Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 17
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 17 im Jahr 2017 begonnen wurden.
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Kondensation (Physik)
Voraussetzung für die Kondensation ist das Vorhandensein von Kondensationskernen. Nun steht in dem Lemma relativ wenig, mehr Physikalisches in Keimbildung, weswegen es mir sinnvoll erschiene, die beiden Lemmata zusammenzulegen. Im verlinkten Nebelkammer wird korrekt auf die bekannte Tatsache hingewiesen, daß ionisierte Moleküle als Kondensationskeime fungieren können. Was da nicht steht, aber stehen sollte, ist, wie genau die Ionisierung denn die Kondensation auslöst; nach den Ausführungen in Keimbildung sollte das nämlich nicht möglich sein. Nun will ich darüber gar nicht diskutieren und dazu auch keine "Auskunft", sondern eigentlich möchte ich, daß diese Fragen in den Bereich Physik verschoben werden und dort Anlaß sind, daß Kundige die Lemmata bearbeiten und die fehlenden Informationen dort einbauen - auf die Diskussionsbeiträge reagiert leider niemand. --80.171.152.155 03:07, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ich denke mit deinem Anliegen bist du in Wikipedia Diskussion:Redaktion Physik besser aufgehoben. Bei Artikeldisks kann man gelegentlich den Eindruck erhalten, dass "keiner hinschaut", aber dort bekommst du sicher eine Antwort/Hilfe. hth -- Iwesb (Diskussion) 04:39, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Welcher Satz beschreibt, dass Ionen keine Kondensationskeime sein können? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:54, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Die Frage ist falsch gestellt, und vor allem gehört die inhaltliche Diskussion hier nicht hin. --80.171.152.155 09:49, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Habe es dort noch einmal gepostet. --80.171.152.155 09:49, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Welcher Satz beschreibt, dass Ionen keine Kondensationskeime sein können? --BlackEyedLion (Diskussion) 08:54, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke. Dann machen wir hier zu. Fuer Interessierte: Dort gehts weiter. -- Iwesb (Diskussion) 10:31, 24. Apr. 2017 (CEST)
Burgen Datenbank
Ich suche eine Burgen Datenbank für Bayern wo man sich nach Postleitzahlen die Burgen auflisten lassen kann. Kennt da einer eine? --2003:C2:CBCA:7C06:4468:4C95:F834:F9E2 14:55, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht nach Postleitzahlen, aber hilft das trotzdem: Liste von Burgen und Schlössern in Bayern? --Schaffnerlos (Diskussion) 15:25, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Nö hilft leider nicht. Ich bräuchte das schon mit Postleitzahl und Umkreissuche. Aber trotzdem danke. --2003:C2:CBCA:7C06:80F3:FDCA:5227:A8BF 18:12, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Google nach Postleitzahlen die Burgen, bei mir vierter Treffer, liefert [1]. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Nö hilft leider nicht. Ich bräuchte das schon mit Postleitzahl und Umkreissuche. Aber trotzdem danke. --2003:C2:CBCA:7C06:80F3:FDCA:5227:A8BF 18:12, 24. Apr. 2017 (CEST)
Nachricht den Menschen in der Zukunft hinterlassen
Was wäre Eurer Meinung nach die beste Methode den Menschen in 1.000 Jahren eine Nachricht zu hinterlassen? Sei es schriftlich, per Audio, visuell oder Audiovisuell. --185.113.224.5 23:58, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Persönliche Ansprache nach Erlangung der Unsterblichkeit.--2.240.89.151 00:23, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Man nimmt eine Rosetta-Disk. --Rôtkæppchen₆₈ 01:15, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Oder einen Micky Maus-Film. --TheRunnerUp 08:01, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wie habe das die Menschen vor 1.000 Jahren gemacht? Vielleicht hilft dies auch heute noch?--Wikiseidank (Diskussion) 08:02, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Einmeisseln in einen Granitblock, vgl. Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 10#Möglichst lange haltbarer Erinnerungsstein. Aber Gegenfrage: Welche Nachricht koennte in 1000 Jahren irgendjemanden interessieren? Der letzte mir bekannte, der von 1000 Jahren faselte, wurde deutlich kurzfristiger eines Besseren belehrt. MfG -- Iwesb (Diskussion) 08:03, 25. Apr. 2017 (CEST)
Meinungen? Käffchen? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:30, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Sollte visuell sein (Prinzip Arecibo-Botschaft), sollte Langfristigkeit bewiesen haben. Beispiel rechts. GEEZER … nil nisi bene 08:41, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Die Pioneer-Plakette war auch für sowas gedacht, oder? Unter Zeitkapsel gibt es auch Möglichkeiten. --Ailura (Diskussion) 08:52, 25. Apr. 2017 (CEST)
- siehe auch Petroglyphe & Geoglyph und Atomsemiotik oder so vlt? . --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:20, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Man könnte auch mehrere Schritte zurücktreten und das Thema so betrachten, dass alles, was wir von heute hinterlassen, und das in 1000 Jahren noch irgendwie existent ist, "eine Nachricht hinterlässt"... (und dann gibt es auch noch das Problem, dass Dinge und Wörter und Bilder mit der Zeit ihre Bedeutung ändern ... also abgesehen von DNA :-)) ) GEEZER … nil nisi bene 09:27, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wir könnten diverse für die heutige Zeit typische Konsumgüter auf einen großen Haufen werfen und ein bißchen Erde darüber kippen. Nachfolgende Generationen von Archäologen werden sich freuen! --92.212.6.171 18:20, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Eher ein typisches Vorstadteinfamilienhaus komplett unter Vulkanstaub begraben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Wir könnten diverse für die heutige Zeit typische Konsumgüter auf einen großen Haufen werfen und ein bißchen Erde darüber kippen. Nachfolgende Generationen von Archäologen werden sich freuen! --92.212.6.171 18:20, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Man könnte auch mehrere Schritte zurücktreten und das Thema so betrachten, dass alles, was wir von heute hinterlassen, und das in 1000 Jahren noch irgendwie existent ist, "eine Nachricht hinterlässt"... (und dann gibt es auch noch das Problem, dass Dinge und Wörter und Bilder mit der Zeit ihre Bedeutung ändern ... also abgesehen von DNA :-)) ) GEEZER … nil nisi bene 09:27, 25. Apr. 2017 (CEST)
- siehe auch Petroglyphe & Geoglyph und Atomsemiotik oder so vlt? . --Asteroidenbergbauer (Diskussion) 09:20, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Die Pioneer-Plakette war auch für sowas gedacht, oder? Unter Zeitkapsel gibt es auch Möglichkeiten. --Ailura (Diskussion) 08:52, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wer in der Meinungs-Frage und den Antworten viel Wissen (im Sinne dieser Auskunftsseite) findet, kann es ja mit ins Café nehmen. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:17, 26. Apr. 2017 (CEST)
Bootstyp
Guten Morgen in die Runde. Kann mir jemand den Bootstyp sagen? Danke vorab. — Raymond Disk. 08:24, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Das duerfte aus dem Hause Barro stammen, vgl. hier. MfG -- Iwesb (Diskussion) 09:07, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Oder Nordland Hansa Werft, Rostock https://ov-trier.thw.de/unser-thw-ortsverband/fahrzeuge/boote/? --Vsop (Diskussion) 13:40, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde auch sagen Letzteres. Dann haben wir sogar einen Artikel dazu. --Joyborg 14:00, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Jedenfalls ist das ein Katamaran, bzw. Doppelrumpfboot.--2003:75:AF0A:EC00:41A6:90EA:DBE7:EF02 15:22, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde auch sagen Letzteres. Dann haben wir sogar einen Artikel dazu. --Joyborg 14:00, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Oder Nordland Hansa Werft, Rostock https://ov-trier.thw.de/unser-thw-ortsverband/fahrzeuge/boote/? --Vsop (Diskussion) 13:40, 24. Apr. 2017 (CEST)
@All: Danke. — Raymond Disk. 10:18, 25. Apr. 2017 (CEST)
Sind in Nordkorea Zeichentrickserien wie Tom & Jerry ,Bugs Bunny und co erlaubt?
Oder erlaubt der Kim das nicht?
--2003:C4:C3D7:E960:8C37:7F92:253A:6EC9 23:23, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Meiner Google zufolge produziert Nordkorea zwar im SEK-Trickfilmstudio im Auftrag westliche Animationsfilme, zeigt in den eigenen Medien aber nur antiwestliche Progaganda. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, nicht nur antiwestliche Propaganda - zumindest, wenn man unserem Artikel glauben kann. --Snevern 10:13, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Nun ja um 17:20 im Kinderprogramm, könnten durchaus "westliche" Trickfilme gezeigt werden, bei denen von Seiten der Zensur Inhaltlich nichts auszusetzen gibt. Aber eben selbst wenn da kein Tom & Jerry ,Bugs Bunny und co , laufen heisst das nicht, dass die verboten sind (Werden dann halt nicht gefördert sondern nur geduldet). Ein Verbot wird es aber ganz sicher für einzelne Filme aus dem Bereich Trickfilm geben. Das Problem ist eher, dass Tom & Jerry ,Bugs Bunny und co. Inhaltlich doch auch sehr politisch sein können. Eben Freiheit, Individualität usw. propagieren, was in einem totalitären Staat ja nicht unbedingt erwünscht ist. Wenn der Film nicht in das Propaganda-Schema passt (und das ist schnell mal möglich), wird es eh schwierig. Übrigens was heute in Nordkorea verboten ist kann morgen erlaubt sein und umgekehrt, dass macht es -neben den Punkt das selten neutrale Quellen greifbar sind- eine exakte Antwort zu geben fast unmöglich. --Bobo11 (Diskussion) 12:11, 25. Apr. 2017 (CEST) PS: ich persönlich würde bei einem amerikanischen Film eher davon ausgehen, dass er verboten ist. Nicht wegen dem Inhalt, sondern einfach aus Prinzip, weil vom Klassenfeind.
- Nur so am Rande: Die USA sind für Nordkorea nicht einfach der "Klassenfeind" - die USA sind aus Sicht der Nordkoreaner, unabhängig vom politischen System der USA, schlicht der im wahrsten Wortsinne existenzbedrohende Todfeind. Das sind sie schon allein deshalb, weil es in Korea noch viele Menschen gibt, die sich an die Zeit erinnern, als überwiegend amerikanische Soldaten und Flugzeuge das Land in Schutt und Asche legten. Dabei kamen nicht nur zigtausende Tonnen Napalm zum Einsatz; selbst nach westlicher Sichtweise kam es zu Kriegsverbrechen durch die US-Armee. Man darf davon ausgehen, dass die nordkoreanische Propaganda seit Jahrzehnten ein noch weitaus hässlicheres Bild zeichnet. Die wirtschaftlichen Folgen dieses Krieges mit hunderttausenden Tonnen allein von den USA abgeworfenen Bomben haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sich der Clan der Kims bis heute an der Macht hält. --Snevern 14:47, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Richtig, mit einer internationalen kommunistischen Bewegung oder dergleichen, die sich auf globale Klassenverhältnisse bezieht, hat Nordkorea nichts mehr zu tun, auch wenn sie nach wie vor eine Planwirtschaft haben. Die USA sind hingegen imperialistischer Feind. --Chricho ¹ ² ³ 16:13, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Fuer Beispielprogramme gibt es einen Youtube-Channel: [2] -- 109.13.155.179 21:11, 25. Apr. 2017 (CEST) Allerdings sind diese Beispiele schon knapp sieben Jahre alt.
- Nur so am Rande: Die USA sind für Nordkorea nicht einfach der "Klassenfeind" - die USA sind aus Sicht der Nordkoreaner, unabhängig vom politischen System der USA, schlicht der im wahrsten Wortsinne existenzbedrohende Todfeind. Das sind sie schon allein deshalb, weil es in Korea noch viele Menschen gibt, die sich an die Zeit erinnern, als überwiegend amerikanische Soldaten und Flugzeuge das Land in Schutt und Asche legten. Dabei kamen nicht nur zigtausende Tonnen Napalm zum Einsatz; selbst nach westlicher Sichtweise kam es zu Kriegsverbrechen durch die US-Armee. Man darf davon ausgehen, dass die nordkoreanische Propaganda seit Jahrzehnten ein noch weitaus hässlicheres Bild zeichnet. Die wirtschaftlichen Folgen dieses Krieges mit hunderttausenden Tonnen allein von den USA abgeworfenen Bomben haben maßgeblich dazu beigetragen, dass sich der Clan der Kims bis heute an der Macht hält. --Snevern 14:47, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Nun ja um 17:20 im Kinderprogramm, könnten durchaus "westliche" Trickfilme gezeigt werden, bei denen von Seiten der Zensur Inhaltlich nichts auszusetzen gibt. Aber eben selbst wenn da kein Tom & Jerry ,Bugs Bunny und co , laufen heisst das nicht, dass die verboten sind (Werden dann halt nicht gefördert sondern nur geduldet). Ein Verbot wird es aber ganz sicher für einzelne Filme aus dem Bereich Trickfilm geben. Das Problem ist eher, dass Tom & Jerry ,Bugs Bunny und co. Inhaltlich doch auch sehr politisch sein können. Eben Freiheit, Individualität usw. propagieren, was in einem totalitären Staat ja nicht unbedingt erwünscht ist. Wenn der Film nicht in das Propaganda-Schema passt (und das ist schnell mal möglich), wird es eh schwierig. Übrigens was heute in Nordkorea verboten ist kann morgen erlaubt sein und umgekehrt, dass macht es -neben den Punkt das selten neutrale Quellen greifbar sind- eine exakte Antwort zu geben fast unmöglich. --Bobo11 (Diskussion) 12:11, 25. Apr. 2017 (CEST) PS: ich persönlich würde bei einem amerikanischen Film eher davon ausgehen, dass er verboten ist. Nicht wegen dem Inhalt, sondern einfach aus Prinzip, weil vom Klassenfeind.
- Nein, nicht nur antiwestliche Propaganda - zumindest, wenn man unserem Artikel glauben kann. --Snevern 10:13, 25. Apr. 2017 (CEST)
VirtualBox vs. Romatische Orgelimprovisation
Zwei Fragen: 1.) Voraussetzungen: Ich habe die aktuelle Version VirtualBox vom großen Button auf der Hersteller-Website heruntergeladen, installiert und ausgeführt. Da mir im Konfigurationsdialog für die VM nur Ubuntu 32 Bit angezeigt wurde, habe ich die entsprechende iso heruntergeladen und in der VM gestartet. (Windows 10) Problem: Nach dem "Ubuntu...."-Laden des Installationsdialoges erscheint dieser als Schneesturm, siehe Bild hier
Dabei ist die Zerlegung in horizontale Schichtchen zu beachten, wobei auch der Mauszeiger zerrissen wird. Was läuft hier schief?
Lösungsversuche: Neuerstellung der VM hat nichts gebracht. 2.) Welche Funktionenfolge spielt Prof. Seifen in diesem Video ab ca. 3.30 Min.?
Vielen Dank, euer Mathelerner (Diskussion) 23:50, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist wohl ein Problem der Grafikauflösung. Ich bin allerdings Hyper-V-Benutzer und kenne mich mit VirtualBox nicht aus. Bei Hyper-V tritt dieses Problem immer nur kurzzeitig beim Ändern der Bildschirmauflösung auf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:05, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Maschine > Neu > Typ: Linux zeigt bei mir zeigt bei mir verschiedene Varianten an (Arch, Debian, Gentoo usw. - in 32 und 64 Bit sowie other Linux). Was für ein Image hast Du denn verwendet (Version, Desktop oder Server)? Welche Einstellungen (Grafik, RAM) hat Deine virtuelle Maschine? Beachte, daß Ubuntu 2 GB RAM benötigt. Der Grafikspeicher sollte auch etwas verstellt werden (laut Homepage benötigt Ubuntu 256 MB). Eine andere Möfglichkeit wäre, Ubuntu 64 bit oder eine andere Distro (Mint) auszuprobieren.--IP-Los (Diskussion) 13:21, 25. Apr. 2017 (CEST)
Angaben zum Copyright in Blogs?
Liebe Wikipedianer, ich betreibe seit Jänner einen Blog zum Thema Medien (also Bücher, Filme, Serien). Um meine Beiträge etwas aufzupeppen, habe ich angefangen Bilder von Filmplakaten in diese einzufügen. Unter die Bilder habe ich folgende Floskel geschrieben: "The poster art copyright is believed to belong to the distributor of the film, the publisher of the film or the graphic artist". Diese habe ich vor allem deswegen verwendet, weil es sich erstens echt schwer gestaltet hat bei den Filmplakaten den tatsächlichen Rechteinhaber ausfindig zu machen und ich zweitens diese Floskel unter einem Filmplakat auf Wikipedia entdeckt hatte. Nun mache ich mir aber trotzdem irgendwie Sorgen wegen allfälliger Mahnungen aufgrund von Urheberrechtsverletzung. Was meint ihr? Reicht dieser Hinweis aus, um auf der sicheren Seite zu sein oder könnte ich Ärger bekommen? Wenn ich Ärger bekommen könnte, hättet ihr vielleicht einen Tipp wie ich es besser machen könnte? Ich bin für jegliche Hilfe wirklich sehr dankbar! Liebe Grüße, Ainu
Danke für eure schnellen Antworten! Hab die Bilder jetzt erst mal alle wieder gelöscht und bin gerade dabei mich genauer über das Thema zu informieren!
--Ainu H. (Diskussion) 10:57, 25. Apr. 2017 (CEST)
- In Österreich gibt es kein Copyright. Wie in allen anderen Ländern Kontinentaleuropas gibt es aber ein Urheberrecht, was einzuhalten ist. Es ist nicht ausreichend, den Urheber zu nennen, er muß einer Veröffentlichung zustimmen. Ausnahme sind Medien, die unter einer freien Lizenz vorliegen. Eine englische Floskel bei einem deutschsprachigen Angebot halte ich auch für unwirksam. --M@rcela 11:07, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Mit dem zitierten Satz versucht sich die englische Wikipedia wahrschenlich davor zu bewahren, Copyfraud zu begehen. Eine Verletzung von Urheberrechten kann aber niemals durch einen Hinweis nichtig gemacht werden, auch wenn dies unzählige Blogs, Youtube-Uploader und dergleichen vorleben. --King Rk (Diskussion) 11:12, 25. Apr. 2017 (CEST)
- In den USA gibt es Fair Use, damit kann man in der en-Wikipedia so etwas machen, damit wirst Du aber in einem privaten rein europäischen Blog nicht durchkommen. --Ailura (Diskussion) 11:17, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn in Europa was greifen könnte (damit du keine Urheberrechte verletzt), dann wäre es das Zitatrecht (denn "fair use" kennen wir in Europa nicht). Das Zitatrecht setzt allerdings voraus, dass du den Rechteinhaber nennst, und das Filmplakat im klaren Zusammenhang verwendest (Änderungsverbot inkl.). Prinzipiell ist das Gebiet eher noch abmahnfreundlich, denn die Filmplakate sind in der Regel auch Werbung für die Filmproduzenten. Das heisst die Rechteinhaber möchten in der Regel, dass die Plakate weit gestreut werden. Ein Bildzitat wird immer zumindest in der Grauzone sein, soll heissen ein gewissem Restrisiko bleiben immer. Eine Voraussetzung ist immer, „dass das Bild nicht verändert wird und eine korrekte Quellenangabe erfolgt.“ daran wirst du sicher gemessen werden (das ist noch der einfach Teil). Der andere Punkt ist eben bisschen wischi-waschi, soll heissen unklar. Ob du dich wirklich ausreichend mit dem zitierten Bild (bzw. Filmplakat) beschäftigt hast, findest du leider erst heraus wenn du vor Gericht gewonnen hast. --Bobo11 (Diskussion) 12:33, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Bobo, der OP schrieb Jänner. Die erste Antwort war korrekt, die beiden folgenden haben Nebenaspekte erlaeutert. Dein Link auf Zitatrecht war noch hilfreich, den Rest der Ausfuehrungen haettest du besser weggelassen (die Rechteinhaber kennt der OP nicht, er setzt sich nicht mit irgendeinem Inhalt auseinander, sondern peppt auf und die eigentliche Frage war, ob der genannte Hinweis reicht). Und wenn man ganz genau hinschaut, dann hat der OP hier bereits die Frage als beantwortet bezeichnet. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:56, 25. Apr. 2017 (CEST)
- +1, schließe mich der Kritik an den Beiträgen des Bobo11 voll an.--2003:75:AF1E:900:D826:700C:9D20:9ECD 15:15, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Bobo, der OP schrieb Jänner. Die erste Antwort war korrekt, die beiden folgenden haben Nebenaspekte erlaeutert. Dein Link auf Zitatrecht war noch hilfreich, den Rest der Ausfuehrungen haettest du besser weggelassen (die Rechteinhaber kennt der OP nicht, er setzt sich nicht mit irgendeinem Inhalt auseinander, sondern peppt auf und die eigentliche Frage war, ob der genannte Hinweis reicht). Und wenn man ganz genau hinschaut, dann hat der OP hier bereits die Frage als beantwortet bezeichnet. MfG -- Iwesb (Diskussion) 12:56, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn in Europa was greifen könnte (damit du keine Urheberrechte verletzt), dann wäre es das Zitatrecht (denn "fair use" kennen wir in Europa nicht). Das Zitatrecht setzt allerdings voraus, dass du den Rechteinhaber nennst, und das Filmplakat im klaren Zusammenhang verwendest (Änderungsverbot inkl.). Prinzipiell ist das Gebiet eher noch abmahnfreundlich, denn die Filmplakate sind in der Regel auch Werbung für die Filmproduzenten. Das heisst die Rechteinhaber möchten in der Regel, dass die Plakate weit gestreut werden. Ein Bildzitat wird immer zumindest in der Grauzone sein, soll heissen ein gewissem Restrisiko bleiben immer. Eine Voraussetzung ist immer, „dass das Bild nicht verändert wird und eine korrekte Quellenangabe erfolgt.“ daran wirst du sicher gemessen werden (das ist noch der einfach Teil). Der andere Punkt ist eben bisschen wischi-waschi, soll heissen unklar. Ob du dich wirklich ausreichend mit dem zitierten Bild (bzw. Filmplakat) beschäftigt hast, findest du leider erst heraus wenn du vor Gericht gewonnen hast. --Bobo11 (Diskussion) 12:33, 25. Apr. 2017 (CEST)
- In den USA gibt es Fair Use, damit kann man in der en-Wikipedia so etwas machen, damit wirst Du aber in einem privaten rein europäischen Blog nicht durchkommen. --Ailura (Diskussion) 11:17, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Mit dem zitierten Satz versucht sich die englische Wikipedia wahrschenlich davor zu bewahren, Copyfraud zu begehen. Eine Verletzung von Urheberrechten kann aber niemals durch einen Hinweis nichtig gemacht werden, auch wenn dies unzählige Blogs, Youtube-Uploader und dergleichen vorleben. --King Rk (Diskussion) 11:12, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Filmbereich-Contentverwerter mahnen auch gerne mal korrekte Zitatnutzung ab. Ungerechtfertigt, aber die Scherereien hat man trotzdem (siehe im Archiv von Fernsehkritik.tv). Fuer die scheints sichs zu rechnen, wahrscheinlich lassen sich genug ins Bockshorn jagen... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:48, 25. Apr. 2017 (CEST)
Religion im frühen Amerika
Von Washington heißt es, er habe manchmal die Sonntagsfeier vor Empfang des Sakramentes verlassen. Dies sei aber zu seiner Zeit normal und kein Zeichen für Deismus oder ähnliches. Stimmt das und welchen Hintergrund hat das? (nicht signierter Beitrag von 92.217.167.8 (Diskussion) 19:27, 24. Apr. 2017)
- Kurze Antwort: Ja. siehe en:Religious views of George Washington. Noch bis ins 20. Jahrhundert war häufiger Empfang des Abendmahls/der Kommunion sowohl bei Protestanten (Washington war Anglikaner) als auch bei Katholiken selten. Dafür gab es viele frömmigkeitsgeschichtliche und kulturelle Gründe, darunter der, dass man entsprechend vorbereitet zu sein hatte. --Concord (Diskussion) 03:38, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Bei Religion im frühen Amerika denke ich eher an en:Native American religion. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 08:00, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Und das ist eigentlich viel interessanter als die Frage, ob Washington Oblaten gegessen hat: -> Manitu. --Optimum (Diskussion) 19:54, 25. Apr. 2017 (CEST)
Gab es den bei Amerikanern solche "Frömmigkeitsgründe" und Vorbereitungen auch, oder wie ist diese Mode zu verstehen? Btw, über den großen Manitu kann man im Netz aber leichter was finden. (Überschriften waren nie meine Stärke)--92.217.167.8 22:54, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 188.101.70.135 21:40, 27. Apr. 2017 (CEST)
Übernahme e-mail Adresse bei Todesfall bei Einzelunternehmer (Deutschland)
Rechtliche Lage zur Übernahme einer e-mail Adresse von einem Einzelunternehmer. Folgender Fall:
Der Vater hat als deutscher Einzelunternehmer eine e-mail Adresse (bei freenet.de). Nach dem Todesfall Übernimmt die Tochter die Website ihres Vaters um mit ihrer neuen Praxis die Kunden des Vaters zu übernehmen (keine explizite juristische Übernahme des Unternehmens). Der Mailanbieter gibt die Auskunft, es wäre aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht möglich, die Mailadresse auf die Tochter zu überschreiben. Die Adresse könne allerdings mit Übermittlung einer Sterbeurkunde gelöscht werden, und stünde dann der Allgemeinheit zur Registration wieder offen.
Wie ist hier die juristische Lage nach deutschem Recht? Gibt es überhaupt keine juristische Handhabe, die Adresse zu übernehmen, und die Mails die in der Zwischenzeit an die Adresse gingen zu retten? Thx!
--Michael Scheffenacker (Diskussion) 12:43, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Warum denn unbedingt überschreiben? Hat die Tochter denn wirklich keine Möglichkeit, auf das Emailkonto zuzugreifen? Je nachdem wie der Vater auf seine Emails zugegriffen hat, müsste doch sehr wahrscheinlich auch das Passwort irgendwo gespeichert sein (z.B. im Webbrowser oder im Mailclient). Mit dem Passwort ließe sich z.B. eine Weiterleitung auf den Account der Tochter einrichten. - Zur Frage, wie das juristisch geregelt ist: Ich bin kein Jurist, aber wie dieser Artikel über einen Prozess Erben ./. Facebook zeigt, scheint es noch Unklarheiten zu geben, wie mit dem "elektronischen Erbe" umzugehen ist. --Joyborg 12:59, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, in diesem Fall gibt es leider keine Möglichkeit auf die Mails ohne Hilfe des Providers zuzugreifen. --Michael Scheffenacker (Diskussion) 15:01, 25. Apr. 2017 (CEST)
Ist die Tochter Erbin, geht auch das Recht auf die Domain (und auch die etwaigen Urheberrechte) auf sie über. Näheres zB bei Heise.Huch, E-Mail, nicht Domain. Siehe zB hier, demnach das bei gmx wohl kein Problem ist. -- Ian Dury Hit me 13:19, 25. Apr. 2017 (CEST)- (Quetsch) @Ian, warum hast Du das gestrichen? In dem Text ist doch auch von Email-Accounts die Rede: "Ist nur ein Erbe vorhanden, kann er sich einen Erbschein ausstellen lassen und beispielsweise gegenüber E-Mail-Anbietern oder Webseiten-Hostern Zugang zu den Accounts des Verstorbenen verlangen. Der Erbschein legitimiert den Erben als Berechtigten für den Zugriff auf diese Accounts. [...] Sind E-Mails noch „unterwegs“, also auf Servern des ISP abgelegt, muss sich der Erbe zunächst gegenüber dem Provider durch einen Erbschein als Berechtigter ausweisen, wenn er nicht über die erforderlichen Zugangsdaten und Passwörter verfügt. Je nach Anbieter kann das einen mehr oder weniger aufwendigen Prozess bedeuten und entsprechend viel Zeit in Anspruch nehmen. Erfahrung mit solchen Fällen dürften aber mittlerweile alle Provider haben." --Joyborg 19:13, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Suchte nach "domain erbrecht", hatte wenig Zeit, Smartphone, nur Domain-Teil gelesen, nach absenden bemerkt, dass.. Sorry. -- Ian Dury Hit me 21:40, 25. Apr. 2017 (CEST)
- (Quetsch) @Ian, warum hast Du das gestrichen? In dem Text ist doch auch von Email-Accounts die Rede: "Ist nur ein Erbe vorhanden, kann er sich einen Erbschein ausstellen lassen und beispielsweise gegenüber E-Mail-Anbietern oder Webseiten-Hostern Zugang zu den Accounts des Verstorbenen verlangen. Der Erbschein legitimiert den Erben als Berechtigten für den Zugriff auf diese Accounts. [...] Sind E-Mails noch „unterwegs“, also auf Servern des ISP abgelegt, muss sich der Erbe zunächst gegenüber dem Provider durch einen Erbschein als Berechtigter ausweisen, wenn er nicht über die erforderlichen Zugangsdaten und Passwörter verfügt. Je nach Anbieter kann das einen mehr oder weniger aufwendigen Prozess bedeuten und entsprechend viel Zeit in Anspruch nehmen. Erfahrung mit solchen Fällen dürften aber mittlerweile alle Provider haben." --Joyborg 19:13, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Ich lese aus den Schilderungen, dass das Unternehmen des Vaters nach dessen Tod durch die Erben (Alleinerbin?) nicht weiter geführt werden soll, also geschlossen/erloschen ist. Die Tochter betreibt ein eigenes (neues) Unternehmen gleicher Art (?) und will die digitale Kunden-/Mail-Adressdatei für eigene Zwecke übernehmen. Sie hat keinen Zugriff auf die Maildatei des alten Unternehmens und will diesen Zugriff vom Provider erhalten. Sie hatte offensichtlich auch vorher keine Ermächtigung, die nach dem Tode des Firmeninhabers weiter bestehen würde, auf die Mails zuzugreifen. Der Provider verhält sich korrekt, soweit es die Herausgabe/ Zugang der/zu den Mail-Dateien betrifft. Das Unternehmen des Vaters gibt es nicht mehr und die Tochter hat ein anderes Unternehmen. Dennoch kann sie in einem geordneten Erbschaftsverfahren (Erbschein d. Familiengericht) an die Dateien kommen, die ihr der Provider dann auch übergeben muss. Ob sie die dann in ihrem Unternehmen nutzen darf oder gar die Website des alten Unternehmens weiter betreiben darf, ist eine weitere Frage, die erb- und firmenrechtlich, ggf. datenschutzrechtlich zu klären wäre. --2003:75:AF1E:900:D826:700C:9D20:9ECD 15:04, 25. Apr. 2017 (CEST)
- @IP: Du unterscheidest hier sehr stark zwischen dem Vater und seinem Unternehmen bzw. zwischen der Tochter und ihrem Unternehmen. Spielt es da keine Rolle dass der Vater Einzelunternehmer war? Die Tochter hat (als Alleinerbin) ja auch sein Unternehmen geeerbt. --DWI (Diskussion) 18:29, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Als Erbin der Firma - sofern sie Alleinerbin ist, sonst die Erbengemeinschaft - hätte sie auf jeden Fall Zugang zu den Daten bekommen. Es steht nicht bestätigt, dass die Tochter Erbin der Firma ist und sie weiter führt. Sie ist nur an der Website/ Kundendaten für die eigene Praxis interessiert. Ich vermute sogar, was in solchen Fällen oft vorkommt, dass das Erbe wegen Überschuldung/sonstiger Verpflichtungen bereits ausgeschlagen wurde. Wenn dieser Schritt vollzogen sein sollte, ist auch mit dem Erbschein als eingetragene Erbin nichts mehr zu machen. Das hätte man vorher machen müssen zur Entscheidungsfindung, ob das Erbe angenommen wird oder nicht. Die Daten hätte sie dann nicht anders nutzen dürfen, aber wo ein Willi ist, ist auch ein Gebüsch. Das mit der Moral hätte sie dann mit sich selbst ausmachen müssen.--2003:75:AF1F:1000:D826:700C:9D20:9ECD 21:37, 25. Apr. 2017 (CEST)
- @IP: Du unterscheidest hier sehr stark zwischen dem Vater und seinem Unternehmen bzw. zwischen der Tochter und ihrem Unternehmen. Spielt es da keine Rolle dass der Vater Einzelunternehmer war? Die Tochter hat (als Alleinerbin) ja auch sein Unternehmen geeerbt. --DWI (Diskussion) 18:29, 25. Apr. 2017 (CEST)
- In dem oben verlinkten Heise-Artikel steht - sofern er inhaltlich korrekt ist - eigentlich alles drin. Kurzform (sinngemäß lt. Artikel): Ein Erbe des Mailkontos wird an das Mailkonto herankommen können. Wer nun genau im hier oben angefragten Fall Erbe des Mailkontos ist oder nicht, wird der Fragesteller ja wissen oder nicht. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:34, 26. Apr. 2017 (CEST)
Okay, vielen Dank! Jetzt sind zumindest die nächsten Schritte klar! --Michael Scheffenacker (Diskussion) 10:24, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 10:54, 27. Apr. 2017 (CEST)
Deutsches Beispielwort mit y in Diphthong
Hallo, ich suche ein allgemein bekanntes deutsches Beispielwort, das nach heutiger ebenso wie nach früherer Rechtschreibung den Buchstaben y in einem Diphthong enthält und das kein Eigenname ist und auch kein Fremdwort, Anglizismus, Gallizismus, Umgangssprache oder ähnlich ist. Also "Bayern" oder Nachnamen wie Mayr, Haydn oder Seybold fallen raus, auch "Boykott" oder "Voyeur". Irgendwas traditionell Deutsches mit "ay", "ey" oder "oy". Gibt es da was? --Neitram ✉ 10:41, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Nach früherer Rechtschreibung gibt es da sicher einiges, weil ja i oft als y geschrieben wurde. Kayser statt Kaiser zum Beyspiel. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:35, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Was haeltst du von einem loyalen Royalisten? Oder ist der dir zu francophon? Fragt -- Iwesb (Diskussion) 12:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, der ist mir für diese Frage zu gallizistisch. --Neitram ✉ 13:20, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Abgesehen von der Fremdwortfrage: In diesen Wörtern wird das y ja konsonantisch gebraucht und nicht als Teil eines Diphtongs. Ich zweifle, dass das für urdeutsche Wörter in amtlicher Rechschreibung noch existiert, denn die vorherige Rechtschreibreform Anfang des 20. Jhdts war recht systematisch. -- 83.167.59.159 12:29, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Meines Erachtens kann es die gesuchten Wörter nicht geben. Das amtliche Regelwerk [3] sieht nämlich in § 1 für [ai] die Schreibung ei und für [oi] die Schreibung eu vor; statt ei steht in Ausnahmen ai (§ 18) und für eu in Ausnahmen äu (§§ 16 und 17). Eine Schreibung mit y wäre also ein Rechtschreibfehler. Auch in der Wörterliste zum amtlichen Regelwerk gibt es keine solchen Wörter; am nächsten liegen noch oktroyieren und Koyote. Warum die Verwendung des y in loyal ([loijal]) eine andere sein soll als in Mayr ([Maijer]), entzieht sich mir. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, sprichst Du das wirklich "loijal" aus und nicht "lojal"? Und der "Mayr" ist eine eher seltsame Variante von "Mayer" etc., die wohl auch eine dialektal gesprägte Phonetik erkennen lässt. -- 83.167.59.159 12:48, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Meines Erachtens kann es die gesuchten Wörter nicht geben. Das amtliche Regelwerk [3] sieht nämlich in § 1 für [ai] die Schreibung ei und für [oi] die Schreibung eu vor; statt ei steht in Ausnahmen ai (§ 18) und für eu in Ausnahmen äu (§§ 16 und 17). Eine Schreibung mit y wäre also ein Rechtschreibfehler. Auch in der Wörterliste zum amtlichen Regelwerk gibt es keine solchen Wörter; am nächsten liegen noch oktroyieren und Koyote. Warum die Verwendung des y in loyal ([loijal]) eine andere sein soll als in Mayr ([Maijer]), entzieht sich mir. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:40, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Was haeltst du von einem loyalen Royalisten? Oder ist der dir zu francophon? Fragt -- Iwesb (Diskussion) 12:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Da die Diphthonge mit y schon lange mit i geschrieben werden, kannst du nur bei Ortsnamen (Speyer), Familiennamen (von der Leyen) und in alten Büchern fündig werden. Ein Diphthong „ey“ oder „ay“ ist orthografisch nicht mehr möglich, es sei denn in Lehn- und Fremdwörtern. Wenn jemand trotzdem einen findet, gebe ich mich schon jetzt freudigen Staunens anhold.--Bluemel1 (Diskussion) 13:36, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Offtopic, "sich anhold geben" klingt ganz toll, das hast du aber gerade selbst geprägt, oder? --Neitram ✉ 15:40, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Mir war so, als gäbe es diese Wendung. Recherche sagt: Nein.--Bluemel1 (Diskussion) 15:43, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Offtopic, "sich anhold geben" klingt ganz toll, das hast du aber gerade selbst geprägt, oder? --Neitram ✉ 15:40, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Da die Diphthonge mit y schon lange mit i geschrieben werden, kannst du nur bei Ortsnamen (Speyer), Familiennamen (von der Leyen) und in alten Büchern fündig werden. Ein Diphthong „ey“ oder „ay“ ist orthografisch nicht mehr möglich, es sei denn in Lehn- und Fremdwörtern. Wenn jemand trotzdem einen findet, gebe ich mich schon jetzt freudigen Staunens anhold.--Bluemel1 (Diskussion) 13:36, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Wort mit immerhin langer „deutscher“ Geschichte wäre „Hyäne“ (mittelhochdeutsch hientier, hienna, althochdeutsch ijēna < lateinisch hyaena < griechisch hýaina, vgl. Duden, Universalwörterbuch) mit dem diphtongischen Phonem /y̆ɛː/ (Quelle: „Wichtige Diphthonge in Wörtern fremdsprachlicher Herkunft“ bei Zifonun et al., Grammatik der deutschen Sprache, Bd. 1, 1997, S. 168). Bei ganz „deutschen“ Wörtern dürfte sich die Suche wohl, wie von einigen Vorrednern schon zumindest aus meiner Laiensicht einleuchtend begründet, schwierig gestalten. — Pajz (Kontakt) 13:53, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Oh super, an so was wie "Hyäne" hab ich gar nicht gedacht,
aber das erfüllt die Fragestellung sehr gut,es ist zwar ein Gräzismus, aber schon lange im Deutschen. --Neitram ✉ 13:57, 26. Apr. 2017 (CEST)- Das yä in Hyäne scheint mir kein Diphthong zu sein. Laut Artikel Diphthong bildet ein Diphthong eine einzige Silbe, das yä in Hyäne fällt aber in zwei Silben; es kann Hy-äne getrennt werden. Ich spreche vor dem ä soger einen Glottisschlag. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Stimmt, ich glaube da hast du Recht. --Neitram ✉ 15:40, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Gibt's da wirklich nichts, ey? Schade, ey! --MannMaus (Diskussion) 16:28, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Stimmt, ich glaube da hast du Recht. --Neitram ✉ 15:40, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Das yä in Hyäne scheint mir kein Diphthong zu sein. Laut Artikel Diphthong bildet ein Diphthong eine einzige Silbe, das yä in Hyäne fällt aber in zwei Silben; es kann Hy-äne getrennt werden. Ich spreche vor dem ä soger einen Glottisschlag. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:08, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Oh super, an so was wie "Hyäne" hab ich gar nicht gedacht,
- Tja, in die Diskussion kann ich kenntnishalber nicht einsteigen. Das Beispiel stammt aber jedenfalls auch direkt aus der IDS-Grammatik, sodass ich die Wahrscheinlichkeit, dass es geradewegs falsch ist, als ziemlich gering einschätzen würde (aber vielleicht ist ja auch die Aussage im Wikipedia-Artikel umstritten). Ein Glottisschlag vor dem „ä“ entspricht abgesehen davon ganz sicher auch nicht meiner Aussprache und auch nicht der angegebenen (/y̆ɛː/). Der interessierte Diphthong-Sucher kann aber ja dem kundigen Kapitelautor, Ludger Hoffmann, eine Zuschrift schicken, oder darauf hoffen, dass er sich gar zufällig hierher verirrt :). — Pajz (Kontakt) 16:43, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Das Beispiel Hyäne enthält tatsächlich - phonologisch gesehen einen Diphthong, auch wenn er das System des Deutschen nur peripher betrifft. Peripher ist aber auch z. B. der Diphthong in pfui. [[Benutzer:Prof. Dr. Ludger Hoffmann[(26.4.17)]] (nicht signierter Beitrag von 2001:16b8:60f:5500:a522:8b6c:8f7b:4ed5 (Diskussion) )
- Interessant, danke. — Pajz (Kontakt) 18:59, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Das y ist bei deutschen Wörtern im 19. Jahrhundert außer Gebrauch gekommen. Das Preußische Regelwerk (z. B. von 1883) führt den Buchstaben gar nicht auf. Dementsprechend kam er auch in Diphthongen nicht mehr vor (das Regelwerk führt nur ei und ai an). Karl Weigand tadelt 1876 in seinem "Deutschen Wörterbuch" (Bd. 2, S. 1150) die Verwendung des Buchstabens: "Er [d. i. Ypsilon], der im 14. Jahrh. in deutschen Wörtern häufig statt i geschrieben wurde gilt seit den jüngsten jahrzehnten, außer Eigennamen, wie Ysenburg etc., in den wenigen Wörtern, in welchen er sich erhalten hatte, den Verben seyn, meynen zum Unterschiede von den Fürwörtern sein, meinen, dann in by, zwey, -ley, pfuy etc. und der Ableitungssilbe -ey (Kinderey etc.) mit Recht für barbarisch wie unnütz, und man schreibt jene Verben echtdeutscht sein, meinen, dann bei, zwei, -lei, pfui, ei etc [...]."--IP-Los (Diskussion) 16:55, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Kurz: Da es das Ypsilon nur in Eigennamen und Fremdwörtern gibt, solche aber ausgeschlossen sind, kann es auf die Frage keine Antwort geben. Wenn halbwegs gängige Fremdwörter zulässig sind, hätte ich noch den Geysir anzubieten. Zur Hyäne: Traditionell rechnet man diese Vokalfolge nicht zu den Diphthongen. Nach Neuschreib darf man sogar zwischen y und ä trennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Danke an alle, ich sehe die Frage damit als erledigt an. --Neitram ✉ 12:03, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Kurz: Da es das Ypsilon nur in Eigennamen und Fremdwörtern gibt, solche aber ausgeschlossen sind, kann es auf die Frage keine Antwort geben. Wenn halbwegs gängige Fremdwörter zulässig sind, hätte ich noch den Geysir anzubieten. Zur Hyäne: Traditionell rechnet man diese Vokalfolge nicht zu den Diphthongen. Nach Neuschreib darf man sogar zwischen y und ä trennen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Ian Dury Hit me 14:13, 27. Apr. 2017 (CEST)
Thunderbird und Gmail
Ich benutze Thunderbird und Gmail, und da tat sich heute ein Problem auf. Gmail verlangt nach Windows Update wie gewohnt nach dem Kennwort, das aber kann ich nicht eingeben weil das Anmeldefenster nicht reagiert. Kennt einer das Problem?--Antemister (Diskussion) 22:43, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Erledigt, scheint ein Problem von Google gewesen zu sein, heute morgen kam wieder der gewohnte Anmeldebildschirm.--Antemister (Diskussion) 09:19, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Apraphul Disk WP:SNZ 10:52, 27. Apr. 2017 (CEST)
Loch/Rasterbrille
Mein Chef hat jetzt eine neue "Idee": Er hat vor, dass alle Mitarbeiter Brillen tragen, mit Sonnenbrillen kommt er nicht durch, ist alles verdunkelt, die Qualität könnte nachlassen und alle normale Brille tragen passt nicht in sein Ego, dass alle diese Lochbrillen tragen müssen, von der Putzfrau bis Geschäftsleitung. Kann er das wirklich so rigeros durchsetze, auch wenn die Belegschaft fast komplett dagegen ist. Er meint, die dagegen sind, "entsorgt" er mit einer Änderungskündigung und da sieht man perfekt, wer sich fürs Unternehmen ist und wer nicht. --Hans Christian Müller (Diskussion) 23:05, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Na, das klingt ja nach einem mehr als lustigen Chef ... in welcher Branche seid Ihr denn taetig, gibt es irgend einen Grund, warum Brillen als Firmensymbol oder Identitaetsstifter von Bedeutung waeren? --109.13.155.179 23:25, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Trolle tragen gelegentlich solche Brillen, hab ich gehört. Außerhalb der Trollwelt wäre die Halbwertszeit dieser Idee kaum messbar. --Snevern 23:49, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Auch die firmenendemischen Brillenträger sollen dunkle Brillen tragen? Aber es stimmt schon: Eine Putzfrau mit Sonnenbrille - das sähe cool aus. Trollebrille klingt nach einem Badezimmerartikel eines bekannen Möbelhauses.... GEEZER … nil nisi bene 07:30, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Wir sind im Einzelhandel tätig, also alle (auch die im Büro kommen nicht davon). --Hans Christian Müller (Diskussion) 00:06, 26. Apr. 2017 (CEST)
- In meinem Physikunterricht vor über 30 Jahren wurden derartige Brillen ausschließlich als Notfallmaßnahme bei Verlust der Korrekturbrille bezeichnet. Im Ernstfall könnte ein augenärztliches Attest helfen. Nach Lektüre der Abschnitte Kritik und Risiken unseres Artikels sehe ich da auch kein größeres Problem. Sollte der Chef dennoch eine Änderungskündigung wagen, freut sich das Arbeitsgericht. Ggf könnte auch die Berufsgenossenschaft den Chef zur Ordnung rufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn mich nicht alles täuscht, dann zwingt so eine Brille das Auge ständig zu akkommodieren. Das trainiert die Muskeln, die das Auge bedienen und kann so bedingt bei gewissen Sehschwächen (Kurzsichtigkeit) und bei entsprechend jungen Leuten eine Verbesserung bringen. Trägt man sie allerdings länger, dann ist das für das untrainierte Auge eine ziemliche Tortur und Kopfschmerzen können die Folge sein. Die kann man zwar kaum nachweisen, aber spätestens, wenn der Chef aufgrund seiner "tollen" Idee ein paar Krankmeldungen auf dem Tisch hat, wird er wohl eine neue, weniger "tolle" Idee als Ersatz präsentieren. Yotwen (Diskussion) 11:44, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist schon länger her, dass ich einen mit so einer Brille gesehen habe. Das war allerdings einer mit Freigang im psychiatrischen Landeskrankenhaus. Der trug allerdings auch einen Helm und Knie- und Ellenbogenschoner als Hinfallschutz.--2003:75:AF16:100:940F:4120:B125:7485 11:59, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn mich nicht alles täuscht, dann zwingt so eine Brille das Auge ständig zu akkommodieren. Das trainiert die Muskeln, die das Auge bedienen und kann so bedingt bei gewissen Sehschwächen (Kurzsichtigkeit) und bei entsprechend jungen Leuten eine Verbesserung bringen. Trägt man sie allerdings länger, dann ist das für das untrainierte Auge eine ziemliche Tortur und Kopfschmerzen können die Folge sein. Die kann man zwar kaum nachweisen, aber spätestens, wenn der Chef aufgrund seiner "tollen" Idee ein paar Krankmeldungen auf dem Tisch hat, wird er wohl eine neue, weniger "tolle" Idee als Ersatz präsentieren. Yotwen (Diskussion) 11:44, 26. Apr. 2017 (CEST)
- In meinem Physikunterricht vor über 30 Jahren wurden derartige Brillen ausschließlich als Notfallmaßnahme bei Verlust der Korrekturbrille bezeichnet. Im Ernstfall könnte ein augenärztliches Attest helfen. Nach Lektüre der Abschnitte Kritik und Risiken unseres Artikels sehe ich da auch kein größeres Problem. Sollte der Chef dennoch eine Änderungskündigung wagen, freut sich das Arbeitsgericht. Ggf könnte auch die Berufsgenossenschaft den Chef zur Ordnung rufen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:12, 26. Apr. 2017 (CEST)
„Mudderstadt“ Berlin
hab mal ein paar Fragen zum Slang-Begriff „Mudderstadt“ oder auch „Muddastadt“ im Sinne von Berlin (also nicht im Sinne von Mutterstadt, das rheinfränkisch von jeher so lautet). Ich alter Mann kenne diesen Ortsnecknamen erst seit ca. zwei Jahren, und das auch nur, weil bei das Radio in meiner Küche zumeist auf 98.8 Kiss FM eingestellt ist und die Moderatoren dieses Wort dort mit zunehmender Häufigkeit in den Mund nehmen (in allen anderen Zimmern läuft selbstnatürlich nur Zwölftonmusik, Kaija Saariaho und anderer bildungsbürgerlicher Lärm). Bislang war ich der Überzeugung, dass dies ähnlich wie die in ihrer ungeschriebenen Verfassung durchaus sympathische „Kiss Nation“ (=die Gesamtheit der KISS-FM-Hörer) ein Kiss-Fm-spezifischer Ausdruck ist, womöglich gar ein ™, weil ich das bis vor kurzem nie und nimmer nicht in freier Wildbahn gehört habe, also also auch nicht von den Teens und Twens, mit denen ich Umgang pflege (und das sind wohlgemerkt keine Pfarrerstöchter), die sagen das mMn erst seit diesem Jahr, schwören aber Stein & Bein, das nicht etwa von Kiss-Fm zu haben. Nu stellen sich mir also einige Fragen semasiologischer, dialektologischer und soziolinguistischer Natur, nämlich
- seit wann das gesagt wird
- und von wem, also in welchem Milljöh
- ob das also, wie ich vermute, im Berliner Hip-Hop (um den ich einen weiten Bogen schlage) wurzelt, und ob sich da in Lyrics ein Erstbeleg ausfindig machen lässt
- ob Kiss Fm nicht vielleicht doch eine erhebliche Rolle bei der Verbreitung des Ausdrucks gespielt hat
- ob das, wie ich mir zwischendurch dachte, wohl als Gegenstück zu "Vaterland" gedacht und gemeint ist ist, also gleichermaßen gegen Patriarchat und Patriotismus (oder besser Nationalismus) gerichtet ist, oder ob ich da schon viel zu kompliziert denke, zumal „Deine Mudda“-Witze an sich ja doch eher despektierlich sind und mindestens latent eher frauenfeindlich als -freundlich gestimmt sind
- ob dieser Ausdruck außerhalb Berlins auch schon angekommen oder aufgefallen ist
- und wenn ja, oder auch nein, genau wie affig und/oder affektiert das für Nicht-Kiss-FM-bzw.-Deutsch-Hip-Hop-Hörer klingt, und wie die Chnacen eingeschätzt werden, dass sich diese Bezeichnung länger als zehn Sommer hält.
Vielen Dank vorab. --77.180.238.146 19:06, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Mal vorlegen:
- "2013 Gründung der MUDDASTADT GmbH als reiner Lizenz-Großhandel mit einem klar definierten Ziel: qualitativ hochwertige, lizensierte Produkte herzustellen und zu vertreiben. Noir Berlin und Buddy Bear waren die ersten Lizenzgeber." GoogleBooks noch später.
- Wayback Machine sagt 2003 bis 2005 GEEZER … nil nisi bene 07:54, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hätte jetzt gedacht, das kommt von Muttistadt und ist nur etwas in die Breite gezogen worden. --92.212.6.171 18:25, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Mutti ist seit 22. November 2005 in der Stadt. --Rôtkæppchen₆₈ 02:15, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hätte jetzt gedacht, das kommt von Muttistadt und ist nur etwas in die Breite gezogen worden. --92.212.6.171 18:25, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Also, bei mir ist das auch innerhalb Berlins nicht angekommen oder aufgefallen. --Eike (Diskussion) 12:35, 26. Apr. 2017 (CEST)
StVO: Verengen/Blockieren von Fuß-/Radwegen durch KFZ beim Rechtsabbiegen
Als Fußgänger und Radfahrer fühle ich mich immer wieder mal von Autofahrern bedrängt, die beim Rechtsabbiegen in meinen Geh- bzw. Fahrweg einfahren. Als Fußgänger ist es lästig, man weiß oft nicht, ob die Autofahrer tatsächlich halten und dies ist gerade mit Kinderwagen sehr unangenehm und teilweise gefährlich. Als Radfahrer ist es oft bedrohlich, wenn man Vorfahrt hat, aber die Geradeausfahrt von einem abbiegenden KFZ zugestellt ist. Selbst wenn sie nicht vollständig zugestellt ist, wird oft die Fahrspur verengt, der Autofahrer kann aufgrund des Winkels weder aus dem Fenster noch im Spiegel den Vorfahrt habenden Radverkehr einsehen. Die StVO sagt hierzu u.a.: § 9
- Vor dem Einordnen und nochmals vor dem Abbiegen ist auf den nachfolgenden Verkehr zu achten
- Auf zu Fuß Gehende ist besondere Rücksicht zu nehmen; wenn nötig, ist zu warten.
Jetzt zu meiner Frage:
- Was sagt die StVO sonst noch hierzu?
- Darf der KFZ-Fahrer überhaupt den Abbiegevorgang beginnen und so Fahr- und Fußwege verengen bzw. blockieren, wenn er nicht sicher sein kann, dass er den Abbiegevorgang beenden kann?
- Darf das KFZ auf gestrichelten Linien überhaupt zum Stehen kommen und so Rad-/Fußwege verengen oder blockieren?
- Kennt jemand z.B. Gerichtsurteile, in denen KFZ-Fahrern nach Unfällen die Schuld dafür zuerkannt wurde, dass sie den Radverkehr "übersahen", weil sie zu früh den Abbiegevorgang eingeleitet und so z.B. tote Winkel (C-Säule!) erst erzeugt haben?
--2A02:2028:652:601:69E9:EBD4:7804:E565 13:27, 25. Apr. 2017 (CEST)
- „Was sagt die StVO sonst noch hierzu?“: § 11 (3) StVO: „Auch wer sonst nach den Verkehrsregeln weiterfahren darf oder anderweitig Vorrang hat, muss darauf verzichten, wenn die Verkehrslage es erfordert“
- „Darf der KFZ-Fahrer überhaupt den Abbiegevorgang beginnen und so Fahr- und Fußwege verengen bzw. blockieren“: Wenn er den Radfahrer zum Zeitpunkt des Einbiegens noch nicht gesehen hat, ja. Urteil: [4]
- Siehe 2.
- Weitere Urteile: [5] --BlackEyedLion (Diskussion) 13:49, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Zu 1: bzgl. Radverkehr ist der entscheidende Satz in §9 Wer abbiegen will, muss entgegenkommende Fahrzeuge durchfahren lassen, Schienenfahrzeuge, Fahrräder mit Hilfsmotor und Fahrräder auch dann, wenn sie auf oder neben der Fahrbahn in der gleichen Richtung fahren.. Davon gibt es keine Ausnahmen. Bzgl. Fußgänger hast du den entscheidenden Satz schon genannt, auch der beinhaltet einen uneingeschrängten Vorrang ohne Ausnahmen.
- Zu 2: Nein, siehe StVO, er muss parallel fahrende Radfahrer und gehende Fußgänger auf jeden Fall passieren lassen. Wobei "wenn er nicht sicher sein kann" dehnbar ist: Kein Autofahrer muss damit rechnen, dass plötzlich vor ihm eine Meterorit in die Straße einschlägt und damit die Weiterfahrt blockiert. Aber wenn er bspw. erkennen kann, dass direkt in der Straße, in die er abbiegen möchte, für sein KFZ aufgrund von Rückstau kein Platz ist, dann muss er auf der Straße warten, von der er kommt (das von BlackEyedLion genannte Urteil bezieht sich auf das Einfahren, nicht auf das Abbiegen).
- Zu 3: Siehe 2. Es darf nicht, wenn es aber aufgrund nicht vorhersehbarer Umstände trotzdem dazu kommt, ist das kein Verstoß - wohl aber, wenn diese Umstände vorher absehbar waren.
- Zu 4: Wenn ein Verkehrsteilnehmer (hier: KFZ-Führer) einen Unfall durch Vorrangmissachtung verursacht (und genau das beschreibst du), dann ist grundsätzlich und immer zunächst dieser Verkehrsteilnehmer schuld (Anscheinsbeweis). Ob "Toter Winkel" oder nicht ist dabei völlig egal, denn der setzt keine Verkehrsregeln außer Kraft (und ist bei modernen PKW mit richtig eingestellten Spiegeln und obligatorischem Schulterblick das Fahrzeugführers auch nicht existent). Es kann natürlich Sachverhalte geben, die eine Mitschuld des anderen Verkehrsteilnehmers begründen, z.B. Alkohol, die Regel ist es aber nicht.--141.76.96.212 19:27, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn das Kraftfahrzeug schon eine Weile auf der Radfurt steht und dann ein Radfahrer in das stehende Fahrzeug fährt, wird der größte Teil der zivilrechtlichen Schuld beim Radfahrer liegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Natürlich, nur ist dieser Fall reichlich hypothetisch, wer fährt schon gegen Hindernisse, wenn er auch anhalten könnte? Ich lese aus der Frage eher sie Situation raus: KFZ steht teilweise auf Furt, Vorbeifahrt aber noch möglich. Und dann wäre der anfahrende KFZ-Führer natürlich wieder der allein schuldige Verursacher, wenn er während der Vorbeifahrt der bevorrechtigten Radfahrers anfährt. Das ist auch andersrum eine durchaus ab und zu vorkommende Situation: wartepflichtiger (z.B. Vorfahrt achten) Fahrzeugführer (Radfahrer/Autofahrer) hält so, dass der mit dem Vorderrad in den Fahrstreifen eines bevorrechtigten KFZ ragt, dieses aber problemlos vorbei kann. Hier käme auch niemand auf die Idee, die Schuld beim bevorrechtigten Autofahrer zu suchen, wenn der wartepflichtige Rad-/Autofahrer während der Vorbeifahrt des KFZ wieder anfährt. Ausnahmen bestätigen die Regel: Wer alkoholisiert ist, kommt sowieso kaum ohne Mitschuld aus der Sache raus, und wenn der Wartepflichtige erkennbar Kind, hilfsbedürftig oder alt ist, muss mit entsprechendem Fehlverhalten gerechnet werden (§3 Abs. 2a StVO).
- Das vom Fragesteller genannte Problem, dass der Führer der KFZ aufgrund seienr Halteposition den Radfahrer schlecht oder nicht sieht, geht zu Lasten des KFZ-Führers. Wobei ich bezweifel, dass es überhaupt hierzulande zugelassene (neuere) PKW gibt, bei denen das so ist, siehe oben.--141.76.96.212 10:52, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Selbst bei neueren PKW gibt es eine Tendenz, die hinteren Fenster relativ klein zu gestalten, da man dann offenbar die Kapazität des Kofferraums höher angeben kann. Das spricht nicht unbedingt fürs Nichtsehen, aber schon für das erschwerte Sehen. -- 83.167.59.159 13:06, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist richtig, ist aber seitens des KFZ-Führers durch entsprechende Vorsicht auszugleichen. Je schlechter der KFZ-Führer bevorrechtigte Verkehrsteilnehmer (egal, ob nun Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer oder Straßenbahn) sieht, desto mehr gilt dass sich der Wartepflichtige ,eintasten‘ muss, also sehr langsam (,zentimeterweise‘, ,unter Schrittgeschwindigkeit‘), stets bremsbereit einzufahren hat und bei gegebenem Anlass sofort bremsen muss..--141.76.99.148 16:21, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Der Fall ist nicht hypothetisch. Es gibt unter den Radfahrer ein paar Spezies, die ein bereits weitgehend abgebogenes KfZ, das wegen Fußgängern zum Stillstand gekommen ist, rechts ausserhalb des Radfahrstreifens passieren wollen, nachdem sie irgendwie von hinten herangerauscht sind. --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:08, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Zum einen: Wenn ein Radfahrer um ein KFZ herumfährt, fährt er ganz offensichtlich nicht dagegen.
- Zum anderen: "irgendwie von hinten herangerauscht" ist natürlich unsinnig, da Radfahrer wie jedes andere Fahrzeug keine unendliche Geschwindigkeit haben (und im Regelfall deutlich langsamer sind als KFZ). Es ist zwar so, dass KFZ-Führer, die vor dem Abbiegen nicht auf Radfahrer geachtet haben, dann sagen, der Radfahrer wäre "plötzlich aufgetaucht", schlicht weil sie ihn vorher nicht gesehen haben. Aber bekanntlich gilt auch für Radfahrer die Physik, insofern kann sich auch kein Radfahrer irgendwohin beamen. Für den KFZ-Führer mag der Radfahrer zwar plötzlich aufgetaucht sein, aber das sagt eben nur, dass er ihn vorher nicht wahrgenommen hat. Dass ein Fahrzeug fährt und ein Radfahrer sich einer Furt nähert, gehört zum normalen Verkehrsgeschehen.
- Wobei auch gilt: ein KFZ-Führer, der wegen Fußgängern auf einen Radverkehrsfurt zu stehen kommt, hat in der Regel vorher etwas falsch gemacht. Fußgänger sind langsam, schon am Beginn des Abbiegevorgangs kann man sehen, ob bevorrechtigte Fußgänger sich nähern oder nicht. Und wenn sich welche nähern, hält man halt vorher an. Wird auch von fast ausnahmslos von KFZ-Führern so praktiziert. Inlineskater etc. sind hier mal ausgeschlossen, aber die sind sowieso sehr selten.--141.76.99.148 16:21, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Selbst bei neueren PKW gibt es eine Tendenz, die hinteren Fenster relativ klein zu gestalten, da man dann offenbar die Kapazität des Kofferraums höher angeben kann. Das spricht nicht unbedingt fürs Nichtsehen, aber schon für das erschwerte Sehen. -- 83.167.59.159 13:06, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn das Kraftfahrzeug schon eine Weile auf der Radfurt steht und dann ein Radfahrer in das stehende Fahrzeug fährt, wird der größte Teil der zivilrechtlichen Schuld beim Radfahrer liegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:28, 25. Apr. 2017 (CEST)
Autofahrer haben in der Regel das edlere und teurere Fahrzeug und stehen deshalb in der Hierarchie der Verkehrsteilnehmer ganz oben. Autofahrer dürfen deshalb auch überall parken, auch auf Gehwegen und Radwegen. Das entspricht zwar nicht der StVO, aber was nutzt eine StVO, wenn die Städte es nicht umsetzen. --2.246.80.176 22:58, 26. Apr. 2017 (CEST)
Audio-Dateien einbinden
Liebe Wikipedianer, nach langem suchen und wenig finden habe ich es irgendwie geschafft eine Audio-Datei in einen Artikel einzubinden ohne zu wissen, ob das so richtig oder falsch ist. Vllt. könnte dies jemand sichten unter
https://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Pflanze
Ich wäre wirklich sehr froh, wenn mir jemand erklären könnte, wie ich eine Audio-Datei, OHNE größere Hilflosigkeiten, in einen Artikel einbinde. Es ist wahrscheinlich einfacher dies von einem Menschen erklärt zu bekommen, als von einer website mit Hieroglyphen. In meinen Augen gibt es da einfach zu viele Hürden, die zu nehmen sind. BITTE helft mir, denn ich würde wirklich gern mehr sprechen, wenn gewünscht.
Ich danke im Voraus Butch.m (nicht signierter Beitrag von Butch.m (Diskussion | Beiträge) 13:30, 25. Apr. 2017)
- Hallo. Mach es doch einfach wie jener hier: diff Schon vergessen? Ernsthaft: Mitstreiter, die - genau wie Du - bei gesprochenen Versionen taetig sind, findest Du hier. Dank und Gruss -- Iwesb (Diskussion) 13:50, 25. Apr. 2017 (CEST)
- @Butch.m: Eingebunden und gesichtet. Und zur Info: Benutzer Diskussion:Blik#Gesprochene Artikel Danke fuers "Sprechen". MfG -- Iwesb (Diskussion) 14:21, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Hallo Butch, so ganz ohne lesen wird es leider nicht gehen. Aber vielleicht hilft es Dir auch, wenn Du Dir verschiedene bereits gesprochene Artikel als Muster/ Vorlage ansiehst. Hier findest Du eine Liste von hunderten gesprochenen Artikeln. Schau dort doch einfach mal im Quelltext, wie die eingebunden sind. Das Muster dürftest Du ziemlich schnell verstehen. (Übrigens: Die o.g. Beispiele vom Bahnhof Pankow und Berliner Pflanze entsprechen nicht (mehr) der aktuellen Vorlage, funktionieren offensichtlich aber noch.) Ich würde Dir empfehlen, von der Startseite der gesprochenen Wikipedia aus auf deren Unterseiten zu schauen, auf denen der Prozess genau beschrieben wird, das Wichtigste steht auf der „How to“ Seite genau beschrieben. Man muss es vielleicht zweimal lesen, aber wenn man es ein paarmal gemacht hat, hat man es gelernt wie Radfahren ;) Das Projekt freut sich über jeden, der etwas beitragen möchte! Gruß --Blik (Diskussion) 20:06, 26. Apr. 2017 (CEST)
Betriebliche Altersvorsorge
Hallo, ich habe eine Frage zur betrieblichen Altersvorsorge und zur Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit. Das Garantierte Kapital bei Vertragsende ist rund 9,4% geringer als der gesamte eingezahlte Betrag über die Laufzeit. Die Differenz wurde seitens der Beratung damit begründet, dass eben eine Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit enthalten und dies damit "bezahlt" wird. Ist das normal? Damit habe ich über die Laufzeit noch nicht mal eine Wertsteigerung, sondern bekomme weniger raus als einbezahlt wurde. Mir erscheint dies ein sehr hoher Betrag. Danke für eine Antwort. --217.249.252.153 19:12, 25. Apr. 2017 (CEST) P.S. Lohnt sich so ein Vertrag dann noch nur aufgrund der Tatsache dass die Beiträge direkt vom Bruttolohn also jetzt steuerfrei bezahlt werden und später dann niedriger besteuert werden?
- 1. nehmen mir mal stark vereinfachend mal an, dass man ohnehin keine Zinsen kriegt: dann hat man also mit dem Vertrag 9,4% der Beiträge verloren, aber wenn man versucht hätte, denselben Betrag anzusparen, dann hätte man die Einkommenssteuer verloren... die liegt wahrscheinlich höher als 9,4%... oda? 2. aber komplizierter betrachtet, fehlt das Geld dann in der Steuerkasse, so dass die Steuern erhöht werden müssen... das ist wie mit ner Lohnerhöhung, die letztlich zu erhöhter Inflation führt... --Heimschützenzentrum (?) 19:19, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Letztlich kommt alles darauf an, wie gut der Traeger der Altersvorsorge mit dem Kapital wirtschaftet - wenn man nicht fehlinvestiert, dann sollte das garantierte Kapital eher irrelevant sein. Gibt es keinen Arbeitgeberbeitrage zu dieser Altersvorsorge? Dann sollte aus Deiner Sicht doch immer noch etwas herausspringen? Ob es ueblich ist, muessen andere beantworten, aber der Nutzen haengt letztendlich von vielen Faktoren ab, [6] mal als Einstieg. -- 109.13.155.179 21:05, 25. Apr. 2017 (CEST)
- „Beitragsbefreiung bei Berufsunfähigkeit“ ist der Versicherungsanteil von 9,4%, zzgl erwirtschafteter Zinsen. Oder wurde der extra abgerechnet? Im Fall der BU muss die Versicherung einspringen. Im Moment haben wie Niderzinsphase. Das ist gut für Kreditnehmer, aber schlecht für Lebensversicherer und Anleger. Die damit verbesserte Finanzierbarkeit treibt die Wohn- und Grundpreise mit nach oben. Wenn die Zinsen steigen, kann es sein, dass der Vertrag – zu kommenden Konditionen für Dich günstiger ausfallen könnte. Vor 20 Jahren waren die Zinsen hoch und die Lebensversicherer bangten in der Niederzinsphase um die Erfüllung ihrer Verträge. Sie mussten die vertraglichen Zinsen erwirtschaften und konnten das nicht alleine auf dem konventionellen Anlagemarkt, da der weniger Zinsen brachte als sie ihren Vertragspartnern (=Versicherungsnehmern) zusichern und ansparen mussten. Die BU betrifft in solchen Verträgen nicht die Berufsunfähigkeitsversicherung, sondern nur die Beitragsfreiheit dieser laufenden LV. Sie springt nicht für das weggefallene Einkommen ein, sondern verzichtet auf die Einzahlung der Monatbeitrages, indem sie diesen für Dich bezaht womit die LV weiterläuft. --Hans Haase (有问题吗) 21:54, 25. Apr. 2017 (CEST)
Beitragsfreistellungen und BU sind reine Risikobestandteile, wo das Risiko beim Versicherer liegt. Die entsprechenden Beitragsteile stehen demzufolge nicht zur Kapitalbildung zur Verfügung. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 12:58, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ferner bliebe anzumerken, dass solche Verträge eine saftige Provision einbringen. Kann es sein, dass Dein Chef mit seinem Kumpel und Versicherungsmakler einen Deal über Dein Gehalt versucht, das ja nichts mit Deinem weiteren Weerdegang zu tun hat? Versteuert wird heute die Rückzahlung. Das machte die Sache zunehmend untattraktiver. Für die Einzahlung gibt es Steuerliche Begünstigung, wenn es der AG direkt tut. Meistens schlägt bei der Auszahlung die Krankenversicherung richtig zu buche. --Hans Haase (有问题吗) 16:54, 26. Apr. 2017 (CEST)
Schutz eines Produkts vor Nachbauten/Frage zum Patentrecht
Lese gerade dieses (übelste) zweite Buch von Sina Trinkwalder, und darin beklagt sich ein Kleinunternehmer das wenn er ein neues Produkt (hier geht es einfachere Konsumgüter) entwickelt, dieses von den "großen Konzernen" billig nachgebaut wird (schon von europäischen Herstellern, nicht "den Chinesen") Jetzt die komplizierte Frage die ich mir so noch nie gestellt habe: In welchem Maße ist es legal, ein Produkt nachzubauen? Auf ein neues Produkt wird ein Patent oder Geschmacksmuster angemeldet, Wettbewerber müssen einige Jahre Lizenzgebühren zahlen. Wo liegen hier die Grenzen des Patentrechts?--Antemister (Diskussion) 20:24, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn es schutzfähig ist und rechtzeitig angemeldet, dann kann der Inhaber bis zu 20 Jahre die Nutzung seiner Idee (also den Nachbau) ganz untersagen oder von einer Lizenzgebühr abhängig machen. Er muss aber keine Lizenzen vergeben. Im Falle einer Verletzung dieser Rechte durch einen anderen kann der Patentinhaber Unterlassung verlangen und Schadensersatz fordern, dessen Höhe sich nach dem Gewinn richtet. --Snevern 20:40, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Das Problem ist oft, dass man eine Idee nicht schützen kann, nur konkrete Anwendungen. Daher ist es für "große" oft möglich, eine Idee mit geringem Aufwand so abzuwandeln, dass sie dem ursprünglichen Patent oder Geschmacksmuster nicht mehr entspricht, aber dem ursprünglichen Entwickler den Markt abgräbt. --Erastophanes (Diskussion) 21:15, 25. Apr. 2017 (CEST)
- (BK)Ja, klar so kenne ich es ja, aus dem, sagen wir mal, gehobenen technischem Bereich (wobei wohl keiner ein Patent 20 Jahre verteidigt). Aber wie schaut dass denn dass in niedereren Gebieten aus. Wo beginnt die Schutzwürdigkeit?--Antemister (Diskussion) 21:21, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Es muss sich um eine Erfindung handeln, also um eine technische Weiterentwicklung dessen, was von einem Fachmann auf dem betreffenden Gebiet ohnehin erwartet werden kann. Die Unterscheidung ist häufig nicht trivial. Und dann muss man ja auch noch der erste sein, der die Erfindung zum Patent anmeldet - es könnte durchaus auch schon ein anderer auf dieselbe Idee gekommen und sie angemeldet haben, ohne dass der Erfinder davon weiß. Die Patentanwälte, Patentämter und Patentgerichte haben ganz gut zu tun, wie ich gehört habe. --Snevern 21:37, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller bezieht sich zwar laut Überschrift auf das Patentrecht, erwähnt aber auch Geschmacksmuster, erwähnenswert sind vielleicht noch Gebrauchsmuster und das Markenrecht. --DWI (Diskussion) 21:47, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wer etwas Wohltätiges macht, muss noch Geld für den Rechtsschutz auf der Seite haben. Ohne angemeldeten Marken-/Gebrauchsmusterschutz lässt sich kaum etwas schützen. Den Markt billiger zu bedienen geht immer, oft dann wenn man länger prozessieren kann. One City, Nine Towns ist übrigens alles von westlichen Designern erstellt worden. Brilliance China Auto fährt sich gefühlt wie ein BMW. Fairhandelssiegel fälschen ist aus sozialer Sicht betrachtet, mehr als nur ein Markenlabel zu stehlen. Bei einer Kreuzung mit kontinuierlichem Verkehrsfluss ist der Patenschutz abgelaufen, dennoch tun sich einige schwer, sie zu bauen; selbst dann, wenn schon längst Bedarf besteht. --Hans Haase (有问题吗) 09:27, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Hilfe, kann mir jemand erklären, was der Haase meinte und wie das zur Frage passt?--2003:75:AF16:100:940F:4120:B125:7485 10:02, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Nur zu diesem einen Punkt Brilliance China Auto fährt sich gefühlt wie ein BMW: fahr mit dem Brilliance mal mit, sagen wir 80 km/h, irgendwo gegen. Da fuehlt sich der BMW dann deutlich anders an. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:38, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Dann schau mal was die alles bauen. --Hans Haase (有问题吗) 17:34, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Große Konzerne haben eigene Rechtsabteilungen und auch eigene Patentanwälte. Mir wurde mal erzählt, dass die, wenn sie mal weniger zu tun haben, für den Konzern interessante Patente sozusagen als Fingerübung anfechten, auch wenn die gar nicht dringend benötigt werden. Ähnliches passiert auch mit Domainnamen. Also schützt wohl nicht mal ein Patent, solange man nicht die besseren Patentanwälte hat. --Optimum (Diskussion) 16:56, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Soll ich angesichts dessen und bei sowas die Sache auskurieren oder heilen lassen? --Hans Haase (有问题吗) 17:34, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Wer etwas Wohltätiges macht, muss noch Geld für den Rechtsschutz auf der Seite haben. Ohne angemeldeten Marken-/Gebrauchsmusterschutz lässt sich kaum etwas schützen. Den Markt billiger zu bedienen geht immer, oft dann wenn man länger prozessieren kann. One City, Nine Towns ist übrigens alles von westlichen Designern erstellt worden. Brilliance China Auto fährt sich gefühlt wie ein BMW. Fairhandelssiegel fälschen ist aus sozialer Sicht betrachtet, mehr als nur ein Markenlabel zu stehlen. Bei einer Kreuzung mit kontinuierlichem Verkehrsfluss ist der Patenschutz abgelaufen, dennoch tun sich einige schwer, sie zu bauen; selbst dann, wenn schon längst Bedarf besteht. --Hans Haase (有问题吗) 09:27, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller bezieht sich zwar laut Überschrift auf das Patentrecht, erwähnt aber auch Geschmacksmuster, erwähnenswert sind vielleicht noch Gebrauchsmuster und das Markenrecht. --DWI (Diskussion) 21:47, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Es muss sich um eine Erfindung handeln, also um eine technische Weiterentwicklung dessen, was von einem Fachmann auf dem betreffenden Gebiet ohnehin erwartet werden kann. Die Unterscheidung ist häufig nicht trivial. Und dann muss man ja auch noch der erste sein, der die Erfindung zum Patent anmeldet - es könnte durchaus auch schon ein anderer auf dieselbe Idee gekommen und sie angemeldet haben, ohne dass der Erfinder davon weiß. Die Patentanwälte, Patentämter und Patentgerichte haben ganz gut zu tun, wie ich gehört habe. --Snevern 21:37, 25. Apr. 2017 (CEST)
- (BK)Ja, klar so kenne ich es ja, aus dem, sagen wir mal, gehobenen technischem Bereich (wobei wohl keiner ein Patent 20 Jahre verteidigt). Aber wie schaut dass denn dass in niedereren Gebieten aus. Wo beginnt die Schutzwürdigkeit?--Antemister (Diskussion) 21:21, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Das Problem ist oft, dass man eine Idee nicht schützen kann, nur konkrete Anwendungen. Daher ist es für "große" oft möglich, eine Idee mit geringem Aufwand so abzuwandeln, dass sie dem ursprünglichen Patent oder Geschmacksmuster nicht mehr entspricht, aber dem ursprünglichen Entwickler den Markt abgräbt. --Erastophanes (Diskussion) 21:15, 25. Apr. 2017 (CEST)
Ja das ist leider so. Wenn man sowas erfindet wie z.B. Inliner, wenn es die noch nicht geben würde, dann kann man die praktisch nicht schützen. Für ein Patent langt das nicht und an Gebrauchsmuster werden fast genauso hohe Ansprüche gestellt. --2.246.80.176 22:05, 26. Apr. 2017 (CEST)
Lateiner gesucht!
Auf dem Hauptfriedhof Würzburg soll das Grab von Max Dauthendey sein. Die Infotafel am Eingang ist älter und wurde vandaliert. An der angegebenen Stelle gibt es nur eine Stele, rechts davon ist alles schon länger eingeebnet, der Bewuchs beweist es.
Irgendwie halte ich das nicht für einen Grabstein. Vielleicht steht aber etwas in Latein dort. Die untere Gedenkplatte ist abgeplatzt und völlig verwittert, unleserlich.
Mir kommt es nicht auf die Inschrift an, sondern nur hat es etwas mit Max Dauthendey zu tun. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:51, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Ich lese als Todesdatum 7. September 1838. Passt wohl nicht.--Hinnerk11 (Diskussion) 22:55, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Gehört wohl zu Johann Georg Heine [[7]]--Hinnerk11 (Diskussion) 22:58, 25. Apr. 2017 (CEST)
- +1. „Hic iacent ossa Ioann: Geor: Heine“ sollte eindeutig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Im Würzburg-Wiki gibt es Fotos der Grabstelle: [8] (was mit Würzburg Hauptfriedhof Dauthendey leicht zu finden ist). --BlackEyedLion (Diskussion) 23:21, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Interessanterweise fehlt wiederum beim Würzburg-Wiki eine Erwähnung und ein Bild des Grabes von Johann Georg Heine.--Hinnerk11 (Diskussion) 23:34, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Danke! Dann muss der richtige Grabstein noch gefunden werden. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 19:56, 26. Apr. 2017 (CEST)
- +1. „Hic iacent ossa Ioann: Geor: Heine“ sollte eindeutig sein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Gehört wohl zu Johann Georg Heine [[7]]--Hinnerk11 (Diskussion) 22:58, 25. Apr. 2017 (CEST)
Rücktritt vom Kaufvertrag ohne Weiteres?
Hallo, darf ein (professioneller) Autokäufer von seinem per Email geschlossenen Kaufvertrag eines Gebrauchtwagens (von privat) ohne Weiteres zurücktreten? Der Käufer hat mir mitgeteilt, dass er nicht - wie vereinbart - kommen wird und nicht zahlen wird. Was würdet ihr tun?
--2A02:2028:658:E101:C0A7:F7FE:623B:166E 14:40, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Mal angenommen du hast tatsächlich einen rechtskräftigen Vertrag geschlossen den dein Kunde einhalten muss, aber anscheinend nicht will. Dann musst du nur überlegen was für dich günstiger ist: Rechtsweg (und am Ende vielleicht doch verlieren oder das Geld wegen zahlungsunfähigkeit nie sehen und auf den Kosten sitzenbleiben) oder neuer Kunde. --DWI (Diskussion) 14:44, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist meines Erachtens beides möglich: Fahrzeug neu verkaufen und vom ursprünglichen Vertragspartner Schadenersatz verlangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, darf er. § 312 b BGB Fernabsatzverträge. Ich würde nichts tun.--2003:75:AF16:100:940F:4120:B125:7485 16:24, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Das scheint mir nur für Verbraucher zu gelten. Hier wurde der Vertrag aber von einem Unternehmer widerrufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:27, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn das Fahrzeug Gegenstand einer Auktion war, von der er zurücktreten möchte, siehe Abbruchjäger, sonst siehe kleingedrucktes im Vertrag, wenn er unterschieben wurde! Sonst gilt das BGB. --Hans Haase (有问题吗) 16:44, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Das scheint mir nur für Verbraucher zu gelten. Hier wurde der Vertrag aber von einem Unternehmer widerrufen. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:27, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, darf er. § 312 b BGB Fernabsatzverträge. Ich würde nichts tun.--2003:75:AF16:100:940F:4120:B125:7485 16:24, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist meines Erachtens beides möglich: Fahrzeug neu verkaufen und vom ursprünglichen Vertragspartner Schadenersatz verlangen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
Frage zu Flüchtlingskindern
Stimmt es das Flüchtlingskinder , also wenn die frisch mit ihren Eltern nach Deutschland gekommen sind , nicht in die Schule , oder zu U-Untersuchungen beim Kinderarzt müssen?.Das ist keine Trollfrage!!!, sie dient zur allgemeinen Info. PS Ein Nachrichtenportal berichtet das man für Flüchtlinge eine Schulpflicht bis 25 Jahre einführen will . Hoffen wir mal das das nichts wird.
--89.15.237.49 15:10, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Das legt wohl jedes Bundesland selbst fest, aber ich habe auch aus seriöser Quelle gehört, dass zumindest für ein paar Monate keine Schulpflicht besteht. Ich kann auch nachvollziehen wenn die erstmal mit anderen Dingen befasst sind. Die Schulpflicht bis 25 soll nur für Analphabeten gelten. Manche dieser Leute stammen aus Ländern ohne (praktisch durchgesetzte) Schulpflicht und sind dort womöglich ganz gut damit zurechtgekommen aber hier eben nicht. Der Gedanke ist wohl dass man denen in ein bis zwei Jahren Lesen und Schreiben beibringen sollte. --DWI (Diskussion) 15:14, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Zur ersten Frage: Das ist wohl weniger die Frage, ob die Kinder zur Schule gehen müssen, sondern ob sie dürfen. Bei den U-Untersuchungen ist es möglicherweise ähnlich. Schulpflicht über das 18. Lebensjahr hinaus könnte verfassungswidrig sein. --Digamma (Diskussion) 16:15, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Selbstredend müssen die Kurzen zum Schularzt und auch in die Schule gehen. Aber erst mal werden sie (etwas despektierlich ausgedrückt) entlaust. Die medizinische Versrogung in den Heimatländern ist irgendwas zwischen desolat bis nicht vorhanden. Ansteckende Krankheiten werden noch im Camp geimpft und auch erste Untersuchungen durchgeführt. Die Schulfähigkeit stellt der Schularzt dann irgendwann später fest, wenn die Familie bereits einer Gemeinde oder Stadt zugewiesen wurde.
- Die U-Untersuchungen sind generell eine freiwillige Veranstaltung (wenn auch sehr empfehlenswert), haben aber mit der Schule nichts zu tun.
- Die Schulpflicht bis 25 für Flüchtlinge kommt hoffentlich wohl, denn damit entsteht auch ein Anspruch auf Schulbesuch. Wir haben bei uns genug junge Erwachsene die wenn schon keine Analphabeten aber doch ziemlich nahe dran sind. Das liegt auch daran, das die Schulen schlicht geschlossen oder weggebombt wurden: [9]. Keine Schule = keine Bildung. Genau für die entsteht aber jetzt ein Problem: sie sind zu alt für die Schule, müssen also in die Integrationskurse. Die sind aber meist auf des Lesen und Schreiben mächtige Erwachsene ausgerichtet. einen Ausbildungsplatz bekommen sie ohne ausreichende Schulbildung ganz sicher nicht. Was also brauchen sie? Eben, einen Schulbesuch (bzw. -abschluss).
- Also in Kurzfassung: doch, sie unterliegen wie alle anderen auch der Schulpflicht. --Wassertraeger (إنغو) 16:19, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Kindervorsorgeuntersuchung sind in Deutschland sowieso nicht überall verpflichtend.--141.76.99.148 16:27, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Wir haben dazu Schulpflicht (Deutschland) #Asylbewerber, Ausländer ohne Aufenthaltsstatus. --Digamma (Diskussion) 17:26, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Nein das stimmt nicht. Nach Grundgesetz 16a Absatz zwei haben wir gerade nämlich keinen einzigen Flüchtling im Land, auch keine Flüchtlingskinder. (Nach dem Schengenabkommen übrigens ebenfalls nicht) --2003:C2:CBCC:FB3F:E8B4:7A00:E929:543D 19:03, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ich wüsste nicht, inwiefern Artikel 16a des Grundgesetzes dazu eine Aussage machen würde. Es ist übrigens ein Irrtum, dass aus der Formulierung "Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer ..." folgen würde, dass alle im Weiteren aufgezählten Personengruppen kein Asyl bekommen könnten. Und erst recht ist es ein Irrtum, dass wer kein politisches Asyl erhält deshalb auch kein Flüchtling wäre. --Digamma (Diskussion) 20:41, 26. Apr. 2017 (CEST)
Wiki-Adresse
Kann jemand mir bei dem Erstellen einer Wiki-Adresse helfen, weil ich mir da nicht so sicher bin, was ich tun soll?--Schweiz02 (Diskussion) 18:55, 26. Apr. 2017 (CEST)
- WP:FZW... --Heimschützenzentrum (?) 19:01, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Achso.--Schweiz02 (Diskussion) 19:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Was meinst du mit "Wiki-Adresse"? Ich weiß es nicht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:17, 27. Apr. 2017 (CEST)
- ist hier egal... Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Wiki-Adresse... --Heimschützenzentrum (?) 06:25, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 06:25, 28. Apr. 2017 (CEST)
German WWI trucks
Which trucks models are this?--Grand Depot (Diskussion) 16:38, 24. Apr. 2017 (CEST)
- These are probably Regel-3-Tonner. --Rôtkæppchen₆₈ 16:59, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Beide Weblinks dort funktionieren nicht mehr.... --195.200.70.50 17:12, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Einen der Links hab ich durch eine Version von archive.org ersetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Nach dem Lesen der Website habe ich den Link entfernt. Der Benz ist von 1912, hat ein anderes Führerhaus und fährt keine 30, sondern nur 25 km/h. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Beide Weblinks dort funktionieren nicht mehr.... --195.200.70.50 17:12, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Auf dem rechten vorderen sieht man am Kühler eine Schrift, evtl. "Graf", aber wohl was anderes. Wenn mans kennt, wäre es einfach. --195.200.70.50 17:13, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Der fünfte in der linken Reihe ist von den Herculeswerken Nürnberg. --Joyborg 11:58, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wow. Woran erkennst du das? --Jossi (Diskussion) 12:23, 25. Apr. 2017 (CEST)
- steht am Rahmen: "....SWERKE", naechste Zeile: ".....BERG". --Nurmalschnell (Diskussion) 12:27, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Genau. Mit etwas Vergrößerung lässt sich auch "HERCULE..." entziffern. --Joyborg 12:44, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Trotz eurer Beschreibung habe ich noch ganz schön suchen müssen. Respekt vor so viel Findigkeit. --Jossi (Diskussion) 11:47, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Genau. Mit etwas Vergrößerung lässt sich auch "HERCULE..." entziffern. --Joyborg 12:44, 25. Apr. 2017 (CEST)
- steht am Rahmen: "....SWERKE", naechste Zeile: ".....BERG". --Nurmalschnell (Diskussion) 12:27, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Wow. Woran erkennst du das? --Jossi (Diskussion) 12:23, 25. Apr. 2017 (CEST)
Wohnraum in einem Mehrparteienhaus
Der Artikel Wohnraum hat einige Ausführungen zur Bedeutung des Begriffes samt Spielräumen. Was aber gehört in den verschiedenen juristischen, tecnnischen u.a. Begriffsverwendungen in einem Mehrparteienhaus zum "Wohnraum"? Und wenn etwas "Nicht-Wohnraum" ist - was ist er dann? Was ist etwa das Stiegenhaus? Oder die jeweils einer Wohnung zugeordneten Kellerabteile? --AF (Diskussion) 06:58, 25. Apr. 2017 (CEST)
- zum Keller: hilft das schon: [10] + [11]? --Heimschützenzentrum (?) 08:36, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Siehe den auch schon in Wohnraum genannten Begriff Nutzungsfläche sowie die darin verknüpften Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:48, 25. Apr. 2017 (CEST)
- In Deutschland ist das alles geregelt: Wohnflächenverordnung "WoFIVWohn" vom 25. November 2003. Darin ist festgelegt, was in einem Gebäude Wohnraum ist und was zu den Nebenräumen gehört. In den Mietverträgen wird das auch getrennt angegeben (angekreuzt). Technisch/ juristisch ist Wohnraum nur Wohnraum, wenn er 2,40 hoch ist, Heizung/ Lüftung hat und noch paar andere Voraussetzungen, die ich jetzt nicht alle im Kopf habe, aber in den Mieterhandbüchern aufgelistet sind. Das mag in Österreich anders sein unser Stiegenhaus hier in D heißt Treppenhaus.--2003:75:AF1E:900:603B:DC4E:14F0:51C5 09:12, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller könnte aus Österreich stammen, da erstens das auf seiner Benutzerseite angesprochende Problem meines Wissens nur österreichische Mobilfunkadressen berührt und zweitens der Begriff Stiegenhaus typisch österreichisch ist. Von daher helfen ihm deutschländische Definitionen wahrscheinlich wenig weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Liebes Rotkäppchen, fress mich deswegen nicht gleich auf, denk an die Steine im Bauch. Dass der/die Ösi ist, hab ich ja vermutet und hab´s für hier trotzdem reingeschrieben. Die meisten Koryphäen der Juristen in D haben übrigens in Graz studiert.--2003:75:AF1E:900:D826:700C:9D20:9ECD 11:37, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller könnte aus Österreich stammen, da erstens das auf seiner Benutzerseite angesprochende Problem meines Wissens nur österreichische Mobilfunkadressen berührt und zweitens der Begriff Stiegenhaus typisch österreichisch ist. Von daher helfen ihm deutschländische Definitionen wahrscheinlich wenig weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 25. Apr. 2017 (CEST)
- In Deutschland ist das alles geregelt: Wohnflächenverordnung "WoFIVWohn" vom 25. November 2003. Darin ist festgelegt, was in einem Gebäude Wohnraum ist und was zu den Nebenräumen gehört. In den Mietverträgen wird das auch getrennt angegeben (angekreuzt). Technisch/ juristisch ist Wohnraum nur Wohnraum, wenn er 2,40 hoch ist, Heizung/ Lüftung hat und noch paar andere Voraussetzungen, die ich jetzt nicht alle im Kopf habe, aber in den Mieterhandbüchern aufgelistet sind. Das mag in Österreich anders sein unser Stiegenhaus hier in D heißt Treppenhaus.--2003:75:AF1E:900:603B:DC4E:14F0:51C5 09:12, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Siehe den auch schon in Wohnraum genannten Begriff Nutzungsfläche sowie die darin verknüpften Artikel. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:48, 25. Apr. 2017 (CEST)
http://www.bauwohnwelt.at/bauen-und-wohnen/renovieren/innenausbau/wohnfl%C3%A4che-richtig-berechnen-mit-den-tipps-von-www-bauwohnwelt-at/ Bittesehr! --Vsop (Diskussion) 10:23, 25. Apr. 2017 (CEST)
- In meinem Mitvertrag bzw. der Hausordnung werden Stiegenhaus et al als „Gemeinschaftsflächen“ bezeichnet. Der Keller ist der mitvermietete Kellerraum.--Turris Davidica (Diskussion) 10:52, 27. Apr. 2017 (CEST)
German WWI motors
Which models are shown here? Sorry for writing in English.--Grand Depot (Diskussion) 16:17, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Sorry...dürften wir wohl etwas mehr über dieses Foto von Dir erfahren?--Caramellus (Diskussion) 19:21, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ich denke mal es sind die Motoren aus den Fahrzeuge eine Frage unten dran. Also die Motoren aus Regel-3-Tonner. --Bobo11 (Diskussion) 19:24, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Genau Bobo11, das ist es. Die haben 50 gleiche Standard-Motoren aus den Lastwagen ausgebaut und da hingelegt, damit jeder Hersteller so um die 5 Motoren zugleich ansehen kann. Ein Mal ansehen reichte auch nicht. Trotz schlechtem Bild sieht man allerdings Unterschiede, aber da wage ich nicht darauf hinzuweisen ohne dass mich dein Bannstrahl trifft.--2003:75:AF1E:900:603B:DC4E:14F0:51C5 08:50, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Die Motoren waren noch nicht so durch genormt wie heute. Die Motoren musste zuerst mal austauschbar sein, und nicht exakt baugleich. Und selbst wenn die Ersatzteile (Kolben usw) gleich sein mussten, kann man bei den drumherum Sachen vieles dennoch noch anderes machen (Kühlrippen Wandstärke usw.). Und auch aus den unterschiedlichen Produktionstechniken der einzelnen Firmen kann man Unterscheide feststellen. Warum eben der Motor von der Firma Y längere Laufzeiten erreichten, als die baugleichen Motor der Firma X. Gerade diese Produktionsunterschiede wird die US-Hersteller interessiert haben. Das funktioniert eben am besten, wenn du baugleiche (Norm-)Motoren von verschieden Hersteller hast. --Bobo11 (Diskussion) 11:58, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Genau Bobo11, das ist es. Die haben 50 gleiche Standard-Motoren aus den Lastwagen ausgebaut und da hingelegt, damit jeder Hersteller so um die 5 Motoren zugleich ansehen kann. Ein Mal ansehen reichte auch nicht. Trotz schlechtem Bild sieht man allerdings Unterschiede, aber da wage ich nicht darauf hinzuweisen ohne dass mich dein Bannstrahl trifft.--2003:75:AF1E:900:603B:DC4E:14F0:51C5 08:50, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist doch in der Bildbeschreibung erklärt: Es handelt sich um etwa 50 Motoren aus erbeuteten deutschen Lkw, die 1919 vom National Bureau of Standards zerlegt und ausgestellt wurden, damit amerikanische Hersteller sie besichtigen und sich davon Anregungen holen konnten. Vermutlich handelt es sich also um verschiedene Motorentypen. @Grand Depot: I don't think the quality of the picture is sufficient to allow an identification of the different motor types. --Jossi (Diskussion) 19:34, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Aber diese Halle, die ist doch ganz grosser Quatsch, oder? Es geht nur um die Motoren? Oder geht es um eine Propaganda? --Caramellus (Diskussion) 19:56, 24. Apr. 2017 (CEST)
- Ach deswegen sind amerikanische Kraftfahrzeuge heute auf dem Entwicklungsstand von 1918. --Rôtkæppchen₆₈ 21:25, 24. Apr. 2017 (CEST) *scnr*
- Die Frage verstehe ich nicht. Wenn man etwas ausstellt, braucht man doch eine Ausstellungshalle, oder nicht? Eine propagandistische Absicht sehe ich nicht, eher ging es wohl um Technologietransfer. --Jossi (Diskussion) 12:20, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Stimmt Jossi2, Du hast völlig Recht. Technologietransfer ist richtig. Propaganda trifft es nicht.Ich Danke Dir!!! Ich ging zu kritisch an die Frage, weil Fotos die Wirklichkeit gekonnt auch beeinflussen. Sie manipulieren uns zu oft. Und wir hinterfragen diese Bilder zu selten. Beim ersten Blick über diese Schlachtplatte fand ich es schon kurios, dass die Ausstellungshalle zwar eine Beleuchtung besitzt, aber neben der Eingangstür so gar keine Lichtschalter vorhanden sind....und 1918/19 war die Wechselschaltung längst bekannt, sollte es noch einen zweiten Zugang zum Objekt geben. Von der Heizung will ich überhaupt nicht reden. Nebenbei ist die Frage mMn bedenklich, weil sie uns Wissen vorenthält. Der Fragesteller alleine weiß warum.--Caramellus (Diskussion) 17:34, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Die Lichtschalter können genausogut vor den Türen sein. Dank offen verlegter Einzeladern (en:Knob-and-tube wiring) ist zu erkennen, dass da kein korrespondierender Leiter vorhanden ist. Wenn, dann wäre das eine Hamburger Schaltung, die in USA bis 1923 legal war. Beim ursprünglichen Edison-Gleichstromsystem mit 120 VDC gegen Erde wäre das auch kein Problem, da nach heutigen Maßstäben DC-Kleinspannung bis 120 Volt geht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:12, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Stimmt Jossi2, Du hast völlig Recht. Technologietransfer ist richtig. Propaganda trifft es nicht.Ich Danke Dir!!! Ich ging zu kritisch an die Frage, weil Fotos die Wirklichkeit gekonnt auch beeinflussen. Sie manipulieren uns zu oft. Und wir hinterfragen diese Bilder zu selten. Beim ersten Blick über diese Schlachtplatte fand ich es schon kurios, dass die Ausstellungshalle zwar eine Beleuchtung besitzt, aber neben der Eingangstür so gar keine Lichtschalter vorhanden sind....und 1918/19 war die Wechselschaltung längst bekannt, sollte es noch einen zweiten Zugang zum Objekt geben. Von der Heizung will ich überhaupt nicht reden. Nebenbei ist die Frage mMn bedenklich, weil sie uns Wissen vorenthält. Der Fragesteller alleine weiß warum.--Caramellus (Diskussion) 17:34, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Die Frage verstehe ich nicht. Wenn man etwas ausstellt, braucht man doch eine Ausstellungshalle, oder nicht? Eine propagandistische Absicht sehe ich nicht, eher ging es wohl um Technologietransfer. --Jossi (Diskussion) 12:20, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Ich denke mal es sind die Motoren aus den Fahrzeuge eine Frage unten dran. Also die Motoren aus Regel-3-Tonner. --Bobo11 (Diskussion) 19:24, 24. Apr. 2017 (CEST)
Steuerstabantrieb
Nach jüngster Inspektion von Block 6 des KKW Lubmin habe ich mich gefragt, wie genau eigentlich die sogenannten Steuerstabantriebe bei einem Reaktor funktionieren. Es muss ja ein Teil der Stäbe herausragen, der dann beim vollen Hereinfahren des Steuerstab[cluster]s im Reaktorkern verschwindet, richtig? Wie gelangt der Stab nun aber genau nach unten? Wird er an einer Schiene o. Ä. herabgefahren? Im Netz fand ich u. a. anderem auch bereits mehrfach dieses Bild des Steuerstabantriebsraums des KKW Zwentendorf. Aber was genau sieht man hier? Wozu fungieren die Stäbe mit den roten Umwicklungen am Ende? Wozu dienen die Stahlringe dazwischen und wofür sind die Löcher darin bestimmt? Ergänzungsfrage: Ein solcher Steuerstabantriebsraum ist ja ein begehbarer Betriebsraum. Aber wie sieht es denn hier mit der Strahlenabschirmung aus?--Hubon (Diskussion) 23:29, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Siehe unser bebilderte Artikel Steuerstab. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Sorry, aber da werden meine Fragen nicht wirklich beantwortet...--Hubon (Diskussion) 21:41, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Auf die Stahlringe werden die Antriebe draufmontiert. Die Stangen dienen als zusätzliche Halterung für die Überwürfe. Sieht man . -- Janka (Diskussion) 01:03, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Janka: Vielen Dank! Weißt du vielleicht auch, wie das Funktionsprinzip so eines Regelstabs aussieht, also was dann da genau reinfährt und wie die Antriebsweise verläuft – an einem Schlitten, pneumatisch oder so? Vor allem frage ich mich, wie die Abschirmung des Antriebsraums von der aus dem Reaktorkern ausgehenden Gamma- und Neutronenstrahlung aussieht, wo doch die Regelstäbe unmittelbar mit dem strahlenden Kern in Berührung kommen...--Hubon (Diskussion) 16:55, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Auf die Stahlringe werden die Antriebe draufmontiert. Die Stangen dienen als zusätzliche Halterung für die Überwürfe. Sieht man . -- Janka (Diskussion) 01:03, 27. Apr. 2017 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Sorry, aber da werden meine Fragen nicht wirklich beantwortet...--Hubon (Diskussion) 21:41, 26. Apr. 2017 (CEST)
Warum soll R-mediabase gelöscht werden?
Hallo! Wir sind neu hier und haben gerade einen Artikel unter "R-mediabase" angelegt. Zu unserer Überraschung wurde dieser zur sofortigen Löschung vorgeschlagen. Dies können wir nicht nachvollziehen. Vielleicht können Sie uns helfen, dies zu klären. Sie können auch gern an post@r-mediabase.eu schreiben. Herzlichen Dank! Hans-Dieter Hey --RMB Wiki (Diskussion) 11:57, 26. Apr. 2017 (CEST)
- solche Fragen passen besser unter: WP:FZW... aber: ist schon nich mehr nötig, weil auf der Artikel-Seite schon Links zu diversen Disk-Seiten stehen... --Heimschützenzentrum (?) 12:02, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Link zur Löschdiskussion. --Wrongfilter ... 12:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Hallo Hans-Dieter, unter Hilfe:Neuen Artikel anlegen steht, was bei der Neuanlage von Artikeln in Wikipedia zu beachten ist. So kannst du Grundfragen wie die nach der Relevanz des Artikelgegenstands zukünftig vorab klären, bevor du einen Artikel anlegst. Es gibt eine Riesenmenge andere Themen, über die du schreiben kannst, die die Relevanzschwelle spielend leicht überschreiten. --Neitram ✉ 12:13, 27. Apr. 2017 (CEST)
Leichtmetallfelgen
Ich habe gerade festgestellt, dass auf meinen LM-Felgen 2mm Lack drauf ist. Kein Klarlack, sondern silber. D.h. die Farbe ist nicht vom Metall. Könnte man nicht auch aus Stahl Felgen bauen, die genauso schön sind? Ist das mit dem LM womöglich nur ein Marketingtrick? Zumal mir meine bisherige Erfahrung mit Aluleitern und Alurädern sagt: mit Alu kann man nicht wirklich leichter bauen, da man mangels Festigkeit die Bauteile wieder dicker machen muss. --2.246.80.176 21:51, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ja. Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Stahlfelgen bestehen aus einem Ring und einem eingeschweißten Teller. Der Teller wird nur innen mit einer Naht eingeschweißt. Das bewirkt, dass er auf der Außenseite nur aufliegt. Gewisse Kräfte fängt er so besser ab. Die Galvaniker weigern sich, sie zu entlacken und zu verchromen, da sie befürchten, dass ihnen Säure in dem Spalt oder der Schweißnaht verbleibt und die Felge unterwegs der dadurch verursachten Korrosion erliegt. Könnte das sichergestellt werden, so wäre es kein Problem, die Stahlfelgen zu verkupfern und anschließend zu verchromen. Ohne das Kupfer blättert die Chromschicht bevor die Reifen drauf sind. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Drahtspeichenräder ließen sich aus verchromtem Stahl herstellen. Nur leider sind sie im Automobilbau vollkommen aus der Mode gekommen. Autos mit verchromten Radzierblenden gibt es auch nicht mehr. Heutzutage ist alles Plastik lackiert, auch wenn sich Kunststoff problemlos verchromen ließe. --Rôtkæppchen₆₈ 22:42, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Stahlfelgen bestehen aus einem Ring und einem eingeschweißten Teller. Der Teller wird nur innen mit einer Naht eingeschweißt. Das bewirkt, dass er auf der Außenseite nur aufliegt. Gewisse Kräfte fängt er so besser ab. Die Galvaniker weigern sich, sie zu entlacken und zu verchromen, da sie befürchten, dass ihnen Säure in dem Spalt oder der Schweißnaht verbleibt und die Felge unterwegs der dadurch verursachten Korrosion erliegt. Könnte das sichergestellt werden, so wäre es kein Problem, die Stahlfelgen zu verkupfern und anschließend zu verchromen. Ohne das Kupfer blättert die Chromschicht bevor die Reifen drauf sind. --Hans Haase (有问题吗) 22:36, 26. Apr. 2017 (CEST)
Wieso verchromen? Meine LM-Felgen sind einfach silber lackiert, nichts besonders. Das besondere ist nur die Form. --2.246.80.176 23:01, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Alufelgen werden als schöner angesehen. Technisch gesehen sind sie nicht besser als Stahlfelgen, eher schlechter, jedenfalls im Alltagsbetrieb. Was wirklich Vorteile bringen würde, wären Felgen aus Titan aber die will keiner bezahlen. --M@rcela 01:17, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Dass Hans das noch nicht erwähnt hat: Je geringer die Masse der ungefederten Bauteile ist, umso besser sind die Fahreigenschaften eines Fahrzeuges, siehe hier.-- Ian Dury Hit me
- Leichtmetall bedeutet aber nicht, dass die Felgen leichter sind als Stahlfelgen. Wegen des geringen Elastizitätsmoduls müssen Leichtmetallkonstruktionen bei gleicher Festigkeit dicker konstruiert werden als solche aus Stahl. Dadurch ergibt sich kein Gewichtsvorteil bei Verwendung von Leichtmetall statt Stahl. Lediglich das Fertigungsverfahren ist anders und ermöglich vielfältigere Formen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:20, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Du hast sicher Recht. Ein Kollege behauptet allerdings, dass er mit Alufelgen insges. 11 kg Gewicht gegenüber den vorinstallierten Stahlfelgen eingespart hat. Ähnliches liest man in einigen Foren. -- Ian Dury Hit me 07:48, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Die Alufelgen sind meistens deutlich größer als die aus Stahl. Niederquerschnitt aus Stahl ist eher selten. Man muß auch unterscheiden, ob es geschmiedete oder gegossene Felgen sind, die Gußfelgen sind schwerer als Stahl. Hinzu kommt die Mehrmasse wegen der breiteren Reifen. In der Summe soll es "sportlich" aussehen, bremst aber das Auto. --M@rcela 08:02, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Du hast sicher Recht. Ein Kollege behauptet allerdings, dass er mit Alufelgen insges. 11 kg Gewicht gegenüber den vorinstallierten Stahlfelgen eingespart hat. Ähnliches liest man in einigen Foren. -- Ian Dury Hit me 07:48, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Leichtmetall bedeutet aber nicht, dass die Felgen leichter sind als Stahlfelgen. Wegen des geringen Elastizitätsmoduls müssen Leichtmetallkonstruktionen bei gleicher Festigkeit dicker konstruiert werden als solche aus Stahl. Dadurch ergibt sich kein Gewichtsvorteil bei Verwendung von Leichtmetall statt Stahl. Lediglich das Fertigungsverfahren ist anders und ermöglich vielfältigere Formen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:20, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Dass Hans das noch nicht erwähnt hat: Je geringer die Masse der ungefederten Bauteile ist, umso besser sind die Fahreigenschaften eines Fahrzeuges, siehe hier.-- Ian Dury Hit me
- Och komm, wenn sie größer sind und dennoch gleich viel wiegen wie das kleinere aus Stahl, dann hätte man beim Kfz dadurch insgesamt doch einen Vorteil, wenn auch nicht den wg. geringerer Masse. Käppchens Argument zufolge wiegen die Alufelgen ob der Konstruktionsbedingungen bei gleicher Größe ja aber genauso viel wie eine Stahlfelge. Dem Artikel entnehme ich übrigens, dass die Reifen dort aus einer Magnesium-Legierung sind, Titan wird gar nicht erwähnt. In der F1 sollte man sich doch aber Titan leisten können, oder? -- Ian Dury Hit me 09:23, 27. Apr. 2017 (CEST)
Also scheint sich meine Vermutung zu bestätigen: wenn man wollte, könnte man auch aus Stahl Felgen bauen, die genauso aussehen wie LM-Felgen. Aber die Hersteller wollen sich ihren Markt nicht kaputt machen. --2.246.110.22 09:36, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Richtig. Ebenso wie bei Fahrrädern. Da sind gute Stahlrahmen deutlich leichter als die Alurahmen. Aber Alu bietet mehr Werbefläche und ist billiger. --M@rcela 09:37, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Bei Fahrradfelgen kommt noch der Verschleiß durch die Felgenbremsen dazu. Eine hartverchromte Stahlfelge hält deutlich länger als eine Alufelge. Außerdem habe ich subjektiv immer das Gefühl gehabt, dass Alufelgen schneller brechen als Stahlfelgen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Ich meinte Rahmen. Bei den Flegen hast du Recht, Alu geht viel schneller kaputt. Soll es auch, die Industrie will ja was verkaufen. Und die fetten V-Felgen mit schön riesiger Werbefläche ist in Stahl nicht realisierbar, das wäre zu schwer. Ist in Alu auch schwer aber wird mit angeblicher Sportlichkeit verkauft - wie bei den Autos. Dabei ist eine Wirkung erst ab 40 km/h bemerkbar, also nur bei Profis. --M@rcela 11:49, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Die typischen Insolvent gegangenen Leichtmetallfelgenhersteller waren die, deren Produkte suggerierten, die Straße zur Rennbahn zu machen. Da wurden nur Gewicht der breiteren Felge und des breiteren Reifens eingeholt. Das Rad des VW Lupo 3L TDI passt auch auf so manch ein anderes Fahrzeug und ist wirklich leicht, aber auch schmal, woran neben der Reifenlast die Eintragung scheitern kann. Unter diesen Speichenrädnern sind viele nur Radkappen. [12][13], wenn auch nicht die leichtesten. Die Speichen sind echt, tragen aber nicht das Rad. --Hans Haase (有问题吗) 12:02, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Ich meinte Rahmen. Bei den Flegen hast du Recht, Alu geht viel schneller kaputt. Soll es auch, die Industrie will ja was verkaufen. Und die fetten V-Felgen mit schön riesiger Werbefläche ist in Stahl nicht realisierbar, das wäre zu schwer. Ist in Alu auch schwer aber wird mit angeblicher Sportlichkeit verkauft - wie bei den Autos. Dabei ist eine Wirkung erst ab 40 km/h bemerkbar, also nur bei Profis. --M@rcela 11:49, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Bei Fahrradfelgen kommt noch der Verschleiß durch die Felgenbremsen dazu. Eine hartverchromte Stahlfelge hält deutlich länger als eine Alufelge. Außerdem habe ich subjektiv immer das Gefühl gehabt, dass Alufelgen schneller brechen als Stahlfelgen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:44, 27. Apr. 2017 (CEST)
Ich hab mal geschaut was die Literatur dazu sagt. Folgende Tabelle hab ich gefunden im "Vieweg Handbuch Kraftfahrzeugtechnik"
Ausführung | relatives Gewicht [%] |
---|---|
Stahlrad (Standard-/Strukturrad) | 100 |
Alu gegossen | 80-110 |
Alu geschmiedet | c.a. 73 |
Magnesium gegossen | c.a. 73 |
Mg geschmiedet | c.a. 63 |
Kunststoff (Verbund mit duromerem Harz) | 45 bis 75 |
"Das Stahlscheibenrad, immer noch Basisausstattung bei vielen Pkw im unteren Median und bei Nkw fast ausschließlich verwendet, hat Kostenvorteile. [...] Es wird aktuell aus höherfesten [! also keine "normalen" Baustähle ] Stählen gefertigt und besteht aus zwei verschweißten Teilen, der Felge und der Radschüssel. Neuere Entwicklungen ermöglichen durch eine beanspruchungsgerechte, variable Materialverteilung in der Felge Gewicht zusätzlich einzusparen. Dabei werden die weniger belasteten Bereiche der Felgenschultern ausgedünnt. Dieses wird in heutigen Serienproduktionen mittels Drückwalzen des gerundeten zylindrischen Felgenbandes oder in einer Kombination Drückwalzen und Felgenprofilierung ausgeführt."
"Das Aluminium-Bandrad aus einer Knetlegierung, wird ähnlich einem Stahlrad gefertigt und erreicht spezifische [pro Eigenmasse] Tragfähigkeiten deutlich über dem Stahlrad, dem Aluminium – Gussrad und Schmiederad. Wie beim Stahlrad ist die stilistische Freiheit eingeschränkt und es sind hohe Investitionen in Werkzeuge erforderlich. Aus diesem Grund wird es nur als Basisausstattung für höherwertige Pkw verbaut mit dem Ziel, Gewicht einzusparen."
"Das Aluminium-Gussrad wird für Groß- und Kleinserie hauptsächlich im Kokillenguss hergestellt. Die Gestaltungsfreiheit ist hier am höchsten. Als Lifestyle-Produkt tritt häufig die Funktionalität eher in den Hintergrund. Obwohl aus Leichtmetall gefertigt sind die Radgewichte nicht zwingend optimal niedrig."
"Das Aluminium-Schmiederad ist nochmals teurer als alle vorgenannten Bauarten, hat aber eine höhere spezifische Tragfähigkeit als das Alu-Gussrad bei etwas reduzierter Gestaltungsfreiheit. Dieses Rad wird, ausgehend von einem Stutzen (meist AlMgSi1), durch mehrstufiges Pressen (Radspeiche, Felgenansatz) und Drückwalzen hergestellt. Presskräfte bis zu 8000 to sind dazu erforderlich. Eine preisgünstige Variante stellt das Leichtschmiederadmit vereinfachtemStyling undweniger Pressstufen dar (Kostenvorteil)."
--DWI (Diskussion) 17:31, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Vielen Dank, DWI! Da du es in der Tabelle aufführst: Eine Erläuterung zu Rädern aus Kunststoff gibt es nicht? Gibt es diese Räder im Kfz-Bau überhaupt? Kann mal jemand vom Fach bitte den Artikel Knetlegierung richten? Da ist ja schon der erste Satz schräg. -- Ian Dury Hit me 18:36, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Die Einführung ist gerichtet. Kann mal wer das 'r' durch ein 's' ersetzen ;) ? 79.204.218.175 20:48, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Danke. Ich war so frei. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Die Einführung ist gerichtet. Kann mal wer das 'r' durch ein 's' ersetzen ;) ? 79.204.218.175 20:48, 27. Apr. 2017 (CEST)
"Seit den 70ger Jahren und sporadisch bis heute wird versucht Räder aus faserverstärkten Kunststoffen herzustellen. Diese bestanden aus Glasfaser eingebettet in eine Duromer-Matrix. Aspekte, wie das Problem der thermischen Belastung, das spröde Bruchverhalten und die Verwendung zufällig orientierter Glasfasern, die eine geringe oder überhaupt keine Gewichtsersparnis ergab, wurden vernachlässigt."
Die Dinger sind anscheindend sehr teuer, einerseits wegen dem Material an sich, andererseits weil die sehr leichten (an der Belastungsgrenze) ständig überwacht werden müssen. Bei kleineren Stößen können die zerstört werden, sprich die werden nur im Rennsport eingesetzt wo man so einen Aufwand treiben kann. --DWI (Diskussion) 22:35, 27. Apr. 2017 (CEST)
Respekt! und Danke! sagt der Fragesteller. --2.246.110.22 23:25, 27. Apr. 2017 (CEST)
Was ist Gänseband?
--77.235.178.3 09:58, 27. Apr. 2017 (CEST)
- In den meisten Fällen ein Band mit Gänsemotiven oder ein Band für Gänse. In besonderem Kontext, den wir leider nicht kennen, besitzt das Wort vielleicht eine besondere Bedeutung. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:19, 27. Apr. 2017 (CEST)
- ...nämlich eine Musikalische oder auch diese--Caramellus (Diskussion) 10:25, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Nee, von Technischen Zeichnern wurde es verwendet. 77.235.178.3 11:05, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte den wortlichen Zusammenhang angeben. GEEZER … nil nisi bene 11:53, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Nee, von Technischen Zeichnern wurde es verwendet. 77.235.178.3 11:05, 27. Apr. 2017 (CEST)
- ...nämlich eine Musikalische oder auch diese--Caramellus (Diskussion) 10:25, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Urban Dictionary sagt: "Goose tape = When Duct tape is used to seal cracks." Hilft das? --Neitram ✉ 12:24, 27. Apr. 2017 (CEST) P.S. das ist übrigens ein Wortspiel, weil sich "duct tape" so ähnlich anhört wie "duck tape". --Neitram ✉ 13:22, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Band oder Combo, in der Gänse musizieren, so wie diese [14] hier. -- Geaster (Diskussion) 12:53, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Technische Zeichnung? Ich schlage den Bogen zu Landkarten. Vielleicht Insiderslang, sowas gibt es ja in vielen Berufen. @NordNordWest:, schon mal gehört? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:35, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Nie gehört. NNW 13:44, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Technische Zeichnung? Ich schlage den Bogen zu Landkarten. Vielleicht Insiderslang, sowas gibt es ja in vielen Berufen. @NordNordWest:, schon mal gehört? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:35, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Band oder Combo, in der Gänse musizieren, so wie diese [14] hier. -- Geaster (Diskussion) 12:53, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Technisches Zeichen war m.m. Gänsehaut.-194.25.103.254 14:16, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Verwechselst Du das evtl. mit Elefantenhaut? --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 27. Apr. 2017 (CEST)
Alter
Ich bin 49 Jahre alt. Wie viel Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind jünger bzw. älter als ich, wie viel gleich alt? --109.47.0.150 14:44, 27. Apr. 2017 (CEST)
http://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/_popgraphs/pyramides/GM_popgraph.png Jetzt musst du nur noch für unter 49 und über 49 das Integral bilden und fertich. Eine Verteilungsfunktion habe ich leider nicht gefunden. --2.246.110.22 14:57, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Siehe hier. --Komischn (Diskussion) 15:01, 27. Apr. 2017 (CEST)
- 45% sind grössergleich 50, 55% sind unter 50 --2.246.110.22 15:11, 27. Apr. 2017 (CEST)
Ebay: Wo ist denn das Knöpfchen hin....
...mit dem ich sehe bei was ich alles überboten wurde? In dem Zusammenhang auch die Frage, steckt da eine Absicht dahinter die Menüführung ständig zu ändern und 'meiner Meinung nach' ständig zu verschlechtern? --Rolz-Reus (Tablett) (Diskussion) 20:53, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Lieber mal Rat bei Ebay selbst suchen als hier. LG --DerErbse (Diskussion) 22:40, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Ich benutze ebay schon gefühlt seit Jahrzehnten und es wird immer schlechter. Die ganze Kategoriebehandlung ist mittlerweile ein Graus. Überboten ist hier: http://www.ebay.de/myb/BidsOffers?#didntWinList --2.246.110.22 23:17, 27. Apr. 2017 (CEST)
Änderung Kujtim Shala
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Kujtim Shala und mir ist ein auffälliger Fehler aufgefallen. Bitte verbessern Sie folgendes: Ich bin kein Politiker. Bitte entfernen Sie diesen Abschnitt bei meinem Werdegang. Ich war Fußballprofi und Trainer kein POLITIKER und MINISTER! ( ich habe mit Politik nichts zu tun!!)
Mit freundlichen Grüßen
Kujtim Shala --87.141.117.6 21:08, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Der Minister heißt tatsächlich ebenfalls Kujtim Shala. Eine Biographie wird mir auf der Ministeriumsseite nicht angezeigt, aber sein Facebook-Profil gibt als Geburtsjahr 1974 anstatt 1964 wie beim Fußballer an. Ich nehme den Abschnitt in Kujtim Shala mal raus. --Wrongfilter ... 21:39, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Hier ist eine Biographie des Ministers (mit Geburtsjahr 1974) und hier zum Vergleich ein Foto des Fußballers. --Katimpe (Diskussion) 21:55, 27. Apr. 2017 (CEST)
Jupiter-Artikel
Im Artikel Jupiter (Planet) sehe ich zwei Fehler:
- Mehrfach steht im Artikel in unterschiedlichen Formulierungen, der Planet würde um die Sonne kreisen. Das ist falsch. Er kreist um den gemeinsamen Massenschwerpunkt, der außerhalb (!) der Sonne liegt.
- Die Formulierung "das nächste Mal 2017 im April" ist obsolet, das war am 7. April und das nächste Mal wird am 9. Mai 2018 sein.
--2A02:1206:45B4:720:30A1:9A42:9E82:71A2 20:01, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Sei mutig und ändere es! 62.44.134.193 20:03, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Die nächste Opposition habe ich eingetragen. Das mit dem Massenschwerpunkt halte ich für die Belange des Artikels für zu pedantisch. --Wrongfilter ... 21:11, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich auch. Könnte der gleiche Benutzer sein, der sich auch schon hier mokiert hat. --Gretarsson (Diskussion) 21:15, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Eine IP aus CH, eine IP aus D. Es lebe die Schnüffelkultur! --2A02:1206:45B4:720:30A1:9A42:9E82:71A2 21:37, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Man fragt sich wirklich was der Scheiß jedesmal soll. Wohooo, ich habe auf den Link geklickt und Whois aufgerufen und jetzt gebe ich damit an!!!. Schwachsinnig dieses sinnlose hinterherschnüffeln, selbst beim banalsten Thema. --2003:C2:CBD0:4BDD:57B:11F9:76CB:39CF 22:12, 28. Apr. 2017 (CEST)
- @Gretarsson: Er hat "Scheiß" gesagt, zu deinem "sinnlosen Hinterherschnüffeln" ;) --2A02:1206:45B4:720:30A1:9A42:9E82:71A2 07:23, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe nicht „geschnüffelt“, schon gar nicht mit GeoIP oder dergleichen, deshalb hab ich mich auch nicht angesprochen gefühlt. Und auch sonst juckt mich euer Getrolle hier nicht die Bohne... --Gretarsson (Diskussion) 18:28, 29. Apr. 2017 (CEST)
- @Gretarsson: Er hat "Scheiß" gesagt, zu deinem "sinnlosen Hinterherschnüffeln" ;) --2A02:1206:45B4:720:30A1:9A42:9E82:71A2 07:23, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Man fragt sich wirklich was der Scheiß jedesmal soll. Wohooo, ich habe auf den Link geklickt und Whois aufgerufen und jetzt gebe ich damit an!!!. Schwachsinnig dieses sinnlose hinterherschnüffeln, selbst beim banalsten Thema. --2003:C2:CBD0:4BDD:57B:11F9:76CB:39CF 22:12, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Eine IP aus CH, eine IP aus D. Es lebe die Schnüffelkultur! --2A02:1206:45B4:720:30A1:9A42:9E82:71A2 21:37, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Man soll die Dinge soweit vereinfachen wie möglich, aber nicht mehr. Wenn der Jupiter nicht um die Sonne kreist, muss man es auch nicht im Artikel behaupten. @Wrongfilter: Das Datum vom Mai 2018 hast du nicht belegt. --2A02:1206:45B4:720:30A1:9A42:9E82:71A2 07:23, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das hier ist die Auskunft, bitte die Artikeldiskussionsseite benutzen. Ich kann keine Wissensfrage erkennen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:21, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ich auch. Könnte der gleiche Benutzer sein, der sich auch schon hier mokiert hat. --Gretarsson (Diskussion) 21:15, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Die nächste Opposition habe ich eingetragen. Das mit dem Massenschwerpunkt halte ich für die Belange des Artikels für zu pedantisch. --Wrongfilter ... 21:11, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Zulu55 (Diskussion) Unwissen 12:21, 29. Apr. 2017 (CEST)
- „Er kreist um den gemeinsamen Massenschwerpunkt,...“ Also, wenn wir es supergenau nehmen wollen, dann stimmt das auch nicht. Es kreist nämlich nicht, sondern ellipsiert höchstens, aber auch das stimmt nicht ganz, denn die Bahn wird ständig noch durch die Einwirkung der anderen Planeten gestört. Daraus kann man bestimmt eine höchst exakte Formulierung komponieren und diese an allen Stellen im Artikel einsetzen, wo bisher noch der Jupiter kreist. Da jubelt dann der Physiker und der Normal-WP-Kunde schreit „AUA“. weil er überhaupt nichts mehr kapiert. --84.135.138.189 13:20, 29. Apr. 2017 (CEST)
- nö, da die Bahn ja auch noch durch die Gravitation anderer Planeten minimal beeinflusst wird, ist es korintenkackerisch auch keine Parabel, sondern nur eine ellipsen-ähnliche Bahn mit in allen richtungen variabler Lage. Auch bewegen sich Sonne und Milchstraße relativ zum hypothetischen Zentrum des "Urknalles" auch noch sehr schnell. Also macht der Jupiter genaugenommen eine komplexe, mathematisch sicher irgenwie beschreibbare aber unbennenbare Bewegung, die aber weder ein Kreis noch eine Ellipse ist. - andy_king50 (Diskussion) 15:14, 29. Apr. 2017 (CEST)
- „Er kreist um den gemeinsamen Massenschwerpunkt,...“ Also, wenn wir es supergenau nehmen wollen, dann stimmt das auch nicht. Es kreist nämlich nicht, sondern ellipsiert höchstens, aber auch das stimmt nicht ganz, denn die Bahn wird ständig noch durch die Einwirkung der anderen Planeten gestört. Daraus kann man bestimmt eine höchst exakte Formulierung komponieren und diese an allen Stellen im Artikel einsetzen, wo bisher noch der Jupiter kreist. Da jubelt dann der Physiker und der Normal-WP-Kunde schreit „AUA“. weil er überhaupt nichts mehr kapiert. --84.135.138.189 13:20, 29. Apr. 2017 (CEST)
Wir hatten es erst neulich hier davon: man kann sich raussuchen, was man als Bezugspunkt nimmt. Man kann die Erde als Bezugssystem wählen und dann kreist alles um die Erde. Das ist physikalisch absolut korrekt. --2.246.110.181 11:00, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Fast. In der Betrachtung bewegt sich alles relativ zur Erde, aber nur Sonne und Mond in irgendetwas, was mit einem Kreis um die Erde verwand sein könnte.--Simon-Martin (Diskussion) 11:03, 30. Apr. 2017 (CEST)
Unbedenklichkeitsbescheinigung
Ich würde gerne vom Landratsamt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung beantragen um an einem Böllerlehrgang teilzunehmen. Jetzt habe ich mir die Vorraussetzungen angesehen. Erstens 21. Jahre, zweitens "die erforderliche sprengstoffrechtliche Zuverlässigkeit" Häää? :) Basierend auf was bin ich denn sprengstoffrechtlich zuverlässig bzw. wann bin ich das nicht? :) Weiß das jemand? --2003:C2:CBD0:4BDD:6D0D:757C:B511:B3B9 19:38, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Blick ins Gesetz hilft ;) [15] --Lidius (Diskussion) 20:07, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Super, Danke. --2003:C2:CBD0:4BDD:6D0D:757C:B511:B3B9 20:14, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Blick ins Gesetz hilft ;) [15] --Lidius (Diskussion) 20:07, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lidius (Diskussion) 22:30, 29. Apr. 2017 (CEST)
Wie lange darf eine Smartphonereparatur dauern?
Guten Morgen,
Seit Samstag 15.04 ist mein Smartphone eingeschickt, bisher keine Reaktion erhalten wann es wieder da ist, ich würde dem Händler gerne eine Frist setzen, bis wann das Gerät funktionsfähig wieder bei mir zu sein hat, Frage hier zu kann ich androhen bei nicht einhalten der Frist vom Vertrag zurück zutreten, und kann ich wenn der Händler sich dann immer noch quer stellt Anzeige bei der Polizei erstatten (Betrug?). Die entscheidende Frage ist aber was ist eine angemessene Frist, ich wollte jetzt noch 14 Tage drauf setzen also bis zum 11.05.2017, ist das angemessen immerhin sind das 4 Wochen insgesamt?--Smartphone kaputt frage (Diskussion) 08:13, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Rechtsberatung bekommst du hier nicht. Zudem ist Deine Frage unspezifisch (ist es ein Gewährleistungs- oder Garantiefall oder weder noch?) und Deine Anspruchshaltung unrealistisch. Ich kann zwar nur von Erfahrungen mit Medion berichten, aber ich denke, 14 Tage sind eine völlig angemessen Zeit für eine Reparatur (je zwei bis vier Tage alleine für den Versand), die Medion bisher eher unterschritten hat. --Wassertraeger (إنغو) 09:01, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Du schreibst Seit Samstag 15.04 ist mein Smartphone eingeschickt, d.h. Du hast offensichtlich einem Reparatur/Nachbesserungsversuch des Haendlers bereits zugestimmt. Somit hat du implizit die AGBs des Haendlers akzeptiert. Also lies dort nach, welche Rechte/Pflichten dir zugestanden/auferlegt werden. Ansonst -> Rechtsanwalt fragen, nicht Auskunft. Meint -- Iwesb (Diskussion) 09:13, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Habe keine Kohle für einen Anwalt:(, ich weiß hier ist nix verbindliches aber hoffte hier sind viele Akademiker und Juristen die vielleicht mal zufällig ihre Meinung schreiben könnten:(.--09:16, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Kommt auch drauf an, wo das repariert wird. Reparaturen in Weißrußland dauern naturgemäß ein wenig... --M@rcela 09:19, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Habe keine Kohle für einen Anwalt:(, ich weiß hier ist nix verbindliches aber hoffte hier sind viele Akademiker und Juristen die vielleicht mal zufällig ihre Meinung schreiben könnten:(.--09:16, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Verständlich, Entzugserscheinungen--Wikiseidank (Diskussion) 09:36, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Falls es sich nicht um eine Garantiereparatur beim Hersteller, sondern um eine Reparatur bei einem Internetanbieter handelt: Nach meiner Erfahrung werben die gerne mit Reparaturzeiten wie „24 Stunden nach Eintreffen“ oder ähnlich, die sie dann nicht annähernd einhalten. Seitdem gehe ich nur noch zu Reparaturanbietern vor Ort. Wenns da länger dauert, kann ich wenigstens auf den Tisch hauen. (Solltest du allerdings auf dem Lande leben, klappt das natürlich auch nicht.) --Jossi (Diskussion) 12:13, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Bei keine Kohle für den Anwalt gibt es Beratungshilfe. --GeorgDerReisende (Diskussion) 18:16, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Du schreibst Seit Samstag 15.04 ist mein Smartphone eingeschickt, d.h. Du hast offensichtlich einem Reparatur/Nachbesserungsversuch des Haendlers bereits zugestimmt. Somit hat du implizit die AGBs des Haendlers akzeptiert. Also lies dort nach, welche Rechte/Pflichten dir zugestanden/auferlegt werden. Ansonst -> Rechtsanwalt fragen, nicht Auskunft. Meint -- Iwesb (Diskussion) 09:13, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Wie wäre es damit, beim Händler einfach mal freundlich nachzufragen, ob das Smartphone überhaupt angekommen ist, und bis wann mit einer Reparatur zu rechnen ist? --132.230.195.6 11:06, 28. Apr. 2017 (CEST)
wappen inportieren
Hallo,
weiß jemand ob Wappen von dieser Seite importiert werden dürfen? http://www.ngw.nl/heraldrywiki/index.php/Schwand Ich habe keinen hinweis auf das Urheberrecht gefunden. Kennt sich jemand mit dem niederländichsen Recht aus Danke --Gruß Michael Hoefler50 Diskussion 21:17, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Frag mal unter Wikipedia:Urheberrechtsfragen nach, dort sitzt unsere geballte Kompetenz zum Thema. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Danke --Gruß Michael Hoefler50 Diskussion 20:29, 28. Apr. 2017 (CEST)
Wie verdienen Autovermieter Geld?
Ich habe gerade nach einem Mietwagen für den nächsten Urlaub gesucht und war wie so oft überrascht, wie günstig Mietwagen sind. Ich buche zwar immer querversicherte Angebote ohne Selbstbeteiligung, aber wenn man sich mal die puren Konditionen anschaut und noch Provisionen für 2 Vermittlerstufen einberechnet, dann komme ich oft bei um die 5 Cent raus, die pro gefahrenen Kilometer an den Vermieter gehen. Wie rechnet sich das? Ich habe noch keinen Mietwagen mit mehr als 60.000 km gehabt, da kommen selbst bei 10 Cent nur 6.000 € raus. Machen die bei mir tatsächlich Verlust? Und holen das dann rein bei Leute die in 2 Wochen nur 100 km fahren und sauteure Extras wie Navi, Zweitfahrer oder Kindersitz ordern? Oder bekommen die so gigantische Rabatte, dass sich auch 10 Cent pro Kilometer noch lohnen, während ich Privat mit 30 Cent + Sprit rechne. --2A01:598:A804:ECA5:1:1:B219:AACE 16:35, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn du nicht eines sondern 100 Auto aufs mal kaufst hast du ganz andere Rabatte beim Autobauer, und vor allem kaufen die in der Regel ohne Zwischenhändler ein. Also haben die grundsätzlich schon ein viel kleineren Einkaufspreis als der offizelle Listenpreis bei deinem Händler. Und bitte Restwert nicht vergessen, ein relativ junges Auto mit vielen Kilometern hat ein besseren Restwert, als ein altes Modell mit wenige Kilometern (Neuwagen billig einkaufen, Gebrauchtwagen teuer verkaufen). Und logisch verdienen die am meisten wenn der Mieter weniger Kilometer macht als die im Fixpreis inbegriffene Kilometerpauschale.--Bobo11 (Diskussion) 18:36, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist das Geschäftsmodell "billig einkaufen - teuer verkaufen" mittlerweile unüblich. Stattdessen least man die Fahrzeuge (in Masse, zu extrem günstigen Konditionen) und gibt sie nach einer bestimmten Kilometerleistung einfach zurück. Das spart Kapital, vermindert Risiko und macht das Geschäft stromlinienförmiger. Man kann also einfach so kalkulieren, dass das Auto die fixe Leasingrate reinholt. Und natürlich, wie schon gesagt, macht man Mischkalkulation. 89.12.84.241 19:12, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Das mit dem Leasing ist die andere Variante. Da ist der Käufer dann ebne nicht direkt der Autovermieter, sondern die Leasinggesellschaft (nicht selten können die Autovermieter sogar direkt beim Autobauer leasen). Aber grundsätzlich geht es in die selbe Richtung, die Masse machst. Die haben ganz andere Neuwagenpreise als der Otto-Normalverbraucher Käufer beim lokalen Autohändler. Entsprechen muss dann auch viel weniger amortisiert werden. Und wenn der Gebrauchtwagen im idealen Moment verkauft wird (bezüglich Alter und Kilometer), kannst du eben nochmal Geld einsparen. Die Rechung lautet vereinfacht; Einkaufspreis - Verkaufspreis = Betrag der rein geholt werden muss. Auf dem Betrag kommen natürlich noch, Kosten für Kilometer-abhängigen Unterhalts- und Verbrauchsmaterialien. Die Verwaltungskosten und Versicherungskosten hingegen sind eher von Anzahl Vermietungen abhängig. Oft werden auch rundum-sorglos Servicepakete bei Garagen eingekauft, aber eben auch da, die Masse machst günstiger. Wenn du der Reparaturwerkstätte pro Woche X Fahrzeuge garantieren kannst, an denen der 20'000 Service gemacht werden kann, kriegst du einen ganz anderen Preis offeriert (Werkstätten lieben es eine gewisse Grundauslastung zu haben). --Bobo11 (Diskussion) 19:52, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Werksangehörige können Fahrzeuge sehr günstig erwerben. Das geht soweit, daß sie die nach einem Jahr zum gleichen Preis auf dem Gebrauchtwagenmarkt anbieten können. Eher dürfen sie nicht. So viel anders dürften die Preise der großen Fahrzeugvermietungen nicht sein. Die Hersteller möchten ja, daß ihre Modelle verbreitet werden. --M@rcela 19:59, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Hier der Geschäftsbericht 2015 von Sixt.--2003:75:AF1B:FA00:D12C:FDC9:C56D:EF38 20:09, 27. Apr. 2017 (CEST)
- APL holt Dir einges raus. Reimport ist die andere Option. Wenn ein Fahrzeug gewerblich nicht weiterverkauft wird, wird die Mehrwertsteuer erstattet. Das sind nochmal 19% Nachlass auf den Preis nach Mengenrabatt des Herstellers für den Leasinggeber. MWST wird erst beim Verkauf fällig. Nach dem Leasing ist es ein billiges gebrauchtes Kackfass, auf das dann wieder die 19% MWST beim Verkauf drauf kommen. --Hans Haase (有问题吗) 20:20, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Hier der Geschäftsbericht 2015 von Sixt.--2003:75:AF1B:FA00:D12C:FDC9:C56D:EF38 20:09, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Werksangehörige können Fahrzeuge sehr günstig erwerben. Das geht soweit, daß sie die nach einem Jahr zum gleichen Preis auf dem Gebrauchtwagenmarkt anbieten können. Eher dürfen sie nicht. So viel anders dürften die Preise der großen Fahrzeugvermietungen nicht sein. Die Hersteller möchten ja, daß ihre Modelle verbreitet werden. --M@rcela 19:59, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Allzu große Rabatte können es nicht sein. VWs Gewinnmarge/Kfz zB sinkt seit Jahren, 2016 waren es nicht einmal 400,- EUR/Woche. -- Ian Dury Hit me 20:34, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist eine nachträgliche Rechnung: operativer Gewinn geteilt durch Zahl der Autos. Da sind die Rabatte schon drin. 89.12.84.241 20:48, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Oha, du hast natürlich Recht. -- Ian Dury Hit me 12:08, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Paar Tatsachen aus meiner Sicht: Als Werksangehöriger (bei Daimler) bekomme ich 21,5% auf den Listenpreis und ich muss den geldwerten Vorteil versteuern. Es bleiben 18%, die ich bei Barzahlung und geschicktem Verhandeln als Nichtwerksangehöriger auch bekomme. Ich kenne keine Autofabrik, die selbst Autos verleast. Das sind jeweils extra Firmen, welche die Autos auch zu den begründbaren Rabattpreisen kaufen und bezahlen müssen. Mehr als 30% bis 35% Nachlass dürfte da rechtlich (Wettbewerbsrecht) und wirtschaftlich selbst bei 10.000 Fahrzeugen nicht drin sein. Es ist ca 20 Jahre her, da machte Sixt sein Geschäft mit dem Verkauf der ein halbes Jahr alten Mietwagen, während die Vermietung sogar Verlust machte. Habe meine Sixt Aktien behalten, weil das auch nie wieder vorkam. --2003:75:AF1B:FA00:D12C:FDC9:C56D:EF38 22:23, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Ja und? Wenn du das Auto nach Ende der Vermiet-Zeit -sagen wir mal- zu 33,4% des offiziellen Neuwagen-Liestenpreis verkaufen kannst (Ein aus der Luft gegriffener Betrag damit Rechnung schön aufgeht), der Neuwagen aber mit einem Rabat von 33,3% kaufen konntest (das ist durchaus realistisch). Dann musst du nur noch die Hälfte selber amortisieren, als es nach Listenpreis ausschaut. Denn es sind "nur" noch 33,3%, und nicht 66,6% des Listenpreis, den man durch Verwendung "Verlust" macht. Kurzum der Autovermieter muss -in dem theoretischen Beispiel- also nur 33,3% des Listenpreises über die Miete als "Abnutzungsgebühr" rein holen, während Otto-Normalverbraucher für die selbe Zeit 66,6% in Rechnung stellen müsste. Man muss kein Rechengenie sein, dass man dann auch nicht mehr der selbe Betrag notwendig ist, den man als privater Autokäufer einrechnen sollte. --Bobo11 (Diskussion) 06:10, 28. Apr. 2017 (CEST)
- (BK)Der Gewinn pro Auto ist tatsächlich eine relative Größe. F+E-Kosten, Aufbau der Fertigungsstraße, Schulung, usw. müssen rein geholt werden. Egal ob von einem Modell eine oder zwei Millionen verkauft werden. Also können viele Autobauer wahrscheinlich 40% Rabatt geben und trotzdem noch Deckungsbeiträge erwirtschaften. Aber gehen die wirklich unter die Preise für Großhändler? Und können die gebrauchten Autos wirklich noch für viel Geld verkauft werden? Gefühlt werden Mietwagen viel schlechter behandelt als eigene Autos. Einerseits versehentlich, weil man das Auto nicht kennt. Andererseits aber auch absichtlich, weil man weiß, dass man das Auto in 3 Tagen wieder abgibt. --2003:C7:E3D6:7201:C8BC:2BD0:7167:F8EB 22:25, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Sie werden aber auch regelmäßig gepflegt, alle Verschleißteile gewechselt usw. --M@rcela 22:36, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Bobo11: Was ja und? Und den Rest versteh ich jetzt auch nicht, diesen Windungen kann ich leider nicht folgen? Was wolltest du denn wirklich sagen. Und unterlasse es oberlehrerhaft dich zwischen den Text zu schieben. Wenn du was zu sagen hast, setz dich wie jeder andere ans Ende und schreibe die Leute von dort an. Aber bitte verständlich vom Inhalt und Wortwahl her. Sonst ist das wie oben eher ein Trollbeitrag. --2003:75:AF0A:D400:99B3:607B:C9CD:358A 08:38, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich denke eher der Tollbeitrag kommt von 2003:75:AF0A:D400:99B3:607B:C9CD:358A. --Bobo11 (Diskussion) 15:29, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Jedenfalls ist es ein lesbarer Text geworden, wenn er auch von latenter Beratungsresistenz zeugt.--2003:75:AF0A:D400:50F8:132B:EEDA:2093 15:56, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich denke eher der Tollbeitrag kommt von 2003:75:AF0A:D400:99B3:607B:C9CD:358A. --Bobo11 (Diskussion) 15:29, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Bobo11: Was ja und? Und den Rest versteh ich jetzt auch nicht, diesen Windungen kann ich leider nicht folgen? Was wolltest du denn wirklich sagen. Und unterlasse es oberlehrerhaft dich zwischen den Text zu schieben. Wenn du was zu sagen hast, setz dich wie jeder andere ans Ende und schreibe die Leute von dort an. Aber bitte verständlich vom Inhalt und Wortwahl her. Sonst ist das wie oben eher ein Trollbeitrag. --2003:75:AF0A:D400:99B3:607B:C9CD:358A 08:38, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Sie werden aber auch regelmäßig gepflegt, alle Verschleißteile gewechselt usw. --M@rcela 22:36, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Das ist eine nachträgliche Rechnung: operativer Gewinn geteilt durch Zahl der Autos. Da sind die Rabatte schon drin. 89.12.84.241 20:48, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Das mit dem Leasing ist die andere Variante. Da ist der Käufer dann ebne nicht direkt der Autovermieter, sondern die Leasinggesellschaft (nicht selten können die Autovermieter sogar direkt beim Autobauer leasen). Aber grundsätzlich geht es in die selbe Richtung, die Masse machst. Die haben ganz andere Neuwagenpreise als der Otto-Normalverbraucher Käufer beim lokalen Autohändler. Entsprechen muss dann auch viel weniger amortisiert werden. Und wenn der Gebrauchtwagen im idealen Moment verkauft wird (bezüglich Alter und Kilometer), kannst du eben nochmal Geld einsparen. Die Rechung lautet vereinfacht; Einkaufspreis - Verkaufspreis = Betrag der rein geholt werden muss. Auf dem Betrag kommen natürlich noch, Kosten für Kilometer-abhängigen Unterhalts- und Verbrauchsmaterialien. Die Verwaltungskosten und Versicherungskosten hingegen sind eher von Anzahl Vermietungen abhängig. Oft werden auch rundum-sorglos Servicepakete bei Garagen eingekauft, aber eben auch da, die Masse machst günstiger. Wenn du der Reparaturwerkstätte pro Woche X Fahrzeuge garantieren kannst, an denen der 20'000 Service gemacht werden kann, kriegst du einen ganz anderen Preis offeriert (Werkstätten lieben es eine gewisse Grundauslastung zu haben). --Bobo11 (Diskussion) 19:52, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist das Geschäftsmodell "billig einkaufen - teuer verkaufen" mittlerweile unüblich. Stattdessen least man die Fahrzeuge (in Masse, zu extrem günstigen Konditionen) und gibt sie nach einer bestimmten Kilometerleistung einfach zurück. Das spart Kapital, vermindert Risiko und macht das Geschäft stromlinienförmiger. Man kann also einfach so kalkulieren, dass das Auto die fixe Leasingrate reinholt. Und natürlich, wie schon gesagt, macht man Mischkalkulation. 89.12.84.241 19:12, 27. Apr. 2017 (CEST)
Recherchieren in beck-online
Mit welchen Suchbegriffen recherchiere ich am schnellsten in beck-online Ausnahmeregelegungen (Rechtsverordnungen) zum BStatG § 12 1953 ? --195.189.94.14 16:47, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Vielleicht findest Du hier Hilfe: https://beck-online.beck.de/Hilfe
- MfG, DerErbse (Diskussion) 23:13, 27. Apr. 2017 (CEST) Der Zugang ist nicht das Problem. Das Problem sind die juristischen Begrifflichkeiten. 1. Schritt: Verwaltungsrecht..., aber wie komme ich auf die Ausnahmeverordnungen zwischen 1953-1987. Woher soll ein nicht juristisch Gebildeter wissen, wie man solche Ausnahmeregelungen im Fachjargon nennt und abkürzt ? Ist egal, ist nicht so wichtig. Kennst du vielleicht so ein kleines juristisches Handbüchlein aus einer UTB-Reihe, das man sich gebraucht kaufen kann und das zielführend ist ? Nina Eger (Diskussion) 22:01, 28. Apr. 2017 (CEST)
Lichtschutzfaktor/Absorption
Habe heute bei Aldi-Süd einen Sonnenschirm gesehen, auf dessen Verpackung eine Featureliste steht. Dort heißt es u.A. "Lichtschutzfaktor 80 (UV-Standard 801) … Absorbiert 90 % der UV-A-/UV-B-Strahlen". Wie passt das zusammen? Unter 90 % Absorbtion stelle ich mir gemeinhin Lsf. 10 vor. -- Pemu (Diskussion) 23:42, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Frag am besten beim Hersteller oder Erfinder der Norm und Zertifikataussteller nach. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Es wird wohl keine schwarze Folie sein? --Hans Haase (有问题吗) 01:25, 28. Apr. 2017 (CEST)
Die Absorption hat nicht den von Dir unterstellten Zusammenhang mit dem Lichtschutzfaktor. Ersteres ist der Prozentsatz an UV-Strahlung, der aus dem Sonnenlicht genommen wird. Letzteres ist der Prozentsatz, um der die Verweildauer im Sonnenlicht verlängert werden kann, ohne dass die Haut Schäden davonträgt. Würde, wie von Dir unterstellt, beides zusammen 100% ergeben müssen, dürfte man ja umso weniger lange in der Sonne liegen, je höher die Absorption ist.VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:40, 28. Apr. 2017 (CEST) Nachtrag: Alles mal gestrichen. Möglicherweise alles leicht irrtümlich meinerseits. :-/ VG --Apraphul Disk WP:SNZ 12:48, 28. Apr. 2017 (CEST)- Nach der Formel in Lichtschutzfaktor#Eigenschaften entsprechen sich LSF 10 und Absorption 90 % sowie LSF 80 und Absorption 98,75 %. Wenn in der Formel A, E und T von lambda unabhängig sind, vereinfacht sie sich zu
- LSF = (A E lambda)/(A E T lambda) = 1/T = 1/(1-Absorption). Es ist möglich, dass der Sonnenschirm die besonders wirksamen Bestandteile des UV-Spektrums absorbiert, sodass der Sonnenschirm gesamt eher viel UV-Strahlung transmittiert, aber trotzdem der Lichtschutzfaktor besonders groß ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:49, 28. Apr. 2017 (CEST)
Wie kann man bei Microsoft Windows 10 Mobile den Originalhintergrund wiederherstellen?
Ich habe gerade bei meinem Windowsphone den Hintergrund geändert, weil ich sehen wollte, wie das mit einem anderen Hintergrund (ein Foto aus meiner Sammlung) aussieht. Mir gefällt es jedoch überhaupt nicht, ich fand den Originalhintergrund viel schöner. Allerdings finde ich keine Möglichkeit diesen wiederherzustellen, bei sämtlichen Einstellungen (auch Beispielbilder), zeigt das Programm das geänderte Bild. Gibt es irgendeine Möglichkeit den orignalen Hintergrund (eine blaue Fläche mit leicht aufgehellten diagonalstreifen) wiederherzustellen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:14, 28. Apr. 2017 (CEST)
- vllt mal den Namen der neuen Bild-Datei in der „Registry (Microsoft Windows)“ suchen und dann einfach löschen? :) oder gibt's in 10 keine Registry mehr? --Heimschützenzentrum (?) 12:24, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Es handelte sich um ein persönliches Bild aus meiner Sammlung. Ich habe inzwischen im Internet den Originalhintergrund im Internet gesucht, gespeichert und nach demselben Verfahren wie bei der Änderung als Hintergrund festgelegt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:49, 28. Apr. 2017 (CEST)
Wer erbt wieviel?
Angenommen, ich würde vor meine Eltern sterben, was hoffentlich nicht passiert, wie würde dann prozentual das Erbe aufgeteilt, wenn ich noch eine Schwester habe? Ich bin nicht verheiratet und habe keine Kinder. Ein Testament gibt es auch nicht. --Glaskind (Diskussion) 12:51, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Das sollte sich aus unserem Abschnitt Gesetzliche Erbfolge#Deutschland ergeben. Wenn Du nach der Lektüre noch weitere Fragen hast, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn kein Testament dann erben die nächsten Verwandten alles. Wenn wie in deinem Fall keine Erben der 1. Ordnung (=deine Kinder) vorhanden, dann geht alles an die 2. Ordnung (=Dein Eltern), so wie es in Gesetzliche Erbfolge steht. Grosse Unterscheide gibt es zwischen den Erbrechten in DACH nicht (es heisst einfach bisschen anderes), jedenfalls nicht in deinem Fall, wo keine erbberechtigter Lebenspartner da ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:37, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Es geht zu gleichen Teilen an deine Schwester und dich, d.h. jeder bekommt die Hälfte des Erbes. (Manchmal kann das auch nur Schulden sein.)--2003:75:AF0A:D400:50F8:132B:EEDA:2093 15:51, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte nochmals lesen! Es geht darum was passiert, wenn der Fragensteller, nicht die Eltern, stirbt. Dann geht, wie bereits genannt, alles an die Eltern. Falls ein Elternteil bereits verstorben ist, geht die Hälfte an den noch lebenden Elternteil und die andere Hälfte an die Schwester. --Engie 15:55, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte um Verzweiflung, hab ich glatt überlesen. Da du tot und ohne eigene Erben bist, bekommt alles die Schwester.--2003:75:AF0A:D400:50F8:132B:EEDA:2093 16:04, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Unsinn. --Engie 16:06, 28. Apr. 2017 (CEST)
- +1, Unsinn. Wie Bobo11 oben schon zutreffend schrieb, erben die Eltern alles und die Schwester nichts. §1925 Abs 2 BGB. --Joyborg 16:15, 28. Apr. 2017 (CEST)
- (BK)+1. Wenn beide Elternteile überleben, bekommt jeder Elternteil die Hälfte, die Schwester nichts. Wenn ein Elternteil überlebt, bekommt der die Hälfte und die andere Hälfte teilen sich die Geschwister. Nur wenn beide Elternteile nicht mehr leben, teilen sich die Geschwister das Erbe. --Rôtkæppchen₆₈ 16:17, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ach so, der meinte sein Erbe. Dann geht das 50/50 (Vater/ Mutter) an die Eltern.--2003:75:AF0A:D400:50F8:132B:EEDA:2093 16:19, 28. Apr. 2017 (CEST)
- nachdem es jetzt viermal dasteht, wird es wohl stimmen ;-) --TheRunnerUp 16:29, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ach so, der meinte sein Erbe. Dann geht das 50/50 (Vater/ Mutter) an die Eltern.--2003:75:AF0A:D400:50F8:132B:EEDA:2093 16:19, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Unsinn. --Engie 16:06, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte um Verzweiflung, hab ich glatt überlesen. Da du tot und ohne eigene Erben bist, bekommt alles die Schwester.--2003:75:AF0A:D400:50F8:132B:EEDA:2093 16:04, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte nochmals lesen! Es geht darum was passiert, wenn der Fragensteller, nicht die Eltern, stirbt. Dann geht, wie bereits genannt, alles an die Eltern. Falls ein Elternteil bereits verstorben ist, geht die Hälfte an den noch lebenden Elternteil und die andere Hälfte an die Schwester. --Engie 15:55, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Es geht zu gleichen Teilen an deine Schwester und dich, d.h. jeder bekommt die Hälfte des Erbes. (Manchmal kann das auch nur Schulden sein.)--2003:75:AF0A:D400:50F8:132B:EEDA:2093 15:51, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn kein Testament dann erben die nächsten Verwandten alles. Wenn wie in deinem Fall keine Erben der 1. Ordnung (=deine Kinder) vorhanden, dann geht alles an die 2. Ordnung (=Dein Eltern), so wie es in Gesetzliche Erbfolge steht. Grosse Unterscheide gibt es zwischen den Erbrechten in DACH nicht (es heisst einfach bisschen anderes), jedenfalls nicht in deinem Fall, wo keine erbberechtigter Lebenspartner da ist. --Bobo11 (Diskussion) 15:37, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Grosse Unterscheide gibt es zwischen den Erbrechten in DACH nicht: Doch, gerade in diesem Fall. In Österreich erbt die Schwester erst dann, wenn beide Elternteile verstorben sind. --TheRunnerUp 16:26, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte lessen, "in deinem Fall" = das heißt es Leben noch beide Eltern. Da ist auch in Österreich halbe halbe zwischen den beiden Eltern angesagt.--Bobo11 (Diskussion) 17:45, 28. Apr. 2017 (CEST)
- bitte das schreiben, was Du meinst: mit in Deinem Fall hast Du nur auf das nicht-Vorhandensein eines Lebenspartners eingeschränkt. Und vor den Eltern sterben kann sich sowohl auf einen als auch auf beide Elternteile beziehen, da es für Eltern kein Einzahlwort gibt. --TheRunnerUp 19:38, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Bitte lessen, "in deinem Fall" = das heißt es Leben noch beide Eltern. Da ist auch in Österreich halbe halbe zwischen den beiden Eltern angesagt.--Bobo11 (Diskussion) 17:45, 28. Apr. 2017 (CEST)
USB 3.0, Power Delivery und Co
Moin,
vielleicht weiß es ja jemand, der Artikel zu USB gibt nicht allzuviel her. Nachdem USB-C im Gegensatz zu allen vorigen Generationen keinen Unterschied mehr beim Stecker zwischen Master und Slave macht, woher wissen die beteiligten Geräte in welche Richtung Strom fließen muss? Klassischer Fall wäre eine Powerbank: wenn an meinen Rechner ein Netzteil und eine Powerbank angeschlossen ist, macht es Sinn die Powerbank über den Rechner zu laden. Wenn nun das Netzteil abgesteckt wird, wie ist dann definiert, was passiert? Der Benutzer kann ja sowohl versuchen die Powerbank weiter über den Akku des Laptops zu laden, als auch mit der Powerbank den Akku des Laptops.
Und was passiert wenn man z.B. zwei Macbooks per USB-C koppelt? --2001:A61:2430:DA00:3D20:DC52:2D00:47F4 18:19, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Mein USB-C-Handy hat eine Menüoption, ob es selbst geladen werden oder das andere Gerät laden soll. Die zugehörige Powerbank hat einen Einschaltknopf. Sie spendet nur dann Strom über USB Typ C, wenn man diesen Knopf drückt. Laden der Powerbank über USB Typ C funktioniert automatisch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:32, 28. Apr. 2017 (CEST)
Erbfolge bei Wiederverheiratung
Angeregt durch eine Frage weiter oben und weil es in der weiteren Verwandtschaft schon Probleme mit Testamenten gab, folgende Frage: Eltern hatten ein Testament, in dem sie sich gegenseitig als Alleinerben einsetzten. Was von uns vier Kindern - auch nach dem Tod der Mutter - nie in Frage gestellt wurde. Wir erben halt dann alles zu gleichen Teilen, wenn der Vater stirbt. Aber wie würde es sich verhalten, wenn der Vater nochmals heiraten würde? Angenommen, das bisherige Testament würde nicht geändert werden - oder es gäbe kein Testament mehr? Rechtslage für Deutschland bitte, danke. --2A02:1205:500A:3740:F10F:687:EA3D:5B85 04:10, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ein neuer Partner eines Elternteil ist der Klassiker bei Erbstreitigkeiten. Das solltet Ihr unbedingt klären, ehe es zu spät ist. Ich gehe mal davon aus, dass der Hauptteil der Erbmasse ein Haus ist. Es könnte natürlich auch eine Wohnung sein. Ich bin kein Jurist, aber aus eigener Erfahrung gehe ich davon aus, dass, wenn Dein Vater kein aktuelles Testament hat, seine neue Frau einen grösseren Teil erben wird, die vier Kinder jeweils nur einen kleineren. Einen ähnlichen Fall gab es in meiner Familie. Hier haben wir Kinder unseren Vater gebeten, ob er uns sein Haus nicht überschreibt. Dadurch spart ihr im Erbfall zudem noch Erbschaftssteuer, was ein weiteres Argument ist. Die neue Frau hat nur einen Anspruch auf einen Achtel des Hauses im Falle einer Scheidung. Dies hat er getan und wir haben ihm lebenslanges Wohnrecht eingeräumt. Die neue Frau kann ein Jahr lang einen Einspruch gegen die Überschreibung einlegen. Dies hat sie in unserem Fall zum Glück nicht getan (wohl auch, weil mein Vater ihr gar nichts davon erzählt hat, da die Überschreiung nur irgendwo für ein paar Wochen ausgehängt wird, was sie im Normalfall natürlich nicht mitkriegt). An Eurer Stelle würde ich den Vater bitten, dass Haus jetzt schon zu überschreiben, eher er eine neue Heiratskandidatin kennenlernt. Dann sind die Fronten von Anfang an geklärt. Die rosa Brille bzw. Liebe zur neuen Partnerin könnte sonst seine Meinung sicher wieder ändern. Das Risiko solltet ihr nicht eingehen. Euer Vater hat durch das Überschreiben des Hauses keinen grossen Nachteil, falls er ohnehin bis zum Lebensende dort wohnen wollte. Im Gegenteil, ihr müsstet die Grundsteuer etc. übernehmen, wobei mein Vater sich bereiterklärt hat, diese weiter zu zahlen. Falls Euer Vater ürbigens mit seiner neuen Frau wieder ein ähnliches Modell fährt wie mit Eurer Mutter (gegenseitige Alleinerben), so würdet Ihr nur einen Pflichtteil erben, also jeweils, glaube ich, ein Sechszehntel statt das wohl erhoffte Viertel. Das wäre der worst case. Ausser die Frau stirbt zuerst. Dann würdet Ihr sogar indirekt von ihr erben. Das wäre der best case. 62.44.134.193 06:33, 29. Apr. 2017 (CEST)
- IANAL: Unabhaengig von den obigen Ratschlaegen gilt in D zunaechst die gesetzliche Erbfolge. Ohne Testament oder besondere Regelungen gilt im o.g. Fall (neuer Ehegatte, Erbberechtigte 1. Ordnung [i.e. Kinder des Erblassers], keine sonstigen Erbberechtigten) die Ehegattenregelung: Verbleibender Ehegatte 1/4, Kinder 3/4 (zu gleichen Anteilen). Bzgl. des Testaments zw. Vater und inzw. verstorbener Mutter ist IMO die Formulierung entscheidend; waren Mutter und Vater jeweils pers. benannt oder lautete die Formulierung auf "Ehepartner". In ersterem Falle waere das Testament inzwischen nicht mehr wirksam, in letzterem muss man dazu einen Anwalt befragen. Bei jeglichem Versuch, die gesetzliche Erbfolge "abzuaendern" gilt die Einschraenkung der Pflichtteile. hth -- Iwesb (Diskussion) 07:38, 29. Apr. 2017 (CEST)
- BK Ich nehme doch an, dass das erste Testament eine Wiederverheiratungsklausel enthält, sonst wäre es seinerzeit vom Anwalt/Notar unprofessionell gestrickt und sein Geld nicht wert. Üblicherweise wird darin für den überlebenden Partner eine "Auflösend bedingte Vorerbschaft angeordnet", d.h. bei Wiederverheiratung geht das Erbe bereits auf die Nacherben (Kinder) über, oder es wird ein "Aufschiebend bedingtes Vermächtnis angeordnet", d.h. der Überlebende wird bei Wiederverheiratung zur Zahlung von Geldbeträgen oder Übertragung von Vermögenswerten (Haus) an die Kinder verpflichtet. Hat das alte Testament diese Klauseln nicht, gilt die gesetzliche, bzw. gewillkürte Erbfolge für die neue Ehe. Der neue Ehepartner erhält die Hälfte des im ersten Erbfall auseindergesetzten Erbes des Vaters (auch zu Lasten der Kinder), mindestens den Pflichtteil, sofern der überlebende Partner das in seinem neuen Testament verfügt. Der neue Ehepartner tritt quasi als zusätzlicher Erbe in die Erbengemeinschaft der Kinder ein, ggf. muss er noch das alte Testament nach Paragraf 2079 BGB erfolgreich anfechten. --2003:75:AF77:8000:1804:E615:944D:E424 07:58, 29. Apr. 2017 (CEST)
Platzierung in der Fußball-Bundesliga bei Punktegleichstand
Wie wird die Platzierung in der Fußball-Bundesliga bestimmt, wenn mehrere Mannschaften nicht nur gleich viele Punkte, sondern auch gleich viele Tore und Gegentore haben? Fußball-Bundesliga#Austragungsmodus und die dort verlinkten offiziellen Regeln habe ich gelesen, aber dort wird nur der Fall behandelt, dass nach Anwendung dieser Kriterien noch zwei gleich gute Mannschaften existieren, nicht drei oder mehr. In der Praxis mag das egal sein, aber im Extremfall könnte es natürlich theoretisch passieren, dass in der ganzen Saison kein einziges Tor fällt und am Ende alle Mannschaften mit 34 Punkten, keinem Tor und keinem Gegentor dastehen. Was dann? --132.230.195.6 09:42, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Gute Frage. Ist aber rein theoretisch. Lt. offizieller Regel gilt bei Punktegleichstand
- die nach dem Subtraktionsverfahren ermittelte Tordifferenz
- Anzahl der erzielten Tore
- das Gesamtergebnis aus Hin- und Rückspiel im direkten Vergleich
- die Anzahl der auswärts erzielten Tore im direkten Vergleich
- die Anzahl aller auswärts erzielten Tore.
- sonst Entscheidungsspiel auf neutralem Platz
- Die Wahrscheinlichkeit, dass drei Mannschaften dabei gleich liegen, ist extrem gering (3x34 Spiele mit ident. Torsummen, wobei 3x jeweils torgleich Remis sein muss - kann bestimmt ein Mathematiker ausrechnen). Die von dir angegebene Konstellation (alle Spiele enden mit identischem Ergebnis unentschieden) wuerde tatsaechlich dazu fuehren, dass alle Mannschaften gem. obiger Regelung Gleichstand haben, aber dann waer selbst das egal, denn nach dem 5. oder 6. Spieltag wuerde eh niemand mehr zusehen. Meint -- Iwesb (Diskussion) 10:16, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Gerade mehr oder weniger durch Zufall gefunden: http://www.swr.de/sport/tabellenchaos-in-der-2-bundesliga-vfb-relegation/-/id=1208948/did=19403932/nid=1208948/nh83p7/index.html Der SWR behauptet also, dass das "Gesamtergebnis aus Hin- und Rückspiel im direkten Vergleich" (was sich ja in der Formulierung mit dem Singular eigentlich nur den Fall von zwei Mannschaften bezieht) zunächst mal Punkte, Tordifferenz, Tore im direkten Vergleicht wertet. --132.230.195.6 10:35, 26. Apr. 2017 (CEST)
- 1979/80 gab es einen echten Gleichstand auf Rang drei, damals (noch?) ohne Schlipsbrecherregel. Eine Dreierkonstellation aber vermutlich noch nicht. -- 83.167.59.159 12:40, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Die Entscheidungsspiele sind ja auch hauptsächlich nötig, wenn es um den Meistertitel, Europacup oder gegen den Abstieg geht, ansonsten könnte man theoretisch auch auf da Entscheidungsspiel verzichten und den Gleichstand werten, nur heute geht das nicht mehr, weil die TV-Gelder ja nach der Platzierung verteilt werden. Die Alternative wäre Auslosen, aber das ist offenbar nicht gewollt, auch nicht wenns nur im die TV-Gelder geht. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 26. Apr. 2017 (CEST)
- PS: Die Regel ist mMn sehr lückenhaft. Was passiert, wenn die Spielansetzung des Entscheidungsspiels auf einem neutralen platz nicht möglich ist, weil sich einfach kein neutraler Platz, der so kurzfristig angemietet werden kann, findet? Muss dieser neutrale Platz auch die üblichen Stadionrichtlinien erfüllen? Wenn ja, halte ich diese Szenario für durchaus realistisch. Ich verstehe also nicht, warum man nicht noch den folgenden Punkt eingefügt hat: "Sollte kein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz möglich sein, wird die Platzierung ausgelost". --MrBurns (Diskussion) 13:23, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Wo soll denn das Problem sein einen neutralen Platz als Austragungsort zu finden? Es gibt nun wirklich mehr als genügend in Frage kommende Spielstätten.--Steigi1900 (Diskussion) 13:36, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Das prinzipielle Infragekommen reicht aber nicht aus, die Spielstätte muss zum kurzfristig angesetzten Datum frei sein, der Besitzer oder Pächter muss bereit sein, sie auch zu vermieten, die Polizei muss die Veranstaltung genehmigen, etc. --MrBurns (Diskussion) 04:28, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Auch bei den Relegationsspielen muss all das relativ kurzfristig geregelt werden, und es funktioniert immer. Gut, da hat man die Motivation, dass der Verein, der es nicht auf die Reihe bekommt, das Spiel automatisch verliert, aber unter allen Stadien der ersten beiden (oder noch mehr) Bundesligen wird man ja wohl irgendeines bekommen können. Dass der BVB am 12. April unter massivem Polizeischutz ein Fußballspiel austragen wird, war 24 Stunden vorher noch überhaupt nicht absehbar, trotzdem konnte das Spiel stattfinden. Ein Entscheidungsspiel auszutragen sollte daher nun wirklich keine Probleme bereiten. --132.230.195.6 11:13, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Bei einem Minimum von 16 theoretisch zur Verfügung stehenden Stadien dürfte es äußerst unrealistisch sein dass keins der Stadien frei ist.--Steigi1900 (Diskussion) 11:33, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das am 12. April war eine andere Situation, weil der BVB im Heimstadion gespielt hat und nur ein bereits geplantes Spiel um 22 Stunden verschoben wurde. Relegationsspiele sind zumindest Wochen vorher schon absehbar, mit einem absoluten Gleichstand rechnet aber wahrscheinlich keiner. Ich behaupte nicht, dass man nicht meistens ein Stadion findet, aber ganz sicher kann man sich trotzdem nicht sein und es hätte sicher nicht geschadet, in den Regeln einen weiteren Satz für den Fall, dass die Spielansetzung doch scheitert, einzufügen. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Bei einem Bestand von rund 30 bundesligatauglichen Stadien kann man sich sicher sein dass für den ohnehin noch nie dagewesenen und extrem unwahrscheinlichen Fall eines Entscheidungsspiels ein entsprechendes Stadion zur Verfügung stehen würde. Sicherlich würde man aus gleich mehreren Stadien wählen können. Mit einem solchen von Dir vorgeschlagenen Passus würde sich der DFB völlig lächerlich machen. Der deutsche Fußball hat sicherlich gewisse Defizite, aber an tauglichen Stadien herrscht nun wirklich kein Mangel.--Steigi1900 (Diskussion) 23:04, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das am 12. April war eine andere Situation, weil der BVB im Heimstadion gespielt hat und nur ein bereits geplantes Spiel um 22 Stunden verschoben wurde. Relegationsspiele sind zumindest Wochen vorher schon absehbar, mit einem absoluten Gleichstand rechnet aber wahrscheinlich keiner. Ich behaupte nicht, dass man nicht meistens ein Stadion findet, aber ganz sicher kann man sich trotzdem nicht sein und es hätte sicher nicht geschadet, in den Regeln einen weiteren Satz für den Fall, dass die Spielansetzung doch scheitert, einzufügen. --MrBurns (Diskussion) 14:57, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Bei einem Minimum von 16 theoretisch zur Verfügung stehenden Stadien dürfte es äußerst unrealistisch sein dass keins der Stadien frei ist.--Steigi1900 (Diskussion) 11:33, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Auch bei den Relegationsspielen muss all das relativ kurzfristig geregelt werden, und es funktioniert immer. Gut, da hat man die Motivation, dass der Verein, der es nicht auf die Reihe bekommt, das Spiel automatisch verliert, aber unter allen Stadien der ersten beiden (oder noch mehr) Bundesligen wird man ja wohl irgendeines bekommen können. Dass der BVB am 12. April unter massivem Polizeischutz ein Fußballspiel austragen wird, war 24 Stunden vorher noch überhaupt nicht absehbar, trotzdem konnte das Spiel stattfinden. Ein Entscheidungsspiel auszutragen sollte daher nun wirklich keine Probleme bereiten. --132.230.195.6 11:13, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das prinzipielle Infragekommen reicht aber nicht aus, die Spielstätte muss zum kurzfristig angesetzten Datum frei sein, der Besitzer oder Pächter muss bereit sein, sie auch zu vermieten, die Polizei muss die Veranstaltung genehmigen, etc. --MrBurns (Diskussion) 04:28, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Wo soll denn das Problem sein einen neutralen Platz als Austragungsort zu finden? Es gibt nun wirklich mehr als genügend in Frage kommende Spielstätten.--Steigi1900 (Diskussion) 13:36, 26. Apr. 2017 (CEST)
- PS: Die Regel ist mMn sehr lückenhaft. Was passiert, wenn die Spielansetzung des Entscheidungsspiels auf einem neutralen platz nicht möglich ist, weil sich einfach kein neutraler Platz, der so kurzfristig angemietet werden kann, findet? Muss dieser neutrale Platz auch die üblichen Stadionrichtlinien erfüllen? Wenn ja, halte ich diese Szenario für durchaus realistisch. Ich verstehe also nicht, warum man nicht noch den folgenden Punkt eingefügt hat: "Sollte kein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz möglich sein, wird die Platzierung ausgelost". --MrBurns (Diskussion) 13:23, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Die Entscheidungsspiele sind ja auch hauptsächlich nötig, wenn es um den Meistertitel, Europacup oder gegen den Abstieg geht, ansonsten könnte man theoretisch auch auf da Entscheidungsspiel verzichten und den Gleichstand werten, nur heute geht das nicht mehr, weil die TV-Gelder ja nach der Platzierung verteilt werden. Die Alternative wäre Auslosen, aber das ist offenbar nicht gewollt, auch nicht wenns nur im die TV-Gelder geht. --MrBurns (Diskussion) 13:18, 26. Apr. 2017 (CEST)
- 1979/80 gab es einen echten Gleichstand auf Rang drei, damals (noch?) ohne Schlipsbrecherregel. Eine Dreierkonstellation aber vermutlich noch nicht. -- 83.167.59.159 12:40, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Gerade mehr oder weniger durch Zufall gefunden: http://www.swr.de/sport/tabellenchaos-in-der-2-bundesliga-vfb-relegation/-/id=1208948/did=19403932/nid=1208948/nh83p7/index.html Der SWR behauptet also, dass das "Gesamtergebnis aus Hin- und Rückspiel im direkten Vergleich" (was sich ja in der Formulierung mit dem Singular eigentlich nur den Fall von zwei Mannschaften bezieht) zunächst mal Punkte, Tordifferenz, Tore im direkten Vergleicht wertet. --132.230.195.6 10:35, 26. Apr. 2017 (CEST)
„Quantitatives Wörterbuch“
Hallo, gerade habe ich mich bei meinen Recherchen gefragt, ob es im Netz eigentlich schon ein Wörterbuch gibt, dass die global am häufigsten gebrauchten Entsprechungen für ein Stichwort erfasst. Ich kenne zwar Linguee, glaube aber nicht, dass das tatsächlich repräsentativ ist. Dieser Ansatz erscheint mir aber grds. vernünftig, da man doch i. d. R. nach der gängigsten Übersetzung sucht. Handelt es sich hier also tatsächlich noch um eine Marktlücke?--Hubon (Diskussion) 22:42, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ich halte den Ansatz grds. für nicht vernünftig, da sich die korrekte Übersetzung aus dem Kontext ergibt. Das kann dann durchaus mal eine seltene Verwendung eines bestimmten Wortes sein. Wer „automatisch“ die häufigste Variante einsetzt, produziert Murks á la Babel Fish oder Google Translate. Übersetz mal bitte den allerersten Satz unseres Artikel Hering (Bauteil) ins Englische. Merkst Du etwas? --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 27. Apr. 2017 (CEST)
- +1 aus ganz praktischer Erfahrung. GEEZER … nil nisi bene 09:00, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Aber Google Translate scheint auf einem guten Weg zu sein. -- Ian Dury Hit me 09:27, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Ein absolut valider Kommentar. Ich habe in den letzten 4 Monaten 480 Seiten übersetzt. Zuerst "manuell" mit einer Leistung von etwa 1 Seite pro Tag. Dann mit G-Vorübersetzung + Feinschliff (= das absolut richtige Wort finden), mit etwa 3 Seiten pro Tag. Trotzdem: Das Suchen des richtigen Worts (nicht des häufigsten Worts) war dabei der zeitaufwändigste Schritt. Man lebt und lernt.... GEEZER … nil nisi bene 09:43, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Aber Google Translate scheint auf einem guten Weg zu sein. -- Ian Dury Hit me 09:27, 27. Apr. 2017 (CEST)
- dict.cc (die Zahl hinter dem Übersetzungspaar steht für die Häufigkeit). Einzig ausschlaggebend für die richtige Übersetzung ist allerdings der Kontext. --Komischn (Diskussion) 11:51, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Komischn & Co.: Das mit dem Kontext sehe ich natürlich auch so. Allerdings könnte man doch grds. Kontext und die für den jeweiligen Kontext häufigste Entsprechung kombinieren, oder? Dazu ein plattes Beispiel: Man nimmt z. B. das Wort Bank in der Bedeutung „Sitzgelegenheit“ und schaut dann, welche Entsprechung für diese Bedeutung von Bank am häufigsten verwendet wird. Wäre dieser Ansatz nicht so etwas wie der optimale Kompromiss von Kontextualität und Gängigkeit (und sollte eigentlich auch das Vorgehen bei einem Standardwörterbuch darstellen)?--Hubon (Diskussion) 21:31, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Damit wirst Du plurizentrischen Sprachen wie Englisch, Portugiesisch, Spanisch oder Deutsch nicht gerecht. In niederdeutschen Sprahcgebiet ist Sonnabend gängig, im oberdeutschen Raum ist es Samstag. Eine Motorhaube heißt im BE bonnet und im AE hood, wobei beide noch einige andere Bedeutungen haben können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Die 1:1-Zuordnung eines deutschen zu einem englischen Wort existiert eben nicht. Wenn man mal Wörter wie "cast" oder "task" im Lexikon nachschlägt, dann zeigt die Fülle der möglichen Übersetzungen, dass da nicht das richtige Wort gefragt ist, sondern die entsprechende Bedeutung. Und das häufigste Wort hätte hier eine Wahrscheinlichkeit von vielleicht 15%. Darüber hinaus sind die Bedeutungen in den beiden Sprachen zueinander verschoben. Beim Wort "bank" denkt der englischsprachige Leser z.B. immer "Ufer" oder "Wall" mit und versteht problemlos Doppeldeutigkeiten oder Anspielungen, die sich darauf beziehen. Ins Deutsche könnte das nur durch eine längere Erklärung übersetzt werden. --Optimum (Diskussion) 12:45, 28. Apr. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68, Optimum: Danke für euer Interesse! Wie gesagt: Ich sehe durchaus das Problem der Kontextabhängigkeit. Meine Frage bezog sich aber darauf, ob es schon ein geeignetes Online-Projekt gibt, das für den konkreten, spezifischen Kontext nach der häufigsten, sprich gängigsten Entsprechung sucht. Das kann ja durchaus auch regionale Varianten einschließen, wie ja längst auch bei etablierten Werken bzw. Plattformen wie PONS der Fall. Und da wird doch seriöserweise auch für den jeweiligen Kontext geschaut werden, welche Übersetzung kontextspezifisch passt und am häufigsten gebraucht wird, sprich am gängigsten ist, oder etwa nicht? Nehmen wir als Beispiel den Eintrag Autobahn: Ich würde hier erwarten, dass für die 1. Übersetzung (BE) motorway tatsächlich die im britischen Englisch gängigste Entsprechung für das deutsche Wort Autobahn darstellt – analog für freeway (AE), was ich jedoch bezweifle: Was in diesem Eintrag nämlich völlig fehlt, ist die im US- und australischen Englisch (letzteres wird hierbei gar nicht berücksichtigt!) wohl wesentlich gängigere Entsprechung highway!--Hubon (Diskussion) 01:25, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Die 1:1-Zuordnung eines deutschen zu einem englischen Wort existiert eben nicht. Wenn man mal Wörter wie "cast" oder "task" im Lexikon nachschlägt, dann zeigt die Fülle der möglichen Übersetzungen, dass da nicht das richtige Wort gefragt ist, sondern die entsprechende Bedeutung. Und das häufigste Wort hätte hier eine Wahrscheinlichkeit von vielleicht 15%. Darüber hinaus sind die Bedeutungen in den beiden Sprachen zueinander verschoben. Beim Wort "bank" denkt der englischsprachige Leser z.B. immer "Ufer" oder "Wall" mit und versteht problemlos Doppeldeutigkeiten oder Anspielungen, die sich darauf beziehen. Ins Deutsche könnte das nur durch eine längere Erklärung übersetzt werden. --Optimum (Diskussion) 12:45, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Damit wirst Du plurizentrischen Sprachen wie Englisch, Portugiesisch, Spanisch oder Deutsch nicht gerecht. In niederdeutschen Sprahcgebiet ist Sonnabend gängig, im oberdeutschen Raum ist es Samstag. Eine Motorhaube heißt im BE bonnet und im AE hood, wobei beide noch einige andere Bedeutungen haben können. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Komischn & Co.: Das mit dem Kontext sehe ich natürlich auch so. Allerdings könnte man doch grds. Kontext und die für den jeweiligen Kontext häufigste Entsprechung kombinieren, oder? Dazu ein plattes Beispiel: Man nimmt z. B. das Wort Bank in der Bedeutung „Sitzgelegenheit“ und schaut dann, welche Entsprechung für diese Bedeutung von Bank am häufigsten verwendet wird. Wäre dieser Ansatz nicht so etwas wie der optimale Kompromiss von Kontextualität und Gängigkeit (und sollte eigentlich auch das Vorgehen bei einem Standardwörterbuch darstellen)?--Hubon (Diskussion) 21:31, 27. Apr. 2017 (CEST)
Wodurch genau wird in solch einem Gerät technisch der Alarm bei zu hoher Radioaktivität ausgelöst? Ich meine damit solche Modelle, die Angestellte in kerntechnischen Anlagen verwenden, und frage vor allem vor dem Hintergrund, ob und, wenn ja, wie das bei analog arbeitenden Messgeräten funktioniert. Grüße, euer--Hubon (Diskussion) 21:34, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Üblicherweise nimmt man einen analogen Integrator, der die Impulse in ein der Impulsfrequenz proportionales Analogsignal wandelt. Das wird über einen Komparator geschickt und der Ausgang des Komparators schaltet die Alarmvorrichtung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:56, 27. Apr. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Danke dir. Wenn ich das richtig verstanden habe, hätte das (analoge Technik) also auch schon vor fünfzig Jahren oder so funktioniert, oder?--Hubon (Diskussion) 01:44, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Ja. Das ist Analogrechentechnik, die so prinzipiell seit den 1940er-Jahren möglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Merci!--Hubon (Diskussion) 21:32, 1. Mai 2017 (CEST)
- Ja. Das ist Analogrechentechnik, die so prinzipiell seit den 1940er-Jahren möglich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:56, 30. Apr. 2017 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Danke dir. Wenn ich das richtig verstanden habe, hätte das (analoge Technik) also auch schon vor fünfzig Jahren oder so funktioniert, oder?--Hubon (Diskussion) 01:44, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hubon (Diskussion) 21:32, 1. Mai 2017 (CEST)
Sprachen frühere Generationen ein "besseres" Deutsch?
Hallo!
Ich habe mir heute den Artikel zum deutschen Konjunktiv durchgelesen und dabei ist mir eine Frage in den Sinn gekommen, welche mich mittlerweile doch sehr interessiert. Heutzutage benutzt man umgangssprachlich kaum noch Konjunktiv-Formen. Allgemein habe ich den Eindruck, dass Zitate, Literaturwerke oder Filme von "früher" (schwarz-weiß Filme, Gedichte, Theaterstücke, etc.) ein weit höheres Niveau hatten. Liegt das daran, dass die Werke vor allem von sehr bewanderten Autoren verfasst worden sind, die sich aufgrund ihres Hobbys oder Berufes besonders mit der korrekten Form des Deutschen beschäftigten, oder sprach der "normale", deutsche Bürger ein ebenso einfaches Deutsch - abgesehen von sprachlichen Entwicklungen (neue [Fremd]-Worte, etc.) - auf einem Niveau wie heute. Ich hoffe, man versteht, was ich will, denn die Formulierung und Eingrenzung dieser Frage war nicht ganz einfach für mich. --DerErbse (Diskussion) 22:38, 27. Apr. 2017 (CEST)
- aich hab jedenfalls das Gefühl, dass gewisse Grammatikfehler wie z.B. "Ich bin jetzt Hauptbahnhof" in dennletzten 20 Jahren deutlich häufiger geworden sind, auch bei Jugendlichen ohne Migrationshintergrund. --MrBurns (Diskussion) 22:42, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, wer ist denn der "normale" deutsche Bürger? Hesse, Schwabe, Bayer, Schleswig-Holsteiner? --Optimum (Diskussion) 22:46, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Jemand, der Hochdeutsch spricht --DerErbse (Diskussion) 22:47, 27. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Genau: Der normale deutsche Bürger dürfte früher Dialekt gesprochen haben. Das heißt, dass die Sprache in Büchern und Theaterstücken keine Alltagssprache war, sondern eine Kunstsprache. Hochdeutsch (Standarddeutsch) als Alltagssprache dürfte sich erst mit dem Radio durchgesetzt haben. --Digamma (Diskussion) 22:51, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Das Wiederum wäre für mich sogar einleuchtend. Wenn man es als Kunstwerk ansieht, das Deutsch in seinen Werken möglichst auf ein hohes Niveau zu bekommen und möglichst gut auszuschmücken, dann ist es nachvollziehbar, wenn dieses "Kunsthochdeutsch" einfach fortgeschrittener war als das heutige "Umgangssprachenhochdeutsch". Danke! --DerErbse (Diskussion) 22:54, 27. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Die Frage ist wie viele Generationen früher. Wenns nur um 1-2 Generationen geht glaub ich nicht, dass der Anteil der Hochdeutschsprecher sich groß verändert hat, wenn man weter zurückgeht schauts natürlich anders aus.
- Und es soll auch Dialekte geben, die sehr nah am Hochdeutschen sind, z.B. Hannoveranisch. --MrBurns (Diskussion)
- (BK) Meines Wissens ist Hannoveranisch Hochdeutsch mit einem lokalen Akzent. Der örtliche Dialekt ist ausgestorben. --Digamma (Diskussion) 23:03, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Genau auf eine bestimmte Generation eingrenzen wollte ich es bewusst nicht. Aber man hört ja in den Medien, von seinen Mitmenschen und auch von entsprechenden Schulprüfungen immer wieder, dass die Leistungen, richtig Deutsch zu schreiben, konstant abnimmt. --DerErbse (Diskussion) 23:00, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Die Frage nach geschriebenem Deutsch ist eine andere. --Digamma (Diskussion) 23:03, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Hm, wer ist denn der "normale" deutsche Bürger? Hesse, Schwabe, Bayer, Schleswig-Holsteiner? --Optimum (Diskussion) 22:46, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Auch dazu passt meine These. Dadurch, dass in weit größerem Maß "Hochdeutsch" gesprochen wird, verschwindet das Bewusstsein, dass Schriftsprache etwas anderes ist als nur aufgeschriebene Umgangssprache. Die Leute schreiben wie sie sprechen. Durch E-Mail, SMS etc. wird dies noch verstärkt. --Digamma (Diskussion) 23:06, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Für mich liegt die Ursache eigentlich eher in der Schule und im Umgang der Deutschen mit ihrer Sprache im Allgemeinen. Ich danke jedenfalls allen für die gemeinsame Lösungserarbeitung! :) --DerErbse (Diskussion) 23:09, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Auch dazu passt meine These. Dadurch, dass in weit größerem Maß "Hochdeutsch" gesprochen wird, verschwindet das Bewusstsein, dass Schriftsprache etwas anderes ist als nur aufgeschriebene Umgangssprache. Die Leute schreiben wie sie sprechen. Durch E-Mail, SMS etc. wird dies noch verstärkt. --Digamma (Diskussion) 23:06, 27. Apr. 2017 (CEST)
Die Sprache wird vom Volk gemacht. Erst dann kommt der Sprachforscher, zeichnet auf und ergründet die Regeln. Und nicht umgekehrt. Nicht derSprachforscher macht die Regeln, sondern das Volk. Und wenn das Volk es mehrheitlich liebt, "wegen dem" zu sagen, dann ist das halt so. Mit Niveau hat das überhaupt nichts zu tun. --2.246.110.22 23:13, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Da geb ich Dir natürlich Recht. Sprache unterliegt ja auch einer zeitlichen Entwicklung. Allerdings hat das nichts damit zu tun, dass man trotz jahrelanger Schulbildung diverse Rechtschreibregeln nicht beherrscht. --DerErbse (Diskussion) 23:15, 27. Apr. 2017 (CEST)
- (mehrere BKs) Soviel ich weiß nimmt der Leistungsdurchschnitt im Deutschunterricht tatsächlich sb, was auch teilweise durch Noteninflation kaschiert wird, wohl hauptsächmich weil ein Lehrer mit einem zu schlechten Notendurchschnitt Probleme bekommen. Aber ich glaube det Hauptgrund dafür ist der gestiegene Anteil vo Kindern mit Migrationshintergrund. --MrBurns (Diskussion) 23:22, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Hier scheitern ja Einwanderer in der 3. Generation am korrekten Sprechen und Schreiben der deutschen Sprache... also ja, durchaus, leider. --DerErbse (Diskussion) 01:16, 28. Apr. 2017 (CEST)
- (mehrere BKs) Soviel ich weiß nimmt der Leistungsdurchschnitt im Deutschunterricht tatsächlich sb, was auch teilweise durch Noteninflation kaschiert wird, wohl hauptsächmich weil ein Lehrer mit einem zu schlechten Notendurchschnitt Probleme bekommen. Aber ich glaube det Hauptgrund dafür ist der gestiegene Anteil vo Kindern mit Migrationshintergrund. --MrBurns (Diskussion) 23:22, 27. Apr. 2017 (CEST)
Das Schlimme ist noch nicht mal so ein ein Satz wie "Ich bin Hauptbahnhof.". Das Schlimme ist eher, dass man auf die humorige Rückfrage "Wieviele Bahnsteige hast Du denn?" vollkommenenes Unverständnis im Sinne von ich verstehe die Frage nicht erntet. Benutzerkennung: 43067 07:31, 28. Apr. 2017 (CEST)
Das Tröstliche ist, dass ein Bauernsohn im 15. Jahrhundert sicher kein besseres Deutsch sprach als der Nachwuchs heute. Nur die Neuzeit brachte dann so etwas wie Kultur, oder wie das heißt, ganz groß in Mode. Da hat natürlich jeder rumgekonjunktivt, furchtbar war das. Aber es wird wieder besser. Wenn ich Werbeanrufe bekomme, fordere ich durchaus, dass mich ein Kollege gern kontaktieren darf, der sich in der deutschen Sprache korrekt ausdrücken kann. Dann bin ich den Anruf los. Ich glaube, die weinen dann. Pech.--Bluemel1 (Diskussion) 09:15, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Dazu ein OT von mir: Menschen wie ich, die sich korrekt ausdrücken können, sind sich zu fein für eine solche Arbeit im Callcenter. Auch, wenn sie grad arbeitslos sind. eryakaas | D 11:41, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Und irgendwo in einer deutschen Arbeitsagentur bekommt ein Fallmanager gerade Schnappatmung, der diese hervorragende Einstiegsmöglichkeit in den ersten Arbeitsmarkt jeden Tag lobpreist. (OT: Zwischen „auch“ und „wenn“ kommt kein Komma)--Bluemel1 (Diskussion) 15:55, 28. Apr. 2017 (CEST)
Trost ist nah
- Erstens, big picture: Der Niedergang der deutschen Sprache wird ununterbrochen seit der Mitte des 19. Jahrhunderts verkündet, und zwar zu recht: seit den Änderungen der schulischen Lehrpläne, die noch maßgeblich auf die Förderung der Rhetorik setzten. Nun aber kamen mit der Industrialisierung und dem Aufschwung der Naturwissenschaften die "Realien" in der Schule an. Nicht umsonst wurde der 85jährige Historiker Mommsen 1902 mit dem Literatur(!)nobelpreis geehrt, weil er da schon der letzte seiner Art war, dem die Hohe Stilistik noch in der Schule eingebläut worden war (übrigens ab 1834 auf dem Christianeum in Altona).
- Zweitens, small picture: Der Niedergang findet tatsächlich statt. Denn in jeder Generation können sich mehr Leute im öffentlichen Raum mündlich und schriftlich äußern, seit 100 Jahren sogar die Frauen, in den letzten zehn Jahren noch einmal steil ansteigend viele via Internet. Die Absenkung des durchschnittlichen gehobenen Sprachniveaus drückt also eine Demokratisierung der Öffentlichkeit aus, weil der Zugang zu dieser Öffentlichkeit leichter geworden ist. Es ist jedem selbst überlassen festzustellen, ob auch im wohlhabendsten Zehntel der Bildungsbürgerkinder die Sprache einen Niedergang erlebt. Warum kommt mir das nur so unwichtig vor?
- Drittens, pictures to add: Was an neuen Fähigkeiten im Sinne von Techniken der Kommunikation in den letzten Jahren/Jahrzehnten dazugekommen ist, muss mit dem "wahrgenommenen Verlust" verrechnet werden.
- Viertens, prospective picture: Keine Frage, dass auf Grund des demografischen Wandels, der schnell zurückgehenden Jugendarbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeit überhaupt, des Zerreißens der Armutsketten (die sich seit den 1970ern gebildet hatten) usw. die Anforderungen im Bildungssektor auch an sprachlichen Ausdruck wegen des Arbeitskräftemangels sehr schnell steigen, dies aber noch kaum allgemein bekannt ist. Insofern ist das Lamento über den Niedergang der Sprache, wenn es auch auf völlig falschen Voraussetzungen beruht, sinnvoll, weil es den Druck auf Politik und Bildungssysteme erhöht. My pleasure, --Aalfons (Diskussion) 10:09, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht zuletzt sind auch die Anglizismen-User für den Burn Down der deutschen Sprache mitverantwortlich.--Optimum (Diskussion) 10:21, 28. Apr. 2017 (CEST)
- It's the world, honey. Woher in Deutschland stammt noch gleich dein Benutzername? --Aalfons (Diskussion) 10:23, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Sprache ist kein Selbstzweck. Es geht darum, so zu kommunizieren, dass der Empfänger versteht, was der Sender meint. Diesen Zweck erfüllt die Bildungssprache nur bedingt, weil nur wenige verstehen, was gemeint ist. Man muss nur mal Fachaufsätze lesen: Die sprachlich oft sehr sauber - und trotzdem "sperrig" formuliert. Und das gilt nicht nur für die Inhalte. Zudem waren vor 100 Jahren deutlich weniger Menschen des Schreibens mächtig. Und was sie aufgeschrieben haben, wurde in den seltensten Fällen bis heute archiviert. Wir vergleichen also Bücher und andere redigierte Text von vor 100 Jahren mit den Emails von heute. Der Vergleich muss hinken. Die Wortwahl und Ausdrucksweise der niederen Stände war früher "pöbelhaft" und "unschicklich", das hat es auch nicht in die Bücher geschafft.
- Deshalb bin ich noch nicht davon überzeugt, dass die Sprache wirklich "verfällt". Sie passt sich allerdings den heutigen Kommunikationswegen an.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:53, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Meine Erfahrung zum Sprachzweck aus Wien: im Dialekt oder im guten Hochdeutsch kann man sich sehr gut eindeutig ausdrücken. Ebenso in althergebrachten Mischformen wie Schönbrunner Deutsch. Da stört aucj nicht, dass es auf Wienerisch weniger Unterwchiede zwischen Akkusativ und Dativ gibt (z.B."ihm" und "ihn" heißt auf Wienerisch beides "erm"), wohl weil man für eine eindeutige Sprache nicht unbeding 4 unterschiedliche Fälle braucht (englisch kommt sogar mit 2-3 Fällen aus und ist trotzdem mMn eine Sprache, die generell sehr eindeutige Formulierungen zulässt).
- Das heute oft gehörte falsche Hochdeutsch ist hingegen genaugenommen sinnlos und was gemeint ist, ist meistens nur aus dem Zusammenhang (also aus anderen Teilen vom Text oder z.B. daraus, dass ein Mensch nicht wirklich ein Hauptbahnhof sein kann) oder durch die Situation, in der es ausgesprochen wird, eindeutig und oft auch nicht eindeutig und führt daher auch oft zu Missverständnissen. Und wenns aus der Situation heraus eindeutig ist geht mir dennoch die Logik ab (bemerkenswert ist auch dass das Wort "Logik" sogar vom griechischen Wort für "Wort" kommt). --MrBurns (Diskussion) 23:00, 28. Apr. 2017 (CEST)
- It's the world, honey. Woher in Deutschland stammt noch gleich dein Benutzername? --Aalfons (Diskussion) 10:23, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht zuletzt sind auch die Anglizismen-User für den Burn Down der deutschen Sprache mitverantwortlich.--Optimum (Diskussion) 10:21, 28. Apr. 2017 (CEST)
Komischerweise haben wir keine Artikel Sprachverfall, ist das eigentlich einelinguistisches Konzept oder eines des Feuilleton? Es gibt jedenfalls einen Bericht zur Lage der deutschen Sprache, der offensichtlich nicht von Sprachverfall ausgeht, siehe Artikel im Tagesspiegel. Den bericht selber muss manwohl als Druckwerk kaufen,schade. Catrin (Diskussion) 15:46, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Interessanter Artikel, danke! --DerErbse (Diskussion) 16:14, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Noch eine kleinere Ergänzung zu Aalfons der eig. fast alles drin hat: Heute wird sehr viel mehr als früher schriftlich kommuniziert. Vor 50 Jahren hat ein normaler Deutscher gelegentlich Briefe geschrieben (was schon relativ formell ist) und sonst vllt. private Notizen oder ein Tagebuch (sofern er nicht aus besseren Kreisen kam). Mit der Verbreitung des Internets ab Ende der 90er wurden dann auch informelle private Plaudereien (nichts anderes machen wir hier gerade!) plötzlich ins schriftliche verlagert. Da wurde es dann auch nicht mehr so wichtig sich an strenge Formalien zu halten ohne gedruckte Texte befremdlich anmuten. Für die meisten dürfte die Art von Sprache die in den 1990ern in den Chaträumen entstand anfangs befremdet haben, aber die ist eben auf schnelle, wenig dauerhafte Kommunikation ausgelegt, wie die gesprochene Umgangssprache. Noch was anderes: So ziemlich alle nach 1850 geborenen Deutschen gingen in die Volksschule (und auch vorher schon die meisten) sodass "vor hundert Jahren" (1917!) die Alphabetisierungsrate in Deutschland nicht viel schlechter als heute war. Ob die Masse der Kleinbauern und Arbeiter damals regelmäßig gelesen hat ist dann eine andere Frage. Und die heute niedrige Jugendarbeitslosigkeit treibt Leute in einst höherwertige Lehrberufe, die vor wenigen Jahrzehnten nie irgendeine Ausbildung gemacht hätten.--Antemister (Diskussion) 22:53, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Interessanter Artikel, danke! --DerErbse (Diskussion) 16:14, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Apropos Brief: Ich zitiere mal den den Entwurf eines Briefes, der 1933 von einem Landwirt verfaßt worden ist (immerhin "[a]n den Herrn Kommissar für Osthilfe"): "Zu Ihrem Schreiben vom 29.5.33 teile ich Sie mit, das sich an meinem Schuldenstand nichts wesentlich geändert hat. In Ihrem Schreiben führen Sie an, das meine Verwandten ein Entgegenkommen nicht ablehnen würden, wenn ich ihnen klar mache, das davon die Entschuldung meines Betriebes abhängte doch bevor, ich meinen Verwandten das klar machen kann bitte ich Sie, mir ausführlich zu schreiben, unter welchen Bedingungen das Umschuldungsdarlehen gegeben wird, da ich selber soviel wie nichts von der Umschuldung weiß." Der Brief (offenbar von einem Niederdeutschsprecher verfaßt) wirkt sehr formal, enthält aber auch Fehler (Grammatik, Rechtschreibung). Gerade diese Unzulänglichkeiten zeigen, daß es um ein Deutsch handelte, das er so nie verwendet hat.
- P. S.: @Der Erbse "neue [Fremd]-Worte". Meinst Du nicht eher neue [Fremd]-Wörter?--IP-Los (Diskussion) 11:08, 29. Apr. 2017 (CEST)
Darf ich mir die Bemerkung erlauben, dass die hier gegebenen Antworten der guten alten Auskunft wieder einmal alle Ehre machen? --Jossi (Diskussion) 14:56, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ich möchte bei aller Liebe zu den gezeichneten Pictures die steile These wagen, dass Menschen besser Deutsch beherrschen, wenn sich ihre Lehrer mehr Zeit nehmen (können) oder Fehler strenger bewerten als momentan. Eloquenz ist eng mit Schulbildung verknüpft. Wenn der Wissenstransfer unter günstigen Umständen stattfindet, wird die in der Mitte einer angenommenen Gaußschen Normalverteilung befindliche Person besser Deutsch beherrschen, als wenn sie unter ungünstigen Bedingungen unterrichtet wird. Eine Klasse, in der Leistungsverweigerung cool ist, wird zurückbleiben, das betrifft auch die Begabten in der Klasse. Objektiv gesehen sind die Bedingungen in manchen Bundesländern besser als in anderen. Laut Kultusministerkonferenz ist das anhand der mündlichen Deutschkenntnisse am Ende einer Schullaufbahn belegbar und das Problem ist bekannt.--Bluemel1 (Diskussion) 18:09, 29. Apr. 2017 (CEST)
- @Jossi: Was meinst du damit?--Antemister (Diskussion) 19:56, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Damit meine ich (ohne jede Ironie und vor dem Hintergrund, dass, jedenfalls meinem subjektiven Eindruck nach, die Antworten in der Auskunft in früheren Zeiten im Schnitt ein höheres Niveau hatten ja, ja, ich weiß, früher war alles besser...): Eure Antworten (besonders die von Aalfons, Vertigo Man-iac, IP-Los und dir) waren sehr gut durchdacht, treffend und erhellend. --Jossi (Diskussion) 22:42, 29. Apr. 2017 (CEST)
- @Jossi: Was meinst du damit?--Antemister (Diskussion) 19:56, 29. Apr. 2017 (CEST)
Kann man aus einem Schloss einen Generalschlüssel herstellen?
Bei uns im Mehrfamilienhaus wurde aus dem Keller ein Schloß aus einer Tür ausgebaut. Entwendet wurde jedoch nichts.
Nun rätseln wir Bewohner was hier das Motiv sein könnte. Es wurde vermutet, dass man aus diesem Schloss einen Generalschlüssel für das Haus (erst im letzten Jahr gebaut) herstellen könnte. Das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen, aber ich dachte ich frage mal hier nach, weil ihr ja immer alles wisst. :-) --2A02:8109:B180:372C:30B9:41BF:B33C:CC4F 19:44, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Wissen weiß ich nix! Aber: Zum Ausbauen benötigt man einen passenden Schlüssel. Zum Rausreißen gibt es andere Werkzeuge, die allerdings den Zylinder und damit eine gute Möglichkeit des Nachahmens zerstören. Aber vielleicht steht ja die Nummer der Schließanlage auf dem Zylinder? Was allerdings ein Außenstehender mit dieser Nummer anfangen könnte??? Oder gibt es unter euch Leute (so called Teenager), die dringend am Wissen der Schlüsselinhaber vorbei in den Keller wollten? 89.0.138.170 20:01, 28. Apr. 2017 (CEST)
- macht man sowas heutzutage nich elektronisch? Schließanlage...? --Heimschützenzentrum (?) 20:01, 28. Apr. 2017 (CEST)
- noch 2 Ideen: 1. vllt war es der Hausmeister, weil das Ding kaputt war? 2. die Kriminalpolizei hat ne Beratungsstelle, die bestimmt gern darüber redet...? --Heimschützenzentrum (?) 20:10, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Der Hausmeister ist gerade nicht erreichbar, Polizei fragen wir mal an. Danke Euch! 2A02:8109:B180:372C:30B9:41BF:B33C:CC4F 20:15, 28. Apr. 2017 (CEST)
- *staun* normal sind Hausmeister doch rund um die Uhr erreichbar, falls mal was platzt... die Kripo-Beratungsstelle ist aber wohl nur zu üblichen Mikado-Zeiten erreichbar... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 20:19, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Zylinderschloss kann man auch ohne passenden Schlüssel ausbauen, wenn das Schloss bereits offen ist. Wenn man das Schloss hat, kann man einen passenden Schlüssel dazu konstruieren, indem man das Schloss öffnet und sich die Stifte im Schloss anschaut. Für das Schloss der Kellertür (ein Zentralschloss) gibt es wahrscheinlich mehrere passende Schlüssel, von denen einer (den man unter den passenden nicht erkennen kann) der Generalschlüssel ist. Hätte man ein zweites Schloss, wäre es einfacher, den Generalschlüssel unter den passenden Schlüsseln zu bestimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Normalerweise kann man Schließzylinder und Schloss nicht ohne Schlüssel ausbauen, denn ohne Schlüssel steht der Schließbart ein wenig zur Seite ab, sodass der Schließzylinder auch nach Entfernen der Stulpschraube nicht entfernt werden kann. Bei eingebautem Zylinder lässt sich aber das Schloss nur unter Beschädigung des Türblatts ausbauen. Wenn man dann das Schloss draußen hat. lässt sich der Zylinder durch Demontage des Schlosses ausbauen. Die Frage aus der Überschrift lässt sich mit Ja beantworten. Siehe auch en:Transportation Security Administration#TSA luggage locks. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Die Gemeinsamkeiten im Bart des Schlüssels lassen sich aus dem Schloss erkennen, spätestens an den Verschleißspuren, weshalb es ein Plus an Sicherheit ist, Schließzylinder sauber und geschmiert zu halten. --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Normalerweise kann man Schließzylinder und Schloss nicht ohne Schlüssel ausbauen, denn ohne Schlüssel steht der Schließbart ein wenig zur Seite ab, sodass der Schließzylinder auch nach Entfernen der Stulpschraube nicht entfernt werden kann. Bei eingebautem Zylinder lässt sich aber das Schloss nur unter Beschädigung des Türblatts ausbauen. Wenn man dann das Schloss draußen hat. lässt sich der Zylinder durch Demontage des Schlosses ausbauen. Die Frage aus der Überschrift lässt sich mit Ja beantworten. Siehe auch en:Transportation Security Administration#TSA luggage locks. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Zylinderschloss kann man auch ohne passenden Schlüssel ausbauen, wenn das Schloss bereits offen ist. Wenn man das Schloss hat, kann man einen passenden Schlüssel dazu konstruieren, indem man das Schloss öffnet und sich die Stifte im Schloss anschaut. Für das Schloss der Kellertür (ein Zentralschloss) gibt es wahrscheinlich mehrere passende Schlüssel, von denen einer (den man unter den passenden nicht erkennen kann) der Generalschlüssel ist. Hätte man ein zweites Schloss, wäre es einfacher, den Generalschlüssel unter den passenden Schlüsseln zu bestimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 28. Apr. 2017 (CEST)
- *staun* normal sind Hausmeister doch rund um die Uhr erreichbar, falls mal was platzt... die Kripo-Beratungsstelle ist aber wohl nur zu üblichen Mikado-Zeiten erreichbar... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 20:19, 28. Apr. 2017 (CEST)
Nachtrag: Es war ein Einbruch, der Keller wurde aufgebrochen und dabei der Zylinder zerstört. Laut Polizei lässt sich daraus kein Schlüssel mehr herstellen. 2A02:8109:B180:372C:30B9:41BF:B33C:CC4F 16:58, 29. Apr. 2017 (CEST)
Warum essen wir mal salzig, mal süss, aber ungern gemischt?
Natürlich mischt man manchmal auch Salziges mit Süssem, z.B. das Karameleis mit leichter Salznote. Meist aber tun wir das nicht. Doch welchen Vorteil in der Evolution hat es, dass wir gerne eine süsse Mahlzeit zu uns nehmen, z.B. einen Kuchen oder einen Nachtisch, und auch etwas Salziges, aber dass wir nur selten alles mischen. Niemand würde Nachtisch und Hauptmenü gleichzeitig essen oder sogar einfach püriert zusammenmischen. Dabei hätte man dann eine viel reichhaltige Mahlzeit. Das würde doch dem Körper eigentlich nur nutzen, anstatt sich einseitig auf etwas Süsses zu konzentrieren. Hat jemand eine Idee? 62.44.134.193 19:58, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde das nicht biologistisch-evolutionär sondern traditionell-kulturell erklären. -- MonsieurRoi (Diskussion) 20:00, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Da möchte ich gleich mal die Grundthese bezweifeln. Rezepte für Kuchen, Kekse und Speiseeis enthalten fast immer eine Prise Salz (oder mehr). Ketchup würde ich eher zur "salzigen Fakultät" zählen, es enthält aber eine ganze Menge Zucker usw. --Optimum (Diskussion) 20:08, 28. Apr. 2017 (CEST)
- wahrscheinlich gibt es normal keine Nahrungsmittel, die wie Zucker-Salz schmecken... ich persönlich mag salzige Schokolade nich so gern... es gibt z. B. welche, die den Anblick von Naturschwämmen oder Holzwurm-Gängen Brechreiz-erregend finden (wie hieß das eigentlich nochmal? oder bin ich der Einzige, der sowas hat...?)... ich nehm mal an, dass es viele solche angeborenen Ekel-Reiz-Reaktions-Ketten gibt, die mehr oder weniger stark ausgeprägt sind... --Heimschützenzentrum (?) 20:16, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Es werden zahlreiche süße Lebensmittel salzig zubereitet, z.B. Karotten, Tomaten oder Paprika. Von daher ist die These des Fragestellers unzutreffend. Auch enthalten viele Lebensmittel eine Mischung aus süß, sauer, salzig und evtl. umami, weil die Kombination dieser Geschmacksrichtungen dem Hirn des Urmenschen Nahrhaftigkeit signalisiert hat. Ketchup wurde schon genannt, aber auch viele Gemüsekonserven zählen dazu, z.B. Gewürzgurken, rote Beete, Silberzwiebeln. --Rôtkæppchen₆₈ 21:21, 28. Apr. 2017 (CEST)
- +1. Sogar in Deutschland gibt es regionale Küchen, in denen süßes und salziges ungehemmt gemischt wird, wie z.B. in Birnen, Bohnen und Speck. Die Bratkartoffeln zu Kohl und Pinkel werden mit Zucker karamellisiert. Anstatt Ketchup wird Apfelmus als "Soße für alles" verwendet. Erst vor kurzem habe ich beim hiesigen Discounter "Asia"-Knabberzeug probiert und das hervorstechende Merkmal schien mir, dass die nicht nur scharf/salzig waren, sondern auch viel süßer als hiesiges Knabberzeug. Geoz (Diskussion) 21:55, 28. Apr. 2017 (CEST)
- -1. ne gesalzene, gekochte Karrotte schmeckt aber ganz anders als die Salz-Schoko-Chips gegen 1994... es geht hier wohl mehr um die süß/salzig in kurzem Wechsel nacheinander, wobei auch bei Augen(Sonne, die sich in den Wellen spiegelt)+Ohren(Stock am Lattenzaun) sowas zu Theater führen kann... --Heimschützenzentrum (?) 22:11, 28. Apr. 2017 (CEST)
In Sachen Lebensmitteltheorie fragen wir am besten @Oliver S.Y.: Schon immer wurde (soweit verfügbar) bei sehr vielen Gerichten Salz und Zucker gleichzeitig verwendet, nur daß meistens eins von beiden oder auch keins dominiert. Gleichzeitig süß-salzig nehmen wir nicht als solches wahr (Senfgurken, Heringssalat...). --M@rcela 22:15, 28. Apr. 2017 (CEST)
Hallo! Also hier kommen drei verschiedene Punkte zusammen.
- 1. Süß steht als Geschmack von Reifem, was zumindest bei Früchten durch den Stärkeabbau zu Zucker zu erklären ist. Das manche rohes Fleisch als "süßlich" empfinden ist dem Fehlen von anderen Geschmacksnoten und der anerzogenen Geschmackslehre zu tun, daß man das fehlen von sauer bei basischen Stoffen als süß empfindet.
- 2. Salz dient einerseits als Konservierungsmittel, war also deshalb für viele Lebensmittel der Grundgeschmack, anderseits ein Geschmacksverstärker, wodurch man mit weniger Wareneinsatz ein identisches oder sogar stärkeres Ergebnis bekommen konnte.
- 3. Langeweile - der Mensch ist immer wieder bereit, sein Essen anders zu würzen, weil man ansonsten während seines Lebens 20.000 mal ziemlich eintönig findet. Ich kenne dieses süß-salzige deshalb auch nur von "Genussmitteln", also Süßwaren, Speiseeis und Feinen Backwaren. Dadurch wird es für viele zu etwas Besonderem, und damit Reizvollem.
Ansonsten gehört in einen guten Backteig immer eine Prise Salz, während man Gemüsegeschmack mit etwas Zucker abmildert oder eine Bräunung durch Karamellsierung verstärkt. Also ohne es zu wissen, sind wir seit der Kindheit vorgeeicht. Nur erstaunt, wenn wir etwas darüber erfahren.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:24, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Dass Vieles antrainiert ist und dass es viele leckere Grenzüberschreitungen gibt, leuchtet mir ein. Aber die Grundunterscheidung von süß und herzhaft kommt mir schon sehr solide vor. Ein Dessert mit Grünkohl? Fleisch mit creme anglaise? Sind das wirklich nur Konventionen, dass man das nicht macht? Grüße Dumbox (Diskussion) 22:49, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich bekomme Dich wahrscheinlich nicht überzeugt, aber die meisten Gerichte die ich kenne, haben eine "herzhafte" und eine "fruchtig-süße" Komponente. Zu Wildgerichten gibt man Preiselbeergelee, Himmel und Erde kenne ich nicht ohne Wurst, ins Sauerkraut/Rotkohl machen viele Apfel, und selbst in Grünkohl gibt man Zucker. Von all den süß-sauren Sachen hinter der Elbe mal ganz zu schweigen. Wir betrachten nur nicht mehr "gesüßte Speisen" als Süß, sondern diese muß einen bestimmten Grad übersteigen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:45, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Du ahnst gar nicht, wie sehr ich mich in Essensfragen auf deine Kompetenz verlasse; also versuche ruhig weiter, mich zu überzeugen! ;) Das alles mit den süßen Komponenten in herzhaften Speisen glaube ich dir nicht nur, das halte ich auch selber so. (Immerhin gehöre ich zu einer Generation, für die damals Toast Hawaii in dieser Hinsicht eine Offenbarung war - ja, feixt nur! ;)) Ich frage mich nur eben, ob es dennoch eine echte, nicht kulturelle, Grenze zwischen süß und herzhaft gibt, oder ob das nur noch nicht ausgereizt ist: ein Dessert auf Fischbasis etwa, oder mit Appenzeller. Wobei: Blauschimmelkäse in der Süßspeise scheint ja gerade Mode in Sternerestaurants zu sein, also wer weiß... Grüße Dumbox (Diskussion) 14:24, 29. Apr. 2017 (CEST)
In Thailand trinkt man gesalzenen Orangensaft und als Desert tunkt man Obst in Chili-Salz oder eine Art Bratensoße. Nach der ayurvedischen Ernährungslehre soll man süß, sauer, salzig, bitter, scharf oder herb zusammen essen. --2.246.110.206 23:03, 28. Apr. 2017 (CEST)
- @Dumbox: Das wird doch ständig und in industriellem Maßstab gemacht. Den bereits mehrfach erwähnten Ketchup (american style) finde ich z.B. quietschsüß. Worauf wird der größtenteils getan? Auf übersalzene extra lange, totfrittierte Freedom Fries. Geoz (Diskussion) 23:54, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ja eben; aber aufs Vanilleeis würden wir ihn nicht kippen, oder? Gibt es da eine implizite Unterscheidung, frage ich mich. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:01, 29. Apr. 2017 (CEST)
- @Dumbox: Das wird doch ständig und in industriellem Maßstab gemacht. Den bereits mehrfach erwähnten Ketchup (american style) finde ich z.B. quietschsüß. Worauf wird der größtenteils getan? Auf übersalzene extra lange, totfrittierte Freedom Fries. Geoz (Diskussion) 23:54, 28. Apr. 2017 (CEST)
Die Amerikaner essen auch alle möglichen salzigen Gerichte mit Barbecuesauce, die oft sehr süß ist. Eine Bekannte von mir war kürzlich in den USA und die hat gemeint, dass mittlerweile wenn man dort in ländlichen Regionen essen geht, alles süß schmeckt. --MrBurns (Diskussion)
- Lakritzeis in Helsinki ist salzig und süß gleichzeitig. --M@rcela 00:14, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das mit den süßen amerikanischen Soßen hat historische Gründe. Vor der Einführung von Ketchup etc. als "Soße für alles" war das Melasse. Geoz (Diskussion) 00:30, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Hot Dogs (die Variante ohne Krautsalat) habe ich bei mir immer als „Süßspeise“ abgelegt. Das bisschen Senf macht den ganzen süßen Rest auch nicht weniger süß, sogar das Würstchen schmeckt süß.
- Dass Wurst und Schinken auch hierzulande Zucker enthalten, ist ja wohl ein alter Hut. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Hot Dogs (die Variante ohne Krautsalat) habe ich bei mir immer als „Süßspeise“ abgelegt. Das bisschen Senf macht den ganzen süßen Rest auch nicht weniger süß, sogar das Würstchen schmeckt süß.
Länge eines abendfüllenden Kinofilms
Hallo liebe Cineasten unter den Wikipedianern. Weder Yahoo noch Wikipedia haben mir auf die Schnelle geholfen. Gibt es eine Defintion für 'abendfüllend'? Ich habe da eine Erinnerung, dass das irgendwie ein Film sein muss, der aus vier Filmrollen besteht. Bei Disneys Schneewittchen sprach man ja auch dem ersten abendfüllenden Zeichentrickfilm. Gibt es eine Minutenabgabe? Rolz-reus (Diskussion) 10:48, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Meines Wissens gibt es da keine genormte Größe, aber eingebürgert hat sich, dass die "Spielfilmlänge" (auch undefiniert) über 90 bis 120 Minuten sein soll. Das gilt auch für sonstige abendfüllende Veranstaltungen.--2003:75:AF77:8000:B45C:1ADF:465B:64F7 11:14, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Die privaten füllen den Abend mit Werbung auf. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Auch hier frage ich mich, wozu diese Bemerkung gut sein soll.--2003:75:AF77:8000:B45C:1ADF:465B:64F7 15:58, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Im ÖRR-Fernsehen ist Spielfilmlänge oft 88 Minuten bei 25 Bildern pro Sekunde. Das entspricht einer Originallänge von knapp 92 Minuten bei 24 Bildern pro Sekunde im Kino. Siehe PAL-Beschleunigung. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Die privaten füllen den Abend mit Werbung auf. --Hans Haase (有问题吗) 12:14, 29. Apr. 2017 (CEST)
- In der Einleitung des Artikels en:Feature film werden verschiedene Definitionen für einen programmfüllenden Film genannt: Laut AMPAS sind es 40 Minuten, laut Screen Actors Guild 80 Minuten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 29. Apr. 2017 (CEST)
ungarische Okkupation der Insel Krk
Von wann bis wann soll die Insel Krk "im Laufe der Jahrhunderte" vom Königreich Ungarn okkupiert gewesen sein? --46.127.87.225 12:26, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Von 15. Juli 2009 bis heute. Vorher Österreich-Ungarn scnr -- Iwesb (Diskussion) 12:53, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Anscheinend brachte der Friede von Zadar 1358 Krk zeitweise zu Ungarn-Kroatien (vgl. die Karte zum Frieden von Zadar im Artikel Zadar). Für Sprachpuristen: Der Artikel „Friede von Zadar“ müsste durchgesehen werden (Zitat daraus: „In den Krieg 1356–1358 gegen der Republik Venedig war der König erfolgreich, vertrieb deren Truppen aus Dalmatien und den Verlierer zum Friedensvertrag bezwang.“) --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 29. Apr. 2017 (CEST)
- O Gott, ja. Dazu musste man gar kein Sprachpurist sein, der Artikel war offenbar von einem kroatischen Muttersprachler verfasst. Ich habe ihn jetzt mal halbwegs in Form gebracht, danke für den Hinweis. --Jossi (Diskussion) 01:46, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Anscheinend brachte der Friede von Zadar 1358 Krk zeitweise zu Ungarn-Kroatien (vgl. die Karte zum Frieden von Zadar im Artikel Zadar). Für Sprachpuristen: Der Artikel „Friede von Zadar“ müsste durchgesehen werden (Zitat daraus: „In den Krieg 1356–1358 gegen der Republik Venedig war der König erfolgreich, vertrieb deren Truppen aus Dalmatien und den Verlierer zum Friedensvertrag bezwang.“) --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:49, 29. Apr. 2017 (CEST)
Rauer Stein
Im Raum Darmstadt wurden in der Vergangenheit Bauwerke aus dem sogenannten „Rauen Stein“ erbaut. Welche Gesteinsart ist das? --217.91.200.78 14:48, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ist vielleicht rauher Stein gemeint? --M@rcela 14:54, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Den schreibt man jetzt so. Und ich denke bestimmt, dass er gemeint ist. Ein rauer, d. h. unbearbeiteter Stein eben. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:01, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Raum Darmstadt? Meinst Du diese hier? Das waere Granitporphyr -- Iwesb (Diskussion) 15:20, 29. Apr. 2017 (CEST)
„Rauher Stein“ ist die alte Schreibweise. „Rauer Stein“ ist die neue Schreibweise. Die Steine sind meist rot; selten gelb. Die Oberfläche ist rau. Vielleicht eine Sandsteinvarietät. --217.91.200.78 15:27, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Meist rot, selten gelb, sagst du? Vielleicht auch mit Schrägschichtung, wie auf dem Bild? Dann könnte das Buntsandstein aus dem Odenwald sein. Läge nah. Geoz (Diskussion) 16:32, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Sandstein wäre bei „rau(h)“ auch meine erste Wahl gewesen. Dass es den auch als Bunt- gibt, wusste ich nicht. Danke WP! Einmal mehr. --Geri, ✉ 04:38, 30. Apr. 2017 (CEST)
Wie wird die Anzeigequote gemessen?
In diesem Artikel steht:
"Wenn Max von Moritz attackiert wird, liegt die Anzeigequote bei 13 Prozent. Wenn Max aber von Mehmet angegriffen wird, steigt sie auf 27 Prozent.“"
Ich frage mich nun, woher der Kriminologe diese Zahlen hat. Per Definition kennt die Polizei ja nur die Anzeigen die auch eingehen. Schätzt man hier die Dunkelziffer ab?
Falls ja, müsste man diese dann nicht auch bei den anderen Zahlen, die prozentuale Angaben enthalten ebenfalls mit angeben (Wahrscheinlichkeit einer Straftat zum Opfer zu fallen, X% der Gruppe Y werden straffällig)? --2A02:8109:B180:372C:30B9:41BF:B33C:CC4F 16:57, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ich fürchte, hier bemüht einer lediglich statistische Auswirkungen des menschlichen Belohnungssysthems zu Fragen dieser Zeit...in recht dümmlicher Art!!! Die Zahlen könnten aus irgend einem Zoo stammen.--Caramellus (Diskussion) 18:07, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Man kann versuchen, solche Zahlen via Umfragen zu ermitteln, am besten direkt in den einschlägigen Umgebungen. Wobei die Zahlen natürlich von sehr geringer Qualität bleiben. Man hat die Bestätigung einer Hypothese.--Antemister (Diskussion) 19:39, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das mit den "Straftaten" ist vielschichtig: nicht jede Straftat wird als solche empfunden, nicht jede empfundene Straftat wird angezeigt, nicht jede Anzeige wird angenommen, nicht jede angenommene Anzeige wird verhandelt, nicht jede verhandelte Anzeige wird verurteilt, manche Urteile erfolgen auf Bewährung. In der Berichterstattung wird das alles immer mal wieder durcheinandergebracht. Interkulturell wird Fremdes wesentlich öfter als bedrohlich erlebt als Bekanntes. Das gilt für Schwarz und Weiss genauso wie für Mehmet und Moritz. Das allein ist schon ein Grund für häufigere Anzeigen gegen Fremde. Die Suche nach einem Sündenbock für selbst verschuldete Unzufriedenheit (früher die Juden, heute die Flüchtlinge) erhöht die Anzeigerate zusätzlich. Die Stimmungmache einiger Wutbürger und die Anbiederung einiger Politiker tun ein Übriges :-( Und ja, schwer traumatisierte Menschen tun manchmal verzweifelt Dinge, die sie besser nicht tun sollten. Und manchmal handelt es sich einfach um Missverständnisse: andere Völker - andere Sitten... Woher die Kriminologen die Zahlen haben: simple Marktforschung (mit allen Problemen der Frage-Methoden und der Statistik). Gruss, --Markus (Diskussion) 20:13, 29. Apr. 2017 (CEST)
simkarte umprogrammieren
Hallo, Ist es einen gut ausgebildeten Hacker möglich eine Simkarte so zu verändern damit sie ein anderes internetfähiges Gerät wie z.b. einen Router oder ein anderes Handy mit einer Spyware zu infizieren ?
Meine Frage ist keine Hausaufgabe und ist sehr ernst gemeint.
Ich meine mit gut ausgebildeten Hacker keine Geheimdienste mit Millionenbudget.
Danke im vorraus. --80.110.36.49 21:01, 29. Apr. 2017 (CEST)
- hm... solang der Router oder das Handy der SIM-Karte nich vertraut (also sich von ihr Firmware geben lässt), sehe ich keine ernste Gefahr... „Infektion“ geht da nur durch Sicherheitslücken (bei Routern eher unwahrscheinlich, weil ein Router relativ einfache Firmware hat)... z. B. durch bösartige Firmware-Updates (das lässt sich aber leicht vermeiden, wenn der Angreifer nich mit der NSA im Bunde ist...)... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 29. Apr. 2017 (CEST)
Eine SIM-Karte enthält – im Gegensatz zu beispielsweise einer Debitkarte – nur Daten und keinen ausführbaren Code. Es ist zwar möglich, irgendwelchen Code darauf abzulegen, aber unmöglich, diesen mit einem unkompromittierten Mobilgerät auszuführen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 29. Apr. 2017 (CEST)- Arbeiten SIM Application Toolkits aber nicht gerade so? --93.132.50.106 23:23, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das stimmt doch nicht, bereits die Grundfunktionen (etwa die Authentifizierung und Identifizierung) laufen auf der Karte.[16] Aber auch von SIM-Karten mit zusätzlichen Apps, etwa zur Datenverschlüsselung habe ich gehört. --Chricho ¹ ² ³ 00:29, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Danke für die Aufklärung. Da muss ich meine Antwort leider zurücknehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:39, 30. Apr. 2017 (CEST)
Frage zu einem WLAN-Phänomen
Moin, mein Smartphone wählt sich, wenn ich mit ihm die Wohnung betrete automatisch in das WLAN meiner Fritzbox ein. Es wird dann aber nur einer von drei Bogen für den WLAN-Empfangsleistung am Smartphone angezeigt. Erst, wenn ich die WLAN-Verbindung manuell am Smartphone trenne, und sie dann wieder herstelle, hab ich vollen WLAN-Empfang. Kann mir das einer erklären? Das Smartphone ist ein Alcatel Onetouch und es geht um die Fritzbox 7312. Gruß --Stefan1973HB Disk. 21:40, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Hast Du den standardmäßigen Namen des WLAN und den zugehörigen Schlüssel geändert? Ist es wirklich Dein WLAN, in das sich das Smartphone automatisch einbucht? Band steering (Automatisches Umschalten zwischen 2,4- und 5-GHz-Band) kommt als Ursache für die Beobachtung nicht in Frage, da die Fritzbox 7312 nur das 2,4-GHz-Band unterstützt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Die Feldstärke wird nicht in Echtzeit dargestellt. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist der standardmäßige Name FRITZ!Box 7312 und der Schlüssel, der auf der Fritzbox werkseitig aufgeklebt ist. Ich kann definitiv ausschließen, dass sich das Smartphone mit einem fremden WLAN automatisch verbindet. Gruß --Stefan1973HB Disk. 22:41, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Hol Dir diese oder eine ähnliche App und notiere mal MAC-Adresse, Kanal und Bandbreite „Deiner“ Fritzbox in beiden Betriebszuständen. Ist Dein Smartphone beidesmal in der „Heimnetz“-Liste Deiner Fritzbox als aktiv aufgeführt? --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ist bei dir im Netzwerk ein Wlan repeater in betrieb? wäre jetzt meine erste vermutung.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:52, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Einen Repeater hab ich nicht. Den brauch ich bei meiner Wohnungsgröße auch nicht. Mit der App beschäftigte ich mich morgen. Bis dahin eine gute Nacht. Gruß --Stefan1973HB Disk. 23:03, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ist bei dir im Netzwerk ein Wlan repeater in betrieb? wäre jetzt meine erste vermutung.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:52, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Hol Dir diese oder eine ähnliche App und notiere mal MAC-Adresse, Kanal und Bandbreite „Deiner“ Fritzbox in beiden Betriebszuständen. Ist Dein Smartphone beidesmal in der „Heimnetz“-Liste Deiner Fritzbox als aktiv aufgeführt? --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Nenn den Router um, du weisst nicht welche DAU noch so einen in deiner Gegend betreibt. Und gleich benamste WLAN-Netze sind einfach nervig. (Bei mir in der Gegend ist mindestens eine zweit Fritz meines Types unterwegs, wengistens war meine bereits fünf Minuten nach Inbetriebnahme mit was hübscherem zu finden.) Ausserdem sind die Default-Namen einfach nur langweilig. --87.148.84.122
- Bei mir habe ich das auch, das Smartphone logt sich im Stromsparmodus ein und geht erst bei Verbindung auf volle Leistung.--2003:75:AF77:8000:1DF1:28D6:BC13:7CE 00:15, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist der standardmäßige Name FRITZ!Box 7312 und der Schlüssel, der auf der Fritzbox werkseitig aufgeklebt ist. Ich kann definitiv ausschließen, dass sich das Smartphone mit einem fremden WLAN automatisch verbindet. Gruß --Stefan1973HB Disk. 22:41, 29. Apr. 2017 (CEST)
Preisangaben fehlen in Ladengeschäften, weil "über Geld spricht man nicht, Geld hat man"
In der Maximilianstraße gibt es kaum ein Geschäft, das die Auslagen mit Preisschildern versieht. Warum ist das so? Ich vermute mal, dass die Kundschaft das nicht interessiert oder ist es so, dass die interessenten mit den Verkäufern ins Gespräch kommen sollen (nach dem Preis fragen und dann Verkaufsgespräch führen) --2A01:C22:760B:2A00:910D:95A5:BE7C:40EC 09:56, 29. Apr. 2017 (CEST) (neureich)
- Das BGH hat die Preisauszeichnungspflicht seit Neustem (BGH, I ZR 29/15) für Schaufenster quasi abgeschafft. Da die Preise in Luxusgeschäften den ebenso umworbenen Mittelstands-Kunden eher abschrecken, nimmt man das gerne auf um ihn ins Geschäft zu locken.--2003:75:AF77:8000:B45C:1ADF:465B:64F7 11:24, 29. Apr. 2017 (CEST)
- SCNR: Deine Chance zu verhandeln, Du musst ja nicht zusagen. --Hans Haase (有问题吗) 12:15, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das Wort "denn" gehört zu den bedrohten Arten, weil es wird nicht mehr so oft benutzt. --Snevern 13:23, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Rettet das Füllwort! Das Komma hätte auch ein Punkt werden können. --Hans Haase (有问题吗) 14:05, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ich denke der Hauptgrund dafür ist, dass man denkt, wenn der Kunde schon drin ist, kann man mit ihm noch verhandeln (was wegen der großen Handelsspannen in teuren Innenstadtgeschäften für den Händler durchaus sinnvoll ist) oder den Kunden irgendwie anders überzeugen, dass ers doch noch kauft. Oder alternativ ihm eine etwas preisgünstigere Variante anbieten. Kunden die so reich sind, dass sie der Preis gar nicht mehr interessiert, wirds auch geben, aber ich glaube eher nicht, dass das die Meisten sind: laut Wikipedia gibts Weltweit zwar ca. 30 Mio. Dollar-Millionäre, aber nur 29.000 mit >100 Mio. $ und nur ca. 1 Mio. mit >10 Mio. $, ich würde den Vermögensbereich, ab den man sich gar nicht mehr für die Preise von Konsumgütern interessiert, im Bereich 10-100 Mio. $ einschätzen. --MrBurns (Diskussion) 15:07, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Beispielsweise in der Nürnberger Maximilianstraße sowie in vielen anderen Maximilianstraßen sind die Preise üblicherweise im Schaufenster ausgezeichnet. Die einzige der Maximilianstraßen, die ich kenne, auf die die Behauptung zutrifft, ist die in München. Ich gehe davon aus, dass der Grund aus der Überschrift stimmt: In der Klientel ist es egal, was die Ware kostet. Eine Auszeichnung erschiene mittelständisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das es der Klientel wirklich egal ist will ich bezweifeln, da die Preisauszeichnung üblicherweise bei sehr teuren waren fehlt, die dann für einen "normalen" Reichen (ca. 10 Mio. $ Vermögen) auch schon in einem Bereich ist, bei dem der Preis nicht mehr egal ist. Und Superreiche mit deutlich mehr als 10 Mio. $ gibt es nicht so viele. Es kann aber sein, dass es um einen gewissen äußeren Eindruck geht, aber andererseits hat jedenfalls in Wien z.B. sogar Chanel die Preise ausgezeichnet und die sind nicht gerade mittelständig, manche teure Geschäfte, die nicht zu Ketten gehören, haben aber keine Preise ausgezeichnet, also denke ich, dass es eher damit zu tun hat, ob ein Geschäft noch einen Verhandlungsspielraum haben. In letzterem Fall kann es eventuell sinnvoll sein, die preise nicht in der Auslage anzugeben, da man jemandem, der wenn er nach den Preis fragt gleich ein besseres Angebot machen kann, wenn er gehen will. --MrBurns (Diskussion) 05:46, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Beispielsweise in der Nürnberger Maximilianstraße sowie in vielen anderen Maximilianstraßen sind die Preise üblicherweise im Schaufenster ausgezeichnet. Die einzige der Maximilianstraßen, die ich kenne, auf die die Behauptung zutrifft, ist die in München. Ich gehe davon aus, dass der Grund aus der Überschrift stimmt: In der Klientel ist es egal, was die Ware kostet. Eine Auszeichnung erschiene mittelständisch. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 29. Apr. 2017 (CEST)
Gibt es irgendwo eine vernünftige Anleitung, Deutsch oder Englisch, wie man das installiert?
Da wird auf TWRP verwiesen, wo es aber nur eine .zip
-Datei zum Download gibt, dort ist eine .img
drin aber keine .apk
. Die, eigentlich neuere, Version 4.0 aus dem Play Store sieht vollkommen anders aus.
Bei How to root soll ich 7x auf die Build number in den Settings tippen, dann zurückgehen und zu Developer Options gehen. Wohin zurück? Wenn ich aus den Settings zurückgehe bin ich auf meiner Startseite. Da gibt's keine Developer Options.
Was hat es mit dem dort ebenfalls erwähnten Open GApps auf sich?
Ich kann ja verstehen, dass die mit den Dingern Milliarden scheffeln, aber ich verstehe jetzt auch, warum mich diese Mobildinger softwaremäßig bisher nie eingehender interessiert haben. --Geri, ✉ 06:14, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Nur meine laienhaften Erfahrungen ohne spefizifische Details zu Deinen Geräten/Versionen:
- TWRP ist ein "Recovery-Image". Das wird parallel zur der regulären Android-Anwendung mit allen ihren "Apps" in eigenen Partition installiert und kann über den Bootloader (bzw. Boot-Flag) nach einem Reset aktiviert werden. TWRP ist quasi ein mini-abgespecktes Android, daher IMG/ZIP-Datei und kein APK welche Anwendungen in Android meist sind. Mit TWRP können dann (mit minimalistischer Oberfläche) komplette Partitionen gesichert oder wieder hergestellt werden - Also auch komplett reguläre Anwendung wie neue oder alte Android-Version mit allen installierten Apps und Einstellungen oder auch sogenannte "Customs ROMs" aufgespielt werden. Über TWRP ist auch zugriff auf Partitionen im Handy möglich, die normalweise nicht zugänglich sind. Je nach Version sind auch verschiedene andere Manipulationen auf unterster Ebene möglich, z.B. besteht im TWRP eine Android Debug Bridge (ADB) mit root die via "adb shell" auch einen direkten commandline-zugang (bash) zu Linux vom PC via USB-Schnittstelle erlaubt. Feine Sache.
- Aus rechtlichen Gründen sind die Google-Apps nicht bei CyanogenMod bzw. Nachfolger LineageOS mit dabei, können aber in Form dieser Gapps nachinstalliert werden. GApps sind jene closed-source Bibliotheken und Anwendungen von Google, die ansich im quelloffenen Android "der Stachel" sind - sie umfassen unter anderen diese Google-Playstore, Google Maps, die div. Bezahlfunktionen über Google, Google-Funktionen die gerne und oft den Akku leer saugen, und vieles mehr. Persönlicher Tipp: Sei froh dass die GApps bei Cyanogenmod nicht dabei sind und installiere sie auch nicht. Manche Mainstream-Apps werden dann nicht oder nur eingeschränkt funktionieren. Es ist Android aber auch ohne Google sehr gut verwendbar und es stehen genug freie Alternativen an Software für Android zur Verfügung (z.B. f-Droid, oder en:OsmAnd für openstreetmap ). Für das Runterladen (APK-Dateien) von (kosten)freien Apps aus den Google-Playstore gibt es verschiedene Browser-Add-On, z.B. für Firefox, weil Google leider den direkten APK-Download absichtlich erschwert.--wdwd (Diskussion) 10:23, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Siebenmal Tippen auf die Buildnummer im Untermenü Telefonstatus (Über dieses Telefon) des Einstellungsmenü reicht manchmal nicht. Probiere „oft“ tippen. Bei aktivierten Entwickleroptionen finden sie sich im Einstellungs-Hauptmenü als vorletzter Punkt. Das kann bei Samsung anders sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:10, 30. Apr. 2017 (CEST)
Auto versenken
Ich möchte mal gerne ein Auto versenken (und dann unter Wasser aus dem Auto aussteigen). Mir ist klar, dass ich einfach in ein See fahren könnte, möchte es aber unter Aufsicht machen. Wo ist das möglich? --Gudrun volte (Diskussion) 21:48, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Zumindest in D A CH kann ich mir nicht vorstellen, dass das irgendwo legal möglich ist. Frag am ehesten zum saisonende bei einem Freibad an, dass endgültig geschlossen wird... Fahrzeug hast Du übrig, ordentlich Kohle für die Reinigung des Beckens (bitte kein natürliches Gewässer!!!) auch? Nebenbei: Die klassische Falle beim versinkenden Auto ist, dass der Wasserdruck auf die Türen so hoch ist, dass man die Tür nicht mehr aufdrücken kann, bis die Kiste voll ist, und das geht gaaanz langsam. Prost! --Simon-Martin (Diskussion) 21:55, 29. Apr. 2017 (CEST)
- nimm doch erst mal die einschlägigen Angebote in Anspruch, wo der Überschlag eines Fahrzeuges im Trockenen simuliert wird. Suizidieren kannst Du dich danach immer noch. andy_king50 (Diskussion) 21:57, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Zu spät geboren! Damals(TM) hättest du dich als Kandidatin bei Wünsch dir was bewerben können. Gott, ist da Adrenalin in deutschen Wohnzimmern geflossen! 69.167.32.116 22:04, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Tiefwatbecken wäre eine Möglichkeit, die WTD 41 z. B. hat eines und die passende Peripherie auch. Vielleicht hilft ein größerer Betrag in die Kaffeekasse, um es als Privatmann nutzen zu dürfen. --87.163.76.224 22:11, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde mal bei der DLRG anfragen, ob die sowas gelegentlich üben. Das könnte evtl. zu deren Rettungstaucherausbildung gehören. Aber auch so würde ich dort anfragen, wenn es um Selbstrettung aus einem im Wasser versinkenden Auto geht. AFAIK fällt das in deren Zuständigkeit. --188.107.141.178 22:13, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Solche Autoversenk-Übungs-Utensielien gibt es in der Regel an Ausbildungsstandorten für Rettungstaucher und ähnliches (DRLG, Polizei, Militär usw.). Deren Benützung ist allerdings in der Regel den Ausbildungteilnehmer vorbehalten. Selbst in kontrolierter Umgebung ist das nicht ganz ungefährlich. --Bobo11 (Diskussion) 22:23, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Zuerst braucht man den Gurt, den die Fahrt ins Fasser verzögert stärker als es die Bremsen es über die Reifen schaffen. Danach sperrt der Gurt, da Fahrzeug nicht waagerecht ist und das eigene Gewicht in den Gurt drückt. Die Option ist das otionale Gurtmesser oder sich aus eigener Kraft aus dem Gurt heben, um ihn öffen zu können. Dann gehen die Türen nicht auf, da Druckunterschied zum Wasser besteht. Ist das Fahrzeug am Boden kann der Untergrund die Türen blockieren. Elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung sind im Wasser nicht zuverlässig und nur selten darauf konzipiert. Helfen kann der Notausstieg durch den Kofferaum bei Hatchbacks und Kombies, wenn die Heckklappe einen Notöffner hat und dieser erreichbar ist. Für figurgleiche von Bud Spencer wird das fatal enden. Den Notöffner kann man aber oft leicht selber bauen, da man nur ein die Stange zwischen Rigel und Griff einen inneren Griff anbringen und in der Innenverkleidung aussägen muss. Achtung, keine Kindersicherung! Die meisten Autos sind für eine Fahrt ins Wasser richtig sch….
- Was es aber gibt, ist eine Karosse, die mit einer Kurbel langsam gewendet wird und aus der man das über Kopf aussteigen üben kann. Es ist aber mehr Werbung eines Herstellers als Demo. Aus dem Gurt muss man sich dennoch rausstämmen. --Hans Haase (有问题吗) 22:24, 29. Apr. 2017 (CEST)
- „Elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung sind im Wasser nicht zuverlässig und nur selten darauf konzipiert.“ - YMMD! --Simon-Martin (Diskussion) 22:55, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Die Lichter machen das noch recht lange. Bei denen kommt es wohl drauf an, wann das Wasser in die Batterie läuft und sie unbrauchbar macht. --Hans Haase (有问题吗) 17:31, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht nur das. Die zuständige Gewässerbehörde besteht mit Sicherheit darauf, aus dem zu versenkenden Auto vorher alle wassergefährdenden Betriebsmittel und -stoffe zu entfernen. Damit würden z.B. Motor, Tank, Getriebe, Differential, Batterie, Bremsflüssigkeit, Blinkerflüssigkeit etc fehlen. Es ist daher ratsam, ein Auto ohne elektrische Fensterheber zu wählen und die Kindersicherung vorher zu deaktivieren bzw die Versenkung bei entriegelten Türen durchzuführen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Frag mal bei der DEKRA.--2003:75:AF77:8000:1DF1:28D6:BC13:7CE 00:21, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Nimm an einer Rallye teil und fahre dann wie unabsichtlich ins Wasser (Video ab 0:12). --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:17, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Frag mal bei der DEKRA.--2003:75:AF77:8000:1DF1:28D6:BC13:7CE 00:21, 30. Apr. 2017 (CEST)
- „Elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung sind im Wasser nicht zuverlässig und nur selten darauf konzipiert.“ - YMMD! --Simon-Martin (Diskussion) 22:55, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Muss es ein Auto sein? Oder wäre Hubschrauber auch ok? Dann such nach "HUET" (Helicopter Underwater Escape Training) und investier die 600 Euro oder lass es Dir zum Geburtstag schenken. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:24, 30. Apr. 2017 (CEST)
Email-Konto per IMAP auf PC - was wenn das Postfach zu voll ist?
Hallo! Wie stelle ich mit web.de und einem Windows Live Mail mit Imap sicher, dass das Postfach auf dem Server nicht voll ist und ich nichts davon mitkriege, bzw. wie verhindere ich es sinnvoll, dass es überhaupt so voll wird? Kann ich das alles irgendwie so einstellen, dass man ggf. Nachrichten eine gewisse Wichtigkeit zuordnet, so das manche dauerhaft erhalten bleiben, andere irgendwann auf dem Server gelöscht werden aber auf dem PC bleiben, etc.? Wie kombiniert man das sinnvollerweise mit einem Email-Zugang auf dem Smartphone? Zumindest das auf dem PC müsste ich für einen Bekannten auf Win 7 einrichten, auch wenn ich mich nun nicht so super auskenne. Aber ich kann das halt nicht groß ausprobieren, da ich es einfach mal einrichte und dann eher weniger Zugang zum PC habe... Ich muss das jetzt nicht im Detail wissen, aber so eine ungefähre Strategie wie man das sonst so produktiv einrichtet? --Eibbloff (Diskussion) 01:17, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Imap lässt die Mails auf dem Server. Du musst POP3 benutzen um sie auf den lokalen Rechner zu verschieben. Dein Provider speichert die Mails die heruntergeladenen nicht weiter für Dich. Du kannst die Vorhaltezeit bei Thunderbid und Outlook im POP3-Abruf in Tagen einstellen. Innerhalb der dort festgelegten Frist kannst vom Smartphone und anderen Clients die Mails noch abrufen. Nach Ablauf der Frist und erneutem Abruf vom so eingestellten Computer werden die alten Mails vom Server gelöscht und sind auch durch die anderen Clients nicht mehr abrufbar. --Hans Haase (有问题吗) 10:22, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Es geht komplett ohne POP3. Auf dem vorhandenen Windows Live Mail einen lokalen Ordner erstellen und die zu archivierenden Nachrichten dorthinein verschieben. Fertig. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 30. Apr. 2017 (CEST)
Kennzeichenprägung sparen bei Halterwechsel
Nächste Woche kaufe ich ein KFZ und daher muß ich das Fahrzeug ummelden. Nun kam mir die Idee, dass ich mir die knapp 20 EUR Kosten für die Kennzeichenprägung sparen könnte, wenn ich einfach das bisherige Kennzeichen nochmal verwende (diesmal für mich). Geht das in Deutschland? --2A01:C23:C40C:E700:F1E7:F859:65B4:EEA5 08:43, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Als ich innerhalb von Hessen umzog, ging das.--Bluemel1 (Diskussion) 09:08, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Er will nicht Umziehen sondern das Kennzeichen des Vorbesitzers weiterverwenden.-- Mauerquadrant (Diskussion) 09:11, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Entschuldigung. Ich bin eben dumm.--Bluemel1 (Diskussion) 11:09, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Eine Weile ging das hier in Hessen, wurde aber leider abgeschafft im Zuge der Regelung der bundesweiten Mitnahme bei Umzug ohne Halterwechsel. Schade eigentlich. Jetzt gilt: Bei Halterwechsel in anderen Zulassungsbezirk wird ein neues Kennzeichen fällig. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:14, 30. Apr. 2017 (CEST)
- _Das Kennzeichen kann nur beibehalten werden wenn die Zulassung in der selben Stadt oder Landkreis erfolgt. -- Frila (Diskussion) 09:16, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, wie gesagt, die hessische Sonderregel ist abgeschafft. Quizfrage: Ich fahre selbst noch so ein Auto mit "falschem" Kennzeichen. Wenn ich es verkaufe, kann dann der neue Halter das Zeichen weiter führen, wenn er a) aus meinem Zulassungsbezirk ist, b) aus dem "falschen" Bezirk ist, c) beides, d) keines von beiden? Die Frage ist, zugegeben, akademisch; denn der nächste Besitzer wird ziemlich sicher ein Verwerter sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Genau ich ziehe nicht um, sondern ich kaufe mir ein Fahrzeug in der selben Stadt, wo ich wohne. Der alte und der neue Zulassungsbezirk wären derselbe. --2A01:C23:C40C:E700:F1E7:F859:65B4:EEA5 09:34, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Dann kannst (und solltest) du dir die Kohle sparen. BTW: Hier verlangt die örtliche Schildermafia zurzeit 14.- € pro Schild, macht 28.- €. Dafür kann man schon mal essen gehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Innerhalb des Zulassungsbezirks sollte das kein Problem sein, solange das Kennzeichen nicht schon reserviert ist, zB für das neue Auto des Vorbesitzers. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:17, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Pssst! In USA habe ich bisher das Kennzeichen gleich bei der Zulassung über die Amtstheke der Motor und Vehice Division des DoT gereicht bekommen. Waren das letzte mal $26,50 Zulassung samt Kennzeichen. Hier in D ist das immer ein Drama. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Kenne ich nur so: Man kauft ein gebrauchtes Auto aus dem gleichen Zulassungsbezirk und behält die Kennzeichen. Habe ich in D und in USA immer so gemacht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:00, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Pssst! In USA habe ich bisher das Kennzeichen gleich bei der Zulassung über die Amtstheke der Motor und Vehice Division des DoT gereicht bekommen. Waren das letzte mal $26,50 Zulassung samt Kennzeichen. Hier in D ist das immer ein Drama. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Innerhalb des Zulassungsbezirks sollte das kein Problem sein, solange das Kennzeichen nicht schon reserviert ist, zB für das neue Auto des Vorbesitzers. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:17, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Dann kannst (und solltest) du dir die Kohle sparen. BTW: Hier verlangt die örtliche Schildermafia zurzeit 14.- € pro Schild, macht 28.- €. Dafür kann man schon mal essen gehen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:39, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Genau ich ziehe nicht um, sondern ich kaufe mir ein Fahrzeug in der selben Stadt, wo ich wohne. Der alte und der neue Zulassungsbezirk wären derselbe. --2A01:C23:C40C:E700:F1E7:F859:65B4:EEA5 09:34, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Ja, wie gesagt, die hessische Sonderregel ist abgeschafft. Quizfrage: Ich fahre selbst noch so ein Auto mit "falschem" Kennzeichen. Wenn ich es verkaufe, kann dann der neue Halter das Zeichen weiter führen, wenn er a) aus meinem Zulassungsbezirk ist, b) aus dem "falschen" Bezirk ist, c) beides, d) keines von beiden? Die Frage ist, zugegeben, akademisch; denn der nächste Besitzer wird ziemlich sicher ein Verwerter sein. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:25, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Er will nicht Umziehen sondern das Kennzeichen des Vorbesitzers weiterverwenden.-- Mauerquadrant (Diskussion) 09:11, 30. Apr. 2017 (CEST)
Copyright - Bildmaterial UNHCR
Hallo, ich habe eine Frage und bedanke mich vorab für die Bemühungen, hinsichtlich der Beantwortung. Ich würde gerne Bildmaterial der UNHCR für die Wikipedia verwenden, die UNHCR stellt dazu ein eigenes Medienportal zur Verfügung, wo man Bilder kostenfrei herunterladen kann. Sie sagt bei ihren Terms (http://media.unhcr.org/terms) jedoch, dass dabei berücksichtigt werden muss, dass entsprechende Credits hinterlegt werden müssen, also wer das Foto erstellt hat. Wie konform ist das mit den Nutzungsrichtinien der Wikipedia und wie kann ich hier genau vorgehen? Oder ist es so, dass dies absolut nicht gestattet ist? --Philoratio (Diskussion) 16:13, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Da steht eindeutig „Content downloaded from this site may only be used in editorial media relating to UNHCR-supported issues and only where the Content is accurately represented and captioned. Use in a commercial context is not allowed.“ Das ist also mit CC-BY bzw CC-BY-SA nicht kompatibel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:24, 30. Apr. 2017 (CEST)
- In Ordnung, dies ist sehr bedauerlich. Ich ging zunächst davon aus, dass hier vielleicht eine gesonderte Absprache in der Vergangenheit getroffen wurde. Danke für deine Auskunft. --Philoratio (Diskussion) 16:40, 30. Apr. 2017 (CEST)
Darf/Kann ich mich eigentlich auch als "Privatmann" bei UNHCR Refugees Media registrieren? In den "Terms and Conditions" steht nämlich nichts davon, dass dies verboten sei oder Ähnliches... --ObersterGenosse (Diskussion) 22:43, 30. Apr. 2017 (CEST)
Rätselhaft gestiegener Stromverbrauch
Ich habe mich nie groß drum gekümmert, drum ist mir erst jetzt aufgefallen, dass ich seit Jahren eine viel zu hohe Stromrechnung habe. Seit wann genau, muss ich noch herausfinden. Jedenfalls hat sich mein abgerechneter Verbrauch von 1800 kWh auf 3200 kWh gesteigert. Einen Anlass dafür gibt es in meinem Verhalten nicht. Im Gegenteil ist die Nutzung einer Waschmaschine entfallen. Was kann ich jetzt tun, um die Ursache herauszufinden? Da muss ich ja entweder ein Gerät im Haus haben, dass sich zum Energiefresser gewandelt hat (aber welches könnte das überhaupt sein?), oder jemand zapft meinen Strom an (was ich mir nicht so ganz vorstellen kann). Rainer Z ... 17:00, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ohne Evidenz, man kann es ja aus deinen Aussagen nicht wissen, nur rein logisch: Der Fehler könnte auch bei deinen früheren Verbrauchswerten liegen. 69.167.32.110 17:12, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Für 10 Euro kommt ein Energieberater zu Dir nach Hause [17].Oliver S.Y. (Diskussion) 17:34, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde zur Eingrenzung des Schuldigen zunächst Tagebuch führen, also ein paar Tage lang alle 24 Stunden den Zählerstand notieren, möglichst an Tagen mit unterschiedlicher persönlicher Präsenz in der Wohnung. Da zeigt sich dann zumindest, ob es an Deinen Aktivitäten liegt oder irgendein Dauerverbrauch vorliegt. (So haben wir´s jedenfalls beim Gas gemacht, als wir wissen wollten, ob uns eher das "Werktags-Durchheizen" oder eher das "Wochenends-Hochheizen" pleite macht.) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:40, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Für 10 Euro bekommt man auch ein Energiekostenmessgerät. Ich würde zuerst nach einem alterndem Kühlschrank bzw. einer Gefriertruhe schauen, evtl. mit schlechten Dichtungen, durchfeuchteter Dämmung und voller Eis. Welche Verbraucher kommen denn noch in Betracht? Ist es eine Wohnung oder ein Haus mit Heizungspumpe o. Ä.? Gibt es elektrische Heizgeräte? --Sitacuisses (Diskussion) 17:44, 28. Apr. 2017 (CEST) Ob 3200 kWh viel ist, hängt auch von der Zahl der Personen im Haushalt ab. Für zwei Personen wäre es überdurchschnittlich, für drei unterdurchschnittlich. Stromverbrauch im Haushalt: Durchschnitt & Einspartipps. --Sitacuisses (Diskussion) 17:57, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde zunächst mal die alten Rechnungen durchschauen um festzustellen, seit wann der Energieverbrauch so hoch ist und ob er plötzlich oder gleichmäßig angestiegen ist. --Digamma (Diskussion) 17:55, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Hier kostenlos ein Energiemessgerät ausleihen. Die sagen auch, wie man vorgeht den Lümmel zu finden.--2003:75:AF0A:D400:50F8:132B:EEDA:2093 18:32, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde zunächst mal die alten Rechnungen durchschauen um festzustellen, seit wann der Energieverbrauch so hoch ist und ob er plötzlich oder gleichmäßig angestiegen ist. --Digamma (Diskussion) 17:55, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Für 10 Euro bekommt man auch ein Energiekostenmessgerät. Ich würde zuerst nach einem alterndem Kühlschrank bzw. einer Gefriertruhe schauen, evtl. mit schlechten Dichtungen, durchfeuchteter Dämmung und voller Eis. Welche Verbraucher kommen denn noch in Betracht? Ist es eine Wohnung oder ein Haus mit Heizungspumpe o. Ä.? Gibt es elektrische Heizgeräte? --Sitacuisses (Diskussion) 17:44, 28. Apr. 2017 (CEST) Ob 3200 kWh viel ist, hängt auch von der Zahl der Personen im Haushalt ab. Für zwei Personen wäre es überdurchschnittlich, für drei unterdurchschnittlich. Stromverbrauch im Haushalt: Durchschnitt & Einspartipps. --Sitacuisses (Diskussion) 17:57, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ich würde zur Eingrenzung des Schuldigen zunächst Tagebuch führen, also ein paar Tage lang alle 24 Stunden den Zählerstand notieren, möglichst an Tagen mit unterschiedlicher persönlicher Präsenz in der Wohnung. Da zeigt sich dann zumindest, ob es an Deinen Aktivitäten liegt oder irgendein Dauerverbrauch vorliegt. (So haben wir´s jedenfalls beim Gas gemacht, als wir wissen wollten, ob uns eher das "Werktags-Durchheizen" oder eher das "Wochenends-Hochheizen" pleite macht.) --Rudolph Buch (Diskussion) 17:40, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Für 10 Euro kommt ein Energieberater zu Dir nach Hause [17].Oliver S.Y. (Diskussion) 17:34, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Wird die Abrechnung direkt über den Energieprovider gemacht ober über eine vom Vermieter beauftragte Abrechnungsfirma? Falls nicht frag mal nach. Hatten wir auch schon das wir einem Haus drei Jahre lang zu hohe Nebenkostenrechnungen gestellt haben weil die Abrechnungsfirma geschlampt hat. Eine fast Verdopplung deines Stromverbrauchs ist kaum möglich. --2003:C2:CBD0:4BDD:57B:11F9:76CB:39CF 19:21, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Digitale Zähler können erhebliche Fehlmessungen liefern. Bei LED-Lampen und Schaltnetzteilen wird Strom nicht proportional spannungsabhängig gezogen, wie bei einem Heizwiderstand oder Glühfaden. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Eine klassische Haase-Antwort: Technisch korrekt und ohne jeden Nutzwert für die Frage. Erinnert mich an den Witz von dem Ballonfahrer, der zu einem Ingenieur hinunterruft: „Wo bin ich hier?“ und zur Antwort bekommt: „In einem Ballon ca. 15 m über dem Erdboden.“ --Jossi (Diskussion) 15:05, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ich habe das auch gesehen und wollte ihn fragen, wozu die Bemerkung gut sein soll. Dann hab ich es gelassen, weil ich mir gesagt habe, dass es doch nichts bewirkt. Schade für die Wikipedia und Auskunft.--2003:75:AF77:8000:B45C:1ADF:465B:64F7 15:56, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Dann musst Du mal Nachrichten lesen und Podcasts hören, die haben das klar und deulich geschrieben.[18][19] Ist nun ein neues Gerät oder ein neuer Zähler oder nur neue Software im Zähler betrifft einen das, ohne dass es eine Erklärung für den Verbraucher dafür gibt. --Hans Haase (有问题吗) 16:03, 29. Apr. 2017 (CEST) Soll ich jetzt auch schreiben: «Ein klassischens Jossi2-Pamphlet»?
- Der Fragesteller möchte herausfinden, warum sein Stromverbrauch auf fast das Doppelte gestiegen ist, und du bietest ihm als mögliche Erklärung Messfehler bei digitalen Zählern an? Ernsthaft? --Jossi (Diskussion) 18:56, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Es istr leider Tatsache, dass digitale Messgeräte bei nichtsinusförmigem Strom (Gleichrichterlast, Schaltnetzteillast, Bereitschaftsstromverbrauch) leider oft großen Mist messen, da die Frequenz der Stromspitzen größer als die Abtastfrequenz sein kann (Alias-Effekt). Das kann auch bei den Leihgeräten vom Energieanbieter vorkommen. Am besten sind Ferrariszähler, die es gebraucht für ähnliche Preise wie Digitalmessgeräte gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Und wie hilft das jetzt dem Fragesteller weiter? Soll das heißen: Leih dir kein Messgerät aus, die messen sowieso nur Mist? Oder soll es heißen: Vielleicht hast du gar keinen höheren Verbrauch, sondern dein Zähler zeigt Mist an? Ich habe an Hans Haases Antwort nicht die technische Korrektheit angezweifelt, sondern den Nutzwert für den Frager. --Jossi (Diskussion) 22:46, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Das soll heißen, dass man so einem Messgerät nicht blind vertrauen darf. Ich erinnere mich an Zeiten, wo dem Standbystromverbrauch auch von allerhöchster Stelle der Kampf angesagt wurde, es sich aber herausstellte, dass die verwendeten Messgeräte vollkommen ungeeignet waren. Ich habe mein elektronisches Energiekostenmessgerät nach wenigen Wochen zurückgegeben und dem Versender eine sehr schlechte Bewertung auf die Website geschrieben, da der in einem Monat gemessene Energieverbrauch weit höher als der per Ferraris-Zähler gemessene Stromverbrauch eines Jahres war. Die Last bestand neben einem mit 150 kWh/a angegebenen Kühlschrank ausschließlich aus Leuchtstofflampen- und Schaltnetzteillast. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Und wie hilft das jetzt dem Fragesteller weiter? Soll das heißen: Leih dir kein Messgerät aus, die messen sowieso nur Mist? Oder soll es heißen: Vielleicht hast du gar keinen höheren Verbrauch, sondern dein Zähler zeigt Mist an? Ich habe an Hans Haases Antwort nicht die technische Korrektheit angezweifelt, sondern den Nutzwert für den Frager. --Jossi (Diskussion) 22:46, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Es istr leider Tatsache, dass digitale Messgeräte bei nichtsinusförmigem Strom (Gleichrichterlast, Schaltnetzteillast, Bereitschaftsstromverbrauch) leider oft großen Mist messen, da die Frequenz der Stromspitzen größer als die Abtastfrequenz sein kann (Alias-Effekt). Das kann auch bei den Leihgeräten vom Energieanbieter vorkommen. Am besten sind Ferrariszähler, die es gebraucht für ähnliche Preise wie Digitalmessgeräte gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:01, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Der Fragesteller möchte herausfinden, warum sein Stromverbrauch auf fast das Doppelte gestiegen ist, und du bietest ihm als mögliche Erklärung Messfehler bei digitalen Zählern an? Ernsthaft? --Jossi (Diskussion) 18:56, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Dann musst Du mal Nachrichten lesen und Podcasts hören, die haben das klar und deulich geschrieben.[18][19] Ist nun ein neues Gerät oder ein neuer Zähler oder nur neue Software im Zähler betrifft einen das, ohne dass es eine Erklärung für den Verbraucher dafür gibt. --Hans Haase (有问题吗) 16:03, 29. Apr. 2017 (CEST) Soll ich jetzt auch schreiben: «Ein klassischens Jossi2-Pamphlet»?
- Ich habe das auch gesehen und wollte ihn fragen, wozu die Bemerkung gut sein soll. Dann hab ich es gelassen, weil ich mir gesagt habe, dass es doch nichts bewirkt. Schade für die Wikipedia und Auskunft.--2003:75:AF77:8000:B45C:1ADF:465B:64F7 15:56, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Eine klassische Haase-Antwort: Technisch korrekt und ohne jeden Nutzwert für die Frage. Erinnert mich an den Witz von dem Ballonfahrer, der zu einem Ingenieur hinunterruft: „Wo bin ich hier?“ und zur Antwort bekommt: „In einem Ballon ca. 15 m über dem Erdboden.“ --Jossi (Diskussion) 15:05, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Digitale Zähler können erhebliche Fehlmessungen liefern. Bei LED-Lampen und Schaltnetzteilen wird Strom nicht proportional spannungsabhängig gezogen, wie bei einem Heizwiderstand oder Glühfaden. --Hans Haase (有问题吗) 19:37, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Der Strom wird direkt vom Provider abgerechnet. Den Zählerstand lese ich ab, der Zähler ist noch ein alter analoger in einem Sicherungskasten mit Schraubsicherungen. Ich lebe alleine in der Wohnung. Die Heizung ist Fernwärme.
- Ich werde mir dann wohl ein Messgerät besorgen müssen und auch mal die alten Rechnungen vergleichen. TK mal wieder abtauen ist auch keine schlechte Idee. Rainer Z ... 16:18, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Achte auch darauf ob sie dicht ist! Sie vereist schneller, wenn sie undicht ist. Mindestens gewerblich eingesetzte Geräte haben Lüfter, die auch mit Staub und Flusen zugesetzt sein oder ausfallen können. Defekte Thermostate können permanenten Betrieb verursachen. --Hans Haase (有问题吗) 16:24, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Bei Einfamilienhäusern ist es einfach, bei Mehrfamilienhäusern komplizierter: Da gibt es den individuellen Stromverbrauch einer Wohneinheit und den allgemeinen Stromverbrauch des Hauses, etwa für Treppenhausbeleuchtung. Denkbar immerhin, dass der allgemeine Stromverbrauch falsch umgelegt wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:28, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Achte auch auf die Einstellung der Tiefkühltruhe. Hat sie eine eingebaute Temperaturanzeige? Sonst besorge dir vielleicht ein Kühlschrankthermometer. Viel kälter als -18° sollte sie nicht sein, das kostet nur unnötig Strom. --Sitacuisses (Diskussion) 18:52, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Pp.paul.4s Einwand ist grundsätzlich richtig, aber die beiden Stromverbrauchsbeträge erscheinen in unterschiedlichen Abrechnungen. Die individuelle Stromrechnung mit dem Lieferanten seiner Wahl + Ein Posten in der Nebenkostenabrechnung.--2.240.145.53 01:39, 1. Mai 2017 (CEST)
- Manchmal ist es schlicht eine falsch aufgeklemmte Leitung. Die Garage unseres DHH-Nachbarn lag auf unserem Grundstück und wurde über unsere Hausschaltung (Baujahr 1951) mit Strom versorgt. Als er sich beklagte, dass da nicht immer Strom drauf war, musste er eine gesonderte Leitung aus seiner Erdgeschosswohnung quer durch unseren Keller zu seiner Garage legen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 1. Mai 2017 (CEST)
- Bei Einfamilienhäusern ist es einfach, bei Mehrfamilienhäusern komplizierter: Da gibt es den individuellen Stromverbrauch einer Wohneinheit und den allgemeinen Stromverbrauch des Hauses, etwa für Treppenhausbeleuchtung. Denkbar immerhin, dass der allgemeine Stromverbrauch falsch umgelegt wird. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:28, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Achte auch darauf ob sie dicht ist! Sie vereist schneller, wenn sie undicht ist. Mindestens gewerblich eingesetzte Geräte haben Lüfter, die auch mit Staub und Flusen zugesetzt sein oder ausfallen können. Defekte Thermostate können permanenten Betrieb verursachen. --Hans Haase (有问题吗) 16:24, 29. Apr. 2017 (CEST)
FYI
https://turkeyblocks.org/2017/04/29/wikipedia-blocked-turkey/
Ohne weitere Worte. Die fehlen mir gerade. --Geri, ✉ 12:07, 29. Apr. 2017 (CEST)
- FYI --217.91.200.78 15:46, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Traurigerweise kann kein Türke diesen schönen Satz voller Trost lesen, den ich gerade schreibe. Ist schon sehr übertrieben, auf eine kleine Wikipedia loszugehen. Poor times.--Bluemel1 (Diskussion) 16:24, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Wobei die Überschrift irreführend ist. Nicht Wikipedia blockt türkische IPs, sondern die Türkei blockt Wikipedia.[20] --77.119.129.133 17:51, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Stimmt, hat mich auch verwirrt! 79.224.200.151 18:18, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Da ist bloß das „in“ aus der Überschrift des Artikels in der URL irgendwie/-wo verloren gegangen. Es empfiehlt sich durchaus, sich nicht immer nur auf das Lesen von Headlines zu beschränken. ;) --Geri, ✉ 21:27, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Wobei die Überschrift irreführend ist. Nicht Wikipedia blockt türkische IPs, sondern die Türkei blockt Wikipedia.[20] --77.119.129.133 17:51, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Traurigerweise kann kein Türke diesen schönen Satz voller Trost lesen, den ich gerade schreibe. Ist schon sehr übertrieben, auf eine kleine Wikipedia loszugehen. Poor times.--Bluemel1 (Diskussion) 16:24, 29. Apr. 2017 (CEST)
Nachdem die deutsche WP politisch einseitig Stellung bezieht und nicht neutral ist, wundert mich das überhaupt nicht. --2.246.110.181 10:40, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht die deutsche WP wurde geblockt, sondern alle. Aber die sind natürlich alle politisch einseitig, und zwar in einer Richtung, die dir nicht passt. Nicht ein Geisterfahrer, hunderte! 89.14.35.78 10:50, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Aufruf zu politischer Neutralität kann nicht schaden. Auch für einen Autoren in der Wikipedia gilt das, sonst wird man mit der Zeit selbstgefällig. Ich habe tatsächlich auch in der Wikipedia schon unsachliche Berichterstattung gelesen. Gerade bei der Türkei muss ich sagen: Wenn man die Geschehnisse sachlich aufschreibt, sprechen die Fakten eine deutliche und fassungslos machende Sprache. Und das ganz von selbst, ohne dass man eine subjektive Meinung hinzufügen muss, die den Text dann angreifbar macht. Alles in allem wäre die Wikipedia aber auch gesperrt worden, wenn sie noch sachlicher wäre. Der Grund war sicher nicht die Hetze allein, sondern die Möglichkeit der Kommunikation an sich (Mutmaßung).--Bluemel1 (Diskussion) 13:49, 30. Apr. 2017 (CEST)
Das Problem ist ja, dass ein grossteil der WP-Autoren glaubt, sie würden politisch neutral schreiben. Sie tun aber das Gegenteil. Das ist wohl bei Menschen so üblich. --2.246.73.142 10:52, 1. Mai 2017 (CEST)
- Und genau deshalb ist das Zulassen von Meinungsvielfalt und das Ertragen anderer Meinungen die einzig zulässige Handlungsmöglichkeit, für Regierungen und für jeden Einzelnen. Als Einzelner wird man immer das Gefühl haben, die eigene Überzeugung werde nicht genug repräsentiert; das kann schon rein mathematisch gar nicht anders sein. 77.178.76.13 11:00, 1. Mai 2017 (CEST)
- Wenn Neutralität menschlich nicht möglich ist, muss man sich eben ständig daran erinnern, dass sie angestrebt werden muss. Es ist eine aktive Leistung. Am Arsch kratzen ist auch menschlich, aber als Kulturleistung schafft man es ja doch, sich vor der Schwiegermutti in spe nicht am Arsch zu kratzen. Man muss eben nur wollen. Auch ein hohes Maß an Neutralität und Sachlichkeit sind möglich, wenn man nur will.--Bluemel1 (Diskussion) 12:07, 1. Mai 2017 (CEST)
- Natürlich gibt es Menschen, die neutral sind. Aber das ist nicht eine Sache des Willens, sondern der Aufzucht. Wer angepasst aufgewachsen ist und immer das angezogen hat, was die anderen auch angezogen haben, der wird immer nur seine eigene Linie als neutral und richtig sehen, der wird sich auch nie selbst in Frage stellen können. --2.246.73.142 16:53, 1. Mai 2017 (CEST)
- Meine Aufzucht, übrigens in Deutschland, beinhaltete, dass ich in der Schule die Eigenschaften der Textsorten kennenlernte. Wenn ich jemanden benachrichtigen möchte, muss ich erläutern, wer was wann wie (warum) gemacht hat. Seltsamerweise hat doch jeder diese Bildung durchlaufen. Im Privatleben sind „Meinungen“ nicht verkehrt, aber wenn jemand einen Wikipedia-Text schreibt, muss er sich selbst in Frage stellen können und sachlich die W-Fragen abarbeiten.--Bluemel1 (Diskussion) 09:42, 2. Mai 2017 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Sorry, aber hier in der WP:Auskunft völlig falsch. --Apraphul Disk WP:SNZ 09:47, 2. Mai 2017 (CEST)
Dekontamination von Radioaktivität
Ich komme gerade von einer Exkursion zu einem KKW zurück, wo auch über das Thema Dekontamination gesprochen wurde. Da wurden Bilder von Arbeitern in Vollschutzanzügen gezeigt, die Metallteile mittels eines Hochdruckreinigers behandeln. Diese Anzüge sind aber, soweit ich verstanden habe, nicht viel mehr als Kunststoff. Wie sieht es denn da mit dem Schutz insbesondere vor Gammastrahlung aus? Dafür braucht man zur Abschirmung doch sonst dicken Beton, Stahl oder Blei! In der Hoffnung auf eure Aufklärung, beste Grüße-Hubon (Diskussion) 15:32, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Typischer Überlegungfehler, der Reaktor ist zu dem Zeitpunkt abgeschaltet. Die wirklich deftige Gamma-Strahlung entsteht vor allem während der gewollten Kernspaltung, also wenn der Reaktor aktiv ist. Danach hast du es mit dem "natürlichen" Zerfall zu tun. Und der natürliche Zerfall geschieht in der Regel auf Alpha und Beta Ebene, also da wo schon wenig Schutz reicht (wo keine Gammastrahlung entsteht, da braucht es auch keinen Schutz davor). Gefährlich würden diese Stoffe vor allem wenn sie aufgenommen und im Körper eingebaut werden. Weswegen vor allem eine Dekontamination wichtig ist, damit die Stoffe eben drinnen im AKW bleiben. --Bobo11 (Diskussion) 15:41, 25. Apr. 2017 (CEST)
- [...]Diese Arbeiter in den Schutzanzügen entkontaminieren (reinigen) die Oberfläche der Werkstücke von (nur leicht) strahlenden Partikeln, welche vorher gemessen wurden und nicht mehr als 50keV Quantenenergie strahlen (leichte Röntgenstrahlung.) Diese Arbeiter tragen auch, wie die Röntgenassistentin beim Doktor, Dosimeter und überschreiten ihre jährlich zulässige Dosis nicht. Die Schutzanzüge verhindern die Verschmutzung der Kleidung darunter (Sekundärkontamination) und werden nach Gebrauch, sofern nicht selbst kontaminiert, vernichtet. Und natürlich gibt es auch natürliche Gammastrahlung, wenn ich mich noch richtig entsinne wird alles über 200 keV auch Gammastrahlung genannt.--2003:75:AF1E:900:D826:700C:9D20:9ECD 16:22, 25. Apr. 2017 (CEST)
- 1. Es gibt kaum Radionuklide, die keine Gammastrahlung emittieren. Die meisten Radionuklide emittieren Alpha- und Gammastrahlung oder Beta- und Gammastrahlung.
- 2. Die Unterscheidung in Röntgen- und Gammastrahlung erfolgt nicht über die Energie, sondern über die Entstehung: Röntgenstrahlung entsteht in der Elektronenhülle, Gammastrahlung entsteht im Atomkern. Gammastrahlung besitzt tendenziell höhere Energien als Röntgenstrahlung, aber es gibt einen Energiebereich, in dem Röntgen- und Gammastrahlung vorkommt.
- 3. Wie schon geschrieben werden die Arbeiter unterhalb der geltenden Grenzwerte (in Deutschland 20 Millisievert pro Jahr für den ganzen Körper) gegenüber ionisierender Strahlung exponiert. Die Anzüge und der Atemschutz schützen vor Kontamination der Haut und vor Inkorporation. Wo die Strahlung zu stark (die Dosisleistung zu groß) ist, werden ferngesteuerte Maschinen oder Ferngreifer eingesetzt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:58, 25. Apr. 2017 (CEST)
- [...]Du hast mit den Präzisierungen recht, meine Vorlesung über Atomphysik ist lange, lange her und die Betrachtungsweisen/ Dimensionen haben sich geändert.--2003:75:AF1F:1000:5AA:4E65:9A6A:4E66 22:35, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Und sie tragen sicherlich Dosimeter die monatlich oder wöchentlich ausgewertet werden. GEEZER … nil nisi bene 17:53, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Dekontamination heißt im Wesentlichen saubermachen, bloß dass der "Dreck" radioaktiv ist und das "Waschwasser" ebenso. Obwohl Gammastrahlung die meisten Materialien durchdringt, ist sie meistens für den Körper nicht so schädigend wie in den Körper aufgenommene Alpha oder Betastrahler und die Dosimeter sorgen dafür, dass Personen nicht zuviel davon abbekommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:09, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Danke an alle. Ich verstehe das so: Die in den zu reinigenden Werkstücken enthaltenen Radionuklide emittieren eine nur vernachlässigbare Gammastrahlung. Aber was könnten solche Werkstücke sein? Wohl eher nichts, was unmittelbar mit Kernbrennstoffen in Berührung gekommen ist, oder? Und was ist denn mit Neutronenstrahlung?--Hubon (Diskussion) 23:29, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Im Kernreaktor entsteht Neutronenstrahlung nur bei der Kernspaltung, sonst nicht. Wird der Kernbrennstoff aus dem Reaktor entfernt, findet mangels Kritikalität auch keine Kernspaltung statt und es entsteht keine Neutronenstrahlung. Unter normalen Umständen ist der Kernbrennstoff verpackt. Die Brennstofftabletten befinden sich in Röhren aus einer Zirkoniumlegierung. Wenn die Hüllrohre intakt sind, kommen Reaktorpersonal und eingesetzte Werkzeuge nicht direkt mit Kernbrennstoff in Berührung. Der gesamte Reaktor wird aber duch die andauernde radioaktive Strahlung allmählich selbst radioaktiv, auch im Reaktorwasser suspendierte Staub- und Abriebpartikel. Dazu kommen bei defekten Brennelementen noch Kernbrennstoff- und Spaltproduktpartikel. Bei der Dekontamination werden diese Partikel abgewaschen, bevor das zu dekontaminierende Werkzeug selbst aktiviert wird. Bei aktivierten Werkzeugen hilft die Dekontamination nicht mehr, da das Werkzeug selbst und nicht nur der außen haftende Schmutz strahlt. Bevor das Werkzeug das Reaktorsicherheitsgebäude verlassen darf, muss es erst freigemessen werden. Das heißt, dass die vom Werkzeug ausgehende Strahlung gemessen wird. Ist die Stralhung unterhalb der Grenzwerte, darf das Teil raus. Ansonsten muss es entsorgt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ich will es nicht verharmlosen, aber ein abgeschalteter Atomreaktor ist um einiges ungefährlicher als ein Laie sich das in der Regel vorstellt. Richtig das heisst sofort Tödlich, ist der nur eingeschaltete bzw. unmittelbar danach. Wird da nichts mehr nach produziert, baut sich die Radioaktivität anfänglich relativ schnell ab, bis nur noch die Elemente übrig sind die eine lange Halbwertszeit haben. Lange Halbwertszeit heisst aber eben auch weniger spontane Zerfälle, ergo auch wenig Strahlung (Relativ gesehen). Wenn es also nicht gerade eine Ansammlung grosser Mengen an radioaktiven Stoffen -wie in den Brennstäben- ist, ist dass dann auch ohne massive Schutzvorrichtungen handelbar. Dann geht es vor allem darum, dass man der direkte Kontakt mit den Stoffen vermeidet damit man sie auch nicht verschleppen kann. In dem man z.b. Bauteile die ausgebaut und aus dem AKW geschafft werden sollen, von allem befreit das noch strahlen könnte. Das man eben separiert "könnte noch strahlen" und "ist sauber". Der Krux an der Sache ist ja der das viele Baustoffe in einem AKW wiederverwendet werden dürften, aber (unbehandelt versteht sich) nicht in den freien Markt gelangen dürfen. Denn vielfach ist es nur ganz schwach kontaminiertes Material, bzw. der grossteils des Abfalls sollte einfach nicht "einfach so" weiterverwendet werden. Aber man stirbt nicht daran, sondern die Mutternatur hat ähnlich stark strahlende Sachen im Angebot. Aber verharmlosen sollte man die Sache trotzdem nicht, aber eben bei schwach radioaktiven Abfällen ist es vor allem die Dauer die schädlich ist. Und zwar "erst" in Zeiträumen von Tagen/Monaten/Jahren, und nicht Sekunden oder Minuten. --Bobo11 (Diskussion) 06:17, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Die wirklich fiese Gefahr ist die Inkorporation, also die Aufnahme radioaktiver Substanzen in den Körper und der Einbau in die menschliche Zelle, wie es z.B. bei radioaktivem Jod geschied. Die Strahlung, die von aktivierten Bauteilen ausgeht, muss immerhin noch eine ganze Strecke Luftraum, die Kleidung und die menschliche Haut durchdringen. Das radioaktive Jod in der Zelle strahlt dagegen direkt neben dem Zellkern. Staub abwaschen und Plastikanzüge sind da wirksame Schutzmaßnahmen. --Optimum (Diskussion) 17:15, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ich will es nicht verharmlosen, aber ein abgeschalteter Atomreaktor ist um einiges ungefährlicher als ein Laie sich das in der Regel vorstellt. Richtig das heisst sofort Tödlich, ist der nur eingeschaltete bzw. unmittelbar danach. Wird da nichts mehr nach produziert, baut sich die Radioaktivität anfänglich relativ schnell ab, bis nur noch die Elemente übrig sind die eine lange Halbwertszeit haben. Lange Halbwertszeit heisst aber eben auch weniger spontane Zerfälle, ergo auch wenig Strahlung (Relativ gesehen). Wenn es also nicht gerade eine Ansammlung grosser Mengen an radioaktiven Stoffen -wie in den Brennstäben- ist, ist dass dann auch ohne massive Schutzvorrichtungen handelbar. Dann geht es vor allem darum, dass man der direkte Kontakt mit den Stoffen vermeidet damit man sie auch nicht verschleppen kann. In dem man z.b. Bauteile die ausgebaut und aus dem AKW geschafft werden sollen, von allem befreit das noch strahlen könnte. Das man eben separiert "könnte noch strahlen" und "ist sauber". Der Krux an der Sache ist ja der das viele Baustoffe in einem AKW wiederverwendet werden dürften, aber (unbehandelt versteht sich) nicht in den freien Markt gelangen dürfen. Denn vielfach ist es nur ganz schwach kontaminiertes Material, bzw. der grossteils des Abfalls sollte einfach nicht "einfach so" weiterverwendet werden. Aber man stirbt nicht daran, sondern die Mutternatur hat ähnlich stark strahlende Sachen im Angebot. Aber verharmlosen sollte man die Sache trotzdem nicht, aber eben bei schwach radioaktiven Abfällen ist es vor allem die Dauer die schädlich ist. Und zwar "erst" in Zeiträumen von Tagen/Monaten/Jahren, und nicht Sekunden oder Minuten. --Bobo11 (Diskussion) 06:17, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Im Kernreaktor entsteht Neutronenstrahlung nur bei der Kernspaltung, sonst nicht. Wird der Kernbrennstoff aus dem Reaktor entfernt, findet mangels Kritikalität auch keine Kernspaltung statt und es entsteht keine Neutronenstrahlung. Unter normalen Umständen ist der Kernbrennstoff verpackt. Die Brennstofftabletten befinden sich in Röhren aus einer Zirkoniumlegierung. Wenn die Hüllrohre intakt sind, kommen Reaktorpersonal und eingesetzte Werkzeuge nicht direkt mit Kernbrennstoff in Berührung. Der gesamte Reaktor wird aber duch die andauernde radioaktive Strahlung allmählich selbst radioaktiv, auch im Reaktorwasser suspendierte Staub- und Abriebpartikel. Dazu kommen bei defekten Brennelementen noch Kernbrennstoff- und Spaltproduktpartikel. Bei der Dekontamination werden diese Partikel abgewaschen, bevor das zu dekontaminierende Werkzeug selbst aktiviert wird. Bei aktivierten Werkzeugen hilft die Dekontamination nicht mehr, da das Werkzeug selbst und nicht nur der außen haftende Schmutz strahlt. Bevor das Werkzeug das Reaktorsicherheitsgebäude verlassen darf, muss es erst freigemessen werden. Das heißt, dass die vom Werkzeug ausgehende Strahlung gemessen wird. Ist die Stralhung unterhalb der Grenzwerte, darf das Teil raus. Ansonsten muss es entsorgt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:56, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Danke an alle. Ich verstehe das so: Die in den zu reinigenden Werkstücken enthaltenen Radionuklide emittieren eine nur vernachlässigbare Gammastrahlung. Aber was könnten solche Werkstücke sein? Wohl eher nichts, was unmittelbar mit Kernbrennstoffen in Berührung gekommen ist, oder? Und was ist denn mit Neutronenstrahlung?--Hubon (Diskussion) 23:29, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Dekontamination heißt im Wesentlichen saubermachen, bloß dass der "Dreck" radioaktiv ist und das "Waschwasser" ebenso. Obwohl Gammastrahlung die meisten Materialien durchdringt, ist sie meistens für den Körper nicht so schädigend wie in den Körper aufgenommene Alpha oder Betastrahler und die Dosimeter sorgen dafür, dass Personen nicht zuviel davon abbekommen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:09, 25. Apr. 2017 (CEST)
- [...]Diese Arbeiter in den Schutzanzügen entkontaminieren (reinigen) die Oberfläche der Werkstücke von (nur leicht) strahlenden Partikeln, welche vorher gemessen wurden und nicht mehr als 50keV Quantenenergie strahlen (leichte Röntgenstrahlung.) Diese Arbeiter tragen auch, wie die Röntgenassistentin beim Doktor, Dosimeter und überschreiten ihre jährlich zulässige Dosis nicht. Die Schutzanzüge verhindern die Verschmutzung der Kleidung darunter (Sekundärkontamination) und werden nach Gebrauch, sofern nicht selbst kontaminiert, vernichtet. Und natürlich gibt es auch natürliche Gammastrahlung, wenn ich mich noch richtig entsinne wird alles über 200 keV auch Gammastrahlung genannt.--2003:75:AF1E:900:D826:700C:9D20:9ECD 16:22, 25. Apr. 2017 (CEST)
Unsachlichkeiten und Spott einer IP gekürzt, sachliche Antwortteile erhalten. Grand-Duc (Diskussion) 07:02, 26. Apr. 2017 (CEST)
[...] wie zuvor. GD
- Danke. Schade allerdings, dass konkrete Fragen nicht wirklich konkret beantwortet werden... Bitte aber das nicht persönlich nehmen – es ist nur einfach schwer, wenn man sich in dieses komplexe Thema einzuarbeiten versucht und gefühlt Birnen bekommt, wenn man nach Äpfeln fragt. Ich postulierte oben: Die in den zu reinigenden Werkstücken enthaltenen Radionuklide emittieren eine nur vernachlässigbare Gammastrahlung. Meine Frage dazu wäre nun: Ist das so korrekt? @Rôtkæppchen₆₈: Die Erklärung zur Neutronenstrahlung leuchtet mir ein, wenngleich mir allerdings nicht ganz klar ist, ob diese weniger, gleich oder stärker durchdringend wirkt als Gammastrahlung. Und dann hatte ich ja noch gefragt, was man sich unter dem konkret zu reinigenden Material hauptsächlich vorzustellen hat... Vielleicht weiß da jemand mehr?--Hubon (Diskussion) 22:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
- „Schade allerdings, dass konkrete Fragen nicht wirklich konkret beantwortet werden...“ Du hast konkrete Antworten erhalten, sie aber anscheinend nicht gefunden. „Die in den zu reinigenden Werkstücken enthaltenen Radionuklide emittieren eine nur vernachlässigbare Gammastrahlung.“ Ich habe oben schon geantwortet: Die Dosisleistung (die auch von Betastrahlung verursacht wird) an den Werkstücken, die manuell dekontaminiert werden, ist nicht vernachlässigbar, sondern höchstens so groß, dass eine manuelle Dekontamination gerechtfertigt ist und die Grenzwerte eingehalten werden. Andere Werkstücke werden ferngesteuert dekontaminiert. „ob [Neutronenstrahlung] weniger, gleich oder stärker durchdringend wirkt als Gammastrahlung“ Neutronenstrahlung wird von schweren Elementen wie Blei kaum abgeschwächt, von sehr leichten Elementen wie Wasserstoff (am besten in Kombination mit einem sogenannten Neutronengift, das die abgebremsten Neutronen einfängt) dagegen stark. „was man sich unter dem konkret zu reinigenden Material hauptsächlich vorzustellen hat“ Alles, was mit dem Kühlwasser in Kontakt gekommen ist, zum Beispiel Rohrleitungen, Wärmetauscher und der ganze Reaktordruckbehälter. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 26. Apr. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: Danke für deine Erläuterungen.--Hubon (Diskussion) 16:52, 27. Apr. 2017 (CEST)
- @BlackEyedLion: PS: Dann wäre da doch noch eine Nachfrage: Du schreibst, die „Dosisleistung (die auch von Betastrahlung verursacht wird)“. Bedeutet nun auch von Betastrahlung verursacht, dass es sich nichtsdestotrotz hauptsächlich um Gammastrahlung handelt, und man da eben gewisse Toleranzen zulässt?--Hubon (Diskussion) 01:00, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Alle radioaktiven Zerfälle haben eine Dosisleistung, bloß hat die Alphastrahlung eine sehr kurze Reichweite in der Luft von wenigen Zentimetern, geht nicht weit durch die Haut und kann leicht abgeschirmt werden. Ein Klotz von einem reinen Alphastrahler ist also recht unproblematisch, solange man nichts davon in den Körper aufnimmt. Alphastrahlen sind im Prinzip Heliumkerne ohne Elektronen und Betastrahlen sind schnelle Elektronen oder Positronen, Gammastrahlen sind energiereiche Photonen, also eine extreme Form von elektromagnetischer Strahlung. Alpha- Beta- Gamma- Röntgen- Kosmische- Posititronen- und Neutronenstrahlen (und die im Cern kennen wahrscheinlich noch ein paar dutzend weitere Sorten) sind physikalisch gesehen sehr unterschiedlich und um das alles vergleichen zu können heißen die alle zusammen "ionisierende Strahlung". In der Praxis kommen bei einem Zerfall oder in einer Zerfallsreihe oft Kombinationen von verschiedenen Strahlungsarten vor, außerdem sind verschiedene Isotope unterschiedlich. Es können also unterschiedlich energiereiche Betastrahlen vorkommen und eigentlich ist genau diese messbare Energie sowas wie ein Fingerabdruck des Isotops, so dass man auch kleinste Mengen noch nachweisen kann. Die benötigte Abschirmung ist somit unterschiedlich sowohl nach Strahlungsart als auch nach Energie. Gammastrahlen sind jedoch sehr durchdringungsfähig und brauchen dicke Abschirmungen aus aus schweren Atomkernen oder man setzt auf die Entfernung. Wie beim Licht nimmt die Intensität im Quadrat ab: Strahlung ist in 3 Meter Abstand nur ein Neuntel von der in einem Meter Abstand. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:25, 30. Apr. 2017 (CEST)
- @Giftzwerg 88: Danke dir für die Erklärung. Allerdings wusste ich das auch schon mehr oder weniger vorher. Meine Rückfrage bezog sich hier stattdessen tatsächlich auf BlackEyedLions Aussage zur Dosisleistung von konkret beim Rückbau eines KKW anfallenden, zu reinigenden Werkstücken. Gruß--Hubon (Diskussion) 21:31, 1. Mai 2017 (CEST)
- Alle radioaktiven Zerfälle haben eine Dosisleistung, bloß hat die Alphastrahlung eine sehr kurze Reichweite in der Luft von wenigen Zentimetern, geht nicht weit durch die Haut und kann leicht abgeschirmt werden. Ein Klotz von einem reinen Alphastrahler ist also recht unproblematisch, solange man nichts davon in den Körper aufnimmt. Alphastrahlen sind im Prinzip Heliumkerne ohne Elektronen und Betastrahlen sind schnelle Elektronen oder Positronen, Gammastrahlen sind energiereiche Photonen, also eine extreme Form von elektromagnetischer Strahlung. Alpha- Beta- Gamma- Röntgen- Kosmische- Posititronen- und Neutronenstrahlen (und die im Cern kennen wahrscheinlich noch ein paar dutzend weitere Sorten) sind physikalisch gesehen sehr unterschiedlich und um das alles vergleichen zu können heißen die alle zusammen "ionisierende Strahlung". In der Praxis kommen bei einem Zerfall oder in einer Zerfallsreihe oft Kombinationen von verschiedenen Strahlungsarten vor, außerdem sind verschiedene Isotope unterschiedlich. Es können also unterschiedlich energiereiche Betastrahlen vorkommen und eigentlich ist genau diese messbare Energie sowas wie ein Fingerabdruck des Isotops, so dass man auch kleinste Mengen noch nachweisen kann. Die benötigte Abschirmung ist somit unterschiedlich sowohl nach Strahlungsart als auch nach Energie. Gammastrahlen sind jedoch sehr durchdringungsfähig und brauchen dicke Abschirmungen aus aus schweren Atomkernen oder man setzt auf die Entfernung. Wie beim Licht nimmt die Intensität im Quadrat ab: Strahlung ist in 3 Meter Abstand nur ein Neuntel von der in einem Meter Abstand. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:25, 30. Apr. 2017 (CEST)
- „Schade allerdings, dass konkrete Fragen nicht wirklich konkret beantwortet werden...“ Du hast konkrete Antworten erhalten, sie aber anscheinend nicht gefunden. „Die in den zu reinigenden Werkstücken enthaltenen Radionuklide emittieren eine nur vernachlässigbare Gammastrahlung.“ Ich habe oben schon geantwortet: Die Dosisleistung (die auch von Betastrahlung verursacht wird) an den Werkstücken, die manuell dekontaminiert werden, ist nicht vernachlässigbar, sondern höchstens so groß, dass eine manuelle Dekontamination gerechtfertigt ist und die Grenzwerte eingehalten werden. Andere Werkstücke werden ferngesteuert dekontaminiert. „ob [Neutronenstrahlung] weniger, gleich oder stärker durchdringend wirkt als Gammastrahlung“ Neutronenstrahlung wird von schweren Elementen wie Blei kaum abgeschwächt, von sehr leichten Elementen wie Wasserstoff (am besten in Kombination mit einem sogenannten Neutronengift, das die abgebremsten Neutronen einfängt) dagegen stark. „was man sich unter dem konkret zu reinigenden Material hauptsächlich vorzustellen hat“ Alles, was mit dem Kühlwasser in Kontakt gekommen ist, zum Beispiel Rohrleitungen, Wärmetauscher und der ganze Reaktordruckbehälter. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 26. Apr. 2017 (CEST)
Warum wird bei Zerfallsprozessen eigentlich immer nur die Halbwertszeit statt der Lebensdauer angegeben? In keinem der beiden Artikel habe ich eine zufriedenstellende Antwort gefunden.--Hubon (Diskussion) 21:41, 26. Apr. 2017 (CEST)
Teil doch mal einen Kuchen immer durch 2. Dann kannst du recht einfach angeben, wann du die Hälfte hast, aber nicht, wann er weg ist. Denn er wird niemals weg sein. --2.246.80.176 22:07, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Ist das wirklich „immer nur“ so? Ich vermute aber 1/2 ist einfach anschaulicher als eine „krumme“ Zahl wie 1/e. -- HilberTraum (d, m) 22:47, 26. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) @IP, das ist mit Lebensdauer nicht gemeint. @Hubon, ich denke, weil man sich unter der Halbwertszeit einfach mehr vorstellen kann. Die Mittelwertbildung ist bei exponentiellem Zerfall nicht sehr intuitiv und ein Faktor 1/e auch nicht. Eher würde ich noch die Zerfallskonstante angeben, denn die gibt die momentane Zerfallsrate an. --Digamma (Diskussion) 22:52, 26. Apr. 2017 (CEST)
- @Digamma: Entschuldige bitte, bin kein Physiker! Halbwertszeit heißt also nicht, dass man grds. nicht angeben könnte, wann alles „weg“ ist?--Hubon (Diskussion) 22:54, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, heißt es nicht. Eine finite Menge an instabilen Teilchen ist natürlich irgendwann vollständig zerfallen. --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Da 1g dieser "finiten Menge" schon was bei 10^23 Teilchen sind, kann man für praktische Zwecke von unendlich vielen Teilchen ausgehen. Man wird auch kaum daran interessiert sein wann alle Teilchen zerfallen sind, sondern eher wann die Strahlung z.B. soweit gefallen ist dass sie unter der natürlichen Hintergrundstrahlung liegt. Wenn man die Halbwertszeit weiss, lässt sich das leicht ausrechnen. 81.154.149.128 00:23, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Aber der Zerfall ist zufällig, also kann man höchstens einen Erwartungswert angeben.
- @Hubon: Das Kuchenbeispiel war eigentlich schon richtig. Aber "Lebenszeit" heißt hier nicht der Zeitpunkt, wann alles weg ist, sondern die "durchschnittliche" Lebenszeit aller zerfallenden Teilchen und das ist gerade die Zeit, zu der noch der Anteil 1/e aller Teilchen vorhanden ist. --Digamma (Diskussion) 23:04, 26. Apr. 2017 (CEST)
- @Digamma: Noch so eine blöde Frage: Du sagst, der Zerfall erfolge zufällig. Ich dachte aber, für so etwas gibt es doch Naturgesetze. Gelten die denn nicht auch für den radioaktiven Zerfall?--Hubon (Diskussion) 16:49, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Leider Nein, beim radioaktiven Zerfall spielen auch noch Gemeinheit der Quantenphysik mit. Ein radioaktiver Atom ist keine Lebewesen mit einer höchstmöglichen Lebensdauer, das wäre das was du unter Naturgesetz verstehst (älter als X Jahre geht nicht). Theoretisch kann jedes einzelne radioaktives Atom auch in einer Milliarden Jahre stabil blieben (einfach weil es nie auf der Quantenebene angestubst worden ist). Je nach Element ist die Wahrscheinlichkeit aber eine Zahl mit ganz ganz vielen Nullen hinter dem Komma bevor die eins kommt. Und da kommt eben die Halbwertszeit zum Tragen. Die sagt schlicht weg aus, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem grossen Menge gleicher Atome, die Hälfte der Atome nach X Sekunden/Minuten/Stunden/Tagen/Jahren, ins nächste Element/Isotop der Zerfallsreihe zerfallen sind. Welche Atome in der Menge das genau sind, kann dir kein Physiker voraussagen. Schrödingers Katze sagt dir hoffentlich was oder? --Bobo11 (Diskussion) 17:06, 27. Apr. 2017 (CEST)
- "... eine Zahl mit ganz ganz vielen Nullen hinter dem Komma bevor die eins kommt." Aus welchen Schülerlexikon ist denn das?--2003:75:AF1B:FA00:D12C:FDC9:C56D:EF38 17:55, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Um dasselbe noch ein bisschen anders zu sagen: Atome altern nicht. Sie haben keine vorgegebene Lebensdauer, nach deren Ablauf sie mit erhöhter Wahrscheinlichkeit oder gar mit Gewissheit zerfallen würden. Sie haben stattdessen aufgrund ihrer inneren Struktur eine gewisse Wahrscheinlichkeit, innerhalb der nächsten Sekunde zu zerfallen. Diese Wahrscheinlichkeit bleibt immer dieselbe. Hat das Atom die gegenwärtige Sekunde überlebt, geht es weder „gestärkt“ noch „geschwächt“ aus dieser Sekunde hervor; es geht wieder mit derselben Wahrscheinlichkeit in die nächste Sekunde usw. usw. Statistisch bedeutet das, dass bei einer gegebenen Anzahl von Atomen pro Zeiteinheit immer ein bestimmter Anteil zerfällt (man kann allerdings nicht vorhersagen, welche es treffen wird). Nach einer Halbwertszeit ist die Hälfte zerfallen, und da die Zerfallswahrscheinlichkeit unabhängig von der Vorgeschichte ist, sind nach einer weiteren Halbwertszeit wieder die Hälfte der verbliebenen Atome zerfallen, usw. usw. -- Sch (Diskussion) 19:42, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Diese Wortwahlen lassen eine Fachbezogenheit erkennen. Das obige des Bobo11 ist irgendwie ein Mischung aus Dingsda und wie sich klein Stefan die Welt vorstellt. Zumindest hat es einen köstlichen Comedy-Charakter, ich werde es beim nächsten Biercall vortragen.--2003:75:AF1B:FA00:D12C:FDC9:C56D:EF38 21:48, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Die Naturgesetze gelten sicher auch für "so etwas". Es gelingt vorliegend aber nur eine Annäherung, der Mensch stößt hier an seine Grenzen der Erkenntnis. -- Ian Dury Hit me 12:39, 28. Apr. 2017 (CEST)
- @Ian Dury:..., weil er noch nicht weiß, welche Naturgesetze konkret für die ausschlaggebenden, mit Wahrscheinlichkeitsangaben angenäherten Prozesse verantwortlich sind – oder aber „nur“, weil er diese Naturgesetze bislang nicht in konkrete Formeln bringen konnte? Wenn letzteres so wäre, würde sich für mich die Frage anschließen, woran dies letztlich gescheitert ist. Fehlen etwa noch Messdaten oder Ähnliches?--Hubon (Diskussion) 01:08, 30. Apr. 2017 (CEST)
- In der Praxis nimmt man ungefähr zehn mal die Halbwertszeit, dann ist vom ursprünglichen Zeug nur noch ein Tausendstel da. Das gilt natürlich nur für die Ausgangssubstanz. Die Zerfallsprodukte können ihrerseits wieder radiokativ sein und eine Halbwertszeit haben. Bei starker Strahlung, vor allem bei Neutronenstrahlung wird auch das bestrahlte Material radioaktiv. Das ist das Problem vom Atommüll: es wird bei jedem Arbeitsschritt neuer Atommüll produziert, nur eben weniger stark strahlender Müll.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:36, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Schon klar, aber leider keine wirkliche Antwort auf meine Frage nach den Naturgesetzen...--Hubon (Diskussion) 21:35, 1. Mai 2017 (CEST)
- In der Praxis nimmt man ungefähr zehn mal die Halbwertszeit, dann ist vom ursprünglichen Zeug nur noch ein Tausendstel da. Das gilt natürlich nur für die Ausgangssubstanz. Die Zerfallsprodukte können ihrerseits wieder radiokativ sein und eine Halbwertszeit haben. Bei starker Strahlung, vor allem bei Neutronenstrahlung wird auch das bestrahlte Material radioaktiv. Das ist das Problem vom Atommüll: es wird bei jedem Arbeitsschritt neuer Atommüll produziert, nur eben weniger stark strahlender Müll.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 04:36, 30. Apr. 2017 (CEST)
- @Ian Dury:..., weil er noch nicht weiß, welche Naturgesetze konkret für die ausschlaggebenden, mit Wahrscheinlichkeitsangaben angenäherten Prozesse verantwortlich sind – oder aber „nur“, weil er diese Naturgesetze bislang nicht in konkrete Formeln bringen konnte? Wenn letzteres so wäre, würde sich für mich die Frage anschließen, woran dies letztlich gescheitert ist. Fehlen etwa noch Messdaten oder Ähnliches?--Hubon (Diskussion) 01:08, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Leider Nein, beim radioaktiven Zerfall spielen auch noch Gemeinheit der Quantenphysik mit. Ein radioaktiver Atom ist keine Lebewesen mit einer höchstmöglichen Lebensdauer, das wäre das was du unter Naturgesetz verstehst (älter als X Jahre geht nicht). Theoretisch kann jedes einzelne radioaktives Atom auch in einer Milliarden Jahre stabil blieben (einfach weil es nie auf der Quantenebene angestubst worden ist). Je nach Element ist die Wahrscheinlichkeit aber eine Zahl mit ganz ganz vielen Nullen hinter dem Komma bevor die eins kommt. Und da kommt eben die Halbwertszeit zum Tragen. Die sagt schlicht weg aus, dass die Wahrscheinlichkeit bei einem grossen Menge gleicher Atome, die Hälfte der Atome nach X Sekunden/Minuten/Stunden/Tagen/Jahren, ins nächste Element/Isotop der Zerfallsreihe zerfallen sind. Welche Atome in der Menge das genau sind, kann dir kein Physiker voraussagen. Schrödingers Katze sagt dir hoffentlich was oder? --Bobo11 (Diskussion) 17:06, 27. Apr. 2017 (CEST)
- @Digamma: Noch so eine blöde Frage: Du sagst, der Zerfall erfolge zufällig. Ich dachte aber, für so etwas gibt es doch Naturgesetze. Gelten die denn nicht auch für den radioaktiven Zerfall?--Hubon (Diskussion) 16:49, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, heißt es nicht. Eine finite Menge an instabilen Teilchen ist natürlich irgendwann vollständig zerfallen. --Gretarsson (Diskussion) 22:59, 26. Apr. 2017 (CEST)
- @Digamma: Entschuldige bitte, bin kein Physiker! Halbwertszeit heißt also nicht, dass man grds. nicht angeben könnte, wann alles „weg“ ist?--Hubon (Diskussion) 22:54, 26. Apr. 2017 (CEST)
- Sch hat das oben eigentlich gut erklärt. Welche Fragen bleiben da noch offen? --Digamma (Diskussion) 21:44, 1. Mai 2017 (CEST)
- Dass es kein Gesetz für den radioaktiven Zerfall eines Atoms gibt, sondern nur statistische Angaben für viele Atome, ist doch gerade ein zentraler Punkt der Quantenphysik. Stark vereinfacht ist das so: Der Atomkern besteht aus Protonen und Neutronen. Die Kernkraft wirkt auf diese Nukleonen genannten Teilchen zusammenzuhaltend, während die Coulombkraft (die positive Ladung der Protonen) abstoßend wirkt. Die Kernkraft reicht praktisch nur bis zum nächsten Nukleon, die Coulombkraft reicht natürlich sehr viel weiter. Wegen der Heisenbergschen Unschärferelation (und aus anderen Gründen) ist der Kern aber kein starrer Klotz, sondern die Nukleonen wabern darin herum. Bei instabilen Kernen wird irgendwann ein Zustand erreicht, in dem die Abstoßungskräfte größer als die Anziehungskräfte sind und der Kern zerfällt. Wenn man nun zu einem besimmten Zeitpunkt wüsste, wo sich alle Protonen und Neutronen genau befinden und mit welcher Geschwindigkeit sie sich bewegen, könnte man daraus vielleicht berechnen, wann dieser kritische Zustand eintritt. Das kann man aber prinzipiell nicht, wieder wegen der Heisenbergschen Unschärferelation. Das ist keine Frage unzureichender Messung oder fehlender Formeln, sondern folgt eher aus dem Welle-Teilchen-Dualismus quantenphysikalischeer Objekte. --Optimum (Diskussion) 23:33, 1. Mai 2017 (CEST)
- Die klassische (d.h. nicht-quantenmechanische) Physik sah die Welt als deterministisch an: Jeder physikalische Vorgang hat eine Ursache, egal ob man diese kennt oder nicht. Die Statistik ist für die klassische Physik nur ein Notbehelf, wenn man aufgrund von Unwissenheit über die Details des Systems oder wegen übergroßer Komplexität die Ursachen nicht im Einzelnen kennt oder erfassen kann.
- Ganz anders in der Quantenmechanik, jedenfalls in der gängigsten Interpretation. (Man muss von „Interpretationen“ der Quantenmechanik sprechen, weil die Quantenmechanik selbst nur dürre Rechenvorschriften beinhaltet: Stelle nach diesen und jenen Regeln eine Gleichung für das Wasserstoffatom auf, löse die Gleichung und interpretiere die Lösung nach diesen und jenen Regeln, um die Aufenthaltswahrscheinlichkeit des Elektrons zu ermitteln. Diese Vorschriften sind extrem erfolgreich, sie beinhalten aber keine Aussage darüber, was man sich unter den vorkommenden mathematischen Objekten physikalisch vorstellen soll. Siehe → Interpretationen der Quantenmechanik und insbesondere → Kopenhagener Interpretation).
- Gemäß der gängigen Interpretation gibt es für manche Vorgänge (wie etwa den Zerfall eines instabilen Atomkerns) keine deterministische auslösende Ursache; diese Vorgänge geschehen „objektiv zufällig“. Die Physiker denken das nicht etwa, weil sie so naiv wären zu glauben, dass etwas, das sie nicht messen können, offenbar auch nicht existiert. Man hat beispielsweise über „verborgene Variablen“ spekuliert, also Parameter, die den Zerfall eines Atoms bestimmen, die man aber nur (noch) nicht kennt. Diese verborgenen Variablen mussten aber einen herben Rückschlag einstecken, als John Bell erkannte, dass jede quantenmechanische Theorie mit verborgenen Variablen (ganz egal, wie diese Variablen im Detail aussehen) in bestimmten Fällen messbar andere Vorhersagen macht als die herkömmliche quantenmechanische Theorie ohne verborgene Variablen. Die Bellsche Ungleichung beschreibt einen solchen (experimentell realisierbaren) Fall. Sie ist in quantenmechanischen Theorien mit verborgenen Variablen erfüllt, wird aber von der herkömmlichen Quantenmechanik verletzt. Entsprechende Experimente zeigen, dass die uns umgebende Natur die Bellsche Ungleichung verletzt, dass sie also nicht durch eine quantenmechanische Theorie mit verborgenen Variablen beschrieben wird. Deutlicher Punktsieg für die herkömmliche Quantenmechanik, in der es keine verborgenen Variablen gibt und damit einen „objektiven Zufall“.
- Freilich sind nicht alle Physiker glücklich damit und es fehlt nicht an Versuchen, Schwachstellen („loopholes“) in Bells Argument zu finden, etwa indem man dessen Voraussetzungen auf verschiedene Weise in Frage stellt, was aber zu eher noch merkwürdigeren Theorien führt. Über die resultierende stark verzweigte und auch aktuell noch geführte Diskussion kann ich weiter wenig sagen; wer sich dafür interessiert, möge sich durch die angegebenen Links hangeln.
- Dass es in der gängigen Quantenmechanik einen objektiven Zufall gibt, heisst nicht, dass man keine Vorhersagen machen kann. Es sind eben viele Vorhersagen nur in einem statistischen Sinn möglich, aber das war ja in der Praxis der klassischen Physik auch schon so. Die Statistik ist in der Quantenmechanik allerdings fundamental unvermeidlich, während sie in der klassischen Physik als Folge eines im Prinzip überwindbaren Nichtwissens angesehen wurde. -- Sch (Diskussion) 23:20, 2. Mai 2017 (CEST)
S4 über Südring
Seit einigen Wochen fährt die S4 über den Südring in Richtung Grafing und hält auf Gleis 6 oder Gleis 7. Was ist der Grund dafür und weswegen wird diese Verbindung nicht im DB Navigator angezeigt? --Martin Luck (Diskussion) 21:50, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Für die paar Internet-Nutzer, die anderswo leben: Es scheint um das S-Bahn-System in und um München (Bayern, Deutschland) zu gehen. 89.12.84.241 22:24, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Frag doch nicht die WP, sondern den DB-Support? :) --DerErbse (Diskussion) 22:52, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Eben. Das ist hier die Wikipedia-Auskunft, nicht die Auskunft des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes... --Gretarsson (Diskussion) 22:57, 27. Apr. 2017 (CEST)
- s-bahn-muenchen.de/baustellen. --Komischn (Diskussion) 16:21, 28. Apr. 2017 (CEST)
- @DerErbse: Schon mal versucht, da jemand kundigen ran zu kriegen? und @Komischn: Das hilft in keinster Weise weiter --Martin Luck (Diskussion) 15:02, 1. Mai 2017 (CEST)
Musik - Stücke mit flottem eintönigem Takt gesucht, wie Uhrticken
z.B. "Time", Pink Floyd, z.B. Madonna, "hung up / time goes by so slowly", oder auch Billy Joel's "We didn't start the fire" (ohne Uhrticken). Gerne auch aus beliebigen Musikrichtungen, Klassik, Jazz, irgendwas mit uhrtick-ähnlichem Mitmotiv. Danke! --217.84.72.109 23:45, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Natürlich gegen Ende von Modes Of Transportation Vol. 1 (Spookey Ruben), ich glaube, es ist Donate Your Heart To A Stranger.
- Je nachdem im weiteren Sinne auch der Opener von !!!s gleichnamigen Album. Sind dort allerdings Schritte.
- -- Pemu (Diskussion) 23:51, 27. Apr. 2017 (CEST)
- Desirée – Neil Diamond --Hans Haase (有问题吗) 00:04, 28. Apr. 2017 (CEST)
- 1-2-3 – Catherine Ferry --Hans Haase (有问题吗) 00:07, 28. Apr. 2017 (CEST)
Super Vorschläge bis hierhin .. nehme gerne Weitere. Ist übrigens für eine Devilstick-Routine, daß der Takt hinkommt. --217.84.72.109 00:18, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ein Klassiker ist natürlich die 101. Sinfonie (Haydn) mit dem Beinamen „Die Uhr“, genauer gesagt der 2.Satz. --Heletz (Diskussion) 07:38, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Und "Die Uhr" von Loewe, mit der man Ingenieure zu Grabe trägt. Bink22 (Diskussion) 09:03, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Boomtown Rats: Like clockwork. Evtl. hier noch etwas dabei? -- Ian Dury Hit me 11:24, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Noch was von Beethoven: [21], ist eigentlich ein Metronom statt einer Uhr. Hintergrund. 83.167.59.159 12:23, 28. Apr. 2017 (CEST) PS:Gerade gelesen, dass das nach neuerem Forschungsstand wohl eher von Anton Schindler komponiert wurde.
- Das Schloss braucht noch einen König! --Hans Haase (有问题吗) 12:26, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht Uhr, aber vielleicht auch passend: Typwriter (von Glenn Miller? - oder hat er das nur gespielt und es wurde von wem anderen komponiert?) --TheRunnerUp 12:28, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Typewriter. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:44, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ah danke. Wieder was gelernt. --TheRunnerUp 16:12, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Typewriter. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:44, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Wahrscheinlich zu obskur und in guter Qualität schwer zu bekommen, aber trotzdem als Hinweis: The User: Symphony for Dot Matrix Printers --Zinnmann d 12:41, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Und vom gleich Komponisten Leroy Anderson wie Typewriter: "The Syncopated Clock" (hat in der englischen WP einen Artikel, der hier gerne verlinkt werden darf). Hört sich gut an... --Bremond (Diskussion) 13:13, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Nicht Uhr, aber vielleicht auch passend: Typwriter (von Glenn Miller? - oder hat er das nur gespielt und es wurde von wem anderen komponiert?) --TheRunnerUp 12:28, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Einen extremen ostinaten Rhythmus findet man im Boléro von Maurice Ravel. --Schlesinger schreib! 13:18, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Noch etwas flotter: Steve Reich, Clapping Music. -- Zerolevel (Diskussion) 14:26, 28. Apr. 2017 (CEST)
- und evtl. György Ligeti: Musica Ricercata, Nr 1. -- Zerolevel (Diskussion) 14:32, 28. Apr. 2017 (CEST)
Sowas in der Richtung? [22] oder was man sonst so unter workout findet... --Ailura (Diskussion) 14:53, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Von Madonna & Justin Timberlake - 4 Minutes --CHR!S (Diskussion) 15:20, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Ennio Morriconne - Se Sei Qualcuno E' Colpa Mia (englisch My Fault?), Pink Floyd - Money (statt Uhr eben Geldgeklimper), R.E.M. - Drive ("Maybe you rocked around the clock Tick-tock, tick-tock"), eingängige Beats: The Fall - The NWRA (allerdings nicht so flott), The Fall - How I Wrote Elastic Man oder The Fall - Container Drivers (flotter), John Lennon - Instant Karma, Brian Jonestown Massacre - Vad Hände Med Dem?, The Beatles - Helter Skelter, Take 2 (auf Anthology 3, langsam), The Rolling Stones - Paint It, Black, The Hives - Idiot Walk; eine gewisse Ähnlichkeit mit Ravel: Jefferson Airplane - White Rabbit.--IP-Los (Diskussion) 19:36, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Von Madonna & Justin Timberlake - 4 Minutes --CHR!S (Diskussion) 15:20, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Vieleicht etwas abseitig, als ich aber die Frage sah, fiel mir der Drumpart von Radar Love ein [23] 0:20 bis 0:45.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:10, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Was wäre mit Oxygène von Jean-Michel Jarre und The Typewriter von Leroy Anderson? --IgorCalzone1 (Diskussion) 19:26, 28. Apr. 2017 (CEST)
Boah! Ein wahrliches Füllhorn an Optionen! Wird ein Weilchen dauern, die ``abzuarbeiten´´ ( Can , The Fall, Jerry Lewis' Typewriter Pantomime, sind mir ein Begriff ((Boléro, Jarre sowieso)) ) aber ich seh' schon, .. wertvolle Vorschläge, darauf für ein ganzes Repertoire an Routinen auch später noch darauf zurückzugreifen. Viele Möglichkeiten, jetzt. Vielen herzlichen Dank Allen! :-) --217.84.64.171 13:25, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Hatte ich vergessen zu erwähnen: Ein Vorläufer von The Fall dürfte "The Under Assistant West Coast Promotion Man" von den Rolling Stones gewesen sein, jedenfalls erinnert mich dieses Lied an spätere Kompositionen von Smith und Co.--IP-Los (Diskussion) 00:10, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Zum quasi Tik-Tak biete ich noch Live Is Life. Wenn ich mir aber die fliegenden Stöckchen ansehe, denke ich eher an Neil Diamonds «Therapie für Lärmallergische». (Würde er damit heute als Autist bezeichnet werden???) Die Schwermetaller sind heute zu langsamer. Der kulturelle Vorgänger war noch flotter, wenn auch mit weniger Schlagzeuggebrauch und akktustisch passender: «Der süße Rotschopf auf dem Sprung» (Fox on the Run). --Hans Haase (有问题吗) 23:25, 1. Mai 2017 (CEST)
Windows als VM unter Ubuntu - aber was bringt das eigentlich?
Chip hat vor einer Weile beschrieben, wie man eine vorhandene Windows 10 Installation mit VMware in eine VM unter Ubuntu verwandelt, mit dem Ziel, Windows "sicher zu machen." Ich verstehe aber nicht, was dabei überhaupt sicherer wird. Gut, man kann einen Proxy zwischenschalten, das bietet einen gewissen Schutz vor zero day Lücken, aber die meisten Nutzer fangen sich Malware eh durch eigenes Fehlverhalten ein und das virtuelle Windows wird trotzdem zerschossen, oder? Zudem bietet diesen Schutz auch ein Firewall und damit sind die meisten Nutzer eh schon überfordert. Außerdem sollte ein Router-Firewall zumindest teilweise auch schon diesen Schutz bieten? Theoretisch könnte man auch den Schnüffel-Datenverkehr von Windows selbst kontrollieren, aber damit ist der Normalnutzer doch hoffnunglos überfordert? Kann man überhaupt neue Software dauerhaft auf diesem Windows installieren? Und wenn ja, dann bedeutet das doch wieder, dass wie gehabt auch jede Schadsoftware das virtuelle Windows Image zerstören/kidnappen kann? Verstehe ich das alles falsch? --2A02:8071:B693:BE00:385C:1848:E806:A180 23:38, 28. Apr. 2017 (CEST)
- Zur Router-Firewall: viele Router haben schwete Sicherheitslücken.
- Dennoch halte och diese Lösung gür nur selten Praktikabel, weil eine VM seolbst mit Pacifica oder Vanderpool oft einen stärkeren Performanceeinbrach bewirkt, weil die x86-Virtualisierung nur den Direktzugriff der VM auf die CPU erlaubt, nicht jedpch auf die Grafinkarte oder andere Peripheriegeräte. --MrBurns (Diskussion) 23:53, 28. Apr. 2017 (CEST)
- ist das mit der GPU auch bei VirtualBox noch so? [24] --Heimschützenzentrum (?) 06:58, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Mikroschrott hat traditionell Probleme mit Netzwerk-Treibern/-Stack... diese Probleme fallen wohl durch n Linux außen drum weg... in einigen Scammer-Veralberungs-Videos auf Youtube sieht man manchmal, wie der Scammer die Windoze Installation „kidnappt“, während er aber in Wirklichkeit nur die VM bisschen komisch macht (nach nem Neustart ist man dann bereit für den nächsten Scammer...)... --Heimschützenzentrum (?) 06:58, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Möglicherweise ist der Gedanke, daß der/das Virus oder Trojaner nicht den eigentlichen Computer erreicht? So könnte man die VM einfach auf einen früheren Snapshot zurückstellen - allerdings mit Datenverlust, oder man tauscht die infizierte VM-Datei einfach mit einer nicht infizierten Sicherheitskopie der VM aus.--IP-Los (Diskussion) 10:37, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist doch bekannt, welche Funktionalität Win 10 hat. Läuft es in der VM, kann nur aus der VM heraus agieren und bekommt das, was der Host zulässt. Wesentlich dürfte bei laufender VM die Zwischenablage sein! --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 29. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Ja, man kann Software im VM-Windows dauerhaft installieren, das habe ich selber gemacht. Ich hatte ein Dualboot-System mit Ubuntu und XP, dann als Experiment das XP im Ubuntu virtualisiert (die Anleitungen dazu sind auf Ubuntuusers.de zu finden). Vorteil: Man muss nicht mehr im Vorfeld überlegen, was man am PC machen will, denn es ist ziemlich egal, für welches OS ein Programm geschrieben wurde (neue Photoshop-Versionen sind beispielsweise nur schwer mit Wine zum laufen zu bekommen, in einer VM geht es, gleiches gilt für die Netzwerkfunktionen von Canon-Multifunktionsgeräten, deren Software nicht mit Linux kompatibel ist). Natürlich sind die HW-Anforderungen für so etwas beträchtlich... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 12:22, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Wichtig: Nicht von der Hardwareunterstützung nötigen lassen. Diese «OS-Locked» Hardware wird ohnehin nicht lange unterstützt, da man ihr schon beim Kauf mangelnden Softwaresupport nachsagen könnte. Es handelt sich oft um Variantionen etablierter Hardware, deren Verbrauchsmatierial bei der Unterstützteren Ausführung mehr Wettbewerb und Gefragtheit erzeugt, womit die Produktion günstiger wird. Zudem ist es die Chance für Hersteller und Zulieferer, Bauteile mangelnder Qualität zu verbauen, da die Obsoleszenz durch Treiberunterstützung eintritt. Was man beim Kauf gespart hat, ist in Kürze verpufft. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 29. Apr. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: das mag für billige (Preis < 50€) Tintenpisser gelten, aber ein großes MFG, bei dem auf Basis des Kaufpreises eher nicht davon auszugehen ist, dass der Tintenpreis das Gerät subventioniert, sollte davon nicht betroffen sein. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:17, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Nein, das betrifft auch elektrofotografische MFC-Geräte. Da hat man dann noch mehr Geld verbrannt. --Hans Haase (有问题吗) 13:20, 29. Apr. 2017 (CEST)
- @Hans Haase: das mag für billige (Preis < 50€) Tintenpisser gelten, aber ein großes MFG, bei dem auf Basis des Kaufpreises eher nicht davon auszugehen ist, dass der Tintenpreis das Gerät subventioniert, sollte davon nicht betroffen sein. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 13:17, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Wichtig: Nicht von der Hardwareunterstützung nötigen lassen. Diese «OS-Locked» Hardware wird ohnehin nicht lange unterstützt, da man ihr schon beim Kauf mangelnden Softwaresupport nachsagen könnte. Es handelt sich oft um Variantionen etablierter Hardware, deren Verbrauchsmatierial bei der Unterstützteren Ausführung mehr Wettbewerb und Gefragtheit erzeugt, womit die Produktion günstiger wird. Zudem ist es die Chance für Hersteller und Zulieferer, Bauteile mangelnder Qualität zu verbauen, da die Obsoleszenz durch Treiberunterstützung eintritt. Was man beim Kauf gespart hat, ist in Kürze verpufft. --Hans Haase (有问题吗) 12:33, 29. Apr. 2017 (CEST)
- (BK) Ja, man kann Software im VM-Windows dauerhaft installieren, das habe ich selber gemacht. Ich hatte ein Dualboot-System mit Ubuntu und XP, dann als Experiment das XP im Ubuntu virtualisiert (die Anleitungen dazu sind auf Ubuntuusers.de zu finden). Vorteil: Man muss nicht mehr im Vorfeld überlegen, was man am PC machen will, denn es ist ziemlich egal, für welches OS ein Programm geschrieben wurde (neue Photoshop-Versionen sind beispielsweise nur schwer mit Wine zum laufen zu bekommen, in einer VM geht es, gleiches gilt für die Netzwerkfunktionen von Canon-Multifunktionsgeräten, deren Software nicht mit Linux kompatibel ist). Natürlich sind die HW-Anforderungen für so etwas beträchtlich... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 12:22, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Snapshots kann man auch ohne VM machen. --MrBurns (Diskussion) 14:59, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Druck (bei manchen Tasturen: PrtSc) für den gesamten Bildschirm und ALT+Druck fürs aktive Fenster, für den der immernoch meint AddOns, Crapware, und „für jeden Depp a App“ zu benötigen. --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Snapshot ≠ Screenshot. --Rôtkæppchen₆₈ 19:53, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Auch nachgebessert ist Deine Antwort unzutreffend. Benutzer:IP-Los meint mit Snapshot eine Schattenkopie des Volume Shadow Copy Service, einen Checkpoint bei Hyper-V oder eine entsprechende automatische Gesamtsicherungsfunktion bei anderen Virtualisierungsprogrammen, aber keine Bildschirmkopie, da diese zum Rücksetzen einer virtuellen Maschine bei Malwarebefall gänzlich ungeeignet ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Gesamtsicherung geht eben auch ohne Virtualisierung, es gibt viele Programme, die ein Image der Systemplatte erstellen können, wenn man ohne zu viel Speicherverbrauch mehrere Versionen beibehalten will, gibt es auch Möglichkeiten der inkrementellen Systemsicherung. Die Systemwiederherstellung ist allerdings nicht vergleichbar, da diese oft versagt und nur startbar ist, wenn auch das System startet. --MrBurns (Diskussion) 05:52, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Es gibt auch Sandbox-Programme oder Copy-On-Write-Dateisysteme, die das Problem ohne VM lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Man braucht nicht unbedingt eine Sandbox oder ein spezielles Dateisystem, es gibt auch Backupsoftware, die Snapshots ermöglicht. --MrBurns (Diskussion) 17:56, 1. Mai 2017 (CEST)
- Es gibt auch Sandbox-Programme oder Copy-On-Write-Dateisysteme, die das Problem ohne VM lösen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Gesamtsicherung geht eben auch ohne Virtualisierung, es gibt viele Programme, die ein Image der Systemplatte erstellen können, wenn man ohne zu viel Speicherverbrauch mehrere Versionen beibehalten will, gibt es auch Möglichkeiten der inkrementellen Systemsicherung. Die Systemwiederherstellung ist allerdings nicht vergleichbar, da diese oft versagt und nur startbar ist, wenn auch das System startet. --MrBurns (Diskussion) 05:52, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Druck (bei manchen Tasturen: PrtSc) für den gesamten Bildschirm und ALT+Druck fürs aktive Fenster, für den der immernoch meint AddOns, Crapware, und „für jeden Depp a App“ zu benötigen. --Hans Haase (有问题吗) 16:16, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Es ist doch bekannt, welche Funktionalität Win 10 hat. Läuft es in der VM, kann nur aus der VM heraus agieren und bekommt das, was der Host zulässt. Wesentlich dürfte bei laufender VM die Zwischenablage sein! --Hans Haase (有问题吗) 12:20, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Möglicherweise ist der Gedanke, daß der/das Virus oder Trojaner nicht den eigentlichen Computer erreicht? So könnte man die VM einfach auf einen früheren Snapshot zurückstellen - allerdings mit Datenverlust, oder man tauscht die infizierte VM-Datei einfach mit einer nicht infizierten Sicherheitskopie der VM aus.--IP-Los (Diskussion) 10:37, 29. Apr. 2017 (CEST)
suche Fremdwort, für jemanden der sich in seinen Peiniger entführt
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage, auf die du weder in den Artikeln hier noch mithilfe einer Suchmaschine eine Antwort finden kannst. --2A02:810C:8080:2561:E5A6:B6D2:F03:8EDF 16:47, 29. Apr. 2017 (CEST)
- kein richtiges Fremdwort: Stockholm-Syndrom... hab ich gewonnen? --Heimschützenzentrum (?) 16:48, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Hier ist vermutlich eher en:Traumatic bonding gemeint, auch wenn das "entführt" in der Überschrift verwirrt... --Sakra (Diskussion) 16:56, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Habe (auch) "jemand Entführtes, der sich .. einfühlt" gelesen. --217.84.93.12 15:56, 1. Mai 2017 (CEST)
- Hier ist vermutlich eher en:Traumatic bonding gemeint, auch wenn das "entführt" in der Überschrift verwirrt... --Sakra (Diskussion) 16:56, 29. Apr. 2017 (CEST)
Clickworker, upwork etc. einfach ausprobieren? Oder erst Gewerbeanmeldung o.ä. notwendig?
Hallo zusammen,
wenn man gerne eine Seite wie Clickworker oder Upwork ausprobieren möchte, wo man online eine Crowdsourcing-Aufgabe gegen Bezahlung übernimmt, muss man da vorher ein Gewerbe anmelden oder gar seinen Arbeitgeber informieren (wenn der bei Nebentätigkeiten informiert werden will)? Oder noch irgendetwas anderes tun, bevor man sich auf einer entsprechenden Seite registriert?
Es geht zunächst nur darum, das ein paar Tage auszuprobieren und es kommt vielleicht nicht einmal ein Betrag dabei heraus, den die entsprechenden Unternehmen auszahlen (bei Clickworker z.B. erst ab 10 Euro). --Flauschi (Diskussion) 19:35, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Welches Land? D, A, CH etc.? Was steht in Deinem Arbeitsvertrag bezüglich Nebentätigkeiten? Leitsatz: wikt: wo kein Kläger, da kein Richter. --Geri, ✉ 04:51, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Für "ein paar Tage ausprobieren" bei einer zu erwartenden Summe im niedrigen zweistelligen Bereich brauchst du dir keine Gedanken machen, weder über Versteuerung noch über deinen Arbeitgeber. Rechnungen (ohne MWSt.) kannst du ohnehin auch als Privatperson schreiben, die Einnahmen, sofern sie überhaupt eine gewisse Bagatellgrenze überschreiten, gibst du einfach in deiner Einkommensteuererklärung an. --Sakra (Diskussion) 08:50, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Ok Danke für die Hinweise! Das klingt ja dann erst einmal positiv. Zu Geris Fragen: Es geht um Deutschland und der Arbeitsvertrag sagt, Nebentätigkeiten sollen gemeldet werden, wie oben angedeutet. --Flauschi (Diskussion) 13:19, 1. Mai 2017 (CEST)
Sinn von hohen Bildauflösungen bei Smartphone-Displays
Guude,
bei den neuesten Smartphones sind Bildschirmauflösungen in WQHD (2560 * 1440) durchaus Standard.
Beim Samsung Galaxy S7 (edge), welches über ein WQHD-Display verfügt, ist es seit dem Update auf Android Nougat möglich, die Auflösung in den Einstellungen auf Full HD (1920 * 1080) oder gar HD (1280 * 720) herabzusetzen.
Mein Fazit daraus ist, dass man selbst beim etwas größeren (5,5 Zoll) S7 Edge den Unterschied zwischen WQHD und HD - obwohl sich die Zahl der Pixel um das VIERfache reduziert - mit dem bloßen Auge nicht erkennt. Oder nur seeeehr geringfügig an Rändern von z.B. Schrift oder anderen "scharfen Kanten". Gleichwohl merkt man manchmal eine - wenn auch nicht überwältigende - Steigerung der Leistung und beim Display als einer der "Hauptverbraucher" dürfte sich das auch im Akkuverbrauch bemerkbar machen.
Da stellt sich recht schnell die Frage, welchen Sinn es haben sollte, bei Smartphones großartig hohe Auflösungen einzuführen. Tablet mit entsprechend größeren Anzeigen sind dagegen natürlich wieder eine andere Baustelle. Vielleicht läuft die Entwicklung der Displays ja "parallel" nach dem selben Prinzip und man verzichtet deshalb bei Smartphones auf weniger Pixel...
--Waver8500 (Diskussion) 15:33, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Der Hauptverbraucher ist und bleibt die Beleuchtung des Displays, nicht die Ansteuerung der Pixel. Bei gleicher Fläche und gleicher Leuchtdichte verbraucht auch ein hochauiflösendes OLED-Display nicht mehr Energie als ein Display geringerer Pixelauflösung. Außerdem möchtest Du auch 4K-Filme auf dem Handy anschauen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:43, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Also ich sehe da den Vorteil weniger bei 4K-Filmen (wer schaut denn so was mit dem Smartphone???), sondern am schärferen Schriftbild bei kleiner Schriftgröße, denn da hapert es stark wenn du keinen dafür bereits für Smartphones ausgelegten Schriftsatz hast.--Antemister (Diskussion) 16:00, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Das mit den Schrifttypen ist ein separates Problem, das Android auf allen Geräten in allen Auflösungen betrifft: Die große Vielfalt der unter Windows und Linux verfügbaren Schrifttypen wird unter Android auf Droid Sans, Droid Sans Mono, Droid Serif, Noto und Roboto eingedampft. Das ergibt eine Typographie wie weiland unter Windows 3.0. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Tatsächlich? Das wusste ich (als iPhone-Nutzer) noch nicht. Wäre für mich ein Killer-Argument. Auf das iPhone kann ich mir jede beliebige Schriftart herunterladen und in erstklassiger Qualität anzeigen lassen. Da ich sehr viel auf dem iPhone lese und gern mit dem Layout von epubs herumspiele, ist das für mich sehr wichtig (und folglich auch ein hochauflösendes Display). Allerdings hat mein iPhone 6plus auch nur 1920x1080 Pixel; ob eine noch höhere Auflösung eine sichtbare Verbesserung bringen würde, wage ich auch zu bezweifeln. --Jossi (Diskussion) 19:12, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Wobei sich meine Ausage weniger auf Webseiten (die ja heute fast immer auch für Smartphones geeignet sind) bezog, sondern vor allem auf PDFs (und dabei vor allem solche mit Serifenschriften).--Antemister (Diskussion) 19:18, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Tatsächlich? Das wusste ich (als iPhone-Nutzer) noch nicht. Wäre für mich ein Killer-Argument. Auf das iPhone kann ich mir jede beliebige Schriftart herunterladen und in erstklassiger Qualität anzeigen lassen. Da ich sehr viel auf dem iPhone lese und gern mit dem Layout von epubs herumspiele, ist das für mich sehr wichtig (und folglich auch ein hochauflösendes Display). Allerdings hat mein iPhone 6plus auch nur 1920x1080 Pixel; ob eine noch höhere Auflösung eine sichtbare Verbesserung bringen würde, wage ich auch zu bezweifeln. --Jossi (Diskussion) 19:12, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Das mit den Schrifttypen ist ein separates Problem, das Android auf allen Geräten in allen Auflösungen betrifft: Die große Vielfalt der unter Windows und Linux verfügbaren Schrifttypen wird unter Android auf Droid Sans, Droid Sans Mono, Droid Serif, Noto und Roboto eingedampft. Das ergibt eine Typographie wie weiland unter Windows 3.0. --Rôtkæppchen₆₈ 17:17, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Also ich sehe da den Vorteil weniger bei 4K-Filmen (wer schaut denn so was mit dem Smartphone???), sondern am schärferen Schriftbild bei kleiner Schriftgröße, denn da hapert es stark wenn du keinen dafür bereits für Smartphones ausgelegten Schriftsatz hast.--Antemister (Diskussion) 16:00, 30. Apr. 2017 (CEST)
Du hast vollkommen recht, diese Auflösungen machen keinen Sinn, sondern sind absoluter Unsinn. Es ist ein reiner Marketing-Gag, genauso wie die Auflösungen von Digitalkameras. In der Regel kommt bei diesem Marketing-Blödsinn noch dazu, dass die Geräte mit den extrem hohen Werten meistens subjektiv schlechtere Daten haben, dass also z.B. die Auflösung auf dem Papier zwar hoch ist, die verbaute Elektronik aber schlecht, so dass am Ende das Ergebnis schlechter ist als bei guten Geräten mit kleinerer Auflösung. Oft haben Geräte wie z.B. Monitore und Fernseher eine höhere Auflösung als das menschliche Auge, was ja auch Quatsch ist. --2.246.73.142 10:48, 1. Mai 2017 (CEST)
- Du hast nur unvollkommen recht. Die Natur zeigt sich in bedeutend höheren Auflösungen, welche im Auge keine Interferenzen erzeugen. Die hat man an Monitore und das wird besser je hochauflösender die sind.--2003:75:AF1B:8600:283A:AC4E:CA9D:BCB 11:13, 1. Mai 2017 (CEST)
jaja, alles blödsinn. ich werfe mal Google Cardboard in den raum; siehe dazu z.b. auch Displayauflösung bei VR wichtig wie nie zuvor. --JD {æ} 11:33, 1. Mai 2017 (CEST)
- VR ist noch eine Nischentechnologie, bei der ich Zweifel hab, ob sich das wirklich durchsetzen wird, vor Allem weil es bei vielen Menschen schon nach kurzer Zeit Kopfschmerzen verursacht. Übrigens stimmen die Zahlen im Artikel nicht, die 90-110° für VR werden schon stimmen, aber maximal 30° stimmen eher für einen Fernseher, bei einem PC-Monitor gibt es durchaus Leute, die nah genug dran sitzen, um >60° Bildwinkel zu haben. Und wieso wird ein Full-HD-Moniotor als Vergleich verwendet? Im Mai 2016 gab es durchaus auch schon 4k-Monitore, die brauchen sogar eine etwas höhere Datenrate als Oculus Rift. --MrBurns (Diskussion) 16:44, 1. Mai 2017 (CEST)
Kaufkraft Silbergroschen Schlesien 1842?
Die einschlägigen Artikel sind schön und genau, aber es fehlen ein paar grundlegende Dinge. War der Münzwert in Schlesien im doch recht uneinheitlichen Preußen wirklich genauso wie in der Hauptstadt Berlin? Und welchen Wert hatte damals der Sgr, in Kaufkraft? Danke, Bink22 (Diskussion) 14:32, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Was meinst du damit genau? Der Münzwert ist immer überall gleich - auch heute hat 1 USD überall auf der Welt den gleichen Wert, aber seine Kaufkraft ist verschieden. Mit 1 USD kannst du in Indien viel mehr kaufen als in der Schweiz. Genauso hat 1 € in Meck-Pomm eine andere Kaufkraft wie in München. Das dürfte auch damals schon so gewesen sein.--Antemister (Diskussion) 14:51, 30. Apr. 2017 (CEST)
Man liest allenthalben, dass Preußen es nie richtig geschafft hat, eine einheitliche Valuta einzuführen, das meinte ich. Was ich aber wirklich wissen möchte, ist, wieviel dieser Silbergroschen damals wert war, möglichst in Schlesien, notfalls auch in Berlin. Wieviele Sgr. verdiente ein Arbeiter am Tag? Wieviel kostete Brot, Fleisch, Gemüse, ein Buch in Sgr.? Bink22 (Diskussion) 14:59, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Das Amtsblatt 1842 enthält viele Tabellen der Marktpreise. Die schwankten innerhalb Schlesiens einerseits von Woche zu Woche, andererseits von Stadt zu Stadt. Breslau war 50 bis 100 % teurer als Görlitz usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:39, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Danke! Bink22 (Diskussion) 17:23, 2. Mai 2017 (CEST)
Essen im Alten Rom
Diese Frage ist schon seit fast 7 Jahren unbeantwortet auf der Diskussion:Esskultur im Römischen Reich - gibt es hierzu Recherchemöglichkeiten? Ist in Pompeji/Herculaneum was hierzu zu erfahren?
„Schichten, Alltag, Anlässe
Was gilt als Esskultur, nur das, was die Oberschicht für erstrebenswert hielt? Ich finde, auch die Realität gehört dazu, sprich der Alltag und nicht nur das Ideal eines kleinen Teils der Gesellschaft. Anscheinend konzentriert sich der Artikel abgesehen von dem kleinen Sätzchen über puls auf die Oberschicht Roms. Soweit cih weiß, war der Großteil der Einwohner Roms selbst (mal ganz zu schweigen vom Rest des Reichs) nicht einmal Bürger, sondern Sklave, Frau oder freigelassener Sklave, von den Bürgern selbst war wohl auch nur ein verschwindend kleiner Teil reich genug für diese Art der Ernährung, was Speisenauswahl und Ablauf angeht. Dann wiederum lebten viele Männer als Soldaten oder Händler im Ausland, wo die heimischen Nahrungsmittel eingeschränkt verfügbar waren und außerdem wohl nicht oft eine Gelegenheit zum Festmahl bestand.
- Was ist also mit den Sklaven und dem Fußvolk sowie den vielen Ausländern, die sich stets in Rom und den Provinzen aufhielten? Bekamen die Sklaven die Reste der tollen Speisen oder mussten sie sie wegwerfen bzw. für nächste Mahlzeiten wiederverwerten und bekamen nichts davon ab? Aßen sie gemeinsam an einem Tisch oder fand die Mahlzeit eher nebenbei statt?
- Ist es sicher, dass der Adel auch im Alltag die Cena so ausgiebig gestaltete oder galt das nur für die Tage, an denen Besuch da war? In diesem Zusammenhang: War es üblich, bei anderen zu essen (angemeldet oder spontan) oder aßen die Bonzen meist nur mit der Familie zuhause?
- Auswärts essen: Ich erinnere mich, dass in Dokus von zahlreichen Imbissbuden berichtet wird (z.B. in den Gebäuden im Forum Romanum). Was ist außerdem mit mobilen Verkaufsständen, wo man etwas "auf die Hand" zum sofortigen Verzehr (Obst, Wurst, Brot, vielleicht sogar warme Mahlzeiten) bekam? Ist hier nach der Kundschaft zu unterscheiden oder war das egal, weil die Oberschicht eh stets Sklaven dabeihatte (falls das so war), die so etwas besorgten?
- Interessant wäre auch, wie viel des Einkommens für Lebensmittel ausgegeben wurde bzw. welche Preisspannen zwischen Arme-Leute-Essen und gehobener Küche bestanden.
Der Artikel klingt bisher wie eine detaillierte Zusammenfassung eines Kapitels über Festessen aus meinem alten Lateinbuch, mir fehlt einfach noch zu viel... Da sich mein Wissen aber auch eher auf Lateinunterricht und ein paar Dokus beschränkt, kann ich dazu leider nichts beitragen. --XchrissyX 11:43, 11. Aug. 2010 (CEST)“
--ObersterGenosse (Diskussion) 20:34, 30. Apr. 2017 (CEST)
Veemutlich weißt Du das schon, aber wenn du nach den Imbissbuden suchst, denk dran, dass der deutschsprachige Althistoriker die gerne "Garküchen" nennt. Deren Produkte mussten vor allem die essen, die gar keine richtige Wohnung hatten, also keine Küche, allenfalls einen Schlafplatz. Bink22 (Diskussion) 23:53, 30. Apr. 2017 (CEST)
- In den Insulae war meines Wissens aus Brandschutzgründen auch offenes Feuer verboten. Die Bewohner der Insulae kamen also nicht umhin, sich beim Döner um die Ecke zu verpflegen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:58, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Was die Kulturgeschichte des Essens und Trinkens angeht, gibt es ein großes Problem. Die Sache ist oft nicht oder nur rudimentär dokumentiert, wie vieles aus der Alltagsgeschichte. Der Erwähnung würdig ist meistens nur das Außergewöhnliche, also z. B. ein großes Festessen. Dazu kommt noch die Vergänglichkeit der betreffenden Überreste. Das Bild ist daher sehr unvollständig und verzerrt. Das betrifft einen großen Teil der Vergangenheit. Eigentlich weiß man erst für die Zeit ab dem 19. Jahrhundert genaueres.
- Man wird davon ausgehen müssen, dass es große Unterschiede zwischen Stadt und Land gegeben hat. Die ländliche, also fast immer bäuerliche Ernährung wird im eigenen Haushalt gesichert worden sein. In Städten hatten dagegen viele Einwohner keine Gelegenheit, selbst zu kochen; und sie mussten die Lebensmittel natürlich kaufen. Drum gab und gibt es auch noch heute zahlreiche Imbisse und einfache Esslokale. Rainer Z ... 12:07, 1. Mai 2017 (CEST)
- Jein. Es gibt eben die beiden Quellen zum Thema Essen und die betreffen nicht mal das Außergewöhnliche, sondern kommen aus zwei sehr speziellen Situationen: der Arbiter, der lustvoll fies die Dekadenz beschreibt, der Spitzenkoch (in dem Sinne, dass er viele Köche hatte), der sich Notizen macht oder welche machen lässt.
- Dazu kommmt, dass die einschlägigen Wissenschaften lange überhaupt kein Interesse am Thema hatten, vgl. dazu die eineleitenden Stellen der heute alten, aber ganz wunderbaren Apicius-Ausgabe von Alföldi-Rosenbaum. Gilt alles auch für Geschichte jüngerer Zeiten. Die heute ganz jungen Leute haben oft keine Ahnung davon, was für eine Revolution Forscher wie Ariès und Duby ausgelöst haben und fordern dann nur, die Wikipedia möge doch besser über die Ernährung des Volkes im Imperium berichten...Bink22 (Diskussion) 13:05, 1. Mai 2017 (CEST)
- Stimmt, Ariès war einer der Protagonisten der Alltageschichte. Muss ich doch glatt mal wieder lesen. Hilft aber auch nicht gegen blinde Flecken in der Dokumentation. Rainer Z ... 16:51, 2. Mai 2017 (CEST)
- Meinte ich auch nicht. Aber Viele vergessen, dass vor ihm und seinen Kollegen so etwas wie Alltagsgeschichte eben nicht existierte. Bink22 (Diskussion) 17:27, 2. Mai 2017 (CEST)
- Stimmt, Ariès war einer der Protagonisten der Alltageschichte. Muss ich doch glatt mal wieder lesen. Hilft aber auch nicht gegen blinde Flecken in der Dokumentation. Rainer Z ... 16:51, 2. Mai 2017 (CEST)
Frage zu Tonart
Welche Tonart hat ein Stück, das auf g beginnt und endet, aber ein b als Vorzeichen hat (wie in d-Moll/F-Dur). Ist das eine von den Kirchentonarten? --Andif1 (Diskussion) 13:22, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Kann man so nicht beantworten, auch ein Stück in F/D-Moll kann problemlos mit g beginnen. Noten/Akkorde? --89.246.162.60 13:53, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Wurden nach der Messe wieder eingesammelt. --Andif1 (Diskussion) 14:58, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Ich kannte es nur so, dass Lieder üblicherweise auf der Tonika enden. --Andif1 (Diskussion) 15:39, 30. Apr. 2017 (CEST)
- g wäre in d-Moll die Subdominante. Gab es nur die eine Stimme? Sonst ist die tiefste die interessanteste.
- Einfachste Lösung: Kannst Du Dich noch erinnern, welches Lied das war? Steht es im Gotteslob? --Simon-Martin (Diskussion) 19:30, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Das war ein Laudamus in einer Version, die nicht im Gesangbuch vorkommt. Es gibt nur eine Stimme. Mittlerweile bin ich allerdings darauf gekommen, dass es näherliegender gewesen wäre, direkt den Organisten anzumailen, was ich inzwischen gemacht habe. --Andif1 (Diskussion) 12:30, 1. Mai 2017 (CEST)
- Nach Deiner Beschreibung spricht vieles für g-Dorisch, denn diese Tonleiter geht so: g - a - b - c - d - e - f - g. Dann wäre g-Moll der Hauptakkord (I) und die Melodie endete genau auf dem Grundton dieses Akkordes und der besagten Tonleiter.--Wikkipäde (Diskussion) 10:01, 3. Mai 2017 (CEST)
- Das war ein Laudamus in einer Version, die nicht im Gesangbuch vorkommt. Es gibt nur eine Stimme. Mittlerweile bin ich allerdings darauf gekommen, dass es näherliegender gewesen wäre, direkt den Organisten anzumailen, was ich inzwischen gemacht habe. --Andif1 (Diskussion) 12:30, 1. Mai 2017 (CEST)
- Ich kannte es nur so, dass Lieder üblicherweise auf der Tonika enden. --Andif1 (Diskussion) 15:39, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Wurden nach der Messe wieder eingesammelt. --Andif1 (Diskussion) 14:58, 30. Apr. 2017 (CEST)
Keller lüften, Garage als Stauraum - LuftFeuchtigkeit, Taupunkt, Trocknen, Schimmel
Ich möchte gern den Keller als Hobbyraum und die Garage als Stauraum und Werkstatt nutzen. Natürlich will ich Schimmel vermeiden. Also muss ich "lüften" und ggf. heizen (heizen möglichst kostensparend, da der Hobbyraum nur ein paar Stunden/Abende im Monat genutzt wird). Den Boden will ich noch mit einer Dampfsperre und einer Isolationsschicht dämmen, darüber einen Teppich als Bodenbelag. Feuchtigkeit hängt "irgendwie" mit Temperatur, rel.Luftfeuchtigkeit, Taupunkt, Sättigungsdampfdruck und Kondenswasser zusammen. Ich kann innen und aussen Temperatur und Feuchtigkeit messen. Aber wie leite ich dann aus den Messwerten (und ggf. weiteren Beobachtungen?) sinnvolle Lüftungs- und Heiz-Regeln ab? Passend zu Jahreszeiten und Witterung? Idealerweise hätte ich gern ein parameterbasiertes Skript mit den Ausgaben: Fenster auf/zu, Heizung auf/hoch/runter/zu. Die freistehende regenfeste Garage ist ungeheizt, hat also vermutlich Aussentemperatur/-Feuchtigkeit? Was gibt es da zu beachten? (keine Lebensmittel/Futtermittel, nichts Frostgefährdetes ist klar) Gruss, --Markus (Diskussion) 15:44, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Bevor du Geld ausgibst: In vielen Gemeinden ist Zweckentfremdung der Garage unzulässig. Hast du dich erkundigt? 89.13.221.96 15:53, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Die Garage ist nie richtig dicht, rein wegen der Abgase bei vorgesehener Nutzung. Sonst sollte Tagsüber die warme Luft draußen gehalten werden und nachts, vorzugsweise zwischen 3 und 5 Uhr nach Bedarf gelüftet werden. Zeitgesteuerte Elektrische Fenster bewahren die Nachtruhe. Wenn diese bis maximal vierteilstundenweise Stoßlüften, geht einiges an Feuchtigkeit raus. Den Messie zu machen, will gut überlegt sein, denn was ist der Wert der einzulagernden Gegenstände bzw. welche Kosten stehen ihrer Aufbewahrung entgegen? Hinzu kommt, dass einige Häuser nicht ausreichend geschützt sind vor der Feuchtigkeit im Boden und dem Grundwasser. Auch dürfen die Wände nicht plötzlich vom Erdreich entlastet werden. Um die Scheiben eines Hallenbades von Kondensation und Chlorflecken frei zuhalten, muss die Luft mindestens 3°C wärmer sein als das Wasser in den Becken. --Hans Haase (有问题吗) 15:54, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Update: Selbst in Wohnräumen müssen bei einigen zur Wand hin geschlossenen Möbeln zu Außenwand bis zu 10 cm Platz verbleiben. Ein Kühlschrank, der hinten heizt, benötigt aber dennoch zirkulierende Luft. --Hans Haase (有问题吗) 16:19, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Algorithmisch ist das relativ einfach. Du brauchst Sensoren für relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur jeweils außen und innen. Ist die relative Luftfeuchtigkeit innen unter dem von Dir festgelegten Grenzwert, passiert nichts. Ist die relative Luftfeuchtigkeit zu hoch, dann misst Du relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur jeweils außen und innen. aus den Messwerten berechnest Du anhand der bekannten Formel oder einer Tabelle, je nach Leistungsfähigkeit Deines Controllers, die absolute Luftfeuchtigkeit außen und innen. Ist die absolute Luftfeuchtigkeit draußen größer als drinnen, dann lässt Du das Fenster zu und heizt, ansonsten lässt Du die Heizung aus und lüftest. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 29. Apr. 2017 (CEST)
- ich find, der Taupunkt spielt hier eine Rolle: wenn man die Wand-Temperatur als Minimum der Innen-&Außentemperatur schätzt: wenn dieses Minimum unter den Taupunkt der Innenluft sinkt, dann muss die innere Luftfeuchte sinken... gegen die Außenluft kann man ersichtlich nix tun (dann bilden sich ggf. Schimmel&Moos an der Außenseite...)... Quellcode: [25]... --Heimschützenzentrum (?) 17:00, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Wow - beeindruckende Antworten hier bei "Auskunft" - auch bei anderen Fragen, macht Spass zu lesen! Ich muss also die Wandtemperatur innen messen? und daraus den Taupunkt berechnen? wie ist die Formel? und diesen dann mit dem Taupunkt der Inneluft vergleichen? und wenn ersterer niedriger ist, und die Feuchtigkeit der Aussenluft niedriger ist als diejenige innen, dann 15' Stosslüften? richtig? Danke für den verlikten Code (kann leider die Sprache nicht, aber falls ich sowas baue, würde c&p vermutlich reichen?) Gruss, --Markus (Diskussion) 20:27, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Ich hatte das Ganze im Studium 2 Jahre lang. Bauphysik ist nicht mit wenigen Sätzen zu erklären oder zu begreifen. Es ist das Zusammenspiel vieler Faktoren. Mit Messungen zu beginnen, ist genau richtig. Das würde ich auch tun. --M@rcela 20:44, 29. Apr. 2017 (CEST)
- 1. die Wandtemperatur würde ich schätzen, weil die auch erst nach 5cm den Taupunkt unterschreiten kann, und weil man so tief lieber nicht messen will (glaub ich)... Lüften macht dann nur Sinn, wenn dadurch die absolute Feuchte sinkt respektive der Taupunkt steigt... 2. für die Wand-Oberfläche gibt es übrigens Betauungssensoren ([26] z. B. den SHS-A5), aber dann weiß man immernoch nicht, ob die Raumluft irgendwie in die Mitte der Wand gelangt und dort dann doch noch kondensiert... --Heimschützenzentrum (?) 20:52, 29. Apr. 2017 (CEST)
- Wenn die Wand betaut, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Die relative Luftfeuchtigkeit darf erst gar nicht so groß werden. Deswegen machst Du am besten eine Lüftung nach relativer Luftfeuchtigkeit. Da das bei bestimmten Wetterlagen aber nichts bringt, musst Du auch die Möglichkeit haben, die relative Luftfeuchtigkeit ohne Luftaustausch zu senken, sprich zu heizen. Bei einem dauernd genutzten Gebäude ist das kein Problem. Wenn Du aber außerhalb der Nutzungszeit des Gebäudes so wenig Heizenergie wie möglich aufwenden willst, musst Du so viel wie möglich lüften, ohne zu heizen. Dabei muss die Möglichkeit ausgeschlossen werden, dass bei ungünstiger Wetterlage Feuchtigkeit ins Gebäude eingetragen wird, anstatt die Feuchtigkeit nach draußen zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 29. Apr. 2017 (CEST)
- darum unterscheidet der SHS-A5 auch <75% (da ist alles gut und sein Widerstand ist garantiert unter 20kR) und <93% (<100kR) und >97% (>150kR)... --Heimschützenzentrum (?) 12:51, 30. Apr. 2017 (CEST)
- die Dinger gibt's na klar auch woanders als bei Reichelt: Darisus + Conrad + ... --Heimschützenzentrum (?) 20:16, 30. Apr. 2017 (CEST)
Ich fasse mal zusammen, was ich bisher (hoffentlich richtig?) verstanden habe: Ich muss Kondensation vermeiden. Kondensation entsteht durch Abkühlung der Luft unter den Taupunk (z.B. an einer kalten Wand, oder durch Mischung von warmer Raumluft mit kalter und/oder feuchter Aussenluft). Wenn ich also Kondensation vermeiden will, muss ich mit der Temperatur an kalten Wänden (Kältebrücken) über dem Taupunkt bleiben. Das kann ich:
- a) durch Senkung der rel. Luftfeuchtigkeit der Raumluft durch Erwärmung der Raumluft (heizen),
- b) durch Verringerung der Temperaturdifferenz zwischen warmer Raumluft und kalter Wand durch Aussendämmung der Wand,
- c) durch Trocknung der feuchten Raumluft durch Mischung mit trockener Aussenluft (lüften),
- d) durch eine Kombination von a) b) und c).
Um Energie zu sparen darf ich möglichst wenig heizen, muss also öfter lüften, aber jeweils nur kurz und kräftig (Durchzug, Stosslüften), damit die kalte Aussenluft die Raumluft nicht über den erforderlichen Luftaustausch hinaus abkühlt und die Wände nicht auskühlt. Und während dem Lüften darf ich nicht heizen. Voraussetzung zur richtigen Anwendung sind folgende Messwerte:
- Aussentluft: Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit
- Innenwand: Temperatur
- Raumluft: Temperatur, rel. Luftfeuchtigkeit, und der daraus berechnete Taupunkt
Noch nicht verstanden habe ich, wie ich aus Temperatur und rel. Luftfeuchtigkeit den Taupunkt berechne, und wie ich aus den gemessenen Parametern die Regeln für Lüften und Heizen ableite. Gruss, --Markus (Diskussion) 03:22, 30. Apr. 2017 (CEST)
- 1. also bei (b) wäre ich vorsichtig, weil man dadurch im ungünstigen Fall quasi einen total nassen Schwamm außen auf die Wand aufklebt, so dass die dann bald völlig nass ist... da kann man auch den Experten wohl manchmal nich trauen, weil die nur mit chemischen Tricks den Schimmel für 2 Jahre verhindern und danach nix mehr von dem Auftrag wissen wollen... 2. die Taupunkt-Formel ist leicht: (nach „dewPoint“ suchen)... 3. das Problem ist, wie tief in der Wand der Taupunkt unterschritten wird... wenn dort noch Raumluft hingelangt, dann kann es wohl Schimmel geben... bei Kellerwänden ist wohl auch ein Problem, dass die von außen dauernd feucht sind... darum werden die wohl auch von _außen_ mit sonem dicken schwarzen Zeug bestrichen... 4. vllt sollte man einen Ingeniör fragen, der möglichst wenig Interessenkonflikte hat (die erkennt man vllt daran, dass sie Styropor+Steinwolle doof finden...)...? --Heimschützenzentrum (?) 07:30, 30. Apr. 2017 (CEST)
- Zum Messen von Feuchtigkeit und Temperatur habe ich ein System gefunden, das Daten von bis 8 Sensoren per Funk überträgt und speichert. Der Speicher ist über USB auslesbar. Kann auch Taupunkt anzeigen und Alarme ausgeben. Kostet incl. 4 Sensoren 120 €. [1]. Also einen Sensor nach draussen, einen an die Innenwand für die Wandtemperatur, einen innen für das Raumklima. Damit hätten wir dann schon mal alle Messwerte.
- Was genau mache ich dann mit den Daten? Nach welchen Regeln muss ich welche Handlung ableiten? Aktionen sind: Fenster auf/zu, Heizung hoch/runter. Gruss, --Markus (Diskussion) 22:28, 3. Mai 2017 (CEST)
- 1. also mein Mietvertrag sagt als Faustregel: Temperatur>19°C und Luftfeuchte<60%RH und 4 mal täglich die Raumluft komplett austauschen... 2. wenn man bisschen rechnen will, dann sollte der Taupunkt der Raumluft deutlich _unter_ der Temperatur der Innenseite der Wände sein (hierzu kann man so vorgehen: Heizen+Warten+Lüften+WiederVonVorn)... --Heimschützenzentrum (?) 06:56, 4. Mai 2017 (CEST)
- oops! völlig vergessen habe ich, zu erwähnen, dass der CO2-Gehalt der Luft in Innenräumen sagen kann, ob der Luftaustausch beim Lüften nun komplett ist (≈400ppmv), und ob die Luft noch gut genug für Menschen ist (800ppmv(wegen der Umwelt)..1000ppmv(Pettenkoferzahl))... --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 4. Mai 2017 (CEST)
- Im vorliegenden Fall bringt eine CO2-Messung nichts, da die fraglichen Räume selten genutzt werden, aber mit kondensierender Luftfeuchtigkeit und Feuchtigkeitseintrag über Wände und Böden mit Erdkontakt zu rechnen ist. Die hier verschiedentlich vorgeschlagene Luftfeuchtigkeitsmessung ist da schon das richtige. CO2-Messung ist dort wichtig, wo sich Menschen aufhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 4. Mai 2017 (CEST)
- hm... 1. aber was wenn: da doch mal Menschen sind? 2. es bleibt aber auf jeden Fall die Möglichkeit, das Ende des Stoßlüftens festzustellen... --Heimschützenzentrum (?) 23:44, 4. Mai 2017 (CEST)
- Nein, da sich bei unbenutztem Raum zwar der H2O-, aber nicht der CO2-Gehalt der Luft ändert. --Rôtkæppchen₆₈ 07:15, 5. Mai 2017 (CEST)
- „nein“ was? du meinst, dass man die Luft nach 6h ohne Lüften nicht mit Hilfe von CO2-Messung von Frischluft unterscheiden kann? das halte ich ja für ein Gerücht, weil doch aus dem restlichen Haus Luft in den Keller eindringt (wenn auch nur in geringem Maße, aber dann mit zumeist über 1000ppmv... wobei Frischluft deullich weniger hat (nämlich etwa 400ppmv)...)... --Heimschützenzentrum (?) 11:11, 5. Mai 2017 (CEST)
- Die allermeisten Pilze mögen keine Zugluft, mal abgesehen vom Echten Hausschwamm. Das bedeutet, daß sich keine Schimmelpilze bilden werden, solange sich die Luft ausreichend bewegt. Dabei ist "Zugluft" viel weniger, als man sich landläufig darunter vorstellt. Luftzug unter der spürbaren Grenze des Menschen ist ausreichend. Einige wenige USB-Lüfter mit extrem wenig Stromaufnahme an den richtigen Stellen reichen schon aus. Luftbewegung ist viel wichtiger als Temperatur. Das wäre die Minimalvariente und es bringt schon sehr viel. Wenn man nur heizt, dann erreicht man genau das Gegenteil dessen, was man erreichen will. Pilze lieben es warm, feucht und ruhig. Mittelfristig müßte man aber eine ordentliche Wärmeschutzberechnung machen. --M@rcela 22:35, 4. Mai 2017 (CEST)