Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 08

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Duschgeldrache2 in Abschnitt Ungewöhnliche Tiere, die man früher gegessen hat
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 08 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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hilf mal einer der Latein kann

1637 sagte der Bischof von Chur über den Zustand der Kirche in Allitz: „sed male. Nudum altare sine tobalibus inventum“. Was heißt das?

--Centenier (Diskussion) 16:01, 22. Feb. 2016 (CET)

Nicht eher "fobalibus"? --62.202.183.179 16:17, 22. Feb. 2016 (CET)
nein, hier steht „tobalibus“ - wobei ich aber nicht weiß ob das stimmen kann -- Centenier (Diskussion) 16:26, 22. Feb. 2016 (CET)
Was heißt "hier" genau? Textstelle? Photo? Etwas anderes? --Heletz (Diskussion) 16:34, 22. Feb. 2016 (CET)
hier heißt: Gertraud Laimer Tappeiner: Kirchen von Laas, Eyrs, Tschengsl und Tanas. Hrsg. Pfarre Laas, Verlag Tappeiner, Lana 2011, S. 71. - und jetzt? --Centenier (Diskussion) 16:39, 22. Feb. 2016 (CET)
Und jetzt müssen wir's weglassen. Es heißt also bis dahin "aber (ziemlich) schlecht. Ein nackter Altar, gefunden ohne tobalibus" ;) . --Heletz (Diskussion) 16:43, 22. Feb. 2016 (CET)
Toalea, tobalia und verschiedene weitere Varianten: Altartuch; cf. it. tovaglia, eng. towel. Abl. Pl. auf -ibus - hm, ja. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:45, 22. Feb. 2016 (CET)
Ahhh! Also ein ohne Altartücher vorgefundener Altar! --Heletz (Diskussion) 16:49, 22. Feb. 2016 (CET)
... was wäre sobalibus / sodalibus ... ? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:50, 22. Feb. 2016 (CET)

Das mit dem nackten Altar ist schlüssig, weil sowas schon mal weiter vorn erwähnt wurde. Was das schlechte Latein betrifft, der Bruder Schreiberling wird es nicht besser gekonnt haben -- Centenier (Diskussion) 16:53, 22. Feb. 2016 (CET)

Oder die Transkription ist nicht ganz korrekt. --Heletz (Diskussion) 16:57, 22. Feb. 2016 (CET)
(BK)Denke ich auch. Vermutlich wollte er es sogar besonders gut machen und hat einen Hyperkorrektismus produziert: Neutra des Plurals auf -ia werden ja gern zum Fem. Sg. Und wenn dann mal ein echtes Fem. Sg. auf -ia vorkommt, wird es zum Neutrum Plural erklärt. Kann gerade bei solchen "unlateinischen" Wörtern (es ist vermutlich germanisch, entsprechend Dialektdeutsch "Zwehle") schon mal vorkommen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:01, 22. Feb. 2016 (CET)
ja Mann, ich bin beeindruckt und klinke mich hier lieber mal aus. Ich mache im Artikel einfach eine Fußnote -- Centenier (Diskussion) 17:08, 22. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 17:18, 22. Feb. 2016 (CET)
Ich hingegen finde es immer wieder beeindruckend, wie manche hier ohne jedes Bitte und Danke Befehle erteilen. Und satt Danke heißt es inzwischen sogar "ja Mann". --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:51, 22. Feb. 2016 (CET)
Werden Befehle nicht immer ohne „Bitte“ und „Danke“ verteilt ...?!?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:56, 23. Feb. 2016 (CET)
Im passenden Ton und der passenden sozialen Umgebung kann "Jaa, Maann!" ein Ausdruck großen Anerkennung sein. Ist natürlich hier schwer herauszuhören, muss aber halt nicht bös gemeint sein. --Eike (Diskussion) 10:30, 23. Feb. 2016 (CET)
(BK)Du hast nich viel mit Jugendlichen zu tun, oder? Fahr mal zur Schulschlusszeit in einer Grossstadt mit entsprechenden Strassenbahnen. Is ganz normal. Wird aber etwas anders ausgesprochen als du es vermutlich aussprechen würdest :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:37, 23. Feb. 2016 (CET)
„Ich bin beeindruckt“ rangiert für mein Empfinden noch eine Stufe über einem schlichten „Danke“. --Jossi (Diskussion) 12:22, 23. Feb. 2016 (CET)
Nein, es passt zum Befehlston in der Überschrift. "Beeindruckt" kann auch der Chef von der Leistung eines Arbeiters sein. Aber "Danke" würde der sagen, der sich bewusst ist, dass er keine Befugnis hat, Befehle zu erteilen, sondern dass ihm hier von Freiwilligen geholfen wurde. --80.123.225.120 12:52, 23. Feb. 2016 (CET)

Videobearbeitung

Was ist die beste Alternative zu Adobe Premiere? (Für semiprofessionelle bis professionelle Videobearbeitung.)

Hab ein wenig gegoogelt, auch bei einschlägigen Portalen, aber das Angebot ist so riesengroß und jeder Hersteller hat von seinem Programm noch Ultra-, Ultimate- und was weiß ich für Varianten; so dass es nicht einfach ist, da einen Durchblick zu erlangen.

--Howan Hansi (Diskussion) 10:59, 23. Feb. 2016 (CET)

http://www.heise.de/ct/ausgabe/2014-24-Test-Videoschnitt-Programme-fuer-engagierte-Amateure-und-Profis-2432687.html --Eike (Diskussion) 11:16, 23. Feb. 2016 (CET)
Im Hobbybereich gibt es eine Masse Programme von Magix, Corel, Sony, Pinnacle (gib mal Videobearbeitungsprogramme bei Amazon ein), wie auch natürlich Adobe Premiere Elements. Letztendlich bin ich aber bei Adobe Premiere (ohne Elements) hängen geblieben und zwar auch wegen dem Interface zu Adobe After Effects. Es gibt noch eine Firma in Berlin, deren Namen mir entfallen ist, die den professionellen Markt mit Maßgeschneiderten Videobearbeitungsprogrammen versorgt, aber die kannste als kleinerer Unternehmer oder anspruchsvoller Hobbyist nicht bezahlen.--2003:75:AF16:F600:6DB7:97EA:7191:2021 11:26, 23. Feb. 2016 (CET)
Habe mir jetzt auch Adobe Premiere zugelegt, habe leider keine überzeugenden Alternativen gefunden. --Howan Hansi (Diskussion) 16:20, 23. Feb. 2016 (CET)
Für Leute, die noch auf der Suche sind: OpenShot ist kürzlich in der Version 2.0.x erschienen! und für die Suche nach Alternativen Programmen bin ich schopn oft auf http://alternativeto.net fündig geworden. --Stephan75 (Diskussion) 17:51, 23. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 16:52, 23. Feb. 2016 (CET)

Anbieterwechsel mit Umstellung von ISDN/DSL auf DSL/IP-Telefonie: Fritz!Box spannungsfest genug?

Dumme Frage, deren Antwort ich leider nicht durch googlen gefunden habe: Momentan haben wir einen ISDN/DSL-Anschluss (da man es anhand der IP sowieso herausfinden kann: bei Versatel). Daran hängt die übliche Versatel-Box (wohl Splitter und NTBA) und dahinter ein veralteter Router. Nun wechseln wir demnächst den Telefonanbieter. ISDN entfällt leider, es gibt IP-Telefonie. Dazu haben wir vom neuen Anbieter bereits eine vorkonfigurierte Fritz!Box 7490 erhalten. Die hat natürlich ein graues DSL-Kabel dabei, der wohl die Kontakte a/b an der TAE auf 4 und 5 am DSL/TEL-Anschluss legt.

Der neue Anbieter empfiehlt, bereits vor der Schaltung die Fritz!Box anzuschließen. Es ist ein Schaltungstag angegeben, zu dem kein Technikertermin in der Wohnung erforderlich ist.

Der Termin ist ein Werktag, damit ist tagsüber niemand anwesend.

Kann ich also morgens, wenn wir evtl. noch die Versatel-Leitung geschaltet haben, bereits die Fritz!Box anschließen (klar, dann fällt zunächst Telefon und Internet aus), zur Arbeit gehen und hoffen, dass ausnahmsweise mal die Schaltung wirklich am angekündigten Termin erfolgt und vielleicht schon erfolgt ist, wenn ich wieder nach Hause komme? Oder würden in der Zwischenzeit zum Beispiel die 90 V Gleichspannung am UK0-Bus dann, weil sie an Pin 4 und 5 anliegen, die Fritz!Box "braten"? Kurzfassung der Frage also: Ist die Fritz!Box an entsprechenden Pins hinreichend Spannungsfest?

Und als Zusatzfrage: Die alte Versatel-Box hat zwei LEDs: "230 V" und "in Betrieb". Würde ein erlöschen der grünen In-Betrieb-LED anzeigen, dass die 90 V von ISDN inzwischen abgeschaltet wurden und ich - sofern denn 90 V an Pin 4/5 ungesund sein sollten - ab dem Moment definitiv die Boxen umstecken könnte?

--89.245.117.174 19:16, 24. Feb. 2016 (CET)

Ja, nein, ja, ja. Das hab ich alles schon geübt, allerdings bei nur bei Telekom-Anschlüssen, die von ISDN/Annex B auf IP-Telefonie/Annex J umgestellt wurden. Es sind übrigens 96 Volt, die aber durchaus von 90 bis 110 Volt variieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 24. Feb. 2016 (CET)
Perfekt, danke! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 89.245.117.174 20:41, 24. Feb. 2016 (CET) -- 89.245.117.174 20:41, 24. Feb. 2016 (CET)

Wasserfrischmittel, Inhaltsstoffe?

Was sind die Inhalte der Wasserfrischmittel? Die Mittel in Pulverform gibt es zu Schnittblumen und in flüssiger Form um sie ins Wasserbett zu schütten. Es gibt noch keinen Wiki Artikel Wasserfrischmittel und auch keinen in englisch der "Water Conditioner" oder ähnlich heissen müsste. Nebst den 2 genannten Anwendungen gibt es die Mittel auch für Trinkwassertanks in Booten. Sind die Mitten chemisch gesehen identisch? Was sind die Inhaltsstoffe? Die Mittel für Trinkwassertanks sind ja wohl unbedenklich essbar. Wären die Mittel für andere Anwendungen (Blumen und Wasserbetten) auch für Wassertanks zu verwenden? Vielen Dank. --Netpilots 10:41, 22. Feb. 2016 (CET)

Der Begriff scheint eine Erfindung von Aclimat zu sein.
Selbst wenn man ein Etikett von Brune Wasserfrisch findet, kann man es nicht lesen. Ich tippe auf Chelatbildner - Zitronensäure - milde Biozide. Aber 85 € für 5 Liter liegt in der Preisklasse eines sehr guten Pomerols ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:51, 22. Feb. 2016 (CET)
hier sind die Inhaltsstoffe lesbar: polymeres quartäres Ammoniumchlorid und Kupfersulfat. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 22. Feb. 2016 (CET)
Wir haben den Artikel Pflanzenstärkungsmittel. Das Blumenpulver scheint v.a. durch Glucose (und Zitronensäure) zu funktionieren, die Trinkwassermittel dagegen durch Silberionen. --Joyborg 11:12, 22. Feb. 2016 (CET)
Bei Schnittblumen wird oft einfach Haushaltszucker (Saccharose) in kleinen Tütchen beigegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 22. Feb. 2016 (CET)
Der mit dem Zucker ist gut und günstig. Man meint man hätte ein teures Zaubermittel aber es ist günstiger Zucker. Wenn es seine Wirkung nicht verfehlt ist dagegen nichts einzuwenden. Werde bei Gelegenheit den Geschmackstest mit der Zunge machen ohne mich zu vergiften sollten es andere Verbindungen sein. --Netpilots 11:20, 22. Feb. 2016 (CET)
Manchmal verrät der Randaufdruck, dass es sich um Zuckertütchen wie in der Gastronomie handelt. Wenn nämlich dasselbe Unternehmen Zuckertütchen für Cafés und geheimen Blumenfrischhaltezusatz für Floristen abfüllt, könnte das kein Zufall sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 22. Feb. 2016 (CET)
Das Zucker-Pflanzen-laenger-frisch-Pulver hat neben dem Zucker meist Biozid mit drin, sonst gammelts ganz schnell in der Vase. In manchen (wahrscheinlich nicht in den ganz billigen) sind auch Auxine und Cytokinine. Suess wirds wohl schmecken, aber das zu testen wuerd ich mir noch mal ueberlegen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:03, 22. Feb. 2016 (CET)
Silberionen [1] --Hans Haase (有问题吗) 12:25, 22. Feb. 2016 (CET)
Silber-, Kupfer- und andere Schwermetallionen besitzen den oligodynamischen Effekt. Oben ist es z.B. Kupfersulfat, ist wohl billiger. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 22. Feb. 2016 (CET)
Gegenfrage an die Chemiker: Ich dachte Mikrosilber sei neu?[2] --Hans Haase (有问题吗) 15:32, 22. Feb. 2016 (CET)
So neu nun auch wieder nicht, siehe Silbernitrat#Verwendung Punkt 4. Heißt nur anders. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 22. Feb. 2016 (CET)

Mutterschaftsgeld

Im Artikel Bundesversicherungsamt steht folgendes:

"Auszahlung von Mutterschaftsgeld an nicht krankenversicherte Arbeitnehmerinnen (ca. 18.000 Anträge/Jahr)"

Im Artikel Mutterschaftsgeld steht allerdings:

"Die Schwangere muss bei Beginn der Schutzfrist Mitglied der gesetzlichen Krankenversicherung sein"

Beide Aussagen widersprechen sich. Was von beiden stimmt nun? -- Liliana 21:38, 22. Feb. 2016 (CET)

Mutterschaft: Finanzielle Leistungen -- southpark 21:42, 22. Feb. 2016 (CET)

Größtes Fastentuch

Welches ist das größte Fastentuch? Die Frage scheint irgendwie einfach, aber alles was ich finde (einschließlich Wikipedia) liefert nur merkwürdig eingeschränkte Angaben. Bester Kandidat ist das Freiburger Fastentuch: In Fastentuch#Kunstgeschichte "gilt [es] als das größte erhaltene Fastentuch überhaupt" (ja was jetzt, ist es oder gilt es nur?), aber im Abschnitt Fastentuch#Brauchtum ist es dann nur noch "das größte noch erhaltene Stück in Europa". Auch welt.de schränkt auf Europa ein: "Nach Angaben des Erzbistums ist es das größte noch erhaltene Stück dieser Art in Europa." Diese explizite Einschränkung auf Europa klingt irgendwie so, als gäbe es außerhalb von Europa ein noch größeres, aber das kann ich mir nicht vorstellen. In Zittau ist man wesentlich präziser und stellt das dortige Fastentuch als "das drittgrößte überlieferte Fastentuch überhaupt" vor, allerdings ohne zu verraten, welche beiden größer sind. Und alle schränken auf die noch erhaltenen ein. Sicher, ein verloren gegangenes Tuch lässt sich nicht mehr nachmessen, aber wir dürfen doch wohl davon ausgehen, dass es zum größten Fastentuch überhaupt schriftliche Überlieferungen gibt, selbst wenn es heute nicht mehr existiert.

Also: Findet jemand Quellen, dass man diese komisch relativierten Angaben in Wikipedia ändern kann, und gibt es irgendwelche Quellen zum größten überhaupt, egal ob erhalten oder nicht? --132.230.195.196 09:14, 22. Feb. 2016 (CET)

Um das zu entscheiden, sollte man nach den konkreten Maßen suchen - dann ergibt sich das Resultat "automatisch".
  • Freiburg: 12,25 m hoch und 10,14 m breit
  • Gurk: 8,87 m hoch und 8.87 m breit
  • Zittau: 8,20 m hoch und 6,80 m breit (soll 3. sein).
  • Stephansdom: 11 x 5 m
  • Millstatt:g 8.4 m x 5.7 m
  • Maria Saal: 35 m x m (etwa 7 x 5 ...)
Halte es für sehr unwahrscheinlich, dass es noch ein grösseres gibt (2 Ref. sagen grösstes).
Man könnte auch beim Misereor-Hungertuch-Projekt nachfragen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:13, 22. Feb. 2016 (CET)
Da haben bestimmt schon welche dran genagt! SCNR -Eike (Diskussion) 16:39, 22. Feb. 2016 (CET)
Das längste Fastentuch der Welt. --Niki.L (Diskussion) 10:40, 23. Feb. 2016 (CET)

Lateinische Inschrift und Chronogramm

Gesucht wird die Transkription (ist das so korrekt), Übersetzung und Auflösung des Chronogramms dieser Straßeneckentafel am Haus Zum Friedenskuß (Psalm 85:10) in Gotha:

Ha[Ligatur?]c perIt anterIor proh. Longa[Ligatur?] Vi DoMVs ignIs
aeternI has aeDeIs Insta Vrat CVra parentIs
et proMpta HerI solertIa

Das Chronogramm soll 1666 ergeben, aber wie? --Concord (Diskussion) 23:32, 22. Feb. 2016 (CET)

In der zweiten Zeile „HâC perIt anterIor proh. LongâVi DoMVs IgnIs“ komme ich auf 1666, wenn das H als II gezählt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 22. Feb. 2016 (CET)
Was für ein schönes Rätsel am Morgen! ;) Mein Lösungsansatz: Erster Hexameter 1664 (Jahr der Zerstörung?), zweiter Hexameter und Jambus 1666 (I D I I V C V I M I L I - Jahr des Wiederaufbaus?). Übersetzung: Hier verging, ach!, ein Haus durch die lange Gewalttat des Feuers/Wieder errichtet den Bau die Sorge des ewigen Vaters/Und Hausherrn reg' Geschicklichkeit. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:04, 23. Feb. 2016 (CET)
Wenn man jeweils das große H als II nimmt, was grade im zweiten Satz plausibel scheint, dann kommt man auf 1666 und 1668. --84.129.179.10 08:20, 23. Feb. 2016 (CET)
Ja, oder so. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:26, 23. Feb. 2016 (CET)
Hab ich Tomaten auf den Augen? Wo ist da noch ein L? --Rôtkæppchen₆₈ 11:05, 23. Feb. 2016 (CET)
SoLertia (allerdings kursiv). Grüße 217.81.54.203 11:15, 23. Feb. 2016 (CET)
Herzlichen Dank! Das Feuer, das das Viertel Gothas zerstörte, war allerdings am 10. Juli 1665. --Concord (Diskussion) 14:18, 23. Feb. 2016 (CET)
Auch 1665 ließe sich hinbekommen, wenn der Steinmetz das i in LongâVI übersehen hätte. Die Annalen für die Jahre 1665 ff. berichten von einem Brand am 10. Juli 1665 mit über 185 zerstörten Häusern, der auch die Quergasse (Querstraße, darin steht das Haus „Zum Friedenskuß“) ergriff [3], von einem Brand am 6. Dezember 1666 mit 2 zerstörten Häusern [4], von einem Brand am 6. Juni 1667 mit einer zerstörten Gasse [5], jeweils mit Lokalisierungsangaben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:46, 24. Feb. 2016 (CET)

Artikel Fötus und Artikel Embryo

im Artikel "Embryo" steht:

Der oder das Embryo (von griech. ἔμβρυον émbryon „neugeborenes Lamm“, „ungeborene Leibesfrucht“ von ἐν en „in“ und βρύειν brýein „hervorsprießen lassen, schwellen“),[2] auch der Keim oder der Keimling, ist ein Lebewesen in der frühen Form der Entwicklung.

Die Wissenschaft, die sich mit der embryonalen Entwicklung, der Zelldifferenzierung und Organanlage befasst, ist die Embryologie.

Bei Tieren wird der sich aus einer befruchteten Eizelle (Zygote) neu entwickelnde Organismus als Embryo bezeichnet, solange er sich noch im Muttertier oder in einer Eihülle oder Eischale befindet. Nach Ausbildung der inneren Organe (Organogenese) – beim Menschen ab der neunten Schwangerschaftswoche – wird der Embryo als Fetus (auch Fötus geschrieben) bezeichnet.

Im Artikel "Fötus" steht:


Ein Fötus oder Fetus (nach lateinisch fetus, „die Brut, Nachkommenschaft“) ist ein Embryo nach Ausbildung der inneren Organe während der Schwangerschaft. Die Fetalperiode beginnt beim Menschen in der 11. Schwangerschaftswoche und endet mit der Geburt.[1] Bei Säugetieren ist der Beginn der Fetalperiode unterschiedlich. Bei Nagetieren kann sie bereits in der 3. Schwangerschaftswoche beginnen.[2]


Ist es jetzt die neunte oder die 11. Schwangerschaftswoche in der die Fetalperiode beginnt? Beim Artikel "Fötus" ist immerhin ein Einzelnachweis vorhanden. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:1505:A525:3544:F0C2:F9D6:EFBB (Diskussion | Beiträge) 17:31, 24. Feb. 2016 (CET))

Das ist eine interessante Frage, wenn man mit Google => "Fetalperiode beginnt" <= sucht. Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:22, 24. Feb. 2016 (CET)
Eine Fehlinterpretation der angegebenen Quelle, ab 9. Woche ist richtig. Hab’s korrigiert. -- Ian Dury Hit me  14:21, 25. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me  14:21, 25. Feb. 2016 (CET)

Netzkwerkdrucker, ein ewiger Kampf

Guten Abend,

nach meinem Router-Austausch, muss ich Dinge wie den Netzwerk-Drucker neu installieren/konfigurieren. Es handelt sich um das beliebteste Standardprodukt im Netz (HP 2540, Win7, Fritzbox 7360), Handbuch (PDF). Ist das Absicht, dass immer, wenn ein Handbuch Dinge verspricht wie Wenn der Drucker bei der anfänglichen Einrichtung und der Installation der Software über ein USB-Kabel direkt mit dem Computer verbunden war, können Sie problemlos zu einer Wireless-Netzwerkverbindung wechseln. dass Dinge dann gar nicht und erst Recht nicht problemlos funktionieren? :)

Ich arbeite schon den ganzen Tag dran. Die Standardsoftware von HP führt mich scheinbar durch die Konfiguration (er findet mein Netzwerk, ich geb mein Passwort ein). Was ist der eheste wahrscheinliche Fehler abseits von "alle Kabel angeschlossen, Strom ist an, Passwort richtig geschrieben" ?

PS: Das beste ist ja, dass HP im Anschluss an den Fehlschlag "eine Lösung für mein Problem" herunterlädt. Diese Softwarelösung für Installtionsfehler bringen dann immer überraschend viel Müllsoftware mit. Lösen die Fehler natürlich nie...

Verzweifelte Grüße, --WissensDürster (Diskussion) 17:33, 24. Feb. 2016 (CET)

Das WLAN von HP-Druckern richtet man tatsächlich am besten mit dem USB-Kabel ein. Den Punkt "Wireless-Einrichtung über USB" benutzen. Wichtig dabei: Das Kabel erst auf Anweisung der Software anschließen und auf Anweisung auch wieder abziehen. [6] -- Janka (Diskussion) 18:06, 24. Feb. 2016 (CET)
Das versuche ich den ganzen Tag schon :( Ich deinstalliere die Dinger auch ständig. Sowohl an Tower als auch Laptop (WLAN) klappt der normale USB-Modus (kein Teil kann kaputt sein). Halb installieren kann ich den Netzwerkdrucker auch, er scheint nach Installation am Laptop sogar im Heimnetz und am PC - aber nur halt unsichtbar, nicht nutzbar ... --WissensDürster (Diskussion) 18:19, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich will noch anmerken, dass ich das ganze mit hp-setup jüngst auf dem uralten Thinkpad meines Bruders mit so einem WLAN-Drucker von HP eingerichtet haben. Unter Linux. Also: Entweder HP ist in der Lage, bessere Linux-Software zu produzieren als MS-Windows-Software, oder du machst etwas immer auf dieselbe Weise total falsch. -- Janka (Diskussion) 02:26, 25. Feb. 2016 (CET)
Bei der Fritz!Box ist der USB an einem Printserver = IP-Port. Der muss zuerst eingerichtet werden. Handbuch Fritz!Box 7360 S. 143–149. Das emuliert einen Parallelport über Port 9100 der IP der Fritz!Box. Ist der Anschluss konfiguriert, kann der Drucker erkannt werden. Da mehrere auch identische Drucker je Computer möglich sind, darauf achten, on der eine Drucker unbeabsichtigt auf verschiedenen Schnittstellen mehrfach eingerichtet wurde. Das hat Microsoft nach Windows XP mit unnötigen erzwungenen Klicks logischer, aber komplizierter eingerichtet. Wäre der Drucker ein MF-Gerät mit Scanner und Fax, so würde der USB-Anschluss der F!B nur die Druckfunktion erlauben. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 24. Feb. 2016 (CET)
Lieber Haase, der Mann will seinen WLAN-fähigen Drucker unter Umständen nicht in USB-Wurfweite seiner Fritzbox aufstellen, sondern tatsächlich die WLAN-Funktion des Druckers nutzen. -- Janka (Diskussion) 23:21, 24. Feb. 2016 (CET)
Dann muss er ihn lokal an einen USB-Anschluss des PCs anschließen zu Konfiguration. Setup first! Wenn das Setup auffordert anzuschließen, dem erst dann nachkommen. Die neuste Software von der HP-Seite ist meistens ein guter Rat. Wenn der Drucker nicht mag, welche Taste klemmt, die der Drucker beim Einschalten erkennt und in den Service-Modus springt? --Hans Haase (有问题吗) 13:57, 25. Feb. 2016 (CET)
Hmja. Genau das schrieb ich bereits gestern etwas weiter oben. Vielen Dank. -- Janka (Diskussion) 15:36, 25. Feb. 2016 (CET)
Installtion nach Original-CD oder neuester Downloadsofware scheitert stets. Wenn ich die Windows-Problembehandlung frage, listet die manchmal als Problem einen ausstehenden Druckauftrag. Kann einer "im Drucker" hängen? Weiterhin dieses halb installierte und freigegebene Geistersymbol am PC https://img5.picload.org/image/wcorlgr/print.png --WissensDürster (Diskussion) 20:14, 25. Feb. 2016 (CET)
Hier die fehlgeschlagene Information https://img3.picload.org/image/wcorllc/print2.png die bedauerlicherweise behauptet, ich hätte den Netzwerknamen manuell eingegeben. Diesen und viele Nachbarnetze findet die Software sofort. Immer noch für weitere Vorschläge sehr dankbar, --WissensDürster (Diskussion) 20:25, 25. Feb. 2016 (CET)
Weitere (nicht helfende) Informationen, und ein schönes GIF meines blinkenden WLAN-suchenden Drucker gibt HP: http://support.hp.com/de-de/document/c03903176 --WissensDürster (Diskussion) 20:39, 25. Feb. 2016 (CET)
Das waren drei schöne Tage. Und am Ende ist man schlauer, diese Seite http://support.hp.com/de-de/document/c03903144 beschreibt tatsächlich den Reset des Druckers "Netztaste halten - dann 2x SW drücken - dann 3x abbrechen drücken". Das hat auch funktioniert. Danach ging der Drucker sowohl über WLAN-Laptop als auch Ethernet-PC als Netzwerkdrucker zu installieren. Wenn man zwischen Routern wechselt, oder auch mal das Passwort, sollte man die Daten im Drucker manuell zurücksetzen, da die automatische Software das wohl nicht tut.
Huch, ja, der Spooler sollte natürlich auch leer sein, wenn die Installation des betreffenden Druckers geändert werden soll. --Hans Haase (有问题吗) 13:51, 26. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster (Diskussion) 21:07, 25. Feb. 2016 (CET)

Wie heißen die Angaben im unteren Bereich einer Rechnung

Auf Rechnungen finden sich doch unten immer Angaben zur Firma, zum Geschäftsführer, zu den Bakdaten..... Wie heißt dieser Bereich? Impressum? --141.91.129.5 08:39, 23. Feb. 2016 (CET)

Ich kann dir nicht sagen, wie es heißt. Ich kann aber Impressum sicher ausschließen. --Godelew (Diskussion) 09:22, 23. Feb. 2016 (CET)

Brieffuß. Öh, rot. Google. 79.204.193.31 09:35, 23. Feb. 2016 (CET)
+1 Auch deskriptiver "Fußteil des Briefes" - aber "Brieffuß" ist besser (und häufiger!) Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:45, 23. Feb. 2016 (CET)
Notwendige_Angaben_in_einer_Rechnung ist dafür die gängige Bezeichnung. Bei normalen Handelsbriefen entfällt natürlich die fortlaufende Rechnungsnummer --Potisiris (Diskussion) 14:24, 23. Feb. 2016 (CET)
Der "Bereich" heißt Brieffuß, dort befinden sich, meistens, die "notwendigen Angaben", auch, was man da sonst noch so stehen haben möchte. 79.204.193.31 18:32, 23. Feb. 2016 (CET)

Schnapsbrennerei und die Gefahren

Wegen aktueller Pressemeldung frage ich mich gerade, passiert es denn wirklich so leicht das man beim Schnapsbrennen eine giftige Brühe herstellt? Ich kanns mir ehrlich gesagt nicht vorstellen vor allem da Schnapsbrennerei zum Eigenbedarf in anderen Ländern erlaubt ist ohne das dort massenweise Leute erblinden oder daran sterben. --2003:76:4E4B:99C9:D08A:A9A4:ED0B:5331 09:50, 23. Feb. 2016 (CET)

Wenn du ein Volldepp bist und das allererste Ergebnis nicht wegschüttest, dann passiert das. Wenn du aber einen guten Berater oder ein ansändiges Tutorial hast, dann passiert das natürlich nicht. --Godelew (Diskussion) 09:51, 23. Feb. 2016 (CET)
Vollgestellte Fluchtwege in der Disko sind im Normalfall auch kein Problem und werden vielerorts auf der Welt toleriert. Nur wenn was passiert ist halt blöd. -- southpark 09:59, 23. Feb. 2016 (CET)
Wenn der Brenner selber betroffen ist, kann man wirklich von Blödheit ausgehen: Er versteht nicht, was bei einer Destillation abläuft.
Wenn er nicht selber betroffen ist und das Giftzeug an andere weggibt oder verkauft, kann man von Blödheit ausgehen. Wer bringt schon seine eigenen Kunden um? All die Fälle von Partialvergiftungen, von denen sich die Leute glücklicherweise wieder erholen, werden ja kaum berichtet!
Ja, es kann passieren, wenn man keine Erfahrung hat und sich etwas zutraut, was man nicht unter Kontrolle hat - gilt nicht nur fürs Schnapsbrennen.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:15, 23. Feb. 2016 (CET)
(BK) Nun ja, Methanol und Ethanol haben unterschiedliche phiskalische Eigenschaften. Das heisst ein guter Brenner kann die unterscheiden. Das sind immerhin über 10° C Differnez bei der Siedethemperatur. Was bei hochfahren schon bei 70° C Flüssigkeitstemperatur aus der Brennerei tropft sollte man einfach nie trinken, das wird zum grossen Teil Methanol sein. Daneben gibt es sonst noch die Boraxprobe.--Bobo11 (Diskussion) 10:24, 23. Feb. 2016 (CET) PS: Die 70° beziehen sich jetzt auf Meerehöhe und bei normalen Luftdruck. In höheren Lagen kann die Temperartur tiefer sein. Brennen ist etwas, das auch von den örtlichen Bedingungen abhängt. Ich kenn ein zugelassener Brenner der nie brennt, wenn sich ein Wetterumschwung (= starke Luftdruckveränderung) anbannt.
Ist schon lustig, Playitagain. Die Metapher passt aber nicht, so schlimm ist Schwarzbrennen nicht. --Godelew (Diskussion) 10:25, 23. Feb. 2016 (CET)
Kurzantwort: Methanol knallt schön. Wenn der Schwarzbrenner also nicht sorgfältig arbeitet, erhöht er einerseits seine Ausbeute und andererseits sind die Kunden zufriedener, weil der Schnaps mehr in die Birne geht. Ist dasselbe wie bei anderen Drogen auch. -- Janka (Diskussion) 15:20, 23. Feb. 2016 (CET)
In dem Milieu in dem man Schnaps trinkt damit er "ordentlich in die Birne geht", kauft man garantiert keinen Selbsgebrannten sondern irgend einen Fusel. Da ist kaum anzunehmen das der Schwarzbrenner absichtlich den Methanolanteil erhöht. --2003:76:4E4B:99C9:D08A:A9A4:ED0B:5331 15:48, 23. Feb. 2016 (CET)
Warum sollten sich selbst diese Leute Fusel kaufen? Hartes Saufen ist längst billiger als Rauchen. Für fünf, sechs Euro kriege ich in jedem Supermarkt eine Buddel Hochprozentiges, von einer staatlich geprüften Qualität, von der man Anno Tobak nur träumen konnte. Was kostet hingegen eine Schachtel Zigaretten? Schwarzbrenner, die nicht wissen, wie man richtig brennt, sind gemeingefährliche Idioten, aber sie handeln sicher nicht vorsätzlich. Geoz (Diskussion) 16:13, 23. Feb. 2016 (CET)
Die Schnapspreise sind mir sowieso ein Rätsel: fünf Euro für 0,7 l 40-Prozentigen, macht 3,65 € Branntweinsteuer und 0,80 € MwSt; Nettowarenwert also 55 Cent, Flasche eingeschlossen - billiger als manches Wasser. Und manchmal ist der Rachenputzer im Angebot für 4.- €, also weniger als die Steuerlast. Dumbox (Diskussion) 17:11, 23. Feb. 2016 (CET)
(BK)Denn Schwarzbrennern geht es in Deutschland ganz sicher nicht mehr super, die Zeiten sind vorbei. Denn bei „Für fünf, sechs Euro kriege ich in jedem Supermarkt eine Buddel Hochprozentiges“ ist die mögliche Gewinnspanne doch verdamt klein. Denn ausser der gesparten Steuer ist da nicht mehr viel drin (0,7 l-Flasche mit 40 % Alkoholanteil = 3,65 €). Das anlegen Maische ist ganz selten umsonst (Arbeitszeit zu einsammeln und verarbeiten des obstes), und Energiekosten hat man bekanntlich auch immer (Und sei es jetz die Arbeitszeit zum besorgen des Brennholzes). Oder anderes rum selbst als Schwarzbrenner, musst du mit den eingesparten Steuern zuerst mal deine erhöhten Produktionskosten reinholen. Da ist nicht viel Raum damit dein Stoff billiger ist, als denn Billigtrinkalkohol der im Suppermarkt zu kauffen ist. Kurzum es rendiert unter den gegbenen Umständen in Deutschalnd nicht wirklich, oder du musst dein Handwerk als Schwarzbrenner gleich in mehrer Punkten verstehen. Anderes sihet es natürlich aus wenn du wie in Skandinavien (An Norwegen denkt) fast nicht an harten Alkohol kommst, geschweige den an bezahlbaren harten Alkohol. In der Deuschland liegt der Preis eines bekannten Markevodkas € 11.99-14.79 (ausgelessen über ein Preisvergleisportal für Webangebote), in Norwegen die gleich Flasche im Vinmonopolet 314,90 Kronen (=33,2 €). Kurzum du bezahlt sicher mal das doppelte als in Deutschland, und der typische Billigfussel aus dem deuschen Supermarkt krigste eh nicht.
Der Schwarzbrenner (also auf einer zugelassen Anlage) wird; 1. sein Handwerk verstehen, denn er produziert ja nebenbei auch noch legal Alkohol auf der selben Anlage 2. dafür sorgen dass er nicht aufflieget, und deswegen nur "guten" Alkohol (=mit möglichst wenig Methanol) verkaufen. Beim Geheimbrenner sieht das bisschen anderes aus, die produzieren aber in der Regel wirklich nur für Eigenbedarf. Und ja, darunter wird es sicher Volldepp geben. Diese Volldeppen sind aber auch die, die mit ihnrem Hobby dann auch verdamt schnell auffliegen. Meist sind sie sogar die Opfer ihres eigenen Pfusches, weil sie eben ihren Fussel selber probiert haben. --Bobo11 (Diskussion) 17:27, 23. Feb. 2016 (CET)

Methanol entsteht nur dann, wenn in der Maische holzige Teile (→Sprossachse) mit vergoren werden, aus reiner Zuckermaische z.B. könnte also schon prinzipiell kein Methanol entstehen. Der Pektingehalt ist hier der entscheidende Faktor. Wenn es aber dann doch mit Ethanol vermischt wird, bekommt man die beiden Substanzen nicht mehr nur mit einer Destille komplett voneinander getrennt. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da die Konzentration des Methanols (sofern nicht absichtlich damit gepanscht wird) üblicherweise nicht besonders hoch ist - und außerdem wird das Antidot gegen eine Methanolvergiftung bei der üblichen Konsumform gleich in Form von Ethanol mitgeliefert. --80.219.124.55 18:38, 23. Feb. 2016 (CET)

Und wenn man Bedenken ob der Menge Methanol hat geht man unverzüglich ins Krankenhaus. Dort bekommt man, soweit kooperativ, Schnaps serviert bis man 1 Promille hat, und das die nächsten 4 bis 5 Tage [7] :o) 78.50.206.13 21:34, 23. Feb. 2016 (CET)

Im Serienbrief werden mir meine Eurobeträge falsch ausgewiesen.

Statt 15,34 €, schreibt das dumme Ding jetzt immer 15,34,00 €. Zum Verständnis, das Word-Dokument holt diese Information aus einer Excel-Tabelle. Eigentlich ging das vorher immer korrekt. Wer kann mir kurz helfen? Danke im Voraus. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:08, 23. Feb. 2016 (CET)

Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 23. Feb. 2016 (CET)
Punkt-Komma-Fehler beim Import. Ländereinstellungen Deutsch:Komma, Englisch:Punkt. Entweder die Quelle konvertieren oder den Import. --Hans Haase (有问题吗) 18:26, 23. Feb. 2016 (CET)

Falsche Navigation durch Google Maps

Sehr geehrte Damen und Herren! Wir bitten Sie recht herzlich auf Google- map eine Richtigstellung durchzuführen, nachdem wir nicht wissen an wenn wir uns richten sollen. Wenn ich Ludersdorf 24 eingebe, kommt immer die Zufahrt zu Ludersdorf 1. Ludersdorf 24 hat Fremdenzimmer und ist dies daher sehr unangenehm, wenn die Gäste immer an den falschen Ort geführt werden. --88.117.174.20 09:33, 22. Feb. 2016 (CET)

Wir sind nicht Google. Auf der Karte gibt es die Möglichkeit, ein Feedback zu geben. Dazu muss man sich aber bei Google anmelden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:35, 22. Feb. 2016 (CET)
Man wundert sich nur noch über die Internet-Inkompetenz mancher Leute. Wikipedia und Google sollte man auseinanderhalten können, wenn man im Internet unterwegs ist. 129.13.72.198 10:29, 22. Feb. 2016 (CET)
Mit ein wenig Kenntnis darüber, wie Erwachsene mit eher geringer Technikaffinität sich ans Internet herantasten und mit Fähigkeit zur Empathie wundert einen das nicht. Viele Späthinzugekommene kennen ein paar Seiten (Gxxgle gehört meist dazu), auf denen sie sich hin und wieder Informationen holen, aber nicht wirklich, wie genau die Zusammenhänge im Internet sind, wer dort für welchen Inhalt verantwortlich ist usw.. Wenn man auf Gxxgle eine Abfrage mit den Suchworten "auskunft frage google map", dann steht der Link zur WP-Auskunft an dritter Stelle (nach einer Seite mit den Gxxgle-Maps-Datenschutzbestimmungen und einer weiteren mit deren Pressemitteilungen...beides nichts, wo man Fragen stellen kann). So überraschend ist die Anfrage hier also nicht. --Blutgretchen (Diskussion) 11:09, 22. Feb. 2016 (CET)
(BK) Ich fasse zusammen: Hier kommen soviele Anfragen zu Google-Produkten rein, weil Google scheisse ist. Vielleicht sollten die Anfragen mehr in darauf angepasster Weise beantwortet werden :-) Also hier sinngemäss: „Wir sind nicht Google. Aber bei OSM, was eh viel besser ist, ist das richtig angegeben.“ (Ist es in dem Fall wohl tatsächlich. Sonst halt, nachdem sich der Antwortende freundlicherweise darum gekümmert hat :-D) --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:29, 22. Feb. 2016 (CET) P.S.: Und natürlich in der Antwort auch eine Aufklärung zu Datenschutz und warum Google sch* ist :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:32, 22. Feb. 2016 (CET)
Sagt euren Gästen, sie sollen OpenStreetMap benutzen, dann kommen sie auch richtig an :-) --Kreuzschnabel 11:28, 22. Feb. 2016 (CET)
Es gibt zwei Möglichkeiten, Google verlinkt, aber nicht direkt erklärt:
  • „Einen Fehler melden“ – Ein Link ganz unten wie ein Hinweis aufs Copyright, zu benutzen, wenn die dargestellte Information falsch oder veraltet ist.
  • Sich mit einem (neuen) Google-Konto, das auch Mail beinhaltet anzumelden und die eigene Firma eintragen. Dies wird nicht sofort wie bei Wikipedia angezeigt. Auch dort erfolgt eine Sichtung mit Freigabe oder Verwerfen der Beiträge.
In OpenStreetMap werden die Änderungen sofort angezeigt, sie sind aber nicht mit Google oder anderen verbunden, abhängig oder direkt verknüpft. Eine Verknüpfung von Objekten auf Wikipedia-Artikel ist hingegen bei OSM möglich. Google Maps hatte früher Links auf Wikipedia. --Hans Haase (有问题吗) 11:31, 22. Feb. 2016 (CET)
Ergänzend zur Antwort von Magnus: Wenn ihr Gugelmäps aufmacht, sehr ihr rechts unten einen Link „Feedback geben“. Dann müsst ihr euch erst mal bei Gugelmäps einen Nutzer-Account einrichten. Wie es dann weiter geht, weiß ich nicht, ich arbeite da nicht mit. Kommerzkartenmist :-) --Kreuzschnabel 11:33, 22. Feb. 2016 (CET)
Fehler melden/Feedback geben kann jeder, die Angabe einer Email ist erforderlich, der Rest geht über grobe Themenwahl über die Art des Fehlers. Danach folgt etwas freie Texteingabe, um den Fehler zu präzisieren. --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 22. Feb. 2016 (CET)
So gut scheint OSM auch nicht zu sein.Ich habe meine Wohnadresse eingegeben, wurde nicht gefunden, danach noch weitere Adressen versucht, davon wurden auch drei nicht gefunden oder ungenau angegeben. Bei Google-Maps keine Probleme. -- Frila (Diskussion) 13:05, 22. Feb. 2016 (CET)
OSM ist ein Community-Projekt. Da kann nur das drin sein, was andere Mapper bereits eingetragen haben. Du kannst dich da aber kostenlos anmelden und dein Haus samt Adresse selbst eintragen. Und alle anderen im Ort auch, wenn’s dir Spaß macht. So wird OSM immer besser. --Kreuzschnabel 14:02, 22. Feb. 2016 (CET)
Ergänzung: Du kannst auch rechts auf die Sprechblase („Kartenfehler melden“) klicken und einen Hinweis an der entsprechenden Position hinterlassen, dann schaut sich das der nächste Mapper mal an. --Kreuzschnabel 14:14, 22. Feb. 2016 (CET)

Und ich möchte noch auf die nötige Geduld hinweisen. Ich habe mal für einen Hotelbetrieb, der mitten im Wald lag, eine falsche Zufahrt bei Google Maps gemeldet. Die dort eingezeichnete führte über Stock und Stein zu einem Wasserwerk. Es hat ca. 6 Monate gedauert, bis der Fehler in Google Maps korrigiert war, Rückmeldung gab es weder auf meine Fehlermeldung noch nach erfolgter Korrektur. Dafür hat man in einer solchen Weltfirma einfach keine Zeit mehr. -- Janka (Diskussion) 15:10, 22. Feb. 2016 (CET)

@Frila: OSM lebt wie die WP vom Mitmachen. Wenn Du Dich dort anmeldest und einen Teil Deiner Ortskenntnisse beiträgst, wird OSM besser und besser. Die Editoren sind inzwischen mindestens so einfach wie die WP. Die Hilfeseiten lassen sich mit Google besser auffinden, als die Suche im dortigen Wiki, wohlgemerkt muss die Googlesuche und das Wort osm ergänzt werden, dann geht es recht gut. Ich habe mir das jüngst zeigen lassen und stellte fest, dass ich da einiges machen kann. --Hans Haase (有问题吗) 15:26, 22. Feb. 2016 (CET)

Google Maps nochmals angeschaut ergibt unter Berücksichtigung der Begriffsklärung Ludersdorf Google Maps bekannte Orte: Maierdorf, Österreich und Gemeinde Ludersdorf-Wilfersdorf, Österreich. Der Begriff Ludersdorf verhält sich hier in Häufigkeiten wie in Deutschland Hochdorf und Neustadt oder in USA Cedar Mountain, der sehr häufig vorkommt. Ludersdorf bei Gleisdorf geht aber nicht aus der Googlesuche hervor, obwohl so gelistet. Allerdings ist die Postleitzahl 8200 Gleisdorf, Brodersdorf/Brodersberg zugeordnet. Ludersdorf liegt dazwischen. Irritierend ist das allemal, da der Autobahnanschluss danach benannt sein dürfte. --Hans Haase (有问题吗) 11:56, 24. Feb. 2016 (CET)

Markenartikel im Angebot, zahlt der Hersteller?

Hallo, angenommen Penny nimmt diese Woche Ehrmann Joghurts ins Angebot für 40% weniger, zahlt dann Ehrmann auch einen teil bzw. zahlt Penny dann auch weniger Einkaufspreis an Ehrmann? Wie ist das bei Aktionsangeboten im Lebensmitteleinzelhandel? Tuen die niedrigen Preise dann auch dem Hersteller weh? Kann es sogar soweit gehen dass bspw. Pepsi für Cola die im Rahmen einer Aktionswoche verkauft wurde drauflegt?.--Südkurve münchen 2016 (Diskussion) 10:18, 22. Feb. 2016 (CET)

Ich war selbst mal im Lebensmittelgroßhandel tätig und habe festgestellt, dass die Sonderangebote von den jeweiligen Supermarktketten finanziert werden. Diese kaufen die Ware zum regulären Preis bei Hersteller oder Großhändler ein und verkaufen sie verbilligt an den Endkunden. In unserem Fall hätte der Lebensmittelhersteller sogar daran verdienen können, seine eigenen Produkte im Handel zurückzukaufen, denn der Einzelhandelspreis war niedriger als der Großhandelspreis. --Rôtkæppchen₆₈ 10:26, 22. Feb. 2016 (CET)
Ist das nicht verboten, Ware billiger zu verkaufen als man sie einkaufT? Ich meine das ALDI dort mal Ärger hat weil so finanzstarke Discounter ja Eckartikel quersubventionieren könnten?--Südkurve münchen 2016 (Diskussion) 10:31, 22. Feb. 2016 (CET)
Das hängt vom Einzelfall ab, siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 11:03, 22. Feb. 2016 (CET)
Als Einzelhändler kannst Du natürlich Deinem Mitbewerber den Spaß am Kunden locken verderben, indem Du bei ihm einkaufst. Einige wehren sich und schreiben „Abgabe nur in Haushaltsüblichen Mengen“ ins Angebot, um gegenüber den restlichen Kunden nicht mit einem Lockvogelangebot dazustehen. Ist der Artikel nicht in ausreichender Menge vorhanden, ist es Wettbewerbswidrig, da es geplant war, Kunden nur herzulocken. Als Mitbewerber kannst Du rechnen, ob es sich lohnt, Deine Mitarbeiter auf Einkauf «zu entsenden». --Hans Haase (有问题吗) 11:49, 22. Feb. 2016 (CET)
Auch bei Aldi, Edeka und Co. sind solche Sonderverkäufe üblicher Weise eine konzertierte Aktion zwischen Hersteller und Händler. Damit dem Gesetz genüge getan wird, gibt es da einige Tricks von z.B. auch (Schein-)Vertriebsfirmen mit geringen Gemeinkosten und billigen Einstandspreisen. Dass der Hersteller hier mitmacht ist an der Werbung zu erkennen, wenn der Zusatz "Nur in teilnehmenden Märkten/ Händlern" genannt wird.--2003:75:AF12:1400:D882:2A30:1175:1DD 11:42, 22. Feb. 2016 (CET)
Aktionen bei den Discountern machen neue Vertriebsfirmen erst richtig bekannt. Beispiel: Geräte und deren Verbrauchsmaterial, über das die Kunden dann gebunden werden, da dies der Discounter nicht ins Angebot nimmt. Beispiele: Sägeketten, gerätespezifische Akkus, Patronen für Wasserfilter. --Hans Haase (有问题吗) 11:54, 22. Feb. 2016 (CET)
Manche Aktionen sind ja auch Schmähs, daher es wird mit einer Reduktion geworben gegenüber einem Preis, der nie oder nur für einen Tag angeboten wurde. Oder es steht sowas -25%* und dann ganz unten in Kleinschrift *bezieht sich auf den UVP des Herstellers, da der UVP üblicherweise eher hoch angesetzt wird, ist das eventuell trotzdem kein günstiger Preis. Bei technischen Geräten haben Discounter und auch große Elektrohändler wie Saturn und Blödmarkt auch oft Sondermodelle, die sich durch irgendwelche Kleinigkeiten von den allgemeinen unterscheiden und vor Allem den Preisvergleich erschweren sollen. aber die ursprüngliche Frage bezieht sich ja eher auf Lebensmittel, siehe dazu mein Kommentar weiter unten. --MrBurns (Diskussion) 12:12, 22. Feb. 2016 (CET)
(BK) Das ist aber nicht immer so, ich kenne jemanden, der hatte mal gute Kontakte zu den österreichischen Brauereien, die haben ihr Bier tatsächlich günstiger abgegeben, wenn eine Supermarkt eine Aktion machte, allerdings hat die Kette dann auch mehr von diesem Bier abgenommen als sonst, war also wohl eine Art Mengenrabatt. Könnte aber auch damit zu tun haben, dass die großen Supermakrtketten in Österreich viel Marktmacht haben, weil es nur wenige Ketten gibt (in Wien waren damals nur aktiv: Rewe, Spar, Lidl (war damals aber in Wien aber kaum noch vorhanden), damals noch Zielpunkt und natürlich Hofer, der jedoch nicht die normalen Biere anbietet, sondern nur Billigbiere, dies sonst nirgendwo gibt, also gabs für Wien eigentlich nur 3 große Abnehmerfirmen im Einzelhandel für die normalen Biersorten, was auch jetzt so ist, wiel Zielüpunkt ist jetzt weg und Lidl hat expandiert). --MrBurns (Diskussion) 12:02, 22. Feb. 2016 (CET)

Es hängt auch von den internen Kosten des Supermarktes ab. Größere Supermarktketten bekommen durch die höheren Stückzahlen bessere Preise (sowohl Edeka als auch Rewe sind als Genossenschaften zu diesem Zweck gegründet worden), können den Logistikunternehmen oft die Konditionen diktieren, haben schwächere Arbeitnehmer und können innerhalb des größeren Sortiments besser ausgleichen. (Umgekehrt müssen sie aber auch an allen Lagen den gleichen Preis garantieren können.) Sie kaufen also nicht zum gleichen Preis wie kleinere Wettbewerber ein, verkaufen aber meist zu einem ähnlichen, weil sich der Endpreis stärker nach dem Markt richtet (vor der Kasse sind alle Kunden gleich). Was etwa für Feneberg ein Verlustgeschäft wäre, kann bei Edeka also auch gern mal auf eine schwarze Null hinauslaufen. Für die Brauerein in MrBurns' Beispiel lohnt sich das deshalb, weil sie das produzierte Bier in einer bestimmten Hektoliterspanne so gut wie nichts kostet, das ist dann in erster Linie eine Frage von deren Kapazitäten.-- Alt 14:43, 22. Feb. 2016 (CET)

@Toter Alter Mann: Ach, dich gibt es auch noch? :) Und Feneberg mit 364 Mio. Umsatz kann auch Preise drücken, so klein sind die auch wieder nicht, nur im Vergleich zu REWEALDINETTO etc. MfG --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:49, 22. Feb. 2016 (CET)
Ich muss schon einen nehmen, der auch einen WP-Artikel hat.-- Alt 15:03, 22. Feb. 2016 (CET)

<Sprachpedanterie> Rechtlich gesehen ist das gesamte Warensortiment des Händlers "im Angebot" - bei den genannten Aktionen handelt es sich um sprachlich verkrüppelte Sonderangebote. -- Zerolevel (Diskussion) 19:25, 22. Feb. 2016 (CET) </Sprachpedanterie>

<korinthen>Rechtlich gesehen handelt es sich dennoch nicht um ein Angebot, sondern um eine Invitatio ad offerendum. Das Angebot, die Ware zu kaufen kommt dann vom Kunden an der Kasse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 22. Feb. 2016 (CET)</korinthen>
<sesam>Von mir aus gerne, und das gilt dann für "(Sonder-)Angebote" genauso wie für die anderen Waren. Was ich meinte: "Im Angebot" des Händlers ist alles, was er zum Verkauf stellt - also das gesamte Warensortiment, im Gegensatz zur Einrichtung. Oder wie soll man sonst die Waren bezeichnen, die nicht als "im Preis herabgesetzt" gekennzeichnet sind? N.B. - Wenn der Schinken geschnitten, eingetütet und preisetikettiert ist, ist faktisch kaum damit zu rechnen, dass der Händler an der Kasse den Kauf verweigert; ausgenommen höchstens, wenn er den Rabauken erkennt, dem er neulich erst Hausverbot erteilt hat. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:35, 22. Feb. 2016 (CET)</sesam>
Oder wenn er erkennt, dass der Schinken falsch preisetikettiert worden ist... 194.25.103.254 13:29, 23. Feb. 2016 (CET)
Wobei das wohl öfter bei vom Kunden selbst abgewogenem Obst und Gemüse vorkommt.[8] --MrBurns (Diskussion) 19:18, 23. Feb. 2016 (CET)
Deswegen wiegen in manchen Supermärkten die Kassiererinnen oder Kassierer oder lassen den Kunden unter Aufsicht nachwiegen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 23. Feb. 2016 (CET)
Es sei noch angemerkt, dass einige große Player am Markt am Zubehör ihr Geld verdienen und die teureren Geräte «durchschieben». --Hans Haase (有问题吗) 11:59, 24. Feb. 2016 (CET)
Ja klar, Vergleich mal, was ein noname-USB-Kabel bei Media-Markt/Saturn kostet mit dem Preis bei Amazon oder auch bei einem herkömmlichen Laden, der bei geizhals.at gelistet ist. Da ist ein Faktor 5-10 üblich. Die Großen Geschäfte nutzen halt aus, dass Leute bei solchen "Kleinigkeiten" nicht so auf den Preis schauen... --MrBurns (Diskussion) 14:29, 24. Feb. 2016 (CET)
Bei notwendigem Zubehör langen die Elektroläden richtig zu. Was nützt die schönste Settopbox im Sonderangebot ohne Anschlusskabel? Eben, deswegen sind HDMI-Kabel so richtig teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 14:38, 24. Feb. 2016 (CET)

Material failure theory --> de?

Gibt es da eine schöne deutsche Übersetzung ?? danke. --just aLuser (Diskussion) 09:08, 23. Feb. 2016 (CET)

Ich würde mal Anstrengungs- und Bruchtheorie vorschlagen, auch wenn es in diesem Zusammenhang auf das Bauwesen eingeschränkt zu sein scheint. Ich kenne solche Betrachtungen auch allgemeiner für alle Feststoffe, nicht nur für Baustoffe. Verkürzt findet man auch "Bruchtheorie". "Materialbruch" scheint eher unter Seglern verbreitet zu sein (wenn ein Segel oder Tau reißt, usw.). Geoz (Diskussion) 09:43, 23. Feb. 2016 (CET)
Harter Knochen!
"Theorie der Schadensakkumulation"? Google hat Bücher.
Ein weiterer Ansätz wäre, nachzusehen in welchen Fachbereichen (oder Publikationen) von technischen Universitäten dieses Buch hier auftaucht, um dort nach entsprechenden deutschen Begriffen dafür zu suchen.
Bonusrunde: Auf den Menschen/die Lebewesen bezogen, nennt es sich "Abnutzungs- und Verschleißtheorie" Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:51, 23. Feb. 2016 (CET)
Könnte man "Theorie der Materialermüdung" sagen ? --RobTorgel 10:42, 23. Feb. 2016 (CET)
Eher "Theorie der Versagensmechanismen". Spricht man von Ermüdung, meint man einen Langzeiteffekt unter dynamischen Bedingungen. --Blutgretchen (Diskussion) 10:48, 23. Feb. 2016 (CET)
Einige technische Bibs haben das Buch unter Bruchmechanik.--just aLuser (Diskussion) 10:52, 23. Feb. 2016 (CET)
Es kann nicht nur Materialermüdung sein, dafür haben sie den Begriff "Fatigue (material)", der im Text des obigen engl. Artikel nicht eingebunden ist. Die Essenz scheint wirklich zu sein, kann man theoretische (+ statistische) Ableitungen erhalten, wann ein Material "aufgibt". Also nicht der Weg dahin, sondern der Effekt. Sehe ich das falsch? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:35, 23. Feb. 2016 (CET)
"Bruchmechanik" wäre hier (ebenso wie der Begriff "Materialermüdung") nur ein Teilgebiet und daher zu speziell. Es kommt immer auf die Definition des Versagenskriteriums an. Auch eine plastische Verformung kann schon als Versagenskriterium definiert sein (und ist es sehr oft). --Blutgretchen (Diskussion) 11:44, 23. Feb. 2016 (CET)
  • Es geht ja um die Theorie warum technische Bauteile bei Belastung versagen können. Es geht somit um verschiedenen "Fehler" die zu strukturellen Schäden führen können, welche wiederum zum Bauteilversagen führen. In der Praxis werden diese "Fehler" in der Regel schon in Teilgebiete aufgeteilt.--Bobo11 (Diskussion) 11:56, 23. Feb. 2016 (CET)
  • @just aLuser : Du könntest die Frage zur Sicherheit auch nochmal im Physik-Portal stellen (bzw. dort auf die hiesige Diskussion hinweisen). Vielleicht gibts da einen Kontinuumsmechaniker, der eine bessere Idee hat. --Blutgretchen (Diskussion) 12:39, 23. Feb. 2016 (CET)
sry quetsch - angefragt,danke.--just aLuser (Diskussion) 08:56, 24. Feb. 2016 (CET)
Die Theorie passt bei uns nicht richtig hin. Im Deutschen ist es besser von Prognosen für Materialversagen und/oder Kollapsszenarien zu schreiben.--2003:75:AF16:F600:D101:39EE:B7D5:BF5C 18:14, 23. Feb. 2016 (CET)
Statik, Festigkeitslehre, Schwingfestigkeit, Biegefestigkeit Hitzebeständigkeit etc. etc. Übersetzungen aus dem englischen sind in der Regel unnötig weil die zugehörigen Fachgebiete in Europa traditionell, besonders im deutschen Sprachraum, (noch immer) führend in der Welt sind. --Kharon 08:01, 24. Feb. 2016 (CET)

Mars macht mobil ...

Liebe Leute,

wahrscheinlich haben die meisten von euch schon von der Rückrufaktion der Fa. Mars gehört, ansonsten steht es bspw. hier: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rueckruf-schokoriegel-103.html

Nun frage ich mich und euch: Wie verifiziert eine Firma eine solche Kundenklage? Es ist ja auch ein Szenario vorstellbar, in dem irgendjemand den Hersteller "ABC-Feinkost" nicht mag, dann dort anruft und (wahrheitswidrig) behauptet, er hätte in deren Tomatensuppe zwei Plastikteile entdeckt.

Wie gesagt, ich kann mir nicht vorstellen, dass allein deshalb eine Rückrufaktion derartigen Ausmaßes stattfindet. Wäre doch eine zu einfache Sabotagemöglichkeit für jedweden Gegner des Unternehmens, oder nicht?

Danke für jede Antwort, Thaddel--87.142.119.202 18:52, 23. Feb. 2016 (CET)

Du mußt andersrum fragen: Was geschähe, wenn die Firma nicht zurückriefe? --Heletz (Diskussion) 18:56, 23. Feb. 2016 (CET)
Wenn man, Gott bewahre, zynisch wäre: Wie kann man ein allgegenwärtiges Produkt, das der Konsument ohne Nachdenken fast automatisch kauft, noch besser bewerben, als dass man es einige Tage aus den Regalen verschwinden lässt? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:04, 23. Feb. 2016 (CET)
Die Verantwortlichen des Schokoriegelherstellers haben das sicher gut durchgerechnet: Schweineteure Schadenersatzklage vs. gute Publicityaktion mit Gratiswerbung in allen Medien. Da man Schokoriegel sowieso fast immer für den zeitnahen Verbrauch kauft, dürfte die Rückläuferquote, insbesondere bei zurückliegenden Herstelldaten, deshalb gering sein. Die Ausweitung auf fast eine halbe Jahresproduktion sollte deshalb auch unschädlich sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:37, 23. Feb. 2016 (CET)

Nee, das glaube ich alles nicht so recht. Wie gesagt, das würde es den zahlreichen, z. B. politischen Nestlé-Gegnern doch sehr einfach machen (https://de.wikipedia.org/wiki/Nestlé). Einfach mal anrufen wg. irgendwas im Joghurt und eine zweimonatige Produktion wird zurückgeholt ... Glaube ich nicht.

Ich bin gar kein Verschwörungstheoretiker, aber das mit dem kleinen Plastikteilechen passt nicht oder es gab nachvollziehbare Produktionsprobleme, die zu einem Rückruf zwingen. Dafür dann halt der Aufhänger. Thaddel--2003:84:AF4C:D400:7533:C6DE:B2BC:C107 21:01, 23. Feb. 2016 (CET)

Blabla, ersma sülzen ohne Frage überhaupt durchdacht zu haben. Morgen rufe ich mal bei so nem unsympathischen Laden wie "Wiesenhof" an: "Hey Wiesi-Leute, habe in eurem Hühnchen nen Stück Plastik entdeckt!" -- "Alles klar, Herr L.., glauben wir ihnen aufs Wort und da rufen wir dann sofort eine Monatsproduktion zurück und geben das auch an die Presse!" Thaddel--2003:84:AF4C:D400:4D1F:9ED2:53A6:5151 23:52, 23. Feb. 2016 (CET)

@Thaddel, ist denn überhaupt klar, ob ein Rückruf dem Produkt und dessen Hersteller schadet? Immerhin ist das fette Gratiswerbung und ein Zeichen dafür, dass der Hersteller sich um seine Kunden sorgt. Für einen Troll, der einen Lebensmittelhersteller aus Jux und Dollerei zum Rückruf bewegt, kann die Sache auch sehr teuer werden, siehe Birkel. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 24. Feb. 2016 (CET)
Mars nimmt verkauftes PVC sofort zurück... Hm. Ich lese: Nach dem Tagsschau-Artikel kommt die Kundin, die sich beschwert hat, aus Deutschland. Von einer „schweineteuren Schadenersatzklage“, die Rotkappe ins Spiel bringt, kann zumindest in diesem Rechtsraum wohl kaum die Rede sein. Andererseits spricht der Rückruf in 55 Ländern dafür, dass unterschiedliche Rechtsräume mit unterschiedlichen Schadenersatzregelungen potentiell betroffen sein könnten. Das Verifizieren eines Produktionsproblems setzt in der Regel an den gefundenen Plastikteilen an. Wenn irgendwo eine Maschine Schaden genommen hat, ist das (nicht zuletzt durch die Reparatur) nachvollziehbar. Ich gehe davon aus, dass der Konzern ziemlich genau die Produktionsstörungen protokolliert und daher recht sicher weiß, wann wo und warum diese Plastikteile in die Produktion geraten sind. Sonst gäbe es auch die Rückrufaktion nicht. Lange Zeit konnte man ein kleines Stückchen Gummihandschuh ein, zwei Tage in Fleischsalat aufbewahren und sich dann postalisch mit Zusendung von Kaufquittung und Handschuhfetzen beschweren. Die Reaktion war in der Regel eine Entschuldigung der Firma, dass es selten, aber manchmal eben doch vorkomme, dass die Gummihandschuhe der Mitarbeiter im Produktionsprozess Schaden nehmen und man wurde mit einem schönen großen Paket mit einem Sortiment aller Produkte, die diese Firma herstellte, ruhiggehalten. Und die Wohngemeinschaft hatte dann zwei Wochen lang lecker zu essen (wenn man Majo, Krabbensalat, Eiersalat und son Zeuch mag...). Wie wenig in diesen Fällen untersucht wurde zeigt sich an der Tatsache, dass statt zerrissenem Gummihandschuh auch ein Stück abgerissenes Kondom akzeptiert wurde. Das lief also unter Alltag. Wenn Mars jetzt einen Rückruf startet kostet das die Firma nicht nur viel Geld sondern der Anlass ist vermutlich auch ein ernsthaftes Problem, das durch die üblichen Strategien der Abteilung Kundenbetreuung nicht mehr zu lösen ist. Werbewirksam finde ich da nichts dran, weil mehrere Wochen lang die Kunden auf andere Produkte umsteigen und einige vielleicht auch an denen Geschmack finden. --2003:45:4640:A900:4DB3:86F7:6344:153A 02:27, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich hab auch schon hellblaue PVC-Aderisolierung in einem Markenschnittbrot gefunden und mich nicht beschwert. Das war es mir einfach nicht wert. --Rôtkæppchen₆₈ 03:45, 24. Feb. 2016 (CET)
"Wie verifiziert eine Firma eine solche Kundenklage? "?
Kam aus einer (1) Fabrik in den Niederlanden: "Das Stückchen Plastik [1/2 cm] stamme von einem Deckel, mit dem eine Leitung abgeschlossen werde, zitierte der niederländische Sender NOS einen Mars-Sprecher. Wahrscheinlich sei beim Austausch einer Leitung etwas schief gegangen – möglicherweise sei dabei Plastik in Schokoriegel gelangt." (derstandard.at/2000031643396/Rueckruf-von-Mars-Snickers-Milky-Way-und-Celebrations-zurueck)."
Also ganz konkrete Hinweise. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:21, 24. Feb. 2016 (CET)
Wenn das nachweislich nur ein einzelnes Teil war, hätte man nicht diesen Rückruf starten müssen. Ich vermute, dass man gesehen hat, dass da noch mehrere Schrauben fehlen und die Gefahr besteht, dass da ein Amerikaner drauf beißt. Jedenfalls ein Zeichen mangelnder Kontrolle der Maschinen.--2003:75:AF18:2500:6D5F:55BF:3FA9:FA15 08:28, 24. Feb. 2016 (CET)
Nein. "Nachweislich" ist, dass dieses Teil von einer konkreten Installation stammt.
Also machen sie eine Rechnung auf :
  If there are any, could ther be many?
+ Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
+ Murphys Law.
+ Shit happens.
+ Klagekosten
+ Können wir mit einer Reimboursement-Werbeaktion verbinden
============================================================
= Rückrufaktion (und Bonus für alle Manager, ausser dem der niederländischen Firma).
Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:00, 24. Feb. 2016 (CET)
Mangelnde Kontrolle der Maschinen? Keine Ahnung, was Du für Vorstellungen hast, aber versuche mal an Deinem Fernseher oder Auto das Fehlen eines 5mm großen Teils festzustellen, das nicht bedeutsam ist. Die meisten Kontrolleinrichtungen basieren auf dem Check der Zutaten und Produkte. Metallteile werden da genauso wie Fremdkörper schon allein bei Verdacht aussortiert. Auch wenn nun alle so schlau sind, es geht um Produkte, die von fremden Menschen aufwendig hergestellt werden. Muss sich jeder nur mal Frage, ob er wirklich jedes Mal sein Mehl, Paniermehl oder Pudding durchsiebt, bevor er/sie oder die Familie es verzehrt. Ich vermute mal, sie haben eine Schwachstelle entdeckt, wo mehr als 5mm fehlen, und bei der Größe zerkauen das einfach viele andere Kunden als vermeintlichen Teigbrocken aus der Produktion. Dreck reinigt den Magen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 24. Feb. 2016 (CET)
Nein. Fehlende Interface-Kommunikation.
Der Verantwortliche für die Sektion "Produktion" und Schokomischmaschine hat konkrete Vorgaben.
Die Handwerker, die da Rohre erneuern, haben andere Vorgaben und keinen blassen Schimmer von Produktionsvorgaben.
Dann gelangt man in eine klassische "Ach so, ich dachte Du kümmerst dich darum!"-Situation. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:21, 24. Feb. 2016 (CET)
Meint der Vorstandsvorsitzende zu seinem Assistenten: "Hatten wir nicht mal so eine Schokoriegelfabrik? Da, wo jetzt der große Parkplatz ist?" --Optimum (Diskussion) 11:29, 24. Feb. 2016 (CET)

Zum Aspekt "schweineteuere Aktion": Es gibt für solche Fälle - d.h. wenn Personenschäden zu befürchten sind - auch eine Rückrufkostenversicherung. Die Gefahr von Plastikstückchen im Hals von kleinen Kindern dürfte IMHO klar unter das versicherte Risiko fallen. -- Zerolevel (Diskussion) 11:48, 24. Feb. 2016 (CET)

Grenzkontrollen

Seit einigen Monaten finden ja an der deutsch-österreichischen Grenze wieder Grenkontrollen statt und die Radiomeldungen von "Wartezeiten bei der Einreise" gibt es damit auch wieder. Will keine Diskussion um den Sinn (Grenzen schließen bzw. zumindest Kontrollen verschärfen ist ja die Standardreaktionen einer nervösen Regierung, egal ob es was nützt oder nicht), aber es stellen sich mir zwei Fragen:
1) Wie geht das logistisch? Nach zwei Jahrzehnten Schengen gibt es doch keine Grenzer und oft auch gar keine Grenzposten mehr. Wer kontroliert hier also? Wie geht das ohne Grenzposten? Eine stark befahrene Straße sperren, auf einer Spur jeder Fahrzeug anhalten, das muss doch für endlose Staus führen (bzw., als Folge davon, den Verkehr zum Erliegen bringen).
2) Angenommen, es kommt nun tatsächlich ein Moslem ohne Visum oder ganz ohne Pass angelatscht (was ohnehin sinnlos für selbige wäre, der kann ja einfach in einige hundert Meter weiter auf einem Acker die Grenze überqueren). Was passiert dann?
--Antemister (Diskussion) 18:58, 23. Feb. 2016 (CET)

es findet keine Religionskontrolle an der Grenze statt. Trollfrage? --gdo 19:01, 23. Feb. 2016 (CET)
1) Wer außer dem Zoll sollte das sonst machen? 2)Will der Moslem oder wer auch immer nach D, steht vor der deutschen Grenze und haucht das Wort "Asyl" müssen sie ihn reinlassen damit der Fall bearbeitet werden kann. --Heletz (Diskussion) 19:03, 23. Feb. 2016 (CET)
Ja hat der Zoll denn noch die Leute dazu? Und wenn das Wort "Asyl" reicht, was machen die Kontrolleure dann? @gdo: Komm, wir wissen doch alle worum es geht. Es kommen auf der Route keine Russen/Chinesen/Kolumbianer.--Antemister (Diskussion) 19:17, 23. Feb. 2016 (CET)
Nicht der Zoll macht das, sondern die Bundespolizei (Deutschland), siehe auch Grenzkontrolle#Deutschland. --Wrongfilter ... 19:43, 23. Feb. 2016 (CET)
Ja, wir wissen es - du auch? Da kommen zum Beispiel Christen, denen es da unten nicht immer gut ergeht. Oder Oppositionelle. Die Religion hat mit der Frage nichts zu tun und ist da einfach überflüssig und verfälschend. Wenn du den Flüchtlingsstatus gedanklich nicht mehr von einer Religion trennen kannst, solltest du dir Gedanken machen. --Eike (Diskussion) 20:29, 23. Feb. 2016 (CET)
Typischer Fall von Wir und Ihr: es gibt so einige Muslime die brauchen weder Visum noch Pass, weil sie eine Bundespersonalausweis besitzen. Catrin (Diskussion) 20:50, 23. Feb. 2016 (CET)
Ein Beispiel gefällig: http://www.express.de/duesseldorf/duesseldorf-hier-wedelt-der-gesuchte-hamza-b--in-algier-mit-einem-deutschen-pass-23612264 --80.129.137.78 22:47, 23. Feb. 2016 (CET)
Um Missverständnissen vorzubeugen: Das ist ein Beispiel für was? 78.50.206.13 23:11, 23. Feb. 2016 (CET)
Ausdrücklich schrieb ich von einem "Moslem ohne Visum oder ganz ohne Pass", den das ist der relevante Fall. Alle anderen, mit entsprechendem Pass, kämen ja durch.--Antemister (Diskussion) 23:16, 23. Feb. 2016 (CET)
Ein Christ ohne Visum oder ganz ohne Pass käme durch, ein Moslem nicht? Wie prüfen die das? Quelle? --Eike (Diskussion) 08:22, 24. Feb. 2016 (CET)

Um mal auf die Ausgangsfrage einzugehen: „Schengen“ hatte immer den Vorbehalt, dass Grenzkontrollen unter bestimmten Umständen wieder eingeführt werden kann. Das verpflichtet dazu, entsprechende Kapazitäten „vorzuhalten“, wie es administrativ so schön heißt, und zwar tatsächlich beim BGS. In der Tat finden keine Konfessionskontrollen statt, sondern Passkontrollen; Kriterien sind hier: Identität, Nationalität, Integrität. Insofern ist es ziemlich wurscht, ob ein Muslim, ein Christ, ein Jude, ein Hindu oder ein Buddhist sich vorstellt oder den Acker neben an vorzieht. --92.209.196.51 23:17, 23. Feb. 2016 (CET)

Den BGS gibt es schon über zehn Jahre nicht mehr. Er wurde mit der Bahnpolizei zur Bundespolizei zusammengelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 24. Feb. 2016 (CET)
  • Ja, es gibt Stau.
  • Nein, der Verkehr kommt nur in Grenznähe zum Erliegen. Vergleichbar mit einer Welle von Baustellen.
  • Es kontrolliert die Bundespolizei.
  • Funktioniert, indem die sich auf die Straße stellt und Autos durchwinkt oder eben nicht.
  • Wer ohne passende Papiere kommt, wird erstmal nicht durchgelassen. Je nach aktueller politischer Stimmung/Anweisungen werden Leute, die bekunden, einen Asylantrag stellen zu wollen, zur Registrierung nach Deutschland gelassen. Mitunter gibt es behelfsmäßige Unterkünfte direkt an die Grenze für Leute, die darauf warten, zur Registrierung nach Deutschland geholt zu werden, oder sie halten sich dort auf der Straße auf.
  • Mehr als einige hundert Meter können es schon sein zum nächsten Ort, wo der Übergang problemlos möglich ist, aber ja, es geht. Manche ziehen es aber vor, registriert zu werden, und für Familien etwa kann ein unkontrollierter Übergang einige Strapazen bedeuten.

--Chricho ¹ ² ³ 02:58, 24. Feb. 2016 (CET)

kindle fire standard-sms-app einstellen

Das Tablet läuft unter FireOS 4.5.5.1, die SIM stammt von einem O2-Reseller. Eine mitgelieferte SMS-App gibt es nicht. Um eine andere SMS-App nutzen zu können, muss diese als Standard-SMS-App eingetragen werden. Die im Internet beschriebene Möglichkeit unter Android die Standard-App einzustellen, kann ich in den Kindle-Einstellungen nicht finden. Der Support des Mobilfunk-Anbieters antwortete auf Anfrage, dass sie nach einer Lösung suchen müssen und hat sich nicht wieder gemeldet. Auf den Amaszonseiten fand ich nur einen Hinweis, wann Amazon mir SMS sendet. In den Amazon-Foren wird diskutiert, dass es mit Vodafone geht, aber keine Lösung angeboten. Der Amazon-Kundenservice reagiert auf Anfragen sehr schnell, aber nur mit Textbausteinen, die die Informationen auf den Hilfeseiten von Amazon wiedergeben, und nur sehr am Rande zur Frage passen. Das Tablet ist nicht gerootet, es können aber fremde Apps und kostenlose Google-Apps installiert werden. Wer hat einen Hinweis? --89.204.139.78 09:16, 24. Feb. 2016 (CET)

Hast Du schon versucht, die Android-Standard-SMS-App zu installieren? --Rôtkæppchen₆₈ 10:57, 24. Feb. 2016 (CET)
Wenn ich versuche, mit dieser App eine SMS zu senden, erhalte ich die Meldung "SMS deaktiviert". Eine Möglichkeit, die App als Standard-SMS-App einzustellen, habe ich nicht gefunden. --89.204.139.78 12:00, 24. Feb. 2016 (CET)
Funktioniert die SIM denn in einem anderen Mobilgerät? --Rôtkæppchen₆₈ 12:26, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich habe kein anderes Gerät mit Nano-SIM. Surfen funktioniert (tue ich ja gerade), SMS und Abfrage der Mailbox konnte ich bislang nicht testen, da ich noch keinen Weg gefunden habe das mit dem Kindle zu tun. --89.204.139.78 12:37, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich vermute (wie vermutlich auch Rotkäppchen), dass die Meldung nicht bedeuten soll, dass irgendwie in Android die SMS-Funktion deaktiviert ist, sondern dass die SMS-Funktion im SIM deaktivert ist. Deshalb: Herausfinden, ob mit diesem SIM SMS-Funktionalität zulässig ist. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:48, 24. Feb. 2016 (CET)
Der mit der SIM verwendete Tarif enthält ein SMS-Paket und die Anfrage an die Kundenbetreuung hat keinen Hinweis darauf ergeben, dass die SIM SMS nicht unterstützen würde. Laut Onlinekonfigurator des Telefonanbieters ist die SIM aktiviert. --89.204.139.78 14:01, 24. Feb. 2016 (CET)
Danke. Dann liegt es wahrscheinlich doch irgendwie an Amazons Kindle. Hast Du schon TextMe(Kindle Fire Edition) ausprobiert? --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 24. Feb. 2016 (CET)
Zur Nutzung von TextMe ist ein TextMe-Benutzerkonto inklusive Zahlungsdaten erforderlich. Dafür bekommt man offenbar eine Telefonnummer mit der man SMS versenden kann. Ich möchte aber mit meiner eigenen Telefonnummer SMS versenden und an meine eigene Telefonnummer gesendete SMS abrufen. TextMe scheint genau das nicht zu machen. Ich werde wohl frühestens Samstag ein Nano-SIM-Adapter haben. Aber zum einen ist das keine Lösung für den Kindle, zum anderen möchte ich gerne schneller zu einer Lösung finden. --89.204.139.78 15:27, 24. Feb. 2016 (CET)

Kann mein Sörfbrett mit meinem Fernseher verbunden werden?

Mein Tablett ist neu und ist ein Samsung Galaxy A. Der Fernseher ist ein LG Flatron aus dem Jahr 2000. Es gibt Eingänge die mit Video und S-Video bezeichnet sind. Hinten ist noch so ein Trapezförmiger Zugang. --Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 18:54, 22. Feb. 2016 (CET)

Bei der alten Gurke - nein. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 18:58, 22. Feb. 2016 (CET)
SCART kann die Auflösung des Smartphones nicht unterstützen. Wenn Dein Smartphone Chromecast oder ein anderes Streaming Media Gerät unterstützt, ist eine Schnittstelle und Auflösung wie HDMI erforderlich. --Hans Haase (有问题吗) 19:02, 22. Feb. 2016 (CET)
Mit der Palstek-Schnittstelle sollte eine Verbindung möglich sein. --185.87.73.149 19:22, 22. Feb. 2016 (CET)

Es scheinen aber durchaus Adapter SCART-HDMI in beiden Richtungen zu existieren: [9]. Am gleichen Fundort und sicher auch woanders werden Adapter HDMI auf S-Video verscherbelt. [Benutzer:Andy king50|andy_king50]] (Diskussion) 19:26, 22. Feb. 2016 (CET)

Lass alles mit Scart, Cinch oder S-Video bleiben. Das ist Analogvideo aus dem letzten Jahrhundert. Bei Samsung gibt es einen Multimedia Dock oder HDMI Adapter gegen das Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 22. Feb. 2016 (CET)
@Rolz-Reus (Tablett), Rolz-reus: Poste mal genaue Typenbezeichnung von Bildschirm und Tablet. Samsung-Tablets haben gerne einen proprietären Anschluss, zudem ist nicht klar, ob und welchen Version von Mobile High-Definition Link unterstützt wird. Wenn der trapezförmige Zugang am Fernseher blau ist und 15 Löcher hat, ist es ein analoger VGA-Eingang . Suche besser nach einem HDMI-Eingang . --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 22. Feb. 2016 (CET)
HDMI an einem 2000er Fernseher? Eher unwahrscheinlich....--Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:12, 22. Feb. 2016 (CET)
LG Flatron TVs waren damals Röhrenfernseher. Zu der Zeit waren 16:9 TVs en vogue, aber noch keine LCD-TVs. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:17, 22. Feb. 2016 (CET)
Wenns ein Röhrenferni ist, und der HDMI-VGA-Adapter ("Samsung VGA dongle") von den Anschlüssen her passen sollte, erwarte immernoch keine Wunder. Die maximale Auflösung liegt bei 1280x720 Pixeln, das liegt wahrscheinlich weit unter der des Tablets. Ausserdem ist die Lochmaske des Fernis anders skaliert als die eines Computermonitors, Text sieht scheußlich aus oder ist garnicht lesbar. Filmqualität geht über Youtubequalität nicht hinaus (ich mein nicht HD-Videos ;) ), allerdings könnten niedrig aufgelöste Videos sogar besser aussehen als auf dem Tablet/Computerbildschirm. Ist der Ferni ein LCD-Gerät, könntes ok sein mit der Bildqualität. --Hareinhardt (Diskussion) 21:33, 22. Feb. 2016 (CET)
Für das Galaxy Tab A bietet Samsung einen drahtlosen Allshare Cast Dongle mit HDMI-Ausgang (Handbuch Seite 83) an. Ein HML-Adapter sollte aber auch funktionieren. Und wenn der Fernseher doch keinen HDMI-Eingang hat, gibt es aktive Adapter von HDMI (Eingang) auf VGA (Ausgang). Fernseher mit VGA-Eingang sind aber meist sehr wählerisch, was Bildschirmauflösungen anbetrifft und HDMI hat nur einige wenige Standardauflösungen. Also vorher unbedingt Fernseher-Handbuch studieren. Meistens ist da eine Tabelle mit unterstützten VGA-Auflösungen drin. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 22. Feb. 2016 (CET) Nochwas: Unter Umständen kannst Du nicht alle Filme per HDMI-VGA-Adapter auf den Fernseher bringen, weil HDCP bei MHL und HDMI zwangsweise dabei ist und der Filmanbieter so eine hochauflösende Analogwiedergabe verbieten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 22. Feb. 2016 (CET)
Es ist auf jeden Fall ein Röhrenfernseher. Er ist Baujahr 2000 oder 2001, eine genauere Typenbezeichnung habe ich nicht gefunden. Hinten das ist wohl ein VGA-Anschluss, dort steht "PC-INPUT". Wenn ich die AV-Taste drücke, blättert er drei oder vier AV-Optionen durch, plus eine weitere, bei der irgendeine Auflösung links oben in der Ecke steht. Ich habe schon immer vermutet, dass das eine Monitorfunktion abdeckt. Momentan denke, ich, werde ich mir für schlappe 9 € so einen HDMI-zu-VGA-Adapter leisten und es einfach mal ausprobieren. Die Dinger haben erstaunlich gute Bewertungen bei nil.de, rhein.de, irgendeinfluss.de. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:05, 23. Feb. 2016 (CET) für Rolz-Reus
Die billigen Dinger sind reine Steckadapter und funzen nur an einer Grafikhardware, die auf dem HDMI-Stecker auch VGA-Signale ausgeben kann. -- Janka (Diskussion) 00:13, 24. Feb. 2016 (CET)
Da verwechselst Du HDMI und DVI. DVI kann passiv sowohl auf HDMI, als auch auf VGA adaptiert werden. VGA kann aber nicht passiv auf HDMI und HDMI nicht passiv auf VGA adaptiert werden. Was funktioniert ist VGA auf DVI-A und umgekehrt oder HDMI auf DVI-D und umgekehrt. Für MHL auf HDMI braucht es ein bisschen „Glue“. Aktive HDMI-auf-VGA-Adapter sind praktisch drei per HDMI gespeiste D/A-Wandler, mehr nicht. Die Synchronimpulse werden durchgereicht. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 24. Feb. 2016 (CET)
Nein, es gibt auch rein passive HDMI->VGA-Adapter, weil es tatsächlich Laptops gibt, die auf der HDMI-Buchse VGA oder gar YUV ausgeben können. Gedacht ist das für wohl für ältere Beamer, die man in irgendwelchen Konferenzräumen vorfindet.
Die aktiven Adapter erkennt man daran, dass sie zusätzlich noch einen USB-Anschluss für die Stromversorgung haben, denn die 5V,50mA aus dem HDMI-Anschluss reichen normalerweise nicht. -- Janka (Diskussion) 01:45, 24. Feb. 2016 (CET)
also die Adapter wo ich oben verlinkt hatte sind sicher nicht passiv, dafür sind die zu gross... andy_king50 (Diskussion) 19:00, 24. Feb. 2016 (CET)

Verkehrsunfallstatistiken von Großstädten

Hallo,
gibt es irgendwo eine Übersicht über die Zahl der Verkehrsunfälle, die Zahl der Schwer- und Leichtverletzten, etc. für deutsche Großstädte? Ich suche vor allem die Zahlen für Städte über 250.000 Einwohner für die letzten Jahre, und bisher habe ich nur bei den jeweiligen Polizeidienststellen für einzelne Städte Daten gefunden (und die meist nicht vollständig).--78.53.81.133 13:52, 24. Feb. 2016 (CET)

beiDestatis vllt? --Heimschützenzentrum (?) 14:28, 24. Feb. 2016 (CET)
BK Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwelche Landes- oder Bundesstatistiker dazu Listen erstellen. Interesse hätte da nur die Versicherungsindustrie für ihre Schadensfreiheitsrabatte und die können das anhand der gemeldeten Versicherungsfälle selbst ermitteln.--2003:75:AF18:2500:C5E0:77E:1D75:F332 14:32, 24. Feb. 2016 (CET)
Alle Daten wirst Du nicht bekommen. Dahinter können Verkehrsüberwachung (Blitzer) als Unfall(mit)ursache liegen. Diese Einnahmequelle, die fest in die Haushalte eingerechnet ist, verschweigt der Staat als Unfallursache recht gerne. Entscheiden ist der Unfallort. Faktoren wie nasse Fahrbahn, unterschrittener Sicherheitsabstand, Bremsen aus Angst um den Führerschein kommen nur hinzu. Mögliche Szenarien: Autofahrer sieht Blitzer, vermutet zu schnell zu sein und hat Punkte, bremst. Fahrzeuge dahinter erkennen den Grund nicht oder zuspät, fahren dicht auf, um keine Spurwechsel zuzulassen oder sind noch zum LKW-Überholen in den Sicherheitsabstand eingefahren und erkennen den Blitzer nicht als Hindernis, da die Geschwindigkeit stimmt oder vermuten eine Abstandsmessung und bremsen. Die mehrfachen Bremsspuren auf Autobahnen und Bundesstraßen verraten da einiges. --Hans Haase (有问题吗) 15:53, 24. Feb. 2016 (CET)
In den von dir geschilderten Fällen ist aber nicht der Blitzer unfallursächlich, sondern nicht angepasste Fahrweise (zu hohe Geschwindigkeit / mangelnder Sicherheitsabstand / Fahrfehler). Nicht immer gilt es eine Verschwörung zu vermuten. Unfallursachen werden u.a. auch unabhängig durch Versicherungen und Automobilclubs erfasst und bewertet. Gruß Dag hb (Diskussion) 16:04, 24. Feb. 2016 (CET)
Solche ursächlichen Feinheiten interessieren den Herrn Haase nicht, er konnte wieder was Off Topic loslassen.--2003:75:AF18:2500:44FE:E818:FC5C:5735 16:22, 24. Feb. 2016 (CET)
Nein, in den USA wird die Erhebung gewisser Daten, die kein Daten- oder Staatsschutzgeheimnis sind, veröffentlicht, da ihre Erhebung vom Steuerzahler finanziert wurde und sie so auch der Allgemeinheit gehören. Da Du nicht alle Daten bekommen wirst, sei auf mögliche Ursachen verwiesen. Übrigens könnte man fragende Bürger auch mithilfe der Erfindung Reichsbürgerbewegung von den Antworten ausschließen. Das würde bedeuten, der Staat schafft sich die Reichsbürger, um gewöhnlichen Bürgern Auskunft und Teilnahme verweigern zu können. Und schon wäre die handfeste Diktatur, die noch Demokratie genannt wird installiert. Gemeinden und Kommunen haben oft kein Geld, einige stehen unter Zwangsverwaltung, sind insolvent/(über)schuldet und werden schon fremdgesteuert. Freie, also Parteilose Bürgermeister dürfen es ausbaden, teils mit «körperlichem Einsatz». --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 24. Feb. 2016 (CET)
Bei Destatis habe ich bereits gesucht, die haben das anscheinend nicht. Es muss diese Daten prinzipiell geben, da jede Polizeitelle ihre Unfallstatistik nach "oben" weiterreicht, womit zunächst die Statistiken der Länder erstellt werden, was wiederum an Destatis weitergereicht wird, womit diese dann die Statistiken auf Bundesebene erstellen - und dort gibt es auch Auswertungen nach Regionstyp (verdichteter Kreis, Stadtgröße, etc), also müssen die immer noch die Informationen haben, wo die Unfälle passiert sind. Ob das irgendwelche Statistiker interessiert weiß ich nicht, aber es gibt bei Destatis & Co viele Statistiken, bei denen ich mich Frage, wer um alles in der Welt diese braucht ;)
@Hans Haase: Mir geht es in erster Linie um die Zahl der Getöteten sowie Schwer- und Leichtverletzten nach Art der Verkehrsbeteiligung (Art des Verkehrsmittels), die Unfallursachen wären mir zunächst mal egal. Unfalltyp und gegebenenfalls Unfallart werden von der Polizei auch erhoben und sind für manche Städte auch online abrufbar; über einzelne Städte hinausgehend gibt es das aber auch nur aggregiert ab Landesebene aufwärts. Das mit den Blitzern ist zumindest falsch, da stationäre Geschwindigkeitskontrollen die Unfallhäufigkeit und -schwere senken, wenn auch nur in einem kurzen Abschnitt vor und hinter der Kontrollstelle (weshalb manche Alleen mittlerweile alle 200m einen Blitzer spendiert bekommen). Aber das ist hier eigentlich nicht Thema, wie gesagt, die Zahl und schwere der Verunglückten würden mir schonmal reichen, aber selbst daran bin ich bisher gescheitert.--78.53.81.133 16:40, 24. Feb. 2016 (CET)
Biete als Einstieg 2010 und 121 Städte. Man könnte nach dieser Studie suchen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:46, 24. Feb. 2016 (CET)
Das ist vermutlich die hier? Die bezieht sich aber nur auch die Gesamtzahl der Unfälle, also vor allem auf Sachschäden, da die die überwiegende Mehrheit der Unfälle ausmachen.--78.53.81.133 (18:28, 24. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Die Statistik der BASt[10] sollte mal den Anfang machen. Die Regierungspräsidien sollten den Rest liefern können. Die Statistischen Landesämter wären neben der Polizei in Kenntnis derartiger Daten. Letztere wird sie nicht zur herausgeben und ist dazu nicht zuständig. --Hans Haase (有问题吗) 16:55, 24. Feb. 2016 (CET)
Nun habe ich doch noch ein bisschen was gefunden: Hier gibt es auf S. 95 immerhin für viele Städte die Zahl der Getöteten und Schwer- und Leichtverletzten. Fehlt nur noch die Art der Beteiligung...--78.53.81.133 18:28, 24. Feb. 2016 (CET)

Reclams Universal-Bibliothek

Wenn ich die gesamte aktuelle Reclams Universal-Bibliothek kaufen wollte, a) wie viele Bücher wären das und b) wie hoch wäre der Preis. Tu mich schwer im Internet da was zu finden. --2003:66:8F49:6DF6:55FA:66F8:AF7D:BC4B 15:01, 24. Feb. 2016 (CET)

Die letzten Veröffentlichungen haben die Nummern 19xxx. Allerdings sind längst nicht mehr alle lieferbar und nur noch antiquarisch zu bekommen. Der Preis variiert aktuell zwiscen 1,60 und 16 (?) Euro. (Hier gibt es ein Verzeichnis aller lieferbaren Ausgaben mit Preisen.)--Joyborg 16:09, 24. Feb. 2016 (CET)

Milch warmmachen

Nun, ist einfach: Milchpackung aufmachen, Milch in Topf, auf die Herdplatte. einschalten, warten, fertig. Tja, und wie kriege ich dann die warme Milch wieder in die Packung? Also keine gute Idee. Besser: Geschlossene Milchpackung in die Mikrowelle, ein bißchen bestrahlen, Packung rausnehmen, in Isoliermaterial (Handtuch?) einwickeln und unterwegs warme Milch trinken.

Der Teufel steckt natürlich im Detail: Metallbeschichtete Tetrapackpackung nix gut, weil, vermutlich wird die nicht oder nicht an der richtigen Stelle warm. Zweitens: Die Dosis macht das Gift - zu warm beeinträchtigt den Milchgeschmack (bzw. der Zucker im Kakao karamelisiert), und wenn man es richtig übertreibt und die Milch siedet, dann platzt die Packung und saut gewaltig rum.

Aber man kann ja rechnen: Kommt die Milch mit 10° C aus dem Kühlschrank, will ich sie auf 60° C erwärmen, das macht dann 4200 J mal 50 K pro Liter Milch, also 210 kJ/l oder 3500 Wattminuten, also z. B. 350 W 10 Minuten lang.

Und jetzt die Frage: Wo finde ich Tabellen, wie man die Mikrowelle einstellen muß, damit sie auch genau das macht? Am Gerät sind Leistungsstufen angegeben, der Timer läßt sich auf beliebige Zeiten einstellen. Nur ist die Geräteleistung ungleich (nämlich größer) der auf das Gargut übertragenen Leistung, und also weiß ich nicht, wieviel Energie tatsächlich in dem Zielobjekt landet.(nicht signierter Beitrag von 92.224.72.51 (Diskussion) 10:18, 26. Feb. 2016‎)

Du könntest das per Trial and Error machen oder systematisch: Milchtemperatur messen. Milch bei bekannter Leistungsstufe eine bekannte Zeit erwärmen, aber nicht solange bis die Milch siedet. Mikrogewellte Milch gut durchrühren. Milchtemperatur messen. Aus der tatsächlichen Milchtemperatur und der Wunschtemperatur per Dreisatz die neue Erwärmungszeit ausrechnen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:30, 26. Feb. 2016 (CET)
Dreisatz funktioniert leider nur bei Linearität. Und ein Erwärmungsvorgang ist alles andere als linear. --217.18.176.148 10:35, 26. Feb. 2016 (CET)
Was soll daran nichtlinear sein?(nicht signierter Beitrag von 92.224.72.51 (Diskussion) 10:39, 26. Feb. 2016)
Weil die Wärmeleitfähigkeit, Viskosität (Auswirkung auf die Konvektion) etc. temperaturabhängig sind. --217.18.176.148 10:53, 26. Feb. 2016 (CET)
Bei Nichtlinearität könntest Du Dich per Intervallschachtelung an die Wunschtemperatur nähern. Da die spezifische Wärmekapazität aber hinreichend linear ist, sehe ich kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 26. Feb. 2016 (CET)
Ich will aber nicht spielen und basteln (bin doch nicht im Physikpraktikum), sondern gleich das Ergebnis.(nicht signierter Beitrag von 92.224.72.51 (Diskussion) 10:39, 26. Feb. 2016)
Man muß nicht aus allem eine Wissenschaft machen. Kernthermometer wäre ne Möglichkeit. --Pölkkyposkisolisti 10:46, 26. Feb. 2016 (CET)
Ein Thermoelement, welches die Mikrowelle abschaltet, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist wäre denkbar. Dann sollte man aber noch eine Möglichkeit finden, die Milch während des Erwärmungsvorganges umzurühren. --217.18.176.148 10:54, 26. Feb. 2016 (CET)
(BK)Ich glaube nicht, dass du eine Tabelle für dein konkretes Mikrowellenmodell finden wirst, wie viel Leistung direkt in der Flüssigkeit ankommt. Bei genau dem Gefäß, das du benutzt. "Ich will gleich das Ergebnis" läuft leider nicht. =) Du kannst ja während die Tasse in der Mikrowelle steht mal Hilfe:Signatur durchlesen =) --217.18.176.148 10:53, 26. Feb. 2016 (CET)
Doch, du bist im Physikpraktikum. Immer. *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:29, 26. Feb. 2016 (CET)
Vorschlag: Milchpackung aufmachen, Milch in Topf, auf die Herdplatte, einschalten, warten, fertig. Milch in Thermoskanne gießen. Bei Problemen Trichter einsetzen. --Eike (Diskussion) 11:15, 26. Feb. 2016 (CET)
Dieser Post zeigt so richtig die Wandlung der Welt vom Pragmatismus zum "Programmismus". Der Nürnberger Trichter ist schon lange tot, der echte Trichter unbekannt und eine App Trichter gibt es wohl noch nicht. Aber zum Trost, die Welt wird sich trotzdem weiter entwickeln, es wird immer wieder welche geben die mit praktischer Intelligenz gesegnet sind.--2003:75:AF17:B500:F4F5:276F:62B9:B10C 11:25, 26. Feb. 2016 (CET)
Halbe Menge der gewuenschten Trinkmenge in Mikrowellen-faehiges Gefaess giessen. Mikrowelle bei 750Watt 30Sec einschalten. Zweite Haelfte Milch in die nun sehr heisse Milch giessen. Lau-warme Milch trinken (oder fuer Herstellung von Hefeteig verwenden).Fuer jeden Trinkwunsch wiederholen. --192.91.60.10 11:35, 26. Feb. 2016 (CET)
(BK) Noch eine Idee: Wasserbad. Ob's funktioniert oder rumsaut wäre aber auszutesten. Grundidee: Einen Teil der Milch entnehmen, damit die Packung nicht randvoll ist. Milchpackung aufrecht in einen Wasserkocher stellen. Außen neben der Milchpackung Wasser einfüllen. Deckel der Milchpackung öffnen, damit der Druck weg kann. Wasserkocher einschalten. Warten bis das Wasser kocht und die Milch heiß ist, aber nicht kocht. Milchpackung entnehmen und zuschrauben. --Neitram  11:41, 26. Feb. 2016 (CET)

Noch ne energiesparende Variante: Drei Eiswürfel für 30 Sekunden in den Mund nehmen. Ausspucken. Nun die kalte Milch in den Mund nehmen -> Milch wirkt warm. --Zinnmann d 11:48, 26. Feb. 2016 (CET)

(BK)Wieso soll eigentlich warme Milch aus der Packung getrunken werden? 1. Echte Männer trinken ihre Milch kalt. 2. Wenn schon warm, was spricht dagegen, die warme Milch einfach in eine Thermoskanne/-becher zu füllen? Wenn man sich auf den Arbeitsweg heißen Kaffee mitnimmt, gießt man den doch auch nicht wieder zurück in die Packung/den Wasserhahn?--217.18.176.148 11:50, 26. Feb. 2016 (CET)

Ist nicht so sicher, dass der fertige Kaffee nicht wieder zurück in die Packung kommt. --TheRunnerUp 12:11, 26. Feb. 2016 (CET)

Da es hier zu viele Variablen gibt, kann man sich wohl nur "von unten" an die richtige Wattzahl und Zeit herantasten. Gilt dann aber nur für diese Mikrowelle und diese Milchpackung.--Optimum (Diskussion) 13:17, 26. Feb. 2016 (CET)

Das Probieren ist hier die Idee. Man kann die Milch in ein einen Liter fassendes mikrowellengeeignetes Gefäß umfüllen, um grob die Zeit zu ermitteln. Da schon die Form der Packung abweicht wird das Ergebnis nicht genau übertragbar sein, denn die Mikrowelle macht Hotspots, also Bereiche im zu erwärmenden Gegenstand, in denen sich die Leistung der Wanderröhre fokussiert niederschlägt wie mit einem Brennglas gebündelt. Diese Sotspots liegen weit nicht immer auf der Oberfläche. Der erste Fehler wäre, dass die Milchtüte innen mit Alufolie beschichtet ist, der zweite, eine andre benutze Folie und Kleber der Verpackung evtl. nicht mikrowellengeeignet sind. Sie halten wohl die Packung zusammen, verändern sich aber anderweitig. Das sollte auch mit der Innenbeschichtung der Milchtüte beachtet werden. In einer Flüssigkeit können Hotspots durch die Schwerkraft etwas Ventilation erfahren, tauglich ist das nicht unbedingt. Ein solcher Hotspot machz sich selbst vorab weichgekochten Ei, das in der Mikrowelle wieder aufgewärmt wurde durch partielle Austrocknung bemerkbar, da auch das vorgekochte Ei platzen würde, wenn es zu lange in der Mikrowelle ununterbrochen erwärmt würde. Da die Milchtüte nicht stehend in die meisten Mikrowellengeräte passt, kann sie nicht geöffnet werden. Ratsam wäre es aber Luft oder Gas ggf. etwas Milch aus der Tüte abzulassen, um sie eingedrückt in die Mikrowelle zu geben. Die Wärmeausdehnung wird die verschlossene Tüte wieder ausbeulen. Milchflaschen scheiden aus, da ihre Metalldeckel in der Mikrowelle nicht geeignet sind und keine Ausdehnung möglich ist. Das würde zur Glasgranate werden oder den Metalldeckel zum Geschoss machen, dem zwar der Lauf zur Beschleunigung fehlt, aber angenehm sind diese Folge nicht. --Hans Haase (有问题吗) 13:46, 26. Feb. 2016 (CET)

Interessant, wie hier immer nicht gestellte Fragen beantwortet und schwachsinnige Vorschläge gemacht werden, die mehr Probleme schaffen, als sie lösen. Zur Erinnerung: Die Frage lautete: "Wo finde ich Tabellen, wie man die Mikrowelle einstellen muß, damit sie auch genau das macht?"

Darauf gibt es drei sinnvolle Reaktionen:

Bei "weiß ich nicht" einfach mal die Füße stillhalten, anstatt dummzulabern - es gibt hier Hunderte von Themen, von denen ich nichts verstehe und mich folglich dazu auch nicht äußere, aber mein Name ist auch nicht Haase.

Wenn es solche Tabellen gibt und jemand weiß, wo die zu finden sind, darf er es gerne mitteilen.

Und wenn jemand positiv weiß, daß es solche Tabellen nicht gibt, weil es sie nicht geben kann, dann kann er auch das mit Nutzen mitteilen.

Den Trick mit der Thermosflasche kenne ich auch. Der hat bloß ein paar Nachteile: Man muß sie mitschleppen, sie ist voluminös und schwer und ausreichend wertvoll (im Verhältnis zum Inhalt), daß man sie nach Entleerung nicht einfach wegwerfen will. Folglich wird man die nicht jemandem mitgeben, den man nicht wiedersehen wird. Und das andere Problem ist, daß die verschlossene Packung steril ist, auch im angewärmten Zustand. Das verlängert die Verwendbarkeit gegenüber offenen Behältern enorm. (Exkurs: Ich versorge mich und andere Reisende gerne "verlustfrei" mit warmem Essen. Das geht so: Konservendose mit dem Lieblings-Fertiggericht - es muß nicht immer Erbsensuppe sein - im geschlossenen Zustand erwärmen (das geht ganz prächtig und schnell mit einem Schnellkochtopf), einpacken und mitnehmen. Wenn gescheit isoliert (Papier, Pappe), bleibt die ein paar Stunden warm - man kann sich jederzeit entscheiden, sie zu öffnen und leerzuessen. Und wenn es sich nicht ergibt (einem z. B. besseres Essen über den Weg läuft), dann macht es überhaupt nichts, wenn sie "nutzlos" wieder abkühlt, der Inhalt wird dadurch nicht schlechter.)

Inzwischen habe ich die trübe Erfahrung gemacht, daß gängige Milch-Verbundverpackungen zum Erwärmen bedauerlicherweise ungeeignet sind. Zwar habe ich wegen der Metallbeschichtung vom Mikrowellen Abstand genommen, aber sie hat sich leider auch im Wasserbad zerlegt: Wasserfest sind die offenbar nur von innen. Der Schwachpunkt ist die Volumenausdehnung des Inhalts auch weit unterhalb des Siedepunkts: Da sie nicht druckbeständig ist (also: überhaupt nicht, kein bißchen), reißen die Nähte auf, und futsch ist der Inhalt. (nicht signierter Beitrag von 92.224.72.51 (Diskussion) 14:22, 26. Feb. 2016)

Äh, was ist denn so "verlustfrei" daran, wenn man das Transportgefäß nach einmaligem Gebrauch wegwirft? --Zinnmann d 14:31, 26. Feb. 2016 (CET)
Na, er schert sich nicht um das Transportgefäß (Büchse, Milchtüte, ... was halt eh in den Müll käme). --Eike (Diskussion) 14:33, 26. Feb. 2016 (CET)
Klingt alles ziemlich seltsam. Die trotz Hinweis fehlende Signatur schnuppert Trollerei!--217.18.176.148 14:35, 26. Feb. 2016 (CET)
Das auch -> kein wertvoller Transportbehälter. (Das schöne an Blechdosen ist, daß sie praktisch völlig wertlos sind, aber den Inhalt optimal schützen: Meistens geht es sogar gut, wenn die geschlossene Dose aus einem Meter Höhe runterknallt.) Aber vor allem ist der Inhalt nicht hinüber, wenn man ihn nicht verzehrt: Wenn man die (ungeöffnete) warme Dose irgendwo stehenläßt, kann man nach einem Jahr wiederkommen und sie verwenden (falls die dann noch da ist). Jedes andere zubereitete Essen hat sich dann in Reste von Mikrobenspuren verwandelt. Heißt: Die nicht aufgegessene Marschverpflegung wandert einfach wieder in den Vorrat (wobei ich diese Dosen dann bevorzugt verbrauche und nicht gerade "unendlich oft" noch einmal warmmache). Das nenne ich "verlustfrei". (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.104 (Diskussion) 17:59, 26. Feb. 2016 (CET))
Ich wollte die Erkenntnis der Intelligenz des Lesers überlassen, dass das mit dem Trichter selbstverständlich auch mit der Milchtüte geht. --Eike (Diskussion) 14:45, 26. Feb. 2016 (CET)
Interessante Ausführungen. Ich machte das früher ganz ähnlich, habe allerdings im Ofen aufgewärmt (ohne mir bewusst zu sein, dass der Kram dann ja auch steril bleibt). Ich habe wenig Wissen über diese Vodootechnik, daher: funktioniert das mit Dosen denn in der Mikrowelle? 85.178.167.251 16:59, 26. Feb. 2016 (CET)
Natürlich nicht. Funktioniert doch (wahrscheinlich) nicht einmal mit metallbeschichteten Getränke-Verbundpackungen. Dosen->Schnellkochtopf (oder halt Ofen, geht auch und ist kein Verlust, wenn der Ofen sowieso zum Heizen brennt). Trick dabei: Im Gegensatz zum Wasserbad, was, wenn es nicht gerade sprudelnd kocht, bei irgendwas um die 90-95° C rumkrebst, ist der Dampf im SKT (in den nur ein Fingerbreit Wasser reinkommt) wesentlich heißer und überträgt deswegen viel effektiver allseitig Wärme auf die Konservendose. Das gibt einen lebhaften Kreislauf: Der Dampf kondensiert auf der (relativ) kalten Dosenoberfläche, das Wasser läuft wieder in den Sumpf ab und wird dort erneut verdampft. Das ist kinderleicht zu handhaben: Etwas Wasser in den Topf, Dose rein, Deckel drauf, Herdplatte auf "volle Pulle", ein paar Minuten warten, bis der Topf zum ersten Mal Dampf abbläst, Herdplatte abschalten und ca. 10 Minuten warten, bis der Druck weg ist. Topf aufmachen, Dose vorsichtig mit einer Zange herausnehmen (die ist nämlich verdammt heiß), einpacken, mitnehmen... (oder halt auch einfach normal zu Hause essen - das ist nämlich auch für gewöhnliches Dosenessen eine ultrafaule blitzschnelle Zubereitungsmethode, bei denen man nicht überflüssigerweise Töpfe mit dem Inhalt vollsaut und dann wieder spülen muß). (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.104 (Diskussion) 17:59, 26. Feb. 2016 (CET))

Um die Frage abschließend zu beantworten: Kauf Milch in 0,5l-Glasflaschen. Deckel abmachen, ab in die Mikrowelle, halbe Leistung, damit sich die Wärme verteilen kann. Zeit irgendwo bei einer Minute. -- Janka (Diskussion) 16:55, 26. Feb. 2016 (CET)

Der Fragesteller wünscht Einweggebinde. Milchflaschen sind aber Pfandflaschen. hier würde aber z.B. ein Umfüllen in ein leeres, ausgewaschenes Konservenglas helfen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:31, 26. Feb. 2016 (CET)
Glasflaschen sind quasi ausgestorben und nur was für Snobs oder Ökos. Und wenn ich den Deckel abmachen soll, dann hat sich das mit der Sterilität erledigt - dann kann ich auch gleich Milch aus der Tüte in den Topf schütten -> Antwort komplett nutzlos. (nicht signierter Beitrag von 78.53.156.104 (Diskussion) 17:59, 26. Feb. 2016 (CET))
Ohne Öffnen schaffst Du das nicht sauereifrei. Und steril schaffst Du das auch nicht, denn spätestens beim Trinken wird die Milch durch Deine Mundflora kontaminiert. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 26. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Irgendwann ist mal gut. -- Janka (Diskussion) 16:55, 26. Feb. 2016 (CET)
Seid ihr sicher, dass Milchpackungen metallbeschichtet sind? --Digamma (Diskussion) 20:06, 26. Feb. 2016 (CET)
Es gibt solche und solche. Schlauchmilch ist jedenfalls nicht alubeschichtet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 26. Feb. 2016 (CET)
Getränkekarton sagt ja. --Eike (Diskussion) 21:28, 26. Feb. 2016 (CET)
Nein, der Artikel sagt (Sätze 2–3) „Er besteht aus kunststoff-laminiertem Karton, der je nach Einsatzzweck auf der Innenseite beschichtet wird. Dabei kommt Polyethylen, Aluminium oder EVOH zum Einsatz.“ Es ist also keine OR, wenn ich behaupte, dass es auch alufreie Milchkartons gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 27. Feb. 2016 (CET)
Die Kartons von Frischmilch (also pasteurisierte Milch) sind üblicherweise metallfrei. Sie brauchen die zusätzliche Abdichtung wegen der kurzen Laufzeit nicht. Nur H-Milch braucht Kartons mit Alufolie. MBxd1 (Diskussion) 20:34, 27. Feb. 2016 (CET)
Dass der Fragesteller die Milch mit 10 °C aus dem Kühlschrank nimmt, weist auf eine Trollfrage hin. Die Haltbarkeit wird unter 5 °C erreicht, auf 2 bis 4 °C sind Kühlschränke eingestellt. Alles andere ist kein Kühlschrank, auch wenn Schrotthändler das als solche deklarieren oder Leute, die am falschen Platz sparen. Meistens sind es die, die ihren Strom zu teuer einkaufen und unfähig sind, den Anbieter zu wechseln und damit mangelhafte Leistungen samt Listeriose für zum Mehrpreis akzeptieren und auch nicht davon zurückschrecken, ihren Besuch zu vergiften oder gesundheitlich zu schädigen. --Hans Haase (有问题吗) 11:12, 27. Feb. 2016 (CET)

Versuche es mal statt mit einer Mikrowelle mit den unterschätzten Wasserkochern. Mit Griff natürlich, trägt sich so besser. Evtl. kann man das Ausschüttstück noch mundgerecht umbauen...und über 100 Grad wird es auch nicht warm... --87.140.192.2 20:05, 27. Feb. 2016 (CET)

Wie nennt man das, wenn der Fotograf auf einem Foto sichtbar ist?

Auf sehr vielen Fotos sieht man den Fotografierenden indirekt. Entweder als Schatten oder z.B. als Spiegelung in einem Fenster oder einer Sonnenbrille. Das Phänomen muss eigentlich einen Namen haben, nur kenne ich ihn nicht. Wie nennt man das?

--Godelew (Diskussion) 09:21, 23. Feb. 2016 (CET)

Selfie?--09:55, 23. Feb. 2016 (CET)
Neben dem reinen Selbstportrait kommen da zwei Begriffe in den Sinn: (a) Anfängerfehler/Stümperei (b) Künstlerisches Element (wie hier).
Geht man davon aus, dass Fotografie eine Art Weiter/Parallelentwicklung der Malerei ist (wo sich Künstler häufig heimlich ins Bild hineingemalt haben), bleibt eigentlich nun das künstlerische Element: Das Erscheinen des Künstlers im Bild, quasi als Signatur. Oder eben - im Foto - Stümperei. Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:07, 23. Feb. 2016 (CET)
Danke. Ich habe in Sonnenbrillen (sic) Fotografinnen und Fotografen gesehen. Teilwise nackt. Ich habe auch Hauser gesehen und komplette Panoramen. Es ist irre. Schauen die denn wirklich nie mit passender Sofware in das, was sie gemacht haben? --Godelew (Diskussion) 10:10, 23. Feb. 2016 (CET)
Will man für WP eine glänzende Metall- oder Marmortafel frontal fotografieren, ist das immer ein Problem. Da muss man meistens noch bearbeiten... Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:18, 23. Feb. 2016 (CET)
Jein. Ich nehme, auch für Selbstportaits, stets einen vorher ausgecheckten Selbstauslöser der Spiegelreflex. Egal ob ich mich selbst oder etwas anderes knippse. Das klappt gut bis hervorrragend. --Godelew (Diskussion) 10:21, 23. Feb. 2016 (CET)
Dann hast du aber immernoch die Kamera drauf, auch nicht perfekt… Bei Tafeln oder Bildschirmen kann man ja noch schräg fotografieren und dann per Bildbearbeitung gerade ziehen, aber bei manchen Fahrzeugen ist es wegen spiegelnder Rundungen fast unvermeidlich selbst drauf zu sein. Zur ursprünglichen Frage: Das nennt man „furchtbar“. *scnr* --nenntmichruhigip (Diskussion) 10:35, 23. Feb. 2016 (CET)
Die Hardware-Lösung ist ziemlich teuer: Shift (Fotografie). -- Zerolevel (Diskussion) 11:41, 23. Feb. 2016 (CET)
1. recht allgemeine Oberbegriff: Goof... 2. aber speziellere Begriffe gibt 's da scheinbar nich... auch nich im englischen Artikel... --Heimschützenzentrum (?) 12:10, 23. Feb. 2016 (CET)
Kann es in der Digitalfotografie eigentlich auch Filmfehler geben? SCNR --Nurmalschnell (Diskussion) 13:23, 23. Feb. 2016 (CET)
Die generische Antwort auf solche Fragen lautet: Nein, es muss nicht für alles einen eigenen Namen geben. --Eike (Diskussion) 12:15, 23. Feb. 2016 (CET)
Oder es gab schon mal einen: Handelt es sich nicht einfach um eine Spiegelung? --Mirkur (Diskussion) 23:18, 23. Feb. 2016 (CET)
Es gibt auch noch die Varianten Schatten und Finger vor der Linse. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 24. Feb. 2016 (CET)
(Versehentliches Auto-)Photobombing? --91.46.30.33 17:38, 24. Feb. 2016 (CET)
Im Film gibt es den Cameo(auftritt). Allerdings nicht ungewollt oder störend, dann. --217.84.81.221 14:51, 25. Feb. 2016 (CET)

CSV in Webformular

Gibts eine Möglichkeit, mit der man Daten aus einer CSV-Datei halbautomatisch in ein Webformular übertragen kann? Es wäre gut, wenn das einzeln ginge, also Zeile für Zeile auf Knopfdruck. Eine Zeile füllt ein Webformular (wobei nicht die ganze Zeile, sondern nur immer bestimmte Felder, und zwar immer die gleichen, übermittelt werden sollte). Es sollte nur das Eintippen erspart werden. (Andere Importmöglichkeiten funktionieren leider nicht.) --Howan Hansi (Diskussion) 18:01, 24. Feb. 2016 (CET)

Das müsste man mit einer Browsererweiterung machen, die nach jedem Datenfeld einen Tab-Druck simuliert. Kann man vermutlich recht einfach in Greasemonkey basteln, was fertiges habe ich aber nicht gefunden. -- Janka (Diskussion) 18:10, 24. Feb. 2016 (CET)
Schon mal vielen Dank! ...vielleicht kommt ja noch was Fertiges ;) --Howan Hansi (Diskussion) 19:06, 24. Feb. 2016 (CET)
Notepad++ kann mit STRG+H finden und ersetzen. Die Semikolon oder Kommta durch \t ersetzen, aber zuvor die Checkboxen im Popup-Fenster „Finden und Ersetzen“ richtig einstellen, dann [alle ersetzen] und schließen. STRG+C, zum Browser wechseln und STRG+V, sollte so funktionieren. --Hans Haase (有问题吗) 19:47, 24. Feb. 2016 (CET)
Merci, werde ich auf jeden Fall auch ausprobieren! --Howan Hansi (Diskussion) 19:51, 24. Feb. 2016 (CET)
Bittesehr. ein lächelnder SmileyVorlage:Smiley/Wartung/:-) 
Hinweis noch für die Benutzer, die nicht aus der IT sind: Es müssen die Regular Expressions (Reguläre Ausdrücke) eingeschaltet sein, um \t als Tabulator und andere Steuerzeichen zu interpretieren, da sie sonst als unveränderte Zeichenkette übernommen werden. --Hans Haase (有问题吗) 21:57, 24. Feb. 2016 (CET)
Du meinst die entsprechende Einstellung im Ersetzungsdialog von Notepad++, oder? Ebenso wichtig ist übrigens der Hinweis, von der Originaldatei vorher eine Sicherungskopie anzulegen. --Speravir (Disk.) 22:06, 24. Feb. 2016 (CET)
Ja, nur ist gemäß WP:OMA es einfach nichts, wenn man's nicht weiß. --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 24. Feb. 2016 (CET)
Howan Hansi, lies bitte noch die weiteren Beiträge hier. --Speravir (Disk.) 23:19, 24. Feb. 2016 (CET)
Passt schon für mich, danke! --Howan Hansi (Diskussion) 07:23, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich weiss ja nicht, was ihr für Webbrowser habt, aber wenn ich ein Tab-Zeichen in ein Formularfeld einfüge steht da das Tab-Zeichen brav im Feld. Würde ich sogar als mögliches Sicherheitsproblem einstufen, wenn's anders wäre… --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:46, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich würde eher ein kleines Programm schreiben, dass die CSV-Datei einliest und entsprechende HTTP-Requests "ausgibt". --nenntmichruhigip (Diskussion) 07:46, 25. Feb. 2016 (CET)
Dito. Selbst in einer Skriptsprache oder mit Shellkommandosequenzen (Bash, Powershell) eine eher triviale Aufgabe. Benutzerkennung: 43067 09:07, 25. Feb. 2016 (CET)
Nimm Excel 2013 oder 2016 und dessen ENCODEURL-Funktion. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 25. Feb. 2016 (CET)
Das funktioniert so lange, wie die Seite kein Javascript verwendet, um die Daten erstmal zu sammeln und dann als einen Request mit JSON-Daten loszuschicken. In dem Fall müsste man diesen einzelnen Request händisch nachbauen. -- Janka (Diskussion) 14:09, 25. Feb. 2016 (CET)

Frage zu Speichertypen

Im Artikel Dynamischer Speicher heißt es: Eine Speicheranforderung aus dem Heap wird auch dynamische Speicheranforderung genannt. Sie dient den Programmen dazu, über den vom Programmcode und den fix reservierten Datenfeldern und dem Stack (Stapelspeicher) belegten Speicher hinaus noch zusätzlichen Pufferspeicher zur Verfügung zu haben. Worin unterscheiden sich denn vom Programmcode reservierter und Fixspeicher? (nicht signierter Beitrag von 92.217.165.28 (Diskussion) 06:07, 25. Feb. 2016 (CET))

Ersterer wird zur Laufzeit bereitgestellt, letzterer zur Übersetzungszeit. --Rôtkæppchen₆₈ 07:27, 25. Feb. 2016 (CET)
Das ist anders gemeint: Der Speicher wird belegt vom Programmcode selbst, festen Datenfeldern, Stack und Heap. --Eike (Diskussion) 12:23, 25. Feb. 2016 (CET)
Je nach Programmiersprache, Art des Datenobjekts und Aufruf gibt es mehrere Arten Speicher. Es gibt direkt in den Code (Codesegment) eingebettete Konstanten, dazu globale und lokale Variablen. Globale und statische Variablen sind im Datensegment. Größe und teilweise auch Anfangswert sind schon zur Übersetzungszeit bekannt. Sie werden beim Laden des Programmes zugewiesen. Lokale Variablen werden jedesmal bei Aufruf der Funktion oder Prozedur auf dem Stack (Stacksegment) zugewiesen, bei Rekursionen für jede Instanz separat. Die Größe dieser Variablen ist zur Übersetzungszeit bekannt. Dazu gibt es dynamischen Speicher, der erst zur Laufzeit auf dem Heap alloziert wird. Die Größe des zugewiesenen Speichers wird vom laufenden Programm individuell festgelegt. Bei vielen Programmiersprachen ist das Programm auch für die Freigabe nicht mehr genutzten dynamischen Speichers zuständig, um Speicherlecks zu verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 13:03, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich glaube wie gesagt, der Text und die Frage meint was anderes: "Sie dient den Programmen dazu, über den vom Programmcode [...] belegten Speicher hinaus noch zusätzlichen Pufferspeicher zur Verfügung zu haben. Worin unterscheiden sich denn vom Programmcode reservierter und Fixspeicher?" Der zitierte Text meint keinen vom Programmcode reservierten Speicher (in Unterschied zu fix reserviertem Speicher), sondern vom Programmcode belegten Speicher (in Unterschied zu fix reserviertem Speicher). Vielleicht kann man den Artikel verbessern, indem man "... vom Programmcode selbst ..." schreibt. --Eike (Diskussion) 13:06, 25. Feb. 2016 (CET)

2 aktuelle Lieder

Leider ist bei beiden zu wenig Text zum Suchen. Ich habe auch schon einige der letzten Sampler durchgehört, wurde aber nicht fündig. http://www.nowtv.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/die-castings-folge-8-2016-01-30-20-15-00/player, beide im 3.Teil und zwar bei 12:52 und 21:01. Danke. 95.208.205.75 15:14, 27. Feb. 2016 (CET)

Das erste ist Zara Larsson - Lush Life. --King Rk (Diskussion) 16:12, 27. Feb. 2016 (CET)
Ja, das hatte ich auch gerade noch mal gesucht und noch herausgefunden. Das 2. scheint wohl doch nicht so aktuell zu sein, wie ich gedacht hatte. Danke für die Hilfe. 95.208.205.75 16:29, 27. Feb. 2016 (CET)
Das andere ist Headlights von Robin Schulz. -- HilberTraum (d, m) 16:40, 27. Feb. 2016 (CET)
@HilberTraum: Vielen Dank auch für deine Hilfe. :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 95.208.205.75 17:26, 27. Feb. 2016 (CET)

Bunte Republik Neustadt

Was ist der Grund, warum es dieses Land nicht mehr gibt?--Freeliberland (Diskussion) 00:20, 27. Feb. 2016 (CET)

Die Beteiligten wurden wahrscheinlich erwachsen oder haben sich anderen Spielplätzen zugewandt. --King Rk (Diskussion) 12:00, 27. Feb. 2016 (CET)
Und stattdessen machen die jetzt Pegida und rufen wir sind das volk? --Freeliberland (Diskussion) 20:07, 28. Feb. 2016 (CET)
Ja, die Pegida ist ja für ihr Lob der Buntheit besonders bekannt geworden. --WolfD59 (Diskussion)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trollerei, keine Auskunftsfrage. ---WolfD59 (Diskussion) 20:10, 28. Feb. 2016 (CET)

Warum diese Staatsgründung, kurz nachdem die Mauer doch gefallen ist? Wollten die einfach ihre Ostmark behalten und das frühere DDR leben?--Freeliberland (Diskussion) 20:13, 28. Feb. 2016 (CET)

Genau, die DDR war ja noch viel bunter. Jetzt lass das bitte endlich. --WolfD59 (Diskussion) 20:14, 28. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --WolfD59 (Diskussion) 20:14, 28. Feb. 2016 (CET)

woher weiß man das, dass diese Bunte Republik existiert hat weil diese Bürger keinen Anschluss an Westdeutschland wollten? --Freeliberland (Diskussion) 04:57, 29. Feb. 2016 (CET)

Und? 1989/90 waren auch die Grünen gegen die Wiedervereinigung. Heute will das niemand von denen gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:28, 29. Feb. 2016 (CET)

die grünen in Westdeutschland wollten die Einigung, die in Ostdeutschland nicht? gabs in Ostdeutschland überhaupt grüne--Freeliberland (Diskussion) 17:57, 29. Feb. 2016 (CET)

Bündnis 90, Grüne Partei in der DDR -- etrophil44 18:18, 29. Feb. 2016 (CET)

Hakenkreuz, Hitlergruß, SS-Runen, … – nicht O.K.!

In der Schweiz gab es in den letzten Tagen ein Werbeplakat, in dem das Schweizerkreuz zu einem Hakenkreuz verfremdet wurde. Warum wird so ein Werbeplakat von vielen Schweizern als Tabubruch angesehen? Wer sind die Urheber des Werbeplakats? Und wäre ein solches Werbeplakat auch in Deutschland oder in Österreich denkbar? Falls nein, warum nicht? --77.119.226.91 18:08, 28. Feb. 2016 (CET)

Deutschland: Nein. Weil es verboten und nach §86a StGB strafbar ist. Siehe die vom Verfassungsschutz herausgegebene Broschüre "Rechtsextremismus: Symbole, Zeichen und verbotene Organisationen", z. B. hier: [11]. Oder auch die hiesigen Artikel Rechtsextreme Symbole und Zeichen bzw. Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:15, 28. Feb. 2016 (CET)

Ab wann ist das NPD-Logo strafbar: a) direkt nach der Verkündung des NPD-Verbots; oder b) erst nach Ablauf des Tages, an dem das NPD-Verbot verkündet wird? --77.119.226.91 18:23, 28. Feb. 2016 (CET)

"Das tritt nach meiner Kenntnis... ist das sofort, unverzüglich." --Blutgretchen (Diskussion) 18:27, 28. Feb. 2016 (CET)
(BK) Urheber des Plakats waren Gegner der rechtspopulistischen Schweizerischen Volkspartei (SVP), die ihrerseits mit drastischen Motiven Fremdenfeindlichkeit schürte. --Snevern 18:25, 28. Feb. 2016 (CET)
Schafherde auf Schweizerkreuz ist ein "drastisches Motiv"? --Groppello (Diskussion) 18:32, 28. Feb. 2016 (CET)
Für mich schon: Wenn ein paar weiße Schafe ausgerechnet ein schwarzes Schaf mit einem Fußtritt von der Fahne befördern, dann finde ich die Wahl der Farbe dieses schwarzen Schafs nicht "witzig" (wegen des netten Wortspiels vom "schwarzen Schaf"), sondern rassistisch, weil es ersichtlich darum geht, Stimmung gegen Ausländer zu machen. --Snevern 18:45, 28. Feb. 2016 (CET)
Da hast du etwas missverstanden. Die Ausländergruppe, über die sich die Schweizer am meisten nerven, ist nicht dunkelhäutig. Sie kann sogar ganz ausgezeichnet Hochdeutsch, viel besser als die Schweizer selber. --Groppello (Diskussion) 18:57, 28. Feb. 2016 (CET)
Wenn damit straffällig gewordene Deutsche gemeint wären, fände ich das Plakat witzig. Allerdings glaube ich nicht daran. --Snevern 19:16, 28. Feb. 2016 (CET)

Warum wollen die Japaner das Symbol für die buddhistischen Tempel ändern? --77.119.226.91 18:37, 28. Feb. 2016 (CET)

Die Diskussionsbeiträge scheinen nicht in der thematischen Reihenfolge zu sein. Kann jemand dies korrigieren? --77.119.226.91 18:42, 28. Feb. 2016 (CET)

Nein, denn das liegt schlicht daran, dass der Spassvogel hier ständig neuen Dummfug nachschiebt. Wir müssen aber nicht jeden geistigen Tiefflug kommentieren. Wirklich nicht. --Snevern 18:45, 28. Feb. 2016 (CET)

Was passiert mit der Domain npd.de nach dem NPD-Verbot? --77.119.226.91 18:51, 28. Feb. 2016 (CET)

Steht im Abschnitt Vereinsgesetz (Deutschland)#Vereinsverbot: Wird konfisziert. Der Fiskus kann die Domain dann entweder weiterverkaufen oder auslaufen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:56, 28. Feb. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nur pro forma in Frageform formulierter Anstoss zur politischen Diskussion. Hier falsch, hier ist die Auskunft. --WolfD59 (Diskussion) 18:52, 28. Feb. 2016 (CET)

Die Hohenzollern als Handwerker?

Potsdamer Intellektuelle erzählen es einem, wenn es stark regnet (man also nicht gleich wegkann), aber auch das Internet weiß es: Friedrich II. war Bierbrauer von Beruf. Das heißt, er war natürlich erst Kronprinz von Beruf und dann König (in / von), aber er habe auch einen bürgerlichen Beruf gelernt, nämlich Bierbrauer. Dazu kommt oft die Zusatzinformation, jeder Hohenzollern habe einen unköniglichen Beruf lernen müssen. Das klingt immer sehr überzeugend, von wegen der Untertanen Nöte kennen und verstehen, dann als Kurfürst / König nicht so abgehoben sein usw. Auf Elizabeth II. sei hier nicht so verwiesen; die ist zwar, schon nicht mehr bürgerlich, sondern richtig knackig-proletarisch, Lkw-Fahrerin und – mechanikerin, wäre es aber doch ohne den Krieg nie geworden.

Im Internet – nein, eigentlich eher im regionalen Biernetz, nämlich auf Seiten, die so begeistert das Bier besingen, dass man nie gleich weiß, ob es denn private Biergeisterungsseiten oder kommerzielle BR-Seiten seien (Seiten hier überall als Fehlübersetzung von sites). Da stehen dann ganz doll belegte Zitate historischer Bersönlichkeiten, von Kleobatra bis Brüderle, die Bier ziemlich toll finden; und dazwischen steht die historische Info, dass der alte Fritz, als er noch jung war, Bierbrauer gelernt habe. Eine dieses Seiten schreibt wohl auch noch, das sei während seiner Haft in Küstrin geschehen. Seit einiger Zeit steht die Braulehre auch in der Wikipedia, aber die Quelle ist auch nur so eine Bierseite (dass ich vielleicht gerade einen Edit War ausgelöst habe, muss ich hinnehmen).

Nun, liebe Auskunft, meine Fragen:

Ist Friedrichs Bierbrauerlehre wirklich belegt?

Als Lehre würde ich mal was ansehen, was den Menschen tatsächlich dazu befähigt, zumindest einige wesentliche Tätigkeiten in dem Handwerk wirklich auszuführen; es kann auch eine verkürzte Lehre sein (die Burschen hatten ja auch noch anderes zu tun und zu lernen), aber nicht nur ein einmaliger Besuch in einem Handwerksbetrieb mit huldreichen Fragen des Kronprinzen an den Meister.

Ist die allgemeine Sitte für alle Hohenzollern belegt?

Wenn ja: Wissen wir, was die anderen gelernt haben?

Hat man für den körperbehinderten Wilhelm II. eine Ausnahme gemacht?

Natürlich ist meine Frage einer ganz persönlichen Neugier geschuldet. Aber der / die Artikel könnte(n) damit auch verbessert werden. Danke, NfdA (Diskussion) 14:48, 24. Feb. 2016 (CET)

Ja, das ist schon belegt, ich muß aber erst nachgucken. Ludwig II. v. Bayern (der "Kini") hatte z.B. eine Drechslerlehre durchlaufen. Es gibt wohl auch noch einige Stücke von seiner Hand. --Heletz (Diskussion) 18:14, 24. Feb. 2016 (CET)
Der Kini war aber kein Hohenzoller, sondern Wittelsbacher. Allerdings war es auch im Hause Habsburg üblich, ein Handwerk zu erlernen. Franz II. war beispielsweise Gärtner. Franz_II._(HRR)#Pers.C3.B6nliche_Interessen. -- Gerd (Diskussion) 18:22, 24. Feb. 2016 (CET)
Der Kronprinz, Friedrich II., erlernte sogar gezwungenermaßen während seiner Festungshaft das Brauhandwerk. Der spätere König der Preußen, Friedrich der Große, war also Bierbrauer von Beruf.[12] Ernsthaft? War da eine Brauerei in der Festung? Hat er mal mitgeholfen, die Zutaten für den Eigenbedarf der Festung zusammenzurühren? Oder hat ihn ein mitgefangener Braumeister im "Trockenkurs" in die Geheimnise des Bierbrauens eingeweiht? - Ich habe mal einen Kuchen gebacken. Bin ich jetzt Bäcker von Beruf? - Solange da nicht ein paar weitere Einzelheiten bekannt sind, ist man da wohl auf königliche Prahlerei reingefallen.--Optimum (Diskussion) 19:46, 24. Feb. 2016 (CET)

Instruction des Königs an Hofmarschall [Gerhard Heinrich] von Wolden vom 21. August 1731: https://books.google.de/books?id=XddUAAAAcAAJ&pg=PA386

.. Wenn dieses nun geschehen, soll der Kronprinz fleißig auf der Krieges- und Domänenkammer gehen und soll derselbe neben dem Präsident von Münchow ansitzen, doch so, daß Se. K. M. Platz darzwischen ledig bleibt, und der Kronprinz zu der linken Seite sizet. Es soll auch der von Münchow und der Kronprinz zugleich signieren und unterschreiben, und soll dieser also nunmehro wirklich Votum et sessionem haben, und in allen Sachen sein Votum mitgeben, jedoch bleibet es dabei, daß die plurima Vota gelten, wie denn auch die von Rohwedel und Natzmer gleichfalls Votum et sessionem mithaben und nach der Anciennetaet sitzen sollen. Der Kronprinz soll auch bereisen die Ämter Quartchen, Himmelstädt, Carzig, Mossin, Lebus, Gollow und Wollup, weiter aber nicht. Es soll aber bei Sr. K. M. jederzeit um permission angehalten und geschrieben werden, wo der Kronprinz hingehen will; und soll von der Kammer jederzeit einer mit ihm gehen, der Ihm von der Wirthschaft den nöthigen Unterricht geben kann und da Er jetzo die Theorie nur gelernt, so soll der Kronprinz nunmehro sich bemühen, die Wirthschaft praktisch zu erlernen, zu dem Ende. Ihm alles gesagt werden muß, wie die Wirthschaft geführt wird, wie gepflüget, gemistet, gesäet und der Acker zubereitet und bestellt werden muß, dabei zugleich der Unterschied von der guten und schlechten Wirthschaft und Bestellung gezeiget werden muß, und daß Er solches selbst kennen und beurtheilen lerne; wie Ihm denn auch von der Viehzucht und Brauwesen aller nöthige Unterricht zu geben, und zugleich zu zeigen, wie das Brauwesen muß tractiret, gemeichet, das Bier gestellet, gefaßt und überall dabei verfahren, auch das Malz zubereitet werden und beschaffen sein muß, wenn es gut ist. Es soll auch auf solche Weise bei Bereisung der Ämter fleißig mit Ihm von allem raisonniret und gezeiget werden, warum dieses oder jenes geschehen, auch ob es nicht könne anders und besser gemachet werden, wie die Pächter es machen, daß sie können die Pachtgelder bezahlen, wie sie alles können zu Gelde machen, und was sie vor Verkehr dabei machen müssen. Es soll der von Wolden insonderheit den Kronprinzen dahin anführen, daß Er selbst nach allen Sachen fraget und sich selbst von allem gründlich informiret; es soll aber stricte befohlen werden, daß keine Schmausereien bei solcher Gelegenheit auf den Ämtern vorgenommen werden, sondern es soll der Beamte vor fünf Personen anrichten lassen und vor jede Person 8 Gr. mit Bier und alles bezahlt werden. In denen Ämtern soll dem Kronprinzen erlaubet sein, Hirsche, Rehe, Hühner, Hasen zu schießen, und denen Heydeläufern anbefohlen werden, Ihm ein plaisir mit Schießen zu machen, und ein Klein-Jagen angestellet werden. Es soll aber der Kronprinz niemals ohne permission eine Nacht aus Cüstrin schlafen, wenn Er aber des Abends wieder kann zurück sein, kann Er wohl auf die Jagd gehen. Des Morgens soll der Kronprinz wöchentlich dreimal auf die Krieges- und Domänen-Kammer gehen; der Nachmittag aber soll vor Ihn sein zu reiten und zu fahren, zu dem Ende Se. K. M. Ihm Pferde und Wagen schicken werden. ... usw. bis S. 389 (zu : et cetera#Historische Schreibvarianten) --Vsop (Diskussion) 05:37, 25. Feb. 2016 (CET)

Hervorragende Quelle. Zwar schrieb Förster das 100 Jahre nach den Ereignissen auf, ihm waren aber anscheinend Originaldokumente zugänglich. Auf jeden Fall Welten besser als Bier.de und dergl. Der Kronprinz wurde also über alle Aspekte des Bierbrauens informiert und alles wurde mit ihm ausführlich diskutiert, er hat aber offensichtlich nicht "Hand angelegt", also einen Sack Malz getragen oder einen Maischebottich saubergemacht. Also ist "erlernte das Brauhandwerk" doch wohl nicht zutreffend. Und er ist auch nicht "eigentlich Bierbrauer", wie auf manchen Webseiten zu lesen. Ihm wurde auch erklärt, wie man pflügt, sät und mistet, trotzdem kann man nicht sagen, dass er nun Bauer wäre. - PS. Zum Vergleich: man kann auch nicht durch Zugucken und Erläuterung das Töpferhandwerk lernen. Da muss man schon mal einen Lehmklumpen auf der Töpferscheibe gehabt haben.--Optimum (Diskussion) 13:19, 25. Feb. 2016 (CET)
Die Formulierung "aller nöthige Unterricht zu geben" interpretierst Du wohl zu oberflächlich. Deine Beispiele mit dem Töpfern und dem Backen gehen fehl. Allerdings braucht man weder eine große Brauerei, noch einen mitgefangenen Brauer um Bier herzustellen, Das kann man durchaus auch zu Hause machen.--Heletz (Diskussion) 15:29, 25. Feb. 2016 (CET)
Soso, braucht man nicht? Obwohl ich gerne gesehen hätte, wie Du ohne Kenntnis der Zutaten, Verfahren und Gerätschaften zu Hause Bier braust - der Text zeigt doch schon die Lösung. Die Festungshaft wurde gelockert und Friedrich durfte als "Freigänger" die umliegenden Ortschaften besuchen. Wie der Unterricht dann von statten ging, wissen wir nicht, denn hier wird ja nur der Befehl seines Vaters wiedergegeben. Aber den Formulierungen "Ihm alles gesagt werden muß...", "...und zugleich zu zeigen...", "Es soll...mit Ihm von allem raisonniret und gezeiget werden...", "...daß Er selbst nach allen Sachen fraget und sich selbst von allem gründlich informiret..." nach beabsichtigte sein Vater wohl nicht, dass der Kronprinz selbst pflügen oder Säcke schleppen sollte. --Optimum (Diskussion) 19:29, 25. Feb. 2016 (CET)
„Unterricht“ wurde im 18. Jahrhundert anders gebraucht als heute. Die Formulierung „aller nöthige Unterricht zu geben“ bedeutet nicht, dass er Unterricht im heutigen Sinne erhielt, sondern dass er alle notwendigen Informationen erhielt, die er brauchte, um über die wirtschaftlichen Zusammenhänge in dem Maße „unterrichtet zu sein“, wie er es als zukünftiger Regent brauchte. Optimum liegt da mit seiner Deutung völlig richtig. --Jossi (Diskussion) 22:39, 25. Feb. 2016 (CET)

Tiziangemälde eines italienischen Adligen 16.Jhd

Templermalerei Ritterhelme in der Geburtskirche Mitte 12.Jhd.

Es geht um ein Gemälde Tizians das in der Kasseler Wilhelmshöhe zu sehen ist [13]

Es muß sich um einen Hochadligen handeln da er als Vollfigurine dargestellt ist. Er trägt ein Kettenhemd unter dem Wams, dass ihn als Krieger ausweist nicgt aber als Feldherren, da er weder reitet und nur eine Jagdwaffe (Keilerspiess) trägt. Worum es geht ist der Helm auf der linken Bildhälfte, dieser trägt als Schmuckzier einen Drachen der von Amor angebetet wird.

Weiß irgendwer hier etwas über derartige Schmuckzier an Helmen, die auf eine Logenmitgliedschaft evtl. aber auch Ordensritterzugehörigkeit hinweisen. Oder weiß jemand wer da dargestellt worden ist? --Markoz (Diskussion) 16:52, 24. Feb. 2016 (CET)

Whoooo are you? Who, who ..? Who, who ..?
  • Ohne Gewähr I: Portrait presumed to be the Duke of Atri or portrait of man in military costume, 1550-1552, by Titian
  • Ohne Gewähr II: TITIAN: HERZOG VON ATRI. Portrait of Giovanni Francesco Aquaviva, Herzog von Atri, or the Duke of Atri, by Titian, c1552.
  • Hier drei Namen zur Auswahl (man könnte nach den Autoren und deren Argumentationen suchen). Da wurden wohl schon andere Köpfe zerbrochen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:16, 24. Feb. 2016 (CET)

Vielen Dank für das ausführliche und schnelle Posting, bin da selbst nicht fündig geworden...beistehndes Bild (links) zeigt Helmzier von Tempelrittern aus dem 12. Jhd. mich beschleicht da die Ahnung, dass dieser Adlige auf dem Bild eine versteckte Vorliebe in sein Porträt hat malen lassen zum Templerorden, der aber ein Jahrundert früher auf Geheiß des Papstes und dem französischen König eliminiert worden ist. Es gibt immer wieder Informationen, dass dieser Orden im Geheimen bis in die Neuzeit überlebt haben soll...--Markoz (Diskussion) 17:42, 24. Feb. 2016 (CET)

Den "Keilerspiess" möchte ich mal bestreiten. Es ist wohl eher ein Offiziers-Sponton.--Heletz (Diskussion) 18:19, 24. Feb. 2016 (CET)
Wegen dem Hund kam ich auf Jagdwaffe--Markoz (Diskussion) 19:13, 24. Feb. 2016 (CET)
Und da es ein Hochadliger ist, ist Infranterie unwahrscheinlich...Nicht unters Fussvolk geraten war da die Devise--Markoz (Diskussion) 19:18, 24. Feb. 2016 (CET)
Tizian hat viele Gemälde gemalt.
Tizian hat realistische Gemälde von konkreten Personen gemalt, ohne Engel, Putten etc..
Tizian hat auch allegorische Gemälde gemalt, auf denen Engel herumturnen.
Hier haben wir Amor (Liebe), Bart (ein MANN), Prunkharnisch (militärische Führerschaft) Lanze, Hund (Jagd).
3 € auf Allegorie)
Warum habe ich auch nach all den Jahren noch immer das Gefühl, dass mein Kunstlehrer, der im Krieg ein Bein verloren hatte, hinter mir steht und mir nach jedem Satz mit dem spitzen Lineal in den Rücken pokert...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:41, 24. Feb. 2016 (CET)
Das kann durchaus sein, aber der Helm hat eine bestimmte erhöhte Bedeutung, die durch Amor angedeutet wird, dieser hat seinen Bogen Beiseite gelegt, da sind auch noch Blumen, die dürften auch Bedeutung haben...für mich wird da eine versteckte Vorliebe angedeutet--Markoz (Diskussion) 20:00, 24. Feb. 2016 (CET)
.Als gesichert darf gelten, dass es sich um eine Auftragsarbeit Porträt handelt und das es ein Hochadliger gewesen ist, auf der Mütze gibt es ein Wappen, das ist bislang auch noch nicht entziffert wortden, wessen Wappen das ist.....--Markoz (Diskussion) 20:01, 24. Feb. 2016 (CET)
Zur Bildbeschreibung in der Eingangsfrage: Amor betet die Helmzier in Gestalt eines roten Drachens, meiner Meinung nach, keineswegs an, sondern fasst den Helm, um ihn seinem Herrn zu überreichen. Amor steht also im Dienst des dargestellten Mannes, wie ein Schildknappe (und wie der weiße Jagdhund). Mein erster Gedanke wäre: eine Allegorie auf einen Freier, der sich sehr, sehr sicher über den Ausgang seiner (hartnäckigen) Brautwerbung ist. Woher hast du die Info, dass es sich bei einem roten Drachen um ein Symbol der Templer handelt? Auf dem anderen Bild einer Helmzier ist wenig zu erkennen, aber einen roten Drachen sehe ich da nicht. Geoz (Diskussion) 20:51, 24. Feb. 2016 (CET)
Das Wappen des Hauses Visconti aus dem Jahr 1277 soll angeblich die Geburt des Menschen darstellen
Den sehe ich da auch nicht..den roten Drachen..aber sehr aufwendige Helmzier, da gibt es noch mehr Helme, auf denen unter anderem ägyptische Götter Anubis glaube auch Hathor als Helmzier dienen. Der Amor hat seinen Bogen weggelegt, das heisst der zielt seinen Liebespfeil in keine Richtung...daher gehört die Liebe nicht einer bestimmten Person, sondern der Sache für die dieser Helm symbolisch steht. Amor wendet dem Betrachter auch seinen Hintern zu...den Templern wurden diesbezügliche Vorlieben unterstellt...--Markoz (Diskussion) 22:22, 24. Feb. 2016 (CET)
.Und der Drache ist in der christlichen Mythologie, anders als in der Chinesischen, kein Glückssymbol sondern wird eher mit dem Teufel in Assoziation gebracht. Er ist daher ein eher seltenes Wappentier, wenn auch italienischer Hochadel (Visconti = Menschen verschlingend) ihn in ihrem Wappen führen--Markoz (Diskussion) 22:26, 24. Feb. 2016 (CET)
Der Drache ist keineswegs ein seltenes Wappentier. Wo er (mit Drachentötern, wie St. Georg, etc.) als Symbol Satans verwendet wird, hat er die unterschiedlichsten Farben, meist aber grün. Der rote Drachen im Wappen von Wales hat hingegen, meines Wissens, keinen besonders diabolischen Hintergrund, außer natürlich, Jimbo Wales wäre ein verkappter Templer!. Das Dings an der Mütze des Mannes sieht für mich auch nicht wie ein Wappen aus, sondern nur wie ein Federbusch mit ein paar richtig dicken Klunkern. Bei der Suche nach einem Wappen würde ich eher nach den rautenförmig angeordneten goldenen Kügelchen suchen, die Helm, Harnisch und Hosen des Mannes von oben bis unten bedecken. Über Amors Hintern würde ich mir auch nicht so viele Gedanken machen. Den Templern wurden in den Ketzerprozessen homosexuelle Praktiken unterstellt (Siegel mit Bildern von zwei armen Templern, die in brüderlicher Liebe gemeinsam auf einem einzigen Pferderücken "reiten"), aber keine Pädophilie, soweit ich weiß. Geoz (Diskussion) 23:15, 24. Feb. 2016 (CET)
Ja das Siegel, es soll den frommen Ritter darstellen =der Mönch und der Krieger vereint auf einem Schlachtross. Humosexualität und Knabenliebe war im Mittelalter eine sehr häufige Kombination, da es damals viele Geburten und keine hohe Lebenserwartung gegeben hat, viele Kinder und Jugendliche haben daher an Kriegshandlungen teilgenommen, das Wort Infanterie leitet sich davon ab. (Infant = Kind)--Markoz (Diskussion) 00:28, 25. Feb. 2016 (CET)
und noch eine Anmerkung, ist reine TF aber ich finde das gesamte Bild sehr aussergewöhnlich und symbolträchtig inszeniert und in diesem Zusammenhang, finde ich den kontrastreich angelegten Hundeschwanz und dessen Nähe zu dem knabenhaften Amor obzön.--Markoz (Diskussion) 00:37, 25. Feb. 2016 (CET)
Bei Commons gilt das gleiche Bild File:Portrait d chef Ferrante Gonzague.png als Porträt von Ferrante I. Gonzaga. Die dort angegebene Quelle „Iconografia Gonzaghesca“ ist unklar. Da ist Spams Quelle deutlich klarer. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:00, 24. Feb. 2016 (CET)


http://www.museum-kassel.de/index_navi.php?parent=1507: „Auch wenn nur vermutet werden kann, daß es sich bei dem Dargestellten um den erfolgreichen Feldherrn Karls V. und Statthalter in Mailand, Ferrante Gonzaga (1507–1557), handelt ...“

„Bei Commons gilt“ ... mancherlei. Ausführlich bei der vorletzten Wiedergabe: „Vielfache Bemühungen um die Identifizierung haben noch nicht zu einem allgemein akzeptierten Ergebnis geführt. Wethey versuchte eine Neubelebung von Carl Justis Hypothese, das Bild sei identisch mit einem von Aretino überlieferten, 1552 oder kurz davor entstandenen Porträt des Giovanni Francesco Acquaviva von Aragon, Herzog von Atri. H. Ost schlug mit ausführlicher Begründung den kaiserlichen Feldherrn Gabriele Serbelloni (1509-80) vor. Demgegenüber sprach sich Lehmann für Ferrante Gonzaga (1507 bis 1557) aus, Bruder des Herzogs von Mantua und Feldherr Karls V. In diesem Fall befremdet allerdings das Fehlen des Ordens vom Goldenen Vlies, der Ferrante 1531 verliehen wurde (Ost 1992). Nach bisheriger übereinstimmender Auffassung entstand die Figur um 1550-52, der Landschaftshintergrund erst um 1560-70. Neuerdings vermutet Ost eine Entstehung des gesamten Bildes um 1550.“ (cited from: Gemäldegalerie Alte Meister, Kassel) --Vsop (Diskussion) 06:32, 25. Feb. 2016 (CET) PS: Wie ich eben sehe, hat diesen Text oben schon Play...SPAM verlinkt. Hans Ost zum Drachenhelm: https://books.google.de/books?id=Ia_qAAAAMAAJ&q=drachenhelm --Vsop (Diskussion) 07:20, 25. Feb. 2016 (CET)

Ich vermute, dass zur Erhellung die systematische (tabellarische) Abarbeitung der bereits vorliegenden Analysen von Weyhley, Justis, Ost und Lehmann sinnvoll wäre. However, wenn selbst Kunstkenner zu keinem "allgemein akzeptablen Ergebnis" kommen können...
Der Schwertknauf ist sehr detailliert.... Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:41, 25. Feb. 2016 (CET)

Jürgen Lehmann war anscheinend Leiter der Kasseler Galerie und Verfasser ihres Katalogs. „Justis“ ist Carl Justi (1832-1912) im Genitiv und „Weyhley“ richtig Harold E. Wethey (1902-84), der sich anscheinend 1977 zum Thema äußerte. Ein Ausstellungskatalog von 1990 (Palazzo Ducale Venedig, National Gallery Washington) nennt das Bild schlicht „Portrait of a Captain with a Cupid and a Dog“ [14] und teilt u.a. mit: „All these names were rejected first by Suida (1933) and then by Von Hadeln (1934), who published another portrait of Acquaviva, at that time and still today in a private collection. The portrait remained anonymous until 1977 when Wethey, unconvincingly, returned to the person of Acquaviva. ...“ p. 290. Dass man in Kassel Gonzaga erwähnt, ist nicht mehr als eine Verbeugung vor dem früheren Direktor der Galerie. Die offizielle Bezeichnung ist auch dort „Bildnis eines Feldherrn, um 1550/55, Leinwand, 229 x 155,5 cm Inv. Nr. GK 488“. --Vsop (Diskussion) 08:49, 25. Feb. 2016 (CET)

Saubere Infoflut..Danke. Das mit dem Feldherrenzuordnung ist schon etwas verwunderlich, denn diese werden in der Regel als Reiter dargestellt und auch gerne auf oder neben Schlachtfeldern. Auch ist die geführte Waffe eine Jagd oder Infanteriewaffe, wie sie die Spiesser führten, habe dieses Bild erst letztes Wochenende zum ersten mal gesehen... fand das sehr aussergewöhnlich... es freut mich, dass über dieses Bild schon länger diskutiert worden ist.--Markoz (Diskussion) 10:14, 25. Feb. 2016 (CET)
Nochmal zum "Keilerspiess" (eig. Keilerspieß, aber egal): So etwas heißt richtig Saufeder. Kann es auch deshalb nicht sein, weil dem Ding auf dem Bild die Parierstange fehlt (ist nötig, um nicht durchzustoßen). --Heletz (Diskussion) 10:46, 25. Feb. 2016 (CET)
@Heletz du bist ein Waffenkenner und ich glaube Du hast Recht, es handelt sich um die Waffe eines Pikeniers also Infanteristen. Diese Waffe ist in Händen eines Hochadligen eher ungewöhnlich, und ich vermute, dass auch in dieser Lanze eine sexuelle Anspielung versteckt ist...der Adlige umgreift diese Stangenwaffe und es sieht fast so aus, als würde diese vom Amor überreicht, der seine Attributwaffe den Bogen abgelegt hat. Neben dem Hundeschwanz eine zweite homorerotische phallische Anspielung in diesem Bild.--Markoz (Diskussion) 11:01, 25. Feb. 2016 (CET)
Natürlich dachte ich auch schon an Herrn C. G. Jung und eine sexuelle Anspielung ...  ;) Den Hund interpretiere ich keineswegs als Jagdhund. Dazu müßte er als solcher erkennbar sein, z.B. indem er eine Ente, einen Hasen (wäre er schnell genug?) oder sonstwas im Fang hätte. Das ist für mich eher ein Symbol der Treue. Also im Gegensatz zu Cupido, der (sexuellen) Begierde, der genau auf der entgegengesetzten Seite steht, ein klarer Antagonismus. Da ist jemand auf Brautschau und mit der Begierde geht einher die (eheliche) Treue. Sowas in der Richtung. Auch ist der Hut kein Jagdhut, dazu ist er zu exaltiert. Ein Jagdhut muß wahrscheinlich nicht unbedingt grün sein (obwohl häufig vorkommend) aber er sollte schlicht sein, damit der Herr nicht im Gestrüpp hängenbleibt. Der Hut würde aber - weil aufgeputzt - gut zur Brautschau passen. --Heletz (Diskussion) 11:20, 25. Feb. 2016 (CET)
Und um den letzten Zweifel zu beseitigen im Hinblick auf die Jagd: Wäre er auf der Jagd, so müßte er einen Hirschfänger bei sich haben. Er hat zwar eine Blankwaffe, aber dem Griff nach handelt es sich um ein Rapier, das allerdings ziemlich versteckt wird, nur eine Andeutung ist zu sehen. Nehmen wir mal an, es handle sich um einen Hochadligen. Selbst Offiziere der Infanterie ritten auf Pferden, ein Hochadliger käme nur als Regimentsinhaber in Betracht, nicht als Capitain einer Kompanie oder sowas. Er hat wohl militärische Ränge, hat auch deren Attribute wie den Sponton. Aber er ist vom Pferd abgestiegen, er trägt inzwischen eine nichtmilitärische Kopfbedeckung mit ziemlich komplizierten (und wahrscheinlich teuren) Agraffen, wie überhaupt die militärischen Attribte in den Hintergrund treten und nur Beiwerk sind. Bis auf den Sponton, der deutlich sichtbar präsentiert wird. Bei dem Herrn sind jetzt die (sexuelle) Begierde und die (eheliche) Treue, nicht (mehr) die kriegerischen Götter und Attribute. Meine Schlußfolgerung daraus: Da ist jemand privat unterwegs, nicht militärisch. Die mögliche Brautschau erwähnte ich ja bereits. Vielleicht wurde das Bild zur Brautwerbung gemalt? --Heletz (Diskussion) 11:54, 25. Feb. 2016 (CET)
+1 Brautschau war auch mein erster Gedanke. Übrigens, das Dings am Hut hätte ich auch Agraffe genannt, aber unsere BKL scheint den Begriff in dieser Bedeutung nicht zu kennen. Wäre einer der Anwesenden in der Lage da wenigstens einen Stub anzulegen? Geoz (Diskussion) 12:37, 25. Feb. 2016 (CET)
Hinsichtlich des Stubs müßte ich mal sehen, ob ich zeitlich dazu komme, aber wenn jemand schneller ist: nur immer zu! Wichtig wäre noch, die in der linken unteren Bildecke zu sehenden Blumen zu identifizieren, um die Symbolik zu klären. Es gibt ja da die Diss. von Gertrud Roth-Bojadziev. Aber sämtliche Abbildungen scheinen mir zu dunkel, um das seriös leisten zu können. Am allerwichtigsten jedoch dürfte die Identifizierung des Wappens sein.--Heletz (Diskussion) 12:51, 25. Feb. 2016 (CET)

Nachdem die, denen statt eines Photos die originalen 229 x 155,5 cm seit 1756 (Ankauf für Landgraf Wilhelm VIII. (Hessen-Kassel)) zugänglich sind, ein Wappen nicht identifizieren konnten, leistet das nun die „Schwarmintelligenz“ der Wikipedia? --Vsop (Diskussion) 14:43, 25. Feb. 2016 (CET)

Warum nicht? Wegen der Blümis hab ich mal bei unseren Fachleuten angeklopft. Geoz (Diskussion) 15:08, 25. Feb. 2016 (CET)
Gute Idee! Wappen aus sehr entfernten Territorien sehen manchmal ähnlich aus, haben aber nicht unbedingt etwas miteinander zu tun. Bentheim und Schönau sind zu weit von Italien entfernt, um da infrage zu kommen. Da müßte man im näheren Umfeld des Entstehungsortes suchen, allerdings bin ich dazu wohl nicht in der Lage. --Heletz (Diskussion) 15:11, 25. Feb. 2016 (CET)
Auch dort drüben kam der Gedanke an Erdbeeren, den ich auch schon hatte. Klein, weiße Blütenblätter und inmitten die gelben Staubbeutel (oder wie das heißt). Allerdings kann ich nicht sehen, ob es dreiteilige Blätter sind. Hab versucht, in einem Graphikprogramm den Ausschnitt heller zu machen, aber bei 200 oder 400facher Vergrößerung kommen die Pixel zum Vorschein und man sieht soviel als wie zuvor. Es ist einfach zu dunkel. Erdbeeren würden als Symbol für Wollust gut zu Cupido passen (neben dem sie plaziert sind) wie auch zu dem Dargestellten, da sie auch Symbol der Demut sind. Ein besserer Bildausschnitt tut not. --Heletz (Diskussion) 16:25, 25. Feb. 2016 (CET)
Erdbeeren! Die dominierenden Farben in diesem Bild sind definitiv Rot, Weiß und Gold: weiße Blüten mit goldenen Staubblättern und rote Früchte mit goldenen Samen. Letzteres sieht übrigens fast aus, wie die von mir verlinkten Wappen. Amor und der Hund hätten dann aber eine deutlich unschuldigere, jungfräulichere Symbolik, als Markoz sich das so vorstellt. Geoz (Diskussion) 16:48, 25. Feb. 2016 (CET)
Auch er selber - mal abgesehen vom Bart - sieht wie eine Erdbeere aus...
Hier, wenn noch jemand Tineye absuchen möchte.
Hier eine weitere Bildbeschreibung Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:54, 25. Feb. 2016 (CET)
Immerhin hatte Ferrante Gonzaga einen derartigen Bart. Aber Bärte kann man abnehmen. Und außerdem paßt das Wappen nicht. In dem Kasseler Album ist die Rede von einem Herzogshut. Da muß ich passen, einen deutschen würde ich erkennen, aber einen italienischen wohl eher nicht. Interessanterweise ist da auch die Rede von einer Agraffe. Wie schon dargelegt, glaube ich nicht an den "Jagdhund", der dort genannt ist.--Heletz (Diskussion) 17:09, 25. Feb. 2016 (CET)

Religionsfreiheit

Bei uns gibt es bekanntlich Religionsfreiheit. Und Meinungsfreiheit.

  1. Stellt bereits die Forderung, dass eine bestimmte Religion verboten werden soll, eine Straftat dar?
  2. Stellen Aussagen wie: "Ich halte die oder die Religion für mit dem Grundgesetz unvereinbar", eine Straftat dar?
  3. Sind Religionen, die ihren Gott über das Recht stellen, mit dem Grundgesetz vereinbar? --178.12.139.218 18:45, 24. Feb. 2016 (CET)
    1. wer die erste Forderung erheben würde, wäre schön dumm, da das gewöhnlich nur das Gegenteil bewirkt, siehe Frühgeschichte des Christentums z.B.
    2. m.E. bei einigen Religionen eine beweisbare Tatsachenbehauptung
    3. es gibt im Grundgesetz verschiedene geschütze Rechtsgüter und durchaus welche die man - im Konfliktfall- als weit über der Religionsfreiheit stehend sehen kann. So stehen die Artikel 1-3 nicht umsonst vor, dh. über dem Artikel 4 mit der Religonsfreiheit. Wer 1 - 3 nicht einhält, um 4 zu erreichen, bricht definitiv das Grundgesetz. So mein Rechtsempfinden als Laie. andy_king50 (Diskussion) 18:53, 24. Feb. 2016 (CET)
Die Abwägung der Grundrechte Religionsfreiheit (auch zwischen den Religionen) und Meinungsfreiheit kann nicht abschließend definiert werden (tatsächlich unmöglich) und unterliegt daher einer ständigen Fortschreibung durch die Rechtssprechung, insbesondere in der Weiterwirkung der Grundrechte über die klassischen Schutzrechte hinaus gegenüber dem "Staat" .--Wikiseidank (Diskussion) 20:41, 24. Feb. 2016 (CET)

Also es gibt keine "Religionsfreiheit". Was es gibt, ist der Artikel 4 Grundgesetz - "Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich./ Die ungestörte Religionsausübung wird gewährleistet." - da steht nichts, was erlaubt oder verboten werden kann. Und wenn man genau hinsieht, steht da auch nichts von Religion, denn was eine Religion überhaupt ist, wäre eine andere Frage. Schon die Frage, was zur "ungestörten Religionsausübung" gehört, entscheiden Politiker und Richter höchst unterschiedlich. Das eine Religion beinhaltet, Gott über das Recht zu stellen, bzw. das "göttliche Recht" über das einer "staatlichen Macht", verstößt ja nicht dagegen, nur dürfen sich Gläubige nicht darauf berufen, was auch widersinnig ist, ausgerechnet einen einzelnen Artikel einer staatlichen Macht zu akzeptieren, der einem nützt, wenn man den Rest ablehnt. Übrigens verfügen nur die wenigsten Leute, die Aussagen über Religionen treffen, über das Wissen und können, dies fundiert zu begründen. Das Recht auf Meinungsfreiheit beinhaltet schlicht auch die Empfehlung, manchmal die Klappe zu halten.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:55, 24. Feb. 2016 (CET)

Zu 1.: Nein. Das wäre von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Zu 2.: Nein. Das wäre von der Meinungsfreiheit gedeckt.
Zu 3.: Nein. Dann wäre zumindest mal das Christentum mit dem Grundgesetz unvereinbar, denn welchem weltlichen Gesetz sollte der Gott der Christen untergeordnet sein!? --Snevern 21:04, 24. Feb. 2016 (CET)
Das ich hier mal Snevern widersprechen muss :) - Hinweis auf die Beschränkung der Meinungsfreiheit durch Artkel 5 Absatz 2 Grundgesetzt, was im § 166 StGB "Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen erläutert wird. Wer das beim Kaffeekränzen erklärt, ist jemand anderes, als der, welcher mit ner Fackel vor einem Religionsgebäude steht, oder das mit provozierenden Handlungen wie der Nutzung einer Schrift als Toilettenpapier begleitet.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:08, 24. Feb. 2016 (CET)
Kennst du eine gerichtliche Entscheidung, in der die Forderung, eine Religion solle verboten werden, oder die Behauptung, eine Religion sei mit dem Grundgesetz unvereinbar, gem. § 166 StGB mit Strafe belegt wurde? --Snevern 21:24, 24. Feb. 2016 (CET)
(BK) Das ist aber auch ein anderer Sachverhalt, als die in der Ausgangsfrage formulierte schlichte Forderung, zB im Bundestag. 85.178.173.97 21:27, 24. Feb. 2016 (CET)
Nein Snevern, aber das aus meiner Sicht nur wegen der Inkonsequenz der Strafverfolgungsbehörden! Und angesichts meiner Erfahrungen hier in Berlin mit "Fackelmärschen", halte ich es für nicht unwahrscheinlich. Vieleicht ohne Sensen und Heugabeln, aber es kommt. Wer einen Mob aufhetzt, kann sich nicht auf die Meinungsfreiheit berufen.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:32, 24. Feb. 2016 (CET)
Da stimme ich zu. Mit der Frage hat das aber nichts zu tun. Da ging es nur um bestimmte Forderungen, nicht Beschimpfungen und schon gar keine Handgreiflichkeiten. Wenn du meinst, dass die Behörden auf dem rechten Auge fehlsichtig sind: Es scheint tatsächlich so und wird ja auch oft kritisiert. Meine Güte, was war das früher fürn Drama, als 'ne Hamd voll Leute für Polizeikontrollen auf der Autobahn sorgten. Und jetzt... mmh. --85.178.173.97 21:39, 24. Feb. 2016 (CET)
Von Mob aufhetzen oder von der Verwendung religiöser Schriften als Toilettenpapier habe ich nicht gesprochen. Ohne Hinzutreten beleidigender oder den öffentlichen Frieden störender Umstände bleibe ich bei der von mir oben bereits vertretenen Auffassung: Es ist nicht strafbar, öffentlich das Verbot einer Religion zu fordern (ich dürfte sogar fordern, dass alle Reglionen verboten werden sollten!), und es ist auch nicht strafbar, öffentlich zu behaupten, eine Religion sei mit dem Grundgesetz unvereinbar (ich dürfte sogar behaupten, alle Reglionen seien mit dem Grundgesetz unvereinbar). --Snevern 21:59, 24. Feb. 2016 (CET)
Man kann viel fordern, wenn man will. Tatsächlich sollte ein Verbot einer Religion unmöglich sein. Da gibt es zwar das Vereinsrecht, mit dem sich einzelne Religionsgesellschaften verbieten ließen, andererseits gibt es Art. 4 Abs. 2 GG und Art. 137 Abs. 2 WRV, die ein Verbot einer Religionsgesellschaft unmöglich machen sollten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 24. Feb. 2016 (CET)
Und ob eine Religion verboten werden kann, ist wieder eine andere Frage. Wer sich für den ominösen §166 StGB interessiert: hier ein paar Gedanken des Herrn Fischer dazu. -- Ian Dury Hit me  22:15, 24. Feb. 2016 (CET)
+1. Ich habe nicht behauptet, eine Religion könne verboten werden - ich habe nur gesagt, dass ich das straflos fordern dürfte. Ich habe auch nicht behauptet, dass eine Religion mit dem Grundgesetz unvereinbar sei - ich habe nur gesagt, dass ich das straflos behaupten dürfte. --Snevern 22:30, 24. Feb. 2016 (CET)

Ad 1) Selbstverständlich darf man straffrei fordern, eine Religion zu verbieten. So eine Forderung wäre nur halt so unsinnig wie das Ansinnen, Fußball verbieten zu wollen. Ich kann einem einzelnen Verein die Lizenz verweigern oder entziehen und entsprechend eine Glaubensgemeinschaft staatlich anerkennen oder verbieten. Aber die Religion, wie willst Du die verbieten, rein praktisch. Alle die an Gott X oder Y glauben und so unvorsichtig sind, sich dazu bekennen, kommen ins Gefängnis? Ad 2) Selbstverständlich darf man straffrei behaupten, ich halte die oder die Religion für mit dem Grundgesetz unvereinbar. So wie ich straffrei behaupten darf, ich halte diese oder jene Sportart mit dem GG nicht vereinbar. Bestimmte religiös motivierte Praktiken mögen es unter Umständen sein, eine Religion an sich nicht (auch nicht die, auf die der Fragende offenbar hinaus will) Ad 3) Apostelgeschichte 5, 29: "Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ Demnach ist die Bibel mit dem GG unvereinbar? --92.209.196.51 22:44, 24. Feb. 2016 (CET)

Strenggenommen müsste man dann ja auch gewisse weitverbreitete, öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften verbieten, weil ihr Verständnis von gewissen Menschenrechten durch jahrtausendealte Mythen geprägt ist und nicht durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte oder vergleichbare, allgemein anerkannte Grundlagen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 24. Feb. 2016 (CET)
Eine "Religion" ist ein kulturell-politisch-idelles Konzept, das man nicht verbieten kann - die Gedanken sind frei. Was dagegen gut geht, ist einzelne Aspekte dessen zu verbieten - Symbole, Rituale, Schriften etwa.--Antemister (Diskussion) 23:20, 24. Feb. 2016 (CET)
Hast Du da rezente Beispiele, Urteile oder Gesetzesstellen oder irgendwelche andere Belege zu? --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 24. Feb. 2016 (CET)
Schächten? --92.209.196.51 23:36, 24. Feb. 2016 (CET)
…wurde aus Gründen des Tierschutzes verboten, nicht aus irgendwelchen religiösen oder religionsfeindlichen Erwägungen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 24. Feb. 2016 (CET)
Ja und Nein. Eine ambivalente Angelegenheit. Natürlich würde der Gesetzgeber keine religiösen Erwägungen anführen, von wegen Diskriminationsverbot, sondern andere, gesellschaftspolitisch kompatible Gründe bemühen (so wie jüngst im Falle des Verbots von „Sex mit Tieren“, das mit Tierschutzgründen und nicht mit dem uralten moralischen Tabu motiviert wurde oder mit dem Kopftuchverbot in französischen Schulen, das in voller Überzeugung die „laicité“ vorgibt und letztlich die nichtchristliche Religion meint). Der Gesetzgeber vollzieht sozusagen den „rationalen“ Paradigmenwechsel von den (obskuranten) religiösen Normen zu den (vermeintlich) aufgeklärten Normen der Moderne, ohne dass sich die normativen Inhalte grundsätzlich ändern. Das ist nicht per se illegitim, aber man mag es eben auch mal von dieser Seite betrachten. --92.209.196.51 00:13, 25. Feb. 2016 (CET)
"Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes (Schächturteil) muss wegen der nach Art. 4 GG verfassungsmäßig uneingeschränkt gewährten Religions- und Glaubensfreiheit (sowie aufgrund der Berufsfreiheit eines muslimischen Metzgers) auf Antrag eine Ausnahmegenehmigung erteilt werden, sofern das Fleisch des getöteten Tieres von Personen verzehrt wird, denen zwingende religiöse Vorschriften den Verzehr des Fleisches nicht geschächteter Tiere verbieten." -- Ian Dury Hit me  08:23, 25. Feb. 2016 (CET)
Da gab es vor kurzem einen schön zu lesenden Text auf SPON, der die Abwägung der Rechtsgüter aufschlüsselt. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 09:58, 25. Feb. 2016 (CET)
Der war allerdings sehr verstörend, da er das Recht der Eltern, ihrem Kind im religiösen Eifer die Vorhaut abzuschneiden über dessen eigene Religionsfreiheit (vielleicht wird er ja nie Muslim/Jude) und vor allem dessen körperliche Unversehrtheit stellt. Er war auch verstörend weil er das Recht auf Fleischkonsum gewissermassen zu einem Grundrecht erklärt, indem der Artikel es auf eine Stufe mit dem Tierschutz, der dann in der Tat im Grundgesetz verankert ist, stellt und dann so begründet, Tiere zu schächten. 90.184.23.200 22:36, 25. Feb. 2016 (CET)
Das Recht auf Fleischkonsum gilt doch aber für jederman. Lies Schlachtung und lerne, dass die Tiere hierzuorts nur betäubt werden um zu gewährleisten, dass die Tiere keinen unnötigen Schmerz empfinden – Schmerz an sich ist also durchaus erlaubt, die Angst und der Transport der Tiere vorab natürlich auch. Überlege, warum die meisten Tiere ohne Betäubung getötet werden dürfen, einige aber eben nicht. Allein in Deutschland werden jährlich über 58 Mio. Schweine (weltweit knapp 1,4 Mrd.) geschlachtet – wieviele mögen das wohl in den muslimischen Ländern sein? Schon mal zugesehen und dich davon überzeugt, dass die keine "unnötigen" Schmerzen dabei haben? -- Ian Dury Hit me  08:36, 26. Feb. 2016 (CET)

Im Übrigen deckt Artikel 4 GG auch die negative Religionsfreiheit ab, da es dort um Weltanschauungen und nicht explizit um Religionen geht. Es geht also auch um die Freiheit VOR Religion. Da gibt es einschlägige Grundsatzurteile, die diese Auffassung bestätigen. 90.184.23.200 22:36, 25. Feb. 2016 (CET) @Rotkäppchen: Konkret dachte ich dabei nicht an die Moslems (die ja ohnehin ihre Sonderstellung haben), sondern an die Zwölf Stämme (leben bei mir in der Region und sind seit nunmehr 15 Jahren zuverlässige Futter für die örtlichen Behörden und inzwischen auch die überregionale Presse). Im Artikel hier ist das auch ausgegiebig dokumentiert. Wer z. B. aus "religiösen Gründen" Kinder schlägt oder sie nicht in die Schule schickt, dann sehen die Behörden das nicht mehr als "Religionsfreiheit". Oder das Bsp. aus einem Schulbuch: Ritualmorde sind auch nicht aus Gründen der Religionsfreiheit erlaubt.--Antemister (Diskussion) 22:53, 25. Feb. 2016 (CET)

Es gibt eben Glaubensinhalte, die gegen weltliche Gesetze verstoßen. Manche halten diese Inhalte für überholt und nicht mehr anwendbar, andere bestehen auf deren Einhaltung. Da wird aber fast immer mit zweierlei Maß gemessen, sodass sich eine Diskussion darüber fast nicht mehr lohnt. Die Religion steht nicht über dem Strafgesetz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich bin immer freudig überrascht, wenn hierzulande relativ neue Errungenschaften – wie zB das Verbot der Körperstrafe – als völlig normal angesehen werden. Zuweilen denke ich aber, dass es mit der Akzeptanz des Verbots nicht so weit her ist und von Andershandelnden nur deshalb gleiches verlangt wird, weil es einem selbst nun verboten ist. Trifft auch dich möglicherweise nicht zu, ist halt ein allgemeines Gefühl welches mich beschleicht, wenn zB pöbelnde Sachsen, unter Verweis auf die den Flüchtlingen angeblich innewohnende Missachtung von Frauenrechten, Flüchtlingsheime niederbrennen. -- Ian Dury Hit me  13:59, 26. Feb. 2016 (CET)
Du möchtest also den Sachsen das Anzünden von Flüchtlingsheimen bloß deshalb verbieten, weil es dir auch verboten ist? --Ghostesill (Diskussion) 00:50, 27. Feb. 2016 (CET)

VW-Transporter Cabrio: Eigenbau oder offiziell in Chile vertrieben?

Hallo! SPIEGEL Online veröffentlichte ein Foto eines Fahrzeugs mit VW-Emblem aus Chile. Der hintere Teil sieht nach VW-Bus aus (T2?)... Ist das ein Eigenbau oder wurde ein solcher Transporter womöglich offiziell in Südamerika/Chile hergestellt und vertrieben? Danke & Gruß --Sir James (Diskussion) 23:11, 24. Feb. 2016 (CET)

Das Ding ist so krude zusammengebraten, dass das niemals ein Serienprodukt ist. Das ist ein Prototyp einer Hinterhofgrobschlosserei. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 24. Feb. 2016 (CET)
Denke ich auch. Frag mal nach bei VW -> [15]--92.209.196.51 00:18, 25. Feb. 2016 (CET)
Oder bei Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung --Pölkkyposkisolisti 00:25, 25. Feb. 2016 (CET)
Ist kein T2, sondern eine T1 Pritsche als s.g. Doka (Doppelkabine), an der ein wenig rumgeflext wurde. Statt der vorderen Türen wurde ein "Rausfallschutz" eingebaut, die hinteren Seitenteile komplett entfernt und das Dach und die Fahrzeugfront ersetzt. Original sah das Auto mal so aus: [16]. Man erkennt u.a. gut die identischen Lüftungsschlitze und Vertiefungen in den Ladeflächenklappen. --2003:76:E60:C0DE:A898:4305:E950:9E18 01:33, 25. Feb. 2016 (CET)
Die Vertiefungen in den Ladeflächenklappen sind kein Charakteristikum des T1, denn der T2 als Pritsche hatte die auch. Mit den Lüftungsschlitzen hast Du aber recht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:43, 25. Feb. 2016 (CET)

Na, wunderbar. Herzlichen Dank an alle; insbesondere das Foto der IP -2003:... ist sehr hilfreich. Gruß --Sir James (Diskussion) 04:44, 25. Feb. 2016 (CET)

Es gab von Volkswagen eine Transporterfertigung für Entwicklungsländer, wohl basierend auf dem Bulli, in seeehr spartanisch, sehr eckig und mir erinnert so etwas wie eine Stosstange aus einer Holzbohle. Aber finden dazu tu ich nüks. Merkwürdig ... --Dansker 21:11, 25. Feb. 2016 (CET) P.S.: Oh, es handelt sich aber nicht um den Spiegel Online Typ. P.P.S.: "Basis" war das Zauberwort ➠ en:Volkswagen EA489 Basistransporter P.P.P.S.: Und da ist auch die Nadelholzstosstange ... tataaa

Weltraummusik

Die Saturnsonde Cassini hat auf ihrer Reise Geräusche aufgenommen, die in folgendem Video zu hören sind: [17]. Man führt sie auf Radiowellen zurück, die sich entlang der Magnetfeldlinien des Saturn bewegen[18]. Kürzlich wurden Aufnahmen aus der Apollo-10-Mission veröffentlicht, auf denen eine "Weltraummusik" zu hören ist. In folgendem Video kann man sie ab ca. 2:05 hören: [19]. Diese hören sich nahezu identisch an. Hier sollen Überlagerungserscheinungen von Funkwellen die Ursache sein[20]. Wieso aber treten diese nur hinter dem Mond auf und wieso sind die identisch zu denen auf Saturn? --2003:76:E60:C0DE:A898:4305:E950:9E18 23:40, 24. Feb. 2016 (CET)

Keine Antwort aber der Weltraum ist laut.Da gibts noch viel zu entdecken. Siehe auch Space roar & da --just aLuser (Diskussion) 09:21, 25. Feb. 2016 (CET)
Ich kann mir nicht verkneifen, darauf hinzuweisen, dass Radiowellen keine Schallwellen sind. Natürlich kann man jedes beliebige Signal zur Schallwelle machen, indem man es auf einen Lautsprecher gibt. Aber deshalb ist die Signalquelle noch lange keine "Geräusch"quelle. Das fahrlässig nicht zu beachten ist... wie heißt das... en:Dumbing down? --Neitram  17:34, 25. Feb. 2016 (CET)
ja ;) a little --just aLuser (Diskussion) 18:08, 25. Feb. 2016 (CET)
Das ist schlicht Resonanz. Die Raumkapsel wirkte anscheinend als Resonanzkörper. Du kannst ähnlich mittels dieser Resonanz auch z.B. in der Nähe eines starken Senders nur mit einer Radkappe (aus Blech) Radio hören. "Musik" ist wohl Ansichtssache. Physiker würden das ehr sachlich als Rauschen einordnen. --Kharon 01:13, 26. Feb. 2016 (CET)

Varierende Startbildbeglückung (Windows 10) abschalten

Vorab eine Entschuldigung für die Dummy-Frage:

Seit Windows 10 beglückt mich MS mit wechselnden Bildern beim Startbild, also vor der Anmeldung. Ich mag das von mir gewählte Bild - wie schaltet man den Bildwechsel ab? ThomasStahlfresser 08:21, 25. Feb. 2016 (CET)

Einstellungen / Personalisierung / Sperrbildschirm Rôtkæppchen₆₈ 09:50, 25. Feb. 2016 (CET)
Danke. Ich hatte mir einen Wolf gesucht...ThomasStahlfresser 20:10, 25. Feb. 2016 (CET)
Darfst du garnicht, die stehen unter Artenschutz! --Kharon 01:01, 26. Feb. 2016 (CET)
Dieser Wolf, um den es in der Redensart geht, steht nicht unter Artenschutz. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 26. Feb. 2016 (CET)

Strohmann als GF

Neulich in Deutschland: Eine Putzfrau aus dem Balkan wird unter Vorspiegelung falscher Tatsachen von ihrem Chef (Rumäne) zu einem dt. Notar mitgenommen. Dort erklärt sie, fortan als Geschäftsführerin einer deutschen GmbH (Baugeschäft) zu fungieren. Zudem ist die Dame Analphabetin und beherrscht nur die rumänische Sprache. Der Sinn für den "Strohmann" ist nicht bekannt. Zu einem Vermögensschaden ist es im Innenverhältnis nicht gekommen. Der ehemalige Chef wurde auf dem Papier zum Mitarbeiter und die Putzfrau ist einige Monate der Geschäftsführer auf dem Papier. Tatsächlich war der alte Chef weiterhin als GF tätig.

Liegt hier tatbestandsmäßig eine straf- oder bußgeldbewehrte Handlung nach deutschem Recht vor? Die Täuschung der Geschäftspartner über den falschen GF lasse ich mal weg. --109.43.2.67 09:52, 25. Feb. 2016 (CET)

Hmm, ziemlich sicher ja. Zu überlegen wären beispielsweise Nötigung (wieso ist die Frau nach DE gekommen?), Betrug zum Nachteil der Sozialkassen (wer hat wie viel Geld für die Arbeit bekommen, welche Sozialbeiträge wurden abgeführt) und Haftungsfragen waren mit Sicherheit auch nicht besonders geklärt... Wobei, gegebenenfalls, in einem Gerichtsprozess, würde vom Gericht einfach angenommen werden, dass der tatsächliche Geschäftsführer auch haftet, selbst wenn auf einem Papier was anderes steht... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 10:04, 25. Feb. 2016 (CET)
das gab 's auch mal bei The Simpsons: da war es ein Kanarienvogel, der für das Atomkraft verantwortlich war... das hatte dort irgendwie Vorteile bei der Haftung für Pannen... hier hätte der Notar jammern müssen, wenn es verboten wäre... da er es offenbar nicht tat, obwohl er den Anspruch hat Geschäftsfähigkeit mit bloßem Auge erkennen zu können, ist es wohl erlaubt... oder er gibt bald n neuen Notar... --Heimschützenzentrum (?) 10:05, 25. Feb. 2016 (CET)
Zivilrechtlich ist das gemäß § 687 Abs. 2 Geschäftsanmaßung. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 25. Feb. 2016 (CET)
Siehe Faktischer Geschäftsführer, für den dort leider unerwähnten strafrechtlichen Aspekt zB hier. -- Ian Dury Hit me  10:17, 25. Feb. 2016 (CET)
wenn der Notar seine Arbeit ordentlich gemacht hat (und davon ist erstmal auszugehen), dann hat die Dame ihre Rolle verstanden und selbst aktiv mitgespielt. Dass ein GF dann diverse Tätigkeiten an "niedere" Angestellte delegiert, ist auch grundsätzlich kein Verbrechen (oder Vergehen oder Ordnungswidrigkeit). Bliebe also die Frage, was der Mann tatsächlich (und in wessen Namen und ggf. auf Grund welchen Auftrags bzw. welcher Bevollmächtigung) getan hat. Da wir das nicht wissen, lässt sich die Frage auch nicht konkret beantworten. --gdo 11:02, 25. Feb. 2016 (CET)
Solche Dinge passieren jeden Tag, manchmal bis oft ist das mit einer Geschäftsauflösung und Neueintrag verbunden um sich aus irgendwelchen Verpflichtungen, wie z.B. Garantieleistungen zu verabschieden. Die neue Firma macht dann wie gehabt weiter. Solange da nicht offensichtlich eine strafbare Handlung zu Tage tritt, hat der Notar keine Handhabe das zu verweigern. In vielen namhaften Markenfirmen sind die Kaufleute mehrfach Geschäftsführer von extra Firmen, die die Produkte unter anderen Namen z.B. an die Discounter vertreiben. Auch das ist im übertragenen Sinne im obigen Fall möglich. Solange die Firmenkonstruktion der Putzfrau kein Risiko aufbürdet und solange keine krummen Geschäfte hinterlassen werden, ist das für die Frau kein Risiko. Ein Geschmäckle hat das natürlich, aber gerade Juristen konstruieren solche Schleichwege.--2003:75:AF16:AA00:7C56:1357:5D3F:767 15:23, 25. Feb. 2016 (CET)
Geschäftsführer ist der, der dazu bestellt und im Handelsregister eingetragen ist, basta. Das ist hier die rumänisch sprechende Analphabetin. Alle Rechte und Pflichten eines Geschäftsführers treffen genau diese Person. Manches davon kann sie delegieren, aber im Außenverhältnis (gegenüber Finanzamt, Geschäftspartnern usw.) ist das nur in sehr begrenztem Umfang möglich.
Derjenige, der tatsächlich die Geschäfte führt, muss keineswegs der eingetragene Geschäftsführer sein - das ist sogar ziemlich häufig nicht der Fall. Der Geschäftsführer geht zum Empfang und fährt den Benz mit Chauffeur, die Arbeit macht sein Sekretär, der das Geschäft in- und auswendig kennt. Die eigentlich spannende Frage ist, inwieweit auch der faktische Geschäftsführer (hier: der Sekretär, oben: der Hintermann) als Quasi-Geschäftsführer für Versäumnisse oder Fehler haftet, denn häufig hat der tatsächlich eingetragene Geschäftsführer (also der Strohmann) nicht nur keine Ahnung und intern keinerlei Befugnisse, sondern eben auch kein Geld, mit dem er haften könnte.
Strafbar ist die Konstruktion an sich nicht, solange damit keine Schädigungsabsicht verbunden ist. Die Konstellation ist tatsächlich häufig anzutreffen, und solange nichts passiert (und vor allem, solange die Situation nicht missbraucht wird, um Dritte zu schädigen, den Staat eingeschlossen), ist das auch alles in Ordnung. --Snevern 16:44, 25. Feb. 2016 (CET)
Achja: Die "Geschäfte" des Notars führt häufig auch nicht der eigentlich Notar. Oft lernen die Parteien so gegen Ende einen netten älteren Herrn kennen, den sie vorher nie gesehen haben, der ihnen aber alles nochmal vorliest. Vom Inhalt weiß er offensichtlich gar nichts, aber das macht auch nichts, weil das alles schon längst mit der netten und kompetenten Dame besprochen wurde, mit der der Vertrag aufgesetzt wurde und mit der alle Einzelheiten längst besprochen wurden. Haften tut für Fehler dennoch der nette Herr und nicht die kompetente Dame. Geschlechterrollen sind austauschbar, aber tatsächlich macht das Tagesgeschäft des Notars gerade in großen Notariaten nicht der Notar selbst; nur verlesen muss er die Urkunde persönlich. --Snevern 16:48, 25. Feb. 2016 (CET)
Tatsächlich, Notare sind immer nette ältere Herren. Steht das als Voraussetzung in der Stellenbeschreibung? :) --Optimum (Diskussion) 19:34, 25. Feb. 2016 (CET)
Notarsposten muss man mittels viel Geld und/oder Beziehungen ablösen, da die Länder nur eine begrenzte Zahl von Notaren zulassen. Das ist praktisch genauso wie früher bei den griechischen Taxifahrern, nur verschärfter. -- Janka (Diskussion) 21:04, 25. Feb. 2016 (CET)
Nein, ist es nicht. Die Voraussetzung ist richtig - die Zahl der Notare steigt daher sehr langsam. Aber mit Geld und Beziehungen kommt man im Normalfall nicht dran, es sei denn, die Beziehung besteht zum Notar, den man überredet, sein Amt aufzugeben. Ansonsten gibt es dort, wo es Anwaltsnotare gibt, regelmäßig ein Punktesystem - und natürlich eine Warteliste. --Snevern 22:06, 25. Feb. 2016 (CET)

übersetzung Problem

Guten Abend. Ich möchte dieses Satz ins Deutschen übersetzen, doch ich weiß genug Deutsch nicht: ...because this operation could have been done by an indivividual who....

Vielen Dank im Voraus. --2.116.182.162 18:20, 25. Feb. 2016 (CET)

The context would be very useful, though! --Speravir (Disk.) 19:03, 25. Feb. 2016 (CET)
"...weil dieses Vorgehen von einer Person durchgeführt werden konnte, die..." -- Gerd (Diskussion) 19:05, 25. Feb. 2016 (CET)
(nach Bearbeitungskonflikt) Without context: „…, denn diese Operation/dieses Vorgehen hätte auch von jemandem/von einem einzelnen/von einer Person ausgeführt/durchgeführt/erledigt werden können, der/die …“ or „… weil diese Operation/… von jemandem/… hätte ausgeführt/… werden könne, der/…“ --Speravir (Disk.) 19:11, 25. Feb. 2016 (CET)
„... weil dies von jemand hätte durchgeführt werden können, der ... “ Konjunktiv II Plusquamperfekt. --Vsop (Diskussion) 19:13, 25. Feb. 2016 (CET)
Die Präposition "von" benötigt allerdings den Dativ, also "von jemandem". --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:09, 25. Feb. 2016 (CET)
Oder vielleicht auch:
Die Präposition "von" benötigt allerdings des Dativs, also "von jemandem" :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 21:28, 25. Feb. 2016 (CET)
Die englische Konstruktion kann sowohl die vergangene Möglichkeit einer Handlung ("hätte durchgeführt werden können") als auch die Möglichkeit einer vergangenen Handlung ("könnte durchgeführt worden sein") ausdrücken. Kontext ist also nötig. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:38, 25. Feb. 2016 (CET)

Auch wenn Benutzer:Cookatoo.ergo.ZooM sich so sicher ist, dass er's gleich zweimal einwerfen zu sollen meint: „von jemand“ ist durchaus nicht falsch.

Ziemlich unüblich ist jedoch benötigen mit Genitiv (anders bedürfen). --Vsop (Diskussion) 23:44, 25. Feb. 2016 (CET)

„because this operation could have been done by an indivividual who....“
lässt sich auch übersetzen mit:
«da [dieses Vorgehen|dieser Eingriff|das] von [ebenso|genauso| ] [einer Person|jemandem] [getan|erledigt|erreicht|bewerkstelligt] werden [könnte|kann], [der|die|wer]»
Hier kommt es auf den Zusammenhang an. Anzunehmen ist eine Manipulation zum Schaden, die zugeordnet werden soll. --Hans Haase (有问题吗) 01:45, 26. Feb. 2016 (CET)
Operation würde ich mit Handlung, Aktion oder bei entsprechendem Kontext sogar mit Operation übersetzen. --92.202.39.86 05:21, 26. Feb. 2016 (CET)

Mobile Nutzung des Visual Editors

Aus aktuellem Anlass, da über den VE abgestimmt wird, habe ich beim offenen Berliner Editieren leider keinen Erfolg dabei verbuchen können, auf meinem mitgebrachten Tablet den VE funktionstüchtig einzubringen, was glatt fehlgeschlagen ist. Gilt beim VE im mobilen Fall etwa noch: kein Anschluss unter dieser Nummer? -- Barnos (Post) 21:31, 25. Feb. 2016 (CET)

You aren't supposed to edit on mobile, your are only supposed to consume. --87.148.85.166 22:02, 25. Feb. 2016 (CET)
+1. Bad enough. 79.204.192.126 22:27, 25. Feb. 2016 (CET)
Wenn man nicht findig ist, kann man mobil nicht mal die Artikeldiskussion aufrufen... --92.202.117.72 05:17, 26. Feb. 2016 (CET)

Schinken, streng-aromatische Note

Hi,

welcher Schinken wird im Ggs. zum Serrano-Schinken mit einer streng-aromatischen Note beschrieben?--37.24.244.32 00:55, 26. Feb. 2016 (CET)

Alle Schinken, die geräuchert werden.--2003:75:AF17:B500:F930:6DAC:920:D40F 04:06, 26. Feb. 2016 (CET)

Wieso spielt Natalja Schukowa beim FIDE Grand Prix der Frauen?

Da mir das Portal:Schach nicht weiterhelfen konnte (siehe dortige Disk) versuche ich es mal hier, in die überlegenen Recherchefähigkeiten der Anwesenden vertrauend: Beim laufenden FIDE Grand Prix der Frauen sollten laut der offiziellen FIDE-Seiten 16 Spielerinnen teilnehmen, die nach bestimmten Kriterien ausgewählt wurden. Sieht man sich die bisherigen beiden Turniere der Serie an, dann stellt man fest, dass da insgesamt 17 Frauen gespielt haben. 16 von denen sind über die FIDE-Kriterien klar, aber Natalja Schukowa (englische Transkription: Natalia Zhukova) fällt nicht darunter. ich habe das Internet der Länge und Breite nach durchsucht, aber nicht finden können, warum die Gute da teilnehmen sollte.

Eine meiner Vermutungen war, dass die FIDE bereits einen weiteren Austragungsort gefunden hat, dies aber noch nicht offiziell bekanntgegeben wurde (ist laut Regularien möglich, Frau Schukowa wäre dann die Nominierte dieser Stadt), allerdings hat sie schon im Oktober in Monte Carlo gespielt und ich halte es für unwahrscheinlich, dass dann noch nichts bekannt wurde. Vielleicht darf sie auch mitmachen, weil ihr Mann nicht beim Kandidatenturnier dabai ist? bei der FIDE halte ich vieles für möglich. Anyway, ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand einen Hinweis geben könnte. --Romulus (Diskussion) 10:09, 26. Feb. 2016 (CET)

Noch keine Antwort, aber eine Anfrage in einem russischen Schachforum lässt vermuten, dass es mal Pläne gab, die Grand-Prix-Serie nicht mit vier, sondern mit sechs Turnieren zu spielen (wie das bei der Serie von 2011-12 gemacht wurde). Als fünfter Ort wurde Kiew vorgeschlagen (und Schukowa von Kiew nominiert) - was der sechste ist, kann ich nirgendwo finden. Es ist aber immer noch unklar, warum Schukowa drin blieb nachdem aus der Idee nichts wurde. Man vergleiche mit der Absage des GP von Teheran bei den Männern - da wurde der nominierte Spieler (Maghami) durch den Nominanten eines neuen Ortes (Dschobawa) ersetzt...--Alexmagnus Fragen? 15:59, 26. Feb. 2016 (CET)
Die FIDE behält sich tatsächlich das Recht vor, die Serie zu erweitern (auf 6 Orte und 18 Spielerinnen), Deadline dafür wäre erst im April. Allerdings würde mich dann verwundern, dass nichts, aber auch gar nicht davon bekannt gegeben würde. --Romulus (Diskussion) 16:26, 26. Feb. 2016 (CET)
Keine Agnung vom Schachsport, aber, warum gibt es dort nach Geschlechtern getrennte Wettbewerbe?--Antemister (Diskussion) 18:38, 26. Feb. 2016 (CET)
Frauen können das nicht so gut. --62.202.183.179 19:19, 26. Feb. 2016 (CET)
Bis zum Alter von 12-14 Jahren können sie es gleich gut. Es wurden schon viele Mädchen U10- oder U12-Meisterinnen bei den Jungen. Ab 14 gehen die Jungs plötzlich nach vorn (genauer, die Mädchen bleiben stehen, man schaue sich die Entwicklung aller stärksten Frauen, von Lagno bis Polgar - zwischen 12-14 und 17-18 steht sie still. Warum, weiß niemand).--Alexmagnus Fragen? 19:47, 26. Feb. 2016 (CET)
Es gibt streng genommen keine nach Geschlechtern getrennten Wettbewerbe. Der Wettkampf um die Schachweltmeisterschaft steht Männern und Frauen gleichermaßen offen - es hat nur bislang noch nie eine Frau gewonnen. Nur um das Frauenschach zu fördern, gibt es zusätzlich eine Frauenweltmeisterschaft. Und da dürfen - so vermute ich - Männer tatsächlich nicht mitspielen; ich muss aber zugeben, dass ich das Reglement nicht gelesen habe. --Snevern
Es hat nur bislang noch nie eine Frau gewonnen - bis auf Judit Polgar nicht mal in die Nähe gekommen. Polgar wurde Achte bei der FIDE-WM 2005, und erreichte mal das Weltpokal-Viertelfinale (und, für Schachunkundige, der Weltpokal ist nur Quali zur Quali zur WM. Eine WM ist aber bis auf wenige Ausnahmen (1948, 2007 und die FIDE-WMs zwischen 1999 und 2005) - zwischen zwei Spielern).--Alexmagnus Fragen? 21:17, 26. Feb. 2016 (CET)
Ja das stimmt. Es gibt einen offenen Wettbewerb für beide Geschlechter und einen zusätzlichen für Frauen, damit die auch um sowas wie einen "WM-Titel" spielen können. Die Unterlegenheit von Frauen dürfte an deren im durchschnitt geringeren logisch-analytischen Intelligenz liegen. Sieht man ja auch in der Informatik und den Naturwissenschaften (Physiknobelpreis mit dem geringsten Frauenanteil etc.). 195.167.217.42 21:22, 26. Feb. 2016 (CET)
Dieses Märchen wird gerne kolportiert - es kommt uns schachspielenden Männern ja auch sehr entgegen! Blödsinn ist es dennoch. Es spielen einfach um ein Vielfaches mehr Männer Schach im Sinne eines Leistungssport als Frauen das tun (warum das so ist, kann ich nicht erklären, es ist aber eine statistisch belegbare Tatsache). Gäbe es gleich viele Männer und Frauen im Wettbewerbsschach, würde der Anteil der weiblichen Spieler in der Weltspitze signifikant ansteigen. An mangelnder Intelligenz (auch nicht im logisch-analytischen Bereich) liegt's jedenfalls nicht. --Snevern
Ach ja? Aus welchem Frauenpool sollten sich denn noch mehr Weltklasse-Schachspielerinnen generieren lassen? Vielleicht aus denen, die kein IKEA-Regal zusammenbauen oder kein Landkarte lesen können? Oder vielleicht aus denen, die für Prozentrechnung den Taschenrechner brauche? Sorry, aber was du schreibst ist Blödsinn. Es gibt schlicht bei den Nicht-Schachspielerinnen kein derartiges Potential, dass die Anzahl der schachspielenden Männer erreicht würde - steigern ja, erreichen nein. Und das hat nunmal was mit der Intelligenzveranlagung zu tun. Dafür sind Frau emotional intelligenter, ist doch auch schön. 195.167.217.42 22:15, 26. Feb. 2016 (CET)
Die "Mehr-Männer-Erklärung" erklärt aber nicht, warum Frauen in der Kindheit (bis zur Pubertät) nicht schlechter als Männer sind. Judit Polgar hat bis heute die höchste Elo-Zahl aller Zwölfjährigen inne (2555, trotz so oft behaupteter Inflation der Elo-Zahl! Sie war mit 12 Jahren in der Top-60 der Welt!), ihre Schwester Sofia erspielte mit 14 eine Performance von 2900, Jekaterina Lagno ist laut Chessmetrics der viertbeste 13-jährige aller Zeiten, und als Hou Yifan 11 war, meinten viele, sie wird Karjakins Rekord für den jüngsten GM aller Zeiten knacken. Danach sind sie aber hinter besten Jungen/Männern zurückgefallen. Oder deutsche Beispiele: Filiz Osmanodja war Deutsche Meisterin U10 und U12 bei den Jungen, Hanna Marie Klek wurde Dritte in der U14. Alle die Mädels kamen im Erwachsenenalter nicht mal annähernd in die Weltspitze (bis auf J. Polgar, deren Leistung mit 12 aber auch deutlich mehr versprach als Platz 8 der Welt). --Alexmagnus Fragen? 22:17, 26. Feb. 2016 (CET)
Bei Blindversuchen haben Frauen signifikant besser gespielt, wenn sie meinten, gegen andere Frauen zu spielen. Das hat wohl eine starke kulturelle und psychologische Komponente. --Romulus (Diskussion) 22:24, 26. Feb. 2016 (CET)
Leute, ich führe keine Glaubenskriege - und wegen dieses Themas werde ich nicht damit anfangen. Also redet euch die Welt schön, wie sie halt in euer Weltbild passt. Ihr habt Recht und ich meine Ruhe. --Snevern 22:36, 26. Feb. 2016 (CET)

Erneut: #kindle_fire_standard-sms-app_einstellen

Seit dieser Anfrage: #kindle_fire_standard-sms-app_einstellen habe ich die SIM-Karte getestet und eine weitere Anfrage an die Kundenbetreung meines Mobil-Anbieters gestellt. Ich kann mit einem anderen Gerät SMS senden und empfangen und auf der SIM befindet sich derzeit eine ungelesene SMS. Auf dem KIndle besteht das Problem unverändert fort: Die SMS-App sagt, dass ich SMS auf die APP einstellen muss, aber ich kann keine Möglichkeit dazu in den Geräte-Einstellungen finden. --89.204.130.173 16:15, 26. Feb. 2016 (CET)

Landtag Saarland

Hat eine mit 2 Abgeordneten vertretene Partei (wie die Grünen bis zum Übertritt des Piraten-MdL) im LT eigentlich Fraktionsstatus?--87.178.24.202 16:30, 26. Feb. 2016 (CET)

Siehe Fraktionsstatus in deutschen Landesparlamenten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 26. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank!--87.178.24.202 16:44, 26. Feb. 2016 (CET)

Letzter Besuch in Berlin

Welchem Zweck diente der vor kurzem erfolgte Besuch des Ministerpräsidenten Israels Nitanjau in Deutschland/Berlin? --2003:88:6F1B:7DBC:99BA:4E92:A46B:810F 18:05, 26. Feb. 2016 (CET)

steht da was dazu? ging es um Siedlungsbau und Frieden? mal ge-google-t? --Heimschützenzentrum (?) 18:32, 26. Feb. 2016 (CET)
da steht noch mehr dazu... diesmal mehr zum Inhalt und weniger zu Verkehrsproblemen... --Heimschützenzentrum (?) 18:39, 26. Feb. 2016 (CET)
Das war ein normaler Staatsbesuch. Dient der Vertiefung der Freundschaft, Völkerverständigung, der Zusammenarbeit auf interantionaler Ebene etc. --Kharon 21:54, 26. Feb. 2016 (CET)

Was ist das?

http://imgur.com/a/zG98K Also offensichtlich ein Lineal mit integriertem Geodreieck, aber was ist dieser rot-weisse Aufsatz (das Weisse lässt sich eindrücken und fixieren), wer braucht sowas wofür und hat das einen speziellen Namen? --92.202.93.251 18:07, 26. Feb. 2016 (CET)

Das dient zur Befestigung an einer Zeichenplatte oder Zeichenbrett, siehe hier. Das Teil selbst nennt man in Fachkreisen Beschlag. --Blutgretchen (Diskussion) 18:23, 26. Feb. 2016 (CET)
Und natürlich ist dieses Lineal ausschließlich zur Verwendung an so einem Din-A-3-Zeichenbrett gedacht. -- Gerd (Diskussion) 18:38, 26. Feb. 2016 (CET)
So sieht das teil komplett aus. Mit sowas musste ich in der Mittelstufe Technisches Zeichnen lernen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:03, 26. Feb. 2016 (CET)
Der rot-weisse Aufsatz klemmt das Zeichenlineal an den Führungen des Zeichenbrettes fest. Sonst würde der Tuschezeichner beim Ziehen einer Linie verrutschen. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 02:14, 27. Feb. 2016 (CET)

Segelfliegerabzeichen der DDR

Seit wann gibt es das Segelfliegerabzeichen der DDR ohne Umschrift? (Abzeichen mit Umschrift)--WP beim Geschichtsmarkt Dresden (Diskussion) 11:58, 27. Feb. 2016 (CET)

Cloudsoftware

Gibt es eigentlich irgendwo einen Vergleich von bekannten Netzwerksystemen? Es gibt ja für einige schon Artikel, so für GFS, AD, P9 und Azure. Interessanterweise scheint P9 hier seiner Zeit extrem weit voraus gewesen zu sein, oder? --188.101.64.105 14:51, 27. Feb. 2016 (CET)

Tessiner Brot

Tessinerbrot

Warum gibt es im Tessin kein Tessiner Brot zu kaufen? In allen Läden und Bäckereien gibt es stattdessen gutes, dunkles, knuspriges Brot. --62.202.183.179 22:02, 26. Feb. 2016 (CET)

Ein Brot wie dieses? 85.178.167.251 22:31, 26. Feb. 2016 (CET)
Wohl eher pane ticinese, zu deutsch Tessinerbrot. --Komischn (Diskussion) 22:49, 26. Feb. 2016 (CET)
Ja. Aber ich finde es nicht im Tessin, sondern das von IP 85. --62.202.183.179 22:55, 26. Feb. 2016 (CET)
Also in der Migros solltest du es auch im Tessin kriegen Pane alla Ticinesi (unten einfach PLZ eigeben). --Bobo11 (Diskussion) 23:07, 26. Feb. 2016 (CET)
In Berlin gibts auch keine Berliner, in Wien keine Wiener, in Frankfurt keine Frankfurter ;) --Pölkkyposkisolisti 11:52, 27. Feb. 2016 (CET)
Dafür gibt es Hamburger in Hamburg. Aber wie ist das nun mit diese Brot im Tessin? --62.202.183.179 14:43, 27. Feb. 2016 (CET)
Mehr als einen Link liefern, mit dem du die Mirgos-Filialen heraus findest wo es erhältlich ist kann ich dir nicht geben. Anklicken und lesen musst den schon selber.--Bobo11 (Diskussion) 15:05, 27. Feb. 2016 (CET)
Immer recht freundlich. Die Frage war nicht wo ich es kaufen kann, die Frage ist warum es das fast nirgends gibt im Tessin. --62.202.183.179 15:19, 27. Feb. 2016 (CET)
Ehm fast in jeder Migros Filiale (und beim Coop sieht es auch nicht viel anderes aus), ist definitiv nicht „fast nirgends“, sondern eher das Gegenteil. Der nomale Bäcker macht nicht jede Varinate von Spezialbroten, sondern bevorzug die die beim Grossisten nicht erhältlich sind. --Bobo11 (Diskussion) 15:31, 27. Feb. 2016 (CET) Aber frag einfach nach «pan riaa» wenn du im Verzascatal bist, nach dem «pan fila» um Lugano, oder nach dem «pan real» in der Leventina.[21]
Ich weiss wie man das Brot nennt. Die Frage war, warum es das fast nirgends gibt. In den Tessiner Dörfern sind M-Fillialen bekanntlich spärlich. --62.202.183.179 16:10, 27. Feb. 2016 (CET)
Es gibt da immer zwei Möglichkeiten. Entweder ist es noch nicht so angekommen - das hieße, dass es ursprünglich gar kein Tessiner Brot war, sondern woanders, beispielsweise in der Deutschschweiz, nur so genannt wurde. Aber ein bisschen, besonders qua Migros, ist es auch im Tessin schon angekommen.
Oder es gab es dort mal, ist da aber weitgehend verschwunden, wie die Kamele, die in ihren ursprünglichen Siedlungsgebieten kaum noch freie Wildbahn haben, dafür aber wild in Australien leben. NfdA (Diskussion) 16:51, 27. Feb. 2016 (CET)
Das Tessinerbrot ist mangels freier Wildbahn also in die Deutschschweiz ausgewandert. Hmmm. --62.202.183.179 17:20, 27. Feb. 2016 (CET)
Das waren die Kamele; bei dem Brot nicht "mangels", sondern "aus" (sollte die Hypothese stimmen). NfdA (Diskussion) 23:33, 27. Feb. 2016 (CET)

HIIT / Tabata Interval Timer

Moin zusammen, ich suche diesen Tabata Interval Timer hier: https://www.youtube.com/watch?v=WyKKLcw1sDQ&feature=player_detailpage#t=22 oder weiß jemand wo man einen Tabata Interval Timer wie diesen findet? Der Timer sollte ankündigen und nicht nur *pieps* machen bei Beginn und Ende des Intervalls. Er sollte für mein PC sein, keine App fürs Smartfon ;-) Schon mal vielen Dank! --91.10.58.206 08:09, 27. Feb. 2016 (CET)

Such nach "workout timer" oder "workout clock". Das ist weniger spezifisch und da kommt dann auch nicht-gehypte Software (die das gewünschte dann dennoch kann). -- Janka (Diskussion) 11:14, 27. Feb. 2016 (CET)
Vielen Dank auch für deine Hilfe. Habe jetzt drei runtergeladen, installiert, getestet und für schlecht gefunden. Falls jemand einen empfehlenswerten Timer kennt/benutzt, ich wäre für einen Tip sehr dankbar! --91.10.3.29 20:15, 27. Feb. 2016 (CET)

Putzgliederung

Bei architektonischer Beschreibung stieß ich wiederholt auf dieses Wort, bspw. im Zusammenhang "Klinker mit Putzgliederung". Google sagt mir jede erdenkliche Checksum, die Häufigkeit des Wortes und zig Bilder dazu. Aber es kann mir nicht erklären, was das eigentlich ist. Wer kann? --Tommes  13:36, 27. Feb. 2016 (CET)

Witzig, da kommt tatsächlich nichts Sinnvolles. Aus Lisene, wo es erwähnt wird, würde ich aber schließen, daß es sich um bauliche Maßnahmen handelt, die eine große kahle Gebäudefläche strukturieren sollen, damit sie gefälliger aussieht. --Kreuzschnabel 14:03, 27. Feb. 2016 (CET)
Zum Bleifisch so
Putz wird als gliederndes Element in der Fassadengestaltung eingesetzt. --Dansker 14:26, 27. Feb. 2016 (CET)
Gib mal Stuckgliederung ein, dann kommst du der Sache näher. Vieles, was da an den Häuserfronten Stuck sein soll ist angemalter Putz und umgekehrt. Das wird oft verwechselt.--2003:75:AF3C:1E00:D1FD:3495:B913:5DE8 14:48, 27. Feb. 2016 (CET)
Sind das also diese hellen Vierecke an den Kanten der Front des Hauses?
--Tommes  16:21, 27. Feb. 2016 (CET)
Im Prinzip ja, aber nicht nur. Speziell an Gebäudekanten kann es allerdings auch Werkstein sein. Das Bild von Schacht Oberschuir zeigt ein sehr schönes Beispiel dafür, wie helle Putzflächen zur Gliederung einer Ziegelfassade eingesetzt werden. --Jossi (Diskussion) 16:46, 27. Feb. 2016 (CET)
Ich danke Euch! --Tommes  19:06, 27. Feb. 2016 (CET)
Und wer schreibt jetzt den Artikel Putzgliederung? (duck und wech;-) 23:46, 27. Feb. 2016 (CET)

Audi Q5

Was würde es etwa kosten, einen werksneuen Audi Q5 fachgerecht zu einem Cabriolet mit Softtop umbauen zu lassen oder machen die das auch ausnahmsweise in der Audi-Fabrik? --93.134.229.76 21:14, 23. Feb. 2016 (CET)

Dürfte praktisch nicht möglich sein (zumindest, falls man eine Straßenzulassung anstrebt), da bei Cabrios das Fahrgestell die tragende Funktion hat, bei geschlossenen Fahrzeugen aber auch die Karosserie. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:29, 23. Feb. 2016 (CET)
Fahrgestellbauweise ist bei PKWs seit Jahrzehnten out. Heutige Fahrzeuge, auch Cabrios, sind alle selbsttragend. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 23. Feb. 2016 (CET)
Geht nicht gibt es nicht. Wie jüngst auf Beiträge des NDR im WP:Cafe verlinkt wurde, zeigt, dass die deutsche Automobilindustrie in Brüssel mit über 300 Lobbyisten vertreten ist und ein jährliches Budget im Millionen für ihre Interessenvertretung bereitstellt. Selbst bei TTIP stocken die Verhandlungen an der Farbe des Fahrtrichtungsanzeigers, so der Deutschlandfunk in der Sendung Wirtschaft und Gesellschaft, diese Woche. Bei einer Stretch-Limousine wird der Rahmen umgebaut oder einer eingezogen. Auch eine Verstärkung des Daches ist notwendig. Beim Cabrio sind die Schweller innen verstärkt. Die Schweller selbsttragender PKW-Karossen sind eine Fussion aus Rahmen und Karosse. Beim oben genannten Hersteller, der das in seiner Werksführung im Werk Ingolstadt auch zeigt, sind mehrere Bleche nur mehrkanäligen Rohr-artigen Formen verschweißt. An dieser liegt die Stabilität des Karosse, die Formstabilität der Fahrgastzelle und ein wesentlicher Teil des Seitenaufprallschutzes. Zwar erfolgt diese höher, die Kräfte wirken ebenso über Türen auf Säulen, die wiederum auf den Rest der Karosse wirken. Der B-Säule bleiben nur Dach und Schweller. Ist das Dach nicht vorhanden, bleibt der B-Säule nur der Boden. Heutige Cabrios benötigen Überrollbügel. Historische Fahrzeuge sind auf Überschlag oft ungeschützt. Auch Prominenten kostet dies das Leben. Der VW T1 wurde auf Basis des VW Käfer gebaut. Erst beim T4 wurde die Vorderachse weiter nach vorne gelegt, das Fahrzeug deutlich sicherer machte. Den Motor nach vorne zu legen ermöglichte den durchgehenden tiefen Boden. Wer die A-Säule oder das Dach einer selbsttragenden Karosse durchtrennt, kann beobachten wie die trennte Stelle zusammenstürzt und die Karosse sich auf Tür stützt, die sich dann nicht mehr ohne Wagenheber öffnen lässt. Heute sind die Karossen im Gewicht optimierter als früher. Es werden teils dünnere, gehärtete und verzinkte Bleche benutzt. Einiges wird durch Dämmung gegen Schall und Vibration wieder aufgewogen. Der verstärkte Schweller muss seine Kraft wieder auf den Rest der Karosse verteilen. Ein Typischer Punkt ist hier der Fuß der A-Säule. Die A-Säule selbst wird auch nicht dieselbe sein, da sie zu einem Teil Überrollschutzes ohne das Dach werden muss. Die hintere Dachhälfte verteilt die Kraft von A-Säule auf C- und D-Säule, die sie auf die Hinterachse abgeben. Auch geteilte C-Säulen kommen häufig vor und hinter der Spitze des Radkastens auf. Dort sitzen obere Federteller und Aufnahmen für die Stoßdämpfer. (Nicht aber die Aufnahmen versetzter Hinterachsen, die ihre Stabilisatoren eingebaut haben.) Teuer wird es. Einzelstücke haben andere Anforderungen als Serienfahrzeuge. England ist etwas toleranter. Lange wird das mit der englischen Zulassung auf deutschen Straßen nichts. Auch in den USA wird mehr selbst umgebaut. In Deutschland macht das einen Eindruck als wäre es nahezu diktatorisch zentral koordiniert. Die zurückgehaltene Innovation, die fehlende Offenheit hat sich bis bis zum Dieselgate gehalten. Der ADAC hat beim gelben Engel Sein Fett weg bekommen. An TÜV und Co. noch vor sich haben oder ob der Fisch vom Kopf stinkt, sei dahingestellt. Noch schreibt die Presse suggestiv und macht Angst von Hybridfahrzeugen. Es ist Regierungssache ob dem Ministerium Dobrint die Zuständigkeit über die Fischerei übertragen werden soll oder nicht. Die Presse hat hier noch Hausaufgaben zu erledigen. Eine Ingenieursarbeit würde der Umbau des Q5 werden. Auch würde der Q5 fast vollständig zerlegt werden müssen. Für die Serie wären Cashtests erforderlich. --Hans Haase (有问题吗) 04:12, 24. Feb. 2016 (CET)
"Erst beim T4 wurde die Vorderachse nach vorne gelegt, das Fahrzeug deutlich sicherer machte." Wo war die Vorderachse denn vorher? Ich hab mir die Vorgänger mal angesehen, die haben alle die Vorderachse vorne. Und hinten ist immer die Hinterachse. --217.18.176.148 06:26, 24. Feb. 2016 (CET) Ergänzung: Abgesehen davon, möchte ich meinen Respekt für Ihr breitgestreutes Fachwissen aussprechen, Herr Haase, auch wenn Ihre Antworten oft über das Ziel hinausschießen =) --217.18.176.148 06:28, 24. Feb. 2016 (CET)
Danke, habe es soeben nachgebessert. Ergänzend: Es kommt auf die Auslegung der Karosse auf das Tragen der Achse an. Da der Fußraum bis zum T3 links-rechts durchgehend war, unterbrach er das was beim Kipper oder Auflieger der Rahmen ist. So sahen auch die Crashtests dieser Busse aus. --Hans Haase (有问题吗) 12:10, 24. Feb. 2016 (CET)
Auch wenn ich deine Zweifel an Haases Fachwissen teile muss ich ihm in dem Punkt mit der Vorderachse beim T3 recht geben. In einem normalen Auto ist die Reihenfolge: Vorderachse, Lenkrad, Hinterachse. Bem T3 war das Lenkrad aber vor der Vorderachse. --2003:62:4D25:DCC9:A448:BE25:9217:481A 06:51, 24. Feb. 2016 (CET)
Hans Haase meinte wohl Antriebsachse statt Vorderachse. Die älteren VW-Busse haben wie der Käfer Heckantrieb und man bildete als Fahrer quasi direkt Teil der Knautschzone. Überigens besteht die Karosserie bei Audi's traditionell großteils aus Aluminium, das erheblich schwächer ist als Eisen, womit die Trägerkonstruktion auf die ganze Karosserie verteilt werden muss wenn man am Ende auch noch möglichst leicht bauen will. Bei flachen Konstruktionen ergibt sich überigens automatisch eine höhere Steifheit und Tragfähigkeit an der Unterseite, wodurch sich Sportwagen häufiger zum Cabrioletumbau eignen. So z.b. auch beim Audi TT. --Kharon 07:23, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich lese manche Threads nur wegen seiner faszinierenden Beiträge, diesen gerade auch. --Aalfons (Diskussion) 12:25, 24. Feb. 2016 (CET)
Einfacher und billiger wäre es den Q5 zur Cabriolimousine umzubauen. Da gibt es kaum Probleme mit der Steifigkeit der Karosserie. -- Frila (Diskussion) 12:59, 24. Feb. 2016 (CET)
  • Das wird schon fast unmöglich sein, und schon gar nicht in der normalen Audi-Fabrik (Sonst könnte man das Q5 Cabriollet garantiert ab Stange kaufen). Das Hauptproblem ist hier die selbsttragende Karosserie. Ein Fahrzeug muss unten rum so konstruiert sein, dass man da auch genügend Verstärkungen usw. rein kriegt, die dann die tragenden Funktionen des fehlenden Daches übenehmen. Kurzum wenn bei der Basis-Konstruktion des Autos, die Anwendung als Basis für ein Cabriolet nicht vorgesehen wurde, sieht es schlecht aus für einen Umbau. Vom allgemeinen Zulassungsproblem, von Einzelumbauten sprechen wir besser nicht. Unter Umständen findest du einen Werkstatt die das macht, aber dieser Weg ist devinitiv mit mehrern Fallstricken versehen.--Bobo11 (Diskussion) 13:09, 24. Feb. 2016 (CET)

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In den Automobilindustriesbundesländern wird das ein Problem sein. Auch war der TÜV Monopolist beim Eintragen von Gutachten in die Fahrzeugpapiere. Die jüngeren Bundesländer könnten eine Alternative sein. Ich verlinke nicht, da es ein Anbieter-Video ist, aber es gibt Filmchen auf YouTube über einen nie zur Zulassungsreife gebrachten, gestrechten Trabant, teils als sozialpädagogisch wertvolles Bastelprojekt, das mit der StVZO nichts zu tun hat, aber eine „Integration“ im Bundesagentur-Sprech ist. Geld- und Zeitverschwendung für zwischen der Lobbyarbeit aus Werbung und dadurch geweckten, aber nie benutzbar wahrgewordenen Wünschen, die ein Kostenfaktor ohne Gegenwert bleiben werden. Zur Integration gibt es in der Umgebung Karlsruhe einen Restaurationsbetrieb, der ernsthaft mit Kundenfahrzeugen arbeitet und bei dem der SWR filmte oder interviewte. Auf YouTube ist auch eine Film eines gestrechten Golf 3 zu finden, der es wohl zur Zulassungsreife geschafft haben soll. Das wäre vielleicht eine Adresse. den Q5 von links gesehen, müsste das Dach ersatzweise so abgefangen werden:

 /   |    __
|____|___//
^    ^   ^  ^
A    B   C  D Säulen

Die B-Säulen zu stabilisieren, erfordert ihre festere Verankerung oder ihre Verbindung zum Überrollbügel. Im Heck kann das durch hochziehen der Ablage fürs Faltdach erfolgen, die sich gleichzeitig als Strebe zwischen C- und D-Säule wie vorne der Wasserkasten auslegen lässt. Das käme auch der von Frila vorgeschlagenen Cabriolimousine entgegen. Es sei auch das mögliche Verdrehen des Bodens hingewiesen. Das fängt das Dach auch ab. Das und die Stabilisierung des Winkels A-Säule und Schweller ist beim Cabrio des Renault 4 bestens zu veranschaulicht. Dort wurde untere Türrahmen hochgezogen, um gemeinsam mit dem Schweller zu stabilisieren. Die Kunst ist aber, den Umbau wie bei einem gepanzerten Fahrzeug unsichtbar zu machen. --Hans Haase (有问题吗) 16:13, 24. Feb. 2016 (CET)

@Hans Haase: beim Renault 4 muss man wohl nichts am Chassis ändern oder verstärken da der R4 einen stabilen Plattformrahmen hat und die Karosserie damit verschraubt ist. -- Frila (Diskussion) 20:41, 24. Feb. 2016 (CET)
Frila, das dachte ich auch. Es mag damals der Rost gewesen sein, doch durchrostet war der Boden des R4s nicht bei dem die A-Säule mit dem Trennschleifer geteilt wurde und daraufhin Dach und Boden sich um ungefähr eine Handbreite näherten und keine Tür funktionsfähig gewesen wäre. Da der Boden und Rahmen des R4 über den Fußraum unterbrochen ist, zeigt sich darin wohl eine Schwachstelle, die über die Winklig angeordneten Teile A-Säule, Radkästen, Firewall der Karosserie aufgefangen wird. Sie mag auftreten, wenn das die Karosserie auf dem Boden lastet, aber durch ihre Befestigung eine gegenseitige wirkende Stabilisierung eintritt. Das dürfte auch der Grund des am Fußraum der Vordersitze störend angebrachte 45°-Winkel beim Renault 4 "Plein Air" sein, sowie die hochgezogene Wand über dem Schweller. Was andere selbsttragende Karossen angeht, so kann dazu gesagt werden, dass der Ausläufer vom Motorträger auf Schweller und A-Säule vielblechig oder mit höherer Materialstärke erfolgt, teils stärker als um die Domlager. Beim R4 mag auch dieses „A“ aus C- und D-Säule recht aufschlussreich sein, was auch der Falz an der Innenseite der C-Säule verrät. Bei einem Kipper wird da wohl «etwas mehr Rahmen und am Stück» benutzt. Bei neueren Kleinwagenmodellen Ford sind auch gewisse Ausläufer der B-Säule in Schweller und Türrahmen eingearbeitet. Bei Alu-Karossen wäre es möglich, dass ungeprüft umgebaut alles noch schön zusammenhält, aber unterwegs der Knack auftritt.Wie bei dieser Stahlkarosse.[22] --Hans Haase (有问题吗) 02:15, 26. Feb. 2016 (CET)
Gegenüber dem Plattformgleichen A5 und S5 ist die A-Säule beim Q5 mächtig gewachsen. Die Kräfte, die auf die höhere Karosse wirken, müssen über A-Säule, den Schweller und Kardantunnel abgeleitet werden. Der B-Säulen-lose Mazda RX-8 macht das übrigens so. In seinen Kardantunnel würden ganze Getriebe passen. Dass der Q5 eine auf Leichtbau optimierte Karosserie hat zeigen dieser und Beitrag Torisionsfestigkeit bedeutet auch, dass die Auslegung des Materials in engeren Grenzen erfolgt. Steifer erzeugt höhere Belastungen, die das Material aushalten muss. Was vor der A-Säule liegt und wie die Belastung Dach und A-Säule beinhaltet, zeigt dieses Modellzeichnung. Dieses Bild oder dieses ist mit dem Leichtbau nicht vereinbar, da der Knick im Dach über der A-Säule den Aufprall nicht abfangen, sondern weiter einknicken würde, was bei älteren PKW auch passiert.[23] Auch das ist dieselbe Fiktion frisch vom Photoshop.
Wie ausgelöste Airbags gibt es bei diesem Anstoßen her. Größer muss das für den Q5 auch ausfallen. Nur aufschneiden wie diese Herren es mit den 3er machen, ist da nicht. Selbst diese jungen Herren haben es wohl trotz Herstellerunterstützung nicht zur Zulassung, aber zur sauberen Arbeit gebracht.
Man mag vermuten, die Ingenieure bauen heute Karossen am CAD mit Problemstellungen wie sie der versteht, der dieses Spiel einmal durchgespielt hat. Die meisten Cabrios sind 3-Türer. Die Kraft für den Überrollschutz und den Verstärkten Schwellern auslaufen zulassen, bietet sich die 2 oder 3-Tür-Variante an. Der AMC Pacer hat 2 unterschiedliche B-Säulen. Das Dach muss vor 3 und 5 Türer angepasst oder ausgelegt werden. Beim Cabrio genügt der verstärkte Rahmen der A-Säule. Boden, Kardantunnel und Schweller dürften beim 5-Türer mit Trosionsopimierter Karosse Kräfte gezielt Über B-Säulen auf das Dach verteilen. Das wird beim Verschließen der Hinteren Türen zum Problem, da diese Fexibilität entfällt und auf den Bereich der Vorderen Türen weitergeleitet würde und dort in Summe abfällt. Bei der GAZelle und früheren in Rusland gefahrenen Transportern springen im Unfall gerne mal die Türen auf, obwohl die Karosse fast zu stabil ist. Weitere Automobilbausünden, Vversehen oder Obszoleszenz,siehe dort.
Gewicht und Spritkosten spielten damals bei diesem 5-Türer keine Rolle. Er dürfte das Ausmaß des Umbaus in ungefähr zeigen. Der Überrollschutz war damals nicht erforderlich. Anfangs taugte der automatisch ausklappende auch nicht viel[24]. Der Umbau zum 3-Türer für das Cabrio wäre möglicherweise zeitintensiver, ermöglicht aber die Übernahme vorhandene Konstruktionen und das kürzere Auslaufen der Verstärkung der Schweller und Kardantunnel. Machbar durch Zukauf von Karosseriereparaturteilen, die nur angepasst und angebaut werden müssten. Der Umbau der Türen bleib auch den Auszubildenen bei ihrem A3-XXL-Projekt nicht erspart. Dafür könnte aber auf den an Markt und im Sortiment des Herstellers vorhandenen klappbaren Überrollschutz zurückgegriffen werden, sofern er das Gewicht mitmacht:
 /    __|__.
|____|__/
^    ^   ^  ^
A    B   C  D Säulen
Hier nach nachgereicht: T2 mit gealterter, unterteilter Karosse und T3 beladen im Unfall. Das dürfte die Notwendigkeit zeigen und den Aufwand der hohen Kosten erklären. --Hans Haase (有问题吗) 13:38, 27. Feb. 2016 (CET)

Das Wissen für einen fachgerechten Cabrio-Umbau gibt es in jedem guten Karosserie-Fachbetrieb, sollten technische Möglichkeiten fehlen können einzelne Aufgaben aber auch vergeben werden. Preislich dürfte das - ganz grob geschätzt - etwas oberhalb 100.000 € liegen, inklusive des Verdecks und der Neuzulassung. Der größte Aufwand ist das "strippen" und das spätere Anpassen und wieder Einbauen des ganzen Interieur-Gedöns. Das Endergebnis ist nicht in allen Crash-Szenarios mit dem Urfahrzeug vergleichbar, aber darum dürfte es gar nicht gehen. --91.3.12.87 06:03, 28. Feb. 2016 (CET)

Woher hatte die NSDAP in den 30er Jahren die Mittel und Gelder für den immensen wirtschaftlichen Aufschwung?

--2003:7A:4D3E:5873:457B:6026:9351:9BBB 18:56, 27. Feb. 2016 (CET)

Woher hatte die NSDAP in den 30er Jahren die Mittel und Gelder für den immensen wirtschaftlichen Aufschwung?
Hab's mal sprachlich geglättet. --Heletz (Diskussion) 19:15, 27. Feb. 2016 (CET)
Den Artikel Großindustrie und Aufstieg der NSDAP schon gelesen? --Heletz (Diskussion) 19:18, 27. Feb. 2016 (CET)
Oder den Artikel Adolf-Hitler-Spende der deutschen Wirtschaft? --Heletz (Diskussion) 19:22, 27. Feb. 2016 (CET)
Es wurde auch die Staatsverschuldung stark erhöht, teilweise mit kreativen Methoden wie Mefo-Wechsel. --MrBurns (Diskussion) 19:23, 27. Feb. 2016 (CET)
BKBK
Ganz kurz:
Sie hatte das Geld geborgt - zurückzahlen musste sie es dann nicht, als es keine NSDAP mehr gab. Kann jede andere Regierung mehr oder weniger auch, heißt dann ABM. Insgesamt war es aber weniger als man heute oft meint, siehe beispielsweise bescheidene Zahlen der Arbeiter beim Autobahnbau.
In geringem Umfange Maßnahmen zur Autarchie, also Verzicht auf teure Importe.
Wenn mit "Aufschwung" das Verschwinden der Arbeitslosen gemeint ist: Millionen Frauen wurden aus ihren Arbeitsplätzen geworfen und machten damit Platz für Männer. Vorteil: Während diese Männer vorher arbeitslos gewesen waren, waren die Frauen nun brave Ehefrauen und Mütter. Ebenso, aber weniger, die Juden, die aus öffentlichen Stellen geworfen wurden und damit Platz machten für "arische" Deutsche, oft als Beamte.
Viel Getöse vom Propagandaexperten und voilà: Deutschland schwingt sich auf! NfdA (Diskussion) 19:27, 27. Feb. 2016 (CET)
Die Weltwirtschaft hatte sich zudem erholt und damit auch die Deutsche Wirtschaft im Schlepptau. Im Falle Ostpreußen/Königsberg als Erste im Aufschwung sind sich die Geschichtsschreiber einig, dass die Maßnahmen des damaligen Königsberger Oberbürgermeisters Lohmeyer den Aufschwung gebracht haben und der Gauleiter Koch sich nur den Schuh anzog. Ähnlich mit Verzögerung war es im Rest des Reiches.--2003:75:AF3C:1E00:259A:CAA:A8DE:47BF 20:01, 27. Feb. 2016 (CET)

Praktischerweise waren übrigens auch die Reparationen ein Jahr vorher abgelaufen. Woraus wir schließen können: ohen Reparationen, mit jeder Menge geliehenem Geld in gutem Umfeld hat die NSDAP wirtschaftlich erstaunlich wenig auf die Beine gebracht. -- southpark 20:16, 27. Feb. 2016 (CET)

Deutschland hat ja auch schon ab 1933 stark aufgerüstet, das wird auch einige Arbeitsplätze geschafft haben. Zu den Frauen: wie hoch war deren Anteil an den Beschäftigten in etwa vor der NSDAP-Übernahme und wie hat er sich danach bis zum Krieg entwickelt? Im Krieg ist er ja jedenfalls wieder gestiegen, jedenfalls in der Phase des totalen Krieges, weil da so viele Männer im arbeitsfähigen Alter in der Wehrmacht waren, dass man das nicht mehr allein durch die Zwangsarbeiter ausgleichen konnte. --MrBurns (Diskussion) 23:52, 27. Feb. 2016 (CET)
Womit du auch was vermeldet hast, nur woher die Gelder kamen haste nichts gesagt.--2003:75:AF5E:3100:9CCA:94F2:B291:C070 10:18, 28. Feb. 2016 (CET)
Doch, weiter oben habe ich die Staatsverschuldung genannt. Also lies das nächste mal lieber den ganzen ArtikelAbschnitt, bevor du anfängst unkonstruktiv zu stänkern. --MrBurns (Diskussion) 12:14, 28. Feb. 2016 (CET)
Da lässt sich dann wohl nichts machen, lege das unter das Kapitel Julian der Rechthaber ab.--2003:75:AF5E:3100:E42B:6675:2BD5:77B5 14:11, 28. Feb. 2016 (CET)

Das erfährst Du aus den Artikeln Wirtschaft im Nationalsozialismus oder Kriegswirtschaft im Zweiten Weltkrieg bzw Frauen in der Zeit des Nationalsozialismus. --Heletz (Diskussion) 10:21, 28. Feb. 2016 (CET)

Noch als kleiner Hinweis. Diese Themen sind auf der deutschen WP mit großer Vorsicht zu genießen. Auch wenn die Versionshistorie dieser Artikel nur relativ selten edits durch die WP Berufspropagandisten zeigt, besteht die Möglichkeit einer ideologischen Kontamination die zu einem verzerrten Wahrheitsgehalt führen kann. Besser falls möglich und vorhanden die englische Version lesen oder solche WP Artikel als Ausgangsbasis lesen um sich dann anderen Orts genauer zu informieren. --84.155.226.13 11:50, 28. Feb. 2016 (CET)
Dieser nebulöse Hinweis bringt nichts! Was soll denn an den englischsprachigen Artikel besser sein, IP? --Heletz (Diskussion) 13:16, 28. Feb. 2016 (CET)
Boah, ey, munkel-munkel-schwafel-schwafel, kann-sein-wollen-vielleicht-raun-blubber - und sowas soll ernstgenommen werden? -- southpark 14:56, 28. Feb. 2016 (CET)

Wenn man die Wirtschaftspolitik der Nationalsozialisten ganz kurz beschreiben will, dann kann man es mit "Kriegswirtschaft in Friedenszeiten" beschreiben. Das bedeutete in diesem Fall eine Aufschuldung ganz großen Stils. Schacht & Co. konnten das aber in den ersten Jahren relativ gut noch verstcken, speziell durch die bekannten Mefo-Wechsel. Ende der 1930er war das Reich aber dann so verschuldet, dass nach 1940 Staatsbankrott erfolgt wäre, der nur durch die beispiellose Ausplünderung Europas abgewendet werden konnte. Dementsprechend ist der "immense wirtschaftliche Aufschwung" der Friedensjahre des 3. Reichs ist gängige Fehlvorstellung: Das BIP wuchs, klar immens[25] (wie auch später während des Krieges), aber das war fast nur Rüstungsproduktion, der materielle Lebensstandard erreichte erst kurz vor Kriegsbeginn wieder das Vorkrisenniveau. Was mit den Schulden dann passsierte nach dem Krieg, ist allgemein bekannt. @Southpark: Die Reparationen sollte man wirtschaftlich nicht so überbewerten, aber dennoch, den größten Krieg der Menschheitsgeschichte ist nicht "erstaunlich wenig".--Antemister (Diskussion) 16:06, 28. Feb. 2016 (CET)

Grüwirt

Wg. eines Edits in Reinheitsgebot: Was ist ein Grüwirt, bzw. was bedeutet der erste Wortteil? Wo immer ich suche, wird der Urtext so zitiert und meist wird das Wort mit "Gastwirt" wiedergegeben, was es ja auch irgendwie heißen muss. Aber kann es jemand genauer erklären? Grüße Dumbox (Diskussion) 19:49, 27. Feb. 2016 (CET)

Im Original steht "Geuwirt". Hab's mal verbessert. "Gastwirt" ist nicht ganz richtig.--Heletz (Diskussion) 20:55, 27. Feb. 2016 (CET)
Ah, jetzt, ja! Besten Dank! Und ein Gäuwirt ist, wenn ich Grimm s. v. 2) d) γ) recht verstehe, ein Wirt irgendwo draußen auf dem Land (und daher, das leuchtet ein, ohne eigene Braumöglichkeit), richtig? Grüße Dumbox (Diskussion) 21:13, 27. Feb. 2016 (CET)
Zum einen das und zum anderen hat er in einem "Gäu" (also Gau) das Monopol (ähnlich wie bei Müllern), das Bier kann also nur bei ihm bezogen werden. --Heletz (Diskussion) 08:32, 28. Feb. 2016 (CET)
Übrigens würde ich bei Bayern zuallererst immer bei Johann Andreas Schmeller bzw. seinem Wörterbuch nachschlagen. --Heletz (Diskussion) 12:32, 28. Feb. 2016 (CET)

Frage zu TV-Sendung und Filmemacher

Hallo, da gibt es so einen Typ, der hat ein paar Sendungen gemacht. Ich glaube es war zu Gärten und zur Architektur. Ist schon ein paar Jahrzehnte wohl her. Auf jeden Fall hat er da mit ruhiger Stimme aber auch ziemlich deutlich die modernen Gärten und Häuser verrissen, bzw. zeitlose Gärten und Architektur vorgestellt (z.B. sich über Gärten empört, die sich so eigentlich gar nicht nennen dürften, mit einem Busch und dann ringsrum Steine oder die Bauweise von einem alten Forsthaus vorgestellt und die Herrichtung gelobt, etc). Wie hießen die Sendungen, bzw. der Mann und wann kommen diese wieder im TV? Ich meine das war recht bayern- bzw- österreichlastig... --87.140.192.0 19:49, 27. Feb. 2016 (CET)

Du meinst vermutlich Dieter Wieland und so Filme wie Grün kaputt . Seine Filme kommen in letzter Zeit wieder häufiger, 2013 und 2015 wurden alle komplett bei (ich glaube) BR Alpha wiederholt. Hab ich natürlich runtergeladen. Aber es gibt auch Youtube.  :) --Heletz (Diskussion) 10:11, 28. Feb. 2016 (CET)
Ja genau, der war gemeint. Danke schön! :) --87.140.195.0 12:18, 28. Feb. 2016 (CET)
Bitte sehr! Der war schon Mitte der 80er Kult. Hast ja jetzt erstmal "Anschauungsmaterial". --Heletz (Diskussion) 12:30, 28. Feb. 2016 (CET)

Wieso funktioniert Google Maps bei mir nicht mehr?

Es fing erst damit an, dass irgendwann der Rechtsklick nicht mehr ging. Damit konnte ich mich noch abfinden. Jetzt ist aber auch die Leiste unten komplett weg, wo man früher Fotos von der Gegend abrufen konnte und von der Karte zum Luftbild schalten konnte. Weiß wer, woran das liegt? -- Liliana 23:28, 27. Feb. 2016 (CET)

Ich hatte auch schon einige male Probleme mit Google Maps. Strg + F5 hat immer funktioniert. Damit wir der Cache für die aktuelle Webseite geleert. Sollte das nicht reichen, dann hilfts eventuell, den Cache vollständig zu leeren. Wie das geht hängt vom Browser ab. --MrBurns (Diskussion) 23:32, 27. Feb. 2016 (CET)
Ja, irgendwie scheint Google Maps gerade Schluckauf zu haben. Manchmal geht es, dann geht es wieder nicht. -- Liliana 00:07, 28. Feb. 2016 (CET)
Nö. Browser aufräumen mit CTRL-SHIFT+DEL / STRG+UMSCHALT+ENTF und aktuelle Software benutzen. --Hans Haase (有问题吗) 16:01, 28. Feb. 2016 (CET)

Finanzbegriffe, Bankenwesen ect.

Hallo, da ich mir keine Hoffnungen auf Rente mache habe ich mir vorgenommen in Anleihen zu investieren. Leider habe ich nur sehr wenig Ahnung was diese ganzen Begriffe bedeuten wie Zins, Zinseszins, Rendite, Dividende, Wertpapieren, die ganzen Kontoarten die ich führen kann usw.. Ich will wissen wie das alles entsteht, wie Banken arbeiten und was das alles bedeutet (habe keine Angst vor Mathematik). Gibt es ein gutes Buch zu dem Thema in dem möglichst alles einfach erklärt wird? Zu welchem Gebiet gehört das überhaupt? Finanzmathematik? Bankenwesen? BWL? VWL? --85.180.219.156 15:42, 23. Feb. 2016 (CET)

Die Frage entspricht etwa der Frage: Ich vertraue den Herstellern von Autos nicht, also will ich selbst eins bauen. Ich verstehe allerdings nichts von Technik und habe Angst vor Maschinen. Hat jemand ein gutes Buch für mich? --Snevern 16:14, 23. Feb. 2016 (CET)
Wenn du so gar keine Ahnung hast, kauf dir "Kaufmännische Betriebslehre mit Volkswirtschaftslehre" vom Europa-Verlag. Oder eines der vielen anderen Lehrbücher für kaufm. Ausbildungsberufe. Wenn dich dann das Interesse packt, kannst du mit anderen Büchern nachlegen. 78.50.206.13 16:25, 23. Feb. 2016 (CET)
1. Zinsen sind ja zur Zeit jedenfalls nich so toll, weil man das Geld, das man schon hat, bald wieder ausgeben soll... heute billig, morgen teuer... lol 2. und bei disen Börsen-Dingsies sagt eine meiner Banken immer, dass der Totalverlust droht, was ja dann völlig daneben wäre... die eignen sich nur für Geld, das man sowieso nich braucht... --Heimschützenzentrum (?) 18:16, 23. Feb. 2016 (CET)
Habe hier die Schwarte "Wirtschaftslehre des Kreditwesens" aus 1992. Auch wenn es die heute nicht mehr geben sollte ist die aus dem Antiquariat zu empfehlen. Es sind viel Schaubilder zum guten Verständnis drin. Auch wenn du das alles lernst und beachtest, wirst du reingelegt. Merke dir das Wort "Mündelsicher" und lass dir jede Geldanlage danach aussuchen und bestätigen.--2003:75:AF16:F600:D101:39EE:B7D5:BF5C 18:27, 23. Feb. 2016 (CET)
@Snevern: Was ist an der Frage so doof (im übrgen hat der Fragesteller ja keine Angst vor Mathematik und behauptet auch nicht, den Banken nicht zu vertrauen). Wenn man sich mit einem Thema noch gar nicht beschäftigt hat, ist es häufig schwierig, den ersten Einstieg zu finden. Die triviale Feststellung, dass es dazu "viel" gibt, hilft einen da nicht weiter.--Antemister (Diskussion) 19:09, 23. Feb. 2016 (CET)
Wer auch immer die triviale Feststellung getroffen hat, es gebe zu diesem Thema "viel": Ich war's jedenfalls nicht. --Snevern 21:37, 23. Feb. 2016 (CET)
Wir haben doch hier gute Artikel zu allen Fachbegriffen. Ich würde derzeit eher davon abraten in Anleihen zu investieren da die Finanzmärkte derzeit vergleichsweise instabil scheinen. Diesbezüglich empfehle ich besonders unseren Artikel Schweinezyklus. Dieser wirtschaftswissenschaftliche Fachbegriff beschreibt faktisch den Dreh- und Angelpunkt, das wichtigste Wissen überhaupt für "Anleger" bzw. "Spekulanten". --Kharon 07:38, 24. Feb. 2016 (CET)

"Zu welchem Gebiet gehört das überhaupt?" Zu mehreren: Altersvorsorge, Finanzierung (In was kann ich Investieren? (Anleihen, Optionen, Zeritfikate, Aktien...)), Investitionsrechnung / Finanzmathematik (Ich hab mehrere Angebote: Welches nehm ich?) Ein einstieg ist vieleicht auch der Artikel Wertpapier und die dort verlinkten. Zur Frage des Buches: Es gibt meines Wissens von Finanztest(?) Bücher die sich damit befassen und dabei ein gutes Mittel zwischen fachlich Korrekt und Laientauglich treffen. Konkrete Titel kann ich nicht nennen. --DWI (Diskussion) 13:00, 24. Feb. 2016 (CET)

Ok vielen Dank. Kurz zu den Anleihen. Meine z.B. Bank gibt mir 5% Rendite pro Jahr wenn ich Anteile kaufe, das finde ich schon mal viel besser als das was ich bei einem Sparbuch bekomme. Nur so als Beispiel. Aber ich will halt wissen wie das alles entsteht um es zu verstehen. Ich werde mir mal die Sachen anschauen die ihr vorgeschlagen habt.--85.180.214.62 16:27, 24. Feb. 2016 (CET)
„5%“? LOL steht da vllt eher „5% oder Totalverlust“? immer bis zum Ende lesen... :) --Heimschützenzentrum (?) 09:40, 26. Feb. 2016 (CET)
Die 5% sind schon seit mehreren Jahren stabil und waren es auch in der Finanzkriese. Die Zinsen für Sparbuch usw. sinken schon seit Jahrzehnten, was mit der Staatsverschuldung zu tun hat deshalb macht es keinen Sinn in naher Zukunft darauf zu hoffen das sie wieder steigen werden, das wäre eine zu hohe Last wenn man die Sparbuch zinsen plötzlich anheben würde. --85.180.214.62 14:56, 26. Feb. 2016 (CET)
ds redest aber doch von Jahrzehnten... und nich nur von „mehreren Jahren“... so weit ich es verstehe, garantiert die Bank bei sowas gar nix... weder die 5% noch dass du überhaupt das, was du gezahlt hast, wieder kriegst... --Heimschützenzentrum (?) 10:06, 27. Feb. 2016 (CET)
Alles besser als Sparbuch, die Zinsen für ein Sparbuch sind niedriger als die Inflation. Da kann ich mir sicher sein das ich später man nix zurück bekomme. Ausserdem ist die Wahrscheinlichkeit für einen totalverlust sehr gering wenn man sich nicht total dämlich anstellt.--Neoleviathan (Diskussion) 16:58, 28. Feb. 2016 (CET)

Maria Stuart

Kann man sagen, dass Queen Mary of Scots eine Bezeichnung von Maria Stuart ist?--Skyscraper1996 (Diskussion) 11:34, 27. Feb. 2016 (CET)

In GB wird sie eigentlich ausschließlich so bezeichnet. --Heletz (Diskussion) 11:39, 27. Feb. 2016 (CET)
Man kann. Üblicher ist die Wortstellung Mary Queen of Scots. --Kreuzschnabel 11:45, 27. Feb. 2016 (CET)
Das ist richtig! --Heletz (Diskussion) 12:03, 27. Feb. 2016 (CET)
(2BK) Aber kann ich das Wort Bezeichnung dafür verwenden, um zu sagen, dass man sie auch so nennt? Ich weiss das schon, ich habe das in einem Buch über William Shakespeare gesehen, daher habe ich diese Weiterleitung erstellt.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:01, 27. Feb. 2016 (CET)
Es ist eher ein Titel, eine Titulatur. --Heletz (Diskussion) 12:03, 27. Feb. 2016 (CET)
Okay, danke.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:07, 27. Feb. 2016 (CET)
Siehe auch den Kommentar der Werkausgabe Schillers (Hanser/dtv, Bd. II, S. 1259): "Dramatische Bearbeitungen der Geschichte Maria Stuarts stammen u. a. von Vondel (1646), Kormart (1673), Riemer (1681) und Haugwitz (S. 1683). Daß Schiller diese Texte kannte, ist unwahrscheinlich; vertraut war er aber mit John St. Johns Trauerspiel Mary, queen of Scots (1789) [...]." Als historische Quelle benutzte er weiterhin laut Kommentar u. a. George Buchanans "Detectio Mariae reginae Scotorum" (1658); dieser hatte also eine "Enthüllung über Maria, Königin der Schotten" verfaßt.--IP-Los (Diskussion) 14:47, 27. Feb. 2016 (CET)
Okay, dann ist das also okay.--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:08, 28. Feb. 2016 (CET)

Melvil

In Schillers Drama ist der Hofmeister von Maria Stuart Melvil, aber auf dieser Seite steht Melvin. Was ist nun die richtige Rechtschreibung?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:07, 27. Feb. 2016 (CET)

Weder im 16. noch im 18.Jhd. würde ich von einer Rechtschreibung im Sinne von Richtigschreibung ausgehen. Ich hätte vermutet, daß der Mann "Melville" heißt, aber man müßte wissen, ob, und wenn ja welche historische Figur damit gemeint ist. --Heletz (Diskussion) 12:32, 27. Feb. 2016 (CET)
Das heisst, man könnte den Namen auf verschiedene Arten schreiben? Aber wie hat Schiller den Namen geschrieben? Melvil, Melvin oder gar Melville?--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:50, 27. Feb. 2016 (CET)
Um das zu erfahren, müßte man in Schillers Manuskript schauen oder in eine kritische Edition. Allerdings weiß ich nicht, ob es die gibt (müßte eigentlich). --Heletz (Diskussion) 12:54, 27. Feb. 2016 (CET)

Ausgabe 1801: Melvil. Richtig aber Andrew Melville of Garvock, Bruder des en:James Melville of Halhill und Ehemann der en:Jane Kennedy (courtier). Siehe auch bei Stefan Zweig http://gutenberg.spiegel.de/buch/maria-stuart-6862/24. --Vsop (Diskussion) 12:56, 27. Feb. 2016 (CET)

Gut, dann schreibe ich wie Schiller, denn es handelt sich um eine Person in seinem Drama. Ist Melvin ein Tippfehler für Melvil, denn es handelt sich da um diesselbe Figur des Dramas.--Skyscraper1996 (Diskussion) 12:58, 27. Feb. 2016 (CET)
Ach, da schau her! Trog mein Gefühl doch nicht. --Heletz (Diskussion) 13:14, 27. Feb. 2016 (CET)

Wenn Du bei der von Dir verlinkten Seite das Personenverzeichnis des Stückes suchst, steht dort ebenfalls Melvil. --TheRunnerUp 14:35, 27. Feb. 2016 (CET)

Die Hanser-Werkausgabe druckt ebenfalls "Melvil" und folgt damit dem Erstdruck von 1801 (Kommentar, S. 1262).--IP-Los (Diskussion) 14:51, 27. Feb. 2016 (CET)
Das reicht jetzt aber. So ernst braucht man www.friedrich-schiller-archiv.de nicht zu nehmen, auch wenn es sich in 35 WP-Artikel eingebracht hat. Das ist schließlich nur eine private Veranstaltung ohne irgendwelche fachliche Autorität. --Vsop (Diskussion) 16:59, 27. Feb. 2016 (CET)
Genau. Und dass sich das überhaupt "Friedrich Schiller Archiv Weimar" nennt, allzu ähnlich einem weltberühmten Archiv dort, schrammt haarscharf am Betrug vorbei. --WolfD59 (Diskussion) 17:14, 27. Feb. 2016 (CET)
Danke für die Antworten!--Skyscraper1996 (Diskussion) 19:08, 28. Feb. 2016 (CET)

Wahl im Iran

Hoffentlich kann ich es richtig verlinken. In dem kleinen Film um 0:31 wird eine gelb markierte Karte gezeigt. Was soll das bedeuten? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:34, 28. Feb. 2016 (CET)

Vielleicht einfach nur eine künstlerische Darstellung? Das Verbreitungsgebiet der Schiiten reicht jedenfalls nicht bis nach Nordkorea :-) 90.184.23.200 04:03, 28. Feb. 2016 (CET)
Irgendwelche vergangenen Perserreiche dünken mich auch nicht passend, dafür geht der gelbe Teil zu weit nach Osten und je nach dem ist es ein wenig zu bescheiden im Westen. Ich denke, es sind Gebirge, die hier reliefartig hervorgehoben werden, das iranische Hochland, der Hindukusch und der Himalaya, so ungefähr. --King Rk (Diskussion) 12:22, 28. Feb. 2016 (CET)
+1 Die Ränder der Platten folgen Höhenlinien (wahrscheinlich die 1000 und 2000 Meterlinien). Warum aber nur die Gebirgsgegenden in Asien gelb einfärbt sind, weiß ich auch nicht. Geoz (Diskussion) 13:32, 28. Feb. 2016 (CET)
Auch die anderen Farben sind rätselhaft. Afrika ist weiß, Madagaskar blau. Europa und der größte Teil Asiens sind rosa, Großbritannien ist weiß. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 28. Feb. 2016 (CET)
Spekulation: Der gelbe Rand entpricht den Wohnorten einer nennenswerten Zahl von Auslandsiranern in Asien, die bei der vorigen Wahl ihre Stimme abgegeben haben. Der Rest in nur grob nach Staaten/Stimmen gefärbt. -- Janka (Diskussion) 17:16, 28. Feb. 2016 (CET)

Eidgenössische Volksinitiative «Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe»

Ich habe mir eben mal den Abstimmungstext durchgelesen. Darin steht: "Die Ehe ist die auf Dauer angelegte und gesetzlich geregelte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau." Heisst das, dass es den Initiatoren auch darum geht, den Ehebegriff als Gemeinschaft zwischen Mann und Frau und nicht etwa zwischen zwei Männern bzw. zwei Frauen zu definieren? Wäre das nicht eine Diskriminierung homosexuell veranlagter Menschen? Immerhin sind Ehen nun durch die heute wohl angenommene neue Regelung faktisch steuerlich besser gestellt (jedenfalls nicht benachteiligt) als andere Lebensformen. Da fragt man sich ja schon, wie da in einer modernen Gesellschaft ein "ja" zustande kommen kann. Oder übersehe ich etwas? 90.184.23.200 15:31, 28. Feb. 2016 (CET)

Hier wird der Hintergrund dieser Volksinitiative erläutert. Es geht den Initiatoren primär darum, gleichgeschlechtliche Ehen zu verbieten. Um nicht als Homophobiker dazustehen, wird das Ganze mit der Abschaffung der unpopulären Heiratsstrafe gekoppelt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 28. Feb. 2016 (CET)
Da hast du nicht gerade eine seriöse Quelle angegeben. In Wirklichkeit wars etwas anders: Die CVP hat versucht, gleichzeitig mit der Abschaffung der angeblichen „Heiratsstrafe“ die traditionelle Ehe in der Verfassung zu verankern. Im Wahlkampf versuchte sie das dann zu vernebeln, als sie merkte, dass dieser Punkt zur Ablehnung der Initiative führen konnte (und bei dem knappen Ergebnis jetzt vielleicht sogar zu Ablehnung der Initiative führt). --= (Diskussion) 16:27, 28. Feb. 2016 (CET)
Diskriminierend ist die Behandlung von Ehepaaren bei Steuern und Rentenversicherung. Es würde z.B. finanziell absolut Sinn machen, sich vor der Pensionierung scheiden zu lassen und dann in wilder Ehe weiterhin zusammenzuleben. Das Bundesgericht hat verschiedentlich die Verfassungswidrigkeit dieser Bestimmungen festgestellt. Da es sich aber an Bundesgesetze zu halten hat, war das nicht mehr als eine Bitte an den Gesetzgeber. Der wollte man jetzt nachkommen. Wem die Ehe zur Verfügung steht, regelt der Gesetzgeber aufgrund von Moralvorstellungen. So ist z.B. Bigamie verboten, aber nicht Ehebruch. Die Homoehe steht in der Schweiz auch bisher nicht zur Verfügung, also würde eine Annahme dieser Initiative nicht direkt jemanden diskriminieren. --Groppello (Diskussion) 17:20, 28. Feb. 2016 (CET)
Letzteres ist nun auch nicht ganz neutral. Die Ehe ist bisher nicht in der Verfassung definiert. Mit der Annahme der Initiative würde es schwieriger, die Ehe für Homosexuelle zu öffnen. --= (Diskussion) 17:34, 28. Feb. 2016 (CET)
Nicht wirklich. Dort steht schon jetzt "Das Recht auf Ehe und Familie ist gewährleistet." aber trotzdem gibt es nur einen Anspruch auf eine Heteroehe. --Groppello (Diskussion) 17:39, 28. Feb. 2016 (CET)
Wenn aber die Bundesverfassung in der vorgeschlagenen Weise geändert würde, dann wäre verfassungsmäßig festgelegt, dass es eine Ehe nur zwischen Mann und Frau geben kann. Das wäre schon ein wesentlicher Unterschied zum gegenwärtigen Zustand. Dass die CVP-Volksinitiative vor allem ein verkappter Versuch ist, gleichgeschlechtliche Ehen zu verbieten, ist meiner Meinung nach überdeutlich, denn wenn es nur um die Abschaffung der steuerlichen Diskriminierung gegangen wäre, hätte der letzte Satz des Vorschlags genügt. Vertrauen wir also darauf, dass die Schweizer Stimmbürger nicht so blöd sind, wie die CVP denkt. --Jossi (Diskussion) 17:46, 28. Feb. 2016 (CET)
Das ist schon jetzt klar, wenn auch nicht explizit ausformuliert, weil man es damals für selbstverständlich gehalten hat was eine Ehe ist. --Groppello (Diskussion) 17:52, 28. Feb. 2016 (CET)
Nein, Groppello, es sollte absichtlich in der Verfassung verankert werden; und nein, Jossi, Hauptziel war die steuerliche Besserstellung von Ehepaaren – was du hier präsentierst, ist eine unbelegte Verschwörungstheorie. --= (Diskussion) 17:56, 28. Feb. 2016 (CET)
@Groppello: Damals ja. Heute ist das aber nicht mehr selbstverständlich. Die Entwicklung in Europa geht ganz klar in die Richtung, auch gleichgeschlechtliche Ehen zu ermöglichen. Und der Wortlaut der Bundesverfassung gäbe das in der gegenwärtigen Fassung auch her. Das heißt, eine Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe wäre derzeit ohne Verfassungsänderung möglich. Bei einer Annahme der CVP-Initiative nicht mehr.
@=: Um was es den CVP-Leuten primär ging, lässt sich natürlich nur raten. Faktum ist, dass der vorgeschlagene Wortlaut zwei Regelungen koppelt, die nicht notwendigerweise miteinander verbunden sind. Die CVP will also auf jeden Fall die steuerliche Diskriminierung beseitigen und die Homoehe verfassungsrechtlich verbieten. --Jossi (Diskussion) 18:02, 28. Feb. 2016 (CET)
Genau, letztlich können wir die Motivationen der einzelnen Beteiligten kaum eruieren. Was wir über die letzten Jahre beobachten konnten, war die Formulierung der Initiative, die Unterschriftensammlung, die Einreichung der Initiative und der Abstimmungskampf, das alles geschah ja nicht in der Dunkelkammer. --= (Diskussion) 18:06, 28. Feb. 2016 (CET)
Übrigens ist unser Artikel Heiratsstrafe alles andere als informativ. Dort wird zwar gesagt, dass Ehepaare unter Umständen steuerlich schlechter gestellt sind, aber überhaupt nicht erklärt, worin diese Benachteiligung besteht und durch welche steuertariflichen Regelungen sie bewirkt wird. --Jossi (Diskussion) 17:52, 28. Feb. 2016 (CET)

Menschensohn

Warum wird Jesus Christus in der Bibel oft Menschensohn genannt? Ist es, weil er im Stammbaum der Bibel (wie alle anderen Menschen auch, aber Jesus ist Gott, doch als Mensch auf die Erde gekommen) von Adam (=Mensch) abstammt?--Skyscraper1996 (Diskussion) 18:51, 28. Feb. 2016 (CET)

Da kenn ich ein Lexikon, dass einen Artikel zum Thema Menschensohn enthält. Moment, gleich fällt's mir ein, "Wikipedia" oder so ähnlich heißt das. Google mal danach. --WolfD59 (Diskussion) 18:53, 28. Feb. 2016 (CET)
Soweit ich weiß, nach der Prophezeiung Daniel 7,13. Der Text war zu Jesu Zeiten jedem halbwegs religiösen Juden bekannt als Hinweis auf den Messias. Diese Eigenbezeichnung Christi (vor allem nennt er sich ja selbst so, einklich als Genitiv, „des Menschen Sohn“) wurde von der religiösen Führerschaft natürlich als Provokation aufgefaßt (und wohl auch so gemeint). --Kreuzschnabel 19:47, 28. Feb. 2016 (CET)

Minderjähriger erbt eine Mietwohnung

Hallo, eine Frau wohnt mit ihrem minderjährigen Kind in einer Mietwohnung, ein bereits erwachsenes Kind wohnt in einem eigenen Haushalt. Die Mutter stirbt und hat vorher unterzeichnet, dass das Sorgerecht für das minderjährige Kind an das erwachsene gehen soll. Nach einem Antrag mit diesem unterzeichneten Schreiben beim Familiengericht hat nun zunächst das Jugendamt das Sorgerecht zugesprochen bekommen, die wollen prüfen, ob die erwachsene Person dafür geeignet ist. Die beiden Kinder als Erben wollen die Mietwohnung der verstorbenen Mutter nicht weiter bewohnen und daher kündigen. Darf der Vermieter die Kündigung des minderjährigen Kindes ablehnen, da das Jugendamt als aktueller Inhaber des Sorgerechts für die Kündigung des Minderjährigen zuständig wäre? Grüße--93.193.221.86 19:27, 28. Feb. 2016 (CET)

Das minderjährige Kind kann mangels Geschäftsfähigkeit nicht kündigen. Nur das Jugendamt kann kündigen. -- Liliana 19:31, 28. Feb. 2016 (CET)
Kommt drauf an. Zunächst mal kommt es drauf an, wer Mietpartei ist; das ist der Schilderung so nicht ohne weiteres zu entnehmen. Darüber hinaus kommt es drauf an, ob das Kind schon 7 Jahre alt ist, denn in diesem Falle kann das Jugendamt der Willenserklärung des beschränkt geschäftsfähigen Kindes zustimmen und ihr damit zu rechtlicher Wirksamkeit verhelfen. Ist das Kind dagegen noch keine 7 Jahre alt, ist seine Willenserklärung nichtig. --Snevern 19:45, 28. Feb. 2016 (CET)
Das Kind ist älter als sieben Jahre alt.--93.193.221.86 19:50, 28. Feb. 2016 (CET)
@Snevern:: Mietpartei war wohl die verstorbene Mutter; für sie treten nach § 563 Abs. 2 BGB die Kinder automatisch ein. Und die schwebende Unwirksamkeit, die eine nachträgliche Zustimmung des gesetzlichen Vertreters ermöglicht, gilt meines Wissens nicht bei Kündigungen, da diese ein einseitiges Rechtsgeschäft im Sinne des § 111 BGB sind. Da muss zwingend der gesetzliche Vertreter selbst kündigen. -- Liliana 19:57, 28. Feb. 2016 (CET)
Das erwachsene Kind lebte in seiner eigenen Wohnung und tritt damit nicht gem. § 563 BGB in den Vertrag ein. Und auch bei einer Kündigung kann die Willenserklärung des beschränkt Geschäftsfähigen durch Zustimmung wirksam sein, aber nicht durch nachträgliche Zustimmung (Genehmigung), sondern nur durch vorherige (Einwilligung). --Snevern 20:32, 28. Feb. 2016 (CET)

Guinea Pig Fiesta – Gebratene Cuys aus eigener Schlachtung?

Darf ich in Deutschland als Privatmensch für den eigenen Verzehr Meerschweinchen schlachten?
Bisherige Ermittlungen: Der Artikel Meerschweinchen und die Artikel Hausmeerschweinchen und Cuy geben dazu nicht wirklich eine Antwort.
Die Tierschutz-Schlachtverordnung (TierSchlV), richtiger: Verordnung zum Schutz von Tieren im Zusammenhang mit der Schlachtung oder Tötung und zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 des Rates (Tierschutz-Schlachtverordnung - TierSchlV) kennt keine Meerschweinchen, Caviidae oder Nagetiere. Der § 2 Begriffsbestimmungen definiert aber in 5. als Hausschlachtung: „das Schlachten außerhalb eines Schlachthofes, soweit das Fleisch ausschließlich im eigenen Haushalt des Besitzers für den privaten häuslichen Verbrauch gewonnen und verwendet werden soll.“ Das trifft auf mich zu. Es soll eine private Fiesta werden. In § 15 (Entsprechende Anwendung von EU-Vorschriften) ist unter 2. („Für die Hausschlachtung gelten folgende Regelungen der Verordnung (EG) Nr. 1099/2009 entsprechend“) aber nur vom „Schlachten von Geflügel oder Hasentieren“ die Rede. Der Artikel Hausschlachtung weiß darüber hinaus: „Bei Kaninchen und Geflügel darf die Schlachttier- und Fleischuntersuchung unterbleiben, wenn der Schlachtende keine bedenklichen Merkmale am Tierkörper entdeckt.“ So weit so gut. Aber auch hier ist von Meerschweinchen leider nicht die Rede.
Hinsichtlich der Schlachttier- und Fleischuntersuchung scheint es keine Vorgaben zu geben. Die Verordnung über Anforderungen an die Hygiene beim Herstellen, Behandeln und Inverkehrbringen von bestimmten Lebensmitteln tierischen Ursprungs (Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung - Tier-LMHV) spricht unter § 2a Hausschlachtungen nur über „Haustiere oder (als) Farmwild gehaltene Huftiere“, insbesondere von „Schweinen, Pferden oder anderen Huftieren, die Träger von Trichinen sein können“. Die zum Verzehr vorgesehenen Meerschweinchen stammen nicht aus Tierversuchen und dürften daher frei von Trichinen sein ([20] und [21])
Die Verordnung (EG) Nr. 854/2004 mit besonderen Verfahrensvorschriften für die amtliche Überwachung von zum menschlichen Verzehr bestimmten Erzeugnissen tierischen Ursprungs kennt nicht den Begriff „Hausschlachtung“.
Das Tierschutzgesetz (TierSchG) bestimmt in Dritter Abschnitt, Töten von Tieren in § 4: „Ein Wirbeltier töten darf nur, wer die dazu notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten hat.“ Daran wird das Vorhaben absehbar aber nicht scheitern.
Habe ich etwas übersehen? Ausgiebige Suche im WWW hat nichts zusätzlich ergeben, das gegen die angeleierte Guinea Pig Fiesta mit eigener Schlachtung spricht. Ich hätte übrigens auch nichts gegen weitere Rezepte einzuwenden (möglichst in deutscher Sprache, ich kann kein Spanisch).
Damit es kein Missverständnis gibt: Die moralische und ethische Diskussion des Vorhabens interessiert mich nicht. Es geht um nichts als die rechtliche Zulässigkeit. Darf ich? --2003:45:4603:5600:DDEA:9FF2:248E:C1A9 21:05, 27. Feb. 2016 (CET) Nachtrag: Weil hier eine Person der Ansicht ist, die Antworten seien eindeutig im Netz zu finden: Nein, das sind sie nicht. Es handelt sich (wie in der Überschrift ersichtlich) um Cuys und darüber gibt es so weit ich sehe eben keine Informationen. Es dürfte deutlich geworden sein, dass ich schon reichlich im Vorfeld recherchiert habe, aber nicht weiterkomme. --2003:45:4603:5600:DDEA:9FF2:248E:C1A9 21:05, 27. Feb. 2016 (CET)
Naja, dann ist es wohl rechtlich unbedenklich. Denn die Rechtsnormen haben die Cuys in irgend einer Weise in entspr. Reglementierungen inkludiert. Vermutlich kann man auch Reptilien und Fische aus eigenem Bestand selbst schlachten (wenn Sachverstand vorliegt und keine diese ausschließlich im eigenen Haushalt des Besitzers für den privaten häuslichen Verbrauch gewonnen und verwendet werden sollen). Reptilien, Hunde und Katzen dürften demnach auch dazu zählen. Aber darum geht es hier nicht. Ethisch ist das alles Ansichtssache. Mir tun die Tiere auch leid, aber ich esse trotzdem sehr gerne Fleisch. Das ist ein Dilemma. --93.133.99.76 22:30, 27. Feb. 2016 (CET)
Ein Meerschweinchen, gleich welcher Größe, ist ein warmblütiges Wirbeltier. Das darst du nur töten, wenn du die dafür erforderliche Sachkunde besitzt. Und wenn das so ist, dann weißt du zum Beispiel auch, dass (und wie) du es vor dem Töten betäuben musst. Wenn du diese Hürden genommen hast, dann darfst du das daraus gewonnene Fleisch ganz legal verzehren.
Für Hunde, Katzen und Primaten, aber auch für kaltblütige und wirbellose Tiere gelten andere Vorschriften. --Snevern 22:48, 27. Feb. 2016 (CET)
@Achim Raschka: Was sagst du dazu? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 10:30, 28. Feb. 2016 (CET)
Du meinst wechselwarme (ektotherme) TiBis mir jemand mit mehr Ahnung von der Materie als ich einen Beleg für das Gegenteil präsentiert, halte ich Meerschweinchen als lebendgebärende Säugetiere auch weiterhin für warmblütig und nicht für wechselwarmere. Kaltblütig sind nur Mörder. --Kreuzschnabel 11:25, 28. Feb. 2016 (CET)
Es wäre nett, wenn du deine Antwort unter meine Äußerung schriebest und nicht mittenrein. Ich hab sie jetzt mal durchstrichen, damit man noch sieht, was ich geschrieben habe und was nicht. Und natürlich sind Meerschweinchen Warmblüter, nur ist das Gegenteil davon halt nicht Kaltblüter, sondern Wechselwarme. --Kreuzschnabel 20:08, 28. Feb. 2016 (CET)
…und Pferde. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 28. Feb. 2016 (CET)
Stimmt. Hat zwar nicht viel mit Körpertemperatur zu tun, aber das gilt für die Mörder ja auch ;-) --Kreuzschnabel 20:20, 28. Feb. 2016 (CET)
Man sieht, dass ich von der Biologie nicht so viel Ahnung habe. Ich hätte "nicht warmblütig" sagen sollen... Danke für die Korrektur, Kreuzschnabel. --Snevern 16:18, 28. Feb. 2016 (CET)
Ganz klar ist es für mich noch nicht. Dansker begründete die mehrfache Löschung dieser Frage [22] [23] ja damit, dass die Antwort „eindeutig einfach im Netz zu finden“ sei und deshalb (mit Verweis auf das Seitenintro) hier „ja auch unerwünscht ist“. Die angeblich eindeutig einfachen Antworten im Netz, die ich schon vor der Fragestellung als überwiegend sich widersprechende, nicht referenzierte Spekulationen und Behauptungen (bis hin zu offensichtlichen Dummheiten) gelesen habe, kolportieren auch – und das scheint mir bedenkenswert – es sei verboten, Haustiere zu schlachten, nicht aber Zuchttiere. Weder finde ich eine referenzierbare Vorschrift für diese Behauptung, noch Klarheit, ob Meerschweinchen rechtlich als Haustiere behandelt werden und Cuys als Zuchttiere. Das mag ja faktisch im Alltag so sein, aber irgendeine Art Vorschrift wäre mir schon lieber, denn weltweit werden Cuys den Meerschweinchen ja nur bevorzugt, weil an ihnen mehr dran ist. Vielleicht basieren die gefundenen Behauptungen ja auch auf einem Missverständnis des § 18 Abs. 1 Satz 5a TierSchG („Ordnungswidrig handelt, wer (...) entgegen § 4 Absatz 3 Satz 2 einen Hund, eine Katze oder einen Primaten tötet...“). Was aber dann, wenn nach deutschem Recht die zur Schlachtung vorgesehenen Cuys wie Meerschweinchen behandelt werden, sprich als Haustiere aufgefasst werden, weil die Praxis des Verzehrs von Meerschweinchen in Europa seit vielen Jahrzehnten nicht mehr verbreitet ist? --2003:45:4672:CA00:CD82:EFF4:E38B:2FBE 17:59, 28. Feb. 2016 (CET)

(vandalierten Thread wiederhergestellt) --2003:45:4672:CA00:CD82:EFF4:E38B:2FBE 20:01, 28. Feb. 2016 (CET) (ursprüngliche Verlinkungen der Originalversion siehe hier)

Ich verstehe nicht ganz was Du erwartest. Es wird kein Gesetz geben, in dem steht: "Es ist erlaubt, Cuys zu schlachten." Offensichtlich gibts es aber auch keine gegenteilige Verordnung. Wo ist also das Problem? --King Rk (Diskussion) 20:33, 28. Feb. 2016 (CET)
Nochmal ganz langsam zum Mitlesen:
Erstens: Du darfst Meerschweine nicht ohne vernünftigen Grund töten, sonst machst du dich strafbar. Die Nahrungsgewinnung ist im Normalfalle ein vernünftiger Grund.
Zweitens: Du darfst Meerschweine nur töten, wenn du die erforderliche Sachkunde nachweisen kannst, sonst machst du dich strafbar.
Drittens: Du darfst Meerschweine nur töten, wenn du sie vorher betäubt hast, sonst machst du dich strafbar.
Viertens: Du darfst Meerschweine essen.
Wenn jetzt noch Fragen offen sind, stell sie dort, wo deine kruden Halbwahrheiten herstammen. --Snevern 20:40, 28. Feb. 2016 (CET)

Liberland

wenn ich auf die koordinaten zeige wird mir z.B. in google angezeigt, dass das gebiet zu Serbien gehört, der Artikel behauptet aber, Serbien will mit diesem Land nix zu tun haben und es wäre kroatisches Staatsgebiet. Was jetzt?--Freeliberland (Diskussion) 00:18, 27. Feb. 2016 (CET)

Hilft Internationale_Konflikte_der_Nachfolgestaaten_Jugoslawiens#Die_Grenze_zwischen_Kroatien_und_Serbien? Der Grenzverlauf ist in weiterem Verlauf umstritten. --Wrongfilter ... 07:22, 27. Feb. 2016 (CET)
Naja also es hilft schon, aber es macht den ganzen Artikel trotzdem kaputt, weil wenn man sich die Koordinaten anguckt im Atlas wird man darauf hingewiesen, dass das inmitten von Serbien liegt, laut dem Artikel will Serbien aber mit diesem Gebiet ja nichts zu tun haben und meint, es gehört dem Kroaten--Freeliberland (Diskussion) 05:05, 29. Feb. 2016 (CET)

Online Speicher zum Platz schaffen auf der Festplatte gesucht

Ich suche die Möglichkeit, Dateien bei einem online-Dienst zu speichern, um Platz auf meiner Festplatte zu schaffen. Google Drive funktioniert zwar, aber hier werden die Daten synchronisiert, so dass sie auch im online-Speicher verschwinden, wenn man sie lokal löscht. Gibt es sowas, wo man die Daten hochlädt, diese aber im online-Speicher bleiben, wenn man sie lokal löscht? --79.242.87.227 12:33, 28. Feb. 2016 (CET)

Siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich würde mir lieber eine externe Festpatte kaufen. Da hat man die Daten selbst "im Griff". --tsor (Diskussion) 13:41, 28. Feb. 2016 (CET)
Falls Du Telekom-Kunde bist, kannst Du die Magenta-Cloud verwenden. Bei Dropbox usw. kann man die Synchronisierung anhalten oder nur bestimmte Ordner synchronisieren lassen (Einstellungen -> selektive Synchronisierung). --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 14:46, 28. Feb. 2016 (CET)
+1 zum Vorschlag von tsor. Uploadgeschwindigkeit Dropbox: 1–3 MB/s; Übertragungsrate USB 3.0: 100+ MB/s (je nach Hardware). Glaub mir, du wirst den Unterschied bei nennenswert großen Datenmengen bemerken ;o) Grüße   hugarheimur 14:55, 28. Feb. 2016 (CET)
Mit der externen Festplatte, die ein herkömmliches internes Festplattenlaufwerk mit USB-SATA-Adapter in externem Gehäuse ist, hast Du die Kontrolle über die Daten, aber keine Redundanz und kein Schutz vor Viren wie Locky und sonstiger Ransomware, da externe Festplatten keinerlei Schreibschutz haben. Viele externe Festplatten sind immernoch nicht ausreichend gegen herunterfallen und Überhitzung in ihren undurchlüfteten Kunststoffgehäusen geschützt. Im Speichermenge/Preis-Verhältnis sind stehts die Laufwerke mittlerer Speichergrößen von denen am Markt die billigsten. Netzlaufwerke (Cloud Computing) die nicht direkt gemounted werden, können, sofern sie Ransomware nicht unterstützt, vor ihr sicher sein. Sicher ist auch, wenn der Cloud-Dienst unabhängige Versionskontrolle von Dateien anlegt. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 28. Feb. 2016 (CET)
An Datensicherung führt so oder so kein Weg dran vorbei. Die externe Festplatte kann versehentlich runterfallen, dann sind gleich mehrere Terabyte Daten gleichzeitig hinüber. Ein Cloudanbieter kann plötzlich nicht verfügbar sein. Oder irgendein Verschlüsselungstrojaner schlägt zu. Da ist eine separat offline aufbewahrte Datensicherung Gold wert. Nach Möglichkeit sollte die Datensicherung auch physisch in einem anderen Brandabschnitt liegen, falls es wirklich mal brennt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 28. Feb. 2016 (CET)
Bei einem Wohnungsbrand können alle Daten futsch sein (wer transferiert schon wöchentlich seine Daten zum Banksafe oder von mir aus ins Auto?). Da ist es nichts schlecht, neben lokalen externen Laufwerken auch noch auf Online-Speicher, welches auch eine Versionshistorie aufweist (Ransomware!), zu setzen (wenn eins futsch ist, hat man immer noch die zwei anderen Storages). Dropbox beispielsweise bietet so was (und wer paranoid ist, verschlüsselt seine Daten auf Dropbox selbst). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:40, 29. Feb. 2016 (CET)

Also die Preise bei HD's gehn so bei 3 Cent/MB los = 6ct mit Mirror. Du bekommst eine 1 TB HD um die 40€* 2 = 80€ Einmalkosten. Dropbox + Google kosten 10€, MS 7€, Preissicherheit für die Zukunft völlig offen (bzw. wenn eine gewisse Kundenbindung durch intensive Nutzung gegeben ist, werden die ggf. versuchen die Preise hochzuziehen. Also im günstigsten Fall 7€/ Monat = 84€ im Jahr = die 2 Festplatten haben sich in 1 Jahr amortisiert. Lohnt sich also nicht wirklich als Massendatenspeicher z.B. für größere Mengen Film, Audio und Bilddateien. Abgesehen von der Frage wieviel Du überhaupt an Daten da hochschaufeln willst. Bei großen Mengen kann der Upload schon sehr extrem lange dauern. Und wenn Du das Abo kündigts, dann alles wieder zurück? - andy_king50 (Diskussion) 18:18, 28. Feb. 2016 (CET)

Ohne dass ich einen Dienst aus Erfahrung empfehlen könnte, vielleicht sind en:Comparison of file hosting services und en:Comparison of online backup services nützlich. --Neitram  14:52, 29. Feb. 2016 (CET)

Verbleib eines Bildes

"Decameron" von Franz Xaver Winterhalter

Hallo. Kann mir jemand mitteilen, wo sich das Original von Franz Xaver Winterhalters Gemälde "Decameron" (rechts zu sehen) befindet? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 19:19, 28. Feb. 2016 (CET)

Das Bild gibt es zweimal. Das größere ist in Privatbesitz, dass kleinere hängt in der staatlichen Kunsthalle Karlsruhe.

Google Books spuckt als neuere Literaturstelle das Buch "Der Fürst als Sammler: Neuerwerbungen unter Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein" aus. --WolfD59 (Diskussion) 19:30, 28. Feb. 2016 (CET)

Soll das bedeuten, dass dieser Adelige das größere besitzt? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 22:54, 28. Feb. 2016 (CET)

Das müsste man in dem genannten Buch mal nachschlagen. --WolfD59 (Diskussion) 14:29, 29. Feb. 2016 (CET)

Warum erlauben „Griffmulden“ nicht den Griff zur DVD?

Kann mir jemand von Euch erklären, warum DVD-Hüllen oft lediglich angedeutete Griffmulden haben, die aber den Griff zur DVD gar nicht wirklich freigeben, sondern nur auf den ersten Blick so aussehen? Etwas ausführlicher habe ich die Frage schon hier gestellt. --Pemu (Diskussion) 22:01, 23. Feb. 2016 (CET)

Du sollst die DVD zuerst in der Mitte drücken, damit die „Zentralverriegelung“ aufgeht. Danach sind die Griffmulden funktionabel. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 23. Feb. 2016 (CET)
(BK) Die "Sperrmauer" soll verhindern, dass man die DVD mit untergeschobenen Fingern biegend heraushebelt. Man entklemmt sie in der Mitte, dann springt sie etwas hoch und lässt sich vermittels der Griffmulden gut fassen. 89.14.39.135 22:16, 23. Feb. 2016 (CET)
Man soll DVD's und CD's grundsätzlich nicht and der Unterseite anfassen da man dadurch unweigerlich die empfindliche Schutzschicht über der Datenträgerschicht mit Haut und Fettpartikeln verschmutzt. --Kharon 07:47, 24. Feb. 2016 (CET)
Diese Auskunft ist vom Ansatz her falsch. Die Datenträgerschicht liegt auf der bedruckten Seite der CD/DVD/BR unter dem Aufdruck. Von der Unterseite her gesehen also hinter der Plastikscheibe. — Daniel FR (Séparée) 16:20, 29. Feb. 2016 (CET)
Das hängt vom Medientyp ab. Bei CDs ist die empfindliche Oberfläche die Lackseite. Die Unterseite lässt sich wieder putzen oder polieren, falls sie Schmutz oder Kratzer abbekommen hat. Auf der Lackseite können ungeeignete Filzstifte oder sogar schon Fingerabdrücke irreparable Schäden verursachen. Bei DVDs und BDs liegen die Datenschichten im Inneren des Datenträgers. Hier ist also nur die Unterseite gegen Schmutz und Kratzer empfindlich und beide lassen sich ohne Datenverlust beseitigen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 29. Feb. 2016 (CET)
Diese Konstruktion ist nicht Europäischen Ursprungs und geht an dem Wurstfingern besonders der Germanen vorbei.--2003:75:AF18:2500:6D5F:55BF:3FA9:FA15 08:17, 24. Feb. 2016 (CET)
Die US-Amerikaner haben weniger wurstige Finger? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 09:23, 24. Feb. 2016 (CET)
Die Disk ist in Asien erfunden worden und vermutlich auch das Drumherum. So schlecht ist das MMI auch nicht, wenn nur die "Zentralverriegelung" zuverlässiger wäre.--2003:75:AF18:2500:8CA:6595:73B:6FE5 10:44, 24. Feb. 2016 (CET)
Nö nicht in Asien. Philips hat's erfunden. --Kharon 16:01, 24. Feb. 2016 (CET)
Amaray scheint mir ein amerikanisches Unternehmen zu sein. Die hatten anfangs das Monopol bei DVD-Hüllen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 10:47, 24. Feb. 2016 (CET)
Danke für den Hinweis. In meinem Erlebnishorizont kommt wahrscheinlich auf 100 CDs eine DVD. Ich bin es so von den CDs gewohnt, gleichzeitig den Rand anzufassen und dabei auf die Krone des Trays zu drücken, dass ich gar nicht auf die Idee kam, nachdem ich den Rand nicht zu fassen bekam, noch auf die Krone zu drücken. Gute Nacht -- Pemu (Diskussion) 01:15, 26. Feb. 2016 (CET)

Tonga und Minerva

wie ist das möglich dass 400 soldaten der Tonga Defence Services einen Milliardär daran hindern können, sein eigenes Land zu gründen? Die haben dieses künstliche Atoll Minerva "überfallen" und besetzt und der Millionär verschwindet einfach wegen 400 Soldaten? Hat er keine eigene Privatarmee mit 800 Soldaten oder mehr? Wieso gab er so leichtfertig auf? --Freeliberland (Diskussion) 00:34, 27. Feb. 2016 (CET)

Spätestens sobald du den ersten Soldaten von Tonga erschießt, hast Du ein echtes Problem; sprich: wirklich die ganze Armee. Na und wenn Du die am Hals hast, kannst Du auch gleich ganz Tonga besetzen. Dann aber dürfte der Satz aus Wikipedia Relevanz bekommen "es besteht eine enge Zusammenarbeit mit Neuseeland in Verteidigungsfragen". -- southpark 09:02, 27. Feb. 2016 (CET)
Zu deiner konkreten Frage wie ist das möglich: Wenn du 400 Soldaten gegenüberstehst, die dir sagen „entweder du gehst, oder es rumst“, würdest du dann bleiben? Von einer Privatarmee lese ich in Republik Minerva nichts. Vielleicht hätte sich Oliver vorher mal erkundigen sollen, ob das vermeintlich herrenlose Land (das er seinerseits überfiel und besetzte) von den drum herum wohnenden Menschen auch als herrenlos betrachtet wird. --Kreuzschnabel 09:21, 27. Feb. 2016 (CET)

Leute, die als "Milliardär" bezeichnet werden, haben nicht zwingend eine Milliarde Taler im Geldspeicher, über die sie frei verfügen können, etwa für den Aufbau einer Privatarmee. Ausserdem, wenn du als Privatperson einen Krieg aufnimmst mit einem völkerrechtlich anerkannten Staat, kannst du ruckzuck zum international gesuchten Mörder und Terroristen werden. Es sei denn, die Regierung des Staates ist in weiten Teilen der Welt in Ungnade gefallen. --King Rk (Diskussion) 11:55, 27. Feb. 2016 (CET)

Dochdoch. Und sie springen jeden Morgen rein und wühlen wie ein Maulwurf darin herum. --Kreuzschnabel 14:57, 27. Feb. 2016 (CET)
Dem Milliardör ist nichts zu schwör :o) --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 18:57, 27. Feb. 2016 (CET)
Kein Privatmann, sei er auch noch so reich, käme ungescholten bei so was raus. Besagter, vllt. exzentrischer Milliardär wäre würde zum Warlord, Terroristen und wäre in seinem Loch gefangen, welches von den internationalen Wirtschaftsbeziehungen abgeschnitten wäre. Das viele Geld wäre eingefroren, der Kerl hätte nichts mehr davon.--Antemister (Diskussion) 14:19, 28. Feb. 2016 (CET)

Wie könnte man das jezt in Republik Minerva unterbringen ohne dass es einer rauslöscht? --Freeliberland (Diskussion) 20:10, 28. Feb. 2016 (CET)

Was genau willst du darin unterbringen? --Kreuzschnabel 01:09, 29. Feb. 2016 (CET)

ja genau das, dass er ein gesuchter terrorist geworden wäre wenn er mit Gewalt diese Inseln sich zurück geholt hätte. Im ersten moment könnte jemand auf die selbe idee kommen wie ich "was? tonga hat den mit 400 Soldaten einfach verjagt und vertrieben?" wenn jemand wüsste, dass Tonga von Neuseeland beschützt wird, sieht die sache anders aus. Auch wenn ich ich grad frage, warum Tonga keine Probleme mit illegalen Inhalten auf .to domains hat, aber Neuseeland diesen einen Betreiber von einer kostenlosen Filmseite verhaftet hat... --Freeliberland (Diskussion) 04:59, 29. Feb. 2016 (CET)

Also, für mich hat es nichts Erstaunliches, wenn das Militär eines Landes einen Menschen, der einen Teil dieses Landes (oder zumindest einen Teil davon, auf den das Land Anspruch erhebt) einfach besetzt, von da vertreibt. --Kreuzschnabel 10:40, 29. Feb. 2016 (CET)
für mich schon. Vor allem deswegen, weil er dachte, seine Insel in dem Gewässer würde dann niemanden gehören--Freeliberland (Diskussion) 17:59, 29. Feb. 2016 (CET)

Ich suche ein Tool, mit dem ich ein Gruppenbild in einen Umriss verwandeln kann

Wenn ich ein Gruppenbild vor mir habe, dann hätte ich gern ein Pendant dazu, bei dem die Personen lediglich als Umrisse vorhanden sind, die ich dann beschriften kann. Kennt jemand ein Tool, welches das automatisiert umsetzt? Chiron McAnndra (Diskussion) 11:13, 27. Feb. 2016 (CET)

[26] vllt? --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 27. Feb. 2016 (CET)
Wenn es ordentlich werden soll, läuft das auf Freistellen hinaus, alles andere als trivial, auch wenn diverse Tools was anderes suggerieren. --Pölkkyposkisolisti 11:51, 27. Feb. 2016 (CET)
Falls Du kein Programm zur Umrißerzeugung findest: Man kann das Bild auch heller machen (das ist mit Bildverarbeitungsprogrammen sehr einfach) und dann die Personen mit schwarzem Text beschriften. Besser als schlecht gemachte Umrisse sieht das bestimmt aus. 217.230.86.103 12:06, 27. Feb. 2016 (CET)
Kostenlos und quelloffen, scriptfähig: GIMP: Filter, Schwellwerte, ggf. Kantenerkennung. Die Filter „Comic“ und „Schwellwert“ sollten genügen, wenn der Hintergrund des Bildes definiert ist. Das Problem: Eine teach-in-Funktion hat GIMP meines Wissens nach nicht, um die Änderungen mitzuschneiden, wie der Markorecorder bei Office macht. --Hans Haase (有问题吗) 12:38, 27. Feb. 2016 (CET)
Bei Gimp mußt du aber auch ein Wochenende einplanen, bis du die Stellen im Programm entdeckt hast, die das machen. --Pölkkyposkisolisti 16:27, 27. Feb. 2016 (CET)
Man muss sich in jedes neue Werkzeug erstmal einarbeiten. Es ist die Illusion des Werkzeugkoffers, dass damit jeder Depp ohne Vorkenntnisse die kompliziertesten Reparaturen problemlos vornehmen könnte. -- Janka (Diskussion) 18:49, 27. Feb. 2016 (CET)
Das ist zweifellos richtig. Nur ist es mit Gimp schon eine Herausforderung, Datei laden - Datei speichern unter zu machen. In jedem X-beliebigen Programm aller Betriebssysteme findet man das, bei Gimp verzweifeln daran sogar Linux-Gurus. --Pölkkyposkisolisti 00:24, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich weiß ja nicht, welches seltsame Programm du da benutzt, aber ich finde das unter TADAA! Datei->Speichern und Datei->Speichern unter -- Janka (Diskussion) 11:03, 28. Feb. 2016 (CET)
Vermutlich meint Pölkkyposkisolisti, dass Gimps "Speichern"-Dialog nur das Speichern im proprietären Gimp-Format anbietet, für das Speichern des Bildes als JPG muss man statt dessen den Befehl "Export" verwenden. --Neitram  14:38, 29. Feb. 2016 (CET)
Ein echter Hirnverzwirbler. Muss man in anderen Grafikprogrammen auch. Bei DTP logischerweise auch. Ist auch sinnvoll, denn das GIMP-eigene Format ist ja tatsächlich nur für die Arbeitskopie gedacht, die auch die Edit-Historie enthält. Früher, als noch alle vermatscht war, konnte man sich da leicht vertun und versehentlich die Arbeitskopie übermangeln, wenn man doch eigentlich exportieren wollte. -- Janka (Diskussion) 23:38, 29. Feb. 2016 (CET)

Gimp ist ein mächtiges Werkzeug für Profis, die das seit Jahren benutzen - es taugt absolut nichts für Laien. Laien können Gimp nicht bedienen. Photoshop gibt es als kostenlose Version für 30 tage, hier ein e Anleitung fürs freistellen: http://www.photoshoptutorials.de/2014/06/12/haare-und-personen-freistellen-mit-dem-hintergrund-radiergummi-werkzeug/ --Pölkkyposkisolisti 00:29, 28. Feb. 2016 (CET)

Ich muss ein Genie sein, denn ich hab kindlich naiv einfach mal auf alle Knöpfe draufdrückt und geguckt was dann passiert. Und brauche immer noch keine Kombinationswerkzeuge wie "Vordergrund freistellen" oder "Hintergrund-Radiergummi". Einfach die Auswahlwerkzeuge und die Maske einmal richtig zu bedienen gewusst und schon ist kombiniertes Freistellen nach mehreren verschiedenen Kriterien kein Problem mehr. Gelöscht wird, wenn die Maske steht. Bzw. man braucht das dann auch gar nicht mehr zu tun, wenn man das will, was der OP will. -- Janka (Diskussion) 11:03, 28. Feb. 2016 (CET)
Du hast offenbar ein anderes GIMP als ich, wo hast du das her? Von dem GIMP, das ich regelmäßig Laien erkläre, sind sie ganz begeistert. Und nein, Profis arbeiten eher nicht mit GIMP – schon mangels CMYK-Unterstützung. --Kreuzschnabel 11:48, 29. Feb. 2016 (CET)
Dochdoch, es gibt schon eine CMYK-Unterstützung, per Plugin. Allerdings ist das noch relativ umständlich einzurichten. Sollte für einen Semi-Profi aber kein Problem sein. Aber keine Panik, die Profis haben als nächsten Mangel ja die 8-Bit-Farbtiefe entdeckt. Das soll ja nun mit der nächsten Version endlich kommen, zusammen mit GEGL für alles. Ich bin gespannt, wie es dann mit der Geschwindigkeit aussieht. -- Janka (Diskussion) 19:34, 29. Feb. 2016 (CET)

Wer machte Elisabeth II. zur Königin von Papua-Neuguinea?

Wie sieht das "rechtlich" aus, dass sie zum Staatsoberhaupt gekürt wurde? Wenn es ein "vor-völkerrechtlicher" Zusatnd ist, warum wurde dieser bisher nicht geändert?--Wikiseidank (Diskussion) 08:17, 28. Feb. 2016 (CET)

"Das Volk von Papua-Neu Guinea" hat durch seine verfassungsgebende Versammlung Elisabeth gebeten, seine Königin und Staatsoberhaupt zu sein. Verfassung von Papua-Neu Guinea, § 82. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:34, 28. Feb. 2016 (CET)
Mich würde beim Fragesteller interessieren, in wie fern der Posten eines völlig konstitutionellen Staatsoberhaupts etwas mit dem Völkerrecht zu tun haben soll? Es handelt sich doch im Grunde um nichts als ein schmückendes Beiwerk ohne faktischen Einfluss auf die Bevölkerung. Chiron McAnndra (Diskussion) 10:02, 28. Feb. 2016 (CET)
Die haben aber einen General Gouverneur, der, von der Königin vorgeschlagen für 6 Jahre vom Parlament gewählt wird. Und der scheint nicht ohne Einfluss auf die Politik zu sein.--2003:75:AF5E:3100:9CCA:94F2:B291:C070 10:30, 28. Feb. 2016 (CET)
Naja in Deutschland wird der Bundeskanzler/die Bundeskanzlerin wird auch vom Bundespräsident vorgeschlagen.--Saehrimnir (Diskussion) 19:59, 28. Feb. 2016 (CET)
Das ist übrigens in den meisten Commenwealth-Staaten so. --Digamma (Diskussion) 18:28, 29. Feb. 2016 (CET)

Die Frage suggieriert, alle vor der Entstehung des heutigen Verständnisses von Völkerrecht geschaffenen Fakten würden deshalb "geändert" und jeder ehemals zum britischen Kolonialreich gehörende Territorium wolle sich auf Teufel komm raus davon völlig freisagen. Selbst die EU-Staaten bekommen immer mehr eine Art Überregierung /Super-Staatsoberhaupt in Brüssel vorgesetzt, das nicht mal direkt von Volk gewählt werden kann, das ist nicht besser als ein König.- andy_king50 (Diskussion) 19:56, 29. Feb. 2016 (CET)

Grossratswahlen Villars-sur-Glâne 2016 Resultate

Ich möchte gerne die Reslutate von der Grossratswahl von der Gemeinde Villars-sur-Glâne sehen (nicht der Gemeinderat und nicht die Vorlagen). Wo finde ich das. Ich finde alles andere, nur das nicht.--Chimie57 (Diskussion) 20:46, 28. Feb. 2016 (CET)

In der Regel, auf der Kantonsseite wo Wahlresulatet veröffentlicht werden. Das Resultat von heute wird unter Umständen aber noch bischen Verzögerung haben (Irgendwer muss die Daten ja einpflegen). Ich vermute mal schwer im laufe der nächsten Woche wirst du hier auf einer Unterseite fündig. Für 2011 ist es hier. --Bobo11 (Diskussion) 21:07, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich glaube es ist hier, denn man sieht die grosse Kammer mit 50 Sitzen.--Skyscraper1996 (Diskussion) 17:53, 29. Feb. 2016 (CET)

Auswertung Positionen Unfallaufnahme

Ich habe neulich Unterlagen zu einem Verkehrsunfall erhalten. (Ein Kfz hatte auf einer Straße einen querenden unmotorisierten VT angefahren.) Darin waren sehr akribisch die genauen Positionen von Fahrzeugen, Brems- und anderen Spuren aufgeführt. Die Ermittlung der Positionen fand ich recht pfiffig: Die Polizei hatte den fraglichen Straßenbereich in drei sich aneinander anschließende annähernd rechteckige längliche Felder von gut 10 m Länge und ca. 6-8 m Straßenbreite eingeteilt und an den Ecken Kreidekreuze auf der Fahrbahn markiert, also an der einen Straßenseite vier Stück über gut 30 m, und entsprechend dazu korrespondierende auf der anderen Straßenseite. Die wurden vermessen, indem von jedem Feld die Seitenlängen und die beiden Diagonalen zentimetergenau mit dem Maßband abgemessen und die Maße in einer Handskizze notiert wurden.

Sodann wurden die Spurenpositionen auf der Fahrbahn ebenfalls mit Kreide markiert und numeriert. Darüber flog dann einen Drohne und macht Fotos, und anhand der Fotos konnten dann mit Hilfe der eingemessenen Referenzpositionen (Ecken der rechteckigen Felder) die Koordinaten der Spurenpositionen bestimmt werden.

Ich fand das nun nicht so besonders schwierig, die Referenzpositionen aus den in der Skizze notierten Längen mit dem EXcel-Solver zu errechnen (hatte ich gemacht, um die Daten auf Konsistenz zu prüfen - war alles in Ordnung), aber ich würde gerne wissen, ob es dazu ein bekanntes Standardverfahren gibt. (Die Polizei hat bestimmt ein spezielles Programm dafür, in das sie nur die gemessenen Längen einzutippen braucht, das dann automatisch ein Koordinatengerüst erstellt, aus dem dann die Spurenpositionen verortet werden können.)

Hat mal jemand einen Link, wo die Methode der Polizei einschließlich des Auswerteverfahrens beschrieben wird? (Im betreffenden Fall war der fragliche Straßenabschnitt sehr eben - wenn merkliche Gefälle bzw. Höhenunterschiede im Spiel sind, erscheint mir die Sache nicht mehr so einfach.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.16 (Diskussion) 21:11, 28. Feb. 2016 (CET))

In welchem Staat war das und in welchem Bundesland? In Europa ist das in Zürich und Berlin Usus, was Überblicksrecherchen des Unterfertigten im Netz ergeben haben. --93.133.99.76 21:37, 28. Feb. 2016 (CET)
Da Physik und Mathematik international sind, werden die Auswertungsverfahren wohl auch überall die gleichen sein. Wie lautete doch gleich das Stichwort, unter dem man Beschreibungen dafür findet? (Fragen hätte ich schon noch: Beispielsweise geben die Längenmessungen die relativen Lagen der "Pointer". In der Unfallbeschreibung hatte dann die Polizei eine äußerste Ecke als Nullpunkt des Koordinatensystems definiert - kann man natürlich machen. Nicht verraten hatte sie hingegen, wie sie denn die Winkellage dieses Systems definiert hatte - schließlich kann man es beliebig um diesen Nullpunkt drehen. Blöderweise ist der Straßenrand mit Bäumen bestanden - was übrigens wohl auch unfallmitursächlich war - so daß man die Fotos nicht mit Luftbildern verknüpfen kann; die relevanten Details sind von den Baumkronen verdeckt. Auf den Drohnenfotos stört das nicht, weil die Drohne schräg unter die Bäume fotographiert und damit die Fahrbahn vollständig aufgenommen hat.) (nicht signierter Beitrag von 92.224.158.41 (Diskussion) 13:23, 29. Feb. 2016 (CET))
So, ich habe inzwischen auch mal Links gefunden. Die Frage läßt sich offensichtlich nicht trivial beantworten - die Unfallanalytik ist eine ziemlich komplexe Geschichte. Kann archiviert (oder auch gelöscht) werden. (nicht signierter Beitrag von 92.224.156.137 (Diskussion) 21:05, 29. Feb. 2016 (CET))
(BK)Ich versteh zwar nicht alle Fragen die Du hast, aber als Einstieg dazu und für ein paar Stichworte zum Weitersuchen: Unfallfotogrammetrie, Monobild NRW. Wenn es nur geringe Höhenunterschiede gibt, kann man für die Entzerrung die gleichen Tools verwenden, die auch in der Architekturfotografie zum Entzerren von Fassaden (bei scheinbar nach Rückwärts kippenden Gebäuden) verwenden, zB das Plugin Perspective Transformations in IrfanView. Bei größeren Höhenunterschieden muss man in einem Stereokompensator auswerten, wo zwei Bilder aus unterschiedlichen Blickwinkeln gemeinsam ausgewertet werden. Als Koordinatensystem wird ein lokales Koordinatensystem verwendet - und ist normalerweise auch ausreichend. Die Verdrehung ergibt sich kann im Nachhinein aus den Koordinaten ermittelt werden. Sie kann aber tatsächlich beliebig angenommen werden (häufig so, das man keine negativen Koordinaten erhält, also der gesuchte Bereich im 1. Quadranten liegt. --TheRunnerUp 21:12, 29. Feb. 2016 (CET)

Mittels bestehendem TV skypen

Freunde haben einen Panasonic-TV (Modell TX-L32V10E [27][28]) und möchten diesen fürs Skypen benutzen [29]. Dazu würden sie eine Kamera kaufen. Nach etwas Einlesen [30] und Studieren von Angeboten, habe ich den Eindruck, dass es mit diesem TV nicht ohne weiteres klappt, da ein USB-Anschluss fehlt. Gibt es vielleicht dennoch eine - nicht allzu komplizierte - Möglichkeit? 46.126.45.1 22:05, 28. Feb. 2016 (CET)

Diese hier ist auf der von Dir verlinkten Seite verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 28. Feb. 2016 (CET)
Wie sollte dies funktionieren, also wie würde die Kamera an den TV angeschlossen? Das steht dort nicht. Der TV ist übrigens selbst nicht mit dem Internet verbunden. WLAN gibt's da aber. 46.126.45.1 23:14, 28. Feb. 2016 (CET)
Die Kamera selbst enthält den kompletten Skype-Client mit Kamera, Mikrofon und WLAN und macht sich auf dem Fernseher per HDMI bemerkbar. Die Fernbedienung des Fernsehers könnte über CEC von der Kamera mitbenutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 28. Feb. 2016 (CET)
Dankeschön. Das ist dann wohl diese [31]. 399€ ist leider viel mehr als das Budget hergibt. 46.126.45.1 00:16, 29. Feb. 2016 (CET)
Boah. Für das Geld kriegt man ja schon einen Tablet mit HDMI- oder Smartphone mit MHL-Anschluss, der dann wesentlich mehr kann als nur Skypen. Ansonsten einen Android- oder Windows-HDMI-Stick und eine USB-Webcam dazu. Das kostet dann zusammen ab ca. 50 Euro inkl. Netzteil. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 29. Feb. 2016 (CET)
Tely HD Pro [32] wäre mit 124$ [33] deutlich billiger. Allerdings frage ich mich, ob es mit der Stromversorgung außerhalb der USA funktioniert. 46.126.45.1 01:22, 29. Feb. 2016 (CET)
Ich lese da 100–240 Volt. Das Teil sollte also von Japan (100 V) bis Großbritannien (240 V) überall funktionieren. Adapterstecker gibt es im Elektromarkt. --Rôtkæppchen₆₈ 03:13, 29. Feb. 2016 (CET)
Habe mich geirrt: Für diesen Preis ist nur für die Base Edition [34] drin. :( 46.126.45.1 22:13, 29. Feb. 2016 (CET)
Ein Raspberry Pi (~40€) sollte dafür doch auch reichen, oder? Kann man nebenbei auch noch z.B. Kodi drauf laufen lassen. Und vielleicht auch gleich von Skype auf was gescheites (=freies) wie XMPP oder SIP wechseln… --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:28, 29. Feb. 2016 (CET)
Verstehe nur Bahnhof. :( Was hat das mit TV zu tun? 46.126.45.1 22:47, 29. Feb. 2016 (CET)
Nichts: Ein Fernsehr ist eigentlich nur ein Bildschirm mit etwas mehr (imho unnötiger) Software drin, und nur als solchen will man ihn zum Videotelefonieren nutzen. Den ganzen TV-Kram braucht's dazu nicht. Die anderen Vorschläge oben sind ja auch nur "kaufe einen PC dafür". --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:38, 29. Feb. 2016 (CET)

Wie heißt dieser Kaktus?

Siehe hier. Vielen Dank im Voraus für alle Antworten. Und wo ich gerade dabei bin: Kann mir jemand einen kostenlosen Sharehoster o.ä. für Bilddateien nennen, bei dem man Fotos direkt verlinken kann, so wie es früher bei ImageShack möglich war? Also ohne dass man, wie bei Fotocommunity.de, auf eine Übersichtsseite gelangt? --Balham Bongos (Diskussion) 19:16, 28. Feb. 2016 (CET)

Hallo, deine erste Frage ist besser hier aufgehoben, da sitzen die Spezialisten. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:19, 28. Feb. 2016 (CET)
Dürfte ein Geldbaum sein. --ahz (Diskussion) 20:54, 28. Feb. 2016 (CET)
Danke, die bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung schreiben auch, dass es ein Geldbaum ist. --Balham Bongos (Diskussion) 15:59, 2. Mär. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Balham Bongos (Diskussion) 15:59, 2. Mär. 2016 (CET)

Kerzen-Paradoxon

  • Beim Geburtstag sollen alle Kerzen auf dem Kuchen ausgeblasen werden (und man darf sich dabei etwas wünschen), was speziell bei kleinen Kindern aber auch älteren Personen recht unappetitlich sein kann.
  • Bei Opferkerzen ist es anders herum: Man zündet an - und hat dabei eine Bitte. Wer in eine katholische Kirche geht und dort alle Kerzen ausbläst, wird bestimmt nicht bejubelt und beklatscht.
Es sollten also unterschiedliche Ursprünge vorliegen. Welche? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:14, 24. Feb. 2016 (CET)
Ich denke, die Idee ist schon die gleiche, nur werden unterschiedliche Aspekte betont: die brennende Kerze ist ein Bild für den Wunsch / das Gebet, macht das Unausgesprochene sichtbar, und brennt weiter, auch wenn der Betende sich wieder entfernt hat. Der Rauch, der beim Ausblasen aufsteigt, ist ein Bild für das Aufsteigen des Wunsches / des Gebets zu Gott. --Niki.L (Diskussion) 11:29, 24. Feb. 2016 (CET)
Außerdem ist es saugefährlich, einen Kuchen mit noch brennenden Kerzen zu schneiden :3--217.18.176.148 11:43, 24. Feb. 2016 (CET)
+1 zu Niki L. [35] --Joyborg 12:32, 24. Feb. 2016 (CET)
Die Kerzen auf dem Kuchen sind mMn die Übernahme eines angelsächsischen Brauchs in neuerer Zeit, angeregt durch Film und Fernsehen. Früher hatte man nur eine dicke Kerze, die sog. Lebenskerze bzw. das Lebenslicht. Kerzen auf dem Kuchen sind ja im Grunde genommen auch ziemlich unpraktisch. Die Ständer oder Kerzenenden bohren Löcher in den Kuchen, sie sind anschließend voll Sahne und heruntertropfendes oder weggeblasenes Wachs ist gesundheitsschädlich (Paraffin).
Das Ausblasen ist ein Orakel ("Wenn ich es schaffe, dann erfüllt sich der Wunsch").--Optimum (Diskussion) 13:24, 24. Feb. 2016 (CET)
Die Lebenskerze/das Lebenslicht ausblasen ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:27, 24. Feb. 2016 (CET)
Optimums Orakel-Hinweis ist schon mal nicht schlecht (Wenn ich eine Sternschnuppe sehe, dann kann ich mir was wünschen, usw.) Die Opferkerze ist kein Orakel, sondern, wie es der Name sagt, ein Opfer (früher übrigens auch materiell durchaus wertvoll! Im frühen Mittelalter wurden hohe Bedienstete oft nicht mit gemünztem Geld bezahlt, sondern mit Naturalien, wie etwa Wachskerzen. Die dunklen Gemächer, die in Hollywood-Mittelalter-Filmen so stimmungsvoll mit Hunderten von Kerzen erleuchtet werden, gab es nie!). Ein Opfer beruht oft auf Gegenseitigkeit: Ich kaufe mir eine (wertvolle) Kerze und gebe der Gottheit etwas (das sie gerne mag), und bekomme dafür etwas zurück (was ich gerne mag und mir gewünscht habe). Wer ist nun der Eigentümer der Geburtstagskerzen und der Adressat des Wunsches? Mit aller Wahrscheinlichkeit nicht der Wünschende, sondern der Kuchenbäcker, und der Adressat des Wunsches dürfte meist mit ihm identisch und keine metaphysische Entität sein. Was liegt nun in dessen Interesse? (Wertvolle) Kerzen sollen nicht nutzlos verschwendet werden und womöglich mit tropfendem Wachs den (selbstgebackenen) Kuchen ruiniern. Besser, so schnell wie möglich und komplett auspusten, egal mit welcher Ausrede! Geoz (Diskussion) 20:13, 24. Feb. 2016 (CET)
@Optimum: Die englische WP postuliert mit zwei Belegen (einer davon Goethe) einen deutschen Ursprung des Brauchs im 18. Jahrhundert. Nicht jeder Quatsch kommt aus Amerika. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:28, 24. Feb. 2016 (CET)
Wobei Postulieren der falsche Begriff ist. Die Quellen sind zumindest angegeben bei Goethe sogar im deutschen Wortlaut. hHier der Goethetext: "beim Nachtisch aber trat nun die sämtliche Livree des Prinzen in stattlich gekleidetem Zug herein, voran der Haushofmeister; dieser trug eine große, von bunten Wachsstöcken flammende Torte, deren ins Halbhundert sich belaufende Anzahl einander zu schmelzen und zu verzehren drohte, anstatt daß bei Kinderfeierlichkeiten der Art noch Raum genug für nächstfolgende Lebenskerzen übrigbleibt." Der Text spricht eindeutig von einem Brauch mit mehr als nur einer Kerze. --2A02:2028:821:801:E966:AE43:A81D:5BBF 10:13, 1. Mär. 2016 (CET)
zu den Opferkerzen: irgendwann wird die Kirche ja zugesperrt. Werden da die noch brennenden Kerzen ausgemacht, wegen Brandschutz? Wenn ja gibts min. einen, der sich beim Kerzen ausmachen erwischen lassen darf, ohne Ärger zu bekommen... --MrBurns (Diskussion) 20:17, 26. Feb. 2016 (CET)
In der Regel werden die Opferkerzen (ebenso wie das Ewige Licht) auch nachts brennen gelassen, man muss halt darauf achten, dass nichts Brennbares in der Nähe ist. Und ebenso wie das Ewige Licht werden die Opferkerzen nach dem Gründonnerstagsgottesdienst/vor dem Karfreitagsgottesdienst ausgeblasen. --132.230.195.196 10:53, 29. Feb. 2016 (CET)

Bilderbuch: Braunbären werden zu Eisbären

Liebe Auskunft, ich suche ein Bilderbuch für Kinder, das in den 1980er-Jahren erhältlich war. Es handelt von einer Gruppe brauner Bären in einer Landschaft. Es fängt zu schneien an. Der Schneefall wird stärker, bis ein Bild vollständig weiß ist. Nach dem Ende des Schneefalls sind die Bären Eisbären in einer polaren Umgebung geworden. Die Bilder sind modern-plakativ gezeichnet. Vielen Dank für Hinweise auf den Titel des Buches. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:20, 26. Feb. 2016 (CET)

Ist es dies hier? "Von Bär zu Bär - Wie der Braunbär zu einem weißen Bruder kam" (http://www.book-on-demand.de/shop/12945). 217.9.49.1 11:43, 1. Mär. 2016 (CET)
Leider nicht. Die Geschichte klingt fast gut. In dem von mir gesuchten Buch gibt es anfangs allerdings keine Eisbären und am Ende keine Braunbären. Das Buch muss auch kürzer sein, wohl höchstens zwanzig Seiten. Außerdem ist es wahrscheinlich viel plakativer gezeichnet: nur zweidimensional in der Seitenansicht und ohne Schattierungen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 4. Mär. 2016 (CET)

Weiterverkauf durch Mitarbeiter eines Getränkemarkt

Ich arbeite in einem Getränkemarkt und möchte mehrere Kisten Bier (15) abkaufen und an jemanden verkaufen, der es bei einem Verein dann dort dann verkauft. Muss ich dem Chef das melden. --Laura Stulze (Diskussion) 17:30, 28. Feb. 2016 (CET)

Bekommst du das Bier zu einem verbilligten Mitarbeiterpreis? Wenn ja, musst du unbedingt mit deinem Chef reden. Waren mit Mitarbeiterrabatt zu beziehen, um sie dann teurer weiterzuverkaufen, könnte ein Kündigungsgrund sein. Wenn du das Bier zum selben Preis kaufst wie alle anderen Kunden, dann ist es egal. --Jossi (Diskussion) 17:49, 28. Feb. 2016 (CET)
Wirf mal einen Blick in eure AGB. Sicher steht da etwas von „Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen“. --Rôtkæppchen₆₈ 17:50, 28. Feb. 2016 (CET)
Das Bier bekomme ich zum Normalpreis, gleich wie die Kunden. Der Chef hat schon öfters gesagt, Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen, doch bei den Kunden wurde öfters schob eine Ausnahme gemacht, in dieser Größe gab es eigentlich noch nie Probleme. --Laura Stulze (Diskussion) (17:55, 28. Feb. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Frage: geht der Verein kaputt, wenn der den regulären Preis zahlt? Wieso willst Du Deinen Job deswegen aufs Spiel setzen? Rabattaktionen werden nicht gemacht, um den Kunden was Gutes zu tun, sondern un Kunden in den Laden zu holen, damit sie dann auch anderweitigen Umsatz generieren. Also würdest Du das Bier diesem Zweck entziehen. Würde eher mit dem Chef reden, ob er dem Verein bei regelmäßiger Belieferung einen Rabatt einräumt... - andy_king50 (Diskussion) 18:00, 28. Feb. 2016 (CET)
er bekommt keinen Rabatt, wir sind nur günstiger als die Konkurrenz. --Laura Stulze (Diskussion) 18:02, 28. Feb. 2016 (CET)
Wenn dein Chef bisher keine Probleme bei größeren Mengen gemacht hat, spricht nichts dagegen, ihn einfach zu fragen, aber einiges dafür. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder es ist für deinen Chef o. k., wenn du 15 Kästen Bier kaufst, oder es ist nicht o. k.. Wenn es o. k. für ihn ist, dann macht es keinen Unterschied, ob du fragst oder nicht, also kannst du ruhig fragen. Wenn es nicht o. k. ist und du fragst ihn, dann sagt er einfach nein und die Sache ist erledigt. Fragst du ihn aber nicht und es kommt später raus (was sehr wahrscheinlich ist), dann kriegst du richtig Ärger. --Jossi (Diskussion) 18:09, 28. Feb. 2016 (CET)
(BK)Warum kauft der Verein nicht im Großhandel oder beim C&C? Als Kleinunternehmer spart er sich dort die Umsatzsteuer, was gleich einen doppelten Preisvorteil gegenüber Kauf im Einzelhandel darstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 28. Feb. 2016 (CET)
Das ist doppelt Unfug. Großhandel ist nicht immer billiger, oft teurer. Die MWSt gibt es ohnehin zurück (oder nicht1), abhängig davon, wie der Verein steuerlich veranlagt wird.--80.129.152.161 18:43, 28. Feb. 2016 (CET)

(BK)

Na ja, wenn also du den Normalpreis zahlst, was spricht also dagegen, den Chef zu informieren (zu fragem, ob die Menge in Ordnung geht, z. B.)? Solange dir das Vereinsmitglied dir nur die Auslagen ersetzt, dürfte es doch in Ordnung gehen. Was anderes wäre es, wenn du selbst einen Handel mit Gewinnspanne aufziehst... --Maresa63 Talk 18:17, 28. Feb. 2016 (CET)
BK
Auf der sicheren Seite bist du, wenn du das Zeug (in haushaltsüblichen Mengen) nicht weiterverkaufst, sondern gewissermaßen nur transportierst: Du lässt dir vom Kollegen einen normalen Kassenbon über die Summe ausstellen und gibst dem Verein die Plörre UND den Bon weiter (und bekommst natürlich von dem die genaue Summe). NfdA (Diskussion) 18:20, 28. Feb. 2016 (CET)
So is es ja auch gedacht. Ich würde nur verlangen, dass sie mir zehn Euro für den Sprit geben, müsste da 40 Kilometer in nur eine Richtung fahren (30 zurück, weil ich nicht wieder zur Firma fahren muss, bin schon vorher wieder zu Hause. --Laura Stulze (Diskussion) 18:42, 28. Feb. 2016 (CET)
So legt der Verein aber drauf. Kläre das mit den Spesen vorher, bevor Du das machst. Der Verein will nämlich sicher nicht drauflegen, weil zwar der Einkauf günstig ist, der Transport dafür aber teuer. Und vergiss nicht, dass Dein Auto mit 300 Kilogramm Zuladung etwas durstiger ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 28. Feb. 2016 (CET)
wird nicht teurer, kenne den verantwortlichen persönlich (Freund von schwester) und es bleibt auf alle Fälle günstiger. Nur ein Beispiel: Das Bier kostet bei uns 17 Euro und bei der Konkurrenz 19 Euro. Spart sich 20 Euro, könnte ich noch einen 16. Kasten mitbringen, würde es noch billiger sein. --Laura Stulze (Diskussion) 19:01, 28. Feb. 2016 (CET)
Mein Tipp: Schenk dem Freund Deiner Schwester den Differenzbetrag und spar Dir die Schlepperei und Rumfahrerei. 70 km mal 30 Cent Kilometerpauschale sind 21 Euro, dazu kommt noch der Mindestlohn für die von Dir aufgewendete Zeit. Ab 64 Minuten Zeitaufwand für Kauf, Einladen, Hinfahrt, Ausladen und Rückfahrt zahlst Du drauf. Lass es sein oder verschenke das „eingesparte“ Geld in bar. --Rôtkæppchen₆₈ 03:25, 29. Feb. 2016 (CET)

Man muss schon sagen, dass hier einiges unnötig verkompliziert wird. Hier versucht eine Fragestellerin keinen Getränkehandel aufzuziehen und will sich auch nicht mit dem Transport eine goldene Nase verdienen. Die Antwort ist eigentlich einfach, dass es dem Chef nicht gemeldet werden muss, wenn jeder andere Kunde auch oder jeder Mitarbeiter 15 Kisten Bier kaufen darf, wie es hier ja wohl der Fall ist... --KayHo (Diskussion) 10:49, 1. Mär. 2016 (CET)

Anmeldung von Firmen

Liebe Wikipedia-Community, wie kann ich herausfinden, welche Firmen (bundes-/europaweit) auf den Namen einer bestimmten Person eingetragen sind?! Vielen Dank vorab, --77.179.50.34 17:40, 28. Feb. 2016 (CET)

Wenn es GmbHs sind über den Bundesanzeiger, ansonsten über die Handelsregister. --Rôtkæppchen₆₈ 17:51, 28. Feb. 2016 (CET)
Bundesweit: siehe Antwort von Rotkaeppchen. Europaweit? Keine Ahnung - ein europäisches Zentralregister kenne ich bislang nicht. --Snevern 17:58, 28. Feb. 2016 (CET)
Die NSA kann dir das mitteilen. Erreichbar über die nächste US-Botschaft. --Groppello (Diskussion) 18:26, 28. Feb. 2016 (CET)
Kann sie sicher, tut sie aber nicht, da sie nur für den eigenen Bedarf Daten erhebt. Siehe National Security Agency#Auftrag. Da steht nichts von Wirtschaftsauskunftei. --Rôtkæppchen₆₈ 18:49, 28. Feb. 2016 (CET)
gar nicht. Punkt. S. Firma. Im Bundesanzeiger bei GmbHs zu suchen, ist ohnehin komplett sinnfrei, weil die Eigentümerstrukturen dort nicht veröffentlicht werden (ähnliches bei anderen Kapitalgesellschaften, da "weiß" evtl. sowieso niemand genau, wem was gehört). Die sind eigene juristische Personen und damit grundsätzlich nicht "auf den Namen" einer (natürlichen) Person eingetragen. Über die Handelsregister wird man vermutlich aus Datenschutzgründen schon keine solchen Informationen kriegen (warum auch? Ziel ist die Auskunft über Firmen aber nicht eine reverse Suche zur Ausspähung von natürlichen Personen). Ergo: es geht nicht und zwar auch nicht so, wie oben behauptet. --gdo 19:03, 28. Feb. 2016 (CET)

Europaweit? Keine Ahnung. Für die Schweiz: Ist stets öffentlich, Moneyhouse sammelt diese Daten und bereitet sie fürs Web auf. Einfach nach "Firmenname Moneyhouse" googeln und man erfährt die Namen der Eigentümer (sowie dessen Wohnort und Heimatort bzw. Staatsbürgerschaft, daher oft als WP-Quelle verwendet). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:45, 29. Feb. 2016 (CET)

erst lesen, dann verstehen, dann schreiben? Gefragt ist nicht, wie man von einem bekannten Unternehmen irgendwelche Geschäftsführer oder Inhaber finden kann, sondern wie man von einer realen natürlichen Person herausfinden kann, welche Unternehmen bzw. Firmen diesem Menschen "gehören". Das wird auch in der Schweiz vermutlich nicht funktionieren. --gdo 13:23, 29. Feb. 2016 (CET)
dochdoch: Googeln nach "Vorname Nachname Moneyhouse". Es ist schliesslich das Wesen einer Suchmaschine (ich meine Moneyhouse, nicht Google), auf Grund irgendwelcher Angaben den Rest zu finden. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 13:52, 29. Feb. 2016 (CET)

Für Deutschland ist das nicht möglich. --KayHo (Diskussion) 10:51, 1. Mär. 2016 (CET)

Grobmaschiges Fleisch

Ich bin auf der Suche nach einem deutschen Adjektiv. Es geht um Fleisch einer bestimmten Schafrasse, das "coarse" ist. Gemeint ist damit halt nicht-zart, andererseits scheint es auch so ewtas wie "coarse textured" zu geben, also durchaus Fleisch, dass sich durch eine grobe/große Struktur auszeichnet. Aber wie heißt das in korrekt? -- southpark 19:56, 28. Feb. 2016 (CET)

grobfaserig? --WolfD59 (Diskussion) 19:58, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich würde es eher mit stark durchwachsen übersetzen. Bei den meisten Fleischstücken schmeckt man ja eher die Fasrigkeit, als das man sie roh erkennt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:02, 28. Feb. 2016 (CET)
+1, was die Bildersuche bestätigt. --Hans Haase (有问题吗) 00:23, 29. Feb. 2016 (CET)

Das sollte so gehen. Danke! -- southpark 08:54, 1. Mär. 2016 (CET)

Auch infrage käme »langfaserig«. Bei grobem Fleisch zum Sieden und Schmoren sind die Muskelfasern lang und parallel, bei Fleisch zum Kurzbraten kurz und gekreuzt. Wobei langfaseriges Fleisch in der Regel auch durchwachsen ist. Kommt drauf an, welchen Aspekt man betonen will. Rainer Z ... 12:00, 1. Mär. 2016 (CET)
Bilder zu coarse meat ... Books findet ähnliches, zB "Procedure Using a food chopper or coarse meat grinder". --194.25.103.254 13:42, 1. Mär. 2016 (CET)

Betriebsgeheimnis wird neu entdeckt?

Frage, was passiert bei folgenden, hypothetischen Szenario: Eine Firma A entwickelt eine neue Technologie, patentiert diese aber bewusst nicht, sondern versteckt sie als Betriebsgeheimnis vor der Welt. Firma B kommt unabhängig davon auch auf die neue Technologie und meldet ein Patent an. Kann Firma A darauf bestehen, dass sie die Technik ja schon vorher kannte? (nicht signierter Beitrag von 188.101.74.206 (Diskussion) 06:19, 22. Feb. 2016 (CET))

IMHO nein. Patente sind ja gerade dazu da, Ideen zu schützen und das geistige Eigentum daran festzustellen. Wenn Firma A darauf verzichtet, riskiert sie genau das beschriebene Szenario. --Kreuzschnabel 07:41, 22. Feb. 2016 (CET)
+1 Patentieren oder nicht patentieren ist eine Strategie, da das Deponieren und Unterhalten von Patenten Geld kostet. Handelt es sich um eine "gigantische Neuerung" und das wird nicht patentiert, kann der "zweite Erfinder" davon profitieren. Das bekannteste Beispiel eines solchen Falls ist wohl die Erfindung des Telefons. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:47, 22. Feb. 2016 (CET)
Eine Erfindung muss nach deutschem Patentrecht neu bzw. orginal sein also noch nicht veröffentlicht, im Gebrauch etc. Patentrecht in anderen Ländern kann davon abweichen. Ich würde vermuten aus deinem Szenario ergäbe sich das der Patentanspruch für alle verwirkt ist. --Kharon 07:53, 22. Feb. 2016 (CET)
Ich weiß nicht, ob das so ist, aber dafür müsste Firma A mindestens beweisen können, dass sie das in aller Heimlichkeit benutzt hat. Das stelle ich mir schwierig vor. Klar kann man Papier vorlegen, aber Papier ist geduldig... --Eike (Diskussion) 08:31, 22. Feb. 2016 (CET)
BK +1 Kharon. Es ist etwas Aufwand, das "Betriebsgeheimnis" nachzuweisen, aber wenn mehrere davon wussten und es bestätigen können, gelingt der Nachweis. Solche Betriebsgeheimnisse sind selten lange geheim zu halten, kenne allerdings aus USA einen Fall eines Werkers, der als einziger wusste, "wie es geht", das aus Gründen Arbeitsplatzsicherung für sich behielt und sich weigerte, den Verfahrensablauf in den Panzerschrank der Firma zu legen. In der Verfahrenstechnik kommt das oft vor, dass man nicht patentiert, weil ein Verstoß auch kaum nachzuweisen wäre. In der Chemie stimmt eh kein angezeigter Druck oder die Temperatur auf den öffentlich sichtbaren Messgeräten.--2003:75:AF12:1400:CC30:9F98:85C0:6B94 08:37, 22. Feb. 2016 (CET)
Hm. Die, die da für Firma A aussagen könnten, haben vermutlich ein Interesse, für Firma A zu lügen... --Eike (Diskussion) 08:41, 22. Feb. 2016 (CET)
Siehe Stand der Technik (Patentrecht), insbesondere Stand der Technik (Patentrecht)#Ältere Rechte als Stand der Technik. --Millbart talk 08:48, 22. Feb. 2016 (CET)
Also zunächst mal ist ein Patent natürlich genau für den Zweck gedacht, dass andere es nicht einfach nachmachen oder sogar dem Erfinder verbieten, seine Erfindung selbst zu nutzen. Ein Patent setzt aber eine neue Erfindung voraus. Wenn Unternehmen B jetzt mit seinem frisch erworbenen Patent zu Unternehmen A läuft und Lizenzgebühren bzw. Unterlassung fordert, beruft sich Unternehmen A darauf, dass es diese Erfindung schon selbst seit längerer Zeit nutzt. Das muss A natürlich beweisen können, und jeder Richter berücksichtigt im Rahmen der Beweiswürdigung, ob ein Zeuge in einem persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnis zur Partei steht. Die Tatsache, dass die Erfindung bereits vor Anmeldung des Patents in einem anderen Unternehmen eingesetzt wurde, könnte (so sie bewiesen wird) das erforderliche Merkmal der Neuheit in Frage stellen, womit der Patentschutz entfiele.
Für beide Seiten ist das Verfahren also nicht ohne Risiko - für A, weil es womöglich seine Erfindung nicht mehr oder nur noch gegen Gebühren nutzen darf, für B, weil es womöglich eine Menge Geld für ein wertloses Patent ausgegeben hat. --Snevern 13:31, 22. Feb. 2016 (CET)
Für die Frage der Neuheit ist aber vor allem die Frage, ob es sich um allgemeines Wissen (engl. public knowledge) handelt, ausschlaggebend. Nachdem das Wissen als Betriebsgeheimnis bis ans Ende aller Tage geheim gehalten werden könnte, würde das Patent in diesem Fall also wirklich einen Unterschied machen. Angreifen könnte A das Patent nicht etwa, indem es auf die eigene geheime Nutzung verweist (in diesem Fall ist es ja so, als hätte das Wissen zuvor nie existiert), sondern lediglich indem es eine Nutzung über den eigenen Betrieb hinaus nachweist. Das sieht höchstens im fall der Betriebsspionage etwas anders aus. Aus Sicht des Gesetzgebers ist die Frage übrigens sehr viel einfacher zu beantworten: B ein Patent zu geben, heißt der Öffentlichkeit die dahinterstehende Technik für 15 Jahre zu entziehen, danach aber voll zugänglich zu machen. Es nicht zu tun, hieße Unternehmen zu Betriebsgeheimnissen zu ermuntern, die der Öffentlichkeit für immer vorenthalten bleiben. Der Staat hat also ein starkes Interesse daran, das Patent als Instrument gegenüber dem Betriebsgeheimnis zu stärken – vorausgesetzt, seine heimische Industrie beruht stark auf Innovationen, die sich auch tatsächlich gut schützen lassen.-- Alt 14:59, 22. Feb. 2016 (CET)
Siehe auch diesen Artikel aus den USA: Dort schützt anscheinrnd der Nachweis der Vorbenutzung vor einer Verletzungsklage. Der Nachweis ist oft schwierig bis unmöglich, je nachdem wie die "Lehre" des Patents formuliert ist (z.B. Verfahrens-Knowhow als Vorbenutzung gegenüber einem Stoff-Patent). --Zerolevel (Diskussion) 21:42, 22. Feb. 2016 (CET)

Kann sein dass ich mich täusche, aber gab es nicht in den 1920ern in den USA einen genau einen solchen (offensichtlich recht bekannten) Fall wo es genau so was, mit der Folge dass dann langwierig prozessiert wurde?--Antemister (Diskussion) 22:53, 22. Feb. 2016 (CET)

Die Schwierigkeit eines Patents liegt darin, sein Patent zu verteidigen. Ändert der Konkurrent nur eine Marginalie, könnte das schon wieder etwas gänzlich Neues sein. Darum wird häufig darauf verzichtet, etwas zu patentieren. Man veröffentlicht "mit unserem Verfahren auf Basis von ... schaffen wir einen Reinheitsgrad von 99,99%", aber eben keine Details. Ist eben eine Kosten-Risiko-Abschätzung.--86.56.188.42 09:04, 25. Feb. 2016 (CET)

Es gab schon mehrere solche Fälle. Eine Sache hatte ich erst gelesen und war auch etwas relevanteres, nur leider finde ich es nicht. Vielleicht denke ich auch an das gleiche wie Antemister? Googlesuche ergibt leider dauernd nur Verschwörungstheorien zu irgendwelchen Aliengeheimnissen ;) Soweit ich mich erinnere war es im Kalten Krieg in den USA und die Sache wurde auf Drängen der Regierung geheim gehalten, weil militärisch nutzbar. Woraufhin in einem anderen Land auch jemand die Erfindung machte. Ergebnis: Pech gehabt. Das kann übrigens sogar der Fall sein, wenn man es nicht aus freien Stücken macht: Spiegel: Hunderte von deutschen Patenten unterliegen strikter Geheimhaltung. Jetzt fordern Erfinder von Bonn Millionen an Schadensersatz. (1994). --StYxXx 18:48, 27. Feb. 2016 (CET)

Die Senkrechtstartertechnologie war sowas. Komplett in Deutschland entwickelt bis es funktioniert, dann wurden die Projekte eingestellt und Amerika kommt mit einem eigenen Ding, das alle deutschen Errungenschaften nutzt und vermarktet es. Bei heutigen Patenten wird häufig ein Verfahren nur sehr vage beschrieben und einige falsche Hinweise gesetzt. Für einen Nachahmer wird es dadurch ziemlich aufwendig, denn er muss zuerst eigne Forschung einsetzen und wenn es dann soweit ist, greift das ursprüngliche Patent immer noch. Nach der Patentschrift funktioniert es in der Regel so nicht. In der Chemie werden z. B. eingesetzte Katalysatoren, genaue Temperaturen, Drücke, PH-Wert etc. verschwiegen oder gegen veränderte Werte ersetzt. Bei den Maschinenbauern sind es manchmal bestimmte Materialien, spezielle Härtungsverfahren oder bestimmte Fertigungstoleranzen an entscheidenden Bauteilen, die entscheiden, ob die Maschine hinterher reibungslos läuft oder ständig zicken macht. Somit kann man auch bei bekanntem Bauplan eine Maschine häufig nicht so einfach 1:1 nachbauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:19, 2. Mär. 2016 (CET)

Alten Scanner in neuem Windows

Hi! Hab einen älteren Scanner geerbt: Epson Perfection 1260. Die mitgelieferte Altsoftware wird abgelehnt ("Kein App!"). Bei Epson finde ich nichts Aktuelles, was Treiber angeht (oder bin ich blind?). In einem Forum las ich was von "Vuescan", einer allgemeinen Scannersoftware. Die habe ich dann auch gegen den erklärten Willen meines Win10-Laptops installiert. Ergebnis: Sie funktioniert, malt aber Wasserzeichen auf die gescannten Bilder. Kauft man das Programm, werden die Wasserzeichen entfernt. Bin ratlos und suche deshalb hier Ratgeber. Dank&Gruß, 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 14:44, 26. Feb. 2016 (CET)

Die einzige Frage in deinem Absatz ist "oder bin ich blind?". Ich vermute aber, du willst wissen, wie du nun ohne Wasserzeichen scannen kannst. Die Antwort steht in deinem Beitrag: "Kauft man das Programm, werden die Wasserzeichen entfernt."--217.18.176.148 14:49, 26. Feb. 2016 (CET)
Mit Verlaub, aber ja Du bist blind. Google Suche "Epson Perfection 1260" spuckt als zweiten Treffer eine Seite mit Treibern für alle halbwegs aktellen Windows-Versionen aus: http://www.epson.com/cgi-bin/Store/support/supDetail.jsp?oid=14553&infoType=Downloads --Nobody Perfect (Diskussion) 14:50, 26. Feb. 2016 (CET)
Mit Verlaub, aber ich glaub er ist nicht blind. Was Epson da anbietet, ist erstmal nur das Utility, sprich eine Software. Nicht aber ein Treiber. Wenn du auf der Website testweise mal Windows XP auswählst, dann bieten sie dir auch den Twain-Treiber an. --87.123.35.137 15:10, 27. Feb. 2016 (CET)
„Ergebnis: Sie funktioniert, malt aber Wasserzeichen auf die gescannten Bilder. Kauft man das Programm, werden die Wasserzeichen entfernt. Bin ratlos und suche deshalb hier Ratgeber.“ – dann will ich dir den guten Rat geben, die Software, die du benutzen willst, einfach zu kaufen. --Kreuzschnabel 17:00, 26. Feb. 2016 (CET)
Ich hab meinen alten Scanner einfach an einen Ubunturechner angeschlossen. Mit Simple Scanning Utility oder XSane funktionieren auch viele alte Scanner. Und wenn man nur gelegentlich scannt, kann man auch eine Ubuntu-Live-DVD nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 26. Feb. 2016 (CET)
(BK)Nobody is perfect, Nobody Perfect! Ich hab den Epson Event Manager nun runtergeladen, installiert und angeklickt. Ergebnis: „Scannertreiber kann nicht gefunden werden. Installieren Sie den Treiber, bevor sie den Event Manager verwenden.“ Da beißt sich doch die Kuh in den Schwanz. Versuche ich die alte Treibersoftware zu laden, heißt es bei Windows 10: „Diese App kann auf diesem PC nicht ausgeführt werden. Wenden Sie sich an den Softwarehersteller!“ Frage: Gibt es denn irgendeine Möglichkeit, diesen alten, aber noch nie genutzten Scanner unter Win 10 in Bewegung zu setzen? 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 17:10, 26. Feb. 2016 (CET)
Dumm das. In dem Fall kann es klappen, den Windows-7-Treiber zu installieren, ist einen Versuch wert. Ach so, das hast Du wahrscheinlich versucht,...Sorry dann weiß ich auch nicht weiter :-( --Nobody Perfect (Diskussion) 17:12, 26. Feb. 2016 (CET)
(BK)Der Windows-7-Treiber sollte funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 26. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht kennt ja irgendjemand eine Art VueScan-Programm (siehe oben!) in Opensource-Form?!? 2A02:8109:1C40:1BE8:A5DA:9540:4A75:6A30 17:18, 26. Feb. 2016 (CET)
MS-Windows 7 hat ein eingebautes Scan- und Faxprogramm. -- Janka (Diskussion) 17:32, 26. Feb. 2016 (CET)
VueScan ist kommerzielle Software. Das heißt, Du musst dafür zahlen, um sie produktiv benutzen zu können. Kostenlos gibt es VueScan nur auf den bewussten ausländischen Virenschleuder-Sites. FLOSS gibt es SANE und das gibt es eben nur für unixoide Betriebsysteme. --Rôtkæppchen₆₈ 13:14, 27. Feb. 2016 (CET)

Das Problem besteht darin, dass vor Windows Vista die TWAIN Softwareschnittstelle Standard war, ab Vista aber WIA eingeführt wurde. Ältere, auf TWAIN Treiber basierende Scannertreiber laufen daher grundsätzlich nicht auf aktuellen Windows Systemen. Ich benutze auch Vuescan um meine zwei antike Scanner noch nutzen zu können. Benutzerkennung: 43067 23:46, 26. Feb. 2016 (CET)

Ich selbst habe auch einen alten Epson Twain-Scanner. Fragt mich nicht nach den genauen Details, aber der läuft bei mir unter Windows 10.

Was sonst noch wichtig ist, ist dass der Treiber in der richtigen Bitness vorliegt. Wenn Windows also in 64 Bit installiert ist, dann muss es zwingend ein 64-Bit-Treiber sein. Das war für mein Altgerät ein Problem, da es a) nur 32-Bit-Treiber gab und die b) auch nur bis ich glaube Windows XP. --87.123.35.137 15:10, 27. Feb. 2016 (CET)

Das Prob hatte ich auch mit zwei Scannern. Der eine hatte sogar nur noch NT-Treiber. Der andere hatte XP-Treiber, die unter Windows 7 nur mit allergrößten Verrenkungen liefen. Unter SANE liefen die Scanner zwar, aber die Fehlerhäufigkeit (streifiges oder farbstichiges Bild, Mechanikversagen) war mir dann doch zu groß, weswegen ich die Teile nach Agbogbloshie abgeschoben hab und mir dann im Sonderangebot einen preisgünstigen aktuellen Scanner mit Windows-Treibern geholt hab. --Rôtkæppchen₆₈ 20:18, 27. Feb. 2016 (CET)
Dahin werde ich das Teil wohl nun auch versenden! Dank an alle Ratgeber!!! 2A02:8109:1C40:1BE8:F1F1:E1E3:76C1:7AEB 19:06, 1. Mär. 2016 (CET)

Rundfunkbeitrag

Wer kontrolliert, ob der Rundfunkbeitrag in Deutschland überhaupt in allgemeiner Weise eingezogen wird ? --77.176.229.175 20:52, 26. Feb. 2016 (CET)

Die Frage verstehe ich nicht. Was heißt in allgemeiner Weise einziehen? Ich weiß jedenfalls, daß die GEZ meinen Beitrag regelmäßig abbucht. --Kreuzschnabel 20:58, 26. Feb. 2016 (CET)
ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice. Konnte mich an den Namen bislang auch nicht gewöhnen. --Chricho ¹ ² ³ 21:05, 26. Feb. 2016 (CET)
Hätten die, die sich diesen Namen ausgedacht haben, unseren Staat benannt, dann lebten wir jetzt im Schleswig-Holstein Hamburg Bremen Mecklenburg-Vorpommern Sachsen-Anhalt Niedersachsen Nordrhein-Westfalen […] Länder und Freistaaten Bund. --Kreuzschnabel 21:20, 26. Feb. 2016 (CET)
Anders gefragt: Werden Personengruppen aus Gründen der "Landschaftspflege" von dem Rundfunkbeitrag ausgenommen (also nicht aus sozialen Gründen) ? (nicht signierter Beitrag von 77.176.229.175 (Diskussion) )
Als ich noch beim Rundfunk angestellt war, wollte ich immer mal versuchen, meine Beiträge als Werbungskosten abzusetzen (schließlich sichere ich damit mein Einkommen). Hab mich aber nie getraut. --Kreuzschnabel 21:20, 26. Feb. 2016 (CET)
Also ein Mitglied der WDR-Bigband erzählte mir mal, daß nur die Doofen Rundfunkbeitrag zahlen. --77.176.229.175 21:30, 26. Feb. 2016 (CET)
Na, danke für das Kompliment! Und wie begründete es das (vor allem angesichts der Tatsache, daß es aus genau diesen Gebühren sein Gehalt erhielt)? --Kreuzschnabel 21:33, 26. Feb. 2016 (CET)
Er schätzte seine eigenen Qualitäten wahrscheinlich recht gering und kam zum Schluss, dass doof sein muss, wer dafür zahlt. 85.178.167.251 22:37, 26. Feb. 2016 (CET)

Wobei doch gerade die GEZ dafür berüchtigt ist, auch in die letzte Höhle zu kriechen und da noch Rundfunkgebühren rauszukramen. -- southpark 00:23, 27. Feb. 2016 (CET)

Das macht aber bekanntlich nicht die GEZ oder deren Nachfolger, sondern der jeweilige BeitragsGebührengläubiger, sprich die örtlich zuständige ÖRR-Anstalt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 27. Feb. 2016 (CET)


Aktuellem Stand zufolge sind über 80% der Deutschen gegen die Zwangsabgabe für die Staatspropaganda. Aber noch niemand tut etwas dagegen. Ich vermute, dass irgend wann einmal ein erdrutschartiges Ereignis eintreten wird, wo es plötzlich innerhalb weniger Wochen umkippt. Das ist schon ein bischen beängstigend. Meine Sorge ist dabei, dass die Verantwortlichen für die Verbrechen wieder einmal davon kommen. Dass man wieder einmal Verbrecher im Amt laufen lässt, wie so viele male in der Geschichte zuvor. Ich hoffe, dass wenn es kippt, die Schuldigen dieses eine Mal wenigstens gefasst werden und öffentlich vor Gericht gestellt werden. 178.12.139.218 13:57, 27. Feb. 2016 (CET)

Wenn man berücksichtigt, dass der ÖRR keine „Staatspropaganda“ ist und auch keine darstellen darf, dann ist obiger unbelegter „Stand“ ziemlich wertlos. „Erdrutschartiges“ und Kippen hast Du hier schon mehrfach ohne jede Belege behauptet. Ich bezweifle aber, dass Du es schaffst, irgendwelche Belege dafür zu bringen. Da darfst aber gerne das Gegenteil beweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:20, 27. Feb. 2016 (CET)
Auf Belege und Beweise von jemand, der den gebührenfinanzierten Rundfunk allen Ernstes „Verbrechen“ nennt und auch sonst nur Stuss absondert, würde ich sehr gerne verzichten. --Vsop (Diskussion) 17:47, 27. Feb. 2016 (CET)
Hunderttausende Menschen, die noch nie in ihrem Leben einen Fernseher oder ein Radio besaßen oder den Stuß online gestreamt zu zwingen das Geld zu zahlen, bezeichne ich als Verbrechen. Viele werden sogar mit Autosperren gezwungen, die sie hindern auf Arbeit zu fahren. Die Existenz bedrohen wenn sie die Propaganda nicht bezahlen. Bei diesem Thema ist übrigens die Zensur perfekt. Das ist Raub. 178.12.139.218 18:16, 27. Feb. 2016 (CET)
Wenn die Menschen doch wenigstens mal die Medien konsumieren würden, die sie andauernd kritisieren. Die FAZ zum Beispiel schafft es ja mindestens jede Woche einen "die Rundfunkgebühren sind böse"-Beitrag zu veröffentlichen.. -- southpark 18:24, 27. Feb. 2016 (CET)
Wenn die Sachlage so klar ist, dann nichts wie zum Staatsanwalt! Diese Verbrecher und Räuber gehören hinter Gitter! --Rôtkæppchen₆₈ 19:51, 27. Feb. 2016 (CET)

Also ein Bekannter von mir meint, er würde schon seit Jahren keine GEZ-Abgaben mehr bezahlen. Wie er das geschafft, weiß ich nicht. -- etrophil44 18:20, 29. Feb. 2016 (CET)

Das ist nicht schwer: Da es die GEZ seit 1. Januar 2013 nicht mehr gibt und damit auch die GEZ-Abgaben Vergangenheit sind, muss seit Jahren niemand mehr GEZ-Abgaben zahlen. Stattdessen zahlt man Rundfunkbeitrag an den ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice. --Blutgretchen (Diskussion) 18:52, 29. Feb. 2016 (CET)
Es ist auch nicht schwer, um den Rundfunkbeitrag herumzukommen. Der Beitrag für Private wird in der Regel vom Wohnungsinhaber geschuldet; wer kein Wohnungsinhaber ist, zahlt daher normalerweise auch keinen Rundfunkbeitrag. --Snevern 19:51, 29. Feb. 2016 (CET)
Wenn wir schon beim Klugscheißen sind: Das Ding hieß niemals GEZ-Gebühr oder GEZ-Abgabe, sondern immer Rundfunkgebühr. Die GEZ war nur die Gebühreneinzugszentrale. Wer zu Rundfunkbeiträgen GEZ-Gebühr sagt, nennt Steuern auch Finanzamtsgebühr. So. Setzen, weitermachen. --Kreuzschnabel 23:02, 29. Feb. 2016 (CET)
Klugscheißen, die zweite: Wohnungsinhaber ist der, der die Wohnung inne hat, also der Bewohner. Der dem sie gehört, ist der Wohnungseigentümer, also manchmal der bewohner, meistens der Vermieter. Letzterer ist aber nicht zahlungspflichtig.--Emergency doc (D) 16:04, 1. Mär. 2016 (CET)
Es ist auch nicht jeder Wohnungsinhaber zahlungspflichtig, sondern nur ein einziger pro Wohnung. Wenn der Mietvertrag mit mehreren natürlichen Personen abgeschlossen ist, so sind alle diese Personen Wohnungsinhaber, aber nur einer ist verpflichtet, den Rundfunkbeitrag zu zahlen und seinen Mitbewohnern seine Beitragsnummer mitzuteilen, damit sie sich abmelden können. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 2. Mär. 2016 (CET)

Speicher für lange Messreihen

Z.B. angenommen wir bauen einen Geigerzähler (Geiger-Müller-Zählrohr) mit Speicherung, betrieben mit einer handelsüblichen Batterie. Er soll ca. jede Sekunde einen Messwert speichern, und dies über unterschiedliche, mitunter sehr lange Zeiträume, bis zu ca. 10 Jahren. Gelegentlich wollen wir den Datenspeicher auslesen können um die Daten weiter zu verarbeiten.

Wir brauchen im Gerät also einen relativ großen Datenspeicher, auf den nur relativ langsam zugegriffen werden braucht, und der relativ wenig Strom verbrauchen soll, aber bei Unterbrechung der Stromversorgung erhalten bleibt. Welchen Speichertyp würde man nach dem Stand der Technik wählen? Rosenkohl (Diskussion) 19:49, 28. Feb. 2016 (CET)

Flash-Speicher.--Saehrimnir (Diskussion) 20:04, 28. Feb. 2016 (CET)
Serielles EEPROM. Oder gleich einen kommerziellen Datenlogger nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:16, 28. Feb. 2016 (CET)
EEPROM wird im Preis-Leistungs-Verhältins nichts akzeptables liefern. Es bleibt Flash-Speicher. 10 Jahr jede Sekunde einen Messwert ergibt: 10 Jahre * 365,25 Tage * 24 Stunden * 60 Minuten * 60 Sekunden * 4 Bytes (für einen Wert im Datentyp „Double“ nach IEEE 754 oder Integer) = 1262304000 Bytes
→ 1262304000 Bytes / 1024 / 1000 / 1000 = 1,23272 GB (unkomprimiert) → Ein guter 2-GB-SLC-Flashspeicher, der je nach radioaktiver Belastung wieder aufgefrischt werden sollte. D.h. ausgelesen und das gelesene nochmals auf dieselbe Stelle geschrieben werden. Hinweis: Radioakivität kann Halbleiter beschädigen. Röntgenstrahlung als Ionisierende Strahlung löscht Flash, EPROMs, EEPROMs, sowie OTPs, die aus Kostengründen EPROMs ohne Fenster sind. Redundanz, sowie viel Blei wird erforderlich sein, wenn der Speicher im Einflussbereich der Strahlenquelle aufgestellt wird. --Hans Haase (有问题吗) 00:19, 29. Feb. 2016 (CET)
Kleiner Rechenfehler – ich hatte das auch berechnet und kam auf 1,26 GB = 1,18 GiB bei single/float/long (32 Bit) . Für double/quad (64 Bit) brauchst Du das doppelte, also 2,52 GB = 2,35 GiB. Ein 4-GB-Speicher sollte also dicke reichen. Hast aber recht: So große EEPROMS gibt es nicht. Also doch SDHC-Karte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 29. Feb. 2016 (CET)


Frage: Warum sollte man bei einem Geigerzähler jede Sekunde einen Messwert speichern wollen? Es reicht doch völlig, wenn man die Impulse über z.B. einen Tag aufsummiert, da kommt man auf 2..6 Byte pro Tag, mehr nicht. Damit kann man dann jeden X-beliebigen µC benutzen, und die Daten blockweise im internen Flash ablegen. -- Janka (Diskussion) 00:58, 29. Feb. 2016 (CET) Achso, und Feststellung: mit jedem Impuls bricht die Hochspannung im Zählrohr zusammen und muss wieder aufgebaut werden. Gegen den Energiebedarf des Zählrohrs ist der Energiebedarf des µC/Speichers unwesentlich. -- Janka (Diskussion) 01:04, 29. Feb. 2016 (CET)

Mittlerweile lassen sich sogar CMOS-Kamerachips von Smartphones als Szintillationszähler verwenden.[36] Auf die Hochspannungstechnik aus dem vorigen Jahrhundert könnte also verzichtet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:19, 29. Feb. 2016 (CET)
Nee, lieber nicht. Grundsätzlich funzt das, aber das CCD leidet vor allem unter Betabeschuss gräuslich. Wenn man einmal eine intensive Quelle davorhält wird das ganze Siliziumplättchen leitend und vom unvermeidlichen Kurzschluss dann sicher zerstört. Ein "echter" Silizium-Detektor wird mit Strombegrenzung betrieben, damit das nicht passiert. Die will man bei einer Kamera nicht haben, weil sie alles langsam macht. -- Janka (Diskussion) 02:31, 29. Feb. 2016 (CET)

Ein Dauerbetrieb ist sinnvoll entweder wenn man das Gerät am Körper mit sich führt, oder es in einem Gebäude oder in der Landschaft stationiert, z.B. zur Überwachung in der Nähe eines Kernkraftwerkes. Eine Störung des Datenspeichers durch ionisierende Strahlung ist daher im Normalfall nicht zu erwarten, bzw. die Gefahr wäre ungefähr so groß wie für alle anderen Computer auch. Wenn eine Region erst einmal verstrahlt ist, dann fällt dies bei einer Geigerzähler-Messung auf und man muß dann spektroskopisch feststellen, welche radioaktiven Isotope vorhanden sind und kann abschätzen, wie schnell aufgrund des Zerfalles die Strahlung wieder absinken wird, aber eine Dauerüberwachung per Geigerzähler ist dann nicht mehr sinnvoll.

Eine sekundengenaue zeitliche Auflösung ist sinnvoll, um kurzzeitige Strahlenbelastungen zu erkennen und gegebenenfalls bestimmten Ereignissen zuordnen zu können. Im Normalbetrieb mit gemessener Umweltstrahlung treten kleinen Zählrohre ca. 10 Klicks pro Minute, bei großen bis zu 1-3 Klicks pro Sekunde auf. Eine Speicherrate von 2 oder gar 4 Byte, d.h. 16 oder 32 Bits pro Sekunde ist daher überflüssig, und mit einem geeigneten Datenformat braucht man für jede Sekunde lediglich:

  • die positive oder negative gemessene Abweichung der Zählrate von der gewöhnlichen Nullrate speichern,
  • die Zählrate allenfalls auf 2 bis 3 Dezimalstellen genau, also mit 7-11 Bits zu speichern,
  • im Normalbetrieb ohne zusätzliche Strahlungsquelle eine geringe Fluktuation um die Nullrate speichern, wofür meistens 2-3 Bits ausreichen.

Der Stromverbrauch eines Geiger-Müller-Zählrohrs in normaler Umgebungsstrahlung ist äußerst gering, angegeben werden ca. 10 mikro Ampere.

Halbleiterdioden können auch zur Messung ionisierender Strahlung verwendet werden, habe naber gegenüber Geiger-Müller-Zählrohren bisher einige Nachteile:

  • Der Sensor in einer elektronischen Kamera ist sehr viel kleiner als ein Zählrohr, und kann daher weniger Strahlung detektieren. Zudem ist der Sensor in einer Richtung ausgerichtet: "Wenn das Gerät um 45 Grad gekippt wird, ändern sich die Messwerte teilweise erheblich. Die Messungen sind extrem richtungsabhängig, was eine zuverlässige Dosimetrie unter Alltagsbedingungen unmöglich macht" sagt ein Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover.[37]
  • Von zur Strahlenmessung vertriebenen Geräten mit Halbleiterdetektoren wie Radrate wird berichtet, daß sie die normale Umweltstrahlung kaum detektieren, daß sie keine schwache Strahlung detektieren können.

Rosenkohl (Diskussion) 12:07, 29. Feb. 2016 (CET)

  • Auch wenn man bestimmte Ereignisse zuordnen will, braucht man keine sekundengenaue Aufzeichnung, weil nachträglich niemand mehr weiß, was er in einer bestimmten Sekunde getan hat. Hinreichend viel Abstand vorausgesetzt (10 Jahre!) kann man nachvollziehen, zu welcher Jahreszeit irgendetwas passiert ist. Vielleicht. Selbst das Jahr wird dann unklar.
  • 10µA * 200V sind 2mW. Mit den unvermeidlichen Verlusten der Schaltwandlers musst du schon 3mW hineinstecken. Mit einer 3V-Batterie entspricht das 1mA. Selbst die größte Lithium-Knopfzelle ist damit innerhalb von 500h leergelutscht. Kannst du also vergessen. Der µC braucht 10µA bei 3V, wenn er läuft. Im Ruhemodus, also ca. 99% der Zeit eher 10nA. -- Janka (Diskussion) 17:52, 29. Feb. 2016 (CET)

Z.B. will man eventuell wissen wie stark ein Röntgen bei einer medizinischen Untersuchung oder beim Flughafenscannen war. Unser Gerät soll flexibel einsetzbar sein. Ein Geigerzähler ist deshalb notwendig, weil menschliche und auch tierische Organismen keine direkten Sinnesorgane für ionisierende Strahlung entwickelt haben, und man dafür eine möglichst leistungsfähige technische Prothese haben möchte. Die Frage zielt auf die prinzipielle Realisierbarkeit einer solchen Meßreihe. Die 10 mikro A Stromstärke bei normaler Umweltstrahlung werden z.B. zum Gerät Gamma-Scout angegeben und beziehen sich meines Erachtens auf den Batteriestrom, nicht den Strom in der Röhre, Rosenkohl (Diskussion) 22:08, 29. Feb. 2016 (CET)

Wie stellst du nachher fest, dass genau in einer bestimmten Sekunde dieses 10-Jahres-Datensatzes die medizinische Untersuchung oder das "Flughafenscannen" stattfand? Muss man dann einen Knopf drücken: Du, das ist jetzt bestimmt irgendwie schädlich? Falls ja brauchst du keine Daueraufzeichnung über 10 Jahre, keine riesigen Speicher und vor allem auch keine klobige 270Wh-Batterie. Sondern einen Hauptschalter am Gerät. Und falls nein brauchst du keine sekundengenaue Aufzeichnung der Strahlung, weil du eben keinen Sekundengenauen Bezug zur Umgebung hast und später eh nicht mehr feststellen kannst, was nun genau in jener Sekunde passiert ist.
Kaufteil: 10µA braucht schon das Display dieses Gerätes. Als Minimum. Diese Angabe ist daher wertlos. 10µA für das Zählrohr bei Ruheaktivität kommen aber in etwa hin, aber bitte: Bei 450V, wie angegeben. -- Janka (Diskussion) 23:55, 29. Feb. 2016 (CET)
Im Übrigen: Es ist völliger Schwachsinn, sich Gedanken über die Strahlenbelastung durch ein Durchleuchtungsgerät am Flughafen zu machen, nur um 30 Minuten später in einem Flugzeug drinzusitzen, das einem durch das Wunder der Höhenstrahlung die zehnfache Dosis verpasst. -- Janka (Diskussion) 00:08, 1. Mär. 2016 (CET)
Mit den eigenen fünf Sinnen hat man durchaus phasenweise einen sekundengenauen Bezug zur Umgebung, daher erscheint es wünschenswert, so einen Bezug auch für die ionisierende Strahlung bereitzustellen. Wenn man an einem Tag eine kurzzeitige starke Erhöhung der Strahlung gemessen hat und weiß daß man z.B. während der betreffenden Stunde einmal geröngt wurde, dann stammt die Erhöhung vermutlich von der Röntgenaufnahme. Im Unterschied etwa zu Proportionalzählrohren geben Geiger-Müller-Zählrohre zwar keine Information über die auslösende Energie der einzelner Entladungsereignisse, jedoch ist während eines Röntgenblitzes eine starke Häufung von Entladungen zu erwarten, so daß man daran die Stärke der Strahlung abschätzen kann, Rosenkohl (Diskussion) 00:24, 1. Mär. 2016 (CET)
Ich vermerke mal: Du weißt nach einem Tag -und nicht etwa nach 10 Jahren-, dass an diesem Tag ein Messereignis vorlag. Und du weißt es auf in eine Stunde -und nicht etwa auf eine Sekunde- genau. Damit benötigst du ein Gerät, das einmal pro Stunde einen aufsummierten Wert abspeichert und dessen Speicher für einen Tag ausreicht. Das sind ca. 100 Byte. Ich sehe die Ausgangsfrage damit als erledigt an. -- Janka (Diskussion) 02:05, 1. Mär. 2016 (CET)
Er versteht zwei Dinge nicht: 1. man will einen praktischen Geigerzähler, denn man je nach Umständen flexibel an verschiedenen Orten und verschiendenen Zwecken des Strahlenschutzes einsetzen kann, ohne sich viel um eine Umprogrammierung oder Batteriewechsel kümmern zu müssen, d.h. z.B. auch sowohl am selben Tag noch, oder vielleicht erst nach zehn Jahren die Daten auslesen. 2. Wenn die Daten von einem Strahlenereignis mit Sekundenlänge wie z.B. Röntgen nur im Stunden-, Tagestakt gespeichert werden, dann gehen die Daten im arithmetischen Mittel unter, und eine quantitative Abschätzung ist nicht mehr möglich, Rosenkohl (Diskussion) 11:34, 1. Mär. 2016 (CET)
  1. Dein Gerät wird herrlich unpraktisch allein schon durch die riesige Batterie, die man für die 10-Jahres-Aufzeichnung herumschleppen muss. Dir ist offensichtlich gar nicht klar, wie groß und schwer ein Lithium-Akku mit 300Wh eigentlich ist.
  2. Es wird durch ein Aufsummieren kein arithmetisches Mittel gebildet. Es völlig gleich, ob ich nun eine Stunde lang einen Impuls pro Sekunde erfasse und diesen in minimal 3600 Bits speichere, oder ob ich ihn in 12 Bits speichere. Das einzige was durch das Zusammenpacken in eine einzige Zahl verlorengeht ist der Zusammenhang, dass ich tatsächlich in einer bestimmten Sekunde einen Puls hatte, und nicht etwa in einer keinen und in der nächsten zwei (dafür bräuchte man dann schon 7200 Bits).
  3. Strahlenschäden bilden sich ebenfalls durch Aufsummieren. Weil der Körper eben nicht in einer Sekunde empfindlich gegen Strahlung ist und in der nächsten unempfindlich. Allein die Summe der aufgenommenen Energie zählt. Weswegen ein Geigerzähler zur Ermittlung der Strahlenbelastung auch nur sehr bedingt tauglich ist. -- Janka (Diskussion) 14:13, 1. Mär. 2016 (CET)


Und wie liest man das dann aus, wenn man einen stündlichen Wert speichert, aber in dieser Stunde zweimal ein Ereignis vorlag? --nenntmichruhigip (Diskussion) 12:01, 1. Mär. 2016 (CET)
Das heißt, du willst nach zehn Jahren nachträglich unterscheiden, ob das Gerät innerhalb einer bestimmten Stunde einmal 100 Zerfälle oder zweimal 50 Zerfälle registriert hat. Wirklich? Das ist völlig irrelevant, wenn man nicht gleichzeitig irgendetwas aufzeichnet, was damit korrelieren könnte. -- Janka (Diskussion) 14:13, 1. Mär. 2016 (CET)
  • Das Display eines Dauermeßgerätes muß nicht ständig laufen und kann meistens abgestellt bleiben.
  • Wie sich Schäden durch ionisierende Strahlung bilden ist m.W. nicht vollständig verstanden; es ist anzunehmen, daß eine kurzzeitige intensive Belastung größere Schäden als eine Verteilung der gleichen Strahlendosis über einen langen Zeitraum zur Folge hat.
  • Ich räume ein, daß für den Regelfall einer bloßen normalen Umweltstrahlen eine sekundengenaue Speicherung überflüssig ist. Denn es reicht aus zu detektieren und zu speichern, wenn entweder signifikante mittelfristige Änderungen in der Umweltstrahlungen auftreten, oder zu welchem (möglichst genau zu bestimmenden) Zeitpunkt kurzfristige starke Strahlenereignisse auftreten. Die meisten bisherigen kommerziellen Geigerzähler mit Datenlogger verwenden die triviale Methode, für jede gleiche Zeiteinheit eine Zahl zu speichern. M.E. ist es eine nichttriviale Aufgabe, ein geeignetes Datenspeicherformat für eine speicherplatzschonende Speicherung einer solchen Datenreihe zu entwickeln.

Rosenkohl (Diskussion) 21:06, 1. Mär. 2016 (CET)

  • Das Display ist für den Energiebedarf deines Dauermessgeräts irrelevant. Das Display hat ca. 100µW. Die 300Wh in 10 Jahren habe ich allein aus dem Energiebedarf des Zählrohrs ermittelt. Mit dauerlaufendem LCD kämen in 10 Jahren also 9Wh dazu. Du hast jetzt sicher schonmal nachgeguckt, wie groß eine 300Wh-Lithiumbatterie ist, oder? So 4 bis 6 große Laptop-Akkus.
  • Willst du nun ein Messgerät entwickeln, das Ereignisse aus einem Zählrohr protokolliert oder eine Privattheorie über Strahlenschäden entwickeln? Die etablierte Theorie zu Strahlenschäden besagt, dass man alle Belastungen einfach aufaddiert. Dein Zählrohr kann ohnehin nicht einmal die Energie der einfallenden Strahlung bestimmen, sondern nur, ob sie über dem Schwellwert des Rohrs liegt oder nicht. Jeder Versuch, daraus irgendwas über die Stärke der kurzzeitigen Belastung abzuleiten entspricht der Deutung von Hühnerknochen.
  • Die meisten Geigerzähler dürften nichtmal einen Datenlogger haben bzw. ist der Nutzen äußerst begrenzt. Wenn man nur eine Uhrzeit aufnimmt, muss man die Umgebung mit einem zweiten Gerät mit sychroner Uhr überwachen und erst dann kann man Ereignisse korrelieren.
  • Das packen von 1-Bit-Ereignissen ist so trivial, dass jedes Faxgerät das kann. Aber wie schon gesagt, es ist an einem Geigerzähler völlig unnötig. -- Janka (Diskussion) 23:21, 1. Mär. 2016 (CET)
  • Er überschätzt Batteriegröße um Faktor 100, weil immer noch der Falschannahme verhaftet, 10 mikro Ampere dem Zählrohr zuzuordnen statt dem Gesamtgerät bzw. für die im Gammascout laut Hersteller verwendete 2,7-3,7 Volt Lithium-Thionylchlorid-Batterie,
  • starke Strahlungsereignisse können mit einem gegebenenfalls parallel betriebenen energiekompensierten zweiten Geiger-Müller-Zählrohr durchaus auch quantitativ gemessen werden. Nichtenergiekompensierte Zählrohre sind sinnvoll zur detektieren kleiner Strahlenmengen, etwa in Lebensmitteln oder schleichender Veränderung der Umweltstrahlung.
  • insbesondere bei der biologischen Wirkung von Strahlung im niedrigdosigen Bereich gibt es viele nichtlineare Effekte wie Selbstreparatur der Zellen, Apoptose, Strahlenhormesis etc..
  • um festzustellen daß die Strahlung zu einem bestimmten Zeitpunkt ansteigt ober absinkt braucht man keinen zweiten Geigerzähler für die "Umgebung".
  • bei Klicks eines Geigerzähler handelt es sich um eine kontinuierliche Zeitreihe mit stochastisch auftretenden Ergeinissen, wobei vor allem signifikante mittelfristige Änderungen und kurzfristige starke Erhöhungen der Klickrate interessieren. Dies dürfte eine wesentlich anders gelagerte Zeitreihe als z.B. beim Betrieb eines Faxgerätes sein,

Rosenkohl (Diskussion) 16:23, 2. Mär. 2016 (CET)

Er drückt sich gar wunderlich aus, indem er seinen Dialogpartner "er" nennt. --Eike (Diskussion) 16:27, 2. Mär. 2016 (CET)
Du hast inhaltlich nichts beigetragen, Rosenkohl (Diskussion) 16:29, 2. Mär. 2016 (CET)
Das ist richtig (und offensichtlich), ich wollte dir nur beim Kommunizieren helfen. --Eike (Diskussion) 16:31, 2. Mär. 2016 (CET)
Aber verstehst nicht, daß es stört, Rosenkohl (Diskussion) 16:33, 2. Mär. 2016 (CET)
Nein, versteh nicht, dass es stört. Im Gegenteil, Kommunizieren ist ziemlich wichtig. Und es ist ja nicht so, dass das Internet gleich voll wäre und nun der Platz für inhaltliche Antworten fehlen würde, aus denen du viel lernen könntest. Aber wenn es dir weiterhilft, versmalle ich es mal. --Eike (Diskussion) 16:39, 2. Mär. 2016 (CET)
Lass gut sein. Ich hab's jetzt aufgegeben. Der werte Herr soll sein Messgerät bauen und es am besten auch noch vermarkten. Es wird genug Dumme geben die es haben wollen, egal ob es funzt oder nicht. -- Janka (Diskussion) 21:46, 2. Mär. 2016 (CET)

Waffen

Warum sind China¨, Indien und Südkorea die drei grössten Waffenimporteure? (nicht signierter Beitrag von 77.58.220.39 (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2016 (CET))

Ich rate mal wild drauflos: Weil sie mehr Waffen auf dem Weltmarkt einkaufen als alle anderen Staaten? --Snevern 22:29, 28. Feb. 2016 (CET)
Das halte ich aber für eine sehr weit hergeholte Theorie. Hast du für den Zusammenhang irgendwelche fragwürdigen Belege? scnr, --Kreuzschnabel 22:33, 28. Feb. 2016 (CET)
Diese Zahlen sind ja immer in Geldwerten angegeben, nicht in Tonnen oder sonstwas. Wer also eine moderne Fregatte mit allem elektronischen Drum-und-Dran kauft, einen Hubschrauber-Träger oder ein modernes U-Boot, ist in der Statistik schon weiter oben, als ganz Somalia, das sich vielleicht jährlich 10.000 Kalaschnikows samt Munition irgendwo beschafft. China und Indien sind seit ein paar Jahren dabei sich eine moderne Kriegsmarine aufzubauen und dafür sitzt das Geld locker, denn diese Hochtechnologie-Geräte können sie nicht in der gewünschten Qualität selbst herstellen und kaufen eben das beste ein, was politisch zu bekommen ist. Handfeuerwaffen braucht China nicht importieren, die produzieren sie selber. --91.141.2.252 03:19, 29. Feb. 2016 (CET)
Da sind Zahlen aus 2010-2014 The top 10 importers and exporters of major arms. Quelle: SIPRI, siehe auch da. Die en hat das & ein paar refs.--just aLuser (Diskussion) 09:15, 29. Feb. 2016 (CET)
(BK)Auf der SIPRI-Website kannst Du nachschlagen, wieviel welcher Waffen die genannten Staaten woher bezogen haben. Der Verwendungszweck ist aber nicht angegeben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 29. Feb. 2016 (CET)
Vielleicht sind sie auch "nur" Händler? Kaufen ein und verkaufen ohne/mit weniger Bedenken an Kriegführende? Wer weiß? --86.56.188.42 10:25, 29. Feb. 2016 (CET)
selbst die auch so sauberen Deutschen, bzw. dort angesiedelte Waffenfirmen verkaufen hemmungslos an jeden Käufer, wo die lobbistisch-posiotiv eingestellte Regierung gar nicht einschreiten will, auch bei Kunden, bei denen man sicher annehmen muss, dass sie die Waffen in Krisengebiete weiter verkaufen, bei Kleinwaffen sogar gefördert durch unzureichende Kennzeichnungspflichten (dh. die Kennzeichung darf bei Handwaffen in einer Weise angebracht werden, dass man sie leicht wieder entfernen kann. Was Saudi-Arabien krigt keine Leo-Panzer, dann verkaufen wir sie halt an einen anderen EU-Staat, der sie für 1 Mio Aufpreis den Saudis weiterverkauft. - andy_king50 (Diskussion) 19:42, 29. Feb. 2016 (CET)
Und das ist gut so! Belebt das Geschäft, bringt Umsatz, fördert das Know-how und sichert letztlich wertvolle Arbeitsplätze für Deutschland. Dieser naive "Weltfriedens"-Unfug ist von gestern. 141.68.112.188 13:04, 3. Mär. 2016 (CET)
http://www.fr-online.de/politik/ruestung-asien-wird-zur-gefaehrlichen-waffenkammer,1472596,33828842.html --Eike (Diskussion) 13:09, 3. Mär. 2016 (CET)

Billigstes Essen

Angenommen, ich wollte/müsste mich mittelfristig (also z. B. einige Monate bis vllt. 1-2 Jahre) mit so wenig Geld wie möglich ernähren, ohne dabei gesundheitliche Folgen spüren zu müssen. Was müsste ich da hauptsächlich essen, einmal unter Berücksichtigung deutscher Ernährungsgewohnheiten und einmal als "absolutes" Minimum? Was müsste ich dafür pro Tag ausgeben?--Antemister (Diskussion) 18:54, 26. Feb. 2016 (CET)

Gemüse der Saison ist sehr preiswert, derzeit Beispielsweise Broccoli. Ansonsten würde ich Zwiebeln und Kartoffeln empfehlen. -- Gerd (Diskussion) 19:03, 26. Feb. 2016 (CET )Ach ja, Fleisch ist natürlich viel zu billig, von daher im Sinne der Fragestellung zu empfehlen. Ich denke, mit ca 2-3 € pro Nase pro Tag kann man sich einigermaßen menschenwürdig ernähren. -- Gerd (Diskussion) 19:12, 26. Feb. 2016 (CET)
ist Containern eine Möglichkeit? bzw. ein kleiner Selbstanbau....--89.144.207.6 19:09, 26. Feb. 2016 (CET)
Du solltest dich von Hülsenfrüchten (z. B. Bohnen, Erbsen, Kichererbsen, Linsen, Achtung: trockene Hülsenfrüchte müssen gekocht werden, da sie sonst giftig sind) und Getreide (z. B. Hafer, Weizen, Gerste) in Form von Mehl, Gries und Flocken und Wasser sehr günstig und reichhaltig ernähren können. --Mutiger Inklusionist (Diskussion) 19:15, 26. Feb. 2016 (CET)
Da sollte irgendwie noch pflanzliches Öl oder tierisches Fett(Ei,Milch,Fisch) dazu, wegen der essenziellen Fettsäuren, es sei denn man achtet gezielt darauf, auch sowas wie Backschrot oder Vollkornreis zu essen. Vitamin C kann man preiswert über Kartoffeln und Kohl decken, aber nur mit Hülsenfrüchten und Getreide könnte es knapp werden. Eier sind nicht unbedingt billig, decken aber erstaunlich viele sonst eher seltene Nährstoffe in einem Rutsch ab (soll ja auch ein Huhn draus werden), etwa das "allseits beliebte" Vitamin B12 und sogar Vitamin D (das man eigentlich nicht braucht, wenn man genug in die Sonne geht). Was im Ei drin ist hängt aber wieder von der Fütterung ab, kriegt das Huhn nur Soja und Getreide, gibts z.B. weder Omega 3 noch B12. --92.202.93.251 19:41, 26. Feb. 2016 (CET)
(BK) Gemüse hat aber meist auch einen niedrigen Brennwert, daher es gibt billigere Methoden, seinen Energiebedarf zu decken, aber wenn man langfristig komplett auf Obst und Gemüse verzichtet, hat das wahrscheinlich gesundheitliche Folgen. Wichtig ist es jedenfalls um das Ziel zu erreichen keine Fertigspeisen zu essen, selber kochen ist gesünder und üblicherweise auch billiger. Was Eiweiß, Fett und Kohlehydrate betrifft kann man eventuell darauf schauen, was den Bedarf in der jeweiligen Gruppe am günstigsten deckt, ich denke bei Fett müsste es irgendein billiges Pflanzenöl sein, aber ob das dann noch gesund ist? Was Containern betrifft: da braucht man aber auch ein gewisses Know-How, außer man fischt sich nur noch nicht abgelaufene Sachen raus. Daher man muss in der Lage sein zu erkennen, was schon verdorben ist und was noch gut, sonst könnte es auch gesundheitliche Folgen haben... --MrBurns (Diskussion) 19:20, 26. Feb. 2016 (CET) PS: es gibt aber Gruppen, die Containern, wenn man sich da anschließt, dann lernt mn wahrscheinlich auch, wies richtig geht... --MrBurns (Diskussion) 19:22, 26. Feb. 2016 (CET)
Ist doch eine rein theoretische ernährungswissenschaftliche Frage das ganze, es geht letztlich eher darum zu erfahren welche Nahrungsmittel unverzichtbar sind.--Antemister (Diskussion) 19:27, 26. Feb. 2016 (CET)
Die Ernährungspyramide kennst du oder? --Bobo11 (Diskussion) 19:58, 26. Feb. 2016 (CET)
Ahja, das ist das Ding, an dem man erkennt, wer damals wieviel Wahlkampfspenden geleistet hatte. Ich bin kein Low Carb Fanatiker, aber das Ding kann man den Hasen geben. Wäre allerdings auch Hasen gegenüber grausam ;) --92.202.93.251 20:17, 26. Feb. 2016 (CET)
Soviel ich weiß, basiert die Ernährungspyramide durchaus auf der Mehrheitsmeinung der Ernährungswissenschaftler, wenn sie hauptsächlich durch Lobbyismus geprägt wäre, würden wohl Fleisch- und Milchprodukte weiter unten, weil gerade die landwirtschaftliche Tierhaltung hat eine sehr starke Lobby... --MrBurns (Diskussion) 20:23, 26. Feb. 2016 (CET)
Klar ist die Nahrungspyramide zum Teil ideologisch geprägt. Trotzdem ist die Hauptaussage relativ unbestritten (vergleiche einfach mal die aus verschiedenen Ländern). Dass es Nahrungsmittel gibt die in grösseren Mengen gegessen werden können und andere, bei denen Zurückhaltung angesagt ist. Obst/Gemüse und Getreide findest du immer unten im Fuss, da wo du zuschlagen darfst. Oder eben das Fundament der Ernährung bilden sollten. Darüber ist dann eben der Aufbau, der nach Bedarf sein sollte. Du musst mit der Nahrung die vom Körper nun mal benötigten Baustoffe, Regelstoffe und Betriebstoffe aufnehmen. Alle drei können mit verschiedenen Quellen gefüllt werden. Man kann Proteine (Baustoffe) aus tierischen wie pflanzlichen Quellen beziehen. Auch als die Energie (=Betriebsstoff) kann ich in Form von Fett oder eben in Form von Kohlehydraten zuführen. Die richtige Mischung macht es eben aus. Dass wenn man schon Fett benützt man versucht die Sorte zu benutzen, die auch noch die fehlenden Regelstoffe (Vitamine und Co.) mitliefern. Gleiches gilt eben auch bei Kohlehydraten, dass du nicht reine Kohlehydrate (Zucker) benutzt, sondern die Kohlehydratquellen, die dir auch noch Ballaststoffe und Vitamine liefern. --Bobo11 (Diskussion) 08:28, 27. Feb. 2016 (CET)
Man muss hier differenzieren zwischen Sattmacher und Vitaminquellen bzw. Spurenelemtenliferanten. Bei letzeren ist es eben wichtig, genau soviel zu sich zu nehmen wie man benötig, nicht weniger und nicht mehr. Das sind die eigentlichen Kostentreiber, aber wenn man saisonal einkauft vertretbar. Kohlehydrate (machen satt) sind relativ einfach und günstig in Form von Getreide und Hülsenfrüchten zu beschaffen. Generell gilt eigentlich, alles selbst und möglicht frisch zuzubereiten. Allerdings mit einigen Ausnahmen. Denn gerade Sauerkraut und Co sind günstige Vitaminbomben, gerade für die an sich vitaminarme Winterzeit. Richtig günstig allerdings auch nur, wenn man es selbst macht. An Zwiebel führt eingentlich auch kein Weg vorbei, dafür sind die zu günstig zu haben und gut lagerbar. Trotzdem wichtig ist eben, dass du dich nicht einseitig ernährst, sondern eben die verschieden Varianten mischst. Und versucht flexibel zu sein, dass man sich eben die Sorte Obst/Gemüse (=Vitaminliverant) leistet, die gerade im Angebot ist. Wenn die Möglichkeit besteht, immer frisch ab Hof beim Produzenten, und zwar eben die Ware, die nicht der EU-Norm entspricht. Manchmal muss man danach fragen, aber die B-Ware kriegt man da um einiges günstiger, und wenn man Dauerkunde ist, ist die auch verfügbar.
Man kann es eigentlich drehen wie man will. Du musst dich mit dem Essen auseinander setzen, was du brauchst und wieviel von was. Erst dann kannst du wirklich sparen. In dem du eben schaust, mit was du diesen Pflichtbedarf am günstigsten decken kannst. Das kann zum Teil zu ganz ulkigen Menüzusammenstellungen führen. Aber vergiss bitte nicht einen Teil deiner Ausgaben für "unnötige" Gewürze zu reservieren, damit kannst du deinen "Einheits-Getreidebrei" (der dafür sorgt das du satt wirst) durchaus aufpeppen. Mo: Schlaberpamppe mit Paprika, Di: Schlaberpamppe mit Basilikum usw =). Denn runterkriegen solltest du das Essen bekanntlich auch noch, und dabei ist der Geschmack und Geruch der Schlüssel. --Bobo11 (Diskussion) 19:49, 26. Feb. 2016 (CET)
Zu Zwiebeln: man kann sich auch ohne Zwiebeln (und wohl auch wenn man gleichzeitig auf dem eng verwandten Knoblauch verzichtet) gesund ernähren. Das weiß ich von Leuten, die Zwiebeln (verdauungsmäßig) nicht vertragen. --MrBurns (Diskussion) 20:00, 26. Feb. 2016 (CET) PS: @Bobo11: es gibt ja irgendein amerikanisches Startup, das eine Flüssignahrung anbiette, die angeblich alle für eine gesunde Ernährung benötigten Bestandteile in idealer Zusammensetzung enthält und relativ billig ist. --MrBurns (Diskussion) 20:03, 26. Feb. 2016 (CET)
@MrBurns: Nun ja, schmeckt die Flüssigkeitsnahrung auch? "Essen" ist bekanntlich mehr als nur satt werden, es steht in der Einleitung von Ernährung des Menschen nicht vergebens: „Sie beeinflusst auch sein körperliches, geistiges, physiologisches und soziales Wohlbefinden“ . Und klar es geht auch ohne Zwiebeln, die sind aber nun mal eines der billgsten Gemüse das es gibt. Und wenn eben die Frage nach „möglicht billig“ ist, sind Zwiebeln sicher etwas, das man genauer unter die Lupe nehmen muss. --Bobo11 (Diskussion) 20:22, 26. Feb. 2016 (CET)
Also auf youtube hat einer gemeint, dass sie nicht schlecht schmeckt, aber natürlich wegen der flüssigen Konsistenz nicht mit richtigem Essen vergleichbar ist. Ich würde mich auch nicht ausschließlich von sowas ernähren wollen... --MrBurns (Diskussion) 20:26, 26. Feb. 2016 (CET)
Genau auf das wollte ich hinaus. Es reicht nicht, dass man es sich leisten kann so wenig auszugeben, sondern man sollte es auch noch ertragen können. Es ist eh sinnvoll, das Wochenbuget für Ernährung nicht durch sieben, sondern durch zehn zu teilen. Und eben einen Luxustag (Essen darf das Dreifache kosten) und ein Semiluxustag (essen darf das Doppelte kosten) einzubauen. Der Körper kann einige Hilfstoffe speichern und es ist nicht nötig, ihm die Tagesdosis jeden Tag zuzuführen, sondern es darf Schwankungen geben, wenn über die Woche gesehen die Tagesdosis erreicht wird. Und das ist eben auch der Trick dabei, dass man die Speicher durchaus an den beiden Schlemmtagen ausreichend gefüllt kriegt und man in der Folge an den Spartagen gar nicht mehr darauf achten muss. --Bobo11 (Diskussion) 20:47, 26. Feb. 2016 (CET)

Essentieller_Stoff bietet einen Überblick, was für Menschen essentiell ist, listet aber keine Nahrungsmittel. Biologische Wertigkeit kann man gut verwenden, um Optionen für den Eiweissbedarf zu erkennen. Mais mit Bohnen oder Hühnerei sind die Klassiker. Rapsöl dürfte die billigste Option sein, um die essentiellen Omega3/Omega6 Fettsäuren zu decken. Glaubt man der Fischindustrie, müssens stattdessen Fischstäbchen sein. Bei absurden Preisen bis runter auf 1,29€ für ein Kilo Äpfel oder Bananen muss man übrigens auch auf Obst nicht per se verzichten. Ich habe mich mal ein paar Monate gezielt sparsam ernährt und habe es akribisch dokumentiert, kam damals auf ~90€ im Monat, das ist aber an die 10 Jahre her, seitdem sind die Preise doch gestiegen. 150€ sollten aber locker zu machen sein. --92.202.93.251 19:58, 26. Feb. 2016 (CET)

Ich hab schon öfters Bananen um 1€ oder 99 Cent pro kg (in Aktion oder aber auch von clever) gesehen. Allerdings soll die Bananenschale auch rehct gesund sein und gerieben oder aus dem Mixer ist die durchaus genießbar. Das mit gesund gilt allerdings nur bei Bio-Bananen, die Schale von Bananen aus konventioneller Landwirtschaft sollte man eher nicht essen wegen der hohen Pestizitbelastung (gilt auch für andere Früchte mit dickeren Schalen wie Zitrusfrüchte), nur kosten halt Bio-Bananen min. 2€/kg (jedenfalls in Österreich). Allerdings wird das dadurch relativiert, dass die Bananenschale einen nicht zu unterschätzenden Gewichtsanteil hat, wenn auch sicher deutlich unter 50%. --MrBurns (Diskussion) 20:11, 26. Feb. 2016 (CET)
Gut sind auf jeden Fall auch Hefen, da diese eine Vielzahl von Vitaminen herstellen. Hierzu kann aus Mehl und Wasser ein Sauerteig hergestellt werden. Allerdings muss man hier auf die richtige Lagerung achten, da sich sonst unerwünschte Kulturen (Schimmel, Essigsäurebakterien) anstelle von guten Kulturen (Hefen, Milchsäurebakterien) durchsetzen können. Zudem sind auch Algen sehr wichtig, da sie wertvolle Spurenelemente wie Iod enthalten. --Mutiger Inklusionist (Diskussion) 21:16, 26. Feb. 2016 (CET)

Von nur Kartoffeln und Butter kann man sich prinzipiell sehr lange ernähren ohne Mangelerscheinungen zu bekommen. Wenn man sagt ich will mich jetzt möglichst günstig über langen Zeitraum ernähren, um zum Beispiel auf irgendetwas hinzusparen bieten sich immer Reis und Nudeln mit wechselnden Beigaben an. Halb Asien ernährt sich so. Brot mit Aufstrich ist ebenfalls sehr günstig. Wenn man es darauf auslegt das Brot, Kartoffeln, Reis und Nudeln immer der satt machende Hauptbestandteil der Nahrung sind und Gemüse und Fleisch nur in kleinen Mengen dazu gegeben werden kann man sich so über lange Zeit mangelfrei für drei Euro am Tag ernähren. Gemüse und Obst aus Dosen ist ebenfalls zu empfehlen. Das ist günstig, gesund und hält sich lang. Ich habe mich während des Studiums drei Monate für 100 Euro pro Monat ernährt (müssen) das war nicht üppig ging aber durchaus. Eine Alternative heutzutage sind Soylent und ähnliche Produkte. Die kosten 60$ pro Woche und enthalten alles was man so braucht. Da kann man sich durchaus überlegen ob man nicht ein Soylent Paket kauft und zwei mal pro Woche einen Soylent Tag einlegt und dann braucht man sich um Vitaminmangel und Gedöns auch nicht mehr zu kümmern. Vitamine und Mineralien sind schon wichtig. Man wird aber nicht sofort dahingerafft nur weil man mal eine Zeit lang nicht die optimale Tagesdosis erhält. --2003:66:894A:76FA:C885:CEA9:4B42:735F 22:22, 26. Feb. 2016 (CET)

Ich habe letztes Jahr an einem Projekt für die Essensplanung von ALG2 Empfängern mitgewirkt. Die interessanteste Erkenntnis war, man sparrt am meisten, wenn man sich zumindest zu zweit ernährt. Das System unserer Verpackungsgrößen bestraft förmlich Singlehaushalte durch Nährwertverlust. Man muß weder Müll essen, Containern oder auf abgelaufene Lebensmittel zugreifen - was alles zwar die Ernährung absichert, aber nicht unbedingt als gesund anzusehen ist. Simple Tricks der Notzeiten helfen auch dabei. So ist die Ernährung auf wenige, hochenergetische Mahlzeiten zu beschränken. Dies erreicht man genau durch das, was die vermeintlich "gesunde Trendkost" einem ausgeredet hat. 100 Gramm Fett am Tag, 1 Pfund Brot, einmal die Woche Fisch, 2 mal Fleisch. Rest besteht aus Kohl, Hülsenfrüchten plus saisonalen Obst und Gemüse. Für die Vitamine sollten es je Woche 1 Liter Milch bzw. antsprechend Milchprodukte, 5 Eier und alle 2 Wochen Innereien sein. Schlichtes Geheimnis ist dabei, daß man die selben Lebensmittel mehrfach verwendet. Bedeutet, 5 Mal die Woche Eintopf, weil man ständig aus den Resten Fonds kocht, welche die Nährstoffe aufnehmen. ALG 2 Satz beträgt 4,50 - so schafft mans gesund vieleicht für 3,50. Alles andere beruht auf Einseitigkeit oder Verzicht auf wesentliche Elemente, wie zB. Frische. Man kann sich theoretisch auch alles schenken lassen, nur das ist hier wohl nicht die Frage.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:10, 27. Feb. 2016 (CET)

(Einschieb) Oliver, das ist eh das Hauptproblem, bei einem Singelhaushalt beim Essen sparen zu wollen. Je grösser die Portionen sind die du kochen kannst, desto eher kannst du dabei irgendwo sparen. Sei es jetzt in Nebenpunkten wie Energiekosten, oder eben auch im Einkauf. Du hast einfach weniger Verluste, wenn du eine ordentliche Grösse eines Gerichtes hinkriegst. Das gilt auch anders rum, wenn der Bedarf an X mit einem halben Ei gedeckt wäre ist es schlichtweg sinnvoll, wenn du eine gerade Zahl an Essern hast.--Bobo11 (Diskussion) 08:02, 27. Feb. 2016 (CET)
Das mit dem halben Ei ist nun etwas extrem, da die Inhaltstoffe als fettlöslich eine Depotwirkung haben, so daß man schlicht jeden zweiten Tag ein Ei isst^^. Ging uns damals auch vor allem die angegebenen Portionen auf Fertiggerichten. Natürlich gibt es auch Portionsdosen von Suppen, wo die Verpackung offenbar teurer ist, als der Inhalt. Geht dabei aber auch um den Zugang zu einer Auswahl. Hier in Berlin kein Problem, habe allein 5 Supermärkte in Laufnähe zum vergleichen. Schon wenn man nur auf einen angewiesen ist, oder sogar mit dem ÖPNV hinfahren muss, erhöhen sich ja die Kosten. Darum ist ja die "Armenküche" häufig so einseitig und unausgewogen. Einziger Vorteil, wir essen heute noch zu Preisen von 1995, und teils darunter.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:52, 27. Feb. 2016 (CET)
@Oliver S.Y.:Das es mit dem halben Ei ein ein bisschen überspitzes Beispiel war ist mir auch klar. Aber dass es mit dem halben Ei beim kochen einfach nicht so recht aufgehen will, leuchtet eben jedem ein. Dass ich eben 1. immer ein ganzes Ei kaufen muss, und 2. dass ich es auch komplett verbrauchen muss, wenn ich nichts davon wegwerfen will (Was bekanntlich nie eine gute Idee ist, wenn ich Geld sparen will). Ich hätte vielleicht noch hinschreiben sollen „zum Erfüllen des noch fehlenden Wochenbedarfs“.
Das wo ich wohne und welche Einkaufsmöglichkeiten ich habe macht eben durchaus auch was aus, welche Lebensmittel für mich am günstigsten sind (und was für eine Mindestsumme ich dafür brauche). Ob ich jetzt auf dem Land neben einem Bauernhof mit Hofladen wohne, wo ich praktisch alles Lebensnotwendige kaufen kann und auch mit dem Bollerwagen den 25 Kilo Sack nach Hause kriege. Oder ob ich mit dem Bus einkaufen gehen muss und entsprechend nur Kleinmengen kaufen kann macht schon was aus. Gleiches gilt auch für die Stadt. Hab ich den Discounter bzw. den Chinesen/Libanesen/Türken um die Ecke, oder nur Feinkostläden? Kriege ich den Reis nur in 1-Kilo-Beuteln oder eben in 5-Kilo- oder sogar in 25-Kilo-Säcken usw. Es nützt nichts zu wissen was das günstigste Narungsmittel ist, wenn ich keinen Zugriff darauf habe. --Bobo11 (Diskussion) 15:25, 27. Feb. 2016 (CET)
Ein Bekannter hat seinen Vitamin-B12-Bedarf aus preisgünstiger Fleischwurst gedeckt. Er hat ein Kilogramm Fleischwurst in der Woche gegessen, der Rest war ausschließlich Pflanzenkost, also auch keine Butter oder Eier. Ihm scheint das nicht geschadet zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 27. Feb. 2016 (CET)
Den Bedarf an Vitamin B12 kann man bei der Fragestellung vergessen. Gefragt war nach maximal 2 Jahren, und die steht man auch ohne jegliche Zufuhr von B12 durch. Bei normaler Ernährung sind die Körperspeicher für B12 gefüllt, und die reichen für etwa 7 Jahre. MBxd1 (Diskussion) 16:18, 27. Feb. 2016 (CET)
Klingt zwar radikal, aber ja, ist ne Möglichkeit. Aber immer die Pelle mitessen, da sitzen die Vitamine :), damit sind dann 260 Gramm Fett weg, und die beiden Fleischportionen auch. Oliver S.Y. (Diskussion) 01:36, 27. Feb. 2016 (CET)
Ja klar, es geht auch so radikal. Aber man muss in dem Fall halt Fleischwurst wirklich mögen. Darin seh ich eh das Hauptproblem, dass einem die herausgefundene günstigste Variante im wahrsten Sinne des Wortes mit der Zeit nicht zum Hals heraushängt. Dass man trotz Sparbemühungen noch ein abwechslungreiches Speiseangebot hinkriegt. Dass man vor lauter aufs Geld achten übersieht, dass es eine genau gleich günstige Alternative zum Standart-Sparmenue gibt. Die halt nicht zwingend in unser Schema der "richtigen" Ernährung passt. Macht die beinahe rein pflanzlich Ernährung mit Fleischwurst ja auch nicht. --Bobo11 (Diskussion) 08:38, 27. Feb. 2016 (CET)
Vieleicht an der Stelle der Hinweis, das man die Fleischwurst auch gut gegen andere Brüh- und Kochwürste austauschen kann, von denen es knapp 1000 Sorten in Deutschland gibt. Geht da eigentlich darum, daß diese Würste bestimmte Stoffe wie Kollagen ausreichend enthalten, während diese bei Rohwürsten, Schnitzel oder Filet extra entfernt werden. Und natürlich binden sich fettlösliche Vitamine besser in fetthaltigen Fleischteilen als in den Muskelgruppen. Man könnte auch sage, Haxe, Rinderbrust und Ochsenschwanz, aber da hat man wieder ein Problem mit Portionsgröße und Zubereitung. Fleischwurst schneidet sich einfach besser :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:56, 27. Feb. 2016 (CET)
Zum Thema abgelaufene Lebensmittel: viele Lebensmittel sind idR Wochen, Monate oder gar Jahre länger haltbar als angegeben, manchmal tritt auch lange bevor irgendwas gesundheitsschädliches entsteht eine leichte Veränderung in Geschmack oder Aussehen auf (z.B. bei Schokolade, die weiße oder hellgraue Flecken bekommt, allerdings ist Schokolade wohl eher nicht gesund). Bei den meisten Lebensmitteln erkennt man auch an Aussehen und Geruch, wenn sie nicht mehr gut sind. Brot kann man auch bedenkenlos essen, solange es noch irgendwie beißbar und nicht verschimmelt ist. Nur mögen halt viele hartes Brot nicht, deshalb hat verpacktes Brot so ein knappes MHD. Üblicherweise ist das angegebene Datum nur bei den Lebensmitteln, bei denen statt dem MHD ein Verbrauchsdatum angegeben ist kritisch (z.B. Faschiertes/Hackfleisch oder Geflügel). --MrBurns (Diskussion) 19:37, 27. Feb. 2016 (CET) PS: Containern dürft auch nicht ungesund sein wenn man sich auskennt, wenn man das richtige Containern lernen will, kann man recherchieren, obs in der Nähe eine Gruppe gibt die das macht und sich dann dieser Gruppe anschließen... --MrBurns (Diskussion) 19:54, 27. Feb. 2016 (CET)

Die Frage "mit so wenig Geld wie möglich ernähren, ohne dabei gesundheitliche Folgen spüren zu müssen." zielt darauf, die Nahrungsmittel zu benutzen, die eigentlich zu billig sind:; Konserven, Tüten, Milch, Schweine- und Geflügelfleisch. Frisches Obst und Gemüse ist teuer, weil beliebt. Und nicht immer muß frisch auch besser bedeuten. Daß das Hartz-4-Geld im Singlehaushalt reicht, schafft man nur, wenn man auch kochen kann. Und selbst dann ist es verdammt knapp. Auch wenn es langweilig wird: Für mehrere tage kochen, geplante Resteverwertung, Benutzung der jeweils aktuellen Sonderangebote, Verzicht auf teure Zutaten. Gewürze sind vergleichsweise preiswert, wenn man deren Gebrauch pro Mahlzeit rechnet. Sie sind aber wichtig für abwechslungsreches Essen. Gewürze im Großgebinde sind erheblich preiswerter. Manche Lebensmittel sind lange lagerbar, da lohnen sich auch große Gebinde (Kartoffeln). Abgepacktes Brot ist länger haltbar als das vom Bäcker. --Pölkkyposkisolisti 11:16, 27. Feb. 2016 (CET)

Konserven sind nicht grundsätzlich falsch. Nur sind die günstigsten Gebinde in der Regel zu gross. Da liegt der Haken, und nicht bei der oft verbreiteten Irrmeinung, dass die keine Vitamine haben. Sie schneiden oft sogar besser ab als "Frischware", die halbreif geerntet werden muss damit sie im Laden noch verkauft werden kann, nach dem sie durch halb Europa gekarrt wurde. --Bobo11 (Diskussion) 11:32, 27. Feb. 2016 (CET)
In der Tat, der Discounter ist nicht unbedingt mit allem billig. Teils „erzieht“ er seine Kunden, indem er ihnen sein Sortiment aufzwingt, was er tun kann, sobald der Mitbewerb außer Reichweite ist und somit erhöhte Interaktionskosten mit sich bringt. Dazu zählt der Vitamingehalt von Milch. Die länger haltbare ESL-Milch hat weniger als frische Milch, aber mehr als H-Milch. Der Kunde kann nur den Fettgehalt wählen. Wer beim Erzeuger kauft, kommt teilweise erstaunlich günstig weg. Der Klassiker sind Eier und der 25-kg-Kartoffelsack. Eier können 30 % billiger sein, die Kartoffeln weit über die Hälfte. Der Hartz-IV-Haushalt ist auf teuren Einkauf durch Auflagen und Beschränkungen ausgelegt. Unorganisiert macht er krank. So gesehen finanziert sich Dieselgate teils über die Stromrechnung von Leuten, die kein Auto haben. --Hans Haase (有问题吗) 12:53, 27. Feb. 2016 (CET)

Mensch Haase bleib wo du die letzten 24 Stunden warst. Dein Post hat mit der Frage nichts und mit den bisherigen Antworten bis gar nichts zu tun. Also schweige.--2003:75:AF3C:1E00:D1FD:3495:B913:5DE8 14:29, 27. Feb. 2016 (CET)

Für den gesundheitlichen Aspekt reicht die Großmutter-Regel: abwechslungsreich und maßvoll essen. Wenn man sich übern Daumen daran hält, passt das für Menschen ohne besondere Erkrankungen. Heute, in Zeiten industrialisierter Lebensmittelproduktion, kommt noch dazu, möglichst selbst zu kochen. Mehr hat die Ernährungswissenschaft eigentlich auch nicht herausfinden können.
Was das Finanzielle angeht: Kartoffeln, Nudeln, Grieß, Mehl und Reis bilden eine preisgünstige Basis. Daraus kann man viel machen (auch Brot billiger als gekauft). Zum Kochen genügt einfaches, raffiniertes Pflanzenöl (wird eh erhitzt). Ähnlich günstig sind Hülsenfrüchte: Linsen, Bohnen, Kichererbsen. Generell günstiges Gemüse sind Zwiebelgewächse wie Zwiebeln natürlich, Lauch, Knoblauch. Ebenso Wurzelkram wie Möhren, Sellerie und Rote Bete. Kohl. Dosentomaten und Tomatenmark. Gewürze sollte man sich leisten; mit einem halben oder einem Dutzend kan man aus den genannten Zutaten schon wohlschmeckende Gerichte kochen. Manche Kräuter kann man selbst ziehen, am einfachsten Kresse. Bei Fleisch sollte man sich an die »minderwertigen« Stücke halten. Bauchfleisch bzw Räucherspeck, Rippchen, Schwanz, Innereien, Knochen. Hühnerklein usw. Das meiste davon ist billig, weil viele Leute sich davor gruseln und es nicht mehr zu schätzen wissen, was grundsätzlich und auch kulinarisch schade ist.
Und immer schön Reste verwerten! Ich kannte mal eine wunderbare Köchin, die sehr aufs Geld achten musste. Gab es zusammengefallene Reste von angemachtem Blattsalat, landeten die am nächsten Tag in einer Cremesuppe, die ganz prima schmeckte. Aus hartem Brot kann man, wenn man es kann, eine gute Brotsuppe machen, wobei natürlich ein paar Knochen und etwas Speck hilfreich sind. Dabei kann man auch Schälreste von Möhren und Sellerie, Zwiebelschalen und dunkle, harte Lauchblätter verwerten.
Rainer Z ... 15:46, 27. Feb. 2016 (CET)
Richtig Rainer. Selbst zubereiten spart oft am meisten. Und vieles was beim zubereiten von Speisen anfällt ist kein Abfall, sondern kann für die Suppe gebraucht werden. Wenn es darum geht möglich günstig jemanden zu verpflegen, ist Suppe eh angebracht. Ein Stück Brot und genügend Suppe und du bist satt, bei ein paar Sorten von Suppe kann sogar auf das Brot verzichtet werden. Dann sind die Kohlehydrate schon in der Suppe selbst (z.B. Gerstensuppe). Klar sollte diese Suppe dann natürlich nicht der einzige Nahrungsbestandteil an dem Tag sein. Aber selbst an so einem Suppentag kann eben mit paar wenigen, frischen – nicht mitgekochten – Zutaten der Tagesbedarf an allen Vitaminen usw. gedeckt werden. Die Weiterverwendbarkeit von Zutaten, bzw die vollständige Verwertbarkeit, ist auch ein Einkaufskriterium. Und es stimmt, dass beim Fleisch gilt: kauf das „minderwertige“, nicht das „billige“ Fleisch, du willst ja eine Gegenleistung in Form von Fett und Proteinen. Das daraus zubereitete Gericht sieht nicht unbedingt immer schön aus, oder kommt in Form eines grossen Stücks Fleisch auf den Teller, schmeckt aber trotzdem. --Bobo11 (Diskussion) 16:49, 27. Feb. 2016 (CET)

Absoluten Minimalismus kann man wohl mit Haferflocken und Milch betreiben. Die Makronährstoffe sind damit abgedeckt, das Protein ist hochwertig und muss nicht verbrannt werden, und Haferflocken liefern im Gegensatz zu anderem Getreide auch hinreichend hochwertiges Fett (die Milch sollte bei derart milchlastiger Ernährung aber eher fettarm sein). Die Versorgung mit Spurenelementen sollte passen, bei einzelnen Vitaminen könnte Aufstockungsbedarf bestehen. Ggf. kann man noch etwas Obst hinzufügen. Preislich dürfte das unschlagbar sein, nur wird man das nicht dauerhaft durchhalten. Zur problemlosen Alternative wird es aber, wenn man sich nur morgens und abends selbst ernähren muss, weil man mittags ein (billiges) Kantinenessen bekommt. MBxd1 (Diskussion) 16:13, 27. Feb. 2016 (CET)

Schön, dann sind wir noch minimalistischer als Dein "Absoluter Minimalismus". Und wertvoller. Haferflocken werden bei der Herstellung erhitzt und verlieren etwa ein Viertel der reichlich enthaltenen B-Vitamine, alle Enzyme werden zerstört und auch das Haferfett, das reich an ungesättigten Fettsäuren oxidiert. Was sehr Schade ist! Leider weißt dies kaum einer!! Daher mahlen wir frisch.
Auch für Brote und andere Leckereien mahlen wir selber, klar. Alle zwei bis drei Tage backen wir ein 500g Sauerteig-Brot, der uns, inklusive Stromkosten (Mühle und Backofen), in etwa 75 Cent kostet. Aus 33,3% Roggen, 66, 7% Weizen. Ein Zentner Roggen- und Weizenkörner pro Jahr deckt unser Bedarf (zwei Personen) für Brote. Die Körner dafür, in Demeter/Saatgut-Qualität direkt beim Bauern gekauft, kosten etwa 100€/pro Jahr. Der gesundheitliche Aspekt + Genuss steht dabei für uns im Vordergrund. Wir haben aber gelernt wie unterirdisch schlecht die Qualität gewisser Grundnahrungmittel ist, bei Preisen die pro Kauf zwar nicht viel erscheinen, aber... Unverzichtbar sind neben Körner, Obst und Gemüse. Unsere Anlieferung der Obst- und Gemüsekiste erfolgt im wöchentlichen oder auch im 2-Wochen-Takt. Mir ist jede Stategie recht um nicht den "globalen Super-Markt" zu unterstützen, sondern eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft. Als Leckermäulchen kaufe ich aber auch Bananen, Avocados, Ananas und so Sachen ;-). In Deutschland ist das Essen grundsätzlich sehr billlig, schon weil die besseren Qualitäten nicht hier her exportiert werden, eben weil "die meisten Deutschen" den Focus auf Billigkeit und nicht auf Qualität legen. Gute Artischocken oder Orangen oder Löwenzahn oder Radicchio schaffen es nicht in den deutschen Lebensmittelmarkt. Bei Obst + Gemüse + Gewürzen fällt mir es am meisten auf. Der deutsche Konsument kennt bestimmte Qualitäten einfach nicht. --91.10.3.29 00:03, 28. Feb. 2016 (CET)
Es ging hier um billig, nicht um Ideologie. Luxuserscheinungen wie "Gemüsekisten" sind da schon mal grundfalsch. Artischocken und Avocados auch. MBxd1 (Diskussion) 00:14, 28. Feb. 2016 (CET)
So ein Unsinn. Artischocken und Avocados sind genau so große Luxuserscheinungen wie Bananen! Meine Prioritäten beim Geldausgeben sind bei mir sehr bewußt, Essen ist mir bei weitem wichtiger als Auto, Wohnen, Unterhaltung/Urlaub oder Technik. Lebensmittel sind grundsätzlich günstig, teuer sind die hochverarbeiteten Convenience-Produkte - für alle Mensch, Tier & Umwelt. Die Deutschen wenden unter der Woche täglich etwa 29 Minuten für Essensvorbereitung auf, Kaffee und Butterbrot inklusive, nur zwei Minuten mehr als in den USA! Wir sind auf dem Weg zu einer Fast Food Nation, die Fertiggerichte aufwärmt und Tütensuppen "verfeinert", und das Verlorene mit dem Schauen von immer mehr Kochshows kompensiert. Abokisten sind ein Klassiker der Direktvermarktung. Mit einer Kiste direkt vom Bauern kommst Du günstig an Obst + Gemüse, Eier, Milch- Fleischprodukte und ähnliches und sparst noch Zeit und Fahrtkosten. Das Gemüse ist saisonal und regional – der Bauer packt das rein, was gerade gut gewachsen ist. Damit werden Überproduktion und Abfälle vermieden. Es ist dabei frischer als im Supermarkt. Ich unterstütze die regionale bäuerliche Lebensmittelproduktion und –vermarktung und stärke eine tierfreundliche Landwirtschaft und kann so die Wertschöpfungskette für Mensch, Tier & Natur in der Region fair und nachhaltig mitgestalten → Überwindung der Entfremdung! Bananenschalen und Soylent; dies ist das was grundfalsch ist; das steht für Ideologien aus Dystopia. Willkommen im Gruselkabinett! Die Niedrigpreisphilosophie von Aldi und Walmart... Elektronik aus China, Kleidung aus Bangladesch, Spielzeug aus Vietnam, bei Mini-Löhnen für die Angestellten. Die Expansion von Wal-Mart mit unversicherten Billigjobs wie Kundenbegrüßern und Tütenpackern hat dazu beigetragen, das System der sozialen Absicherung über den Arbeitgeber in den USA auszuhöhlen. Lidl/Aldi in Deutschland ist anders, aber nicht nicht viel. Die Machenschaften der Discounter ist eine Billig-Lüge. Ich beherrsche die Kulturtechnik des Backens und Kochens, sparte "Geld" bei meinem Brot, gewinne dabei aber die höchste mir bekannte Qualität bei dem wichtigsten Grundnahrungsmittel Europas und kennen den Bio-Saatgutbauer! --91.10.6.143 07:56, 28. Feb. 2016 (CET)
Die IP hat nicht unrecht, auch wenn es ein bisschen an der Frage vorbeizieht. Die „Geiz ist geil“ Mentalität der Deutschen bei Lebensmitteln lässt mich als Schweizer immer wieder erschaudern. Und es erstaunt mich nicht, dass ihr andauernd Lebensmittelskandale habt. Klar geht es sicher deutlich günstiger als in der Schweiz, aber gleich so? Nein danke. Das ist ja der Witz an der Sache, die Billig-Billig Angebote der Discounter sind nicht wirklich zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung geeignet. Sobald ein Lebensmittel gesund sein soll, wird es auch bei euch deutlich teurer verkauft. Und wenn du darauf angewiesen bist mit dem Brot deinen Hauptbedarf zu decken, dann ist faktisch selbstbacken angesagt. Nur dann weist du was drin ist und du kannst es auch steuern, dass am Schluss das Richtige in der richtigen Menge drin ist.
Und ich schrieb es oben schon. Am besten kommt der Sparer dann weg, wenn er direkt beim Bauern (=Produzenten) einkaufen kann. Da stimmt das Preis-Leistungs-Verhältniss am ehesten. Du kriegst da eine Qualität (Inhalt), die du dir im Suppermarkt teuer erkaufen müsstest, bei der du aber eben viel Geld sparen kannst, weil du da neben der Norm kaufen kannst (B-Ware = krumme, zweiwurzelige Karotten; zu grosse/kleine Eier usw.). Und wenn du schon sparen musst ist eben wichtig, dass du bei den teuren Produkten mit kleinen Mengen auskommst. Je besser die Qualität und je frischer die Ware, desto mehr Vitamine usw. beinhalten die, und mit desto kleinerer Menge kommst du aus. Und genau wegen der Vitamine und Co. sollte man ja Gemüse und Früchte kaufen und zubereiten. Also sollten die das auch beinhalten. Also ist es sinnvoll lieber 500g für 2,– Euro per kg (=1€) zukaufen, als 1 kg zu 1 Euro 50. Wenn du im erste Fall eben mit 500g auskommst, im zweiten Fall das Kilo verbrauchst um zum gleichen Resulat zu kommen. Wirklich sparen musst du bei den Sachen, die du in grossen Mengen brauchst, und das sind nun mal die, die satt machen (aber eben du verbrauchat weniger Brot wenn es Vollkornbrot ist und nicht Weissbrot. Also dürfen die Rohstoffe fürs selbstgebackene Vollkornbrot bisschen teurer sein). Bei den anderen (Obst, Gemüse) musst man vor allem flexibel sein, damit man das tagesaktuelle beste Preis-Leistung-Verhältniss berücksichtigen kann.--Bobo11 (Diskussion) 09:20, 28. Feb. 2016 (CET)
Nochmal wenn du beim Essen sparen musst ist das beste Preis-Leitung-Verhältniss auschlaggebend, nicht das billigste Angebot. Und das setzt einfach voraus, dass du dich mit deiner Nahrung auseinandersetzt. Ist eigentlich das gleich, wie wenn man dauerhaft abnehmen will, man muss bewusster essen. Was braucht mein Körper und wie kann ich ihm das (in dem Fall hier) möglicht günstig zuführen. --Bobo11 (Diskussion) 09:39, 28. Feb. 2016 (CET)
Das geht beides an der Frage vorbei, wie man sich möglichst billig ernähren kann. Um sich preisgünstig zu ernähren, muss man auf Frischware weitgehend verzichten - oder aber (wenn man genug Gartenfläche und Zeit hat) Obst und Gemüse selbst erzeugen. Die unteren Preislagen von Industrielebensmitteln sind unschlagbar preisgünstig. Das liegt schon an der Massenproduktion und am Ausschluss von teuren Vertriebskisten. Die Kritik daran ist weitgehend ideologisch motiviert. Und natürlich kann man sich mit Lebensmitteln vom Discounter ausgewogen ernähren. Es gibt jedenfalls keinen Beleg für eine Korrelation von Gesundheitstauglichkeit und Preis. Aber wenn hier "Überwindung von Entfremdung" im Vordergrund steht, ist das Lichtjahre von der Fragestellung entfernt. Auch wenn ich nicht darauf angewiesen bin, mich extrem billig zu ernähren, sehe ich doch einen Sinn in ideologiefreier Ernährung. Meine beiden Vorredner sehen das anders und gehen damit an der Ausgangsfrage weit vorbei. MBxd1 (Diskussion) 11:35, 28. Feb. 2016 (CET)
Auch bei Ernärung mit reinen Discounterprodukten stellt sich die Frage »was hat das beste Preis-Leitung-Verhältniss«. Es sind meist nicht die Convenience Food- bzw. Fertiggerichte, sondern die Lebensmittel, die du selbst zubereiten musst. Das setzt voraus, dass du Erstens weisst, was dein Körper eigentlich braucht und zweitens, dass du beim Kaufen schaust was die Ware überhaupt beinhaltet. Das ist definitv nichts Idiologisches. Nur hat es eben zur Folge, dass du mit ziemlicher Sicherheit anfängst dein bisheriges Essverhalten aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:46, 28. Feb. 2016 (CET)
Auch das kann man so pauschal nicht sagen. Sicherlich sind einfache Komponenten im Zweifelsfall immer noch billiger (daher auch die Haferflocken mit Milch, die den Bedürfnissen des Körpers sehr gut entsprechen), es gibt aber auch Halbfertigprodukte, die ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Typische Fertiggerichte eher nicht. Ideologie ist es, Discounter für generell unbrauchbar und die dort verkauften Lebensmittel für minderwertig oder gar gesundheitsschädlich zu halten. MBxd1 (Diskussion) 12:54, 28. Feb. 2016 (CET)

Du kannst dabei keine Pauschalergebnisse erwarten. Ich hatte schon Zeiten, da habe ich jeden Cent umgedreht. Geht es dir darum zu überleben? Dann musst du lernen auf irgendwelche Konventionen zu sch... dann gibts kein Bio, dann gibts kein Schnitzel! Satt wird man auch von Paderborner Brot (Penny 0,59€) und Wiener Würstchen (Penny 0,69€). Bist du wirklich arm, kannst du irgendwelche Ansprüche nämlich irgendwohin schmieren. Ich wünsche niemandem so zu leben, wie ich es mal musste und ich bin froh, dass diese Zeiten ein für alle mal vorbei sind. Aber bei wirklicher Armut machst du solche Rechnungen gar nicht erst auf. Es ist nämlich abhängig davon, was für Möglichkeiten dir noch offen stehen. Kann man zur Tafel gehen? Dann ändert sich der Speiseplan erheblich. Hat man diese Möglichkeit nicht, dann muss man nach Angeboten schauen. Pauschal zu sagen, dass man mit 3 € pro Kopf und Tag gut auskommt, kann ich dir an oben genannten Beispiel schön wiederlegen. Es gab Wochen da habe ich davon täglich leben müssen und irgendwo etwas zusätzlich zu kaufen stand gar nicht zur Debatte. Ich bin so dankbar, dass ich Freunde und Familie hatte, die mir aus der Scheiße geholfen haben und ich das nie mehr erleben muss. Also achte auf Angebote, nutze die Tafel, such dir Sozialstationen, die dir andere Ausgaben abnehmen können usw. --Rischtisch (Diskussion) 13:14, 28. Feb. 2016 (CET)

Richtig das „Wo?“ ist hier eben genau so wichtig und verunmöglicht eine generelle Antwort. Auf dem Land (böse gesagt am Arsch der Welt) liegen die Problem (und deren Lösungansätze) woanders als in einer Schlafgemeinde in der Aglomeration oder in der Stadt. Auf dem Land wird die Option Selbstversorger (und sei es nur ein kleiner Gemüsegarten) einfacher umzusetzen sein als in der Stadt. Eine Tafel wirst du aber auf dem Land ziemlich sicher nicht finden. Dafür eventuell einen Bauern, der dir Ware gegen eine Arbeitsleistung verkauft (Zeit statt Geld) oder dich mitessen läst. --Bobo11 (Diskussion) 13:50, 28. Feb. 2016 (CET)

Und dann noch ein paar Tipps aus erster Hand: Geh abends einkaufen, kurz vor Geschäftsschluss. Dann wird häufig Gemüse oder Fleisch verbilligt, weil es am nächsten Tag nicht verkauft werden darf/kann. Achte auf die Schütten in der Kühlung. Häufig findest du dort Lebensmittel, die kurz vor dem Ablauf stehen verbilligt um bis zu 50%. Vor allem Käse kann man so ganz gut einkaufen. Besteht die Möglichkeit einzufrieren/tiefzukühlen? Dann bietet sich der Kauf größerer Packungen an. Die Singlepackung von irgendwas ist immer teurer als das gleiche in Familiengröße. Verzichte auf Fertigprodukte! Gulasch von Sonnen-Bassermann macht 1. nicht satt, ist 2. scheiße und 3. sauteuer im Vergleich zu dem, was du selbst machen kannst. Erfahrungsgemäß sind Eintopfessen oder Suppen günstig herzustellen, gut einfrierbar und mit nicht viel Arbeitsaufwand verbunden. Bsp: Wiener vom Penny wie oben 0.69€, 1 - 1,5 kg Kartoffeln ca 1€, 3 Gemüsezwiebeln ca 1,50€, Salz, Pfeffer, Paprika und Wasser, eine Kochplatte, ein großer Topf. Kartoffeln und Zwiebeln grob schneiden und anbraten, Würstchen klein schneiden und dazugeben, mit Wasser aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Paprika würzen und etwa 15-20 Minuten einkochen lassen. Durch die Kartoffelstärke wird das ganze abgebunden. Etwa 30 Minuten Arbeitszeit, 4 Euro Kosten und 3 Tage was zu essen. Rechne es dir selber aus. Ansonsten wie Benutzer:Bobo11. Natürlich kommts darauf an, wo du deine Lebensumstände hast und denen musst du dich anpassen. --Rischtisch (Diskussion) 14:21, 28. Feb. 2016 (CET)

Um nochmals auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, welches die billigsten Lebensmittel sind. Da wurden einige wichtige Aspekte komplett unter den Tisch gekehrt.

  • Kostenlose Lebensmittel: Die billigsten Lebensmittel sind natürlich die, die umsonst sind. Auf naturnah bewirtschafteten Wiesen finden sich eine große Auswahl an Pflanzen und Kräutern, die kostenlos schmackhafte und vitaminreiche Salate oder ein kostenloses "Spinat"-Gericht liefern. Darunter auch solche Sachen wie Brennesseln, die man meistens nicht als Nahrungsmittel ansieht. Es lohnt sich auf dieser Schiene sich kundig zu machen. Dann kann man im Wald eine Menge Zeug finden, das zur Lebensmittelproduktion geeignet ist z. B. Hagebutten, Beeren, kannst du Marmelade draus machen, Pilze, Nüsse etc. Im Herbst kann man massenhaft Bucheckern finden, diese liefern einen gehaltvollen Snack, den man den ganzen Winter durch futtern kann.
  • Selbstgezogene Lebensmittel: Die nächste Möglichkeit ist selber pflanzen, eine ungemein preiswerte Methode, um sich regelmäßig frisches Gemüse zu verschaffen. Eine kleine Investition sollte man dabei trotzdem machen, indem man sich ordentliches Saatgut kauft. Die Samen aus vielen gehandelten Lebensmittel sind von Hybriden, die bei Aufzucht eher seltsame Ergebnisse hervorbringen. Keime selber Mungbohnen oder Kresse dann hast du billige Sprossen, v. a. im Winter ein biliger Beitrag zum Gemüsehaushalt. (Kressesamen kann man auch selber gewinnen). Selber ziehen ist sogar auf der Fensterbank und auf dem Balkon möglich. Zu dem Thema gäbe es unendlich viel zu sagen z. B Pflanzkiste. Wenn du keinen Garten hast, frage jemand der einen hat, ob du nicht ein paar Quadratmeter nutzen darfst.
  • Unverarbeitete Grundnahrungsmittel: Besorge dir eine robuste Getreidemühle, das ist eine Investition, die sich lohnt. Für 20 Euro kriegst du beim Bauern einen großen Sack Weizen, mahle den Weizen und mach dein gehaltvolles Vollkornbrot selber. Nie wieder Brot kaufen, das spart sehr viel Geld. Selbergemachtes Brot kostet nur ein paar Cent pro Kilo. Vielleicht kennst du jemand, der auch frisches Brot brauchen kann, wechsle dich ab: eine Woche du, eine Woche der andere, oder verkauf immer ein zwei Laibe an Freunde und Nachbarn und du hast etwas Extra-Geld. Genannt sind auch schon Kartoffeln und Kohl, die man vom Erzeuger kostengünstig kriegt.

Bei allen diesen Methoden gibt es aber einen Faktor, den man beachten muss: Man muss dafür was tun. Sie kosten also Arbeit. Und man muss dazu das Gehirn einschalten und man muss den Arsch bewegen. Viel leisten kann man auch durch Kooperation, was immer darauf hinausläuft, dass man Arbeit und Zeit in Lebensmittel umsetzt und Resourcen teilt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:56, 28. Feb. 2016 (CET)

Stimmt Giftzwerg so haben wir es noch gar nicht aufgeteilt. Das billigste Essen ist immer noch das, wofür man "nichts" bezahlen muss. Nur hat das eben in der Regel eine höhern Zeitaufwand zur Folge. Und je nach Wohnort und Zeitkonto kann Angeln eine Option sein. Wobei Hunger nicht unbedingt gut für die Geduld ist, die man beim Fischen haben sollte. Aber warum wohl finden sich in vielen Ländern mit Meeranschluss am Pier Leute beim fischen? Weil sie damit ihren Speiseplan ergänzen, nicht weil ihnen langweilig ist und sie ein Hobby brauchen.
Setzen wir deinen obigen Geedankengang fort. Arbeitsteilung kann eben auch heissen, dass der eine Brot bäckt, dafür selbstangebautes Gemüse des Brotempfänges kriegt. Denn der Backofen braucht nicht wirklich mehr Energie ob der für 1 oder 3 Laib Brot läuft. Von daher ist es sinnvoll genausoviel Brot auf einmal zu backen, wie der Ofen in einer Runde hergibt. Auch der Gesamtaufwand an Zeit sinkt mit jeden Brot. Ob du jetzt 1 oder 3 Kilo Brotteig knetest, macht keinen wirklichen Zeitunterschied aus. Am Schluss stellt man noch seine Portion Eintopf (vom Vortag) in den noch heissen Ofen und die Energie zum warmmachen ist auch gespart.
Aber so oder so @Antemister: wird es auf eine fleischarme Ernährung hinauslaufen. Deine Hauptenergiequellen werden die günstigen Lebensmittel aus dem Bereich Getreide, Hülsenfrüchte und Kartoffel sein. Mit was du dir diese ergänzen kannst ist eben durchaus vom Wohnort abhängig. --Bobo11 (Diskussion) 15:39, 28. Feb. 2016 (CET)
und es setzt voraus, dass die person welche quasi unbegrenzt zeit hat und bauern, wälder und wiesen in laufweite. -- southpark 15:07, 28. Feb. 2016 (CET)
Klar das ist IMMER das Problem bei der Frage; „Wo wohnst du und wieviel Zeit kannst du zur Nahrungsbeschaffung opfern.“. Das hat verdammt grossen Einfluss was für dich das günstigste zu besorgende Nahrungsmittel ist. Das wissen wir nicht, da Antemister das nicht erwähnt hat. --Bobo11 (Diskussion) 15:42, 28. Feb. 2016 (CET)
Was Giftzwerg weiter oben beschreibt, ist ja im Grunde nichts anderes, als die gute alte Subsistenz-Landwirtschaft, die es in vielen Ecken der Welt noch gibt, und die es bis vor gar nicht allzu langer Zeit auch in Mitteleuropa noch in größerem Umfang gegeben hat. Im Extremfall brauchen solche Selbstversorger überhaupt kein Geld mehr und bekommen ihre Lebensmittel "umsonst". So weit wollte Antemister bei seiner Ausgangsfrage aber wohl nicht gehen. Geoz (Diskussion) 16:09, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich habe in dem Punkt viel von den Alten gelernt. Sogar mitten in der Stadt wachsen Bäume und Pflanzen, die sich ernten lassen, ansonsten muss man das kostengünstige Fahrrad nehmen und ein paar Kilometer aufs Land radeln, auch das ist ein Preis, den man gegenüber einem kostenlosen Lebensmittel zahlen kann (besser für die Gesundheit ist das allemal, anstatt den ganzen Tag Unterstufenfernsehen zu glotzen). Ich hatte schon den Fall, dass man finanziell Minderbemittelten anbot sich Obst kostenlos selber vom Baum zu holen, was diese ablehnten, weil es ihnen zu viel Mühe machte. Sie hätten es gerne genommen, aber bitteschön ich hätte dafür selber auf den Baum steigen sollen. Der Mensch hat die Wahl sich sein Essen selber zu produzieren oder irgendwo arbeiten zu gehen, und das dort verdiente Geld dafür ausgeben um sich sein Essen zu kaufen. Dummheit ist es, wenn man kein Geld hat, dafür viel Zeit und diese nicht im Sinne von mehr Frische und Kostenersparnis bei den Lebensmitteln einsetzt, aber dafür irgendwelchen Abfall und überlagerte Ware kauft, bloß weil sie billig ist und man selber zu faul ist ein Brot selber zu backen oder die Bohnen selber einzuweichen und zu kochen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:41, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich habe schon öfters gesehen, dass die Leute Straßenbäume abgeerntet haben. Wenn die Leute aber Esskastanien und Rosskastanien verwechseln, ist das doof. Dort, wo ich als Kind gelebt habe, wuchsen beide, sodass ich den Unterschied kenne. Als Kind hab ich den Sauerampfer direkt von der Wiese gegessen. Und ich habe vor Tschernobyl die wilden Brombeeren im Wald gesammelt und Mama hat daraus dann den Jahresbedarf Brombeermarmelade gekocht. Nach dem zweiten Weltkrieg sollen manche Leute sogar Bucheckern im Wald gesammelt haben und zu Öl pressen lassen. Bei direkt an der Straße gesammelten Früchten und Kräutern muss man allerdings immer den erhöhten Blei- (früher) oder Benzolgehalt (heute) durch die Autoabgase bedenken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 28. Feb. 2016 (CET)
Führt jetzt schon ziemlich weg von der Eingangsfrage, aber das Erste, was ich von, im weitesten Sinn, "grüner" Ideologie mitbekommen habe, war eine sogenannte "Landkommune" im Nachbardorf zu Anfang der 70er Jahre. Für uns Dörfler waren das natürlich Wesen von einem anderen Stern, aber heute, mehr als 40 Jahre später, frage ich mich, ob die Grünen damals nicht eine enorme Chance verpasst haben, sich die traditionellen Bauern als Wählerschicht zu erschließen. Kartoffeln für den Eigenbedarf anbauen, Sauerampfer, Brom- und Bickbeeren sammeln (Pilze gibt's hier in der Gegend leider nicht viele, aber die Wiesenchampignons, die es gab, haben wir nie verschmäht), das ist mir alles vertraut. Heute sind diese Sorte von Bauern aber ebenso verschwunden, wie die Landkommunen. (Von den 22 Höfen in meinem Ortsteil (die allesamt, gut dokumentiert, schon seit mehr als 200 Jahren existiert hatten) gibt es heute nur noch fünf. Zwei von denen sind Lohnunternehmer und zwei sind zugezogene Holländer, die hier Land gekauft haben, weil es in ihrer Heimat wohl zu teuer geworden ist. Da ist also in einer einzigen Generation eine komplette Kultur und Lebensweise ausgestorben, so wie die Plains-Indianer in Nordamerika, oder so.) Stattdessen haben sich die Grünen dann als Unterstützer von Hausbesetzern in den Großstädten profiliert. Bauern waren nur noch nützlich, um mit ihren Treckern die Straßen bei Brockdorf zu blockieren. Heute vertreten sie Grünen immer noch vor allem die Interessen der Stadtbewohner, die möglichst hochqualitative Lebensmittel konsumieren möchten. Die Produzenten ebendieser Lebensmittel haben die Grünen (wie alle anderen Parteien allerdings auch) am langen Arm verhungern lassen. Geoz (Diskussion) 18:36, 28. Feb. 2016 (CET)
Subsistenzwirtschaft ist eigentlich unwirtschaftlich, weil der Ertrag aus der Arbeit zu gering für den Ertrag ist. Das lohnt sich nur dann, wenn die eigene Arbeitskraft keinen wirtschaftlichen Wert hat oder sich nicht in Geld umsetzen lässt. Das kann ich aus der Anfangsfrage so nicht rauslesen, weil ausdrücklich von einem begrenzten Zeitraum die Rede ist. Eine solche Situation kann ich mir eigentlich nur bei z. B. einem nicht oder nicht ausreichend finanziell unterstützten Studium vorstellen. Ansonsten wäre schließlich die bessere Alternative, eine bezahlte Arbeit aufzunehmen. Beim Beispiel eines solchen Studiums hat man aber eben nicht mehr Zeit als ein normaler Arbeitnehmer. Das mag für ein paar Pflänzchen im Blumenkasten reichen oder im Einzelfall auch mal zum Beerensammeln, mehr nicht. Studenten halten finanzielle Durststrecken durch, ebenso wie in kriegsbedingten Notzeiten die Leute Behelfslebensmittel akzeptiert haben. In beiden Fällen besteht bzw. bestand eine Perspektive, dass es auch mal wieder besser wird. Menschen, die dauerhaft unter sozial schwachen Umständen leben müssen, können das nicht. Deswegen sind Fragestellungen nach möglichst preisgünstiger Ernährung in diesem Zusammenhang (diese Frage war ja auch genau nicht gestellt) wenig sinnvoll. Es entspricht nicht nur allgemeiner Erfahrung, sondern wurde auch empirisch belegt, dass Menschen in sozial schwachen Verhältnissen zu teuer einkaufen. Da wird das Geld objektiv sinnlos für Markenindustrieartikel rausgehauen, statt gleichwertige Handelsmarken zu kaufen. MBxd1 (Diskussion) 18:40, 28. Feb. 2016 (CET)
Klar, das mit den Markenindustrieartikel ist ein Problem, und bildungsferne Schichten haben damit durchaus ein Problem. Denen kriegste eben auch nicht vermittelt, dass sie sich darüber im klaren sein sollten was ihr Körper an Nahrung braucht. Und dass es eben auf die Inhaltangabe ankommt, und nicht auf die schöne und beworbene Verpackung. Und plötzlich stellt man fest, dass das Markentoastbrot sogar aus der selben Fabrik kommt wie das No-Name-Produkt daneben (mit den genau gleichen Inhaltsangaben!).
Nochmal: Getreide Hülsenfürcht und Kartoffeln sind sehr günstig zu erwerbende Kohlehydratliferanten (die machen satt). Dazu braucht du noch Proteinquellen (Eiweiss). Die Protein aus tierischen Quellen (Ei und Milchprodukte) sind aber effektiver aufzuznehmen als solche aus pflanzlichen Quelle (es braucht als weniger). Allerdings meist trotdem teurer als die entsprechend grössere Portion an pflanzlichem Protein. Bei den Regelstoffen (Vitamine Spurenelement usw.) wird sparen am schwierigsten, da diese oft nur in ganz bestimmen – meist frischen – Nahrungsmittel erhältich sind. Aber auch da ist mit dem Wissen was, wo und wieviel drin ist möglich, mit wenig Geld seinen Bedarf gedeckt zu kriegen. Aber gerade bei Obst und Gemüse ist das auch stark Ortsabhängig. Es ist ist nun mal auch eine Frage danach ob, vor Ort ein bestimmtes Lebensmittel billig, günstig oder nur überteuert zu erhalten ist. Es macht eben schon was aus, ob man neben einem Bauernhof wohnt, wo dir das Lagergemüse wirklich zum Selbskostenpreis (soll heissen: Geht auch im Discounter nicht billiger) abgegeben wird. Oder in einer Hochhaussiedlung am Stadtrand, wo dir nur ein einziger Laden mit begrenztem Angebot zur Verfügung steht. Die oben oft genannten Lebensmittel wie Getreide, Hülsenfrüchte und Kartoffel sind eben praktisch überall günstig zu haben. Bei anderen Lebensmitteln gilt diese Aussage nicht.
Nur ist dein täglicher Bedarf immer auch von deinen persönlichen Lebensumständen abhängig, und schon deshalb ist es mit generellen Aussagen problematisch. Ein Bücherwurm hat einen ganz anderen Bedarf als der Bewegungsfanatiker, der seine 10 Kilometer Jogging im Tag braucht. Dazu gibt es Leute, die gewisse Narungsmittel nicht nur gut vertragen, sondern auch noch überduchschnittlich gut verwerten können, währenf andere mit dem selben Nahrungsmittel mehr Probleme haben als ihnen lieb ist (Stichwort: Blähungen). Für den Einen können Kartoffel-Kohl-Gerichte das perfekte Billigessen sein, für Andere wäre es nur eine Qual. --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 28. Feb. 2016 (CET)
Unsinn ist die Aussage "Kohlehydatliferanten (die machen Satt)" siehe Glykämische Last! Keine Ahnung von Ernährungsphysiologie und selbst bei der Orthographie hapert's (noch?)! Egal, ob ein Studenten über viel oder wenig Geld monatlich verfügen, Studenten können kaum "sozial schwach" bezeichnet werden! Auch Studenten mit einem niedriegen monatlichen ökonomischen Kapital, können ein hohes soziale Kapital (z. B. Zugang zu einer Mensa & Studentenkredit, Einmalzahlungen oder Studienabschlussdarlehen) und inkorporiertes Kulturkapital haben. Die Aussage "Es entspricht nicht nur allgemeiner Erfahrung, sondern wurde auch empirisch belegt, dass Menschen in sozial schwachen Verhältnissen zu teuer einkaufen" finde ich sehr interessant und würde gern weiteres dazu lesen. Ernährung ist halt immer ein hochkmplexes Thema, aber wenn es darum geht jemanden (Antemister) während des Studiums (zwei Jahre) Tipps zu geben, dann braucht's noch kontextualisiete Informationen damit erworbenes Wissen, Erfahrungen und Einsichten = Weisheiten ihm/ihr zugutekommen kann. --79.223.5.83 23:09, 28. Feb. 2016 (CET)
Du antwortest hier direkt in einem Durchgang auf Beiträge von verschiedenen Leuten. Das ist ziemlich irreführend. Ich antworte daher auch nur auf das, was meine Beiträge betrifft: Ich habe nicht behauptet, dass Studenten generell "sozial schwach" wären. Sie müssen aber häufig mit sehr wenig Geld auskommen - oft in einem Ausmaß, das andere Leute nie akzeptieren würden. Angebote wie billiges Mensaessen reißen es auch nur bis zu einem bestimmten Punkt raus. Außerdem gibt es Ausbildungsabschnitte, z. B. Praktika nach nominellem Studienabschluss, bei dem man kaum mehr Geld hat, aber den Anspruch auf Vergünstigungen verliert.
Die Arbeit zum Einkaufsverhalten sozial Schwacher kann ich nicht mehr referenzieren, es war wohl auch nur eine Diplomarbeit o. ä., aber auch hinsichtlich der psychologischen Gründe ganz gut aufbereitet. Sie zielte im Ergebnis in erster Linie darauf, dass man bestimmten Bevölkerungsgruppen mit Hinweisen, wie sie hier gegeben wurden, einfach nicht kommen kann; es ist zwecklos. MBxd1 (Diskussion) 20:25, 29. Feb. 2016 (CET)

Interessant, diese lange Diskussion, auch wenn sich die Antworten zeitweise sich doch recht von meiner Intention entfernen, weil doch gefragt war was wirtschaftlich für Normalbürger auch sinnvoll wäre. Solche Ideen mit dem Eigenanbau sind das nicht: Du gibt vllt. nicht weniger direkt aus, aber du musst Saatgut/Setzlinge (+evtl. Dünger) kaufen, brauchst Werkzeug (auch einen Traktor solltest du zur Verfügung haben), musst regelmäßig auf den evtl weit entfernten Acker - und verbringst dort viel, viel Zeit. Der Mindestlohn macht da die Abschtzung inzwischen leicht - jede Stunde ist mindestens 6-7 € wert. Ich kenne das ja von meinen Eltern und Großeltern - wirtschaftlich ist so was heute nicht. @Geoz: Hochwertig waren die Nahrungsmittel vom Kleinbauern ganz sicher nicht (ich mal nur Mutterkorn, oder die Ratten im Getreide. Vom Umgang mit Düngern und Pestiziden ganz zu schweigen), solch einer Vorstellung sollte man sich nicht hingeben. Repräsentativ für die ganze dt. Landwirtschaft ist das zwar sicher nicht, aber wenn ich von meinen Eltern immer wieder diese Geschichten höre wie primitiv noch in den 1960ern bei den kleinen Bauern gewirtschaftet wurde, da schaudert es mich immer noch. Ach, wie manch einer hier jetzt denkt wie schlecht es mir finanziell geht... Wirklich, das ist nicht der Fall. Der Hintergrund der Frage ist harmlos: Ich war vor einigen Wochen Wochen aus Gründen des Gruppendrucks gezwungen in einem Typ Restaurant zu essen wo ich freiwllig keinen Fuß reinsetzen würde. Billigstes Essen dort war ein Schüsselchen Erbsenbrei für 15! € - historisch betrachtet wohl das billigste Essen überhaupt (und gemäß der Antworten hier ist es auch so geblieben).--Antemister (Diskussion) 23:10, 29. Feb. 2016 (CET)

Eigenanbau kann auch für Normalbürger sinnvoll sein. Natürlich nicht alles, und niemals für die gesamte Ernährung. Aber eben wenn du sparen musst kann auch ein kleines Gemüsegärtchen deinen Geldbeutel entlasten. Klar setzt das auch Zeit voraus. Und auch hier gilt es natürlich die Aufwand-Ertrags-Rechung zumachen. Denn es setzt natürlich schon fast voraus, dass dieses Stücken Land - das für den Selbstanabeu benötigt wird - dir keine Mehrkosten verursacht. Es rentiert sich sicher nie, selbst Getreide anzubauen (dafür kann man es zu billig kaufen), aber eben kann es sich rentieren, Schnittsalat und Gewürze selbst zu pflegen. Oder sich eben ein Beet Karotten anzulegen. Karotten sind zwar auch im Laden billig, aber der Pflegeaufwand beim Selbstanbau hält sich in Grenzen und sie sind eben lagerbar. --Bobo11 (Diskussion) 06:43, 1. Mär. 2016 (CET)
Ich sage hier nur mal Tomaten. Eigene Tomaten kosten zwar etwas Mühe, sind aber den gekauften in allen Belangen überlegen: Preis, Geschmack, Reife, Pestizidbelastung, Nitratbelastung, Frische, Vitamin- Nährstoffgehalt... Ein Apfelbaum kostet beispielsweise auch nicht sehr viel Mühe, man muss nur ab und zurückschneiden, was aber in einer halben Stunde gemacht ist und ein Walnussbaum braucht überhaupt keine Pflege, nur einen guten Standort. Es gibt also sehr gute Gründe in kleinem Umfang selber was zu pflanzen, die nicht nur finanzieller Art sind.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 01:04, 2. Mär. 2016 (CET)
@Antemister: Die Mutterkorn-Problematik wurde schon im Mittelalter erkannt und im 18. Jh. weitgehend gelöst. Bei den letzten Fällen im 19. und 20. Jh. handelte es sich nur noch um extreme Einzelfälle. Der massive Einsatz von Kunstdünger und Pestiziden war, meiner Meinung nach, der Anfang vom Ende der Kleinbauern als wahrnehmbarer gesellschaftlicher Schicht. Genau damit, dass sie von da an nicht vorrangig für sich selbst und ihre Familie produziert haben, sondern für den Markt, hat ja der Verdrängungswettbewerb begonnen, dem dann letztendlich fast alle Kleinbauern zum Opfer gefallen sind. Ich glaube nicht, dass die Grünen die Kleinbauern auf Dauer hätten retten können, aber sie hätten sie wenigstens zeitweilig als Wähler gewinnen können, wenn sie sie rechtzeitig von ihren umweltschonenden Methoden überzeugt hätten, anstatt immer nur mit dem Finger auf sie zeigen. Dann gäbe es heute vielleicht noch ein paar mehr von denen, außer nur in der Margarine-Werbung. Geoz (Diskussion) 13:35, 3. Mär. 2016 (CET)

Bild des Steinbach-Tweets

Im Netz wird gegrübelt, woher dieses Bild stammt. Sascha Lobo sagt auf Facebook, Niggemeier vermute auf Facebook den Juli 2012 als Ersterscheinung. Mit tineye waren zwei Belege schon für den Januar 2012 zu finden (hier und hier), aber da lief das Bild bereits als fun picture. Meiner sehr schwachen Erinnerung nach stammt es aus einem Film, möglicherweise Bollywood, natürlich... jedenfalls scheint es mir inszeniert. Hat jemand am Oscar-Vorabend eine Idee? --Aalfons (Diskussion) 20:55, 28. Feb. 2016 (CET)

Zumindest die Idee dazu hat Frau Steinbach sich abgeschaut. Bei VKontakte datiert man das Bild aber auf 2050 [38] - man gibt sich in Russland also noch 20 Jahre länger ;-) Mit Google Bildersuche finde ich auch keine Belege vor Februar Januar 2012 [39]. Benutzerkennung: 43067 22:19, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich vermute eher das Bild hat mit Europa oder Europäern garnichts zu tun sondern zeigt schlicht ein Kind mit Albinismus. "Albinos" gab und gibt es überall in der Welt. Leider sind sie in vielen Ländern Verfolgte die um Leib und Leben fürchten müssen. Natürlich werden sie vor allem in Ländern in denen die ursprüngliche Bevölkerung ausschließlich dunkelhäutig ist überall zum spektakulären Objekt der Schaulust. --Kharon 20:32, 29. Feb. 2016 (CET)
Eher nicht. Das (unmanipulierte) Bild stammt ja offensichtlich aus Indien. Wenn man die Kleidung und die Struktur der Haare mit den Umstehenden vergleicht, so wird klar, dass es sich dabei eher nicht um einen Einheimischen handelt. --= (Diskussion) 01:47, 1. Mär. 2016 (CET)
Wenn ich raten sollte, dann würde ich als Quelle des Motivs auf eines der zahlreichen "Weltreise durch exotische Länder mit Kindern abseits der Touristenpfade"-Blogs tippen. Die Aufnahme sieht mir auch eher wie ein Videosnapshot als wie ein Foto aus. Ich würde in dieser Richtung mal Youtube durchsuchen. Benutzerkennung: 43067 08:42, 1. Mär. 2016 (CET) BTW, ich würde auch Sri Lanka und Bangladesh nicht ausschließen.
Wie kommst du auf Video? Wenn man sich bei Google Pictures die besten Bilddateien anschaut, sind sie immer noch so scharf, dass es mMn eher nach Film oder Foto ausschaut. Ein Vögelchen hat mir inzwischen einen Fund von Februar 2011 gezwitschert, wo das Bild aber auch bereits keine begleitenden Informationen mehr hat. --Aalfons (Diskussion) 16:06, 1. Mär. 2016 (CET)
Die Belichtung erscheint mir videotypisch, die Auflösung bekommt man mit HD Videokameras auch hin. Und selbst bei der höchsten mit Google findbaren Auflösung (2048 x 1535 Pixel [40]) ist eine erkennbare Bewegungsunschärfe und "Matschigkeit" zu erkennen, wie es bei Videos typisch ist. Benutzerkennung: 43067 18:28, 1. Mär. 2016 (CET)
Ja. Ich dachte, du meintest ein Video mit Handycam. --Aalfons (Diskussion) 10:34, 3. Mär. 2016 (CET)
Der NDR widmet sich heute auch dieser Frage, mit dem Ergebnis: Nichts Genaues weiß man nicht. Interessant aber der Kommentar eines Nutzers "Hans Georg" (heute 10:45 Uhr), der behauptet: "Das Foto ist eine Urlaubsaufnahme von einem dänischen Ehepaar bei ihrem Indien-Urlaub mit ihrer kleinen Tochter.", leider auch ohne Quellenangabe. --slg (Diskussion) 19:17, 3. Mär. 2016 (CET)

Nackt in der Wohnung gesehen werden

Darf man in Deutschland nackt in der eigenen (allein genutzten) Wohnung herumlaufen, wenn die Fenster nicht verhängt sind und andere Leute (beispielsweise von gegenüberliegenden Fenstern einen sehen können)? --93.133.99.76 19:16, 28. Feb. 2016 (CET)

ich hab mich bei sowas mehr gefragt, ob man überhaupt hinsehen darf... aber ich verhäng die Fenster, für die ich zuständig bin, immer sorgfältig... :) --Heimschützenzentrum (?) 19:21, 28. Feb. 2016 (CET)
Nicht nur dort, sondern sogar im Auto. Darfst nur nicht die Tür öffnen. -- Liliana 19:23, 28. Feb. 2016 (CET)
Man darf prinzipiell auch nackt im (eigenen) Garten einlaufen. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:27, 28. Feb. 2016 (CET)
Gegen das Einlaufen kann eine Erniedrigung der Waschtemperatur helfen. NfdA (Diskussion) 19:38, 28. Feb. 2016 (CET)
Hm, Autokorrektur...? --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:39, 28. Feb. 2016 (CET)
Ironie. Zu Deutsch: Bügeln, zu heißes. NfdA (Diskussion) 19:43, 28. Feb. 2016 (CET)
Wird nicht eher bei zu heißem Waschen eingelaufen? --Kreuzschnabel 19:55, 28. Feb. 2016 (CET)
Ich meinte bei mir. Kann mir gar nicht vorstellen, dass ich das geschrieben haben soll... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 19:57, 28. Feb. 2016 (CET)
Ja, das hätte ich auch gedacht. Aber da mir dann gesagt wurde, das müsse selbst korrigiert werden, habe ich das eiserne Mangeln angeboten. Geht vielleicht auch zum Einlaufen. Und der Einlauf ist nun wirklich nicht von mir. NfdA (Diskussion) 21:54, 28. Feb. 2016 (CET)
Es kommt auf den Einzelfall an. Wenn du dich vor einem großen Fenster, gut beleuchtet, zum öffentlichen Verkehrsraum hin nackt präsentierst, wirst du dich vor keinem Gericht darauf berufen können, du habest dich ja in deiner Privatwohnung befunden und es habe keiner hinsehen müssen. (Letzteres Argument kann gar nicht wesentlich sein, denn dann gölte es ja auch im Park etcetera, da muß auch keiner hinsehen.) Aber wenn du auf eine Weise nackt durch deine Wohnung läufst, die deutlich nicht darauf angelegt ist, gesehen zu werden, und jemand sieht dich trotzdem, ist das etwas anderes. --Kreuzschnabel 19:55, 28. Feb. 2016 (CET)
Ergänzung: Wenn du gewohnheitsmäßig nackt in der Wohnung herumläufst, ohne die Einsicht von außen zu erschweren (Gardinen würden ja schon reichen), dann kann man das dir schon dahingehend auslegen, daß du es darauf anlegst, früher oder später gesehen zu werden. --Kreuzschnabel 20:03, 28. Feb. 2016 (CET)
[41] --80.219.124.55 19:28, 28. Feb. 2016 (CET)
(btw.: wir sind im Jahre 2016) Welche konkrete Rechtsnorm sollte denn gegen Nacktsein herangezogen werden? Die Ausrede "Sitten" ist (unverständlicherweise) regionale Auslegungssache. Die Unverletzlichkeit der Wohnung dürfte auch für ein "beleuchtetes Fenster" gelten, und wer reinschaut, ist selber schuld.--Wikiseidank (Diskussion) 07:52, 29. Feb. 2016 (CET)
Nacktsein ist nicht das Problem, aber Exhibitionismus (§ 183 StGB), Erregung öffentlichen Ärgernisses (§ 183a StGB) oder Belästigung der Allgemeinheit. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 29. Feb. 2016 (CET)
Bei einem beleuchteten Fenster kann es aber leicht sehen, dass man etwas sieht, ohne bewusst reinzuschauen, eine nackte Person kann da auch mal bei einem nur zufällig drüberschwenkenden Blick auffallen... --MrBurns (Diskussion) 00:34, 3. Mär. 2016 (CET)

Auch wenn die prüden Moralvorstellungen von Facebook sich langsam auch in Deutschland einschleichen: Niemand kann Dir verbieten nackt an Deinem Fenster zu stehen, solange Du damit nicht ein öffentliches Ärgernis u. dgl. erregst. Das wäre ja auch noch schöner. Leider wird es aber so sein, dass man sich an US-Normen langfristig gewöhnen wird, die uns täglich durch Restriktionen und die Zensuralgorithmen der sozialen Medien begegnen. Dazu gehört auch, dass Gewaltdarstellungen weniger verpönt sein werden als das natürlichste der Welt: Nacktheit. 90.184.23.200 10:22, 29. Feb. 2016 (CET)

183 verstößt gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz, 183a trifft nicht zu, da keine sexuelle Handlung und Belästigung betrifft nur die Allgemeinheit und wer definiert die?.--Wikiseidank (Diskussion) 12:30, 29. Feb. 2016 (CET)
Ich habe erst letzte Woche von einem Fall hierzulande gehört, wo jemand in seiner Wohnung an sich sex. Handlung vornahm, die von anderen Wohnungen gesehen werden konnten. Wer will einem das verbieten? Vorausgesetzt, man hat keine Schaufensterwohnung auf Straßenniveau ohne Vorhänge und handelt mit Wissen und Wollen, daß andere Anstoß daran nehmen. --Tommes  00:56, 3. Mär. 2016 (CET)
Fenster in Häusern sind zum Herausschauen und nicht zur Kontrolle, was da drin abgeht.--Wikiseidank (Diskussion) 14:37, 4. Mär. 2016 (CET)
Da Fenster normalerweise einfache ungetönte Glasscheiben haben, kann man aber genauso reinschauen. Soviel ich weiß ist bei juristischen Entscheidungen die tatsächliche Verwendung eines Gegenstandes mindestens so wichtig wie die vorgesehene Verwendung. Bei Fenstern zur Straße in Blickhöhe ist es unvermeidbar, dass jemand von draußen sieht was drinnen vorgeht, selbst dann, wenn keiner der Passanten bewusst hineinschaut. --MrBurns (Diskussion) 20:44, 4. Mär. 2016 (CET)

Ungewöhnliche Tiere, die man früher gegessen hat

Die Frage zum Guinea Pig bringt mich zu der Frage, welche Tiere der Durchschnittsbürger früher (16.-20. Jhd.) mal in Deutschland gegessen hat und jetzt sehr unüblich geworden ist. (Kriegs- und Notzeiten lasse ich hier mal außen vor) --93.133.99.76 20:27, 28. Feb. 2016 (CET)

Biber galten als Wassertier, mithin als Fisch, und durften in der Fastenzeit gegessen werden. -- Gerd (Diskussion) 20:33, 28. Feb. 2016 (CET)
Spontan fällt mir da Pferd ein. --Heletz (Diskussion) 20:34, 28. Feb. 2016 (CET)

Also noch bis Mitte des 20.Jahrhunderts war Walfleisch durchaus üblich in Deutschland. Nutria/Bisam/Biber werden von eigenen auch heute als normal angesehen, jeweils unter Beachtung des Naturschutzes. Raub- und Aasvögel wie Möwe, Schwan, Reiher und Kranich unterliegen eher Nahrungstabus, und nicht einer Üblichkeit. Entgegen landläufiger Behauptungen waren Bären zu der Zeit schon eher Trophäenwild, und nicht als Fleischlieferant gedacht. Pferdemetzger findest hier in Brandenburg sogar als Stand auf guten Volksfestern, also nicht wirklich unüblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:35, 28. Feb. 2016 (CET)

„Die Frage ist doch nicht, ob man Tiere mag, sondern wie man sie zubereitet.“ als Leseempfehlung (bislang habe ich es nur gelesen und nichts daraus gekocht. Aus Gründen einer weiterhin gedeihlichen Wohngemeinschaft mit meinen Katern und angesichts ihrer vorwurfsvollen Blicke, habe ich auch das Rezept zu "Dachhase" schnell überblättert). --Gleiberg (Diskussion) 20:38, 28. Feb. 2016 (CET)
Du solltest es auch deshalb überblättern, weil der Verzehr von Katzen in Deutschland illegal ist. --Snevern 20:43, 28. Feb. 2016 (CET)
Und in der Beschreibung steht, man solle "das Buch von Frauen und Kindern unbedingt fernhalten", allerdings ohne Begründung. --91.44.88.27 23:47, 28. Feb. 2016 (CET)

Maikäfer. --King Rk (Diskussion) 20:41, 28. Feb. 2016 (CET)

  • Och am besten schaust du mal was in Europa rundherum noch gegesen wird. Das meiste davon gab es füher auch in Deutschland auf den Teller. Singvögel, In gewissen gegenden Europas noch immer verbreitet, sei es jetzt am Spies (Mittelmeerraum, vorallem Italien) oder als Fettammer (zwar verboten aber die Franzosen sehen das nicht so eng). --Bobo11 (Diskussion) 20:57, 28. Feb. 2016 (CET)
Im 18.Jhd. war Pfau auf fürstlichen Tafeln beliebt. Schmeckt nicht, sieht aber gut aus. --Heletz (Diskussion) 22:23, 28. Feb. 2016 (CET)
Eichhörnchen waren eine Zeitlang ziemlich beliebt, vor allem, aber nicht nur, in Amerika (am grauen Squirrel ist mehr dran). 77.176.73.46 22:33, 28. Feb. 2016 (CET)
Igel, Krähe fallen mir ein. --Chricho ¹ ² ³ 23:49, 28. Feb. 2016 (CET)
Tauben, Amseln, Unmengen von Singvögeln, wie in Italien heute noch. Leipziger Lerche zum Hintergrund. Polentarion DiskTebbiskala : Kritik 00:02, 29. Feb. 2016 (CET)

Henriette Davidis nennt in ihrem Standardwerk Praktisches Kochbuch für die gewöhnliche und feinere Küche 1840:

Im Frühjahr (März bis Mai)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein, Kaninchen, Lamm und junge Ziege.
  • Wild: von Mai ab Frischling, Rehbock und Schmaltier.
  • Geflügel: Huhn, Kapaun {im März), Poularde, Puter {März und April), Taube, Wildente, Schnepfe, Bekassine und Feldhuhn; Kibitzeier.
  • Fische und Schattiere: Nur im März Barsch, Karpfen, Hecht, Karausche; grüne Heringe; bis April Lachs und Schlei; Dorsch, Kabeljau, Schellfisch, Seezunge, Butte, Scholle; von April ab Aal, Forelle, Austern, Kaviar, Schnecken, Garnelen, Hummer und Languste; von Mai ab Neunauge, Matjeshering und geräucherter Lachs.
Im Sommer (Juni bis August)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Lamm, Kaninchen (nur noch im Juni), Schwein.
  • Wild: Frischling (nur noch im Juni), Rehbock, von Juli ab Hirsch und Wildschwein, von August ab Hase.
  • Geflügel: Huhn, Poularde, Kapaun, Kücken, Taube, junge Ente, junge Gans, von Juli ab junger Puter, Fasan, von August ab Wildente.
  • Fische: Aal, Forelle, Seezunge, Butte, Scholle, Matjeshering, Hummer, Languste, Krebse, Garnelen; von Juli ab Barsch, Karausche, Karpfen, Zander, Lachs, Hecht.
Im Herbst (September bis November)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein; im Oktober Spanferkel.
  • Wild: Hirsch, Damhirsch, Rehbock, Hase, Wildschwein.
  • Geflügel: Huhn, junge Hühnchen, Kapaun, Poularde, Taube, Ente, Gans, Fasan, Wildente, Auer- und Birkwild, Rebhuhn, Schnepfen; von Oktober ab Kramtsvögel.
  • Fische und Schaltiere: Aal (bis September), Forelle (bis September) Barsch, Karpfen, Zander, Lachs, Hecht, Schlei, Seezunge, Butte, Scholle, Salzhering, Hummer, Languste, Gamelan; von September ab Schellfisch, Austern, Kaviar; von Oktober ab Dorsch, Kabeljau, grüner Hering.
Im Winter (Dezember bis Februar)
  • Schlachtvieh: Rind, Kalb, Hammel, Schwein; von Januar ab Kaninchen.
  • Wild: Hirsch, Damhirsch, Rehbock, Hase (nur bis Februar), Wildschwein (nur bis Februar).
  • Geflügel: Altes Huhn, Kapaun, junge Taube, Puter, Fasan, Ente, Gans , Auer- und Birkwild, Rebhuhn, Haselhuhn, Schneehuhn, Wildente.
  • Fische und Schaltiere: Aal, Barsch, Blei, Karpfen, Hecht, Schlei, Zander, Schellfisch, Dorsch, Kabeljau, Seezunge, Scholle, Butte, Stockfisch, grüne Heringe, Austern, Kaviar, geräucherte und marinierte Fische.

Erwartungsgemäß gibts auch bei Gemüse und Früchten keine allzugroßen Überraschungen. Höchstens die Tatsache, daß bereits damals Apfelsinen, Artischocken, Teltower Rübchen, Ananas, Feigen, Datteln usw. zur üblichen Küche gehörten. --Pölkkyposkisolisti 00:06, 29. Feb. 2016 (CET)

In den Carmina Burana gibt es einen "Gesang des Schwanes in der Pfanne". Als Jungtiere sind die auch noch ganz schmackhaft, später werden sie wohl sehr tranig. Geoz (Diskussion) 09:14, 29. Feb. 2016 (CET)

Wahrscheinlich Bienewaben samt Brut, wie heute noch in Afrika und der ganze restliche Bereich der Entomophagie...--86.56.188.42 10:33, 29. Feb. 2016 (CET)

Siehe z.B. auch Schnepfendreck - kein ganzes Tier, aber immerhin ein relevanter Teil. -- Zerolevel (Diskussion) 14:17, 29. Feb. 2016 (CET)

Waldrappe wurden früher auch gern gegessen - bis sie in Mitteleuropa so gut wie ausgerottet waren. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 14:24, 29. Feb. 2016 (CET)
Na, in diesem Sinn könnte vom Mammut bis zum Auerochsen noch so einiges an extinkten Arten zusammenkommen ... -- Zerolevel (Diskussion) 15:01, 29. Feb. 2016 (CET)
Neunaugen sind heutzutage auch von den meisten Menükarten verschwunden. Holstenbär (Diskussion) 15:28, 29. Feb. 2016 (CET
Was hier für ein Zeugs erzählt wird :) Maikäfer wurden nicht gegessen. Die hat man als Schweinefutter gesammelt. Und Pferd? Was ist daran ungewöhnlich? Ich esse ab und an mal Pferd und Pferdefleisch wird doch überall verkauft. Wenn man im Übrigen einen Zeitrahmen von von 16ten bis zum 20 Jahrhundert nimmt kann man getrost schreiben: Alles was nicht bei drei auf den Bäumen war. :) Da es keine Nahrungsgebote oder -verbote im Christentum gibt außer Fastenzeit und Freitags Fisch dürfte alles gegessen worden sein das irgendwie einen Nährwert hat und wo sich das Fangen lohnt. Im Übrigen wird man hier unter "ungewöhnlich" eher im Pflanzenreich fündig. Wald und Wiese wahren bis vor nicht all zu langer Zeit Nahrungsquelle, vor allen in Krisenzeiten. --2003:66:894A:76FA:A5E3:1819:B081:5A86 15:38, 29. Feb. 2016 (CET)
Service: Maikäfersuppe. -- Zerolevel (Diskussion) 17:50, 29. Feb. 2016 (CET)
Bittesehr: Schnecken, Frösche, Schlangen und Siebenschläfer als Nahrungsmittel. Siehe auch Esskultur des Mittelalters#Fleisch. --CEP (Diskussion) 19:41, 1. Mär. 2016 (CET)
Und dann noch der Krammetsvogel mit Rezept & Bild! --Jmv (Diskussion) 17:11, 2. Mär. 2016 (CET)
Schildkrötensuppe, 1841 als Medizin verabreicht, 1910 auf dem Speisezettel und Auftakt von Babettes Festschmaus. --CEP (Diskussion) 01:51, 5. Mär. 2016 (CET)

Kann mich an einen Fernsehbericht von vor einigen Jahren erinnern. Danach hat man in der DDR auf dem Land die Kost gern mal mit dem einen oder anderen Feldhamster aufgebessert (speziell die Keulen). Apropos Keulen, hatte mal ein Wildkochbuch (ca. 1970er Jahre). Da stand alles mögliche an Viehzeugs drin, u. a. Krähe (Suppe, vor allem als Krankenkost) und Dachs. Empfohlen wurden von letzterem allerdings nur die Keulen (Rest hat wohl ein nicht so wirklich schmackhaftes Fett). Vor Jahren gab es auch mal einen Artikel in Bild der Wissenschaft. Danach waren noch im späten 19. Jahrhundert in den ländlichen Gebieten der Eifel Hund und Pferd die meistverzehrten Fleisarten. Eigentlich auch klar, die Menschen waren arm, Rinder und Schweine brauchte man zum Geldverdienen. Pferde gab's reichlich (Arbeitstiere!), da konnte man 'nen ausgedienten Klepper eher schlachten. Und Hunde gab's auch auf jedem Hof. 'Ne Bekannte von meinen Eltern hat dort übrigens noch nach dem Zwiten Weltkrieg den frasnzösischen Soldaten große Hunde als Hammel verkauft. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 13:39, 5. Mär. 2016 (CET)