit dem Magnetstreifen an. Er hätte auch jede Sicherheit untergraben. Da Banker Verkäufer geworden sind, machen sie Kunden mit geringem Einkommen das Leben schwer. Die wollen sie loswerden. Als Millionär bist Du hingegen gefragter Kunde, der fast alles heraushandeln kann. Es gibt da irgendwo eine Beschwerdestelle, die greift, wenn Dir ein Konto verweigert wird. Der Staat geht ja hingegen wie ein Sozialist mit Geld um. Daher wird es immer absurder, dem Kunden Vorwürfe zu machen. Seit SEPA gibt es andere Fristen für Lastschriften. Prüfe, ob Du dadurch leichter Betrugsopfer werden kannst. --Hans Haase (有问题吗) 14:26, 16. Jan. 2016 (CET)
- ... Vielmehr ist eine Bank gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Kunden mindestens einmal im Monat über die Zahlungsvorgänge auf dem Konto zu informieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Mitteilung online, per Zusendung oder am Auszugsdrucker erfolgt (Urteil des LG Frankfurt/Main vom 8.04.2011, Az. 2-25 O 260/10). Ich vermute, dass man dir mitgeteilt hat, wieso dir der Onlinezugang nicht genehmigt worden ist. War da nicht was mit gesetzlicher Betreuung? -- Ian Dury Hit me 14:40, 16. Jan. 2016 (CET)
- (BK)@Hans Haase: Du weißt nicht, wer Benutzer:Liliana-60 das Onlinebanking nicht genehmigt hat und warum. Es gibt aber Jedermann-Konten, die alle üblichen Girokontodienstleistungen auf Guthabenbasis ermöglichen, also auch Onlinebanking, Nutzung von Geldautomaten zur Aus- und Einzahlung, Debitkarte, Geldkarte, Auszugsdrucker, teilweise sogar schon kontaktloses Bezahlen. Schalterdienstleistungen sind für die Banken teuer, da der Schalterangestellte echtes Geld kostet. Deshalb ist es auch im Sinne der Banken, alles auf Onlinebanking und Selbstbedienung umzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 16. Jan. 2016 (CET)
- Der Antrag wurde schlichtweg nicht bearbeitet, obwohl schon im November gestellt. Daher gehe ich davon aus, dass er abgelehnt wurde, denn normalerweise dauert es nicht zwei Monate, um ein Online-Banking einzurichten. -- Liliana • 14:49, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe übrigens ein ähnliches Problem mit einem Vereinskonto: Online-Banking nicht möglich (satzungsgemäß müssen zwei Vereinsmitglieder zusammen zeichnen; ich kenne keine Bank, deren Online-Banking das anbietet), die Zustellung der Kontoauszüge ist unzuverlässig (Vereins-Briefkasten schlecht auffindbar → Probleme bei der Post-Zustellung), am Auszugsdrucker gibt es nur die Umsätze der letzten 90 Tage. In der Filiale habe ich bislang immer Zweitschriften der Auszüge erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:50, 16. Jan. 2016 (CET)
- Sowas ist bei der Sparkasse hier in der Gegend (und vll. auch bei anderen) möglich. Die Zeichnungsberechtigten haben dann jeweils eine eigene Karte und man muss beim Überweisungsvorgang nacheinander beide Karten verwenden und jeweils die TAN eingeben. --87.123.62.73 14:53, 16. Jan. 2016 (CET)
- Kann man da nicht mal eine Satzungsänderung in die Wege leiten? In unserem Verein sind die Vorstandsmitglieder zum Glück einzelvertretungsberechtigt. Als Kassenwart würde ich sonst wahnsinnig werden, wenn ich für jede poplige Überweisung die Unterschrift eines zweiten Vorstandsmitglieds bräuchte. Zumal unsere örtliche Sparkasse auch saftige Zuschläge verlangt, wenn man Überweisungen in Papierform tätigen möchte. Stutzig macht mich nur das mit den letzten 90 Tagen am Auszugsdrucker - richte es einfach so ein, dass du einmal im Monat die Auszüge holst, dann müsste das doch passen.--84.173.200.140 01:14, 18. Jan. 2016 (CET)
- Das heißt, du weißt gar nicht, was mit dem Antrag ist. Da musst du mal nachhaken. Irgendeine Art der Kundenbetreuung wird die Bank jawohl haben. --87.123.62.73 14:54, 16. Jan. 2016 (CET)
- Wir sollten lernen, auch auf IPs zu hören:
- "Darf ich fragen, welche Bank das ist? --87.123.62.73 14:17, 16. Jan. 2016 (CET)
- Und ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:58, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ich hätte es ja schon früher gesagt, aber nach mindestens vier BKs war mir das zu dämlich. Es handelt sich um die Degussa Bank. -- Liliana • 15:00, 16. Jan. 2016 (CET)
- Laut deren Preis- und Leistungsverzeichnis kann man sich die Auszüge sehr wohl zuschicken lassen. Das kostet, z.B. bei 14-tägiger Zusendung 5 € pro Quartal. --87.123.62.73 15:09, 16. Jan. 2016 (CET)
- Erst vor kurzer Zeit hat selbiger User sich beklagt, dass die Post seinen Briefkasten im Hinterhaus nicht findet und auch mit seinen weiteren Geschichten sorgt der hier für reine Unterhaltung. Auch hat er schon mal behauptet, dass er ohne Wohnsitz ist, auch hat er schon über seinen Vormund gelästert--2003:75:AF28:E400:216E:4985:99E4:45F7 15:23, 16. Jan. 2016 (CET)
- Das Flodderleben darf natürlich keine Grundlage einer Klage sein. Das Problem, derartiges scheitert eben nicht immer. Wie oben schon verlinkt, der Artikel Jedermann-Konto erklärt einleitend, dass der frühere ZKA diess beschlossen hat, um – mutmaßlich – die «schlechten Kunden» gerecht unter den Banken zu verteilen. Als Konsequenz sollte das Gespräch mit der Bank gesucht werden. Der Rechnungsabschluss sollte geklärt werden wie oben auch mehrfach angesprochen wurde und im Falle der fruchtlosen Verhandlung ohne Alternativen, die Beschwerdestelle beim Zentralen Kreditausschuss (ZKA) – heute Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) kontaktiert werden. Ferner bliebe die BaFin. Da sich die DK auf freiwilliger Basis verpflichtet hat, blieb der Gesetzgeber noch untätig und Du wirst nicht geltendes Recht einklagen können, sondern Deine Anwälte müssen im geltenden Recht erst Verletzungen und Benachteiligungen oder unzumutbare Erschwernisse erkennen, um zu klagen. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 16. Jan. 2016 (CET)
- Erst vor kurzer Zeit hat selbiger User sich beklagt, dass die Post seinen Briefkasten im Hinterhaus nicht findet und auch mit seinen weiteren Geschichten sorgt der hier für reine Unterhaltung. Auch hat er schon mal behauptet, dass er ohne Wohnsitz ist, auch hat er schon über seinen Vormund gelästert--2003:75:AF28:E400:216E:4985:99E4:45F7 15:23, 16. Jan. 2016 (CET)
- Laut deren Preis- und Leistungsverzeichnis kann man sich die Auszüge sehr wohl zuschicken lassen. Das kostet, z.B. bei 14-tägiger Zusendung 5 € pro Quartal. --87.123.62.73 15:09, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ich hätte es ja schon früher gesagt, aber nach mindestens vier BKs war mir das zu dämlich. Es handelt sich um die Degussa Bank. -- Liliana • 15:00, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe übrigens ein ähnliches Problem mit einem Vereinskonto: Online-Banking nicht möglich (satzungsgemäß müssen zwei Vereinsmitglieder zusammen zeichnen; ich kenne keine Bank, deren Online-Banking das anbietet), die Zustellung der Kontoauszüge ist unzuverlässig (Vereins-Briefkasten schlecht auffindbar → Probleme bei der Post-Zustellung), am Auszugsdrucker gibt es nur die Umsätze der letzten 90 Tage. In der Filiale habe ich bislang immer Zweitschriften der Auszüge erhalten. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:50, 16. Jan. 2016 (CET)
- Der Antrag wurde schlichtweg nicht bearbeitet, obwohl schon im November gestellt. Daher gehe ich davon aus, dass er abgelehnt wurde, denn normalerweise dauert es nicht zwei Monate, um ein Online-Banking einzurichten. -- Liliana • 14:49, 16. Jan. 2016 (CET)
- (BK)@Hans Haase: Du weißt nicht, wer Benutzer:Liliana-60 das Onlinebanking nicht genehmigt hat und warum. Es gibt aber Jedermann-Konten, die alle üblichen Girokontodienstleistungen auf Guthabenbasis ermöglichen, also auch Onlinebanking, Nutzung von Geldautomaten zur Aus- und Einzahlung, Debitkarte, Geldkarte, Auszugsdrucker, teilweise sogar schon kontaktloses Bezahlen. Schalterdienstleistungen sind für die Banken teuer, da der Schalterangestellte echtes Geld kostet. Deshalb ist es auch im Sinne der Banken, alles auf Onlinebanking und Selbstbedienung umzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ich erinner mich, zumindest an die Sache mit dem Haus und der Frage, ob es ein Haus mit zwei unterschiedlichen Anschriften geben kann. --87.123.62.73 15:46, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ich lese die Beiträge dieses Users schon lange nicht mehr, verscheißern kann ick mir alleene.--2003:75:AF28:E400:216E:4985:99E4:45F7 15:55, 16. Jan. 2016 (CET)
- Dass du es kannst, glaube ich dir. Aber tust du es denn auch regelmäßig? --Benutzer:Duckundwech 18:35, 16. Jan. 2016 (CET)
- Welches Users genau? Des Fragenden oder des Antwortenden? --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich lese die Beiträge dieses Users schon lange nicht mehr, verscheißern kann ick mir alleene.--2003:75:AF28:E400:216E:4985:99E4:45F7 15:55, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ich erinner mich, zumindest an die Sache mit dem Haus und der Frage, ob es ein Haus mit zwei unterschiedlichen Anschriften geben kann. --87.123.62.73 15:46, 16. Jan. 2016 (CET)
- Mich würde es nicht wundern, wenn die den Antrag verschlampt haben. Die haben es ja auch geschafft, meine Konten unter falschem Namen zu eröffnen. Denen traue ich inzwischen alles zu. -- Liliana • 15:57, 16. Jan. 2016 (CET)
- Da musst du mal nachhaken. Der Kundenservice ist von Montag bis Freitag von 08.00 - 18.30 Uhr erreichbar unter 069 / 3600 - 5555. --87.123.62.73 14:54, 16. Jan. 2016 (CET)
- Der DLF thematisiert es heute[7], gestern wurde es kommentiert.[8] --Hans Haase (有问题吗) 17:58, 16. Jan. 2016 (CET)
- Da musst du mal nachhaken. Der Kundenservice ist von Montag bis Freitag von 08.00 - 18.30 Uhr erreichbar unter 069 / 3600 - 5555. --87.123.62.73 14:54, 16. Jan. 2016 (CET)
Nein Hans, schon wieder voll daneben. Was DLF thematisierte und kommentierte, ist der Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung der Zahlungskonten-Richtlinie, s. Jedermann-Konto#Rechtsanspruch für EU-Bürger, und hat nichts mit Lilianas Frage zu ihrem Girokonto zu tun. Schön für Liliana, dass sie, anders als ihre Bank, noch nie etwas falsch gemacht hat. Wahrscheinlich hat sie deshalb jetzt eine Betreuerin. --Vsop (Diskussion) 01:44, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich lese hier schon lange mit und bei den Beiträgen bzw. Fragen von Liliana bin ich immer sehr zwiegespalten. Einerseits springt mein Fake-Radar an, da einige der geschilderten Situationen einfach zu unwahrscheinlich sind, andererseits erzeugen sie manchmal das Bedürfnis, sie einfach zu umarmen, über den Kopf zu steicheln und "Alles wird gut" zu murmeln - Ich weiß, dass ich ein Helfersyndrom habe...und auch dass sie als Aspie Umarmungen wahrscheinlich nicht ausstehen kann. Zu deiner Aussage: ich glaube nicht, dass Liliana den Standpunkt vertritt, dass sie noch nie etwas falsch gemacht hat. Wenn sich aber die Betreuerin nicht um sowas wie die Finanzgeschäfte kümmert, frage ich mich, wozu überhaupt eine Betreuung?--84.173.200.140 01:40, 18. Jan. 2016 (CET)
- Mich darf man drücken. Hab davon viel zu wenig in meiner Kindheit bekommen. -- Liliana • 01:46, 18. Jan. 2016 (CET)
- Als Konsequenz Liliana die Bank könnte wechseln, würde aber möglicherweise die Probleme mitnehmen. Das die DK bisher freiwillig tat, soll jetzt verspätet durch den Gesetzgeber erfolgen. Dieser Schritt mag auch die Spekulationen um eine Abschaffung des Bargeldes als ein Schritt dorthin mit all seinen Konsequenzen befeuern. --Hans Haase (有问题吗) 11:47, 17. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 01:44, 17. Jan. 2016 (CET)
Zeichensatzfrage: Wie wird aus einem �? ein ß?
Ich habe hier eine Datenbank (MediaWiki!), in der in einer Spalte einige Einträge eine falsche Zeichencodierung aufweisen: Statt eines ß stehen dort folgende 2 Zeichen: �? Ich vermute, dass hier Latin1 oder UTF-8-Daten falsch abgespeichert wurden. Die Spalte "soll" edenfalls UTF-8-Daten enthalten. Wie kann ich die Einträge in den richtigen Zeichensatz konvertieren, um diesen Fehler zu beheben? --87.123.62.73 17:31, 16. Jan. 2016 (CET)
- Die defekte Spalte zusammen mit der Primary-Key-Spalte in ein CSV exportieren, mittels piconv (ist fehlertolerater als iconv) konvertieren und danach wieder importieren. Für das Importieren musst du dir noch ein sed-Skript basteln, um UPDATE-Befehle aus deinen CSV-Zeilen zu machen. -- Janka (Diskussion) 19:33, 16. Jan. 2016 (CET)
- Wie gesagt, das Problem lässt sich so nicht lösen. @Hans Haase: Bitte lass in Zukunft meine Beiträge in Frieden. Wenn ich meine Beiträge verändere, dann hat das seinen Sinn. Wegen dir hat sich jetzt Janka Gedanken über eine automatisierte Lösung meines Problems gemacht, obwohl mir schon längst klar war, dass das in meinem Fall so nicht geht. --87.123.62.73 19:55, 16. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.123.62.73 19:55, 16. Jan. 2016 (CET)
Knigge: Beerdigungsteilnahme
Diese Woche wurde ein Bekannter meiner (Herkunft-)Familie bestattet, meine Mutter informierte mich auch auf den Anrufbeantworter über den Todesfall, später stellte ich fest, dass er (natürlich) auch bestattet wurde, mir aber der Termin nicht weitergegeben wurde (evt. auch aus (noch) Nichtwissen). Mir stellt sich nun die grundsätzliche Frage (das persönliche Problem werde ich natürlich noch später klären): Wird man bei einer Beerdigung/Bestattung eigentlich (persönlich bzw indirekt) eingeladen oder kann ein jeder kommen, der einen Bezug zu dieser Person hatte ?! Damit meine ich natürlich keine Rechtsfragen, nur das Wirken auf tatsächliche Angehörige (Höflichkeit, Tradition etc, daher der Knigge)--in dubio Zweifel? 00:17, 17. Jan. 2016 (CET)
- Also ich bekam immer eine Einladung, wenn es einen Todesfall in der Familie gab. Ich kenne es auch so dass man kommt wenn man eingeladen wird und ansonsten nicht erscheinen soll. Es kann ja auch sein dass der Verstorbene im Testament eine Beerdigungsfeier im kleinen Kreis gewünscht hat, das will man natürlich beachten. -- Liliana • 00:24, 17. Jan. 2016 (CET)
- nach BK:Es widerspricht nicht der Knigge uneingeladen an einer Beerdigung teilzunehmen, da es darum geht jemanden die letzte Ehre zu erweisen. Man sollte das nicht tun wenn man einen Eklat dadurch provoziert, beispielsweise als bekannter Liebhaber einer verstorbenen Ehefrau. Wenn in der Todesanzeige steht findet im engsten Familienkreis statt, und man ist nicht geladen, sollte man die Beerdigung aus der Ferne (min. 100 Meter) beobachten und erst wenn die Verwandten das Grab verlassen haben, persönlich Abschied nehmen. Gibt es einen Gottesdienst verstößt es nicht gegen die Knigge daran teil zu nehmen, ist man nicht geladener Gast, sollte man im hinteren Teil der Kirche sich aufhalten, und aus Feingefühl heraus an Kommunion oder Abendmahl nicht teilnehmen. Um den Distanzbereich der in Altarnähe sitzenden Angehörigen nicht zu verletzen.--Markoz (Diskussion) 00:26, 17. Jan. 2016 (CET)
- (BK) Ob nur der engste Kreis erwünscht ist, steht häufig in der Todesanzeige (wenn sie nicht überhaupt erst nach der Bestattung veröffentlicht wird), zusammen mit dem Hinweis, ob Blumen oder Spenden erwünscht sind. Persönlich eingeladen werden längst nicht alle, die normalerweise bei einer Beerdigung erscheinen. --Xocolatl (Diskussion) 00:28, 17. Jan. 2016 (CET)
- Nach BK:Als mein Schwager mit 36 verstarb kamen fast 2000 zur Beerdigung wir hatten keine 200 geladen--Markoz (Diskussion) 00:31, 17. Jan. 2016 (CET)
- Nach BK:Als mein Schwager mit 36 verstarb kamen fast 2000 zur Beerdigung wir hatten keine 200 geladen--Markoz (Diskussion) 00:31, 17. Jan. 2016 (CET)
- Der kölsche Pastor war sehr ergriffen, und ludt alle Trauernden zur Kommunion ein, daraus erwuchs ein kleinere Skandal...weil alle zur Kommunion gingen, Evangelen, zahlreiche Muslims (Er war Basketballtrainer), sehr viele Kinder, den mein Schwager hatte selber 3....der Pastor musste 3x Hostien nachholen, denn er wusste nicht das vor der Kapelle noch über 1500 warteten, hat echt Ärger bekommen, aber eine Strasse ist nach ihm nach seinem Tod benannt worden--Markoz (Diskussion) 00:42, 17. Jan. 2016 (CET)
- Klarstellung: kein Angehöriger/Angeheirateter der Familie, sondern ein Bekannter dieser. Todesanzeige hatte ich heute erst bei einem Besuch meiner Mutter heute gelesen (bin kein Lokalzeitungs-Abonnent). Aber wie gesagt es geht mir eher um die grundsätzliche Frage (Knigge mal erweitert aufgefasst). PS: Markoz: so hätte ich mich wohl auch verhalten (PS: meine Deine erste Antwort ;)...--in dubio Zweifel? 00:36, 17. Jan. 2016 (CET)
- steht da kleinster Familienkreis..dann heisst das Abstand halten...steht das nicht da ist das öffentlich.--Markoz (Diskussion) 00:42, 17. Jan. 2016 (CET)
- Zu einer Beerdigung wird man nicht eingeladen. Wenn das Datum (etwa per Traueranzeige) bekannt ist, geht man einfach hin, wenn man sich dem Verstorbenen verbunden fühlt (Verwandter, Freund, Bekannter, Kollege, Nachbar...). Wenn das nicht erwünscht ist, wird darauf hingewiesen ("in aller Stille", "im engsten Familienkreis" etc.). Eingeladen wird oder wird man nicht zum anschließenden Leichenschmaus. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:41, 17. Jan. 2016 (CET)
- Bei einem Prominenten wird wohl abgesperrt werden. Durch die Todesanzeige in Zeitungen oder auf Karten wird der Termin bekannt gegeben. Bei sonstigen Personen findet üblicherweise ein Gottesdienst mit dem aufgebahrten Sarg statt, gefolgt von der Beisetzung oder Einäscherung. Das Gotteshaus und der Friedhof sind für jeden offen und die letzte Ehre üblicherweise öffentlich. Ausnahmen sind möglich, es ist dann kein Termin angegeben. Das kann wegen Überfüllung oder Wahrung der Privatsphäre, bei verstorbenen Prominenten „im kleinen Kreis“, oder Störern, die sich nicht an Pietät, Haus- und Friedhofsordnung halten, eingeschränkt werden. Zur weiteren Zeremonie (Hefekranz und Kaffee) wird üblicherweise eine geschlossene Gruppe geladen. Bei Streitigkeiten innerhalb einer Familie kläre es mit den Ladenden – in Deinem Fall Deiner Mutter – ab. Da das Grab nicht sofort mit Erde gefüllt wird, kannst Du anschließend mit Blume und der symbolischen Schaufel Erde am Grab Abschied nehmen. --Hans Haase (有问题吗) 00:51, 17. Jan. 2016 (CET)
Ich sag es nochmal, ich bin kein Bezieher der hiesigen lokalen Tageszeitung (die haben offenbar generell ein Monopol auf Sterbeanzeigen). Ich hatte es lediglich fernmündlich erfahren. Im Nachhinein wurde mir klar, das in einer Anzeige von einer solchen Regelung allerdings abgesehen ("in aller Stille", "im engsten Familienkreis") wurde. Gut, war ein Informationsdefizit, was es persönlich zu klären gibt, daher erstmal Dank für die grundsätzlichen Informationen--in dubio Zweifel? 00:54, 17. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --in dubio Zweifel? 01:06, 17. Jan. 2016 (CET)
- Trotz Erle: Es gibt eigentlich eine ganze Reihe von Abstufungen. Wenn in der Todesanzeige der Beerdigungstermin nicht genannt ist, sollte man der Trauerfeier fernbleiben. Ansonsten ist es allen Interessierten möglich, an der kirchlichen Feier in der Friedhofskapelle teilzuehmen. Das ist der eindeutig "öffentlche" Teil. Wenn man dem/der Verschiedenen etwas näher steht und/oder eine Einladung erhalten hat, geht man auch mit zum Grab. Hier braucht es ein empathisches Gefühl für den nötigen Abstand zu den engen Verwandten, also nicht vorneweg laufen oder in der ersten Reihe stehen. Wichtig ist auch die Anzahl der Trauernden, die zum Grab gehen. Wenn man zum Leichenschmaus eingeladen wurde (i.d.R. mit Ort und Zeit) geht man problemlos hin oder sagt mit Dank für die Einladung im Vorfeld ab. Ohne Einladung hat man dort nichts zu suchen. --2003:45:4669:5800:1DB5:60A9:392D:EE95 01:25, 17. Jan. 2016 (CET)
- Es wurde alles gesagt, aber noch nicht von allen. ;) SCNR Dumbox (Diskussion) 01:35, 17. Jan. 2016 (CET)
- Eben! Bei größter persönlicher Nähe eilt man ans Sterbebett (passt jetzt nicht zur Frage, aber bei dem Artikel bin ich einer der Hauptautoren), bei Bekannten und Verwandten erfragt man gleich am Telefon den Beerdigungstermin oder versucht ihn in den Folgetagen in der Lokalzeitung oder im Internet in Erfahrung zu bringen (unsere Lokalzeitung stellt z. B. die Todesanzeigen bei trauer.de ein), da man sich zur Bestattung richten muss (Anfahrt organisieren, Verwandten Mitfahrgelegenheit anbieten, Urlaub nehmen, Kleidung kaufen, Blumen oder Kranz bestellen usw.), bei größerer räumlicher Entfernung bringt man den Namen des Bestattungsinsituts in Erfahrung, beauftragt es für Blumen oder Kranz oder schickt den Hinterbliebenen ein Kondolenzschreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:20, 17. Jan. 2016 (CET)
- Es wurde alles gesagt, aber noch nicht von allen. ;) SCNR Dumbox (Diskussion) 01:35, 17. Jan. 2016 (CET)
Suche nach Programm Kundenkarte, Adressen
Hallo, ich suche ein Programm mit dem ich Kundenkarten drucken kann die auf einem Werbebrief geklebt sind. Die Adresse muss sich allerdings jedesmal ändern, und ich habe keine Lust 2000 Adressen per Hand einzugeben und dann zu drucken. Hat jemand ne Idee? --2.174.82.165 13:36, 14. Jan. 2016 (CET)
- Im Prinzip kann das jedes bessere Textverarbeitungsprogramm, erst recht jedes Datenbankprogramm. In welchem Format liegen die Adressdaten denn vor? --Jossi (Diskussion) 13:45, 14. Jan. 2016 (CET)
- Officepakete haben eine Serienbrieffunktion. Entweder bedienst Du Dich direkt der Datenquelle oder exportierst diese in eine Tabellenkalkulation, die Du als Quelle für den Serienbrief nimmst. Für die Formatierung des Adressaufklebers gibt es vorgefertigt definierte Klebeetiketten, die Du nach Hersteller und Artikelnummer in der Textverarbeitung findest. Für den Ausdruck musst Du nur die Optionen der Größenanpassung abstellen, da die meisten Drucker aus technischen Gründen einen nicht-bedruckbaren Rand auf dem Papier behalten müssen. Dieser Rand ist auf dem Formular der Etiketten bereits für jeden gängigen Drucker ausreichend vorgegeben.
- So geht's: LibreOffice: Serienbrief
- Für Windows: Homepage von LibreOffice, Linux hat es im Repository
- Nichts verstanden, dann nimm den: Open Office Serienbrief erstellen
- Der machts so gut wie der erste: Serienbrief erstellen LibreOffice 4 Writer -- Grundlagen
- Du kannst die Briefe gleich mitdrucken. Sollten sie schon fertig sein, beschränke Deinen Serienbrief auf die Adresse an der richtigen Position und drucke die Adresse in die vorhandenen Briefe ein oder wenn Dein Drucker ohne Schaden zu nehmen Umschläge bedrucken, richte den Serienbrief auf die Umschläge ein.
- Früher konntest Du die Briefmarke gleich mitdrucken, die heutigen Frankiermaschinen verschlingen je nach Bauart teilweise ihre Anschaffungskosten nochmal über die Farbbandkosten. Mitbewerber unter den Briefzustellern haben teils einen Frankierservice. Für individualisierte Sendungen haben Zusteller besondere Tarife, teils sind sie darauf beschränkt in den Sendungen nur eine begrenzte Anzahl an individualisierungen zuzulassen, um Brief- und Wurfsendung auch im Tarif zu unterscheiden.
- Sind die Daten nicht in dem Format, in dem Du sie haben möchtest, es gibt Tricks, die es sehr einfach machen. Noch fragen, dann frage! --Hans Haase (有问题吗) 14:49, 14. Jan. 2016 (CET)
- Für einen Serienbrief mit Microsoft Word müssen die Adressdaten in einer Microsoft-Excel-Tabelle vorliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 14. Jan. 2016 (CET)
- ?Seit wann? Die Datenquelle kann genaso eine Datenbank, eine Outlookdatei, eine Wordtabelle oder einfach eine csv-Datei sein (Word 2013). --TheRunnerUp 16:02, 14. Jan. 2016 (CET)
- Das hab ich neulich irgendwo gelesen. Vielleicht hat sich das aber ja zwischenzeitlich geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 14. Jan. 2016 (CET)
- Eleganterweise, ist es die Query auf den Kundenstamm über einen Connector mit den Rechten Read-Only und no Blocking auf Records oder sonstige Element. --Hans Haase (有问题吗) 20:48, 14. Jan. 2016 (CET)
- Serienbriefe mit CSV-Dateien als Datenquelle geht mindestens seit Word 95. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:51, 14. Jan. 2016 (CET)
- Das hab ich neulich irgendwo gelesen. Vielleicht hat sich das aber ja zwischenzeitlich geändert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 14. Jan. 2016 (CET)
- ?Seit wann? Die Datenquelle kann genaso eine Datenbank, eine Outlookdatei, eine Wordtabelle oder einfach eine csv-Datei sein (Word 2013). --TheRunnerUp 16:02, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ok danke.--2.174.82.165 08:42, 15. Jan. 2016 (CET)
- Für einen Serienbrief mit Microsoft Word müssen die Adressdaten in einer Microsoft-Excel-Tabelle vorliegen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:04, 14. Jan. 2016 (CET)
Monitor bekommt kein Signal
Habe bei Dell ein Inspiron Small Desktop Bundle inkl. Monitor bestellt. Zu meiner "Freude" stellte sich beim Aufbau heraus, dass der Monitor einen DisplayPort mit entsprechendem Kabel hat, der Rechner aber nur HDMI. VGA hätten zwar beide, Kabel liegt aber nicht bei. Also Beschwerdemail an Dell geschrieben von wegen nützliches Bundle, in 24h keine Antwort. Also DisplayPort-HDMI-Kabel gekauft. Und jetzt bleibt der Monitor schwarz. Was ist da los? --87.123.194.155 18:39, 14. Jan. 2016 (CET)
- Monitor einschalten und den entsprechenden Anschluss am OSD einstellen.--2003:75:AF17:8000:8924:679:CEF4:A47A 19:46, 14. Jan. 2016 (CET)
- Genau solche tollen Tipps bekommt man auch von den üblichen Hilfeseiten bei Dell, vielen Dank auch. --87.123.194.155 20:26, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ist das Kabel passiv oder hat es irgendwo eine Wandlerelektronik eingebaut? Wenn ich en:DisplayPort#Comparison with HDMI richtig verstehe, funktioniert ein passives DisplayPort-HDMI-Kabel nur bei einer DisplayPort-Grafikkarte, die elektrisch und protokollmäßig auf DVI-D bzw HDMI umschalten können muss. Ein DisplayPort-Bildschirm muss nur DisplayPort können. Das Kabel würde also funktionieren, wenn Du eine DisplayPort-Grafikkarte an einen HDMI-Bildschirm anschließt. Was haben Bildschirm und Kabel für eine genaue Bezeichnung? --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 14. Jan. 2016 (CET)
- Dell 20 Monitor E2016H (mit DisplayPort) an Inspiron 3252 (mit HDMI), das gekaufte Kabel ist ein Belkin HDMI to DisplayPort Audio Video Cable. Es hat einen dicken "Knubbel" in der Mitte, auf der Packung ist allerdings ein Rechner mit DisplayPort und ein Monitor mit HDMI abgebildet. --87.123.194.155 20:26, 14. Jan. 2016 (CET)
- Laut diesem Heise-Tipp soll das tatsächlich gar nicht gehen. Was liefert Dell denn da für einen Mist aus? --87.123.194.155 20:32, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ist der Computer ein Laptop? Dann aktiviere den Monitorausgang über die Fn-Tastenkombination. --Hans Haase (有问题吗) 20:44, 14. Jan. 2016 (CET)
- Nein, ist ein Desktop-Rechner. --87.123.194.155 20:50, 14. Jan. 2016 (CET)
- (BK)Das ist ein Low Profile Desktop mit Onboard-Grafik. Eine andere Rettungsmöglichkeit außer einem VGA-Kabel wäre noch eine Low-Profile-Graka mit Displayport-Ausgang. --Rôtkæppchen₆₈ 20:51, 14. Jan. 2016 (CET)
- Da frag ich mich dann wieder, warum Dell das so als Paket verkauft, inkompatible Anschlüsse, kein VGA-Kabel. Wie reagieren die erfahrungsgemäß auf meine Beschwerde? Tauschen die was aus, reichen die ein VGA-Kabel nach? (Habe übrigens noch einen anderen Rechner bei denen zeitgleich gekauft, da wurde eine US-Tastatur mitgeliefert. Hoffentlich tauschen die das, Umlaute und andere Sonderzeichen raten nervt... --87.123.194.155 20:56, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe eher das Gefühl, da wurden Restposten ohne Überprüfung zu Bundles zusammengestellt und verscheuert. Seine besten Zeiten hat der von Dir genannte Anbieter längst hinter sich. Wenn Dir analoge-VGA-Bildqualität genügt, so kannst Du es mit einem VGA-Kabel versuchen. Reicht Dir die nicht, solltest Du versuchen, den Bildschirm gegen einen HDMI- oder DVI-D-tauglichen nebst passendem Kabel umzutauschen. Klappt das nicht, bleibt noch eine passende Displayport-Grafikkarte. Dabei darauf achten, dass die Graka auch Low-Profile-Slotbleche dabeihat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 14. Jan. 2016 (CET)
- Der Service von Dell reagiert normalerweise innerhalb 24 Stunden, bei mir mit einem Anruf und Fernanleitung, auch wurde ein kostenloser Monteur angeboten. Erfahrung ist 5 Wochen alt.--2003:75:AF17:8000:C068:7F1A:1662:EC75 21:59, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe eher das Gefühl, da wurden Restposten ohne Überprüfung zu Bundles zusammengestellt und verscheuert. Seine besten Zeiten hat der von Dir genannte Anbieter längst hinter sich. Wenn Dir analoge-VGA-Bildqualität genügt, so kannst Du es mit einem VGA-Kabel versuchen. Reicht Dir die nicht, solltest Du versuchen, den Bildschirm gegen einen HDMI- oder DVI-D-tauglichen nebst passendem Kabel umzutauschen. Klappt das nicht, bleibt noch eine passende Displayport-Grafikkarte. Dabei darauf achten, dass die Graka auch Low-Profile-Slotbleche dabeihat. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 14. Jan. 2016 (CET)
- Da frag ich mich dann wieder, warum Dell das so als Paket verkauft, inkompatible Anschlüsse, kein VGA-Kabel. Wie reagieren die erfahrungsgemäß auf meine Beschwerde? Tauschen die was aus, reichen die ein VGA-Kabel nach? (Habe übrigens noch einen anderen Rechner bei denen zeitgleich gekauft, da wurde eine US-Tastatur mitgeliefert. Hoffentlich tauschen die das, Umlaute und andere Sonderzeichen raten nervt... --87.123.194.155 20:56, 14. Jan. 2016 (CET)
- Ist der Computer ein Laptop? Dann aktiviere den Monitorausgang über die Fn-Tastenkombination. --Hans Haase (有问题吗) 20:44, 14. Jan. 2016 (CET)
- bei dell sollte man anrufen. womöglich muss man sich ein wenig anstrengen, weil der mitarbeiter mit einem fies schweren indischen akzent daherkommt, aber die problemlösungen waren jeweils sehr kundenfreundlich und zielgerichtet. --JD {æ} 22:13, 14. Jan. 2016 (CET)
- Meiner war östlicher Akzent, der Name war auch so. Aber insgesamt kompetent, den schreib ich immer noch bei neuerlichen Problemen an. Hab den Eindruck der Computer ist für 8.1 designed und nun spielen sie Windows 10 auf.--2003:75:AF18:A400:41A8:F2FE:CAF5:938 08:04, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ist der Monitor auf analog angwiesen und vom HDMI ist nur digital belegt oder das kabel ist seltsam dünn und schleift nur analog durch? Dasselbe gilt für Adapter. --Hans Haase (有问题吗) 03:12, 15. Jan. 2016 (CET)
- DP und DVI-D/HDMI können nicht analog, nur digital, allerdings in abweichendem Signalpegel und Protokoll. DP-Ausgänge können oft auch HDMI/DVI-D, aber weder DVI-D/HDMI-Ausgänge DP, noch DP-Eingänge HDMI oder DVI-D. Für Analog gibt es VGA, DVI-A und DVI-I. Für eine Verbindung mit DVI-D, HDMI oder DP, egal welche Richtung, braucht es Adapter. Für VGA auf DVI-A und umgekehrt, HDMI auf DVI-D und umgekehrt, sowie DP auf HDMI/DVI, aber nicht umgekehrt gibt es passive Adapter, für alle anderen Wandlungen braucht es aktive Wandler. --Rôtkæppchen₆₈ 03:35, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ist der Monitor auf analog angwiesen und vom HDMI ist nur digital belegt oder das kabel ist seltsam dünn und schleift nur analog durch? Dasselbe gilt für Adapter. --Hans Haase (有问题吗) 03:12, 15. Jan. 2016 (CET)
Danke jedenfalls für die Hinweise, ich rufe demnächst an (von der Arbeit aus geht's nicht, aber die Supporttelefone sind wohl nur zu Bürozeiten offen, und jetzt muss ich erst mal eine Woche auf Dienstreise...) --87.123.194.155 05:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- Online gekauft? Mach vom Fernabsatzgesetz gebrauch und send den Schmarn zurueck. --192.91.60.10 08:15, 15. Jan. 2016 (CET)
internationale bahnhofsnummer von berlin deutsche oper s/u
weiss hier jemand, wie die internationale bahnhofsnummer von berlin deutsche oper s/u ist? --Wikiwissenalles (Diskussion) 00:24, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das ist eine U-Bahn-Station, die hat keine Internationale Bahnhofsnummer. Die haben nur Fernbahnhöfe. --89.204.138.69 00:29, 15. Jan. 2016 (CET)
- Nein, nicht nur Fernbahnhöfe. Berlin Olympiastadion hat z.B. die IBNR 8089330, Brandenburger Tor die 8089044.--91.221.59.24 13:34, 15. Jan. 2016 (CET)
Spezies, die immer Schmerz empfindet
Vielleicht eine zu absurde Frage. Aber: Gibt es eine Art, egal ob im Wasser, Land oder Luft (auf unserer Erde), die nur aufgrund ihrer Konstitution, Genetik, Anatomie etc. pp. zu jedem Zeitpunkt (oder zumindest in großen Teilen) ihrer Existenz körperliche bzw. physische Schmerzen empfindet? (Individuelle bzw. singuläre Missbildungen oder Gendefekte etc. ausgeschlossen)
Annex: Mir ist bewusst, dass eine Schmerzempfindlichkeit von Lebewesen im weitesten Maße weder empirisch belegbar noch widerlegbar ist, es reicht mir hier also eine spekulative Antwort, nach menschlichen Kriterien bzw. Vermutungen. --95.223.244.70 03:55, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das halte ich für völlig ausgeschlossen. Schmerz ist ein Hinweis auf etwas, was nicht normal ist. --Snevern 07:20, 15. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt aber auch chronische Schmerzen. Aber dass eine ganze Spezies ständig Echmerz empfindet halte ich für unwahrscheinlich, eine Mutation, die sowas bewirkt, wäre wohl bei der natürliche Selektion eher von Nachteil, eine Situation, wo das zu einem Selektionsvorteil wird, kann ich mir nicht vorstellen. --MrBurns (Diskussion) 08:23, 15. Jan. 2016 (CET) PS: Sowas kann ich mir nur für eine Rasse vorstellen, bei der ein Merkmal so überzüchtet wurde, dass es bei den Tieren ständige Schmerzen verursacht, denkbar wäre das z.B. wenn man ein Körperteil durch Züchtung so lange vergrößert, dass es so schwer wird, dass es ständig "zieht". --MrBurns (Diskussion) 08:25, 15. Jan. 2016 (CET) PPS: aber eventuell könnte so eine Veränderung auch durch sexuelle Selektion entstehen... --MrBurns (Diskussion) 08:27, 15. Jan. 2016 (CET)
- Stimmt, siehe dazu Qualzucht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:00, 15. Jan. 2016 (CET)
- Stell'n wir uns mal ganz dumm und fragen uns: Was ist Schmerz?
- Schmerz ist die subjektiv im Gehirn erfolgende Umsetzung eines (Sinnes)Reizes, welcher von 0 (nicht vorhanden) über (immer) stärker zu ∞ (unerträglich) werden kann. Bei "~ 0" und bei "~ ∞" antwortet jedes biologische System mit "Ey, hier stimmt etwas nicht. Veränderung angesagt!"
- Das könnte schon die Antwort sein, aber es geht weiter. Spezies, die sich in "fast unerträglichen ("schmerzlichen") Situationen" befinden, haben zwei Möglichkeiten: (a) sie entfleuchen dieser Situation oder (b) sie adaptieren sich an diese Situation (= die, die den "Schmerz" zu ertragen lernen, haben mehr Möglichkeiten, sich fortzupflanzen).
- Also gilt:
- Entweder leben alle Spezies unter "permanentem Schmerz" (der ja nicht objektiv zu messen ist) und verhalten sich nach oben (a) oder (b).
- Oder es leben alle Spezies unter "Normalschmerz" (= dem normalen Spektrum der Sinneseindrücke) und verhalten sich nach oben (a) oder (b).
- Es ist eine Frage der Definition.
- Auch Qualzuchtviecher haben "ihre" Realität, die für sie (subjektiv) normal ist (sie kennen ja nichts anderes); sie sind quasi die Heavy-Metal-Freaks, für die eine hohe Lautstärke normaaal ist).
- Ein schmerzfreies Wochenende wünscht Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:31, 15. Jan. 2016 (CET)
- Stimmt, siehe dazu Qualzucht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:00, 15. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt aber auch chronische Schmerzen. Aber dass eine ganze Spezies ständig Echmerz empfindet halte ich für unwahrscheinlich, eine Mutation, die sowas bewirkt, wäre wohl bei der natürliche Selektion eher von Nachteil, eine Situation, wo das zu einem Selektionsvorteil wird, kann ich mir nicht vorstellen. --MrBurns (Diskussion) 08:23, 15. Jan. 2016 (CET) PS: Sowas kann ich mir nur für eine Rasse vorstellen, bei der ein Merkmal so überzüchtet wurde, dass es bei den Tieren ständige Schmerzen verursacht, denkbar wäre das z.B. wenn man ein Körperteil durch Züchtung so lange vergrößert, dass es so schwer wird, dass es ständig "zieht". --MrBurns (Diskussion) 08:25, 15. Jan. 2016 (CET) PPS: aber eventuell könnte so eine Veränderung auch durch sexuelle Selektion entstehen... --MrBurns (Diskussion) 08:27, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ist das tatsächlich so, daß Schmerz nicht meßbar ist? Das kann ich echt nicht glauben. Das wäre ja dann sowas wie GOTT. fz JaHn 09:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- @Benutzer:Jahn Henne: Vielen Dank für diesen Lacher am Morgen! :-) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:56, 15. Jan. 2016 (CET)
- Korrektur: Schmerz ist messbar, aber nur individuel (so testet man Schmerzmittel: Wann springt die Maus von der heissen Herdplatte...) Oder siehe auch Schmerzensmann (wenn er vom Gerüst steigen kann (so wie mit dem Toten, dem Wasser, dem Wein und den Fishlis...) es aber nicht tut - na, was denkt da ein Skeptiker?? (Hinweis Hollywood ...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:05, 15. Jan. 2016 (CET)
- Zum individuellen Schmerzempfinden:
- "The Tower hatte den zweithöchsten Ticketverkauf am Eröffnungstag in der Geschichte des koreanischen Films."
- schmerzt mich körperlich - aber Tausende lesen das ohne irgendeine Regung... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:32, 15. Jan. 2016 (CET)
- @Benutzer:Jahn Henne: Vielen Dank für diesen Lacher am Morgen! :-) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:56, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ist das tatsächlich so, daß Schmerz nicht meßbar ist? Das kann ich echt nicht glauben. Das wäre ja dann sowas wie GOTT. fz JaHn 09:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- @ Zulu55: Bitte. Gern geschehen. Andererseits ist Schmerz aber eher nicht lustig. Und ob Lebewesen, die keinen Schmerz empfinden, unbedringendst immer gut drauf sind, erscheint mir zumindest fraglich - siehe zB auch Wenn der Schmerz nicht mehr weh tut (Artikel auf der Website der Uni Heidelberg). fz JaHn 10:24, 15. Jan. 2016 (CET)
Empirische Antwort: der Trollus auskunftii empfindet zu jedem Zeitpunkt Schmerz, und pflanzt diesen in ungeschlechtlichler Vermehrung durch Schmerzteilung fort, in dem er die Schmerzgrenze austestende Fragen stellt, Rosenkohl (Diskussion) 10:21, 15. Jan. 2016 (CET)
- Zur Messbarkeit von Schmerz siehe übrigens Schmerzempfinden bei Tieren --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:16, 15. Jan. 2016 (CET)
- Aus dem Artikel: "...nachdem bis in die 1980er Jahre Studenten gelehrt wurde, dass Tiere keinen Schmerz empfinden würden". Wurde es wirklich so gelehrt? Wie wurde damals denn erklärt, dass Tiere in entsprechenden Situationen schreien/winseln? --Alexmagnus Fragen? 12:00, 15. Jan. 2016 (CET)
- Zunächst müßte geklärt werden, ob das damals wirklich so gelehrt wurde ... fz JaHn 12:24, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das war vor meiner Zeit, aber ich habe mal folgendes darüber gehört: es wurde gelehrt, dass Tiere kein Bewusstsein haben und daher kein Schmerzempfinden im eigentlichen Sinn haben, sondern nur die Reaktion auf einen Schmerzreiz zeigen. --MrBurns (Diskussion) 01:51, 16. Jan. 2016 (CET)
- Zunächst müßte geklärt werden, ob das damals wirklich so gelehrt wurde ... fz JaHn 12:24, 15. Jan. 2016 (CET)
Excel 2010 Zuordnung von Elementen
Guten Morgen,
ich habe folgendes Excel-Problem, fuer das ich bisher leider keine Loesung gefunden habe. Nachstehend ist die Tabelle, die soll auch so bleiben, Macros sind auch nicht zu verwenden. Die kursiven fetten Kx im vorderen Teil sind durch eine Formel dort zu berechnen. In jeder Zeile Tx steht am Ende unter den Kx welcher Zahlenspalte (1-11) das entsprechende Kx zugeordnet werden soll.
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | K1 | K2 | K3 | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
T1 | K1 | K1 | K3 | K1 | K1 | 1,3,7,10 | 5 | |||||||
T2 | K1 | K1 | K1 | K3 | 2,3,5 | 11 | ||||||||
T3 | K2 | K3 | K3 | K3 | 1 | 2,5,10 |
Mit einer Matchfunktion auf (Match("*"&Nummer&"*") (und natuerlich noch ein bisschen Index und co) klappt es schon ganz gut. Einziges Problem ist, dass die Spaltensuche nach "1" auch bei den Kx mit 10 und 11 anschlaegt. Wie kann ich das abstellen oder gibt es eine andere Loesung? Danke --192.91.60.11 10:00, 15. Jan. 2016 (CET)
- 1. Das Problem ist unverständlich beschrieben.
- 2. Match heißt auf Deutsch Vergleich. Vergleich benötigt zwei Argumente, in der Frage ist aber nur eines gegeben.
- 3. Ich würde in den Kx-Spalten suchen, ob die jeweilige Spaltennummer 1 bis 11 mit einem Komma davor und danach (also zum Beispiel „,3,“) oder als erstes oder als letztes vorkommt. Eine Suche nach 1 findet dann nur „1,“ am Anfang, „,1,“ in der Mitte und „,1“ am Ende, aber nicht 10 und 11. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:30, 15. Jan. 2016 (CET)
- 2. Match vergleicht die Spaltennummer mit den Eintraegen unter den Kx.
- Eine Suche nach "1,",",1," oder "1," findet dann aber nicht "1" wie zum Beispiel bei T3 fuer K2 und dafuer "11," oder ",10". --192.91.60.10 10:59, 15. Jan. 2016 (CET)
- Nach „,1,“, „1,“ am Anfang (mit links(Zelle,2), „1“ in Zellen mit Text der Länge 1 (d.h. dort, wo nur die Zahl 1 steht) und „,1“ am Ende (mit rechts(Zelle,1)) suchen.
- Match benötigt zwei Argumente, in der Frage ist nur eines gegeben: Match("*"&Nummer&"*"). --BlackEyedLion (Diskussion) 11:07, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich werd einfach allen Zellen in den was steht vorne und hinten ein Komma verpassen, dann brauch ich nur ",x,". --192.91.60.10 11:11, 15. Jan. 2016 (CET)
- „Nachstehend ist die Tabelle, die soll auch so bleiben.“ (Hervorhebung durch mich.) Ansonsten scheint mir die Lösung (hier und grundsätzlich im Umgang mit Zahlen in einer solchen kommagetrennten Auflistung) die beste zu sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:25, 15. Jan. 2016 (CET)
- BlackEyedLion liefert den richtigen Ansatz. Die Vorlagetabelle enthält manuelle Fehler in der Reihe T2. Übernimmt man die Tabelle in LibreOffice Calc, Zeile 1 ist <leer>,1,2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,K1,K2,K3, Spalte A ist <leer>,T1,T2,T3, so ist die
Formel für Feld B2:
=WENN(WENNFEHLER(FINDEN(","&B$1&",";","&$M2&",";1);0)>0;$M$1;"")& WENN(WENNFEHLER(FINDEN(","&B$1&",";","&$N2&",";1);0)>0;$N$1;"")& WENN(WENNFEHLER(FINDEN(","&B$1&",";","&$O2&",";1);0)>0;$O$1;"")
Formel für Feld L4 (besser geeignet zum weiterziehen)
=WENN(WENNFEHLER(FINDEN(","&L$1&",";","&$M4&",";1);0)>0;$M$1;"")& WENN(WENNFEHLER(FINDEN(","&L$1&",";","&$N4&",";1);0)>0;$N$1;"")& WENN(WENNFEHLER(FINDEN(","&L$1&",";","&$O4&",";1);0)>0;$O$1;"")
Wobei die Zeilenumbrüche hier beseitigt werden müssen. Sie sind hier nur wegen der Übersichtlichkeit vorhanden. --Hans Haase (有问题吗) 12:45, 15. Jan. 2016 (CET) Was die drei Zeilen angeht, so habe ich an den drei K-Werten gespart. Sollten es mehr sein, wäre eine weitere Rekursion angebracht. --Hans Haase (有问题吗) 14:11, 15. Jan. 2016 (CET)
Verweisstruktur in Latex analysieren
Ich habe eine Latex-Datei, bei der ich die Struktur der mittels \label
und \ref
erzeugten Verweise überprüfen will. Hintergrund ist, dass es sich um einen längeren mathematischen Aufsatz handelt, den ich stark überarbeitet habe. Jetzt möchte ich sicherstellen, dass Beweise weiterhin nur Sätze verwenden, die vorher bewiesen wurden, und dass es keine Sätze gibt, die gar nicht verwendet werden. Außerdem sollen außerhalb des Anhangs keine Sätze vorkommen, die nur dort verwendet werden.
Konkret hätte ich also gerne eine Liste aller \ref
s, die ein \label
referenzieren, das erst hinterher kommt, sowie eine Liste aller \label
s, die von keinem \ref
verwendet werden. Gibt es dafür irgendein leicht einzusetzendes Hilfsmittel?
Zusatzfrage, sozusagen die Kür: Gibt es eine Möglichkeit, die Struktur automatisch als Graph darzustellen, also dass
\begin{theorem}\label{th1}
Satz 1
\end{theorem}
\begin{proof}
Beweis
\end{proof}
\begin{theorem}\label{th2}
Satz 2
\end{theorem}
\begin{proof}
Beweis \ref{th1}
\end{proof}
\begin{theorem}\label{th3}
Satz 3
\end{theorem}
\begin{proof}
Beweis \ref{th1} \ref{th2}
\end{proof}
folgendes ergibt:
th1 -> th2 -> th3 \___________/^
--132.230.195.184 10:04, 15. Jan. 2016 (CET)
- Dich interessieren in der ganzen Datei ja nur die Label- und Refbefehle. Ich würde daher mit den Befehlen sed (Unix) und grep den Rest eliminieren, so daß man etwa folgendes Ergebnis erhält:
L: th1 L: th2 R: th1 L: th3 R: th1 R: th2
- (Befehl: cat /tmp/text.tex | sed "s/\\\\label{/\nX L: /g" | sed "s/\\\\ref{/\nX R: /g" | sed "s/}/\n/g" | grep ^X | sed "s/^X//g") Das ist übersichtlicher als die Ausgangsdatei. Entweder prüft man das nun von Hand oder prüft mit grep, ob jedes Wort zuerst als Label vorkommt. 217.230.76.222 10:30, 15. Jan. 2016 (CET)
Rechtschreibfrage: Volontär <> Voluntär
Ich hatte vorhin einen Artikel angelegt und daraufhin einen Rotlink durch eine Weiterleitung gebläut. Es geht um das Wort Volontär bzw wie im Artikel (so übernommen aus der FAZ) Voluntär. Letzteres kennt der Duden offenbar nicht, auch im Zielartikel ist von Volontären die Rede. Ist das eine weitverbreitete Falschschreibung?! Selbst der Axel-Spinger-Verlag spricht von Voluntären, vgl hier. Bei positiver Rückmeldung würde ich dann wohl einen Falschschreibungsverweis anstatt des Redirects bevorzugen. Vielen Dank und Gruß--in dubio Zweifel? 10:44, 15. Jan. 2016 (CET)
- Mein Duden kennt "Voluntär" auch nicht. Ist wohl eine Neubildung aus voluntas. Journalisten machen manchmal, was sie für logisch halten, und die anderen schreiben es dann ungeprüft ab. --Heletz (Diskussion) 10:50, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das ist wohl ein Übersetzungsunfall aus en:volunteer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 15. Jan. 2016 (CET)
- Auch das könnte sein! --Heletz (Diskussion) 11:12, 15. Jan. 2016 (CET)
- Springer schreibt:
- "Voluntär: Das Volontariat ist eine klassische Berufsausbildung für Journalisten, die in der Redaktion einer Tageszeitung oder bei einem Verlag stattfindet. Den Auszubildenden bezeichnet man als Volontär. Beide Begriffe stammen ursprünglich aus dem Französischen, wo volontaire so viel wie freiwillig oder Freiwillige/r heißt. Häufig wird mit diesen Worten jedoch auch das lateinische voluntas assoziiert, was übersetzt der freie Wille bedeutet, oder das englische Verb to volunteer (sich freiwillig melden). Daher findet man in Bewerbungsschreiben und sogar Stellenanzeigen häufig die falsche Schreibweise „Voluntär“ – ein naheliegender Fehler, der auch manchen Nachwuchsjournalisten mit guter Allgemeinbildung unterläuft, die sich dann als „Voluntär“ bei einer Zeitungsredaktion bewerben."
- Und zur endgültigen Überzeugung hier...
- Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:20, 15. Jan. 2016 (CET)
- Danke für die Antworten, laut Wortschaftlexikon der Uni Leipzig ist die Häufigkeitsklasse für Voluntär: 22 (d.h. der ist ca. 2^22 mal häufiger als das gesuchte Wort), kann leider die Abfrage nicht direkt verlinken; gemäß Wikipedia:Häufige Falschschreibungen reicht das wohl nicht aus für diese Vorlage, hab nun einen Schnelllöschantrag gestellt--in dubio Zweifel? 11:25, 15. Jan. 2016 (CET)
- Auch das könnte sein! --Heletz (Diskussion) 11:12, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das ist wohl ein Übersetzungsunfall aus en:volunteer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:06, 15. Jan. 2016 (CET)
- Voluntär habe ich noch nie gelesen (kenne es nur mit o), Author schon oft. Beides halte ich für orthographische Einstreuungen aus dem Englischen. Wahrscheinlich kommt brilliant ähnlich zustande (im Deutschen nur richtig ohne das zweite i, weil wir es direkt aus dem Französischen haben). --Kreuzschnabel 12:08, 15. Jan. 2016 (CET)
- glaube eher, da vor allen in Googlebooks viele Beispiele in Büchern aus dem 18./19. Jahrhundert zu finden sind, aus dem lateinischen, vgl hier "Volontär m. ‘wer zur Vorbereitung auf seine künftige berufliche Tätigkeit arbeitet’ (im kaufmännischen Bereich eines Betriebes, heute bes. in einer Redaktion, Mitte 19. Jh.), älter ‘(zwecks Ausbildung zum Offizier) freiwillig und ohne Sold dienender Soldat, Freiwilliger’, als Terminus der Militärsprache entlehnt (Anfang 17. Jh., zunächst in frz. Schreibung, gelegentlich mit Suffixwechsel Volontier, Volonteur) aus gleichbed. frz. volontaire, Substantivierung des Adjektivs mfrz. frz. volontaire ‘freiwillig, willentlich, eigenwillig’, dem lat. voluntārius ‘freiwillig, aus freiem Antrieb handelnd, von selbst geschehend’ zugrunde liegt, eine Bildung zu lat. voluntās (Gen. voluntātis) ‘das Wollen, guter Wille, Wunsch, Neigung’ (abgeleitet von lat. velle, s. ²wollen). Die Übertragung des Ausdrucks vom Heerwesen auf zivile Berufe wird im Dt. unabhängig vom frz. Sprachgebrauch vollzogen.[...]--in dubio Zweifel? 12:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- PS: häufiger findet man auch das Adjektiv "voluntär", was wohl soviel wie willentlich oder freiwillig (?) bedeutet--in dubio Zweifel? 13:02, 15. Jan. 2016 (CET)
Fahrkarten für Nachtzug Wien - Bukarest
Ich würde gerne mit dem Nachtzug von Wien nach Bukarest auf bahn.de bekomme ich keine Fahrkarten wer kann mir sagen wie ich an Tickets komme?--10:46, 15. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage steller 2016 (Diskussion | Beiträge))
- Ist das jetzt ein Account für Fragen am laufenden Band? Anyway, Bahn.de ist Deutsche Bahn, weder Wien noch Bukarest befinden sich offensichtlich in Deutschland. Wie wär's mit Bahn.at? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:49, 15. Jan. 2016 (CET)
- Nein, ist es nicht bald werde ich als Autor hier anfangen, dachte vielleicht hat er Erfahrung wie es an die Tickets geht....--10:52, 15. Jan. 2016 (CET) ÖBB ist mein nächster Versuch. (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage steller 2016 (Diskussion | Beiträge))
- oebb.at --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 15. Jan. 2016 (CET)
- Nein, ist es nicht bald werde ich als Autor hier anfangen, dachte vielleicht hat er Erfahrung wie es an die Tickets geht....--10:52, 15. Jan. 2016 (CET) ÖBB ist mein nächster Versuch. (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage steller 2016 (Diskussion | Beiträge))
- Welcher Zug soll es den sein? Wer betreibt ihn? Ist mir ja klar, dass die Bahn schon früher die eigenen Karten nicht selbst verkaufte. Darf es noch Zoll für Internetverbindungen dorthin sein? Sonst versuche es mal dort: https://ticketing.oebb.at/inet/pub/ticket --Hans Haase (有问题吗) 11:37, 15. Jan. 2016 (CET)
- Es soll auch noch Bahnhoefe mit Reisezentrum geben. Einfach mal hingehen und fragen. --Wrongfilter ... 12:02, 15. Jan. 2016 (CET)
- Und dann gibt es auch noch eine Einrichtung namens Reisebüros, die einem alle möglichen Fahr- und Flugkarten organisieren können. Die verdienen sogar ihr Geld damit. --Kreuzschnabel 12:09, 15. Jan. 2016 (CET)
- Bei Reisebüros zahlt man in dem Fall aber wohl eher drauf. Ich würds über die ÖBB-Homepage oder einfach direkt am Bahnhof in Wien kaufen (nicht alle Karten können online gekauft werden), im Zug sollte es auch noch Karten geben, außer es herrscht Reservierungspflicht und er ist schon voll. Wobei letzteres nach meinen Erfahrungen gerade bei Nachtzügen eher unwahrscheinlich ist. --MrBurns (Diskussion) 14:13, 15. Jan. 2016 (CET)
Der Zug heißt Dacia-Express, mit dem bin ich schon oft gefahren. Hab aber die Karten immer direkt am Schalter von der ÖBB gekauft. Man sollte aber auf jeden Fall eine Platzreservierung machen (Sitzplatz, Liegewagen oder Schlafwagen), weil der Zug meist sehr voll ist und es glaube ich auch eine Reservierungspflicht gibt. --El bes (Diskussion) 15:02, 15. Jan. 2016 (CET)
Adressen aus online Telefonbuch als Excel Tabelle
Danke für die beantwortung der Frage 7.6 Mein Problem ist jetzt das ich zwar viele Adressen habe, die allerdings nur in Papierform. D.h. ich müsste alle per Hand eingeben, das dauert ewig. Wenn ich allerdings eine Excel Tabelle hätte könnte ich diese in Word importieren und dann alles per Serienbrief drucken. Gibt es eine Möglichkeit so eine Liste aus einem online Telefonbuch zu importieren? (ich brauche nur Adressen von Unternehmen, Privatadressen von Leuten brauche ich nicht).--2.174.82.165 13:07, 15. Jan. 2016 (CET)
- KlickTel hat Exportfunktionen und rechtliche Auflagen. Alternativ gibt es die Möglichkeit, Dir einen Bot zu stricken, der per Wget o.ä. http runterläd. Dabei muss die Möglichkeit bestehen, die Positionen der Adressen zu erkennen, um sie automatisch auszuwerten zu können. Es gibt auf Software wie AutoIt. Übrigens ist es ein Geschäftsmodell, Adressen nach Interessenszielgruppe zu handeln. Man nennt dies u.a. Direktmarketing. Bedenke aber bei der Kaltakquise das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Bevor es in seinen heutigen Zustand kam, ließen sich viele Leute aus den Adressbüchern austragen und wechselten ihren Telefonanschluss, um nicht länger zu belästigt zu werden. Es änderte unser Telefoniergewohnheiten, auch brachen Kontakte ab, die hinterher teilweise Facebook Kunden bescherte. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 15. Jan. 2016 (CET)
Bis zu welchem Dienstgrad ist es nicht unüblich an direkten Kampfhandlungen teilzunehmen?
Hallo, ich wollte mich mal erkundigen bis zu welchem Dienstgrad es nicht unüblich ist das der entsprechende Soldat an Kampfhandlungen teilnimmt. Mir ist klar das es da wohl einige Unterschiede zwischen den Waffengattungen Heer, Marine und Luftwaffe gibt, sowie unterschiede zwischen Armeen und das sich das historisch sicherlich unterscheidet.
Gleichwohl würde mich mal interessieren ob z.B. ein Hauptmann der Fallschirmjäger noch aktiv mitkämpft oder eben nicht. --92.206.210.64 00:18, 13. Jan. 2016 (CET)
- Nach meinem Kenntnisstand ist alles unterhalb Stabsoffizieren aktiv im Einsatz, also eventuell einem direkten Beschuss ausgesetzt. Bei Kapitänen der Marine ist es jedoch so, dass die kaum vom Land aus ein Schiff befehligen können, die sind im Zweifelsfall immer dabei. Das heißt von den Offizieren sind die Hauptleute und Leutnante auf jeden Fall im Schützengraben. Nach Erfahrungen in der Familie gab es bei den Hauptleuten und Leutnanten einen besonders hohen Blutzoll im 2. WK weil die häufig recht unerfahren direkt von der Offziersausbildung an die Front kamen und zudem im Kampflärm die Befehle laut rufen mussten, dadurch schnell erkannt wurden. Die Gegner hatten natürlich besonderes Interesse das Führungspersonal auszuschalten, so dass die das feindliche Feuer geradezu magnetisch anzogen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:16, 13. Jan. 2016 (CET)
- Grob gesagt, richtig. Alles unterhalb der Stabsoffiziere ist mit grosser Warscheinlichkiet bei, aber eben selbst die Stabsoffiziere und Generäle sind nicht davor gefeit nach vorn geschickt zu werden, wobei die Generäle das meist freiwillig machen. Klar es macht auch was aus, weche Truppenteil und welche Aufgabe. Es gibt nun mal Truppenteile und Aufgabenträger die in der Regel nicht in direkten Kampfhandlungen geschickt werden. Aber eben es ist eher Funktionsabhängig den Rangabhängig.
- Der Kapitän ist auch so ein Fall, dass der zwar Rangmässig zu den Stabofizieren gehört, aber eben fast unweigerlich vorne mit bei ist. Weil er nun mal auf dem Schiff ist, das an Kapfhandlungen teilnimmt.
- Anderes rum wird der Küchenchef kaum je zuvorderst im Schützengraben sein, solange es noch andere kämpffähige Soldaten gib. Ähnliches gilt für seinen Vorgestetzten den Fourier.
- Möchtest du also zwar dienen aber nicht unbedingt bei der kämpfenden Truppe, dann ist was bei den Versorgungstruppe -oder was das mit Versorgen zu tun hat- angesagt. Die Personen, die für den Nachschub und Ernährung zuständig sind, verheizt man nicht so gerne an der Front. Ansonsten gilt, nur die ganz hohen sieht man vorne nie. --Bobo11 (Diskussion) 04:51, 13. Jan. 2016 (CET)
- Nein das möchte ich nicht. Ich war einfach nur neugierig. --92.206.210.64 06:56, 13. Jan. 2016 (CET)
- Dass Generäle während der Schlacht selbst an die Front gegangen sind, ist im zweiten Weltkrieg wohl noch vorgekommen, aber mit den heutigen Mitteln der Aufklärung und Kommunikation halte ich das taktisch für nicht mehr sinnvoll: der General kann die Lage nur geringfügig besser einschätzen, weil er ja nur einen kleinen Ausschnitt sieht, das ist das Risiko, einen General zu verlieren, wohl kaum wert. Heute gehen Generäle wohl nur in Kampfpausen wenn kein gegnerischer Angriff zu erwarten ist an die Front... --MrBurns (Diskussion) 07:14, 13. Jan. 2016 (CET)
- So stellt sich klein Fritzchen Überallmitreder das vor, möglicherweise stimmt das sogar für Österreich. Wir hier in Deutschland haben 4 Generalsränge (von "unten" nach "oben", 1 bis 4 Sterne: "Generaloberst, Generalmajor, Generalleutnant und General". Auch dem General ist es nicht verboten in Absprache mit dem Dienstvorgesetzten (derzeit eine Frau von der Leyen) an Kampfhandlungen teilzunehmen. In der Regel ist sein befohlener Dienstort aber im Lagezentrum der Regierung und die Überlebensrate ist dabei etwas höher. Die anderen Generalsdienstränge können durchaus vor Ort befohlen werden wenn es notwendig und sinnvoll ist. Der Brigadegeneral wird im Gefechtsstand seiner Brigade sein und sein Pendant bei den Fallschirmjägern wird mit aus der Transall abspringen. (Nicht zu verwechseln bei kleineren Kommandounternehmen.) Schwarzkopf war auch im Irak. Ist zwar andere Baustelle, aber bei der GSG9 in Mogadischu war General Wegener mitten im Trupp und im Flieger. --2003:75:AF12:6C00:79E7:1DE7:5BE:3EDA 09:38, 13. Jan. 2016 (CET)
- Der Beitrag legt nahe, dass deutsche Offiziere nur auf unmittelbaren Befehl handeln. Tatsächlich hat aber jeder Soldat eigene Aufgaben durch die ihm übertragene Position. Insofern werden die Generale die meiste Zeit selbst entscheiden, wo sie sich zur Erfüllung ihrer Aufgaben aufhalten und nicht auf einen Befehl der Bundesverteidigungsministerin, der Bundeskanzlerin oder ihrer Vorgesetzten warten. Die Aufgaben der höheren Offiziere führen dazu, dass sie sich meist nicht an der Front aufhalten, nicht irgendwelche Vorschriften. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:46, 13. Jan. 2016 (CET)
- (BK)Meine Wehrdienstzeit ist jetzt über 20 Jahre her, aber damals hieß der unterste Generalrang „Brigadegeneral“. Den Generaloberst gab es damals nur in Kasernenbezeichnungen wie der Generaloberst-von-Fritsch-Kaserne. Hat sich das zwischenzeitlich geändert? --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 13. Jan. 2016 (CET)
- In der NVA war die Reihenolge: Generalmajor, Generalleutnant, Generaloberst und Armeegeneral. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:58, 13. Jan. 2016 (CET)
- Bundeswehr: Brigadegeneral, Generalmajor, Generalleutnant, General
- NVA: Generalmajor, Generalleutnant, Generaloberst, Armeegeneral, Marschall der DDR
- Wehrmacht: Generalmajor, Generalleutnant, General, Generaloberst, Generalfeldmarschall, Reichsmarschall
- --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 13. Jan. 2016 (CET)
- In der NVA war die Reihenolge: Generalmajor, Generalleutnant, Generaloberst und Armeegeneral. --Uwe G. ¿⇔? RM 11:58, 13. Jan. 2016 (CET)
- @BlackEyedLion: richtig, den höchsten Generälen wird kaum ein Minister taktische Befehle geben, Politiker befassen sich mit solchen Details üblicherweise nicht, eher mit solchen Sachen wie ob man überhaupt an den Kampfhandlungen teilnimmt und wenn ja mit welchen Teilstreitkräften, die gesamte Truppenstärke im Konflikt und wie viel der Einsatz kosten darf. --MrBurns (Diskussion) 10:54, 13. Jan. 2016 (CET)
- So stellt sich klein Fritzchen Überallmitreder das vor, möglicherweise stimmt das sogar für Österreich. Wir hier in Deutschland haben 4 Generalsränge (von "unten" nach "oben", 1 bis 4 Sterne: "Generaloberst, Generalmajor, Generalleutnant und General". Auch dem General ist es nicht verboten in Absprache mit dem Dienstvorgesetzten (derzeit eine Frau von der Leyen) an Kampfhandlungen teilzunehmen. In der Regel ist sein befohlener Dienstort aber im Lagezentrum der Regierung und die Überlebensrate ist dabei etwas höher. Die anderen Generalsdienstränge können durchaus vor Ort befohlen werden wenn es notwendig und sinnvoll ist. Der Brigadegeneral wird im Gefechtsstand seiner Brigade sein und sein Pendant bei den Fallschirmjägern wird mit aus der Transall abspringen. (Nicht zu verwechseln bei kleineren Kommandounternehmen.) Schwarzkopf war auch im Irak. Ist zwar andere Baustelle, aber bei der GSG9 in Mogadischu war General Wegener mitten im Trupp und im Flieger. --2003:75:AF12:6C00:79E7:1DE7:5BE:3EDA 09:38, 13. Jan. 2016 (CET)
- Grob gesagt, richtig. Alles unterhalb der Stabsoffiziere ist mit grosser Warscheinlichkiet bei, aber eben selbst die Stabsoffiziere und Generäle sind nicht davor gefeit nach vorn geschickt zu werden, wobei die Generäle das meist freiwillig machen. Klar es macht auch was aus, weche Truppenteil und welche Aufgabe. Es gibt nun mal Truppenteile und Aufgabenträger die in der Regel nicht in direkten Kampfhandlungen geschickt werden. Aber eben es ist eher Funktionsabhängig den Rangabhängig.
- Auf die Besonderheiten bei der Marine wurde ja bereits hingewiesen. Zu den Zeiten, als noch Seeschlachten ausgekämpft wurden (also mindestens bis zum Zweiten Weltkrieg) kamen regelmäßig auch Admiräle, die als Geschwader- oder Flottenchefs eingesetzt waren, im Kampf ums Leben – eben, weil sie sich auch auf ihrem Flaggschiff befanden. --Jossi (Diskussion) 11:56, 13. Jan. 2016 (CET)
- Man muss in DE zwischen Dienstrang und Dienststellung unterscheiden. Die Vorgesetztenschaft ist in DE an die Dienststellung gebunden. Oberster General in der Dienststellung in der Inspekteur der Bundeswehr, vom Rang auch nur ein General/Admiral. Der bestimmt an Hand der Lage, wo der Inspekteur der Teilstreitmacht seinen Dienstort hat. Die wiederum bestimmen über "ihre" Teilstreitkraft. Da kommt es durchaus vor, dass ein General vor Ort ist. Natürlich werden die Entscheidungen in kollegialer Absprache der Ebenen entsprechend der Gesamtlage herbeigeführt, so auch, ob ein General seinen Dienstort verlegt. Selbstständig kann er das wie jeder Soldat auch nicht entscheiden, vielleicht gerade noch ein Brigadegeneral beim Heer, wenn er keine andere Wahl mehr hat. Vor einiger Zeit ging durch die Gazetten, dass Generalmajor Sowieso seinen letzten Tornadoflug gemacht hat. gehen wir mal davon aus, dass der auch im Kriegsfalle geflogen wäre und er sich strikt an seinen Auftrag gehalten hätte (müssen).--2003:75:AF12:6C00:ADD3:123B:EA8C:8D02 12:17, 13. Jan. 2016 (CET)
Eine Nachfrage zu den Aussagen über Generäle: Diese Informationen überraschen mich etwas. Es mag sicherlich sein das Generäle in Kampfhandlungen involviert wurden oder eben bei Lageeinschätzungen sehr nahe an der Front waren. Aber ich dachte zumindest immer das das direkte kämpfen mit der Waffe in der Hand absolut unüblich ist. --92.206.245.234 12:16, 13. Jan. 2016 (CET)
- Wie IP2003 weiter oben schrieb, man muß Dienstgrad und Dienststellung unterscheiden. Die Schwelle des "nicht Kämpfens" liegt irgendwo zwischen Regimentskommandeur und Armeebefehlshaber (Wehrmacht: Heeresgruppe). Selbst Generäle werden genötigt, zur Waffe zu greifen, wenn es eng wird (Paulus, Rommel). In manchen Waffengattungen war der Dienstgrad völlig unerheblich (Fallschirmjäger der Sowjetarmee, Kettenhunde). --Pölkkyposkisolisti 12:36, 13. Jan. 2016 (CET)
- Eine wahre Geschichte zur Dienststellung mit der Überschrift "Der dicke Koch oder die Retourkutsche": Oberst XY fährt am Tor "seiner" Kaserne vor, der Wachsoldat öffnet nicht die Schranke und verlangt den Ausweis, den der Oberst vergessen hat. Oberst blafft: "Öffnen Sie die Schranke, Sie kennen mich doch!" "Auch ja, sie sind der dicke Koch vom O-Kasino, aber auch den lass ich ohne Ausweis nicht rein." Oberst XY verschafft sich über den diensthabenden Offizier dann doch Eingang zur Kaserne, die Geschichte wird dadurch bekannt. Oberst XY trug ab da nur noch den Beinamen "der dicke Koch" und ihm schwollen die Zornesadern, wenn er mit Herr Koch angesprochen wurde. Der Wachsoldat freute sich, er war tags zuvor von Herrn Oberst diszipliniert und belehrt worden.--2003:75:AF12:6C00:ADD3:123B:EA8C:8D02 12:49, 13. Jan. 2016 (CET)
- Korrekterweise müßte der Soldat belobigt werden denn er hat seine Aufgabe korrekt wahrgenommen. --Pölkkyposkisolisti 18:47, 13. Jan. 2016 (CET)
- Eine wahre Geschichte zur Dienststellung mit der Überschrift "Der dicke Koch oder die Retourkutsche": Oberst XY fährt am Tor "seiner" Kaserne vor, der Wachsoldat öffnet nicht die Schranke und verlangt den Ausweis, den der Oberst vergessen hat. Oberst blafft: "Öffnen Sie die Schranke, Sie kennen mich doch!" "Auch ja, sie sind der dicke Koch vom O-Kasino, aber auch den lass ich ohne Ausweis nicht rein." Oberst XY verschafft sich über den diensthabenden Offizier dann doch Eingang zur Kaserne, die Geschichte wird dadurch bekannt. Oberst XY trug ab da nur noch den Beinamen "der dicke Koch" und ihm schwollen die Zornesadern, wenn er mit Herr Koch angesprochen wurde. Der Wachsoldat freute sich, er war tags zuvor von Herrn Oberst diszipliniert und belehrt worden.--2003:75:AF12:6C00:ADD3:123B:EA8C:8D02 12:49, 13. Jan. 2016 (CET)
- Ist im Grunde ganz einfach zu beantworten: Solange ein Soldat, gleich welchen Ranges, eine Waffe trägt, ist vorgesehen das er die im Ernstfall benutzt. --Kharon 07:44, 14. Jan. 2016 (CET)
Ich rede aber nicht von einen unvorhergesehen ernstfall sondern über eine konventionelle Schlachtordnung. Bei der dürfte es wohl unüblich sein das der General an vorderster Front aktiv kämpft.--92.206.245.234 20:28, 15. Jan. 2016 (CET)
Ab wann lohnt sich ein Diesel?
Hallo zusammen,
mit 28 habe ich nun meinen ersten KFZ-Kauf vor. Seit 5 Jahren wohne ich in Berlin, erst durch Nachwuchs bin ich doch auf den Trichter gekommen. Ein Modell ist auch schon ausgeguckt, es soll ein Skoda Rapid Spaceback (EU-Import oder Jahreswagen) werden.
Jetzt stehen wir vor der Frage: Benzin oder Diesel? Das Problem: Der Wagen soll sowohl als Stadtauto (Einkäufe) fungieren, als auch die Möglichkeit eröffnen, öfters mal spontan zur Familie (300, 500 und 800 km entfernt wohnend) zu Besuchen. Also lange Strecken UND Stadtgegurke. Ich komme noch nicht dahinter, wann sich ein Diesel lohnt. Und ob überhaupt. Und ich habe ohnehin keine Ahnung von der Materie, worauf sollte ich noch achten?
Vielen Dank, --213.61.224.218 12:05, 15. Jan. 2016 (CET)
- Kommt aufs Modell an und auf die Fahrleistungen. Die Automobilclubs haben da auch Tabellen für das jeweilige Auto. --Heletz (Diskussion) 12:09, 15. Jan. 2016 (CET)
- mit Euro-5-Schummeldiesel von VW? --Jbergner (Diskussion) 12:10, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ein Diesel lohnt sich ab einer jährlichen Fahrleistung von 20000KM. --Markoz (Diskussion) 12:14, 15. Jan. 2016 (CET)
- Alter Daumenwert! --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ein Diesel lohnt sich ab einer jährlichen Fahrleistung von 20000KM. --Markoz (Diskussion) 12:14, 15. Jan. 2016 (CET)
- Hier kannst Du verschiedene Modelle unter Berücksichtigung mehrerer Parameter vergleichen. Das Tool ist von Bosch. Wie valide die hinterlegten Daten sind, kann ich natürlich nicht sagen. Sieht aber trotzdem ganz brauchbar aus. --Zinnmann d 12:15, 15. Jan. 2016 (CET)
- Die Unterschiede im Verbrauch werden immer kleiner. Diesel hat in D im Einkauf noch den Steuervorteil; wenn es den verliert (und ich glaube nicht, daß das noch lange dauert), ist es mindestens ebenso teuer wie Benzin. (Ich bin urlaubig viel in England unterwegs, da ist Diesel an der Tanke rund 5p teurer als Benzin.) Ich persönlich bin bislang immer gern Diesel gefahren, weiß aber nicht, ob ich mir heute noch einen kaufen würde. Eher LPG, das ist momentan etwa der schadstoffärmste Kraftstoff für Verbrennungsmotoren und ein industrielles Abfallprodukt. Geringere Treibstoffkosten bekommst du nirgends. Reichweite ist da allerdinx begrenzt, auf einer 800-km-Fahrt wirst du mindestens einmal unterwegs tanken müssen. --Kreuzschnabel 12:16, 15. Jan. 2016 (CET)
- (BK) also hier etwa gibt es eine Übersicht von Vor- und Nachteilen. Die Abwägung liegt natürlich an Deinen Präferenzen, einen Preisvorteil (der mir evtl am wichtigsten wäre) gibt es aber wohl nicht mehr zwangsläufig--in dubio Zweifel? 12:16, 15. Jan. 2016 (CET)
- @„der schadstoffärmste Kraftstoff für Verbrennungsmotoren“ ist wahrscheinlich CNG (Methan, CH4), auch gerne biologisch hergestellt. Die CO2-Emissionen sind gegenüber LPG (Propan, C3H8) auf den Energiewert bezogen geringer: Bei CNG bekommst Du 35,3 MJ Energie pro ausgestoßenes Kilogramm CO2, bei LPG sind es 30,0 MJ. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 15. Jan. 2016 (CET)
- Eine echte Alternative ist auch ein Elektroauto, eine Ladung hält derzeit etwa für 80KM...es gibt glube ich auch E-Autos die wahlweise auch mit Benzin getankt werden. Im inerstädtischen Verkehr eine echte Alternative.... die fahren aber lautlos, da passiert es öfter das Fussgänger vorsd Auto laufen, mit Smartphone in der Hand....Fenster runterkurbeln und Brumm Brumm sagen hilft nur selten--Markoz (Diskussion) 12:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt wohl inzwischen welche mit küstlichem Motorengeräusch aus dem Lautsprecher. Wär ja auch gelacht, wenn die Straßen keinen Lärm mehr produzieren würden...! --Eike (Diskussion) 12:50, 15. Jan. 2016 (CET)
- Eine echte Alternative ist auch ein Elektroauto, eine Ladung hält derzeit etwa für 80KM...es gibt glube ich auch E-Autos die wahlweise auch mit Benzin getankt werden. Im inerstädtischen Verkehr eine echte Alternative.... die fahren aber lautlos, da passiert es öfter das Fussgänger vorsd Auto laufen, mit Smartphone in der Hand....Fenster runterkurbeln und Brumm Brumm sagen hilft nur selten--Markoz (Diskussion) 12:47, 15. Jan. 2016 (CET)
Nicht zu unterschätzen ist das Kurzzeitgedächtnis und der psychologische Faktor an der Tankstelle: Selbst wenn Du mit dem Diesel nicht genügend Kilometer fahren solltest, damit sich die Mehrausgaben beim Kauf amortisieren: Bei jedem Tanken (und bei jedem Blick auf eine Tankstelle, an der Du vorbeifährst) überkommen dich Glücksgefühle, wenn Du den Dieselpreis mit den Benzinpreisen vergleichst. Das ist eigentlich unbezahlbar. Einmal mehr löhnen (das hast Du nach ein paar Monaten aus dem Gedanken gestrichen), dafür dann in den nächten 10 Jahren weniger an der Tanke zahlen. --Blutgretchen (Diskussion) 12:59, 15. Jan. 2016 (CET)
- Markoz, hör auf hier Gerüchte in die Welt zu setzen oder Belege Deine Aussagen. "...da passiert es öfter..." So ein Schwachsinn... Und komm mir nicht mit Einzelfällen, denn Du schreibst "öfter".
- Ein Elektroauto ist sicher DIE Alternative, hier aber nicht, denn der Gute möchte einen Skoda. Da ist wohl kein Tesla Model S drin, auch nicht wenn man auf die Total Cost of Ownership schaut. Das Model S ist als einziges Fahrzeug für die Langstrecke in Deutschland geeignet. Einfach mal bei YT die Videos von Horst Lüning schauen. Der ist mit dem Model S schon bis zum Nordkap und nach Afrika gefahren. Das funktioniert, weil Tesla sich selbst um die Ladeinfrastruktur gekümmert hat. BMW bspw. baut dann lieber nur mal eine Säule für 800.000 €, die der Steuerzahler bezahlt und sonst warten die weiter auf Papa Staat und verbraten Forschungsgelder für Technik aus dem letzten Jahrhundert. Und sie bekommen trotzdem nichts auf die Reihe, siehe Abgasskandal. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 13:11, 15. Jan. 2016 (CET)
- Hat der OP Dieselkraftstoff#Dieselabgase und Dieselruß#Erkannte_Gesundheitsgefahren schon gelesen? Das ist das einzige, woran Du bei jedem Tankvorgang DENKEN solltest. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 13:01, 15. Jan. 2016 (CET)
- dann eher Autogas (dürfte in Berlin kein Problem sein, erst wenn die Eltern in der Provinz wohnen). PS Skoda kann auch Gas und Benzin...--in dubio Zweifel? 13:08, 15. Jan. 2016 (CET)
- Markoz meint die Hybridfahrzeuge oder Elektroautos mit Range Extender. Das Benzin hat am Elektromotor nichts verloren, es fängt dort höchstens Feuer. Bevor die Sicherheitsfanatiker ihrem Unwissen freien Lauf lassen, der Anlasser am Benzinmotor ist auch ein Elektromotor und war es schon immer. Sein Vorgänger war die Kurbel. Der Kickstarter am Motorrad und das Zugseil am kleineren Gartengeräten und Baumaschienen sind heute noch üblich. --Hans Haase (有问题吗) 13:28, 15. Jan. 2016 (CET)
- dann eher Autogas (dürfte in Berlin kein Problem sein, erst wenn die Eltern in der Provinz wohnen). PS Skoda kann auch Gas und Benzin...--in dubio Zweifel? 13:08, 15. Jan. 2016 (CET)
Die Typklasse der Versicherung ist unabhängig von den Kilometern oder Kraftstoff, sie betrifft den Typschlüssel auf Schadenshäufigkeit. Der Typschlüssel ändert sich mit Variationen am Fahrzeug, so auch mit dem anderen Motor bedingt durch den anderen Kraftstoff. Die höhere KFZ-Steuer kann über Verbräuche der Motoren/Fahrzeuge und die geringeren Treibstoffkosten in Deutschland für Diesel in mindestens zu fahrende Kilometer aufgerechnet werden, zuzüglich (vllt selten auch abzüglich) der Versicherungstypklasse und dem Kostenunterschied der Versicherung daraus. Den Benziner auf LPG umzurüsten sind einmalige Kosten. Der Teiletauscher und Ölwechseldurchführer ist hier nicht der Mechaniker der Wahl. Da die Motorsteuergeräte auf Benzin ausgelegt sind, hat nachgerüstetes Gas ein separates Steuergerät. Diese Anpassung sollte von geübtem Personal durchgeführt werden, da zu magerer Gasbetrieb Motorschäden mit sich bringen kann. Beim Nachrüsten steht man oft zweimal beim Umrüster. Ist ein Umrüster auf genau diesen Fahrzeugtyp spezialisiert, kann er es auf Anhieb schaffen. In Bulgarien ist Gas verbreiteter als Benzin. Auch bei der Abnahme ist Vorsicht geboten. der eine Prüfer winkt durch, der andere beanstandet die unveränderte Anlage nachträglich. Gas hat in Deutschland keine Lobby, ist aber umweltfreundlich und günstig. Aus der Sendung DLF Hintergrund vom 9. Januar 2016 kann entnommen werden, dass die Diesellobby und die Industrie selbst die Fahrzeugnachfrage bestimmen und Privatpersonen die zweite Geige spielen. Die Gewerblichen Kunden der Fahrzeugindustrie geben dem von ihnen gekauften Produkt eine wirtschaftliche-zuverlässige Lebensdauer von vier Jahren. Es kann auch angenommen werden, dass man die Entwicklung von Fahrzeugen der Nachfrage anderer Kunden über seine eigene Stromrechnung bezahlt. Der Versuch, die HU von Neufahrzeugen auf 4 Jahre auszuweiten war reine Klientelpolitik. Nach 7 Jahren gibt es bei einigen Fahrzeugen schon Probleme mit der Ersatzteilversorgung. Wird das Fahrzeug hingegen weltweit ausgeliefert und auch in anderen Ländern identisch gebaut, sind Teile kein Problem und eine Umrüstung kann sich besser auszahlen. --Hans Haase (有问题吗) 13:09, 15. Jan. 2016 (CET)
- Aufgrund seiner Umweltbelastung und Gesundheitsgefährdung lohnt sich ein Diesel nicht. Oder ist gemeint, egoistisches Lohnen, ich habe einen (geldwerten) Vorteil und die anderen einen (Lebenswert mindernden) Nachteil? Die Lobbyisten sind stark (Korruption, private Verbandelung, Anschlussbeschäftigung für ehemalige Abgeordnete usw,), aber irgendwann - schon aus Geldnot - wird die sinnlose (steuerliche) Ungleichbehandlung der verschiedenen fossilen Kraftstoffe wegfallen. Dann ist es mal sinnvoll, dass der Bundestag die Steuern erhöht, eigentlich weil die öffentlichen Ausgaben mehr Geld benötigen, argumentiert wird dann aber (auch zurecht) mit Umweltaspekten und Gleichbehandlung. Kraftstoff kann gar nicht (durch Steuern erhöht) teuer genug sein. (Habe selbst ein Auto).--Wikiseidank (Diskussion) 13:29, 15. Jan. 2016 (CET)
- +1 Die nach Dieselgate betroffenen und umgerüsteten Fahrzeuge können im Verbrauch und/oder der Steuer steigen. Achte auf die neuen Daten, vertraue keinen alten Angaben! --Hans Haase (有问题吗) 13:33, 15. Jan. 2016 (CET)
- Hybridelektrokraftfahrzeug ist nicht gleich Hybridelektrokraftfahrzeug. Das zeigen auch Seiten wie http://www.spritmonitor.de/ . Die deutsch Automobilindustrie hat Ende der 1990er Jahre wohl an Hybridantrieben geforscht und entwickelt, aber nichts attraktives zur Marktreife gebracht. Da Rennen machten und patentierten andere. Seither kommen Suggestivmeldungen, die den Verbrauchern die Batteriereichweite eines reinen Elektrofahrzeuges an den Hybrid andichten sollen, was natürlich haarstäubender Blödsinn ist. Der richtige Hybrid ist ein Benzinspaarwunder, der beworbene Hybrid ein ein Fahrzeug mit fehlendem ersten Gang und einem vergrößerten Anlasser, mit dem nach auch durch Rekuperation verschleißarm bremsen kann. Sparsam sind diese Fahrzeuge nicht unbedingt. Dazu steht ihnen ein Patent im Weg. Siehe dazu Archiv der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 13:45, 15. Jan. 2016 (CET)
- Alles Bla Bla und Karnikelgepfeife, das am Thema vorbei geht. Es geht erst ein Mal nur um die Wirtschaftlichkeit. Ein Dieselfahrzeug ist in der Anschaffung etwas teurer und der Kraftstoff ist billiger, der spezifische Verbrauch meist auch. Die Mehrkosten in der Anschaffung musst du über die eigene (geschätzte) Fahrleistung mit den geringeren Kraftstoffkosten gegenrechnen. Natürlich sind noch andere Parameter, wie Versicherung und Steuer vorhanden, aber das ist vernachlässigbar und geht im Rauschen unter, meist hat man da keine genauen Vergleichsmöglichkeiten, weil sich Hubraum, Leistung und Typklasse nie gleichen.--2003:75:AF18:A400:511E:67AA:9A20:4E43 15:29, 15. Jan. 2016 (CET)
- Wenn Du die Kosten errechnen möchtest, musst Du alle einbeziehen. Der Turbo und der DPF können Instandhaltungskosten verursachen, die andere Fahrzeuge nicht hat. Es gibt auf den Spiralkompressor, nur nicht bei jedem Hersteller. Welcher Kunde wo König ist verschweigt die IP, indem sie den Autor des Beitrags angreift. --Hans Haase (有问题吗) 20:50, 15. Jan. 2016 (CET)
- ...also bei der Entscheidung Diesel oder Benzin würde ich die KFZ-Steuer nicht als irrelevant bezeichnen. Schließlich kostet ein Dieselfahrzeug erheblich mehr an Steuer als ein Benziner... mein Vorgänger, ein alter Geländewagen EZ 1996 mit Benzinmotor und 2,2 Liter Hubraum lag bei gerade mal 148,- EUR, der Nachfolger ein Volvo Kombi mit einem 2,0 Liter Dieselmotor kostet mich mit DPF 308,- EUR, ohne DPF würde er bei 332,- EUR KFZ-Steuer liegen.
Nach meinem kleinen Schluckspecht mit 1,8 Tonnen Leergewicht und einem Verbrauch von ca. 12-13 Liter Super auf 100 km hab ich bewußt einen kleineren Kombi (Volvo V50) mit einer Dieselmaschine gekauft... es hat mich aufgeregt, jede Fahrt den hohen Verbrauch im Hinterkopf ständig zu hinterfragen. Durch einen möglichen Verbrauch von knapp über 5 Liter -mit 200km/h-Expresszuschlag könnens auch schon mal 8 werden... mehr aber nicht- und den niedrigeren Dieselpreis und dafür höheren Fixkosten hat sich das inzwischen erübrigt - ein Diesel ist ein zusätzliches Stück mehr an Freiheit... so empfinde ich das zumindest. Ich war sogar so weit und habe aufgrund der Probleme mit den werksseitig montierten DPF (alle 120.000km mußte bei den ersten Modellen der DPF erneuert werden, Kosten ca. 1.200,- EUR) einen V50 ohne DPF gesucht... der, den ich mir angeschafft hab hat jetzt einen nachgerüsteten DPF... mal sehen wie lange der hält, ggf. bei Schwierigkeiten werd ich ihn ausbauen und wieder austragen lassen - Zonenplakette brauche ich keine Grüne... hab nicht einmal eine aufgeklebt. --Btr 15:53, 15. Jan. 2016 (CET)- Mit den falschen Angaben werden echte Rechner auch getäuscht. Bei einigen Fahrzeugen ist der Unterschied von Steuer und Versicherung bis zu rund 2000 km Reichweite an Kraftstoffkosten. Nur was soll die Presse schreiben, wenn die Automobilindustie die Regierung stellte, kann sie auch die Gesetze dazu gleich selbst schreiben. Das sieht dann so aus.[9] Ob dann aus Wirtschaftlichen Interessen ein Ampelwald aufgestellt wird und die Verkehrsüberwachung von Herstellern auf Kredit gegeben wird, mach das Tempolimit überflüssig, denn es bringt mehr Öko- Mehrwert- und Mineralsteuer, mit Vollgas von roter zu roter Ampel zu hetzen. Man stellt es wohl erst ab, wenn man ein Fahrzeug kauft, das mit zutreffenden Angaben verkauft wurde. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 15. Jan. 2016 (CET)
- Hier geht es um den Begriff der Wirtschaftlichkeit. Zu einer ehrlichen Wirtschaftlichkeitsberechnung gehören mehr Aspekte, als die, die üblicherweise immer herangezogen werden - viele wurden hier genannt. (Egoistisches) Wirtschaftlichkeitsdenken wird in den Schulen/Hochschulen gelehrt, aber keine umfassende (sonst hätte niemand Apple Produkte) und vor allem keine, die über das egoistische Vorteilsdenken hinausgeht.--Wikiseidank (Diskussion) 11:50, 16. Jan. 2016 (CET)
- Alles Bla Bla und Karnikelgepfeife, das am Thema vorbei geht. Es geht erst ein Mal nur um die Wirtschaftlichkeit. Ein Dieselfahrzeug ist in der Anschaffung etwas teurer und der Kraftstoff ist billiger, der spezifische Verbrauch meist auch. Die Mehrkosten in der Anschaffung musst du über die eigene (geschätzte) Fahrleistung mit den geringeren Kraftstoffkosten gegenrechnen. Natürlich sind noch andere Parameter, wie Versicherung und Steuer vorhanden, aber das ist vernachlässigbar und geht im Rauschen unter, meist hat man da keine genauen Vergleichsmöglichkeiten, weil sich Hubraum, Leistung und Typklasse nie gleichen.--2003:75:AF18:A400:511E:67AA:9A20:4E43 15:29, 15. Jan. 2016 (CET)
- Aufgrund seiner Umweltbelastung und Gesundheitsgefährdung lohnt sich ein Diesel nicht. Oder ist gemeint, egoistisches Lohnen, ich habe einen (geldwerten) Vorteil und die anderen einen (Lebenswert mindernden) Nachteil? Die Lobbyisten sind stark (Korruption, private Verbandelung, Anschlussbeschäftigung für ehemalige Abgeordnete usw,), aber irgendwann - schon aus Geldnot - wird die sinnlose (steuerliche) Ungleichbehandlung der verschiedenen fossilen Kraftstoffe wegfallen. Dann ist es mal sinnvoll, dass der Bundestag die Steuern erhöht, eigentlich weil die öffentlichen Ausgaben mehr Geld benötigen, argumentiert wird dann aber (auch zurecht) mit Umweltaspekten und Gleichbehandlung. Kraftstoff kann gar nicht (durch Steuern erhöht) teuer genug sein. (Habe selbst ein Auto).--Wikiseidank (Diskussion) 13:29, 15. Jan. 2016 (CET)
Chemie für Anfänger / Erwachsenenbildung
Kennt einer ein gutes Buch als Einstieg in die Chemie (also eins das er selbst gelesen und deshalb empfehlen kann?) Und zwar am Besten für Erwachsene und kein Schulbuch. Darf auch gerne ein Kompendium sein das mit den Grundsätzen anfängt und später ausführlich wird. --84.174.66.56 15:46, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe das im Bücherschrank, war damit zufrieden, allerdings nunmehr etwas verstaubt, weil ich im Internet recherchiere: "Chemie im Alltag", Birkhäuser, Springer Basel, ISBN: 978-3-0348-5596-9. Wendet sich an den angehenden Laboranten.--2003:75:AF18:A400:511E:67AA:9A20:4E43 16:19, 15. Jan. 2016 (CET)
- Chemie Fakten und Gesetze, sehr handlich, alles super erklärt, DDR Schulbuch = 3x besser als der Westschrott --Markoz (Diskussion) 16:17, 15. Jan. 2016 (CET)
- Mit welchem Westschrott hast das verglichen? --Kreuzschnabel 17:24, 15. Jan. 2016 (CET)
- Mit meinen Schulbüchern. Ich habe Chemie erst in meinem Studium kapiert, der Chemie Fakten und Gesetze Tip kam von meiner damaligen Professorin (Westdeutsche) und der Tip war sehr gut, etwas größer und etwas dicker als ein Reclamheftchen, natürlich Rot gebunden, meine das hat damals grade 10,- DM gekostet und damals gab es noch die DDR--Markoz (Diskussion) 17:31, 15. Jan. 2016 (CET)
- .Bei Amzon ab 1,20 zu haben [10]--Markoz (Diskussion) 17:33, 15. Jan. 2016 (CET)
- Dein DDR-Verlag (Buch- und Zeit-Verlagsgesellschaft mbH, 1978) ist aber ansässig in Köln, siehe hier--in dubio Zweifel? 17:44, 15. Jan. 2016 (CET)
- .Bei Amzon ab 1,20 zu haben [10]--Markoz (Diskussion) 17:33, 15. Jan. 2016 (CET)
- Da mag möglich sein, hier gab es durchgehend Papier, aber als Schulbuch wurde das in der DDR genutzt--Markoz (Diskussion) 17:51, 15. Jan. 2016 (CET)
- also ich hab das Buch auch (gerade im Bücherschrank gefunden), grüner Einband, Schröter/Lautenschläger/Bibrach, 16. Auflage, 1992, Fachbuchverlag Gmbh Leipzig, Lizenzausgabe für die Buch- und Zeit-Verlagsgesellschaft Köln. Daraus folgere ich, dass 1.) das Buch tatsächlich zunächst in der DDR erschien, 2.) Es gleichermaßen eine BRD-Ausgabe + Österreich gab (Lizenzausgabe) und 3.) Das es weiterhin publiziert wird. Es kostete damals 14.95 DM/ OES 120. Grüße--in dubio Zweifel? 18:04, 15. Jan. 2016 (CET)
- Da mag möglich sein, hier gab es durchgehend Papier, aber als Schulbuch wurde das in der DDR genutzt--Markoz (Diskussion) 17:51, 15. Jan. 2016 (CET)
- das nenne ich gute Recherche--Markoz (Diskussion) 18:10, 15. Jan. 2016 (CET)
- siehe auch Fachbuchverlag Leipzig, wird aber nicht mehr vertrieben, siehe hier PS: aber die Aussage "etwas dicker als ein Reclamheftchen" finde ich bei 424 S. und ziemlich kleingedruckt doch arg untertrieben;) Gleichermaßen muss ich dazu auch sagen, das dies kein Schulbuch ist, aber imho auch kein Lehrbuch/Kompendium, eher ein (ausführliches) Nachschlagewerk (steht bei mir auch auf der Rückseite so). Kann aber auch sein, dass es in den letzten Jahrzehnten deutlich gewachsen ist, sind ja auch zwei zusätzliche Autoren aufgeführt--in dubio Zweifel? 18:11, 15. Jan. 2016 (CET)
- das nenne ich gute Recherche--Markoz (Diskussion) 18:10, 15. Jan. 2016 (CET)
- Mir wurde es als Schulbuch (Nachschlagewerk) vorgestellt, es ist wirklich sehr kleingedruckt, dafür handlich und sehr übersichtlich--Markoz (Diskussion) 18:49, 15. Jan. 2016 (CET)
- laut Vorwort für alle allgemeine und berufliche Schulen, Fach- und Hochschulen sowie der Erwachsenenbildung geeignet. Na das passt doch;) Es hat zumindest eine hohe Informationsdichte, hab aber seit bestimmt 25 Jahren da nimmer reingeschaut und jegliches Wissen diesbezüglich hat sich wohl in Luft aufgelöst;)--in dubio Zweifel? 18:55, 15. Jan. 2016 (CET)
- Mir wurde es als Schulbuch (Nachschlagewerk) vorgestellt, es ist wirklich sehr kleingedruckt, dafür handlich und sehr übersichtlich--Markoz (Diskussion) 18:49, 15. Jan. 2016 (CET)
der alte Mies (Redewendung)
Wie hat man die Redewendung 'alter Mies' zu verstehen? Etwa wie alter Miesepeter o.ä.? Wo finde ich weitere Belege? --77.10.233.122 16:49, 15. Jan. 2016 (CET)
- damit ist dieser Mies gemeint...;)--in dubio Zweifel? 16:54, 15. Jan. 2016 (CET)
- Nein, nein, das geht wohl eher in die Richtung von 'sagte schon der alte Fritz' oder 'alter Schwede'. --77.10.233.122 17:01, 15. Jan. 2016 (CET)
- Wander (Deutsches Sprichwörterlexikon) kennt: "*10. Es wechst iehm 's Mies (Moos) aufm Mantel. (Baiern.) - Von alten Studenten, weil früher der Mantel ein wesentliches Kleidungsstück der Studenten" (Bd. 3, S. 720)
Röhrig (Wörterbuch der sprichwörtlichen Redensarten) folgt ihm darin im Lemma "Bemoost": "Das Wort bemoost begegnet besonders in traditionellen Verbindungen wie Bemoostes Haupt, Bemooster Herr u.a. Wer Moos anzusetzen beginnt, der wird alt, ist zu lange an einer Stelle gewesen. Bairisch-oberpfälzisch heißt es: ›Es wachst iehms Mies aufm Mantel. Dieß sagt man von alten Studenten‹ (Zaupser, Bairisch-oberpfälzisch Id. [1789], S. 52).
In der Studentensprache des 19. Jahrhunderts ist der Begriff auf die Studenten der letzten Semester eingegrenzt worden; bekannt ist die Stelle in Goethes ›Faust‹ (II. Teil, V. 6638): »bejahrt und noch Student, bemooster Herr!« Beim Abschied von der Universität nach bestandenem Examen erklingt noch heute in Studentenkreisen Gustav Schwabs Studentenlied ›Bemooster Bursche zieh ich aus‹." [Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten: bemoost. Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten, Bd. 1, S. 172) Ralf G. Diskussion 17:07, 15. Jan. 2016 (CET)- Danke! - Hier (ab 1:27) heißt es: 'Der Steuermann blökt, der alte Mies'. Das würde dann ja in etwa passen. ;) --77.10.233.122 17:12, 15. Jan. 2016 (CET)
Umgang mit der Schreibweise von Buchtiteln
- Es folgen einige Personen- und Ortsbeschreibungen, die in Das Schweigen der Lämmer eine Rolle spielen:
- Es folgen einige Personen- und Ortsbeschreibungen, die im Schweigen der Lämmer eine Rolle spielen:
- Welcher der beiden Formulierungen ist der Vorzug zu geben?
- Dann: Gäbe es eine alternative, bessere Formulierung? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:44, 17. Jan. 2016 (CET)
- Der Roman/Film heißt "Das Schweigen der Lämmer", also ist nur erstens richtig.--2003:75:AF2F:200:942A:B8AB:1530:69DE 09:58, 17. Jan. 2016 (CET)
- Nunja bei Kursiv-Setzung (oder Anführungszeichensetzung) mit dem Artikel, bei gleicher Typographie ohne. Gilt etwa auch für Sätze wie "... xy sagte im Spiegel" vs "...xy sagte in Der Spiegel". Letzteres ist imho exakter, klingt aber holpriger (Lesefluss)...--in dubio Zweifel? 10:21, 17. Jan. 2016 (CET)
- PS:...und der Duden sagt dazu auch etwas (Regel 8, Stichwort Hervorhebungen, Punkt 3ff.). Demnach ist das wohl auch abhängig vom Bekanntheitsgrad...--in dubio Zweifel? 10:31, 17. Jan. 2016 (CET)
- Die erste Variante mit unflektiertem Artikel "Das" ist meiner Meinung nach grammatikalische falsch. Richtig wäre z.B. "... die im Buch Das Schweigen der Lämmer eine Rolle spielen". --Digamma (Diskussion) 13:12, 17. Jan. 2016 (CET)
- Wobei "im Buch" ja nur eine Abkürzung für "in dem Buch" ist, und man nicht bei jeder Titelnennung wiederholen muss, dass es sich um ein Buch handelt. Daher ist mMn die erste Variante die allgemein richtige. Bei entsprechendem Bekanntheitsgrad kann die zweite Variante benutzt werden, wie in den Duden-Beispielen ausgeführt. "Den Satz "Im Boot spielte Jürgen Prochnow den Kapitän." würden die Leser einer Kino-Zeitschrift sicherlich sofort verstehen, anderen müsste man vorher erläutern, dass der Film Das Boot gemeint ist.--Optimum (Diskussion) 14:05, 17. Jan. 2016 (CET)
- Beides ist zulässig und üblich (siehe Duden). Reine Stil- und Geschmacksfrage – beim Boot-Beispiel im vorigen Beitrag würde ich zur Vermeidung von Missverständnissen jedenfalls „in Das Boot“ vorziehen, beim Schweigen der Lämmer ist es wumpe. --Jossi (Diskussion) 14:35, 17. Jan. 2016 (CET)
- Genau, Titel müssen nicht wörtlich zitiert werden. Titelangaben früherer Zeiten können beliebig altertümlich, umständlich und langatmig sein. Ein Titel muss so zitiert werden, dass der Leser versteht, worauf Bezug genommen wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:02, 17. Jan. 2016 (CET)
- Nach [11] müsste "in das" in jedem Fall gebeugt werden, und es wären nur die beiden Möglichkeiten möglich:
- im (bzw. in dem) Schweigen der Lämmer oder
- im Film Das Schweigen der Lämmer.
- Die Änderung des Titels bei der Beugung ist aber grundsätzlich ok. Steht auch in unserem Artikel Buchtitel#Grammatikalische Aspekte von Buchtiteln. Ähnlich auch im letzten Abschnitt in Deutsche Deklination#Eigennamen. Gruß --Magiers (Diskussion) 15:49, 17. Jan. 2016 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:02, 17. Jan. 2016 (CET)
Gardinen vom geschlossene Fenster eingeklemmt
Im Haus gegenüber haben zwei Mieter ihre Gardinen aufgehängt, indem sie sie vom geschlossenen Fenster eingeklemmt halten, so dass ein Teil nach draußen hängt. Gibt es einen Landstrich, zB Kalifornien, wo dieses Manöver Usus ist? --Logo 12:48, 14. Jan. 2016 (CET)
- In jedem wo es (temporaer) keine Gardinenstangen oder so gibt. --192.91.60.11 14:06, 14. Jan. 2016 (CET)
- Nein. Aus Erfahrung: Es wird dadurch dunkler, da die Gardinen nun direkt auf der Scheibe aufliegt und nicht 15 cm davor hängt und an den Rändern doch Licht durchlässt. 217.9.49.1 14:20, 14. Jan. 2016 (CET)
- Im Süden von Kalifornien würden die Vorhänge auch drinnen trocken, da die Luftfeuchtigkeit aufgrund der kalten Meeresströmung vor der Küste sehr gering ist. Grundsätzlich müssen die Fenster vorher geputzt werden, sonst war es das mit den weißen Gardinen. --Hans Haase (有问题吗) 14:53, 14. Jan. 2016 (CET)
- Hans, YMMD (wieder einmal) :-))) --TheRunnerUp 16:09, 14. Jan. 2016 (CET)
- Gardinen werden als Sichtschutz vor die Fenster gehangen. Der Effekt wird dadurch ausgelöst, dass sich das Auge des Betrachters außen auf die Gardine einstellt und was dahinter abgedunkelt ist, nicht sieht. Diesen Effekt kann man mit dem Ankleben eines DIN A4-Blattes Papier, im Fenster erreichen. Da bedarf es eigentlich nicht das Einklemmen der Stores, wie oben beschrieben.--2003:75:AF17:8000:F5D3:C3E1:D0EC:75B2 16:55, 14. Jan. 2016 (CET)
- Nein. Sie werden vor die Fenster gehängt. --84.129.176.91 17:41, 14. Jan. 2016 (CET)
- Da hat sich die IP zu Recht eingeschalten. --Kreuzschnabel 18:41, 14. Jan. 2016 (CET), scnr
- Tschullung ich wohn im Süden, die sagen gehangen.--2003:75:AF17:8000:8924:679:CEF4:A47A 19:53, 14. Jan. 2016 (CET)
- Das wüsste ich. --Digamma (Diskussion) 20:38, 14. Jan. 2016 (CET)
- Kommscht du vondr Oschtalb ra?--2003:75:AF17:8000:C068:7F1A:1662:EC75 21:49, 14. Jan. 2016 (CET)
- Nein, südlicher. --Digamma (Diskussion) 22:03, 14. Jan. 2016 (CET)
- Kommscht du vondr Oschtalb ra?--2003:75:AF17:8000:C068:7F1A:1662:EC75 21:49, 14. Jan. 2016 (CET)
- Mitgefangen, mitgehangen ;-) Rainer Z ... 21:00, 14. Jan. 2016 (CET)
- Germanisches schwaches Verb und Starkes Verb. Warum heißt es nicht Germanisches starkes Verb und Schwaches Verb? --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 15. Jan. 2016 (CET)
- Weil Germanisches schwaches Verb (weitergeleitet von Schwaches Verb. Schwaches Verb ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Weitere Bedeutungen sind unter Schwaches Verb (Begriffsklärung) aufgeführt) Schwachsinn ist. Da ist der Duden „Starke und schwache Verben“ verständlicher. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:58, 16. Jan. 2016 (CET)
- Germanisches schwaches Verb und Starkes Verb. Warum heißt es nicht Germanisches starkes Verb und Schwaches Verb? --Rôtkæppchen₆₈ 00:41, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das wüsste ich. --Digamma (Diskussion) 20:38, 14. Jan. 2016 (CET)
- Tschullung ich wohn im Süden, die sagen gehangen.--2003:75:AF17:8000:8924:679:CEF4:A47A 19:53, 14. Jan. 2016 (CET)
- Da hat sich die IP zu Recht eingeschalten. --Kreuzschnabel 18:41, 14. Jan. 2016 (CET), scnr
- Nein. Sie werden vor die Fenster gehängt. --84.129.176.91 17:41, 14. Jan. 2016 (CET)
- Gardinen werden als Sichtschutz vor die Fenster gehangen. Der Effekt wird dadurch ausgelöst, dass sich das Auge des Betrachters außen auf die Gardine einstellt und was dahinter abgedunkelt ist, nicht sieht. Diesen Effekt kann man mit dem Ankleben eines DIN A4-Blattes Papier, im Fenster erreichen. Da bedarf es eigentlich nicht das Einklemmen der Stores, wie oben beschrieben.--2003:75:AF17:8000:F5D3:C3E1:D0EC:75B2 16:55, 14. Jan. 2016 (CET)
- Hans, YMMD (wieder einmal) :-))) --TheRunnerUp 16:09, 14. Jan. 2016 (CET)
- Im Süden von Kalifornien würden die Vorhänge auch drinnen trocken, da die Luftfeuchtigkeit aufgrund der kalten Meeresströmung vor der Küste sehr gering ist. Grundsätzlich müssen die Fenster vorher geputzt werden, sonst war es das mit den weißen Gardinen. --Hans Haase (有问题吗) 14:53, 14. Jan. 2016 (CET)
Ventil pfeift
Meine Heizung pfeift. Laut und nervtötend.
Ich habe zwei Heizkörper, die hintereinander geschaltet sind - wohl als Einrohrheizung in Reihe. (Ich seh nur, dass es einen Vorlauf und eine Rücklauf gibt, aber die beiden Leitungen gehen jeweils sofort in die Wand. Wie die verbunden sind, kann ich nicht sehen.) Am Ventil des vorderen Heizkörpers pfeift es unter folgender Bedingung:
- Wenn das Ventil im Bereich 0 - 2 ist, ist es still (und der Raum ist zu kalt).
- Wenn das Ventil im Bereich 2 - 4 ist, dann pfeift es immer wieder.
- Wenn das Ventil im Bereich 4 - 5 ist, ist es still (und es wird zu warm).
Die richtige Temperatur wird bei 2 2/3 erreicht. Und in dem Bereich pfeift es. Aber auch das nicht immer. Hängt wohl irgendwie mit dem Laufverhalten der Heizung zusammen. Ohne dass man was am Ventil umstellt, beginnt es irgendwann zu pfeifen. Man kann dann warten - und irgendwann hört es wieder auf. Oder man verstellt es ganz minimal - auch so, dass es noch innerhalb des Bereichs 2 - 4 bleibt und dann pfeift es erstmal nicht mehr. Ist aber auch keine dauerhafte Lösung - erst recht nicht um 1 Uhr morgens. Und auch in diesem angepassten Zustand kann es dann wieder anfangen zu pfeifen.
Die Heizungspumpe an der Zentralheizung steht auf niedrigster Stufe. Das System ist entlüftet. Den Ventilkopf am Heizkörper hab ich testweise schonmal abmontiert. Wenn ich dann diesen kleinen Stift manuell reindrücke, dann pfeift es genau so, wie wenn ich die Einstellung mit dem Kopf vornehmen würde. Ich würde (ohne irgendeine Erfahrung damit zu haben) aber schon sagen, dass der Stift leicht gängig ist.
Gibt es noch irgendetwas technisch einfaches, das ich versuchen kann, um das Problem zu lösen? --87.123.52.87 01:00, 15. Jan. 2016 (CET)
- Du könntest es mit einem elektronischen Heizkörperventil mit Zweipunktregelung versuchen. Eine Zweipunktregelung kennt nur die Zustände „ganz auf“ und „ganz zu“, wobei übergangsweise auch Mittelzustände erreicht werden können. Dehnstoffbasierte Heizkörperthermostate und -aktuatoren, z.B. übliche analoge Heizkörperthermostate und viele günstige elektrische Ventilantriebe können bei entsprechender Ansteuerung das Ventil nur teilweise öffnen, was unter Umständen durch Wirbelbildung im Heizungswasser zu nerviger Geräuschbildung führt. Vielleicht ist aber auch nur Dreck im Ventilsitz, der das Pfeifen verursacht. Als Nichtheizungsfachmann kann ich Dir hier nicht weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- Als erste Maßnahme würde ich vielleicht mal den Heizungsbauer fragen. Vielleicht ist ja schon die "Heizungspume auf niedrigster Stufe" das Problem und bei etwas mehr Pumpleistung kommt das Problem nicht mehr. Eventuell ist das Thema auch mit einem neuen Ventil durch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:29, 15. Jan. 2016 (CET)
- Im Sommer war der Heizungsbauer da und hat u.a. auch die Pumpe ausgetauscht. Ihm ist wohl auch von den Geräuschen berichtet worden und er habe als Folge dessen wohl die niedrige Einstellung vorgenommen. (Die Geräusche gab es auch mit der alten Pumpe schon; der Grund, aus dem die Pumpe ausgetauscht wurde, war ein anderer.) Er meinte wohl, das könne u.U. zu Problemen mit kalt bleibenden Räumen führen, aber jetzt ist es Winter und offenbar hat sich keiner beschwert... --87.123.38.66 13:22, 15. Jan. 2016 (CET)
- Als erste Maßnahme würde ich vielleicht mal den Heizungsbauer fragen. Vielleicht ist ja schon die "Heizungspume auf niedrigster Stufe" das Problem und bei etwas mehr Pumpleistung kommt das Problem nicht mehr. Eventuell ist das Thema auch mit einem neuen Ventil durch.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 03:29, 15. Jan. 2016 (CET)
- Mein Hausmeister empfahl mir bei solcher Gelegenheit, das Thermostatventil abzunehmen. Zu sehen sei dann noch eine "Einstellschraube" (meine Bezeichnung) am eigentlichen Ventil mit Zahlen von 1 bis 5(?), ich möge bitte den Höchstwert einstellen. Das Pfeifen war ab dann tatsächlich weg, die Funktion wie gehabt. Erst später lernte ich, dass diese Einstellschraube Teil eines komplizierten Systems ist und der Wert in Abhängigkeit von Pumpleistung, Rohrdicke etc. eingestellt werden muss. Da es zu keinen höheren Kosten führte und die Heizung macht was sie soll, habe ich es dennoch so gelassen wie es ist. -- Ian Dury Hit me 08:40, 15. Jan. 2016 (CET)
- Hmm, da hast du wohl ein anderes Ventil als ich. Wenn ich den Ventilkopf abmontiere, dann sehe ich vom Prinzip her sowas hier: File:Heizkoerperventil2008.JPG. Wo ich da was einstellen könnte, seh ich nicht. Da ist halt nur dieser kleine Stift. --87.123.38.66 13:22, 15. Jan. 2016 (CET)
- Schade. Wir haben http://waerme.danfoss.com/xxTypex/20698_MNU17526448_SIT412.html. -- Ian Dury Hit me 16:12, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ist das gelbe bzw. das rote Teil in dem Bild der Teil, den du drehen solltest? Wenn es das ist, dann hab ich ein Modell, wo es sowas nicht gibt. --87.123.38.66 12:26, 16. Jan. 2016 (CET)
- Schade. Wir haben http://waerme.danfoss.com/xxTypex/20698_MNU17526448_SIT412.html. -- Ian Dury Hit me 16:12, 15. Jan. 2016 (CET)
- Hmm, da hast du wohl ein anderes Ventil als ich. Wenn ich den Ventilkopf abmontiere, dann sehe ich vom Prinzip her sowas hier: File:Heizkoerperventil2008.JPG. Wo ich da was einstellen könnte, seh ich nicht. Da ist halt nur dieser kleine Stift. --87.123.38.66 13:22, 15. Jan. 2016 (CET)
Stelle zunächst mal sicher, dass das Heizwasser von der Druckseite durch das Ventil durch den Heizkörper zur Sogseite läuft. Und nicht etwa umgekehrt, denn dann tritt genau dieses Problem -Pfeifen des Ventils- auf. Ich weiß nicht wie oft Heizungsbauer so einen Unsinn fabrizieren aber gesehen habe ich es bisher in zwei Objekten. Vermutlich wurden diese Anlagen vor der Erfindung des Thermostaten errichtet, bei Handventilen existiert das Problem nicht. -- Janka (Diskussion) 13:42, 15. Jan. 2016 (CET)
- Wenn ich danach gehe, aus welcher Richtung der gerade aufgedrehte Heizkörper warm wird, dann ist de Flussrichtung richtig: Erst wird es oben am Ventil warm und dann geht das nach unten zum Rücklauf. --87.123.38.66 14:01, 15. Jan. 2016 (CET)
- @ IP 87.123.38.66, @ Ian Dury: Einstellschraube als "Teil eines komplizierten Systems" ist eine einstellbare Durchflußbegrenzung, die es als Bestandteil des Thermostatventiles, alternativ aber auch (älter) als Rücklaufverschraubung gibt. Zweck dieser Einstellbarkeit ist es, die gemäß Wärmebedarfsberechnung ermittelten max. Wärme(Wasser-)mengen den einzelnen Heizkörpern bereit zu stellen. Das ganze nennt sich hydraulischer Abgleich und dient der Optimierung des Rohrnetzes, der Reduzierung der Pumpenleistung sprich Stromersparnis und ist auch eine Forderung der KfW, wenn man diese wg. Förderung angeht. Stand der Technik sagt man auch. Man kann damit natürlich auch ein Überheizen der Räume verhindern, was früher durch modifizierte Th.-Ventile (sogenannte Behördenmodelle) erledigt wurde. @ IP 87.123.38.66: Es scheint kein hydr. Abgleich in dem Heizsystem vorgenommen worden zu sein, denn das Pfeifen tritt unregelmäßig auf. D.h. bei jeder sich ändernden Wärmeanforderung im System ändern sich die Betriebsparameter Druck und Fliessgeschwindigkeit. Wenn in anderen Räumen die Thermostate zukneifen, liegt eine erhöhte Belastung an anderen Stellen im System an, insbesondere natürlich dort, wo die Entfernung zur Pumpe und die Leidensfähigkeit des Hörers gering ist. Bestehe gegenüber dem Vermieter auf den hydr. Abgleich. Wenn es diesen schon gibt, müsste dessen Berechnung dokumentiert sein, die Einregulierung an Th-Ventilen oder Rücklaufverschraubungen könnte damit jeder Heizungsmonteur korrekt vornehmen.
Es wurden früher auch gerne Ventile DN10 (~3/8") verbaut, die ebenso gerne von zirkulierenden Dreck zugesetzt und zu Lärmquellen wurden. Hier halfen bisweilen wohldosierte Hammerschläge bei offenem Ventil auf dessen Metallkörper (nicht auf den Thermostaten!) Meines Wissens baut man diese "Schmutzfänger" nicht mehr ein. --M.Bmg 01:40, 16. Jan. 2016 (CET)
- Manchmal hilft auch sachtes Klopfen auf den Ventilstößel. Bei manchen Ventilunterteilen kann man den Stößel ohne Entleerung des Heizkörpers abschrauben und mit Armaturenfett nachfetten. Vorsicht, Sauereigefahr. Heizkörper sollte kalt sein, um Verbrühungsgefahr zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 16. Jan. 2016 (CET)
Bildverwendung aus Wikipedia ohne Quellenangabe erlaubt?
Darf ich ein Foto aus Wikipedia, das gemeinfrei ist, für andere Zwecke verwenden, ohne Wikipedia als Quelle zu erwähnen? Konkret geht es um Las Meninas von Diego Velazquez. Bzw. hat jemand einen Tipp, wo ich das Bild herholen kann, ohne dass ich die Urheberschaft des Fotografen belegen muss? Danke. --194.56.4.52 17:57, 15. Jan. 2016 (CET)
- Geht es um dieses Bild? Prinzipiell braucht Wikipedia fast nie als Quelle erwähnt werden, sondern der Fotograf bzw. Urheber. In diesem Fall ist der Urheber (Velázquez) aber schon so lange tot, dass er nicht zwingend genannt werden muss. Der Uploader braucht oder sollte hingegen gar nicht genannt werden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:05, 15. Jan. 2016 (CET)
- Wikipedia erstellt selbst keine Bilder, kommt daher auch nicht als Urheber in Betracht (und den mußt du nennen, wenn überhaupt, nicht die Quelle). Wenn ein Bild wirklich gemeinfrei ist, kannst du es frei verwenden, ohne einen Autor anzugeben. Unterscheide aber bitte zwischen gemeinfrei und freie Lizenz. Die meisten Bilder auf Wikimedia Commons stehen unter einer freien Lizenz (z.B. CC-BY-SA), sind aber nicht gemeinfrei, das heißt: ihre Weiternutzung kostet zwar nichts (daher freie Lizenz), ist aber dennoch an Bedingungen geknüpft, die sich dem Lizenztext entnehmen lassen. Wenn du diese Bedingungen nicht einhalten möchtest, mußt du dich an den Rechteinhaber wenden und etwas anderes aushandeln. Dann kann er auch für die Weiternutzung ein Honorar verlangen. --Kreuzschnabel 18:26, 15. Jan. 2016 (CET)
- Bei abgelaufenen Urheberrechten, ist das Werk gemeinfrei. Es gehört hier nur zum guten Ton, den verstorbenen Urheber aus Korrektheit, aber nicht aus rechtlicher Verpflichtung zu nennen. --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ohne Angabe welches Bild du meist wird das hier nicht wirklich was mit einer brauchbaren Antwort. Denn wenn die Frage so allgemein gestellt wird, lautet die sichere Antwort; „Nein, der Unrheber muss angegeben werden“ (Das aber nie die Wikipedia!). Das ist selbst dann wenn es keine gesetzliche Pflicht gibt, nichts anderes als Höfflichkeit den Urheber trotzdem anzugeben. Und noch mal die Wikipedia kann nicht der Urheber sein, das können nur natürliche Personen sein. Belegen musst du die Urheberschaft eh in der Regel nicht, angeben reicht normalerweise aus. --Bobo11 (Diskussion) 20:50, 15. Jan. 2016 (CET)
- SChauen wir mal Datei:La familia de Felipe IV o Las Meninas (Velázquez, Museo del Prado de Madrid, 1656).jpg an. Das steht unter Urheber »Diego Rodríguez de Silva y Velázquez«, denn (und nur den) soltest du als Urheber angeben, wenn du dieses Bild verwenden wilst. Als zweiten schritt schaut man was für eien Freigabe vorliegt. Hier »PD-art«, »PD-old« also Public Domain, was nicht anderes heisst als gemeinfrei. Das heist nicht anderes, dasl dieses Gemälde nicht mehr dem Urheberrecht unterleigt. Es sind keine Tatiemen, oder Zusstimmungen usw. mehr fällig. Aber eben höfflich sit es Trotzdem den Urheber anzugeben, dann damit kann man zugleich die Gemeinfreiheit belegen. Das ist kein unwichtiger Punkt, weil allein durch diese Angabe -dass es eben der Urheber Diego Rodríguez de Silva y Velázquez ist, und das dieser seit über 70 Jahren Tod ist-, Rückfragen verhindern kann.--Bobo11 (Diskussion) 21:01, 15. Jan. 2016 (CET)
Man darf alle Bilder aus der Wikipedia oder von Commons ohne Quellenangabe nutzen, nur Urheber und Lizenz sind erforderlich, wenn das Bild frei lizenziert ist. Bei PD gelten andere Regeln, die sind von Land zu Land unterschiedlich aber fast immer sehr viel freizügiger. --Pölkkyposkisolisti 02:39, 16. Jan. 2016 (CET)
Die geheimnisvolle Insel Porchesia?
Laut einem Artikel des hr (http://www.hr-online.de/website/radio/hr-info/index.jsp?rubrik=54163&key=standard_document_58808428&xtmc=wikipedia&mtype=d&xtcr=1) soll es einen Wikipediaartikel über die geheimnisvolle Insel Porchesia gegeben haben. Wann war das und wie lange hatte er Bestand? Wenn ich versuche einen Artikel mit dem Namen Porchesia anzulegen, erhalte ich keinen Hinweis, dass der Artikel schon mal gelöscht wurde. In welcher Sprachversion gab es den Artikel? In dem gleichen hr-Artikel steht auch etwas über die Verunglimpfung des Artikels von Angela Merkel, der zu kurriosen Antworten von Siri geführt haben soll. In der Versionsgeschichte kann ich den entsprechenden Eintrag aber nicht nachvollziehen.--Salino01 (Diskussion) 21:31, 15. Jan. 2016 (CET)
- Die Merkelgeschichte hatte ich (passiv, d.h. Version samt eines Reverts gelesen) noch mitbekommen, die Verunglimpfungen wurden auch aus der Versionsgeschichte getilgt (das müsste aber dort denke ich auch verzeichnet sein, war erst vor ein paar Wochen und ging in den technikaffinen Medien etwa Anfang bis Mitte Dezember ziemlich herum). Porchesia feiert zumindest in der Unencyclopedia noch ihr Unwesen (nehme daher an en.WP, vgl dort verlinkten Löschlog) PS: soetwas stand nicht nur beim hr, sondern auch etwa in den Onlinemedien der Süddeutschen, Die Welt, Handelsblatt, dabei ist das Thema seit Anfang 2007 in en.WP längst durch. PS: gerade auch als Cliffhanger in den ZDF-Spätnachrichten gebraucht, weitere Angaben dann aber wiedermal Fehlanzeige...*seufz*--in dubio Zweifel? 21:58, 15. Jan. 2016 (CET)
- ok bei der Insel handelt es sich also nicht nur um einen aktuellen Fall, sondern um eine Altlast aus der Frühgeschichte und dann auch noch aus der englischen Wikipedia. Bei der Verunglimpfung des Artikels von Angela Merkel verstehe ich nicht, warum Siri die Daten verwendet. Waren die Daten, die scheinbar nur in einer Nacht online waren, von einem Sichter freigegeben? Oder nutzt Siri einfach alle, d.h. auch ungeprüfte Daten? Wäre schön blöd.--Salino01 (Diskussion) 11:46, 16. Jan. 2016 (CET)
- Das ist bzw war bei Siri und der Google Miniinfo ein Problem und wurde verschiedentlich auch schon medial thematisiert. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 16. Jan. 2016 (CET)
- ok bei der Insel handelt es sich also nicht nur um einen aktuellen Fall, sondern um eine Altlast aus der Frühgeschichte und dann auch noch aus der englischen Wikipedia. Bei der Verunglimpfung des Artikels von Angela Merkel verstehe ich nicht, warum Siri die Daten verwendet. Waren die Daten, die scheinbar nur in einer Nacht online waren, von einem Sichter freigegeben? Oder nutzt Siri einfach alle, d.h. auch ungeprüfte Daten? Wäre schön blöd.--Salino01 (Diskussion) 11:46, 16. Jan. 2016 (CET)
Verdampfen von aus Kessel austretendem Wasser
Ich habe hier noch eine alte Spielzeugdampfmaschine rumstehen und folgende Frage kam mir eben dazu in in den Sinn: Am Kessel ist vorne ein Ventil um nach Gebrauch überschüssiges Wasser ablassen zu können. Würde man dieses Ventil im Betrieb öffnen (Kesselüberdruck etwa 3 bar) würde das wahrscheinlich gefährlich sein, aber wieviel Dampf entstünde tatsächlich dabei? Laut der Tabelle auf dieser Seite hat Wasser bei 4,76 bar (absolut) eine Siedetemperatur von 150 °C (unter Eigenschaften_des_Wassers#Schmelz-_und_Siedepunkt konnte ich diese Information übrigens nicht finden). Das ist etwas zuviel, ich nehme also einfach mal für den Kessel 140 °C an. Lässt man nun 1 Gramm Wasser ab und ignoriert den Wärmeverlust an das Rohrstück hinter dem Ventil, dann hätte dieses Wasser ja 40 K und damit „zuviel“ Wärmeenergie. Mit der Verdampfungswärme ergibt sich: oder Dampf. Ist das plausibel? Die Dampfmenge kommt mir relativ wenig vor. --83.135.240.66 21:54, 15. Jan. 2016 (CET)
- Vermutlich hast du die Bedienanleitung der alten Dampfmaschine nicht mehr. Denn da steht drin, dass du mit maximal 2 Atm, heute bar betreiben darfst. Ein ggf. noch vorhandenes Sicherheitsventil spricht da auch an. Noch 50° mehr und die eingelöteten Kesseldeckel fliegen dir um die Ohren und den mitspielenden Kindern das heiße Wasser in die Augen. Diesen Ablasshahn macht man unter Druck nicht auf, für den Export nach USA musste Märklin diese Ablasshähne zulöten.--2003:75:AF18:A400:148F:9087:88E6:B898 22:49, 15. Jan. 2016 (CET)
- Die Anleitung habe ich grade mal im Internet rausgesucht, der Hersteller hat sie tatsächlich online. (Es ist übrigens Wilesco, nicht Märklin) Danach ist der Betriebsdruck 1,5 bar, das Sicherheitsventil muss spätestens bei 3 bar ansprechen und geprüft wurde der Kessel mit 5 bar. Die 3 bar hatte ich jetzt so gesagt, weil das Manometer bis 4 bar geht, ich hatte also einfach ein bisschen abgezogen. Das ändert aber nichts an der Frage, ob die grundsätzliche Rechnung so korrekt ist. In Betrieb war die Maschine übrigens schon seit Jahren nicht mehr, dafür müssten erstmal alle Dichtungen erneuert werden. Und selbstverständlich hatte ich nicht vor das Ablassventil im Betrieb zu öffnen, erst recht nicht mit Kindern dabei, das ganze war schlicht eine hypothetische Frage (oder vielleicht mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen...? Nein, zumindest nicht hier zuhause. ;) ). Deine „noch 50° mehr“ sind übrigens schon weit über den Betriebsgrenzen. Bei 200 °C wäre der Überdruck 14,54 bar und damit fast das Dreifache des Prüfdrucks. Vermutlich würde der Kessel einem also schon früher um die Ohren fliegen. --83.135.240.66 23:19, 15. Jan. 2016 (CET)
- 1954 hat Märklin die Produktion von Dampfmaschinen aufgegeben und sie an Wilesco verkauft. Es ist also ein neueres Modell. Das Kriterium ist das Lot der Kesseldeckel das bei 300° flüssig wird und vorher schon so weich ist, dass es nicht mehr belastbar ist. Daher die Begrenzungen des Druckes. Kalt halten die Kessel mehr aus. Ich meine, dass aus dem besagten Ventil kein Dampf kommt, weil der Kessel da noch (halb bis dreiviertel) voll mit Wasser ist. Dieses würde in einem Strahl herausgedrückt werden. Dein Denkmodell stimmt für ein Ventil oben am Kessel, wo der Dampf sich sammelt.--2003:75:AF28:E400:450:D488:99EE:CF30 08:03, 16. Jan. 2016 (CET)
- Die Anleitung habe ich grade mal im Internet rausgesucht, der Hersteller hat sie tatsächlich online. (Es ist übrigens Wilesco, nicht Märklin) Danach ist der Betriebsdruck 1,5 bar, das Sicherheitsventil muss spätestens bei 3 bar ansprechen und geprüft wurde der Kessel mit 5 bar. Die 3 bar hatte ich jetzt so gesagt, weil das Manometer bis 4 bar geht, ich hatte also einfach ein bisschen abgezogen. Das ändert aber nichts an der Frage, ob die grundsätzliche Rechnung so korrekt ist. In Betrieb war die Maschine übrigens schon seit Jahren nicht mehr, dafür müssten erstmal alle Dichtungen erneuert werden. Und selbstverständlich hatte ich nicht vor das Ablassventil im Betrieb zu öffnen, erst recht nicht mit Kindern dabei, das ganze war schlicht eine hypothetische Frage (oder vielleicht mit entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen...? Nein, zumindest nicht hier zuhause. ;) ). Deine „noch 50° mehr“ sind übrigens schon weit über den Betriebsgrenzen. Bei 200 °C wäre der Überdruck 14,54 bar und damit fast das Dreifache des Prüfdrucks. Vermutlich würde der Kessel einem also schon früher um die Ohren fliegen. --83.135.240.66 23:19, 15. Jan. 2016 (CET)
Unterfrage
Stellen wir uns mal janz dumm, wat is eijentlisch n Dampfmaschin?--Markoz (Diskussion) 22:11, 15. Jan. 2016 (CET)
- Dat isn ne jroße schwarze Raum. Und der jroße schwarze Raum, der hat zwei Löscher... --83.135.240.66 23:19, 15. Jan. 2016 (CET)
- Du meinst ein Darkroom....?--Markoz (Diskussion) 23:54, 15. Jan. 2016 (CET)
- Wieviele Löcher hat ein Darkroom? Hmm, vielleicht der normale Ein-/Ausgang und ein Notausgang, also doch 2. Oder sollte man sich eher auf die darin anwesenden Personen beziehen...? [Duck und wech] Achja, falls die Dampfmaschine für die Stromversorgung zuständig ist, wird durch deren Ausfall schnell jeder Raum zum Darkroom... --83.135.240.66 00:13, 16. Jan. 2016 (CET)
- Du meinst ein Darkroom....?--Markoz (Diskussion) 23:54, 15. Jan. 2016 (CET)
- Komisch auf die Ausgänge bin ich gar nicht gekommen.....;-)--Markoz (Diskussion) 00:25, 16. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt [einfachwirkende Dampfmaschinen ohne Kreuzkopf, wo der komplette Zylinder auf- und abschwingt. Da ist eine Seite des Zylinders Teil des Schiebers. Der hat dann nur ein Loch. commons:Category:Model oscillating cylinder steam engines. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 16. Jan. 2016 (CET)
Daten in Artikel verbessern, ohne Nutzer zu werden
Hallo, ich wohne in Oestrich-Winkel (Oestrich-Winkel) und habe festgestellt, dass bei den dazugehörigen Seiten der einzelnen Ortsteile
teilweise sehr alte Angaben vorhanden sind, was die Einwohnerzahl angeht. Ich habe mich daraufhin an die Stadtverwaltung gewandt und mir die aktuellen Zahlen zum Jahresende 2015 geholt. Ich würde gerne dazu beitragen, dass zukünftig diese neuen Einwohnerzahlen auf den 5 Seiten vorhanden sind. Die Daten liegen mir in einem pdf der Stadt vor. Gruß Markus --2A02:908:DC50:7340:DD96:C71C:6318:BD8E 18:00, 11. Jan. 2016 (CET)
- Hallo Markus, hier steht, wie Du Dich beteiligen kannst. vg -- Gerd (Diskussion) 18:54, 11. Jan. 2016 (CET)
Boah, ich komme aber mit diesen Formatierungen nicht klar. Wieso kann ich nicht einfach jemandem der hier Ahnung was das Bearbeiten von Artikeln hat dieses pdf schicken? --Bungi89 (Diskussion) 18:55, 13. Jan. 2016 (CET)
- Wir machen das hier alle unbezahlt in unserer Freizeit, daher kommt es nicht gut, wenn du einen „beauftragst“. Ich an deiner Stelle würde auf die Diskussionsseiten der jeweiligen Artikel (links oben auf den Reiter „Diskussion“ klicken) entsprechende Hinweise stellen. Da hast du die besten Chancen, daß diejenigen, die bislang am Artikel gearbeitet haben, das auch mitbekommen (in der Regel hat man dann die Diskussionsseite mit auf seiner Watchlist). --Kreuzschnabel 08:46, 16. Jan. 2016 (CET)
ok, danke.--2A02:908:DC50:7340:D01B:EB02:9C60:8510 21:23, 16. Jan. 2016 (CET)
Schwimmbadverbot für männliche Flüchtlinge - ist das rechtlich möglich?
Geschehen hier: [12] [13] Ist das nicht klassische Diskriminierung? Der Bürgermeister sagt ja selbst: "Ich weiß, dass ich damit den allermeisten Unrecht tue,". Die Frage: Darf der das? Ist das nicht ein Verstoß gegen Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland? Kann man den Bürgermeister dafür anzeigen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 08:52, 15. Jan. 2016 (CET)
- Früher® gab es getrennte Badezeiten für Männlein und Weiblein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das könnte er vermutlich auch noch immer machen, aber Rassentrennung geht definitiv garnicht. --Pandarine (Diskussion) 09:12, 15. Jan. 2016 (CET)
- Wenn ein Betroffener dagegen klagt, wird das geklärt. --Heletz (Diskussion) 09:04, 15. Jan. 2016 (CET)
- Es ist unfassbar, wie Deutschland mit Flüchtlingen umgeht, Deutsche machen das genau so, deswegen hoffe ich dass hier eine heftige Strafe für die Verursacher folgt, das ist Rassismus wie im 3. Reich---09:15, 15. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage steller 2016 (Diskussion | Beiträge))
- Man sollte Herrn Schnapke dringend die Lektüre des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes empfehlen. Eine Diskriminierung nach ethnischer Herkunft beim Zugang von Gütern und Dienstleistungen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen, ist verboten. --Jossi (Diskussion) 11:36, 15. Jan. 2016 (CET)
- Es ist unfassbar, wie Deutschland mit Flüchtlingen umgeht, Deutsche machen das genau so, deswegen hoffe ich dass hier eine heftige Strafe für die Verursacher folgt, das ist Rassismus wie im 3. Reich---09:15, 15. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage steller 2016 (Diskussion | Beiträge))
Aufregen bringt gar nix. Entweder einer zeigt den Bgm an oder ein Betroffener klagt. Nur dann wird das geklärt. --Heletz (Diskussion) 11:38, 15. Jan. 2016 (CET)
- Och, Shitstorm (oder andere Formen der öffentlichen Empörung) kann da erheblich schneller zum Erfolg führen. --Jossi (Diskussion) 11:41, 15. Jan. 2016 (CET)
- Häufig richtet sich öffentliche Empörung auch gegefn rechtlich einwandfreie Entscheidungen. Insofern sagt öffentliche Empörung gar nix. --Heletz (Diskussion) 11:44, 15. Jan. 2016 (CET)
- Hier noch mal meine Fragen: Ist das [...] klassische Diskriminierung? Darf der das [dieses Verbot aussprechen]? Ist das nicht ein Verstoß gegen Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland? Kann man den Bürgermeister dafür anzeigen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:48, 15. Jan. 2016 (CET)
- Hausverbote dürfen ausgesprochen werden, wenn sie nachvollziehbar sind. Wenn das Verbot weder pauschal gegen Ausländer, Flüchtlinge, männliche Flüchtlinge oder Männer gerichtet ist, dürfte der Nachweis der klassischen Diskriminierung schwer fallen. Denn verheiratete Flüchtlinge dürfen weiterhin die Bäder nutzen, da von ihnen keine Probleme ausgehen.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:51, 15. Jan. 2016 (CET)
- Hier noch mal meine Fragen: Ist das [...] klassische Diskriminierung? Darf der das [dieses Verbot aussprechen]? Ist das nicht ein Verstoß gegen Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland? Kann man den Bürgermeister dafür anzeigen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:48, 15. Jan. 2016 (CET)
- Häufig richtet sich öffentliche Empörung auch gegefn rechtlich einwandfreie Entscheidungen. Insofern sagt öffentliche Empörung gar nix. --Heletz (Diskussion) 11:44, 15. Jan. 2016 (CET)
Hallo! Als Nachbar von einem der Hotspots Berliner Schwimmkultur kann ich über die Bornheimer nur lächeln. Damit kommen wir auch auf SPON [14], ohne solche Kurzschlussreaktionen. Es zeigt aber, wie überfordert auch westdeutsche Provinzstädte in der Frage der alltäglichen Demokratie sind. Toleranz muß weh tun, weil man ein Stück seiner eigenen Überzeugung zurückstellt. Jeder Anwalt wird dieses Verbot vor Gericht niedermachen, nur leider sind damit erstmal die Flüchtlinge und vor allem die Mitarbeiter des Bads konfrontiert, welche das ohne jegliche Unterstützung durchsetzen sollen. Von den 2 Securitykräften für 9,11 Euro Tariflohn (brutto) abgesehen, welche die jungen männlichen Flüchtlinge abhalten sollen... Ansonsten dürfte Stadt auch Juristen haben, wie konkret das Verbot gestaltet wird, entscheidet ja nicht der Bürgermeister. Und eine "Begrenzung" bestimmter Personengruppen ist schon jetzt in Diskotheken und im Einzelhandel völlig üblich, Thema "Gefahrenabwehr" oder "Vorsorge", gleicher Effekt, nur andere Wortwahl, und dann gilt nicht mehr Artikel 3, sondern Artikel 1. Denn das die Ursache in dessen Verletzung liegt, indem die Frau belästigt wurde geht bei dem Shitstorm unter, vieleicht auch, weil man sich an die permanente Verletzung dieses Verfassungsgrundsatzes längst gewöhnt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- zulu55: Du kannst anzeigen, wen immer Du willst! wer hindert dich? --Heletz (Diskussion) 11:50, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich schrieb "man", nicht "ich". Ok, ich konkretisiere diese spezielle Frage: Wird eine Anzeige wahrscheinlich Erfolg in dem Sinne haben, dass der Bürgermeister einen Straftatbestand erfüllt? z.B. hinsichtlich Diskriminierungsverbot --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ob die Anzeige "Erfolg" hat, siehst Du dann, wenn Du eine stellst. selbst bei einer Einstellung des Verfahrens bekommst du Mitteilung darüber. --Heletz (Diskussion) 11:56, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich frug nach der Wahrscheinlichkeit. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:57, 15. Jan. 2016 (CET)
- Du kannst alles und jeden anzeigen. Woher sollen wir hier wissen, was rauskommt, wenn wir die Argumentation der Rathaus-Juristen nicht kennen? --Heletz (Diskussion) 12:00, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich frug nach der Wahrscheinlichkeit. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:57, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ob die Anzeige "Erfolg" hat, siehst Du dann, wenn Du eine stellst. selbst bei einer Einstellung des Verfahrens bekommst du Mitteilung darüber. --Heletz (Diskussion) 11:56, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich schrieb "man", nicht "ich". Ok, ich konkretisiere diese spezielle Frage: Wird eine Anzeige wahrscheinlich Erfolg in dem Sinne haben, dass der Bürgermeister einen Straftatbestand erfüllt? z.B. hinsichtlich Diskriminierungsverbot --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:53, 15. Jan. 2016 (CET)
Ob „klassisch“ oder nicht: Diskriminierung ist in Deutschland kein Straftatbestand. Nur in Frankreich scheint es nach Diskriminierungsverbot anders zu sein. --Vsop (Diskussion) 12:23, 15. Jan. 2016 (CET)
- Zur Bewertung die Bädergesellschaft: [15], im übrigen ist es IMHO rechtlich wirklich ein Unterschied, ob ein Türsteher in einer Disco diskriminiert oder ein Bürgermeister. --Pandarine (Diskussion) 12:58, 15. Jan. 2016 (CET)
Und was genau ist „rechtlich wirklich“ der Unterschied, ob ein Türsteher in einer Disco diskriminiert oder ein Bürgermeister? --Vsop (Diskussion) 13:37, 15. Jan. 2016 (CET)
- Der eine vertritt den Staat, der andere einen Betrieb, vgl. Öffentliches Recht und Privatrecht. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- Abgesehen davon, dass ein Bürgermeister (Markus Schnapka ist allerdings bloß erster Beigeordneter) nicht „den Staat vertritt“, ist mir durchaus vertraut, was einen solchen von einem Türsteher unterscheidet. Für die Frage der Straflosigkeit von Diskriminierung mangels einer entsprechenden Strafvorschrift spielt das aber keine Rolle. --Vsop (Diskussion) 14:23, 15. Jan. 2016 (CET)
In diesem Bereich kümmert es reicht wenig was rechtlich möglich ist und was in der Realität umgesetzt wird. So lange du kein "Syrer verboten" Schild an die Tür hängst bekommst du das auch umgesetzt indem du einfach irgendwas erzählst. "Wir sind überfüllt", "Private Veranstaltung" etc. Das wird schon immer so in z.B. fast allen Diskos und Clubs umgesetzt oder in sonstigen Lokalitäten in denen man einfach eine bestimmte Klientel nicht haben will. War in meiner Jugend so das in viele Diskos amerikanische Soldaten nicht rein durften weil die sich oft geprügelt haben wenn Sie voll waren. Bestimmte Angehörige anderer Staaten wurde aus ähnlichen Gründen ebenfalls nicht eingelassen. In dem Moment wo ein Veranstalter aus Erfahrung gelernt hat das es eine Gruppierung gibt die sobald man Sie einlässt Ärger macht schließt er die Gruppierung vom Eintritt aus. Möglichkeiten gibt es dazu viele und das Gleichbehandlungsgesetzes Gesetz interessiert in diesem Fall nicht. Der der Betreiber steht vor der Wahl entweder seine Gäste zu schützen und einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu gewährleisten oder sich ans Gleichbehandlungsgesetz zu halten und innerhalb kürzester Zeit pleite zu gehen. --2003:66:8954:937A:C09E:7348:5D5A:767D 13:52, 15. Jan. 2016 (CET)
- Liebe IP, du schreibst "So lange du kein "Syrer verboten" Schild an die Tür hängst" - eben das ist ja hier - im übertragenen Sinne geschehen. Daher hinkt der vergleich. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:19, 15. Jan. 2016 (CET)
- Strafanzeigen gegen Politiker werden von Querulaten und Trollen dauernd gestellt und routinemäßig eingestellt. Im übrigen gilt bei solchen Sachen auch immer: Will es die Politik wirklich, dann geht es durch. Aber ob das hier der Fall ist... na ja...--Antemister (Diskussion) 21:59, 15. Jan. 2016 (CET)
Personen wegen ihrer Nationalität auszuschließen ist klar Diskriminierung und nach dem AGG verboten. Mehrfach - u.a. durch Benutzer:Oliver S.Y. - kam der Hinweis auf Discos, die ebenfalls Personen ausschließen. Nur: Genau diese Praxis ist illegal, sofern der Ausschluss wegen der Hautfarbe geschieht (siehe hier und das dort genannte Urteil der OLG Stuttgart). Solche Diskriminierung ist hierzulande allerdings allgegenwärtig (und trifft Deutsche nicht), so dass das keine ernsthafte öffentliche Debatte auslöst. Für Schwarze ist derartiges eher Normalfall denn eine seltene Ausnahme (wenn auch stark abhängig von der Region in Deutschland).--92.224.195.117 22:45, 15. Jan. 2016 (CET)
Veranstaltungen mit Ausschluss bestimmter Gruppen
In wie fern sind eigentlich öffentliche Veranstaltungen erlaubt, in denen bestimmte Gruppen explizit (also schon in der Ankündigung) hinsichtlich eines Gruppenmerkmals ausgeschlossen werden? Ü-30-Parties (also nach Alter), und diverse Formen der Karnevalssitzungen, wie Damensitzung (Geschlecht), Kostümsitzung (Kleidervorschriften) sind offenbar kein Problem. Es gab auch mal einen Laden in Köln, in den durften nur Japaner (Nationalität). Aber wäre beispielsweise eine Deutschen-Partie/Keine-Ausländer-Party erlaubt? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:26, 15. Jan. 2016 (CET)
- Du musst hier aufpassen, bei geschlossenen Gesellschaften darf man ein- und ausladen wenn man will. Und geanu da ligt der Hacken beim Schmimmbad da dieses eben öffentlich zugänglich ist. Ein geschlossener Club nur für FC Bayern München Fan's geht genau so, wie eben auch ein Japaner-Club geht. Solange der Club zu keinen Rechtsverstösse aufrufft, kann der zimlich elitäre Einlassbedingugen haben. Die Deutschen-Partie/Keine-Ausländer-Party haben in der Regel eine bisschen abweichende Rechtsaufassungen, und genau da liegt das Problem warum die gern mal geschlossen und verboten werden. Das Problem sind dann eben nicht die Aufnahme bzw. Einlassbedingungen, sondern das man zur Gewalt gegen Auslädner/anderes Denkende usw. aufruft. --Bobo11 (Diskussion) 15:57, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich kenne das so, dass die Veranstaltung als „Geschlossene Gesellschaft“ deklariert wird. Dann bestimmt der Gastgeber/Veranstalter, wer eingelassen/eingeladen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 15. Jan. 2016 (CET)
- Vor einigen Jahren, bei der Posse um die Raucherklubs, hieß es, dass in solche keine Laufkundschaft reindarf, sondern nur registrierte Mitglieder. Möchte man diese Maßnahme rechtssicher durchziehen, müssten sich eben die Stammgäste dort registrieren und für diese gäbe es dann z. B. auch separate Öffnungszeiten.--Antemister (Diskussion) 21:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das Zauberwort hieß damals Tagesmitgliedschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 02:42, 16. Jan. 2016 (CET)
- Vor einigen Jahren, bei der Posse um die Raucherklubs, hieß es, dass in solche keine Laufkundschaft reindarf, sondern nur registrierte Mitglieder. Möchte man diese Maßnahme rechtssicher durchziehen, müssten sich eben die Stammgäste dort registrieren und für diese gäbe es dann z. B. auch separate Öffnungszeiten.--Antemister (Diskussion) 21:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich kenne das so, dass die Veranstaltung als „Geschlossene Gesellschaft“ deklariert wird. Dann bestimmt der Gastgeber/Veranstalter, wer eingelassen/eingeladen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 19:18, 15. Jan. 2016 (CET)
- Was Kleidervorschriften etc. betrifft: sowas ist auch bei öffentlichen Veranstaltungen zulässig, Verbote gegen Diskriminierung gibt es nur bei den Merkmalen, die im Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz genannt werden. --MrBurns (Diskussion) 17:33, 16. Jan. 2016 (CET)
Genus von Kai (Uferbauwerk)
Geht auch das Kai? --77.10.233.122 16:27, 15. Jan. 2016 (CET)
- Genus ist maskulin, also der Kai, es gibt aber zumindest Restaurants, die das Kai heißen, vgl hier--in dubio Zweifel? 16:43, 15. Jan. 2016 (CET)
- PS: jenseits vom Duden geht es aber doch, vgl etwa hier oder hier--in dubio Zweifel? 16:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- Muss der Duden also benachrichtigt werden? --77.10.233.122 17:04, 15. Jan. 2016 (CET)
- Mein Duden von 2000 sagt "Kai, der; Quai, der oder das". --Digamma (Diskussion) 20:08, 15. Jan. 2016 (CET)
- Dito in der 25. Auflage 2009. --Jossi (Diskussion) 15:17, 16. Jan. 2016 (CET)
- Mein Duden von 2000 sagt "Kai, der; Quai, der oder das". --Digamma (Diskussion) 20:08, 15. Jan. 2016 (CET)
Besserer Wechselkurs: Amazon oder Mastercard
Wer von beiden sackt mehr Umrechnungsgebühren ein?--Muroshi (Diskussion) 16:30, 16. Jan. 2016 (CET)
- Nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre fährt man mit Bezahlung in Landeswährung und Umrechnung durch Kreditkartenunternehmen besser. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:37, 16. Jan. 2016 (CET)
Spülmaschine brummt beim heizen
Meine Spülmaschine brummt neuerdigs beim heizen. Typischer 50 Hz Ton, ziemlich laut, sie klingt wie ein kleines Transformatorhäuschen. Ich frage mich, wie das Geräusch zustande kommen kann. Können die Heizdrähte oder Stangen in Schwindungen versetzt werden? --95.112.151.249 17:06, 16. Jan. 2016 (CET)
- Können sie, aber dazu muss auch eine Kraft auf sie einwirken – wenn z.B. ein starker Magnet in der Nähe ist, kann das Wechselmagnetfeld um die Heizelemente sie schon zum Schwingen bringen. Es könnte aber ebenso ein Isolationsfehler in der Maschine sein, der irnkwo Strom fließen läßt, wo er nicht soll. Hast du den Stromverbrauch des Gerätes mal beobachtet? --Kreuzschnabel 17:50, 16. Jan. 2016 (CET)
- Der Durchflussstrom wenn sich die Isolierung um den Heizdraht gelöst hat oder es ist ein Kurzschluss zu einem Zugmagneten für Spulmittelklappe oder Wasserleitungsweiche zwischen Abpumpen und Wascharmversorgung. Der Pumpenmotor funktioniert? Ist die Pumpe blockeiert? --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 16. Jan. 2016 (CET)
Bis auf die Geräusche funktioniert alles normal. --95.112.151.249 17:59, 16. Jan. 2016 (CET)
- Bei einem neueren Typ, der den Boden als Display benutzt gab es das bereits.[16] Dieses Forum beschrieb den Fehler ebenfalls.[17] Demnach ist es eine getrennte Pumpe zum Abpumpen, die entweder durch Glasscherben oder sonstige Partikel blockiert ist oder der Abfluss verstopft. Die Pumpe läuft los, wenn der Wasserstandssensor oder Zulaufzähler Hochwasser melden. Aus Erfahrung ist dazu anzumerken, dass das Eco-Waschprogramm mit 55°C statt 65°C Fettablagerungen im Abfluss begünstigen kann, die zum stinken oder diesem Effekt führen können. Schalte die Maschine aus und prüfe den inneren Ablauf, entferne und reinige das Sieb. Einige Maschinen haben unter dem Sockel einen Auffangbehälter. Dieser wird ebenfalls von einem Schwimmschalter überwacht. Schaust Du mal für uns aufs Typenschild? --Hans Haase (有问题吗) 18:13, 16. Jan. 2016 (CET)
- falls das Heiz-Dingsy „schwindet“, sollte man ob der Elektrolyse kein offenes Feuer in der Küche entfachen... Knallgas-Explosion... --Heimschützenzentrum (?) 18:25, 16. Jan. 2016 (CET)
- Hier das oberflächliche HowTo,[18] bei einem weiteren war es – wie ich vermutet hatte – die vermutzte Pumpe.[19] Eine Sache von „10 Minuten“ ohne Vorahnung. Ist das Problem nicht gelöst, schaust Du bitte für uns aufs Typenschild. Was steht drauf (außer der Seriennummer)? --Hans Haase (有问题吗) 01:00, 17. Jan. 2016 (CET)
Fehler im Irak Artikel ?
Entschuldigung ich glaube das im deutschen Wikipedia Artikel zum Irak ist er besteht darin das erwähnt wird das die Währung des Irak 1991 der irakische DInar den "Schweizer Dinar" ersetzt hat die Währung der Schweiz heisst aber Franken. (nicht signierter Beitrag von 2A02:908:FB30:2A00:25D6:93DF:362E:893B (Diskussion | Beiträge) 20:37, 16. Jan. 2016 (CET))
- Schau mal in den Artikel Schweizer Dinar - hier liegt kein Fehler vor, die Währung hieß tatsächlich mal so. --Anton Sevarius (Diskussion) 20:42, 16. Jan. 2016 (CET)
Amerikanische Parteien
Warum gibt es in Amerika nur eine demokratische Partei und republikanische Partei? --95.119.125.168 12:07, 12. Jan. 2016 (CET)
In den entsprechenden Artikeln fehlt jede Info zu der Wahlbeteiligung in den USA und zu den Hintergründen hierzu! (Oder war es versteckt und ich habe es überlesen?) --80.187.102.108 19:03, 12. Jan. 2016 (CET)
- Du hast es überlesen: Politische_Parteien_der_Vereinigten_Staaten#Kategorisierung_amerikanischer_Parteien -- Gerd (Diskussion) 19:07, 12. Jan. 2016 (CET)
Es gibt schon mehr Parteien, aber, wie oben erwähnt, Mehrheitswahlrecht - die führt automatisch zum Entstehen eines Zwei-Parteien-Systems (und gleichzeitig zur relativen Annäherung der beiden verbliebenen Parteien). Ab und zu bekommen aber Drittparteienkandidaten über 5%, siehe en:List of third party performances in United States elections--Alexmagnus Fragen? 23:55, 12. Jan. 2016 (CET)
- Es gehört hier zwar nicht hin, aber diese Aussage ist so auch nicht absolut stichfest. Es gibt schließlich Beispiele für Staaten mit Mehrheitswahlrecht, in denen es trotzdem viele verschiedene Parteien gibt. Siehe Vereinigtes Königreich und Frankreich (wobei das Wahlrecht hier zugegeben etwas ausgefallener ist mit den 2 Wahlrunden). Aber die Diskussion gehört hier nicht hin.--146.60.170.160 23:49, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das kommt daher weil zu der Zeit als die amerikanische Konstitution entworfen wurde, einige elitäre Leute wie James Madison argumentiert haben das nur die Reichen und eben elitären regieren sollen, während die "wilde Herde" (Walter Lippmann) sich aus den Sachen raushalten soll die sie nichts angehen. Es gibt zahlreiche alternativen zur parlamentarischen "Demokratie", die eigentlich keine wirkliche Demokratie ist. Ich frage mich ob das alles irgendwann ein mal überkommen wird. Wahrscheinlich wird es auf einen ewigen Reformismus hinauslaufen, naja.--85.181.197.18 17:22, 17. Jan. 2016 (CET)
Mondlandung und Stanley Kubrick
Wir hatten vorgestern eine Diskussion zu der wehenden Fahne. Ein Diskussionsteilnehmer sagte, dass Stanley Kubrick in einem Spiegelinterview etwa eine Woche vor seinem Tod gefragt worden ist, wieso er so lange nach 2001: Odyssee im Weltraum für den er einen Oscar bekam, keinen Film mehr gemacht hätte. Kubrick antwortete er hätte sehr viele Filme kurz danach für die NASA realisiert. Die Spiegelreporter fragten: Was für Filme denn? Kubrick soll geantwortet haben: Das darf ich nicht sagen!
Der Diskussionsteilnehmer behauptete (ganz große Verschwörungstheorie) dafür sei Kubrick umgebracht worden.
Meine Frage ist es irgendeinem hier möglich die Existenz dieses Spiegelinterviews, jenseits der Verschwörungstheorie zu bestätigen? Das Interview müsste 1-maximal 3 Wochen vor seinem Tod veröffentlicht worden sein, also Ende Februar Anfang März 1999. --Markoz (Diskussion) 21:16, 12. Jan. 2016 (CET)
- Ich schlage mal als Grundlage Kubrick, Nixon und der Mann im Mond vor. Auch ohne Spiegel. --Vexillum (Diskussion) 21:34, 12. Jan. 2016 (CET)
- Sehr sehenswerte Dokumentation. Leider ein Fake. Aber vielleicht hat die NASA den Fake gefaked? </Verschwörungstheorie> --Optimum (Diskussion) 21:40, 12. Jan. 2016 (CET)
- Du meinst, die ganzen Widerlegungen der Verschwörungstheorien zur Mondlandung seien alle Fake? Wäre es nicht viel einfacher für die Nasa, tatsächlich zum Mond zu fliegen, anstelle so viele Verschwörungstheorien über Fakten
Verschwörungstheorienin die Welt zu setzen und diese glaubwürdig erscheinen zu lassen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 12. Jan. 2016 (CET)- <quetsch>Die hatten natürlich einen kleinen Elektromotor, der die Fahne bewegt hat, weil die Verschwörungstheoretiker sonst gesagt hätten: "Hä? Die bewegt sich ja gar nicht. Und was ist mit dem Sonnenwind?" :) --Optimum (Diskussion) 00:15, 13. Jan. 2016 (CET)
- nach BK: Danke für diesen Hinweis,...ich erinnere mich in diesem Zusammenhang an ein Interview eines Mitarbeiters der Sternenwarte Bochum in WDR 5, anlässlich der von der NASA geäußertem Sachverhaltes, dass alle Originalaufnahmen der Apollolandung 1969 verschwunden seien. Dieser sagte, dass die STernewarte sich damals irgendein Radargerät zugelegt hätte, die allen Funkkontakt aufgezeichnet hätten. Alle frühen Mondlandungen hätten nur Sprachkontakt aufgezeichnet die ersten Bilder aus dem All wurden erst bei der Apollomission mit dem Auto aus dem All geliefert, deswegen bin ich vorgestern hellhörig geworden.--Markoz (Diskussion) 21:56, 12. Jan. 2016 (CET)
- Darf ich Dir die Sternwarte Bochum als Linkfix anbieten? --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 13. Jan. 2016 (CET)
- Der Diskussionsteilnehmer meinte, die waren oben...aber ohne Kamera, zu schwer zu gefährlich...die Mondbilder seien Studioaufzeichnungen die Kubrick realisiert hätte....und der Link von Vexillum zeigt schon an dass der Diskussionsteilnehmer nicht aus dem dunklen gefischt hat--Markoz (Diskussion) 21:58, 12. Jan. 2016 (CET)
- Du meinst, die ganzen Widerlegungen der Verschwörungstheorien zur Mondlandung seien alle Fake? Wäre es nicht viel einfacher für die Nasa, tatsächlich zum Mond zu fliegen, anstelle so viele Verschwörungstheorien über Fakten
- Sehr sehenswerte Dokumentation. Leider ein Fake. Aber vielleicht hat die NASA den Fake gefaked? </Verschwörungstheorie> --Optimum (Diskussion) 21:40, 12. Jan. 2016 (CET)
- Sehr entscheidend wäre das Interview von Feb. März 1999, kann da aber nix zu finden im Inet...hat nicht einer hier ein Spiegelarchiv?--Markoz (Diskussion) 22:01, 12. Jan. 2016 (CET)
- "Kamera, zu schwer zu gefährlich", klar, weil der Mond aus Käse is, sie wären eingesunken. --Logo 22:13, 12. Jan. 2016 (CET)
- @Markoz...du meinst wohl dieses Interview. Dumm nur, dass es nicht Kubrick ist, der hier vorgibt, Kubrick zu sein. --Blutgretchen (Diskussion) 22:15, 12. Jan. 2016 (CET)
- Heinz Kaminskis erste „Sternwarte Bochum“ befand sich im Keller seines damaligen Wohnhauses, und es wird heute offen angezweifelt, dass er damals in der Lage war, die Sputnik-Signale zu empfangen (bzw. zu unterscheiden). Das gilt auch für die Mondlandung. --Wicket (Diskussion) 23:03, 12. Jan. 2016 (CET)
- @Markoz: Das Spielarchiv ist für jedermann online frei zugänglich: http://www.spiegel.de/suche/index.html?suchbegriff=Kubrick&quellenGroup=SP&fromDate=1.1.1999&toDate=6.3.1999 --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:09, 13. Jan. 2016 (CET)
- Heinz Kaminskis erste „Sternwarte Bochum“ befand sich im Keller seines damaligen Wohnhauses, und es wird heute offen angezweifelt, dass er damals in der Lage war, die Sputnik-Signale zu empfangen (bzw. zu unterscheiden). Das gilt auch für die Mondlandung. --Wicket (Diskussion) 23:03, 12. Jan. 2016 (CET)
- Ich liebe Verschwörungstheorien! Diese Folge von The Big Bang Theory, in der die Nerds einen Laserstrahl zum Mond schießen und den Reflex durch einen dort aufgestellten Spiegel auf ihrem Hausdach messen, ist ja auch vollständig vom US-Verteidigungsministerium finanziert worden. Das wird schon einen Grund haben... Hat Kubrik eigentlich auch einen Stinkefinger gezeigt? </ironie> @Markoz: Der Spiegel ist digitalisiert und als PDF zugänglich. Ein schöner Anlaß, die Suche im Web-Spiegel-Archiv am Beispiel Kubrik mal auszuprobieren. Und damit die Verschwörungstheoriedebatte nicht ganz in den Hintergrund tritt: In dem digitalisierten Angebot fehlen die Artikel und Beiträge des Spiegel, die Gegenstand eines für die Kläger gegen den Spiegel erfolgreichen Rechtsstreits waren. Für ein anständiges Archiv oder eine problembewußte Bibliothek gibt es also durchaus einen Grund, die Papierfassungen des Magazins aufzubewahren. Und einige tun es. Wenn jedoch das gesuchte Kubrik-Interview aus verschwörungstheortischen Gründen im Web-Angebot des Spiegel-Archivs nicht oder (als PDF) nur in Teilen auftaucht, so ist es trotz alledem auf jedem Fall in der PDF-Version des Inhaltsverzeichnisses zu finden. Ein gegenteiliger Beweis, dass ein PDF-Inhaltsverzeichnis verfälscht wurde, wäre eine mittlere Sensation. Also: Fleißig klicken und suchen - es könnte dich sehr berühmt machen.--2003:45:463A:F00:592B:E2BB:B4E8:F788 09:38, 13. Jan. 2016 (CET) Nachsatz: Oooch schade, Zulu hat dir schon das Vergnügen des Lernens genommen... :-) --2003:45:463A:F00:592B:E2BB:B4E8:F788 09:41, 13. Jan. 2016 (CET)
- Danke für eure Beteiligung an der Disk. Interessantes dabei, aber noch nicht das Entscheidende. Im Spiegeldigitalarchiv werde ich nicht fündig. Hatte gehofft hier hätte einer ein Spiegelpapierarchiv, gibt es sowas vielleicht in irgendwelchen Bibliotheken? Ansonsten bleiben Flohmärkte , da kann es den Zufalltreffer geben. Also bitte im Hinterkopf halten Spiegel Februar bis März 1999...--Markoz (Diskussion) 10:20, 13. Jan. 2016 (CET)
- und an dem Argument, zu schwer zu gefährlich kann durchaus was dran sein, denn die sind mit dem letzten Tropfen Sprit vom gestartet. Die Mitnahme von Kamerageräten hätte zu zusätzlichem Gewicht und somit höherem Spritverbrauch geführt. Die Technik entwickelte sich Anfang der 70er rasant, schon 1972 war das Mondauto von Apollo 16 mit von der Partie, da war dann auch die Mitnahme von Kamerageräten unproblematisch. Jedenfalls nach Aussage des Herrn von der Sternwarte Bochum, verhielt es sich so.--Markoz (Diskussion) 10:29, 13. Jan. 2016 (CET)
- Hatte gehofft hier hätte einer ein Spiegelpapierarchiv - Langsam wird es absurd. Ich könnte mir die Papierausgabe natürlich kommen lassen, das braucht einen halben Tag. Aber wozu bitte? Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass ich dann für die fraglichen sechs Hefte (Nr. 4, 25.1.1999, Nr. 5, 1.2.1999, Nr. 6, 8.2.1999, Nr. 7, 15.2.1999, Nr. 8, 22.2.1999, Nr. 9, 1.3.1999) die Inhaltsverzeichnisse mit den digitalen Ausgaben vergleiche? Hier sind die HTML-Inhaltsangaben und hier ist ein Beispiel für den Scan des Inhaltsverzeichnisses der analogen Ausgabe als PDF (dorthin gelangt bin ich über diese Ankündigung auf der Seite „Inhalt“ und links unten ist dann der Link zum PDF). Solange du nicht gewichtige Argumente und Hinweise hast, warum die Scans der Inhaltsverzeichnisse gefälscht sein sollten, damit das fragliche Interview „verschwindet“ und der Spiegel das sehr hohe Risiko eingeht, dass diese Fälschung (leicht nachvollziehbar durch einen Vergleich mit der analogen Vorlage) auffliegt, mache zumindest ich mir die Arbeit nicht. --2003:45:463A:F00:C423:C844:ACE6:6FB2 11:30, 13. Jan. 2016 (CET) Nachsatz: Natürlich haben bestimmte Bibliotheken und Institute den Spiegel auch noch in Papierform. Auch einige Zeitungsredaktionen greifen darauf zu. Im Redaktionsarchiv der taz in Berlin steht z.B. ein analoger Spiegel. --2003:45:463A:F00:C423:C844:ACE6:6FB2 11:39, 13. Jan. 2016 (CET) Noch ein Nachsatz: „Ansonsten bleiben Flohmärkte , da kann es den Zufalltreffer geben.“ Auch das ist einfach nur Unsinn. In Bonn gibt es ein Zeitschriften-Antiquariat, das sich unter anderem auf den Spiegel spezialisiert hat: siehe hier. Und auch viele der anderen Antiquariate bieten immer wieder mal bestimmte Ausgaben des Spiegel an. Weil ein Gang über die Flohmärkte von der Ausbeute und dem Zeitaufwand her nach dem Beten um eine Wunder so ziemlich die uneffizienteste Suchmethode ist wäre also hin und wieder ein Blick in eurobuch.com nicht verkehrt, weil diese metasearchengine die meisten antiquarischen Datenbanken durchsucht. --2003:45:463A:F00:C423:C844:ACE6:6FB2 00:48, 14. Jan. 2016 (CET)
- hätte Dir über die Dankenfunktion im Vers.menü danken können. wird Deiner Aktivität abernicht gerecht, drum hier: Danke--Markoz (Diskussion) 03:53, 14. Jan. 2016 (CET)
Odyssee: 1968, Clockwork: 1971 und der war als Skandalfilm nicht unbekannt, Barry Lyndon 1975, vor Odysse noch Dr. Seltsam: 1964. Sehr lange keine Filme mehr gemacht bezieht sich also darauf, dass grade mal 3 Jahre danach der nächste Film herauskam. Jetzt wäre es interessant zu erfahren, wann die Dreharbeiten anfingen. Jedenfalls ist der Abstand zu Odyssee vom letzte Film davor sowie der Abstand des nächsten Films danach zu seinen Nachfolger wesentlich größer als Odyssee. Der angepeilte Zeitraum dürfte im Spiegelarchiv so zwischen Heft 11 und Heft 5 liegen. Sofern das Interview nicht nur reine Fiktion war, wäre seine Lektüre wahrscheinlich erhellend, es wäre nämlich denkbar, dass Kubrick das mit den "sehr lange keien Filme mehr gemacht haben" sarkastisch beantwortete (er hat ja schließlich kurz danach wieder einen Film veröffentlicht), weil er annahm, dass sich der Interviewer nicht mit seinen Werk auskannte, dies aber suggerieren wollte. Wie Kubrick auf sowas reagieren würde weiß ich nicht. Wer sich übrigens für das Thema Mockumentary interessiert, dem empfehle ich die Kurzfilme "Verbotene Aufnahmen", auch, weil sie in der Wikipedialiste nicht auftaucht! (nicht signierter Beitrag von 146.60.170.160 (Diskussion) 00:13, 16. Jan. 2016 (CET))
- Es wurde bereits in der ersten Antwort von Vexillum (wenn auch vielleicht vergeblich) auf den zum Genre des Mockumentary gehörenden Film Kubrick, Nixon und der Mann im Mond verwiesen. --217.87.96.203 01:38, 16. Jan. 2016 (CET) (hier auch unterwegs als 2003:45:463A:F00:C423:C844:ACE6:6FB2)
- Und wer es immer noch nicht glaubt, möge sein Teleskop auf den Mond ausrichten und einen Laserstrahl auf den hinterlassenen Spiegel ausrichten - der kommt nach ca. 2
MinutenSekunden wieder. War auch der Sinn der Sache: die Entfernung zu messen, nicht unbedingt ein Gegenwert für 1,8 Milliarden US-$, aber „ein kleiner Schritt für einen Menschen, und ein großer Schritt für die Menschheit.“ --Altkatholik62 (Diskussion) 04:06, 17. Jan. 2016 (CET)- Nicht 2 Minuten, sondern 2,6 s. Soweit ist der Mond dann doch nicht entfernt. --Digamma (Diskussion) 11:39, 17. Jan. 2016 (CET)
- Korrekt, schneller getippt als recherchiert ist nicht gut. --Altkatholik62 (Diskussion) 21:24, 17. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt mehrere Spiegel, wobei das keine "normalen Spiegel" sind, sondern sowas wie Katzenaugen, die den Lichtstrahl in die Ausgangsrichtung zurückwerfen Lunar Laser Ranging. (nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 02:42, 18. Jan. 2016 (CET))
- Korrekt, schneller getippt als recherchiert ist nicht gut. --Altkatholik62 (Diskussion) 21:24, 17. Jan. 2016 (CET)
- Nicht 2 Minuten, sondern 2,6 s. Soweit ist der Mond dann doch nicht entfernt. --Digamma (Diskussion) 11:39, 17. Jan. 2016 (CET)
- Und wer es immer noch nicht glaubt, möge sein Teleskop auf den Mond ausrichten und einen Laserstrahl auf den hinterlassenen Spiegel ausrichten - der kommt nach ca. 2
Beispiele für Polizeiorganisationen
Hallo Auskunft! Ich suche, im Idealfall zeitgenössische, aber auch gerne historische Beispiele für Staaten, die in der Organisation ihrer Polizeisysteme
- eine Art Dienstpflicht ähnliche eines Wehrdienstes für die Polizei besteht (also ein System, in dem entweder alle Wehrpflichtigen oder eine andere Auswahl der zivilen Bevölkerung dazu verpflichtet sind oder aber zumindest in signifikanter Anzahl die Möglichkeit habe, eine gewisse Zeit im Polizeidienst zu stehen)
und/oder
- eine Polizeireserve unterhalten wird (also eine Gruppe von ehemaligen oder gar spezifisch als Reserve eingestellten Polizisten, die die größte Zeit über eben keinen Polizeidienst versehen, sondern zivilen Berufen nachgehen, und nur zu vielleicht regelmäßigen Übungen und auf jeden Fall in Zeiten besonderen Bedarfs, z.B. Katastrophen oder Unruhen, in den uniformierten Polizeikörper aufgenommen werden)
Beides muss nicht zusammen vorkommen, sondern ich suche Beispiele für beide Dinge gerne auch vollkommen unabhängig voneinander.
Ich weiß, dass man beispielsweise früher in der Bundesrepublik Deutschland den Wehrdienst auch beim Bundesgrenzschutz ableisten konnte, allerdings bin ich mir selbst nicht sicher, ob das meinen eigenen Fragen entspricht. Wie groß war der Anteil der Wehrpflichtigen, die das getan haben? Waren diese Wehrpflichtigen im regulären Polizeidienst eingesetzt, oder eher in den paramilitärischen Formationen des BGS? Ich jedenfalls denke an flächendeckende Systeme, in denen jederzeit ein signifikanter Anteil der regulären Schutzpolizei durch Dienstpflichtleistende gestellt wird, bzw. an Systeme, die eine große Polizeireserve unterhalten und die auch regelmäßig aktivieren.
Danke für alle Hinweise! --92.225.177.17 23:54, 14. Jan. 2016 (CET)
- Für die Guardia Civil soll es eine Wehrpflicht in Andalusien gegeben haben. --Pölkkyposkisolisti 00:43, 15. Jan. 2016 (CET)
- Eine Dienstpficht gab es da nicht, aber ansonsten kommt die Freiwillige Polizei-Reserve in Westberlin deinem Suchprofil wohl nahe. --2003:45:4635:3200:4C21:5675:F195:9F9C 01:02, 15. Jan. 2016 (CET)
- Den freiwilligen Polizeidienst gibt es aber auch außerhalb Berlins. --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 15. Jan. 2016 (CET)
- In Israel kann man laut en:Conscription in Israel#Medical profiles den Wehrdienst beim Grenzschutz ableisten. Laut en:Israel Border Police ist der ein Teil der Polizei. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:39, 15. Jan. 2016 (CET)
- Bis zur dortigen Aussetzung der Wehrpflicht 2005 konnte man in Italien den Wehrdienst bei den Carabinieri, also der Militärpolizei (die dort allerdings viel präsenter ist und viel mehr polizeiliche Aufgaben auch ggü. Zivilisten übernimmt als bspw. die Feldjäger in Deutschland) ableisten. -- Milad A380 Disku +/- 23:06, 17. Jan. 2016 (CET)
Seltsame Entdeckung in Versionshistorie von Marie Curie
Hallo zusammen,
ich habe etwas Kurioses entdeckt und benötige hierbei Hilfe.
Auf der Versionshistorie der Diskussionsseite zu Marie Curie habe ich folgenden interessanten Difflink gefunden: [20]. Dort stehen irgendwelche kryptischen Zahlen, gefolgt von einer Buchstaben-Zahlenfolge. Jetzt wird es spannend: Ich habe die kryptischen Zahlen untersucht und festgestellt, dass es sich um Koordinaten handelt. Interessanterweise liegen fast alle im US-Bundesstaat New York. Bei der Buchstaben-Zahlenfolge konnte ich nicht entziffern. Möglicherweise handelt es sich um eine sogenannte Prüfsumme.
Die Koordinaten |
Nun suche ich nach der Bedeutung dieses merkwürdigen Beitrags. Welche Bedeutung haben die Koordinaten und die "Prüfsumme"? Wer mag den Text geschrieben haben? Gibt es irgendeinen Bezug zwischen Marie Curie und dem Bundesstaat New York? Ich wäre für jede Hilfe dankbar.
Liebe Grüße, --Bratwurm (Diskussion) 00:09, 16. Jan. 2016 (CET)
- Herzlich Willkommen in der Welt der Verschwörungstheorien. Forschen Sie weiter nach und sie werden dann sicherlich ganz apokalyptische Wahnvorstellungen bekommen (oder gründen eine gewinnbringende neue Sekte inklusive hermeneutischen Abschluss, was zumindest für sie einen materiellen Vorteil bringt), und sie wissen dann ja auch, dass Sie es sind... ;) *seufz*--in dubio Zweifel? 00:36, 16. Jan. 2016 (CET)
Hab mal All Coordinates eingefügt. Da kann man dann schauen was da genau ist.Funktionier leider nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 01:23, 16. Jan. 2016 (CET)
Mir scheint, man soll für den Code "4e670ee1" die Koordinaten berechnen, helfen sollen dabei die Beispielkoordinaten mit jeweils einem dazugehörigen Code. Und eine Telefonnummer soll man anscheinend auch berechnen, nach dem gleichen Prinzip. --Distelfinck (Diskussion) 01:44, 16. Jan. 2016 (CET)
Wie hast du denn festgestellt, daß es sich um Koordinaten handelt und nicht beispielsweise um die exakten Temperaturen von Spiegelei und Bratwürstchen am Frühstücksbuffett an aufeinanderfolgenden Tagen? Oder die beiden Winkel an den Grundlinien von Hand gezeichneter Dreiecke, so daß da nur jemand einen Präzisionswinkelmesser getestet hat? Könnte doch ebenso sein, oder? Ich be2fle ja nicht, daß es sich um Koordinaten handeln könnte, aber woher weißt du, daß es ganz bestimmt so ist? --Kreuzschnabel 07:17, 16. Jan. 2016 (CET)
- Also "4e670ee1" funktioniert in Inkscape auch als Farb-+Transparenzangabe. --87.148.81.85 10:20, 16. Jan. 2016 (CET)
- Das ist ja mal eine gefinkelte Kommunikationsform! Das haben sich bestimmt irgendwelche Terroristen ausgedacht, um super-verdeckt Anschlagsziele auszutauschen. Krypto, krypto... 79.204.199.183 10:45, 16. Jan. 2016 (CET)
- Wer's noch nicht kennt, sollte mal Das Foucaultsche Pendel lesen. Köstlich - vor allem die Stelle, an der quasi im Vorübergehen demonstiert wird, dass man praktisch aus allem eine Verschwörungstheorie basteln kann. --Snevern 11:19, 16. Jan. 2016 (CET)
- Die kryptischen Einträge stammen übrigens von einem Proxy aus New York, oder New Jersey (GeoIP/WhoIS). Seltsam, seltsam... ;-) 79.204.199.183 11:26, 16. Jan. 2016 (CET) P.S.: Im Übrigen kamen von dieser IP nur zwei Vandalismen pubertär-sexueller Art im Artikel "Rotating Bolt" in der En-WP. Ich werd' das in meinem noch zu schreibenden epochalen Roman verwenden.
- Du hast natürlich Recht, Kreuzschnabel. Es muss sich nicht zwangsläufig um Koordinaten handeln, es könnten beliebige Zahlen sein. Allerdings es war naheliegend und passt zu dem "you will find it here", weil scheinbar irgendetwas versteckt ist. Dass es sich um eine IP aus New York handelt, wusste ich auch noch nicht, aber dies bekräftigt die Theorie. Ob es einen Zusammenhang mit dem Lemma gibt, kann ich nicht genau sagen, aber verdächtig ist es schon. Marie Curie hat ja viel im Bereich der Radioaktivität geforscht und auch die Elemente Radium und Polonium entdeckt. Nach meinen Recherchen gibt es wohl in Florida größere Uranvorkommen, dort tauchen Radium und Polonium in der Regel auch auf. Wie gesagt, es ist viel Spekulation. Es muss nichts heißen. Vielleicht ist es einfach nur Zufall oder eine Art Code, dass die Diskussionsseite von Marie Curie verwendet wurde. --Bratwurm (Diskussion) 17:43, 16. Jan. 2016 (CET)
- Den Vandalismus in en:Rotating bolt finde ich auch sehr interessant. Die IP scheint sich für Waffen zu interessieren und hat möglicherweise mit Radioaktiviät zu tun. Haben wir es doch mit Terroristen zu tun? Bei den Ereignissen, die kurze vor oder nach dem 18. Mai 2013 auf der Welt passiert sind, gibt es zwar eine ganze Menge terroristische Aktivitäten, aber ich sehe dort keinen Zusammenhang mit New York oder radioaktiver Strahlung, siehe en:Portal:Current_events/2013_May_16 bis en:Portal:Current_events/2013_May_24. Ist vielleicht etwas Verdächtiges in New York (Bundesstaat) passiert? --Bratwurm (Diskussion) 18:03, 16. Jan. 2016 (CET)
- Interwikilinks müssen mit einem Doppelpunkt anfangen: en:Portal:Current_events/2013_May_16 --Digamma (Diskussion) 18:14, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ich sehe kyptische Zeichenfolgen oft bei Spam-Beiträgen: Da fügt jemand erst eine scheinbar zufällige Ziffernfolge ein und danach einen Haufen Spamlinks. Ich vermute, dass diese Zeichenfolge eine Art Prüfsumme ist, anhand der "Eingeweihte" sehen können, ob der Spammer seine Arbeit gemacht hat. Im Fall der Karte hier mag der Grund allerdings auch ein anderer sein, aber das sind so Zahlenfolgen, wie ich sie oft sehe. --87.123.38.66 12:24, 16. Jan. 2016 (CET)
- Die Werte in Klammern lassen sich jeweils als achtstellige Hexadezimalzahlen (Zeichencodes, Farbcodes, Fehlercodes usw.) interpretieren. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:12, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe die Hexadezimalzahlen mal angeschaut und versucht, hier anzusetzen. Sie ergeben bis jetzt für mich keinen Sinn. Ich habe verschiedene Codepages probiert, aber in keiner ergeben sich sinnvolle Wörter. Vielleicht sind sie auch verschlüsselt oder die vermeintlichen "Koordinaten" werden benötigt, um es zu entziffern? Ich bekomme langsam Angst. --Bratwurm (Diskussion) 17:42, 16. Jan. 2016 (CET)
- Siehste, Bratwurm! Eine tragende Rolle in dem oben erwähnten Roman ist Dir gewiß! Ansonsten, Ruhe bewahren, vorsichtig weitermachen. Ich steh' auf solchen Kram. 79.204.199.183 18:43, 16. Jan. 2016 (CET)
- Wikipedia ist voller Easter_Eggs. Manche sind drollig und harmlos, andere nicht. --Wörter und Worte (Diskussion) 19:00, 16. Jan. 2016 (CET)
- Hast du mal genauer geschaut was sich an diesen Orten befindet? Schon komisch, aber auch merkwürdig das viele in New York liegen.--85.181.197.18 17:31, 17. Jan. 2016 (CET)
- Wikipedia ist voller Easter_Eggs. Manche sind drollig und harmlos, andere nicht. --Wörter und Worte (Diskussion) 19:00, 16. Jan. 2016 (CET)
Frühneuzeitliches Wissenschaftsverständnis
Bei Newton heißt es ja noch "Hypotheses non fingo". Das hing natürlich damit zusammen, dass Kopernikus seine Erkenntnisse in seinem Werk zunächst (durch das Vorwort, das allerdings nicht von ihn stammte) als Hypothesen vorstellte. War es denn damals allgemeine Ansicht unter "Naturphilosophen"/Naturwissenschaftlern, insbesondere Astronomen, nur Hypothesen zu bilden oder wie war das gemeint?--146.60.170.160 00:43, 16. Jan. 2016 (CET)
- Wie meinst Du "Nur Hypothesen zu bilden?". Hypothesen sind auch heute noch der Kern jeder positivistisch geprägten Wissenschaft. Man stellt die Hypothese auf, dass ein Medikament eine Krankheit lindert; man stellt die Hypothese auf, dass Vertrauen einen positiven Effekt auf die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern hat usw. Am Ende wird das mit empirischen Daten geprüft. Wenn Hypothesen sinnvoll gruppiert sind, man also übergeordnete Strukturen in einer Menge von Hypothesen erkennt, dann nennt man das Theorie. 90.184.23.200 09:47, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ich denke, das Wort "Hypothese" hat verschiedene Bedeutungen oder zumindest verschiedene Aspekte. Kopernikus, Newton und Du (IP 90....) meinen alle etwas anderes.
- Bei Kopernikus ist damit gemeint, dass seine Theorie nur ein mathematisches Modell sein sollte, mit dem man die beobachteten Planetenörter berechnen kann. "Hypothese" heißt hier, dass er (angeblich) damit keine Aussage darüber machen wollte, ob es "wirklich" so war. Die Hypothesen sind also mathematische (d.h. geometrische) Annahmen, auf Grund deren man Berechnungen anstellen konnte.
- Bei Newton sind mit Hypothesen eher Spekulationen gemeint. Er hat auf Grund der Beobachtungen das Gravitationsgesetz formuliert, wollte aber keine nicht überprüfbaren Hypothesen aufstellen, wie die Gravitationskraft übertragen wurde. --Digamma (Diskussion) 10:31, 16. Jan. 2016 (CET)
- (BK) Nur Kommentare:
- Danke, dass du darauf hingewiesen hast, dass wir zu diesem wichtigen Satz noch keinen Artikel haben: Hypotheses non fingo. <= Haben wir unter uns einen Lateiner mit physikalischen Grundkenntnissen - oder einen Physiker mit lateinischen Grundkenntnissen...?? Hilfestellung...
- Sucht man nach diesem Satz, findet man erstens sehr unterschiedliche Übersetzungen und zweitens unterschiedliche Interpretationen.
- Nach 5 Artikeln zu dem Thema komme ich zu der (subjektiven) Überzeugung, dass er etwa damit meinte: „Ich sauge mir hier nicht irgendwelchen spiritistischen Krempel aus den Fingern. Das, was ich tue, ist die Wiedergabe von experimentellen Ergebnissen. Basta!“
- Sympathische Aussage, oder ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:33, 16. Jan. 2016 (CET)
- Newton beschäftigt sich in diesem Abschnitt des scholium generale mit der causa gravitatis, der Ursache der Gravitation. Er sieht ein, dass er die Ursache nicht kennt, während andere die Ursache zu kennen glauben: Diesen Forschern stellt er sein non fingo entgegen. Mechanische Erklärungen der Gravitation hatten er selbst und andere zuvor schon gegeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:41, 16. Jan. 2016 (CET)
- (BK) Nur Kommentare:
Wieso steht unter dem Newton-Bild "Rock Star"?
- Weil wir hier auf der Auskunftsseite gelegentlich ein wenig zu scherzen belieben... --Jossi (Diskussion) 15:34, 16. Jan. 2016 (CET)
- Es gibt auch noch den erstaunlichen Umstand, dass die Kirche damals zwar den Heliozentrismus als »Rechentrick« zur Bahnenberechnung akzeptierte, aber keinesfalls als Weltmodell, weil im Widerspruch zur Bibel. Kopernikus musste sich entsprechend vorsichtig äußern. Galilei war offensiver, was ihm einen Haufen Ärger einbrachte. Rainer Z ... 16:03, 16. Jan. 2016 (CET)
- Kopernikus war meines Wissens nicht so vorsichtig, aber Osiander, der das Vorwort ohne Kopernikus' Wissen verfasst hat. --Digamma (Diskussion) 16:59, 16. Jan. 2016 (CET)
Verwertung der Wal-Kadaver?
Werden die Kadaver der angepülten toten Wale eigentlich verwertet, und wenn ja, wie? Zur wissenschaftlichen Untersuchung werden ja wohl nur vergleichsweise winzige Substanzmengen verwendet, d. h. selbst wenn große Organe ziemlich zerschnitten werden sollten, um sie auf was-weiß-ich zu untersuchen, dann werden im Ergebnis daraus auch nur ein paar kleine Präparate gewonnen, der größte Teil kann anschließend weg. Für eine gute Idee halte ich die Präparation von Skeletten als Ausstellungsstücke, aber die weichen Körperteile betrifft das nicht.
Ohne es zu wissen, könnte ich mir vorstellen, daß die Überreste zur Tierkörperverwertung gelangen, daraus also Dünger und technische Fette usw. hergestellt werden. Als Futtermittel oder gar als Nahrungsmittel dürfte das Walfleisch wohl auch nach Verarbeitung ungeeignet sein, da schon etwas verwest (und sollte es Verfahren geben, die das doch ermöglichen könnten, so will ich davon gewiß nichts wissen), aber Walfleisch war wohl auch schon "in dere guten alten Zeit" als Nahrungsmittel ziemlich unbeliebt. Aber es könnte doch auch zumindest von historischem Interesse sein, aus den toten Walen auch mal solche Produkte zu erzeugen, für die sie in der Frühzeit des kommerziellen Walfangs gejagt wurden. (Welche außer dem bekannten Waltran wären das denn gewesen?) (nicht signierter Beitrag von 92.228.249.215 (Diskussion) 13:10, 16. Jan. 2016 (CET))
- Walrat, Ambra, Barte (Wal)... 79.204.199.183 13:15, 16. Jan. 2016 (CET)
- Selbst die Japaner mögen kein Walfleisch mehr, siehe Japanische Küche#Walfleisch. Da fällt Lieferung nach Japan flach, weil die noch genug Tiefkühllagerbestände haben. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 16. Jan. 2016 (CET)
- Man entnimmt, was man benötigt. Der Rest wird in den ewigen Kreislauf von Anabolismus/Katabolismus
verklapptzurückgeführt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:30, 16. Jan. 2016 (CET) - Zu den obigen Barten. Der "Bearbeiter" der Wale heisst zwar „Aart Walen“, aber Pottwale sind keine Bartenwale. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:40, 16. Jan. 2016 (CET)
- Stimmt. Dann macht man sich halt Scrimshaws aus ihnen. 79.204.199.183 14:28, 16. Jan. 2016 (CET)
- Uni Göttingen hat einen Pottwal mal nach GHöttingen geholt, das Sklett kann besichtigt werden...im zoologischen Institut--Markoz (Diskussion) 13:33, 16. Jan. 2016 (CET)
- Heute sagte der im Radio, dass 2 Skelette an Unis gingen und einer soll ganz präpariert werden. Der sagte noch, dass das Zerlegen am Anfang gefährlich sein kann, wenn man nicht an der richtigen Stelle das Faulgas vorher ablässt, gibt es ne Explosion.--2003:75:AF28:E400:216E:4985:99E4:45F7 15:09, 16. Jan. 2016 (CET)
- Man entnimmt, was man benötigt. Der Rest wird in den ewigen Kreislauf von Anabolismus/Katabolismus
Auf You tube gabs mal ein Video, da wurde, glaube auch ein Pottwal auf einem LKW zu einem Forschungsinstitut gefahren, der ist in einer engen Strasse explodiert vom Wal war auf dem LKw nix mehr zu sehen hing alles an den Häuserwänden bis zum 4. Stock..glaube das war in Taiwan ganz sicher Asien, muß ziemlich gestunken haben.--Markoz (Diskussion) 15:55, 16. Jan. 2016 (CET)
- Bis etwa 27: Hier Videos; 30 und älter: Walexplosion. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:43, 16. Jan. 2016 (CET)
- Ganz zum Schluss gibt es eine Explosion die aus Dünen gefilmt worden ist, der Wal ist gar nicht zu sehen nur die Megadetonation....da ist wohl eher ne Mine hoch gegangen.--Markoz (Diskussion) 18:34, 16. Jan. 2016 (CET)
- Wal-Qaida...? scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:48, 17. Jan. 2016 (CET)
- Vermutlich war das einer der Wale wo man mit TNT versucht hat den Walkadaver loszuwerden, den Erfolg konnte man in erheblichen Abstand noch wiederfinden. (nicht signierter Beitrag von 87.148.81.85 (Diskussion) 18:49, 16. Jan. 2016 (CET))
- Ganz zum Schluss gibt es eine Explosion die aus Dünen gefilmt worden ist, der Wal ist gar nicht zu sehen nur die Megadetonation....da ist wohl eher ne Mine hoch gegangen.--Markoz (Diskussion) 18:34, 16. Jan. 2016 (CET)
Vom wem stammt dieses Zitat?
Von wem stammt dieses Zitat: “A developed country is not a place where the poor have cars, it’s where the rich use public transportation” Es wird mindestens schon mal zwei ehemaligen Bürgermeistern von Bogota zugesprochen. Ausserdem müsste das Original ja auf Spanisch geschrieben worden sein. Kann mir jemand im Zitate-Nirvana helfen? (Es ist erstaunlich – ja sogar rätselhaft – wie unsauber bei solchen Zitaten sehr oft stille Post gespielt wird ohne Quellen zu nennen oder sogar indem neue Quellen erfunden werden.) 90.184.23.200 18:53, 16. Jan. 2016 (CET)
- Hier eine spanische Version von 2010, die auch einem Ex-Bürgermeister von Bogota zugeschrieben wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:41, 16. Jan. 2016 (CET)
- Interessant, dass darin von ciudad, also Stadt, die Rede ist. 90.184.23.200 21:36, 16. Jan. 2016 (CET)
- +1 Enrique P. Wer soll der andere sein? Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:01, 16. Jan. 2016 (CET)
- Der Spruch scheint öfter auf portugiesisch zu finden zu sein, als auf spanisch, war in Brasilien Titel eines Zeitungskommentars. Geoz (Diskussion) 20:26, 16. Jan. 2016 (CET)
- Stimmt, aber erst ab 2013. (Als ich den Satz gelesen haben, habe ich ganz spontan Skandinavien assoziiert.)
- Hier der TED Talk von Enrique. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:38, 17. Jan. 2016 (CET)
- Man sollte meines Erachtens im Text (nicht im Lemma) von Enrique Peñalosa und q:de:Enrique Peñalosa noch den mütterlichen Nachnamen Londoño ergänzen (siehe Spanischer Name#Zwei Nachnamen). --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:49, 17. Jan. 2016 (CET)
- Der Spruch scheint öfter auf portugiesisch zu finden zu sein, als auf spanisch, war in Brasilien Titel eines Zeitungskommentars. Geoz (Diskussion) 20:26, 16. Jan. 2016 (CET)
Karl Marx Das Kapital, Lesezirkel
Hi. Ich will Das Kapital von Karl Marx lesen, jetzt habe ich im Internet gefunden das die Rosa Luxemburg Stiftung in Berlin Leseseminare anbietet, Berlin ist aber sehr weit weg von mir. Weiß jemand ob es sowas ähnliches im Raum Mannheim/Heidelberg/Darmstadt gibt?? Gruß--85.180.211.29 00:08, 17. Jan. 2016 (CET)
- .Frage mal bei Die Linke Ortsverband an, die wissen das 100%..oder dir gelingt es die dazu anzuregen--Markoz (Diskussion) 00:10, 17. Jan. 2016 (CET)
- Fragwürdige Bekanntheit haben die Zirkel vom GegenStandpunkt. Eher nicht zu empfehlen, aber es gibt sie mancherorts. --Chricho ¹ ² ³ 00:36, 17. Jan. 2016 (CET)
- und gräm dich nicht, aus meinem übler beleumundeten Bekanntenkreis weiß ich, dass die Kapital-Lesezirkel in den letzten Jahren selbst in Berlin arge Nachwuchsprobleme haben...--Edith Wahr (Diskussion) 00:40, 17. Jan. 2016 (CET)
- Wundert mich nicht. Verglichen mit dem Kapital ist selbst Kant noch eine angenehme Lektüre. --Jossi (Diskussion) 14:23, 17. Jan. 2016 (CET)
- Naja, das wäre noch einer vertieften Erörterung zugänglich - immerhin war Charlie Marx (auch) Journalist, und seine Beschreibung der frühkapitalistischen Zustände ist durchaus lesbar. (Und der Genosse Engels war ein ganz vorzüglicher Polemiker, siehe den "Anti-Dühring" - schon wegen des Stils lesenswert.) -- Zerolevel (Diskussion) 22:36, 17. Jan. 2016 (CET)
- Wundert mich nicht. Verglichen mit dem Kapital ist selbst Kant noch eine angenehme Lektüre. --Jossi (Diskussion) 14:23, 17. Jan. 2016 (CET)
- und gräm dich nicht, aus meinem übler beleumundeten Bekanntenkreis weiß ich, dass die Kapital-Lesezirkel in den letzten Jahren selbst in Berlin arge Nachwuchsprobleme haben...--Edith Wahr (Diskussion) 00:40, 17. Jan. 2016 (CET)
- Mich interessiert ja, warum Du das Kapital lesen willst. Wenn Du den auch heute noch einflussreichen theoretischen Ansatz wirklich kennen lernen willst (dafür reicht übrigens Band 1), könnte allerdings eine Schulung bei der DKP und ihren Nachfolgern wenig ertragreich sein. Dann schon eher beim "Gegenstandpunkt", die allerdings eine sehr eigenwillige Interpretation vertreten (und auch merkwürdige Ziele). Da würde ich etwas Akademisches schon besser finden.Ich habe meine Kapitalkurse (damals gabs sowas an der Uni, mit Schein!) in sehr guter Erinnerung, das war eine grundlegende Auseinandersetzung mit einer Theorie, die einem auch heute durchaus was zu sagen hat (wenn auch nicht in allen Punkten). Und Marx ist schwierig, aber nicht unattraktiv, gerade was den Stil angeht (so zB das Fetischkapitel).--Mautpreller (Diskussion) 22:40, 17. Jan. 2016 (CET)
Autokauf smart fortwo
Hallo, ich überlege mir ein Auto zu kaufen. Und da fielen mir jetzt mehrere Händleranzeige mit einem Smart fortwo auf. Ich frage mich jetzt allerdings, ob es da irgendwie einen Haken gibt oder auf was man da achten muss. Für rund 5000-6000 Euro kommt mir das nämlich ziemlich günstig vor. Bspw. ein smart fortwo coupé mhd pure mit Erstzulassung 2012, 32000 Km, 60 PS, Benziner, Schaltgetriebe, Nichtraucherauto, scheckheftgepflegt, unfallfrei, etc. für 5300 Euro. Vor allem werde ich das brauchen um jeden Tag keine 10 km zur Arbeit zu fahren. Dafür reichen die Zahlen ja locker. Aber ist das ein faires Angebot? Ich habe kaum Ahnung von Autos und frage mich deshalb, ob ich was wichtiges übersehe... --87.140.194.82 03:56, 17. Jan. 2016 (CET)
- Da der smart fortwo ein Auto ist, mit dem man nicht viel mehr machen kann als sich reinsetzen und irnkwo hin fahren (praktisch ohne Gepäck), kann man auch nicht allzuviel dafür verlangen :-) --Kreuzschnabel 08:00, 17. Jan. 2016 (CET)
- Wenn man seine Sinne nicht mehr ganz beisammen hat, kann man damit auch seine Hauseinfahrt gummieren. --2003:76:E4C:F1AD:A4D3:147C:C713:1246 00:52, 18. Jan. 2016 (CET)
- Als Hayek den Smart konzipierte hatte er neben der Jugend auch die vielen Büropendler im Kopf, die ihre 50.000,-- + als Zweitwagen morgens auf den Firmenparkplatz stellen und abends wieder heimfahren. Als Daimlers Schrempp beim Smart ansprang, war die Aufregung bei Mercedes groß, die Verkäufer sahen ihren Umsatz sinken, weil sie annahmen, die Leute seien nun tatsächlich so vernünftig und würden für die Fahrt zur Arbeit den Smart anschaffen und nicht die teure, wenn auch unpassende Limousine. Man einigte sich in langen Diskussionen auf dem Lämmerbuckel, dass dieses Fahrzeug ein eigenes (Schatten-)Dasein im Konzern führen sollte. Dabei ist es geblieben und auch nur wenige Verbraucher, wenig beworben, folgen dem Gedanken bequem und wirtschaftlich auf Arbeit zu fahren. Ich bin immer wieder begeistert, wenn ich den Smart als Werkstattwagen bekomme, der Kofferraum ist für einen Wocheneinkauf groß genug, zu IKEA muss ich damit nicht. Der Smart kostet auch neu in Feld- und Wiesenausgabe nicht viel über 12000,-- und die Qualität und Haltbarkeit ist hervorragend. Zugreifen, wenn du nur zur Arbeit fahren willst.--2003:75:AF2F:200:2CF3:A20A:87A7:1CDA 08:50, 17. Jan. 2016 (CET)
- Generell muss man Occasionpreise in Relation des Neupreises setzen. Wenn der Neuwagen nun man "nur" 12'000 kostetet, wird der "alte" nun mal um einiges günstiger sein müssen. Die 5'000-6'000 (40-50% des Neupreises) sind für einen dreijährigen Wagen sicher nicht viel zuwenig (im Sinn da muss doch ein Hacken sein = Unfallwagen). Sondern eher ein realtischer Preis, ein deutlich höherer Preis wäre sicher zuviel. Genau hinschauen ist natürlich trotzdem angesagt. Aber als reines „damit zur Arbeit fahr“ Fahrzeug sicher geeigent, setzt dich aber vorher rein ob es für dich bequem ist. Wenn das bejaht werden kann, ist es schon fast egal, wie das Blech um den Sitz aussieht =).--Bobo11 (Diskussion) 09:03, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich kenn die grobe Regel dass sich der Wert eines Autos aller 3 Jahren halbiert. Ist natürlich nur grob, und kommt auf Typ und auch Fahrleistung drauf an. Wenn also das Auto neu beim Händler 12000 Kostet sind 6000 für ein 3 Jahre altes realistisch.--Reimello (Diskussion) 10:36, 17. Jan. 2016 (CET)
- Einfach mal bei mobile.de nachschauen. Zu dem genannten Preis wird dort kein 2012er Smart mit so geringer Laufleistung angeboten. Das wird wohl ein Lockangebot sein. -- Frila (Diskussion) 11:07, 17. Jan. 2016 (CET)
- Hast Du nicht mehr Platz oder bist Du auf halbe Parkplätze angewiesen? Ja? – dann mache das. Schaue auf Versicherung, Steuer, Werkstattkosten über Erfahrungs- und Testberichte sowie den http://www.spritmonitor.de/ Das Fahrzeug ist dort gut vertreten, ab 3,x Liter Diesel bis knapp 8 Liter pro 100 km ist alles dabei.[21] Die elektrischen stehen hinten an, da die Zahlen des Verbrauchs keine Liter sind. Der Verbrauch mag dem Stau und den Kurzstrecken geschuldet sein, denn mit dieser Kraftstoffmenge kannst Du größeres fahren. Auf die automatisierten Schaltgetriebe sind in der Automobilindustrie noch keine 20 Jahre üblich und sie haben durch die Hersteller hinweg Kinderkrankheiten, zumindest beim Mitbewerb. --Hans Haase (有问题吗) 11:11, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich kenn die grobe Regel dass sich der Wert eines Autos aller 3 Jahren halbiert. Ist natürlich nur grob, und kommt auf Typ und auch Fahrleistung drauf an. Wenn also das Auto neu beim Händler 12000 Kostet sind 6000 für ein 3 Jahre altes realistisch.--Reimello (Diskussion) 10:36, 17. Jan. 2016 (CET)
- Generell muss man Occasionpreise in Relation des Neupreises setzen. Wenn der Neuwagen nun man "nur" 12'000 kostetet, wird der "alte" nun mal um einiges günstiger sein müssen. Die 5'000-6'000 (40-50% des Neupreises) sind für einen dreijährigen Wagen sicher nicht viel zuwenig (im Sinn da muss doch ein Hacken sein = Unfallwagen). Sondern eher ein realtischer Preis, ein deutlich höherer Preis wäre sicher zuviel. Genau hinschauen ist natürlich trotzdem angesagt. Aber als reines „damit zur Arbeit fahr“ Fahrzeug sicher geeigent, setzt dich aber vorher rein ob es für dich bequem ist. Wenn das bejaht werden kann, ist es schon fast egal, wie das Blech um den Sitz aussieht =).--Bobo11 (Diskussion) 09:03, 17. Jan. 2016 (CET)
- Mach vorher aber unbedingt eine Probefahrt (sollte man ja ohnehin immer). Ich z. B. empfinde Fahren im Smart fortwo wegen des extrem kurzen Radstands als entsetzlich holperig. --Jossi (Diskussion) 14:29, 17. Jan. 2016 (CET)
- +1 (x und nie wieder) --91.3.10.68 (14:37, 17. Jan. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Nettes Gefährt. Beim Kauf gebrauchter Fahrzeugen ist es hilfreich, anfallende Service und Reparaturkosten zu vergleichen. :-( Diese können sich jeh Hersteller vehemnt unterscheiden. Bei Daimler gibt es übrigens auch eine Reparaturversicherung. --80.187.99.164 18:20, 17. Jan. 2016 (CET)
Urheberrecht von Bildern, die ich nicht öffentlich zugänglich mache
Ich möchte eine Webseite für ein Familienevent erstellen, zu der nur eine auserwählte Gruppe mit Passwort Zugang hat. Wie ist das mit Bildern, die ich aus dem Internet nutze? Muss ich da auch das Urheberrecht beachten, oder ist es erlaubt die Bilder zu verwenden, da die Seite ja nicht öffentlich ist. --Reimello (Diskussion) 10:19, 17. Jan. 2016 (CET)
- Die (erweiterte) Familie ist bereits Öffentlichkeit, u.a. dadurch bedingt, dass sie Zugriff hat. Die Regeln erlauben eine Kopie zum eigenen Gebrauch, wenn überhaupt, ein Familienweb überschreitet das.--2003:75:AF2F:200:942A:B8AB:1530:69DE 10:27, 17. Jan. 2016 (CET)
- Kann man das konkretisieren? Familie ist bereits Öffentlichkeit? Muss ichdann auch GEMA Zahlen, wenn ich zu der Familienfeier Musik abspiele?--Reimello (Diskussion) 10:30, 17. Jan. 2016 (CET)
- Aber wer sollte das hinter dem Kennwort finden? Genau deshalb macht man es ja so - damit man vor Abmahnern sicher ist.--Antemister (Diskussion) 11:06, 17. Jan. 2016 (CET)
- Der Tenor bei der Gebrauchskopie liegt auf eigenen Gebrauch, damit ist die eigene Persönlichkeit gemeint. Du kannst das im Familienkreis vorspielen/zeigen aber nicht in weiteren Kopien übergeben. Das ist quasi für jeden gegeben, der das Kennwort besitzt.--2003:75:AF2F:200:7800:2EEC:FE63:C21A 11:34, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich würde hier widersprechen. Eine ausschließlich der Familie zugängliche Website ermöglicht den Familienmitgliedern die Herstellung von legalen Privatkopien zur persönlichen, privaten Nutzung (§53 UrhG). --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 17. Jan. 2016 (CET)
- Richtig! Sie sollte aber eben dann auch nach außen (Inet) wirklich abgesichert sein. Daran haberts meisten und oft erwischt die ja noch ganz banal G. beim normalen Durchlauf! :-( Grüße --80.187.99.164 18:03, 17. Jan. 2016 (CET)
- Also nicht nur die Zugangsseite, sonder alles!! :-) --80.187.99.164 18:04, 17. Jan. 2016 (CET)
- Das habe ich bei entgeltpflichtigen Anatomieunterrichtwebsites schon erlebt, dass der Haupteingang per Paywall versperrt war, der Inhalt aber über Deeplink problemlos ohne Zugangskontrolle zugänglich war. Da wäre man ja doof, wenn man nicht durch das Loch im Zaun schlüpft, anstatt am Haupteingang brav Eintrittsgeld abzudrücken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 18. Jan. 2016 (CET)
- Also nicht nur die Zugangsseite, sonder alles!! :-) --80.187.99.164 18:04, 17. Jan. 2016 (CET)
- Richtig! Sie sollte aber eben dann auch nach außen (Inet) wirklich abgesichert sein. Daran haberts meisten und oft erwischt die ja noch ganz banal G. beim normalen Durchlauf! :-( Grüße --80.187.99.164 18:03, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich würde hier widersprechen. Eine ausschließlich der Familie zugängliche Website ermöglicht den Familienmitgliedern die Herstellung von legalen Privatkopien zur persönlichen, privaten Nutzung (§53 UrhG). --Rôtkæppchen₆₈ 11:50, 17. Jan. 2016 (CET)
- Der Tenor bei der Gebrauchskopie liegt auf eigenen Gebrauch, damit ist die eigene Persönlichkeit gemeint. Du kannst das im Familienkreis vorspielen/zeigen aber nicht in weiteren Kopien übergeben. Das ist quasi für jeden gegeben, der das Kennwort besitzt.--2003:75:AF2F:200:7800:2EEC:FE63:C21A 11:34, 17. Jan. 2016 (CET)
- Aber wer sollte das hinter dem Kennwort finden? Genau deshalb macht man es ja so - damit man vor Abmahnern sicher ist.--Antemister (Diskussion) 11:06, 17. Jan. 2016 (CET)
- Kann man das konkretisieren? Familie ist bereits Öffentlichkeit? Muss ichdann auch GEMA Zahlen, wenn ich zu der Familienfeier Musik abspiele?--Reimello (Diskussion) 10:30, 17. Jan. 2016 (CET)
Gelöschte Tweets bei SPON?
Spiegel-Online-Artikel sind bei mir in letzter Zeit sehr oft gespickt mit der Meldung: "Dieser Tweet wurde gelöscht". Zum Beispiel hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/merkel-und-die-fluechtlingskrise-immer-aerger-mit-schaeuble-a-1072446.html Da taucht die Meldung 2x auf. Das erste Mal direkt nach dem ersten Absatz hinter dem Satz "Ist Merkel noch die richtige?". Außerdem steht bei vielen Artikeln am Ende die eingebettete Fehlermeldung, dass eine Webseite nicht gefunden wurde. Meistens zwischen dem Artikel und den Kommentaren. Sieht das bei euch auch so aus, oder geht nur mir das so? --84.119.204.210 17:15, 17. Jan. 2016 (CET)
- Bei mir sieht alles ok aus: Zwei Tweets und keine Fehlermeldung. -- HilberTraum (d, m) 20:46, 17. Jan. 2016 (CET)
- Hm seltsam. Bei mir werden gar keine Tweets mehr angezeigt. Überall wo SPON einen Tweet zitiert, steht bei mir nur "Dieser Tweet wurde gelöscht". --84.119.204.210 21:53, 17. Jan. 2016 (CET)
OpenStreetMap: Maßstab der Zoomstufen?
Liebe Auskunft, es gibt eine Tabelle mit den Maßstäben der Zoomstufen von OpenStreetMap: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Zoom_levels. Beispielsweise für Zoom 14: 9,547 Meter pro Pixel. Tatsächlich erhalte ich per StaticMap und genauso auf der Website andere Auflösungen. Beispiel: Karte: http://www.openstreetmap.org/#map=14/48.1684/11.5424, Abstand von den Bahnhöfen Moosach (oben links) zu Milbertshofen (oben rechts) etwa 785 Pixel. Abstand in der Wirklichkeit: etwa 5000 Meter. → 6,4 Meter pro Pixel. Wo liegt das Problem? (Anfrage im OSM-Forum: [22].) --BlackEyedLion (Diskussion) 18:57, 17. Jan. 2016 (CET)
- Die Tabelle gibt die Entfernungen am Äquator an. Siehe auch "Berechnung für Meter pro Pixel". -- FriedhelmW (Diskussion) 20:08, 17. Jan. 2016 (CET)
- Danke! --BlackEyedLion (Diskussion) 21:30, 17. Jan. 2016 (CET)
Aktien :D
ich suche historische Kursdaten und zwar vom Dow Jones Industrial Average für den Zeitraum 1900 bis 1950, eigentliches Interesse ist der Bereich 1928, 1929, 1930. Je mehr Jahre ich dort um die Weltwirtschaftskrise aber abdecken kann, desto besser.
Ich habe mir die Diagramme zu 1929 in der Wikipedia bereits angesehen, möchte aber für eine Veranstaltung unterschiedliche Zeiträume selbst auswählen und plotten können. Hat jemand eine Idee, wo ich solche Daten bekommen kann!? --91.53.8.195 20:54, 17. Jan. 2016 (CET)
- Banal oder auch nicht: Du suchst Daten ab 1900. Nun wer hatte wohl ab 1900 in Deutschland Interessen an solchen Daten. Und wie nannten sich die 1912, 1918, 1921, 1934, 1939? Fragen? --80.187.99.164 21:05, 17. Jan. 2016 (CET)
- Diese Anfrage hatte durchaus eine Signatur, sonst hätte ich nicht geantwortet. Hier hat jemand übel gelöscht. Kann dies jemand reparieren? Danke! --80.187.99.164 21:11, 17. Jan. 2016 (CET)
- 1. „Ich habe mir die Diagramme zu 1929 in der Wikipedia bereits angesehen.“ An dieser Stelle wäre es sinnvoll, mitzuteilen, wo Du die Daten gesehen hast, damit die Antworter nicht erst selbst suchen müssen.
- 2. Bei https://de.wikipedia.org/wiki/Dow_Jones_Industrial_Average#/media/File:DJIA_historical_graph_(log).svg auf Weitere Einzelheiten klicken. Bei Summary steht die Quelle für die Daten. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:26, 17. Jan. 2016 (CET)
- Diese Anfrage hatte durchaus eine Signatur, sonst hätte ich nicht geantwortet. Hier hat jemand übel gelöscht. Kann dies jemand reparieren? Danke! --80.187.99.164 21:11, 17. Jan. 2016 (CET)
Danke! Ich bin gerade hier fündig geworden. Ich muss mir das in Sachen Qualität, Lücken usw. noch ansehen. Hintergrund ist, dass die Weltwirtschaftskrise ab 1929 Prüfungsthema sein wird. Man findet u. a. hier ein Diagramm, aber ohne Quellenangabe des verwendeten Datensatzes. Zu der Frage: Historische Datensätze gibt es eigentlich immer, die Frage ist nur, ob sie auch frei und kostenlos verfügbar sind. Man kann hoffen, dass mit der Zeit mehr und mehr Datasets kostenlos im Netz landen. Falls jemand alternative Quellen kennt, gerne! --91.53.8.195 21:37, 17. Jan. 2016 (CET)
@BlackEyedLion. Danke, habe ich komplett übersehen!!! --91.53.8.195 21:39, 17. Jan. 2016 (CET)
Hhm: Welche Prüfung hast Du vor Dir? Einfach mal so gefragt? :-) --80.187.99.164 21:41, 17. Jan. 2016 (CET)--80.187.99.164 21:41, 17. Jan. 2016 (CET)
2017, S. 4 und 5. Ich bin der, der die Veranstaltung anbietet. Außerdem in der historischen Sozialforschung arbeitest Du regelmäßig mit Zeitreihen vor 1900, die Frage ist halt nur, was man an Datensätzen irgendwoher bekommt... --91.53.8.195 21:45, 17. Jan. 2016 (CET)
auf die Palme bringen
Warum "Palme"? Zusammenhang mit "um die Palme bringen"? Soldatensprache? Warum Palme? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:22, 15. Jan. 2016 (CET)
- Herkunft: Dieser Redewendung liegt der Gedanke zugrunde, dass Menschen auffahren und sich wild gebärden, wenn sie erregt sind. Das war leicht. --Heletz (Diskussion) 13:28, 15. Jan. 2016 (CET)
- Da war ich vorher schon. Warum die in unseren Breiten seltene "Palme"? In die Luft gehen, ist deutlicher. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:31, 15. Jan. 2016 (CET)
- hier hat mal jemand eine gute Antwort geliefert--in dubio Zweifel? 13:32, 15. Jan. 2016 (CET)
- und das Gegenteil ist die Facepalm. --Aalfons (Diskussion) 13:35, 15. Jan. 2016 (CET)
- Also kein "hohes" Lied ?!
- Dieser dein Wuchs er gleichet der Palme,
- und deine Brüste den Weintrauben.
- Ich spreche: Ich will auf die Palme steigen
- usw. usw. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:46, 15. Jan. 2016 (CET)
- und das Gegenteil ist die Facepalm. --Aalfons (Diskussion) 13:35, 15. Jan. 2016 (CET)
- Zitat: Warum die in unseren Breiten seltene "Palme"? In die Luft gehen, ist deutlicher. Palmen waren selbst den Mitteleuropäern schon seit der Bibel bekannt, später durch Handel, Reiseberichte etc (bzw hatte man recht früh im Barock Palmen etc in Orangerien, Palmengarten etc gezüchtet). Sprengstoff („explodieren“) ist abgesehen vom Schwarzpulver erst eine Erfindung Nobels (Ende des 19. Jahrhunderts) gewesen. Aber evtl wäre etwa auf die Pappel bringen, da naheliegender gewesen ;) PS: zumindest sagt man auch (seltener) Pinie, vgl hier--in dubio Zweifel? 15:07, 15. Jan. 2016 (CET)
- vermutlich, weil die Palme ähnlich wie die ebenso sprichwörtlichen "Wände", die der Erzürnte "hochgeht", anders als Kiefern oder Birken keine Äste hast und daher umso schwerer zu erklimmen ist. --Edith Wahr (Diskussion) 20:23, 15. Jan. 2016 (CET)
- hmmm, wenn ich mir nochmal die oben von mir verlinkte Quelle (Redewendungen: Wörterbuch der deutschen Idiomatik, Dudenverlag) durchlese, denke ich da auch an eine typische Fluchtreaktion, insbesondere wenn es heißt nach der (vermeintlichen) Gefahr (wieder) von der Palme herunterzukommen (persönlich kenne ich diese Redewendung weniger, wohl aber den Ausdruck herunterkommen, komm mal wieder runter etc.). Irgendwie muss ich da auch an unser ererbtes Gengut (Angriff-/Fluchtverhalten) denken, evtl. im Sinne von, dass man bei Wut sich neben dem (vordergründigen) Angriff gleichzeitig auch distanziert...--in dubio Zweifel? 21:44, 15. Jan. 2016 (CET)
- vermutlich, weil die Palme ähnlich wie die ebenso sprichwörtlichen "Wände", die der Erzürnte "hochgeht", anders als Kiefern oder Birken keine Äste hast und daher umso schwerer zu erklimmen ist. --Edith Wahr (Diskussion) 20:23, 15. Jan. 2016 (CET)
- TF: Ist die Palme nicht auch ein typischer "Baum", der am Stamm selbst beklettert wird (zur Ernte), während andere Nutzbäume (etwa Obstbäume) zur Ernte klassischerweise überwiegend geschüttelt wurden, oder mit Leitern gearbeitet wurde? --Neitram ✉ 14:56, 18. Jan. 2016 (CET)
Zum Leben von Roy Orbison in den 70iger Jahren
Warum erwähnt ihr nicht Roys Konzert in Australien 1972?
--2003:7A:460E:4792:4D72:E9D:AC59:440E 21:56, 15. Jan. 2016 (CET)
- Was macht das Konzert so besonders das im Artikel erwähnt werden sollte? --Mauerquadrant (Diskussion) 01:12, 16. Jan. 2016 (CET)
- Steht doch alles da: [23]. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 08:01, 18. Jan. 2016 (CET))
- Ist das jetzt eine Antwort auf 2003:7A:460E:4792:4D72:E9D:AC59:440E|2003:7A:460E:4792:4D72:E9D:AC59:440E oder auf Mauerquadrant? Denn der englischsprachige Artikel ist ja sehr dünn und stellt keine Besonderheit dar, die einen Eintrag oder eine Erwähnung hier besonders rechtfertigen würden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:44, 18. Jan. 2016 (CET)
- Steht doch alles da: [23]. (nicht signierter Beitrag von 217.9.49.1 (Diskussion) 08:01, 18. Jan. 2016 (CET))
DVB-C/T/T2-Adapter für Linux
Wo finde ich Informationen, welche aktuellen DVB-C/T/T2-Adapter, egal ob USB, PCIe oder PCI sich für den Betrieb mit Linux eignen? Ich brauche einen Ersatz für eine in die Jahre kommende DVB-C-Karte TechnoTrend TT Premium C-2300, die aus einem aufgegebenen c't-VDR-Rechner stammt. Da dieses oder nächstes Jahr die Umstellung von DVB-T auf DVB-T2 kommen wird, wäre es sinnvoll, wenn der neue Adapter auch DVB-T und DVB-T2 könnte. Die Website http://linuxtv.org/ macht leider keinen besonders gepflegten Eindruck. Außerdem habe ich dort einige dicke Fehler entdeckt, sodass die Informationen dort keine alleinige Grundlage für eine enttäuschungsfreie Kaufentscheidung darstellen können, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 50#DVB-T- und DVB-C-Tuner. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 17. Jan. 2016 (CET)
- Würde mich auch interessieren. Vom Prinzip her. Ich glaube nämlich nicht, dass da eine Abschaltung erfolgt. DVB-T auf DVB-T2. Dann würde ich nämlich meine Zahlungen schlicht einstellen und hätte nach Abschaltung trotz PC keinen Empfang mehr. (Den ich übrigens schon heute nicht nutze). Grüße --80.187.99.164 22:08, 17. Jan. 2016 (CET)
- Hier schon geguckt? -- Janka (Diskussion) 22:21, 17. Jan. 2016 (CET)
- Danke. Es gibt also nur die DVBSky T9580 mit umständlich zu bauendem Treiber und die Sundtek MediaTV Digital Home, die es nur beim Hersteller direkt zu kaufen gibt. Daneben gibt es den alten Technotrend/Philips/SAA71xx-Scheiß, den ich nicht wirklich als aktuell bezeichnen würde, weil es diese Karten schon vor 12 Jahren so zu kaufen gab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 17. Jan. 2016 (CET)
- Immerhin. Sei froh, ich muss hier einen Touchscreen-Treiber selbst auf Timerinterrupt umstellen, weil das Ding per HDMI-I²C kommunziert, daher keine Interrupts ausgibt und der Autor des Vanilla-Treiber sich diese Konstellation nicht mal vorstellen konnte. Naja, dafür kann das Ding sinnloserweise Devicetrees. Den Quatsch patche ich dann auch gleich raus. -- Janka (Diskussion) 23:42, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich werde Mitte März – eher lässt es mein Budget nicht zu – mal 79 Taler in eine Sundtek investieren. Immerhin sitzt der Onlinehändler in Deutschland und ich kann mich auf das deutsche Fernabsatzrecht verlassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 17. Jan. 2016 (CET)
- Immerhin. Sei froh, ich muss hier einen Touchscreen-Treiber selbst auf Timerinterrupt umstellen, weil das Ding per HDMI-I²C kommunziert, daher keine Interrupts ausgibt und der Autor des Vanilla-Treiber sich diese Konstellation nicht mal vorstellen konnte. Naja, dafür kann das Ding sinnloserweise Devicetrees. Den Quatsch patche ich dann auch gleich raus. -- Janka (Diskussion) 23:42, 17. Jan. 2016 (CET)
- der da geht angeblich, IIRC... :) --Heimschützenzentrum (?) 01:35, 18. Jan. 2016 (CET)
- Wenn die Firmware und die Treiber so voller offensichtlicher Rechtschreibfehler wie die Herstellerwebsite sind, will ich das Teil nicht mal geschenkt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:17, 18. Jan. 2016 (CET)
- wegen der Amazon A-Z Garantie wäre das wohl kein Problem... wenn Zeitverschwendung egal wär... kicher --Heimschützenzentrum (?) 08:18, 18. Jan. 2016 (CET)
- http://vdr-portal.de ist sehr aktiv. Da findest du viele Anregungen in den Signaturen - oder mit einer Anfrage. --Eike (Diskussion) 07:02, 18. Jan. 2016 (CET)
Kostenveränderungen bei Bus, Bahn und Auto seit 1980?
Für das Vereinigte Königreich liegen Zahlen vor. Bus und Bahn sind deutlich teurer geworden seit 1980, das Autofahren deutlich günstiger. "Driving a car has continued to become significantly cheaper at the expense of bus and rail passengers, official figures show. Despite regular warnings by car lobbyists of a ‘war on the motorist’, between 1980 and 2014 the cost of motoring fell by 14 per cent – but in the same period, bus fares increased by 58 per cent. Rail travel has also become dramatically more expensive, with comparable ticket prices rising 63 per cent. The current government has failed to reverse the trend, with the cost of motoring falling 5 per cent since 2010 but bus and rail passengers facing rises of 2 and 6 per cent respectively. Policy under the current Government has tended to privilege motorists at the expense of people who use public transport."
Kennt jemand Zahlen für Deutschland? --Meyenn (Diskussion) 10:30, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich habe mal sehr schlampig im Internet recherchiert, nur um eine Hausnummer zu bekommen. Also, die Bahnpreise haben sich seit 1980 etwa verdreifacht; da dürfte man inflationsbereinigt (sehr grob) auf einen Anstieg von etwa 50% kommen. Betriebskosten für Autos sind auch bei uns im Sinken, allerdings nicht die Gesamtkosten inklusive Wertverlust (den scheint auch der Independent außen vor zu lassen). Für TCO finde ich Angaben von knapp 10% Verteuerung bei Kleinwagen bis fast 100% bei Luxuskarossen. Da dürfte im Schnitt etwas immer noch deutlich unter 50% herauskommen, also auch hier eine Bevorzugung des Kfz, wenn auch nicht ganz so heftig wie im Independent dargestellt. Steuerungspolitisch ist die Richtung klar: Wenn man das teure Teil zum Segen der Autoindustrie schon mal gekauft hat, benutzt man es natürlich auch, insbesondere bei geringer werdenden laufenden Kosten. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:15, 17. Jan. 2016 (CET)
- Nennenswerten Wertverlust gibts auch nur, wenn man sich den Luxus leistet, ein nicht allzu altes Auto zu kaufen, ab einem gewissen Alter ist der Wert eines Autos so niedrig, dass kaum noch Wertverlust möglich ist. Meist wird der Wertverlust für die ersten paar Jahre Nutzung eines Neuwagens gerechnet, da man aber keine Neuwagen kaufen muss, spielt der Wertverlust für die Leistbarkeit des Autofahrens mMn keine Rolle. Man kann sich einwandfrei funktionierende Gebrauchtwagen kaufen für weniger, als was die Versicherung für pro Jahr kostet. Daher denke ich, dass der preis/Wertverlust für die Entscheidung, ob man sich überhaupt ein Auto anschafft, nicht so relevant ist. Wer sich für ein Auto entscheidet und etwas Geld auf der hohen Kante hat, der nimmt sich halt eventuell einen Neuwagen oder einen etwas teureren Gebrauchtwagen... --MrBurns (Diskussion) 17:00, 17. Jan. 2016 (CET)
- Auch bei der Bahn kann man an sehr günstige Tickets kommen. Aber hier geht es ja nicht um den Einzelfall, sondern um einen volkswirtschaftlichen Überblick, und da muss man auch mit Neuwagen rechnen, denn irgendwer muss die Dinger ja erst mal kaufen, bevor sie zu Gebrauchtwagen werden - vielleicht mit einigen Prozent Abzug vom Katalogpreis wg. Firmen-, Vorführ-, Jahreswagen etc., ist klar. Allerdings, das stimmt, nicht unbedingt nur auf die ersten Jahre, sondern aufs Autoleben von etwa 10 Jahren gerechnet. So eine Untersuchung kenne ich freilich nicht. Das mit dem Wertverlust ist ja noch einfach: 25.000 € auf 10 Jahre macht 2.500 pro Jahr. Aber natürlich steigen die Betriebskosten mit dem Alter signifikant an: Verschleißteile, Defekte, höhere Versicherungsprämien; auch Zuverlässigkeit ist ein Faktor, der sich prinzipiell in Geld umrechnen lässt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 17. Jan. 2016 (CET)
- Das stimmt natürlich, aber soviel ich weiß wird nur mit der durchschnittlichen Nutzungsdauer des Erstbesitzers gerechnet und die sind glaub ich irgendwas wie 6 Jahre. Ich denke mal, sowohl die Beürworter als auch die Gegner vom Autoverkehr haben ein Interesse, das Auto als eher teuer darzustellen: die Befürworter, um zu argumentieren, dass man die Autofahrer nicht noch mehr schröpfen muss und die gegner, um darauf hinzuweisen, dass eventuell ein anderes Verkehrsmittel billiger kommt (auch wenn die Kosten beim Auto eventuell nicht so stark gestiegen sind wie bei anderen Verkehrsmitteln, ist es für die Meisten insgesamt wohl noch immer das teuerste Verkehrsmittel, weil wer hauptsächlich öffentlich fahrt hat meist eine Jahreskarte für den Nahverkehr, daher das Auto kann nur für die wenigen billiger kommen, die viele lange Strecken damit zurücklegen und das auch nur, wenn sie mindestens zu zweit im Auto sitzen und es nicht so weit ist, dass schon das Fliegen billiger wird). Bei der Bahn müsste man natürlich mit dem Durchschnittspreis pro km von allen verkauften Tickets rechnen, nicht nur mit dem Normalpreis, weil ich denke der Anteil der Nutzer, die Sparangebote nutzen, ist doch signifikant... --MrBurns (Diskussion) 17:49, 17. Jan. 2016 (CET)
- Genauer: Der Normalpreis wird bei der Bahn so gut wie gar nicht gezahlt. Entweder, die Leute kaufen rechtzeitig (und damit günstiger), oder sie haben eine Bahncard. Was ein großer Kritikpunkt an der Preispolitik der Deutschen Bahn ist: die hohen Normalpreise prägen das Bild eines vermeintlich teuren Verkehrsmittels, obwohl die realen Preise sehr viel niedriger liegen.--92.224.193.61 18:10, 17. Jan. 2016 (CET)
- Falsch: Sparangebote der DB sind auf der Nord-Süd-Schiene (MUC-STGT-FRA-KAssel-Hannover) bzw (MUC-STGT-BER) praktisch nicht zu buchen! --80.187.99.164 18:29, 17. Jan. 2016 (CET)
- Wie kommst du darauf? Für morgen gibt es bspw. für München-Hannover noch Angebote für 79 Euro statt 132 Euro; für München-Berlin Angebote für 79 statt 142; für München Stuttgart 29 statt 57 bzw. 27 statt 53; für München-Frankfurt 59 statt 101. Von einer Woche im Voraus (Montag, 25.01) ganz zu schweigen: Berlin-München 45 Euro; München-Frankfurt 39 Euro; Hannover-München 29 Euro.--Nothere 18:49, 17. Jan. 2016 (CET)
- Schon gut! Ich habs nicht nachgeprüft. Morgen 18.1 vielleicht. Prüf das mal das Jahr über. Wenn Dues brauchst bzw. brauchen könnest. Verbindungen von Stgt nach Hannover sind Freitag Abend hin und Sonntag Abend zurück... nun ja Grüße --80.187.99.164 18:57, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich weiß ja nicht, wann du's brauchst - und wie lang im Voraus du danach suchst. Für die nächsten drei Wochenenden gibt es zumindest noch entsprechende Angebote, teilweise über 50% unter dem Normalpreis. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass es für die Wochenendpendler-Strecken und -Zeiten am Tag vorher keine Angebote mehr gibt. (Damit wir nicht aneinenader vorbei reden: Unter "Sparangebot" verstehe ich nicht nur irgendwelche Aktionstickets, sondern in diesem Fall jeden Preis unterhalb des Normalpreises).--Nothere 19:41, 17. Jan. 2016 (CET)
- Stimmt und T´schuldigung: Wir haben aneinander vorbeigeredet. Zweimal/dreimal im Monat mindestens von STGT nach KASSEL und Retur rechnet sich seit langem mit DB nicht mehr (zumal der letzte ICE meist soviel Verspätung hat, dass S-Bahn nicht mehr geht. Man also ein KFZ im Kessel - gemeint ist der Bahnhof Stgt, da bin ich aber noch nicht daheim - haben muss) - bei eben allen anderen Unwegbarkeiten. Hat was mit Praxis zu tun, geht aber an der Frage vorbei. Viele Grüße --80.187.99.164 19:49, 17. Jan. 2016 (CET)
- Bei so regelmäßigen Fahrten werden die Normalpreise sowieso nicht gezahlt, da werden alle Tickets mit BC50 gekauft (oder gleich mit BC100 gefahren). Ausgangspunkt war ja die Feststellung, dass die Normalpreise nicht zur Berechnung der real gezahlten km-Preise taugen.--Nothere 20:42, 17. Jan. 2016 (CET)
- In Österreich gibts bei den ÖBB auch die Möglichkeit, sich eine Monatskarte für nur eine Strecke zu holen. Bietet die DB das auch an? --MrBurns (Diskussion) 13:29, 18. Jan. 2016 (CET)
- Ja, das gibt es auch in Deutschland, allerdings nur bis zu einer Strecke von 400 km. Stuttgart-Kassel liegt knapp drüber. Wobei sich Zeitkarten auch erst ab mehreren Fahrten pro Woche rechnen.--Nothere 17:56, 18. Jan. 2016 (CET)
- In Österreich gibts bei den ÖBB auch die Möglichkeit, sich eine Monatskarte für nur eine Strecke zu holen. Bietet die DB das auch an? --MrBurns (Diskussion) 13:29, 18. Jan. 2016 (CET)
- Bei so regelmäßigen Fahrten werden die Normalpreise sowieso nicht gezahlt, da werden alle Tickets mit BC50 gekauft (oder gleich mit BC100 gefahren). Ausgangspunkt war ja die Feststellung, dass die Normalpreise nicht zur Berechnung der real gezahlten km-Preise taugen.--Nothere 20:42, 17. Jan. 2016 (CET)
- Stimmt und T´schuldigung: Wir haben aneinander vorbeigeredet. Zweimal/dreimal im Monat mindestens von STGT nach KASSEL und Retur rechnet sich seit langem mit DB nicht mehr (zumal der letzte ICE meist soviel Verspätung hat, dass S-Bahn nicht mehr geht. Man also ein KFZ im Kessel - gemeint ist der Bahnhof Stgt, da bin ich aber noch nicht daheim - haben muss) - bei eben allen anderen Unwegbarkeiten. Hat was mit Praxis zu tun, geht aber an der Frage vorbei. Viele Grüße --80.187.99.164 19:49, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich weiß ja nicht, wann du's brauchst - und wie lang im Voraus du danach suchst. Für die nächsten drei Wochenenden gibt es zumindest noch entsprechende Angebote, teilweise über 50% unter dem Normalpreis. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass es für die Wochenendpendler-Strecken und -Zeiten am Tag vorher keine Angebote mehr gibt. (Damit wir nicht aneinenader vorbei reden: Unter "Sparangebot" verstehe ich nicht nur irgendwelche Aktionstickets, sondern in diesem Fall jeden Preis unterhalb des Normalpreises).--Nothere 19:41, 17. Jan. 2016 (CET)
- Schon gut! Ich habs nicht nachgeprüft. Morgen 18.1 vielleicht. Prüf das mal das Jahr über. Wenn Dues brauchst bzw. brauchen könnest. Verbindungen von Stgt nach Hannover sind Freitag Abend hin und Sonntag Abend zurück... nun ja Grüße --80.187.99.164 18:57, 17. Jan. 2016 (CET)
- Wie kommst du darauf? Für morgen gibt es bspw. für München-Hannover noch Angebote für 79 Euro statt 132 Euro; für München-Berlin Angebote für 79 statt 142; für München Stuttgart 29 statt 57 bzw. 27 statt 53; für München-Frankfurt 59 statt 101. Von einer Woche im Voraus (Montag, 25.01) ganz zu schweigen: Berlin-München 45 Euro; München-Frankfurt 39 Euro; Hannover-München 29 Euro.--Nothere 18:49, 17. Jan. 2016 (CET)
- Falsch: Sparangebote der DB sind auf der Nord-Süd-Schiene (MUC-STGT-FRA-KAssel-Hannover) bzw (MUC-STGT-BER) praktisch nicht zu buchen! --80.187.99.164 18:29, 17. Jan. 2016 (CET)
- Genauer: Der Normalpreis wird bei der Bahn so gut wie gar nicht gezahlt. Entweder, die Leute kaufen rechtzeitig (und damit günstiger), oder sie haben eine Bahncard. Was ein großer Kritikpunkt an der Preispolitik der Deutschen Bahn ist: die hohen Normalpreise prägen das Bild eines vermeintlich teuren Verkehrsmittels, obwohl die realen Preise sehr viel niedriger liegen.--92.224.193.61 18:10, 17. Jan. 2016 (CET)
- Das stimmt natürlich, aber soviel ich weiß wird nur mit der durchschnittlichen Nutzungsdauer des Erstbesitzers gerechnet und die sind glaub ich irgendwas wie 6 Jahre. Ich denke mal, sowohl die Beürworter als auch die Gegner vom Autoverkehr haben ein Interesse, das Auto als eher teuer darzustellen: die Befürworter, um zu argumentieren, dass man die Autofahrer nicht noch mehr schröpfen muss und die gegner, um darauf hinzuweisen, dass eventuell ein anderes Verkehrsmittel billiger kommt (auch wenn die Kosten beim Auto eventuell nicht so stark gestiegen sind wie bei anderen Verkehrsmitteln, ist es für die Meisten insgesamt wohl noch immer das teuerste Verkehrsmittel, weil wer hauptsächlich öffentlich fahrt hat meist eine Jahreskarte für den Nahverkehr, daher das Auto kann nur für die wenigen billiger kommen, die viele lange Strecken damit zurücklegen und das auch nur, wenn sie mindestens zu zweit im Auto sitzen und es nicht so weit ist, dass schon das Fliegen billiger wird). Bei der Bahn müsste man natürlich mit dem Durchschnittspreis pro km von allen verkauften Tickets rechnen, nicht nur mit dem Normalpreis, weil ich denke der Anteil der Nutzer, die Sparangebote nutzen, ist doch signifikant... --MrBurns (Diskussion) 17:49, 17. Jan. 2016 (CET)
- Auch bei der Bahn kann man an sehr günstige Tickets kommen. Aber hier geht es ja nicht um den Einzelfall, sondern um einen volkswirtschaftlichen Überblick, und da muss man auch mit Neuwagen rechnen, denn irgendwer muss die Dinger ja erst mal kaufen, bevor sie zu Gebrauchtwagen werden - vielleicht mit einigen Prozent Abzug vom Katalogpreis wg. Firmen-, Vorführ-, Jahreswagen etc., ist klar. Allerdings, das stimmt, nicht unbedingt nur auf die ersten Jahre, sondern aufs Autoleben von etwa 10 Jahren gerechnet. So eine Untersuchung kenne ich freilich nicht. Das mit dem Wertverlust ist ja noch einfach: 25.000 € auf 10 Jahre macht 2.500 pro Jahr. Aber natürlich steigen die Betriebskosten mit dem Alter signifikant an: Verschleißteile, Defekte, höhere Versicherungsprämien; auch Zuverlässigkeit ist ein Faktor, der sich prinzipiell in Geld umrechnen lässt. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:40, 17. Jan. 2016 (CET)
- Nennenswerten Wertverlust gibts auch nur, wenn man sich den Luxus leistet, ein nicht allzu altes Auto zu kaufen, ab einem gewissen Alter ist der Wert eines Autos so niedrig, dass kaum noch Wertverlust möglich ist. Meist wird der Wertverlust für die ersten paar Jahre Nutzung eines Neuwagens gerechnet, da man aber keine Neuwagen kaufen muss, spielt der Wertverlust für die Leistbarkeit des Autofahrens mMn keine Rolle. Man kann sich einwandfrei funktionierende Gebrauchtwagen kaufen für weniger, als was die Versicherung für pro Jahr kostet. Daher denke ich, dass der preis/Wertverlust für die Entscheidung, ob man sich überhaupt ein Auto anschafft, nicht so relevant ist. Wer sich für ein Auto entscheidet und etwas Geld auf der hohen Kante hat, der nimmt sich halt eventuell einen Neuwagen oder einen etwas teureren Gebrauchtwagen... --MrBurns (Diskussion) 17:00, 17. Jan. 2016 (CET)
Zur Frage: Im aktuellen Verkehr in Zahlen (im dort verlinkten PDF ab S. 283 bis 289) gibt es Daten ab 1998, teilweise auch noch etwas ältere. Wenn ich es richtig sehe, war der Preisanstieg bei den Verbraucherpreisen von 1998 bis 2013 bei Flugreisen am höchsten, gefolgt von Bahn- und PKW-Verkehr, wobei der Unterschied zwischen den Anstiegen bei Bahn und PKW gering war. In Verkehr in Zahlen gibt es auch Daten zur Berechnung der Preise pro km je nach Verkehrsmittel.--Nothere 19:46, 17. Jan. 2016 (CET)
- Aufpassen: Betrachte mal die Kostenentwicklung für Monatskarten z.B. im Bereich des VVS Stuttgart in den letzten Jahren. Grüße --80.187.99.164 19:57, 17. Jan. 2016 (CET)
- Eine Art von Ticket (Monatskarten) in einem Verkehrsverbund (Stuttgart) über einige Jahre sagt über die Preisentwicklung der Verkehrsart über 30 Jahre nichts aus. Genausowenig kann man aus der Entwicklung des Dieselpreises der letzten Jahre folgern, dass Autofahren heute günstiger ist als vor 30 Jahren. Da sind die Daten aus Verkehr in Zahlen (ViZ) doch deutlich aussagekräftiger (wer die Entwicklung bis 1998 sehen will muss wohl in eine Bibliothek gehen und dort in den alten Ausgaben von ViZ stöbern. Oder mal beim statistischen Bundesamt suchen).--Nothere 20:38, 17. Jan. 2016 (CET)
Ich probiers noch einmal mit meiner Frage:
zumal ich doch weiß, dass hier eine Menge Menschen sind, die sich mit Komputern auskenne. Ich suche ein richtig gutes E-Mail-Programm, das mir hilft, die einzelnen Verteiler leicht zu verwalten. Also am besten mit einer Übersichtsseite, auf der alle Namen und alle Verteiler die beiden Achsen einer Tabelle bilden, so dass ich nur Häkchen dort machen muss, für die, die in dem bestimmten Verteiler sein sollen. Wer weiß was? Rolz-reus (Diskussion) 11:50, 17. Jan. 2016 (CET)
- Das Adressbuch von Thunderbird kann Listen verwalten. Wenn Du Deine Kontakte dort einsortierst, kannst im Adressbuch alle Kontakte der Liste markieren und mit „verfassen an“ eine Mail alle markierten Kontakte senden. Dabei sehen sich die Emailempfänger gegenseitig im Kopf der Nachricht. Das kannst Du natürlich auf BCC abändern. --Hans Haase (有问题吗) 12:18, 17. Jan. 2016 (CET)
Was eigentlich willst Du? Mit praktisch jedem brauchbaren Programm kann man Versendelisten erstellen? --80.187.99.164 18:25, 17. Jan. 2016 (CET)
- Anders gefragt, andere Antwort. Da keine Gegenfrage kam, kommt die Jungfrau auch so zum Kind. --Hans Haase (有问题吗) 21:21, 17. Jan. 2016 (CET) „Ja guddn Dahg, hier is Boris B
*****, ich hedd gern a Zimmer gemieded. Ja, ja, und ne Besenkammr, ich bring da nehmlich n ganz heißn Feger midd.“ (Andreas Müller)
Könnte TheBat! in die Runde werfen. Schau es Dir mal an. Testversion bei ritlabs.com --188.174.33.226 23:10, 17. Jan. 2016 (CET)
- Es handelte sich übrigens um eine Wäschekammer, keine Besenkammer. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 18. Jan. 2016 (CET)
- Ist The Bat nicht als Spammerprogramm verrufen und werden nicht darüber verschickte Mails in den meisten Fällen automatisch als Spam aussortiert? --Komischn (Diskussion) 14:53, 18. Jan. 2016 (CET)
- Hab ich auch schön gehört, jammerschade das. The Bat! ist ein genialer Mailclient, mit dem ausgefuchsten Vorlagenkonzept geht sehr viel automatisch, wenn man sich einmal die Zeit nimmt, es einzurichten. Hab in meiner Windoof-Zeit mit nichts anderem gearbeitet. --Kreuzschnabel 17:53, 18. Jan. 2016 (CET)
General vs. Präsident
Neulich habe ich eine Doku über Charles de Gaulle gesehen. Dort wurde in Interviews mit Historiken/ehemaligen Weggefährten immer vom "General" gesprochen, und zwar während bzw. nach seiner Zeit als Staatsoberhaupt. Wieso wird jemand als General tituliert, der auch Präsident war? Präsident ist doch ein höheres Amt (bspw. wurde Gerhard Schröder ja auch mit Bundeskanzler angeredet und nicht mit Ministerpräsident ab 1998). Interessanterweise scheint das nicht nur für Frankreich speziell zu gelten; auch bei Dwight D. Eisenhower habe ich die Bezeichnung General gehört, vor allem nach Ende der Amtszeit (wie in de Gaulles Fall). MfG --77.176.233.45 20:36, 17. Jan. 2016 (CET)
Welcher Hintergrund? Studium oder persönliches Interesse? Die Person von Charles de Gaulle ist so einfach nicht greifbar. --80.187.99.164 20:42, 17. Jan. 2016 (CET)
- Das soll zum Ausdruck bringen, dass es sich nicht um einen der üblichen Sesselfurzer handelt. -- Janka (Diskussion) 20:47, 17. Jan. 2016 (CET)
- @Janka: Hast Du diese Frage als IP gestellt? Falls nicht: Was soll dies? --80.187.99.164 20:51, 17. Jan. 2016 (CET)
- Was bitte? -- Janka (Diskussion) 21:28, 17. Jan. 2016 (CET)
- @Janka: Hast Du diese Frage als IP gestellt? Falls nicht: Was soll dies? --80.187.99.164 20:51, 17. Jan. 2016 (CET)
Persönliches Interesse. Also ich habe kein Nutzkonto, sonst hätte ich das benuzt. --77.176.233.45 20:55, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ein Versuch: Die Bezeichnung "General" hängt an der Person. Die Bezeichnung "Präsident" am Amt. "General" wird somit sozusagen Bestandteil des Namens, "Präsident" aber nicht. --Digamma (Diskussion) 21:06, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ergänzung: Und General bleibt er auch nach dem Ausscheiden aus dem Amt, Präsident aber nicht. --Digamma (Diskussion) 21:07, 17. Jan. 2016 (CET)
@77.176.233.45 : Um zu verstehen, wer Charles de Gaulle war und warum er so handelte, so musst Du Dich mit der Geschichte Frankreichs, mindestens ab 1870, beschäftigen. Also (fast) alle französischen Republiken mal betrachten. Viele Grüße. --80.187.99.164 21:20, 17. Jan. 2016 (CET)
Sowohl de Gaulle als auch Eisenhower waren in ihren Ländern Kriegshelden. In der Politik kann man sich kaum Heldenpunkte verdienen, ihre politische Karriere wurde also immer von ihren Taten im 2.Weltkrieg überstrahlt. --Expressis verbis (Diskussion) 21:42, 17. Jan. 2016 (CET)
- Bei Generälen ist es duchaus üblich sie auch nach der aktiven Zeit weiterhin als General zu bezeichen, bei Präsidenten ist dies viel weniger der Fall. Beim General kennnt man ja das „General aD“. Wenn du wie hier dann noch einen Krigeshelden hast, dessen Berufslaufbahn eindeutig eine militärische -ubd keine politische- ist, bleibt das General eben zeitlebens hängen. Man muss sich einfach bewusst sein, er war eigentlich ein Politiker wieder Willen. Die Rede am 18. Juni 1940 hielt er als General, aber genau die bestimmte eigentlich dass er später Präsident wurde (Klar nicht alleine, aber die blieb hängen). --Bobo11 (Diskussion) 22:10, 17. Jan. 2016 (CET)
Im Falle Eisenhowers geht das Ganze auf das Vorbild George Washingtons - bekanntlich General - zurück, der sich nach seiner Wahl zum Präsidenten mit Händen und Füßen dagegen gewehrt hat, irgendwelche protokollarischen Ehrentitel angehängt zu bekommen; schon das Mr. President (bis heute das höchste der Gefühle, also nix mit "His Excellency" oder dergleichen) war ihm eher peinlich. --Edith Wahr (Diskussion) 21:58, 17. Jan. 2016 (CET)
- Hat er das? --80.187.99.164 22:15, 17. Jan. 2016 (CET)
- ja hat er, falls es dich interessiert: die druckfrische Monographie von Kathleen Bartoloni-Tuazon: For Fear of an Elective King: George Washington and the Presidential Title, Cornell University Press 2014, sollte einiges hergeben (hab ich noch nicht gelesen), zur Not tuts auch Stanley Elkins und Eric McKitrick: The Age of Federalism, Oxford University Press, New York 1993, S. 46ff (hab ich gelesen). --Edith Wahr (Diskussion) 22:23, 17. Jan. 2016 (CET)
- Wozu: Hier Auskunft: Machtbefugnisse von Charles de Gaulle. Kommst Du nicht an französischer Geschichte der Republiken vorbei. Grüße --80.187.99.164 22:25, 17. Jan. 2016 (CET)
- und bei der Geschichte der 5 französischen Republiken kommst nicht an der - älteren - amerikanischen Republik vorbei. An wessen Grab legte Charles de Gaulle doch gleich anno 1944 einen Kranz nieder? Genau. --Edith Wahr (Diskussion) 22:29, 17. Jan. 2016 (CET)
- Wozu: Hier Auskunft: Machtbefugnisse von Charles de Gaulle. Kommst Du nicht an französischer Geschichte der Republiken vorbei. Grüße --80.187.99.164 22:25, 17. Jan. 2016 (CET)
- ja hat er, falls es dich interessiert: die druckfrische Monographie von Kathleen Bartoloni-Tuazon: For Fear of an Elective King: George Washington and the Presidential Title, Cornell University Press 2014, sollte einiges hergeben (hab ich noch nicht gelesen), zur Not tuts auch Stanley Elkins und Eric McKitrick: The Age of Federalism, Oxford University Press, New York 1993, S. 46ff (hab ich gelesen). --Edith Wahr (Diskussion) 22:23, 17. Jan. 2016 (CET)
- Hat er das? --80.187.99.164 22:15, 17. Jan. 2016 (CET)
"Ein Tauber erklärt einem Blinden die Grundlagen, wie man ein Weisbier einschänkt". Historisch begründeter Hintergrund? Historisch belegt? Nun ja. Nicht aufregen - ich bin dann hier auch weg! --80.187.99.164 22:33, 17. Jan. 2016 (CET)
- ja, hurtig, sonst lernst am Ende noch was, was dir nicht ins Weltbild passt...--Edith Wahr (Diskussion) 22:35, 17. Jan. 2016 (CET)
- Hurtig? Sine ira et studio. 2. Semester! Sie sind aber alle weg! --80.187.99.164 22:42, 17. Jan. 2016 (CET)
- ja, hurtig, sonst lernst am Ende noch was, was dir nicht ins Weltbild passt...--Edith Wahr (Diskussion) 22:35, 17. Jan. 2016 (CET)
Ein uns Heutigen schwer nachvollziehbarer Nimbus des Militärs, übrigens auch bei unteren Rängen. Strudlhofstiege: "Lange nicht gesehen, Leutnant Melzer." - "Ich bin jetzt Amtsrat." - "Na da bleib ich lieber bei Leutnant." --Logo 16:18, 18. Jan. 2016 (CET)
Mein Kampf Tantieme
Wer bekommt die Tantieme aus dem Verkauf von "Mein Kampf". Das Buch ist ja wenn auch kommentiert wieder verfügbar. Unter der Autor ist ja mitlerweile verstorben, geht es dann an die Erben??--10:02, 15. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage steller 2016 (Diskussion | Beiträge))
- Niemand. MK ist gemeinfrei. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 15. Jan. 2016 (CET)
- Greift da diese Regel nach 70 Jahren??? Was ist dann mit Der Herr der Ringe??--Frage steller 2016 (Diskussion) 10:10, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ist J. R. R. Tolkien etwa schon 70 Jahre tot? Ich meine nicht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:13, 15. Jan. 2016 (CET)
- Selbst der Roman ist keine 70 Jahre alt... Komische Sache, die Zahl kennen, aber nicht den Zusammenhang ... -- Ian Dury Hit me 10:20, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich hätte ehrlich gesagt vermutet, dass Tolkien schon so lange tot ist - vielleicht ging's ihm einfach genauso. --Eike (Diskussion) 10:45, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich hätte ehrlich gesagt vermutet, dass du vorsichtshalber nachgeschaut hättest, bevor du fragst. -- Ian Dury Hit me 11:28, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich hätte ehrlich gesagt vermutet, dass Tolkien schon so lange tot ist - vielleicht ging's ihm einfach genauso. --Eike (Diskussion) 10:45, 15. Jan. 2016 (CET)
- Selbst der Roman ist keine 70 Jahre alt... Komische Sache, die Zahl kennen, aber nicht den Zusammenhang ... -- Ian Dury Hit me 10:20, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ist J. R. R. Tolkien etwa schon 70 Jahre tot? Ich meine nicht. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:13, 15. Jan. 2016 (CET)
- Greift da diese Regel nach 70 Jahren??? Was ist dann mit Der Herr der Ringe??--Frage steller 2016 (Diskussion) 10:10, 15. Jan. 2016 (CET)
Der Kommentar zum Buch ist aber nicht gemeinfrei, das Urheberrecht daran haben die Wissenschaftler, die ihn erarbeitet haben. Ich nehme an, dass die Verwertungsrechte beim Institut für Zeitgeschichte liegen. Das IfZ wird es brauchen können, nachdem sich der Freistaat Bayern aus der finanziellen Unterstützung des Forschungsprojekts ausgeklinkt hat.--Mautpreller (Diskussion) 10:32, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das IfZ hat ja schon verlauten lassen, daß der Preis von 59 € gerade mal die Selbstkosten abdeckt. Das ist auch glaubwürdig. --Heletz (Diskussion) 10:39, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ja, wobei ich ihnen wünsche, dass ein bisschen was übrig bleibt. Das IfZ ist nicht eben auf Rosen gebettet, wie es bei nicht-universitärer wissenschaftlicher Forschung halt so ist.--Mautpreller (Diskussion) 10:42, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das wäre Glaskugelei, denn dann müsste das IfZ ja bereits heute wissen, wieviel davon insgesamt verkauft werden. Das ist eher unglaubwürdig. Evtl. deckt ja die erste Auflage die Selbstkosten (ohne jetzt nachgeschaut zu haben, wie groß diese ist)? --Blutgretchen (Diskussion) 10:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- Habe heute im Westfalenblatt was von 4000 Ex gelesen. Wunderte mich, hatte mehr vermutet, aber sind ja auch zwei dicke Schinken. --Gwexter (Diskussion) 11:11, 15. Jan. 2016 (CET)
- 4000 Exemplare war die Erstausgabe, 15.000 Expl die Erweiterte Erstausgabe. --Heletz (Diskussion) 11:13, 15. Jan. 2016 (CET)
- Siehe http://www.sueddeutsche.de/kultur/kommentierte-auflage-des-hitler-buchs-fabelpreise-fuer-mein-kampf-bei-amazon-1.2817908. Es gibt offenbar mindestens 15.000 Vorbestellungen, evtl. mehr. Man will keinen Gewinn erwirtschaften, aber auch keinen Verlust, ein laufender Nachdruck ist vorgesehen. Wie ich vom Buchhändler meines Vertrauens hörte, war das IfZ von der großen Nachfrage etwas überrascht, da antiquarische Ex. des Buches ja massenhaft im Umlauf sind (see http://www.abebooks.com/book-search/title/mein-kampf/author/adolf-hitler/sortby/1/n/200000080/ oder Ähnliches).--Mautpreller (Diskussion) 11:26, 15. Jan. 2016 (CET)
- PS: Gewinne, die über die Selbstkosten hinausgehen, sollen an "eine Organisation" gehen, "die sich zugunsten von Opfern des Nationalsozialismus engagiert" (SZ). Gute Lösung.--Mautpreller (Diskussion) 11:28, 15. Jan. 2016 (CET)
- Die Nachfrage ist aber auch gering. Vielleicht geht es den Leuten wie mir, ich habe keinen Drang das Machwerk des Anton Hinkel zu lesen und wenn ich ihn hätte, will ich mir nicht vorschreiben lassen, welche Schlüsse ich daraus zu ziehen habe.--2003:75:AF18:A400:4148:FB0C:48F6:238D 13:34, 15. Jan. 2016 (CET)
- Niemand kann einem vorschreiben, welche Schlüsse man zieht. Aber wenn man nicht gerade selbst zu dem Thema forscht, kann praktisch jedem dabei durch Information geholfen werden. So ein erklärender Text erweitert deine Möglichkeiten, er beschränkt sie nicht. --Eike (Diskussion) 13:36, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich bleib dabei, es ist eine Entmündigung des Lesers. Ich sehe das als politischen Krampf um Kritik von außen vorzubeugen.--2003:75:AF18:A400:511E:67AA:9A20:4E43 15:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- Leser sind immer frei. Was sie aus einem Buch rauslesen, kann man ihnen nicht vorschreiben. Wenn Du was anderes beklagst, liegt es daran, dass Du Dich selbst unfrei machst. - An einer unkommentierten Ausgabe von Mein Kampf besteht kein Bedarf. Die stehen noch zu Hunderttausenden auf irgendwelchen Speichern, meistens ungelesen, und können im Internet beliebig erworben werden. An einer kommentierten Ausgabe besteht aber schon Bedarf. Sie kann einem sagen, wo er dies nun wieder her hat, auf was für ein damals aktuelles und heute vergessenes Ereignis er sich nun hier wieder bezogen hat usw.--Mautpreller (Diskussion) 21:01, 15. Jan. 2016 (CET)
- Diese Argumentation gabe ich schon häufiger gehört, aber wer so denkt hat entweder keine Ahnung von der Arbeit der Autoren am Institut für Zeitgeschichte oder er interressiert sich nicht für Geschichte. Um tumben Lesern ihren Hitler madig zu machen in dem msn an je Aussage "Stimmt nicht" schreibt opfert man nicht Jahre seines akademischen Berufslebens. Catrin (Diskussion) 08:29, 16. Jan. 2016 (CET)
- Wer so einen Quark unkommentiert lieber lesen will, glaubt auch dass in den letzten 70 Jahren nichts Wesentliches passiert ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:01, 18. Jan. 2016 (CET)
- Wieso "Quark"? Mein Kampf sehe ich als Einblick in eine Geisteswelt, der aus extrem vielen Perspektiven (insbesondere gesellschaftlicher und pathologischer Natur) sehr interessant sein kann. Von daher ist es ein legitimes Ansinnen, den Text auch unkommentiert lesen zu wollen. Gerade was Perspektiven angeht: in den letzten 70 Jahren ist nichts Wesentliches passiert - schau in das Weltall und erspar dir Polemik, Giftzwerg 88. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:08, 18. Jan. 2016 (CET)
- Mein Kampf ist Quark eines kranken Hirns. In der unkommentierten Fassung noch mehr als in einer kommentierten Fassung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:17, 18. Jan. 2016 (CET)
- Wieso "Quark"? Mein Kampf sehe ich als Einblick in eine Geisteswelt, der aus extrem vielen Perspektiven (insbesondere gesellschaftlicher und pathologischer Natur) sehr interessant sein kann. Von daher ist es ein legitimes Ansinnen, den Text auch unkommentiert lesen zu wollen. Gerade was Perspektiven angeht: in den letzten 70 Jahren ist nichts Wesentliches passiert - schau in das Weltall und erspar dir Polemik, Giftzwerg 88. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 23:08, 18. Jan. 2016 (CET)
- Wer so einen Quark unkommentiert lieber lesen will, glaubt auch dass in den letzten 70 Jahren nichts Wesentliches passiert ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:01, 18. Jan. 2016 (CET)
- Ich bleib dabei, es ist eine Entmündigung des Lesers. Ich sehe das als politischen Krampf um Kritik von außen vorzubeugen.--2003:75:AF18:A400:511E:67AA:9A20:4E43 15:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- Niemand kann einem vorschreiben, welche Schlüsse man zieht. Aber wenn man nicht gerade selbst zu dem Thema forscht, kann praktisch jedem dabei durch Information geholfen werden. So ein erklärender Text erweitert deine Möglichkeiten, er beschränkt sie nicht. --Eike (Diskussion) 13:36, 15. Jan. 2016 (CET)
- Die Nachfrage ist aber auch gering. Vielleicht geht es den Leuten wie mir, ich habe keinen Drang das Machwerk des Anton Hinkel zu lesen und wenn ich ihn hätte, will ich mir nicht vorschreiben lassen, welche Schlüsse ich daraus zu ziehen habe.--2003:75:AF18:A400:4148:FB0C:48F6:238D 13:34, 15. Jan. 2016 (CET)
- PS: Gewinne, die über die Selbstkosten hinausgehen, sollen an "eine Organisation" gehen, "die sich zugunsten von Opfern des Nationalsozialismus engagiert" (SZ). Gute Lösung.--Mautpreller (Diskussion) 11:28, 15. Jan. 2016 (CET)
- Siehe http://www.sueddeutsche.de/kultur/kommentierte-auflage-des-hitler-buchs-fabelpreise-fuer-mein-kampf-bei-amazon-1.2817908. Es gibt offenbar mindestens 15.000 Vorbestellungen, evtl. mehr. Man will keinen Gewinn erwirtschaften, aber auch keinen Verlust, ein laufender Nachdruck ist vorgesehen. Wie ich vom Buchhändler meines Vertrauens hörte, war das IfZ von der großen Nachfrage etwas überrascht, da antiquarische Ex. des Buches ja massenhaft im Umlauf sind (see http://www.abebooks.com/book-search/title/mein-kampf/author/adolf-hitler/sortby/1/n/200000080/ oder Ähnliches).--Mautpreller (Diskussion) 11:26, 15. Jan. 2016 (CET)
- 4000 Exemplare war die Erstausgabe, 15.000 Expl die Erweiterte Erstausgabe. --Heletz (Diskussion) 11:13, 15. Jan. 2016 (CET)
- Habe heute im Westfalenblatt was von 4000 Ex gelesen. Wunderte mich, hatte mehr vermutet, aber sind ja auch zwei dicke Schinken. --Gwexter (Diskussion) 11:11, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das wäre Glaskugelei, denn dann müsste das IfZ ja bereits heute wissen, wieviel davon insgesamt verkauft werden. Das ist eher unglaubwürdig. Evtl. deckt ja die erste Auflage die Selbstkosten (ohne jetzt nachgeschaut zu haben, wie groß diese ist)? --Blutgretchen (Diskussion) 10:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ja, wobei ich ihnen wünsche, dass ein bisschen was übrig bleibt. Das IfZ ist nicht eben auf Rosen gebettet, wie es bei nicht-universitärer wissenschaftlicher Forschung halt so ist.--Mautpreller (Diskussion) 10:42, 15. Jan. 2016 (CET)
- Tadaa: Man kann selbst in einer kommentierten Ausgabe nur den Text ohne die Kommentare lesen. Ist nicht verboten. ;-) --Jossi (Diskussion) 11:38, 19. Jan. 2016 (CET)
Ölpreis wäre unter 0 Euro denkbar
...sagt zumindest eine "Expertin" (siehe n-tv), wenn die Lagerkosten die Förderkosten überträfen. Das ist zugegebenermaßen ziemlich spekulativ, aber die Frage wäre, gab es Vergleichbares schon mal in der Wirtschaft, und wenn ja, wie wurde das dann evtl. verhindert?! PS: im letzten Satz heißt es "Das Phänomen sei aus dem Erdgas- und Stromgeschäft bekannt, wo die Preise oft unter Null sänken, wenn es keine Möglichkeit der Lagerung mehr gebe." (hatte ich überlesen), aber beim Endverbraucher (gut es gibt noch Leitungs-/Transport-/Netzkosten etc) kam das offenbar nicht an (auch wäre eine Versteuerung bei Negativpreisen interessant;)....--in dubio Zweifel? 10:40, 17. Jan. 2016 (CET)
- Schaue Dir die Steuern darauf an. Selbst wenn das Verschenken oder das Abschreiben und über den Vertrieb zu entsorgende Ladenhüter eine Option ist, um Blowouts zu verhindern und Lagerkosten zu minimieren, sind die Steuern darauf immernoch vorhanden, wobei sich die Mehrwertsteuer vom Erlöses abhängig ist. Wenn das Barrel (Ölfass) abgeschrieben wird, muss es noch in der Raffinerie zu Kraftstoff und anderem verwertbaren gemacht werden. Zwar sinken dort die Treibstoffkosten, aber Maschinen und das Personal haben laufende Kosten. Aber am meisten dürfte die Luftfahrt davon profitieren. Die finanzielle Fußfessel für Langstrecken, die seit Bush und Bin Laden der Welt aufgezwungen wurde, dürfte dann wieder auf dem Stand vom Frühjahr 2001 angekommen sein, wobei die Sicherheitskontrollen dank einer Ladung Fäkalien in einigen Gehirnen weiterhin notwendig bleiben. --Hans Haase (有问题吗) 10:56, 17. Jan. 2016 (CET) Das Märchen vom endlichen Öl?
- gut das ist schon klar, aber wenn die Lagerkapazitäten nicht mehr ausreichen sollten, muss ja die Förderung eingestellt werden, wodurch der Rohstoff künstlich wieder verknappt wird. Daher ist eigentlich schon klar, dass der Ölpreis niemals (dauerhaft) unter Null Euro fallen würde. Das wäre zumindest meine spontane Theorie... Nur würde das die rohstoffabhängigen Staaten wie Saudi-Arabien, Russland, Venezuela und neuerdings der Iran auch machen?!--in dubio Zweifel? 11:01, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich lach mich tot, Herr Haase, 19% Mehrwertsteuer auf 0 Euro sind ???.--2003:75:AF2F:200:7800:2EEC:FE63:C21A
- <quetsch>Schreibt er doch: die Mehrwertsteuer (ist) vom Erlöses abhängig. Aber schau dir mal die Mineralölsteuer an (oder wie immer die jetzt heißt), die ist nur von der Menge abhängig. --TheRunnerUp 13:36, 17. Jan. 2016 (CET)
- <doppelquetsch> ... und auf diese Steuern und Abgaben ist m.W. wiederum die Mehrwertsteuer zu entrichten. -- Zerolevel (Diskussion) 22:44, 17. Jan. 2016 (CET)
- <quetsch>Schreibt er doch: die Mehrwertsteuer (ist) vom Erlöses abhängig. Aber schau dir mal die Mineralölsteuer an (oder wie immer die jetzt heißt), die ist nur von der Menge abhängig. --TheRunnerUp 13:36, 17. Jan. 2016 (CET)
- Unsere Bauern (in der EU) machen das vor, indem sie Tomaten ins Meer oder Milch auf den Acker kippen und künstlich verknappen. Beim Öl klappt das nicht, weil die konkurrierenden Förderstaaten sich (Gott sein Dank) nicht einig sind um die Förderpumpen abschalten. Und man lässt es sich was kosten den Putin in die Knie zu zwingen. Die Golfstaaten können sich das noch ne Weile leisten, Putin nun schon nicht mehr.--2003:75:AF2F:200:7800:2EEC:FE63:C21A 11:51, 17. Jan. 2016 (CET)
- Als Gunther Holtorf durch Libyen führ, und 140 Liter Diesel, den Liter zu 1 ct tankte, bekam er die fälligen 1,40 geschenkt. Drehe den Globus nur wenige Grad nach Nord, da hat sich der Preis bereits verhundertfacht. --Hans Haase (有问题吗) 13:15, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich lach mich tot, Herr Haase, 19% Mehrwertsteuer auf 0 Euro sind ???.--2003:75:AF2F:200:7800:2EEC:FE63:C21A
- gut das ist schon klar, aber wenn die Lagerkapazitäten nicht mehr ausreichen sollten, muss ja die Förderung eingestellt werden, wodurch der Rohstoff künstlich wieder verknappt wird. Daher ist eigentlich schon klar, dass der Ölpreis niemals (dauerhaft) unter Null Euro fallen würde. Das wäre zumindest meine spontane Theorie... Nur würde das die rohstoffabhängigen Staaten wie Saudi-Arabien, Russland, Venezuela und neuerdings der Iran auch machen?!--in dubio Zweifel? 11:01, 17. Jan. 2016 (CET)
- Öl zu fördern und dann zu verschenken oder gar draufzuzahlen lohnt sich nicht, egal, was die andern Förderländer tun. Die Produktion einzustellen ist beim Ölfördern wesentlich leichter als bei der Milchproduktion. --Digamma (Diskussion) 13:16, 17. Jan. 2016 (CET)
- Von einer rein finanziellen Perspektive nicht, beim Ölpreis spielen aber auch viele andere Faktoren rein. Für viele Länder lohnt es sich finanziell schon nicht mehr, insbesondere für die USA: [24]. Die fördern aber aus politischen Gründen weiter. --FGodard|✉|± 14:48, 17. Jan. 2016 (CET)
- Öl zu fördern und dann zu verschenken oder gar draufzuzahlen lohnt sich nicht, egal, was die andern Förderländer tun. Die Produktion einzustellen ist beim Ölfördern wesentlich leichter als bei der Milchproduktion. --Digamma (Diskussion) 13:16, 17. Jan. 2016 (CET)
Man muß hier klar zwischen den unterschiedlichen Stufen der Verwertungskette unterscheiden. Es ist ja eine falsche Phrase, daß Eröl den Ländern gehört. Bestenfalls gehören sie staatlichen Unternehmen, häufig sind die Lizenzen aber private Firmen vergeben, welche wiederum nur geringe Lagerkapazitäten haben, da sie meist direkt an Großhändler verkaufen. Und das teilweise mit extrem langfristigen Verträgen. Diese wiederum haben in den letzten Jahren ihre Festlager zugunsten von "rollenden Lagern" umgewandelt, die ihnen teilweise nichtmal gehören (Schiffe, Waggons), sondern nur gemietet sind, samt Fristen. Wenn man also keine Endabnehmer am Transportende findet, kann sehr wohl ein "Geschenk" näher rücken, aber auch das dürfte eher die Ausnahme im Direkthandel, und nicht die Weltmarktpreis bestimmen. Für Benzin besteht dieses Problem eigentlich nicht, da es genügend Abnehmer für Heizöl gibt, welche bei Rabatten diese Lager auch ggf. saisonuntypisch füllen. Was wiederum eine Nachfrage generiert, welche Vertragsänderungen zulässt. Kann jeder froh sein, der Öl aus der Pipeline bezieht. Da dreht man wirklich nur den Hahn zu.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:55, 17. Jan. 2016 (CET)
- Das US-Öl ist auch von der Qualität recht mies, so dass es wohl momentan als Ramschware für ein paar Cent verkauft wird, siehe aktuell SPON--in dubio Zweifel? 12:07, 19. Jan. 2016 (CET)
Von Rechtschreibfehlern auf Muttersprache schließen
Hallo, gibt es Ressourcen, mit denen man Rechtschreibfehler dahingehend analysieren kann, was der Schreiber wohl für eine sprachliche Herkunft hat, bzw. welche wahrscheinlich ist? Sicher ist es mitunter sehr gewagt und sicherlich auch leichter wenn man denjenigen hört. Trotzdem denke ich, dass es auch mitunter möglich ist von geschriebener Sprache ableiten zu können. Oder auch einfach schauen zu können, ob gemachte Angaben plausibel sind: bspw. wenn jetzt jemand meint, er käme aus Spanien, aber die gemachten Schreibfehler im Deutschen eher nicht zu einem spanischsprachigem Muttersprachler passen... Muss man sich da in die Sprachen reinfuchsen oder gibt es da irgendwas wo man nachschlagen könnte? --87.140.194.82 16:52, 16. Jan. 2016 (CET)
- VOn Rechtschreibfehlern geht das wohl eher nicht, bei Grammatikfehlern oder grammatischen Eigenheiten schon eher, etwa eine in der Fremdsprache ungewöhnliche Satzstellung. Aber dazu muss man freilich beide Sprachen beherrschen.--Antemister (Diskussion) 17:37, 16. Jan. 2016 (CET)
- Rechtschreibfehler sind in der Tat ungeeignet, denn Muttersprachler sind wir nur im Gesprochenen. Wer eine Fremdsprache lernt, lernt sie meist mündlich und schriftlich gleichzeitig, prägt sich also gleich die richtigen Schreibweisen ein; dagegen kann ein ungebildeter Muttersprachler so ziemlich alle Fehler machen, die man sich vorstellen kann.
- Was dem Gesuchten am nächsten kommt, wäre vermutlich eine Liste von falschen Freunden und anderen typischen Fehlern im Deutschen (bzw. mehrere Listen, für jede Muttersprache eine). Aber man muss schon viel Glück haben, um in einem kurzen Text einen Vokabelfehler zu entdecken, der Rückschlüsse auf die Muttersprache zulässt. Außerdem können andere Fremdsprachenkenntnisse dazwischenfunken: Mein Russischlehrer hat früher zu Landkarten "Mappe" gesagt, offenbar eine falsche Herleitung von englisch "map" (statt von russisch карта, was unproblematisch wäre). --Katimpe (Diskussion) 19:25, 16. Jan. 2016 (CET)
- Da muss ich Katimpe zustimmen. Aus den allgemeien Rechtschreibefehler nicht. Aber eben das Verwendung von falschen Freunden ist ein deutliches Zeichen, und dasjenige was am ehesten auf eine bestimmte Sprache schliesen lässt. Hier muss man allerdings aufpassen, dass kann auch eine weitere Fremdsprache sein. Denn wenn der Spanier sehr gut englisch kann, werden ihm bei der schrifltichen Komunikation auf Deutsch eher falsche Freunde aus dem Englischen zur Falle.
- Aber auch die unlogischen Anwendung von Zeitformen, gewisser verdrehte Satzstellungen, wie auch falsche Steigerungen können ein Hinweis sein, dass es sich eben um eine Nichtmuttersprachler handelt. Allerdinsg aus ganz vielen Fehler lässt sich das devinitiv schliessen, sondern eher wenn es eher wenige Fehler sind. Dies wenigen Fehler aber dafür ziemlich daneben, und was auch noch wichtig ist, dass die sich auch noch wiederholen. Das eben kosenquent der gleiche falsche Freund benutzt wird. Oder das konsequent eine bestimmte Zeitform nicht vorkommt. Oder eben unser berühmt berüchtigten Artikel
RelativpronomenDer, Die, Das. Die Sonne ist bei uns weiblich, aber eben im lateinischen Sprachraum männlich, le solei, el sol, il sole. --Bobo11 (Diskussion) 20:56, 16. Jan. 2016 (CET)- Du meinst wahrscheinlich Artikel als Relativpronomen. --Digamma (Diskussion) 21:33, 16. Jan. 2016 (CET)
- Typischer sind Fehler (oder zumindest eine seltsame Ausdrucksweise) hinsichtlich der Wahl des bestimmten bzw. unbestimmten Artikels, die lassen ziemlich klar auf einen slawischen Muttersprachler schließen. MBxd1 (Diskussion) 21:39, 16. Jan. 2016 (CET)
- Rechtschreibfehler könnten auch passen. Z.B.: meine Muttersprache ist Russisch. Ich selbst schreibe zwar fehlerfrei (jedenfalls fehlerfrei genug, um nicht aufzufallen :D), aber ich kann mir sehr gut vorstellen, welche Fehler (rein auf die Rechtschreibung bezogen!) ein Russe im Deutschen machen könnte - besonders wenn der Russe etwas auf die Schnelle schreibt und auch im Russischen nicht allzu stark auf die Rechtschreibung achtet. Zum Beispiel fehlende Unterscheidung von kurzen und langen Vokalen (gibt es im Russischen nicht). Oder fehlende Unterscheidung von e und ä (für ein untrainiertes russisches Ohr klingen sie gleich). Auch die Unterscheidung von h und ch kann Probleme bereiten. Übrigens, ein weiterer grammatikalischer Fehler, neben den von den Vorpostern erwähnten, den die Deutschen wohl nie machen würden, ist, Partizip I falsch einzusetzen. An falscher Stelle, wo ein Deutscher es entweder anders platzieren würde oder gar kein Partizip verwenden würde (im Russischen ist Partizip I deutlich häufiger im Gebrauch als im Deutschen).--Alexmagnus Fragen? 23:00, 16. Jan. 2016 (CET)
- @Alex: Solche Fehler würde aber ein Russe auch nur beim Diktat machen bzw. immer wenn er Wörter verwendet die er nur gehört hat. In einem frei geschriebenen Text käme das eher selten vor. Grammatische Fehler oder schräge Metaphern (im Spanischen oder portugiesischen gibt es scheinbar auch die Metapher von der "Krake, die alles umschlingt" - aber dort ist es allgemein der "Tintenfisch"). Was mir an mir selbst schon auffiel: Nach einigen Wochen in Schweden neige ich dazu den Genitiv wie im schwedischen durch angehängtes -s zu bilden statt durch -er. Dabei kann ich gar kein schwedisch.--Antemister (Diskussion) 23:36, 16. Jan. 2016 (CET)
- Oder wenn er sehr schnell schreibt, ohne Nachzudenken. Habe ich schon tausendmal gesehen von bekannten Russen (vor allem das mit der Vokallänge). --Alexmagnus Fragen? 23:58, 16. Jan. 2016 (CET)
- @Alex: Solche Fehler würde aber ein Russe auch nur beim Diktat machen bzw. immer wenn er Wörter verwendet die er nur gehört hat. In einem frei geschriebenen Text käme das eher selten vor. Grammatische Fehler oder schräge Metaphern (im Spanischen oder portugiesischen gibt es scheinbar auch die Metapher von der "Krake, die alles umschlingt" - aber dort ist es allgemein der "Tintenfisch"). Was mir an mir selbst schon auffiel: Nach einigen Wochen in Schweden neige ich dazu den Genitiv wie im schwedischen durch angehängtes -s zu bilden statt durch -er. Dabei kann ich gar kein schwedisch.--Antemister (Diskussion) 23:36, 16. Jan. 2016 (CET)
- Rechtschreibfehler könnten auch passen. Z.B.: meine Muttersprache ist Russisch. Ich selbst schreibe zwar fehlerfrei (jedenfalls fehlerfrei genug, um nicht aufzufallen :D), aber ich kann mir sehr gut vorstellen, welche Fehler (rein auf die Rechtschreibung bezogen!) ein Russe im Deutschen machen könnte - besonders wenn der Russe etwas auf die Schnelle schreibt und auch im Russischen nicht allzu stark auf die Rechtschreibung achtet. Zum Beispiel fehlende Unterscheidung von kurzen und langen Vokalen (gibt es im Russischen nicht). Oder fehlende Unterscheidung von e und ä (für ein untrainiertes russisches Ohr klingen sie gleich). Auch die Unterscheidung von h und ch kann Probleme bereiten. Übrigens, ein weiterer grammatikalischer Fehler, neben den von den Vorpostern erwähnten, den die Deutschen wohl nie machen würden, ist, Partizip I falsch einzusetzen. An falscher Stelle, wo ein Deutscher es entweder anders platzieren würde oder gar kein Partizip verwenden würde (im Russischen ist Partizip I deutlich häufiger im Gebrauch als im Deutschen).--Alexmagnus Fragen? 23:00, 16. Jan. 2016 (CET)
- Typischer sind Fehler (oder zumindest eine seltsame Ausdrucksweise) hinsichtlich der Wahl des bestimmten bzw. unbestimmten Artikels, die lassen ziemlich klar auf einen slawischen Muttersprachler schließen. MBxd1 (Diskussion) 21:39, 16. Jan. 2016 (CET)
- Du meinst wahrscheinlich Artikel als Relativpronomen. --Digamma (Diskussion) 21:33, 16. Jan. 2016 (CET)
- Wenn auf einer Restaurantkarte nicht Huhn mit Reis sondern Huhn mit Leis steht ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das man beim Chinesen ist ;-)--Markoz (Diskussion) 23:53, 16. Jan. 2016 (CET)
- (Einschub:) ...ist oder isst? Harry8 00:11, 17. Jan. 2016 (CET)
- Oder Japaner. Japaner sogar eher - im Chinesischen gibt es kein "r" (das "r" von Pinyin ist ein Zischlaut!), aber ein l - im Japanischen hingegen ist der einzige vorhandene Laut dieser Reihe ziemlich genau in der Mitte zwischen r und l).--Alexmagnus Fragen? 23:57, 16. Jan. 2016 (CET)
- Japaner singen Ra-Ra-Ra bis Hra-Hra-Hra, nie La-La-La. -- Janka (Diskussion) 00:33, 17. Jan. 2016 (CET)
- Dass Muttersprachlern fernöstlicher Idiome /l/ und /r/ als All
Homophone erscheinen, sollte ja nun mittlerweile allgemein bekannt sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:43, 17. Jan. 2016 (CET)
- Dass Muttersprachlern fernöstlicher Idiome /l/ und /r/ als All
- Japaner singen Ra-Ra-Ra bis Hra-Hra-Hra, nie La-La-La. -- Janka (Diskussion) 00:33, 17. Jan. 2016 (CET)
- Wenn auf einer Restaurantkarte nicht Huhn mit Reis sondern Huhn mit Leis steht ist die Wahrscheinlichkeit hoch, das man beim Chinesen ist ;-)--Markoz (Diskussion) 23:53, 16. Jan. 2016 (CET)
Vielleicht passiert die Fehlschreibung am ehesten beim sch, wenn ein Pole dies versehentlich sz, ein Engländer sh, ein Niederländer sj, ein Franzose ch oder ein Ungar einfach s schreibt. Das passiert vielleicht am ehesten bei Vornamen, die in allen Sprachen vorkommen, z. B. bei Natascha. MfG Harry8 00:11, 17. Jan. 2016 (CET)
- Noch dazu: Obwohl ich Französisch gelernt habe, habe ich den Sänger Sacha Distel in Gedanken versehentlich Sascha Distel geschrieben. Die Franzosen wussten sofort, dass ich ein deutscher Muttersprachler bin. MfG Harry8 00:14, 17. Jan. 2016 (CET)
- Da sind wir wieder bei den Russen :D. Natascha und Sascha sind ja beides russische Kurznamen (von Natalia bzw. Alexander), die sich vor allem im Deutschen als volle Namen eingebürgert haben. Einen Stefan hingegen wird auch Nichtmuttersprachler immer richtig schreiben - einfach weil er in allen Sprachen Stefan geschrieben wird, nur unterschiedlich ausgesprochen.--Alexmagnus Fragen? 00:18, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ja, außer im Deutschen, Englischen und Französischen. In diesen Sprachen ist ein "ph" üblich. Und diese Beobachtung führt auch zur wohl systematischsten Möglichkeit, Rechtschreibfehler als Indizien für die Muttersprache zu verwenden:
- Diese drei Sprachen sind es, die unter den westeuropäischen Sprachen eine etymologische Rechtschreibung pflegen, also philosophy, Theater oder eben Stephane. Alle anderen westeuropäischen Sprachen tun das nicht, zeigen also die altgriechischen Buchstaben nicht mehr explizit an, sondern verwenden rein phonetisch f oder t.
- Damit KANN jemand, der als Deutschlernender "Teater" schreibt, eher kein englischer Muttersprachler sein und auch kein französischer, aber durchaus ein niederländischer, spanischer oder italienischer.
- Das gilt wiederum nicht unbedingt, wenn er zur heute kleinen Minderheit gehört, die noch gut Altgriechisch in der Schule gelernt hat, und die etymologische Rechtschreibung begriffen hat und diese aus seiner Kenntnis der jeweiligen Wortherkunft konsequent anwendet. NfdA (Diskussion) 00:38, 17. Jan. 2016 (CET)
- (Einschub:) Im Englischen ist eigentlich theatre korrekt. Und Stephane hieß eigentlich Étienne im Französischen. Aber zugegeben: Es gibt auch Stéphane. MfG Harry8 13:20, 17. Jan. 2016 (CET)
- Und das ist nicht genau das, was ich gesagt hatte? Der Engländer kennt theatre und wird daher im Deutschen kaum Teater schreiben, was hingegen dem Portugiesen oder dem Dänen unterlaufen kann. Den Akzent hatte ich in der Eile weggelassen; berühmt wurde neulich Stéphane Hessel, aber es gab und gibt noch mehr Leute mit diesem Vornamen... NfdA (Diskussion) 19:04, 18. Jan. 2016 (CET)
- (Einschub:) Im Englischen ist eigentlich theatre korrekt. Und Stephane hieß eigentlich Étienne im Französischen. Aber zugegeben: Es gibt auch Stéphane. MfG Harry8 13:20, 17. Jan. 2016 (CET)
- (BK) Was man häufig als Schmiererei sieht, ist die Falschschreibung "Hurrensohn". Könnte mit der oben erwähnten Nicht-Unterscheidung zwischen langen und kurzen Vokalen zu tun haben. Und was mir bei Russen/Slawen schon öfter aufgefallen ist, sind Fehler wie "im Deutschland". Und in der WP erlebt man's manchmal, dass Übersetzungen aus dem Englischen an der Übernahme der Zeichensetzung, die aber im Englischen anders funktioniert als im Deutschen, zu erkennen sind - wahrscheinlich werden diese Fehler aber oftmals von Schreibern gemacht, deren Muttersprache Deutsch ist;-) @ NfdA, so konsequent wird kaum jemand sein... --Xocolatl (Diskussion) 00:43, 17. Jan. 2016 (CET)
- Schwer zu sagen. Es ist aber doch vorstellbar, dass der Muttersprachler aus einer der Sprachen OHNE etymologische Schreibung eben gut Griechisch kann, gleichzeitig Wert legt auf korrekte Rechtschreibung in seiner Fremdsprache Französisch, Englisch oder Deutsch, jeweils kurz nachdenkt und diese Wörter richtig schreibt. Die meisten Dänen oder Rumänen werden aber an diesen Stellen eindeutige Spuren hinterlassen... NfdA (Diskussion) 00:51, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ah, ich hatte nicht so weit um die Ecke gedacht, NfdA. Mir geht's jedenfalls so, dass ich im Deutschen normalerweise "Foto" statt "Photo" und meistens auch "Kommas" statt "Kommata" schreibe, obwohl sich mein griechischkönnendes Gewissen dagegen sträuben sollte. Ich glaube, man passt sich der Umgebung schon ein bisschen an. --Xocolatl (Diskussion) 00:56, 17. Jan. 2016 (CET)
- Letzte Reform hat ja viele etymologische Schreibungen entweder ganz abgeschafft oder den phonetischen Schreibungen gleichbereichtigt. Ich wundere mich immer noch, warum wenige, und nicht alle. Warum hat man beschlossen, dass "Geografie" jetzt richtig ist, es aber nicht zulgelassen hat, "Fänomen" zu schreiben? Nach welchen Kriterien die Auswahl der "entetymologisierten" Schreibweisen geschah - das ist das letzte mir verbliebene Rätsel hinter der Rechtschreibreform von 1996.--Alexmagnus Fragen? 01:02, 17. Jan. 2016 (CET)
- Bei mir ist das nur eines von vielen Rätseln;-) mfG Harry8 13:22, 17. Jan. 2016 (CET)
- Letzte Reform hat ja viele etymologische Schreibungen entweder ganz abgeschafft oder den phonetischen Schreibungen gleichbereichtigt. Ich wundere mich immer noch, warum wenige, und nicht alle. Warum hat man beschlossen, dass "Geografie" jetzt richtig ist, es aber nicht zulgelassen hat, "Fänomen" zu schreiben? Nach welchen Kriterien die Auswahl der "entetymologisierten" Schreibweisen geschah - das ist das letzte mir verbliebene Rätsel hinter der Rechtschreibreform von 1996.--Alexmagnus Fragen? 01:02, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ah, ich hatte nicht so weit um die Ecke gedacht, NfdA. Mir geht's jedenfalls so, dass ich im Deutschen normalerweise "Foto" statt "Photo" und meistens auch "Kommas" statt "Kommata" schreibe, obwohl sich mein griechischkönnendes Gewissen dagegen sträuben sollte. Ich glaube, man passt sich der Umgebung schon ein bisschen an. --Xocolatl (Diskussion) 00:56, 17. Jan. 2016 (CET)
Ich verlinke auch noch Hyperkorrektur, weil's sonst noch keiner getan hat. -- Janka (Diskussion) 21:25, 17. Jan. 2016 (CET)
- Am ehesten "verrät" sich ein zwei- oder mehrsprachiges Individuum meiner Meinung nach dadurch, dass exotisch erscheinende (aber nicht zwangsweise falsche) Satzbauweisen genutzt werden. Ich selbst bin ein deutscher Muttersprachler, habe aber meine Schulzeit von der ersten bis zur 10. Klasse in Frankreich verbracht (was dazu führte, dass man mir damals ein besseres Beherrschen der französischen Sprache als das der Einheimischen attestierte). Obwohl ich jetzt seit 15 Jahren wieder nahezu ausschließlich in Deutsch kommuniziere, benutze ich doch noch des Öfteren, ziemlich instinktiv, französisch anmutende Satzstrukturen (und Kommata - "Kommas" klingt scheußlich - setze ich nach Gefühl: Erfolgsquote etwa 85%)... Witzig sind meine Akzente in der gesprochenen Sprache: ein französischer Akzent im Deutschen - und ein ebenfalls dermaßen französischer Akzent im Englischen, dass mir eine offenkundige französische Muttersprachlerin, die in King's Cross/St. Pancras in einem Café-Imbiss arbeitete, auf meine englische Bestellung eines Milchkaffees auf Französisch antwortete... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 20:14, 19. Jan. 2016 (CET)
Prozessauftakt gegen Polizistenmörder von Herborn?
Hallo,
am Heiligabend verlor ein Polizist ja in Herborn bei einem Messerangriff sein Leben, ist hier ein Jurist bei der sagen kann wann in etwa mit Prozessbeginn zu rechnen ist? Wo erfahre ich wann der Prozess losgeht gibt es eine Art "Sitzungsliste" des zuständigen Landgerichts??--07:57, 15. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage steller 2016 (Diskussion | Beiträge))
- Dauert ca. 6 Monate bis ein Jahr. --Heletz (Diskussion) 08:18, 15. Jan. 2016 (CET)
- Warum eigentlich so lange??? Ich meine die Tat ist doch klar er hat mit dem Messer angegriffen? Warum dauert es so lange bis so ein Prozess endlich losgeht? Muss der Täter solange in U-Haft bleiben? Was wird dann aus seinem Job wenn er denn einen hattE?.--08:26, 15. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage steller 2016 (Diskussion | Beiträge))
- Es müssen die Beweise gesichert werden und Zeugen gefunden werden, Bürokratische Vorgänge müssen erledigt werden usw. und dann muss man warten, bis ein geeigneter Richter frei ist. --MrBurns (Diskussion) 08:31, 15. Jan. 2016 (CET)
- Letzteres stimmt so nicht ganz: Der Richter (bzw. hier wohl eher das Kollegialgericht) steht im Prinzip von vornherein fest; das ist auch zwingend so vorgesehen. Die Terminpläne der Gerichte sind allerdings meist ziemlich voll, weil die meisten Gerichte personell unterbesetzt sind - das ist durchaus auch ein Grund für eine verzögerten Beginn der Hauptverhandlung.
- Bei Verfahren von öffentlichem Interesse wird durchaus auch mal vorab informiert. Ansonsten gibt es immer eine Terminliste, die für jedermann einsehbar außen am Sitzungssaal hängt; da steht dann drauf, gegen wen an diesem Tag verhandelt wird. --Snevern 08:49, 15. Jan. 2016 (CET)
- Stehen da die vollen Namen der Angeklagten? Steht die Liste auch im Internet oder kann man die sich faxen lassen?--08:56, 15. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage steller 2016 (Diskussion | Beiträge))
- Selbstverständlich ist der Täter in U-haft. Wenn es deshalb von seinem Arbeitgeber gekündigt wird: Selbst schuld. Das hätte er sich dann früher überlegen können. --Heletz (Diskussion) 08:54, 15. Jan. 2016 (CET)
- So einfach ist das mit der Kündigung nicht, erstmal gilt die Unschuldsvermutung. Und auch die Untersuchungshaft ist nicht unbedingt erforderlich. --Pölkkyposkisolisti 09:02, 15. Jan. 2016 (CET)
- Haftgrund. Mordverdacht (§ 211 StGB) ist ein Haftgrund an sich, der jedoch nur angewandt werden darf, wenn es für die Aufklärung der Tat erforderlich ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:23, 15. Jan. 2016 (CET)
- So einfach ist das mit der Kündigung nicht, erstmal gilt die Unschuldsvermutung. Und auch die Untersuchungshaft ist nicht unbedingt erforderlich. --Pölkkyposkisolisti 09:02, 15. Jan. 2016 (CET)
- Es müssen die Beweise gesichert werden und Zeugen gefunden werden, Bürokratische Vorgänge müssen erledigt werden usw. und dann muss man warten, bis ein geeigneter Richter frei ist. --MrBurns (Diskussion) 08:31, 15. Jan. 2016 (CET)
- Warum eigentlich so lange??? Ich meine die Tat ist doch klar er hat mit dem Messer angegriffen? Warum dauert es so lange bis so ein Prozess endlich losgeht? Muss der Täter solange in U-Haft bleiben? Was wird dann aus seinem Job wenn er denn einen hattE?.--08:26, 15. Jan. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage steller 2016 (Diskussion | Beiträge))
- @Snevern: das Argument mit der „Unterbesetzung“ verstehe ich immer nich: das gäbe IMHO nur Sinn, wenn die/der Kläger/Beklagten in signifikantem Umfang sterben (oder sonstwie Verfahren vorzeitig enden), bevor der Richter Zeit investieren... sonst müsste die von den Richtern aufzuwendende Arbeitszeit doch unabhängig von der Wartezeit sein... oda? --Heimschützenzentrum (?) 11:09, 15. Jan. 2016 (CET)
So einfach ist das mit der Kündigung. Ich kenne selbst einen Fall, da war der verdächtige monatelang in U-Haft obwohl es der Aufklärung nicht diente. Die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht, für den Arbeitgeber ist sie bedeutungslos. --Heletz (Diskussion) 09:30, 15. Jan. 2016 (CET)
- Quark. Lies das. -- Ian Dury Hit me 10:13, 15. Jan. 2016 (CET)
- Meine Erfahrung aus 2009 ist kein Quark. Theorie ist das Eine. Praxis das andere. --Heletz (Diskussion) 10:24, 15. Jan. 2016 (CET)
- Nicht deine angebliche Erfahrung ist Quark, sondern die pauschale Aussage, dass eine Kündigung "einfach" ist, wenn der Arbeitnehmer in U-Haft ist (eigentlich ist eine Kündigung immer "einfach", jedenfalls solange, wie der Arbeitnehmer sich nicht zur Wehr setzt). Du kannst im verlinkten Urteil nachlesen, welche Voraussetzungen im Falle einer U-Haft erfüllt sein müssen. Da deine Erfahrung "monatelange U-Haft" beinhaltet, wirst sogar du evtl. erkennen, woran es unter anderem auch gelegen haben mag, dass die Kündigung deiner Erfahrung vom Gericht bestätigt worden ist (wurde Sie das denn?). -- Ian Dury Hit me 10:41, 15. Jan. 2016 (CET)
- Urteile sind sowieso immer Einzelfallentscheidungen. --Heletz (Diskussion) 10:43, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ja, aber: Grundsatzentscheidung. --Jossi (Diskussion) 11:31, 15. Jan. 2016 (CET)
- Urteile sind sowieso immer Einzelfallentscheidungen. --Heletz (Diskussion) 10:43, 15. Jan. 2016 (CET)
- Also: Auf der Termin-Tafel steht der Name des Angeklagten - mindestens der Nachname; zudem der Name seines Prozessbevollmächtigten. Diese Liste kann man sich nicht einfach so zuschicken lassen und sie steht regelmäßig auch nicht im Internet. Hier konkurrieren das rechtsstaatliche Prinzip des öffentlichen Verfahrens (das den Angeklagten vor Geheimprozessen schützt!) mit dem Recht des noch nicht Verurteilten Tatverdächtigen miteinander.
- Viele neue Fälle führen zu längeren Zeiträumen bis zum Verfahrensbeginn; das ist ein ganz normaler Vorgang von Staubildung.
- Wer in Untersuchungshaft sitzt, verliert häufig mehr als nur seinen Arbeitsplatz. Das ist vor allem dann bitter, wenn er später freigesprochen wird, aber auch hier konkurrieren rechtsstaatliche Prinzipien miteinander, nämlich der Anspruch des Staates, die Gesellschaft vor Straftaten zu schützen und Straftaten zu ahnden und das Recht des Einzelnen, nicht zu Unrecht angeklagt zu werden. In der Theorie kann man ja manches wieder gutmachen, wenn man freigesprochen wird - aber in der Praxis wird es meist nie wieder wie es war. Der Volksmund sagt dazu "Wenn mit genügend Scheiße geworfen wird, bleibt immer auch was hängen." --Snevern 12:03, 15. Jan. 2016 (CET)
- Für den NSU-Prozess wurde betont, dass Strafverfahren öffentlich sind, aber nicht in der Öffentlichkeit (oder für die Öffentlichkeit) geführt werden. Es ist also wichtig, dass Bürger anwesend sein können (oder am besten tatsächlich anwesend sind), die den korrekten Ablauf des Verfahrens bezeugen können. Es geht nicht darum, dass jeder Interessierte das Verfahren verfolgen kann (auch wenn das in der Regel möglich ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 12:34, 15. Jan. 2016 (CET)
- Nicht deine angebliche Erfahrung ist Quark, sondern die pauschale Aussage, dass eine Kündigung "einfach" ist, wenn der Arbeitnehmer in U-Haft ist (eigentlich ist eine Kündigung immer "einfach", jedenfalls solange, wie der Arbeitnehmer sich nicht zur Wehr setzt). Du kannst im verlinkten Urteil nachlesen, welche Voraussetzungen im Falle einer U-Haft erfüllt sein müssen. Da deine Erfahrung "monatelange U-Haft" beinhaltet, wirst sogar du evtl. erkennen, woran es unter anderem auch gelegen haben mag, dass die Kündigung deiner Erfahrung vom Gericht bestätigt worden ist (wurde Sie das denn?). -- Ian Dury Hit me 10:41, 15. Jan. 2016 (CET)
- Meine Erfahrung aus 2009 ist kein Quark. Theorie ist das Eine. Praxis das andere. --Heletz (Diskussion) 10:24, 15. Jan. 2016 (CET)
@BlackEyedLion: Umgekehrt, es hieß Prozesse finden 'in, nicht aber für die Öffentlichkeit statt.--Antemister (Diskussion) 22:02, 15. Jan. 2016 (CET)
- @Snevern: Das mit dem "Recht des Angeklagten" versteh ich nicht, sein Name ist genauso öffentlich bekannt, wenn die Liste nur am Gericht öffentlich ausgehändigt wird, wie wenn er im Internet steht. Die Information ist in beiden Fällen öffentlich zugänglich und taucht, falls der Fall für die Medien interessant ist, trotz Pressekodex immer in irgendwelchen Zeitungen auf. Ich vermute eher, dass man die Listen nicht im Internet veröffentlicht, weil man keine Erfahrungen hat damit, weil sich das auf den Zuschaueransturm auswirkt und fürchtet, dass dann eventuell mehr Zuschauer kommen wollen, als reinpassen bzw. eventuell sogar so viele, dass die Situation nicht mehr ganz kontrollierbar ist. Der Hauptgrund für die Öffentlichkeit von Prozessen ist wohl, dass Bürger und Journalisten auch die Prozesse kontrollieren können und somit ein gewisser Schutz vor richterlicher Willkür und politischer Einflussname herrscht... --MrBurns (Diskussion) 01:57, 17. Jan. 2016 (CET)
- Das mit der Kontrolle der Justiz durch das Öffentlichkeitsprinzip hast du grundsätzlich ganz richtig erfasst.
- Aber: "sein Name ist genauso öffentlich bekannt, wenn die Liste nur am Gericht öffentlich ausgehändigt wird, wie wenn er im Internet steht" - ist das dein Ernst? Sowas kann eigentlich nur jemand behaupten, für den das Internet Neuland ist. Im ersten Fall muss ich mich unter Umständen nach Hintertupfing bewegen, das Gericht am richtigen Tag aufsuchen und an der richtigen Tür die Liste studieren - vorausgesetzt, ich weiß, dass in Hintertupfing und nicht in Obertupfing verhandelt wird. Im anderen Fall tippe ich den Namen in eine Suchmaschine meiner Wahl ein und habe meine Information. "Öffentlich" ist also nicht gleich "öffentlich".
- Abgesehen davon gibt es ja noch weitere Rechte des Einzelnen, die insbesondere von der Presse bei der Berichterstattung zu beachten sind. Selbst wenn also ein findiger Gerichtsreporter von einem Prozess erfahren hat und den Namen des Angeklagten kennt, heißt das noch lange nicht, dass er dann alles ungefiltert schreiben darf.
- Über Fälle von öffentlichem Interesse wird natürlich in der Presse berichtet - manchmal nur in der lokalen Presse, manchmal weltweit, je nachdem. Und auch so kommt es vor, dass nicht alle Interessierten als Zuhörer oder Berichterstatter teilnehmen können - man denke nur an das Auswahlverfahren für die Presse zu Beginn des NSU-Prozesses.
- Die Mehrzahl der Prozesse (zumindest Zivilverfahren, die grundsätzlich auch öffentlich sein sollten) findet dagegen praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, weil im Zimmer des Richters verhandelt wird. Da kommt schon ein Problem auf, wenn mal ein einzelner Zuschauer dabei sein will - aber das kommt ohnehin nur selten vor. --Snevern 07:53, 18. Jan. 2016 (CET)
- Was Suchmaschinen betrifft: Es gibt ja den Robots Exclusion Standard. Der ist zwar nicht erzwingbar, wird aber wohl auch aus rechtlichen gründen von den großen Suchmaschinen beachtet. Des Weiteren gibt es noch viele Formen, Informationen im Internet zu präsentieren, ohne dass diese von Suchmaschinen indiziert werden können, siehe Deep_Web#Truly_Invisible_Web. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 19. Jan. 2016 (CET)
- Das mag zwar sein, hat aber mit dem Sachverhalt hier nichts zu tun. Wenn eine Justizbehörde eine Information ins Internet stellt (und die tun sowas ja durchaus - man besuche mal die Seite des Bundessozialgerichts!), dann, damit sie auch gefunden wird. Wenn man die Information verstecken will, stellt man sie doch nicht ins Internet, um anschließend die gerade veröffentlichte Seite mit großem Aufwand wieder unsichtbar zu machen (zumindest tun das die deutschen Justizbehörden nicht). --Snevern 22:18, 19. Jan. 2016 (CET)
- Unsichtbar für Suchmaschinen bedeutet nicht dasselbe wie unsichtbar für Internetnutzer. Man kann es ja so machen, dass die eigentliche Liste nicht in Suchmaschinen auftaucht, jedoch eine Seite, die auf sie verlinkt, daher man findet z.B. wenn im Mustergericht der Prozess gegen Hans Müller erfolgt Prozesstermine Mustergericht, aber nicht Prozesstermine Hans Müller bzw. stosst man dann auch nicht auf einen Prozesstermin, wenn man nur nach Hans Müller sucht, was potentielle Arbeitgeber etc. am ehesten machen. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 20. Jan. 2016 (CET)
- Doch, in der Praxis bedeutet es dasselbe. Ist aber egal, denn es wird nicht gemacht, obwohl es technisch möglich wäre. Warum es nicht gemacht wird, habe ich oben schon erläutert. --Snevern 10:59, 20. Jan. 2016 (CET)
- Unsichtbar für Suchmaschinen bedeutet nicht dasselbe wie unsichtbar für Internetnutzer. Man kann es ja so machen, dass die eigentliche Liste nicht in Suchmaschinen auftaucht, jedoch eine Seite, die auf sie verlinkt, daher man findet z.B. wenn im Mustergericht der Prozess gegen Hans Müller erfolgt Prozesstermine Mustergericht, aber nicht Prozesstermine Hans Müller bzw. stosst man dann auch nicht auf einen Prozesstermin, wenn man nur nach Hans Müller sucht, was potentielle Arbeitgeber etc. am ehesten machen. --MrBurns (Diskussion) 01:37, 20. Jan. 2016 (CET)
- Das mag zwar sein, hat aber mit dem Sachverhalt hier nichts zu tun. Wenn eine Justizbehörde eine Information ins Internet stellt (und die tun sowas ja durchaus - man besuche mal die Seite des Bundessozialgerichts!), dann, damit sie auch gefunden wird. Wenn man die Information verstecken will, stellt man sie doch nicht ins Internet, um anschließend die gerade veröffentlichte Seite mit großem Aufwand wieder unsichtbar zu machen (zumindest tun das die deutschen Justizbehörden nicht). --Snevern 22:18, 19. Jan. 2016 (CET)
- Was Suchmaschinen betrifft: Es gibt ja den Robots Exclusion Standard. Der ist zwar nicht erzwingbar, wird aber wohl auch aus rechtlichen gründen von den großen Suchmaschinen beachtet. Des Weiteren gibt es noch viele Formen, Informationen im Internet zu präsentieren, ohne dass diese von Suchmaschinen indiziert werden können, siehe Deep_Web#Truly_Invisible_Web. --MrBurns (Diskussion) 15:04, 19. Jan. 2016 (CET)
- @Snevern: Das mit dem "Recht des Angeklagten" versteh ich nicht, sein Name ist genauso öffentlich bekannt, wenn die Liste nur am Gericht öffentlich ausgehändigt wird, wie wenn er im Internet steht. Die Information ist in beiden Fällen öffentlich zugänglich und taucht, falls der Fall für die Medien interessant ist, trotz Pressekodex immer in irgendwelchen Zeitungen auf. Ich vermute eher, dass man die Listen nicht im Internet veröffentlicht, weil man keine Erfahrungen hat damit, weil sich das auf den Zuschaueransturm auswirkt und fürchtet, dass dann eventuell mehr Zuschauer kommen wollen, als reinpassen bzw. eventuell sogar so viele, dass die Situation nicht mehr ganz kontrollierbar ist. Der Hauptgrund für die Öffentlichkeit von Prozessen ist wohl, dass Bürger und Journalisten auch die Prozesse kontrollieren können und somit ein gewisser Schutz vor richterlicher Willkür und politischer Einflussname herrscht... --MrBurns (Diskussion) 01:57, 17. Jan. 2016 (CET)
Abkühlung von Tee
Wird Tee durch (mehrfaches) Umschütten wesentlich kälter (= Abkühlung von Zubereitungs- auf Trinktemperatur)? siehe hier: http://www.mitchellkphotos.com/blog/wp-content/uploads/2009/02/kollam-chai-wallah.jpg Dass die Abkühlung beim ersten Mal – wenn das zweite, leere Behältnis noch kalt ist – am stärksten ist, ist mir bewusst, doch wie verhält es sich bei weiterem Hin- und Herschütten? Wird der Tee durch die "Air-Time", also dann, wenn er sich, wie im Bild, als ein etwa ein Meter langer Schlauch in der Luft befindet, wesentlich kühler? Davon abgesehen: Wie kann ich Tee am effizientesten (auf "natürliche" Weise, d.h. keine kalten Flüssigkeiten hinzufügen, nicht in den Gefrierschrank stellen, etc.) abkühlen?
Vielen Dank im Voraus!
(Keine Trollfragen) --1.39.96.221 06:58, 15. Jan. 2016 (CET)
- Je flacher oder schlanker das Gefäß, desto schneller die Abkühlung. Bei Annäherung an die Kugelform ist die Berührungsfläche mit der Umgebung am kleinsten - und damit auch die Abkühlung. --Snevern 07:22, 15. Jan. 2016 (CET)
- Bei flachen Gefäßen stimmt das sicher, bei schlanken hängt es von der Wärmeleitzahl und der Dicker der Gefäßwand ab. Wenn die Gefäßwand aus einem thermischen Isolator ist, führt ein schlankes Gefäß zu einer langsamen Abkühlung. --MrBurns (Diskussion) 07:28, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das bezweifle ich. Wäre das kugelförmige Gefäß aus dem gleichen Material, wäre die Abkühlung nicht schneller als beim schlanken Gefäß. Die Wärme wird über das umgebende Material nach außen abgegeben; diese Fläche ist beim schlanken Gefäß größer als bei der Kugel. Das isolierende Material bremst die Abkühlung lediglich im Verhältnis zum weniger gut isolierenden Material. --Snevern 07:33, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich bin von einem Gefäß ausgegangen, das auf der Oberseite offen ist, wie z.B. eine Tasse. Auf dieser Seite hat man keinen Wärmewiderstand zwischen Gefäß und Luft, wenn die Tasse flach ist, macht diese Seite mehr an der Gesamtfläche aus, daher wenn das Material thermisch isolierend ist führt eine möglichst flache Tasse zu schneller Abkühlung. --MrBurns (Diskussion) 07:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- Stimmt. --Snevern 07:59, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ich bin von einem Gefäß ausgegangen, das auf der Oberseite offen ist, wie z.B. eine Tasse. Auf dieser Seite hat man keinen Wärmewiderstand zwischen Gefäß und Luft, wenn die Tasse flach ist, macht diese Seite mehr an der Gesamtfläche aus, daher wenn das Material thermisch isolierend ist führt eine möglichst flache Tasse zu schneller Abkühlung. --MrBurns (Diskussion) 07:47, 15. Jan. 2016 (CET)
- Das bezweifle ich. Wäre das kugelförmige Gefäß aus dem gleichen Material, wäre die Abkühlung nicht schneller als beim schlanken Gefäß. Die Wärme wird über das umgebende Material nach außen abgegeben; diese Fläche ist beim schlanken Gefäß größer als bei der Kugel. Das isolierende Material bremst die Abkühlung lediglich im Verhältnis zum weniger gut isolierenden Material. --Snevern 07:33, 15. Jan. 2016 (CET)
- Bei flachen Gefäßen stimmt das sicher, bei schlanken hängt es von der Wärmeleitzahl und der Dicker der Gefäßwand ab. Wenn die Gefäßwand aus einem thermischen Isolator ist, führt ein schlankes Gefäß zu einer langsamen Abkühlung. --MrBurns (Diskussion) 07:28, 15. Jan. 2016 (CET)
- Am schnellsten kühlt der Tee durch Verdampfen bzw Verdunsten ab. Fülle ihn also in eine möglichst flache Schale, rühre und puste. Umschütten geht auch, am besten mit einer Brause oder einem Blumensprüher, damit der Tee gut mit der umgebenden Luft in Berührung kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:53, 15. Jan. 2016 (CET)
- Zur ersten Frage (Abkühlen durch Umschütten): einfaches Experiment: Einen Wasserhahn (der sich in möglichst großer Höhe gegenüber dem Becken gefindet, zum Beispiel in der Badewanne) auf warm stellen und die Temperatur des Wasserstrahls durch Fühlen an verschiedenen Höhen bestimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:27, 15. Jan. 2016 (CET)
- Ständiges Hin- und Herschütten ist die beste Methode, eine heiße Flüssigkeit abzukühlen, einfach weil Abkühlen über die Oberfläche geschieht. Je größer diese ist und je häufiger sie ausgetauscht wird, desto besser. Siehe auch http://physics.stackexchange.com/questions/5265/cooling-a-cup-of-coffee-with-help-of-a-spoon/5510 --132.230.195.184 09:43, 15. Jan. 2016 (CET)
- In diversen Ländern mit sehr warmem Klima gibt es die Sitte den Tee von "ganz weit oben" einzugießen. Zuerst hält man die Tülle direkt über dem Glas, fängt in dünnen Strahl an einzugießen, dann hebt man die Kanne so weit wie möglich an und gießt im weiten Bogen aus einem halben Meter Höhe und kommt wenn das Gefäß ziemlich voll ist wieder nahe heran um nichts zu verspritzen und den Rest wohldosiert aufzufüllen. Ich vermute mal, damit ein gewisser Abkühlungseffekt durch Verdunsten stattfindet. Wenns im Zelt 40° hat und der Tee hat über 80°, dauert es sehr lange bis der Tee auf Trinktemperatur ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:17, 15. Jan. 2016 (CET)
- Zur Anschlussfrage: die schnellste Abkühlung erhältst du, wenn du den Tee z.B. auf ein metallenes Backblech gießt (nimmt die Wärme sehr schnell auf und das auf einer großen Fläche). Dann von dort (vorsichtig) zurückgießen in die Kanne oder Tasse. Voila! Die Malaiien behaupten übrigens, das en:teh tarik durch das Umgießen nicht nur abkühlt, sondern auch an Geschmack gewinnt, vielleicht erklärbar durch den Kontakt mit der Luft. --Neitram ✉ 17:23, 18. Jan. 2016 (CET)
- In diversen Ländern mit sehr warmem Klima gibt es die Sitte den Tee von "ganz weit oben" einzugießen. Zuerst hält man die Tülle direkt über dem Glas, fängt in dünnen Strahl an einzugießen, dann hebt man die Kanne so weit wie möglich an und gießt im weiten Bogen aus einem halben Meter Höhe und kommt wenn das Gefäß ziemlich voll ist wieder nahe heran um nichts zu verspritzen und den Rest wohldosiert aufzufüllen. Ich vermute mal, damit ein gewisser Abkühlungseffekt durch Verdunsten stattfindet. Wenns im Zelt 40° hat und der Tee hat über 80°, dauert es sehr lange bis der Tee auf Trinktemperatur ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:17, 15. Jan. 2016 (CET)
- Grüner Tee unterliegt wenn er lange an der Luft ist geschmack- und farblichen Veränderungen. Wird er verschlossen, verringern sich diese Effekte. --Hans Haase (有问题吗) 17:29, 21. Jan. 2016 (CET)
Typenklasse, FS Klasse und Versicherung
Die Prämie einer Haftpflichtversicherung ergibt sich aus der persönlichen SF Klasse und der Typenklasse. (Regionalklassen vernachlässigt). Das mit der SF Klasse verstehe ich. Wer länger unfallfrei fährt, bekommt eine niedrigere Einstufung. Das mit der Typenklasse verstehe ich aber nicht. Diese gibt an, wie häufig bestimmte Fahrzeugmodelle in selbst verschuldete Unfälle involviert sind. Das hat dann zur Folge, dass "Einsteigerautos", also günstige und niedrig motorisierte Kleinwagen regelmäßig teurer in der Versicherung sind als Sportwagen. Ich war erstaunt, als mit mein Vater mitgeteilt hat, dass er für seinen Porsche 911 weniger Versicherung bezahlen würde als für einen Ford Fiesta. Ich hab das in einem Versicherungsrechner dann mal nachgeprüft und kann seine Angaben bestätigen. Da Versicherungen wirtschaftlich arbeiten und die Risiken möglichst exakt kalkulieren verstehe ich das nicht ganz. Warum steigt das Unfallrisiko für ein und die selbe Person in einem Kleinwagen gegenüber einem hochmotorisierten Sportwagen? --95.112.162.207 17:10, 17. Jan. 2016 (CET)
- Die Antwort steht doch schon in deinem Text: Das Einsteigerauto fährt der Zwanzigjährige mit wenig Fahrerfahrung. Außerdem ist der öfter nachts unterwegs.
- Den Porsche kauft der Fünzigjährige, er behandelt ihn gut, er fährt auch mal schnell oder startet kavalier, hat aber die Ruhe und die Erfahrung, baut also selten Unfälle. Wenn Porsche (zitiere sinngemäß, genauen Wert vergessen) behauptet, dass drei Viertel aller jemals gebauten Porsches noch fahren, dann liegt das nicht nur daran, dass das gute und robuste Autos sind, sondern auch daran, es erfahrene Fahrer sie bewegen. Und dann kommt der Polo des Studenten die Versicherung eben teurer zu stehen als der Porsche des Arztes. Ganz abgesehen davon, dass letzterer noch einen kleinen Zweitwagen hat, mit dem die Parkplatzrempler beim Einkaufen absolviert werden. NfdA (Diskussion) 17:32, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob du meinen Text richtig verstanden hast. Es geht um ein und die selbe Person. Warum hat mein Vater in einem 70 PS VW Polo ein höheres Risiko einen selbstverschuldeten Unfall zu bauen als in einem 370 PS Porsche? Wenn er seinen Porsche hergeben würde und sich dafür einen Polo kauft, würden seine Prämien steigen. Warum steigt sein Unfallrisiko in einem VW? --95.112.162.207 18:32, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich vermute, dass du meine Antwort nicht verstanden hast; ebenso wie 80. ..., der offensichtlich den langjährig erfahrenen Rabatt meint. WENN die kleinen Autos vorwiegend von Anfängern gefahren werden, und WENN diese Anfänger damit mehr Unfälle produzieren, DANN zahlt die Versicherung für den Polo mehr Schäden als für den Porsche. Und diese Mehrkosten reicht sie weiter an JEDEN Polofahrer. NfdA (Diskussion) 19:09, 17. Jan. 2016 (CET)
- Und warum tun die Versicherungen das? Das macht ökonomisch keinen Sinn. --95.112.251.118 21:45, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich vermute, dass du meine Antwort nicht verstanden hast; ebenso wie 80. ..., der offensichtlich den langjährig erfahrenen Rabatt meint. WENN die kleinen Autos vorwiegend von Anfängern gefahren werden, und WENN diese Anfänger damit mehr Unfälle produzieren, DANN zahlt die Versicherung für den Polo mehr Schäden als für den Porsche. Und diese Mehrkosten reicht sie weiter an JEDEN Polofahrer. NfdA (Diskussion) 19:09, 17. Jan. 2016 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob du meinen Text richtig verstanden hast. Es geht um ein und die selbe Person. Warum hat mein Vater in einem 70 PS VW Polo ein höheres Risiko einen selbstverschuldeten Unfall zu bauen als in einem 370 PS Porsche? Wenn er seinen Porsche hergeben würde und sich dafür einen Polo kauft, würden seine Prämien steigen. Warum steigt sein Unfallrisiko in einem VW? --95.112.162.207 18:32, 17. Jan. 2016 (CET)
- @NfdA: Eben nicht: Wer 30 Jahre einen "Porsche" fährt hat brauchbare Versicherungsbedingungen. Wer als Fünzigjähriger sich knapp auf Fall einen leisten kann - bzw. einer von denen, die sich mal einen Porsche ausleihen, oder mal gebraucht leisten können - diesen möchte ich nicht im Bereich von Weissach begegnen (oder Überhaupt). Obwohl es oft genug passiert. Merke: Porschefahrer ist nicht gleich Porschefahrer! --80.187.99.164 17:45, 17. Jan. 2016 (CET)
- Übrigens: Bei einem solche Gefährt sollte man auch das Geld für eine regelmäßige prof. Wartung haben. Wird allzu oft bei älteren 911ern vergessen, bzw. ist dann nicht mehr finanzierbar. --80.187.99.164 17:57, 17. Jan. 2016 (CET)
- Makabere Wahrheit: Der Sportwagen wird schon bauartbedingt weniger Personenschäden verursachen, und auf die kommt es an. Blech ist Blech, aber fünf Schwerstbehinderte nach der Discofahrt, die alle, dank moderner Medizin, noch 60 Jahre vor sich haben - das ist der Albtraum der Versicherer. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:02, 17. Jan. 2016 (CET)
- Kannst du das näher ausführen? Also die Behauptung, dass für ein und die selbe Person das Risiko in einem 75 PS Kleinwagen erhebliche Personenschäden zu verursachen generell wesentlich höher ist als in einem Porsche mit 370 PS. Das ist der Knackpunkt an der Frage und der wurde bisher noch nicht beantwortet. --95.112.162.207 18:35, 17. Jan. 2016 (CET)
- @95.112.162.207, ein Versicherer kann doch nicht für jeden Versicherungsnehmer einen individuellen Tarif anbieten. Tatsache ist doch dass die Gesamtheit bestimmter Fahrzeugetypen eine erhöhte Anzahl von Schadensfällen haben und deswegen in der Versicherung auch dementsprechend eingestuft werden. -- Frila (Diskussion) 18:55, 17. Jan. 2016 (CET)
- Makabere Wahrheit: Der Sportwagen wird schon bauartbedingt weniger Personenschäden verursachen, und auf die kommt es an. Blech ist Blech, aber fünf Schwerstbehinderte nach der Discofahrt, die alle, dank moderner Medizin, noch 60 Jahre vor sich haben - das ist der Albtraum der Versicherer. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:02, 17. Jan. 2016 (CET)
- @95.112.162.207: Du musst unterscheiden zwischen Typenklasse und persönlicher Einstufung im Schadensfreiheitsrabatt bei der Versicherung. Zudem: Ein 80000€ KFZ wird i.d.R. nicht in letzter Instanz riskiert, (Ahnung, was bei einer bezahlbaren Versicherung die Selbstbeteiligung beträgt?) - ein 2500€ KFZ eher (bei entsprechenden Fahrergruppen). Grins. So viel flüssige Valuta haben die wenigsten, um davon nicht beeindruckt zu sein. Und die fahren nicht, sondern werden gefahren. --80.187.99.164 19:14, 17. Jan. 2016 (CET)
- ...deshalb kauft man sich als jemand, der etwas auf dem Kasten hat lieber Fahrzeuge, die bei Risikogruppen nicht so beliebt sind... VW Golf, VW Polo, 3er BMW, u.ä. sind daher schon gleich mal unten durch - wenn ich z.B. sehe was die Bauleiter, usw. in unserer Firma mit ihren Dienstwägen (VW Golf Variant) an Schrott -verschuldete Auffahrunfälle- produzieren. Allerdings gibts da auch Differenzierungen... manchmal kann eine von der Risikogruppe viel gefahrenes Fahrzeug z.B. mit der typischen Motorisierung in der Typklasse hoch eingestuft sein und z.B. mit einer größeren Motorisierung oder hochwertigen Ausstattung die sich die Risikogruppe nicht leisten kann erheblich niedriger. Der VW Multivan hat z.B. einer erheblich bessere Typklasse als der normale T4 oder T5 Transporter, mit dem irgendwelche Kleintransportunternehmen, Handwerker usw. als tägliches Arbeitsgerät unterwegs sind und eine Vielzahl an Schäden produzieren. --Btr 20:00, 17. Jan. 2016 (CET)
- ...sind dann die, die einem Porschefahrer hinten auf 10 Meter auffahren, nur weil ich 200 Meter nach vorne Platz lasse bei strömenden Regen, dann nach rechts gehe und den Abflug beobachte. 2x. 2x Glück gehabt. --80.187.99.164 20:11, 17. Jan. 2016 (CET)
- →Zweitwagenversicherung klärt Dich auf. --Hans Haase (有问题吗) 21:14, 17. Jan. 2016 (CET)
- eher nicht! Wird noch teurer. --80.187.99.164 21:27, 17. Jan. 2016 (CET)
- Nein, die Zweitwagenversicherung fängt billiger an als eine unabhängige Police beim selben Anbieter. Billiger ist nur eine abgemeldete Versicherung wiederaufzunehmen. Ich gab das Stichwort zur Recherche im Archiv.--Hans Haase (有问题吗) 22:11, 17. Jan. 2016 (CET)
- eher nicht! Wird noch teurer. --80.187.99.164 21:27, 17. Jan. 2016 (CET)
Fazit: Viel selbstsicheres Gelabere von vielen Leuten aber keiner kennt die antwort auf die frage. Touché. --87.165.72.13 18:41, 18. Jan. 2016 (CET)
- Da laber ich halt auch noch was dazu: Ein Bekannter ist Mathematiker und arbeitet bei einer (kleineren) Versicherung im "Risiko-Management" (nicht im Fahrzeugbereich). Die treiben einen Heidenaufwand, irgendwelche Werte miteinander zu korrelieren, die auf den ersten (und auch irgendwie auf den zweiten) Blick nichts miteinander zu tun haben; aber irgendwie scheinen die doch zusammenzugehoeren. Und die Kausalitaet ist denen sowas von egal.
- Der Fahrzeugtyp ist eine "Versicherten-Eigenschaft", die sehr einfach zu fassen und mit der Unfallwahrscheinlichkeit zu korrelieren ist. Viel einfacher als z.B. "Selbststaendiger": Alleinunterhalter, DJ, Hausmeisterservice, ... Softwareschmiede, Versicherungsvertreter? Und das Alter (und bei meiner Versicherung auch der Beruf) werden bei der Beitragsberechnung doch mit einbezogen. "@Wirtschaftlich arbeiten - als alter Fiesta-Fahrer zahlt man zu viel" - Aber genau das ist doch "wirtschaftlich Arbeiten" fuer die Versicherung. Wenns dir zu teuer ist, dann nimm halt eine andere.
- In kurz: die machen das so, weil es fuer die das beste Kosten/Nutzen-Verhaeltnis bringt. Und die haben sehr viel Aufand reingesteckt, das beste Kosten/Nutzen-Verhaeltnis herauszufinden. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:01, 19. Jan. 2016 (CET)
- Abgekürzt: Ich weiss es auch nicht, aber die Versicherungen werden schon wissen was sie tun. --95.115.178.16 22:31, 21. Jan. 2016 (CET)