Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 07

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Chemie57 in Abschnitt Aromatische Kohlenwasserstoffe
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„Beiname“ Nizza für deutsche Kommunen

Die Stadt Radebeul in Sachsen gilt im Volksmund als „sächsisches Nizza“, die Stadt Bad Honnef in Nordrhein-Westfalen als „rheinisches Nizza“. Gibt es in Deutschland vergleichbare Kommunen, die aufgrund ihres besonders milden Klimas und ihrer reizvollen Lage als „Nizza“ bezeichnet werden? – PsY.cHo (Diskussion) 17:00, 15. Feb. 2016 (CET)

Vor etwa 100 Jahren versuchte sich Friedrichshafen als "Schwäbisches Nizza" vermarkten. Und die Suche nach "badisches Nizza" bringt zutage, dass manche damit entweder Überlingen oder Gengenbach in Verbindung bringen. --Blutgretchen (Diskussion) 17:14, 15. Feb. 2016 (CET)
Ich meine, da gab es im Zeitmagazin mal eine Grafik --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:22, 15. Feb. 2016 (CET)
Ah ne, das war die Toskana des ... Karte hier --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:24, 15. Feb. 2016 (CET)
Auflistung (hochscrollen zur Tabelle) Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:27, 15. Feb. 2016 (CET)
Aschaffenburg: "ob ihres milden Klimas als Bayerisches Nizza bezeichnet"
Wiesbaden: "Das Nizza des Nordens"
Gleisweiler: "nennt sich selbst das „pfälzische Nizza“" --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 17:29, 15. Feb. 2016 (CET)
Nizza (Frankfurt am Main): Zwar keine ganze Kommune, aber immerhin ein Park.--Flibbertigibbet (Diskussion) 17:40, 15. Feb. 2016 (CET)
Es geht noch kleiner: Bergisch Nizza, ein Einzelhaus [1] :-) Benutzerkennung: 43067 19:32, 15. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank an alle. – PsY.cHo (Diskussion) 04:53, 16. Feb. 2016 (CET)
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Filmtitel ?

Wie hieß der Film, in dem ein Schiffbrüchiger auf einen Baseball ein Gesicht zeichnet und dem einen Vornamen gibt ?


--Hasselklausi (Diskussion) 22:20, 16. Feb. 2016 (CET)

Siehe Google Wie hieß der Film, in dem ein Schiffbrüchiger auf einen Baseball ein Gesicht zeichnet und dem einen Vornamen gibt ?, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 16. Feb. 2016 (CET)
Cast Away – Verschollen --Gerd (Diskussion) 22:24, 16. Feb. 2016 (CET)
Ist aber ein Basketball... *duckundwech* --Joschi71 (Diskussion) 10:08, 17. Feb. 2016 (CET)
Nö, ein Volleyball. Siehe z. B. en:Cast Away#Wilson the volleyball. --Mikano (Diskussion) 10:12, 17. Feb. 2016 (CET)
Peinlich, hast Recht... :-) --Joschi71 (Diskussion) 10:22, 17. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 23:09, 16. Feb. 2016 (CET)

Musikvideos FSK 16?

Mir ist aufgefallen, dass MTV vor dem Beginn der "Night Videos" (das ist die nächtliche Musikvideostrecke von MTV) den Hinweis "Die nachfolgende Sendung ist für Zuschauer unter 16 Jahren nicht geeignet (FSK 16)" einblendet. Ist das mit der FSK neu? Bislang war mir nicht bekannt, dass Musikvideos einer Altersbeschränkung unterliegen. Dann dürften doch Musiksender ja tagsüber keine Musikvideos senden. --Be11 (Diskussion) 00:28, 15. Feb. 2016 (CET)

Ein Musikvideo kann ja durchaus nicht jugendfreie Bilder (Erotik, Gewalt, was auch immer) enthalten. Auf dieser Seite werden Musikvideos explizit erwähnt. --Alexmagnus Fragen? 00:53, 15. Feb. 2016 (CET)
Verstehe ich das richtig, dass dieser Hinweis nur gezeigt werden muss wenn die Musikvideos außerhalb von 6 bis 22 Uhr gezeigt werden? Bescheuerte Bürokratie heutzutage. --Be11 (Diskussion) 01:12, 15. Feb. 2016 (CET)
Nein, das heißt, dass, wenn der Inhalt der DVD bereits zwischen 6 und 22 Uhr im TV lief (also bereits geprüft wurde!) ein vereinfachtes Verfahren auf die DVD angewandt wird. -- Janka (Diskussion) 01:16, 15. Feb. 2016 (CET)
Vor allen zeigt es aber, dass Musikvideos dem Prüfverfahren der FSK unterzogen werden, sei es im Normalverfahren oder im vereinfachten Verfahren. Geprüft wird aber. Benutzerkennung: 43067 07:59, 15. Feb. 2016 (CET)
Du denkst irnkwie schräg. Also: Videos mit bedenklichen Inhalten, Darstellungen, Szenen (was auch immer) werden in der Nachtstrecke gesendet, und vorneweg kommt dieser Hinweis. Tagsüber sind die natürlich dann nicht im Programm. --Kreuzschnabel 09:07, 15. Feb. 2016 (CET)
Das soll die Sendung interessant machen. Vermutlich denken die "alten" frappuchinosaufenden Herren in der MTV-Chefetage, dass sie mit irgendwelchen rappenden 100kg-Hüpfdolls in abgeschnittenen Jeans noch irgendeinen Teenie hinterm Ofen vorlocken können. Tja. -- Janka (Diskussion) 01:16, 15. Feb. 2016 (CET)
Ergänzend sollte noch darauf hingewiesen werden, dass die FSK für Kino zuständig ist, aber nicht für das Fernsehen, egal ob privat oder ÖRR. Für das Privatfernsehen ist die FSF zuständig, für das ÖRR-Fernsehen die jeweilige AÖR. Details siehe Altersfreigabe#Deutschland und Unterabschnitte. --Rôtkæppchen₆₈ 01:48, 15. Feb. 2016 (CET)
@Janka: Es geht hier aber gerade nicht um diesen Reality-Mist, sondern wirklich um die noch verbliebene Musikvideostrecke. Und @Rotkaeppchen68: Da stand aber explizit FSK 16 dran. Ich verstehe auch nicht, warum die FSK eine Musikvideostrecke prüfen sollte, zumal es ja kein Film oder eine Sendung im eigentlichen Sinne ist. --Be11 (Diskussion) 02:06, 15. Feb. 2016 (CET)
Musikvideos sind Filmwerke, die wie Kinofilme jugendgefährdende Inhalte besitzen können. Daher ist eine Einstufung in FSK Altersklassen nicht nur sinnvoll, sondern bei Veröffentlichung auch zwingend. Es gibt sogar Musikvideos (klassisches Topic hierbei sind irgendwelche Rapper, die sich als Potenzprotze mit entsprechender Darstellung von Handlungen und Partnern geben), die ungekürzt tatsächlich keine Jugenfreigabe (FSK18) erhalten haben (und daher bei Jugendlichen umso beliebter sind). Wenn also vor der Videostrecke eine FSK Angabe erfolgt, dann soll laut der FSK mindestens eines davon für Jugendliche unter 16 Jahren ungeeignet sein. Wo liegt jetzt das Problem? Benutzerkennung: 43067 07:32, 15. Feb. 2016 (CET)
Zur Frage oben: Nein, es ist natürlich nicht so, dass sie das nur nachts kennzeichnen müssten - sie dürften sowas nur nachts senden (und deshalb sieht man die Kennzeichnung dann auch nur zu dieser Zeit). [2] Ich gehe davon aus, dass diese Videos dann nicht alle tatsächlich erst ab 16 sind, sondern dass sie sich so die Möglichkeit nehmen, welche ab 16 einzustreuen. --Eike (Diskussion) 08:12, 15. Feb. 2016 (CET)
Unter welcher rechtlichen Grundlage senden dann die noch verbliebenen ganztägigen Musiksender? --Be11 (Diskussion) 09:25, 15. Feb. 2016 (CET)
Auf der, dass sie dann auf FSK-16-Videos verzichten und nur beschränkungsfreie senden? Irnkwie scheinst du es nicht verstehen zu wollen. --Kreuzschnabel 09:31, 15. Feb. 2016 (CET)
Dein Missverständnis scheint immer noch zu sein, dass es irgendeine pauschale Altersbeschränkung für alle Musikvideos gemeinsam gäbe. Es ist dasselbe wie mit Filmen auch: Tags werden die gesendet, die alle sehen dürfen, nachts auch die, die nur für ältere sind. --Eike (Diskussion) 09:42, 15. Feb. 2016 (CET)
Und wichtig: Es reicht aus, wenn ein einziges von den hundert Videos in dem Block FSK 16 unterliegt, dann gilt der Hinweis für die ganze Sendung, auch wenn der Rest alles FSK 0 sein sollte. Das ist genau wie bei DVD Serienstaffel-Boxen: Eine einzige Folge mit FSK 18 dabei sorgt dafür, dass die ganze DVD-Box FSK 18 ist, auch wenn die anderen Folgen darauf nicht FSK 18 sind. Benutzerkennung: 43067 10:25, 15. Feb. 2016 (CET)
[BK] Natürlich unterliegen nicht alle Musikvideos einer generellen Altersbeschränkung. Aber einzelne Musikvideos können halt FSK 16 sein, die dürfen dann nur in der Nachtstrecke mit diesem Hinweis gesendet werden. Andere Videos ohne diese Beschränkung können natürlich tagsüber gesendet werden. --Kreuzschnabel 09:27, 15. Feb. 2016 (CET)
Ein prominentes Beispiel ist das Musikvideo zu Thriller. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:46, 15. Feb. 2016 (CET)
Zu Lass uns tanzen von Scooter gibt es ein Video, dass ich meinen Kindern auch nicht erklären müssen wollte. --Eike (Diskussion) 10:20, 15. Feb. 2016 (CET)
Wäre es von Anfang an verständlich formuliert gewesen... Jetzt verstehe ich es auch. So nebenbei: Nur irgendwie unterscheidet sich der Chartvideo-Mix von MTV nachts nicht von dem was tagsüber auch auf anderen Musiksendern gesendet wird. Es wäre aber auch vernünftiger von MTV gewesen, die Musikvideos einzeln auszuweisen so wie es zB in der russischen Version gemacht wird. --Be11 (Diskussion) 10:28, 15. Feb. 2016 (CET)
Bitte schön, haben wir doch gerne gemacht! --Eike (Diskussion) 10:54, 15. Feb. 2016 (CET)
Robbie Williams "Rock DJ" wurde tagsueber nicht bis zum Ende gezeigt, die Vollversion gabs nur nachts zusehen. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:46, 15. Feb. 2016 (CET)
Siehe auch Blurred_Lines#Musikvideo. Zwei Videos, eins (die nude version) soll bei Youtube gesperrt sein... --194.25.103.254 13:28, 15. Feb. 2016 (CET)

Nachträgliche Einarbeitung der Kategorie bei bereits geladenen Bildern.

Hallo, ich arbeite an einem Artikelentwurf,habe dazu bei Wikimedia Commons zwei Fotos geladen aber keine Kategorie festgelegt. Das möchte ich noch nachholen. Wie bekomme ich das hin?

--Hellmut Arndt (Diskussion) 14:28, 17. Feb. 2016 (CET)

Deine Frage ist auf Commons beantwortet worden. Bitte Diskussionen dort fortführen, wo sie gestartet wurden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 14:56, 17. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Speravir (Disk.) 18:38, 17. Feb. 2016 (CET)

Mondlandung - Fußspuren von 1969 trotz Mondbeben immer noch erkennbar?

Fußspuren von Apollo 11 als Beispiel

Sicherheitshalber vorab: Das hier ist keine Verschwörungstheorie zur Mondlandung. Laut Mond#Mondbeben kommt es auf dem Mond regelmäßig zu wenn auch kleinen Mondbeben. Mich erstaunt, dass nun offenbar die Fußspuren z.B. von 1969 noch immer erkennbar sind. Man kennt das doch, dass kleine Zitterbewegungen Staub, wie den Mondstaub, zum einebnen bringen (Zufallsbewegung der Staubteilchen). Scheint aber nicht wesentlich der Fall zu sein. Wie kann das sein? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:53, 15. Feb. 2016 (CET)

Auf der Erde gibt es Zonen in denen Erdbeben quasi nicht vorkommen, die wird es auf dem Mond auch geben...--Markoz (Diskussion) 17:20, 15. Feb. 2016 (CET)

Beben würden Schüttgüter ebenen und Größere oder leichtere Partikel aufschwimmen lassen. Den Versuch mit Sand und Splitt im Eimer zu Schütteln kommt dem recht nahe. Der Filter ist dabei die Anziehungskraft. Wenn es keine Atmosphäre gibt, gibt es keinen Wind. Wenn es keine Flüssigkeiten gibt, gibt es keine Überschwemmung. Ist das Material adhäsiv oder klebrig, kann ein Abdruck nahezu wie eine Versteinerung erhalten bleiben, wenn keine weiteren Einwirkungen stattfinden. --Hans Haase (有问题吗) 17:37, 15. Feb. 2016 (CET)
Es gibt nicht viel über Mondbeben, die lunaren Seismographen liefern seit 1977 keine Daten. Aber es gibt immer wieder kleine Impakte, die Staub aufwirbeln. Siehe da ref25/26 und da.--just aLuser (Diskussion) 09:22, 16. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht eine Anregung für ein (Gedanken-)experiment: Nimm ein Tablett und löffle mit einer Kelle pulvrigen Zement drauf. Schüttle ihn ungefähr flach. Mach einen schönen Schuhabdruck da rein. Nun versuche, wie stark und wie oft du das Tablett erschüttern musst, bis der Fußabdruck nicht mehr zu sehen ist. (Pusten ist nicht erlaubt.) Nicht ganz so stark müssten die Mondbeben sein, um das gleiche zu bewirken, wegen 1/6 g, aber du bekommst vielleicht ein Gefühl. --Neitram  18:22, 16. Feb. 2016 (CET)

Magnetischer Kronkorkenaufsammler

Ich möchte einen magnetischen Kronkorkenaufsammler bauen, womit man möglichst fix wild verstreute Kronkorken einsammeln kann. Wie stark müssen die Magneten in etwa sein, und wieviele brauch ich in etwa. Ein einzelner Neodym-Supermagnet der Größe D=6cm mit 100kg Haftkraft ist sicher geometrisch zu klein oder?--EiEiKe (Diskussion) 19:11, 15. Feb. 2016 (CET)

Auf welche Distanz soll er denn die Kronkorken ansaugen? Und was ist mit „100 kg Haftkraft“ gemeint? 100 kg ist eine Masse, keine Kraft, und wie stark ein Magnet einen anderen Körper anzieht, hängt auch von dessen magnetischen Eigenschaften ab. --Kreuzschnabel 19:46, 15. Feb. 2016 (CET)
10cm vielleicht. 100kg Haftkraft wird heißen, ein 100kg Eisenblock wird gehalten, wenn er direkt am Magneten haftet. Also 1000N für Eisen.--EiEiKe (Diskussion) 19:51, 15. Feb. 2016 (CET)
10 cm ist bei einem (Permanent-)Magnetfeld eine Menge Holz... Das Feld nimmt quadratisch mit der Entfernung ab. Daher ist zu viel Entfernung besonders schlecht, wenn Du nicht sehr starke Magnete nehmen willst. Ich würde eher einige größere Magnete an einem Teller anbringen, was man wie ein Minensuchgerät manuell schwenkt und positioniert. Da Du dann die Korben fast berühren kannst, reichen relativ schwache Magnete (das müssten dann nicht mal Neodym-Magnete sein, so die größeren Magnethaken aus dem Baumarkt). Das erleichtert dann auch das Entfernen der aufgesammelten Korken erheblich. Die Frage wäre auchm willst du ein Festivalgelände von einigen 100 m ² reinigen oder nur eine relativ kleine Fläche?
mal so zum Vergleich, wir bauen grad eine Maschine zum Magnetisieren von Dauermagneten. Auf 50 cm Entfernung hast Du da kaum mehr messbare Felder von einigen Millitesla und das bei 14 kA und 3000 V (natürlich nur als Puls)- andy_king50 (Diskussion) 20:11, 15. Feb. 2016 (CET)

andy_king50 (Diskussion) 20:01, 15. Feb. 2016 (CET)

Zum Thema wohl einschlägig.--Edith Wahr (Diskussion) 20:08, 15. Feb. 2016 (CET)

Ich habe das gerade mal mit einem Neodym-Magneten mit 25mm Durchmesser und ca. 4mm Höhe ausprobiert. Also da tut sich erst etwas bei ca. 3 cm Abstand zum Kronkorken. Dann geht's aber ziemlich flott. :) 10kg-Hantelscheiben hält er locker. Bin mir nicht mehr sicher, ob er 20kg oder 12 kg halten soll. Mehr Gewicht kann ich gerade nicht testen und stärkere Magnete habe ich nicht. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 20:21, 15. Feb. 2016 (CET)
Da man die Kronkorken nach Gebrauch wieder von dem Magneten entfernen muss, würde ich schwer zu einem wechselstrombetriebenen Elektromagneten raten. Da kann man dann stabförmige Polschuhe anbringen, um die Erfassungsfläche zu vergrößern. --Rôtkæppchen₆₈ 20:39, 15. Feb. 2016 (CET)
Feuerwehr befreit Mann von "Todesmagnet". Also sehr vorsichtig und keine Sicherheitsschuhe! Außerdem sind die Dinger sehr brüchig, Ecken platzen sehr leicht ab. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:43, 15. Feb. 2016 (CET)
Ich mußte schallend lachen bei dem Zeitungsbericht, danke!--80.129.159.45 20:49, 15. Feb. 2016 (CET)
Nachtrag: Die Dinger sind wirklich sehr bruchempfindlich. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:02, 15. Feb. 2016 (CET)
IKEA hat ziemlich starke Magnete im Angebot, daran halten nicht nur Messer sondern auch schwere Töpfe und Pfannen. --Pölkkyposkisolisti 21:11, 15. Feb. 2016 (CET)
Wir haben hier einen unmagnetischen Kronkorken Sammler, der heißt Besen. Der Kehricht geht in die Mülltonne, der Müll geht ins Müllkraftwerk und wird vorher von allen Metallen befreit, Da hab ich gesehen, dass selbst Alu durch ein Magnetfeld abgelenkt und aussortiert wird, das Alu muss sich allerdings bewegen. Ich falle daher schon mal als möglicher Kunde für deine Geschäftsidee aus.--2003:75:AF08:6400:71C7:ECB4:8967:CCE8 21:19, 15. Feb. 2016 (CET)
Kronkorken und anderes Leichtmetall wandert bei uns in den kostenlosen Gelben Sack. Die sortieren das ebenfalls zuverlässig aus. Unser Hausmüll kostet Geld. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:44, 15. Feb. 2016 (CET)
Kronkorken sind aus Stahl und damit Schwermetall. Zudem lassen sich sortenrein gesammelte Kronkorken als Stahlschrott an den Altmetallhändler verkaufen, bringen also auch noch Geld, während Restmüll und Gelber Sack kosten. Auch wenn der Gelbe Sack scheinbar kostenlos ist, wird er doch vom Verbraucher über die auf den Kaufpreis aufgeschlagenen Beträge der Verpackungshersteller zu den gewerblichen Recyclingverbänden finanziert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 15. Feb. 2016 (CET)
Mal nüchtern bleiben, im Haushalt wirft man den Kronkorken gleich in den Gelben Sack oder Alteisen-Container und nicht erst auf den Boden. So ein magnetischer Aufsammler wäre in der Gesamtbilanz eine größere Umweltverschmutzung als er verhindern kann. Auf Volksfesten reicht dann der Besen oder die Harke und der Gelbe Sack oder Alteisen-Container.--2003:75:AF08:6400:8C6F:3878:D2E5:4AAC 22:39, 15. Feb. 2016 (CET)
Kronkorken gibt es sowieso nur im Privatbereich, in der Gastronomie und bei kleinen Veranstaltungen. Bei Großveranstaltungen wird die Ordnungsbehörde ein Glasverbot verhängen. Da Kronkorken aber auf Glasflaschen drauf sind, wird es sie dort auch nicht geben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 15. Feb. 2016 (CET)
Der wandfeste Flaschenöffner bei uns im Vereinsheim hat, wie ich gestern Abend sehen konnte, einen Magneten um den Kronkorken zu halten und nicht herunterfallen zu lassen. Nebendran steht eine Schachtel, in die man die Kronkorken wirft. Angeblich nimmt der Getränkelieferant die dann mit. Außerdem sind die Kronkorken am Aussterben, sodass sich das Problem auf diese Weise löst.--2003:75:AF19:F400:D081:F6BF:A3B9:CCC7 09:09, 16. Feb. 2016 (CET)
Die festmontierten Flaschenöffner an Flaschenautomaten kommen ohne Magnet aus und fangen die Kronkorken selbsttätig auf. --Rôtkæppchen₆₈ 10:31, 16. Feb. 2016 (CET)
Liebes Rotkäppchen, schick mir nicht den Wolf. Der gestern Abend im Vereinsheim hatte aber einen Magneten, die anderen können es bezeugen, wein schluchz.--2003:75:AF19:F400:4DFB:1813:E8E1:D0DC 12:46, 16. Feb. 2016 (CET)
Wahrscheinlich gibt es so viele verschiedene Flaschenöffnertypen wie es Getränkeautomatentypen gibt. Und gibt es eben welche mit und welche ohne Magnet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:49, 16. Feb. 2016 (CET)
Das ist jetzt lieb, ich trockne meine Augen.--2003:75:AF19:F400:4DFB:1813:E8E1:D0DC 13:07, 16. Feb. 2016 (CET)

Sorry

Ich weiß, es passt vielleicht nicht hierher, aber ich möchte mich entschuldigen, dass ich hier manchmal Fragen und Beiträge geschrieben habe, die hier am falschen Platz waren. Ich hatte es leider nicht immer leicht. Zukünftig werde ich mich zurückhalten.--89.144.214.204 21:33, 15. Feb. 2016 (CET) --89.144.214.204 21:33, 15. Feb. 2016 (CET)

Entschuldigung angenommen! --92.209.196.51 23:53, 15. Feb. 2016 (CET)
+1 --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:58, 15. Feb. 2016 (CET)
Hab schon bemerkt, wo du jetzt trollst. Bleib da.--2003:75:AF19:F400:D081:F6BF:A3B9:CCC7 09:12, 16. Feb. 2016 (CET)
+1 --Eike (Diskussion) 09:37, 16. Feb. 2016 (CET)

Liste von Suchmaschinen

Wikipedia hat ja eine Liste von Betriebssystemen, von Programmiersprachen und Webbroswer, teils sogar vergleiche. Wieso gibt es so eine Liste nicht auch bei Suchmaschinen? Dort könnte man die Geschichte und die technischen Besonderheiten der Maschinen kurz darstellen. --146.60.169.162 06:51, 16. Feb. 2016 (CET)

It’s a Wiki. Du könntest :en:List of search engines und dessen Quellen als Grundlage für einen eigenen Artikel nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:00, 16. Feb. 2016 (CET)

Stretta Music Contest

Was ist der Stretta Music Contest?

--217.91.200.78 13:11, 16. Feb. 2016 (CET)

[3] --j.budissin+/- 13:18, 16. Feb. 2016 (CET)

Beleidigende Bearbeitungszusammenfassung

Eben beim Sichten entdeckt: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Handel&action=history Wo melde ich soetwas? --M-E-Rose (Diskussion) 11:12, 16. Feb. 2016 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Ich hab's erstmal "versteckt". Wikipedia:Administratoren/Anfragen könnte für sowas passen, ansonsten scheint mir auch WP:VM nicht unangemessen. Nachtrag: Hab's auf VM vermeldet. --Eike (Diskussion) 11:17, 16. Feb. 2016 (CET)
Danke Eike! --M-E-Rose (Diskussion) 12:40, 16. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 07:17, 18. Feb. 2016 (CET)

suche Catscan

Guten Morgen,

gibt es aktuell noch eine Version vom Catscan? Ich suche Wartungsbausteinartikel meiner Lieblingskategorien.

Vielen Dank --WissensDürster (Diskussion) 10:07, 19. Feb. 2016 (CET)

Die Frage wird bereits hier besprochen. -- Gerd (Diskussion) 11:00, 19. Feb. 2016 (CET)

WissensDürster, noch allgemein folgendes nach meiner Signatur, auch wenn de rLink genauso dahingeht. --Speravir (Disk.) 05:04, 20. Feb. 2016 (CET)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 12:31, 19. Feb. 2016 (CET)

Was ist das?

heute im Flussbett gefunden, handelt es sich evtl. um eine Handgranate?

--Fragesteller5476567 (Diskussion) 14:36, 15. Feb. 2016 (CET)

Ein Flakon vielleicht? --Eike (Diskussion) 14:46, 15. Feb. 2016 (CET)
nach BK: Eher nicht, vermutlich eine Öllampe. Sicherheitshalber Kampfmittelräumdienst benachrichtigen und Foto zusenden. Die Eierhandgranaten im 2. WK sahen anders aus, haben eine gegitterte Oberfläche. Es könnte auch ein Zünder einer Fliegerbombe sein.--Markoz (Diskussion) 14:48, 15. Feb. 2016 (CET)
Mich irritiert das offenbar unregelmäßig gerissene runde Ende der "Kugel". Vermutlich Holz. Unteres Ende eines Tambourmajor-Stabes ??. Vorsichtig Umfeld absuchen. Liegt noch was neben der Kugel? Auch ich schließe Handgranate aus, nachdem ich ALLE Bilder bei Commons abgeglichen habe.--G-Michel-Hürth (Diskussion) 14:55, 15. Feb. 2016 (CET)
Ich erkenne eine Kanne mit Deckel und Henkel, ähnlich wie diese. - Myotis (Diskussion) 15:24, 15. Feb. 2016 (CET)
Ist oben nicht ein "Plopp"-Verschluss zu erahnen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:45, 15. Feb. 2016 (CET)
wieso steht als Aufnahmedatum in den EXIF-Daten der 16. Januar 2013? --Joschi71 (Diskussion) 15:40, 15. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht lag die Speicherkarte in einem Flussbett? -- southpark 16:01, 15. Feb. 2016 (CET)
oder halt eine Kamera, wo man das Datum händisch einstellen muss und dies nicht getan hat, da einem die Exif-Daten Schnuppe sind. Soll auch vorkommen... andy_king50 (Diskussion) 18:31, 15. Feb. 2016 (CET)

Ich schließe eine Handgranate auch aus, die hatten nicht alle geriffelte Oberflächen (nur die Verteidigungshandgranaten) aber ich würde der Polizei Bescheid geben. Falls es eine Handgranate wäre, beträfe es das Gesetz über die Kontrolle von Kriegswaffen und da ist eindeutig die Polizei zuständig. Die können und werden auch nicht erwarten, daß jeder Bürger sicher eine Handgranate identifizieren kann. Besser ein unnötiger Einsatz als daß Kinder damit spielen und es womöglich doch nicht ungefährlich ist. --Pölkkyposkisolisti 21:19, 15. Feb. 2016 (CET)

Vom Bügel her ist es ziemlich sicher keine Handgranate, denn mit diesem Bügel kann das Teil nicht mit einer Hand sicher umfasst werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 15. Feb. 2016 (CET)
Bleibe bei Öllampe, Glasaufsatz fehlt--Markoz (Diskussion) 20:12, 17. Feb. 2016 (CET)
Für mich sah es auf den ersten Blick aus wie ein Zuckerstreuer, bzw. Portionierer. Aber eine Henekl war da glaube ich nie dran..... VG--Goldmull (Diskussion) 23:09, 20. Feb. 2016 (CET)

Was ist mit Handyvertragen von Inhaftierten?

Hallo,

angenommen jemand sitzt im Knast, und hat noch 12 Monate einen Handyvertrag laufen, weil er aber 18 Monate sitzen muss und das Handy nich benutzen kann, kann man doch kündigen? Im Vodafoneshop wurde eben gesagt das geht nicht, aber man kann das Handy ja nicht mehr nutzen also sollte man doch auch kündigen können oder?--Anja Regenbogen 2015 (Diskussion) 15:36, 15. Feb. 2016 (CET)

Ich bin kein Anwalt. Aber soweit ich das versteh, entspricht Haft in dem Zusammenhang dem Umzug ins Ausland: selbst verschuldet und damit kein Grund für eine Sonderkündigung. -- southpark 15:44, 15. Feb. 2016 (CET)
Ja aber im Ausland kann man es doch immer noch benutzen, und man ist doch nicht dafür verantwortlich dass man hinter Gittern, keine Handys benutzen darF? (nicht signierter Beitrag von Anja Regenbogen 2015 (Diskussion | Beiträge) 15:46, 15. Feb. 2016 (CET))
Ist Vodafone denn dafür verantwortlich?? Ein Sonderkündigungsrecht ist da wohl kaum vorgesehen. --Joschi71 (Diskussion) 15:48, 15. Feb. 2016 (CET)
Und was ist wenn der Gefangene den Vertrag nicht bezahlen kann??? Er hat dort kein Einkommen und das Problem ist dass er eigentlichn Insolvent ist, er aber dringend ein Handy brauchte und deswegen den Vertrag gemacht hat, und wenn dass auffliegt gibt es noch mehr Ärger, was soll ich tun? (nicht signierter Beitrag von Anja Regenbogen 2015 (Diskussion | Beiträge) 15:51, 15. Feb. 2016 (CET))
Ist das wieder die Geschichte mit dem Freund, der heute in Haft muß, weil er ne Ohrfeige verteilt hat, die 18 Monate kostet? Siehe unten, Stichwort ist hier "Kulanz", notfalls eben eine Änderung des Vertrags auf einen preisgünstigeren Tarif.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:55, 15. Feb. 2016 (CET)
Haft ist kein Kündigungsgrund. Der Vertragsnehmer kann ihn ja auch durch einen Dritten nutzen. Mal davon abgesehen gibt es durch Freigang, Hafturlaub und ähnlichem ja auch direkte Möglichkeiten der Nutzung. Und für den Kreis der Langzeitinsassen gibt es den Kulanzweg, ohne Rechtsanspruch. Auf den wird man natürlich in einem Shop nicht hinweisen. Frage ist ja auch, welche Vertragsbedingungen vereinbart wurden, und wie diese aufgelöst werden. Wenn für einen Vertrag entsprechende externe Speicher/Übertragungskapazitäten gemietet wurden, hat Vodafone ja auch einen Aufwand, ohne das der Kunde telefoniert.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:51, 15. Feb. 2016 (CET)
Mist, soll ich bei Vodafone anrufen?
Hallo! Da landest Du wahrscheinlich auch nur bei einem Callcenter. In solchen Fällen ist der gute alte Brief immer noch der beste Weg. Egal wie, es ist persönlich. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:03, 15. Feb. 2016 (CET)
in der Regel trägt man Verantwortung für eine Haftstrafe und somit auch die Folgen. Man muß an den Goodwill appelieren, also darum bitten, dass der Vertrag ruht, also nicht gekündigt sondern unterbrochen wird, das hat, wenn auch geringe Aussicht auf Erfolg. Andere Möglichkeit ist es, dass Handy in den Knast zu schmuggeln...habe schon mit Inhaftierten telefoniert, d.h. einer hat mich aus dem Knast von einem eingeschmuggelten Handy aus angerufen. Im Knast kann/ muß man arbeiten, man ist also nicht ohne Einkünfte, wenn diese auch gering sind.... max 20,00 Euro am Tag--Markoz (Diskussion) 15:52, 15. Feb. 2016 (CET)
wie kommst du denn auf den Verdienst? Ich lese hier andere Zahlen: http://www.focus.de/finanzen/recht/gehalt-knast_id_3782589.html 79.224.214.221 19:52, 15. Feb. 2016 (CET)
BK Der Delinquent wendet sich an die Gefängnisverwaltung und die schreibt ein Briefchen an den Provider und erreicht ein Ruhen der Zahlungen bis er wieder draußen ist. Das ist besonders wichtig, weil der Delinquent nicht mehr zahlen kann und er nicht in Verzug gerät. Meistens lösen dann die Provider den Vertrag, weil das Aufwand macht, das Handy muss aber, wenn es beigestellt ist, ggf. zurückgegeben werden. --2003:75:AF08:6400:C38:A01B:426C:519D 15:54, 15. Feb. 2016 (CET)
Wäre b
Der oben genannte Provider ist mit der gnadenloseste, wenn es um Schadensersatz geht. Er hat hohe Vertragsstrafen bei Nichterfüllung, kommt aber für „Partnerkarten“ mehrere SIM-Karten je Kunde erstaunlich günstig. So gesehen bekommt man Telefonie und Internet für'n Appel und'n Ei, der Vertrag scheint hingegen der größte Posten an Kosten überhaupt zu sein. Ein Geschäftsmodell könnte demnach sein, Du machst den Aldi, – das Inkasso und den Wiederverkauf von SIM-Karten und Gesprächsguthaben. Da das Guthaben oder der Vertrag nicht vom Netzanbieter zu trennen ist, hat das Geschäftsmodell zu viele Haken für nicht-Millionäre. Man könnte gegenüber dem Endkunden „den Laden“ mit der Bahn vergleichen. Sie ist ein Vertriebsunternehmen mit Inkassoabteilung, bei dem die verbleibende Leistung für den kleinen Endkunden Vertraglich unverhandelbar festgelegt ist. Ab und zu greift die EU ein. --Hans Haase (有问题吗) 18:27, 15. Feb. 2016 (CET)
Wann kommt die grüne Minna mit den Gefangenen vorbei, die das eventuell interessiert?--2003:75:AF08:6400:D189:1A04:F5B0:7FD0 18:57, 15. Feb. 2016 (CET)
Dort? [4] --Hans Haase (有问题吗) 15:59, 16. Feb. 2016 (CET)

Grundsätzlich greift bei Haftantritt kein Sonderkündigungsrecht. Da zahlt mancher Knacki noch für Wohnung, Fitnessstudio und Festnetz. Aus manchen Sachen kommt man auf Kulanz raus, ein Anrecht darauf gibt es nicht.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 19:17, 15. Feb. 2016 (CET)

Es ist richtig und höchstrichterlich bestätigt, dass eine Haft kein Grund für eine Sonderkündigung ist. Wenn aber der Mobilfunkgesellschaft frühzeitig und amtlich bestätigt mitgeteilt wird, dass der Schuldner wegen Haftantritt nicht bezahlen kann, wird der Provider keinen Zahlungsbefehl und Pfändungsbeschluss erreichen können. Das wissen die Provider, eine Stundung kostet nur Geld, so dass man sich von dem Vertrag trennt. Falls er, wie oben unsicher angedeutet Insolvenz angemeldet haben sollte, liegt sowieso ein Vollstreckungshindernis vor.--2003:75:AF08:6400:71C7:ECB4:8967:CCE8 20:57, 15. Feb. 2016 (CET)
Warum kann man einem Inhaftierten keinen Zahlungsbefehl zustellen (in Deutschland heißt der seit 1982 Mahnbescheid)? Warum kann man gegen einen Inhaftierten keine Zwangsvollstreckung betreiben? --Snevern 21:31, 15. Feb. 2016 (CET)
Weil ein Gerichtsvollzieher in der Regel keinen Zutritt zur JVA bekommt um die eidesstattliche Versicherung verlangen zu können. -- Liliana 21:58, 15. Feb. 2016 (CET)
Das halte ich für ein Gerücht. Justizbeamte werden neben anderem für den JVA- und den Gerichtsvollzieherdienst ausgebildet und können fallweise auch mal das andere machen. Zudem haben sie denselben Arbeitgeber, die Landesjustizverwaltung. Da dürfte es ein Leichtes sein, einem Häftling einen Mahnbescheid zuzustellen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 15. Feb. 2016 (CET)
Der Provider selbst treibt doch gar keine Schulden ein, er verkauft sie weiter an ein Inkassounternehmen. Von denen ist kein Mitleid zu erwarten, also wird der Häftling nach der Entlassung die Schulden abstottern.--217.234.14.119 21:55, 15. Feb. 2016 (CET)
Also bei unserem Häftlings-Exemplar hier, das mit den unschuldig aufgebrummten 18 Monaten für eine bessere Ohrfeige, weil sein Anwalt 'ne Pfeife war, das bis zum Tag zuvor nichts vom Haftantritt wusste und das sich Sorgen um 12 Monate Handy-Grundgebühr macht - da sollte keiner mit dem Verstand von einem Stück Weißbrot weiteres Geld investieren, um irgendwann noch die paar Mark fünfzig beitreiben zu können. Aber grundsätzlich halte ich wirksame Zustellungen in der JVA durchaus für möglich, selbst eine Vermögensauskunft kann in der JVA abgenommen werden. Aber Zwangsvollstreckung besteht ja zum Beispiel auch in Immobiliarpfändung (gut, vielleicht nicht bei unserem Exemplar hier...) oder in einer Kontenpfändung (Zustellung ist, wie gesagt, kein Problem, und der Handyprovider kennt meist die Bankverbindung).
Also nochmal: Warum sollte nur aufgrund des Haftantritts Zustellung und Zwangsvollstreckung rechtlich nicht mehr möglich sein? Wo steht das? Die Frage richtet sich in erster Linie an IP 2003:75:AF08:...:ECB4:8967:CCE8 (hach, was sind diese IPv6-Adressen unhandlich!). --Snevern 22:20, 15. Feb. 2016 (CET)
Klar, ist eine Zwangsvollstreckung in einer JVA möglich. Nur, wenn hier rechtzeitig gemeldet wurde, wie ich betone, dass der Häftling ohne Einkommen (Masse) ist, erreiche ich keine Zwangsvollstreckung.--2003:75:AF08:6400:8C6F:3878:D2E5:4AAC 22:30, 15. Feb. 2016 (CET)
Es kommen ja nicht nur Mittellose in den Knast. Schön, unserer hier gehört wohl eher dazu, aber davon abgesehen kann man durchaus pfändbares Vermögen besitzen, auch wenn man aktuell kein Einkommen hat: Mancher Hungerleider ist gleichzeitig noch Mitglied einer Erbengemeinschaft und besitzt als solcher Anteil an der elterlichen Immobilie, oder er es hat geschafft, verwertbare Versicherungen zu halten, und selbst eine Mobiliarpfändung kann durchaus mal zum Erfolg führen: Den teuren Flatscreen braucht's nicht, da kommt man über eine Austauschpfändung schnell an einen Betrag, der die Handyrechnung eines Jahres locker übersteigen kann. Ich kann deine Einschätzung also nach wie vor nicht teilen. --Snevern 22:40, 15. Feb. 2016 (CET)
In dem Fall bin ich sicher, dass ich eine Zwangsvollstreckung niederschlagen kann und nur eine Schuldanerkenntnis/ Stundung übrig bleibt. Selbige ist für den Provider über die Zeit nicht lukrativ, sodass er die die Kündigung vorzieht. Funktioniert sicher in 99 von 100 Fällen. --2003:75:AF08:6400:8C6F:3878:D2E5:4AAC 22:54, 15. Feb. 2016 (CET)
In dem Fall? In welchem Fall? Dem unseres Experten hier? Wenn der Miterbe des elterlichen Anwesens sein sollte, sehe ich keinen Hinderungsgrund, eine Zwangshypothek eintragen zu lassen (gut, ist 'ne Weile her, seit ich sowas gemacht habe, aber trotzdem...). Wie genau schlägst du das nieder? --Snevern 23:11, 15. Feb. 2016 (CET)
Ja, genau. Das dachte ich mir. --Snevern 19:12, 17. Feb. 2016 (CET)
Tip: Nur den Chip einschmuggeln......ist einfacher, Handys gibt es in der Regel--Markoz (Diskussion) 23:11, 16. Feb. 2016 (CET)

Duscht nicht mehr

seit 12 Jahren, ein Chemiker names David Whitlock, aber verkauft den Dreck in Dosen für teures Geld, [5]. Nitrifizierer Könnte man doch auch direkt machen, wenn man sich wie Whitlocks Pferd im Dung wälzt? Rosenkohl (Diskussion) 23:21, 15. Feb. 2016 (CET)

Den Trend sich überhaupt nicht zu waschen gabs schon im 18.-19. Jahrhundert (Königin Victoria soll nur zwei mal gewaschen worden sein: an ihrem Geburtstag sowie am Tag ihres Todes). Da sich Trend oft wiederholen schließe ich nicht aus, dass das auch mit diesem Trend passieren wird... --MrBurns (Diskussion) 23:27, 15. Feb. 2016 (CET)
Den „Trend“, sich überhaupt nicht zu waschen, gab es über mehrere Millionen Jahre.
Ich will die hier Anwesenden nicht langweilen, aber jeden Tag (evtl. mehrfach) die Mitbewohner auf dem „Planeten Mensch“ chemisch-physikalisch auzurotten, kann nicht gut sein.
Man sehe sich das Gruppenfoto an. Würde er alleine - irgendwo am Rand - stehen, sollte man sich Sorgen machen.
Dreck wälzen: Ja, könnte man - oder man kultiviert einfach die netten Mitbewohner (zum gegenseitigen Nutzen). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:45, 16. Feb. 2016 (CET)
Petrus Ramus badete seinem Biographen zufolge genau einmal im Jahr, immer zur Sommersonnwende, ich finde, das ist ein guter Kompromiss. --Edith Wahr (Diskussion) 08:54, 16. Feb. 2016 (CET)
... und er wusch, Hände, Gesicht und Bart in Weisswein... Das hat Stil.
Würde Wikipedia von Hunden (statt von Menschen) geschrieben - würde das eine Diskussion zu einer ganzen Reihe von neuen Kategorien initiieren? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:18, 16. Feb. 2016 (CET)
Von einem Trend zu sprechen ist krotten falsch. Der Trend geht genau umgekehrt zum täglich (mehrfachen) Duschen, sodass bereits zum Wassersparen aufgerufen werden muss. Es ist noch nicht lange her, da wurde nur am Samstag gebadet und die Unterhose gewechselt. Allenthalben gab es täglich eine Gesichtswäsche und nur vor dem Essen wurden die Hände gewaschen. Bei einigen Nationen ist das noch so, aber auch da läuft der Trend zu mehr Körperpflege und Duschen.--2003:75:AF19:F400:D081:F6BF:A3B9:CCC7 09:29, 16. Feb. 2016 (CET)
Ja, der Mainstream-Trend geht sicher in die Richtung von oft duschen, aber das heißt nicht, dass es immer so weiter gehen und dass es keinen Gegentrend geben kann. --MrBurns (Diskussion) 09:43, 16. Feb. 2016 (CET)
Wie weiter oben bereits gesagt: sich selten bis nie zu waschen war praktisch schon immer der Normalzustand. Sich wöchentlich, täglich bis mehrmals täglich mit Seife zu behandeln gibt es erst seit wenigen Jahrzehnten. Und schon jetzt kann man gelegentlich in der Apothekenrundschau, usw., lesen, dass exzessives Duschen möglicherweise die Haut und das Haar schädigt, und dass übertriebene Hygiene wohl ein wichtiger Faktor bei der zunehmenden Zahl von Allergien ist. Wenn sich die Kunden langsam bewusst werden, wie sie Jahrzehnte lang von den Körperpflegemittel-Unternehmen gehirngewaschen wurden, halte ich einen Gegentrend für durchaus wahrscheinlich. Geoz (Diskussion) 10:42, 16. Feb. 2016 (CET)
Was interessant an David Whitlocks Ansatz ist - was aber auch erst eine gewisse Schwelle überwinden muss - ist die Akzeptanz, das der Mensch nicht nur dieses edle, saubere, höhere Wesen ist, sondern ein symbiotischer Tummel- und Spielplatz mikrobiologischen Lebens.
Ob man Whitlocks Zeug kaufen sollte oder nicht - es liegt beim Set in der Preisklasse eines „klassischen Parfums“ - sei dahingestellt. Einen "mittleren Weg" suchen...
Bedeutung von funktionellen Mikrobiomen wird erst relativ kurz erforscht, hat aber schon interessante Ergebnisse geliefert.
Es gibt sogar Leute, die Mikrobiom-Analyse in der Kriminal-Forensik evaluieren. Riecht dann in Zukunft einer zu gut, hat der wohl etwas zu verbergen.... (That smells too good to be true...) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:15, 16. Feb. 2016 (CET)
Wenn du deinen Arzt fragst, rät dir dir ziemlich sicher, nicht mehr als zweimal die Woche zu duschen, es sei denn du arbeitest an einem sehr staubigen Arbeitsplatz. -- Janka (Diskussion) 11:46, 16. Feb. 2016 (CET)
"...bereits zum Wassersparen aufgerufen werden muss". Mir kommt es eher so vor, als würde zu mehr Wasserverbrauch aufgefordert, weil die Wasserwerke sonst noch häufiger nächtens die Kanalisation mit Trinkwasser spülen muss. 194.25.103.254 13:31, 16. Feb. 2016 (CET)
Die Logik wollte sich mir noch nie erschließen. Die werden ja weniger Wasser durchspülen, als die Nutzer gespart haben - und Trinwkasser nehmen wir ja im Normalfall auch zum Duschen. Und die könnten auch ruhig Grauwasser nehmen. --Eike (Diskussion) 13:51, 16. Feb. 2016 (CET)
Ja, aber das Durchspülen erzeugt im Gegensatz zum normalen Wasserverbrauch für das Wasserwerk Kosten ohne Einnahmen zu generieren. Der Grund warum das notwendig ist, ist aber nicht, dass sich die Leute heute weniger waschen als vor ~30 Jahren, wo der Wasserverbrauch am höchsten war, sondern dass es mehr Bewusstsein zum Thema Wassersparen gibt, was dazu führt, dass man nicht mehr so oft das Wasser unnötig rinnen lässt und dass auch der Wasserverbrauch von Haushaltsgeräten reduziert wurde. --MrBurns (Diskussion) 14:01, 16. Feb. 2016 (CET)
Der Reihe nach: In Gegenden, in denen bei der Kanalisation Mischsysteme angewendet werden, tritt das Problem der fehlenden Spülung schonmal grundsätzlich nicht auf, da jeder Regenguss mehr Wasser in die Kanalisation spült, als es in Haushalten jemals verbraucht werden könnte. In Gegenden mit Trennsystem kann das Problem auftreten, dann stellt sich aber zwangsläufig die Frage, warum man nicht für einzelne Straßenabschnitte wieder zum Mischsystem zurückkehrt und damit bei größeren Regengüssen automatisch die notwendige Spülung bekommt. Das spart dann nicht nur die Kosten für die regelmäßige Spülung, sondern reduziert auch die Kosten für den Bau und den Unterhalt der Kanalisation, da man keine zwei Systeme parallel braucht. Vielerorts hat man in den letzten Jahrzehnten Misch- in Trennsysteme umgewandelt, um Kosten bei der Reinigung des Wassers zu sparen - und damit die Wassermenge in der Kanalisation stärker reduziert, als es Wassersparen jemals könnte.
Mancherorts ist das Problem auch weniger der zu geringe oder gesunkene Verbrauch an Wasser, sondern überdimensionierte Leitungsnetze. Vor allem in Ostdeutschland hat man nach der Wende mit Geld vom Bund Kanalisationen (zzgl. Klärwerke, etc) gebaut, die man für deutlich mehr Einwohner dimensionierte, als die Kommunen damals hatten. Man ist schlicht dem Gerede von den blühenden Landschaften auf den Leim gegangen. Tatsächlich sind die Einwohnerzahlen praktisch flächendeckend gesunken. Und weniger Einwohner bedeutet selbst bei gleichbleibendem Wasserverbrauch pro Person insgesamt weniger Abwasser.
Wassersparen ist aber trotzem praktisch überall sinnvoll: Wasserverbrauch hat auch immer zwingend Energieverbrauch zur Folge, sei es zur Reinigung des Wassers oder zum Transport (nicht überall gibt es natürlich Gefälle, die man dafür nutzen kann, und in die oberen Stockwerke höherer Häuser muss das Wasser auch kommen). Und da ein erheblicher Teil des in Privathaushalten verbrauchten Wassers warm genutzt wird, kommt auch noch die Energie zum erwärmen dazu (wer duscht schon ausschließlich kalt?).--92.224.196.208 23:12, 16. Feb. 2016 (CET)
Leider wurde das Trennsystem von volks- und wasserwirtschaftlich unbeschlagenen Verwaltungsrichtern verhängt, siehe gesplittete Abwassergebühr. Eine wirtschaftlich vernünftige Lösung ist damit zugunsten erhöhten Verwaltungsaufwands unmöglich gemacht worden. Stadtwerke und Klärwerkszweckverbände freut es, die Verbraucher ärgert es. Wasser sparen ist grundfalsch, denn das Wasser kostet die Wasserwerke nichts, aber Bereitstellung und Verwaltung verursacht den Wasserwerken fixe Kosten, die eingenommen werden müssen, egal wieviel Wasser verbraucht wird. BWV und LW müssen zwar auch ihre Infrastruktur errichten und instandhalten, aber auch diese Kosten sind vom tatsächlichen Wasserverbrauch unabhängig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 17. Feb. 2016 (CET)
Naive Grundsatzfrage: Was bringt Wassersparen denn überhaupt? Ich behaupt einfach mal: Das nicht gesparte Wasser kommt danach einfach wieder zurück in den Kreislauf, und das gesparte Wasser kommt genausowenig dahin, wo Wasser knapp ist. Oder? Also mal abgesehen vom schon angesprochen Energieverbrauch, aber der ist ja für das oft gebrachte Argument "die Leute in wo-auch-immer haben kaum Trinkwasser" egal, sondern spricht eher für ein allgemeines "Energiesparen" statt einem "Wassersparen". --nenntmichruhigip (Diskussion) 01:54, 17. Feb. 2016 (CET)
Nebenkosten ... und (Trink)Wasser wird das Gold der 2100er Jahre. Den Lokus mit Trinkwasser (wie jeder Hundebesitzer weiss) zu spülen ist in globaler Weltsicht schon hyperluxuriös. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:32, 17. Feb. 2016 (CET)
Noch zum Energiesparen: weil Strom billig wie nie ist, verbilligt mein Energieversorger den KWh-Preis. Da er aber auf sein Geld kommen muss ("Wie Sie ja Medienberichten entnehmen konnten, sind Steuern und Abgaben gestiegen"), musste er gleichzeitig den Grundpreis erhoehen (um den kommt man ja nicht drumrum, auch wenn man nichts verbraucht, gnahaha). Ne neue Abschlagsberechnung war auch gleich beigelegt, fuer mich sinds etwa 7 % mehr. Leute, bitte spart nicht, die erhoehen uns sonst die Preise. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:04, 17. Feb. 2016 (CET)
Der Strompreis ist gesunken, weil die Rohstoffpreise und somit auch die Preise an der Strombörse gesunken sind, daher glaube ich nicht mal, dass die Stromversorger jetzt amVerbrauch weniger verdienen als wie der Ölpreis (der sich ja z.B. auch auf den Gaspreis auswirkt) bei ca. 100-150$/Barrel war. --MrBurns (Diskussion) 16:28, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich denke, es ist auch ökologisch und gesamtgesellschaftlich sinnvoll: wenn die Endbenutzer weniger Wasser verbrauchen , kann man mehr im natürlichen Kreislauf belassen anstatt es auf künstliche Wege umzuleiten und des Weiteren steht mehr Wasser für die Landwirtschaft zur Verfügung, wo es auch in DACH mit zunehmender Häufigkeit Wassermangel gibt, wohl als Auswirkung des Klimawandels. Des Weiteren hängt es auch davon ab, wo genau man wohnt, ich halte es auch für DACH nicht für ausgeschlossen, dass es noch kleinere Dörfer gibt, bei denen die Trinkwasserversorgung im Sommer an ihre Grenzen stoßt. Des Weiteren ist zu beachten, dass Strom für Wasserpumpen benötigt wird außer in den Fällen, in denen das natürliche Gefälle ausreicht, was z.B. in Wien großteils der Fall ist (siehe Wiener Wasserversorgung). --MrBurns (Diskussion) 16:59, 17. Feb. 2016 (CET)
(BK)@„kleinere Dörfer […], bei denen die Trinkwasserversorgung im Sommer an ihre Grenzen stoßt“: Genau deswegen wurden Mitte des vergangenen Jahrhunderts die diversen Fernwasserverbände wie die oben erwähnten BWV und LW aufgebaut, damit das nicht passiert. Wenn man das vorhandene Wasser richtig verteilt, muss niemand Wasser sparen. Außerdem wird Trinkwasser nur für kurze Zeit dem natürlichen Kreislauf entnommen, denn es wird nach Gebrauch dorthin geleitet, wo es auch auf natürlichem Wege gelandet wäre: In den Fließgewässern. --Rôtkæppchen₆₈ 17:09, 17. Feb. 2016 (CET)
Aber nicht unbedingt in das selbe Fließgewässer, in das es im natürlichen Wasserkreislauf fließt. Außerdem kann gerade dieser kleine Abschnitt ökologisch besonders relevant sein, z.B. wenn durch die Nutzung einer Quelle für Trinkwasser ein Gebirgsbach verschwindet oder sehr viel weniger Wasser führt. --MrBurns (Diskussion) 17:27, 17. Feb. 2016 (CET)
Wassermangel gibt es bereits heute in einigen Gegenden Deutschlands immer mal wieder. Logischerweise weniger im Süden, wo die Versorgung durch die Alpen zuverlässig funktioniert (wenn es auch letzten Sommer schon in Nordbayern Probleme mit dem Trinkwasser gab [6]).
Grundsätzlich gilt natürlich sowohl beim Wasser, wie auch beim Strom: Das Einsparen einer kleineren Menge reduziert die Gesamtkosten erstmal nicht wesentlich. Die Fixkosten (Leitungen, Produktionsanlagen) bleiben zunächst mal gleich, nur die variablen Kosten werden beeinflsust - und deren Anteil an den Gesamtkosten sind beim Wasser wie auch beim Strom (je nach Energiequelle) häufig eher gering (bei Wind- und Sonnenenergie nahe Null). Nur: Man ist kein einzelner Mensch, der der einzige Kunde eines allein agierenden Versorgers ist. Versorger haben tausende bis millionen Kunden, und betreiben zudem auch noch Geschäfte mit andern Versorgen. Und deshalb kann bspw. bei der Einsparung von Wasser irgendwann eine Pumpe abgeschaltet, ein Klärwerk kleiner gebaut oder abgeschaltet, eine Leitung kleiner dimensioniert werden - und dann sinken auch die Fixkosten und mit ihnen die Gesamtkosten deutlich.--141.30.184.99 13:06, 18. Feb. 2016 (CET)
Ok, wenn das in der Nähe des Sparenden (also hier wohl: irgendwo in Deutschland oder Umgebung) ist akzeptiere ich das Argument mit der Wasserknappheit "anderswo". Den Teil danach meinte ich oben aber mit "allgemein Energiesparen", weil da spart man imo eigentlich den Strom der Pumpe bzw die Baustoffe/Fläche der Kläranlage, und das Wassersparen ist nur Hilfsmittel dazu. Und Geld sehe ich als irrelevant an, sonst würde man das letzlich vom Ölpreis (oder Wasserleitungsmetallpreis oder sonstwas willkürlich festgelegtem (wie Geld selbst)) abhängig machen :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:34, 19. Feb. 2016 (CET)

Assad

Ich bin mir sicher hier in dem Forum kann auch keiner mehr das Wort Syrien hören allerdings bekam ich gestern die Frage, warum Machthaber Assad eigentlich noch am Leben ist, wenn Gadafi oder Hussain Beispielsweise ja schon tot sind. Wieso genau lebt der eigentlich? Ist es, weil er sowieso nur noch über ca. 5% der Landfläche Syriens regiert und das Hauptziel in Syrien die Vernichtung von ISIS ist und Assad in den Hintergrund gerutscht ist? Wer hat Interesse daran, dass er weiterhin am Leben ist? Wieso hat z.B. die ISIS Assad noch nicht umgebracht, wenn diese Organisation gerne über 100% der Fläche Syriens herrschen möchte? --Bbb231 (Diskussion) 09:01, 16. Feb. 2016 (CET)

Dem steht doch das Fracksausen ins Gesicht geschrieben und der lebt nur noch weil er noch genügend ihn schützende Anhänger hat, die von ihm profitieren. Wart es ab.--2003:75:AF19:F400:D081:F6BF:A3B9:CCC7 09:18, 16. Feb. 2016 (CET)
War es nicht sowohl bei Hussein als auch bei Gaddafi so, dass erst die Gegner das Land unter ihre Kontrolle gebracht haben und dann die ehemaligen Machthaber getötet wurden? Dann hast du deine Antwort: Die Gegner haben sein Land nicht unter ihre Kontrolle gebracht - jedenfalls nicht den Teil, in dem er residiert. --Eike (Diskussion) 09:54, 16. Feb. 2016 (CET)
Ja, Eike hat Recht. Es gibt Teile in Syren die noch immer hinter Assad stehen (bedingungslos las ich jetzt mal weg). Den gerade die Alawiten haben schlicht weg ein Problem damit, dass die Gegner von Assad (die kämpfenden vor Ort) keine Option für sie sind. Denn sowohl sunnitische wie schiiten Strömungen betrachten Alewiten als Ketzer (das ist in der Regel sehr ungesund). Es ist eben ein echter Bürgerkrieg in Syren (Volksgruppe gegen Volksgruppe), und nicht nur ein Kampf des Volkes gegen einen verhassten Machthaber. --Bobo11 (Diskussion) 10:11, 16. Feb. 2016 (CET)
5 Prozent?
@Bbb231: Wie kommst du auf 5 %? Und wie darauf, dass eine Horde Terroristen sich mit einer noch immer hochgerüsteten und von den Russen unterstützten staatlichen Armee messen könnte? --j.budissin+/- 10:49, 16. Feb. 2016 (CET)

Assad ist nicht nur Präsident, sondern hauptsächlich Clanchef. Hinter dem stehen sein eigener Clan, der noch von seinem Vater an alle Schaltstellen der Macht gehievt wurde und praktischerweise auch die konkurrierenden Alawiten-Clans, weil die bei einer Machtübernahme der Sunniten damit rechnen müssen, als Herätiker geköpft zu werden (im übrigen auch, sollten die "moderaten" Rebellen irgendwo irgendwas zu sagen haben). Und auch die "neutrale" sunnitische Bevölkerung in Damaskus und Umgebung dürfte inzwischen die Schnauze voll von ihren Befreiern haben und sich einfach nur noch wünschen, der Krieg wäre endlich vorbei. -- Janka (Diskussion) 11:37, 16. Feb. 2016 (CET)

"Wer hat Interesse daran, dass er weiterhin am Leben ist?" Jeder. Allerdings dürften politische Gegener ein Interesse haben, dass seine Macht vermindert/beseitigt wird.--Wikiseidank (Diskussion) 12:03, 16. Feb. 2016 (CET)
Wer glaubt, dass durch Assads Tod oder Abdankung plötzlich alles besser wird und in Syrien auf wundersame Art ein demokratischer Staat entsteht, hat irgendwie 20 Jahre amerikanische Außenpolitik verschlafen. Die Beseitigung des lokalen Diktators hat das entsprechende Land bisher immer zielsicher ins Desaster gestürzt. --Optimum (Diskussion) 19:34, 16. Feb. 2016 (CET)

Nun gut, die Rebellen haben ja nicht wie in Libyen das ganze Land unter Kontrolle. Ansonsten ist die restliche politische Elite Syriens zu recht oder zu unrecht der Ansicht das die Beseitigung Assads zu deren Ungunsten ausfallen würde. (ich nehme mal, inzwischen zu recht, das könnte aber zu Beginn des Krieges anders gewesen sein, als die alawitischen Eliten noch die Möglichkeit gehabt hätten, weiter eine wesentliche Rolle spielen zu können) Heute wagt da keiner mehr einen Putsch.--Antemister (Diskussion) 22:52, 16. Feb. 2016 (CET)

Steuern auf Divdendenzahlungen

Gestern im Ersten lief die Doku "Milliarden für Millionäre – Wie der Staat unser Geld an Reiche verschenkt". Dort haben sich Banken und Millionäre die Steuern für Divdendenzahlungen doppelt erstatten lassen. Eins verstehe ich dabei nicht: Warum erhebt man überhaupt Steuern auf Divdendenzahlungen, wenn sie dann doch wieder erstattet werden? --176.2.129.124 09:19, 16. Feb. 2016 (CET)

Irgend so einer hat gesagt, dass wir einen Weltkrieg haben, nämlich Reich gegen arm. Die Reichen haben die Regierungen im Griff, die solche Schlupflöcher schaffen (müssen)....--2003:75:AF19:F400:D081:F6BF:A3B9:CCC7 09:35, 16. Feb. 2016 (CET)
q:Warren Buffett. --Vsop (Diskussion) 11:39, 16. Feb. 2016 (CET)
Ein Gesetz zu kaufen sollte nicht möglich sein. Allerdings räumte die FDP einen Steuernachlass nur eine Branche ein und setzte dieses Gesetz als Koalitionspartner auch politisch durch. Von einem Mitglied dieser Branche erhielt die FDP eine Parteispende über 1,1 Mio €. Ihre Umfragewerte fielen später unter die Fünf-Prozent-Hürde. →Geschichte liberaler Parteien MIt der der Besteuerung von Energie und Mobilität ist es ebenso. Umwelt ist gleichgültig, nötige die Leute zu zahlen, die Umwelt zu zerstören oder Energie zu benutzen wird nur verteuert. Die größte Verschwörung dabei: Google benötige je Suchabfrage den Strom für eine Stunde einer Glühbirne. Wahr ist, Google hat die Suchergebnisse vorbereitet. Wird weniger gesucht, erhöht sich der Stromverbrauch nicht nennenswert, nur sollen Leute, denen man die Energie als teuer eingeredet hat, weniger suchen, damit sie desinformiert bleiben. --Hans Haase (有问题吗) 15:52, 16. Feb. 2016 (CET)
Bei google ist auch noch zu berücksichtigen, dass eine Suchanfrage im Schnitt nur ein paar Zehntel Sekunden dauert, also absolut gerechnet wird da nicht sehr viel Energie verbraucht. Jedoch muss man auch den Energieverbrauch vom Endgerät berücksichtigen, wenn der ein Desktop-PC ist, ist der im Schnitt deutlich höher als bei einer Glühbirne und der gesamte Zeitaufwand ist fürn PC auch höher, man muss jedenfalls auch vorher die Eingabe machen und ev. auch den Browser und Google öffnen. --MrBurns (Diskussion) 15:03, 17. Feb. 2016 (CET)

Jobs in Haftanstalten

Hallo,

danke für die bisherigen Hilfe, eine Frage weiß jemand ob es Jobs in Haftanstalten für ungelernte gibt im Bereich Aushilfe bspw. als Reinigungskraft für die Zellen oder als Aushilfsköchin?--Anja Regenbogen 2015 (Diskussion) 09:51, 16. Feb. 2016 (CET)

Das sagen die einem dann schon. Aber ich gehe davon aus, dass sie darauf vorbereitet sind, Ungelernte zu "beherbergen". --Eike (Diskussion) 09:59, 16. Feb. 2016 (CET)
Falsch kombiniert, sie ist draußen und will ihrem Freund der am Montag eine Haftstrafe von 18 Monaten wegen einer harmlosen Wirtshausschlägerei und Unfähigkeit des Anwaltes angetreten hat, nur nahe sein. (nicht signierter Beitrag von 2003:75:AF19:F400:D081:F6BF:A3B9:CCC7 (Diskussion | Beiträge) 10:18, 16. Feb. 2016 (CET))
Er kann wirklich nix dafür, er will sich außerdem jetzt ändern dass hat er mir versprochen, daher verstehe ich nicht warum der Richter nicht darauf geachtet hat, er will wirklich ein anderer Mensch werden.--Anja Regenbogen 2015 (Diskussion) 10:24, 16. Feb. 2016 (CET)
Frag mal, wieviel der Staatsanwalt gefordert hat. Der Richter hat vermutlich, falls irgendwelche Beteuerungen glaubwürdig waren nur 18 Monate "gegeben".--2003:75:AF19:F400:4DFB:1813:E8E1:D0DC 12:56, 16. Feb. 2016 (CET)
"harmlose Wirtshausschlägerei" und "Unfähigkeit des Anwalts", soso... Wie auch immer: es ist davon auszugehen, dass dort Beschäftigte einer gewissen Überprüfung, Schulung und Einarbeitung bedürfen. Mit "mal eben" dort als Aushilfe arbeiten, wird es wohl nichts werden. Aber im Prinzip arbeiten dort natürlich Menschen und insofern gibt es Stellen - ob dann konkret etwas passendes frei ist, müsste aber bei der konkreten JVA bzw. dem zuständigen Justizministerium erfragt werden. Eine Person, die einem Häftling nahesteht, dürfte da aber kaum eine Chance haben. (@Benutzer:PieRat: das machst Du nicht nochmal.) --gdo 10:27, 16. Feb. 2016 (CET)
Du kennst Timo nicht, also spare dir bitte Urteile, er will sich wirklich ändern, und es ist so schlecht dass er jetzt wieder in Haft muss, warum gibt man Menschen nicht mal 1. Chance?--10:50, 16. Feb. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.66.70.245 (Diskussion))
Das ist keine allgemeine Wissensfrage und daher hier nicht zu beantworten. --j.budissin+/- 11:04, 16. Feb. 2016 (CET)
(BK)Wenn die Gefängnisverwaltung mitbekommt, dass Du nur Kontakt zu einem gewissen Häftling suchst, bist Du den Job ganz schnell wieder los oder wirst in eine andere JVA versetzt. „Reinigungskraft für die Zellen“ machen die Häftlinge übrigens selbst. --Rôtkæppchen₆₈ 10:29, 16. Feb. 2016 (CET)

Du müsstest auf der Seite von deinem Bundesland einfach unter Stellenanzeige gucken und Beamtentest bestehen und danach noch einen zweiten. Außerdem ist das dann wie Arbeiten für Google oder für ein Casino - du wirst gezwungen sein, eine Lügengeschichte zu erfinden, was du in Wirklichkeit arbeitest und in diesem Kartenhäuschen dann leben müssen und nähere Fragen auf dein berufliches Umfeld ausweichen. Beleidigungen entfernt 212.211.150.194 12:34, 16. Feb. 2016 (CET). --Bbb231 (Diskussion) 11:41, 16. Feb. 2016 (CET)

Warum müssen Justizbeamte „gezwungen sein, eine Lügengeschichte zu erfinden“, „in diesem Kartenhäuschen dann leben“ und näheren Fragen auf ihr berufliches Umfeld ausweichen? Wer zwingt sie dazu und warum? Gibt es dafür eine tragfähige rechtliche Grundlage? --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 16. Feb. 2016 (CET)
Wenn Timo "jetzt wieder in Haft muss", ist es also nicht seine erste Freiheitsstrafe. Der ersten gehen i.d.R. ein paar Bewährungsstrafen voraus, möglicherweise sitzt er davon jetzt sogar noch eine mit ab. Timo hat, wie sich aus älteren Beiträgen der Fragestellerin ergibt, jemanden das Nasenbein gebrochen, weil ihm jemand "auf die Hupe gegangen (ist,)dass er nur eine Ohrfeige geben wollte". Dass er verurteilt wurde, war ihm sicher schon länger klar (er hat Anja Regenbogen 2015 also belogen, was ja aber nicht sein kann, weil sie ja schließlich erst schon seit 2 Monaten mit ihm zusammen ist). Was da "erst jetzt" in seinem Briefkasten lag war die Ladung zum Haftantritt. Er wusste also zuvor allenfalls nicht, wann die Strafe anzutreten ist.
Ich halte das ganze für Trollerei. Es sieht für mich nicht so aus, als ob eine empathische Liebhaberin hier anfragt. Dagegen spricht der Duktus, aber auch die Form (small etc). -- Ian Dury Hit me  13:05, 16. Feb. 2016 (CET)
Die Sicherheit in einer JVA kann auf unterschiedliche Weise untergraben werden. Diesbezüglich ist das Personal geschult. Sie müssen keine Auskunft geben und keine Wahrheit sagen. Auch die Polizei muss es nicht. Das geschieht beim Ermitteln. Einer Ladung der Polizei musst Du nicht folgen. Der Ladung eines Gerichts schon, das ist mit Strafe belegt. Mit Aussagen ist es ganz ähnlich, wann verweigert werden darf. Auf YouTube wurden mir mal drei Filme vorgeschlagen: [7][8][9]. Sie sollten Dich hintergründig informieren. --Hans Haase (有问题吗) 15:22, 16. Feb. 2016 (CET)
Und wieder einmal harre ich gespannt der Erklärung, was das mit der Frage zu tun hat. --Kreuzschnabel 17:28, 16. Feb. 2016 (CET)
Da hast Du völlig Recht! Nur wäre eine normale Antwort wie: a. Stellenmarkt beobachten und b. Mal direkt in einer JVA anzurufen und zu fragen wohl etwas banal gewesen. Grüße --80.187.104.51 20:03, 16. Feb. 2016 (CET)
Der Richter Otto Brixner, bekannt als Vorsitzender im Fall Mollath, sagte in einem Interview, dass 3 Jahre seine „Lieblingsstrafe“ wäre, da diese der Zeitspanne einiger Ausbildungen entspricht und – mutmaßlich – ein Verurteilter etwas aus sich machen könne. – Falls es mal etwas länger geht. Das gab obige Antwort übrigens schon her. --Hans Haase (有问题吗) 23:34, 16. Feb. 2016 (CET)
Roland Freisler hielt bei seinem Tod übrigens die Akte von Fabian von Schlabrendorff in der Hand... Wollte mal wissen wie es ist total am Thema vorbeizuschreiben. Scheint mir aber nicht so eine Befriedigung zu geben wie meinem Vorkommentator. --KayHo (Diskussion) 13:06, 17. Feb. 2016 (CET)

Flaschenpfand in der Schweiz und Niedelande

Woran liegt das, dass man in der Schweiz 30 Rappen pro Bierflasche Pfand bezahlt und in den Niederlanden 10 cent, bei uns nur 8? Und gibt es schon den eifrigen Wirtschaftszweig des Pfandtourismuses an den Grenzen? --Bbb231 (Diskussion) 11:43, 16. Feb. 2016 (CET)

Das wird wohl daran liegen, dass die Systeme unabhängig voneinander entstanden sind. Hier in Aachen kann man schon etwas mehr Geld bekommen wenn man das Pfand wo anders zurückbringt. In Belgien gibt es z.B. auch 10 Cent. Von einem systematischen Pfandtourismus habe ich aber noch nichts bemerkt.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:48, 16. Feb. 2016 (CET)

Ah, von Belgien wusste ich nichts, auf meiner Bieflasche von Paulaner steht nur "Deposit NL 0,10€ / CH: 0,30 CHF".. sind das in Belgien die gleichen Flaschen wie bei uns? Und genau die selben Getränkeautomaten, so dass man "sozialen Kontakten" mit irgend einem Mitarbeiter bei der Leergutrückgabe aus dem Weg gehen kann? --Bbb231 (Diskussion) 11:50, 16. Feb. 2016 (CET)

Ich habe in erster Linie Erfahrung in der Umgekehrten Richtung, dass ich in Belgien gekaufte Flaschen hier zurückgeben musste. Hab da die Erfahrung gemacht, dass viele, aber nicht alle Flaschen von deutschen Pfandautomaten genommen werden. Ich denke mal es geht daher auch umgekehrt. Kästen scheinen in Belgien unbekannt zu sein, da habe ich bisher nur Gebinde gesehen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:01, 16. Feb. 2016 (CET)
wieso tust du dir sowas an und gibst flaschen die du in belgien kaufst hier ab und machst verlust? --Bbb231 (Diskussion) 15:38, 16. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht, weil es noch verlustträchtiger wäre, extra wieder nach Belgien zu fahren, um die Flaschen zurückzubringen? --Jossi (Diskussion) 15:57, 16. Feb. 2016 (CET)
Also mal Mindestlohn gerechnet und kostenfreies Fahrradfahren unterstellt, muss man pro Minute Fahrzeit acht Flaschen nach Belgien zurückbringen, damit das lohnt. -- southpark 17:19, 16. Feb. 2016 (CET)

In Bayern wurde letzten Sommer ein LKW aus Bulgarien überprüft der mit gefälschten Petfpfandflaschen beladen war...Herstellungskosten 8 Cent..macht pro Flasche 17 Cent Gewinn..... scheint sich mit Anfahrt zu lohnen, sonst würde das nicht gemacht.--Markoz (Diskussion) 17:49, 16. Feb. 2016 (CET)

Bei Einwegpfandflaschen lohnt das und wird auch seit längerem gemacht, nicht nur in Bulgarien. Der Geheimfarbstoff im DPG-Logo scheint einfach nachzumachen zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 16. Feb. 2016 (CET)

Anschlussfrage: ist es überhaupt möglich, legal an größere Mengen Pflandflaschen zur freien Verwendung zu kommen? Ich würde vermuten, um die Flaschen kommerziell verkaufen- und einsammeln zu dürfen, muss man einem Pfandsystem beitrten und unterscheibt dann auch, dass sie im Lande bleiben. Oder stelle ich mir das gerade zu komplex vor? -- southpark 21:18, 16. Feb. 2016 (CET)

Ich hätte die belgische Flaschen behalten bis ich wieder nach belgien gehe und vor dem Belgien ausflug schön noch kräftig paar deutsche Flaschen leeren und ebenfalls mitnehmen. allerdings lohnt sich das bei der schweiz viel eher, da wo es umgerechnet 27 cent pro bierfalsche gibt, und damit 2 cent mehr als bei einweg-plastikfand--Bbb231 (Diskussion) 22:00, 16. Feb. 2016 (CET)
Such Dir einen Job, da verdienst Du schneller Geld und kannst Dir so gutes Bier leisten, dass zwei Cent Pfandgewinn wortwörtlich Peanuts sind. Außerdem müsstest Du ja noch das Waschen der Flaschen vor dem Einlagern einplanen – sonst fangen sie zu stinken an – und spätestens da wird der Aufwand irreal im Vergleich zum zu erwartbaren Ertrag. Fahr viel eher mit Deinen Flaschen zum Vietz nach Sindelfingen-Maichingen. Der Automat dort ist falsch eingestellt, sodass er für Halbliter-Normbierflaschen 25 Cent rausgibt, 15 Cent mehr als die Belgier. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 16. Feb. 2016 (CET)

Bahnsignale identifizieren

Ich habe Fotos von Bahnsignalen und wüsste gerne welche das genau sind um sie auf Openstreetmap hinzuzufügen. Ich habe ne grobe Vermutung, aber da scheint es sehr feine Unterschiede zu geben. Hat da jemand Ahnung: https://www.mapillary.com/map/im/I_41EnrChiU4uINHnMqK0w https://www.mapillary.com/map/im/WSk-LvgzMCbMMLPl3xXNgg https://www.mapillary.com/map/im/x-AB8lt07mCeIYPuBLlAHA --Trockennasenaffe (Diskussion) 11:45, 16. Feb. 2016 (CET)

Der Artikel Eisenbahnsignale in Deutschland und die darin verlinkten weiterführenden Artikel könnten weiterhelfen. --Joschi71 (Diskussion) 11:51, 16. Feb. 2016 (CET)
Also bei Bild eins und 3 sagt das rote lichtlein dass der Zug halten soll und eigentlich wird auch die Bremse ausgelöst wenn der Lockführer trozdem drüber fährt und bild 1 und bild 2 sagen dass Menschen da nicht laufen sollen. --Bbb231 (Diskussion) 11:53, 16. Feb. 2016 (CET)

Ich weis bereits dass es sich offenbar um zwei KS-Signale und ein Vorsignal nach H/V-System handelt. Das ist aber immer noch zu wenig Information. Die Bedeutung des gezeigten Signalbegriffes ist dabei uninteressant.--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:03, 16. Feb. 2016 (CET)

Wobei KS-Signal schon mal falsch zu sein scheint, da die Lampen doch anders angeordnet sind. Ich komme so alleine nicht weiter.--Trockennasenaffe (Diskussion) 14:25, 16. Feb. 2016 (CET)

Signal 1 (links), Gelblicht wegdenken, da kein Hp 2
1. ist ein H/V-Hauptsignal (darstellbare Signalbegriffe Hp 0/Halt und Hp 1/Fahrt, jedoch nicht Hp 2/Langsamfahrt) mit Ersatzsignal vereinigt auf Kompaktschirm. 2. ist ein H/V-Vorsignal mit Ersatzsignal Zusatzlicht (verkürzter Vorsignalabstand bzw Vorsignalwiederholer). --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 16. Feb. 2016 (CET)
3. könnte ein Ks-Vorsignal mit Zusatzlicht unten (Vorsignalwiederholer) sein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 16. Feb. 2016 (CET)
  1. Hauptsignal H/V-System, kann Hp0 und Hp1 (das dritte ist Not-, Ersatz- oder wie-auch-immer-das-gerade-heisst-rot), ob Zs1 oder Zs7 lässt sich nicht so leicht erkennen.
  2. Vorsignalwiederholer H/V-System.
  3. Vorsignalwiederholer Ks-System.
--nenntmichruhigip (Diskussion) 00:26, 17. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank euch beiden! Das hilft mit sehr viel weiter.--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:55, 17. Feb. 2016 (CET)

Hab doch noch eine Zusatzfrage zu 1. Das Signal ist für Gleiswechselbetrieb gedacht? Was bedeutet die Zahl die darunter angebracht ist?--Trockennasenaffe (Diskussion) 12:10, 17. Feb. 2016 (CET)

Die Zahl ist die Signalnummer, die sich eigentlich an allen Hauptsignalen finden sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 12:24, 17. Feb. 2016 (CET)

Namengebung iPod -> Boeing 787

Eine frühe Bezeichnung für die Boeing 787 lautete 7E7, wobei das E für alles Mögliche stehen konnte, efficiency, Eight usw., wie enwiki weiß. Nun heißt es aber hier: "Taking inspiration perhaps from the iPod, Boeing first referred to it’s new concept aircraft as the 7E7". Der 7E7 wurde als Projekt mit dieser Bezeichnung im Januar 2003 offiziell vorgestellt (und 2005 in 787 umbenannt), das Ding wurde vermutlich schon 2002 firmenintern 7E7 genannt. Der iPod kam 2001 auf den Markt, aber der iMac zum Beispiel stammte schon von 1998. Eine "aufgelöste" Schreibweise von Zahlen und Buchstaben wie 7E7 gab es vor 2001/02 auch schon, dazu brauchte es doch des iPod nicht, zumal in iPod keine Zahlen drin waren. Worin könnte also die "Inspiration" bei der Namengebung bestanden haben? --Aalfons (Diskussion) 18:42, 16. Feb. 2016 (CET)

...the E was never formally explained' geht es weiter. Ich nehme an, den Namen iPod hat Apple auch nie zu erklären nötig befunden. (Wieso "pod"?) --Neitram  18:57, 16. Feb. 2016 (CET)
en:IPod#History, fünfter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 17. Feb. 2016 (CET)
Danke, wieder was gelernt! Wurde die Herkunft des iPod-Namens von Apple offiziell bekanntgegeben (wenn ja wann?), oder eher irgendwann "geleaked"? Jedenfalls scheint mir, dass Paul Gray 2009 des (richtigen oder falschen) Glaubens war, dass der Name iPod nie offiziell erklärt wurde. Ich würde dem einen Satz in diesem Blog nicht viel Gewicht beimessen, aber wenn es dich sehr interessiert, Aalfons, vielleicht findest du eine Möglichkeit ihn zu kontaktieren und selbst zu fragen, was er da genau gemeint hat. --Neitram  09:14, 17. Feb. 2016 (CET)
Paul Gray ist ein Kreativschreiber, der vermutlich 23.000 Tweets am Tag bekommt... jedenfalls aber hat er damals nicht geschrieben, dass iPod nie offiziell erklärt worden sein, sondern das E in 7E7, wovon Boeing später sagte, es habe für "eight" gestanden. Nach Käppchens Hinweis dachte ich, es ließe sich eine Verbindung vom EVA Pod zum Dreamliner ziehen, aber dieser Pod war nur ein Kleinraumfahrzeug. --Aalfons (Diskussion) 14:58, 17. Feb. 2016 (CET)

Korrektes Partitionieren und Formatieren von grösseren WD-Festplatten >= 3TiB

Eines vorweg: Verfügbare Werkzeuge sind coreutils, util-linux, (G)Parted, Clonezilla

Ich habe eine externe Fesplatte "(Intenso) Memory Box USB3.0" mit integrierter WD-Festplatte auf der sich ein Aufkeber mit einem QR-Code den ich aus Garantiegründen nicht abmachen möchte mit einer Speicherkapazität von 3TiB erworben. Leider musste ich feststellen dass diese mit FAT32 formatiert wurde das ich nicht gebrauchen kann da hier keine Soft/Hardlinks, POSIX-Dateiattribute sowie keine Dateien über 4GiB möglich sind. Laufwerksinformation laut GParted: "Modell: Intenso External USB3.0, Partitionstabelle: msdos, Köpfe: 255, Sektoren/Spuren: 63, Zylinder: 456000, Sektoten Insgesamt: 732566642, Sektorengrösse: 4096" Laut Wikipedia-Artikel MBR GUID Partition Table LBA dürfte das nicht möglich sein da die MBR-Parititionstabelle nur maximal 2TiB unterstützt. Nach fdisk -l /dev/sde wird folgendes Angezeigt:

Disk /dev/sde: 3000.6 GB, 3000592965632 bytes
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 45600 Zylinder, zusammen 732566642 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 4096 = 4096 Bytes
Sector size (logical/physical): 4096 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Gerät  boot.     Anfang        Ende     Blöcke   Id  System
/dev/sde1             256   732563999  2930254976    c  W95 FAT32 (LBA)

Ich bräuchte eine NTFS Partition für Windows (Daten), eine ext2/3/4 Partition für POSIX (Backups) und eventuell eine kleine FAT Partition für SYSLINUX (Clonezilla). Eine MSDOS-Partitionstabelle mit MBR sollte vorhanden sein um SYSLINUX starten zu können. Ist soetwas in diesem Fall realisierbar ohne dass es irgendwann später zu einen Datenverlust durch Überschreiben der Daten kommen kann. Habe das mit Festplatten von Western Digital und WindowsXP nach einer Neupartitionierung schon gehabt da die Festplattengeometrie "nicht richtig ausgerichtet war". Danke im Voraus --Fritz89.144.205.4 20:17, 16. Feb. 2016 (CET)

Du musst dich entscheiden: Entweder nur meximal 2 TiB nutzen und dafür Syslinux starten können oder den vollständigen Platz nutzen können und dafür nicht über Syslinux booten zu können, siehe GUID Partition Table#Hybrid-MBR. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 16. Feb. 2016 (CET)
Er kann auch eine Boot-Partition am Anfang der Platte anlegen und da den Kernel reinwerfen. Frage ist natürlich, warum SYSLINUX und nicht etwa grub2? -- Janka (Diskussion) 06:15, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich würde Clonezilla aber auf einem separaten Medium, also USB-Stick oder SD-Karte installieren. Damit kann man die Platte mit GPT und protective MBR formatieren und hat keine Einschränkung, außer, dass man davon nicht booten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 17. Feb. 2016 (CET)
Die Festplatte hat eine logische Sektorengröße von 4096 Bytes. Damit sind Partitionen bis zu 16 TiB mit MBR möglich, die 2-TiB-Grenze gilt nur für eine logische Sektorengröße von 512 Bytes (in jedem Fall ist die maximale Plattengröße knapp doppelt so hoch, allerdings sind viele Betriebssysteme und Datenträger-Tools nicht in der Lage, das auszunutzen). Siehe Master_Boot_Record#Partitionstabelle. Interne Festplattenhaben üblicherweise eine logische Sektorengröße von 512 Bytes, auch solche mit >2 TiB (512e), externe aber oft 4096 Bytes. Die physische Sektorengröße beträgt bei allen Festplatten mit >2 TiB 4096 Bytes, aber die ist für diese Frage nicht relevant. --MrBurns (Diskussion) 11:38, 17. Feb. 2016 (CET)
Wo ist das Problem? Die diversen Programme von Acronis, O&O, Easeus, Paragon... können das doch alle? --Pölkkyposkisolisti 12:25, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich bild mir ein, dass Windows XP x32 Probleme hat, wenn man eine MBR-Festplatte mit >2 TiB hat. Gilt aber glaub ich nur für 512-Byte-Sektoren, ich denke mit 4096-Byte-Sektoren sollte es problemlos funktionieren. Ich habe selbst solche externen Festplatten mit 3 TB, MBR und logischen 4096-Byte-Sektoren. Die funktionieren auch unter XP x32 problemlos... --MrBurns (Diskussion) 13:13, 17. Feb. 2016 (CET)
Windows XP x32 war wahrscheinlich nur ein Prototyp. Gängig war Windows XP x86 und es gab auch noch Windows XP x64. Die Architekturen MIPS, PowerPC und Alpha wurden mit Windows 2k aufgegeben und ARM erst mit Windows 8 eingeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 17. Feb. 2016 (CET)
x32 ist ein übliches Kürzel für 32-Bit-Architekturen, insbesondere für IA-32, daher Windows XP x32 = Windows XP x86. --MrBurns (Diskussion) 17:19, 17. Feb. 2016 (CET)
Nein, dieses Kürzel ist ungebräuchlich. Wenn dann gibt es IA-32 oder „32 Bit“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 17. Feb. 2016 (CET)
(BK) Naja, 20% ist durchaus noch signifikant, aber ja, x86 scheint häufiger zu sein. --MrBurns (Diskussion) 17:31, 17. Feb. 2016 (CET)

architektonischer Fachbegriff gesucht

Zaun, Dach.

Haben diese "Zierzäune", die sich der Franzose zur Belle Epoque gerne aufs Rathaus montierte, eigentlich einen Namen? --Edith Wahr (Diskussion) 22:13, 16. Feb. 2016 (CET)

Auf Französisch könnte es Crête sein. Etwas schwierig zu googeln wegen der Insel, aber hier auch. --elya (Diskussion) 22:26, 16. Feb. 2016 (CET)
Auf Englisch sind das roof crestings. --92.227.152.60 22:24, 16. Feb. 2016 (CET)
Firstgitter sagt der Teutone. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:31, 16. Feb. 2016 (CET)
Dachbekrönung, Dachkamm, Dachgitte, Firstkamm, lat. „crista“ (<- damit sind wir wieder bei Crête) --elya (Diskussion) 22:32, 16. Feb. 2016 (CET)
merci soweit. Irntwie hatte ich den vagen Verdacht, dass das was Belle-Epoque-Spezifischeres (und mithin etwas sehr französisches) sei, aber bei Licht besehen sind das wohl tatsächlich nur „Dachkämme“ (aut idem), wie es sie wohl mindestens seit der Gotik gibt, nur eben in schmiedeeisern. --Edith Wahr (Diskussion) 23:30, 16. Feb. 2016 (CET)
Ja, Mittelalter - soll römisch-griechischen Ursprung haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:47, 17. Feb. 2016 (CET)

siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_34#Dachbez.C3.A4unung

Sowjetisches Ehrenmal im Treptower Park

Hallo! Aktuell tobt in Berlin ein Streit, weil dort im Sommer ein Open Air Konzert stattfinden soll. Das Denkmal hat etwa 90.000qm Fläche, der Park knapp 900.000. Aber was gehört zum Ehrenmal mit den Grabanlagen? Kann keine Karte oder Übersicht dazu finden. [10] ist als Grundriss noch das Genaueste. Nur sind dort nicht die Grenzen eingetragen, welche bei solchem Konzert zu sichern wären, damit die Leute nicht wirklich "auf den Gräbern" tanzen. Dazu kommt, das die Umpflanzung aus 4 Baumreihen, von denen aber nur die beiden Inneren vollständig sind, also bei Original Research gleich mehrere Definitionen möglich.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:04, 17. Feb. 2016 (CET)

Das Ehrenmal ist doch massiv umzäunt? --Pölkkyposkisolisti 12:15, 17. Feb. 2016 (CET)
Quatsch --195.36.120.126 12:30, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich denke, Du meinst das am Brandenburger Tor, Pölky. Dort gibt es durch die ständigen Events ja auch eine Routine, in Treptow nicht. Der Park wird sogar seit 10 Jahren als Landschaftspark wiederhergestellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:33, 17. Feb. 2016 (CET)
Da es ein Denkmal ist, müsste es imho eine Satzung geben. Darin sollte die dazugehörige Fläche definiert sein. Oh und ich lese gerade es ist ein Friedhof. Na da müsste es doch allein im Flächennutzungsplan eine genaue Abgrenzung geben. --mw (Diskussion) 13:07, 17. Feb. 2016 (CET)
Danke für den Tip, aber da war ich schon. In der Berliner Fassung ist das gesamte Gebiet als Grünfläche einheitlich gefäbt, und nur mit Symbolen für Friedhof und Parkanlage versehen, ohne die Aufteilung darzustellen. Hier wird bei den Freiflächen nur zwischen Landwirtschaft, Wald, Wasser und Grünfläche unterschieden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich habe mal weiter gegraben und einen screenshot gemacht: [11], die URL ist diese: http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp?loginkey=showAreaSelection&mapId=bplan@senstadt da kannst Du dir die Fläche der Friedhöfe über das Luftbild legen. --mw (Diskussion) 13:20, 17. Feb. 2016 (CET)
DANKE!!! Das bestätigt meine Vermutung, nur leider war ich da zuletzt vor 30 Jahren. Wenn man die Fläche sperrt, den See nicht abdeckt und die Wohngebiete auch schützt, bleibt nicht wirklich eine Fläche, die als Konzertarena dienen kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:05, 17. Feb. 2016 (CET)
Openair in der Gedenkstätte? Mit Besuchern, die an die Heldengräber pinkeln. Ich sage JA! zu deutscher Kinderstube. --62.202.182.200 18:32, 17. Feb. 2016 (CET)

Ich war doch neulich dort fotografieren, das Ehrenmal ist umzäunt und dieser 3 Meter hohe Zaun ist sicher eher eine "leichte Panzersperre" als die Zäunchen bei Polizeiabsperrungen. Abschließen und innen ein paar Polizisten rein, wo ist das Problem? Da klettert keiner so schnell rüber. --Pölkkyposkisolisti 21:32, 17. Feb. 2016 (CET) PS: Nicht der Treptower Park ist umzäunt sondern das Ehrenmal.

Danke, das Detail fehlt bei den Googlebildern.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:35, 17. Feb. 2016 (CET)

Konjugation

--Reinhold Lindner (Diskussion) 14:24, 17. Feb. 2016 (CET) Wie heißt im Präteritum - ihr esst

http://www.verbformen.de/konjugation/essen.htm --Vsop (Diskussion) 14:32, 17. Feb. 2016 (CET)

Woher weiß Firefox Sync, welches Passwort das richtige ist?

Wenn die Passwörter usw. synchronisiert werden, möchte man die gleichen Daten an einem anderen Gerät nutzen. Wenn diese Gerät schon ein (altes) Passwort kennt, woher weiß Sync, welches es abspeichern soll/das richtige ist?--Wikiseidank (Diskussion) 12:37, 16. Feb. 2016 (CET)

1. ich würd die Uhrzeit der ersten Eingabe mit dem (verschlüsselten) Passwort zusammen abspeichern... dann gewinnt die jüngste Version... dann bräuchte man aber ne ordentliche Uhrzeit zum Ändern des Passworts... 2. aber genaues könnte ich nur aus dem Source Code rauslesen... 3. vllt kommt ja noch einer, der den Quellcode kennt... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:17, 16. Feb. 2016 (CET)
Hier steht, wie Du an den Quellcode rankommst. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 16. Feb. 2016 (CET)
*gähn* *sich nochmal im Bett rumroll* bin zu faul... lieber warten auf einen Firefox Sync Programmierer... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:54, 17. Feb. 2016 (CET)

In der Hoffnung das mich niemand hackt, kann ich ja zugeben, dass Firefox Sync richtig gut geklappt hat und ich auf einem anderen Gerät alle(!) Daten meines anderen Firefox habe. Aber wo liegen diese Daten jetzt ("Cloud")? Und wie sicher sind sie da? Oder sollte man sie dort (wo?) irgendwie löschen?--Wikiseidank (Diskussion) 14:23, 18. Feb. 2016 (CET)

OCR sichtbar machen in PDF

Hallo zusammen. Kenn jemand von euch ein Programm oder eine Möglichkeit den OCR-Text eines PDF sichtbar zu machen. Bsp. als zusätzliche Ebene. Bei einem Scan wird ja der OCR als Text über das Bild hinzugefügt, so dass man einzelne Wörter oder Textabschnitte selektieren kann. Ich möchte das aber zwacks Prüfung und auch für einen didaktischen Effekt anzeigen. Also Text über Bild. Hat jemand eine Idee oder kennt jemand ein Programm? --Micha 12:58, 16. Feb. 2016 (CET)

Falls Du Word 2013 oder neuer hast, könntest Du das PDF damit öffnen und z.B. den Texthintergrund farbig hervorheben. Oder ist das nicht was gemeint ist? --Joyborg 13:37, 16. Feb. 2016 (CET)
Micha meint, glaube ich, ein eingescanntes PDF (also ein Bild im PDF-Format), über das er Texterkennung hat laufen lassen. Das Problem bei seiner Idee ist, dass ein OCR-Programm mehr oder weniger "plain text" erzeugt, das heißt also der erkannte Text ist nicht so formatiert wie das Bild, hat auch nicht dieselbe Schriftart, Schriftgröße, Zeilenabstand, Wortabstand usw. Man kann ihn also nicht ohne aufwändige manuelle Formatierung passgenau über das Bild legen. Für einen didaktischen Einsatzzweck wäre es allenfalls möglich, das von Hand zu machen, etwa in einem beliebigen Grafik-, Präsentations- oder Textverarbeitungsprogramm. --Neitram  18:49, 16. Feb. 2016 (CET)
Versuch im PDF mal "Datei" "Speichern unter" und dort wählst du .txt oder .rtf. Anschliessend kannst du den Text mit so ziemlich jeder Textverarbeitung bearbeiten.Yotwen (Diskussion) 14:03, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich suche sowas: [12]. Aber das sollte auf Windows klappen. D.h. ich kann schauen, was für ein Text da eigentlich hinterlegt wurde. --Micha 16:17, 17. Feb. 2016 (CET)
Ah ja, interessant. Das Programm kann den erkannten Text wortweise über das Bild positionieren, wobei es anscheinend die Fontgröße für jedes Wort so wählt, dass das Wort die Breite des zugehörigen Wortes im Bild einnimmt. --Neitram  09:54, 18. Feb. 2016 (CET)

Abkürzungen nicht pro Buchstaben ausgesprochen, sondern als Wort

Wie heißt der Begriff, wenn man Abkürzungen wie ein Wort ausspricht, z.B. ASAP als Asap? --93.133.108.215 23:24, 16. Feb. 2016 (CET)

Das ist wohl eine Form des Akronyms. - Myotis (Diskussion) 23:31, 16. Feb. 2016 (CET)
Siehe Kurzwort. D. Kobler-Trill (Das Kurzwort im Deutschen, 1994)[13] spricht z. B. bei FAZ, GAL, RAF, TÜV von "Kurzwörtern, die mit dem Lautwert der einzelnen Buchstaben ausgesprochen werden", bei AOK, ADAC, ARD, SPD von Kurzwörtern, bei denen "die einzelnen Buchstaben mit ihrem 'alphabetischen Buchstabennamen' genannt werden" --Blutgretchen (Diskussion) 23:33, 16. Feb. 2016 (CET)
genauer Buchstabenkurzwörter, vgl hier, dennoch kein eigentliches Unterscheidungskriterium, vgl etwa USA <> GUS, AIDS, SARS <> HIV; NATO, NASA <> IRA, ARD, ADAC, BUND; dagegen etwa HAPAG manche existieren als eigentliche Wörter schon etwa Radar, Laser etc pp. alle Kürzel ließen sich wohl als ganzes aussprechen, aber nur bei einem Teil wird es gemacht (wohl eher Zufall bzw eben der Sprachgebrauch)--in dubio Zweifel? 01:29, 17. Feb. 2016 (CET)
Die Beispiele FAZ, GAL, HIV und RAF sind wohl eher unpassend, da hier jeweils beide Aussprachen üblich sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 17. Feb. 2016 (CET)
Bitte wer sagt den Hiv (lautgebunden)?! Beim Rest hast Du Recht, siehe oben (Sprachgebrauch; bzw Umgangssprache, vgl meine obrige Quelle)--in dubio Zweifel? 01:40, 17. Feb. 2016 (CET)
Im Spanischen werden Abkürzungen nach Möglichkeit so gebildet, daß sie als Wort aussprechbar sind, z. B. Renfe. --Pölkkyposkisolisti 10:41, 17. Feb. 2016 (CET)
Im Deutschen doch auch, z. B. RflEttÜAÜG. --Komischn (Diskussion) 11:09, 17. Feb. 2016 (CET)
Es gibt auch Abkürzungen, die ganz anders ausgesprochen als geschrieben werden, z.B. SCSI wird ˈskʌzi (entspricht im Deutschen am ehesten der Schreibweise Skassi) ausgesprochen. --MrBurns (Diskussion) 16:19, 17. Feb. 2016 (CET)
Nicht zu schnell von dir auf andere schließen. Ich kenne skasi (deutsch), skäisi (englisch) und ess zeh ess ieh (buchstabiert). Wobei sich die Frage stellt, wo das a herkommt, schließlich heißt das Ding nicht „small camputers serial interface“. --Kreuzschnabel 21:10, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich vermute, das a kommt daher, dass SCSI ein Nachfolger von SASI ist und man das A einfach gelassen hat, weil SCSI ohne dem a als Wort schwer auszusprechen ist: Sksi bei englischer Ausprache. --MrBurns (Diskussion) 21:22, 17. Feb. 2016 (CET)

Unsere amerikanischen Freunde sind ganz groß im Konstruieren von sprechenbaren Abkürzungen: Aus SALT wurde dann START wobei sowohl SA als auch STA für Strategic Arms steht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:16, 18. Feb. 2016 (CET)

Fake Wikipediaseite für Videodreh erstellen und nach dem Dreh wieder löschen?!

Wäre es möglich, für einen Videodreh eine Wikipediaseite über eine fiktive Person zu erstellen, die online geht, damit jemand im Video auf dem Handy die Seite aufrufen kann? Nach dem Dreh würde die Seite wieder gelöscht werden.

--Henruman (Diskussion) 11:48, 17. Feb. 2016 (CET)

In der Wikipedia: Nein. Man könnte MediaWiki (Die Software auf der Wikipedia basiert) auf einem privaten Rechner installieren und von dort dann die Seite aufrufen. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:09, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich dachte/denke, dass das doch im Benutzernamensraum mit /"Unterseite" geht. oder ? Die kann man dann auch selbst löschen. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 12:27, 17. Feb. 2016 (CET)
Dafür gedacht ist der BNR freilich nicht (auch die Benutzerseite an sich soll keine private Website ersetzen, sondern der Vorstellung gegenüber dem Projekt und der gemeinsamen Arbeit an der WP dienen), aber solange es nicht ausufert, wird wohl keiner etwas dagegen haben. Wichtig: Die Seite nicht kategorisieren, sonst könnte es Verwirrungen geben (in den Kategorien würde sie natürlich auftauchen, damit auch Suche-indiziert werden etc.) --Kreuzschnabel 17:16, 17. Feb. 2016 (CET)
Wo liegt das Problem einfach irgendeine Wikipedia-Webseite sich lokal zu speichern und dann lokal so abzuaendern, dass sie aussieht wie gewuenscht und dann die aufzurufen. --192.91.60.10 13:10, 17. Feb. 2016 (CET)
Danke für die Infos! Über die lokale website hatte ich schn nachgedacht, bin aber nicht so bewandert. werd mich einfach dort reinlesen.--Henruman (Diskussion) 09:05, 18. Feb. 2016 (CET)


Ja, das ist möglich. Die Seite darf nur nicht neu aufgerufen werden, nachdem sie hier gelöscht wurde. Also am besten von einem anderen PC aus anlegen und dann mit dem gefilmten PC kurz darauf aufrufen.-- Alt 13:44, 17. Feb. 2016 (CET)

Die haben es doch auch ohne uns geschafft. Wenn es nur um eine einzelne Seite geht, eine als Vorlage dienende echte Wp-Seite (z.B. Chad Kroski) öffnen, lokal abspeichern und dann mit einem HTML-Editor den gewünschten Inhalt auf die Seite zaubern und lokal abspeichern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:42, 17. Feb. 2016 (CET)

Propellertriebwerke bei militärischen Transportflugzeugen

Warum kommen bei milit. Transportflugzeugen (Bspw. Airbus 400M, Transall C-160) häufig Propellertriebwerke statt Strahtriebwerke zum Einatz? Sind die möglicherweise weniger wartungsanfällig? --Susad 1978 (Diskussion) 14:01, 17. Feb. 2016 (CET)

Es sind Turboprop-Triebwerke, und da stehen auch schon ein paar Hinweise, warum man die benutzt. --Optimum (Diskussion) 14:15, 17. Feb. 2016 (CET)
Einige PLT erreichen Leistungen, die mit Düsentriebwerken im Dauerbetrieb nicht realisierbar sind: Kusnezow NK-12. Düsentriebwerke können jedoch kurzzeitig wesentlich mehr Schub entwickeln. Es gibt eigentlich nur ein gravierendes Problem bei Propellern aller Art: Die Propellerspitzen dürfen keinen Überschall erreichen. --Pölkkyposkisolisti 14:36, 17. Feb. 2016 (CET)
Bei einem Turboprop kann man die vom Propeller bestrichene Fläche größer machen als bei einem ummantelten Lüfter, weil ab einem gewissen Durchmesser das Gehäuse zu wabbelig oder zu schwer würde. Eine große Fläche will man zum Spritsparen haben, Reichweite ist bei militärischen Transportflugzeugen wichtiger als Geschwindigkeit. Außerdem haben militärische Turboprops oft auch Verstellpropeller, das ist mit einem Fan mit seinen dutzenden Lüfterblättern sehr schlecht umsetzbar. -- Janka (Diskussion) 14:36, 17. Feb. 2016 (CET)
Bestimmend ist das Einsatzprofil des Flugzeuges, das sich als Kampfzonentransporter wesentlich von dem Einsatzprofil eines Verkehrsflugzeuges unterscheidet. Das militärische Profil verlangt Langsamflug beim Absetzen vom Truppen und Material und Landefähigkeit auf Grasnarben und unvorbereiteten Plätzen. Das geht besser, sicherer und wirtschaftlicher mit dem Propellerantrieb, geht aber auf Kosten der Geschwindigkeit gegenüber Verkehrsflugzeugen mit Jetantrieb. Die Komplexität eines Turboprob-Triebwerkes ist nicht unbedingt geringer als die eines Jet-Triebwerkes. Es handelt sich dabei auch um ein hochgezüchtetes Turbinentriebwerk, zusätzlich mit einem Getriebe und Propeller versehen. Dass diese Triebwerke wirtschaftlicher sind, hängt mit der geringeren Anforderung an die Fluggeschwindigkeit zusammen. Geschwindigkeit kostet Geld, die Kurve ist nicht linear, sondern potenziert sich ja.--2003:75:AF17:B200:D975:8102:70F6:496D 15:54, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich meine mal gelesen zu haben (weiß leider nicht mehr wo), dass die Sache mit dem Verstellpropeller für Militärflugzeuge wohl ausschlaggebend ist, weil man so auf sehr kurze Startbahnlängen und eine steileren Steigwinkel kommt, was den Umkreis um den Flugplatz verringert, der verteidigt werden muss. -- Janka (Diskussion) 17:15, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich sehe gerade, in Verstellpropeller steht ein Vergleich mit einem normalen Propeller drin, leider keine direkte Quelle. -- Janka (Diskussion) 17:18, 17. Feb. 2016 (CET)
...ich würde vermuten, dass die Propeller den Einsätzen auf unbefestigten Landepisten geschuldet sind... so ein Düsentriebwerk reagiert bestimmt nicht allzu gut, wenn da neben Sand & Dreck die halbe Flora von einer irgendwo in der Pampa notdürftig grob zurechtplanierten Piste durchgesogen wird. --Btr 18:27, 17. Feb. 2016 (CET)
STOL-Flugzeuge haben deshalb den Ventilator an der Nase oder sind Schulterdecker und die Dinger sind ziemlich weit vorn und hoch. Extrem war das beim Kaspischen Seemonster, wo acht der zehn Düsentriebwerke vorn an der Schnauze des Fluggerätes waren. Aber auch die MIG-29 und eigentlich alle russischen Kampfflugzeuge haben Start- und Landfähigkeit auf Feldflugplätzen, das Fahrwerk ist hinter der Lufteinfuhr und damit kommt nichts rein beim Start. --Pölkkyposkisolisti 23:40, 17. Feb. 2016 (CET)
Lies doch bitte die Artikel, die du in deinen Antworten erwähnst. Die MiG-29 hat an ihren Ansaugschächten Klappen, die beim Start auf unbefestigten Pisten zu gefahren werden. So wird ein Ansaugen von Fremdkörpern vermieden. Hat nichts mit dem Fahrwerk zu tun (zumal es gar nicht hinter dem Ansaugschacht ist, siehst du auf den Bildern im Artikel). (nicht signierter Beitrag von 91.221.59.22 (Diskussion) 07:23, 18. Feb. 2016 (CET))

Deutsches Exonym für Nyíregyháza?

In den Weiten des Internets findet sich nur zwei Mal der Hinweis Birkenkirchen. Aber ist das wirklich so? Hat jemand einen papiernen Beweis dafür? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:14, 17. Feb. 2016 (CET)

https://books.google.de/books?id=jUQPAAAAYAAJ&q=Ny%C3%ADregyh%C3%A1za
https://books.google.de/books?id=cqZIAAAAMAAJ&q=Ny%C3%ADregyh%C3%A1za+birkenkirchen --Vsop (Diskussion) 14:30, 17. Feb. 2016 (CET)
Einmal "Birkenkirche", einmal "Birkenkirchen" und mit => "Nyír-Egyháza" "birkenkirche" <= findet man noch eins.
ABER: Zeitgenössischer Meyers, Brockhaus und Umlauft Österreichisch-Ungarische Monarchie (Nyír-Egyháza) erwähnen es nicht.
GOV und Shtetl-Seeker kennen es auch nicht.
"Nyír-Egyháza" ist wörtlich "Birke-Kirche" Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:03, 17. Feb. 2016 (CET)
In der Tat wohl eher Übersetzung als amtlich: https://archive.org/stream/geographischesn00umlagoog#page/n187/mode/2up S. 160 f. Geographisches Namenbuch von Österreich-Ungarn. Eine Erklärung von Länder-, Völker-, Gau-, Berg-, Fluss- und Ortsnamen. Von Dr. Friedrich Umlauft. Wien 1886. --Vsop (Diskussion) 01:54, 18. Feb. 2016 (CET)
Dann kann man es vielleicht im Artikel so lösen:
Mit obiger Referenz "(deut. Übersetzung Birkenkirche)". Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:58, 18. Feb. 2016 (CET)

Der Onkel Heinz

ich habe kürzlich die Dissertation meines Großonkels gefunden, Jura, 1936. Bei der Einleitung ist mir bischn anders geworden: da wird dreimal Roland Freisler zitiert und die neue Strafrechtsreform gelobt, jetzt sei es endlich möglich das Individuum dem Gemeinwohl unterzuordnen. Nach dem Krieg war der noch als Richter beim Landgericht. Gibts irgendwie Archive wo man sich Urteile vom Onkel Heinz anschauen kann?

--2003:87:2C06:F783:154F:2DBD:42E0:96AC 16:40, 17. Feb. 2016 (CET)

Verstehe ich das richtig, dass zwei Kommata und der Familienname eines Mannes gesucht werden, welch letzterer nach dem Zweiten Weltkrieg Richter an einem Landgericht war und mit Vornamen Heinz oder Heinrich hieß? NfdA (Diskussion) 16:59, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich vermute, der Frgesteller möchte den Nachnamen nicht veröffentlichen, sondern nur wissen, wo er weiter recherchieren könnte. --Eike (Diskussion) 17:00, 17. Feb. 2016 (CET)
Dann hätte er sich wohl an das zuständige Archiv gewandt. NfdA (Diskussion) 17:09, 17. Feb. 2016 (CET)
"Gibts irgendwie Archive" lässt mich spekulieren, dass er das zuständige Archiv nicht kennt, sondern gerade sucht...
Wie findet er denn das zuständige Archiv? Ist abhängig vom Ort, vermutlich?
--Eike (Diskussion) 17:13, 17. Feb. 2016 (CET)
Es ist unwahrscheinlich, dass da noch was zu finden ist. Bei gewöhnlichen Akten sind die Aufbewahrungsfristen längst abgelaufen, länger als 30 Jahre wird da kaum was aufbewahrt. --Snevern 17:17, 17. Feb. 2016 (CET)

Sorry für die evtl flappsige Formulierung meiner Frage. Ich suche in der Tat eine Möglichkeit zur weiteren Recherche.

Es kann aber dennoch nicht schaden, mal im Landesarchiv nachzufragen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 17. Feb. 2016 (CET)

Und ok, vielen Dank. Der Onkel Heinz ist 1969 gestorben, da wirds dann wohl nichts mehr geben. Vielleicht auch gut so...

Die Urteile selber wirst du nicht mehr finden, die Chance ist aber gut, dass die Urteile im Zuge der Entnazifizierung ohnehin schon einmal (mehr oder weniger) genauer angeschaut worden sind. Daraus sollte im Idealfall hervorgehen, ob er im "politischen" Bereich geurteilt hat. Für Baden-Württemberg gibt es das z.B. im Staatsarchiv Ludwigsburg, in anderen Ländern gibt es sich analoge Enrichtungen. --Studmult (Diskussion) 17:33, 17. Feb. 2016 (CET)
Melde ich im Aktenraum des Landgerichtes, wo Onkel Heinz denn war und frage die, in welches Archiv sie die alten Akten gebracht haben. In der Regel entscheiden die Archive dann ob was aufgehoben wird oder nicht. Die Chance ist hoch, dass noch was da ist, wenn auch verstaubt und lange unberührt.--2003:75:AF17:B200:8529:D28:D61B:D0D6 17:56, 17. Feb. 2016 (CET)
Das bezweifle ich: Entscheidungen eines Landgerichts, selbst in Strafsachen, werden so gut wie nie länger als 30 Jahre aufbewahrt, es sei denn, sie wären als Prüfungsvorlagen geeignet oder historisch relevant (und das sind die allerwenigsten). Ansonsten müssen sie nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist vernichtet werden. Am längsten sind hier die Fristen in familienrechtlichen Angelegenheiten, das können auch mal 70 Jahre sein. Hilfreich wäre für eine genauere Antwort zumindest mal das Bundesland, denn die entsprechenden Regelungen sind nicht bundeseinheitlich. --Snevern 19:07, 17. Feb. 2016 (CET)
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.--2003:75:AF17:B200:8529:D28:D61B:D0D6 22:20, 17. Feb. 2016 (CET)

du könntest den Namen vom Onkel mal hier eingeben: https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/ Ich habe hier Digitaliste zur Entnazifizierung aus meiner Verwandtschaft gefunden. --Edmundson (Diskussion) 14:53, 18. Feb. 2016 (CET)

Ruderflug

Hallo, mich interesssiert der Ausdruck "Flugkonstruckten". Meine Enkelin kam damit aus dem Biologieunterricht, Flugk.. soll in zusammenhang mit dem Ruderflug stehen ich habe den Begriff so aber noch nicht gehört. Ich würde mich über eine Aufklärung freuen denn man lernt ja nie aus.

(nicht signierter Beitrag von 95.91.224.49 (Diskussion) 17:09, 17. Feb. 2016 (CET))
Google tippt: "Ergebnisse für Flugkonstruktion". --Eike (Diskussion) 17:15, 17. Feb. 2016 (CET)
Der Ruderflug, eher bekannt als Schlagflug ist am weitesten verbreitet, weil die Vögel den nutzen. Darüber hinaus gibt es einen Schwingenflug, einen Rüttelflug und noch paar andere. Alles zusammen sind sie eine Flugtechnik, vielleicht geschwollen auch Flugkonstrukt genannt. Ich würde da Flugtechnik vorziehen, auch wenn das beim Vogel auch nicht so passt.--2003:75:AF17:B200:8529:D28:D61B:D0D6 18:07, 17. Feb. 2016 (CET)
Das aber als Flugkonstrukt(e) zu bezeichnen ist extrem ungewöhnlich. Nichts in GoogleBooks mit Vögeln.
Wenn es ein "Konstrukt" ware ... würde man dan nicht einen ... Konstrukteur voraussetzen? Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:20, 17. Feb. 2016 (CET)
Es ist der gleiche Konstrukteur, der z.B. beim Menschen in das Lustzentrum eine Abwasserleitung gelegt hat. Bei den Vögeln hat er das in den Darm gelegt, obwohl die Konstruktion des Fliegens ziemlich perfekt gelungen ist.--2003:75:AF17:B200:EC81:2550:DDDF:E929 02:13, 18. Feb. 2016 (CET)
Abwasserleitung im ... Gehirn? :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:53, 18. Feb. 2016 (CET)
Herrje, nun spiel doch nicht den Frauen in die Hand die immer behaupten, dass Kerle nur mit’m Schwanz denken.... ;-) --194.25.103.254 13:21, 18. Feb. 2016 (CET)
...mit dem kleinen Kopf eben.--2003:75:AF18:CD00:C530:933F:8C32:A836 13:42, 18. Feb. 2016 (CET)

Austragen

An meinem Arbeitsplatz wird das Eingeben von Anzahl und Einheit einer Position in ein Warenwirtschaftssystem zur Erstellung eines Angebots oder einer Rechnung als "Austragen" bezeichnet. Der Ausruck soll angeblich aus der Buchhaltung kommen. Google hilft mir bei der Suche aber nicht weiter, oder ich habe im falschen Kontext gesucht. Da es mir widerstrebt, Wörter zu verwenden, deren Existenz ich mangels Beweis ihrer Allgemeingültigkeit nicht anerkennen kann, bin ich auf der Suche nach dem Ursprung. Kennt jemand von euch diesen Ausdruck? Vielen Dank, Hans Urian | 18:59, 17. Feb. 2016 (CET)

Ich kenne das aus dem Knast, in dem ich Freigänger bin: Wenn ich raus gehe, werde ich ausgetragen, wenn ich zurück komme, wieder eingetragen. Für alle anderen: Wiki ist auch ein Wörterbuch. --62.202.182.200 19:04, 17. Feb. 2016 (CET)
Kommt auch im Amt vor. Die Akte wird eingetragen wenn sie kommt. Ist sie fertig bearbeitet wird sie aus dem Postbuch ausgetragen. Ist halt das Gegenwort. --Mailtosap (Diskussion) 19:07, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich würde das ganz banal auf den Bestand an Waren beziehen. Wenn der Händler Waren bekommt, werden sie eingetragen. Wenn er eine Ware verkauft (also die Rechnung schreibt), wird sie ausgetragen; seine Warenbuchhaltung "weiß" jetzt, dass die Ware weg ist (auch wenn der Kunde sie vielleicht erst morgen abholt oder der Händler sie demnächst erst versendet). Der Händler weiß so, was er auf Lager hat; er kann das zum Beispiel einem Kunden mitteilen, ohne ins Lager zu rennen und nachzuschauen; sein Computersystem weiß, wann diese Ware nachbestellt werden muss; daneben gibt es statistische Auswertungen usw. In einer Branche, in der die meisten Angebote zu echten Verkäufen führen (und wohl eher im B2B) kann das auch bei Angeboten sinnvoll sein: Innerhalb einer bestimmten Frist ist die Ware für den potentiellen Kunden "reserviert", also auch wirklich bereit, wenn der dann bestellt. Tut er es nicht, wird die Austragung storniert und die Ware ist auch virtuell wieder da. All das ist sinnvoll gekoppelt an die Geldbuchhaltung (also wieviel haben wir eingenommen, wer muss noch bezahlen usw.), aber im Ergebnis unabhängig davon. Vermutlich ist das heute in jeder Frittenbude so, nur dass es nicht überall so heißt.
Oder ist meine Vorstellung zu banal? NfdA (Diskussion) 01:31, 18. Feb. 2016 (CET)
Nö, so seh' ich das auch. Die Begriffe für die einzelnen kaufmännischen Vorgänge variieren von Firma zu Firma und sind oft nur ein "hieß schon immer so". Einbuchungen hießen bei uns z.B. kok; erklärt wurde das mit "Kartei ok". 91.41.171.210 07:46, 18. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank, diese Erklärung scheint mir plausibel. Hans Urian | 08:32, 18. Feb. 2016 (CET)

Imster Schemenlaufen in Regionaldialekt

Wer weiß, wie das Imster Schemenlaufen im Tiroler Regionaldialekt heißt? --Ehgadn (Diskussion) 20:33, 17. Feb. 2016 (CET)

Oberdeutsche Dialekte
Frag mal auf der Auskunft oder Botschaft der bairischen oder alemannischen Wikipedia nach. Aus File:Oberdeutsche Dialekte.png geht leider nicht hervor, welcher Dialekt in Imst gesprochen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 18. Feb. 2016 (CET)
Imst gehört auf der Karte zur dunkelblauen Zone, als südbairisch, noch genaue könnte man Oberländer Tirolerisch sagen. Alemannisch wird in Imst nicht gesprochen, das fängt im westlichen Nachbarbezirk erst oberhalb von Landeck an und natürlich im nördlichen Nachbarbezirk Reutte (hellgrün eingezeichnet). Interessanterweise sagen sie aber "Fasnacht", die eher im Alemanischen übliche Bezeichnung, während Österreicher und Bayern weiter östlich immer "Fasching" sagen. Westliches Oberbayern und westliches Tirol (Nord- und Süd) tendiert bei diesem Begriff also schon nach Westen. Auf Youtube gibt es einige Videos, wo man auch Einheimische reden hört, zB das da von heuer, oder das da von 2012. Die Tiroler, die da vorkommen, reden ganz normales typisches Tirolerisch, also Südbairisch, eigentlich bis auf den Fasnachtsbegriff ohne hörbare alemannische Einschläge. --El bes (Diskussion) 03:42, 18. Feb. 2016 (CET)
Aus südmittelbairischer Sicht würde ich sagen: Imschta Schemalaffa. Das Wort Schema ist bairisch, mir gehts nur um die Endungen. Vielleicht kommt ja noch ein Tiroler vorbei, der das weiß, wie es da auf Imsterisch oder zumindest Tirolerisch heißt und ob ich da falsch liege. --Ehgadn (Diskussion) 14:34, 18. Feb. 2016 (CET)

Rechtschreibung groß/klein

Hallo,

schreibt man Schleswig-Holsteinischen groß oder klein? Häufig sieht man bspw. Hamburgische groß. "Im Schleswig-Holsteinischen Kiel essen viele Menschen Fisch."--89.106.152.100 08:57, 18. Feb. 2016 (CET)

--89.106.152.100 08:57, 18. Feb. 2016 (CET)

Siehe www.duden.de: Namen, Regel 142: Die von geografischen Namen abgeleiteten Adjektive auf „-isch" werden kleingeschrieben, wenn sie nicht Teil eines Eigennamens sind. --Mikano (Diskussion) 09:06, 18. Feb. 2016 (CET)
+1
Um einen schnellen Eindruck zu bekommen, kann man auch eine GoogleBuch-Suche (besser als reine Google-Suche) mit
"im Schleswig-Holsteinischen Kiel" machen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:53, 18. Feb. 2016 (CET)
Groß wird es wie alle Adjektive dann geschrieben, wenn es substantiviert ist, also z.B. nur „im Schleswig-Holsteinischen essen viele Menschen Fisch“. Sobald ein Bezugswort (hier „Kiel“) da ist, ist es nur noch ein „normales“ Adjektiv (attributiv gebraucht) und wird klein geschrieben. --Kreuzschnabel 10:49, 18. Feb. 2016 (CET)
Danke :)--89.106.152.100 14:33, 18. Feb. 2016 (CET)

Ich les das hier jetzt erst: Siehe auch weiter unten Warum schreibt man Adjektive auf "-er" gross?. --Speravir (Disk.) 05:15, 20. Feb. 2016 (CET)

Volksentscheid in Großbritannien

Wenn Briten über den Verbleib in der EU entscheiden dürfen, müssten dann nicht auch alle anderen darüber abstimmen dürfen, ob wir sie behalten wollen? Yotwen (Diskussion) 09:06, 18. Feb. 2016 (CET)

Nein. --Eike (Diskussion) 09:19, 18. Feb. 2016 (CET)
Das würde die Souveränität des Volkes massiv verletzen. Stell dir vor, du willst aus einem Verein austreten und die lassen dich einfach nicht ziehen. Weiteres hier nachlesen. --Kreuzschnabel 10:55, 18. Feb. 2016 (CET)
Er meinte wohl "dürfen bleiben" vs "müssen gehen", nicht "dürfen gehen" vs "müssen bleiben". --Eike (Diskussion) 10:56, 18. Feb. 2016 (CET)
Ah so. Nein, einen Rauswurf sieht der EU-Vertrag meines Wissens nicht vor. --Kreuzschnabel 11:05, 18. Feb. 2016 (CET)
Ja, wurde ja schon in Sachen Griechenland diskutiert. [14] --Eike (Diskussion) 11:20, 18. Feb. 2016 (CET)
Wo ist denn im EU-Vertrag der Austritt erwähnt? Yotwen (Diskussion) 11:32, 18. Feb. 2016 (CET)
Die Spanier argumentieren, daß Catalunya nur raus darf, wenn alle spanischen Nationen dafür stimmen. Kommt immer drauf an, was man erreichen will. --Pölkkyposkisolisti 11:36, 18. Feb. 2016 (CET)
https://www.google.de/search?q=Wo+ist+denn+im+EU-Vertrag+der+Austritt+erwähnt --Eike (Diskussion) 11:38, 18. Feb. 2016 (CET)
Der Austritt ist im EU-Vertrag in Artikel 50 geregelt (und damit auch erwähnt), den ich oben bereits verlonk. --Kreuzschnabel 12:02, 18. Feb. 2016 (CET)

Website

Ich würde gern eine Webseite basteln. Es handelt sich um eine Seite für zwei Hobbymalerinnen, die der Welt ihre Werke zeigen möchten. Lange blogs sind also nicht zu erwarten. Eher so in der Art, mit Miniaturen, die beim Anklicken in den Vollbildmodus gehen. Meine Programmierkenntnisse sind eher dürftig mit Tendenz zu nicht vorhanden. Könnt ihr mir ein gutes Freewaretool empfehlen? Mit Dank Timm Thaler (Diskussion) 14:38, 15. Feb. 2016 (CET)

Wordpress wäre da trotzdem eien Möglichkeit, denke ich. --Eike (Diskussion) 14:47, 15. Feb. 2016 (CET)
Mit XAMPP kann die Seite auf dem lokalen Rechner ausprobiert werden. --Hans Haase (有问题吗) 14:58, 15. Feb. 2016 (CET)
Wordpress hat vor allem den Vorteil, dass es nicht besonders ressourcenhungrig und für dich als Administrator recht schnell zu erlernen ist. Das Layout ist dann in gewissen Grenzen auch frei einstellbar; fertige Themes kann man einfach runterladen und installieren. Ob Wordpress die angesprochene Zoom-Funktion hat, weiß ich nicht, kann ich mir aber gut vorstellen. Die einzelnen Beiträge wären dann mit einem Datum versehen und würden auch so im Menü erscheinen (wie das bei Wordpress-Blogs halt so ist). Das hat den Nachteil, dass man in dem Fall auch sehen kann, wenn mal längere Zeit nichts hochgeladen wurde. Das wäre bei einer Lösung, die nicht so sehr auf Daten aufbaut, nicht so. Ansonsten gibt es bei einigen Anbietern sog. Homepage-Baukästen - was von denen zu halten ist, weiß ich nicht. Wahrscheinlich sind die recht leicht zu bedienen (vulgo: idiotensicher), produzieren aber nur eine Website von der Stange. Was mit einer Website, die mit so einem Baukasten gemacht wurd,e passiert, wenn man mal den Anbieter wechseln möchte, weiß ich nicht; u.U. läuft die dann nicht mehr richtig. Das Problem hast du bei webspaceanbieter-unabhängigen Lösungen (wie etwa Wordpress) nicht. --87.123.59.185 18:24, 15. Feb. 2016 (CET)
Man kann bei Wordpress bei Bildern einstellen, dass ein Klick darauf zur Darstellung des Bilds selbst führt, dann muss der Anwender nur noch den Zurück-Knopf des Browsers finden. --Eike (Diskussion) 18:29, 15. Feb. 2016 (CET)
Dankeschön! Ich habe mir Wordpress runtergeladen und werde mich mal einarbeiten. Gruß Timm Thaler (Diskussion) 18:45, 15. Feb. 2016 (CET)
Anschlussfrage: vor 100 Jahren bot GeoCities kostenloses, werbebelastetes Hosting für kleine Webseiten an mit einem browserbasierten Klicki-Baukasten für Leute ohne jegliche Webseiten-Kenntnisse. Gibt's sowas heute nicht mehr irgendwo? --Neitram  18:13, 16. Feb. 2016 (CET)
Ah, laut en:Comparison of free web hosting services gibt's, scheint's, schon welche. --Neitram  09:53, 17. Feb. 2016 (CET)
Wenn Wordpress dein Tool zur Webseitenerstellung sein soll drängt sich wordpress.com als kostenloser Hoster quasi auf. --2A02:810D:8BC0:1548:1014:82C1:4937:41B2 00:33, 18. Feb. 2016 (CET)
Man könnte auch bei Wordpress.com probieren und dann ggf. eine eigene Domain anmelden. --Eike (Diskussion) 17:38, 18. Feb. 2016 (CET)

Wie lange dauert es vom Urteil bis zur Haft?

Hallo, vielen Dank für die vielen Antworten bisher, ich leider noch eine letzte Frage angenommen man wird am 30.11 zur 1,5 Jahren Haft verurteilt, wie lange dauert es bis die Haft losgeht? Bzw. viel wichtiger wie lange dauert es bis man den Brief bekommt und wie viel Zeit bleibt zwischen Brief und der Verhaftung? Danke lg Anja (nicht signierter Beitrag von Anja Regenbogen 2015 (Diskussion | Beiträge) 16:46, 16. Feb. 2016 (CET))

Es kommt darauf an, wann das Urteil rechtskräftig wird. Nach dem Urteil hat der Verurteilte ja noch eine Woche Gelegenheit, Berufung oder Revision einzulegen und wenn er das tut, kann das dauern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 16. Feb. 2016 (CET)
Wie heißt es doch so schön? "Die Mühlen der Justiz mahlen langsam." - Myotis (Diskussion) 17:00, 16. Feb. 2016 (CET)

Also laut einer mittelzuverlässigen Internetseite ein bis vier Wochen -- southpark 17:04, 16. Feb. 2016 (CET)

Das kann auch Monate dauern, da derzeit Überbelegung z.b. in NRW keine Neuinhaftierung (Ausnahme schwere Gewalttaten) zuläßt--Markoz (Diskussion) 17:51, 16. Feb. 2016 (CET)


Ist doch ganz egal, wie lang das dauern kann: hier hat es etwa zwei Monate gedauert. § 27 Strafvollstreckungsordnung Abs. 2: „In der Ladung ist der verurteilten Person grundsätzlich eine Frist zu setzen, binnen der sie sich in der angegebenen Vollzugsanstalt einzufinden hat; die Frist wird in der Regel so bemessen, dass ihr mindestens eine Woche zum Ordnen ihrer Angelegenheiten bleibt. Zum sofortigen Strafantritt kann geladen werden, wenn die sofortige Vollstreckung geboten ist.“ Also mindestens eine Woche ab Zugang der Ladung. Wenn Freitag schon ein Haftbefehl ergangen war und vollstreckt werden konnte, dann kann Timo die Ladung zum Strafantritt nicht erst am Vortag zugestellt worden sein. Es kann natürlich sein, dass die Zustellung an Timos alter Adresse erfolgte, wo er kürzlich rausgeflogen war, „weil der Vermieter wohl die Miete nicht bekommen hat, dabei hat er immer gezahlt und er würde mich nie anlügen.“ Doch, Anja, Timo lügt, sobald er den Mund aufmacht. So schnell verliert man seine Wohnung in Deutschland nicht. Er wusste von seiner Verurteilung seit 30. November, hat sich aber um nichts gekümmert, und Anja bis zu dem Tag, an dem ihn die Polizei holte, ständig etwas vorgemacht. Es ist höchste Zeit, sich keinen Illusionen mehr hinzugeben! --Vsop (Diskussion) 19:32, 16. Feb. 2016 (CET)
Hier verarscht uns einer gewaltig. Diese Sockenpuppe der Anja ist unwirklich krass daneben, das dargestellte Dummchen vom Lande gibt es doch heute nicht mehr. Versehentlich hat der Poster oben seine IP aus Frankfurt offengelegt und diese IP beteiligt sich fundiert/seriös an technischen Themen. Troll.--2003:75:AF17:B200:49CB:920E:DDBA:6B43 09:56, 17. Feb. 2016 (CET)
Yup. Aber mit Unterhaltungswert. Die Fragen an sich finde ich gar nicht unspannend, und die Story ist doch recht nett erzählt. -- southpark 10:00, 17. Feb. 2016 (CET)
Wie schon erläutert imho ein Troll. Ich finde es nicht unterhaltsam, dass hartnäckig weiter solcher Unsinn geschrieben wird. Dass die "Fragestellerin" sich anderweitig fundiert und seriös beteiligt macht es noch schlimmer. Imho sollte diese IP gesperrt werden. -- Ian Dury Hit me  11:26, 17. Feb. 2016 (CET)
Und dass du diesen Thread einfach ignorierst, ist wahrscheinlich unzumutbar ? --RobTorgel 11:34, 17. Feb. 2016 (CET)
Es gibt heute keine Dummchen vom Land mehr?? Aber hallo - und wie es die noch gibt. Leider. Ich könnte dich ein paar von ihnen vorstellen.
Ob allerdings eine davon auf die Idee käme, ihre Probleme mit Hilfe der Wikipedia-Auskunft lösen zu wollen, wage ich ganz ernsthaft zu bezweifeln. --Snevern 17:24, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich hab das mit der offengelegten IP nicht gefunden, hat mal jemand einen Link? --Eike (Diskussion) 14:56, 18. Feb. 2016 (CET)

Voila: WP:Auskunft#Jobs in Haftanstalten Du kennst Timo nicht, also spare dir bitte Urteile, er will sich wirklich ändern, und es ist so schlecht dass er jetzt wieder in Haft muss, warum gibt man Menschen nicht mal 1. Chance?--10:50, 16. Feb. 2016 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 195.66.70.245 (Diskussion)) --Vsop (Diskussion) 18:38, 18. Feb. 2016 (CET)

illegaler Handel des Portugiesen Ferdinand Magellan

weiß man was Magellan gehandelt hatte mit den Mauren und wie das "publik" wurde und warum genau sich das portugiesische Königshaus darüber aufgeregt hat, dass ein Portugiese in den 20ern Handel betreibt? Ich dachte jeder Feind von Spanien war ein willkommener Freund... Und wieso konnte dann ausgerechnet so einer, der Handel mit den Mauren betrieben hat bei den Spaniern neue Karriere machen, wenn die Spanier doch die Maurer gehasst haben wegen den ständigen Überfällen? --Bbb231 (Diskussion) 21:57, 16. Feb. 2016 (CET)

Er wurde von seinen Mitoffizieren beschuldigt, erbeutete Ziegen, Kamele und Pferde wieder an die Mauren verkauft zu haben und das Geld für sich behalten zu haben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:20, 17. Feb. 2016 (CET)
sowas "langweiliges" ? Und was bedeutet verkauft, ich meine mit Marokkanischem Geld konnte man 1492 doch sicher nichts in Portugal anfangen, oder? Bekam er dafür irgendwelche Gewürze oder so? Und hatte Magellan ein eigenes Transportschiff dass er darauf Esel und Pferde herumfuhr oder machte er das heimlich mit irgendwelchen schiffen auf denen er als kapitän oder erster offizier oder sowas angestellt wurde? --Bbb231 (Diskussion) 13:50, 17. Feb. 2016 (CET)
Anscheinend wurden bei dem Feldzug gegen Marokko 1513 in Marokko einige Tausend Ziegen, Kamele und Pferde erbeutet. Da die Portugiesen vermutlich keine Transportmöglichkeiten hatten, um die alle nach Portugal zu bringen, wurden sie anscheinend gleich wieder in Marokko verkauft, oder es wurde ein Lösegeld dafür gefordert. Geld war damals aus Gold und Silber. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:25, 17. Feb. 2016 (CET)

Es tut mir leid, aber ich sehe das Verbrechen darin nicht. War Portugal und Marokko einfach verfeindet? Bekam magellan den befehl alles vieh abzuschlachten? Und er wollte lieber verkaufen? Wo ist das Verbrechen? --Bbb231 (Diskussion) 12:29, 18. Feb. 2016 (CET)

Laut dem Artikel 1514#Portugal war er im Staats- bzw. Militärdienst. Dann gab es den Verdacht auf Untreue bzw. Veruntreuung von 400 Ziegen und er wurde „geschasst“, d.h. man sagte ihm, er möge sich woanders betätigen, etwa „Werter Herr Magellan, Wir wünschen, Sie wären dort, wo der Pfeffer wächst“ – und das hat er dann eben wörtlich genommen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:33, 18. Feb. 2016 (CET)
wenn bekannt wurde dass er so ein geiler "Langfinger" war, wieso hatte das Königreich Spanien oder Italien keine Probleme den guten Herrn einzustellen? Hatte vielleicht Kolumbus oder irgend ein anderer ein gutes Wort eingelegt?--Bbb231 (Diskussion) 22:27, 18. Feb. 2016 (CET)

Sonnensystem mit fünf Planeten

Wie sähe das Sonnensystem aus, wenn es nur fünf Planeten (bis einschließlich Jupiter) gäbe? Jupiter ist aufgrund seiner "Staubsauger"-Funktion eine Voraussetzung für die Entstehung des Lebens, aber was ist mit den anderen Planeten? Könnte man sie einfach "weglassen" oder haben auch sie eine bestimmte "Funktion"?

--1.39.85.69 04:04, 18. Feb. 2016 (CET)

Ich würde mal sagen wenn die Protoplanetare Scheibe so klein ist das nach Jupiter nichts mehr ist dann ist im Bereich von Jupiter nicht genug Materie um so was wie Jupiter zu bilden. --Mauerquadrant (Diskussion) 04:45, 18. Feb. 2016 (CET)
Könnte vermutlich schon eine Rolle spielen für das Gesamtsystem? Siehe auch Einflusssphäre (Astronomie).--89.144.239.84 08:14, 18. Feb. 2016 (CET)
Auch Saturn hilft als "Schutzschild" mit, wenn man das als "Funktion" sehen will.[15] "Voraussetzung für die Entstehung des Lebens" ist aber ein großes Wort, das ich angesichts unserer geringen (=nicht vorhandenen) Kenntnisse über außerirdisches Leben nicht in den Mund nehmen würde. --Neitram  10:25, 18. Feb. 2016 (CET)
PS: Du müsstest vielleicht auch bei deiner Fragestellung dir überlegen bzw. definieren, welches von mehreren denkbaren Szenarien du dir vorstellst: a) die Materie, aus der sich Saturn, Uranus und Neptun + X gebildet haben, also alles außerhalb der Jupiterbahn, hätte von Anfang an in der protoplanetaren Scheibe nicht existiert; b) diese Materie hätte existiert, aber sich nicht zu Planeten zusammengefunden, sondern: b1) wäre in die Sonne gestürzt, b2) wäre dem Sonnensystem entkommen, b3) wäre in Form von Asteroiden und Kometen herumgeschwirrt, b4) hätte sich ganz auf Jupiter konzentriert. In Szenario a) hätte es dem Sonnensystem auch an den wasserspendenden Kometen für die Erde gemangelt, also fatal. Szenario b3) ist das andere Extrem dazu, dann hätten alle anderen Planeten eine ganze Menge mehr von dem Wasser abbekommen, und wir hätten heute vielleicht eine reine Ozeanwelt auf der Erde, und wer weiß wie es auf Venus und Mars aussähe. --Neitram  12:00, 18. Feb. 2016 (CET)
Siehe auch Baryzentrum#Sonnensystem. Das bestehende Gleichgewicht wäre aufgehoben und das würde eine Kettenreaktion von Bahnänderungen auslösen die möglicherweise sogar für einige der restlichen Planeten fatal wäre. Zusätzliche Leseempfehlung: Johannes Kepler. --Kharon 12:21, 18. Feb. 2016 (CET)
Du meinst in einem Szenario c): man ließe die genannten äußeren Planeten aus dem heutigen Sonnensystem "magisch verschwinden"? Dazu gibt [16] ein paar für mich recht vernünftig klingende Antworten. PPS: ich empfehle auch Nizza-Modell als Lektüre. --Neitram  13:24, 18. Feb. 2016 (CET)
b4) Jupiter saugt die äußeren Planeten auf und fängt an zu zünden, dann würden wir am Nachthimmel noch einen kleinen roten Zwerg sehen.--84.187.68.120 18:51, 18. Feb. 2016 (CET)

Kinoprogrammtafeln

Grüße Euch! Vllt. eine Frage für die Nostalgiker/Cineasten unter Euch: gibt es eine spezielle Bezeichnung für diese früher gebräuchlichen, beleuchteten Programmtafeln, die man v.a. von Amerikanischen Kinos kennt und zumeist über dem Eingang fand? Etwa wie hier:

Danke vorweg!--BeKalleAnka (Diskussion) 09:04, 18. Feb. 2016 (CET)

Ich kenne das aus dem englischen Sprachraum als Marquee, siehe auch en:Marquee (sign). --Mikano (Diskussion) 09:09, 18. Feb. 2016 (CET)
Deutsch ganz profan (GoogleBilderSuche => kino Anzeigetafel <=) "Anzeigetafel".
Der Österreicher scheint sie auch gelegentlich "Fischerleuchte" zu nennen...?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:38, 18. Feb. 2016 (CET)
Woodstock Theatre, Woodstock, IL (Groundhog Day) Es sollte auch der Blick über den Atlantik gewagt werden.
Offenbar wegen dieses Herstellers. Stellt sich die Frage, ob er das System erfunden hat. Rainer Z ... 12:57, 18. Feb. 2016 (CET)
Das geht auch noch fetter. Aa
COOL ! Egal welcher Film - Hauptsache Popcorn only 1$ ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:34, 18. Feb. 2016 (CET)

Was bedeutet Elon Musks Tweet? Bezug zu Max Tegmarks Mathematical Universe Hypothesis?

Was bedeutet dieser Tweet? Um was geht es da genau?

"Interesting to think of physics as a set of compression algorithms for the universe. That's basically what formulas are."

Da in den Tweet-Antworten häufiger der Name Max Tegmark vorkommt, vermute ich, dass es etwas mit seiner Mathematical Universe Hypothesis zu haben könnte.

--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 12:28, 18. Feb. 2016 (CET)

Ja.
"Tegmark has also formulated the "Ultimate Ensemble theory of everything", whose only postulate is that "all structures that exist mathematically exist also physically". This simple theory, with no free parameters at all, suggests that in those structures complex enough to contain self-aware substructures (SASs), these SASs will subjectively perceive themselves as existing in a physically "real" world. This idea is formalized as the mathematical universe hypothesis,[11] described in his book Our Mathematical Universe."
Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:46, 18. Feb. 2016 (CET)
Merci, mon ami gris. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:28, 18. Feb. 2016 (CET)

Gerichtlicher Mahnbescheid eine Frage?

Hallo, angenommen mein Freund hat auf die Adresse von mir mit seinem Namen Ware bestellt und offenbar vergessen zu bezahlen, wenn dann so ein gerichtlicher Mahnbescheid vom Gericht in Hünfeld kommt, muss ich denn dann bezahlen? Darf der Gerichtsvollzieher dann meine Wohnung betreten? (nicht signierter Beitrag von Anja Regenbogen 2015 (Diskussion | Beiträge) )

Nein, Du mußt ihn nicht bezahlen, wenn er gegen Deinen Freund gerichtet ist. Wenn er auf Dich lautet, mußt Du innerhalb von 14 Tagen widersprechen. Und nein, Du mußt den Gerichtsvollzieher nicht allein deshalb rein lassen, weil dorthin die Ware geliefert wurde. Wenn Dein Freund bei Dir jedoch gemeldet ist, hat der Gerichtsvollzieher das Recht auf Zutritt. Jedoch dann nur Zugriff auf Sachen im gemeinsamen Gewahrsam von Euch beiden.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 18. Feb. 2016 (CET)

Noch eine Frage, welchen Wohnsitz haben Leute die im Gefängnis sitzen? (nicht signierter Beitrag von Anja Regenbogen 2015 (Diskussion | Beiträge) )

Den des Gefängnisses, wo sonst? Soweit du auf die Meldeadresse anspielen solltest: eine Meldepflicht für inhaftierte Personen existiert nicht. 194.25.103.254 14:22, 18. Feb. 2016 (CET)
Der Wohnsitz bleibt derjenige vor Haftantritt, lediglich die Anschrift ändert sich: Herrn Timo Eschmichschlingelmich, zur Zeit JVA Weisderkukuck. Aber ist der nicht aus der Wohnung herausgeflogen, weil der Vermieter die Miete verprasst hat? Dann ist er wohnsitzlos.--2003:75:AF18:CD00:48A9:7EE9:77CA:757B 00:20, 19. Feb. 2016 (CET)

Suche Briefmarke

Hallo,

irgendwie Englisch, vielleicht ne Portomarke oder etwas in der Art: https://img5.picload.org/image/wlciclc/marke.png Weiß jemand genaueres? Diese hier hab ich über die Googlesuche gefunden, mit nur leicht anderem Aufdruck: http://images.delcampe.com/img_large/auction/000/243/685/162_001.jpg

Vielen Dank, --WissensDürster (Diskussion) 16:17, 18. Feb. 2016 (CET)

en:Penny Lilac --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:20, 18. Feb. 2016 (CET)
Das dachte ich auch, wie bei uns Briefmarken_und_Postgeschichte_Großbritanniens#Viktorianisches_Zeitalter aber der Aufdruck "Postage" fehlt bei meinem Exemplar, dennoch identisch? --WissensDürster (Diskussion) 16:22, 18. Feb. 2016 (CET)
Es scheint sich aber um eine normale Briefmarke von ca. 1881 zu handeln, siehe z.B. [17] oder [18]. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:27, 18. Feb. 2016 (CET)
Die Penny Lilac gibts ja in den 2 Varianten mit 14 oder 16 Punkten. Und genau, meine hat einen anderen Rahmen (und keine Punkte). --WissensDürster (Diskussion) 16:30, 18. Feb. 2016 (CET)
Ich glaube es handelt sich um keine Briefmarke, sondern eher eine Steuermarke („fiscal stamp“) o.ä. --Joschi71 (Diskussion) 16:32, 18. Feb. 2016 (CET)
Streiche „Ich glaube“. Aus der Aufschrift ergibt sich ziemlich eindeutig, dass es sich um eine Steuermarke handelt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 18. Feb. 2016 (CET)
Im Stanley Gibbons unter F18-F23 zu finden. Die "Postal fiscal stamp" hätte allerdings ab Juni 1881 auch als Briefmarke verwendet werden können.--37.24.244.32 18:55, 18. Feb. 2016 (CET)

Verbriefung privater Darlehensverträge

Gibt es einen Markt für die Verbriefung privater Darlehensverträge ? --77.176.20.106 20:09, 18. Feb. 2016 (CET)

Keine Ahnung, was der Fragesteller meint, aber wenn ich Verbriefung und Factoring lese, denke ich, die Antwort ist NEIN. --Vsop (Diskussion) 20:23, 18. Feb. 2016 (CET)
Was ist mit "privaten Darlehensverträgen" gemeint? Auch in Deutschland werden regelmäßig Forderungen an Privatpersonen verbrieft. Für die daraus resultierenden ABS-Papiere gibt es einen Markt. Allerdings habe einige Finanzmarktakteure (nicht die deutschen Banken) Lücken im Gesetz ausgenutzt und Vollstreckungsmaßnahmen zum eigenen Nutzen angeordnet. Deshalb wurden die Möglichkeiten zum Forderungsverkauf eingeschränkt. Insofern sind True-Sale-Verbriefungen von Privatkundenforderungen in Deutschland seltener geworden. Einen Markt gibt es zweifellos.
Forderungen zwischen Privatpersonen können schwerlich verbrieft werden, weil eine Verbriefung erst bei entsprechendem Umfang Sinn macht. In diesem Fall wird aber nach § 1 KWG die Banklizenz (wg. Geschäftsumfang) gefordert. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:42, 18. Feb. 2016 (CET)

scharfe soße

hallo zusammen,

ich hatte schon 2-mal die Erfahrung gemach, das Tomatensoße (für Nudeln), die für eine größere Gruppe (über 10 Personen) unbeabsichtigt extrem scharf waren. meine Theorie dazu ist, dass es an der großen Menge liegt. Meine frage ist wieso verschätzt man sich leichter bei großen Mengen, man muss doch nur hochrechnen? außerdem interessiert mich ob noch Jemand eine andere Begründung hat. --Eva-maria schmidt (Diskussion) 22:42, 17. Feb. 2016 (CET)

Vielleicht sollte man das richtige Mischungsverhältnis mithilfe des Goldenen Schnittes errechnen. Dieser bezeichnet das Teilungsverhältnis einer Strecke oder anderen Größe, bei dem das Verhältnis des Ganzen zu seinem größeren Teil (auch Major genannt, in diesem Fall die Soße) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (dem Minor, in diesem Fall das scharfe Gewürz) entspricht... - Myotis (Diskussion) 22:51, 17. Feb. 2016 (CET)
Also erste, naheliegende Begründung, Du kannst nicht kochen. Eigentlich gehört an eine Tomatensauce kein Gewürz, was es extrem scharf macht. Man kocht Chili, indem man Gewürze löffelweise zugibt, bei einer Sauce solltest halt nach und nach würzen, und das Ganze sowohl gut rühren, als auch durchkochen lassen, bevor Du weitere Gewürze zugibst. Dritte Erklärung, Du verwendest vieleicht nun frische Gewürze, während diese früher ausgelaugt waren. Damit verringert sich ja die Würzkraft von Pfeffer und Chili.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:56, 17. Feb. 2016 (CET)
@Oliver S.Y. Woraus entnimmst du das ich gekocht habe? hätte ich gekocht wäre mir klar gewesen, dass es an mir lag.
@all es waren beidesmal verschiedene Gruppen und auch verschiedene Köche und deshalb wahrscheinlich ach verschiedene Rezepte und ich kenne die Rezepte nicht. Sorry hätte ich erwähnen sollen.--Eva-maria schmidt (Diskussion) 23:08, 17. Feb. 2016 (CET)
1. also ich zähle die Pfefferkörner ab, bevor ich sie zermörsere... das machen vllt nich alle so? 2. bei großen Mengen habe ich eher das Problem, dass ich sie nich richtig zermörsert kriege, weil ich schon so alt bin... :) dann wirkt das Gewürz wohl eher weniger... --Heimschützenzentrum (?) 23:15, 17. Feb. 2016 (CET)
War die "Tomatensauce" eventuell nur erhitztes Ketchup? --Pölkkyposkisolisti 23:24, 17. Feb. 2016 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht. Irgendwelche Leute versemmeln die Sauce? Dann frag die doch!! Warum sollte es dafür eine allgemeingültige Erklärung geben? -- Gerd (Diskussion) 23:33, 17. Feb. 2016 (CET)

+1 Guter Punkt, Gerd.
Die naheliegendste Erklärung ist, dass der Koch/die Köchin einen anderen Geschmack als zu scharf empfinden als das Publikum. Ohne Abschmecken kann man das Ergebnis nicht geschmacksstabil halten, dafür gibt es beim Kochen zu viele Unbekannte. Oder anderes gesagt: Stur nach Rezept gekocht schmeckt nicht. (Ich nenne mal als Ausnahme Industrieprodukte, die immer gleich schmecken, wie z.B. alles aus dem Convenience/Fast-Food-Bereich. Da werden die Zutaten genau abgeschmeckt, dafür braucht man das Produkt nicht mehr abschmecken.) -- Janka (Diskussion) 01:49, 18. Feb. 2016 (CET)
Eine allgemeingültige Erklärung könnte ja so aussehen, dass man - durch welchen Effekt auch immer - überproportional starke Schärfe bekommt, wenn man proportional mehr Gewürze verwendet. Ich wüsste jetzt nicht, warum es so sein sollte, aber nach sowas ist wohl gesucht. --Eike (Diskussion) 08:41, 18. Feb. 2016 (CET)
Eine für mich einleuchtende Erklärung wäre, dass eine größere Portion länger köcheln muss und dadurch mehr Schärfe vom Pfeffer oder Pfefferschoten an die Soße abgegeben wird. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 08:49, 18. Feb. 2016 (CET)
Nein. Das hängt von den Töpfen ab (Kantine).
Eike (darüber): Wenn die Umrührfrequenz nicht hoch genug ist?
Das ganze ist eine Gleichung (zu scharf) mit mehreren Unbekannten... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:55, 18. Feb. 2016 (CET)
Ganz allgemein ist es beim Hochrechnen von Zutaten für eine große Gruppe halt so, dass sich kleine Abweichungen multiplizieren. Wenn ich z.B. für drei Personen 1/2 kg Nudeln koche und dann jeder etwas weniger isst als geplant, bleibt im Topf ein bisschen was übrig. Wenn ich aber für 20 Personen auf 3,3 kg Nudeln hochrechne, vielleicht noch auf 3,5 aufrunde und dann jeder etwas weniger isst, ist die übriggebliebene Menge riesig, und man fragt sich, was man falsch gemacht hat. Hans Urian | 09:07, 18. Feb. 2016 (CET)
Ich kenne es auch von mir selbst, dass man besonders dann, wenn man Gäste hat, beim Kochen eher denkt "Mit den Gewürzen nicht geizen -- nicht dass es am Ende fade schmeckt!" Und dann tut man leider zu viel Chili oder Ingwer ran. --Neitram  10:16, 18. Feb. 2016 (CET)
Also bei meienr Familie ist es auch leicht möglich, 3 Personen zu finden, für die 1/2 kg Nudeln zu wenig sind wenns außer die Nudeln und die Soße nichts gibt. Also wenn man die Leute nicht alle gut kennt, ist es besser, man kocht ein bissi mehr und wenn was übrigbleibt, ist dann halt die Ernährung im eigenen Haushalt in den nächsten Tagen etwas einseitiger. Man muss die Nudeln mit Soße ja auch nicht un bedingt gleich am nächsten Tag aufessen, sowas hält nach meinen Erfahrungen min. eine Woche im Kühlschrank. Ich würde sicherheitshalber mit 200-250g pro Person rechnen. Hängt aber auch von der Nudelsorte ab, weil nicht jede Nudelsorte beim Kochen gleich viel Wasser aufnimmt. --MrBurns (Diskussion) 13:40, 19. Feb. 2016 (CET)

Grad bei Chilli ist der Gewöhungseffekt enorm: wenn viele sagen "das ist aber scharf" finde ich es grad ok und der mexikanische Kollege, der gern scharf isst lächelt müde... - andy_king50 (Diskussion) 21:22, 18. Feb. 2016 (CET)

Ja, richtig, meine Mutter war mal in Thailand und mein Vater in Mexiko, laut deren Berichten ist vieles was dort gegessen wird für >99% aller Europäier ungenießbar weil zu scharf. --MrBurns (Diskussion) 13:41, 19. Feb. 2016 (CET)

World Trade Center am 26. Februar 1993

Hallo ihr lieben, man weiß dass der Pächter von 2001 des World Trade Centers mehrere Milliarden Dollar von seiner Versicherung erhalten hat als Entschädigung. Weiß man wer 1993 der Pächter war? Weiß man was die Versicherung beim Bombenanschlag von 1993 gezahlt hat? --Bbb231 (Diskussion) 23:27, 18. Feb. 2016 (CET)

Ich dachte immer, zu Verschwörungstheorien zu den Attentaten auf das WTC gäbe es spezialisierte Websites und Foren, die Dir Deine Fragen sicher profund beantworten können. Warum wendest Du Dich nicht an sie? --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 19. Feb. 2016 (CET)
weil mir da niemand sagen kann wer der Pächter von 1993 war, manche in diesen Verschwörungsforen haben noch nie was von den Bombenanschlägen gehört. --Bbb231 (Diskussion) 00:33, 19. Feb. 2016 (CET)
Schon beim New Yorker Hafenamt angerufen? Denen gehört Grundstück und Gebäude und die wissen das bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 19. Feb. 2016 (CET)
Google => 1993: NYPO. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:57, 19. Feb. 2016 (CET)
Aluhüte würden einen Bombenanschlag nicht mal hören, wenn sie direkt danebenstünden. Außer er paßt in ihr Weltbild. Dann hören sie ihn auch, ohne daß er überhaupt stattfände. --Kreuzschnabel 12:13, 19. Feb. 2016 (CET)
Ich würde jemanden, der mehr Details zum world Trade Center wissen will nicht gleich als Verschwörungstheoretiker bezeichnen. Ich bin eher der Meinung, man sollte versuchen, sich selbst ein Bild zu machen (so weit das möglich ist, es sind ja nicht alle Informationen öffentlich zugänglich), anstatt irgendeiner Theorie einfach blind zu glauben, egal ob der offiziellen oder einer der "Verschwörungstheorien". --MrBurns (Diskussion) 10:25, 19. Feb. 2016 (CET)

„The 1993 World Trade Center bombing caused $510 million in insured losses.“ --Vexillum (Diskussion) 08:11, 19. Feb. 2016 (CET)

Was sind levantinische Schlingel ?

--188.101.223.41 11:30, 21. Feb. 2016 (CET)

Levante, Schlingel -- southpark 11:33, 21. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: southpark 11:33, 21. Feb. 2016 (CET)

Maximalgroesse von Magneten?

Bin durch die Frage oben und das dort verlinkte Video (hier nochmal: [19]) drauf gekommen: Ist die "Sproedizitaet" von (Neodym-)Magneten abhaengig von ihrer Groesse? Oder: kann man Neodym-Magnete eigentlich beliebig gross herstellen, oder werden irgendwann die Kraefte im Material selbst zu gross? --Nurmalschnell (Diskussion) 11:45, 16. Feb. 2016 (CET)

Neodymmagneten aka Neodym-Eisen-Bor aka Nd2Fe14B ist je nach weiteren Legierungsanteilen schlicht eine Stahl bzw. Eisensorte. Die Größe ist damit wohl nur durch den Herstellungsprozess beschränkt. --Kharon 15:48, 16. Feb. 2016 (CET)
jau, das Zeugs ist ja anfangs nicht magnetisch, es wird durch eine Spule mit mit enem ziemlich extremen Puls erst magnstisiert - und da ist das Problem. Der Magnet wird nur maximal magnetisch, wenn Du ihn bis zur Sättigungsgrenze beaufschlagts. Wie nehmen z.B. für Neodym-Magnete ca. 55x5x20 mm ca. 15 kA und 2 kV, also ne Menge Holz und ein Leistungsschrank in Größe eines kleineren Kleiderschrankes. Da ist sicher noch deutlich Luft nach oben aber eben nicht für einen Magnet z.B. in Fussballgröße. Das technisch sinnvoll machbare scheint so bei 10x10x10cm zu enden. - andy_king50 (Diskussion) 18:48, 17. Feb. 2016 (CET)
Danke fuer den Hinweis auf Neodym-Eisen-Bor, den hat ich irgendwie in Neodym uebersehen. Die Sproedizitaet kommt also wahrscheinlich von der Sinterung (somehow "keramisch"). Und bei dem Liter ist mit der Aufladung Schluss. Vielen Dank auch hierfuer.--Nurmalschnell (Diskussion) 16:33, 19. Feb. 2016 (CET)

Doppelte Staatsbürgerschaft bei doppelstaatlichen Eltern

Hallo, mir stellt sich gerade eine kleine Frage … folgende Geburtskonstellation:

  • Mutter hat die doppelte Staatsbürgerschaft, deutsch + französisch
  • Vater hat die deutsche Staatsbürgerschaft.
  • Die Eltern sind unverheiratet, aber der Vater entsprechend eingetragen

Hat das Kind per Geburt beide Staatsbürgerschaften oder kann das ganze entsprechend "gedreht" werden, dass es beide bekommt? Danke, --213.61.224.218 14:54, 17. Feb. 2016 (CET)

Ich würde sagen ja, hat beide Staatsbürgerschaften. Zitat aus ein Wisch, den ich hier rumliegen hab: "Wenn ein Kind mit der Geburt nach dem Abstammungsprinzip sowohl die ausländische Staatsangehörigkeit eines Elternteils, als auch die deutsche Staatsangehörigkeit des anderen Elternteils übernimmt, besitzt es mehrere Staatsangehörigkeiten. Dies nennt sich "Mehrstaatigkeit" bzw. "doppelte Staatsbürgerschaft." Kinder, die auf dem beschriebenen Weg die doppelte Staatsbürgerschaft erlangen, müssen sich nach Erreichen der Volljährigkeit nicht (mehr) für eine Staatsangehörigkeit entscheiden. Das heißt, das Optionsmodell, welches nach Volljährigkeit eine Entscheidung für eine der Staatsangehörigkeiten verlangt, gilt nicht für diese Kinder. Somit können sie ihre doppelte Staatsangehörigkeit behalten und besitzen die Rechte und Pflichten der Staaten, denen sie angehören." Früher gab es eine Optionspflicht, die ist 2014 weggefallen. Ob jetzt aber auch Frankreich diese Regelung anerkennt, bin ich überfragt. Früher haben sie auch diese Jugendlichen mit zusätzlich Französischem Pass zum Wehrdienst eingezogen. Es ist also nicht immer von Vorteil auch eine andere Staatsangehörigkeit zu haben.--2003:75:AF17:B200:D975:8102:70F6:496D 16:13, 17. Feb. 2016 (CET)

Es kommt immer auf das Recht des entsprechenden Landes an, ob die Staatsbuergerschaft automatisch existiert und koexistiert. Fuer Deutschland hat das Kind automatisch die Staatsbuergerschaft von Geburt an, da (mindestens) eines der Elternteile Deutscher ist. Fuer Frankreich kann ich es (auch wenn ich hier lebe) nicht wirklich sagen. Mit China z.B. ist es kompliziert, da dort keine doppelte Staatsbuergerschaft anerkannt wird - ein in China geborenes Kind mit einem chinesischen und einem deutschen Elternteil kann zwar zunaechst (auch) als Chinese gelten. So bald es aber nach Deutschland reist (mit deutschem Pass, denn Deutschland weigert sich, ein Visum fuer den chinesischen Pass zu erteilen, wenn das Kind gleichzeitig Deutscher ist - die chinesischen Behoerden moechten aber bei der Ausreise das Visum im Pass sehen) und wieder zurueck, bleibt eigentlich als einzige Konstellation ohne illegales Tricksen uebrig, dass das Kind nur noch die deutsche Staatsbuergerschaft besitzt. -- 83.167.34.67 17:23, 17. Feb. 2016 (CET)

Könnte das Kind nicht bei der Ausreise den chinesischen Pass herzeigen und dann bei der Einreise in Deutschland den deutschen? Oder wäre das "illegales Tricksen"? Ansonsten gäbe es wohl auch die Möglichkeit, das das Kind nur mehr die chinesische Staatsbürgerschaft hat. --MrBurns (Diskussion) 22:49, 17. Feb. 2016 (CET)
1. Nein, denn fuer Chinesen besteht bei der Einreise nach Deutschland Visumspflicht, und die chinesischen Behoerden wollen vor dem Abflug das entsprechende Visum ueberpruefen. Und zur letzten Bemerkung: Das geht auch nicht, da die deutschen Behoerden m.W. die deutsche Staatsbuergerschaft bei minderjaehrigen Kindern mit deutschem Elternteil wohl nicht annullieren lassen. -- 83.167.34.67 09:09, 18. Feb. 2016 (CET) PS: Und noch eine Ergaenzung zur Ausgangsfrage: Ich kann zwar nicht sicher sagen, ob das Kind die franzoesische Staatsbuergerschaft automatisch hat (denn das haengt vom franzoesischen Staatsbuergerschaftsrecht ab, das nicht EU-einheitlich ist). Es gibt aber zumindest kein Problem mit doppelten Staatsbuergerschaften zwischen EU-Staaten und auch zwischen EU-Staaten und der Schweiz. Das ist eine EU-weite Vereinbarung, selbst wenn ein Land sich ansonsten mit der Anerkennung doppelter Staatsbuergerschaften schwer tut. -- 83.167.34.67 09:13, 18. Feb. 2016 (CET)
Müsste dann nicht folgendes gehen: Ausreise aus China und Einreise in Deutschland: deutschen Pass herzeigen, ausreise aus Deutschland und Einreise in China: chinesichen Pass herzeigen. --MrBurns (Diskussion) 13:45, 19. Feb. 2016 (CET)
Das waere dann wiederum: Bei Einreise nach China: chinesischen Pass herzeigen und die Frage beantworten, warum darin kein Schengen-Visum ist. Mit Tricksereien geht so etwas eventuell (z.B. wenn man ein Flugticket in ein Drittland loest, fuer das Chinesen kein Visum brauchen - davon gibt es nur wenige - und das moeglichst auch keine Ein- und Ausreisestempel in den Pass eintraegt. Und dann ein separates Ticket fuer den Flug vom Drittland nach Deutschland und zurueck. Aber wer haelt solche Dinge durch, wenn er regelmaessig nach Deutschland reisen moechte? Und legal ist das aus chinesischer Sicht immer noch nicht. Mit der Schweiz ist oder zumindest war es einfacher, denn die war noch bereit, auch bei Doppelstaatsbuergerschaft ein Visum in den chinesischen Pass auszustellen). -- 83.167.34.67 16:58, 19. Feb. 2016 (CET)

Was ist das (17. Jhd.)?

Wie heißt das kugelige Objekt mit den Stäben im rechten mittleren Schrankfach? --Mattes (Diskussion) 18:38, 17. Feb. 2016 (CET)

Bei Hermann Historica wussten sie es auch nicht... Ich würde sagen: das ist eine Art gedrechseltes Elfenbein-Contrefait mit Stacheln. --AndreasPraefcke (Diskussion) 18:51, 17. Feb. 2016 (CET)
Offenbar eine chinesische Kugel. --Blutgretchen (Diskussion) 18:55, 17. Feb. 2016 (CET)
Ah ja, dann wäre nur das links so ein typisches Contrefait. Das rechte wäre eine Chinesische Kugel, die aus vielen Kugeln besteht. Ist die dann auch samt Stacheln als Contrefait gearbeitet (also aus einem Stück)? --AndreasPraefcke (Diskussion) 19:00, 17. Feb. 2016 (CET)
Hier heißt die Objektbezeichnung "(durchbrochenes) Polyeder", wenn auch ohne Stacheln. Hier die linke als Contrefait-Kugel. --Aalfons (Diskussion) 19:06, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich kann auch nur vermuten, dass es mitsamt den Stacheln aus einem Stück gedrechselt wurde. Das erschwert die Herstellung gegenüber den stachellosen Formen wohl ungemein. Beim linken Stück mit nur einen (zumindest nur einem sichtbaren) Loch. frage ich mich eher, was das sein soll. Der Begriff Contrefait ist mir neu...wieder dazugelernt. --Blutgretchen (Diskussion) 19:08, 17. Feb. 2016 (CET)
Jeps, das ist Drechselkunst. Wie auch das Objekt zur Linken [20] in diesem Raritätenkabinet. --Dansker 19:11, 17. Feb. 2016 (CET)

Hier[21] gibts das Kunstwerk in noch höherer Auflösung. Die linke Kugel scheint völlig hohl zu sein und wurde offenbar tatsächlich nur durch das eine Loch ausgehöhlt. --Blutgretchen (Diskussion) 19:18, 17. Feb. 2016 (CET)

Da gibts noch mehr Interessantes zu sehen. Um was könnte es sich zum Beispiel bei dem zylinderförmigen Teil handeln, das links neben dem Brief auf dem oberen Regal vor der Spiegelkugel steht? Eine kunstvolle Schatulle vielleicht? --Blutgretchen (Diskussion) 19:23, 17. Feb. 2016 (CET)

Hier wird gesamthaft aufgezählt ("ivory turned" sind die Contrefaits): "a spherical mirror, a lens, a scientific instrument blown glass, an alcohol thermometer, a gun, a pocket watch on the edge of the cabinet along with an inkwell with two quills and a boxcutter); mini-paintings (15 of which is “still life” plus four hanging on the doors, a print, two big medals); bronzes and cameos; vessels of ivory turned; coral branches running “anti jello” and alleged medicinal qualities (red, black, white and a skull on which grows a red coral, in the seventeenth century a kind of tourist attraction, today in Calci, in the province of Pisa, in the Museum of natural history); beetles, minerals, shells; five red ribbons, etcetera, etcetera." Es gibt auch eine Abhandlung, die als pdf von academia.edu herunterladbar ist, aber dafür wollen sie alles von dir wissen. --Aalfons (Diskussion) 19:39, 17. Feb. 2016 (CET)

Hmmm, das klärt für mich immer noch nicht ganz die Frage nach dem zylinderförmigen Teil...wobei das für mich eher nach "vessel" (Behälter) aussieht, als die Contrefaits. Und wo ist das Alkoholthermometer? Bemerkenswert, dass man die Gemälde als Kuriositäten eingestuft und ins Kabinett verfrachtet hat, statt sie an die Zimmerwand zu hängen.--Blutgretchen (Diskussion) 20:09, 17. Feb. 2016 (CET)

Wir haben tatsächlich einen Artikel Wunderkugel, der (auch bezüglich des Lemmas) etwas Aufmerksamkeit gebrauchen könnte. Toll, dass man bei Wikipedia immer wieder noch etwas interessantes Neues finden kann. Das Bild in höherer Auflösung habe ich auf Commons geschaufelt (Dankeschön Blutgretchen). Wer das PDF von academia.edu möchte, der schreibe mir eine Wikimail, ich selbst habe leider gerade keine Zeit, es zu lesen. Schöne Grüße   hugarheimur 20:43, 17. Feb. 2016 (CET)

Ich hab den Muylle-Text gerade gelesen, die "Schatulle" wird als "decorative box" bezeichnet. In Sachen Contrefaits nichts hier hilfreiches. Bei Bedarf verschicke ich den Aufsatz auch. --Aalfons (Diskussion) 20:56, 17. Feb. 2016 (CET)
@Blutgretchen: Das Thermometer ist im mittleren Fach links neben dem mittleren Gemälde hinter der schwarzen Koralle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 17. Feb. 2016 (CET)
Ah..OK - jetzt wenn man's weiß...ich hatte nicht mit einem so großen Reservoir für den Alkohol gerechnet und das Teil eher als eine Art Kette mit einer Glaslinse (Lupe) o. ä. dran interpretiert. Damals konnte man das Glas wohl noch nicht zu feineren Röhren ziehen, um kleinere Reservoirs zu ermöglichen. Danke Dir! --Blutgretchen (Diskussion) 22:34, 17. Feb. 2016 (CET)
höher aufgelöst
Das ist das eine. Heutige Flüssigkeitsthermometer haben außerdem eine speziell geformte Kapillare, die die Flüssigkeitssäule breiter abbildet, als sie ist. So wird das Thermometer auch bei dünner Kapillare und kleinem Reservoir leicht ablesbar. Vor über 300 Jahren mag das noch anders gewesen sein. Auf dem höheraufgelösten Bild ist sogar die Skala des Thermometers erkennbar. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 17. Feb. 2016 (CET)
Ich lese: „Ja, und dann gab es auch noch die Elfenbeinschnitzer. Das ist eine ganz unglaubliche und wunderbare Sache, Manche von diesen Elfenbeinschnitzern waren schon über hundert Jahre alt, und sie hatten in ihrem ganzen Leben nur ein einziges Stück geschnitzt. Aber dieses Stück war nun so kostbar, daß niemand auf der Welt es bezahlen konnte. Und darum schenkten sie es schließlich jemand, den sie für würdig hielten. Manche hatten zum Beispiel eine Kugel geschnitzt, ungefähr so groß wie ein Fußball. Diese Kugel war über und über mit den schönsten Bildern bedeckt. Die Bilder waren nicht gemalt, sondern geschnitzt, so fein geschnitzt, als wären sie aus kostbarer Spitze. Dabei war es aber hartes Elfenbein.
Wenn man nun durch diese Elfenbein-Spitze hineinguckte, wie durch ein ganz zartes Gitter, dann erblickte man im Innern der Kugel - eine zweite Kugel. Die lag lose darin und war ebenso wundervoll geschnitzt. Und im Innern der zweiten Kugel war wieder eine Kugel. Und so ging es fort bis ganz ins Allerinnerste. Das Erstaunliche und Merkwürdige aber war, daß die Künstler solche Wunderwerke aus einem Stück geschnitzt hatten, ohne eine der Kugeln aufzumachen. Nur durch die feinen Löchlein der Spitze hindurch hatten sie das fertiggebracht mit ganz dünnen, winzigen Messerchen und Meißelchen. Sie hatten angefangen vor langen, langen Jahren, als sie noch Erbsenkinder waren. Und als sie ihr Werk beendeten, waren sie uralt und weißhaarig. Ihr ganzes Leben war nun auf den ineinandersteckenden Kugeln zu sehen, wie in einem geheimnisvollen Bilderbuch.
Die Elfenbeinschnitzer wurden von allen Chinesen sehr verehrt, und man nannte sie: Die großen Meister vom Elfenbein."
Michael Ende: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Sechstes Kapitel, S. 33, unzenierte Fassung [22]
--2003:45:4647:E300:65B4:224A:5D8E:ADB8 01:03, 18. Feb. 2016 (CET)
Welches Tier hat Elfenbein in Fußballgröße? --84.187.68.120 18:27, 18. Feb. 2016 (CET)
Kleiner Tipp: Im selben Werk kommen magnetische Monopole und ein Perpetuum mobile vor. --Rôtkæppchen₆₈ 18:37, 18. Feb. 2016 (CET)
Die Scheinriesen! Die Scheinriesen nicht vergessen! Und ein (eher im privaten Freizeitsport genutzter) Fußball in Größe 1 nach den Regeln des Fußball-Weltverbandes (FIFA) ist regelgerecht, wenn er einen Durchmesser von ca. 15,5 cm bzw. einen Umfang von ca. 45 cm hat. Das professionelle Sportgerät Größe 5 hat allerdings einen Umfang von mindestens 68,5 cm und höchstens 70 cm. Eine Elfenbeinkugel in der Größe einer Fußballs wäre also unter Umständen aus einem Mammutzahn herzustellen. --2003:45:4644:F00:4B6:6611:90B:CC6 16:53, 19. Feb. 2016 (CET)

Vorbildlich. Stimmt nicht. Es ist ja doch nur linear, nicht interaktiv und schon gar nicht ergänzbar. --Aalfons (Diskussion) 19:18, 18. Feb. 2016 (CET)

Meintest Du vielleicht den Abschnitt #Der Garten der Lüste (Bosch)? --Rôtkæppchen₆₈ 22:19, 18. Feb. 2016 (CET)
Hehe, schau an. So etwas passiert, wenn man zwar x Medien, aber nicht die WP-Auskunft in seiner Timeline hat. --Aalfons (Diskussion) 10:54, 19. Feb. 2016 (CET)

Unklarheiten zu "City of London"

Im Artikel City of London ist unter "Besonderheiten" folgendes zu lesen: Die City of London hat einen besonderen politischen Status. Grund dafür sind die von der Krone über die Jahrhunderte verliehenen Privilegien, die bisher nicht aufgehoben oder grundlegend revidiert wurden. Die City wird durch die City of London Corporation verwaltet. Den Vorsitz der Corporation führt der Lord Mayor of London. Was sind das für Privilegien? Sie klingen nach dem mittelalterlichen Stadtrecht. Was bedeutet das in der heutigen Zeit? (nicht signierter Beitrag von 146.60.169.162 (Diskussion) 00:33, 19. Feb. 2016 (CET))

Ein wenig ist in City of London Corporation zu finden. Falls du Englisch lesen magst: der englische Artikel en:City of London Corporation ist ausführlicher; ein kritischer Artikel aus The Guardian von 2001 findet sich hier, und ja, es ist das mittelalterliche Konzept der Exemtion, aber für die Nutzniesser (heute vor allem der Finanzsektor) offenbar immer noch sehr praktisch... --Concord (Diskussion) 01:42, 19. Feb. 2016 (CET)
Hier und hier --Romulus (Diskussion) 19:23, 19. Feb. 2016 (CET)
Ist faktisch eine staatlich-juristische Konstruktion die mit den Crown dependencies und den Britische Überseegebieten das weltweit größte Netz von Steuerparadisen darstellt, deren Zentrum eben die City of London ist. Nach Quellen lauft mehr als die Hälfte des Welthandels über dieses System und deswegen hat die City of London auch nur 7000 Einwohner obwohl dort 300 000 Menschen im Finanzsektor arbeiten. Da gibt es praktisch nur Banken, Börsen, Büros für Spekulanten und Briefkastensammlungen. --Kharon 23:19, 19. Feb. 2016 (CET)

destobesser.com

In mehreren Artikeln, wie Paul K. Lerpae, ist eine obskure Webseite mit dem Namen "destobesser.com" als Quelle angegeben. Ich finde auf Anhieb kein Impressum. Weiß jemand wie und aus welchen Quellen die Artikel dort generiert werden? Formulierungen wie: "Die gezeigten Jahren, in denen es war der Preis ausgezeichnet"[23] lassen auf automatisierte Übersetzungen schließen. --79.243.77.127 04:03, 19. Feb. 2016 (CET)

Scheint eine Bot-Übersetzung zu sein. Habe es entsorgt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:54, 19. Feb. 2016 (CET)
Diese Seite ist noch in diversen anderen Artikeln verlinkt. Ich habe diese Artikel nicht darauf überprüft, ob sie inhaltlich richtig sind. Die Artikel haben zum Großteil (oder alle?) gemeinsam, dass sie innerhalb der letzten paar Tage von Benutzer:Josy24 angelegt worden sind. --87.123.36.114 02:40, 20. Feb. 2016 (CET)

Wasserpark

Wo befindet sich der größte Wasserpark,den es HEUTE noch gibt ? --Satellitis (Diskussion) 15:48, 19. Feb. 2016 (CET)

Ich würde sagen: Hier. Oder wie definierst Du Wasserpark? --Blutgretchen (Diskussion) 16:04, 19. Feb. 2016 (CET)
Water Park, also Spassbad etc, wird heute auch im Deutschen als Wasserpark bezeichnet (wir haben komischerweise keinen eigenen Artikel dazu!). Aber wie soll man sagen, welches das Grösste ist? Länge der Rutschbahnen + Quadratmeter der Becken? Wenn man googelt, findet man sicher einige, die sich gemäss ihrer eigenen Kriterien so bezeichnen. --King Rk (Diskussion) 16:21, 19. Feb. 2016 (CET)
Hier ein paar zur Auswahl (runterscrollen) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:32, 19. Feb. 2016 (CET)

Eigentumswohnung vom Bauträger: zulässige Mehrkosten bei Sonderwünschen

Wir haben gerade eine noch im Bau befindliche Eigentumswohnung vom Bauträger gekauft. Per Sonderwunsch kann man die Grundausstattung verändern lassen. In unserem Fall heißt das: Raufasertapete (Erfurt 40) statt der im Preis inbegriffenen Glasvliestapete (Imparat Glasvlies VG Optima) (aus gesundheitlichen Gründen; die verwendeten Kleister und Farben bei der Raufasertapete sind unbedenklich was VOC angeht; bei der Glasfasertapete ist das bezüglich der verwendeten Kleber usw. unklar).

Der Bauträger hat uns ein Angebot zukommen lassen, in dem die Raufasertapete fast 600 Euro zusätzlich kosten würde. Ich kann das nur bedingt nachvollziehen, weil die genaue Raufasertapete nur ca. 0,71 € pro qm kostet (z.B. hier), das Glasfaservlies aber 4,52 € pro qm (z.B. hier). Natürlich kauft der Bauträger den Glasfaservlies deutlich günstiger als 4,52 pro qm ein, weil er fast alle Wohnungen (über 50) damit ausstattet. Aber selbst wenn er nur 2 € zahlen würde (also nur 0,44 %(!)), spart er 500 Euro (wenn er 250 qm benötigt). 250 qm Raufasertapete kosten aber nur 177,50 Euro! (Klar, der Aufwand und damit die Arbeitskosten könnten etwas höher sein; das ist aber erstens nicht ausgewiesen und zweitens doch nicht um 400 Euro, oder?)

Zur Frage: Welche Handhabe habe ich gegenüber dem Bauträger? Welche Pflichten hat er bei einem solchen Angebot mir nachzuweisen, dass diese Kosten so zwingend entstehen? Welche Möglichkeiten gibt es, zu einem realen (Markt)preis zu kommen?

--85.177.153.227 17:04, 19. Feb. 2016 (CET)

Der Großteil des Geldes dürfte für die Logistik drumherum draufgehen. Sprich: Extra Tapete bestellen. Zusehen das die Bestellung in der richtigen Wohnung landet. Tapezierer informieren. Kontrollieren ob die Tapeten auch richtig geliefert wurden. Kontrollieren ob es richtig gemacht wird. Das ist halt so als ob du ein Auto bestellst in einer Farbe die der Hersteller nicht anbietet. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:30, 19. Feb. 2016 (CET)
Ist auch gut möglich das die Glasvliestapete und die Arbeiten dazu bereits bezahlt sind, da im Bausektor häufig Werksverträge mit Festpreisen abgeschlossen sind. Dann ist die Raufasertapete als Sonderwunsch quasi doppelt so teuer- auch für den Bauträger. Zudem ist es taktisch unklug wegen solchen "Peanuts" (im Vergleeich zum Kaufpreis der Wohnung) "Probleme zu machen". Sollte man sich für teurere Streitsachen vorbehalten. --Kharon 18:00, 19. Feb. 2016 (CET)
BK Sei froh, dass der nicht 100 Wohnungen in Serie baut, dann wäre der Unterschied noch größer. Die Vorrüst- und Besorgungskosten wie im Beitrag zuvor bereits (unvollständig) angedeutet, fallen nur ein Mal an, ob eine, fünfzig oder hundert Wohnungen gebaut werden. Sie werden auf die Anzahl dann umgelegt. Alternative ist, dass du die Papiertapeten, - ich mag die Vlies auch nicht, weil das so nach Krankenhaus aussieht - selbst anbringst oder anbringen lässt. Der Minderpreis wird dir allerdings auch nicht gefallen, du bist so oder so in den Arm gekniffen.--2003:75:AF17:DB00:E80B:CF98:ED9D:C10A 18:06, 19. Feb. 2016 (CET)
+1 Kharon. Das Datenblatt sagt "IMPARAT-Glasvlies VG Optima ist frei von toxischen Bestandteilen." Das klingt doch ... gut. Kann man dann ja noch streichen ?!? Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:10, 19. Feb. 2016 (CET)
...jede Planänderung / Änderung kostet... ich weiß von einem Fall, da wollte der Bauherr nach Vertragsabschluß eine geplante und im Angebot / Bauvertrag enthaltene Außentreppe zum Keller nicht mehr haben. Die Baufirma hat dafür sogar einen Aufpreis verlangt und vor Gericht Recht bekommen, weil es sich um eine abweichende Ausführung, wie im Vertrag vereinbart gehandelt hat. --Btr 18:18, 19. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank für die Antworten.
Ich vermutete auch, dass zusätzlicher Arbeitsaufwand der Grund für die Mehrkosten ist. Allerdings haben wir auch Kleister, Grundierung und Farbe ändern lassen. Bei Grundierung und Kleister sind die Mehrkosten ca. 200 bzw. 300 Euro. Die Farbe für Raufasertapete (Raufa e.l.f., Emissionsarm, lösemittel- und weichmacherfrei) ist 150 Euro günstiger (obwohl der Marktpreis für 15 Liter 70 Euro beträgt, Deckvermögen Klasse 1). Wenn zusätzliche Logistik der größte Posten wäre, dann müsste doch diese alternative Farbe teurer werden (die originale Farbe kostet 40 Euro, Deckvermögen Klasse 2).
Kurz: Wozu ist der Bauträger verpflichtet, was Kostentransparenz und Verhältnismäßigkeit angeht?
@Play It Again: Unser Problem ist nicht das Glasvlies. Das Problem ist, dass die verwendeten Kleber (genaue Beschreibung mit Inhaltsstoffen erhält man nicht), oftmals allerlei lang ausgasenden Stoffe enthalten. Kleister dagegen ist unbedenklich. Vlies kann aber wohl nur kleben. --85.177.154.219 19:19, 19. Feb. 2016 (CET)
Der Bauträger ist verpflichtet, wozu er sich vertraglich selbst verpflichtet hat. Gibt es da keine Regeln, kämen - theoretisch - gesetzliche Regeln in Betracht, aber die sehe ich hier nicht: Der Anbieter muss seine Kalkulation nicht offenlegen und Preisvorteile im Normalfall auch nicht an seinen Kunden weitergeben. Ist's dem Kunden zu teuer, verdient der Anbieter nichts - das ist Marktwirtschaft. Es ist ja niemand verpflichtet, eine Wohnung zu kaufen oder zu verkaufen, und erst recht ist niemand verpflichtet, Sonderwünsche zu äußern oder zu akzeptieren. Frag den Anbieter, dann kriegst du vielleicht eine Antwort. Vielleicht auch nicht. Erzwingen kannst du's nicht. --Snevern 20:13, 19. Feb. 2016 (CET)
Verlange vom Bauträger, dass er dir ein aufgeschlüsseltes Angebot gibt, ggf. verlangt er dafür auch eine Gebühr. Der Stundensatz eines Meisterhandwerkers/Einkäufers ist im Minimum 60 Euro. Bei 600 Euro sind das gerade mal 10 Stunden an Besorgungs-, Verwaltungs- und Betreuungsaufwand. Das ist nicht zu viel und durchaus im üblichen Rahmen.--2003:75:AF17:DB00:59BF:E450:4997:ABC 22:24, 19. Feb. 2016 (CET)

Der Garten der Lüste (Bosch)

Vielleicht interessiert es ja jemanden: Hier in allerfeinster Auflösung Vielleicht kann man das gesamte Bild ja irgendwie runterladen. Keine direkte Frage, ich weiss... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:38, 17. Feb. 2016 (CET)

Eine 510-Megapixel-Version (222 MB) liegt bereits auf Commons. File:The Garden of Earthly Delights by Bosch High Resolution.jpg Ist das evtl. identisch?--Blutgretchen (Diskussion) 10:44, 17. Feb. 2016 (CET)
Sehr schön! Dass einem im Himmlischen Paradies Blumen aus dem Hintern wachsen (Mittelteil; 5 Uhr) scheint die niederländische Variante paradiesischer Gefühle zu sein... scnr Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:46, 17. Feb. 2016 (CET)
Dann ist das mit "Tulpen aus Amsterdam" vielleicht ganz anders zu verstehn ? --RobTorgel 11:25, 18. Feb. 2016 (CET)
ich hab mir das ja vor knapp anderthalb Jahren im Prado in echt angeschaut. Surreal war an dieser Erfahrung vor allem, dass ich unter den 7 Millarden Menschen dieses unseren Planeten offenbar gerade der einzige war, der sich dieses Bild bzw. den Prado (ich war eintlich wg. Goyas Pinturas Negras da) anschauen wollte. Da. war. kein. Schwein. Sehr unheimlich. --Edith Wahr (Diskussion) 18:52, 18. Feb. 2016 (CET)
War letzte Woche bei Magritte (Grossartig: Die Frau, die die Banane ent-aß). Viele Menschen, aber ebenso: kein Schwein ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:33, 20. Feb. 2016 (CET)

Bestimmung Draht Durchmesser

Guten Abend, heute kam der Draht. Der ist jedoch viel zu dünn. Ich weiß nicht, was "Draht Größe: 0,5 x 0,25 mm / 0,02" bedeutet, der Draht ist nämlich rund. Was ich brauche, ist schlicht sowas für halt in etwas länger. Kann mir jemand sagen, wie der Durchmesser bei solchen Litzen ist? Vielen Dank --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 18:13, 16. Feb. 2016 (CET)

Die Amis geben Durchmesser an, die Deutschen Querschnitt. Schaltlitze kenne ich mit 0,14 mm² oder 0,22 mm². Wirf das in die Suche des Elektronikhandels deiner Wahl ein, und du wirst fündig. Dein Draht hat 0,25 mm Aderndurchmesser, das entspricht einem Querschnitt von 0,05 mm². --Kreuzschnabel 19:57, 16. Feb. 2016 (CET)
Wir haben AWG --Optimum (Diskussion) 20:21, 16. Feb. 2016 (CET)
Ich fürchte, die Produktdeklaration ist fehlerhaft. Die Typenbezeichnung verrät uns AWG 30 (dünner) und die Zahlen „0,5 x 0,25 mm / 0,02“ verraten 0,5 mm, 0,25 mm² und 0,02 in, also AWG 24 (dicker). Schick den Draht zurück und erkläre denen das mit der Falschdeklaration. AWG 30 hätte 0,01 in, 0,254 mm, 0,05 mm². Was steht denn auf der Spule? AWG 30 oder AWG 24?--Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 16. Feb. 2016 (CET)
Was Du bestellt hast, ist übrigens eindrähtiger Wire-Wrap-Draht. Die Strippen auf dem zweiten Bild sind vermutlich LiY 1×0,14 mm² (feindrähtige PVC-isolierte Schaltlitze nach DIN bzw VDE) oder ein vergleichbarer ausländischer Kabeltyp. --Rôtkæppchen₆₈ 22:08, 16. Feb. 2016 (CET)
Draht ist grundsätzlich nur mit einem dicken Draht in der Isolation, Litze besteht aus mehreren verdrillten dünnen Drähten in einem Leiter. Draht ist für starre Verbindung, Litze ist für flexible Verbindungen. Je mehr und je feiner die Drähte in der Litze, um so flexibler und um so teurer in der Herstellung. Ein Kabel enthält meistens mehrere Leiter (selten nur einen) und außer dem Leiter mit Isolation einen zusätzlichen Mantel, der als zusätzlicher mechanischer Schutz und Isolation darstellt sowie manchmal eine Abschirmung enthält.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:32, 20. Feb. 2016 (CET)

Warum braucht man eine Meldebescheinigung zur Anmeldung der Eheschließung?

Ich möchte heiraten. Wohne (noch) nicht bei meiner Verlobten, und wie wollen auch nicht in unseren Wohnort heiraten. Jetzt wurde uns gesagt, wir müssen uns beim Standesamt einer Person die Hochzeit vorher anmelden, bevor man das im Standesamt machen kann wo man heiraten will. Die brauchen aber Auszug aus dem Geburtsregister und eine Meldebescheinigung von dem Ort wo der Partner wohnt. Das heißt wir müssen insgesamt auf 4 Ämter. Zur eigentlichen Frage, welchen Sinn macht die Meldebescheinigung. Ist das nicht alles im Ausweis dokumentiert. Und wirklich belegen ob ich noch im Ort wohne kann eh nur der Nachbar. Ich könnte theoretisch ja trotzdem da hingehen und mir die Bescheinigung abholen. Und was ist wenn ich zwischen der Anmeldung und der Hochzeit umziehe? --84.179.159.228 19:25, 17. Feb. 2016 (CET)

Grundsätzlich unterliegt jeder Einwohner der Meldepflicht. Sprich er muss zumindest an seinem Erstwohnsitz gemeldet sein. Änderungen muss man der Behörde mitteilen. Allein, dass man das muss, heißt aber ja nicht, dass das dann auch tatsächlich alle machen. Im Ausweis ist eine Änderung des Wohnsitzes nur dann dokumentiert, wenn derjenige sich auch tatsächlich umgemeldet hat. Ansonsten gibt es den Ausweis inkl. der Frage, ob das alles noch aktuell ist, ja nur alle 10 Jahre neu. Die Angaben dort sind also bis zu 10 Jahre alt. Je nach Standesamt wird mitunter verlangt, dass die vorgelegte Meldebescheinigung nicht älter als sechs Monate ist. Ich hab auch schon Fälle erlebt, in denen verlangt wurde, dass sie nicht älter als acht Tage ist. Das ist schonmal was ganz anderes als 10 Jahre. --87.123.21.108 19:46, 17. Feb. 2016 (CET)
Das Amt wird das auf Grund irgendeines Gesetzes oder einer Verordnung verlangen. Wenn bei der Entstehung des Gesetzes oder der Verordnung ein Grund angegeben wurde, wird man den möglicherweise finden, z.B. in einem Sitzungsprotokoll, wenn keiner angegeben wurde wird es schwer sein, einen belegbaren Grund zu finden... --MrBurns (Diskussion) 19:49, 17. Feb. 2016 (CET)
Unter anderem um Polygamie zu vermeiden. Da mit verbunden ist ja eine Abfrage im Standesamt. Aufgebot gehört auch dazu. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 20:04, 17. Feb. 2016 (CET)
Also uralte Gesetze, die man eigentlich in der digitalen Welt vereinfachen könnte.--84.179.141.189 20:53, 17. Feb. 2016 (CET)
Und man kann natürlich mehrere Ausweise, Pässe haben und im Reisepass steht die Adresse sowieso nicht.
Wie ist das überhaupt bei dem neuen Personalausweis, gibts da auch noch die Aufkleber drauf? --Chricho ¹ ² ³ 20:59, 17. Feb. 2016 (CET)
Ja, bin letztes Jahr umgezogen und hab einen Aufkleber auf den neuen Ausweis bekommen. Wie früher auf dem großen, alten Ausweis auch. --Ticketautomat 21:09, 17. Feb. 2016 (CET)
Nein, könnte man nicht. Datenschutz. Wir sind hier ja nicht in Schweden.--Antemister (Diskussion) 22:13, 17. Feb. 2016 (CET)
Vermutlich muss das Amt schlicht seine Zuständigkeit genau prüfen. Da hängt ja unglaublich viel juristisches dran an soeinem Heiratsakt. Von der Steuerbemessung bis zur Erbschaft. --Kharon 23:06, 17. Feb. 2016 (CET)
Wenn es so anfängt, lass es bleiben. Informiere Dich über heiraten in Las Vegas, dort ist das in 37 Minuten erledigt, ohne redundante Papierstapel, doppelte Erstattung der Stempelabnutzung, Klugscheißerei und vorsätzlichem Misstrauen. Wenn Du es möchtest, gibt es auch gehobeneres als die 37 Minuten. Im Hubschrauber über dem Grand Canyon ist auch möglich und sollte ein unvergessliches Ereignis werden. Das einige was ihr Unterschreibt ist, dass wenn ihre falsche Dokumente vorlegt oder einer von euch noch verheiratet ist, wird es teuer. Dieses Misstrauen verwalten deutsche Standesbeamte. Es wird kontrolliert, statt gearbeitet. Die Folge ist, dass in Deutschland nur noch Ehen geschlossen werden, die dazu geschlossen werden, sich hinterher scheiden zu lassen. Deutsche Standesämter sind das Marketing für die Scheidungsanwälte, mehr nicht. Außerdem bringt hier getrennt mehr Steuern in die Staatskasse. Hat eine(r) von euch keine deutsche Staatsbürgerschaft, lass die Finger von Deutschland! Es kostet nur nur bringt nichts. Ist euch Vegas zu weit, geht nach Dänemark. Das geht aber nur mit langer Voranmeldung. Wichtig ist, dass ihr die Apostille beglaubigt übersetzen lasst. Nachträglich ist das teuer als wenn ihr euch gleich drum kümmert. Beim zuständigen Meldeamt und Oberlandesgericht hilft euch ggf. ein Anwalt, der den deutschen Behörden Beine macht, die Ehe anzuerkennen. Allerdings hat sich in Deutschland auch eine Kleinigkeit getan. Allein wegen der Hochzeitsreise bieten sich Dänemark und die USA an. Früher war auch Gretna Green interessant. Die Niederlande sind es noch heute wenn es polygam sein soll. --Hans Haase (有问题吗) 02:07, 18. Feb. 2016 (CET)
Dafür fängt der Ärger dann hier an, wenn du das alles anerkennen lassen musst. --Eingangskontrolle (Diskussion) 09:28, 18. Feb. 2016 (CET)
Quetsch: Noe, nicht wirklich. Du brauchst eine beglaubigte deutsche Uebersetzung der Heiratsurkunde (und der Apostille). Fertig (natuerlich nur fuer monogam) :) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:40, 18. Feb. 2016 (CET)
Die können Dich nicht Scheiden, aber Ärger machen. Wenn hier der geflohene seinen Harem nachholt, stellt er die deutschen Behörden ebenso vor vollendete Tatsachen, wie wenn eine Frau im Ausland abtreiben lies oder heute ins Ausland geht für eine Eispende, die in Deutschland nicht zulässig ist und die Ärzte nur unter der Hand beraten, da sie Angst haben, sich strafbar zu machen.[24] --Hans Haase (有问题吗) 00:10, 19. Feb. 2016 (CET)
Die Aemter sind im Uebrigen heutzutage auch online, d.h. man kann die Gebuehr ueberweisen und sich die Dinge zuschicken lassen. Ansonsten: Zu heiraten ist eine Entscheidung fuers Leben (hoffentlich), da kann man es sich als Indikator der Wichtigkeit nehmen, wie viel man in die Vorbereitung investieren sollte. Seid froh, dass Ihr es einfach habt. Ich habe im aussereuropaeischen Ausland (dort wohnend) eine aussereuropaeische Auslaenderin geheiratet. Fuer die notwendige Ehefaehigkeitsbescheinigung der deutschen Behoerden ist der Aufwand um ein vielfaches hoeher als in Eurem Falle. Nicht nur die ganzen Dokument fuer mich selbst - um meine Ehefaehigkeit zu bescheinigen, verlangten die deutschen Behoerden auch eine Menge Dokumente meiner prospektiven Frau, u.a. um vor Ausstellung des Dokuments sicher zu gehen, dass auch meine Frau nicht polygam waere. -- 83.167.34.67 09:53, 18. Feb. 2016 (CET)
Der Umzug nach Antragstellung ist ein unabhängiges Ereignis. Korrekt ist die momentane Wohnanschrift. Es sollte kein Fehler sein auf einen anstehenden Umzug hinzuweisen. Da dies eine typische Fallenstellerei (Verleitung zu Formfehlern) deutscher Behörden ist um ehrliche und wohlwollenden Leute zu kriminalisieren und zusätzliche Gebühren zu erheben, steht das stehts im Wettbewerb mit den Anwälten. Gebühren werden entrichtet, wenn sich der Anwalt nicht lohnt. Der Vorzug von Las Vegas ist, die Antragsteller für Ehefähigkeit unterschreiben zu lassen. Mach Dich aber aus vertrauenswürdigen Quellen schlau, es gibt auch besonders für Dänemark Dienstleister, die es für Dich organisieren. Es gibt auch Foren. Heiraten in Las Vegas ist das was Bush und Bin Laden für Deutsche schon allein über die Flugkosten erschwert haben. --Hans Haase (有问题吗) 13:53, 18. Feb. 2016 (CET)

Das Standesamt braucht die Meldebescheinigung, weil diese als Ledigkeitsnachweis fungiert. Klingt zwar komisch, denn eigentlich stellt ja das Standesamt den Personenstand eines Menschen fest. Aber, es gibt halt viele Konstellationen, mal von ausländischen Bürgern ganz zu schweigen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:56, 19. Feb. 2016 (CET)

Ich verstehe die Ausgangsfrage nicht: Wenn ich irgendwo wohne, dann bin ich dort auch gemeldet, ergo besitze ich eine Meldebescheinigung. Und normalerweise beim Auszug von den Eltern nimmt man wahlweise seine Geburtsurkunde und den ein oder anderen Ausweis (Impfpass usw.) oder eine beglaubigte Kopie davon mit. Und wenn man dann heiraten will, nimmt man den Krempel mit zum Standesamt, erledigt in ca. 0,5 - 1 Stunde den Papierkram und kann dann nach der gesetzlichen Frist heiraten. Woher bei Cú Chulainns Hundefutternapf kommen da vier Ämtergänge zustande? --92.208.37.168 09:02, 20. Feb. 2016 (CET)

Im Ernst, du hast eine Meldebescheinigung zu Hause rumliegen? Selbst wenn dürfte die dann zu alt sein... Aber viel Spaß beim Heiraten mit Impfpass. --Eike (Diskussion) 09:06, 20. Feb. 2016 (CET)
Ja, ich habe eine Meldebescheinigung zu Hause rumliegen - sogar dann, wenn ich mal nicht ernsthaft bin. Und die verliert ihre Gültigkeit erst, wenn ich umziehe. Die haben kein Verfallsdatum. Und der Impfpass war ein Beispiel für weitere nützliche Ausweise, die man so beim Auszug von den Eltern mit sich nehmen sollte. --92.208.37.168 12:26, 21. Feb. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, wofür die was nützt, aber zum Heiraten (zumindest hier) schon mal eher nichts: "Notwendige Unterlagen zur Beantragung der Eheschließung [...] erweiterte Meldebescheinigung des Hauptwohnsitzes nicht älter als 14 Tage bei deren Vorlage beim Standesamt" [25] --Eike (Diskussion) 12:49, 21. Feb. 2016 (CET) PS: Hat die dir schon mal was genützt?
Der Impfpass ist nur ein Indiz, gültig oder brauchbar dafür ist er nicht. Früher war im Zuge der Heirat der Umzug normal, da er Sex vor der Ehe tabu war. Bei der Angabe der Wohnanschrift gilt die aktuell gemeldete. Wie ich oben schon schrieb, sollte es kein Fehler sein auf den Umzug bzw. auf die neue/alte hinzuweisen. Außer Du lebst in einem korrupten Land, in dem die Behörden darin eine Zuverdienstmöglichkeit (Anlass einer Erhebung von Gebühren) erkennen und zu Deinen Ungunsten nutzen oder ihre Tätigkeit einstellen. --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 20. Feb. 2016 (CET)

Was wird gelesen, wenn 2 ähnliche RFID-Quellen direkt nebeneinander liegen?

Nehmen wir an, ich hab 2 unterschiedliche Ausweise des gleichen Typs und die sind dicht beieinander (beispielsweise wenn ich beide in den selben Einschub meiner Brieftasche stecke). Wenn ich damit an ein Lesegerät komme, kann dieses Lesegerät beide Datenquellen erfassen? Oder kommt es zu einem Lesefehler, weil ja auf eine Anfrage zwei unterschiedliche und widersprüchliche Antworten erfolgen? Oder sind die Geräte in der Lage, beides zugleich zu interpretieren? Was passiert, wenn die eine Quelle gut lesbar ist, die andere aber schlechter, weil teilweise abgeschirmt? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:59, 18. Feb. 2016 (CET)

Ja nein ja weiß nicht. --Rôtkæppchen₆₈
wenn der Entwurf nich völlig verblödet ist: CSMA/CD... :) --Heimschützenzentrum (?) 15:13, 18. Feb. 2016 (CET)
Was soll ich nun damit anfangen? Das ist ein Protokoll, das auf einer mehr oder minder etablierten Verbindung aufsetzt, welcher eine gewollte parallele Übertragung zugrunde liegt. Ist das denn bei RFID der Fall? Wird in RFID-Lesegeräten stets neben einer gefundenen Verbindung im restlichen Spektrum nach weiteren Quellen gesucht und auch diese verarbeitet? Ich möchte betonen, dass ich nicht nach vagen theoretischen Ansätzen fragte, sondern explizit nach RFID-Verbindungen - was bedeutet, dass ich Antworten von Leuten suche, die sich mit real existierenden RFID-Lesegeräten auskennen und daher klar sagen können "Ja, das funktioniert" oder eben "Nein, das funktioniert nicht" oder auch "Einige Geräte können das, andere aber nicht" und dabei Beispiele anführen können. Denn andere Erwiderungen beantworten die Frage nicht, sind daher keine Antworten und unbrauchbar.
Aber vielleicht machen wir das mal anders: Wenn ich an einem Lesegerät vorbei gehe und mich dabei in einem Strom weiterer Passanten bewege, wie viele RFID-Quellen können im Rahmen der technischen Machbarkeit aufgelesen werden und ab wie vielen Quellen ist eine technische Isolierung nicht mehr möglich?

Chiron McAnndra (Diskussion) 15:32, 18. Feb. 2016 (CET)

1. damit sollst du sehen, dass es seit Jahrzehnten Stand der Technik ist, dass mehrere Sender das gleiche Medium nebenläufig benutzen können... auch der Fall „eine schlechter als die andere“ ist damit beantwortet... 2. außerdem wäre es ja wohl lächerlich, wenn das tolle „nur mal kurz in die Nähe halten“-Feature nur geht, wenn es nur eine geben darf... lol 3. das geht mehrere Meter weit, aber die offiziellen Geräte schaffen nur n paar cm... --Heimschützenzentrum (?) 15:43, 18. Feb. 2016 (CET)
Es ist mir durchaus klar, dass man Erfahrungen für Mehrfachverbindungen hat. Aber die spielen sich ja auch in einem Bereich ab, wo beide Seiten aktiv daran arbeiten, dass die Verbindung hergestellt wird und dass der Inhalt übertragen wird. Das ist bei RFID aber eben nicht der Fall. Hier läuft die Sache aktiv nur von den Lesegeräten aus. Zudem weiß ich nicht, wie das Lesegerät unterscheiden soll zwischen einem Signal, dessen Quelle bereits gescannt wurde und einem, das neu ist. Was hindert dass Lesegerät daran, 100 mal die gleiche Quelle zu scannen, dabei aber 100 andere Quellen zu übersehen, die jenseits der Kapazizäzsgrenze liegen? Genau dafür wären spezifische Angaben aus der Praxis notwendig. Ich weiss zwar, dass sich die Geräte seit ihrer Erfindung deutlich verbessert haben - aber ich kenne eben nach wie vor Situationen, in denen ein Lesevorgang (selbst da, wo es sich lediglich um eine einzelne Codekarte handelt) erst beim wiederholten Vorbeiführen klappt. Das kann die unterschiedlichsten physikalischen Gründe haben. Wenn das aber schon bei einem einzelnen Lesevorgang passieren kann, dann reduziert das die Anzahl der erfolgreich verarbeitbaren Vorgänge, weil hier Fehler korrigiert werden müssen - und das kostet Rechenzeit.
Zudem handelt es sich um eine Funkstrecke niedrigster Energie - ich halte es daher nicht für unmöglich, dass 2 RFID-Transponder, deren Antennen sehr nah aneinander liegen, automatisch gleichzeitig aktiviert werden und sich sogar gegenseitig stören können. Genau deshalb suchte ich Antworten aus der Praxis, die mir sagen, was tatsächlich geht - und keine aus dem theoretischen Labor, die mir sagen ja, EIGENTLICH sollte das so und so funktionieren. Machen wir es doch mal ganz einfach: hast Du selbst schon praktisch mit RFID-Lesegeräten gearbeitet? Chiron McAnndra (Diskussion) 16:31, 18. Feb. 2016 (CET)
Chips in Autoschlüsseln für Wegfahrsperren der 1990er Baujahre konnten durch mehrere technologiegleiche Chips das Auslesen bzw. Erkennen stören. 2 Schlüssel am Bund war keine gute Idee. Darauf hin wurde der Anlasser über das Zündschloss geschaltet, das Motorsteuergerät, das die Wegfahrsperre enthält, verweigerte die Auslösung der Kraftstoffinjektoren. Die Kollisionserkennung wird bei passiven Komponenten nicht so wie im Ethernet funktionieren. Sie könnte nur in Pausen zur Syncronisation einspringen und die Kollision dort aufzeigen bzw. nach Prüfsummenfehlern den Chips Wartezeiten verteilen, um sie selektiv – an ihrer ID – antworten zulassen. Solange sie im Feld des Senders liegen, sind sie Aktiv, danach schlummern sie. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 18. Feb. 2016 (CET)
Ist so so schwierig, den Abschnitt RFID#Antikollisions- oder Multi-Zugangsverfahren (Anti-collision) zu finden? --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 18. Feb. 2016 (CET)
hättest ja gleich drauf zeigen können... oder ist dass „drauf zeigen“ so schwierig gewesen? :) --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 18. Feb. 2016 (CET)
und ich dachte nun wieder, dass bei RFID beide Seiten hören+reden können... also auch das kleine Chip-Dingsy hat ne „Intelligenz“... --Heimschützenzentrum (?) 19:26, 18. Feb. 2016 (CET)
1. wieso eigentlich „niedrigster Energie“... im Vergleich zu nem Kurzwellen-Sender hat das Ding doch viel mehr Energie... oder? ist doch quasi gleich nebenan... und nich 100km entfernt... *staun* 2. das Schlimme ist nich, dass sich mehrere Karten stören könnten, sondern dass unsichere Kryptographie eingesetzt wird... nur selten wird das einzige sichere Verfahren (OTP) benutzt, das mir einfällt+einleuchtet... aber ging ja auch so immer gut... ganz ohne dass ich ganz doll viel Praxis-Erfahrungen sammeln durfte... --Heimschützenzentrum (?) 19:51, 18. Feb. 2016 (CET)
Der Transponder hat wenig bis keine Intelligenz. Bei erkannter Kollision wartet er eine pseudozufällige Zeit und versucht es dann noch einmal, siehe ALOHA. --Rôtkæppchen₆₈ 19:59, 18. Feb. 2016 (CET)
OTP setzt voraus, dass sich die Geräte in irgendeinem abgeschirmten Raum zum Schlüsseltausch treffen. Bei der ansonsten verwendeten sicherten Kryptographie gibt es „Einleuchten“ in der Tat nicht. Deshalb ist sie aber nicht unsicher. --Chricho ¹ ² ³ 16:40, 20. Feb. 2016 (CET)
@Rotkäppchen - sorry, aber natürlich hab ich mir diesen Abschnitt auch angeschaut - aber der erklärt nur das grundsätzliche Vorgehen und beschreibt KEINE tatsächliche Situation. Meine Frage wird dadurch nicht beantwortet.
@HSZ - die Transponder können durchaus etwas Intelligenz besitzen (im Grunde kann da alles dran hängen, was man sich vorstellen kann, denn die Übertragung ist ja nicht abhängig von der dahinterliegenden Technik, die die Daten verarbeitet); nur hat das für meine Frage keine Bedeutung, da ich hier nicht nach dem regulären Vorgang frage, sondern nach möglichen Störursachen. Was Hans Haase beschrieben hat, geht in die Richtung meiner Frage. Und auch die Kryptographie interessiert mich nicht - denn ich frage nicht, weil ich eine möglichst stabile Verbindung hinbekommen will, sondern für das genaue Gegenteil.
je mehr RFId-Technologie in Umlauf ist, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass an verschiedenster Stelle Daten gesammelt werden. Gleichgültig zu welchem Zweck das möglicherweise geschieht, hab ich dennoch grundsätzlich etwas dagegen. Daher suche ich nach einem Ansatz, dieses Abgreifen aktiv zu unterbinden.
Wenn die Übertragungen ausgefeilter werden, reicht eine einfache Abschirmung nicht aus - denn auch schwache Signale können interpretiert werden. Ich denke daher an einen RFID-Stör-Transponder, der das Lesegerät derart beschäftigt, dass es sich in dem Versuch, hier Informationen abzugreifen, gar nicht mehr auf die andern Transponder konzentrieren kann. Ich denke beispielsweise an einen Transponder, der bei jeder Aufforderung, Daten zu übermitteln, die eigene Identität ändert (also die ID um ein paar Bit verändert) und dem Lesegerät so suggeriert, dass ein neuer Transponder aufgetaucht sei, der sich auszulesen lohnt. Damit ließen sich dann auch wirkungsvoll statistische Erfassungen verhindern, die über diese Technologie umgesetzt werden soll - und es bräuchte gar nicht viele Leute, die mit solchen Dingen unterwegs sind, um Ladengeschäfte, die solche Statistiken erstellen, wirksam zu sabotieren. Chiron McAnndra (Diskussion) 00:37, 19. Feb. 2016 (CET)
1. wenigstens räumst du jetzt ein, dass son RFID Dings CSMA/CD können könnte... 2. dein Plan liefe auf einen Störsender hinaus, der _ständig_ Müll sendet, weil sonst ja doch noch ne echte Botschaft durchkäme... 3. da scheint mir ne Mumetall-Hülle (siehe oben) deutlich besser (bevor noch jmd mit ner Feldmühle hinter mir herläuft)... --Heimschützenzentrum (?) 01:40, 19. Feb. 2016 (CET)

Also aus der Praxis mit einem billigen Multistandard (ISO14443A, ISO14443B, ISO15693) USB Lesegerät aus China: Sind mehrere RFID Quellen im Sendebereich, kommt eine schöne Nummernliste aller erreichbaren Transponder zurück. Benutzerkennung: 43067 07:37, 19. Feb. 2016 (CET)

@Morty - Danke für den Beitrag - das ist doch mal ne klare Aussage aus der Praxis.
@HSZ - ich hatte das nie bestritten - ich hatte nur bezweifelt, dass das im Falle von RFIDs ebenso zuverlässig umsetzbar sei wie bei LAN oder WLAN - da ist das Frequenzband breiter - und im Falle von WLAN kommen sich die Kanäle sehr schnell gegenseitig in die Quere. Bei RFIDs punktet das einfachere Protokoll ohne viel Overhead und die relativ kurze Informationsmenge. Was ich jedoch nicht weiß: kriegt der Transponder eine Information, wenn er erfolgreich gelesen wurde, dass er nicht mehr erneut auf das gleiche Abfragsignal antworten soll? Denn andernfalls würden sich ja immer wieder dieselben Transponder melden - so lange, bis sie aus dem Signalumfeld draussen sind. Und der Empfänger müßte immer wieder nachprüfen, ob er diese Information nicht schon mal erhalten hat. Das ist dann kein Signaloverhead, aber ein Prüfoverhead.
Was den Störsender betrifft - der kann nicht beanstandet werden. Denn ich rede ja nicht von einem aktiven Störsignal, sondern von einem Transponder, der - ebenso wie der, den ich nicht auslesen lassen will - erst auf Anfrage durch ein Lesesignal aktiv wird. Ich als Person, habe eindeutig das Recht, zu lügen, wenn ich von x-beliebigen Leuten etwas gefragt werde. Und der Transponder tut auch nichts anderes als zu lügen - und auch nur dann, wenn er gefragt wird. Dass ich das Gerät nicht bei der Passkontrolle oder bei sonstigen amtlichen Fällen verwende, ist ja wohl klar. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:08, 20. Feb. 2016 (CET)
Die von Dir „gelobte“ Antwort ist eine Bestätigung meiner ersten Antwort. Das von Dir vorgeschlagene Verfahren wird nicht funktionieren. Entweder Dein Störtransponder gibt Zufallszahlen von sich und wird nicht als Störtransponder erkannt oder Dein Störtransponder überlagert andere Transponder und wird als Störtransponder erkannt. Außerdem gibt Dein Gerät spätestens dann den anderen Transpondern die Möglichkeit, ungestört zu senden, wenn es den eigenen Sender abschalten muss, um festzustellen, ob das Lesegerät noch aktiv ist. Gleichzeitig selbst zu senden und festzustellen, ob sich ein Lesegerät in Reichweite befindet geht nämlich nicht. Ein weiterer Punkt ist, dass allein das Verpackungsmaterial der zum Bau Deines Geräts notwendigen Komponenten ausreicht, einen 13,56-MHz-Transponder ausreichend abzuschirmen. Es ist also überteuert, überdimensioniert und unnötig – für wenige Cent gibt es im nächsten Supermarkt eine funktionsfähige Lösung und wenn Du sowieso aluminiumverpackte Nahrungs- oder Genussmittel konsumierst, befinden sich die benötigten Materialien höchstwahrscheinlich bereits in Deinem gelben Sack – Du musst nur zugreifen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 21. Feb. 2016 (CET)
1. doch du redest von einem Gerät, das es verunmöglichen soll, nützliche RFID-Daten zu empfangen... also ein Störsender, der allererste Anzeichen eines RFID-Lesers mit dem Zuballern der Airtime quittiert, dann hört er nach einiger Zeit damit auf und es geht von vorn los... 2. OTP: „die Geräte in irgendeinem abgeschirmten Raum zum Schlüsseltausch treffen“: also in der Produktions-Anlage...? *kicher* 3. alle anderen Verfahren halte ich für unsicher, weil deren Sicherheit nicht bewiesen werden kann, und weil staatliche Einrichtungen ganz offen an deren Entwicklung „mitgewirkt“ haben... :) --Heimschützenzentrum (?) 10:10, 21. Feb. 2016 (CET)
Dann müsste sich das US-Bundeskriminalamt doch einfach nur an den staatlichen Mitwirker wenden und nicht an den Hersteller des Kernobstfernsprechers. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 21. Feb. 2016 (CET)
wer redet schon gern mit der NSA? außerdem ist s rechtlich einwandfrei, den Provider zu zwingen, zu „singen“... --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 21. Feb. 2016 (CET)

Noch eine Gefängnisfrage

Wie sieht das eigentlich praktisch aus: Jemand (alleinstehend) wandert in den Bau ("einfahren") und zwar ohne Vorlaufzeit (verschuldet oder unverschuldet). Er hat keine Ersparnisse. Er ging einer Erwerbstätigkeit nach. Er hat eine Wohnung, die er von seinem Einkommen bestrietet. Er hat eine Haustier. Was passiert mit dem Mietzins, dem Hausstand, dem Haustier, wer teilt dem Arbeitgeber die Inhaftierung mit usw.? --93.134.130.77 19:20, 18. Feb. 2016 (CET)

Der Vermieter beseitigt den Kadaver des verhungerten/verdursteten Haustiers und verkauft den Hausstand um den ausstehenden Mietzins zumindest teilweise wieder reinzuholen. Die Nichtverfügbarkeit für den Arbeitgeber wird üblicherweise durch den Arbeitnehmer kommuniziert. --80.219.124.55 19:35, 18. Feb. 2016 (CET)
Ich hätte gesagt: Der Hausstand wird erstmal eingelagert und dann versteigert. Oft verliert der Arbeitnehmer nach der Inhaftierung den Job - ist ja auch logisch. --87.123.60.3 19:44, 18. Feb. 2016 (CET)
Ich wollte fragen: WER macht das, wenn es keine Freunde, Bekannten oder Familienangehörigen gibt? --93.134.130.77 20:08, 18. Feb. 2016 (CET)
Das gemeindliche Sozialamt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 18. Feb. 2016 (CET)

Die Haftanstalt gibt dem Gefangenen Gelegenheit, zu der Sozialbehörde Kontakt aufzunehmen, die bei Mittellosigkeit zur Vermeidung von Obdachlosigkeit nach einer in nicht allzu ferner Zukunft zu erwartenden Haftentlassung die Fortzahlung der Miete übernehmen kann. Unabhängig davon gibt sie ihm soweit möglich Gelegenheit, seine Habe zu sichern. Vgl. §§ 71, 72 Strafvollzugsgesetz (Deutschland), http://www.buzer.de/gesetz/1310/a18547.htm. Die Benachrichtigung von Angehörigen, Arbeitgeber usw. ist dem Gefangenen selbst überlassen. Die Strafanstalt oder das Sozialamt sind von sich aus nicht dazu berechtigt, Privaten die Inhaftierung mitzuteilen. „Der Gefangene kann die soziale Hilfe der Anstalt in Anspruch nehmen, um seine persönlichen Schwierigkeiten zu lösen. Die Hilfe soll darauf gerichtet sein, den Gefangenen in die Lage zu versetzen, seine Angelegenheiten selbst zu ordnen und zu regeln“, § 71 StrVollzG. --Vsop (Diskussion) 20:17, 18. Feb. 2016 (CET)

Wurde schon mal gefragt, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 43#Mietwohnung von Leuten im Gefängnis. Andere Frage von mir, wohl interessanter: Was passiert denn nach der Entlassung? Welcher Vermieter nimmt denn schon einen der direkt aus dem Gefängnis kommt? Wer da kein Umfeld hat dass sich noch um einen kümmert, der landet ohne Unterstützung doch direkt auf der Straße (bzw. im Obdachlosenheim)--Antemister (Diskussion) 21:17, 18. Feb. 2016 (CET)
Es gibt Bewährungshelfer, Sozialwohnungen und gemeinnützige Vermieter, sodass das IMHO kein Problem sein sollte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 18. Feb. 2016 (CET)
Genau deswegen werden so viele Straftäter rückfällig, weil sie gleich nach der Entlassung auf der Straße landen. Die Resozialisierungsmaßnahmen in den Gefängnissen sind in vielen Fällen völlig unzureichend. -- Liliana 16:29, 20. Feb. 2016 (CET)

Auch ein Artikel oder nur ein Kommentar?

Ist dieser Kommentar von Milosz Matuschek Ein bisschen verheiratet auch ein Artikel?--Chimie57 (Diskussion) 09:39, 20. Feb. 2016 (CET)

Es steht ja Kolumne daneben, und das trifft es auch. Kolumnen sind nun keine Artikel im engeren Sinne, im weiteren aber schon. Was zur Rückfrage führt: wofür willst du wissen, ob es ein Artikel ist. Im Kontext wäre die sichere Beantwortung der Frage vermutlich einfacher. -- southpark 09:47, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich habe einen Aufsatz dazu geschrieben, eine textgebundene Erörterung und die Lehrerin hat Artikel, denn ich habe gesagt, es handle sich um ein Artikel, als falsch markiert. Deshalb wollte ich wissen, ob ich im Text selbst das Wort Artikel verwenden darf.--Chimie57 (Diskussion) 09:58, 20. Feb. 2016 (CET)
Die Wikipedia hätte dazu Journalistische Darstellungsform. Ich denke, das ist ein Punkt, um den es sich nicht zu streiten lohnt... --Eike (Diskussion) 10:26, 20. Feb. 2016 (CET)
Okay, dann verstehe ich Euch beide :-) Im normalen Sprachgebrauch und vermutlich auch Journalismus-intern im Normalfall ist eine Kolumne auch ein Artikel und damit unkritisch - weil Artikel halt im Zweifel die unbestimmteste und am wenigsten festgelete Bezeichnung ist. Soweit für Dich. Wenn es aber tatsächlich im Unterricht auf die Unterschiede zwischen den einzelnen Darstellungsformen ankommt, ist der Unterschied zwischen Artikel (soll Information vermitteln) und Kolumne (soll Meinung/Interpretation vermitteln) schon nachvollziehbar. -- southpark 10:34, 20. Feb. 2016 (CET)
Heisst das, ich sollte bei der Textartsangabe Kommentar schreiben, darf aber im Aufsatz selbst das Wort Artikel verwenden?--Chimie57 (Diskussion) 10:47, 20. Feb. 2016 (CET)
"Kolumne" wurde empfohlen. Aber in einem Aufsatz sollte man ja nicht ständig dasselbe Wort verwenden, es auch mal "Artikel" nennen ist meines Erachtens ok. Aber... keiner von uns korrigiert und bewertet deinen Aufsatz. Spricht was dagegen, diese Frage deiner Lehrerin zu stellen? --Eike (Diskussion) 11:06, 20. Feb. 2016 (CET)
Gut, ich benutze also auch Kolumne und behalte Artikel bei. Aber zum Fragen ist es leider zu spät, denn ich muss die Aufsatzkorrektur spätestens in der nächsten Deutschstunde abgeben und die Korrektur wird bewertet.--Chimie57 (Diskussion) 11:26, 20. Feb. 2016 (CET)
Kann ich aber kurz eine Frage stellen zu einer markierten Stelle, bei der ich nicht verstanden habe, warum das falsch ist. Der Satz lautet: Im Übrigen wäre meine Mutter mit mir völlig einverstanden sowie alle anderen, die auch solch einen Glauben haben. Das Wort, bei dem ein Fehler markiert ist und es steht G/L, habe ich fett geschrieben. Wahrscheinlich gibt es da zwei Möglichkeiten und bin dabei dazwischengerutscht.--Chimie57 (Diskussion) 11:34, 20. Feb. 2016 (CET)
Wäre ist Konjunktiv. Ich vermute stark, du wolltest den Indikativ benutzen, der da lautete "Im Übrigen ist meine Mutter mit mir völlig einverstanden." -- southpark 11:40, 20. Feb. 2016 (CET)
(Bearbeitungskonflikt wegen eines neuen Abschnittes (neue Frage))Der Fehler bezieht sich aber zum Ende des Worts wäre. Offenbar wollte sie Plural? Vielleicht wegen sowie, wo ich eigentlich so wie mit Komma davor meinte.--Chimie57 (Diskussion) 11:46, 20. Feb. 2016 (CET)
„wäre“ kannst du schon lassen, „so wie“ ist wichtiger. Das Komma ist optional. --Chricho ¹ ² ³ 12:22, 20. Feb. 2016 (CET)
Aber ich meine das sowie, das es im Satz bereits gibt.--Chimie57 (Diskussion) 12:46, 20. Feb. 2016 (CET)
„Wäre“ ist als Konjuntiv II Irrealis und wäre daher nur dann richtig, wenn die Mutter und die anderen unter bestimmten (nicht gegebenen) Bedingungen einverstanden wären, es aber tatsächlich nicht sind (wie von Southpark bereits angemerkt). Die irreale Bedingung kann allerdings auch eine nur gedachte sein, z. B. „wenn ich sie fragen würde“.
Ansonsten wäre, wenn eigentlich „so wie“ da stehen sollte, der Satz grammatisch richtig, und es handelte sich nur um einen Rechtschreib- und einen Kommafehler. (Das Komma vor „so wie“ ist in diesem Fall nicht optional, wie Chricho meinte, sondern vorgeschrieben: „Das Komma trennt nachgestellte Erläuterungen ab.“ (Dudenregel K105, entspricht Amtliche Rechtschreibregeln § 77 (4)). Wenn es dir also darum geht, eine unbeanstandete Aufsatzkorrektur abzuliefern, würde ich das so korrigieren ( zu „... einverstanden, so wie ...“); dann bist du grammatisch auf jeden Fall im Recht und kommst fehlertechnisch am billigsten weg.
Fasst man „sowie“ nämlich so auf, wie es da steht, also als Äquivalent zu „und“, dann kollidieren bei dieser ungeschickten Satzstellung (vorgezogenes Prädikat und nachgestellte Subjekterweiterung) die grammatischen und die stilistischen Kongruenzerfordernisse in einer Weise, die sich nicht zufriedenstellend lösen lässt: „Im Übrigen begleitet mich meine Mutter und alle anderen Familienmitglieder“ ist grammatisch falsch (Prädikat im Singular, Subjekt im Plural), „Im Übrigen begleiten mich meine Mutter und alle anderen Familienmitglieder“ ist stilistisch verkorkst, weil man zunächst über das scheinbar falsche „begleiten mich meine Mutter“ stolpert.
Das Korrekturzeichen „G“ bedeutet „Grammatikfehler“, ein Korrekturzeichen „L“ ist mir unbekannt. Wurden die Korrekturzeichen irgendwann einmal erklärt? Sonst würde ich nachfragen, was damit gemeint ist. --Jossi (Diskussion) 13:36, 20. Feb. 2016 (CET)
wäre ist, wie andere schon gesagt haben, Konj II, Irrealis. Das sagt aus, daß die Mutter nur unter Bedingungen, deren Vorliegen noch ungeklärt ist, mit dir einverstanden wäre. Du meinst aber eine einfache indirekte Rede, dann mußt du den Konj I nehmen: Im Übrigen sei meine Mutter mit mir völlig einverstanden […] --Kreuzschnabel 14:59, 20. Feb. 2016 (CET)
sowie und so wie geht hier beides, wenn auch mit leicht unterschiedlicher Bedeutung. Zusammengeschrieben bedeutet es „und auch“, getrennt bedeutet es „in gleicher Weise, wie“. Ich schröbe es hier auch zusammen. --Kreuzschnabel 15:01, 20. Feb. 2016 (CET)
Genau, ich habe gemerkt, das zwei Sätze möglich sind: Im Übrigen wäre meine Mutter mit mir einverstanden, so wie alle anderen, die auch solch einen Glauben haben. und Im Übrigen wären meine Mutter mit mir einverstanden sowie alle anderen, die auch solch einen Glauben haben. Doch mir gefällt das erste besser und ich meine im Gegensatz meiner Lehrerin auch das. Die Zeichen wurden einmal erklärt, doch ich habe die Bedeutung dieses Zeichens vergessen, was aber nicht schlimm ist. Irgendwo in meinen Unterlagen befindet sich eine entsprechende Liste.--Chimie57 (Diskussion) 17:42, 20. Feb. 2016 (CET)
Pardon, Kreuzschnabel, aber warum sollte hier indirekte Rede stehen? Ohne zu wissen, in welchem Kontext der zitierte Satz steht, können wir überhaupt keine Aussage darüber machen, was Chimie57 „gemeint“ hat. Das weiß nur er oder sie selber. Im vorliegenden Fall halte ich indirekte Rede sogar für höchst unwahrscheinlich, denn die Formulierung „sei meine Mutter mit mir einverstanden“ kann man nur benutzen, wenn man die Aussage eines Dritten wiedergibt, und dafür gibt es hier keinerlei Anhaltspunkte. Zur Frage „sowie“ oder „so wie“ hatte Chimie57 schon weiter oben eindeutig erklärt, dass er/sie „so wie“ schreiben wollte, und es ist ja wohl sein/ihr gutes Recht als Autor, das zu entscheiden. --Jossi (Diskussion) 20:14, 20. Feb. 2016 (CET)
Mir ging es keineswegs darum, jemandem etwas vorzuschreiben, sondern darum, alle Möglichkeiten aufzuzeigen. Und wenn die Lehrerin den Konj II anmeckert, dann liegt für mich der Verdacht nahe, daß Konj I hätte verwendet werden sollen, der durchaus auch ohne eine dritte Person anwendbar ist, indem der Sprecher sich selbst zitiert (wie beispielsweise in der Formulierung „dann sagte ich ihr noch, meine Mutter sei im übrigen mit mir einverstanden […]“). --Kreuzschnabel 23:45, 20. Feb. 2016 (CET)

Suchhilfe

Ich bräuchte mal einen Ansatz für eine Produktsuche. Der oder andere Fachmann hat vielleicht sofort den richtigen Begriff auf der Zunge. Hauswirtschaftsraum, Steckdosenleiste, mit den Steckern von der Fritzbox zu den Netzdosen und auch der doch recht weit hervorstehende Netzstecker der fritzbox. Nun gibt es da ja bööööööööööse Wäschekörbe von der böööööööööööööösen Hausfrau, die dem Netzstecker gefährlich werden können. Um den Netzstecker zu schützen, schwebt mir eine Art Schutzbügel, -strebe was auch immer über der Leiste vor, jeweils seitlich neben der Leiste verschraubt. Neben irgendwelchen Blechstreifen, die man sich zurechtbiegt (was dann aber sicher aussieht wie Huf) gibts doch sicher professionelle Lösungen. Vorsorglich: ich brauche keine Kaufberatung über Sinn und Unsinn meiner Hausvernetzung, das es da viele schöne Dinge gibt, weiß ich. Danke--scif (Diskussion) 11:44, 20. Feb. 2016 (CET)

Pack die ganze Technik in ein 10-Zoll-Schränkchen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 20. Feb. 2016 (CET)
Gut gemeint. Wir reden von Fritzbox, 4 Netzdosen mit je 2 Anschlüssen und einer normalen Stromdose, Gesamtlänge knapp 60 cm. Darüber irgendeine Strebe oder sonstwas, ich muß dort normal nicht ran.--scif (Diskussion) 11:57, 20. Feb. 2016 (CET)
Allgemein stimt das mit dem „Schränkchen“. Es muss nicht unbedingt ein technisches 10-Zoll-Schränkchen sein. Es reicht eigentlich ein "normales" Möbelstück, bei dem beispielsweise die Rückwand fehlt und in dem der Rest des "Kabelsalats" versorgt werden kann. Wenn da die Gefahr besteht, dass das Möbelstück veschoben wird, hilft eine Befestigung an der Wand. --Bobo11 (Diskussion) 12:06, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich würde die „4 Netzdosen mit je 2 Anschlüssen“ auf ein 10"-Patchpanel verlegen, dann passt das locker in den Schrank, dazu die Fritzbox, Dreifachstecker und Fritzbox-Netzteil. Dann würden noch zwei Switches dazupassen. Vorsicht: Bei einer 7490 fasst das wahrscheinlich nicht oder nicht ohne Verrenkungen. Die günstigere Lösung wäre ein mit Regalkonsolen fest an der Wand unterhalb der Steckdosen verschraubtes Regalbrett, das quasi einen Schutzbügel darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:40, 20. Feb. 2016 (CET)
(BK) Für jede Dose einzelen die Hälfte einer Rohrschelle. Die gibt es nicht nur so wie auf der Abbildung im Artikel, sondern auch aus zwei einzelnen Halbkreisen. Oder solche Schutzbügel. --TheRunnerUp 12:43, 20. Feb. 2016 (CET)

Daumen hoch, sowas wie der Schutzbügel würde mir vorschweben.--scif (Diskussion) 12:49, 20. Feb. 2016 (CET)

... oder wenn selbst Machen als Alternative notwendig ist, dann nicht aus Blech biegen, sondern aus Alu-Profilen zusammenschrauben. --TheRunnerUp 13:02, 20. Feb. 2016 (CET)
…oder aus Kupferrohr und Fittings aus dem Heizungs- bzw Sanitärbereich zusamenlöten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:04, 20. Feb. 2016 (CET)

Ihr werdet lachen, manchmal kann man gar nicht so blöd denken. Ich war heute in einem Hallenbad, da guckt mich ein langer Griff aus dem Sanitärbereich an, z.B. als Aussteigehilfe aus der Wanne oder als ne Art Handtuchhalter. Ich meine, das es da welche mit 60 cm Länge gibt, wenn der recht zierlich ist, geht das vielleicht.--scif (Diskussion) 18:06, 20. Feb. 2016 (CET)

Lagerfähigkeit von Heizöl

Degeneriert Heizöl, wenn es eingelagert wird, nach einer Weile?

Und falls ja: wie lange läßt es sich lagern, bevor es seine Brennbarkeit merklich einbüßt?

Chiron McAnndra (Diskussion) 17:11, 20. Feb. 2016 (CET)

Klärung der Parameter:
Naja, ein Laie (ich z.B.) kann durchaus in Betracht ziehen, daß sich durch die Verarbeitung die Eigenschaften ändern. Timm Thaler (Diskussion) 17:45, 20. Feb. 2016 (CET)
Als Heizöl war es nie in der Erde. Oder betreiben die Erdtrolle schon Raffinerien? --Kreuzschnabel 18:01, 20. Feb. 2016 (CET)
(BK)Heizöl (=aliphatische Kohlenwasserstoffe) degeneriert nicht. Höchstens der suspendierte Schlamm setzt sich am Tankboden ab und kommt dann als erstes raus, wenn man den Hahn aufdreht. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 20. Feb. 2016 (CET)
Heizöl leicht (=Diesel) kann von Mikroorganismen besiedelt werden, wenn es mehrere Jahre in einem Tank steht. Das ist zB ein Problem bei Segelbooten mit Hilfsmotor, der eben nur selten verwendet wird. Dann bildet sich so ein Bioschleim, der Ventile und Leitungen vom Motor verstopfen kann. Dagegen kann man in Yacht-Zubehörgeschäften so ein Biozid-Additiv kaufen (sieht aus wie eine Flasche Motoröl). Davon kippt man einen Liter auf weiß ich, vielleicht 1000 Liter rein und die Mikroorganismen haben mehrere Jahre keine Chance. Bei Verheizen in einem Heizkessel hingegen dürfte das Problem weniger akut sein, weil hier nicht so filigrane Technik im Spiel ist, wie bei einem Motor. Im Kessel brennt dann eben der Bioschleim auch mit. --178.115.128.49 01:40, 21. Feb. 2016 (CET)

Hier wird Alterung von Heizöl von einem Analytikanbieter etwas mehr ausgeführt: [26]. andy_king50 (Diskussion) 09:21, 21. Feb. 2016 (CET)

Am Fussende des Bettes

Was ist der Zweck einer Bank wie abgebildet? Gibt es auch in Hotels und ist eher hinderlich, um in das Bett hinein oder aus dem Bett hinaus zu kommen. --62.202.183.179 19:54, 20. Feb. 2016 (CET)

Vermutung: das ist, um die Oberbekleidung abzulegen, die man am nächsten Tag wieder zu tragen gedenkt. Weniger umständlich, als sie in einem wer weiß wie weit entfernten Kleiderschrank auf Bügel zu hängen. Geoz (Diskussion) 20:16, 20. Feb. 2016 (CET)
So ein Bett wird von der Seite und nicht vom Fußende her bestiegen, daher ist die Bank nicht im Wege. --Snevern 20:17, 20. Feb. 2016 (CET)
In vielen Hotels gibt es auch "Bänder", die quer über das gemachte Bett gespannt werden. Hier würde mich auch die Funktion interessieren. Die schmeisst man ja dann meist irgendwo in die Ecke. 90.184.23.200 20:17, 20. Feb. 2016 (CET)
Kenn ich gar nicht, aber ich rate mal: Um das Bett optisch "zu versiegeln". Du bist der, der das Band entfernt. Du bist der erste, der hier schläft, seit alles frisch bezogen wurde. --Eike (Diskussion) 20:28, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich kenn's auch nicht, aber ich vermute, Eike hat recht. Wird eine ähnliche Funktion haben wie das umgefaltete Toilettenpapier. --Snevern 20:37, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich glaube, es ist James Bond (aber ich kann mich auch irren), der auf so einer Bank hockt und sich die Schuhe auszieht. Anschließend landet dann der selbstverständlich seidene Morgenmantel der Dame dekorativ auf dem Bänkchen, gemeinsam mit anderer Kleidung. Hätte ich so ein Ding, würde ich da Klamotten draufwerfen (die unvermeidliche Bettsocken-Kollektion!! Dringend benötigte Extradecken, weil der Gatte mal wieder durch Abwesenheit glänzt und in der Lobby Whiskey trinken muss/noch eine Horde Monster am PC metzelt. Whatever). Und Bücher würde ich da ablegen. Und die Bank irgendwann wegräumen, weil der Nervfaktor größer ist als der Nutzen, die Extrasocken sowieso immer an den Füßen und die Extradecken sowieso immer im Bett sind. --Tröte just add coffee 21:03, 20. Feb. 2016 (CET)
Das kenne ich. Irgendwoher kenne ich das. Sag, Tröte, Du bist nicht in Familie mit XXXXXXXXXX? --Dansker 23:18, 20. Feb. 2016 (CET)
Englisch Google => bed bench foot of the bed use <=
Französisch Google => "Banquette" de lit antiquaire fonction <=
Also in beiden Sprachen "Kleine-Bank-Charakter" = irgendetwas mit "drauf sitzen". Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:17, 20. Feb. 2016 (CET)
Hab mir heute so was auch ans Bett gestellt, um Kleidung dort abzulegen.--Antemister (Diskussion) 23:15, 20. Feb. 2016 (CET)
Da sitzt die Vorlesetante drauf, die die Gutenachtgeschichte vorliest. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 21. Feb. 2016 (CET)
Ich denke, das Fußende zu benutzen, um sich ins Bett zu legen und es wieder zu verlassen ist eher ungewöhnlich, mMn geht das viel besser von der Seite. --MrBurns (Diskussion) 10:15, 21. Feb. 2016 (CET)
Mr. Burns wurde noch nie vom Fussende ins Bett geschubst. Mir geschieht sowas öfters. Mr. Burns ist seit 10 Jahren Wikipedianer. --62.202.183.179 10:44, 21. Feb. 2016 (CET)
Ich dachte, du beziehst dich auf das normale Schlafengehen, nicht auf diverse sexuelle Aktivitäten. Bei dem Bett im Bild kann man die aber genauso quer machen, scheint ja recht breit zu sein. Ansonsten ist diese Bank ja auch nicht am Boden befestigt und schaut nicht sonderlich schwer aus, dürfte also kein großes Problem zu sein, sie aus dem Weg zu schaffen. --MrBurns (Diskussion) 10:51, 21. Feb. 2016 (CET)
How low can you go... --Eike (Diskussion) 11:00, 21. Feb. 2016 (CET)
Vorschlag -- Zerolevel (Diskussion) 21:59, 22. Feb. 2016 (CET)

DAS Burgenland

Wie vom Zwiebelfisch ausgeführt (und ich stimme großteils zu), wird bei den meisten, grammatikalisch sächlichen Ländern kein Artikel vorangestellt, auch wenn sie -land heißen: Das Deutschland, das Finnland, das Lappland. Allerdings gibt es hier eine Ausnahme, nämlich das Burgenland, das offiziell mit Artikel geführt wird: Sankt Michael im Burgenland, Landtagswahl im Burgenland 1960. Das ist andererseits auch nicht konsistent gehandhabt, flapsige Google-Suche ergibt ungefähr ein 2:1-Verhältnis von "im Burgenland"/"in Burgenland" (letzteres betrifft nur zum kleinen Teil Ausdrücke wie "... in Burgenland umbenannt") und "für das Burgenland"/"für Burgenland", 3:1 "nach dem Burgenland"/"nach Burgenland", gut 5:1 "aus dem Burgenland"/"aus Burgenland", aber knapp weniger "vom Burgenland" als "von Burgenland". Aber woher kommt diese Ausnahme, und ist der Gebrauch ohne Artikel 'falsch' oder freigestellt? --KnightMove (Diskussion) 07:04, 21. Feb. 2016 (CET)

Selber Sachverhalt besteht in Deutschland beim Saarland. Erklärung habe ich auch nicht zur Hand, aber das könnte beim Googeln helfen. --Kreuzschnabel 07:12, 21. Feb. 2016 (CET)
Danke für den Hinweis. Das erweitert meine Frage um die Suche nach anderen Beispielen, vielleicht auch welche ohne -land? --KnightMove (Diskussion) 09:07, 21. Feb. 2016 (CET)
das Kurland, das Memelland das Alte Land... Wie das Burgenland eben kein "Land" meinend "Staat", sondern Bezeichungen von Landschaften.- andy_king50 (Diskussion) 09:12, 21. Feb. 2016 (CET)
(BK) Politische Einheiten haben in der Regel (mit den bekannten Ausnahmen) keinen Artikel, Landschaftsnamen, speziell die auf -land, stehen meist mit Artikel: das Moselland, das Rheinland (aber: Zusammensetzungen wie Rheinland-Pfalz ohne), auch die Hallertau, das Elsass. Bei solchen Landschaften, die zugleich politische Gebilde sind, hängt der Gebrauch davon ab, welche Vorstellung beim Sprecher überwiegt; ich persönlich würde immer das Saarland sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:13, 21. Feb. 2016 (CET)
Das ist ein guter Ansatz, danke! Für das Burgenland ist er zwar nicht anwendbar, weil das ein neuer Kunstname für ebendas politische Gebilde ist. Aber hier könnte auch die "natürliche" Bedeutung des Namens, leicht assoziierbar mit einem Landschaftsnamen, eine Rolle gespielt haben. --KnightMove (Diskussion) 09:23, 21. Feb. 2016 (CET)
Bei manchen geographischen Namen gibt es eine Entwicklung vom Gebrauch mit Artikel zum Gebrauch ohne Artikel. Georg von Viebahn schrieb 1841 in den Vorbemerkungen zur Ortschafts- und Entfernungs-Tabelle des Regierungs-Bezirks Arnsberg (S.2, Link): "Auch wird vielen Orten, die im Hochdeutschen und in der Schriftsprache nur noch mit dem Hauptnamen bezeichnet werden, [im Plattdeutschen] noch der Artikel gegeben, z.B. statt nach Hamm 'noh dem Hamme', nach Lippstadt 'noh der Lippstadt'." Heute erscheinen mir die Artikel bei diesen Städten sehr ungewöhnlich. Ich kenne aber auch Ortsnamen (vermutlich keine alten Orte, sondern relativ späte Neuansiedlungen), die heute insbesondere von Einheimischen noch mit Artikel gebraucht werden. Aus Burgenland#Name ist ersichtlich, daß der Name noch keine 100 Jahre alt ist. Vielleicht macht er gerade die Entwicklung zum Eigennamen ohne Artikel durch. 217.230.91.218 10:42, 21. Feb. 2016 (CET)

Etwas theory building: Alle hier mit Artikel genannten "Länder" sind zumindest ursprünglich eher als Landschaften zu verstehen, während die ohne Artikel als politische Einheiten, also Gebietskörperschaften zu verstehen sind. Sobald eine Landschaft im Laufe der Zeit zu einer Gebietskörperschaft wandelt, ändert sich die Handhabung des Artikels nicht mehr. Gerade ausgedacht, meine Theorie, aber hat doch Sinn? 90.184.23.200 11:03, 21. Feb. 2016 (CET)

Wobei Deutschland Anfang bis Mitte 19. Jahrhundert auch nicht als Gebietskörperschaft existiert hat, sondern die Bedeutung "Siedlungsgebiet der Deutschsprachigen" (meist exkl. der deutschssprachigen Schweiz) hatte. Davor gab es das recht lose Konstrukt HRRDN, dessen Deutschsprachige Teile laut Deutsch (Etymologie) Deutschland genannt wurde. --MrBurns (Diskussion) 11:35, 21. Feb. 2016 (CET)
Es gibt auch andere Fälle: Der Libanon ist ja zuerst mal ein Gebirge, nach dem dann später der Staat benannt wurde; der Artikel ist geblieben. Und manche Staaten sind einfach mehrere und haben deswegen den Artikel: die USA, die Philippinen, die Niederlande. --Rôtkæppchen₆₈ 11:41, 21. Feb. 2016 (CET)
Staaten, die nicht im Neutrum sind, sind ja immer mit Artikel. Auch wenn es eine gewisse Tendenz gibt, auch dort den Artikel wegzulassen ("Türkeis Regierung")--Alexmagnus Fragen? 11:55, 21. Feb. 2016 (CET)
Genauer gesagt, Staaten, die nicht im Neutrum Singular sind, die Niederlande dürfte wohl Neutrum Plural sein, auch wenn das Singular ("das Niederland") nicht verwendet wird. --MrBurns (Diskussion) 12:02, 21. Feb. 2016 (CET)
Es existieren hier aber auch zwingende Artikel, zB das Vereinigte Königreich (und auch die Vereinigten Staaten, die DD Republik). --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 14:18, 21. Feb. 2016 (CET)
Das gilt offenbar immer bei Eigenschaftswörtern involviert, auch wenn sie integraler Bestandteil des Namens sind. --KnightMove (Diskussion) 16:27, 21. Feb. 2016 (CET)

Bilder von Ubahn Station

Wo kann man Bilder sehen, wie die Ubahn station unter den beiden World Trade Center ausgesehen hat damals? Ich finde nur Bilder wie die neue Ubahn station von dem neuen Hochhaus aussieht. Bilder der alten Ubahn station scheinen komplett aus dem Internet verschwunden zu sein.. meines wissens musste die ganze ubahn station neu erbaut werden nach dem Anschlag vom 11.09.2001 und auch nach dem Anschlag von 1993 musste die Ubahn Station saniert werden, leider finde ich auch keine Bilder, wie die Ubahn Station vor 1993 aussah. Findet ihr was?--Bbb231 (Diskussion) 22:56, 18. Feb. 2016 (CET)

Notabene: Der Anschlag vom 9.11. war 2001, nicht 2011. --Snevern 23:04, 18. Feb. 2016 (CET)
es hätte auch gereicht wenn du das ausgebessert hättest ^^ jemand der weiß dass den Türmen 1993 was passiert ist wird ja nicht so blöd sein zu denken dass der andere Anschlag 2011 gewesen ist...--Bbb231 (Diskussion) 23:29, 18. Feb. 2016 (CET)
Also über die Blödheit der Leute mag ich in diesem Zusammenhang nicht so gern spekulieren, und es muss schon mehr als so ein Fehler passieren, damit ich anfange, in fremden Beiträgen herumzukorrigieren. --Snevern 06:26, 19. Feb. 2016 (CET)
Ich dachte immer, zu Verschwörungstheorien zu den Attentaten auf das WTC gäbe es spezialisierte Websites und Foren, die Dir Deine Fragen sicher profund beantworten können. Warum wendest Du Dich nicht an sie? --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 19. Feb. 2016 (CET)
Ich dachte immer, man kann auf der Wikipedia Auskunft Seite was fragen ohne in mit dir befreundet sein zu müssen und würde profunde Antworten kriegen. Warum meldest Du Mich also an VM? --Bbb231 (Diskussion) 00:35, 19. Feb. 2016 (CET)
Googel mal die Abkürzung aus der VM. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 19. Feb. 2016 (CET)

Bild von der Ubahnstation von vor 2001 zu verlangen hat nichts mit Verschwörung zu tun. --Bbb231 (Diskussion) 00:37, 19. Feb. 2016 (CET)

Die Station heisst heisst Cortlandt Station, wenn du danach googelst zusammen mit "911" findest du genügend Bilder, zum Beispiel auf dieser Seite. --King Rk (Diskussion) 16:29, 19. Feb. 2016 (CET)
In der englischen Wikipedia dementsprechend hier zu finden. Unten gibt es ein paar Videos vor 9/11. --FGodard||± 20:05, 19. Feb. 2016 (CET)

Man muss differenzieren: es gab und gibt mehrere Stationen unter dem World Trade Center: einmal die genannte Station „Cortlandt Street“ auf der IRT Broadway – Seventh Avenue Line, die von der Linie (1) und damals auch (9) bedient wurde, diese Station ist deswegen immer noch geschlossen. Es gibt außerdem die Station „World Trade Center“ auf der IND Eighth Avenue Line, bedient von der Linie (E), dann noch die Station „Cortlandt Street“ auf der BMT Broadway Line, bedient durch (R) und nachts (N). Zusätzlich gibt es noch die Station „World Trade Center“ von der PATH, der U-Bahn nach New Jersey, dazu haben wir sogar einen Artikel: World Trade Center (PATH-Station) -- etrophil44 21:01, 21. Feb. 2016 (CET)

Warum schreibt man Adjektive auf "-er" gross?

Warum schreibt man z.B. "eine Schweizer Polizistin" aber "eine schweizerische Polizistin"? 90.184.23.200 23:42, 19. Feb. 2016 (CET)

Das gilt nicht auf alle Adjektive die auf -er enden, sondern nur auf solche, die eine Zugehörigkeit, Herkunft oder Nationalität bezeichnen. Warum das so ist weiß ich aber auch nicht. Wurde halt so festgelegt, als man die obskure Großschreibung in Regeln goss. --MrBurns (Diskussion) 23:46, 19. Feb. 2016 (CET)
Selbst die obskuren Anglophonen schreiben Eigennamen ("proper nouns") groß. Auch die Kleinschreibung aller abgewandelten Formen ist in anderen Sprachen üblich. -- Janka (Diskussion) 03:05, 20. Feb. 2016 (CET)
Das klärt nun nicht gerade, noch (mindestens) zwei weitere mögliche Reglungen herbeizuziehen. --Chricho ¹ ² ³ 03:29, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich verlinke mal nur auf Canoo.net (siehe vorhar eventuell auch canoonet - Rechtschreibung: Einleitung): Von Eigennamen abgeleitete Adjektive allgemein und Von geographischen Namen abgeleitete Adjektive auf -er. Die Sonderregeling ist also die Großschreibung. Zum Warum steht da nichts, es wird einfache Festlegung sein, wie es schon MrBurns meinte. --Speravir (Disk.) 04:58, 20. Feb. 2016 (CET)
Es ist älter als die Festlegungen.
Und vermutlich ist die gestellte Frage abstrakter als das, was da geschehen war. Der Durchschnittsmensch denkt nicht in abstrakten Begriffen wie Substantiv und Adjektiv. Der schreibt „Zürcher“, wenn ein „Zürcher“ gemeint ist, also ein Mann aus Zürich, weil das ja ganz klar eine Person ist, also ein Substantiv (auch wenn er diesen Begriff dabei nicht denkt). Nun hat er also „Zürcher“ im Kopf und nicht „zürcher“. Und wenn er nun die Stadtverwaltung meint oder das Straßennetz, dann sind das eben die „Zürcher Stadtverwaltung“ oder das „Zürcher Straßennetz“.
A propos Festlegungen: Man müsste mal nachschauen bei der Konferenz von 1901. Gemeinhin schaffen aber Rechtschreibkonferenzen nicht irgendwie eine systematischere oder genauere Rechtschreibung. Sondern sie versuchen, die jeweiligen Steckenpferde durchzuboxen (schaffen das oft nicht oder teilweise, wodurch die Rechtschreibung dann nicht kohärenter wird, sondern im Gegenteil), ansonsten wird der status quo verkrampft erklärt und begründet. Und da heißt es dann, dass die Adjektive, die von Städtenamen abgeleitet sind, groß geschrieben werden. Das ist so logisch, wie dass ich meistens hier rechts um den Block gehe, wo ich genauso gut links rum gehen könnte... NfdA (Diskussion) 06:52, 20. Feb. 2016 (CET)
Es ist sprachgeschichtlich in der Tat so, dass diese Ortsadjektive auf -er eigentlich erstarrte Genitive des Plurals, nämlich der Bewohner sind: Hamburger Hafen = Hafen der Hamburger. Man merkt es noch daran, dass sie indeklinabel sind. Ob man bei der Reform auf diese Herkunft Rücksicht hätte nehmen müssen? Nö, man hat halt. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 20. Feb. 2016 (CET)
Diese Formen werden auch bei Duden und anderen auch nicht als Adjektive bezeichnet, sondern als „von geografischen Namen abgeleitete Wörter“ bzw. „geographische Herkunftsbezeichnungen“. Hier wird Dumbox’ Ansicht bestätigt und die Frage ihres grammatikalischen Wesens diskutiert. --= (Diskussion) 13:14, 20. Feb. 2016 (CET)
Kommt darauf an, wo du nachschaust. Fleischer/Barz (Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache) kritisieren z. B. diese Großschreibregel (S. 239 f.), weil sie diese Ableitungen nicht mehr als Substantive (zur Erklärung: der DDR-Duden hat diese Ableitungen als Substantive bezeichnet, in der letzten Auflage als "ursprünglich Substantive", siehe K231) ansehen: "Dagegen sprechen [also die Einordnung als Adjektiv] weder die - unangemessene - Großschreibung (die der DUDEN auch bei anderen deonymischen Adjektiven fordert [...] [gemeint sind u. a. Mendelsche Gesetze, usw.]) noch die Unflektierbarkeit und Beschränkung auf attributiven Gebrauch, was auch für andere Gruppen von Adjektiven gilt." Sommerfeldt/Starke (Einführung in die Grammatik der deutschen Gegenwartssprache) schreiben unter "Zur Orthographie des Adjektivs" (S. 136): "Ableitungen von geographischen Eigennamen auf -er werden groß geschrieben."
Die Großschreibung dieser Ableitungen ist sowohl in den alten Regeln verbindlich gewesen (vgl. z. B. Preußische Regeln von 1902, § 22, 2) als auch in den Preußischen Regeln von 1883 (§ 21, 7). Die 1859 in Stuttgart veröffentlichen Regeln sahen ebenfalls Großschreibung vor, vgl. auch die mecklb. Schulgrammatik Friedrich Wiggers, dort wird unterschieden zwischen "die wismarsche Straße (aber: der Kölner Dom [...])" (Wigger, Hochdeutsche Grammatik [...], Schwerin 1859, S. 20, § 29). Adelung schreibt groß, wobei er an die von Dumbox eingebrachte Herkunft erinnert: "Oft werden die Gentilia auf -er wie Beywörter gebraucht; Schweizer Käse, Nürnberger Witz, Straßburger Geschütz, Hamburger Rindfleisch, Leipziger Lerchen, Braunschweiger Würste, Berliner Blau, die Wiener Landwehre. Allein diese Art des Ausdruckes macht die gedachten Wörter gewiß nicht zu wahren Beywörtern. Sie stehen vielmehr nach Art der Lateiner in der unbestimmten zweyten Endung des Plurals, gleichsam Käse der Schweizer, so wie man auch in andern Fällen sagt, wer Menschen Blut vergießt, Weiber Zorn ist heftig, Gottes Güte, Herren Dienst geht vor u. s. f. Daher man sie allenfalls auch mit dem Verbindungszeichen schreiben könnte. Meißner-Porzellän, Berliner-Blau, Berger-Thran, Berger-Fische." Vgl. auch Weinhold, Ueber deutsche Rechtschreibung, Wien 1852, S. 34: "Die Adjectiva [sic] welche von Eigennamen abgeleitet sind, werden klein geschrieben (österreichische Krieger, geibelsche Lyrik); mit ihnen sind aber nicht die örtlichen Genitive pluralis zu verwechseln, welche nur adjectivischen Schein haben: Wiener Wagen, Prager Bürger, Gräzer Schloßberg (Vgl. J. Grimm in Haupts Z. f. d. A. 2, 191)." Grimm schreibt in der angeführten Zeitschrift: "wenn nun allen eigennamen und örtlichen appellativen ein grosser buchstab gebührt, so folgt, dass er jenen gen. nicht entzogen werden darf, und es unrichtig ist zu schreiben leipziger druck, berliner handschrift statt Leipziger, Berliner" (Grimm: Das er örtlicher Appellative unadjectivisch, in: Zeitschrift für deutsches Alterthum 2 [1842], S. 192). Man beachte ferner, daß Grimm sämtliche anderen Wörter und den Satzanfang klein schreibt. Gleichwohl gibt es aus dieser Zeit - da noch kein festes Regelwerk existierte - Belege für die Kleinschreibung.--IP-Los (Diskussion) 16:05, 20. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung der Gedankengänge die dahinter stecken. Ich muss allerdings zugeben, dass mich diese Gedankengänge nicht überzeugen, da sie sich doch offenbar auf eine historische Verwendung beziehen, die heute nicht mehr besteht. Würde man wirklich an die Bewohner denken, dann müsste es wohl "Der Berliner -- ihre! :-) -- Zeitung" heissen. So ist es aber ja nicht gemeint. Man bezieht sich doch vielmehr auf den Ort und nicht die Menschen und damit wird das Wort wie ein Adjektiv gebraucht. In diesem Fall natürlich in einem Eigennamen, was eine Grossschreibung sicher rechtfertigen mag. Dann wäre ausserdem zwar "(Der) Schweizer Parlament" sinnvoll, aber "Dürrenmatt war ein Schweizer Schriftsteller"? Ein Schriftsteller aus der Mitte der Schweizer Bürger? Mhh. Er war ja wohl eher Schweizer, weil er einen Schweizer Pass hatte und nicht weil die Schweizer ihn zu einem der Ihren erklären. Wie auch immer, so ist es dann wohl. Aber dürfte ich die Rechtschreibregeln festlegen, so würde ich bei solchen Wörtern für eine kleinschreibung plädieren. 90.184.23.200 20:29, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich entspanne mal ein bisschen:
In der schon genannten DDR gab es auch eine Dresdner Parteileitung, Leipziger Allerlei, aber westberliner Umtriebe... NfdA (Diskussion) 21:17, 20. Feb. 2016 (CET)
Nö, das waren selbstverständlich auch "Westberliner Umtriebe" (Großschreibung durchgängig in den allen Auflagen, siehe z. B. Ost-Duden, 18. Neubearb., S. 538, Verweis auf K232 oder Ost-Duden, 15. Aufl., S. 746: "die Westberliner Bevölkerung").--IP-Los (Diskussion) 00:49, 21. Feb. 2016 (CET)
Das stimmt natürlich. Es waren die on der DDR unterhaltenen "westberliner" Steigbügelhalter (SEW und so)... NfdA (Diskussion) 18:17, 21. Feb. 2016 (CET)

Haftung des Ehemanns für Schulden der Frau?

Die Frau hat Schulden, der Mann ist im Grundbuch als Grundstückseigentümer eingetragen. Sie sind verheiratet (nach DDR-Recht). Muss der Mann Angst um sein(?) Grundstück haben/haftet er für die Schulden seiner Ehefrau? [Kann sie in die Privatinsolvenz gehen, ohne das er herangezogen wird?]--Wikiseidank (Diskussion) 15:07, 20. Feb. 2016 (CET)

Grundsätzlich gibt es in Deutschland keine Sippenhaft, aber damit würde ich wirklich zu einem Fachanwalt für Familienrecht gehen. Gibt bestimmt etliches zu beachten. --Kreuzschnabel 15:09, 20. Feb. 2016 (CET)
ist das nich grad der Sinn der Ehe? aus der Sicht des Staates jedenfalls? sone Art Sozialhilfe ohne Sozialamt... einfach nur einmal n Stempel drunter gehauen und fertich... Jahrzehnte lang... *hüstl* --Heimschützenzentrum (?) 15:33, 20. Feb. 2016 (CET)
Ja und Nein. Es kommt eben auf an wie und wann die Schulden entstanden sind. Grundsätzlich haften Ehepartner nur für ihr gemeinsames Vermögen/Schulden. Und nicht mit ihrem in die Ehe eingebrachtes Vermögen. Ob und wie das hier genau zutrifft, dafür gibt es Fachpersonen/-stellen. Nur die können und dürfen eine rechtsverbindliche Auskunft erteilen. Es gibt hier ganz viele Details die zu beachten sind. --Bobo11 (Diskussion) 16:10, 20. Feb. 2016 (CET)
Eher Nein als Ja. Grundsätzlich haftet man für seine eigenen Schulden und nicht für die des Ehegatten, egal wann erworben. Es gibt aber tatsächlich einige Fallstricke, die dem Gläubiger des einen Zugriff auf Vermögensgegenstände des anderen gewähren könnten, und zudem gibt es natürlich gemeinsame Schulden, und daher schließe ich mich dem bereits erteilten Rat an, einen Fachanwalt für Familienrecht zu befragen. --Snevern 16:22, 20. Feb. 2016 (CET)
Das mit der Sippenhaft kann ich so nicht bestätigen. Ich hatte eine therapeutische Maßnahme geplant, die weder von Krankenkasse noch vom RV-Träger finanziert wird, sondern von der Kommune sprich Sozialamt. Dann wurde mir eröffnet, daß meine Ex an den Kosten beteiligt werden kann und wird. Wir sind seit fünfzehn (!) Jahren geschieden und haben keinerlei Kontakt. Wenn die meine Therapie bezahlen muß, zündet sie mir die Bude an – zu Recht, wie ich finde. Timm Thaler (Diskussion) 16:27, 20. Feb. 2016 (CET)
Die können viel reden, wenn der Tag lang ist. Trennungsunterhalt gibt es nur unter sehr engen Voraussetzungen. -- Liliana 16:28, 20. Feb. 2016 (CET)
Und bitte meine Aussage mit der Sippenhaft nicht falsch verstehen. In deinem Beispiel geht es um Fürsorge. Wenn jemand z.B. pflegebedürftig wird, dann sind die Angehörigen mehr oder weniger dazu verpflichtet, sich daran zu beteiligen. Aber in der Eingangsfrage ging es um Schuldrecht, das ist etwas ganz anderes. Ich kann nur nochmal meine Empfehlung wiederholen, sich einen Fachanwalt zu nehmen. So teuer ist eine Rechtsberatung auch nicht – jedenfalls längst nicht so teuer wie hinterher doch mit drinzustecken, weil irnkwas nicht beachtet wurde. --Kreuzschnabel 16:35, 20. Feb. 2016 (CET)
@TimmThaler: Forderungen nach SGB sind anders zu sehen, als nach BGB. Viele haben Sorge, im Rahmen von Sozialhilfe zum Unterhalt herangezogen zu werden. Ebenso nach BGB Abschnitt Familienrecht/Unterhalt. Schulden (aus Abschnitt Verträge im BGB) sind jedoch nach Einzelperson entstanden (außer entsprechend vereinbart - Ziel des Gläubigers). "Sippenhaft" könnte es dafür eigentlich nicht geben? (Siehe auch Notwendigkeit von Bürgen). [In einem Rechtsstaat sollte solch eine häufig auftretene Frage eigentlich abschließend geregelt sein...]--Wikiseidank (Diskussion) 16:42, 20. Feb. 2016 (CET)
Eine Ex ist keine Angehörige und das Sozialamt kann sich nicht einfach über das Unterhaltsrecht hinwegsetzen, die müssen sich auch an Gesetze halten. Und Trennungsunterhalt gibt es ganz sicher nicht nur weil der Ex nach 15 Jahren eine Therapie braucht. Da wird jeder Richter am Amtsgericht nur lachen. -- Liliana 16:44, 20. Feb. 2016 (CET)
Doch, eine Ex kann durchaus eine Angehörige im unterhaltsrechtlichen Sinne sein. Das Sozialamt ist natürlich an die geltenden Gesetze gebunden, und in der Regel findet hier eine doppelte Begrenzung statt - einerseits nach familienrechtlichen, andererseits nach sozialrechtlichen Grundsätzen. Für den Verpflichteten ist das regelmäßig von Vorteil.
Bei einer durchgehenden Kette von Unterhaltstatbeständen kann auch 15 Jahre nach Ende einer Ehe noch ein Unterhaltsanspruch bestehen; auch einer, der auf ein in Vorleistung tretendes Amt übergehen kann. Wir sind zwar weit weg von der Ausgangsfrage, aber auch hier wäre ein Gang zum Fachmann angebracht.
Und nur der Vollständigkeit halber: Wenn man lange genug danach sucht (bzw. wenn man weiß, wo man danach suchen muss), dann findet man im Deutschland des 21. Jahrhunderts noch die Sippenhaft, die Inquisition und das Fehlen der Unschuldsvermutung. Aber das würde noch weiter weg von der Ausgangsfrage führen. --Snevern 17:38, 20. Feb. 2016 (CET)
Gütertrennung hätte vorher erwirkt werden sollen. Das dürfte nun zu spät sein. --Hans Haase (有问题吗) 18:33, 20. Feb. 2016 (CET)
Das ist Quatsch und ein unausrottbarer Aberglaube. Gütertrennung unterscheidet sich vom gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft überhaupt nicht, solange die Ehe besteht, und mit Haftung für die Schulden des Ehepartners hat es ebenfalls nichts zu tun. --Snevern 18:41, 20. Feb. 2016 (CET)

Ich kann es nicht so gut erklären wie Snevern, aber es gibt einen Haken bei der Antwort. Wenn man das Grunstück unberüchsichgt lässt, besteht gemeinschaftliches Eigentum am Hausrat, Wertgegenständen und ggf. anderem Vermögen, auf das beide zugreifen können, sprich Gewahrsam. Vor einer Privatinsolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit steht der Pfändungsversuch des Gerichtsvollziehers und die Abgabe eines beeideten Vermögensverzeichnisses. Da enthält auch Fragen zu rückwirkenden Vermögensveränderungen. Aus diesen kann sich ein Gläubigeranspruch gegen eheliches Gemeinschaftseigentum ergeben, wodurch der Ehemann als rechtlich Dritter zwar Ansprüche hat, aber mit in die Tilung einbezogen wird. Genauso bei der Einkommensberechnung. Gibt genug Fälle, wo der Ehemann sehr gut verdient, die Ehefrau ist Hausfrau. Wenn sie eine "Nullinsolvenz" anmeldet, also kein eigenes Einkommen hat, und auch nicht während der Privatinsolvenz erwirbt, können ihre Ansprüche gegenüber dem Ehemann durch Dritte geltend gemacht werden, ohne das die Eheleute es wollen. Uns somit zahlt der Mann indirekt doch für seine Frau. Wenn Beide nichts haben außer das Häuschen, Glück gehabt im Unglück.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:43, 20. Feb. 2016 (CET)

Es ist nicht gesagt, dass gemeinschaftliches Eigentum am Hausrat und den Wertgegenständen besteht - es ist durchaus möglich, dass das alles dem Mann gehört. Auch wenn die Frau auf Vermögensgegenstände zugreifen kann, heißt das noch nicht, dass es ihr Eigentum ist und dass ihre Gläubiger es verwerten können. Eigene Ansprüche der ansonsten einkommens- und vermögenslosen Ehefrau gegen ihren wohlhabenden und/oder gut verdienenden Mann gehören dagegen zum verwertbaren Vermögen und können daher im Rahmen eines Privatinsolvenzverfahrens auch verwertet werden - selbstverständlich auch gegen den Willen des Ehemanns. Damit begleicht der aber nur seine eigenen Verbindlichkeiten gegenüber seiner Frau - und nicht deren Schulden. --Snevern 19:40, 20. Feb. 2016 (CET)
Noch mal zur Klarstellung: Grundeigentum besteht aus DDR-Recht, also nicht zwangsläufig ein vermögender Mann (aber nur er steht im Grundbuch). Die Frau erzielt selbstverständlich (DDR) eigenes Einkommen, hat aber in der Schule nicht richtig aufgepasst, bzw. ließ sich von der bunten Werbewelt verführen. Ist der Standard bei (DDR) Ehe Gütergemeinschaft oder -trennung. Und wenn, kann dies doch nur ab dem Zeitpunkt der Eheschließung gelten?--Wikiseidank (Diskussion) 08:36, 21. Feb. 2016 (CET)
Weil es noch niemand getan hat, verlinke ich mal Güterrecht, Deutsche Güterstände und gesetzlicher Güterstand, Errungenschaftsgemeinschaft und Errungenschaftsgemeinschaft#DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 21. Feb. 2016 (CET)
Danach (Güterrecht, also hier Deutsche Güterstände und gesetzlicher Güterstand) ging in der DDR jeder mit seinem in die Ehe und "nur" das gemeinsame danach, ist das Gemeinsame.--77.6.135.46 12:54, 21. Feb. 2016 (CET)
Nach dem Einigungsvertrag wurden die Güterstände der in der DDR geschlossenen Ehen in den deutschen gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft überführt, es sei denn, die Ehepartner hätten ausdrücklich für eine Beibehaltung ihres bisherigen Güterstand optiert. Davon wissen wir hier nichts - der mit dem Fall beauftragte Familienrechtsanwalt wird es aber erfragen.
In der DDR erwarb man regelmäßig Eigentum an dem Häuschen, das man baute, aber nicht an dem Boden, auf dem es stand. Sowas gibt's auch bei uns gelegentlich, vor allem in der Form der Erbpacht, aber damals war es dort der Regelfall. Nach der Wende verdienten sich ein Heer von Anwälten und eine große Zahl von Wessies an der Sachenrechtsbereinigung eine goldene Nase, bis weitgehend der gleiche Zustand hergestellt war wie im Westen: Wem der Boden gehört, dem gehört normalerweise auch das darauf befindliche Zubehör, und dazu gehören vor allen Dingen die Gebäude. Auch hier also keine Besonderheit, und wenn doch, wird der beauftragte Anwalt auch das erfragen. --Snevern 15:53, 21. Feb. 2016 (CET)
Tschuldigung vergessen zu sagen: bei meinem Fall hat der Mann das Grundstück mit einem Althaus vor der Ehe erworben.--Wikiseidank (Diskussion) 16:29, 21. Feb. 2016 (CET)
IANAL, aber in diesem Falle sollte es egal sein, ob das Paar für die Errungenschaftsgemeinschaft optiert hat oder nicht, da das fragliche Grundstück vor der Ehe erworben wurde und so in beiden Fällen nicht zur Tilgung der Schulden der Frau herangezogen werden kann. Davon bleibt eine eventuelle Bürgschaft des Mannes aber unberührt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:22, 21. Feb. 2016 (CET)
Korrekt. --Snevern 17:53, 21. Feb. 2016 (CET)

Ersetzt das Anschlusskabel für IP-Telefonie den Splitter bei einem analogen Anschluss?

Ich gehe mal nach dem Lesen des Artikels zum Splitter von einem klaren Nein aus. Was ich aber Wissen will: Meine Mutter hat sich vor Jahren einen teueren Internetanschluss mit Entertainpaket aufschwatzen lassen. Damit es nicht raus kommt und sie nichts installieren konnte, hat sie Splitter und Router weggeworfen. Im Zuge der Umstellung auf IP-Telefonie kam ich dahinter. Ihr alter Vertrag läuft bis Ende April, ab Mai geht dann IP-Telefonie los. Den Vertrag habe ich jetzt für sie abgeschlossen und als Equipment den Speedport 724 bekommen. Problem: Sie hat keinen Splitter, hier im Ort gibt es keinen Telekomladen und ich fahre Sonntag abend wieder nachhause und komme erst in einem Monat wieder her. Bekomme ich trotzdem Internet zum Laufen ohne Splitter und dazu Telefon. Danke und Gruß --89.204.137.38 16:53, 20. Feb. 2016 (CET)

Fritz-Boxen kommen schon recht lange ohne Splitter aus, und da die Speedports technisch quasi dasselbe sind :-) Schau doch in die Anleitung des Speedport, da sollte der Anschluß einklich gut genug beschrieben sein. --Kreuzschnabel 16:59, 20. Feb. 2016 (CET)
Es kommt darauf an. Die neuen telekomatösen IP-Anschlüsse sind aber durchgehend Annex J und damit splitterlos. Alternativanbieter bieten auch IP-Anschlüsse mit Splitter an, die die DTAG aber gerade versucht abzuschaffen, Stichwort Vectoring. Wenn der DSL-Anschluss auf einem POTS- oder ISDN-Anschluss aufbaut, muss ein Splitter angeschaltet sein. Auch diese Anschlüsse sollen abgeschafft werden, da sie nicht vectoringfähig sind. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 20. Feb. 2016 (CET)

Zunächst sorry für das Dreifachposting: Eine Kombination von langsamer Mobilanbindung und doofer Darstellung der Bearbeitungsoberfläche und meiner Doofheit führten zu dem Missgeschick. Da es ein POTS ist, muss meine Mutter wohl warten. Danke und Gruß --89.204.137.38 18:10, 20. Feb. 2016 (CET)

RTFM und dann 0800-330-1000
Es ist bekannt, dass hin und wieder Leitungen an DSL angeschlossen werden, aber das DSL nicht übertragen wird oder ständig abbricht. Grund: Leitungsqualität. Ist dem so, wer hat die nachten Drähte nur verdrillt und wundert sich, dass nur analoge Telefonie möglich ist? Wenn Dir kein Splitter geliefert wurde und das Analogtelefon nicht mehr an der Dose in der Wand funktioniert, verbinde den Router mit der Dose an der Wand, wie im Handbuch/Installationsblatt angegeben. Schließe das Telefon an den Router (erste passende Buchse) an. Wird das DSL-Signal aufgebaut, Die Lampe „DSL“ oder „Carrier“ beginnt nach dem Blinken permanent zu leuchten, kannst Du den Router einrichten. Einige werden von Provider vorkonfiguriert, wenn sie die Verbindung aufgebaut haben. Bedenke, dass die neunen Geräte auch ihre Firmware selbst runterladen und updaten. Solange die Lampe „Bitte warten!“ leuchtet oder blinkt, machst Du nichts, um die Firmware oder Konfiguration nicht zu beschädigen. Erst wenn sich über 30 Minuten nichts tut, schaltest Du ab. Mehrere Starts können normal sein, bis die neuen Router funktionieren. --Hans Haase (有问题吗) 18:16, 20. Feb. 2016 (CET)
Quatsch mit Soße: Solange das VoIP nicht vom Provider geschaltet ist, geht die Telefonie über den Router nicht.--2003:75:AF24:D800:E001:CB08:1E4F:384 18:44, 20. Feb. 2016 (CET)
Mal kurz von 12 Uhr bis Mittag gedacht: VoIP wird angeschaltet, wenn der Analoganschluss abgestellt wird. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 20. Feb. 2016 (CET)
Nope. Ich hatte schon den Fall, wo beides ging, ISDN und gleichzeitig Telekom-VoIP am selben Anschluss. Man muss nur seine komplette Rufnummer in Fritzbox oder Speedport eintragen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 21. Feb. 2016 (CET)
Aha, parallel gibt es? Wahnsinn! Der Assistent fragt, ob VoIP eingerichtet wird, die Hotline hätte das wohl auch getan, bzw. wird es wohl tun. Was den Splitter angeht, so sei noch auf Asymmetric Digital Subscriber Line 2#ADSL2/2+-Varianten verwiesen. Demnach ist Splitter nicht gleich Splitter! --Hans Haase (有问题吗) 14:07, 21. Feb. 2016 (CET)
Aber nicht in Deutschland. Da wurde Annex A nie eingeführt und deshalb gibt es nur Annex B mit (Annex-B-)Splitter oder Annex J ohne Splitter. Das führte bei Einführung von ADSL zur Fehlinformation mancher DTAG-Verkäufer, dass ADSL nur mit ISDN möglich sei. Kunden, die auf einen POTS-Anschluss mit ADSL bestanden, bekammen dann Annex B mit POTS und verschenkten Bandbreite. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 21. Feb. 2016 (CET)
BK Wie meine IP V6 bestätigt, wurde ich zwangsweise von der Telekom auf VoIP umgestellt und habe weisungsgemäß den Splitter abgebaut und es funktioniert. Ist eigentlich auch logisch, der Splitter sollte ja Internet- und Telefonsignale "splitten". Das ist nun nicht mehr nötig. Wenn Mutter Analogtelefone hat und hoffentlich keine ISDN-Maschinen, dürfte das auch kein Problem werden. Der 724 hat keinen ISDN-Port. Solange allerdings nicht VoIP bei der Telekom geschaltet ist, kannst du Telefonie mit dem Router nur vorinstallieren, das geht dann erst ab Mai. Es sei denn du hast jetzt einen Splitter, damit wenigstens Internet geht.--2003:75:AF24:D800:E001:CB08:1E4F:384 18:20, 20. Feb. 2016 (CET)
Der Splitter ist passiv - eine Frequenzweiche. Im Mischbetrieb gut, um Gleich- und Klingelspannung vom DSL zu dämpfen, sowie ISDN und Analogtelefonie vom DSL auszukoppeln. --Hans Haase (有问题吗) 18:30, 20. Feb. 2016 (CET)

Danke erstmal für die Antworten. In der Tat dürfte es sich bei dem Anschluss um einen analogen handelt. Der Speedport lässt sich mit dem IP-Telefoniekabel allerdings als Modem betreiben. Im Moment geht also Internet oder Telefon (oder IP-Telefonie über meine SIP-Gate-Kennung, wenn Internet läuft), ein Durchreichen des analogen Signals auf den TAE-Ausgang der Anlage ist aber wohl nicht vorgesehen. Einen TAE-Doppler (ein Eingang, zwei Ausgänge) bringt nichts, da der Stecker vom DSL-Kabel so breit ist, dass er beide Anschlüsse überdeckt.--89.204.137.38 19:09, 20. Feb. 2016 (CET)

Und weißt du was? Das machen die mit Absicht. Das analoge Teflon sollte nämlich vom DSL-Signal nicht allzu viel auf die Ohren kriegen, das bekommt ihm nicht gut. In der Strombucht findest du bestimmt Splitter fürn Appel und n Ei. Neue haben damals (vor 10 Jahren oder so) 15 € gekostet. --Kreuzschnabel 19:25, 20. Feb. 2016 (CET)
Beim Telekomladen im nachsten Einkaufszentrum gibts den kostenlos. Oder Teeservice unter 0800 33 01000 anrufen und einen anfordern. --Rôtkæppchen₆₈ 21:33, 20. Feb. 2016 (CET)

RTFM habe ich schon; der Speedport hat aber nur noch eine Anleitung für die VOIP-Installation. Die Firmware ist auch exklusiv darauf abgestimmt. Splitter bekomme ich nicht am Sonntag und die TAE-Dose hat zur Zeit auch nur eine Buchse. (nicht signierter Beitrag von 217.248.181.71 (Diskussion) 08:09, 21. Feb. 2016 (CET))

Mehr als ein Loch in der TAE-Dose ist auch nicht vonnöten. Der Splitter geht an dieses eine Loch, Analogtelefon und sofern vorhanden Anrufbeantworter, Faxgerät, Senorenklingel, Gebührenanzeiger etc pp gehen an die drei TAE-Dosen im Splitter. Das Modem wird bei Annex B per Western/Modular-Kabel an den Splitter angeschlossen. Dazu nimmt man ein 8p2c-Kabel, es kann aber auch ein 6p2c (RJ-11), 6p4c (RJ-12, RJ-13), 8p4c (ISDN S0) oder 8p8c (RJ-45, LAN) sein. Meistens liegt dem Modem ein 8p2c- und ein LAN-Kabel bei, manchmal sind es aber auch zwei LAN-Kabel, von denen eines für den Anschluss an den Splitter ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 21. Feb. 2016 (CET)

Garmin Nüvi 67 Kürzlich in Favorit umwandeln

Bin seit einigen Tagen Eigentümer eines Nüvi 67. Es muß doch möglich sein, eine "kürzlich" angefahrene Adresse in einen "Favoriten" umzuwandeln, oder? Ich finde das im Handbuch nicht. Weiß es jemand (und verrät es mir).

--80.129.147.181 15:59, 21. Feb. 2016 (CET)

ich habe ein deutlich älteres modell. hier lässt sich das so bewerkstelligen: das alte ziel nochmals aufrufen und dann anstatt "navigation starten" "ziel speichern" wählen. --JD {æ} 17:46, 21. Feb. 2016 (CET)
Oder einfach mal in die Bedienungsanleitung schauen. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:51, 21. Feb. 2016 (CET)
die IP schrieb "Ich finde das im Handbuch nicht." --JD {æ} 17:54, 21. Feb. 2016 (CET)
Seite 3 rechts unten „Suchen von kürzlich gefundenen Zielen“ gefolgt von Seite 4 links unten „Speichern einer Position“. --Rôtkæppchen₆₈ 18:17, 21. Feb. 2016 (CET)

Danke!--80.129.147.181 19:32, 21. Feb. 2016 (CET)

Lautsprecher Kabel

Immer, wenn ich in den letzten Jahren irgendein Teil meines teilweise zwanzig Jahre alten Technik-Setups änderte, stand ich zum Schluss vor einem Schlamassel: Die Anschlüsse passten nicht mehr zueinander, der TV ließ sich nur über ein aktives Adapterteil an den Receiver anschließen, der Blu-ray-Player bekam über das vorhandene HDMI kein Netzwerk-Signal durchgeschleift etc.

Deshalb zur Absicherung folgende Frage: Ich möchte mir zwei neue Lautsprecher für meine Stereoanlage (2.0) leisten. Gab/Gibt es in diesem Bereich irgendwelche unterschiedlichen Anschlusssysteme/Kabel, auf die ich achten muss? Früher gab's meines Wissens "Lautsprecherkabel" und das war's. An meinem Verstärker sieht das Ganze aktuell aus wie z.B. hier, die Boxen werden angeschlossen wie z.B. hier. Wenn man ein Kabelring mit 25m kauft - werden die Kabel dann einfach passend auseinandergeschnitten und die Isolierung ein bisschen abgenommen, um die Kabel einstecken zu können?

PS: Was ist mit diesem "Bi-Wiring" hier - muss der Verstärker dazu mit irgenetwas Besonderem ausgestattet sein?

--87.176.31.31 17:44, 21. Feb. 2016 (CET)

1. Ja, Polklemmen haben sich seit Jahrzehnten nicht weiterentwickelt. 2. Nein, aber die Boxen müssen es können und die internen Brücken zwischen den Klemmenpaaren der Boxen müssen entfernt werden. Siehe Bi-Wiring. --Rôtkæppchen₆₈ 17:49, 21. Feb. 2016 (CET)
Impedanz. Es gibt aktive und passive Lautsprecher, passive mit 4Ω und 8Ω. Bi-Wiring ist eine Reihenschaltung. Bi-Wiring trennt die entstehende Effekte die deutlich werden, wenn die Leitung als Vorwiderstand gesehen wird. Sie ist kein Supraleiter, hat Länge, Oberfläche und Kapazität und Induktivität. Als Vorwiderstand zu Lautsprecher und Frequenzweiche soll das Bi-Wiring die Resonanzen innerhalb der Filter der Frequenzweiche über diesen Vorwiderstand legen. Dabei können die beiden Leitungen als Reihenschaltung gesehen werden, deren Mittelpunkt an den Ausgang des Verstärker angeschlossen wird.
Andererseits gibt es das Zusammenschalten von entkoppelten Entstufen. Das ist eine Reihenschaltung von Verstärkern. Anzutreffen ist das beim Subwoofer-Anschluss bei Verstärkern im Auto. An diesen auf 4Ω ausgelegten Verstärkern lassen sich 8Ω-Subwoofer betrieben. Wird dort die falsche Brücke gesetzt, hat der Radio- und Fernsehtechniker Arbeit oder der Elektroschrottberg wächst, da dabei die Endstufen kurzgeschlossen werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:32, 21. Feb. 2016 (CET)
Nein, Bi-Wiring ist keine Reihenschaltung, es ersetzt nur ein einzelnes Lautsprecherkabel durch zwei einseitig parallelgeschaltete. Und mit Impedanz hat der Kabelanschluss rein gar nichts zu tun. Der Haase’sche Assoziationsblaster lag diesmal leider schwer daneben. --Kreuzschnabel 19:15, 21. Feb. 2016 (CET)
Kreuzschnabel, Du hast recht, ich habs korrigiert. --Hans Haase (有问题吗) 22:12, 21. Feb. 2016 (CET)
Beim Bi-Wirung sollen die beiden Teilsysteme des Lautsprechers durch Kabelkapazität, -induktivität und -widerstand entkoppelt werden. Bei gutem, überdimensioniertem, sauerstoffreiem Lautsprecherkabel sollte der Effekt aber minimal sein. Bei schlechterem Kabel ist der Effekt größer, aber die negativen Effekte des schlechten Kabels überwiegen die positiven Effekte des Bi-Wiring. Das ist also eine Art Schlangenöl. --Rôtkæppchen₆₈ 19:21, 21. Feb. 2016 (CET)
Da ich beruflich Audiotechniker bin, kannst du davon ausgehen, daß mir das bewußt ist :-) --Kreuzschnabelschnabel 19:27, 21. Feb. 2016 (CET)
Da Lautsprecherkabel ein ewiges Streitthema in der Hifi-Szene sind: Bei den üblichen Längen und Leistungen im Wohnzimmerbereich glaube ich nicht, daß auch nur ein Mensch auf dieser Erde wandelt, der im Doppelblindtest einen Unterschied zwischen 1,5 mm² Baumarktkabel einerseits und 25 mm² goldbeflocktem monokristallinem stickstoffisoliertem Premiumkabel zum Meterpreis von 250 € andererseits hört. Zwillingskabel mit 2×2,5 mm² ist schon großzügig bemessen. Ja, einfach abisolieren (aufpassen, dabei keine Drähtchen mit abschneiden, eines stört zwar nicht, aber halbieren solltest du den Querschnitt nicht) und anklemmen. Dabei auf Polarität achten, damit die Lautsprecher phasengleich arbeiten. Also entweder beide richtig (+ an +, − an −) oder beide falsch, aber nicht gemischt. Ansonsten kann man da wirklich nicht viel falsch machen. --Kreuzschnabel 19:19, 21. Feb. 2016 (CET)
Ich vermute mal, dass keiner der Kabelzauberer jemals mal die eigenen Boxen untersucht hat um erstaunt herauszufinden, wie lächerlich billig die Frequenzweichen aufgebaut sind. Faustregel für den Kabelquerschnitt ist: Nicht dicker als der dickste Draht in der Drossel der Tieftonseite. -- Janka (Diskussion) 02:29, 22. Feb. 2016 (CET)

Danke insbesondere an Benutzer:Rotkaeppchen68 und Benutzer:Kreuzschnabel - das wollte ich wissen. --87.176.31.31 19:33, 21. Feb. 2016 (CET)

Frischbetonprüfung

Wie viel kg Zement, wieviel kg Wasser und wieviel kg Zuschlag sind ETWA pro Mische notwendig, um einen Beton der Konsistenz F45 herzustellen, Frischbetonrohdichte 2340 kg/m³, Luftgehalt 0,55 %, Wassergehalt 200 kg/m³. Danke für eine mögliche Antwort.--89.144.218.174 18:54, 21. Feb. 2016 (CET) --89.144.218.174 18:54, 21. Feb. 2016 (CET)

Zwei Tabellen auf halber Höhe - so etwas? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:01, 21. Feb. 2016 (CET)

IG Metall - wie kommt ein Betrieb zur 35-Stunden-Woche?

Hallo, ich verstehe nicht so richtig, wie sich bspw. die IG Metall organisiert. Diese ist eine Gewerkschaft und hat bspw. die 35-Stunden-Woche durchgesetzt. Aber nicht jeder Metallbetrieb hat eine 35-Stunden-Woche. Warum nicht? Wie hängt das zusammen? Braucht da der Betrieb erst einen Betriebsrat und muss sich dann quasi irgendwie dem Tarifvertrag anschließen oder wie läuft so etwas? Oder muss/kann ich, wenn ich im Metallbereich arbeite der IG Metall beitreten und plötzlich habe ich eine 35-Stunden-Woche und mehr Urlaub? Irgendwas und irgendwie verstehe ich das nicht und bitte um ein paar Worte der Aufklärung. --87.140.193.0 22:04, 21. Feb. 2016 (CET)

Nur Unternehmen, die dem entsprechenden Arbeitgeberverband angeschlossen sind, sind an Vereinbarungen mit den Gewerkschaften gebunden. -- Gerd (Diskussion) 22:10, 21. Feb. 2016 (CET)
(BK) Tarifverträge werden - normalerweise - ausgehandelt zwischen einer Gewerkschaft auf der einen Seite und einem Arbeitgeberverband auf der anderen Seite. Dieser Tarifvertrag gilt dann zunächst mal nur zwischen den jeweils tarifgebundenen Parteien, also den Gewerkschaftsmitgliedern auf der einen, den dem Arbeitgeberverband angehörenden Betrieben auf der anderen Seite. Die Anwendung des Tarifvertrags kann aber auf weitere Betriebe und Mitarbeiter ausgedehnt werden, zum Beispiel durch indivualvertragliche Einbeziehung in andere Arbeitsverträge. --Snevern 22:11, 21. Feb. 2016 (CET)
Zum Betriebsrat: Die Geltung des Tarifvertrages ist nicht davon abhängig, ob im Betrieb ein Betriebsrat gebildet wurde, und der Betriebsrat kann, wenn er im Betrieb existiert, auch nicht für die Geltung des Tarifvertrages sorgen. Deswegen kann es tarifgebundene Unternehmen ohne Betriebsrat geben, und es kann andererseits Betriebe der Metallindustrie geben, in denen der Tarifvertrag nicht gilt, weil der Betrieb dem Arbeitgeberverband nicht angehört. In diesem Falle gilt der Tarifvertrag selbst für die dort arbeitenden Gewerkschaftsmitglieder nicht (es sei denn, er wäre individualvertraglich einbezogen oder für allgemeinverbindlich erklärt - sowas gibt's auch). --Snevern 22:25, 21. Feb. 2016 (CET)
Ergänzend: Es hilft vielleicht, hier auch auf den Artikel Betriebsvereinbarung hinzuweisen. Es ist sogar denkbar, dass ein Betrieb im Arbeitgeberverband und ein gewerkschaftlich orientierter Betriebsrat von einem Manteltarifvertrag abweichen, weil durch die besondere Situation eines Unternehmens ein Abweichen vom Tarifvertrag in diesem speziellen Fall sowohl für Arbeitnehmer als auch für Unternehmer von Vorteil ist. Voraussetzung ist jedoch, dass ein mögliches Abweichen tarifvertraglich vereinbart ist (siehe hier S. 6 und tarifliche Öffnungsklausel). --2003:45:4645:100:BC67:780E:DA80:DBD1 23:05, 21. Feb. 2016 (CET)

Polnische Reparationsforderungen und internationales Recht

Steinmeier hat die Forderung PiS-Chef Kaczynski nach Reperationen zurückgewiesen. Meine Frage wäre, ob bzw. wie Polen möglicherweise diese Forderungen doch noch durchsetzen könnte. Über den Internationalen Gerichtshof? Über den EuGH?

Danke für die Hilfe. --178.10.102.210 22:31, 20. Feb. 2016 (CET)

Polen kann noch weniger als Griechenland irgendwelche Forderungen durchsetzen, weil Polens Alternative sich mit Deutschland gutzustellen ist, sich mit Russland gutzustellen, und das will gerade der Kartoffelkopp ja auch wieder nicht. Ohne Verbündete ist Polen eine Pufferzone. Aber vieleicht will die PiS ja, dass der 3. Weltkrieg zuhause ausgefochten wird, wer weiß? -- Janka (Diskussion) 23:11, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich glaube, dass der Erfolg nicht hoch ist, denn Polen hat, vertreten durch Stalin, bei der Potsdamer Konferenz die Gebiete hinter der Oder und Neisse zugesprochen bekommen. Das müsste dagegen gerechnet werden.--2003:75:AF24:D800:6421:D5CB:AB9:6814 23:54, 20. Feb. 2016 (CET)
Dafür hat Polen seinerseits die Gebiete im Osten an die Sowjetunion verloren, so dass insgesamt das heutige Polen 20% kleiner ist als das Vorkriegspolen.--Alexmagnus Fragen? 01:11, 21. Feb. 2016 (CET)
Für solche Fälle wäre der Internationale Gerichtshof theoretisch Zuständig. Polen hat kurz nach dem Krieg rund 250 millionen € Reparationszahlungen aus der BRD erhalten und die Reparationsfrage sollte später entgültig mit einem Friedensvertrag geklärt werden. Den hat es aber nicht so wie vorgesehen gegeben bzw. der Zwei-plus-Vier-Vertrag nach der Wiedervereinigung wurde einfach zum Friedensvertrag deklariert. Die polnische Regierung müsste feststellen lassen das der Zwei-plus-Vier-Vertrag in diesem Sinn keine Gültigkeit hat, was außerst schwierig würde da dieser Vertrag formal nur zwischen Deutschland (BRD+DDR = 2) und den Alliierten (+4) verhandelt wurde, gleichzeitig aber völkerrechtlich für alle anderen (Kriegs-)Beteiligten mit gilt. Nu ist der Internationale Gerichtshof aber schon von 2 Alliierte (Russland und USA) garnicht voll anerkannt. Die Polen müssten also auch in den USA und in Russland klagen oder Verhandeln und mit ihrem Anliegen durchkommen. Es ist aber nicht nur sehr kompliziert sondern praktisch aussichtslos. Vermutlich würde deswegen auch der Internationale Gerichtshof soeine Klage garnicht erst annehmen. --Kharon 01:52, 21. Feb. 2016 (CET)
Laut Quelle der Quelle unseres Artikels Zwei-plus-Vier-Vertrag soll Polen bereits 1953 den Verzicht auf Reparationen erklärt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:07, 21. Feb. 2016 (CET)
Dann gibt es noch ein Urteil des BGH, dass das Deutsche Reich 1945 nicht untergegangen sei, sondern es handlungunsfähig weiter bestehe. Eigentlich wäre dann das Deutsche Reich Adressat für eine solche Klage. Das muss jetzt, da es einseitig ist, von Polen nicht anerkannt werden, aber der internationale Gerichtshof müsste auch grundsätzlich mal die Frage klären, ob diese Bundesrepublik in den heutigen Grenzen überhaupt Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches ist. Der Ostblock, zudem auch Polen gehörte, zumindest die UDSSR hat die DDR mit Reparationen stark belastet, es wäre zu klären was da bereits an Polen gegangen ist. Ferner müssten die ehemaligen deutschen Gebiete östlich der Oder-Neiße und Westpreußens bewertet und als Vorleistung eingerechnet werden. Die Landverluste im Osten von Polen müsste sich Polen von den betroffenen Ländern ausgleichen lassen. Bliebe allerdings noch die Schuld der Verursachung des Krieges. Das in Geld zu fassen, ist allerdings kaum konkret (mehr) zu bewerkstelligen. Das wird zu ewigen politisch geprägten Wieder-Diskussionen führen, als das stufe ich auch die neuerlichen Forderungen aus Polen ein.--2003:75:AF31:4E00:E9FE:D797:9E8B:B763 08:29, 21. Feb. 2016 (CET)
Die heutige Bundesrepublik ist vielleicht nicht mal Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches, sondern mit diesem identisch. Dadurch, dass sie bis vor fünfeinhalb Jahren Schulden des Deutschen Reiches zurückgezahlt hat, hat sie das wohl de facto anerkannt. Denke ich da zu naiv? NfdA (Diskussion) 08:45, 21. Feb. 2016 (CET)
(BK) Nicht alles glauben (besser noch: gar nichts), was die Youtube- und Blog-Möchtegern-Juristen so erzählen. Die Frage ist geklärt: "Das Bundesverfassungsgericht hat in ständiger Rechtsprechung festgestellt, dass das Völkerrechtssubjekt "Deutsches Reich" nicht untergegangen und die Bundesrepublik Deutschland nicht sein Rechtsnachfolger, sondern mit ihm als Völkerrechtssubjekt identisch ist." Sie ist damit legitimer Adressat von etwaigen Forderungen. [27] --Eike (Diskussion) 08:46, 21. Feb. 2016 (CET)
Das ist komplett richtig, es ist aber eine einseitige Festlegung des BGH/ der Bundesrepublik. International müsste das anerkannt werden. Das internationale Gericht müsste das erst formal bestätigen.--2003:75:AF31:4E00:E013:4A1F:9513:A1A1 10:13, 21. Feb. 2016 (CET)
Bestimmt. Übrigens... Bundesverfassungsgericht. Gern gescheh'n. --Eike (Diskussion) 11:03, 21. Feb. 2016 (CET)
Kharon, der 2+4 gilt überhaupt nicht für Polen mit. Gar nicht. Es gibt zwar Phantasten, die das behaupten, aber wenn Deutschland mit Polen (und den anderen rund 60 Kriegsgegnern, die ihn auch nicht unterzeichnet haben) einen Friedensvertrag haben will, muss es einen aushandeln. --62.202.183.179 08:49, 21. Feb. 2016 (CET)
Wobei die Phantasten die kompletten deutschen Staatsrechtler und alle Völkerrechtler umfassen, die sich damit beschäftigt haben. Aber warum sollten auch Juristen über den Inhalt eines Vertrags entscheiden, wenn wir doch 62.202.183.179 fragen könnten ;-) -- southpark 10:13, 21. Feb. 2016 (CET)
Das Southpark hat da etwas falsch gelesen. Die 4 konnten nicht für Polen einen Vertrag abschliessen. Weder waren sie dazu bevollmächtigt, noch haben sie es getan, die 2 haben auch nicht mit Polen einen Vertrag abgeschlossen. --62.202.183.179 10:59, 21. Feb. 2016 (CET)

Nur mal am Rand die ketzerische Frage, woher die Annahme stammt, das es einen Anspruch auf einen Friedensvertrag nach Kriegsende gibt, das gilt für beide Seiten. Genauso Reparationsforderungen, diese kann man ja eigentlich nur fordern, wenn man sie auch umsetzen kann. Was in einem besiegten, besetzten Land sicher leicht mit und ohne internationalem Rechtsanspruch durchsetzbar ist, aber gegenüber einem militärisch und wirtschaftlich Verbündeten? Das klappt doch schon bei normalen Scheidungen nicht, wie soll das im Staatsrecht funktionieren? Der Krieg ist aus, wir gehn nach Haus, rabums rabammel. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:01, 21. Feb. 2016 (CET)

Die deutsche Wikipedia hat eben die Tendenz, in solchen Fragen Fakten zu ignorieren und auf abstrakten Rechtsauffassungen zu beharren. Das sieht man auch bei den Krim-Artikeln, die nach bald zwei Jahren Wiedervereinigung immer noch unter Ukraine eingeordnet sind. --62.202.183.179 11:08, 21. Feb. 2016 (CET)
Na ja, Politiker ignorieren auch gerne Fakten bzw. basteln sich das so zurecht, daß es paßt. Russische Politiker erwägen solche Forderungen ja auch immer wieder. Die UdSSR hatte auf Jalta 20 Mrd. US-Dollar Reparationsleistungen ausgerechnet, davon 10 Mrd. für sich und Polen gefordert. Die DDR allein hat aber bis 1953 über 14 Mrd. US-Dollar (nach dem Wert von 1938, also die Inflation unberücksichtigt!) gezahlt. Dabei sind noch nicht einmal die Nutzung von Patenten oder die Beträge, die durch die SAG erwirtschaftet wurden, mit eingerechnet, ganz zu schweigen von den Besatzungskosten. Polen hat 1953 auf weitere Reparationsforderungen gegenüber der DDR verzichtet, viel wichtiger ist aber noch, wer Polen diese Reparationen überhaupt zahlte. Das Potsdamer Abkommen hat die Zahlungen wie folgt geregelt: "Die Reparationsansprüche der UdSSR sollen durch Entnahmen aus der von der UdSSR besetzten Zone in Deutschland und durch angemessene deutsche Auslandsguthaben befriedigt werden." Genau das ist dann auch geschehen, besonders, als die Westmächte keine Transferleistungen mehr aus ihren Zonen gaben. Bezüglich Polen heißt es im Abkommen: "Die UdSSR wird die Reparationsansprüche Polens aus ihrem eigenen Anteil an den Reparationen befriedigen." Die Konsequenz der Verzichtserklärung der UdSSR auf Reparationen vom 24.8.1953 war auch, daß Polen damit verzichten mußte. Der polnische Präsident Boleslaw Bierut bestätigte diesen Verzicht in einem Brief an Grotewohl.--IP-Los (Diskussion) 14:42, 21. Feb. 2016 (CET)
@62.202.183.179 Annexion ist keine Wiedervereinigung. Überprüfe also bitte erst einmal deine eigene Wortwahl, bevor du hier von Fakten schreibst.--IP-Los (Diskussion) 14:45, 21. Feb. 2016 (CET)
Mal eine andere Frage, weil es wieder mal diskutiert wird: Gibt es denn irgendwelche Friedensverträge/Reparationsabkommen Deutschlands mit den kleineren Siegermächten wie Niederlande oder Dänemark. Die waren ja auch nicht an den 2+4-Verhandlungen beteiligt.--Antemister (Diskussion) 15:05, 21. Feb. 2016 (CET)
Die Ansprüche der Kleineren waren im Gesammtbetrag enthalten. Für Dänemark sind hier ein paar Zahlen: Im November 1945 bezifferte Dänemark den durch Deutschland und die Besetzung entstandenen Schaden auf 11,6 Milliarden Kronen, was heute circa 28 Milliarden € entspräche. Danach stand Dänemark 0,25 Prozent deutscher Reparationszahlungen sowie 0,35 Prozent in Industrieanlagen und Schiffen zu. Was Dänemark erhielt waren im Lande verbliebene Materialien und Vorräte der deutschen Besatzer im Werte von 30 Millionen Kronen, Maschinen und Schiffe im Wert von 13 Millionen Kronen sowie beschlagnahmte deutsche Güter für 156 Millionen Kronen. Deutschland bezahlte summa summarum 200 Millionen der 11,6 Milliarden Kronen.
Später wurden für die Unkosten durch deutsche Flüchtlinge im Königreich, die nach Mai 1945 in Dänemark entstanden, 160 Millionen Kronen von Deutschland gezahlt, sowie16 Millionen Kronen an Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung. Bis auf die eine Umrechnung in €uro sind die Beträge die damaligen. --Dansker 16:37, 21. Feb. 2016 (CET)
Siehe auch Pariser Reparationsabkommen.--IP-Los (Diskussion) 16:42, 21. Feb. 2016 (CET)
Es gibt grundsätzlich 3 Zahlungsgründe: bestehende Schulden/Zwangsanleihen, Reparationen für Kriegsschäden, individuelle Opferentschädigungen. Die Verbindlichkeiten aus dem Ersten Weltkrieg dürften langsam erledigt sein, aktuell sind noch die aus dem Zweiten Weltkrieg. Friedensverträge wurden von der DDR abgeschlossen, von der BRD nicht. --62.202.183.179 17:19, 21. Feb. 2016 (CET)
Gemäß dem Londoner Schuldenabkommen sind die auch erledigt. --Heletz (Diskussion) 18:06, 21. Feb. 2016 (CET)
Nicht wirklich. Das regelte einen der drei Teile, und nur für die Vertragspartner. --62.202.183.179 18:28, 21. Feb. 2016 (CET)
Deine Behauptung, die BRD habe keinen Friedensvertrag abgeschlossen, ist auch falsch. --Heletz (Diskussion) 18:53, 21. Feb. 2016 (CET)
Mit wem hat sie denn? --62.202.183.179 19:02, 21. Feb. 2016 (CET)

Stell` Dich nicht dumm! Die Verträge wurden oben bereits genannt! --Heletz (Diskussion) 19:27, 21. Feb. 2016 (CET)

Stell` Dich nicht dumm! Das waren keine Friedensverträge! --62.202.183.179 19:42, 21. Feb. 2016 (CET)
Der Zwei-Plus-Vier-Vertrag erfüllt genau diese Funktion, da Deutschland seine Souveränität zurückerhielt und die Besatzungsmächte ihre Rechte aufgegeben haben (Art. 7). Mit Polen gibt es ebenfalls mehrere Verträge. Die habe ich oben aufgezählt. Nur, weil es keinen expliziten Vertrag gibt, der "Friedensvertrag" heißt, bedeutet das eben nicht, daß noch Krieg herrscht. Solch ein Vertrag ist auch gar nicht notwendig. Damit wäre dieser Punkt schon längst erfüllt.--IP-Los (Diskussion) 20:04, 21. Feb. 2016 (CET)
Spätestens vor dem Eintritt Polens in die EU, der ein Vertragsverhältnis auch zwischen Polen und Deutschland mit sich gebracht hat, das enger ist, als fast alles, was souveräne Staaten sonst in der Geschichte miteinander vereinbart haben, hätte sich derjenige der beiden Staaten, der der Ansicht gewesen wäre, der Kriegszustand mit dem jeweils anderen Staat hätte noch bestanden und müsse noch rechtlich aufgearbeitet werden, melden müssen.
Unabhängig davon kann man natürlich immer und überall Altschulden finden, irgendwo hinterm Sofa. Wenn diese aber aus Reparationsansprüchen herrühren sollten, würde das Gericht zuerst fragen, warum man denn mit so einem Kriegsgegner in eine gemeinsame Union begeben habe, ohne zunächst die Reparationen einzufordern. Die Unionsverträge umfassen in der Sache alles, was in einem Friedensvertrag stehen kann (und eben weit mehr).
Äußerungen über noch fällige Reparationen gehören zur Innenpolitik, Abteilung Propaganda. Mehr ist das nicht. Ist so bedeutend wie Seehofer, der Hollandes Haare nicht schön fände. NfdA (Diskussion) 20:41, 21. Feb. 2016 (CET)
+1. Es gibt halt immer noch Spezialexegeten, die meinen, eine Verfassung sei nur dann eine Verfassung, wenn "Verfassung" vorne draufsteht (und nicht "Grundgesetz" z.B.) und ein Friedensvertrag nur dann, wenn "Friedensvertrag" draufsteht. Es gibt sogar Leute, die mit solch einem Quatsch politische Propaganda machen (also bei uns). --Heletz (Diskussion) 14:22, 22. Feb. 2016 (CET)

Problem mit der WLAN-Datenübertragung unter Ubuntu 14.04, nur 1/10 der max. DSL-Leitungsmöglichkeit

Hallo!

Mich beschäftigt seit langem ein Problem mit meiner Internetverbindung unter Ubuntu Trusty 14.04 (Gnome-Desktop). In Kurzform: Verbindung PC zu FRITZ!Box 7272 über eine PCI-WLAN-Karte mit einem Realtek-8192CE-Chipsatz, DSL6000. Seit dem ersten HWE-fähigen Kernel 3.11, damals noch unter Precise 12.04, Datenrate statt rund 700 kbps nur noch durchschnittlich 60-70kbps, zusätzlich auch gelegentliche spontane "Abbrüche" (WLAN ist als "Verbunden" im Applet angezeigt, in der Systemüberwachung aber kein Datendurchsatz sichtbar, nur sekundenkurze "Blitze" von wenigen KB bei max 1 kbps). Im Gegensatz dazu, was ein Hardwareproblem ziemlich sicher ausschließt: normale Datenraten unter WINXPSP3 und Ubuntu Lucid 10.04 (hier einkompilierter Treiber von der der Karte beiliegenden CD) mit demselben PC (Triple Boot via GRUB). Kernelmodulaustausch im derzeitigen 3.0.13-77er Kernel ohne Erfolg. Hier mein Thread im Ubuntuusers-Forum für weitere technische Angaben: https://forum.ubuntuusers.de/topic/viel-zu-langsames-wlan-datenrate-rund-1-10-vom/ . Hat vielleicht hier noch jemand weitere Diagnostik- oder Reparaturvorschläge (die nicht voraussetzen, einen mir zur Zeit unmöglichen Hardwarewechsel vorzunehmen)? Ich wäre erleichtert... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 00:28, 21. Feb. 2016 (CET)

Auch die 700 kb/s sind viel zu wenig. Der Realtek RTL8192CE sollte mit der Fritzbox 7272 eine Verbindungsgeschwindigkeit von 300 Mb/s = 300.000 kb/s aushandeln, die einen Durchsatz von 60–120 Mb/s = 60.000–120.000 kb/s haben sollte. Hast Du vielleicht an AP oder Client MIMO ausgeschaltet oder vielleicht die Kanalbreite auf 20 MHz beschränkt? Hast Du schon mit inSSIDer oder Wifi Analyzer nach möglichen Störquellen gefahndet? Zeit die Fritzbox unter http://fritz.box/wlan/radiochannel.lua irgendwelche WLAN-Störeinflüsse an? --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 21. Feb. 2016 (CET)
Er meint Kilobytes pro Sekunde. --Eike (Diskussion) 08:27, 21. Feb. 2016 (CET)
Eben. Das ist viel zu langsam für ein WLAN. --Rôtkæppchen₆₈ 08:34, 21. Feb. 2016 (CET)
Aber nicht, wenn er nicht "intern zu intern", sondern "von Internet" misst ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 08:40, 21. Feb. 2016 (CET)
Um ein WLAN zu optimieren misst man aber intern zu intern. Ansonsten ist das großer Mist, weil man nicht weiß, ob der Fehler vom ISP oder vom WLAN kommt. --Rôtkæppchen₆₈ 09:55, 21. Feb. 2016 (CET)
Gesucht: "8192ce linux slow", gefunden: [28] -- Janka (Diskussion) 00:50, 21. Feb. 2016 (CET)

Danke für die Hilfsversuche, bis jetzt bloß noch keine Erfolge zu vermelden... @Rotkaeppchen68: in meinem Fall ist ein ISP-Problem sicher und ein Routerproblem sehr wahrscheinlich auszuschließen. Denn selbst wenn ich nur die Datenrate des DSL-Anschlusses von rund 700 Kilobytes pro Sekunde als Obergrenze habe, so erreicht mein PC unter Trusty nur ein Zehntel davon. ABER exakt dieselbe Hardware (ich habe mir ein Multi-Boot-System eingerichtet) funktioniert mit 700 KB/s unter Windows XPSP3 und unter Ubuntu-Lucid (und im Übrigen gibt es auch keine WLAN-Probleme bei einem Asus-EeePC mit Win7 Basic von meiner Ehefrau). Durch die automatische Kanalwahl in der Fritzbox sollten Störquellen reduziert werden können. Die FB läuft ansonsten mit der neuesten Firmware, die man über 1&1 beziehen kann (die Versionsnummer "06.30" wird in der GUI angezeigt), irgendwelche Antennenansteuerungen habe ich nicht verändert. Die Steckkarte in meinem Desktop-PC hat nur eine Antenne. BTW: weder unter XP noch unter Ubuntu werden 300 Mb/s ausgehandelt, ich sehe in den jeweiligen Netzwerkstatusangaben nur 72 Mb/s (was mir aber auch reicht - ein LAN-Kabel ziehen geht u.a. aus baulichen Gründen nicht, die Wände sind definitiv kein Stahlbeton, sondern vermutlich irgendeine krümeliger Ziegel oder eine Ziegel-Fachwerkmischung aus dem ersten Drittel des 20. Jhr. im heutigen Mitteldeutschland). Über den von Janka verlinkten Askubuntu-Thread (und einem dort weiterführenden Tipp) habe ich noch in der /etc(mobprobe.d/realtek8192ce.conf-Datei rungebastelt, hier der Inhalt: options rtl8192ce swlps=0 ips=0 fwlps=0 swenc=1 - wie auch immer diese Befehle verstanden werden, das WLAN ist bei niedriger Datenübertragung zumindest (wieder) stabil. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:56, 21. Feb. 2016 (CET)

modinfo rtl8192ce verrät dir, was Modulparameter tun.
Willst einfach mal nachschauen, wie stabil eine Verbindung ist, verwende ping -f. Das schickt in extrem schneller Folge Pings zur Gegenseite, druckt einen Punkt, erwartet eine prompte Antwort und löscht den Punkt dann wieder weg. Folglich entspricht jeder stehengebliebene Punkt eine fehlenden Antwort. Kabelverbindungen dürfen niemals irgendeine fehlende Antwort haben, sonst ist was kaputt. WLAN-Verbindungen sollten sehr wenige fehlende Antworten produzieren.
Mit dem Programm bing kannst du schließlich noch den Durchsatz der lokalen Verbindung messen. Die Gegenseite muss dazu nur auf pings reagieren. -- Janka (Diskussion) 14:34, 21. Feb. 2016 (CET)
Danke! Aber das mit dem Pingen hat nicht geklappt - dass öffentliche Server (Google, Wikipedia oder bingo.avm.de) nicht auf das schnelle pingen reagieren, kann ich ja noch verstehen. Aber auch mein eigener Router unter 192.168.178.1 meldet ping: cannot flood; minimal interval allowed for user is 200ms... Und auf den Lokalhost zu pingen ist bei einem WLAN ja irgendwie witzlos, oder? Und "bing" funktioniert genauso wie "ping"? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:47, 21. Feb. 2016 (CET)
Das ist nicht dein Router, der das meldet, sondern ping, weil du es nicht mit root-Rechten gestartet hast. Bing musst du ebenfalls als root starten. Und bitte die Manpage lesen. -- Janka (Diskussion) 20:37, 21. Feb. 2016 (CET)
Aha, dann hat der Designer der PC-Steckkarte die MIMO-Möglchkeit des RTL8192CE nicht genutzt und nur die Hälfte der möglichen Antennen verbaut. das heißt, dass Du abhängig von der Kanalbreite maximal 72 Mb/s Bruttodatenrate bei 20 MHz und 150 Mb/s bei 40 MHz bekommst, also kein MIMO, sondern nur 1×1. Das ergibt einen Durchsatz von 30–90 Mb/s, soviel wie bei einem Billig-WLAN-Adapter aus dem Supermarkt. Da wäre es wirklich eine Überlegung wert, im Supermarkt mit Geld-zurück-Garantie einen USB-WLAN-Adapter zu kaufen und auszuprobieren und bei Nichtgefallen umgehend wieder zurückzugeben. Ich habe einen USB-WLAN-Billigadapter des Anbieters Hama beim Kaufland gekauft. Der hat einen älteren Ralink/Mediatek-Chipset und wird von Windows 8, 8.1, 10 und Ubuntu 14.04 LTS mit Bordmitteln unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 21. Feb. 2016 (CET)
Aber wenn ihm die vorhandene Hardware doch eigentlich reichen würde? Der TO schreibt ja, dass es unter Ubuntu Lucid Lynx so gut wie gewünscht lief, aber unter Ubuntu Precise Pangolin und Trusty Tahr nicht mehr. --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:49, 22. Feb. 2016 (CET)
Bei Amazon gibt es WLAN-Adapter mit Ralink-Chipset schon für 3,20 EUR bei kostenlosem Versand. Wenn man als Mindestlöhner mehr als 23 Minuten damit verbringt, den alten Scheiß zum Laufen zu bringen, ist das teurer als ein neuer WLAN-Adapter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:17, 22. Feb. 2016 (CET)
Dann müsste ich nur noch eine USB-Erweiterungssteckkarte mit PCI-E-x1-Anschluss finden, denn ich habe keine freien USB-Anschlüsse mehr (die vorhandenen 6 sind durch externe Laufwerke, Maus, Joystick und sehr häufig genutzten USB-zu-Mikro-USB-Steckkabel (um E-Books, Filme und Ladestrom an Handy und Tablet zu transferieren) belegt... (BTW, da ich auch sehr "bastelneugierig" bin: so ein USB-Teil, erlaubt das Experimente mit Kismet? Mein derzeitiger Adapter wird übrigens weder von einem per Paketverwaltung installierten Kismet noch von einem von DVD aus gebooteten Kali-Linux erkannt - bei letzterem habe ich IIRC auch die Geschwindigkeitsproleme) Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 11:03, 22. Feb. 2016 (CET)
Maus, Tastatur und langsamere USB-Geräte kannst Du problemlos an einen USB-Hub hängen, so hast Du noch ein paar Ports frei. Mit Kismet hab ich noch keine Erfahrung gesammelt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 22. Feb. 2016 (CET)

Hirnschädigung - Einfluss auf politische Einstellung möglich?

Phrenologie-Darstellung. Tatsächlich ist φρενός phrenos schon bei den ollen Griechen nicht nur „Geist“, „Gemüt“, sondern auch „Zwerchfell“. Die hatten damals schon das bessere Bauchgefühl ;)
Damaskuserlebnis nach Sturz vom Pferd, auch so ein Klassiker

Kann eine erworbene Hirnschädigung, beispilsweise nach Unfall oder Krankheit, (auch) zur Veränderung der politisch-religiösen Einstellung führen, beispielsweise dazu, dass ein bisheriger CDU/CSU-Wähler (oder Nichtwähler) plötzlich ein radikaler Kommunist wird?

Und nein, ich meine nicht etwas, was man salopp als Dachschaden bezeichnet, sondern eine nachweisbare organische Schädigung im Hirn. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:45, 21. Feb. 2016 (CET)

Vermutlich ja (Phineas Gage wäre ein Modell), allerdings ziemlich sicher (persönlicher POV) nicht in die Richtung Rechts -> Links, sondern wegen der in höheren Hirnfunktionen angesiedelten und damit leichter zerstörbaren Sozialkompetenz eher in die Richtung "Kommunist (MLPD) wird Rechts (AfD/NPD)" (Hintergrund: mir erscheinen Rechte ängstlich, aggressiv und verunsichert, was als Äußerungen eher animalischer Triebe gesehen werden kann. Im Gegensatz dazu sind alle Verhaltensweisen, welche für Problemlösungen, Kompromissfindung und Kooperation notwendig sind, größtenteils sozial erlernte Merkmale). Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 14:55, 21. Feb. 2016 (CET)
Alles, wirklich alles, was die "einzigartige Persönlichkeit eines Menschen" ausmacht, ist das, was die "Illusionsmaschine Gehirn" produziert. Punkt.
Wird dieses Organ verletzt, kann alles passieren: Vorher kühle, rationale Persönlichkeiten werden zu religiösen Fanatikern, monogame Universitätsrektoren zu .... (weggelassen, hier lesen Kinder mit) und ebenso politische (De)Radikalisierung. Hier bei Unterschieden im Verhalten von Republikanern und Demokraten muss man sich nur vorstellen, wenn "demokratische" oder "republikanische Gehirnbereiche" verletzt werden.
Wenn du eine stabile Persönlichkeit hast, könnte Phantoms of the Brain (V. S. Ramachandran) eine interessante Lektüre für dich sein... ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:32, 21. Feb. 2016 (CET)
Die Vorstellung, dass es demokratische und republikanische Gehirnbereiche gibt, gefällt mir. --Snevern 15:55, 21. Feb. 2016 (CET)
Diverse Fälle von Persönlichkeitsänderungen sind dokumentiert und auch hier schon verlinkt. "Politische Einstellung" erscheint mir aber zu ein zu komplexes und vielschichtiges Feld, um das so erklären.--Antemister (Diskussion) 15:58, 21. Feb. 2016 (CET)
Lässt sich aber ja problemlos konstruieren. Egoismus/Altruismus, Ängstlichkeit/Sorglosigkeit, sowas schlägt sich sicherlich auch in der politischen Einstellung wieder. --Eike (Diskussion) 16:03, 21. Feb. 2016 (CET)
neuzeitliche Ansätze siehe Phrenologie, der damalige Fokus aufs Hirn ist nach wie vor vorhanden und eher fraglich, allein schon wegen der Benennung. Die modernere Forschung begann ja auf den (mangels Stahlhelm) vielen Kopfwunden im Ersten Weltkrieg, wo verschiedene Ausfälle je nach betroffener Hirnregion beobachtet wurden. Heute vor 100 Jahren begann die Schlacht bei Verdun, von daher passende Frage. Politik ist aber nicht wirklich Kopfsache, sondern emotional aufgehängt, und eine Neuaufstellung des politischen oder religiösen Wirkens weniger mit organischen Schäden, sondern physischen Erlebnissen und Umstellungen des ganzen Körpers bzw. der Psyche verknüpft. Ein Damaskuserlebnis kann durchaus auch mit einem körperlichen Erleben einhergehen, sprich einem Sturz, Drogenkonsum, einem Gemeinschaftserlebnis (oder der Horror eines Schützengrabens) oder einer Vision, die auch mit entsprechenden Ritualen absichtlich herbeigeführt werden kann. Ich würde aber weniger den Fokus auf Schaden legen, sondern schlicht auf Veränderung. Ein Großteil, auch ein ganz wichtiger Anteil des Nervensystems ist nicht nur fürs Bauchgefühl zuständig sondern dort auch angesiedelt. Darm mit Charme mal als wirklich erfreuliche Lektüre auf neuem Stand - die schlicht das nachvollzieht, was die ollen Griechen schon erfühlt hatten. Paulus war auch nach dem Christwerden ein Eiferer vor dem HErrn, von daher sind politisch/religiöse Einstellung nicht mit der Personlichkeit als solche festgelegt. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:19, 21. Feb. 2016 (CET)
Im Wähler- und nicht-Wählervolk durchaus. In der Politik nicht, denn sie beharren zu hartnäckig auf ihren Zielen. →Frontalhirnsyndrom vorletzter Punkt der Liste. Der Präfrontale Cortex macht einen Teil der Persönlichkeit aus. Ein wesentlicher Faktor ist Wissen und Unwissen. Einige Künstler und Linke erziehen ihre Kinder gegen Geld. Buchhaltung und Wirtschaft ist bei denen Teufelszeug und tabu. Sie können daher per Unwissen nicht die Folgen einer Entscheidung kalkulieren.
Nutzlose Bauprojekte, deren Anwendung nie stattfindet, aber ein Denkmal ihrer Bauherren darstellen. (Zitat: „Hol den Vorschlaghammer“ – Wir sind Helden) Mit der Errichtung eines Bauwerks zu Verhinderung des Braindrain war der Linksextremismus pünktlicher als bei der Auslieferung von Fahrzeugen.
Rechtsextremisten erziehen ihre Kinder nach Vorurteilen. Innovation wird dort mit nachplappern gleichgesetzt. So lang im dritten Reich die Forschung auf Zufallsfunden beim qualvollen Ausrotten von im dritten Reich als „Menschen zweiter Klasse“ bezeichneten.
Fallbeispiel: Kann Deutschland die Flüchtlinge finanziell verkraften? Wenn bei 80 Mio. Bürgern knapp die Hälfte der Lebensmittel weggeworfen wird, können 2 Mio. kostenlos ernähert werden. In Wahrheit hält die Warenwirtschaft die Preise aufrecht, die angesichts der Subventionen und der Haltbarkeit fallen würden. Die Spenden an die Tafeln dienen der Entsorgung verdorbener Ware, denn sie Supermärkte sparen sich die Entsorgung, indem sie die Tafeln verpflichten, alle Lebensmittelabfälle abzuholen. Die Rechtsextremisten sehen hingegen die ihnen eingeredeten „unnötigen Fresser“ (so die Bezeichnung für u.a. Behinderte im dritten Reich).
"...Die Spenden an die Tafeln dienen der Entsorgung verdorbener Ware, denn sie Supermärkte sparen sich die Entsorgung, indem sie die Tafeln verpflichten, alle Lebensmittelabfälle abzuholen..." Da muß ich Dich leider korrigieren, die Märkte geben keinesfalls alles an die Tafeln ab, bzw. entsorgen den Müll über die Tafeln. Da ich mal eine Zeit lang Zugang zu entsprechenden Bereichen hatte kann ich sagen, dass es da schriftliche Anweisungen von den Konzernzentralen gab, dass bestimmte -von der Lebensmittelhygiene her anfällige- Warengruppen nicht abgegeben werden dürfen. Und auch allgemein verdorbene bzw. vom MHD her abgelaufene Waren durften auch nicht abgegeben werden. Vermutlich will man dadurch vermeiden bei gesundheitlichen Problemen / Lebensmittelvergiftungen rechtlich mit "im Boot" zu sein bzw. entsprechende Imageschäden zu erleiden. --Btr 16:45, 21. Feb. 2016 (CET)
Ob die AfD so rechts war oder wurde, fragt sich. Sie könnte vom Verfassungsschutz untergraben und durchsetzt worden sein.[29] Hans-Olaf Henkel meint dazu, „sie haben die Partei in die rechte Ecke geschoben.“[30] und „es wurde zuspät erkannt und zuspät reagiert“. Das mag den Schluss Zulassen: Die Stasi wird nicht arbeitslos. Die Zersetzung ist geglückt, denn ALFA spaltete sich von der AfD ab und die «(insolvenz)erfahrene Unternehmerin» Frauke Petry behauptet hingegen, die AfD habe sich nicht verändert. Die Piratenpartei, die Mitte und teilweise Links orientiert ist hatte ebenfalls ein Problem mit gewissen rechten Tendenzen aus den eigenen Reihen. V-Personen sind geschützt, sie können als Agent Provocateur eingeschränkt Straftaten begehen ohne sich dafür verantworten zu müssen. Ein wenig Hetze und schlecht klingenden Anspielungen gehen da ungeahndet durch. Bei der NPD wird hingegen wiederholt angestrebt, sie zu verbieten. Das mag den Schluss zulassen, sie ist nicht oder nicht nennenswert mit V-Leuten durchsetzt und daher nicht kontrollierbar. Ob oder mit welchen Mitteln russische Propaganda den ostdeutschen Rechtsextremismus stützt mag Spekulation sein. Wahrscheinlich ist es. Die Prekärlichkeiten aus der Schröder-Hartz-Offensive 2010 macht Wähler und V-Leute zu Marionetten, deren Meinung gerne mit dem Versprechen auf Besserung gekauft werden kann. Es sei nicht angemerkt, das sich Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA) und Piratenpartei (Piraten) sich in der Vergangenheit leichter in der Wikipedia gefunden hatten als AfD, CDU, CSU und SPD als oder SPD. Demnach ist der „Dachschaden“, hier gebastelte «Software» also Propaganda statt Wissen. Die Entwicklung im Wohnungsmarkt ist hingegen eine politische Verfehlung. --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 21. Feb. 2016 (CET)
Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! --Dansker 16:56, 21. Feb. 2016 (CET)


Was hat das nu mit der Frage zu tun? Ein praktisches Beispiel noch mit Malern: Viele "Alte Meister" sind auch im Spätwerk nahe am ursprünglichen Stil, die haben tendenziell auch gedeckte Pigmente verwendet. Bei Malern mit extremen Farben zu Beginn gibt es stärkere Wechsel im Stil. Ich würde das mit auf den Einfluss von giftigeren und grellen Schwermetallpigmenten, etwa Cadmiumgelb zurückführen. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 16:37, 21. Feb. 2016 (CET)

Bitte den Moderationshinweis zur Fütterung von Gartenzwergen und Mustard beachten! --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 21. Feb. 2016 (CET)
Solange es den Yellowcake nicht gelber macht ! --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 21. Feb. 2016 (CET)


Ob die Frage auf eine Unterstellung hin aufkam bliebe eine Spekulative Möglichkeit. Es gibt Politische Psychologie und die Bundesagentur für Arbeit verkauft ihren «treueren Kunden» gerne „Dachschäden“, um sie noch treuer zu halten, was nicht nur Sozialpädagogen herausfanden. --Hans Haase (有问题吗) 19:18, 21. Feb. 2016 (CET)

"dass ein bisheriger CDU/CSU-Wähler (oder Nichtwähler) plötzlich ein radikaler Kommunist wird?" - Ein wichtiger Punkt müsste dabei noch beachtet werden: Was ist bisher die Motivation Partei X zu wählen? Sind alle Wähler denn absolut politisch überzeugt oder wählen sie vielleicht teilweise in völliger Unwissenheit, weil der Werbespot/Haarschnitt des Spitzenkandidaten schöner war oder weil Eltern/Partner auch Partei X wählen? Alles tatsächlich schon als Begründung gehört. Haben sie dann überhaupt eine wirklich politische Einstellung? Oder basiert die Wahlentscheidung auf Beeinflussung von außen (also die perfekten Wähler, die man leicht manipulieren kann)? Ansonsten kann natürlich auch eine Hirnschädigung die die Leistung/IQ herabsetzt die Wahlentscheidung beeinflussen. Wenn die Person gar nicht mehr in der Lage ist, Zusammenhänge zu verstehen und dann für bestimmte Aussagen empfänglicher wird. --StYxXx 01:24, 22. Feb. 2016 (CET)

Ich stelle mal den umgekehrten Zusammenhang her: je dementer jemand ist, desto größer die Versuchung der CDU-Altenheimwerber, ihm die CDU als wählbare Partei unterzujubeln. -- Janka (Diskussion) 02:23, 22. Feb. 2016 (CET)

Bei mechanischer Schädigung des Hirns könnte sich ein Brett vor'm Kopf als stabilisierend erweisen, sowohl rechts wie links. --Aalfons (Diskussion) 11:01, 22. Feb. 2016 (CET)

Suche Website

Guten Abend,

es gab mal eine richtige nette Website die einem "Leute die X mögen, kennen auch Y" anbot (also wie bei Amazon und sonstiges Anbietern). Das ganze war als Mindmap recht hübsch gestaltet. Kennt und kann jemand so etwas empfehlen?

Danke, --WissensDürster (Diskussion) 20:11, 20. Feb. 2016 (CET)

Das sind 3 SQL-Abfragen: Egal ob Freunde zu Interessen oder Kunden zu Artikeln:
  1. Filtere aus allen Kunden diese heraus, die denselben Artikel gekauft haben.
  2. Gruppiere (ohne Stückzahl) alle gekauften Artikel der ausgesuchten Kunden je Kunde und Artikel (wie ein Wörterbuch Kundennummer und Artikelnummer).
  3. Zähle nun die Kunden (Summe) je Artikel und gib die ersten 3 oder 5 Artikel absteigend sortiert aus und ohne die Artikel, die von diesem einen Kunden schon gekauft wurden. (ggf. wird noch eine Priorität auf Ladenhüter gesetzt, um diese vorher abzuverkaufen)
--Hans Haase (有问题吗) 21:46, 20. Feb. 2016 (CET)
Hast du das Gefühl, mit deiner Antwort geholfen zu haben? Hint: Du musst ihm erst die Datenbank schicken. Wie jetzt, die hast du auch nicht?!?
Hans, ich bitte dich hiermit nicht zum ersten mal und nicht als erster, zu Fragen nicht irgendetwas zu schreiben, was dir gerade in den Sinn kommt, sondern das, was du konkret zur Frage zu sagen hast. Die war hier "Kennt und kann jemand so etwas empfehlen?" und nicht "Wie machen die das technisch?" Man hat regelmäßig das Gefühl, dass du hier nur schreibst, um irgendwas geschrieben zu haben, nicht, um dem Fragesteller zu helfen.
--Eike (Diskussion) 21:52, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich bewundere deinen Optimismus, Eike. --Snevern 22:01, 20. Feb. 2016 (CET)
Nun, das Prinzip zu erklären ist teil der Antwort. Wenn jemand fragt „Kennt und kann jemand so etwas empfehlen?“, ist der Fragesteller auf der Suche nach einer Lösung und einem Hinweis darauf. Ein möglicher Fachbegriff ist mir nicht bekannt. Bei einem modularen CMS gibt es das als Modul. Die drei SQL-Abfragen sind aber so simpel, dass man sie selbst zügig implementiert bekommt. Gruppieren zum Zählen und Summieren aus je zwei Spalten von zwei Tabellen aussuchen und zu sortieren mit den Top n ist nicht unbedingt eine ganze Doktorarbeit. --Hans Haase (有问题吗) 22:10, 20. Feb. 2016 (CET)
Das ist kein Teil der Lösung und auch kein Hinweis darauf. Weil niemand von uns so eine Datenbank hat. Es ist OT dahergeredet. Reiß dich doch endlich mal zusammen! --Eike (Diskussion) 22:14, 20. Feb. 2016 (CET)
Mal im Bild gesprochen: Wenn dich jemand nach der Uhrzeit fragt und du ihm die Unterschiede der Funktionsprinzipien von mechanischen und quarzbasierten Uhrwerken erklärst, meinst du dann wirklich, daß das ein Teil der Antwort sei? --Kreuzschnabel 22:22, 20. Feb. 2016 (CET)
Mit der Mindmap, so die Fragestellung, hat die Lösung nichts zu tun. Es dürfte danach aussehen, dass die Vorschläge wie Blütenblätter geordnet gezeigt wurden. So funktioniert es nicht, wenn wann es auch so visualisieren kann. Und da hilft die Grundlage weiter, wenn sie verweist auf das, nachdem gesucht werden kann → hilfreich. Somit war es auch nicht die Frage nach der Uhrzeit, sondern wie die Zeit gemessen werden kann oder man dies nennt. Wenn man das Prinzip kennt, kann man gezielt aussuchen. Näheres gab der Fragesteller nicht preis. Das steht ihm auch nach WP:ANON zu. Sonst bliebe nur, nach den dort angebotenen möglichen Lösungen zu suchen. --Hans Haase (有问题吗) 22:51, 20. Feb. 2016 (CET)
Es ging um Website-Empfehlungen. Nicht darum, wie die entstehen. Wenn du das der Frage nicht entnehmen kannst, solltest du dir echt Sorgen machen. --Eike (Diskussion) 08:41, 21. Feb. 2016 (CET) PS: Das ist, als würde jemand nach einer Suchmaschine fragen und du würdest ihm HTML erklären.
Ich geh einfach meine 6000 Lesezeichen durch. Vielleicht finde ich es nochmal, falls es die Seite noch gibt. --WissensDürster (Diskussion) 22:36, 20. Feb. 2016 (CET)
Wie ist eigentlich die ICD-10 für ZDS (Zerebrales Dünnpfiff Syndrom)? (Wie komm ich nur darauf?)--2003:75:AF24:D800:6421:D5CB:AB9:6814 23:37, 20. Feb. 2016 (CET)
Nur wenn Du nicht auf die Lösung kommst, musst Du kein Kommentar posten, für das Dir Dein Pyeudonym zu schade ist. --Hans Haase (有问题吗) 13:54, 21. Feb. 2016 (CET)
Das ist es vermutlich nicht, aber geht das in die gesuchte Richtung? --Neitram  16:59, 22. Feb. 2016 (CET)

Hohe Windgeschwindigkeiten und Gebäude

Könnte man Gebäude bauen die Windgeschwindigkeiten von 325 km/h überstehen? Wie müßten die aussehen? --89.144.223.123 08:18, 21. Feb. 2016 (CET)

Ja. Windschnittig. Das Atomium in Brüssel wäre vielleicht ein geeignetes Design? --62.202.183.179 08:35, 21. Feb. 2016 (CET)
BK Irgendwie aerodynamisch geformt und wie eine Wetterfahne in den Wind schnell drehbar. Die Bewohner und die losen Gegenstände innen würden das allerdings nicht ertragen. Bleibt also nur eine Kugelform als aerodynamisch günstigste feste Form übrig.--2003:75:AF31:4E00:E9FE:D797:9E8B:B763 08:40, 21. Feb. 2016 (CET)
Ja, es ist möglich. Das Gebäude solle möglicht wenig Kanten und Ecken haben, was fast auf eine halbkugel hinaus läuft, aber zumindest immer was das annähernd rund sein wird. Das Hauptproblem sind in der Regel nicht die Drücke, sondern die Unterdrücke die beim vorbeiflissen der Luft entstehen können. Es solten also kein Luftwirbel entstehen, di enstshene bekanntlich am liebsten an Kanten ... . Also ist auch eine möglich geschlossene Oberfläche von Vorteil. --Bobo11 (Diskussion) 10:01, 21. Feb. 2016 (CET)
ich bin für unterirdische Anlagen... --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 21. Feb. 2016 (CET)
250 mph = 400 km/h - Meinung von drei Experten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:52, 21. Feb. 2016 (CET)
(BK)Es ist devinitv möglich ein Gebäude zu bauen das 400 km/h aushält (bei Fahrzeugen schaffen das die Konstrukteure ja auch). Vielfach sind die Schwachpunkte aber nicht so leicht erkennbar. Oder die Schwachstellen werden durch falsches Handhabung durch die Bewohner selber verursacht. In dem eben eine verschiesbare Öffung nicht korekt verschlossen wurde. Wie oben schon geschrieben, das Hauptproblem ist nicht die Druckseite, sondern die Unterdruckseite. Denn Druck kann durch ausreichend dimensionierte Bauteile und Unterlagen ganz gut abgefangen werden, kurzum es muss nur genügend massiv sein. Unterdrücke überfordern gerne mal die Befestigung. Dann kommen natürlich bei den Geschwindikeiten noch die lose Teile (die nicht vom Gebäude stammen müssen), die bei solchen Windgeschwindigkeiten gerne mal mit durch die Luft fliegen. Diese "Geschosse" können die Oberfläche und Struktur eine Gebäudes nachhaltig schädigen so, dass die eigentlich vorhandene Windfestigkeit nicht mehr gegeben ist. --Bobo11 (Diskussion) 11:21, 21. Feb. 2016 (CET)

Ich wundere mich immer wieder, dass die Amerikaner sogar in der Tornado Alley und Hurricane Alley an ihrer beliebten Holzbauweise festhalten. Scheint so eine Art Poker zu sein. Ein Steinhaus mit ganz ordinären Fensterläden wäre da schon mal im Vorteil. Geklammerte Dachziegel sind auch schon im letzten Jahrtausend erfunden worden. Und wenn man schon weiß, dass man in einem gefährlichen Gebiet baut, warum das Haus oder wenigstens das Dach nicht in Form einer Nissenhütte konstruieren?--Optimum (Diskussion) 11:17, 21. Feb. 2016 (CET)

Auch eine Nissenhütte fliegt bei den Geschwindigkeiten weg. Gerade bei Tornados ist das Hauptproblem die grossen Druckunterschiede die sie erzeugen können. Der Punkt ist einfach der, man kann zwar so stabil bauen, das ein Gebäude jeden Tornado aushällt. Aber wer wohnt schon gern in einem (Hoch-)Bunker. Ein F5 Tornado schaffte es ja es unter Umständen ja sogar den Teerbelag einer Strasse vom Untergrund wegzusaugen. --Bobo11 (Diskussion) 11:32, 21. Feb. 2016 (CET)
Was meinst Du, warum die Ureinwohner dort Wigwams und Tipis gebaut haben? --Rôtkæppchen₆₈ 11:35, 21. Feb. 2016 (CET)
Weil die zwar schnell putt waren, aber eben genau so schnell wieder aufgebaut waren. Und weil es sie so schnell zerleget, hat bevor was zerbrochen ist sogar mit den in der Umgebung zerstreuten Bauteilen. Denn das ist auch eine Lösung. Baue so das es dem Wind keinen Wiederstand leistet. Auch wenn du danach die Zeltplanen in der Umgebung zusammensuchen musst. --Bobo11 (Diskussion) 11:42, 21. Feb. 2016 (CET)
Ich schrieb ja auch in Form einer Nissenhütte. Logisch, dass ein Gebäude aus Dosenblech nicht tornadosicher ist. Und die vom Fragesteller angegebenen 325km/h sind ja eher ein F3-Tornado als F5.--Optimum (Diskussion) 11:47, 21. Feb. 2016 (CET)
Auch bein einem F3 wird es dir eine Nissenhütte zerlegen. Und zwar in der Form, dass es dir die Bleche vom Gerippe reisst. Auch hier, der Unterdruck ist das Problem.--Bobo11 (Diskussion) 12:08, 21. Feb. 2016 (CET)
Die Villa aus Spanplatten gibt es dort zum Preis von einer 1 bis 2 Zimmerwohnung von hier. Wenn das hinterher kaputt ist, ist der Schaden kleiner. Hurrikans in Deutschland richten vergleichsweise höhere Schäden je Gebäude an. Wenn die Mauern halten, ist der Dachstuhl hin, die einstürzende Giebelwand zerschlägt die Zwischendecke bis zur Baufälligkeit. Blech hält nur auf Zug. Quere Belastung faltet es knickt es. Das Problem, alle Belastungen treten im Hurrikan auf. Das Wigwam wäre noch eine Idee. Es sollte ermittelt werden wie oft die Fassadenwalze darf ran darf, um dem Stoff die richtige Eigenschaft zu geben. --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 21. Feb. 2016 (CET)
Ich bezog mich daher auf die abgerundete Form und habe nicht behauptet, dass Nissenhütten per se sturmsicher sind. Und Häuser in Deutschland sind natürlich nicht hurrikansicher gebaut, unter anderem deshalb. weil es ind D keine Hurrikans gibt. Aber egal, auf der Zugspitze herrschen auch ab und an mal Windgeschwindigkeiten über 300 km/h, und das Münchner Haus samt Nebengebäuden fliegt auch nicht jedes Mal weg. Manche Bauformen der Nebengebäude scheinen nichtmal Rücksicht auf die besonderen Windbedingungen genommen zu haben.--Optimum (Diskussion) 17:22, 21. Feb. 2016 (CET)
Die Frage zur Holzbauweise in den Vereinigten Staaten beantwortet sich wohl mit den Kosten. Nachgedacht wird da auch. Nur wenn die Abwägung zwischen einem sicheren Haus und einem SUV getroffen wird, dann gewinnt die präpotente Lust am Chromglänzenden Vehikel. Die Tendenz zeigt auch in Dland in diese Richtung. Für Überschwemmungen kauft auch niemand Versicherung, obwohl das nächste Hochwasser im Flusssystem des Rheins, der Donau oder der Oder schon abzusehen ist. Yotwen (Diskussion) 17:30, 21. Feb. 2016 (CET)
Amerikaner leisten sich gerne auch einen Hybrid und sind enttäuscht, wenn er auch freier Strecke relativ betrachtet nicht soviel spart wie im Stau. Dass auch dort Politik mit der Wirtschaft im Interessenskonflikt steht, zeigt nicht zuletzt, dass man Google gewisse Suchbegriffe mit Anführungszeichen aufzwängen muss, um klare Ergebnisse zu bekommen.[31] --Hans Haase (有问题吗) 22:19, 21. Feb. 2016 (CET)
Ein Erdhaus hat evtl. mit hohen Windlasten kein Problem. so eine Art Hobbithaus, gibts offenbar schon in Fertigteilen [32].. Siehe auch Monolithische Kuppel und in der en Hurricane-proof building. --just aLuser (Diskussion) 09:15, 22. Feb. 2016 (CET)
Aussehen sollte sowas natürlich nicht wie ein Segel. Das Taipei 101 ist nach englischer Wiki nur für 216 km/h gebaut. Allerdings sind in solchen Berechnungen in der Regel hohe Sicherheitsfaktoren eingebaut sodas der Turm nicht automatisch ab 217 km/h einstürzt. Überigens hat der Turm sogar ein Pendelgewicht eingebaut um die Schwankungen durch die Windlast abzufangen. --Kharon 21:23, 22. Feb. 2016 (CET) P.S.: 325km/h ergibt überigens einen Winddruck von ca. 500 kg/qm. Von der Seite ist das vermutlich für die meisten Gebäude schon grenzwertig. --Kharon 21:29, 22. Feb. 2016 (CET)

Urlaub in Kroatien

Hallo Freunde, Kollegen, Mitarbeiter und Kroatien-Fans! Ich habe eine Frage zu Kroatien: Wo kann man am besten Ende Juli 2016 einen Urlaub mit zwei Familien (4 Erwachsene und Kinder mit 5, 7 und 7 Jahre) in Kroatien machen? Ich war schon in vielen Ländern, leider noch nie in Kroatien. Gibt es da optimale Urlaubsorte und welche Form der Buchung, Anreise aus Niederösterreich und Quartierform würden Kenner empfehlen? --GT1976 (Diskussion) 17:13, 21. Feb. 2016 (CET)

Hallo, ich glaub, da müsstest du schon etwas mehr von deinen Vorstellungen verraten, um sinnvolle Antworten zu bekommen. (Oder wie könntest du umgekehrt hilfreich antworten, wenn dich zB jemand, den du überhaupt nicht kennst, fragen würde, wo er Ende Juli einen Urlaub in Österreich machen sollte?) Also: ausschließlich Badeurlaub, oder auch besichtigen? Vorstellungen, was ihr euch vom Strand / Meer erwartet? FKK erwünscht, oder in eurer Nähe erlaubt, oder geht gar nicht? Was ist euch wichtig - Natur / Kultur / Abenteuer / Ruhe / Trubel / Sport? Selbstversorger oder Hotel? usw. --Niki.L (Diskussion) 21:00, 21. Feb. 2016 (CET)
Ich habe die Frage bewusst offen gestellt, weil ich mich auf verschiedene Ideen mit gutem Preis/Leistungs-Verhältnis von Kroatienfans freue. Baden wird den Kindern natürlich gefallen, ein FKK-Bereich spielt dabei weniger Rolle. Optimal wäre es, wenn von überall ein wenig dabei wäre. --GT1976 (Diskussion) 21:14, 21. Feb. 2016 (CET)
Meine Assistentin war von Silba begeistert. Zwar etwas schwer zur erreichen und Kultur gibt es dort, soweit ich weiß, keine oder wenig (aber in Zadar gibt es welche!). Aber wenn die Familie(n) nicht anfällig für Seekrankheit ist, bekommen sie zweimal eine evtl. auch schöne Schifffahrt. Ich persönlich war aber noch nie in Kroatien, auch nicht auf Silba. --ObersterGenosse (Diskussion) 23:16, 21. Feb. 2016 (CET)
Kroatien hat an vielen Stellen keine Sandstrände, sondern grober Kies/Fels. Auch etwas, was man mit Kindern vielleicht berücksichtigen will. --StYxXx 01:01, 22. Feb. 2016 (CET)
Zur Quartierform: natürlich FeWos ("apartmani"). Unspektakulär, aber nett finde ich Slatine, mit ziemlich schmalem, langem Sandstrand, aufgeschüttet. FeWos auf ganzer Länge direkt oberhalb. Vorteil auch: 15 min mit dem Auto nach Trogir (Weltkulturerbe, tägl. Markt, Fischhalle), und im Sommer kann man direkt mit einer kleinen Fähre nach Split. Slatine ist der allgemeinen Entwicklung des Dalmatien-Tourismus ungefähr zehn Jahre hinterher. --Aalfons (Diskussion) 10:48, 22. Feb. 2016 (CET)
Hallo! Herzlichen Dank für die Info! lG: --GT1976 (Diskussion) 21:47, 22. Feb. 2016 (CET)

Wie kommt der Zucker in die auf der Tomatenstaude reifende Tomate?

Bananenstauden sind so gebaut, dass der in den Blättern gebildete Zucker (resp. die Stärke) zuerst in die Wurzel gelangen muss und erst dann zur "mittig aufgehängten" Frucht gelangen kann (weil der "Stamm" der Bananenstaude eigentlich Blattstängel sind).

Wie ist das nun bei anderen Stauden,. wie etwa Tomaten? Geht das auch über den Umweg "Blatt-->Wurzeln-->Frucht" oder direkt "Blatt-->Frucht"? --86.56.188.42 23:41, 21. Feb. 2016 (CET)

Trickfrage. Unreife Bananen sind grüne. Ich nehme an, daß ein Großteil des Zuckers (Sachararose, Fruktose und Glukose) in der reifen Bananenfrucht aus der Photosynthese in der Bananeschale herstammt (analog mit grünen Tomaten), Rosenkohl (Diskussion) 00:19, 22. Feb. 2016 (CET)
Diese Vermutung - grüne Tomatenbeeren machen Photosynthese - wurde tatsächlich postuliert (aber wohl noch nicht gezeigt) <= (schöne Grafik zu Reifezuständen, Stärke und Zuckergehalt).
Sonst business as usual: Sucrose-to-Starch Metabolism in Tomato Fruit Undergoing Transient Starch Accumulation - Photosynthese in den Blättern, Transport durch das Phloem der Stengel und Stärkesynthese in den Beeren. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:20, 22. Feb. 2016 (CET)
+1 zu SPAM, die Photosynthese der gruenen Tomate scheint hauptsaechlich fuer die Samenentwicklung wichtig zu sein, weniger fuer die Reifung: [33]. In Mais, wo die Kolben in den Blattachseln sitzen, spielt das zugehoerige Blatt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Kolbens: ohne dieses Blatt hat der Kolben einen geringeren Ertrag (hier gehen "Samen" und "Staerke" zusammen) (find die Referenz grad nicht...) --Nurmalschnell (Diskussion) 11:40, 22. Feb. 2016 (CET)

Ergänzungsfrage: Bei Tomatenstauden werden meist die Blätter entfernt, die von den Früchten abwärts bis zum Boden wachsen. Täten die Blätter nur Organe darunter (=Wurzeln) ernähren oder wird die gebildete Stärke in so eine Art Gesamtleitungssystem eingespeist und verteilt sich von dort in die Früchte egal wo die sitzen, oben oder unten?--86.56.188.42 14:29, 22. Feb. 2016 (CET)

Bei Tomaten wird ausgegeizt, dient also dazu, das Wachstum der Pflanze zu beschränken. --Neitram  13:37, 23. Feb. 2016 (CET)
Hallo! Das Ausgeizen der Zusatztriebe hat nichts mit dem Entblättern des Hauptstängels zu tun! Vielen Dank für Deine Wortspende, persoenliches entfernt --Nurmalschnell (Diskussion) 12:18, 25. Feb. 2016 (CET). Kennt sich jemand wirklich aus?--86.56.188.42 08:54, 25. Feb. 2016 (CET)
Aber selbstverstaendlich hat das was mit einander zu tun. Im Fachjargon hat eine Pflanze "Quellen" (Source) und "Abfluesse" (Sink). So mach ne Google-Bildersuche und siehs dir an: [34]. --> Es ist kompliziert, aber "im Durchschnitt" gilt ungefaehr: (Fast) (siehe unten) jeder Source bringt seine Kapazitaet in das "Gesamtleitungssystem" (das Phloem, oben schon verlinkt) ein, und jeder Sink entnimmt nach seiner Kapazitaet. Ein naher Sink neben einer grossen Source kann also mehr bekommen als ein ferner Sink: Blaetter am Boden versorgen mehr die Wurzel, Blaetter oben mehr die Fruechte, und das Wachstum der Sprossachsen. Und deshalb wird ausgegeizt.
Zum "fast": das Source-Sink-System funktioniert natuerlich auch lokal auf zellulaerer Ebene ohne dass Phloem involviert ist: nehmen wir eine Kortex-Zelle (den Verweis auf Rinde finde ich nicht sehr gelungen, besser ist en:Cortex (botany)), die versorgt durch ihre Chloroplasten die darueber liegende chloroplastenlose Epidermis-Zelle, und kann damit weniger in das Phloem einspeisen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:18, 25. Feb. 2016 (CET)

eMail-Konto gehackt?

Von einem (eher wenig computeraffinen) Bekannten kommen seit Monaten regelmäßig Spam-Mails. Dass er sein Kennwort ändern soll habe ich ihm schon lange gesagt, er behauptet auch es inzwischen getan zu haben. Was kann sonst noch die Ursache sein?--Antemister (Diskussion) 13:33, 20. Feb. 2016 (CET)

Die Spammer können beliebige Absender in die Mail schreiben; es muss gar nichts mit seinem Rechner zu tun haben. Das ist wie mit dem Absender auf einem Brief: Da kann man ja auch hinschreiben, was immer man will. --Eike (Diskussion) 13:49, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich habe mir MailCheck (Freeware) installiert. Das meldet, wenn was auf dem Server angekommen ist. Da kann man dann den kompletten Header einsehen und das Mail löschen, bevor man es abholt. Ist natürlich nur sinnvoll wenn man ein lokales Mail Programm, wie z.B. Outlook benutzt. In MailCheck sieht man dann auch den "richtigen" Absender und nicht den, den sie drauf gedeckelt haben.--2003:75:AF24:D800:9DE4:1638:989F:9654 14:26, 20. Feb. 2016 (CET)
Leider nicht unbedingt. Wenn sein Mailprovider ihn nicht dazu zwingt, oder er gar einen eigenen Mailserver betreibt (was wahrscheinlich ist), kann der Spammer in jedes Feld schreiben, wozu er lustig ist. Man kann dann versuchen, die Received-Zeilen zu entziffern und daran Spuren zu finden, aber das dürfte die Mühe nicht wert sein. --Eike (Diskussion) 14:47, 20. Feb. 2016 (CET)
Dazu brauchst kein Extraprogram, das geht auch so sich nur den Header zuschicken abzuholen und sich Anschauen was der sagt wo es herkommt und von wem und für wen es ist. --87.156.32.51 15:04, 20. Feb. 2016 (CET)
Und woher soll MailCheck den richtigen Absender kennen? Das einzige Unfälschbare in dieser Hinsicht, das du den Kopfzeilen entnehmen kannst, ist die IP-Adresse, von der die Mail zuerst eingeliefert (also abgeschickt) wurde. Ins Absenderfeld kann der Absender beliebige Daten eintragen. Reine Mailprovider wie z.B. GMX nehmen die Mail allerdings nicht an, wenn die Adresse im Absender keine der Adressen ist, die dem Postfach, bei dem man sich für die Einlieferung angemeldet hat, zugeordnet sind, aber das sind Konstrukte dieser Provider und in den Übertragungsprotokollen so nicht vorgesehen. --Kreuzschnabel 15:08, 20. Feb. 2016 (CET)
Zusammenfassung:
  • Die Mails kommen möglicherweise gar nicht von ihm, sondern er steht nur als Absender drin.
  • Sein Rechner wurde evtl. kompromittiert und hat eine Spamschleuder laufen. Da nützt ein Paßwortwechsel wenig, da diese Software ab sofort unter neuem Paßwort sendet.

--Kreuzschnabel 15:12, 20. Feb. 2016 (CET)

Hast du so eine Mail noch? Dann schau mal in die Kopfzeilen. Eine davon lautet etwa so:
Received: from x.y.de (x.y.de [256.257.258.259]) by […]
Das zwischen from und by ist die logische Adresse, von der der Mailserver die Mail bekommen hat (bei mehreren Received:-Zeilen Spur verfolgen oder nach Zeitstempel gehen). Dann mußt du nur noch wissen, welche IP-Adresse dein Bekannter zu dem Zeitpunkt hatte, das verrät dir das Log seines Routers (da wird jede Neuverbindung, bei Consumeranschlüssen mindestens einmal täglich, mit neuer Adresse abgelegt). Dann weißt du, ob die Mail von seinem Rechner abgeschickt wurde oder nicht. Ich vermute mal eher nicht. --Kreuzschnabel 15:18, 20. Feb. 2016 (CET)
ich find's immer lustig, wenn Yahoo!Mail mir einen Bericht über die Unzustellbarkeit einer eMail schickt, die ich nie abgeschickt habe... lol --Heimschützenzentrum (?) 15:31, 20. Feb. 2016 (CET)
...allerdings werden wohl auch "Received:"-Zeile gefälscht. --Eike (Diskussion) 15:42, 20. Feb. 2016 (CET)
Die wird vom Server gesetzt (zumindest die letzte, also der zuständige Server des [Mailproviders des] Empfängers), der Absender hat darauf keinen Zugriff. Ob ein MX Mails von einem User-MTA annimmt, die bereits Received:-Zeilen tragen, weiß ich grad nicht; wenn ja, könnten die davor natürlich falsch sein. --Kreuzschnabel 15:52, 20. Feb. 2016 (CET)
klar nimmt der MX Mails zur Weiterleitung/Zustellung an, die bereits „Received“-Zeilen haben... früher gab's sogar mehrere „@“s in der selben Adresse... --Heimschützenzentrum (?) 15:55, 20. Feb. 2016 (CET)
Gehackt wäre das Konto Deiner Bekannten, wenn unter ihrem Namen Mails versandt werden, die sie und die von ihr benutzten Programme nicht initiiert hat. Meistens haben solche Leute naive Bekannte, deren Adressbuch auf deren Computern ausgelesen wurde oder sie hat irgendwelche komischen Webseiten besucht, die so etwas tun. Google ist Dein Freund wenn es um Spam geht. Richte über Google ein gmail-Konto ein, sofern keines vorhanden ist und konfiguriere den Nachrichtenimport POP3-Abruf. Danach rufe nur das Gmail-Konto ab. Um den Müll kümmert sich Googles Spamfilter. Stelle es so ein, das das bisherige Mailkonto nicht vom Speicherplatz her überläuft. Der Haken dabei: Google benötigt das Password des bisherigen Mailpostfaches. Siehe Nutzungs-/Geschäftsbedinungen. Google kannst Du davon aussperren, wenn Du das Passwort des alten Mailkontos änderst. Dann kann Google nicht mehr abrufen. Bei Gmail kann der Abruf ebenso deaktiviert werden. --Hans Haase (有问题吗) 18:25, 20. Feb. 2016 (CET)
Bin mir relativ sicher dass es vom Rechner dieser Person verschickt wird, weil die Mails gehen auch an andere Leute aus seinem Adressbuch, von denen ich ja einige auch kenne. Mails habe ich sicher (allein heute zwei, deshalb die Anfrage), wie finde ich die Kopfzeile? Was könnte dagegen unternommen werden, um das zu beheben?--Antemister (Diskussion) 18:51, 20. Feb. 2016 (CET)
Kopfzeile finden: Das hängt von deiner Software ab, such mal nach „Kopfzeilen anzeigen“ oder „Header anzeigen“ oder auch „Quelltext anzeigen“, dann siehst du sie auch ganz oben. Was unternehmen: Die Infektion entfernen. Am sichersten ist eine Neuinstallation. Dran denken, vorher seine persönlichen Daten zu sichern (und auch die abscannen!), denn ein Backup hat er wahrscheinlich auch nicht. --Kreuzschnabel 19:18, 20. Feb. 2016 (CET)
Die Haase-Logik versteh ich mal wieder nicht: Du rätst, zum Mailabruf ein gmail-Konto zwischenzuschalten, gmail dann aber das Abrufen des eigentlichen Kontos unmöglich zu machen, indem das Paßwort dort geändert wird? Das kann man einfacher haben: Das Paßwort gmail gar nicht erst mitteilen :-) --Kreuzschnabel 19:22, 20. Feb. 2016 (CET)
Bevor du dir die Mühe mit den Headern machst: Ist es wirklich seine Adresse? Ich kenne es, dass Adressbücher gestohlen werden und dann von einer leicht anderen E-Mail-Adresse desselben kostenlosen E-Mail-Providers Nachrichten versandt werden. Sonst Header prüfen. Wenn sie mit den üblichen des Bekannten übereinstimmen, hat er vermutlich einen Trojaner. Wenn nicht, kann es eben von überall kommen. Dass nicht alle Spammer einfach Absender fälschen und ihren eigenen Mail-Server dafür benutzen, liegt wohl daran, dass die relativ schnell erkannt und überall geblacklisted würden (oder kennt wer eine andere Erklärung?). --Chricho ¹ ² ³ 01:12, 22. Feb. 2016 (CET)
Also die Adresse von der sie kommen wird bei mir im Thunderbird mi gelbem Stern markiert, also als im Adressbuch vorhanden. Was genau muss ich im Header vergleichen? (Mal sehen, ob ich überhaupt eine reguläre Mail von ihm habe, wir haben normalerweise gar keinen eMail-Kontakt).--Antemister (Diskussion) 19:21, 23. Feb. 2016 (CET)

Personalausweis-Frage

Bei einer Bekannten habe ich gesehen, dass auf ihrem Personalausweis bei Geburtsort und bei Adresse nicht nur "Hagen" sondern "Hagen, Stadtteil Haspe" draufsteht. Bei mir steht lediglich "Hagen" und nicht etwa "Hagen, Stadtteil Mitte" drauf. Wie kommt das? Wenn ich Personalausweis (Deutschland) und die dazugehörigen Artikel richtig verstanden habe, steht eigentlich immer nur die Gemeinde/Stadt und nicht irgendwelche Ortsteile drauf. --87.123.151.200 22:38, 21. Feb. 2016 (CET)

Zumindest beim Geburtsort kann da durchaus auch ein Stadtteil mit draufstehen, vgl. [35]. Evtl. ist deine Bekannte im Krankenhaus in Haspe geboren worden, du hingegen nicht. Warum der Stadtteil auch bei der Adresse draufsteht, weiß ich nicht. -- Rosenzweig δ 01:06, 22. Feb. 2016 (CET)
Rein spekulativ, kann es sein, dass ein separates Standesamt existiert(e) und daher eine genauere Angabe gemacht wurde? Vielleicht in der Uebergangszeit bei einer Kommunalreform? -- 83.167.34.67 09:28, 22. Feb. 2016 (CET)
Haspe wurde bereits 1929 nach Hagen eingemeindet. Da müsste die Dame ja bereits 93 sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:07, 22. Feb. 2016 (CET)
Es ist auch möglich das die 1929 eingemeindeten Stadtteile bis zur nächsten Eingemeindungswelle 1970/1975 erwähnt wurden danach nicht mehr. Genaueres dazu kann man sicher beim Standesamt Hagen erfahren. --Mauerquadrant (Diskussion) 10:30, 22. Feb. 2016 (CET)
Wenn du den verlinkten Zeitungsartikel gelesen hättest, wüsstest du, dass deine Schlussfolgerung falsch ist. Im übrigen steht bei mir auch im Perso "Geburtort: Heilbronn-Neckargartach" (obwohl nach 1975 geboren), und Adresse "Heidelberg, Stadtteil Bergheim". Das ist also durchaus üblich. 129.13.72.198 10:34, 22. Feb. 2016 (CET)
Reine Willkür. Auf manchen Persos steht „Berlin“, auf anderen „Berlin-$BEZIRK“. Jeder Bezirk hat ein eigenes Standesamt. --Komischn (Diskussion) 18:28, 22. Feb. 2016 (CET)

Hab hier was dazu gefunden: Bei Personen, die nicht mobil waren, also nicht über Gemeindegrenzen hinweg verzogen sind, bleibt der Geburtsortseintrag so bestehen, wie er eingetragen wurde; Eingemeindungen werden hier nicht nachvollzogen. Die Mobilität von Personen kann hingegen zu Neueinträgen des Geburtsortes im Ausgangsdatenfeld „Geburtsort“ nach dem dann aktuellen Gebietsstand führen. und Da es für die dezentrale Struktur des Meldesystems keine bundesweit einheitlichen Vorgaben gibt, variiert zudem die Form von Ortsnamensbestandteilen (ausgeschriebene/verkürzte Form) und von Ortsnamenszusätzen. --Studmult (Diskussion) 09:24, 24. Feb. 2016 (CET)

Lady Pamela Hicks

Ist sie Trägerin von Ehrungen/ Auszeichnungen? --79.243.214.52 21:21, 20. Feb. 2016 (CET)

Wenn die besondere Ansprache eine Ehrung ist... Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:32, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich rede hier von Orden u. ä. 79.243.214.52 21:37, 20. Feb. 2016 (CET)
Wofür? Lady "Pamela Hicks was awarded" und ähnliches liefert nichts. Poor thing... Play It Again, SPAM (Diskussion) 21:47, 20. Feb. 2016 (CET)
Als ehemalige Hofdame hätte sie eigentlich mindestens LVO sein müssen. Ist sie aber offenbar nicht. --Concord (Diskussion) 14:24, 22. Feb. 2016 (CET)

Womöglich ist sie das doch.79.243.201.144 10:07, 24. Feb. 2016 (CET)

Möglicherweise wüsste die englischsprachige Wikipedia davon. [36] --Eike (Diskussion) 10:26, 24. Feb. 2016 (CET)

Auch die können was übersehen. 79.243.206.80 21:45, 24. Feb. 2016 (CET)

Möglicherweise hilft "möglicherweise" weder dem Fragesteller noch sonstwem weiter. --Eike (Diskussion) 11:07, 25. Feb. 2016 (CET)

BKA Bericht über Angriffe auf Flüchtlingsheime

Weiß jemand wo man den findet? Im zugehörigen Artikel finde ich keinen Link dazu. --2003:76:4E4B:99C9:ED6A:EA61:A2AF:2095 13:23, 18. Feb. 2016 (CET)

Zu dem hier? Ich find's nicht online... --Eike (Diskussion) 13:53, 18. Feb. 2016 (CET)
Warum gibt es in Deutschland eigentlich so viele Angriffe auf Flüchtlingsheime und bei uns in der Schweiz keine mir Bekannten? --85.4.233.141 13:55, 18. Feb. 2016 (CET)
In der Schweiz wird so etwas halt nicht sehr gerne thematisiert. Die NZZ bildet da eine löbliche Ausnahme. --80.219.124.55 19:47, 18. Feb. 2016 (CET)
Auf den Artikel bin ich auch gestoßen. Wobei die Häufigkeit laut Text nicht so groß ist, wie ich sie mir nach der Überschrift vorgestellt hätte. Trotzdem ist es natürlich nicht so, dass es das in der Schweiz überhaupt nicht gäbe. (Man muss bei der Bewertung aber auch aufpassen, dass man einen "schwerwiegende Fall" pro Jahr nicht vergleicht mit 1000, bei denen alles mitgezählt wird.) --Eike (Diskussion) 10:46, 19. Feb. 2016 (CET)
Wieviele Flüchtlinge hat die Schweiz denn aufgenommen? --Eike (Diskussion) 13:57, 18. Feb. 2016 (CET)
Die Menge macht es nicht. Wer Angst hat, dem ist schon einer zuviel. Schweizer sind offensichtlich selbstbewusster.--Wikiseidank (Diskussion) 14:17, 18. Feb. 2016 (CET)
Was hat das mit der Menge zu tun?
Siehe: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/07/blank/key/01/04.html u. http://www.swissinfo.ch/ger/asyl-statistik_zahl-der-gesuche-in-2-jahren-praktisch-verdoppelt/35510034 --85.4.233.141 15:18, 18. Feb. 2016 (CET)
Also etwa halb so viele pro Einwohner wie die Bundesrepublik. Was das mit der Menge zu tun hat? Na ja, die, die zu solchen Ängsten oder gar zu Gewalttaten neigen, werden das eher tun, wenn mehr Flüchtlinge da sind. Und, ganz praktisch: Je weniger Flüchtlingsheime da sind, desto weniger können die Gewalttäter anzünden. (Klingt das jetzt zynisch? So ist es nicht gemeint. Aber rein logisch sollte es klar sein.) --Eike (Diskussion) 15:43, 18. Feb. 2016 (CET)
Erst seit dem Syrienkrieg kommen mehr Flüchtlinge nach Deutschland. Ingesamt ist der Ausländeranteil in der Schweiz sehr viel höher als in Deutschland. Soviel zum (behaupteten) Zusammenhang: http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-12/migration-oecd-zuwanderung --85.4.233.141 16:27, 18. Feb. 2016 (CET)
a) Auch die Anzahl der Anschläge hat erst nach dem Beginn des Syrienkriegs derart zugeenommen. b) Es ging um Flüchtlinge, nicht um Ausländer.
Ich werde nur noch auf sachbezogene Antworten reagieren, nicht mehr auf solche Nebelkerzen. Unsinn gibt's schon genug im Netz.
--Eike (Diskussion) 17:37, 18. Feb. 2016 (CET)
Goldig, Du stellst eine unbelegte und unbegründete These auf und sprichst von Unsinn. Xenophoben machen gemeinhin keinen grösseren Unterschied zwischen Ausländern und Flüchtlingen (siehe Schwarzenbachinitiative). Am prozentualen Anteil der Wohnbevölkerung liegt es jedenfalls nicht (der ist nämlich nicht höher als in Österreich): http://www.vice.com/alps/read/warum-brennen-in-deutschland-fluechtlingsheime-und-in-oesterreich-nicht-849 --85.4.233.141 19:11, 18. Feb. 2016 (CET)
Ich habe keine Monokausalität behauptet. Und die derzeitigen Xenophoben machen einen sehr großen Unterschied zwischen zum Beispiel Mitteleuropäern und Arabern. Einfach mal eine Pegida-Demo oder ähnliches ankucken und mit denen reden. (Ich habe das getan. Und du?) Und die Überschrift, die darfst du dir auch noch durchlesen. Wo stehen sie, die Flüchtlingsheime z. B. der Deutschen in der Schweiz, die jemand anzünden könnte? --Eike (Diskussion) 19:41, 18. Feb. 2016 (CET)
So wie Du das formuliert hast, war das schon sehr monokausal formuliert. Aber wie das Beispiel Österreich belegt, gibt es überhaupt keine Kausalität (im Übrigen wär es überhaupt erst eine Korrelation). Stimmt so nicht, gerade Leute aus Deutschland sind bei den xenophoben Schweizern äusserst unbeliebt, Leute aus dem Balkan ebenfalls. Syrier geniessen vielleicht momentant sogar noch die höchste Sympathie. Am unbeliebtesten dürften hier die Eritreer sein, die nicht nur von rechten Parteien als Wirtschaftsflüchtlinge gesehen werden. Pegida-Demos gibt es bei uns bis jetzt noch keine, weil die entsprechenden Strömungen politisch nicht tabuisiert werden, ich kenne aber durchaus ein paar rechtslastige Weltwocheleser / SVP-Sympathisanten aus dem Sportverein. Flüchtlinge bekommt jede Gemeinde per Kontingent vom Kanton zugeteilt (und der Kanton vom Bund). Eine Gemeinde, die nicht genug Plätze stellt, muss Bussen zahlen.--85.4.233.141 12:54, 19. Feb. 2016 (CET)
"tabuisiert" werden solche Strömungen hierzulande nicht, die bekommen viel Aufmerksamkeit - und in Bayern sitzen die entsprechenden Vertreter sogar in der Regierung.--
Naja, es herrscht schon viel weniger Konsenskultur, denn politisch ist Deutschland eher ein Oppositionssystem. Die angekündigten Pegidademos waren reine Flops, da das Gedankengut teilweise auch von unseren Rechtsnationalen vertreten wird.--Muroshi (Diskussion) 17:19, 20. Feb. 2016 (CET)

92.224.198.29 21:19, 19. Feb. 2016 (CET) Vielleicht hätte ich es präziser fragen sollen. Ich suche nach einem downloadbaren PDFs des BKA Berichts von 2015 über Angriffe auf Flüchtlingsheime. Den aus dem die Zahl der 1050 Angriffe stammt. Die Frage beinhaltet keine Anforderung ein paar Kilobyte zur Klärung der Schweizer Flüchlingsfrage zu generieren. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 08:07, 19. Feb. 2016 (CET)

Schon klar. Ich habe gesucht, allgemein und speziell auf der BKA-Website, letzteres mit Google und mit deren lokalen Suche, und habe nichts gefunden. --Eike (Diskussion) 10:41, 19. Feb. 2016 (CET)
Genau das ist mein Problem. Ich nämlich auch nicht. Und solche BKA Berichte werden normalerweise deren Webseite veröffentlicht. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 11:16, 19. Feb. 2016 (CET)
Anmailen? --Eike (Diskussion) 11:40, 19. Feb. 2016 (CET)
Das BKA? Dafür bin ich zu paranoid. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 11:43, 19. Feb. 2016 (CET)
Soll ich? --Eike (Diskussion) 11:48, 19. Feb. 2016 (CET)
Das wäre sehr nett. :) (Router hat wohl reconnected, bin die 2003:76 ... IP) --84.149.249.167 11:52, 19. Feb. 2016 (CET)
Hab sie angeschrieben, schaummermal. --Eike (Diskussion) 12:07, 19. Feb. 2016 (CET)
Danke. Na da bin ich mal gespannt. --2003:76:4E4B:99C9:EC09:65F8:6D17:FF3D 12:10, 19. Feb. 2016 (CET)
Bis jetzt kam nichts - noch nicht mal die Bestätigung, dass sie meine Nachricht bekommen haben. (Und dafür hab ich nun angekreuzt, dass sie die Daten zur "Gefahrenabwehr" verwenden dürfen...) Ich würd einen Antwort-Abschnitt aufmachen, falls sie sich noch melden, und den Abschnitt hier für erledigt erklären, ok? --Eike (Diskussion) 07:17, 22. Feb. 2016 (CET)
Ist oki. Ich nahm eigentlich an das Sie sich ins Wochenende geflüchtet haben und dann am Montag antworten. Aber war wohl nix. --2003:76:4E4B:99C9:D08A:A9A4:ED0B:5331 09:41, 23. Feb. 2016 (CET)
Freitach ab eins macht auch beim BKA jeder seins. :o) Ne, ist noch nichts gekommen. Ich meld mich falls. --Eike (Diskussion) 09:26, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich habe eine Antwort bekommen! "Die in der Presse erwähnten Erhebung des BKA bezüglich Straftaten gegen Asylunterkünfte werden nicht in einem offiziellen Bericht durch das BKA herausgegeben, jedoch auf Anfrage mitgeteilt." Magst du mir an eike@ein-eike.de mailen? Dann schick ich dir den Rest weiter. Ergiebig ist es aber nicht... --Eike (Diskussion) 19:05, 25. Feb. 2016 (CET)

SNI und DNS(SEC)

Ich hab mir mal ein paar Gedanken zu SNI und DNS(SEC) gemacht, meine dass das alles voll scheisse sei, und will wissen, warum man es trotzdem so macht.

Bei SNI überträgt man ja den Hostname, zu dem man eine TLS-Verbindung will, im Klartext. Warum nicht nur einen Hash? Dann müsste ein Angreifer immerhin zusätzlich wissen, welche Hostnames möglich sind. Klar, man könnte die Ausrede bringen, dass der Hostname ja eh für die Auflösung übertragen würde. Aber das wird er ja vielleicht nicht immer, z.B. wenn man die Adresse zum Hostname irgendwoanders her (z.B. hosts-Datei) schon weiss oder die DNS-Abfrage doch mal verschlüsselt läuft.

Bei DNSSEC lässt man ja die Verschlüsselung gleich ganz sein weil … ja warum eigentlich? Ist "Performace" alles? In den dewiki- und enwiki-Artikeln steht dazu nichts. Klar, man könnte die Ausrede bringen, dass der Hostname oft ja eh wegen SNI übertragen würde. Aber mal abgesehen davon, dass man damit einen Zirkelschluss erzeugen würde, ist das ja nicht immer so, und es wird dadurch bekannt, wem ich Mails schreibe (OPENPGPKEY-Record, eigentlich dank TLS-Verbindung zu den Mail-Servern geschützt), wen ich anrufe (NAPTR-Record/ENUM, eigentlich wenigstens nur im Telefonnetz abgreifbar), …

--nenntmichruhigip (Diskussion) 08:47, 21. Feb. 2016 (CET)

1. vor wem willst du denn die Hostnamen verbergen? der Staat kriegt sowieso Zugriff drauf (weil der Provider kooperieren muss)... es bleiben also Admins in privaten Firmen-Netzen, mit denen man eh kein Theater will... 2. sichere Verschlüsselung gibt es eh nich (außer OTP)... 3. das Wissen, mit wem du redest, wird wohl nicht als hinreichend wichtig eingestuft... DNSSEC soll wohl mehr verhindern, dass du auf der falschen Seite landest... 4. totale Verschlüsselung müsste man anders machen... Onion-Routing wär da vielleicht eine Hilfe, weil man sonst ja unliebsame User sofort erkennen und sperren könnte... aber da steckt die NSA dann wieder das Näschen rein... es bleiben also die Uralt-Methoden: OTP mit „toten Internet-Briefkästen“... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:57, 21. Feb. 2016 (CET)
Aber mit der Einstellung könnte man sich bei SMTP TLS auch sparen. Denn was bleibt denn da noch an Informationen übrig, besonders wenn dein Angreifer ja eh das andere Ende kontrolliert…
Also gut, da sonst (noch?) niemand geantwortet hat: Angreifermodell wäre beispielsweise ein passiver Angreifer in einem unverschlüsselten Funknetz. --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:41, 23. Feb. 2016 (CET)
die Verschlüsselung muss eben auf ner anderen Ebene stattfinden... das leistet DNS einfach nich... *tahdah* :) --Heimschützenzentrum (?) 09:08, 24. Feb. 2016 (CET)
Dass DNSSEC nicht verschlüsselt ist mir klar, aber ich will ja wissen, warum man das so gemacht hat. Wenn's nur die Hostnames wären würde ich ja noch verstehen, aber es geht ja auch um diverse andere Records. Oder meinst du VPN? Das hilft mir aber auch nicht gegen z.B. den ISP am Ziel des VPN, der das imo auch nicht wissen können sollte. Gut, der DNS-Provider würde es trotzdem erfahren, aber da gibt's wenigstens 'nen Grund für. Und den kann ich mir ausserdem unabhängig vom ISP aussuchen. Oder kennt jemand einen wirklich vertrauenswürdigen ISP? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:24, 24. Feb. 2016 (CET)
1. DNSSEC will eben nicht abhörsicher sein... fertich... für die Abhörsicherung müsstest du dann z. B. SSH-Tunnel zu dem DNS-Anonymisierer Deines Vertrauens aufmachen... oder VPN, wenn es sowas kann... 2. nochmal: Verschlüsselung ist praktisch verboten... der Träger des Dienstes ist verpflichtet, die Daten unverschlüsselt an den Bedarfsträger herauszugeben... soweit mich die Halb„juristen“ richtig informiert haben, muss der Bedarfsträger dem Dienstträger nicht einmal seine Befugnis (etwa durch Vorlage des geheimen Gerichtsurteils) nachweisen... 3. Geheimdienste wenden na klar harte Verschlüsselung an, was dann auch mit Todesstrafe oder Agentenaustausch bedroht ist... --Heimschützenzentrum (?) 16:17, 24. Feb. 2016 (CET)
4. gerade dein Beispiel „unverschlüsseltes Funknetz“ zeigt doch, dass es besser ist, wenn nicht jeder Dienst selbst verschlüsselt, sondern wenn die „Verschlüsselung“ *kicher* irgendwie zentral kommt... --Heimschützenzentrum (?) 21:01, 24. Feb. 2016 (CET)
Sorry, mir als nicht-Psychologe fällt's gerade echt schwer, Häschen und Heimchen auseinander zu halten… --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:50, 25. Feb. 2016 (CET)
Nochmal anders gefragt: Warum sollte ich (als Nachrichtensender) OPENPGPKEY-Records statt der altmodischen Keyserver nutzen, wenn ich dadurch doch einen signifikanten Nachteil habe? --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:50, 25. Feb. 2016 (CET)
? also du meinst, wenn einer irgendwie Zugang zu deinem Datenverkehr hat, dann kann er den gleichen Trick aber nicht auch mit den ganzen beteiligten Mail-Providern machen? und als Beispiel bringst du ein leichtfertig konfiguriertes Funknetzwerk? das find ich wenig überzeugend... verschlüsselter DNS Verkehr gibt keinen Sinn, weil ja auf die DNS-Requests n fetter Datenaustausch mit dem Rechner erfolgt, nach dem man per DNS gefragt hat... und öffentliche PGP Schlüssel können ja eh öffentlich sein... und PGP verwendet man doch gerade, weil man eben glaubt, dass sämtlicher Datenverkehr (und nich nur DNS) abgehört werden kann... wenn du verschleiern willst, mit wem du redest, gibt 's nur Augenwischerei wie Onion Routing (wobei aber die Nutzung von Onion Routing allein bereits höchst verdächtig ist...)... auch harte Verschlüsselung ist leicht zu erkennen und höchst verdächtig... das Heimchen ist hier also der/die, der/die Verschlüsselung für wirksam hält... und schluss... :) --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 25. Feb. 2016 (CET)
Die Schlüssel sind ja öffentlich, da jeder sie über die Keyserver bzw das DNS abrufen kann. Aber beim Keyserver ist's dank Transportverschlüsselung nicht öffentlich, welche Schlüssel ich wann lade, bei Verteilung übers DNS schon. Und nochmal: Meinen Mailprovider kann ich nach Vertrauenswürdigkeit aussuchen bzw selbst machen, beim ISP ist das etwas sehr viel schwieriger… Oh, und "lechtfertig konfiguriert" ist dann so ziemlich jedes Funknetzwerk mit nicht ausschliesslich vertrauenswürdigen Nutzern. Ok, stimmt, aber ist halt leider(?) so. Ausserdem könnte man mit deiner Argumentation auch gleich überall auf TLS verzichten. Ich will ja nicht verbergen, mit welchem Server ich rede (ok, würde ich schon gerne, aber darum geht's hier nicht), sondern über was ich mit diesem Server rede. Und das soll halt auch nicht unnötig über Seitenkanäle raus kommen. P.S.: Das Heimchen schreibt da aber was anderes. Hab's mal etwas deutlicher gemacht… --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:34, 26. Feb. 2016 (CET)
1. „Mailprovider [...] selbst machen“? da hast du dann ja ganz toll verborgen, welche Person wohl stets der eine Kommunikations-Partner ist (dann braucht der andere nur das Gleiche zu machen, damit alles klar ist...)... und wenn du den Mail-Service für viele anbietest, um dich gleichsam in der Masse zu verstecken, dann hast du ganz schnell die freundliche Dame vom Bundes-Bedarfsträger-Amt (Abk.: BKA) am Rohr, die dann einen „Ansprechpartner“ für den „Standort“ sucht und auch finden wird, sonst kommt was auf dich drauf zu... 2. ja, auf TLS kann man pfeifen... 3. Bundestrojaner... vllt weiß das andere Ende gar nich, dass es für den Staat spioniert... 4. inoffizielle Mitarbeiter... oder das andere Ende weiß es doch... 5. wie gesagt: DNSSEC interessiert sich für Deine lustigen Wünsche kein Stück, weil sie in der Praxis sowieso nicht erfüllt werden können... 6. wie soll n Verräter unter den Nutzern eines Funknetzwerkes den Verkehr seiner Mitnutzer erfahren? kriegen die etwa alle denselben Schlüssel? LOL --Heimschützenzentrum (?) 13:25, 26. Feb. 2016 (CET)

Aromatische Kohlenwasserstoffe

Ich habe eine Frage zu den aromatischen Kohlenwasserstoffen, doch zunächst zeige ich die drei Bedingungen auf, die erfüllt werden müssen, damit ein Molekül als aromatischer Kohlenwasserstoff gezählt werden kann:

  • Ein zyklisches Molelül (Ein Cycloalkan)
  • Konjugierte Doppelbindungen (Jede zweite Bindung ist eine Doppelbindung)
  • 4n+2 π Elektronen

Zum letzten habe ich eine Frage, denn wofür steht n bei 4n+2? Mir ist klar, dass das Resultat für die Anzahl π Elektronen steht und dass n für natürliche Zahlen steht (und da ist glaube ich eins sogar ausgenommen und null hier sowieso). Als Beispiel: Für die Alkane gibt es die Formel 2n+2, wo das Resultat für die Anzahl Wasserstoffatome steht und n für die Anzahl Kohlenstoffatome (H=2nC+2) steht. Analog dazu möchte ich gerne wissen, wofür das n bei 4n+2 steht.--Chemie57 (Diskussion) 08:33, 19. Feb. 2016 (CET)

Hückel-Regel hilft vielleicht weiter. --Wrongfilter ... 08:46, 19. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank, denn ich habe wegen meiner Lehrerin gedacht, man könne auch Zehnecken haben und so weiter, aber da ist es mir klar, denn beim anderen ist dies nicht so und geht nicht auf. Ich werde es ihr sagen und auch meinen Mitschülern.--Chemie57 (Diskussion) 09:49, 19. Feb. 2016 (CET)
Mach deiner Chemielehrerin einen heissen Tanz! Dafür wird sie bezahlt! ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:59, 19. Feb. 2016 (CET)
Verstehe den letzten Kommentar von Chemie57 nicht ganz. Das Ringmolekül C10H10 mit alternierenden Doppelbindungen ist doch auch aromatisch. --MathiasNest (Diskussion) 10:08, 19. Feb. 2016 (CET)
(BK)Moleküle mit gerader, von sechs abweichender Kohlenstoffatomzahl würden sich ähnlich der Sesselform des Cyclohexans wellen, sodass sich keine π-Ringelektronenwolke bilden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 19. Feb. 2016 (CET)
Ich sehe gerade, es geht manchmal und manchmal nicht, siehe en:Annulene. --Rôtkæppchen₆₈ 10:14, 19. Feb. 2016 (CET)
Ein Ring, konjugiert und planar sterisch,
dann gilt die Regel vom Hückel-Erich.
Auch Annulene und so weiter!
Alles easy, alles heiter!
Mehrere Ringe im Verbund,
dann keine Panik, ich tu' kund:
Sind dann auch Aromaten alle,
im "voll-ringkonjugiert und planar"-Falle.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:43, 19. Feb. 2016 (CET)
Ich bin beim Artikel Annulene nachschauen gegangen und habe gesehen, dass diese Moleküle zwar die Hückel-Regel erfüllen, aber nicht aromatisch sind. Somit können nur Sechsecke aromatische Verbindungen sein oder mehrere Sechsecke wie Naphtalin.--Chemie57 (Diskussion) 10:07, 20. Feb. 2016 (CET)
Um ein delokalisiertes π-Elektronen-System zu bekommen, müssen die Moleküle planar sein. Es gibt also bessere und nicht so gute Aromaten. Lässt sich aber durch H-NMR messen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:17, 20. Feb. 2016 (CET)
(BK) @Chemie57: Es ist nicht die Frage, ob Sechseck oder nicht, sondern ob planar oder nicht. Auch das Cyclopropenylium-Ion ist übrigens aromatisch - womit auch Deine Eingangsannahme mit n=0 widerlegt ist.--Mabschaaf 10:19, 20. Feb. 2016 (CET)
Ich meinte, dass (so sagte es die Lehrerin) null und eins nicht einbezogen sind, ich habe es wohl nicht so gut formuliert, doch das war falsch, so ist eins mit einbezogen, aber null logischerweise nicht. Aber sind die Sechsecke die besseren Aromaten und die anderen Vielecke die schlechteren oder wie sieht es aus. Müssen Aromaten zwingend Sechsecke sein (eine Anzahl n von sechseckigen Zyklen für die Hückel-Regel 4n+2)?--Chemie57 (Diskussion) 10:23, 20. Feb. 2016 (CET)
Ronald Breslow:
„Meine vieleicht grösste Tat ist der kleinste Aromat!“
Mir gefällt deine Hartnäckigkeit!
Doch. Als Hückel in den 1930er Jahren seine Berechnungen anstellte, findet man in den Publikationen "integer" oder "ganze Zahl", d.h. da gehört die "0" dazu.
Ich bin absolut sicher, dass damals das Cyclopropenylium-Ion noch nicht bekannt war (es kam erst in den 1960er Jahren ins Labor). D.h. Die Theorie war vor der Praxis da. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:47, 20. Feb. 2016 (CET)
P.S. Hätte man sie „Planaromaten“ (Eselsbrücke - statt „Aromaten“) genannt, wäre die Essenz wohl leichter zu memorisieren.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:01, 20. Feb. 2016 (CET)
(BK) Spannend. Kann ich auch gerade nicht finden, wann das Cyclopropenylium-Anion erstmals synthetisiert wurde. Genauer ist unser Artikel zum Tropyliumkation, ein Siebeneck - und trotzdem aromatisch.--Mabschaaf 11:03, 20. Feb. 2016 (CET)
4n + 2 € auf 1957: Triphenyl cyclopropenylium perchlorate synthesized byr Breslow, constituting the smallest aromatic species possible. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:07, 20. Feb. 2016 (CET)
(BK) doi:10.1002/anie.196500101 beschreibt ausführlich Studien zur Hückel-Regel an Cyclopropenyliumsalzen, die darin zitierte Literatur zur Synthese geht zurück auf Ronald Breslow und das Jahr 1957: doi:10.1021/ja01576a067.--Mabschaaf 11:14, 20. Feb. 2016 (CET)
Wie? Aber das Tropyliumkation verstösst gegen die zweite Regel mit den konjugierten Doppelbindungen. Wie kann ein Vieleck der Art 2n+1 denn überhaupt aromatisch sein? Was sollte ich also genau meinen Mitschülern und meiner Lehrerin sagen? Das ganze hier zeigen oder gibt es da eine Zusammenfassung oder gibt es etwas grundsätzliches, das noch fehlt?--Chemie57 (Diskussion) 11:24, 20. Feb. 2016 (CET)
Du bist noch jung, aber sicher schon alt genug, um hier und jetzt etwas ganz Wichtiges fürs Leben zu lernen:
„Nobody is perfect!“ auch „Nothing is perfect!“
Benzol ist ein perfekter Aromat (praktisch „die Heidi Klum der Aromaten“). Aber schon, wenn du bei Brombenzol ein Brom an den Ring "hängst" ist das aromatische System nicht mehr perfekt, es ist leich verzerrt (Du kann z.B. Brombenzol mit deiner Lehrerin vergleichen...). Und so gibt es perfekte und nicht so perfekte Aromaten, egal welcher Provenienz.
Willst du dir das zahlenmässig ansehen, helfen dir die Daten der 1H-NMR-Spektroskopie (oder auch 13C-NMR). Benzol: Im 1H-NMR-Spektrum zeigen die Wasserstoffatome eine ungewöhnlich starke Entschirmung (Singulett bei 7,28 ppm ( <= Die "Aromaten-Gegend") in CDCl3 für alle sechs Wasserstoffatome), die durch den vom Magnetfeld des Spektrometers induzierten Ringstrom verursacht wird.
Je "einheitlicher" die Entschirmung (durch das aromatische System) ist, desto "perfekter aromatisch" ist das System. Aber: Wichtig ist Ring-Planar-voll-durchkonjugiert - ob perfekt oder nicht so perfekt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:49, 20. Feb. 2016 (CET)
Tropyliumkation ist nicht Ring-Planar-voll-durchkonjugiert und soll trotzdem als Aromat zählen. Was hast du dazu zu sagen? Das ist ja widersprüchlich.--Chemie57 (Diskussion) 11:57, 20. Feb. 2016 (CET)
Was soll ich da schon sagen? Vielleicht: „Cycloheptatrien hat eine gewinkelte Struktur mit unterschiedlichen Bindungslängen zwischen den Kohlenstoffatomen, während das Tropyliumkation vollkommen planar mit identischen C-C-Abständen und gleichwertigen Wasserstoffatomen aufgebaut ist.“ (Hier dann noch Referenz) Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:08, 20. Feb. 2016 (CET)
Strichformel Kugel-Stab-Modell (Gerechnetes?) Kalottenmodell
Nun, ich werde den anderen das zeigen und sie sollen selbst eine Meinung darüber bilden. Ich weiss sonst nicht, was ich sagen soll, sonst das es für die Hückel-Regel mit 4n+2 Sechsecke sein müssen, denn n steht f Ist in der Verbindung kein Wasserstoff mehr enthalten, so nennt man sie Chlorfluorkohlenstoffe.ür die Anzahl Sechsecke der aromatische Verbindung.--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 20. Feb. 2016 (CET)
Sorry, das stimmt so nicht.
Vielleicht ein anderer Ansatz: Aromarizität lässt sich nicht absolut an der Anzahl von C-Atomen im Ring (oder in den Ringen) festmachen. Aber: Mehr oder weniger Aromatizität tritt dann auf, wenn sich konjugierte Doppelbindungen (π-Elektronen in den entsprechenden Orbitalen) energetisch günstig über das zu betrachtende PLANARE SYSTEM delokalisieren können.
Die Lehrerin wird dir lächelnd zu Füssen liegen ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:04, 20. Feb. 2016 (CET)
(BK) Nö. Das ist schlicht falsch. 4n+2 ist die Anzahl der delokalisierten Elektronen in einem planaren, konjugierten Ringsystem. Auch Azulen ist ein Aromat. Siehst Du da Sechsringe? Und es an C-Atomen festmachen zu wollen ist auch falsch, siehe die Heteroaromaten Pyridin oder Chinolin.
Du scheinst 4n+2 auch schlicht überinterpretieren zu wollen. Das ist die Kurzschreibweise für eine Reihe (Mathematik) mit den Gliedern 2,6,10,14,18, usw. n ist also schlicht ein Zähler, der keine makroskopische Entsprechung hat.--Mabschaaf 13:11, 20. Feb. 2016 (CET)
Oha, dann ist das ganze einfach unnötig kompliziert. Was sollte ich der Lehrerin nun konkret sagen? Es braucht ein planares Ringsystem? Zwingend?--Chemie57 (Diskussion) 13:22, 20. Feb. 2016 (CET)
planar, aber nicht aromatisch
Ein planares Ringsystem ist zwingend, aber nicht hinreichend. ε-Caprolactam, der Stoff, aus dem PA-6 (Perlon, Dederon) gemacht wird, ist zwar planar, aber nicht aromatisch, weil es nur ein sp2-hybridisiertes C-Atom besitzt und der Rest der C-Atome sp3-hybridisiert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 20. Feb. 2016 (CET)
Aber alle 4n+2 Zyklen mit beiden anderen Regeln (siehe oben) sind Aromen?--Chemie57 (Diskussion) 17:31, 20. Feb. 2016 (CET)
ALLES auf Null !!!
  • Aromatische Verbindungen sind geschlossene, planare Ringsysteme, die mindestens ein Ringsystem mit mindestens einer Doppelbindung besitzen, und die durch freie Elektronenpaare oder unbesetzte p-Orbitale ein energetisch günstiges, delokalisiertes π-Elektronen-System innerhalb des Ringsystems bilden können.
    • Im Fall eines einzigen Ringes gilt die Hückel-Regel: Ein (a) planares, (b) cyclisch (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit [4n+2] (n= 0, 1, 2, 3 ...) π-Elektronen (einer ungeraden Zahl von Elektronenpaaren; Beispiel: n=1, [4·1+2=6] innerhalb des Ringsystems, also drei Elektronenpaare) besonders stabil und wird als Aromat bezeichnet.
    • Im Fall von mehreren Seite an Seite verbundenen Ringen gilt folgendes: Ein (a) planares, (b) multicyclisches (c) durchkonjugiertes Molekül ist mit π-Elektronen (einer ungeraden oder geraden Zahl von Elektronenpaaren) innerhalb des Multi-Ringsystems ein Aromat bezeichnet.
    • Aromaten können eine geradzahlige oder ungradzahlige Anzahl von C-Atomen haben.
    • Aromaten können geradzahlige oder ungradzahlige "Ecken" haben.
    • Aromaten können Heteroatome enthalten (N, O, S)
    • Aromaten können elektrisch neutral oder positiv oder negativ geladen sein.
    • Aromaten lassen sich durch 1H-NMR identifizieren.
    • In einer chemischen Verbindung können zwei oder mehrere getrennte aromatische Systeme vorliegen.
    • n in der Hückel-Regel ist "nur eine Zahl", nix anderes (Hückel war ein Rumrechner).
    • Es gibt Aromaten, die nicht aromatisch riechen.
    • Es gibt aromatisch riechende Verbindungen, die keine Aromaten sind.
    • George-Orwell-Regel: Alle Aromaten sind aromatisch, aber einige Aromaten sind aromatischer als andere Aromaten (soll heissen: "bessere", "energetisch günstigere und einheitlichere" Aromaten
Mehr gibt es nicht. Unten folgt noch ein Test... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:51, 20. Feb. 2016 (CET)
Eine abschliessende Frage: Ist Graphit ein Aromat?--Chemie57 (Diskussion) 12:37, 22. Feb. 2016 (CET)
Das war und ist Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung: [37][38][39]. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 22. Feb. 2016 (CET)
Der Logik zufolge jedenfalls ist Graphit ein aromatischer Kohlenwasserstoff.--Chemie57 (Diskussion) 17:57, 22. Feb. 2016 (CET)
Graphit ist reiner Kohlenstoff, kein Kohlenwasserstoff. Der Begriff Kohlenwasserstoff ist im Deutschen aber weit gefasst, da z.B. Dichlordifluormethan (R12) obwohl wasserstofffrei zu den FCKW zählt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 23. Feb. 2016 (CET)
WP: „Ist in der Verbindung kein Wasserstoff mehr enthalten, so nennt man sie Chlorfluorkohlenstoffe.“
Es gibt eine Publikation, in der sie ein planares 222 Kohlenstoff enthaltendes aromatisches System synthetisiert haben, an dem "aussenrum" Wasserstoffe sitzen. Jetzt treibt man das (im Kopf) immer weiter, macht es immer grösser. Der Anteil an Kohlenstoff nimmt immer weiter zu, Wasserstoff nimmt ab. Grenzwertbetrachtung.
Aber die Chemie von Graphit ist "anders", H1-NMR ist anders etc.
Der Test war zu schwierig, gell? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:51, 23. Feb. 2016 (CET)
1H-NMR könnte bie reinem C auch schwierig werden… --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 23. Feb. 2016 (CET)
Stimmt, es gibt keinerlei Wasserstoffatome.--Chemie57 (Diskussion) 15:13, 25. Feb. 2016 (CET)
Höchstens am Rand oder? Um die Valenzschalen zu füllen.--Chemie57 (Diskussion) 15:42, 25. Feb. 2016 (CET)
Aber dann ist Graphit trotzdem von derselben Art.--Chemie57 (Diskussion) 10:57, 27. Feb. 2016 (CET)

Wie schmecken eigentlich die aromatischen Kohlenwasserstoffe im Mund? Zunächst mal diese, die nicht gesundheitsgefährdend sind wie Benzol. Gibt es überhaupt reine aromatische Kohlenwasserstoffe, die ungiftig und völlig ungefährlich (also in normalen Mengen (Alltag)) sind oder müssen noch andere Atome als Kohlenstoff und Wasserstoff mit dabei sein?--Chemie57 (Diskussion) 12:55, 27. Feb. 2016 (CET)

Das Aroma des Marzipans besteht größtenteils aus Benzaldehyd. Auch Nitrobenzol schmeckt und riecht nach Marzipan, ist aber giftig und deswegen als Aromastoff verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 28. Feb. 2016 (CET)
Aber sind diese Aromen entweder süss, salzig, sauer oder bitter?--Chemie57 (Diskussion) 18:56, 28. Feb. 2016 (CET)
Phenol, früher Carbolsäure genannt, und Benzoesäure sind sauer. Aroma, durch den Geruchssinn wahrgenommen, und Geschmack (süß, salzig, sauer, bitter, umami oder fett), durch den Geschmackssinn wahrgenommen, haben übrigens nichts miteinander zu tun. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 29. Feb. 2016 (CET)
Stimmt, so geben die Aromen den Geruch einer Mahlzeit. Haben nur Aromen einen Geruch oder auch andere Moleküle? Fett ist auch ein Geschmack? Ich dachte noch eher, dass scharf einer wäre.--Chemie57 (Diskussion) 12:30, 29. Feb. 2016 (CET)
Eigentlich stecken die Aromen in allen Nahrungsmitteln oder?--Chemie57 (Diskussion) 19:54, 2. Mär. 2016 (CET)
Hallo, das ist eine Frage der Konzentration. Bezüglich des Geschmacks: Ketone und Aldehyde schmecken vermutlich auch als Aromaten bitter, zumindest wird typischerweise 1,4-Benzochinon (kein Aromat, aber nah dran) zum Testen des Bitterrezeptors verwendet. Süß wird durch eine bestimmte Anordnung von Hydroxy- und Keton/Aldehydgruppen ausgelöst (wie bei Zuckern, Zuckeraustauschstoffen und Süßstoffen). Salzig entstünde vermutlich nur bei gleichzeitiger Verwendung von Natrium- und Chlorid-Aromaten durch Dissoziation. Sauer wurde oben bereits erwähnt. Weiterhin binden die zu den Aromaten gehörenden Inosinate und Guanosinate an den Glutamatrezeptor der Zunge und lösen umami aus. Analoges dürfte auch für den Ölsäurerezeptor und evtl. einen Schwefelrezeptor auf der Zunge gelten. Einen Geruch haben nur flüchtige Moleküle (müssen ja in die Nase), unangenehme Gerüche werden eher nicht als Aromen bezeichnet, sondern als Gestank. Ein Geruch kann entstehen, wenn der passende Rezeptor in der Nase vorliegt. Gerüche kommen nicht in allen Nahrungsmitteln vor (insbesondere Salz, Natriumglutamat und Zucker haben keinen Geruch, wir brauchen ja wegen dem Geschmack keinen Geruchsrezeptor), aber Nase und Zunge führen ungefähr zu dem, was der Organismus benötigt: ein bisschen Salz, ein bisschen Energie & Rohstoffe (Fett, Zucker, Glutamat aus Proteinen). Der Bitterrezeptor ist ein Negativselektor und misst Oxidiertes (z. B. Verdorbenes, manche Toxine), weshalb der Rezeptor hinten mittig auf der Zunge sitzt (zum Ausspucken bei Auslösung). Scharf ist übrigens nur die Aktivierung des Wärme/Schmerzrezeptors im gesamten Mundraum, auf den Lippen und sonstwo auf der Haut. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 01:09, 3. Mär. 2016 (CET)
(BK)Die Wärmerezeptoren, die für die Wahrnehmung der Schärfe zuständig sind, sitzen nicht nur im Mund, sondern auf der gesamten Haut und Schleimhaut. Und diese Rezeptoren reagieren eben nicht nur auf tatsächliche Wärme, sondern auch auf scharfe Substanzen wie Capsaicin (Chili, Paprika, Cayennepfeffer), Piperin (echter Pfeffer) oder Senföle (Senf, Merrettich etc). Capsaicin ist deshalb der Wirkstoff in „Wärme“salben und -pflastern. Aber auch die Kälterezeptoren in Mund, Haut und Schleimhaut lassen sich überlisten, beispielsweise durch Menthol. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 3. Mär. 2016 (CET)
Vielen Dank für diese ausführliche Antwort. Klar, Salz ist salzig und ist geruchlos genau wie für Zucker, der süss ist. Daran hatte ich nicht gedacht. Aber können aromatische Kohlenwasserstoffe einen schlechten Geruch haben und als Gestank bezeichnet werden. Jedenfalls weiss ich, dass Buttersäure extrem übel riecht, aber einen Säure mit Carboxyl-Gruppe ist.--Chemie57 (Diskussion) 11:11, 3. Mär. 2016 (CET)
Auch das, z. B. zersetzende Meeresfrüchte und Fische neigen zur Bildung von Pyridin und Pyrrol, Kot riecht nach Skatol, und der blumige Jasminduft Indol ist davon nur eine Methylgruppe entfernt. Die Festlegung, ob angenehm oder nicht (z. B. Surströmming), ist dabei erlernt. Kleinkinder stört Skatol nicht. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 11:35, 3. Mär. 2016 (CET)
Man kann also sagen, dass die Wahrnehmung der Gerüche (durch Aromen) Subjektiv ist, aber auch von gewissen Kategorien wie Alter und Herkunft abhängt (für den Objektiven Teil).--Chemie57 (Diskussion) 11:45, 5. Mär. 2016 (CET)
Stimmt das so?--Chemie57 (Diskussion) 14:14, 7. Mär. 2016 (CET)
Ich frage mich, ob das wer noch liest...--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:12, 9. Mär. 2016 (CET)
Ich möchte gerne eine Bestätigung meiner Aussagen, auch von denen des Oberabschnitts.--Chemie57 (Diskussion) 18:23, 9. Mär. 2016 (CET)
Melde dich doch bei chemieonline.de an und frage dort. Dafür ist diese Seite da. --Leyo 20:51, 9. Mär. 2016 (CET)
Okay, wenn ich die Zeit dazu habe, aber ich denke schon. Es kommt eher darauf an, ob ich daran denke.--Chemie57 (Diskussion) 20:57, 10. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 20:51, 9. Mär. 2016 (CET)