Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 16
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 16 im Jahr 2017 begonnen wurden.
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Mit E-Scooter per Bahn verreisen
Ich habe leider überhaupt keine Idee, ob man einen E-Scooter (dreirädig) auf eine Bahnfahrt mitnehmen kann. "Normale" E-Rollstühle sind analog Fahrrädern wohl kein Problem. Das Ding wiegt aber so 120 KG (rd. 170 cm lang, 70 cm breit). --Emeritus (Diskussion) 00:19, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Auch E-Rollstühle gehen nicht alle. Die müssen bestimmte Bahnnormen erfüllen (Gewicht Abmessung). Generell muss auch der E-Scooter -wie der Rollstuhl-, als Hilfsmittel zugelassen sein, damit du dich überhaupt auf eine Art Beförderungspflicht berufen kann. Die Bahn muss allerdings nicht alle Sorten von Hilfsmittel befördern, sondern nur die Zumutbaren (ja ich weis dehnbarer Begriff) hier Leitfaden (pdf). hier findest du die Kontaktiermöglichkeiten zum Mobilitätsservice der DB, die können dir am ehesten weiterhelfen.--Bobo11 (Diskussion) 00:29, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Vielen Dank, Bobo11. Oje, ohne "Papiere" (Behindertenausweis) geht da wohl gar nichts, hab mich immer geweigert und nicht mal einen Hausarzt, es ist noch etwas Zeit. --Emeritus (Diskussion) 02:04, 17. Apr. 2017 (CEST)
Sehr seltsames Problem mit Facebook.
Hallo Liebe Leute. Bitte sagt ob Facebook vor wenigen Minuten kurz down war oder ob es zu irgendwelchen Problemen kam. Ich wollte mich mit meinem Account einloggen, aber dies gelang mir nicht.Ich probierte es bei einem zweiten Account, aber dies klappte ebenfalls nicht. Auch auf meinem Handy hatte ich keinen Erfolg.
Ich habe meinen Rechner neu gestartet und habe jetzt wieder Zugriff auf meinen Hauptaccount, bin aber durch die Situation wirklich sehr verunsichert. Ging es in den letzten 5 Minuten nur mir so ? (nicht signierter Beitrag von 93.237.47.175 (Diskussion) 19:32, 17. Apr. 2017 (CEST))
- Siehe Nutzungsbedingen Facebook. Keine Fakekonten. Wenn Du das machst, stelle es bitte so, dass die es nicht gleich merken. Selbst die BOT-Betreiber bekommen das hin. Cookies, Flash-Cookies, Bildschirmauflösung, IP-Adresse, … Ok? --Hans Haase (有问题吗) 20:48, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Hey, schweres Geschütz. Ist das ein bei FB so beschriebener Vorgang? 79.204.205.132 21:10, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Benutzerkonto gibt es bei Facebook, und auf dem Computer. Mir sind keine aktuellen Störungen bei Facebook bekannt. Sonst solltest Du sicherstellen, dass es noch Dein Konto ist. --Hans Haase (有问题吗) 21:28, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ergänzend zu den Cookies noch Canvas Fingerprinting. --Rôtkæppchen₆₈ 00:07, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Hey, schweres Geschütz. Ist das ein bei FB so beschriebener Vorgang? 79.204.205.132 21:10, 17. Apr. 2017 (CEST)
Wie zitiert man die Wayback-Machine korrekt?
Im Artikel Carlo Giuliani stehen unter „Weblinks“ und „Einzelbelege“ verschiedene Möglichkeiten, um das Internet Archive zu zitieren (Wayback Machine). Gibt es eine Präferenz? Ich finde, es sollte angegeben werden: Datum der Publikation, Medium der Publikation, Titel der Publikation, Zugriff, Hinweis auf Wayback. Aber bevor ich später meine Einzelnachweise noch einmal formal ändern muss, frage ich lieber gleich: Was ist der gewünschte Standard? --Bluemel1 (Diskussion) 10:39, 18. Apr. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Ich darf Dir den Artikel Fidelipac als frisch von den Expternen formatieres Beispiel empfehlen.
- Sonst siehe in der Suche oben Vorlage:Webarchiv bzw.
Vorlage: was hinter den {{ steht
--Hans Haase (有问题吗) 10:46, 18. Apr. 2017 (CEST)- Dankeschön, sorry dass meine Frage an der falschen Stelle stand. -- ErledigtBluemel1 (Diskussion) 14:17, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Schniggendiller Diskussion 11:08, 19. Apr. 2017 (CEST)
Darf man Urheberrechtlich geschützte Bilder für den Eigenbedarf besitzen ?
Ich ziehe mir oft Bilder aus dem Internet auf einen Stick , und drucke sie mir bei Rossmann aus .Einige der Fotos sind möglicherweise geschützt , aber da achte ich meistens nicht drauf. Ich hab sie Zuhause, nehme sie mir aber auch an die Arbeit, und in den Urlaub mit. Die Fotos zeigen nur Zeichentrickfiguren, sowie Logos. Ist das okay , oder droht da ärger mit der Justiz,wenn die das wüssten?
--89.15.238.230 17:23, 17. Apr. 2017 (CEST)
- rein theoretisch ja: siehe RedTube-Abmahnaffäre - inhaltlich bei dir sicher off-topic, aber juristisch das Gleiche. andy_king50 (Diskussion) 17:29, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Du darfst deine Wohnung damit tapezieren wenn du Lust hast. Das Einzige was du nicht machen darfst ist sie zu veröffentlichen. Für diese Form der Privatkopie hat der Gesetzgeber nämlich bereits auf jedes einzelne vorstellbare Gerät mit dem man Urheberrechtlich geschütztes Material kopieren könnte eine Gebühr erhoben die du bereits durch den Kauf gezahlt hast. --91.17.60.133 20:55, 17. Apr. 2017 (CEST)
- In Privatkopie steht alles. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:31, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, kannst du. Deine Absicht darf nicht sein, jemanden zu täuschen oder durch die Bilder an Geld heranzukommen, du kannst sie auch für ne private Einladung oder so was verwenden, aber wenn die Veranstaltung Geld kostet, mach es lieber nicht. Nur ein Beispiel. Außerdem kannst du die Bilder verändern, dann ist es, wenn du Glück hast, ein "eigenes Werk". Haha. Wenn du Pech hast, musst du aber Strafe zahlen. Jedenfalls darfst du keinen Profit oder persönlichen Vorteil gegenüber anderen erlangen durch Nutzung der Bilder. Weil der Profit dem Urheber gehören würde.--Bluemel1 (Diskussion) 10:43, 18. Apr. 2017 (CEST)
- So pauschal kann man das nicht mehr sagen, denn Privatkopien aus offensichtlich unrechtmäßig zugänglichgemachten Quellen sind illegal und die darf man nicht besitzen.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, kannst du. Deine Absicht darf nicht sein, jemanden zu täuschen oder durch die Bilder an Geld heranzukommen, du kannst sie auch für ne private Einladung oder so was verwenden, aber wenn die Veranstaltung Geld kostet, mach es lieber nicht. Nur ein Beispiel. Außerdem kannst du die Bilder verändern, dann ist es, wenn du Glück hast, ein "eigenes Werk". Haha. Wenn du Pech hast, musst du aber Strafe zahlen. Jedenfalls darfst du keinen Profit oder persönlichen Vorteil gegenüber anderen erlangen durch Nutzung der Bilder. Weil der Profit dem Urheber gehören würde.--Bluemel1 (Diskussion) 10:43, 18. Apr. 2017 (CEST)
Präpartuale Liebe/Bindung
In letzter Zeit habe ich einiges gelesen, mehrheitlich Seiten mit Pro-Life-Standpunkt. Kommentare und Berichte auf diesen Seiten implizieren stark, dass schon präpartal eine Bindung zum Ungeborenen, ja gar Liebe, entsteht. Aber die Wikipedia bleibt auf diesem Gebiet sehr spärlich... Pränatale Psychologie beschreibt "die Sache" aus der Sicht des werdenden Lebens, also sein/ihr Verhalten und Erleben. Schwangerschaftsabbruch neigt zu Pro-Choice-Positionen (Tenor: "Ein Abbruch verursacht wohl keine psychischen Probleme und die meisten Frauen bereuen die Entscheidung auch nicht"), und bei Schwangerschaft steht nur die - aus Sicht von Pro-Lifern - Binsenweisheit "Eine bewusst wahrgenommene Fehlgeburt kann ein stark traumatisches Erlebnis für eine Frau sein." ohne nähere Begründung.
Nun berichten die meisten Interneteinträge - von Betroffenen verfasst und daher natürlich nicht ohne Weiteres objektiv - über entsprechende Themen (Fehlgeburten, Abtreibungen) von Trauer und starken Verlustgefühlen. Wer der Englischen Sprache mächtig ist, kann beispielsweise hier so manche Geschichte lesen (aus der Sicht teilweise tiefreligiöser ChristInnen). Sogar Tipps für Trauerarbeit u.Ä. werden gegeben; teilweise wird schon bei Spontan-Fehlgeburten in der 4. bis 7. SSW, also deutlich vor dem zweiten Trimenon, von starken Gefühlen berichtet. Wer sich traut (Bilder!) , kann auch "Walter Joshua Fretz" googeln (dazu gab es auch schon einen Café-Thread).
Zu präpart(u)aler (ich habe hier auf einer Diskseite erst gelernt, dass es aus sicht der Mutter präpart(u)al heißen muss und nicht pränatal!) Liebe stellen sich nun einige Fragen:
1. Besteht tatsächlich präpartal - und zwar sehr früh - eine Bindung, ja gar Liebe, zum Fötus/Ungeborenen? Oder ist dies eher eine Überinterpretation bzw. Übertreibung der "Gemeinschaft" der Betroffenen auf solchen Internetseiten? Denn diese überzeugen sich ja eher gegenseitig von der Schönheit, Perfektion, dem intrinsischen Wert des verlorenen Lebens, etc...
2. Wenn eine Bindung besteht, woher kommt diese? Gibt es zu ihrer Ursache wissenschaftliche/psychologische(?) Studien? Könnte man über diese bindung einen Artikel schreiben? -ObersterGenosse (Diskussion) 23:20, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ich lese diese Zusammensetzung - präpartuale Liebe/Bindung - das erste Mal. Es ist klar, dass der Fötus die Mutter hormonell einstellt (biologisch ist es mit "Tumorwachstum" zu vergleichen), aber das Resultat als "Liebe" zu bezeichnen erscheint mir sehr weit hergeholt. Wenn, dann kann ich es mir nur als Illusion der Mutter vorstellen, denn der Fötus "liebt" bestimmt nicht zurück, da ihm des Konzept von "ich hier" und "andere da" noch nicht geläufig ist.
- Aber es gibt ja auch unerfüllte Liebe/Schwärmen, wenn eine Person emotional sehr eingenommen ist und eine unerreichbare andere Person (ein Ideal) "liebt".
- Dass nach der Geburt ungeheuerliche beidseitige Prägungen (durch direkte sinnliche Wahrnehmungen) passieren, ist gut demonstriert. GEEZER … nil nisi bene 00:00, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn Du an objektiven Ergebnissen interessiert bist, solltest Du Dir die Mühe machen und in der akademischen Literatur, etwa aus hochrangigen Fachzeitschriften in der Psychologie, lesen und nicht auf irgendwelchen Internetseiten. Während die Wissenschaft stets bemüht ist, ein mehr oder weniger objektives Bild abzugeben und der Peer-Review-Prozess der Fachzeitschriften zumindest versucht, dieses auch zu garantieren, kannst Du Dich bei irgendwelchen Webseiten nie darauf verlassen, welche Lobby dahintersteckt. Selbst wenn es eine private Seite ist, so musst Du gerade bei diesem Thema befürchten, dass es sich hierbei um Einzelmeinungen handelt. Wissenschaft enthält nicht ohne Grund das Wort "Wissen", den nur sie "schaft" oder erzeugt es. Die von Dir verlinkten Blogs erscheinen mir zumindest zweifelhaft. Das Thema wurde schon wiederholt wissenschaftlich untersucht. 62.44.134.193 05:11, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Erstmal klären: Wir reden nur von einer Liebe der Mutter zum Fötus, nicht umgekehrt? Eine Bindung/Liebe besteht doch zum Beispiel bei vielen Menschen auch zu ihren Haaren, etwaigen Besitztümern oder eigenen Arbeitsergebnissen. Schwangere nehmen die Fußtritte im Unterleib nicht bloß als lästig wahr – kann man als Wahrnehmungsveränderung qua Liebe bezeichnen. Vorfreude wird direkt mit dem Objekt des Fötus verbunden, klar. Ich sehe aber nicht, was man dort jetzt genau untersuchen soll, oder wie man damit irgendwelche Konsequenzen ziehen sollte? Man kann alles mögliche Liebe nennen – und? (bitte nochmal präzisieren, wenn du an etwas bestimmtes denkst!) --Chricho ¹ ² ³ 16:20, 18. Apr. 2017 (CEST)
Firefox: Ordner "Weitere Lesezeichen"
Im Firefox der neuesten Version gibt es einen Ordner "Weitere Lesezeichen", der der Default-Ordner für mittels Klick auf den Stern hinzugefügte Lesezeichen ist. Kann man den Default so ändern, daß das Lesezeichen-Menü als Default vorgeschlagen wird? --80.129.132.119 07:47, 18. Apr. 2017 (CEST)
- In aboout:config gibt es da bestimmt eine Einstellung für. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Nö, gibt es leider nicht. Da muss dann doch ein Add-on her. --Rôtkæppchen₆₈ 13:56, 18. Apr. 2017 (CEST)
Benedicimus te/benedicimus tibi
Kann benedicere tatsächlich sowohl mit Akkusativ ("benedicimus te" in Gloria#Wortlaut) als auch mit Dativ ("benedicimus tibi" in en:Adoramus te) stehen? Oder ist die eine Form klassisches Latein, die andere Kirchenlatein? (Wobei es in beiden Texten "misere nobis" mit dem Dativ statt des klassischen Genitivs heißt.) --132.230.195.6 10:20, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Der Georges kennt beide Formen: [2], für das eigentliche Kirchenlatein gibt er allerdings "m. Acc." an. Ralf G. Diskussion 11:54, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Die Bibel kennt beide Varianten: "Et elevans Aaron manus ad populum benedixit eis." (Lev. 9, 22) versus "et benedixit eos et adpositus est ad patres suos" (1. Mac 2, 68) Der Kanon "benedixit filiis tuis in te" ist z. B. ein Bibelzitat (Ps. 147). Der Stowasser schreibt: "(alicui u. alicquem) ChrMl."--IP-Los (Diskussion) 13:36, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Die Bibel ist doch nicht in Latein geschrieben. --Digamma (Diskussion) 17:18, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Bittesehr: Lev 9,22 VUL --Rôtkæppchen₆₈ 17:34, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Die Bibel ist doch nicht in Latein geschrieben. --Digamma (Diskussion) 17:18, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Die Bibel kennt beide Varianten: "Et elevans Aaron manus ad populum benedixit eis." (Lev. 9, 22) versus "et benedixit eos et adpositus est ad patres suos" (1. Mac 2, 68) Der Kanon "benedixit filiis tuis in te" ist z. B. ein Bibelzitat (Ps. 147). Der Stowasser schreibt: "(alicui u. alicquem) ChrMl."--IP-Los (Diskussion) 13:36, 18. Apr. 2017 (CEST)
Da nun alles gesagt wurde, aber noch nicht von allen, mein Senf: bene dicere klassisch nur mit Dativ, und dann nur in der Bedeutung "gut von jemandem reden"; bei den Kirchenvätern dann in den uns vertrauten Bedeutungen loben/preisen/segnen zunächst ziemlich nach Gusto mit dem Dativ oder dem Akkusativ. Dass das Wort irgendwann dann zum Transitiven neigte, sieht man ja schön am passiven Partizip, mit dem sich z. B. der aktuelle Papst a. D. benennt. Zum "nobis": Ja, der Dativ war auch im Vulgärlateinischen schon früh dem Genitiv sein Tod; miserere nostri wäre klassisch. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:57, 18. Apr. 2017 (CEST)
Judenburg in Österreich
Ich hab ne kleine Frage zu dieser Stadt. Wurde der Name der Stadt nach der Nazi übernahme geändert? Weil ich mir vorstellen kann, das der Stadtname den Nazis, nicht besonderst gefallen hat. !!Oder gab es Judenburg vor Kriegsende gar nicht ?
--89.15.239.180 13:53, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Das steht im entsprechenden Artikel. --j.budissin+/- 13:55, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lesen vergessen --Kreuzschnabel 13:06, 20. Apr. 2017 (CEST)
Übersetzung aus dem türkischen gesucht
Geht aus dem Artikel der 17. April als Sterbetag und das genaue Alter hervor? --Harry Canyon (Diskussion) 21:29, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich sehe da nirgendwo eine "17" - außer im Erscheinungsdatum des Artikels. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:55, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Er hat einen Artikel bei Wikipedia, dort steht als Todesdatum der 17. April tr:Güven Arsebük. Zudem steht auf einer archäologischen Website, er sei am 17. April 81-jährig verstorben und würde am 19. April bestattet [3]. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 11:33, 19. Apr. 2017 (CEST)
Hochrheinbrücke
Beim Bau der Hochrheinbrücke 2003 entstand laut Wikipedia-Artikel wegen der unterschiedlichen Höhen-Nullpunkte der Schweiz und der Bundesrepublik Deutschland ein Versatz von 54 cm. Laut dem Wikipedia-Artikel Höhe über dem Meeresspiegel beträgt der Unterschied der Höhen-Nullpunkte 32 cm. Wie passt das zusammen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 10:39, 17. Apr. 2017 (CEST)
- „So errechnete man einen Höhenunterschied von 27 cm, der ausgeglichen werden musste. Erreicht werden sollte das durch ein planmäßiges Überhöhen des Widerlagers auf der Schweizer Seite. Durch einen Vorzeichenfehler wurde das Widerlager jedoch 27 cm niedriger erstellt. Somit wuchs der Höhenunterschied durch diesen Fehler auf 54 cm.“ Der Erklärung bedarf also nur noch der Unterschied zwischen 27 cm und den in Höhe über dem Meeresspiegel genannten 32 cm. --Vsop (Diskussion) 10:55, 17. Apr. 2017 (CEST)
- BK Ich glaube es zu wissen: Die Fakultät Bauingenieurwesen an der FH machte damals mit dem Theodolit Vermessungsübungen einmal um den Häuserblock. Wenn die mit 25 cm Abweichung wieder am Ausgangspunkt ankamen, bekamen die ein "Sehr gut". Schätze, der Rest an der Abweichung wird wohl die übliche "Vermessung" sein.--2003:75:AF0B:E600:FC25:41A6:2292:BF47 11:02, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Wow. Ich habe in den 70ern an Vermessungen mitgearbeitet (nicht als Ingenieur, sondern als Frosch- und Lattenträger), Polygonzüge und Nivellierungen. Die Millimeter wurden abgelesen, die Zehntelmillimeter geschätzt. Bei "einmal um den Block" hätte das maximal eine Abweichung von wenigen Millimetern gegeben. Spricht nicht für die Qualität der Ausbildung an der FH. --Snevern 17:08, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Keine Sorge, auch an den FHs wird besser gearbeitet ;) Bei meiner Vermessungsübung von einigen Jahren an der FH München bekamen wir einen riesen Ärger, weil wir bei einer Übung zum Präzissionsnivellement auf einen Fehler von knapp über 1 mm kamen. Für eine Höhenmessung einen Theodoliten zu verwenden ist aber sowieso "etwas" ungewöhnlich, zumal bei Bauingenieuren.--92.229.87.127 08:52, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Wow. Ich habe in den 70ern an Vermessungen mitgearbeitet (nicht als Ingenieur, sondern als Frosch- und Lattenträger), Polygonzüge und Nivellierungen. Die Millimeter wurden abgelesen, die Zehntelmillimeter geschätzt. Bei "einmal um den Block" hätte das maximal eine Abweichung von wenigen Millimetern gegeben. Spricht nicht für die Qualität der Ausbildung an der FH. --Snevern 17:08, 17. Apr. 2017 (CEST)
- BK Ich glaube es zu wissen: Die Fakultät Bauingenieurwesen an der FH machte damals mit dem Theodolit Vermessungsübungen einmal um den Häuserblock. Wenn die mit 25 cm Abweichung wieder am Ausgangspunkt ankamen, bekamen die ein "Sehr gut". Schätze, der Rest an der Abweichung wird wohl die übliche "Vermessung" sein.--2003:75:AF0B:E600:FC25:41A6:2292:BF47 11:02, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Die 5 cm dürften der der Unterschied zwischen nivellierter Höhe und Normalhöhe sein. Baladid Diskuſſion 11:07, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Die 27 cm waren das was, vor Ort gültig gewesen wäre. Die 32 cm bezeiht sich auf das Normalnull der Meereshöhe der beiden Messsysteme (Repère Pierre du Niton bzw. Pegel Marseille und Amsterdamer Pegel). Aber eben auch die Masse neben solchen Reverenzpunkte habe wegen der Distanzen zum Masspunkt Abweichungen (die Erde ist bekanntlich keine perfekte Kugel).--Bobo11 (Diskussion) 11:29, 17. Apr. 2017 (CEST)
- +1 zu Baladid. Steht auch im verlinkten Artikel: Eine Umrechnung zwischen den verschiedenen Systemen mit einem konstanten Wert ist nur sehr ungenau (> 1 dm) möglich, da der Korrekturwert auch von der Lage im Höhennetz und bei abweichender Höhendefinition auch von der Höhe abhängt. --TheRunnerUp 21:50, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Genau. Deutschland und die Schweiz haben nicht nur einen anderen Pegel, sondern auch ein anderes Höhensystem. So gibt es z.B. im Schweizer System keinen Schwereausgleich. --DaizY (Diskussion) 22:01, 17. Apr. 2017 (CEST)
Womit man einmal mehr beim Vorteil betont nationaler Regelungen („nicht alles aus Brüssel u.a. regeln!“) wäre. <Ironie-Modus wieder aus> --84.135.132.46 18:06, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Neuvermessen auf Vorrat des gesamten EU-Gebietes inklusive Schweiz, Liechtenstein und Norwegen ist sicher billiger, als im Einzelfalle an ein benachbartes Vermessungssystem anzuschließen. Wenn ich daran denke, wie sich die öffentliche Verwaltung hier in Baden-Württemberg mit Digitalisierung und Zusammenlegung der Grundbuchämter schwertut, wird das sicher ein immerwährendes, horrende Geldsummen verschlingendes Projekt mit extrem begrenztem Nutzen für ein paar wenige grenzüberschreitende Bauprojekte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:25, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Inzwischen hat man ja GPS, irgendwann kommt auch noch Galileo. Mal sehen, ob das nicht irgendwann dazu führt, dass es ein einziges globales Messsytem gibt und entsprechende Rechenmodelle, um das in jedes beliebige andere System umzurechnen. Das Problem der unterschiedlichen Maße und Gewichte ist ja nicht wirklich neu, aber die Tendenz ist seit Einführung von Meter und Kilogramm eindeutig in Richtung Vereinheitlichung und auch das schöne Ländle wurde schon mehr als einmal komplett neu vermessen, das wird ohnhin in größeren Abständen ab und zu nötig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:36, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Bei Neuvermessungen sehe ich auch kein Problem, das im nationalen Vermessungssystem und zusätzlich im UTM, WGS84, EGM96 oder wasweißich zu vermessen. Bei alten Messpunkten sehe ich eher das Problem und wenn man weiß, wie schwer sich die baden-württembergischen Behörden mit Digitalisierung und Zusammenlegung der Grundbuchämter tun, wird schnell klar, dass eine Neuvermessung alter Messpunkte ABM mit Geldverbrennung ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:18, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass die Satellitenvermessung zu einer Lösung des Höhenproblems führen kann. Die Ellipsoidischen Höhen, die dort verwendet werden, haben die unschöne Eigenschaft, dass das Wasser da oftmals bergauf fließen kann (d.h. Punkte am Ufer eines großen Sees haben nicht alle die gleiche Höhe oder Punkte entlang einem Kanal mit wenig Gefälle haben eine größere Höhe, obwohl das Wasser im Kanal bergab fließt). Und das ist u. A. für technische Bauten sehr unpraktisch. Rechenmodelle zum Umrechnen der verschiedenen Höhenmodelle gibt es selbstverständlich, aber eine geschlossene Formel mit globaler (oder überregionaler) Gültigkeit ist wohl nicht realisierbar. Der Grund für die verschiedenen Höhensysteme ist, dass man Annahmen über die tatsächliche Erdfigur einschließlich aller Unregelmäßigkeiten durch globale und lokal Dichteunterschiede treffen muss. --TheRunnerUp 12:44, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Das Problem mit dem bergauf fließenden Wasser haben die Schweizer in ihrem System ganz ohne Schweremessungen allerdings auch und selbst bei den in Westdeutschland damals verwendeten NN-Höhen war dies nicht ausgeschlossen, da nicht alle Punkte gleicher Höhe auch auf einer Äquipotentialfläche liegen mussten. --DaizY (Diskussion) 18:02, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Inzwischen hat man ja GPS, irgendwann kommt auch noch Galileo. Mal sehen, ob das nicht irgendwann dazu führt, dass es ein einziges globales Messsytem gibt und entsprechende Rechenmodelle, um das in jedes beliebige andere System umzurechnen. Das Problem der unterschiedlichen Maße und Gewichte ist ja nicht wirklich neu, aber die Tendenz ist seit Einführung von Meter und Kilogramm eindeutig in Richtung Vereinheitlichung und auch das schöne Ländle wurde schon mehr als einmal komplett neu vermessen, das wird ohnhin in größeren Abständen ab und zu nötig.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:36, 18. Apr. 2017 (CEST)
braucht man die Vorwahl (ONKZ) immer?
Gibt es noch Fälle, wo man die ONKZ weglassen kann oder braucht man die mittlerweile immer? IMHO wird die ja meistens automatisch schon im Router ergänzt, dann kann man sie natürlich weglassen. Ergänzung: kann man die ONKZ für Telefonate im eigenen Ortsnetz weglassen, auch wenn der Router sie nicht ergänzt? Wenn ja: macht das dann die Sip-Software beim Sip-Anbieter? --2.246.125.222 14:24, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Deine Frage ist ein wenig unklar. Du fragst einerseits, ob man die ONKZ noch irgendwo weglassen kann und stellst andererseits fest, dass man sie meistens weglassen kann. Worauf genau willst du hinaus? Natürlich kannst du sie im Ortsnetz weglassen. --j.budissin+/- 17:18, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Es kommt darauf an. Bei SMS, egal ob Festnetz oder Mobilfunk, muss sie verwendet werden, ebenso bei Mobiltelefonie. Bei Festnetztelefonie kann sie weggelassen werden. Bei der Einrichtung von ISDN-Telefonanlagen muss die Rufnummer (MSN) ohne Vorwahl eingegeben werden, bei der Einrichtung von VoIP-Hauptanschlüssen (z.B. bei Telekom) muss die komplette Rufnummer inklusive Vorwahl eingegeben werden. In einigen Ländern, z.B. Italien, wurde die Vorwahl ohne Änderung des inländischen Rufnummernformates abgeschafft. Die ehemalige Vorwahl inklusive ehemaliger Verkehrsausscheidungsziffer ist dort Bestandteil der Rufnummer geworden, muss also immer mitgewählt werden, auch bei ankommenden Auslandsgesprächen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 19. Apr. 2017 (CEST)
Technisch: Link auf eine bestimmte Seite von Google e-Book
Hallo, technisches Problem, ich suche aus Wikipedia-Artikeln heraus für Einezlnachweise den richtigen Link, der bei der Google Suche in nicht-trivialen Fällen die richtige Seite aufschlägt.
- Beispiel 1: Beim Google-Buch QX6e_u7BxLUC im Vorwort (römisch paginiert) S. vi
- Beispiel 2: Beim zweiteiligen Google-Buch UMReAAAAcAAJ im zweiten Teil (nach S. 236 beginnt die Paginierung wieder neu) die Seite 178
Danke, --SigaDiskussionKeller 14:56, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Beispiel 1 in der Google-Buchsuche
- Beispiel 2 in der Google-Buchsuche
- Die Google-Buchsuche hat auch ein Symbol, um sich einen Link anzeigen zu lassen. --Magnus (Diskussion) 15:11, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Erledigt, Super, danke --SigaDiskussionKeller 15:19, 19. Apr. 2017 (CEST)
Chrome unterstützt Flash jetzt gar nicht mehr oder?
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge...wenn die Anbieter von Flash-Inhalten jetzt noch nachziehen würden. Tun sie aber nicht? Hilft nur Zweitbrowser? --2A02:8071:B693:BE00:A87A:A8B3:3176:C801 18:44, 19. Apr. 2017 (CEST)
→Pepper Flash →en:Google Native Client#Pepper --Hans Haase (有问题吗) 19:10, 19. Apr. 2017 (CEST)
Eigene Fotos auf Stockfotobörse?
Hallo. Ich bin privat und nebenberuflich immer wieder als semiprofesioneller Reportagefotograf tätig. Dabei entstehen am Rande manchmal Bilder zu ganz unterschiedlichen Themenbereichen, die sich - zumindest von meinem Gefühl her - als Stockfotos eignen würden. Aktuell habe ich vielleicht ein paar Dutzend solcher Bilder.
Meint ihr, ist es sinnvoll, diese Fotos einer Stockfotobörse anzubieten - und mir damit als Student ein kleines Nebeneinkommen zu schaffen?
Liebe Grüße --213.225.1.66 00:00, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ich mache es nicht, weiß aber aus zuverlässiger Quelle, daß es sich lohnen kann, wenn man ein Gefühl für die richtigen Motive hat. --M@rcela 00:28, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Kann man als Amateur mal machen. Ich habe einiges angeboten. Manchmal ist man angenehm überrascht, aber in der Regel kleckern nur einzelne Euros ins Haus. Als regelmässiges und planbares Nebeneinkommen eher begrenzt nützlich, wenn das eigene Budget auf Kante genäht ist.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:25, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Mein Vater hat das gemacht, da kamen immer nur sehr geringe Beträge. --87.153.121.134 09:57, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Kann sich lohnen, ich hab mehrere Jahre hauptsächlich Panoramen geschossen und mir damit nen schönes Taschengeld verdient, bei rund 500 eingestellten Fotos, jeden Monat zwischen 50-100€. -- Quotengrote (D|B) 12:04, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Mein Vater hat das gemacht, da kamen immer nur sehr geringe Beträge. --87.153.121.134 09:57, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Kann man als Amateur mal machen. Ich habe einiges angeboten. Manchmal ist man angenehm überrascht, aber in der Regel kleckern nur einzelne Euros ins Haus. Als regelmässiges und planbares Nebeneinkommen eher begrenzt nützlich, wenn das eigene Budget auf Kante genäht ist.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:25, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte auch an Wikimedia Commons denken! --195.36.120.126 17:48, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Genau! Zuweilen kommen darüber auch Angebote rein, zB mit der Bitte um entgeltpflichtige höhere Auflösung. Wenn nicht, kannst du immer noch über Abmahnungen Kasse machen. -- 77.187.171.252 18:07, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Rechnung reicht völlig aus. Abmahnungen sind meist unnötig. --141.20.211.150 18:38, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Genau! Zuweilen kommen darüber auch Angebote rein, zB mit der Bitte um entgeltpflichtige höhere Auflösung. Wenn nicht, kannst du immer noch über Abmahnungen Kasse machen. -- 77.187.171.252 18:07, 19. Apr. 2017 (CEST)
Danke für die Info! Würden sich bereits 20-25 Bilder - wenigstens ein bisschen - lohnen? --213.225.1.66 20:44, 20. Apr. 2017 (CEST)
Wikimedia Commons und Stockfotobörse schließen sich meiner Meinung nach nicht unbedingt gegenseitig aus. Es bleiben ja für Stockfotobörsen weniger geeignete Bilder über, die ich vielleicht mal auf Commons lade. Dafür muss ich bloß meinen alten Account reaktivieren. --213.225.1.66 20:44, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 213.225.1.66 22:45, 21. Apr. 2017 (CEST)
Feuerkinder
bei Feuerkinder fällt Euch nur ein Roman ein ?.. schaut mal bei Google eine... "Feuerkinder in Tansania " bitte ergänzen ! mfG. Hartmut Zimmermann --84.147.0.94 09:26, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Leg doch selber ein Artikel an. In den Artikel Feuerkind gehört das auf jeden Fall nicht rein. --Magnus (Diskussion) 09:44, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Was "uns" alles so einfällt, weiß ich auch nicht - hier jedenfalls falsch. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:45, 21. Apr. 2017 (CEST)
Gemeint sind vermutlich Hexenkinder oder ähnliche Menschenrechts-verletzungen an Kindern, die wegen irgendwelcher Glaubenssätze o.Ä. von ihren Familien verstoßen werden. Und dazu was zu schreiben ist doch wichtig! Wieso also die Erle? Lass uns gemeinsam den Artikel "Hexenkinder" erweitern. Er ist - obwohl die Einleitung weitere Länder, u.a. Tansania, erwähnt - DR-Kongo-lastig, Belege fehlen (z.B. dafür, dass Rowlings Romane schuld sind), und vieles andere!
Menschenrechtler aller Länder, vereinigt euch! Erweitert die Artikel! --ObersterGenosse (Diskussion) 15:35, 21. Apr. 2017 (CEST)
- ?? Die Erle hatte eine Begründung. Es ist keine Wissensfrage gestellt worden und Artikelarbeit findet nicht initiativ in der Auskunft statt. Die Disken zu den von Euch angesprochenen Artikeln sind sicherlich offen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:03, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: (1) Keine Wissensfrage gestellt. (2) Artikelarbeit gehört in (auf) die Artikel(-disken). --Apraphul Disk WP:SNZ 21:03, 21. Apr. 2017 (CEST)
32bit --> 64bit
Im Zusammenhang mit dem jüngsten Update von Firefox (es funktionierte nicht automatisch) ist mir aufgefallen, dass Firefox bei mir als 32bit-Version vorliegt. Mein Win7-Version ist 64bit, beißt sich da etwas oder - es funzte bisher - wäre eine 64bit-Version des FF optimal? --92.196.13.168 16:52, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, ja. Downloads hier. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hatte das manuelle Update auch. Es gab da im Installer irgendwo einen Button für erweiterte Optionen, dort konnte man die 64-Bit-Version auswählen, sonst wird standardmäßig 32 Bit installiert. Ob das wirklich einen Unterschied macht, konnte ich bisher nicht feststellen. -- Discostu (Disk) 17:37, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Besten Dank für die Auskunft, habe es gleich geändert. --92.196.13.168 19:57, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Zur Frage, ob die 64-bit-Version besser ist: jedenfalls, wenn man sehr viele Tabs geöffnet hat, weil dann kann FF an Speichergrenzen stoßen und abstürzen. Wenn das nicht der Fall ist glaub ich eher nicht, dass die 64bit-Version einen Vorteil bringt. --MrBurns (Diskussion) 21:44, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ... und hier noch geändert --92.196.13.168 20:00, 21. Apr. 2017 (CEST)
Frage an die Experten zu Gimp
Das Programm merkt sich ja nur die Bearbeitungsschritte, erst beim Speichern werden diese ausgeführt, man sieht nur eine Vorschau. Frage: Ich bearbeite die Perspektive, sage „Transformation“, und bin nicht zufrieden. Also neue „Transformation“, danach noch eine usw. Da die Vorschau von Transformation bekannterweise recht buggy ist, ist oftmals eine Korrektur notwendig. Also: Werden die Änderungen intern aufsummiert und beim Speichern nur einmal durchgeführt oder wird intern jedesmal ein neues, internes Abbild gespeichert. Vielleicht kennt ja jemand die Antwort. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:26, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Mit STRG+Z kann ein misslungener Schritt ab Ausgangszustand wiederholt werden. Ziehen an einer Ecke hat Einfluss auf die gesamte Auswahl. Die Kissentransformation erlaubt es, markierte Punkte zu fixieren, wenn sie gesetzt, aber nicht verschoben werden. Achte auf die Statuszeile! Ein falscher Klick bewirkt das versehentlichen Verwerfen der fertiggestellten Bearbeitung. (Diese Antwort hat einen getesteten Bullshit-Index von 0.24) --Hans Haase (有问题吗) 00:56, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Bei der Kritik an Deinen Beiträgen geht es nicht um Sprache und Stil (was die von Dir verlinkte Seite "misst"), sondern um den Inhalt! (... der auch diesmal wieder nichts mit der Frage zu tun hat und falsch ist: Strg+Z wird nicht zum Wiederholen eines Schrittes verwendet, sondern um diesen Rückgängig zu machen.) --193.81.33.190 08:41, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Gimp merkt sich nur eine begrenzte Zahl von Bearbeitungsschritten. Jeder Schritt wird sofort berechnet. --FriedhelmW (Diskussion) 00:51, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Der o.a. Bullshit-Index misst leider nicht den richtigen oder falschen Inhalt einer Aussage. Somit ist der Text von Hans Haase 100% Bullshit.--2003:75:AF10:9200:A13D:97CC:A00F:AFFB 08:56, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Der OT-Anteil wird leider auch nicht gemessen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:41, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Der o.a. Bullshit-Index misst leider nicht den richtigen oder falschen Inhalt einer Aussage. Somit ist der Text von Hans Haase 100% Bullshit.--2003:75:AF10:9200:A13D:97CC:A00F:AFFB 08:56, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Da haste was in den falschen Hals bekommen. GIMP nimmt alle Bearbeitungsschritte, die du mit „OK“ abschickst, sofort vor. Du kannst aber eine (AFAIK festlegbare) Anzahl von Schritten wieder zurückgehen (Strg-Z) und anschließend da neu ansetzen. Aber da alle Schritte sofort vorgenommen werden, summieren sich Verluste auf, ja. --Kreuzschnabel 17:23, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Schade. Ich hatte gehofft, das Gimp folgendes macht: Der User hat das Original so und so entzerrt. Dann das neue Bild noch einmal etwas korrigiert. Also berechne ich die Gesamtkorrektur vom Original, dann sind die Verluste geringer. Danke für die Aufklärung. Und Ctrl-Z ist klar... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:49, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Probier es doch aus: Skalier dein Bild in Gimp nacheinander auf 10% und 1000% (was sich egalisieren dürfte), exportiere das Ergebnis und schau es dir im Bildbetrachter deines Vertrauens an ;-) --Kreuzschnabel 10:32, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Schade. Ich hatte gehofft, das Gimp folgendes macht: Der User hat das Original so und so entzerrt. Dann das neue Bild noch einmal etwas korrigiert. Also berechne ich die Gesamtkorrektur vom Original, dann sind die Verluste geringer. Danke für die Aufklärung. Und Ctrl-Z ist klar... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:49, 18. Apr. 2017 (CEST)
Antikythera Getriebe
Hallo Eine Frage zum Antikythera Getriebe: In der deutschen Ausgabe wird das Hauptantriebsrad mit 224 Zähnen ausgiesen.In der Englischen version jedoch mit 223. Was ist korrekt? .. oder was ist der Unterschied.?
Vielen Dank für die Hilfe! --Sansibar 19 (Diskussion) 20:27, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Geht es um den Artikel Mechanismus von Antikythera? --DWI (Diskussion) 20:37, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist ja mal eine spannende Frage! Danke dafür!!! Ich hab mich mit diesem Ding lange nicht mehr beschäftigt. Ich tippe auf die gerade Zahl...--Caramellus (Diskussion) 21:01, 19. Apr. 2017 (CEST)...wenn es sonst keine Fragen zu dieser Rarität gibt.
- 223 oder 224 Zähne. Der Erhaltungszustand des Apparats lässt wohl keine ganz eindeutige Angabe zu. Zumal das betreffende Zahnrad für den Mechanismus überflüssig (unnecessary) gewesen sein soll, so dass man die Zahl auch nicht unbedingt errechnen kann. --Vsop (Diskussion) 09:27, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Michael Wright und auch Tony Freeth sprechen immer nur von der Alternative 222 oder 223 Zähne, nie 224. Die Primzahl ist wohl am wahrscheinlichsten. --Heletz (Diskussion) 11:57, 20. Apr. 2017 (CEST)
Digitalfotografie
Ich bin z. Z. auf der Such nach einem neuen Smartphone, vor allem deshalb weil die Kamera meines bisherigen billigen Geräts so schlecht ist dass man damit keine aufbewahrenswerten Fotos machen kann. Dazu habe ich weiterhin meine inzwischen zehn Jahre alte digitale Kompaktkamera, und die möchte ich nicht mehr mit mir rumtragen. Zwei Fragen: 1) Ganz generell: Altern bzw. verschleißen CCD-Sensoren? 2) In welcher Preisklasse muss ich suchen, um ein Smartphone zu finden dessen Kamera Fotos auf dem Niveau einer Kompaktkamera macht? --Antemister (Diskussion) 15:07, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Die Billig-Handy haben hier keinen Mehrwert. Markenhandys haben teils recht interessante Kameras. Es lohnt sich auch mal Bilder von Handy der Marken Samsung und Motorola vergleichsweise anzuschauen. CCDs haben keine Obsoleszenz innerhalb der Lebensdauer des Handys. Auf die Linsen und Abdeckung sollte aber geachtet werden, da diese aus Plastik tatsächlich trüben. Was die Auflösung (Pixel) angeht, so kann man von der Hälfte bis einem Viertel der genannten Zahl ausgehen. Das ist der Minilinse geschuldet. Die Kameras punkten aber in der Firmware, die die Bilder aufbereitet. Darin sind die Handy den Digitalkameras teils überlegen. Der Zoom ist meistens rein digital, also nichts wert. Wenn Du fertige Panoramen machen möchtest, sollte das Handy einen Gyrosensor haben, der die Drehbewegung mit dem Bild abgleicht. Die Fotosphären in Google Streetview werden von einer eigenen Google-Kamera-App gemacht, die diese Bewegungsinformation benötigt. Interessant daran: Die Belichtung wird noch bei der Aufnahme angepasst. Spätere Nachbearbeitung wie mit Hugin muss mit den vorhandenen Bildern auskommen. (Diese Antwort hat einen getesteten Bullshit-Index von 0.1) --Hans Haase (有问题吗) 15:28, 17. Apr. 2017 (CEST)
- (BK)Zu 1. Schönwetterfotos zu machen, ist für die meisten aktuellen Markenhandys heute kein Problem mehr. Sie haben aber auch heute noch, schlichtweg mit zwei Problemen zu kämpfen, kleine Linse und Minisensor. Beides führt einfach zu physikalisch begründbaren Mängel, wo eben auch eine Kompaktkamera (mit grösser Linse und grösserem, Sensor) noch Punkten kann (weshalb eben in der Regel auch ein Systemkamera (z.B. mit Vollformatsensor), die Kompaktkamera schlägt). Diese Aussage bezieht sich jetzt logischerweise auf ähnliche Gerätegeneration, mit gleichem Sensor-Typ. Die Rechenleistung der Smartphons ermöglicht heute eben auch gewisse Mängel zu übertünchen. Weil man heute mit genügend Rechenpower eben Fehler raus rechen kann, wovon man vor 10 Jahren höchsten zu träumen gewagt hat. Die guten und schlechten Kameras trennt es heute bei miesen Lichtsituationen. Bei einem Smartphone ist auch wichtig das es schnell regiert, also keine alle grosse Auslöseverzögerung hat (auch ein super Kamera nützt nichts wenn du den richtigen Moment verpassen tust).
- Zu 2. Schwer zu sagen das Feld ist noch oben offen. Es ist eben auch Frage, aus welcher Preisklasse die Kompaktkamera stammt, die durch das Smartphone ersetzt werden soll. Aber das Smartphone wird -so behaupte ich jetzt mal- preismässig über der Kompakten liegen, mit der es gleich ziehen soll.--Bobo11 (Diskussion) 16:04, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Die Frage zu 1. ist: Altern bzw. verschleißen CCD-Sensoren? Eine Antwort darauf kann ich deinen Ausführungen beim besten Willen nicht entnehmen. -- Ian Dury Hit me 18:31, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ganz offiziell ES ALTER ALLES!. Die Lebensdauer des CCDs ist aber in der Regel nicht das Problem, sondern die Optik (Die Frontlinse kann zerkratzt und/oder trüb werden). Da würde ich mir mehr Sorgen wegen der Elektronik im allgemein machen, denn wegen dem CCD-Sensor. Aber ich hab bisher noch jede Kamera auf mechanischem Weg geschrottet (Die mögen es einfach nicht wenn sie runter fallen), bzw. es war ein Defekt der Sorte „mechanischer Ursache“ (z.B. gebrochenes Plastikzahnrad des Zooms). ---Bobo11 (Diskussion) 18:53, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Bobo, du schriebst oben eben nicht, dass die Lebensdauer kein Problem ist (einen Beleg für deine Aussage hast du allerdings, wie so oft, nicht). Dass alles altert ist klar, kein Grund hier rumzubrüllen. -- Ian Dury Hit me 19:48, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ganz offiziell ES ALTER ALLES!. Die Lebensdauer des CCDs ist aber in der Regel nicht das Problem, sondern die Optik (Die Frontlinse kann zerkratzt und/oder trüb werden). Da würde ich mir mehr Sorgen wegen der Elektronik im allgemein machen, denn wegen dem CCD-Sensor. Aber ich hab bisher noch jede Kamera auf mechanischem Weg geschrottet (Die mögen es einfach nicht wenn sie runter fallen), bzw. es war ein Defekt der Sorte „mechanischer Ursache“ (z.B. gebrochenes Plastikzahnrad des Zooms). ---Bobo11 (Diskussion) 18:53, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Die Frage zu 1. ist: Altern bzw. verschleißen CCD-Sensoren? Eine Antwort darauf kann ich deinen Ausführungen beim besten Willen nicht entnehmen. -- Ian Dury Hit me 18:31, 17. Apr. 2017 (CEST)
im Vergleich meines neuere Huawei M2-Tabletts ist die einige Jahre ältere Kompaktkamera Sony HX-50 im globalen Vergleich mittlerweile so arg schlecht, dass wohl eine neue her muss... Vorteile hat die Kompaktkamera bei schlechterem Licht (wg. der größeren Öffnung) und vor allem im optischen Zoom. Bei gutem Licht und ohne Zoom ist selbst meine Pentax-Spiegelreflex für den Amateur nicht so viel besser im Endergebnis wie das Tablet. Das Tablet hat sogar die Möglichkeit HDR-Aufnahmen zu machen on board, was beim letzte Bergurlaub durchaus spektakuläre Bilder ergab. Abgesehen von den Beschränkungen kleiner Optiken scheint das physikalisch (vor allem elektronisch) Machbare noch nicht erreicht... - andy_king50 (Diskussion) 16:10, 17. Apr. 2017 (CEST)
Telefone sind keine Kameras. Sie sind zwar mittlerweile recht brauchbar geworden, für die winzigen Objektive und Sensoren gibt es jedoch physikalisch Grenzen. Die obige Aussage zu Billigtelefonen stimmt nicht. Microsoft/Nokia hat fast immer wirklich brauchbare Knipstechnik. @Antemister: wenn dir diese Qualität reicht, bist du mit 50 €uro dabei. --M@rcela 17:36, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Leider nein @Andy king50:. Gerade was deine Aussage wegen den physikalischen Grenze betrifft. Irgendwann hast du das Problem das pro Pixel zu wenig Licht auf den Sensor fällt. Oder anderes herum selbst beim optimalen Sensor der jedes Photon erkennt, brauchst du um im 8-Bit-Modus für den Wert Weiss, immer 255 Photonen pro Farbpixel (Damit du jeweils die Werte 0 bis 255 abdecken kannst). Der andere Punkt ist eben je kleiner das Bauteil desto tragischer wirkt sich die unvermeidbare Fertigungstoleranz aus. Genau das ist ja der Grund warum man noch grosse Kamera's mit grossen schweren Objektiven herstellt. Ob du zwei Mikrometer Abweichung beim Radius der Frontlinse von einem Durchmesser 2mm, 20mm oder 200mm hast. Bei der 2mm ist es ein tausenstel Abweichung von Soll, beim 200mm schon nur noch ein hunderttausenstel. Oder andersherum das mit der 200mm Linse ist um Faktor 100 genauer an der optimalen Form, obwohl es der Fehler effektiv gleiche Abweichung hat. Und das macht doch einen gewaltigen Unterschied aus, was denn daraus resultierende Abbildungsfehler betrifft. Klar kann man da den Fehler unter Umständen raus rechnen, aber genau das könnte man eben auch bei der grösseren Optik. --Bobo11 (Diskussion) 18:02, 17. Apr. 2017 (CEST)
- hm, ich habe doch nur den subjektiven Vergleich eines aktuellen Tabletts und einer einige Jahren älteren Kompaktkamera angestellt... andy_king50 (Diskussion) 18:09, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ich stand vor einem Jahr vor der gleichen Frage, habe mich für das LG G4 (Chip-Test) entschieden und bin sehr zufrieden. Kostet jetzt etwa 270,-- €. -- Ian Dury Hit me 18:31, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Andy auch bei den alten Kompakten gibt es gravierende Unterschiede, was die Qualität der Bilder betrifft. Ob du eben ein Billigknirpse oder das teure Kompaktmodell eines namhaften Hersteller benutzt hast, sieht man bei nicht ganz so optimalen Lichtverhältnissen, immer an den Bildern an. Das gilt auf für Kameras der Tablett und Smartphons. Oder anderes rum Pixel ist nicht alles, ich hab auch eine wasserfeste Taschenknipse bei der Arbeit. Aber die schlägt das Tablet/Smatphon in der immer, schlichtweg weil sie ein Blitz eingebaut hat und nicht nur eine LED-Leuchte. Trotzdem das Ding rauscht dann so stark, dass ich das Bild auf 25% verkleiner muss um ohne Bildbearbeitung ein halbwegs brauchbares Resultat zu haben (aus 4 Pixel mach 1 Pixel). Gut praktischerweise hat es dann auch noch fast die maximale Grösse, mit der ich es ablegen/anhängen darf. Den Fehler machen eh viele das sie falsch aufzeichnen. Ich fotografiere eben immer mit bester Auflössung und bester Qualität, und reduziere erst danach auf die gewünschte Grösse und Qualität. Und eine Kamera die RAW aufnehmen kann wird einer reine jpg immer eine Nasenlänge voraus sein (und die wenigsten Smartphones können RAW). Was beim Abspeichern nicht aufgezeichent wird, kannst du nicht zurückholen.--Bobo11 (Diskussion) 18:40, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Dein Geschwurbel zeigt daß Du Dich mit Sensortechnik nicht besonders gut auskennst. Wäre schön wenn Du Dein Anfängerwissen für Dich behalten würdest und stattdessen mal direkt auf die Frage eingegangen wärst. --46.127.87.225 19:28, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Klar ist es Geschwubel. Ich knippse ja auch nur gell. Sorri aber wer meint das Fotoprogram könne nicht abgespeichert Detail zurückholen der irrt. Was durch die JPG Komprimierung in der Kamera verloren geht ist fuscht, das holt auch Photoshop nicht zurück. Und genau da liegt auch das Problem bei den meisten Handykamera und Taschenknipsen. Die Kamera bearbeite vor dem abspeichern automatisch die Bilder. --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Warum machst das immer? Niemand hier behauptet, dass nicht gespeicherte Info zurückgeholt werden kann. Wie soll das auch gehen? Das behauptest du einfach nur. -- Ian Dury Hit me 20:04, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Klar ist es Geschwubel. Ich knippse ja auch nur gell. Sorri aber wer meint das Fotoprogram könne nicht abgespeichert Detail zurückholen der irrt. Was durch die JPG Komprimierung in der Kamera verloren geht ist fuscht, das holt auch Photoshop nicht zurück. Und genau da liegt auch das Problem bei den meisten Handykamera und Taschenknipsen. Die Kamera bearbeite vor dem abspeichern automatisch die Bilder. --Bobo11 (Diskussion) 19:35, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn du aus 4 Pixel 1 Pixel machen willst, empfehle ich eine Skalierung auf 50%. Bei 25% werden 16 Pixel (nämlich 4×4) zu einem Pixel verschweißt. --Kreuzschnabel 12:59, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Dein Geschwurbel zeigt daß Du Dich mit Sensortechnik nicht besonders gut auskennst. Wäre schön wenn Du Dein Anfängerwissen für Dich behalten würdest und stattdessen mal direkt auf die Frage eingegangen wärst. --46.127.87.225 19:28, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Andy auch bei den alten Kompakten gibt es gravierende Unterschiede, was die Qualität der Bilder betrifft. Ob du eben ein Billigknirpse oder das teure Kompaktmodell eines namhaften Hersteller benutzt hast, sieht man bei nicht ganz so optimalen Lichtverhältnissen, immer an den Bildern an. Das gilt auf für Kameras der Tablett und Smartphons. Oder anderes rum Pixel ist nicht alles, ich hab auch eine wasserfeste Taschenknipse bei der Arbeit. Aber die schlägt das Tablet/Smatphon in der immer, schlichtweg weil sie ein Blitz eingebaut hat und nicht nur eine LED-Leuchte. Trotzdem das Ding rauscht dann so stark, dass ich das Bild auf 25% verkleiner muss um ohne Bildbearbeitung ein halbwegs brauchbares Resultat zu haben (aus 4 Pixel mach 1 Pixel). Gut praktischerweise hat es dann auch noch fast die maximale Grösse, mit der ich es ablegen/anhängen darf. Den Fehler machen eh viele das sie falsch aufzeichnen. Ich fotografiere eben immer mit bester Auflössung und bester Qualität, und reduziere erst danach auf die gewünschte Grösse und Qualität. Und eine Kamera die RAW aufnehmen kann wird einer reine jpg immer eine Nasenlänge voraus sein (und die wenigsten Smartphones können RAW). Was beim Abspeichern nicht aufgezeichent wird, kannst du nicht zurückholen.--Bobo11 (Diskussion) 18:40, 17. Apr. 2017 (CEST)
Es gibt einen Grund, warum Objektive für knapp 5.000 €uro verkauft werden: die Qualität. Wenn die es nicht Wert wären, würde niemand so viel Geld dafür ausgeben. Die Brennweite dieses Objektivs entspricht in etwa der eines Telefons. Nun gibt es Huawei-Telefone mit Objektiven, bei denen Leica genannt wird. Die sind sicher nicht schlecht und eher zu den Besten zu rechnen, allerdings ist mit einer unhandlicheren Kompaktkamera wesentlich bessere Ergebnisse zu erreichen. Es gibt natürlich auch Kompaktkameras, die schlechter als heutige Telefone sind. --M@rcela 19:05, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Schonmal davon gehört, daß man bei einigen Marken nur für den Namen extra zahlt? Nur zur Info: Leica ist eins der ausgeprägtesten Beispiele dafür. Die Qualität mag gut sein, aber sie steht mit dem Preis in keinem Zusammenhang mehr. Normalerweise wiegen Objektive in dieser Preisklasse deutlich mehr, aber wenn die Klientel zahlungskräftig und willig ist, wer will es dieser Firma verübeln von ihrem guten Ruf zu leben? --46.127.87.225 19:28, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Die unterschiedliche Fotoqualität zw. Phone und "echter" Kamera ist wohl jedem klar. Der Fragesteller hat konkrete Fragen, mein G4 kostet jetzt 270,--€ (und kann zB RAW), ab da fängt imho preislich die Alternative zum Duo Phone und Extrakamera an. Aber es hat natürlich jeder andere Ansprüche. -- Ian Dury Hit me 19:48, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Deshalb habe ich oben auch schon zu einem Telefon von Microsoft geraten und Beispielbilder verlinkt. -M@rcela 23:24, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Microsoft-Telefone gibt es aber nur mit diesem Geschwür von Betriebssystem, weswegen selbst ich als jahrzehntelanger µ$-Benutzer sie ablehne. Wenn ich zwei Telefone rumschleppen muss, eines zum Benutzen, das andere zum Fotografieren, dann kann ich gleich mein Lieblingssmartphone und eine Kompaktknipse rumschleppen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Deshalb habe ich oben auch schon zu einem Telefon von Microsoft geraten und Beispielbilder verlinkt. -M@rcela 23:24, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Die unterschiedliche Fotoqualität zw. Phone und "echter" Kamera ist wohl jedem klar. Der Fragesteller hat konkrete Fragen, mein G4 kostet jetzt 270,--€ (und kann zB RAW), ab da fängt imho preislich die Alternative zum Duo Phone und Extrakamera an. Aber es hat natürlich jeder andere Ansprüche. -- Ian Dury Hit me 19:48, 17. Apr. 2017 (CEST)
Muss man einen Fahrradhelm nach einem Sturz immer austauschen?
Ich hab kürzlich einen Kommentar gelesen, dass man Fahrradhelme immer austauschen muss, wenn man gestürzt ist, selbst wenn auch am Styropor keine Schäden sichtbar sind. War aber nur irgenein Forennutzer und wahrscheinlich kein Experte. Meine Frage ist daher: muss das wirlich sein oder ist es übertrieben, einen Helm ohne sichtbare Schäden zu wechseln? --MrBurns (Diskussion) 19:35, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Materialfehler erkennt man wohl von außen nicht so leicht... da garantieren die Hersteller wohl die Schutz-Eigenschaften nur für den ersten Sturz... Eschede (ICE-Unglück)... allerdings sind Stentkatheter auch nach dem „single use“ noch genauso gut, wenn man von der Sauberkeit einmal absieht (ich nehme an, dass der Dr.-Ing. seine Versuche ohne Pat-en gemacht hat... also nur aufpumpen und wieder Druck ablassen...)... es mag also auch in gewissem Maße Gewinnstreben dahinterstecken... --Heimschützenzentrum (?) 20:18, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn du auf den Kopf/Helm gefallen bist solltest du den Helm tauschen. Einfach aus Sicherheitsgründen. Er kann beschädigt sein, muss es aber nicht. Einen Schaden muss man nicht unbedingt sehe. Wenn du den Sturz mit z.B. den Händen und Knien abgefangen hast und der Helm keinen Stoß abgekommen hat, dann muss er allerdings nicht getauscht werden. --79.238.24.223 20:36, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab den Sturz damals zwar mit Händen und Knien gedämpft (wobei ich mir auch einen Oberarmkopf gebrochen hab), aber nicht ganz abgefangen, sondern ich bin auch mit dem Gesicht und der Stirn bzw. eigentlich dem Helm aufgekommen (die Geschwindigkeit beim Sturz hab ich auf ca. 30-35 km/h geschätzt und ich bin auf einem harten Steinplattenboden gelandet). In Gesicht hatte ich noch leichte Platzwunden, aber keinen Nasenbeinbruch und der Helm hat wie erwähnt keine sichtbaren Schäden. --MrBurns (Diskussion) 21:13, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich wuerde ihn austauschen; sicher ist sicher. 79.224.220.33 21:16, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Was hat das EEG gesagt? Wenn da was war und womöglich übrig geblieben ist, dann sollte auch der Helm ausgetauscht werden. Nochmal sowas und du wärst endgültig geschafft. Also kein Risiko.--2003:75:AF10:9200:A13D:97CC:A00F:AFFB 21:37, 18. Apr. 2017 (CEST)
- EEG wurde damals keines gemacht, wohl weil ich keine Symptome einer Gehirnerschütterung o.Ä. hatte und im Schädelröntgen auch nichts Ungewöhnliches zu sehen war. Ich vermute, der Löwenteil der Energie wurde durch Arme und Knie aufgenommen. --MrBurns (Diskussion) 21:42, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Was hat das EEG gesagt? Wenn da was war und womöglich übrig geblieben ist, dann sollte auch der Helm ausgetauscht werden. Nochmal sowas und du wärst endgültig geschafft. Also kein Risiko.--2003:75:AF10:9200:A13D:97CC:A00F:AFFB 21:37, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich wuerde ihn austauschen; sicher ist sicher. 79.224.220.33 21:16, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab den Sturz damals zwar mit Händen und Knien gedämpft (wobei ich mir auch einen Oberarmkopf gebrochen hab), aber nicht ganz abgefangen, sondern ich bin auch mit dem Gesicht und der Stirn bzw. eigentlich dem Helm aufgekommen (die Geschwindigkeit beim Sturz hab ich auf ca. 30-35 km/h geschätzt und ich bin auf einem harten Steinplattenboden gelandet). In Gesicht hatte ich noch leichte Platzwunden, aber keinen Nasenbeinbruch und der Helm hat wie erwähnt keine sichtbaren Schäden. --MrBurns (Diskussion) 21:13, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn du auf den Kopf/Helm gefallen bist solltest du den Helm tauschen. Einfach aus Sicherheitsgründen. Er kann beschädigt sein, muss es aber nicht. Einen Schaden muss man nicht unbedingt sehe. Wenn du den Sturz mit z.B. den Händen und Knien abgefangen hast und der Helm keinen Stoß abgekommen hat, dann muss er allerdings nicht getauscht werden. --79.238.24.223 20:36, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde mich an Deiner Stelle in Gesundheitsdingen nicht auf wildfremde anonyme Forenbenutzer verlassen, sondern den eigenen Kopf benutzen, solange er noch benutzbar ist: Wenn Dir die Chance, beim nächsten Sturz dank neuem Helm keine bleibenden Hirnverletzungen davonzutragen, mehr wert ist als die paar Euro für einen neuen Helm, dann solltest Du nicht zögern, Deinen alten Helm unbrauchbar zu machen und zu entsorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Das Thema Fahrradhelme wird sehr kontrovers diskutiert. Das schützende Element ist das Schaumpolystyrol, nicht die Schale. Gebrochener Schaum mildert die Schutzwirkung kaum, eine gebrochene Schale kann aber eine zusätzliche Verletzungsgefahr darstellen. Sind Schaum und Schale gebrochen, kann die Schutzwirkung erheblich gemindert sein. Das kann man aber nicht immer sehen. Im Zweifel also eher neuer Helm. --M@rcela 00:34, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Es sind jedenfalls weder an der Schale noch am Styropor Schäden erkennbar. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Das muß nichts heißen. Kann trotzdem kaputt sein. Ich persönlich nehme nur auf dem Rennrad einen Helm, das ist aber mein eigenes Ding. Ich würde den alten Helm weiterbenutzen. Aber das würde ich niemandem anderen raten. --M@rcela 01:21, 19. Apr. 2017 (CEST)
- @MrBurns: Hast Du den Helm defektoskopisch untersucht? --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn dir schon ein Fahrradhelm zu viel kostet, schaff dir mal einen Reithelm an. ;-) -87.153.121.134 10:05, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Reithelm hat wenigsten eine reale Schutzfunktion. --2.246.125.222 14:29, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn dir schon ein Fahrradhelm zu viel kostet, schaff dir mal einen Reithelm an. ;-) -87.153.121.134 10:05, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Es sind jedenfalls weder an der Schale noch am Styropor Schäden erkennbar. --MrBurns (Diskussion) 01:18, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Das Thema Fahrradhelme wird sehr kontrovers diskutiert. Das schützende Element ist das Schaumpolystyrol, nicht die Schale. Gebrochener Schaum mildert die Schutzwirkung kaum, eine gebrochene Schale kann aber eine zusätzliche Verletzungsgefahr darstellen. Sind Schaum und Schale gebrochen, kann die Schutzwirkung erheblich gemindert sein. Das kann man aber nicht immer sehen. Im Zweifel also eher neuer Helm. --M@rcela 00:34, 19. Apr. 2017 (CEST)
Eingedenk des im Vergleich zu den potentiellen Folgen beim Versagen lächerlich geringen Kaufpreises, kann ich die Frage ob man einem eventuell vorgeschädigten Helm seine Gesundheit anvertrauen sollte, nur als extrem töricht bezeichnen. Helm: irgendwas um die 50 bis 70 Euro für gehobene Qualität, ganz einfache Modelle um die 20 Euro. Funktionierender Kopf: unbezahlbar. Realwackel (Diskussion) 10:08, 19. Apr. 2017 (CEST) P.S.: Oder würdest Du Dich mit einem schon mal pyrotechnisch ausgelösten Sicherheitsgurt ins Auto setzen, auch wenn der noch gut aussieht?
- Mit einem Fahrradhelm hat man nur einen Aufprall von einigen km/h. Wenn das Ding nicht durch irgendein Wunder mitten durch gebrochen ist, kannst du den natürlich weiter verwenden. Das ist das nur Polstermaterial mit Hartplastik darüber. Wenn man Ihm keine relevante Beschädigung ansieht hat er auch keine. Denn weder das Polster noch das Hartplastik bekommt irgendwelche Mikrofrakturen die sich dramatisch auf die Stabilität auswirken, wenn du das nächste mal mit 20 km/h auf den Kopf fällst. --2003:C2:CBD0:95A:78F3:F4EE:8480:3ED1 10:17, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Wer sich diese Berichte [4][5] anschaut, stellt fest wie die Druckwelle des Aufpralls auf das Material wirkt. Helme mit Styropor-artigem Poster sind nach einem Aufprall eingedrückt und entsprechend geschädigt. Wenn sie nicht brechen, kann die Beschädigung der Struktur ausreichen, das die einen weiteren Aufprall nicht ausreichend abfangen kann. Die Last wird auch dadurch abgefangen, indem die Luft im Material ausgedrückt wird. Dabei platzen die Schaumzellen. Ihre Wand ist aber gleichzeitig das was den Helm zusammenhält. Ein Sicherheitsgut ist Z-gefalzt und mit ausgesuchtem Faden in genauem Winkel vernäht. Beim Aufprall zieht der Gurtstraffer den Gurt enger. Kommt die Deformationswelle in der Fahrgastzelle als weitere Welle der Verzögerung an, muss der Gurt herhalten. Dann reißt Naht, die den Z-Falz gehalten hat definiert auf und gibt dieses halbe Zoll Gurtlänge langsam ab. Es geht darum, dass diese G-Kräfte auf Zeit verteilt werden und damit innere Verletzungen vermeiden. Es darf weder ein Sturz in den Gurt geben, noch darf dieser die volle Verzögerung einen Fall auf Beton abfangen. Andererseits muss er zurückhalten.(BSI:0.23) --Hans Haase (有问题吗) 13:35, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn die Gefahr einer Beschädigung vorhanden ist, werde ich den Helm natürlich austauschen, auch wenn Helme bei mir wegen meinem übergroßen Kopf teurer kommen als bei Anderen (billige Helme gibts eben nicht in XL-XXL, jedenfalls hab ich in diesen Größen noch keine billigen Helme gesehen). Nur würde mich das interessieren, daher habe ich die Frage gestellt. Die Aufprallgeschwindigkeit mit dem Kopf weiß ich natürlich nicht, weil ich den Aufprall schon bevor der Kopf Bodenkontakt hatte mit Armen und Knien abgebremst hatte. --MrBurns (Diskussion) 16:30, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Naja, XXL gibt es ab ca. 50 Euro - also nicht die Welt. Das sollte Dir Dein "übergroßer" Kopf wert sein. :) Realwackel (Diskussion) 08:40, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Er hat aber nicht gesagt, dass er auch ein übergroßes Gehirn hat.--2003:75:AF0D:3F00:F811:D48F:44A5:A52D 10:03, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Im Prinzip ist es mir das wert, aber ich warte noch das Ende dieser Diskussion ab. --MrBurns (Diskussion) 21:06, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Du solltest ihn nach dem Sturz austauschen, da ein entstandener Riss per Augenschein nicht erkennbar sein muss. Beim nächsten Sturz platzt der Helm genau an der „unsichtbaren“ Schwachstelle.--Bluemel1 (Diskussion) 21:16, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Naja, XXL gibt es ab ca. 50 Euro - also nicht die Welt. Das sollte Dir Dein "übergroßer" Kopf wert sein. :) Realwackel (Diskussion) 08:40, 20. Apr. 2017 (CEST)
Altes Spiel
Guten Abend, ich hab mir bei ebay ein altes Spiel gekauft (Schiene & Strasse: Der 3D-Transport-Manager) und bekomme das erwartungsgemäß normal unter Windows 10 nicht zum laufen. Bisher hatte ich in solchen Fällen immer Glück mit dem Kompatibilitätsmodus, der aber in diesem Fall versagt. Installiert bekomme ich das Spiel, danach lässt es sich dennoch nicht öffnen. Hat jemand mehr Ideen und Erfahrung für einen solchen Fall?--2003:C5:3BC1:1000:246D:46E3:9DAD:C584 21:28, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Welche Bitness hat Dein Windows 10? Das ist ein 16-Bit-Spiel für Windows 98. Unter 32-Bit-Windows 10 läuft es möglicherweise, wenn Du die NTVDM nachinstallierst. Unter 64-Bit-Windows läuft es nicht direkt. Du müsstest eine virtuelle Maschine mit einem 32-Bit-Windows installieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Nimm einfach ne VM mit XP, das wird am einfachsten und schnellsten gehen, gib ihr nur keinen Internetzugang. ;-) -- Quotengrote (D|B) 07:07, 21. Apr. 2017 (CEST)
PDF-Programm
Ich suche ein PDF-Programm mit dem ich Seiten löschen, verschieben und einfügen kann. Möglichst ohne das es was kostet oder nicht mehr als sagen wir 30€. Ich habe mich umgesehen aber nichts gefunden. Gibt es das tatsächlich nicht oder bin ich nur schlecht im Suchen (kann ja sein). Danke für eure Hilfe. 88.70.175.221 13:23, 20. Apr. 2017 (CEST)
- PDF24 mal probiert? Grüße --Kpisimon (Diskussion) 13:33, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Da gibt es etliche freie Programme: PDFMod finde ich sehr übersichtlich, PDFSam, PDFChain, für die Kommandozeile pdftk. --Chricho ¹ ² ³ 13:49, 20. Apr. 2017 (CEST)
Sorry,auch wenn ich mich jetzt als Dumm-Benutzer oute, ich suche Software für Windows. pdf24 bietet die meisten Funktionen nur Online an. PDFSam sehe ich mir mal an. Catrin (Diskussion) 14:07, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Tschuldigung, ich benutze PDF24 seit Jahren und ausschließlich offline. Welche Funktionen sollen da offline nicht funktinieren? --Gruenschuh (Diskussion) 14:20, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Adobe Acrobat Professional - in der Version 7. Kein Scherz, gehört zum mittlerweile kostenlos angebotenen Creative-Suite-2-Paket, hier vom Chip ladbar, ansonsten googeln. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 15:23, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Gibt es dafür noch Sicherheitsupdates? --Eike (Diskussion) 16:00, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Gute Frage... Ich meine mich zu erinnern, dass vor ein paar (≈3) Wochen mein Adobe Updater irgendwas für den Acrobaten 7 geladen hat. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:05, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Sollte es nur vorübergehend oder testweise sein, sei angemerkt, dass aus demselben Haus nicht nur ein Foxit Reader zuhaben ist, sondern auch diverse Trial-Versionen von Editiertools. Die Preise haben da aber ordentlich angezogen. Was das Weiterverwenden einzelner Seiten aus PDFs angeht, so sei gesagt: Gimp kann einzelne Seiten eines PDFs importieren. Das würde genügen, wenn nur Grafiken und Diagramme übernommen werden sollen. Das gibts so umsonst. --Hans Haase (有问题吗) 00:56, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn es eine einmalige Aktion ist, dann aktuelles Adobe Acrobat oder Photoshop. Kann man testweise installieren. Oder das oben ganannte Acrobat Professional 7, das funktioniert anstandslos. --M@rcela 01:03, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Sollte es nur vorübergehend oder testweise sein, sei angemerkt, dass aus demselben Haus nicht nur ein Foxit Reader zuhaben ist, sondern auch diverse Trial-Versionen von Editiertools. Die Preise haben da aber ordentlich angezogen. Was das Weiterverwenden einzelner Seiten aus PDFs angeht, so sei gesagt: Gimp kann einzelne Seiten eines PDFs importieren. Das würde genügen, wenn nur Grafiken und Diagramme übernommen werden sollen. Das gibts so umsonst. --Hans Haase (有问题吗) 00:56, 21. Apr. 2017 (CEST)
Identifizierung Flugzeug
Welcher Flugzeugtyp ist das? Vom Gefühl her ne Fokker würde ich sagen. Gruß -- Quotengrote (D|B) 18:14, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Da der Code ja zu lesen ist, war es einfach: ATR 42. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:16, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Das war ja zu einfach, da hätte ich auch drauf kommen können. Danke und Gruß -- Quotengrote (D|B) 18:18, 22. Apr. 2017 (CEST)
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Wie heißt es richtig?
"Zu Pauls erster heiligen Kommunion" oder "Zu Pauls ersten heiligen Kommunion"? --2003:76:E29:D7B4:3571:4246:1808:83F4 22:46, 22. Apr. 2017 (CEST)
- „Zu Pauls erster heiliger Kommunion“ oder „Zu Pauls erster heiligen Kommunion“ – dagegen geht „Zu Pauls ersten heiligen Kommunion“ nicht
, weil dies Akkusativ statt Dativ wäre.--Chricho ¹ ² ³ 22:50, 22. Apr. 2017 (CEST)- Vielen Dank. --2003:76:E29:D7B4:3571:4246:1808:83F4 22:53, 22. Apr. 2017 (CEST)
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Ich würde "Zu Pauls erster heiligen Kommunion" bevorzugen, wie bei "Zu seiner heiligen Kommunion". Das unterstreicht den Charakter von "Heilige Kommunion" als feststehender zusammengesetzter Begriff. Chrichos anderes Beispiel klingt für mich so, als wollte man sich gegenüber seiner ersten "nichtheiligen" Kommunion abgrenzen. --178.4.183.131 23:02, 22. Apr. 2017 (CEST)
Kurzer Hinweis: Mit dem „Akkusativ“ war Quatsch, aber mit Pronomen muss es dann heißen „Zu seiner ersten heiligen Kommunion“. --Chricho ¹ ² ³ 03:55, 23. Apr. 2017 (CEST)
- „Zur ersten heiligen Kommunion“ ginge aber auch, oder? --91.3.26.76 06:18, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Mein Grammatikduden sagt, dass "heute" (1966) auch bei Einschließung das zweite Adjektiv parallel zum ersten gebeugt wird, in diesem Falle also stark. Drum müsste es eigentlich heißen: "zu Pauls erster heiliger Kommunion. Ich gebe aber zu, dass mein Sprachgefühl durch die schwache Beugung nicht sonderlich gestört würde. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:30, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Letztlich Geschmacksache:) Zu der Nachfrage: „Zur ersten heiligen Kommunion“ ginge auch, bloß nicht "Zu Pauls ersten heiligen Kommunion". --178.6.173.161 13:35, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Siehe in Deutsche Deklination#Adjektive, Pronomen und Artikel ab „Ob und wie das Adjektiv dekliniert wird, hängt von seinem Gebrauch ab“. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:58, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Letztlich Geschmacksache:) Zu der Nachfrage: „Zur ersten heiligen Kommunion“ ginge auch, bloß nicht "Zu Pauls ersten heiligen Kommunion". --178.6.173.161 13:35, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Mein Grammatikduden sagt, dass "heute" (1966) auch bei Einschließung das zweite Adjektiv parallel zum ersten gebeugt wird, in diesem Falle also stark. Drum müsste es eigentlich heißen: "zu Pauls erster heiliger Kommunion. Ich gebe aber zu, dass mein Sprachgefühl durch die schwache Beugung nicht sonderlich gestört würde. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:30, 23. Apr. 2017 (CEST)
Jucken nach Warzen OP warum ?
2000 wurden mir eine oder mehrere Warzen aus dem Fuss bzw Zeh geschnitten , und ich war voll dabei - also keine Narkose. Mein Fuss wurde eingegipst , stunden später fing es an zu jucken. Kann mir jemand sagen , was die mögliche Ursache für das Jucken nach der Warzen OP war?.
--2003:C4:C3E5:FE42:7DD4:66AC:FB3D:A82A 22:10, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Juckreiz unter Gips ist häufig und nicht auf Warzenoperationen beschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 20. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe was falsches gesagt : Mein Fuss wurde nach der Warzen OP nicht eingegipst , sondern verbunden !! nun zurück zu meiner Frage --2003:C4:C3E5:FE42:7DD4:66AC:FB3D:A82A 22:53, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Falls das unter mitteleuropäischen Bedingungen (mit Lokalanästhesie) geschah: Nachlassen der Wirkung der Lokalanästhesie mit „Zirpen“ der Wundnähte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:39, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Meine Oma sagte immer, wenn es juckt, dann heilt es. Sie sagte leider nie warum das so ist.--2003:75:AF0C:A600:7D79:BA49:3054:4D4A 07:27, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Falls das unter mitteleuropäischen Bedingungen (mit Lokalanästhesie) geschah: Nachlassen der Wirkung der Lokalanästhesie mit „Zirpen“ der Wundnähte. --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:39, 21. Apr. 2017 (CEST)
- tahdah: [6]... bei mir juckt es sogar, wenn
esich die Anti-Fußpilz-Lotion auf die Naseaufträgtauftrage... an der Nase versteht sich... --Heimschützenzentrum (?) 09:02, 21. Apr. 2017 (CEST)- Sinnfreie Anmerkung, aber guter Link. Ich denke, besser kann man nach 17 Jahren ein Jucken an einer Wunde eh nicht erklären. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:42, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, schöne lange Leitung, wenn es dem Frager jetzt erst nach 17 Jahren in der Seele juckt, warum ihm das damals gejuckt hat. Trolliger finde ich allerdings die Antwort aus dem Heimschützenzentrum mit Fußpilz auf der Nase.--2003:75:AF0C:A600:ECD0:7F24:E637:A046 13:14, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Vielleicht gehört Heimschützenzentrum ja den Rhinogradentia an. --Rôtkæppchen₆₈ 17:07, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, schöne lange Leitung, wenn es dem Frager jetzt erst nach 17 Jahren in der Seele juckt, warum ihm das damals gejuckt hat. Trolliger finde ich allerdings die Antwort aus dem Heimschützenzentrum mit Fußpilz auf der Nase.--2003:75:AF0C:A600:ECD0:7F24:E637:A046 13:14, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Sinnfreie Anmerkung, aber guter Link. Ich denke, besser kann man nach 17 Jahren ein Jucken an einer Wunde eh nicht erklären. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:42, 21. Apr. 2017 (CEST)
Siegel (nicht Stempel) einer sog. Versammlung der Säugen des Sofas
Ich habe auf reddit zwischen den ganzen veröffentlichten streng geheimen Briefen an die Ältesten , mit den Anweisungen, Unterlagen des sog. Rechtskomitees (alles hohe Jura studierte Männer natürlichm lach), welches bei internen Ermittlungen wegen Kinderschändung eingesetzt wurde/ wird, sämtliche Unterlagen mit diesem Knackpunkt zu vernichten, damit bei Polizeidurchsuchungen, die Zeugen jehovas nicht auch noch unnötig in Deutschland eine Strafe oder einen Skandal wewgen Kindesmissbrauchvertuschung aufgebrummt bekommen so wie mehrmals in den USA und Australien dies der Fall war, gelesen, dass Versammlungen untereinander mit einem Siegel zu kommunizieren haben. Wie sehen so in etwa diese Siegel aus? es gibt doch über tausende Versammlungen Weltweit.. weiß das vielleicht jemand? --80.187.115.0 18:32, 21. Apr. 2017 (CEST)
- 1. Siegel#Sekretsiegel gibt hier keinen Sinn, weil man ja den Inhalt vor dem Staat verbergen will... oda? 2. da bleibt nur *tahdah* One-Time-Pad... --Heimschützenzentrum (?) 18:58, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Man könnte ja eine der in d:Q1269132 genannten Bibelstellen draufschreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 21. Apr. 2017 (CEST)
Drehflügler
Als ich heute einen Tragschrauber über mir gesehen habe, ist mir ein Kinderspielzeug eingefallen: http://www.erinnerstdudich.de/kategorie/spielwaren/turboplan-32-drehfluegler/ Das ist ja ein ähnliches Prinzip. Hier wird es Drehflügler genannt, aber der Name scheint nicht eindeutig zu sein. Gab es je Versuche, das in echt zu bauen? Mangels richtiger Bezeichnung ist die Google-Suche schwierig. --2.246.99.231 20:41, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Drehflügler ist der Sammelbegriff für Hub- und Tragschrauber. Der Turboplan ist kein Drehflügler im flugtechnischen Sinn, weil die Rotation der Flügel keinen Auftrieb erzeugt. Die ist nur (kraftzehrender) Effekt und bringt beim Verkehrsmittel nur Nachteile. Der Turboplan fliegt wie ein Drachen: Er nutzt den Wind als Auftrieb, indem er von der Gegenkraft der Leine auf der Stelle gehalten wird. --Kreuzschnabel 21:47, 21. Apr. 2017 (CEST)
Normalerweise ist es so: wenn man ein Fluggerät in einem Luftstrom festhält und Flügel fangen an zu rotieren, dann bedeutet das meistens auch, dass es fliegt wenn die Flügel aktiv rotieren. Oder alternativ wenn man dieses Flugzeug von hinten antreibt (wie ein Tragschrauber), dann müssten die Flügel auch anfangen zu rotieren. --2.246.99.231 22:27, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Zu 1.: Versuch mal, ein Anemometer zum Fliegen zu bringen, indem du es antreibst. Nach dem Prinzip rotieren die Turboplan-Flügel nämlich auch: Auf die konvex gewölbte Seite wird durch den Staudruck eine höhere Kraft ausgeübt. Zu 2: Ja, da würden sie rotieren, aber gegenüber einem Starrflügelflugzeug hätte das nicht die geringsten Vorteile und erzeugt darüber hinaus keinen gerichteten Auftrieb. --Kreuzschnabel 23:23, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Die Rotoren sind im Prinzip halbe Savonius-Rotoren mit horizontaler Achse. Für Antrieb oder Auftrieb wäre so ein Rotor ohne zusätzliche Luftführungen ungeeignet. Wenn man den Rotor umhaust, hat man eine Art Radialgebläse. Als nächsten Entwicklungsschritt ersetzt man das Radial- durch ein Axialgebläse und lässt im nächsten Schritt die Umhausung weg. Zum Momentenausgleich sorgt man dafür, dass beide Rotoren gegensinnig drehen und hat dann die Focke-Wulf Fw 61 neu erfunden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 21. Apr. 2017 (CEST)
- bedingt ähnlich dazu: Flettner-Rotor#Flugzeuge. --Hareinhardt (Diskussion) 23:48, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Unsere englischsprachigen Kollegen, die oftmals etwas weniger wählerisch sind, haben außerdem Cyclogyro und FanWing. Grüße hugarheimur 00:02, 22. Apr. 2017 (CEST)
Legitimatorischer Nationalismus
Kann mir jemand die Bedeutung dessen erklären, bzw. dessen Charater? Der Duden kennt das Wort "legitimatorisch" nicht mal. Entnommen aus http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/kaiserreich/138915/nation-und-nationalismus
"In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich der Nationalismus dabei von einer links- zu einer rechtsorientierten politischen Ideologie, deren ursprünglich emanzipative Zielsetzungen von legitimatorischen Tendenzen abgelöst wurde und die gegen Ende des Jahrhunderts als "integraler Nationalismus" die absolute Vorrangstellung der eigenen Nation nach Außen mit exklusiven Charakterisierungen des Nationalen nach Innen verband." --217.50.103.219 20:56, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Meint Nationalismus als Mittel, um Herrschaft zu legitimieren (anders als etwa zwischen 1815 und 1848, als er gegen die etablierten Herrschaften gerichtet war). --j.budissin+/- 22:15, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Emanzipativen Nationalismus gab es übrigens auch noch im 20. Jahrhundert, im Zusammenhang mit den antikolonialen Befreiungsbewegungen (als Paradebeispiel fällt mir da gerade Vietnam ein)... --Gretarsson (Diskussion) 23:12, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Auf gut deutsch: du klärst deine nationale Identität über deine "blutsmäßige" Herkunft. (Geht z. Bsp. auch so: Deine Oma ist hier in Deutschland als Kind hierher verschleppter Kirgisen oder Zwangsarbeiter geboren. Nach dem Krieg wird sie nach Sibirien verschleppt und in ein Kinderheim verbracht => Sie ist Deutsche, darf aber dort nicht deutsch sprechen, heiratet einen echten Sibiren, legt ihren deutschen Vornamen Christine ab, weil sie sonst benachteiligt wird und nennt sich dann Olga. Damit hat auch ihre Enkeltochter die deutsche Staatsangehörigkeit. Hat mir meine Friseuse erzählt). Es kann da hier Besonderheiten geben. Wanderungsbewegungen innerhalb Europa bedingt durch die Kriege machen das gelegentlich kompliziert--Nina Eger (Diskussion) 14:12, 23. Apr. 2017 (CEST)--Nina Eger
- @Gretarsson: Vietnam ist eher ein schlechteres Bsp., denn der Vietminh war schon sehr marxistisch geprägt. Besser sind dabei die zahlreichen afrikanischen Unabhängigkeitsbewegungen, die sich selbst als "Nationalisten" (en:African nationalism) bezeichnen. "Nationalismus" ist in beiden Fällen zu verstehen als "eine Bewegung die einen Nationalstaat zum Ziel hat". Seit dem Ende des 19. Jhd gab es dann in Europa eine Bedeutungsverschiebung, wonach der Begriff des Nationalismus heute zustätzlich oft imperialistisches Denken impliziert.--Antemister (Diskussion) 14:21, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Ich denke, emanzipatorischer Nationalismus und Marxismus schließen sich nicht aus, aber OK, Marxismus/Kommunismus gilt ja als internationalistisch, von daher ist das intuitiv nicht unbedingt logisch, eben weil der Begriff Nationalismus heute allgemein im politisch rechten Spektrum verortet wird. Viele antikoloniale Bewegungen des 20. Jahrhunderts waren sozialistisch oder marxistisch ausgerichtet, auch in Afrika. Ihr Pendant im Nahen Osten war der Baathismus mit seinem panarbischen Nationalismus. Als weiteres Beispiel für diese Region fiele mir die PLO ein... --Gretarsson (Diskussion) 15:00, 23. Apr. 2017 (CEST)
- @Gretarsson: Vietnam ist eher ein schlechteres Bsp., denn der Vietminh war schon sehr marxistisch geprägt. Besser sind dabei die zahlreichen afrikanischen Unabhängigkeitsbewegungen, die sich selbst als "Nationalisten" (en:African nationalism) bezeichnen. "Nationalismus" ist in beiden Fällen zu verstehen als "eine Bewegung die einen Nationalstaat zum Ziel hat". Seit dem Ende des 19. Jhd gab es dann in Europa eine Bedeutungsverschiebung, wonach der Begriff des Nationalismus heute zustätzlich oft imperialistisches Denken impliziert.--Antemister (Diskussion) 14:21, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Auf gut deutsch: du klärst deine nationale Identität über deine "blutsmäßige" Herkunft. (Geht z. Bsp. auch so: Deine Oma ist hier in Deutschland als Kind hierher verschleppter Kirgisen oder Zwangsarbeiter geboren. Nach dem Krieg wird sie nach Sibirien verschleppt und in ein Kinderheim verbracht => Sie ist Deutsche, darf aber dort nicht deutsch sprechen, heiratet einen echten Sibiren, legt ihren deutschen Vornamen Christine ab, weil sie sonst benachteiligt wird und nennt sich dann Olga. Damit hat auch ihre Enkeltochter die deutsche Staatsangehörigkeit. Hat mir meine Friseuse erzählt). Es kann da hier Besonderheiten geben. Wanderungsbewegungen innerhalb Europa bedingt durch die Kriege machen das gelegentlich kompliziert--Nina Eger (Diskussion) 14:12, 23. Apr. 2017 (CEST)--Nina Eger
- @Nina Eger: Das hat jetzt allerdings nichts mit dem Wörtchen legitimatorisch zu tun. Das charakterisiert die politische Funktion des Nationalismus, nicht dessen individuelle Anwendung. --j.budissin+/- 14:21, 23. Apr. 2017 (CEST)
- @Gretarsson. M. E. muss man sich z. Bsp. legitimieren, um als Vater anerkannt zu werden. Hier in Bezug auf die Nationalität musst du deine Staatsangehörigkeit durch Abstammung (;-) oder im Einzelfall auch mal durch Geburt) nachweisen, um als Deutscher anerkannt zu werden. Wenn du das auf andere Nationen überträgst (melting pot Amerika) z. Bsp. ISRAEL, dann wird´s interessant.--Nina Eger (Diskussion) 14:29, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Es geht aber im oben angeführten Text überhaupt nicht um irgendwelche individuelle Selbstverortungen, sondern um die legitimatorische Funktion des Nationalismus für politische Zwecke. Deine Antwort hat mit der Frage also nicht allzu viel zu tun. --j.budissin+/- 14:37, 23. Apr. 2017 (CEST)
- BK:
- @Nina Eger: Das kann sein, ist hier aber als Antwort auf die Fragestellung irreführend. Es geht nicht um persönliche Legitimierung im Sinne von Herkunftsnachweis oder ähnlich, sondern um institutionelle, allgemeiner strukturelle, im Kern aber vor allem ideologische Legitimierung der Organe eines existierenden Nationalstaats bzw. ihrer Repräsentanten und (vor allem!) derer Handlungen und Pläne/Wünsche/Ziele-für-den-nächsten-Betriebsausflug-mit-der-ganzen-Panzerbrigade. Im Gegensatz zur emanzipative Zielsetzung des Nationalismus ("Wir werden regiert von irgendwelchen Fremden, die uns unterdrücken und nicht einmal so sind wie wir, dagegen wehren wir uns!") braucht es für legimitatorischen Nationalismus eigentlich einen schon bestehenden Nationalstaat, damit man sagen kann: "Wir sind wir! Und deswegen erlassen wir die Gesetze, und nicht die, und deswegen siedeln wir auf diesem Land, und nicht die, und deswegen brauchen wir im Übrigen noch mehr Land, weil wir eben wir sind, darum!" Mit persönlicher Legitimation/Legitimierung (hier wahlweise) hat das nichts zu tun.
- Übrigens auch mal wieder interessant, wie verzerrt die persönliche Wahrnehmng doch sein kann: Als ich las, das der Duden das Wort "legitimatorisch" nicht kennt, wollte ich schon aufschreien, warum denn ein so geläufiges Wort nicht drinsteht. Aber sogar der Leipziger Wortschafz kennt dafür nur sechs (6!) Treffer … Da benutze ich allein das Wort häufiger, wenn ich mit meiner Freundin ein ganz normales Gespräch führe.--78.53.74.181 14:43, 23. Apr. 2017 (CEST)
- @Gretarsson. M. E. muss man sich z. Bsp. legitimieren, um als Vater anerkannt zu werden. Hier in Bezug auf die Nationalität musst du deine Staatsangehörigkeit durch Abstammung (;-) oder im Einzelfall auch mal durch Geburt) nachweisen, um als Deutscher anerkannt zu werden. Wenn du das auf andere Nationen überträgst (melting pot Amerika) z. Bsp. ISRAEL, dann wird´s interessant.--Nina Eger (Diskussion) 14:29, 23. Apr. 2017 (CEST)
- @Nina Eger: Das hat jetzt allerdings nichts mit dem Wörtchen legitimatorisch zu tun. Das charakterisiert die politische Funktion des Nationalismus, nicht dessen individuelle Anwendung. --j.budissin+/- 14:21, 23. Apr. 2017 (CEST)
Danke, das hilft mir weiter! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 93.222.47.116 14:43, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Huch, dann hatte ich die Frage falsch verstanden. Ich denke, alle -ismen sind von jeher problematisch.
Mit Christine-Olgas Enkeltochter habe ich da keine Probleme: Russisch ist - so ausdrücklich - ihre M u t t e r sprache, aber ich denke, sie ist gern hier. Ihr meint doch nicht etwa die AfD ?--Nina Eger (Diskussion) 15:03, 23. Apr. 2017 (CEST)
Geburtsurkunde von Franz Hugo Rosendahl
Im Artikel über Hugo Franz Rosendahl haben Sie dir Vornamen vertauscht. In der Geburtsurkunde ist der Vorname Franz Hugo eingetragen. --176.199.60.31 16:33, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Das gehört eigentlich nicht auf die Auskunft, sondern auf die (noch jungfräuliche und daher rot verlinkte →) Diskussionsseite des Artikels. Im Übrigen dürfte den Autoren des Artikels die Geburtsurkunde nicht vorgelegen haben, und sollte dieses Dokument nicht öffentlich zugänglich sein, gilt es ohnehin als ungeeignete (Primär-)Quelle. Der vollstädige Name wird in anderen Quellen (namlich in denen, die für die Erstellung des Artikels herangezogen wurden) anscheinend so genannt, wie er im Artikel steht. Bleibt zu recherchieren, ob es auch verlässliche/geeignete Sekundärquellen gibt, in denen der Name in der (angeblich) korrekten Reihenfolge genannt wird. --Gretarsson (Diskussion) 17:56, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Woher weißt du denn, dass er „Franz Hugo“ hieß? --84.135.129.103 18:21, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Hier steht: Franz Hugo Rosendahl wurde am 28.12.1884 als Sohn des Theodor Rosendahl und seiner Ehefrau Franzika, geborene Wolters, in Sterkrade (heute Stadt Oberhausen) geboren. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:09, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Woher weißt du denn, dass er „Franz Hugo“ hieß? --84.135.129.103 18:21, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wurde im Artikel geändert. Damit hier erledigt. --Apraphul Disk WP:SNZ 20:33, 23. Apr. 2017 (CEST)
Rausschmisse bei United Airlines - genaue Ursache?
In letzter Zeit hört man ja vermehrt von Rausschmissen bei United Airlines. Ich verstehe nicht so ganz was da abläuft. Es heißt immer Überbuchung ist der Hintergrund. Aber da wäre ich doch als Airline so schlau und würde spätestens nur eine Bordkarte am Schalter pro Platz rausgeben, so dass gar nicht erst mehr Leute als Plätze in den Sicherheitsbereich oder gar an Bord gelangen. Wie ist das zu verstehen? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:05, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Im konkreten Fall war die Maschine ja eigentlich nicht überbucht/überbelegt, das Problem war, dass die Airline-Mitarbeiter ein Vorrecht hatten, aber erst später als die anderen Passagiere erschienen sind, d.h. der Flieger war eigentlich voll und dann kamen die vier (?) Personen, die noch mitfliegen mussten. --Magnus (Diskussion) 11:11, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Genauer gesagt: Es musste kurzfristig eine Ersatzcrew für einen anderen Flug mitfliegen, damit dieser überhaupt stattfinden könne (so habe ich es verstanden).--Schaffnerlos (Diskussion)
- In der Regel werden Überbuchungen auch bei United bereits am Gate abgefangen und mehr oder weniger einvernehmlich gelöst, bzw. das Boarding unterbunden. Und es kommt auch hin und wieder bei jeder Fluggesellschaft vor, dass man bereits besetzte Plätze dringend frei und Passagiere von Bord nehmen muss. Erlebt, bei der LH sprachen die über den Bordlautsprecher damals gezielt Einzelreisende an, versprachen einen Flug in der höheren Klasse am nächsten Tag, eine Übernachtung im Airporthotel und 600$ Taschengeld und hatten mehr Erfolg als sie wollten. Nach allem, was bisher im United-Fall offen gelegt wurde, ist diese Etikette nicht erfolgt, sondern man hat nach dem Muster "America First" fremdländisch aussehende Personen von Bord gewiesen und auch Gewalt angewendet. Da liegt dann auch das Verwerfliche vor.--2003:75:AF10:9200:A13D:97CC:A00F:AFFB 13:21, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ganz so war es nicht: Dieses ganz normale Vorgehen wurde auch in dem besagten Fall angewandt. Es fand sich nur niemand, der darauf einging. --KayHo (Diskussion) 13:31, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Danach habe ich bisher erfolglos gesucht, wo finde ich das?--2003:75:AF10:9200:A13D:97CC:A00F:AFFB 13:41, 18. Apr. 2017 (CEST)
- z.B. hier: "Ausgetüftelte Prognosesysteme sollen dafür sorgen, dass es trotzdem genug Platz für alle gibt. Und wenn es doch passiert, dann sieben die Airlines normalerweise schon beim Check-in aus: meist, indem sie Fluggäste mit Bargeld ködern. United hingegen warf die Passagiere aus der wartenden Maschine. Chef Munoz begründet dies mit der kurzfristigen Anfrage der Crew nach Sitzplätzen. Aber er erklärt nicht, warum seine Leute den Fluggästen nur 800 oder 1000 Dollar Entschädigung boten - obwohl die US-Vorschriften verlangen, bei verweigertem Boarding wegen Überbuchung bis zu 1350 Dollar auszuzahlen." --Joyborg 13:47, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Hier auch noch eine Darstellung, demnach erst 400 $, dann 800 $, dann Lotterie. --Magnus (Diskussion) 13:50, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Doof ist halt, wenn die Passagiere besser über ihre Rechte bescheid wissen als das Personal der Fluggesellschaft. Ich bin mit sicher, dass sich beim Angebot von 1350 USD genug Passagiere gemeldet hätten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich wäre nicht so sicher, 800 Dollar ist schließlich ist eine ganze Stange Geld. Warum hat die Airline die vier Mitarbeiter nicht später transportiert? Offensichtlich weil der Schaden weit höher gewesen wäre, als 3200 Dollar. Warum sollte diese Argumentation nicht bei jedem anderen Passagier auch gelten? Eine Fußballmannschaft muss zu ihrem Spiel, ein Geschäftsreisender muss pünktlich bei seinem Kunden sein, eine Privatreisender will pünktlich bei der Entbindung seines Sohnes sein. Zumindest von dem Rausgeschmissenen gibt es die Aussage, dass er auch das höhere Angebot nicht angenommen hätte. Manchmal ist es einfach so, dass Menschen nicht käuflich sind. --Jeansverkäufer (Diskussion) 19:12, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Doof ist halt, wenn die Passagiere besser über ihre Rechte bescheid wissen als das Personal der Fluggesellschaft. Ich bin mit sicher, dass sich beim Angebot von 1350 USD genug Passagiere gemeldet hätten. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Danach habe ich bisher erfolglos gesucht, wo finde ich das?--2003:75:AF10:9200:A13D:97CC:A00F:AFFB 13:41, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ganz so war es nicht: Dieses ganz normale Vorgehen wurde auch in dem besagten Fall angewandt. Es fand sich nur niemand, der darauf einging. --KayHo (Diskussion) 13:31, 18. Apr. 2017 (CEST)
- In der Regel werden Überbuchungen auch bei United bereits am Gate abgefangen und mehr oder weniger einvernehmlich gelöst, bzw. das Boarding unterbunden. Und es kommt auch hin und wieder bei jeder Fluggesellschaft vor, dass man bereits besetzte Plätze dringend frei und Passagiere von Bord nehmen muss. Erlebt, bei der LH sprachen die über den Bordlautsprecher damals gezielt Einzelreisende an, versprachen einen Flug in der höheren Klasse am nächsten Tag, eine Übernachtung im Airporthotel und 600$ Taschengeld und hatten mehr Erfolg als sie wollten. Nach allem, was bisher im United-Fall offen gelegt wurde, ist diese Etikette nicht erfolgt, sondern man hat nach dem Muster "America First" fremdländisch aussehende Personen von Bord gewiesen und auch Gewalt angewendet. Da liegt dann auch das Verwerfliche vor.--2003:75:AF10:9200:A13D:97CC:A00F:AFFB 13:21, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Genauer gesagt: Es musste kurzfristig eine Ersatzcrew für einen anderen Flug mitfliegen, damit dieser überhaupt stattfinden könne (so habe ich es verstanden).--Schaffnerlos (Diskussion)
Überbuchung ist ein interessantes Thema und eigentlich ein Unding. Aber die Gewalt wurde angewendet, weil er den Anweisungen der Crew nicht gefolgt ist. Das allein ist Grund genug, den Rausschmiss letztlich auch gewaltsam durchzusetzen. Die Maschine kann ja nicht einfach starten, wenn bekannt ist, dass Leute an Bord sind, die bereits vor dem Start klar gemacht haben, dass sie sich (später dann auch in der Luft?) nicht an die Weisungen der Crew halten werden. --84.119.204.8 20:39, 18. Apr. 2017 (CEST) PS: Siehe auch Bordgewalt --84.119.204.8 20:50, 18. Apr. 2017 (CEST)
- "Manchmal ist es einfach so, dass Menschen nicht käuflich sind." Das ist sicher so, und es ist gut so. Nur dass es in diesem Fall - wo sicher nicht bei allen Fluggästen moralische Gründe gegen einen späteren Flug sprachen - so war, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Leider glaube ich (OR), dass die gebotene Summe eine entscheidende Rolle spielt. Hätte United 10.000$ für den Platz geboten, wären vermutlich einige ausgestiegen und später geflogen. Für 1 Million wäre das Flugzeug in 30 Sekunden leer gewesen. - Es ist daher tatsächlich die Frage (die auch in den oben verlinkten Artikeln anklingt), ob die üblichen fixen Summen ausreichend sind, um bequeme und offenbar wohlhabende Fluggäste dazu zu bewegen, den Platz zu räumen. Oder anders gesagt, wie die Airline den Punkt bestimmen kann, wo beim ersten Fluggast das ökonomische Denken über die Bequemlichkeit siegt. Am elegantesten wäre das vermutlich über eine spontane "Versteigerung" möglich gewesen. Dass stattdessen die Marshalls kamen, ist ein Fehler des Managements. --Joyborg 20:57, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Das war kein Managementfehler, das war ein stinkfreches Sit-in selbstverliebter Egozentriker, denen man die unangenehme Botschaft überbracht hat, dass man sie leider nicht mit dem geplanten Flug befördern kann und sie das Flugzeug darum verlassen müssen. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 21:00, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Richtig. Wenn ich jemanden bitte, meine Wohnung, in der ich das Hausrecht habe, zu verlassen und derjenige weigert sich einfach beharrlich, zu gehen, dann kann und sollte ich ihn von der Polizei rausschaffen, notfalls rausprügeln lassen. Aus welchem konkreten Anlass ich die Person ursprünglich gebeten hatte, mein Haus zu verlassen, spielt dabei überhaupt keine Rolle. --84.119.204.8 21:08, 18. Apr. 2017 (CEST)
- @2A02:1206, Starke Worte. Bist Du sicher? Waren alle Fluggäste "selbstverliebte Egozentriker"? Ist es nicht Voraussetzung eines "Sit-Ins", dass die sich abgesprochen haben? Und wie ist das rechtlich, weißt du das? Hat man nicht im Moment des Boardings einen Anspruch auf Beförderung (ich weiß es nicht)? Warum sonst kaufen sich die Airlines mit Ködergeld von der Verpflichtung frei? Also... das klingt ein bißchen sehr simpel. Und (nach BK) @84.119: Dieser Vergleich hinkt auf mehreren Beinen. --Joyborg 21:13, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ja klar. Wenn du in einem fremden Haus / Taxi / Flugzeug hockst und der Eigentümer dir sagt, dass du jetzt wieder gehen sollst, dann hast du im fremden Haus / Taxi / Flugzeug nichts mehr verloren. Wie man danach das Finanzielle regelt (Schaden ausgelöst durch Verspätung, falls sich überhaupt einer ergibt, oder Trostpflaster aus Marketinggründen) ist eine zweite Frage. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 21:20, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Du wärst also ausgestiegen, bevor die Situation eskaliert ist? Sogar ohne Köder? Das ehrt Dich. --Joyborg 21:26, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Natürlich steigt man aus, wenn die Crew einen dazu auffordert. Mein Vergleich mit dem Wohnungshausrecht hinkt höchstens sogar noch zugunsten meiner Argumentation. Von der Ordnung und Disziplin in meiner Wohnung hängt nicht die Sicherheit anderer Menschen ab, von der Ordnung und Disziplin im Flugzeug aber möglicherweise schon. Wer sich nicht an die Weisungen des Kapitäns und seiner Beauftragten hält, hat in einem Flugzeug nichts zu suchen. Die Überbuchungsthematik war lediglich der Anlass, durch den dieser Problempassagier rechtzeitig aufgefallen ist. --84.119.204.8 21:27, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Erziehungsfrage, dass man sich an Recht und Gesetz hält und nicht den selbstverliebten Egozentriker abgibt und einen Piloten zu nötigen versucht. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 21:29, 18. Apr. 2017 (CEST)
- So einfach ist es auch nicht mit der Gehorsamspflicht, schließlich ist man gegen Bezahlung einen (Beförderungs-)Vertrag eingegangen und darauf darf man schon bestehen.--2003:75:AF10:9200:A13D:97CC:A00F:AFFB 21:42, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich staune über die egozentrischen Rechtsauffassungen von Teilen der Bevölkerung. Nein, wenn bei der Airline etwas schiefgelaufen ist, darf man nicht deren Eigentum konfiszieren, seinen fetten Arsch dort breit machen und den Piloten nötigen etwas zu tun, was sein Arbeitgeber nicht mehr will bzw. kann. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 21:55, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Von der Gehorsamspflicht gegenüber dem Kapitän und der Crew hat man sich auch als zahlender Passagier selbstverständlich nicht freigekauft. Oder meinst du, sie gilt im kommerziellen Flugverkehr nur für blinde Passagiere? Die Sicherheit hat im Zweifel Vorrang und ein Kapitän muss nicht wohl oder übel starten, obwohl er schon weiß, dass er einen ungehorsamen Problempassagier an Bord hat (neben den zahlreichen anderen Menschen). --84.119.204.8 22:09, 18. Apr. 2017 (CEST)
- :-))) Genau. So. Ist. Das. Und dass der "Problempassagier" klagen will, ist sowas von... aussichtslos, da braucht man doch keinen Richter für! Mann, hätten sie euch nur als Passagiere gehabt, wie schön wäre dieser Flug für alle anderen gewesen! Gehorsamspflicht, für alle, und bitte nicht nur im Flieger! :-) --Joyborg 22:14, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn man sich durch die Bezahlung des Flugtickets von der Bordgewalt (also von dem "Hausrecht") des Flugkapitäns losgekauft hat, dann baut das doch bitte einfach mit Quelle in den einschlägigen Wikipedia-Artikel ein. Im Moment steht da nur so ein Zeugs wie "Das Oberlandesgericht Frankfurt hatte im November 2010 Gelegenheit, die Bestimmungen zur Bordgewalt näher auszuführen. Der Leitsatz lautet: „Ein Flugkapitän ist berechtigt, Passagiere aus dem Flugzeug zu weisen und deren Beförderung abzulehnen, wenn diese sich weigern, seinen Anordnungen Folge zu leisten. Den Passagieren steht in diesem Falle kein Schadensersatzanspruch gegen den Luftbeförderer zu.“" Überhaupt ist der Artikel ja deutschlandlastig. Vielleicht ist es in den USA ja auch ganz anders? --84.119.204.8 22:59, 18. Apr. 2017 (CEST) PS: Ach was, ganz bestimmt sind die deutschen Regelungen mit den USA nicht zu vergleichen, denn die Amis sind ja bekannt für ihre sprichwörtliche Lockerheit und ihr Humorverständnis bei der Flugverkehrssicherheit. --84.119.204.8 23:17, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Gemach, Gemach so scharf meinte ich das auch wieder nicht. Aber dem Passagier ist schon Widerspruch erlaubt, auch wenn der Kapitän als Hausherr und in Sicherheitsdingen, die Betonung liegt auf "und" und "Sicherheit", die letzte Entscheidung hat. Besonders wenn etwas willkürlich passiert, darf man, nein muss man als Passagier seine Meinung geltend machen. Sonst heißt es beim Streiten um Schadensersatz sogar, der Passagier zeigte keine Zeichen des Widerspruches und machte den Eindruck, dass er einverstanden sei. Der Kapitän und die Crew haben gewisse Rechte, überschreiten dürfen die die auch nicht und es gibt einen Beförderungsvertrag, der darf nicht ohne zwingenden Grund für ungültig erklärt/ zurückgezogen werden. Aber der Passagier hätte besser seinen Protest gesittet verbal deutlich gemacht, als sich da herausschleifen zu lassen. Seine Chancen auf Schadensersatz stehen trotzdem nicht schlecht, die Airline wird schon nachweisen müssen, dass es nicht anders ging die Ersatzcrew zu transportieren um den geschlossenen Beförderungsvertrag mit dem Passagier zu brechen.--2003:75:AF10:9200:AD30:6616:E86A:D04E 23:40, 18. Apr. 2017 (CEST)
- In den Staaten gehen die meisten davon aus, dass der geprügelte Passagier einen siebenstelligen Scheck kriegt. Viel mehr wird darüber diskutiert, ob hier nicht nur die Fluggesellschaft bluten muss, sondern auch die entsprechende Polizeibehörde(n). Es ist bekannt, dass die Zahlungen an die Opfer von Polizeibrutalität sich in den letzten Jahren extrem ausgeweitet haben, so ungefähr um den Faktor zehn in den letzten zehn Jahren. Städte wie New York oder Los Angeles müssen viele Millionen jährlich abdrücken. Grund ist natürlich dass es immer mehr Handyvideos gibt und außerdem bedeutet heute ein verschwundenes Polizeivideo nicht mehr "Mangel an Beweis" sondern "Schuldig, weil gegenteilige Beweise da sein müssten aber unterdrückt werden", eine Änderung in der Gesetzeslage.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 23:56, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Die juristische Klärung wird es leider möglicherweise gar nicht geben, denn das weltweite Shitstorm-Urteil in den sozialen Medien ist schon bekannt, ebenso die dazu passende Marketing-getriggerte "Einsichts"-Reaktion der Fluggesellschaft. Fehlt also nur noch die außergerichtliche Einigung, um das leidige Thema zu beenden. Darauf wird es ja wohl hinauslaufen. --84.119.204.8 00:04, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Sehe ich auch so, man (die Airline) will keinen Präzedenzfall schaffen. Die Polizeibrutalität, wobei es hier wohl der Sicherheitsdienst des Flughafens war, ist ein abzutrennender Fall, von der Airline nicht zu verantworten und muss mit der Sicherheitsfirma/Flughafen ausgefochten werden. Viel Arbeit für die amerikanischen Lawer, auch da klingelt die Kasse.--2003:75:AF0C:9C00:19C9:8438:6135:D74 07:34, 19. Apr. 2017 (CEST) Nachtrag: Der Sicherheitsdienst wird sich allerdings auch an die Airline halten, denn die hat ihn quasi missbraucht, er ging davon aus dass ein sicherheitsrelevanter Fall vorliegt und nicht nur ein Rausschmiss aus firmentaktischen (Profit) Gründen.
- Das ist nochmals Blödsinn. Wer sich in einem fremden Flugzeug breit macht weil er aus selbstverliebt-egozentrischen Gründen keine Lust hat, den Anweisungen des Eigentümers nachzukommen, der leidet unter Realitätsverlust und kann entfernt werden, weil er sich eben in einem fremden Flugzeug breit macht. Die Motivation des Eigentümers für die Anweisung ist irrelevant, und dass die Entscheidung der verspäteten Beförderung den Eigentümer dann vielleicht etwas kosten wird, ebenso. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 08:32, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Mit der selben Begründung könnte ein Vermieter (Eigentümer) also einen Mieter aus der Wohnung entfernen lassen, der zwar seine Miete zahlt, eine (wie auch immer geartete) Anweisung des Vermieters aber nicht erfüllt. Aha. --Magnus (Diskussion) 08:42, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte ignoriert die zwei unter Realitätsverlust leidenden und nicht nur in diesem Abschnitt trollenden IPs (nicht 2003:75:AF10...) doch einfach. --KayHo (Diskussion) 08:46, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Natürlich kann man einen Passagier, der ohne Grund das Flugzeug betritt und seinen "Arsch" breit macht aus dem Flugzeug weisen, bzw. weisen lassen. Das war hier aber nicht der Fall. Der Passagier war durch den Eigentümer/Besitzer/ Hausherr auf Grund eines Beförderungsvertrages in das Flugzeug geführt worden und man hatte ihm einen Sitzplatz zugewiesen. Es lag weder die leidige, aber in AGB geregelte Überbuchung vor, noch ein sicherheitsrelevanter Aspekt ihn wieder aus dem Flugzeug zu entfernen. Wer Beförderung anbietet, muss die auch zumutbar ausführen, die Grenzen davon spontan Abstand zu nehmen sind sehr eng und das geht im seriösen Geschäftsleben auch nur einvernehmlich. Die Alternative wäre gewesen die Ersatzcrew auf andere Weise zum Einsatzort zu bringen.--2003:75:AF0C:9C00:1960:3782:9C29:212F 10:13, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte ignoriert die zwei unter Realitätsverlust leidenden und nicht nur in diesem Abschnitt trollenden IPs (nicht 2003:75:AF10...) doch einfach. --KayHo (Diskussion) 08:46, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Mit der selben Begründung könnte ein Vermieter (Eigentümer) also einen Mieter aus der Wohnung entfernen lassen, der zwar seine Miete zahlt, eine (wie auch immer geartete) Anweisung des Vermieters aber nicht erfüllt. Aha. --Magnus (Diskussion) 08:42, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist nochmals Blödsinn. Wer sich in einem fremden Flugzeug breit macht weil er aus selbstverliebt-egozentrischen Gründen keine Lust hat, den Anweisungen des Eigentümers nachzukommen, der leidet unter Realitätsverlust und kann entfernt werden, weil er sich eben in einem fremden Flugzeug breit macht. Die Motivation des Eigentümers für die Anweisung ist irrelevant, und dass die Entscheidung der verspäteten Beförderung den Eigentümer dann vielleicht etwas kosten wird, ebenso. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 08:32, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Sehe ich auch so, man (die Airline) will keinen Präzedenzfall schaffen. Die Polizeibrutalität, wobei es hier wohl der Sicherheitsdienst des Flughafens war, ist ein abzutrennender Fall, von der Airline nicht zu verantworten und muss mit der Sicherheitsfirma/Flughafen ausgefochten werden. Viel Arbeit für die amerikanischen Lawer, auch da klingelt die Kasse.--2003:75:AF0C:9C00:19C9:8438:6135:D74 07:34, 19. Apr. 2017 (CEST) Nachtrag: Der Sicherheitsdienst wird sich allerdings auch an die Airline halten, denn die hat ihn quasi missbraucht, er ging davon aus dass ein sicherheitsrelevanter Fall vorliegt und nicht nur ein Rausschmiss aus firmentaktischen (Profit) Gründen.
- Gemach, Gemach so scharf meinte ich das auch wieder nicht. Aber dem Passagier ist schon Widerspruch erlaubt, auch wenn der Kapitän als Hausherr und in Sicherheitsdingen, die Betonung liegt auf "und" und "Sicherheit", die letzte Entscheidung hat. Besonders wenn etwas willkürlich passiert, darf man, nein muss man als Passagier seine Meinung geltend machen. Sonst heißt es beim Streiten um Schadensersatz sogar, der Passagier zeigte keine Zeichen des Widerspruches und machte den Eindruck, dass er einverstanden sei. Der Kapitän und die Crew haben gewisse Rechte, überschreiten dürfen die die auch nicht und es gibt einen Beförderungsvertrag, der darf nicht ohne zwingenden Grund für ungültig erklärt/ zurückgezogen werden. Aber der Passagier hätte besser seinen Protest gesittet verbal deutlich gemacht, als sich da herausschleifen zu lassen. Seine Chancen auf Schadensersatz stehen trotzdem nicht schlecht, die Airline wird schon nachweisen müssen, dass es nicht anders ging die Ersatzcrew zu transportieren um den geschlossenen Beförderungsvertrag mit dem Passagier zu brechen.--2003:75:AF10:9200:AD30:6616:E86A:D04E 23:40, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn man sich durch die Bezahlung des Flugtickets von der Bordgewalt (also von dem "Hausrecht") des Flugkapitäns losgekauft hat, dann baut das doch bitte einfach mit Quelle in den einschlägigen Wikipedia-Artikel ein. Im Moment steht da nur so ein Zeugs wie "Das Oberlandesgericht Frankfurt hatte im November 2010 Gelegenheit, die Bestimmungen zur Bordgewalt näher auszuführen. Der Leitsatz lautet: „Ein Flugkapitän ist berechtigt, Passagiere aus dem Flugzeug zu weisen und deren Beförderung abzulehnen, wenn diese sich weigern, seinen Anordnungen Folge zu leisten. Den Passagieren steht in diesem Falle kein Schadensersatzanspruch gegen den Luftbeförderer zu.“" Überhaupt ist der Artikel ja deutschlandlastig. Vielleicht ist es in den USA ja auch ganz anders? --84.119.204.8 22:59, 18. Apr. 2017 (CEST) PS: Ach was, ganz bestimmt sind die deutschen Regelungen mit den USA nicht zu vergleichen, denn die Amis sind ja bekannt für ihre sprichwörtliche Lockerheit und ihr Humorverständnis bei der Flugverkehrssicherheit. --84.119.204.8 23:17, 18. Apr. 2017 (CEST)
- :-))) Genau. So. Ist. Das. Und dass der "Problempassagier" klagen will, ist sowas von... aussichtslos, da braucht man doch keinen Richter für! Mann, hätten sie euch nur als Passagiere gehabt, wie schön wäre dieser Flug für alle anderen gewesen! Gehorsamspflicht, für alle, und bitte nicht nur im Flieger! :-) --Joyborg 22:14, 18. Apr. 2017 (CEST)
- So einfach ist es auch nicht mit der Gehorsamspflicht, schließlich ist man gegen Bezahlung einen (Beförderungs-)Vertrag eingegangen und darauf darf man schon bestehen.--2003:75:AF10:9200:A13D:97CC:A00F:AFFB 21:42, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Du wärst also ausgestiegen, bevor die Situation eskaliert ist? Sogar ohne Köder? Das ehrt Dich. --Joyborg 21:26, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ja klar. Wenn du in einem fremden Haus / Taxi / Flugzeug hockst und der Eigentümer dir sagt, dass du jetzt wieder gehen sollst, dann hast du im fremden Haus / Taxi / Flugzeug nichts mehr verloren. Wie man danach das Finanzielle regelt (Schaden ausgelöst durch Verspätung, falls sich überhaupt einer ergibt, oder Trostpflaster aus Marketinggründen) ist eine zweite Frage. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 21:20, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Das war kein Managementfehler, das war ein stinkfreches Sit-in selbstverliebter Egozentriker, denen man die unangenehme Botschaft überbracht hat, dass man sie leider nicht mit dem geplanten Flug befördern kann und sie das Flugzeug darum verlassen müssen. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 21:00, 18. Apr. 2017 (CEST)
- "Manchmal ist es einfach so, dass Menschen nicht käuflich sind." Das ist sicher so, und es ist gut so. Nur dass es in diesem Fall - wo sicher nicht bei allen Fluggästen moralische Gründe gegen einen späteren Flug sprachen - so war, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Leider glaube ich (OR), dass die gebotene Summe eine entscheidende Rolle spielt. Hätte United 10.000$ für den Platz geboten, wären vermutlich einige ausgestiegen und später geflogen. Für 1 Million wäre das Flugzeug in 30 Sekunden leer gewesen. - Es ist daher tatsächlich die Frage (die auch in den oben verlinkten Artikeln anklingt), ob die üblichen fixen Summen ausreichend sind, um bequeme und offenbar wohlhabende Fluggäste dazu zu bewegen, den Platz zu räumen. Oder anders gesagt, wie die Airline den Punkt bestimmen kann, wo beim ersten Fluggast das ökonomische Denken über die Bequemlichkeit siegt. Am elegantesten wäre das vermutlich über eine spontane "Versteigerung" möglich gewesen. Dass stattdessen die Marshalls kamen, ist ein Fehler des Managements. --Joyborg 20:57, 18. Apr. 2017 (CEST)
- (rausgerückt) Nach meinem laifenhaften Verständnis haben die beiden IPs inhahtlich nicht Unrecht (ihre Charakterisierung des besagten Passagiers lassen wir mal beiseite). In einer Mietwohnung hat der Mieter das Hausrecht, hier hat der Vermieter bei gültigem Mietvertrag nichts zu melden und der Mieter darf den Vermieter jederzeit der Wohnung verweisen, nicht umgekehrt. In einem Flugzeug hat die Airline das Hausrecht (Besitzrecht), nicht die Passagiere. Insofern halte ich es juristisch schon für richtig, dass ein Passagier das Flugzeug verlassen muss, wenn die Airline ihn entsprechend anweist. Dafür steht dem Passagier natürlich eine Entschädigung zu und ggf. gibt es wegen des Brechens des Beförderungsvertrags der Airline auch Sanktionen durch Behörden o.ä., aber die Situation isoliert betrachtet muss der Passagier nach meiner Vorstellung das Flugzeug dennoch verlassen, ungeachtet des Grundes und ohne sich physisch zur Wehr zu setzen. Yellowcard (D.) 13:04, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ich möchte sogar so spitzfindig werden, dass die Bordgewalt noch gar nicht auf die Crew und Kapitän übergegangen war. Nach dem Tokioter Abkommen beginnt die erst mit dem Schließen der Türen vor dem Abflug. Solange gilt das Gesetz/ die Regeln/ die "Gewalt" des Landes. Es wäre also zu prüfen ob schon eine Flugfreigabe vorlag und die Türen geschlossen waren. Auch im Flug bleibt die Bordgewalt beschränkt, im Tokioter Abkommen heißt es: ...wird dem Luftfahrzeugführer die Ausübung der Bordgewalt des Luftfahrzeugführers über fremdem Staatsgebiet ausdrücklich zugelassen, indem ihm das Recht eingeräumt wird, alle gegenüber einer Person angemessenen Maßnahmen, einschließlich Zwangsmaßnahmen, zu treffen, die notwendig sind,
- um die Sicherheit des Luftfahrzeugs oder der Personen oder Sachen an Bord zu gewährleisten;
- um die Ordnung und Disziplin an Bord aufrechtzuerhalten.
- Das OLG Frankfurt, spricht zwar allgemein von Anordnungen des Kapitäns, die zu befolgen sind, das Gericht bezieht sich aber auch auf die Einschränkungen des Tokioter Abkommens.
- Aber du hast recht, in dem Fall hätte ich meinen Sitz auch unter verbalem Protest verlassen und weitere Maßnahmen angekündigt und bereits am Gate mit einem Protokoll eingeleitet. Der Kapitän fungierte hier nur als Handlungsgehilfe der Fluggesellschaft, nicht als Hausherr mit Bordgewalt.--2003:75:AF0C:9C00:1960:3782:9C29:212F 17:20, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Die Maßnahme war in dem Fall, wenn die Medienberichte richtig sind, nicht notwendig, um die Sicherheit oder Ordnung aufrecht zu erhalten, dafür hätte der Kapitän auch einen von der Ersatzcrew fürs andere Flugzug rausschmeißen können. Das hätte bei keinem der Flüge die Sicherheit gefährdet, es hätte sich nur dadurch der andere Flug verspätet, was der Fluglinie offenbar zu teuer gewesen wäre. --MrBurns (Diskussion) 06:28, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ich möchte sogar so spitzfindig werden, dass die Bordgewalt noch gar nicht auf die Crew und Kapitän übergegangen war. Nach dem Tokioter Abkommen beginnt die erst mit dem Schließen der Türen vor dem Abflug. Solange gilt das Gesetz/ die Regeln/ die "Gewalt" des Landes. Es wäre also zu prüfen ob schon eine Flugfreigabe vorlag und die Türen geschlossen waren. Auch im Flug bleibt die Bordgewalt beschränkt, im Tokioter Abkommen heißt es: ...wird dem Luftfahrzeugführer die Ausübung der Bordgewalt des Luftfahrzeugführers über fremdem Staatsgebiet ausdrücklich zugelassen, indem ihm das Recht eingeräumt wird, alle gegenüber einer Person angemessenen Maßnahmen, einschließlich Zwangsmaßnahmen, zu treffen, die notwendig sind,
Tanzverbot in Hessen
Ich hatte die Sache schon mal auf der Diskussionsseite zum entsprechenden Artikel angesprochen. Leider hat sich niemand dazu geäußert, sodass ich hier damit aufschlage. Meine Frage also: Gilt das sogenannte Tanzverbot nach dem Hessischen Feiertagsgesetz tatsächlich an allen Sonntagen? --KayHo (Diskussion) 13:22, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Klarer Fall: Ja. Gemäß §1 HFeiertagsG sind Sonntage als Feiertage definiert, und nach §7 besteht an Feiertagen (Ausnahmen s. o.) Tanzverbot von 04.00 Uhr bis 12.00 Uhr, u. U. sogar länger. Mir fällt aber kein Fall ein, wo jemand in letzter Zeit versucht hätte, dieses Verbot einzuklagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:40, 18. Apr. 2017 (CEST)
- nach BK: : Google nach Feiertagsgesetz Hessen. Dort findest du, dass Sonntage Feiertag sind und dann von 4 Uhr bis 12 Uhr öffentliche Tanzveranstaltungen verboten sind, und "Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße geahndet werden." --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 13:41, 18. Apr. 2017 (CEST) Man will damit verhindern, dass die Rufe der örtlichen Muezzins zum Gebet ungehört verhallen. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 13:44, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Naja, ich muss ja nicht danach googlen, wenn ich das Gesetz vorliegen habe. Wollte nur wissen, ob ich dort etwas übersehe oder woanders eine Ausnahme geregelt ist. Denn die Berichterstattung und sämtliche Aussagen von Politikern etc. hinsichtlich dieser Geschichte sind damit schlichtweg falsch, wenn es immer heißt das Ganze gilt (in Hessen) an rund einem Dutzend Tagen im Jahr, wenn es eigentlich um die sechzig sind. Und auch unser Artikel ist zumindest lückenhaft, eventuell sogar auch an gewissen Punkten fehlerhaft. --KayHo (Diskussion) 13:47, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Du hast Gesetze in Papierform vorliegen? Werden die aktuell tatsächlich noch gedruckt oder sind die alt? --2.246.126.170 13:52, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Beispielsweise Baden-Württemberg hat das sonntägliche Tanzverbot auch erst 2015 aufgehoben.[7] --BlackEyedLion (Diskussion) 13:54, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Keine Ahnung, ob das Trollerei sein soll, aber: a) Natürlich werden Gesetze immer in aktuellen Druckausgaben gehalten. b) Habe nirgends gesagt, dass ich das Gesetz in Papierform vorliegen habe. --KayHo (Diskussion) 13:59, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Nachdem du also keine Suchhilfe benötigst, hast du jetzt Vorlesehilfe bekommen. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 14:06, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt Fälle von Tanzverboten, bei denen das Bundesrecht über dem Landesrecht steht. Siehe hier: „http://www.zeit.de/1970/23/verordnete-trauer.“ Generell musst du in solchen Fällen nachprüfen, ob der Sachverhalt durch Bundesrecht geregelt ist, dieses geht immer vor. Daher sind Prognosen schwierig, weil solche Rechte eine Auslegungssache der Richter sind.--Bluemel1 (Diskussion) 14:13, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Dort ging es nicht um ein Landesgesetz, sondern um eine Verfügung eines hyperaktiven Oberbürgermeisters ohne genügende Gesetzesgrundlage. Auch die Verordnung, die Abhaltung von Tanzlustbarkeiten betreffend, vom 19. November 1865 würde kein Tanzverbot vorsehen, wenn ein ehemaliger Bundespräsident gestorben ist... Dazu brauchte der promovierte Jurist ebenfalls Vorlesehilfe. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 14:32, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich brauchte mit Sicherheit keine Vorlesehilfe und erst Recht keine überflüssigen Provokationen von zwei IPs. --KayHo (Diskussion) 14:57, 18. Apr. 2017 (CEST)
- PS: Neu ist mir außerdem, dass du nach einer halben Stunde entscheidest, ob das Thema erledigt ist oder nicht. --KayHo (Diskussion) 14:58, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Schön haben wir darüber geredet, der Dreizehnte. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 15:00, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Dort ging es nicht um ein Landesgesetz, sondern um eine Verfügung eines hyperaktiven Oberbürgermeisters ohne genügende Gesetzesgrundlage. Auch die Verordnung, die Abhaltung von Tanzlustbarkeiten betreffend, vom 19. November 1865 würde kein Tanzverbot vorsehen, wenn ein ehemaliger Bundespräsident gestorben ist... Dazu brauchte der promovierte Jurist ebenfalls Vorlesehilfe. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 14:32, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt Fälle von Tanzverboten, bei denen das Bundesrecht über dem Landesrecht steht. Siehe hier: „http://www.zeit.de/1970/23/verordnete-trauer.“ Generell musst du in solchen Fällen nachprüfen, ob der Sachverhalt durch Bundesrecht geregelt ist, dieses geht immer vor. Daher sind Prognosen schwierig, weil solche Rechte eine Auslegungssache der Richter sind.--Bluemel1 (Diskussion) 14:13, 18. Apr. 2017 (CEST)
Lass Dich nicht provozieren. Das Tanzverbot-Thema sorgt leider schnell für viel Aggression, vor allem bei denen, die Deutschland noch immer für einen Gottesstaat halten wollen. Es ist leider so, dass in Hessen das Tanzverbot sehr ausgeprägt ist. Der humanistische Pressedienst hat erst kürzlich einen sehr interessanten Artikel dazu herausgegeben. Insgesamt muss man beim Tanzen zu Feiertagen ggf. nicht besonders viel fürchten, seit das Bundesverfassunggericht das bayerische Tanzverbot zu Karfreitag in Teilen für verfassungswidrig erklärt hat, da es Nichtchristen – also einen immer größer werdenden Teil der Bevölkerung – nicht zuzumuten sei. 62.44.134.193 06:51, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Natürlich ist das Tanzverbot überflüssig und völlig aus der Zeit gefallen. Wie du schon andeutest lediglich ein weiterer Beweis, dass selbst in Deutschland im 21. Jahrhundert keine Trennung von Kirche und Staat existiert; traurige Angelegenheit, dass diese sektenartige Organisation weiterhin solche Macht hat. Ich finde es nur interessant, dass ein Gesetz existiert, das manchmal durchgesetzt wird und manchmal nicht. So gibt es unzählige Sportveranstaltungen, die Sonntags vor 12 Uhr stattfinden. Ebenso habe ich noch keine Silvesterparty erlebt, die um 4 Uhr aufgelöst wird; das gleiche gilt für sämtliche Clubs, die Samstag geöffnet haben. --KayHo (Diskussion) 08:52, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Interessant in diesem Zusammenhang, dass die allseits geforderte Rücksichtnahme auf Minderheiten immer nur für Nichtchristen zu gelten scheint. Eine analoge Aussage hinsichtlich anderer Religionsgruppen hätte sicher zu einem Aufschrei geführt. Ich persönlich halte in diesem Zusammenhang eine Gleichbehandlung aller die noch an unsichtbare Freunde glauben für zielführender. Die Feststellung, dass Gesetze, welche nicht durchgesetzt werden überflüssiges Zeug sind, kann ich hingegen nur unterstützen. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass es weder verkaufsoffene Sonntage noch Tanzveranstaltungen an allen sieben Wochentagen braucht. Denn an die Menschen, die dann arbeiten müssen denkt wieder niemand. Da bin ich ganz bei VerDi. Realwackel (Diskussion) 11:04, 19. Apr. 2017 (CEST)
- @KayHo, Bist du in diesem Zusammenhang auch bereit, gänzlich auf christliche Feiertage zu verzichten? Immerhin bescheren sie dir nicht wenige arbeitsfreie Tage im Jahr, obwohl du die Anlässe gar nicht feierst? --165.225.72.130 16:43, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, ich verzichte sogar auf sämtliche christlichen Feiertage. Was ich aber in Anspruch nehme, sind gesetzliche Feiertage. Diese stellt mir der Staat als Erholung von der Arbeit zur Verfügung; die christlichen Kirchen haben damit wenig zu tun. Mir fallen eine Vielzahl von Tagen und Dingen ein, die es verdient haben gefeiert zu werden. Vieles davon musste sogar erst jahrhundertelang gegen die Kirche erkämpft werden. Im Übrigen: Ich finde alle Gläubigen sollten bei Fortbestehen solcher Gesetze sich im Gegenzug bitte voll und ganz Tagen wie dem Karfreitag verpflichten: Kein Fernsehen, keinen Hobbies nachgehen und auch sonst wenig Spaß, sondern 24 Stunden nichts als trauern. --KayHo (Diskussion) 17:42, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ach, Du willst eine Religionspolizei einführen. Ob das grundrechtskonform ist? --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Im Iran oder in Saudi-Arabien schon. Insofern zeigt sich hier sehr schön wes Geistes Kind oben schrieb. Realwackel (Diskussion) 08:36, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Religionspolizei will ich ganz bestimmt nicht. Nur leider gibt es die im Zusammenhang mit dem Tanzverbot ja schon. Bleibt zwar offiziell die normale Polizei bzw. andere Ordnungsbehörden, handeln in diesem Fall aber als Religionspolizei. Und dann auch nur in eine Richtung. Grundrechtskonform ist das bei uns sicher nicht. --KayHo (Diskussion) 10:37, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Die Rücksichtnahme auf Minderheiten kann sehr wohl grundrechtskonform sein. So ist es verfassungsrechtlich kaum zu beanstanden, wenn traditionell gekleidete Sorbinnen ohne Helm mit Genehmigung Kraftrad fahren dürfen, Du aber nicht. (Das es ziemlich dumm ist ohne Helm Kraftrad zu fahren, ist hier wohl unerheblich.) Zudem wäre dann auch das Ladenschlussgesetz nicht grundrechtskonform, verbietet es doch grundsätzlich die Ladenöffnung an Sonn- und Feiertagen. Realwackel (Diskussion) 10:50, 20. Apr. 2017 (CEST)
- So? Welches Deiner Grundrechte wird durch das karfreitagliche Tanzverbot denn berührt? Inwiefern wiegt dieses Grundrecht schwerer als das tradierte Recht auf ungestörte Religionsausübung (Art. 4 Abs. 2 GG) ? --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Da werft ihr aber einiges durcheinander. Es ist sehr wohl zu beanstanden, dass Sorbinnen ohne Helm Kraftrad fahren. Wurde auch schon oft genug festgestellt. Eine Benachteiligung findet nicht statt: Es steht den Damen wie jedem anderen auch offen mit Helm Kraftrad zu fahren oder es eben zu lassen. Warum sollte das Ladenschlussgesetz nicht grundrechtskonform sein? Das eine hat mit dem anderen relativ wenig zu tun. Und du fragst ernsthaft welche Grundrechte durch das karfreitagliche Tanzverbot berührt werden? Das kannst du ja wohl nicht ernst meinen. Jeder kann ungestört seine Religion ausleben. Dabei behindere ich ihn mit einem Aufenthalt in meinem Club sicher nicht. Die Kirche genießt unberechtigterweise genug Privilegien und darf gegen etliche Gesetze verstoßen. Das Tanzverbot ist da nur die Spitze des Eisberges. --KayHo (Diskussion) 11:24, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Falls die Frage dein Ernst war: Es wird die Freie Entfaltung der Persönlichkeit eingeschränkt. Ob das zu rechtfertigen ist, ist keine Wissensfrage. (Warum jemand in seiner Religionsausübung beschränkt ist, wenn ein Kilometer weiter wer tanzt, ist mir persönlich aber nicht ersichtlich. Muss eine hochsensible Religionsausübung sein.) --Eike (Diskussion) 13:02, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Warum habt ihr denn nicht schon längst Eure Rechte beim EGMR eingefordert, wenn die Rechtslage so sonnenklar ist und der zweite Halbsatz von Art. 2 Abs. 1 GG offensichtlich nicht existiert, bedeutungslos ist oder von den deutschen Richtern und Feiertagsgesetzgebern grob fehlinterpretiert wird? --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Ich verstehe nicht, warum du (auch) mich so ansprichst. Ich habe nicht behauptet, dass die Rechtslage sonnenklar wäre, sondern dass sie keine Wissensfrage darstellt. Außerdem habe ich deine Frage beantwortet, welches Grundrecht eingeschränkt wird. Der Hinweis darauf, dass es Umstände gibt, unter denen die Grundrechte des einen gegen die des anderen aufgewogen werden müssen, ändert nichts daran, dass dabei ein Grundrecht eingeschränkt wird. Oder siehst du das nicht so, dass - losgelöst von der Frage der Berechtigung - hier das Recht auf Freie Entfaltung der Persönlichkeit eingeschränkt wird? --Eike (Diskussion) 14:14, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, die Rechtslage ist eigentlich ziemlich klar. Aber so ist das selbst in einem halbwegs modernen Staat wie der BRD: Es gibt Bereichde die sind noch sowas von rückständig. Und das nicht zuletzt, weil eine überholte und nicht mit einer modernen Weltanschauung zu vereinbarende Institution wie die Kirche völlig grundlos Einfluss in diesem Staat hat. Der § 175 StGB existierte jahrzehntelang, obwohl es offensichtlich war, dass er verfassungswidrig ist (mit dem Willen der Kirche, würde er heute noch existieren). Der zweite Halbsatz von Artikel 2 Abs. 1 GG existiert natürlich, aber warum der hier greifen sollte ist mir schleierhaft. --KayHo (Diskussion) 14:49, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Mir fehlen jetzt ehrlich gesagt die Worte. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Wieso, habe ich etwas neues gesagt? Sind doch allseits bekannte Dinge. --KayHo (Diskussion) 00:21, 21. Apr. 2017 (CEST)
- …aber leider irreale Wunschvorstellungen. Realität sind Art 2 Abs. 1, Art. 4 Abs. 2 und Art. 140 GG, sowie Art. 139 WRV. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Letzterer besagt: "Der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage bleiben als Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung gesetzlich geschützt." Ich sehe nicht, wie dieser Satz eine Rechtfertigung für Tanzverbote liefert. (Übrigens ist für Katholiken Karfreitag traditionell ein Arbeitstag.) --Digamma (Diskussion) 09:51, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Aus welchen relevanten GG- und WRV-Artikeln geht eine Ausnahme von Art 2 Abs. 1, Art. 4 Abs. 2 und Art. 140 GG, sowie Art. 139 WRV für karfreitagliche Tanzveranstaltungen hervor? Alleinige Berufung auf Art. 2 Abs. 1 reicht ja wohl nicht, da karfreitagliche Tanzveranstaltungen eben genau den zweiten Halbsatz des Art. 2 Abs. 1 berühren. --Rôtkæppchen₆₈ 11:14, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Letzterer besagt: "Der Sonntag und die staatlich anerkannten Feiertage bleiben als Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung gesetzlich geschützt." Ich sehe nicht, wie dieser Satz eine Rechtfertigung für Tanzverbote liefert. (Übrigens ist für Katholiken Karfreitag traditionell ein Arbeitstag.) --Digamma (Diskussion) 09:51, 21. Apr. 2017 (CEST)
- …aber leider irreale Wunschvorstellungen. Realität sind Art 2 Abs. 1, Art. 4 Abs. 2 und Art. 140 GG, sowie Art. 139 WRV. --Rôtkæppchen₆₈ 09:13, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Wieso, habe ich etwas neues gesagt? Sind doch allseits bekannte Dinge. --KayHo (Diskussion) 00:21, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Mir fehlen jetzt ehrlich gesagt die Worte. --Rôtkæppchen₆₈ 14:58, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, die Rechtslage ist eigentlich ziemlich klar. Aber so ist das selbst in einem halbwegs modernen Staat wie der BRD: Es gibt Bereichde die sind noch sowas von rückständig. Und das nicht zuletzt, weil eine überholte und nicht mit einer modernen Weltanschauung zu vereinbarende Institution wie die Kirche völlig grundlos Einfluss in diesem Staat hat. Der § 175 StGB existierte jahrzehntelang, obwohl es offensichtlich war, dass er verfassungswidrig ist (mit dem Willen der Kirche, würde er heute noch existieren). Der zweite Halbsatz von Artikel 2 Abs. 1 GG existiert natürlich, aber warum der hier greifen sollte ist mir schleierhaft. --KayHo (Diskussion) 14:49, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Ich verstehe nicht, warum du (auch) mich so ansprichst. Ich habe nicht behauptet, dass die Rechtslage sonnenklar wäre, sondern dass sie keine Wissensfrage darstellt. Außerdem habe ich deine Frage beantwortet, welches Grundrecht eingeschränkt wird. Der Hinweis darauf, dass es Umstände gibt, unter denen die Grundrechte des einen gegen die des anderen aufgewogen werden müssen, ändert nichts daran, dass dabei ein Grundrecht eingeschränkt wird. Oder siehst du das nicht so, dass - losgelöst von der Frage der Berechtigung - hier das Recht auf Freie Entfaltung der Persönlichkeit eingeschränkt wird? --Eike (Diskussion) 14:14, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Warum habt ihr denn nicht schon längst Eure Rechte beim EGMR eingefordert, wenn die Rechtslage so sonnenklar ist und der zweite Halbsatz von Art. 2 Abs. 1 GG offensichtlich nicht existiert, bedeutungslos ist oder von den deutschen Richtern und Feiertagsgesetzgebern grob fehlinterpretiert wird? --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Religionspolizei will ich ganz bestimmt nicht. Nur leider gibt es die im Zusammenhang mit dem Tanzverbot ja schon. Bleibt zwar offiziell die normale Polizei bzw. andere Ordnungsbehörden, handeln in diesem Fall aber als Religionspolizei. Und dann auch nur in eine Richtung. Grundrechtskonform ist das bei uns sicher nicht. --KayHo (Diskussion) 10:37, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Im Iran oder in Saudi-Arabien schon. Insofern zeigt sich hier sehr schön wes Geistes Kind oben schrieb. Realwackel (Diskussion) 08:36, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Ach, Du willst eine Religionspolizei einführen. Ob das grundrechtskonform ist? --Rôtkæppchen₆₈ 21:30, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ist Hessen nicht ohnehin eine ziemlich tanzfreie Zone? Da wird doch immer nur geschunkelt, oder? So hat es mir in meinen frühen ostfriesischen Jugendtagen der Blaue Bock vermittelt. Also hier meine Zusatzfrage: Wenn das Tanzen zu bestimmten Zeiten verboten ist, darf man dann wenigstens schunkeln??? Besorgt: GregorHelms (Diskussion) 09:22, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Der zweite Halbsatz trifft aber nach wie vor nicht zu, wie dir schon mehrfach erklärt wurde. Führe doch mal ganz genau aus, inwiefern jemand Drittes in seiner Religionsausübung eingeschränkt wird, wenn ich um zwei Uhr morgens in einen Club, der - anders als z.B. Kirchenglocken, weil er diese ungerechtfertigten Privilegien nicht hat - niemand durch Lärm belästigt, tanzen gehe? Außerdem, was soll deine erste Frage, die die Tatsachen verdreht? Es gibt keine Ausnhame für karfreitagliche Tanzveranstaltungen. Derzeit gibt es eine Ausnahme für das Tanzverbot. Und wie genau wird die begründet? --KayHo (Diskussion) 12:01, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Deutsch muss eine wahrlich schwere Sprache sein, wenn so viele sie zwar schreiben, aber nicht verstehen können. Aus Art. 139 WRV ergibt sich in Verbindung mit Art. 140 GG die Verpflichtung, dass der Staat die Feiertage der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften schützt. Das umfasst auch die Verpflichtung, den Karfreitag als Stillen Tag zu erhalten. Öffentliche Tanzveranstaltungen laufen aber dem Charakter eines Stillen Tages zuwider. Deswegen lassen sich öffentliche Tanzveranstaltungen an Karfreitagen unter Berufung auf Art. 4 Abs. 2 und Art. 140 GG, sowie Art. 139 WRV verbieten. Die Freie Entfaltung der Persönlichkeit ist in Deutschland nicht schrankenlos, sondern sie endet gemäß Art. 2 Abs. 1 GG dort, wo die Grundrechte anderer eingeschränkt werden. Zu den Grundrechten zählt unter anderem gemäß Art. 4 Abs. 2 GG die Gewährleistung der ungestörten Religionsausübung. Das heißt mit anderen Worten, dass das Tanzbedürfnis von Nichtchristen an von den staatlich anerkannten Religionsgemeinschaft festgelegten Stillen Tagen gegenüber der ungestörten Religionsausübung der Anhänger der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften zurückzutreten hat, ohne, dass damit die Freie Entfaltung der Persönlichkeit oder Allgemeine Handlungsfreiheit eingeschränkt wird, denn diese ist hört ja gemäß Art. 2 Abs. 1 GG bereits auf, wenn Grundrechte Anderer berührt sind. Es gibt kein Grundrecht darauf, Grundrechte anderer zu verletzen. Für die Religionsfreiheit sind in Art. 4 Abs. 2 GG und Art. 139 WRV in Verbindung mit Art. 140 GG keine Schranken festgelegt. Der die Freie Entfaltung der Persönlichkeit bzw Allgemeine handlungsfreiheit gewährende Art. 2 Abs. 1 GG ist aber bereits im allerersten Satz eingeschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Erstaunlich wie schnell Leute gereizt und ausfallend werden, wenn nicht das verschrobene und überholte Weltbild vergangener Jahrhunderte geteilt wird. Und wenn du schon hier so kommst: Zunächst einmal solltest du lesen und verstehen lernen! Du zitierst hier was von „Feiertagen der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften“. Wo steht das bitte? Sicher nicht in Art. 139 WRV. Denn dort ist die Rede von staatlichen Feiertagen. Andere Feiertage gibt es laut Gesetzgeber überhaupt nicht. Jeder einzelne Feiertag in Deutschland wird vom Staat festgelegt, der eigentlich keinen Pfifferling auf die Institution Kirche geben sollte. Und anstatt wieder mit Artikeln um dich zu schmeißen, die hier keinerlei Relevanz haben, bleibst du weiterhin die entscheidende Antwort schuldig: Inwiefern tangiert das „Tanzbedürfnis von Nichtchristen an von den staatlich anerkannten Religionsgemeinschaft festgelegten Stillen Tagen (wieder falsch, keine Religionsgemeinschaft hat dem Gesetz nach das Recht solche Tage festzulegen) deren ungestörte Religionsausübung“? Religionsfreiheit soll für jeden gelten, aber damit die Rechte anderer einzuschränken verstößt einwandfrei gegen die Verfassung. Wollen wir noch ein paar solcher Dinge für alle Religionen einführen oder willst du hier weiterhin eine Priviligierung des Christentums? Ramadan z.B.? Niemand darf einen Monat lang Schweinefleisch oder Alkohol konsumieren? Nur koscheres Essen zu Chanukka oder Pessach? Den Aufschrei will ich hören... --KayHo (Diskussion) 11:44, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Deutsch muss eine wahrlich schwere Sprache sein, wenn so viele sie zwar schreiben, aber nicht verstehen können. Aus Art. 139 WRV ergibt sich in Verbindung mit Art. 140 GG die Verpflichtung, dass der Staat die Feiertage der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften schützt. Das umfasst auch die Verpflichtung, den Karfreitag als Stillen Tag zu erhalten. Öffentliche Tanzveranstaltungen laufen aber dem Charakter eines Stillen Tages zuwider. Deswegen lassen sich öffentliche Tanzveranstaltungen an Karfreitagen unter Berufung auf Art. 4 Abs. 2 und Art. 140 GG, sowie Art. 139 WRV verbieten. Die Freie Entfaltung der Persönlichkeit ist in Deutschland nicht schrankenlos, sondern sie endet gemäß Art. 2 Abs. 1 GG dort, wo die Grundrechte anderer eingeschränkt werden. Zu den Grundrechten zählt unter anderem gemäß Art. 4 Abs. 2 GG die Gewährleistung der ungestörten Religionsausübung. Das heißt mit anderen Worten, dass das Tanzbedürfnis von Nichtchristen an von den staatlich anerkannten Religionsgemeinschaft festgelegten Stillen Tagen gegenüber der ungestörten Religionsausübung der Anhänger der staatlich anerkannten Religionsgemeinschaften zurückzutreten hat, ohne, dass damit die Freie Entfaltung der Persönlichkeit oder Allgemeine Handlungsfreiheit eingeschränkt wird, denn diese ist hört ja gemäß Art. 2 Abs. 1 GG bereits auf, wenn Grundrechte Anderer berührt sind. Es gibt kein Grundrecht darauf, Grundrechte anderer zu verletzen. Für die Religionsfreiheit sind in Art. 4 Abs. 2 GG und Art. 139 WRV in Verbindung mit Art. 140 GG keine Schranken festgelegt. Der die Freie Entfaltung der Persönlichkeit bzw Allgemeine handlungsfreiheit gewährende Art. 2 Abs. 1 GG ist aber bereits im allerersten Satz eingeschränkt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Der zweite Halbsatz trifft aber nach wie vor nicht zu, wie dir schon mehrfach erklärt wurde. Führe doch mal ganz genau aus, inwiefern jemand Drittes in seiner Religionsausübung eingeschränkt wird, wenn ich um zwei Uhr morgens in einen Club, der - anders als z.B. Kirchenglocken, weil er diese ungerechtfertigten Privilegien nicht hat - niemand durch Lärm belästigt, tanzen gehe? Außerdem, was soll deine erste Frage, die die Tatsachen verdreht? Es gibt keine Ausnhame für karfreitagliche Tanzveranstaltungen. Derzeit gibt es eine Ausnahme für das Tanzverbot. Und wie genau wird die begründet? --KayHo (Diskussion) 12:01, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, ich verzichte sogar auf sämtliche christlichen Feiertage. Was ich aber in Anspruch nehme, sind gesetzliche Feiertage. Diese stellt mir der Staat als Erholung von der Arbeit zur Verfügung; die christlichen Kirchen haben damit wenig zu tun. Mir fallen eine Vielzahl von Tagen und Dingen ein, die es verdient haben gefeiert zu werden. Vieles davon musste sogar erst jahrhundertelang gegen die Kirche erkämpft werden. Im Übrigen: Ich finde alle Gläubigen sollten bei Fortbestehen solcher Gesetze sich im Gegenzug bitte voll und ganz Tagen wie dem Karfreitag verpflichten: Kein Fernsehen, keinen Hobbies nachgehen und auch sonst wenig Spaß, sondern 24 Stunden nichts als trauern. --KayHo (Diskussion) 17:42, 19. Apr. 2017 (CEST)
Stunde des Mars
Was bedeutet die Redewendung „Stunde des Mars“? Einen Artikel auf Wikipedia habe ich nicht gefunden. Google liefert Ergebnisse, die sich auf Jugoslawien 1991 beziehen. Ich habe diese Wendung aber in Bezug auf den Zweiten Weltkrieg gelesen: „[die Arbeit erfolgte so gut] ... wie es die Stunde des Mars, die wir derzeit durchleben, zugelassen hat ...“ (Jahr 1941) --85.180.129.76 00:15, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn es Krieg gibt. Mars ist/war der Gott des Krieges. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 00:23, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Genau so. Es lebe die Allgemeinbildung! --Gretarsson (Diskussion) 10:27, 22. Apr. 2017 (CEST)
Jahreszins aus Monatsraten
Ich habe ein Angebot bekommen, ein Darlehen von 20'000 mit monatlichen Raten von 200 während 10 Jahren abzustottern. Was ist das für ein Jahreszins, wie rechnet man den aus? --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 18:52, 18. Apr. 2017 (CEST)
- bei gleichbleibenden raten bis zum abstottern auf 0€ gemäß https://www.zinsen-berechnen.de/kreditrechner.php wären das 3,80% p.a. effektiv. --JD {æ} 18:59, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Bei mir gibt diese Webseite 3,74% an aber wie rechnet man es aus? --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 19:07, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Siehe Effektiver_Jahreszins#Berechnung_des_effektiven_Jahreszins_nach_der_Uniform-Methode und Effektiver_Jahreszins#Berechnung_des_eff._Jahreszinssatzes_bei_Krediten_mit_festen_monatlichen_Raten --DWI (Diskussion) 19:12, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Das führt nicht zum Ziel. Ich suche den (nominellen) Jahreszinssatz. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 19:24, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Den kann man ja damit ausrechnen: aus dem effentiven Jahreszins wie im Artikel berechnet, kann man den Monatszins berechnen [8]. Den multipliziert man mit 12 und erhält den nominellen effektiven Jahreszins. --DWI (Diskussion) 19:38, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich suche den nominellen, nicht den "effektiven" Jahreszins. Was ist der "nominelle effektive Jahreszins"? --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 19:41, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Laut unserem Artikel (siehe Links oben): "Der von den Banken üblicherweise angegebene sogen. „nominelle“ Jahreszinssatz ist dabei genaugenommen kein wirklicher Jahreszinssatz, sondern lediglich das – falls der Kredit in monatlichen Raten abgezahlt werden soll – Zwölffache des tatsächlich zur Anwendung kommenden „effektiven Monatszinssatzes“ (der mit Blick auf den „nominellen Jahreszinssatz“ in der Zinsrechnung auch als „relativer Periodenzinssatz“ bezeichnet wird), was bedeutet, dass nach jeder Zinsperiode – in diesem Fall also nach jedem Monat bzw. Zwölftel des Jahres – saldiert und neu gerechnet wird. Anders als bei echter jährlicher Verzinsung wird der Zinseszinseffekt in diesem Fall also schon nach dem ersten Monat wirksam, was dazu führt, dass der „effektive Jahreszinssatz“ unter diesen Bedingungen stets höher ausfällt als der von den Banken ausgewiesene „nominelle“ Zinssatz." --DWI (Diskussion) 19:47, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Danke das habe ich auch gelesen. Ich suche den nominellen Jahreszinssatz. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 19:50, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Laut unserem Artikel (siehe Links oben): "Der von den Banken üblicherweise angegebene sogen. „nominelle“ Jahreszinssatz ist dabei genaugenommen kein wirklicher Jahreszinssatz, sondern lediglich das – falls der Kredit in monatlichen Raten abgezahlt werden soll – Zwölffache des tatsächlich zur Anwendung kommenden „effektiven Monatszinssatzes“ (der mit Blick auf den „nominellen Jahreszinssatz“ in der Zinsrechnung auch als „relativer Periodenzinssatz“ bezeichnet wird), was bedeutet, dass nach jeder Zinsperiode – in diesem Fall also nach jedem Monat bzw. Zwölftel des Jahres – saldiert und neu gerechnet wird. Anders als bei echter jährlicher Verzinsung wird der Zinseszinseffekt in diesem Fall also schon nach dem ersten Monat wirksam, was dazu führt, dass der „effektive Jahreszinssatz“ unter diesen Bedingungen stets höher ausfällt als der von den Banken ausgewiesene „nominelle“ Zinssatz." --DWI (Diskussion) 19:47, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich suche den nominellen, nicht den "effektiven" Jahreszins. Was ist der "nominelle effektive Jahreszins"? --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 19:41, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Den kann man ja damit ausrechnen: aus dem effentiven Jahreszins wie im Artikel berechnet, kann man den Monatszins berechnen [8]. Den multipliziert man mit 12 und erhält den nominellen effektiven Jahreszins. --DWI (Diskussion) 19:38, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Das führt nicht zum Ziel. Ich suche den (nominellen) Jahreszinssatz. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 19:24, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Siehe Effektiver_Jahreszins#Berechnung_des_effektiven_Jahreszins_nach_der_Uniform-Methode und Effektiver_Jahreszins#Berechnung_des_eff._Jahreszinssatzes_bei_Krediten_mit_festen_monatlichen_Raten --DWI (Diskussion) 19:12, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Bei mir gibt diese Webseite 3,74% an aber wie rechnet man es aus? --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 19:07, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Mal bloed gefragt: mit 20000 Start, und 10 Jahre mit monatlich 200 sind 24000. Mit der Formel aus Zinseszins umgestellt nach dem Zinssatz komme ich auf 1.84%. Was mache ich falsch? --Nurmalschnell (Diskussion) 19:18, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Was verstehst du unter "Formel aus Zinseszins umgestellt nach dem Zinssatz"? --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 19:25, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Gemeint ist wohl die Formel mit dem Zinssatz p. Die kann man nach p umstellen und den Rest einsetzen. --DWI (Diskussion) 19:38, 18. Apr. 2017 (CEST)
- (BK)Die Formel war auch mein erster Gedanke. Man darf aber nie (niemals!) Zahlungen die zu unterschiedlichen Zeitpunkten stattfinden addieren. Siehe Barwert. Du tust so als ob er 20.000 bekommt und nach 10 Jahren 24.000 zurückzahlt. --DWI (Diskussion) 19:27, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Da würde man Monatsraten mit Jahreszins vermischen. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 19:33, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Was verstehst du unter "Formel aus Zinseszins umgestellt nach dem Zinssatz"? --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 19:25, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Mit ein bisschen trivialer Algebra komme ich auf 3,737 %. Da mir gerade kürzlich hier ein Rotkäppchen mit VM gedroht hat wegen meiner Ansicht, was sachgerechte Antworten sind, kann sie es dir selber vorrechnen. Oder du gibst die Hausaufgabe ohne Lösungsweg ab. Ich finde es lausig, dass in keinem Wikipedia-Artikel steht, wie man das ausrechnet. Oder so versteckt, dass ich es nicht gefunden habe. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 20:10, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Verdreh hier bitte keine Tatsachen. Meine VM-Drohung betraf ausschließlich Deine Unwilligkeit, „Mein“ und „Dein“ unterscheiden zu wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Es war nicht "Dein", sondern "Sein". Die Welt wartet sicher auf deinen Lösungsweg. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 21:25, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde das ganz pragmatisch per Exceltabelle und Zielwertsuche lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 18. Apr. 2017 (CEST)
- quetsch: Wenn schon Excel, dann gleich die Funktion
=ZINS(...)
--TheRunnerUp 22:34, 18. Apr. 2017 (CEST)- Das ist dann
=+ZINS(120; -200; 20000)*12
aber beantwortet die Frage nicht. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 22:44, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist dann
- quetsch: Wenn schon Excel, dann gleich die Funktion
- Wie lautet die Formel? Nimm diese Webseite oder jene Software hilft mir nicht beim Lernen. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 21:56, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Der von mir errechnete Zahlenwert wurde mehrfach genannt. Deswegen verweise ich auf obige Diskussionsbeiträge von DWI. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde das ganz pragmatisch per Exceltabelle und Zielwertsuche lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Es war nicht "Dein", sondern "Sein". Die Welt wartet sicher auf deinen Lösungsweg. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 21:25, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Verdreh hier bitte keine Tatsachen. Meine VM-Drohung betraf ausschließlich Deine Unwilligkeit, „Mein“ und „Dein“ unterscheiden zu wollen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:10, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Diese laufende, konstante Zahlung wird übrigens Annuität genannt. Wenn man das weis kommt man zu den Formeln um den Monatszins auszurechnen, den kann man dann in den Jahreszins umrechnen. --DWI (Diskussion) 22:14, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Annuität ist jährlich, darum heisst sie so. Hier geht es um Monatsraten. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 22:18, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Der Begriff der Annuität bezieht sich auf den lateinischen Begriff des Jahres (Annus), sie ist aber nicht notwendigerweise Jährlich. (
Wird in den Artikeln übrigens auch nicht behauptet.In Annuitätendarlehen steht es korrekt) Die Lehrbuchbeispiele sind mit Jahreszahlungen und Jahreszins, man kann aber genauso Monatszahlungen und Monatszins nehmen, man kann auch tägliche Zahlungen und Zageszins nehmen. Es gibt sogar für kontinuierliche Zahlungen Zinsen. In den akademischen Lehrbüchern wird übrigens oft einfach von "Perioden" gesprochen. Dann ist offen wie lang die sein sollen. --DWI (Diskussion) 22:26, 18. Apr. 2017 (CEST)- Viel Blabla, und niemand gibt der IP die Lösungsformel. Anstatt einer Antwort auf die gestellte Frage hat sie nun vier verschiedene Prozentzahlen. Ich danke, dass auf eine weitere VM-Drohung gegen meine Wenigkeit verzichtet worden ist. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 22:30, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Dir steht es frei, die Formeln aus den von Benutzer:Der-Wir-Ing verlinkten Artikeln für 2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 abzutippen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Die würden die gestellte Frage auch nicht beantworten. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 22:44, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Doch: Zaunpfahl Gruß, --Nfreaker91 22:47, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht wirklich. Die IP will das nach i aufgelöst haben. Und zwar vom Jahr, wobei die "Annuitäten" monatlich sind. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 22:50, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Wie man vom effektiven Monatszinssatz auf den nominellen Jahreszinssatz kommt, hat der Fragesteller selbst gefunden. Es genügt also, ihm die Formel für dne effektiven Monatszinssatz zu präsentieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Nein Rotkäppchen, ich verstehe es nicht. Wie lautet die Formel, wenn du das alles zu verstehen scheinst? Stanislaus? --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 05:57, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Dann habe ich Deine Erwiderung auf den Post von 19:47, 18. Apr. 2017 (CEST) oben missverstanden. Der nominelle Jahreszins ist das zwölffache des effektiven Monatszins. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Und was ist die Formel für den effektiven Monatszins? --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 07:10, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Dann habe ich Deine Erwiderung auf den Post von 19:47, 18. Apr. 2017 (CEST) oben missverstanden. Der nominelle Jahreszins ist das zwölffache des effektiven Monatszins. --Rôtkæppchen₆₈ 06:46, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Nein Rotkäppchen, ich verstehe es nicht. Wie lautet die Formel, wenn du das alles zu verstehen scheinst? Stanislaus? --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 05:57, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Wie man vom effektiven Monatszinssatz auf den nominellen Jahreszinssatz kommt, hat der Fragesteller selbst gefunden. Es genügt also, ihm die Formel für dne effektiven Monatszinssatz zu präsentieren. --Rôtkæppchen₆₈ 22:59, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht wirklich. Die IP will das nach i aufgelöst haben. Und zwar vom Jahr, wobei die "Annuitäten" monatlich sind. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 22:50, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Doch: Zaunpfahl Gruß, --Nfreaker91 22:47, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Die würden die gestellte Frage auch nicht beantworten. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 22:44, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Dir steht es frei, die Formeln aus den von Benutzer:Der-Wir-Ing verlinkten Artikeln für 2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 abzutippen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Viel Blabla, und niemand gibt der IP die Lösungsformel. Anstatt einer Antwort auf die gestellte Frage hat sie nun vier verschiedene Prozentzahlen. Ich danke, dass auf eine weitere VM-Drohung gegen meine Wenigkeit verzichtet worden ist. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 22:30, 18. Apr. 2017 (CEST)
- Der Begriff der Annuität bezieht sich auf den lateinischen Begriff des Jahres (Annus), sie ist aber nicht notwendigerweise Jährlich. (
- Eine Annuität ist jährlich, darum heisst sie so. Hier geht es um Monatsraten. --2A02:1206:45B4:B5E0:EC69:9A04:71BE:BF50 22:18, 18. Apr. 2017 (CEST)
Es gibt keine einfache Formel. Im Prinzip ist es die geometrische Summe, die nach dem Zinssatz aufzulösen ist, das geht nur näherungsweise (in Excel "Zielwertsuche").--80.129.131.213 08:40, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Formel gibt es schon. Die zweite Lösung, bei Negativzinsen, wäre 2403,74 %, was dem stets finanzknappen Fiskus die Möglichkeit eröffnet, auch noch beim Schuldner ein Zinseinkommen zu besteuern. Das verrate ich hier aber nur weil ich vermute, dass Steuerbeamte nicht die Wikipedia-Auskunft lesen. Und die Bank könnte völlig legal dem Schuldner eine Traumrendite im vierstelligen Bereich versprechen, und dann ihrerseits 3,737 % verdienen, was dem Schuldner egal ist, denn er glaubt er habe nichts bezahlt... --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 09:47, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn Sie die Formel kennen, geben Sie sie bitte an. Es gibt eine Formel für Auflösung nach Endkapital, Rate und Laufzeit. Nach dem Zinssatz kann man nicht geschlossen auflösen.--80.129.131.213 10:23, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Es soll Leute geben, die können es, werden aber dann mit VM bedroht. Ich bin dann mal weg hier und überlasse das Territorium wieder den Platzhirschen. Die 2A02-IP kann ein Lehrbuch kaufen, es gibt gute Sachen zur Lehrlingsausbildung im Verlag des SKV. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 11:02, 19. Apr. 2017 (CEST)
Mal abgesehen vom korrekten Hinweis auf das Annuitätendarlehen: Wenn du das Geld nicht gerade in einem verrauchten Hinterzimmer von einem Typ mit Augenklappe leihst muss der Zins auf dem Europäischen Standardisierten Merkblatt stehen. Vater Staat will auch die, die es nicht so mit Mathe haben davor schützen, allzu offensichtlich abgezockt zu werden ;) --Studmult (Diskussion) 22:09, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Gilt das auch für die Schweiz, aus der der Fragesteller ausweislich Typographie und IP-Adresse stammt? --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist nicht, wonach gefragt worden ist. Abgesehen davon, ist die Augenklappe des Darlehensgebers in der Schweiz AFAIK nicht gesetzlich geregelt (hingegen entfällt die Verpflichtung, den vereinbarten Zins zu zahlen, wenn der Zinssatz nicht explizit angegeben worden ist, und das Darlehen dem KKG untersteht, d.h. der Kreditgeber kommerziell handelt und der Zweck nicht der beruflichen oder gewerblichen Tätigkeit des Kreditnehmers zugerechnet werden kann). Was wiederum ebenfalls irrelevant ist, da sich der Darlehensgeber im von der IP geschilderten Fall ohne weiteres darauf berufen kann, dass Negativzinsen vereinbart worden seien. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 10:53, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Was hat es eigentlich mit dem EU-Gerede vom "effektiven" Zinssatz auf sich? Ein halbes Jahr zum "effektiven" Zinssatz verzinst ergibt nicht die Hälfte des Zinsbetrags desselben Kapitals für das ganze Jahr. Das scheint ziemlich sinnfrei zu sein. Vielleicht fällt den versammelten Lausigen, Wirtschaftsingenieuren und Rotkäppchen etwas ein dazu? --2A02:1206:45C0:9080:695E:5542:3B0C:B192 14:58, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Das wäre ein Thema für sich. Solange man dir hier nicht einmal die ursprüngliche Frage beantworten kann, würde ich mir an deiner Stelle nicht allzuviel Hoffnung auf eine brauchbare Antwort machen. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 13:50, 22. Apr. 2017 (CEST)
Frisuren in Nordkorea
Hallo! Vorhin fiel mir die Geschichte wieder ein, dass es in Nordkorea nur einen gewissen Katalog an erlaubten Frisuren je für Frauen und Männer gibt. Da sehe ich, dass just vor ein paar Tagen die Geschichte wieder aufgekommen ist (hier der Bericht von 2013). Dass die alte Geschichte nicht, wohl aber ungenannte Twitter-Accounts erwähnt werden, spricht nicht für die Sorgfalt der Recherche. Wie schätzt ihr diese Kataloge ein? Kann es nicht vielmehr sein, dass diese zwar abstecken, was als unauffällig in Nordkorea gilt, wobei auch mehr oder minder alles dazwischen möglich ist? Ein Katalog, der so groß ist, dass gar nicht einmal alle Typen ganz klar voneinander unterschieden sind, wobei es ja natürlich Variationen geben muss, scheint mir auch nicht gerade sehr rigide sein zu können (mir fällt es schwer, mir 15 verschiedene Kurzhaarschnitte vorzustellen). Fände ich auch seltsam, wenn jetzt nach ein paar Jahren auf einmal stärkere Rasuren um die Ohren vorgeschrieben werden. Dass es Regeln für Haarlängen gibt, kann natürlich sein. --Chricho ¹ ² ³ 09:23, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Schaust Du Wikipedia: Sozialistischer Haarschnitt in Nordkorea. Realwackel (Diskussion) 09:56, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Zitat aus genanntem Artikel: Nordkoreaner, die sich nicht an die Frisurvorschrift hielten, wurden mit Namen und Angabe der Adresse im Fernsehen vorgeführt Das hab ich aber in USA auch schon gesehen, die Adresse ist 1600 Pennsylv. Av. scnr -- Donalds Friseur (Diskussion) 10:58, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Da wird auch die Skepsis erwähnt. In einer Netflix-Doku über Nordkorea wurde das Kamerateam von einem in Nordkorea lebenden und regimetreuen Europäer begleitet, der es als voreingenommene Fehlinterpretation abtat, dass Frisurenplakate mit einer Vorschrift gleichzusetzen seien. -- MonsieurRoi (Diskussion) 10:41, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ich frage mich, wieso trotz der Zweifel im Artikel von einer offiziellen Anordnung die Rede ist bzgl. der 28 Frisuren. --Chricho ¹ ² ³ 10:46, 19. Apr. 2017 (CEST)
Die Frisuren-Vorschrift-Geschichte ist im Wesentlichen wohl ein Hoax, siehe Bildblog von 2014.--141.76.96.139 13:23, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Nein deine Behauptung ist ein Hoax. Gefragt war ob es einen Frisurenkatalog gibt. Du tust dann einfach so als hättest du die Frage nicht verstanden und belegst mit einem Link das eine vollkommen andere Fragestellung sich als unwahr herausgestellt hat. Diese Vorgehensweise des absichtlichen "Falsch verstehens" und versuchen die Leute zu verwirren in dem man aufgrund einer ähnlich klingenden Geschichte so tut als hätte man das Gegenteil bewiesen nennt sich Propaganda, FakeNews oder auch einen Hoax. --2003:C2:CBD0:95A:88A6:7578:E99E:FCB6 13:51, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Wie bitte? Die Frage war, ob es einen verbindlichen Katalog gibt, und dafür gibt es vor allem unbestätigte Berichte ohne Verifizierung. Und genau davon handelt obiger Link. Du darfst aber gern mit gegenteiligen, zuverlässigen Belegen dagegen argumentieren, persönlich werden musst du dafür nicht.--92.229.91.194 17:23, 19. Apr. 2017 (CEST)
Fassen wir es mal so zusammen: nix genaues ist nicht bekannt, aber zuzutrauen wäre es dem bekloppten Kim. Realwackel (Diskussion) 11:41, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Daraus, dass sie die gewaltsamsten Dinge machen und den krassesten Kult abziehen, muss man nicht folgern, dass sie bekloppt sind und auch die albernsten undurchführbaren Verordnungen erlassen. Meine Zusammenfassung ist: Es gibt Vorschriften, nicht aber einen verbindlichen Katalog. --Chricho ¹ ² ³ 22:08, 22. Apr. 2017 (CEST)
Größe (bzw. Gewicht) einer frischen Bauchspeicheldrüse vom Rind?
s. Überschrift. Gemeint ist diedas Pankreas eines typischen Schlachttieres, dessen Fleisch für den menschlichen Verzehr bestimmt ist. Ich vermute mal, dabei dürfte es sich in Zentraleuropa im Normalfall um ein ausgewachsenes Tier einer Mischnutzungsrasse, z.B. Simmentaler, handeln? --89.217.148.128 15:26, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ist relativ absolut akzeptabel? GEEZER … nil nisi bene 15:37, 19. Apr. 2017 (CEST)
Gemeint ist das Pankreas...--Caramellus (Diskussion) 15:40, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Um 1℔ oder (besser) um 1‰ des Körpergewichts. Muuh! --Kängurutatze (Diskussion) 15:50, 19. Apr. 2017 (CEST)
Danke! Also ca. 1 - 1,2kg bei einem ausgewachsenen Bullen. Das reicht mir als Größenordnung. --89.217.148.128 15:56, 19. Apr. 2017 (CEST)
- ...echt? Das Pankreas ist mit einer Promille unterwegs?--Caramellus (Diskussion) 16:00, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, das ist zu viel. Laut Nickel liegt das Gewicht des Pankreas bei Rindern bei 0,09 %. Das Mastendgewicht in der Intensivmast liegt meist zwischen 680 kg und 750 kg. Das sind also ~ 650 g Pankreas pro Schlachtrind. Bedenke auch, die werden nicht bis ans Maximum gemäßtet, sondern nur soweit, wie es rentabel ist und die Tiere noch gehändelt werden können. --178.4.183.131 16:57, 22. Apr. 2017 (CEST)
Werden Kabelanschlüsse hin und hergeschaltet oder sind die statisch?
Nachdem mir Google nicht weiterhalf, hier eine Frage für die Technikexperten: EFH mit Kabelanschluß. Vorbesitzer bekam Telefon und Internet über Kabel. Ferngesehen hat er über Satellit. Seinen Kabelvertrag hat er längst gekündigt und ist auch abgelaufen. Wurde dann seitens des Providers Kabel DE das Signal irgendwie HW oder SW mäßig weggeschaltet/verändert? Umgekehrt, wenn ich jetzt Kabel TV möchte, müssen die dann technisch was ändern? Mir geht es nur um digitale Free TV Sender! Vorab schon vielen Dank! --80.142.211.44 19:35, 20. Apr. 2017 (CEST)
- 1. theoretisch ginge es mit heutigen technischen Möglichkeiten... also das an+ab klemmen des KabelTV... 2. aber hier bei mir im MFH (Plattenbau) machen die s aus purer Boshaftigkeit nicht... 3. man könnte sich sogar vorstellen, dass man genau wie die TelcoDetschl nich mal n Techniker vorort bräuchte, sondern einfach in dem Konzentrator von der Zentrale aus, was anders einstellt... --Heimschützenzentrum (?) 19:48, 20. Apr. 2017 (CEST)
- achso: 4. das Koax-Kabel muss man ja so oder so bezahlen und das bisschen DVB-C gibt es wohl umsonst dazu, wenn ich die Analog-Käse-Vodafön-Kab-Detschl-Tarife richtig verstehe... --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Warum probierst du nicht einfach aus ob du etwas empfangen kannst? --FriedhelmW (Diskussion) 19:52, 20. Apr. 2017 (CEST)
- so weit ich das bei der Installation meines KabelDeutschland-Anschlusses verstanden hab, wird in die Anschlussbox, wo das Kabel vom Provider direkt reingeht, ein Filter reingebaut, der die für das Fernsehen verwendeten Frequenzen rausfiltert, wenn man nur Telefonie und Internet hat. andy_king50 (Diskussion) 19:53, 20. Apr. 2017 (CEST)
- soopa! das will ich auch! --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 20. Apr. 2017 (CEST)
- erstmal Danke! zu Heimschützenzentrum: Ich zahle ja nichts für das Kabel. Die Kennen mich nichtmal als neuen Eigentümer. Zu FriedhelmW: Habe ich: Der Empfang ist an allen 4 Dosen gleich, aber auch gleich unterschiedlich: Jetzt geht es seit 2 Tagen perfekt. Sonst hängt die Signalqualität von der Frequenz ab: VHS (soll:VHF) und unter halb 350 MHz gleich Null, dann 10%, was schon fast hinreicht und ab 800 MHz dann 100%. Woran liegt der Unterschied? An el. magn. Störungen oder liefert der Provider ohne Vertrag eine volatile Qualität? --80.142.211.44 20:24, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Die Entzerrung Deines Hausanschlussverstärkers ist nicht richtig eingestellt. Günstigere Verstärker haben keinen Entzerrsteller. --Rôtkæppchen₆₈ 20:28, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Danke Rotkäppchen. Das ist ja dann ein Anhaltspunkt für den Elektromarkttechniker! Und was ist mit dem Provider? Schenkt er mir das oder merkt der nichts, bis zur nächsten Revision? --80.142.211.44 20:33, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Er schenkt Dir das nicht. Kabelfernsehempfang ohne Vertrag ist in § 265a StGB mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bedroht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Danke Rotkäppchen. Das ist ja dann ein Anhaltspunkt für den Elektromarkttechniker! Und was ist mit dem Provider? Schenkt er mir das oder merkt der nichts, bis zur nächsten Revision? --80.142.211.44 20:33, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Vielen Dank Rotkäppchen, hab das Gesetz gelesen. Nun bin ich schon kriminell geworden aufgrund meiner Ahnungslosigkeit und meines Wissensdurstes! Schlimme Gesetzes- und Kontextlage ist das ja. Werde mich gesetzeskonform drum kümmern, aber bei den nächsten Wahlen mein Kreuz bei solchen machen, die nichts für meine schande können. --80.142.211.44 21:00, 20. Apr. 2017 (CEST)
- hm - das kann man wohl auch wieder anders sehn: wenn Vodafön ihren Analogkäse überall verschmiert, dann kann man ja nix dafür... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Ja. Mein Onkel hat schon seit über zehn Jahren legal Kabelfernsehen von der Telekom, ohne etwas dafür zu bezahlen. Die Telekom sagt, sie müsse ins Haus, um ihm den Empfang abzustellen. Aber er hat mangels Vertrag gar keine Verpflichtung, sie ins Haus zu lassen. "Erschleichen" wie im Gesetz ist eben nicht ohne Weiteres mit "Kabelfernsehempfang ohne Vertrag" gleichzusetzen. --46.223.200.34 21:32, 21. Apr. 2017 (CEST)
- hm - das kann man wohl auch wieder anders sehn: wenn Vodafön ihren Analogkäse überall verschmiert, dann kann man ja nix dafür... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab Unitymedia vorgeschlagen, meine Kabelfernsehbuchse wieder zu versiegeln, wie sie es vor meinem Kabelfernsehvertrag war. Fast fünf Monate nach Auslaufen des Vertrages hat sich da noch nichts getan. Allerdings bekam ich vom Kabelfernsehanbieter auch einen schriftlichen Hinweis auf § 136 Abs. 2 und § 265a StGB. Ich hab Satellit, DVB-T2 und meine Mitbewohnerin hat Telekom Entertain TV. Da brauch ich das gestörte Kabelfernsehen nicht mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 21:34, 20. Apr. 2017 (CEST)
- ja, glaub ich dir, aber: warum haben die nich gleich noch was mitgeschickt, das für Lieschen Müller wie n Haftbefehl vom Analoggericht und von der TTIP-Behörde aussieht? --Heimschützenzentrum (?) 21:56, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Unitymedia hat vielleicht eine andere Werbeagentur als Vodkafone. --Rôtkæppchen₆₈ 22:03, 20. Apr. 2017 (CEST) So sieht das Kärtchen aus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 20. Apr. 2017 (CEST)
- ja, glaub ich dir, aber: warum haben die nich gleich noch was mitgeschickt, das für Lieschen Müller wie n Haftbefehl vom Analoggericht und von der TTIP-Behörde aussieht? --Heimschützenzentrum (?) 21:56, 20. Apr. 2017 (CEST)
- naja... da geht es ja dann auch um das Aufbrechen des sorgfältig verkleisterten Gehäuses von Unitymedia... das ist dann ja was anderes, als einfach nur n Fernseher ganz normal anzuschließen... obwohl: n Kabel hat ja auch 2 Enden, so dass man ja erwarten könnte, dass die einfach das andere Ende auch abklemmen... oder ist das ne Bus-Topologie? also: alle Häuser des Dorfes hängen an der selben Strippe? --Heimschützenzentrum (?) 22:32, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Bei mir im Haus ist das ein typisches Liniennetz, da es sich um eine umgebaute Gemeinschaftsantennenanlage handelt. Abklemmen einzelner Dosen ist nicht möglich, da sonst die Nutzer hinter der Dose keinen Empfang haben. Der vorige Netzebene-4-Betreiber hat deswegen die Dosen verplombt. Die dorfweite Verkabelung ist meines Wissens ein Sternnetz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:51, 20. Apr. 2017 (CEST)
- naja... da geht es ja dann auch um das Aufbrechen des sorgfältig verkleisterten Gehäuses von Unitymedia... das ist dann ja was anderes, als einfach nur n Fernseher ganz normal anzuschließen... obwohl: n Kabel hat ja auch 2 Enden, so dass man ja erwarten könnte, dass die einfach das andere Ende auch abklemmen... oder ist das ne Bus-Topologie? also: alle Häuser des Dorfes hängen an der selben Strippe? --Heimschützenzentrum (?) 22:32, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Warum noch DVB-T2? Hat das was, was Sat TV nicht hat? --80.142.211.44 22:16, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Full HD, Unwetterresistenz, geringerer Energieverbrauch, unkomplizierte Verkabelung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Ähm, mein Sat TV hat Full-HD (entsprechende Reciver sind natürlich immer nötig), ist aufgrund einer 120cm großen Schüssel weitegehend unwetterresistent und selbst mit Quadro-LNB und Multischalter nur einen geringen Energieverbrauch. Dieser Energieverbrauch ist deutlich preiswerter als ein Vertrag mit einem Kabelanbieter. Und jetzt bitte erklärt mir mal jemand was Kabel oder gar das technisch noch nicht überall verfügbare DVB-T2 besser kann? Hinzu kommt, im Ausland ist Sat wohl die einzige Alternative. --Label5 (L5) 14:04, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Die ÖRR-Sender gibt es über Satellit, Kabel und Telekom Entertain nur in 720p, die Privatsender in 1080i. Über DVB-T2 HD senden alle Sender in 1080p.[9][10] --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 21. Apr. 2017 (CEST)
- So eine aktive DVB-T/DVB-T2/DAB+-Antenne verbraucht unter zwei Watt, hier z.B. 0,6 Watt. Ein normaler LNB verbraucht meistens so um die
achtdrei Watt. Außerdem sind die für Satellitenreceiver erforderlichen DC-Wandler alterungsempfindlich und Hauptausfallgrund, wenn so ein Gerät mal kaputtgeht. Der Jahrzehnte vor der DVB-T-Einführung installierte ferngespeiste Band IV/V-Antennenverstärker in der Antennenanlage meines Arbeitgebers funktioniert auch nach 40 Jahren noch tadellos. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 21. Apr. 2017 (CEST)- Das mit dem Stromverbrauch von mindestens 8 Watt ist nicht richtig. Mein LNB wird durch den Reciver mit max. 5 Watt versorgt. Den gleichen Stromverbrauch hat eine aktive DVB-T/DVB-T2/DAB+-Antenne. Dass alle Sender über DVb-T in 1080p senden ist nur bedingt richtig, denn sie sind erstmal nicht überall empfangbar und auch kostenpflichtig abgesehen von ÖRR. Meine Anlage hatte bislang auch noch keinen Ausfall am DC-Wandler und funktioniert seit Jahren tadellos. Deine Aussagen sind so pauschal einfach nicht zutreffend. --Label5 (L5) 15:30, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Deinen verschleißfreien DC-Wandler musst Du Dir unbedingt patentieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Schrieb ich denn an irgendeiner Stelle etwas von einem verschleißfreien DC-Wandler? Kann es nicht eher sein, dass dir deine Argumentation mittlerweile selbst als nicht stichhaltig erscheint und du daher lieber zum Angriff übergehst, statt sachlich beim Thema zu bleiben? --Label5 (L5) 17:40, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Du hast in Abrede gestellt, dass DVB-S/S2-Receiver kürzer halten als DVB-T/T2/C-Receiver. Dem ist aber leider nicht so. Die zur Erzeugung der LNB-Betriebsspannungen erforderlichen spannungsumschaltbaren Aufwärtswandler sind im Prinzip Schaltnetzteile und damit Verbrauchsmaterial. DVB-T/T2/C-Receiver benötigen eine einzige feste Betriebsspannung. Die kann man einem Steckernetzteil entnehmen, das im Defektfalle durch den Benutzer getauscht werden kann. Ein defekter Aufwärtswandler eines DVB-S/S2-Receiver ist für Nichtbastler ein wirtschaftlicher Totalschaden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Du stellst hier nichts anderes als theoretische Behauptungen nach deiner Vorstellung auf. Ich habe meine Erfahrung beschrieben, die sich zu deinem Unmut nicht mit deiner Theorie deckt. Ich kann dir auch aus eigener Erfahrung berichten, dass ich einen DBV-T-Reciver vor einigen Jahren nach einer Betriebszeit von etwas mehr als zwei Jahren entsorgen musste, schlicht weil das Ding durchbrannte. Das Problem habe ich bislang weder mit meinen früheren analogen und auch nicht den aktuellen Recivern von Schwaiger gehabt. Also würde ich dir einfach mal empfehlen deine eigenen Ansichten nicht absolut als einzige Wahrheit darzustellen, sondern weniger pauschal zu argumentieren. --Label5 (L5) 19:32, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Jetzt musst Du nur noch erklären, warum Deine TF wertvoller ist als meine und eine Erklärung für Deine Beobachtung aufstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Ich muss dir gar nichts erklären, sonst könntest du ja noch was lernen. Ich fabuliere im Gegensatz zu dir halt einfach nicht frei ins Blaue und hoffe auf Leute die derartigen Unfug auch noch glauben. --Label5 (L5) 21:15, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Jetzt musst Du nur noch erklären, warum Deine TF wertvoller ist als meine und eine Erklärung für Deine Beobachtung aufstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Du stellst hier nichts anderes als theoretische Behauptungen nach deiner Vorstellung auf. Ich habe meine Erfahrung beschrieben, die sich zu deinem Unmut nicht mit deiner Theorie deckt. Ich kann dir auch aus eigener Erfahrung berichten, dass ich einen DBV-T-Reciver vor einigen Jahren nach einer Betriebszeit von etwas mehr als zwei Jahren entsorgen musste, schlicht weil das Ding durchbrannte. Das Problem habe ich bislang weder mit meinen früheren analogen und auch nicht den aktuellen Recivern von Schwaiger gehabt. Also würde ich dir einfach mal empfehlen deine eigenen Ansichten nicht absolut als einzige Wahrheit darzustellen, sondern weniger pauschal zu argumentieren. --Label5 (L5) 19:32, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Du hast in Abrede gestellt, dass DVB-S/S2-Receiver kürzer halten als DVB-T/T2/C-Receiver. Dem ist aber leider nicht so. Die zur Erzeugung der LNB-Betriebsspannungen erforderlichen spannungsumschaltbaren Aufwärtswandler sind im Prinzip Schaltnetzteile und damit Verbrauchsmaterial. DVB-T/T2/C-Receiver benötigen eine einzige feste Betriebsspannung. Die kann man einem Steckernetzteil entnehmen, das im Defektfalle durch den Benutzer getauscht werden kann. Ein defekter Aufwärtswandler eines DVB-S/S2-Receiver ist für Nichtbastler ein wirtschaftlicher Totalschaden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Schrieb ich denn an irgendeiner Stelle etwas von einem verschleißfreien DC-Wandler? Kann es nicht eher sein, dass dir deine Argumentation mittlerweile selbst als nicht stichhaltig erscheint und du daher lieber zum Angriff übergehst, statt sachlich beim Thema zu bleiben? --Label5 (L5) 17:40, 21. Apr. 2017 (CEST)
- „Dass alle Sender über DVb-T in 1080p senden“ habe ich nie behauptet. Diese Aussage kommt von Dir. --Rôtkæppchen₆₈ 18:19, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn einem der eigene Blödsinn um die Ohren fliegt, dann wird man eben haarspalterisch. Kommt da noch was sinnvolles? --Label5 (L5) 21:29, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Der Blödsinn kommt von Dir. Ich habe dir erklärt, warum DVB-T/T2/C-Hardware länger als DVB-S/S2-Hardware hält und Du konterst mit einem Einzelfall. Ich kann Dir zahlreiche Einzelfälle nennen, wo ein Schaltnetzteil oder DC-Wandler keine zehn Jahre alt geworden ist. Ich habe Dir erklärt, dass es bei DVB-T2 HD alle Sender in 1080p gibt und Du kommst mir mit DVB-T, das es entgegen Deiner Aussagen ausschließlich in 576i gibt. Fakt ist, dass bei DVB-T2 HD die Bildqualität besser als bei digitalem Kabel- oder Satellitenfernsehen ist, dass ein DVB-S/S2-LNB einen höheren Energieverbrauch als eine DVB-T/T2-Antenne hat und dass ein DVB-S/S2-Receiver einen alterungsanfälligen Aufwärtswandler braucht, den ein DVB-T/T2/C-Receiver nicht nötig hat. Wenn dem nicht so ist, dann belege das bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Nochmal für dich ganz langsam. Dass DVB-T2 HD eine bessere Bildqualität liefert als digitales Sat-TV mit angeschlossenen HD-Recivern ist eine unbewiesene Aussage. Das mag deine Ansicht sein, ist aber nicht belegbar. Der Rest deiner Aussagen ist ebenfalls unbelegt und entspricht deiner alleinigen Theorie. Also erwarte von anderen nichts, was du selbst nicht erbringst.--Label5 (L5) 10:01, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe oben ein paar Belege zum Stromverbrauch von LNBs, DVB-T-Antennen und zur Audlösung von HD+ und DVB-T2 HD ergänzt. Trag bitte noch einen Beleg für die von Dir behaupteten 5 Watt Leistungsbedarf einer DVB-T/T2-Antenne nach. Zur Lebensdauer von Schaltnetzteilen und Aufwärtswandlern siehe unsere Artikel Capacitor Plague und Schaltnetzteil. --Rôtkæppchen₆₈ 12:06, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Nochmal für dich ganz langsam. Dass DVB-T2 HD eine bessere Bildqualität liefert als digitales Sat-TV mit angeschlossenen HD-Recivern ist eine unbewiesene Aussage. Das mag deine Ansicht sein, ist aber nicht belegbar. Der Rest deiner Aussagen ist ebenfalls unbelegt und entspricht deiner alleinigen Theorie. Also erwarte von anderen nichts, was du selbst nicht erbringst.--Label5 (L5) 10:01, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Der Blödsinn kommt von Dir. Ich habe dir erklärt, warum DVB-T/T2/C-Hardware länger als DVB-S/S2-Hardware hält und Du konterst mit einem Einzelfall. Ich kann Dir zahlreiche Einzelfälle nennen, wo ein Schaltnetzteil oder DC-Wandler keine zehn Jahre alt geworden ist. Ich habe Dir erklärt, dass es bei DVB-T2 HD alle Sender in 1080p gibt und Du kommst mir mit DVB-T, das es entgegen Deiner Aussagen ausschließlich in 576i gibt. Fakt ist, dass bei DVB-T2 HD die Bildqualität besser als bei digitalem Kabel- oder Satellitenfernsehen ist, dass ein DVB-S/S2-LNB einen höheren Energieverbrauch als eine DVB-T/T2-Antenne hat und dass ein DVB-S/S2-Receiver einen alterungsanfälligen Aufwärtswandler braucht, den ein DVB-T/T2/C-Receiver nicht nötig hat. Wenn dem nicht so ist, dann belege das bitte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn einem der eigene Blödsinn um die Ohren fliegt, dann wird man eben haarspalterisch. Kommt da noch was sinnvolles? --Label5 (L5) 21:29, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Deinen verschleißfreien DC-Wandler musst Du Dir unbedingt patentieren lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:02, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Das mit dem Stromverbrauch von mindestens 8 Watt ist nicht richtig. Mein LNB wird durch den Reciver mit max. 5 Watt versorgt. Den gleichen Stromverbrauch hat eine aktive DVB-T/DVB-T2/DAB+-Antenne. Dass alle Sender über DVb-T in 1080p senden ist nur bedingt richtig, denn sie sind erstmal nicht überall empfangbar und auch kostenpflichtig abgesehen von ÖRR. Meine Anlage hatte bislang auch noch keinen Ausfall am DC-Wandler und funktioniert seit Jahren tadellos. Deine Aussagen sind so pauschal einfach nicht zutreffend. --Label5 (L5) 15:30, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Ähm, mein Sat TV hat Full-HD (entsprechende Reciver sind natürlich immer nötig), ist aufgrund einer 120cm großen Schüssel weitegehend unwetterresistent und selbst mit Quadro-LNB und Multischalter nur einen geringen Energieverbrauch. Dieser Energieverbrauch ist deutlich preiswerter als ein Vertrag mit einem Kabelanbieter. Und jetzt bitte erklärt mir mal jemand was Kabel oder gar das technisch noch nicht überall verfügbare DVB-T2 besser kann? Hinzu kommt, im Ausland ist Sat wohl die einzige Alternative. --Label5 (L5) 14:04, 21. Apr. 2017 (CEST)
- DVB-S ist doch dauernd eingeschneit... außer die haben Heizmatten aufgeklebt... „warum gibt's aufm Flughafen nie Schnee?“ − „weil die n Tower haben.“ --Heimschützenzentrum (?) 22:21, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Aha! Mich stört am Überallfernsehen, daß ich es nie gescheit kriegte, wo ich wohnte. --80.142.211.44 22:25, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab damals zum Start von DVB-T mit der mitgelieferten Stabantenne meines DVB-T-Stick angefangen. Da musste ich immer nach der optimalen Antennenposition vor dem Fenster suchen. Dann hab ich einen berechneten Dipol aus Leitungsdraht und einer CD-R-Schachtel gebaut, die dann dauernd vor dem Fenster hing, aber regelmäßig aus dem Schnee ausgebuddelt werden musste. Das war auch nicht zufriedenstellend. Dann hab ich eine aktive DVB-T-Antenne unter das Dach montiert und aus einem Handynetzteil und einer Satellitenweiche eine Fernspeisung gebastelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Also Überallfernsehen geeignet für Technikgenies! lg --80.142.211.44 22:49, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab damals zum Start von DVB-T mit der mitgelieferten Stabantenne meines DVB-T-Stick angefangen. Da musste ich immer nach der optimalen Antennenposition vor dem Fenster suchen. Dann hab ich einen berechneten Dipol aus Leitungsdraht und einer CD-R-Schachtel gebaut, die dann dauernd vor dem Fenster hing, aber regelmäßig aus dem Schnee ausgebuddelt werden musste. Das war auch nicht zufriedenstellend. Dann hab ich eine aktive DVB-T-Antenne unter das Dach montiert und aus einem Handynetzteil und einer Satellitenweiche eine Fernspeisung gebastelt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Aha! Mich stört am Überallfernsehen, daß ich es nie gescheit kriegte, wo ich wohnte. --80.142.211.44 22:25, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Full HD, Unwetterresistenz, geringerer Energieverbrauch, unkomplizierte Verkabelung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 20. Apr. 2017 (CEST)
Ferritin / Selbsttest / Auswertung
Hi! Angenommen, jemand hätte mit einer hell-blauen Ersatz-Flüssigkeit, die seinem Vollblut bis auf die Farbe gleicht, und einem Ferritin-Selbsttest folgendes Ergebnis erreicht: [11]: Reicht der kurze Streifen unter „T“ für ein negatives (also über 20ng/ml) Ergebnis? Davon steht in der Anleitung irgendwie nix (nur dass er dünner ist als der C-Streifen)... Lässt sich von der Länge auf irgendwas schließen? Bedeuten die beiden blauen Streifen am Ende (also gegenüber vom hellblauen Einfüllstutzen) irgendwas? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 12:31, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Hier rechts unten auf „Fragen Sie uns“ klicken und nachfragen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:04, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Der Testscheint, wie Du bereits vermutest, negativ. Er kann aber noch falsch negativ sein. Du hast es hier ohne ärztliche Anamnese, ohne Verdachtsdiagnose, ohne weitere Parameter und sonstiger Kleinigkeiten...wie Hb-Wert, Transferrin, löslichem Transferrinrezeptor...uvm...um einen einzelnen Wert im Kanon von Vielen zu tun. Darum sollten die Details dieses Schnelltests Dir die wenigsten Sorgen bereiten. Es gibt verschiedene Abstufungen des Fe-Mangels..., Männer und Frauen sind auch verschieden. Aber Du hattest ja einen Grund zur Frage. Wenn Du den ernst nimmst, weisst Du wie es nun weiter gehen muss.--Caramellus (Diskussion) 17:25, 21. Apr. 2017 (CEST)
- der Grund war, dass ich dauernd leichte Kopfschmerzen habe, dass eine psychiatrische Gutachterin meinte, mein Ernährungszustand sei reduziert, und dass die Allgemeinmediziner sich weigern, meinen Ferritin-Wert überhaupt bestimmen zu lassen... *schnief* ach so: Fließschnupfen hab ich auch noch... --Heimschützenzentrum (?) 18:17, 21. Apr. 2017 (CEST)
- ...Kosten Labor Ferritin-Wert nach EBM: 4,20 Euro, nach GOÄ 14,57 Euro. Du bist aktuell Allergiker? Der Schnieffließschnupfennase wegen...--Caramellus (Diskussion) 18:46, 21. Apr. 2017 (CEST)
- 1. das mit den 14,57€ hätten die ja mal sagen können... das wär billiger als der Selbsttest gewesen... außerdem würd ich lieber über 50ng/ml liegen, so dass der Test nich so richtig weitergeholfen hat... 2. das mit dem Fließschnupfen würd ich eher auf psychische Ursachen zurückführen, da ich den nur morgens habe, wenn mir das ganze Elend wieder bewusst wird... :-) aber die Allergologin will mir trotzdem ne Allergieimpfung verpassen... Jahre-lang, wenn ich das richtig verstanden habe... --Heimschützenzentrum (?) 19:14, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Nee mein Lieber, die will Dich höchstens hyposensibilisieren...das geht kaum mit nur einer Behandlung. Möglicherweise befindet sich der Feind, wie so oft, im eigenen Bett...--Caramellus (Diskussion) 19:29, 21. Apr. 2017 (CEST)
- ja, angeblich sind es die Hausstaubmilben, aber: ich liege praktisch den ganzen Tag im Bett, weil ich keinen Tisch/Stuhl habe... --Heimschützenzentrum (?) 20:10, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Mensch..., gerade dann brauchst Du doch eine Allergiker-Matratze, oder? Mach Dich also auf...egal wie.--Caramellus (Diskussion) 20:29, 21. Apr. 2017 (CEST)
- meine KSP-500 ist für Allergiker geeignet, sagt der Händler... :) mich wundert ja, dass es nur morgens fließt... --Heimschützenzentrum (?) 21:13, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Stimmt ja, jetzt sehe ich es auch! Du hast nur morgens :-) eine Nase. Abends isse weg :)--Caramellus (Diskussion) 21:32, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Für Dich habe ich einen Spezialtipp, was die Nase angeht. Kennst Du Cyrano de Bergerac?--Caramellus (Diskussion) 21:46, 21. Apr. 2017 (CEST)
- meine KSP-500 ist für Allergiker geeignet, sagt der Händler... :) mich wundert ja, dass es nur morgens fließt... --Heimschützenzentrum (?) 21:13, 21. Apr. 2017 (CEST)
- ja, haben wir mal mit unserem Geschichtslehrer im Kino gesehn... --Heimschützenzentrum (?) 21:56, 21. Apr. 2017 (CEST)
Ständige "leichte Kopfschmerzen" sind meist haltungsbedingte Spannungskopfschmerzen. Dagegen hilft Sport, bzw. Rückengymnastik. V.a. Eisenmangel würde ich im Labor untersuchen lassen, die machen sowas anstandslos auch für jeden Selbstzahler. (Wenn man nett fragt, kann man sogar Blutentnahmeröhrchen und evt. auch Butterflykanülen o.ä. zum Abzapfen bekommen; oder man mopst die sich vom Arzt, wenn grad keiner hinschaut;) Gegen Untergewicht helfen Chips, Currywurst und Pommes Schranke, oder, wenn es gesünder sein soll: fettreicher Fisch, Nüsse und eine Extraportion gutes Öl im Essen. --178.4.183.131 17:17, 22. Apr. 2017 (CEST)
- „Spannungskopfschmerzen“ schreiben meine Gutachter auch immer... wenn man fast den ganzen Tag im Bett liegt, ist das dann geeignet „haltungsbedingte Spannungskopfschmerzen“ zu bekommen? --Heimschützenzentrum (?) 19:31, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Na klar! --178.4.183.131 22:39, 22. Apr. 2017 (CEST)
vasa privata
gibt es in den weiblichen geschlechtsmerkmalen eine Vasa privata? warum hat die gebärmutter keine ? --80.187.115.0 18:32, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Arteria uterina und Vena uterina sind keine Vasa privata. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 22. Apr. 2017 (CEST)
- "Eine vasa privata"?Die IP scheint das für ein Femininum zu halten. Das "a" ist in dem Fall das Kennzeichen des Neutrums Plural. Singular ist "ein vas privatum"! --Heletz (Diskussion) 06:50, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Du kannst davon ausgehen, daß alle Organe Vasa privata haben. Viele kleinere, zudem meist variabel angelegte Gefäße, bleiben allerdings üblicherweise namenlos. Unser Artikel ist da etwas irreführend. --178.4.183.131 17:28, 22. Apr. 2017 (CEST)
öffnung der andern Blut-XXX-Schranken ?
die Salfordstudie ergab dass sich die Blut -Hirn schranke öffnet wenn man über 40 Minuten einem hochpulsierten Strahlenfeld ausgesetzt war (Mobilfunk, BOS_Funk), öffnet sich auch die Blut-Hoden schranke? kann die sich öffnen so wie die Blut Hirn schranke? wenn nein, warum nicht, wenn ja, öffnet die sich auch nach 40 Minuten und was wären die Folgen? --80.187.115.0 18:32, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Spiegeleier!--Caramellus (Diskussion) 19:17, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Spiegeleier haben zwar sicher auch noch keinem geschadet, hier ist aber wohl eher ein Aluhut vonnöten! --ObersterGenosse (Diskussion) 20:12, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Die erwähnte Salfordstudie (die erste, nehme ich an) erwies sich in Folgeversuchen als nicht reproduzierbar und kann getrost als irrelevant betrachtet werden. Die BHS öffnet sich unter Mobilfunkstrahlung nachweislich nicht. --Kreuzschnabel 21:38, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Wer von "hochpulsierten Strahlenfeldern" schreibt (Was ist das? Beim Mobilfunk hat man jedenfalls einen Dauerträger, da pulsiert nichts...) erntet Skepsis. Die Studie ist aber immerhin in Environmental Health Perspectives erschienen (doi:10.1289/ehp.6039), das ist peer-reviewed. Andere Publikationen von ihm haben eine ähnliche Qualität. @Kreuzschnabel: Wo steht, es sei nicht reproduzierbar gewesen? (Ich meine die Schranke zum Hirn, nicht zu anderen Körperteilen). --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 23:48, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Da pulsiert sehr viel. Das ist dem Zeitmultiplexverfahren geschuldet, das GSM, UMTS, DECT, WLAN und andere Mobilfunk-, Schnurlostelefon- und Drahtlosnetzwerktechnologien nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Bei Handys noch am ehesten, ja. Nicht bei Basisstationen. In der Studie schreibt er jedenfalls das Gegenteil von "hochpulsiert". --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 00:11, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Da pulsiert sehr viel. Das ist dem Zeitmultiplexverfahren geschuldet, das GSM, UMTS, DECT, WLAN und andere Mobilfunk-, Schnurlostelefon- und Drahtlosnetzwerktechnologien nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:53, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Wer von "hochpulsierten Strahlenfeldern" schreibt (Was ist das? Beim Mobilfunk hat man jedenfalls einen Dauerträger, da pulsiert nichts...) erntet Skepsis. Die Studie ist aber immerhin in Environmental Health Perspectives erschienen (doi:10.1289/ehp.6039), das ist peer-reviewed. Andere Publikationen von ihm haben eine ähnliche Qualität. @Kreuzschnabel: Wo steht, es sei nicht reproduzierbar gewesen? (Ich meine die Schranke zum Hirn, nicht zu anderen Körperteilen). --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 23:48, 21. Apr. 2017 (CEST)
- wie wär denn „hoch-frequent“ statt „hochpulsiert“? schließlich geht es ja schon bei GSM um 900MHz bis 1900MHz, was bereits Mikrowellen sind... der rötliche Lichtblitz beim nächtlichen Abschalten meines Computers, von dem ich hier mal berichtete, kommt wohl vom Monitor, der offenbar das Abschalten missversteht, obwohl er über HDMI (also digital mit Fehlererkennung) angeschlossen ist... und ich dachte schon, mein Sehnerv ist nicht richtig abgeschirmt... --Heimschützenzentrum (?) 07:46, 22. Apr. 2017 (CEST)
- @Stanislaus der Lausige: Zur Salford-Studie z.B. hier. --Kreuzschnabel 10:25, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Das sollte man aber so lesen wie er es geschrieben hat: Anpassung der BHS nach 55 Wochen. Und messbare Verschlechterung des Kurzzeitgedächtnisses. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 10:41, 22. Apr. 2017 (CEST)
- @Stanislaus der Lausige: Zur Salford-Studie z.B. hier. --Kreuzschnabel 10:25, 22. Apr. 2017 (CEST)
Gerichtsurteil: Handygebrauch verursacht Hirntumor...lese ich gerade in den Nachrichten.--Caramellus (Diskussion) 08:37, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Puh. Es gibt sehr viele Leute, die täglich mehrere Stunden mit Handy am Ohr verbringen. Wenn das tatsächlich ursächlich für Hirnturmore ist, muss sich eine deutliche Korrelation feststellen lassen. --Kreuzschnabel 10:25, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Puh. Was hat das 1. mit der Frage zu tun und wie willst du 2. das messen? --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 10:47, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt z.B. in Österreich durchaus offizielle Empfehlungen, dass man das Handy nicht zu lang am Ohr haben soll und dass man für längere Telefonate lieber die Lautsprecherfunktion benutzten sollte. Also ganz unschädlich dürfte Handystrahlung wohl doch nicht sein. --MrBurns (Diskussion) 04:15, 23. Apr. 2017 (CEST)
- eeks: [12]... --Heimschützenzentrum (?) 18:21, 22. Apr. 2017 (CEST)
Selbstbewußtsein und Sprachentwicklung
Erinnert sich noch jemand an die Entstehung seines Selbstbewußtseins? Also ich erinnere mich noch an sehr frühe Erinnerungen daran - als direkte Erinnerung wohl eher nicht. Das war damals so, daß ich während meines kindlichen Schreiens durch dessen Modulation auf einmal merkte: "Das bin ja ich". Leider habe ich nicht die geringste Idee, in welcher Form ich dies gedanklich formuliert hatte, also, ob das irgendwie schon (vor-)sprachlich gewesen sein kann. Frage: Gibt es Erkenntnisse darüber, in welchem Stadium der Sprachentwicklung das Selbstbewußtsein üblicherweise entsteht? --84.181.99.241 20:54, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Guck mal für den Anfang hier nach. Sprachentwicklung ist bei den Kids unterschiedlich.--Caramellus (Diskussion) 21:21, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Merci, aber der Spiegeltest dürfte schwächer sein, nicht nur weil den auch Raben und Tintenfische bestehen. --84.181.99.241 21:30, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Vgl. Infantile Amnesie, Autobiographisches Gedächtnis. Mit dem Erinnern wird es also, im Regelfall, Probleme geben. Ob Wesen (Menschen oder Tiere), die sich nicht sprachlich ausdrücken können, über ein Selbstbewusstsein verfügen, ist, mangels experimentellem Zugriff darauf, eine nicht beantwortbare Frage. Was wären die Kriterien dafür?--Meloe (Diskussion) 09:30, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Merci, aber der Spiegeltest dürfte schwächer sein, nicht nur weil den auch Raben und Tintenfische bestehen. --84.181.99.241 21:30, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Guck mal für den Anfang hier nach. Sprachentwicklung ist bei den Kids unterschiedlich.--Caramellus (Diskussion) 21:21, 21. Apr. 2017 (CEST)
Ich habe den Spiegeltest immer als einen schlechten bis ungeeigneten Selbstbewusstseinstest wahrgenommen. Es ist eher ein Test, ob der Prüfling (Kleinkind, Tier) kapiert, wie ein Spiegel funktioniert. Denn: würde der gleiche Test mit Fotos statt Spiegel auch solche Reaktionen hervorrufen? Mit oder ohne tatsächlich vorhandenen Fleck. Raben und Tintenfische übrigens sind sehr intelligent. --Alexmagnus Fragen? 10:01, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Warum ungeeignet? „Wie ein Spiegel funktioniert“, kann der Proband nur dann verstehen, wenn er sich im Klaren darüber ist, dass er sich darin selbst sieht. Der „Foto-Test“ kann auch nur dann funktionieren, wenn der Proband weiß, wie er selbst aussieht, was ohne vorheriges ausgiebiges Selbststudium im Spiegel schwierig werden dürfte... --Gretarsson (Diskussion) 10:35, 22. Apr. 2017 (CEST)
Man muss bei dem Begriff "Selbstbewusstsein" etwas aufpassen, da er sich auf zwei sehr unterschiedliche Phänomene bezieht. Einerseits soetwas wie Charakterfestigkeit, dass man nicht rot anläuft wenn man öffentliche Reden hält und davon überzeugt ist, dass man eine sportliche Herausforderung meistern wird. Andererseits das Wissen darum, dass man ein Individuum ist. Dies hat einerseits mit einem gewissen Grad an Intelligenz zu tun (s. Spiegeltest), setzt aber auch ein Bewusstsein voraus, das wohl merkwürdigste Phänomen, das es in unserem Universum gibt. 62.44.134.193 11:37, 22. Apr. 2017 (CEST)
Wie die Abschnittsüberschrift schon zum Ausdruck bringt, geht es hier um zwei verschiedene Phänomene: Einmal um die Entstehung des Selbst-Bewusstseins als Wahrnehmung der eigenen Person (was durch den Spiegel-Test überprüfbar ist und auch bei Tieren vorkommt), zum anderen um die sprachliche Repräsentation dieser Wahrnehmung (die es nur beim Menschen gibt). Der erste Vorgang dürfte jedenfalls so früh liegen, dass er unter die frühkindliche Amnesie fällt. Was den zweiten Vorgang betrifft, erinnere ich mich, wie ich eines Abends im Bett lag und mir plötzlich wie eine Offenbarung der Gedanke kam: „Ich bin ja ein Ich“, verbunden mit einem intensiven Glücksgefühl. Ob ich damals aber drei oder fünf war, das weiß ich nicht mehr. Für denkbar halte ich (das ist aber jetzt pure TF), dass der Übergang von der Selbstbezeichnung mit dem Vornamen („Peter hat Hunger“) zur Verwendung von „Ich“ etwas mit dieser bewussten Identifikation mit sich selbst zu tun haben könnte. --Jossi (Diskussion) 14:41, 22. Apr. 2017 (CEST)
ich werde weder aus Hesiod noch aus Nietzsche wirklich schlau, was da nun eigentlich passiert in den Werken & Tagen. Pandora macht also die mit Übeln gefüllte Büchse auf und ihr Inhalt entfleucht in die Welt, nur die Hoffnung bleibt zurück und der Deckel kommt wieder drauf. Was die berechtigte Frage aufwirft, warum denn die Hoffnung ein Übel ist. Diese berechtigte Frage hat, wie ich dem Artikel entnehme, Nietzsche beantwortet, also: Zeus wollte nämlich, dass der Mensch, auch noch so sehr durch die anderen Übel gequält, doch das Leben nicht wegwerfe, sondern fortfahre, sich immer von Neuem quälen zu lassen. Dazu gibt er dem Menschen die Hoffnung: sie ist in Wahrheit das übelste der Übel, weil sie die Qual der Menschen verlängert. Eigentlich nachvollziehbar, nur frage zumindest ich mich nun, wie sich das zu dem Umstand verhält, dass die Hoffnung anders als der Tod, das Leid usw. laut Hesiod eben gerade nicht unters Volk gebracht wurde, sondern immer noch in der Büchse vor sich hin gammelt. Oder hab ich was überlesen? --2003:45:4B23:6300:A996:E4:2478:2F1F 11:11, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Gell, du weißt schon dass solche Geschichten die Fernsehunterhaltung während der antiken Zeiten und aus der Griechischen Mythologie, die Betonung liegt auf Mythologie, waren. Die waren damals genau so stimmig, wie die Unterhaltungs- und Informationsbeiträge der Sender heute. Ich würde aber dazu neigen, dass die Hoffnung auch entweichen konnte. Wir hoffen z.B. heute wieder, dass Trump, Putin und Erdogan noch vernünftig werden und es mit Schulz alles besser wird.--2003:75:AF79:7600:D57B:D753:7DCA:5DA7 11:43, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Mythos will normalerweise durchaus eine in sich stimmige Erklärung der Welt liefern. Und die zu verstehen ist im Falle der Büchse der Pandora berühmterweise schwer; denn man diskutiert über den Verbleib der Elpis schon seit 2500 Jahren. Die Frage liegt ja auf der Hand: Wenn wir doch Hoffnung kennen, warum soll sie dann nicht aus der Büchse entflohen sein? Insofern hat man den Mythos nachgebessert: Sie entfloh am Ende doch. Das ist aber auch nicht sehr befriedigend. Hier, for what it's worth, meine Privatinterpretation: Man verstehe Elpis nicht subjektiv als Erwartungshaltung, sondern objektiv als so etwas wie "begründete Erwartung". So wie wenn wir sagen: "Es gibt keine Hoffnung". Dann meinen wir nicht, dass niemand Hoffnung hätte, sondern dass es keinen Grund zur Hoffnung gibt. Und genau das will der Mythos meiner Meinung nach sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:35, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Nun ja, ich hab´s oben nicht geschrieben, weil ich ein hoffnungsfroher Mensch bin. Wenn wir isoliert Griechenland und heute betrachten, dann ist die Hoffnung in der Büchse geblieben. Und da stimmt auch deine These. Es gibt für Griechenland keine Hoffnung mehr, d.h. nicht, dass einige Optimisten und Opportunisten sie nicht doch hegen.--2003:75:AF79:7600:1867:7650:DEF6:55BC 18:30, 22. Apr. 2017 (CEST)
- +1 Wobei meine Vermutung ist, dass es bei der Hoffnung mehr um eine poetische Steigerung und Ausmalung handelt, als um eine Aussage über das Wesen der Übel. Wenn wir in Hesiod schauen, steht dort auch nirgends, dass die Büchse nur Übel enthalten würde. Die Heterogenität des Inhalts ist irritierend, aber mit einer abstrakten Definition „Die Büchse der Pandora ist die Büchse, die alle Übel enthält“ haben wir es nicht zu tun. Schauen wir uns die Stelle an: Verse 94–95, die Übel werden rausgelassen, 96–99, die Hoffnung wird zurückgehalten auf Weisung Zeus’, 100, die Übel gehen unter die Menschen. Nun gibt es einen Bruch, das Wörtchen „γὰρ“ deutet an: Nun wird beschrieben, was die Konsequenz für heute ist, es wird eine allegorische Beziehung zum vorigen hergestellt. 101–104: Überall sind Übel, 105: es ist unmöglich, etwas dagegen zu tun, gegen den Willen des Zeus. Ich sehe da eine Parallelstruktur: Dass die Übel herausgelassen worden sind, heißt, dass überall im Leben mit ihnen zu rechnen ist, dass die Hoffnung zurückbehalten ist, heißt, dass sich nichts dagegen machen lässt. Die Hoffnung ist nicht einfach eine Sache unter anderen, sondern erst ihre Unverfügbarkeit, dass sie im Gegensatz zu den Übeln eingesperrt wird, macht das Übel zum unausweichlichen Gesetz (statt eines zufälligen Unglücks, das sich wieder einfangen ließe). Auch das Logeion nennt als Bedeutung für ἐλπίς reason to expect (später bei Platon), was für Dumbox spricht. Vllt. kann man sich dem Text auch nähern, wenn man ἐλπίς hier nicht versteht als überhaupt jede Hoffnung, in den nächsten 5min oder mal für eine Weile irgendeinem der Unheile ausweichen zu können (das kann schon passieren), doch ausgeschlossen wird eine Hoffnung, die selbst Gesetz wäre, die eine Sicherheit geben würde, auf die sich (dauerhaft) bauen ließe. Die Hoffnung kann sich nicht wie das Übel auf Zeus stützen, es ist verwehrt, mit dem gleichen Recht zu hoffen, mit dem man den Tod erwartet. Hesiods Kunstgriff, dann eben doch von dieser Hoffnung wie von einer Sache unter anderen zu sprechen, und eben doch von Hoffnung zu sprechen, von etwas aus der Erfahrung der Menschen, und nicht von irgendeiner abstrakten „Gesetzwerdung des Übels“, hat dann die späteren Ergänzungen und Umdeutungen ermöglicht, die der faktischen Hoffnung eine Position zuweisen, sie kommt immer erst nach der Durchsetzung des Übels, in der Welt ohne Übel gibt es keine Hoffnung, man kann daraus nun unterschiedliche Schlüsse ziehen, etwa die Hoffnung als eine notwendig prekäre zu sehen, oder sie eben mit Nietzsche noch als die Krönung der Perfidie des Zeus zu sehen. --Chricho ¹ ² ³ 21:09, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ernst Bloch mag die Hesiod’sche Fassung des Mythos übrigens nicht. Er deutet ihn als Herabsetzung der Hoffnung als prinzipiell unbegründete, und gerade deshalb ist sie ein Übel unter anderen. Doch dieses eine Übel, die Hoffnung immerhin können die Menschen durch eine stoische Haltung von sich fernhalten, sie verbreitet sich nicht notwendig. --Chricho ¹ ² ³ 21:50, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Mythos will normalerweise durchaus eine in sich stimmige Erklärung der Welt liefern. Und die zu verstehen ist im Falle der Büchse der Pandora berühmterweise schwer; denn man diskutiert über den Verbleib der Elpis schon seit 2500 Jahren. Die Frage liegt ja auf der Hand: Wenn wir doch Hoffnung kennen, warum soll sie dann nicht aus der Büchse entflohen sein? Insofern hat man den Mythos nachgebessert: Sie entfloh am Ende doch. Das ist aber auch nicht sehr befriedigend. Hier, for what it's worth, meine Privatinterpretation: Man verstehe Elpis nicht subjektiv als Erwartungshaltung, sondern objektiv als so etwas wie "begründete Erwartung". So wie wenn wir sagen: "Es gibt keine Hoffnung". Dann meinen wir nicht, dass niemand Hoffnung hätte, sondern dass es keinen Grund zur Hoffnung gibt. Und genau das will der Mythos meiner Meinung nach sagen. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:35, 22. Apr. 2017 (CEST)
Normales Zitat
Mal eine frage: Darf ein normaler Schreiber, etwa ein Journalist, jemand im Internetforum oder jemand in einem Newsletter eigentlich aus einem wissenschaftlichen, litearischen oder philosophischen Werk zitieren, dass den Urherrecht unterliegt, um damit eine Auffassung zu begründen? Also nicht um sich inhaltlich mit dem Text auseinanderzusetzen, sondern um zu sagen: "Schaut her, glaubwürdige Autorität XY sagt das, darin folgen wir ihn"?
- Zitat#Zitate_und_Urheberrecht. --j.budissin+/- 12:31, 22. Apr. 2017 (CEST)
- …und § 51 UrhG. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Um es klar zu machen: darin folgen wir ist ein eindeutig erkennbarer Zitierzweck. Meint -- Iwesb (Diskussion) 12:33, 22. Apr. 2017 (CEST)
- …und § 51 UrhG. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Warum sollte der Journalist, oder so, kein argumentum ad verecundiam verwenden dürfen? Ob das zieht, ist eine andere Frage. Schon die alten Scholastiker sagten: "Die Auctoritas hat eine weiche Nase." Soll heißen: Dieselbe Autorität weist mal in die eine oder die andere Richtung, kann bei Bedarf so oder so zitiert/ausgelegt werden. Geoz (Diskussion) 12:41, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Naja, ein Zitat aus einem Gutachten über irgendeine Frage ist schon was anderes als zu sagen: "Wenn der Kanzler das sagt, dann stimmt es schon". Streng genommen auch Autorität.
Meine Auffassung ist: Im Prinzip zitiert man Fakten (z.B. "Messungen haben ergeben, dass der Berg tatsächlich 4321m hoch ist (Meier, 2019)." oder "Müller (2018) konnte zeigen, dass das Lesen von Wikipedia sich positiv auf die Allgemeinbildung auswirkt.") und keine Autoritäten, um ein Argument zu unterstützen. Autoritäten zitiert man nur dann, wenn man zeigen will, dass eine Person dies gesagt hat, aber nicht um ein Argument zu unterstützen. Hierbei nehme ich jedoch bestimmte ontologische und epistomologische Voraussetzungen an, insbesondere diejenigen des Empirismus. Konstruktivisten lehnen ja die Vorstellung von derartigen Fakten gewissermassen ab. Dort würde man also anders zitieren. Da der Journalismus aber keine wissenschaftlichen Ansprüche verfolgt geht es dort um ganz andere Regeln einen Text zu verfassen. Im Journalismus kommt es bspw. nicht darauf an, ob ein Faktum aus einer reputablen akademischen Quelle stammt und selbst das Ergebnis von Forschung ist. Stattdessen ist es, so weit ich weiss, dort u.a. wichtig, dass eine Aussage von mindestens zwei verschiedenen glaubwürdigen Quellen bestätigt wurde. Wie das juristisch ist, wurde ja oben bereits beantwortet. 62.44.134.193 14:27, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Natürlich darf man das, soweit es der Erstellung einer eigenen geistigen Leistung dient, und das ist weit auszulegen. Allerdings darf man nur so viel zitieren, wie man für den eigenen Zweck braucht. Wenn der eigene Zweck zum Vorwand für eine URV wird, ist es unzulässig.--Mautpreller (Diskussion) 15:24, 22. Apr. 2017 (CEST)
Seriennummer für kostenloses Adobe CS2
Hallo, ich glaub, ich bin zu doof ... Die Frage und die Antworten hier ein Stück drüber brachten mich mal wieder darauf, mich um Photoshop CS2 zu kümmern. Ich habe die .exen (die ganze CS2) schon vor längerem heruntergeladen, allerdings funktioniert die Seriennummer nicht. Bei Illustrator tut es problemlos (es war eine .txt mit einzelnen Seriennummern dabei). Eine ist mit (PS) gekennzeichnet und eine ander, die erste, mit (CS2). Bei beiden heißt es, sie seien ungültig.
Jetzt hab ich mir nochmal eine neue .exe für Photoshop geholt, in der Hoffnung, es sei eine neue Seriennummer dabei. Ist aber nicht. Woher kriege ich eine gültige Nummer? (Früher™ hab ich sowas auch mal „gefunden“, aber das kommt nicht in Frage). Danke für Tipps. eryakaas | D 13:35, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Diese archivierte Seite von Adobe.com sollte dir alle Schlüssel geben, die du brauchst.. -- Discostu (Disk) 14:00, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Tatsache, funktioniert! Dankeschön! eryakaas | D 14:42, 22. Apr. 2017 (CEST)
Wie kann ich Foto löschen? / neues Foto wird nicht angenommen
Guten Tag, ich habe mich heute bei Ihnen angemeldet und meine Wikipedia (ARTIKEL: Alexandra Sell) überarbeitet.
Beonders wichtig ist mir, das vorliegende Foto sofort zu löschen, es wurde ohne Absprache mit mir hochgeladen. Wie geht das?
Ich würde gern ein anderes Foto von mir hochladen, doch ich bekomme eine Fehlermeldung. Ich bin nicht die Urheberin des Fotos, jedoch hat der Fotograf das Foto frei gegeben.
Könnten Sie mir helfen, wie muss ich vorgehen um ein Foto das mich zeigt hochzuladen, dessen Urheberin nicht ich bin?
Und könnten Sie bitte sofort das jetzige Foto entfernen?
Herzlichen Dank
Alexandra Sell
--Alexandra Sell (Diskussion) 18:50, 22. Apr. 2017 (CEST)
- man soll sich scheinbar dort unter Bezug auf das da melden, wenn man wissen will, wieso das Bild dort ist... scheinbar hat sich da irgendjemand als Rechteinhaber gemeldet, damit das Bild hier zu sehen ist... --Heimschützenzentrum (?) 19:23, 22. Apr. 2017 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Digamma (Diskussion) 19:26, 22. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) zum Versuchten Upload von c:File:ANF Sell Portrait.jpg, dieses blieb 3mal im Commons-Filter 153 hängen, welcher, vorausgesetzt ich lese das jetzt richtig, kleinformatige Bilder von neuangemeldeten Benutzern verhindert. --PCP (Disk) 19:27, 22. Apr. 2017 (CEST)
- aus dem Artikel Alexandra Sell kann jeder das Foto entfernen... aber diese Datei kann man nicht so leicht löschen (das wird ein langwieriger Prozess und wenn man glaubt, man sei kurz vor dem Ziel, dann war doch wieder alles umsonst...)... LOL --Heimschützenzentrum (?) 19:30, 22. Apr. 2017 (CEST)
- WP:IK und (vllt) Benutzerverifizierung nicht vergessen. -- Quotengrote (D|B) 19:37, 22. Apr. 2017 (CEST)
Ihr schmeißt hier mit kryptischen WP-Kürzeln um euch und glaubt ernsthaft, der Anfragenden sei damit geholfen? Ist denn niemand in der Lage, der Frau zu in verständlichem Deutsch zu erklären, wie sie vorgehen muss? --Sakra (Diskussion) 19:49, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Was heißt hier kryptisch, einfach draufklicken und dann steht alles da. Nennt man Link. -- Quotengrote (D|B) 20:45, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, vielleicht wärest ja du, Sakra, dazu in der Lage gewesen? An die Fragestellerin: Offenbar hat der Urheber bzw. Hochlader des bisherigen Fotos sich gegenüber dem OTRS-Team entsprechend ausgewiesen (vgl. den Link auf der Seite, auf der das Foto sich befindet), und da das Foto Alexandra Sell (wenn du das bist, solltest du das auch nachweisen) nicht in irgendeiner privaten Situation zeigt, dürfte ein Löschantrag keine sehr großen Chancen haben. Auf jeden Fall müsste der aber auf Commons gestellt werden, wo das Bild sich befindet, und nicht auf der deutschsprachigen Wikipedia. Aus dem Artikel verschwinden lassen kann man das Bild aber relativ leicht, wenn ein besseres zur Verfügung steht. Laut Aussage von PCP weiter oben war aber das Bild, das du hochladen wolltest, zu kleinformatig. Wenn es in besserer Qualität vorhanden ist, versuche es eben noch einmal hochzuladen. Die Freigabe des Urhebers solltest du dann zeitnah besagtem OTRS-Team bestätigen. Eventuell kannst Du auch den Urheber dazu bringen, das Bild selbst hochzuladen. Dann einfach die Verlinkung des alten Bildes im Artikel gegen die des neuen Bildes austauschen (ganz oben im Artikel) und in die Zusammenfassungszeile einen Kommentar schreiben, etwa "Bisheriges Bild gegen ein typischeres/besser aufgelöstes/neueres o. ä. ausgetauscht." --Xocolatl (Diskussion) 20:04, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Eventuell hilft es, die Fotografin anzusprechen, wenn ein besseres Bild zur Verfügung steht, ist es theoretisch möglich, eine kulante Löschung mit Antrag durch den Fotografen zu bekommen. --Ailura (Diskussion) 20:56, 22. Apr. 2017 (CEST)
Ich mache mal das Naheliegendste: Hallo WS ReNu, schau mal bitte auf User:Alexandra Sell, Du kannst sicher am besten helfen. Viele Grüße, Stepro (Diskussion) 21:22, 22. Apr. 2017 (CEST)
Warteschlangen-Kontingent Telekom
Stimmt es, daß bei der Warteschlange 08003301000 der Telekom nach 30 Minuten (Wartezeit inbegriffen) das Gespräch unvermittelt abgebrochen wird ? --80.187.106.9 20:54, 22. Apr. 2017 (CEST)
- 1. glaub' ich nich... wär ja auf jeden Fall besser, wenn das Anliegen zuende besprochen wird... 2. obwohl man in der Warteschlangen-Theorie schon berücksichtigt, dass Wartende aufgrund Frustration ihr Vorhaben komplett aufgeben (so dass sie der Warteschlange nicht länger zur Last fallen)... da wäre das Abbrechen eines Gesprächs natürlich sehr gut geeignet zum Frustrations-Aufbau... aber vllt wird es dadurch auch unnötig laut... --Heimschützenzentrum (?) 21:09, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Die Rufnummer 0800301000 gibt es in Deutschland nicht. --FriedhelmW (Diskussion) 21:10, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Die nicht, aber die o.g. 0800-330-1000 --Hans Haase (有问题吗) 01:23, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Beim Mitbewerber Telefonica habe ich das schon mehrfach erlebt, ca. nach 20 Min. Warteschleife. Was ist der Sinn dabei? --2A01:C23:C413:6600:E44B:998E:5296:4C05 21:15, 22. Apr. 2017 (CEST) aus der Servicewüste Deutschland
- Mit dem Abbruch des Gesprächs wird natürlich die Warteschlange-Scorecard der Bundesnetzagentur stets vorbildlich erfüllt. (nicht signierter Beitrag von 80.187.106.9 (Diskussion) 21:19, 22. Apr. 2017 (CEST))
Bluetooth: mehrere Geräte gleichzeitig?
Im Artikel habe ich es nicht gefunden oder nicht begriffen. Kann man an einen Computer mit Bluetooth gleichzeitig mehrere Geräte darüber anschließen? Beispielsweise Tastatur und Kopfhörer. Rainer Z ... 21:40, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ja. Ich habe Kopfhörer und Fitbit gleichzeitig mit dem Smartphone verbunden. --Magnus (Diskussion) 21:44, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, bis zu acht Geräte können gleichzeitig aktiv sein. Siehe Bluetooth#Systemarchitektur. --FriedhelmW (Diskussion) 21:47, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Mille und tante grazie! Is ja ne dolle Sache. Rainer Z ... 21:56, 22. Apr. 2017 (CEST)
- ähm aber Bandbreite teilt sich dann natürlich auf die Teilnehmer auf...andy_king50 (Diskussion) 21:58, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Mille und tante grazie! Is ja ne dolle Sache. Rainer Z ... 21:56, 22. Apr. 2017 (CEST)
Vorteile Sportkleidung mit hohem Naturfaseranteil
Ich habe kürzlich Sportbekleidung mit folgenden Verhältnissen gesehen: 70% Merino, 28% Seide, 2% Elastan. Normale Sportkleidung besteht meist ganz aus Kunstfasern. Hat der grosse Naturfaseranteil enorme Vorteile in Punkto der Recyclierbarkeit oder warum wird das gemacht?--85.2.148.150 13:08, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Schafwolle#Bezeichnung_nach_Herkunft. --178.6.173.161 13:43, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das wird im Artikel ausreichend erklärt. --178.6.173.161 13:43, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Elastan ist eine Kunstfaser, im verlinkten Artikel wird hierzu nichts erklärt.--85.2.148.150 14:33, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Elastan. Und als besonderer Service: Seide. Dafür läßt Du jetzt bitte die Erle stehen und liest noch mal in Ruhe das Intro dieser Seite, okay? --178.6.173.161 14:45, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Auch im Lemma Elastan findet sich nichts zu dessen Recyclierbarkeit, schon gar nicht, wenn es mit Seide und Merino verwoben wurde. Wenn du mir die Frage fachlich nicht beantworten kannst, lass es einfach.--85.2.148.150 23:35, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Elastan. Und als besonderer Service: Seide. Dafür läßt Du jetzt bitte die Erle stehen und liest noch mal in Ruhe das Intro dieser Seite, okay? --178.6.173.161 14:45, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Elastan ist eine Kunstfaser, im verlinkten Artikel wird hierzu nichts erklärt.--85.2.148.150 14:33, 23. Apr. 2017 (CEST)
Es geht nicht einfach um Naturfasern, sondern um Merino. Merino-Wolle wird eine besondere Funktion nachgesagt. Deshalb gibt es z.B. viele Skisocken mit Merino, aber keine mit normaler Schafwolle. --2.246.127.49 19:33, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Gemäss diesem Artikel: http://www.taz.de/!5392197/ lässt sich die Merino-Elastan-Combo aber nicht recyclen. Insofern stellt sich für mich die Frage nach dem Vorteil. Evtl. landet weniger Plastik im Grundwasser. Ist das der Vorteil?--85.2.148.150 10:09, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Nochmal: Es sind die besonderen Materialeigenschaften von Merionowolle, weswegen die verwendet wird!!!111elf Aber zumindest beachtest Du jetzt ein bißchen das Intro und hast mal selber etwas im Web gesucht. --178.6.173.161 10:16, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Mit Kunstfasern kann im Sport auch Merino nicht mithalten. --85.2.148.150 15:48, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Textilrecycling ist sowieso ein Witz. Noch tragfähige Textilien werden in die Dritte Welt verkauft und zerstören dort die einheimische Textilindustrie. Helle Baumwolltextilien werden Putzlappen für die optische Industrie und der Rest wird zu Autopolstern und Industrieputzlappen. Stoffliches Recycling findet nicht statt, allerdings waren viele Polyestertextilien früher einmal PET-Flaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:23, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Recyceln zu Putzlappen und Autopolstern ist doch besser als verbrennen, oder? --Digamma (Diskussion) 20:29, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Unter Recycling stelle ich mir eher Kreislaufwirtschaft vor, wie bei Metallen, Papier, Glas, manchen Kunststoffen etc. Textilrecycling ist keine Kreislaufwirtschaft, da die Recyclingerzeugnisse nicht mehr sinnvoll recycelbar sind. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Recyceln zu Putzlappen und Autopolstern ist doch besser als verbrennen, oder? --Digamma (Diskussion) 20:29, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Baumwolltextilien sind für Sport jetzt weniger geeignet. Die Firma Odlo behauptet zumindest öffentlich, sie nähme Kleidung zurück und verarbeite sie zu neuen Textilien. Merino ist also gar nicht nachhaltiger als eine Kunstfaser (auch den häufigen Waschgang für Sportkleidung beachten)? --85.2.148.150 15:48, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Nochmal: Es sind die besonderen Materialeigenschaften von Merionowolle, weswegen die verwendet wird!!!111elf Aber zumindest beachtest Du jetzt ein bißchen das Intro und hast mal selber etwas im Web gesucht. --178.6.173.161 10:16, 24. Apr. 2017 (CEST)
Haben wir hier wieder den Recycling-Troll? Vielleicht kann man ja Holzlöffel draus bauen? --M@rcela 10:30, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Du trollst.--85.2.148.150 15:48, 24. Apr. 2017 (CEST)
- ok, also Identität hiermit bestätigt. andy_king50 (Diskussion) 19:59, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: andy_king50 (Diskussion) 19:59, 24. Apr. 2017 (CEST)
Merinowolle hat den Vorteil, dass es deutlich geruchsärmer ist. Ein typisches Kunststoff-Shirt riecht deutlich schneller unangenehm. Zu weiteren Vorteilen siehe https://www.bergzeit.de/magazin/merino-versus-synthetik-in-funktionsunterwaesche/ --Engie 01:30, 25. Apr. 2017 (CEST)
Siedeln in der Antarktis?
Angenommen meine Familie und ich hätten die Möglichkeiten (finanziell, technisch, etc..) eigenständig in die Antarktis (außerhalb der ASPAs ) zu reisen und uns dort dauerhaft niederzulassen und zu versorgen, wäre das legal bzw. welches Gesetz spricht dagegen? Antarktisvertrag und https://en.m.wikipedia.org/wiki/Colonization_of_Antarctica habe ich gelesen. Danke für Infos, mfg --185.81.136.26 15:25, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Dagegen spricht das Gesetz der Vernunft. In dem von Dir verlinkten Artikel steht schon: "... the environment of Antarctica is currently too harsh for permanent human settlement to be worthwhile ..." 91.54.41.29 17:29, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Nach Umweltschutzprotokoll-Ausführungsgesetz benötigt man eine Genehmigung für alle Tätigkeiten in der Antarktis, die von deutschem Boden ausgehen. Ziel des Gesetzes sind nach $1 der umfassende Schutz der antarktischen Umwelt und der abhängigen und verbundenen Ökosysteme sowie die Bewahrung der Antarktis als ein dem Frieden und der Wissenschaft gewidmetes Naturreservat. Wahrscheinlich wird man keine Genehmigung erhalten, wenn man als Grund "Wohnen" angibt, denn das dient nicht dem Frieden oder der WIssenschaft und man kann relativ problemlos auch woanders wohnen. Für andere Unterzeichner des Antarktis-Vertrags wird es wohl ähnliche Regelungen geben. Offensichtlich gibt es in der Antarktis aber keine Strafverfolgungsbehörde. Wenn man also einfach ohne Genehmigung siedelt, können die angedrohten Bußgelder und Strafen erst vollstreckt werden, wenn man wieder nach Deutschland zurückkehrt (oder in ein Unterzeichnerland). --Optimum (Diskussion) 17:49, 23. Apr. 2017 (CEST)
Als Anschluss daran eine Frage, die ich mir schon länger stelle: Wäre die Antarktis eigentlich theoretisch für eine menschliche Besiedlung geeignet? In Grönland oder dem Kanadischen Archipel gibt es ja auch menschliche Ansiedlungen, bis weit in den Norden hinein (etwa Qaanaaq oder Alert). Wäre die Antarktis z.B. von Südamerika aus leichter zu erreichen gewesen, hätten sich dann auch dort in vorhistorischer Zeit Menschen ansiedeln können, oder sind die dortigen Bedingungen dann doch noch einmal deutlich lebensfeindlicher? --slg (Diskussion) 18:06, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt nur ein Ecke bei der so was wie eine Besiedelung überhaupt realistisch wäre, und das ist der Zipfel der Antarktische Halbinsel mit dem Grahamland gegenüber vom Kap Hoorn. Denn die Packeiszonen sind definitiv nicht zur Besiedelung geeigent. Aber eben die Roaring Forties sind doch eine relativ effektives Hindernis, dass man mit kleinen Booten die Antarktis nicht erreicht. Im Gegensatz zu Island/Grönland gibt es da keine brauchbare Meeresströmung die eine "Rundreise" zurück in die Heimat gestattet. Die Geschichte lernt uns das One-Way Besiedelungen über offene Meer eher selten sind. Das bei Besiedelungen, dass an der Küste oder Packeisgrenze entlang fahren die Normal-Variante war. Oder eben dass eine vom Sturm abgetriebenen Besatzung nach der Land-Sichtung zurück fand. Einzig in Ozeanien gab es wirklich viele Besiedelung wo man sich wirklich fragen darf, wie die die neuen Gebiete fanden. Aber eben eine relativ ruhige See, und jahreszeitlich wechselnde Winde sind dafür sicher hilfreich. Aber eben da unter zwischen Südamerika und der Antarktis ist die ganze Sache verschärft. Und die Temperaturen von 0-3° im Sommer sind auch nicht gerade der Brüller, dagegen ist es in Nuuk mit 3 bis 9°C geradezu warm. Und eben die Inuits konnten sich über mehre Generationen akklimatisieren und mussten nicht übers offene Meer, sondern konnten zumindest Insel-Hüpfen machen (oder eben im Winter über die geschlossene Eisdecke wandern).--Bobo11 (Diskussion) 18:45, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Die Antarktis ist lebensfeindlicher als die Arktis. Die Antarktische Halbinsel ist von Feuerland aus nur einen Katzensprung entfernt. Es wird einen Grund gehabt haben, dass Menschen damals, vor vielen Tausen Jahren, an der Südspitze Südamerikas Halt gemacht haben und nicht weiter nach Süden vorgedrungen sind, jedenfalls nicht dauerhaft bzw. um dort zu siedeln. --Gretarsson (Diskussion) 18:22, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Die Südspitze von Südamerika war eh schon dünn besiedelt. Das "weiter gehen" setzt es aber doch ein gewisser Bevölkerungsdruck voraus. Oder es muss eben mehr oder weniger über "normalen" Jagdausflüge machbar sein. Das man eben beim Jagdausflug feststellt, dass es auf der anderen Seite einen geeigneteren Siedlungsplatz gibt, als da wo man sich gerade niedergelassen hat. Dazu fährt man aber nicht übers offene Meer. Da macht man nur wenn es in der alten Heimat keine Zukunft mehr gibt.--Bobo11 (Diskussion) 19:03, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Laut Villa Las Estrellas und Esperanza-Station gibt es Siedler....--185.81.136.29 19:31, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn Bobo11 sagt, dass das nicht geht, dann gibt's das nicht, merk dir das gefälligst.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 20:32, 23. Apr. 2017 (CEST)
- KlarIP muss senfen. Aber die sollte besser mal lesen, auf welche Zwischenfrage ich geantwortet habe. Die Frage von Benutzer:Steffen Löwe Gera war nach „vorhistorischer Zeit Menschen ansiedeln können“. Also hab ich das darauf bezogen, ob eine Besiedelung vor der heutigen Neuzeit möglich gewesen wäre. Ob man heute was als Forschungsstation bezeichnet will oder besiedelter Ort ist durchaus eine Interpretationsfrage. Auch Villa Las Estrellas und Esperanza-Station sind von der Aussenwelt abhängig, für eine selbständige Gemeinde ist bisschen mehr als nur eine Schule und Krankenhaus notwendig. --Bobo11 (Diskussion) 21:08, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn Bobo11 sagt, dass das nicht geht, dann gibt's das nicht, merk dir das gefälligst.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 20:32, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Genau das meinte ich. Meine Überlegung war ja gerade, dass es von Südamerika zur Antarktis eben keine leicht zu überwindende Landbrücke gibt, die eine Art langsames "Inselhüpfen" ermöglicht hätte, durch das sich die Siedler langsam, vielleicht über Generationen weg, an die immer extremeren Klimaverhältnisse hätten anpassen können. Hätte es eine solche Verbindung gegeben, oder hätten die Ureinwohner Südamerikas den südlichen Ozean irgendwie überwinden können, wäre dann die Besiedlung von zumindest Teilen der Antarktis möglich gewesen. Oder anderes gefragt, wenn vor vielleicht 1000 Jahren Außerirdische in Nordgrönland gelandet wären und eine Gruppe (bestens an das Leben in Polargebieten angepasster) Inuit auf die Antarktische Halbinsel versetzt hätte, hätten diese dann dort überleben und eine auf Dauer funktionierende menschliche Ansiedlung begründen können? Danke jedenfalls für alle Antworten, der bisherige Tenor geht ja eher dahin, die Frage zu verneinen. --slg (Diskussion) 21:54, 23. Apr. 2017 (CEST)
- slg Wenn man die Inuit's anschaut könnte es möglich sein, auch in der Antarktis ohne pflanzliche Nahrung zu überleben. Aber der Hauptknackpunkt den ich sehe ist; "kein Holz". Auch die Inuits benutzten schon früher Holz als Baustoff, auch wenn früher einschieb --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 25. Apr. 2017 (CEST)in einigen Gegenden die Quelle in der Regel Schwemmholz war. Da sehe ich durchaus ein Problem, aus Knochen kannst du zwar vieles machen aber eben nicht alles. Die Antarktis wird Schwemmholz wegen dem Antarktischer Zirkumpolarstrom sehr selten sein. In der Arktis aber ist das hingegen nicht der Fall, da es im Norden doch etliche Flüsse gibt, die in bewaldeten Gegenden entspringen und in dem Arktischer Ozean münden. --Bobo11 (Diskussion) 22:25, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Kein Holz ist kein Argument. Jenseits der Baumgrenze haben sich z.B. Iglus oder Grassodenhäuser bewährt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 23. Apr. 2017 (CEST)
- (Einschieb)Rotkäppchen es geht hier nicht um Holz für Häuser. Sondern um das Holz, dass du zu Gebrauchssachen verarbeitest. Um so Fragen wie; „wie macht man ohne Holz einen Harpuneneschafft?“. Oder aus was soll bitte sehr der Bogen gemacht werden? Ohne Holz wird das alles noch mal eine Stufe schwieriger. --Bobo11 (Diskussion) 08:26, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Kein Holz ist kein Argument. Jenseits der Baumgrenze haben sich z.B. Iglus oder Grassodenhäuser bewährt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 23. Apr. 2017 (CEST)
- slg Wenn man die Inuit's anschaut könnte es möglich sein, auch in der Antarktis ohne pflanzliche Nahrung zu überleben. Aber der Hauptknackpunkt den ich sehe ist; "kein Holz". Auch die Inuits benutzten schon früher Holz als Baustoff, auch wenn früher einschieb --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 25. Apr. 2017 (CEST)in einigen Gegenden die Quelle in der Regel Schwemmholz war. Da sehe ich durchaus ein Problem, aus Knochen kannst du zwar vieles machen aber eben nicht alles. Die Antarktis wird Schwemmholz wegen dem Antarktischer Zirkumpolarstrom sehr selten sein. In der Arktis aber ist das hingegen nicht der Fall, da es im Norden doch etliche Flüsse gibt, die in bewaldeten Gegenden entspringen und in dem Arktischer Ozean münden. --Bobo11 (Diskussion) 22:25, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Genau das meinte ich. Meine Überlegung war ja gerade, dass es von Südamerika zur Antarktis eben keine leicht zu überwindende Landbrücke gibt, die eine Art langsames "Inselhüpfen" ermöglicht hätte, durch das sich die Siedler langsam, vielleicht über Generationen weg, an die immer extremeren Klimaverhältnisse hätten anpassen können. Hätte es eine solche Verbindung gegeben, oder hätten die Ureinwohner Südamerikas den südlichen Ozean irgendwie überwinden können, wäre dann die Besiedlung von zumindest Teilen der Antarktis möglich gewesen. Oder anderes gefragt, wenn vor vielleicht 1000 Jahren Außerirdische in Nordgrönland gelandet wären und eine Gruppe (bestens an das Leben in Polargebieten angepasster) Inuit auf die Antarktische Halbinsel versetzt hätte, hätten diese dann dort überleben und eine auf Dauer funktionierende menschliche Ansiedlung begründen können? Danke jedenfalls für alle Antworten, der bisherige Tenor geht ja eher dahin, die Frage zu verneinen. --slg (Diskussion) 21:54, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Och, die Inuit haben heute sicher auch die Möglichkeit, im Internet zu recherchieren. Und dann lesen sie im Artikel Harpune, dass ausgefeilte Harpunen wahrscheinlich schon vor 90.000 Jahren aus Knochen hergestellt worden sind und denken sich: Na, das kann ich auch. -- Ian Dury Hit me 09:09, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Das Inuit in "holzlosen" Gebieten leben ist eine ziemlich steile These. Schwemmholz als Holzquelle ist ebensolcher Quatsch. Warum sollte sich ein in der Waldtundra lebender Inuit die Mühe machen zur Küste zu reisen?--2.240.89.151 01:39, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Und? Wenn sie Bäume fällen können, dann haben sie eine Holzquelle. Darauf wollte ich hinaus, dass es eben in der Antarktis nicht mal Schwemmholz gibt. --Bobo11 (Diskussion) 08:26, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Nö, du schriebst, dass Schwemmholz früher die Regel war. -- Ian Dury Hit me 09:09, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Bei den Inuits auf Grönland (wo es übrigens auch an der Westküste keine Bäume gibt) üblich, sich beim Bau von Torfhütten sich am vorhandenen Schwemmholz zu bedienen [13]. Auch die grönländischen Kajaks wurden aus Schwemmholz gebaut Kapitel 3. Soviel zum Thema „Schwemmholz war bei den Inuit's nicht die Regel“, Benutzer:Ian Dury in Grönland war das benutzen von Schwemmholz bei den Inuit's die Regel!
- So etwas wie grössere Schwemmholz-Quelle fällt in der Antarktis schon ziemlich sicher mal weg (Die Meeresstömungen sprechen einfach dagegen), und genau das macht die ganze Sache im Punkt „Frühzeitliche Besiedelung“ deutlich schwieriger als in der Arktis (das wenn es vor Ort keine Bäume hat zumindest auf Schwemmholz zurück greifen kann). Mein Punkt war ja "kein Holz". --Bobo11 (Diskussion) 11:07, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Nö, du schriebst, dass Schwemmholz früher die Regel war. -- Ian Dury Hit me 09:09, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Zurück zur Ausgangsfrage; als Astronom würde ich mich natürlich mit wissenschaftlichen Fragen befassen, vorzugsweise mit Meteoritenfallen und antarktischen Meteoriten.Mit der Gründung einer Nichtregierungsorganisation würden einen die Antarktisvertragsnationen, vielleicht auch ignorieren, wie sie es bei en:World Park Base getan haben. Aber danke, die Ausgangsfrage ist beantwortet.--185.81.136.29 08:06, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage laut TO beantwortet. --178.6.173.161 10:19, 24. Apr. 2017 (CEST)
Gemeinde mit den meisten Ortsteilen in Deutschland
Welche Gemeinde in Deutschland (nicht kreisfreie Stadt oder so) hat die meisten Ortsteile? --2003:66:8F4F:A5B5:49B4:7E81:AC2B:62D9 12:05, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Warum nicht kreisfreie Stadt? Was ist mit anderen Städten? Das müsste sich doch im Idealfall automatisiert aus der Infobox, Parameter "Gliederung", auslesen lassen. Vielleicht bekommt das jemand hin. --j.budissin+/- 12:09, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Was ist "oder so"? Meint er nur Orte ohne Stadtrecht?--2003:75:AF79:7600:1867:7650:DEF6:55BC 12:25, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Zerbst/Anhalt hat 59 Ortsteile. Wer bietet mehr? -- 79.229.193.87 12:25, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Dortmund hat 62. MfG Harry8 12:28, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Köln hat 86. MfG Harry8 12:30, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Kreisfreie Städte wie Dortmund und Köln hatte der TO in seiner Frage ausdrücklich ausgeschlossen. --79.253.21.69 12:33, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Warum, es sind doch auch Gemeinden?
- Irschenberg hat 144 Ortsteile. MfG Harry8 12:37, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ok, er hat es vielleicht unglücklich formuliert, dass er keine kreisfreien Städte genannt haben wollte, sollte sich einem trotzdem erschließen. --79.253.21.69 12:42, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Kommunen = Städt + Gemeinden 62.44.134.193 14:29, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ok, er hat es vielleicht unglücklich formuliert, dass er keine kreisfreien Städte genannt haben wollte, sollte sich einem trotzdem erschließen. --79.253.21.69 12:42, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Irschenberg hat 144 Ortsteile. MfG Harry8 12:37, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Teisendorf hat laut Gemeindeteiledatei 226. --Rudolph Buch (Diskussion) 12:52, 22. Apr. 2017 (CEST)
- In RLP ist Friesenhagen Spitzenreiter mit 75 Ortsteilen (Kernort + 74 Gemeindeteile; lt. Amtlichem Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile). --jergen ? 20:00, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Köln hat 86. MfG Harry8 12:30, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Dortmund hat 62. MfG Harry8 12:28, 22. Apr. 2017 (CEST)
Wenn ich mir den Artikel Ortsteil durchlese, bekomme ich Zweifel, ob die Frage überhaupt eindeutig beantwortbar ist. Schon in der Einleitung ist von einem unspezifische[n] Sammelbegriff die Rede. Unter Ortsteil#Baurecht sind u.a. auch diverse Urteile zum Thema angeführt, in denen unterschiedliche Auffasungen dazu vertreten werden, wann eine Ortsteil ein Ortsteil ist. Vermutlich meint der Fragesteller die kommunalrechtliche Gliederung von Gemeinden, aber "Ortsteil" kann auch baurechtlich oder siedlungsgeographisch abgegrenzt werden, und dann kommen i.d.R. andere Ergebnisse zustande. Auch bei der offiziellen Gliederung einer Kommune ist die Aussagekraft der Zahl der Ortsteile gering, da schon die rechtlichen Vorausstzungen zwischen den Bundesländern differieren.--92.229.84.154 09:56, 23. Apr. 2017 (CEST)
Information zu Claudia von Genf
Genaue Lebensdaten zu der Namenspatronin "Claudia von Genf". --79.206.152.94 23:19, 22. Apr. 2017 (CEST)
- guck mal hier, Seite 111, [14] sie kam 1477 nach Genf, ihr Todesjahr wurde auf 1493 datiert. --2A02:908:F35A:D100:5C22:2A26:28A2:5C02 07:03, 23. Apr. 2017 (CEST)
Demokratisierung mittels Spielen
Hallo Leute!
Habe da eine Frage. Vielleicht könnt ihr mir helfen, ob es sich dabei um eine falsche Erinnerung handelt. Es geht um die Zeit der Entnazifizierung (bzw. Re-Education?).
Irgendwo habe ich dazu mal was gesehen bzw. gehört, dass dazu auch den Kindern und Jugendlichen dies anhand von kleinen "Dörfern", wo sie selbst "Bürgermeister" und "Stadträte" wählen konnten, Demokratie einübten. Vielleicht passt das Wort Planspiel dazu.
Gab es sowas wirklich? Ich wollte da nicht lange dazu im Internet suchen, deswegen frage ich hier.
Ich wäre euch für diesbezügliche Hinweise dankbar.
--2003:68:4A14:761E:801A:F8BE:C5C7:2CC 17:17, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Mir ist lediglich bekannt, dass es in Frankreich derartige Camps zur Umerziehung gab, in welcher Weise die aber stattfand ? Hier war lange Zeit sogar das Fußballspielen wie das ganze Vereinswesen überwacht , und - es fällt mir schwer es passender auszudrücken - der Beginn der Demokratisierung fand - meiner Erinnerung nach - über gemeinsames Fußballspielen statt, zumindest in der dt.-frz. Aufnahme von Kontakten zwischen Jugendorganisationen. Ich hab das mal in einem alten Vokabelheft meines Sohnes am bilingualen Französischzug gelesen. Ich frag mal meine alte Mutter. Die müsste es ja mitbekommen haben (85)...--Nina Eger (Diskussion) 11:06, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Meine Mutter war damals eine Jugendbeauftragte der Stadt Stuttgart -aus Stuttgarter Schulen - und es kam - nach dem Krieg - eine bayrische Filmgesellschaft (Ende der 40er), die mit den Schülern einen Film drehte: "Diskussion überflüssig". Das Drehbuch war vorgeschrieben. Sie erinnert sich aber an den Inhalt kaum. Meine Mutter - sie hat davon Fotos im Album - musste auf einer Wiese sitzen und zeichnen, während ihr ein Schulkamerad über die Schulter schaute. An mehr kann sie sich heute nicht erinnern.Ein derartiges Planspiel gab es - ihrer Erinnerung nach - nicht ! Mensch-ärgere-dich-nicht wurde vor, im und nach dem Krieg gespielt, wenn du Brett-Plan-Spiele meinst ! Meine Mutter war in der Jugendarbeit diözesanweit aktiv. Das wüsste sie wahrscheinlich.--Nina Eger (Diskussion) 11:20, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Rolle von Spielen zur Wertevermittlung: (völlig überflüssig: Einen genau anderen Ansatz hat z. Bsp. das Spiel "Überholen ohne Einzuholen", mit dem Westbürgern versucht wurde, die ehemalige DDR begreiflich zu machen, aber) Wenn du zum Beispiel "Deutschlandreise" anschaust, dann lernst du als Kind schon, dass Deutschland nicht mehr bis an Etsch und Memel, Maas und Belt reicht. Wann Ravensburger dieses Spiel herausgegeben hat, weiß ich nicht, sicher nicht vor 1949. Dass Italien Südtirol besetzt hat, wurde bei uns n i c h t thematisiert. (Man ist jährlich aber nach Südtirol gefahren, wobei dort meist deutsch gesprochen wurde: ist ja heute auch autonome Provinz Bozen usw.). Mit den Reisekärtchen konntest du aber nach Linz und so reisen...eher als in den Osten, aber ein Planspiel zur Wahl von Bürgermeistern, nein.--Nina Eger (Diskussion) 11:31, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Meine Mutter war damals eine Jugendbeauftragte der Stadt Stuttgart -aus Stuttgarter Schulen - und es kam - nach dem Krieg - eine bayrische Filmgesellschaft (Ende der 40er), die mit den Schülern einen Film drehte: "Diskussion überflüssig". Das Drehbuch war vorgeschrieben. Sie erinnert sich aber an den Inhalt kaum. Meine Mutter - sie hat davon Fotos im Album - musste auf einer Wiese sitzen und zeichnen, während ihr ein Schulkamerad über die Schulter schaute. An mehr kann sie sich heute nicht erinnern.Ein derartiges Planspiel gab es - ihrer Erinnerung nach - nicht ! Mensch-ärgere-dich-nicht wurde vor, im und nach dem Krieg gespielt, wenn du Brett-Plan-Spiele meinst ! Meine Mutter war in der Jugendarbeit diözesanweit aktiv. Das wüsste sie wahrscheinlich.--Nina Eger (Diskussion) 11:20, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Mir ist lediglich bekannt, dass es in Frankreich derartige Camps zur Umerziehung gab, in welcher Weise die aber stattfand ? Hier war lange Zeit sogar das Fußballspielen wie das ganze Vereinswesen überwacht , und - es fällt mir schwer es passender auszudrücken - der Beginn der Demokratisierung fand - meiner Erinnerung nach - über gemeinsames Fußballspielen statt, zumindest in der dt.-frz. Aufnahme von Kontakten zwischen Jugendorganisationen. Ich hab das mal in einem alten Vokabelheft meines Sohnes am bilingualen Französischzug gelesen. Ich frag mal meine alte Mutter. Die müsste es ja mitbekommen haben (85)...--Nina Eger (Diskussion) 11:06, 23. Apr. 2017 (CEST)
Ja, gibt es wirklich und ist - wie Du schon vermutest, unter dem Begriff Planspiel - auch anerkannte Methode im Politikunterricht (wenn man denn genug Zeit hat). Die bpb hat dazu - einiges in ihrer Datenbank. Einfach bei der Suche "Demokratie" eingeben. Gruß, --Benutzer:Apierta 12:38, 23. Apr. 2017 (CEST)- Apierta. Das ist jetzt eine Antwort auf eine Frage, die nicht gestellt war. Es geht um die Zeit der Entnazifizierung. Im Übrigen ist es gar nicht leicht h e u t e so ein Planspiel durchzuführen. Ich wollte da vor Jahren mal mitmachen. Das ging nicht.
Ich kann dir nur sagen, dass es im frz. besetzten Gebiet Württembergs und Hohenzollerns so etwas nach meinem Kenntnisstand nicht gab. Es lief eher über Medien, die schulische Erziehung etc. Man könnte bei Parteien nachfragen, ich schätze aber, dass sie nicht Planspiele in diesem Sinne durchführten. Du unterschätzt glaube ich die existentielle Not nach dem Krieg. Im Übrigen: je nach Schwere der Strafe der Spruchkammern, war es durchaus möglich, dass man einige Jahre k e i n Wahlrecht besaß. Das Ergebnis, auf das meine alten Eltern - die in der Nazi-Zeit in der Schule waren - sehr großen Wert legten, war die Abschaffung der Todesstrafe. Für meinen Vater war das ein absolutes No Go. (Das gilt auch im demokratischen Amerika.) Ich weiß nicht, ob man das mit einem Planspiel lernen musste, man war froh, dass keine Lynchjustiz mehr erlaubt ist und dass das Leben unantastbar ist. --Nina Eger (Diskussion) 12:47, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Wie du dem Beitrag über Re-Education entnehmen kannst, lief das Ganze eher über Medien und schulische Erziehung.
Das Spiel allein ist wohl nicht der einzige Weg, (demokratische) Regeln einzuüben. Starres Beharren auf Regeln ist ja nicht nur eine Frage des FairPlay, sondern kann auch zur autoritativen Einstellung führen. Schummeln ist ja auch ein wichtiger Bestandteil des Spiels. Wo Regeln zu hart werden, wird geschummelt. Hast du das Ganze als polemische Frage gestellt ?
Ich schätze, in einem Internierungslager haben sie noch nicht einmal Schach gespielt (Tod dem König) oder Binokel (wahrscheinlich eher Skat mit frz. Blatt. Ob das deutsche Blatt verpönt war ?). Ich glaube, es ging eher ums Essen, Hygiene etc. und auf´s Warten auf die Verhandlung vor der Spruchkammer. Du scheinst mir eine niedliche Vorstellung von der Zeit zu haben. "Gesellschaftsspiele" waren sicher nicht an der Tagesordnung und man hat sie in der Not kreativ im Lagerleben aus Langeweile erfunden. Außerhalb des Lagerlebens ging es um Essen, Hamsterkäufe auf dem Schwarzmarkt, Wollpullis in den kalten Hungerwintern etc.--Nina Eger (Diskussion) 15:43, 23. Apr. 2017 (CEST)--Nina Eger (Diskussion) 13:08, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Huch, Du hast Recht. In der Tat hatte ich die erste Zeile der Frage komplett überlesen. Antwort oben deswegen gestrichen. Gruß, --Benutzer:Apierta 13:16, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Die Entmilitarisierung und Entnazifizierung traf über 18-jährige, wenn du nicht gerade führend in der HJ tätig warst, was dann doch eher die wenigsten betraf. Dann wurdest du wahrscheinlich überwacht und kontolliert, aber nicht interniert.--Nina Eger (Diskussion) 14:01, 23. Apr. 2017 (CEST) Wenn du was im Internet diesbezüglich findest, würde mich das interessieren.--Nina Eger (Diskussion) 14:01, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Huch, Du hast Recht. In der Tat hatte ich die erste Zeile der Frage komplett überlesen. Antwort oben deswegen gestrichen. Gruß, --Benutzer:Apierta 13:16, 23. Apr. 2017 (CEST)
Russische Stadt
Moin. Ich schreibe gerade einen Artikel über eine russische Emigrantin. Ihr Geburtsort wird wahlweise Nesheves, Nishwez oder Neshves geschrieben. Ich finde aber sowohl in englischer als auch in deutscher Schreibweise partout keine dementsprechende Stadt. Hat jemand eine Ahnung, was das für ein geheimnisvoller Ort sein könnte? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 18:14, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Wie heisst sie denn (die Emigrantin)? --2A02:1206:45C0:9080:695E:5542:3B0C:B192 18:41, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Die heißt Anna Moscowitz Kross (1891 - 1979). @Florean, da hast Du Dir was vorgenommen ... Respekt. Ich kann den Ort so auf die Schnelle auch nicht finden. Es ist ja nicht sooo wenig, was im Netz über die Dame zu finden ist, aber die vielen unterschiedlichen Ortsbezeichnungen sind schon heftig. Auch beim Sterbedatum sind die Artikel sich nicht einig. Ich habe jetzt schon vom 27. und vom 29. August 1979 gelesen. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:53, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe mal verschiedene Varianten, auch in kyrillischer Schreibweise gesucht. Nichts gefunden. Auch die Dame selbst findet man auf Russisch praktisch nicht ("Анна Москови(т)ц Крос(с)"). Sicher dass es Russland sein soll? Der Mittelname "Moscowitz" oder wie auch immer man es schreiben mag, ist auch nicht besonders Russisch. Normal würde man dort den Vaternamen erwarten. Stattdessen kommt ein Name, der offenbar von der englischen Schreibweise von Moskau abgeleitet. Das klingt fast wie ausgedacht. 62.44.134.193 18:57, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist kein Mittelname, schon gar kein Vatername, sondern der Geburtsname. Kross ist der angeheiratete Name ihres Ehemanns. Russland 1891, das kann natürlich auch Polen oder Litauen sein. --Digamma (Diskussion) 19:08, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Hier taucht ein Ort "Neschwes" auf, auch im Zusammenhang mit russischen Emigranten nach USA. --Digamma (Diskussion) 19:22, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Der Vater hieß Mayer Moscowitz. Auch auffindbar, ganz wie im Deutschen, unter Meyer und Maier. ;-/ Auf den Nachnamen Moscowitz trifft man übrigens oft im Netz. Daher wohl eher nicht ausgedacht.
- Zum Ort: Es gibt einen Ort Neshevo in Russland. Aber woher soll man wissen, ob einer der fünf Höfe dort tatsächlich die Geburtsstätte darstellt ...? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:23, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Der Vater hieß Mayer Moscowitz. Auch auffindbar, ganz wie im Deutschen, unter Meyer und Maier. ;-/ Auf den Nachnamen Moscowitz trifft man übrigens oft im Netz. Daher wohl eher nicht ausgedacht.
Ok, das mit den Namen war mir schon klar. Ich habe jetzt nochmal ein bisschen recherchiert und bin auf Nieszawa (englisch: Nieszawa) in Polen und Njaswisch (englisch: Nesvizh) in Weißrussland gestoßen. Einer davon muss es doch sein. --Florean Fortescue (Diskussion) 19:31, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Nieszawa würde ich ausschließen, das unterscheidet sich dann doch stark von den angegebenen Ortsnamen. Und auch Njaswiž ist deutlich anders als Nješwez. --j.budissin+/- 19:42, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Gibt es denn noch weitere biographische Anhaltspunkte? War sie Jüdin? --j.budissin+/- 19:49, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Das weiß ich nicht. Vielleicht stoße ich noch drauf. --Florean Fortescue (Diskussion) 19:51, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Danach zu urteilen, kann man das wohl mit ja beantworten. Dann ist Njaswisch wohl doch nicht so unwahrscheinlich, auch wenn dann die gefundenen englischen Schreibweisen falsch wären – auch nicht weiter ungewöhnlich. --j.budissin+/- 19:52, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Der jiddische Name von Njaswisch ist laut
jiddischerhebräischer Wikipedia: נעשוויז oder ניעסוויז. Das erste sieht für mich nach "Neschwis" aus. --Digamma (Diskussion) 20:01, 22. Apr. 2017 (CEST) Korr: hebräische, nicht jiddische Wikipedia. --Digamma (Diskussion) 20:10, 22. Apr. 2017 (CEST)Nieszawa (das gute alte Nessau) sollten wir jedenfalls tatsächlich ausschließen dürfen. Das war auch 1891 nicht russisch.VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:08, 22. Apr. 2017 (CEST) Kleiner Irrtum .. :-/ --Apraphul Disk WP:SNZ 20:43, 22. Apr. 2017 (CEST)- Nicht? --j.budissin+/- 20:12, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Auf Polnisch hieß es Nieśwież, da haben wir dann auch ein "sh" als zweiten Konsonanten. Außerdem gab es dort eine große jüdische Gemeinde (und auch eine berühmte Synagoge). Das halte ich von den vorgeschlagenen Möglichkeiten dann doch für die wahrscheinlichste. --j.budissin+/- 20:14, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Moment, mal eben sortieren: Jetzt redest Du aber wieder von Njaswisch in (heute) Weissrussland. So weit, so gut. Ich schrieb eben von Nieszawa in (heute) Polen. Von letzterem hatte ich behauptet, wir könnten es ausschließen, weil 1891 nicht russisch. Du hinterfragtest das. Ich habe nochmal geguckt: 1891 war das ziemlich dicht an der Grenze zwischen Weichselland (damals russisch) und Preußen. Ich habe das jetzt eher in Preußen verortet, habe aber bisher keine ausreichend genaue Karte entdecken können, die das bestätigt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:32, 22. Apr. 2017 (CEST) Nachtrag: Alles zurück! Nieszawa lag 1891 im russischen Weichselland. Auch wenn es der gesuchte Ort nicht sein sollte, soll das klargestellt sein. :-) --Apraphul Disk WP:SNZ 20:43, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, meine kleine zweifelnde Zwischenfrage hatte sich auf Nieszawa bezogen, der Rest auf Njaswisch. --j.budissin+/- 21:45, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Doch, die im englischen Interwiki gezeigte jiddische Bezeichnung ist "Njesswis/Nyesviz", wie man es schreiben will, die von Digamma oben gezeigte alternative jiddische Bezeichnung "Neschwis", wie gesagt. Das wird die Stadt sein. Sie war auch sicher Jüdin, der Name "Moscowitz" weist in die Richtung, ganz besonders der Vorname des Vaters "Mayer", als Vorname ist das häufig (Eindeutschung zu Meir).--77.179.214.173 20:37, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Mos(z)kowi(c)z taucht auch gar nicht mal so selten in den Yad-Vashem-Datenbanken auf. Nieśwież natürlich auch. In den unterschiedlichsten Schreibweisen. Das wird es schon sein, zu 98 %. --j.budissin+/- 21:45, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Moment, mal eben sortieren: Jetzt redest Du aber wieder von Njaswisch in (heute) Weissrussland. So weit, so gut. Ich schrieb eben von Nieszawa in (heute) Polen. Von letzterem hatte ich behauptet, wir könnten es ausschließen, weil 1891 nicht russisch. Du hinterfragtest das. Ich habe nochmal geguckt: 1891 war das ziemlich dicht an der Grenze zwischen Weichselland (damals russisch) und Preußen. Ich habe das jetzt eher in Preußen verortet, habe aber bisher keine ausreichend genaue Karte entdecken können, die das bestätigt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:32, 22. Apr. 2017 (CEST) Nachtrag: Alles zurück! Nieszawa lag 1891 im russischen Weichselland. Auch wenn es der gesuchte Ort nicht sein sollte, soll das klargestellt sein. :-) --Apraphul Disk WP:SNZ 20:43, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Auf Polnisch hieß es Nieśwież, da haben wir dann auch ein "sh" als zweiten Konsonanten. Außerdem gab es dort eine große jüdische Gemeinde (und auch eine berühmte Synagoge). Das halte ich von den vorgeschlagenen Möglichkeiten dann doch für die wahrscheinlichste. --j.budissin+/- 20:14, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht? --j.budissin+/- 20:12, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Der jiddische Name von Njaswisch ist laut
- Danach zu urteilen, kann man das wohl mit ja beantworten. Dann ist Njaswisch wohl doch nicht so unwahrscheinlich, auch wenn dann die gefundenen englischen Schreibweisen falsch wären – auch nicht weiter ungewöhnlich. --j.budissin+/- 19:52, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Das weiß ich nicht. Vielleicht stoße ich noch drauf. --Florean Fortescue (Diskussion) 19:51, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Dann solltest du noch überlegen, ob ihr Geburtsdatum wohl im Julianischen oder im modernen Kalender angegeben worden ist, sie also am 17./29. Juli oder am 5./17. Juli geboren wurde. --2A02:1206:45C0:9080:695E:5542:3B0C:B192 21:00, 22. Apr. 2017 (CEST)
- "Nesheves" ist sicher eine lautgetreue Übersetzung in Englisch/Amerikanisch, Das "e" wird wie "i" gesprochen, so dass es "Nisch(i)wiz" ausgeprochen wird. Verdacht: Es gibt den Ort und Schloß Nischwitz in Sachsen. Dass auch das gemeint sein könnte ist nach meiner Lebenserfahrung nicht so abwegig. Die neuen Bundesländer sind für die meisten Amerikaner immer noch ehemals Russland und der größte Teil des kleinen Mannes auf der Straße, weiß nicht wo Deutschland liegt. Und der es angeblich wusste, zeigte auf Indien. Ich würde mich bei der Recherche nicht so auf Russland festlegen, ähnlich klingende Orte gibt es auch in Polen, Belarus, Rumänien, Bulgarien etc.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 14:55, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Russland scheint aber überall im Netz als ihr Geburtsland angegeben zu sein. Wir betreiben so schon 'ne Menge WP:OR hier, da würde ein völlig anderes Geburtsland für den Artikel nicht infrage kommen können, wenn es sonst nirgendwo steht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:15, 23. Apr. 2017 (CEST)
- "Nesheves" ist sicher eine lautgetreue Übersetzung in Englisch/Amerikanisch, Das "e" wird wie "i" gesprochen, so dass es "Nisch(i)wiz" ausgeprochen wird. Verdacht: Es gibt den Ort und Schloß Nischwitz in Sachsen. Dass auch das gemeint sein könnte ist nach meiner Lebenserfahrung nicht so abwegig. Die neuen Bundesländer sind für die meisten Amerikaner immer noch ehemals Russland und der größte Teil des kleinen Mannes auf der Straße, weiß nicht wo Deutschland liegt. Und der es angeblich wusste, zeigte auf Indien. Ich würde mich bei der Recherche nicht so auf Russland festlegen, ähnlich klingende Orte gibt es auch in Polen, Belarus, Rumänien, Bulgarien etc.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 14:55, 23. Apr. 2017 (CEST)
Haltbarkeit Speisesalz
Ich habe bei mir im Küchenschrank ein Päckchen Speisesalz gefunden dessen MHD 12/2015 ist. Bei der Konsistenz und beim Geruch merke ich keinen unterschied zu "frischem" Salz. Kann ich das Salz noch verwenden? --136.243.116.163 22:50, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Speisesalz ist chemisch sehr instabil und außerdem ein prima Nährboden für Mikroben. Oops. Nicht jodiertes Speisesalz ist von der MHD-Pflicht ausgenommen.[15] Ein etwaiges aufgedrucktes MHD ist rein dekorativer Natur. --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Danke dir Rotkaeppchen68 für die schnelle Antwort und den Link zum Gesetz. :-) Die Frage ist beantwortet. --136.243.116.163 23:05, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht ganz. Laut unserem Artikel Iod reagiert das Iodat (KIO3 oder NaIO3) im Jodsalz mit manchen Luftschadstoffen (z.B. Schwefeldioxid SO2) zu gasförmigem Iodwasserstoff (HI). An der Luft kann sich also das Iodat im Jodsalz allmählich in Luft auflösen und die Konzentration des Iodats im Salz deswegen abnehmen. Deswegen ergibt ein MHD für Jodsalz Sinn. Das Natriumchlorid, das den Geschmack und die Hauptwirkung ausmacht, ist aber stabil. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Was ist mit der zuerst getroffenen Aussage, Speisesalz sei chemisch sehr instabil und ausserdem ein prima Nährboden für Mikroben. Ist diese These hinfällig? --178.255.153.167 23:36, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Das dürfte Spaß gewesen sein... --Gretarsson (Diskussion) 23:38, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Sorry, Ironietags vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:56, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Das Zeug lag Jahrtausende in der Erde, nur irgendwelche Vorschriften alá Passierschein A 38 verlangen ein MHD. Idiotisch. --M@rcela 23:59, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Das NaCl ist stabil. Das KIO3 des Jodsalzes ist der Grund für ein MHD. Unjodiertes Speisesalz ist bei sachgerechter Lagerung unkaputtbar. Jodiertes Speisesalz ist irgendwann unjodiert. Wenn dann einer davon einen Kropf kriegt und die Saline verklagt, kann die sich immer noch auf §7 Abs. 6 Nr. 6 LMKV berufen. Persönlich halte ich das MHD auf einigen Lebensmitteln für entbehrlich. Aber es gibt halt immer noch Hausfrauen und -männer, die auf eine Baumschule gegangen sind und nicht wissen, wie man mit den einzelnen Lebensmitteln sachgerecht umgeht. Für die ist das MHD. Ich muss meinem Chef regelmäßig erklären, warum die Haltbarkeit von kohlensäurehaltigen Getränken in PET-Flaschen so gering ist. Er meint aber dennoch, man könne den Rest Getränke vom Herbst im nächsten Frühjahr weiterverwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Kannst du mir mal verraten, wie man bei dem Jodierungswahn noch Jodmangel bekommen soll? Das war im Mittelalter in einigen Regionen vielleicht ein Problem, heute hat man eher zuviel als zuwenig von dem Zeug. Yotwen (Diskussion) 06:36, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Empörend, wie hier die ausgezeichneten deutschen Baumschulen in den Dreck gezogen werden. An deutschen Baumschulen werden sowohl hochqualitative Gehölze als auch kompetente Gärtner erzeugt! --Echosmoke (Diskussion) 06:46, 20. Apr. 2017 (CEST)
- @Yotwen: Siehe Jodprophylaxe#Deutschland, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 20. Apr. 2017 (CEST)
- (wg BK) Kann ich bestätigen. In meiner Familie (Jahrgänge 1920er und 1950er, Mittelgebirge) litten bis auf eine Ausnahme alle an Schilddrüsenüberfunktion und mussten therapiert werden. Mit dem 1950er Jahrgang bin ich zwar alt, aber nicht aus dem Mittelalter. Als Hausfrau würde ich das Salz natürlich verwenden. --80.187.106.25 06:54, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Kindheit in den 1950ern war übrigens großer Mist. Geimpft wurde man nur gegen Kinderlähmung, entsprechend hatte man alle Kinderkrankheiten. Die Jahrgänge sind auch noch Anwärter auf neue Hüftgelenke. Hüftgelenksdysplasie wurde nicht behandelt (Spreizhosen gab's noch nicht, Kinder wurden in Molton gewickelt). Der Vorteil der 1950er: Kinder durften überall unbeaufsichtigt spielen, Helikoptereltern gab es nicht. --80.187.106.25 07:04, 20. Apr. 2017 (CEST)
- @Yotwen: Siehe Jodprophylaxe#Deutschland, letzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 06:47, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Das NaCl ist stabil. Das KIO3 des Jodsalzes ist der Grund für ein MHD. Unjodiertes Speisesalz ist bei sachgerechter Lagerung unkaputtbar. Jodiertes Speisesalz ist irgendwann unjodiert. Wenn dann einer davon einen Kropf kriegt und die Saline verklagt, kann die sich immer noch auf §7 Abs. 6 Nr. 6 LMKV berufen. Persönlich halte ich das MHD auf einigen Lebensmitteln für entbehrlich. Aber es gibt halt immer noch Hausfrauen und -männer, die auf eine Baumschule gegangen sind und nicht wissen, wie man mit den einzelnen Lebensmitteln sachgerecht umgeht. Für die ist das MHD. Ich muss meinem Chef regelmäßig erklären, warum die Haltbarkeit von kohlensäurehaltigen Getränken in PET-Flaschen so gering ist. Er meint aber dennoch, man könne den Rest Getränke vom Herbst im nächsten Frühjahr weiterverwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 01:03, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Das Zeug lag Jahrtausende in der Erde, nur irgendwelche Vorschriften alá Passierschein A 38 verlangen ein MHD. Idiotisch. --M@rcela 23:59, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Danke dir Rotkaeppchen68 für die schnelle Antwort und den Link zum Gesetz. :-) Die Frage ist beantwortet. --136.243.116.163 23:05, 19. Apr. 2017 (CEST)
Also dürfte es völlig ausreichend sein das Jodsalz in eine/n luftdichte/n Dose/Beutel zu packen und es ist praktisch unbegrenzt haltbar. Wieder was gelernt. Realwackel (Diskussion) 08:46, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Im Artikel Salz der Erde steht aber, dass das Salz des Toten Meeres durchaus "schal" werden kann. Stimmt das? Grüezi! 2A02:8109:2C0:B54:D88D:1214:B0B9:8984 09:04, 20. Apr. 2017 (CEST)
- ich denke schon, dass sich der Geschmack von solchem „Salz“ ändern kann, weil es wohl nur zu 90% aus NaCl besteht... der Rest ist was anderes, was man angeblich auch schmecken kann... das mag zu biblischen Zeiten/Orten noch n bisschen anders gewesen sein (höhere Luftfeuche, höhere Temperatur, weniger ausgereifte Herstellungsverfahren (100% NaCl mit einer Beimengung von 50% Krimskrams...))... --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Stolz meiner Mutter waren die Glasschütten mit Salz, Mehl, Zucker, Gries, Geld, Krimskrams ?? im Küchenschrank. Da wurde das zur Neige gehende Salz gelegentlich nachgekippt, da waren sicher bis 30 Jahre alte Reste drin, denn ich kann mich nicht entsinnen, dass das alte Salz weggeschüttet wurde, wenn neues eingefüllt wurde. Und was sind wir doch prächtige Burschen geworden, auch das Mädchen bekam 4 gesunde Kinder.--2003:75:AF0D:3F00:F811:D48F:44A5:A52D 09:52, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Und Deine Mama hatte bestimmt auch keinen Hubschrauber. Realwackel (Diskussion) 10:14, 20. Apr. 2017 (CEST)
- ...aber einen echten Teppichklopfer, nicht dieser hier--2003:75:AF0D:3F00:F811:D48F:44A5:A52D 12:58, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Mein Opa hat sein Leben lang geraucht und ist 98 geworden. Siehste mal. --2.246.121.137 10:48, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Räucherfleisch ist halt länger haltbar. Realwackel (Diskussion) 11:42, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Wegen deinem Opa musste ein anderer Raucher schon mit 52 sterben, damit der Durchschnitt wieder stimmt! Schäm, schäm! Geoz (Diskussion) 12:24, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Und Deine Mama hatte bestimmt auch keinen Hubschrauber. Realwackel (Diskussion) 10:14, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Stolz meiner Mutter waren die Glasschütten mit Salz, Mehl, Zucker, Gries, Geld, Krimskrams ?? im Küchenschrank. Da wurde das zur Neige gehende Salz gelegentlich nachgekippt, da waren sicher bis 30 Jahre alte Reste drin, denn ich kann mich nicht entsinnen, dass das alte Salz weggeschüttet wurde, wenn neues eingefüllt wurde. Und was sind wir doch prächtige Burschen geworden, auch das Mädchen bekam 4 gesunde Kinder.--2003:75:AF0D:3F00:F811:D48F:44A5:A52D 09:52, 20. Apr. 2017 (CEST)
- ich denke schon, dass sich der Geschmack von solchem „Salz“ ändern kann, weil es wohl nur zu 90% aus NaCl besteht... der Rest ist was anderes, was man angeblich auch schmecken kann... das mag zu biblischen Zeiten/Orten noch n bisschen anders gewesen sein (höhere Luftfeuche, höhere Temperatur, weniger ausgereifte Herstellungsverfahren (100% NaCl mit einer Beimengung von 50% Krimskrams...))... --Heimschützenzentrum (?) 09:34, 20. Apr. 2017 (CEST)
Hallo! Ich staune ehrlich gesagt, wie oft dieses Thema zur Sprache kommt. Sry, aber auch hier werden wieder vermeintlich allgemeine Eigenschaften von "Salz" mit dem von Speisesalz gleichgesetzt. Fängt schon damit an, ob dessen Gleichsetzung mit "Tafelsalz" und "Kochsalz" korrekt ist. Aber wie unser Artikel sagt, "Im Handel ist vorwiegend gereinigtes, raffiniertes Salz. Zur Verbesserung von Eigenschaften (Hygroskopie, Rieselfähigkeit) oder aus gesundheitlichen Gründen können noch geringe Mengen anderer Stoffe hinzugefügt werden." Beim MHD geht es also um diese anderen Stoffe, die hier kaum jemand kennt, und deren Wirkung nicht jeder nachvollziehen kann, selbst wenn er keine Hausfrau ist. Dazu kommen Lagerprobleme, da es sich meist um preiswerte Pappen handelt, welche die Umgebungsfeuchte wie die üblichen Umwelteinflüsse wie Mikroben, Bakterien, Pilze und CO enthalten können. Dafür wird ggf. nach einem Jahr trotzdem der Hersteller, und nicht die Hausfrau verantwortlich gemacht, welche eine angefangene Schachtel neben Trockenobst und Fischkonserven in der Speisekammer hält. Wie immer, es zählt eher der sensorische Test, nicht das Vertrauen. Muffigkeit durch andere Stoffe als NaCl sind immer möglich, selbst bei bestimmten Meersalztypen. Genauso weist die Klümpchenbildung auf chemische Reaktionen mit Feuchtigkeit hin. Nach all meinen Jahren damit kenne ich aber keine Quelle, wonach Vergiftungserscheinungen durch Zersetzungsprodukte vorkamen. Wie bei Pökelsalz reagiert der Mensch sehr empfindlich, und ungewohnte Stoffe werden per Geschmack identifiziert und abgelehnt. Vor- und Nachteile von Jod/Floursalz ist ein anderes Thema.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:04, 20. Apr. 2017 (CEST)
"Jodierungswahn": Heutzutags neigt die Bevölkerung eher zu mangelnder Jodversorgung, gerade wegen "Natursalzen" wie jene aus dem "Himalaya". Interessanterweise waren gerade jodhaltige Wunddesinfektionsmittel eine wichtige Jodquelle bei Kindern. Und in manchen Ländern (z.B. Schweiz) erhält man schon durch durch den Konsum von Milch eine wertvolle, aber nicht ausreichende Jodversorgung - weil die Zisternen mit einem jodhaltigen Mittel sterilisiert werden.--Keimzelle talk 15:38, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Oliver S.Y., manchmal wäre es besser, du würdest dich nicht zum Thema äussern. Pökelsalz hat tatsächlich Lagerprobleme und kann nicht beliebig lang aufbewahrt werden. In gelagertem Pökelsalz sinkt nämlich das zugesetzte Natrium- und Kaliumnitrit nach unten, wodurch sich ein Konzentrationsgefälle ergibt. Würde tatsächlich immer wieder "oben aufgefüllt", dann bestünde die Gefahr, dass sich unten eine mehrere Zentimeter dicke Schicht mit sehr hohen Nitritwerten bilden könnte. Und das Zeug ist in höherer Konzentration giftig. Wenn ich mich richtig erinnere, dann kam es in den 1950ern in Deutschland aus genau diesem Grund zu ein paar Todesfällen (...und in der Folge zu stark reduzierten gesetzlichen Grenzwerten). Also Finger weg von Pökelsalz. Das ist was für Profis. Yotwen (Diskussion) 21:38, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Was willst Du jetzt von mir? Wie oft hast Du mit Pökelsalz Fleisch bearbeitet? Ich hab wohl ein paar Tonnen gepökelt. Und etliche Durchgänge gingen schief, weil der Anteil von Nitrit/Nitrat so hoch war, daß die Ergebnisse nicht mehr als geniesbar empfunden wurden. Man kann auch von "versalzt" sprechen. Mehr wollte ich nicht sagen, als wir alle an eine bestimmte Konzentration an NaCl seit der Kindheit gewöhnt sind. Andere chemische Salze und Verbindungen werden jedoch als fremd sensorisch empfunden, egal ob als Geschmack, Aussehen und Geruch, und bieten damit einen natürlichen Schutz. Was Notzeiten wie die 50er angeht, in denen essen Menschen ganz andere Sachen, die nicht gesund sind. Ob es wirklich eine Vergiftung durch Pökelsalz war, ein Verderb durch zu wenig Pökeln oder das Pökeln von bereits verdorbenen Fleisch, es gibt mehr als eine Erklärung dafür. Und ja, das gehörte früher leider zum Alltag, ohne Verbraucherschutzvorschriften. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:46, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Gepökelt? Ein paar Jahre... sonst wüsste ich nicht, dass sich das Nitrit entmischt. Und deshalb hat das Beispiel "Pökelsalz" hier nichts zu suchen. Es ist selbst als Gegenbeispiel schlecht gewählt. Yotwen (Diskussion) 09:06, 24. Apr. 2017 (CEST)
Akademikerdynastien
Gibt es eigentlich irgendeine zitierbare Quelle/Untersuchung darüber, wie stark "erblich" das akademische Milieu ist? Man hört ja von Ärzte- und Apothekerfamilien, von Pfarrern usw. Aber wenn man sich die Biographien der großen Denker, Literaten oder Forscher ansieht, entdeckt man auch gewisse Auffälligkeiten. Da scheint es ganze Dynastien zu geben, deren Mitglieder wie selbstverständlich ein akademisches Studium abschließen. Wurde das auch mal untersucht oder ist solches wissenschaftliches Erkenntnisstreben ein (zweifelhaftes) Privileg der sog. "unteren Schichten"? (oder anders Formuliert: legen die sich selbst unters Mikroskop?) --188.101.68.214 00:12, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ich bin selbst Professor und habe an mehreren Universitäten gearbeitet. Ich kenne keinen Fall aus meinen Umfeld, wo jemand Professor(in) war und ein Elternteil ebenso. Mein Vater ist Beamter. Ich kenne einen Fall, wo eine Freundin von mir vermutlich bald Professorin wird und ihr Vater ebenfalls Professor war. Da mag es vielleicht eine gewisse Häufung geben, weil man einen Beruf von den Eltern vorgelebt bekommt, aber das ist ja bei allen Berufen so. Meine Cousine ist Lehrerin, wie ihre Mutter. Ich wüsste auch nicht, wie es einen Vorteil auf dem mittlerweile sehr hart gewordenen akademischen Arbeitsmarkt bringen würde, wenn der Vater oder die Mutter ebenfalls eine Professorin ist. Am Ende zählen vor allem die Veröffentlichungen und zunehmend auch die Lehrevaluationen. In Deiner Frage schwingt etwas mit, dass Daddy dem Sohnemann das Privileg quasi weitervererbt. Wie soll das praktisch aussehen? Jeder muss ja dann so oder so durch die Berufungskommissionen schlagen. Was natürlich stimmt ist, dass in Deutschland vor allem die Kinder von Akademikern ebenfalls studieren. In Arbeiterfamilien kann man sich offenbar weniger unter einem Studum vorstellen und zeigt einem Kind seltener den Weg des Studiums auf oder lebt ihn vor. Das hat etwas mit fehlender Chancengleichheit, aber nicht mit Erbmonarchie zu tun. Untersuchungen kenne ich keine, aber bei der Vielzahl der Professor(inn)en, die ich kenne, ist mir zumindest bislang kein Fall bekannt, der Deiner Vermutung entspricht. 62.44.134.193 07:46, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, gibt es und wird in Gesellschaft und Politik öfters mal in Wahljahren diskutiert. Du musst nur die Fragestellung auf "Bildungschancen für Arbeiterkinder" modifizieren. In diesen Studien kommt regelmäßig raus, dass Akademikerkinder und -Enkel wie selbstverständlich ein Studium absolvieren, oder sogar müssen, während Arbeiterkinder da materiell benachteiligt sind und im Umkehrschluss die "Arbeiterdynastie" weiterführen. Hier--2003:75:AF0B:E600:1494:97AC:46F:4C99 09:16, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Überall!
- Es gibt Musikerdynastien, Malerdynastien und Akademikerdynastien (auch mal mit "academic dynasty" suchen, da kommt der interessante Fall von Mem-Dynastien), Politikerdynastien, Naturwissenschaftler ... und es gab Militär/Soldatendynastien und in den US gibt es immer noch Polizisten- oder Feuerwehrdynastien. Wird ein bestimmtes Arbeitsfeld als "profitabel" erkannt und erfolgt eine "konsevative" Prägung, warum sollte man da loslassen? Bei uns gibt es eine Linie, in der seit 5 Generationen Medizinerhandwerker herauskommen - immer abwechselnd Gynäkologen und Chirurgen. Die Zahnärzte, Allgemeinärzte und Endokrinologen sind noch halbwegs toleriert, die Chemiker sind die Creeps und Wierdos... GEEZER … nil nisi bene 09:46, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ach ja, die Frage: Man könnte sich mit Google => "children of academics" "statistics" <= nähern. Viel Zeug! GEEZER … nil nisi bene 09:50, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hatte die Frage so verstanden, dass es ihm/ihr um Professoren geht. Aber vielleicht habe ich die Frage fehlinterpretiert? Wenn sie sich darauf bezieht, ob es studierte Menschen gibt, deren Kind ebenfalls studiert haben, dann ist das natürlich eine vollkommen andere Fragestellung. Dies ist Alltag. 62.44.134.193 09:52, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe auch ein mal Überschlafen gebraucht, bis ich mich zu einer Antwort durchgerungen habe. Die Frage ist sehr interpretationsträchtig und lässt in der Tat einiges offen, ganz abgesehen davon, dass Pfarrersfamilien nur den evangelischen Teil der Bevölkerung betreffen. (Und da die "Pfarrerstöchter" einen ganz anderen Ruf haben, wie z.B. auch Physiker werden und dann Bundeskanzlerin.) Ich habe lange vermutet, dass er "astreine" Akademikerfamilien meint, wie alle nur in Linie Ärzte, Ingenieure, von mir aus auch (akademische) Musiker etc.--2003:75:AF0B:E600:FC25:41A6:2292:BF47 10:25, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hatte die Frage so verstanden, dass es ihm/ihr um Professoren geht. Aber vielleicht habe ich die Frage fehlinterpretiert? Wenn sie sich darauf bezieht, ob es studierte Menschen gibt, deren Kind ebenfalls studiert haben, dann ist das natürlich eine vollkommen andere Fragestellung. Dies ist Alltag. 62.44.134.193 09:52, 17. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, gibt es und wird in Gesellschaft und Politik öfters mal in Wahljahren diskutiert. Du musst nur die Fragestellung auf "Bildungschancen für Arbeiterkinder" modifizieren. In diesen Studien kommt regelmäßig raus, dass Akademikerkinder und -Enkel wie selbstverständlich ein Studium absolvieren, oder sogar müssen, während Arbeiterkinder da materiell benachteiligt sind und im Umkehrschluss die "Arbeiterdynastie" weiterführen. Hier--2003:75:AF0B:E600:1494:97AC:46F:4C99 09:16, 17. Apr. 2017 (CEST)
„Wurde das auch mal untersucht…“ Natürlich. Auf dieser Seite findest du schon Einiges. --84.135.133.197 14:17, 17. Apr. 2017 (CEST)
- +1, bei Michael Hartmann findet man sicher die beste Einführung dazu, auch wenn der sich nicht speziell mit dem Wissenschaftsbetrieb befasst. Allerdings sollte bedacht werden dass bis ca. 1970 ein Studium ohnehin Privileg einer kleinen Oberschicht war, und es daher noch nicht lange her ist das Professoren auch aus anderen Schichten kommen können.--Antemister (Diskussion) 15:58, 17. Apr. 2017 (CEST)
Bei meiner Lebensgefährtin (Biologin) ist die Mutter auch Biologin, ihr Vater Maschinenbauingenieur, ihre Großmutter Pharmazeutin und die komplette Mischpoke waren Pfarrer, Lehrer, oder sonstewas studiertes. Ihre Brüder sind beides Chemiker, der eine Onkel Lehrer, der andere auch Pharmazeut und es gibt eigentlich niemanden in der ganzen Sippe, der keinen Uniabschluss hätte, seit Generationen. Aber es gibt nicht nur Akademikerdynastien. Früher war es so, dass man beim Bayer (oder sonst einer großen Firma wie Krupp oder Bosch oder Siemens, oder der Zeche, oder ...) arbeiten ging, der Vater, Onkel, die Großväter etc. taten es auch. Schaut man sich die Familie Bach an, haben deren Mitglieder die Musikwelt Thüringens und Umgebung geprägt die Bernoullis taten das in der Wissenschaft und wenn man nur flüchtig schaut, findet man zig weitere Beispiele. --Elrond (Diskussion) 15:28, 17. Apr. 2017 (CEST) Ja, das ist aber ganz normal und für Deutschland gar nicht ungewöhnlich. Traditionen sind nicht so leicht auszurotten. Bei den Bauern, Handwerkern, Lehrern und Facharbeitern ist es auch nicht anders. Muss aber nicht immer ein Vorteil sein. Auch andere Faktoren spielen an den Unis eine Rolle wie Parteibuch, Migrationshintergrund, Konfession, Norddeutscher/Süddeutscher, Protestant/Katholik (immer noch!), Professorenmädchen usw. Also ruhig Blut. Meistens ist es ein sehr schlechtes Zeichen für ein sozialistisch-egalitäres und leistungsfeindliches Bildungssystem, wenn so etwas eine Rolle spielt. Die Herkunft aus einer Akademikerdynastie sagt nichts darüber aus, ob jemand intelligent ist, bürgerliche Manieren hat oder ein guter Wissenschftler ist. Der Vorteil liegt im know-how bezüglich des internen Betriebs und seiner Mechanismen. Da heutzutage alles auf Erfolg getrimmt ist und Inhalte immer weniger zählen, gewinnen gerade solche Äußerlichkeiten an Bedeutung.
- Untersuchung kenne ich nicht. Mit ein paar Beispielen könntest du aber ggf. etwas finden. Spontan fällt mir aber nur die Famile Curie ein und noch die Familie von James Gregory (Mathematiker). (Wobei das im Mittelalter und frühen Neuzeit wahrscheinlich mehr mit Kohle zu tun hatte, als mit Grips.) Yotwen (Diskussion) 17:02, 18. Apr. 2017 (CEST)
Bei den deutschen Juden des 19. Jahrhunderts ist das ganz offensichtlich. 10 mal mehr Abitur als Katholiken. Hat nicht allein mit der Religion zu tun, sondern auch damit, dass die Juden seit Jahrhunderten städtischer geprägt waren und somit in einer Zeit gewaltiger Umbrüche rascher literat waren als etwa die katholische Landbevölkerung und somit schneller aufsteigen konnten in den akademischen Berufen. Gleiches müsste auch für Gesellschaftsgruppen innerhalb der Protestanten und Katholiken gelten, allerdings kann man das nur schlecht aus der Statistik herauslesen. So sind ähnliche Werte bei Gruppen zu erwarten, die schon vor dem 18./19. Jahrhundert in den Reichssttädten ansässig waren. Befasse Dich mal z.B. mit der Schule von Schlettstadt und Du begreifst, was ich meine.
- Adolf von Harnack scheint fast nur Akademiker in der Verwandtschaft zu haben und manchmal haben besonders befähigte Eltern und Großeltern auch besonders befähigte Kinder und Enkel, was gemäß den mendelschen Gesetzen durchaus erklärbar ist. Hingegen katholischer Priester in der 4. Generation? Dieser Laden ist einer der wenigen Organisationen, wo man es nur mit Köpfchen aus einfachsten Verhältnissen und ohne Geld oder Familienunterstützung bis ganz nach oben schaffen kann z. B. Johannes XXIII und Johannes Paul I.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:19, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn es einem Familienmitglied einmal gelungen ist, vom Bauern- oder Handwerkerstand aufzusteigen, bleiben auch die Nachkommen im akademischen Milieu. Gut verfolgen lässt sich das an der Geschichte der Familie Weizsäcker, siehe dort Stammbaum der Öhringer Linie. Nachdem Christian W. (*1785) es zum Pfarrer gebracht hatte, ist dieser Zweig der Familie nunmehr in der 7. Generation akademisch gebildet. Da die Zahl der Hochschulabschlüsse immer steigt und nicht stagniert, ist dieses "Gesetz" (einmal Akademikerfamilie, immer Akademikerfamilie) nicht sehr löchrig und gibt auch neuen Akademikerfamilien die Chance zum Aufstieg. Siehe auch z.B. die Familie Hentig oder Hölscher.--87.178.1.183 17:18, 24. Apr. 2017 (CEST)
Staplerführerschein
Einen Staplerführerschein habe ich schon seit 2004. Mich würde interessieren, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um selbst Schulungen abzuhalten und Staplerführerscheine in Deutschland ausstellen zu dürfen. Soweit ich weiß, ist das Verfahren nicht standartisiert, es gibt keinerler Regeln, für mich sieht das ganze so aus, als wenn jeder Staplerführerscheine erstellen darf. Ich erbitte gerne Rückmeldungen von Fachkundigen. Vielen Dank.
--95.91.204.6 21:12, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte „Staplerschein“, denn der Stapler so darf nicht öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen. Wie man sieht kommt das Papier von der Berufsgenossenschaft. Sie ist eine defacto Pflicht-Berufsunfallversicherung. Es geht dabei nur um eine Einweisung, dass die Versicherungen und die Berufsgenossenschaften kein Haushaltsloch bekommen. Wenn Du bei Dir privat Stapler fährst und keine Angestellten hast, kräht kein Hahn danach. Mehr? → Ausklappen →→→→→→→→→→→→
Genauso kannst Du eine Hubarbeitsbühne ober eine Bagger bedienen. Ist die Hubarbeitsbühne auf einem LKW oder Rahmen eines Transporters, der genauso Kipper, Pritsche oder Wohnmobil hätte weden können, ist sie eine selbstfahrende Baumaschine, die Du mir einem dafür notwendigen Führerschein im Straßenverkehr fahren darfst.[16] Man kann es sich natürlich einfach machen und sich an gänge Regelwerke anlehnen wie „Auf diesem Grundstück gilt die StVO“. Damit ist juristisch viel abgedeckt, aber längst nicht alles. Auf der Baustelle ist das was anderes, siehe Tagebau und Flughafen. FAhrzeuge, die das Gelände nicht verlassen, haben keine Straßenverkehrskennzeichen. Steht die Arbeitsbühne auf den Auslegern, kannst Du auch ohne Führerschein den Arbeitskorb steuern. Wer aber einen Ausleger auf einen Schachtdeckel stützt, dem ist nicht mehr zu helfen, den der Schaftdeckel gibt es auch welche, die nur 5 Tonnen aushalten.
Es gehören immer zwei Fehler zum Unfall. Ich will nicht wissen wer das Regal in Russland aufgebaut hat und die „passenden“ Stapler dazu.[17] Die Regale hier kenne ich nur mit Rammschutzecken, die tief in den Boden eingeschraubt sind. Bedeutet: Wer die Last zu hoch hält und gegen das Regal fährt hat den zweiten Fehler gemacht. Die Riege der Staper-DAUs sind hier zu bewundern. --Hans Haase (有问题吗) 01:03, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Viel Text, aber deutlich an der Frage vorbei. Der Frager wollte wissen, wie er zum Ausbilder für Staplerfahrer werden kann.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:09, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Das juckt den Haase nicht, Hauptsache er hat was schreiben können.--2003:75:AF79:7600:7DCB:F98:3AD5:5E54 08:17, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Viel Text, aber deutlich an der Frage vorbei. Der Frager wollte wissen, wie er zum Ausbilder für Staplerfahrer werden kann.--Hinnerk11 (Diskussion) 01:09, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, das hast du richtig erfasst, es darf eigentlich jeder einen solchen Ausweis ausstellen. Der Staplerführerschein ist der Nachweis, dass du ein Kurs besucht hast, und keine amtliche Prüfung. Also ein Fähigkeitsausweis, der von der jeweiligen Berufsgenossenschaft usw. anerkannt werden muss. Meist ist eh so, dass die Haftpflichtversicherung der Firma der Grund ist, warum du überhaupt einen brauchst. So im Stil von; (Auszug aus den Sicherheitsvorschrift der Firma Y) „Fahrzeuge der Bauart X dürfen nur von instruierten Personen benutzt werden, der Nachweis muss mit geführt werden.“. Ich musste den auch mal machen, der galt dann aber nur Firmen intern, weil er gewisse Vorgaben für die Stapplerprüfung der SUVA nicht entsprach, aber eben für die Fahrzeuge die in der Firma gab reichte (waren wegen der Höhenbegrenzung, mehr Flurföderfahrzeuge und keine echten Über-Kopf-Hubstapler). Entsprechend von der SUVA auch als ausreichend anerkannt wurde. Das kam die Firma günstiger weil sie den selber "anbieten" konnten, denn für ganzen Über-Kopf Sachen im SUVA-Kurs, hätten sie ein Fremdfahrzeug benötigt. Sie konnten also selber die Verantwortung in Sachen Ausbildung gegenüber der Unfallversicherung übernehmen, dass sie ihre Angestellten entsprechen ausgebildet haben. Der Knackpunkt ist einfach der, dass so ein Stück Papier ausserhalb der Firma nichts wert ist. Wäre da aber ein SUVA konforme Kurse durch geführt worden (mit entsprechenden Ausweis), hätte der auf dem Arbeitsmarkt auch entsprechend einen Wert.--Bobo11 (Diskussion) 08:52, 22. Apr. 2017 (CEST)
- In D ist alles geregelt... Flurfördermittelschein. -- Ian Dury Hit me 10:37, 22. Apr. 2017 (CEST)
- In D ist lediglich zu unterscheiden, ob das Betriebsgelände nicht verlassen wird oder auch öffentlicher Bereich befahren wird. Im letzteren Fall ist der Führerschein Klasse L notwendig. Als Ausbilder gelten dann die Forderungen der Berufsgenossenschaften für den einfachen (innerbetrieblichen) Staplerführerschein wie oben bereits von Apraphul verlinkt, für die Klasse L muss man ausgebildeter und geprüfter Fahrlehrer sein, der Staplerfahrer muss auch eine Prüfung vor der (beauftragten) Verkehrsbehörde ablegen.--2003:75:AF79:7600:D57B:D753:7DCA:5DA7 11:10, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Wobei L in B enthalten ist. Wer also einen Pkw-Führerschein hat, braucht keinen eigenen für den Stapler, wenn ich Führerschein_und_Fahrerlaubnis_(Deutschland)#Fahrerlaubnisklasse_L richtig verstehe. --Digamma (Diskussion) 11:31, 22. Apr. 2017 (CEST)
- O.K. was den Fahrer betrifft, er braucht aber auf jeden Fall auch den Staplerschein und der Stapler muss der Straßenverkehrsordnung entsprechen.--2003:75:AF79:7600:D57B:D753:7DCA:5DA7 11:49, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Der Staat verlangt in der StVO den Führerschein auf der Straße, die BG/DGUV der Staplerschein/Flurfördermittelschein im Betrieb. Es gibt Ausnahmen, die man beantragen muss! Das mag z.B. gegenüber gelegen Werke eines Unternehmens betreffen, die eine öffentliche Straße trennt. Vor YouTube gab es den Staplerfahrer Klaus – Der erste Arbeitstag.[18] --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 22. Apr. 2017 (CEST)
- O.K. was den Fahrer betrifft, er braucht aber auf jeden Fall auch den Staplerschein und der Stapler muss der Straßenverkehrsordnung entsprechen.--2003:75:AF79:7600:D57B:D753:7DCA:5DA7 11:49, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Wobei L in B enthalten ist. Wer also einen Pkw-Führerschein hat, braucht keinen eigenen für den Stapler, wenn ich Führerschein_und_Fahrerlaubnis_(Deutschland)#Fahrerlaubnisklasse_L richtig verstehe. --Digamma (Diskussion) 11:31, 22. Apr. 2017 (CEST)
- In D ist lediglich zu unterscheiden, ob das Betriebsgelände nicht verlassen wird oder auch öffentlicher Bereich befahren wird. Im letzteren Fall ist der Führerschein Klasse L notwendig. Als Ausbilder gelten dann die Forderungen der Berufsgenossenschaften für den einfachen (innerbetrieblichen) Staplerführerschein wie oben bereits von Apraphul verlinkt, für die Klasse L muss man ausgebildeter und geprüfter Fahrlehrer sein, der Staplerfahrer muss auch eine Prüfung vor der (beauftragten) Verkehrsbehörde ablegen.--2003:75:AF79:7600:D57B:D753:7DCA:5DA7 11:10, 22. Apr. 2017 (CEST)
Für das wo man sich nicht einigen kann bilden sich irgendweiche Ethikommisionen und es gab einen Deutschen Akkreditierungsrat. (Da sich die ganzen Firmen und Vereine, die eine Hauptuntersuchung durchführen auch Mitglieder, bzw. organisiert. Und natürlich bieten sie auch den Schein an.) Da wird dann immer gebrieft wer was darf und welcher Leithammel sich was nicht vorstellen kann oder welche Innovation kaputtgespart bzw. durch Vorschriften boykottiert wird. Wer den Schein ausstellen darf, sollte Dir spätestens die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung sagen können, denn die zahlen hinterher das was schiefgeht. Die reagieren oft erst wenn es teuer geworden ist. Das hat politischen Einfluss. In den USA ging laut FOX es soweit, dass bei den großen Automobilherstellern Mitarbeiter nicht selbst eine Glühbirne am Arbeitsplatz wechseln durften, was zuhause üblich war. Sie mussten den Betriebselektriker rufen. Dagegen ist der Führerschein in den USA ein kleineres Problem, das das Auto dort mehr Mittel zu Zweck ist. In Deutschland wollen derzeit – auch angesichts des Aufwandes und des kommenden autonomen Fahrens immer weniger Leute Fahrschullehrer werden. Lange überlebten sie von Durchrasseln lassen, was ihr Geschäft war, aber am Bedarf vorbei ging. Was hier die HU ist, machen in manchen Staaten der USA Werkstätten und das DOT. FOX argumentiert dabei, dass die Automobilwerke im Süden weitgehen Gewerkschaftsfrei sind. Sie profitieren aber von bisherigen technischen Errungenschaften. Auch in der Luftfahrt musste der Staat per Gesetzesänderungen durchgreifen.
- Herr Haase, kannst du nicht auch die Eingangssätze einklappen, sodass wenigstens alles OT und Falsches verschwunden ist? Wir wären so alle zufrieden, wir die wir deinen Text nicht lesen müssen/wollen und du hättest deinem Drang viel mitzuteilen und haaszupredigen frönen können.--2003:75:AF79:7600:1867:7650:DEF6:55BC 14:24, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ähm ... nö! Ich wäre so nicht zufrieden. Das Ein- und Ausklappen ist die neue Pest hier in der Auskunft. Mehr offtopic, wie da drin, hat hier ja wohl noch nie gestanden. :-( Und selbst das Drumherum ist auch nur schwer verdaulich, wenn man bedenkt, wie wenig davon zur Frage gehört (meistens erschreckend wenig). @Hans, wie kommst Du dazu, das Ein-/Ausklappen als Freibrief für alles zu sehen, was Dir schon mehrfach in Gutem und in Bösem "zur Last gelegt" wurde?! Wie war das überhaupt nochmal gerade mit von wegen: Bis Juli der Auskunft fern bleiben? Alles ausgesessen? Alles egal? Weiter so wie bisher, nur schlimmer? @Kurator71, magst Du vielleicht direkt hier etwas dazu sagen? Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 16:35, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Herr Haase, kannst du nicht auch die Eingangssätze einklappen, sodass wenigstens alles OT und Falsches verschwunden ist? Wir wären so alle zufrieden, wir die wir deinen Text nicht lesen müssen/wollen und du hättest deinem Drang viel mitzuteilen und haaszupredigen frönen können.--2003:75:AF79:7600:1867:7650:DEF6:55BC 14:24, 22. Apr. 2017 (CEST)
Ich weiß jetzt nicht so recht, ich hatte eigentlich nur eine Frage gestellt, aber es scheint wegen mir ein Streit vom Zaun gebrochen zu sein? Die Vielzahl der Antworten ist leicht verwirrend, letztendlich danke ich Apraphul und Ian Diry, so ziemlich alles andere war nicht der Sache dienlich. Vielen Dank für die Antworten. P.S.: Ich vergass, auch der Antwortende mit der langen Zifferfolge half weiter, ein bisschen wenigstens. <<unsigniert: 95.91.204.45; 18:38, 22. April 2017>>
- Nein, keine Bange, kein Streit wegen Dir, sondern immerwiederkehrende Diskussionen über immerwiederkehrende Beiträge, die kilometerweit an der gestellten Frage vorbeigehen. Dass Dich das "leicht verwirrt", kann ich völlig verstehen. :-) (Hinweis: Am Ende Deiner Beiträge 2 Bindestriche und 4 Tilden schreiben ( --~~~~ ), dann werden Deine Beiträge automatisch signiert.) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:39, 22. Apr. 2017 (CEST)
- In der oben schon verlinkten BGG 925 (jetzt DGUV Grundsatz 3008-001) wird die erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang für Ausbilder von Gabelstaplerfahrern gefordert. Dauer und Inhalt kannst Du z.B. hier [19] finden. Bitte das Seminarprogramm 2017 herunterladen und dann nach dem Seminar FKAB32 suchen. --84.152.21.237 19:55, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ist ein 5-Tage-Kurs, der für die Staplerfahrerausbildergedacht ist. Das ist nicht der einige Kurs![20] Da es um Vermeidung von Schäden und deren Kosten geht, war klar, dass da nicht jeder irgend etwas ausstellen kann. Das hatte ich im kritisierten Beitrag bereits angebmerkt. --Hans Haase (有问题吗) 22:52, 24. Apr. 2017 (CEST)
- In der oben schon verlinkten BGG 925 (jetzt DGUV Grundsatz 3008-001) wird die erfolgreiche Teilnahme an einem Lehrgang für Ausbilder von Gabelstaplerfahrern gefordert. Dauer und Inhalt kannst Du z.B. hier [19] finden. Bitte das Seminarprogramm 2017 herunterladen und dann nach dem Seminar FKAB32 suchen. --84.152.21.237 19:55, 24. Apr. 2017 (CEST)
Während einer Sanktion
Ich kenne ja im Sozialrecht diverse Sanktionen, vor allem die heftigen Anspruchsminderungen nach §31ff. SGB II und die Sperrzeiten nach §159 SGB III (ob es weitere Sanktionstatbestände gibt, weiß ich nicht). Daran gibt es ja erwiesenermaßen auch viel Kritik - siehe nur Verfolgungsbetreuung und alle möglichen linksgerichteten Webseiten.
Was ich aber noch nicht herausgefunden habe: Wie (über)lebt ein Arbeitsloser eine solche Sanktion? Gibt es hier irgendwelche "Ersatzleistungen" oder muss der Arbeitslose dann im Umfeld "betteln" gehen? Wie funktioniert in der Zeit der Sanktion das Überleben?--ObersterGenosse (Diskussion) 09:57, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Theoretisch gäbe es bei einer Sanktion höher als 30% Lebensmittelgutscheine, aber 1. muss man diese gesondert antragen und zwar in der Regel persönlich, und ohne jedes Geld ist es schwierig überhaupt zur Behörde zu kommen, 2. verlangen die einen gültigen Personalausweis, wer gerade keinen hat hat gelitten, 3. selbst dann ist es nur eine Ermessensleistung, wenn der Mitarbeiter sagt "also so faul wie Sie sind, haben Sie es verdient, zu verhungern!" dann musst du halt verhungern. Oder Kannibalismus betreiben... -- 79.229.193.87 10:23, 22. Apr. 2017 (CEST)
- 1. kann man nich wenigstens das Wort „Sanktion“ abschaffen (wegen: Homonym mit gegensätzlichen Bedeutungen) und kostenlos Kuchen verteilen? 2. bei mir um die Ecke gibt’s kostenloses Essen, glaub' ich... „Caritas“ oder so steht oben drüber... da kriegt man vllt noch n bisschen
Heilpraktiker-Gesetz-VerstoßSeelsorge umsonst dazu... --Heimschützenzentrum (?) 11:15, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Praktisches sagt Dir die Presse nicht. Als Fallbeispielt kannst Du nach Wolfgang Dinse googlen und ggf. auch auf YouTube etwas finden, manchmal nur „Wolfgang D.“. Propagandistischer macht es ein Ralph Boes. Ein Lösung ist das nicht. Die Politik und Einflussnehmende scheinen mehr Interesse an einem Niedergang der AfD zu zeigen, ähnlich damals bei den Piraten, als den Grund der Erfolge der AfD abzustellen und das hat mit Flüchtlingen nun mal überhaupt nichts zu tun. Das Problem ist, dass die Bevölkerung entsolidariusiert wird. Sie könnte sich WGs und teilen, auch den Stromanschluss und sonstige Ressourcen. Nur wenn einer kaputtsanktioniert wird, wird er zum finanziellen Risiko für die Mitbewohner. Aus Angst zahlen die Leute tatsächlich alles selbst und leben teuerer als sie müssten, was Amt ja auch kontrolliert und daran überhaupt nicht sparen will. Vielmehr wird die Unterschlagung von Vorteilen in den Vordergrund gestellt. Es wird auch nicht der vorbildliche Umgang mit Geld erwartet. Es geht nur darum, die Leute gegeneinander auszuspielen. --Hans Haase (有问题吗) 13:13, 22. Apr. 2017 (CEST)
Interessante Hinweise, @Hans Haase:! Ich werde mich über Wolfgang Dinse/D. und Ralph Boes informieren! Auch der Ansatz bezüglich "Grund der Erfolge der AfD" ist interessant, auch wenn ich durchaus glaube, dass auch die Flüchtlingswelle eine Rolle gespielt hat/spielt. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:48, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ganz einfach, wenn Flüchtlinge Sozialhilfeempfängern in irgendeiner Weise nur gefühlt bevorzugt werden, reicht denen das aus. Wer keine Arbeitsgenehmigung hat, kann wegen verweigern eines Jobangebotes auch nicht sanktioniert werden – ungeachtet, dass der Flüchtling diesen den sozialen Standard nicht immer hat. --Hans Haase (有问题吗) 14:28, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Inzwischen gibt es allerdings auch 1-Euro-Jobs für Asylbewerber, die werden im Gesetz auch verharmlosend "Flüchtlingsintegrationsmaßnahme" genannt, obwohl für die Verweigerung wie bei Deutschen der Entzug der gesamten Leistungen angedroht wird, § 5a AsylbLG. Darüber sollte man mal einen Artikel schreiben, ging damals durch die Presse als das eingeführt wurde. -- 79.229.193.87 14:43, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Für die Soziale Grundsicherung ist nicht das Arbeitsamt, Kreisjobcenter zuständig, sondern das Sozialamt. Daher wendet sich jemand, der von solchen Sanktionen betroffen ist, an das Sozialamt.--Bluemel1 (Diskussion) 14:54, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Die BA verschweigt das, denn sie möchte ihre Sanktionen wirksam machen und Progaganda nutzt es. Musst mal schauen wie sich die 1-€-Jobs zum Mindestlohn machen. Wir pfriemeln nur zum Schein an der Agenda 2010 herum. Nennt man das «Kommando Andrea Nahles»??? Und nebenbei: Im Workoholc-Land Deutschland sind die einzigen, die nicht arbeiten wollen, die die von irgenwelchen vorgestzten Präkariern unterfordert werden oder das Geld zum Arbeiten mitbrigen müssen. In der DDR nannte man das zersetzen. --Hans Haase (有问题吗) 21:52, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Aus den Fällen Dinse und Boes habe ich zumindest gelernt, dass es durchaus möglich ist, wegen §31 SGB II obdachlos zu werden und/oder zu verhungern. Natürlich betreibt Ralph Boes eine Propaganda-Aktion, ja, aber endlich mal eine positive! Und die Klagen sind ja jetzt immerhin beim BVerfG gelandet! Nur was meinst du, Hans Haase, oben mit "Kommando Andrea Nahles"? Irgendwie impliziert die Antwort ja, dass ein Ein-Euro-Job quasi einer Zersetzungsmaßnahme in der DDR gleichsteht. Warum? --ObersterGenosse (Diskussion) 12:20, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Mich wundert besonders, dass die Presse das Sozialamt verschweigt. Sogesehen hätten Presse und Rundfunk aus Sicht der BA berichtet. Bluemel1, hier in der Auskunft sollte mal der betreffende SGB-Paragraph genannt werden. Dinse ist ganz einfach von den Behörden regelrecht misshandelt worden. Da steht einerseits der Zwang, den Inge Hannemann als eine der wenigen öffentlich gemacht hat, dass Mitarbeiter der BA zu wenig Zeit pro Mandant (=„Kunde“ im Jargon der BA) zugewiesen bekommen, was mit einer erfolgreichen Vermittlung nicht vereinbar ist. Andererseits beanstandete Hannemann die Sanktionsquote, d.h. Mitarbeiter der BA müssen auch kooperierenden Arbeitssuchenden Sanktionen reindrücken, um ihre Quote zu erfüllen. Ihnen wird dafür Bewertung versprochen, die für einen späteren beruflichen Aufstieg innerhalb der BA herangezogen werden könnte. Ralph Boes lässt sich politisch einordnen. Hannemann ist der Partei Die Linke begetreten. Das Problem der BA zeigt sich im sogenannten Fachkräftemangel wieder. Da werden Marktgesetze – hier der Arbeitsmarkt – wie Angebot und Nachfrage aufgehoben. Man sagt deen jungen Leuten, ihr müsst „funktionieren“ und besser werden. Mit anderen Worten man unterstellt ihnen Unwille, Faulheit, Missliebigkeit, um sie gefügig zu machen. Nicht umsonst wird die Jugendarbeitslosigkeit anders bewertet als der Rest. Um eine freie Entscheidung treffen zu können, sollte kein finanzieller Druck das letzte Wort der Entscheidung ausmachen. Bei dem Betriebsklima in der BA wird den Leuten das Remonstrieren prizipiell wegdressiert und Paradebeispiele, die die Angst verfestigen sind die Freistellung der Inge Hannemann. Unter die Räder kommt ein Wolfgang Dinse. In der DDR gab es das Recht auf Arbeit, dessen Definition zunehmend in die Bundesrepublik breitmacht. Dies hat das Ziel Talent zu vernichten, einem Proleten zu dienen und den Einheitsbrei als Tempomat der Intelligenz vorzuschreiben. Es ist das was hier Donald Trump vorgeworfen wird. Es ist das Gegenteil was China macht. Es bringt die richtigen Leute an den falschen Platz. Es ist das Pferd am Schwanz aufgezäumt. Ein 1-€-Job ist keine Arbeit, allenfalls eine diktierte Tätigkeit zweiter Klasse. Hätte die Politik nicht in Angebot und Nachfrage des Arbeitsmarktes eingegriffen, hatte sie sich den Mindestlohn sparen können. Der 1-€-Job ist nur die Umgehung des Mindestlohns. Die Menschen müssen ihrer Berufung folgen können. Sagt inzwischen auch die Wissenschaft. Sie können das was ihnen liegt mit weniger Stress und nervlichem Aufwand bestens erledigen. Atypische Beschäftigung stresst, lässt Leute eher ausbrennen. Die Leute an den falschen Platz zu bringen ist somit nichts anderes als ihnen einem Mehraufwand ohne Gegenleistung oder Nutzen im Ergebnis abzufordern. Somit bleibt per Ausschluss nur: Die Leute gefügig zu machen. Es werden auch gute Leute entlassen, um eine Abfindung einzusparen. Der Preis ist Unsicherheit, die Tortur auf der BA, verspätete Familiengründung, niedrigere Gehälter, Entfremdung von Beruf. Übrigens wurden in der DDR Leute nicht in ihren Wunschberuf vermittelt, sie wurden weitgehend willkürlich zugeteilt. Natürlich nahm die Willkür zu, wenn in der Stasiakte etwas stand. Heute darf der Staat soetwas nicht speichern. Aber es gibt ja Auskunfteien und Staat kann jedem von heute auf morgen finanzielle Schwierigkeiten bereiten. --Hans Haase (有问题吗) 22:21, 24. Apr. 2017 (CEST)
Informationsgewicht
Wird ein Computer eigentlich schwerer, wenn ich viele Informationen darauf gespeichert habe? Denn laut Einstein is Masse ja äquivalent zur Energie und Informationen auf der SSD werde als Energie gespeichert. Die Massenzunahme wäre natürlich nicht messbar (10-30 g oder so) aber müsste doch existieren? Was sagen die Physikprofis? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 06:34, 23. Apr. 2017 (CEST)
- die Frage kommt mir so bekannt vor... die gab's hier schonmal, glaub' ich... allein die Elektronen, die in einem gelöschten (erase) Bit eines NAND-Flash-Speichers feststecken, haben ja schon ein Gewicht... also wenn man Zufalls-Daten (also maximale Informations-Dichte... oda?) auf ner SSD speichert, die NAND-Flash verwendet, dann ist die Hälfte dieser Elektronen schonmal wech... dadurch wird die dann leichter im Vergleich zu einer gelöschten SSD... aber das macht nur einen verschwindend kleinen Anteil des Gewichts aus... ich schätze unter 1%... --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Zufalls-Daten sind im Vergleich zu «alle Bits sind „1“» natürlich etwas schwerer... aber mit Einstein hat da nix zu tun... --Heimschützenzentrum (?) 07:33, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_13#Frage_zu_Internet_und_Seele... --Heimschützenzentrum (?) 10:04, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Die Antwort kennt Prof. A. Donda …--85.179.83.35 10:08, 23. Apr. 2017 (CEST)
- @Homer Landskirty: Da der Flash-Speicher nach außen hin elektrisch neutral ist, bleibt die Gesamtzahl der Elektronen des Chips in jedem Informationszustand gleich. Es verändert sich lediglich die Verteilung der Elektronen. Durch die Umverteilung der Elektronen beim Löschen und Schreiben ändert sich allerdings der Energieinhalt des Chip und damit die Masse ein klitzeklitzekleines bisschen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:07, 23. Apr. 2017 (CEST)
- fließt die Ladung beim Schreiben einer 0 (1→0) aus diesem mit Trick17 beim Löschen geladenen Gate nicht aus dem Chip raus? ich mein: wozu sollte man außerhalb dieses Spezial-Gates Ladung speichern? ich seh da jedenfalls nur einen Ladungsspeicher pro Bit (und das ist dieses speziell isolierte Gate...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:35, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Wie sich doch alles wiederholt. 1967 nervten wir den Statik-Professor mit der Frage, wie stark sich die Rheinbrücke durchbiegt, wenn sich ein Fliege drauf setzt.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 15:44, 23. Apr. 2017 (CEST)
- fließt die Ladung beim Schreiben einer 0 (1→0) aus diesem mit Trick17 beim Löschen geladenen Gate nicht aus dem Chip raus? ich mein: wozu sollte man außerhalb dieses Spezial-Gates Ladung speichern? ich seh da jedenfalls nur einen Ladungsspeicher pro Bit (und das ist dieses speziell isolierte Gate...)... --Heimschützenzentrum (?) 13:35, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Man könnte einen sinnvollen Text / Informationsgehalt zufallsgesteuert so umordnen, dass die Anzahl der Nullen und Einsen gleich bleibt. Dann müsste auch die Anzahl der Elektronen usw. gleich bleiben, die Information geht aber verloren. Warum sollte sich dann das Gewicht ändern? --Optimum (Diskussion) 16:00, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Im elektrischen Feld zwischen den einzelnen beteiligten Ladungsträgern, hauptsächlich Elektronen und positiv geladene Defektelektronen, ist gemäß dem Coulombschen Gesetz Energie gespeichert. Beim Löschen und Schreiben des Eproms, Eeproms oder Flash-Speichers ändert sich die Verteilung der Ladungsträger und damit auch die im elektrischen Feld gespeicherte Energie. Das hat gemäß der Äquivalenz von Masse und Energie eine geringfügige Massenänderung zur Folge. Betrag und Vorzeichen dieser Änderung hängt von der Bauart des Speichers ab. Beim Eprom kann man davon ausgehen, dass die Masse in gelöschtem Zustand geringer ist. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 23. Apr. 2017 (CEST)
- kann mir mal jmd das am Beispiel des Floating-Gate-Transistors beschreiben? 1. im gelöschten Zustand sind doch massig Elektronen in FG gespeichert... 2. im totalen Ruhezustand (also weder Lesen noch Schreiben) hat alles bis auf das gelöschte FG 0V/Erd-Potential... 3. wenn das FG entladen ist, dann sind in dem Ding alle Punkte auf 0V/Erd-Potential... also fehlen eben Elektronen... 4. bei meinem Edit bin ich mir nich 100% sicher... kann das mal jmd Gegenlesen? --Heimschützenzentrum (?) 17:06, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Das ins Floating Gate injizierte Elektron entstammt dem Programmierstromkreis zwischen Control Gate und Source. Es hinterlässt im Source eine zusätzliches Defektelektron. Da dieses Elektron zwar das Source verlasst, aber nicht im Control Gate ankommt, ist es keinem Stromkreis zuzurechnen. Das Sourcegebiet ist also um dieselbe Ladungsmenge positiver geladen, als das Floating Gate negativer geladen ist. Gegenüber der Umgebung bleibt der komplette IGFET aber elektrisch neutral, da aus Sicht eines externen Beobachters genausoviele Elektronen das Control Gate verlassen haben, als in das Source hineingeflossen sind. Der externe Beobachter sieht aber auch, dass vom Source zusätzliche Elektronen ins Floating Gate injiziert wurden. Diese sind aber nicht Teil eines Stromkreis, sondern bilden nur eine transistorinterne Ladungsverschiebung. --Rôtkæppchen₆₈ 19:29, 23. Apr. 2017 (CEST)
- hmmm... nehmen wir mal an, dass wir eine gelöschte SSD abstöpseln und nur noch die schwarzen Stromkabel mit 0V verbinden: dann sollen also Deiner Meinung nach die Source Lines eine Spannung über 0V aufweisen? aber wieso? die Source Lines sind doch im Betrieb dauernd auf 0V gezogen worden... wo sollen die ganzen Source Line Elektrönchen denn herkommen? und warum sollten die das tun? man hat doch beim Löschen eine Insel (das FG) mit Elektronen aufgeladen und alles drum herum ist praktisch auf 0V... das meinst du wohl mit „elektrisch neutral“? oda? --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 23. Apr. 2017 (CEST)
- jetzt wird's komisch: wenn das Netzteil aus irgendwelchen Gründen während des Betriebs seine 0V/GND/Erdung immer negativer werden lässt, dann muss ja auf (magische?) Weise auch das FG immer mehr Elektronen aufweisen... ist das wieder so unerklärlich wie „Warum kippt das Fahrrad währen der Fahrt nich einfach um?“? *heul* oder versteh ich den Artikel irgendwie falsch? --Heimschützenzentrum (?) 21:47, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Du bringst irgendwie Spannung bzw Potential und Ladung durcheinander. Diese stehen bei einem Kondensator über die Kapazität miteinander in Beziehung. Die Geometrie des Floating Gates ist konstant. Deswegen ist ohne Zu- oder Abgang von Elektronen auch die Potentialdifferenz zwischen Floating Gate und Source konstant. Wenn Du jetzt das Source mit unterschiedlichen Spannungen bezüglich einem von Dir frei wählbaren Bezugspunkt – das kann auch ein Massepunkt sein – verbindest, ändert sich das Potential des Floating Gate um dieselbe Differenz. Dabei findet kein Ladungsaustausch des Floating Gate mit dem Rest der Welt statt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:34, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Die gesamten Daten des Internets sollen soviel wiegen wie eine Erdbeere. --77.187.184.227 16:14, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Ist der gelöschte Zustand denn irgendwie eine Art Grundzustand? Theoretisch müsste man doch bei einem Speicherarray, das mehrmals beschrieben wurde, davon ausgehen, dass ein beliebiger Speicher entweder 0 oder 1 ist, bzw. gelöscht oder geladen. Dann ist der Zustand "alle Speicher geladen" doch schwerer als jede andere (sinnvolle) Information. --Optimum (Diskussion) 20:59, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Davon gehe ich aus. Bei Eprom kennt man die Zustände „gelöscht“ und „programmiert“. Was davon 1 und 0 ist, ist Definitionssache. Beim Löschen mit Hilfe von UV-Licht wandern die Elektronen von den Floating Gates in die Umgebung ab und die Ladung des Floating Gates verschwindet. Beim Programmieren werden Elektronen aus dem Source-Gebiet durch eine hohe Programmierspannung in das Floating Gate injiziert. Dabei bildet sich eine elektrische Ladung der Floatung Gates, die Energie speichert. Dadurch wird der Chip beim Programmieren ein wenig schwerer. Beim Eeprom und Flash-Speicher ist es ähnlich. Diese verwendeten zusätzliche Elektroden und dünnere Oxidbarrieren, um die Chips elektrisch löschen zu können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ist der gelöschte Zustand denn irgendwie eine Art Grundzustand? Theoretisch müsste man doch bei einem Speicherarray, das mehrmals beschrieben wurde, davon ausgehen, dass ein beliebiger Speicher entweder 0 oder 1 ist, bzw. gelöscht oder geladen. Dann ist der Zustand "alle Speicher geladen" doch schwerer als jede andere (sinnvolle) Information. --Optimum (Diskussion) 20:59, 24. Apr. 2017 (CEST)
Jugendschutzgründe
Das verstehe ich nicht so ganz, die Sendung läuft bis 22:30 - 23:00. Warum darf dann Noah wegen "Jugendschutzgründen" nicht auf den Bild sein. Ist das wieder eine deutsche Regelung, die ich nicht verstehe? --Fritz Meier (Diskussion) 13:44, 23. Apr. 2017 (CEST)
- IANAL, aber da greift vermutl. § 14, JArbSchG, Abs. 7 hier. Ende der Taetigkeit ist 23 Uhr. Danach (also Fototermin) iss nich. hth -- Iwesb (Diskussion) 14:11, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Aha, dann verstehe ich es, bin der Meinung, dass es geändert gehört, in Österreich dürfte er ausgehen, so lange es seine Eltern erlauben .... --Fritz Meier (Diskussion) 14:41, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Ausgehen ist etwas anderes, als bei einer Produktion mitzuwirken. Bei uns gibt es in Sachen abends Ausgehen nur Beschränkungen hinsichtich Disco u.ä. Dazu hier eine tabellarische Übersicht, hier eine Broschüre vom BmFSFJ und hier gleich noch der entsprechende Bußgeldkatalog, der vor allem Gewerbetreibende mahnen soll. --178.6.173.161 14:55, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Nun ja wenn das Foto nach der Show gemacht wurde, war es sicher schon nach 23:00. Also zu einer Zeit wo Noah schon Feierabend gemacht haben musste. Es gibt etliche Stellen im Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG) die eine Beschäftigung nach 23 Uhr so gut wie verunmöglichen. So auch im Artikel 6, woraus relativ klar ersichtlich ist, dass nach 23:00 arbeiten einfach nicht bewilligungsfähig ist. Und das "im Fernsehen auftreten" ist nun mal eine Arbeit, die gemäss Artikel 6 bewiligspflichtig ist. Und wenn der Gesetzgeber keine Bewilligung nach 23.00 erteilt hat, nützt auch die Zustimmung der Eltern nichts. Der Arbeitgeber würde sich so oder so strafbar machen, wenn er den Jugendlichen nach 23.00 noch beschäftigt.--Bobo11 (Diskussion) 15:22, 23. Apr. 2017 (CEST)
- @Bobo11, genau das ist es, super richtig kombiniert und deine Kompetenz als Rechtsachverständiger bestätigt. Die hätten das Bild halt bei der Probe machen sollen. Frag mich nur warum die Kleinen bei Carmen Nebel noch nach 23 Uhr über die Bühne rennen. Ach ja, Ausnahmegenehmigung eingeholt, da müssen die um 23 Uhr noch nicht im Bett sein.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 16:22, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Der Artikel 6 (der ja eigtl. ein Paragraph ist) ist auf den Noah gar nicht anwendbar. Und "so oder so" wäre wohl allenfalls eine Ordnungswidrigkeit. --77.187.184.227 16:33, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Klar haben die IP's die Weisheit wieder mit Löffeln gefressen. Fakt ist aber das in Deutschland Minderjährige nach 23 Uhr nicht beschäftigt werden können/dürfen. Das es nach 23:00 eben nicht mal bewilligungsfähig ist. Auch der Auftritt in einer Musiksendung ist eine Beschäftigung, und dazu gehören auch solche Fototermine. Wenn der Termin nach 23:00 angesetzt wurde, darf er als 16-Jahriger daran nicht teilnehmen. So einfach ist das. Ob das jetzt eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat ist, ist dabei zweitrangig. Dem Sender würde ist sicher nicht gefallen, wenn die zuständige Jugendbehörden eine Verfügung erlassen würde, dass in Zukunft kein Bewilligungen mehr ausstellt werden, weil der Sender die von ihr erteilten Bewilligungen in der Vergangenheit nicht eingehalten hatte. Denn so eine Verfügung, würde solchen Sendern wie RTL mehr weh tun, als eine hohe Geldstrafe. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 23. Apr. 2017 (CEST)
- BK Spielverderber, der hat schon den Schampus geköpft und nun kippst du da was rein. Normal schreibt der jetzt eine Belehrung, dass Artikel ein Paragraf ist und das auch für 16-jährige gilt.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 17:46, 23. Apr. 2017 (CEST) Da war sie schon.
- @Bobo11, hör auf du reitest dich nur noch weiter rein und bestätigst immer mehr, dass du dir das aus den Fingern saugst und kein studierter Rechtsfachmann bist. Der Jugendschutzparagraf bei uns in D ist der § 5 und es gibt die Kinderarbeitsschutzverordnung vom 23. Juni 1998, die die Ausnahmen nach § 5 (5)/ §6 JArbSchG regelt. Es will dir hier auch keiner an die Wäsche, aber wenn du Stuss verzapfst, muss es erlaubt sein das zu nennen.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 18:34, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn du es besser weist, dann belege doch mal, dass er als 16 Jähriger nach 23 Uhr noch beschäftige werden durfte. Ich hab die Stellen genannt die dagegen spricht. Nach 23 Uhr ist es gemäss Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG) § 6 Behördliche Ausnahmen für Veranstaltungen (welche sich auf bei Aufnahmen im Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) beruft) nicht bewilligungsfähig.--Bobo11 (Diskussion) 18:53, 23. Apr. 2017 (CEST)
- § 6 JArbSchG ist auf Noah nicht anwendbar. Die einschlägige Norm hat Iwesb lange vor dir gleich mit der ersten Antwort genannt. Und nun denk mal nach, warum deine Ausführungen falsch sind. --77.187.184.227 19:38, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Es gilt nicht nur § 14 sondern auch §6. In beiden Paragrafen ist um 23:00 Schluss. Das ist es ja. Man kann drehen und wenden wie man will nach 23:00 darf RTL keinen Fototermin mit einem 16-Järigen ansetzen. Sie werdend dafür auch keine Ausnahmegenehmigung kriegen, da er in keiner Ausbildung steckt, für die eine Ausnahme vorgesehen ist. Das ist es ja der Paragraf 14 ist für Lehrlinge, nicht für DSDS Teilnehmer.-Bobo11 (Diskussion) 20:03, 23. Apr. 2017 (CEST)
- JArbSchG § 14 Nachtruhe: (7) Jugendliche dürfen bei Musikaufführungen, Theatervorstellungen und anderen Aufführungen, bei Aufnahmen im Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen), auf Ton- und Bildträger sowie bei Film- und Fotoaufnahmen bis 23 Uhr gestaltend mitwirken. Iwesb hat es völlig korrekt benannt und verlinkt. --178.6.173.161 21:28, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Und hab ich doch auch geschrieben, aber genau das soll ja laut dir falsch sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Bobo11, Paragraph 6 bezieht sich auf Kinder, Paragraph 14 auf Jugendliche. --Digamma (Diskussion) 21:53, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Bobo, da oben hat Iwesb es bereits gesagt, dann kommst du mit dem gleichen Inhalt, aber mit falschen Paragraphen. Wozu? Warum musst du meinen noch etwas dazu zu sagen und dazu meistens verdreht bis falsch? Die Leute können lesen und denken und brauchen nicht noch eine sonderliche Auslegung deinerseits.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 22:00, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Zum Thema, was Jugendliche "nach 23 Uhr dürfen" - gab es da nicht schon mal eine Ausnahmegenehmigung für einen 17-jährigen Fußballer in einem DFB-Pokal-Spiel? Ich glaube, Draxler war's als er noch 17 war.--Alexmagnus Fragen? 00:41, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Kannst Du hier nachlesen. MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:23, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Zum Thema, was Jugendliche "nach 23 Uhr dürfen" - gab es da nicht schon mal eine Ausnahmegenehmigung für einen 17-jährigen Fußballer in einem DFB-Pokal-Spiel? Ich glaube, Draxler war's als er noch 17 war.--Alexmagnus Fragen? 00:41, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Bobo, da oben hat Iwesb es bereits gesagt, dann kommst du mit dem gleichen Inhalt, aber mit falschen Paragraphen. Wozu? Warum musst du meinen noch etwas dazu zu sagen und dazu meistens verdreht bis falsch? Die Leute können lesen und denken und brauchen nicht noch eine sonderliche Auslegung deinerseits.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 22:00, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Bobo11, Paragraph 6 bezieht sich auf Kinder, Paragraph 14 auf Jugendliche. --Digamma (Diskussion) 21:53, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Und hab ich doch auch geschrieben, aber genau das soll ja laut dir falsch sein. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 23. Apr. 2017 (CEST)
- JArbSchG § 14 Nachtruhe: (7) Jugendliche dürfen bei Musikaufführungen, Theatervorstellungen und anderen Aufführungen, bei Aufnahmen im Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen), auf Ton- und Bildträger sowie bei Film- und Fotoaufnahmen bis 23 Uhr gestaltend mitwirken. Iwesb hat es völlig korrekt benannt und verlinkt. --178.6.173.161 21:28, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Es gilt nicht nur § 14 sondern auch §6. In beiden Paragrafen ist um 23:00 Schluss. Das ist es ja. Man kann drehen und wenden wie man will nach 23:00 darf RTL keinen Fototermin mit einem 16-Järigen ansetzen. Sie werdend dafür auch keine Ausnahmegenehmigung kriegen, da er in keiner Ausbildung steckt, für die eine Ausnahme vorgesehen ist. Das ist es ja der Paragraf 14 ist für Lehrlinge, nicht für DSDS Teilnehmer.-Bobo11 (Diskussion) 20:03, 23. Apr. 2017 (CEST)
- § 6 JArbSchG ist auf Noah nicht anwendbar. Die einschlägige Norm hat Iwesb lange vor dir gleich mit der ersten Antwort genannt. Und nun denk mal nach, warum deine Ausführungen falsch sind. --77.187.184.227 19:38, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn du es besser weist, dann belege doch mal, dass er als 16 Jähriger nach 23 Uhr noch beschäftige werden durfte. Ich hab die Stellen genannt die dagegen spricht. Nach 23 Uhr ist es gemäss Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG) § 6 Behördliche Ausnahmen für Veranstaltungen (welche sich auf bei Aufnahmen im Rundfunk (Hörfunk und Fernsehen) beruft) nicht bewilligungsfähig.--Bobo11 (Diskussion) 18:53, 23. Apr. 2017 (CEST)
- @Bobo11, hör auf du reitest dich nur noch weiter rein und bestätigst immer mehr, dass du dir das aus den Fingern saugst und kein studierter Rechtsfachmann bist. Der Jugendschutzparagraf bei uns in D ist der § 5 und es gibt die Kinderarbeitsschutzverordnung vom 23. Juni 1998, die die Ausnahmen nach § 5 (5)/ §6 JArbSchG regelt. Es will dir hier auch keiner an die Wäsche, aber wenn du Stuss verzapfst, muss es erlaubt sein das zu nennen.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 18:34, 23. Apr. 2017 (CEST)
- BK Spielverderber, der hat schon den Schampus geköpft und nun kippst du da was rein. Normal schreibt der jetzt eine Belehrung, dass Artikel ein Paragraf ist und das auch für 16-jährige gilt.--2003:75:AF75:5800:CC0C:4BDC:331C:6F39 17:46, 23. Apr. 2017 (CEST) Da war sie schon.
- Klar haben die IP's die Weisheit wieder mit Löffeln gefressen. Fakt ist aber das in Deutschland Minderjährige nach 23 Uhr nicht beschäftigt werden können/dürfen. Das es nach 23:00 eben nicht mal bewilligungsfähig ist. Auch der Auftritt in einer Musiksendung ist eine Beschäftigung, und dazu gehören auch solche Fototermine. Wenn der Termin nach 23:00 angesetzt wurde, darf er als 16-Jahriger daran nicht teilnehmen. So einfach ist das. Ob das jetzt eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat ist, ist dabei zweitrangig. Dem Sender würde ist sicher nicht gefallen, wenn die zuständige Jugendbehörden eine Verfügung erlassen würde, dass in Zukunft kein Bewilligungen mehr ausstellt werden, weil der Sender die von ihr erteilten Bewilligungen in der Vergangenheit nicht eingehalten hatte. Denn so eine Verfügung, würde solchen Sendern wie RTL mehr weh tun, als eine hohe Geldstrafe. --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Nun ja wenn das Foto nach der Show gemacht wurde, war es sicher schon nach 23:00. Also zu einer Zeit wo Noah schon Feierabend gemacht haben musste. Es gibt etliche Stellen im Gesetz zum Schutze der arbeitenden Jugend (Jugendarbeitsschutzgesetz - JArbSchG) die eine Beschäftigung nach 23 Uhr so gut wie verunmöglichen. So auch im Artikel 6, woraus relativ klar ersichtlich ist, dass nach 23:00 arbeiten einfach nicht bewilligungsfähig ist. Und das "im Fernsehen auftreten" ist nun mal eine Arbeit, die gemäss Artikel 6 bewiligspflichtig ist. Und wenn der Gesetzgeber keine Bewilligung nach 23.00 erteilt hat, nützt auch die Zustimmung der Eltern nichts. Der Arbeitgeber würde sich so oder so strafbar machen, wenn er den Jugendlichen nach 23.00 noch beschäftigt.--Bobo11 (Diskussion) 15:22, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Ausgehen ist etwas anderes, als bei einer Produktion mitzuwirken. Bei uns gibt es in Sachen abends Ausgehen nur Beschränkungen hinsichtich Disco u.ä. Dazu hier eine tabellarische Übersicht, hier eine Broschüre vom BmFSFJ und hier gleich noch der entsprechende Bußgeldkatalog, der vor allem Gewerbetreibende mahnen soll. --178.6.173.161 14:55, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Aha, dann verstehe ich es, bin der Meinung, dass es geändert gehört, in Österreich dürfte er ausgehen, so lange es seine Eltern erlauben .... --Fritz Meier (Diskussion) 14:41, 23. Apr. 2017 (CEST)
Fremdsprachen
Warum lernt man manche Vokabeln leicht und andere kann man sich auch nach zig Wiederholungen zum ver____ nicht merken? --89.246.184.183 16:28, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Weil du zu bestimmten Vokabeln eine bessere Vernetzung im Hirn hast als zu anderen, weil du zu den dahinterstehenden Begriffen von vornherein eine stärkeren persönlichen Bezug hast. Andere sind schlicht einprägsamer, weil sie kurz und prägnant sind und/oder auch der deutschen Zunge eher behagen als andere, oder durch ihren starken Alltagsbezug. Auch mögen Substantive einprägsamer sein als Verben und Adjektive, insbesondere Substantive von nicht-abstrakten Begriffen. So weiß ich bis heute, was die russischen Wörter дом, окно, дверь, хлеб, масло oder сахар bedeuten, nicht aber was „schneiden“ heißt, oder „Ostern“... --Gretarsson (Diskussion) 17:28, 23. Apr. 2017 (CEST)
- https://de.wikipedia.org/wiki/Morphisches_Feld#Begr.C3.BCndungen 2.246.127.49 19:28, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Inwiefern soll der kommentarlos hingeklatschte Link auf ein pseudowissenschaftliches Konzept dem Fragesteller jetzt genau weiterhelfen? --Gretarsson (Diskussion) 20:50, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Weil Du sie nicht verknüpft bekommst. Die ganzen Gedächtnisgenies verküpfen und verbinden Neues mit Bekanntem. Lehnworte und falsche Freunde können da helfen, wobei letzter üble Verwechsler bringen können. --Hans Haase (有问题吗) 21:38, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Ich kann dir nicht erklären, warum du dir manche Vokabeln leicht merken kannst und andere nicht. Ich kann dir nur sagen, was du bei den hartnäckig nicht zu merkenden tun kannst: Verknüpfe sie mit einem Bild. Ich habe vor sehr vielen Jahren einen Gedächtnistrainer gesehen, der demonstrierte, wie man sich das französiche Wort für "Eichhörnchen" (écureuil) merken kann: Es klingt ähnlich wie das deutsche Wort "Eck", also drehte er den Kopf eines Zuhörers in der ersten Reihe ruckartig zur Seite ("um's Eck") - das Eichhörnchen war gerade um die Ecke gelaufen. Ich selbst weiß seit diesem Moment und werde es immer wissen, dass Eichhörnchen auf französisch "écureuil" heißt. Weil sich mir dieses Bild eingeprägt hat.
- Das menschliche Gedächtnis kann um ein Vielfaches leichter Bilder speichern als Worte. Also verknüpfe das Wort mit einem Bild - et voilà. --Snevern 10:22, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Wobei das durchaus individuell sein kann, ob jemand besser mit Bildern, Tönen, Bewegungen oder was auch immer Verknüpfungen anlegen und wieder abrufen kann. (Eine Frage in der Richtung hatten wir schonmal, finde sie gerade nicht.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:35, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, da gibt es individuelle Unterschiede - zum Glück. Aber generell und tendenziell sind Buchstaben, Worte, Ziffern und Zahlen schwer zu merken. Außer mit einem Bild kann man auch mit etwas anderem koppeln. Berühmt sind ja die Grenzstein-Ohrfeigen, bei denen der Erbe die Grenzen seines Besitzes gezeigt bekam und an den markanten Punkten Prügel bezog, damit er sie ja nie vergaß. Zum Vokabeln lernen finde ich die Methode aber nur bedingt tauglich. --Snevern 21:47, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ich meine, man lernt ganz allgemein besser, wenn mehrere Sinne angesprochen werden. Wenn man beim Mathe lernen beispielsweise immer klassische Musik hört, dann soll man das gelernte besser abrufen können wenn man ebendiese Musik dabei hört. Das lässt sich in Prüfungen nur leider schwierig umsetzen. Soll sogar mit Gerüchen funktionieren. --DWI (Diskussion) 18:23, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, da gibt es individuelle Unterschiede - zum Glück. Aber generell und tendenziell sind Buchstaben, Worte, Ziffern und Zahlen schwer zu merken. Außer mit einem Bild kann man auch mit etwas anderem koppeln. Berühmt sind ja die Grenzstein-Ohrfeigen, bei denen der Erbe die Grenzen seines Besitzes gezeigt bekam und an den markanten Punkten Prügel bezog, damit er sie ja nie vergaß. Zum Vokabeln lernen finde ich die Methode aber nur bedingt tauglich. --Snevern 21:47, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Wobei das durchaus individuell sein kann, ob jemand besser mit Bildern, Tönen, Bewegungen oder was auch immer Verknüpfungen anlegen und wieder abrufen kann. (Eine Frage in der Richtung hatten wir schonmal, finde sie gerade nicht.) -- MonsieurRoi (Diskussion) 15:35, 24. Apr. 2017 (CEST)
PC zum Zocken umbauen, Netzteilfrage
Hallo zusammen, ich habe hier einen Fujitsu Esprimo e410 85+ mit bis auf 16GB erweiterbaren Arbeitsspeicher. Das Mainboard ist ein D3120-A. Der Rechner hat eine Intel i5 3470 CPU ohne zusätzliche GPU. Eine gute GPU mit 2GB hätte ich gefunden. Nur frisst die mehr Strom als es das Netzteil mit 280W liefern kann. Gefunden hab ich, dass da ein 12V Netzteil verbaut sein soll. Benötigt wird ein Netzteil mit mind. 500 W. Würde mich über Tipps und Ratschläge freuen! Danke!! 2.247.253.174 15:47, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Bei 500 W Output und 80 % Wirkungsgrad hast du 125 Watt, die im Innern des PC verheizt werden. Ich würde mir vor allem Gedanken über die Kühlung machen. D.h. einen riesigen Kühlkörper und einen Ventilator, der Lärm macht und Dreck in deinen PC bläst. --Stanislaus der Lausige (Diskussion) 16:59, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Miss nach, was der PC derzeit verbraucht, und schlag nach, was die Grafikkarte braucht. Mein Tipp ist, dass du mit dem aktuellen Netzteil auskommst. Ich hab mein System mit (damaliger) Spiele-Grafikkarte mit Furmark und Prime95 gleichzeitig(!) nicht über 255 Watt steckdosenseitig (also inklusive Netzteil-Verluste) bringen können. Und Netzteile laufen am sparsamsten im oberen Bereich ihrer Spezifikation, ein überdimensioniertes Netzteil verschwendet daher Geld beim Kauf und Energie im Betrieb. Wenn du dann doch ein Netzteil brauchst, kannst du immer noch eins kaufen. Ein sparsames. --Eike (Diskussion) 17:05, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde die 125 W NICHT aus diesem Netzteil ziehen. Das wird instabil oder verkürzt die Lebensdauer. Die Grafikkarte wird über einen separaten 12-V-Anschluss zusätzlich versorgt. Neuere PC-Netzteile haben dafür separate 12-V-Stromschienen, die von ATX-EPS-Standard übernommen wurden. Es geht darum diese für die standardisierten Stecker benutzbaren Kabel im American Wire Gauge (AWG) kurzschlussfest zu halten, weshalb ohne Sicherung einfach mehrerer Transformatorausgänge benutzt werden. Die gelben 12-V-Leitungen sind mit einem farbigen Streifen markiert. Bei Deinem PC ist sowohl vom Format als auch elektrisch das Ersetzen des Netzteils ein Problem, da es nur 12-V-Schienen führt und die 6-poligen Stecker für die PCIe-Grafikkarte nicht hat und das auch elektrisch nicht leistet. Die 5V für die Laufwerke werden auf dem Board aus den 12V erzeugt. ACHTUNG BEITRAG WURDE KORRIGIERT! Bullshit-Index von 0.08) --Hans Haase (有问题吗) 17:14, 19. Apr. 2017 (CEST)
- (BK²)Vergiss es. Das Netzteil hat einen speziellen Formfaktor und das Motherboard hat proprietäre Anschlüsse. Das ist Lötarbeit ohne Ende und das Netzteil ist immer noch nicht im Gehäuse. Schmeiß Motherboard, Gehäuse und Netzteil raus und kauf Dir für Speicher, CPU, Laufwerke und Graka ein Standardmotherboard mit Standardanschlüssen, ein Standardgehäuse und ein Standardnetzteil. --Rôtkæppchen₆₈ 17:15, 19. Apr. 2017 (CEST) Ich hab mal einen gebrauchten Fujitsu geschenkt bekommen, den ich mit Standardkomponenten aufrüsten wollte. Das war dank speziellem Netzteil und speziellem Motherboardformfaktor ein Ding der Unmöglichkeit. Ich hab dann den größten Teil des PC weggeworfen und nur Front-USB-Anschluss und den Floppyeinbaurahmen weiternutzen können. --Rôtkæppchen₆₈ 17:19, 19. Apr. 2017 (CEST)
- (mehrere BKs) @Stanislaus der Lausige: Die Abwärme von einem Netzteil erwärmt das Innere des PCs kaum, weil ein Netzteil einen Lüfter hat, der die warme Luft direkt nach draußen befördert.
- @Eike sauer: Ich würds nicht riskieren, da Fertig-PCs normalerweise Billig-Netzteile haben, die bei Überlast eventuell nicht abschalten, aber falsche Spannungen und/oder einen zu großen Rippelstrom liefern können, was beides Hardware leicht schädigen kann. Auch kann es sein, dass der PC nur bei Spitzenlasten abschaltet (was bei Spielen oft dann ist, wenns besonders interessant wird). Da man mit 500W schon für <40€ gute Netzteile[21][22] und für <50€ sehr gute Netzteile[23][24] bekommt, würde ich das nicht riskieren. --MrBurns (Diskussion) 17:16, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Bei so einer Kiste sollte man sich vorher noch vergewissern, ob die geplante Grafikkarte überhaupt physisch reinpasst. @2.247.253.174: Welche Grafikkarte hast du dir denn rausgesucht? --Eike (Diskussion) 17:49, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Man sollte einem PC-Netzteil nie die volle Nennleistung abfordern. Ein Standard-ATX-PC-Netzteil benötigt auf seinem 3,3-V- oder 5-V-Ausgang eine gewisse Last, damit die 12V stabil sind. Eine SSD und ein DVD-Laufwerk erfüllen das kaum. Das Hersteller/produkt-spezifische Netzteil gegen Standard-ATX zu tauschen, bedarf der Mindestlast der 3,3V und 5V, sowie dem Reisentheater, den 24-poligen ATX-Maindboard-Stecker auf den Hersteller-eigenen Stecker umzubauen. Dabei bedarf es dem genauen Lesen der Datenblätter, da mögliche separate Signale benutzt werden. Du hast hier den Hersteller erwischt, der so ein Patent hat, das Netzteil ganz abzuschalten, wie es früher bei AT/XT war. Das Stand-by macht er vermutlich aus einer Batterie und den Netzschalter aus einem Solid State Relais, das aus der Batterie heraus eingeschaltet wird, bis das Netzteil die Versorgung übernimmt. Ob er das hier macht, kann ich nicht sagen.
- Vermutung: Finde raus, ob die Kabel grün und grau aus dem Netzteil mit den ATX-Standard übereinstimmen. Hier bleibe nur ein Netzteil mit Mindestlast zu versorgen und die Gehäuse bestens zu verschrauben, sowie viele der schwarzen Kabel zu verbinden. Danach muss das Mainboard beide grünen Leitungen der Netzteile schalten können, um den PC einzuschalten. Das kann über ein Gatter auf das zweite Netzteil gelegt werden. Den grauen Kabeln (Power good) muss eine UND-Schaltung auf das Mainboard folgen. Dann können die Netzteile Parallel betrieben werden, wobei die Ausgänge nicht zusammengeschaltet werden dürfen, da das zu Überspannung führen kann. Das zweite Netzteil versorgt nur Grafikkarte und Laufwerke, wenn es Mindestlast benötigt, ggf. muss noch eine Last wie zweite Festplatte, 5-V-Lüfter oder aktiver USB-Hub über Sicherung auf die 5V zugeschaltet werden. Bullshit-Index von 0.07 --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Wie genau wird eigentlich dieser Bullshit-Index berechnet? Ich hab gerade den Text von PC-Netzteil und einigen zufällig ausgewählten Wikipedia-Artikeln (mit einer gewissen Mindestlänge, ohne die Abschnitte Literatur, Weblinks und Einzelnachweise, aber mit Inhaltsverzeichnis) berechnet, der Wert schwankte Stark zwischen 0.07 und 0.48, obwohl nach meinem Empfinden fast alle Wikipedia-Artikeln sachlich formuliert sind, den schlechtesten Wert in meinem Test hat der medizinische Artikel Rosenbach-Semonsches Gesetz, PC-Netzteil mit 0.37 den zweitschlechtesten. --MrBurns (Diskussion) 17:41, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Übrigens das Netzteil sieht ungefähr so aus. Ja, da gibt es eine weitere Generation an Netzteilen. Das kann mal in den Artikel rein, ist aber zum Verständnis nicht so wichtig, da diese Themen bereits angeschnitten sind. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Schaut mir sehr nach einem Formfaktor wie TFX aus. Hat dieser Fujitso fürs Netzteil einen standardisierten Formfaktor wie TFX, oder einen proprietären Formfaktor? --MrBurns (Diskussion) 18:03, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, die kochen ihre eigene Suppe. Es ist weder TFX noch sonst irgendwas. Und es kommen, abgesehen vom Stand-by (violette Leitung), nur 12 V raus. Die 5 V macht das Board. Der Hersteller der Netzteile ist vermutlich ASTEC. Im Artikel sind andere proprietäre Beispiele – auch von diesem Anbieter. --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ich bau mir ja schon seit 20 Jahren meine PCs selbst, ich wusste überhaupt nicht, dass es non-Standard-Teile gibt. Ich dachte, mit IBM wäre der letzte ausgestorben. Wie kommt ein Hersteller auf so eine Idee?? Ich würde das Board rausschmeissen, die CPU behalten, und für 80€ ein Standard-Board von Asus oder MSI einbauen. --2.246.131.72 21:04, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Du bekommst das ATX-Netzteil aber nicht ins Fujitsu-Gehäuse. Neuen PC um die alte CPU rumbauen ist da besser. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Einen komplett neuen PC braucht man w8hl nicht, Netzteil, Mainboard und Gehäuse erneuern dürfte reichen, außer der verwendete RAM ist auch proprietär, aber ich glaub es gib5 keinen propreitären RAM mehr. Allerdings könnte es sein, dass SO-DIMMs, die mit normalen Desktop-Mainboards inkompatibel sind, verwendet werden (der Speichertyp sollte aber im Datenblatt stehen, ansosnten sind SO-DIMMs wegen der viel kleineren Größe von normalen DIMMs leicht unterscheidbar). --MrBurns (Diskussion) 21:34, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, das meinte ich ja schon weiter oben. Laut Datenblatt passen 2 Riegel normaler DDR3-1066/333/1600-Speicher unbuffered ohne ECC auf das Board. Aber sonst ist das Board etwas altbacken: SATA 2/300 MB, USB 2.0, H61 Chipset. --Rôtkæppchen₆₈ 21:46, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Einen komplett neuen PC braucht man w8hl nicht, Netzteil, Mainboard und Gehäuse erneuern dürfte reichen, außer der verwendete RAM ist auch proprietär, aber ich glaub es gib5 keinen propreitären RAM mehr. Allerdings könnte es sein, dass SO-DIMMs, die mit normalen Desktop-Mainboards inkompatibel sind, verwendet werden (der Speichertyp sollte aber im Datenblatt stehen, ansosnten sind SO-DIMMs wegen der viel kleineren Größe von normalen DIMMs leicht unterscheidbar). --MrBurns (Diskussion) 21:34, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Du bekommst das ATX-Netzteil aber nicht ins Fujitsu-Gehäuse. Neuen PC um die alte CPU rumbauen ist da besser. --Rôtkæppchen₆₈ 21:27, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ich bau mir ja schon seit 20 Jahren meine PCs selbst, ich wusste überhaupt nicht, dass es non-Standard-Teile gibt. Ich dachte, mit IBM wäre der letzte ausgestorben. Wie kommt ein Hersteller auf so eine Idee?? Ich würde das Board rausschmeissen, die CPU behalten, und für 80€ ein Standard-Board von Asus oder MSI einbauen. --2.246.131.72 21:04, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, die kochen ihre eigene Suppe. Es ist weder TFX noch sonst irgendwas. Und es kommen, abgesehen vom Stand-by (violette Leitung), nur 12 V raus. Die 5 V macht das Board. Der Hersteller der Netzteile ist vermutlich ASTEC. Im Artikel sind andere proprietäre Beispiele – auch von diesem Anbieter. --Hans Haase (有问题吗) 18:23, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Schaut mir sehr nach einem Formfaktor wie TFX aus. Hat dieser Fujitso fürs Netzteil einen standardisierten Formfaktor wie TFX, oder einen proprietären Formfaktor? --MrBurns (Diskussion) 18:03, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Übrigens das Netzteil sieht ungefähr so aus. Ja, da gibt es eine weitere Generation an Netzteilen. Das kann mal in den Artikel rein, ist aber zum Verständnis nicht so wichtig, da diese Themen bereits angeschnitten sind. --Hans Haase (有问题吗) 17:49, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Wie genau wird eigentlich dieser Bullshit-Index berechnet? Ich hab gerade den Text von PC-Netzteil und einigen zufällig ausgewählten Wikipedia-Artikeln (mit einer gewissen Mindestlänge, ohne die Abschnitte Literatur, Weblinks und Einzelnachweise, aber mit Inhaltsverzeichnis) berechnet, der Wert schwankte Stark zwischen 0.07 und 0.48, obwohl nach meinem Empfinden fast alle Wikipedia-Artikeln sachlich formuliert sind, den schlechtesten Wert in meinem Test hat der medizinische Artikel Rosenbach-Semonsches Gesetz, PC-Netzteil mit 0.37 den zweitschlechtesten. --MrBurns (Diskussion) 17:41, 19. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde die Karte mit einem zweiten Netzteil mal in diesem Computer ausprobieren, um zu sehen, ob sie darin einwandfrei funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 23:27, 19. Apr. 2017 (CEST)
- PS: Obwohl es noch eine Weile bis Weihnachten ist, habe ich hier was zum Auspacken bzw. Aufklappen:
Plan B: Wenn der PC so aussieht, dass ein herkömmliches ATX-Netzteil im innen liegenden 120-mm-Lüfter vom Volumen reinpassen würde, in Augsburg anrufen und fragen, ob das Netzteil soweit elektrisch kompatibel ist und ob die 3,3V und 5V vom M/B fremdgespeist werden können. Wenn nein und Leitungen des M/B dick genug: Spannungsregler auf dem M/B auslöten. Die sollen vom neuen Netzteil rückgespeist werden. Die passenden Leer-Stecker vom Netzteil und Stromversorgung für Laufwerke vom M/B bestellen. Beim gekauften ATX-Netzteil den 24-Pin-Stecker erwärmen, um ihn leichter aufzuschneiden. Nun die Pins in die neuen Stecker einsetzen. Achtung nur 1 Versuch frei, da die Wiederhaken ein zerstörungsfreies Entnehmen nicht zulassen. Nun das Gehäuse auf den Kopf und mit Bohrmaschine und Staubsauger die 4 Löcher zur Verschraubung des Netzteils mit 4…5mm-Bohrer ausbohren. Mit großem Bohrer oder Senker die Löcher entgraten. Mit Staubsauger und Pinsel, gefolgt von feuchten Lappen die Bohrspäne und Abrieb aus dem Gehäuse entfernen. Vorlage für Bohrschablone ist im Artikel. Das Netzteil einsetzen und beide neuen Stecker aufs M/B verbinden. Laufwerke und Grafikkarte direkt am Netzteil anschließen. Da der CPU-Lüfter auf dem Bild ein 80…120mm hat und direkt nach draußen lüftet, wird das Netzteil auch mit dem kleineren Luftstrom auskommen, da es fast nur sich selbst kühlen muss. Hinweis zur ATX-Spezifikation: Diese sieht vor, dass CPU und das restliche M/B aus verschieden 12-V-Schienen des Netzteils versorgt werden. Es ist möglich, dass das neu aufgeteilt werden muss, denn die Ausgänge der Schienen dürfen nicht unter einander verbunden werden (Brandgefahr bei Kurzschluss). Sonst ist nur für die Schiene der CPU eine Mindestlast definiert. Die Leitungen vom ATX-12V-Stecker beim neuen Netzteil dürfen nicht ins Leere gehen! Selbst bei stromsparenden 6-W-CPUs wird der Stecker angeschlossen. Du kannst mit der Kamera dokumentieren und die Bildersuche im Internet ist hilfreich, da FJS seit Siemens keinen Bestückungslayer – als die weißen Beschriftungen aufs Board druckt. Einige dieser M/Bs haben noch die Bohrungen für den 24-poligen Stecker. Es wäre natürlich einfacher, diesen aus einem Schrott-M/B auszulöten und dort wieder einzulöten. Nur muss man rausmessen, ob alles richtig beschaltet ist und wie der Stecker eingelötet wird, bzw. wo der Pin 1 ist.
- Die Minimallösung unter Beibehaltung des PC sieht bei mir anders aus, ohne Löterei. PC so lassen, wie er ist. Dazu ein zusätzliches Netzteil verwenden, das die ein oder zwei sechs- oder achtpoligen PCIe-Stromanschlüsse der Graka versorgt. Zum Einschalten des Zusatznetzteil entweder einen Schalter oder eine Drahtbrücke zwischen einem der GND-Pins und dem PS_ON-Anschluss des 20/24-poligen ATX-Steckers verdrahten. Läuft das Netzteil nicht zuverlässig an, einen passend dimensionierten Lastwiderstand zwischen +5V und GND des Zusatznetzteiles schalten. Die Anschlüsse an den ATX-Stecker können auch durch abisolierte Drahtenden hergestellt werden, die mit Heißkleber oder Klebeband am Stecker fixiert werden. Lieber Hans, Löten am Motherboard zieht mit ziemlicher Sicherheit einen irreparablen Schaden nach sich. Das würde ich also seinlassen. Fitmachen eines normalen ATX-Netzteils für das Fujitsu-Board fällt IMHO flach, da das Board eine Standby-Stromversorgung von zwölf Volt benötigt, normale ATX-Netzteile aber nur 5 Volt Standby liefern. Umbau mit einem anderen Netzteil ginge mit einem passenden Industrienetzteil, bei dem die 12 Volt auf die drei oder vier 12-Volt-Schienen verteilt werden: 1. die 12 V 12–18 A Hauptversorgung des Boards, 2. die 12 V 1 A Standbyversorgung des Motherboards und 3. und 4. die ein oder zwei sechs- oder achtpoligen 12-Volt-PCIe-Stromversorgungsstecker der Graka. Die ganzen Energiesparmodi und die seit ATX (ca. 1996) mögliche automatische Aus- und Einschaltung des PCs kann man dann aber vergessen. Dann muss der PC wieder wie zu AT-Zeiten mit dem 230-Volt-Schalter ein- und ausgeschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 20. Apr. 2017 (CEST)
- Wir kommen der Sache näher. Allerdings gibt es noch Haken. Da kommt der Osterhaasi:
- Die Minimallösung unter Beibehaltung des PC sieht bei mir anders aus, ohne Löterei. PC so lassen, wie er ist. Dazu ein zusätzliches Netzteil verwenden, das die ein oder zwei sechs- oder achtpoligen PCIe-Stromanschlüsse der Graka versorgt. Zum Einschalten des Zusatznetzteil entweder einen Schalter oder eine Drahtbrücke zwischen einem der GND-Pins und dem PS_ON-Anschluss des 20/24-poligen ATX-Steckers verdrahten. Läuft das Netzteil nicht zuverlässig an, einen passend dimensionierten Lastwiderstand zwischen +5V und GND des Zusatznetzteiles schalten. Die Anschlüsse an den ATX-Stecker können auch durch abisolierte Drahtenden hergestellt werden, die mit Heißkleber oder Klebeband am Stecker fixiert werden. Lieber Hans, Löten am Motherboard zieht mit ziemlicher Sicherheit einen irreparablen Schaden nach sich. Das würde ich also seinlassen. Fitmachen eines normalen ATX-Netzteils für das Fujitsu-Board fällt IMHO flach, da das Board eine Standby-Stromversorgung von zwölf Volt benötigt, normale ATX-Netzteile aber nur 5 Volt Standby liefern. Umbau mit einem anderen Netzteil ginge mit einem passenden Industrienetzteil, bei dem die 12 Volt auf die drei oder vier 12-Volt-Schienen verteilt werden: 1. die 12 V 12–18 A Hauptversorgung des Boards, 2. die 12 V 1 A Standbyversorgung des Motherboards und 3. und 4. die ein oder zwei sechs- oder achtpoligen 12-Volt-PCIe-Stromversorgungsstecker der Graka. Die ganzen Energiesparmodi und die seit ATX (ca. 1996) mögliche automatische Aus- und Einschaltung des PCs kann man dann aber vergessen. Dann muss der PC wieder wie zu AT-Zeiten mit dem 230-Volt-Schalter ein- und ausgeschaltet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:30, 20. Apr. 2017 (CEST)
Das im Handel gefundene Netzteil eines solchen Computers liefert 18 A bei 12 V. Dafür genügt eine Schiene. Einige Netzteile machen intern eine höher SB-Spannung, die an Ausgang auf 5V geregelt wird. Nach den EPA-Richtlinien dürfte das Geschichte sein und die Netzteile regeln die 5VSB über Optokoppler. --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 20. Apr. 2017 (CEST)
Um aus den 5VSB die 12VSB zu machen, gibt es Aufwärtswandler (Boost Converter) wie diesen einstellbaren, er erst aus 12 eingestellt werden muss, dann aber nur in die violette Leitung eingeschleift wird. Masse (schwarz) nicht vergessen! Vorher prüfen, ob die SB-Leistung ausreicht! Der Boost Converter hat einen Wirkungsgrad bis 94%, man sollte aber vorsichtig mit 75% rechnen. Das löst nun aber eine generelle Frage der Spannungen der restlichen Logik aus. Das dürfte wohl am billigsten mit ein 4-fach-Operationsverstärker wie LM324/TL084 usw. und billiger Widerstände zu machen sein. Wenn es um Open Collector geht, besser den Lm339 benutzen, was sich für die grüne Leitung anbietet. Die Eingänge können mit Spannungsteilern aus Widerständen kompatibel gemacht werden.
Man kann sehr wohl auf Multilayerleiterplatten löten, denn diese wurden auch «nur» zusammengelötet. Es ist eine Frage des Werkzeuges und des Wissens. Für Wissen sollte es Wikipedia geben. Für Werkzeug ließ man sich früher von einem Verkäufer beeinflussen. Heute gibt es das Internet. Da die Kupferlagen die Hitze aus den Lötkolben ziehen, sollte mit dem Föhn vorgewärmt werden. Die Elektrolytkondensatoren halten – die Aufschrift – 85°C aus. Das reicht aber oft schon aus. Übrigens wird SMD mit Heißluft verlötet.
Das Problem mit dem Netzschalter ist das rechtzeitige Einschalten. Das kann ein einzelnes Netzteil ab besten. Es sollte vermieden werden, dass der laufende PC die Sauerei im Netz eines kalt einschaltenden Netzteils am gleichen Kabel ausbaden muss. Der Unterschied ist, ob die primärseitigen Siebkondensatoren leer sind oder bereits vom Netz aufgeladen wurden. Ferner sitzt hinter dem PS_ON noch weitere Elektronik, die das initialisieren des PCs ausmachen. Viele M/Bs lassen sich nicht fremdstarten, indem man nur die grüne Leitung am Netzteil auf Masse verbindet. Da bleibt der Bildschirm dunkel. Zusammengefasst:
- grün: wird vom M/B nach Masse geschaltet, um das Netzteil einzuschalten.
- violett: liefert nach ATX-Spezifikation +5V in Standby, also auch bei ausgeschaltetem PC, aber sobald dieser am Stromnetz angeschlossen ist.
- grau: wird vom Netzteil auf logisch 1 gesetzt bei ca. 3…5V, wenn die Ausgangsspannungen aufgebaut sind. Erst dann lässt das M/B die Resetleitungen los.
Somit kann grün zu grün geschaltet werden oder über grün2 einen Treiber bedient werden, dessen Eingang am bisherigen grün1 lauscht. Grau wird verUNDed, damit erst freigegeben wird, wenn beide Netzteile die richtige Spannungen liefern. Nun soll das ganze wieder in ein Gehäuse. Kommen wir auf Plan B mit den angepassten neuen Netzteil, welches das vorhandene ersetzen würde: Ein Blick auf den Abwärtswandler zeigt: Es muss nur der Leitungschip oder Schalttransistor raus, um Eingang vom Ausgang zu trennen. Die Siebkondensatoren bleiben drin und dienen nun als Puffer. Die Regler können drin bleiben, wenn sichergestellt werden kann, dass sie keine Überspannung bei Fremdspeisung produzieren. Bei Schaltreglern kann es möglich sein, Längsreglern geht es garantiert schief, die spucken dann die Eingangsspannung zum Ausgang raus oder werden zum Funktionsgenerator.
@Rotkaeppchen68: Könntest Du und mal posten, wo Du das Datenblatt zum Netzteil gefunden hast? --Hans Haase (有问题吗) 10:08, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hab das Motherboard gegoogelt (google:D3120-A) und das hier gefunden. Oops, ich sehe gerade, dass die Standby-Spannung 11±0,8 Volt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:02, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Rotkaeppchen68, das DS sagt AUX-Power. Ist das sie SB-Leitung??? Das Pinout vom M/B und PSU-Stecker fehlt im Datenblatt. Mit der Suche nach dem PSU bin ich online gescheitert. Vllt hat jemend den Netzteiltyp/Modellbezeichung, damit wir was finden. Sommit wird's wohl was für den Logikanalyzer/Oszilloskop. was die PG/SB/PS_ON angeht, um das mit einem anderen PSU kompatibel zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ich vermute, dass SB hier AUX heißt. Dass die Spannung etwas geringer als die normalen 12 Volt ist, soll wohl Hardwareschäden durch Latch-Up-Effekt verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Bei Google und Ebay finden sich einige Netzteile mit den benötigten Spannungen und einem passend aussehenden Stecker, darunter eines[25] mit zwei 12-Volt-Schienen, 250 Watt Dauer- und 280 Watt Spitzenleistung. PCIe-Stecker für eine leistungsfähige Graka hat das Teil aber nicht. Auf dem Bild sieht man neben schwarzen und gelben Adern grau, grün und blau. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 24. Apr. 2017 (CEST)
- 280 Watt Spitzenleistung? So ein Netzteil hat der Fragesteller ja schon. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Aliexpress bietet [https://de.aliexpress.com/store/product/For-Fujitsu-Primergy-TX150-S8-DPS-500XB-A-500W-Power-supply-S26113-E567-V50-02/1553014_32321869693.html das hier] an. Da stimmen Leistung und Ausgangsspannungen, aber die Stecker stimmen nicht. Bei diesem Teil müsste also gelötet werden. Dabei ließen sich neben dem richtigen Stecker für das Motherboard auch PCIe-Stecker für die Grafikkarte anlöten. Ob der Formfaktor passt, weiß ich aber nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Das DPS-500XB (S26113-e567-v50-02) sieht mal elektrisch passend aus. Da es vier 12-V-Schienen hat, sollte da einiges zu machen sein. Ich empfehle aber zu Quetschen/Crimpen, statt zu löten! Richtig montiert ist das zuverlässiger als ein Adapter und dürfte geringeren Spannungsabfall auf der Verbindung verursachen. Ein herkömmliches Netzteil umzubauen oder zu adaptieren benötigt bis zu 10A Standby bei 5V, um die 4A bei 12V daraus zu erzeugen. Dazu müssen PG und PS-ON auch pegeladaptiert werden. Das würde ganz ähnlich teuer werden. Das Fujitsu-Servernetzteil, sofern es ins Gehäuse passt, einzubauen erscheint einfachern. Statt den Laufwerken die Grafikkarte zu versorgen ist der einfachere Weg. Ich würde aber sicherheitshalber den Support anrufen und fragen, um die M/B-Stecker der 12-V-only M/Bs und Netzteile durch die Produktpalete und Generationen kompatibel sind, wenn es dersebe Stecker ist. Wichtig: Den Strom fü+r die Grafikkarte nicht aus dem M/B ziehen. Das muss vom Netzteildirekt kommen. Es gibt da wohl entsprechende Anschlüsse. UNd: Nur eine 12-V-Schiene pro PCIe-Stromstecker! Es gibt Adapter von zwei Laufwerksstromstecker auf einen PCIe-Strom. Der verbindet die selben und schwarzen Kabel auf passende Stecker. Probleme: Stromschienen können verbunden werden. Lange Kabel können die Kurzschlussfestigkeit beeinträchtigen. Zusätzliche Steckverbinungen sind potentieller weiterer Ausfall/Kontaktfehler. Aber: man gekommt die konfektionierten passenden Stecker. Genereller Vorbehalt: nicht jede Karte funktioniert an jedem Steckplatz in jedem Computer, wenn nur die mechanische Verbindung oder allgemeine Bus-Spezifikation übereinstimmt! --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Bei ortsfestem Einsatz ist es eigentlich egal, ob gelötet oder gecrimpt wird. Bei einem Mobilgerät oder Fahrzeugeinbau ist Crimpen klar besser, weil vibrationsfest. Crimpen geht schneller, braucht aber mehr Platz und damit der Kabelbaum nicht an einer Stelle einen „Bollen“ kriegt, müssen die Crimpstellen leicht versetzt werden, damit sich die Verdickungen über die verfügbare Kabellänge verteilen. Das muss aber schon beim Kappen der alten Stecker berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Auch wegen dem Leitungswiderstand und der Isolierung ist das mit Quetschhülsen-Stossverbindern schneller gemacht. Und es gehen mehrere Drähte in größere Hülsen. Ist die Hülse groß genug und fehlt der innere Stoss, kann man die Drähte weiter ablisoleren und parallel liegend verquetschen. Dann gehen die 18 A besser durch. --Hans Haase (有问题吗) 18:07, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Zu beachten ist auch, dass eine sichere Lötverbindung, selbst wenn sie nur für den stationären Gebrauch ist, einiges an Können erfordert, das man schwer nur mit youtube-Videos lernen kann. Wwr also nie beim Werken, in der Lehre, auf der Uni oder in irgendeinem Kurs irgendwann richtig löten gelerent hat, wird sich schwer tun. Crimpen ist wohl deutlich einfacher zu lernen. --MrBurns (Diskussion) 00:01, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Auch wegen dem Leitungswiderstand und der Isolierung ist das mit Quetschhülsen-Stossverbindern schneller gemacht. Und es gehen mehrere Drähte in größere Hülsen. Ist die Hülse groß genug und fehlt der innere Stoss, kann man die Drähte weiter ablisoleren und parallel liegend verquetschen. Dann gehen die 18 A besser durch. --Hans Haase (有问题吗) 18:07, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Bei ortsfestem Einsatz ist es eigentlich egal, ob gelötet oder gecrimpt wird. Bei einem Mobilgerät oder Fahrzeugeinbau ist Crimpen klar besser, weil vibrationsfest. Crimpen geht schneller, braucht aber mehr Platz und damit der Kabelbaum nicht an einer Stelle einen „Bollen“ kriegt, müssen die Crimpstellen leicht versetzt werden, damit sich die Verdickungen über die verfügbare Kabellänge verteilen. Das muss aber schon beim Kappen der alten Stecker berücksichtigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Das DPS-500XB (S26113-e567-v50-02) sieht mal elektrisch passend aus. Da es vier 12-V-Schienen hat, sollte da einiges zu machen sein. Ich empfehle aber zu Quetschen/Crimpen, statt zu löten! Richtig montiert ist das zuverlässiger als ein Adapter und dürfte geringeren Spannungsabfall auf der Verbindung verursachen. Ein herkömmliches Netzteil umzubauen oder zu adaptieren benötigt bis zu 10A Standby bei 5V, um die 4A bei 12V daraus zu erzeugen. Dazu müssen PG und PS-ON auch pegeladaptiert werden. Das würde ganz ähnlich teuer werden. Das Fujitsu-Servernetzteil, sofern es ins Gehäuse passt, einzubauen erscheint einfachern. Statt den Laufwerken die Grafikkarte zu versorgen ist der einfachere Weg. Ich würde aber sicherheitshalber den Support anrufen und fragen, um die M/B-Stecker der 12-V-only M/Bs und Netzteile durch die Produktpalete und Generationen kompatibel sind, wenn es dersebe Stecker ist. Wichtig: Den Strom fü+r die Grafikkarte nicht aus dem M/B ziehen. Das muss vom Netzteildirekt kommen. Es gibt da wohl entsprechende Anschlüsse. UNd: Nur eine 12-V-Schiene pro PCIe-Stromstecker! Es gibt Adapter von zwei Laufwerksstromstecker auf einen PCIe-Strom. Der verbindet die selben und schwarzen Kabel auf passende Stecker. Probleme: Stromschienen können verbunden werden. Lange Kabel können die Kurzschlussfestigkeit beeinträchtigen. Zusätzliche Steckverbinungen sind potentieller weiterer Ausfall/Kontaktfehler. Aber: man gekommt die konfektionierten passenden Stecker. Genereller Vorbehalt: nicht jede Karte funktioniert an jedem Steckplatz in jedem Computer, wenn nur die mechanische Verbindung oder allgemeine Bus-Spezifikation übereinstimmt! --Hans Haase (有问题吗) 10:28, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Rotkaeppchen68, das DS sagt AUX-Power. Ist das sie SB-Leitung??? Das Pinout vom M/B und PSU-Stecker fehlt im Datenblatt. Mit der Suche nach dem PSU bin ich online gescheitert. Vllt hat jemend den Netzteiltyp/Modellbezeichung, damit wir was finden. Sommit wird's wohl was für den Logikanalyzer/Oszilloskop. was die PG/SB/PS_ON angeht, um das mit einem anderen PSU kompatibel zu bekommen. --Hans Haase (有问题吗) 22:29, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 19:34, 28. Apr. 2017 (CEST)
Lautloses Sprechen?
Unser Gehirn hat, wie jeder weiß, eine Instanz, die uns erlaubt, 'in Gedanken' zu sprechen (und auch zu singen), und uns dabei zuzuhören, alles ohne dabei irgend einen Muskel zu spannen und echt Geräusche zu erzeugen. Wie heißt das eigentlich und unter welchem Lemma kann ich mich in WP dazu informieren?-- Binse (Diskussion) 22:35, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Meinst du Sprechen#Inneres Sprechen ? --XPosition (Diskussion) 23:57, 21. Apr. 2017 (CEST)
- Und ich dachte bisher, das wäre evtl. exklusiv bei mir (der nicht auf dem üblichen Wege sprechen Kann) so... --ObersterGenosse (Diskussion) 00:27, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt noch den Begriff innere Stimme -- leider bislang nicht bei Wikipedia. 62.44.134.193 11:32, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Stimmt, aber unter Daimonion, Innovation und Schizophrenie findet man schon etwas. --XPosition (Diskussion) 12:32, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde das nicht so eng sehen, denn Schreiben ist auch lautloses Sprechen und da passt auch Schizophrenie.--2003:75:AF79:7600:1867:7650:DEF6:55BC 14:35, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Ich glaube, das ist jetzt mal wieder ein Verstoß gegen die Witikette oder sogar gegen die Etikette. --Nina Eger (Diskussion) 14:32, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Was ist Lesen anderes als lautloses Vorlesen? -- Aerocat 09:03, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Jede Form der Bildung und Weitergabe von Wissen in schriftlicher Form tendiert Richtung Schizophrenie ?...du meinst, nur sprechend wäre man gleichzeitig bei sich. Ich weiß ja nicht. --Nina Eger (Diskussion) 20:34, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Was ist Lesen anderes als lautloses Vorlesen? -- Aerocat 09:03, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ich glaube, das ist jetzt mal wieder ein Verstoß gegen die Witikette oder sogar gegen die Etikette. --Nina Eger (Diskussion) 14:32, 23. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde das nicht so eng sehen, denn Schreiben ist auch lautloses Sprechen und da passt auch Schizophrenie.--2003:75:AF79:7600:1867:7650:DEF6:55BC 14:35, 22. Apr. 2017 (CEST)
- Stimmt, aber unter Daimonion, Innovation und Schizophrenie findet man schon etwas. --XPosition (Diskussion) 12:32, 22. Apr. 2017 (CEST)