Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 29
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 29 im Jahr 2016 begonnen wurden.
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Silberstempel
Hallo, liebe Experten! Mir ist da eine Taschenuhr aus Familienbesitz in die Hände gefallen. Der Staubdeckel trägt innen einen Silberstempel Halbmond und Krone, also Deutsches Reich, dort allerdings nicht den Feingehalt, sondern an anderer Stelle oval eingefasst, "D.800" (soweit zu entziffern, noch nicht gereinigt). Ich nehme an, 800 ist der Feingehalt, aber was hat es mit dem D auf sich? Das Herstellerzeichen, falls wichtig, ist übrigens ein nach unten gerichtetes Dreieck mit den Initialen FB. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:12, 18. Jul. 2016 (CEST)
- D.800 oder 0.800? Hast du ein Bild/Bilder? Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:43, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Hast ganz Recht, bei Licht betrachtet ist es eher 0,800. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:24, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Dank dieser Rückfrage und nach etwas weiterer Suche verstehe ich es so langsam: Es ist eine Schweizer Uhr, daher 0,800; darüber befindet sich tatsächlich (mit etwas Phantasie) der Schweizer Auerhahn. Dafür, dass sie in Deutschland verkauft werden durfte, hat sie den Reichssilberstempel. F.B ist Fritz Brandt oder Ls. Henri Brandt aus La Chaux-de-Fonds. Und in schönen Lettern, wenn auch etwas schief, ist der Name meines Urgroßvaters eingraviert. Und nach vorsichtigem Aufziehen tickt sie vor sich hin. Ich bin ganz glücklich! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:35, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Haben wir zu dem Hersteller schon Bebilderung? Wenn nicht, könnte man.... (Uhr + Deckel, bitte). Zusatzhinweis I: Steht da noch irgendeine längere Nummer im Deckel? Einige Hersteller machten das und man kann heute anhand dieser Nummer das Herstellungsjahr ablesen. Zusatzhinweis II: Deckel nie mittig mit Daumen zudrücken.
- Ich habe nächste Woche bei einem Nachbarn "einen Termin", dessen Sammlung an Taschenuhren zu fotografieren. Die von meinem Herrn Großpapa habe ich nach Reinigung bereits visuell beigesteuert. Sie liegt jetzt staubfrei verpackt an sicherer Stelle ... und ich warte nur auf den großen Sonnensturm, um sie dann nonchalant aus der Westentasche zu ziehen, den Deckel <spling!> aufspringen zu lassen, und .... Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:26, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Dank dieser Rückfrage und nach etwas weiterer Suche verstehe ich es so langsam: Es ist eine Schweizer Uhr, daher 0,800; darüber befindet sich tatsächlich (mit etwas Phantasie) der Schweizer Auerhahn. Dafür, dass sie in Deutschland verkauft werden durfte, hat sie den Reichssilberstempel. F.B ist Fritz Brandt oder Ls. Henri Brandt aus La Chaux-de-Fonds. Und in schönen Lettern, wenn auch etwas schief, ist der Name meines Urgroßvaters eingraviert. Und nach vorsichtigem Aufziehen tickt sie vor sich hin. Ich bin ganz glücklich! :) Grüße Dumbox (Diskussion) 14:35, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Hast ganz Recht, bei Licht betrachtet ist es eher 0,800. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:24, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dumbox (Diskussion) 22:00, 18. Jul. 2016 (CEST)
Woher weiß Wikipedea (erl.)
Woher weiß Wikipedea, dass z.B. jemand, der sich in Ostberlin Hermann Henselmann nannte, seinen korrekten Namen nach 1945 führte. Der H.Henselmann aus Ostberlin konnte weder ein Studium, auch kein Studium der Architektur nachweisen, noch eine abgeschlossene Lehre nachweisen! Er beschrieb sich in seinem Buch ,,Meine drei Reisen nach Berlin" als ein von der Schizophrenie Verfolgter und wird nun auf Wikipedea wie ein Architekt geführt. In deutschen Systemen jedweder Richtung war er super etabliert. Anscheinend unkritisch wird einfach übernommen, was in der Ostberliner Dikatur als ,,Wahrheit" galt und Politfunktionäre der Ostzone samt Nachkommenschaft haben auf Wikipedea Deutschland ihre Schreibereien abgegeben. Schade. Dr. Sybille Foerster(nicht signierter Beitrag von 2003:45:CC40:D11B:2C9F:5B99:B12:6402 (Diskussion | Beiträge) 20:46, 18. Jul. 2016 (CEST))
- woher wissen wir, dass diesen Text eine Person namens "Sybille Foerster" mit "Dr." schrieb und nicht der Schüler "Max Meier", der Wikipedia grad mal wieder übel gesonnen ist. Wenn Du einen Fall zur allumfassenden Wahreheit kennst, nur her damit. Bisher haben dies nur Religionen und Ideologien behauptet - stets mit fraglichem Ergebnis - schlicht: Du forderst von Wikipedia etwas per se nicht Leistbares. Nämlich Deine wie auch immer gearteten politischen und persönlichen Abneigungen gegen "DIE Diktatur in Ostdeutschland" in WP selbst gegen bestehende Belege zu berücksichtigen. Von jemand mit Dr. würde ich eine differenziertere Sicht erwarten. andy_king50 (Diskussion) 20:51, 18. Jul. 2016 (CEST)
Wikipedia gibt gesichertes Wissen wieder. Soweit es für eine Information reputable Quellen gibt, kann diese Information in Wikipedia genannt werden - selbst, wenn sie sich am Ende als falsch herausstellen sollte. --87.123.28.29 21:29, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Kritik an Wikipedia-Artikeln sollte immer so unsachlich und persönlich beleidigend wie möglich formuliert werden – das kommt bei den freiwilligen Autoren besonders gut an. In diesem Sinne: schöne Grüße hugarheimur 02:05, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Zitat aus Architekt#Deutschland: Die Architektenkammer entscheidet, wer sich Architekt nennen darf... --BB3 (Diskussion) 09:48, 19. Jul. 2016 (CEST)
jeh nu, wenn Du Kritik an einem Artikel üben willst, tue das in der jeweiligen Diskussionsseite. Falls Du belegbare! Indizien hast, daß ein Artikel bewusst verfälscht wurde und das via Diskussion nicht beigelegt werden kann, hole eine dritte Meinung ein und/oder melde das einem Administrator --Elrond (Diskussion) 11:32, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hier falsch, bitte auf Artikeldiskussionsseite klären. --Nobody Perfect (Diskussion) 11:41, 19. Jul. 2016 (CEST)
Frage zur Buch-Verschlüsselung
Im Text des Artikels wird ja ein Verfahren beschrieben, in dem man eine Buchseite (x), eine Zeile (y) und den Buchstaben dort (z) angibt, also (x.y.z). Meine Frage lautet jetzt, was ist, wenn man nicht nur einzelne Buchstaben chiffriert, sondern auch - wie in einigen Schriftsystemen (oder beim "Flaggencode"), wo ein "Buchstabe" sowohl für einen Laut als auch für ein Wort stehen kann - regelmäßig sowohl Wörter als auch einzelne Buchstaben anvisiert. Also z. B. drei Wörter in der xyz-Schreibweise und dann eines in der x.y.z' schreibweise, wobei z' für die Position des ganzen Wortes im Text steht. Wird durch diese Änderung: a.) Das Verfahren unsicherer, z. B. weil man das Wort so leichter suchen kann b.) Sicherer, z. B. weil der Angreifer zusätzliche Möglichkeiten berücksichtigen muss c.) Bleibt gleich sicher? --188.101.66.179 00:17, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Die Sicherheit der Buch-Verschlüsselung beruht einzig und allein darauf, dass keins der Chiffrezeichen mehr als einmal vorkommt. Daher ist es völlig unerheblich was die Chiffrezeichen nun genau kodieren. Verwendet man zur Verschlüsselung Wörter statt Buchstaben aus dem Buch, muss man sicherstellen, dass das Buch genug Vorkommen dieses Wortes enthält, um die Bedingung "Nur ein Vorkommen jedes Chiffrezeichens" einhalten zu können. Ansonsten gibt man allein durch den Abstand der beiden Vorkommen desselben Chiffrezeichens dem Codeknacker bereits einen Hinweis auf das verwendete Buch. -- Janka (Diskussion) 05:01, 18. Jul. 2016 (CEST)
- wenn bekannt ist, dass am Ende immer „Nicht vergessen: Irgendwann ist wieder Welt-Frauen-Tag und Welt-Tuberkulose-Tag und der Ball ist rund.“, dann ist es nur vom Rechenaufwand her leichter, das Buch zu erraten, wenn jedes Zeichen gleich ein ganzes Wort bezeichnet... auch wenn jedes Zeichen nur für einen Buchstaben steht, dann kann man das Buch wohl schon genauso sicher finden, wenn n paar bekannte Zeichen dabei sind... man muss bloß mehr vergleichen... --Heimschützenzentrum (?) 08:01, 18. Jul. 2016 (CEST)
Freiwillig gesetzlich versichert
Ich bin seit 1998 getzlich freiwillig versichert eingestuft, da ich die letzten 10 Jahre meines Berufsleben über der Beitragsbemessungsgrenz lag. Nun liege ich aber schonseit langem mit meinem Renten-und sonstigem Einkommen unter dieser Grenze. Kann ich in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln?--89.15.237.34 11:11, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn Du gesetzlich krankenversichert warst, sollte sich bei dem Renteneintritt daran nichts ändern. Die Beitragshöhe ergibt sich aus dem Einkommen und wird daher gesenkt, wenn es nun niedriger ist. Beitragsmindert sind dann auch noch die Zuschüsse der gesetzlichen Rentenversicherung, so eine vorliegt. Das muss aber der Krankenkasse nachgewiesen werden. Für näheres wird Dich die Krankenkasse gerne beraten. Benutzerkennung: 43067 11:23, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Du kannst nicht in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln, weil du schon drin bist. Die Frage ist, ob du künftig dort pflichtversichert sein wirst oder nicht. Und da fragst du in der Tat am besten deinen Sachbearbeiter, dem kannst du alle nötigen Informationen geben und er kann dich verbindlich beraten. --Snevern 11:37, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ich denke, mit "in die gesetzliche Krankenkasse wechseln" - das geht nicht, wie Snevern schon schrieb - meinst du "in die Pflichtversicherung wechseln". Die Voraussetzungen hierfür werden bei Rentenantragstellung geprüft; da du weiterhin freiwillig versichert bist, gehe ich davon aus, dass du die Voraussetzungen hierfür nicht erfüllst. Warum das so ist (ungenügende Vorversicherungszeit?), kann dir der Sachbearbeiter deiner Krankenkasse erklären. --Euroklaus (Diskussion) 11:48, 18. Jul. 2016 (CEST)
Los Zapatos? Musik aus den 60ern?
Ich suche nach einem Lied/Gruppe, das ich als Kind gerne gehört habe, das war in den 70ern. Die Singel meiner Eltern, möglicherweise aus den 60ern, sah folgendermassen aus: pink-roter Hintergrund. Eine Gruppe von Revolutionären (?) Widerstandskaempfern(?) (militärisches Aussehen, Patronen-Guertel umgehängt, Che-Guevara-Stil - meine Eltern waren Hippies), unter ihnen ganz vorne eine Frau. Sie sangen entweder in Spanisch oder Portugiesisch, ob europaeisch oder amerikanisch weiss ich nicht. Und ich glaube sie hiessen "Los Zapatos" oder der Song hiess so. Irgendeine Idee? Danke. --Mme Mim 06:07, 18. Jul. 2016 (CEST)
- persönlich habe ich davon keine Ahnung (also die beste Voraussetzung zu einer Antwort) - der größte lateinamerikanische Musikladen in Deutschland, den ich kenne, ist Terra Melodica in Berlin, siehe http://www.terra-melodica.de/ - ich gebe zu, dass das mit einem Verwandten von mir zu tun hat. (Irgendwoher muss ich meinen Nickname ja haben.) - der Inhaber kennt sich schon SEHR gut aus, vielleicht anmailen. (Eine Gruppe dieses Namens finde ich dort nicht, Lieder die so heißen gab es vermutlich eine Menge) --Cholo Aleman (Diskussion) 09:39, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Noch ein Ahnungsloser: Falls du selber weiter recherchieren willst, würde ich jedenfalls zuerst in der Ecke Nueva canción suchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:21, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Prima, danke, das sind doch schon ein paar Anhaltspunkte!. Zwischenzeitlich fängt auch das Gedächtnis meines Paps wieder an zu arbeiten: er meint es war die Musik zu einem Argentinischen Gaucho-Film und der Titel der Rückseite war Soldades. --Mme Mim 10:42, 18. Jul. 2016 (CEST)
- da das Cover Widerstandskaempfer(?) militärischen Aussehens, Patronen-Guertel umgehängt, zeigte, möchte ich einen halben Peso darauf wetten, dass es sich nicht um singende Zapatos, sondern vielmehr um Zapatas handelte. --Edith Wahr (Diskussion) 19:50, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Die Zapatistas gibt es aber leider erst seit 1983.
- Wie kommst denn auf diesen merkwürdigen Holzweg? Selbstnatürlich gibt es den Zapatismo schon bedeutend länger, nämlich seit Zapatas Zeiten. Kinnerskinners...--Edith Wahr (Diskussion) 00:07, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Die Zapatistas gibt es aber leider erst seit 1983.
- da das Cover Widerstandskaempfer(?) militärischen Aussehens, Patronen-Guertel umgehängt, zeigte, möchte ich einen halben Peso darauf wetten, dass es sich nicht um singende Zapatos, sondern vielmehr um Zapatas handelte. --Edith Wahr (Diskussion) 19:50, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Prima, danke, das sind doch schon ein paar Anhaltspunkte!. Zwischenzeitlich fängt auch das Gedächtnis meines Paps wieder an zu arbeiten: er meint es war die Musik zu einem Argentinischen Gaucho-Film und der Titel der Rückseite war Soldades. --Mme Mim 10:42, 18. Jul. 2016 (CEST)
Zins- Zinseszins und Tilgungsrechner
Es geht um ein Darlehen, das ich jemandem gewährt habe. Dann gab es Lücken bei den Zinszahlungen (während der tilgungsfreien Zeit), dann wiederum Zeiten in denen Zinsen und Tilgung gezahlt wurden. Alles sehr unregelmäßig. Seit einiger Zeit bleiben alle Zahlungen aus.
Ich bin nun auf der Suche nach einem Programm, mit dem der aktuelle Stand der Restforderung nachvollzogen werden kann um dies gerichtlich einzuklagen.
Im Internet finden sich zahlreiche Programme, die aber immer von regelmäßigen Zahlugen ausgehen. Die helfen in dem Fall aber leider nicht weiter, da teilweise mehrere Monate zusammengefasst wurden, dann wieder ein höherer Betrag, also Sondertilgung, überwiesen wurde. --Potisiris (Diskussion) 13:48, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Jede Anwaltssoftware kann das, und vermutlich auch jede Buchhaltungssoftware. Da ich mal in einer Kanzlei ohne beides gearbeitet habe, habe ich das selbst in Visual Basic geschrieben. Die korrekte Berechnung ist nicht trivial, da sie unter Umständen auch Tilgungsbestimmungen des Schuldners berücksichtigen muss und eventuell auch variable Zinsen (falls nicht Festzinsen vereinbart sind).
- Je nachdem, um wie viel es geht, lohnt die Mühe nicht, alle Daten (Zahlungsdatum, Zahlungshöhe, Tilgungsbestimmung etc.) einzeln einzupflegen und das Programm rechnen zu lassen; wenn es nicht um sehr große Beträge geht, verzichte auf ein paar Euro Zinsen und rechne ab jetzt. Weil es eben bei unregelmäßigen Zahlungen nicht so ganz trivial ist, kenne ich kein kostenloses Online-Tool, und ich bezweifle, dass es eines gibt.
- Achja: Zinseszins solltest du lieber nicht berechnen - das sehen die Richter nicht so gern bei einem privaten Darlehen. --Snevern 13:58, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Klar ist die Höhe relativ und jeder entscheidet selbst ob es ein großer Betrag ist (für mich schon!), in dem Fall geht es um 30 k€. Ich hatte mich hier auf die Berechnungen des Schuldners per RA-Micro, also eines RA-Kollegen verlassen. Nun ist er nicht mehr Rechtsanwalt, sondern verurteilter Straftäter. --Potisiris (Diskussion) 14:32, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Mir geht es vor allem darum, das die Forderung nicht von der Höhe her angreifbar ist, sondern die Forderung an sich angenommen wird--Potisiris (Diskussion) 14:40, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Dann klage doch einfach 30.000 Euro zzgl. Zinsen in vertraglich vereinbarter Höhe (ggfs. auch in gesetzlicher Höhe) ab Rechtshängigkeit ein. Du bist beweisbelastet für das Darlehen an sich und seine Auszahlung; für die Tilgungen (und zwar jede einzelne) trägt der Schuldner die Beweislast. Wenn du da im Lauf des Verfahrens ein paar vom Schuldner nachgewiesene Teilzahlungen anerkennst und die Klage entsprechend zurücknimmst, kostet das unter Umständen noch nicht einmal eine Quote an den Gerichtskosten. Wie viel ist dir deine Zeit wert, um auf den Cent genau auszurechnen, was du zu kriegen hast? Ich kenne die Umstände nicht, aber bei Fällen, in denen unregelmäßig und irgendwann gar nichts mehr gezahlt wird, ist häufig die Chance gering, überhaupt noch einen wesentlichen Teil des Geldes zurückzukriegen. Statt zu Hause zu sitzen und dich zu langweilen kannst du natürlich auch rechnen; aber wenn du in derselben Zeit stattdessen Geld verdienen kannst, dann tu's. --Snevern 14:55, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Oder, soweit es sich rekonstruieren lässt, 30.000 € plus Zinsen, abzüglich bereits gezahlter xyz €. NB @ Snevern: Wäre es nicht besser, die Klage in Höhe der vom Beklagten nachewiesenen Zahlungen für erledigt zu erklären, statt sie zurückzunehmen? Ich glaube mich zu erinnern, dass die Klagerücknahme den Klagebetrag von oben reduziert, die Erledigungserklärung aber von unten, d.h. die Restforderung bleibt in voller Höhe bestehen? Kann mich irren, das Zivil-Referendariat ist seeehr lange her, und ein neues BGB gab's auch zwischendurch. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:32, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, diese Formulierung ist durchaus üblich. Wenn sich daraus der Streitwert nicht mehr ablesen lässt, gibt's der Richter seinem Referendar, oder er haut es dem Kläger(vertreter) um die Ohren, damit der ihm die Klagesumme ausrechnet.
- Wenn schon vor Klageerhebung gezahlt wurde, nutzt es nichts, für erledigt zu erklären, denn dann war die Klage in dieser Höhe von Anfang an unberechtigt. Eine Teil-Abweisung ist dann nur mit Teil-Rücknahme zu vermeiden - normalerweise verbunden mit einer teilweisen Kostentragungspflicht. Ein Wahlrecht gibt's da normalerweise nicht, und "von oben" bzw. "von unten" ergibt für mich in diesem Zusammenhang keinen Sinn.
- Von einem neuen BGB ist mir nichts bekannt. Aber sowas findet sich ohnehin eher in der ZPO (die es aber auch nicht neu gibt). --Snevern 19:50, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Naja, für einen, der sich in den späten 1960ern/ frühen 70ern durch die Paragraphen gepflügt hatte, war das Schuldrechtsmodernisierungsgesetz schon sowas wie eine Neufassung des BGB (wurde ja auch neu veröffentlicht). Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 21:19, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Oder, soweit es sich rekonstruieren lässt, 30.000 € plus Zinsen, abzüglich bereits gezahlter xyz €. NB @ Snevern: Wäre es nicht besser, die Klage in Höhe der vom Beklagten nachewiesenen Zahlungen für erledigt zu erklären, statt sie zurückzunehmen? Ich glaube mich zu erinnern, dass die Klagerücknahme den Klagebetrag von oben reduziert, die Erledigungserklärung aber von unten, d.h. die Restforderung bleibt in voller Höhe bestehen? Kann mich irren, das Zivil-Referendariat ist seeehr lange her, und ein neues BGB gab's auch zwischendurch. Gruß -- Zerolevel (Diskussion) 19:32, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Dann klage doch einfach 30.000 Euro zzgl. Zinsen in vertraglich vereinbarter Höhe (ggfs. auch in gesetzlicher Höhe) ab Rechtshängigkeit ein. Du bist beweisbelastet für das Darlehen an sich und seine Auszahlung; für die Tilgungen (und zwar jede einzelne) trägt der Schuldner die Beweislast. Wenn du da im Lauf des Verfahrens ein paar vom Schuldner nachgewiesene Teilzahlungen anerkennst und die Klage entsprechend zurücknimmst, kostet das unter Umständen noch nicht einmal eine Quote an den Gerichtskosten. Wie viel ist dir deine Zeit wert, um auf den Cent genau auszurechnen, was du zu kriegen hast? Ich kenne die Umstände nicht, aber bei Fällen, in denen unregelmäßig und irgendwann gar nichts mehr gezahlt wird, ist häufig die Chance gering, überhaupt noch einen wesentlichen Teil des Geldes zurückzukriegen. Statt zu Hause zu sitzen und dich zu langweilen kannst du natürlich auch rechnen; aber wenn du in derselben Zeit stattdessen Geld verdienen kannst, dann tu's. --Snevern 14:55, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Die Antworten, wie Du das ausrechnen kannst, findest Du unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 01#Einige_Fragen zu Krediten und Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 49#Zinsfrage. --Hans Haase (有问题吗) 20:51, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Hier ging es aber nicht um die Frage, wie man Zinsen grundsätzlich berechnet, sondern wie die Zinsen unter Berücksichtigung gesetzlicher Anforderungen (insbesondere im Hinblick auf Darlehen zwischen Privatpersonen) gerichtsfest berechnet werden. Das bedeutet insbesondere, das bei jeder geleisteten Zahlung zwischen Zins und Tilgungsanteil sauber unterschieden werden muss. Das wiederum ist ein juristisches und kein finanzmathematisches Problem (auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht anders aussieht...) PangV hilft hier nicht weiter. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:59, 18. Jul. 2016 (CEST)
Fehler bei der Bank
Was ist, wenn eine Bank den Kontostand eines Kunden nicht mehr rekonstruieren kann ? --10.228.23.129 17:13, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Mehr Details nötig, um die Frage zu beantworten... -- 141.30.80.89 17:44, 18. Jul. 2016 (CEST)
- das kann gar nich passieren... die müssen täglich alles genau nachrechnen... die Landeszentralbank hängt da auch jeden Tag die Nase rein... --Heimschützenzentrum (?) 18:15, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Aber sollte der Fall wirklich eintreten, dass eine Bank den aktuellen Kontostand nicht "rekonstruieren" kann, würde die Bank wohl wegen eklatanter Defizite in der IT quasi "sofort" geschlossen werden. Es wäre allenfalls denkbar, dass der Kontostand zu einem bestimmten Zeitpunkt der Vergangenheit nicht zweifelsfrei nachvollziehbar ist, also beispielsweise im Hinblick auf die Frage, ob am 24. Juni 2016 um 11:15 Uhr ausreichend Deckung auf den Konto war, um eine Überweisung zu genehmigen/zu verweigern, wenn am gleichen Tag (30 Minuten früher oder später) ein große Sollbuchung oder Gutschrift den Kontostand wesentlich verändert hat. Den Kontostand am Tagesende ("Buchungsschnitt") muss eine Bank im Rahmen der handelsrechtlichen Aufbewahrungspflichten über einen langen Zeitraum nachweisen können. Wenn der fragliche Tag aber mehr als 10 Jahre zurückliegt, dann kann sie es möglicherweise wirklich nicht mehr. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:36, 18. Jul. 2016 (CEST)
- P.S.: Die Landeszentralbanken gibt es schon seit Jahren nicht mehr. ;-)
- Selbstverständlich kann das passieren. Wenn die Bank das nicht mehr rekonstruieren kann, muss es der Kunde tun, in erster Linie anhand seiner Kontoauszüge und Einzahlungsquittungen.
- War das Konto im Minus, hat der Kunde daran kein Interesse - dann bleibt die Beweislast bei der Bank. Wer vom anderen etwas will, muss das beweisen können. --Snevern 18:40, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Es fehlt noch die Angabe, über welchen Kontostand wir sprechen. Den aktuellen wird die Bank rekonstruieren können, die Tagesendesalden auch. Auf den Girokonten muss sie bis zum Rechnungsabschluss (idR. vierteljährlich) auch einzelne Buchungen nachweisen. Für weiter zurückliegende Daten wird es natürlich schwieriger.---Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:57, 18. Jul. 2016 (CEST)
- aber einfach so vor sich hin wursteln dürfen die wohl noch immer nich... mit wem gleichen die denn dann täglich ihre internen Konten aus? --Heimschützenzentrum (?) 18:42, 18. Jul. 2016 (CEST)
- (nach BK)"Interne Konten" werden - der Name sagt es - intern ausgeglichen. Die Verrechnung mit anderen Banken erfolgt über die Bundesbank, bei den Sparkassen zusätzlich über die Landesbanken, bei den Genossen entsprechend über die DZ Bank (bis 31. Juli ggf. noch über die WGZ Bank.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:57, 18. Jul. 2016 (CEST)
- ach? war es damals nich so, wenn den ganzen Tag über die Kunden einer Bank dauernd nur Bargeld abholen, dass die Bank dann am Abend den gleichen Betrag von der LZB bekommen musste? oder hab ich da was falsch verstanden? also nich so wie bei paypal, wo dann munter einfach Guthaben beschlagnahmt werden, ohne dass das je eine richtige Bank geschweige denn die Bundesbank mitkriegt? --Heimschützenzentrum (?) 19:43, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn die Kunden mehr abheben als einzahlen, dann ist die Kasse irgendwann leer. Damit das nicht passiert, wird rechtzeitig der Geldtransporter losgeschickt. Dazu hebt die Bank von ihrem Konto bei der Bundesbank ab. Du meinst möglicherweise die Mindestreserve. Das ist aber was ganz anderes. Da schaut die Aufsicht auch nicht täglich in der Bank vorbei, sondern die Bank meldet, wie hoch die Mindestreserve sein muss. Und in unregelmäßigen Abständen wird überprüft, ob die Meldungen richtig waren. (Ansonsten: Paypal in Europa ist eine Bank mit luxemburgischer Lizenz. Die müssen sich auch an die Vorschriften halten.)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:57, 18. Jul. 2016 (CEST)
- hmmm... sowas mein ich: Einlagefazilität... bloß dass ich bis eben noch sicher war, dass die Bank (früher mal) gesetzlich gezwungen war, Überschüsse/Defizite mit sonem Konto bei ner Zentralbank am Ende des Banktages komplett auszugleichen... gab es das echt nie? *kicher* wie komm' ich bloß auf die Idee... jedenfalls könnte man so die Banken zwingen, die Konten immer hübsch ordentlich zu führen... --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Jetzt kann ich Dir (hoffentlich) folgen. Es gab früher die Interbankenverrechnung. Da haben die Banken Konten für andere Banken geführt (→ Loro-/Nostrokonto). Diese Konten wurden - wenn es entsprechend vereinbart war - einmal am Tag über die LZB-Verrechnung "glatt gestellt", also alle gegenseitigen Forderungen und Verbindlichkeiten ausgeglichen. Das wurde aber über das jeweilige Konto bei der LZB abgerechnet. Da ist niemand von der LZB rausgekommen, die hat nur zusammengerechnet. Die Salden von Kundenkonten kann man damit aber nicht rekonstruieren und mit Einlagefazilitäten hat das auch nichts zu tun. Heute gibt es TARGET2 und ähnliche Dinge, das dürfte die alten Verrechnungen vollständig abgelöst haben. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:20, 18. Jul. 2016 (CEST)
- da bin ich ja halb beruhigt... das war als vor über 10 Jahren mal so ähnlich, wie ich dachte... :) --Heimschützenzentrum (?) 23:52, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn ihnen ihre Computer abstürzen und alle Sicherungssysteme versagen, gehört das zu einem ihrer zahlreichen Probleme.
- Im Deutschen Museum in München gab's früher (und gibt's vielleicht noch) ein sehr anschauliches Exponat mit mehrfacher Sicherung. Jeder Besucher darf den Knopf drücken, und wenn die erste Sicherung oft genug versagt hat, versagt irgendwann zufälligerweise auch die zweite - und so weiter. Banksysteme sind ebensowenig unfehlbar wie Kernkraftwerke. --Snevern 18:52, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Selbst in diesem Fall ist noch nicht alles verloren, den soweit bei den Kontobewegungen andere Banken betroffen sind, haben die ja auch noch die Dokumentation der ein- und ausgehenden Zahlungen. Abgesehen davon haben die Banken Notfallrechenzentren in ausreichender Entfernung, die jede Buchung parallel nachvollziehen, so dass die Daten ein zweites Mal redundant verfügbar sind. Sofern ein Rechenzentrum (RZ) ausfällt, kann das andere nahtlos übernehmen. Fällt auch dieses aus, werden die Buchungen gestoppt, es sollte aber nichts an Information unwiederbringlich verloren gehen. Die Rechner sind zusätzlich über intelligente Back-ups gesichert. Insgesamt ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei einem einzelnen Kunden der (aktuelle) Kontostand nicht rekonstruierbar ist. Es könnte aber im Falle eines sehr großen Systemausfalls ein paar Tage dauern bis alles wiederhergestellt ist. (Und ja, natürlich ist immer ein Super-GAU denkbar, der das Sicherheitssystem aushebelt. Nach dem 11. September waren einige Notfallrechenzentren in Manhatten nicht betriebsbereit. Sie waren zwar räumlich getrennt, hingen aber am gleichen (zerstörten) Telefonknoten... Die Daten des zweiten RZ waren davon aber nicht betroffen.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:04, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, ich halte das auch für extrem unwahrscheinlich. Wirklich. Darum vertraue ich mein Geld auch verschiedenen Geldinstituten an, statt es unter'm Bett im Sparstrumpf zu lagern. Aber es ist selbstverständlich nicht unmöglich, dass ein System ausfällt - egal wie viele redundante Sicherungssysteme man einbaut. Diese machen die Wahrscheinlichkeit nur geringer. Die Titanic war nicht unsinkbar, Kernkraftwerke sind nicht sicher, und Bankenbuchhaltung ist es auch nicht.
- Das sehr viel größere Risiko (um Größenordnungen größer) liegt natürlich im nächsten Bankencrash, denn der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche. Böse Zungen behaupten, solche Crashs seien im System vorgesehen. Und ich sagte: Böse Zungen. Nicht: Dumme Zungen oder Verschwörungstheoretiker. --Snevern 19:10, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn es richtig, richtig kracht, helfen auch Konten bei unterschiedlichen Banken nicht. Ansonsten bin ich in der (un-)glücklichen Lage, dass mein Vermögen so klein ist, dass die Einlagensicherung (bis 100.000 Euro) mein Guthaben locker abdeckt. Wenn die Einlagensicherung nicht mehr funktioniert, haben wir andere Probleme. Aber wir kommen weg von der ursprünglichen Frage. (Meister Lampe ist nicht da und die Diskussion schweift trotzdem ab...) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:57, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Selbst in diesem Fall ist noch nicht alles verloren, den soweit bei den Kontobewegungen andere Banken betroffen sind, haben die ja auch noch die Dokumentation der ein- und ausgehenden Zahlungen. Abgesehen davon haben die Banken Notfallrechenzentren in ausreichender Entfernung, die jede Buchung parallel nachvollziehen, so dass die Daten ein zweites Mal redundant verfügbar sind. Sofern ein Rechenzentrum (RZ) ausfällt, kann das andere nahtlos übernehmen. Fällt auch dieses aus, werden die Buchungen gestoppt, es sollte aber nichts an Information unwiederbringlich verloren gehen. Die Rechner sind zusätzlich über intelligente Back-ups gesichert. Insgesamt ist es sehr unwahrscheinlich, dass bei einem einzelnen Kunden der (aktuelle) Kontostand nicht rekonstruierbar ist. Es könnte aber im Falle eines sehr großen Systemausfalls ein paar Tage dauern bis alles wiederhergestellt ist. (Und ja, natürlich ist immer ein Super-GAU denkbar, der das Sicherheitssystem aushebelt. Nach dem 11. September waren einige Notfallrechenzentren in Manhatten nicht betriebsbereit. Sie waren zwar räumlich getrennt, hingen aber am gleichen (zerstörten) Telefonknoten... Die Daten des zweiten RZ waren davon aber nicht betroffen.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:04, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Es gibt zu jeder Buchung eine Gegenbuchung. Wenn nicht alle offenen Buchungen im Zugriff sind, kann der Kontostand vorübergehend nicht genannt werden. Er kann aber nachvollzogen werden, wenn die Daten wieder fließen. Ein Saldo wie auf den Auszügen sollte zwischengespeichert werden. Jede mit bekannte Finanzbuchhaltungssoftware tut dies. Stichwort: Saldenvortrag. Was Zahlungen angeht, so gibt es Clearing. Das ist eine Chance, wo Daten Steckenbleiben können. Beispiel: Liquiditätsprüfung und Freigabe einer Zahlung. Ist der Betrag bewilligt (das Konto gedeckt), gilt dieser Betrag als reserviert für eine Zahlung bis sie erfolgt oder storniert wird. Typisch: Tankstellenautomat reserviert 80,-- per Vorauthorisierung, getankt wird für 56,78, sonst hätte die Zapfsäule bei 80,-- gestoppt. Mit dem Geldtransporter hat das nichts zu tun, es sind alles Journaleinträge. Erst wenn der Geldtransporter ausgeladen hat und gezählt wurde, wird der Überbrachte Betrag gegengebucht. --Hans Haase (有问题吗) 22:20, 18. Jul. 2016 (CEST)
MediathekView - Neue Liste wird auf den letzten "Milimetern" nicht mehr geladen...
... und verharrt dort bis .... Es passiert nichts mehr. Kennt jemand das Problem? Tritt bei mir seit ca. 3 Wochen auf. Vorher kein Problem. Win7 4GB durchgepatcht. Neuere Version bringt nichts. Selbes Problem. Danke! --80.187.103.4 18:43, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Bei Datei - Allgemein - Einstellungen - Allgemein die Zahl der Tage für die Medienliste niedriger setzen. Aufgrund des immer mehr steigenden Angebots hat Windows angeblich Probleme mit der Länge der Medienliste (hab ich wo gelesen). --TheRunnerUp 18:47, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Habe ich schon gemacht: Steht auf drei Tage. Hat aber nichts geändert. Vielen Dank! --80.187.103.4 18:52, 18. Jul. 2016 (CEST)
Das Problem ist bekannt und lösbar. MediathekView ist eine Java Anwendung und die Liste braucht derzeit mehr Heap Speicher, als der Java Prozess bei Start automatisch für sich reserviert. Zwei Lösungen gibt es: 1.) Die 64bit Version von Java installieren, 2.) wenn das nicht geht (weil das OS nur 32Bit ist) in einer Batch Datei folgenden Aufruf machen:
"c:\Program Files\Java\jre1.8.0_91\bin\java.exe" -Xms128M -Xmx512M -jar "c:\Program Files\MediathekView\MediathekView.jar"
Die Pfade auf java.exe bzw. MediaThekView.jar müssen natürlich auf Deine Verhältnisse angepasst werden. Die Parameter -Xms128M -Xmx512 bedeuten, dass min 128 MB / max 512 MB Speicher für die Java Laufzeitumgebung reserviert werden soll. Die Defaultwerte sind für die Liste mittlerweile zu wenig.
Falls man das nicht selbst machen will: In der aktuellen Installation von Mediathekview gibt es ein zweites Startskript mit den notwendigen Startparametern. Benutzerkennung: 43067 19:00, 18. Jul. 2016 (CEST)
Danke, wer auch immer Du bist! 64Bit. Beste Grüße --80.187.103.4 19:08, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Sorry: Benutzerkennung: 43067 war mir nun wohl vom Inhalt und der Syntax neu. Nochmal Dank! --80.187.103.4 19:09, 18. Jul. 2016 (CEST)
Bundesweites Verzeichnis von Eheschließungen?
Mir ist aus einer unsortierten Nachlasskiste ein Ehering in die Hände gefallen, den ich nicht zuordnen kann. Eingraviert ist ein weiblicher Vorname sowie ein Datum, vermutlich das Traudatum. Der Vorname kommt in der Familie, aus der der Nachlass stammt, m.W. nicht vor. Ich habe keine Ahnung, wann und wie der Ring in den Besitz dieser Familie gekommen ist; vielleicht haben sie ihn selber nur gefunden und nie den Eigentümer ausfindig machen können (und versäumt, ihn zum Fundbüro zu bringen).
Meine Frage: Gibt es ein bundesweites Verzeichnis der Eheschließungen, wo man nach Datum und einer Braut dieses Namens suchen könnte? Mir sind nur die Verzeichnisse der Standesämter bekannt, deren Datensätze sich auf das eigene Einzugsgebiet beschränken dürften.
Den Ring jetzt noch zum Fundbüro zu bringen, dürfte relativ sinnlos sein; da wird ihn der Eigentümer kaum noch suchen. Außerdem wüsste ich nicht mal, zu welchem Fundbüro ich ihn bringen müsste, da ich den ursprünglichen Fundort nicht kenne.
Oder hat jemand eine andere Idee, wie man den Eigentümer des Ringes ausfindig machen könnte?
Danke schonmal und Gruß, --93.212.245.124 01:14, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Mir nicht bekannt (aber das will nichts heißen).
- Wenn der Vorname "Anna" ist und das Datum ein besonderes, hat man wohl wenig Chancen.
- Schon mal die Familienanzeigen von Compgen angesehen ?
- Wie lautet der Name, wie lautet das Datum? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:16, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Hallo Play It Again, SPAM, vielen Dank für den Link zu der Seite, die kannte ich noch nicht. Leider nützt sie mir in diesem Fall wenig, da man dort Nachnamen und Ort eingeben muss, und beides habe ich nicht.
- Außerdem sind die Zeitungen dort überwiegend erst ab Anfang der 2000er Jahre ausgewertet, und das hier ist aus den 1970ern. (Mit der Veröffentlichung von Namen und Datum anderer Leute zögere ich noch... ich bitte um Verständnis.) --93.212.249.167 10:32, 19. Jul. 2016 (CEST)
- normal eiern in solchen Fällen private Ermittler von Standesamt zu Standesamt... die NSA hat es immer so mit dem Datenschutz... --Heimschützenzentrum (?) 11:58, 19. Jul. 2016 (CEST)
Erschwerte Bedingungen, wie ich gerade festgestellt habe. Das eingravierte Datum ist ein Samstag. Und in den 1970ern haben die Standesbeamten noch ein schönes langes Wochenende gehabt und nicht etwa am Samstag Leute getraut. Das Datum muss also das der kirchlichen Trauung sein, und dafür gibt es definitiv kein zentrales Register. Und nach Kirchenbucheinträgen zu suchen, wenn man die Kirche nicht weiß bzw. nicht mal den Ort, dürfte ein aussichtsloses Unterfangen sein. Danke nochmal allen. --93.212.249.167 14:05, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde mal ausgiebig im familiären Umfeld suchen. Vielleicht weiß ja jemand wie der Ring dahinkam. Vielleicht ist es kein Ehering. Vielleicht hatte der/die Verstorbene oder eine Person in dessen Umfeld eine außer-/nacheheliche Affäre oder eine/n Bekannte/n und kam irgendwie so in dessen Besitz, und vielleicht weiß davon wenigstens eine Person die noch lebt, hält es aber nicht für erwähnenswert. Findet sich so nichts, dann kann man vielleicht mal zu einem Goldschmied/-händler gehen und sich das Gehalt, den Wert und andere äußerliche Merkmale geben lassen. Ist es ein eher wertvoller Ring oder eher sehr günstig für die 1970er Jahre. Aber trotzdem würde ich mir nicht allzu große Hoffnungen machen da noch jemand ausfindig machen zu können. Vielleicht ist es dann auch nicht ungünstig ihn doch noch auf das Fundbüro zu bringen, am Ort des Verstorbenen. Ich weiß nicht wie die dort arbeiten, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass wenn man seinen Ehering verliert, dies meldet (vielleicht wurde ja auch angenommen er wurde gestohlen und bei der Polizei gemeldet). Vielleicht gibt es da noch Aktennotizen über die ein Besitzer ermittelt werden kann. Und wenn man niemanden findet, fällt der Ring nicht wieder dem Besitzer zu? Dann hätte man auch nichts verloren... --87.140.192.16 15:05, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Und noch zu den Kirchenbüchern: so viele Kirchen gibt es ja auch wieder nicht, zumindest nicht im unmittelbaren Umfeld. Da ein paar Emailadressen raussuchen mit den Daten und der Bitte doch mal im Kirchenbuch nachzuschauen. Natürlich aufwendig, aber auch wieder nicht soo aufwendig. --87.140.192.16 15:07, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Vielen Dank auch für Deine Antwort, aber ich fürchte, das geht so ein bisschen am Problem vorbei.
- Ich kenne weder Fundort noch Eheschließungsort. Der Fundort könnte sonstwo sein - irgendwo, wo die Verstorbenen mal im Urlaub waren. Zu welchem Fundbüro also sollte ich den Ring bringen? Und Fundbüros heben Gegenstände üblicherweise 6 Monate auf. Wie sollte ein Eigentümer jetzt noch - nach Jahren oder möglicherweise Jahrzehnten - auf die Idee kommen, dort nachzufragen?
- Der Eheschließungsort könnte ebenfalls sonstwo sein. Selbst wenn der Eigentümer direkt nebenan wohnen sollte, heißt das ja nicht, dass er vor über 40 Jahren dort gewohnt und geheiratet hat. Selbst wenn ich nur die Kirchen im unmittelbaren Umfeld abklappern wollte, wären das schon mindestens 30 Stück.
- Übrigens geht es mir absolut nicht darum, den Ring oder seinen materiellen Gegenwert möglichst selber behalten zu können (dann hätte ich mir die Anfrage hier sparen können). Mir wäre es sehr viel lieber, ich könnte ihn an seinen rechtmäßigen Eigentümer zurückgeben. --93.212.249.167 15:42, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Behalte den Ring.
- Und schreibe eine spannende Geschichte, wie der Ring vom Finger des Herren weg und in deine Hände kam. Auf der Titelseite ein Riesenfoto des Rings mit der lesbaren Gravur. Unbedingt auch Onkel Jörgen als comic relief einbauen. Das Buch wird ein Renner - und jemand der den Namen und auch das Datum kennt, wird sich bei dir melden. Das wäre der dritte Ansatz. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:20, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ha! Auf die geniale Idee war ich noch nicht gekommen. :D
- Alternative: Ich könnte ein Fernsehteam darauf ansetzen, daraus eine rührselige Story zu basteln. Das wäre doch mal eine echte Alternative zu "Bauer sucht Frau". --93.212.249.167 18:12, 19. Jul. 2016 (CEST)
- In Altenheimen tauchen öfters verlegte Eheringe auf (da die Finger im Alter dünner werden, die Leute vergesslicher usw., ist klar). Da steht nicht immer das Heiratsdatum drin, sondern gerne auch mal Vorname + Verlobungsdatum, das von keiner amtlichen Stelle geführt wird. Und - unnötig zu erwähnen - in diesem Fall könnte es z. B. ein nach einer aufgelösten Verlobung zurückerstatteter Ring sein, wobei der eigentlich am ehesten zu erwartende Fall wäre, dass der Ring einem mittlerweile verstorbenen Mann gehört hat und aus Pietät in der Familie aufbewahrt wurde. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:21, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Möglich wäre das, sicher. Nur ist der Ring in diesem Fall eben nicht im Altersheim aufgetaucht, sondern auf einem privaten Dachboden. Und das eingravierte Datum ist Mitte der 1970er - also vor gut 40 Jahren. Wenn man jetzt bedenkt, dass der Ring vermutlich schon einige Jährchen auf dem Dachboden verbracht hat, scheint es mir unwahrscheinlich, dass der Eigentümer zum Verlustzeitpunkt schon im Altersheim-Alter war. --93.212.249.167 18:12, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Das mit dem Alterheim war ja nur ein Beispiel, um meinen Erfahrungsschatz einzubringen. Ich wurde im Altersheim, wo ein goldener Ehering aufgetaucht war, nach dem Heiratsdatum meiner Eltern gefragt. In dem Ring war und ist aber das Verlobungsdatum meiner Eltern eingraviert! Und noch eine Anekdote: Ich erfuhr erst nach dem Tod meiner Tante mütterlicherseits und ihres Ehemannes, meines Onkels, wie sie richtig mit Vornamen hießen. Unsere Familie nannte die beiden immer und ausschließlich mit Kosenamen, sprich mundgerechten verkürzten Formen der Vornamen, so dass ich selbst die Frage "Gibt es in Ihrer Familie einen ..." verneint hatte, obwohl es mein eigener Onkel war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:46, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Nettes Anekdötchen. :-)
- Etwas Ähnliches kann ich allerdings in diesem Fall mit ziemlicher Sicherheit ausschließen. Die Familie, aus der der Nachlass stammt, ist recht überschaubar, und mir sind alle Namen (auch urkundlich belegt) sicher bekannt.
- Ja, wenn das eingravierte Datum aus den 1870ern wäre! Dann wäre das eine andere Sache. Da würde ich mich für keinen Namen verbürgen können. Aber in den 1970ern... da waren alle in der Familie - auch Geschwister, Cousinen, Cousins - entweder schon verheiratet oder noch nicht im heiratsfähigen Alter. --93.212.249.167 21:53, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Das mit dem Alterheim war ja nur ein Beispiel, um meinen Erfahrungsschatz einzubringen. Ich wurde im Altersheim, wo ein goldener Ehering aufgetaucht war, nach dem Heiratsdatum meiner Eltern gefragt. In dem Ring war und ist aber das Verlobungsdatum meiner Eltern eingraviert! Und noch eine Anekdote: Ich erfuhr erst nach dem Tod meiner Tante mütterlicherseits und ihres Ehemannes, meines Onkels, wie sie richtig mit Vornamen hießen. Unsere Familie nannte die beiden immer und ausschließlich mit Kosenamen, sprich mundgerechten verkürzten Formen der Vornamen, so dass ich selbst die Frage "Gibt es in Ihrer Familie einen ..." verneint hatte, obwohl es mein eigener Onkel war. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:46, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Kirchliche Trauungen werden üblicherweise in der Gemeinde von Braut oder Bräutigam durchgeführt. Vor 40 Jahren war das noch mehr die Regel als heute. (Ausnahmen sind möglich, dann braucht das Brautpaar aber eine Art "Überweisung".) Ich bin mir nicht sicher, ob bei Eheschließung in einer Drittgemeinde nicht trotzdem ein Eintrag bei der Heimatgemeinde vorgenommen wird. Man muss ja wissen, ob das Paar (kirchlich) getraut wurde oder in Sünde lebt... (Ich meine, dass sogar im Taufregister ein Eintrag vorgenommen wird - zumindest bei den Katholiken.) Wenn die Familie halbwegs "standorttreu" ist, würde das die Auswahl ggf. einschränken.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:51, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ähm... Da ich, wie schon gesagt, nicht die geringste Ahnung habe, aus welcher Familie der Ring stammt, habe ich natürlich auch keine Ahnung, ob sie "standorttreu" waren. Schlimmer noch, ich habe nicht die leiseste Ahnung, welches denn der "Standort" von Braut, Bräutigam, Eheschließung, damaligem oder späterem Wohnort gewesen sein könnte. Genau das ist ja mein Problem... --93.212.249.167 19:00, 19. Jul. 2016 (CEST)
- (quetsch)Das ist richtig. Aber wenn Du Dir die Kirchenbücher der näheren Umgebung ansiehst, ist vielleicht schon ein Treffer dabei, weil der ursprüngliche Besitzer nicht weit rumgekommen ist. :-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:34, 19. Jul. 2016 (CEST)
- (quetsch)Na ja, versuchen kann ich es mal bei der nächstgelegenen Kirche, aber die 30 Kirchen im nahen Umkreis werde ich sicher nicht abklappern. Und wie schon gesagt: "nächstgelegene Kirche" bedeutet in diesem Fall die Kirche, die dem Ort des Nachlasses am nächsten gelegen ist. Der Herkunftsort des Ringes muss mit diesem Ort überhaupt nichts zu tun haben. Er kann genausogut irgendwo im Urlaub auf einer Wanderung gefunden worden sein. --93.212.249.167 21:31, 19. Jul. 2016 (CEST)
- (quetsch)Das ist richtig. Aber wenn Du Dir die Kirchenbücher der näheren Umgebung ansiehst, ist vielleicht schon ein Treffer dabei, weil der ursprüngliche Besitzer nicht weit rumgekommen ist. :-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:34, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Vielleicht kann dir ein Goldschmied oder eine Pfandleihe weiterhelfen? Die wissen eventuell, wann und wo der Ring produziert wurde, das könnte die Suche vielleicht eingrenzen. --M@rcela 20:15, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Das wäre auch nochmal eine Idee, zumal der Ring ein umlaufendes Muster hat.
- Das "Wann" immerhin dürfte man allerdings auch ohne fachliche Begutachtung ziemlich klar eingrenzen können: kurz vor dem eingravierten Datum. Das "Wo" wäre die spannenende Frage. --93.212.249.167 21:31, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ich gehe von meiner beschränkten DDR-Erfahrung aus. Mal abgesehen von individuellen Goldschmiedearbeiten gab es über die Jahre immer wieder die gleichen Ringe mit alle paar Jahren wechselnden Mustern. Die Mode hat sich ja auch in der DDR geändert. "Drüben" war die Auswahl sicher weit größer aber jemand, der sich in der Materie auskennt, kann den Ring vielleicht eingrenzen. Zusammen mit modernen Analyseverfahren für das Material kannst du da vielleicht etwas weiterkommen. Ist die Gravur geschlagen oder von Hand gearbeitet? Der Grad der Abnutzung kann Auskunft über die Tragedauer geben. Und sicher sehr abwegig, aber vielleicht nicht 100%ig unmöglich??? DNA-Analyse? Vielleicht ist noch was drauf enthalten, in der Tiefe der Gravur? Ein Labor für Vaterschftstests kann sowas beantworten, ob sich der Versuch lohnt. Radiokarbonanalyse könnte den Herstellungsort ermitteln. Ok, das kostet alles ziemlich viel... Herstellungsdatum kann lange vor dem Verkauf liegen. Und über Datum und Ort könnte man eventuell die belieferten Geschäfte ermitteln. Klingt ziemlich nach Krimi aber unmöglich würde ich das nicht bezeichnen. --M@rcela 23:06, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ähm... Da ich, wie schon gesagt, nicht die geringste Ahnung habe, aus welcher Familie der Ring stammt, habe ich natürlich auch keine Ahnung, ob sie "standorttreu" waren. Schlimmer noch, ich habe nicht die leiseste Ahnung, welches denn der "Standort" von Braut, Bräutigam, Eheschließung, damaligem oder späterem Wohnort gewesen sein könnte. Genau das ist ja mein Problem... --93.212.249.167 19:00, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Möglich wäre das, sicher. Nur ist der Ring in diesem Fall eben nicht im Altersheim aufgetaucht, sondern auf einem privaten Dachboden. Und das eingravierte Datum ist Mitte der 1970er - also vor gut 40 Jahren. Wenn man jetzt bedenkt, dass der Ring vermutlich schon einige Jährchen auf dem Dachboden verbracht hat, scheint es mir unwahrscheinlich, dass der Eigentümer zum Verlustzeitpunkt schon im Altersheim-Alter war. --93.212.249.167 18:12, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Und in den 1970ern haben die Standesbeamten noch ein schönes langes Wochenende gehabt und nicht etwa am Samstag Leute getraut.: Ich habe in den 1970er Jahren an einem Samstag standesamtlich geheiratet. Habe vorher meine ungewöhnliche Situation erklärt, und dann wurde der Standesbeamte ausnahmsweise an einem Samstag aktiv. --tsor (Diskussion) 23:44, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Du vermisst nicht zufällig einen Ring? ;-)
- Ich bedanke mich nochmal für alle Vorschläge und Anregungen. Am Schluss wird's jetzt ja schon erstaunlich kreativ und detektivisch! Ich muss gestehen, auch wenn mir daran gelegegen ist, den Ring möglichst seinem Eigentümer zurückzugeben, ganz so weit wollte ich den Aufwand dann doch nicht treiben (daher ja meine ursprüngliche Frage nach einer einfachen Suchmöglichkeit in einem bundesweiten Verzeichnis).
- Ich habe den Eindruck, hier sind jetzt alle denkbaren Vorschläge gekommen, und würde das Thema dann abschließen. Danke nochmal allen! --93.212.247.91 11:41, 20. Jul. 2016 (CEST)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 93.212.247.91 11:41, 20. Jul. 2016 (CEST)
Grünzeugskenner gesucht... (wer kann mir sagen, was das für Pflanzen sind?)
Ich habe eine schön blühende Pflanze in einem Kübel gefunden und würde gerne wissen was das ist (irgendeine Lilie?).
Das andere ist eine von mir gerettete Behörden-Begrünungspflanze der Sorte "Kugelfest und unzerstörbar", Ich tippe auf eine Yucca oder Dracaena, bin mir aber nicht sicher. Die Pflanze hat bisher so ziemlich alles mitgemacht, was man damit anstellen kann. Volle Sonne und dunkler Flur, viel und wenig Wasser (zuletzt genug Nässe, dass die Erde anfing zu schimmeln, bäh). Ein Steckling hat ruckzuck Wurzeln geschlagen und insgesamt dürfte sie weitläufig mit der Dracaena verwandt sein. Entsprechend dem Bild auf Dracaena könnte es durchaus auch eine Dracaena fragans sein, Reste eines so aussehenden Samenstandes habe ich schon entfernt an der Mutterpflanze.
-
Spontanvegetation der schöneren Art, leider gerade wegen der Hitze ohne frische Blüte
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Macht freundlicherweise eine Menge Samen(-kapseln)
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Die Mutterpflanze wie sie kam
-
Ein Steckling nach ca. zwei Wochen im Wasser mit gut Wurzeln
Kann jemand sachdienliche Hinweise dazu geben? Der Gewinner erhält eine Samenkapsel oder einen Steckling... --Wassertraeger (إنغو) 16:39, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ich denke den sachdienlichen Hinweis kriegst eher auf Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung, da sitzen die Experten. --Bobo11 (Diskussion) 16:42, 20. Jul. 2016 (CEST)
Nummer 1 sollte eine Nachtkerze sein. --Benutzer:Duckundwech 16:56, 20. Jul. 2016 (CEST) Okay, Danke Euch zwei. Ich denke, das es dann eine einjährige Version der Nachtkerze ist, die war schließlich erst im Frühjahr irgendwann da. Ich frage dann mal im Portal Bio nach. --Wassertraeger (إنغو) 17:37, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zieht zur Artenbestimmung um und ist ja fast beantwortet --Wassertraeger (إنغو) 17:39, 20. Jul. 2016 (CEST)
Finanzamt und Steuern
Hallo, ich arbeite sei ca. einem Jahr in dem Geschäft (Baubranche) von meinem Vater mit, mal im Büro mal auf einer Baustelle oder Kundendienst. Jetzt war ich eine Zeit lang im Büro und habe mir ein paar Kontoauszüge angeschaut. Unser Unternehmen hat im Monat einen Umsatz von ca. 50-80.000 €, jetzt hat letzte Woche das Finanzamt 11.000 € abgebucht, dazu nochmal Krankenversicherung von 2.000 €. Ist das normal?? Die haben ja schon eine Gewinnbeteiligung am Unternehmen. Kann man da irgendwas legales machen? Andere Geschäftsform oder sonst irgendwas? Unternehmen im Ausland anmelden? (ist ja auch legal).--78.51.229.178 17:00, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Aus meiner Sicht als Einzelunternehmer ist das nicht normal, sondern zu wenig :-)
- Was für eine Steuer wurde denn da abgebucht? Ein Unternehmen muß die vereinnahmte Umsatzsteuer abführen und zahlt ab einem gewissen Jahresumsatz Gewerbesteuer. Und was hat das Finanzamt mit Krankenversicherung zu tun? Und was meinst du mit „Die haben ja schon eine Gewinnbeteiligung am Unternehmen“, wer ist „die“? Das Finanzamt hat keine Gewinnbeteiligung. Was man da machen kann, verrät dir der Steuerberater deines Vertrauens so gern, daß er damit sogar Geld verdient (und Umsatzsteuer ans Finanzamt abführt). --Kreuzschnabel 17:06, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ich hab noch eine komplett abgedrehte und möglicherweise verrückte Idee: Frag deinen Vater, was da abgebucht wurde. Der wird es dir möglicherweise besser erklären können als alles Glasgekugele hier. Denn woher sollen wir das wissen? --Kreuzschnabel 18:10, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Umsatzsteuer wird bei der Größenordnung monatlich erhoben und beträgt 19% des Umsatzes. Bei 80.000 Euro Umsatz kommt das schon mal gut hin, wenn man die abzugsfähige Umsatzsteuer für den Materialeinkauf und die Betriebskosten berücksichtigt. Dazu sind noch Gewerbesteuern fällig. Sozialabgaben wie Krankenversicherung, Rentenversicherung, Arbeitlosenversicherung, Berufsgenossenschaft, etc. sind für die angestellten Arbeitnehmer auch monatlich abzuführen, allerdings nicht an an das Finanzamt, sondern an die Krankenkasse bzw. Knappschaft (bei 450 Euro Jobs). Alles in allen ist das eine vollkommen normale Abgabenlast. Und auf das, was am Ende als Gewinn übrig bleiben mag sind dann noch je nach Rechtsform der Firma Einkommenssteuer oder Körperschaftssteuer fällig. Willkommen im Gier- und Raffkestaat mit der zweithöchsten Staatsquote aller OECD Staaten. Benutzerkennung: 43067 18:52, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist so zumindest mißverständlich formuliert. Umsatzsteuer wird nicht vom Finanzamt erhoben, sondern stellvertretend vom Rechnungsteller, und dieser muß sie (in dieser Größenordnung monatlich, das stimmt) unaufgefordert beim Finanzamt voranmelden und abführen. Die offizielle Steuerfeststellung erfolgt auch hier jährlich in Form der Umsatzsteuererklärung, worauf entweder erstattet oder nachgefordert wird. Aufgebracht wird diese Zahlung aber nicht vom Unternehmen, sondern von dessen Kunden! Und es sind auch nicht 19 % „des Umsatzes“ (d.h. von 100 € Umsatz müssen nicht 19 € abgeführt werden), sondern 19 % auf den Nettoumsatz (bei 100 € Umsatz, den das Unternehmen zunächst behalten darf, werden dem Kunden 119 € berechnet und die 19 € mit der nächsten USt-Voranmeldung ans Finanzamt abgeführt). Übrigens galten in der Baubranche mal Sonderregelungen, da führt der Auftraggeber die Umsatzsteuer selbst ab, ohne den Umweg über Rechnung und Auftragnehmer. Ich wüßte nicht, daß sich das geändert hätte, habe aber momentan auch nichts mehr mit Großbaustellen zu tun. --Kreuzschnabel 09:59, 19. Jul. 2016 (CEST)
Einfach mal mit deinem Vater und Eurem Steuerberater reden - bevor Du hier oder gar anderswo "Wind" machst! Falls dies überhaupt ernst gemeint ist. :-) --80.187.103.4 19:04, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Bei diesen Zahlen fehlen die Kosten (Ausgaben), sowie die Art der Steuer, siehe GuV. Der Höhe nach ist da schon einiges an Kosten berücksichtigt oder würde nachgefordert werden. Die gesetzliche Krankenversicherung erhebt seit 2015 14,6 % Beitrag. Die restlichen Löhne sind in den Angaben des Fragestellers nicht ersichtlich. Steuerberater fragen, hier keine weiteren Zahlen bekanntgeben! Früher konnte man wohl noch mehr selbst machen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser sagte Lenin. Wirtschaftsprüfer (Dein Steuerberater für die Firma) und der Steuerprüfer (vom Finanzamt) prüft. Beide sollten nichts finden, was Du nicht mit Deinem Steuerberater geklärt hast. --Hans Haase (有问题吗) 20:34, 18. Jul. 2016 (CEST)
ISO-Empfindlichkeit?
Welche ISO-Empfindlichkeit hat das menschliche Auge? --94.220.25.102 17:07, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Läßt sich wahrscheinlich schlecht sagen, da das menschliche Auge keine Einzelbilder mit definierter Belichtungszeit aufnimmt, sondern kontinuierliche Sinnesreize. --Kreuzschnabel 17:11, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Kannst Du so nicht vergleichen! --80.187.103.4 19:06, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Das menschliche Auge ist sehr dynamisch und macht bis zu 300 Bilder/s, wobei das keine Vollbilder sein müssen, da es anders funktioniert. Hast Du hellen Himmel und dunklen Wald, machen einige Kameras und Einstellungen dieser den Wald schwarz und die Wolken sichtbar oder der Wald ist Grün und der Himmel weiß. – Gleiche Kamera selbe Zeit und Richtung, nur anders ausgerichtet oder eingestellt. Das menschliche Auge macht das problemlos, jedoch unter Zuhilfenahme der Erinnerung und Erwartung und wie das Gehirn als „Hypothesengenie“ die Bilder der Augen wie z.B. Kippfiguren entschlüsselt. --Hans Haase (有问题吗) 20:27, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Die Frage ist eigentlich falsch gestellt. Der ISO Wert alleine sagt nichts über das Auflössevermögen des Auges aus. Was die bessere Frage wäre, wie viele Blenden-stufen kann das Auge verarbeiten. Also von „blendet mich zu stark“ bis zum „ist mir zu dunkel“, das ist um einiges besser als bei modernen Digitalkameras und auch gegenüber dem analogen Film (Der in der Hinsicht noch immer die meisten Digitalkameras sehr deutlich schlägt). Gerade weil unser Auge die Iris recht schnell öffnen und schliessen kann, und beide Bilder automatisch zusammen rechnet (Foto-Stichwort HDR). Dazu haben wir drei Typen von Fotorezeptor im Auge (Stäbchen, Zapfen und fotosensitive Ganglienzellen), die unterschiedlich empfindlich sind. Das heisst in der Praxis, uns geht zuerst der Farbsinn flöten, bevor wir ein Hell-Dunkel-Problem kriegen.--Bobo11 (Diskussion) 20:34, 18. Jul. 2016 (CEST)
es gibt alleine (mindestens) zwei Wahrnehmungssysteme. Eines, das Farben sehen kann und relativ gering lichtempfindlich ist und eines, das Kontraste erkennen kann und ziemlich empfindlich ist, es gibt sogar Physiologen die behaupten, daß Einphotonenereignisse registriert werden können. 'Sehen' wiederum ist ein sehr komplexer Prozess, der überwiegend durch prozessurale Vorgänge im Hirn stattfindet. Dann kommt da noch dazu daß das Auge dunkeladaptierbar ist etcpp... Eine einzelne Zahl wird es da nicht tun! --Elrond (Diskussion) 11:21, 19. Jul. 2016 (CEST)
Kunstbuch
Auf welche Art finde ich heraus, welches derzeitige Buch mit Gemälden von Francis Bacon mir die grössten Abdrucke bietet? (Zweck des Erwerbs ist es, die Abdrucke auszuschneiden und einzurahmen.) --92.107.61.206 17:45, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde einen Buchhändler fragen. --88.68.68.180 00:42, 19. Jul. 2016 (CEST)
Mal im Ernst, Größe ist nicht alles! Frage besser nach bester Qualität des Druckes. Das würde ich (wie schon oben gesagt) bei einer einschlägigen Buchhandlung tun. Sortimenter sind da erfahrungsgemäß schnell überfordert, was keine Kritik bedeutet, denn man kann nicht mehrere Hunderttausend Bücher beurteilen unud Kunstbücher sind schon eine Sache für sich. --Elrond (Diskussion) 11:25, 19. Jul. 2016 (CEST)
Objektiv testen
Guten Abend, wie teste ich ein Objektiv am besten darauf, ob es gleichmäßig fokusiert? -- 91.113.6.59 17:20, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Was meinst du mit „gleichmäßig“ – eine plane Fokalebene, also Freiheit von Bildfeldwölbung? Eine ebene Fläche (klassisch: Schachbrett) exakt orthogonal fotografieren und nachschauen, ob alles scharf ist, wie sonst? --Kreuzschnabel 18:07, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Man kann das mit Hausmitteln kaum selbst ermitteln, egal was gemeint ist. --M@rcela 18:10, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Hängt von den Toleranzen ab. Wenn dem Anwender ein fotografiertes Testbild ausreichend scharf erscheint, wird ihm ein eventueller Abbildungsfehler auch in der realen Anwendung kaum negativ ins Gewicht fallen. --Kreuzschnabel 18:11, 18. Jul. 2016 (CEST)
- ++1 zu M@rcela! Oder Du hast einen wirklichen Profi in Deiner Nähe. --80.187.103.4 18:48, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @ 91.113.6.59: Dein Objektiv bewegt sich in welcher Preisklasse? Hatte ich oben vergessen. --80.187.103.4 18:50, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Hängt von den Toleranzen ab. Wenn dem Anwender ein fotografiertes Testbild ausreichend scharf erscheint, wird ihm ein eventueller Abbildungsfehler auch in der realen Anwendung kaum negativ ins Gewicht fallen. --Kreuzschnabel 18:11, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Man kann das mit Hausmitteln kaum selbst ermitteln, egal was gemeint ist. --M@rcela 18:10, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Fotografiere ein Gitter. Es zeigt Dir Schärfen und Verzerrungen über das gesamte Bild hinweg. Phil Askey macht das so:[1] --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 18. Jul. 2016 (CEST)
- So einfach ist das nicht. Man braucht normierte Bedingungen (Auslösung, Beleuchtung, Aupentemperatur...) Allein schon die Benutzung von LiveView macht Bilder unscharf. --M@rcela 09:10, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Schaerfe wird eh ueberbewertet Lt. unserem Artikel: Seine Werke sind auf dem Kunstmarkt die teuersten eines lebenden Künstlers. -- Iwesb (Diskussion) 12:22, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ich kenne auch ein paar dieser Exemplare. Können nicht fotografieren und erklären ihr Unvermögen dann einfach zur Kunst. --M@rcela 13:03, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Davon gib es viele. Aber fuer Ausschuss soviel Kohle kassieren, das ist wahre Kunst! -- Iwesb (Diskussion) 14:03, 19. Jul. 2016 (CEST) PS: Und dann gibts noch welche, die "Scharfes" bewusst unscharf ablichten.
- Ich kenne auch ein paar dieser Exemplare. Können nicht fotografieren und erklären ihr Unvermögen dann einfach zur Kunst. --M@rcela 13:03, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Schaerfe wird eh ueberbewertet Lt. unserem Artikel: Seine Werke sind auf dem Kunstmarkt die teuersten eines lebenden Künstlers. -- Iwesb (Diskussion) 12:22, 19. Jul. 2016 (CEST)
- So einfach ist das nicht. Man braucht normierte Bedingungen (Auslösung, Beleuchtung, Aupentemperatur...) Allein schon die Benutzung von LiveView macht Bilder unscharf. --M@rcela 09:10, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Fotografiere ein Gitter. Es zeigt Dir Schärfen und Verzerrungen über das gesamte Bild hinweg. Phil Askey macht das so:[1] --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 18. Jul. 2016 (CEST)
Insolvenz Unister (Ab in den Urlaub - Ballack, fluege.de - Calmund)?
Wieso auf einmal Insolvenz? So etwas kommt doch (zeitlich) nicht einfach so? In einem der verlinkten Artikel steht, dass die Portale eigenständig sind, also nicht von der Insolvenz betroffen? In dem anderen Artikel steht, dass 4 Mio. an der Absturzstelle gefunden wurden. Unabhängig vom Geldwäschegesetz, stehen diese doch dem Unternehmen zu, so dass Zahlungsfähigkeit bestehen müsste?--Wikiseidank (Diskussion) 21:43, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Woher weißt Du, dass das Geld kein Privatvermögen ist? Bzw. welchem der vielen Töchterunternehmen gehört es? Die Töchter sind meines Wissens (noch) nicht von der Insolvenz betroffen. Das muss erst mal geklärt werden, wem das Geld zuzurechnen ist. :-)
- Der Mutterkonzern hat nach meinem Verständnis "vorläufige" Insolvenz angemeldet, weil durch den Tod des Chefs unklar ist, wie es weiter geht. In so einer Situation sind auch die Geldgeber vorsichtig. Die finanzielle Lage war wohl schon vor dem Tod angespannt, jetzt ist es noch schlechter. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 22:10, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Gerade in solchen Fällen -unverhoffter Tod des Inhabers-, ist die vorläufige Insolvenz oft die einzige sinnvolle Möglichkeit, die Firma ganz oder zumindest in Teilen zu erhalten. Das man eben die Insolvenz zu einem Zeitpunkt beantragt, wo unter Umständen noch genügend Geld da ist, um alle Gläubiger bedienen zu können. Gerade wenn es unklar ist, wie die finanziellen Verhältnisse sind, ist es sinnvoll ein "vorläufige" Insolvenz anzumelden, weil dann die Firma nach klaren Regeln durchleuchtet wird. Denn diese ist auch geeignet bei eine gesunde Firma schnell klar finanzielle Verhältnisse zu haben, denn wer noch Geld will, muss seine Ansprüche jetzt anmelden. Und auch bei einer maroden Firma, denn nur bei einer rechtzeitiger Anmeldung wird den neuen Verantwortlichen keine Vorwurf gemacht, die Insolvenz verschleppt zu haben. Denn eine solche vorläufige Insolvenz verhindert auch der unberechtigten Geldabfluss von den -aktuell noch gesunden- Tochterunternehmen zum Mutterfirma. Wie auch der Geldabfluss von der Mutterfirma zu kranken Tochterfirmen. Es geht hier eben auch darum, die internen Forderungen beider Seiten (Mutter- und Tochterfirmen), mal klar auf dem Tisch zu haben. Denn das ist es ja, wenn einer von beiden Partien Insolvenz angemeldet hat, muss eben auch der Gegenpart seine Forderungen und Verbindlichkeiten auf den Tisch legen. Von daher ist es -gerade in so einem Fall wie hier- sinnvoller, wenn die Mutterfirma die Insolvenz anmeldet (anstelle der vielen Tochterunternehmen), auch wenn diese gesund ist. --Bobo11 (Diskussion) 05:26, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist es: Früher wurde mit Konkurs abgewickelt und das Bestand und Inventar liquidiert. Insolvenz soll wie das US-Chapter 11 darauf ausgerichtet sein, wieder ein marktfähiges Unternehmen herzustellen. Die Probleme sind vielseitig. Ein Unternehmen, das seinen Geschäftsführer/Eigentümer verliert, sollte mit Vertrauen noch weiter bestehen können. Ohne Vertrauen und ohne das Wissen des Geschäftsführer/Eigentümer, das diese mangels Vertrauen nicht weiterreichen, sind oft die Tage gezählt, da keiner den Laden geführt bekommt. Durch den Insolvenzantrag bestellt das Gericht einen Insolvenzverwalter, der Anwalt und entweder selbst oder durch einen von ihm eingesetzten Geschäftsführer in einer Frist von wenigen Wochen prüft, was aus dem Unternehmen zu machen ist. Die Löhne können für bis zu 3 Monate vor/nach Insolvenzantrag durch Insolvenzgeld ersetzt werden. In diesem Fall ist es die Chance, weiterzumachen. Es muss natürlich geprüft werden wie das Unternehmen dasteht. Angenommen, eine Firma wäre Pleite und der Chef nimmt sich das Leben, würde eine Insolvenzverschleppung erst hinterher auffallen, da Buchhalter und Einkäufer schweigen. Nach der Zeit der Überprüfung wird Abgewickelt oder „in Insolvenz” weitergemacht. Jetzt haftet der Insolvenzverwalter mit seinem Privatvermögen. Es gibt Unternehmen, die schon seit über Jahrzehnte vom Insolvenzverwalter geführt werden und weiter bestehen. Vorausgesetzt ist, dass sich der Geschäftsbetrieb lohnt – Gewinn erwirtschaftet wird. Meistens finden sie einen Käufer/Investor, der dann weitermacht, teils auch weiterverkauft. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Also klare Trennung von Insolvenz und Konkurs. (Was ergibt sich aus dem Artikel?)--Wikiseidank (Diskussion) 14:09, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig, genau das muss man klar trennen. Es gibt einen Unterschied ob man mit Insolvenz das Verfahren, oder das Endresultat meint. Ein Insolvenzverfahren endet nicht immer in einem klassischen Konkurs (Konkurs im Sinne einer dauernde Zahlungsunfähigkeit, inklusive Liquidation der Firma). Der klassische Konkurs ist eben nur eines von mehreren möglichen Enden eines Insolvenzverfahrens. Es ist eben das Insolvenzverfahren, das Sachen wie Schutzschirmverfahren überhaupt erst ermöglichen.--Bobo11 (Diskussion) 15:09, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Im Zuge der Rechtsvereinheitlichung nach der deutschen Wiedervereinigung wurde 1999 Vergleich, Konkurs und Gesamtvollstreckung abgeschaft und stattdessen in ganz Deutschland die Insolvenz eingeführt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:17, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Hier wird das vorhandene und im Gesetz definierte Verfahren benutzt, um den Zustand zu prüfen und den verstorbenen Geschäftsführer zu ersetzen. Dabei ergeben sich Fragen wie: Ist das Unternehmen weiterführbar? Es wird geprüft ob es nicht überschuldet ist. Ein verstorbener Eigentümer oder Anteilseigner hat ggf. Erben. Auch sie haben kein Interesse, dass deren Ansprüche verletzt werden, bzw. deren Vermögen geschädigt würde. Der Betrieb eines Unternehmens hat nun einmal laufende Kosten. Hier rennen die Entscheidungen des Verfahrens gegen Zeit=Geld. Dasselbe gilt für Gläubiger, denn in Unternehmen gewisser Größen gehen täglich Rechnungen ein. --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig, genau das muss man klar trennen. Es gibt einen Unterschied ob man mit Insolvenz das Verfahren, oder das Endresultat meint. Ein Insolvenzverfahren endet nicht immer in einem klassischen Konkurs (Konkurs im Sinne einer dauernde Zahlungsunfähigkeit, inklusive Liquidation der Firma). Der klassische Konkurs ist eben nur eines von mehreren möglichen Enden eines Insolvenzverfahrens. Es ist eben das Insolvenzverfahren, das Sachen wie Schutzschirmverfahren überhaupt erst ermöglichen.--Bobo11 (Diskussion) 15:09, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Also klare Trennung von Insolvenz und Konkurs. (Was ergibt sich aus dem Artikel?)--Wikiseidank (Diskussion) 14:09, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist es: Früher wurde mit Konkurs abgewickelt und das Bestand und Inventar liquidiert. Insolvenz soll wie das US-Chapter 11 darauf ausgerichtet sein, wieder ein marktfähiges Unternehmen herzustellen. Die Probleme sind vielseitig. Ein Unternehmen, das seinen Geschäftsführer/Eigentümer verliert, sollte mit Vertrauen noch weiter bestehen können. Ohne Vertrauen und ohne das Wissen des Geschäftsführer/Eigentümer, das diese mangels Vertrauen nicht weiterreichen, sind oft die Tage gezählt, da keiner den Laden geführt bekommt. Durch den Insolvenzantrag bestellt das Gericht einen Insolvenzverwalter, der Anwalt und entweder selbst oder durch einen von ihm eingesetzten Geschäftsführer in einer Frist von wenigen Wochen prüft, was aus dem Unternehmen zu machen ist. Die Löhne können für bis zu 3 Monate vor/nach Insolvenzantrag durch Insolvenzgeld ersetzt werden. In diesem Fall ist es die Chance, weiterzumachen. Es muss natürlich geprüft werden wie das Unternehmen dasteht. Angenommen, eine Firma wäre Pleite und der Chef nimmt sich das Leben, würde eine Insolvenzverschleppung erst hinterher auffallen, da Buchhalter und Einkäufer schweigen. Nach der Zeit der Überprüfung wird Abgewickelt oder „in Insolvenz” weitergemacht. Jetzt haftet der Insolvenzverwalter mit seinem Privatvermögen. Es gibt Unternehmen, die schon seit über Jahrzehnte vom Insolvenzverwalter geführt werden und weiter bestehen. Vorausgesetzt ist, dass sich der Geschäftsbetrieb lohnt – Gewinn erwirtschaftet wird. Meistens finden sie einen Käufer/Investor, der dann weitermacht, teils auch weiterverkauft. --Hans Haase (有问题吗) 08:56, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Gerade in solchen Fällen -unverhoffter Tod des Inhabers-, ist die vorläufige Insolvenz oft die einzige sinnvolle Möglichkeit, die Firma ganz oder zumindest in Teilen zu erhalten. Das man eben die Insolvenz zu einem Zeitpunkt beantragt, wo unter Umständen noch genügend Geld da ist, um alle Gläubiger bedienen zu können. Gerade wenn es unklar ist, wie die finanziellen Verhältnisse sind, ist es sinnvoll ein "vorläufige" Insolvenz anzumelden, weil dann die Firma nach klaren Regeln durchleuchtet wird. Denn diese ist auch geeignet bei eine gesunde Firma schnell klar finanzielle Verhältnisse zu haben, denn wer noch Geld will, muss seine Ansprüche jetzt anmelden. Und auch bei einer maroden Firma, denn nur bei einer rechtzeitiger Anmeldung wird den neuen Verantwortlichen keine Vorwurf gemacht, die Insolvenz verschleppt zu haben. Denn eine solche vorläufige Insolvenz verhindert auch der unberechtigten Geldabfluss von den -aktuell noch gesunden- Tochterunternehmen zum Mutterfirma. Wie auch der Geldabfluss von der Mutterfirma zu kranken Tochterfirmen. Es geht hier eben auch darum, die internen Forderungen beider Seiten (Mutter- und Tochterfirmen), mal klar auf dem Tisch zu haben. Denn das ist es ja, wenn einer von beiden Partien Insolvenz angemeldet hat, muss eben auch der Gegenpart seine Forderungen und Verbindlichkeiten auf den Tisch legen. Von daher ist es -gerade in so einem Fall wie hier- sinnvoller, wenn die Mutterfirma die Insolvenz anmeldet (anstelle der vielen Tochterunternehmen), auch wenn diese gesund ist. --Bobo11 (Diskussion) 05:26, 19. Jul. 2016 (CEST)
Windows 10 startet nicht richtig
Hallo,
seit dem Update auf Windows 10 startet das Notebook nicht mehr richtig. Es wird nach dem Startbildschirm schwarz, sodass nur noch der Mauscursor zu sehen ist. Wenn ich ihn dann per Tastenkombination in den Ruhezustand versetze und ihn danach starte, kommt er ganz normal zur Anmeldeseite und alles funktioniert. Aber das kann doch keine Dauerlösung sein. Leider weiß ich auch nicht, wie ich nach diesem Problem bei Google suchen soll. Hat jemand Erfahrung damit und kann mir helfen? --88.75.186.193 06:59, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde nach Windows 10 startet mit schwarzem Bildschirm und wenn das nicht hilft Windows 10 startet nur über den Ruhezustand suchen. --Mauerquadrant (Diskussion) 09:19, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Nach Google-Treffern zu urteilen scheint das Problem vor allem beim Alienware X51 aufzutauchen. Allgemein sieht es so aus als würde Windows denken du hättest einen zweiten Bildschirm angeschlossen. Daher evtl. Rechtsklick auf Desktop -> Anzeigeeinstellungen -> Bei Mehrere Anzeigen "Nur auf 1 anzeigen" auswählen und evtl. noch Grafiktreiber aktualisieren. Davon abgesehen ist es anscheinend ist es möglich sich auf dem schwarzen Bildschirm anzumelden indem man Strg drückt und dann sein Passwort eingibt, worauf der Windows-Desktop erscheint. --Mps、かみまみたDisk. 21:29, 19. Jul. 2016 (CEST)
Solitäre Faltenwespe und meine Schlafzimmerlampe
Ich habe eine neue Dame in meinem Schlafzimmer, eine Faltenwespe. Ich würde auf Große Lehmwespe tippen, ist aber schwer zu sagen, da sie immer in Bewegung ist. Das irritierende daran: Sie fliegt gezielt durch das Fenster (ohne gegen geschlossene Scheiben zu stoßen), tief in den Raum und hat sich eine der Deckenlampen als vermeintlichen Nistplatz ausgesucht. Das wäre jetzt bereits seltsam genug, wäre letztes Jahr nicht exakt das gleiche passiert: Auch damals flog eine derartige Wespe herein und wollte genau dort nisten. Konnte dann durch Fensterschließung aber unterbunden werden. Die Frage ist nun: Wieso diese Lampe in ausgerechnet diesem Zimmer? Es wird wohl nicht die selbe Wespe sein, da sie nur ein Jahr leben sollen, richtig? Woher weiß die neue dann davon? Pheromone? Zufall erscheint unwahrscheinlich, gibt es doch mehrere Lampen und andere Möglichkeiten. Und zweite Frage wäre: Lehmwespen sollen laut dem, was ich fand, nur bis Ende Juni fliegen. Könnte es trotzdem eine sein? Und da sie wahrscheinlich bereits Kammern angelegt hat: Ist es das beste, diese nach Fertigstellung auszubauen und irgendwo draußen bis zum nächsten Sommer zu lagern, so dass der Nachwuchs dort schlüpfen kann? --NeuPopSpeck 15:26, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Also, wenn du sie identifiziert hast, solltest du im Lemma unbedingt Schlafzimmerlampe als Nistmöglichkeit ergänzen. Als Versuchsanordnung zur Reduktion der Variablen käme vielleicht auch in Frage, die Schlafzimmerlampe nach draußen zu hängen und drinnen eine neue aufzuhängen, um zu schauen, was die nächste Generation im nächsten Jahr wählt. Auf jeden Fall ein anregender Beitrag hier. Sommerliche Grüße --Mirkur (Diskussion) 15:38, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Für gewöhnlich nimmt man solche Bauten ab, wenn sie verschlossen sind, möglichst ohne sie zu beschädigen, tut sie in einen offenen Behälter und lagert den irgendwo außerhalb des Hauses wo es luftig, schattig, nicht zu heiß und trocken ist z. B. Balkon oder Schuppen, dann kann sich der Zyklus dort vollziehen. Die aktive Zeit ist nur wenige Wochen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:24, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn Du sie nur im Flug gesehen hast, was macht Dich so sicher, eine Faltenwespe gesehen zu haben? Wie sieht denn das "Nest" aus? (oder fliegt sie nur dahin, und das Nest ist eine Interpretation). Fang das Viech in einem transparenten Behälter ein, wenn es das nächste Mal vorbeikommt, mach ein Foto und stelle es auf Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung, dann sprechen wir uns wieder. So wären nur haltlose Spekulationen möglich.--Meloe (Diskussion) 16:48, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Werde es morgen mal probieren. Heute hat sie schon Feierabend ;) Nest sieht man nicht von außen und wollte Lampe nicht aufschrauben. --NeuPopSpeck 20:44, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn Du sie nur im Flug gesehen hast, was macht Dich so sicher, eine Faltenwespe gesehen zu haben? Wie sieht denn das "Nest" aus? (oder fliegt sie nur dahin, und das Nest ist eine Interpretation). Fang das Viech in einem transparenten Behälter ein, wenn es das nächste Mal vorbeikommt, mach ein Foto und stelle es auf Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung, dann sprechen wir uns wieder. So wären nur haltlose Spekulationen möglich.--Meloe (Diskussion) 16:48, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Für gewöhnlich nimmt man solche Bauten ab, wenn sie verschlossen sind, möglichst ohne sie zu beschädigen, tut sie in einen offenen Behälter und lagert den irgendwo außerhalb des Hauses wo es luftig, schattig, nicht zu heiß und trocken ist z. B. Balkon oder Schuppen, dann kann sich der Zyklus dort vollziehen. Die aktive Zeit ist nur wenige Wochen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:24, 19. Jul. 2016 (CEST)
sich selber verletzen
--89.144.202.237 16:39, 21. Jul. 2016 (CEST) wie verzweifelt kann man sein?!
- In der Form keine Wissensfrage. --MrBurns (Diskussion) 16:41, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Verzweiflung muss es nicht sein. Es ist häufiger die Folge von Missbrauch, nicht nur sexuellem. Die Gedanken an Schmutz oder vermindertem Selbstwert sind da nur Ansätze/Teile davon. Zumal gerade weiblichen Opfer damit bedroht werden, wenn sie etwas vom Missbrauch sagen würden, wären sie schuld, dass die Familie zerfalle bzw. zerrissen würde. Eine Folge davon ist
introvertierte Gewaltintrovertierte Aggression. --Hans Haase (有问题吗) 17:08, 21. Jul. 2016 (CEST)- Der Hintergrund ist ja leider nicht bekannt. In manchen Situationen kann man sich auch selbst verletzen, um aus einer Situation, die schlimmer ist als die Verletzung, zu entkommen. Bekannte Beispeiel sind Selbstverletzungen im 1. und 2. Weltkrieg (die natürlich so gemacht wurden, dass sie nach Fremdverschulden aussahen, weil wenn man erwischt wurde, riskierte man die Todesstrafe). Weiters wäre es auch möglich, dass man sich selbst verletzt, wenn man von einer sonst fürsorglichen Person missbraucht wird, weil dann kommt man eventuell ins Spital und kann dieser Person kurzfristig und vielleicht sogar langfristig entkommen. Ansonsten besteht eben noch die von dir angesprochene Möglichkeit von introvertierter Gewalt. Ich bin kein Psychologe, Psychiater, o.Ä. aber soviel ich weiß kommt es dazu, wenn man z.B. durch Missbrauch Aggressionen anstaut und keine andere Möglichkeit hat, sie abzubauen. --MrBurns (Diskussion) 17:15, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Verzweiflung muss es nicht sein. Es ist häufiger die Folge von Missbrauch, nicht nur sexuellem. Die Gedanken an Schmutz oder vermindertem Selbstwert sind da nur Ansätze/Teile davon. Zumal gerade weiblichen Opfer damit bedroht werden, wenn sie etwas vom Missbrauch sagen würden, wären sie schuld, dass die Familie zerfalle bzw. zerrissen würde. Eine Folge davon ist
- Frei assoziierter Unfug. Wir haben dazu einen Artikel: Selbstverletzendes Verhalten. Für alles andere gibt es Foren im Internet. --178.6.172.168 17:20, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Was du hier derart abqualifizierst, waren freundliche, höfliche, ernst- und gutgemeinte Antworten anderer Menschen. Und falls – durch die Einrückung – die Frage als solche gemeint war: Auch da gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:44, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Dort steht aber wenig über die möglichen Motivationen, außer dass so ein Verhalten auch ohne schlimme Umstände auftreten kann. --MrBurns (Diskussion) 18:14, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Dort steht dazu soviel, wie sich dazu aus fachlicher Sicht im Kontext einer Enzyklopädie sagen läßt. Wilde Spekulationen ohne nähere Kenntnis der Umstände sind verantwortungslos und potentiell gefährlich, u.a. weil das alles rund um SVV als Trigger wirken kann. Eure Motivation ist dabei irrelevant und ich habe mich dazu auch gar nicht geäußert. --178.6.172.168 18:56, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Mehr „Lügenpresse“ lesen und mehr „GEZ-Funk“ hören, die bringen das von Betroffenen und den Fachleuten, die sich mit ihnen beschäftigen. --Hans Haase (有问题吗) 19:40, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Dort steht dazu soviel, wie sich dazu aus fachlicher Sicht im Kontext einer Enzyklopädie sagen läßt. Wilde Spekulationen ohne nähere Kenntnis der Umstände sind verantwortungslos und potentiell gefährlich, u.a. weil das alles rund um SVV als Trigger wirken kann. Eure Motivation ist dabei irrelevant und ich habe mich dazu auch gar nicht geäußert. --178.6.172.168 18:56, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Frei assoziierter Unfug. Wir haben dazu einen Artikel: Selbstverletzendes Verhalten. Für alles andere gibt es Foren im Internet. --178.6.172.168 17:20, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Sehr verzweifelt kann man sein. Das ist die einzige Antwort, die ohne nähere Kenntnis der Umstände gegeben werden kann. Wenn du sehr verzweifelt bist, hast du alles Recht der Welt, dir Hilfe zu suchen – bei Freunden oder bei professioneller Lebens- oder Konfliktberatung. Das geht hier natürlich nur sehr eingeschränkt, eigentlich gar nicht, weil so eine Hilfe vor allem persönlich sein muss, der hilfsbedürftige Mensch muss in einer vertrauensvollen Umgebung sagen können, was das Leben schwer macht. Das geht hier naturgemäß nicht. --Kreuzschnabel 19:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
Muss übrigens nicht in jedem Fall durch Aggression/Verzweiflung motiviert sein. Im Bereich Autismus etwa hat man es mitunter mit gestörter sensorischer Selbstwahrnehmung zu tun, das ist im Artikel zum selbstverletzenden Verhalten mit dm Hinweis auf die Körperschema-Störung angedeutet. In einem solchen Fall wird dann geritzt, schlicht, um sich besser spüren zu können. Für Außenstehende nicht immer leicht zu ertragen, aber es kann eben auch sein, dass da die normale Schmerzwahrnehmung so nicht vorhanden ist. --Proofreader (Diskussion) 22:37, 21. Jul. 2016 (CEST)
siehe auch Borderline-Persönlichkeitsstörung#Selbstschädigung--Hasselklausi (Diskussion) 23:13, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist kein geeignetes Thema für die AUskunft, darum laßt es bitte endlich sein. --88.68.78.144 23:56, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine Wissensfrage. --178.6.172.168 17:20, 21. Jul. 2016 (CEST)
Online-Shop für Fotodruck
Hallo, könnt ihr mir einen Shop empfehlen, wo ich Bilddateien hochladen kann, der diese dann ausdruckt und mir zuschickt? Es darf etwas teurer als der Automat bei Rossmann sein – aber trotzdem bezahlbar bleiben (also nicht unbedingt Profiqualität, sondern eher Mittelklasse). Meine Erwartungen sind nicht soo hoch: Die Farben sollten so bleiben, wie im Original, und ich möchte eine „wandtaugliche“ Größe erreichen (ich fang mal vorsichtig mit A4 an). Gutes Papier wäre auch nicht schlecht. Die Auflösung des Materials ist imo ganz gut. Ich betrete hier Neuland. Danke für Tips.Timm Thaler (Diskussion) 12:06, 19. Jul. 2016 (CEST) Ein shop in Berlin würde mir dankenswerterweise die Versandkosten sparen. Timm Thaler (Diskussion) 12:18, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Shop in Berlin?? Geh doch mal zum naechsten (besseren) Copy-Shop, vielleicht einer mit Poster-Druck im Program. Habe da in Koeln gute Erfahrungen mit gemacht. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:33, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Habe mit http://www.fotoparadies.de gute Erfahrungen gemacht. -- Jonathan 13:48, 19. Jul. 2016 (CEST)
- +1, einfach mal zum Copyshop gehen. --Komischn (Diskussion) 13:52, 19. Jul. 2016 (CEST)
- +1, Copyshops sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Hier heisst das jetzt bzw. schon immer "Druckerei" und hat halt digitalen Schnelldruck in einer Qualität, daß Du mit den Ohren schlackerst für echt schmales Geld. 79.204.192.90 15:06, 19. Jul. 2016 (CEST)
- +1, einfach mal zum Copyshop gehen. --Komischn (Diskussion) 13:52, 19. Jul. 2016 (CEST)
Da Du wandtauglich schreibst, mutmaße ich mal, daß Du die Bilder aufhängen willst. Dann lass die Bilder mit lichtechten Pigmenttinten drucken und mit einem UV-Schutz kaschieren. Kostet zwar mehr als 0815-Drucke, die sind aber auch noch nach Jahren weitestgehend farbecht. In normalen Kopierläden gibt es so was allerdings eher selten. Normale Ausdrucke sind meist nach wenigen Wochen im Licht völlig verschossen. --Elrond (Diskussion) 15:15, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Einige Copyshops haben nicht nur klassische Kopierer, die sich in Foto- und Textfarbgeräte unterteilen. Es gibt auch andere Verfahren. Frage einfach an. --Hans Haase (有问题吗) 17:20, 19. Jul. 2016 (CEST)
Druck und Belichtung sind grundverschieden. Alles, was du "sofort" bekommst, dürfte ein Druck sein, es sei denn, das Labor hat selber ein Minilab. Soll das Ganze jahrelang halten, würde ich zur Belichtung raten, von der weiß man, daß sie jahrzehntelang halten. Bei Drucken weiß man das nicht, weil diese Technologie noch zu jung ist. --M@rcela 20:20, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Woher dieses Wissen? Es gibt die von mir erwähnten Pigmenttinten, die nach meiner Erfahrung lichtbeständiger sind als belichtete Bilder. Wichtig ist, das es diese Pigmente sind. Eine UV-Beschichtung ist natürlich auch notwendig. --Elrond (Diskussion) 22:04, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Lichtecht ist das Kriterium, nicht Pigment oder Farbstoff. Es gibt ebenso nicht lichtechte Pigmente wie lichtechte Farbstoffe. Ganz ehrlich versteh ich die Anfrage sowieso nicht. Es gibt spezielle Posterdruckdienstleister im Internet, die alle Varianten Wandbehang von der Bilddatei anbieten, Poster, gerahmt, Fototapete, Dibondplatte, LKW-Plane/Brückenbanner etcpp. Die lassen sich flott ergoogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 19. Jul. 2016 (CEST)
- ähm, was soll diese Einlassung? Nicht farbbeständige Pigmente werden von Herstellern dieser Spezialtinten sicher nicht verwendet, sodaß man hier Pigment mit lichtecht gleichsetzen kann. Was eine nicht lichtbeständige Tinte bedeutet, hab ich vor einiger Zeit bei einem Poster in einer Session gesehen. Nach zwei Tagen Sonnenlicht im Innenraum (sprich das Fensterglas hat einen Gutteil des UV absorbiert) waren die abgedeckten Partien deutlich unterschiedlich zu den exponierten. Drucker und Tinte waren von einem Hersteller mit zwei Buchstaben. Einige Bilder, die ich auf Anraten des Ladenbetreibers mit besagter Spezialtinte habe drucken lassen (incl. UV-Folie) sind nach gut vier Jahren Lichtexposition immer noch nahezu unverändert. --Elrond (Diskussion) 23:05, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Woher dieses Wissen? ganz einfach gesunder Menschenverstand. Wir wissen, daß Schwarzweißfotos nahezu lichtbeständig sind, wenn sie ordentlich hergestellt wurden, die Menscheit hat 150 Jahre Erfahrung. Farbfotos sind nicht ganz so beständig aber gute Belichtungen können schon einige Jahrzehnte halten, schlechte im dauernden Lichteinfall nur einige Jahre. Offsetdruck hält definitiv jahrzehnte, Tiefdruck noch länger. Tintenstrahldruck kann je nach verwendeter Tinte und Papier schon nach wenigen Jahren unbrauchbar sein, aber auch länger halten. Ich habe hier an der Wand einen damals (2001) als professionell bezeichneten Ausdruck A0, der 150 Mark gekostet hat und "mindestens 30 Jahre" lichtecht sein sollte. Man erkennt noch alles, der Ausdruck hat aber mittlerweile einen ganz deutlichen Blau-Grün-Stich. daneben hängen Farbfotos von 1992, Billigabzüge aus dem Großlabor - alle noch fast farbneutral. Wir wissen es einfach nicht, was in etlichen Jahren mit heutigem modernen Material passiert sein wird. Bei belichteten Fotos wissen wir es aber. --M@rcela 23:21, 19. Jul. 2016 (CEST)
- je nuh, jetzt kommt mein gesunder Menschenverstand (der ist selten eine gute Argumentationsgrundlage!) hier hängen mehrere Bildcollagen mit Bildern meiner Kinder, die ältesten mittlerweile knapp 20 Jahre alt, die jüngsten etwa 15, alles noch klassische, nichtdigitale Bilder. Da gibt es bei den rund 100 Abzügen ein heiteres Durcheinander von völlig verschossen bis keine erkennbaren Veränderungen (alle aus diversen Großlaboren). Da die vier Rahmen mit den Bildern unterschiedlichen Lichteinflüssen ausgesetzt waren, sollte man da einen Trend erwarten, aber Pustekuchen, auch bei dem am dunkelsten gehangenen Rahmen ein wildes durcheinander. Bei der Zahl der Abzüge kann man anfangen von einer großen Stichprobe zu reden. Dann habe ich einige Bilder mit besagter Spezialtinte und einem UV-Schutz versehen seit vier Jahren in einem lichtdurchfluteten Flur hängen, täglich mit einigen h direkter Sonneneinstrahlung, die sind weitestgehend unverändert. Nebenbei angemerkt zu SW-Bildern. Die richtig lange Haltbarkeit gilt nur für sauber fixierte und lange gewässerte Abzüge auf Barytpapieren. PE-Abzüge gehen auch bei sehr ordentlicher Verarbeitung nach einiger Zeit den Gang allen irdischen. Meine ältesten PE-Abzüge sind nunmehr knapp 40 Jahre alt und einige sehen nicht mehr so dolle aus. --Elrond (Diskussion) 23:41, 19. Jul. 2016 (CEST)
- (BK)@„Offsetdruck hält definitiv jahrzehnte“: Ich kenne Gegenbeispiele, u.a. wo ein offsetgedrucktes Veranstaltungsplakat aus dem Jahr 2006 hinter der Glastür einer stillgelegten Kneipe nach zehn Jahren zwar noch erkennen lässt, worum es damals ging, aber nicht mehr, welche Farben das Plakat ursprünglich hatte. Schwarzweißfotos sind von der Chemie natürlich unkaputtbar, ebenso wie Schwarzweißdrucke mit kohlenstoffhaltiger Druckerschwärze. Alles, was bunt ist, ist dagegen weniger beständig. Bei hohen Anforderungen an die Farbtreue der Darstellung muss der Druckfarbenhersteller immer Kompromisse zwischen Farbtreue und Lichtechtheit eingehen. Anderswo liegen die Tücken in der Chemie, wie z.B. bei den Agfacolor-Neu-Farbfotos, die sogar im Dunkeln ausbleichen. Als Beute des zweiten Weltkriegs war das Agfacolor-Neu-Verfahren in Osteuropa lange Zeit der einzige verfügbare Farbfotoprozess. In Westeuropa gab es Kodak-Farbfotos, die wesentlich farbstabiler sind. Auch Agfa übernahm irgendwann den C-41-Prozess von Kodak. --Rôtkæppchen₆₈ 23:51, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Es stimmt, keine Aussage ist absolut gültig. Man kann bei jedem Verfahren Fehler machen oder einfach Pech haben. Das mit PE-Papier habe ich auch schon beobachtet. --M@rcela 09:49, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Woher dieses Wissen? ganz einfach gesunder Menschenverstand. Wir wissen, daß Schwarzweißfotos nahezu lichtbeständig sind, wenn sie ordentlich hergestellt wurden, die Menscheit hat 150 Jahre Erfahrung. Farbfotos sind nicht ganz so beständig aber gute Belichtungen können schon einige Jahrzehnte halten, schlechte im dauernden Lichteinfall nur einige Jahre. Offsetdruck hält definitiv jahrzehnte, Tiefdruck noch länger. Tintenstrahldruck kann je nach verwendeter Tinte und Papier schon nach wenigen Jahren unbrauchbar sein, aber auch länger halten. Ich habe hier an der Wand einen damals (2001) als professionell bezeichneten Ausdruck A0, der 150 Mark gekostet hat und "mindestens 30 Jahre" lichtecht sein sollte. Man erkennt noch alles, der Ausdruck hat aber mittlerweile einen ganz deutlichen Blau-Grün-Stich. daneben hängen Farbfotos von 1992, Billigabzüge aus dem Großlabor - alle noch fast farbneutral. Wir wissen es einfach nicht, was in etlichen Jahren mit heutigem modernen Material passiert sein wird. Bei belichteten Fotos wissen wir es aber. --M@rcela 23:21, 19. Jul. 2016 (CEST)
- ähm, was soll diese Einlassung? Nicht farbbeständige Pigmente werden von Herstellern dieser Spezialtinten sicher nicht verwendet, sodaß man hier Pigment mit lichtecht gleichsetzen kann. Was eine nicht lichtbeständige Tinte bedeutet, hab ich vor einiger Zeit bei einem Poster in einer Session gesehen. Nach zwei Tagen Sonnenlicht im Innenraum (sprich das Fensterglas hat einen Gutteil des UV absorbiert) waren die abgedeckten Partien deutlich unterschiedlich zu den exponierten. Drucker und Tinte waren von einem Hersteller mit zwei Buchstaben. Einige Bilder, die ich auf Anraten des Ladenbetreibers mit besagter Spezialtinte habe drucken lassen (incl. UV-Folie) sind nach gut vier Jahren Lichtexposition immer noch nahezu unverändert. --Elrond (Diskussion) 23:05, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Lichtecht ist das Kriterium, nicht Pigment oder Farbstoff. Es gibt ebenso nicht lichtechte Pigmente wie lichtechte Farbstoffe. Ganz ehrlich versteh ich die Anfrage sowieso nicht. Es gibt spezielle Posterdruckdienstleister im Internet, die alle Varianten Wandbehang von der Bilddatei anbieten, Poster, gerahmt, Fototapete, Dibondplatte, LKW-Plane/Brückenbanner etcpp. Die lassen sich flott ergoogeln. --Rôtkæppchen₆₈ 22:29, 19. Jul. 2016 (CEST)
Sehr aufschluß- und lehrreiche Diskussion – vielen Dank dafür! Ich werde die für mich tauglichen Sachen rausziehen. Danke @all.Timm Thaler (Diskussion) 07:37, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ne konkrete Empfehlung für Berlin: Sprintout. Die bieten alle möglichen Druckverfahren und Trägermaterialien an. Rainer Z ... 12:49, 20. Jul. 2016 (CEST)
Reinigungsmittel
Meine Frage : Mit welchem Mittel kann man Travertinsteine die man als Mauer vor dem Haus hat, reinigen? Bitte freundlichst um Info, vielen Dank im Voraus mit freundlichen Grüßen
Glasbläserei Manfred Hettstedt
--92.208.90.72 13:25, 19. Jul. 2016 (CEST)
Von WP:FVN hierher verschoben. Hybridbus 14:27, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Bürste. Ich würde auch Kärchern mit "mildem Strahl" versuchen. Also praktisch ohne Zusätze. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:45, 19. Jul. 2016 (CEST)
- (BK) Versuchs mal mit Wasser und Bürste. Wie alle Kalksteine möge die keine sauren Reinigungsmittel. --Bobo11 (Diskussion) 14:48, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Travertin ist ein Kalkstein aus Calciumcarbonat. Es sollten keine Säuren verwendet werden. Suche nach kalkstein reinigen oder kalksteinmauer reinigen. --Hans Haase (有问题吗) 14:50, 19. Jul. 2016 (CEST)
- gibt es Kalkstein, der nicht aus Caciumcarbonat besteht?! --Elrond (Diskussion) 14:59, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Nein, nur wird das auf den Angaben von Reinigern aufgeführt sein. Travertin hingegen nicht. --Hans Haase (有问题吗) 15:12, 19. Jul. 2016 (CEST)
- gibt es Kalkstein, der nicht aus Caciumcarbonat besteht?! --Elrond (Diskussion) 14:59, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Travertin ist ein Kalkstein aus Calciumcarbonat. Es sollten keine Säuren verwendet werden. Suche nach kalkstein reinigen oder kalksteinmauer reinigen. --Hans Haase (有问题吗) 14:50, 19. Jul. 2016 (CEST)
reiningen wovon? Wie porös bzw. wie verwittert? Das beste Reinigungsmittel ist meist Schweiß in Kombination mit einer Bürste. --Elrond (Diskussion) 14:58, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Schweiß geht auf gar keinen Fall als Reinigungsmittel, der ist viel zu sauer (pH ~ 4,5). --84.62.231.59 18:46, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Alkalische Reiniger funktionieren gut. Also z. B. Salmiakreiniger könnte man probieren oder was mit Natron- oder Kalilauge. Aber Lauge ist recht gefährlich in stärkerer Konzentration. Häufig ist es ja Algenbewuchs, der unschön aussieht. Also erst mal in kleinem Maßstab probieren. Travertin ist porös, somit wird man um den Dampfdruckreiniger rotzdem kaum herumkommen wenn man Beläge aus den Poren holen will.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:14, 19. Jul. 2016 (CEST)
Kernseife --M@rcela 20:22, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Kernseife (oder auch Schmierseife) halte ich nicht unbedingt für eine gute Idee, denn es können Calciumseifen entstehen ( Ca-Salze der Fettsäuren) die zwar schlecht löslich, aber auch schmierig sind und Schmutz hervorragend fixieren und zum anderen die Oberfläche des Travertin angreifen (eben durch die Bildung der Calciumseifen) und aufrauen, was wiederum dem Schmutz zugute kommt. --Elrond (Diskussion) 11:13, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Megarins: Nach Artikel Inhaltsstoffe? Artikel hier! Darf man lachen? Eben nicht! Inhaltsstoffe beachten. Kernseife ist eben nicht Kernseife! Grüße --80.187.105.157 22:56, 19. Jul. 2016 (CEST)
Abschaffung iTan-Verfahren
Die SparDa-Bank schafft das iTan-Verfahren ab, angeblich "aufgrund gesetzlicher Bestimmungen", ohne diese allerdings - auch auf Nachfrage - zu nennen. Ich habe mein Konto zwischenzeitlich gekündigt, weil ich iTan für wesentlich sicherer halte als sms-Tan. Trotzdem die Frage: Warum wird das iTan-Verfahren durch sms-Tan ersetzt? --80.129.142.83 08:07, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Siehe Transaktionsnummer -- Iwesb (Diskussion) 08:28, 18. Jul. 2016 (CEST)
- iTAN ist gegen Phishing anfällig. Richtig gemacht taugt SMS-TAN als Zwei-Faktor-Authentifizierung. Wenn Du allerdings das Homebanking vom Smartphone aus machst, fällt die Zwei-Faktor-Authentifizierung in sich zusammen, da es Bankingtrojaner gibt, die nicht nur die Website der Bank fälschen, sondern auch SMS mit TANs abfangen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 18. Jul. 2016 (CEST)
Konto gekündigt wegen SMS Tan? Nun ja, eine weniger drastische Methode wäre die Nutzung von ChipTAN gewesen, die bieten die auch an. Die ist m.E. die sicherste Methode und wird auch von mir bei mehreren Instituten mit ein und denselben TAN-Generator verwendet. Benutzerkennung: 43067 08:56, 18. Jul. 2016 (CEST)
Danke. Ich sehe nicht, inwiefern mTan sicherer sein soll als iTan. Die Tanliste liegt irgendwo im Wohnzimmer versteckte, nur zugänglich für einige wenige Personen. Das Handy kann jederzeit geklaut werden. chipTan ist ebenfalls nicht sicherer als iTan, weil die Karte jederzeit geklaut werden kann (den chipGenerator hat der Dieb zuhause), und zusätzlich total umständlich, insbesondere, bei mehreren Überweisungen. Zu den "gesetzlichen Bestimmungen" leider noch nichts. --80.129.142.83 09:28, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ich schrub oben bereits Phishing. iTAN ist gegenüber Phishing anfällig, MTAN, SMS-TAN und Chip-TAN sind das nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Phishing setzt eine gewisse Dummheit auf Seiten des Anwenders voraus. Der Diebstahl eines Handys nicht. Das kann - zB Silvester - jedem passieren.--80.129.142.83 09:44, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ich wüsste nicht wie im Fall des Diebstahls meiner Bankkarte oder meines Telefons auch die Kenntnis über mein Zugangspasswort zur Bankingseite mit in den Besitz des Diebs übergehen könnte. Auch wenn er drölfzig TAN-Generatoren zuhause hätte, es wäre nichts gewonnen. Mit der Bankkarte wird er auch sicherlich andere Ansätze zum Mißbrauch verfolgen. Der Vergleich hinkt also gewaltig. Benutzerkennung: 43067 10:11, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Aber die Kenntnis einer tan hilft ihm genau so wenig. --80.129.142.83 10:34, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Der Unterschied liegt darin, dass im iTAN Verfahren der Nutzer erheblich einfacher dazu verleitet werden kann beides freiwillig, wenn auch unwissend, dem Angreifer zu verraten. Das ist das Prinzip des Phishing. Ein ident auschauendes Eingabeinterface einer Bankingseite ist leicht nachzubauen, eine gültige Kommunikation zu einer dedizierten Bankkarte in einem TAN-Generator ist meines Wissens noch keinem gelungen, daher kann ein Phishingopfer nicht unwissentlich eine gültige Überweisungauthorisierung geben. Benutzerkennung: 43067 10:43, 18. Jul. 2016 (CEST)
- (BK) Es wurde schon erklärt: Durch mTAN kommt ein zweiter Kommunikationskanal ins Spiel, der die Sicherheit erhöht, dass du es am anderen Ende der Leitung wirklich mit deiner Bank zu tun hast. Also: Der Man in the Middle auf deinem verseuchten Computer lässt dich in einer gefaketen Bildschirmmaske 100 € an die Caritas überweisen, während er tatsächlich gerade 5.000 € an Ede Schlitzohr anweisen lässt. Mit deiner angeforderten TAN, die du brav eintippst, schließt er den Vorgang erfolgreich ab. Bei mTAN liest du auf deinem Handy: "Die mobile TAN für Ihre Zahlung über 5.000 € an Ede Schlitzohr lautet...", und wenn du noch recht bei Trost bist, tippst du sie dann natürlich nicht ein. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:53, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Dito bei ChipTAN. Überweisungsziel und -betrag werden im Display des TAN-Generators angezeigt und müssen bestätigt werden, bevor die TAN generiert wird. Benutzerkennung: 43067 10:58, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Danke, da ich StarMoney einsetze, ist das Szenario möglich, aber unwahrscheinlich. Die Frage nach dem Gesetz ist immer noch offen.--80.129.142.83 13:06, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Als gesetzliche Grundlage kommt das Kreditwesengesetz und die darin erwähnten EU-Richtlinien in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 13:34, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ich bin jetzt bei einer Bank, die weiterhin iTan anbietet. Unter "gesetzlicher Grundlage" verstehe ich einen konkreten Paragraphen.--80.129.142.83 19:26, 18. Jul. 2016 (CEST)
- (BK) Es wurde schon erklärt: Durch mTAN kommt ein zweiter Kommunikationskanal ins Spiel, der die Sicherheit erhöht, dass du es am anderen Ende der Leitung wirklich mit deiner Bank zu tun hast. Also: Der Man in the Middle auf deinem verseuchten Computer lässt dich in einer gefaketen Bildschirmmaske 100 € an die Caritas überweisen, während er tatsächlich gerade 5.000 € an Ede Schlitzohr anweisen lässt. Mit deiner angeforderten TAN, die du brav eintippst, schließt er den Vorgang erfolgreich ab. Bei mTAN liest du auf deinem Handy: "Die mobile TAN für Ihre Zahlung über 5.000 € an Ede Schlitzohr lautet...", und wenn du noch recht bei Trost bist, tippst du sie dann natürlich nicht ein. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 10:53, 18. Jul. 2016 (CEST)
- sobald mein Browser mir links neben der URL „grünes Licht“ gibt, dann darf ich doch davon ausgehen, dass ich entweder mit der NSA oder mit meiner Bank verbunden bin... oda? wie soll da noch n man-in-the-middle-Angriff kommen? da müsste der Browser ja n ziemlichen Hau haben, aber da hilft mir auch die mTAN nix, weil der Browser dann natürlich die ganzen Überweisungs-Daten versaut hat, so dass ich am Bildschirm nix verdächtiges sehe, aber über die Netzwerk-Strippe gibt es ne Überweisung an sonstwen... oder steht bei der mTAN dabei, an wen das Geld gehen soll? --Heimschützenzentrum (?) 14:42, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Jo, tut es, wie gesagt. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:44, 18. Jul. 2016 (CEST)
- echt? bei meinen mTAN Banken steht immer nur die Transaktions-ID, die ja nun gar nix sagt... oder hab ich das falsch in Erinnerung? --Heimschützenzentrum (?) 15:07, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist je nach Bank verschieden. Ich habe noch ein Konto in Frankreich, da muß ich jeden neuen Empfänger mit mtan freischalten. Die sms enthält nur die Tan. Dann muß ich zwei Tage warten, bis ich überweisen kann. Überweisungen an bekannte Empfänger gehen ganz ohne Tan.--80.129.142.83 19:26, 18. Jul. 2016 (CEST)
Ich meine mich zu erinnern, dass das Bafin letztes Jahr eine Abschaffung empfohlen hatte, bekomme das aber gerade nicht gegoogelt. Mit etwas Phantasie so etwas wie eine gesetzliche Vorgabe. In der Praxis wird Phishing das kleinere Problem gewesen sein und das grössere das, das die meisten Leute halt doch nicht nur zu hause im Wohnzimmer überweisen wollen, mit dem Handy ein Foto der ganzen Liste machen und sich das dann klauen lassen. Zumindest hab ich das so gemacht (bis auf den letzten Teil), bevor es push TAN etc. gab --Studmult (Diskussion) 20:47, 18. Jul. 2016 (CEST) Der ist wirklich gut! Liste auf's Handy kopiert!! Sie sind offenbar wesentlich jünger als ich, der mit dem Handy nur (selten) telefoniert und (gelegentlich) simst. Jedenfalls würde ich niemals irgendein Bankgeschäft mit dem Handy machen. Aber das ist eine für mich nachvollziehbare praktische Erklärung (die allerdings wiederum - pardon - Dummheit der User voraussetzt). Ing DiBa arbeitet weiterhin mit iTan, auch in den Niederlanden. Offenbar keine Eu-Richtlinie und schon gar kein Gesetz.--80.129.144.168 07:57, 19. Jul. 2016 (CEST)
Ich erhielt eben eine Email, die es durch den Spamfilter geschafft hat, angeblich von Ing Diba, mit dem Hinweis, dass Ing Diba wegen einer Gesetzesänderung iTAN abschafft. Allerdings habe ich kein Konto bei dieser Bank. --𝔊 (Gradzeichen Diſk) 17:36, 20. Jul. 2016 (CEST)
Fehladressierung
Hallo, wenn Post falsch adressiert ist, muss ja der Absender nachermittelt werden. Dann ist so ein kleiner Korrektur-Aufkleber drauf. Welche Datenbank nutzt die Post dafür? Werden dafür Meldedaten genutzt? Und kommt das erst zum Tragen, wenn der Postbote am angegebenen Ort den Namen am Briefkasten nicht findet? --141.30.80.89 16:56, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Du meinst sicher den Empfänger. Wenn da ein kleiner Aufkleber auf dem Umschlag drauf ist und der Brief im richtigen Kasten landet, war es offensichtlich erfolgreich, was die in der Nachforschungsstelle herausgefunden haben. Ich meine, die sitzt in Marburg.
- Manchmal ist es einfach ein Schreibfehler oder unleserlich. Oder die Postleitzahl ist falsch, der Rest aber richtig. Manchmal gibt es die Straße auch nur einmal ein Deutschland, sodaß der Rest einfach ist. Sprich, da arbeiten Leute, die auch um die Ecke denken. Früher (TM) erkannten Zusteller auch selbst, wenn statt ... Chaussee es richtig ...allee heißen muss, also der Kollege am übernächsten Verteilschrank die Tour hatte. Heute (seit ca. 2000) geht das nicht so einfach mehr, da gehen Sendungen an die alte Anschrift immer über die Nachsendestelle, um dann Tage später genau 5 Meter weiter im gleichen Postamt zu landen. Das ist dann Fortschritt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:36, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Die sind heute in Eile und machen schonmal einen Fehler. Ähnlich lautende Straßen, gleiche Nachnamen und Hausnummern werden schonmal falsch eingeworfen. Gib ihm dem zustellenden Postunternehmen als Irrläufer zurück. Bist Du der Absender, siehe Nachforschungsauftrag, --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Danke für diesen ungewöhnlich kurzen Beitrag, Hans. Die Frage scheinst du dennoch nicht gelesen zu haben. Der alte Reflex: Stichwort erkannt, losschreiben!--217.7.189.66 10:21, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Die sind heute in Eile und machen schonmal einen Fehler. Ähnlich lautende Straßen, gleiche Nachnamen und Hausnummern werden schonmal falsch eingeworfen. Gib ihm dem zustellenden Postunternehmen als Irrläufer zurück. Bist Du der Absender, siehe Nachforschungsauftrag, --Hans Haase (有问题吗) 20:42, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Die Post hat dafür eine sehr gute interne Datenbank. Unternehmen und auch Privatleute können diese gegen Gebühr in Annspruch nehmen ([2]). Die Post, die nichtz zugestellt werden kann, wird vom Boten gekennzeichnet und natürlich nicht an die mglw. bekannte neue Adresse (oft ist es "nur" ein ffalsch beschrifteter Briefkasten, unleserlicher Name, falsche Hausnummer etc.) zugestellt, da dies ohne Nachsendeauftrag nicht als im Sinne des Empfängers gilt - und damit auch kein Geld zu verdienen ist, klar. Post geht also zurück an den Empfänger, der mit dem angekreuzten Feld oft so gar nichts anfangen kann. --217.9.49.1 08:35, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Nachdem der Länderbezug nicht klar ist, schreibe ich mal meine Erfahrung mit der österreichischen Post:
- - Wenn die angegebene Nummer falsch ist, aber existiert, wird der Brief an diese Nummer geschickt, auf den Namen wird normalerweise nicht geschaut.
- - Wenn die Adresse unvollständig ist (also z.B. die Türnummer fehlt), hängts vom Briefträger ab: wenn der zufällig weiß, zu wem die Türnummer gehört, wirds richtig zugestellt, sonst sollte es an den Absender zurückgehen, manche Briefträger schmeißen unvollständig adressierte Briefe aber auch einfach bei irgendeiner Nummer rein.
- - Briefträger machen auch öfters Fehler. Die meisten tauchen wohl in keiner Statistik auf, weil das Haus meistens richtig ist, nur eben die Tür falsch, derartige Briefe werden dann meist einfach vom Empfänger in den richtigen Postkasten geworfen oder ans schwarze Brett gehängt.
- - Nachforschungsaufträge sind nur bei Einschreiben möglich (Pakete sind automatisch eingeschrieben). Scheint laut Nachforschungsauftrag in Deutschland auch so zu sein. --MrBurns (Diskussion) 16:43, 20. Jul. 2016 (CEST)
Werbung auf dem I Phone 5
Hallo.
Ich bekomme seit einiger Zeit ständig Werbemails auf der E-Mail App von Telekom auf meinem Handy I Phone 5. Ich habe bei Telekom schon unter Einstellungen - Spam - alls Werbemails sofort löschen eingestellt. Am PC erhalte ich die Mails auch nicht mehr, nur auf dem Handy kommen sie weiterhin? Was muß ich tun?
Danke.
--2A02:908:E034:2D00:9CF:1DFD:EAEB:7CD3
Wenn du es sagst. Tun musst du gar nichts. Möchtest du keine Spammails erhalten hilft auch das iPhone in der nächsten Recyclingstelle zu entsorgen. Soll sehr zuverlässig sein. Für andere Tipps bräuchte man wohl mehr Informationen. Vielleicht holst du dir einfach eine neue Email-App? --87.140.194.0 15:37, 20. Jul. 2016 (CEST)
Super Antwort! Aber besser als keine! Ich weiß nicht welche -mehr Information - man braucht. Es ist doch alles gesagt. Am PC kömmen diese Mails nicht mehr. Nur auf meinem I-Phone 5. Bin nicht so ein Technikfreak. Vielleicht muß man am Handy noch etwas einstellen?
--2A02:908:E034:2D00:B177:1F65:EB55:60AC
Öffentlich-Rechtlich außerhalb Deutschlands?
Meine Frage: Gibt es sowas wie öffentlich-rechtliche Institutionen auch außerhalb von Deutschland? Der Wikipedia-Artikel macht ja deutlich, dass es außerhalb von Deutschland "öffentlich-rechtliche" Institutionen nicht geben kann, da es sich um einen Begriff des deutschen Öffentlichen Rechts handelt. Ich meine damit, eine Art nicht durch Steuermittel finanzierte Insitution, die im staatlichen Auftrag tätig ist, wie Sparkassen oder der Rundfunk. --188.101.78.148 00:24, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Welcher Artikel?
- Beispiel: British Broadcasting Corporation. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:28, 20. Jul. 2016 (CEST)
- ÖRR gibts fast überall in Europa und auch in vielen außereuropäischen Ländern. In den USA allerdings nicht. Wenn in US-Fernsehserien von "öffentlich-rechtlichen" Sendern die Rede ist, das das üblicherweise eine falsche Übersetzung und es ist nichtkommerzieller Rundfunk gemeint. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 20. Jul. 2016 (CEST)
- NPR ist ÖRR in USA. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 20. Jul. 2016 (CEST)
- m.E. ist das nicht ÖRR, da die Sender weder im Staatseigentum stehen noch staatlich finanziert wird (also weder über Steuergelder noch über staatlich festgelegte Rundfunkgebühren). Soviel ich weiß finanzieren sich die Sender ausschließlich aus Sponsorgeldern und Spenden. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Dann hat NPR ja einiges mit dem deutschen ÖRR gemeinsam: auch er steht nicht im Staatseigentum, wird nichtstaatlich finanziert und die Beitragshöhe wird von der staatsfernen KEF bestimmt. Abnicken der KEF-Beschlüsse und der Rundfunkstaatsverträge durch die Landtage macht den ÖRR nicht zum Staatsrundfunk, denn Betrieb, Aufsicht und Finanzierung des ÖRR sind komplett staatsfern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Aber die gesamte Rechtsform des ÖRR in Deutschland basiert auf eigens dafür geschaffenen Gesetzen. Auch die Finanzierung wird von Gesetzen geregelt, die auch dazu führen, dass eben jeder Haushalt beitragspflichtig ist. Die Staatsferne des KEF ist auch relativ, da die Miglieder von den Ministerpräsidenten der Bundesländer bestimmt werden. Auch die Staatsferne des ÖRR ist relativ, da die Organisationsform genau gesetzlich festgelegt ist und z.B. im ZDF-Verwaltungsrat auch Mitglieder sitzen, die vom Bund und den Bundesländern bestimmt werden. Und auch im Rundfunkrat sitzen Parteivertreter. mMn führt das alles dazu, dass das NPR nicht mit den ÖRR in Deutschland oder anderen Ländern (in denen der Staatseinfluß teilweise noch höher ist als in DE) vergleichbar ist.--MrBurns (Diskussion) 01:36, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Du darfst die Verhältnisse in Wien-Neubau – das liegt übrigens außerhalb Deutschlands – nicht auf Deutschland übertragen. Du darfst Deine Behauptungen aber gerne belegen. Insbesondere hätte ich gerne Belege für einen tatsächlichen staatlichen Einfluss auf Beitragshöhe und Programminhalte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland, wie von Dir behauptet, sowie für Gesetze, die diesen Einfluss begründen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Natürlich gibt es in Deutschland keinen Staatsrundfunk sondern nur Parteienrundfunk. --BB3 (Diskussion) 08:39, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Deswegen will die AfD den ÖRR auch abschaffen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:11, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Das tu ich auch nicht, es steht aber in einigen Wikipedia-Artikeln wie ZDF-Verwaltungsrat und Rundfunkrat eindeutig, dass führende Positionen im ÖRR von Politikern teilweise auf Bundesebene, teilweise auf Länderebene besetzt werden. Daher es gibt jedenfalls einen Einfluß staatlicher Institutionen (zu denen ich auch die Parteien zählen würde), wenn auch vielleicht nicht so direkt wie in manchen anderen Ländern. Und es gab auch Fälle, wo dieser Einfluss direkt sichtbar wurde, wie z.B. bei der schon von anderen angesprochenen Causa Brender. Jedenfalls ist das Konstrukt in Deutschland nicht mit dem völlig vom Staate unabhängigen NPR vergleichbar. --MrBurns (Diskussion) 15:33, 20. Jul. 2016 (CEST)
- In Deutschland sind Parteien nichtstaatlich. Es gibt zwar eine staatliche Parteienfinanzierung, das war’s aber. Ansonsten bedarf es keiner staatlichen Genehmigung für Betrieb oder Gründung einer Partei, auch auf Parteiprogramme gibt es keinen staatlichen Einfluss. Parteien können aber verboten werden, wie im übrigen jeder andere Verein im weiteren Sinne. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Das hängt davon ab, wie man "staatlich" definiert. Es ist genau umgekehrt: der Staat kontrolliert nicht die Parteien (abgesehen von der Möglichkeit des Parteiverbots), aber die Parteien kontrollieren den Staat. Alle Staatsvertreter werden direkt oder indirekt durch Parteienvertreter bestimmt, nachdem das Volk durch seine Wahl die prinzipiellen Machtverhältnisse zwischen den Parteien festgelegt hat. --MrBurns (Diskussion) 16:10, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Jetzt fehlt nur noch eine valide Quelle für Deine Definition des Begriffes „staatlich“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Zurück zur ursprünglichen Frage: Die war, ob NPR ÖRR ist. mMn nicht in dem Sinne, in dem das Wort im deutschsprachigen Raum verwendet wird, dort meint man damit eine Institution, die vom Staat oder wie der Staat von den Parteien kontrolliert wird. Beides ist bei NPR nicht der Fall. --MrBurns (Diskussion) 16:26, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Jetzt fehlt nur noch eine valide Quelle für Deine Definition des Begriffes „staatlich“. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Das hängt davon ab, wie man "staatlich" definiert. Es ist genau umgekehrt: der Staat kontrolliert nicht die Parteien (abgesehen von der Möglichkeit des Parteiverbots), aber die Parteien kontrollieren den Staat. Alle Staatsvertreter werden direkt oder indirekt durch Parteienvertreter bestimmt, nachdem das Volk durch seine Wahl die prinzipiellen Machtverhältnisse zwischen den Parteien festgelegt hat. --MrBurns (Diskussion) 16:10, 20. Jul. 2016 (CEST)
- In Deutschland sind Parteien nichtstaatlich. Es gibt zwar eine staatliche Parteienfinanzierung, das war’s aber. Ansonsten bedarf es keiner staatlichen Genehmigung für Betrieb oder Gründung einer Partei, auch auf Parteiprogramme gibt es keinen staatlichen Einfluss. Parteien können aber verboten werden, wie im übrigen jeder andere Verein im weiteren Sinne. --Rôtkæppchen₆₈ 16:03, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Natürlich gibt es in Deutschland keinen Staatsrundfunk sondern nur Parteienrundfunk. --BB3 (Diskussion) 08:39, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Du darfst die Verhältnisse in Wien-Neubau – das liegt übrigens außerhalb Deutschlands – nicht auf Deutschland übertragen. Du darfst Deine Behauptungen aber gerne belegen. Insbesondere hätte ich gerne Belege für einen tatsächlichen staatlichen Einfluss auf Beitragshöhe und Programminhalte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland, wie von Dir behauptet, sowie für Gesetze, die diesen Einfluss begründen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Aber die gesamte Rechtsform des ÖRR in Deutschland basiert auf eigens dafür geschaffenen Gesetzen. Auch die Finanzierung wird von Gesetzen geregelt, die auch dazu führen, dass eben jeder Haushalt beitragspflichtig ist. Die Staatsferne des KEF ist auch relativ, da die Miglieder von den Ministerpräsidenten der Bundesländer bestimmt werden. Auch die Staatsferne des ÖRR ist relativ, da die Organisationsform genau gesetzlich festgelegt ist und z.B. im ZDF-Verwaltungsrat auch Mitglieder sitzen, die vom Bund und den Bundesländern bestimmt werden. Und auch im Rundfunkrat sitzen Parteivertreter. mMn führt das alles dazu, dass das NPR nicht mit den ÖRR in Deutschland oder anderen Ländern (in denen der Staatseinfluß teilweise noch höher ist als in DE) vergleichbar ist.--MrBurns (Diskussion) 01:36, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Dann hat NPR ja einiges mit dem deutschen ÖRR gemeinsam: auch er steht nicht im Staatseigentum, wird nichtstaatlich finanziert und die Beitragshöhe wird von der staatsfernen KEF bestimmt. Abnicken der KEF-Beschlüsse und der Rundfunkstaatsverträge durch die Landtage macht den ÖRR nicht zum Staatsrundfunk, denn Betrieb, Aufsicht und Finanzierung des ÖRR sind komplett staatsfern. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 20. Jul. 2016 (CEST)
- m.E. ist das nicht ÖRR, da die Sender weder im Staatseigentum stehen noch staatlich finanziert wird (also weder über Steuergelder noch über staatlich festgelegte Rundfunkgebühren). Soviel ich weiß finanzieren sich die Sender ausschließlich aus Sponsorgeldern und Spenden. --MrBurns (Diskussion) 01:03, 20. Jul. 2016 (CEST)
- NPR ist ÖRR in USA. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 20. Jul. 2016 (CEST)
- ÖRR gibts fast überall in Europa und auch in vielen außereuropäischen Ländern. In den USA allerdings nicht. Wenn in US-Fernsehserien von "öffentlich-rechtlichen" Sendern die Rede ist, das das üblicherweise eine falsche Übersetzung und es ist nichtkommerzieller Rundfunk gemeint. --MrBurns (Diskussion) 00:32, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Dann sollte aber dieser Artikel überarbeitet werden. Bitte auch den Hinweis zu Sparkassen beachten.
- „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört nicht dem Staat, sondern den Bürgerinnen und Bürgern“ (sinngemäßes Zitat eines Studioleiters der Bayerischen Rundfunks). Das trifft weder auf das National Public Radio noch meines Erachtens auf jede andere Einrichtung in den Vereinigten Staaten zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:59, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Die 188er-IP hat nicht nach Rundfunk gefragt, sondern anch öff-rechtlich. Es gibt auch öff-rechtliche Krankenhäuser, Lehranstalten und Verkehrsbetriebe. --2A02:1206:45B4:40F0:552A:1848:799E:F5D7 13:10, 20. Jul. 2016 (CEST)
- für Vereinigtes Königreich: siehe Royal Charter. --Concord (Diskussion) 14:23, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Die Fragestellung reduziert fälschlich Öffentlich-rechtlich auf deutsches Recht („dass es außerhalb von Deutschland "öffentlich-rechtliche" Institutionen nicht geben kann, da es sich um einen Begriff des deutschen Öffentlichen Rechts handelt.“), weil nicht verstanden wurde, was Öffentliches Recht ist bzw. „wofür es gut ist“, welche Rechtsverhältnisse es berührt und abdeckt und dass es deshalb überall, wo die Rechtsordnung in den Kategorien „Träger der öffentlichen Gewalt“, Privatrecht und Verwaltungsrecht denkt, zu öffentlich-rechtlichen Verhältnissen, öffentlich-rechtlichen Institutionen oder Anstalten des öffentlichen Rechts kommen kann (siehe aber auch: Öffentlich-rechtliche Streitigkeit und Öffentlich-rechtliche Streitigkeit nichtverfassungsrechtlicher Art). Wobei, wie in dem Artikel Öffentliches Recht zu lesen ist (wenn man ihn liest), das jeweilige Rechtssystem eines Staates einer bestimmten Abgrenzungstheorie wie Interessentheorie, Subordinationstheorie, der Rechtsnorm Modifizierte Subjektstheorie oder der Modifizierten Funktionstheorie folgen mag oder wie das Bundesgericht der Schweiz es ablehnt, einer Methode den Vorzug zu geben. Der Artikel Öffentliches Recht hilft auch beim Verständnis und bei der Unterscheidung im internationalen Rahmen bereits nach der Überschrift mit dem Hinweis: „Dieser Artikel behandelt das öffentliche Recht in Civil-law-Ländern; zu den Common-law-Ländern siehe Public law.“ --2003:45:4632:2400:E033:9D60:201E:4B14 15:08, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Gefragt war nach Institutionen des öffentlichen Rechts (in Deutschland Anstalten, Stiftungen und Körperschaften), nicht nach Rechtsverhältnissen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Und wie soll es die ohne Öffentliches Recht geben? Wenn eine Fragestellung bereits in der Frage ein unzulässige Prämisse setzt, muss sich die Antwort zunächst darauf beziehen. Die ultimative Antwort ist dann: Ja, es gibt „sowas wie öffentlich-rechtliche Institutionen auch außerhalb von Deutschland“ und zwar dort, wo es Öffentliches Recht oder etwas Vergleichbares / Entsprechendes gibt. --2003:45:4632:2400:E033:9D60:201E:4B14 15:39, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ohne öffentliches Recht gibt es keine Anstalten öffentlichen Rechts, aber mit öffentlichem Recht gibt es nicht zwangsläufig Anstalten öffentlichen Rechts. Öffentliches Recht schließt immerhin auch das staatliche Handeln der Behörden (Gubernative und Administrative) ein. Das Beispiel in öffentlich-rechtliche Streitigkeit enthält zum Beispiel keine Anstalt des öffentlichen Rechts. Dass es Anstalten des öffentlichen Rechts auch außerhalb Deutschlands gibt, ist seit dem Beispiel in der allerersten Antwort klar. Die aktuelle Frage lautet, ob es auch in den USA Anstalten des öffentlichen Rechts gibt (was ich nicht glaube, jedenfalls fällt mir keine ein). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:34, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Gibt es, siehe en:Congressional charter. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:49, 20. Jul. 2016 (CEST)
- (BK) Im Rundfunkbereich wohl nicht, aber eventuell in anderen Bereichen, wie z.B. den öffentlichen Schulen und öffentlichen Universitäten. --MrBurns (Diskussion) 16:54, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ohne öffentliches Recht gibt es keine Anstalten öffentlichen Rechts, aber mit öffentlichem Recht gibt es nicht zwangsläufig Anstalten öffentlichen Rechts. Öffentliches Recht schließt immerhin auch das staatliche Handeln der Behörden (Gubernative und Administrative) ein. Das Beispiel in öffentlich-rechtliche Streitigkeit enthält zum Beispiel keine Anstalt des öffentlichen Rechts. Dass es Anstalten des öffentlichen Rechts auch außerhalb Deutschlands gibt, ist seit dem Beispiel in der allerersten Antwort klar. Die aktuelle Frage lautet, ob es auch in den USA Anstalten des öffentlichen Rechts gibt (was ich nicht glaube, jedenfalls fällt mir keine ein). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:34, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Und wie soll es die ohne Öffentliches Recht geben? Wenn eine Fragestellung bereits in der Frage ein unzulässige Prämisse setzt, muss sich die Antwort zunächst darauf beziehen. Die ultimative Antwort ist dann: Ja, es gibt „sowas wie öffentlich-rechtliche Institutionen auch außerhalb von Deutschland“ und zwar dort, wo es Öffentliches Recht oder etwas Vergleichbares / Entsprechendes gibt. --2003:45:4632:2400:E033:9D60:201E:4B14 15:39, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Gefragt war nach Institutionen des öffentlichen Rechts (in Deutschland Anstalten, Stiftungen und Körperschaften), nicht nach Rechtsverhältnissen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:15, 20. Jul. 2016 (CEST)
Hauptbetonung (Frage bezüglich IPA)
Nur ein Beispiel: Oregano (Aussprache: [ ]) (Origanum vulgare) ist (...)
Bei der IPA-Angabe zur Betonung sieht es jetzt so aus, als sei das Strichlein über dem ersten Laut der Silbe angegeben, früher (und das ist doch noch nicht so lange)
war der Strich "optisch" vor der Silbe ([oˈ ʁeːganoː]). Wann wurde den das geändert?--Ein-Rat-7000 (Diskussion) 13:39, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Übrigens: bei Liste der IPA-Zeichen#Diakritika und Suprasegmentalia findet sich das Beispiel „deutsch Kasse ˈkʰasə“ mit der Syntax {IPA-Text|'''ˈ'''kʰasə}, während das /ore/ von Oregano so aussieht: » o & # x 0 2 c 8 ; & # x 0 2 8 1 ; e « . Recht eigentümlich, aber ihr könnt mir das sicher erklären --Ein-Rat-7000 (Diskussion) 14:02, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Außer Schlampigkeit fällt mir nichts dazu ein, aber das gehört generell in WP:FZW. --Kreuzschnabel 14:25, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Browser gewechselt? Bei mir steht das Betonungszeichen vor der Silbe, das Leerzeichen gehört da nicht hin. Bei Oregano habe ich den Quelltext jetzt angepasst. Bei der Kasse im IPA-Artikel soll das Betonungszeichen einfach fett dargestellt werden (weil es im diesem Abschnitt um ebendieses geht), was man aber nicht wirklich sieht. --Komischn (Diskussion) 15:17, 20. Jul. 2016 (CEST)
Bluetooth-Tastatur apple
Wie schalte ich bei meinem neuen Apple die Bluetooth-Tastatur ein?
- Wie wechsele ich bei meinem Wasserhahn die Dichtung? 79.204.223.251 18:54, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Hinten den Schalter umlegen. (Auf diesem Bild auf der mittleren Abbildung ganz links: http://media2.giga.de/2015/10/magic_keyboard_detail.jpg ). --Buchling (Diskussion) 18:56, 20. Jul. 2016 (CEST)
Wie veröffentliche ich meinen Artikel?
WIE VERÖFFENTLICH ICH MEINEN ARTIKEL? --Sebastianklanert (Diskussion) 15:42, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Nicht schreien, Hinweise auf Hilfe:FAQ für Mitarbeiter Seite lesen, aber vorher Artikel überarbeiten. --Magnus (Diskussion) 15:45, 20. Jul. 2016 (CEST)
- „Schon im Alter von einem Jahr ging’s dann aber, bedingt durch berufliche Umstände ihres Vaters, nach Paris.“
- „Ihre knapp bemessene Freizeit verbringe ich am liebsten mit Freunden beim geselligen Zusammensein, beim Wandern in den Bergen, bei ausgedehnten Fahrradtouren – und mit dem Schreiben.“
- Das hat was ... Schmissiges! Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:49, 20. Jul. 2016 (CEST)
- "Ihre...Freizeit verbringe ich" ? --RobTorgel 15:54, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Dafür gäbe es mindestens 2 Erklärungen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:07, 20. Jul. 2016 (CEST)
- (BK) Den Satz mit Paris finde ich eigentlich stilistisch sehr schön, ist halt eher ein literarischer Stil als der, der in Wikipedia üblich ist. Ganz neutral ist der Satz natürlich auch nicht, aber das lässt sich leicht ändern: "Im Alter von einem Jahr ging’s dann, bedingt durch berufliche Umstände ihres Vaters, nach Paris.“ Der zweite Satz ist natürlich unenzyklopädisch. --MrBurns (Diskussion) 15:56, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Direkte Textübernahme aus der angegebenen Quelle? Ich kann das jetzt gerade nicht prüfen. --Magnus (Diskussion) 15:57, 20. Jul. 2016 (CEST)
- nicht direkt, aber schlimm genug. "Schon im Alter von einem Jahr ging’s dann aber, bedingt durch berufliche Umstände meines Vaters, nach Paris." --Johnny Yen Watt'n? 16:00, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Frager, möchtest du, dass man den Artikel etwas ... enzyklopädiert? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:07, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Vorher sollte die Urheberrechtsfrage geklärt werden. --Komischn (Diskussion) 16:19, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Frager, möchtest du, dass man den Artikel etwas ... enzyklopädiert? Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:07, 20. Jul. 2016 (CEST)
- nicht direkt, aber schlimm genug. "Schon im Alter von einem Jahr ging’s dann aber, bedingt durch berufliche Umstände meines Vaters, nach Paris." --Johnny Yen Watt'n? 16:00, 20. Jul. 2016 (CEST)
- "Ihre...Freizeit verbringe ich" ? --RobTorgel 15:54, 20. Jul. 2016 (CEST)
Ich bin mir nicht sicher, ob dem Frager besser mit Google: Webseite erstellen geholfen wäre. Da es sonst schade um den Text wäre, eignet sich eher an einer anderen Stelle die Veröffentlichung, da Wikipedia schließlich nunmal nicht das Internet ersetzen soll und Wikipedia kein Webspace-Ersatz ist. --Nordmensch (Diskussion) 16:22, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Schaue bitte zuerst unter WP:RK nach, ob diese Biographie die dortigen Anforderungen erfüllt. Was WP:NK und enzyklopädisches angeht, fasse Dich kurz und bleibe bei Tatsachen und Informationsgehalt. Ich habe Dir die ersten beiden Abschnitte grob überarbeitet und formatiert. Ein Geburtsjahr wäre nicht schlecht, wenn es angegeben würde. --Hans Haase (有问题吗) 16:29, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Der Text ist hier schon online zu finden. --Komischn (Diskussion) 16:32, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Landtagsabgeordnete?--scif (Diskussion) 16:49, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Sebastianklanert, Ist Wagner Landtagsabgeordnete? Fragt Dich scif. Sonst habe ich den Artikel erstmal wikifiziert. Die Relevanz sehe ich als wahrscheinlich gegeben, so ist auch die Frage gemeint. Schön, dass Du den WP:BNR gefunden hast. --Hans Haase (有问题吗) 19:22, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Und da steht im Impressum laut und deutlich: Diese Seite — www.anwalt-wagner.at — mit all ihren Bestandteilen ist urheber-rechtlich geschützt. Texte und Inhalt: Dr. Astrid Wagner. Alle Rechte vorbehalten. Eine kommerzielle Nutzung dieser Seiten durch Dritte ist verboten. Jedwede Textübernahme ist damit klar WP:URV, das gehört alles neu formuliert (dabei WP:NPOVt und gekürzt). NPOV betrifft so was wie „Meine knapp bemessene Freizeit“ – was hat das hier zu suchen, wie knapp die Frau ihre Freizeit bemessen findet? --Kreuzschnabel 19:54, 20. Jul. 2016 (CEST)
- @Scialfa: Die Suchfunktion auf der Website des Landtages der Steiermark findet keine Treffer für Astrid Wagner. Demnach hat sie, wie auch auf ihrer Website nachzulesen ist, nur für den Landtag kandidiert, ohne gewählt zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 21. Jul. 2016 (CEST)
- URV kannst abhaken, der Text ist schon auf die Infos reduziert. --Hans Haase (有问题吗) 05:03, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Scialfa: Die Suchfunktion auf der Website des Landtages der Steiermark findet keine Treffer für Astrid Wagner. Demnach hat sie, wie auch auf ihrer Website nachzulesen ist, nur für den Landtag kandidiert, ohne gewählt zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 21. Jul. 2016 (CEST)
Mermaiding in NRW
Wo kann man in NRW mermaiden gehen?
--176.0.54.26 16:34, 20. Jul. 2016 (CEST)
- leider gar nicht, da NRW ein Binnenstaat ist. Versuchs doch mal mit mettmanning! --Edith Wahr (Diskussion) 16:40, 20. Jul. 2016 (CEST)
- uah, ich lach mich tot! Wenn Du nichts zu sagen hast, dann lass es doch einfach auch! --Elrond (Diskussion) 17:05, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist aber echt Wahr ;-) --Kreuzschnabel 19:43, 20. Jul. 2016 (CEST)
- @Edith Wahr: Das hat mit Binnenstaat nichts zu tun, da es Badeanstalten gibt, die zu bestimmten Zeiten Mermaiding anbieten, bzw ihren Badegästen Mermaiding gestatten. @Fragesteller: Google Mermaiding in NRW sollte weiterhelfen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:57, 21. Jul. 2016 (CEST)
- uah, ich lach mich tot! Wenn Du nichts zu sagen hast, dann lass es doch einfach auch! --Elrond (Diskussion) 17:05, 20. Jul. 2016 (CEST)
- leider gar nicht, da NRW ein Binnenstaat ist. Versuchs doch mal mit mettmanning! --Edith Wahr (Diskussion) 16:40, 20. Jul. 2016 (CEST)
Fliegen im Biomüll
Habe eine Biomülltonne vor dem Haus stehen. In der Tonne leben gefühlt 1.000 Fliegen, die mir beim Öffnen der Tonne entgegenfliegen. Sehr unangenehm. Gift im Biomüll wäre kontraproduktiv, was kann ich (ökologisch zulässig) tun, um das zu verhindern? --80.129.142.83 08:10, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Lass die Tonne zu. -- Iwesb (Diskussion) 08:29, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Es gibt spezielles Biotonnenpulver auf Kalkbasis mit Duftstoffen usw., das hilft eigentlich recht gut. Ich nehme auch gerne Holzspäne (so Kanincheneinstreu), die ich zwischendurch reinstreue, um Feuchtigkeit zu binden. Gruß--Emergency doc (D) 08:34, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Da hast du schon lange nicht mehr in die Tonne geschaut. Bevor das Fliegen wurden, waren das dicke fette Maden, die das Innere der Tonne bevölkerten. Und die stammten von einem dicken Brummer, der da seine Eier gelegt hatte. Dieser Brummer gehört zur Natur mit Auftrag tote organische Materie zu vernichten. Also gewähren lassen, gehört zum Naturkreislauf und die Tonne nach dem Leeren halt ausspritzen.--2003:75:AF1A:C800:604A:D6B2:76BA:1540 08:54, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Das wäre ja in Ordnung, wenn die Viecher sich auf ihren konkreten Auftrag konzentrieren würden. Leider schwärmen sie aber bei jedem kurzen Öffnen der Tonne aus auf der Suche nach neuen Herausforderungen, gern in benachbarte Küchen, oder erst zu den Klos und dann in die Küchen. Das ist ausgesprochen ungesund und wird dann ja auch gerne mit der chemischen Keule beantwortet. Nein, mein Verhältnis zu den ganzen Biotonnen ist zwiespältig. Grüße Dumbox (Diskussion) 11:40, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Klingt als ob da Fleisch im Biomüll gelandet ist. Wenn das schon unbedingt da rein muss, solltest Du es vorher in Zeitungspapier wickeln. --Joyborg 10:27, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Nein, kein Fleisch, allenfalls Bratfett. Die Fliegen sind auch eher klein, also nicht diese fetten, superekelhaften.--80.129.142.83 10:35, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Taufliegen? Da kann man bei einer Tonne im Außenbereich vermutlich nicht viel machen, außer auf die nächste Leerung zu warten. --Magnus (Diskussion) 11:24, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, bei „Fruchtfliegen“ hilft nur Leerung abwarten und dann Biotonne reinigen. Deren Reproduktion ist stark von der Temperatur abhängig, soll heissen sie mögen es warm. Wenn es wieder kälter wird, erledigt sich das Problem von selbst.--Bobo11 (Diskussion) 11:58, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Life can't be contained.
- Die Antwort ist schwierig für mich, da ich die Nachbarn darauf konditioniert habe, ihre Biomüll auf meinem Kompost zu entsorgen (dass da Fliegen entstehen, haben die Nachfahren der Dinosaurier kapiert und warten geduldig in der Hecke...)
- Wäre es meine Tonne und ich würde mich von Fliegen beim Deckelanheben belästigt fühlen, würde ich mit einem 12 mm Bohrer kurz unter dem oberen Rand der Tonne 8 (auf jeder Seite 2) Löcher bohren - und beobachten, was passiert. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:27, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Gegen Taufliegen in der Nähe des Mülleimers einen oder zwei Becher mit viel Essig und etwas Handspülmittel gemischt aufstellen. Den Mülleimer nach der nächsten Leerung auswaschen. --Hans Haase (有问题吗) 12:47, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Draußen? Bei einer üblicherweise geschlossenen Tonne...? --Magnus (Diskussion) 12:50, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Auch drinnen wenn Du magst und die Leerung nicht bald erfolgen sollte. Solltest sie gleich ködern, bevor sie in der Küche sind. --Hans Haase (有问题吗) 13:29, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Draußen? Bei einer üblicherweise geschlossenen Tonne...? --Magnus (Diskussion) 12:50, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, bei „Fruchtfliegen“ hilft nur Leerung abwarten und dann Biotonne reinigen. Deren Reproduktion ist stark von der Temperatur abhängig, soll heissen sie mögen es warm. Wenn es wieder kälter wird, erledigt sich das Problem von selbst.--Bobo11 (Diskussion) 11:58, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Taufliegen? Da kann man bei einer Tonne im Außenbereich vermutlich nicht viel machen, außer auf die nächste Leerung zu warten. --Magnus (Diskussion) 11:24, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Da hast du schon lange nicht mehr in die Tonne geschaut. Bevor das Fliegen wurden, waren das dicke fette Maden, die das Innere der Tonne bevölkerten. Und die stammten von einem dicken Brummer, der da seine Eier gelegt hatte. Dieser Brummer gehört zur Natur mit Auftrag tote organische Materie zu vernichten. Also gewähren lassen, gehört zum Naturkreislauf und die Tonne nach dem Leeren halt ausspritzen.--2003:75:AF1A:C800:604A:D6B2:76BA:1540 08:54, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Es gibt spezielles Biotonnenpulver auf Kalkbasis mit Duftstoffen usw., das hilft eigentlich recht gut. Ich nehme auch gerne Holzspäne (so Kanincheneinstreu), die ich zwischendurch reinstreue, um Feuchtigkeit zu binden. Gruß--Emergency doc (D) 08:34, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Oder, ohne Bohren, ein kleines Steinchen zwischen Deckel und Rand legen. Rein statistisch fliegen mehr Fliegen raus als rein.--Expressis verbis (Diskussion) 12:58, 18. Jul. 2016 (CEST)
da muss irgend was alkalisches drauf, das mögen die Maden! nicht so sehr. Anwendbar (und in nicht zu großen Mengen auch ökologisch unbedenklich) sind gelöschter Kalk (vorsicht, seeehr ätzend und die Stäube sind so gar nicht gut für Schleimhäute und Lunge) oder Asche aus dem Kamin. Wir sammeln zu diesem Behuf in der Feuerungszeit einen Eimer voll davon und geben ggf. eine (kleine) Schaufel voll in den Grünabfall. Passt dann immer. --Elrond (Diskussion) 13:24, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Für Gartenkompost wird immer wieder gern Kalkstickstoff empfohlen. Den gibt es im Gartenfachmarkt. Der müsste es in der Komposttonne auch tun. Auch hier Mundschutz und Handschuhe tragen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:27, 18. Jul. 2016 (CEST)
Danke für die Tips. Aber ich glaube bei Mundschutz und Handschuhe ertrage ich lieber die Fliegen. Das Steinchen c/o Play it again kann ich ja mal versuchen.--80.129.142.83 19:28, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Darum sollst Du diese Viecher kassieren. --Hans Haase (有问题吗) 21:35, 21. Jul. 2016 (CEST)
Andorranische Architektur
Ich würde gerne fragen, warum die Architektur in Andorra und hier insbesondere in der Hauptstadt Andorra la Vella bis auf die im Artikel genannten wenigen Ausnahmen vergleichsweise so modern anmutet, obgleich es sich doch um ein altes, durch die Zeiten wohl behütetes Fürstentum handelt. Da müssten meiner Ansicht nach doch eigentlich auch wesentlich mehr alte Bauwerke vorhanden sein.--Hubon (Diskussion) 22:47, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Das sollte sich durch Andorra#Bevölkerung erklären lassen: In den letzten 30-40 Jahren enormer Bevölkerungszuwachs, also wurden die meisten Gebäude auch erst dann gebaut. Alte Gebäude gehen da vermutlich im Stadtbild unter oder wurden für die modernen Neubauten abgerissen. Gruß --Magiers (Diskussion) 23:11, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Hm, dann hat man wohl bisher auch keinen großen Wert auf Denkmalschutz gelegt, oder?--Hubon (Diskussion) 23:16, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Türlich nicht. Geht es doch um den "Wirtschaftsstandort Andorra"! Warum sollten die Kleinstaatler anders drauf sein als hierzulande die Großstaatler? --188.100.175.113 23:23, 20. Jul. 2016 (CEST)
- zum Denkmalschutz: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Andorra
- zum "Fürstentum": siehe Kofürst von Andorra, wer wo Fürst ist. Dann darfst du dir in Andorra keine prunkvollen mittelalterlichen Paläste erwarten.
- zu "alt und wohl-behütet": Vor 150 Jahren wird zB hier selbst der Hauptort noch als "in Einwohnerzahl (800) und Bauart (Häuser aus Schiefer- und Granitbruchstücken) nur ein Bergdorf" beschrieben.
- lg, --Niki.L (Diskussion) 06:53, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Werden die Häuser nicht mehr geweißelt? Schade. :) --87.140.194.2 16:04, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Hm, dann hat man wohl bisher auch keinen großen Wert auf Denkmalschutz gelegt, oder?--Hubon (Diskussion) 23:16, 20. Jul. 2016 (CEST)
Windows 10 - Lizenz
Vor Monaten habe ich hier um eine Einschätzung gebeten, ob nach einem Festplattencrash (aber weiterhin bekanntem Product-Key) eines Windows-10-PCs "einfach" das Image eines baugleichen anderen Notebooks hilfreich verwendet werden kann. Heute habe ich es getestet und eure Einschätzung war richtig: Es geht! Warum ich nicht zu einer Not-Version aus dem Netz gegriffen habe? - Weil ich bestimmte Konfigurationen des Windows-Zubehörs bevorzuge, die ich jetzt nicht mehr manuell durchführen muss(te). Vielen Dank für die ermutigenden Worte! ...und ja, irgendwann werde ich auch testen, ob sich die Hofeinfahrtsbeleuchtung sinnvoll mit einem Metalldetektor steuern lässt; die Beratung dazu ist noch länger her. 78.35.51.231 19:54, 21. Jul. 2016 (CEST)
Untersuchungsausschuss »Dr. Augustin«
Im Rheinland-Pfälzischen Landtag gab es in der 7. Wahlperiode den Untersuchungsausschuss »Dr. Augustin«. Worum ging es da? Ich habe nur diverse Abgeordnetenbiografien finden können, die dort Mitglied waren. --Eingangskontrolle (Diskussion) 20:01, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Grundstückkauf durch Ministerialrat Dr. Egon Augustin in Germersheim und Ansiedlung eines Tanklagers im Bellheimer Wald. --2A02:1206:45B4:40F0:285E:1EF5:14B6:DF21 20:10, 21. Jul. 2016 (CEST)
- ein Häppchen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41406323.html
Meerkatzen als Haustiere
ist die haltung von geselligen tieren wie meerkatzen immer tierquälerei? so z. b. https://www.youtube.com/watch?v=ZwfrNqwVCPQ --79.193.135.115 21:53, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ich erkenne da keine Tierquälerei. Wenn der kleine gesabbert hat oder stinkt, muss man ihn waschen. Daran gewöhnt er sich. Wenn die Wassertemperatur stimmt und er die Seife verträgt, ist das kein Problem. Nur sollte in den Ohren kein Wasser verbleiben. Das würde auch uns zu schaffen machen. Darum ist wohl der Teddy bei ihm im Waschbecken. Wenn er sich austoben kann, das für ihn richtige Futter bekommt und Platz hat, kann er sich schon wohl fühlen. Seinesgleichen sollte er auch hin und wieder sehen. --Hans Haase (有问题吗) 22:44, 21. Jul. 2016 (CEST)
Das Video zeigt nur, dass man sich mit Babys beschäftigt. Woher und wie auch immer. Nicht, dass sie gehalten werden! --80.187.103.189 22:50, 21. Jul. 2016 (CEST)
Eklablog und Bankdaten für Youtubekanal
Ich habe von Eklablog eine e-Mail erhalten als Werbepartner und sie brauchen mein Bankkonto, um mich auszahlen zu lassen für meinen Youtubekanal. DOch ich weiss nicht wie ich mich auf Eklablog anmelden kann, denn ich weiss das Pseudonym nicht und weiss auch nicht wie mich Youtube auszahlen wird. Was kann ich tun?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:20, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Vergiss nicht, ihnen auch dein Password mitzuteilen. (scnr) --Aalfons (Diskussion) 13:57, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Schau einfach nach, an welche Adresse diese Email ging und trage sie dann in das Kennwort-vergessen-Feld bei Eklablog-Login ein. --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Vielen Dank! Ich habe nämlich den Knopf Passwort vergessen zunächst nicht gefunden, aber nun ist alles in Ordnung.--Skyscraper1996 (Diskussion) 14:44, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 14:44, 23. Jul. 2016 (CEST)
Paulus und Andreas?
Hallo zusammen, auf einem Kirchenfester in St. Peter und Paul (Bonndorf im Schwarzwald) ist oben St. Martin dargestellt während sich das untere Drittel eine Darstellung der Taufe St. Martins und dieses Bild teilen. Dieses Bild ist unten mit Paulus und Andreas beschriftet. Mit Paulus ist m.E. der Einsiedler Paulus von Theben gemeint (immerhin gab es im Ort ein Paulinerkloster und gilt er als Erfinder des Rosenkranzes). Dieser wird meist zusammen mit Antonius dem Großen dargestellt. Dass dieser ein Buch in den Händen hält, ist gemäß Antonius der Große#Ikonographie plausibel, reicht Benutzer:Hermetiker aber nicht, um den rechten Greis als Antonius zu identifizieren. Leider steht auf dem Fenster Andreas. Zudem hat er eine m.E. merkwürdige Mütze auf, die mich etwas an eine Steinmetz-Mütze erinnert. Die Kleidung ist vermutlich auch eher ungeeignet für ein Treffen in der Wüste. Kann sich jemand von euch einen Reim auf den Kerl mit dem roten Umhang machen? Danke und Gruß, --Flominator 12:53, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ich verstehe die Frage nicht.
- (a) Bist du der Meinung - weil es darunter (im Glas) steht - dass es Andreas ist - du aber nicht weisst, welcher Andreas?
- Oder
- (b) Bist du der Meinung - obwohl es darunter (im Glas) steht - dass es jemand ganz anderes ist ? Quasi ein Un-Andreas... Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:31, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Nach meinem Verständnis der Frage hält Flominator - entgegen der Bildbeschriftung - den rotgewandeten Herrn mit dem Buch für Antonius, und zwar weil er ein Buch in der Hand hat und gemeinsam mit einem Herrn namens Paulus dargestellt ist. Und jetzt sucht er Unterstützung für diese These. --Snevern 14:58, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM, Snevern: Es muss keine Unterstützung sein, ich würde auch ein "du spinnst doch, es ist offensichtlich, dass es sich bei diesem Kerl um Andreas XYZ handelt" nehmen. Generell würde mich einfach einfach interessieren, ob jemand eine Idee hat, was für ein "Andreas" das sein kann. Auch Erfahrungsberichte über Kirchenfenster mit fehlerhaften Inschriften würden mir weiterhelfen. Vielleicht bin ich mit Paulus von Theben ja auch schon auf dem Holzweg? --Flominator 15:20, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn man annimmt, dass der sogenannte "Andreas" gar kein Andreas sein könnte, könnte man auch meinen, der "Paulus" sei keiner. Denn der einzige Heilige, der mit den Attributen "Blätterschurz"(!) und (gelegentlich) "Rosenkranz" versehen wird, heißt laut Heiligenlexikon Onuphrios... --Joyborg 15:24, 18. Jul. 2016 (CEST)
- PS Anderer Ansatz: Was, wenn die Namen nur vertauscht sind? Der Herr rechts könnte Paulus (der Apostel) sein, dessen Attribut ein Buch ist. Dann fragt sich nur, welcher Andreas links steht. --Joyborg 15:35, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Halt, Korrektur: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann kennt tatsächlich auch Paulus (den Apostel) mit Blätterkleid! --Joyborg 15:43, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Nee, nee, Paulus Eremita, nur falsch verlinkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:48, 18. Jul. 2016 (CEST)
- (Ist dort inzwischen korrigiert.) --Joyborg 09:18, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Hm, in meinem Internet nicht. Komisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:30, 22. Jul. 2016 (CEST)
- (Ist dort inzwischen korrigiert.) --Joyborg 09:18, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ah ok, Entschuldigung. Dann könnte es jener sein. - Hier steht übrigens als mögliches Attribut von Andreas (dem Apostel): Buch. --Joyborg 15:52, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Flominators These von der Fehlbeschriftung hat schon was für sich. Die Szene sieht ganz typisch nach der Begegnung Paulus Eremitas mit Antonius aus. Etwa so, wie auf diesem Stich. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:00, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Man beachte, dass dies eine moderne Stiftung einer Familie ist (1. Hälfte 20. Jh.?) Das muss nichts "passen". Die können für ihren Stiftungszweck passende Heilige zusammengestellt haben, die historisch keine Verbindung haben, etwa einen Einsiedler-Paul und einen Buch-Andreas. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:08, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Flominators These von der Fehlbeschriftung hat schon was für sich. Die Szene sieht ganz typisch nach der Begegnung Paulus Eremitas mit Antonius aus. Etwa so, wie auf diesem Stich. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:00, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Nee, nee, Paulus Eremita, nur falsch verlinkt. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:48, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Halt, Korrektur: Das grosse Kunstlexikon von P.W. Hartmann kennt tatsächlich auch Paulus (den Apostel) mit Blätterkleid! --Joyborg 15:43, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM, Snevern: Es muss keine Unterstützung sein, ich würde auch ein "du spinnst doch, es ist offensichtlich, dass es sich bei diesem Kerl um Andreas XYZ handelt" nehmen. Generell würde mich einfach einfach interessieren, ob jemand eine Idee hat, was für ein "Andreas" das sein kann. Auch Erfahrungsberichte über Kirchenfenster mit fehlerhaften Inschriften würden mir weiterhelfen. Vielleicht bin ich mit Paulus von Theben ja auch schon auf dem Holzweg? --Flominator 15:20, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Nach meinem Verständnis der Frage hält Flominator - entgegen der Bildbeschriftung - den rotgewandeten Herrn mit dem Buch für Antonius, und zwar weil er ein Buch in der Hand hat und gemeinsam mit einem Herrn namens Paulus dargestellt ist. Und jetzt sucht er Unterstützung für diese These. --Snevern 14:58, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Auf jeden Fall hat dieser Teil des Fensters keinen Bezug zum Rest (Martin von Tours). Da müssen die zwei Heiligen nicht zwangsweise irgendeinen Bezug zueinander haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 18. Jul. 2016 (CEST)
Was hat der rote denn für einen Job? Sagt euch die Kopfbedeckung etwas? --Flominator 16:26, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Noch ein Punkt, der für Paulus von Theben spricht, ist die links unten dargestellte Quelle, die auch im Leben des Hl. Paulus, des ersten Einsiedlers auftaucht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Die Kopfbedeckung des "Roten" dürfte eine Art Birett sein. Leider sehr unspezifisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:50, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Hier Antonius (blau, rot, Bart) + Paulus (Blätterkleid + Quelle) mit sehr ähnlicher Kopfbedeckung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:41, 18. Jul. 2016 (CEST)
- ... hier in etwas besserer Auflösung. Ähnlich, ja... Aber reicht das? --Joyborg 22:05, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Ich denke, die Zusammenstellung ist nicht theologisch motiviert. Der Unternehmer Martin Duttlinger stiftet ein Fenster mit seinem Namenspatron. Er wird wohl zwei Verwandte (Söhne?) Paul und Andreas gehabt haben. Vielleicht hatte der Künstler keinen passenden Karton...--Meloe (Diskussion) 08:33, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Unmöglich ist ja nichts, aber dass sich ein Künstler wegen der Namen der Stifterfamilie eine Szene (denn es ist ja eine) einfach ausdächte, in der zwei Heilige sich quer durch die Jahrhunderte begegnen, wäre ikonographisch zumindest, sagen wir mal, ungewöhnlich. Aber wer weiß... Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Mal ein ganz schräger Vorschlag:
- Unter k-a-t-h-b-o-n-n-d-o-r-f-@-w-e-b-.-d-e (im Texteditor alle "-" entfernen lassen) erreicht man eine sehr freundliche Dame (Altstimme), die eine konkret argumentierte, entsprechend bebilderte Anfrage gerne an den Pfarrer weitergibt ... Denn der sollte doch wissen, was in seiner Kirche vor sich geht, oder ?Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:49, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Um jetzt mal den "advocatus diaboli" (aber nur einen ganz kleinen!) zu spielen: die Zusammenstellung könnte sehr wohl halbwegs theologisch begründet sein. Martin, Paulus und Antonius waren Zeitgenossen. Paulus (mit Bonndorf verbunden durch das Paulinerkloster) gilt als Eremiten"vater", Antonius als "Vater des (orientalischen) Mönchtums, Martin ist "Vater" des abendländischen Mönchtums.(nicht signierter Beitrag von Bremond (Diskussion | Beiträge) )
- @Bremond: Das ist doch mal eine sehr interessante Interpretation. Hast du dafür Belege? --Flominator 13:14, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Um jetzt mal den "advocatus diaboli" (aber nur einen ganz kleinen!) zu spielen: die Zusammenstellung könnte sehr wohl halbwegs theologisch begründet sein. Martin, Paulus und Antonius waren Zeitgenossen. Paulus (mit Bonndorf verbunden durch das Paulinerkloster) gilt als Eremiten"vater", Antonius als "Vater des (orientalischen) Mönchtums, Martin ist "Vater" des abendländischen Mönchtums.(nicht signierter Beitrag von Bremond (Diskussion | Beiträge) )
- Unmöglich ist ja nichts, aber dass sich ein Künstler wegen der Namen der Stifterfamilie eine Szene (denn es ist ja eine) einfach ausdächte, in der zwei Heilige sich quer durch die Jahrhunderte begegnen, wäre ikonographisch zumindest, sagen wir mal, ungewöhnlich. Aber wer weiß... Grüße Dumbox (Diskussion) 08:48, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ich denke, die Zusammenstellung ist nicht theologisch motiviert. Der Unternehmer Martin Duttlinger stiftet ein Fenster mit seinem Namenspatron. Er wird wohl zwei Verwandte (Söhne?) Paul und Andreas gehabt haben. Vielleicht hatte der Künstler keinen passenden Karton...--Meloe (Diskussion) 08:33, 19. Jul. 2016 (CEST)
- ... hier in etwas besserer Auflösung. Ähnlich, ja... Aber reicht das? --Joyborg 22:05, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Hier Antonius (blau, rot, Bart) + Paulus (Blätterkleid + Quelle) mit sehr ähnlicher Kopfbedeckung. Play It Again, SPAM (Diskussion) 18:41, 18. Jul. 2016 (CEST)
- @Benutzer:Play It Again, SPAM: so sicher wäre ich mir da nicht. Klar, eigentlich sollte ein Pfarrer wissen was für Gestalten in "seiner" Kirche stehen, diesbezüglich habe ich aber schon mehrfach recht bittere Erfahrungen gemacht... Aber einen Versuch wäre es bestimmt trotzdem wert. --Josefma (Diskussion) 12:24, 19. Jul. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM, Josefma: Ich wage auch zu bezweifeln, dass bei der Übergabe von einem Pfarrer zum anderen sämtliche Bildnisse in der Kirche erklärt werden. Soweit ich weiß, hatte Benutzer:Spitzkehre auch bereits vor Ort nachgefragt, jedoch im Bezug auf die Greise ohne Erfolg. Gruß, --Flominator 13:14, 19. Jul. 2016 (CEST)
- @Flominator: Wg. Hektik im RL nur kurz: Nach der Taufe Martins würde ich als nächstes Fenster "Martin und die Gänse" oder "Martin als Bischof" oder "Martin vor dem Kaiser" oä erwarten (vgl. Martin von Tours). Vielleicht wünschte der Stifter aus irgendwelchen Gründen einen Bezug zum ehemaligen Paulinerkloster?? Eine Vorlage "Paulus und Antonius" gab es, vgl. Isenheimer Altar. Gibt es irgend eine Deutung zum "PAM" vor dem Stifternamen?? --Bremond (Diskussion) 13:28, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ich denke, da steht FAM als Abkürzung für Familie. --Temenos 12 (Diskussion) 13:38, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Danke, stand auf dem Schlauch oder brauche eine neue Brille. --Bremond (Diskussion) 15:09, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Wir haben so viele hübsche Spekulationen. Wenn keiner eMailen will (bitte An- oder Absage), mache ich es.
- Die Dame klang sehr bestimmt. Das sollte man nicht ungenutzt verstreichen lassen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:24, 19. Jul. 2016 (CEST)
- @Spitzkehre: Du hattest doch schon mit ihr gesprochen, oder? --Flominator 17:56, 19. Jul. 2016 (CEST)
- @Flominator: Möchte jetzt niemanden zu Nahe treten, aber über das Pfarramt bekommt ihr sicher keine genauere Auskunft. Kenne die Situation direkt vor Ort. Ihr könnt aber gerne anfragen, es wird dann aber (trotz Altstimme) mit größter Wahrscheinlichkeit bei mir landen [;-)] und ich weiß es leider nicht. Ach ja und die Enkelin des Stifters kann zu diesem Bilddetail leider auch nichts sagen. --Spitzkehre (Diskussion) 18:44, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Vatikan ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:19, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Warum nicht den Diözesankonservator fragen? In Freiburg kommen da entweder der "Fachbereich kirchliches Kunstgut" (Ansprechpartner) oder die "Kirchliche Denkmalspflege" in Betracht. --Bremond (Diskussion) 15:09, 20. Jul. 2016 (CEST)
- @Bremond: Das ist doch mal eine Idee! Danke! Hast du zufällig eine griffige Literaturstelle zur Hand, die die "Mönchsvaterschaft" der drei erklärt/belegt? --Flominator 09:17, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ganz einfach: unsere Artikel zu den Herren. Z.B. Martin von Tours: Dort errichtete er 361 in Ligugé das erste Kloster des Abendlandes, die Abtei de Ligugé, die später ihm geweiht wurde. Im Jahre 375 errichtete er in der Nähe von Tours das Kloster Marmoutier. (...) Er verkörperte als asketischer Mönch das spätantike Ideal eines Bischofs oder Priesters. Bei den beiden anderen desgleichen. - Es ist schade, daß von Martin zwar "jeder" die Mantelteilung von 334 kennt, aber von den nächsten 60 Jahren eben fast nichts außer den Martinsgänsen. Da waren die alten Bonndorfer vielleicht (!) kundiger. Da seine Geburt jetzt 1700 Jahre her ist, wächst die Literatur über ihn. (Geschenktipp ;-) ). Ein wirklich europäischer Mann: geboren in Ungarn, tätig in Frankreich, politische Wirksamkeit usw. Und nebenbei der "Erfinder" der Landpfarrei, was für damals ein Quantensprung war. --Bremond (Diskussion) 12:16, 22. Jul. 2016 (CEST) - PS: Siehe auch unseren Artikel Mönchtum#Frühes Mönchtum. Antonius ganz oben, Martin ganz unten. Leider fehlt in dem Überblicksartikel der gute Paulus Eremita. --Bremond (Diskussion) 14:33, 22. Jul. 2016 (CEST)
- @Bremond: Das ist doch mal eine Idee! Danke! Hast du zufällig eine griffige Literaturstelle zur Hand, die die "Mönchsvaterschaft" der drei erklärt/belegt? --Flominator 09:17, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Warum nicht den Diözesankonservator fragen? In Freiburg kommen da entweder der "Fachbereich kirchliches Kunstgut" (Ansprechpartner) oder die "Kirchliche Denkmalspflege" in Betracht. --Bremond (Diskussion) 15:09, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Vatikan ...? Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:19, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ich denke, da steht FAM als Abkürzung für Familie. --Temenos 12 (Diskussion) 13:38, 19. Jul. 2016 (CEST)
- @Flominator: Wg. Hektik im RL nur kurz: Nach der Taufe Martins würde ich als nächstes Fenster "Martin und die Gänse" oder "Martin als Bischof" oder "Martin vor dem Kaiser" oä erwarten (vgl. Martin von Tours). Vielleicht wünschte der Stifter aus irgendwelchen Gründen einen Bezug zum ehemaligen Paulinerkloster?? Eine Vorlage "Paulus und Antonius" gab es, vgl. Isenheimer Altar. Gibt es irgend eine Deutung zum "PAM" vor dem Stifternamen?? --Bremond (Diskussion) 13:28, 19. Jul. 2016 (CEST)
- @Play It Again, SPAM, Josefma: Ich wage auch zu bezweifeln, dass bei der Übergabe von einem Pfarrer zum anderen sämtliche Bildnisse in der Kirche erklärt werden. Soweit ich weiß, hatte Benutzer:Spitzkehre auch bereits vor Ort nachgefragt, jedoch im Bezug auf die Greise ohne Erfolg. Gruß, --Flominator 13:14, 19. Jul. 2016 (CEST)
Kommunikation
Ich habe mich nach der Snowden Affaire ein wening mit Kommunikation der EU befasst. Ergebnis waren einige Artikel zu (nicht nur EU-) Kommunikationsnetzwerken (beispielsweise COREU, Secure Information Exchange Network Application, Law Enforcement Online, Joint Automated Booking System, Intelink ...). Momentan stelle ich mir die gleiche Frage zur deutschen IT-Infrastruktur. Haben wir da schon Artikel? Wo finde ich die? Yotwen (Diskussion) 17:15, 19. Jul. 2016 (CEST)
@Yotwen: Artikel hierzu wenig und wäre nicht der beste Einstieg. Youtube! Fragestellung ist Deine Fragestellung. Grüße --80.187.105.157 22:50, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Einen Anfang liefert vielleicht die Kategorie:Organisation (Informationstechnik). -- FriedhelmW (Diskussion) 22:54, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Dir ist aber schon klar, dass ich diesen Hinweis eigentlich nur als Provokation verstehen kann? --80.187.105.157 23:02, 19. Jul. 2016 (CEST)
Problem mit Mitarbeiter
Ich führe einen Einzelhandel mit Schwerpunkt Lebensmittel und habe einen Mitarbeiter mir der Datumskontrolle beauftragt. Wenn die Ware ein zu knappes Datum erreicht, wird die Ware verbilligt. Heute war der Mitarbeiter mit der Datumskontrolle bei den Getränken (alloholfrei) und Biere beauftragt. Es ist wirklich selten (höchstens mal ein Schlichtfehler), dass wir eine Kiste Bier reduzieren müssen. Der MA hat jedoch das Hausbier (Kaiser Fasstyp) um 50% reduziert. Später hat er die Kiste gekauft (nicht getrunken) und habe das Datumkontrolliert. Es lauft erst im 02/17 ab. Kann ich dem MA fristlos kündigen?
Er hat bereits eine Abmahnung wegen "Verstecken" von Waren bekOmen.
--Nadja Misgh (Diskussion) 01:29, 21. Jul. 2016 (CEST)
Hierzu siehe Kündigungsschutzgesetz und die seitenlangen Ausführungen hierzu im Erfurter Kommentar. Oder gehe direkt zu einem (Fach-)Anwalt für Arbeitsrecht. In meiner Stadt wimmelt es nur so davon... --ObersterGenosse (Diskussion) 02:07, 21. Jul. 2016 (CEST)
Überprüfe Deine Weisung an den Mitarbeiter. Prüfe, um das MHD jeder Flasche in der Kiste identisch ist. War es die einzige Kiste diese Produkts? Nein? Wie steht es um die anderen? Unterschiedliche Chargen in einer Kiste? Einige Flaschen sind mit gestanzten Etiketten versehen und kann das Toleranzen aufweisen. Ist die Kennzeichnung eindeutig? Ist das Lager ausreichend beleuchtet? Wenn Du nichts findest was für ihn spricht, dürfte das den Tatbestand der Unterschlagung erfüllen. Früher konntest Du ihn fristlos rauswerfen. Nach dem „Emmely-Urteil“ kannst Du wohl (!?) nur eine →Abmahnung (deutsches Arbeitsrecht) schreiben. Bedenke aber auch, dass Du Mitarbeiter motivieren musst. Geldwerter Vorteil solltest Du zugunsten Deiner Mitarbeiter nutzen, da es von der Steuer interessant ist. Großunternehmen machen das auch, siehe Jahreswagen, bei dem zwei Vorteile entstehen: der zweite erst nach 12 Monaten (Weiterverkauf), der erste frühestens wieder in 12 Monaten (Freibetrag Sachbezug, der dem Mitarbeiterrabatt unterliegt). Vorsicht bei Minijobs, da dies die 450-€-Grenze überschreiten kann. Die Gier wird dadurch nicht geringer, und der Mensch will von seiner Natur heraus immer mehr. Zwar wird Dein Anwalt sagen, dass der Fall einer Pflegerin, die abends alte Brötchen mitnahm, ihrem Arbeitgeber nicht geschadet hat, da die Ware eh im Müll gelandet wäre, was in Deinem Fall anders ist. Emmely wurde wegen Pfandbons gefeuert, zu unrecht wie der BGH entschied. Möglich, dass die Existenzangst ihrer Gesundheit zusetzte. Das ist das, was Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer nicht spüren lassen dürfen, wenn sie diese Leistungsfähig halten wollen. Abschließend solltest Du Steuerberater und Anwalt fragen! Eine eindeutige Auskunft zu Rechtsthemen können wir Dir nicht geben, wohl aber auf das unvollständig zusammengetragene Wissen hier verweisen. Das einige Arbeitgeber zuweit gegangen sind, zeigte der Fall Emmely, dessen politische Versäumnisse und Fehlverhalten anderer Arbeitgeber Du hier ausbaden darfst. --Hans Haase (有问题吗) 02:52, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Wie HH (zwar schwer zu finden in dem Wust, aber es steht da tatsächlich) erkannt hat, sind "kleine" finanzielle Bösartigkeiten von Arbeitnehmern nicht zwangsläufig "gut genug" für eine außerordentliche Kündigung. Da gibt es vom BAG so ein feines Schema für Studenten: Gibt es einen wichtigen Grund an sich, der eine Kündigung rechtfertigen würde? Ergebnis: Ja. Was ergibt die Interessenabwägung? Tja. Hier wird es immer knifflig. Hat das abgemahnte Verhalten ebenfalls zu einer finanziellen Schädigung des AG geführt? Was sagt der AN zu dem Vorwurf? Wie hat er denn (außer bei dem abgemahnten Verhalten) sonst so gearbeitet? Fragen über Fragen. Das ist dann die Ebene, auf der sich die Anwälte austoben dürfen. Und uns fehlen viele Informationen, um den Fall richtig bewerten zu können. --Alix (Diskussion) 11:10, 21. Jul. 2016 (CEST)
- +1. Mit der Frage bist du hier falsch. Es ist keine Wissens-, sondern eine Abwägungsfrage, wo viele Faktoren mit hineinspielen, nicht nur rechtliche, sondern auch, was die von dir angestrebte Unternehmenskultur angeht. Schließlich willst du unter deinen Mitarbeitern keine grassierende Beim-kleinsten-Fehler-fliegt-man-raus-Angst haben. Sowie der Charakter dieses Mitarbeiters: Wenn du jetzt Gnade walten läßt, nimmt er sich das zu Herzen oder betrachtet er das als Freibrief zum Weitermachen? Besprich das mit einem Fachanwalt und am besten noch einem guten Freund, der dich und deinen Betrieb kennt :-) --Kreuzschnabel 11:18, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Würde im Kasten eine Flasche mit 08/16 zu finden sein, so hätte der Mitarbeiter möglicherweise in Deinem Interesse gehandelt. Er kaufte die Kiste vor dem Verderb. Nur denke ich, dass Du im Einzelhandel von Lebensmittel keine 100 % aufschlagen würdest, die als 50 % Rabatt nur den Nachteil an Zinsen und Lagerhaltung als Verlust hätten und als Vorteilsnahme/Unterschlagung gewertet werden könnte. Dabei drängt sich die Frage, wie hoch Dein Gewinn gewesen wäre und wie genau bei dieser Marge dem Mitarbeiter an Zeit zur Aussortierung ablaufender Bestände zugestanden wird. Hätte er die eine Flasche – ungeachtet wie sie dort hinkäme – gezogen, hätte er korrekt gehandelt. Hätte er sie gezielt so einsortiert, wäre das hingegen Sabotage und Geschäftsschädigung. Bei Centbeträgen wirst Du selbst sagen, mach schnell. Das zuvor erfolgte „Verstecken von Ware“ mit Abmahnung ist natürlich ein Hinweis. Bei Emmely wurden hingegen Pfandbons unbekannter Herkunft versucht ihr als Unterschlagung zu unterstellen, um die Betriebsrätin und Gewerkschaftsnahe Mitarbeiterin ohne Abfindung loszuwerden. Das war natürlich an den Haaren herbeigezogen. Es könnte billiger werden, den dritten Verstoß als dritte Abmahnung zur Kündigung werden zu lassen, da der Anwalt mehr als eine Kiste Bier kostet. So bleibe nach Prüfung die zweite Abmahnung zu schreiben, wenn nichts für den Mitarbeiter spricht. Hier erkennt man schon die eigene Begehrlichkeit gegenüber Wettbewerbern und Betriebskosten und die Neigung Geld aus Prinzip und nicht rational auszugeben. Um so ärgerlicher, wenn Mitbewerber durch Fehlverhalten zum Nachteil des Mitbewerbs handeln, sei es Lohndumping oder unberechtigte fristlose Kündigungen. --Hans Haase (有问题吗) 11:43, 21. Jul. 2016 (CEST)
- (Nach BK) Eine fristlose Kündigung sollte immer das allerletzte Mittel sein. Zunächst einmal sollte man den Hintergrund der Aktion hinterfragen. Mitarbeiter rächen sich oft auf ihre Art und Weise für empfundenes oder tatsächliches Unrecht, was ihnen widerfahren ist, sei es durch langsamere Arbeit, weniger Engagement oder hier durch eine Falschetikettierung. Das kenne ich aus meinem Arbeitsalltag auch. Oft liegt halt die Ursache für ein solches Verhalten beim Vorgesetzten, auch wenn es oftmals schwer ist sich als Vorgesetzter dies einzugestehen. Hier bei meinem Arbeitgeber ist dieser Prozess gerade voll im Gang und dem einen Vorgesetzten fällt es schwerer als dem anderen sein Verhalten zu ändern. Vielleicht einfach mal in einer vertrauensvollen Atmosphäre und nicht "von oben herab" die Gründe hinterfragen und vielleicht lässt sich das alles auch schnell klären, ohne dass es zum Äußersten kommt mit möglicher anschließender Konfrontation vor dem Arbeitsgericht.--Steigi1900 (Diskussion) 11:46, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Was wiederum auf den Mythos Motivation hinausläuft. Zwischen Selbstverantwortung und Kontrolle, sowie Leistungsdruck werden viele Mitarbeiter im gleichzeitigen Lohndumpung regelrecht ins soziale System «hineinentsorgt» und deren Lebensunterhalt faktisch nach Ausbeutung sozialisiert. Beim Mitarbeiter selbst entsteht ein Gefühl der Ohnmacht und Perspektivlosigkeit. So hat der öffentliche Dienst die niedrigsten Aufstiegschancen, aber auch die höchste Mobbing-Rate, was zeigt, Mitarbeiter wollen sehrwohl mitunternehmen. Die Frage ist nur, ob man als Chef diese Eigenschaft sinnvoll einsetzen kann. Wird mit dem Falschgeld der Motivierung oder echter Motivation gearbeitet, die Perspektiven oder zumindest Kontinuität voraussetzt. Auch eine Ehrlichkeit, die ein treuer und motivierter Mitarbeiter erwidert, aber auch erwartet. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 21. Jul. 2016 (CEST)
- (Nach BK) Eine fristlose Kündigung sollte immer das allerletzte Mittel sein. Zunächst einmal sollte man den Hintergrund der Aktion hinterfragen. Mitarbeiter rächen sich oft auf ihre Art und Weise für empfundenes oder tatsächliches Unrecht, was ihnen widerfahren ist, sei es durch langsamere Arbeit, weniger Engagement oder hier durch eine Falschetikettierung. Das kenne ich aus meinem Arbeitsalltag auch. Oft liegt halt die Ursache für ein solches Verhalten beim Vorgesetzten, auch wenn es oftmals schwer ist sich als Vorgesetzter dies einzugestehen. Hier bei meinem Arbeitgeber ist dieser Prozess gerade voll im Gang und dem einen Vorgesetzten fällt es schwerer als dem anderen sein Verhalten zu ändern. Vielleicht einfach mal in einer vertrauensvollen Atmosphäre und nicht "von oben herab" die Gründe hinterfragen und vielleicht lässt sich das alles auch schnell klären, ohne dass es zum Äußersten kommt mit möglicher anschließender Konfrontation vor dem Arbeitsgericht.--Steigi1900 (Diskussion) 11:46, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Würde im Kasten eine Flasche mit 08/16 zu finden sein, so hätte der Mitarbeiter möglicherweise in Deinem Interesse gehandelt. Er kaufte die Kiste vor dem Verderb. Nur denke ich, dass Du im Einzelhandel von Lebensmittel keine 100 % aufschlagen würdest, die als 50 % Rabatt nur den Nachteil an Zinsen und Lagerhaltung als Verlust hätten und als Vorteilsnahme/Unterschlagung gewertet werden könnte. Dabei drängt sich die Frage, wie hoch Dein Gewinn gewesen wäre und wie genau bei dieser Marge dem Mitarbeiter an Zeit zur Aussortierung ablaufender Bestände zugestanden wird. Hätte er die eine Flasche – ungeachtet wie sie dort hinkäme – gezogen, hätte er korrekt gehandelt. Hätte er sie gezielt so einsortiert, wäre das hingegen Sabotage und Geschäftsschädigung. Bei Centbeträgen wirst Du selbst sagen, mach schnell. Das zuvor erfolgte „Verstecken von Ware“ mit Abmahnung ist natürlich ein Hinweis. Bei Emmely wurden hingegen Pfandbons unbekannter Herkunft versucht ihr als Unterschlagung zu unterstellen, um die Betriebsrätin und Gewerkschaftsnahe Mitarbeiterin ohne Abfindung loszuwerden. Das war natürlich an den Haaren herbeigezogen. Es könnte billiger werden, den dritten Verstoß als dritte Abmahnung zur Kündigung werden zu lassen, da der Anwalt mehr als eine Kiste Bier kostet. So bleibe nach Prüfung die zweite Abmahnung zu schreiben, wenn nichts für den Mitarbeiter spricht. Hier erkennt man schon die eigene Begehrlichkeit gegenüber Wettbewerbern und Betriebskosten und die Neigung Geld aus Prinzip und nicht rational auszugeben. Um so ärgerlicher, wenn Mitbewerber durch Fehlverhalten zum Nachteil des Mitbewerbs handeln, sei es Lohndumping oder unberechtigte fristlose Kündigungen. --Hans Haase (有问题吗) 11:43, 21. Jul. 2016 (CEST)
Der erste Schritt sollte in jedem vernünftigen Beschäftigungsverhältnis sein, dass man den Mitarbeiter zur Rede stellt und ihm die Möglichkeit gibt sein Handeln zu erklären. Danach kannst Du dann immer noch über schwerwiegendere Schritte nach denken, hast aber zumindest nicht Eure Betriebsatmosphäre wegen eines möglichen Missverständnisses (z.B. mehre MHD in einer Kiste) aufs Spiel zu setzen. // Martin K. (Diskussion) 12:38, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Warum eine Rechtsstreit riskieren, wenn man Abmahnungen sammeln kann, bis es für eine Kündigung reicht? Vielleicht kapiert er den ernst der Lage, wenn er einen deutlichen Schuß vor den Bug bekommt und über die weiteren Konsequenzen schriftlich aufgeklärt wird. --178.6.172.168 12:49, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die erst erging schon. Mit der zweiten hat der Mitarbeiter auch ein Damoklesschwert der möglichen dritten über dem Kopf. Handelt er nicht bewusst oder nicht sorgfältig, ist das allenfalls demotivierend und damit die Minderleistung nach dem Pygmalion-Effekt vorprogrammiert. In diesem Fall würde die zweite Abmahnung allenfalls sagen, „ich wünsche Sie nicht mehr in diesem Unternehmen“. Daher dringen fragen, wie es dazu kam. Fragen erhält übrigens die Macht. Dann muss auch nicht auf diese Betriebsklima-zersetzenden Werke über Scheinwissen gewisser Callcenter, die nur scheinbar Abos verkaufen wollen, hereingefallen werden. Diese Schriftstücke sind auf den Unfrieden (Krieg) im Unternehmen ausgerichtet, wovon der Mitbewerb profitiert. Im Versuch einen Vorteil durch Ausschöpfung seiner Rechte, macht der Chef sein Mitarbeiter selbst mürbe. The Seven Habits of Highly Effective People sagen da etwas anderes, nicht zum Recht, aber zum Management. --Hans Haase (有问题吗) 13:19, 21. Jul. 2016 (CEST)
Sollte der Mitarbeiter weisungswidrig gehandelt haben, ist das das Eine. Etwas Anderes dagegen ist es, wenn er einen Artikel erst weisungswidrig heruntersetzt und ihn dann auch noch selbst -zum niedrigeren Preis- kauft. Ich bin mir nicht sicher, ob er da nicht vielleicht sogar einen Betrug begangen hat. --91.248.42.106 13:48, 21. Jul. 2016 (CEST)
- →Unterschlagung der Preisdifferenz zu seinem Vorteil, abzüglich eingeräumter Mitarbeiterrabatte, sofern diese gewährt wurden, vorausgesetzt er hat schuldhaft/weisungswidrig ohne Irrtum abgeschrieben. --Hans Haase (有问题吗) 14:16, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Eine Möglichkeit wäre es, fristlos und hilfsweise fristgerecht zu kündigen. Ohne gute Kenntnis des Arbeitsrechts sollte man das nicht ohne juristischen Bestand (Fachanwalt für Arbeitsrecht) machen, weil es zu viele Fallstricke auch für Arbeitgeber gibt. Für eine fristlose Kündigung tickt schon die Uhr. --80.187.111.76 15:59, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Es fehlen fast alle für die Beurteilung des Falles nötigen Informationen. Das ist auch okay, weil wir ohnehin keine Einzelfallberatung hier machen.
- Erste Frage: Wie groß ist der Betrieb? Ist er klein genug, gibt es ohnehin keinen Kündigungsschutz, und eine (fristgerechte) Kündigung geht immer und jederzeit ohne Grund (wenn der Arbeitnehmer nicht gerade schwerbehindert oder schwanger ist).
- Zweite Frage: Wie lange ist er dabei? Weniger als sechs Monate kommt es auf die Betriebsgröße nicht an; der Kündigungsschutz gilt dann ohnehin nicht.
- Dritte Frage: Gibt es einen Betriebsrat? Das ist die einzige ernst zu nehmene Schwierigkeit.
- Ohnehin ist das Mittel der Wahl, wenn man den Mitarbeiter los werden will, die unbegründete fristlose Kündigung. Ein Grund muss da nicht hinein, um die Kündigung erstmal wirksam zu machen. Der Grund muss zwar auf Nachfrage genannt werden, aber es passiert auch nichts, wenn diese Anfrage ignoriert wird. Erst im Kündigungsschutzverfahren muss dann wirklich ein Grund genannt werden - bis dahin ist aber der Mitarbeiter schon seit Wochen oder gar Monaten raus aus dem Betrieb, und wer nicht alles falsch macht, kriegt dann einen Vergleich hin und ist seinen Mitarbeiter auf jeden Fall los.
- Will man den Mitarbeiter nicht los sein, sondern ihn behalten, sucht man das Gespräch mit ihm. Es ist erheblich schwieriger, eine rechtswirksame Abmahnung zu schreiben als eine rechtswirksame Kündigung. --Snevern 16:21, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Habe gerade unsere Supermärkte durchschauen lassen. 12 angeschaute Biere tragen die MHDs 12/16 bis 06/17, demnach wurde die Kiste wohl schon mindestens zwei Monate gelagert. Milchprodukte haben eine höhere LuG als Bier, aber auch mehr Verderb →Nullabschrift, da kürzer haltbar, was der Verbraucher auch erwartet. 12/16 war hier nicht reduziert. --Hans Haase (有问题吗) 19:50, 21. Jul. 2016 (CEST)
Anmerkung zum anzuwendenten Recht
Ich habe diese Zwischenüberschrift nur eingefügt, weil der Abschnitt schon sehr unübersichtlich ist. Ich vermute, dass in diesem Fall das deutsche Recht belanglos ist, da man Kaiser Bier als "Hausbier" üblicherweise nur in österreichischen Lebensmittelgeschäften findet. --MrBurns (Diskussion) 16:32, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis, MrBurns. Meine Ausführungen bezogen sich auf deutsches Recht und sind auf österreichische Arbeitsverhältnisse nicht einfach übertragbar. --Snevern 16:48, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig, wir haben in Oberösterreich den Betrieb. Das Problem ist jetzt zwar das Datum, aber grundsätzlich haben mehrere MA ihm gesagt, es soll aufpassen. Lettens hat er z.B. Pepsi nicht reduziert, sondern gewartet, bis es abläuft und wollte es abschreiben und kaufen. Das hat er einer anderen MA erzählt. Ich habe darauf hingewiesen, dass es so ein Fehler sei und nicht eröauBT sei und dass ich es als Diebstahl (wenn auch ohne Strafe, nur rein rechtlich. Daneben lass uCh wirklich viel Geduld walten, weil er kommt mit dem Zug immer 15 Minuten zu spät, weil bei ihm es nur eoben 2h Takt gibt. DAS ist der Damk dafür? Die Kollegen sind auch schon genervt, dass er so viele PrivileGedanken hat. Ich muss auch dazu sagen, wir verkaufen im Durchschnitt 12 Palletten vom Kaiser pro Tag. Wenn er mich gefragt hätte, hätten wir über den Preis reden können. Wir haben (generell) ein sehr gutes Arbeitsverhältnis. --Nadja Misgh (Diskussion)\
Nett, wirklich nett. Nach intensivem Lesen: Ich bin allerdings der Meinung, dass der Fragesteller + Frage nichts als ein Fake ist. Grüße --80.187.103.189 23:02, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Nadja Misgh:Vielleicht solltest Du Deinen Mitarbeitern Haustrunk oder Mitarbeiterrabatt gewähren, um derartigen Problemen aus dem Weg zu gehen. Anderswo funktioniert das auch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:33, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Generell eine gute Idee, aber jetzt ist es geschehen und ich habe Tausend Mal gesagt, wenn sie Probleme irgendwelcher Art haben, können Sie mich gerne Fragen, ich bin auch kein Unmensch, nur diese Art finde ich fies. Wenn der MA zu mir gekommen wäre hätte ich gesagt, du bekommst 20% (von 14.50) und wir hätten keine Probleme gehabt. Aber so lasse ich es nicht durchgehen. --Nadja Misgh (Diskussion) 01:02, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nadja Misgh, ich denke wir haben eine breite Sicht mit den wesentlichen Facetten auf das Thema vermittelt. Nun solltest Du herausfinden, warum Dein Mitarbeiter welche Sicht auf die Situation hat. Dann kannst Du entscheiden und die Situation aus Deiner Sicht deinem Mitarbeiter verständlich machen, was aber voraussetzt, dass Du weist was in ihm vorgeht. So wäre der Zustand heilbar und das Vertrauen wiederherstellbar, wenn Dein Mitarbeiter dies versteht. --Hans Haase (有问题吗) 07:18, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Heute habe iCh mit dem MA ein Gespräch gesucht und habe ihn darauf hingewiesen, dass es so nicht in Ordnung sei. Ich habe ihm angeboten, wenn er mir den Rest der Kiste bezahle, lasse ich Gras darüber wachsen. Wenn nicht, überlege ich mir weitere Schritte. Er hat gesagt, dass Bier sei kurz vor dem Ablauf gewesen und ich habe alle Flaschen kontrolliert (ich habe die Kiste sichergestellt) und alle waren mit 02/17. Bei ihm ist auch keine Einsicht oder zumindest eine Entschuldigung. --Nadja Misgh (Diskussion) 14:49, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nadja Misgh, ich denke wir haben eine breite Sicht mit den wesentlichen Facetten auf das Thema vermittelt. Nun solltest Du herausfinden, warum Dein Mitarbeiter welche Sicht auf die Situation hat. Dann kannst Du entscheiden und die Situation aus Deiner Sicht deinem Mitarbeiter verständlich machen, was aber voraussetzt, dass Du weist was in ihm vorgeht. So wäre der Zustand heilbar und das Vertrauen wiederherstellbar, wenn Dein Mitarbeiter dies versteht. --Hans Haase (有问题吗) 07:18, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Generell eine gute Idee, aber jetzt ist es geschehen und ich habe Tausend Mal gesagt, wenn sie Probleme irgendwelcher Art haben, können Sie mich gerne Fragen, ich bin auch kein Unmensch, nur diese Art finde ich fies. Wenn der MA zu mir gekommen wäre hätte ich gesagt, du bekommst 20% (von 14.50) und wir hätten keine Probleme gehabt. Aber so lasse ich es nicht durchgehen. --Nadja Misgh (Diskussion) 01:02, 22. Jul. 2016 (CEST)
Wer kennt Organisationen, die Erfindungen finanzieren
- Wer mit dem Rollstuhl allein unterwegs ist, kann aus eigener Kraft keinen Bordstein heraufsteigen und braucht dazu fremde Hilfe, die nicht immer zur Verfügung steht. Außerdem ist es nicht jedermanns Sache, jedesmal fremde Passanten dafür um Hilfe zu bitten. Das sollte mit eigener Kraft möglich sein. Dafür existieren drei Vorschläge (einfach / für Schwache oder Schwere / Komfortversion), für die Prototypen entstehen sollen.
- Gesucht wird ein Sponsor (Stiftung o. ä.), der diese Entwicklung samt Prototypenbau finanzieren könnte. Der Erfinder hat die erforderlichen Mittel nicht, die einschlägige Industrie erklärte, dafür keine Ressourcen frei zu haben. Auch UNI-Institute haben abgesagt, das als Abschlussarbeit anzunehmen, wenn sie kein Geld dafür sehen.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:23, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Vielleicht hilft ja ein crowdfunding. Gruß --192.35.17.17 12:39, 21. Jul. 2016 (CEST)
- In diesem Fall würde ich vielleicht mal bei der Aktion Mensch anfragen. Da diese Erfindung ja die Integration von Behinderten fördern würde, entspricht das ja ziemlich genau deren Zielstellung. Gut möglich, dass die auch solche technischen Entwickungen ördern.
- Wenn die Idee soweit gediegen ist, dass in absehbarer Zeit etwas marktreifes produziert werden könnte, wäre auch Crowdfunding (z.B. über Kickstarter) eine Möglichkeit.
- Dass Uni-Institute von einem Studenten, der bei ihnen eine technische Abschlussarbeit machen möchte, Geld sehen wollen, finde ich übrigens etwas seltsam... // Martin K. (Diskussion) 12:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Quetsch: Geld wollen die nicht von dem Studenten sehen, sondern vom Auftraggeber. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:01, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Eine weitere Möglichkeit wäre, private Investoren anzuwerben, vielleicht auf Erfindermessen oder über Vereine, die Erfinder und Investoren zusammenbringen. Investoren erwarten allerdings eine Beteiligung, damit sie etwas daran verdienen können. --178.6.172.168 12:54, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Meine Frage ist unvollständig; es wird nicht nur ein Sponsor gesucht, sond auch jemand, der dann eine solche Entwicklung durchführt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:01, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ein weiteres in diesem Zusammenhang auftauchender, aber hier selbst nicht verwendbarer Begriff ist Mikrokredit, denn keiner will seinen vollen Einsatz des Risikos wegen auf ein Pferd setzen. Solche Organisationen mal vorsichtig anfragen. Ich denke nicht, dass das Szenario (Problemstellung) neu ist. --Hans Haase (有问题吗) 13:06, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Meine Frage ist unvollständig; es wird nicht nur ein Sponsor gesucht, sond auch jemand, der dann eine solche Entwicklung durchführt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:01, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die Unis wollen wohl kein Geld für die Abschlussarbeit selbst, sondern eher für die notwendigen Vorarbeiten wie Prototypenbau. Die Betreuung einer Abschlussarbeit muss die Uni jedem Studenten kostenlos anbieten. Aber für oft aufwändige technische Entwicklungen im Rahmen einer Abschlußarbeit haben die Unis oft kein Geld, weil sie ja generell knapp bei Kasse sind, daher sind sie sehr oft auf private Investoren angewiesen. --MrBurns (Diskussion) 14:37, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Eine weitere Möglichkeit wäre, private Investoren anzuwerben, vielleicht auf Erfindermessen oder über Vereine, die Erfinder und Investoren zusammenbringen. Investoren erwarten allerdings eine Beteiligung, damit sie etwas daran verdienen können. --178.6.172.168 12:54, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Vielleicht kann jemand bei selfpedia weiterhelfen; siehe auch: Raul Krauthausen. --Snoopy1964 (Diskussion) 14:24, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ein Unternehmen kann sich die Entwicklung fast zur Hälfte über Förderprogramme wie das ZIM-Programm finanzieren lassen. Damit sollte es eigentlich möglich sein, einen geeigneten Unternehmer zu finden und zu motivieren. --LimboDancer (Diskussion) 14:26, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Je nach dem wie komplex die Prototypenentwicklung ist, könnte man auch versuchen einen lokalen Makerspace dafür zu begeistern und das Projekt dort erstmal auf semiprofessionellem Niveau angehen. Schließlich ist auch aus diesem Umfeld ist in den letzten Jahren schon einiges an Innovationen gekommen. // Martin K. (Diskussion) 14:31, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die Minirampe (siehe Link oben) ist schon erfunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Da ist halt der Nachteil, dass die Höhe nicht flexibel ist außer bei der Legovariante, die man dann aber immer wenn man zu einem unterschiedlich hohen Bordstein kommt umbauen müsste. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Als höhenadaptive federnde Blechkonstruktion baut Dir das jeder Schlosser oder Flaschner. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 21. Jul. 2016 (CEST)
- (1) Solche Minirampen sind nur für Elektroscooter geeignet, nicht aber für "normale" Rollstühle mit großen Rädern. Diese Steigung schafft damit niemand von Hand, nicht mal elektrifizierte Rollstühle wie Alber e-fix können das.
- (2) Eine Patentrecherche ergab nichts Brauchbares; alles viel zu kompliziert und viel zu teuer in der Herstellung und die Krankenkassen zahlen das nicht!.
- (3) Aber danke für die Tips.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:22, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Als höhenadaptive federnde Blechkonstruktion baut Dir das jeder Schlosser oder Flaschner. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Da ist halt der Nachteil, dass die Höhe nicht flexibel ist außer bei der Legovariante, die man dann aber immer wenn man zu einem unterschiedlich hohen Bordstein kommt umbauen müsste. --MrBurns (Diskussion) 15:02, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die Minirampe (siehe Link oben) ist schon erfunden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
Dr. Cueppers, du magst es glauben oder nicht. Aber solche Dinge macht eine Bank. Die warten nur auf Unternehmer, die bereit sind sich für ihre Idee über die Ohren zu verschulden. Klappt es, kriegt die Bank ihr Geld. Klappt es nicht, kriegt die Bank ihr Geld trotzdem. Hat man keine Sicherheiten, sondern nur viele gute Kumpels, kann man diese Dummköpfe bürgen lassen. Dann fällt das nicht so auf, dass man eigentlich nur sinnlos Geld verpulvert und sich die Idee niemals in ein preiswertes, verkaufbares Produkt umsetzen lassen wird.
Ehrlich: Erfinden ist ein hartes Brot. Ich mache das jetzt nun schon über zwei Jahrzehnte, die letzten 10 Jahre selbstständig. Für eine gute Idee gibt dir keiner einen feuchten Händedruck. Du musst erstmal was zum Anfassen haben. Wenn du schon das nicht hinbekommst, sind deine Pläne zu ambitioniert und du brauchst für den Anfang eine kleinere, einfacher umsetzbare Idee. -- Janka (Diskussion) 00:25, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Aktion Mensch fällt schon mal aus: Die fördern nur gemeinnützige Organisationen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:17, 22. Jul. 2016 (CEST)
Strafen für kleine Kiffer
Diversen Statistiken zufolge ist Cannabiskonsum in D ja weit verbreitet (1/3 der Bevölkerung soll es zumindest einmal konsumiert haben und laut diversen Presseberichten scheint es gewissen Kreisen das Zeug auch recht offen konsumiert werden. Aber verboten ist es weiterhin, auch wenn sich offenbar kaum einer drum schert. Welcher Strafe hat denn der Klein-Kiffer zu erwarten, wenn er erwischt wird?--Antemister (Diskussion) 21:52, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Irrtum. Kiffen (Betäubungsmittelkonsum) ist nicht verboten. Ansonsten ist aber so ziemlich jeder andere Umgang mit Betäubungsmittel ohne Rezept oder behördliche Genehmigung verboten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ach, ich weiß schon das nur der Besitz von BTM strafbar ist, aber du kannst nicht kiffen ohne das Zeug zu besitzen.--Antemister (Diskussion) 22:00, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Du kannst mir nicht erzählen, dass Du das nicht weißt. Google mal ein bisschen, es ist möglich. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ach, ich weiß schon das nur der Besitz von BTM strafbar ist, aber du kannst nicht kiffen ohne das Zeug zu besitzen.--Antemister (Diskussion) 22:00, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ne+Ne+Ne! Wir waren vor 25 Jahren schon schlauer! Ohne Internet und Auskunft. Derartige Fragen sollten hier nicht gestellt werden! Evtl. Antworten sollten nicht berücksichtigt werden. Tatsächlich heute so, dass hierzu online nachgefragt wird? (MEGAGRINS) --80.187.103.189 22:55, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Siehe Menge (Betäubungsmittelrecht)#Geringe Menge. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:38, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Man kann das Zeug kiffen ohne es zu besitzen, wenn man es sich "borgt". Ist das Prinzip der kreisenden Tüte. Jeder hat das Ding als herrenlose Sache "nur kurz in Verwahrung" und keiner weiß, wer es mitgebracht hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:51, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Es ging ja um die zu erwartende Strafe, wenn man, wie der Fragesteller es formuliert, „erwischt“ wird. Ich lese: „Die Strafen richten sich danach, ob eine geringe Menge oder ob eine nicht mehr geringe Menge an Cannabis vorliegt. Strafen bei geringen Mengen an Cannabis: Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder Geldstrafe bei § 29 BtMG, Verfahrenseinstellung wg. Geringfügigkeit bei § 31a BtMG. (...) Strafen bei nicht geringen Mengen an Cannabis: Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bei § 29a I BtMG, Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis zu 5 Jahren (minder schwerer Fall) bei § 29a II BtMG, Freiheitsstrafe nicht unter 2 Jahren bei § 30 I BtMG, Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis zu 5 Jahren (minder schwerer Fall) bei § 30 II BtMG, Freiheitsstrafe nicht unter 5 Jahren bei § 30a I,II BtMG, Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 5 Jahren (minder schwerer Fall) bei § 30a III BtMG.“ Weiterhin lese ich an selber Stelle: „Man braucht ca. 15 mg THC (Tetrahydrocannabinol), um sich beim Rauchen von Cannabis in einen Rauschzustand zu versetzen. Der Bundesgerichtshof (BGH) sagt, dass die Grenze zwischen geringer und nicht geringer Menge bei 500 Konsumeinheiten von 15mg THC = 7,5 g THC liegt. Also alles über 7,5 g THC ist keine geringe Menge mehr. Wenn es knapp drüber ist, kann aber wohl ein minder schwerer Fall vorliegen. (...) Wenn man z.B. von ca. 10 % THC-Gehalt ausgeht, wären das dann schon 75 g an Marihuana oder Haschisch, die zu einer Verurteilung führen könnten, eben weil bei diesem Beispiel mit 75 g keine geringe Menge an Cannabis mehr vorliegt. Bei Besitz einer solchen nicht geringen Menge würde das mind. 1 Jahr Freiheitsstrafe (§ 29 a BtMG), bei Einfuhr sogar mind. 2 Jahre Freiheitsstrafe bringen (§ 30 BtMG). Im Strafverfahren wird von der Staatsanwaltschaft ein Wirkstoffgutachten (Untersuchung z.B. durch Massenspektrometrie) in Auftrag gegeben, so dass man dann letztlich weiß, welchen THC-Gehalt und mithin welche Qualität der Stoff hat.“ Die Verfahrenseinstellungen sind angeblich rückläufig. --2003:45:4629:5600:7D78:2562:28B8:4E47 17:12, 22. Jul. 2016 (CEST)
Mag Bubbles keine Kameras mehr?
Wie ist das zu verstehen, Quelle hier: http://www.centerforgreatapes.org/meet-apes/chimpanzees/bubbles/ --2003:88:696C:DD8A:A83C:61D9:390C:B586 02:17, 22. Jul. 2016 (CEST)
Der Text sagt, dass er noch nie Kameras gemocht hat. Die Fotos, die es von "Bubbles" gibt, zeigen nicht ihn, sondern andere Schimpansen, die man nur fälschlich als Bubbles identifiziert hat. --Proofreader (Diskussion) 09:00, 22. Jul. 2016 (CEST)
Gibt es eine Postleitzahl (Deutschland) in zwei Bundesländern?
Hallo zusammen, vor einigen Jahren habe ich am Artikel Postleitzahl (Deutschland) maßgeblich mitgearbeitet. Heute hatte ich auf der Arbeit die Frage gestellt bekommen, ob man anhand der PLZ erkennen kann, um welches Bundesland es sich handelt? Hintergrund: Es soll ein Excel-S-Verweis erstellt werden, wo die meisten Kunden, Bewerber, Zulieferer herkommen. Ich habe erst mal geantwortet, dass man es nur grob einschätzen kann, aus welchen Land er kommt. Aber alleine schon bei Mainz-Kastel (55xxx) hatte ich ja bereits meine erste Ausnahme, da die "55" eigentlich ja Rheinland-Pfalz ist, aber Kastel zu Wiesbaden (65xxx) und damit zu Hessen gehört. Also kann man es nicht nach der Region (erste zwei Stellen) erkennen, sondern es muss an der kompletten Zahl erkannt werden. Daher meine Frage: Gibt es eine Postleitzahl im "Grenzbereich" zwischen zwei Bundesländern, die von zwei Gemeinden gemeinsam benutzt werden? Ich hoffe die frage war verständlich formuliert. Gruß und Danke --kandschwar (Diskussion) 22:04, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Eine zumindest habe ich, glaube ich: 64754 für Badisch-Schöllenbach (Baden-Württemberg) und Schöllenbach (Hessen). Grüße Dumbox (Diskussion) 22:38, 19. Jul. 2016 (CEST)
Wenn sie zum selben Postbezirk gehören ja. Ansonsten Nein. --80.187.105.157 22:40, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Tun sie. --Snevern 22:58, 19. Jul. 2016 (CEST)
- OSM meint das auch so:
- --Hans Haase (有问题吗) 23:29, 19. Jul. 2016 (CEST)
- In der Ecke ist es ohnehin sehr verworren mit der Grenzziehung. Dementsprechend auch Hirschhorn und Heddesbach, beide mit der 69434, und auch die beiden Igelsbache. -- Kallewirsch (Ugh, Ugh!) (Iiek?) 23:47, 19. Jul. 2016 (CEST)
Hermsdorf, 1994 nach Gera eingemeindet und nicht zu verwechseln mit der Stadt Hermsdorf am Hermsdorfer Kreuz, teilte sich nach Einführung der fünfstelligen Postleitzahlen m.W. für mindestens einige Jahre mit dem benachbarten Heuckewalde in Sachsen-Anhalt die Postleitzahl 06712. Es war damals wohl geplant, das traditionell thüringische Hermsdorf an Sachsen-Anhalt anzuschließen (beide Dörfer bilden praktisch eine zusammenhängende Ortslage). Stattdessen kam der Ort dann aber mit der 1994er Gebietsreform nach Gera. Heute hat er wie die umliegenden Geraer Ortsteile die Postleitzahl 07554. --slg (Diskussion) 23:45, 19. Jul. 2016 (CEST)
Nechlin in Brandenburg und Damerow in Meck-Pom haben PLZ 17309. Wolfshagen und Strasburg haben 17335. Schollene in Sachsen-Anhalt und Hohennauen in Brandenburg 14715. --M@rcela 11:54, 20. Jul. 2016 (CEST)
Prinzipiell müsste es aber Datensätze geben, welche die PLZs georeferenziert wiedergeben, also mit Koordinaten. Wenn man das dann auf eine Karte bringt, dann kann man auch sehen wo die meisten herkommen. So als Alternative... Das es länderübergrreifende PLZs gibt hätte ich auch nicht gedacht...--87.140.194.0 15:35, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Also die PLZ hängt immer am Zustellbezirk (bzw. Poststelle). Und der muss sich nicht an Gemeindegrenzen usw. halten, sondern wird von der Post nach marktökumenischen (oder wie man das sonst nenne will) Gründen gewählt, damit die verschiedenen Zustelltour möglichst effizient sind. Wenn der Zustellbezirk Länder übergreifend ist, ist es möglich, dass die PLZ es auch ist. Es ist durchaus sinnvoll einen aus Sicht des Gemeindehauptortes abgelegene Siedlung von der "anderen Seite" her zu bedienen, und nicht vom Gemeindehauptort. Oder es gibt unter Umständen sogar einen dritten Gemeindegrenzen überschreitenden Postbezirk -neben den beiden für die jeweilige Gemeinde-, der eben die um den Bahnhof (der damals zwischen den beiden Orten lag) oder um einen Industriestandort entstandene Siedlung bedient. In der Schweiz ist Ziegelbrücke so ein Ort, der Bahnhof Ziegelbrücke liegt auf St.Galler Kantonsgebiet, die eigentliche Siedlung mit Poststelle (Postleitzahl 8866) liegt aber im Kanton Glarus. Trotzdem hat der Bahnhof die Postadresse „Ziegelbrückestrasse 101, 8866 Ziegelbrücke“. --Bobo11 (Diskussion) 16:24, 20. Jul. 2016 (CEST)
Vielen Dank schon mal für die Rückmeldungen. Ich werde das ganze dann auch mal in den Artikel Postleitzahl mit den genannten Orten einbauen. Wäre ja schade, wenn diese Informationen verloren gingen. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 17:11, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ach so ein M…, ich sollte öfters "meine eigenen" Artikel lesen. Habe gerade gesehen, das folgender Satz (wahrscheinlich seit November 2010) im Artikel steht:
- Insgesamt 281 Postleitzahlen gehen über Landkreisgrenzen hinweg, 21 davon sogar über Bundeslandgrenzen (Stand November 2010).
- Schade das keine Quelle(n) angegeben sind. kandschwar (Diskussion) 18:04, 22. Jul. 2016 (CEST)
Flüchtlingsaustausch mit der Türkei
Im Rahmen des Türkeiabkommens hat die EU regelmäßig Flüchtlinge in die Türkei verbracht. Findet das aktuell weiterhin statt? Nebenfrage: Laufen weiterhin die bei diesem Abkommen vereinbarten Zahlungen an die Türkei? --178.6.172.168 14:48, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Es findet in sehr geringem Umfang statt. Das soll vor allem daran liegen, daß viele Flüchtlinge nun am normalen EU-Asylverfahren teilnehmen, und sich nicht mehr erst in den Norden durchschlagen wollen. Somit der normale Bürokratismus und Rechtsstaat, was wohl ein indirektes Ziel war. Da das Abkommen diverse Teilregelungen betrifft, ist eine klare Auskunft nicht möglich. Vor allem da dies teilweise per Abschlag und Vorschuss geschieht, um die nötigen Leistungen in der Türkei zu gewährleisten, ohne sämtliche Vorschriften des EU-Haushaltsrechts einzuhalten. Teilweise werden aktuell Leistungen überprüft und verrechnet, die bereits vor dem Abkommen in den letzten 5 Jahren im Auftrag/mit Unterstüzung der EU stattfanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:37, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Der Singhammer hat sich jetzt auch über fortlaufende Zahlungen seitens der EU an die Türkei beschwert. Darüber, daß wir Flüchtlinge dort hin schicken, beschwert er sich nicht. --88.68.78.144 23:26, 22. Jul. 2016 (CEST)
Knochen oder Zahn?
Laut Museumsbeschreibung besteht das Griffstück aus Knochen, ich halte es für einen Zahn. Was meint die Schwarmintelligenz? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:00, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Skelettknochen eher weniger. Aber neben Zähnen gäbe es dann noch die ganzen Hörner-Geschichte. Wobei die Hörner/Geweihe eben zum Teil aus Knochengewebe sind. Vereinfacht gilt; Bei Geweihträger ist es aus Knochengewebe, bei Hornträger aus Keratin (Haare, Fingernägel). Da Geweihe in der Regel jährlich abgeworfen werden ist es naheliegend, diese zu verarbeiten. --Bobo11 (Diskussion) 21:09, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die Riefungen deuten auf Hauer. Man mache GoogleBildersuche => cigar cutter tusk <= Da findet man solche Dinger (kleiner Hippozahn oder Wildschweinhauer). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:25, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Für mich sieht das nach einem Warzenschweinhauer aus. Sehr beliebt, gibt es immer noch z. B. in Namibia als Rasiermessergriff oder Flaschenöffner zu kaufen. --Okatjerute Disku 13:47, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Die Riefungen deuten auf Hauer. Man mache GoogleBildersuche => cigar cutter tusk <= Da findet man solche Dinger (kleiner Hippozahn oder Wildschweinhauer). Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:25, 22. Jul. 2016 (CEST)
Danke! Mein erster Gedanke war auch Wildschwein, dann lag ich also nicht ganz falsch. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:38, 22. Jul. 2016 (CEST)
Schreiende Tiere in der Nacht
Hallo, seit einigen Tagen höre ich jeden Abend sehr auffallende und recht laute Tierschreie. Los geht das jeweils ungefähr eine Stunde nach Sonnenuntergang. Da die Quelle fliegt und sich bewegt, ist ein Vogel nahe(f)liegend - aber was weiß ich schon, wie beispielsweise eine Fledermaus klingen kann ;-) Ich hatte mich auch schon mit einer Taschenlampe bewaffnet in den Garten gesetzt, konnte aber nichts entdecken. Ich höre es deutlich, aber es bleibt für mich unsichtbar. Immerhin eine Tonaufnahme habe ich jetzt gemacht und sie mal hier abgelegt: http://vs.aka-online.de/tmp/Schreie.mp3 Kann das Tier jemand irgendwie identifizieren? -- Danke und Gruß, aka 23:08, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Warst Du schon bei Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung? --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Nein, da mich das ja weniger im Wikipedianischen Auftrag interessiert, sondern rein privat. -- Gruß, aka 23:11, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Das interessiert die Biologen dort nicht. Und wer weiß, wenn die Tierart bekannt ist, könnte der Tonschnipsel doch auch auf Commons verewigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Nein, da mich das ja weniger im Wikipedianischen Auftrag interessiert, sondern rein privat. -- Gruß, aka 23:11, 21. Jul. 2016 (CEST)
Senf: Da meine Nachbarn wissen, das ich immer bei offenem Schlafzimmerfenster nächtige, wurde ich mal rausgeklingelt: Leben Sie noch, Sie hören sich furchtbar an? Draussen jaulte ne Katze nach einem Partner oder umgekehrt... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:07, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, es klingt sehr nach Eule. Andere Vögel sind um die Zeit normalerweise auch nicht unterwegs. Richtig heftig sind brütende Schleiereulen, da gibts dann jede Menge grusliger Geräusche und man könnte denken wunder was, wenn man die Ursache nicht kennt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:46, 22. Jul. 2016 (CEST)
Katzen, wenn sie in der Stimmung sind, oder in einer außerordentlichen Lage (Baum, Dach), können schon schrecklich jammern, wie ein Kleinkind schreien, besonders im Sommer. Aber auch Füchse und Marder (gute Kletterer) können untereinander streiten, dass man an ein Gewaltverbrechen glauben könnte. -- Ilja (Diskussion) 17:23, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Seit wann können die denn fliegen? --88.68.78.144 23:05, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Als ich nachts herausgebimmelt wurde, waren es zwei Igel, die da...schweineigelten.--2003:75:AF13:F900:BD4F:E940:EF4C:C6 18:04, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Auja, zwei erwachsene Igel bei der Arterhaltung tönen durchaus so, als wenn jemand einen Säugling sadistisch quält. Dabei ergibt sich definitiv eine Geräuschkulisse, die einem dazu verleitet die Polizei anzurufen, wenn man es nicht kennt. --Bobo11 (Diskussion) 21:20, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Als ich nachts herausgebimmelt wurde, waren es zwei Igel, die da...schweineigelten.--2003:75:AF13:F900:BD4F:E940:EF4C:C6 18:04, 22. Jul. 2016 (CEST)
Wirtschaftliche Situation der Türkei
Mich würde die aktuelle wirtschaftliche Lage der Türkei interessieren. Der Wiki-Artikel hierzu ist leider stark veraltet.--92.107.61.206 12:44, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Siehe hier, leicht ergoogelt mit Wirtschaftliche Situation der Türkei, bei mir erster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Und anschließend bitte den WP-Artikel auf den aktuellen Stand bringen, alle Änderungen mit Quellen sauber belegt. Wiki lebt vom Mitmachen :-) --Kreuzschnabel 15:01, 22. Jul. 2016 (CEST)
Winkäse 10
Man kann es wohl nicht vermeiden: ciao Win 7 - hin zu Win 10... Bis das Upgraden in ca einer Woche zu Ende ist, will ich upgraden, und zwar mit einem Samsung laptop. Wenn ich jedoch das Symbol anklicke, kommt eine Meldung, PC nicht geeignet, bei "weiter" lese ich dann, PC doch geeignet, aber eine Komponente, nämlich Samsung Recovery Solution 5, müsste deinstlliert werden. Was ist das, braucht man das, was passiert wenn ich deinstalliere, oder wenn es beim Upgrade (vermutlich dann automatisch) deinstalliert wird? Ich bedanke mich für die Antworten. MfG Winkäse (Diskussion) 11:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Recovery-Programme würden das Win7 wiederherstellen. Außerden greifen derartige Programme die auch Antiviren sehr tief ins Betriebssystem und sind wie viele Gerätetreiber nicht aufwärtskompatibel. Bei Druckern ist das unproblematischer. Ich Würde hier alle Daten sichern und Win10 von der ISO Version 1511 neu installieren. Dabei gehen alle Daten drauf, die nicht auf externen Medien gesichert wurden. Die Win10-Lizenz wird an die Hardware gebunden sein und ist diesen Monat noch kostenlos als Upgrade von Win7/8.x mit demselben 5x5-stelligen Lizenzschlüssel. Installiere niemals auf maroder Hardware! --Hans Haase (有问题吗) 11:52, 21. Jul. 2016 (CEST)
- http://www.samsung.com/de/support/skp/htg/14697 Erster Treffer einer Suchmaschinenanfrage mit Samsung Recovery Solution 5 --Elrond (Diskussion) 11:53, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Na, marode Hardware ... will ich nicht beurteilen, es war aber ein Fehlkauf - es ist einfach zu lahm. Zur Sicherung: die Sicherung kann ich, wie im Link von Elrond beschrieben ist, mit dem Recovery-Programm selbst durchführen. Wenn ich aber danach Win 10 installiere, und dabei das Recovery-Programm weginstalliert wird, ist doch die Sicherung zu Katz, oder? So ähnlich steht es im Schritt 1 Abs. 2 ebendort.
- Und noch dies: Hans Haase schreibt, die Installation geschieht mit dem gleichen Lizenzschlüssel: muss ich den zur Hand haben oder suchen? Winkäse (Diskussion) 12:34, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Aufkleber auf den Gerät mit einer Alphanumerischen Kennung im Format: XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX-XXXXX. Sonst beiliegende Lizenz, wenn Windows extra gekauft wurde.[3] (hier weiß aus eigentums/urheberrechtlichen Gründen rausretuschiert) --Hans Haase (有问题吗) 13:03, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Den Key brauchst Du nur, wenn Du das Windows 10 sauber installieren willst, ohne es zuvor über das bestehende Windows 10 drüberzuinstallieren. Wenn Du Windows 10 über das bestehende Windows drüberinstallierst und aktivierst, wird die Lizenzierung an die Hardware gebunden und Du brauchst den Schlüssel erst wieder, wenn Du nach Ablauf der zwei Wochen Testfrist wieder downgraden willst oder das Windows 7 sauber installieren willst. Ich empfehle in jedem Falle Datengesamtsicherung mit etwas anderem als Samsung Recovery Solution 5 und saubere Installation mit Schlüssel. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 21. Jul. 2016 (CEST)
Du schreibst zwar, dass du auf Windows 10 aktualisieren willst, aber es hört sich so an, als würdest du meinen, du würdest dazu gezwungen. Das ist falsch. Gezwungen wirst du nicht. Wenn du das nicht willst, dann lass es bleiben.
Wenn das Recovery-Programm mit Windows 10 nicht kompatibel ist, würde ich es vor der Installation von Windows 10 deinstallieren. Weiter würde ich davon ausgehen, dass du es unter Windows 10 nicht mehr benutzen kannst (also nachdem du versucht hast, es wieder zu installieren). Bringt dieses Programm einen Bootloader mit? Ich frage, weil es Recovery-Programme gibt, die sozusagen ihr eigenes Betriebssystem mitbringen, das dann während der Wiederherstellung benutzt wird. Man fährt den PC dann nicht nach Windows hoch, sondern in dieses Recovery-Programm und kann dann da die Wiederherstellung durchführen. Sowas könnte mMn auch nach einem Windows-10-Upgrade noch funktionieren (so dass du damit ggf. zu Windows 7 zurückkehren könntest).
Wenn du ein anderes Recovery-Programm suchst, dann solltest du dir mal Macrium Reflect Free anschauen. Das ist kostenlos und kann eigentlich alles, was man braucht. Zudem gibt es noch eine Bezahlversion, die noch mehr kann. Dieses kostenlose Programm wird in einschlägigen Foren oft empfohlen. --91.248.42.106 13:39, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Update: Online über WindowsUpdate oder von DVD unter Verwendung der Option „Update“. Vorhandener Schlüssel wird still automatisch übernommen, Softwarefehler, Viren ebenso. Inkompatible Treiber und Software werden blockiert/sind nicht mehr lauffähig oder machen ggf. Ärger.
- Neuinstallation: Von DVD oder selbst erstelltem USB-Stick (ISO2USB) erstellen, vorhandene Installation, Viren und Daten sind weg und müssten (nur letztere) zurückgespielt werden. Dabei ist bei der Installation der Punkt Manuell für Fortgeschrittenen (nicht Update) zu wählen. Die Treiber für interne Hardware werden weitgehend automatisch gesucht und installiert. Druckerteiber sollten nach vollständigem Update neu heruntergeladen werden, sofern die Drucker nicht automatisch erkannt wurden.
- Zur Reparatur oder Neuinstallation ist die DVD oder bootfähig erstellter Datenträger aus der heruntergeladenen ISO-Datei erforderlich. --Hans Haase (有问题吗) 14:12, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Also, die Unterseite des Laptops zu untersuchen war ein guter Hinweis - ja! das Recoverytool Macrium Reflect Free schaue ich mir an. Die letzten Tips von Hans Haase muss ich mir noch durch den Kopf gehen lassen, so ein erfahrerner Win-Benutzer bin ich nicht... Winkäse (Diskussion) 19:05, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Hier zeigt es Computerbild an einer Vorabversion wie es geht. Keine Angst, Win 10 lässt sich gegenüber den früheren Versionen so einfach wie es Linux seit mindestens 5 Jahren kann. Ohne Datensicherung machst Du nichts! Stelle Dir vor Du würdest den Computer verkaufen und einen neuen Anschaffen, was der Umgang mit Deinen Daten angeht. Du solltest ein lokales Konto benutzen, da sonst die Daten in der Clowd, also bei Microsoft landen. WLAN muss es nicht sein, es kann auch ein Ethernetkabel als LAN sein, um Treiber und Updates automatisch zu laden. Den Lizenzschlüssel kannst Du nachträglich mit
slui 3
eingeben. Dazu musst Du online sein. Ohne Lizenzschlüssel (Key), der in spätestens 30 Tagen eingegeben sein muss gibt es nicht alle Updates und Netzwerkfähigkeit. Dort sind zwei Jungs, die noch etwas zum Thema sagen. Während der Installation wirst Du noch diverses zur Privatsphäre gefragt. Das ist hier erklärt und kann nachträglich angepasst werden, nur ist dann schon etwas raus. Dieser trägt das nach, was aber nicht sein muss. Windows 10 bekommst Du als ISO-Datei bei Microsoft selbst. N oder KN benötigst Du nicht, nur Windows 10, aber 32 oder 64 bit! (32 Bit kann nur 4 GB RAM des Computers adressieren, 64-Bit-Programme laufen nicht unter 32 Bit, aber 32-Bit-Programme auf 64-Bit-Windows). Sollte der Computer kein DVD-Laufwerk haben, wird ein leerer 8-GB-USB-Stick benötigt. Alle Daten auf diesem werden gelöscht. Das ISO wird mit diesem Tool: http://www.isotousb.com/ bootfähig auf den Stick aufgespielt. Alle Daten sollten zuvor bereits gesichert worden sein. Microsoft hat das Tool auch verlinkt. Du kannst es nach dem Download des Win10-ISO auch von dort klicken. --Hans Haase (有问题吗) 22:21, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Hier zeigt es Computerbild an einer Vorabversion wie es geht. Keine Angst, Win 10 lässt sich gegenüber den früheren Versionen so einfach wie es Linux seit mindestens 5 Jahren kann. Ohne Datensicherung machst Du nichts! Stelle Dir vor Du würdest den Computer verkaufen und einen neuen Anschaffen, was der Umgang mit Deinen Daten angeht. Du solltest ein lokales Konto benutzen, da sonst die Daten in der Clowd, also bei Microsoft landen. WLAN muss es nicht sein, es kann auch ein Ethernetkabel als LAN sein, um Treiber und Updates automatisch zu laden. Den Lizenzschlüssel kannst Du nachträglich mit
- Meine bisherige Erfahrung mit Win 10 ist, dass man gerade den Rechner richtig nutzbar eingestellt hat, alles seine Klappe hält und funktioniert wie es soll, schwupps kommt das monatliche Zwangsupdate und nichts geht mehr und der Rechner quasselt auch noch munter überall hin. --87.156.50.56 23:20, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Updates von anderen Rechnern im Internet laden ein/ausgestellt? --Hans Haase (有问题吗) 07:11, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Kann ich so nicht bestätigen. --31.150.198.48 10:48, 23. Jul. 2016 (CEST)
Firefox, blockierte Grafiken
Firefox bietet die Möglichkeit, die Anzeige von Grafiken von bestimmten Domains zu blockieren. Ich habe diese Funktion benutzt um mir allzu zappelige Werbung vom Hals zu halten. Früher gab es eine Liste (Einstellungen->Inhalt->Grafiken laden->Ausnahmen) auf der man die blockierten Domains sehen und die Blockade aufheben konnte. Alles was ich im Netz dazu finde bezieht sich auf diese Liste und ist veraltet. Die FF-Hilfe führt mich auch nicht weiter, denn dazu müsste ich die blockierte Domain kennen und aufrufen. Hat jemand eine Idee wie ich die blockierten Domains finden und die Blockade ggf. aufheben könnte? --BB3 (Diskussion) 10:52, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ausschluss über Hosts (Datei) oder Werbeblocker wie Adblock Plus. Die Hosts-Datei unter Windows seit NT in %windir%\system32\drivers\etc filtert diese Domains für den ganzen Computer (Alle Programme samt Betriebssystem). --Hans Haase (有问题吗) 11:34, 22. Jul. 2016 (CEST)
- (BK)Ach Hans, muss das sein? Diese Antwort ist doch komplett unbrauchbar, weil Firefox einen eigenen Blockademechanismus besitzt, siehe unten verlinkten Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 11:44, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Hier steht, wie’s geht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Mit STRG+U oder STRG+UMSCHALT+C bekommst Du die Domains raus. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Beispiel: diese Seite
- @Rotkaeppchen68: Das ist genau das was nicht funktionieren kann. Ich habe nichts von dieser Seite blockiert sondern etwas was von externen Quellen geladen wurde.
- @Hans Haase: Ich soll den Quellcode analysieren? Da gibt es massenhaft Javascript, zum großen Teil aus externen Quellen und iframes aus externen Quellen. Und Firebug zeigt mir 255 GETs, aber was nicht geladen wurde (weil blockiert) sieht man da wohl nicht. Dass die früher blockierten Inhalte dort noch enthalten sind, ist auch nicht gesagt, vielleicht hat der Betreiber längst den Werbepartner gewechselt. --BB3 (Diskussion) 19:10, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Leider bin ich nicht so der Firefoxexperte. Ich hab zzt nur noch eine einzige Firefoxinstallation in Betrieb, und das auch nur, weil Google Chrome für Windows XP und Vista eingestellt wurde. Irgendwo im Wust von Xml-, Json- und Sqlite-Dateien im Firefox-Profilordner stehen wahrscheinlich auch die gesperrten Domains. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Suche nach http im Quelltext und/oder fahre mit der Maus im Debugmodus auf die Objekte um deren URL herauszufinden. --Hans Haase (有问题吗) 09:00, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Es geht einfacher: Seite mit gesperrten bzw zu sperrenden Bildern öffnen, dann auf „Tools“/„Page Info“, dort den Reiter „Media“ klicken, dann die dortige Liste durchgehen und dabei „Block Images from …“ an- oder abhaken, ganz nach Wunsch. Nach dem Schließen des Fensters Seite neu laden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:03, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Suche nach http im Quelltext und/oder fahre mit der Maus im Debugmodus auf die Objekte um deren URL herauszufinden. --Hans Haase (有问题吗) 09:00, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Leider bin ich nicht so der Firefoxexperte. Ich hab zzt nur noch eine einzige Firefoxinstallation in Betrieb, und das auch nur, weil Google Chrome für Windows XP und Vista eingestellt wurde. Irgendwo im Wust von Xml-, Json- und Sqlite-Dateien im Firefox-Profilordner stehen wahrscheinlich auch die gesperrten Domains. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Mit STRG+U oder STRG+UMSCHALT+C bekommst Du die Domains raus. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 22. Jul. 2016 (CEST)
"Habfigur" im Schach
Für meinen Großvater (1927-2009, mittelschwäbisch) waren im Schach alle Steine "Figuren", die eigentlich Figuren (vulgo Offiziere) waren aber im Gegensatz zu den Bauern "Habfiguren". Hatte Opa da schlicht etwas falsch verstanden (z. B. von "Hauptfigur",) oder gab/gibt es diese Bezeichnung wirklich? --84.181.169.141 22:00, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Vermutlich meinst Du "Halbfigur" (mit "l"). Dieser Begriff ist mir nicht bekannt, wohl aber Leichtfigur und Schwerfigur. Schau mal in Schachfigur. Gruß --tsor (Diskussion) 22:06, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Eher nicht, er hat es mit langem "a" ausgesprochen. --84.181.169.141 22:11, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Die Figuren machen etwas her? Habitus in kurzform wäre meine Vermutung. --M.Bmg 22:32, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Hauptfigur könnte ich mir auch vorstellen. Vergleiche S.27-28 die Gegenüberstellung von Bauern und Hauptfiguren. --Niki.L (Diskussion),
- Die GoogleBooks-Suche => schach habfigur <= beantwortet die Frage eindeutig. Matt! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:45, 23. Jul. 2016 (CEST)
schwerpunkt(e)
Unter Schwerpunkt bietet Wikipedia Einiges, aber - soweit ich sehe - keinen Hinweis auf eine bei Stalingrad 1942 vorhandene Division oder andere Formation, vielleicht Panzertruppe, des Namens.
Der englische Autor Antony Beevor, 1998, verwendet ihn (deutsch, im Original; die Seitenzahl kann bei Interesse nachgereicht werden) mit und ohne e sowie ohne mir klare Funktionsangabe. Schwerpunkt(e) steht bei ihm keineswegs im Vordergrund.
2009 gründete sich - laut Wikipedia - ein hannoveraner Bläserensemble für zeitgenössische Musik mit dem Namen.
Der Beginn der Offensive der Russen Nov. 1942 zur Einkreisung der Deutschen vor Stalingrad wurde - laut Beevor - mit Trompeten angekündigt.
Sollte dies für den Begriff angefügt werden?
Ist das: Geschichte? Musik? Sprache?
--178.11.228.251 11:30, 23. Jul. 2016 (CEST)
- In Beevors Stalingrad-Buch kommt der deutsche Begriff genau zweimal vor: Auf S. 228 spricht er von „the German's own Schwerpunkt tactics“ und auf S. 47: „Guderian's panzer Schwerpunkte struck their southern flank“. Damit ist also keine Division o. Ä. gemeint, sondern schlicht Guderians Taktik, seine Panzereinheiten schwerpunktmäßig einzusetzen. Die Annahme, es handele sich um die Bezeichnung einer militärischen Einheit, ist ebenso abwegig wie die Vermutung, die Benennung eines Bläserensembles von 2009 mit diesem gängigen Begriff könnte irgend etwas mit Stalingrad zu tun haben. --Jossi (Diskussion) 14:17, 23. Jul. 2016 (CEST)
Besuchte URL in anderer Farbe (Chrome / Firefox)
Hallo, ich habe Windows 10 und ich möchte beim Surfen die bereits besuchten URLs in einer anderen Farbe angezeigt haben, als die nicht besuchten. Wie macht man das (einfach) a) unter Chrome und b) unter Firefox? Besten Dank --109.43.1.130 11:45, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Siehe Google Besuchte URL in anderer Farbe Chrome und Google Besuchte URL in anderer Farbe Firefox. --Rôtkæppchen₆₈ 12:00, 23. Jul. 2016 (CEST)
Gefälschter Urlaubsantrag
Sachverhalt: Ein Arbeitnehmer im öffentlichen Dienst findet in seinem Fach einen ausgefüllten Urlaubsantrag, den er selbst nicht geschrieben bzw. eingereicht hatte. Der Zettel wurde vom Vorgesetzten ausgefüllt, der seine Unterschrift im für ihn vorgesehenen Feld leistete. Das für den Arbeitnehmer vorgesehene Unterschriftenfeld ist unausgefüllt. Der Vorgesetzte hatte das Gespräch mit dem Mitarbeiter zuvor nicht gesucht. Jeder Laie geht davon aus, dass dieser Urlaubsantrag keine Gültigkeit hat, da dieser nicht vom betroffenen Arbeitnehmer stammt. Welche Rechtsgrundlagen bzw. welches Gesetz könnte für diese Tat des Vorgesetzten zugrunde gelegt werden? Da Beschäftigte im öffentlichen Dienst ein privatrechtliches Arbeitsverhältnis haben, stellt sich die Frage, ob hier das BGB als Gesetz für den gefälschten Antrag greift und, wenn zutreffend, welcher Paragraph. Könnte hier von einer Urkundenfälschung (StGB) gesprochen werden? — PsY.cHo (Diskussion) 15:41, 21. Jul. 2016 (CEST) – Nachtrag: Der Vorgesetzte hatte darüber hinaus den Urlaubszeitraum quasi verbindlich im Urlaubsplan aufgenommen. Somit kann es sich nicht um eine Art „Empfehlung“ handeln. – PsY.cHo (Diskussion) 20:04, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn die Unterschrift des Arbeitnehmers nicht drauf ist, ist das keine Fälschung. Boshaft möchte ich ausschließen, da ihn der ausgefüllte Antrag vorgelegt wurde. Es kann als Vorschlag gesehen werden, eine Begründung, Ansprache oder Aushang wäre statthaft. Es gibt etwas wie Betriebschließungen über Sommer oder Weihnachten, deren Tage auf Urlaub der Beschäftigten laufen. Das sollte aber zuvor bekannt gegeben worden sein. Urlaubsansprüche können verfallen. Überlicherweise zum April des nächsten Jahres. Kann es sein, dass damit dies verhindert werden sollte? --Hans Haase (有问题吗) 15:49, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die erste und einzig sinnvolle Maßnahme ist in einem solchen Fall, nicht im BGB oder StGB zu blättern, sondern den Vorgesetzten freundlich um Aufklärung zu bitten. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:56, 21. Jul. 2016 (CEST)
Das ist sicher keine Fälschung. Die Mentalität in Behörden und dem Öffentlichen Dienst umfasst nunmal auch häufig solche Bevormundung, um den Ablauf zu vereinfachen. Mögliche harmlose Erklärung, Resturlaub 2015 verfällt zum 31.8.2016 oder simple Vorgabe von Mindesturlaub, der in bestimmten Fristen zu nehmen ist (Thema Schul/Betriebsferien) darum der Wink mit dem Zaunpfahl, endlich den Antrag einzureichen. Als Service schonmal mit den nötigen Daten ausgefüllt. Da der Antrag ja nicht gestellt wurde, kann er auch keine Rechtskraft entfalten, welche Konsequenzen hätte. Soll sogar vorkommen, das derartige Unterschriften im Auftrag nach Telefonat geleistet werden, um Fristen einzuhalten. Andere Frage wäre wahrscheinlich, was die Alternativen sind. Oliver S.Y. (Diskussion) 16:07, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Meine Interpreattion wäre, dass es sich um eine Urlaubsanordnung handelt, die mangels dafür vorgesehenem Formular auf dem für den Urlaubsantrag geschrieben wurde.
- Eine Urkundenfälschung wäre es dann, wenn es den Eindruck erwecken würde, von einer anderen Person erstellt worden zu sein. Eine Unterschrift ist dafür nicht erforderlich. --Snevern 16:08, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ich sehe hier auch keine Fälschung, sondern einen guten Grund, das Gespräch mit dem Vorgesetzten zu suchen! --Elrond (Diskussion) 17:21, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Gibt es eigentlich im Öffentlichen Dienst keine Personalvertretungen mehr? --2003:45:466C:AA00:9C08:7330:EEC5:5914 17:26, 21. Jul. 2016 (CEST)
- . In allen Abteilungen auch, im öffentlichen Dienst gehen Urlaubslisten rum, in die jeder gebeten ist seinen Urlaub einzutragen und mit seinem Vertreter abzustimmen. Das wird hier vermutlich verschwiegen.--2003:75:AF1F:D00:79BE:D965:647B:AFF8 19:08, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Hatte vergessen zu erwähnen, dass der Vorgesetzte darüber hinaus den Urlaubszeitraum quasi verbindlich im Urlaubsplan aufgenommen hat, ohne jegliche Unterrichtung. Um eine „Empfehlung“ kann es sich daher definitiv nicht handeln.
Natürlich sollte seitens des Arbeitnehmers das Gespräch gesucht werden, jedoch geht es auch darum, ein handfestes Argument (Rechtsgrundlage) nennen zu können, daher fragte ich ursprünglich nach den infrage kommenden Gesetzen bzw. Paragraphen. Dies soll die eigene Argumentation verstärken. – PsY.cHo (Diskussion) 20:04, 21. Jul. 2016 (CEST)- Wann ist den der Stichtag bis wann Urlaubswünsche eingereicht werden mussten? Ich kenne es aus etlichen Frimen, dass nur X Angestellte aus der Abteilung gleichzeitig Freien haben dürfen. Wer nicht rechtzeitig (Gemäss Ferienregelemt usw.) eingab, dem wurden seine Ferien in die freien Wochen eingeteilt.--Bobo11 (Diskussion) 20:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Hatte vergessen zu erwähnen, dass der Vorgesetzte darüber hinaus den Urlaubszeitraum quasi verbindlich im Urlaubsplan aufgenommen hat, ohne jegliche Unterrichtung. Um eine „Empfehlung“ kann es sich daher definitiv nicht handeln.
- Nur der Hinweis am Rande, das hier erstmal wahrscheinlich ein Tarifvertrag sowie der Text eines Arbeitsvertrags vorliegt, der die Frage des Urlaubs weitestgehend regelt. Das sind die "handfesten" Regeln, auf die sich beide Seiten beziehen können. Daneben gibt es noch das Bundesurlaubsgesetz, was viele Fragen abschließend regeln. Alle können aber nicht das Gespräch mit dem Vorgesetzten vermeiden lassen, da der durchaus auch eine Abwägungspflicht und Vorgabekompetenz besitzt. Oliver S.Y. (Diskussion) 00:04, 22. Jul. 2016 (CEST)
Die Gewährung von Urlaub ist nicht ausschließlich Sache des Arbeitsnehmers. Nach gängiger Definition gilt: Bezahlte Freizeit, die der Wiederherstellung und Erhaltung der Arbeitskraft des Arbeitnehmers dienen soll. Definition Urlaub im Gabler Wirtschaftslexikon § 7 BUrlG sagt hierzu: „Bei der zeitlichen Festlegung des Urlaubs sind die Urlaubswünsche des Arbeitnehmers zu berücksichtigen, es sei denn, daß ihrer Berücksichtigung dringende betriebliche Belange oder Urlaubswünsche anderer Arbeitnehmer, die unter sozialen Gesichtspunkten den Vorrang verdienen, entgegenstehen.“ Mit anderen Worten: Der Arbeitgeber kann bei der Planung des Urlaubs durchaus mitreden. Ob im konkreten Fall die Vorraussetzungen für einen „Zwangsurlaub“ vorliegen kann auf Basis der bekannten Informationen nicht beurteilt werden. Denkbar ist es aber. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:13, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das Gefühl, dass uns der Fragesteller wichtiges vorenthält, hab ich eben auch. Wenn ich persönlich dieses Jahr noch zwei Wochen Ferien beziehen müsste, wären die Möglichkeiten stark begrenzt (Weil ich beispielsweise wegen Unfall/Krankheit meine Frühlingsferien nicht beziehen konnte). Das würde vermutlich nur noch im November und Anfangs Dezember gehen 2 Wochen am Stück Ferien zu machen, wobei Mitte November ein Woche eben nicht (da diese am meisten Punkte für die Rangfolge nächstes Jahr gibt, ist die in der Regel voll belegt). Bis und mit Oktober geht ziemlich sicher nur noch eine einzelne Woche oder man müsste jemand finden der seine Ferien um eine Woche schiebt. Von daher würde es mich nicht erstaunen, wenn der Chef so einer Person einen Vorschlag für 2 Wochen Ferien im November auf den Tisch legen würde (wie beschrieben, schon von ihm unterschrieben). Und das Vorgehen wäre sogar durch die Reglement gedeckt. Wer seine Ferien nicht eingibt, dem werden sie eingeteilt, da er sie im Bezugsjahr nehmen muss. Übrigens würde, wenn bei uns eine Person noch 2 Wochen am Stück Ferien nehmen muss, dann auch die letzte freie Doppelwoche geblockt (Dann kann da niemand anderes mehr freimachen).--Bobo11 (Diskussion) 16:06, 23. Jul. 2016 (CEST)
Unbekanntes Gewehr Maschinenpistole bei der Polizei in München
Welche Waffe trägt der Polizist links auf diesem Bild link In der Regel sieht man bei der Polizei HK_MP5 aber die Silhouette scheint größer zu sein und es scheint auch eine Art Aufbau vielleicht ein Zielfernrohr zu geben. --134.99.2.130 19:18, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ein Livetelefonat im Bayrischen Fernsehen: Polizisten mit Maschinengewehren mit aufgesetzten Lampen... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:43, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nee, das ist eine MP5 mit eben Zielfernrohr. Ziemlich sicher.--87.140.194.22 20:28, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Definitiv MP5 mit Optik
- Nee, das ist eine MP5 mit eben Zielfernrohr. Ziemlich sicher.--87.140.194.22 20:28, 22. Jul. 2016 (CEST)
Wasserwosser
der soeben verstorbene Jürg Frischknecht hat uns ein Wanderbuch hinterlassen: Schüttelbrot und Wasserwosser. Es hat was mit den Bewässerungswaalen in Vintschgau zu zun, aber wenn och danach google, finde ich eigentlich nur das Wanderbuch und nicht die Antwort, was das Wort eigentlich bedeutet. Weißt es zufällig jemand oder ist jemand in Südtirol, den man fragen kann? -- 13:45, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Erste Hinweise wie auch die richtige Schreibweise "Wasserwosser" und die Erklärung "uralte Bewässerungskanäle" liefert die Verlagsseite zum Buch, evtl. durch Anklicken vergrößern. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:59, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Entsxhuldigung, ich war gerade dabei es zu korrigieren, Wasserwosser, -- Ilja (Diskussion) 14:04, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Die in den Büchern gegebene Erklärung „Bewässerungswasser“, „Wasser zum Wässern“ ist naheliegend, eingebunden in Rechtsverhältnisse, vgl. hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:28, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig: "Wassern" (südt.) für "Wässern". Es gibt übrigens auch den Artikel Waal. Hans Urian | ✍ 10:47, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Die in den Büchern gegebene Erklärung „Bewässerungswasser“, „Wasser zum Wässern“ ist naheliegend, eingebunden in Rechtsverhältnisse, vgl. hier. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:28, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Entsxhuldigung, ich war gerade dabei es zu korrigieren, Wasserwosser, -- Ilja (Diskussion) 14:04, 23. Jul. 2016 (CEST)
"Mathematik"-Frage
Das zusammengesetzte "mathematisch berechnet" findet sich häufig in der WP. Welche anderen Berechnungsarten (also nicht graphische Resultatsfindungen) gibt es? Ist "mathematisch" in diesem Zusammenhang redundant? Duden Dude (Diskussion) 09:49, 18. Jul. 2016 (CEST)
- M.E. nicht redundant. Eine andere "Berechnungsart" ist die Extrapolation (in der Physik z.B. Insel der Stabilität, in der Statistik die Hochrechnung). -- Iwesb (Diskussion) 10:06, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Sowohl die Extrapolation als auch die Hochrechnung in der Statistik sind meines Erachtens ganz ohne Zweifel mathematische Verfahren. Man kann Dinge auf anderem Wege ermitteln oder bestimmen, aber sie nicht gänzlich ohne Mathematik berechnen. --Snevern 10:12, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Es gibt aber sehr wohl die Variante "intuitiv berechnen", was dem Schätzen entspricht. Hier ergibt sich das "Berechnen" aus der Tatsache, dass ich eine Zahl bekomme, das "nicht-mathematische" dadurch, dass ich die Zahl nicht mathematisch abgeleitet habe, --He3nry Disk. 10:16, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Glaube ich nicht. Entweder du schätzt, dann hast du nicht berechnet. Oder du hast "intuitiv berechnet", dann hast du, ohne auf exakte Zahlen zu achten, sehr wohl berechnet (Pi mal Daumen ist auch eine Rechnung). Ich halte es nach wie vor für redundant. --Snevern 10:25, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Es gibt aber sehr wohl die Variante "intuitiv berechnen", was dem Schätzen entspricht. Hier ergibt sich das "Berechnen" aus der Tatsache, dass ich eine Zahl bekomme, das "nicht-mathematische" dadurch, dass ich die Zahl nicht mathematisch abgeleitet habe, --He3nry Disk. 10:16, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Sowohl die Extrapolation als auch die Hochrechnung in der Statistik sind meines Erachtens ganz ohne Zweifel mathematische Verfahren. Man kann Dinge auf anderem Wege ermitteln oder bestimmen, aber sie nicht gänzlich ohne Mathematik berechnen. --Snevern 10:12, 18. Jul. 2016 (CEST)
Bitte ein Beispiel für mathematisch berechnet, mir erschent es auf den ersten Blick auch redundant.--80.129.142.83 10:36, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Die Frage ist: Was bedeutet "Berechnen". Das ist m.E. eine Philosophiefrage. Die "reine Mathematik" liefert innerhalb ihres Definitionsbereiches ein exaktes Ergebnis (bei korrektem Rechenvorgang). Die Extrapolation wendet diese Rechenvorgaenge auch ausserhalb des Definitionsbereiches an, liefert deshalb aber lediglich ein "vermutlich richtiges" Ergebnis (bitte nicht mit Wahrscheinlichkeitsrechnung vermischen). Ein vergleichbares Beispiel ist die Renormierung in der Physik; da muss man sich als mathematischer Purist schon ganz gewaltig strecken um zu zeigen, dass dieses "Rechnen" durchaus Sinn macht (vgl. FQFT). Und "Schaetzen", das ist m.E. die Extrapolation der eigenen Erfahrungswerte auf die zu schaetzende Groesse. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:40, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Es sieht schon redundant aus, da Berechnungen (auch Extrapolationen) mathematische Verfahren sind. Man sollte aber den Einzelfall näher ansehen. Manchmal soll durch den Zusatz "mathematisch" die simple "Berechnung" aufgewertet werden: Da hat jemand nicht nur 1 und 2 zusammengezählt, sondern höhere mathematische Verfahren angewendet, z.B. Ahnenverlust ("Mathematisch berechnet [Potenzrechnung!], liegt die logisch [auch so eine versuchte Aufwertung] mögliche Anzahl ..."). Aber Naturwissenschaft und Religion ("Seine Erkenntnisse gewann Bruno nicht aus empirischer Forschung oder mathematischer Berechnung."): Hier kann man das Attribut nicht einfach streichen, denn aus Berechnungen gewinnt man nicht so sehr Erkenntnisse, sondern erhält eher ein Ergebnis. Vielleicht paßt "mathematische Herleitung" hier besser.
- @Duden Dude: Für die Verlinkung von Suchergebnissen gibt es die Syntax [[Spezial:Suche/"mathematisch berechnet"]]. 91.54.45.249 11:19, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Mach doch einfach die Gegenproben:
- "Werbe-Plakate sind nur in einer Größe abgelegt, das Heranzoomen wird
mathematischberechnet." (hört sich doof an). - "handelte sich bei ihr um die erste Type im Barockstil, die auf
mathematischerBerechnung und einem genauen Konstruktionsplan basierte." (geht nicht - "Berechnung" kann sonst auch "Absicht" heißen .. "mit etwas rechnen" ist eben auch unmathematisch geschlußfolgert, intendiert gar, überhaupt nicht "gerechnet" in Deinem strengen Sinne). - Man kann Züge im Schach oder Ereignisse völlig unmathematisch vorausberechnen. [Ibn Dahir brachte mich drauf, (keine Gegenprobe)] z. B. "kausal berechnet", dann, oder nur schon "aus der Erfahrung, empirisch geschlußfolgert".
- "Antoine Gombaud [..] französischer Schriftsteller, Edelmann und Spieler. Mit ihm wird die
mathematischeBerechnung von Glücksspielen verbunden." (Die exakte Wahrscheinlichkeitsrechnung? Oder Abschätzung von unklaren Chancen, auch? Annäherung an Werte? "mathematisch-statistisch, mathematisch-stochastisch, mathematisch-heuristisch"? Die Berechnung der Herstellung der Glücksspiele, ihre logische Kohärenz?) - Unter Umständen unterscheidet sich die physikalische Berechnung, die Aussagen, Ereignisse, Zustände, Waswersoweiß, liefert, von einer rein mathematischen. [Mondtafel / Mondbahn; Drehmoment].
- [Hab' jetz' aber keine Lust mehr .. saugt nur Zeit] Der Rest ist vielleicht wirklich mehr oder weniger redundant - im Zweifel stehen (prophylaktische) Unmißverständlichkeit, mögliche Feinheiten der Betonung im Kontext, einem Verzicht auf vermeintlich unnötiges "mathematisch(e(r)(s))" entgegen.
- S.a. https://de.wiktionary.org/wiki/berechnen ("planen" ist Synonym! .. "planen, abwägen, Wirkung einschätzen"); https://de.wiktionary.org/wiki/Berechnung ("Absicht, Kalkül, Überlegung(!), Strategie, Taktik"). Sprache ist offen & dynamisch, kein streng logisches geschlossenes System! Ohne Gemeintes im Kontext geht da kein endgültiges allgemeingültiges Urteil über einzelne Begriffe aus jedem Zusammenhang gerissen. --217.84.73.42 15:28, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Beim Werfen, Schießen, Brotschneiden, muß man die Flugbahn richtig (NICHTMATHEMATISCH) BERECHNEN (=schätzen), damit man trifft .. da nimmt man nich' jedesmal einen Rechner zu Hilfe. Sag' nich', ich darf da nich' "berechnen" statt "abschätzen" sagen! Ergo gehört (streng / exakt / ``genau´´ / ``richtig´´) "mathematisch" berechnet zur Unterscheidung ggf. hinzu. q.e.d. Mannomann! Archivieeeeeeren!! --217.84.73.42 16:01, 24. Jul. 2016 (CEST)
- vllt ist es der etwas hilflose Versuch, deutlich zu machen, dass Bedeutung #1 gemäß gemeint ist? [5] (also nich irgendwie wie in ner Kneipe: „Das Wasser mit der Fliege berechne ich Ihnen nich!“) --Heimschützenzentrum (?) 11:40, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Der Ausdruck "mathematisch berechnet" kann sich auch darauf beziehen, dass (ein) Wert(e) nicht experimentell bestimmt wurde. --Joschi71 (Diskussion) 12:17, 18. Jul. 2016 (CEST)
Auch Verhalten kann berechnend sein. Wenn man also klarstellen will, dass man keine Reaktion prognostiziert, sagen manche eben mathematisch berechnet. --Benutzer:Duckundwech 12:32, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Sonst fällt es wohl in die Kategorie "zusammenaddieren" und "auseinanderdividieren". Klingt wichtiger. --Expressis verbis (Diskussion) 13:01, 18. Jul. 2016 (CEST)
- In allen Beispielen kann man mE das mathematisch weglassen, ohne daß sich der Sinn ändert.--80.129.142.83 13:09, 18. Jul. 2016 (CEST)
Zunächst mal sei die Frage gestattet, was eine „graphische Resultatsfindung“ bedeuten soll. Zum Inhalt der Frage selbst: Um etwas zu berechnen, benötigen wir zunächst ein Modell. Daraus lässt sich möglicherweise mit mathematischen Methoden eine Gleichung herleiten, mit deren Hilfe ein Wert berechnet werden kann. Das ist eine rein analytische Vorgehensweise. Gelegentlich können wir zwar die Gleichung hinschreiben, die aber nicht ohne weiteres in eine konkrete Zahl umsetzen. Das ist insbesondere bei den speziellen Funktionen der Fall wie etwa der Gammafunktion. Diese lassen sich aber bis zu einer gewünschten Genauigkeit näherungsweise mit numerischen Methoden berechnen. Viele Fragen lassen sich jedoch nicht analytisch fassen, entweder weil es bislang nicht gelungen ist, einen analytischen Weg zu finden (benötigt häufig jahrelange Forschung), oder die Problemstellung ist zu komplex oder schlicht nicht berechenbar. Dann bieten sich in einigen Fällen alternativ computer-gestützte numerische Simulationsverfahren an. Typische Beispiele sind Strömungssimulationen oder die Finite-Elemente-Methode. Dies geschieht ebenfalls mit mathematischen Methoden, liefert aber nur Näherungswerte und benötigt die Verifizierung mit Experimenten. Zusammenfassend sehen wir hieran, dass der Begriff „mathematisch berechnen“ sehr ungenau ist, da daraus nicht hervorgeht, ob wir analytisch (also exakt), numerisch (näherungsweise mit Fehlerabschätzung) oder mit Simulationen rechnen. --AFBorchert – D/B 20:42, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Rechnen hat eigentlich wenig mit Mathematik zu tun. In der Mathematik geht es eher um Beweise und konsistente Strukturen. Deswegen heißt rechnen auch nicht Mathematik, sondern eben Rechnen. Deswegen finde ich auch nicht das solche Superhelden die irgendwelche Potenzen im Kopf berechnen können Mathematiker sind. Mathematiker sind eher Leute wie Hilbert, Gauß usw.. (nicht signierter Beitrag von 78.51.229.178 (Diskussion) 18. Juli 2016, 20:54 Uhr)
- Es ist richtig, dass Mathematiker normalerweise nicht rechnen, aber die Mathematik liefert die Grundlage für das Rechnen. --AFBorchert – D/B 21:49, 18. Jul. 2016 (CEST)
- "Graphische Resultatsfindung": Vor Jahrzehnten habe wir Lineare Optimierung gelernt, Linien auf Millimeterpapier eingezeichnet. Wenn wir mit Ablesen fertig waren, musste einer aufstehen und - ohne "Rechnen" - das Resultat verkünden. Das meinte ich.
- "Statistische Berechnung", "quantenmechanische Berechnungen" etc. (spezielle Angaben des Berechnens) finde ich informativ und OK. "Mathematische Berechnung" kommt mir wie "Autofahren im Auto" vor. Duden Dude (Diskussion) 09:37, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist dann keine „graphische Resultatsfindung“, sondern ein geometrischer Ansatz. Bei der linearen Optimierung kommt aber normalerweise das Simplex-Verfahren zum Zuge.
- Rechnen ist natürlich auch möglich ohne mathematische Grundlage. Das ist z.B. der Fall bei RAC Horsepower#Die Berechnungsformel, wo eine willkürliche Kennzahl aus irgendwelchen vorhandenen Größen ermittelt wird ohne erkennbare mathematische Grundlage. --AFBorchert – D/B 09:51, 19. Jul. 2016 (CEST)
- "Berechnen ohne rechnen" ist tatsächlich wie Autofahren ohne Auto. Und rechnen ist Mathematik.
- Die "willkürliche" Kennzahl der RAC Horsepower wird rein mathematisch ermittelt. Die Aussage "ohne erkennbare mathematische Grundlage" ist für mich noch nicht einmal ansatzweise nachvollziehbar: Ein Wert wird quadriert, mit einem anderen Wert multipliziert und durch eine Konstante dividiert - also wenn das nicht mathematisch ist, dann haben wir verschiedenen Auffassungen vom Begriff "Mathematik". --Snevern 15:19, 20. Jul. 2016 (CEST)
- <quetsch> Nein: https://de.wiktionary.org/wiki/rechnen ("vermuten", "sich lohnen")
- https://de.wiktionary.org/wiki/rechnen ("planen; abwägen; Wirkung einschätzen").
- Muss man wirklich auf jeden Quatsch antworten? Nein. --Snevern 16:13, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das hat mit Mathematik nichts zu tun. Mathematik beschäftigt sich mit abstrakten Strukturen und Modellen, nicht mit willkürlich zusammengewürfelten Rechenoperationen. Ohne Strukturen und ohne Modelle keine Mathematik. --AFBorchert – D/B 18:04, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Unfug. Wirf nicht Handwerk und Wissenschaft durcheinander. Ich hatte mal einen Analysis-Professor, der gerne sagte "Was ihr in der Vorlesung Lineare Algebra lernt, das sind doch nur Spielereien. Nur wir hier machen wirklich Mathematik". Der Lineare-Algebra-Prof sagte sinngemäß dasselbe über sein eigenes Fach. Dennoch ist selbstredend beides Mathematik - aber eben auch das Zählen von Erbsen und die Schätzung per "Pi mal Daumen".
- Woraus man letztlich nur eines schließen kann: Du und ich, wir haben tatsächlich nicht miteinander kompatible Vorstellungen vom Begriff "Mathematik". --Snevern 12:42, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Die RAC-Größe ist einfach eine Größe, die proportional zur Gesamtfläche der Kolbenquerschnitte ist. Sie hat keine (erkennbare) physikalische Grundlage, die sie mit der physikalischen Leistung in Beziehung setzt. Aber die Berechnung nach der Formel beruht auf Mathematik, egal wie brauchbar der Wert ist. 91.54.45.249 15:31, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Es ist richtig, dass Mathematiker normalerweise nicht rechnen, aber die Mathematik liefert die Grundlage für das Rechnen. --AFBorchert – D/B 21:49, 18. Jul. 2016 (CEST)
- Rechnen hat eigentlich wenig mit Mathematik zu tun. In der Mathematik geht es eher um Beweise und konsistente Strukturen. Deswegen heißt rechnen auch nicht Mathematik, sondern eben Rechnen. Deswegen finde ich auch nicht das solche Superhelden die irgendwelche Potenzen im Kopf berechnen können Mathematiker sind. Mathematiker sind eher Leute wie Hilbert, Gauß usw.. (nicht signierter Beitrag von 78.51.229.178 (Diskussion) 18. Juli 2016, 20:54 Uhr)
- Einer "mathematischen Berechnung" könnte z. B. eine (unzulässige) Schlußfolgerung aus (zweifelhaften (Einzel-)Studien" gegenüberstehen. Man will wohl ausdrücken, daß es "mathematisch (exakt / kohärent / ..) berechnet" ist, und nicht irgendwie zusammengebastelt, eben geschätzt oder aus Teilinformationen geschlußfolgert .. nur "berechnet" wär' da zu ``dünn´´ - "mathematisch (exakt / verläßlich / ..)" will da betont sein. Es könnte sich z. B. sonst um Ergebnisse aus ungesicherten Theorien handeln, Pseudowissenschaft, Milchmädchenrechnungen. Ein Beispiel für eine unklare ``Berechnung´´ wäre die vielzitierte schwammige ``Formel´´ für die Wahrscheinlichkeit extraterrestrischen Lebens [finde sie gerade nicht] die nur Schätzgrößen enthält. Nur "berechnet" wird heutzutage alles Mögliche und Unmögliche. Eine "dumpfe Ahnung" oder "hört sich so ähnlich an, wie" gilt in gängigem beliebigem Sprachgebrauch schon als "hergeleitet". Auch "klingt logisch" - was ein Widerspruch in sich ist - hört man des Öfteren. "mathematisch, berechnet, logisch, genau" haben im allgemeinen Sprachschatz keine strenge, exakte Bedeutung und sind nicht geschützt. Routen kann man auch "berechnen" bzw planen - man sucht dann Fahrzeit oder eine günstigere von mehreren Optionen - auch nicht "streng mathematisch" wenn Aufenthalte, Pufferzeiten, Wahrscheinlichkeiten für freie Bahn enthalten sind. "Mathematisch" könnte ferner für "mit Formeln", nicht "rein algebraisch / per Grundrechenarten" stehen. Es ist (dynamische) Sprache in einem Kontext, kein restlos logisches System aus Wörtern, die 1:1 zum Gemeinten passen müssen. Eine Frage, was betont werden soll, auch. --217.84.79.230 15:46, 23. Jul. 2016 (CEST)
Mailviewer für eine einzelne Mail
Gibts einen Mailviewer der mir einfach mal eine einzelne, als Datei vorliegende Email anzeigt auf der Kommandozeile. -- itu (Disk) 07:31, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Zur Not: vi, more. 91.54.45.249 08:49, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Soll die Mail per stdout dargestellt werden oder kann es auch die übliche Fensterdarstellung sein? Viele Mailclients ermöglichen es, einzelne Emaildateien per Kommandozeile im Fenster darzustellen, z.B. Mozilla Thunderbird oder Microsoft Office Outlook. Ansonsten könntest Du Dir mal elm und Nachfolger anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:39, 20. Jul. 2016 (CEST)
- „Microsoft Outlook“ ist ja nun das Grauen an sich und nur auf einem bekannt kruden OS verfügbar. (Man beachte die Icons am Anfang des Threads.)
- stdout wäre nicht schlecht. Einerseits wäre ein Handling wie in mutt wünschenswert (aber ich sehe eben keinen parameter mit dem eine einzelne mail aufgerufen werden kann ohne hack), andererseits wäre stdout nicht schlecht, wobei aber auch html ggf. in text konvertiert werden sollte. -- itu (Disk) 09:47, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Thunderbird speichert die Mails nahezu im SMTP-Format wie sie vom POP3-Server heruntergeladen wurden. Mit find und more kann die Datei inbox (Posteingang) unter Verwendung von beispielsweise: | grep 'Form: *@*.' durchsucht werden. Das einfachste wäre den genauen Trenner der Mails zu finden, und deren Zeilennummern zu ermitteln, danach tun es die üblichen Text-Werkzeuge cat, sed, tail, usw., die Ausgabe der geschnittenen Datei in eine andere „>“ umzuleiten. Für Thunderbird gibt es AddOns, die teils nicht auf den neuen Versionen verfügbar sind, aber Attachments und Adressen ziehen können, vllt auch ganze Mails. --Hans Haase (有问题吗) 11:27, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Thunderbird ist wohl kaum ein CLI-programm, von finden und trennen habe ich nichts gefragt, sondern von einzelnen mails. Also völlig sinnlose antwort. -- itu (Disk) 11:46, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Dann hilft Dir wohl nur der lokal Mailserver, der seine Dateien je Postfach fast identisch ablegt. Der POP-Service ist extra. Oder siehe en:Comparison of email clients, Suchbegriff TUI. Listen übersetze ich nicht mehr, da sie 1. gepflegt werden müssen und 2. das letzte mal ein Konglomerat von VM-Steller, Sperradmin, LA-Steller und Löschadmin mir die Zeit gestohlen haben. Auch eine Anfrage unter WP:FZW dazu wurde ignoriert. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Thunderbird ist wohl kaum ein CLI-programm, von finden und trennen habe ich nichts gefragt, sondern von einzelnen mails. Also völlig sinnlose antwort. -- itu (Disk) 11:46, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ich habe keine Ahnung, in welchem Format die Email vorliegt, und auch nicht, was der Unterschied zwischen dem ist, was der OP will und dem, was ein einfaches cat macht.
- Mal geraten: Es sollen nicht alle Header ausgegeben werden, aber der gesamte Body. Ich könnte das jetzt nicht aus dem Ärmel schütteln, aber nach meinem Anfängerwissen würde ich auf awk tippen. Das awk-Programm gibt die Eingabezeile aus, wenn es eine aus einer Auswahl von Headerzeilen ist oder ein zunächst gelöschtes Flag gesetzt ist. Wenn der Trenner zum Body (IMHO Leerzeile) kommt, wird das Flag gesetzt, so dass von nun an alle Zeilen ausgegeben werden. -- Pemu (Diskussion) 12:47, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Also ich meine sowas:
- $1 ~ /From:/
- $1 ~ /To:/
- $1 ~ /Date:/
- $1 ~ /Subject:/
- flag == 1
- /^$/ {flag = 1}
- (Wie gesagt, ich weiß jetzt nicht die Details der Syntax, es soll nur die Idee darstellen. Die letzte Zeile soll eine leere Eingabezeile erkennen.)
- -- Pemu (Diskussion) 12:58, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Oder gibt das dann, wenn der Body eine Zeile enthält, die beispielsweise mit "To: " beginnt, diese Zeile zweimal aus? -- Pemu (Diskussion) 13:03, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Also ich meine sowas:
- Leider auch komplett abwegig (Von den Haas'schen Antworten mal ganz zu schweigen..)
- Es geht nicht um Header-oder-nicht-Header sondern um die vernünftige Anzeige des idR textlichen Inhalts der Mails, und der ist bekanntlich fast immer in irgendeinem Encoding verpackt statt einfach utf-8 wie man eigentlich erwarten könnte. Ausserdem dann oft noch in html, aber das schrub ich ja schon weiter oben explizit. -- itu (Disk) 13:41, 20. Jul. 2016 (CEST)
- „Einfach utf-8“ ist bei Email nicht erlaubt. Email muss aus historischen Gründen durch 7-Bit-Übertragungskanäle passen, deswegen muss jedes Zeichen ≥128 irgendwie codiert sein. Uncodiert geht nur reines 7-Bit-ASCII. Der Rest ist quoted-printable, UUencoded, Base64 etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ich glaube fest daran, dass Itu genau diese Kodierung nicht so sehen will, sondern die dekodierten Zeichen. Sonst wäre ihm ja schon geholfen. -- Pemu (Diskussion) 00:00, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist absolut richtig. -- itu (Disk) 10:08, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ich glaube fest daran, dass Itu genau diese Kodierung nicht so sehen will, sondern die dekodierten Zeichen. Sonst wäre ihm ja schon geholfen. -- Pemu (Diskussion) 00:00, 21. Jul. 2016 (CEST)
- „Einfach utf-8“ ist bei Email nicht erlaubt. Email muss aus historischen Gründen durch 7-Bit-Übertragungskanäle passen, deswegen muss jedes Zeichen ≥128 irgendwie codiert sein. Uncodiert geht nur reines 7-Bit-ASCII. Der Rest ist quoted-printable, UUencoded, Base64 etc pp. --Rôtkæppchen₆₈ 14:35, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Nimm mutt, der kann mbox Dateien anzeigen, und eine einzelne Mail is eine gültige mbox Datei --92.204.114.167 12:40, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Eben nicht. Mit mutt -f erfordert das einen kleinen Hack. Aber es ist einfach nicht akzeptabel dass es keine so simple Sache wie einen Mailviewer gibt ohne Hack. -- itu (Disk) 15:03, 24. Jul. 2016 (CEST)
Besuch Großvaters Heimat - Leute im Sudetenland darauf ansprechen?
Hallo, ich überlege gerade ob ich diesen Sommer vielleicht noch ein paar Tage ins Sudetenland fahre und mir die Heimat anschaue in die einst mein Großvater nach dem Krieg nicht mehr zurückkehren konnte. So weit so gut sollte das natürlich kein Problem sein. Mein Großvater kam aus einem Dorf, das heute noch ein kleines Dorf ist. Jetzt frage ich mich, wie die örtliche Dorfbevölkerung darauf anspricht wenn man sich das Dorf anschaut und vielleicht auch den Grund seines Besuches erwähnt. Wird man da blöd angeschaut oder gar unfreundlich behandelt wenn man das anspricht? Oder sind die heute alle so darüber hinweg über die einstigen Vorkommnisse? --87.140.195.1 17:09, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Das gab es schonmal im Fernsehen. Dabei hat aber eine ältere Dame in Begleitung von Journalisten ihre ehemalige Heimat besucht. Für die Journalisten war das perfekt. Du könntest googlen oder den Recherchedienst kostenpflichtig beauftragen. Wichtig ist, dass Du keine Ansprüche oder dergleichen geltend machst oder die Leute fühlen lässt, dass Du welche haben könntest. Sie werden meistens Verständnis haben, wenn jemand wissen möchte, woher er kommt. Es ist möglich, aber immer unwahrscheinlicher, dass Du noch Zeitzeugen antreffen wirst. Einige freuen sich über solche Besuche und erzählen Dir einiges von damals, vorausgesetzt Du verstehst sie. Geschenke werden sie wohl nicht ablehnen, jedoch solltest Dich über dortige Kultur und Bräuche damals und heute gut informieren. --Hans Haase (有问题吗) 17:48, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Geschenke?? Wir sind doch nicht im 19. Jh., wo man das für Afrikareisen empfahl, oder unterwegs in der Mangelwirtschaft. In Tschechien wären allerhöchstens (und gerne) Blumen für die Damen zu empfehlen, aber nur und nur dann, wenn man für einen späteren Zeitpunkt eingeladen ist, als Mitbringsel. Ansonsten ist es wie überall: Es kommt drauf an, wen man trifft und wie man auftritt. Wenn du gleich klar machst, dass du die Wege deines Opas ("moje dedko") verfolgst und vielleicht alte Fotos vom Ort mitnimmst (natürlich keine von Opa in Wehrmachtsuniform, aber auch von Oma!), wirst du auf freundliche Aufnahme bei Leuten stoßen, die familiensinnig sind. Wenn es ein kleines Dorf ist, werden sie dir auch sagen können, ob noch jemand von den Alten im Dorf lebt. Wer sich an die "alte Zeit" erinnert, müsste ja schon spätestens 1935 geboren sein und wäre damit jetzt über 80. Selbst wenn du kein Tschechisch sprichst (was ich vermute), kannst du mit einem Foto in der Hand jederzeit Passanten ansprechen und dir die abgebildeten Orte zeigen lassen. Das geht ja mit Vorzeigen sogar wortlos. Ich würde dazu immer die älteste Frau, die ich so sehe, ansprechen... --Aalfons (Diskussion) 01:32, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Kleine Ergänzung zur Sprache: Die älteren, die vor dem II. WK dort schon gewohnt haben, sprechen noch ganz gut deutsch (wenn es wie in Polen lief, sind ja auch nicht alle Sudetendeutschen „vertrieben“ worden, sondern nur die, die sich nicht slawisieren lassen wollten). --Gretarsson (Diskussion) 14:04, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Hat der Fragesteller Bilder von damals, liefern sie bestimmt Gesprächsthemen. --Hans Haase (有问题吗) 15:15, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Also ich würde eher mal nach jüngeren Ausschau halten, weil die eher Fremdsprachen sprechen... Auf Ausländerfeinde kannst du überall mal treffen, aber wenn so ist nimms nicht persönlich, du gehst einfach zu jemand anderem.--Antemister (Diskussion) 19:15, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Hat der Fragesteller Bilder von damals, liefern sie bestimmt Gesprächsthemen. --Hans Haase (有问题吗) 15:15, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Kleine Ergänzung zur Sprache: Die älteren, die vor dem II. WK dort schon gewohnt haben, sprechen noch ganz gut deutsch (wenn es wie in Polen lief, sind ja auch nicht alle Sudetendeutschen „vertrieben“ worden, sondern nur die, die sich nicht slawisieren lassen wollten). --Gretarsson (Diskussion) 14:04, 24. Jul. 2016 (CEST)
Einfach mal in ein beliebiges deutsches Dorf 20km von der nächsten größeren Stadt fahren, da erlebst Du wahrscheinlich die selben Reaktionen. Vieleicht solltest Du bei der Reise dorthin nicht den Begriff "Sudetenland" - der ist dank 60 Jahren Verbandstätigkeit nicht wirklich tauglich, um Gastlichkeit zu fördern. Nimm eher Deutschböhme oder Deutschmährer. Was sich dort als hilfreich erwiesen hat sind Voranfragen per Post oder Mail bei der Gemeindeverwaltung. Die haben oft etwas mehr "Weltoffenheit", und können als Mittler zu den Bewohnern vor Ort sein. Denn es geht ja meist nicht darum, einmal die Dorfstraße hoch und runter zu gehen, sondern ein Besuch in der Kirche, Friedhof, ggf. Haus und Grundstück der Familie ist häufig dann ein Wunsch, selbst wenn man vorab relativ abgeklärt reagiert. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:04, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Es kann hilfreich sein, den Pfarrer vorher anzuschreiben und um Einblick in alte Taufbücher usw. zu bitten. Hab ich so in Solnice gemacht, dem Geburtsort meines Opas. Da ich tschechisch spreche, war das ganze dann vor Ort auch nie ein Problem, jemanden anzusprechen. Die "alten Leute" freuten sich, mal wieder deutsch reden zu können, der Türöffner war aber die tschechische Ansprache. --M@rcela 21:23, 24. Jul. 2016 (CEST)
Mit Programm nach Lied suchen
Gibt es eine Website / ein Programm, womit man - vergleichbar mit dem Feature "Mit Google nach Bild suchen" bei Rechtsklick auf ein x-beliebiges Bild in Google Chrome - nach Liedern suchen kann? Nicht so etwas wie Shazam etc, sondern ein Dienst, der das Web durchsucht nach Seiten, auf denen eben dieses File auch vorhanden ist (genauso oder sehr ähnlich)... um beispielsweise illegal hochgeladene Veröffentlichungen ausfindig zu machen. Grüße --all apatcha msg 01:10, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde es da sowohl mit Google Search by Image, als auch mit tineye.com versuchen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Es geht mir um Musik-Dateien, nicht um Bilder... das geht damit leider nicht. --all apatcha msg 01:40, 24. Jul. 2016 (CEST) Nachtrag: Es muss doch möglich sein, das Netz nach einer mp3-Datei zu durchsuchen. Im Fernsehen sieht man das oft, die Polizei wird so ein Tool sicher auch öfter für Ermittlungen benutzen... die Frage ist nur, wo ich sowas finden und benutzen kann... --all apatcha msg 01:43, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ach so. Ich dachte, Du wolltest nach Cover-Art suchen. Du müsstest also einen Webcrawler programmieren, der das Web nach Audiodateien durchsucht d die Treffer dann per Shazam o.ä. identifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Melodiefragment oder keywords? Zippysharedjs ? Nein,du willst eine MP3-Datei hochladen und danach suchen lassen?! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:38, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Es gibt Apps fürs Smartphone, denem man einen Musikausschnitt (z.B. aus dem Autoradio)vorspielt, und die dann Titel und Interpret nennen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:08, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Dass er sowas wie Shazam nicht meint, steht aber schon in der Eingangsfrage. Im Prinzip müsste er sich tatsächlich per Crawler eine Datenbank basteln, nach Titeln, Tags, womöglich auch Codefragmenten, denn geklaute Riffs müssen ja nicht unter dem gleichen Titel firmieren. Wenn ich mir vorstelle, wie lange der Riesenkonzern Google schon an seiner Bildersuche bastelt: wohl aussichtslos, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:28, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Tags sind Schall und Rauch. Das sieht man an den absichtlichen Schreibfehlern der Tags in Audio- und Videodateien, die in den diversen P2P-Tauschbörsen zu finden sind. Hier müssen die Namen der Titel und Interpreten absichtlich massakriert werden, genau damit irgendwelche tagbasierten URV-Crawler nicht darauf ansprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Dass er sowas wie Shazam nicht meint, steht aber schon in der Eingangsfrage. Im Prinzip müsste er sich tatsächlich per Crawler eine Datenbank basteln, nach Titeln, Tags, womöglich auch Codefragmenten, denn geklaute Riffs müssen ja nicht unter dem gleichen Titel firmieren. Wenn ich mir vorstelle, wie lange der Riesenkonzern Google schon an seiner Bildersuche bastelt: wohl aussichtslos, oder? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:28, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Es gibt Apps fürs Smartphone, denem man einen Musikausschnitt (z.B. aus dem Autoradio)vorspielt, und die dann Titel und Interpret nennen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 10:08, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Melodiefragment oder keywords? Zippysharedjs ? Nein,du willst eine MP3-Datei hochladen und danach suchen lassen?! Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:38, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ach so. Ich dachte, Du wolltest nach Cover-Art suchen. Du müsstest also einen Webcrawler programmieren, der das Web nach Audiodateien durchsucht d die Treffer dann per Shazam o.ä. identifiziert. --Rôtkæppchen₆₈ 02:36, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Es geht mir um Musik-Dateien, nicht um Bilder... das geht damit leider nicht. --all apatcha msg 01:40, 24. Jul. 2016 (CEST) Nachtrag: Es muss doch möglich sein, das Netz nach einer mp3-Datei zu durchsuchen. Im Fernsehen sieht man das oft, die Polizei wird so ein Tool sicher auch öfter für Ermittlungen benutzen... die Frage ist nur, wo ich sowas finden und benutzen kann... --all apatcha msg 01:43, 24. Jul. 2016 (CEST)
"Im Fernsehen sieht man das oft", da musste ich etwas schmunzeln. Im Fernsehen sieht man das, was sich Drehbuchautoren so ausdenken. Manchmal hat das sogar Berührungspunkte mit der Realität ;-). Zur Frage: Hilft Dir das etwas weiter: [6],[7]. Zwar keine inhaltliche Analyse, aber nach MP3-Dateien mit bekannten Namen kann man so schon suchen. Eine richtige Rückwärtssuche in Deinem Sinne würde einen Webcrawler einer großen Suchmaschine in Kombination mit Audio Fingerprinting Techniken bedeuten, was m.W. bisher noch nicht pro publico realisiert wurde. Die RIAA mag vielleicht so etwas haben, die hier [8] werben damit es als Dienstleistung tun zu können, aber eben nicht für die breite Öffentlichkeit. Benutzerkennung: 43067 16:57, 24. Jul. 2016 (CEST)
Webcam mit langem Kabel für Stop Motion Filme?
Danke--Wikiseidank (Diskussion) 18:21, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Mach doch einfach eine USB-Verlängerung dazwischen. --Magnus (Diskussion) 18:32, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde Dir empfehlen, einfach mit einem Smartphone zu arbeiten. Für iOS und Android gibt es sogar eigens Stop-Motion-Apps, die einem viel Arbeit abnehmen, mittlerweie gibt es ja auch Stative für Handys und die Bildqualität dürfte auch wesentlich besser sein als bei der Otto-Normal-Web-Cam. // Martin K. (Diskussion) 18:41, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Meine Billigwebcam aus dem Lebensmitteldiscounter hat unten im Gehäuse ein Loch, das grad auf ein Stativgewinde passt. Einen Auslöseknopf hat die Webcam auch. Zusammen mit einem 10-Meter-USB-Verlängerungskabel kann ich damit Fotos und Filme nach Herzenslust machen. Allerdings kann man ebensogut eine Kompaktknipse oder ein Kamerahandy und irgendeine Videosoftware nehmen. Google Photos eignet sich auch hervorragend für Animationen. Hier muss man nur noch fotografieren, den Rest macht Google. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Warum macht GOOGLE das für mich - kostenlos? ;o) Ich würde lieber mit einer befestigten Kamera arbeiten, die direkt (Kabel) am Programm ist, um Fotos einzufügen, zu verschieben und zu löschen. USB Verlängerung hört sich interessant an.--Wikiseidank (Diskussion) 22:24, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ich nehme mal an, dass Google nichts will als ein eigenes Nutzungsrecht für den fertigen Film. Wenn dein Film mal einen Preis gewinnt, klingelt bei Google auch die Kasse. So ein Filmchen lässt sich ja hervorragend in einem Werbeclip verwursten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:17, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde Dir empfehlen, einfach mit einem Smartphone zu arbeiten. Für iOS und Android gibt es sogar eigens Stop-Motion-Apps, die einem viel Arbeit abnehmen, mittlerweie gibt es ja auch Stative für Handys und die Bildqualität dürfte auch wesentlich besser sein als bei der Otto-Normal-Web-Cam. // Martin K. (Diskussion) 18:41, 22. Jul. 2016 (CEST)
"sich seine Zigarre am Weltenbrand anzünden"
Von wem stammt dieses Zitat? Es gibt Hinweise auf Hannah Arendt, Karl Kraus, Jaspers, Lassalle und und und, typischer Facebook-Rubbish, wenn dort eine solche Frage gestellt wird. Aber nirgends habe ich einen Beleg in der Primärliteratur bzw. einen eindeutigen Literaturhinweis finden können. Wegen der lyrischen Formulierung "Weltenbrand" sollte die Sentenz deutsch sein. Gecheckt wurden die gängigen Zitate- und idiomatischen Wörterbücher und natürlich Google Books, auch mit Proxy (wg. der Volltexte). Weiß jemand weiter? --Aalfons (Diskussion) 18:55, 22. Jul. 2016 (CEST) P.S. auch mit "Cigarre" gesucht.
- Ich biete Kladderadatsch, 25. Jg. (1872), 15. Dezember. Chorus der kleinen, aber ohnmächtigen Partei (nicht gezeichnet). Dort: "Auf den Trümmern sitzt, den Rücken gelehnt an eine berstende Sparre/Graf Eulenburg, an dem Weltbrand brennt er sich an die Dreier-Cigarre!" Siehe hier.--Mautpreller (Diskussion) 19:12, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Weltbrand, nicht Weltenbrand... dankest! --Aalfons (Diskussion) 19:45, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ich finde, das klingt aber auch schon da nach einem ironischen Zitat. Würde mir da als Vorbild etwas Klassisches vorstellen.--Mautpreller (Diskussion) 23:45, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Klassisch gab's noch keine Zigarre. Und Weltbrand... --Aalfons (Diskussion) 23:56, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, die Zigarre stört. Aber ich möcht schwören, dass ich etwas im Sinn von "sich am Brand Roms wärmen" o.ä. schon mal gehört habe.--Mautpreller (Diskussion) 00:05, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Solch ein neronisches Bild würde mich nicht überraschen. Aber mit dem Brand wiederum etwas anzünden, das ist eine Umdrehung weiter. --Aalfons (Diskussion) 00:09, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, die Zigarre stört. Aber ich möcht schwören, dass ich etwas im Sinn von "sich am Brand Roms wärmen" o.ä. schon mal gehört habe.--Mautpreller (Diskussion) 00:05, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Klassisch gab's noch keine Zigarre. Und Weltbrand... --Aalfons (Diskussion) 23:56, 22. Jul. 2016 (CEST)
- (linksrück) Ekpyrosis ist die Fachbezeichnung, und wir haben einen Artikel dazu. Wie an anderer Stelle zu lernen war: "Ansonsten ist der Weltbrand "ekpyrosis" natürlich so alt wie die stoische Kosmologie und man müßte das Motivinventar seit der Antike absuchen. Da werden sicherlich keine Zigarren angezündet, aber das Motiv, mit dem Weltbrand etwas entzünden zu wollen, findet man zum Beispiel bereits zu Beginn des 3. Jahrhunderts, als Origenes die kosmische Wiederkehr der Stoiker zur christlichen Metaphysik machen wollte, also in der Kollision von mythologischer und geschichtlicher, zyklisch-geschlossener und linear-offener Grundfigur." Für die Aussage, dass der Weltbrand selbst etwas anzündet – das ist ja das Originelle –, und dass dieses Konzept in der Transformation von stoischem zu metaphysischem Denken entstand, habe ich keine Bestätigung gefunden, aber auch nicht lange danach gesucht.
- Der oben zitierte Beiträger an anderem Orte hat sogar eine Hannah-Arendt-Stelle gefunden: "Diejenigen, denen es nicht gelang, sich durch irgendwelche Schwindeleien doch durchzuhelfen und sich ihre Zigarre am Weltbrand anzustecken, betrachteten sich als gescheiterte Existenzen." H.A., Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft, Frankfurt a. M.: Europäische Verlagsanstalt 1957 [1955], S. 472. – Ich hinterlasse einen Hinweis im Portal Philosophie.
- Etwas Philologie: Tatsächlich muss der "zündende Gedanke" aber irgendwo aufgekommen sein; die Stelle im Kladderadatsch liest sich so, als sei sie aus humanistischer Bildung heraus geschrieben. Vielleicht lieferte tatsächlich der Humanismus das Zigarrenbild. Das Zeitfenster dafür ist allerdings klein. Auch wenn Zigarren schon um 1600 von Spaniern benannt und beschrieben wurden, tauchen sie in der englischen Reiseliteratur erst 1735 (gemäß OED), in der französischen als spanisches Fremdwort 1688 und mit eigener Form 1770 (Rey), in der deutschen 1770 (Grimm, mit C) und zuvor meist als Fremdwort (span. cigarro, zigarro, frz. cigare, und Varianten) auf. Ein "Antedating", das Finden frühester Belege, würde also aufwändig. --Aalfons (Diskussion) 10:36, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, zumal das ja im Versmaß ist (welches? für Hexameter ists zu lang) und jede Menge Büchmann-Kram vorkommt (victrix causa ...). Auch die Überschrift Parabase spricht ja wohl dafür.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Hab jetzt keine Zeit zum Suchen, deshalb nur ein Gedanke: Klingt irgendwie nach Georg Christoph Lichtenberg o.ä.--Mautpreller (Diskussion) 12:12, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, zumal das ja im Versmaß ist (welches? für Hexameter ists zu lang) und jede Menge Büchmann-Kram vorkommt (victrix causa ...). Auch die Überschrift Parabase spricht ja wohl dafür.--Mautpreller (Diskussion) 11:22, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Re Versmaß: Es ist immer so eine Sache mit antikisierenden deutschen Versen, weil sowohl Kürze als auch Länge (als Ersatz für Doppelkürze) als einzelne unbetonte Silbe realisiert werden; aber anapästischer Septenar käme m. E. hin. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Vielleicht doch trochäischer Tetrameter? Siehe Epirrhema.--Mautpreller (Diskussion) 16:44, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Doppelunbetonte sind aber sehr prägnant, etwa am Versende immer —◡◡—◡, also der Adoneus. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:42, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Die fünf letzten und durch Anführungsstriche als Zitat gekennzeichneten Zeilen in der Parabase in der Kladderadatsch-Ausgabe von 1872 sind ein Zitat, und zwar aus dem Lustspiel Die verhängnißvolle Gabel von August von Platen, 1826. Der Zwischenruf bezieht sich auf die hier abgedruckte Rede des Grafen Friedrich zu Eulenburg (nicht der oben verlinkte!) im preußischen Herrenhause vom 9. Dezember 1872. In der Rede antwortet er einem Vorredner laut Zitat ebd. auf S. 191: „Sie sagen, hinter mir stehen die Nationalliberalen, hinter den Nationalliberalen stehen Demokraten und das Bild schließt als rauchender Trümmerhaufen und ich darauf mit der brennenden Cigarre.“ Eine Dreier-Cigarre ist die billigste Art Cigarre, die einen Dreier kostet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:10, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Diese Rede lässt im Unklaren, was woran angezündet wurde, die Zigarre am Trümmerhaufen (die alte pr. Kreisverfassung mit ihren Vorrechten für Rittergutsbesitzer) oder umgekehrt. Als Vorwurf an Eulenburg müsste es jedenfalls eindeutig formuliert sein. Leider hat die Stabi Berlin die maßgeblichen Stenografischen Berichte des pr. Herrenhauses (3. Session 1872/73) nicht online, und Google ist bei der Digitalisierung von Amtsdruckschriften offenbar auch nicht gut. --Aalfons (Diskussion) 12:51, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn man in der oben zitierten Kladderadatsch-Ausgabe von 1872 noch eine Seite weiterblättert, findet man (S. 227) ein „Motiv für Historienmaler: Minister Graf Eulenburg, auf den Trümmern des Staates Cigarren rauchend. Die Semiten, auf den Trümmerhaufen umher einen Siegestanz aufführend. Kleist-Retzow und Senfft-Pilsach mit dem Aschenbecher. Aber wo ist ein Pinsel, der dies auszudrücken vermag?“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:09, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Die BSB hat die Stenographischen Berichte dieser Sitzungsperiode. Voller Trümmerhaufen, rother Mützen, Leichenreden und Cigarren, aber die OCR findet bei weitem nicht alles. Wer sich also durch Aberdutzende Seiten Kleingedrucktes arbeiten will... Mir scheint bei allem, dass das Bild, sich am Weltbrand eine Zigarre anzuzünden, eine Überhöhung des Kladderadatsch ist, eine Übertragung von anderswoher (weil die preußische Aristokratie und die ostelbischen Rittergutsbesitzer im Herrenhaus sich für die Welt halten und in der neuen Kreisordnung ihren Untergang sehen). Sicher kann man das aber erst nach vollständiger Lektüre der Protokolle von Anfang Dezember sagen. Wobei ich Respekt davor habe, in welcher Form der K. das in dieser Form und so schnell ins Blatt gebracht hat. --Aalfons (Diskussion) 10:23, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn man in der oben zitierten Kladderadatsch-Ausgabe von 1872 noch eine Seite weiterblättert, findet man (S. 227) ein „Motiv für Historienmaler: Minister Graf Eulenburg, auf den Trümmern des Staates Cigarren rauchend. Die Semiten, auf den Trümmerhaufen umher einen Siegestanz aufführend. Kleist-Retzow und Senfft-Pilsach mit dem Aschenbecher. Aber wo ist ein Pinsel, der dies auszudrücken vermag?“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:09, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Diese Rede lässt im Unklaren, was woran angezündet wurde, die Zigarre am Trümmerhaufen (die alte pr. Kreisverfassung mit ihren Vorrechten für Rittergutsbesitzer) oder umgekehrt. Als Vorwurf an Eulenburg müsste es jedenfalls eindeutig formuliert sein. Leider hat die Stabi Berlin die maßgeblichen Stenografischen Berichte des pr. Herrenhauses (3. Session 1872/73) nicht online, und Google ist bei der Digitalisierung von Amtsdruckschriften offenbar auch nicht gut. --Aalfons (Diskussion) 12:51, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Vielleicht doch trochäischer Tetrameter? Siehe Epirrhema.--Mautpreller (Diskussion) 16:44, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Re Versmaß: Es ist immer so eine Sache mit antikisierenden deutschen Versen, weil sowohl Kürze als auch Länge (als Ersatz für Doppelkürze) als einzelne unbetonte Silbe realisiert werden; aber anapästischer Septenar käme m. E. hin. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:09, 23. Jul. 2016 (CEST)
Beobachtende Drohne abschießen?
Hallo,
angenommen, über einem(abgezäunten und nicht öffentlichen) Grundstück von Person A schwebt eine Drohne. Auf dem Grundstück planschen z.B. mehrere Kinder nackig im Pool oder sonstige private Dinge geschehen dort, die sonst nicht einsehbar sind. Die Drohne verharrt über dem Grundstück, scheint eine Kamera aufzuweisen. Wäre es (wahrscheinlich) legal für Person A, die Drohne abzuschießen/ zu zerstören?
--2A02:908:1062:AA40:B4B6:4361:E808:97C 20:37, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nein. Zumindest nicht in Deutschland. --87.140.195.4 20:41, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das wird aber ein lustiger Prozess: "Ich flog gerade mit meiner Beobachtungsdrohne über seinen Swimmingpool, da hat er sie einfach abgeschossen." --Expressis verbis (Diskussion) 20:50, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Inwieweit eine Sachbeschädigung angemessen ist, auf eine Verletzung von § 201a StGB zu reagieren, müßte ein Gericht klären. Meine subjektive Meinung ist, daß man sich so schützen darf. Bleibt die Frage, mit welcher Waffe das geschieht. --M@rcela 20:53, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Probier es mal mit einem Mikrowellenherd ohne Gehäuse. --Rôtkæppchen₆₈ 20:59, 22. Jul. 2016 (CEST)
- (BK)Ja, Sachbeschädigung wird es so oder so sein. Aber ob die Mittel vertretbar waren deine verletze Rechte zu schützen, das wird der Knackpunkt sein. Denn das mit was du die Drohne runter geholt hast, wird dabei sicher wichtig sein. „Mit einer Schusswaffe“ wird garantiert nicht zu deinem Vorteil ausgelegt. Da du damit selber andere Leute gefährdet hast. --Bobo11 (Diskussion) 21:00, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Rotkäppchen warum nicht einfach mit einem Tennisball? Notfalls halt mit Zwille abgeschossen, falls es häufiger vorkommt. Die meisten Drohnen werden einen Treffer mit einem Tennisball nicht einfach so weg stecken. Wenn der daneben geht, hast du aber nicht gleich ein Klage wegen Totschlag zu befürchten.--Bobo11 (Diskussion) 21:03, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nimmst du einen Kescher oder Angel, wird dir jedoch jeder glauben, daß du dich nur schützen wolltest. Die Drohne dann aber zur Polizei bringen, sonst behauptet jemand, du wolltest sie klauen. --M@rcela 21:04, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ist doch egal mit was man die abschießt, dass ist nicht das Problem. Das Problem hast du dann wenn die Drohne wegen dir unkontrolliert wo runter rauscht und Menschen verletzt oder Sachen beschädigt. Das ist dann nämlich dein Problem. Deswegen die Polizei rufen, die versucht den Piloten ausfindig zu machen. --87.140.192.2 21:06, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nun ja wenn die so tief fliegt, dass man sie mit dem Kescher erwischt, ist das mit der unkontrollierten Landung sicher auch kein Problem mehr. Aber sonst hat die IP schon recht, der Schaden der der Absturz verursacht, kann demjenigen der den Absturz herbeigeführt hat angelastet werden.--Bobo11 (Diskussion) 21:09, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn man sie mit einer Kalaschnikow abschießt, ist das nicht mehr ganz egal --M@rcela 21:23, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nimm einfach eine Wasserpistole. --Rôtkæppchen₆₈ 22:07, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn man sie mit einer Kalaschnikow abschießt, ist das nicht mehr ganz egal --M@rcela 21:23, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nun ja wenn die so tief fliegt, dass man sie mit dem Kescher erwischt, ist das mit der unkontrollierten Landung sicher auch kein Problem mehr. Aber sonst hat die IP schon recht, der Schaden der der Absturz verursacht, kann demjenigen der den Absturz herbeigeführt hat angelastet werden.--Bobo11 (Diskussion) 21:09, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Rotkäppchen warum nicht einfach mit einem Tennisball? Notfalls halt mit Zwille abgeschossen, falls es häufiger vorkommt. Die meisten Drohnen werden einen Treffer mit einem Tennisball nicht einfach so weg stecken. Wenn der daneben geht, hast du aber nicht gleich ein Klage wegen Totschlag zu befürchten.--Bobo11 (Diskussion) 21:03, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Inwieweit eine Sachbeschädigung angemessen ist, auf eine Verletzung von § 201a StGB zu reagieren, müßte ein Gericht klären. Meine subjektive Meinung ist, daß man sich so schützen darf. Bleibt die Frage, mit welcher Waffe das geschieht. --M@rcela 20:53, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das wird aber ein lustiger Prozess: "Ich flog gerade mit meiner Beobachtungsdrohne über seinen Swimmingpool, da hat er sie einfach abgeschossen." --Expressis verbis (Diskussion) 20:50, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Der Gesetzgeber stellt sich mal wieder blind und taub und wartet einfach ab, bis sich so viele Gerichtsurteile angesammelt haben, daß man die ständige Rechtssprechung kurzerhand in einer leicht an die eigenen Bedürfnis angepaßter Form als Gesetz erlassen kann. --88.68.78.144 23:18, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ach was. § 34 und 201a StGB existieren bereits und dürften den hier diskutierten Sachverhalt hinreichend abdecken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das wird beides in den meisten Fällen nicht greifen. § 34 gilt nur bei konkreter, unmittelbarer Bedrohung, 201a nur, wenn jemand von einer anderen Person, die sich in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet, unbefugt eine Bildaufnahme herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt. Wenn da eine Drohne über Dir schwirrt, ist schwierig abzuschätzen, was die macht und was die vorhat. Auf bloßen Verdacht runterholen wird von den genannten §§ nicht zwingend abgedeckt. Da müßte eine Konkretisierung her. --88.68.78.144 01:03, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Lies bitte nochmal den Beitrag des Fragestellers. Das ist genau der in §201a inkriminierte Sachverhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Jein. "Die Drohne [...] scheint eine Kamera aufzuweisen." Wenn später Photos auftauchen und diese einem Drohnenführer zugeordnet werden kann, kann er den verklagen. Das würde in einem solchen Fall sogar die Staatsanwaltschaft für ihn übernehmen. Alles andere ist unklar. Stell Dir mal einen solchen Anschein in einem anderen Kontext vor: Jemand fährt langsam mit dem Auto an Deinem Grundstück vorbei und scheint eine Kamera bei sich zu führen. (Gleiches Szenario, nur der Blickwinkel ist anders.) Da begibt man sich auf ganz dünnes Eis, sollte man dem die Kamera wegnehmen und sie beschädigen, denn wer weiß, ob sich im Nachhinein beweisen läßt, daß er tatsächlich Photos von den Kindern gemacht hat. Die Haftpflicht würde auch nicht zahlen, wenn man das Ding absichtlich abschießt, außer man kann glaubwürdig darlegen, daß die Kinder das selber waren. --88.68.78.144 01:30, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Erzähl das dem Richter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Genau darauf würde es hinauslaufen: Eine Ermessensentscheidung. Muß jeder selber wissen, ob er sich leisten kann, zu riskieren, zu verlieren. Sowas kann teuer werden. --88.68.78.144 01:45, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Da ist der Sachverhalt ist ein anderer. Wer von der Straße aus ohne Hilfsmittel fotografiert, nutzt die Panoramafreiheit. Steht der Fotograf auf einem mitgebrachten Tritt oder nutzt er ein langes Stativ (so dass die Kamera über hohe Hecken/Mauern usw. rübergucken kann), gilt die Panoramafreiheit schon nicht mehr. Deshalb gibt es die Panoramafreiheit ja gerade. Normale Fotos von der Straße aus stellen eben keinen Rechtsverstoß dar. Das ist bei Dronenfotos völlig anders. Diese stellen im Grunde genommen *immer* einen Rechtsverstoß dar, sobald sie nicht-öffentliche Flächen zeigen. -- Janka (Diskussion) 09:36, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Es stimmt, das Fotos von öffentlich zugänglichem Boden aus was völlig anderes und legal sind. Hört aber bitte auf, hier von Panoramafreiheit zu sprechen. Die greift beim Fotografieren von urheberrechtlich geschützten Werken, aber nicht beim Persönlichkeitsrecht. Objekte, die nicht urheberrechtlich geschützt sind (einschließlich Personen unter den Einschränkungen des Persönlichkeitsrechts) darf man einfach so fotografieren, das hat mit der Panoramafreiheit nichts zu tun. MBxd1 (Diskussion) 09:49, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Praktisch macht das keinen Unterschied, weil, der Fotograf nicht wissen kann, ob sich auf den von ihm gemachten Aufnahmen ein urheberrechtlich geschütztes Werk befindet oder nicht. Dafür reicht schon ein kunstvoll geschnittener Buchsbaum oder irgendeine andere Kleinigkeit aus, die genügend Schöpfungshöhe aufweist. -- Janka (Diskussion) 11:17, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Es stimmt, das Fotos von öffentlich zugänglichem Boden aus was völlig anderes und legal sind. Hört aber bitte auf, hier von Panoramafreiheit zu sprechen. Die greift beim Fotografieren von urheberrechtlich geschützten Werken, aber nicht beim Persönlichkeitsrecht. Objekte, die nicht urheberrechtlich geschützt sind (einschließlich Personen unter den Einschränkungen des Persönlichkeitsrechts) darf man einfach so fotografieren, das hat mit der Panoramafreiheit nichts zu tun. MBxd1 (Diskussion) 09:49, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Da ist der Sachverhalt ist ein anderer. Wer von der Straße aus ohne Hilfsmittel fotografiert, nutzt die Panoramafreiheit. Steht der Fotograf auf einem mitgebrachten Tritt oder nutzt er ein langes Stativ (so dass die Kamera über hohe Hecken/Mauern usw. rübergucken kann), gilt die Panoramafreiheit schon nicht mehr. Deshalb gibt es die Panoramafreiheit ja gerade. Normale Fotos von der Straße aus stellen eben keinen Rechtsverstoß dar. Das ist bei Dronenfotos völlig anders. Diese stellen im Grunde genommen *immer* einen Rechtsverstoß dar, sobald sie nicht-öffentliche Flächen zeigen. -- Janka (Diskussion) 09:36, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Genau darauf würde es hinauslaufen: Eine Ermessensentscheidung. Muß jeder selber wissen, ob er sich leisten kann, zu riskieren, zu verlieren. Sowas kann teuer werden. --88.68.78.144 01:45, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Erzähl das dem Richter. --Rôtkæppchen₆₈ 01:37, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Jein. "Die Drohne [...] scheint eine Kamera aufzuweisen." Wenn später Photos auftauchen und diese einem Drohnenführer zugeordnet werden kann, kann er den verklagen. Das würde in einem solchen Fall sogar die Staatsanwaltschaft für ihn übernehmen. Alles andere ist unklar. Stell Dir mal einen solchen Anschein in einem anderen Kontext vor: Jemand fährt langsam mit dem Auto an Deinem Grundstück vorbei und scheint eine Kamera bei sich zu führen. (Gleiches Szenario, nur der Blickwinkel ist anders.) Da begibt man sich auf ganz dünnes Eis, sollte man dem die Kamera wegnehmen und sie beschädigen, denn wer weiß, ob sich im Nachhinein beweisen läßt, daß er tatsächlich Photos von den Kindern gemacht hat. Die Haftpflicht würde auch nicht zahlen, wenn man das Ding absichtlich abschießt, außer man kann glaubwürdig darlegen, daß die Kinder das selber waren. --88.68.78.144 01:30, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Lies bitte nochmal den Beitrag des Fragestellers. Das ist genau der in §201a inkriminierte Sachverhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Das wird beides in den meisten Fällen nicht greifen. § 34 gilt nur bei konkreter, unmittelbarer Bedrohung, 201a nur, wenn jemand von einer anderen Person, die sich in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet, unbefugt eine Bildaufnahme herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt. Wenn da eine Drohne über Dir schwirrt, ist schwierig abzuschätzen, was die macht und was die vorhat. Auf bloßen Verdacht runterholen wird von den genannten §§ nicht zwingend abgedeckt. Da müßte eine Konkretisierung her. --88.68.78.144 01:03, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Ach was. § 34 und 201a StGB existieren bereits und dürften den hier diskutierten Sachverhalt hinreichend abdecken. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 22. Jul. 2016 (CEST)
Wie niedrig darf jemand über meinem Grundstück fliegen, damit er noch im erlaubten Bereich ist? --84.135.142.137 08:49, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Flughöhe Null. -- Janka (Diskussion) 09:36, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Eigene Drohne starten und die Dinger ineinanderjagen. Oder die böse Drohne verfolgen. Ab Überflug wird zurückgefilmt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 09:56, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Nur sollte bedacht werden, dass der Pilot der Drohne vllt im Dienst ist. --Hans Haase (有问题吗) 15:59, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Ich warte schon auf den Youtube Film, wo die Drohne durch den Garten fliegt, der Gartenbesitzer die Schrotflinte auspackt und die Kamera auf den Schützen ranzoomt und der Film mit einem lauten Geräusch und ein paar unscharfen Bildern zuende geht. Letzte Frames: Nahaufnahme von ein paar Grashalmen. Bei Drohnen in Flughafennähe sollte man die Teile grundsätzlich mit einer Gatling vom Himmel holen. Meine Meinung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:27, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Abschießen ist evtl. keine gute Idee. Beim Versuch könnte die Drohne unkontrollierbar irgendwo hineinknallen oder jemanden verletzen. Beweissicherung durchführen, evtl. durch Handyvideo, filmen wo sie hinfliegt, etc.. Anzeige machen. Siehe auch da. --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 10:02, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Man könnte sich einen Adler abrichten. Aber da hat man dann das Problem mit dem Naturschutzgesetz. --Expressis verbis (Diskussion) 10:01, 25. Jul. 2016 (CEST)
Deutsche Bäume für deutsche Balkone
Hallo, was für in Deutschland heimische Bäume kann man gut in einen kleinen Topf pflanzen und auf den Balkon stellen? Anforderungen sind relativ geringer Pflegeaufwand, soll schön aussehen (ja, ist relativ) und gerne einen gewissen ökologischen Nutzen haben. Was kann man da empfehlen? --87.140.195.4 12:18, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Winterhart? Oder dürfen die rein, wenn's kalt wird? --Aalfons (Diskussion) 12:41, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Gewöhnliche Felsenbirne --Magnus (Diskussion) 12:47, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Weibliche Eibe. Anspruchlos, immergrün, winterhart, kann man recht gut kleinhalten und die Vögel fressen im Winter die Früchte. -- Janka (Diskussion) 13:50, 23. Jul. 2016 (CEST)
Bäume kann man langfristig nur als Bonsai auf Balkonen halten, in kleinen Töpfen erst recht. Das ist aber mit geringem Pflegeaufwand nicht vereinbar. Ein ökologischer Nutzen einer solch kleinen Pflanze hält sich zudem in genauso kleinen Grenzen. --Elrond (Diskussion) 15:26, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig. Einerseits kultiviere ich seit zehn Jahren einige Zierweiden, die ich verbonsaie. Das spielt sich weder blüten- noch früchte- oder insektenmäßig viel ab, sieht nur gut aus (finde ich). Andererseits ziehe ich Bäumchen, die sich auf meinem Balkon angesiedelt haben, hoch und pflanze sie nach zwei Jahren, wenn sie etwa brusthoch sind, in eine nahe Brache aus. Ein Nur-so-Hobby. --Aalfons (Diskussion) 00:52, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ilex aquifolium, der einzige einheimische, immergrüne Laubbaum, wächst langsam. --79.253.30.181 08:51, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das geht so in die Richtung eines Kollegen, der seinen Balkon mit Rollrasen auslegen wollte.... Es gibt halt manche Dinge, die es nicht wirklich gibt, und aufwandlos schon gar nicht. Die weibliche Eibe ist ungiftig? Mein Vorschlag ist durchaus ernstgemeint: in so einem Fall bissl Geld ausgeben und was Künstliches hinstellen, hat den selben Effekt, braucht kein Wasser und ist winterhart. --scif (Diskussion) 19:25, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Wer experimentierfreudig ist, den Laubwurf und die Dornen nicht scheut, könnte auch mal eine Schlehe im Kübel versuchen. Wächst sehr langsam, blüht sehr früh und ausgiebig und verträgt auch Schnitt und Trockenheit gut. Die Eibe ist giftig, aber die Samenmantel kann man essen, man muss aber unbedingt die Kerne ausspucken, denn auch die Samen sind giftig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:39, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Das geht so in die Richtung eines Kollegen, der seinen Balkon mit Rollrasen auslegen wollte.... Es gibt halt manche Dinge, die es nicht wirklich gibt, und aufwandlos schon gar nicht. Die weibliche Eibe ist ungiftig? Mein Vorschlag ist durchaus ernstgemeint: in so einem Fall bissl Geld ausgeben und was Künstliches hinstellen, hat den selben Effekt, braucht kein Wasser und ist winterhart. --scif (Diskussion) 19:25, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Liguster ist auch im Topf winterhart, unkompliziert und lässt sich beliebig in Form schneiden und so klein oder so groß ziehen, wie du möchtest. --Neitram ✉ 10:54, 25. Jul. 2016 (CEST)
München und Folgen
Eine Verständnisfrage im Zuge der Vorkommnisse in München: Der WDR schreibt "NRW fährt Sicherheitsmaßnahmen hoch". Ist das wirklich gebräuchliches Deutsch? Oder Teil einer polizeilich/militärischen Fachsprache? Den Satz "Einen Computer hochfahren" finde ich sprachlich schon grenzwertig (was fährt denn "hoch"?), aber als Umgangssprache vertretbar. Aber die Sicherheitsmaßnahmen hochfahren? Man kann etwas höher setzen oder erhöhen oder auf eine Ebene einstufen, aber "Maßnahmen hoch fahren"? Danke schon mal.--87.184.158.140 12:35, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist Zeitungsjargon und kein sprachliches Vorbild für WP! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:42, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Hm. Das hat sicher damit zu tun, dass manche Maschinen (z.B. Turbinen, Rührgeräte) tatsächlich hochgefahren werden müssen. Seit dem „Macher“-Deutsch der Ära Helmut Schmidt („machbar“) dringt viel Technisierung in die Sprache. Maßnahmen kann man vorbereiten, anordnen oder verfügen, (zusätzlich) treffen oder ergreifen und ausweiten oder intensivieren. --2003:45:4662:2700:F982:FB59:8E7E:82A2 14:08, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Da haben wir's mal wieder. Alles schreit „Terror“, dabei war es eine Schießerei im Zuge eines möglichen Amoklaufes. Ich frage mich schon lange was diese Hysterie eigentlich soll. Wir sind selbst schuld! Die Zeitungen haben rückläufige Auflagen, was die Redaktionen ausdünnt. Gerne wird in die Wikipedia geschaut und dort wird zum Thema Terror der Jargon der Bildzeitung aus den 1970er eingebracht, den die Zeitungen heute wieder abschreiben. Da meinen einige, die Richtlinien der Wikipedia auf Wortklauberei ausrichten, dieses Jargons ausrichten zu müssen und schon wird aus jedem Waffennarr und jedem Amokläufer ein Terrorist, auf dessen Tat der IS als Trittbrettfahrer Bekennerschreiben fingiert. Das ist die Bankrotterklärung des freiheitlich-demokratischen Staates, der sich den Terroristen beugt, die ihn mit rein der Angstmache lenken. --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Martin Tschechne: Desinformation – Angst essen Gehirn auf, Deutschlandradio Kultur Politisches Feuilleton vom 22. Juli 2016
- Da haben wir's mal wieder. Alles schreit „Terror“, dabei war es eine Schießerei im Zuge eines möglichen Amoklaufes. Ich frage mich schon lange was diese Hysterie eigentlich soll. Wir sind selbst schuld! Die Zeitungen haben rückläufige Auflagen, was die Redaktionen ausdünnt. Gerne wird in die Wikipedia geschaut und dort wird zum Thema Terror der Jargon der Bildzeitung aus den 1970er eingebracht, den die Zeitungen heute wieder abschreiben. Da meinen einige, die Richtlinien der Wikipedia auf Wortklauberei ausrichten, dieses Jargons ausrichten zu müssen und schon wird aus jedem Waffennarr und jedem Amokläufer ein Terrorist, auf dessen Tat der IS als Trittbrettfahrer Bekennerschreiben fingiert. Das ist die Bankrotterklärung des freiheitlich-demokratischen Staates, der sich den Terroristen beugt, die ihn mit rein der Angstmache lenken. --Hans Haase (有问题吗) 15:56, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Ich hatte eigentlich vom WDR und seinem Sprachgebrauch gesprochen (im Videotext) und nicht von Zeitungen oder gar der Wikipedia. Ich weiß nicht, wieso manche meinen, hier mit persönlichen Abstrusitäten das Thema in eine dem Thema nicht relevante Richtung zu lenken. Na, wie dem auch sei. Trotz seines "Unsatzes" halte ich den WDR schließlich für kompetenter als die Klatschpresse. Umso größer ist dann das Erstaunen, wenn dort komische Satzstrukturen auftauchen. Vielleicht durfte zur nächtlichen/früh morgendlichen Stunde mal der Praktikant/Student ran und hat sich einfach etwas unfachlich ausgedrückt.--87.184.158.140 22:40, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Das schon, wobei das Vorabendprogramm schon vereinzelt sehr oberlehrerhaft und undemokratisch aufgefallen war. --Hans Haase (有问题吗) 09:35, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Um beim Sprachlichen zu bleiben: Im Artikel steht aktuell – und den Artikel finde ich übrigens informativer als die gesamte gestrige Berichterstattung im Fernsehen – „Nachdem die Polizei [...] die Entdeckung eines Toten und möglichen Täters gemacht hatte [...]“. Da frage ich mich, wohin das Deutsche sich entwickelt, offenbar sind Verben „out“. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:09, 23. Jul. 2016 (CEST)
Ich würde das keineswegs in Zusammenhang mit "Computer hochfahren" sehen, sondern eher wie "den Schutzschild hochfahren". Und das wäre schon im Mittelalter verstanden worden... --AndreasPraefcke (Diskussion) 17:48, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Naja, im Mittelalter wurde trotz aller Gefahren eigentlich sehr wenig und sehr unbequem gefahren. Das „Schutzschild anheben“ oder militärisch kurz „Schilde hoch“ wäre da sicher verständlcher gewesen. Auch Captain James Tiberius Kirk wird eher „Schilde hoch“ rufen und auf die Information „Schilde runter auf 9 Prozent“ dann befehlen: „Scotty, alle Zusatzernergie auf die hinteren Schutzschilde umleiten!“ Weiß der Teufel, woher die, wenn es brenzlig wird, immernoch irgendwelche Energie hernehmen, die sie vorher warum auch immer völlig ignoriert haben... --2003:45:4662:2700:F982:FB59:8E7E:82A2 20:50, 23. Jul. 2016 (CEST)
- He, he, ja, Zustimmung, ich wäre mit Spekulationen darüber, was im Mittelalter verstanden worden wäre, und was nicht, auch vorsichtig... --Gretarsson (Diskussion) 01:23, 24. Jul. 2016 (CEST)
Das ist doch eine gängige Metapher und ich wundere mich etwas, wie man darüber so diskutieren kann. Sicherlich stammt sie aus dem technischen Bereich, aber der Sinn ist doch klar: Nach einer Anlaufphase aus dem Bereitschaftszustand - dem Hochfahren - ist eine Sache dann funktionsbereit. Ob es das Erreichen einer Nenndrehzahl einer elektrischen Maschine, das Anlaufen einen Notstromaggregats oder das Herstellen eines organisatorischen Zustands im Bereich der inneren Sicherheit ist - all das geht nur nach einer Anlaufphase in der die Strukturen plangemäß in den Betriebszustand versetzt werden, der für eine reibungslose Funktion notwendig ist. Und das geht auch für Sicherheitskräfte der Exekutive nicht ad hoc. Da müssen nämlich eine ganze Menge Leute zusätzlich aktiviert werden, Lagezentren und Einsatzzentralen besetzt werden, und das auch noch in der Urlausbzeit. Diese Anlaufphase als Hochfahren des Apparats zu bezeichnen ist nicht gänzlich abwegig. Benutzerkennung: 43067 13:31, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, ich halte es eben gerade für _nicht_ aus deisem Bereich herrührend. Das ist verengte ITler-Denke. --AndreasPraefcke (Diskussion)
- ITler-Denke? Dabei habe ich mich ja nun wirklich bemüht Beispiele zu geben (Elektromotor, Notstromaggregat), die schwerst aus der analogen Welt stammen ;-) Benutzerkennung: 43067 16:14, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Der Duden definiert aber hochfahren neben der trivialen Bedeutung "Fahrzeug an einen höher gelegenen Ort bringen" auch überwiegend im technischen Bereich. Sollte nicht die exotischere Bedeutung "plötzlich wütend werden, aufbrausen" oder "durch etwas überrascht, erschreckt werden und deshalb) auffahren, sich plötzlich erheben" gemeint sein, so bleibt dann laute Duden nur noch "(Bereich Technik): erhöhen" oder "(Bereich EDV): booten". Da ich nicht glaube, die Rundfunkanstalt unterstellt der Landesregierung NRW hier Wutausbrüche oder plötzliche Schockerkenntnisse, bleibt imho semantisch dann auch nur der Technikbereich übrig. Benutzerkennung: 43067 16:24, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Es ist eben keine "gängige Metapher". Es ist höchstens eine begrenzt bekannte Umgangssprache und aussagemäßig auch falsch. Das man auf der Auskunftsseite über eine fragliche Aussageform diskutiert, halte ich für durchaus relevant, warum sollte man sich darüber wundern? Wir reden hier über Sprachkompetenz und das betrifft in in gewissem Maße auch Wikipedia. Da kann man solche Beispiele ruhig mal ansprechen.--87.184.156.116 20:38, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Dem einen ist es gängig, den anderen wohl nicht. Welche Sicht ist nun die einzig gültige? Benutzerkennung: 43067 23:58, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Auch wenn es nur eine rhetorische Frage ist, hier die Antwort: Es geht nicht um die "Gültigkeit der Sicht". Es geht um faktische Nutzung eines Satzes in der Berichterstattung, dessen Aussageform sprachlich fragwürdig ist. Der Inhalt mag für den Großteil der Leser nachvollziehbar sein, trotzdem ist der Sprachgebrauch relativ unprofessionell. Oder um es vereinfacht zu sagen: Wenn bei "Star Trek" die Schutzschilde hochgefahren werden, dann ist damit die reale technische Absicherung des Raumschiffs gemeint. Aber das "NRW die Sicherheitsmaßnahmen hochfährt", bedeutet, dass die Sicherheitsstufe (Alarmbereitschaft, Aufstockung des Personals, Waffeneinsatz etc.) erhöht wird. Da wird nichts "hochgefahren". Dieser Satz ist in diesem Fall rein umgangssprachlich und unprofessionell für eine Berichterstattung. Aber lassen wie das jetzt. Gruß, --87.184.134.69 10:00, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Dem einen ist es gängig, den anderen wohl nicht. Welche Sicht ist nun die einzig gültige? Benutzerkennung: 43067 23:58, 24. Jul. 2016 (CEST)
Einwohner von Hebron
Wie nennt man einen Einwohner von Hebron?
- Hebroner?
- Hebroni?
- Hebronese?
- Hebronser?
- …?
-- Pemu (Diskussion) 18:55, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Mein Sprachgefühl sagt "Hebroner" und der ngram viwer zeigt für Hebroner immerhin einige Vorkommen, für den Rest keine. --Pp.paul.4 (Diskussion) 19:33, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Alttestamentlich sind's die Hebroniter. Muss aber aktuell nichts heißen, denn "Israeliten" ist für moderne Israelis ja auch etwas aus der Mode gekommen. --93.212.249.167 21:37, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Was mich übrigens an der Aussagekraft des ngram viewer zweifeln lässt. Wenn der "Hebroniter" im Corpus der deutschsprachigen Literatur nicht findet, bedeutet das im Rückschluss, dass er die Bibel nicht mit drin hat, und das ist schon etwas peinlich. --93.212.249.167 21:43, 19. Jul. 2016 (CEST)
- GRINS! Historiker arbeiten letztlich immer noch von Hand. So nachweisbar oder nicht? --80.187.105.157 22:44, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Hebroner hätte ich auch gesagt – aber noch nie gehört. Hebronit – hm. Aber warum nicht, wenn es das Wort, wenn auch im a. T., schon gibt? -- Pemu (Diskussion) 23:51, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ne, Hebroniter würde ich nicht empfehlen. Nach biblischem Sprachgebrauch können das auch die Nachkommen eines Stammvaters namens Hebron sein, wie hier (3 Mo, 3,19 + 27), die Nachkommen Hebrons, Sohn des Kehats. Geoz (Diskussion) 09:12, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Hebroner (S. 112). So wie Heilbronner... Play It Again, SPAM (Diskussion) 11:21, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Ne, Hebroniter würde ich nicht empfehlen. Nach biblischem Sprachgebrauch können das auch die Nachkommen eines Stammvaters namens Hebron sein, wie hier (3 Mo, 3,19 + 27), die Nachkommen Hebrons, Sohn des Kehats. Geoz (Diskussion) 09:12, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Hebroner hätte ich auch gesagt – aber noch nie gehört. Hebronit – hm. Aber warum nicht, wenn es das Wort, wenn auch im a. T., schon gibt? -- Pemu (Diskussion) 23:51, 19. Jul. 2016 (CEST)
- @Geoz: Na ja, genau das besagt ja diese Endung -it(er), bzw. schließt eben beides ein. Die Israeliten sind in biblischer Sprache sowohl die Zugehörigen des Volkes Israel als auch die Nachfahren des Stammvaters Israel alias Jakob.
- Allerdings würde ich Dir zustimmen, dass "Hebroniter" für modernen Gebrauch vermutlich nicht zu empfehlen ist, siehe oben. Die Alternativen überzeugen mich aber auch nicht recht.
- @Pemu: Wo es möglich ist, würde ich versuchen, das Problem zu umgehen und umzuformulieren. "Einwohner von Hebron", "Bewohner von Hebron", "stammt aus Hebron" oder dergleichen. --93.212.247.91 11:55, 20. Jul. 2016 (CEST)
- GRINS! Historiker arbeiten letztlich immer noch von Hand. So nachweisbar oder nicht? --80.187.105.157 22:44, 19. Jul. 2016 (CEST)
- Ganz einfach Hebroner. Wo ist das Problem? --195.36.120.125 13:45, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Das Problem ist doch wohl offensichtlich, oder? Es ist die Frage nach der Gebräuchlichkeit.
- Einige Links (Google Books und ngram viewer) sind ja schon genannt worden, mit wenigen spärlichen Belegen. Google selber hat "Hebroner" auf den ersten Seiten fast ausschließlich als Adjektiv: "die Hebroner Juden", "ein Hebroner Unternehmen", "mein Hebroner Lieblingscafé", "der Hebroner Stadtteil", aber kaum einen Beleg für die Verwendung als Substantiv: "die Hebroner". Einer der wenigen Belege ist das hier, und das ist offensichtlich nur eine Übersetzung. Die englische Version hat da interessanterweise "Hebronite". --93.212.247.91 22:20, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Naja, Google Books findet zahlreiche Treffer für "Hebroner" (neben dem oben von @Play It Again, SPAM verlinkten), und zwar durchaus nicht nur als Adjektiv, sondern als Bezeichnung der Einwohner. [9], [10], [11],[12]... "Hebroniter" gibt es dort fast ausschließlich im biblischen Kontext. Die anderen eingangs genannten Bezeichnungen (Hebroni, Hebronese, Hebronser) sind offensichtlich abwegig. --Joyborg 10:50, 21. Jul. 2016 (CEST)
- <quetsch>Ich will ja nichts sagen, aber das sind Belege von 1849, 1854 und 1864. Nicht gerade sehr aussagekräftig für modernen Gebrauch des Wortes. Da sind ja die meisten Bibelübersetzungen noch aktueller.
- Und der Beleg oben von PlayItAgainSPAM ("Nachkommen ehemaliger Hebroner Familien") ist nun gerade ein ausgesprochen schlechtes Beispiel für nichtadjektivischen Gebrauch. --93.212.245.238 20:22, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Du hast dir nicht die Mühe gemacht, eine Winzigkeit weiter hinunter zu scrollen? Das macht mich jetzt sehr traurig. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:41, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Die Einwohner von Lissabon heißen auf deutsch Lissabonner, da kommt also ein n hinzu. Daher stelle ich die Frage, ob das auch bei Orten of -bron so ist und ob es dann "Hebronner" heißen müsste. --Neitram ✉ 11:27, 21. Jul. 2016 (CEST)
- "Hebronner" kommt tatsächlich auch vor (z.B. [13]), aber viel seltener als "Hebroner". Und da es hier - mangels verbindlicher Regel - ausschließlich um die Gebräuchlichkeit geht, würde ich bei "Hebroner" bleiben. --Joyborg 11:58, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde die These aufstellen, dass solche Regeln sich entweder nach der sprachlichen Herkunft der Wörter oder nach der Betonung richten. Die Betonung wäre hier auf verschiedenen Silben: Lissa-BON-ner vs. HE-broner. Der weiter oben genannte "Heilbronner" ist aus anderem Grund keine gute Analogie, weil der Name sich ganz offensichtlich vom "Brunnen" herleitet, ergo Doppel-n. --84.190.95.193 10:08, 23. Jul. 2016 (CEST)
- "Hebronner" kommt tatsächlich auch vor (z.B. [13]), aber viel seltener als "Hebroner". Und da es hier - mangels verbindlicher Regel - ausschließlich um die Gebräuchlichkeit geht, würde ich bei "Hebroner" bleiben. --Joyborg 11:58, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Naja, Google Books findet zahlreiche Treffer für "Hebroner" (neben dem oben von @Play It Again, SPAM verlinkten), und zwar durchaus nicht nur als Adjektiv, sondern als Bezeichnung der Einwohner. [9], [10], [11],[12]... "Hebroniter" gibt es dort fast ausschließlich im biblischen Kontext. Die anderen eingangs genannten Bezeichnungen (Hebroni, Hebronese, Hebronser) sind offensichtlich abwegig. --Joyborg 10:50, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde die These aufstellen, dass es im Deutschen eine ganz einfache Regel gibt, wie die Bezeichnung der Einwohner einer Stadt zu bilden ist: Es wird -er angehängt. Dabei fällt die deutsche Nachsilbe -en in der Regel weg (Oberhausen -> Oberhauser), manchmal tritt Umlaut ein (Rom -> Römer, Mühlhausen -> Mühlhäuser, neben Mühlhauser). Alles andere sind historisch begründete Ausnahmen, die in der Regel darauf beruhen, dass fremdsprachliche (meist wohl romanische) Bezeichnungen übernommen und eingedeutscht wurden (z.B. Venzianer, Florentiner, Madrilene, ...). --Digamma (Diskussion) 10:26, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Lass uns das Fass mit dem -en- hier nicht aufmachen! ;) Dumbox (Diskussion) 10:51, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Es scheint mir so zu sein, dass die Schreibweise "Lissaboner" im Deutschen eine falsche Aussprache mit langem und geschlossenem o suggeriert, daher die Verdoppelung des n bei "Lissabonner", um das o offen und kurz zu halten. Und auch "Hebron" hat ein kurzes offenes o, daher wäre es auch hier analog von Nutzen, das n zu verdoppeln. Anscheinend ist das aber nicht verbreitet. --Neitram ✉ 10:09, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Lass uns das Fass mit dem -en- hier nicht aufmachen! ;) Dumbox (Diskussion) 10:51, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde die These aufstellen, dass es im Deutschen eine ganz einfache Regel gibt, wie die Bezeichnung der Einwohner einer Stadt zu bilden ist: Es wird -er angehängt. Dabei fällt die deutsche Nachsilbe -en in der Regel weg (Oberhausen -> Oberhauser), manchmal tritt Umlaut ein (Rom -> Römer, Mühlhausen -> Mühlhäuser, neben Mühlhauser). Alles andere sind historisch begründete Ausnahmen, die in der Regel darauf beruhen, dass fremdsprachliche (meist wohl romanische) Bezeichnungen übernommen und eingedeutscht wurden (z.B. Venzianer, Florentiner, Madrilene, ...). --Digamma (Diskussion) 10:26, 23. Jul. 2016 (CEST)
Gibt es da nicht Leute die man dazu anschreiben könnte, die sich beruflich mit so etwas auseinandersetzen? Mitarbeiter des Duden oder des Auswärtigen Amtes oder so. Die müssten es ja unter Umständen wirklich für ihre Tätigkeit wissen müssen bzw. wissen wo man sich denn nun erkundigen kann. Wie oben gesagt kann man sicherlich alles umschreiben, aber irgendwann wirkt das auch so wie es ist: das die Person anscheinend nicht weiß wie es richtig geht. --87.140.193.190 19:05, 25. Jul. 2016 (CEST)
Cult of Reason
Moin, hab gerade diesen Artikel gelesen Cult_of_Reason Glaube das könnte die heutigen Religionen ersetzen. Nun zur Frage, gibt es so eine Bewegung noch irgendwo auf der Welt? Die eine "Religion der Menschheit" schaffen will bei dem Menschen als eine Art Gott angesehen werden?--Neoleviathan (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2016 (CEST)
- lies mal diese 626 Seiten, sehr erbauliche Überblicksdarstellung zur vielfältigen Freizeitgestaltung der gelangweilten Gottlosen von Nietzsche bis heute; vielleicht ist ja auch was für dich dabei. Ihre freundliche Kaufberatung: --Edith Wahr (Diskussion) 21:04, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Gibt's übrigens auch schon hierzupedia: Kult der Vernunft. Geoz (Diskussion) 21:50, 20. Jul. 2016 (CEST)
- lies mal diese 626 Seiten, sehr erbauliche Überblicksdarstellung zur vielfältigen Freizeitgestaltung der gelangweilten Gottlosen von Nietzsche bis heute; vielleicht ist ja auch was für dich dabei. Ihre freundliche Kaufberatung: --Edith Wahr (Diskussion) 21:04, 20. Jul. 2016 (CEST)
- Generell kann ich dir nur zustimmen, liebe/r Neoleviathan. Gute Idee, und sowas Ähnlichem folgen wir bereits (mehr oder weniger). Nur müssen wir bei einem Versuch, "die heutigen Religionen [zu] ersetzen", unbedingt darauf achten, dass nicht Abu Bakr al-Baghdadi durch den zweiten Jacques-René Hébert oder andere Hébertisten (das waren nämlich die damaligen "Fundis") ersetzt wird. Bitte keine positionsgetreue Einwechslung vornehmen! --ObersterGenosse (Diskussion) 02:03, 21. Jul. 2016 (CEST)
Glaube das könnte die heutigen Religionen ersetzen. Was wäre damit denn gewonnen? Der Kult der Vernunft ersetzt Gott einfach durch eine andere Autorität, der Folge zu leisten ist. Das ist gedanklich irgendwo Ende des 17. Jahrhunderts. Der wesentliche Punkt der Moderne ist, dass die Gesellschaftsordnung eben kein mechanistischer Apparat ist, sondern lediglich das Ergebnis der Handlungsweisen der Individuen. -- Janka (Diskussion) 02:41, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Ja das
Paradiesmenschliche Zusammenleben - allein auf der ratio beruhend. Du glaubst das? ;-))) - Stell'n wir uns mal ganz dumm.
- Homo sapiens hat sich nicht in einer rationalen Welt entwickelt. Er hat sich über Jahrhunderttausende in Unsicherheit, Gefahr, Dunkelheit, Angst, Schweiss, Blut und Schmerz entwickelt. Und jetzt haben wir den Salat![1]
- Unser schickes Gehirn ist genau auf das ausgelegt und erfindet andauernd neue Illusionen von Gefährlichkeit, Unsicherheit, Schmerzlichkeit - die wir umgehen wollen/können, wenn wir magisch denken (und da wir eine Sozialspezies sind, hilft uns der Papa dabei, zu verstehen - aber er will gefälligst Ziegenopfer (Geldopfer/Lebensopfer ... also irgendwas Opferiges, mit dem wir seine Liebe erwerben!). Jede Generation lernt und erfährt das erneut. Die einzige Lösung wäre, wenn jedes Kind in einer durch die Bank rationalen Welt angstfrei aufwachsen könnte. Das gibt es aber nicht - und da würden wir uns auch nicht wohlfühlen (den 98 % von dem was wir tun, kommt nicht über die Ratio sondern über das Gefühl [Schau dir mal Disk.-Beiträge in der WP an... Hehehe!].
- Ich kenne hochintelligente Personen, die (natur)wissenschaftlich rational arbeiten und doch tief religiös sind (also den ganzen irrationalen Klumpatsch der Religion ausblenden (bzw. akzeptieren) können).
- Man lese sich bei Andrew Newberg ein (Why God wont go away) (Die Arbeitsweise des Gehirns ist das Problem!) <seufz> Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:15, 21. Jul. 2016 (CEST)
Es gibt den Humanismus (hier besonders zu nennen ist beispielsweise Erasmus von Rotterdam) und die Aufklärung mit Immanuel Kants berühmter Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?. Vielleicht wäre das was für Dich? --Elrond (Diskussion) 11:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
- @Oberster Genosse und Fragesteller: Nein, das ist keine gute Idee. Der Widerspruch in sich eines "Kults der Vernunft" liegt ja schon im Wörtchen Kult. Seine Verehrung für, als übermenschlich gedachte, Entitäten in bestimmten Ritualen, Festen, etc. auszudrücken, ist grundsätzlich irrational, egal, ob ich diese Entitäten nun Odin, oder Vernunft nenne. Ich kann auf Reisen immer meinen Glücks-Teddy im Gepäck mitnehmen, oder ich lasse es sein. Niemand bei Verstand würde aber vernünftigerweise stattdessen einen Vernunft-Teddy mitnehmen. Geoz (Diskussion) 13:32, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Doch: [14]
- Die heutige Welt ist voll von Dingsbums, das mit irgendwelchen Wunderwirkungen versehen als "vernünftig" verscherbelt wird. Aber mach jetzt bloß nicht das Medizinfass auf, oder das Veggiefass. -- Janka (Diskussion) 09:20, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Die Idee der Aufklärung ist mMn gescheitert, bzw. ist "immer mehr am Scheitern", weil die Welt viel zu komplex ist, um sie noch durch Selberdenken erfassen zu können. Das fängt bei Magnetsteinarmbändern gegen Erdstrahlen an und geht bis zu Großpackungen, die teurer sind, als die gleiche Menge in Kleinpackungen. Wir brauchen Autoritäten, die uns sagen, was falsch und was richtig ist, aber wir müssen gleichzeitig erkennen, ob diese Autoritäten falsch oder richtig sind. Wenn Einstein sagt, dass wir nur zehn Prozent unseres Gehirns benutzen, dann glauben das die Leute, schließlich war Einstein ein Genie. Wie er das eigentlich wissen konnte, als theoretischer Physiker - und nicht etwa Neurowissenschaftler - , diese Frage ist für viele schon zu komplex.
- Selber denken ist anstrengend, manchmal sogar unangenehm, so wie das Tragen einer schweren Last. Wenn da jemand kommt und uns die Last abnimmt, dann fällt jeder darauf rein. Vielleicht nicht beim ersten oder beim zehnten Mal, aber beim hundertsten bestimmt. Insofern ist es ziemlich unfair von den Protagonisten der Aufklärung, die Hereingefallenen auch noch als dumm und faul zu bezeichnen. Vielleicht müsste man eine Religion erfinden, die die Menschen vor Scharlatanen schützt und gleichzeitig einfache Antworten gibt. --Expressis verbis (Diskussion) 13:22, 22. Jul. 2016 (CEST)
- "Wenn Einstein sagt, dass wir nur zehn Prozent unseres Gehirns benutzen, dann glauben das die Leute, schließlich war Einstein ein Genie. Wie er das eigentlich wissen konnte, als theoretischer Physiker - und nicht etwa Neurowissenschaftler - , diese Frage ist für viele schon zu komplex." Hat er ja auch gar nicht gesagt. Das war eher Ron Hubbard. --Digamma (Diskussion) 09:08, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig. Aber Ron Hubbard hat gesagt (oder diesen Eindruck erweckt), dass Einstein das gesagt hat. Sagt jetzt Hubbard die Wahrheit? Sagt Einstein die Wahrheit? Konnte er das überhaupt wissen? Wir wissen es, aber Hubbards Anhänger anscheinend nicht.--Expressis verbis (Diskussion) 12:50, 24. Jul. 2016 (CEST)
- "Wenn Einstein sagt, dass wir nur zehn Prozent unseres Gehirns benutzen, dann glauben das die Leute, schließlich war Einstein ein Genie. Wie er das eigentlich wissen konnte, als theoretischer Physiker - und nicht etwa Neurowissenschaftler - , diese Frage ist für viele schon zu komplex." Hat er ja auch gar nicht gesagt. Das war eher Ron Hubbard. --Digamma (Diskussion) 09:08, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Also ich habe die "Hereingefallenen" jedenfalls nicht als dumm und faul bezeichnet (und soweit ich es sehen kann, auch niemand sonst hier in diesem Thread). Aber ich habe meinen alten Vernunft-Teddy aus der Mottenkiste geholt und mit einem Honigbrötchen, einer Pulle Met und einer Schachtel Roth-Händle ohne Filter (ich glaub, die mag er am liebsten) bestochen. Daraufhin hat er mir offenbart, dass die Idee der Aufklärung heute nicht mehr am scheitern ist, als zu Zeiten Diderots. Da war die Welt auch schon zu komplex, um sie wirklich zu verstehen. Die alten Aufklärer haben allerdings die Kraft ihres Verstandes maßlos überschätzt (wie übrigens auch die meisten Scholasten und Alten Griechen vor ihnen), schließlich basierte ja ihr ganzen Ansehen (und zuweilen ihr Einkommen) auf ihrer Fähigkeit konsequent denken zu können. Wenn wir heute akzeptieren, dass unser Handeln größtenteils emotional gesteuert ist, und nicht rational, dann ist das an sich schon mal eine sehr vernünftige Erkenntnis. Man muss nur richtig mit dieser Erkenntnis umgehen, das bisschen Ver
standnunft, über das wir verfügen, so effektiv wie möglich einsetzen, nicht über Bord werfen. Geoz (Diskussion) 17:44, 22. Jul. 2016 (CEST)- Öhm, das mit dem "größtenteils emotional gesteuert" ist eine moderne These, aber noch lange nicht gesichertes Wissen. Es sei denn, man etikettiert jedes nicht offensichtlich rational gesteuerte Verhalten als emotional gesteuert. Ich kenne eher Formulierungen, die davon sprechen, daß eine Entscheidung unbewußt getroffen wird, bevor sie dem Bewußtsein zugänglich wird. Nun könnte man ja behaupten, wenn etwas nicht bewußt wahrgenommen wird, könne es keine Ratio sein. Aber warum solte das bei Emotionen anders sein? Ich kann genauso gut behaupten, wenn es nicht bewußt wahrgenommen wird, kann es keine Emotion sein. Über das, was vor der bewußten Wahrnehmung passiert, kann man trefflich spekulieren, aber ich bin mir sicher, daß es ein Fehler wäre, wenn man das alles für Emotionen hielte. --84.58.124.252 19:34, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Hm, ich hätte ja gedacht, dass andere Unklarheiten an meinem kleinen Text eher auffallen würden (Verwechslung von Verstand und Vernunft, jetzt korrigiert), aber über den Prozess der Entscheidungsfindung (bewusst/unbewusst) hatte ich doch gar nichts geschrieben. Klar, selbst wenn ich traumlos schlafe, geht in meinem Körper noch allerlei vonstatten, auch im Hirn. Mein Körper kann da ganz unbewusst entscheiden, dass die Blase voll ist. Um entsprechend zu handeln, muss mich mein Körper aber erstmal aufwecken, um den Harndrang bewusst wahrnehmen zu können. Die folgende Handlung (aufs Klo gehen) würde ich dann eher als emotional gesteuert ansehen wollen und nicht als unbewusst gesteuert. Dass ich es aber überhaupt bis zum Ko schaffe, ohne über meine eigenen Füße zu stolpern, liegt ja daran, dass ich eben gerade darauf verzichte, vor jedem Schritt eine Entscheidung zu treffen und meinen Körper größtenteils automatisch machen lasse. Geoz (Diskussion) 09:10, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Nee, das warst nicht Du, das war Kant: In dem nun folgenden Absatz erklärt Kant, warum ein großer Teil der Menschen, obwohl sie längst erwachsen sind und fähig wären selbst zu denken, zeit ihres Lebens unmündig bleiben und dies auch noch gerne sind. Der Grund dafür sei „Faulheit und Feigheit“. Denn es sei bequem, unmündig zu sein. Das „verdrießliche Geschäft“ des eigenständigen Denkens könne leicht auf andere übertragen werden. Wer einen Arzt habe, müsse seine Diät nicht selbst beurteilen; anstatt sich selbst Wissen anzueignen, könne man sich auch einfach Bücher kaufen... (btw als wenn es nicht auch solche und solche Bücher gibt). --Expressis verbis (Diskussion) 12:43, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Hm, ich hätte ja gedacht, dass andere Unklarheiten an meinem kleinen Text eher auffallen würden (Verwechslung von Verstand und Vernunft, jetzt korrigiert), aber über den Prozess der Entscheidungsfindung (bewusst/unbewusst) hatte ich doch gar nichts geschrieben. Klar, selbst wenn ich traumlos schlafe, geht in meinem Körper noch allerlei vonstatten, auch im Hirn. Mein Körper kann da ganz unbewusst entscheiden, dass die Blase voll ist. Um entsprechend zu handeln, muss mich mein Körper aber erstmal aufwecken, um den Harndrang bewusst wahrnehmen zu können. Die folgende Handlung (aufs Klo gehen) würde ich dann eher als emotional gesteuert ansehen wollen und nicht als unbewusst gesteuert. Dass ich es aber überhaupt bis zum Ko schaffe, ohne über meine eigenen Füße zu stolpern, liegt ja daran, dass ich eben gerade darauf verzichte, vor jedem Schritt eine Entscheidung zu treffen und meinen Körper größtenteils automatisch machen lasse. Geoz (Diskussion) 09:10, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Öhm, das mit dem "größtenteils emotional gesteuert" ist eine moderne These, aber noch lange nicht gesichertes Wissen. Es sei denn, man etikettiert jedes nicht offensichtlich rational gesteuerte Verhalten als emotional gesteuert. Ich kenne eher Formulierungen, die davon sprechen, daß eine Entscheidung unbewußt getroffen wird, bevor sie dem Bewußtsein zugänglich wird. Nun könnte man ja behaupten, wenn etwas nicht bewußt wahrgenommen wird, könne es keine Ratio sein. Aber warum solte das bei Emotionen anders sein? Ich kann genauso gut behaupten, wenn es nicht bewußt wahrgenommen wird, kann es keine Emotion sein. Über das, was vor der bewußten Wahrnehmung passiert, kann man trefflich spekulieren, aber ich bin mir sicher, daß es ein Fehler wäre, wenn man das alles für Emotionen hielte. --84.58.124.252 19:34, 23. Jul. 2016 (CEST)
Ein Glaubenssystem, „bei dem Menschen als eine Art Gott angesehen werden“. Da fallen mir auf Anhieb zwei ein: Atheistischer Satanismus (siehe en:The Satanic Temple und en:LaVeyan Satanism) und Thelema („There is no God but Man“). —הגות414 21:25, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Mir fällt dazu ganz besonders der Buddhismus ein, der ohne Gottheiten auskommt, wo aber ein bestimmter Mensch Buddha verehrt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 27. Jul. 2016 (CEST)
Einzelnachweise
- ↑ Mit dem Rest des Körpers ist es ebenso, weshalb wir auch nicht für das Leben in Schwerelosigkeit gemacht sind. Wir werden dadurch immer kr(a/ä)nker. Auch strikte (rationale?) Sauberkeit ist schlecht für Kinder und für uns. Die Liste liesse sich endlos fortsetzen, warum eine neue Lebens/Denkweise uns häufig nicht das gewünschte Resultat liefert. Weil wir eben noch immer der ängstliche, aggressive, neugierige, illusionsverfolgte H.S. sind.
Wie kann ein nicht vorhandener Ethernet-Anschluss einige, aber nicht alle Internetseiten blocken?
Ich nutze Windows 8.1 und Firefox (Problem browserunabhängig) und gehe seit einiger Zeit über Ethernet ins Internet. Da ich verreist bin, trennte ich das Ethernet-Kabel beim Herunterfahren vom Computer und gehe jetzt über das früher genutzte WLAN (bekannt, garantiert unzensiert) ins Internet. Früher funktionierte da alles tadellos.
Jetzt kann ich keine E-Mails mehr öffnen (Server hat Verbindung abgelehnt, u. a. Telekom und Arcor, Anmeldung über Internet funktioniert, allerdings ist das E-Mail-Center / Kundencenter nicht erreichbar), ebensowenig eine ganze Reihe von Websites wie heute.de, onlineschach.eu, cnn.com etc. Andererseits funktionieren viele andere Seiten wie wikipedia.de und en.wikipedia.org ebenso wie Google hervorragend und in der gewohnten Geschwindigkeit. Das Problem blieb auch nach dem Neustart des Browser bestehen (bei mir wird beim Beenden immer die komplette Chronik gelöscht und angeblich auch gar nicht angelegt). Die Problembehandlung meldet, dass der Ethernet-Adapter nicht ordnungsgemäß funktioniere.
Da allerdings das Kabel gezogen ist und inzwischen der Adapter selbst deaktiviert ist, kann ich mir nicht vorstellen, wie mir Ethernet mein Internet zerstören kann :-(. Hat jemand eine Idee, wie das rein technisch funktionieren könnte? (Ein Lösungsvorschlag wäre grandios, aber wahrscheinlich nicht im Zuständigkeitsbereich dieser Auskunft.) Vielen Dank im Voraus, --2003:8C:4D06:BA33:E8DD:E169:5DEC:A5A4 15:08, 23. Jul. 2016 (CEST)
Ausschluss über Hosts (Datei) des dort angeschlossenen Computers oder dessen DNS Server. Die Hosts-Datei ist unter Windows seit NT in %windir%\system32\drivers\etc
, unter Linux und darauf basierten Routern unter /etc
. Darin können IP-Adressen dort aufgeführter Hosts vordefiniert werden. Wichtig ist die Einstellung hosts vor DNS, damit die Datei hosts eine höhere Priorität zu externen DNS-Servern hat. – Somit definiert die Datei was gemacht wird und nicht die externen DNS-Server. Mit optionalen Zeilen der Datei hosts wie diesen:
127.0.0.1 www.diese-seite-ist-eine-seite-mit-malware.de 127.0.0.1 auf-dieser-seite-ist-nur-schrott.com 127.0.0.1 hier-kommen-die-werbe-popup-fenster-her.biz
werden die so eingetragene Domains gefiltert, indem die Anfrage auf die Loop-back-IP des lokalen Computers umgeleitet wird. Dieser Webinhalt wird dann nicht vom eigentlichen Webserver, sondern lokalen Rechner, auf dem sich das nicht befindet abgefragt. Das Programm Spybot – Search & Destroy trägt auf diese Weise in die Datei hosts Seiten ein, die entsprechende Malware haben, die die Privatsphäre beeinträchtigt. --Hans Haase (有问题吗) 17:32, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Danke für Deine Antwort, die Hosts-Datei ist allerdings unverändert. --2003:8C:4D06:BA55:B542:2B5B:2BBA:A3F4 12:19, 24. Jul. 2016 (CEST)
Könnte eine DNS-Server-Problem sein. Wenn kein DNS-Server mehr erreichbar ist, können Domain-Namen nicht mehr in IPs aufgelöst werden. Und dass führt dann dazu, dass Du nur noch Die Domains erreichst, deren IP Dein Rechner zwischen gespeichert hat - alle anderen Anfragen laufen ins Leere.
Ursache dieses Problem könnte es sein, dass Du irgendwo in Deinen Interneteinstellungen oder in den Interenteinstellungen des Routers fest einen falschen DNS-Server oder einen falschen Proxy eingetragen hast. // Martin K. (Diskussion) 12:57, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde auch auf DNS Probleme tippen. Dann ist auch gerne mal eine misskonfigurierte Firewall oder ein übergriffiges Antivirentool (früher haben die ja nur Dateizugriffe geprüft, heute hängen sie sich ja auch in Browseraufrufe und dem Mailabruf rein, wenn man denen nicht auf die Finger haut, und verbocken das gerne mal grandios bis zur kompletten Fehlfunktion.) für solche Phänomene gut. Mit Ethernet-Adapter kann übrigens auch der WLAN Chip gemeint sein, nicht nur die kabelgebundene Schnittstelle. Benutzerkennung: 43067 13:07, 24. Jul. 2016 (CEST)
Die DNS-Angelegenheit scheint eine heiße Spur zu sein. So konnte ping bspw. den Host von heute.de nicht finden. Hat jemand die IP-Adresse dieser Seite? Dann könnte ich austesten, ob es wirklich nur an der Adressauflösung liegt. Ansonsten: Wenn mein Antivirenprogramm Mist gebaut haben sollte, dann unerwartet (keine Veränderung der Installation), so richtig heftig (kein Update möglich) und resistent (Ausschalten hat nichts gebracht). Vielen Dank auch für den WLAN-Chip-Tipp. --2003:8C:4D06:BA55:F00C:5EB8:EA91:7996 15:02, 24. Jul. 2016 (CEST)
- heute.de: 91.197.29.89 Benutzerkennung: 43067 16:28, 24. Jul. 2016 (CEST)
Die Eingabe der IP-Adresse von heute.de führte zum selben Ergebnis wie die Eingabe von heute.de - "Server nicht gefunden". Auch nachdem ich den DNS-Cache mittels ipconfig /flushdns gelöscht habe, bin ich in der Lage, wikipedia.de aufzurufen. Die Sache ist also langwieriger als gedacht. Gruß, --2003:8C:4D06:BA48:3186:6C85:E1A8:C51A 19:56, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Versuche mal als allererstes, Deinen Router zurückzusetzen. Am besten trennst Du ihn 30 Sekunden vom Strom und gibst ihm dann ca. 5 Minuten für den Wiederaufbau der Verbindung. Wenn das Problem danach weiterbesteht, so checkst Du die IP-Konfiguration auf Deinem Rechner. Ist bei Dir irgendeine spezielle IP-Konfiguration eingetragen, mit fester Adresse für Gateway, DNS oder DHCP? Merke Dir die aktuellen Werte und versuche dann mal, alle Werte auf automatisch per DHCP zu setzen. Wenn das nicht hilft, setzt Du die Werte wieder auf die Ursprungswerte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ausserdem könnte ein Blick in die Routingtabelle helfen. --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:45, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Meinen Router wie beschrieben zurückzusetzen hat nichts gebracht (erwartungsgemäß - schließlich sind andere Computer des Netzwerkes nicht betroffen). Da ich meine Reise nun vollendet habe, ist das Problem fürs erste obsolet geworden. Ich melde mich wieder, sollte es nochmal auftreten, okay? Und: Wo guckt man die speziell eingetragenen IP-Adressen nach? Weder in der Hosts-Datei noch in den erweiterten Browser-Einstellungen ist was zu finden. Vielen Dank, --80.156.181.148 19:27, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Die findest Du in der Systemsteuerung im Network and Sharing Center in den Einstellungen des jeweiligen Netzwerkadapters (WLAN oder Ethernet). --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 25. Jul. 2016 (CEST)
Suche nach Brockenhäuser in Österreich
Brockenhaus Walgau ist in Wikipedia nicht zu finden, weshalb? --188.23.66.5 21:27, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Weil Wikipedia kein allgemeines Unternehmensverzeichnis ist. Das findest du andernorts. --Anika (Diskussion) 21:29, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Schreib doch einfach im Artikel in Brockenhaus#Brockenhäuser in Österreich einen Satz zum Brockenhaus Walgau. Dann steht es drin. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:40, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Hm, ich finde das aber keine so gute Idee. Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht ganz, wieso die dort bereits erwähnten Brockenhäuser überhaupt dort erwähnt werden müssen (auch wenn ihre Cafés "zum Genießen und Verweilen einladen). Mehr noch, ich verstehe nicht, warum es überhaupt einen eigenen Artikel zu "Brockenhaus" geben muss. Offenbar ist das schlicht ein im alemannischen Sprachraum gebräuchlicher Ausdruck für Gebrauchtwarenladen. --King Rk (Diskussion) 06:15, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Dann lies doch vielleicht einfach mal den Artikel "Brockenhaus". Es sind "in der Schweiz seit langem landestypische und populäre Einrichtungen". --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:46, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, das steht dort so. Was aber das landestypische sein soll, das Gebrauchtwarenläden, welche sich "Brockenhaus" nennen, zu etwas eigenem mache, ist mir trotzdem nicht klar ... --King Rk (Diskussion) 15:46, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Es sind nicht einfach "Gebrauchtwarenläden", sondern Gebrauchtwarenläden für einen guten Zweck. Sie gehören in der Schweiz seit Jahrzehnten zum Ortsbild, überall. In Deutschland gibt's so etwas flächendeckend eigentlich erst seit ein paar Jahren. --AndreasPraefcke (Diskussion) 15:11, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, das steht dort so. Was aber das landestypische sein soll, das Gebrauchtwarenläden, welche sich "Brockenhaus" nennen, zu etwas eigenem mache, ist mir trotzdem nicht klar ... --King Rk (Diskussion) 15:46, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Dann lies doch vielleicht einfach mal den Artikel "Brockenhaus". Es sind "in der Schweiz seit langem landestypische und populäre Einrichtungen". --AndreasPraefcke (Diskussion) 13:46, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Hm, ich finde das aber keine so gute Idee. Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht ganz, wieso die dort bereits erwähnten Brockenhäuser überhaupt dort erwähnt werden müssen (auch wenn ihre Cafés "zum Genießen und Verweilen einladen). Mehr noch, ich verstehe nicht, warum es überhaupt einen eigenen Artikel zu "Brockenhaus" geben muss. Offenbar ist das schlicht ein im alemannischen Sprachraum gebräuchlicher Ausdruck für Gebrauchtwarenladen. --King Rk (Diskussion) 06:15, 24. Jul. 2016 (CEST)
Passt ein normaler Aquastopp-Zulaufschaluch an eine neue Miele Waschmaschine?
Der Anschluss an die Waschmaschine hält leider überhaupt nicht dicht. Er lässt sich zwar reindrehen mit der Wasserpumpenzange, scheint aber nicht tief genug zu greifen, da dann auch mit größten Kraftaufwand nicht weiter gedreht werden kann.
Meine bisherigen Lösungsversuche:
(1.) Ich hab schon das Zufluss-Sieb der WAMA abmoniert, brachte aber nix.
(2.) Zwischen dem Blech der WAMA-Rückwand und dem Anschlussgewinde für den Zulaufschlauch ist ein ca 1,5 mm flache Plastikfläche, die mit einer Schraube an dem Blech befestigt zu sein scheint. Ich dachte, womöglich muss dieses Teil ab. Habe sine Schraube gelöst und konnte diese Plastikfläche nur ca. 3 mm etwas lockern, raus ging nicht.
(3.) Letzte Annahme war, dass das Drehgewinde von außen meines 0815 Aquastopps breiter ist als jenes eines Orginal Miele Aquastopps. Dass mein 0815 Aquastopp undicht ist, mag ich nicht glauben, da neu gekauft.
Was jemand weiter ?
--85.181.49.184 22:35, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Montierst Du denn den Aquastop direkt an der Waschmaschine? Bei mir sitzt der Aquastop am Wasserhahn. --Expressis verbis (Diskussion) 23:05, 23. Jul. 2016 (CEST)
Den klobigen Teil habe ich am Hauswasseranschluss angebracht.
- Beide Seiten des Schlauchs haben eine Stirndichtung aus schwarzem Gummi. Sowohl am Wasserhahn als auch an der Waschmaschine. Wenn die bei deinem Wasserstop-Schlauch auf der einen Seite fehlt, gehst du mit dem Teil in den Baumarkt und lässt dir eine passende Ersatzdichtung geben. -- Janka (Diskussion) 23:30, 23. Jul. 2016 (CEST)
Die Dichtung ist an dem Ende, das an die WAMA angeschlossen war dran.
- Das Problem könnte ein zu langes Gewinde am Schlauch sein. Nimm den Schlauch mit zum Baumarkt und kaufe passende Dichtungen. Stapel so viele davon, bis das dicht ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das wäre dann ein weiterer Erfolg nur durch Hochstapeln. Yotwen (Diskussion) 18:49, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ein- und Ausfahrt bei breiter Zufahrt
Hallo. Mal folgender Fall angenommen: vor einem Einfamilienhaus steht eine Doppelgarage. Vor der Garage finden sich Rasengittersteine als Auffahrt zur Garage und diese Auffahrt ist, da eine Doppelgarage, eben quasi zweispurig, für jeden Garagenteil eben eine. Sprich es ist theoretisch genug Platz da um in beide Garagen zu kommen auch wenn vor dem Grundstück quasi eine Zufahrt zugeparkt ist.
Nun wissen wir aber alle, dass man Ein- und Ausfahrten frei lassen muss. Wie ist das aber nun in diesem Falle? Darf man dort quasi eine Zufahrt zuparken? Theoretisch ist die Ein- und Ausfahrt ja trotzdem möglich... --87.140.192.16 14:40, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Nein, vor abgesenkten Kantsteinen gilt immer Parkverbot. --Mathias • Diskussion 15:05, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Man darf einem anderen auch nicht ein Nasenloch zuhalten mit der Begründung, dass er ja noch durchs andere atmen kann. --84.119.201.158 16:25, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das sind zwei vollständig verschiedene Sachverhalte und das deutsche Recht kennt das Analogieverbot. Insofern ist Dein Einwand wertlos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Es steht nirgendwo, dass es ums "deutsche" Recht oder überhaupt um Jura geht. Insofern ist dein Einwand wertlos und meine eher allgemeine moralisch-ethische Betrachtung viel angebrachter bei einer derart allgemein gestellten Frage. --84.119.201.158 17:04, 24. Jul. 2016 (CEST) PS: Trotzdem danke ich dir natürlich für den wertvollen Hinweis, dass es sich um zwei verschiedene Sachverhalte handelt. Ohne deinen wertvollen Hinweis hätte das ja sicher keiner bemerkt. Der Rest der Welt um den Unversalgelehrten Rotkäppchen herum ist ja so dumm. --84.119.201.158 17:18, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Wie schon gesagt, es darf da niemand parken, ob man den ggf. abschleppen lassen kann, ist eine andere Frage. Da ist ein üblicher Lenkradeinschlag beim Rausfahren aus der Garage zumutbar. --2003:75:AF1D:9600:A045:456B:F89B:A5D2 17:11, 24. Jul. 2016 (CEST)
- An der telekomatösen IP-Adresse merkt man sehr schnell, dass es um Deutschland geht. Dein anderes Argument ist nicht begründet, sondern nur Meinung. --Rôtkæppchen₆₈ 17:30, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Aha, dass man sich ausschließlich für eine juristische Sichtweise von deutschen Juristen und Möchtegernjuristen interessiert, kommuniziert man als Fragesteller also nonverbal über die verwendete IP. Das sollte man ins Intro schreiben. Und wer sich auch für andere Blickwinkel interessiert, der muss dann wohl über Proxy-Server fragen. Meine o.g. Antwort hat nicht den Anspruch erhoben, vollständig zu sein oder die Frage umfassend zu beantworten, aber sie ist eine völlig legitime und passende Antwort auf die Frage. Einem Nicht-Autisten wird auch ohne deine freundliche Hilfe klar sein, dass Nasezuhalten und Einfahrtzuparken nicht exakt dasselbe ist und von ganz alleine entsprechende geistige Transferleistungen anstellen. --84.119.201.158 19:48, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das funzt aber nicht, wenn der geistige Transfer ins Taka-Tuka-Land führt. Und das Gepäck in Rio ist. -- Janka (Diskussion) 20:24, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Stimmt. Aber hast du etwa nicht mitbekommen, dass der geistige Transfer, den ich damit anregen wollte, "zufälligerweise" zur juristischen Lage in Deutschland bzw. zum gleichen Resultat führte wie die übrigen Antworten? --84.119.201.158 20:28, 24. Jul. 2016 (CEST) PS: Wenn das wirklich nicht verstanden wird, dann muss ich mich bei Rotkäppchen entschuldigen. Dann sind die Leute wirklich so doof, dass man sie nicht mit Analogien überfordern darf. --84.119.201.158 20:30, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Warum das so ist, hat das Rotkäppchen gleich am Anfang verlinkt. Du kannst gerne die Analogie des Nasenloch-zuhaltens verwenden, sie ist aber für die Beurteilung des vom OP angefragten Sachverhalts -zumindest in Deutschland- irrelevant. -- Janka (Diskussion) 20:46, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Jaja, weil die IP aus Deutschland schreibt, sind als Antwort nur verständnishelfende Analogien erwünscht, die an deutschen juristischen Fakultäten gelehrt werden und darüber hinaus sind gegenüber juristischen Laien hier keine Analogien erwünscht, selbst wenn sie zum völlig korrekten Ergebnis führen. Schon klar. --84.119.201.158 20:58, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Durch Lesen des Artikels Ex falso quodlibet könntest Du noch etwas dazulernen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Glaub ich nicht. Du machst mich höchstens allmählich neugierig darauf, was du eigentlich in meinen kleinen harmlosen Vergleich mit den ebenfalls nicht zuzusperrenden Nasenlöchern reininterpretierst. Warum du damit ein derartiges Problem hast, obwohl ich damit nur ganz offensichtlich das unterstütze, was alle anderen, die zur Sache geantwortet haben, ebenfalls meinen. Vermutlich hängt dein Verhalten damit zusammen, dass es dir hier gar nicht um die Sache geht, sondern um was anderes. --84.119.201.158 00:28, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Es geht mir darum, zu zeigen, dass Deine Argumentation unpassend und falsch ist, obwohl Du zu einer korrekten Schlussfolgerung kommst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Was durchaus berechtigt wäre, wenn wir hier eine juristische Hausarbeit schreiben würden. Es handelte sich aber hier nicht um eine Frage unseres Professors, sondern um die bloße Wissensfrage eines Laien, der nicht mal gesagt hat, von welcher Rechtsordnung er überhaupt spricht - also erwartet er wohl kein juristisches Gutachten nach allen Regeln der Kunst (was übrigens die anderen Antwortgeber ebenso wenig wie ich geliefert haben), sondern er will das Resultat und er will vielleicht verstehen, was der Gedanke dahinter ist. Nichts anderes als das hat mein Vergleich geleistet. Dass mein Vergleich nicht die offizielle, juristisch korrekte Herleitung ist, wird jedem klar sein, der nicht total schwachsinnig ist - und im Gegensatz zu dir gehe ich vom durchschnittlich intelligenten Leser aus. Wenn eine Laie in der Wikipedia-Auskunft eine reine Wissensfrage zur Mathematik hat, darf man das Resultat hier ja (hoffentlich) auch anders übermitteln als in einer Matheklausur an der Uni und muss hier keinen vollständigen Beweis nach allen Regeln der mathematischen Kunst führen. Die WP-Auskunft gehört mW immer noch zu einem Lexikon-Projekt und nicht zu einem (pseudo-)wissenschaftlichen Forum. --84.119.201.158 01:19, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Es geht mir darum, zu zeigen, dass Deine Argumentation unpassend und falsch ist, obwohl Du zu einer korrekten Schlussfolgerung kommst. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Glaub ich nicht. Du machst mich höchstens allmählich neugierig darauf, was du eigentlich in meinen kleinen harmlosen Vergleich mit den ebenfalls nicht zuzusperrenden Nasenlöchern reininterpretierst. Warum du damit ein derartiges Problem hast, obwohl ich damit nur ganz offensichtlich das unterstütze, was alle anderen, die zur Sache geantwortet haben, ebenfalls meinen. Vermutlich hängt dein Verhalten damit zusammen, dass es dir hier gar nicht um die Sache geht, sondern um was anderes. --84.119.201.158 00:28, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Durch Lesen des Artikels Ex falso quodlibet könntest Du noch etwas dazulernen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Jaja, weil die IP aus Deutschland schreibt, sind als Antwort nur verständnishelfende Analogien erwünscht, die an deutschen juristischen Fakultäten gelehrt werden und darüber hinaus sind gegenüber juristischen Laien hier keine Analogien erwünscht, selbst wenn sie zum völlig korrekten Ergebnis führen. Schon klar. --84.119.201.158 20:58, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Warum das so ist, hat das Rotkäppchen gleich am Anfang verlinkt. Du kannst gerne die Analogie des Nasenloch-zuhaltens verwenden, sie ist aber für die Beurteilung des vom OP angefragten Sachverhalts -zumindest in Deutschland- irrelevant. -- Janka (Diskussion) 20:46, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Stimmt. Aber hast du etwa nicht mitbekommen, dass der geistige Transfer, den ich damit anregen wollte, "zufälligerweise" zur juristischen Lage in Deutschland bzw. zum gleichen Resultat führte wie die übrigen Antworten? --84.119.201.158 20:28, 24. Jul. 2016 (CEST) PS: Wenn das wirklich nicht verstanden wird, dann muss ich mich bei Rotkäppchen entschuldigen. Dann sind die Leute wirklich so doof, dass man sie nicht mit Analogien überfordern darf. --84.119.201.158 20:30, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das funzt aber nicht, wenn der geistige Transfer ins Taka-Tuka-Land führt. Und das Gepäck in Rio ist. -- Janka (Diskussion) 20:24, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Aha, dass man sich ausschließlich für eine juristische Sichtweise von deutschen Juristen und Möchtegernjuristen interessiert, kommuniziert man als Fragesteller also nonverbal über die verwendete IP. Das sollte man ins Intro schreiben. Und wer sich auch für andere Blickwinkel interessiert, der muss dann wohl über Proxy-Server fragen. Meine o.g. Antwort hat nicht den Anspruch erhoben, vollständig zu sein oder die Frage umfassend zu beantworten, aber sie ist eine völlig legitime und passende Antwort auf die Frage. Einem Nicht-Autisten wird auch ohne deine freundliche Hilfe klar sein, dass Nasezuhalten und Einfahrtzuparken nicht exakt dasselbe ist und von ganz alleine entsprechende geistige Transferleistungen anstellen. --84.119.201.158 19:48, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Es steht nirgendwo, dass es ums "deutsche" Recht oder überhaupt um Jura geht. Insofern ist dein Einwand wertlos und meine eher allgemeine moralisch-ethische Betrachtung viel angebrachter bei einer derart allgemein gestellten Frage. --84.119.201.158 17:04, 24. Jul. 2016 (CEST) PS: Trotzdem danke ich dir natürlich für den wertvollen Hinweis, dass es sich um zwei verschiedene Sachverhalte handelt. Ohne deinen wertvollen Hinweis hätte das ja sicher keiner bemerkt. Der Rest der Welt um den Unversalgelehrten Rotkäppchen herum ist ja so dumm. --84.119.201.158 17:18, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das sind zwei vollständig verschiedene Sachverhalte und das deutsche Recht kennt das Analogieverbot. Insofern ist Dein Einwand wertlos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 24. Jul. 2016 (CEST)
Habt ihr wirklich einen Führerschein? StVO § 12 ist ja nun wirklich die Basis für alles Grundlegende, was Parken betrifft. Und da heißt es Absatz 3 Nummer 3 - "vor Grundstücksein- und -ausfahrten". Geht also hier weder um die Form der Bürgersteige noch um die Frage der Rangiermöglichkeiten für Garagennutzer. Etwas anderes ist die Frage der Konsequenzen hinsichlich Knöllchen und Abschleppen, aber danach war ja nicht gefragt, und ist eher situationsabhängig.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:41, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Darf ich vorsichtig zurückfragen, ob und wer deiner Meinung nach etwas anderes gesagt hat als ein sinngemäßes "Nein, man darf vor der Grundstücksein- und ausfahrt nicht parken"? --84.119.201.158 21:25, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Um "die Form der Bürgersteige" kann es durch §12 (3) 5. (
Das Parken ist unzulässig vor Bordsteinabsenkungen.
) auch gehen, die vorhandene Grundstücksein-/-ausfahrt ist aber fürs Parkverbot schon ausreichend. Um die Rangiermöglichkeiten geht es aber (weil's nicht darum geht, was wahrscheinlich geduldet würde) tatsächlich weniger, weil's ja sein könnte, dass da jemand mit einem sehr seltsamen Fahrzeug rein will :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:54, 25. Jul. 2016 (CEST)
Man darf nicht. Aber wenn man nur etwas in den Bereich der Einfahrt hineinparkt, wird das wohl im Einzelfall mal tolerierbar sein. Aber das hängt von der Gesamtbreite des Einfahrtsbereichs, des störenden Überstandes, der freien Länge vor der Garage und der Breite des zu querenden Bürgersteiges ab. Als Grundstücksnutzer darf ich ja auch vor meiner Garage parken (lassen) und wenn meine Grundstücksmiteigner das genauso machen und der Bürgersteig bzw. der nicht parknutzbare Grundstücksrest schmal ist, kann man wohl im Extremfall auch abschleppen lassen. Es stellt sich dann aber die Frage der Verhältnismäßigkeit. Sprich: Ohne konkrete Behinderung vermutlich kein Eingreifen der Obrigkeit. --Eingangskontrolle (Diskussion) 18:48, 25. Jul. 2016 (CEST)
Sonne/Mond auf Bild kleiner
Warum ist auf Fotos der Mond oder die Sonne bei Sonnenuntergängen immer kleiner als sie in echt mit bloßem Auge scheint?
--217.195.231.106 19:12, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Weil unser Verstand wenig Lust auf unverarbeitete Sinneseindrücke hat. Das erste, das er macht, ist der Versuch Relationen herzustellen: Wie groß ist das Ding im Vergleich zu anderen Gegenständen? Deswegen ist Sonne beim Untergang, mit Horizont und vielleicht noch ein paar Silhouetten, auch viel "größer" als allein am blauen Mittagshimmel. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:19, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist garnicht immer so. Kommt auf die Brennweite an, mit der fotografiert wird. -- Gerd (Diskussion) 19:22, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig. Mit der Kameraeinstellung ahmen wir, in gewissen Grenzen, sozusagen unser Gehirn nach. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:26, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Genau genommen kommt es auf zwei Faktoren an, wie groß Objekte auf Fotos erscheinen. Wie oben genannt die Brennweite, daneben kommt es aber auch auf den Pixelabstand an. Und in gewissen Maßen auch auf die Anzahl der Pixel.--Herbrenner1984 (Diskussion) 19:35, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Man könnte auch sagen, auf die Größe, mit der die Datei/das Negativ ausgedruckt wird. -- Gerd (Diskussion) 19:40, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Genau genommen kommt es auf zwei Faktoren an, wie groß Objekte auf Fotos erscheinen. Wie oben genannt die Brennweite, daneben kommt es aber auch auf den Pixelabstand an. Und in gewissen Maßen auch auf die Anzahl der Pixel.--Herbrenner1984 (Diskussion) 19:35, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Richtig. Mit der Kameraeinstellung ahmen wir, in gewissen Grenzen, sozusagen unser Gehirn nach. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:26, 24. Jul. 2016 (CEST)
Mit einem Normalobjektiv erreicht man in etwa den Bildeindruck, der dem menschlichen Sehen entspricht. --M@rcela 19:55, 24. Jul. 2016 (CEST)
Da spielt einem die Mondtäuschung einen Streich. Der erliegt man in Gottes freier Natur, aber nicht beim Betrachten eines zweidimensionalen Bilds, was einem dann »falsch« vorkommt, aber eigentlich korrekter ist. Oft wird deshalb auf Fotos der Mond künstlich vergrößert, so dass er einem wieder »richtig« erscheint. Rainer Z ... 22:10, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Nein, die Mondtäuschung wird auch Horizontillusion genannt, weil die scheinbare Größe in Horizontnähe größer wirkt. Sonne und Mond haben realiter eine recht geringe Scheinbare Größe, nämlich nur ca. 0,5 Bogengrad (30 Bogenminuten), siehe dort. Wir sind es aber gewohnt, dass Sonne und Mond eine entfernungsunabhängige, immer gleiche Größe haben. Der menschliche Gesichtswinkel ist zwar recht groß, einschließlich der unscharfen Randgebiete bis ungefähr 150 °, aber - wie M@rcela richtig sagt - bei einem Normalobjektiv mit ca. 53 ° Bildwinkel haben wir den Eindruck, das Bild sei natürlich und unverzerrt. Auf einem solchen Bild nimmt die Sonne / der Mond folglich nur ca. 1 % der Bildbreite ein, und da wir das Bild nicht entsprechend dem Aufnahmewinkel betrachten, sondern aus größerer relativer Entfernung (z.B. unter 15 - 30 ° Blickwinkel), erscheinen Sonne und Mond als unnatürlich klein. Wenn man ein Plakat so aus der Nähe anschaut, dass man einen Betrachtungswinkel von ca. 50 - 60 ° hat, dann müsste einem IMO auch die Abbildung der Sonne als natürlich groß erscheinen (/TF). -- Zerolevel (Diskussion) 14:07, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Wir Älteren sehen dann erstmal gar nichts mehr... Dumbox (Diskussion) 14:13, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Ich kann jedem nur empfehlen, mal den Mond (am Besten als Vollmond) mit der eigenen Daumenbreite bei ausgestrecktem Arm zu vergleichen, wie in Winkelschätzung zu sehen. Es ist erstaunlich, aber er nimmt nur ca. 1/4 der Daumenbreite ein. --Neitram ✉ 14:50, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Wir Älteren sehen dann erstmal gar nichts mehr... Dumbox (Diskussion) 14:13, 26. Jul. 2016 (CEST)
falsche Postleitzahl
was passiert mit der Post, wenn man eine falsche PLZ verwendet, Zahlendreher, sonst alles richtig? Wer hat da Erfahrung, wo kann man ev. sonst (in Österreich) fragen und wie wird es heute in welchen Ländern gehandhabt? -- Ilja (Diskussion) 17:16, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Hängt von vielem ab, vor allem vom Postboten. Ich habe mal vor langer Zeit einen Brief an Sänger, Wrisbergholzen zugestellt bekommen, weil die Postbotin meinen Spitznamen kannte, und der Ort auch einmalig ist. Ich habe aber in Berlin aber auch schon Post für einen nur sehr ähnlichen Namen mit einer fast gleichen Straße, aber falschen Hausnummer und falschem Stadtteil (war noch 1/xy, nicht 5stellig) bekommen. Ich sag mal: Glücksspiel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:24, 22. Jul. 2016 (CEST)
- (BK)Also in der Schweiz kommt der Brief in der Regel trotzdem an. Der Fehler wird in der Regel erkannt. Kann aber länger Laufzeit haben, weil er zuerst in Fach der falsche Poststelle (PLZ) geht, oder in der Handsortierung (Handerfassung) landet. Schlüpft er in der Vorsortierung durch, wird der Fehler recht zuverlässig in der Feinsortierung erkannt, und dann auch behoben. Weil es eben für die Sortierung nach exakter Adresse (da wird wirklich nach Dorfstrasse X, Erdgeschoss links, Dorfstrasse X, Erdgeschoss rechts usw. sortiert) ein Probleme gibt. Weil es bei der PLZ keine passenden (hinterlegte) Adresse Namens-Kombination gibt. Spätestens dann wird eben auch der Ortsname noch mal ausgelesen und „BINGO, Treffer falsche PLZ“. Wird er erst dann aussortiert, muss er in der Regel noch mal durch die gesamte Maschine. Deswegen kann es sein, dass er denn normalen "Anschluss" verpasst, und somit einen Zustelltag später ankommt. Gerade Postzahlzahlendreher sind das kleinste Problem bei der falschen Adressenangaben, die dafür sorgen können, dass der Brief nicht ankommt. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Und wenn auch das nicht funktioniert, dann geht es zumindest für Briefe bei der Deutschen Post ab nach Marburg: Benutzer:Kandschwar/Briefermittlung der Deutschen Post. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:53, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Naja, auch die Schweiz ist nicht perfekt. Letztes Jahr Brief aus Deutschland erhalten, alles war richtig ausser der Hausnummer. Statt 29 stand da 27. Also nur ein Haus weiter. Brief wurde mir nicht zugestellt, sondern ging zurück an Absender. Anderes, sehr positives Beispiel: Als ich noch mitten in Zürich wohnte, bekam ich ein Einschreiben, war aber nicht zu Hause. Normalerweise gibt's dann den gelben Zettel im Briefkasten und man darf sich das Einschreiben auf der Post selbst abholen. Der Briefträger wusste aber, dass ich im gleichen Quartier arbeite und brachte mir das Einschreiben dorthin. Der Päcklizusteller machte es auch so. Service pur. Letztlich hängt die Zustellung also immer auch vom Briefträger ab. Der im ersten Beispiel hatte wohl seine Arbeitsmotivation an dem Tag zuhause vergessen... 194.56.4.51 18:00, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Genau das ist es ja, bei einem Zahlendreher in der PLZ ist trotzdem erkennbar wo der Brief hin muss, vorausgesetzt der Rest stimmt. Weil dann über den Ortsnamen die Sache aufklärbar ist, da bei einem 3188 Grindelwald erkennbar ist, dass 3818 Grindelwald gemein sein muss (auch weil es die PLZ 3188 gar nicht gibt), da es in der Schweiz nur ein Grindelwald gibt. Ein falsche Hausnummer ist um einiges schwerer zu ermitteln wo er hin soll. Entsprechend eher kommt ein Brief mit falscher Hausnummer zum Absender zurück.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Bobo, eine falsche Hausnummer sollte nicht schwer zu ermitteln sein, wenn PLZ, Ort, Strasse stimmt und es den Namen nur einmal im Ort gibt, und auch im Telefonbuch steht... 2A02:120B:7FA:A870:50D5:5147:C430:9FD7 17:39, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Sorri IP, aber „.. auch im Telefonbuch steht ..“ die Zeiten sind vorbei. Ich kenne etliche Personen die keinen Festnetzanschluss mehr haben, und in keinem Telefonbuch stehen. Dazu können Personen relativ einfach umzeihen, das machen Orte und PLZ eben nicht. Hast du den Ortsnamen (und Adresse) kriegst damit in der Regel die PLZ raus, und zwar mit einem 100% sicheren Treffer. Einzig bei Ortsnamen die mehrfach vorkommen (z.b. Wil), ist die Treffer-Wahrscheinlichkeit kleiner, da kommt eben in der Regel der Zahlendreher heraus (In der Schweiz kriegst keine falsche Übereinstimmung der drei Wil PLZ ( 5276, 9500, 8196) hin, jeder Zahlendreher ist noch eindeutig einem der drei Wil zuzuordnen). Klar je exotischer dein Familienname in der Ortschaft ist, desto eher kommt falsch adressierte Post trotzdem an. Aber wenn du einer von zwanzig »Hans Müller« bist, sieht es verdammt schlecht aus, wenn die Adresse nicht stimmt.--Bobo11 (Diskussion) 17:57, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Manchmal stellen sich die Zustelldienste aber auch doof an. Der örtliche Postkonkurrent mit den grünen Briefkästen hat einen Brief als unzustellbar zurückgeschickt, wo lediglich der Straßenname falsch war, Name, PLZ, Ort und Hausnummer aber korrekt. Der Empfänger war zudem ein örtlicher Halbprominenter, dessen Name gelegentlich in der Tagespresse auftaucht. Eine einzige Googleanfrage hätte den Irrtum aufgeklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:14, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Bobo, eine falsche Hausnummer sollte nicht schwer zu ermitteln sein, wenn PLZ, Ort, Strasse stimmt und es den Namen nur einmal im Ort gibt, und auch im Telefonbuch steht... 2A02:120B:7FA:A870:50D5:5147:C430:9FD7 17:39, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Genau das ist es ja, bei einem Zahlendreher in der PLZ ist trotzdem erkennbar wo der Brief hin muss, vorausgesetzt der Rest stimmt. Weil dann über den Ortsnamen die Sache aufklärbar ist, da bei einem 3188 Grindelwald erkennbar ist, dass 3818 Grindelwald gemein sein muss (auch weil es die PLZ 3188 gar nicht gibt), da es in der Schweiz nur ein Grindelwald gibt. Ein falsche Hausnummer ist um einiges schwerer zu ermitteln wo er hin soll. Entsprechend eher kommt ein Brief mit falscher Hausnummer zum Absender zurück.--Bobo11 (Diskussion) 19:59, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Naja, auch die Schweiz ist nicht perfekt. Letztes Jahr Brief aus Deutschland erhalten, alles war richtig ausser der Hausnummer. Statt 29 stand da 27. Also nur ein Haus weiter. Brief wurde mir nicht zugestellt, sondern ging zurück an Absender. Anderes, sehr positives Beispiel: Als ich noch mitten in Zürich wohnte, bekam ich ein Einschreiben, war aber nicht zu Hause. Normalerweise gibt's dann den gelben Zettel im Briefkasten und man darf sich das Einschreiben auf der Post selbst abholen. Der Briefträger wusste aber, dass ich im gleichen Quartier arbeite und brachte mir das Einschreiben dorthin. Der Päcklizusteller machte es auch so. Service pur. Letztlich hängt die Zustellung also immer auch vom Briefträger ab. Der im ersten Beispiel hatte wohl seine Arbeitsmotivation an dem Tag zuhause vergessen... 194.56.4.51 18:00, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Und wenn auch das nicht funktioniert, dann geht es zumindest für Briefe bei der Deutschen Post ab nach Marburg: Benutzer:Kandschwar/Briefermittlung der Deutschen Post. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:53, 22. Jul. 2016 (CEST)
- (BK)Also in der Schweiz kommt der Brief in der Regel trotzdem an. Der Fehler wird in der Regel erkannt. Kann aber länger Laufzeit haben, weil er zuerst in Fach der falsche Poststelle (PLZ) geht, oder in der Handsortierung (Handerfassung) landet. Schlüpft er in der Vorsortierung durch, wird der Fehler recht zuverlässig in der Feinsortierung erkannt, und dann auch behoben. Weil es eben für die Sortierung nach exakter Adresse (da wird wirklich nach Dorfstrasse X, Erdgeschoss links, Dorfstrasse X, Erdgeschoss rechts usw. sortiert) ein Probleme gibt. Weil es bei der PLZ keine passenden (hinterlegte) Adresse Namens-Kombination gibt. Spätestens dann wird eben auch der Ortsname noch mal ausgelesen und „BINGO, Treffer falsche PLZ“. Wird er erst dann aussortiert, muss er in der Regel noch mal durch die gesamte Maschine. Deswegen kann es sein, dass er denn normalen "Anschluss" verpasst, und somit einen Zustelltag später ankommt. Gerade Postzahlzahlendreher sind das kleinste Problem bei der falschen Adressenangaben, die dafür sorgen können, dass der Brief nicht ankommt. --Bobo11 (Diskussion) 17:34, 22. Jul. 2016 (CEST)
Postleitzahlen sind eine andere Sache als Straßennamen, weil ja erst nach Postleitzahlen und dann nach Straßen bzw. Personen sortiert wird. Kennt sich der Postbote aus, dann wird er solche Kleinigkeiten selbst lösen können. Bei mir im Dorf kamen auch schon Briefe an die mit mit "Haus hinter der Kirche" addressiert waren, weil die Postboten halt die meisten Namen inzwischen kennen. Die unfähige Urlaubsvertretung im Sommer schafft das nicht. Die privaten meiner Erfahrung nach erst recht nicht (aber bei denen liegen Behördenbriefe schon mal auf dem Boden)--Antemister (Diskussion) 10:38, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Heute liegt das Problem ganz woanders. In der Schweiz sortiert der Postbote nicht mehr selber, der kriegt seine Briefe fein säuberlich für die ganze Tour vor sortiert vom Briefzentrum wo das für in von der Sortiermaschine erledigt wurde. Was der Postbote früher im Kopf hatte (Meier wohnt 3. Stock rechts, Meyer 1. Stock links), ist heute elektronisch im Briefzentrum hinterlegt. Was die automatische Erfassung nicht raus kriegt, muss vom Mensch nach erfasst werden. Das Problem ist hier eben, dass dies Erfassung zweistufig erfolgt. Zuerst wird PLZ und Priorität erfasst, erst danach die ganze Adresse. Weil die Feinsortierung erfolgt nicht zwingend im ersten Briefpostzentrum, und der A-Brief muss den "Anschluss" erwischen wenn er am nächsten Tag zugestellt sein soll. Wenn die PLZ erfasst werden konnte die restliche Adresse aber nicht, geht der trotzdem ins nächste Sortierzentrum. Was bei einem Zahlendreher dann eben das falsche sein kann, und in ein anderes weiter geschickt werden muss. Und ja, es hat verdammt viel damit zu tun, was du bereit bist deinen Angestellten/Subunternehmen zu bezahlen. Ob die sich eben noch als Dienstleister verstehen, und alle Briefe zustellen können wollen oder nicht.--Bobo11 (Diskussion) 14:01, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Was du zuerst geschrieben hast klingt etwas anders. Tatsächlich ist es in D ähnlich, wie du es zuletzt für CH schilderst. Die Angestellten der Post wurden schon kurz nach der Privatisierung angehalten, keine Nachforschungen zu betreiben, das Porto gibt den Aufwand nicht her. Das geschah zuerst in dem Postamt, wo der Brief reinkam, und dann schon während die Zusteller ihre Tour sortierten. Was da nicht zugeordnet werden konnte, kam zum Chef, der mit ein paar Kollegen Telefonbücher wälzte. Been there, done that. Eine Chance hast du heute nur noch, wenn die Hausnummer einen Dreher hat und der Brief dennoch zum selben Zustellungsbezirk eines 'aufmerksamen' Briefträgers gehört. --89.204.154.51 20:51, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Bitte nicht vermischen, es ist eben ein Unterschied ob der Zahlendreher in der PLZ ist oder in der Hausnummer. Bei der PLZ ist der Dreher wegen dem Ortsnamen mit relativ kleinem Aufwand und auch noch ziemlich sicher behebbar. Trotz eines Zahlendreher in der PLZ kommt der Brief in der Regel an, auch wenn verspätet. Denn die PLZ ist in etwa das einzige, dass eine Rückfallebene in der restlichen Adresse hat. Alle anderen Fälle bist du mehr oder weniger auf das Wohlwollen der Post angewiesen, weil die dann wirklich raten dürfen. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 23. Jul. 2016 (CEST)
- @Antemister: Das war eine böswillige Unterstellung, dass Urlaubsvertretungen von Zustellern per se unfähig seien. Die Stammzusteller haben einfach einen Wissensvorsprung, der von der Vertretung nicht besessen wird. Gerade bei privaten Zustelldiensten, die nicht zwangsläufig innerhalb üblicher Bürozeiten unterwegs sind, treten manche Probleme auf: verschlossene Grundstückseingänge, unbeleuchtete, mit Pflanzen zugewachsene oder verwitterte und gerne mal in geringer Schriftgröße ausgeführte und damit nicht erkennbare Hausnummern, aufgelöste papierene und nicht mehr lesbare Briefkastenbeschriftungen, nicht sequenzielle Hausnummerierungen und auch per Google Maps in der Satellitensicht oder OSM nicht zuzuordnende Hinterhöfe... Bei schlechten Adressierungen oder verwirrender Nummerierung darf man sich dann einfach nicht wundern, wenn Sendungen nicht ankommen, denn woher soll eine Vertretung die Feinheiten wie "Herr Meier wohnt in dem zurückgesetzten Einzelhaus Nummer 25, dass über 40 Meter Feldweg hinter der Scheune der Nr. 18 in der Berlinerer Straße in Glau erreichbar ist" (natürlich ein fiktives Beispiel) kennen oder das in der winterlichen Dunkelheit überhaupt finden? Es ist leicht, sich über Fehler in Zustellungen aufzuregen, aber ebenso leicht zu über sehen, mit welchen Widrigkeiten die Zusteller zu tun haben: neben Adressproblemen in Logik und ggf. unlesbarer Handschrift z.B. verostete scharfkantige Briefkästen, die mit einer Frontfläche von ca. DIN-A4-Äquivalent und einer Einwurfschlitzbreite von 15cm winzig und tlw. mit Werbung überfüllt sind, was zu aufgeschürften Händen - oder einer nicht erfolgten Zustellung führt (und so ein Schrottkasten wäre nicht der erste, der zufällig(...) eine lose Eindübelung in der Wand besitzt und runterfällt...). Berechtigte Kritik, OK, aber keine pauschale Herabsetzung. 94.222.91.92 13:50, 24. Jul. 2016 (CEST)
- @Bobo: Ich bezog mich auf ein Dorf mit 500 EW, und die beiden regulären Postboten kennen sich aus, das da sind "Nachforschungen" nicht nötig, sondern die müssen mal eben ein zweites Mal zu einem Haus hin (Probleme gibt es gelegentlich bei Zugezogenen). @94.222: "Die unfähige Urlaubsvertretung" ist keine pauschale Herabsetzung, sondern bezieht sich auf eine ganz bestimmte Person, deren Unfähigkeit von den anderen Postboten bestätigt wird, aber scheinbar nicht entlassen werden kann (klar, die Aussage ist zweideutig). Die Zustellerin des privaten Dienstleisters ist aus dem Ort und kennt alle Details, ist aber faul, unzuverlässig und stur. Aber das ist hier bei mir arbeitsmarktbedingt.--Antemister (Diskussion) 14:20, 24. Jul. 2016 (CEST)
- @Antemister: Klar funktioniert es in kleinen Dörfern unter Umständen auch ohne Adresse. Aber wenn wie ich in dem 800 Seelendorf aufwächst wo gefühlt das halbe Dorf den gleichen Nachnamen hat, und Hans ein ganz beliebter Vornahme war. Kannst dir sicher vorstellen, dass es bei mehreren gleichen Namen, definitiv noch was anderes braucht, damit der richtige Hans seine Post bekam. Meine Familie mit einem zugezogenem Nachnamen kriegte so etwa alles, was auch nur annähernd richtig geschrieben wurde. Selbst die falsche Poststelle war kein Problem. Da wir vom offiziell eh vom "falschen" Postboten (also dem des Nachbardorfes) bedient wurden (Gemeindegrenze verlief halt in Strassenmitte). Die Post hatte halt unter Umständen bisschen länger. Aber unsere Namen-Adressen-Kombination war so gesehen um einiges Fehlertoleranter als andere. Das funktionierte im Dorf bei gewissen Namen definitiv nicht. Da es gleich mehrere Bauerhäuser -auch an der selben Strasse versteht sich- mit Bewohnern gleichem Vor- und Nachnamen gab. --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn ein Brief dort falsch ankommt kann man davon ausgehen, dass die vier Hans Maiers, die es in dieser Straße gibt, sich untereinander kennen und nicht nur den Namen, sondern auch ein paar Gene gemeinsam haben. Im Normalfall wird der falsche Empfänger den richtigen kennen und den Brief selber dorthin bringen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:06, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Leider NEIN, genau das war ja das Problem in dem Dorf, die waren nur sehr weit aussen miteinander verwandt, und zum Teil spinne-feind zueinander. Dann verweise ich gerne mal auf das Briefgeheimnis. Also das der richtige Empfänger das Anrecht auf einen ungeöffneten Brief hat. Ist die Anschrift ungenügend, ist der Brief eben an den Absender zu leiten damit dieser die Anschrift so genau aufführt, dass er sicher zu gestellt werden kann. Und dann sind wir eben wieder beim Punkt, eine komplette richtige Adresse ohne PLZ (oder falscher), ist in der Regel zustellbar. Weil in der Regel durch den Ortsnamen, eine exakte PLZ im Nachhinein zu zuordnen ist, da keine Verwechslung möglich ist. --Bobo11 (Diskussion) 14:24, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn ein Brief dort falsch ankommt kann man davon ausgehen, dass die vier Hans Maiers, die es in dieser Straße gibt, sich untereinander kennen und nicht nur den Namen, sondern auch ein paar Gene gemeinsam haben. Im Normalfall wird der falsche Empfänger den richtigen kennen und den Brief selber dorthin bringen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:06, 25. Jul. 2016 (CEST)
- @Antemister: Klar funktioniert es in kleinen Dörfern unter Umständen auch ohne Adresse. Aber wenn wie ich in dem 800 Seelendorf aufwächst wo gefühlt das halbe Dorf den gleichen Nachnamen hat, und Hans ein ganz beliebter Vornahme war. Kannst dir sicher vorstellen, dass es bei mehreren gleichen Namen, definitiv noch was anderes braucht, damit der richtige Hans seine Post bekam. Meine Familie mit einem zugezogenem Nachnamen kriegte so etwa alles, was auch nur annähernd richtig geschrieben wurde. Selbst die falsche Poststelle war kein Problem. Da wir vom offiziell eh vom "falschen" Postboten (also dem des Nachbardorfes) bedient wurden (Gemeindegrenze verlief halt in Strassenmitte). Die Post hatte halt unter Umständen bisschen länger. Aber unsere Namen-Adressen-Kombination war so gesehen um einiges Fehlertoleranter als andere. Das funktionierte im Dorf bei gewissen Namen definitiv nicht. Da es gleich mehrere Bauerhäuser -auch an der selben Strasse versteht sich- mit Bewohnern gleichem Vor- und Nachnamen gab. --Bobo11 (Diskussion) 21:49, 24. Jul. 2016 (CEST)
- @Bobo: Ich bezog mich auf ein Dorf mit 500 EW, und die beiden regulären Postboten kennen sich aus, das da sind "Nachforschungen" nicht nötig, sondern die müssen mal eben ein zweites Mal zu einem Haus hin (Probleme gibt es gelegentlich bei Zugezogenen). @94.222: "Die unfähige Urlaubsvertretung" ist keine pauschale Herabsetzung, sondern bezieht sich auf eine ganz bestimmte Person, deren Unfähigkeit von den anderen Postboten bestätigt wird, aber scheinbar nicht entlassen werden kann (klar, die Aussage ist zweideutig). Die Zustellerin des privaten Dienstleisters ist aus dem Ort und kennt alle Details, ist aber faul, unzuverlässig und stur. Aber das ist hier bei mir arbeitsmarktbedingt.--Antemister (Diskussion) 14:20, 24. Jul. 2016 (CEST)
- @Antemister: Das war eine böswillige Unterstellung, dass Urlaubsvertretungen von Zustellern per se unfähig seien. Die Stammzusteller haben einfach einen Wissensvorsprung, der von der Vertretung nicht besessen wird. Gerade bei privaten Zustelldiensten, die nicht zwangsläufig innerhalb üblicher Bürozeiten unterwegs sind, treten manche Probleme auf: verschlossene Grundstückseingänge, unbeleuchtete, mit Pflanzen zugewachsene oder verwitterte und gerne mal in geringer Schriftgröße ausgeführte und damit nicht erkennbare Hausnummern, aufgelöste papierene und nicht mehr lesbare Briefkastenbeschriftungen, nicht sequenzielle Hausnummerierungen und auch per Google Maps in der Satellitensicht oder OSM nicht zuzuordnende Hinterhöfe... Bei schlechten Adressierungen oder verwirrender Nummerierung darf man sich dann einfach nicht wundern, wenn Sendungen nicht ankommen, denn woher soll eine Vertretung die Feinheiten wie "Herr Meier wohnt in dem zurückgesetzten Einzelhaus Nummer 25, dass über 40 Meter Feldweg hinter der Scheune der Nr. 18 in der Berlinerer Straße in Glau erreichbar ist" (natürlich ein fiktives Beispiel) kennen oder das in der winterlichen Dunkelheit überhaupt finden? Es ist leicht, sich über Fehler in Zustellungen aufzuregen, aber ebenso leicht zu über sehen, mit welchen Widrigkeiten die Zusteller zu tun haben: neben Adressproblemen in Logik und ggf. unlesbarer Handschrift z.B. verostete scharfkantige Briefkästen, die mit einer Frontfläche von ca. DIN-A4-Äquivalent und einer Einwurfschlitzbreite von 15cm winzig und tlw. mit Werbung überfüllt sind, was zu aufgeschürften Händen - oder einer nicht erfolgten Zustellung führt (und so ein Schrottkasten wäre nicht der erste, der zufällig(...) eine lose Eindübelung in der Wand besitzt und runterfällt...). Berechtigte Kritik, OK, aber keine pauschale Herabsetzung. 94.222.91.92 13:50, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Bitte nicht vermischen, es ist eben ein Unterschied ob der Zahlendreher in der PLZ ist oder in der Hausnummer. Bei der PLZ ist der Dreher wegen dem Ortsnamen mit relativ kleinem Aufwand und auch noch ziemlich sicher behebbar. Trotz eines Zahlendreher in der PLZ kommt der Brief in der Regel an, auch wenn verspätet. Denn die PLZ ist in etwa das einzige, dass eine Rückfallebene in der restlichen Adresse hat. Alle anderen Fälle bist du mehr oder weniger auf das Wohlwollen der Post angewiesen, weil die dann wirklich raten dürfen. --Bobo11 (Diskussion) 21:30, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Was du zuerst geschrieben hast klingt etwas anders. Tatsächlich ist es in D ähnlich, wie du es zuletzt für CH schilderst. Die Angestellten der Post wurden schon kurz nach der Privatisierung angehalten, keine Nachforschungen zu betreiben, das Porto gibt den Aufwand nicht her. Das geschah zuerst in dem Postamt, wo der Brief reinkam, und dann schon während die Zusteller ihre Tour sortierten. Was da nicht zugeordnet werden konnte, kam zum Chef, der mit ein paar Kollegen Telefonbücher wälzte. Been there, done that. Eine Chance hast du heute nur noch, wenn die Hausnummer einen Dreher hat und der Brief dennoch zum selben Zustellungsbezirk eines 'aufmerksamen' Briefträgers gehört. --89.204.154.51 20:51, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Du entfernst dich immer weiter von der Frage, die ja eine falsche PLZ vorsieht. Solche Briefe schickt die Maschine der D-Post zurück. Briefe ohne Plz werden zugestellt, wenn der Name einzigartig ist, sonst nicht. Das schon oben geschilderte Procedere hat nach Auffassung der D-Post auch Vorteile für den Kunden, weil er dann seine Datenbank bzw. sein Adressbuch korrigieren kann, was weitere Falschadressierungen vermeidet. --89.204.130.161 16:21, 26. Jul. 2016 (CEST)
Bezüglich Zahlendreher: In Österreich kann es sehr böse ausgehen, wenn man einen Brief irrtümlich statt an Postleizhal 1080 an Postleitzahl 1008 schickt. Da kann es leicht passieren, dass der Brief nicht zugestellt wird und auch nicht zurückkommt, obwohl der Absender angegeben ist. --MrBurns (Diskussion) 16:33, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Und weil früherTM alles besser war: "Eine der wohl berühmtesten Postkarten erreichte die Lindenwirtin „Aennchen“ aber 1902 aus Kiautschou in China. Offiziere der kaiserlichen Marine gaben als Adresse nur ein kleines „n“ und Deutschland an. Die seltsamste und wohl auch kürzeste Anschrift, die jemals für eine Postkarte verwendet wurde, genügte, um die Karte um den halben Erdball ans Ziel ihrer Bestimmung zu bringen. Der Kleinbuchstabe „n“ steht für „n-chen“ = „Aennchen“, der Name von Wirtin und Restaurant." Aus unserem Artikel Aennchen Schumacher, habe die Karte - wie wohl macher von euch - selbst gesehen. (Hier kann man sie zwar sehen, aber nicht richtig erkennen.) --Bremond (Diskussion) 18:16, 26. Jul. 2016 (CEST)
München Spezialpolizisten in grün statt in schwarz - seit wann?
Sehe gerade die Bilder aus München. Schwer bewaffnete Polizisten in Sturmanzügen (oder wie nennt man solche gepanzerte, vermummten Anzüge?). Bisher war ich es gewohnt, dass die in schwarz sind. Nun sind sie in grün/oliv. Seit wann? --87.140.192.2 21:08, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Deutschland ist schön bunt geworden :D --Je suis Würzburg (Diskussion) 21:14, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Auf vielen Bildern die ich sehe, tragen sie Camouflage-Anzüge. Unsachliches entfernt --79.242.83.81 21:32, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Bereitschaftspolizei vermutlich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:03, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Auf vielen Bildern die ich sehe, tragen sie Camouflage-Anzüge. Unsachliches entfernt --79.242.83.81 21:32, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ich glaub als vor ein paar Monaten u.a. Hauptbahnhof wegen Drohungen gesperrt wurde waren Uniformen in dieser Farbe auch zu sehen. Ich dachte damals Bundeswehrkräfte hätten "ausgeholfen". Ich glaube es war aber damals und heute keine Bundeswehr im Spiel.--78.94.88.126 00:45, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Die bayerischen Unterstützungskommandos sind nicht schwarz, sondern dunkelblau. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:16, 23. Jul. 2016 (CEST)
- (BK)Die Bundeswehr kann und darf im Inland keine Polizeiaufgaben übernehmen. Gemäß Art. 35 Abs. 3 GG ist lediglich eine Unterstützung bei Naturkatastrophen und Unglücksfällen erlaubt. Verbrechensbekämpfung ist kein Unglücksfall. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Bei Ausrufung des Ausnahmezustands oder von Notstandsgesetzen, dürfte die Bundeswehr wohl auch im Inneren eingesetzt werden. Der Fall von München wurde als "Sonderfall" definiert, was man verschiedenartig auslegen kann. Angenommen die Stadt München würde jedoch den Ausnahmezustand ausrufen, würde man doch wohl auch die Bundeswehr (zumindest Spezialeinheiten) in der Stadt einsetzen können, oder nicht?--87.184.158.140 11:04, 23. Jul. 2016 (CEST
- Die Stadt München kann keinen "Ausnahmezustand" ausrufen, der es erlauben würde, die Bundeswehr in der Stadt einzusetzen. Und meines Wissens werden auch die Spezialeinheiten der Bundeswehr für den Kriegseinsatz und nicht für einen Polizeieinsatz ausgebildet und ausgerüstet. --Digamma (Diskussion) 20:34, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Bei Ausrufung des Ausnahmezustands oder von Notstandsgesetzen, dürfte die Bundeswehr wohl auch im Inneren eingesetzt werden. Der Fall von München wurde als "Sonderfall" definiert, was man verschiedenartig auslegen kann. Angenommen die Stadt München würde jedoch den Ausnahmezustand ausrufen, würde man doch wohl auch die Bundeswehr (zumindest Spezialeinheiten) in der Stadt einsetzen können, oder nicht?--87.184.158.140 11:04, 23. Jul. 2016 (CEST
- Ich glaub als vor ein paar Monaten u.a. Hauptbahnhof wegen Drohungen gesperrt wurde waren Uniformen in dieser Farbe auch zu sehen. Ich dachte damals Bundeswehrkräfte hätten "ausgeholfen". Ich glaube es war aber damals und heute keine Bundeswehr im Spiel.--78.94.88.126 00:45, 23. Jul. 2016 (CEST)
- GSG 9 der Bundespolizei --MBq Disk 06:48, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Glaub da liegt eher die Eingangskontrolle richtig. Abgesehen davon waren ja auch Beamte aus Hessen und BaWü vor Ort, selbst aus Österreich, bringt sicher Farbe ins Spiel. -ZT (Diskussion) 11:17, 23. Jul. 2016 (CEST)
- MBq das SEK München hat auch die selben Klamotten. siehe Silvester 2015. Die ersten in grün/oliv waren SEK-Beamte. Sieht man auch am Ärmelabzeichen. --Sonaz (Diskussion) 11:18, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn hier die Herren mit ops-core-Helmen, HK MP7 und anderen Nicht-Standard-Polizeiwaffen gemeint sind, die zusammen mit den „kurzen Hosen“-Polizisten des SEK unterwegs sind, würde ich kaum auf Bereitschaftspolizei tippen. Und außer Spezialeinheiten der Bundeswehr wie KSK hat dort auch niemand diese Ausrüstung (abgesehen vom bereits erwähnten Verbot eines Einsatzes im Inland). --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 11:38, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Das SEK München hat aufgerüstet. Wie auch bei der GSG9 sind MP7, Ops-Core Helme verfügbar.--Sonaz (Diskussion) 12:00, 23. Jul. 2016 (CEST)
- War von mir unglücklich formuliert. Aussage sollte sein: Bundeswehr hat standardmäßig nicht diese Ausrüstung, Bereitschaftspolizei auch nicht. Ob es nun SEK, GSG9 o. ä. war, kann ich nicht beurteilen. Es war nur eben keine Standardausrüstung. --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 12:11, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Die GSG9 war ja auf dem Weg aber das meiste werden bayrische SEK sein. Vor allem auf den Fotos von den ersten Stunden. Militär auf keinen Fall. Das riskiert kein Politiker.--Sonaz (Diskussion) 12:16, 23. Jul. 2016 (CEST)
- ...den Bamberger KFZ-Kennzeichen nach, die da an so manchem Polizei-Bulli zu sehen waren, würde ich auf Bereitschaftpolizei tippen. --Btr 15:06, 23. Jul. 2016 (CEST) PS: Militär, naja... Soldaten können ja durchaus mit geladenen Dienstwaffen (P8, G36) auch in der Öffentlichkeit rumlaufen und wenn man die
an neuralgischen Punkten postiertähm falsch, wenn die Bürger in Uniform da zufälligerweise rumstehen dann hätte bestimmt niemand etwas dagegen, wenn die gem. §32 StGB im Rahmen der Notwehr bzw. Nothilfe einen Amokläufer oder Terroristen mit euphemistisch ausgedrückt entsprechenden Mitteln stoppen. Wobei man es schon längst mal in einem gesetzlichen Rahmen regeln sollte, dass die Bundeswehr in Krisensituationen unter der Einsatzleitung und Führung der Polizei z.B. zum Objektschutz eingesetzt werden kann. Ich sehs schon kommen, dass die Polizei nach Nizza für teuer Steuergelder Panzer kauft, weil die paar Radpanzer, die se haben nicht ausreichen um Straßensperren "LKW tauglich" zu machen und in den Kasernen steht das Zeug zigfach ungenutzt rum & rostet vor sich hin... wenn ich an meine Wehrdienstzeit denke mein lieber Schwan, was da so an auch zivil brauchbarem Material unter den Schleppdächern seit Jahrzehnten vor sich hin gammelte und auf die seltenen Bewegungsfahrten gewartet hat.
- ...den Bamberger KFZ-Kennzeichen nach, die da an so manchem Polizei-Bulli zu sehen waren, würde ich auf Bereitschaftpolizei tippen. --Btr 15:06, 23. Jul. 2016 (CEST) PS: Militär, naja... Soldaten können ja durchaus mit geladenen Dienstwaffen (P8, G36) auch in der Öffentlichkeit rumlaufen und wenn man die
- Die GSG9 war ja auf dem Weg aber das meiste werden bayrische SEK sein. Vor allem auf den Fotos von den ersten Stunden. Militär auf keinen Fall. Das riskiert kein Politiker.--Sonaz (Diskussion) 12:16, 23. Jul. 2016 (CEST)
- War von mir unglücklich formuliert. Aussage sollte sein: Bundeswehr hat standardmäßig nicht diese Ausrüstung, Bereitschaftspolizei auch nicht. Ob es nun SEK, GSG9 o. ä. war, kann ich nicht beurteilen. Es war nur eben keine Standardausrüstung. --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 12:11, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Das SEK München hat aufgerüstet. Wie auch bei der GSG9 sind MP7, Ops-Core Helme verfügbar.--Sonaz (Diskussion) 12:00, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn hier die Herren mit ops-core-Helmen, HK MP7 und anderen Nicht-Standard-Polizeiwaffen gemeint sind, die zusammen mit den „kurzen Hosen“-Polizisten des SEK unterwegs sind, würde ich kaum auf Bereitschaftspolizei tippen. Und außer Spezialeinheiten der Bundeswehr wie KSK hat dort auch niemand diese Ausrüstung (abgesehen vom bereits erwähnten Verbot eines Einsatzes im Inland). --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 11:38, 23. Jul. 2016 (CEST)
- MBq das SEK München hat auch die selben Klamotten. siehe Silvester 2015. Die ersten in grün/oliv waren SEK-Beamte. Sieht man auch am Ärmelabzeichen. --Sonaz (Diskussion) 11:18, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Diese Jungs in Grün sind keine Bereitschaftspolizisten! In München ist ebenfalls der Sitz der Polizeiinspektion Spezialeinheiten Südbayern also auch des SEK.--Sonaz (Diskussion) 16:58, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Glaub da liegt eher die Eingangskontrolle richtig. Abgesehen davon waren ja auch Beamte aus Hessen und BaWü vor Ort, selbst aus Österreich, bringt sicher Farbe ins Spiel. -ZT (Diskussion) 11:17, 23. Jul. 2016 (CEST)
Die bayerischen Bereitschaftsbullenpolizisten waren schon immer oliv oder so, auch schon in den 80/90ern in Berlin. Daran konnte mensch gut von Ferne erkennen, ob mensch bei einer friedlichen Demo jetzt trotzdem Prügel erwarten konnte oder nicht Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 20:40, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Die Frage ist schon ist mit der ersten Antwort beantwortet. Warum muss man da noch etwas hinzufügen? (nicht signierter Beitrag von 87.144.75.157 (Diskussion) 22:14, 23. Jul. 2016 (CEST))
Ja klar, die Bepo ist schon lange in grünen Stramplern unterwegs. Aber die sahen eben nicht aus wie Bepos. Vielleicht noch die Frage warum das SEK denn nun in grün arbeitet? Haben die auch noch schwarze Uniformen und ziehen die an nach gusto? Nachts schwarz, tagsüber oliv? Und was sind Ops-Core-Helme? --87.140.192.16 22:19, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Ops core ist ein US-Hersteller für ballistische und nicht ballistische Helme. Die Helme sind sehr leicht trotz ihres Schutzes und durch den Ausschnitt an den Ohren auch mit Funksprechsatz kombinierbar die einen aktiven Gehörschutz besitzen. Oliv tarnt (verschleiert die Kontur) besser als Schwarz, selbst in der Stadt. Den genauen Grund können dir aber nur die Beschaffer sagen. Die GSG9 hat diese Klamotten bereits vorher beschafft. Oft war es so das einer es vorgemacht hat und die anderen Spezialeinheiten nachgezogen haben. --Sonaz (Diskussion) 22:53, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Wie man auf dem Foto von Sonaz gut sieht: Der sechste Polizist von links gesehen, trägt ein Bullpup-Sturmgewehr. Wenn man andere Fotos von diesen Polizisten sieht, erkennt man: Steyr AUG. Auch der Polizist ganz rechts scheint diese Waffe zu haben. Die Steyr AUG ist vor allem in Österreich Zuhause. Außerdem kann man bei dem erstgenannten Polizisten noch gut den Pistolengriff am Bein sehen: eine Glock. Der zweite Polizist von ganz rechts hat aber ein Deutschland-Patch auf der Brust. Also kein Österreicher, er hat aber auch keinen Ops-Core-Helm. Der dritte Polizist von rechts hat ein Patch an dem linken Oberarm, aber nicht erkennbar, welche Einheit. Außerdem tragen manche unterschiedliche Stiefel. Bei der Bundeswehr ist das bei normalen Einheiten i.d.R. verboten. Keine Ahnung, wie die Regeln für Polizei sind. Sonst sieht man noch eine HK MP7 (4. von links) eine unbekannte Schrotflinte (4. von rechts). Ich würde fast vermuten, dass es sich hier um Cobra oder eine andere österreichische Polizeieinheit handelt und nur der Polizist mit dem Deutschland-Patch Deutscher ist. Bereitschaftspolizisten tragen keine Ausrüstung von Spezialeinheiten und sicher auch keine österreichischen Waffen. Auf einem anderen Foto erkennt man einen bayerischen Patch. Ansonsten: [15], [16]. Das hier wird übrigens eher Bepo sein: [17]. --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 14:48, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Bayern hat in den 1990er Jahren Steyr AUG beschafft. An den Stiefeln kannst du das auch nicht festmachen. Ich hab bei der Bundeswehr 4 verschiedene Typen gehabt während meiner Dienstzeit! Ihr solltet mal entsprechende Magazine lesen. Die Jungs in oliv sind vom SEK. --Sonaz (Diskussion) 15:22, 24. Jul. 2016 (CEST)
- "Cobra" war zumindest vor Ort: de Maiziere bedankt sich für Österreichs Unterstützung --Dreifachaxel (Diskussion) 19:20, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Wie man auf dem Foto von Sonaz gut sieht: Der sechste Polizist von links gesehen, trägt ein Bullpup-Sturmgewehr. Wenn man andere Fotos von diesen Polizisten sieht, erkennt man: Steyr AUG. Auch der Polizist ganz rechts scheint diese Waffe zu haben. Die Steyr AUG ist vor allem in Österreich Zuhause. Außerdem kann man bei dem erstgenannten Polizisten noch gut den Pistolengriff am Bein sehen: eine Glock. Der zweite Polizist von ganz rechts hat aber ein Deutschland-Patch auf der Brust. Also kein Österreicher, er hat aber auch keinen Ops-Core-Helm. Der dritte Polizist von rechts hat ein Patch an dem linken Oberarm, aber nicht erkennbar, welche Einheit. Außerdem tragen manche unterschiedliche Stiefel. Bei der Bundeswehr ist das bei normalen Einheiten i.d.R. verboten. Keine Ahnung, wie die Regeln für Polizei sind. Sonst sieht man noch eine HK MP7 (4. von links) eine unbekannte Schrotflinte (4. von rechts). Ich würde fast vermuten, dass es sich hier um Cobra oder eine andere österreichische Polizeieinheit handelt und nur der Polizist mit dem Deutschland-Patch Deutscher ist. Bereitschaftspolizisten tragen keine Ausrüstung von Spezialeinheiten und sicher auch keine österreichischen Waffen. Auf einem anderen Foto erkennt man einen bayerischen Patch. Ansonsten: [15], [16]. Das hier wird übrigens eher Bepo sein: [17]. --2A02:810D:2CC0:E30:5695:2A8E:68CF:EDFD 14:48, 24. Jul. 2016 (CEST)
"Es ist ein Es"
Hi ihr Wissenden! :)
Ich habe mal eine Erzählung mit diesem Titel gelesen. Es ging um ein Kind, dessen Geschlecht nicht bekabnntgegeben wird. Dieses "Es" bringt Mädchen dazu, Jungenspiele zu spielen und andersherum. "Es" räumt rasant mit Stereotypen auf; ist nicht Junge und nicht Mädchen; die Eltern antworten auf die Frage, was "Es" denn ist: "Es ist ein Es". Das ist der Titel und der letzte Satz dieser Erzählung.
Das ist meine dürftige Erinnerung, aber vielleicht kann trotzdem jemand helfen. Danke im Voraus!
--176.6.18.0 08:29, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Versuch's mal mit dem Sams. --84.190.95.193 10:14, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Bei Dicki Hoppenstedt war ich mir auch nie so ganz sicher, aber den/die/das meinst Du vermutlich nicht. --84.190.95.193 10:24, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Dicki Hoppenstedt war ein Mädchen (siehe Weihnachten bei Hoppenstedts). --Expressis verbis (Diskussion) 13:07, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Nix da. Dicki Hoppenstedt war unbestimmten Geschlechts, wurde aber von einem Mädchen dargestellt. Das Sams ist ja auch nicht plötzlich weiblich, nur weil die Darstellerin im Film weiblich war. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Ach! Und da habe ich immer geglaubt, Dicki wäre dasselbe Kind wie später der Filmsohn Dieter in Pappa ante Portas. Wie man sich doch irren kann. --84.190.95.193 15:16, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist sooo böse gegenüber dem Mädchen, zumal an dem Kind ja ganz offensichtlich auch nicht viel verändert werden mußte, damit es, wie Du sagst als "unbestimmtes" Éhs erscheinen konnte!? --217.84.77.20 00:41, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist nicht böse, sondern der Dramaturgie geschuldet. Du scheinst Weihnachten bei Hoppenstedts nicht zu kennen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Die meisten Kinder sehen wie ungegendered Es aus, wenn sie nicht mit Kleidung und co den Genderstereotypen angepasst werden. --87.148.70.47 10:37, 24. Jul. 2016 (CEST)
- @beide - Also nee! .. "Dramaturgie", "Genderstereotypen" .. das arme Kind! --217.84.73.42 14:37, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Nix da. Dicki Hoppenstedt war unbestimmten Geschlechts, wurde aber von einem Mädchen dargestellt. Das Sams ist ja auch nicht plötzlich weiblich, nur weil die Darstellerin im Film weiblich war. --Rôtkæppchen₆₈ 13:10, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Dicki Hoppenstedt war ein Mädchen (siehe Weihnachten bei Hoppenstedts). --Expressis verbis (Diskussion) 13:07, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Beide bisherigen Antworten scheinen irgendwie etwas an der Frage vorbei zu sein, dabei klingt das eigentlich interessant. Hat sonst wirklich niemand eine Idee? @Fragesteller, falls du überhaupt noch mitliest: Weisst du vielleicht noch wann, wo und in welcher Umgebung (Schule?) du das gelesen hast? Oder sonst irgendeine unwichtig wirkende Kleinigkeit? --nenntmichruhigip (Diskussion) 20:58, 26. Jul. 2016 (CEST)
Mathe-/Informatikfrage: virtuelle Welt
Hallo, in Computersimulationen wie Conways Spiel des Lebens oder Ameise gibt es oft die Möglichkeit, das Spielfeld/die Welt "in sich geschlossen" zu modellieren. Ich meine hiermit ein quadratisch gekacheltes Feld, bei dem man rechts bzw. unten das Feld verlässt und dann links bzw. unten wieder rauskommt. Ein bekanntes Beispiel ist auch der Tunnel bei Pac-Man. Ich habe zwei Fragen:
1. Wie bezeichnet man diese Art von Feld/Welt? Gibt es einen (vielleicht informatischen oder mathematischen) Fachausdruck für sowas? Oder sonst vielleicht einen Gamerbegriff?
2. Gibt es einen Körper, auf dessen Oberfläche diese Art von Feld gespannt werden könnte? Eine Verzerrung der Quadrate ist hierbei kein Problem, nur unendlich viele Quadrate sind nicht erlaubt.
Ist nur bedingt eine Wissensfrage, aber vielleicht kennt sich ja jemand aus. Ist übrigends keine Hausaufgabe oder sowas, nur nerdiges Interesse :)
Schöne Grüße! --78.50.175.40 22:54, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist dann ein Raum mit kompakter Topologie. Wenn man so ein Rechteck hernimmt und erst mal nur die linke mit der rechten Kante zusammenklebt (der Mathematiker sagt "identifiziert"), dann hat man einen Zylinder. So weit geht es noch ohne Verzerren der Quadrate. Will man auch die obere und die untere Kante zusammenkleben, dann muss man verzerren (Mathematiker koennen es auch ohne Verzerren, dann kann man das Ergebnis aber nicht mehr in den normalen dreidimensionalen Raum einbetten) und erhaelt einen Torus. --Wrongfilter ... 23:05, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Wahnsinn, 1000 dank! --78.50.175.40 23:25, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Der Gamer-Begriff für eine solche durchgängig durchlaufbare Welt ist üblicherweise Donut-Welt, wie Homer Simsons Lieblingsgebäck =). --Bobo11 (Diskussion) 23:32, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Dann wäre die Parallelwelt - also jene von Homer Simon - die Bagel-World ?! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:36, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Gut möglich, wenn denn 'Donut Welt' so üblich wäre, wie behauptet. Bis auf eine gleichnamige Android-App ist der mir noch nie untergekommen.--176.0.101.158 14:18, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Dann wäre die Parallelwelt - also jene von Homer Simon - die Bagel-World ?! Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:36, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Der Gamer-Begriff für eine solche durchgängig durchlaufbare Welt ist üblicherweise Donut-Welt, wie Homer Simsons Lieblingsgebäck =). --Bobo11 (Diskussion) 23:32, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Wahnsinn, 1000 dank! --78.50.175.40 23:25, 24. Jul. 2016 (CEST)
Danke :) --78.50.175.40 11:49, 25. Jul. 2016 (CEST)
Zählen Umkleidezeiten zur Arbeitszeit?
Guten Tag!
Ich bin seit kurzem Praktikant und arbeite im Küchenbereich. Muss ich bereits zu Dienstbeginn um 7 Uhr pünklich umgezogen erscheinen, sodass ich eigentlich schon zehn Minuten vorher da sein muss oder reicht es, wenn ich um Punkt in Straßenkleidung erscheine und mich dann in Ruhe umziehen gehe. Gestern hatte ich eine andere Kollegin und die hat mich deswegen zusammengeschissen. Ich möchte wegen die paar Minuten kein Aufsehen machen, v.a. da ich eh meist ein paar Minuten früher gehen darf. Nur für den Fall, dass sich das so gehört, möchte ich auch bei anderen Kolleginnen überpünklich erscheinen, auch wenn die bisher noch nichts gesagt haben. Danke für antworten!--89.144.211.147 15:28, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Da gibt es einige BAG-Urteile zu, einfach mal googeln und im übrigen mal den Betriebsrat fragen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:36, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ich nehme an, dass du im Küchenbereich aus hygienischen Gründen eine täglich saubere Dienstkleidung anziehen musst und diese Dienstkleidung aus den gleichen hygienischen Gründen auch nicht schon zu Hause anziehen kannst. Damit gehört das zur Arbeitszeit. Aber, in jedem Betrieb sollte es eine Arbeitsordnung oder mindestens eine mündliche Unterweisung geben, wo solche Besonderheiten angesprochen werden. Wenn es betriebsüblich ist, dann tu es halt. Sind ja nur 3 Minuten. Hört sich sowieso als Kleinbetrieb an, wo das nicht geregelt ist. --2003:75:AF1D:9600:A045:456B:F89B:A5D2 16:50, 24. Jul. 2016 (CEST)
Die Zeit zum Wechsel in die Arbeitskleidung ist Arbeitszeit. Punkt. Wenn der Arbeitgeber festgelegt hat, dass man um 7 Uhr in Arbeitskleidung am Arbeitsplatz zu sein hat, kommt man einige Minuten früher, und stempelt direkt vor dem Umziehen ein. Umgekehrt ist das Umziehen in die Alltagskleidung keine Arbeitszeit. Auch da stempelt man also direkt vor dem Umziehen aus. Ohne Stempeluhr gibt es seit dem Mindestlohn nicht mehr, damit ist eine Menge dummes Gelaber weggefallen. -- Janka (Diskussion) 18:15, 24. Jul. 2016 (CEST)
Hallo! Also mal vom Urteil letztes Jahr abgesehen ist es hier mal wieder eine Frage der Gebräuche und das in beide Richtungen. So ist es üblich, daß zu Schichtbeginn sich alle angekleidet am Arbeitsplatz befinden. Dieses Rechts des Arbeitgebers wird nicht durch den möglichen Anspruch auf die Zurechnung als Arbeitszeit für das Umkleiden tangiert. Das ist eher eine Versicherungsfrage, wie z.B. Wegeunfälle. Wer als Praktikant schon über solche Regelung stolpert, sollte besser Abstand von dem Gedanken nehmen. Denn eine strikte Einhaltung sämtlicher Vorschriften ist wahrscheinlich eher negativ für die Arbeitnehmer. Egal ob es um Raucherzeiten geht, den Verzehr von betriebseigenen Lebensmittel, in der Gastronomie der Alkoholkonsum während der Arbeitszeit. Genauso ist das Mitbringen eigener Arbeitskleidung und vor allem der eigenen Messer allgemein üblich. Küche ist einerseits ein toller Job, anderseits aber auch die Hölle, wenn Du Gesetze und Arbeitsrecht anwenden willst. Genauso ist Schichtende, wenn die Küche sauber ist, nicht wenn es 16 Uhr ist. Wenn Du das Arbeitspensum nicht erfüllst, bleibt nur unbezahlte Mehrarbeit oder die Kündigung.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:40, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Nein, eine versicherungsrechtliche Frage ist das nicht, denn da schon Hin- und Rückweg vom Unfallversicherungsschutz mit umfasst sind, ist es das Umkleiden vor und nach der Schicht erst recht. --Snevern 18:54, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das kommt darauf an. Wenn es gesetzlich vorgeschriebene Schwarz-Weiß-Bereiche gibt, sprich Du Dich nackig machen musst und spezielle Arbeitsklamotten anzuziehen hast, die Du nach Arbeitsende auch auf gar keinen Fall mit raus nehmen darfst, sprich da das Ganze umgekehrt erfolgt inkl. nackig machen, ggf. noch mit vorgeschriebenem Duschen, gehört beides natürlich zu Arbeitszeit, inklusive dem Duschen. Bei Dir würd' ich einfach mal die Kollegen fragen und lieber am ersten Tag etwas früher kommen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:01, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn Arbeitskleidung nötig ist, dann gehört das Umkleiden natürlich zur Arbeitszeit. Das steht ja aber nicht im Widerspruch dazu, dass man Punkt 7 Uhr am Arbeitsplatz ist, wenn um 7 Arbeitsbeginn ist – und zwar vollkommen arbeitsbereit! Wie sollte es denn anders sein?!? Bei uns im Unternehmen ist es so, dass man, sofern man sich auf die Sekunde genau pünktlich zum Arbeitsbeginn am Arbeitsplatz einloggt, dann bei der Monatsabrechnung für jeden Arbeitstag eine durchschnittliche "Rüstzeit" auf die Arbeitszeit angerechnet bekommt. Soll heißen, dass man dann kumuliert so ungefähr anderthalb Stunde jeden Monat mehr abgerechnet bekommt, als man gearbeitet hat. Aber wer auch nur eine Sekunde später als 7 Uhr fertig am Platz ist, bekommt die Rüstzeit für diesen Tag gestrichen.
- Das kommt darauf an. Wenn es gesetzlich vorgeschriebene Schwarz-Weiß-Bereiche gibt, sprich Du Dich nackig machen musst und spezielle Arbeitsklamotten anzuziehen hast, die Du nach Arbeitsende auch auf gar keinen Fall mit raus nehmen darfst, sprich da das Ganze umgekehrt erfolgt inkl. nackig machen, ggf. noch mit vorgeschriebenem Duschen, gehört beides natürlich zu Arbeitszeit, inklusive dem Duschen. Bei Dir würd' ich einfach mal die Kollegen fragen und lieber am ersten Tag etwas früher kommen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:01, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ich hab mal in ner Schokoladenfabrik als Maschinenreiniger gejobbt, da gehörten die Umkleidezeiten selbstverständlich nicht zur Arbeitszeit. Eingestempelt wurde nach dem Umziehen und ausgestempelt vorher. Und wenn ich mich darüber beschwert hätte, hätte man mich sicher freundlich darauf hingewiesen, dass ich jederzeit aufhören und mir was anderes suchen könne. Meine Arbeitsschuhe musste ich mir übrigens selber mitbringen und Spinde gabs für uns keine, unsere Straßenklamotten durften wir über die Arbeitszeit in Müllsäcken verstauen und in der Materialausgabe lagern, was großartig war, wenn man auf dem Hinweg in eine kräftige Husche gekommen war und nach der Arbeit wieder in seine nassen Klamotten steigen durfte. Überhaupt war das alles ganz toll dort. Nach ca. ’nem halben Jahr hatte ich dann die Schnauze gestrichen voll, das kostenlose Schokoladenaschen (was offiziell natürlich auch verboten war) hat das alles nicht aufgewogen... --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn der Arbeitgeber schon so freundlich ist, darauf hinzuweisen das es auch in Deutschland ein Arbeitsplatzwechsel nicht verboten, dann sollte man den Rat auch beherzigen. Der rechnet ohnehin damit dass bei einem solchen Betriebsklima keiner lange bleiben will. Aber er wird sich sicher auch nicht über mangelnde Motivation der Mitarbeiter beklagen.--Antemister (Diskussion) 21:44, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ich hab mal in ner Schokoladenfabrik als Maschinenreiniger gejobbt, da gehörten die Umkleidezeiten selbstverständlich nicht zur Arbeitszeit. Eingestempelt wurde nach dem Umziehen und ausgestempelt vorher. Und wenn ich mich darüber beschwert hätte, hätte man mich sicher freundlich darauf hingewiesen, dass ich jederzeit aufhören und mir was anderes suchen könne. Meine Arbeitsschuhe musste ich mir übrigens selber mitbringen und Spinde gabs für uns keine, unsere Straßenklamotten durften wir über die Arbeitszeit in Müllsäcken verstauen und in der Materialausgabe lagern, was großartig war, wenn man auf dem Hinweg in eine kräftige Husche gekommen war und nach der Arbeit wieder in seine nassen Klamotten steigen durfte. Überhaupt war das alles ganz toll dort. Nach ca. ’nem halben Jahr hatte ich dann die Schnauze gestrichen voll, das kostenlose Schokoladenaschen (was offiziell natürlich auch verboten war) hat das alles nicht aufgewogen... --Gretarsson (Diskussion) 21:20, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Ja, nee, is klar, weil der Unternehmer sich „über mangelnde Motivation der Mitarbeiter nicht beklagt“ (Wissen das auch die Vorarbeiter?) sind solche Bedingen natürlich vertretbar. Wir wollen doch schließlich nichts auf das deutsche Unternehmertum kommen lassen, nicht wahr? Schließlich werdem einem gut bezahlte Jobs mit besten Arbeitsbedingungen in Deutschland ja hinterher geschmissen... *Kopfschüttel!* --Gretarsson (Diskussion) 22:02, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Du hast dich ja nichtmal beschwert. Aber schon richtig, in der Reinigungsbranche gibt's keine korrekten Abrechnungen, war schon immer so, wird auch immer so sein. Konsequenz: Da nicht arbeiten. Niemals nicht. -- Janka (Diskussion) 01:44, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Schau die mal an, wer so alles in der Reinigungsbranche arbeitet. Und dann sag mir bitte, wo die deiner Meinung nach stattdesssen arbeiten sollen, um den unzumutbaren Bedingungen in der Reinigungsbranche zu entgehen. Ich bin gespannt auf deine Überlegungen hierzu. --Snevern 07:53, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Kurz gesagt: Wer so doof ist, zu putzen und das nichtmal auf eigene Rechnung zu tun, dem ist einfach nicht zu helfen. Kellner können wenigstens den Wirt bestehlen (und tun es) um der schlechten Bezahlung zu entgehen. -- Janka (Diskussion) 13:31, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Ja. Eine Antwort auf diesem Niveau hatte ich erwartet. --Snevern 14:47, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Ich habe zweimal versucht, eine vernünftige Antwort zu geben. 1. Nicht in dieser Branche arbeiten. 2. Wenn es sich vermeiden lässt, zumindest nicht auch noch angestellt sein und damit der letzte Arsch. Ich gebe dir noch ein 3. dazu: Hunderttausende Putzkräfte wissen das. Und handeln auch so. -- Janka (Diskussion) 18:58, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Ja. Eine Antwort auf diesem Niveau hatte ich erwartet. --Snevern 14:47, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Kurz gesagt: Wer so doof ist, zu putzen und das nichtmal auf eigene Rechnung zu tun, dem ist einfach nicht zu helfen. Kellner können wenigstens den Wirt bestehlen (und tun es) um der schlechten Bezahlung zu entgehen. -- Janka (Diskussion) 13:31, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Schau die mal an, wer so alles in der Reinigungsbranche arbeitet. Und dann sag mir bitte, wo die deiner Meinung nach stattdesssen arbeiten sollen, um den unzumutbaren Bedingungen in der Reinigungsbranche zu entgehen. Ich bin gespannt auf deine Überlegungen hierzu. --Snevern 07:53, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Du hast dich ja nichtmal beschwert. Aber schon richtig, in der Reinigungsbranche gibt's keine korrekten Abrechnungen, war schon immer so, wird auch immer so sein. Konsequenz: Da nicht arbeiten. Niemals nicht. -- Janka (Diskussion) 01:44, 25. Jul. 2016 (CEST)
So etwas ist üblicherweise in den (Haus)Tarifverträgen bzw. Tarifvereinabrungen niedergelegt, eine allgemeine Aussage mithin nicht möglich. --Elrond (Diskussion) 17:20, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Sehr geehrter Kollege Snevern, sehr geehrter Kollege Janka, auch für einfache Tätigkeiten bleiben die Regeln des Marktes bestehen. Solange das Angebot an schlecht ausgebildeten oder nicht besonders klugen Menschen höher ist, als die Nachfrage nach diesen Fähigkeiten, wird die Entlohnung dieser Tätigkeiten auch schlecht sein. Zudem ist die Verhandlungsposition eines Einzelnen schlechter, als die einer Gruppe.
- Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen können aber aus der Vergangenheit lernen. Sie können sich organisieren und sich einer Gewerkschaft anschließen. Natürlich hilft das nur, wenn sich ein erheblicher Anteil an Menschen organisiert. Der gleiche Tipp gilt übrigens auch für Zeitarbeiter, völlig egal, in welcher Funktion. Yotwen (Diskussion) 18:44, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Du hast da einen zu eingeschränkten Blick. Nicht nur die einzelne Reinigungskraft konkurriert sich kaputt, auch die Reinigungsunternehmen. Und selbst wenn du als Auftraggeber freiwillig mehr zahlst, ist das überhaupt keine Garantie dafür, dass anständige Löhne gezahlt werden oder gar, dass dein Büro auch tatsächlich gründlich gereinigt wird. Alles schon erlebt. Wenn du jemanden hast der ordentlich putzt, halt ihn fest! Meistens ist das dann die Kurdin von nebenan. Ohne Rechnung natürlich. -- Janka (Diskussion) 18:58, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Nicht ganz Janka. Wenn du als Geschäftsinhaber willst „dass anständige Löhne gezahlt werden oder gar, dass dein Büro auch tatsächlich gründlich gereinigt wird.“ dann stellt der ihn selber an, udn läst diesen Arbeit nicht übers Outsourcing erledigen. Wenn du meist mit Outsourcing bei der Reinigung sparen zu können, schneidest du dir ins eigen Fleisch. Du kriegst so oder so nur das, was du bereit bist zu bezahlen. Übrigens kommt die Kurdin auch mit Arbeitsvertrag usw. gerne putzen wenn die Bezahlung stimmt. --Bobo11 (Diskussion) 19:08, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Hmja. Da müsste ich also eine Putzhilfe Vollzeit einstellen, weil ich einmal am Tag drei Büroräume und ein Klo zu putzen habe. Das lasse ich dann doch lieber. (Und solltest du jetzt argumentieren, da könnte ja jemand anders die nette Dame Vollzeit einstellen: BINGO!) -- Janka (Diskussion) 15:30, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Nicht ganz Janka. Wenn du als Geschäftsinhaber willst „dass anständige Löhne gezahlt werden oder gar, dass dein Büro auch tatsächlich gründlich gereinigt wird.“ dann stellt der ihn selber an, udn läst diesen Arbeit nicht übers Outsourcing erledigen. Wenn du meist mit Outsourcing bei der Reinigung sparen zu können, schneidest du dir ins eigen Fleisch. Du kriegst so oder so nur das, was du bereit bist zu bezahlen. Übrigens kommt die Kurdin auch mit Arbeitsvertrag usw. gerne putzen wenn die Bezahlung stimmt. --Bobo11 (Diskussion) 19:08, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Du hast da einen zu eingeschränkten Blick. Nicht nur die einzelne Reinigungskraft konkurriert sich kaputt, auch die Reinigungsunternehmen. Und selbst wenn du als Auftraggeber freiwillig mehr zahlst, ist das überhaupt keine Garantie dafür, dass anständige Löhne gezahlt werden oder gar, dass dein Büro auch tatsächlich gründlich gereinigt wird. Alles schon erlebt. Wenn du jemanden hast der ordentlich putzt, halt ihn fest! Meistens ist das dann die Kurdin von nebenan. Ohne Rechnung natürlich. -- Janka (Diskussion) 18:58, 25. Jul. 2016 (CEST)
Ich schüttele jetzt nur noch den Kopf und sage nichts mehr zur geballten Ignoranz. Alle Mitdiskutanten dürfen frei entscheiden, ob sie sich davon angesprochen fühlen wollen oder nicht - ich habe nämlich keineswegs alle damit gemeint. --Snevern 20:51, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Lieber Snevern, ignorant ist es allerhöchstens, im Angesicht der bescheuerten Realität ganz fest die Augen zuzudrücken. Am besten auch noch die Ohren zuhalten und Tralalalalalalalala singen. -- Janka (Diskussion) 15:36, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Och Janka, das ist jetzt doch nicht dein Ernst - oder etwa doch!? --Snevern 17:24, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Lieber Snevern, ignorant ist es allerhöchstens, im Angesicht der bescheuerten Realität ganz fest die Augen zuzudrücken. Am besten auch noch die Ohren zuhalten und Tralalalalalalalala singen. -- Janka (Diskussion) 15:36, 27. Jul. 2016 (CEST)
- "Betriebsrat fragen" :) Das sind immer gute Tipps. Wenn du dich so richtig beliebt machen willst, dann gehst du am Besten zu den Leuten im Betrieb die hauptberuflich auf Kosten aller anderen Arbeitnehmer leben und der Beschäftigung darin besteht allen ungefragt auf den Senkel zu gehen. Deine weitere Arbeitszeit (so Sie denn als Praktikant fortgeführt wird) wird dann richtig klasse. Bis auf wenige Berufsgruppen kommen die meisten in "Arbeitskleidung" zur Arbeit. Wegen zwei Minuten Umziehen als Praktikant rumzuhampeln ist schon ein bisschen schräg. --2003:76:4E3E:EE20:2437:4466:7595:590D 10:10, 26. Jul. 2016 (CEST)
- Solange dich der Chef wegen Banalitäten vor die Tür setzen kann ist es auch richtig, bei Banalitäten seine Rechte zu wahren. Auch als Praktikant muss man es sich nicht gefallen lassen, „zusammengeschissen“ zu werden, und erst recht nicht von einem Kollegen. Das ist eine Frage von Mut, Selbstbewußtsein und Würde. Und wenn es keinen Betriebsrat gibt muss man sich selbst vertreten (das muss man schließlich ja auch, wenn es einen Betriebstrat gibt). Bei aller Kritik an den Gewerkschaften (insbesondere an den Gewerkschaftsbonzen und weniger an den gewählten (!) Betriebsräten vor Ort) sind es doch die Gewerkschaften, die letztlich über die Arbeitsverhältnisse mitbestimmen und nicht die Trittbrettfahrer, die davon profitieren, ohne sich zu organisieren. Natürlich kann man sich seine Rechte und seine Würde am Werkstor abkaufen lassen oder sogar freiwillig abgeben. Hier dann aber das hohe Lied auf die Untertanenmentalität zu singen ignoriert nicht nur, dass jeder Betrieb in der Lage ist, die Arbeitsbedingungen gesetzeskonform zu organisieren, dass es also nur um die Geldgier der Betriebseigentümer und ihre kriminelle Energie geht und es ignoriert den langen (und für heutige bundesdeutsche Verhältnisse meist viel mühsameren) Weg, den die Arbeiterbewegung bis jetzt gegangen ist. Natürlich bekommt man nicht immer, wofür man sich einsetzt. Wir ernten von Kämpfen, die schon lang vorbei sind und wir säen in Auseinandersetzungen, durch die erst spätere Generationen ernten werden, auch die schleimigen Abzocker unter den Kollegen. Und nicht jedes Saatkorn geht auch auf. Aber auf die scheinbaren Weisheiten von denen, die nur Löffeln und nicht Rühren gebe ich da nicht viel. --84.143.247.35 17:36, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Ich würde eher sagen: Besonders als Praktikant sollte man sich das nicht gefallen lassen. Mit dem Blick von außen tut man das weniger als "war schon immer so" ab, und da man eh nicht lange da bleiben wird, stört's auch nicht so, wenn man den Chef verärgert :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 19:09, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Solange dich der Chef wegen Banalitäten vor die Tür setzen kann ist es auch richtig, bei Banalitäten seine Rechte zu wahren. Auch als Praktikant muss man es sich nicht gefallen lassen, „zusammengeschissen“ zu werden, und erst recht nicht von einem Kollegen. Das ist eine Frage von Mut, Selbstbewußtsein und Würde. Und wenn es keinen Betriebsrat gibt muss man sich selbst vertreten (das muss man schließlich ja auch, wenn es einen Betriebstrat gibt). Bei aller Kritik an den Gewerkschaften (insbesondere an den Gewerkschaftsbonzen und weniger an den gewählten (!) Betriebsräten vor Ort) sind es doch die Gewerkschaften, die letztlich über die Arbeitsverhältnisse mitbestimmen und nicht die Trittbrettfahrer, die davon profitieren, ohne sich zu organisieren. Natürlich kann man sich seine Rechte und seine Würde am Werkstor abkaufen lassen oder sogar freiwillig abgeben. Hier dann aber das hohe Lied auf die Untertanenmentalität zu singen ignoriert nicht nur, dass jeder Betrieb in der Lage ist, die Arbeitsbedingungen gesetzeskonform zu organisieren, dass es also nur um die Geldgier der Betriebseigentümer und ihre kriminelle Energie geht und es ignoriert den langen (und für heutige bundesdeutsche Verhältnisse meist viel mühsameren) Weg, den die Arbeiterbewegung bis jetzt gegangen ist. Natürlich bekommt man nicht immer, wofür man sich einsetzt. Wir ernten von Kämpfen, die schon lang vorbei sind und wir säen in Auseinandersetzungen, durch die erst spätere Generationen ernten werden, auch die schleimigen Abzocker unter den Kollegen. Und nicht jedes Saatkorn geht auch auf. Aber auf die scheinbaren Weisheiten von denen, die nur Löffeln und nicht Rühren gebe ich da nicht viel. --84.143.247.35 17:36, 27. Jul. 2016 (CEST)
Also ich fand Eure Antworten sehr interessant, vor allem da sie meist ohne jegliche Ahnung von der Realität verfasst wurden. Kellner und Koch gehören zu den härtesten Berufen, welche so gut wie gar nicht moralisch und finanziell anerkannt werden. Deshalb bricht auch jeder Zweite die Ausbildung ab [18]. Es ist halt Teamwork unter Hochdruck, wo solche Kabalen wie hier den gesamten Ablauf stören. Wo weder Wochenend, Nacht noch sonstwelche Zuschläge gezahlt werden, ist sowas wie die Bezahlung von Ankleidungszeiten wirklich unwichtig. Vor allem wenn häufig nichtmal eine Garderobe zum Umziehen gibt, sondern dies auf dem WC oder im Lager geschieht. Wer das nicht weiß, und trotzdem ein Praktikum machen will, weil er die tollen Bilder im TV sieht, sollte mal ganz genau hinhören. Egal ob Mälzer, Lohse oder Schubeck, sie stellen die Härte in Randbemerkungen schon sehr gut dar. Oliver S.Y. (Diskussion) 19:24, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Dann zähl' noch die Bäcker und Metzger hinzu und du hast so ziemlich die härtesten Ausbildungsberufe zusammen. Das disqualifiziert die ungelernte Arbeit doch nicht. Putzkolonnen, Reinigungskräfte in Hotels usw. sind häufig unqualifiziert und leiden unter ähnlich schlechten Arbeitsbedingungen, ganz zu schweigen von dem, was sich Hausfrauen und Hausmänner selbst antun. Yotwen (Diskussion) 09:18, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Gut, wollen wir über Disqualifizierung sprechen? Die besteht in Deutschland seit dem alten Zünften, und wird heute nur noch durch elitäres Gehabe und medialem Mobbing verstärkt. Fängt schon damit an, daß Facharbeiter wie angelernte Arbeiter nicht mehr als Proletarier sondern als Prolls und Proleten dargestellt und behandelt werden. Die Überheblichkeit von Facharbeitern gegenüber Angelernten ist hier ein Ergebnis von 150 Jahren Arbeiterbewegung, wo Bildung, vor allem Aus- und Weiterbildung selbst durch die Arbeiterpartei SPD immer als Ziel verkündet wurde, inklusive einer Rangfolge innerhalb der Arbeiter. Bei Gastronomieberufen kommt hinzu, daß sie nicht den Status von Handwerksberufen wie Bäcker oder Metzger haben (darum sprach ich von moralischer Anerkennung). Stichwort ist da Unehrlicher Beruf, und wirkt bis heute. Schneider fällt nur nicht mehr drunter, da es in Deutschland kaum noch welche dafür gibt. Und was Hausfrau/mann angeht, das ist ne persönliche Verpflichtung, kein Beruf.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:50, 28. Jul. 2016 (CEST)
So wie ich das verstanden habe, wollte der Fragesteller nur vermeiden, entweder als fauler Zuspätkommer oder als schleimiger Streber dazustehen. Die Frage war also, wie das so Usus ist. Er schreibt ja selbst, dass es für ihn kein Problem wäre, sich vorher umzukleiden. Praktikum kann viel bedeuten, in der Regel zählt das nichtmal als Ausbildung. Da nun mit Versatzstücken des Klassenkampfs zu argumentieren oder arbeitrechtliche Schritte zu empfehlen, ist vielleicht etwas hochgestochen. Wenn ich etwas nicht weiß, würde ich mich an meinen Kollegen orientieren. Darüber hinaus kann Pünktlichkeit eigentlich nie schaden. Besser, ich warte einige Minuten auf die Kollegen, als dass die auf mich warten müssen. --Expressis verbis (Diskussion) 10:36, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Stimmt. Wir sind vom Thema abgewichen.
- Der Kollege reagiert etwas cholerisch auf Umstände, die außerhalb des Wikipedia-Einflusses und der Diskussionsbeteiligten liegen. Einige Kollegen habe sich dabei nicht besonders freundlich gegenüber den angeblich bildungsfernen Schichten geäußert (oder werden sie doch nur von der Bildungsgerechtigkeit ferngehalten?). Jedenfalls kann das einiges zum emotionalen Zustand einiger Diskutanten beigetragen haben.
- Entschuldigung an alle, die sich dadurch gestört fühlen. Yotwen (Diskussion) 13:23, 28. Jul. 2016 (CEST)
Zitat Konstantinos Kavafis
„Ich bin kein Hellene, ich bin kein Grieche. Ich bin hellenisch.“ Falls das Originalzitat auf Griechisch war, würde mich de griechische Fassung interessieren.
--87.178.14.146 13:44, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Woher hast du dieses Zitat?--O omorfos (Diskussion) 16:18, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Der Artikel zu Konstantinos Kavafis beinhaltet den Satz seit dieser Änderung; die englischen oder griechischen Wikiquotes zur Person beinhalten den Satz nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:48, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Geia sou @O omorfos, längere Zeit nichts gehört voneinander! Ja, der Satz steht im Artikel, allerdings nicht bequellt. Du erinnerst dich, dass es über Hellene und Grieche vor einem Jahr oder so lange Diskussionen gab, an denen wir uns beide beteiligten. Deshalb ist mir dieser Satz so aufgestoßen. Weißt du mehr? Gruß, Ex-AR--87.178.31.84 17:10, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Der Artikel zu Konstantinos Kavafis beinhaltet den Satz seit dieser Änderung; die englischen oder griechischen Wikiquotes zur Person beinhalten den Satz nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:48, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Zuerst ein Gruss in die Runde und vor allem an Ex-Ar. Hoffe es geht soweit gut. Sicherlich ist mir diese eine leidige Diskussion noch sehr gut in Erinnerung, sie nahm aber ein gerechtes Ende, vor allem dank deiner Hilfe. Um beim diesem Thema zu bleiben, mir ist ein solches Zitat, eine solche Aussage nicht bekannt. Hätte aber, insofern sie so getätigt wurde, auch in anderssprachigen Wikipedias auftauchen müssen. Ich kenne das eine Zitat mit "Ich bin Konstantinopolitischer Herkunft aber in Alexandria geboren..." Dies wird in der englischen und in der griechischsprachigen WP auch genauso wiedergegeben. Die hier gestellte Aussage macht ja auch nicht unbedingt Sinn. Ich bin kein Hellene, Ich bin hellenisch. Auch andere Passagen im Text scheinen nicht belegt und teilweise falsch. Die einzige angegebene brauchbare Quelle ist der letzte Weblink, habe sie aber noch nicht gelesen. Zusammenfassend, Ich kenne dieses Zitat nicht, denke es wurde auch so nicht geäussert und zumindest meine Quellen bestätigen sowas auch nicht. Kann aber natürlich auch sein das Ich mich täusche--O omorfos (Diskussion) 13:13, 24. Jul. 2016 (CEST)
- Das Zitat kann ja nicht erfunden sein, weil es sich auch ergoogeln lässt, freilich nie mit Q-Angabe. Ich versuche es in den Sprachen, die Kavafis sprach und die auch ich spreche, zu rekapitulieren, ohne Erfolg, und es wrkt, wie du richtig sagst, seltsam: "Ich bin kein Hellene...ich bin hellenisch." Gerade das finde ich schwer nachvollziehbar. Englisch und Französisch kennen den Unterschied von "Grieche" und "Hellene", das Neugriechische, soweit ich es weiß, nicht. Gibt es in der Kathareoussa vielleicht doch zwei Begriffe?--87.178.9.132 21:17, 25. Jul. 2016 (CEST)
- "Είμαι κι εγώ Ελληνικός, Προσοχή, όχι Έλλην, ούτε Ελληνίζων, αλλά Ελληνικός." [19] [20] Die Übersetzung von Ελληνίζων mit Grieche oder Hellene ist fragwürdig.Ελληνίζων bedeutet,wenn ich das recht sehe, ungefähr "griechischsprachig" oder gar "hellenisiert". --Albtalkourtaki (Diskussion) 20:04, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Also ich zweifele an meinem Verstand... Ich hätte schwören können, dass diese Beiträge von Albtalkourtaki und Waldviertler gestern und vorgestern noch nicht drin waren, oder? Ist es möglich, dass sie drin waren und nicht gezeigt wurden? Was Albtalkourtaki sagt, kann ich gut nachvollziehen. Ελληνίζων, so sagte mir eine Griechin, hat in der Tat die Bedeutung von "hellenisiert", "ähnlich wie Griechen". Ελλην kenne ich als = Ελληνας. Wie also könnte man das Zitat annähernd richtig übersetzen? - Aber jetzt sagt mir bitte noch, ob ich mit so viel Blindheit geschalgen war, dass ich diese Einträge vom 26.7. bis gestern nicht gesehen habe oder ob sie tatsächlich nicht sichtbar waren?--87.178.3.136 18:14, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Was wäre denn der Unterschied zwischen Hellene und Grieche? Είμαι κι εγώ Ελληνικός. Προσοχή, όχι Ελλην, ούτε Ελληνίζων, αλλά Ελληνικός scheinbar scheint es dieses Zitat doch zu geben, wie diese Quelle dokumentiert.--O omorfos (Diskussion) 22:09, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Wow, super, dass du das gefunden hast! Aber ehrlich gersagt, bin ich mit meinem Griechisch jetzt überfordert: όχι Ελλην, ούτε Ελληνίζων, αλλά Ελληνικός. Nicht Ellin noch Ellinizon sondern - "hellenisch"? Wie könnte man das sinnvoll und einigermaßen richtig übersetzen? Ist die im Artikel genannte Übersetzung korrekt? Woher kommt da der "Grieche"? Und in welchem Kontext sagte er das?--87.178.9.132 22:34, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Die Quelle hat jemand anders gefunden. Hast du sie dir durchgelesen?--O omorfos (Diskussion) 22:46, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Muss morgen früh arbeiten, sage dir Bescheid, ok? Kali nichta.--87.178.9.132 23:24, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Mach das, bin gespannt was du herausfindest. --O omorfos (Diskussion) 23:30, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Ehrlich gesagt, werde ich daraus nicht klug.--87.178.2.128 11:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Dichtersprache aus einem vorherigen Jahrhundert ist wohl in jeder Sprache nur schwer zu verstehen. Vor allem wenn es sich um eine Fremdsprache handelt. Was genau ein Schreiber meinte, weiss wohl nur er selbst. In diesem Fall scheint es ohnehin um nichts niedergeschriebenes zu gehen sondern um abschliessende Worte einer Rede. So zumindest steht es im letzten Absatz der angegeben Quelle.--O omorfos (Diskussion) 13:39, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Dann irritiert mich allerdings die Übersetzung, in der Grieche und Hellene unterschieden wird, was die Q, soweit ich sie verstehe, nicht hergibt. Allerdings wüsste ich ehrlich gesagt auch nicht, wie ich dieses Zitat richtig übersetzen sollte. - Habe gerade Wiki-Stress auf einer anderen Seite ("A*****.Pfui"), es kann also sein, dass ich hier nicht mehr editiere. Gruß--87.178.3.136 17:18, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Das Zitat ist falsch übersetzt. Hast du dir die Mühe gemacht und wenigstens die Wörter übersetzt?--O omorfos (Diskussion) 23:13, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Dann irritiert mich allerdings die Übersetzung, in der Grieche und Hellene unterschieden wird, was die Q, soweit ich sie verstehe, nicht hergibt. Allerdings wüsste ich ehrlich gesagt auch nicht, wie ich dieses Zitat richtig übersetzen sollte. - Habe gerade Wiki-Stress auf einer anderen Seite ("A*****.Pfui"), es kann also sein, dass ich hier nicht mehr editiere. Gruß--87.178.3.136 17:18, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Dichtersprache aus einem vorherigen Jahrhundert ist wohl in jeder Sprache nur schwer zu verstehen. Vor allem wenn es sich um eine Fremdsprache handelt. Was genau ein Schreiber meinte, weiss wohl nur er selbst. In diesem Fall scheint es ohnehin um nichts niedergeschriebenes zu gehen sondern um abschliessende Worte einer Rede. So zumindest steht es im letzten Absatz der angegeben Quelle.--O omorfos (Diskussion) 13:39, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Ehrlich gesagt, werde ich daraus nicht klug.--87.178.2.128 11:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
- Mach das, bin gespannt was du herausfindest. --O omorfos (Diskussion) 23:30, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Muss morgen früh arbeiten, sage dir Bescheid, ok? Kali nichta.--87.178.9.132 23:24, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Die Quelle hat jemand anders gefunden. Hast du sie dir durchgelesen?--O omorfos (Diskussion) 22:46, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Wow, super, dass du das gefunden hast! Aber ehrlich gersagt, bin ich mit meinem Griechisch jetzt überfordert: όχι Ελλην, ούτε Ελληνίζων, αλλά Ελληνικός. Nicht Ellin noch Ellinizon sondern - "hellenisch"? Wie könnte man das sinnvoll und einigermaßen richtig übersetzen? Ist die im Artikel genannte Übersetzung korrekt? Woher kommt da der "Grieche"? Und in welchem Kontext sagte er das?--87.178.9.132 22:34, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Das Zitat kann ja nicht erfunden sein, weil es sich auch ergoogeln lässt, freilich nie mit Q-Angabe. Ich versuche es in den Sprachen, die Kavafis sprach und die auch ich spreche, zu rekapitulieren, ohne Erfolg, und es wrkt, wie du richtig sagst, seltsam: "Ich bin kein Hellene...ich bin hellenisch." Gerade das finde ich schwer nachvollziehbar. Englisch und Französisch kennen den Unterschied von "Grieche" und "Hellene", das Neugriechische, soweit ich es weiß, nicht. Gibt es in der Kathareoussa vielleicht doch zwei Begriffe?--87.178.9.132 21:17, 25. Jul. 2016 (CEST)
Name einer Diskussionstechnik
Wie nennt man die Diskussionstechnik, bei der man den Gegenpart argumentieren lässt und selbst immer ganz kurz nachfragt, damit der Gegenpart weitere Energie in weitere Argumente stecken muss und so auf Dauer erschöpft wird? Ich meine, dass es dazu was in der Wikipedia gibt, habe es aber nicht gefunden. --Biologos (Diskussion) 11:26, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Könnte die Eristik sein. --Schlesinger schreib! 11:31, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nicht eher Mäeutik? (Wobei das Ziel weniger die Erschöpfung als der Erkenntnisgewinn des Gegenübers sein sollte...) --Joyborg 11:45, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ich bin nicht sicher, ob die Griechen darüber schon geschrieben haben. Eristik ist zu allgemein und Mäeutik zu positiv. Ich vermute eher einen englischen als einen griechischen Begriff.--Biologos (Diskussion) 12:47, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Rabulistik und Filibuster sind genau das Gegenteil, vielleicht einfach eine Vorsilbe dranklatschen? --M@rcela 13:24, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das heißt "Führen durch Fragen", ist gar keine Diskussiontechnik, sondern eine Führungstechnik. Yotwen (Diskussion) 13:41, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Gibt es nicht auch im Militär eine Taktik, den Gegner dazu zu bringen, seine ganze Munition zu verschießen und die eigene Munition für einen anschließenden Gegenangriff aufzusparen (auch aus Wild-West- und Actionfilmen bekannt)? Vielleicht hat das als Kampftaktik ja einen Namen? --Neitram ✉ 15:49, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das heißt "Führen durch Fragen", ist gar keine Diskussiontechnik, sondern eine Führungstechnik. Yotwen (Diskussion) 13:41, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Rabulistik und Filibuster sind genau das Gegenteil, vielleicht einfach eine Vorsilbe dranklatschen? --M@rcela 13:24, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Ich bin nicht sicher, ob die Griechen darüber schon geschrieben haben. Eristik ist zu allgemein und Mäeutik zu positiv. Ich vermute eher einen englischen als einen griechischen Begriff.--Biologos (Diskussion) 12:47, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nicht eher Mäeutik? (Wobei das Ziel weniger die Erschöpfung als der Erkenntnisgewinn des Gegenübers sein sollte...) --Joyborg 11:45, 22. Jul. 2016 (CEST)
- "aus der Reserve locken"? Das jetzt auf Latein oder Altgriechisch .. --217.84.79.230 16:10, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Es entpsricht wirklich der Militärtaktik, die Neitram eins weiter oben beschrieben hat. Passt vermutlich eher in Listen wie "Mit diesen 10 miesen Tricks gewinnen Sie jede Diskussion" als in "Rhetorik für Profis". Nur, dass ich in diesen Listen bisher nichts derartiges gefunden habe. --Biologos (Diskussion) 10:15, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Eristische Dialektik#8. Durch Fragen provozieren geht ein bisschen in die Richtung. Oder hier der Punkt "Den naiven Laien spielen". --Neitram ✉ 10:27, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Nicht unbedingt ein mieser Trick: Wenn besagter Gegenpart schlicht schlecht argumentiert, und nach anderen Argumenten sucht / suchen muß, sieht er es durch beständiges Nachfragen am Ende selbst ein, wie wackelig sein Standpunkt ist. Die Gegenargumente können auf den Punkt in den Fragen stecken z. B. im damit ausgedrücktem offensichtlichem Zweifel. - Im Belagerungsfall würde solch rechtzeitige Einsicht eine rechtzeitige Kapitulation in aussichtsloser Lage ermöglichen. --217.84.90.221 16:02, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Es entpsricht wirklich der Militärtaktik, die Neitram eins weiter oben beschrieben hat. Passt vermutlich eher in Listen wie "Mit diesen 10 miesen Tricks gewinnen Sie jede Diskussion" als in "Rhetorik für Profis". Nur, dass ich in diesen Listen bisher nichts derartiges gefunden habe. --Biologos (Diskussion) 10:15, 25. Jul. 2016 (CEST)
- Sokratische Ironie? Dumbox (Diskussion) 10:31, 25. Jul. 2016 (CEST)
- "Eristische Dialektik#8. Durch Fragen provozieren" geht bisher am ehesten in die Richtung. Es geht aber nicht darum, den Gegenpart zu reizen, sondern ihn zu ermüden und selbst Energie zu sparen. Auf eigene Argumente kann verzchtet werden, weil der Gegenpart viel zu sehr mit seinen eigenen Argmenten beschäftigt ist.--Biologos (Diskussion) 09:38, 28. Jul. 2016 (CEST)
Wenn man seinen Diskussionspartner einfach nur ermüden will, dann ist das keine Diskussionstechnik, sondern das, was man im Internet als Trollerei bezeichnet. Ermüden hat schließlich nichts mit Überzeugen zu tun. Wer Recht hatte und eine Diskussion "gewonnen" hat, richtet sich ja nicht danach, wer am Ende die meiste Energie übrig hat. Also ist die Zielsetzung dieser angeblichen Diskussionstechnik schon abwegig. --84.119.201.158 01:11, 31. Jul. 2016 (CEST)
- Okay, "Diskussionstaktik" trifft es vielleicht eher. Dass Diskutieren immer das Überzeugen des Gegenparts zum Ziel hat, halte ich allerdings auch für abwegig/blauäugig, aber das geht hier am Thema vorbei.--Biologos (Diskussion) 11:46, 2. Aug. 2016 (CEST)
Fahrrad mit Nabendynamo: Frontscheinwerfer austauschen
Ich muss an meinem Fahrrad mit Nabendynamo den Frontscheinwerfer austauschen, da er mir kaputt gemacht (mechanisch beschädigt) wurde. Ich brauche nur etwas einfaches, würde daher soetwas bestellen. Die Kabel sind am Fahrrad alle vorhanden (zweimal Nabendynamo <-> Scheinwerfer, zweimal Scheinwerfer <-> Rücklicht), aber lassen sich nicht alle von der bestehenden Lampe entfernen. An der neuen Lampe sind dafür bereits Kabel vorhanden. Wie kann ich die bestehenden Kabel am besten nutzen? Ich würde die Kabel an der neuen Lampe auf die passende Länge abschneiden, die alten Kabel am Fahrrad ebenfalls abschneiden und bräuchte dann bloß eine vernünftige Verbindung. Wie kann ich die Kabel sinnvoll verbinden? (Habe so gut wie kein Werkzeug da, Löten fällt somit schonmal raus.) Oder gibt es da eine grundsätzlich bessere Lösung? Danke! FGV! (Diskussion) 20:38, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Also Enden abisolieren, verdrehen und Schrumpfschlauch drüber? Reicht dafür ein normaler Fön (für Haare)? Klingt schonmal gut, aber gibt es noch andere empfehlenswerte Lösungen? Normalerweise würde ich Lüsterklemmen benutzen, aber das ist am Fahrrad wohl nicht so optimal. Gibt es da was anderes sinnvolles? --FGV! (Diskussion) 20:57, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Genau. Feuerzeug ist besser als Fön. Bloß keine Lüsterklemmen! --Joyborg 21:02, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Also Enden abisolieren, verdrehen und Schrumpfschlauch drüber? Reicht dafür ein normaler Fön (für Haare)? Klingt schonmal gut, aber gibt es noch andere empfehlenswerte Lösungen? Normalerweise würde ich Lüsterklemmen benutzen, aber das ist am Fahrrad wohl nicht so optimal. Gibt es da was anderes sinnvolles? --FGV! (Diskussion) 20:57, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die Litzen der beiden Kabel verlöten und Schrumpfschlauch drüber, und gut ist.--Bobo11 (Diskussion) 21:26, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die Verbindung muss wetter- und rüttelfest sein. Crimpen mit Schrumpfschlauch als Knickschutz. Löten ist nicht knick- und rüttelfest, da die Litzen an der Lötstelle brechen. Wenn es dicht sein soll, den Schumpfschlauch mit krümeln aus Heißkleber füllen, die beim Schrumpfen verkleben und dichten. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Unnötig, Schrumpfschlauch mit Heißkleberbeschichtung innen ist längst auf dem Markt. --Kreuzschnabel 21:36, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Die Verbindung muss wetter- und rüttelfest sein. Crimpen mit Schrumpfschlauch als Knickschutz. Löten ist nicht knick- und rüttelfest, da die Litzen an der Lötstelle brechen. Wenn es dicht sein soll, den Schumpfschlauch mit krümeln aus Heißkleber füllen, die beim Schrumpfen verkleben und dichten. --Hans Haase (有问题吗) 21:29, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Gerade am Fahrrad, wo die Verbindung Wind und Wetter ausgesetzt ist, kommt es auf gute Ausführung an, damit dir die Beleuchtung nicht im falschesten Moment ausfällt (wenn du auch nichts auf die Schnelle flicken kannst). Schrumpfschlauch ist mal ne gute Idee, aber nicht zum Verbinden, nur zum Abdichten hinterher drüber. Verdrillen würde mir nicht reichen, das ist nicht gasdicht → Oxydation → Verbindung gammelt weg. Lüsterklemmen gammeln am Fahrrad ebenso schnell. Stoßverbinder zum Crimpen sind gut, aber eine gut ausgeführte (also glatte) Lötverbindung plus Schrumpfschlauch (erstens zum Abdichten gegen Wasser, zweitens zum mechanischen Abstützen) täte es auch. Mit selbstverschweißendem Isoband (Butylenband oder wie das heißt) hab ich eher keine guten Erfahrungen gemacht, das verschweißt zwar in sich, macht aber keine dichte Verbindung zur Leitungsisolierung, da kriecht noch Wasser durch. Absolut sicher ist ein Klemmenkasten, den du hinterher mit Gießharz dichtmachst, aber so was will man a) nicht bezahlen und b) nicht am Fahrrad haben :-) --Kreuzschnabel 21:43, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Für den Fahrzeugbereich, egal ob Kfz oder mit Muskelkraft, gibt es Stoßverbinder in Schneidklemmtechnik[21], die rüttelsicher und hinreichend wasserfest sind, ohne Schrauben, ohne Löten, ohne Crimpen, ohne Rosten, ohne Ärger. Die gibt es im Kfz-Zubehörhandel oder vielleicht auch an der Tankstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Einspruch! Schneidklemmtechnik ist nie rüttelfest, da scharfkantig. Das Abstützen ist bei den Verbinder hingegen schön gemacht. Dennoch rate ich, ihn nicht in Fahrzeugen einzusetzen. Es gibt besseres, zumal auch die Kabel am Fahrrad dünner sind und scheller eingeschnitten werden. --Hans Haase (有问题吗) 22:35, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Für den Fahrzeugbereich, egal ob Kfz oder mit Muskelkraft, gibt es Stoßverbinder in Schneidklemmtechnik[21], die rüttelsicher und hinreichend wasserfest sind, ohne Schrauben, ohne Löten, ohne Crimpen, ohne Rosten, ohne Ärger. Die gibt es im Kfz-Zubehörhandel oder vielleicht auch an der Tankstelle. --Rôtkæppchen₆₈ 21:52, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Was wäre denn mit verdrillen, dann Isolierband und dann Schrumpfschlauch darüber? Sollte das einigermaßen robust gegen Wind und Wetter sein? --FGV! (Diskussion) 23:37, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Wir bauen uns einen Wackelkontakt… --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Bin guten Lösungen sehr aufgeschlossen gegenüber und habe offenkundig keine Ahnung. Bisher kam aber ja zu jedem Vorschlag irgendwie Widerspruch. Sowas muss doch eigentlich eine Standardanwendung sein, oder ist mein Vorhaben so exotisch? --FGV! (Diskussion) 23:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Laß dich nicht kirre machen, man kann es mit der Perfektion auch übertreiben. Verdrillen und Isolierband reicht aus, vorteilhaft ist dabei selbstvulkanisierendes Isolierband. Alles Weitere ist Kür. --M@rcela 23:49, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Jo, wenn das Rad öfter mal bei Regen oder Nebel draußen ist, hält das vielleicht ein Jahr. Und gibt, wie ich oben schon mal geschrieben zu haben glaube, nach Murphy im falschesten Moment den Geist auf. --Kreuzschnabel 07:53, 22. Jul. 2016 (CEST)
- (BK)Früher gab es Schraubklemmen, wo man entweder den Draht direkt unterklemmen konnte oder an den Draht Ring- oder Gabelkabelschuhe gecrimpt hat und diese verschraubt hat. Bei solchen Verbindungen kommen aber immer mehrere Metalle zusammen: Stahl (Klemmbolzen, Klemmmutter), Kupfer (Draht), Aluminium (Crimphülse, Kabelschuh), manchmal auch Zinn. Zusammen ergibt das prima Kontaktkorrosion. Eine derartige Verbindung ist zwar mechanisch fest, aber elektrisch unzuverlässig. Eine Weichlötverbindung enthält bei Verwendung von klassischem Blei-Zinn-Lot die Metalle Kupfer, Blei und Zinn und ist somit ebenfalls korrosionsanfällig. Zudem bricht eine Weichlötverbindung bei Vibrationen gern, weswegen sie im Fahrzeugbau ungeeignet ist. Verwendet man modernes RoHS-Lötzinn ohne Bleianteil ist das zwar wunderbar unweltfreundlich, aber leider nicht für Temperaturen unter 13,2 °C geeignet, da sich das Zinn unter 13,2 °C in α-Zinn umwandelt und dabei zerbröselt (Zinnpest). Eine geeignete Verbindung muss Korrosion, Kälte und Vibration widerstehen, weswegen viele aus der Installations- und Gerätetechnik bekannte Verbindungstechniken ungeeignet sind. Am ehesten ist ein Verbinder aus der Kraftfahrzeugtechnik geeignet, der aber gegen Feuchtigkeit geschützt werden muss. Solch ein Verbinder hält nicht ewig, muss also gelegentlich auf Korrosion geprüft und ggf. erneuert werden. Am dauerhaftesten wäre wahrscheinlich eine stoffgleiche Widerstandsschweißverbindung, die gegen Feuchtigkeit geschützt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Bei Lidl gibt's gerade billig Kupferpaste. Wenn man es also besonders gut machen will, das Zeug in die verdrillten Drähte schmieren und dann mit Isolierband abdichten. Sorry, wenn ich so niedrig staple aber das ist kein Forschungsreaktor sondern ein Fahrrad. --M@rcela 00:13, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist eine Montagepaste, die rostende Schrauben schraubbar halten soll. Elektrisch kalt ein Niederspannungsisolator und eine Brücke für Kriechströme, da Kupferpartikel bei diesen Temperaturen Pulver sind und mit zähfließendem elektrischen nichtleitern gebunden wird. --Hans Haase (有问题吗) 07:08, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Es gibt aber durchaus Metallpasten für elektrische Verbindungen. Bei größeren Leiterquerschnitten, wo Kupfer unwirtschaftlich ist, wird als Leiterwerkstoff Aluminium genommen. Da Aluminium aber unter dem Druck der Kontaktschrauben fließt, wird die Verbindung mit Aluminiumpaste behandelt. Wenn man das nicht beherzigt, kann es zu Bränden kommen. Das ist insbesondere bei alten Elektroinstallationen in Ostdeutschland mitunter ein Problem, da die DDR Kupfer nicht selbst erzeugen konnte, sondern gegen Devisen importieren musste. --Rôtkæppchen₆₈ 08:54, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Das ist eine Montagepaste, die rostende Schrauben schraubbar halten soll. Elektrisch kalt ein Niederspannungsisolator und eine Brücke für Kriechströme, da Kupferpartikel bei diesen Temperaturen Pulver sind und mit zähfließendem elektrischen nichtleitern gebunden wird. --Hans Haase (有问题吗) 07:08, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Bei Lidl gibt's gerade billig Kupferpaste. Wenn man es also besonders gut machen will, das Zeug in die verdrillten Drähte schmieren und dann mit Isolierband abdichten. Sorry, wenn ich so niedrig staple aber das ist kein Forschungsreaktor sondern ein Fahrrad. --M@rcela 00:13, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Laß dich nicht kirre machen, man kann es mit der Perfektion auch übertreiben. Verdrillen und Isolierband reicht aus, vorteilhaft ist dabei selbstvulkanisierendes Isolierband. Alles Weitere ist Kür. --M@rcela 23:49, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Es geht bloß um ein Fahrradlicht. Das ist muss nicht bis in alle Ewigkeit halten und wenn es ausfällt, hängt auch nicht mein Leben davon ab, sondern ich kann immer noch bremsen und schieben (nutze es vorwiegend in der Stadt). Ich probiere es dabei erstmal mit verdrillen und Isolierband, außerdem habe ich mir gestern schon Schrumpfschläuche gekauft wegen der Empfehlung hier, den würde ich dann noch drüber machen. Oder ist das eine schlechte Kombination (Wackelkontakt, sagte Rotkäppchen)? Ich habe nur normales Isolierband hier, das nehmen oder lieber nochmal losfahren und selbstvulkanisierendes besorgen? Danke für die Hilfe!! --FGV! (Diskussion) 09:17, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Nimm das einfache Isolierband, Jahrzehntelang sind Millionen Radfahrer damit ausgekommen. Den Schlauch schrumpfe erst, wenn du alles auf Funktion geprüft hast. --M@rcela 13:27, 22. Jul. 2016 (CEST)
- Bin guten Lösungen sehr aufgeschlossen gegenüber und habe offenkundig keine Ahnung. Bisher kam aber ja zu jedem Vorschlag irgendwie Widerspruch. Sowas muss doch eigentlich eine Standardanwendung sein, oder ist mein Vorhaben so exotisch? --FGV! (Diskussion) 23:45, 21. Jul. 2016 (CEST)
- Wir bauen uns einen Wackelkontakt… --Rôtkæppchen₆₈ 23:42, 21. Jul. 2016 (CEST)
Statt die zwei Kabel verbinden könnte man sie auch entfernen und durch ein durchgehendes Kabel ersetzen. Allerdings wäre so sicher Lötarbeit angesagt. Einen Lötkolben und Lötzinn im Haushalt vorrätig zu haben, ist bestimmt kein Luxus. Ein durchgehendes Kabel bietet das Maximum an Betriebssicherheit. --Netpilots ✉ 21:49, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Warum Löten ungeeignet ist, erfährst Du, wenn Du den Rest des Abschnittes liest. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Rotkäppchen trotzdem sind die Anschlüsse an den Lampen gelötet. Übrigen hielt an meinem Fahrrad eine selber gelötet Kabelverbindung über 10 Jahre. Das "hält nicht ewig" ist somit definit nicht immer ein Problem. Denn neuen Nabendynamo in die bestehende Verdrahtung ein zulöten ist, vielleicht nicht die optimale Version, aber sie ist für den Laien machbar. Auch wenn dir der Zinn mit der Zeit zerbrösselt, elektrisch Leitfähig können die verdrillten Litzen trotzdem noch sein, und durch den Schrumpfschlauch wird auch zum grossen teil die mechanisch Belastung abhalten. Man kann natürlich auch vergoldete Crimpstecker verbauen. Aber da fängt es eigentlich schon damit an, dass dafür nicht die Baumarkt-Crimpzange genommen werden darf, wenn die Verbindung ewig halten soll (von der korrekten Zugentlastung sprechen wir besser nicht). Löten ist immer noch der einfachste Vorschlag -der vom Frager auch umgesetzt werden kann-, der bis jetzt genannt wurde, der auch eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit hat.--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 23. Jul. 2016 (CEST)
- Es wäre auch erstaunlich, wenn löten nicht der beste Vorschlag wäre. Schließlich kam er ja von dir, nicht wahr? Was interessiert Käppchens und Ralfs Know-How... --89.204.130.161 15:54, 26. Jul. 2016 (CEST)
- +1. Noch dazu hat der Fragesteller deutlich darauf hingewiesen, dass löten mangels Werkzeug nicht in Frage kommt. -- Ian Dury Hit me 09:51, 27. Jul. 2016 (CEST)
- Lötwerkzeugmangel? Richte es provisorisch und beim nächsten Repair Cafe machst Du es richtig. --Hans Haase (有问题吗) 10:24, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Rotkäppchen trotzdem sind die Anschlüsse an den Lampen gelötet. Übrigen hielt an meinem Fahrrad eine selber gelötet Kabelverbindung über 10 Jahre. Das "hält nicht ewig" ist somit definit nicht immer ein Problem. Denn neuen Nabendynamo in die bestehende Verdrahtung ein zulöten ist, vielleicht nicht die optimale Version, aber sie ist für den Laien machbar. Auch wenn dir der Zinn mit der Zeit zerbrösselt, elektrisch Leitfähig können die verdrillten Litzen trotzdem noch sein, und durch den Schrumpfschlauch wird auch zum grossen teil die mechanisch Belastung abhalten. Man kann natürlich auch vergoldete Crimpstecker verbauen. Aber da fängt es eigentlich schon damit an, dass dafür nicht die Baumarkt-Crimpzange genommen werden darf, wenn die Verbindung ewig halten soll (von der korrekten Zugentlastung sprechen wir besser nicht). Löten ist immer noch der einfachste Vorschlag -der vom Frager auch umgesetzt werden kann-, der bis jetzt genannt wurde, der auch eine gewisse Erfolgswahrscheinlichkeit hat.--Bobo11 (Diskussion) 23:44, 23. Jul. 2016 (CEST)
Habe verdrillt und Isolierband genommen, dann Schrumpfschlauch drüber. Funktioniert fürs erste. Wie es mit der Haltbarkeit aussieht, kann ich jetzt natürlich noch nicht sagen. Die vorgeschlagene Alternative, das Kabel zu ersetzen, wäre mit relativ viel Arbeit verbunden gewesen (Kabel zum Rücklicht geht durch den Rahmen). Daher scheint mir das eine relativ gute Lösung zu sein. Danke für eure Hilfe! --FGV! (Diskussion) 23:18, 26. Jul. 2016 (CEST)
- An meinen Rädern habe ich jahrzehntelang gelötet und "lüstergeklemmt", die Verbindungen sind ausreichend zuverlässig gewesen, es traten immer irgendwelche anderen Probleme auf, bevor die Verbindungen versagen konnten. Meine Vorredner haben sicherlich recht, aber ein Fahrrad wird nicht jahrzehntelang permanent geschüttelt. Aber nur dem Verdrillen alleine hätte ich nicht vertraut. Grüße --RalfDA (Diskussion) 10:12, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Wenn die Verbindung irgendwie festgeschraubt (Lüsterklemme o.ä.) oder sonst mechanisch belastet werden soll, gehört IMO eine Aderendhülse drauf, crimpen und fertig. Lötzinn schafft eine gute elektrische Verbindung, aber bei punktuellem Druck einer Schraube gibt es oft nach. -- Zerolevel (Diskussion) 15:36, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Verzinnte Litzen die punktuellem Druck einer Schraube ausgesetzt sind geben nicht oft nach sondern sie geben immer nach. Grund ist die Eigenschaft vom weichen Lötzinn. Die Fehlfunktion einer solchen Verbindung ist innerhalb kurzer Zeit vorprogrammiert. Unverzinnt und in Aderendhülse geht das schon. Die Schrauben der Lüsterklemmen werden aber rosten. Schmier etwas Fett ins Gewinde. --Netpilots ✉ 00:48, 1. Aug. 2016 (CEST)
- Wenn die Verbindung irgendwie festgeschraubt (Lüsterklemme o.ä.) oder sonst mechanisch belastet werden soll, gehört IMO eine Aderendhülse drauf, crimpen und fertig. Lötzinn schafft eine gute elektrische Verbindung, aber bei punktuellem Druck einer Schraube gibt es oft nach. -- Zerolevel (Diskussion) 15:36, 29. Jul. 2016 (CEST)
- Halt! Fahrrad vibriert bei Benutzung! Eine Lüsterklemme ist zu schwer und reißt bei Rütteln mit ihrem Eigengewicht am Kabel. Somit nicht Hilfreich. Das wird besser, wenn Aderendhülsen benutzt werden, da die Last besser auf die Litzen verteilt wird. Man kehrt es um, wenn die Lüsterklemme angeklemmt oder mit Kabelbinder selbst befestigt wird. Nicht das Kabel, sondern die Lüsterklemme selbst fixieren. Die Aderendhülse klemmt selbst nicht ausreichend. Sie würde auch der vordringenden Korrosion auf den Kupferlitzen nicht standhalten. Dabei hilft ihr die Lüsterklemme. Verzinnen bewirkt, dass das weiche Zinn in der Lüsterklemme nachgibt und dadurch locker wird. Das Zinn ist kein Knickschutz und belastet die jeweils kürzeste Litze mit der Zugkraft das Kabels und der Verbindungsstelle. Löten würde allenfalls gut abgestützt und zugentlastet funktionieren. Die Kraft darf die Lötstelle nicht erreichen, da die Litzen am Eintritt der Lötstelle brechen. Die Lötstelle selbst würde halten, nur das Kabel nicht. Die Lüsterklemme ist nicht wetterfest. Klemmhülsen und Kabelschuhe halten weitgehend die der Kraft mit der geklemmt wurde. Aderendhülsen nicht. Die richtigen Klemmen haben weniger Masse als Lüsterklemmen. Außerdem lassen sie sich besser anbinden, da das sonst nur doppelt geschraubte Lüsterklemmen erfüllen. Außerdem passen sie in dünneren Schrumpfschlauch, den es auch innen mit Heißkleber beschichtet gibt, der ermöglicht, die Verbindung vollständig abzudichten. Richtig geklemmt läuft die Klemmstelle wie eine Aderendhülse weich und rund aus. Klemmschneid-Montage würde bei beim Rütteln die Litzen zersägen. Der Schrumpfschlauch dichtet mit dem Heißkleber und stützt wie ein Knickschutz. So wirds zuverlässig. Alles andere ist Behelf und auf Dauer Pfusch. Die passenden Kabelschuhe findet man unter dem Begriff Stossverbinder oder Rohrkabelschuhe. Wenn der Schrumpfschlauch verwendet wird, tun es unisolierte Stossverbinder. --Hans Haase (有问题吗) 09:09, 1. Aug. 2016 (CEST)
Jetzt haben wir alle Theorien der Welt. Man müsste meinen die Beleuchtung würde damit immer funktionieren. Dem ist leider nicht so. Ich halte mir bei längeren Strecken nebst dem Pannenset auch 2 batteriebetriebene Lampen mit dabei. Die sind so klein und so preiswert. Sie geben ein Gefühl der Sicherheit mit. Auf unbeleuchteten Strecken ist gesehen werden fast schon was wie eine Lebensversicherung. In taghell beleuchteten Städten fahre ich auch mit Licht. Da wäre aber ein Ausfall nicht so tragisch, zumal man in Minuten zuhause ist, dort wo Kabel, Lampen und Werkzeug warten. --Netpilots ✉ 00:29, 2. Aug. 2016 (CEST)
- Theorien? Licht ist Sicherheit, schreibst Du selbst. Unzureichendes Geflicke macht nur Stress. Ein Heiligenschein könnte die Beleuchtung dauerhaft ersetzen. Wegen Gepfusche und Gepfrimle sind schon einige Astronauten in Flammen aufgegangen oder nicht zurückgekommen. Peter Petrel ist kein Anstronaut, sein technisches Verständnis ist auf gewisse weise originell. Ob der Jaguar in der Garage steht oder im Zoo, von dem Exemplar aus der Garage kann bei der Verkabelungstechnik auch fürs Fahrrad einiges gelernt werden.[22] --Hans Haase (有问题吗) 12:21, 3. Aug. 2016 (CEST)