Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 30

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Expressis verbis in Abschnitt Verteilung des Volkseinkommens zwischen Jung und Alt
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 30 im Jahr 2016 begonnen wurden.

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Ist diese ortsfremde Person schon verdächtig?

Hallo, ich (m, 23) habe eine Sache beobachtet, die ich zumindest für verdächtig halte, möchte aber keinen falschen Alarm auslösen. Ich wohne in einer Wohnsiedlung, die über zwei parallel verlaufenden verkehrsberuhigten Straßen erreichbar ist. Als ich gegen 18 Uhr vom einkaufen kam stand dort ein PKW aus dem Nachbarlandkreis mit einem Mann etwa 30 (mir unbekannt) dort. Der schien im Auto auf etwas zu warten. Fünf Minuten später kehrte ich zurück um noch die Getränke aus meinem Fahrzeug zu holen. Als ich mit Kisten vorbeilief fragte der Herr ob er mit eine Flasche Wasser abkaufen könne. Auch wenn ich selbst ein Mann bin und mich weniger gefährdet als eine Frau sehe, gehe ich selbst ungern an fremde Autos; stattdessen verwies ich auf eine 250m (nicht sichtbare) Aldi-Filiale. Der Mann bedankte sich, doch als ich 10min später nochmals etwas aus dem Auto benötigte, war er noch immer dort, sprach mich aber nicht mehr an. Als ich nun (20.15 Uhr) auf der anderen Seite des Hauses das Gebäude verlies um einem Nachbar etwas in den Briefkasten zu werfen, bemerkte ich dass eben dieses Fahrzeug nun auf der anderen Seite des Gebäudekomplexes steht. Das Fenster der Fahrerseite war offen und man konnte den Arm des Mannes erkennen.

Nun meine Frage: Wenn eine ortsfremde Person sich solange im Auto hier aufhält, ist das nicht verdächtig? Stichwort geplanter Einbruch oder aber es wird jemand aufgelauert (bspw. Ex-Freundin etc. pp.). Da ich selbst nie mit der Polizei zu tun hatte bin ich selbst unschlüssig, ob man das melden sollte. Nicht auf der 110, aber ein normaler Anruf der örtlichen Polizeidienststelle? Vielen Dank

--89.14.1.130 20:33, 25. Jul. 2016 (CEST)

Frag die Polizei, die kann selbst einschätzen, was davon zu halten ist. Ohne Beweise wird eh keiner verknackt. --84.181.170.63 20:35, 25. Jul. 2016 (CEST)
ja vielleicht sind es auch Polizisten in Zivil oder Schlapphüte... andy_king50 (Diskussion) 20:36, 25. Jul. 2016 (CEST)

Als ich mit Kisten vorbeilief fragte der Herr ob er mit eine Flasche Wasser abkaufen könne (Text sic!) Soll dies ein Witz sein? --80.187.102.141 20:48, 25. Jul. 2016 (CEST)

Terrorvedächtige stärken sich natürlich immer dadurch, dass sie versuchen, in der unmittelbaren Umgebung ihres beabsichtigten Anschlages eine Flasche Wasser zu kaufen. Ansonsten sind sie ja nicht vorbereitet. Was soll dies? --80.187.102.141 20:53, 25. Jul. 2016 (CEST)
Über 90% aller Terroristen trinken Wasser. Das ist ein deutlicher Hinweis auf ein geplantes Attentat. Du solltest schnell Handeln </ironie aus> --DWI (Diskussion) 21:10, 25. Jul. 2016 (CEST)

WARUM LÖSCHT DIES UND ÄHNLICHES KEINER WEG? FRAGEN ZU AMOKLAUF FÜR "ARME" --80.187.102.141 21:00, 25. Jul. 2016 (CEST)

Definitiv keine Frage, die hier gelöst werden kann. Zur Klärung von tatsächlichen Verdachtsmomenten bitte an die Polizei wenden. --Kritzolina (Diskussion) 21:08, 25. Jul. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kritzolina (Diskussion) 21:08, 25. Jul. 2016 (CEST)

Die Frage kann durch gute Tipps gelöst werden. Es ist indirekt ja eher die Frage, ob er damit die Polizei belästigen soll oder nicht!? So etwas habe ich mich auch schon öfters gefragt. Statt also die Frage abzutun kann man doch vielleicht bspw. Links zu hilfreichen Seiten wie vielleicht der Polizei geben, die darauf erklären wann man was melden soll/kann/darf/muss und ob solche kleinen Verdachtsmomente gemeldet werden soll oder doch nicht, etc. pp. Gerade das mit dem erwähnten Anruf auf der Polizeiwache, nicht über 110, was ist davon in der Regel zu halten? Sagen die einem dort nicht, dass man doch lieber die 110 wählen soll? Ich finde hier wird ein Problem abgetan, das es nicht verdient hat. --87.140.194.2 21:33, 25. Jul. 2016 (CEST)

Die Person observiert wahrscheinlich jemanden und hat den Fragesteller nach dem Wasser gefragt, weil er die Observation nicht unterbrechen will und das wahrscheinlich weniger auffällt als wenn er zum Aldi geht. Wenn er wirklich ein Verbrechen vor hat, würde er sich wohl unauffällig verhalten, andererseits könnte es sein, dass er einfach bemerkt hat, dass der Fragesteller ihn beobachtet hat und dachte, wenn er sich jetzt noch absichtlich auffällig verhält denkt der Fragesteller vielleicht, dass er nichts böses vor hat weil er sich sonst nicht so auffällig verhalten würde. Also ich würde wirklich die Polizei fragen. Vielleicht direkt bei der Wache oder wenn einer an der Straße steht, um den ohnehin oft überlasteten Notruf nicht eventuell unnötig zu belasten. --MrBurns (Diskussion) 22:10, 25. Jul. 2016 (CEST)
Die Frage hat sich in dem Moment, in dem sie hier gestellt wurde, erledigt. Die NSA liest hier mit und kennt Namen, Schuhgröße und Absichten des betreffenden Herrn. Sofern es sich als tunlich erweisen sollte, wird den deutschen Sicherheitsbehörden - ggfs. über den Umweg einer anderen befreundeten Macht, um keine Verbindungen zu korrumpieren - ein diskreter Hinweis zugespielt werden, auf dass unsere wackeren Hüter der Ordnung zur Tat schreiten und größere Unbill vermeiden können. Danke für die Erfüllung deiner staatsbürgerlichen Pflicht, liebe IP! Du hast, wissentlich oder unabsichtlich, genau das richtige getan und kannst dich in Frieden zur Nachtruhe begeben. --Snevern 22:58, 25. Jul. 2016 (CEST)

Die Frage, ob man seine Beobachtung der Polizei melden soll muss jeder für sich selbst beantworten. Es gibt genauso viele Gründe, die dafür sprechen wie dagegen. Letztendlich muss man das mit seinem Bauchgefühl entscheiden. Das Verhalten ist verdächtig, sicher, aber möglicherweise begründbar. Ist es ein Detektiv, der einem "kranken" Mitarbeiter hinterherschnüffelt, eine Mann, der aus seiner Wohnung verwiesen wurde und nicht weiß wo er hin soll oder doch ein übler Stalker? Wer weiß, alles Raterei. Man könnte ihn natürlich fragen wenn man den Mut hat. Aber nur die Polizei hat das Recht, die Kompetenz und auch den öffentlichen Auftrag dies abschließend zu klären. Und wenn der Fragesteller mit dem Wissen, dass dies geschehen ist, besser schlafen kann, dann sollt er sie auch bemühen. Benutzerkennung: 43067 23:12, 25. Jul. 2016 (CEST)

Nicht über die 110, da das ein Notruf ist, aber wenn die Polizei bereits etwas derartiges suchen sollte, kann das ein Hinweis sein. Kennzeichen und Personenbeschreibung wären dann ausreichend. Zuvor kannst Du ja, da Du angesprochen wurdest auch mal vorsichtig fragen, ob Du mit eine Antwort helfen könntest oder ob dieser Herr etwas bestimmtes suche. Zwei bis drei Fragen klären das. Macht er dann etwas, was da nicht dazu passt, kannst Du immer noch zum Hörer greifen. Da sind seit der Panikmache in den Medien einige Leute viel schneller am Telefon und lassen sich schon von der Haarfarbe einschüchtern. Die jüngsten Ereignisse scheinen offensichtlich keinen islamistischen Hintergrund zu haben. Vielmehr sind sie Hausgemacht, auch wenn dies eine auch hier unangenehme Wahrheit zu sein scheint. --Hans Haase (有问题吗) 23:13, 25. Jul. 2016 (CEST)

(BK, @Snevern:Nö. Dazu hat die NSA keinen Auftrag. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 25. Jul. 2016 (CEST)
Wie wir alle längst wissen, tut die NSA nicht, was sie soll oder was sie darf, sondern wozu sie in der Lage ist. --Snevern 23:28, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ja, aber Informationen ans Ausland weiterleiten tun sie eher nicht. --MrBurns (Diskussion) 23:37, 25. Jul. 2016 (CEST)
Nach aller Lebenserfahrung ist der Herr unverdächtig, da weder im Auto zu warten noch bei Hitze um eine Flasche Wasser kaufen zu dürfen zu bitten verdächtig macht. Stell dir vor, er ist mit einem Makler oder einem Bewohner verabredet, der sich verspätet hat. Dann kann er nicht einfach wegfahren, um im Aldi Wasser zu kaufen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:36, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ein Freund hatte mal den Fall: Da stand jemand bei ihm im Wohnbegebiet und machte im Auto Notizen. Vor seiner Arbeitsstelle, die weiter entfernt liegt, sah er dasselbe Auto wieder vorbeifahren, als er vom Parkplatz zur Firma lief. Als das Auto nochmals in der Zufahrt vom Wohngebiet stand, klingelte er bei den Nachbarn und fragte, ob er mit dem Hund, mit dem er gut konnte, gassi gehen dürfe, was dankend angenommen wurde. Sich so Respekt verschafft, stellte er den Beobachter und fragte was er denn dort machte, worauf der seine Notizen zusammenpackte und das Weite suchte. Der Beobachter hatte den Fehler gemacht, ein Autos selben Typs und selber Farbe zu benutzen wie es der vermeintlich Beobachtete aus der Verwandtschaft kannte. --Hans Haase (有问题吗) 08:21, 26. Jul. 2016 (CEST)
Falls dir diese Frage wirklich wichtig war: Du hast nicht erwähnt, wie lange du schon da wohnst und wie ausgeprägt deine sozialen Kontakte sind. Frag einfach mal in der Nachbarschaft nach dem Typen, vielleicht kennt ihn außer dir JEDER! - In unserer Wohnsiedlung zerrte uns etwa ein Jahr nach unserem Einzug ein Typ mit hanebüchenen Vorwürfen vor Gericht - und verlor. Inzwischen wissen wir: Er klagt ständig - und zurzeit steht er nahezu rund um die Uhr vor der hiesigen Unterkunft für Asylsuchende; er wird sie nicht anzünden, er wird nur warten, ob einer der Observierten unerlaubt atmet... 78.35.58.120 13:40, 26. Jul. 2016 (CEST)
In meinem Wohnhaus kennt keiner jeden, weil bei manchen der Wohnungen die Mieter alle paar Monate wechseln (sind eigentlich alles Eigentumswohnungen, aber die kann man ja auch vermieten) udn es außer dem selten benutzen Waschsalon und dem Gangklo keine Gemeinschaftsräume gibt. --MrBurns (Diskussion) 14:28, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ein Gangklo in einer Wohnungseigentumsanlage!?
Wow. --Snevern 14:35, 26. Jul. 2016 (CEST)
Jede Wohnung hat (mindestens) ein Klo (ich kenn natürlich nicht alle Wohnungen, aber das Haus ist nicht uralt, daher kann man davon ausgehen), zusätzlich gibts noch mindestens ein Gangklo. Ist sehr praktisch wenn man zu denen gehört, die nur ein Klo haben und dieses gerade verstopft ist. --MrBurns (Diskussion) 14:40, 26. Jul. 2016 (CEST)

Japanisch- und Koreanischsprecher gesucht

Können solcherart beschlagene Personen bitte diese Änderung als (a) korrekt oder (b) unkorrekt beurteilen?! Mir kommt das ... spanisch vor. Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:08, 26. Jul. 2016 (CEST)

Wer braucht Experten? Mit Google-Übersetzer sehe ich, dass Verballhornung in Korea "Dienstag nach Horn" heißt. Was auch sonst! Und diese Erklärung leuchtet sofort ein: "Das heißt, wenn Sie wegen der Ähnlichkeit der Aussprache der beiden Wörter nach Horn wütend passieren." Passiert mir dauernd, obwohl ich versuche mich zu beherrschen. 77.178.86.109 11:24, 26. Jul. 2016 (CEST)
Zum Japanischen siehe hier die engl. Übersetzung; koreanisch dementsprechend hier. Passt schon IMO. -- Zerolevel (Diskussion) 13:45, 26. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: THX, die en:WP etc. auch ins verballhornte Boot geholt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:53, 26. Jul. 2016 (CEST)

Gemeines Recht?

Es gibt also in einigen Teilen Europas noch gemeines Recht. Wie wirkt sich dies auf die normale Rechtspraxis aus? Wo sind die größten Unterschiede zur "üblichen" Rechtspraxis?

Michaela Reinkenhof: Die Anwendung von ius commune in der Republik San Marino. Einführung in die Grundlagen und Erbrecht. Duncker & Humblot, Berlin 1997, ISBN 978-3-428-09063-1, gibt dazu sicher vorzügliche Auskunft. Ich hab ein bisschen mit google gespickt und z.B. erfahren, dass sich das u.a. auf das Erb- und das Schuldrecht auswirkt: Diese Besonderheit schlägt sich selbstverständlich auch auf das sanmarinesische Erbrecht nieder. Wie bereits im antiken Rom definiert das Erbrecht, dass im Rahmen einer Erbschaft nicht nur die gesetzlichen Erbnehmer Berücksichtigung finden müssen, sondern ebenfalls Personen, die der verstorbene Erblasser hätte entlohnen müssen. Zudem wurde bereits durch das römische Recht festgelegt, dass neben dem Vermögen auch die Verbindlichkeiten auf die Erben über gehen. Darüber hinaus basierte die römische Gesetzgebung darauf, dass der Erwerb von Eigentumsrechten durch eine Veräußerung oder auch eine Erbschaft vonstattengehen kann. Eine recht große Nummer ist das wohl auch noch in Spanien, da dort das Partikularrecht der autonomen Gemeinschaften (das in weiten Teilen auf dem ius commune beruht) in der Verfassung ausdrücklich als Rechtsquelle anerkannt ist und also gilt; dazu haben wir sogar einen relativ ausführlichen Artikel: Fuero#Foralrecht heute: Dieses Zivilforalrecht enthält vom Código Civil abweichende Regelungen nur in Teilbereichen. Vor allem finden sich erb-, familien- und sachenrechtliche Vorschriften, vor allem auch im Bezug auf landwirtschaftlichen Besitz. --Edith Wahr (Diskussion) 12:37, 25. Jul. 2016 (CEST)

Suchanfragen metric system

Warum peaken die Google-Anfragen zu "metric system" jedes Jahr im September? [1] --84.181.170.63 20:03, 25. Jul. 2016 (CEST)

Weil dann die ganzen Imperial-Studis in Unis mit metrischem System anfangen. --87.156.39.99 20:12, 25. Jul. 2016 (CEST)
Und der "kleine Peak" im Januar?--Alexmagnus Fragen? 20:39, 25. Jul. 2016 (CEST)
Das Sommersemester, da gehen weniger Studiengänge los. --87.156.39.99 20:45, 25. Jul. 2016 (CEST)

Hersteller von Computerchips

S...?
SEC...?

Ich brauche bitte nochmal eure Hilfe zur Identifizierung von IC-Herstellern. Und einer Angabe, was das IC genau macht. War leider bei googlen nach Datenblättern erfolglos oder blind :-( Danke im voraus. — Raymond Disk. 14:33, 27. Jul. 2016 (CEST)

Signetics bzw Samsung Semiconductor. --Johnny Yen Watt'n? 15:03, 27. Jul. 2016 (CEST)
74373 ist ein Standard-8-Bit-Zwischenspeicher. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:12, 27. Jul. 2016 (CEST)
Wurde gerne benutzt, um den Adressbus zwischenzuspeichern, da einige 8-bit-Prozessoren die Adress- und Datenbus über dieselben 8 Pins ein/Ausgeben. Einige 16-biter teilten den Adressbus in ein high-Byte und ein low-Byte, um nur 8 Pins am Chipgehäuse zu benutzen. Das eine muss dabei zwischengespeichert werden. --Hans Haase (有问题吗) 00:12, 28. Jul. 2016 (CEST)

Das zweite ist mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ein 16bit breites ROM, in dem das OS des Gerätes steckt. -- Janka (Diskussion) 15:21, 27. Jul. 2016 (CEST)

(BK)Beim zweiten tippe ich auf ein ROM/PROM, da es der einzige Chip auf Sockel ist und man früher so Firmware für den Prozessor bereitstellte und auswechseln konnte. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:24, 27. Jul. 2016 (CEST)
Danke an alle für die Hilfe. — Raymond Disk. 20:44, 27. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: — Raymond Disk. 20:44, 27. Jul. 2016 (CEST)

Diffusionsfarbe auf Haut entfernen

Hallo, ich habe letzte Woche ein wenig Diffusionsfarbe, gedacht für Dichtigkeitstests, an einen Finger bekommen. Und es will einfach nicht weg. Wie entferne ich das am besten? --87.140.193.0 18:03, 27. Jul. 2016 (CEST)

In der Regel, mit dem Lösungsmittel mit der die Farbe zum Gebrauch verdünnt wird.Ob das auch gesund ist, steht auf einem anderen Blatt--Bobo11 (Diskussion) 18:15, 27. Jul. 2016 (CEST)
was steht im Sicherheitsdatenblatt? --Heimschützenzentrum (?) 18:16, 27. Jul. 2016 (CEST)
...letzte Woche...? A.) Letzte Woche und Du fragst heute hier nach? B.) Hautarzt! C.) Wo passiert? --80.187.99.137 18:20, 27. Jul. 2016 (CEST)
ein wenig! an einem Finger! - 18:25, 27. Jul. 2016 (CEST)

Das Zeug neigt zum diffundieren, dazu ist es ja da, also dringt es auch sehr schön in Hautporen etc. ein. Also gibt es nur 2 Varianten: chemisch entfärben (da könnte man, so dei Farbe oxidierbar ist einen Versuch mit Sauerstoff = Natriumhypochloridlösung machen (in den handelsüblichen Sauerstoffbleichern für Wäsche), oder sonst Peeling (im warmem Wasser Hornhautschicht aufweichen und mit Hornhautschwamm, Scheuerschwamm etc. abreiben), den Rest muss man rauswachsen lassen. - andy_king50 (Diskussion) 18:25, 27. Jul. 2016 (CEST)

Hier wird in blaue Luft geraten! Die IP, die diese Frage gestellt hat, die wird wohl wissen um welchen "Stoff" - sie schrieb: Diffusionsfarbe, es sich gehandelt hat. Da sie dabei war, sollte sie wissen, was auf diesem Eimer stand. Ansonsten ist nichts zu raten - allenfalls zu vermuten, dass es sich hier um einen FAKE handelt. Rat nach einer Woche? --80.187.99.137 18:37, 27. Jul. 2016 (CEST)

Das müsste Donnerstag oder Freitag gewesen sein. Es war Diffusionsrot von Diffu-Therm. Wundert mich auch das dies so lange hält. Und so langsam stört es halt irgendwie. --87.140.193.6 20:05, 27. Jul. 2016 (CEST)
Hm okay, dachte eigentlich das ich es mehr oder weniger auch mit einem Bimsstein versucht hätte. Jetzt habe ich es mit einem Art Bimsstein probiert und es ging scheinbar wunderbar weg. Dankee für den Hinweis. Mein Finger ist nicht mehr rot. :) --87.140.193.6 20:09, 27. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: andy_king50 (Diskussion) 20:32, 27. Jul. 2016 (CEST)

Clonezilla zeigt externe Festplatte nicht an

Ich möchte mit Clonezilla Live ein Image eines Laptops auf eine externe USB-Festplatte ziehen. Clonezilla zeigt die externe Festplatte allerdings gar nicht an. Ich bilde mir ein, dass es früher mit dieser externen Platte funktioniert hat. Kann mir jemand helfen? --82.113.99.246 20:54, 27. Jul. 2016 (CEST)

Zur Info für andere: Ich habe die Ursache gefunden. Clonezilla erkennt nur Datenträger, die partitioniert sind?! Jetzt tuts. --82.113.99.246 21:25, 27. Jul. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 27. Jul. 2016 (CEST)

Ungarische U-Bahnansagen

Leider kann ich kein ungarisch, deswegen muss ich hier fragen: ist die Ansage, die man hier bei 2:04 hört (Kérem vigyázzanak, az ajtók záródnák), die gleiche, die man hier bei 0:20 hört? Wenn nein, wie lautet dann die Ansage und was ist der Unterschied? LG --87.123.148.110 16:00, 25. Jul. 2016 (CEST)

Ist die gleiche Ansage. --Wrongfilter ... 16:44, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ich höre da aber bei der zweiten u.a. ein l, aber in der ersten ganz bestimmt nicht. --87.123.148.110 17:45, 25. Jul. 2016 (CEST)
Höre ich nicht. Mit aller Vorsicht - mein Ungarisch ist bei weitem nicht gut genug, Dialekte sicher zu unterscheiden -: Bei záródnak mag der Sprecher das lange o einen Tick Richtung ou diphthongieren (was dann ein wenig wie ein dunkles l klingen mag); dann käme er vielleicht tendenziell aus der Großen Tiefebene. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:45, 25. Jul. 2016 (CEST)
Und Schuld sind mal wieder die Jász, tsss. Yotwen (Diskussion) 12:57, 26. Jul. 2016 (CEST)

Wie trägt man den englischsprachigen Handelsnamen eine Medikamentes ein?

Was kann man stattdessen tun, um dem Leser der Wikipedia, der nach dem Begriff Dicodin sucht, eine Antwort zu geben, was das ist? --Manorainjan (Diskussion) 12:57, 28. Jul. 2016 (CEST)

Google spuckt dazu den WP-Artikel an dritter Stelle aus. Prinzipiell könnte man auch eine WL anlegen, aber ich weiß nicht, ob das der territorialen RM genehm wäre. Die haben zu jedem Pups interne Regeln aufgestellt, welche ohne Rücksicht auf Verluste durchgeprügelt werden. --84.62.227.195 13:20, 28. Jul. 2016 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das google das tut, wird an meiner gestrigen Bearbeitung gelegen haben. Entweder hat Google noch nicht bemerkt, dass sie revertiert wurde, oder hat sich eigenwilligerweise das Stichwort gemerkt und versucht sein Bestes, den interessierten Leser auf den Weg zu bringen (wo er den Begriff selber jetzt aber nicht mehr findet). --Manorainjan (Diskussion) 13:25, 28. Jul. 2016 (CEST)

Naja nun, in jedem Fall findet Google aber die Handelspräparate, bei denen der Wirkstoff angegeben ist und den findet man dann in der WP. Wenn Du ein dickes Fell hast, versuch es mit einer WL und warte einfach ab, ob irgendjemand deswegen hysterisch wird. --84.62.227.195 13:32, 28. Jul. 2016 (CEST)
Danke für den Hinweis auf Fragen zur Wikipedia, was ich zwar kannte, aber offensichtlich mit dieser Seite verwechselt habe. Ich zieh daher mit dieser Frage um! --Manorainjan (Diskussion) 13:43, 28. Jul. 2016 (CEST)

Nach Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Wie_tr.C3.A4gt_man_den_englischsprachigen_Handelsnamen_eine_Medikamentes_ein.3F umgezogen, hier erledigt. Bei Interesse bitte dort weiter schreiben. --Manorainjan (Diskussion) 13:49, 28. Jul. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Umgezogen --Eike (Diskussion) 15:19, 28. Jul. 2016 (CEST)

Stapelrecht

Hallo! Ich habe zwei Fragen zum Stapelrecht bei denen ich aus dem Artikel nicht ganz schlau werde.
1) Musste ein Kaufmann einen gewissen (ortsüblichen) Preis für seine Waren akzeptieren? Oder war es bei nicht verderblichen Waren nur der Zeitverlust, der Kauflaute dazu bringen sollte lieber gleich vor Ort zu verkaufen?
2) Wie darf ich mir das Umkreisrecht vorstellen? Bedeutet das im Fall Leipzig (115 km), dass man keine Waren in Dresden, Erfurt oder Magdeburg verkaufen durfte, bevor man sie nicht in Leipzig angeboten hatte? Das waren doch seinerzeit bestimmt 3 bis 5 Tagesreisen. --Carlos-X 01:16, 25. Jul. 2016 (CEST)

Zu 1 Nein, das Stapelrecht konnte der Verkaufspreis nicht vorschreiben. aber sonst hast du schon Recht es war der Zeitverlust und auch die meist mit dem Stapelrecht verbundene Umschlagsrecht. Aber reich wurden die Städte vor allem durch Gebühren, also den Einnahmen mit dem Stapelgeld usw.. Also dem Betrag, denn du den Händler anknüpftest konntest, wenn diese ihre Ware nicht auf dem Markt anbieten wollten. --Bobo11 (Diskussion) 13:58, 25. Jul. 2016 (CEST)
Zu 2 Nein, das Meilenprivileg heisst eigentlich was anderes, dass du wenn du die Stadt umgehen wolltest, nicht näher als eben diese 15 Meilen (115 km) ran durftest. Kamst du in diesen Radius musstet du über Leizig reisen und da deine Ware anbieten. Auf der Weg zur Stadt konntest du deine Ware verkaufen. --Bobo11 (Diskussion) 13:58, 25. Jul. 2016 (CEST)
Zu 2.: mich würde interessieren, wie man das (vor Allem was die Kontrollen betrifft) praktisch durchgesetzt hat. Und 3-5 Tagesreisen für 115 km kommt mir selbst für Pferdewagen auf unbefestigten Strecken exgrem langsam vor. Da komm ich ja zu Fuß (ohne Laufschritt) schneller weiter. Und ich vermute schon, dass solch Angaben sich auf mehr oder weniger ebene Gegenddn beziehen und nicht auf Gebirge oder extrem hügeliges Land... --MrBurns (Diskussion) 22:46, 26. Jul. 2016 (CEST)
Punkt 1 hatte ich so ähnlich erwartet. Macht ja trotzdem Sinn, dass das Warenangebot in einer Stadt mit Stapelrecht sich massiv verbessert hat. Nachdem man 3 Tage warten und wahrscheinlich neben Umschlag- auch noch Standgebühren zahlen musste, muss die Preisdifferenz zur nächsten Stadt ja doch schon enorm sein, um dort einen größeren Profit zu erzielen. Hat der Autor des Buches das ich grad lese wahrscheinlich aus dramaturgischen Gründen etwas anders beschrieben.
Aus Punkt 2 werde ich immer noch nicht ganz schlau. Wenn ich also eine Handelsreise Hannover - Magdeburg - Berlin machen wollte, dann musste ich auch nach Leipzig fahren? Und wie war es, wenn ich nur von Hannover nach Magdeburg fahren wollte? Oder wenn ich auf dem Weg nach Leipzig schon alle meine Waren losgeworden bin? Und ich glaube nicht, dass man mit einem vollbeladenen Pferde- oder Ochsenkarren auf schlecht befestigten Wegen mehr als 40 km am Tag schafft. Zumal der Umkreis sich ja wohl auf die Luftlinie bezieht und die Wege selten ganz direkt zum Ziel führen. --Carlos-X 23:43, 26. Jul. 2016 (CEST)

Artikel "Deutschland", Abschnitt Deutsch als Sprache in den Ländern der EU

Warum ist im Artikel "Deutschland" unter Abschnitt Deutsch als Sprache in den Ländern der EU die Schweiz als EU-Staat aufgeführt? Norwegen aber nicht? Seit wann soll die Schweiz EU-Gebiet sein?--2A02:120B:2C33:3A00:6D5D:F6F8:DDDB:794C 16:54, 25. Jul. 2016 (CEST)

Weder in der deutschsprachigen Wikipedia, noch im von Dir genannten Artikel gibt es einen Abschnitt mit dem von Dir genannten Titel. --Rôtkæppchen₆₈ 17:02, 25. Jul. 2016 (CEST)
Meinst Du die Grafik und Bildunterschrift im Abschnitt Deutschland#Sprachen und Dialekte? Das ist wohl in der Tat falsch. --Joschi71 (Diskussion) 17:05, 25. Jul. 2016 (CEST)

Wenn Du es berichtigt haben möchtest, kannst Du in der Wikipedia:Kartenwerkstatt nachfragen, die machen das erfahrungsgemäß sehr schnell und gut. --Elrond (Diskussion) 17:16, 25. Jul. 2016 (CEST)

So besser?. Wenn man in die Versiongeschichte der Grafik schaut, sieht man mancherlei zum Thema „mit und ohne“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:58, 25. Jul. 2016 (CEST)
Was sind das für komische Flecken in Norddeutschland? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:02, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ich sehe nix Flecken, Vielleicht Ahrensbök? --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:11, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ältere Versionen haben zwei weiße Flecken in der nördlichen Lüneburger Heide, offenbar Bildfehler. --Proofreader (Diskussion) 20:05, 25. Jul. 2016 (CEST)
In dem Zusammenhang hatte ich vor ein paar Monaten mal gefragt, was eine Karte über die Verbreitung der Sprache Deutsch in EU-Ländern überhaupt im Abschnitt "Sprachen und Dialekte" im Artikel über das Land Deutschland zu suchen hat. Ist das Konsens, dass sie dahin gehört? --j.budissin+/- 19:20, 25. Jul. 2016 (CEST)
Die Flecken sind vermutlich Binnengewässer (eines dürfte das Steinhuder Meer sein). Es fällt auf, dass das IJsselmeer noch in ursprünglicher Pracht dargestellt wird - die Polder sind noch Wasser...
Macht es aber Sinn, die Schweiz in dieser Darstellung auszusparen - auch wenn die Schweiz nicht EU ist. Sinnvoller wäre es für micht, die Legende anzupassen ("EU und Schweiz"). Immerhin ist die Schweiz ein nicht ganz unwichtiger Teil des deutschen Sprachraums, wenngleich das Schriftdeutsche im Alltag (insb. Radio/Fernsehen) wieder stärker durch die regionale Sprache ersetzt wird.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:55, 25. Jul. 2016 (CEST)
Auch die 'regionalen Sprachen' in der Schweiz (Deutschschweiz) sind deutsche Sprachen; ob Schriftsprache oder Dialekt spielt doch für diese Grafik keine Rolle. Oder denkst du im Südtirol wird gleich gesprochen wie in Hannover? 148.177.129.210 09:27, 26. Jul. 2016 (CEST)
Und wo ist die Müritz? --Expressis verbis (Diskussion) 22:33, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe es in die Kartenwerkstatt gestellt. --Neitram  15:08, 26. Jul. 2016 (CEST)

Google Toolbar Wort-Überestzung funktioniert nicht in der Wikipedia????

Hallo Leute, auf meinem Internet Explorer habe ich die Google Toolbar installiert und mich interessiert vor allem die Sofort-Wort-Übersetzung beim reinen Schweben mit der Maus über ein Wort. Das funktioniert auch wunderbar auf allen Sites im Internet...außer auf der Wikipedia. Das Problem tritt schon seit Monaten bei mir auf (es hat auch noch nie geklappt). Was mir in der Wikipedia angezeigt wird, ist der Vorschlag von Google, einen gesamten Wikipedia-Artikel zu übersetzen. Egal ob ich ja oder nein klicke oder ignoriere, die Ein-Wort-Übersetzung funktioniert in keinem Fall. Per Suchmaschine habe ich leider keine Lösung gefunden - ein Link zum Thema würde mir aber vollkommen reichen.

Danke im Voraus und viele Grüße --Skoklman (Diskussion) 20:33, 25. Jul. 2016 (CEST)

Verrat uns mal bitte, welche Version des Internet Explorer Du unter welchem Betriebssystem nutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:21, 26. Jul. 2016 (CEST)

--> Danke der Nachfrage: es ist Windows 7 und IE11. Da - wie gesagt - prinzipiell Google Translate wunderbar funktioniert, hatte ich diese Daten nicht angegeben.

Ich komme erst Ende nächster Woche wieder an Windows 7. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 26. Jul. 2016 (CEST)

Zündkerze vibriert

Bei meinem 15 Jahre alten Benziner vibriert eine Zündkerze. Bei jeder (versuchten?) Zündung geht der ganze Stecke rauf und runter. Im Leerlauf stirbt außerdem das Auto häufig ab. Woran kann das liegen? Kann der Motor beschädigt werden, wenn ich weiter fahre?

Turnusmäßig müsste man die Zündkerzen frühestens in einem Jahr tauschen. --89.204.135.180 00:04, 26. Jul. 2016 (CEST)

Ferndiagnosen sind generell schwer. Frag den lokalen Automechaniker. --MrBurns (Diskussion) 00:07, 26. Jul. 2016 (CEST)
Zündkerzen dürfen nicht vibrieren. Prüfen, ob der Stecker fest sitzt. Prüfen, ob die Kerze festsitzt. Wenn nein, wurde beim Anziehen geschlampt. Neu anziehen. Gucken ob es funzt. -- Janka (Diskussion) 00:42, 26. Jul. 2016 (CEST)
Entweder unterliegst Du der Täuschung, dass der Motor vibriert und die Zündkerze mit ihrem Aufgesteckten Kabel einen größeren Radius der Schwingungen beschreibt oder da ist was kaputt. Man kann das Gewinde überdrehen, denn Zündkerzen sind meistens mit nur 20 mN festgeschraubt. Es gibt längere und kürzere Zündkerzen mit demselben Gewinde. Der Keramikisolator ist die größte Komponente der Zündkerze. Den Schraubenschlüssel liebt er nicht. Er kann gebrochen sein. Wenn dem so ist, tausche die Zündkerze aus. Mehr als Undicht kann sie nicht werden. Zünden wird sie mit gebrochenem Isolator nicht zuverlässig und Bruchstücke können im Brennraum landen. Gegen einzelne Sandkörner im Öl gibt es einen Ölfilter. Auf Bruchstücke der Zündkerze wirkt er nicht. Vor dem Anziehen prüfe, ob nicht schräg eingeschraubt wurde und das Gewinde beschädigt ist oder wird. --Hans Haase (有问题吗) 08:12, 26. Jul. 2016 (CEST)
Hier ein paar gängige Anzugswerte und ein bisschen Know-How. --91.3.29.190 16:03, 26. Jul. 2016 (CEST)

Danke für die Antworten. Heute morgen hab ich es mir nochmal näher angeschaut und dabei festgestellt, dass die Zündkerze unter dem "zitternden" Zündkerzenstecker nicht verschraubt, sondern lose war. Nachdem sie jetzt wieder angezogen ist, sind die Probleme weitgehend weg. Mein Gefühl sagt, der Motor braucht einen Tick länger zum Starten und läuft noch geringfügig ungleichmäßig, aber es ist um Welten besser als vorher.

Jetzt stellt sich die Frage, warum die Zündkerze lose war. Ich war in den Tagen vorher wegen zwei anderen Themen in zwei Werkstätten. Die Zündkerzen selbst sind vor drei Jahren montiert worden und hätten noch mindestens ein Jahr anstandslos arbeiten müssen.--89.15.239.246 22:09, 26. Jul. 2016 (CEST)

Du bist auf dem richtigen Weg. Bring das Auto nochmal an den Ort wie in den Tagen vorher und die werden Dir da sagen könne, was nicht in Ordnung ist. Nach drei Jahren löst sich eine Zündkerze in der Regel nicht einfach so... --79.242.83.81 22:14, 26. Jul. 2016 (CEST)
Was meinst Du mit "an den Ort"? In die Werkstätten? --89.15.239.246 23:26, 26. Jul. 2016 (CEST)
eXAKT: --79.242.83.81 00:43, 27. Jul. 2016 (CEST)
Leider habe ich mit der einen sehr schlechte Erfahrungen gemacht und traue ihnen nicht mehr über den Weg. Evtl. gehe ich zur zweiten. Die hatte allerdings erst gemeint, das Auto hätte zuwenig Öl (was evtl. teilweise auch gestimmt hat) und "das würde man schon hören" - in Wirklichkeit war da wohl schon die Zündkerze schuld. Evtl. probiere ich da nochmal mein Glück. Und/oder bei einer anderen Werkstatt, zu der ich eh gehen wollte, um eine Zweitmeinung zu holen.--89.15.238.158 00:51, 27. Jul. 2016 (CEST)

VN 750 USA baugleich mit dem Japanmodell

Hallo, habe einen Rahmen für eine VN 750 Japan gekauft. will jetzt alle teile meiner vn 750 USA umschmeissen. Frage:Passen die teile an den Rahmen? weis das jemand?oder hat USA und Japan unterschiedliche Rahmenmasse

Diese Frage beantwortet Dir am besten ein Kawasaki-Fachforum. --Rôtkæppchen₆₈ 15:13, 26. Jul. 2016 (CEST)

Olympia-Kader Fußball

Wie sehen die offiziellen Einschränkungen aus? Was sind interne Einschränkungen in Absprache mit den Bundesligaklubs? Welche Spieler hätten theoretisch mitfahren können? Das Team wurde als Kompromisslösung bezeichnet. --Börtzik (Diskussion) 14:52, 26. Jul. 2016 (CEST)

Ich verstehe nicht, warum die Klubs überhaupt ein Mitspracherecht haben sollte, eigentlich kann der DFB für jedes Turnier sogar im Nachwuchsbereich die Spieler einberufen ohne vorher die Vereine zu fragen. Zu den allgemeinen Regeln siehe Fußball bei den Olympischen Spielen. --MrBurns (Diskussion) 14:58, 26. Jul. 2016 (CEST)
Die offiziellen Einschränkungen hat MrBurns ja bereits verlinkt. Theoretisch hätten alle deutschen Spieler bis 23 mitfahren können sowie bis zu drei beliebige ältere Spieler. Die Kompromisslösung sah dann jedoch folgendes vor (Zitat aus dem Kicker):
Zudem wurde zwischen DFB und Bundesliga vereinbart, dass höchstens zwei Spieler pro Klub im Aufgebot stehen sollen. Ebenso sollten keine Profis nach Brasilien fahren, die gerade erst den Verein gewechselt haben, wie etwa Yannick Gerhardt, Timo Werner oder Kevin Volland. Spieler aus Vereinen, die bei der Qualifikation für die Champions League (Borussia Mönchengladbach, z.B. Mahmoud Dahoud) oder für die Europa League (Hertha BSC, z.B. Niklas Stark) ran müssen, wurden ebenfalls nicht berücksichtigt, genauso wenig diejenigen Akteure, die bei der EURO 2016 im deutschen Kader standen (beispielsweise der Schalker Leroy Sané oder Dortmunds Julian Weigl).
Die Vereine müssen nicht mal für die WM die Spieler abstellen, wenn sie das nicht wollen... --KayHo (Diskussion) 15:45, 26. Jul. 2016 (CEST)
Hast du für den letzten Satz eine Quelle? Ich kenne einen Fall von vor einigen Jahren bei einem anderen Verband, bei dem sich ein Verein extrem aufgeregt hat, weil ein Spieler für ein eher unwichtiges Länderspiel eingezogen wurde und dem Verein dann bei einem wichtigen Spiel fehlte, verhindert hat der Verein die Einberufung aber nicht, das wäre ja merkwürdig wenn ein Verein der sich so aufregt darüber das nicht verhindert, obwohl ers kann. Dass es bei einem anderen Verband war dürfte wohl wurscht sein, die Regeln sollten ja weltweit einheitlich sein. Soviel ich weiß gibt es offizielle Länderspieltermine an denen Spieler für Länderspiele abgegeben werden müssen sogar inkl. einem mehrtägigen Vorlauf füs Teamtraining. Nur wenn ein Verband ein Ländrerspiel außerhalb eines offiziellen Termins ansetzt gilt das nicht, aber das kommt fast nie vor. Der Spieler kann aber selber entscheiden, nicht zu kommen, dann muss er aber damit rechnen, längere Zeit komplett aus dem Teamkader gestrichen zu werden. --MrBurns (Diskussion) 15:54, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ok, da hatte ich was verwechselt. Die Abstellungspflicht gilt bei der WM schon gegenüber den Vereinen, nur logischerweise nicht gegenüber der Spieler. Ob diese Pflicht rechtlich Bestand hätte, wird jedoch von Juristen bezweifelt. Die FIFA oder der DFB würden den klagenden Verein jedoch entsprechend gängeln, sodass der Rechtsweg wohl nie bestritten wird. Für Olympia gilt jedoch keine Abstellungspflicht, weil dies nicht zum offiziellen Terminkalender der FIFA zählt. --KayHo (Diskussion) 16:10, 26. Jul. 2016 (CEST)

Hallo zusammen,

seit wann wird eigentlich in der Google-Onebox kein Link mehr auf aktuelle Film-Artikel in Wikipedia angezeigt? --CENNOXX 16:40, 26. Jul. 2016 (CEST)

Was ist denn das? Grüße! --80.187.102.162 19:22, 26. Jul. 2016 (CEST)

Google OneBox --Mauerquadrant (Diskussion) 04:32, 27. Jul. 2016 (CEST)

Ligaspiele aus China in Deutschland verfolgen

Gibt es eine legale Möglichkeit, und zwar ohne Abonnement (einmalig wäre ich aber sogar bereit, z.B. über Pay-per-View, Geld zu bezahlen), Ligaspiele der chinesischen "Bundesliga", so z.B. von Shanghai Shenhua oder Shandong Luneng zu verfolgen. Es steht ein Fernseher mit Sat-Anschluss und Telekom Media Reciever sw400, ein PC mit schnellem (50 Mbit/s) Internetanschluss, ein Samsung-Tablet Galaxy S und ein iPad (beide mit Home-WiFi mit 50 Mbit/s) zur Verfügung. --ObersterGenosse (Diskussion) 16:41, 26. Jul. 2016 (CEST)

Soviel ich weiß ist es nicht illegal, irgendeinen Stream den man per google gefunden hat zu schauen, selbst wenn der Stream eigentlich illegal ist, da man nicht mit zumutbarem Aufwand überprüfen kann, ob der Betreiber der Seite die Rechte besitzt oder nicht und damit für eine Urheberrechtsverletzung keine Mitverantwortung trägt. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 26. Jul. 2016 (CEST)
Das habe ich auch so gelesen: Stream gucken ist unproblematisch, nur Speichern könnte Ärger geben. --178.4.105.80 16:54, 26. Jul. 2016 (CEST)
Viele Spiele gibts ganz legal auf Youtube. Musst halt nur auf chinesisch suchen, zb. so: [2] (mit copy/paste vom Google-Translator und/oder zh:Wikipedia-Artikel...). Meist dauerts ein paar Tage bis zum Upload. Du kannst auch probieren, den Live-Stream auf der entsprechenden CCTV-Homepage anzuschauen (funktioniert aber nicht immer durchgaengig) --Nurmalschnell (Diskussion) 17:32, 26. Jul. 2016 (CEST)
„Home-WiFi mit 50 Mbit/s“ (802.11g) reicht aber nicht zum Streamen ohne Ruckeln und Unterbrechung. Selbst wenn Dein Internetanschluss nur 50 Mb/s hat, sollte das WLAN mindestens 150, besser 300 Mb/s haben. Das können aber alle modernen Router und Endgeräte, da 802.11n (je nach Gerät 150 bis 450 Mb/s) schon ein paar Jahre Stand der Technik ist. Einige Router und Endgeräte können sogar schon die Nachfolger 802.11ac oder gar 802.11ad. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 26. Jul. 2016 (CEST)
??? - Mein Wald-und-Wieseninternet hat 2 Mbit/s. Fuer die Fussball-EM (live) und Youtube hat das dicke gereicht. Natuerlich nicht in 4K, und wahrscheinlich auch nicht FullHD. Aber erwarte auch vom China-Stream kein FullHD (meine verlinkten Clips sind 480er...) --Nurmalschnell (Diskussion) 18:38, 26. Jul. 2016 (CEST)
Für FullHD braucht man soviel ich weiß bei youtube ~ 10 Mbit/s, in blu-ray-Qualität wärens ca. 40 Mbit/s, aber das hat man beim Streamen nicht, da wird stärker komprimiert. Da hat man bei 4k ungefähr die blu-ray-Datenrate. Zum WLAN: Bei 54 Mbit/s hat man Netto bei gutem Empfang ca. 20-30 Mbit/s, sollte also für FullHD leicht reichen. Wenn man weiter weg vom Router ist, wirds aber langsamer, die 20-30 Mbit/s erreihct man wahrscheinlich nur in dem Raum, in dem der Router steht. --MrBurns (Diskussion) 18:42, 26. Jul. 2016 (CEST)
FullHD bei YouTube sind etwa 5 MBit/s (max. 6), bei 60fps etwa 7 MBit/s (max. 9) [3]. So jedenfalls beim Live-Encoder. Wenn man nicht live enkodiert, d.h. das Quellmaterial schon komplett vorliegen hat, kann man Multi-Pass-Verrfahren und sonstige Algorithmen verwenden die beliebig nach vorne schauen können, wodurch die gleiche Bildqualität bei noch geringeren Datenraten erlaubt wird. --Mps、かみまみたDisk. 19:28, 26. Jul. 2016 (CEST)
Es geht darum, dass tatsächliche und nominelle Datenrate bei WLAN stark abweichen, bedingt durch den Aloha-Effekt. Genaues ist im Artikel nachzulesen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 26. Jul. 2016 (CEST)
Was ist dieser Aloha-Effekt? Hab ich noch nie gehört und ich finde derzeit auch weder mit Wikipedia noch Google auf die Schnelle was brauchbares dazu. Jedenfalls hat 802.11g laut dem Wikipedia-Artikel WLAN ca. 20-25 Mbit/s netto (wobei sich das wie gesagt auf günstige Bedingungen bezieht), bei 802.11n oder ac ist die Datenrate aber noch viel höher, dürfte in dem Fall (alles im Raum des Routers) also jedenfalls problemlos funktionieren (wenn man 2ganz sicher" gehen will, sollte man während man den Stream schaut den Mikrowellenherd nicht in Betrieb haben). --MrBurns (Diskussion) 21:54, 26. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Wir haben den Artikel ALOHA. Im Studium hieß er Aloha-Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 26. Jul. 2016 (CEST)
Dort steht was von ca. 37%, was bei 54 Mbit/s ca. 20 Mbit/s entspricht. Sollte also reichen, wobei ganz zuzutreffen scheint das Verfahren bei WLAN nicht, ich hab schon >20 Mbit/s Netto bei 54 Mbit/s brutto erreicht (ich glaub das Maximum war über 23 Mbit/s), gemessen wurde das mit dem kopieren von Dateien auf ein Netzlaufwerk und mit Internet-Speedtests. --MrBurns (Diskussion) 22:15, 26. Jul. 2016 (CEST)
Die persönliche Erfahrung kann hier erheblich abweichen, weil jeder andere Nachbarn mit individuell verstellten WLANs hat. Aber wenn der Benutzer eh einen neueren Router hat, hat sich das 50-Mb/s-Problem eh erledigt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 26. Jul. 2016 (CEST)

Mein PC (mit Kabel!) ist vom Router ca. 50 cm entfernt, mein iPad in der normalen Position (aufgrund der Größe des Raumes) ca. 4-5 m. Und ich habe den neuesten Telekom-Router, also der, der bei einem Telekom-Neu-Vertragsabschluss mitgeliefert wird, denn mein "alter" (Speedport W921V) war kaputt. Der dürfte also mindestens 802.11n, wenn nicht sogar ac oder ad (weiß ich aber nicht genau), können. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:55, 26. Jul. 2016 (MESZ)

Audioformate

Hallo. Ich stehe vor der Aufgabe, eine Audio-CD mit professioneller Audioqualität, bei der ein mehrteiliges Werk allerdings in einem einzigen Track zusammengefasst ist, zum Kopieren in seine Teile zu teilen. Dazu muss ich die CD auf dem PC zwischenspeichern. Kann mir jemand mitteilen, welches Audioformat absolut verlustfrei ist und welche Einstellungen beim Brennen der Audio-CDs volle Qualität gewährt? Ebenso nützlich wäre es, wenn mir jemand eine freie Software nennen könnte, mit der man das bewerkstelligt, idealerweise mit Option zur Lautstärkemanipulation wie z.B. Fade-out. Gruß von ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:23, 27. Jul. 2016 (CEST)

CD rippen mit Exact Audio Copy im WAV-Format, Track(s) bearbeiten mit Audacity, brennen mit beliebiger Software, z.B. ImgBurn. (nicht signierter Beitrag von Tsungam (Diskussion | Beiträge) 12:29, 27. Jul. 2016 (CEST))
Geht das mit Windows 8? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:33, 27. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Unter Windows speichert ein CD-Ripper in der Regel die Datei verlustfrei im .wav-Format ab, unter MacOS im Audio Interchange File Format. Diese kannst du dann mit einem Audioeditor schneiden. --Komischn (Diskussion) 12:36, 27. Jul. 2016 (CEST)
Die richtigen Einstellungen für CD-Audio sind 44100 Samples pro Sekunde, zwei Audiokanäle (stereo) und 16 Bit pro Sample. Bei Audacity und eigentlich sonst den meisten Audioschnittprogrammen kannst Du das einstellen. Wenn Du die einzelnen Tracks der CD knackfrei direkt nacheinander abspielen willst, so muss jeder Track bis auf der letzte jeweils ein Vielfaches einer Fünfundsiebzigstelsekunde (13,333 ms, 588 Samples) lang sein, da CD-Audio sektorenweise organisiert ist und pro Sekunde 75 Sektoren gespielt werden. Beachtest Du das nicht und verwendest die Brennoption „lückenlos abspielen“, so gibt es einen Knacks zwischen den Tracks, da der Rest des letzten Sektors jedes Tracks mit Stille aufgefüllt wird. Verwendest Du die Option „lückenlos abspielen“ nicht, so werden so oder so zwei Sekunden Stille zwischen die einzelnen Tracks gesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 27. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Ich habe eine Pause von wenigen Zehnteln und einige, bei denen ich was herausschneiden will. Beim Schneiden und bearbeiten wäre eine grafische Darstellung des Pegels nützlich, da ich also an einigen Stellen auf 1/10 Sekunden schneiden muss und ich bei den längeren Pausen dieses Live-Mitschnitts die Hustgeräusche wegregeln will. Schreibt "Exact Audio Copy" die CD mit 44100 Samples ins WAV-Format? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 12:58, 27. Jul. 2016 (CEST)
Gemeinfreie Software gibt es generell fast nicht, und welche die tatsächlich irgendetwas tut (genauer: ausreichende Schöpfungshöhe für urheberrechtlichen Schutz besitzt) gar nicht. Du meinst vermutlich freie Software. --nenntmichruhigip (Diskussion) 13:04, 27. Jul. 2016 (CEST) -- Klar, korrigiert. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:09, 27. Jul. 2016 (CEST)
Grafische Darstellung des Pegels und Schneiden auf Zehntelsekunden sind bei Audacity kein Problem, da Du einen sehr weiten Zoomberiech hast. Du hast verschiedene Darstellungsformen, unter anderem Wellenform und Spektrogramm. Zum Bearbeiten von Sprache finde ich die Spektrogrammdarstellung am praktischsten. Mit etwas Übung sieht man schon fast die ausgesprochenen BuchstabenLaute. --Rôtkæppchen₆₈ 13:19, 27. Jul. 2016 (CEST)
Aha. Es ist ein Live-Mitschnitt eines mehrteiligen Chorwerkes, ein Übergang ist attacca (soll da aber anwählbar sein und es ist ca 1/4 sek. still) und die anderen sind mind. 3 Sekunden. Wenn ich bei ersterem die Samplezahl beachte und bei den Anderen nach dem jeweils letzten Ton die Pause mit einem kurzen Fade-out (0,5 s) versehe und den nächsten Track ca 0,5 bis 1 Sekunde vor dem ersten Ton starte (ggf. mit in dieser Zeit von 0 auf 100% steigenden Audiopegel), dann dürfte es doch keine Knackgeräusche geben, oder? ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:45, 27. Jul. 2016 (CEST)
Ds sollte so problemlos funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 14:13, 27. Jul. 2016 (CEST)
Danke. Hier vorerst erledigt. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 15:29, 27. Jul. 2016 (CEST)

Vertraulichkeitshinweis bei E-Mails: Einige Fragen

"Diese e-mail ist vertraulich und ausschließlich für den/die genannten Empfänger bestimmt. Die e-mail kann vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen enthalten, die nach den maßgeblichen gesetzlichen Vorschriften nicht weitergegeben oder von Dritten gelesen werden dürfen. Das unerlaubte Kopieren sowie die unbefugte Weitergabe dieser e-mail ist nicht gestattet.


Sollten Sie diese e-mail fälschlicherweise erhalten haben, ohne dass Sie als berechtigter Empfänger aufgeführt sind, bitten wir Sie höflich, den Absender sofort zu informieren und diese e-mail zu vernichten. Vielen Dank!"

1. Nach welchen Gesetzen oder Vorschriften muss dieser Hinweis gegeben werden?

2. Nach welchen Kriterien entscheidet sich, ob dieser Hinweis zu erteilen ist oder nicht?

3. Auf welche "gesetzlcihen Vorschriften" bezieht sich der Text, wenn er sagt dass "Informationen... nicht weitergegeben oder von Dritten gelesen werden dürfen" oder "das unerlaubte Kopieren oder die unbefugte Weitergabe dieser e-Mail nicht gestattet" sei? Bezieht man sich auf "traditionelle" Straftatbestände wie §202, 203 StGB?

--ObersterGenosse (Diskussion) 16:33, 26. Jul. 2016 (CEST)

Meine Einschätzung dazu: Vorgaben zum Datenschutz stehen in diversen Gesetzen, häufig betrifft das Ämter und Behörden. Die Vorschriften, die mir inhaltlich bekannt sind, sind allerdings eher zahnlos, weil man daraus kaum jemals Konsequenzen ableiten kann, wenn jemand dagegen verstößt. Ich denke, damit soll im wesentlichen der Eindruck erweckt werden, der Absender würde alles tun, um Datenschutz zu gewährleisten. Das ist Augenwischerei. --178.4.105.80 16:51, 26. Jul. 2016 (CEST)
Siehe Disclaimer. .gs8 (Diskussion) 17:05, 26. Jul. 2016 (CEST)
Zumal das rechtlich sowieso absolut nichtig ist, sofern nicht schon eine Vertraulichkeitsvereinbarung besteht. MBxd1 (Diskussion) 17:07, 26. Jul. 2016 (CEST)

Ist mitlerweile an so ziemlich jede geschäftliche eMail angehängt. Für mich als Admin ohne Bedeutung: Mail hat ihren Empfänger erreicht. Rückrufe interessieren mich nicht! Ist eine Erfindung von MS. Jeder Admin kümmert sich drumm, dass ausgehende und eingehende Mails funktionieren! Den Rest, also Rückrufe, nicht! Auch wenn Dir Dein Admin sagte er kümmert sich drumm! Gesendet ist gesendet! --80.187.102.162 19:15, 26. Jul. 2016 (CEST)

Nur kurz: Zeittakt zwischen senden und noch nicht gesendet: Je nachdem zwischen 5 und 15 min! Nur das die Damen und Herren eine Vorstellung haben. Danach ist nichts mehr zurückzurufen. - Außer man desavoiert sich bim Kunden! --80.187.102.162 19:19, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ähh ... und was hat Dein persönlicher Frust gegen die von Dir "betreuten" Anwender mit der Frage zu tun? --46.140.66.90 19:53, 26. Jul. 2016 (CEST)

Ach was, der Hinweis ist also nicht rechtlich zwingend? Sondern von Microsoft erfunden? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:53, 26. Jul. 2016 (CEST)

Mein PC (mit Kabel!) ist vom Router ca. 50 cm entfernt, mein iPad in der normalen Position (aufgrund der Größe des Raumes) ca. 4-5 m. Und ich habe den neuesten Telekom-Router, also der, der bei einem Telekom-Neu-Vertragsabschluss mitgeliefert wird, denn mein "alter" (Speedport W921V) war kaputt. Der dürfte also mindestens 802.11n, wenn nicht sogar ac oder ad (weiß ich aber nicht genau), können. --ObersterGenosse (Diskussion) 19:55, 26. Jul. 2016 (CEST)

Genosse: Was hat ihre Einlassung mit der Frage zu tun? --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:13, 26. Jul. 2016 (CEST)
Siehe dort --84.62.226.150 23:09, 27. Jul. 2016 (CEST).

Autorensuche

Ich möchte eine Quelle vom Autor des Eintrages "https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Carl_Ludwig_Koch" erfahren. Ich bin der Herausgeber der Biographie dieses Bergrates Koch. Wie muss ich vorgehen? --217.95.249.179 21:42, 26. Jul. 2016 (CEST)

Einfach im Artikel Friedrich Carl Ludwig Koch oben auf den Reiter Versionsgeschichte klicken. Hauptautor des Artikels ist Benutzer:Bedsuloy. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 26. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Der Artikel wurde im Wesentlichen von Benutzer:Bedsuloy verfasst. Normalerweise kann man einen Mitarbeiter auf seiner Diskussionsseite ansprechen, da Bedsuloy aber nur einen einzigen Tag im Oktober 2014 aktiv war, ist es unwahrscheinlich, dass er darauf reagieren wird. Ansonsten ist die Diskussionsseite des Artikels der richtige Ort, um Fragen zum Artikel loszuwerden. --Jossi (Diskussion) 21:53, 26. Jul. 2016 (CEST)
Als angemeldeter Benutzer könntest Du andere Benutzer auch per Mail anschreiben, wenn diese eine Mailadresse hinterlegt haben. Hier ist aber auch das nicht der Fall.--Mabschaaf 21:58, 26. Jul. 2016 (CEST)
Hallo Dipl.Ing.Kripp. Ich habe eine Belegstelle für die Todesursache eingefügt. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:54, 27. Jul. 2016 (CEST)

Support fürWindows 7

Bis wann gibt es eigentlich Support (Updates) für Windows 7? 2003:45:487A:1F00:B4D6:86C1:B47B:1DF1 22:05, 26. Jul. 2016 (CEST)

Microsoft Windows 7#Veröffentlichungen und Einstellung der Software verrät's (Strg+F: Update) --nenntmichruhigip (Diskussion) 22:08, 26. Jul. 2016 (CEST)
OK, bis 2020. Danke. Bis dahin ist mein PC aber ohnehin klapprig, dann muss ich einen neuen kaufen, und da ist Windows 10 drauf. Eine andere Sorge: wenn ich seit etwa drei Tagen mit Windows 7 nach Updates suche, dnn läuft die Suche, bis am Schluss das Windows-Update-Fenster mit der Meldung kommt: "Upgrade auf Windows 10. 2.277 MB. Beginnen Sie jetzt...", und nicht wie früher etwas wie "Suche erfolgreich, wollen Sie downloaden... installieren...". Läuft da etwas schief oder ist da die PR-Abteilung von MS am Werke? 2003:45:487A:1F00:B4D6:86C1:B47B:1DF1 22:36, 26. Jul. 2016 (CEST)
Da ist dieser kleine Link, "Alle verfügbaren Updates anzeigen". Klick den mal... --87.123.14.78 08:31, 27. Jul. 2016 (CEST)

Der Updateversuch zu win10 läuft nebenher. Hat mit normalen Updates, die bei WIN7 bis 2020 laufen nichts oder wenig zu tun. Wie Du den Hinweis zu WIN10 wegbekommst. Goggel: "WIn10 Update Heise" Grüße--80.187.97.163 20:35, 27. Jul. 2016 (CEST)

Mobilfunkgespräche interkontinental

Ich weiß nicht, ob sich diese Frage überhaupt so eindeutig beantworten lässt, aber ich versuche es trotzdem mal: Wie gut ist die Qualität von Telefongesprächen bei Anrufen vom amerikanischen ins deutsche Mobilfunknetz (und umgekehrt)? Falls das wichtig ist: Der amerikanische Provider ist T-Mobile, der deutsche ebenfalls. Kann man da vernünftig telefonieren oder muss man mit sehr starken Verzögerungen, schlechter Qualität, Abbrüchen ... rechnen? Und wie ist das im Vergleich zu Skype-Anrufen? --FGV! (Diskussion) 23:15, 26. Jul. 2016 (CEST)

Meine Erfahrung aus Abu Dhabi, Hongkong, Washington, Mexico City, Urwald auf Yucatan, mitten im Nichts von Palästina: Die Gesprächsqualität war immer besser als Skype. Immer mit Handy und Telekom unterwegs... --M@rcela 23:18, 26. Jul. 2016 (CEST)
Die einzig korrekte Antwort lautet: Es kommt darauf an. Schlechte Qualität und Abbrüche hängen nur am jeweils letzten Stück der Verbindung zwischen Mobilfunkbasisstation und Teilnehmer. Die Verbindung zwischen Mobilfunkbasis zu Mobilfunkbasis läuft über das jeweilige providerinterne Netz und das öffentliche Fernsprechnetz. Bei Interkontinentalverbindungen gibt es Satelliten- und Glasfaserseekabelverbindungen. Satellitenverbindungen haben prinzipbedingt eine Verzögerung, sind aber teuer. Deswegen laufen die meisten interkontinentalen Fernsprechverbindungen über Glasfaser-Seekabel. Die Sprachqualität hängt hauptsächlich davon ab, welche Bandbreite der Kabelbetreiber übrig hat. Es gibt bandbreitesparende Codecs, die mit 8–16 kb/s auskommen und dementsprechend viele, aber blechern klingende Gespräche zulassen. Die beste Telefonqualität wird z.B. mit G.711 und 64 kb/s erreicht. Mit derselben Bandbeite lassen sich acht Gespräche in Blecheimerqualität gleichzeitig übertragen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:41, 26. Jul. 2016 (CEST)
Wow, danke für die ausführliche Antwort. Kann man irgendwie herausfinden, wie das konkret bei Gesprächen zwischen T-Mobile (USA) und deutschen Teilnehmern realisiert wird? Blecheimer oder vernünftige Qualität? Je nach dem würde ich nämlich einen Vertrag abschließen, der internationale Anrufe enthält oder eben nicht enthält (und dann entsprechend zusätzlich Skype nutzen). --FGV! (Diskussion) 14:33, 27. Jul. 2016 (CEST)

Na: Du solltest den Anbieter ansprechen und angehen. Um Ergebnisse zu erhalten! --80.187.97.163 20:11, 27. Jul. 2016 (CEST)

Bilder Grau

Wenn meine Großmutter mit ihrem Smartphone (Samsung Galaxy Trend) fotografiert, sind mindestens die Hälfte aller Fotos nachher zum Teil (eine Hälfte ganz Weg) Grau oder es kommt gar die Fehlermeldung „Dieses Foto kann nicht angezeigt werden“. Woran kann das liegen? --62.131.212.51 14:18, 27. Jul. 2016 (CEST)

Speicherkarte defekt oder Fake-Billigspeicherkarte. Probier es mal mit einer intakten Karte, die Du vorher beispielsweise mit Fakeflashtest auf dem PC überprüft hast. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 27. Jul. 2016 (CEST)
Afaik werden die Bilder auf dem Internen Speicher gesichert 62.131.212.51 14:54, 27. Jul. 2016 (CEST)
flash speicher ist eigentlich kein Speicher... der eignet sich nur als „clean“ Cache... :) schön sind da auch die intermittierenden Fehler, die dann irgendwann von dem Wear-Leveling vertuscht werden... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 16:10, 27. Jul. 2016 (CEST)
hehe *rofl* stimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 27. Jul. 2016 (CEST)

Welcher Hermann Grossmann schrieb für "Technik und Wirtschaft"?

Welcher Hermann Grossmann schrieb im Ersten Weltkrieg für Technik und Wirtschaft, Montschrift des Vereines Deutscher Ingenieure? Ich brauche die Lebensdaten. War das Hermann Grossmann (Chemiker)? --Fragenstellender Uwe (Diskussion) 16:26, 27. Jul. 2016 (CEST)

Wenn es um diesen Artikel geht, war es Hermann Grossmann (Chemiker) (* 1877). -- Jesi (Diskussion) 16:51, 27. Jul. 2016 (CEST) Oh, das war ein Versehen, das "Technik und Wirtschaft" ist Teil des Titels. -- Jesi (Diskussion) 17:07, 27. Jul. 2016 (CEST)
Ohne sauberen Nachweis: Der Chemiker beschäftigte sich mit den Beziehungen zwischen Chemie und Wirtschaft, seine Antrittsvorlesung hieß „Die Bedeutung der chemischen Technik im deutschen Wirtschaftsleben“ und in Technik und Wirtschaft wird mehrfach von „Grossmann, Berlin“ gesprochen. Der Ökonom hatte andere Arbeitsschwerpunkte und war in Leipzig tätig. Es spricht viel für den Chemiker. --= (Diskussion) 17:40, 27. Jul. 2016 (CEST)

Upload-Portal

Warum hat das Bayerische Hauptstaatsarchiv keinen ftp-Server, wo man Amok-Videos hochladen kann ? --89.12.116.77 20:49, 27. Jul. 2016 (CEST)

1. weil 's Geld kostet? 2. weil 's n Sicherheitsrisiko ist? 3. weil 's dafür schon 'nen anderen Server gibt? --Heimschützenzentrum (?) 20:59, 27. Jul. 2016 (CEST)
Weil es nicht zuständig ist. Wende Dich an die zuständige Staatsanwaltschaft. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 27. Jul. 2016 (CEST)

whois für verschiedene Domains

Bei denic.de findet man Inhaber deutscher Domains, bei nic.at die österreichischen und bei whois.com die von .com-Domains. Gibt es irgendwo im Netz eine Übersicht, die alle oder viele der Abfrageseiten listet? --M@rcela 23:04, 27. Jul. 2016 (CEST)

M$ hatte in den Sysinternals ein WHOIS.EXE. Cygwin sollte es tun. http://www.dnsstuff.com/ und http://www.heise.de/netze/tools/whois/ bieten es u.a. online. --Hans Haase (有问题吗) 00:00, 28. Jul. 2016 (CEST)
Google whois plus gesuchte Domain. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 28. Jul. 2016 (CEST)

Wie kommt man von 12V, 1.25A auf "MAX 9.6W"?

Ein Adapter hat folgende Angaben:

12V 1,25A (1250mA) MAX 9,6W DC/Gleichstrom, stabilisiert

Kann mir jemand erklären, wie man auf die 9,6W kommt? Ich komm da rechnerisch auf 12 * 1,25 = 15W.

Würde es funktionieren, hinter diesem Adapter ein Gerät zu betreiben, das 12V und 1,25A benötigt? Oder benötigt dieses Gerät 15W, die der Adapter nicht liefert? Verwirrt... 87.123.4.55 15:43, 27. Jul. 2016 (CEST)

Das Gerät ist stabilisiert, dass heisst es liefert dir nur bis 9.6 Watt exakt 12 Volt. Ab dann fällt die Voltzahl ab, bis die 1.25 A erreicht sind. --Bobo11 (Diskussion) 15:51, 27. Jul. 2016 (CEST)
Ergänzend: Da wird irgendein Thermoschutz dranhängen, der abschaltet oder die Leistung begrenzt, sobald mehr als 9,6W dauerhaft abgenommen werden. Kurzzeitig kann man vermutlich sogar 12V, 1,25A abnehmen. Vermutlich für Sekundenbruchteile. -- Janka (Diskussion) 16:00, 27. Jul. 2016 (CEST)
Der Adapter liefert also 12 Volt, aber nur bis höchstens 9,6 Watt. Das heißt: Es kommen weniger Ampère raus als angegeben. Die Ampère-Anzahl stimmt nicht. Versteh ich das richtig? --87.123.4.55 16:11, 27. Jul. 2016 (CEST)
Nein, du hast bei 12V 9,6W/12V = 0,8A und bei 1,25A hast du 9,6W/1,25A = 7,68V. --MrBurns (Diskussion) 16:46, 27. Jul. 2016 (CEST)

Steckernetzteil von conrad.de? Mehrere Ausgangsspannungen einstellbar? Ist nur so eine Frage. Grüße --80.187.99.137 17:39, 27. Jul. 2016 (CEST)

Die Rechnung von MrBurns ist mir klar. Das ist ja letztlich das, was ich zu sagen versuche: Da Spannung, Stromstärke und Leistung voneinander abhängen, kann es nicht sein, dass sich nur eins (z.B. die Leistung) ändert, die anderen aber nicht. Man erhält also z.B. die aufgedruckte Spannung, aber nicht die aufgedruckte Stromstärke oder die aufgedruckte Stromstärke, aber nicht die aufgedruckte Spannung oder weder das Eine noch das Andere.

Das Netzteil ist irgend so ein Billig-Noname-Ding; die Spannung ist nicht einstellbar.

Hintergrund ist, ich brauche einen Ersatzadapter für einen TV-Receiver. Dieses Gerät braucht 12 Volt und 1,25 Ampère. So komm ich auf die 15 Watt. Das alte, kaputt-gegangene Netzteil liefert 15 Volt und 1,2 Ampère und damit hat der Kasten funktioniert. Also zu viel Spannung und zu wenig Stromstärke und es geht trotzdem. Sind die Zahlen überhaupt für irgendwas wichtig? --87.123.4.55 22:49, 27. Jul. 2016 (CEST)

Im Prinzip sind alle 3 Zahlen wichtig. Mit der falschen Spannung kann ein Gerät durchschmoren, wobei manche Geräte durchaus auch deutlich höhere Spannungen wie z.B. 15V statt 12V aushalten, andere gehen eventuell schon bei 13,5V ein. Zu niedrige Spannungen führen meist nur dazu, dass das Gerät nicht funktioniert. Ähnliches gilt für zu niedrige Leistungen. Wobei wenn das Netzteil keinen Schutz vor Überleistung hat, kann es ach durchschmoren, aber heute haben das die meisten Steckernetzteile und schalten einfach. Zu bedenken ist da aber auch, dass die angegebenen Werte auf Geräten oft Maximalleistungen sind, die nur selten erreicht werden, daher es kann sein dass ein Gerät mit einem zu schwachen Netzteil zwar funktioniert, aber nicht zuverlässig. Die angegebene Stromstärke am Netzteil sollte ebenfalls mindestens so hoch sein wie die am Gerät angegebene, sonst gilt ähmliches wie für die Leistung. --MrBurns (Diskussion) 23:38, 27. Jul. 2016 (CEST)
Du benötigst ein geregeltes. Ein stabilisiertes Netzteil hat nur einen Glättungskondensator und erhöhte Leerlaufspannung. Damit können im Standby Bauteile im Gerät beschädigt werden. Kaufe ein günstiges Schaltnetzteil mit Eurostecker. Sie kommen u.a. an Routern vor. Mit dem stabilisierten ist es ebenso möglich, dass die Ausgangsspannung für den Prozessor im Receiver unterschritten werden kann. Ein Schaltnetzteil hat hier netzseitig mehr Energievorrat. Die Kosten für dieses Bauteil und den dazugehörigen Gleichrichter werden bei Ladegeräten gering gehalten, wodurch sie als Netzteil eingesetzt ebenso brummen und für Schaltungen mit Prozessor ungeeignet sind. --Hans Haase (有问题吗) 11:04, 28. Jul. 2016 (CEST)

Bevor ich mir ein neues Netzteil kaufe, hab ich meine Kramschublade durchgesehen und ein Netzteil mit folgenden Werten gefunden: 12 Volt, aber "max 500 Milliampère". Wenn ich dieses Netzteil anschließe, geht mein Gerät (das laut Aufdruck ja 1,25 Ampère braucht). So wie ich das bis jetzt verstanden hatte, ist dieses Netzteil unterdimensioniert und das Gerät funktioniert damit nicht zuverlässig. Ich hätte gedacht, dass das Gerät gar nicht erst angeht. Geht es aber doch... --87.123.52.3 11:39, 28. Jul. 2016 (CEST)

Das Gerät geht an, aber das Netzteil geht nach kurzer Zeit dauerhaft aus, sprich es brennt durch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 28. Jul. 2016 (CEST)
Zwei Möglichkeiten: Entweder dein Verbraucher zieht zwar bei voller Auslastung 1,25 A, geht aber im Normalbetrieb auch mit weniger (dann riskierst du, daß es bei Belastung ausgeht, kaputt gehen wird’s wohl nicht), oder dein Netzteil begrenzt nicht auf die 500 mA, die es liefern kann, sondern liefert, was gezogen wird, bis es Rauchzeichen von sich gibt (was dann in der Regel letal ist, zumindest für das Netzgerät, schlimmstenfalls auch für dessen Umgebung). --Kreuzschnabel 14:21, 28. Jul. 2016 (CEST)

Andere haben’s schon gesagt, ich fasse nochmal zusammen: Das Ding kann 12 V liefern, es kann auch 1,25 A liefern, aber nicht beides gleichzeitig. Also bei 12 V kommt nur ein kleinerer Strom, und 1,25 A kommen nur bei kleinerer Spannung. --Kreuzschnabel 14:21, 28. Jul. 2016 (CEST)

Nachdem ich eure Hinweise gelesen hatte, bin ich zu Electro Conrad gegangen. Die haben in jeder Abteilung ordentlich Personal, das auch nicht wie in anderen Märkten auf einmal wegrennt, wenn der Kunde kommt. Die Verkäuferin wusste, was ich wollte, stellte die richtigen Fragen und hat mir ungefragt einen Adapter ausgepackt und passend eingestellt. Sie hat mir sogar im Laden vorgeführt, dass das Netzteil mit meinem Verbraucher funktioniert. Das Ganze ging schnell, die Frau wusste, was sie tat und ich war glücklich. Mittlerweile hab ich das Gerät im echten Betrieb testen können und es funktioniert auch da.

Vielen Dank für eure Hilfe! --87.123.52.3 00:15, 29. Jul. 2016 (CEST)

Dann setz doch nächstes Mal auch gleich das hier, damit die Auskunft übersichtlich bleibt:
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Kreuzschnabel 09:26, 29. Jul. 2016 (CEST)

USB/MP3 Player bereits mit Musik gefüllt für Auto mit USB Musik kaufen?

Salut Zusammen Ein Teil der Renault-Autos hat als Audio System einen USB Anschluss, siehe http://www.renault.ch/de/renault-service/renault-service/navigation-und-multimedia/musik-audio-streaming/ Früher habe ich CD mit Musik gekauft, heute würde ich gerne USB/MP3 Player mit Musik bereits drauf kaufen, dank den viel grösserem Speicher mit viel mehr Musik. Cloud/Abo-Musik oder irgendetwas mit Adapter oder so möchte ich nicht. Deshalb: gibt es grosse USB-Stick/MP3 Player mit Musik (aktuelle Hitparade/Pop/Rock) bereits drauf zu kaufen? Wo? Danke für Hilfe --46.126.162.240 20:17, 29. Jul. 2016 (CEST)

Verstehe ich nicht! Die mp3 hast Du schon? Oder nicht? Was willst Du kaufen? --80.187.96.42 20:44, 29. Jul. 2016 (CEST)

Ich hab nichts ausser das Abspielgerät im Auto, an das ich USB/MP3 anschliessen kann. Früher hätte ich fertige CD mit Musik drauf gekauft. Heute möchte ich grossen USB-Stick/MP3 Player mit Musik bereits drauf kaufen. --46.126.162.240 20:53, 29. Jul. 2016 (CEST)

Die Seite sagt nur oberflächliches. Sie zeigt, dass ein USB-Anschluss am Auto vorhanden ist. Welche Protokolle dieser USB-Anschluss unterstützt ist präzisiert Deine Frage: Ob da auf einen USB-Speicher oder per Media Transfer Protocol (MTP) auf den Speicher eines Gerätes indirekt zugegriffen wird oder ob das Audio des iPod vom iPod abgespielt wird oder sein Speicher an den Player im Auto bereitgestellt wird. Dabei würde der iPod wie ein USB-Speicher benutzt und sein Player wird nicht benutzt. Die Musik kaufst Du online oder spielst Deine in MP3 konvertierte Musik oder schon gekaufte Musik als Datei auf den Stick. Wie man das überträgt und anhört ist eine Frage für Deinen Autoverkäufer oder ein Forum. Wie ich an ersten Videos schon annehmen kann, ist der USB-Anschluss ein 5-Volt-Ladegerät, das Audiokabel haben hier einige Leute von AUX auf Line-Out-3,5er-Stereo-Klinkenstecker nachgerüstet. Dabei ist der iPod iPod und sein Kopfhörerausgang wird ins Radio gespeist. Ich will schwer hoffen, dass das heute anders ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:02, 29. Jul. 2016 (CEST)
Die Audio Connection Box unterstützt Apple iPods, USB-Sticks und MP3-Spieler, die sich als Mass Storage Class ausgeben (keine MTP/PTP-Geräte), sowie Analogquellen über 3,5-mm-Klinke. USB-Sticks sollten FAT16 oder FAT32 sein.[4] Du solltest also einen gewöhnlichen FAT16/FAT32-USB-Stick mit Musik Deiner Wahl drauf kaufen. Fertig gibt es sowas kaum. Die Band Wizo hat mal ein Album als USB-Stick angeboten. Ansonsten finden sich im großen weiten WWW zahlreiche Anleitungen, wie man so etwas selbst erstellt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 29. Jul. 2016 (CEST)
MP3-Dateien auf den Stick / iPod kopieren. Sonst siehe CD-Ripper zu eigenen Zwecken, also Datenträgern (CDs), die Du erworben hast und in Deinem Besitz sind. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 29. Jul. 2016 (CEST)

Danke für die Infos. --46.126.162.240 00:56, 30. Jul. 2016 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 46.126.162.240 00:56, 30. Jul. 2016 (CEST)

Wieso ist der Euro männlich, aber z.B. die Mark weiblich?

--87.123.148.110 11:56, 25. Jul. 2016 (CEST)

...und das Pfund sächlich? 2A02:8109:280:153C:604A:FFD2:3633:34A 12:06, 25. Jul. 2016 (CEST)
Die Euro ist halt etwas anderes als der Euro. Die Mark, das Mark und der Mark sind auch verschiedene Dinge. --Rôtkæppchen₆₈ 12:17, 25. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt aber auch abseits der Währung die Mark und die Euro als Bezeichnung für ein Fußballturnier ist eine junge Erfindung des Aküfi, vermutlich jünger als die Bezeichnung der Währung, früher nannte man das Turnier einfach EM. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 12:36, 25. Jul. 2016 (CEST)
(Einschub nach BK) Und – um die Frage zu beantworten – warum ist das so? Weil Sprache willkürlich ist. Im Übrigen scheinen die meisten Währungen maskulin zu sein (der Dollar, der Franken, der Schilling, der Escudo, der Peso, der Rubel, der Złoty, der Yen, der Yuan; die Lira, die Peseta und die Krone scheinen eher die Ausnahme zu sein). --Gretarsson (Diskussion) 12:44, 25. Jul. 2016 (CEST)
Der Name für die Mark leitet sich von der Gewichtseinheit Mark ab, welcher wiederum vom Begriff (die) Marke abgeleitet ist. Der Euro dürfte in Anlehnung an den Dollar das maskuline Geschlecht bekommen haben. --2003:76:E2E:AD3D:9958:FD0:11D:49D5 12:41, 25. Jul. 2016 (CEST)
Wie genau kommst Du vom Dollar auf den Euro? --Rôtkæppchen₆₈ 12:58, 25. Jul. 2016 (CEST)
Nur eine Vermutung. Der als stark bekannte Dollar ist maskulin, also wollte man dem Euro mit diesem Genus diese Stärke übertragen. Die Euro könnte außerdem man mit europäischen (Sport-)Veranstaltungen verwechseln. Das Euro hört sich ein bisschen zu kalt und unpersönlich an. --2003:76:E2E:AD3D:9958:FD0:11D:49D5 13:11, 25. Jul. 2016 (CEST)
-o steht insb. am Ende männlicher Wörter, etwa im Lateinischen aber auch anderen Sprachen Italienischen, Spanischen und Portugiesischen, die durch Fremd- und Lehnwörter im Deutschen präsent sind und als männlich übernommen werden. So wurde das Geschlecht dann auch auf das neue Kunstwort übertragen.
Im Lateinischen sind Wörter auf -o in der Regel feminin. <Besserwissermodus aus> Grüße Dumbox (Diskussion) 13:19, 25. Jul. 2016 (CEST)
Aber nur im Nominativ. <Besserwissermodus aus> --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:12, 25. Jul. 2016 (CEST)
Nein, in allen Kasus. Oder meintest du nur die Wörter mit Nominativ auf -o, also die Nasalstämme? Das stimmt natürlich, aber der Euro ist ja auch Nominativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:31, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ich meine, die wohl meisten der vielen tausend Wörter, die auf -o enden, nämlich die Substantiv oder Adjektiv der o-Deklination im Dativ und Ablativ. Ich denke, die Wahrscheinlichkeit ist doch recht hoch, wenn man beliebiges ein Wort in einem lateinischen Text auf -o sieht, dass das dann so eines ist (oder eine der ähnlich gebildeten maskulinien Formen wie illo, isto, ipso), oder meinetwegen noch ein Verb in der 1. Person Singular, und dagegen doch eher gering, dass es ein Nominativ eines feminien Wortes der konsonantischen Deklination ist. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:39, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ach so meinst du das. Ich dachte bei "Wörter, die auf -o enden" natürlich an unflektierte Vokabeln. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:11, 25. Jul. 2016 (CEST)
Oh, wie peinlich, stimmt schon, aber in andern Sprachen ist aus -us -o geworden. Jdf. passt der Peso so gut. --Chricho ¹ ² ³ 14:08, 28. Jul. 2016 (CEST)
Holla, Kasus bleibt im Plural Kasus, also die Kasus. Ich hätte ja fast auf Kasi getippt...;-)--87.184.134.69 16:15, 25. Jul. 2016 (CEST)
Kasi? --178.4.105.80 16:12, 26. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Nunja, das Pfund Sterling und die D-Mark waren ebenso stark. Von den Vorgängerwährungen des Euro waren neun männlich, acht weiblich und zwei sächlich. Zum Zeitpunkt der Euroeinführung waren es sechs männliche, vier weibliche und eine sächliche Währung. --Rôtkæppchen₆₈ 13:23, 25. Jul. 2016 (CEST)
spannender wars beim Vorläufer des Euro, dem ECU; das stand offiziell für European Currency Unit, auf Französisch also Unité de compte européenne; Unité ist ein Femininum, trotzdem haben die Franzosen das konsequent als Maskulinum gebraucht, um klarzumachen, dass es sich um natürlich vielmehr um nichts anderes handelt als den guten alten, männlichen sowie französischen Écu, und wir also auch diese Segnung der Grande Nation zu verdanken haben: „In den achtziger Jahren fochten der Präsident der EG-Kommission, Jacques Delors, und die deutsche Regierung einen „semantischen Kampf" um Grammatik und Orthographie dieses Wörtchens aus, weil damit für beide Seiten weitreichende symbolisch-inhaltliche Konsequenzen verbunden schienen“ [...] Sieben Jahre später in Maastricht sorgte Delors allerdings dafür, daß es wie in den Textfassungen der romanischsprachigen Länder auch im deutschen Wortlaut des Vertrags der Ecu hieß. Kohl und Genscher erzwangen daraufhin eine nachträgliche Änderung etc. pp. (hier gefunden). Und weil die Deutschen sich durchgesetzt haben, haben wir jetzt weder den noch die Ecu, sondern eben Euronen. --Edith Wahr (Diskussion) 14:08, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ja, an diese politisch-linguistische Diskussion erinnere ich mich. Der Name Euro (im Griechischen, der Sprache, mit der das Wort am meisten zu tun hat, übrigens das Euro!) ist letztlich ein fauler Kompromiss und klingt für mich nicht nach Stärke, sondern nach halbseidenem Marketingsprech. E-Mark, E-Franc, E-etc., wie von Wechmar vorschlug, das wäre es doch gewesen. Keiner hätte gemeckert, die Deutschen hätten ihre liebe Mark behalten, und womöglich hätte man so den Briten gar das Pound Euro aufschwätzen können. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 25. Jul. 2016 (CEST)

Vielleicht kann mans auch so erklären: die Mark war ursprünglich eine Münze (anscheinend war die erste Münze mit diesem Namen die Courantmark, Nachtrag: wohl doch eher die Sundische Mark), beim Euro gabs von Anfang an Münzen und Scheine und die Meisten haben eher an Scheine gedacht. Oder es war eben wegen dem Ecu. Falls man das mit die Mark mit der Gewichtseinheit erklärt, stellt sich die Frage, warum diese weiblich ist, obwohl das Pfund, das Talent, das Gramm und das Kilo(gramm) sächlich ist. --MrBurns (Diskussion) 22:00, 25. Jul. 2016 (CEST) Nachtrag hinzugefügt. --MrBurns (Diskussion) 22:12, 25. Jul. 2016 (CEST)

Die Mark war ursprünglich keine Münze, sondern eine Kerbe mittig auf einem Ein-Pfund-Silberbarren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ja, vor der Münze war das Gewicht, aber die Münze war vor den Scheinen und solchen Späßen wie Buchgeld. Wars als Gewichtseinheit auch schon weibich? --MrBurns (Diskussion) 22:16, 25. Jul. 2016 (CEST)
Es war nicht das Gewicht, sondern die Marke darauf. "Nach einem Handelslexikon von 1848 soll der Begriff Gewichtsmark daher kommen, dass „das Metallstück, dessen man sich zum Wägen bediente, mit einem Zeichen oder einer Marke versehen war“." --2003:76:E2E:AD3D:F4F3:6CCF:A592:30B 22:33, 25. Jul. 2016 (CEST)
Meine Quelle sagt, man hätte eine Kerbe mittig auf einem Ein-Pfund-Silberbarren gemacht, um den Barren bei Bedarf an dieser Stelle in zwei gleiche Teile teilen zu können, nach Art des Hacksilbers. Von dieser Marke sei dann die Bezeichnung für den geteilten Barren gekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 25. Jul. 2016 (CEST)

Chemische Elemente

Hallo! Geht um den Charakter der Renaissance als Wiederentdeckung alten Wissens. Kann man die chemischen Elemente benennen, welche um 500 nChr. bekannt waren, und welche bis 1500 nChr. dazukamen? Kann mich irgendwie entfernt dran erinnern, daß die stabilen Elemente bis Blei (Ordnungszahl 82) bekannt waren. Aber schon bei den Gasen soll es anders gewesen sein. Und Gegenfrage, welche Stoffe wurden damals als eigene Elemente betrachtet, und sind heute als chemische Verbindungen eingestuft.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:21, 27. Jul. 2016 (CEST)

Stand der Wissenschaft war bis 1661 die Vier-Elemente-Lehre. Man kannte zwar schon Eisen, Gold, Blei usw., war sich aber nicht bewusst, dass es (nicht weiter zerlegbare) Elemente sind, dass sie also prinzipiell anders aufgebaut sind, als z.B. Kochsalz. Du wolltest aber bestimmt das usw. wissen? --Expressis verbis (Diskussion) 13:39, 27. Jul. 2016 (CEST)
Wir haben die Liste der chemischen Elemente, aus der die gewünschte Information zu entnehmen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:42, 27. Jul. 2016 (CEST)
(BK) Chemisches_Element#Entdeckungsgeschichte sollte doch die erste Frage beantworten. Zur zweiten der vorangehende Abschnitt Chemisches_Element#Begriffsgeschichte. --Wrongfilter ... 13:43, 27. Jul. 2016 (CEST)
Zur letzten Frage: Bei den Edelgasen und den Seltenerdmetallen gibt es einige Entdeckungen, die zuerst für ein neues Element gehalten wurden, sich aber später als Mischung aus zwei oder mehreren Elementen herausstellten. Beispiele sind Argon/Krypton und Didym/Praseodym/Neodym. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 27. Jul. 2016 (CEST)
die en hat eine en:Timeline of chemical element discoveries.--89.144.206.84 13:56, 27. Jul. 2016 (CEST)
Schwefel ist seit dem Alterum bekannt, aber noch im 19. Jh. wurde es oft als chem. Verbindung angesehen. --84.135.151.54 18:51, 27. Jul. 2016 (CEST)

Eine natürlich vorkommende Modifikation des Schwefels, genannt Shiliuhuang, war in China seit dem sechsten Jahrhundert v. Chr. bekannt. - Unsere eigenen Artikel zu lesen schadet nicht. Sie zu finden hoffentlich auch nicht. --80.187.97.163 19:49, 27. Jul. 2016 (CEST)

Wer bist Du, daß von "unsere eigenen Artikel" schreibst? Das hier ist die Auskunft, damit dem Fragenden genau diese Seiten genannt werden. 100 Artikel zu lesen, um eine simple Antwort zu erhalten, träum weiter oder log Dich ein, bevor Du so rumpöbelst.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:11, 28. Jul. 2016 (CEST)

Um 500 waren 11 Elemente, die es heute auch noch sind bekannt, wobei das Zink nur in Form von Messing bekannt war, als reines Element wurde es erst viel später erkannt. Arsen kam im Hochmittelalter dazu. Wie es weiterging, kannst Du in der schon genannten Liste der chemischen Elemente nachschauen, wenn Du den Sortierschalter bei der Spalte 'entdeckt im Jahr' betätigst. Zum zweiten teil der Frage: das ist ein weites Feld und nicht einheitlich zu beantworten. Wasser wurde lange als Grundelement betrachtet, ähnlich wie viele Mineralien. Die Phlogistontheorie machte es nicht einfacher und die Alchemie war sicher keine kongruente Wissenschaft. --Elrond (Diskussion) 11:06, 28. Jul. 2016 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten, war einiges dabei, was ich in der Wikipedia nicht kannte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:11, 28. Jul. 2016 (CEST)

Geschichte / Haus / Nordstrasse 33, Weißenfels

wie ist die geschichte des hauses in der nordstrasse 33 in Weißenfels --92.78.149.215 18:02, 27. Jul. 2016 (CEST)

siehe: Nordstraße 33. Hm, da steht nichts, dann ist die Geschichte wohl ziemlich unbekannt. --87.140.193.3 18:08, 27. Jul. 2016 (CEST)
Wäre es für dich im Rahmen des Vorstellbaren, daß die Frage genau deshalb hier gelandet ist, weil es keinen Artikel dazu gibt? Dazu ist nämlich – Wunder über Wunder – die Auskunft hier direkt da! --Kreuzschnabel 14:23, 28. Jul. 2016 (CEST)
Wenns ein Denkmal ist, beim Denkmalamt anrufen. Oder beim Stadtarchiv, wenns ein Häuserbuch in Weißenfels gibt. Bei zweiterem bekommt man die Besizer und Bewohner ab einer bestimmten Zeit, übers Haus erfährt man meistens nur was durch eine Bauforschung (wenns älter als 150 Jahre ist). Bei den meisten alten Häusern weiß man oft nicht viel. --Hachinger62 (Diskussion) 19:19, 27. Jul. 2016 (CEST)

Bildungsabhängige Ausbildungswege in Deutschland

Hallo, wie nennt man das: In den 1960er Jahren haben Absolventen der folgenden Schulformen a) der Volksschule typischerweise Hilfsarbeiter- und Handwerkerberufe erlernt, b) der Realschule wurden typischerweise Kaufleute und vielleicht gerade noch Handwerker. c) der Gymnasien wurden typischerweise Akademiker, und in der Folge möglicherweise Politiker (ohne akademische Bildung war kaum jemand Politiker). Also es entstanden Bildungsgruppen, aus der Berufsgruppen wurden und das Ganze sehr oft analog zu den Eltern. Also so eine Art Vorzeichnung des Berufsweges aufgrund der Herkunft und Vorbildung. Das Erwerbsleben hing von Bildung (sowie beim Studium ggfs. zusätzlich von sozialer Herkunft ab). --Berlicke-Berlocke (Diskussion) 13:46, 25. Jul. 2016 (CEST)

Abgesehen davon, dass immer mehr Kinder eines Jahrgangs höhere Schulabschlüsse anstreben und erreichen (und diese damit entwerten), hat sich an der geschilderten Situation nichts wesentliches geändert: Die Ausbildungs- und Erwerbsbiographie hängt immer noch (oder sogar mehr als in den 60ern) vom Wohlstand (und damit meist dem Bildungsniveau) der Eltern ab. Warum also wählst du die Vergangenheitsform? --Snevern 14:44, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ja, das ist auch heute noch sehr weitgehend so. Du suchst eine Benennung dafür. Nicht ganz einfach. Das Gegenteil ist leichter zu bezeichnen. Ein Aufstieg in eine neue Bildungs- und Ewerbsgruppe wird als Soziale Mobilität bezeichnet (natürlich auch ein Abstieg). Wenn die Vergleichspunkte die Eltern sind, spricht man von Intergenerationeller Sozialer Mobilität. Eine Gesellschaft, in der es relativ wenige soziale Aufstiege gibt, weist Mobilitätsbarrieren auf.--Mautpreller (Diskussion) 14:53, 25. Jul. 2016 (CEST)
Klassengesellschaft. Ich habe über Jahrzehnte keinen Begriff gefunden, der das ehrlicher ausdrückt. Und wer – dank vor allem der Sozialdemokratie in den 1960er Jahren – bildungsbiografisch bedingt aufstieg, beging Klassenverrat. Just kidding, aber nur beim Klassenverrat. --Aalfons (Diskussion) 14:56, 25. Jul. 2016 (CEST)
Wir haben den Artikel Bildungsbenachteiligung in der Bundesrepublik Deutschland (auch da zieht sich zwar POV und Ideologie durch den ganzen Text, aber zur ersten Orientierung mag er trotzdem helfen). Die Annahme, dass in den 1960ern Politiker ein besonders bildungselitärer Job war, ist übrigens falsch: Im 5. Deutschen Bundestag, 1965 gewählt, hatten nur 43 Prozent der Abgeordneten einen Universitätsabschluss. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:05, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ich bin der Meinung, dass die Antworten an der Frage vorbeigehen. Es wurde nicht nach dem Zusammenhang zwischen Herkunft und beruflichem Werdegang, sondern zwischen Schulbesuch und beruflichem Werdegang gefragt. Ich würde das Phänomen Berufsvorbereitung nennen: Wer später in einem handwerklichen Beruf arbeitet, sollte eine Schule besuchen, die ihn darauf vorbereitet; das ist die Haupt- bzw. Mittelschule eher als das Gymnasium. Im Übrigen wurde das vermeintliche Problem in den 1970er-Jahren entgegengewirkt durch die Einführung von Berufs- und Fachoberschulen (in Bayern 1970), sodass nach einem Besuch einer Haupt- oder Realschule ein Studium möglich wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:49, 25. Jul. 2016 (CEST) Wenn es nach mir ginge, wäre im Übrigen der Besuch der Mittelschule für eine handwerkliche oder industrielle Berufsausbildung und der Realschule für eine kaufmännische Ausbildung zwingend erforderlich. Das würde meines Erachtens die Mittelschule und die Realschule wesentlich aufwerten. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:51, 25. Jul. 2016 (CEST)
[quetsch - nach BK] ...aber die "großen" Handwerksbetriebe (EVUs) suchen inzwischen schon gerne Gymnasiasten für die Ausbildung... ICH würde den Motorradführerschein voraussetzen ;-) 78.35.58.120 16:04, 25. Jul. 2016 (CEST)
Siehe auch Differenzierung (Didaktik). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 25. Jul. 2016 (CEST)
DIe Frage ist leider in viele Randbedingungen eingefügt, die so einfach nicht stimmen. Zu den Politikern ist schon was gesagt, Hauptschüler waren in den 1960ern natürlich auch noch viele Bauern und Hausfrauen. Realschüler hatten auch technische Berufe, wohl mehr als Kaufleute. Gymnasiasten gingen auch nicht alle an die Uni, sondern viele machten auch was anderes wie Beamtenlaufbahn etc. --195.200.70.51 16:06, 25. Jul. 2016 (CEST)
Klassisch war auch die Ausbildung von Abiturienten zu Bankbeamten, sprich Bankkaufmann. Benutzerkennung: 43067 18:21, 25. Jul. 2016 (CEST)
Also ich hab die Frage sehr wohl so verstanden, dass es zumindestens teilweise um (Bildungs-)Herkunft der Eltern geht ("aufgrund der Herkunft und Vorbildung"). Das ist ein sehr bekanntes und sehr viel bearbeitetes Feld der Soziologie und Psychologie, oft unter Begriffen wie Soziale Ungleichheit, Soziale Mobilität, Sozialer Status, Sozioökonomischer Status.--Mautpreller (Diskussion) 16:47, 25. Jul. 2016 (CEST)

In den Anfängen der Sechzigern konnte man mit einem guten Volksschulabschluß sicher auch eine attraktive Ausbildung im gewerblichen Bereich machen. Realschule war dann eher kaufmännisch. Abitur war selten und führte dann zu höheren Laufbahnen als Beamter oder eben als Kaufmann wenn kein Studium gewählt wurde. Heute sind viele Berufe nur mit Abitur erreichbar für die früher Realschule langte. Und Abitur plus kaufmännische Ausbildung wurde durch Abitur plus duales Studium mit IHK-Abschluss weitgehend ersetzt. Insgesamt geht der Trend also zu immer höheren Qualifikationsanforderungen. Mein Vater hat meinen Beruf mit Realschule bewältigt, zu meiner Zeit war ich nur mit Abiturienten in der Berufsschule und unsere heutigen Azubis streben gleichzeitig oder anschließend ein Studium an. Aber das Spektrum der Aufgaben zwischen Oberhäuptlingen, Häuptlingen und Indianern ist wohl gleichgeblieben. Nur die Aufseher (Comtroler, ISO-Berater etc.) sind mehr geworden, die haben studiert, aber keine Ahnung vom Fach. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:08, 25. Jul. 2016 (CEST)

Gleich ein Fehler in der Einleitung. Wer die Volksschule/Hauptschule abgeschlossen hatte wurde sehr selten Hilfsarbeiter. Der wurde Handwerker. Hilfsarbeiter wurden Leute ohne Schulabschluß oder Gastarbeiter welche unsere Sprache nicht konnten. Das inzwischen jeder Dödel studiert liegt nicht daran das wir alle schlauer geworden sind. Sondern daran das man die Anforderungen massiv heruntergeschraubt hat. Hauptschulabsolventen sind heutzutage kaum noch als Handwerker einzusetzen, heutzutage schaut sich das Handwerk nach Realschulabsolventen um, damals war man mit der Hauptschule fit fürs Handwerk. --2003:76:4E3E:EE20:2437:4466:7595:590D 10:00, 26. Jul. 2016 (CEST)

Ersteres stimmt schon. Ich muss mich allerdings wundern, warum das als besonderes Phänomen betrachtet wird. Die Ausbildungswege bauen auf definierten Vorbildungen auf, es wäre objektiv unmöglich, mit einem Hauptschulabschluss ein Studium anzufangen. Die Lücken dazwischen würde man nie geschlossen kriegen.
Letztes stimmt allenfalls ansatzweise. Aber in erster Linie gibt es keine Inflation der Bildungswege und -abschlüsse, sondern eine Verbesserung des Bildungsniveaus. Wer heute Abitur macht, lernt immer noch weitaus mehr als jemand, der in den 60er Jahren Mittlere Reife gemacht hat. Dieser Mehrumfang an Bildung wird gebraucht, und das ist auch der Grund dafür, dass Länder mit extrem restriktivem Bildungszugang (insbesondere Bayern und Österreich) heute Uniabsolventen importieren müssen. MBxd1 (Diskussion) 10:10, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ich hätte gerne einen Beleg dafür, daß ein durchschnittlicher heutiger Abiturient mehr weiß als ein (gleichaltriger) Realschulabsolvent von 1966. Meine langjährige Tätigkeit als Gymnasiallehrer läßt mich sehr daran zweifeln.--80.129.138.193 14:30, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ich habe auch in den 60ern Abi gemacht und 35 Jahre als Gymnasiallehrer gearbeitet. Dieses ewige Gejammer über das angeblich stetig sinkende Bildungsniveau kann ich nicht mehr hören. Wir haben damals zwar Latein und Altgriechisch pauken müssen wie die Irren, dafür waren wir als Abiturienten noch nicht in der Lage, einen englischen Aufsatz zu schreiben, und unser Abiturniveau in Mathematik und Naturwissenschaften entsprach höchstens dem, was heute zu Beginn der Oberstufe gemacht wird. Die Abiturienten von heute wissen nicht mehr oder weniger als die von damals, sie müssen einfach andere Dinge wissen. --Jossi (Diskussion) 17:31, 26. Jul. 2016 (CEST)
Ja, drei Stunden Mathematik. Wenn Sie einen heutigen Grundkurs mit dem vergleichen, was Sie gelernt haben, schneidet der grundkurs katastrophal ab. Die Englischkenntnisse haben sich - dank Internet etc. - in der Tat verbessert. Das ist aber das einzige Fach, für das das gilt.--80.129.159.26 13:05, 27. Jul. 2016 (CEST)
Das wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Wir sind damals gerade mal bis zu den ersten Anfangsgründen der Differentialrechnung vorgedrungen, haben niemals Begriffe wie „Vektor“ oder „Matrix“ gehört usw. In Biologie: null Genetik, null Ökologie. Ich war als Schulleiter oft genug bei mündlichen Abiturprüfungen dabei, um feststellen zu können, was wir alles nicht gelernt haben. --Jossi (Diskussion) 14:00, 27. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch> Das sollte man nicht verallgemeinern. Ich habe 1965 Abitur (Hessen, mathematischer Zweig) gemacht, und wir hatten in Mathe die Integralrechnung durchgenommen und in Englisch freie Aufsätze geschrieben. Andererseits hat meine Tochter (Abi 2007) in Chemie Dinge gelernt (z.B. Berechnung von Reaktionsenergien), von denen ich damals nicht das geringste gehört hatte, Als sie dann Mathe und Physik studierte, saß sie in der Vorlesung und sagte sich: "Das ist Stoff der 11. Klasse ... Stoff der 10. Klasse ... " etc. Also - es kommt doch sehr auf die einzelne Schule und auf die Lerngruppen an, was den Schülern vermittelt wird. Bitte nicht pauschalisieren. -- Zerolevel (Diskussion) 00:05, 28. Jul. 2016 (CEST)
Vollkommen einverstanden. Es hängt konkret von vielen verschiedenen Faktoren ab: Bundesland, Schulform, Schulzweig, Kurswahl, Schule, Lehrer. Mein Einwand richtete sich gegen die ursprüngliche Pauschalisierung, dass die Schüler heute generell weniger lernen würden als früher. --Jossi (Diskussion) 17:30, 28. Jul. 2016 (CEST)
Zur Ausgangsfrage: Ich würde das schlicht als dreigliedriges Bildungssystem, welches gewisse Anklänge an die ebenfalls dreigliedrige Ständegesellschaft (Klerus, Adel, Volks) hat (indem es dieses an die damalige Wirtschaftsordnung von Arbeitern, Kaufleuten und Intelligenz angepasst), weil es Aufstiegsmöglichkeiten zwar gab, aber dieses innerhalb der eigenen Klasse beschränkte.--Antemister (Diskussion) 23:59, 26. Jul. 2016 (CEST)
@2003:76:4E3E:EE20:2437:4466: Ihre These ist also, dass wir dümmer geworden sind, oder? Das lese aus den Ausführungen heraus.
Abgesehen davon: Betrachtet man das ganze mal aus individueller Sicht, dann ist doch klar, dass ein möglichst hoher Schulabschluss angestrebt wird. Wer möchte schon das "Arbeitstier" sein, auf dessen Rücken die Volkswirtschaft aufbaut. Wer auf die Hauptschule ging, dessen Biographie war damit schon weitgehend vorgezeichnet, wer dagegen aufs Gymnasium ging, konnte ja immer noch eine Hilfstätigkeit (Knochenjob) ausüben, wenn ihn danach war.

Frist für kostenloses Windows 10

Hallo, es heißt immer von einer Frist bis 29.07. für das kostenlose Update auf Windows 10. Heißt das, am 29. kann man das noch herunterladen und installieren, oder müsste man ab dem 29.07. schon dafür zahlen? --89.204.139.75 23:28, 26. Jul. 2016 (CEST)

„Bis 29. Juli“ heißt „bis 29. Juli“. D.h. die Frist endet am 29. Juli 2016 vermutlich um 24 Uhr PDT, das entspricht dem 30. Juli 2016 9 Uhr MESZ. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 26. Jul. 2016 (CEST)
Was wird denn gemunkelt, was es ab dem 30.07. kosten wird?--Wikiseidank (Diskussion) 09:25, 27. Jul. 2016 (CEST)
Laut Chip.de zwischen 35 und über 200 Euro je nach Anbieter und Version (Home oder Pro).--87.184.139.49 10:05, 27. Jul. 2016 (CEST)
Windows 7 Professional gibt es legal schon ab 10 Euro und dann kostenlos upgraden. Ich hatte noch ein derartiges Windows 7 Professional übrig, weil der Abnehmer, für den ich es beschafft hatte, es doch nicht abnahm. Ich habe dann kurzerhand meinen Linuxrechner auf Windows 10 Pro upgegradet, um die Chance nicht zu verpassen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 27. Jul. 2016 (CEST)

Chance hin oder her: Vorher mal abklären, welche (gekauften und nie gegen Geld upgedateten) Progs dann nicht mehr laufen. Z.B. Wer mal MS Office 2000 gekauft hat, aber nach wie vor damit zufrieden ist, der sollte nicht umsteigen. Es wird nicht mehr laufen.--80.187.99.137 18:03, 27. Jul. 2016 (CEST)

Ansonsten: Man sollte in den verbleibenden wenigen Tage nicht "paniken" - schließlich gab es ja ein Jahr zur Überlegung. Support für Win7 läuft übrigens erst 2020 aus. Bis dahin ist viel Zeit. Grüße --80.187.99.137 18:09, 27. Jul. 2016 (CEST)
Das ist auch meine größte Sorge. Nach dem Update von XP auf Win 7 (Vista hatte ich übersprungen) durfte ich meinen ansonsten voll funktionsfähigen Flachbettscanner wegschmeißen, weil es für den keinen Win-7-Treiber gab. Möchte nicht wissen, wieviele Peripheriegeräte Win 10 zum Opfer fallen. Das ist geplante Obsoleszenz durch die Hintertür. Was für eine Ressourcenverschwendung... Der Top50- und Top25-Viewer zum Offline-Betrachten digitaler topographischer Karten (Standard-Messtischblätter, wie sie online nicht für jedes Bundesland verfügbar sind, einschließlich netter Spielereien wie der Möglichkeit des Erstellens eines Höhenprofils zwischen Punkt A und B) hat auch nicht mehr gefunzt, auch nicht im Kompatibilitätsmodus – wie so vieles nicht. --Gretarsson (Diskussion) 18:19, 27. Jul. 2016 (CEST)
<quetsch>Es gibt da so einen Trick, womit man das noch maximal einmal hat, und es danach (bis auf wirklich ganz altes) nicht mehr zu erwarten ist. Und ja, der Trick bedeutet etwas Umgewöhnung ;-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:04, 27. Jul. 2016 (CEST)
Ersteres Problem ist - wenn mans weis - einfach: Du musst unter Win7 Treiber für Vista anbieten - dann tut das. Oder halt nicht. Scanner, Drucker von Epson, dann tut dies. (Nicht bei der ersten Fehlermeldung aufgeben!) Dies war aber WIN7! Win 10 ist ganz was anderes.--80.187.99.137 18:28, 27. Jul. 2016 (CEST)
Mit Vista-Treibern (beim Hersteller runtergeladen) hatte es nicht geklappt. Hab den Scanner schließlich an einem eigentlich ausrangierten Rechner, auf dem noch XP-drauf war, angeschlossen (mit Fernseher als Monitor) und dieses Gespann dann ausschließlich zum Scannen genutzt – bis der Rechner dann ein Paar Jahre später die Hufe hoch gemacht hat. Danach hab ich den nach wie vor funktionstüchtigen Scanner dann gleich mit entsorgt... --Gretarsson (Diskussion) 18:38, 27. Jul. 2016 (CEST)
Hardware also tot? Keine weitere Unterstützung notwendig? Win10 wie beschrieben. Tut dann? --80.187.99.137 18:42, 27. Jul. 2016 (CEST)
Windows 7 zeigt bereits den großen Countdown auf die Sekunde. Wer per Update umsteigen möchte, tut gut daran, die Anwendungssoftware vorher zu erneuern, alter Hardwaretreiber, die nicht für den Betrieb des Computers selbst notwendig sind, zu deinstallieren. Win10 erkennt und installiert sie automatisch, sofern unterstützt. --Hans Haase (有问题吗) 18:53, 27. Jul. 2016 (CEST)

@Hans Haase! Wer es bisher nicht gemacht hat, der sollte es lassen! Win10 erkennt und installiert sie automatisch, sofern unterstützt. Eben: sofern unterstützt. Grüße --80.187.97.163 19:34, 27. Jul. 2016 (CEST)

@Itti: Vielen Dank fürs sperren und den nun kurzen Hinweis, vor Umstieg auf W10 vorher mal abklären, welche alte Software noch läuft. --80.187.97.163 19:40, 27. Jul. 2016 (CEST)
z.B. gekauftes MS Offive 2000 - würde unter Win 10 nicht mehr laufen!
Der Support für Microsoft Office 2000 ist bereits am 14. Juli 2009 ausgelaufen. Weiternutzung an einem mit dem Internet verbundenen Rechner ist fahrlässig. Nimm LibreOffice mit ungefähr demselben Funktionsumfang und fast gleicher Bedienung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 27. Jul. 2016 (CEST)
@Rotkaeppchen68: NEIN! Die Weiternutzung einer seinerzeit für teuer bezahltes Geld, Office 2000, ist in keiner Weise fahrlässig sondern nur vernüftig. Sofern der PC als solcher abgesichert ist. Also bitte keine Panic! --80.187.102.61 22:49, 27. Jul. 2016 (CEST)
Ich hab mal 3000 DM für einen 386SX mit 16 MHz, 512 KiB RAM und 20 MB Festplatte ausgegeben. Soll ich den aus Vernunftgründen wirklich weiternutzen? Oder das MS-DOS 5, das mal für 250 DM in meinen Besitz gelangte? Nö!!! Alter Scheiß ist alter Scheiß. In Verbindung mit Internet kann alter Scheiß aber richtig gefährlich werden, wenn ungefixte, aber wohlbekannte Sicherheitslücken den Rechner des Knausergenies zur Virenschleuder machen. Ich kenne da so einen Fall, dem ich seit mittlerweile viereinhalb Jahren einen Verzicht auf Windows XP und Office 2000 nahezulegen versuche. Auch ein mehrfacher(!) virenbedingter Totalverlust seiner beruflich wichtigen Daten hat ihn nicht überzeugen können. Bei Hardware ist es normal, dass sie nach zehn Jahren irgendwann den Geist aufgibt. Bei Software müssen die Leute immer erst einen großen Datenverlust erleiden, bevor Einsicht in aktuelle Software eintritt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 28. Jul. 2016 (CEST)

@Rotkaeppchen68: Du beschreibst hier ein Problem der Datensicherung! Nicht der Verwendung von älteren Programmen. Datensicherung ist unerlässlich. Im Privatgebrauch: Mutter, Tochter, Großmutter. Aber alles extern und nur zur beobachteten Datensicherung (Robocopy!) an den PC angeschlossen. Interessierte können googeln. Grüße --80.187.115.103 20:23, 28. Jul. 2016 (CEST)

Wenn wir schon dabei sind: Es kann auch nicht schaden, so alle halbe Jahre mal eine dieser Festplatten wegzulegen, also sicher zu vertauen und nicht mehr benützten für hier nun Vater, Sohn und Großvater. Das eigentliche Problem heute sind Verschlüsselungstrojaner und nicht Viren etc. etc., die MS Office 2000 gar nicht erkennen! --80.187.115.103 20:27, 28. Jul. 2016 (CEST)
Entschuldigung fürs Reinquetschen. Wäre sonst unbeachtet geblieben. Danke! --80.187.115.103 20:30, 28. Jul. 2016 (CEST)
Nicht nur, aber auch. Office-Makroviren sind dort ein Problem, wo Unternehmen Exceldateien unbekannter Quelle verarbeiten müssen. Wenn der 400-Euro-Jobber meint, sein bisschen Büroarbeit auf einem profund virenverseuchten XP/O2K-Rechner machen zu müssen und sein Arbeitgeber sich irgendwann weigert, überhaupt noch Dateien von ihm anzunehmen, dann ist irgendetwas schiefgelaufen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 28. Jul. 2016 (CEST)
O97 und O2k machten schon unter früheren Betriebssystemen Ärger. Außerdem sind sie nicht mehr unterstützt, d.h. sie verbreiten ggf. böse Makroviren. Es bliebe höchstens W10 auf einen getauschten Festplatte im Rechner zu installieren und zu aktivieren, die hinterher produktiv wird, um die von Microsoft gesetzte Frist zu wahren. --Hans Haase (有问题吗) 11:09, 28. Jul. 2016 (CEST)
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Windows-10-Gratis-Update-jetzt-fuer-spaeter-sichern-10006101.html
Die Preise kann man sich heute schon ankucken, schließlich kriegt nicht jeder die Gratis-Lizenz: http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=ossoft&xf=400_Windows+10
--Eike (Diskussion) 11:23, 28. Jul. 2016 (CEST)
Sichern? Nach den bisherigen Erfahrungen und Obsoleszenzen der Technik muss in vier/sieben Jahren eh ein neues Gerät ran, für das die gesicherte Lizenz nicht gilt.--Wikiseidank (Diskussion) 12:25, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das nimmt dir deine Lizenz nicht - übrigens weder die neue noch die alte. Laut [5] sollte sich die Winodws-10-Lizenz aber auch auf einen neuen PC umziehen lassen. Aber so oder so: Du verlierst ja nichts durch das "Sichern". --Eike (Diskussion) 12:30, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ich hatte bisher verstanden, Lizenz für das (aktuelle) Gerät.--Wikiseidank (Diskussion) 13:52, 28. Jul. 2016 (CEST)

Wie groß ist die Feldjägertruppe der Bundeswehr?

Hallo,

Anlässlich des Attentats in München wird ja bisweilen über den Einsatz der Bundeswehr im Innern diskutiert. Laut FAZ hat Frau von der Leyen in der Nacht des Attentats bereits eine Kompanie Feldjäger in Bereitschaft versetzen lassen (Quelle: [6]) Nachdem ich mir den Artikel zu den Feldjägern durchgelesen habe, blieb leider eine Frage offen: Wie viele Feldjäger "haben wir eigentlich"? Und wie groß sind die einzelnen Regimenter und Kompanien? (Beim Feldjägerregiment 3 ist eine Stärke von 900 Soldaten angegeben, leider ohne Quelle.) Wenn also eine "Kompanie Feldjäger" eingreifen sollte, laufen dann ja ein Dutzend, einhundert oder noch mehr Soldaten auf? Wäre schön, wenn da jemand Genaueres weiß. :)

Vielen Dank und viele Grüße,


--178.7.200.124 02:13, 27. Jul. 2016 (CEST)

Siehe Infobox im Artikel Kompanie (Militär). --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 27. Jul. 2016 (CEST)
Drei Feldjaegerregimenter. Reg 1 mit ca 800 Mann, Reg 2 unbekannt und Reg 3 mit ca. 900 Soldaten (schaust Du hier, in der linken Spalte jeweils "Ueber uns"). Die Anzahl Kompanien/Unterstuetzungstruppen ist dort jeweils aufgefuehrt. Wenn die Feldjaeger mal nicht ausreichen, kann man versuchen mit Landjägern zu werfen ein lächelnder Smiley  MfG -- Iwesb (Diskussion) 03:07, 27. Jul. 2016 (CEST)
Vielen Dank für die Antwort! Ich trag das Mal im Artikel nach, soweit möglich. --88.64.176.159 21:35, 28. Jul. 2016 (CEST)

Oxidation von Eisen(III)-chlorid (FeCl3)

Hallo,

ich arbeite in einem biotechnologischen Labor. Für unsere Mikroorganismen stellen wir ein Medium her, das unter anderem Eisen(III)-chlorid (FeCl3) als Hexahydrat enthält. Bisher haben wir diesen Teil des Mediums immer getrennt von den anderen möglichst frisch hergestellt, weil die Eisenlösung recht schnell ihre Farbe von farblos zu einem rostbraun ändert, wenn man sie ansetzt, und wir das für eine Oxidation des Eisens hielten, die es für unseren Organismus unbrauchbar macht. Dieses Vorgehen findet sich auch vielfach in der Literatur. Jetzt aber sagte ein Kollege von mir, der sich besser mit Chemie auskennt als ich, dass Eisen(III)-chlorid eigentlich gar nicht rosten könne, und die Farbänderung eine harmlose Reaktion sei, die mit Oxidation nichts zu tun habe. Ich kann das alles schlecht einschätzen. Falls es tatsächlich keine Oxidation ist und unser Medium nicht unbrauchbar macht, könnten wir unseren Herstellungsprozess deutlich vereinfachen. Dazu müsste ich aber sicher sein. Daher: Kann jemand bestätigen, was mein Kollege sagt und mir die Farbänderung erklären? Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 153.97.148.159)

Zunächstmal: Eisen(III)-chlorid ist FeCl3. Wahrscheinlich ist der braune Niederschlag Eisen(III)-oxidhydroxid, das durch Reaktion des FeCl3 mit Hydroxidionen entsteht, die in Wasser durch Autoprotolyse permanent entstehen. --Gretarsson (Diskussion) 12:05, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das Eisen im Eisen(III)-chlorid hat bereits die höchste Oxidationsstufe, kann also nicht weiter oxidieren. Das Eisen(III)-chlorid reagiert aber mit dem umgebenden Wasser zu Eisen(III)-hydroxid und Salzsäure:
Das Eisen(III)-hydroxid setzt sich als braune Wolken oder brauner Schlamm ab. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 28. Jul. 2016 (CEST)

Vielen Dank für eure Antworten! Ich habe es zu FeCl3 korrigiert. Aber: Es setzt sich überhaupt nichts ab und die Lösung wird auch nicht trüb. Ich würde also nicht von Niederschlag sprechen. Die Lösung verändert einfach ihre Farbe, aber absetzten tut sich auch nach Wochen nichts. PS: Wenn man Salz- oder Schwelefesäure zusetzt, wird die Lösung wieder farblos.

Eisen gibt es meist in zwei Oxidationsstufen: Fe(II) und Fe(III), sprich zweiwertiges und dreiwertiges Eisen (von den anderen möglichen Oxidationsstufen sehe ich hier mal ab). Biologisch verfügbar ist meist nur Fe(II), weil es eine ganze Reihe von Fe(II)-Salzen gibt, die in Wasser gut löslich sind. Fe(III) ist in aller Regel schlecht bis gar nicht in Waser löslich, oder nur bei pH-Werten, die die meisten Organismen nicht überleben (stark sauer). Nun wird dummerweise bei normalen Bedingungen das Fe(II) schnell in Fe(III) oxidiert. Daher gehe ich davon aus, daß Du FeCl2 verwendetst, was zweiwertig ist. Die getrennte Handhabung deutet das auch an. Die Verfärbung zeigt die Oxidation zum schwer löslichen, biologisch nicht mehr verfügbaren Fe(III)Hydroxid an. FeCl3 ist zwar sehr gut in Wasser löslich, reagiert aber (wegen der Hydrolyse) stark sauer und zersetzt sich relativ schnell. Dein Kollege hat insofern recht, daß Fe(III) nicht weiter oxidierbar ist (unter normalen Umständen!), aber da ich davon ausgehe, daß Du ein Fe(II)- Salz verwendest, hat er nicht recht, denn das wird oxidiert. Also klär bitte ab, ob Du ursprünglich ein Fe(II)-Salz hast (FeCl2 wäre zweiwerti) oder ob Du ein dreiwertiges Eisen hast. Wen nes farblso oder grün(lich) ist, ist es zweiwertig, ist es dunkel oder bräunlichgelb, ist es dreiwertig. --Elrond (Diskussion) 12:47, 28. Jul. 2016 (CEST)

(BK)Bei Eisen(III) ist das so eine Sache. Es gibt tausend Zwischenstufen zwischen festem Eisen(III)-oxid oder Eisen(III)-hydroxid und kolliodal gelöstem Eisen(III)-hydroxid, darunter auch das von Benutzer:Gretarsson genannte Eisen(III)-oxidhydroxid alias Limonit. Das ist das gleiche wie Rost im Leitungswasser, was ja auch vielerlei Farben und Erscheinungsform haben kann. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 28. Jul. 2016 (CEST)
Dass sich bei Zusatz von Salzsäure die Lösung wieder aufhellt, liegt daran, dass durch die erhöhte Salzsäurekonzentration und das Massenwirkungsgesetz die Reaktion diesmal in die andere Richtung verläuft.
--Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 28. Jul. 2016 (CEST)

Also: Es ist dreiwertiges Eisen, ganz sicher. Der Organismus wird bei einem pH von 3,1 kultiviert und die Eisenlösung ist auch von sich aus sauer. Es gibt keinen Niederschlag, nichts setzt sich ab und es wird nicht trüb. Die Frage ist jetzt: Kann es sich dann trotzdem um Eisenhydroxid handeln wie vermutet? Und wenn ja: Macht es überhaupt einen Unterschied, ob ich die Eisenlösung frisch vor der Animpfung ansetze, wenn die Kultivierung dann ohnehin über mehrere Tage in wässrigem Medium (auch unter aeroben Bedingungen) weiterläuft? Dort ist bloß die Eisenkonzentration deutlich geringer als in meiner Eisenlösung. (nicht signierter Beitrag von 153.97.148.159)

Sind (milde) Komplexbildner in der Lösung? Anders gesagt: Was für Krempel findet sich noch in der Lösung? Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:31, 28. Jul. 2016 (CEST)

Oh wie ich es liebe, wenn Informationen häppchenweise kommen und wo man sich beim Vorliegen derselben eine Menge Text hätte sparen können :-( Hier dürfte es sich um eine Hydrolyse des Eisen(III)chlorids zu einer wilden Mischung von Eisenhydroxidoxidchloriden handeln. Die Löslichkeiten (und mithin die biologische Verfügbarkeit) dürfte sich in einem ebenso weiten Rahmen unterscheiden. --Elrond (Diskussion) 14:59, 28. Jul. 2016 (CEST)

Ja, das tut mir leid; ich konnte nicht abschätzen, was alles relevant ist und was nicht. In der Eisenlösung befindet sich erstmal nur das Eisen, es kommt dann mit dem Rest des Mediums zusammen, das enthält: Glucose, KH2PO4, NH4NO3 und CaCl2, MgSo4, ZnSo4, CuSo4 und etwas Schwefelsäure zum pH-Wert-Einstellen. All diese Dinge außer Glucose und CaCl2 befinden sich in einer gemeinsamen Stammlösung. Auch das Eisen wollte ich heute der Stammlösung zufügen, aber sie wurde leider trüb bzw. beim Auffüllen/Autoklavieren löste sich nicht alles, auch nachdem ich sie auf das doppelte Volumen aufgefüllt habe. Man sagte mir, die Reihenfolge, in der ich die Komponenten zugebe, könnte noch eine Rolle spielen, deshalb werde ich das morgen nochmal versuchen.

Die Färbung müsstest Du mit ein paar Tropfen Ascorbinsäurelösung wegbekommen, aber ob das deinen MOs im Nährboden schmeckt, musst Du wissen.90.146.31.101 20:10, 28. Jul. 2016 (CEST)

warum Ascorbinsäure?! Das Eisen ist dreiwertig und soll es offensichtlich auch bleiben. Reduktion scheint nicht erwünscht zu sein. --Elrond (Diskussion) 22:18, 28. Jul. 2016 (CEST)

Windows 10-Neuinstallation mit Windows 7-Lizenzschlüssel auch ab August noch möglich?

Moin,

seit einem Jahr bietet Microsoft Nutzern der Windows-Betriebssysteme 7 und 8, bzw. 8.1 die Möglichkeit eines kostenlosen Updates auf Windows 10 bis Ende Juli 2016. Ich habe meine Rechner mit Windows 7 und Windows 8 Key bereits vor Monaten fristgemäß aktualisiert.

Was wäre denn, wenn ich einen der Computer einmal komplett neu aufsetzen wollen würde? Wäre es dann möglich, zunächst Windows 7 von einem vorhandenen Installationsdatenträger zu installieren und dann mit dem gleichen Product Key, mit dem ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 innerhalb der Frist bereits durchgeführt wurde, auch ab August erneut eine Aktualisierung auf Windows 10 durchzuführen? Oder muss dazu zwingend ein Windows-10-Installationsdatenträger erstellt werden, bevor Windows 10 dann mit dem Windows-7-Key aktiviert werden kann? Oder geht eine komplette Neuinstalation ab dann gar nicht mehr ohne originären Windows-10-Key? --Waver8500 (Diskussion) 12:14, 28. Jul. 2016 (CEST)

Meines Erachtens geht das. Aber ich würde in so einem Fall direkt Windows-10-Installationsmedien nehmen. --Eike (Diskussion) 12:26, 28. Jul. 2016 (CEST)
Rechner erst plattmachen, wenn Windows 10 aktiviert ist. Danach Neuinstallation von einem Windows 10-Medium ohne Lizenzschlüssel. Dazu bei der Installation auf „ich habe keinen Schlüssel“ klicken. Der Schlüssel wird erst wieder gebraucht, wenn die Windows-Lizenz gemäß deutschem Recht auf eine andere Hardware übertragen werden soll. Normalerweise ist das von Microsoft nicht vorgesehen, ein BGH-Urteil zwingt Microsoft aber, sich an geltendes deutsches Recht zu halten, wonach eine Kopplung einer Softwarelizenz an eine bestimmte Hardware rechtswidrig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 28. Jul. 2016 (CEST)
Igendwie schnall ich nicht, wie das funktionieren soll. Wenn ich auf Win 10 upgrade, bekomme ich keinen neuen Lizenzkey, mit dem ich später eine Neuinstallation machen kann? Wie soll denn dann das neuinstallierte Win 10 aktiviert werden? --Gretarsson (Diskussion) 14:45, 28. Jul. 2016 (CEST)
Deine Vermutung stimmt, aber es geht trotzdem: Nachdem Windows 10 auf einem bestimmten Gerät einmal aktiviert worden war, speichert Microsoft Hardwaredaten dieses Geräts in einer Datenbank. Anhand dieser Daten kann Microsoft das Gerät wiedererkennen. Wenn du später auf demselben PC wieder Windows 10 installierst, dann erkennt Microsoft dieses Gerät und aktiviert Windows - ohne, dass du einen Schlüssel eingeben müsstest. Wenn du den Schlüssel sehen willst, kannst du den mit geeigneten Programmen, etwa dem Jelly Bean Keyfinder, auslesen. Angeblich erhält man nur einen generischen Schlüssel, der bei allen Benutzern gleich sein soll. Überprüft habe ich das nicht. --87.123.52.3 15:06, 28. Jul. 2016 (CEST)
OK, das macht Sinn. Gibt es ein how to, wie zu verfahren ist, wenn ich das durch das kostenlose Upgrade erworbene Win 10 eben doch auf einer anderen Maschine installieren will weil z.B. die, die ich jetzt habe, übermorgen den Geist aufgibt, oder weil ich verschleißbedingt zumindest einzelne Komponenten austauschen muss, sodass sich die Hardwarekonfiguration ändert? --Gretarsson (Diskussion) 15:20, 28. Jul. 2016 (CEST)
Aus [7]: "Im Anniversary Update gibt es einen Aktivierungs-Assistenten, der es erlauben soll, die digitale Lizenz eines PC auf einen anderen zu übertragen. Die Voraussetzung dafür ist, dass die digitale Lizenz in einem Microsoft-Konto hinterlegt wurde. Das soll automatisch passieren, sobald man sich mit einem solchen Konto an einer Windows-10-Gratis-Upgrade-Installation anmeldet. Ist Windows nach einem Hardwaretausch nicht mehr aktiviert oder wurde es auf neuer Hardware installiert, kann der Anwender mit dem Assistenten eine Liste der im Microsoft-Konto verzeichneten digitalen Lizenzen öffnen und eine davon dem neuen PC zuweisen.
In der Praxis konnten wir das Verfahren noch nicht verlässlich überprüfen – denn zum Veröffentlichungstermin dieses Heftes ist das Gratis-Angebot noch in Kraft. Zudem ist offen, ob es auch andere Wege als das Microsoft-Konto geben wird, Windows 10 später auf einer neuen Hardware zu aktivieren. Für Besitzer übertragbarer Alt-Lizenzen empfiehlt sich daher, ein Microsoft-Konto zu erstellen und sich damit an Windows 10 anzumelden, um die Möglichkeit der Lizenzübertragung zu sichern. Auch wer das aus Datenschutzgründen bislang vermieden hat, kann das tun: Entscheidend ist dann, nicht das bestehende Benutzerkonto in einen Microsoft-Login umzuwandeln, sondern in den Einstellungen unter „Konten/Familie und weitere Benutzer“ einen neuen Microsoft-Login zu erstellen und sich damit anzumelden. Sobald der PC auf der Liste der verknüpften Geräte des Microsoft-Kontos auftaucht (siehe c’t-Link), können Sie sich aus dem neuen Benutzerprofil ausloggen und wieder Ihr bisheriges lokales Konto verwenden."
--Eike (Diskussion) 15:25, 28. Jul. 2016 (CEST)
Na klar, warum einfach, wenn’s auch umständlich geht. Jetzt darf ich mich auch noch direkt bei MS anmelden mit Benutzername und Passwort etc. Warum vergeben die nicht einfach einen neuen Key und gut ist? Irgendwie hab ich immer weniger Lust auf dieses Upgrade. Im Zweifel kauf ich mir 2020 ein Win 10 für 10 oder 20 Euro und fertig. Oder ich mach dann, was ich eh schon längst hätte tun sollen, ich steig auf Linux um... --Gretarsson (Diskussion) 15:47, 28. Jul. 2016 (CEST)
Um dir noch weniger Lust drauf zu machen: Ich habe kürzlich irgendwo gelesen, dass Microsoft es erheblich erschweren ("unmöglich machen") wolle, Cortana auf dem Sperrbildschirm nicht aktiv zu haben. Letzteres könnte tatsächlich eine gute Idee sein :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 17:02, 28. Jul. 2016 (CEST)

Risiko der Übertragung des HI-Virus durch Muttermilch auf erwachsene Menschen

Hallo, es gibt ja den Artikel AIDS. Da steht auch was zu Übertragungswegen von Mutter auf Kind durch Stillen. Aber wie sieht es aus, wenn ein erwachsener Mensch diese Muttermilch trinkt. Wie hoch ist da das Risiko? Gibt es da Unterschiede? --87.140.195.2 20:11, 28. Jul. 2016 (CEST)

Was ist ein HI-Virus? Falls Schreibfehler bitte korrigieren. Ist kein Problem! --80.187.115.103 20:39, 28. Jul. 2016 (CEST)
Brathering... :) HI=Herzinfarkt... LOL gemeint ist aber wohl: Humane Immundefizienz-Virus... :) --Heimschützenzentrum (?) 20:53, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das ist nicht nur gemeint, das ist ein gängiger Begriff, der auch im Artikel HIV vorkommt. Auch leitet HI-Virus auf HIV weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 28. Jul. 2016 (CEST)
Google => hiv breast milk transmission adults <= Aber vermutlich wenig Daten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 22:06, 28. Jul. 2016 (CEST)

Trotzigkeit ins Englische übersetzen

Zwischen den Sätzen. "Ich habe die Vase fallen gelassen" und "Jetzt habe ich halt die Vase fallen lassen" besteht der Unterschied daß der erste Satz eine einfach Aussage ist und beim Zweiten etwas Trotz in der Form von "mir doch wurscht" mitklingt. Wie übersetzt man dieses "halt" ins Englische? --2003:66:8916:B80A:D0BA:580C:405A:4134 07:44, 30. Jul. 2016 (CEST)

"So I dropped the vase" mit trotzigem Tonfall. Was das Deutsche mit seinen vielen Modalpartikeln (die einen Nichtmuttersprachler in die Verzweiflung treiben können) macht, geschieht im Englischen oft über Intonation. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:59, 30. Jul. 2016 (CEST)
  • defiant - defiantly
  • obstinat - obstinatly
  • sulky - sulkily
  • defiant - defiantly
Yotwen (Diskussion) 09:09, 30. Jul. 2016 (CEST)
„So I did drop the vase.“ (noch stärker)
„So I dropped the vase?“ (noch 'ne Spur stärker)
„Really? Did I drop the vase?“ (noch 'ne Spur stärker)
„Ooops - and that's how it looks inside...“ (eher entspannt) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:14, 30. Jul. 2016 (CEST)
Die Fragen passen in der aktuellen Situation als verstärkender Begleittext zur Handlung. Es könnte aber der Kontext einer Erzählung später im Pub gemeint sein, dann funktionieren die nicht mehr. Man kann aber mit rhetorischen Fragen wie „What else was I to do than dropping the vase?“ arbeiten. Oder das Objekt mit „the very vase“, „the fucking vase“, „the very fucking vase“, „the very actual motherfucking vase“ verstärken. --Kreuzschnabel 13:16, 30. Jul. 2016 (CEST)

So what? entspricht dem deutschen "Na und?". I drop the vase, so what?

Sew buttons on your ass! (wäre eine traditionelle Erwiderung). Grüße Dumbox (Diskussion) 15:54, 30. Jul. 2016 (CEST)
So wird's nichts. Nicht Trotzigkeit, sondern Trotz oder trotzig bringen Ergebnisse. Nur fehlt dabei der Anteil des Spottes. --Hans Haase (有问题吗) 16:56, 30. Jul. 2016 (CEST) Despite kill the mockingbird.
Wir haben aber doch fast alle verstanden, was der Fragesteller will, oder? Allerdings häufen sich im Lauf des Tages abwegige Hinweise und falsches Englisch... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:04, 30. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Indeed, Dumbox. --Hans Haase (有问题吗) 17:51, 30. Jul. 2016 (CEST)

Was bedeutet "Bitte um 3M"?

Murphys Gesetz: Wann fragst Du endlich auf 3M? Ich kanns kaum erwarten.

Auf der Diskussionsseite zur Fusionsenergie endete ein Beitrag mit: "Bitte um 3M", worauf zwei andere Diskussionsbeiträge kamen. Siehe aber den Artikel 3M? --Heinero (Diskussion) 10:36, 30. Jul. 2016 (CEST)

Nachgelesen werden sollte aber in diesem Artikel: WP:3M = es wird um eine dritte Meinung gebeten. Beste Grüße --H O P 10:38, 30. Jul. 2016 (CEST)

Allgemein, wenn es um die hier grassierende Abkürzeritis geht ist das Glossar hilfreich Hilfe:Glossar --Elrond (Diskussion) 13:49, 30. Jul. 2016 (CEST)

Hilfreich wäre auch, wenn man klar sagt, was man meint, wenn es so kurz geht wie hier. -- Brudersohn (Diskussion) 18:14, 30. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.0.127 13:53, 30. Jul. 2016 (CEST)

Mysteriöses Gerät, welches im öffentlichen Straßenraum Personen belästigt

Hallo, ich gehe beim Gassigehen mit meinem Hund öfter mal durch eine Neubausiedlung und bin dort immer an einer Stelle vorbeigegangen, wo ein Merkwürdiges, sehr hohes Piepen auftauchte. Mein Hund war dadurch jedes mal irritiert und ich konnte mir nicht erklären, was die Quelle dieses Geräusches war. Heute bin ich wieder an diese Stelle gekommen und habe dort ein Gerät am Zaun gefunden, welches diese Geräusche erzeugt. Es war eine kleine grüne Box mit einem Bewegungsmelder, einer LED die scheinbar anzeigte ob dieser Bewegungen erkennt, und zwei Drehknöpfen mit der Beschriftung "freq." und "sens."... Was ist der Zweck dieses "Krachmachers", der so wie er aufgestellt ist auch eine öffentliche Straße beschallt und so Verkehrsteilnehmer gefährden könnte? Anmerkung: Ich hatte als Kind mal einen Hörtest laut dem ich ein sensibleres Gehör habe als der Durchschnitt (bei Röhrenfernsehren nehme ich auch ein ständiges hohes Geräusch im Hintergrund wahr, was sich durch deren Obsoleszenz aber erledigt hat), ich schließe also nicht aus dass manche Menschen das Geräusch nicht (so gut) wahrnehmen können. --Laber□Disk 20:43, 30. Jul. 2016 (CEST)

Dient dieses Gerät womöglich der Vergrämung von (Wild)tieren? --87.123.13.176 20:51, 30. Jul. 2016 (CEST)
Katzen- oder Hundeschreck. ;) --87.140.193.3 20:52, 30. Jul. 2016 (CEST)
Oder Wühlmäuse und Marder. --87.123.13.176 20:57, 30. Jul. 2016 (CEST)
Ich tippe auf einen Hundeschreck, damit die Tölen da nicht hinscheißen sondern schnell verschwinden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:59, 30. Jul. 2016 (CEST)
Service: [8] Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 30. Jul. 2016 (CEST)
So sah das aus, nicht exakt gleich (ich glaube ohne Blitz), aber baugleich. Danke. --Laber□Disk 21:13, 30. Jul. 2016 (CEST)
"...damit die Tölen da nicht hinscheißen sondern schnell verschwinden." Wenn alle Hausbesitzer sich diese Box besorgen und der Piepton die Hunde verjagt, werden die Hunde Parks und Kinderspielplätze "vollkacken". Werden auch da Boxen installiert, kacken die Hunde in die Wohnungen ihrer Halter, denn irgendwo muss es ja raus. Vielleicht führt das zum Umdenken, dass tausende von Hunden in unseren Städten nun mal ihr Geschäft verrichten müssen, es aber oft auf Kosten von anderen geschieht. Den Tierhaltern ist es grundsätzlich egal, wo ihr Liebling hinmacht, da wäre die eigene Wohnung doch das ideale Klo. Bei uns sind die Strassen nämlich regelmäßig vollgeschissen.--87.184.158.210 22:13, 30. Jul. 2016 (CEST)
Das sagt weniger etwas über "die Tierhalter" im allgemeinen aus als vielmehr über deine Wohngegend. Ich habe viele Jahre in der Großstadt und viele Jahre auf dem Land gewohnt, aber deine Erfahrungen nicht teilen können/dürfen/müssen. --Snevern 22:20, 30. Jul. 2016 (CEST)
Das sagt schon sehr viel über die "Halter" aus, wenn sie ihre Tiere auf den Gehweg "machen" lassen. Bei uns in Düsseldorf war das schon immer so. Wenn einer guckt, wird die Kacktüte (zum aufsammeln) rausgeholt, wenn nicht, ist nichts gewesen. Und das hat jetzt nichts mit der Stadt an sich zu tun, in anderen Großstädten (außer in Süddeutschland) ist es ähnlich. Es ist den Leuten schlicht egal.--87.184.158.210 22:28, 30. Jul. 2016 (CEST)
Diese Verallgemeinerung möchte ich dich herzlich bitten zurückzunehmen! Ich nehme alles mit, was mein Hund irnkwo in die Zivilisation kackt, sei es Grünfläche oder Gehweg. Auch am Wegrand von Feldwegen lasse ich nichts liegen, weil da Kinder langspringen können beim Sonntagsspaziergang. Egal ob jemand guckt oder nicht! Das ist einfach Ehrensache, keinen Dreck zurückzulassen! Verärgert, --Kreuzschnabel 23:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
Wo wird den verallgemeinert? Ich rede von Haltern, die sich nicht um das Aufheben der Kacke kümmern. Das schließt dich ja aus, da du den Dreck deines Tieres, wie du selbst schreibst, wegräumst. Das ist vorbildlich. Das es aber viele gibt, die das nicht tun (egal in welcher Stadt), ist Fakt und keine Verallgemeinerung. Um die ging es. Und diese Personen sind nun mal, wie sie sind. Gleichgültig gegenüber den anderen. Sonst würden sie nach ihren Lieblingen ein bißchen sauber machen. --87.184.128.249 21:10, 31. Jul. 2016 (CEST)
Dieses Ultraschallgepiepse zur Marderabwehr und zur Mückenabwehr soll angeblich auch niemand hören, ich höre das aber sehr wohl. Ich war mal in einem Betrieb, dort wurden Kunststoffteile mittels Ultraschallschweißen verarbeitet. Die ganze Belegschaft war da drin ohne Gehörschutz und ich war froh, dass ich da nur gelegentlich kurz durch musste. Die dort erreichten Lautstärken sind nämlich beachtlich, um nicht zu sagen schmerzhaft oder ohrschädigend und auch so eine Fledermaus ist ziemlich laut mit ihren Schreien.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:16, 30. Jul. 2016 (CEST)
Du bist schon arm dran, dann müssen die Sopranistinnen für dich ein Graus sein.--2003:75:AF3C:3F00:5DB3:3523:F643:1929 23:00, 30. Jul. 2016 (CEST)
In der Tat tun mir auch manche Sopranistinnen weh, aber wirklich nur manche laute schrille mit extremen Obertönen, die sind aber noch ein paar Oktaven weit weg von dem was bei diesen Geräten als Ultraschall bezeichnet wird. Das das gilt aber auch für manche Tenöre, zu denen ich mich selber zähle. Und Stimmen, die den Ton nicht treffen gibts in allen Gesangslagen und das ist eine Qual, außer bei Kinderchören, da kann man es seltsamerweise ertragen. Auch Bläser können schmerzhaft sein.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:30, 31. Jul. 2016 (CEST)
Unverständlich, wie Giftzwerg auf die Kinderchor-Ausnahme kommt… -- Pemu (Diskussion) 16:47, 31. Jul. 2016 (CEST)
es gibt da eine einfache Lösung, zu der sich der Gesetzgeber leider nciht durchringen kann: 1000€ Strafe, sofort zahlbar oder alternativ mehrtägige Haft für jeden Hundebesitzer, der die Scheisse seiner Töle meint nicht wegräumen zu müssen. Jeder Wiederholungsfall Verdoppelung bis zur erzwungenen Einsicht. (nicht signierter Beitrag von Andy_king50 (Diskussion | Beiträge) 22:18, 30. Jul. 2016 (CEST))
Genau. Und Kindern, die nicht hören, muss man endlich wieder eine Tracht Prügel geben dürfen. Früher gab's keine Verbrecher - alles nur eine Folge der wachsweichen Erziehungsmethoden und Gesetze. --Snevern 22:20, 30. Jul. 2016 (CEST)
Dem Dieb wird die Hand abgehackt, weil er mit der Mist gemacht hat. Wenn also ein Kind mit dem Mund, also mit einem Teil des Kopfes Mist gemacht hat, dann... --87.123.13.176 22:30, 30. Jul. 2016 (CEST)
Nein. Es hat mit der Gleichgültigkeit eines nicht geringen Teils unserer Gesellschaft zu tun.--87.184.158.210 22:32, 30. Jul. 2016 (CEST)
also Deine Argumentation und Deine Vergleiche sind völlig abwegig. Es wird niemand was abgehackt. Es soll nur Zwang über den Geldbeutel ausgeübt werden. Aber wenn man recht überlegt, den Hundehalter vor Ort auspeitschen wäre sicher auch wirksam. andy_king50 (Diskussion) 22:35, 30. Jul. 2016 (CEST)
Interessant zu sehen, wie du während des Schreibens deines Beitrags bei "das ist ja Quatsch" anfängst und du dann aber dasselbe Stilmittel - auch noch in ganz ähnlicher Art und Weise - nutzt. Ich glaub Schlegel war der einzige Schriftsteller, der seine Meinung beim Schreiben geändert hat - mit einem wie ihm stehst du in guter Gesellschaft. ;-) --87.123.13.176 23:54, 30. Jul. 2016 (CEST)
Oder ihn die Hinterlassenschaften der Töle mal aus nächster oraler Nähe begutachten lassen ;)
Snevern: Ich bin ziemlich oft in einem Pflegeheim zu Besuch. Alle fünf Meter stehen am Vorgarten die Schilder "Hundekacke verboten". Kaum ein Besitzer dieser Tölen kümmert sich darum, alles zugeschissen. Manchmal möchte ich wirklich Rasierklingen verteilen. Gut das die Demenzkranken nur mit Begleitung in den Vorgarten dürfen, die passen auf. Wie oft bin ich bei Fototouren für WLE in Schutzgebieten frei umherlaufenden Hunden begegnet, abwohl das verboten ist. Einem islamistischem Terroristen zum Opfer zu fallen, ist ziemlich unwahrscheinlich; das mir eine Töle meine Kamera von Hals fetzt (er ist zwar gross, aber er will nur spielen...) ist um Potenzen grösser. Jeden Abwehrversuch halte ich für berechtigt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:49, 30. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Stammtischthemen bitte ins Café verlegen. --94.219.0.127 22:51, 30. Jul. 2016 (CEST)

Die Geschichte von der ewigen Glühbirne?

Es kursieren ja die Geschichten von einer Glühbirne, die irgendwann in den 50er Jahren entwickelt/entdeckt wurde, die so gut wie ewig brennt, die aber die Hersteller nicht auf den Markt brachten, weil der Markt damit zugleich zerstört würde. Abgesehen vielleicht von einem wahren Kern im übertragenen Sinne: Gibt es dazu eigentlich mehr Material, Recherchen oder ähnliches? Wann kam die Geschichte auf, hatte sie einen technisch wahren Kern? Kursiert sie heute noch? --188.101.68.194 22:53, 26. Jul. 2016 (CEST)

Ewigkeitsglühbirne151.29.233.216 22:59, 26. Jul. 2016 (CEST)
Die Ewigkeitsglühbirne ist eine Milchmädchenrechnung mit Rechenfehler im DDR-Patent. Was übrigbleibt, ist eine Glühlampe, die dank Unterspannung ewig hält, aber einen gegenüber normalen Allgebrauchslampen sehr schlechten Wirkungsgrad hat. Die Schaltungstechnik des Erfinders ist komplett unnötig bis überdimensioniert. Mit einem Feldwaldwiesendimmer und ehemals üblichen Allgebrauchslampen erzielt man denselben Effekt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 26. Jul. 2016 (CEST)
Klingt ein wenig nach einem Nebenstrang zur Erzählung vom Phoebuskartell. Was daran Wahrheit, was Legende ist, kann ich dir nicht sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:01, 26. Jul. 2016 (CEST)
Die eingelassene Erzählung Byron the Bulb in Thomas Pynchons Gravity’s Rainbow (1973) dürfte die bekannteste literarische Version sein. Lohnt sich und ist der Realität gar nicht mal so fern wie gedacht: Markus Krajewski, a media studies professor, was less skeptical: “I knew that Pynchon’s prose style mixes fact and fiction, and so I wondered: Could this be true?” It was, his research revealed. --Edith Wahr (Diskussion) 23:10, 26. Jul. 2016 (CEST)
Geplante Obsoleszenz? --Heimschützenzentrum (?) 01:02, 27. Jul. 2016 (CEST)
Siehe auch Centennial Light. Kam in den 1890ern auf den Markt und brennt nach 1 Million Stunden (weitaus mehr als die „Ewigkeitsglühlampe“) immer noch, wenn auch nur noch mit einem 1/10 der Ursprungsleistung. --Mps、かみまみたDisk. 01:08, 27. Jul. 2016 (CEST)
Brauchen wir nur noch eine Ewigkeitswebcam: Centennial Light#Popularität --Nurmalschnell (Diskussion) 11:16, 27. Jul. 2016 (CEST)
Die Links der Vorredner zeigen genau was die WP dazu weis. Quarks & Co hat sich Auch schon damit beschäftigt[9][10] und stellt fest: Die Auslegung der Glühbirne ist eine Abwägung zwischen Lebensdauer und Energieeffizienz. Das bedeutet, die sparsamere Glühbirne geht schneller kaputt. Der Grund: Ihr Draht ist dünner und wird heißer, erzeugt ein Licht, das im Spektrum mehr ins Blaue geht. Das Centennial Light ist eher soetwas wie eine Backofenlampe, kaum blau, eher gelblich, spektral ins Rote verlagert, also nicht so heiß. Würde man mehr Spannung auf den Glühdraht geben, erhöht sich auch der Strom und die Lampe wird heißer. Das Problem der Lebensdauer kommt beim kalten Glühdraht der ausgeschalteten Lampe wenn diese eingeschaltet wird. Dabei ist der Strom sehr hoch. Jeder kennt es: Man schaltet das Licht an und es kommt nur ein leichter Knall und es bleibt dunkel. Das war in der Glühlampe, der vaporisiert wurde und sich bei nicht-Halogenlampen auf dem Glas niedergeschlagen hat. Hat die Stromquelle einen höheren Innenwiderstand begrenzt dieses den Strom durch die Lampe. Das tritt bei KFZ-Anhängern auf, da die dünne Leitungen länger sind und vor den Fahrtrichtungsanzeigern ein Blinkgeber sitzt, der einen Messwiderstand enthält. Die Lampen am Anhänger schwellen daher langsamer an. Diese Änderung wird vom Auge hingegen deutlicher wahrgenommen, als die hart schaltenden LED-Blinker. Ampeln werden auf Ruhestrom geschaltet, um den Glühdraht vorzuwärmen. Unter den vielen Patenten zu Glühbirnen ist eines zu finden, dass ein Bimetall am Glühdraht beschreibt. Die Lampe startet mit hohem und uneffektivem, aber robusten Draht. Wird das Bimetall erwärmt, biegt es sich und schließt den Kontakt, der den effektiven, aber nun vorgewärmten Teil des Glühdrahtes direkt an den Sockel an. Es mag sein, dass diese Lampe zu teuer war. Starten kann sie aber innerhalb von ein bis zwei Sekunden, womit sie nicht als Signallampe, aber als Beleuchtung tauglich wäre. Sie war wohl zu teuer, um Wettbewerbsfähig zu werden. Das Problem: Die Bezahlung der Anschaffung tätigt man bewusster als die Begleichung der Stromrechnung. Ein Comeback könnte eine selbstregelnde Glühlampe haben. Ihre Konstruktionsthese beschriebt eine thermisch isolierte Glühbirne, die ihre Temperatur hält und bei erreichter Temperatur den Strom reduziert. Ihre Ersparnis liegt im Spagat zwischen der Vermeidung vor Wärmeverlusten und der Verhinderung der Überhitzung, was sich bei konventionellen Glühbirnen über einen definierten Wärmewiderstand beschreibt. Übrigens wurde das Centennial Light am neuen Standort (es ist umgezogen!) sehr vorsichtig und mit großem Aufwand auf Betriebstemperatur gebracht. --Hans Haase (有问题吗) 18:51, 27. Jul. 2016 (CEST)
Das Centennial Light ist eine Kohlefadenlampe mit negativem Temperaturkoeffizient. Übliche Wolframfadenlampen haben einen positiven Temperaturkoeffizient mit etwa Faktor sieben zwischen Kalt- und Betriebswiderstand. Deswegen bringen sich Kohlefadenlampen von selbst vorsichtig auf Betriebstemperatur, ohne großen äußeren Aufwand. Metallfadenlampen sind hingegen dazu verdamm(pf)t, beim Einschalten kaputtzugehen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:20, 27. Jul. 2016 (CEST)


Centennial Light - Wird leider in der Wiki nicht brauchbar verlinkt! Es geht aber! --80.187.97.163 20:18, 27. Jul. 2016 (CEST)

Relativierungsversuche - s.o. - machen so keinen Sinn! Die Birne brennt seit 120 Jahren! --80.187.97.163 20:21, 27. Jul. 2016 (CEST)
Das sind keine Versuche, das ist Realität. Wenn Du ein Leuchtmittel bei 460 seiner Nennleistung, also (als ohmscher Widerstand gerechnet) bei 26 % seiner Nennspannung betreibst, kannst Du mit einer stark verlängerten Lebensdauer rechnen, siehe Abschnitt Glühlampe#Lebensdauer. Außerdem wurde die Lampe vor dem Phoebuskartell hergestellt, hat also noch nicht die genormten Kompromisswerte für Lichtausbeute und Lebensdauer. Mit beliebig niedriger Lichtausbeute und Farbtemperatur lässt sich die Lebensdauer jeder Glühlampe ins Unendliche steigern. Nichts anderes sind Ewigkeitsglühlampe und Centennial Light. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 28. Jul. 2016 (CEST)
...Außerdem wurde die Lampe vor dem Phoebuskartell hergestellt,... Eben! :-) Genau dies ist doch der Punkt hier zur Anfrage. Grüße. --80.187.115.103 20:13, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das Phoebuskartell hat die Glühlamopenphysik nicht erfunden, es hat nur akzeptable Kompromisswerte für Lichtausbeute und Lebensdauer festgelegt. Auch ohne Phoebuskartell hängen Gesamtlichtstrom und Lebensdauer der Glühlampe von Glühtemperatur und (sichtbarer) Glühfadenoberfläche ab. Der Rest ist Physik, keine Zauberei. Erzähl mir mal, wie Du eine Glühlampe gestalten willst, die ohne Zuhilfenahme späterer Techniken wie Halogenzugabe oder Xenonfüllgas wahlweise höhere Lichtausbeute und Farbtemperatur bei gleichbleibender Lebensdauer oder höhere Lebensdauer bei gleicher Lichtausbeute und Farbtemperatur erzielt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:57, 29. Jul. 2016 (CEST)

Wer hat den Schaden?

Ich habe einen Fernseher bestellt. Er kam in lädierter Verpackung kaputt an. Jetzt habe ich vom Versandhändler einen neuen bekommen. Meine Frage: Wer wird hier rein praktisch den Schaden haben? Ich zum Glück nicht. Der Ferseher-Hersteller wird das wohl auch kaum bezahlen. Das Transportunternehmen (hier DHL) wird wohl verantwortlich sein - aber ich vermute mal, ohne Zeugenaussage (die von mir nicht verlangt wurde) werden die nicht zahlen? Oder sind die da kulant? Wenn nein, bleibt der Internetversender auf dem Schaden sitzen? --Eike (Diskussion) 14:46, 28. Jul. 2016 (CEST)

Wenn es nicht gerade die mangelhafte Verpackung des Herstellers war, die den Schaden begünstigt hat, dann hat der Hersteller mit dem Transportschaden nichts zu tun. Ich müsste es nachschlagen, aber ich mein, DHL und Co. nehmen grds. nur Sendungen in einwandfreiem Zustand, d.h. äußerlich unbeschädigt, an. Wenn DHL die Sendung also angenommen hat und sie beim Empfänger auf einmal kaputt war, dann wüsste ich nicht, wie das jemand anders als DHL gewesen sein könnte. Deine "Zeugenaussage" braucht der Versender nicht mehr, denn er hat ja schon die Reklamation bekommen, in der du wahrscheinlich angegeben hast, dass die Sendung bei dir beschädigt war. --87.123.52.3 15:14, 28. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Ich hoffe mal du hast beim Empfang den Mangel beim DHL-Boten gemeldet und der wurde schriftlich festgehalten. Ansonsten wie hier beschrieben verfahren. Erkennbare Transportschäden sind nicht dein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 15:16, 28. Jul. 2016 (CEST)
Auch nicht erkennbare sind theoretisch nicht Problem des Empfängers (sog. Verdeckter Transportschaden – Beispiel: Karton mit Fernseher kippt auf die flache Seite um, Karton ist unbeschädigt, aber Fernseher kapott, was man jedoch erst beim Einschaltversuch merkt). Irnkwann wird aber die Beweisführung schwierig. --Kreuzschnabel 22:30, 28. Jul. 2016 (CEST)

Wie üblich :o) hat der Nachbar das Paket angenommen (und nichts reklamiert). Ich habe Fotos vom Fernseher und Verpackung gemacht und dem Internethändler zur Verfügung gestellt. Die Frage wäre: Reicht das DHL, oder stellen die sich quer? Es könnte ja theoretisch zum Beispiel der Nachbar das Ding herumgeworfen haben. Der aufgeklebte Informationszettel ("Bei beschädigter Verpackung unbedingt sofort beim Boten reklamieren! Eins-Elf!") klang nicht so, als wäre DHL da kulant... --Eike (Diskussion) 15:17, 28. Jul. 2016 (CEST)

Was DHL für Konsequenzen aus einer unbeanstandeten Ablieferung der Sendung bei einem Dritten zieht, müsstest du in den AGB von DHL nachsehen.
Wenn in den AGB nichts steht, gelten §§ 425 ff. HGB. Nach § 425 Abs. 2 HGB müsste der Frachtführer den Schaden dann nicht oder nur anteilig ersetzen, wenn der Empfänger an der Entstehung des Schadens mitgewirkt hat. Abgesehen von der Frage, ob irgendein beliebiger Nachbar, an den das Paket ja gar nicht gesendet wurde, überhaupt als Empfänger in Frage kommt, gilt etwas anderes: Es ist DHL, die nachweisen müsste, dass der Empfänger das Paket beschädigt hat und das dürften sie nicht können. --87.123.52.3 15:29, 28. Jul. 2016 (CEST)
Bei Geschäften mit Endverbrauchern ist das HGB irrelevant. Hier sind AGB und BGB maßgeblich. --Rôtkæppchen₆₈ 15:39, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das Geschäft ist doch zwischen Versender und DHL? --Eike (Diskussion) 15:44, 28. Jul. 2016 (CEST)
Wer den Schaden hat, ist für einen Außenstehenden nicht leicht nachzuvollziehen. Denn der Verkäufer verkauft vielleicht auch nur in Kommission des Herstellers. Falls es an der DHL hängen bleibt, weil der Schaden beim Transport aufgetreten ist, dann haftet deren Versicherung, aber da ist auch nicht bekannt, was die da im einzelnen unter sich ausgehandelt haben, das geht auch üblicherweise über pauschale Jahresrechnung, ein Einzelfall wird nicht bearbeitet. Die großen Versender haben die Retourenabteilung auch abgeschafft, das Zeugs geht direkt zu einem Rückläuferverwerter zum Versteigern, der entstehende Verlust ist im Endpreis umgelegt, der Erlös durch den Versteigerer auch. Letztendlich zahlt es also die Gemeinschaft der Kunden.--2003:75:AF16:1300:C5F3:89DC:61B5:4BF6 16:06, 28. Jul. 2016 (CEST)
Manchmal will der Versandhändler die reklamierte Ware gar nicht mehr zurück, weil Gewährleistungsbearbeitung personell teurer ist als Chinabilligware im Einkauf. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 28. Jul. 2016 (CEST)
Vielleicht lohnt in diesem Fall ein Reparaturversuch, jedenfalls wollten sie ihn zurückhaben. --Eike (Diskussion) 12:16, 29. Jul. 2016 (CEST)
DHL (oder deren Versicherung) hat den Schaden. Selbst schon erfahren: (dienstlich) was verschickt, es wurde angenommen von ner Sekretaerin o. ae., ne Woche spaeter beschwert sich der Gegenpart, das Verpackung und Geraet beschaedigt ist. Er hatts mir zurueckgeschickt, ich habs bei DHL reklamiert und anstandslos ersetzt bekommen (leider nur Material/Verkaufswert; nicht Wiederbeschaffungswert, denn es war teilweise Prototyp. Das gute Stueck steht immernoch hier und wartet auf seine Reparatur...). Und auch andersrum: erhielt ein beschaedigtes Paket vom Zusteller, wills sofort reklamieren. Paketbote meinte, ich kanns selbstverstaendlich erstmal annehmen, oeffnen, und pruefen ob der Inhalt auch beschaedigt ist, ohne dass ich das Reklamationsrecht verliere. Inhalt war ok. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:26, 28. Jul. 2016 (CEST)
Klinkt nach (gelegentlichem) Einzelversand, was die etablierten Versender da an Riskshare ausgehandelt haben, ist den privaten oder Gelegenheits-Kunden nicht bekannt.--2003:75:AF16:1300:C5F3:89DC:61B5:4BF6 16:41, 28. Jul. 2016 (CEST)

Ich bedanke mich! Ich gehe also davon aus, dass DHL den von ihnen verursachten Schaden trägt (ob sie den dann an eine Versicherung weiterreichen, ist deren Sache). Das beruhigt mich. --Eike (Diskussion) 12:16, 29. Jul. 2016 (CEST)

frei sprechen

Was bedeutet eigentlich "frei sprechen". Ohne Mikrofon oder ohne Ablesen? Wird auswendig Gelerntes frei gesprochen?

(Ursache Wettermoderator "Da der Blick dabei auch teilweise zu den fiktiven Wetterkarten gerichtet ist, können die Texte nicht vom Teleprompter abgelesen werden und müssen entweder von Papier abgelesen, auswendig gelernt oder frei gesprochen werden.")

--Lebkuchenhausbewohner (Diskussion) 16:08, 28. Jul. 2016 (CEST)

Das steht sowohl hier also auch hier. Auswendig Gelerntes würde man auch nicht dazuzählen. --Eike (Diskussion) 16:11, 28. Jul. 2016 (CEST)

Frei sprechen bedeutet, dass man zwar ein Konzept und Ahnung von der Materie hat, aber nichts dezidiert ausgearbeitetes. In der Musik könnte man am ehesten von einer Improvisation (über ein Thema) sprechen. --Elrond (Diskussion) 16:17, 28. Jul. 2016 (CEST)

Aus dem Stegreif. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:49, 28. Jul. 2016 (CEST)
Multi BK Da gibt es noch den Begriff aus dem Stehgreif, das heißt für mich ohne Vorbereitung frei von der Leber weg. Ich halte auch auswendig gelernt oder im Kopf, weil hundert Mal gemacht auch für frei sprechen, zwar ohne Vorlage gemacht, aber selbst erdacht. Aber wenn einer was Fremdes auswendig gelernt hat und vorträgt, ist das für mich nicht für frei sprechen, sondern nur frei vortragen. --2003:75:AF16:1300:C5F3:89DC:61B5:4BF6 16:56, 28. Jul. 2016 (CEST)
Häufiger Verschreiber; Wikipedia hat da einen netten Artikel Stegreif. Nicht stehen und greifen, sondern Steg und Reif. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:41, 28. Jul. 2016 (CEST)

fürs Händi gibts extra Hilfsmittel dafür: die Freisprechanlage... --Benutzer:Duckundwech 17:07, 28. Jul. 2016 (CEST)

  • Ist auch bisschen Kontext abhängig. In der Regel ist freies Vortragen ohne spezielle Vorbereitung gemeint. Es soll also mit „frei sprechen“ das abgerufen werden, das wirklich hängen geblieben ist. Oder eben, das kein vorbereiteter Vortrag zum Thema gewünscht ist, sondern eben frisch von der Leber weg seine Erfahrungen mit dem Thema gesprochen werden sollen. Kann aber eben auch gemeint sein, dass man seine Meinung kundtun soll, nicht die die man irgend wo gelesen hat, oder der Vorgabe der Firma entspricht usw.. Also ein „frei sprechen“ ohne sich an Vorgaben/Konventionen halten zu müssen.--Bobo11 (Diskussion) 17:19, 28. Jul. 2016 (CEST)
Auch frei gesprochenes wird in der Regel vorbereitet sind, vermutlich sogar noch mehr als sonst. Frei sprechen bedeutet im Kern, dass nicht vorher niedergeschriebene oder auswendiggelernte, ausformulierte Sätze vorgetragen werden sondern dass die Formulierung spontan entsteht. Wenn ich mir vornehme, erst A, dann B und dann C zu sagen, die genaue Wortwahl und anderes Rankwerk aber vorher nicht festlege, ist das freie Rede. --Studmult (Diskussion) 17:45, 28. Jul. 2016 (CEST)
"Rankwerk"! Du hast meinen Tag gerettet. Gruß 79.224.221.135 17:54, 28. Jul. 2016 (CEST)
@Studmult: Nein! Freie Rede zu beherrschen bestent erst darin, unvorbereitet in fast jeder Situation reden zu können. Ansonsten, in dieser Situation dennoch reden zu können!. Es gibt Beispiele in der Geschichte. --80.187.115.103 20:57, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das ist auch eine Sache der Übung. Man kann ein Spiel daraus machen: Im lockeren Kreis von Familie, Freunden oder Kollegen schreibt jeder ein Thema auf einen Zettel (Altwerden, Kinder, Flüchtlingskrise, Auto der Zukunft etc.) und gibt ihn zusammengefaltet an seinen linken Nachbarn. Dann wird per "Flaschengeist" der nächste Redner ausgelost: Aufstehen, Zettel öffnen und sofort eine Minute lang zum Thema reden. Man wird sehr schnell besser! -- Zerolevel (Diskussion) 21:24, 28. Jul. 2016 (CEST)
+1 zu Studmult. Was der Redner vorher an mentaler Vorbereitung geleistet hat, lässt sich für den Zuhörer ohnehin nicht feststellen. Entscheidend ist nicht, dass der Redner nur das sagt, was ihm im Moment gerade einfällt, sondern dass die Formulierung im Moment entsteht. Wenn ich mir vorher im Kopf zurechtgelegt habe, über welche Punkte ich in welcher Reihenfolge sprechen will, dann spreche ich immer noch frei. So definiert es auch der Duden („ohne Manuskript“). Das andere wäre „improvisiertes“ oder „spontanes“ Reden. --Jossi (Diskussion) 12:03, 29. Jul. 2016 (CEST)

Probleme mit ZDF

Seit einigen Tagen ist das Fernsehbild im Zweiten (ZDF HD) über Kabel immer verpixelt, man sieht auch teilweise einen Abdruck des Programms, wo man vorher war. Aber ist es wirklich nur ZDF, alle anderen Sender gehen. Woran kann das liegen? -- 87.123.156.220 18:56, 28. Jul. 2016 (CEST)

"Abdruck des Programms, wo man vorher war", also vor Sekunden oder Sekundenbruchteilen, kommt vor, wenn die Übertragung gestört ist. Vielleicht kannst du einen Nachbarn fragen, ob es bei ihm auch so aussieht? --Eike (Diskussion) 19:02, 28. Jul. 2016 (CEST)
Die Schattenbilder kenne ich nur von Überreichweiten beim analogen Rundfunk. Bei HD dürfte das eigentlich nicht vorkommen. Komisch ist, dass offenbar nur ein Kanal betroffen ist, denn ich würde eher auf den Empfänger als auf den Sender tippen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:47, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ich kenne das gerade bei digitaler Übertragung. Man sieht dann Teile des Bilds stehenbleiben, Teile werden verpixelt... Ich hab mir das immer so erklärt, dass in P- und B-Frames die Bewegungsvektoren nicht übertragen werden konnten, aber das ohne Gewähr. --Eike (Diskussion) 12:17, 29. Jul. 2016 (CEST)
"Abdruck des Programms, wo man vorher war" sind vermutlich alte Pufferinhalte, die nicht überschrieben werden, weil der decodierte ZDF-HD-Programstream so fehlerhaft ist, dass kein vollständiges Bild decodoert wird. Damit blitzt alter Programminhalt vom vorher eingestellten Programm regelmäßig auf. @87.123.156.220, der Receiver hat doch sicher irgendwo im Menü die Möglichkeit, Signalstärke und -qualität anzuzeigen. Wie ist diese bei ZDF HD und wie bei den anderen Programmen? Welches ist Dein Kabelanbieter und im Bereich welcher Kopfstation wohnst Du? Hast Du schon einmal an allen Steckern gewackelt? --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 28. Jul. 2016 (CEST)

Problem sollte bekannt sein. BW! Probleme waren bekannt. Mittlerweile nach Umzug Empfang über Astra. Natürlich kein Empfang bei Gewitterfronten. Geht halt mal so nichts für 30min. --80.187.115.103 20:45, 28. Jul. 2016 (CEST)

Nachtrag: Zum sogenanten Kabelanbieter (hier bis 2015 BW) - also Anrufen - gibst Du auf: Kosten und Erreichbarkeit! Mitlerweile Astra! --80.187.115.103 20:49, 28. Jul. 2016 (CEST)
Mein Unitymedia-Vertrag (früher™ Kabel BW®) läuft noch bis Ende des Jahres. Danach gibt es Astra und DVB-T2. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 28. Jul. 2016 (CEST)

Suche das Lied:Antwort auf alle Fragen, gibt dir sein Wort

--91.18.136.37 19:43, 26. Jul. 2016 (CEST)

das vllt? --Heimschützenzentrum (?) 19:45, 26. Jul. 2016 (CEST)
Falls es das ist, haben wir einen Artikel über den Verfasser: Alfred Flury; Text hier. --Bremond (Diskussion) 20:33, 26. Jul. 2016 (CEST)

Das Lied ist von Fred Rauch (T) und Carl Michalski (M) und wurde veröffentlicht in dem Heft "Gott ist da", BE 224, im Bosse Verlag Regensburg. --Sr. F (Diskussion) 12:56, 28. Jul. 2016 (CEST)

Aber, hoffentlich, ohne, Komma, mitten, im, Hauptsatz, zwischen, Akkusativobjekt, und, Prädikat wo, einfach, keins, hingehört. --Kreuzschnabel 12:02, 29. Jul. 2016 (CEST)
Ich, knie, nieder, vor, Deiner, überwältigenden, Kenntnis, der, Rechtschreibung! Ährlisch! --Elrond (Diskussion) 16:21, 29. Jul. 2016 (CEST)
Warum eigentlich die Frage hier, oder ist der Titel nicht so ernst gemeint? 89.12.82.132 16:54, 29. Jul. 2016 (CEST)

ich frage mich schon seit einiger zeit wie würde ein Mensch aussehen wenn er ausserhalb der erde geboren und aufwacksen würde

--176.0.21.198 04:43, 27. Jul. 2016 (CEST)

Das hängt stark davon ab, wo er geboren und aufgewachsen ist. Generell ist klar, dass ein Mensch nur in einer erdähnlichen Atmosphäre geboren und aufwachsen kann, also z.B. in einer Raumstation. Wenn diese im Vakuum ist, herrscht dort Schwerelosigkeit, was dazu führen dürfte, dass dieser Mensch viel schwächer sein wird als einer, der auf der Erde geboren wurde, wobei ja noch unerforscht ist, ob es überhaupt bis zur Geburt kommen würde und ob das Kind dann noch aufwachsen könnte. Nur weil man jetzt weiß, dass Erwachsene länger in der Schwerelosigkeit überleben können, muss das nicht für Föten und Kinder gelten. Eine andere Möglichkeit wäre, dass das Kind z.B. ind er Biosphäre auf dem Mars (mit Gravitation, aber mit einer deutlich schwächeren) geboren wird und aufwachst oder in einer rotierenden Raumstation, wo eine "künstliche Schwerkraft" in der selben Stärke wie auf der Erde herrscht. Im letzteren Fall dürfte es keinen Unterschied zur Situation auf der Erde geben, falls man weit genug vom der Rotationsachse entfernt ist, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen Fuß und Kopf gibt und sich die Corioliskraft nicht mehr signifikant auswirkt. Das war jetzt alles nur auf die Schwerkraft bezogen, andere Faktoren wie Nahrung könnten auch eine Rolle spielen. --MrBurns (Diskussion) 04:54, 27. Jul. 2016 (CEST)
Das mit der Frage nach der Schwerkraft ist hier wirklich ein wichtige Punkt. War die Schwerkraft erdähnlich oder nicht. Denn die Schwerkraft oder eben künstliche Schwerkraft hat starken Einfluss darauf wie stark die Muskeln und das Skelett ausgebildet werden müssen. Das hat man schon bei Astronauten festgestellt das Knochendichte und Muskelmasse in der Schwerelosigkeit recht schnell abnehmen. Und auch das man Gegenmassnahmen unternehmen muss, falls man keinen Ärger bei der Rückkehr auf die Erde haben will. Jemand der auf ein Mondstation aufgewachsen wäre (mit 162 N nur ca. 1/6 der Erdanzeihung) hätte sicher arge Problem auf der Erde wenn er nicht vorbereite würde. Der Mars ist bisschen besser aber mit 369 N statt 981 N, immer noch deutlich daneben. Es besteht also grundsätzlich schon mal die Gefahr, dass wenn jemand in einem schwächerem Schwerefeld nicht die notwendige Knochenstärke und Muskelmasse entwickelt, um auf der Erde stehen zu können und die Gefahr läuft ein Knochenbruch zu erleiden. Daneben gibt es noch andere nicht ganz so deutliche erkennbare Probleme. So Sachen ungenügend vorbereitet Immunsystem usw., weil die Atmosphäre auf der Raumstation so gut wie keimfrei war. Vorausgesetzt natürlich die Entwicklung des Fötus und Kindes wird nicht beeinträchtigt. Die genannten Problem kommen auch schon bei längerem Aufenthalt in anderem Schwerefeld vor. Also auch bei dem Szenario, »mit 20 Jahren auf den Mond ausgewandert und mit 60 Jahren wieder zurück«. „Einfach so“, ginge das ganz bestimmt nicht mehr, der Körper müsste definitiv wieder auf das Erd-Schwerefeld vorbereitet werden. Und was schon bei Erwachsenen als Problem erkennbar ist, gilt natürlich auch für Kinder. Es gibt definitiv Probleme, wenn das Schwerefeld nicht annähernd gleich ist.--Bobo11 (Diskussion) 05:40, 27. Jul. 2016 (CEST)
Menschen (außerhalb der Erde geboren und aufgewachsen): Sehr krank und physisch leidend.
Aber es gibt Wissenschaftler, die sich damit auseinandersetzen, wie Leben auf Planeten mit (a) anderer Schwerkraft (b) anderer Sonneneinstrahlung (c) mehr oder weniger Wasser (d) anders zusammengesetzter (z.B. viel dichterer) Atmosphäre (e) usw. aussehen würde. Vor 10 Jahren (2006) gab es in London dazu eine Ausstellung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:21, 27. Jul. 2016 (CEST)
Siehe auch en:Gravitational biology & da.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:00, 27. Jul. 2016 (CEST)

Keine Ahnung wo, aber ich habe dazu mal eine interessante Kurzgeschichte gelesen (Asimov?). Als Kernproblem wurde dort die normierte Auswahl von Erd-Menschen für Weltraumflüge behandelt. Gibt es humanistisch gesehen keine ethnischen Grenzen mehr, werden viele andere Faktoren ausgeschlossen. Naheliegend ist ja z.B. das keine sehr großen oder sehr kleinen Menschen ausgewählt werden. Dazu kommt ein erwartetes hohes Bildungsniveau, was in einem Kontext zu sozialer Herkunft und IQ gesetzt wird. Auch werden wahrscheinlich Kandidaten mit bekannten Erbkrankheiten genauso aussortiert wie zB. ganz simpel Menschen mit Sehschwäche oder Diabetis I. Kernthema/Pointe der Geschichte war jedoch, daß sich darauß ein Idealbild der "Spacer" ergab, welche auch zu Euthenasie bei den eigenen Nachkommen führte, welche anders waren. Somit dürften die Menschen nicht mehr dem Querschnitt auf unserem Planeten entsprechen. Ob das letztendlich gut oder schlecht ist, sei dahingestellt.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:38, 27. Jul. 2016 (CEST)

Och, durch die kaum gefilterte Strahlung da draussen wirst du wunderbare neue Mutationen bekommen. Das ist wie ein Goldfischglass in der Mikrowelle ... Gut oder schlecht gibt es nur bei Menschen. In der Natur gibt es nur funktioniert oder funktioniert nicht. So einfach, so elegant, so effizient ... ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:17, 27. Jul. 2016 (CEST)
So ganz und gar unvertraut mit verminderter Schwerkraft ist, ähm, irdische Biomasse aber nicht. Leben im Meer und auch Embryos haben da quasi was mit am Hut. fz JaHn 11:42, 27. Jul. 2016 (CEST)
@Jahn Henne: Das ist der Grund, warum ich nicht ausschliessen möchte das es mit der Fortpflanzung und Aufzucht auch ausserhalb der Erde funktionieren könnte. Aber wie ein Meereslebewesen (z.b. Wale) an Land Probleme kriegt, wäre es eben auch mit Leuten die mit vermindertem Schwerefeld aufgewachsen sind. Deren Muskulatur usw. wäre (unvorbereitet versteht sich) dann nicht für den Aufenthalt der Erde ausgelegt. Die kosmische Strahlung ist natürlich ein generelles Problem, wenn man ausserhalb des Erdmagnetfelds leben und fortpflanzten will. Aber sonst sehe ich das pragmatisch, erst wenn man es ausprobiert sieht man ob es funktioniert oder nicht. Die Wahrscheinlichkeit wie das "funktioniert" dann aussieht, ist von ganz vielen Punkten abhängig. Und eben auch ob die "ausserirdischen" wieder auf die Erde zurück kommen können müssen oder nicht. Dem menschlichen Gen-Paket trau ich durchaus zu, dass es sich an die veränderten Umweltbedingungen anpasst und was lebensfähiges und weiterhin fortpflanzungsfähiges hinkriegt. --Bobo11 (Diskussion) 16:06, 27. Jul. 2016 (CEST)
@ Bobo11: Das trau ich nicht nur dem menschlichen Gen-Paket, wie Du das genannt hast, zu. Außerdem ist die Entwicklungsgeschichte des Lebens ja noch nicht zuende ... evolution is still @ work. Glaub ich jedenfalls. fz JaHn 22:48, 27. Jul. 2016 (CEST)
Die Raumfahrer in der ISS haben oftmals das Problem, dass sich Blut im Kopf und den oberen Extremitäten staut. Die Blutgefäße des Menschen sind auf die Erdanziehung ausgerichtet, die natürlich auch auf die 6 Liter Blut wirkt. Im Umkehrschluss würde das Blut bei Menschen, die auf dem Mars aufgewachsen sind und nun auf die Erde kommen, verstärkt in die unteren Extremitäten fließen und das Herz wäre zu schwach, um es im ausreichenden Maße ins Gehirn zu pumpen. "Marsmenschen" würden also schnell ohnmächtig werden, wegen der mangelnden Sauerstoffversorgung des Gehirns.--Expressis verbis (Diskussion) 10:47, 28. Jul. 2016 (CEST)
Nein das mit dem Kopf im Blut ist nur der Schwereloskeit geschuldet. Das geht schon bei viel schwächerem Schwerefeld weg, da dann eben auch schon wieder zum Kopf hirauf gepumpt werden muss. Beim Herz hast du natürlich recht, dass fällt aber eben mehr oder weniger unter das allgemeine Muskelproblem. Ein Liter Blut wiegt dann einfach um einiges weniger, entsprechen weniger Kraft muss man aufwenden. Entsprechen "untrainiert" würde dann das Herz sein, und zurück auf der Erde könnte das zu einem ernsthaften Problem werden.--Bobo11 (Diskussion) 15:48, 29. Jul. 2016 (CEST)

Kartoffeln im Weltraum

Moin. Weiß wer, ob schon mal wer versucht hat, Kartoffeln anzubauen im Orbit? fz JaHn 10:23, 27. Jul. 2016 (CEST)

Seed potato production in space was tested in October 1995 aboard the Space Shuttle Columbia in its Microgravity Astroculture Laboratory. Siehe auch en:Plants in space. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:36, 27. Jul. 2016 (CEST)
Super! Danke! fz JaHn 10:41, 27. Jul. 2016 (CEST)
Nicht ganz uninteressant ist hierzu: Der Marsianer. Zwar ein Roman, aber ziemlich wissenschaftlich ausgearbeitet u.a. beim Kartoffelaufbau in einem Überlebenszelt auf dem Mars. ! Grüße --80.187.99.137 17:46, 27. Jul. 2016 (CEST)
Roman ist gut, kauf ich mir! Danke für den Tip auch auf meiner Sogenannten. Da mag ich derzeit nicht antworten. Vorsichtshalber und so. Falls Du verstehst, was ich meine. fz JaHn 18:05, 27. Jul. 2016 (CEST)
Kein Problem - alles ok! --80.187.99.137 18:22, 27. Jul. 2016 (CEST)
Kartoffeln im Weltraum anbauen kann übel enden. Unter bestimmten Umständen können verwilderte Kartoffeln dazu übergehen, interstellare Sternenkreuzer zu überfallen, wie von Ijon Tichy auf seiner 25. Reise beobachtet wurde. ;-) Geoz (Diskussion) 20:17, 27. Jul. 2016 (CEST)
Ist mir nicht bekannt! Mir ist auch bei Perry Rhodan hierzu nichts bekannt. In Der Marsianer wird aber tatsächlich beschrieben, wie und warum bzw. wiedurch es gehen könnte. --80.187.97.163 20:30, 27. Jul. 2016 (CEST)
@ Geoz: Verwilderte Weltraumkartoffeln ... jawoll. Kauf ich auch! Bestell ich mir, gleich morgen, bei der Buchhandlung meines Vertrauens umme Ecke. fz JaHn 22:40, 27. Jul. 2016 (CEST)
@ 80.187.99.137: Da bin ich noch gar nicht drauf gekommen, auf Perry Rhodan ... irgendwas klingelt da bei mir. War da nicht irgendwann mal was mit so nem Koch oder einem, der immer gekocht hat? Ob da auch Kartoffeln im Spiel waren, weiß ich nicht, da hab ich damals noch nicht so drauf geachtet. Auf Kartoffeln, mein ich. Ich erinnere mich auch noch daran, daß der Typ öfter Reime gedichtet hat oder so. Einen hab ich nicht vergessen: "Lirum, Larum, Löffelstiel - wer viel trinkt, der muß auch viel." :o) Find ich gut. fz JaHn 23:04, 27. Jul. 2016 (CEST)
Ich sehs schon vor mir: Da zieht die Menschheit für Generationen in einem Superraumschiff durch die Galaxie mit einem riesigen Kartoffelfeld im Schlepptau, das die Crew ernährt. 10 Generationen der Besatzung ist es her, dass jemand die Erde noch selber gekannt hat. Und dann gibts irgendeinen Idioten ohne mindeste Ahnung von Ackerbau und Viehzuchtder meint er müsste die Kartoffelblätter ins Püree mixen. Die gesamte Besatzung stirbt am Kartoffelgift, aus der Traum von der Reise zur neuen Welt! --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:09, 29. Jul. 2016 (CEST)

Ersatz für Qype

Moin! Kennt jemand einen vernünftigen Ersatz für Qype, der Spaß macht, eine nette Community enthält und vielleicht eine halbwegs brauchbare Android-App liefert? Yelp konnte mich bisher nicht wirklich überzeugen. Danke und Gruß, --Flominator 22:03, 27. Jul. 2016 (CEST)

Nein, leider nicht. Damals, 2012, als QYPE runter gewirtschaftet worden ist, hat es langanhaltende Proteste seitens der Community gegeben. Die hat es insbesondere deshalb gegeben, weil es keine Alternative zu QYPE gab. Es haben diverse Leute versucht, Alternativen zu entwickeln, darunter auch eine Gruppe von QYPE-Mitarbeitern, die aber allesamt kläglichst und komplett erfolglos in den Babyschuhen stecken geblieben und versandet sind. Dann ist QYPE von Yelp übernommen worden. Das war das definitive Ende vom Spaß an der Sache, genau so wie FriendScout24 mal 'ne Tolle Seite war, sich dann selber durch diverse Unmäßigkeiten kaputt-entwickelt hat und nun von der offensichtlich hier nicht zu nennenden Meetic Group aufgekauft wurde, was nichts anderes bedeutet als: Schluss mit lustig!

--Manorainjan (Diskussion) 23:20, 29. Jul. 2016 (CEST)

Life is unfair; kill yourself or get over it... ;-) --Manorainjan (Diskussion) 23:26, 29. Jul. 2016 (CEST)

Heimserver selbst aufsetzen -> Welche Hardware?

Ich würde daheim gerne einen eigenen Heimserver einrichten, finde aber eigentlich nur NAS Systeme mit schrottiger Vendorsoftware darauf. Ich hätte aber gerne einfach ein Linux, dass ich selbst einrichte. Es sollte aber leise sein und wenig Strom verbrauchen. Wo finde ich sowas? --93.219.142.147 14:11, 29. Jul. 2016 (CEST)

Was soll es können; was darf es kosten? --Eike (Diskussion) 14:25, 29. Jul. 2016 (CEST)
(BK)Der Begriff Heimserver ist dehnbar. Du kannst eine Fritzbox mit Herstellerfirmware nehmen, aber auch Freetz draufmachen. Dann gibt es die ganzen NAS-Server, die von sich behaupten, auch Heimserver zu sein. Im IA32/AMD64-Bereich gibt es ganz normale PCs, wo dann wahlweise Linux, irgendein Professional-Windows oder Windows Home Server drauf läuft. IA32/AMD64-Hardware gibt es in vielerlei Art und Weise, auch ein Windows-Tablet mit externer Platte könnte einen Heimserver abgeben. Wenn Du ein ARM-Tablet und Android als Server nutzen willst, muss das Android gerootet sein. Ich hatte zeitweise ein Netbook mit Intel Atom und Windows 7 Professional und später Windows 10 Pro als Heimserver. Es kommt darauf an, was Du damit machen willst und wieviel Speicherplatz Du bereitstellen willst. --Rôtkæppchen₆₈ 14:29, 29. Jul. 2016 (CEST)

Also können soll es: Kodi soll darauf laufen und es soll Kodi via HDMI auf meinen Fernseher bringen können. Ausserdem mind. 256 GB SSD, bis 1000 EUR waere toll. Wenig Energieverbrauch (soll 24/7) laufen und leise (steht halt im Wohnzimmer neben dem TV) sind wichtig. Inzwischen fand ich auch den richtigen Notebooksbilliger Suchbegriff (Media PC). Ich bin mir aber gar nicht sicher, wie das genau funktioniert - die Box hat ja kein Display, kann ich trotzdem darauf Kodi installieren (wenn ich meinen Fernseher als Display benutzen will)? -93.219.142.147 14:36, 29. Jul. 2016 (CEST)

Du kannst deinen Fernseher zur Anzeige verwenden (außer zur Einrichtung). Ich hab so eine Kiste mit VDR. Der Preisrahmen ist sehr großzügig, das lässt sich für die Hälfte machen. Schau mal hier oder hier. --Eike (Diskussion) 14:41, 29. Jul. 2016 (CEST) PS: Manche werden dir von SSD abraten. Ich nicht.
Ich will halt auf gar keinen Fall Hardware selber zusammen basteln (zwei linke Haende) und würde am liebsten ein System kaufen. Zur Einrichtung kann ich da einfach per Shell drauf, oder? -93.219.142.147 14:46, 29. Jul. 2016 (CEST)
Ja klar, ist halt ein PC. Vielleicht helfen dir die c't-Vorschläge ja beim Aussuchen und Preise beurteilen. Ansonsten: http://vdr-portal.de hat mir damals geholfen (die kennen sich auch mit Kodi aus). Ich hab mir damals das ausgesucht. --Eike (Diskussion) 15:18, 29. Jul. 2016 (CEST)
Ich hätte jetzt fast gesagt, nimm einen RaspberryPi 3, der ist schnell genug für das Gewünschte, man kann eine SSD an den USB dranstopfen, er hat Ethernet und WLAN kann man ebenfalls per USB nachrüsten. Kein Lüfter und wenig Stromverbrauch. Außerdem wird das ganze Ding nicht größer als sechs Zigarettenschachteln, inklusive Netzteil. -- Janka (Diskussion) 15:44, 29. Jul. 2016 (CEST)
Beim 3er ist WLAN schon dabei. --Magnus (Diskussion) 15:48, 29. Jul. 2016 (CEST)
Rasperry Pie ist aber doch auch selbst zusammen basteln, oder? Ich haette gerne eine fertige Box, so wie hier: http://www.notebooksbilliger.de/pc+systeme/media+pcs+pc+systeme/ - bin aber nicht sicher was ich nehmen soll. Wenn das nach Bastelkram aussieht (das soll ja ins Wohnzimmer) streicht meine Frau das Budget und kauf eine Wii. -93.219.142.147 15:54, 29. Jul. 2016 (CEST)
Ich kenne zwar Leute, die das anders sehen würden, aber Netzteil und Netzwerkkabel anstecken und SD-Karte einstecken würde ich nicht wirklich (hardwaremässig) "selbst zusammenbasteln" nennen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:37, 29. Jul. 2016 (CEST)
Wegen "nach Bastelkram aussieht": Den Raspi kann man auch hinten am Fernsehr befestigen und/oder in ein Gehäuse packen. Bei letzterem muss man meist einfach nur den Raspi in die eine Hälfte des Gehäuses legen und die andere Hälfte draufstecken. --nenntmichruhigip (Diskussion) 16:41, 29. Jul. 2016 (CEST)
Und in eins der käuflichen Raspi-3-Standardgehäuse reinklipsen auch nicht. Wichtig: Gehäuse für Raspi 3, Raspi 2 oder Raspi B+. Es gibt auch noch die alten Gehäuse für den Original-Raspi auf dem Markt. -- Janka (Diskussion) 17:01, 29. Jul. 2016 (CEST)
Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_30#Kaufberatung...? --Heimschützenzentrum (?) 20:03, 29. Jul. 2016 (CEST)

Gedenktafel auf Mallorca

Was mag es heißen?

Die Frage geht an die Spanisch- (oder doch Katalanisch?)Kenner. Die nebenstehende Gedenktafel befindet sich an einem obeliskartigen (üppig mit Graffitis versehenem) Objekt an einer Landstraße im Südosten Mallorcas. Wie lautet der Text? --Olaf2 (Diskussion) 19:30, 29. Jul. 2016 (CEST)

Also ich kann ja kein Katalanisch, aber Google sagt in etwa Die Stadt Felanitx und das Ministerium für den öffentlichen Dienst [public works] spendeten Land zum Bau dieser Straße. Herbst 1981. ([11]) --j.budissin+/- 19:47, 29. Jul. 2016 (CEST)
Fast. "(Von der) Stadt F. und dem Ministerium für öffentliche Bauten (Bauministerium?) den Spendern des Landes für den Bau dieser Straße. Herbst 1981." Also der Obelisk ist von der Verwaltung hingestellt zum Dank an die Privaten. --Joyborg 19:58, 29. Jul. 2016 (CEST)
Ist es Katalanisch oder Spanisch?--Olaf2 (Diskussion) 20:02, 29. Jul. 2016 (CEST)
Katalanisch --Joyborg 20:11, 29. Jul. 2016 (CEST)
Natürlich so herum. Ist ja auch viel sinnvoller :D Danke! Aber man kommt doch schon recht weit mit Google Translate für Katalanisch. --j.budissin+/- 21:50, 29. Jul. 2016 (CEST)

Amphotericin B

Wo kommt das B bei ~ her? --193.175.73.217 21:15, 29. Jul. 2016 (CEST)

Kurze Antwort: Bei strukturell sehr ähnlichen Naturstoffen ist es üblich, diese mit Großbuchstaben "durchzunummerieren" (siehe z.B. Kanamycine). Amphotericine gab es zwei, A und B; B war die wirksamere Substanz, deshalb ist A bedeutungslos geblieben. Lange Antwort: doi:10.1378/chest.54.Supplement_1.296.--Mabschaaf 21:43, 29. Jul. 2016 (CEST)

Vereinsamung, ausgegrenzt sein, Hoffnungslosigkeit

Hallo! Ich bin die Lilith. Ich wohne allein. Mir geht es im Beruf derzeit sehr schlecht. Ich hatte bisher nie einen Freund und habe auch nicht mehr viel Hoffnung, dass ich je jemals jemanden finden werde. Ich bin hör- und sprachbehindert, sowie motorisch eingeschränkt und werde daher in der Öffentlichkeit immer wie ein Kleinkind behandelt oder als ob ich plemplem wäre. Vorige Woche hat meine Therapeutin gesagt, dass ich nie einen Mann finden werde und deswegen nicht ständig herumjammern soll. Das hat mich sehr traurig gemacht ich habe mir vorgestellt, wie ich am Sterbebett liege und mich mein ganzes Leben nie jemand geküsst, umarmt, geliebt etc. hat. Ich komme mir mein ganzes Leben nur unbeliebt und überflüssig vor niemand möchte was mit mir zu tun haben. --LonelyGirl89 (Diskussion) 15:46, 31. Jul. 2016 (CEST)

Die Aussage Deiner Therapeutin finde ich nicht sehr einfühlsam. Als Therapeut/in muss man es aushalten, wenn jemand immer und immer wieder über dasselbe spricht und dabei vielleicht auch jammert. Ich lobe Dich für Deinen Beitrag, der frei von Rechtschreibfehlern ist. Sowas hat man hier nicht immer. Ich wünsche Dir alles Gute. Gruß 79.224.197.36 16:53, 31. Jul. 2016 (CEST)
Im letzten Satz fehlt ein Beistrich ... --89.144.192.210 11:34, 1. Aug. 2016 (CEST)
Die Auskunft ist zur Beantwortung von Fragen. Wenn du nur über irgendwas reden willst, wäre Wikipedia:Café‎ besser, wenn du was gegen Depressionen machen willst, solltest du dir vielleicht eine Selbsthilfegruppe oder einen entsprechenden Internetblog suchen. Hier kann man dir bei der Partnersuche jedoch tendenziell nicht helfen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:52, 31. Jul. 2016 (CEST)
Da wohl keine richtige Therapeutin so etwas sagen würde, habe ich starken Trollverdacht! --Heletz (Diskussion) 15:54, 31. Jul. 2016 (CEST)
Mir hat schon ein Therapeut Dinge gesagt bzw. mich gefragt; am Telefon, vor der ersten Therapiestunde, da schlackerst du mit den Ohren — nicht zitierfähig. Gruß 79.224.197.36 17:45, 31. Jul. 2016 (CEST)
1. es gibt Schlimmeres, als allein zu sein... nämlich: mit den falschen Leuten in einem Raum sein... 2. fernsehen find' ich gut... 3. http://www.iamenoughproject.org/ :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:57, 31. Jul. 2016 (CEST)
@LonelyGirl: Vielleicht hilft es Dir, Dich in einer Selbsthilfegruppe von Absolute Beginners auszutauschen.
@Heletz: Ich selbst, männlich, 29, nie geküsst, habe von meiner ersten Therapeutin auch gehört, dass ich halt bis so ungefähr 60 durchhalten muss, danach findet man(n) sich ihrer Erfahrung nach besser damit ab, dass sie daran nie etwas ändern wird. Aber Hoffnung sollte ich mir auch nicht machen, das wäre nur schmerzhaft. Und der beste Weg, die Schmerzen wenigstens ein wenig zu lindern, wäre es, sich alle falschen Hoffnungen abzuschminken. So viel zum Thema, was Therapeutinnen einen sagen … Meine zweite Therapeutin hat mir nach neun Monaten Therapie gesagt, dass sie bezweifelt, dass es irgendeine Möglichkeit gibt, diese Lebenssituation ohne Liebeserfahrung in irgendeiner Form mit den Methoden der Psychotherapie erträglich zu machen. Ihrer Meinung nach ist das vollkommene Fehlen von Liebe und Sex für nicht-asexuelle und nicht-aromantische Personen so gravierend, dass es nicht kompensierbar ist. Ihr Rat waren letztendlich die Hoffnung aufgeben und starke Antidepressiva nehmen.
Hei Heletz, Wiki ist in der Tat kein geeignetes Forum zum Partnerfang ! Es empfiehlt sich aber beispielsweise handicap-love.de. Viel Erfolg ! --Hasselklausi (Diskussion) 16:42, 31. Jul. 2016 (CEST)
Also der Link zu I am enough ist ja echt blöd. Da springen ein als erstes Tonnen an Duo und Gruppenbilder an, und jemand mit My Cat Loves Me Schild, das kommt nicht sondernlich I am enough rüber, und dazu noch die Drogengeschichte. --87.156.41.28 19:27, 31. Jul. 2016 (CEST)
1. mein Computer liebt mich auch... :) 2. von der Diagnose „Depression“ kommt man ganz schnell bei den Drogen an... ich hab sogar mal n Jahr lang ne nich zugelassne Präparation bekommen... die Christen meinten dann nach Jahren, dass man Menschen nich unbedingt in der Nähe braucht, auch wenn die Psychiater immer am liebsten alle zur gleichen Zeit in ein einziges Bett pferchen wollen... 3. das ich genug bin, das musste ich dann selbst lernen... :) aber schön, dass die Amerikaner mir zustimmen... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 31. Jul. 2016 (CEST)

Leider trifft es immer die Falschen. Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute in Deinem weiteren Leben!--89.144.197.110 16:46, 31. Jul. 2016 (CEST)

Die Therapeutin wollte Dich vllt vom Gegenteil überzeugen, indem sie Dir den Teufel Deiner bisherigen Situation an die Wand gemalt hat, die Du ja in der Frage bestens weiter gezeichnet hattest. Die Portale im Internet sind von IKM-Schreibern durchsetzt, Selbstbewusstsein und Selbstwert werden in einer sozialistischen Erziehung nicht gerade gefördert. Genauer gesagt: Es wird der private, familiäre Ton im Fernsehen zu einem geschäftlichen oder juristischen samt dem übertriebenen Misstrauen, statt Wissen vermittelt. Man bekommt auf deutsch gesagt: „ins Hirn geschissen“. Ich kenne und kannte Leute, die hatten trotz übelster Krankheiten und Körperlicher Beeinträchtigungen eine gute Beziehung oder Ehe. Loslos ins Leben mit Dir. Es beginnt im Kopf. Und glaube nicht was der eine Politiker aus seinem „Karren“ heraus sagt und wie er mit dem Thema Sex politisch umgeht. Bei denen die hier im Land ankommen, ist der Wille genauso vorhanden, doch die gehen aggressiv vor und wenn sie nicht bekommen, was ihnen versprochen wurde, knallt es mal hin und wieder, wie man gesehen hat. Genau diese Politiker, die der Bevölkerung antifamiliär und beziehungsunfähig dressieren, vermuten dann in den leeren Versprechungen, die sie nicht gaben, den Terrorismus, den sie nur schwer von Amok unterscheiden wollen. Mach mal den Peter Lustig: „Fernseher aus! – Ihr seit ja noch immer da, ihr sollt ausschalten.“ Überbehütung und Pflegeindustrie wollen eben keine Kunden verlieren. Und Du bist schon zu viel Kunde. Werde diesbezüglich zum mündigen Verbraucher! --Hans Haase (有问题吗) 20:06, 31. Jul. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. Bei Redebedarf bitte ins Café wechseln. --88.68.25.201 00:29, 1. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Archivbaustein bitte signieren, damit er funktioniert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:33, 31. Jul. 2016 (CEST)

Leichtathletikmuskel?

Muskeln des Menschen (aus der 4. Auflage von Meyers Konversations-Lexikon (1885–1890))

Welcher Muskel hypertrophiert bei Leichtathleten (Sprinter) derart, dass er als "Beule" an der oberen, äußeren Vorderseite am Übergang zur Shorts erscheint?--Wikiseidank (Diskussion) 08:06, 29. Jul. 2016 (CEST)

Vielleicht hilft dir das Bild. Ich sehe da äusserer und innerer Kopf des gemeinschaftlichen Unterschenkelstreckers Musculus rectus femoris. Wenn mich doch bitte Mediziner korrigieren würden falls ich einen Quatsch geschrieben habe. --Gustav Broennimann (Diskussion) 11:17, 29. Jul. 2016 (CEST)
Nein, aber es ist der Muskel links außen auf dem Bild bei rectus femoris - tensor fasciae latae, welcher in den "Fascialis" (iliotibial band) übergeht.
2. Wieso hypertrophiert der bei Leichtathleten (Sprinter, Weitspringer) so unverhältnismäßig (bei Kraftsportlern bspw. nicht)?--Wikiseidank (Diskussion) 13:37, 29. Jul. 2016 (CEST)
Das steht alles im Artikel unter "Funktion". Diese Funktionen werden im Kraftsport kaum beansprucht, bei Leichtathletik hingegen schon. Stell Dir einfach mal die Bewegungsabläufe vor, bei denen jeweils viel Kraft eingesetzt wird. --84.62.229.223 14:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
Unter Funktion steht vieles, jedoch nichts, was bei Sprintern so besonders anders sein soll, ggü. bspw. Fußballer, Handballer, Tennisspieler usw. und warum der so extrem hypertrophiert?--Wikiseidank (Diskussion) 13:17, 30. Jul. 2016 (CEST)
Das sind alles keine Kraftsportler und ich würde meinen, bei denen sollte der Tensor auch recht stark ausgeprägt sein. Schau mal nach Photos, wo die ähnliche Positionen einnehmen und kurze Shorts tragen. Würde mich wundern, wenn da ein großer Unterschied ist, denn die müssen auch alle sprinten bei ihren Sportarten. Der reine Sprinter trainiert das Hochziehen des Beines zwar ein bißchen mehr, aber groß sollte der Unterschied nicht sein. --94.219.0.127 13:46, 30. Jul. 2016 (CEST)

Nonne beisst Nonne ...

... (im 15. Jahrhundert) und dann breitet sich dieses Verhalten in Deutschlands Klöstern und darüber hinaus (?) aus - kurz angerissen hier in dem Artikel.

Hat jemand schon von diesem Phänomen (oder dem des Miauens) gehört? Hat es einen besonderen Namen bekommen, nach dem man als potenzieller Autor die Literatur durchsuchen könnte? Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:22, 29. Jul. 2016 (CEST)
Das Miauen und Beissen der Nonnen wurde schon 1806 als Nonnenwuth erwähnt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:33, 29. Jul. 2016 (CEST)

ähm, in dem von Dir verlinkten Artikel wird das doch breit behandelt. Es ist das Hauptthema davon. Was gefällt Dir an den Beschreibungen und Benennungen nicht?! --Elrond (Diskussion) 12:49, 29. Jul. 2016 (CEST)

Ich hatte vorher danach gesucht und fast nur engl. Referenzen bekommen. Immer mit Umschreibung. Ich suche nach einer lemmawürdigen "offiziellen" Benennung. "Nonnenbiss-Hysterie" o. ä. - etwa wie Veitstanz. Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:23, 29. Jul. 2016 (CEST)
In dem vom Spiegel-Artikel zitierten Werk von Justus Hecker ist es eine Anmerkung des Übersetzers (sie findet sich nicht an entsprechender Stelle in Über die Tanzwuth), die auf Johann Georg Zimmermann: Über die Einsamkeit. Bd. 2, Leipzig 1784, S. 71 und 73 verweist. Zimmermann wiederum gibt auf der erstgenannten Seite an, er habe dies „in einem guten medicinischen Buch gelesen“, an der anderen Stelle nennt er Cardan als Zeugen, also wohl Gerolamo Cardano.
Ob sich derlei ohne weiteres als eindeutig benennbare psychische Störung identifizieren ließe (vgl. z. B. jenen Aufsatz)? Für den Kontext könnte auch ein Blick in Caroline Walker Bynums Holy Feast and Holy Fast und Herbert Grundmanns Religiöse Bewegungen im Mittelalter lohnen, allerdings wird dieses Phänomen dort meiner Erinnerung nach nicht aufgeführt. --HHill (Diskussion) 13:54, 29. Jul. 2016 (CEST) Hiernach übrigens in Cardanos De causis, signis ac locis morborum beschrieben. --HHill (Diskussion) 14:37, 29. Jul. 2016 (CEST)
Neben „Nonnenwuth“ ist anscheinend „Klosterepidemie“ ein passender Suchbegriff, damit fand ich jenen Aufsatz von Barbara Thums, in dem sie auf Zimmermanns oben zitierten Text eingeht. --HHill (Diskussion) 14:41, 29. Jul. 2016 (CEST)
Die miauenden Nonnen sind anscheinend im achtzehnten Jahrhundert zu suchen, vgl. Louis Florentin Calmeil, De la folie, 2, S. 312 f.. --HHill (Diskussion) 14:56, 29. Jul. 2016 (CEST) Oder doch etwas früher, hier wird für diese Episode auf einen fameux Nicole verwiesen. --HHill (Diskussion) 15:05, 29. Jul. 2016 (CEST) Pierre Nicole dürfte gemeint sein, also 17. Jh. --HHill (Diskussion) 15:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
Die Info ist grossartig! Vielen Dank!
Klosterepidemie lässt sich als Oberbegriff mit GB belegen und sollte damit als Lemma belastbar sein, damit man die verschieden "Ausbrüche" darunter angeben kann.
Wenn Nonnen miauen ... welche Geräusche machen dann Mönche ..? Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:17, 29. Jul. 2016 (CEST)
Jaulen, sagt mein Kater. 79.204.192.127 19:00, 29. Jul. 2016 (CEST)
Mönche sind männlich und können deswegen mangels Uterus auch nicht hysterisch sein, also zumindest Cis-Mönche. --Rôtkæppchen₆₈ 17:28, 29. Jul. 2016 (CEST)
Ich bin unschlüssig: Mach ich die Tür auf, wenn eine rollige Nonne vor meinem Fenster miaut? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:31, 30. Jul. 2016 (CEST)
Weiberepidemie, bei Zimmermann und offenbar eine Erfindung Zimmermanns, wie dessen Kritiker von Hippel oder Knüppel schreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:22, 30. Jul. 2016 (CEST)
Auch sehr schön. Ich werde diese Spezialbegriffe im Artikel ansammeln. Aber Fokus bleibt, dass diese Vorgänge in "geschlossener Umgebung eines Klosters" stattgefunden haben sollen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:32, 30. Jul. 2016 (CEST)

Welches Prospekt war das denn?

Ich kann mich an ein Prospekt erinnern, wo ein Galaxy S3 im Angebot stand. Darunter stand: „Laut Tests das beste Smartphone der Welt“. Dort gab es, soweit meine Erinnerung reicht, auch Zubehör zum S3.

Aber ich kann dieses Prospekt nicht mehr finden. Ich habe Online gesucht, bin jedoch auf nichts gestoßen.

Weiß jemand, wo ich es finden kann? Oder was für eins es genau war. Höchstwahrscheinlich war es von Conrad.

Danke für jede Hilfe. --93.232.215.58 10:30, 30. Jul. 2016 (CEST)

Mit so einem Spruch würde wahrscheinlich kein Einzelhändler Werbung machen. Üblicherweise werden die Tests genannt, damit auch die Verbraucherzentralen zufrieden sind. Außerdem ist das S3 schon ein Weilchen veraltet. Es war also mal Testsieger. Für Android 4.4 brauchst Du die Variante mit 2 GiB RAM, sonst läuft es nur mit Android 4.3. Android 4.4 ist mittlerweile fast drei Jahre alt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:15, 30. Jul. 2016 (CEST)

Replacementakku

Replacementakku ? Replacementakku

was heißt eas

Replacement: etwa Erstatz(teil)
Akku: Akkumulator
Also etwa Ersatz-Akku(mulator) Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
Siehe https://translate.google.de/#en/de/Replacement%20akku . --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
Genauer gesagt: Es gibt Dienstleister, die die schnell alternden Akkus tragbarer Geräte wie Leergut behandeln und neue Zellen im vorhandenen Gehäuse günstig und gut anbieten. Damit es funktioniert, freuen sie sich über «Leergut». Natürlich Made in China, aber von der Qualität ist, wenn es richtig gemacht wurde, kein Nachteil zu erkennen. Hinweis: Man google nach den Geschäftsführern im Impressum, um die guten Anbieter zu erkennen. --Hans Haase (有问题吗) 17:47, 30. Jul. 2016 (CEST)

Zwei Fragen zu Game of Thrones:

1. Welche Hausmacht haben eigentlich die Tagaryens? Die Handlung, zumindest die Grundidee des Königtums erinnert ja ein wenig an Deutschland (Schwaben, Bayern, Franken, Sachsen, so um 919 rum. Aber ich weiß auch, dass die einzelnen Regionen eigentlich für Frankreich, England, Spanien, Schottland, etc. stehen). Die meisten Thronanwärter haben ja eine Region als angestammte Hausmacht. Nicht aber wenn man sich Karten anschaut die Tagaryens. Oder bildet das Umland von Königsmund ein eigenes Land? Oder befinden sich noch Ländereien auf dem anderen Kontinent Essos?

2. Warum heißt es "Die sieben Königslande"? Welches gehört denn nicht dazu? Ich komme nämlich auf acht und mit dem "District of King's Landing" sogar auf 9 Bundesstaaten.

Rolz-reus (Diskussion) 09:37, 31. Jul. 2016 (CEST)

1.: Drachenstein. Königsmund wurde ihr Sitz erst im Zuge der Eroberung des Kontinents Westeros.
2.: Das Königreich des Nordens (1), das Königreich von Berg und Grünem Tal (2), das Königreich der Inseln und Flüsse (Flusslande und Eiseninseln, 3), das Königreich vom Stein (Westlande, 4), das Königreich der Weite (5), das Königreich der Sturmlande (6), Dorne (7). --Snevern 10:03, 31. Jul. 2016 (CEST)

Geldabheben / Bezahlen in Österreich

Wenn ich Piefke in Österreich Geld vom Automaten abheben oder unbar bezahlen möchte, was ist die kostengünstigste Methode? Geldabheben vom Automaten mit Maestro, Mastercard oder Visa? Welcher ATM Aufsteller sollte dabei vermieden werden? Welche unbare Bezahlmethode ist empfehlenswert? Benutzerkennung: 43067 11:51, 28. Jul. 2016 (CEST)

Wie immer: Kommt drauf an. Bei Abhebung von Kreditkarte fällt das an, was Dir zu Hause berechnet wird, aber nicht mehr. Bei Abhebung vom Konto habe ich zuletzt 5,99 Euro bezahlt. Da die Gebühr bei Kreditkarte betragsabhängig ist, bei Abhebung vom Konto aber pauschal, kommt es auf den Betrag an. Für Zahlung mit Karte fallen gewöhnlich keine Gebühren an, deutsche Bankkarten werden aber nicht überall akzeptiert (z. B. bei den ÖBB nicht!), andere nehmen generell z. B. keine Kreditkarten an. Die Zahlung mit Bankkarte erfolgt generell mit Geheimzahl, das alte Lastschriftverfahren einfach gegen Unterschrift gibt es in Österreich nicht. MBxd1 (Diskussion) 14:34, 28. Jul. 2016 (CEST)
Bargeldlose Zahlungen in Euro innerhalb der EU werden grundsätzlich zu den gleichen Konditionen wie Inlandszahlungen abgerechnet, sind also für Kunden mit einem normalen Girokonto bei einer deutschen Bank üblicherweise nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden. Der Preis für Auszahlungen an Geldautomaten im Ausland steht im Preisverzeichnis der Bank, die die Karte ausgegeben hat. Das können z.B. 0 Euro aber auch 6 oder 10 Euro sein. --91.221.59.28 16:18, 28. Jul. 2016 (CEST)
Aber Achtung! bei Euronet Bankomat - Euronet verrechnet seit kurzem 1,95 pro Abhebung für Österreicher - das wird für euch nicht billiger sein. Siehe hier --K@rl 16:25, 28. Jul. 2016 (CEST)
Das ist nicht die ganze Wahrheit, die automatenbetreibende Bank berechnet auch was. Deswegen kann keiner der beiden klare Angaben machen, wie viel es insgesamt kostet. Nur bei Kreditkarten kommt nix dazu. MBxd1 (Diskussion) 16:26, 28. Jul. 2016 (CEST)
Wenn der Automatenbetreiber noch ein zusätzliches Entgelt aufschlägt, sollte das aber vorher am Automaten angezeigt werden, so dass man den Vorgang noch abbrechen kann. Besonders bei Automaten, die außerhalb von Bankfilialen an Orten mit viel Laufkundschaft aufgestellt sind, ist in diesem Zusammenhang entsprechende Aufmerksamkeit ratsam. --91.221.59.28 16:31, 28. Jul. 2016 (CEST)
Mal zum Vergleich: In Deutschland kassieren alle Automatenbetreiber bei Geldabhebungen von Kunden, die nicht ihre eigenen oder die ihres Verbunds sind. Darauf wird hingewiesen, aber entgehen kann man dem sowieso nicht. Und in Österreich wüsste ich auch nicht, dass die Banken da einen Unterschied machen würden. Ja, die Gebühren des Automatenbetreibers werden angezeigt, aber das ist eben nur ein Teil der Gebühren (s. o.). MBxd1 (Diskussion) 16:57, 28. Jul. 2016 (CEST)

Es gibt deutsche Banken, die österreichische Schwestern mit der italienischen Mutter haben. Aber das die ÖBB keine auswärtigen Bankkarten akzeptieren wäre ein Fall für den Wettbewerbskommissar. --Eingangskontrolle (Diskussion) 19:41, 28. Jul. 2016 (CEST)

Es ist reichlich kundenunfreundlich, aber rechtlich wohl nicht angreifbar. Niemand muss Kartenzahlung akzeptieren, das ist kein gesetzliches Zahlungsmittel. Es betrifft auch nur die Fahrkartenschalter, an den Automaten geht es - allerdings nur im Rahmen dessen, was die überhaupt an Karten schlucken. Die Kartenschächte von ÖBB-Automaten sind je nach Frequentierung derart verschlissen, dass immer wieder alle möglichen Karten abgelehnt werden, vollständig diskriminierungsfrei. Abhilfe wird nur sehr zögerlich geschaffen. MBxd1 (Diskussion) 20:53, 28. Jul. 2016 (CEST)
Gibt es denn innerhalb der Eurozone überhaupt noch das Problem das für ausländische Karten extra Provisionen fällig sind? Ansonsten ist das auch im Land bekannte Thema dass nicht-Kunden eben den Service bezahlen müssen. Aber das entscheidet jeder Automatenbetreiber selbst.--Antemister (Diskussion) 21:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
Auch Österreich ist Mitglied des SEPA. Demnach müssten zumindesten Debitkarten wie die beliebte Maestro-Karte (früher ec-Karte) problemlos akzeptiert werden, dank SEPA auch nicht teurer als im Inland. SEPA betrifft meines Wissens aber keine Kreditkarten (Visa, Mastercard, etc). Und beim Geldabheben am Automaten kommt es wahrscheinlich auch darauf an, welchem Bankenverbund die Karte und welchem der Automat angehören, wie im Inland auch. Der Fragesteller Benutzer:morty sollte am besten mal seine Hausbank und seinen Kreditkartenherausgeber fragen, mit welchen österreichischen Banken bezahlen und Geld abheben am günstigsten ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:28, 29. Jul. 2016 (CEST)
Die EU-Preisverordnung gilt unabhängig von SEPA und umfasst u.a. auch Zahlungen mit Kredit- und Debitkarten (siehe auch z.B. [12] und [13]). --91.221.59.23 13:43, 29. Jul. 2016 (CEST)
Die Banken dürfen im ganzen EU Raum nur das verlangen, was du im Inland zahlen würdest. Deshalb zahlen wire Ösi in Deutschland nichts, weil wir auch zu Hause nichts bezahlen. Wie schon gesagt, die Euronet ist die erste in Ö was etwas verlangt. Es wurden in der Folge auch schon zahlreiche Verträge mit denengekündigt z.b, bei den Billa Filialen (nicht Kassen) --K@rl 20:28, 31. Jul. 2016 (CEST)

US-Präsident ohne politische Erfahrung

Donald Trump wäre im Fall seiner Wahl ein US-Präsident, der vorher keine politischen Ämter ausgeübt hat (das gehört ja zu seinen Werbeargumenten). Als ähnlichen Fall ist mir nur Dwight D. Eisenhower bekannt. Gibt es noch weitere US-Präsidenten ohne politische Amtserfahrung? --84.135.150.162 09:35, 30. Jul. 2016 (CEST) --84.135.150.162 09:35, 30. Jul. 2016 (CEST)

Die en:WP hat da was: en:List of Presidents of the United States by previous experience. Nach kursorischer Durchsicht: Taylor, Grant und Eisenhower waren nur Militärs, bevor sie Präsident wurden. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:17, 30. Jul. 2016 (CEST)
Danke. Immerhin schon dreimal. --84.135.150.162 13:16, 30. Jul. 2016 (CEST)

immerhin hatten sie als Militärs gelernt, was Disziplin und planvolles Denken ist. Im aktuellen Fall haben wir es mit einem pathologischen Egomanen und Spontanaggierer zu tun. Das ist etwas völlig anderes. Zumal die Allgemeinbildung dieses Herr selbst für US-amerikanische Verhältnisse grottenschlecht ist. Aber das kultiviert er auch und kommt bei einem bestimmten Publikum sehr gut damit an. Aber mir graut es davon, wenn es dieser Mensch tatsächlich schaffen sollte! --Elrond (Diskussion) 22:50, 30. Jul. 2016 (CEST)

und gerade Eisenhower war aufgrund eigener Erfahrung durchaus imstande, klar über die Grenzen seines Schussfeldes hinaus zu sehen, siehe Militärisch-industrieller Komplex. Zu Trump: Der Mann ist vielleicht nicht direkt dumm (i.S.v. minder intelligent), aber intellektuell so beschränkt, dass er sich für genial hält und anscheinend ziemlich beratungsresistent ist. Für jedes komplexe Problem hat er eine ganz einfache Lösung ... ("Nichts ist so gerecht verteilt wie die Intelligenz - jeder meint, genug bekommen zu haben.") -- Zerolevel (Diskussion) 17:01, 31. Jul. 2016 (CEST)

Tonstärke

Hallo.

Ich habe einen neuen Sony Fernseher. Den habe ich mit HDMI mit dem Unitymediarekorder und einem DVD Festplattenrekorder verbunden. Zusätzlich den DVD Rekorder mit dem Unitymediarekorder per Scart. Habe ich nun nur den Fernseher an ist der Ton einwandfrei und laut. Wechsele ich jetzt auf einen der Rekorder ist der Ton ganz leise. Ich muß dann auf der Fernsefernbedienung den Ton fast bis max. hochstellen und den Ton laut zu hören. Die Toneinstellungen der einzelnen Geräte sind in Ordnung. Weiß jemand eine Lösung? Danke. --2A02:908:E034:2D00:FCDC:C143:C559:75D

Zusätzlich Lautstärkeregler auf der Fernbedienung des Recorders betätigen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 31. Jul. 2016 (CEST)
Ja, je nach Kombination/Anschlussart muss das Sendegerät auf maximaler Lautstärke stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
Üblicherweise nimmt man nicht ganz volle Lautstärke, um Verzerrungen vorzubeugen und etwas Dynamikreserve zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 31. Jul. 2016 (CEST)
Klar, das mit Verzerrungen und Co. kann bei voller Sendeleistung ein Problem sein (gerade Hier in dem Punkt (Maximale bzw. angegebene Sende-/Ausgangsleistung ohne Störungen möglich) trennt sich gerne die Qualität-Ware vom billig Mist). Aber eben ob man 25% (25% an Ausgabegerät) von 100% (Volle Leistung am Sender) oder 25% von 25% (Sender auf 25% Leistung) eingestellt hat. Das macht doch einen gewaltigen Unterschied aus, was am Schluss zum Lautsprecher raus kommt. --Bobo11 (Diskussion) 16:02, 31. Jul. 2016 (CEST)

Habe doch geschrieben die Lautstärkeeinstellungen der einzelnen Geräte sind in Ordnung. Was ihr schreibt hilft mir überhaupt nicht weiter. Ich dachte eher es hätte mit den Verbindungen HDMI/Scart der einzelnen Geräte untereinander zu tun???

--2A02:908:E034:2D00:FCDC:C143:C559:75D

Sind alle Stecker fest und wackelfrei drin? Hast Du irgendwelche Klang„verbesserungen“ wie Virtual Surround, Stereobasisverbreiterung etc aktiviert? Schalte die mal alle ab. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 31. Jul. 2016 (CEST)
ich nehme an, dass die Geräte nicht aus dem selben Stall stammen, aber vielleicht sollte ich Dir mitteilen, dass ich mit meinen beiden LG-TV-Geräten identische Probleme habe: Externe Quellen werden nur sehr leise dargestellt. 89.0.171.6 17:52, 31. Jul. 2016 (CEST)
Ich nehme an, dass das derselbe Fragesteller ist wie neulich mit einem Sony Bravia KD 55 X, einem Festplatten- und DVD-Recorder Panasonic DMR-EX99V und einer Unitymedia-STB mit Recorder ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 31. Jul. 2016 (CEST)

Zweites addon für Diablo 3

Servus, habe über das Spiel Diablo 3 verschiedene Sachen gelesen. Einmal wird geschrieben, dass ein zweites addon in Planung sei, ein anderes mal liest man, dass D3 am Ende sei und Blizzard die Server bald herunterfährt. Meine Frage, gibt es irgendwo eine verlässliche Quelle, die angibt, ob ein zweites addon nun kommt? --88.66.73.88 18:39, 30. Jul. 2016 (CEST)

Auf welche Quellen stützt du denn deine Behauptung, dass a. ein Addon in Planung sei und dass b. das Spiel am Ende sei? --87.123.13.176 19:13, 30. Jul. 2016 (CEST)
[14], dass das Spiel am Ende sei, habe ich in einem Battlenetpost gelesen. --88.66.73.88 19:34, 30. Jul. 2016 (CEST)
Das sind alles nur Spekulationen. Ich kann dir auch ein BattleNet-Posting schreiben, in dem genau das Gegenteil steht.
Obwohl es keine offizielle Bestätigung für eine Fortsetzung gibt, wäre Blizzard ganz schön doof, wenn sie die Gelddruckmaschine Diablo III nicht weiter melken würden. --87.123.13.176 19:41, 30. Jul. 2016 (CEST)
Dankeschön für die Infos --88.66.73.88 19:53, 30. Jul. 2016 (CEST)
Diablo III ist unter den 10 meistverkauften Videospielen aller Zeiten. Wie gesagt: Ich hab auch nichts offizielles zu einem weiteren Addon gefunden, aber es wär ja schon fast sträflich, einer so großen Community nicht noch ein paar zusätzliche Angebote zu machen. --87.123.13.176 19:58, 30. Jul. 2016 (CEST)
Ganz deiner Meinung --88.66.73.88 20:05, 30. Jul. 2016 (CEST)
http://www.gamestar.de/spiele/diablo-3/artikel/diablo_4_oder_addon,44357,3275368.html --Eike (Diskussion) 12:33, 1. Aug. 2016 (CEST)

VAE alleine als Frau

Symbol

Ist das wirklich so unproblematisch für Frauen alleine in die Emirate zu reisen ohne männliche Begleitung? --217.246.94.221 22:54, 28. Jul. 2016 (CEST)

keine direkte Antwort, aber siehe auch hier: [15], [16] --Joschi71 (Diskussion) 23:12, 28. Jul. 2016 (CEST)
Fehlen noch Oman, Jemen und Bahrain. --Aalfons (Diskussion) 09:15, 29. Jul. 2016 (CEST)
Katar. --j.budissin+/- 10:21, 29. Jul. 2016 (CEST)
+1! ;-) Gruß --Mikered (Diskussion) 13:28, 29. Jul. 2016 (CEST)
Maghrebinien --Dansker 20:56, 29. Jul. 2016 (CEST)
Wadiya --Dansker 20:56, 29. Jul. 2016 (CEST)
Khemed Geoz (Diskussion) 21:56, 1. Aug. 2016 (CEST)

gewerbliche Rückläufer

Was geschieht eigentlich mit den ganzen gewerblichen Rückläufern (ich meine jetzt nicht Leasing-Rückläufer)? Ich meine jetzt den Versandeinzelhandel (Amazon). Genauer gefragt: Ich will die kaufen, an wen müßte ich mich wenden? Die Verpackung ist aufgerissen, ob nun die Zubehörteile alle dabei sind, wird wohl auch seltens mangels Checkliste überprüft; vielleicht hat ein Witzbold auch sein altes Akku in die Retoure gelegt. Die Klamotten wurden verknautscht. Ich vermute mal, dass die geschätzten Millionen Artikel nur zum Teil refurbished werden > etwa die Hälfte wird irgendwie als B- oder C-Ware verkauft und der Rest wird quasi per Kiloware verramscht. Wieviel Prozent zurückgeschickt wird, wäre auch interessant (Deutschland). Ich meine mal gut ein Drittel. --88.128.80.10 19:08, 29. Jul. 2016 (CEST)

https://www.amazon.de/Warehouse-Deals/b?ie=UTF8&node=3581963031 --Heimschützenzentrum (?) 20:00, 29. Jul. 2016 (CEST)
Auf Messen wie der Hobby und Elektronik gibt es Anbieter, die Versandhandels-Rückläufer mit und ohne Defekte anbieten. Mein Bruder hat bei so einem Händler ein 2.1-Soundsystem für seinen PC gekauft, ist aber an der Reparatur gescheitert. Ich habe ein Poti umgelötet und ein defektes Poti durch ein anderes, mechanisch nicht passendes Poti ersetzt und fertig war das Gratis-2.1-Soundsystem. --Rôtkæppchen₆₈ 20:11, 29. Jul. 2016 (CEST)

In der Regel werden Rücklaüfer, so ihr Zustand es zulässt, neu verpackt und als Neuware weiterverkauft. Lässt sich bei Feinheiten nachweisen - muss allerdings nicht unbedingt ein Nachteil sein. --80.187.96.42 20:17, 29. Jul. 2016 (CEST)

JFTR: Das dürfen die auch wieder als Neuware verkaufen. Wenn das stört, lassen Anbieter aber auch mit sich reden. Ich hab mal eine vierstellig kostende Kamera im Versandhandel bekommen, die definitiv schon mal ausgepackt und ausprobiert wurde. Kurze Mail an den Anbieter geschickt, daß ich das Produkt haben möchte, aber angesichts der Preisklasse lieber ein fabrikneues Exemplar. War gar kein Problem, haben sie auf eigene Kosten getauscht. --Kreuzschnabel 22:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
Diese Händler haben eine Retoure-Abteilung. Dort kommen die zurückgeschickten Pakete an, werden geöffnet und dann von mehr oder weniger geschulten Leuten bewertet. Es wird bspw. der Grund eingegeben warum zurückgeschickt wurde, sofern angegeben, das Produkt wird dann angeschaut oder auch mal dran gerochen, kleinere Verunreinigungen werden entfernt, Teile werden zusammengelegt und dann werden sie neu verpackt und wieder als Neuware verkauft. Ob ein Teil fehlt, sieht man evtl. an dem eingeblendeten Monitorbild. Bei Textilien ist das nun nicht so das große Problem, da muss das nicht so genau sein, aber klar, bei kleinen, vielen Teilen kann das schon diffizil werden. Fehlen Teile, sind Produkte beschädigt oder stark verunreinigt oder weicht das Produkt vom vergleichenden Bild ab, dann geht es zu den Klärfällen, da kümmern sich dann ein wenig besser geschultes Personal drum. In einer Retoure-Abteilung eines großen Online-Versandhändlers für Textilien habe ich mitbekommen, dass erwartet wird, dass für ein Teil im Durchschnitt zwei Minuten aufgewendet werden, also von auspacken bis wieder verpacken. Bei größeren, komplizierteren Produkten wird hoffentlich mehr Zeit aufgebracht. Wie viel zurückgeschickt wird ist glaube ich schwer zu sagen. Die Unternehmen werden sich damit recht bedeckt halten. Aber es ist schon einiges. Klar, wenn es nichts kostet, dann bestellt man seine eigentliche Größe und eine Größe drunter und eine drüber oder auch mal Teile ohne Kaufabsicht einfach um sie mal anzuschauen, etc. --87.140.193.3 20:48, 30. Jul. 2016 (CEST)
Retourenquote Damenoberbekleidung: 40% und auch bei Amazon gibt's ne Wiederaufarbeitungstruppe, die Retouren beurteilt und ggf. wieder in den Zustand neu zurückversetzt. --89.204.135.165 18:48, 1. Aug. 2016 (CEST)
Die Retouren gehören bei Kleidung eindeutig zum Geschäftsmodell. Das hat mit "wenn es nichts kostet" nicht immer etwas zu tun. Im Laden kann man es anprobieren, beim Versand muss man retournieren (und das ist auch recht lästig). Meine Frau wollte bei einem Versender in München ein Kleid bestellen und telefonierte vorher mit dem Versand, wie die Größen ausfallen; der gute Rat aus München: Einfach das Modell in zwei Größen bestellen und die falsche retournieren. Hat geklappt, die kleinere Größe war richtig. Mit der größeren durfte ich dann zum Postamt marschieren, ganz ohne Provision. -- Zerolevel (Diskussion) 21:28, 1. Aug. 2016 (CEST)

AU-Bescheinigungen an die Krankenkasse schicken

Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen gibt es immer in mehrfacher Ausfertigung, wobei ein Exemplar für die Krankenkasse ist. Dies ist für die Krankengeld-Auszahlung nach 6 Wochen wichtig. Wenn man jetzt aber (z. B. bei einer Erkältung) nur ein paar Tage krankgeschrieben ist, welchen Sinn hat es dann, die AU an die Krankenkasse zu schicken? Gemäß WP-Artikel ist der Patient dafür zuständig. Wenn er das nicht macht, kriegt es die Krankenkasse dann überhaupt (evtl. auch erst nach längerer Zeit) mit, dass eine AU vorlag? --91.41.112.2 10:43, 30. Jul. 2016 (CEST)

Beachte, dass das Krankengeld nicht nur für durchgehende Zeiträume von 6 Wochen gezahlt wird, sondern für 6 Wochen einer (identischen) Erkrankung innerhalb eines halben Jahres. Wenn du also bspw. immer abwechselnd 2 Wochen krank und 2 Wochen arbeitsfähig bist, die Krankheit aber immer dieselbe ist, würdest du nach 12 Wochen (bei Beginn der 4. Erkrankung) Krankengeld erhalten. Dazu muss der Arbeitgeber, der im Prinzip nicht weiß, woran du erkrankt bist, bei der Krankenkasse anfragen, ob es sich um eine Folgeerkrankung desselben Typs handelt. An der Stelle wird es auffallen, wenn du beim AG krankgemeldet warst, der Kasse aber keine passende Bescheinigung vorliegt. --Magnus (Diskussion) 11:06, 30. Jul. 2016 (CEST)
Zustimmung zu Magnus - bei manchen Kassen kannst du ein Foto der AU-Bescheinigung auch einfach per Mail schicken (Datenschutz ist dann nicht sicher) oder per App hochladen. Den Aufwand für dich kannst du also begrenzen. --An-d (Diskussion) 21:08, 30. Jul. 2016 (CEST)
Gut zu wissen, dass es nicht 6 Wochen am Stück sein müssen, sondern es sich auch über ein halbes Jahr verteilen kann, um Krankengeld zu bekommen. --91.41.112.2 18:16, 31. Jul. 2016 (CEST)

HHm- In BW (Baden-Württemberg) gab es dieses Exemplar im Mai nicht mehr. Zwei Ausführungen: Eins für meinen AG und eines für mich. Was ich mit meinem Exemplar anfangen sollte, dies konnte mir meine Hausärztin aber auch nicht erklären. Ich habs mal abgeheftet. --80.187.124.48 20:28, 1. Aug. 2016 (CEST)

Brauche ich orthopädische Schuhe?

Hallo erstmal, ich hoffe, jemand von euch kann die folgende Frage beantworten.

Und zwar habe ich einen sehr "eigenartig" geformten Fuß. Der ist nämlich an den Zehenknochen recht breit, aber hinten an der Sohle, wo das Bein aufsetzt, recht schmal. Wenn ich mir Schuhe kaufe, sind die meist binnen eines Monats kaputt, die halten also überhaupt nicht. Selbst teure Marken halten bei mir höchstens ein Jahr. Außerdem sind die meisten Schuhe entweder an den Zehen zu eng oder sie sind dort breit genug, aber dafür dann in der Länge nicht mehr passend. Aufgrunddessen kann ich nicht viel am Tag laufen, weil ich ständig schlimme Schmerzen am Fuß oder in den Sehnen bekomme.

Jemand, ich weiß nicht mehr wer, hatte mir deswegen mal orthopädische Schuhe empfohlen. Aber brauche ich das wirklich? Sind die die richtige Anlaufstelle für mich? -- 217.236.182.8 16:51, 31. Jul. 2016 (CEST)

Geh zum Arzt, der kann dir weiterhelfen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 17:08, 31. Jul. 2016 (CEST)
Der Betroffene beschreibt das Problem doch relativ präzise, wenngleich ein Besuch beim Arzt bzw. beim Orthopäden sicher nicht die abwegigste Option ist. Wenn dem Fuß aber sonst nichts fehlt und Barfuß/in Socken Beschwerdefreiheit besteht, wären maßangefertigte Schuhe u.U. eine Lösung. Die sind zwar sehr teuer, aber richtig gutes Schuhwerk vom Schuster hält über Jahrzehnte... --Gretarsson (Diskussion) 18:11, 31. Jul. 2016 (CEST)
Eine orthopädische Schuhzurichtung wäre auch möglich, sowas zahlt die Krankenkasse. --88.68.25.201 18:40, 31. Jul. 2016 (CEST)

Hallo! Also der Gang zum Facharzt steht an erster Stelle, denn nur der kann feststellen, ob es simples Wachstum oder nicht eine Fehlstellung ist. Häufigste Diagnose ist da dann "Knick-/Senk-/Spreizfuß", was durch diverse Einlagen korrigiert werden kann. Es bleibt natürlich auch eine "modische Frage", denn die "Turnschuhoma" trägt diese wahrscheinlich nicht als Tick, sondern weil halt die Extremmaße nicht mehr in Konfektionsware passt. Gute Schuhhändler bieten auch eine Fußvermessung an. Durch den internationalen Handel mit seinen abweichenden Maßstäben sind nicht nur die Größen stark abweichend (Italien 39, Deutschland 42), sondern auch die Innenmaße können eine Lösung bieten. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:41, 31. Jul. 2016 (CEST)

Ich habe - wegen Diabetes - Schuhe verordnet bekommen, die keine Druckstellen erzeugen können/sollen. Die sind teilweise handgefertigt und kosteten 475 EURO; davon hat die Krankenkasse über 400 übernommen und ca. 70 musste ich selber bezahlen als Äquivalent für die Anschaffung "normaler" Schuhe. So was müsste im obigen Falle analog möglich sein. Gruß -- Dr.cueppers - OrthopädieBenutzer Diskussion:Dr.cueppers|Disk.]] 12:00, 1. Aug. 2016 (CEST)

Leider verräts Du uns nichts über Dein Alter. Du solltest jedoch auch in jungen Jahren hierzu die Orthopädie in Anspruch nehmen. Selbst-, bzw. Internet-Indikation ist kontraproduktiv - besonders in Hinblick auf spätere Lebensjahre. Da willst Du ja auch noch laufen können. Also konsultiere einen Facharzt, - wenn Dir der Besuch beim ersten Arzt zu schnell ging, so konsultiere einen zweiten. Aber nehme es ernst. Man wird nicht jünger! Deine Knochen, bzw Deine Bewegungsapparatur auch nicht! Grüße --80.187.124.48 20:20, 1. Aug. 2016 (CEST)

Austreibende Kartoffel als Deko

Hallo, Kartoffeln können ja austreiben. Wenn man sie nun einfach machen lässt und ggf. die Triebe Wasser aufsaugen lässt, dann kann so eine Kartoffel anscheinend schön lange Triebe bilden und naja, sieht ziemlich skurril aus. Ich frage mich aber, ob das irgendwie problematisch sein könnte. Essen will ich die Kartoffel nicht mehr, aber setzt sie vielleicht irgendwelche "Schadstoffe" (Pollen, Samen, Ausdünstungen etc.) frei, die in einer Wohnung vermieden werden sollten? --87.140.195.2 17:32, 30. Jul. 2016 (CEST)

Nein, das ist unproblematisch. Siehe z. B. auch http://de.wikihow.com/Kartoffeln-im-Haus-ziehen --Buchling (Diskussion) 17:38, 30. Jul. 2016 (CEST)
Kein Thema, als Deko ist das ungefährlich. Es sollte bloß niemand an den Trieben knabbern, die sind giftig. Und achte darauf, daß die Kartoffel keinen Schimmel ansetzt. Wenn Du magst, kannst Du sie auch in einem Sack Blumenerde verbuddeln und Dich dann im Herbst über selbstgezogene Knollen freuen. --94.219.0.127 18:06, 30. Jul. 2016 (CEST)
Für den Balkon gibts die chinesische Kartoffelkiste, eine Kiste für minimalen Platzbedarf (1m²) und maximale Erträge. Wens interessiert kann es gurgeln.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:37, 30. Jul. 2016 (CEST)
Warum sollte man eine Kiste zu der Blumenerde kaufen, wenn der Blumenerdesack bereits ausreichend ist? --94.219.0.127 21:36, 30. Jul. 2016 (CEST)
Der TE schrub etwas von „als Deko“. Ein handelsüblicher Blumenerdesack ist wohl kaum dekorativ. --Rôtkæppchen₆₈ 00:38, 1. Aug. 2016 (CEST)
Er wollte die Kartoffel selbst inkl. Geiltrieben als Deko. Wenn man die verbuddelt, ist die Kartoffel nicht mehr zu sehen. Mein Vorschlag war demnach eine Alternative zur Nutzung als Dekorationsobjekt. --94.219.126.243 11:28, 2. Aug. 2016 (CEST)

Erschossener Emu

Wie heute bekannt wurde, ist der entlaufende und etwas renitente Emu, der durch die Medien geistert und durch die Lande wandert, von Polizisten erschossen worden. Spiegel Online schreibt dazu: "Am Donnerstag gab das Landratsamt im Wartburgkreis dann die Genehmigung, das Tier zu erschießen. Für den Einsatz von Betäubungspfeilen habe es sich nie lange genug an einem Ort aufgehalten. Die Beamten stuften es als Gefahr für die Bevölkerung ein." Hm. Hätte es ein Betäubungspfeil nicht doch getan? Ich denke schon. Mir ist die Erklärung zu schwach. Was meint Ihr? Gibt es Jäger, Förster oder Veterinäre unter euch, die das ein bißchen genauer erläutern könnten? Danke.--87.184.158.210 18:54, 30. Jul. 2016 (CEST)

Das ist keine Wissens-, sondern eine reine Meinungsfrage und daher falsch hier.
Niemand will einen angeschossenen, durchdrehenden Emu in der Stadt haben. --87.123.13.176 19:10, 30. Jul. 2016 (CEST)
"Hätte es ein Betäubungspfeil nicht doch getan?" ist für mich eine Wissensfrage. Das meine Haltung dazu durchklingt, mag sein, aber meine Absicht war wirklich zu erfahren, ob man das nicht auch hätte anders regeln können.--87.184.158.210 20:03, 30. Jul. 2016 (CEST)
Das mit den Betäubungspfeilen ist wohl eine Mitteilung der Behörden. Was sich genau dahinter verbirgt werden wohl ausschließlich die sagen können. Ich schätze mal aber, dass man dazu einen Veterinär holt der einen Betäubungspfeil auf das Tier schießt. Vermutlich braucht es aber länger bis ein solcher vor Ort ist. Und vermutlich war das Tier bis dahin dann schon wieder entschwunden. Da es mehr Polizisten als Tierärzte gibt und Polizisten schneller vor Ort sein können ist es also nicht unlogisch das es kam wie es kam. --87.140.193.0 19:12, 30. Jul. 2016 (CEST)
Habe nur die entsprechende Erfahrung beim Hundefang und muss darauf hinweisen, daß sich viele etwas falsches unter diesen Betäubungspfeilen vorstellen. Unter Hellabrunner Mischung ist das ganz gut beschrieben, ein Gehegetier im Ruhezustand für eine Narkose zu betäuben ist etwas anderes, als ein gehetztes Wildtier einzufangen. Dazu kommt, daß es keine "KO-Tropfen" sind, sondern die Tiere noch mehrere Minuten bewegungsfähig sind. Und entsprechend in dieser aggressiv auf Menschen eindringen können. Da zählt die Gefahrenabwehr mehr. Andere Tierschutzfrage ist ja, was man mit einem solchen betäubten Tier macht. Wenn keine ausreichenden Möglichkeiten dafür vorhanden sind, ist ein Schock des Tieres beim Aufwachen unter Fixierung oder in einem Gehäuse möglich. Angesichts des geringen Wertes als Wirtschaftsgut ist darum bei der Abwägung der Mittel auch dieses ein Argument.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:13, 30. Jul. 2016 (CEST)
Bei hocherregten Tieren wirken Batäubungsmittel weniger gut, was für Geschosse nicht gilt. Mich wundert eher, was an einem Emu gefährlich sein soll. Schwäne laufen auch frei herum bei uns, obwohl die ganz schon fies werden können, wenn die sauer sind. Ich vermute daher, die Schupos hatten Schiß in der Buxe, weil die keine Erfahrung im Umgang mit Emus haben.
Nochwas zum Vergleich: Freilaufende Pferde werden nicht erschossen, obwohl die wegen ihrer Hufe und ihrem Gewicht ziemlich gefährlich werden können. Freilaufende Kühe werden regelmäßig erschossen, obwohl die weniger gefährlich sind als Pferde. Da scheint es mir vorwiegend nach Sympathie und gefühlter Bedrohung zu gehen, wenn ein Tier als "Gefahr für die Bevölkerung" eingestuft wird. Bei Menschen ist das übrigens häufig nicht viel anders ... --94.219.0.127 21:50, 30. Jul. 2016 (CEST)
Vergesse nicht den Wert als Wirtschaftsgut, der bei einem Emu vieleicht bei 500 Euro liegt, bei einer Weidekuh bei 1000, aber bei einem Pferd schnell mehrere 10.000,- Euro ausmacht. Gefahr für den Straßenverkehr, Angriffe auf Passanten - der Phantasie sind keine Grenzen gesezt, genau wie dem Klagewillen von Geschädigten, wenn die Polizei nicht "alles Mögliche" zur Gefahrenabwehr getan hat. [17] schreibt vom Angriff auf einen Jogger, das Tier hat also keine natürliche Scheu und Fluchtinstinkt. Bei 1,50 Höhe also durchaus nicht mit dem üblichen Geflügel vergleichbar.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:01, 30. Jul. 2016 (CEST)
Ich kann mir lebhaft vorstellen, daß der Jogger sich angegriffen gefühlt hat, aber nicht, daß er tatsächlich angegriffen wurde - da schlußfolgerst Du arg voreilig. Pferde von solch hohem Wert werden übrigens ausbruchsicher gehalten; die Ausbrecher sind i.d.R. Freizeitpferde, welche nicht viel mehr kosten als eine gute Milchkuh. Daß die Polizei verklagt werden könnte, weil sie ein freilaufendes Tier nicht erschossen hat, halte ich übrigens für frei erfunden. Haften tut der Tierhalter bzw. dessen Tierhalterhaftpflichtversicherung. --94.219.0.127 22:12, 30. Jul. 2016 (CEST)
Nilpferde oder Nashörner werden zu Untersuchungszwecken auch per Betäubungspfeil ruhiggestellt. Die sind zwar nicht so wendig, wie der Emu, aber ein geübter Schütze müßte auch auf Distanz einen zappelnden Emu betäuben können. Wahrscheinlich spielt tatsächlich der wirtschaftliche Faktor eine Rolle. "Was kostet schon ein Emu?" werden die sich gedacht haben.--87.184.158.210 22:21, 30. Jul. 2016 (CEST)
Frei durch die deutsche Zivilisation stromernde Nilpferde und Nashörner werden zu Untersuchungszwecken per Betäubungspfeil ruhiggestellt? Wohl kaum. Im übrigen ruhig nochmal den Beitrag von Oliver lesen. --Snevern 22:26, 30. Jul. 2016 (CEST)
Ich bezog mich auf die Nutzung/Wirkung der Betäubung.--87.184.158.210 22:33, 30. Jul. 2016 (CEST)
Hä? Dazu wurde bereits erklärt, daß es um den vegetativen Erregungszustand geht. Größe/Gewicht des Tieres kann man problemlos über die Dosierung berücksichtigen, aber wenn die Viecher vollgepumpt sind mit Adrenalin, wirkt die Betäubung nicht richtig. --94.219.0.127 22:47, 30. Jul. 2016 (CEST)
Wenn man nicht weiß, ob die Betäubung wirken würde und man dennoch ganz unbedingt betäuben will, dann muss man die Dosis erhöhen. Das kann freilich auch tödlich enden - und zwar - sowohl für das Tier als auch für seine Umgebung - deutlich weniger sanft als ein gezielter Schuss. --87.123.13.176 23:58, 30. Jul. 2016 (CEST)
Wie schief das gehen kann, hat die Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater gezeigt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 31. Jul. 2016 (CEST)
IIRC gab es seinerzeit keine Berichte, dass dort vorhandene Emus, Nilpferde oder Nashörner in irgend einer Weise geschädigt wurden. Der Tierschutz wurde offenbar bestens berücksichtigt. Für Tiere haben die Russen ja seit jeher ein ganz großes Herz. -- Zerolevel (Diskussion) 21:14, 1. Aug. 2016 (CEST)
Mir ist auch sonst kein Fall bekannt, in dem jemand versucht hat, ein entflohenes Tier mit Narkosegas zu betäuben. --94.219.126.243 11:32, 2. Aug. 2016 (CEST)

Warum ist eine Live-Übertragung auf einer Demonstration verboten?

Bei der heutigen Demonstration wollte der Veranstalter ja eine Liveübertragung aus der Türkei zeigen. Das ist ihm verboten worden und das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass durch dieses Verbot auch "offensichtlich" keine Grundrechte verletzt seien. Weiß man, was die Gründe dieser Entscheidung sind? Ich finde nur die Aktenzeichen, Beschluss des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Aktenzeichen 15 B 876/16) und des Verwaltungsgerichts Köln (Aktenzeichen 20 L 1790/16) vom 29. Juli 2016, aber keine Texte.

Zwei Fragen:

Hier gehts um die direkte Ausübung der Exekutive in einem fremden Staat. Muss man von offizieller Seite aus nicht dulden, ist übrigens auch sowas ähnliches wie eine politische Frechheit dem Gastland gegenüber.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:18, 31. Jul. 2016 (CEST)
Die Polizei hat dafür zu sorgen, dass eine bewilligte Kundgebung nicht gewalttätig wird. Polizeipräsident Jürgen Mathies sieht es als problematisch an, wenn polarisierende Gestalten per Video zugeschaltet werden und wollte die Leinwand verbieten. Das wurde abgelehnt mit der Klarstellung, dass auf der Leinwand nur Redner gezeigt werden dürfen, die persönlich anwesend sind. Die Grundrechte des Antragstellers umfassen das Recht an einer Demo teilzunehmen, nicht das Recht einen Redner aus Asien per Videoschaltung partizipieren zu lassen. --91.105.203.19 15:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
Also hätte es praktisch auch erlaubt/nicht verboten werden können? Oder ist das grundsätzlich unzulässig? Allerdings denke ich, dass das Gesetz schon so alt ist, dass damals an Live-Übertragungen in dieser Art kaum zu denken war und es folglich vom Gesetz nicht direkt erfasst wird!? --87.140.193.0 19:59, 31. Jul. 2016 (CEST)
Was glaubst Du, was in Syrien alles verboten ist und sich die Bevölkerung dennoch auch ihre Situation aufmerksam gemacht hat. In einem Podcast des Chaos Computer Club kam es auf dem Punkt: Bei modernen Telekommunikationsnetzen ist eine kleine Änderung in der Konfiguration der Unterschied zwischen Überwachungsstaat und freiheitlichen demokratischen Staat, der seinen Bürger nicht bespitzelt und ihnen ihre Informationsfreiheit gewährt, sowie ihnen nicht auf die Wahlzettel schaut. Das geht hier gerade etwas verloren. Das Problem, das hier beschrieben wird, ist aber dass ein Konflikt ein einem anderen Land nach Deutschland getragen wird. Da pöbeln sich Freunde und Verwandte auf einmal an, nur wenn sich ihn der Heimat der Urgroßeltern politisch der Wind dreht. Hier kann das Interesse der Verhinderung von Bestrafung der freien Meinungsäußerung, die in der westlichen Welt erlaubt ist, Vorrang haben. Allein, dass sich die Leute politisch so beeinflussen lassen, mag anmuten lassen, sie wollten eine Mobilfunknutzer-Guerilla bilden und dem politischen Wind, der der Demokratie den Rücken kehrt, Beweisaufnahmen für die dortige Strafverfolgung liefern. Bei einer Livesendung kann das nicht kontrolliert und anonymisiert werden, womit es wieder Beweisführungscharakter entwickelt. Wer da auf welcher Seite steht, lasse ich hier mal offen. --Hans Haase (有问题吗) 20:25, 31. Jul. 2016 (CEST)
Den Medienberichten folgend hat die Polizei eine Gefährdungsanalyse durchgeführt und in der festgestellt, dass eine Video-Schaltung zu Ausschreitungen führen könnte. Das OVG Münster hat darin keinen Verstoss gegen die Grundsätze festgestellt und das BVG hat die Entscheidung des OVG für nicht zweifelhaft befunden. Derzeit hab ich nirgendwo gefunden, dass es grundsätzlich geklärt wäre. Also wenn die Polizei keine weitere Gefährdung feststellen würde dürfte man auch eine Live-Schaltung machen.--Maphry (Diskussion) 20:40, 31. Jul. 2016 (CEST)

Wenn ich es richtig verstanden habe, können sich nur vor Ort Anwesende auf das Demonstrationsrecht berufen. Wenn her Erdogan also auf einer Demonstration hier sprechen will, muss er vorbeikommen. -- Janka (Diskussion) 21:08, 31. Jul. 2016 (CEST)

Richtig. Das deutsche Grundrecht, an einer Demo teilzunehmen, kommt Personen zu, die an einer Demo teilnehmen und beinhaltet das Recht, an einer Demo teilzunehmen. Es kommt weder Personen zu die sich in Ankara aufhalten, noch beinhaltet es für Personen die sich in Deutschland aufhalten das Recht, auf öffentlichem Grund eine Großleinwand aufzubauen, um per Videoübertragung eine Ansprache von jemand anderem zeigen zu können. --91.105.203.19 22:17, 31. Jul. 2016 (CEST)
Aber die Fragesteller-IP hat schon recht: Es ist nicht grundsätzlich verboten, so eine Live-Schaltung zu machen. Hier war die Zuschaltung des "Sultans" (wie ich ihn immer nenne) der Polizei aber zu riskant (und ich stimme der Polizei in diesem Punkt durchaus zu: Mit zugeschaltetem Sultan wären alle fünf Demos noch stärker emotional angeheizt worden usw.).

Die Entscheidungen von OVG Münster und aus Karlsruhe bezogen sich nur darauf, dass auch ein Verbot keine Grundrechte verletzt, weil sich eben nur Menschen, die sich auf BRD-Staatsgebiet aufhalten, auf Art. 8 GG berufen können. Wenn der Sultan vom Art. 8 geschützt werden will, muss er kommen!

Kwetsch: Art. 8 GG spricht das Demo-Recht NUR jedem Deutschen zu, NICHT jedem Menschen, der sich in Deutschland aufhält. Kleiner feiner Unterschied. Gruenschuh (Diskussion) 16:06, 2. Aug. 2016 (CEST)

Aber wenn jemand einen "ungefährlichen" Politiker, oder beispielsweise einen Sportler o.ä. auf einer Demo zuschalten lassen will, kann er dies grundsätzlich tun. Beispielsweise könnte es eine Demo für (oder gegen) Schweinsteigers Rücktritt aus der Mannschaft geben, auf der z.B. Jogi Löw oder Fußball-Legenden (Uwe Seeler, Beckenbauer, Netzer,...) zugeschaltet werden, die dann ihren Senf dazugeben können. --ObersterGenosse (Diskussion) 10:15, 1. Aug. 2016 (CEST)

Klar kann man unter Umständen eine Zuschaltungen zulassen. Aber eben es gibt kein Grundrecht auf eine Zuschaltung per Bildschirm. Das der kleine aber wichtige Unterschied. Die ganzen Rechte und Pflichten um Demonstrationen beziehen sich darauf, dass sich die Person vor Ort befindet. Also um seine Grundrecht des "Demonstrationsrecht" einzufordern zu können, muss man selber vor Ort sein. Auch betreffend der Redefreiheit heisst eben das eben, dass ich diese nur vor Ort einfordern kann. Auch da, es darf mir das Wort vor Ort nicht verboten werden, aber es ist niemand verpflichtet meine Rede live zu übertragen und irgend wo in der Welt in der Öffentlichkeit zu veröffentlichen. Also will der Sultan an einer Demonstration in Deutschland sprechen, dann muss er nach Deutschland an die Demo kommen. Dann kann ihm tatsächlich niemand an der Rede hindern. Allerdings wird er dann unter Umständen auch die Konsequenzen aus seiner Rede in Deutschland, vor deutschen Gerichten ertragen müssen. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 1. Aug. 2016 (CEST)
Bitte mal die Entscheidung des BVerfG lesen. Es geht nicht um die Rechte Erdogans, sondern um die Rechte der Veranstalter, die vorliegend durch das Verbot der Liveübertragung nicht verletzt sind. --85.176.238.197 13:42, 1. Aug. 2016 (CEST)

Das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit des Veranstalters umfasst grds. auch die Auswahl der Redner auf seiner Veranstaltung. Allerdings umfasst das Grundrecht nur Redner, die auch physisch am Ort der Demonstration anwesend sind. Zuschaltungen mittels Nutzung von Medien wird nicht erfasst und ist demnach nicht im Rahmen der Demonstrationsfreiheit geschützt. Wer persönlich anwesend ist, kann demnach - wenn der Veranstalter das wünscht - auch sprechen. Eine Videoübertragung ist also nicht im Rahmen der Demonstrationsfreiheit, sondern nur innerhalb der allgemeinen Handlungsfreiheit geschützt und entsprechend (einfach) einschränkbar, nämlich durch alle gültigen Rechtsnormen jeder Rangstufe sowie durch die darauf beruhenden Einzelmaßnahmen. Im konkreten Fall kommt hinzu, dass es sich bei dem Redner um ein Mitglied einer fremden Regierung handelt und die Bundesregierung ihm den Auftritt erlauben oder auch nicht erlauben kann. Quelle. --87.123.0.69 17:38, 2. Aug. 2016 (CEST)

Anonym persönliche Angaben bestätigen

A und B möchten eine Vereinbarung über eine Dienstleistung schließen, die B für A erbringen soll. B gibt dazu an, dass sie/er einen bestimmten akademischen Abschluss erworben hat, der für A Grundvoraussetzung ist, B mit besagter Dienstleistung zu beauftragen. Beide Seiten vereinbaren jedoch strenge gegenseitige Anonymität. Das ist beiden Parteien gleichermaßen wichtig. Wie kann B gegenüber A den angegebenen akademischen Abschluss verlässlich nachweisen? Können A und B eventuell eine/n Notar/in beauftragen, diesen Umstand zu prüfen, ohne die Identität der beiden beteiligten Personen der jeweils anderen Partei gegenüber offenzulegen? Gehört so etwas zum Angebotsumfang von Notar/innen? Gibt es irgendwelche anderen Möglichkeiten? --85.177.80.220 19:50, 31. Jul. 2016 (CEST)

Der akademische Grad sagt recht wenig über die Qualität des Samens und die Intelligenz des Nachwuchses aus. --87.156.41.28 20:10, 31. Jul. 2016 (CEST)
Und der BGH hält wenig von Anonymität in dem Kontext. --88.68.25.201 20:22, 31. Jul. 2016 (CEST)
Notar wäre mir auch als erstes eingefallen, wenn es verlässlich sein soll. --88.68.25.201 20:22, 31. Jul. 2016 (CEST)

Bei der Dienstleistung geht es um fachliche Beratung, für die die akademische Ausbildung durchaus relevant sein kann. Sicherlich ist sie weder unverzichtbare noch hinreichende Bedingung für gute Qualität der Beratung, sie scheint A aber ein guter Indikator zu sein. Im konkreten Fall ist B übrigens weiblich ;-)--85.177.80.220 20:25, 31. Jul. 2016 (CEST)

Wenn die akademische Qualifikation eine Promotion ist, sollte die Doktorarbeit bei der Deutschen Nationalbibliothek hinterlegt sein. --Elrond (Diskussion) 20:45, 31. Jul. 2016 (CEST)

Das weiß ich auch, meine findest Du dort auch :-) Aber wie hilft Dir das, meine Promotion zu bestätigen, wenn ich Dir meinen Namen nicht verrate?--85.177.80.220 21:03, 31. Jul. 2016 (CEST)

In dem Fall sollten beide keinen Vertrag abschließen, wenn sie sich gegenseitig derart misstrauen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:46, 31. Jul. 2016 (CEST)
Das war nicht gefragt. --88.68.25.201 00:32, 1. Aug. 2016 (CEST)
Für Geld tut ein Notar auch das. Yotwen (Diskussion) 07:42, 1. Aug. 2016 (CEST)
Was genau denkst du sollte der Notar denn tun? Das ist mir bislang nämlich noch nicht so ganz klar, und so lange der Notar das nicht weiß, wird er gar nichts tun. Notare tun nicht alles, wofür man sie bezahlt, sondern nur das, was ihre Aufgabe ist - sonst ist es keine notarielle Tätigkeit und du könntest ebensogut einen Anwalt beauftragen (der in der Auswahl der von ihm anzunehmenden Aufträge weit freier ist als ein Notar).
Meine Kreativität und Fantasie reichen vermutlich einfach nicht aus, um zu erkennen, wie man (mit oder ohne Hilfe eines Notars) beweisen kann, einen akademischen Abschluss erworben zu haben, ohne die eigene Identität preiszugeben. Ich kann das gegenüber dem Notar nachweisen, der dann meine Identität kennt, sie aber nicht weitergibt - aber woher soll der Auftraggeber dann wissen, dass sein Vertragspartner identisch ist mit dem, der den Notar aufgesucht hat?
Definiere den Auftrag an den Notar, dann kann ich dir sagen, ob der das übernehmen kann oder nicht. --Snevern 09:10, 1. Aug. 2016 (CEST)
Das Einfachste wird sein, wenn der Notar/Anwalt/wer auch immer unter das Gutachten/Beratungsprotokoll/was auch immer eine unterschriebene Erklärung anfügt, dass "eine vertragsgemäß anonym bleiben möchtende Person mit akademischem Abschluss bestätigt hat, dass vorstehender Text dem Stand der Technik entspricht". --132.230.195.184 09:26, 1. Aug. 2016 (CEST)
B muss gegenüber A ihre Identität mit der anonymen Person nachweisen können, deren akademischer Abschluss beglaubigt wurde. Also zum Beispiel durch ihren Fingerabdruck oder durch Kenntnis einer geheimen PIN oder so ähnlich. --Neitram  09:51, 1. Aug. 2016 (CEST)
das geht nicht zuverlässig und zwar aus zwei Gründen: erstens ist so etwas nur nötig oder sinnvoll, wenn damit etwas im weitesten Sinne "Unrechtes" verfolgt werden soll (man könnte zum Beispiel an eine unzulässige Promotionsunterstützung denken - nur um mal ein Beispiel zu haben). Da ein Notar auch ein Organ der Rechtspflege ist, ist ihm die Mitwirkung an derlei Spielchen aber nicht gestattet. Und zweitens könnte der Notar höchtens bestätigen, dass "eine natürliche Person am x.y. vorgesprochen hat und eine auf ihren Namen am x.y.zzzz ausgestellte Diplomurkunde der Universtität XY im Fach Z mit der Note a,b vorgelegt hat." Ob das dann aber die Person B war (oder jemand ganz anderes) lässt sich damit nicht prüfen oder feststelllen. Daran würde sich auch mit einem "geheimen" PIN, einem Codewort oder einem Fingerabdruck nichts ändern, denn sämtliche dieser Daten können problemlos weitergegegeben bzw. manipuliert werden, wenn Person B es gezielt darauf anlegen würde (der Fingerabdruck würde nur mit einem Vergleichsabdruck irgend eine Aussagekraft haben und woher soll A wissen, dass ein etwaiger Vergleichsabdruck wirklich von B stammt?!?). Im Übrigen ist es schon lustig, dass man ausgerechnet mit einem Notar und Mitteln des Rechts einen Vertrag absichern möchte, dessen Durchsetzung mit rechtlichen Mitteln schon an der Kenntnis des Vertragspartners scheitern muss. Wer als außerhalb der Rechtsordnung Verträge schließen will, der sollte sich darüber im Klaren sein, dass er auch etwaigen "Beschiss" außerhalb des Justizsystems klären oder schlicht in Kauf nehmen muss. Welche Möglichkeiten es da gibt, ist in der Literatur zu Organisierter Kriminalität umfassend dargestellt - wem solche Mittel dann doch etwas zu heiß sind, sollte vielleicht die Finger ganz davon lassen. --gdo 10:15, 1. Aug. 2016 (CEST)
Wie soll denn das mit der Vergütung funktionieren? Man muss das Geld ja irgendwo hinschicken. Oder mit der Gewährleistung, z.B. wenn B meint, dass einige Zeilen auf einer Papierserviette ausreichen?--Expressis verbis (Diskussion) 10:33, 1. Aug. 2016 (CEST)
Was die Frage mit unlauteren Absichten zu tun hat, entzieht sich meinem Verständnis. Ich halte das geforderte Vorgehen zwar für unüblich, aber für eine Reihe von Problemen für verständlich. Die Lösung ist in der Theorie einfach: A und B treffen sich bei der Mittelsperson und lernen sich dort kennen. B weist sich gegenüber der Mittelsperson aus und legt die Promotionsurkunde vor. Die Mittelsperson beurkundet A, dass B promoviert hat (Beurkundungsgesetz § 36 ff. „Sonstige Beurkundungen“ (andere als die von Willenserklärungen)). Die Vereinbarung über die Dienstleistung kann zu einem späteren Zeitpunkt geschlossen werden, weil A und B sich inzwischen kennen. Die Beurkundung ist die Aufgabe von Notaren. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:42, 1. Aug. 2016 (CEST)
Vergütung: Treuhandkonto, Nummernkonto, Bitcoins oder es findet keine Vergütung statt. Gewährleistung: kann ausgeschlossen werden. Im Übrigen haben Vergütung und Gewährleistung nichts mit der gestellten Frage zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:44, 1. Aug. 2016 (CEST)
A und B möchten eine Vereinbarung über eine Dienstleistung schließen impliziert für mich, dass eine Vergütung vorgesehen ist. Wenn B die Dienstleistung als Geschenk vornimmt, bräuchte man keine Vereinbarung. - Dass sich A und B treffen oder hinterher kennenlernen lese ich da allerdings nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 11:12, 1. Aug. 2016 (CEST)
Auch wenn B die Dienstleistung als Geschenk vornimmt, bräuchte man eine Vereinbarung (sogar eine notariell beglaubigte). Ansonsten könnte sich A nicht sicher sein, das Geschenk überhaupt zu erhalten. Im Übrigen habe ich die Möglichkeit „keine Vergütung“ nur als eine von mehreren genannt. Jede einzelne reicht zu zeigen, dass eine etwaige Vergütung kein Hindernis für die Anonymität ist. Wenn Dir die Antwort „keine Vergütung“ nicht gefällt, such Dir eine andere aus, die Deine Frage beantwortet.
Dass sich A und B nicht treffen dürfen, lese ich nicht. Also impliziert die Frage, dass sie sich treffen dürfen. Ansonsten könnte A ja auch nicht überprüfen, ob die Dienstleistung tatsächlich von B geleistet wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:35, 1. Aug. 2016 (CEST)
Beide Seiten vereinbaren jedoch strenge gegenseitige Anonymität ... lässt wohl die Vermutung nahe liegen, dass sich A und B nicht persönlich treffen oder kennenlernen wollen.--193.154.19.175 16:36, 1. Aug. 2016 (CEST)
Die etymologische Bedeutung von anonym ist namenlos, nicht gesichtslos. In Anonymität steht etwas von fehlender Identifikationsmöglichkeit, Synonyme seien unbekannt, verdeckt und namenlos. Ein verdeckter Ermittler arbeitet unter falschem Namen, er wird aber von seinen Kontaktpersonen gesehen. Eine Person, die kein Prominenter ist, kann nicht alleine vom Ansehen her identifiziert werden. Wenn allerdings Fotos der Person gemacht werden, kann damit nach Fotos ähnlicher Personen online gesucht werden; Fotos müssten also ausgeschlossen werden oder die Person vermummt sich so, dass sie zwar von anderen Menschen, aber nicht von Bildvergleichsautomaten wiedererkannt wird. Ansonsten schadet es der Anonymität im Allgemeinen nicht, dass die Person gesehen wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:15, 2. Aug. 2016 (CEST)

Wieso wird hier eigentlich bereits in der ersten Antwort zur Frage von einem Samenspender geschrieben, obwohl dies in der Frage gar nicht vorkommt? --80.187.124.48 20:39, 1. Aug. 2016 (CEST)

Falls es wirklich darum geht zwei Hinweise: a) [[18]] - b) Und viel wichtiger: In so einem Fall würde ich mich dann eher, zumindest aber auch nach beiden Großeltern erkundigen: [[19]]. Effektive Begabungen, positiv bzw. negativ, überspringen gerne eine Generation! Grüße --80.187.124.48 20:49, 1. Aug. 2016 (CEST)
Naheliegende Vermutung, wegen der gegenseitigen Anonymität. --Eike (Diskussion) 16:12, 2. Aug. 2016 (CEST)

Deutscher "Dialekt" in englischer Übersetzung

Ich suche das Beispiel eines Romans, in dem ein "historisch/thematischer Dialekt" (trotzdem im Deutschen leicht verständlich, wenn man ihn so liest...), der sich über mehrere Seiten zieht (und dabei von in Hochdeutsch geschriebenen, beobachteten Passagen unterbrochen wird - "Er strich mit seiner schwieligen Hand über das Buch und ..."), der ins Englische übersetzt wurde.

Anders gesagt: Welche Methoden gibt es, um typische Sprache (in einem Roman) in eine andere Sprache zu übersetzen. (Nicht erwünscht: Beispielsweise Berlinerisch als Southern drawl (o.ä.) wiederzugeben).
Gibt es also ein literarisches D=>EN Beispiel (Roman), in dem so etwas "sehr gut" gelöst wurde? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:27, 30. Jul. 2016 (CEST)
Spontan fällt mir dazu nur ein, dass in den Buddenbrooks plattdeutsche Passagen vorkommen, wäre interessant, wie die übersetzt wurden (nicht nur ins Englische). --84.135.150.162 09:38, 30. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt wohl nur schlechte Beispiele. Quintessenz: Man macht das heute nicht mehr. Auffällig z. B. bei den Romanen von Günter Grass im Englischen: Der Danziger Dialekt wird Standardsprache. So geht einiges vom Original verloren, aber was will man machen? Man kann Elemente der Aussageabsicht in Wortwahl und Sprachrichtigkeit berücksichtigen (Was soll der Dialekt vermitteln? Bodenständigkeit? Rückständigkeit? Unterschicht? ...), aber ein englischer Dialekt für einen deutschen geht gar nicht. Du hast ja ganz zu Recht auf dieses Berlinerische hingewiesen: Nein, Eliza Doolittle berlinert nicht! Grüße Dumbox (Diskussion) 09:55, 30. Jul. 2016 (CEST)
Thematisch passend sind ein paar Überlegungen aus dem 12. Kapitel von Gödel, Escher, Bach. Besonders die Schlussfolgerung: Wer braucht schon eine Übersetzung von Dostojewski wenn er einfach Dickens lesen kann? --132.230.195.184 10:28, 30. Jul. 2016 (CEST)
Doch das geht: Wenn mich Leute die nicht deutsch sprechen fragen wie sich Schwäbisch anhörrt, dann zeige ich ihnen dieses Video [20]. Wer also einen Dialekt übersetzen will, der muss entweder einen künstlichen Dialekt schaffen, der in sich lautlich an den Ursprungsdialekt an. Oder, sofern das Szenario nicht in einer realen Welt spielt, einen Dialekt aus der Sprache nehmen in die übersetzt wird.--Antemister (Diskussion) 10:48, 30. Jul. 2016 (CEST)
Widerspruch! Das Video zeigt, dass Oettinger kein Englisch kann und irgendwie lustig spricht, mehr nicht. Das hat aber mit Dialekt als literarischem Stilmittel wenig zu tun. Es kommt nicht auf den Klang an, sondern auf die Botschaft. Schwäbisch mag für den Berliner ein rotes Tuch sein, für den Schwaben sein ganzer Stolz ("Mir kennet alles..."). Der Kontext entscheidet. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:03, 30. Jul. 2016 (CEST)
„…älles…“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:33, 30. Jul. 2016 (CEST)
I stand corrected, experto credite! ;) Dumbox (Diskussion) 12:36, 30. Jul. 2016 (CEST)
„ … kennat …“ --Kreuzschnabel 13:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
Das variiert nach Gegend. --Rôtkæppchen₆₈ 14:16, 30. Jul. 2016 (CEST)
D’accord. Für einen englischen Muttersprachler muß Oettinger etwa klingen wie Kanaksprak im Deutschen, das ist einfach holprig und unbeholfen, aber kein bißchen schwäbisch, das für einen Hochsprachler eher aalglatt und immer etwas amüsiert klingt. --Kreuzschnabel 13:21, 30. Jul. 2016 (CEST)

Eines der berühmtesten Bücher, bei dem sich dieses Problem stellt, ist "Huckleberry Finn". In dieser Rezension wird z. B. darauf eingegangen, wie verschiedene Übersetzer es lösten: http://literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=14757 --AndreasPraefcke (Diskussion) 12:49, 30. Jul. 2016 (CEST)

nu, gesucht ist ja ein deutscher Dialekt in englischer Übersetzung, nicht umgekehrt. Wenn ich den Fragesteller recht verstehe, meint er er auch gar keinen Dialekt im Sinne von regionaler Mundart, sondern einen im Sinne von Soziolekt. Serviervorschlag: hier gäbe es z.B. das fünfte Kapitel von Tschick auf Englisch, hier auf Deutsch; das soll so klingen, als rede ein 14-jähriger Hellersdorfer (wie realistisch das im Herrndorfschen Original ist, darüber lässt sich wohl streiten). --Edith Wahr (Diskussion) 13:26, 30. Jul. 2016 (CEST).
Vielleicht sollte SPAM seine Frage auch besser in der en:WP stellen. Beim hiesigen deutschsprachigen Publikum dürfte es nicht viele geben, die jemals ein deutsches Buch in englischer Übersetzung gelesen haben, statt dem deutschen Original. Ansonsten sollten Soziolekte weitaus einfacher als Dialekte übersetzt werden können. Die unterscheiden sich von der Standardsprache ja nicht durch Aussprache und Grammatik, sondern vor allem durch das Vokabular und stehende Redewendungen. Ein deutscher Bergmann, der vom "Hauptgang" und einer "Schlagwetterexplosion" spricht, redet auf englisch eben von der motherlode und der explosion of fire damp. Geoz (Diskussion) 13:58, 30. Jul. 2016 (CEST)
Das Twain-Beispiel ist nicht so schlecht und "so sind die charakteristischen „O-Töne“ aus dem Pike County nicht bloß Beiwerk, sondern geradezu das Fundament, auf dem diese ganze amerikanische Welt des Südens steht. Die Dialekte aber gehen bei einer Übersetzung notwendig verloren." ist - parallel gesehen - genau das Problem.
Es geht mir um Pennsilfaanisch Deitsch (Leseprobe), was sogar im engl. Sprachraum implantiert und noch eine weitere Nuance hat, da sie über die Zeit auch englische Wörter übernommen und umgedeutscht haben (im Link-Text "yuscht ass" für "just as"). Derzeit tendiere ich dazu, das Original stehenzulassen und eine "hochenglische" Übersetzung nach jedem Satz (evtl. in einer andern Farbe und/oder anderen Schrift) zu bringen, wobei ich die oft ungewöhnliche Satzstellung beibehalte. Also einerseits sollte man es dann verstehen können, anderereseits ein leichtes Gefühl für das andere bekommen.
Ich frage mal in der en/WP. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:15, 30. Jul. 2016 (CEST)
Vielleicht könntest Du dazu ausführliche Erläuterungen in die Fußnoten schreiben, in denen Du die Problematik der Übersetzung darlegst und die charakteristische Färbung des Dialekts mit bekannten deutschen und englischen Dialekten vergleichst, damit der Leser sich vorstellen kann, wie sich das anhört. Direkt übersetzen läßt sich sowas nur unter erheblichem Verlust, das alleine würde der Sache nicht gerecht. In Sachen Layout wäre auch zu überlegen, ob man den Text an diesen Stellen zweispaltig anlegt, um Original und Übersetzung nebeneinander zu stellen. Dann könnte man auch Anmerkungen direkt darunter setzen, anstatt in Fußnoten. --94.219.0.127 15:28, 30. Jul. 2016 (CEST)
Das würde wohl die erzählenden Struktur stören. Es ist keine Textanalyse des Pennsilfaanisch Deitsch, es sind nur Personen, die sich über eine bestimmte (komplexe) Problematik in dieser Sprache (P.D.) unterhalten, die eigentlich gar nicht für solche Problematiken gemacht ist (das ist der Reiz in diesem Segment). Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:26, 30. Jul. 2016 (CEST)

{{Erledigt|1= In der en:WP kam ein Hinweis auf ein Buch, in dem das scheinbar gelöst ist. Habe es bestellt. [[Benutzer:Play It Again, SPAM|Play It Again, SPAM]] ([[Benutzer Diskussion:Play It Again, SPAM|Diskussion]]) 17:39, 30. Jul. 2016 (CEST)}}

Hömma Freundchen, jetzt schleich Dich nicht einfach so davon, sondern berichte pflichtgemäß, wie das in dem Buch gelöst wurde. --94.219.0.127 18:01, 30. Jul. 2016 (CEST)
Erstens wurde es ja noch nicht gelesen, sondern erst bestellt. Zweitens wird es dort ja nur scheinbar gelöst, also nicht wirklich. Den Unterschied zwischen scheinbar und anscheinend kriegen wir morgen.--Kreuzschnabel 19:01, 30. Jul. 2016 (CEST)
Zu "Yuscht ass": Ich halte das nicht für assimiliertes Englisch. Jüss ass ist bei mei mir in der Gegend (nicht in Pennsylvanien) korrektes Plattdeustch mit der Bedeutung "genau wie". Plattdeutsch und Englisch sind sich oftmals näher, als man denken sollte. Geoz (Diskussion) 19:19, 30. Jul. 2016 (CEST)
Unterstützung für diese Aussage. Ich hätte es nach der mir geläufigen Aussprache "jüst as" geschrieben, aber in jedem Fall: "Assimiliertes Englisch" ist das nicht, sondern ganz normales Plattdeutsch. --93.212.245.54 17:12, 2. Aug. 2016 (CEST)
Schnuppelchen, ich kann durchaus warten, bis das bestellte Buch angekommen ist und er darin gelesen hat. Zu Schein, Sein und Anschein: Ein Scheinriese ist auch nicht wirklich riesig, aber trotzdem hilfreich. Bislang wissen wir außerdem noch gar nicht, ob das in dem Buch wirklich nur scheinbar gelöst ist. --94.219.0.127 21:12, 30. Jul. 2016 (CEST)
Ich wollte es mir verkneifen, aber es geht nicht: Dieser Lieblingsaufreger von Sprachpflegern ist durch nichts gerechtfertigt und nervt. Man sehe sich mal in der Literatur, im Grimm, Wahrig und Duden um, was scheinbar alles bedeuten konnte und - warum nicht? - immer noch kann. Der Gegensatz zu anscheinend ist konstruiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:27, 30. Jul. 2016 (CEST)
Diese "Konstruktion" ist aber überaus nützlich, weil sie dem Sprecher zu einer Möglichkeit der Differenzierung verhilft. Ich würde ungern auf sie verzichten. -- Zerolevel (Diskussion) 17:12, 31. Jul. 2016 (CEST)
Jooo, Schnuppelchen hat verstanden. Opas wie ich haben im Internet nix mehr verloren. Viel Spaß noch! --Kreuzschnabel 23:21, 30. Jul. 2016 (CEST)
Es ist für den 3./4. August angekündigt. Wenn das hier dann schon weg sein sollte, würde ich natürlich einen kleinen Epilog - nicht notwendigerweise in Hochdeutsch - anlegen. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:01, 31. Jul. 2016 (CEST)
Ich kann mir lebhaft vorstellen, dass das Buch für englischsprachige Leser gedacht ist und der deutsche Dialekt daher wie üblich als Deutsch (vgl. Katzenjammer Kids#Kulturelle Rezeption) durch außersprachliche Sterotypen und ein paar in die Sätze eingeflochtene Kauderwelsch-Wörter bzw. deutschtypische Fehler angedeutet werden muss, also jedenfalls Kanak. Ein Beispiel für eine stärker am Dialekt orientierte Hochsprache findet sich im Artikel pdc:Pennsilfaanisch-Hochdeitsch. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:49, 1. Aug. 2016 (CEST)
Die duhn waerklich nich viel drumrum redde. Schee! Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:04, 1. Aug. 2016 (CEST)
Ein Schlitzohr, enttäuschend. Die Sprache als solche wird erwähnt, aber der Großteil der Handlung wird indirekt erzählt. Wenn direkte Rede kommt, ist es so eine Art englisches Öttinger/Lübke/Kauder-Welsch - also wie schon vermutet.
Gehe zurück zum Start, ziehe aber nicht 200 Mark ein... Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:46, 4. Aug. 2016 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:46, 4. Aug. 2016 (CEST)

Wordpress/PHP

Ich möchte meinen Blog in Wordpress neu aufbauen. Jetzt sollen auf der Startseite alle Beiträge kurz angeführt werden (und wenn man auf "weiter" klickt, kommt man zu den Beiträgen). Soweit nichts Ungewöhnliches. Das bekomme ich hin.

Nur sind es sehr viele Beiträge. Deshalb möchte ich gern wissen, wie man das macht, dass beim Aufruf der Startseite nicht alles gleichzeitig geladen wird. Sondern ähnlich wie bei der Timeline auf Facebook oder Twitter etc. sollen zunächst nur die neuesten geladen werden und erst beim runterscrollen sollen jeweils weitere aufgerufen werden. Weiß jemand wie man das macht? Danke im Voraus. Gruß --Ehgadn (Diskussion) 10:50, 31. Jul. 2016 (CEST)

Ajax (Programmierung). --188.109.38.64 11:07, 31. Jul. 2016 (CEST)
Infini-Scroll ist der letzte Rotz, nimm anständiges manuelles Umblättern nach einer sinnvollen Anzahl an Beiträgen (20-30, nicht 5 oder 500, außer der Besucher kann es sich selbst auswählen). --87.156.41.28 12:11, 31. Jul. 2016 (CEST)
Wenn man nicht einige Besucher ausschließen will, muss man diese Möglichkeit eh zusätzlich haben. Eine solche Runterscroll-Funktion bedeutet (zumindest in den meisten Implementierungen) auch, dass die Seite nach Drücken des Zurück-Buttons immer wieder hochspringt. Sehr nutzerfreundlich :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 14:40, 31. Jul. 2016 (CEST)
moechte hier auch noch gegen Infinite-Scroll anmerken, dass bei der Browser-Volltextsuche noch nicht geladenes nicht gefunden wird, aber in Google-Ergebnissen auftaucht. Passiert mir das ein paar mal, klick ich nicht mehr auf die Googlelinks dieser Seite. Und denk mal drueber nach, wer denn deine allerersten Eintraege mal nachlesen soll: wirklich nur der allergroesste Fan, der bis dahin eh nen Wolf gescrollt hat, oder auch Otto Normalleser mit eher begrenzter Aufnahmefaehigkeit. Just 2 cents. --Nurmalschnell (Diskussion) 20:57, 1. Aug. 2016 (CEST)
Mir geht es nicht darum hunderte Beiträge auf der Startseite zu platzieren, sondern vielleicht zwei, drei Dutzend (mit Bildern) und mit Ajax die Ladezeit zu beschleunigen. --Ehgadn (Diskussion) 07:44, 3. Aug. 2016 (CEST)
Wordpress Plug-in "Ajax Load More - Infinite Scroll": https://de.wordpress.org/plugins/tags/infinite-scroll
--Howan Hansi (Diskussion) 13:12, 31. Jul. 2016 (CEST)
Schau ich mir an, danke. --Ehgadn (Diskussion) 07:44, 3. Aug. 2016 (CEST)

Wie viele Bilder gibt es auf Wikipedia insgesamt?

Hallo, das ist eigentliche meine Frage, wie im Betreff:

1) Wie viele Bilder unter CC Lizenz gibt es auf Wikipedia insgesamt? 2) Wie viele Bilder sind unter GFDL? 3) Wie viele Bilder gibt es insgesamt?

D.h. mich interessieren nicht die Artikel oder Anzahl Kontributionen sondern die Anzahl der Bilder, die unter CC LIzenz stehen und wie viele unter GFDL. Da gibt es bekanntlich Schnittmengen, deswegen wäre die Gesamtzahl auch interessant.

Grüße

Thomas --79.200.230.251 08:34, 29. Jul. 2016 (CEST)

Definiere „auf Wikipedia“:
  • In WP-Artikeln eingebundene Bilder? In allen Sprachen?
  • Im WP-Namensraum hochgeladenen Bilder?
  • Auf Commons hochgeladene Bilder?
Die Anzahl der Mediendateien auf Commons hast du aktuell hier. Sind natürlich nicht nur Bilder.
--Kreuzschnabel 09:19, 29. Jul. 2016 (CEST)
Im Grunde geht es mir um Bilder, die durch die API ausgelesen werden. Das sind m.E. "alle" Sprachen.
Was ist der WP-Namensraum (sorry: absoluter Laie)?
--79.200.230.251
Siehe Hilfe:Namensräume. Kurz gesagt: Der WP:Namensraum ist die Summe der Artikel. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 11:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
Da hast du was falsch verstanden, @Nightflyer: Der WPNR sind die projektinternen Seiten, wie z.B. diese hier, WP:BLAU, WP:Belege oder WP:VM. Im WP-Namensraum können keine Bilder hochgeladen sein. Mit dem Punkt oben meinst du wohl hier lokal hochgeladene Bilder, die im Datei-Namensraum liegen, wo bei nichtexistenz einer lokalen Datei die gleichnamige Datei von Commons eingebunden wird. --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:30, 29. Jul. 2016 (CEST)
Genau. Die Artikel liegen alle im Artikelnamensraum. Sinnvollerweise hat man den zum Default-Namensraum erklärt, deshalb muß bei Wikilinks auf Ziele im Artikelnamensraum gar kein Namensraum angegeben werden (man kann es trotzdem tun, indem man einen Doppelpunkt davorsetzt, das führt zum selben Ziel). Bilder, die in WP-Artikeln eingebunden sind, können im Datei-Namensraum der Wikipädie liegen oder in dem entsprechenden auf Commons. Daher meine Frage: Zählen nur Bilder im Wikipedia-Datei-NR oder auch (das dürften weitaus die meisten sein) auf Commons? --Kreuzschnabel 11:56, 29. Jul. 2016 (CEST)
Wikipedia besteht aus mehreren hundert Wikis, für jede Sprache eines, zusätzlich gibt es das gemeinsam genutzte Medien-Wiki Wikimedia Commons. Zur dritten Frage, die Anzahl hochgeladener Dateien (das sind hauptsächlich Bilder, aber auch Video- und Audiodateien) sind aktuell auf Commons 32.659.869 Dateien, und zusätzlich zu diesen können auf der deutschsprachigen Wikipedia weitere 131.755 Dateien genutzt werden. Diese riesigen Mengen nach den jeweiligen Lizenzen zu zählen ist nicht einfach. Dieses Tool scheint nicht zu funktionieren? --Neitram  13:34, 30. Jul. 2016 (CEST)
Danke für eure Beiträge zunächst! Nach meinem Wissen liest die Wikipedia-API auch die Commons aus. Wir haben bisher nur grob geschätzt, dass der Anteil Bilder von CC BY-SA versus GFDL ungefähr 70/30 ist. Das verrät natürlich noch nicht die Gesamtmenge der Bilder ;) Aber wenn auf Commons (was m.E. durch die API auch durchsucht wird) bereits knapp 33 Mio Dateien liegen, dann ist doch naheliegend, dass darunter mindestens 10 Mio Bilder sind oder?
Thomas (nicht signierter Beitrag von 79.200.231.179 (Diskussion) 11:51, 1. Aug. 2016 (CEST))
Und wie zählt man die Bilder, die von ihren Urhebern als GFDL hochgeladen und dann ungefragt umlizenziert wurden? --M@rcela 12:25, 1. Aug. 2016 (CEST)
@Thomas, ich persönlich würde eher schätzen, dass von den knapp 33 Millionen Dateien 99% Bilder sind. Nachdem es soweit ich sehe keine Zahlen über die Anzahl Medien nach Typ und Lizenz gibt, hätte ich einen pragmatischen Ansatz für eine Abschätzung. Nimm eine Stichprobe von 100 zufälligen Dateien auf Commons und mach eine Strichliste für den Medientyp und die Lizenz(en). Anschließend kannst du von der Stichprobe auf die Gesamtmenge hochrechnen. (Jemand mit Programmierkenntnissen könnte das vielleicht sogar von einem Programm erledigen lassen mit einer größeren Stichprobe.) --Neitram  10:34, 4. Aug. 2016 (CEST)

Hexenring

Wir haben im Garten im Rasen einen Hexenring. Wenn man die Grasnarbe abhebt, stößt man auf das Myzel. Wie vernichtet man nun den Pilz? Reicht umgraben und Zerhacken des Myzels oder bilden die Teile wieder eine neue Struktur? Reicht eine Zeit der ausgegrabenen Erde in einem Eimer und wird dabei das Myzel "kompostiert"? Oder muss die ganze Erde entsorgen werden? --Hachinger62 (Diskussion) 12:00, 30. Jul. 2016 (CEST)

Ich habe die Grasnarbe abgeschält und den Boden darunter mehrfach umgehoben mit der Lötlampe erhitzt, mit neuer Erde vermischt und neu eingesät. Ruhe war.--2003:75:AF3C:3F00:59F1:7DD:5D6D:DC26 12:21, 30. Jul. 2016 (CEST)
Ich denke, die Frage zerfällt in zwei Aspekte:
  • In welchem Abstand (Breite/Tiefe) vom Phänomen muss die Erde behandelt werden?
  • Wie muss die Erde behandelt werden?
Die Antwort auf beide Fragen werden, je nach konkretem Pilztyp, unterschiedlich ausfallen. --Manorainjan (Diskussion) 12:31, 30. Jul. 2016 (CEST)
Solange der Pilz ein geeignetes Substrat/Nährstoffe hat, wird er auch nach Zerhacken und Umgraben wieder wachsen und Fruchtkörper bilden. Aber warum willst Du den Pilz denn vernichten? So ein Pilz ist doch interessant, schadet nicht und ist meistens auch schön anzusehen. -- Brudersohn (Diskussion) 12:37, 30. Jul. 2016 (CEST)
Naja, im Bereich des Hexenrings vertrocknet das Gras auf eine Breite von 40 cm und das ist auch nicht schön. Die ganzen Fruchtkörper, die bei Regen rauskommen, muss man auch nicht im Rasen mögen. Aber schon mal danke für die Ideen. --Hachinger62 (Diskussion) 12:44, 30. Jul. 2016 (CEST)
1. von Benzin ist abzuraten... das kann ganz dumme Unfälle geben, wenn es sich entzündet... das soll jemandem, der nich nur im selben Haus wie mein Onkel wohnte, sondern zudem auch noch Feuerwehrmann war, mal beim Grillfest passiert seil... 2. lötlampe hört sich aber sicherer an... 3. die Bibel empfiehlt, Pilze (in Hauswänden) zu entfernen und vorm Dorf einzugraben und die Arbeiten vom religiösen Leiter begutachten zu lassen... --Heimschützenzentrum (?) 13:09, 30. Jul. 2016 (CEST)
Irgendwie muss das Myzel abgetötet werden. Sterilisieren ist da eine Möglichkeit. Bei kleinen Mengen Erde soll das in Backofen oder Mikrowelle gehen. Bei einem kompletten Hexenring wird das eher arbeitsreich. Profis dämpfen ihren Boden. Hier sterilisiert einer seine Erde im Kochtopf. Ob Grillen funktionieren würde? --Rôtkæppchen₆₈ 13:59, 30. Jul. 2016 (CEST)
Sterilisieren

Es ist zu beachten, dass sterilisierte Erde ziemlich nutzlos ist. Die Erde muss danach mit geeigneten Mikroorganismen angereichert werden, um produktiv sein zu können; wird auch im Film Der Marsianer – Rettet Mark Watney sehr schön beschrieben und auch der erste Antworter hat ja erwähnt: "mit neuer Erde vermischt". --Manorainjan (Diskussion) 14:12, 30. Jul. 2016 (CEST)

Aufforstung --Hans Haase (有问题吗) 16:32, 30. Jul. 2016 (CEST)
OK, das ist mal wieder ein typischer HH. Ansonsten ist in dem verlinkten Artikel zum Dämpfen recht gut beschrieben, worum es geht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:40, 30. Jul. 2016 (CEST)
Es lebe der Sänger oder der tote Boden? Nein, der Mockingbird, denn für Unkraut reicht es allemal. --Hans Haase (有问题吗) 17:00, 30. Jul. 2016 (CEST)
and what about Harry Potter? -- Zerolevel (Diskussion) 13:51, 1. Aug. 2016 (CEST)
Ja in die Töpfe kann man die Erde auch tun. Warum die gedämfte Erde mit anderer Erde vermischt wird, sagt der Artikel Aufforstung. Verbrannte Erde ist auch tot. --Hans Haase (有问题吗) 21:44, 1. Aug. 2016 (CEST)
Spaß

Viel Spaß noch beim Experimentieren ;-) --Manorainjan (Diskussion) 14:17, 30. Jul. 2016 (CEST)

Also ich weiß nicht, das ganze Sterilisieren ist höchstwahrscheinlich sinnlos, da das Mycel schon den halben Rasen erreicht haben dürfte. Ich schlage einfach Abwarten vor: Da der Hexenring ständig wächst, ist er in recht moderater Zeit größer als das Stück Wiese und daher nicht mehr sichtbar. Besser noch einmal bei dem Artikel Hexenring genauer nachlesen, die Pilze schaffen recht ansehnliche Strecken pro Jahr. Grüße --RalfDA (Diskussion) 13:40, 3. Aug. 2016 (CEST)
Wenn man dämpft oder sonstwie sterilisiert, ist der Rasen ja erstmal komplett hin. Wenn es denn sein muss (ich finde Pilze dekorativ), könnte man ja an ein Fungizid denken. Könnte es ja vielleicht im Gärtnereibedarf geben. Oder in der Apotheke (Zeug gegen Fußpilz? - Versuch macht kluch.) ;) --FK1954 (Diskussion) 12:58, 6. Aug. 2016 (CEST)

Verteilung des Volkseinkommens zwischen Jung und Alt

In den letzten Jahren haben die Einkommensunterschiede zwischen "Jung" und "Alt" zunehmende Aufmerksamkeit erhalten, dahingehend das die "Jungen" weniger verdienen als die "Alten" (auch dieses Phänomen in Deutschland verglichen mit anderen Industrieländern sicher sher wenige ausgeprägt ist). Frage jetzt: Ist das denn neu? Haben 1900, 1925, 1950, 1975 die damals 30jährigen nicht auch weniger verdient als die 50jährigen bei vergleichbarer Arbeit?--Antemister (Diskussion) 19:51, 28. Jul. 2016 (CEST)

Was neu ist, ist wohl eher die Tatsache, dass es den heutigen 30jährigen dabei auch noch schlechter geht als früheren Generationen von 30jährigen, jedenfalls in Westdeutschland. Noch in den 80ern konnte ein 30jähriger Arbeiter eine Familie mit mehreren Kindern alleine ernähren und manchmal sogar noch ein Haus dabei abbezahlen. In den glorreichen Zeiten des alternativlosen Euro ist das fast unvorstellbar geworden. Da muss(!) auch der Partner arbeiten gehen und sie können sich trotzdem keine Kinder leisten und müssen für ihren Arbeitgeber auch noch die üppigen Betriebsrenten für die Alten erwirtschaften, obwohl die Betriebsrentenregelung für sie selber schon längst abgeschafft wurde. Das macht es vermutlich schwieriger, die "gewöhnlichen" Einkommensunterschiede zwischen Alt und Jung, die es wohl immer schon gab, wohlwollend hinzunehmen und führt evt. zu zunehmender Aufmerksamkeit. --84.119.201.158 21:16, 28. Jul. 2016 (CEST)
Was das jetzt mit dem Euro zu tun hat, würde ich jetzt gerne mal wissen. Bitte valide Quellen dazu! --Elrond (Diskussion) 22:22, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ich gehe davon aus, du kennst den Unterschied zwischen Kausalität und Korrelation. Gehe bitte davon aus, dass ich den Unterschied auch kenne und es durchaus Absicht war, dass ich oben gar keine Kausalität behauptet habe. Allerdings gibt es zahllose Euro-Befürworter, die behaupten, dass ohne den Euro Wohlstand und Export gefährdet seien, also wird man ja mal in Hinblick auf die jüngeren Mitleser daran erinnern dürfen, dass es den Westdeutschen in der Zeit vor dem Euro keineswegs schlechter gegangen ist. Und Deutschland nebenbei bemerkt auch damals durchaus in der Lage war, das ein oder andere Gut zu exportieren. --84.119.201.158 16:19, 29. Jul. 2016 (CEST)
Ich wage mal zu behaupten, dass auch der 30jährige Arbeiter heute wohlhabender ist als vor 30 Jahren. Gestiegen sind die Ansprüche. --Digamma (Diskussion) 22:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
Ich wage zu widersprechen. Prekarisierung war vor 30 Jahren noch kein Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 29. Jul. 2016 (CEST)
Eine gewagte Behauptung. Der Arbeiter vor 30 Jahren konnte es sich vielleicht tatsächlich nicht leisten, regelmäßig nach Mallorca zu fliegen (weil es den durchrationalisierten Massentourismus dorthin damals noch nicht in der Form gab) und musste mit dem Bus oder dem Auto ans Mittelmeer fahren. Und er konnte auch nicht alle 2 Jahre ein neues Smartphone kaufen (weil das noch nicht erfunden war). Sein Auto war kleiner und hatte weniger PS als heute, weil alle Autos damals kleiner und schwächer waren. Aber wie gesagt - es war eine völlige Selbstverständlichkeit, von 1 Vollzeitlohn eine ganze Familie gut versorgen zu können. Das ist es heute definitiv für viele nicht mehr. Wie gut man sich und seine Kinder aus eigener Kraft und ohne staatliche Aufstockung versorgen kann, ist aber doch wohl ein sinnvolleres Kriterium zur Beurteilung der Wohlstandsentwicklung als das Vorhandensein von zusätzlichem Konsum-Schnickschnack, den der technische Fortschritt mit sich gebracht hat. --84.119.201.158 00:35, 29. Jul. 2016 (CEST)
Telefonieren vor 30 Jahren
Vor 30 Jahren waren aber andere Konsumartikel hip. Heute hat niemand mehr eine Super-8-Kamera nebst Projektor, kein Fotoamateur hat mehr eine Kleinbildkamera. Damals hat ein ordentlicher 63-cm-Farbfernseher 2000 DM gekostet, heute gibt es vergleichbare Fernseher für 150 Euro/293,37 DM. Telefonieren war damals schweineteuer und geschah mit Wählscheibentelefon am Kabel per Festnetz. Das Bier im Supermarkt war deutlich teurer als heute. Man konnte keine gratis Whatsapp oder Email verschicken, sondern musste echtes Geld für Telefon, Brief oder Postkarte bezahlen. VHS-Videorecorder sind auch komplett aus der Mode. Der weltweit letzte Hersteller dieser 1980er-Jahre-Technik hat erst kürzlich aufgegeben. Kablefernsehen war damals hip und Stand der Technik, obwohl man nur 40 Programme in mäßiger Qualität hatte. Heute flucht man vielerorts über Kabelfernsehen, weil die WLANs den Kabelempfang über 30 Jahre alte einfachgeschirmte Kabel schlicht unmöglich machen. Damals hielten Waschmaschinen 30 Jahre, heute sind es wenn es hochkommt 10 Jahre. Aber dafür sind Waschmaschinen wesentlich preiswerter als damals. Aber Prekariat gab es damals nicht. Oops, ich wiederhole mich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:54, 29. Jul. 2016 (CEST)
Ein paar kleine Korrekturen aus der Erinnerung: Kabelfernsehen gab es irgendwo in Ludwigshafen und Berlin, das kannte man aus der Zeitung. Wir hatten 1986 fünf Programme, AFN mitgerechnet sechs. Unsere urban bebaute Seitenstraße ist allerdings bis heute nicht verkabelt. Bier kostete ca. zwölf DM der Kasten, also nicht wirklich teuer. DDR-Plörre (Lübzer) kam auch mal für fünf Mark über die Theke. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
Mein Bruder hatte in seiner Wohnung in M. Kabelfernsehen und das war Mitte der 1980er-Jahre, als der Atari ST neu war. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 29. Jul. 2016 (CEST)
Sag ich doch: Bier war teurer. 12 DM für einen Kasten (20×0,5 Liter) sind 61 Cent pro Liter. Ich erinnere mich an 6×0,33l für 3,99 DM (1,03 €/Liter). Heute kostet eine Sechserpackung Bier 1,69 EUR, das sind 56 Cent pro Liter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 29. Jul. 2016 (CEST)
Stimmt, M. war auch Kabelversuchsgebiet. Beim Bier vergleichst du Äpfeln mit Birnen. Markenbiere kosten ca. 13 € der Kasten. Was heute Karlskrone und Perlenbacher, war damals Lübzer. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:47, 29. Jul. 2016 (CEST)
Das war kein Versuchsgebiet mehr, sondern Planbetrieb. --Rôtkæppchen₆₈ 14:19, 29. Jul. 2016 (CEST)
@Digamme: Das ist sicher richtig, aber darum geht es nicht, sondern nur um die relativen Unterschiede zwischen den Einkommen. Denn nur das ist für das subjektive Empfinden von "Armut"/"Reichtum" relevant. @84.119: Auch heute können sich Arbeiter neue Häuser leisten (sicher, die sind kleiner als die Bauten von vor gut 30 Jahren, als Häuser gebaut wurden, bei denen das Obergeschoss nie bewohnt wurde, dafür aber viel hochwertiger). Aber ich beziehe mich auf meine Umgebung im reichen Bayern. Und auch heute reicht das Gehalt eines Arbeiters als Alleinverdiener aus. Damals wie heute mussten dann Abstriche beim Konsum gemacht werden (aber heute eher bei Dienstleistungen als bei Waren). Nur: Heute ist die Haltung das die Frau gar nicht arbeiten sollte nicht mehr Mainstream. Da sind die Abstriche die man machen müss vllt. schwerer zu ertragen. Wie gesagt, man vergleicht auch in D sein Einkommen mit dem seines Umfeldes. Das ist es heute definitiv für viele nicht mehr. Wie gut man sich und seine Kinder aus eigener Kraft und ohne staatliche Aufstockung versorgen kann, ist aber doch wohl ein sinnvolleres Kriterium zur Beurteilung der Wohlstandsentwicklung als das Vorhandensein von zusätzlichem Konsum-Schnickschnack, den der technische Fortschritt mit sich gebracht hat. Ach, diese merkwürdige Sichtweise, einerseits sich über niedrige Löhne sich beklagen, dann gleichzeitig Konsum abzulehnen. Wozu soll das Geld denn sonst da sein? Wenn man auf den ganzen "zusätzlichem Konsum-Schnickschnack" verzichtet, reicht das Geld dann? @Elrond: Man kann dem Euro vorwerfen, das er bzgl. Deutschland eine unterbewertete Währung bietet und daher Exportüberschüsse attraktiv macht. Waren, die exportiert werden stehen nichtfür den Konsum im Inland zur Verfügung. Prekarisierung... Die No-Future-Generation der 1980er schon vergessen, mit ihren 10+% Arbeitslosigkeit im Westen. Der Grund dafür dass das heute so viel Bedeutung beigemessen wird liegt m. E. eher daran das dies auch hochgebildete Oberschichtenkinder potenziell treffen kann.--Antemister (Diskussion) 11:56, 29. Jul. 2016 (CEST)
@Antemister: was meine Frage aber in keiner Weise beantwortet. --Elrond (Diskussion) 14:09, 29. Jul. 2016 (CEST)
Ach so, ich wusste nicht, dass es in diesem Thread um eine bestimmte reiche Wohngegend in Bayern geht. Sonst hätte ich mich als Nichtbayer hier zurückgehalten. Möglich, dass die Arbeiter bei dir in der Nachbarschaft als Alleinverdiener ihre Familien versorgen und dabei auch noch problemlos Häuser bauen können. Aber z.B. im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW, wo ich mich etwas auskenne, kann man das nicht so klar behaupten. --84.119.201.158 16:06, 29. Jul. 2016 (CEST)
Hm. Mit Behauptungen, die mehr oder weniger gängige Vorurteile perpetuieren setze ich mich eher ungern konstruktiv auseinander. Es ist schnell irgendwas geschrieben, es jedoch zu belegen oder zu widerlegen braucht oft viel Mühe und Recherchezeit. Man ärgert sich dann über die Schnellbehaupter, vor allem wenn sie schief liegen. Es kommen hier auch viele Aspekte zu tragen. Einige Stichworte wären wohl Lohnentwicklung, Preisindex, Kaufkraft (Konsum), Warenkorb, Verfügbares Einkommen, Einkommensverteilung in Deutschland. Dazu regionale und Branchenunterschiede, die man beachten sollte, wenn man um eine ernsthafte Betrachtung bemüht ist. Und warum jemand über die Jahrzehnte ausgerechnet die Daten von 30jährigen und 50jährigen erhoben haben sollte bleibt für mich auch im Dunklen.
Diese Daten zu Reallohnindex und Verbraucherpreisindex 1996 bis 2016 (vgl. auch die Artikel Reallohn und Verbraucherpreisindex für Deutschland) sprechen meines Erachtens eher nicht für die Sichtweise von Digamma. Aber wie angedeutet, mir fehlt etwas die Lust.
Antemisters Frage ist dagegen schnell beantwortet. Ja. Zumindest in vielen Tarifverträgen (aber nicht überall) war das Alter der Beschäftigten eines von mehreren Kriterien für die Lohnbildung. Ein Beispiel dafür wären die BAT-Lohnstufen, die vom EuGH mittlerweile als unzulässige Diskriminierung angesehen werden (siehe auch hier). --2003:45:4601:2200:5597:73FC:7C01:59AA 13:45, 29. Jul. 2016 (CEST) Nachsatz: Hier noch eine Übersicht zum Reallohnindex 1962 bis 2005 (Arbeiter im produzierenden Gewerbe) --2003:45:4601:2200:5597:73FC:7C01:59AA 14:25, 29. Jul. 2016 (CEST)

@Elrond: Was ist denn deine Frage genau? Hier nach Quellen zu fragen ist müßig, weil sich das in jedem besseren VWL-Lehrbuch bzw. zumindest denen in denen auch internationale Makroökonomie behandelt wird. H.-W. Sinn hat viel dazu geschrieben. @84.119: Ist ja der Hintergrund der Frage das ich das anders erlebe. War/ist es in z. B. in NRW damals/heute anders?--Antemister (Diskussion) 13:51, 31. Jul. 2016 (CEST)

Die ursprüngliche Behauptung war Noch in den 80ern konnte ein 30jähriger Arbeiter eine Familie mit mehreren Kindern alleine ernähren und manchmal sogar noch ein Haus dabei abbezahlen. In den glorreichen Zeiten des alternativlosen Euro ist das fast unvorstellbar geworden was eine plumpe Behauptung wider dem Euro ist, deren Wahrheitsgehalt ich belegt haben wollte. Schaut man sich die Stundenpreise an (also wie viele Minuten/Stunden/Tage muss ich für ein kg Brot, 12 Eier, einen Fernseher, ein Auto.... arbeiten) ist seit den 80ern durch die Bank gesunken, teilweise drastisch. Somit ist die der Wohlstand auch gestiegen. Was gestiegen ist, (teilweise auch drastisch) ist die Erwartungshaltung. Man muss jetzt ein dickes (dickeres) Auto besitzen, einen größeren Fernseher, alle Jahre ein neues Mobiltelefon haben, weiter in den Urlaub fahren etc. Stichwort Wohlstandsfalle. Der 'böse' Euro kann nichts dazu. --Elrond (Diskussion) 16:47, 31. Jul. 2016 (CEST)
Zusammenhang zum Lebensstandard: Entwicklung der Kaufkraft der Lohnminute in Deutschland von 1991 zu 2005
Hm. Vielleicht sollten wir zuallererst mal den Begriff „Stundenpreise“ wieder vergessen. Der kommt bei einer Handwerkerrechnung oder auf der Stromrechnung vor, ist aber für die Frage „Geht es uns besser als früher?“ bzw. „Können wir uns heute mehr leisten?“ kein gängiger Begriff. Gemeint ist möglicherweise die sogenannte „Lohnminute“, besser: Es geht um die Entwicklung der Kaufkraft der Lohnminute im Vergleich zwischen heute und einem früheren Zeitpunkt (vgl. die Tabelle rechts aus dem Artikel Kaufkraft, auf den ich oben in meinem ersten Beitrag wohl nicht hätte verlinken müssen, weil dort ohnehin niemand nachliest...).
Zur Lohnminute lese ich hier: „Eine spezielle Betrachtung des Wohlstands und seiner Entwicklung ermöglicht ein Blick auf die Kaufkraft der Lohnminute. Sie fasst verschiedene Elemente der Kaufkraft-Betrachtung zusammen. Einerseits berücksichtigt sie die Inflationsrate. Denn wenn Produkte teurer werden, das Gehalt aber gleich bleibt, sinkt die Gütermenge, die man sich in einer Minute „erarbeiten“ kann. Andererseits zeigt die Kaufkraft der Lohnminute, wie sich die Nettolohn- und Nettogehaltssumme im Lauf der Jahre entwickelt. Steigen Nettolohn oder -gehalt schneller als die Inflation, kann man sich mit einer Minute Arbeit mehr leisten als früher. Bezieht man die Kaufkraft der Lohnminute dann noch auf einzelne Produkte, zeigt sich, wie unterschiedlich sich die Preise entwickelt haben. Nach Berechnungen des Institut der deutschen Wirtschaft Köln musste man 1960 beispielsweise für ein Kilo Zucker im Durchschnitt noch eine halbe Stunde arbeiten, heute sind es nur noch 4 Minuten – der Lohn ist also deutlich schneller gestiegen als der Preis für ein Kilo Zucker.“
Weitere Übersichten mit Daten und Beispielen zur Entwicklung der Kaufkraft der Lohnminute finden sich hier und hier.
Eine genauere Analyse der Wohlstandsentwicklung kann aber bei Inflationsrate, Nettolohn- und Nettogehaltssumme und Preisentwicklung für Produkte nicht stehenbleiben. Ich lese: „Wer die Preisentwicklungen der letzten 23 Jahre betrachtet, stellt fest: Das Leben ist in Deutschland im Schnitt genauso teuer wie 1991. Zwar liegen die Preise mittlerweile um rund die Hälfte höher – die Löhne aber auch, sogar um fast 70 Prozent. Ökonomen würden sagen: Der Reallohn ist gestiegen, die Konsumenten haben sich bessergestellt.“
So allgemein formuliert ist das richtig. (Zum Verbraucherpreisindex haben wir sogar einen Artikel Verbraucherpreisindex für Deutschland – in meinem ersten Beitrag oben hatte ich ja schon auf Preisindex verwiesen...) Wenn man genauer hinsehen will ist jedoch auch nach der sozialen Schicht (Stichwort: Rückgängiger Anteil des Mittelstandes an der Bevölkerung), nach der Region, nach bestimmten Produkten und der unterschiedlichen Lohnentwicklung in verschiedenen Branchen zu unterscheiden. Ich lese z.B.: „Die IW-Analyse basiert auf einem durchschnittlichen Nettoentgelt von 10,31 Euro je Arbeitsstunde im Jahr 1991. Für 2012 schätzen die Forscher den Verdienst auf 15,89 Euro.“ Das reicht für eine differenziertere Betrachtungsweise natürlich nicht aus. Für die Fragestellung „Geht es uns besser als früher?“ bzw. „Können wir uns heute mehr leisten?“ wäre darüber hinaus auch die Entwicklung der Mieten von großer Bedeutung. Ein weiterer Aspekt ist die Abhängigkeit von Transferleistungen. Das alles kann (und wird meines Erachtens) die Ergebnisse einer alleinigen Betrachtung über die Entwicklung der Kaufkraft der Lohnminute gründlich über den Haufen werfen.
Ein letzter Aspekt, wenn man die Wohlstandsverhältnisse halbwegs realistisch abbilden will, wäre eine Differenzierung bei den untersuchten Produkten. Es ist zum Beispiel von geringerer Bedeutung, dass die Preise für Fernseher und Kühlschränke gegenüber früher gesunken sind, wenn man sich nur selten ein solches Gerät kaufen muss. Ein geringerer Preis für Lebensmittel oder Energie oder ein höherer Preis für Versicherungen wirken sich dagegen viel stärker auf das jeweilige Wohlstandsverhältnis aus. Der Focus titelt zwar 2013 anläßlich einer Untersuchung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zur Kaufkraft: „Kaufkraft um neun Prozent gestiegen. Deutsche können sich mehr leisten als vor 20 Jahren.“ Im Artikel selbst lese ich aber auch: „Für eine Flasche Bier muss man hingegen heute wie damals rund drei Minuten arbeiten.“ Hatte ich in meinem ersten Beitrag oben schon auf den Artikel Warenkorb verwiesen? Ach ja... --2003:45:4645:7000:7D2A:4635:39CC:4C34 17:03, 1. Aug. 2016 (CEST)
viele Worte, ohne meine Aussage grundlegend zu widerlegen. In der von Dir gezeigten Tabelle/Grafik sind Grundnahrungmittel merklich billiger als 1991, nur wenige Dinge teurer. Zudem setzt Du Behauptungen in den Raum darüber hinaus auch die Entwicklung der Mieten von großer Bedeutung. Ein weiterer Aspekt ist die Abhängigkeit von Transferleistungen und behauptest dazu Das alles kann (und wird meines Erachtens) die Ergebnisse einer alleinigen Betrachtung über die Entwicklung der Kaufkraft der Lohnminute gründlich über den Haufen werfen belässt es dann aber bei dieser Feststellung, ohne sie näher zu belegen, was ja in meinem ersten Beitrag eine explizite Bitte war. Mich selber setze ich in die Gruppe Mittelschicht mit eigenem Häuschen und Auto, dem es nicht schlecht geht, der aber auch keine riesigen Sprünge machen kann. Gefühlt geht es mir nicht schlechter als vor rund 30 Jahren, eher besser, was aber natürlich auch damit zusammenhängt, daß mein Gehalt nicht gesunken ist, von einer deutlichen Zäsur vor einigen Jahren abgesehen. Für die meisten Klagenden ist es (wie der Rheinländer sagt) 'Klagen auf hohem Niveau'. Die allermeisten Menschen in D haben ausreichend zu Essen (in vernünftiger Qualität und Abwechslung), ein Dach über dem Kopf und ausreichend Kleidung. Vor nicht wenigen Jahren (Anfang/Mitte des letzten Jahrhunderts) wurden solche Menschen als Wohlhabend bezeichnet. --Elrond (Diskussion) 16:04, 3. Aug. 2016 (CEST)
Ich sach mal so:
Ich bin weit davon entfernt, dich von irgendetwas überzeugen zu wollen. Es ist mir piepegal, was du denkst, wie es dir geht und was du fühlst. Ich muss auch nichts widerlegen. Ich werde daher jetzt auch nicht nochmal hervorheben, was du möglicherweise (aus meiner Sicht) überlesen oder ignoriert oder nicht verstanden hast. Ich habe geteilt und du musst nichts davon annehmen. Es ist ok. Wenn dir meine Anregungen und Gedanken nutzlos erscheinen, kümmer dich einfach nicht darum. Schulterzuckende Grüße --2003:45:4648:BE00:B088:9CB2:56A2:3881 17:02, 3. Aug. 2016 (CEST) Nachsatz: Die vorurteilsbeladene Euro-Schwadroniererei von IP 84.119.201.158 ist für mich nichts, auf das es auch nur eine Minute Zeit zu verschwenden lohnt. --2003:45:4648:BE00:B088:9CB2:56A2:3881 17:38, 3. Aug. 2016 (CEST)
Hier geht doch einiges durcheinander; das ursprüngliche Thema "Verteilung des Volkseinkommens zwischen Jung und Alt" wird vermischt mit "früher war alles besser". Als inzwischen 90-jähriger überblicke ich erstens die wirtschafltichen Verhältnisse ab den 30-er Jahren und habe auch die "Verteilung zwischen Jung und Alt" als junger Mann und jetzt im Alter miterlebt. Vor allem stimmt übrerhaupt nicht, dass es einem Arbeiter früher besser ging als heute: Ein ungelernter junger Arbeiter bekam in den 30-iger Jahren 80 RM brutto monatlich, das war ein Zehntel bis ein Achtel eines damaligen Oberstudienrats-Gehaltes (800 RM). Heute hat der Ungelernte (per Mindestlohn) 1440 EURO brutto und der OSR ca. 3.500 (A14); das ist nur noch ein Faktor von rd. 2,5! (Der Vater unserer Haushaltshilfe war Ofenarbeiter bei Villeroy und Boch in Dresden und bekam 27 RM wöchentlich. Er war um die 50 und hatte Frau und zwei Kinder; seine Frau verdiente als "Weißnäherin" noch was dazu. Das reichte kaum für Miete und Essen. Unser Hausmeister war hatte als Straßenbahnschaffner ein Brutto von etwa 180 RM. Er holte für uns die Briketts aus dem Keller (Knochenarbeit) für einen Stundenlohn von 0,45 RM; seine Frau half bei der großen Wäsche für 0,35 die Stunde (damals üblicher Putzfrauenlohn). Unsere Hausangestellte hat im Oktober 1933 bei uns mit 21 Jahren angefangen und bekam neben freier Kost und Logis zunächst 20 RM monatlich, die sich bis 1943 auf 80 RM steigerten.) In meiner Oberschullkasse hatten nur 4 Väter ein Auto und nur dieselben 4 auch Telefon - das waren die 4 "Selbständigen" und das Auto gehörte jeweils der Firma. Das Schulgeld betrug 20 RM (ab 1936; Kaufkraft heute 83 EURO). Als ich 1932 in Dresden zur Klavierstunde ging (Wormser Straße bis Commeniusstraße), hing in jedem (!) Parterrefenster in der Fürstenalle (heute Fetcherstraße) ein Schild "zu vermieten" - das war die ganz schlechte Zeit nach der Weltwirtschaftskrise. Mein Vater und seine beiden Vettern (die eine Chemikaliengroßhandlung hatten) leisteten sich 1928 gemeinsam ein Auto (Opel 1500); das stand alle drei Wochen am Wochenende einer Familie zur Verfügung; erst 1933 bekam jeder eins (Hanomag Kurier, 1100 ccm, 23 PS, Pologröße; Kaufpreis damals 3.700 RM), da ging es wirtschaftlich kräftig bergauf (Sozialprodukt 1931/1932 -10 % und 1933 +11% - also bitte nicht wundern, das AH gewählt wurde!).
Die Preise habe sich sehr unterschiedlich entwickelt: Wohnen (Grundstücke und Bauen) ist (relativ) teurer geworden, vieles Andere relativ billiger.
Alt gegen jung: Einen gewissen Maßstab bildeten die staatlichen Tarife für Beamte, Angestellte und Arbeiter, deren Anfänge auf die Zeit vor dem ersten WK zurückgehen und schon immer Dienstalterstufen oder Lebensaltesstufen vorsahen. Diese Tabellen waren immer öffentlich zugänglich und bildeten auch für die Industrie einen gewissen Leitfaden, zumindest für Berufsanfänger. Diese Tarife galten jahrzentelang fast unverändert und ich habe noch 1958 als Assistent (mit BAT III bzw. dann A13) für 800 RM brutto angefangen; meine Frau bekam als MTA die Hälfte. Das war damals für mich viel Geld (heutige Kaufkraft 3.300 EURO, also immer noch ähnliich). Danach ging es rasant nach oben, aber für viele artikel mit mit Kaufkraftverlust. Heute habe ich mehr Rente als für meinen Haushalt erforderlich ist; da ging und geht viel an die 7 Enkel zwecks Ausbildung und zur Entlastung meiner 4 Kinder.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:59, 4. Aug. 2016 (CEST)
+1 Wie ich schon oben schrieb, Klagen auf hohem Niveau. Das gilt allerdings für die Jetztzeit, wie es in Zukunft weitergeht sei dahingestellt. Wenn das mit der unseligen Praktikumskultur und der permanenten Befristung von Stellen (mittlerweile auch schon in vielen Privatbetrieben) so weitergeht, sehe ich für die jetzigen Studierenden/Berufanfänger leider eher düstere Perspektiven. --Elrond (Diskussion) 13:44, 4. Aug. 2016 (CEST)
Hier eine aktuelle Meldung, laut der das Einkommen heute junger Menschen zum ersten Mal geringer sein soll als das der Eltern, als die dasselbe Alter hatten. Quellen zum Weiterlesen sind dort angegeben. --Eike (Diskussion) 14:05, 4. Aug. 2016 (CEST)
Abere gerade die Deutschen sind dort als Ausnahme beschrieben, wo das kaum der Fall sei! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:51, 4. Aug. 2016 (CEST)

Man müsste erstmal festlegen, was hier genau womit verglichen werden soll. Für lange Zeiträume sind diese Preisindex/Warenkorb-Berechnungen ziemlich untauglich. Vor hundert Jahren haben noch 45% der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft gearbeitet und 40% im produzierenden Gewerbe. Heute sind es in der Landwirtschaft kaum 2% und knapp 30% im produzierenden Gewerbe. Die Leute vor 100 Jahren hatten schon mal im Durchschnitt einen völlig anderen Bedarf. Und dann zeigt der Warenkorb nur, was gekauft wird, und nicht, was gekauft werden würde, wenn man könnte. Die allermeisten Produkte, die wir heute konsumieren, gab es damals noch gar nicht. 1983 kostete das erste Handy 4000$. Mit dem konnte man nur (!) telefonieren. Für sowas bezahlt man heute vielleicht 20 Euro. Sind wir deshalb alle irgendwie reich? Ist ein Handy nur eine fortschrittliche Version dieses grauweißen Festnetztelefons? - Vor hundert Jahren waren 3-4 Kinder pro Familie keine Seltenheit. Man musste aktiv werden, um die Anzahl nicht weiter ansteigen zu lassen. Heute steht die Grundeinstellung auf "keine Kinder" und man muss sich aktiv für Kinder und die entsprechenden finanziellen Auswirkungen entscheiden. Dem entsprechend haben sich auch die ganzen Randbedingungen geändert. Dass eine Frau mit nur einem Kind dauerhaft "Nur-Hausfrau" bleibt, ich ebenfalls eher selten geworden. Der Euro hat mit solchen Veränderungen tatsächlich wenig zu tun. Er ist eher ein Zeitrahmen für die Entwicklung. "Vor dem Euro", vielleicht sogar noch vor der Wiedervereinigung, gab es ein anderes Verhältnis zu Staat und Gesellschaft als heute, ging es den Leuten vermeintlich besser. Einzelschicksale kann man da nicht als repräsentaitv annehmen.--Expressis verbis (Diskussion) 14:00, 5. Aug. 2016 (CEST)

+1 – Die Indices und Methoden für volkswirtschaftliche Vergleiche sind längst entwickelt. Im Fachdiskurs ist man sich auch (im Gegensatz zu manchen Journalisten und zu einigen Diskussionsbeiträgen hier) über die jeweiligen Grenzen der Aussagekraft und des Erkenntniswertes klar. Das Problem ist in diesem Thread die Ignoranz hinsichtlich dieser Gedanken und das Beharren auf subjektiven Erfahrungen und „gefühlter“ historischer und aktueller Einschätzung.
Es haben sich hier drei Fragen ergeben:
  • Die imho völlig sinnlose Frage nach den Unterschieden im Nettoeinkommen von 50jährigen und 30jährigen im Vergleich zwischen 1900, 1925, 1950, 1975 und heute, fälschlich als „Verteilung des Volkseinkommens bezeichnet. Die Frage des Lebensalters bei der Lohnbildung ist ausreichend beantwortet.
  • Die Kontroverse darüber, „dass es den heutigen 30jährigen [...] schlechter geht als früheren Generationen von 30jährigen“, konkretisiert: „es war [in den 80ern] eine völlige Selbstverständlichkeit, von 1 Vollzeitlohn eine ganze Familie gut versorgen zu können. Das ist es heute definitiv für viele nicht mehr.“ bzw.: „in den 80ern konnte ein 30jähriger Arbeiter eine Familie mit mehreren Kindern alleine ernähren und manchmal sogar noch ein Haus dabei abbezahlen“ und dagegen gestellt, dass „ein 30jährige Arbeiter heute wohlhabender ist als vor 30 Jahren“
  • Die im Gegensatz zu früher (wann immer das ist) veränderte subjektive Erwartungshaltung an den eigenen Lebensverhältnisse im Zusammenhang mit der Sicht auf den eigenen Wohlstand („Gestiegen sind die Ansprüche“ bzw.: „Klagen auf hohem Niveau“) als Erklärung für das Gefühl, im Vergleich zu Gleichaltrigen früherer Zeiten über weniger Wohlstand verfügen zu können.
Alle Fragen ignorieren ein Kernproblem: Je größer die untersuchte Gruppe ist, desto verallgemeinerter werden die Aussagen über diese Gruppe und desto geringer wird der Erkenntniswert der Untersuchung und der erforschten Verhältnisse und Trends. Wir kennen dieses Problem vom Wetterbericht. Es wird bei zunehmend großräumiger Betrachtung nicht falsch, aber die Wahrscheinlichkeiten der Betroffenheit können sinken. Das Bemühen, einen hohen Wert von Repräsentativität zu erreichen ist die größte Schwierigkeit bei statistischen Erhebungen. Ebenso schwierig ist, die Konsequenzen einer solchen Betrachtungsweise bei den Ergebnissen mitzudenken. (Als Beispiel für signifikant unterschiedliche Ergebnisse bei unterschiedlichen Betrachtungsansätzen der Anteil der Wohnkosten am verfügbaren Haushaltseinkommen (zwischen 2008 und 2014), dieser den Wohlstand beeinflussende Aspekt war ja oben von mir schon mal ins Spiel gebracht...).
Wenn man das „Wir“ also auf einen „30jährigen Arbeiter“ mit Familie konkretisiert haben wir noch immer den Unterschied zwischen einem Facharbeiter bei BMW in München und einem Lagerarbeiter (mit Flurfördermittelschein) in einem Logistikzentrum in Niedersachsen und einem Akkordarbeiter in einem Schlachthof in Thüringen. Um allgemeine, durchschnittliche Verhältnisse zu vergleichen sind also subjektive Erfahrungen („unser Hausmädchen verdiente...“) nur von geringem Wert, können möglicherweise ein Anhaltspunkt sein, mehr aber auch nicht. Manchen Hausmädchen auf irgendeinem Gut in Schlesien erging es vielleicht ganz anders.
Umgekehrt müssen allgemeine, durchschnittliche Aussagen über Verhältnisse und Trends damit leben, dass sie von sehr vielen konkreten Einzelfällen abweichen. Konkrete Erfahrungen kann man der statistischen Untersuchung daher nicht sinnvoll entgegenhalten. Es sind unterschiedliche Herangehensweisen, Denkweisen und Blickwinkel, die (mit ihren jeweiligen Vorteilen und Nachteilen, ihrer unterschiedichen Aussagekraft und inhaltlichen Beschränkung) hier durcheinandergehen: Die konkrete Sicht des Frosches in seinem Teich und der allgemeine Blick des Storches, der über den Teich fliegt. --2003:45:4647:3400:3C1E:A75B:AF5:5252 18:05, 5. Aug. 2016 (CEST)

Die Frage zielte auch explizit nicht darauf ab ob die Normalbevölkerung vor 30 Jahren "reicher" waren als heute sondern um Einkommensunterschiede zwischen den Generationen. Die Frage ist daher so zu stellen: "Wenn ich das Durchschnittseinkommen eines 30jährigen männlichen angelernten Arbeiters/einer ebenso alten Krankenschwester zu einem beliebigen Jahr als "1" setzte, wie viel verdiente ein 50jähriger Kollege in der gleichen Position?" 1,2? 1,1? 0,95? Ein einfaches Senioritätsprinzip bei den Gehältern gibt es heute in Deutschland ja kaum noch, weshalb mir die Behauptung dass dies in Deutschland der Fall ist, ausgesprochen kontraintuitiv ist. In Japan oder Südeuropa ist das definitiv anders z. Z. @2003:45: "Wohlstand" ist etwas stark subjektives: Wenn es Leute gibt, für die das bedeutet ein eigenes, selbstgebautes Haus ein Lebens lang zu bewohnen, eine Hausfrau und zumindest die Vorstellung zu haben, sein Arbeitsleben im gleichen Beruf im gleichen Betrieb am gleichen Ort zu verbringen, sonst aber keine materiellen Ansprüche hat, der mag sich in der heutigen Zeit unwohl fühlen, wer aber ohnehin kein Haus will, Hausfrauen doof findet und gerne verreist und neueste Technik liebt, der denkt darüber anders. @Dr. Cueppers, Expressis verbis: Auch schon vor vielen Jahrzehnten wasr Deutschland eines der reichsten Länder der Welt. Aber das hieß damals das die Masse der Bevölkerung regelmäßig genug zu Essen und feste Behausungen hatten. Ob man sich "reich" fühlt ist immer auch sehr relativ und hängt von seinem Umfeld ab.--Antemister (Diskussion) 14:25, 7. Aug. 2016 (CEST)

Hm. Dann halt nochmal: Die Ursprungsfrage wurde vor 8 Tagen bereits beantwortet. Nach einem Urteil der 2. Kammer des EuGH vom 8. September 2011 (C-297/10 und C-298/10) ist eine mit dem Lebensalter begründete unterschiedliche Entlohnung der gleichen Arbeit eine unzulässige Diskriminierung (siehe auch Vorabentscheidungsersuchen nach Art. 267 AEUV, eingereicht vom Bundesarbeitsgericht (Deutschland) mit Entscheidungen vom 20. Mai 2010, beim Gerichtshof eingegangen am 16. Juni 2010 und Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11.09.2008 (20 Sa 2244/07) sowie hier). Historisch ist diese Diskriminierung in den verschiedenen Tarifverträgen, z.B. in den BAT-Lohnstufen abzulesen. --2003:45:4648:FD00:7172:9917:DE75:1C60 16:43, 7. Aug. 2016 (CEST) Nachtrag: Und ja, der Artikel Seniorität ist hinsichtlich der rechtlichen Entwicklung in den letzten 8 Jahren völlig ahnunglos. --2003:45:4648:FD00:7172:9917:DE75:1C60 18:26, 7. Aug. 2016 (CEST)
Ganz genau gelesen leitet Antemister die Frage mit einer Behauptung ein, die so nicht stimmt: haben die Einkommensunterschiede zwischen "Jung" und "Alt" zunehmende Aufmerksamkeit erhalten, dahingehend das die "Jungen" weniger verdienen als die "Alten". Die Aufmerksamkeit bezieht vielleicht darauf, dass die Jungen mehr Abgaben zahlen als die Alten zahlen mussten, als sie noch jung waren. Dass die Alten mehr verdienen als die Jungen, ist eigentlich ein Gemeinplatz. Abgesehen von BAT usw. müssten die Alten durch Tätigkeitswechsel mit entsprechender Gehaltserhöhung, erweiterte Fähigkeiten (man lernt ja auch zwischen 30 und 50 noch dazu) und Beförderung (der Teamleiter ist i.d.R. nicht das jüngste Teammitglied) im Durchschnitt gesehen mehr verdienen als die Jungen. --Expressis verbis (Diskussion) 13:56, 8. Aug. 2016 (CEST)